concerti - Das Berliner Musikleben April 2013

APRIL 2013

das bErlinEr musiKlEbEn

iván Fischer

„Beamtenhaftes Musizieren tötet die Musik“ LeOniDAS KAVAKOS

„Kunst ist, die Seele zu bilden“ PAUL LeWiS

Ein Leben für Schubert

Empire

Freuen

Sie

sich

mit

den

Dresdner

Musikfestspielen

City of Birmingham Symphony Orchestra & Andris Nelsons 01.

Juni

2013

11., 13., 14.

26.

2013

2013

Mai

Mai

Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton & Bejun Mehta

Violinrecital Nicola Benedetti 15.

...

New York Philharmonic & Alan Gilbert

The Ukulele Orchestra of Great Britain Mai

auf

18., 20.

2013

Mai

2013

Rufus Wainwright 02.

Mai

2013

Orchestra del Teatro Regio di Torino & Gianandrea Noseda Louis Lortie & Thomas Quasthoff

Academy of St Martin in the Fields & Joshua Bell

22.

1 7.

28.

Mai

Mai

2013

2013

Philharmonia Orchestra London & Esa-Pekka Salonen

Deutsches Symphonie-Orchester, Kent Nagano & Jan Vogler

26.

16.

Mai

2013

Gastspiel mit dem New York Philharmonic und Emanuel Ax im Konzerthaus Berlin am 11. Mai 2013.

24.

Mai

Mai

2013

2013

Klavierrecital Yefim Bronfman Mai

2013

www.musikfestspiele.com Tel.

0351

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656

06

700

Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

A

lles neu macht der April! So müsste es in diesem Jahr heißen – zumindest bei concerti. Wir haben uns einer gründlichen Frischzellenkur unterzogen und erstrahlen in neuem Antlitz. Doch nicht nicht nur äußerlich gab es Veränderungen, auch inhaltlich haben wir einiges erneuert: Zu den Heft-Themen bieten wir Ihnen auf unserem Online-Portal concerti.de zusätzliche Angebote: Videos von Konzerten, die neue CD zum Reinhören, weitere Konzerttipps und vieles mehr – ganz leicht zu erreichen über den QR-Code (s. unten) oder die Webadresse. Bei allen Interviews und in der Rubrik „Blind gehört“ finden Sie außerdem zur schnellen Information nun Eckdaten zur interviewten Person.

Alle bisherigen Inhalte finden Sie natürlich nach wie vor in gewohnter Qualität vor: in unserem Klassikprogramm die beste Orientierung in allem, was Konzert und Oper zu bieten haben, unseren Festivalguide, der Sie bis zum Sommer zu den spannendsten Orten in unserer Region, in Deutschland und im europäischen Ausland führt, Rezensionen der interessantesten CD-, DVD- und Bucherscheinungen und vieles mehr.

Ihre Meinung interessiert uns! Wie gefällt Ihnen unser neues Layout? Welche Online-Angebote außer Konzertterminen, Videos und Hörbeispielen würden Sie sich wünschen? Schreiben Sie uns an redaktion@concerti.de. Wir freuen uns über jede Rückmeldung!

Viel Freude mit dem neuen Heft wünscht Ihnen

Titelfoto: Marco Borggreve

Online-Tipp

Ab dieser Ausgabe finden Sie immer wieder sogenannte QR-Codes Damit gelangen sie auf unser OnlinePortal concerti.de – und finden hier alle bundesweiten Konzerttermine, Videos und Hörbeispiele.

Es ist ganz einfach: Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes. Alternativ können Sie auch den angegebenen Link direkt im Browser eingeben.

Ihr

Gregor Burgenmeister

Herausgeber P.S.: Die neue Wagner-CD von Iván Fischer erhalten Sie als Prämie, wenn Sie jetzt ein concerti-Abo bestellen. Weitere Infos finden Sie auf Seite 33.

April 2013 concerti 3

inhalt

8 »Kunst ist, die Seele zu bilden« inteRVieW Der Geiger Leonidas Kavakos über den Zweck der Kunst, den Erfolg von David Garrett und die griechische Misere 12 »So vielseitig wie möglich« PORtRÄt Ob romantisches Kernrepertoire oder moderne Auftragskomposition – Alina Pogostkina lässt sich nicht festlegen

8

Leonidas Kavakos spielt Dutilleux

14 Bach in der schönsten Provinz Deutschlands FeStiVALGUiDe Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor.

In dieser Ausgabe: Bachfest Detmold, Festspiele Zürich, Aldeburgh Festival, Podium Festival Esslingen, Festival „Acht Brücken“, Istanbul Music Festival & Berliner Klavierfestival 22 »Beamtenhaftes Musizieren tötet die Musik« inteRVieW Der ungarische Dirigent Iván Fischer über Erwartungsdruck, Inspiration im Orchester und Überraschungen am Konzerthaus

iván Fischer dirigiert Mendelssohn

34 »Jeder muss nach seinem zuhause suchen« BLinD GeHÖRt Der Geiger Guy Braunstein hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

26

Paul Lewis spielt Schubert

4 concerti April 2013

6 28 38 42 82

Rubriken Kurz & Knapp So klingt Berlin!

CD- & DVD-Rezensionen Das Klassikprogramm Vorschau & impressum

Fotos: Yannis Bournias, Marco Borggreve, Joseph Molina

22

26 Schubert-Marathon PORtRÄt Seit 2011 widmet sich der britische Pianist Paul Lewis ganz dem Schaffen Franz Schuberts

MYTOS & MYSTERIUM

Die beiden Seiten der Barockmusik

ANNA JULIA PROHASKA LEZHNEVA Enchanted Forest Arcangelo Jonathan Cohen www.anna-prohaska.de

Alleluia Il Giardino Armonico Giovanni Antonini www.julia-lezhneva.net

Ab sofort als CD & Download!

Kurz & Knapp

Briefmarke für musizierende Kinder Üben, üben, üben? Stimmt. Aber der Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist viel mehr – Freizeit und gegenseitiger Austausch für tausende Kinder und Jugendliche in Deutschland seit 1964. Zum 50. Wettbewerb bringt die Deutsche Post eine Sonderbriefmarke heraus. In der Philharmonie veranstaltet der Deutsche Tonkünstlerverband Berlin am 13. April ein „Jugend-musiziert“-Festkonzert mit ehemaligen Preisträgern.

Mehr exzellente Dirigentinnen Drei Preisträger wählt das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats jedes Jahr aus – dieses Jahr sind erstmals zwei davon Frauen. Eun Sun Kim, Kristiina Poska und Ivo Hentschel heißen die drei Nachwuchstalente im Finale des Deutschen Dirigentenpreises 2013. Am Pult des Konzerthausorchesters stellen sie am 26. April ihre Fähigkeiten unter Beweis.

Preisträger Kristiina Poska, Eun Sun Kim und Ivo Hentschel

www.dirigentenforum.de

einblicke in eine Orgel

Ab jetzt zu besichtigen: die Karl-Schuke-Orgel

6 concerti April 2013

Eine der großen modernen Orgeln Berlins wird dem Publikum erklärt. Seit März können Besucher der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche einen tiefen Einblick in die dortige Karl-Schuke-Orgel erhalten. Sie verfügt über 63 klingende Stimmen und entstand 1962/63 in enger Abstimmung mit Egon Eiermann, dem revolutionären Architekten der Kirche. www.gedaechtniskirche-berlin.de

Fotos: Martin Doering, www.die-orgelseite.de, www.artefakt-berlin.de, Ernst Fesseler, Bundesgeschäftsstelle „Jugend musiziert“, Kitty Kahane

Hier wurden Freundschaften für‘s Leben geschlossen: Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ 1979

AKTUELLE

NEUERSCHEINUNGEN

BEI SONY CLASSICAL

JAN VOGLER BACH: CELLOSUITEN Jan Vogler spielt alle Bach-Cellosuiten auf seinem „ex CastelbarcoFau“-Cello von Antonio Stradivari. www.janvogler.com

KONZERT 30.4.13 KONZERTHAUS

ALEXANDER KRICHEL FRÜHLINGSNACHT Sein Debüt widmet der junge Hamburger Pianist Werken der deutschen Früh- und Hochromantik. Mit fünf der Lieder ohne Worte, Auf Flügeln des Gesanges und den Variations sérieuses von Felix Mendelssohn Bartholdy, Werken von Fanny Mendelssohn und Clara Schumann und Liszt-Bearbeitungen ausgewählter Lieder Schuberts und Schumanns. „Ein immenses Talent.“ Piano News www.alexanderkrichel.de Mit freundlicher Unterstützung von

NIGEL KENNEDY RECITAL Auf Recital präsentiert Nigel Kennedy ein spannendes Programm zwischen Jazz, Klassik und Folk – eine sehr persönliche Reise durch jene Musik, mit der der britische Geiger aufgewachsen ist. Mit u. a.

Fats Wallers Sweet & Slow, Dave Brubecks Take Five und jazzigen Bach-Bearbeitungen, eingespielt mit Musikern aus dem von ihm gegründeten „Orchestra of Life“. www.nigel-kennedy.net

KONZERT 18.4.13 KONZERTHAUS

DANIEL BEHLE BACH Der bekannte deutsche Tenor singt Arien aus Bach-Kantaten, u.a.

Ermuntere Dich, Ich habe genug, Geduld, wenn mich falsche Zungen stechen, Frohe Hirten, So schnell ein rauschend Wasser schießt, Lass o Fürst der Cherubinen u.a. Mit Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte) und Mitgliedern der Göttinger Stadtkantorei.

www.sonymusicclassical.de

intErviEw

»Kunst ist, die Seele zu bilden« Der Geiger LeOniDAS KAVAKOS über den zweck der Kunst, den erfolg von David Garrett und die griechische Misere.

Von Christian Schmidt

eonidas Kavakos gehört zur ersten internationalen Garde der nicht mehr ganz jungen Geigergeneration. Mit seinen 45 Jahren hat er sich längst alle Konzertpodien dieser Welt erspielt, inzwischen dirigiert er auch. Beim Frühstück im Berliner Grand Hyatt offenbart er die Weisheit eines vollkommenen Musikers.

Im April spielen Sie das Violin­ konzert von Henri Dutilleux mit den Berliner Philharmonikern. Ist das für Sie ein Repertoirestück?

Ja, ich spiele es fast jedes Jahr, an bisher vielen Orten außer zur pErson

Der griechische Geiger und Dirigent wurde 1967 in Athen geboren. Er studierte am Griechischen Musikkonservatorium und an der Indiana University. Seit 2007 ist er musikalischer Leiter der Camerata Salzburg.

Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er auch als Kammermusiker aktiv.

Kavakos spielt die Falmouth-Stradivari von 1692 und eine Giovanni Battista Guadagnini von 1782.

8 concerti April 2013

lustigerweise Paris. Es gehört zu meinen Lieblingsstücken des 20. Jahrhunderts.

Gerade kommen Sie von einer Probe mit Emanuel Ax. Wie wichtig ist Ihnen die Kammer­ musik?

Warum?

Sie ist für mich völlig gleichDutilleux hatte seine eigene wertig. Das Repertoire für die Klangwelt und gehört zu den Violine ist riesig, und es hat Komponisten, die Sie nach ei- mich geprägt, als ich jung war. ner Minute erkennen. Es gibt Ich würde nicht sagen, ich hätda eine besondere ätherische, te alles gespielt, aber fast. Alles nicht-materielle Atmosphäre, außer Streichquartett. die der Titel Der Baum der Träume gut beschreibt. Jeder Mo- Wieso haben Sie das außen vor ment hat etwas Überirdisches. gelassen?

Dutilleux geht mit der Violine Streichquartette finden in einer aber genau so um, wie wir es eigenen Welt der absoluten vom großen Repertoire kennen: Übereinstimmung statt. Dafür sehr melodisch gedacht, aber braucht es sehr viel mehr Zeit viel Interaktion mit dem Or- und auch mehr Hingabe. chester. Es gibt da so eine Stelle im Dialog mit dem Englisch- Dutilleux gehört ja zur klassi­ horn, die ich für besonders schen Moderne. Fühlen Sie eine schön halte, weil dieses Instru- Verantwortung für zeitgenössi­ ment dem Geigenton sehr na- sche Musik? he kommt. Die Orchestrierung Nein. Komponieren ist kein ist wirklich toll.

Selbstzweck, sondern sollte einen nachhaltigen Wert haben.

Ihr Repertoire ist sehr breit. Wel­ Leider haben nicht sehr viele che Epoche mögen Sie am liebs­ Leute dieses Talent, komponieten? ren aber trotzdem. Wir leben Das kann ich Ihnen nicht be- in einer anderen Epoche als antworten.

Bach, unsere Zeit kennt wenig Ästhetik, und das spiegelt sich Warum nicht? in der Musik wider. Häufig Sie fragen einen Vater, welches klingt zeitgenössische Musik Kind er am liebsten hat. wie ein organisiertes Chaos.

Foto: Daniel Regan

L

Von Crossover hält er nichts: Leonidas Kavakos

Und das finden Sie sinnlos?

Das sage ich nicht, aber als ausführender Künstler unterwerfe ich mich keiner Doktrin, die da meint, ich müsse diese Musik mögen. Ich empfinde also keine grundsätzliche Verantwortung für die Zeitgenossen, sondern für meine Auswahl. Und wenn ich ein modernes Stück für gut halte, dann stimmt es wieder für mich. Ich habe einige Sachen uraufgeführt, aber ich betrachte das nicht als meine Hauptaufgabe. Neue Stücke einzustudieren ist ja wie ein Blind Date zu haben: Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt, müssen es dann aber durchziehen. Ich mag generell keine Blind Dates.

Was muss Musik können?

Sie ist nicht dafür da, uns zu amüsieren. Sie ist nur gut, wenn sie Gefühle transportiert.

Man ist jeden Tag in einer anderen Verfassung, manchmal aggressiv, manchmal gelöst, manchmal ungeduldig. Kunst im Allgemeinen muss all diese Gefühle ausdrücken können.

»Neue Stücke einzustudieren ist wie ein Blind Date«

Wir leben in einer Zeit ästhetischer Verwirrung. Insofern führt Crossover völlig in die Irre. Das ist eine Annäherung an das Publikum, die sehr auf Personen zentriert ist. Ich kann das nicht nachvollziehen, Musik zur Selbstprofilierung zu betreiben. Das bedeutet doch, sie zu missbrauchen.

Ihr Geigenkollege David Garrett ist damit sehr erfolgreich.

Bach zum Beispiel lebt aber nicht von Emotionen, er beeindruckt durch seine Architektur, oder?

Ja, so wie Coca-Cola. Aber was ist die Botschaft? Für mich ist wichtig, dass das Publikum die Das darf man nicht trennen. Musik versteht. Crossover ist Die architektonische Meister- eine Marke, die man konsuschaft ist ja kein Selbstzweck. miert. Erkenntnis gewinnt man Die musikalische Struktur ist dadurch nicht. Ich spiele ja nur ein Mittel. keine eigene Musik, sondern ich habe ihr zu dienen. Im Wenn Sie meinen, dass Musik Griechischen gibt es für Internicht nur zum Vergnügen da ist, pretation ein wunderbares was halten Sie dann von Cross­ Wort: ermenia. Darin steckt over­Projekten?

Hermes, der Götterbote. Das April 2013 concerti 9

Interview

ist sehr wichtig zu verstehen, dass nicht der Interpret das Wesentliche ist, sondern die Botschaft des Komponisten.

Dafür müssen Sie das Stück zu­ nächst selbst verstehen.

Natürlich. Dafür müssen Sie Instinkt und Intellekt kombinieren und das Stück wirklich studieren, bevor Sie es aufführen.

Ist so auch Ihr Bonmot zu ver­ stehen, Virtuosität werde miss­ verstanden?

Das Wort kommt von virtus, und das bedeutet Tugend. Virtuosität hat nichts mit sehr schnell spielen zu tun. Es bedeutet, die Musik so dazubieten, dass das Publikum drumherum Zeit und Raum vergisst.

Dass es ein Stück auch aus seiner Geschichte heraus be-

greift. Zum Beispiel Dutilleux fiel ja nicht vom Himmel, in seinem Werk finden Sie den gesamten musikhistorischen Hintergrund, vor dem man ihn verstehen muss. Wissen Sie, ein Konzert bedeutet doch nicht, sich wie im Restaurant in der Erwartung hinzusetzen, ein nettes Steak zu essen.

Kunst ist generell nicht zur Entspannung oder zur Unterhaltung geeignet. Dafür geht man in die Bar. Kunst ist, die Seele zu bilden.

»Virtuosität hat nichts mit schnell spielen zu tun« Sie kommen gern auf Griechen­ land zurück, die Wiege unserer heutigen Kultur. Wenn Sie an die

aktuellen politischen Zustände denken, bekommen Sie da Angst?

Die griechische Kultur ist in Gefahr. Alle großen Werte des Lebens ordnen sich einer finanziellen Funktionalität unter. Hier zeigt sich ein Ergebnis der Wachstumsideologie.

Man will von allem mehr: Frieden, Geld, Macht. Kunst kann uns lehren, dass all das seine Grenzen hat. Da ist Kunst politisch, in erster Linie.

Kann es Zufall sein, dass Sie der einzige griechische Musiker von internationaler Bekanntheit sind?

Griechenland ist ein kleines Land, hat aber viele Talente.

Das Bildungssystem erkennt sie nicht. Viele werden verschwendet. Ich hatte Glück, weil meine Eltern mich sehr unterstützt haben – und weil ich das selbst wollte.

Konzert-TIPP

Do. 18.4., Fr. 19.4. & Sa. 20.4.2013, jeweils 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine), Jonathan Kelly (Oboe), Marie-Pierre Langlamet (Harfen). Werke von Lutosławski, Dutilleux & Beethoven CD-Tipp

Beethoven: Sämtliche Violinsonaten Leonidas Kavakos (Violine) Enrico Pace (Klavier) Decca (3 CDs)

Musik sollte nicht der Selbsprofilierung dienen, meint Leonidas Kavakos 10 concerti April 2013

Hören und sehen Sie Leonidas Kavakos mit BeethovenSonaten!

Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de/kavakos in Ihren Browser ein.

Foto: Yannis Bournias

Online-TIPP

Unsere Programme jetzt auch im neuen Digitalradio

Weitere Informationen: digitalradio.de deutschlandradio.de Hรถrerservice 0221.345-1831

Porträt

»So vielseitig wie möglich« Ob romantisches Kernrepertoire oder moderne Auftragskomposition – Alina Pogostkina lässt sich nicht festlegen.

Von Thomas Jakobi

D

as große Standardrepertoire, die großen Violinkonzerte spiele ich natürlich alle, und die werde ich hoffentlich auch mein Leben lang spielen! Das sind Meisterwerke, auf die ich nie verzichten möchte. Ich kann nicht sagen, dass es einen Schwerpunkt gibt, weil ich gerade so viel Neues entdecke und dafür auch offen bleiben möchte.“

Liebt die Abwechslung: Geigerin Alina Pogostkina

Alina Pogostkina will sich in keine Schublade stecken lassen und antwortet auf Fragen nach ihren Repertoire-Schwerpunkten mit einem entschiedenen „sowohl – als auch“. Nach und nach hat sie sich verschiedene musikalische Welten erobert, angefangen zu Zeiten der Sow­ jetunion in St. Petersburg, wo sie 1983 geboren wurde: „Ich hatte 15 Jahre Unterricht bei meinem Vater, der aus der russischen Tradition kommt, das sind meine Wurzeln. Ich hatte das Glück, das Beste von beidem mitnehmen zu können: sowohl aus dieser russischen Schule, die sehr traditionell ist, als auch aus der mitteleuropä12 concerti April 2013

ischen Schule in meinem Studium in Berlin bei Antje Weithaas. Sie bemüht sich eher darum, stilistisch sehr differenziert zu sein. Das hat mich sehr offen gemacht, durch ihren Einfluss habe ich mich stärker für Alte Musik interessiert und auch für zeitgenössische Musik.“ Sibelius, ihr Glücksbringer

In Berlin hat es Alina Pogostkina in den sieben Jahren ihres Studiums so gut gefallen, dass sie immer noch dort lebt. Trotz aller neuen Anregungen war es dann aber doch ein romantisches Repertoire-Stück, das eine besondere Bedeutung für sie bekam: Das Violinkonzert

von Jean Sibelius. Auch diese Beziehung reicht bis in ihre Kindheit zurück: „Das war das Lieblingswerk meiner Mutter.

Schon als ich ein Kind war, hat sie immer gesagt, sie wünscht sich, dass ich es eines Tages spiele.“ Den Wunsch hat die Tochter erfüllt, und das sogar besonders erfolgreich: 2005 gewann sie mit diesem Werk als erste Deutsche den internationalen Sibelius-Wettbewerb in Helsinki. „Das war ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben, weil es danach so richtig losgegangen ist mit der Karriere, und das verbinde ich mit diesem Werk, es hat mir sehr viele Türen geöffnet.“

Foto: www.25stunden.com

Immer offen für Neues

Uraufführung von Farben­klängen

Mit den großen Orchestern und Dirigenten trat sie von Los Angeles bis Tokio auf, war bei den einschlägigen Festivals zu Gast – und spielte immer wieder Sibelius. Ihr Name wurde in der Folge fast automatisch mit dem Finnen in Verbindung gebracht, und das ging ihr dann irgendwann zu weit: „Ich dachte, ich muss das jetzt eine Zeit lang vermeiden, weil die Leute sonst denken, es ist das einzige, das ich spielen kann.“ Den Beweis, dass sie noch sehr viel mehr spielen kann, ist sie nicht schuldig geblieben – auch mit verschiedenen Kammermusikpartnern, unter denen prominente Namen wie Gidon Kremer oder Christoph Eschenbach vertreten sind. Inzwischen ist sie auch wieder mit „ihrem“ Sibelius-Konzert zu hören und knüpft an die großen Erfolge an; daneben stehen aber eben auch Mozart und Bach auf den Programmen. Und mit einem weiteren Projekt begibt sich die Geigerin auf bisher ungewohntes Terrain: Die Uraufführung eines für sie komponierten Konzerts, die im April mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin stattfinden wird.

Das Werk von Walter Steffens ist eine musikalische Bildreflexion zu „Abstract Picture (555)“ von Gerhard Richter. Alina Pogostkina freut sich auf die spannende Entdeckungsreise: „Das ist für mich auch ein Abenteuer.

Steffens Arbeit ist ja die Vertonung von Bildern. Ich finde es faszinierend, dass er einen direkten Bezug herstellt und den in Töne verwandelt. Er teilt das Konzert in mehrere Teile, jeder Teil ist eine neue Perspektive auf das Bild. Steffens findet dafür eine sehr farbenreiche Klangsprache, sehr warm und melodiös.“ Konzert-TIPP

Sa. 13.4.2013, 20:00 Uhr Radialsystem V Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Martyn Brabbins (Leitung), Alina Pogostkina (Violine) Steffens: Violinkonzert „555“, Elgar: Enigma-Variationen CD-Tipp

Vox Amoris Vasks: Fantasie „Vox Amoris“, Violinkonzert „Tala Geisma“, Meditation „Vientulais engels“. Alina Pogostkina (Violine), Sinfonietta Riga, Juha Kangas (Leitung).

Wergo

FEstivalguidE

Festivalguide Ob in der Region oder im europäischen Ausland: Bis zum Sommer stellen wir Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Detmold lädt zum Verweilen ein – wie hier im Schlosspark

nORDRHein-WeStFALen Wie das Bach Fest mit

ungewöhnlichen Ideen Menschen aus aller Welt nach Detmold lockt

W

aren Sie schon einmal in Detmold? Nein? Und Ostwestfalen-Lippe klingt in Ihren Ohren auch nicht nach einer Region, die Sie unbedingt einmal besuchen müssten?

Vielleicht wird Sie das Bach Fest Detmold vom Gegenteil überzeugen. Zugegeben: Als Absolventin der Detmolder Musikhochschule bin ich nicht unparteiisch, was diese Stadt betrifft, denn schließlich ist mir Detmold während meines Stu-

14 concerti April 2013

diums ans Herz gewachsen.

Aber das Programm des Festivals sollte auch jeden ProvinzSkeptiker überzeugen. Denn es erfüllt, was man sich von einem Festival erwartet, für das man einen Ausflug oder sogar eine kleine Reise auf sich nimmt: Es schafft einen Rahmen, in dem man intensiv und auf vielfältige Weise in die Musik eintauchen und sich mit anderen darüber austauschen kann. Es lädt dazu ein, während

der Festival-Zeit neben der Kunst auch die Region mit ihren Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen und hat neben hochkarätigen Musikern auch Unbekanntes, Ungewohntes und Überraschendes zu bieten. Und das obwohl dieses Bach Fest der Neuen Bachgesellschaft eine alt-ehrwürdige Institution ist: Seit 1901 findet es in verschiedenen Städten statt und in diesem Jahr erstmals in Detmold.

Namhafte Künstler und Studenten der Hochschule Hochkarätig fängt es schon mit dem Eröffnungskonzert an: Da sind etwa die Sopranistinnen Dorothee Mields und Catalina Bertucci zu hören, beide Spezialistinnen für die Musik der = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Stadt Detmold

Bach in der schönsten Provinz Deutschlands

Barock-Zeit. Sie und andere Solisten werden begleitet von der Barockakademie der Hochschule Detmold unter der Leitung vom hier tätigen Professor Gerhard Weinberger. Auch dies eine Spezialität: Zahlreiche Dozenten und Studenten wirken beim Festival mit, das erstmals in seiner langen Geschichte von einer Musikhochschule ausgerichtet wird. Weiter geht es mit abendlichen Konzerten mit dem Freiburger Barockorchester, Martin Stadtfeld oder dem WDR Sinfonieorchesters Köln. Aber auch bei diesen Konzerten, die sicherlich auch allein über die Namen für Aufmerksamkeit gesorgt hätten, hat man sich etwas Ungewöhnliches ausgedacht: Bachs Kunst der Fuge etwa, in einer Transkription gespielt vom Auryn Quartett, dient als Begleitung einer Choreographie, die die Tanzkompagnie des Landestheaters Detmold beisteuert.

Exkursionen, Stadt­ führungen, Meisterkurs Das Besondere aber findet tagsüber statt: Exkursionen in die Region, ein Meisterkurs mit Thomas Quasthoff, Vorträge, ein „Quartett der Kritiker“ oder auch das Kindermusikfest. Die Ausflüge in die Umgebung sind Martin Christian Vogel, Rektor der Hochschule und künstlerischer Leiter des Festivals, ein Anliegen: „Wir haben hier in der Region eine bedeutende Orgellandschaft und mehrere Barock-Orgeln sind gerade erst neu restauriert worden. Ein Festival mit Bachs Musik ist die beste Gelegenheit, diese Instrumente einzubeziehen.“ Das bietet sich umso mehr an, da einer der BachSöhne, Johann Christoph Fried-

rich Bach, hier tätig war. Entsprechend seiner Wirkungs­ ­stätte wird er auch der „Bückeburger Bach“ genannt. So führt also die Exkursion zunächst ins mittelalterlich-malerische Städtchen Lemgo, wo ein musikalischer Gottesdienst in Bach’scher Tradition mit Bell’ Arte Salzburg stattfindet, und anschließend nach Bückeburg, wo ein Konzert in der Stadtkirche gegeben wird.

Neben den Exkursionen sorgen weitere Programmpunkte für Begegnungen und Austausch unter den Besuchern: So gibt es etwa vor den abendlichen Konzerten ein „Bach-Menü“ im Detmolder Hof und Stadtführungen zu verschiedenen Themen. Das Festival möchte auch ein Treffpunkt sein, nicht zuletzt für die Mitglieder der Neuen Bachgesellschaft, die aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland anreisen – sogar aus Japan werden Besucher erwartet. Daher ist die Nachfrage nach Konzertkarten bereits sehr hoch, so dass sich Interessierte rasch um Karten kümmern sollten. Einige Programmpunkte sind allerdings auch mit freiem Eintritt.

Nicht zuletzt locken neben all den musikalischen Programmpunkten auch das heimelige Städtchen Detmold selbst sowie der Teutoburger Wald mit dem Hermannsdenkmal oder den bizarren Externsteinen. So lässt sich der Kulturgenuss mit Wanderungen oder Radtouren zu einem runden Programm verbinden. Friederike Holm Bachfest Detmold 3.5. - 12.5.2013 Freiburger Barockorchester, Alfredo Perl, La Petite Bande, Auryn Quartett, Martin Stadtfeld, Thomas Quasthoff u.a.

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

grafenegg festival

Grafenegg kl ang trifft kulisse.

grafenegg.com

April 2013 concerti 15

Festivalguide

Die heimliche Wagner-Stadt schweiz Die Festspiele Zürich erinnern an

Wagners Zeit im Schweizer Exil

In der Züricher Oper, dem traditionsreichen Haus direkt am Zürichsee, wird Bellinis La straniera u.a. mit Edita Gruberova aufgeführt

Z

ürich hat sich nie als „Wagner­-Stadt“ verstanden. Dennoch scheint es fast selbstverständlich, dass der 200. Wagner-Geburtstag bei den diesjährigen Festspielen Zürich einen Niederschlag findet. In kaum einer anderen Stadt, außer Bayreuth, lebte der rastlose Komponist so lange – neun Jahre lang. Unter dem Motto „Treibhaus Wag-

ner“ wird Richard Wagners Züricher Zeit vom 14. Juni bis 14. Juli in die Aufmerksamkeit gerückt. Aus dem schweizerischen Exil sah Richard Wagner seinem in Deutschland stetig wachsenden Ruhm zu, passiv und aus der Ferne. 1849 war Wagner, der in Dresden steckbrieflich gesuchte Hofkapellmeister, über abenteuerliche Umwege und mit ei-

nem gefälschten Schweizer Pass aus den sächsischen Revolutionswirren in die Schweiz gelangt. Unterstützt von großzügigen Gönnern las er dort philosophische Schriften, schrieb kunsttheoretische Bücher, fand in Mathilde Wesendonck eine neue, leidenschaftliche Liebe und mit dem Musikdrama Tristan und Isolde einen neuen, bahnbrechenden Stil. Im Mittelpunkt des Züricher Programms steht eine Urauf­führung. Der Regisseur Hans Neuenfels hat das Stück Richard Wagner – Wie ich Welt wurde erfunden: „Eine wahre Fantasie in zwei Akten mit Musik aus dem Werk von Richard Wagner“.

Daneben wird Wagners Leben in Zürich in Diskussionen, Ausstellungen, Theater- und Musikprogrammen veranschaulicht, teilweise streng historisch wie bei der Nachstellung eines Konzerts im Hause Otto Wesendonck, teilweise assoziativ und ironisch wie in der Pastiche Tristan oder Isolde. Matthias Nöther Festspiele Zürich 14.6. - 14.7.2013 David Zinman, Uri Caine, Dieter Ilg, Blanche Kommerell, Tonhalle-Orchester Zürich, Thomas Zehetmair, András Schiff u.a.

Gnade

tickets@ion-musica-sacra.de Tel. 01801/ 21 444 88 s Sparkasse Nürnberg Private Banking PB_Logo.indd 1

16 concerti April 2013

62. ion

21. – 30. Juni 2013 www.ion-musica-sacra.de thematisch performativ bildlich vielfältig

Kulturreferat

08.02.12 17:21

= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Philip Koschel, Angela Moore

62. Internationale Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra

Erfrischende Vernetzungen mit Blick aufs Meer engLand Im Britten-Jahr setzt das Aldeburgh Festival auf vielfältige musikalische Dialoge

Auch am Strand in Aldeburgh wird Musik gemacht: Hier wird Peter Grimes an den Ort des Geschehens versetzt

G

anz im Zeichen seines vor 100 Jahren geborenen Begründers Benjamin Britten steht das diesjährige Aldeburgh Festival: Im Fischerort Aldeburgh in der Nähe von Suffolk wohnte er, auf dem 1948 gegründeten Festival wurden mehrere seiner Werke uraufgeführt. Zudem hat die Gegend einige seiner Werke inspiriert, nicht zuletzt die

Fischertragödie Peter Grimes.

Die Oper wird dieses Jahr nicht nur konzertant in der alten Mälzerei in Snape gegeben, sondern auch am Strand von Aldeburgh mit Blick aufs Meer. Britten wird zudem vielen anderen Komponisten gegenübergestellt. Das ist ganz in seinem Sinne, denn er achtete beim Festival stets auf musikalische Vielfalt. Neben

28. DAVOS FESTIVAL Y O U N G A R T I S T S IN CONCERT

seinen Les Illuminations und Tanzproduktionen des Royal Ballet und des Koninklijk Ballet Vlaanderen zur Musik Brittens gibt es etwa Uraufführungen von Auftragswerken zeitgenössischer Komponisten, wie Wolfgang Rihm und Thea Musgrave. Brittens sakrale Parabeln The Burning Fiery Furnace und The Prodigal Son mit der Mahogany Opera und dem Aurora Orchestra treten in einen Dialog mit Bachs Johannes-Passion und Kantaten, dargeboten vom Monteverdi Choir and Orchestra. Pierre-Laurent Aimard, seit 2009 Chef des Festivals, beleuchtet 100 Jahre Klaviermusik seit 1913, von Strawinsky und Schönberg bis Tristan Murail und George Benjamin.

Und das Klavierduo Tamara Stefanovich und Nenad Lec˘ic´ hat zwei Schlüsselwerke aus Brittens Geburtsjahr 1913 im Fokus, Strawinskys Le sacre du printemps und Debussys Jeux. Dazu gibt es Wanderungen auf den Spuren von Britten, Dokumentarfilme und Vorträge.

Eckhard Weber Aldeburgh Festival 7.6. - 23.6.2013 Sir John Eliot Gardiner, Monteverdi Choir and Orchestra, Pierre-Laurent Aimard, Ian Bostridge u.a.

3.–17. AUGUST 2O13 www.davosfestival.ch

SGE LRÜECN KDSI FP AI LT LY Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

April 2013 concerti 17

Festivalguide

Verjüngungskur für die Klassik baden-württemberg Das Podium Festival

Esslingen geht ins fünfte Jahr

W

ie würde man eigentlich klassische Musik heute veranstalten, ohne den gewaltigen Rucksack des historischen Konzertwesens, der starren Rituale, der bürgerlichen Tradition? Diese Frage stellte sich vor fünf Jahren der junge Cello- und Musikstudent Steven Walter und gründete daraufhin das Podium Festival Esslingen. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Das Festival für junge Musiker und ein ebenso junges Publikum hat hochkarätige Preise und

weitläufigen Zuspruch erhalten. Gewachsen ist es, aber seine Organisatoren sind nach wie vor größtenteils Studenten. Zum fünften Mal findet das jährliche Festival statt, zu dem Musiker aus ganz Europa anreisen. Konzerte mit so verheißenden Titeln wie „Gegenüberstehend und ineinander verwoben“, „Eine Konzerteskalation“ oder „Nachtkonzert im Liegen“ machen schon jetzt neugierig auf zehn Tage Musik in der malerischen Stadt am Neckar.

Sören Ingwersen

Musikvermittlung für Kinder wird beim Podium groß geschrieben PODIUM – Junges Europäisches Musikfestival Esslingen 25.4. - 4.5.2013 Christina Brabetz, Jakob Encke, Stefan Hadjiev, Etienne Abelin, Kana Sugimura, Miguel Inesta, Ziva Lostrek, Bundesjugendballett u.a.

14 Juni – 14 Juli 2013

4. bis 12. Mai 2013 Staatsoperette Dresden

www.festspiele-zuerich.ch

+49 (0) 351 207 99 99

www.staatsoperette-dresden.de

18 concerti April 2013

= Zeitraum Concerti_JSFD.indd 1

Foto: PODIUM - Junges Europäisches Musikfestival Esslingen, Kostia Rapoport

Treibhaus Wagner

= Künstler = Ort 06.03.2013 09:04:43

Geburtsstätte der musikalischen elektronik nRW Das Kölner Festival „Acht Brücken“ knüpft an die neue-Musik-tradition der Stadt an

Z

um dritten Mal präsentiert „Acht Brücken“ nach eigenem Motto „Musik für Köln“ – und das heißt vor allem: zeitgenössische Musik. Unwillkürlich fühlt man sich an die großen Tage der musikalischen Kölner Nachkriegs-Avantgarde erinnert: Als man in Köln stolz darauf war, dass hier die weltweit meisten lebenden Komponisten ihr Zuhause hatten; als Karlheinz Stockhausen mit seinen Experimenten in den Studios des Westdeutschen Rundfunks die Elektronik in die Neue Musik brachte; als später Fluxus-Happenings oder der Komponist Mauricio Kagel sich effektvoll gegen die Gewohnheiten des bürgerlichen Konzertrituals wandten. „Acht Brücken“ knüpft an diesen Nimbus der Musikstadt Köln an – dieses Jahr speziell an die Tradition der elektronischen Musik. Ein „elektroakustischer Salon“ wird die Besucher mit der Geschichte und

Gegenwart der elektronischen Musik bekanntmachen. Im Festivalprogramm liegt ein Schwerpunkt bei Iannis Xenakis, dessen Musik sich an der Spannung zwischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und Zufällen abarbeitet. Doch „Acht Brücken“ reagiert auch auf die neuesten Strömungen in der Neuen Musik: auf die Entgrenzung der Stile und der Künste. Der New Yorker Komponist und Musiker Nicolas Jaar verbindet in seinen Stücken Kammermusik, Pop, Folklore und Jazz. Und der Choreograph Stephen Wynne möchte auch die Grenzen zu den Zuschauern hin einreißen: Das Musik- und Tanzspektakel „Opportunity“ ist offen für die Teilnahme des Publikums.

Matthias Nöther ACHt BRüCKen | Musik für Köln 30.4. - 12.5.2013 Claudia Barainsky, Ensemble Modern, Gürzenich-Orchester Köln, Esa-Pekka Salonen u.a.

Live-Elektronik mit dem Ensemble dak Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

April 2013 concerti 19

Festivalguide

Ost-Westliche Begegnungen am Bosporus türkei Wie das Istanbul Music Festival Brücken zwischen den Welten schlägt Sir John Eliot Gardiner

W

braunschweigfestival

FREITAG 7. JUNI 2013 20.00 UHR STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG

Rezital Grigory Sokolov KLAVIER PRÄSENTIERT VON BRAUNSCHWEIGISCHE LANDESSPARKASSE

DIENSTAG 18. JUNI 2013 20.00 UHR KAISERDOM KÖNIGSLUTTER

Johann Sebastian Bach: Osteroratorium BWV 249 Himmelfahrtsoratorium BWV 11 Monteverdi Choir English Baroque Soloists John Eliot Gardiner LEITUNG PRÄSENTIERT VON BS | ENERGY

DIENSTAG 3. SEPTEMBER 2013 20.00 UHR STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG

Wagner-Gala S O N D E R K O N Z E R T

Staatskapelle Dresden Christian Thielemann LEITUNG Johan Botha TENOR

andern zwischen den Welten: Nirgendwo ist dies eindrucksvoller möglich als in Istanbul, jener Stadt, die gleich auf zwei Kontinenten liegt. Und so ist diese Metropole denn auch voller Gegensätze: Sei es nun Arm und Reich, Alt und Neu – hier die unzähligen Minarette, dort die gigantischen Wolkenkratzer.

Und so treffen auch beim Istanbul Music Festival die Welten aufeinander: West und Ost, Bach-Partiten und Sufi-Klänge, Gautier Capuçon und Gülru Ensari oder Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Dirigent Alpaslan Ertüngealp.

Denn auch wenn die Mehrzahl der 22 Konzerte programmatisch eher westlich orientiert ist, so finden doch traditionelle Musik oder Fusion-Projekte ebenso ihren Raum wie türkische Interpreten, seien es nun das Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra oder die Klavier-Schwestern Ufuk und

Bahar Dördüncü. Doch natürlich fehlen auch international gefeierte Namen nicht, ist etwa Shlomo Mintz mit dem Orchester Cameristi della Scala ebenso zu Gast wie Maxim Vengerov, Vadim Repin oder Jordi Savall. Und auch in puncto Finanzierung „orientiert“ man sich gen Westen: Mag das Festival auch vor 40 Jahren durch die Istanbul-Stiftung für Kultur und Künste initiiert worden sein, die auch regelmäßig Festivals für Film, Theater und Jazz veranstaltet, die Unterstützung von Stadt und Staat ist eher bescheiden – Sponsoren und Besucher sorgen für den Großteil der Einnahmen. Am Ende ist die große Festivallandschaft eben doch eine Welt… Christoph Forsthoff Istanbul Music Festival 4.6. - 29.6.2013 Jordi Savall, Christina Pluhar, Vadim Repin, Sol Gabetta, Khatia Bunia­ tish­vili, Maxim Vengerov u.a.

PRÄSENTIERT VON VOLKSWAGEN

Karten gibt es auch im Internet: www.konzertkasse.de www.solideogloria.de und bundesweit an allen bek. VVK.

20 concerti April 2013

Foto: Bennu Gerede, Decca/Sussie Ahlburg

Festival-Kartenservice: 0180 – 55 44 888*

*0,14 Euro/Min., Mobilpreise können abweichen

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Im Heimspiel zu erleben: Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Stars und Geheimtipps beim Berliner Klavierfestival

Ein barockes Reitspektakel aus den Zeiten Friedrichs des Großen

de

18. – 21. Juli 2013 Neues Palais Potsdam © www.stappenbeck-foto.

Kar ten vor ver Kau

www.carrousel-de-san

f

ssouci.de

erkaufsstellen

sowie an zahlreichen Vorv

Guido Werner

Sonntag, 28. Juli 2013 Young Philharmonic Orchestra Jerusalem - Weimar

Sejung-Hu

BeRLin Ein kleines Event ist das Berliner Klavierfestival, doch es schließt in der vielfältigen Musikstadt Berlin eine große Lücke. Auch in diesem Jahr setzt man vom 13. bis zum 21. April auf das sehr unterschiedliche Charisma von fünf klug ausgewählten Pianistenpersönlichkeiten. Da ist zunächst der unbestrittene Klavier-Weltstar Marc-André Hamelin aus Montréal. Obwohl oft mit Musik des späteren 20. Jahrhunderts zu hören, bekennt Hamelin, dass ihn die Epoche um 1900, „diese extreme Zeit in der Musikgeschichte“, immer noch am meisten anzieht. Beim Berliner Klavierfestival wird Hamelin unter anderem Werke von Berg, Ravel und Rachmaninow spielen.

Andere Schwerpunkte beim Festival setzen etwa zwei britische Pianisten: der ausgewiesene Schubert-Spezialist Paul Lewis und der Nachwuchskünstler Benjamin Grosvenor.

Le Carrousel de Sanssouci

Sunny Tae Violine Florian Götz Bariton

www.choriner-musiksommer.de

Matthias Nöther

Alle Festivals gut finden:

Auch Newcomer Benjamin Grosvenor ist zu Gast in Berlin Berliner Klavierfestival 13.4. - 21.4.2013 Marc-André Hamelin, Paul Lewis, Janina Fialkowska, Yevgeny Sudbin & Benjamin Grosvenor

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April 2013 concerti 21

titEl-intErviEw

»Beamtenhaftes Musizieren tötet die Musik« Der ungarische Dirigent iVÁn FiSCHeR über erwartungsdruck, inspiration im Orchester und überraschungen am Konzerthaus.

Von Klemens Hippel

I

Fotos: Felix Broede, Sonja Gutschein

ván Fischer, 1951 in Budapest schönste Ort in Berlin. Aber es diese Liebe mit dem Publikum geboren, zählt seit Jahren zu ist immer noch so, dass man teilen. Wenn man gelobt und den gefragtesten Dirigenten sich beweisen möchte. Und das ausgezeichnet wird, ist das weltweit. Vor dreißig Jahren ist eine sehr gesunde Haltung, schön, aber Musik muss im gründete er sein Budapest Fes- etwas erreichen zu wollen. Viel Saal gelingen. Die Leute sitzen tival Orchestra, das von der besser, als wenn man glaubt: dort und man muss in ihnen britischen Fachzeitschrift Gra- „Wir sind sowieso gut genug“. das innere Kind berühren, das etwas Schönes erleben will, mophone zu den zehn besten der Welt gezählt wird. Am Konaufgehoben sein und erhoben »Mit Musik werden will. Das muss man vor zerthaus ist Fischer seit dieser Saison Chefdirigent. Und in Augen haben, dann kommen dient man einer Berlin, das er als „frei, tolerant die Auszeichnungen von selbst.

Gemeinde« und fröhlich“ beschreibt, fühlt er sich bereits zu Hause.

Herr Fischer, Ihr Engagement ans Konzerthaus war mit sehr großen Erwartungen verbunden; ist das eine Belastung?

Mit Ihrem Budapest Festival Or­ chestra haben Sie es bis in die Top Ten der internationalen Orchester gebracht – was ist mit dem Kon­ zerthausorchester möglich?

Das habe ich gar nicht so empfunden. Aber wenn man solche Erwartungen hat, dann sind ja auch ein erhöhtes Interesse und ein gewisser Enthusiasmus da. Und den brauche ich unbedingt, um etwas zu erreichen. Berlin hat so viele Orchester. Nicht zuletzt die Berliner Philharmoniker mit ihrem großen internationalen Ruf. Und es gibt dieses Orchester und dieses Haus im ehemaligen Ost-Berlin, was jetzt die schönste Mitte der Stadt ist.

Vielleicht ist es sogar der

So eine Auszeichnung ist sehr schön, man freut sich, aber es war nie der Sinn der Sache.

Warum spielt ein Orchester, was machen wir eigentlich?

Man muss sich bewusst sein, dass es nicht um Wettbewerb geht, nicht um den Vergleich mit anderen. Es geht um den Kulturbedarf des Publikums.

Man dient einer Gemeinde, die Musik hören möchte. Und um Menschen mit Musik glücklich zu machen, gibt es nur einen Weg: Man muss die Musik, die man spielt, selbst lieben und

zur pErson

1951 in Budapest geboren, blieb Iván Fischer seiner Heimatstadt zunächst treu und studierte hier Komposition. Bei Hans Swarowsky und nikolaus Harnoncourt folgte die Ausbildung im Dirigieren. 1983 gründete er das berühmte Budapest Festival Orchestra. Seit dieser Spielzeit 2012/13 ist er Chefdirigent des Konzerthausorchesters.

April 2013 concerti 23

titel-Interview

die Frustration von nicht-komponierenden Dirigenten sofort und möchte immer sagen: Schreib mal was, das würde dich beruhigen. (lacht) Sie selbst sind Schüler zweier so unterschiedlicher Künstler wie Swarowsky und Harnoncourt – was hat Sie mehr beeinflusst?

Wahrscheinlich Harnoncourt mehr als Swarowsky. Der war trocken und gehörte zur Generation der neuen Sachlichkeit, für die galt: Bitte ja nicht sentimental sein. Sie war antiromantisch. Harnoncourt hat uns dagegen die Augen geöffnet, dass es um viel mehr geht.

Musik ist nicht nur eine Reihe von Noten, sondern dahinter steckt eine Botschaft. Das hat mich viel mehr interessiert.

Ich sehe meine Rolle darin, die Einheit eines Orchesters zu bewachen. Sie haben 100 Künstler vor sich, einer ist schüch­tern, der andere tempeMöchte auf neuen Wegen Orchester und Publikum verbinden: Iván Fischer ramentvoll. Der Dirigent muss diese Talente in eine Richtung Auf der Konzerthaus-Website strahlen. Wie sich ein Schau- führen, damit ein einziger Auskann man lesen „Ich dirigiere nur spieler mit seiner Rolle identi- druck geschieht. Das ist unsere Werke, zu denen ich auch den fiziert. Ich wäre ein Angeber, Aufgabe. Man darf nicht glauSchlüssel habe.“ Gibt es „den“ wenn ich behaupten würde, das ben, der Dirigent gäbe AnweiSchlüssel zu einem Werk? gelänge mit jedem Komponis- sungen, denen der Musiker Ich glaube schon. Ich kompo- ten – mit dem einen besser, mit folgt. Das geht nicht. Ein Muniere ja selbst und weiß, wie dem anderen schlechter. siker muss das Stück kreativ dieser Prozess funktioniert. darstellen, mit voller Seele, Man schreibt etwas, aber das Komponieren gehört für Sie zum Überzeugung, Risiko. Natürlich sind nicht nur Noten. Eine Lau- Dirigentenberuf dazu? muss man manchmal auch ne, ein Gefühl, etwas was mich Das hat sehr stark miteinander Fehler ausbessern, dann ist fasziniert – irgend etwas steckt zu tun: Wenn man selbst kom- man so etwas wie eine Putzfrau. dahinter. Das muss man ver- poniert, versteht man Kompo- Aber ein guter Dirigent ist nur stehen und man muss sich auch nisten besser. Und wenn man zu 10 Prozent Putzfrau, 90 Prodamit identifizieren können. nicht komponiert, hat man ein zent Inspirationsquelle.

Wenn ich Beethoven dirigiere, sehr starkes Bedürfnis, kreativ muss ich zwei Dinge tun: ver- zu sein, nicht „nur“ interpretie- Worin besteht der Unterschied stehen, was er sagen wollte, und ren zu wollen. Dann geht man zwischen Anweisen und Inspi­ auf dem Podium dasselbe aus- manchmal zu weit. Ich erkenne rieren?

24 concerti April 2013

Foto: Felix Broede, Kai Bienert/Mutesouvenir

Was ist denn für Sie die Rolle eines Dirigenten?

Stellen Sie sich vor, die Flöte Neunte zum Beispiel war eine ist langsamer als die Bratschen. Revolution: Alle wurden überDann kann man sagen: „Also rascht, als plötzlich die bitte die Bratschen nicht so menschliche Stimme in der schnell“, oder „Flöte schneller, Sinfonie erklang. Das ist etwas bitte“. Das ist die langweilige völlig anderes als das wöchentArbeitsweise. Oder man sagt lich aufgeführte Werk, das der Bratschengruppe: „In die- ganz vorhersehbar ist. Manchsem Moment bitte auf die Flö- mal ist es für mich eher das te konzentrieren“. Dann schal- „normale“ Konzert, das ein bisste ich ihre Kreativität ein, und chen komisch ist. Deshalb prosie werden selbst merken, dass biere ich damit herum: Was es zu schnell oder zu langsam bedeutet das Werk eigentlich, geht. Es ist doch so: Wenn was für eine Botschaft hat es.

Menschen ein Musikinstru- Und das versuche ich so zu ment studieren, wird ihre Kre- realisieren, dass die ursprüngativität gefördert, sie sollen liche Idee rüberkommt. Wir Spezialinteressen entwickeln, sich für alles Mögliche inter»Ein guter Dirigent essieren. Und dann kommen ist zu 90 Prozent sie in den Hafen des Sinfonieorchesters, und dort ist plötz- Inspirationsquelle« lich sehr wenig Kreativität gefordert. Sie müssen weder nachdenken noch Programme haben zum Beispiel gerade eigestalten oder ihre Persönlich- nen Rachmaninow-Abend gekeiten entfalten – ihre Ideen macht, der fing mit einem sind nicht sehr gefragt. Diese Klavierlied an. Das finde ich Dualität von kreativer Ausbil- wichtig, weil es eine entscheidung und unkreativer Beschäf- dende Seite von Rachmaninow tigung ist eine Sackgasse, da- zeigt. Die russische Sprache ist rüber müsste man neu nach- zentral für ihn, und in einem denken. Man muss die Krea- konventionellen Orchesterkontivität der Musiker nutzen, zert würde das fehlen. beamtenhaftes Musizieren töDas Überraschungskonzert ha­ tet die Musik.

Sie setzen auch am Konzerthaus Ihre Suche nach neuen Konzert­ formen fort – wozu braucht man die?

Unsere konventionelle Konzertform passt meistens nicht zur Musik. Schubert hat seine Lieder für einen Salon komponiert, wo vielleicht dreißig Leute um ein Klavier saßen.

Wir sind in einem Saal vor 1000 Menschen – das ist nicht sehr schuberthaft. Oder denken Sie an Werke, die überraschen sollen: Beethovens

ben Sie diese Saison aber nicht mehr angeboten.

Das wird auch wieder kommen.

Nicht zu oft. Ein Über­r a­ schungs­konzert ist toll, weil man sich nicht so festlegen muss. In diesem Geschäft müssen wir ja immer schon zwei Jahre vorher wissen, was wir wann mit wem aufführen. Da fehlt manchmal der Raum für die Umsetzung einer spontanen Idee, die heute aufkommt und morgen realisiert wird.

Diese Möglichkeit bietet das Überraschungskonzert.

Sie laden das Publikum auch zu öffentlichen Generalproben...

Ich sehe das als Chance, weil es die verschiedenen Vorstellungen von Publikum und Orchester zusammenbringt. Ein Orchester will vor der Aufführung oft technische Fragen klären: Ist diese Note kurz oder lang, ist das Tempo gut... Das Publikum hinter mir lebt in einer anderen Welt. Die wollen wissen: Was ist das, worum geht es, was sagt es mir. Das ist sehr nützlich: Wenn ich in der Generalprobe dem Publikum in zwei Sätzen sage, was wir wollen, weckt das auch das Orchester. Und das Publikum bekommt gleichzeitig eine Einsicht, wie ein Orchester funktioniert. Das bringt Orchester und Publikum zueinander.

Konzert-TIPP

Do. 4.4., Fr. 5.4. & Sa. 6.4.2013, jeweils 20:00 Uhr Konzerthaus Konzerthausorchester Berlin RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Dejan Lazić (Klavier) u.a.

Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Mendelssohn: Schauspielmusik „Ein Sommernachtstraum“ (Auszüge) CD-Tipp

Wagner: Götterdämmerung, Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser Budapest Festival Orchestra Petra Lang (Sopran) Iván Fischer (Leitung) Channel Classics Online-TIPP

Video: Iván Fischer erzählt von seiner größten Panne!

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April 2013 concerti 25

porträt

Schubert-Marathon Seit 2011 widmet sich der britische Pianist PAUL LeWiS ganz dem Schaffen Franz Schuberts. Von Klemens Hippel

D

ass er einmal der bekannteste britische Pianist seiner Generation werden sollte, war Paul Lewis nicht gerade in die Wiege gelegt. Sein Vater arbeitete in den Docks von Liverpool, seine Mutter als Verwaltungsangestellte: Er war das ganz normale Kind einer ganz normalen Arbeiterfamilie. Das gibt es noch in Großbritannien.

So entdeckte er die Welt der klassischen Musik auf eigene

elf Jahren wechselte er zum Klavier. Später studierte er an der Chathams School of Music in Manchester sowie an der Vom Liverpooler Arbeiter­ Londoner Guildhall School. Der viertel an die Londoner Durchbruch kam dann, als LeGuildhall School wis in einem Meisterkurs auf Auch deshalb kam der 1972 in eines der Idole seiner BiblioLiverpool geborene Pianist erst theksentdeckungsreisen stieß: relativ spät zu seinem Instru- Alfred Brendel, den ersten Piament; an seiner Schule gab es nisten, den Lewis auf Schallkeinen Klavierlehrer, so dass er platte kennen gelernt hatte. Der mit dem Cello begann. Erst mit nahm den damals 21-Jährigen unter seine Fittiche. Mit 22 gewann Lewis dann einen zweiten Preis beim Londoner Klavierwettbewerb. Sieger war damals Eugene Mursky, der, ein hübsches Detail, Bechstein-Pianist wurde, während Paul Lewis 1997 als „1000. Steinway-Künstler“ gewonnen wurde. Seitdem ist er auf allen Konzertpodien der Welt gern gesehener Gast: Bei den Londoner Proms durfte er gar sämtliche BeethovenKlavierkonzerte spielen. Nacheinander gewann er beinahe alle wichtigen Plattenpreise in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA. Und seitdem sich sein Mentor Alfred Brendel vom Flügel zurückgezogen hat, ist Lewis so etwas wie sein Erbe geworden.

Nach dem Abschluss seines Sieht Schuberts BiograBeethoven-Zyklus wandelt Lephie in seinen Sonaten wis seit 2011 ganz auf den Pfagespiegelt: Paul Lewis den Franz Schuberts. Mit den Werken der Jahre seit 1822 be-

26 concerti April 2013

Faust in der heimatlichen Bibliothek, seine Eltern hatten mit Musik nichts zu tun.

Foto: Joseph Molina

fasst er sich – dem Zeitpunkt, Auffassung, man könne Schu- der A-Dur-Sonate sieht er den als Schubert von seiner Syphi- bert erst im höheren Alter rich- Versuch, die Gegenwart zu lis-Infektion erfahren hatte. tig verstehen. Er selbst sieht akzeptieren, in der abschlieSeine Musik sei viel dunkler das genau umgekehrt: „Ich ßenden B-Dur Sonate einen geworden in dieser Zeit, sagt finde es gut, diese Werke mög- Blick in eine bessere Zukunft. der Pianist. Die drei großen lichst früh im Konzert zu spie- Eine Beschreibung, die natürSonaten D 958-D 960, die Schu- len, dadurch haben sie Zeit, lich nur einen Versuch darbert in den letzten Lebensmo- sich zu entwickeln.“ Gesagt, stellt, die reiche Musikwelt naten komponierte, präsentiert getan: Bereits vor gut zehn Schuberts in Worte zu fassen. der Pianist mit dem weichen, Jahren hatte Lewis die späten Genau genommen, so Lewis, klangschönen Anschlag dabei Sonaten auf CDs vorgelegt. ende man bei Schubert ohnegar an einem einzigen Abend. Jetzt hat man die Gelegenheit, hin immer mit mehr Fragen, Eine Schubertiade der beson- zu hören, was sich in dieser Zeit als man sie vor dem Beginn deren Art: Zwar hat Schubert beim britischen Pianisten ge- eines Stückes gehabt habe. selbst gerne seinen Freunden tan hat. „Es ist, als ob man eiganze Abende nur mit seinen nen alten Freund wiedersieht“, Werken zugemutet, aber die hat er einmal über Schuberts Konzert-TIPP Herausforderung an die Kon- Musik gesagt. „Man sieht alles Di. 16.4.2013, 20:00 Uhr zentration von Publikum und in einem anderen Licht“.

(Kleiner Saal) Pianist, die mit diesen drei Doch natürlich hat sich ein Konzerthaus Berliner Klavierfestival Schwergewichten verbunden Künstler, der sein Handwerk Paul Lewis (Klavier) ist, ist schon etwas besonderes. beim Philosophen-Pianisten Schubert: Klaviersonaten Nr. 19 c-Moll 958, Nr. 20 A-Dur D 959 & Nr. 21 Wenn man die Erfolge dieses Alfred Brendel lernte, bei sei- DB-Dur D 960 Programms in Salzburg, New nem Programm auch inhalt- Alle Termine des Festivals unter: York oder Luzern betrachtet, wo lich etwas gedacht: Als eine www.berliner-klavierfestival.de Lewis seinen Schubert-Mara- eigene Reise versteht Lewis CD-Tipp thon bereits präsentierte, aber den Weg der drei Sonaten, eine Reise aus der Vergangeneine lohnende. heit über die Gegenwart in die Schubert: Moments Alfred Brendel und der philoso­ Musicaux, WandererZukunft. Die c-Moll-Sonate Fantasie, Klavierphische Zugang zu Schubert beginne mit Ängstlichkeit und sonate D 845 u.a. „Ein bisschen snobistisch“ fin- der Reflexion des Erschre- Paul Lewis (Klavier) det Paul Lewis die verbreitete ckens über die Erkrankung. In harmonia mundi (2 CDs)

April 2013 concerti 27

das bErlinEr musiKlEbEn

So klingt Berlin!

Das sollten Sie nicht verpassen: Die wichtigsten Termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Von der Bürde eines großen namens ORCHeSteR- UnD KAMMeRMUSiK Michael Barenboim

geht mit seiner Herkunft höchst spielerisch um

L

ast oder Lust? Michael Barenboim gibt sich diplomatisch, wenn die Rede auf seine Herkunft kommt: Natürlich könne er von seinem Vater lernen – und, nein, jeden Tag von Kindesbeinen an zu üben, habe keineswegs immer Spaß gemacht. Was soll der 27-jährige Geiger auch sagen, wenn stets der elterliche Schatten auf ihm lastet, sobald sein Name fällt, und obendrein Vater und Mutter in derselben Stadt wohnen wie der Sohn? Und 28 concerti April 2013

doch muss es wohl ein besonderes Verhältnis sein, das der Filius zu ihnen pflegt, frei von der Last des väterlichen StarDirigenten – denn wie sonst könnte der Junior als Konzertmeister im West-Eastern Divan Orchester Daniel Barenboims spielen? Oder sich nun im April von seiner kaum minder berühmten Mutter Elena Bashkirova in ihr Kammermusikfestival „intonations“ einbinden lassen, ja noch dazu am Eröffnungsabend Beethovens

Variationen über das Lied „Ich bin der Schneider Kakadu“ anstimmen. Dass Michael Barenboim sich indes längst jenseits der elterlichen Fittiche einen Namen gemacht hat, zeigt sein Auftritt als Solist in Mozarts Violinkonzerten KV 218 und 219 mit der Kammerakademie Potsdam. Und mag auch mancher Zuhörer im Stillen den Vergleich ziehen, ob der Sohn denn ebenso konzentriert und fokussiert wie der Vater bei der Sache ist: Am Ende triumphiert die Lust über die Last. Christoph Forsthoff Mi. 10.4., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Kammerakademie Potsdam Michael Barenboim (Violine) Sa. 20.4., 18:00 Uhr Jüdisches Museum: intonations Festival Michael Barenboim (Violine) u.a.

Foto: Janine Escher, Ernst Fesseler

Konzertmeister in Vaters Orchester: Michael Barenboim

Zum selben Text: dreimal neue Noten musiktheater Die Deutsche Oper spielt die Sieger ihres Kompositionswettbewerbs

D

reimal dasselbe Libretto, dreimal eine ganz andere Musik und aufgeführt in jeweils einer völlig anderen Regie: Die Ergebnisse des Kompositionswettbewerbs „Neue Szenen“, den die Deutsche

Oper 2012 ausgeschrieben hatte, werden jetzt in der Tischlerei, der neuen Spielstätte des Hauses, präsentiert. Die Textvorlage stammt vom bayerischen Dramatiker Christoph Nußbaumeder und ist der 2006

in Moskau ermordeten Journalistin Anna Politkowskaja gewidmet: „Ich werde nicht sterben. In meinem Bett“. Dieser 2007 uraufgeführte Monolog wurde in 51 Varianten von Komponistinnen und Komponisten unter 35 Jahren als musiktheatralisches Werk vertont.

Die Jury unter Leitung von Wolfgang Rihm kürte als Gewinner Evan Gardner, 34 Jahre alt und in Massachusetts geboren, Stefan Johannes Hanke (28) aus Regensburg und Leah Muir (34) aus Kalifornien. Inszenieren werden Tamara Heimbrock, Michael Höppner und Eva-Maria Weiss, die noch an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Regie studieren. So werden in der Deutschen Oper, in der man sich programmatisch vorgenommen hat, junge Künstler zu fördern, wirklich neue Bretter gebohrt.

Irene Bazinger Mo. 8.4., 20 Uhr Deutsche Oper (Tischlerei) Neue Szenen (Uraufführungen) Manuel Nawri (Leitung) Do. 11.4., Mi. 17.4., Do. 18.4., jeweils 20:00 Uhr

Studiert schon mal die Partituren: Manuel Nawri wird die drei Uraufführungen der jungen Komponisten dirigieren

la finta giardiniera die pforten der liebe Wolfgang A. Mozart

MUSIKALISCHE LEITUNG

06./ 11./ 19. AprIL 2013, TICKETS 030 – 20 35 45 55, www.STAATSopEr-bErLIN.dE stoisth_124x58mm_Concerti_April2013_redaktionell_LaFinta_F.indd 1

Foto: ruth walz

Annette Dasch als Sandrina

Christopher Moulds Hans Neuenfels

INSzENIErUNG

07.02.2013 14:45:03 April 2013 concerti 29

Das berliner musikleben

Chorische Fundstücke CHormusik Inspirierende

Entdeckungen erlaubt der RIAS Kammerchor bei seinem Konzert mit Sakralwerken: Der aus Liechtenstein stammende Josef Gabriel Rheinberger war Hofkapellmeister beim Bayernkönig Ludwig II. und immun gegen den Wagner-Bazillus. Er verband in seiner Missa Renaissancevorbilder mit einem hochromantischen Idiom. Der Schweizer Frank Martin schuf in den 1920er Jahren eine moderne, sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Messtradition. Sein Zeitgenosse Heinrich Kaminski verwendete alte Kirchentonarten und begriff seine Werke als klingende Mystik. Und Max Reger interpretierte die überlieferte Form der Motette neu.

Eckhard Weber Sa. 27.4., 20:00 Uhr Kammermusiksaal RIAS Kammmerchor Michael Gläser (Leitung) Werke von Rheinberger, Kaminski, Reger & Martin

Musik kennt kein Alter SCHAUSPIEL MIT MUSIK In Johann Kresniks

Villa Verdi trumpft die alte Garde auf

A

uf die Frage, welches seiner Werke er wohl selbst für sein bestes halte, soll Giuseppe Verdi geantwortet haben: „Das Altersheim in Mailand“. Damit meinte er seine 1896 gegründete „Casa di Riposo per Musicisti“. Dort können bis heute verarmte Sänger und Musiker ihren Ruhestand ohne finanzielle Sorgen verbringen. Dustin Hofmann wurde davon jüngst zu seinem Film „Quartett“ angeregt. Be-

Die von Verdi gegründete Casa di Riposo per Musicisti in Mailand

reits 1984 entstand die Dokumentation „Il Bacio di Tosca“, die der Regisseur Johann Kresnik nun als Grundlage für sein Stück „Villa Verdi“ in der Volksbühne nutzt. Dem Seniorenheim droht hier allerdings die Schließung, wodurch die mittellosen alten Künstler, die nichts als die Erinnerungen an ihre glorreichen Bühnenauftritte besitzen, obdachlos würden. Deshalb wollen sie es den Politikern jetzt einmal so richtig mit dem zeigen, worauf sie sich immer noch wunderbar verstehen: Mit ihrer Kunst!

Zum Ensemble gehört Jochen Kowalski in der Rolle des Max Wallstein.

Irene Bazinger Mi. 24.4., 19.30 Uhr Volksbühne Villa Verdi (Premiere) Johann Kresnik (Regie), Christoph Klimke (Text), Walter Haupt (Komposition). Fr. 26.4., 19:30 Uhr

Tickets und Informationen: [0340] 2511 333 | www.anhaltisches-theater.de

Hermus | Bücker | Steigert | Tobisch | Vetter | Ott

Weitere Termine: 13.04.13, 17 Uhr | 09.05.13, 18 Uhr | 09.06.13, 16 Uhr

30 concerti April 2013

Foto: Uwe Arens/Sony Classical, Dr. Norbert Heidenbluth

in der bauhausstadt dessau

Jugend und Reflektion klaviermusik Der junge Pianist Alexander Krichel

gastiert im Konzerthaus Berlin

W

er seine reflektierten und differenzierten Interpretationen hört, mag kaum glauben, dass Alexander Krichel erst Anfang 20 ist. Der junge Hamburger verbindet Frische, Emotion, leidenschaftliche Begeisterung und impulsive Jugendlichkeit mit scharfsinniger Durchdringung des Klaviersatzes. Diese Mischung ist genau das Richtige für sein Programm, das er im Konzerthaus Berlin vorstellt. Darin

Von ihm ist noch viel zu erwarten: Pianist Alexander Krichel

Vorboten des großen Jubiläums der Kleinen CHormusik Was für eine Tra-

lotet er Mendelssohns tiefgründige Variations sérieuses aus, außerdem Schuberts Sonate A-Dur D 664 und Robert Schumanns weit dimensionierte Sinfonische Etüden. Von Clara Schumann spielt Krichel die Romanze a-Moll und außerdem noch einige der inspirierten Bearbeitungen, die Franz Liszt von SchubertLiedern sowie von Schumanns Eichendorff-Lied Frühlingsnacht angefertigt hat. Damit bietet Alexander Krichel auch einiges aus dem Repertoire seiner aktuellen CD „Frühlingsnacht“ – und eine romantische Einstimmung auf den Tanz in den Mai. Eckhard Weber

dition: 2015 wird die älteste Musikinstitution der Hauptstadt, der Berliner Domchor, 550 Jahre alt. Er wurde in vorreformatorischer Zeit gegründet und überdauerte alle Zeitenwechsel. Berühmtheiten wie Felix Mendelssohn und Otto Nicolai leiteten ihn. Heute gehören dem Chor rund 300 Knaben und junge Männer an, die in verschiedenen Altersgruppen wöchentlich proben.

Das Repertoire reicht von der Renaissance bis in die Gegenwart. Am 7. April dieses Jahres wird ab dem Nachmittag beim Stiftungsfest schon einmal 548 Jahre Chorbestehen gefeiert, mit einem Programm von Johannes Eccard bis Benjamin Britten.

Eckhard Weber

Di. 30.4., 18:30 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Neue Namen Alexander Krichel (Klavier) Werke von Mendelssohn, Schubert, Liszt, Clara & Robert Schumann

So., 7.4., 15:00 - 21:00 Uhr Villa und Kirche St. Elisabeth Stiftungsfest Staats- und Domchor Lautten Compagney Berlin. Werke von Geese, Britten, Eccard, Mendelssohn, Distler, Bach & Weill

April 2013 concerti 31

das bErlinEr musiKlEbEn

Streicher aus Amsterdam ORCHeSteRMUSiK Eines der weltbesten Kammerorchester kommt mit Klarinettist Martin Fröst ins Konzerthaus

V

on den großen Spitzenorchestern in Berlin, Wien oder Amsterdam schwärmt jeder. Doch auch für die intimer besetzten Kammerorchester gilt die Erkenntnis: Das Bessere ist des Guten Feind.

Die Amsterdam Sinfonietta zählt zu den internationalen Traumformationen. Erst 1988 gegründet, verströmt diese famose Streichertruppe eine maximal motivierte Mitteilsamkeit. Auch wer sie nur von CD hört, merkt sofort, wie hier

Von Weber bis Klezmer: Martin Fröst gibt sich vielseitig

im Schwimmbad nach den Sternen greifen KAMMeRMUSiK Ob Bücher

auf der Stuhlkante musiziert wird – mit unbändiger Neugier und Lust am Experimentieren.

Jetzt kommen die Holländer unter ihrer Konzertmeisterin Candida Thompson nach Berlin ins Konzerthaus. Mit dabei ist Martin Fröst. Der Klarinettist passt perfekt zur Sinfonietta. Denn er will eben viel mehr, als einfach sein Solokonzert als Appetitanreger vor dem sinfonischen Hauptgang abzuliefern. Das Programm reicht von der Bearbeitung des Weber-Klarinettenkonzerts, über Mahlers Adagietto bis zu eigenen Versionen von Klezmer-Tänzen. Es garantiert abwechslungsreiche Hochspannung.

Peter Krause

schreiben, Konzerte moderieren oder ungewöhnliche CDProjekte initiieren – Daniel Hope beschränkt sich nicht darauf, weltweit als geigender Solist aufzutreten. Nun stellt er in Berlin seine neue CD vor, auf der er sphärische Musik überwiegend von modernen Komponisten vereint. Illustre Gäste wie den Rundfunkchor Berlin mit Simon Halsey und das Deutsche Kammerorchester Berlin hat er sich ins Schwimmbecken dazu geladen. So ergibt sich aus dem Programm nicht nur eine angenehm stimmungsvolle, sondern durch die verschiedenen Besetzungen auch abwechslungsreiche Raumfahrt zu den Sternen.

Friederike Holm

So. 21.4., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Amsterdam Sinfonietta Candida Thompson (Leitung), Martin Fröst (Klarinette). Werke von Mahler, Weber, Brahms, Beethoven u.a.

Di. 30.4., 20:00 Uhr Stattbad Wedding Spheres in concert Daniel Hope (Violine), Jacques Ammon (Klavier) u.a. Werke von Igudesman, Einaudi, Nyman, Pärt u.a.

BERLINER SYMPHONIKER Konzerte für die ganze Familie 2012/2013

Gyil Jumbie Concerto und Gyil Yeru Concerto Musik aus Afrika

Der Feuervogel Igor Strawinsky

Bernard Woma Ensemble Solisten

32 concerti April 2013

Dirigent Lior

Shambadal

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden.

Foto: Mats Bäcker

Sonntag, 5. Mai 2013 · Philharmonie 16 Uhr

11 x concerti lesen

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Wagner: Götterdämmerung, Die Meistersinger von nürnberg, tannhäuser (Auszüge) Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer, Petra Lang. Channel Classics

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Blind gehört

»Jeder muss nach seinem Zuhause suchen« Der Geiger Guy Braunstein hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Christoph Forsthoff

achs Matthäus-Passion, Mo- nur mit allen großen Dirigenten men Respekt, den ich gegenzarts Don Giovanni und unserer Zeit zusammengear- über Anne-Sophie habe, liegt Wagners Parsifal: Eine überra- beitet, sondern ist auch als das vor allem an Karajan: Spuschende Auswahl, die Guy Solist mit zahlreichen renom- len Sie nochmal zurück… das Braunstein da bei der berühm- mierten Orchestern aufgetreten. erste Tutti: Hören Sie die Pauten Frage nach den drei Lieb- Da er neben seiner Tätigkeit als se? Und trotzdem läuft die lingsstücken für die einsame Orchestermusiker und Solist Phrase weiter. Es klingt sehr Insel trifft. Nein, kein Violin- aber auch begeisterter Kam- entspannt und ist doch trotz konzert findet sich unter seinen mermusiker ist, liegt die viel- dieses sehr langsamen Tempos Favoriten – und auch sonst geht fältige Auswahl der CDs nahe: eine einzige große Phrase – der Geiger bei „Blind gehört“ und das ist eindeutig Karajan. recht kritisch mit manch SaiMir gefällt zwar die junge ten-Werk und -Kollegen ins Anne-Sophie Mutter eigentlich Gericht. Mit sieben Jahren beweniger als die ältere wegen gann der kleine Guy mit den des geringeren VariantenreichBeethoven: ersten Strichen – weil ein Nachtums im Geigenspiel, aber eben Violinkonzert bar in seinem Heimatdorf nahe Anne-Sophie Mutter (Violine) Herbert von Karajan: The one Tel Aviv ihn mit seinem Spiel Berliner Philharmoniker and only. so fasziniert hatte. Die ersten Herbert von Karajan (Leitung) und für ihn wichtigsten Jahre Deutsche Grammophon 1980 nahm ihn Chaim Taub unter Lange Linien (nickt anerkenseine Fittiche, mit dem der nend) – zweiter Satz, klar, das mittlerweile 41-Jährige bis heu- Larghetto kenne ich, aber wer Beethoven: te zwei-, dreimal im Jahr bei da spielt, klingt für mich trotz„Kreutzer-Sonate“ seinen Besuchen in Israel ge- dem unbekannt… sind das die Gidon Kremer (Violine) meinsam arbeitet; in New York Berliner Philharmoniker? Ja, Martha Argerich (Klavier) folgten dann später Studien bei dann kenne ich diese Aufnah- Deutsche Grammophon 1995 Es ist eine relativ alte AufGlenn Dicterow und Pinchas me: Sie ist ganz alt mit der ganz Zuckerman, bevor Braunstein jungen Anne-Sophie Mutter nahme, oder? – 1995? Oh, ich im Jahr 2000 als jüngster Geiger und mit Karajan. Ich habe die- dachte, die Aufnahme sei wealler Zeiten zum 1. Konzert- se Aufnahme seit mindestens sentlich älter. Die gefällt mir meister der Berliner Philhar- 20 Jahren nicht mehr gehört, eigentlich weniger, das ist gemoniker ernannt wurde. Seit- aber als ich jung war, war das nau das Gegenteil von Karajan: her hat der Künstlerische Leiter eine Referenzaufnahme für Hier sind die Pausen Unterbredes Rolandseck-Festivals nicht mich. Abgesehen vom enor- chungen. Ist das Argerich? Mit 34 concerti April 2013

Foto: Enrico Nawrath

B

zur pErson

1971 geboren in tel Aviv, studierte Guy Braunstein bei Chaim Taub und sp채ter in New York bei Glenn Dicterow und Pinchas Zukerman.

2000 wurde der 29-J채hrige Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, eine Aufgabe, die er zugunsten seiner Solo-Karriere zum Ende dieser Spielzeit aufgeben wird. Guy Braunstein spielt auf einer Geige, die 1679 von Francesco Ruggieri gebaut worden ist.

Blind gehört

ungarisch, das ist der Kern aus den Ungarischen Tänzen. Und in diesem dritten Satz erlebt man alle drei Seiten von Brahms, auch mit dem gleichen Gewicht – und das hat mich immer an diesem Satz besonders fasziniert. Das ist jetzt Wien… hier kann man sich Fritz Kreisler vorstellen… ist das Isaac Stern? Nein? – Viktor Tretyakov? Aha – und das Orchester war dann das Moskauer Radiosinfonieorchester. Mit Tretyakov habe ich Meisterkurse gemacht, als ich 16 Jahre alt war – und ein paar Jahre später habe ich mit diesem Orchester dann schon unter seinem neuen Namen gespielt, allerdings nicht Brahms.

Brahms: Violinkonzert Viktor Tretyakov (Violine) UdSSR Radio Symphony Orchestra Vladimir Fedoseyev (Leitung) Melodiya 1985

Ravel: Tzigane Daniel Hope (Violine) Sebastian Knauer (Luthéal) Warner Classics 2004

Dritter Satz aus dem Violinkonzert von Brahms natürlich, aber ich habe keine Ahnung, von wem das sein könnte. Was ich in diesem Satz suche, wenn ich das Werk spiele, sind die drei Gesichter von Johannes Brahms: das Hamburger Gesicht, das Wiener und das ungarische – und in diesem dritten Satz erlebt man alle drei, er wechselt ständig sein Gesicht. Erst einmal ist Brahms Hamburg, die alte deutsche Tradition in direkter Linie von Beethoven und Schumann; aber es gibt eben auch die Wiener, von Johann Strauß beeinflusste Seite – und hier, diese Stelle, das ist natürlich jetzt 36 concerti April 2013

Ich weiß zwar nicht, wer es spielt, aber er spielt es sehr zigeunerhaft. Natürlich ist es keine Zigeuner-Geige, aber er kennt diese Art des Musizierens.

Das Stück ist zwar ein Zirkusstück, aber es ist ein großartiges Zirkusstück. Wunderbar gespielt… und wenn dann nach dieser langen Kadenz der SoloGeige das Orchester einsetzt… da kommt mir mein alter Professor in Tel Aviv in Erinnerung: Er hat rumgeschrien, als ich als 15-Jähriger versuchte, dieses Stück zu spielen. Er war total unzufrieden und sagte, wenn ich so weiterspielen würde, dann könnte ich mich nach einem neuen Beruf umschauen.

Doch ich wollte ihm zeigen, dass ich es kann und habe dop-

pelt so viel gearbeitet, aber das war ein Kampf – wirklich ein großer Kampf gegen mich selbst… und ich bin immer noch nicht hundertprozentig sicher, ob ich diesen Kampf gewonnen habe.

Sibelius: Violinkonzert Isaac Stern (Violine) Philadelphia Orchestra Eugene Ormandy (Leitung) Sony Classical 1958

Sibelius-Konzert, dritter Satz… ist das Kavakos? Ich schalte da normalerweise ein bisschen zurück, ich suche die Pferde: Jam-pakaa-dam, paka-dam, paka-dam, paka-dam, paka-dam – das Hufgetrappel der Pferde… keine Ahnung, wer da spielt, aber es ist nichts Besonderes: Ich vermisse die innere Kraft dieser Musik, das Temperament – dies hier ist für mich ein Kampf. Nun erzählen Sie, gegen wen habe ich gesprochen? Isaac Stern, okay… Ich habe vor vielen Jahren mit Isaac Stern in seiner Wohnung in New York gearbeitet, und zwar genau auch dieses Werk.

Doch da hat er mir etwas ganz anderes erzählt als das, was wir jetzt hier hören. Apropos: Das zweite Stück auf diesem Album, das zweite Violinkonzert von Bartók mit Stern, Bernstein und den New Yorker Philharmonikern, ist eine der besten Aufnahmen, die es gibt. Aber dieses hier ist für mich weder Fisch noch Fleisch, das gefällt mir nicht: Bevor ich wusste, wer spielt, habe ich gedacht, der Geiger denkt auf seinem eigenen Instrument und empfindet nicht wirklich den Geist dieser

Foto: thechambersociety

Kremer? Diese Aufnahme kenne ich nicht, aber die besondere Artikulation der beiden habe ich erkannt: Das ist sehr eckig – ich habe großen Respekt vor dieser Art des Musizierens, aber ich bin da ein bisschen altmodisch. Vielleicht weil ich mit dieser KreutzerSonate aufgewachsen bin, mit Aufnahmen von Arthur Rubinstein und Henryk Szeryng oder auch der für mich vielleicht besten Aufnahme dieser Sonate von Joseph Szigeti und dem Komponisten Béla Bartók als Pianist, live aus der Library of Congress in Washington, kurz nach dem 2. Weltkrieg – das ist für mich die beste Aufnahme, die es von dieser Sonate gibt.

Musik – ich spiele das völlig anders. Ich bin schon als Kind sehr oft zu Stern gekommen und habe über viele Jahre mit ihm gearbeitet, denn er kam sehr oft nach Tel Aviv und Jerusalem, um Meisterkurse zu geben – und später bin ich dann nach New York gefahren, um mit ihm zu studieren.

Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier op. 120 Pinchas Zukerman (Viola) Marc Neikrug (Klavier) BMG Music 1991

Das ist die Klarinettensonate von Brahms… (Viola setzt ein), okay, gespielt auf Bratsche und das muss mein Lehrer sein, Pinchas Zukerman! Die Art von Pinchas Zukerman, diese Intensität erkenne ich nach zwei Tönen, das ist ganz eindeutig wie bei Jascha Heifetz. Man weiß sofort: Das ist Pinchie – im Guten wie im Schlechten. Diese Aufnahme ist wunderbar, er ist großartig als Bratschist wie als Geiger. Obwohl die meisten die Bratsche heute viel dunkler

als er spielen… Natürlich denke ich über Musik ganz anders als er, ich würde jeden Ton anders spielen – und trotzdem bin ich ein großer Fan. Das ist immer top – nicht immer unbedingt mein Ding, aber immer großartig und Top-Qualität.

Tschaikowsky: Violinkonzert David Garrett (Violine) Russian National Orchestra Mikhail Pletnev (Leitung) Deutsche Grammophon 2001

Diese Aufnahme kenne ich nicht… klingt bis jetzt aber sehr schön… Man macht oft den Fehler und spielt diesen zweiten Satz sehr, sehr traurig, obwohl es nur eine Canzonetta ist, natürlich nostalgisch und sentimental. Aber hier ist es die richtige Summe an Sentiment… das ist auch keine alte Aufnahme… es ist jemand, der versucht, jemanden anderen zu imitieren: Das stört mich ein bisschen, obwohl es sehr schön gespielt und musiziert ist – aber ich würde sagen, nicht

ganz so ehrlich. Hier hat jemand eine schöne alte Aufnahme gehört und versucht jetzt so zu spielen. Das ist nicht der direkte Weg vom Komponisten zum Geiger, sondern es gibt einen Mittelsmann… wer ist das? David Garrett… ein Supergeiger, muss ich sagen. Obwohl sein Weg, den er genommen hat, zweihundert Kilometer von meinem entfernt ist, schätze ich sein Talent sehr. Jeder muss nach seinem Zuhause suchen und bestimmt ist das, was er tut, richtig für ihn.

Konzert-TIPPs

Di. 16.4.2013, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Guy Braunstein (Violine) Daniel Barenboim (Klavier) Debussy: Sonate g-Moll Enescu: Sonate Nr. 3 a-Moll op. 25 Strauss: Sonate Es-Dur op. 18 Mo. 22.4.2013, 19:30 Uhr Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival Elena Bashkirova & Daniel Barenboim (Klavier), Guy Braunstein (Violine), Dominique Horwitz (Sprecher) u.a.

Werke von Krása, Schumann, Strawinsky & Schönberg CD-Tipp

Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Romanze für Violine & Orchester, Schottische Fantasie Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Guy Braunstein (Violine) Ion Marin (Leitung) Tudor Online-TIPP

Solist, Orchester- und Kammermusiker: Guy Braunstein liebt die Vielfalt

Sehen und hören Sie Guy Braunstein mit den Berliner Phil­ harmonikern in der Digital Concert Hall!

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April 2013 concerti 37

rEzEnsionEn

Geniale transkriptionen

CD DeS MOnAtS Zehn Ersteinspielungen in einem

einzigartigen spätromantischen Chor­Klang

E

chte Entdeckungen sind rar auf dem CD-Markt. Die Gustav- und Alma-Mahler-Transkriptionen für Chor a cappella, die Clytus Gottwald angefertigt und das SWR-Vokalensemble unter Marcus Creed kongenial aufgenommen hat, gehören zweifellos dazu. Denn es gelingt Gottwald nicht nur, den Klavier- bzw. Orchesterliedern sowie dem Adagietto aus der 5. Sinfonie einen überzeugenden Chorklang auf den Leib zu schneidern. Er entdeckt auch manche in ihnen verborgene Tiefen: Im Trauermarsch von „Urlicht“ zum Beispiel einen Choral, und mit dem Eichendorff-Gedicht, das er dem Adagietto

Gottwald: Alma und Gustav Mahler transkriptionen für Chor a capella SWR Vokalensemble Stuttgart Marcus Creed (Leitung) Carus

ehrenrettung

unterlegt, findet er nicht weniger als den passenden Inhalt für diese Liebeserklärung Mahlers an seine Frau.

Denn er nimmt es nicht einfach als Liebeslied, sondern als fiktiven Rückblick auf ein gemeinsames Leben durch Freude und Krisen, was perfekt zu dem ja auch wehmütigen Ton des Stücks passt. Nicht nur Chorfans können in insgesamt zehn Ersteinspielungen einen spätromantischen ChorKlang erleben, wie es ihn vorher nicht gab. Und das Vokalensemble Stuttgart glänzt gerade auch dann, wenn die „instrumentalen“ Anforderungen an die Stimmen besonders hoch werden. (KH)

Bach‘sche Barockoper

Apollinischer Dionysos

Gesualdo: Sacrae cantiones liber secundus Vocalconsort Berlin James Wood (Leitung) harmonia mundi

Bach: Johannes-Passion Ian Bostridge (Tenor), Carolyn Sampson (Sopran), Orchestra of the Age of Enlightenment, Stephen Lyton (Leitung). Hyperion (2 CDs)

DiVine Wagner: Szenen aus „Götterdämmerung“. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Deborah Voigt (Sopran) Es-Dur (CD/DVD)

Seit 400 Jahren hat die einzigartige Biographie Carlo Gesualdos immer wieder dazu geführt, dass auch seine Musik als ganz aus der Art geschlagen interpretiert wurde. Gegen diese Auffassung richten sich James Wood und das Vocalconsort Berlin: Unaufgeregt genießt man die erstaunlichen harmonischen Wendungen, ohne sie allzu sehr hervorzuheben. So kann die Musik stets im Fluss bleiben. Besonders bemerkenswert ist dabei die wundervolle Intonation des Ensembles: Stets beachtet man die Differenz großer und kleiner Halbtöne, was die chromatischen Wendungen Gesualdos umso schöner macht. (KH)

Der Mann hat eine Klasse für sich.

Ian Bostridge als Evangelist ist ein kühner Chronist. Sein Bericht von Jesu Leidensweg gewinnt, auch wenn er mitunter die Grenze zum Manierismus streift, maximale theatralische Intensität. Die vorzügliche Textbehandlung verbindet Bostridge mit der superben Sopranistin Carolyn Sampson, die ihre Arien mit hellstem Engelsglanz adelt. Der Klang des Orchestra of the Age of Enlightenment besitzt eindringliche vibratolose Mitteilsamkeit. Der Chor „Polyphony“ besticht durch seine akzentuierten Konturen und mit der Idee orchestral unbegleiteter Choräle. (PK)

Wie soll man Wagner dirigieren? Mit dem Kopf oder aus dem Bauch? Jeffrey Tate hat einst den JahrhundertRing von Chéreau musikalisch vorbereitet, in Bayreuth also Pierre Boulez assistiert. Doch der Chefdirigent der Hamburger Symphoniker ist viel mehr als ein gehöriger Schüler des dezidiert rationalen Wagner-Exegeten Boulez. Sein Wagner-Musizieren verbindet weiten Atem mit hellstem Durchblick, versöhnt Wirkungsmacht und Leuchtkraft. Tate outet sich als apollinischer Dionysos. Deborah Voigts fulminanter Brünnhilde fehlt im Schlussgesang allein die dunkle Magie eines Urweibs. (PK)

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Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Von nymphen und zauberinnen

einer kam durch

Wozu Dirigenten?

enchanted forest Arien von Vivaldi, Händel, Purcell u.a.

Anna Prohaska (Sopran), Arcangelo, Jonathan Cohen (Leitung) Archiv Produktion

Lutosławski: Sinfonien nr. 1-4 Los Angeles Philharmonic Orchestra Esa-Pekka Salonen (Leitung) Sony Classical (2 CDs)

Der taktstock Dokumentar- und Animationsfilm von Michael Wende Herbert Feuerstein (Sprecher) BelAir

Ihr Debüt-Recital war von Nixen und Meerjungfrauen bevölkert, für das zweite Album begibt sich Anna Prohaska in den „Enchanted forest“, schlüpft in die Rolle von Nymphen und Zauberinnen. So rundum begeisternd wie ihre erste Solo-CD fällt die Nachfolgerin zwar nicht aus, ein schönes Programm ist es aber trotzdem geworden, auch wenn die Abfolge nicht ideal ist, weil in der durchgehend ruhigen zweiten Hälfte ein dramaturgisches Gegenstück fehlt. Anna Prohaska erzählt mit ihrem schlanken Sopran sehr lebendig. Langweilig wird es bei ihr nie, dafür sorgt auch ihre kreative Phrasierung. Mitunter führt sie ihre Stimme allerdings allzu gerade, im Gegensatz zur Renaissancemusik sollte man im Barock der vokalen Geschmeidigkeit wegen schon ein sparsames Vibrato einsetzen. Ansonsten gibt es nur bei Extremkoloraturen leichte Defizite anzumerken.

Arcangelo überzeugt durch gespanntes, federndes Spiel. (MB)

Salonen ist der neben Rattle namhafteste Musikanwalt von Witold Lutosławski (1913-1994). Er dirigiert im Jubiläumsjahr zahlreiche Werke des polnischen Großmeisters der Moderne, außerdem hat er durch eine Live-Aufnahme der Ersten den Zyklus der vier Sinfonien nunmehr vervollständigt. Seine Interpretationen begeistern durch ihr Einfühlungsvermögen in die kammermusikalische Kasuistik dieser Partituren, durch die knisternde Stille, die freilich in der 1. Sinfonie noch nicht so dominiert wie in den letzten beiden Gattungsbeiträgen. Unter den genialen Sinfonikern des späten 20. Jahrhunderts eroberte allein Lutosławski einen Repertoireplatz; er verstand es wie sonst nur noch Per Nørgård, die Avantgarde mit einer Ästhetik auszusöhnen, die durchaus klangliche Schönheit erstrebt. Damit hat Lutosławski der Gegenwartsmusik einen größeren Dienst erwiesen als die meisten Promis dieses Fachs. (VT)

Würden Sie einen Diplom-Abschlussfilm über einen Dirigentenwettbewerb auf DVD kaufen? Nein? Sollten Sie aber, zumindest diesen. Denn eine unterhaltsamere und kurzweiligere Dokumentation dürfte Ihnen noch nicht untergekommen sein. Michael Wende hat sich als verbindendes Element einen animierten Taktstockbauer einfallen lassen, der nicht nur ganz hinreißend von Herbert Feuerstein gesprochen wird, sondern auch mit amüsanten Kommentaren und provokanten Fragen wie „Wozu braucht man eigentlich Dirigenten?“ durch den Film führt. Von der Vorstellung der Teilnehmer bis zum Abschlusskonzert durfte er den Gustav-MahlerWettbewerb 2010 in Bamberg hinter den Kulissen mit der Kamera begleiten, das entstandene Filmmaterial setzt er einfallsreich und liebevoll zu einer meisterhaften Collage zusammen. Weshalb man dem anregenden Endergebnis gerne länger als nur eine Stunde widmen würde. (MB)

Amsterdam Sinfonietta am 21. April zu Gast im Berliner Konzerthaus BRITTEN Amsterdam Sinfonietta Candida Thompson Barbara Hannigan James Gilchrist Jasper de Waal CCS SA 32213

Fulminante Neuerscheinung zum Britten-Jahr Vertrieb für den deutschen Fachhandel: New Arts International - a Codaex & Challenge partnership Tel.: 0821-660 144 64 / Fax 0821-660 144 65

April 2013 concerti 39

rEzEnsionEn

überflüssiges zum WagnerJahr

Scarlatti einmal romantisch

Fruchtbare Beschränkung

Wagner: Götterdämmerung u.a.

Arrangements von Pringsheim, Reger, Debussy & Dukas Yaara Tal & Andreas Groethuysen (Klavier). Sony Classical

Scarlatti – illuminated Werke von D. Scarlatti sowie ScarlattiBearbeitungen von Tausig, Gieseking & Friedman. Joseph Moog (Klavier) Onyx

Schumann: Fantasiestücke op. 12 Fantasie C-Dur op. 17 Annika Treutler (Klavier) Genuin

Klaviertranskriptionen von Highlights eines Komponisten halten mitunter Erhellendes für den interessierten Musikfreund bereit, ohne die orchestrale „Ablenkung“ wird das Ohr auf zum Teil ungehörte Details und Schönheiten aufmerksam. Nicht so bei diesen Wagner-Bearbeitungen von Debussy, Dukas, Reger und Pringsheim. Das ist ein einziges Wabern und Wogen, ohne dass man durch die Reduktion auch nur einmal beglückt tiefer in den Kern, die Substanz der Werke eintauchen würde.

Säßen nicht Tal und Groethuysen an den Flügeln, hätte diese CD noch nicht einmal einen Stern verdient. (MB)

Wahrscheinlich gibt es mehr Aufnahmen der Scarlatti-Sonaten, als der interpretatorische Spielraum dieser Stücke rechtfertigt. Das siebte Album des 25 Jahre jungen Pianisten Joseph Moog hebt sich aber allein schon deshalb aus dem Kanon gefälliger Barockeinspielungen heraus, weil „Scarlatti Illuminated“ neben acht Original-Sonaten auch sechs Scarlatti-Transkriptionen von Carl Tausig und Ignaz Friedman sowie eine impressionistische Scarlatti-Chaconne von Walter Gieseking enthält. Scarlatti durch die romantische Brille betrachtet: selten gehört, klar und frisch eingespielt. (SI)

Ein reines Schumann-Programm wollte die junge Pianistin Annika Treutler auf ihrer Debüt-CD einspielen, das war ihr wichtig. Das Ergebnis liegt nun vor, mit Schumanns Fantasiestücken und der Fantasie C-Dur: Voller Atmosphäre und innerem Zauber, lyrisch, suggestiv ausgestaltet, gefühlvoll interpretiert, auch mal dramatisch aufgeladen und mit charaktervollen Steigerungen. Die Interpretationen sind so rund, so ansprechend und inspirierend, dass man diese CD ständig in der Frühlingssonne hören möchte. Fruchtbare Beschränkung im Repertoire und Konzentration zahlen sich eben doch aus. (EW)

Kundige idealinterpretin

Für die trompete erobert

eindringliche elegien

Krieger: Musicalischer Seelen-Frieden Dorothee Mields (Sopran) Hamburger Ratsmusik Simone Eckert (Leitung) Carus

tine Werke von Ibert, Glasunow, Enescu, Puccini, Rachmaninow, Kreisler u.a.

Tine Thing Helseth (Trompete), Kathryn Stott (Klavier). EMI Classics

in the Shadow of War Werke von Bloch, Hough & Bridge Steven Isserlis (Cello), DSO Berlin, Hugh Wolff (Leitung), Tapiola Sinfonietta, Gábor Takács-Nagy (Leitung). BIS

Noch nicht einmal eine Handvoll Aufnahmen mit Musik von Johann Philipp Krieger (1649-1725) gibt es. Da ist diese Einspielung von vier seiner Kantaten – insgesamt schrieb er über 2000 – sehr willkommen. In Dorothee Mields mit ihrem absolut ausgeglichen geführten, klangschönen lyrischen Sopran findet der Hörer eine höchst kundige Idealinterpretin dieser geistlichen Werke, die nicht Virtuosität ausstellen, sondern Gottvertrauen vermitteln sollen. Ergänzt wird das Programm durch drei Sonaten Kriegers, so dass man auch einen kleinen Eindruck von seiner Instrumentalmusik bekommt. (MB)

So viel Fantasie im Repertoire zeigen nur wenige Trompeter. Mit weicher, flexibler Tongebung bläst Tine Thing Helseth, begleitet von Kathryn Stott am Klavier, die Vocalise op. 34 Nr. 14 von Rachmaninow und die an Arienmotiven orientierten Fünf Lieder von Puccini. Leider versäumte das Label, die Bearbeiter mancher Arrangements anzugeben. Wer das Booklet nicht liest, könnte so Enescus Légende oder das an Schostakowitsch erinnernde Perpetuum mobile von Edvard Hagerup Bull ebenfalls für Bearbeitungen halten. Ein Highlight ist Hindemiths Trompetensonate. (HP)

Drei Werke, die auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs reagieren, präsentiert der Cellist Steven Isserlis auf der CD „In the Shadow of War“: Ernst Bloch schrieb Shelomo, als der Krieg wütete, Frank Bridge thematisierte ihn zehn Jahre später in Oration, Stephen Hough komponierte 2005 The Loneliest Wilderness. Alle drei Werke sind heimliche Cellokonzerte und sehr eindringliche, mitunter aufwühlende Klagegesänge. Isserlis lässt sein Cello begnadet elegisch singen, die beiden Orchester interpretieren die Werke sensibel farblich aufgefächert, expressiv und dramaturgisch ausgefeilt. (EW)

40 concerti April 2013

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

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Klassikprogramm

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1.4. Montag Konzert

11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Orgel-Matinee am Ostermontag.

Gunther Rost (Rost). Bach: Französische Ouvertüre c-Moll BWV 831 12:00 Schloss Britz (Festsaal) Beliebte Zugaben der Violinliteratur.

Duo Orpheo. Werke von Grieg, Rubinstein, Sarasate, Schubert u.a.

16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Chopin, Grieg & Liszt 16:00 Schloss Köpenick Clara und Robert Schumann: Eine musikalische Liebe. Rodur-Trio Berlin.

R. Schumann: Fantasiestücke op. 88 & Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 63, C. Schumann: Klaviertrio g-Moll op. 17

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Landesjugendorchester Berlin, Evan Christ (Leitung), Johannes Przygodda (Violoncello). Wagner: Vorspiel zum 1. Akt zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, Tschaikowsky: Suite aus „Der Nussknacker“ op. 71a, Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester, Schostakowitsch: Suite für Jazz-Orchester Nr. 2 20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Rolando Villazón (Tenor), Bernarda Fink (Mezzosopran), René Pape (Bass). Mozart: Requiem Musiktheater

16:00 Deutsche Oper Wagner: Parsifal. Donald Runnicles (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung) 19:00 Radialsystem V Pousseur/Butor: Votre Faust

Musik zum Frühjahr in Glienicke Sonntag, 31.3.13 (Ostersonntag) & Montag, 1.4.13 (Ostermontag), 16 Uhr

20:00 Sophiensaele (Festsaal) Bedingungsloses Grundeinsingen.

Bernadette La Hengst (Leitung) Musik in Kirchen 10:00 Erlöserkirche Moabit Musikalischer Gottesdienst. Sibylle Benner-Jost (Sopran), Nicola Heinze (Oboe), Edda Straakholder (Orgel).

Werke von Händel u.a.

10:30 Dorfkirche Berlin-Hermsdorf Musikgottesdienst am Ostermontag.

Ludwig Frankmar (Barockcello).

Werke von Bach, Bassano u.a.

11:00 Kath. Pfarrkirche Heilig Geist Charlottenburg Festgottesdienst. Chor der Gemeinde Heilig Geist, Christoph Möller (Leitung). Haydn: Missa brevis in F, Auszüge aus „Die Schöpfung“, Händel: Halleluja aus „Messias“ 11:30 Dorfkirche Rahnsdorf Orgelmatinee zum Ostermontag.

Johannes Raudszus (Orgel). Werke von Scheidt, Bach u.a.

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Ulrich Eckhardt (Orgel)

Sonnabend, 20.4.13, 16 Uhr Sonntag, 21.4.13, 16 Uhr

Charlottenburger Bachsolisten

Alexander Malter Klavier

J. S. Bach: Sechs Orgeltriosonaten

spielt Werke von Chopin, Grieg & Liszt

Sonnabend, 27.4.13, 16 Uhr Sonntag, 28.4.13, 16 Uhr

Sonnabend, 6.4.13, 16 Uhr Sonntag, 7.4.13, 16 Uhr

Edicson Ruiz Kontrabass Tomoko Takahashi Klavier

Paris 1737 mit Kammermusik von Telemann, Guignon, Blavet und „Les éléments“ von Jean-Fery Rebel

Werke von Zimmermann, Sperger und Carl Ditters von Dittersdorf

Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55

© Peter Adamik

Dianthus Ensemble

Konzerte im Schloss Glienicke 42 concerti April 2013

19:00 Komische Oper Bizet: Carmen. Nicholas Milton (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

PROGRAMM | EINE AUSWAHL APRIL – JUNI

Mo 1. April, 18 Uhr Schinkel-Kirche

Eine Pilgerfahrt zu Beethoven Klaus Maria Brandauer liest Richard Wagner Arno Waschk, Klavier

So 7. April, 17 Uhr Großer Saal

Dracula Matthias Brandt liest Bram Stoker Jens Thomas, Klavier

Sa 13. April, 20 Uhr Schinkel-Kirche

Ludwig Güttler und das Leipziger Bach-Collegium Werke von Telemann, Bach, Vivaldi u. a.

So 14. April, 16 Uhr Schinkel-Kirche

Isabelle Faust Quintett Werke von Mendelssohn Bartholdy und Mozart

So 28. April, 19 Uhr Schinkel-Kirche

Parlami d’amore Geschichten, Lieder und Gedichte über die Liebe mit Etta Scollo, Joachim Król, Hinrich Dageför, Susanne Paul und Cathrin Pfeifer

Sa 4. Mai, 20 Uhr Schinkel-Kirche

Elena Bashkirova Rezital Werke von Liszt, Schumann, Ustwolskaja, Tschaikowsky

So 5. Mai, 18 Uhr Großer Saal

Ist es eine Komödie? Ist es eine Tragödie?

Ein eventuell auch musikalischer Thomas-Bernhard-Abend mit Burghart Klaußner und am Flügel Dietmar Loeffler

So 26. Mai, 19 Uhr Schinkel-Kirche

Reinhardt Repkes Club der toten Dichter und Dirk Darmstaedter Freude schöner Götterfunken Friedrich Schiller neu vertont

So 2. Juni, 17 Uhr Großer Saal

Ein Liebesschwur für die Kunst Wolf Wondratschek & Gäste Oral Office – Friedrich Hölderlin Christian Reiner, Stimme, Ritsche Koch, Trompete Wolf Wondratschek

Information und Verkauf

Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg 033476 – 600 750, ticketservice@schlossneuhardenberg.de www.schlossneuhardenberg.de Foto: © Felix Broede

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 43

KlassiKprogramm

18:00 Auenkirche Wilmersdorf Tromba Festiva. Barocktrompeten Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von Stradella, Charpentier, Vejvanovský, Clarke u.a.

18:00 epiphanienkirche Charlottenburg Mu Xü (Klavier), Shih Cheng Liu (Flöte), Annette Spitzlay (Moderation). Poulenc: Flötensonate, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Wolfgang Seifen (Orgel).

Werke von Barnekow, Haas u.a.

18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA musica. Lothar Knappe (Orgel).

Werke von Hakim, Guilmant, Rutter & Liszt KinDeR & JUGenD

15:00 Atze Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen SOnStiGeS 11:15 Deutsche Oper (Foyer) Symposium: „Wagner spielen – Wagner denken – Wagner diskutieren“. Mit Jörg Königsdorf, Sigrid Weigel, Kilian Heck & Thomas Macho

11:00 Kornspeicher neumühle Julia Schröder (Violine), Gerd Amelung (Cembalo), Andreas Fleck (Violoncello), Wolfgang Katschner (Laute). Werke von Biber, Piazzolla u.a.

TIPP

11:00 Schlosstheater Rheinsberg Kammermusik. Orchester 1770 MO. 1.4.

Kammermusik

16:00 nikolaisaal Potsdam Kammermusik im Foyer V. Bettina Lange (Flöte), Christoph Knitt (Fagott), Alexander Fleischer (Klavier). Donizetti: Trio F-Dur, SaintSaëns: Fagottsonate, Schubert: Variationen über das Lied „Trockene Blumen“, Bozza: Récit Sicilienne et Rondo, Gabaye: Sonatine für Flöte und Fagott, Caplet: Petite Valse, Gaubert: Drei Aquarelle Fagott und Flöte sind zwar klanglich sehr unterschiedlich, harmonieren im Zusammenspiel aber außerordentlich, was Bettina Lange und ihre Kollegen heute beweisen werden.

16:00 nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kammermusik im Foyer V Weitere Infos siehe Tipp 17:00 Dorfkirche Brodowin Nell dolce dell‘oblio. Ucca Nova, Doerthe Maria Sandmann (Sopran) 18: Schinkel-Kirche Schloss neuhardenberg Klaus Maria Brandauer liest Richard Wagner. Arno Waschk (Klavier)

2.4. DienStAG KOnzeRt 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

20:30 BKA theater Die Unerhörte Musik

UMLAnD

10:00 Wunderblutkirche St. nikolai Bad Wilsnack Schmalenbach: Ich bin bei euch.

Kinderensemble an St. Nikolai

MUSiKtHeAteR 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Bedingungsloses Grundeinsingen

Weltstars in Berlin · Frühjahr 2013 Do., 28.3.13 · 19 Uhr · Philharmonie

Mi., 5.6.13 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Carolina Ullrich · Gerhild Romberger Benjamin Bruns · Bernhard Berchtold Jochen Kupfer · Klaus Mertens Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg, Leitung

„A little Nightmare Music“ Ein einzigartiger Mix aus Comedy und Klassik!

Bach: Matthäus-Passion

So., 5.5.13 · 20 Uhr · Philharmonie

Rolando Villazón Tenor

Rolando Villazón

Arienabend · Verdi-Gala Tschechisches National Symphonieorchester Guerassim Voronkov, Leitung

Di., 4.6.13 · 20 Uhr · Philharmonie

Martin Grubinger Percussion

Martin Grubinger

Igudesman & Joo

Rudolf Buchbinder

Die Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven Kammermusiksaal 20 Uhr 26.3.13 Sonaten op. 10/2 · op. 78 · op. 31/1 op. 106 „Hammerklavier“ 15.4.13 Sonaten op. 2/2 · op. 14/1 · op. 28 „Pastorale“ op. 90 · op. 57 „Appassionata“

„Südamerika“: Tango, Samba, Salsa & Co. 26.4.13 Sonaten op. 22 · op. 49/2 Camerata Salzburg op. 13 „Pathétique“ · op. 79 · op. 53 „Waldstein“ 10.6.13 Sonaten op. 109 · op. 110 · op. 111

0800 - 633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen 44 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Stefan Gloede

Enoch zu Guttenberg

Igudesman & Joo

aPril 2013

ko n z e rt d i r e kt i o n P r o f. v i c to r h o h e n f e l s

POPULÄRE KONZERTE das sinfonie orchester berlin PhilharMonie www.konzertdirektion-hohenfels.de

Freitag, 05.04.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Kleiner Saal

Meisterwerke der roMantik Bizet: Aus „L’Arlésienne““ – Saint-SaënS: 1. Cellokonzert a-moll SchUmann: „Frühlings-Symphonie“ Dirigent: martin Braun, Berlin Violoncello: Dietmar Schwalke, Mitglied der Berliner Philharmoniker

Samstag, 20.04.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Kleiner Saal

wiener klassik hayDn: „Oxford-Symphonie“ mozart: Sinfonia concertante Es-Dur für Violine, Viola und Orchester Beethoven: 3. Symphonie Es-Dur „Eroica“ Dirigent: Prof. renchang Fu, Shanghai Mitglieder der Berliner Philharmoniker: Violine: christoph von der nahmer – Viola: Wilfried Strehle, Solo-Bratscher vorankündiGUnG Mai 2013

Samstag, 11.05.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Großer Saal

festliches saison-abschlUsskonzert hänDel: „Feuerwerksmusik“ ˇ SiBeliUS: „Finlandia“ – DvoráK: Slawischer Tanz Nr. 1 liSzt: Phantasie über ungarische Volksmelodien Berlioz: „Römischer Karneval“ – SaraSate: „Zigeunerweisen“ SarmientoS: Concertino für Marimba und Orchester telemann: Concerto für Bassposaune – ravel: Boléro Dirigent: Prof. renchang Fu, Shanghai – Klavier: rikako murata, Tokyo Violine: 11-jährige elena Küssner, Berlin – Marimba: ria ideta, Tokyo Bassposaune: Stefan Schulz, Mitglied der Berliner Philharmoniker kartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 karten@konzertdirektion-hohenfels.de www.ticketMaster.de | www.telecard.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 45

KlassiKprogramm

20:00 Staatsoper im Schiller theater (Werkstatt) Sciarrino: Vanitas MUSiK in KiRCHen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Thomas Sauer (Orgel) 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Mozartquartett Berlin KinDeR & JUGenD

14:00 Staatsoper im Schiller theater Workshop für Kinder in den Ferien 16:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder SOnStiGeS

11:00 Deutsche Oper (Foyer) Symposium: „Wagner spielen – Wagner denken – Wagner diskutieren“

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe – Musik am Nachmittag.

Daria Goremykina (Klavier). Werke von Scarlatti, Brahms u.a.

MUSiKtHeAteR 20:00 neuköllner Oper Böhmer/Lund: Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) Weitere Infos siehe Tipp

3.4. MittWOCH

19:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde 404. Orgelvesper. J. W. Küsgen (Orgel). Werke von Bach u.a.

KOnzeRt 12:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Carte Plaisier. Viller Valbonesi (Klavier). Werke von Schubert

KinDeR & JUGenD 14:00 Staatsoper im Schiller theater Workshop für Kinder in den Ferien

Foto: Felix Broede

13:00 institut Français La bonne heure. Stefano Cucuzzella (Violoncello), Magdalena Makowska (Violine). Debussy: Cellosonate d-Moll, Violinsonate g-Moll & Klaviertrio G-Dur

Über ein Jahr haben Studierende des Studiengangs Musical über psychische Erkrankungen recherchiert. Das Ergebnis ist ein Musiktheaterstück, welches nach Antworten sucht, wer denn eigentlich die wirklichen Verrückten sind.

MUSiK in KiRCHen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium und Fuge D-Dur BWV 532, Dupré: Symphonie-Passion op. 23

21:00 nikolaikirche Potsdam Klang(t)räume. Björn O. Wiede (Orgel)

UMLAnD

MI. 3.4. Musiktheater 20:00 neuköllner Oper Böhmer/Lund: Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung)

20:00 Staatsoper im Schiller theater (Werkstatt) Sciarrino: Vanitas. Beate Baron (Inszenierung)

18:30 Kirche zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Präludium G-Dur BWV 568, Osterchoräle aus „Orgelbüchlein“ BWV 625-630 & Dorische Toccata und Fuge BWV 538

13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

TIPP

13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation UMLAnD 19:30 nikolaikirche Potsdam Kalkulierte Romantik: Schinkel und Mendelssohn. Mendelssohn: Sonaten, Präludien und Fugen, Schinkel: Ursachen der Architekturkunst

21:00 nikolaikirche Potsdam Klang(t)räume. Björn O. Wiede (Orgel)

16:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder

4.4. DOnneRStAG

SOnStiGeS 10:00 Deutsche Oper (Foyer) Symposium: „Wagner spielen – Wagner denken – Wagner diskutieren“

KOnzeRt 12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Generalprobe. Konzerthausorchester Berlin

Do 04.04.2013 · Fr 05.04.2013 Sa 06.04.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Felix Mendelssohn Bartholdy Auszüge aus der Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

46 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Matthias Heyde

RIAS KAMMERCHOR (DAMEN) · IVÁN FISCHER Leitung DEJAN LAZIĆ Klavier · LENNEKE RUITEN Sopran OLIVIA VERMEULEN Mezzosopran

KONZERTE IM APRIL

04

Sa 06.04.

20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h Sa 13.04.

20 Uhr Radialsystem

Mi 17.04.

20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Fotograf Urban Zintel

Fr 19.04.

20.30 Uhr Villa Elisabeth

Grieg Auszüge aus den ›Peer Gynt‹-Suiten Hummel Klavierkonzert Nr. 2 Sibelius Symphonie Nr. 5 OSMO VäNSKä Stephen Hough Klavier Steffens Violinkonzert ›555‹ – Eine Musikalische Bildreflexion zu ›Abstract Painting (555)‹ von Gerhard Richter (Auftragswerk Bayer Kultur) Elgar ›Enigma-Variationen‹ MARTyN BRABBINS Alina Pogostkina Violine Karten 25 € und 30 € Kraus ›Symphonie funèbre‹ Mozart Klavierkonzert Nr. 15 Mozart Oboenkonzert C-Dur Haydn Symphonie Nr. 80 CHRISTIAN ZACHARIAS Leitung und Klavier Thomas Hecker Oboe Kammerkonzert Scelsi Streichquartett Nr. 3 Verdi Streichquartett e-Moll AdAMELLO QuARTETT Karten 15 € und 10 € | freie Platzwahl

So 21.04.

10.30 h Open House 12 h Kinderkonzert Haus des Rundfunks

›Es war einmal … ein Lügner auf Abenteuerreise‹ Grieg Auszüge aus den ›Peer Gynt‹-Suiten LANCELOT FuHRy Christian Schruff Moderation Karten Kinder 4 € und Erwachsene 10 €

So 28.04.

20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Prokofjew Suite ›Leutnant Kische‹ Schnittke Violakonzert Ravel ›Ma mère l‘oye‹ (vollständige Ballettmusik) Ravel ›Daphnis et Chloé‹ Suite Nr. 2 TuGAN SOKHIEV Antoine Tamestit Viola

WEITERE INFORMATIONEN, ABONNEMENTS UND K ARTEN Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 €.

Tel 030. 20 29 87 11 | tickets@dso-berlin.de | dso-berlin.de Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 47

KlassiKprogramm

19:00 zitadelle Spandau Forellenquintett. Naoko Fukumoto (Klavier), Mozartensemble Berlin. Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Louis Ferdinand von Preußen: Adagio und Rondo As-Dur op. 11, Schubert: Klavierquintett A-Dur op. 114 „Forellenquintett“

20:00 Berliner Dom junge deutsch-französische philharmonie, Nicolaus Richter (Leitung).

Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, Wagner: Parsifal-Vorspiel, Messiaen: Apparition de l‘église éternelle 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Axel LaDeur (Orgel). Werke von Bach, Böhm, Clérambault u.a.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Lenneke Ruiten (Sopran), Dejan Lazić (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum

KinDeR & JUGenD

20:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

20:30 Piano Salon Christophori Hardy Rittner (Klavier)

5.4. FReitAG

MUSiKtHeAteR 19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Jacques Lacombe (Leitung), Søren Schuhmacher (Regie), Peter Beauvais (Inszenierung)

KOnzeRt 18:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Rundfunkchor Berlin, Benjamin Hulett (Tenor) u.a.

Mozart: Die Zauberflöte KV 620 Weitere Infos siehe Tipp

19:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel.

Kristiina Poska (Leitung), Reinhard von der Thannen (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Das Rheingold. Daniel Barenboim (Leitung), Guy Cassiers (Inszenierung)

19:00 Schloss Britz (Festsaal) Ich kann der Liebe nicht entfliehen.

Marina Philippova (Mezzosopran), Gösta Funck (Cembalo). Lieder von Monteverdi, Fescobaldi, Purcell, Händel & Mozart

20:00 neuköllner Oper Böhmer/Lund: Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)

20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Martin Braun (Leitung), Dietmar Schwalke (Violoncello). Bizet: Auszüge aus L‘Arlésienne, Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „FrühlingsSinfonie“

MUSiK in KiRCHen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

TIPP

FR. 5.4. Oper konzertant 18:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Dimitry Ivashchenko (Bassbariton), Benjamin Hulett (Tenor), Simone Kermes & Kate Royal (Sopran), Michael Nagy (Bariton), Chen Reiss (Sopran), Annick Massis (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Nathalie Stutzmann (Alt), Andreas Schager (Tenor), David Jerusalem (Bassbariton), Jonathan Lemalu (Bassbariton), José van Dam (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Mozart: Die Zauberflöte KV 620 (konzertante Aufführung)

Frisch aus Baden-Baden: Gerade haben die Berliner Philharmoniker ihre Premiere im Festspielhaus gegeben, nun kommt die lang ersehnte Zauberflöte mit All-StarBesetzung nach Berlin.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Lenneke Ruiten (Sopran), Dejan Lazić (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 20:00 lichtburgforum in der gartenstadt atlantic Ming (Klavier). Werke von Chopin u.a.

A m L u s t g a rt e n 10178 Berlin w w w. b e r l i n e r d o m . d e

Donnerstag, 4. April, 20 Uhr

Samstag, 6. April, 20 Uhr

der jungen deutsch-französischen philharmonie A. Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll »Dem lieben Gott gewidmet« R. Wagner: Parsifal-Vorspiel O. Messiaens »Apparition de l’Église éternelle« Leitung: Nicolaus Richter · 14,– / erm. 8,– € Samstag, 13. April, 20 Uhr

Werke von Kerll, Petrali, Ignatowicz u. a.

Katarzyna Mycka, Marimba und Percussion Franz Raml, Orgel · 14,– / erm. 8,– €

Alte Musik

in der Tauf- und Traukirche Klaus Eichhorn, Neapolitanische Orgel · 14,– / erm. 8,– € 48 concerti April 2013

Mit Hölzern G‘lächter

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: PD

Jubiläumskonzert

DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

RING UM DEN RING

UN SPECTACLE AUTOUR DU „RING“ CHOREOGRAPHIE UND INSZENIERUNG VON MAURICE BEJART MUSIK VON RICHARD WAGNER Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

WIEDERAUFNAHME 6 APRIL 2013 14 | 19 APRIL 2013 DEUTSCHE OPER BERLIN

www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 49

KlassiKprogramm

19:30 erlöserkirche Lichtenberg Anja Burkhard (Gesang), Natalie Bauer (Akkordeon). Werke von Bach, Haydn, Schubert, Eisler, Piazzolla u.a.

SA. 6.4.

19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Naoko Fukumoto (Klavier), Minjung Kang (Violine), Mozartensemble Berlin. Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 246 & Es-Dur KV 271, Violinkonzert DDur KV 218

Ballett

17:00 Deutsche Oper Ring um den Ring. Maurice Béjart (Choreographie), Staatsballett Berlin DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

20:00 Passionskirche Zehn Jahre hat der Choreograph Yiruma. Yiruma (Klavier), Kim YoungMaurice Béjart an seinem „Opus min (Violoncello) UN SPECTACLE AUTOUR DUmit „RING“ magnum“ gearbeitet, dem er INSZENIERUNG VON MAURICE BEJART KinDeR & JUGenD imCHOREOGRAPHIE Wagner-JahrUND seinen ganz eigeVON RICHARD WAGNER nenMUSIK Kommentar zu Richard Wag16:00 Puppentheater Firlefanz Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin ners Ring des Nibelungen liefert.

Zauberflöte für Kinder

RING UM DEN RING

WIEDERAUFNAHME 6 APRIL 2013

14 | 19 APRIL 2013 SOnStiGeS 20:00 Schwartzsche Villa (Großer DEUTSCHE OPER BERLIN 13:00 gelbe Musik Salon) Cevdet Erek – Installation Brahms: Die schöne Magelone.

Martin20 60 92MaerzMusik: www.staatsballett-berlin.de | Karten 630 Hensel (Bariton), Yaoyao Branden16:00 Komische Oper burg (Klavier), Nadia von Bernstorff Führung (Rezitation) UMLAnD 20:30 Piano Salon Christophori 11:00 Dom St. Marien Fürstenwalde David McCarroll (Violine), Georgy Martin Schulze (Orgel) Gromov (Klavier). Beethoven: Violinsonaten 18:00 Schlosstheater Rheinsberg Kammermusikkurs mit und für Klavier MUSiKtHeAteR

18:00 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung), Guy Cassiers (Inszenierung)

6.4. SAMStAG

19:30 Komische Oper Tschaikowsky: Mazeppa. Henrik Nánási (Leitung), Ivo van Hove (Inszenierung)

KOnzeRt 13:00 Konzerthaus (Ludwig-vanBeethoven-Saal) Beethoven-Salon. Pirmin Grehl (Flöte), Szilvia Pápai (Oboe), Norbert Möller (Klarinette), Cenk Sahin (Horn), Rainer Luft (Fagott). Beethoven: Quintett Es-Dur, Mozart: Adagio und Allegro f-Moll KV 594, Reicha: Bläserquintett Es-Dur op. 88 Nr. 2

20:00 neuköllner Oper Böhmer/Lund: Stimmen im Kopf – eine Musiktherapi

16:00 Schloss Glienicke Dianthus Ensemble. Werke von Telemann, Guignon, Blavet & Rebel

20:00 Schlossplatztheater Ecce Homo – Herr N. erwacht aus dem Koma

18:00 Schloss Friedrichsfelde Gerlint Böttcher (Klavier). Beethoven: Sonate op. 3/3 Es-Dur, Liszt: Konzertetüde Es-Dur & Paganini-Etüde Nr. 2 Es-Dur, Schubert: Impromtus Nr. 2 Es-Dur & Nr. 4 As-Dur op. 90, Debussy: Claire de Lune, Prokofjew: Sonate Nr. 2 d-Moll op. 14

19:30 Deutsche Oper Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen. Steven Sloane (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung)

tAnztHeAteR 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Lucky Trimmer: Tanz Performance Serie No. 19

20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Sarah Soyeon Kim (Klavier). Mozart: Klavierkonzerte Nr. 13 C-Dur KV 415 & Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Beethoven: Klaviersonate Nr. 6 F-Dur & Sechs Variationen F-Dur op. 34 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, RIAS Kammerchor, Iván Fischer (Leitung), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Lenneke Ruiten (Sopran), Dejan Lazić (Klavier). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester, Osmo Vänskä (Leitung), Stephen Hough (Klavier). Grieg: Peer GyntSuiten Nr. 1 & Nr. 2, Hummel: Klavierkonzert Nr. 2 a-Moll, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur 20:30 Piano Salon Christophori Catherine Gordeladze (Klavier).

Werke von Scarlatti, Kapustin, Chopin & Ravel MUSiKtHeAteR 18:00 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel.

Kristiina Poska (Leitung)

19:00 Staatsoper im Schiller theater Mozart: La finta giardiniera. Christopher Moulds (Leitung) 20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) tAnztHeAteR 17:00 Deutsche Oper Ring um den Ring. Maurice Béjart (Choreographie) Weitere Infos siehe Tipp

18:00 & 21:00 Sophiensaele (Festsaal) Lucky Trimmer: Tanz Performance Serie No. 19 MUSiK in KiRCHen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Quasimodogeniti. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Reading di Lasso, Schein, Scheidt & Hassler

16:00 Passionskirche Kreuzberg Denovali Swingfest Berlin

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Stefan de Leval Jezierski (Horn), Peter Brem (Violine), Markus Schlemmer (Klavier). Werke von Beethoven u.a.

17:00 nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

20:00 Schwartzsche Villa Romantische Reise durch Europa.

Mariya Seleznyova (Sopran)

50 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

MUSiK in KiRCHen

17:00 Peterskirche (Krypta) Christ ist erstanden. Posaunenchor der Stadtmission, Steffen Besser (Leitung), Görlitzer Kammerchor, Reinhard Seeliger (Leitung). Werke von Schütz, Gabrieli, Fronmüller u.a.

Foto: Sandra Hastenteufel

19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Abendmusiken

TIPP

RundfunkSinfonieorchester Berlin

Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

Vasily Petrenko

Yulianna Avdeeva

Hebert Feuerstein

S O | 7. a p R . 13 | 2 0 . 0 0

D i | 2 3 . a p R . 13 | 2 0 . 0 0

Sa | 27. apR. 13 | 20.00

kOnzeRthauS BeRlin

philhaRMOnie BeRlin

VASILY PETRENKO

MAREK JANOWSKI Yulianna Avdeeva | Klavier

hauS DeS RunDfunkS GROSSeR SenDeSaal

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur Konzertfassung von Deryck Cooke 18.45 Uhr Ludwig-van-Beethoven-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

Joseph Haydn Andante con variazioni für Klavier f-Moll Hob XVII:6 Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a César Franck Sinfonische Variationen für Klavier und Orchester Arnold Schönberg Variationen für Orchester op. 31 18.45 Uhr Herrmann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

ALONDRA DE LA PARRA Herbert Feuerstein | Moderator Mi alma Mexicana Arturo Márquez „Danzón 2“ für Orchester Astor Piazzolla „Tangazo“ – Variationen über Buenos Aires für Orchester Carlos Chávez „El Trópico“ aus der Suite „Caballos de Vapor“ Silvestre Revueltas „Sensemayá“ für Orchester Federico Ibarra „Las antesalas del sueño“ aus der Sinfonie Nr. 2 José Pablo Moncayo „Huapango“ für Orchester .00 apR. | 16 uch SO | 28. orm a f r te rz rt in gekü ienkonze als famil

RSBAnz_concerti_April_124x178_RZ.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

21.02.13 12:20 April 2013 concerti 51

Klassikprogramm

BevieR MusikveRlag gmbH und steFan BevieR präsentieren

Sonntag | 07.04.2013 | 15 Uhr | KMS/Philharmonie

Jazz Festival Die absoluten Jazz-Highlights Das Beste von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra, Benny Goodman

17:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Offenes Singen. Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung) 17:00 St.-Marien-Kirche Beeskow Katharina Schröder (Orgel) 18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Vierne 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Robert Sattelberger (Orgel), Simone Pepping-Sattelberger (Mezzosopran).

Werke von Bach, Liszt & Pepping

Ginzburg Dynastie Swing Band

18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Joachim Dorfmüller (Orgel)

ticketHotline: 030/8822979 24 stundenseRvice: 030/8687041260

20:00 Berliner Dom Mit Hölzern G‘lächter. Katarzyna Mycka (Marimba, Percussion), Franz Raml (Orgel). Werke von Kerll u.a.

Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.stefan-bevier.com

Stiftungsfest erlin Staats- und Domchor B

20:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Tagpool-Erlebnis Singen 20:00 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Ensemble „fluensaer“. Werke von Hildegard von Bingen Kinder & Jugend 15:00 & 16:30 FEZ-Berlin (AstridLindgren-Bühne) Die Musik, der Ohrwurm und ich

15:30 FEZ-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Der kleine Wassermann 16:00 Puppentheater Berlin Der Karneval der Tiere 20:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder Sonstiges 11:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

Sonntag 7. April ab 15 Uhr Villa & Kirche St. Elisabeth Invalidenstr. 3, Berlin-Mitte 15 Uhr: Seemann Ahoi! • 16 Uhr: Seefahrt nach Rio 17 Uhr: The Golden Vanity • 18 Uhr: Wandel der Zeit 19 Uhr: Schemelli Shots & Actus tragicus 20 Uhr: Wider das Vergessen – Der Tag von Potsdam Im Rahmenprogramm: Vokale Experimentierbühne, Zeitzeugen, Dokumente, Filme, Fotos, historische Aufnahmen, Talentbühne für Kinder und Musikcafé

15:30 Deutsche Oper Familien-Führung 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske Umland 16:00 Schloss Nennhausen Cihat Askin (Violine), Frank Wasser (Klavier)

17:00 Schlosstheater Rheinsberg Theaterführung 19:30 Nikolaikirche Potsdam Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung). Bach/Liszt: Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Rousseau: Der Dorfwahrsager, Hasse: Die klunge Bäuerin

52 concerti April 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

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05.03.2013

10:31 Uhr

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BERLINER SYMPHONIKER Konzerte in der Philharmonie 2013 /2014

Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein.

So, 6. Oktober 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 27. April 2014, 16 Uhr, Philharmonie

Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18 Carl Orff Carmina Burana

Peter Tschaikowski Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 Alexander Skrjabin Symphonie Nr. 2 c-moll op. 29

Dirigent: José Maria Moreno Solisten: Karen Frankenstein Sopran Joaquin Asiain Tenor Gary Martin Bariton

So, 10. November 2013, 16 Uhr, Philharmonie Ferruccio Busoni Fantasia Contrappuntistica (in einer Bearbeitung von Ira Levin) Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 ES-Dur KV 449 Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120 Dirigent und Solist: Ira Levin

So, 1. Dezember 2013, 16 Uhr, Philharmonie Richard Wagner Vorspiel zur Oper Lohengrin und Einleitung zum 3. Akt Ernest Bloch Schelomo, Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Dirigent: Lior Shambadal Solist: David Geringas Violoncello

So, 2. Februar 2014, 16 Uhr, Philharmonie Ludwig van Beethoven Weihe des Hauses, Ouvertüre C-Dur op. 124 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Camille Saint-Saens Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 Georges Bizet Symphonie Nr. 1 C-Dur Dirigent: Lior Shambadal Solisten: Bui Cong Duy Violine Laetitia Himo Violoncello

So, 23. März 2014, 16 Uhr, Philharmonie Georg Friedrich Händel Samson, „Let the bright Seraphim“ Wolfgang Amadeus Mozart Il re pastore, „L’amero saro costante“ Gaetano Donizetti Lucia di Lammermoor, „Regnava nel silenzio“ Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 72 Dirigent: Ernest Hoetzl Solisten: Juliana Lee Sopran Shiran Wang Klavier

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Dirigent: Lior Shambadal Solistin: Sa Chen Klavier

Di, 31. Dezember 2013, Kammermusiksaal Unser beliebtes Sonderkonzert zum Jahreswechsel im Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr

Silvesterkonzert „Mozart“ mit Werken von Mozart, Chevalier de Saint-Georges, Lanner, Strauß u.v.m.

Dirigent: Lior Shambadal Solistin: Marina Chiche Violine Änderungen vorbehalten Einzelpreise für die Abonnement-Konzerte in der Philharmonie (Einzelpreis, in Euro) I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– € IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– € VII: 9,– € (nur im freien Verkauf) 6 Konzerte im Abonnement mit 30 % Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro) I: 164,– € IV: 118,– €

II: 147,– € V: 93,– €

III: 131,– € VI: 68,– €

Bereits ab drei Abonnementkonzerten Ihrer Wahl (ohne Silvester) erhalten Sie die Abonnement-Ermäßigung!

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag (Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10 % Ermäßigung auf den Einzelpreis, in Euro) I: 45,– € IV: 34,– €

II: 40,– € V: 30,– €

III: 38,– € VI: 28,– €

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend I: 60,– € IV: 45,– €

II: 55,– € V: 40,– €

III: 50,– € VI: 35,– €

Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, kontakt@berliner-symphoniker.de Wangenheimstr. 37-39, 14193 Berlin Veranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker www.berliner-symphoniker.de Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen (CTS).

April 2013 concerti 53

KlassiKprogramm

KOnzeRt 11:00 Deutsche Oper (Restaurant) Jazz & Breakfast. DOB Rhythmsection

11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Reihe Frohnau 103. Berliner Cellharmoniker. Werke von Purcell u.a.

15:00 Kammermusiksaal Ginzburg Dynastie Swing Band 15:00 Schloss Friedrichsfelde Johannes Gebauer (Violine), Alena Hönigová (Hammerklavier). Haydn: Violinsonate es-Moll, Beethoven: Violinsonate Nr. 5 F-Dur „Frühlingssonate“, Dussek: Violinsonate Nr. 2 G-Dur & Klaviersonate Nr. 3 D-Dur 15:00 Villa elisabeth Seemann Ahoi! Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Dianthus Ensemble. Werke von Telemann, Guignon, Blavet & Rebel 16:00 Schloss Köpenick Mozartquartett Berlin. Mozart: Streichquartette D-Dur KV 575 „Veilchen“, B-Dur KV 589 & F-Dur KV 590 16:00 St. elisabeth-Kirche Seefahrt nach Rio. Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 17:00 St. elisabeth-Kirche Britten: The Golden Vanity. Staatsund Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 18:00 Junge Oper Trio Laccasax. Werke von Piazzolla u.a.

20:00 Villa elisabeth Mendelssohn: Humboldt-Kantate, Weill: Berliner Requiem. Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 20:00 Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz Musikbühne: Ólafur Arnalds mit dem Berlin Music Ensemble. Viktor Orri Árnasson (Leitung), Greg Haines MUSiKtHeAteR 16:00 Deutsche Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Donald Runnicles (Leitung)

16:00 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Siegfried. Daniel Barenboim (Leitung) 19:00 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. Uwe Sandner (Leitung) 20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie MUSiK in KiRCHen 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Musik im Gottesdienst. Telemann: Orchestersuite in D

16:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Benefizkonzert für die Karl-SchukeOrgel. Nadezda Filippova (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp

TIPP

19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Les Alchimistes Berlin. Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Zemlinsky: Maiblumen blüten überall, Schönberg: Verklärte Nacht 19:00 Villa elisabeth Schemelli Shots & Actus tragicus.

Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 54 concerti April 2013

17:00 Christophoruskirche Friedrichshagen Tobias Scheetz (Klavier), Concerto Vivo Cottbus. Werke von Mozart, Mendelssohn & Schumann 17:00 ev. ref. Schlosskirche Köpenick Musik aus aller Welt - Vietnam. Lotus Ensemble 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Ludwig Güttler (Trompete), Friedrich Kircheis (Orgel) 18:00 ernst-Moritz-Arndt-Kirche zehlendorf Karola Hausburg, Martin Backhaus, Mitglieder von Concerto Grosso Berlin, Peter Uehling (Leitung). Bach: Kantaten BWV 42 „Am Abend aber desselbigen Sabbats“ & BWV 85 „Ich bin ein guter Hirt“ 18:00 ev. Johanneskirche Lichterfelde Eunyoung Lee (Violine), Friedrich Thomas (Klavier). Werke von Strauss & Thuille 18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst. Ensemble via nova, Lothar Knappe (Orgel). Werke von Schütz & Kreek 19:00 Friedenskirche Charlottenburg Günter Schickert (Orgel) 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Martin Stephan (Orgel). Werke von Bach, Liszt, Mendelssohn u.a.

KinDeR & JUGenD 12:00 Staatsoper im Schiller theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder.

Rolando Villazón (Tenor)

18:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Solisten, Rundfunkchor Berlin. Mozart: Die Zauberflöte (konzertante Aufführung) 18:00 St. elisabeth-Kirche Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Abendsingen mit Werken von Eccard, Mendelssohn & Distler

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Ute Beckert (Sopran), Berliner Gitarren-Duo. Werke von Loewe, Kreutzer, Schubert, Brahms u.a.

SO. 7.4. Klaviermusik 16:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Benefizkonzert für die Karl-Schuke-Orgel. Nadezda Filippova (Klavier). Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903, Schumann: Davidsbündlertänze, Debussy: 5 Preludes, Prokofjew: Sonate Nr. 6 op. 82

200.000 Euro sind noch für die Sanierung der Karl-Schuke-Orgel aufzubringen, die seit Neuestem auch zu besichtigen ist. Nadezda Filippova leistet heute ihren Beitrag zum Spenden sammeln.

14:00 & 16:00 Fez-Berlin (AstridLindgren-Bühne) Die Musik, der Ohrwurm und ich 15:30 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Der kleine Wassermann 16:00 Puppentheater Berlin Der Karneval der Tiere 16:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder UMLAnD 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Rousseau: Der Dorfwahrsager, Hasse: Die kluge Bäuerin. Olga Siemieńczuk (Sopran), Hubert Zapiór (Bariton)

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Murat Coskun, Björn Balcke

7.4. SOnntAG

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vasily Petrenko (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters. Boccherini: Streichquintett a-Moll op. 25 Nr. 6, Schubert: Streichquintett C-Dur op. post. 163 D 956

17:00 St.-Marien-Kirche Gransee Nigel Hurley (Orgel).

8.4. MOntAG KOnzeRt 20:00 Komische Oper Orchester der Komischen Oper, Maria Farantouri (Gesang), Symeon Ioannidis (Leitung). Werke von Theodorakis & Akyol

20:00 Philharmonie Bundesjugendorchester, Howard Griffiths (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Rolando Villazón (Tenor), Gregor Witt (Oboe), Matthias Glander (Klarinette), Premysl Vojta (Horn), Mathias Baier (Fagott), Hartmut Schuldt (Bassklarinette). Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b, Konzertarien & Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“, Carter: Concertino & A Sunbeam’s Architecture (UA) SOnStiGeS 19:00 Hochschulübergreifendes zentrum tanz World Wide Max. Raubzug durch die Intimität des Zuschauens

20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen. Internationaler Kompositionswettbewerb

MO. 8.4. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Bundesjugendorchester, Howard Griffiths (Leitung), Murat Coşkun (Rahmentrommel & Frame).

Coşkun: Introduktion, Saygun: Ayin Raksı, Ohana: Livre des Prodiges, de Falla: Auszüge aus „El amor brujo“, Mozart: Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“, Ravel: Boléro

Das Bundesjugendorchester gastiert mit einem außergewöhlichen Schlagzeugsolisten. Spannend wird die Mozartsche Ouvertüre, wenn sie mit Hilfe türkischer Instrumente verfremdet wird.

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Musik als Dauerzustand. Der Komponist Max Reger. Ein Dokumentarfilm von A. Pichler & E. Kontschieder

9.4. DienStAG KOnzeRt

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:30 Komische Oper „Irgendwo auf der Welt …“. Dagmar Manzel (Gesang). Lieder von Werner Richard Heymann

20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Rolando Villazón (Tenor), Gregor Witt (Oboe), Matthias Glander (Klarinette), Premysl Vojta (Horn), Mathias Baier (Fagott), Hartmut Schuldt (Bassklarinette). Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b, Konzertarien & Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“, Carter: Concertino & A Sunbeam’s Architecture (UA) 20:30 BKA theater Die Unerhörte Musik 20:30 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier) MUSiK in KiRCHen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt: Rigoletto. Mitglieder des Produktionsteams. Probenbesuch & Gespräch 20:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Best of 100° Berlin 2013 UMLAnD 20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Zweistimmig – Hommage an Paul Celan. Giora Feidman (Klarinette), Ben Becker (Rezitation)

» Die größte Stimme Griechenlands « [LE MONDE]

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

www.komische-oper-berlin.de

17:00 St. nikolai-Kirche Kremmen Kammerchor „Leo Wistuba“

( 030 ) 47 99 74 00

TIPP

Nur ein Konzert in Berlin: 8. April 2013 mit Maria Farantouri, Symeon Ioannidis, Taner Akyol und dem Orchester der Komischen Oper Berlin

16:00 Schloss nennhausen Cihat Askin (Violine), Frank Wasser (Klavier), Romy Nagy (Violoncello), Reimund Groß (Lesung)

April 2013 concerti 55

Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Delian Quartett, Andreas Frölich (Klavier). Purcell: Fantasias Nr. 6 & Nr. 10, Pavane & Chaconne g-Moll, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur & Klavierquintett g-Moll

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Mittwoch, 10. April 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

Violine Mozart: Violinkonzert KV 218+ KV 219 / Sinfonie Nr. 33 KV 319

20:30 Neues Museum Berlin Mitglieder des Rundfunk-Sinfonie­ orchesters Berlin. Aho: Quintett, Brahms: Quintett h-Moll

Donnerstag, 18. April 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTER

HAYDN AUF DEM WEG NACH LONDON LORENZO COPPOLA Klarinette · GOTTFRIED VON DER GOLTZ Violine u. Leitung Haydn, Salomon und Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622

KARL LEISTER

Klarinette · LEIPZIGER STREICHQUARTETT

Streichquartett von Mozart, Beethoven und Brahms: Klarinettenquintett op. 115

Mittwoch, 24. April 2013 · 20 Uhr · Philharmonie 65 JAH RE A MA ISK Y GEBURTSTAGSKONZERT Violoncello MI SCHLIS CEL SIM O! SASCHA MAISKY Violine · BENJAMIN YUSUPOV Dirigent

MISCHA MAISKY

ORCHESTER DER SLOWENISCHEN PHILHARMONIE

030 / 826 47 27

10.4. Mittwoch Konzert

14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert. Lea Birringer (Violine), Esther Birringer (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Kammerakademie Potsdam, Michael Barenboim (Violine). Mozart: Ouvertüre zu „La finta giardiniera“, Violinkonzerte Nr. 4 D-Dur & Nr. 5 A-Dur, Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Junge Philharmonie Brandenburg, Aurélien Bello (Leitung), Sarah van der Kemp (Mezzosopran). Moulin: Exils (UA) Musiktheater 11:00 Komische Oper Jost: Mikropolis. Nadja Loschky (Inszenierung)

18:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Götterdämmerung. Daniel Barenboim (Leitung) 19:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel.

Kristiina Poska (Leitung) 21:00 Deutsche Oper (Foyer) Opera Lounge Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Wilkes: Orgelsinfonie in A „Für einen Widerstandskämpfer“

18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel) 56 concerti April 2013

Änderungen vorbehalten

Sonntag, 21. April 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Tschaikowsky, Bruch, Brahms

KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN

Kinder & Jugend

20:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder Sonstiges 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

18:00 Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz What is Subject? What is Creation?

Boyan Manchev (Vortrag) 18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Musik bewegt Bilder. Das Reichsorchester, Film von Enrique Sánchez Lansch (Deutschland 2008)

Musiktheater 10:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel.

Kristiina Poska (Leitung), Reinhard von der Thannen (Inszenierung)

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: La finta giardiniera. Christopher Moulds (Leitung) 19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla.

Enrique Mazzola (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) Tanztheater 20:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Korthus (Orgel)

20:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Best of 100° Berlin 2013

Sonstiges 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

Umland 18:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Hoffbauer-Gala 2013. Junge Talente stellen sich vor

20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Neue Szenen. Internationaler Kompositionswettbewerb

19:00 Brandenburger Theater Susanne Zapf (Violine), Theo Nabicht (Kontrabass-Klarinette). Werke von Szlavnics, Zapf, Newski, Miranda u.a.

11.4. Donnerstag Konzert 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Paavo Järvi (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Beethoven: Sinfonie Nr. 1, Hindemith: Violinkonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) K&K Philharmoniker & Opernchor

Umland 18:00 Gutshof Sauen Workshop für Gesangs- und Kompositionsstudierende

12.4. Freitag Konzert 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Paavo Järvi (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Beethoven: Sinfonie Nr. 1, Hindemith: Violinkonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur

20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper, Juan Diego Flórez (Tenor) Weitere Infos siehe Tipp

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Decca

MICHAEL BARENBOIM

MUSiK in KiRCHen

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Günther Herbig (Leitung), Tanja Becker-Bender (Violine). Reger: Violinkonzert A-Dur op. 101, Brahms: Sinfonie Nr. 1

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

TIPP

17:00 nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

20:00 Schloss Friedrichsfelde Over the Rainbow. Carola KrautzBrasin (Gesang), Peggy Voigt (Klavier). Songs aus “West Side Story”, “Cabaret”, “My Fair Lady” u.a.

19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Abendmusiken

20:00 Staatsoper im Schiller theater Barenboim-Zyklus IV. Magdalena Kožená (Mezzosopran), Daniel Barenboim (Klavier), Claudia Stein (Flöte), Sennu Laine (Violoncello). Ravel: Chansons madécasses, Debussy: Ariettes oubliées, Haydn: Arianna a Naxos, Bartók: Dorfszenen

20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Osterjubel. Staat- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung), Lankwitzer Vokalensemble, Christian Finke (Leitung), Bläserkreis der EKBO, Barbara Barsch (Leitung). Werke von Bach, Buchenberg, Busto, Distler u.a.

SOnStiGeS 9:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) 3. Symposium Kinderchorleitung

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

12:00 Staatsoper im Schiller theater (Gläsernes Foyer) Öffentlicher Meisterkurs mit Deborah Polaski. Internationales Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden

20:30 Piano Salon Christophori Byol Kang (Violine), Boris Kusnezow (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 8 G-Dur op. 30/3 & Nr. 7 c-Moll op. 30/2, Webern: 4 Stücke für Violine und Klavier, Strauss: Violinsonate EsDur op. 18

13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

MUSiKtHeAteR 19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Nicholas Milton (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung)

16:00 Komische Oper Führung 20:00 Schwartzsche Villa (zimmertheater) Chanson-Cabaret: Liebeslieder am Ultimo. Katelijne Philips-Lebon (Gesang)

20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

UMLAnD

20:00 Schlossplatztheater Ecce Homo – Herr N. erwacht aus dem Koma

18:00 Gutshof Sauen Workshop für Gesangs- und Kompositionsstudierende

FR. 12.4. Arienabend 20:00 Deutsche Oper Orchester der Deutschen Oper, Juan Diego Flórez (Tenor). Werke von Händel, Donizetti, Meyerbeer, Verdi, Guerrero, Simeón u.a.

Oper in besten Händen: Der peruanische Shooting-Star Juan Diego Flórez präsentiert Arien aus dem Kernrepertoire sowie einige spanische Leckerbissen.

19:30 Konzerthalle „Carl Philipp emanuel Bach“ Frankfurt (Oder) 8. Philharmonisches Konzert. Peter Bruns (Violoncello), Mischa Damev (Leitung), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder). Werke von Rossini, Offenbach & Beethoven

13.4. SAMStAG KOnzeRt

16:00 Schloss Glienicke Marianne Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Mozart 18:00 Schloss Friedrichsfelde Adelaïde Quartett. Haydn: Quartett Nr. 63 B-Dur „Sonnenaufgang“, Beethoven: Quartett D-Dur op. 18/3, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll

Fr 12.04. · Sa 13.04.2013 · 20.00 Uhr So 14.04.2013 · 16.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Foto: Marco Borggreve

GÜNTHER HERBIG Leitung TANJA BECKER-BENDER Violine Max Reger Violinkonzert A-Dur op. 101 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 57

KlassiKprogramm

TIPP

SA. 13.4. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Günther Herbig (Leitung), Tanja Becker-Bender (Violine). Reger: Violinkonzert A-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 1

Gerade erst wurden Tanja Becker-Bender und das Konzerthausorchester für ihre Einspielung des Reger-Konzerts bejubelt. Heute ist die Hamburger Professorin live mit diesem monumentalen Werk zu hören.

19:00 Kammermusiksaal Festkonzert „50 Jahre Jugend musiziert“. Andreas Blau (Flöte), Klaus Wallendorf (Horn), Nicole Hagner (Klavier), Manuel Fischer-Dieskau (Violoncello), Lydie Römisch (Harfe), Stephan Landgrebe (Klarinette) 19:00 UdK (Konzertsaal) Benefizkonzert für die Deutsche Rheumaliga Berlin e.V. Kammerorchester des Julius-Stern-Instituts, Tammin Julian Lee (Leitung). Werke von Vivaldi & Dvořák 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Schubert und sein Freundeskreis – eine Schubertiade. Solisten des RIASKammerchors, Julia Haußner (Klavier)

20:00 Kammermusiksaal Friedenau Ensemble Divertimento Francoforte.

Haydn: Barytontrios 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Günther Herbig (Leitung), Tanja Becker-Bender (Violine) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Marc-André Hamelin (Klavier). Berg: Sonate op. 1, Fauré: Impromptu Nr. 2; Barcarolle Nr. 3, Ravel: Gaspard de la nuit, Hamelin: Variations on a theme

by Paganini, Rachmaninow: Préludes op. 32 Nr. 5 & 12, Sonate Nr. 2 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Paavo Järvi (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Beethoven: Sinfonie Nr. 1, Hindemith: Violinkonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur

22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Martin Löhr (Violoncello). Hindemith: Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“ wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt & Kammermusik Nr. 3 op. 36/2, Lutosławski: Präludien und Fuge MUSiKtHeAteR

18:00 Deutsche Oper Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen. Steven Sloane (Leitung) 19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. Uwe Sandner (Leitung) 19:30 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Das Rheingold. Daniel Barenboim (Leitung)

20:00 Radialsystem V Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Martyn Brabbins (Leitung), Alina Pogostkina (Violine). Steffens: Violinkonzert „555“, Elgar: EnigmaVariationen

20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Melanie Horner (Sopran), David Santos (Klavier). Lieder von Mendelssohn, Wolf & Strauss

20:00 Sophiensaele (Festsaal) Hyytiäinen: La Figure de la Terre. Daniel Trumbull (Cembalo & Leitung)

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

20:30 Piano Salon Christophori Musica litoralis. Julien Quentin & Jean-Frédéric Neuburger (Klavier).

Werke von Ravel, Strawinsky & Rachmaninow

20:00 Schlossplatztheater Ecce Homo – Herr N. erwacht aus dem Koma

MUSiK in KiRCHen 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong zu Misericordias Domini. sirventes berlin

15:00 Johanneskirche Schlachtensee Oper für Kinder: Die Zauberflöte 18:00 Berliner Dom Domvesper. Christian Barthen (Orgel)

Samstag, 13. April 15 Uhr Kloster Stift zum Heiligengrabe Sonntag, 14. April 17 Uhr St. Marien-Kirche, Kloster Zinna Deutsche Erstaufführung

Missa paschalis – Ostermesse 58 concerti April 2013

Solisten: Gabriela Eibenová, Václav Čižek und Marián Krejčík Chor und Orchester des Ensemble Inégal Leitung: Adam Viktora Werke von Jan Dismas Zelenka und Johann Joseph Ignaz Brentner

Informationen, Kartenverkauf Kulturfeste im Land Brandenburg info@kulturfeste.de T: 0331-9793301 www.kulturfeste.de

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

Kulturfeste im Land Brandenburg – «musica bohemica antiqua»

18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Dreieinigkeits-Kantorei, Jörg Fischer (Orgel), Bernd Sackmann (Leitung)

Deutscher Tonkünstlerverband Berlin e.V. präsentiert

18:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Blockflötenorchester Berlin, Irmhild Beutler & Sylvia Rosin (Leitung). Werke von Mozart, Humperdinck, Lully u.a.

J u g e n d musiziert Berlin

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chorvesper. Chor der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Chor der Universität der Künste Berlin 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Philippus-Nathanael Kammerorchester, Maria Scharwieß (Leitung). Werke von Hassler, Dowland, Purcell u.a.

50

Jahre

Festkonzert

Schirmherrschaft: Berliner Philharmoniker

Ehemalige Berliner Bundespreisträger musizieren Kammermusik

Samstag, 13. April 2013, 19 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie

20:00 Berliner Dom Klaus Eichhorn (Orgel)

Karten: 26,-/16,-/10,VVK: Philharmonie & CLASSICTIC.com Reservierung: 030/803 69 96

Kinder & Jugend 15:00 ATZE Musiktheater Oma Nolte

Visionen III

Tim Severloh Anna Charim Uta von Willert Rainer Scheerer David Mulvenna Tye Maurice Thomas

Berliner Cappella Konzerte 12 / 13

15:00 FEZ-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Der Koch und der Zauberfisch 15:30 FEZ-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) ...denn Jule schläft fast nie! Gerhard Schöne. Familienkonzert 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Elfenzauber. Ein Ausflug in die Welt von Titania und Oberon mit Musik von Henry Purcell 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter 16:00 Puppentheater Berlin Die drei Winterriesen und der Frühling

Philip Glass

Sprecher Johannes Wendt Lichtgestaltung Katrin Bethge

Echnaton Akhnaten Oper konzertant

Zur Ausstellung "Im Licht von Amarna. 100 Jahre Fund der Nofretete" im Neuen Museum, Museumsinsel Berlin

Deutsches Filmorchester Babelsberg Berliner Cappella Kerstin Behnke

Samstag, 13. April 2013, 20 Uhr Hangar 2 des Flughafens Tempelhof Karten: Museumskassen der Staatlichen Museen zu Berlin Theaterkassen | www.berliner-cappella.de oder 030 / 8817145 Mit Unterstützung der Kulturverwaltung des Berliner Senats

BERLINER CAPPELLA

MARC-ANDRÉ HAMELIN Der kanadische Ausnahme-Pianist und Komponist eröffnet das Berliner Klavierfestival 2013 mit einem anspruchsvollen und experimentierfreudigen Programm von Fauré über Rachmaninow bis zur Eigenkomposition.

BERG | FAURÉ | RAVEL | HAMELIN | RACHMANINOW SPONSOR DES ABENDS

Samstag, 13. April | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 59

Klassikprogramm

16:30 FEZ-Berlin Der Koch und der Zauberfisch 19:00 Schloss Britz (Festsaal) 200 Jahre Gebrüder Grimm. Garry Field (Klavier)

13:00 Staatsoper Unter den Linden Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“. Dr. Susanne Oschmann

19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 5. Potsdamer Crossover Konzert

16:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite

19:00 Schloss Grube Brel, Piaf et des autres. Katelijne Philips-Lebon (Gesang), Jack Woodhead (Klavier)

Sonstiges 10:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) 3. Symposium Kinderchorleitung

Umland 15:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe (Stiftskirche) Zelenka: Ostermesse (EA)

11:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

17:00 Kirche zu Wartenberg Rebecca Martin (Violine), Bernd Scherers (Orgel)

12:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Öffentlicher Meisterkurs mit Deborah Polaski. Internationales Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden, Deborah Polaski (Leitung) 13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus

18:00 Gutshof Sauen Workshop für Gesangs- und Kompositionsstudierende 18:00 Schinkel-Kirche Neuhardenberg Ludwig Güttler und das Leipziger Bach-Collegium

19:30 Klosterkirche Doberlug Gotthard Gerber (Orgel) 19:30 Schlosstheater Rheinsberg Rousseau: Der Dorfwahrsager, Hasse: Die kluge Bäuerin 19:30 Villa Papendorf American Dream. Martina Gedeck (Rezitation), Sebastian Knauer (Klavier). Eine Hommage an George Gershwin: American Dream

14.4. Sonntag Konzert 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live: Soave e spirituoso.

La Ninfea

15:00 Schloss Friedrichsfelde Heidrun Polster (Violine), Marlene Preubsch (Cembalo). Werke von Vivaldi, Händel, Boismortier, Corelli u.a.

16:00 Alte TU-Mensa Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Günther Herbig (Leitung), Tanja Becker-Bender (Violine). Reger: Violinkonzert A-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 1 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Livia Sohn (Violine), Barry Shiffman (Viola). Mozart: Sinfonia concertanten Es-Dur KV 364, Pärt: Tabula rasa, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll WAB 102 16:00 Kammermusiksaal Concerto Melante. Raimar Orlovsky (Barockvioline), Ulrich Wolff (Viola da gamba), Verena Fischer (Traversflöte), Léon Berben (Cembalo). Bach: Aus dem „Musikalischen Opfer“ 16:00 Schloss Glienicke Marianne Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Mozart 17:00 Zitadelle Spandau L’Herba Fresca. Collage - Forum für frühe Musik 19:00 Schloss Britz (Festsaal) Maja Hunziker (Violine), Thorsten Kuhn (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven & Schumann 60 concerti April 2013

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) 18. Lions-Benefizgala. Orchester der Deutschen Oper Berlin, Landesjugendorchester Berlin, Jakob Lehmann (Violine), Johannes Przygodda (Violoncello) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Marcus Creed (Leitung), Christine Schornsheim (Cembalo), Georg Kallweit (Violine). Werke von Reichardt, E.T.A. Hoffmann, Naumann, Louis Ferdinand von Preußen & Beethoven 20:00 Radialsystem V Cello Case – Eckart Runge & Friends.

Eckart Runge (Violoncello), Cuarteto Casals. Werke von Boccherini, Schubert & de Falla 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Duo Lichtblau – Intuitive Klangzeit Musiktheater

16:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung) 16:00 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung))

20:00 Neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 Sophiensaele (Festsaal) La Figure de la Terre Tanztheater 16:00 Deutsche Oper Ring um den Ring

16:00 FEZ-Berlin Der Koch und der Zauberfisch 16:00 Puppentheater Berlin Die drei Winterriesen und der Frühling 16:00 Schwartzsche Villa Die Liedfee und das Liedwettsingen Sonstiges

Musik in Kirchen 17:00 Dorfkirche Alt-Lübars Martin Blaschke (Klavier)

17:00 Kapernaumkirche Wedding Gesine Hagemann (Orgel) 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Ilona Nymoen (Sopran), Manfred Maibauer (Orgel)

10:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) 3. Symposium Kinderchorleitung 11:00 Konzerthaus Familienführung 17:00 Delphi-Filmpalast Der Colón Ring – Wagner in Buenos Aires. Dokumentarfilm (Premiere)

Kinder & Jugend 15:00 ATZE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau

Umland 10:00 St. Gertraud-Kirche Frankfurt/Oder Kantatengottesdienst. Bach: Kantate „Der Herr ist mein getreuer Hirt“

15:30 FEZ-Berlin Frühlingskonzert. Robert Metcalf & Band

15:00 Schlosstheater Rheinsberg Rousseau: Der Dorfwahrsager, Hasse: Die kluge Bäuerin

15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Elfenzauber

16:00 Kulturhaus Rüdersdorf EWE Klassik tour – Familienkonzert „Witziges für Kind & Kegel“

16:00 ATZE Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano

16:00 St.-Marien-Kirche Gransee Capella Cantorum

BERLINER SYMPHONIKER Sonntag 14. April 2013 16.00 Uhr Philharmonie

Mozart Pärt Bruckner

Wolfgang A. Mozart Sinfonia concertante Es-Dur Avo Pärt Tabula rasa, Doppelkonzert Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-moll WAB 102 Dirigent Lior Shambadal Solisten Livia Sohn Violine Barry Shiffman Viola

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: 39,– € | 35,– € | 31,– € | 28,– € | 22,– € | 16,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 61

KlassiKprogramm

TIPP

MO. 15.4. Klaviermusik

20:00 Kammermusiksaal Rudolf Buchbinder (Klavier).

Beethoven: Klaviersonaten Nr. 2 A-Dur op. 2 Nr. 2, Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1, Nr. 15 D-Dur op. 28 „Pastorale“, Nr. 27 e-Moll op. 90 & Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“ Die Beethoven-Sonaten, das „Neue Testament der Klavierliteratur“ ist sein Repertoire. Wie gut er sich darin auskennt, zeigte uns Rudolf Buchbinder nicht zuletzt im Beethoven-“Blind gehört“, nachzulesen unter www.concerti.de!

16:00 Schinkel-Kirche neuhardenberg Isabelle Faust Quintett. Werke von Mendelssohn & Mozart 16:30 ev. Kirche Birkenwerder Toni Fehse (Trompete), Jonas Wilfert (Orgel) 17:00 St. Marienkirche, Kloster zinna Zelenka: Ostermesse (EA). Gabriela Eibenová (Sopran), Václav Čižek (Tenor), Marián Krejčík (Bass), Chor und Orchester Ensemble Inégal, Adam Viktora (Leitung) 18:00 Gutshof Sauen Workshop für Gesangs- und Kompositionsstudierende

18:00 nikolaikirche Potsdam Potsdam Requiem. Nikolaichor Potsdam, Björn O. Wiede (Leitung)

16.4. DienStAG

18:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Mit einem Lachen in den Sommer.

Landespolizeiorchester Brandenburg

KOnzeRt 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

15.4. MOntAG KOnzeRt 19:30 Rathaus Pankow Die Entdeckung Amerikas. Johanna Berndt (Violine), Anja Kleinmichel (Klavier). Werke von Ives, Cage, Cowell & Adams

20:00 Kammermusiksaal Rudolf Buchbinder (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt 6 – Zwei Mittelmeerländer. Akademisten des Orchesters der Deutschen Oper, Cornelia Schönberg. Zormann: Rondo „Blue-White“, Aktug: Kleine Suite, Ran: Private Game, Ukarsu: Lamento (for Cevza) 20:00 Haus am Waldsee Konzerte in der Kunst. Lara St. John (Violine), Maire Pierre Langlamet (Harfe). Werke von Debussy, Ravel u.a.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Martin Bruns (Bariton), Jan Philip Schulze (Klavier). Lieder von Jarnach, Pizzetti, Schubert, Musto u.a.

UMLAnD 20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Joja Wendt (Klavier). Mit 88 Tasten um die Welt – die Reise geht weiter…

20:00 Kammermusiksaal Guy Braunstein (Violine), Daniel Barenboim (Klavier). Debussy: Violinsonate g-Moll, Enescu: Violinsonate Nr. 3 a-Moll, Strauss: Violinsonate Es-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Paul Lewis (Klavier). Schubert: Sonaten Nr. 19 c-Moll D 958, Nr. 20 A-Dur D 959 & Nr. 21 B-Dur D 960 20:30 BKA theater Die Unerhörte Musik 20:30 Piano Salon Christophori Peter Schöne (Bariton), Olga Monakh (Klavier). Schubert: Lieder SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

19:00 UdK (Hörsaal 322) Ringvorlesung: Deutsch-Jüdische Kultur und die Musik 20:00 Bar jeder Vernunft Tim Fischer – Das war gut! Tim Fischer (Gesang) 20:00 Sophiensaele (Kantine) Blind Date. Überraschungsprogramm mit Schauspiel, Tanz & Performance UMLAnD 19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Magic Shadows. flowmotion dance company

PAUL LEWIS Das Berliner Klavierfestival präsentiert einen absoluten Schubert-Experten: Erleben Sie die letzten drei Schubert-Sonaten gespielt von Paul Lewis in einer „wunderbaren Kombination von Ausgeglichenheit, Leidenschaft und Intimität“. (New York Times)

SPONSOR DES ABENDS

Der HörgeräteAkustiker

amplifon.de

62 concerti April 2013

Dienstag, 16. April | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

SCHUBERT Die letzten drei Sonaten

Mandelring Quartett: Der Berlin-Zyklus.

Kammermusiksaal der Philharmonie Mittwoch, 17. April 2013, 20 Uhr

II: Visionäre · Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett e-Moll op. 44/2 · Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 · Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131 Nächstes Konzert:

9.6.13 Brahms-Haydn-Variationen

Karten zu 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € unter Tel. 030 47 99 74 22 oder www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellen

e www.mandelring.com

JANINA FIALKOWSKA Wer Chopins Klaviermusik liebt, darf dieses Konzert der kanadischen „Grande Dame“ und Chopin-Spezialistin nicht verpassen.

Chopin und Fialkowska – eine „bestechende Liaison“! (Süddeutsche Zeitung)

GRIEG | SCHUBERT | CHOPIN SPONSOR DES ABENDS

Mittwoch, 17. April | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

Schloss Friedrichsfelde Konzerte im königlichen Ambiente Die schönsten Liebeserklärungen der Oper Freitag, 19. April, 20 Uhr

„Ich liebe Dich“ - die berühmten drei Worte stehen im Mittelpunkt des Abends. Die Mezzosopranistin Marie Giroux aus Frankreich und der Tenor Wolfram Meyer werden die schönsten Liebeserklärungen der Oper mit Werken von Mozart, Bizet, Offenbach, Gluck, Rossini u.a. zu Gehör bringen.

25 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Ein Abend im Salon der Madame de Pompadour Musikalisch-literarische Zeitreise ins Rokoko Samstag, 20. April, 18 Uhr

Das Ensemble „Celeste Sirene“ lässt die besondere Atmosphäre im Salon der Maitresse von Ludwig XV. auferstehen. In Kostümen der damaligen Zeit präsentieren sie die Musik der Lieblingskomponisten sowie Textpassagen von Madame de Pompadour.

22 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Kartenverkauf: Telefon 030-51 53 14 07 - alle VVK info@schloss-friedrichsfelde.de Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

www.schloss-friedrichsfelde.de April 2013 concerti 63

KlassiKprogramm

TIPP

17.4. MittWOCH KOnzeRt 13:00 institut Français Mélanie Gardyn (Sopran), Markus Zugehör (Klavier). Werke von Ravel, Debussy & Poulenc

15:30 Musikinstrumenten-Museum Aleksandr Stepanov (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms & Liszt 20:00 Kammermusiksaal Mandelring Quartett. Mendelssohn: Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44/2, Bartók: Streichquartett Nr. 3, Beethoven: Streichquartett Nr. 14 cis-Moll 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Janina Fialkowska (Klavier). Grieg: Lyrische Stücke, Schubert: Vier Impromptus D 935, Chopin: Balladen, Walzer, Mazurken und Nocturnes 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christian Zacharias (Klavier & Leitung), Thomas Hecker (Oboe) Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

20:30 Piano Salon Christophori The two piano series. Li-Chun Su (Klavier). Ravel: Klavierkonzert, Gershwin: Rhapsody in Blue, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 MUSiKtHeAteR 20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

MI. 17.4. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christian Zacharias (Klavier & Leitung), Thomas Hecker (Oboe). Kraus: Sinfonie c-Moll „Symphonie funèbre“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 15 B-Dur KV 450, Oboenkonzert C-Dur KV 314, Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll Für seine Mozart-Einspielung wurde er bereits mit einem Echo Klassik ausgezeichnet. Heute wird Christian Zacharias ebenso Musik des Salzburgers spielen und vom Klavier aus dirigieren.

MUSiK in KiRCHen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

18:00 Hochschulübergreifendes zentrum tanz Critical Mass. Helmut Ploebst (Vortrag) 20:00 Bar jeder Vernunft Tim Fischer – Das war gut!

20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen. Internationaler Kompositionswettbewerb

18.4. DOnneRStAG KOnzeRt 20:00 Kammermusiksaal Haydn auf dem Weg nach London.

Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Violine), Lorenzo Coppola (Klarinette). Werke von Haydn, Mozart & Salomon

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine), Jonathan Kelly (Oboe), Marie-Pierre Langlamet (Harfe).

Lutosławski: Doppelkonzert für Oboe, Harfe und Streichorchester, Dutilleux: Violinkonzert „L‘Arbre des songes“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Horenstein Ensemble. Debussy: Danse sacrée et danse profane, Ravel: Sonate für Violine und Violoncello, Poulenc: Klarinettensonate, Gouvy: Klavierquintett A-Dur 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Gesprächskonzert. Irene Suchy 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) „Danzòn“. GeMINi ARt EnSEMble Berlin, David Delgado (Violine), Stefan Schmidt (Klavier), Udo Betz (Kontrabass), Petra Woisetschkäger (Klavier & Stimme). Werke von Piazzolla, Lutoslawski, Han, Bizet u.a.

MUSiKtHeAteR 18:00 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Siegfried. Daniel Barenboim (Leitung), Guy Cassiers (Inszenierung)

„Es gibt nicht viel, das sich in der Klavierwelt derzeit aufregender anhört als das Spiel von Yevgeny Sudbin.“(Spiegel Online) Lassen Sie sich von unserem jungen Virtuosen mit seinen brillanten und mitreißenden Interpretationen überraschen.

SCARLATTI | CHOPIN | DEBUSSY | LISZT | SKRJABIN SPONSOR DES ABENDS

Freitag, 19. April | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

64 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Nicole Chuard - Idd, Keith Pattison

YEVGENY SUDBIN

20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 Sophiensaele (Festsaal) Hyytiäinen: La Figure de la Terre.

Daniel Trumbull (Cembalo & Leitung) tAnztHeAteR 20:00 Radialsystem V Travelogue I – Twenty to eight. Sasha Waltz & Guests SOnStiGeS 10:00 Hochschulübergreifendes zentrum tanz Studentisches Festival des BA Studiengangs „Tanz, Kontext, Choreographie“

13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation 20:00 Bar jeder Vernunft Tim Fischer – Das war gut! Tim Fischer (Gesang). Chanson-Abend 20:00 Deutsche Oper (tischlerei) Neue Szenen. Internationaler Kompositionswettbewerb UMLAnD 19:00 nikolaikirche Potsdam Blowsoc – University of Nottingham Blasorchester

19.4. FReitAG KOnzeRt 18:00 HfM Hanns eisler (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert. Áskell Másson (Percussion), Lukas Boehm (Percussion), Tipi Horn Quartett, Maud Edenwald (Harfe), Kazunori Miyake (Chain), Thomas Stimmel (Gesang), Heinz Chen (Klavier)

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine), Jonathan Kelly (Oboe), Marie-Pierre Langlamet (Harfen).

Lutosławski: Doppelkonzert, Dutilleux: Violinkonzert „L‘Arbre des songes“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Schønwandt (Leitung), Thomas Zehetmair (Violine) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Yevgeny Sudbin (Klavier). Scarlatti: Sonaten, Chopin: Ballade Nr. 3, Debussy: L’isle joyeuse, Liszt: Funerailles, Harmonies du Soir, Skrjabin: Sonate Nr. 5 20:00 Licht und Musik „Wagner und ... „ 20:00 Schloss Friedrichsfelde Die schönsten Liebeserklärungen der Oper. Marie Giroux (Mezzosopran), Wolfram Meyer (Tenor). Werke von Mozart, Bizet, Offenbach, Gluck & Rossini 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Gerhard Meyer & Siegfried SchubertWeber (Klavier). Mozart: Sonate GDur KV 357, Schubert: Divertissement à la Ongroise D 818, Ravel: Ma Mère l’Oye, Moszkowski: Deutsche Reigen, Warlock: Capriol-Suite 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi u.a.

20:30 Piano Salon Christophori Georgy Gromov (Klavier)

Britten 20Schubert

TIPP

FR. 19.4. Orchestermusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Schønwandt (Leitung), Thomas Zehetmair (Violine). Debussy: Children‘s Corner, Brahms: Violinkonzert, Strauss: Also sprach Zarathustra

Und noch ein herausragender Solist: Thomas Zehetmair, der unter seinen zahlreichen Aufnahmen auch mehrfach das Brahms-Konzert stehen hat. Eine gelungene Interpretation ist garantiert!

20:30 Villa elisabeth Adamello Quartett. Scelsi: Streichquartett Nr. 3, Verdi: Streichquartett e-Moll MUSiKtHeAteR 19:00 Staatsoper im Schiller theater Mozart: La finta giardiniera. Christopher Moulds (Leitung)

19:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung), Reinhard von der Thannen (Inszenierung) tAnztHeAteR 18:00 Deutsche Oper Ring um den Ring. Maurice Béjart (Choreographie)

.

NIKOLAI LISA LARSSON SOPRAN SAAL ANTONELLO MANACORDA DIRIGENT 19:30 UHR POTSDAM KAMMERAKADEMIE POTSDAM

APRIL

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 65

KlassiKprogramm

TON KOOPMAN www.Amalien-Orgel.de

©Tanja Székessy

FUNNY FAMILY SYMPHONY Samstag, 20. April 2013, 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie

18:00 Schloss Friedrichsfelde Ein Abend im Salon der Madame de Pompadour. Ensemble Celeste Sirene

Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de

19:00 Domäne Dahlem Musik des Trecento. Ensemble Alta Musica

Kammerorchester Unter den Linden 20:00 Radialsystem V Travelogue I – Twenty to eight. Sasha Waltz & Guests

10:00 Musikinstrumenten-Museum Das Autograph – Fluch und Segen.

IV. Editorenseminar

20:00 Sophiensaele (Festsaal) Hyytiäinen: La Figure de la Terre

13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

MUSiK in KiRCHen 19:30 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Ton Koopman (Orgel) Weitere Infos siehe Tipp

16:00 Sophiensaele Hausführung Sophiensaele

66 concerti April 2013

18:00 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Elena Bashkirova (Klavier), Timothy Park (Violoncello), Claudia Stein (Flöte), Pascal Moragues (Klarinette), Roman Trekel (Bass), Michael Barenboim (Violine), Andreas Brantelid (Violoncello), Erlenbuschquartett, Bishara Harouny (Klavier), Yaron Kohlberg (Klavier), Dominic Oelze (Schlagzeug), Thorsten Schönfeld (Schlagzeug), Isabelle van Keulen (Violine), Julia Deyneka (Viola), Nabil Shehata (Kontrabass), Bruno Schneider (Horn), Mor Biron (Fagott). Beethoven: 10 Variationen G-Dur über Wenzel Müllers Lied „Ich bin der Schneider Kakadu“ op. 121a, An die ferne Geliebte, Septett Es-Dur, Klein: Streichquartett, Bartók: Sonate für 2 Klaviere und Schlagzeug

16:00 Komische Oper Führung 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Chaplin: Lichter der Großstadt.

Stummfilmkino mit Livemusik 20:00 Bar jeder Vernunft Tim Fischer – Das war gut!

UMLAnD 20:00 Märchen Villa eberswalde Goethe und Musik. Denis Larisch (Rezitation), Rainer Weiss (Bariton) u.a.

19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) Gedenkkonzert für Prof. Werner Scholz. Werke von Brahms, Ravel, Bach & Beethoven

TIPP

FR. 19.4. Orgelmusik 19:30 Kirche zur frohen Botschaft Karlshorst Ton Koopman (Orgel). Werke von C. P. E. Bach

Ein besonderer Interpret an einem besonderen Instrument: Gerade hat Ton Koopmann die Orgelsonaten vom Bach-Sohn Carl Philipp an der Amalien-Orgel der Karlshorster Kirche aufgenommen.

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

Kirche Zur Frohen Botschaft Weseler Straße 6, 10318 Berlin-Karlshorst Vorverkauf: Ticket@reisestudio-menzer.de Telefon 030 / 50 80 23 81

SOnStiGeS 10:00 Hochschulübergreifendes zentrum tanz Studentisches Festival des Studiengangs „Tanz, Kontext, Choreographie“

KOnzeRt 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Hans Leitner (Orgel). Bach: Präludium, Largo und Fuge C-Dur BWV 545 & 529/2

16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten. Bach: Orgeltriosonaten

Freitag, 19. April 2013, 19:30 Uhr Werke von C.P.E. Bach Eintritt: 12,00 EUR | erm. 9,00 EUR

20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche University of Nottingham Blasorchester & Moonlighters Big Band

20.4. SAMStAG

mit

Guy Braunstein

Mihaela Martin

Julian Steckel

Daniel Barenboim

Madeleine Carruzzo Denis Kozhukhin Gidon Kremer

Emmanuel Pahud René Pape

Roman Trekel

Nabil Shehata

+++

Elena Bashkirova Andreas Brantelid

Mit dem Jerusalem International Chamber Music Festival vereint die Pianistin Elena Bashkirova seit 16 Jahren exzel­ lente Musiker aus der ganzen Welt. Vom 20. – 25. April 2013 ist es erneut im Jüdischen Museum Berlin zu Gast.

Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Hörerlebnisse mit herausragenden jungen Talenten und renommierten Solis­ ten, mit selten aufgeführten Kompositionen und kammer­ musikalischen Klassikern.

Mit freundlicher Unterstützung von

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Isabelle van Keulen

Tickets erhalten Sie an allen Vor­ verkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 57 00 70* und online über www.eventim.de

* 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz; max. 0,42 €/Min. aus dt. Mobilnetzen

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Alle Fotos: © Monika Rittershaus

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41 Künstler 6 Konzerte 1 Festival

Weitere Informationen unter

www.jmberlin.de/intonations April 2013 concerti 67

KlassiKprogramm

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Michael Schønwandt (Leitung), Thomas Zehetmair (Violine). Debussy: Children‘s Corner, Brahms: Violinkonzert, Strauss: Also sprach Zarathustra

TIPP

SA. 20.4. Oper 19:30 Staatsoper im Schiller theater Weber: Der Freischütz. Julien Salemkour (Leitung), Nikolaus Lehnhoff (Inszenierung)

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit ist die Oper zu sehen, mit der Carl Maria von Weber das Bild der deutschen Romantik prägte – und Kaspar in die unheimliche Wolfsschlucht schickt.

19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Li-Chun Su (Klavier). Werken von Beethoven, Liszt & Bach/Busoni 19:30 zitadelle Spandau Jazz für Klassik-Fans. The Berlin Creative Art Orchestra 20:00 Antiquarium Schönwalde Einmischung erwünscht – Erinnerung an Heinrich Böll. Günter Barton (Rezitation), Lars Stoermer (Bassklarinette & Saxofon) 20:00 Kammermusiksaal Wiener Klassik. das sinfonie orchester berlin, Renchang Fu (Leitung), Christoph von der Nahmer (Violine), Wilfried Strehle (Viola). Haydn: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine), Jonathan Kelly (Oboe), Marie-Pierre Langlamet (Harfen).

Lutosławski: Doppelkonzert für Oboe, Harfe und Streichorchester, Dutilleux: „L‘Arbre des songes“, Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 20:00 Licht und Musik „Wagner und ... „. Markus Wenz (Klavier) 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi sowie Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSiKtHeAteR 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Tölzer Sängerknaben, Chorakademie Dortmund, Chor & Orchester der Deutschen Oper, Moritz Gnann (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung)

19:30 Komische Oper Bizet: Carmen. Nicholas Milton (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller theater Weber: Der Freischütz. Julien Salemkour (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

SONNTAGSKONZERTREIHE 2013

21. April 16.00 Uhr

20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 Schlossplatztheater Ecce Homo – Herr N. erwacht aus dem Koma tAnztHeAteR 20:00 Radialsystem V Travelogue I – Twenty to eight. Sasha Waltz & Guests

20:00 Sophiensaele (Festsaal) Hyytiäinen: La Figure de la Terre. Daniel Trumbull (Cembalo & Leitung) MUSiK in KiRCHen 17:00 Dorfkirche Alt-Mariendorf Frühlingskonzert. Duo Picanto

18:00 Berliner Dom Domvesper. Gunter Kennel (Orgel).

Werke von Muffat 18:00 Dorfkirche Heiligensee Heiligenseer Orgelmusiken 2013.

Martin Kückes (Orgel). Werken von Stanley, Widor, Pepping, Frescobaldi, Vasks u.a.

18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Daniela Bonas (Gesang), Uwe Streibel (Klavier). Werke von Weill, Wiener, Kreisler & Hollaender 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Martin Rathmann (Orgel), Daniel Schmahl (Trompete). Werke von Bach, Willscher & Gebhardt 19:00 Pauluskirche zehlendorf XXIX. Benefizkonzert. Uta Krause (Sopran), Judith Kamphues (Mezzosopran), Christian Mücke (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Berliner Cappella, Pauluskantorei, Cornelius Häußermann (Leitung). Bach: Messe h-Moll

KAMMERMUSIKSAAL PHILHARMONIE BERLIN

Belcanto-Chor Berlin (Leitung: Ulrich Weller) Kammerchor Friedrichstadt Berlin (Leitung: Vinzenz Weissenburger) Kammerchor Nikolassee (Leitung: Vincent Andreas) weiterer Termin: 12.05.

Eintrittskarten: 6 und 10€ www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de

68 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Monika Rittershaus, Andrea Diglas

DES CHORVERBANDES BERLIN

19:00 nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel). Orgelimprovisationen über bekannte Beatles-Hits 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Ele mele kismeti. Franziska Welti, Katharina Gade, Nancy Laufer (Leitung) KinDeR & JUGenD 15:00 & 16:30 Fez-Berlin (AstridLindgren-Bühne) Frühlingskitzel

15:30 Kammermusiksaal Funny Family Symphony! Andreas Peer Kähler (Leitung), Kammerorchester Unter den Linden 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Elfenzauber. Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Sabra Lopes (Alt), Kim Schrader (Tenor), Kai-Uwe Fahnert (Bariton), Wolfram von Bodecker (Schauspiel), Robert Nassmacher (Leitung). Ein Ausflug in die Welt von Titania und Oberon mit Musik von Purcell 16:00 Puppentheater Berlin Das Rübchen 16:00 Urania-theater (HumboldtSaal) Wir Kinder vom Kleistpark 2013.

Ensemble der Leo Kestenberg Musikschule, Elena Marx (Leitung) SOnStiGeS

10:00 Hochschulübergreifendes zentrum tanz Studentisches Festival des BA Studiengangs „Tanz, Kontext, Choreographie“

Foto: Mats Bäcker

10:00 Musikinstrumenten-Museum Das Autograph – Fluch und Segen.

IV. Editorenseminar

11:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

TIPP

13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus 14:00 Staatsoper im Schiller theater Workshop für Erwachsene - Der fliegende Holländer

UMLAnD 15:00 Dorfkirche Glambeck Wolfgang Boettcher (Violoncello).

Werke von Bach, Kirchner & Nakamura

SA. 20.4. Orchestermusik 19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Sinfoniekonzert IV. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Lisa Larsson (Sopran). Britten: Suite on English folk tunes & Les illuminations, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“

16:00 Französische Kirche Potsdam Junge Künstler stellen sich vor. Preisträger-Ensembles der Städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“ Potsdam, Sigrid Schmalz (Orgel)

Nicht nur Wagner und Verdi werden in diesem Jahr gefeiert – auch Benjamin Britten wird zu seinem 100. Geburtstag geehrt. Die Kammerakademie Potsdam hat dafür Besuch aus Schweden.

15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm

18:00 ev. Kirche eichwalde Orgelkonzert. Ulrich Eckhardt (Orgel).

Werke von Conceicao, Cabanilles, Rheinberger, Ives & Albéniz 19:00 Schloss Caputh (Festsaal) O Leben, Leben, wunderliche Zeit.

Christine Uhde (Rezitation), Benno Kaltenhäuser (Violoncello), Beate Masopust (Gitarre). Gedichte von Rilke, Werke von Bartók, Satie & Fauré 19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Sinfoniekonzert IV. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Lisa Larsson (Sopran). Britten: Suite on English folk tunes & Les illuminations u.a.

Weitere Infos siehe Tipp

19:30 Villa Papendorf Wagner. Martin Geck (Autor), Prof.

Hans Gebhard (Klavier), Daniel Werner (Sprecher). Wagner-Biographie mit Klaviertransskriptionen aus Wagner-Opern 20:00 Märchen Villa eberswalde Sturm und Klang Teil 2: Heine und Musik. Denis Larisch (Rezitation), Elena Nogaeva (Klavier), Matthias Höfele (Klarinette), Elisa Aylon (Violoncello).

Texte von und über Heinrich Heine, Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 3 A-Dur op. 69, Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier op. 11, Schumann: Fantasiestücke op. 73, Kinderszenen op. 15

Sonntag 21.04.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Amsterdam Sinfonietta CANDIDA THOMPSON Konzertmeisterin MARTIN FRÖST Klarinette

Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Johannes Brahms Ausgewählte Ungarische Tänze, bearbeitet für Klarinette und Streichorchester u.a.

Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 69

KlassiKprogramm

KOnzeRt 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters. Bach: Flötensonaten BWV 1035 & 1034, Gitarrensuite A-Dur BWV 1009, Piazzolla: L‘histoire du tango u.a.

12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) kulturradio-Kinderkonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lancelot Fuhry (Leitung), Christian Schruff (Moderation), Marek Kalina (Sprecher). Grieg: Auszüge aus den „Peer Gynt“-Suiten 15:00 Schloss Friedrichsfelde Viva Venezia. Ensemble Musikalische Confiserie. Werke von Vivaldii u.a.

16:00 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Kammermusiksaal Sonntagskonzertreihe des Chorverbands Berlin. Belcanto-Chor Berlin, Kammerchor Friedrichstadt Berlin, Kammerchor Nikolassee. Werke von di Lasso, Hassler, Palestrina, Whitacre, Brahms & Bruckner 16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten.

Bach: Orgeltriosonaten

17:30 St. elisabeth-Kirche 4. KammermusikPodium. Kristiina Mäkimattila & Sabine Eyer (Alt), Barbara Sadowski (Violine), Ferdinand von Seebach (Posaune), Erich Gramshammer (Gitarre), Andreas Henze (Schlagzeug), Andreas Henze (Kontrabass), Andreas Henze (Bandoneon), Stefanie Maschke (Klavier). Tangos, Lieder und Duette von Kärki, Mononen, Piazzolla, Guastavino u.a.

19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Matthew Pena (Tenor), Bonnie Wagner (Klavier). Schubert: Winterreise 20:00 Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett. Karl Leister (Klarinette). Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagd-Quartett“, Beethoven: Streichquartett D-Dur op. 18 Nr. 3, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Amsterdam Sinfonietta, Candida Thompson (Leitung), Martin Fröst (Klarinette). Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1, Brahms: Ungarische Tänze (Auswahl) u.a.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Benjamin Grosvenor (Klavier). Werke von Rummel, Siloti, Saint-Saëns, Beethoven, Skrjabin, Chopin u.a.

16:00 Schloss Köpenick Naoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Variationen, Menuette & Sonaten 17:00 zitadelle Spandau Ariana Burstein (Violoncello), Roberto Legnani (Cembalo)

MUSiKtHeAteR 16:00 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Götterdämmerung. Daniel Barenboim (Leitung)

TIPP

SO. 21.4. Kammermusik 16:00 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival.

Erlenbuschquartett, Emmanuel Pahud (Flöte), Elena Bashkirova (Klavier), Tamar Inbar (Oboe), Pascal Moragues (Klarinette), Mor Biron (Fagott), Bruno Schneider (Horn), Roman Trekel (Bass), Madeleine Carruzzo (Violine), Julia Deyneka (Viola), Andreas Brantelid (Violoncello), Nabil Shehata (Kontrabass). Schubert: Streichquartett Nr. 12 c-Moll D 703, Sonate a-Moll D 821 „Arpeggione“, Heine-Lieder aus dem „Schwanengesang“, Oktett F-Dur D 803, Haas: Bläserquintett op. 10 u.a.

Eine illustre Runde an Gästen hat sich Elena Bashkirova da wieder für ihr Festival eingeladen – wie auch Roman Trekel, der SchubertLieder singen wird. Vom 20. bis 25.

April geben weitere Künstler ihr Stelldichein im Jüdischen Museum.

18:00 Deutsche Oper Verdi: Rigoletto. Pablo Heras-Casado (Leitung), Jan Bosse (Inszenierung) 19:00 Komische Oper Ligeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

BENJAMIN GROSVENOR Benjamin Grosvenor ist einer der aufregendsten Nachwuchspianisten unserer Zeit. Der britische „Visionär an den Tasten“ (Süddeutsche Zeitung) beschließt das Berliner Klavierfestival mit seinem neuen Programm.

SPONSOR DES ABENDS

BACH | BEETHOVEN | SKRJABIN | CHOPIN STRAUSS/SCHULZ-EVLER Sonntag, 21. April | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

70 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Monika Rittershaus licensed to EMI Classics, Andreas Praefcke

21.4. SOnntAG

17:00 Leo Kestenberg Musikschule (Konzertsaal) Ich träumt‘ in seinem Schatten.Schüler der Gesangsklassen, Elisabeth Gebauer (Leitung)

16:00 Sophienkirche O Primavera. Kammerchor der Humboldt-Universität, Rainer W. Ahrens (Leitung). Werke von Monteverdi, Lukaszewski & Whitacre 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Martin Rost & Gerhard Löffler (Orgel).

Werke von Hesse, Ritter u.a.

17:00 Dorfkirche Alt-tempelhof Dozentenkonzerte Alte Musik. Prisca Stalmarsk (Barockvioline), Matthias Haase (Barockoboe), Idoia Bengoa (Barockfagott), Alice Humbert (Cembalo). Werke von C. P. E. Bach, Schaffrath, Hasse, Quantz, Friedrich II. u.a.

17:00 ev. ref. Schlosskirche Köpenick Le nuove musiche. Almut Schlicker (Violine), Francois Petitlaurent (Zink), Gösta Funck (Cembalo), Andreas Hetze (Orgel). Werke von Buonamente, Cima, Cazzati & Montalbano 17:00 Friedenskirche Charlottenburg Ein Mendelssohn-Abend. Volker Schwarz (Bassbariton), Sabine Fenske (Klavier), Sigurd Brauns (Klavier)

Zurück zu den Wurzeln: 2003 hatten die Philharmoniker einen riesigen Erfolg mit ihrem Film „Rhythm is it!“ über ein Tanzprojekt zum Sacre du Printemps. Heute wirken auch Laien im Orchester mit.

17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Benefizkonzert für den Kirchturm.

Annette Theis-Brüser (Gesang), Meinolf Brüser (Cembalo) 17:00 Martin-Luther-King-Kirche neukölln René Schütz (Orgel) 19:30 Verklärungskirche Adlershof Händel: Te Deum laudamus D-Dur, Bach: Kantate „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ Claudia Aust (Sopran), Dirk Klawuhn (Alt), Christoph Leonhardt (Tenor), Andreas Jocksch (Bass), Orchester & Kantorei der Verklärungskirche, Beate Schlegel (Leitung)

György Ligeti »Das Ende ist Jubel« [DER TAGESSPIEGEL]

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

20:00 ernst-Moritz-Arndt-Kirche zehlendorf Bach: Doppelchörige Motetten. ensemble VOCES berlin KinDeR & JUGenD 10:00 Philharmonie (Foyer) 10 Jahre Education-Programm der Berliner Philharmoniker. Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle

11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte.

Klaus Kirbach (Leitung), Heidi Kirbach (Regie) 14:00 & 16:00 Fez-Berlin (AstridLindgren-Bühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“ 15:00 Atze Musiktheater Die Wutkuh 15:00 Philharmonie 10 Jahre Education-Programm der Berliner Philharmoniker Weitere Infos siehe Tipp 15:30 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Der Maulwurf Grabowski 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Elfenzauber 16:00 Atze Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten 16:00 Puppentheater Berlin Das Rübchen

www.komische-oper-berlin.de

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Stanislaw Widulin (Klavier)

SO. 21.4. Kinder & Jugend 15:00 Philharmonie 10 Jahre Education-Programm der Berliner Philharmoniker. Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Berliner Schülerinnen und Schüler, Profi- und Laienmusiker, Simon Rattle (Leitung). Strawinsky: Le Sacre du printemps, Britten: Noye’s Fludde

19:30 erlöserkirche Lichtenberg Haydn: Die Jahreszeiten. Barbara Kind (Sopran), Ralph Eschrig (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Chor der Erlöserkirche, Berlin Sinfonietta, Matthias Elger (Leitung)

( 030 ) 47 99 74 00

MUSiK in KiRCHen 16:00 ev. Gemeindezentrum Biesdorf nord Marzahner Kammerchor, Uta Schlegel (Leitung)

TIPP

Endlich wieder da! 21. / 25. April 5. / 17. Mai | 1. Jun 2013

tAnztHeAteR

20:00 Radialsystem V Travelogue I – Twenty to eight. Sasha Waltz & Guests

April 2013 concerti 71

KlassiKprogramm

17:00 St. nikolai-Kirche Kremmen Johann Cebulla (Saxophon), Christian Milkereit (Orgel)

16:00 Urania-theater (HumboldtSaal) Wir Kinder vom Kleistpark 2013. Ensemble der Leo Kestenberg Musikschule, Elena Marx (Leitung)

17:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Weddinger Orchester in Dreieinigkeit.

Susanne Wohlleber & Jürgen Peters (Leitung). Bach: Orchestersuite C-Dur, Piazzolla: Grande Tango, Haydn: Sinfonie Nr. 99, Brahms: Ungarische Tänze

18:00 Philharmonie 10 Jahre Education-Programm der Berliner Philharmoniker. Strawinsky: Le Sacre du printemps, Britten: Kinderoper Noye’s Fludde SOnStiGeS 10:00 Hochschulübergreifendes zentrum tanz Studentisches Festival des BA Studiengangs „Tanz, Kontext, Choreographie“

10:00 Musikinstrumenten-Museum Das Autograph – Fluch und Segen 11:00 Staatsoper im Schiller theater (Gläsernes Foyer) Vortrag zu „Der fliegende Holländer“ UMLAnD 11:00 Kleist Forum Frankfurt/Oder 5. Wiener-Klassik-Konzert. Harald Arnold (Lesung), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung).

Gretry:“Céphale et Procris“-Suite“, Ovid: Metarmorphosen, Dittersdorf: Sinfonie F-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 68

16:00 Schinkelkirche Petzow Michael Süssmann (Violine), Tork Erik Seime Pettersen (Klavier) 16:00 Schloss Ribbeck Bruno Canino & Bertrand Giraud (Klavier) 16:00 Dorfkirche Pinnow Musikschulen öffnen Kirchen. Musikschule Hennigsdorf

17:00 Kleist Forum Frankfurt/Oder 5. Wiener-Klassik-Konzert am Nachmittag. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung) 17:00 St.-Andreas-Kirche teltow Junge Musikerinnen und Musiker aus Georgien. Werke von Bach, Mozart, Saint-Saëns, Piazzolla u.a.

17:00 Kulturhaus Wittenberge Wagner-Verdi-Konzert. Kevin McCutcheon (Leitung), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt/Oder 17:00 nikolaikirche Fürstenberg/ Oder MGV Germania Fürstenberg 17:00 St.-Katharinen-Kirche Brandenburg Carmen Dahlke & Anita Carla Wolf (Sopran), Angela Brandigi (Alt), Bettina Damus (Cembalo), Fred Litwinski (Orgel), Ernst Damus (Leitung). Händel: Deutsche Arien, Mendelssohn/ Fauré: Geistliche Duette

22.4. MOntAG KOnzeRt 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof.

Pascal Devoyon

TIPP

MO. 22.4. Liederabend 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Liederabend. Jan Kobow (Tenor), Jos van Immerseel (Klavier). Schubert: „Schwanengesang“ D 957, Beethoven: An die ferne Geliebte

Und noch mal der Schwanengesang: heute mit Jan Kobow, der sich in der historisch informierten Aufführungspraxis einen Namen gemacht hat. Mit Immerseel hat er daher den passenden Partner.

19:30 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Kathrin Rabus (Violine), Tatjana Masurenko (Viola), Timothy Park (Violoncello), Elena Bashkirova (Klavier), Daniel Barenboim (Leitung), Andreas Brantelid (Violoncello), Bruno Schneider (Horn), Guy Braunstein (Violine), Paul Meyer (Klarinette), Mor Biron (Fagott), Bassam Mussad (Trompete), Wolfram Arndt (Posaune), Dominic Oelze (Schlagzeug), Nabil Shehata (Kontrabass), Dominique Horwitz (Sprecher). Krása: Passacaglia und Fuge, Schönberg: 5 Stücke op. 16, Schumann: Andante und Variationen B-Dur, Strawinsky: L‘histoire du soldat 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Liederabend. Jan Kobow (Tenor), Jos van Immerseel (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp

zu Friedrichs Ehren Klassische Meisterwerke aus der Zeit Friedrich des Grossen Mittwoch, Freitag & Samstag Dinner: 18.00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr Tickets www.concerts-berlin.com Tel.: 030 -25 810 35 0

72 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: MIlena SChloesser, Orfeo Artists Management

16:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Mascha und Mischka. Lingulino

TIPP

MO. 22.4. Liederabend

20:30 Piano Salon Christophori Hamlet Echoes. Stella Doufexis (Mezzosopran), Pauline Sachse (Viola), Daniel Heide (Klavier) Das Programm ihres neuen Konzeptalbums „Hamlet Echoes“ präsentiert Stella Doufexis mit Liedern von Loeffler, Liszt, Brahms, Schostakowitsch, Jost & Bridge.

Alle Werke stehen im Dunstkreis von Shakespeares Hamlet-Stoff – aber sterben wird hier niemand.

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) 2 x hören. Miriam Overlach (Harfe), Arno Lücker (Moderation). Schüttler: „schöner leben 4 (sumo D. D.)“ für Harfe mit Verstärkungen, Zuspielungen und TV-Gerät 20:00 Philharmonie David Garrett (Violine), Festival Strings Lucerne, Adrian Prabava (Leitung).

Brahms: Violinkonzert D-Dur u.a.

20:30 Piano Salon Christophori Hamlet Echoes. Stella Doufexis (Mezzosopran) Weitere Infos siehe Tipp MUSiKtHeAteR 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung)

tAnztHeAteR

18:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung) KinDeR & JUGenD 11:00 Konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte.

Klaus Kirbach (Leitung), Heidi Kirbach (Regie)

23.4. DienStAG KOnzeRt

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 19:30 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Gidon Kremer (Violine), Daniil Grishin (Viola), Giedre Dirvanauskaite (Violoncello), Roman Trekel (Bass), Elena Bashkirova (Klavier), Bishara Harouny (Klavier), Paul Meyer (Klarinette), Julian Steckel (Violoncello), Kathrin Rabus (Violine).

Weinberg: Streichtrio, Ullmann: Lieder, Brahms: Klarinetten-Trio a-Moll & 4 ernste Gesänge, Schnittke: Klavierquintett 20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Yulianna Avdeeva (Klavier). Haydn: Andante con variazioni f-Moll Hob. XVII:6, Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a, Franck: Symphonische Variationen, Schönberg: Variationen op. 31 20:30 BKA theater Die Unerhörte Musik

tAnztHeAteR

19:00 Deutsche Oper Ballett-Universität KinDeR & JUGenD 19:00 Deutsche Oper (tischlerei) A Papnö / Die Priesterin SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

24.4. MittWOCH KOnzeRt 19:00 zitadelle Spandau Mozart: Das Klavierwerk. Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Mozart: Klavierstücke, Sonaten & Variationen

19:30 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Alexei Ogrintchouk (Oboe), Latica Honda Rosenberg (Violine), Amichai Grosz (Viola), Julian Steckel (Violoncello), Gérard Caussé (Viola), Denis Kozhukhin (Klavier), Daishin Kashimoto (Violine), Henri Demarquette (Violoncello), René Pape (Bass), Elena Bashkirova (Klavier), Paul Meyer (Klarinette). Mozart: Oboenquartett F-Dur, Britten: Lachrymae, Franck: Klavierquintett f-Moll, Wolf: Michelangelo-Lieder, Messiaen: Quatour pour la fin du temps 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Corporate Concert 20:00 Kammermusiksaal Originalklang: „Per l‘orchestra di Dresda“. Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung). Werke von Pisendel u.a.

wa lt e r b r au n f e l s grosse messe Mittwoch 1. Mai 2013 ____ 20 Uhr Philharmonie Berlin

Gemeinschaftskonzert mit der B E R L I N E R S I N G A K A D E M I E Simone Schneider Gerhild Romberger Christian Elsner Robert Holl Berliner Singakademie Einstudierung: Achim Zimmermann Philharmonischer Chor Berlin Einstudierung: Jörg-Peter Weigle Knaben des Staats- und Domchores Berlin Einstudierung: Frank Markowitsch Konzerthausorchester Berlin Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle

Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin

Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon 030_826 47 27 Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 karten@philharmonischer-chor.de www.philharmonischer-chor.de

Medienpartner:

PCB_086.3 Braunfels_AnzConcerti01.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

23.02.13 12:00 April 2013 concerti 73

KlassiKprogramm

20:30 Piano Salon Christophori Alexandros Drosos (Klavier). Werke von Liszt, Vine & Holt

TIPP

MUSiKtHeAteR 11:00 Komische Oper Jost: Mikropolis. Christian Jost (Leitung), Nadja Loschky (Inszenierung) FR. 26.4.

Klaviermusik

20:00 C. Bechstein Centrum Michail Lifits (Klavier). Mozart: Fantasie d-Moll KV 397, Neun Variationen D-Dur KV 573, Rachmaninow: Corelli-Variationen op. 42, Schumann: Kreisleriana op. 16 In Berlin war der Usbeke schon einmal mit dem DSO zu hören, nun stellt sich Michail Lifits mit einem Rezitalprogramm vor. Die Liste seiner Auszeichnungen lässt vermuten, dass es nicht das letzte ist.

20:00 Philharmonie Geburtstagskonzert: 65 Jahre Mischa Maisky - Cellissimo! Mischa Maisky (Violoncello), Orchester der Slowenischen Philharmonie, Benjamin Yusupov (Leitung), Sascha Maisky (Violine), Lily Maisky (Klavier).

Tschaikowsky: Nocturne d-Moll op. 19/4 & Rokoko-Variationen, Bruch: Kol Nidrei, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur 20:00 lichtburgforum in der gartenstadt atlantic Deux Arts Quartet. Werke von Hindemith, Beethoven & Dvořák

20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) tAnztHeAteR 19:30 Staatsoper im Schiller theater Tschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung) MUSiK in KiRCHen

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) KinDeR & JUGenD

12:00 Deutsche Oper (tischlerei) A Papnö / Die Priesterin SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

25.4. DOnneRStAG KOnzeRt 18:00 exploratorium QuerKlang – Nachhall. Héctor Moro, Sascha Dragicevic, David Graham, Mayako Kubo, Laura Mello, Leah Muir

19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Nils Tannert (Percussion)

19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM. Shotgun Chamber Trio 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend der Violinklasse Prof.

Uwe-Martin Haiberg 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Sarah Connolly (Alt), Matthew Polenzani (Tenor), Sir John Tomlinson (Bass), Rundfunkchor Berlin. Dean: The Last Days of Socrates (UA), Tippett: A Child of Our Time 20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Leitung). Britten: Prelude and Fugue, Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll „La passione“, Bach: Goldberg-Variationen 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Architektur der Zeit (I). Berlin PianoPercussion. Berio: Linea, Boucourechliev: Archipel IV & Archipel I, Stockhausen: Refrain, Borboudakis: Tautochronie (cycloids III)

Foto: Felix Broede

20:00 Steinway-Haus Berlin Steinway-Förderpreiskonzert. Studierende der UdK Berlin & der HfM Hanns Eisler

19:30 Deutsche Oper Verdi: Rigoletto. Pablo Heras-Casado (Leitung), Jan Bosse (Inszenierung)

19:30 Jüdisches Museum intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival. Elena Bashkirova (Klavier), Alexei Ogrintchouk (Oboe), Paul Meyer (Klarinette), Daniele Damiano (Fagott), Bruno Schneider (Horn), René Pape (Bass), Denis Kozhukhin (Klavier), Mihaela Martin (Violine), Madeleine Carruzzo (Violine), Tatjana Masurenko (Viola), Gérard Caussé (Viola), Henri Demarquette (Violoncello), Julian Steckel (Violoncello), Petra Schwieger (Viola), Latica Honda Rosenberg (Viola). Beethoven: Quintett Es-Dur, Dvořák: Biblische Lieder, Haas: Suite, Schulhoff: Streichsextett, Mendelssohn: Oktett Es-Dur

74 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

20:00 Steinway-Haus Berlin Steinway-Förderpreiskonzert Musiktheater 19:00 Zitadelle Spandau Oper mal anders: Der fliegende Holländer. Richard Vardigans

19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Jacques Lacombe (Leitung) 19:30 Komische Oper Ligeti: Le Grand Macabre. Baldur Brönnimann (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) 20:00 Neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

Sonstiges

13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation 22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Schlaflos in Charlottenburg Umland 20:15 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) KAP modern III: Achtung! Hochspannung! KAPmodern-Ensemble. Glass: „Company“ Streichquartett Nr. 2, Vasks: Toccata I & II & Toccata, Cage: 4‘33‘‘, Wuorinen: Spinoff, Xenakis: Roscobeck, Sharp: Digital, Reich: Piano Phase, Scelsi: Énergie, Reich: Vermont Counterpoint

Tanztheater 19:30 Sophiensaele (Festsaal) Frédéric Gies: Seven Thirty In Tights

26.4. Freitag

21:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Public in Private/Clément Layes: Allege

Konzert 18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Masterclasses freitags um 6

Kinder & Jugend 11:00 & 18:00 Deutsche Oper (Tischlerei) 9 Leben

18:00 Theater an der Parkaue The Blue Boy. brokentalkers

20:00 Kammermusiksaal Rudolf Buchbinder (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 11 B-Dur, Nr. 20 G-Dur, Nr. 8 c-Moll „Pathétique“, Nr. 25 G-Dur & Nr. 21 C-Dur „Waldstein“

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Sarah Connolly (Alt), Matthew Polenzani (Tenor), Sir John Tomlinson (Bass), Rundfunkchor Berlin. Dean: The Last Days of Socrates , Tippett: A Child of Our Time 20:00 C. Bechstein Centrum Berlin Michail Lifits (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Heimathafen Neukölln ATOS Trio – IV: Russland. „Und das Licht scheint in der Finsternis“. Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 1 g-Moll, Arensky: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, Weprik: Drei Volkstänze, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutscher Dirigentenpreis. Konzerthausorchester Berlin, Kristiina Poska, Ivo Hentschel & Eun Sun Kim (Leitung). Janáček: Suite aus der Oper „Das schlaue Füchslein“ u.a.

20:00 Schloss Friedrichsfelde Heute Nacht hab‘ ich Besuch von einer alten Dame. Christoph Sauer (Gesang), Roland Kühne (Klavier) 20:00 Schwartzsche Villa Der stolze Gigant & Der Wilde Westen. Halito Ensemble

April 2013 concerti 75

KlassiKprogramm

20:30 Piano Salon Christophori Ulugbek Palvanov (Klavier) MUSiKtHeAteR 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung)

19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni. Uwe Sandner (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung) 20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie 20:00 Schlossplatztheater Ecce Homo – Herr N. erwacht aus dem Koma tAnztHeAteR 19:30 Sophiensaele (Festsaal) Frédéric Gies: Seven Thirty In Tights

19:30 Staatsoper im Schiller theater Tschaikowsky. Boris Eifman (Choreographie & Inszenierung) 21:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Public in Private/Clément Layes: Allege KinDeR & JUGenD 10:00 theater an der Parkaue The Blue Boy

19:00 Deutsche Oper (tischlerei) Young & Furious SOnStiGeS 13:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

16:00 Komische Oper Führung 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Wanderkino: Carl Froelichs „Richard Wagner“

UMLAnD

20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Markus Becker (Klavier & Moderation). Werke von Skrjabin, Mussorgsky, Gershwin, Ellington, Gulda u.a.

27.4. SAMStAG KOnzeRt 16:00 Hermann-ehlers-Haus Berliner Hymnentafel, Werner Kotsch (Leitung)

16:00 Schloss Glienicke Edicson Ruiz (Kontrabass), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Zimmermann, Sperger & von Dittersdorf 18:00 Salönchen PosaunenPower – Offener Workshop 18:00 Schloss Friedrichsfelde Chanson-Abend. Walburga Raeder (Gesang), Jürgen Pfeiffer (Klavier) 19:00 HfM Hanns eisler (Studiosaal) In Memoriam Boris Pergamenschikow.

Claudio Bohórquez, Julian Arp, Danjulo Ishizaka, Elena Cheah, Nicolas Altstaedt, Sebastian Klinger, Anastasia Kobekina, Emil Rovner & Julian Steckel (Violoncello). Werke von Britten, Penderecki, Yun, Dutilleux u.a.

19:00 Schloss Britz (Festsaal) Syrinx-Trio. Werke von Donizetti, Torriani, Krakamp, Hurlstone, Vivaldi u.a.

19:00 UdK (Kammersaal) Improvisationskonzert „Stiller werden – sich berühren lassen von Musik“.

Annette von Stackelberg (Flöte), Ensemble Klangblüte

TIPP

SA. 27.4. Orchestermusik 20:00 Haus des Rundfunks (Saal 1) Mi Alma Mexicana. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Alondra de la Parra (Leitung), Herbert Feuerstein (Moderator). Márquez: Danzón 2, Piazzolla: Tangazo, Chávez: „El Trópico“ aus der Suite „Caballos de Vapor“, Revueltas: Sensemayá, Ibarra: „Las antesalas del sueño“ aus der Sinfonie Nr. 2, Moncayo: Huapango

Feurige Musik aus ihrer Heimat bringt die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra mit – moderiert wird wieder kongenial von Herbert Feuerstein.

19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Zvi Emanuel-Marial (Altus), Philip Mayers (Klavier). Schubert: Winterreise 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Yun + ...: Junge Musiker VII. Daniel Seroussi (Klavier). Yun: Shao Yang Yin, Fünf Stücke & Interludium A, Francesconi: Mambo, Beethoven: Sonate C-Dur „Waldstein“ u.a.

20:00 Haus des Rundfunks (Saal 1) Mi Alma Mexicana. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Weitere Infos siehe Tipp

ATOS Trio im HeimatHafen neukölln

Sergej Rachmaninoff klaviertrio nr. 1 Anton Arensky klaviertrio nr. 1 Alexander Weprik Drei Volkstänze Dmitri Schostakowitsch klaviertrio nr. 2 Tickets: 030 47 99 74 22 oder unter www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellen www.konzertdirektion.de · www.atos-trio.de 76 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Kai Bienert

Freitag, 26. April 2013, 20 Uhr IV: RUsslAnd „Und das Licht scheint in der Finsternis“ (toLstoi)

Sa 27. April 2013 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Berlin telefon (030) 20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de www.rias-kammerchor.de

josef gabriel rheinberger Missa Es-Dur op. 109 „Cantus Missae“

heinrich kaminski

„Der Mensch lebt und bestehet“ Motette

max reger

„O Tod, wie bitter bist du“ Motette op. 110/3

frank martin Messe für Doppelchor

RIAS Kammerchor | Michael Gläser Dirigent tickets 20–33 €

Sa 22. Juni 2013 | 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Berlin

paul hindemith

„Apparebit repetina dies“ Kantate für Chor und Blechbläser

anton bruckner

Messe Nr. 2 e-Moll (Urfassung) für Chor und Bläser

henry purcell

Funeral Music for Queen Mary

ein Ensemble der

RIAS Kammerchor | Bläser der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Hans-Christoph Rademann Dirigent tickets 20–33 €

Bild: kallejipp photocase.com | Jech.print.design.agentur

130222_CONCERTI_rkc_Abo5+.indd 1 Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

20.02.13 17:06 April 2013 concerti 77

KlassiKprogramm

MUSiKtHeAteR 17:00 Die Weiße Rose „Die Katze lässt das Mausen nicht...“.

Laurie Randolph, Theater Zupf, Ensemble Seitenwind, Thea Nielsen (Leitung), Blockflötenkids, Gaby Bultmann (Leitung). Musiktheater zu Bachs Kaffee und Bauernkantate

19:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky & Suzanne Andrade (Inszenierung) 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucrezia Borgia. Andriy Yurkevych (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Ecce Homo – Herr N. erwacht aus dem Koma. Britgit Grimm (Regie), Insa Bernds (Leitung), Helena Kolb, Richard Nordemalm, Ingo Volkmer tAnztHeAteR 16:00 Staatsoper im Schiller theater Tschaikowsky

19:30 Sophiensaele (Festsaal) Frédéric Gies: Seven Thirty In Tights 21:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal) Public in Private/Clément Layes: Allege

TIPP

SA. 27.4. Oper konzertant 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Lucrezia Borgia - Premiere (konzertant). Edita Gruberova (Sopran)

Die Grande Dame des Belcanto in der Titelpartie: Heute ist Edita Gruberova, die derzeit größte Interpretin von Donizettis Frauenrollen, zu hören.

78 concerti April 2013

TIPP

SA. 27.2. Kammermusik 19:30 Villa Papendorf Moskau-Paris – eine Musenreise.

Eckart Haupt (Flöte), Astrid von Brück (Harfe). Schostakowitsch: Fünf Stücke, Schaposchnikow: Sonate für Flöte und Harfe, Smirnow: Sonate für Flöte und Harfe op. 16, Lutosławski: 3 Fragmente für Flöte und Harfe, Debussy: Clair de lune, En bateau, Rêverie, Caplet: Divertissement a l‘espagnole, Bozza: Deux Impressions pour flut et harpe, Fauré: Berceuse, Sicilienne op.

78, Fantaisie op. 79

Eine Träumerei ist nicht nur das gleichnamige Stück von Debussy, sondern auch diese Reise, die Eckart Haupt mit der Flöte hier unternimmt, auf der er Vertrautes und Unbekanntes vereint.

MUSiK in KiRCHen

16:00 Sophienkirche Cantate Canticum Novum. Händelchor Berlin, Achim Peters (Leitung). Werke von Hassler, Mendelssohn & Rheinberger 18:00 Berliner Dom Domvesper. Jule Rosner (Orgel).

Werke von Fauré & Vierne 18:00 Dorfkirche Müggelheim Virtuose Barockmusik. Susanne Ehrhardt (Blockflöte), Ulrich Eckhardt (Orgel) 18:00 Jeremiakirche Spandau Hanseatische Barockmusik. Waltraut Elvers (Barockvioline), Christiane Gerhard (Viola da gamba), Günter Mach (Orgel & Cembalo). Werke von Buxtehude, Schop, Telemann u.a.

18:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Lieder im Frühling. Susanne Finsch (Sopran), Cornelia Burdack (Klavier) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantatengottesdienst. BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate Nr. 51 „Jauchzet Gott in allen Landen!“ 18:00 Segenskirche Reinickendorf Flauto dolce. Blockflötenensemble, Hiltrud Nieser (Leitung). Werke von di Lasso, Monteverdi, Lully, Zipp u.a.

19:00 nathanaelkirche Schöneberg Sinfonische Musik auf der Orgel. Maria Scharwieß (Orgel). Werke von Purcell, Händel,Grieg, Dvořák, Mussorgsky, Gershwin & Bernstein KinDeR & JUGenD 15:00 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“

15:30 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Ritter Rost 16:00 Atze Musiktheater Eine Woche voller SAMStage 16:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf 16:30 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“ 18:30 Deutsche Oper (tischlerei) Young & Furious 20:00 Puppentheater Firlefanz Bastien und Bastienne SOnStiGeS 11:00 gelbe Musik MaerzMusik: Cevdet Erek – Installation

11:00 Salönchen PosaunenPower – Offener Workshop für Posaune, Tuba und Schlagzeug UMLAnD 15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Musik für Gitarre solo. Junge Künstler der Musikakademie Rheinsberg

17:00 Schinkelkirche Petzow Es tönt ein voller Harfenklang. Berliner Frauen-Vokalensemble, Katharina Hanstedt (Harfe), Dette Alpheis &, Elsa Schindler (Horn), Lothar Knappe (Leitung). Werke von Brahms, Schumann & Poos 19:00 St.-Marien-Kirche Gransee Duo „Neue Horizonte“. Meditationen über die Jerusalemer „Kirchenfenster“ von Marc Chagall 19:30 Gut Klostermühle „Höllenritt auf dem Klavier“. Amir Katz (Klavier), Holger Wemhoff (Rezitation). Werke von Beethoven, Lesung aus Wemhoffs Buch „Wo die Sprache aufhört… mein Leben mit der Klassik“ 20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Geniale Musiker, ganz familiär: Ganz starke Schwestern. Baiba Skride (Violine), Lauma Skride (Klavier). Schubert: Violinsonate g-Moll D 408, Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75, Brahms: Ungarische Tänze, Beethoven: Violinsonate Nr. 9 A-Dur „Kreutzer-Sonate“

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Eiichiro Sakata, Villa Papendorf, Peter Adamik

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Sarah Connolly (Alt), Matthew Polenzani (Tenor), Sir John Tomlinson (Bass), Rundfunkchor Berlin. Dean: The Last Days of Socrates, Tippett: A Child of Our Time

13:00 Rathaus Schöneberg Besuch aus Genf. Junge Genfer Pianisten, Alexander Munterjan (Leitung). Vierhändige Klavierwerke als Abschlusskonzert des Austauschprojektes mit dem Institut Jaques-Dalcroze Genf

TIPP

SO. 28.4.

Kammermusik

16:00 Schloss Glienicke Edicson Ruiz (Kontrabass), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Zimmermann, Sperger & von Dittersdorf Eine Geschichte, wie sie wohl kein Buch besser erzählen könnte: Geboren in Caracas, mit 16 der erste Wettbewerbspreis, mit 17 Mitglied der Berliner Philharmoniker.

So erlebt von Edicson Ruiz.

19:30 Villa Papendorf Moskau-Paris – eine Musenreise.

Eckart Haupt (Flöte) u.a.

Weitere Infos siehe Tipp

28.4. SOnntAG KOnzeRt

11:00 Komische Oper Förderkreiskonzert. Henrik Nánási (Leitung), Mitglieder des Opernstudios & der Orchesterakademie 11:00 Bode-Museum Brunchkonzert VIII. Knut Zimmermann (Violine), Volker Sprenger (Viola). Mozart: Duo G-Dur KV 423, Martinů: Drei Madrigale, Lischka: Drei jazzige Duette, Halvorsen: Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7

15:00 Schloss Friedrichsfelde Karla Schröter (Barockoboe), Harald Hoeren (Cembalo). Werke von Händel, Martinez, Weiss, Mozart, Lebrun u.a.

15:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsnachmittag Gesangklasse Prof. Julie Kaufmann. Streifzug durch die Operette 15:30 Rotes Rathaus Accademia Teatro alla Scala. Sängerinnen und Sänger des Opernstudios der Mailänder Scala 16:00 Schloss Glienicke Edicson Ruiz (Kontrabass), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Zimmermann, Sperger & von Dittersdorf Weitere Infos siehe Tipp 16:00 ernst-Reuter-Saal Reinickendorf Konzert der Akkordia 1935 Berlin.

Akkordeon-Orchester Berlin, Hartmut von Zander (Leitung) 16:00 Leo Kestenberg Musikschule (Konzertsaal) Frühlingskonzert. Klavierschüler, Jairo Geronymo (Leitung) 16:00 Kammermusiksaal Andreas Grau & Götz Schumacher (Klavierduo), Jan Schlichte & Franz Schindlbeck (Schlagzeug), Peter Eötvös (Moderation). Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug

Schloss konzer 28

17:00 Kammermusiksaal Friedenau Haydn-Abend. Beni Araki (Cembalo & Hammerflügel) 17:00 Rathaus Schöneberg Dozentenkonzerte Klassik. Susanne MevesRößeler (Violoncello), Christian KulkeVandegen (Gitarre). Werke von Schubert, de Falla, Corelli & Guzman 19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Sonntagskonzert im Spiegelsaal. Friederike Däublin (Viola da gamba), Andreas Vetter (Barockcello). Corelli: Sonate C-Dur op. 5 Nr. 3, Sonate d-Moll op. 5 Nr. 12 “La Follia”, Lanzetti: Sonaten G-Dur & a-Moll, Bach: Französische Suite Nr. 5 BWV 816 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Reihe Junger Künstler: Liederabend.

Martin Hensel (Bariton), Nadia von Bernstorff (Erzählerin), Yaoyao Brandenburg (Klavier). Brahms: Die schöne Magelone 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Cellissimo. Kammerorchester Berlin, Jordi Bernàcer (Leitung), Benedict Klöckner (Violoncello). Haydn: Violoncellokonzert C-Dur Hob VIIb:1 u.a.

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Aram Razmgar (Flöte), Michael Baumann (Klavier). Werke von Mozart, Chopin, Reinecke & Meyer-Olbersleben 20:30 Piano Salon Christophori Guy Ben Ziony (Viola), Noam Greenberg (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal Berliner Ärzte-Orchester e.V., Kevin McCutcheon (Leitung), Selim Aykal (Fagott). Sibelius: Finlandia, Elgar: Romanze d-Moll , Berwald: Konzertstück, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5

Haydn Schnittke Zimmermann

.

APRIL SONNTAG 16 UHR

SCHLOSSTHEATER IM NEUEN PALAIS

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

Lorenza Borrani Violine und Leitung

Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 79

KlassiKprogramm

SO. 28.4. Orchestermusik 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Antoine Tamestit (Viola). Prokofjew: Leutnant Kijé-Suite, Schnittke: Violakonzert, Ravel: Ma Mère l‘Oye, Ravel: Daphnis et Chloé Suite Nr. 2

Er hat der Bratsche ein neues Image gegeben: Der Franzose Antoine Tamestit zeigt, dass auch die große Schwester der Geige das Zeug zum Solo hat.

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Antoine Tamestit (Viola). Prokofjew: Leutnant Kijé-Suite op. 60, Schnittke: Violakonzert, Ravel: Ma Mère l‘Oye, Ravel: Daphnis et Chloé Suite Nr. 2 Weitere Infos siehe Tipp MUSiKtHeAteR

18:00 Deutsche Oper Verdi: Rigoletto. Pablo Heras-Casado (Leitung), Jan Bosse (Inszenierung) 19:30 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer (Premiere). Daniel Harding (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 neuköllner Oper Stimmen im Kopf – eine Musiktherapie. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie). Musiktheater von Wolfgang Böhmer und Peter Lund tAnztHeAteR 19:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard

19:30 Sophiensaele (Festsaal) Frédéric Gies: Seven Thirty In Tights MUSiK in KiRCHen 9:30 ev. Gemeindezentrum Gropiusstadt-Süd Kirchenchor, René Schütz (Leitung)

10:00 erlöserkirche Moabit Gottesdienst. Kantorei der Erlöserkirchengemeinde Moabit, Edda Straakholder (Leitung). Werke von Bach & Bonis 10:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Kantatengottesdienst. Chöre des Pfarrsprengels in Berlin-Kreuzberg Mitte, Orchester der Jacobikirche Berlin, Stefanie Weiner (Alt), Thorsten Hansen (Leitung). Bach: Kantate „Gott soll allein mein Herze haben“ BWV 169 10:00 Johann-Sebastian-BachKirche Lichterfelde Musikalischer Gottesdienst. Kantorei und Instrumentalensemble, Bruno Sommhammer (Leitung). Herbst: Singet, singet dem Herrn ein neues Lied 10:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Abendmahlsgottesdienst. Kapellenknaben des Staats- und Domchores Berlin, Wolfgang Seifen (Orgel) 10:00 Philippuskirche tegel-Süd Goldene Konfirmation. Kantorei der Evangelischen Kirchengemeinde Tegel-Süd, Maren Seyboldt (Leitung) 11:00 Kapernaumkirche Wedding Tag der Musik. Gesine Hagemann (Leitung) 11:00 Martin-Luther-King-Kirche neukölln Musik-Gottesdienst. Stefan Popa (Tenor), CantemusChor Berlin, Concertino Neukölln, Kantor René Schütz (Leitung). Vierdanck: Ich freue mich im Herrn, Gordany: Erd und Himmel

14:00 Fez-Berlin (Astrid-Lindgren-Bühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“ 15:00 Atze Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung), Katrin Brockmann, Ester Daniel, Konstanze Kromer 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Musiker des Konzerthausorchesters Berlin, Bodecker & Neander, Gabriele Nellessen (Moderation) 15:30 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Ritter Rost. Theater con Couren 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Wolfgang Amadeus... – eine WunderKindheit. Andreas Peer Kähler (Leitung), Julia Kähler 16:00 Atze Musiktheater Konferenz der Tiere. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung), Thomas Sutter (Musik) 16:00 Fez-Berlin (Astrid-LindgrenBühne) Als der Igel sagte: „Ich bin schon hier!“ 16:00 Haus des Rundfunks (Saal 1) Meine mexikanische Seele. RundfunkSinfonieorchester Berlin, Alondra de la Parra (Leitung), Herbert Feuerstein (Moderator). Márquez: Danzón 2, Revueltas: Sensemayá, Ibarra: „Las antesalas del sueño“ aus der Sinfonie Nr. 2, Moncayo: Huapango

TIPP

17:00 ev. Kirche Alt-tegel Konzertchor der Musikakademie Berndt & Heinrich, Tobias Heinrich (Leitung), Tobias Berndt (Orgel) 17:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Classic meets Jazz. Héloïse Lefebvre (Violine), Paul Harmand (Alt-Saxophon), Paul Audoynaud (Gitarre). Ravel: Ma Mère l‘Oye (Auszug), Le tombeau de Couperin (Auszug), Frisell: Rob Boy Beautiful, Katz: The Sage 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Abendmahlsgottesdienst. Gunter Kennel (Leitung) 18:00 ev. Gemeindezentrum Biesdorf Süd Hebräische Lieder. Helen Jordan (Gesang, Gitarre)

SO. 28.4. Oper 19:30 Staatsoper im Schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer (Premiere). Daniel Harding (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung), Philipp Stölzl & Conrad Moritz Reinhardt (Bühnenbild), Ursula Kudrna (Kostüme). Mit Tobias Schabel, Emma Vetter, Frank van Aken, Simone Schröder, Florian Hoffmann & Michael Volle

Der vollständige Ring ist erfolgreich über die Bühne gegangen, nun kommt eine weitere WagnerPremiere zum 200. Geburtstag des Komponisten. Dirigieren wird der junge Engländer Daniel Harding.

10:00 Berliner Dom Kantategottesdienst. Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung). Bach: Kantate „Der Himmel lacht, die Erde jubiliert!“ BWV 31

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Musiker des Konzerthausorchesters Berlin, Bodecker & Neander

80 concerti April 2013

concerti­Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

KinDeR & JUGenD

Fotos: Uwe Arens/Sony Classical, Tanja Dorendorf, Eric Larrayadieu

TIPP

17:00 St. Annen-Kirche zepernick Stephan Rahn (Orgel).

TIPP

19:00 Schinkel-Kirche neuhardenberg Parlami d’amore. Etta Scollo, Joachim Król, Hinrich Dageför, Susanne Paul, Cathrin Pfeifer DI. 30.4.

Klaviermusik

18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Alexander Krichel (Klavier). Mendelssohn: Variations sérieuses d-Moll op. 54, Schubert: Sonate A-Dur op. post. 120 D 664, „Ständchen“, „Die Forelle“, „Erlkönig“, „Auf dem Wasser zu singen“, Schumann: „Widmung“, „Frühlingsnacht“ & Symphonische Etüden op. 13 Gerade hat der 23-jährige Alexander Krichel bereits seine zweite CD eingespielt, die begeistert aufgenommen wurde. Heute stellt er daraus Werke von Mendelssohn, Schumann und Schubert vor.

16:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf 16:00 Puppentheater Firlefanz Zauberflöte für Kinder UMLAnD

10:30 nikolaikirche Fürstenberg/ Oder Musik im Gottesdienst. Ökumenische Kantorei, Posaunenbläserchor, Lutz Matthias Müller (Leitung). Franz Schubert: Deutsche Messe 15:00 nikolaisaal Potsdam (Foyer) Von grauen Mäusen und bunten Klängen. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner & Anne Kathrin Meier (Leitung)

29.4. MOntAG KOnzeRt 16:00 Rathaus Schöneberg Vorspiel der Studienvorbereitenden Abteilung

18:00 exploratorium QuerKlang – Nachhall. Héctor Moro, Sascha Dragicevic, David Graham, Mayako Kubo, Laura Mello, Leah Muir 20:00 Deutsche Oper Konzert der BigBand 20:00 Rotes Rathaus Oper & Kammer X: Schiller-Quartett mit Klarinette. Barbara Weigle (Violine), Laura Volkwein (Violine), Boris Bardenhagen (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Alexander Glücksmann (Klarinette). Prokofjew: Streichquartett Nr. 1 h-Moll, Françaix: Klarinettenquintett, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10

30.4. DienStAG KOnzeRt 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Alexander Krichel (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:30 BKA theater Die Unerhörte Musik 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Mozart, Vivaldi sowie Friedrich dem Großen & seiner Hofkomponisten MUSiKtHeAteR 19:30 Deutsche Oper Verdi: Rigoletto. Pablo Heras-Casado (Leitung), Jan Bosse (Inszenierung) tAnztHeAteR 20:00 Komische Oper Schostakowitsch: OZ - The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie & Inszenierung)

20:00 UdK (Kammersaal) Christof Moser (piano & arrangements), Alex Dostal (drums & percussion). Werke von Bach, Salieri u.a.

MUSiK in KiRCHen 20:00 Sühne-Christi-Kirche Charlottenburg Die Orgel tanzt.... Martin L. Carl (Orgel). Dukas: Der Zauberlehrling u.a.

UMLAnD 10:00 nikolaisaal Potsdam (Foyer) Von grauen Mäusen und bunten Klängen. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner & Anne Kathrin Meier (Leitung)

UMLAnD 10:00 nikolaisaal Potsdam (Foyer) Von grauen Mäusen und bunten Klängen. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Isabel Stegner & Anne Kathrin Meier (Leitung)

15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Verdi contra Wagner. Wolfgang Glemser (Klavier). Verdi- und Wagneradaptionen 16:00 neues Palais Sanssouci (Schlosstheater) Schlosskonzert IV. Kammerakademie Potsdam, Lorenza Borrani (Violine & Leitung). Zimmermann: Konzert für Streichorchester, Schnittke: Sonate Nr. 1 für Violine und Streichorchester u.a.

16:00 Wunderblutkirche St. nikolai Bad Wilsnack Carlo Domeniconi (Gitarre) 17:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Matthias-Samuel Popp (Viola), Christiane Süß (Klavier) Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

April 2013 concerti 81

vorsChau

concerti im Mai

Impressum

Die Ausgabe erscheint am 19. APRiL

ORCHeSteRMUSiK

Arcadi Volodos Der russische Pianist spielt Brahms mit dem Oslo Philharmonic Orchestra

Verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Verlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Friederike Holm (Leitung), Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Jörg Roberts, Ninja Anderlohr-Hepp, You-Son Sim Autoren dieser Ausgabe Irene Bazinger, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Christoph Forsthoff, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Helmut Peters (HP), Christian Schmidt, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Gestaltung Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Vertrieb DINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungsund Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423

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Anna Prohaska

Jean-Christophe Spinosi

Premiere an der Staatsoper: Le vin herbé von Martin

Dirigiert das RundfunkSinfonieorchester Berlin

concerti – Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement

sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafes. Alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de 82 concerti April 2013

Fotos: Philippe Genestier, Harald Hoffmann/DG, Ali Schafler

22204 Hamburg

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Klassische Märchen, märchenhafte Klassik.

Diese preisgekrönten Produktionen sind ideal, um Kindern klassische Musik auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Beliebte Märchen verbinden sich mit den Emotionen großartiger Musik. Eine CD-Sammlung, die in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Alle Musikaufnahmen wurden neu produziert, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen.

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Strawinsky

Le Sacre du printemps

Symphonies d' instruments à vent · Apollon Musagète

Simon Rattle | Berliner Philharmoniker

Foto: © Mat Hennek under licence to EMI Classics

CD & download

Rattle interpretiert Strawinskys Sacre radikal neu. www.simon-rattle.de

Berliner Morgenpost