concerti Ausgabe Berlin & Brandenburg Mai 2019

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Mai 2019

Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg

637 Konzert- UNd Operntermine

Barbara Hannigan »Man kann ja nicht ständig Lob erwarten!« clara schumann Themenschwerpunkt zum 200. Geburtstag

Dorothee Oberlinger »Für mich ist die Flöte nur ein Werkzeug«

AUCH IN ALLEN FILIALEN VON



Editorial

Fotos: Achim Reissner, privat (2); Titelfoto: Marco Borggreve, Titelfoto Ausgabe Berlin: Henning Ross

Liebe Leserin, lieber Leser, so seltsam es klingen mag: Stille gehört für mich zu den besonderen Momenten im Konzert. Wenn das Sprechen, Flüstern und Murmeln, das Knistern, Rascheln und Husten verstummt, um der Musik Raum zu geben, sich die Spannung bei einer Generalpause ins schier Unermessliche steigert oder die letzten Töne eines Werkes verklingen, bevor der befreiende ­Applaus einsetzt, geschieht im besten Fall Magisches. Für die Performance-Künstlerin Marina Abramović sind Stille und Achtsamkeit Grundvoraussetzungen für das Erleben von Kunst des Augenblicks. Wer sich bei ihrem Projekt „Anders hören“ an der Alten Oper Gregor Burgenmeister Frankfurt den konzertvorbereitenden Workshops ausHerausgeber/Chefredakteur setzte, musste deshalb an der Garderobe nicht nur alle zeitmessenden Gegenstände abgeben, sondern auch ein Schweigegelübde ablegen. Was nicht weiter schwer war, denn die mehrstündigen Achtsamkeitsübungen wurden mit Schallschutz über den Ohren absolviert. Auch wenn das fünfstündige Konzert am Sonntag für mich zu wenig mit den Erfahrungen des Vortags zu tun hatte und sich der Effekt des „anderen Hörens“ währenddessen nicht im erhofften Maße einstellen wollte, sind die Macher für ihren Mut, ein solches Projekt zu wagen, nur zu beglückwünschen. „Der Prozess ist wichtiger als das Resultat“, sagte Abramović bei der Präsentation einer ihrer Ausstellungen. Und so liegt für mich im Scheitern gleichzeitig der Erfolg, denn ich möchte die Erlebnisse dieses Wochenendes keinesfalls missen. Warum für Musiker innere Einkehr vor einem Konzert unverzichtbar ist, erfahren Sie in unserem Interview mit der Sängerin und Dirigentin Barbara Hannigan. Ebenso wichtig ist für sie, das (musikalische) Gleichgewicht auch einmal zu verlieren, denn nur so kann große Kunst entstehen. Mit Clara Schumann prägt eine weitere starke Frau unseren Monat. Die Pianistin und Komponistin wäre in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden, weshalb wir ihr in dieser Ausgabe einen Themenschwerpunkt widmen und die verschiedensten Facetten einer faszinierenden Persönlichkeit beleuchten. Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr Stille als eine Voraussetzung für „anderes Hören“: Performance-Künstlerin Marina Abramović in Frankfurt Mai 2019 concerti   3


Inhalt

3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Augustin Hadelich 10 »Man kann ja nicht ständig

Lob erwarten!« Interview Die Dirigentin und Sopranistin Barbara Hannigan über die Wichtigkeit von Frustration und Enttäuschung – und über ihr Förderprojekt »Equilibrium«

14 Inszenierung des Monats 18 Schönheit wagen

Feuilleton Zum 100. Geburtstag von

Mieczysław Weinberg erlebt nicht nur seine Oper Die Passagierin eine fulminante Renaissance

20 Unbequemer Hochgenuss

10

Barbara Hannigan Dirigieren im Rampenlicht

Kolumne Im Mai stehen spannende Neuinszenierungen von Opern Georg Friedrich Händels an. Die erfreuen sich ungebremster Beliebtheit, gelten aber auch als sperrig

Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

Themenschwerpunkt Der 200. Geburtstag von Clara Schumann animiert zu einer Neubewertung ihrer Person

30 »Jeder Ton zählt!«

Themenschwerpunkt Musikwissenschaft-

lerin Janina Klassen spricht in unserem Blind gehört-Spezial über die musikalische Welt der Clara Schumann

24

Clara Schumann Komponieren im Verborgenen

4  concerti Mai 2019

34 Festivals 36 CD-Rezensionen 39 Top 20 Klassik-Charts 40 Multimedia-Tipps 42 Impressum

Fotos: MarcoBorggreve, Franz Hanfstaengl/Wikimedia Commons

24 Immer wieder Clara


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kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Robert Schumann: Sinfonische Etüden

M

ich verbindet eine lange Geschichte mit dem Stück. Seit acht oder neun Jahren spiele ich es immer wieder. Von Schumann selbst gibt es nachgelassene Etüden, die man ganz oder zum Teil einfügen kann. Mittlerweile habe ich das ­Gefühl, meinen ganz eigenen roten Faden gefunden zu haben, der sich

Der Pianist Alexander Krichel

durch das ganze Stück zieht. Wenn ich die Etüden auf der Bühne spiele, habe ich das Gefühl, in Trance zu fallen und 36 Minuten später wieder aufzuwachen. Solche Momente sind die glücklichsten auf der Bühne. Schumann hatte zwar die Kunstfiguren Florestan, den positiven und Eusebius, den melancholisch-nachdenklichen geschaffen. Aber bei den Sinfonischen Etüden treten noch ganz andere Facetten zutage. Sie wechseln zwischen Frohsinn, Trauer und Melancholie – und betreten in den posthum in den Zyklus integrierten Etüden himmlische Sphären! Man hat vor allem bei der fünften, im Nachhinein veröffentlichten Etüde das Gefühl, als ob man in ­eine verklärte Sternennacht entschwindet. Doch dann kommt die nächste Etüde und holt einen mit ihrer Schwerkraft wieder zurück. Es ist auch stets ein Kampf nach innen, der sich erst in den letzten Sekunden auflöst. Dann erst weiß man, worum es in den letzten 35 Minuten ging. Diesen Kampf finde ich schwer darzustellen, wenn man

ihn während der Interpretation nicht lebt. Wenn man sie spielt, verliert man die Gravitation und Bindung zur Erde – und wenn man alle fünf nachgelassenen Sätze spielt, wird es umso schwerer zurückzukommen. Aber dafür war die Reise ­umso intensiver!

308

Auftritte hatte Edita Gruberová allein an der Staatsoper in München. Doch jetzt ist Schluss: Die »Primadonna assoluterova« hat sich Ende März von der Opernbühne verabschiedet. »Es war schön, es war wunderbar, es war genug!«, sagte die 72-Jährige nach dem – auch diese Zahl sei vermerkt – 58 Minuten wäh­ renden Schlussapplaus.

... Er hat schöne Augenblicke, aber böse Viertelstunden ...

Weltpolitik im Konzertsaal

Checkt jeden Morgen die Tweets von Donald Trump: Tom Woods 6  concerti Mai 2019

Cäsar, Nixon und Co. bekommen Gesellschaft: Auch Angela Merkel und Donald Trump wurden nun in den Kreis jener Machthaber aufgenommen, die zum Sujet klassischer Musik wurden. In Utrecht ist Merkel die Hauptfigur der gleich­ namigen Elektro-Oper des Theaterkollektivs „Nineties“, die Ende März ihre Uraufführung hatte. Wenig später hatte in Regensburg eine sinfonische Liedkomposition von Tom Woods Premiere, in der Donald Trumps Tweets musikalisch verarbeitet wurden. Beiden Aufführungen gemein ist übrigens die Tat­ sache, dass sowohl Merkel als auch Trump von einem männli­ chen Sänger dargestellt wurden.

Fotos: Oliver Mark, Jochen Quast, Regina Spitz, gemeinfrei

Gioachino Rossini über Wagners Lohengrin


3 Fragen an ... Ashok Sridharan

Der Kultursommer am Kaisergebirge Academia Vocalis Internationale Meisterkurse für Gesang

Tiroler Festspiele Erl Festspiele vor Bergpanorama

OperettenSommer Kufstein Die Festung erklingt

Passionsspiele Erl 2019 Der CDU-Politiker Ashok Sridharan ist seit 2015 Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn

Passionsspiele Thiersee 2022

Wie oft gehen Sie als Oberbürgermeister der Stadt Bonn in Konzerte und wie häufig als Privatperson?

glück.tage Literatur, Philosophie, Natur & Genuss

Das Amt des Oberbürgermeisters und die Privat­person lassen sich in dieser Hinsicht kaum trennen. Meine Frau und ich gehen, so oft es der Terminkalender erlaubt, mit großem Vergnügen in die Konzerte des Beethoven-­ Orchesters und in die Oper. Diese kostbaren Stunden genieße ich sehr. Und wenn das Or­ chester was mit Brings oder den Bläck Fööss spielt, hält mich nichts mehr auf dem Stuhl.

»Bonn ist Beethoven. Weil ...«, lautet Bonns neuer Marketing-Slogan. Wie viel Beethoven steckt denn in Ihnen? Sehr viel, wenn ich mir die Gedankenwelt Beethovens vor Augen führe. Beethoven stand für Internationalität, für Emanzipation und Innovation. Das gilt für seine Geburtsstadt noch heute, als deutsche Stadt der Vereinten Nationen, als Wiege des Grundgesetzes, als Standort innovativer Unternehmen und Insti­ tutionen. Ich kann mich damit zu hundert Prozent identifizieren.

Änderungen vorbehalten.

Das r Jah ganze reich! is ereign

Ist man als Bonner Bürgermeister von Amts wegen Beethoven-Fan? Ja, aber das fällt ja nicht schwer. Wer in Bonn aufwächst und lebt, begegnet dem Komponis­ ten auf Schritt und Tritt. Und selbst wer keine Sinfonie von ihm gehört hat: Die Ode an die Freude kennen doch praktisch alle!

TVB Kufsteinerland Unterer Stadtplatz 11-13 6330 Kufstein T +43 5372 62207 info@kufstein.com www.kultur-tirol.at


Kurz & Knapp

Durch den Monat mit Augustin Hadelich I

m Mai bin ich mit Julia Fischer und der Academy of St Martin in the Fields auf Tournee. Wir spielen Doppelkonzerte von Bach und Schnittke. Julia Fischer und ich haben das Repertoire vor fast acht Jahren schon einmal zusammen in Aspen, Colorado, gespielt. Das hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir das unbedingt wiederholen wollten. Daraus ist nun eine Tournee mit zehn Konzerten geworden.

freie Tage am Rhein

Z

wischen den Konzerten in Baden-Baden und Groningen habe ich ein paar Tage frei, die ich in der Frankfurter Gegend verbringen will. Vor ein paar Jahren spielte ich auf dem Rheingau Musik Festival, und damals war meine Freundin mit dabei. Wir haben uns ein Auto gemietet und sind den Rhein entlang vom Schloss Johannisberg bis nach Bacharach gefahren. Mittlerweile sind wir verheiratet, meine Frau kommt mit auf die Tournee, und ich würde diesen schönen Ausflug von damals gerne wiederholen!

N

ach dem letzten Konzert der Tournee geht es für mich gleich weiter nach Madrid. Wenn ich Bartóks zweites Violinkonzert spiele, komme ich gerne schon zur ersten Probe, weil das Zusammenspiel mit dem Orchester bei dem Stück etwas kompliziert ist. Mit dem Dirigenten Miguel Harth-Bedoya verbindet mich eine lange Freundschaft. Wir treten seit zwölf Jahren gemeinsam auf, und auch meine neueste CD habe ich mit ihm eingespielt.

Madrid  24.5.

Honolulu  1.6.

Z E

nde Mai fliege ich dann nach Honolulu, wo ich mit dem Hawaii Symphony Orchestra auftrete. Bevor die Proben losgehen, habe ich jedoch drei freie Tage, die ich mit meiner Frau auf der Insel Maui verbringen werde, und wo wir mal richtig entspannen und Hawaii genießen werden – am Strand liegen, mit Delfinen schwimmen, schnorcheln. 8 concerti Mai 2019

uhause in New York treffe ich mich seit etwa drei Jahren regelmäßig mit einer Gruppe von Freunden, um gemeinsam Brettspiele zu spielen. Wenn ich in eine neue Stadt komme und etwas Zeit habe, suche ich oft nach Spiele-Cafés, wo man neue Brettspiele testen und – wenn sie einem gefallen – auch kaufen kann. Mittlerweile habe ich in vielen Städten diese „Board Game Cafes“ gefunden, in die ich ­öfters auch Orchestermusiker zum Mitspielen einlade. Wir werden bestimmt auch in Frankfurt, Madrid und Honolulu danach Ausschau halten!

Fotos: Rosalie O‘Connor/Hausretusche, Uwe Arens/Paul Glickman, Pedelecs/Wikimedia Commons, Suxiao Yang, joakant/Pixabay, Peggy Choucair/Pixabay

Tour 7.-20.5.


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Interview

»Man kann ja nicht ständig Lob erwarten!« Die Dirigentin und Sopranistin Barbara Hannigan über die Wichtigkeit von Frustration und Enttäuschung – und über ihr Förderprojekt »Equilibrium«. Von Teresa Pischacón Raphael

Was bedeutet für Sie das Wort »Equilibrium«?

Es ist ein sehr wichtiges Wort für mich. Ich habe meine Rede für das Luzerner Festival 2014 so genannt. Und als ich 2017 mein Mentorenprogramm für die jungen Künstler gründete, wusste ich, dass genau dieses Wort am besten zu meinem Projekt passte. »Begabungen sind produktive Gleichgewichtsstörungen«, schreibt der Aphoristiker Hans Kudszus.

Er hat natürlich recht. In der Musik geht es auch nicht dar­ um, die Balance zu erreichen. Aber als Sänger ist man stän­ dig dabei, die Atmung, die Klangstütze, die Stimme, die Dynamik, die eigenen Emotio­ nen in eine Balance zu bringen. 10 concerti Mai 2019

Harmonie muss also, wie die alten Griechen es sagten, erst errungen werden.

Genau! Sie stellt sich nicht von selbst her. Sie entsteht aus The­ se und Antithese. Das ist oft ein kräftezehrender Prozess, doch wenn er gelingt, ist man der glücklichste Mensch. Auch im Leben müssen die organisa­

»Ich will keine Musik machen, die ich nicht will« torischen Dinge zusammen­ gebracht werden. Und das ist oft sehr viel anstrengender als in der Musik: Die Kommuni­ kation mit den Agenten der Orchester oder den Solisten, mit den Veranstaltern und Pro­ duzenten. Alles scheint oft so kompliziert, ständig muss man hinterher sein. Liegt darin der Grund, weshalb Sie auf Ihrer EquilibriumWebsite klare Vorstellungen formulieren, wie Künstler, die zu Ihnen kommen, sein sollten?

Ich arbeite von sechs Uhr früh bis Mitternacht, dazwischen kommen noch meine Auftritte. Ich will keine Zeit verschwen­

den, keine Musik machen, die ich nicht will. Ich rufe auch nicht zum Casting auf, sondern suche Musiker, die natürlich, neugierig, fleißig, aufgeschlos­ sen und flexibel sind und über die adäquate Stimme und Tech­ nik verfügen. Sie haben mit Jackie Reardon sogar einen Coach engagiert.

Sie war früher eine professio­ nelle Tennisspielerin. Und wir haben auch eine Yoga-Lehrerin. All das, was im Sport wichtig ist, gilt auch für die Musik: Ausdauer, Konzentration, ­D isziplin, Fehlerbehebung, Spitzen­leistung, aber auch Ent­ spannungs- und Meditations­ techniken. Erst wenn ein Pro­ jekt präzise vorbereitet und organisiert ist, der Rahmen klar gezogen ist, die Regeln fest­ gelegt sind, dann erst eröffnet sich Raum für Improvisation. Viele glauben, die Improvisation selbst sei die Musik. Die musikalische Expressivität sei wie ein Vulkan, der ausbricht und die Lava hinabströmen lässt ...

Das klingt natürlich geniali­ scher. Doch der Strom muss aufgefangen und zu einem Weg gebündelt werden. An­ dernfalls führt er ins Nirgend­

Foto: Marco Borggreve

W

enn man mit einer Sängerin und Diri­ gentin ein Interview führt, kommt man schnell auf berufliche Zweigleisigkeiten zu sprechen. Im Falle Barbara Hannigans müsste man aber von Dreigleisigkeit sprechen, hat die Künstlerin doch ihr ei­ genes, in vielerlei Hinsicht umfangreiches Förderprojekt „­Equilibrium“ („Balance“, „Aus­ geglichenheit“).


zur Person

Primadonna der zeitgenössischen Musik: 1972 geboren, sang Barbara Hannigan bereits mit 17 Jahren ihre erste Uraufführung. Bis 2011 wirkte sie an insgesamt 75 Uraufführungen mit. 2010 gab die Kanadierin am Pariser Théâtre du Châtelet ihr Debüt als Dirigentin. Auch in dieser musikalischen Disziplin liegt ihr künstlerischer Schwerpunkt auf der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

wo oder ins Chaos. Selbst bei einer Konzertkadenz oder im Jazz folgt man bestimmten Re­ geln. Die Solo-Improvisationen entfalten sich im Rahmen vor­ her festgelegter Patterns und

Absprachen, etwa darüber, wann die anderen Instrumen­ te wieder einsetzen. Ligetis Le Grand Macabre mag wie eine Improvisation klingen, aber in Wahrheit ist alles genau ein­ studiert und eingespielt. Genau das ist die große Kunst. Wie bekommen Sie den Impuls, auf der Bühne zu singen, mit dem Schweigen als Dirigentin in Balance?

führt wird, nehme ich dessen Energie auf und gebe sie weiter. Als Dirigentin wiederum sammle ich die Energien des Orchesters, um selbst welche aufzubauen. Es ist wie ein Kreislauf. Letzten Endes geht es bei beiden Aufgaben ums Atmen. Beim Sänger genauso wie beim Dirigenten. Lassen Sie uns über Miss McEwen sprechen …

Daran musste ich mich gewöh­ … meine Musiklehrerin aus der nen, dass ich als Dirigentin Grundschule! Sie ist jetzt in keinen unmittelbaren Klang Pension. Ich habe sie im No­ selbst auslöse, sondern dies mit vember in meiner kanadischen Gesten erreiche. Als Solistin, Heimat bei Meisterkursen ge­ die von einem Dirigenten ge­ sehen. Sie sieht immer noch Mai 2019 concerti  11


Interview

genauso aus wie damals! Heu­ te erst verstehe ich, was für eine gute Lehrerin und Musi­ kerin sie war. Sie verstand es einfach, die Menschen für die Musik zu begeistern. Was nicht immer einfach ist in einer Schulklasse.

An einer Stelle in Ihrer Rede erzählen Sie von Ihrer Enttäuschung, als Ihre Lehrerin Ihnen nicht das Solo gibt, weil sie meint, in dem Stück seien ja genug Hannigans vertreten.

Ich habe es natürlich meinen Geschwistern, die auch mitge­ sungen haben, gegönnt, aber ich war sehr frustriert, sehr enttäuscht. Gar nicht unbe­ dingt aus Neid, sondern aus dem Gefühl heraus, nicht rich­ tig gesehen zu werden. Aber Sie blieben bei der Musik.

Ja, in solchen Momenten der Frustration erkennt man, ob man das Zeug hat für eine sol­ 12  concerti Mai 2019

che Karriere oder nicht. Man kann ja nicht ständig Lob er­ warten. Es war eine temporäre Frustration, die mich aber nie­ mals gestoppt hätte.

»Man muss den Menschen auch vertrauen können« Wie gehen Sie in ähnlichen Situationen heute mit Ihren Studenten um?

Ich bin sehr direkt. Konstruk­ tive Kritik ist sehr wichtig; sie ist das Einzige, was den Leuten helfen kann. Ich bin auch recht offen im Eingestehen meiner eigenen Kämpfe und Zweifel. Meine Schüler merken dies. Daniel Barenboim wird derzeit wegen seines Führungsstils kritisiert. Wie nett darf man in der Kunst sein?

Mit Daniel Barenboim habe ich noch nie zusammengearbeitet, aber um Ihre Frage zu beant­ worten: Als „CEO“ ist man für alles verantwortlich. Wie ich vorhin sagte: Beim Musizieren funktioniert vieles, aber beim Planen unserer Projekte bin ich oft am Rande des Nerven­ zusammenbruchs. Ich gehe ständig Risiken ein. Da muss man den Menschen vertrauen können, dass auch sie das Bes­ te geben. Ihr jüngstes Projekt in Hamburg ist eine halbinszenierte Aufführung von Strawinskys The Rake’s Progress.

Ein Meisterwerk! Es war die erste Oper, in der ich als Sän­ gerin mitwirkte, die Partie der ­Anne Trulove habe ich seitdem mehrfach gesungen. The Rake’s Progress ist eine zeitlo­ se, wahre und wahrhaftige

Foto: Marco Borggreve

Nein, absolut nicht! Sie brach­ te uns unterschiedliche Sicht­ weisen der Musik bei. Wir hörten etwa Beethovens fünf­ te Sinfonie und mussten dann auf einer weißen Tafel deren Energie nachzeichnen. Wir lernten, dass Musik nicht nur aus irgendwelchen Noten be­ steht, sondern sich in Grafiken übersetzen lässt. Sie setzte mich auch an die Seite von Kindern, die nicht so gut san­ gen. Das gefiel mir natürlich nicht, weil ich immer dort sein wollte, wo die Guten waren. Aber sie ließ mich auch spüren, dass ich eine Verantwortung habe. Ich war vielleicht gerade mal fünf, sechs Jahre alt und spürte die Verantwortung, dass ich dazu beitragen müsste, dass alles gelingt.


Geschichte über einen jungen Mann, der die Liebe und die Sicherheit aufgibt, um sein Leben zu verspielen. Die Geschichte des Lebemanns Tom Rakewell, der sein Geld verzockt, Affären mit Frauen hat, sich und andere ruiniert und schließlich in der Psychiatrie landet.

Ja, er schließt einen Pakt mit dem Teufel. Und kann ihn nur verlieren. Für das Orchester ist alles ein reiner Spaß, da Strawinsky das Werk im neoklassizistischen Stil komponierte, nach dem Vorbild Mozarts, den er aber dann wieder verfremdet. Die Inszenierung findet sozusagen unter ständiger Beobachtung satt, nicht nur seitens des Publikums. Nach ihrem jeweiligen Auftritt stellen sich die Künstler an die Seite der Bühne und beobachten das weitere Ge­ schehen. Und: The devil is watching you, auch wenn er keine Figur auf der Bühne darstellt. Konzert-TIPPs

München Do. 2.5., 10:00 Uhr, Fr. 3.5., 18:30 Uhr, Sa. 4.5., 19:00 Uhr & So 5.5., 11:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran & Leitung), Sreten Krstič (Violine), Münchner Philharmoniker. Werke von Bartók, Haydn, Ligeti & Kurtág

Di. 14.5., 20:00 Uhr & Mi. 15.5., 20:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Strawinsky: The Rake’s Progress. Münchner Philharmoniker, Equilibrium Artists, Barbara Hannigan (Ltg.) Dortmund Sa. 25.5., 19:00 Uhr Konzerthaus Strawinsky: The Rake’s Progress. LUDWIG Orchestra, Capella Amsterdam, Equilibrium Artists, Barbara Hannigan (Leitung) Dresden Mo. 27.5., 20:00 Uhr Kulturpalast Dresdner Musikfestspiele. Künstler & Programm siehe Dortmund Hamburg Mi 29.5., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Internationales Musikfest Hamburg. Künstler & Programm siehe Dortmund DVD-Tipp

Barbara Hannigan – Concert & Documentary „I’m a creative animal“ Werke von Mozart, Fauré, Rossini & Ligeti. Barbara Hannigan (Sopran & Leitung), Mahler Chamber Orchestra. Accentus CD-Tipp

Crazy Girl Crazy Werke von Berg, Gershwin & Berio. Barbara Hannigan (Sopran & Leitung), LUDWIG Orchestra. Alpha


Opern-Inszenierung des Monats

Schönste Scheußlichkeit Das baldige Bayreuther Regie-Duo Tobias Kratzer und Rainer Sellmaier deutet Zemlinskys Der Zwerg an der Deutschen Oper Berlin auf zwingende Weise biografisch, GMD Donald Runnicles feiert einen Heimsieg. Von Peter Krause

Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats



Opern-Inszenierung des Monats

Vorspiegelung falscher Tatsachen: Der Zwerg (Mick Morris Mehnert, l.) wächst als Sänger (David Butt Philip) über sich hinaus.

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men Geschöpf macht das Mädel, was es darf und soll: Es spielt mit ihm.

to von Georg C. Klaren heißt? Donna Clara alias Alma scheint die gesellschaftlich konnotierte Hässlichkeit des kleinen Gewagter Kunstgriff Mannes gar nicht mehr wahrElena Tsallagovas unwissend-­ zunehmen. Ein aufregendes unbedarfte Kindfrau hat echtes Spiel mit wechselnden WahrInteresse am neuen Spielzeug. nehmungen, Perspektiven, Das kleinwüchsige Präsent Spiegelungen beginnt. Mit ihsingt derart betörend tenoral, rem liebreizend lyrischen dass es ihr als Künstlerwesen Melisanden-Sopran und ihrem sofort nahekommt. Eines der grazilen Äußeren ist Elena erotisch schillerndsten Duette Tsallagova die perfekte Prinder Operngeschichte nimmt zessin. Und der musikalische seinen Lauf. Kratzer wählt da- Hausherr Donald Runnicles ist bei einen gewagten Kunstgriff: in diesem Repertoire des exDer auf bestem Weg zum pressionistischen Glühens so ­Lohengrin spazierende Tenor sehr in seinem Element wie David Butt Philip wird durch sein superbes Orchester. Es den kleinwüchsigen Schau- ereignen sich magische Musikspieler Mick Morris Mehnert mischungen gerade im Leisen gedoppelt. Die schizophrene und Angedeuteten. Spaltung der Künstlerfigur wird unmittelbar augenfällig: Berlin 24.3.2019 die Selbstwahrnehmung des Zwergs als „großer“ Künstler Zemlinsky: Der Zwerg und seine Fremdwahr­nehmung Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier als Missgeburt. Ist das „Schöns- (Bühne & Kostüme), Elena Tsallagova, te scheußlich“, wie es im Libret­ Emily Magee, David Butt Philip

Foto vorherige Doppelseite: Monika Rittershaus, Fotos: Monika Rittershaus, Stofleth, Tom Schulze

T

obias Kratzer und Rainer Sellmaier lassen viel Licht ins Märchendunkel strahlen, blättern ein frühes prägendes Kapitel im Leben des Komponisten auf: die Liebe zwischen der allseits begehrten Alma Schindler und dem für einen Mann zu klein ­geratenen Alexander von Zemlinsky, der Mahlers s­ päterer Gattin Kompositions­unterricht erteilt. Zunächst weicht er scheu zurück vor den Avancen seiner Schülerin, dann kommt es zum Kuss am Klavier. Als er nun seine Hemmungen ablegt, stößt Alma ihn brüsk zurück – die Kränkung des kleinen Mannes und großen Künstlers sitzt tief. Es beginnt Zemlinskys Der Zwerg als handwerklich virtuos in die Gegenwart gezogene Geschichte eines Glitzergirls der viel besseren Gesellschaft, die zum 18. Geburtstag neben erwartbaren Nettigkeiten auch einen lebenden Zwerg zum Geschenk erhält. Mit dem ar-


WEITERE KRITIKEN

Lyon 15.3.2019

Wahnsinn mit Methode Tschaikowsky: Die Zauberin Opéra National de Lyon. Daniele Rustioni (Leitung), Andriy Zholdak (Regie), Evez Abdulla, Ksenia Vyaznikova, Piotr Micinski, Migran Agadzhanyan

Oper Überbordend, haltlos inszeniert Andriy Zhol­ dak. Die multiplen Schauwerte dieses ganz großen Regiewurfs gleichen nach vier unglaublich intensiven Stunden einer Neu-Kreation von Peter Tschaikowskys Wunderwerk. Musikdirektor Daniele Rustioni bringt die überschäumende Partitur zum Brodeln. (PK)

JESUS CHRIST

SUPER STA R ROCKOPER

Gesangstexte von Tim Rice Musik von Andrew Lloyd Webber

Leipzig 30.3.2019

Leipziger Seemannsgarn Wagner: Der fliegende Holländer Oper Leipzig. Ulf Schirmer (Leitung), Michiel Dijkema (Regie & Bühne), Iain Paterson, Christiane Libor, Randall Jakobsh, Ladislav Elgr. Weitere Termine: 12., 17., & 30.5., 10.6.

Oper Als Bühnenbildner hat Michiel Dijkema mit diesem Segler die Regatta gewonnen. Als Regisseur nicht. Denn selbst wenn man sich auf die märchenhaft romantische Es-war-einmal-Geste einlässt, die er hier zelebriert, schrammt er allzu sehr die Klippen von Klischee und unfreiwilliger Parodie. (RB)

Freilichtbühne am Roten Tor Augsburg 29. Juni – 28. Juli 2019

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Mai 2019 concerti  17


OPERN-FEUILLETON

Schönheit wagen Zum 100. Geburtstag des polnischen Schostakowitsch-Freundes Mieczysław Weinberg erlebt nicht nur seine Oper Die Passagierin eine fulminante Renaissance. Von Peter Krause

Fülle an Sinfonien und Streich­ quartetten, Filmmusiken und Liedern begeistert, sondern auch mehr Werke fürs Musik­ theater hinterließ als der Mann, der ihn entschieden förderte und als dessen Epigone er bis heute fälschlicherweise gilt: Dmitri Schostakowitsch. Mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht 1939 in Polen muss­ te Weinberg als Sohn eines jüdischen Kapellmeisters gen Osten fliehen. Schostako­ witsch holte ihn nach Moskau, drückte ihm die Textvorlage für sein 1968 entstandenes Haupt­ werk Die Passagierin in die Hand und setzte sich für des­ sen Uraufführung ein, zu der es freilich erst mit 42-jähriger Verspätung kam – bei den Bre­

Mieczysław Weinberg tat sich auch als Opernkomponist hervor

genzer Festspielen 2010 in der Regie des damaligen Intendan­ ten David Pountney. Verdächtige Dur-Akkorde

In der Sowjetunion galt der polnische Jude Weinberg als verdächtig, das System hielt ihn an der kurzen Leine; und im Westen, wo Schostako­ witsch, Schnittke und Gubai­ dulina eine immer breitere Rezeption erfuhren, entsprach seine Kunst nicht den unge­ schriebenen, doch nicht min­ der gültigen Doktrinen der gängigen Avantgarde. Diskurs­ wächter wie der Musik­ philosoph Theodor W. Adorno achteten darauf, dass auf den Zivilisationsbruch des faschis­ tischen Deutschland nunmehr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs künstlerisch mit einem konsequenten Traditi­ onsbruch reagiert wurde. Sinn­ lichkeit zu wagen, angeblich affirmative Dur-Akkorde zu schreiben, galt den Serialis­ten als verdächtig, gestrig, regres­ siv. Dabei ist Weinberg alles ande­ re als ein rückwärtsgewandter Schöntöner. Doch Schönheit hat bei ihm noch eine Chance. Unzeitgemäß ist er mitnichten. Vielmehr wagte er es, als es die Welt im Westen wie im Osten zu neuen kapitalistischen res­ pektive kommunistischen Utopie­ufern drängte, den Op­

Foto: Olga Rakhalskaya

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ie Schönheit ist nicht tot. Sie fiel in Ungnade.“ Die Worte des Fürsten M yschkin aus Mieczysław ­ Weinbergs Oper Der Idiot nach Dostojewskis Roman lassen sich geradewegs auf die Musik jenes Jubilars beziehen, dessen 100. Geburtstag Theater und Konzertveranstalter in diesem Jahr fast etwas verschämt fei­ ern. Beinahe hätten sie Wein­ berg vergessen. Doch für ein Genie ist es nie zu spät. „Meine Zeit wird kommen“, orakelte einst auch Gustav Mahler. Für Weinberg scheint die Zeit nun eindeutig reif. Doppelte ideo­ logische Verblendung verstell­ te lange den Blick auf den 1919 in Warschau geborenen Meis­ ter, der nicht nur mit einer


fern und Tätern einer seinerzeit erfolgreich verdrängten Ära des Grauens künstlerisch Stimme und Gestalt zu verleihen.

i5. Jun

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16. Ju

Vielgestaltige Partitur mit romantischen Wurzeln

Die Passagierin erzählt von einer Aufseherin von Auschwitz, die auf einem Schiff nach Brasilien eine KZ-Insassin wiederzuerkennen glaubt und fürchtet, erkannt worden zu sein. Die zufällige Begegnung ruft die Geister von einst – und baut den beiden Frauen wie auch dem Publikum einen Bewusstseinsraum der Erinnerung, ohne das scheinbar Unsagbare je zu verniedlichen. Denn die Musik gleicht einer puren, postmodernen, polyglotten Dialektik des 20. Jahrhunderts. Weinberg zitiert und parodiert Bach und Beethoven, Mahler und Schostakowitsch, russische Folklore, Jazz und Chanson. Die unerhört vielgestaltige Partitur verleugnet nicht ihre romantischen Wurzeln, ist dabei filigraner als jene seines sowjetischen Mentors, gewagter als jene des englischen Zeitgenossen Benjamin Britten – letztlich von eigenständiger Nähe zu allen anderen Größen der Zeit. Die späte Uraufführung zählt zu den bedeutendsten Sensationen der Opernwelt des 21. Jahrhunderts. Das Jubliäumsjahr 2019 vertieft die wichtige Weinberg-Renaissance, zumal mit Aufführungen von Die Passagierin, die bis nach Tel Aviv reichen, sowie dem sei­ nem gesamten reichen Schaffen gewidmeten Festival des Jewish Chamber Orchestra in München. OPERN- & festival-TIPPs

Gera Fr. 17.5., 19:30 Uhr & So. 19.5., 14:30 Uhr Theater & Philharmonie Thüringen Weinberg: Die Passagierin. Laurent Wagner (Leitung), Kay Kuntze (Regie) Braunschweig Fr. 10. & 14.5., 19:30 Uhr, Mi. 5.6., 19:30 Uhr Staatstheater Weinberg: Die Passagierin. Christopher Lichtenstein (Leitung), Dirk Schmeding (Regie) Tel Aviv Di. 30.4., 20:00 Uhr The Israeli Opera Weinberg: Die Passagierin. Christopher Lichtenstein (Leitung), Dirk Schmeding (Regie). Weitere Termine: 2., 3., 4., 5. & 6.5.

Mieczysław Weinberg-Festival 20.-26.5.2019 Jewish Chamber Orchestra, Sándor Galgóczi, Noémi Györi, Daniel Grossmann, Tassilo Probst u. a. Münchner Kammerspiele, NS-Dokumentationszentrum München, Neues Rottmann-Kino München u. a.

1. - 10.

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Opern-Tipps

Unbequemer Hochgenuss Im Mai stehen spannende Neuinszenierungen von Opern Georg Friedrich Händels an. Die erfreuen sich ungebremster Beliebtheit, gelten aber auch als sperrig. Von Wolfgang Wagner

Herausgeputzte Gewaltfantasien: Rodelinda in der Inszenierung von Claus Guth

Hin und Her der Debatte deutlich, dass auch die glückliche Vermittlung der geschlossenen Gefühlswelt einer Barockarie von der schauspielerischen Leistung abhängig und keineswegs von vornherein unmöglich ist. Blutige Intrige als zeitloses Phänomen

Jüngere Inszenierungen zeigen zudem, wie sich selbst die verworrensten Intrigen-Stoffe Händels schlüssig auf die Gegenwart beziehen lassen. So zeigte Jochen Biganzoli bei den letzten Festspielen in Halle am Beispiel von Berenice, Regina di Egitto, wie sehr die inszenierte Machtdemonstration römischer Despoten und die heutige, gezielt konstruierte Selbstdarstellung auf sozialen Medien einander ähneln. Eine vergleichbar starke Leistung gelang Claus Guth in seiner Deutung von Rodelinda. Diese feierte im Dezember in Lyon Premiere und ist ab Mai in Frankfurt zu sehen. Guth entlarvt die allzu menschliche Neigung zur blutigen Intrige als zeitloses Phänomen. Durch die stumme Rolle des jungen Flavio, der die skrupellosen Machenschaften der Erwachsenen in Kinderkritzeleien festhält, die auf das Bühnenbild projiziert werden, gerät das Happy End zur unglaub-

Foto: Jean-Pierre Maurin

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ängst sind die Bühnen- berühren könnte. Das Authenwerke des Barockmeis- tizitätsproblem der reflektieters Händel keine Exoten renden Arie, bei der Figuren mehr auf den Spielplänen. An- vom Bühnenrand aus über gesichts der formalen Strenge Gefühle sinnieren, während die eines durchschnittlichen Zeit still steht, können auch ­Opera-seria-Librettos und des- starke Regieansätze nicht imsen oft absurden Handlungs- mer vergessen machen. Aber strängen kann freilich auch die immer wieder gibt es künstleFrage aufkommen, ob Händels rische Leistungen, die ob ihrer Kosmos allmählich ausgereizt Glaubwürdigkeit auch dieses ist. Man muss aber nicht ein- Problem überwinden. Als ­Joyce mal ein erklärter Anhänger des ­DiDonato 2016 ihr Video zu Genies aus Halle an der Saale „Lascia ch’io pianga“ veröffentsein, um darauf mit einem kla- lichte, das sie als erschütternd ren Nein zu antworten. hilfloses Entführungsopfer in Noch immer wird darüber ge- einer einsamen Holzhütte mit stritten, ob Händels Opern- ihrem Peiniger zeigt, da war es, Typus einfach zu artifiziell ist, als sei eine der meistinterpreals dass die Art und Weise der tierten Händel-Arien neu erGefühlsdarstellung wirklich funden. DiDonato machte im


PREMIEREN-Termine

Osnabrück Sa. 4.5., 19:30 Uhr (Premiere) Theater Händel: Orlando. Daniel Inbal (Leitung), Felix Schrödinger (Regie). Weitere Termine: 9., 17., 21., 24. & 26.5., 9.6. Frankfurt So. 12.5., 18:00 Uhr (Premiere) Oper Händel: Rodelinda. Andrea Marcon (Leitung), Claus Guth (Regie). Weitere Termine: 17., 19., 23., 25. & 30.5., 1. & 8.6. Darmstadt Sa. 18.5., 19:30 Uhr (Premiere) Staatstheater Händel: Orlando. Michael Nündel (Leitung), Jörg Weinöhl (Regie & Choreografie). Weitere Termine: 24. & 31.5., 9., 14. & 26.6. Halle (Saale) Fr. 31.5., 19:30 Uhr (Premiere) Oper Händel: Julius Cäsar in Ägypten. Michael Hofstetter (Leitung), Peter Konwitschny (Regie). Weitere Termine: 2., 6. & 10.6. Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

CD-Box Schostakowitsch Sammeledition

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH DER ZYKLUS SÄMTLICHER SINFONIEN MIT DER DRESDNER PHILHARMONIE UND MICHAEL SANDERLING

Schostakowitschs fünfzehn Sinfonien gleichen der klingenden Chronologie einer Epoche. Sie umschließen ein halbes Jahrhundert und dokumentieren musikalisch Jahrzehnte des Aufbruchs, des Terrors, der Stagnation, aber auch des Widerstands und der Hoffnung. Michael Sanderling und die Dresdner Philharmonie haben sie komplett aufgenommen und überzeugen mit höchster Klangkultur und tiefenscharfen Interpretationen. ©Marko Kubitz

würdigen Farce. Zugleich zeigt Flavios eigener Hang zu Gewaltfantasien auf, dass jede Generation den Kampf gegen Rachegelüste für sich selbst ausfechten muss. In Karlsruhe war erst im Februar zu bestaunen, wie sich barocker Opernpomp durch die Jahrhunderte katapultieren lässt, um punktgenau auf passenden, jüngeren Pendants zu landen. Händels 1737 quasi im Rückblick auf sein bisheriges Bühnenschaffen entstandener Serse über den in einen Baum verliebten und dem Prunk sehr zugeneigten König von Persien ist eine Opera seria und durch radikale Verknappung zugleich als Parodie der Gattung konzipiert. Der inszenierende Sängerschauspieler Max E ­ manuel Cencic konzipierte eine „Serse Show“ mit einer männlichen Diva im Liberace-Stil. Dieser Glamour ist durchaus vergleichbar mit den echten Pferden und lebendigen Tauben, die in Produktionen zur Händelzeit fliegen gelassen wurden und dann in den Logen für Unruhe sorgten, wenn sie sich dort erleichterten. Solche Ansätze zeigen, wie Inszenierungen von Händelopern gelingen können. Zwar stellen seine Opern große Herausforderungen dar, weil die Textvorlagen an sich keine besonders glaubwürdigen und komplexen Charaktere bieten. Händel war gleichwohl ein früher Meister der Psychologisierung und kompensierte den Mangel mit immer neuen Kniffen. Diese sicht- und erlebbar zu machen, ist die eigentliche, nie letztgültig zu lösende Aufgabe von Instrumentalisten, Sängerdarstellern sowie Regisseurinnen und Regisseuren. Und natürlich trägt auch die Haltung des Publikums ihren Teil dazu bei.

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Der Kultur

ein zuhause geben • Gastgeber zur Musikvielfalt in Bonn und der Region • Konzerte im eigenen Haus an dem Fazioli-Flügel (F 308) oder der Klais-Orgel • Literarische-Lesungen im exklusiven Kreis • Arrangements zur Entdeckung der Museenvielfalt Bonns

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tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Mai

Magdalena Kožená kombiniert Kompositionen von Brahms mit Werken osteuropäischer Komponisten. Mehr dazu auf Seite 8.

Foto: Harald Hoffmann

2_Porträt Ein eingespieltes Team Seit mehr als zwanzig Jahren mischt das Cuarteto Casals die

internationale Kammermusikszene auf. Seine Jubiläumstour ist ein ganz besonderes Geschenk an sich selbst 4_Interview »Für mich ist die Flöte nur ein Werkzeug« Virtuosin Dorothee Oberlinger über die Ursprünglichkeit ihres Instruments, den Einfluss von Glück auf ­Karrieren und das Bedürfnis, Klänge neu zu entdecken 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Mai, ausgewählt von der concerti-Redaktion 23_Klassikprogramm concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 1


Porträt

Ein eingespieltes Team Seit mehr als zwanzig Jahren mischt das Cuarteto Casals die internationale Kammermusikszene auf. Seine Jubiläumstour ist ein ganz besonderes Geschenk an sich selbst. Von Johann Buddecke

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ie wollen also ein Porträt denfalls, wenn es nach den vier über uns schreiben? Pri­ Quartett­m itgliedern geht. ma!“, tönt es fröhlich aus „Okay, wenn wir Aufnahmen dem Telefonhörer. Am anderen verschiedener Quartette hören, Ende der Leitung spricht Vera erkennen wir uns sofort wie­ Martínez Mehner, seit mehr als der“, erklärt die Violinistin und zwanzig Jahren Violinistin lacht selbst­ironisch. Kein Wun­ beim spanischen Cuarteto Ca­ der, denn die vier Musiker sind sals. Entspannt berichtet sie eindeutig das, was man ein über die lange Quartett­ eingespieltes Team nennt. Zu­ geschichte, die Arbeitsweise sammen blicken Vera Martínez nach zwei Jahrzehnten und Mehner und ihre drei Quartett­ einem Ensembleklang, der an­ kollegen, der Violinist Abel geblich gar nicht existiert – je­ Tomàs, der Bratschist Jonathan 2 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Brown und Arnau Tomàs am Violoncello auf eine Erfolgsge­ schichte zurück, die 1997 an der Escuela Superior de Música Reina Sofia in Madrid begann und bis heute anhält. Ein wirkliches Rezept für den Erfolg gibt es nicht, es müssen lediglich ein paar Dinge zusam­ menpassen, erklärt Martínez Mehner fast so, als wären die letzten zwanzig Jahre ein mu­ sikalischer Spaziergang gewe­ sen. Künstlerisches Verständ­

Foto: Molina Visuals

Das Cuarteto Casals: Vera Martínez Mehner, Abel Tomàs, Jonathan Brown und Arnau Tomàs (v. l.)


nis füreinander, Disziplin und Experimentierfreude sind die drei Säulen ihres gemeinsamen Musizierens. „Heute genießen wir zudem Freiheiten im Zu­ sammenspiel, die es in den ersten Jahren einfach noch nicht gab.“ Diese Freiheiten hätten sie sich über die Jahre erarbeitet, dennoch stimmte die Chemie schon von den ers­ ten Proben an. Kulturbotschafter Kataloniens

Nicht ohne Grund feierte das Cuarteto Casals in den Jahren 2000 und 2002 schon seine ersten großen Erfolge, als es zunächst die London String Quartet Competition und an­ schließend den Internationa­ len Johannes-Brahms-Wettbe­ werb in Hamburg gewann. Danach ging alles ganz schnell, es folgten Konzerte in den welt­ weit renommiertesten Konzert­ sälen, heute ist das Ensemble zudem offizieller katalonischer Kulturbotschafter. Ihr gemein­ sames Ziel, sagt Martínez Meh­ ner, war jedoch immer ganz ­unprätentiös, nämlich einfach zusammen im Streichquartett zu musizieren. „Wir wollen B

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diese Musik spielen können, ganz gleich ob Beethoven- oder Schubert-Quartette! Das ist al­ les.“ Understatement pur. Das breite Repertoire von den klas­ sischen Streichquartetten Haydns und Mozarts bis hin zu Werken des 20. Jahrhun­ derts von Bartók, Kurtág und Ligeti sehen die vier Musiker dabei nicht unbedingt als ihren Schlüssel zum Erfolg. Ganz wichtig war die stilistische Bandbreite jedoch im Aufbau­ prozess des Quartetts. „Wichtig deshalb, um sich eine sichere Methode anzueignen, Werke einzustudieren, wobei es heu­ te keinen Unterschied mehr macht, ob wir Bartók proben oder Mozart.“ Um ein Gleich­ gewicht zu gewährleisten, mo­ deriert jeder ein Viertel der Probe und trägt so seinen in­ dividuellen Teil zur Interpre­ tation bei. Gemeinsam entsteht dann eine Einheit. „Schließlich sind wir alle Mitglied des Cu­ arteto Casals und nicht jeder für sich Solist.“ Zu seinem zwanzigjährigen Jubiläum erfüllte sich das Cu­ arteto Casals mit einem voll­ ständigen Beethoven-Zyklus R

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Franziska Hölscher Severin von Eckardstein

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einen langersehnten Traum – für die Quartettmitglieder das schwierigste Repertoire über­ haupt, wie Martínez Mehner sofort festhält. Das ohnehin ambitionierte Vorhaben wird zusätzlich durch sechs Auf­ tragswerke unter anderem von der Londoner Wigmore Hall, des Konzerthauses Wien und des Muziekgebouw Amster­ dam ergänzt und findet seinen Abschluss zum 250. Geburtstag von Beethoven. „Es ist span­ nend, schwierig und unglaub­ lich interessant – einfach das schönste Jubiläumsgeschenk für uns selbst.“

Konzert-TIPP

Berlin Do. 9.5., 20:00 Uhr Kammer­musiksaal Cuarteto Casals. Beethoven: Streichquartette D-Dur op. 18/3, G-Dur op. 18/2 & F-Dur op. 59/1, Sollima: Streichquartett B 267 CD-Tipp

Relevations – Beet­hoven: Sämtliche Streichquartette Vol. 2 Cuarteto Casals harmonia mundi

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K l a n g brücken 8 13.5.

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Sebastian Küchler-Blessing

2019.

Konzerthaus Berlin Großer Saal 20 Uhr

unterstützt durch Luzern

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg  3


INTERVIEW

»Für mich ist die Flöte nur ein Werkzeug« Virtuosin Dorothee Oberlinger über die Ursprünglichkeit ihres Instruments, den Einfluss von Glück auf Karrieren und das Bedürfnis, Klänge neu zu entdecken. Von Christian Schmidt

zur Person

1969 in Aachen geboren, studierte Dorothee Oberlinger in Köln, Amsterdam und Mailand Schulmusik, Germanistik und Blockflöte. 1998 gab sie in der Londoner Wigmore Hall ihr Solodebüt. Seit 2004 ist sie Professorin am Salzburger Mozarteum und leitet dort das Institut für Alte Musik. Seit September 2018 ist Oberlinger zudem Intendantin der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci.

4 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

ble, gewann neben zwei EchoKlassik-Preisen den Diapason d’Or und ist Gast auf Festivals weltweit. Seit dem vergangenen Jahr sind Sie auch Intendantin der Musikfestspiele Sanssouci. Haben Sie in Potsdam schon

Wurzeln geschlagen?

Ich bin sehr oft dort, doch im Moment wohne ich noch im Hotel und lerne von dort aus diese wunderschöne Stadt kennen. Meine für ein Jahr pausierende Professur am Mozar­ teum beginnt wieder im Herbst, mein Sohn geht noch in Köln

Foto: Henning Ross

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orothee Oberlinger zählt zu jenen namhaften Blockflötistinnen, die das Instrument ganz natürlich in den Konzertbetrieb integrieren konnten. Mit Erfolg, denn die Professorin am Salzburger Mozarteum gründete schon 2002 ihr eigenes Ensem-


in den Kindergarten. Wir müssen sehen, wie sich künftig die Familienachse gestaltet. Was reizt Sie an Potsdam?

Ich kenne die Stadt noch aus DDR-Zeiten, weil in der Nähe meine Eltern immer wieder eine befreundete Pfarrersfamilie besucht haben. Kurz nach der Wende lag die Stadt quasi unberührt im Dornröschenschlaf und ist dann auch für die Touristen daraus erwacht. Sie trägt viele historische Schichten von der frühen Monarchie bis heute, es wird um das Erbe auch nicht wenig gestritten. Dieses Spannungsfeld fand ich faszinierend. Ich habe auch mein erstes Staatsexamen in der Schulmusik über die Flötenmusik am Musenhofe Friedrichs des Großen geschrieben. Sie haben mal gesagt, die Blockflöte sei die Verlängerung Ihres Ichs. Was meinen Sie damit?

Damit meinte ich eigentlich die Verlängerung meines Atems als Lebensgrundlage. In der zentralasiatischen Musik gibt es mit der Nay ein einfaches Schilfrohr, das direkt übersetzt (Luft-)Röhre heißt. In Japan war die ­Shakuhachi ursprünglich ein reines Schulungsinstrument der Mönche, dessen Zweck gar nicht die Musik­ darbietung war, sondern die Meditation über den Atem als Teil des Ichs. Man kann nicht mit zu viel nach außen gerichtetem Druck arbeiten, sondern muss den Eindruck haben, die Luft zirkuliert und kommt zu mir zurück. Das ist ein schönes Gefühl, deswegen spiele ich wahrscheinlich auch immer noch Flöte. Sie kann alles. Wie stark ist für Sie dieses Bedürfnis, Musik auch für sich selbst zu machen?

Ich gehe sehr oft übend mit mir selbst in Klausur. Frans Brüggen hat mal seine Schüler gefragt, ob sie jemals geweint hätten, wenn sie sich selbst etwas vorspielten. Ich kann diese Frage gut nachvollziehen. Wenn man nicht auch selbst manchmal gerührt wäre, könnte man nicht Profimusiker sein.

30.8.– 19.9. 2019

London Symphony Orchestra Sir Simon Rattle

BBC Symphony Orchestra Sakari Oramo

Orchestre Révolutionnaire et Romantique & Monteverdi Choir Sir John Eliot Gardiner

Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam Tugan Sokhiev

Orchestre Les Siècles François-Xavier Roth

Israel Philharmonic Orchestra Zubin Mehta

Wie viele Sorten von Blockflöten spielen Sie eigentlich?

Münchner Philharmoniker

Um die hundert habe ich in meinem Schrank, einige davon sind ständig im Einsatz, weil die Programme sehr unterschiedlich sind –

Junge Deutsche Philharmonie

Valery Gergiev

Jonathan Nott, Jack Quartet

und viele weitere Gastorchester, Ensembles und Solist*innen

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker


INTERVIEW

leidenschaftliches Üben wieder ausgeglichen haben. Inwieweit hat Sie als Pfarrerstochter die geistliche Musik beeinflusst?

vom Mittelalter über die Renaissance- und Barockmusik bis zur Moderne. Das sind Flöten in allen Größen und Registern vom Sopranino bis zur Sub­bass­blockflöte in unterschiedlichen Stimmhöhen, vom historischen Barockmodell bis hin zu neuesten Entwicklungen. Sie sind also für alles gewappnet inklusive des Consortspiels.

Ich lehre das zwar am Mozarteum, aber ich spiele selbst nur solistisch mit Kammermusikkollegen oder Orchestern – ich muss meinen Klang weniger verschmelzen, sondern hervortreten lassen, das ist eine andere Spielweise. Gute Consorts müssen viel Zeit aufwenden und das Zusammenspiel stetig gut trainieren, damit es perfekt klingt, sonst sind wir schnell bei der Mozartfrage, was schlimmer sei als eine Flöte. Zwei Flöten.

Genau. Dagegen beherrscht zum Beispiel die Royal Wind Music aus Amsterdam dieses Zusammenspiel perfekt und wurde von mir deswegen auch nach Potsdam eingeladen. Ein Sologeiger wird auch in den seltensten Fällen im Streichquartett Erfolg haben. 6  Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Die behaupten oft, sie seien mit ihren Geigen verheiratet. Bei Ihnen wäre das eine gewaltige Polygamie, oder?

Ich bin keine Instrumenten­ fetischistin. Für mich ist die Flöte nur ein Werkzeug, durch das die Musik hindurchfließt. Ich muss gestehen, dass ich vielleicht sogar manchmal zu ruppig mit meinen Instrumenten umgehe. Das hat Ihrer Karriere keinen Abbruch getan. Wie stark wird die bei einem Musiker von Glück oder Können beeinflusst?

Das hängt viel von der Persönlichkeit und dem persönlichen Umfeld ab. Auf wen stößt man, wer bringt mich künstlerisch weiter? Als Kammermusikerin bin ich immer auf andere angewiesen – und darauf, dass ich gemocht und eingeladen werde. Natürlich gibt es auch Rückschläge. Dann braucht man Stehaufmännchenqualitäten und gute Unterstützer, die einen auffangen, wie es zum Beispiel mein Mann seit dreißig Jahren ist. Dieses Glück haben nicht alle. Musik funktioniert nur als Passion. Es gibt einige, die vielleicht nicht so talentiert waren wie mancher begabte Faulpelz, das aber durch

Jetzt haben Sie aber erstmal eine »Nacht«-CD aufgenommen. Was hat Sie dazu inspiriert?

Erstmal bin ich ja eine Nacht­ eule. Abends bin ich sehr produktiv, in südlicheren Ländern finden die Konzerte oft sogar viel später als hier statt. Wenn es dunkel wird, ist man in einer anderen Stimmung. Mythologisch gesehen hat die Nacht verschiedene Kinder, eines davon ist zum Beispiel das Unheil, aber da gibt es auch noch die Festlichkeit oder die Zärtlichkeit. Schlägt um Mitternacht die Glocke, entsteht wieder etwas Neues: ein Punkt der Reinigung. Die Nacht hat viele Facetten, die ich versucht habe, auf dem Album mit ganz unterschiedlichen Stilen und Besetzungen zu zeigen – ähnlich einem Kaleidoskop. Bei Stefan Raab haben Sie Telemann mit einer Studioband gespielt. Sie plagen erfrischend wenig Berührungsängste.

Foto: Johannes Ritter

Meisterinterpretin für Alte wie auch für Neue Musik: Dorothee Oberlinger

Ein Pfarrhaus ist oft die Brutstätte für Musiker. Meine Mutter hat Instrumente gespielt und mich auch zuerst unterrichtet, mein Vater stammt aus einer Orgelbauerfamilie. Seit ich acht Jahre alt war, habe ich im Kirchenchor viele wunderbare Kantaten gesungen. Natürlich prägt das alles den Geschmack. Wenn ich heute Bach spiele, fühle ich mich dort zu Hause. Da spüre ich die Gnade des Aufgehobenseins.


Danach habe ich einen kleinen Shitstorm in den sozialen Medien erlebt. Das fand ich völlig humorlos. Im Rahmen einer Fernsehshow ist es doch wunderbar, Telemann mit Band auch noch ziemlich kunstvoll zu arrangieren! Ihn hätte das vermutlich gefreut, er war sehr experimentierfreudig. Da würden Ihnen die Puristen sicher widersprechen.

Das mag sein. Ich versuche, meinen Studenten zu vermitteln, dass sie so viel wie möglich über die Aufführungspraxis der damaligen Zeit herausfinden müssen, die gehört auch zum Zentrum meiner Arbeit. Aber das Hinter­ fragen einer adäquaten Interpretation darf nie aufhören. Etwas einfach zu kopieren ist heute einfacher denn je – aber sich selbst eine Meinung zu bilden und so zu spielen, als sei es frisch aus der Feder, das ist eine Herausforderung! Früher waren die Künstler meist in Personalunion Interpret und neu erschaffender Komponist. Auch wenn man vielleicht nicht komponiert, kann man Neues schaffen, fremde Klänge erforschen und Kunstformen interdisziplinär miteinander verbinden. In Potsdam führen wir beispielsweise Strawinskys Ballettsuite Apollon musagète mit HipHoppern und Streetdancern auf. Wir versuchen in diesem Projekt, mit der zurzeit innovativsten Tanzform in Verbindung mit Musik etwas Neues zu kreieren. Das hat genauso eine Berechtigung wie die Pflege der Originalmusik.

Konzert-, Opern- & Festival-TIPP

Potsdam Mo. 10.6., 15:00 Uhr Palmensaal Neuer Garten Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Laurence Cummings (Cembalo). Werke von Händel, Purell, Telemann, Corelli & Finger

So. 16.6., Di. 18.6., Mi. 19.6. & Do. 20.6., 20:00 Uhr Orangerieschloss Sanssouci Musikfestspiele Potsdam Sanssouci. Bononcini: Polifemo. João Fernandes (Polifemo), Ensemble 1700, Dorothee Oberlinger (Leitung) u. a. CD-Tipp

Night Music – Werke von Biber, Eyck, Monk, Vivaldi u. a. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Sonatori de la Gioiosa Marca. deutsche harmonia mundi Monat 2019 concerti   7


Tipps & Termine

Klingende Bilder, die das Spießbürgertum verspotten Berlin Magdalena Kožená und Yefim Bronfman zielen mit Liederzyklen

osteuropäischer Komponisten ins Herz der deutschen Romantik

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r sehe eher aus wie ein Möbelpacker, der den Flügel auf der Bühne um­ herschiebt, als wie jemand, der ihn spielt. So beschreibt Philip Roth den Pianisten Yefim Bronfman in seinem Roman Der menschliche Makel. In diesem Falle hätte auch Mag­ dalena Kožená den Klavierpart des Liederabends der beiden übernehmen können. Denn ursprünglich wollte die tsche­ chische Mezzosopranistin Pianis­tin werden. Eine Sport­ verletzung, bei der sie sich beide Hände brach, hielt sie davon ab. Stattdessen meldete sie sich spontan zur Gesangs­

8 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

aufnahmeprüfung an und ge­ wann schon mit 22 den MozartWettbewerb in Salzburg. Unterschwellige Regime-Kritik

Bereits 2003 standen Kožená und Bronfman mit einem Brahms-Programm auf der Bühne. Nun interpretiert das Duo erneut dessen Lieder, dies­ mal aber kombiniert mit selten zu hörenden Liedzyklen ost­ europäischer Komponisten. In den Kompositionen geht es um Szenen aus der Kindheit oder vom Dorf, jedoch auch um un­ terschwellige Kritik am jewei­ ligen Regime. Denn Schostako­ witschs Satiren sind zwar mit

„Bilder der Vergangenheit“ untertitelt, doch verstand jeder Zuhörer, dass es um den IstZustand geht. Die Satiren ver­ spotten das Spießbürgertum nach der russischen Revolution von 1905. Der Untertitel war eine nötige Vorsichtsmaßnah­ me, um der Zensur vorzugau­ keln, es handle sich um eine Satire auf die Zarenzeit. Kurz nach der Uraufführung wurde das Werk verboten. Veronika Werner Mo. 13.5., 20:00 Uhr Pierre Boulez Saal Magdalena Kožená (Mezzosopran), Yefim Bronfman (Klavier). Werke von Brahms, Mussorgski u. a.

Fotos: CEMA_Oleg Rostovtsev, KAP

Warum sie schon als Kind geradezu verrückt auf Musik war, kann sie sich nicht erklären: Die tschechische Mezzosopranistin Magdalena Kožená ist Tochter eines Mathematikers und einer Biologin.


Simmungsvoll, aber nicht gefällig: KAPmodern

Vom Brunnen in die Fremde Potsdam Die Reihe KAPmodern

lockt mit schillernden Besetzungen

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eue Gärten“ hieß in dieser Spielzeit das erste Konzert der Reihe KAPmodern mit Werken zeitgenössischer Komponisten, die jenem menschengemachten Sehnsuchtsort ein klingendes Denkmal setzten. Etwas düsterer hingegen nahm sich schon der zweite Kon­ zertabend aus: „Tief ist der Brunnen der Ver­ gangenheit“. Das dritte Konzert ist mit „... ich bin ein Fremdling überall“ übertitelt und passt mit dieser thematischen Schwere eigentlich so gar nicht in den Wonnemonat. Doch um Gefälliges geht es bei dieser Konzertreihe der Kammerakademie Potsdam (bzw. des sich aus diesem Orchester zusammensetzende „KAP­ modern Ensemble“) ohnehin nicht. Stattdessen werden die Zuhörer jedes Mal auf eine auf­ regende Klangreise geschickt, denn als Kons­ tante zieht sich durch alle Werke dieser Reihe, dass sie für schillernde, ungewohnte Beset­ zungen komponiert wurden. An diesem Abend treffen etwa bei Alfred Schnittkes Vier Hymnen Cello, Kontrabass, Harfe, Fagott, Pauke, Röhrenglocken und Cembalo aufeinander und bringen das beklemmende wie auch vertraute Gefühl des Fremdseins zum Klingen. Maximilian Theiss Do. 16.5., 20:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam „... ich bin ein Fremdling überall“. KAPmodern Ensemble. Schnittke: Vier Hymnen & Präludium in Memoriam Dmitri Schostakowitsch, Nono: „Hay que caminar soñando“ & Scelsi: Hyxos für Flöte in G, Gong und kleine Kuhglocken


Tipps & Termine

Im Bann des Tangos Berlin Akkordeonfestival »Philharmonika« feiert

25-jährige Städtepartnerschaft mit Buenos Aires

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eit dem 19. Mai 1994 verbindet Berlin und die argentinische Hauptstadt Buenos Aires eine Städtepartnerschaft, von der vor allem das kulturelle Leben beider Städte profitiert. So ist der argentinische Tango mittlerweile nicht mehr aus dem Musik­leben an der Spree wegzudenken. Zum 25-jährigen Jubiläum dieser Partnerschaft setzt das Akkordeon-Bandoneon-Festival „Philharmonika“ deswegen seinen Fokus auf das Land Argentinien und lädt renommierte Gäste aus der ganze Welt zum großen Galakonzert. Ein Mu-

siker, der die westliche mit der argentinischen Musikkultur besonders gut verbindet, ist der aus Buenos Aires stammende Bandoneon-Virtuose Omar Massa. Schon mit sechs Jahren spielte er Piaz­zollas Tangos, später wurde auch die Barockmusik aus Europa zu seinem Schwerpunkt. Bei „Philharmonika“ tritt er nicht nur als Künstler, sondern auch als Komponist auf. Das Konzert für Bandoneon, Klavier und Streichorchester schrieb der Argentinier extra für dieses besondere Jubiläum. Irem Çatı

Jassical Voices

Stargast aus Argentinien: der Bandoneon-Virtuose Omar Massa So. 19.5., 18:00 Uhr Kammermusiksaal Akkordeon-Bandoneon-Festival Philharmonika 2019. Jelena Milojević, Jenny Soldatova, Paulina Drautz, Leonard Luka Dümmlein & Maria Dafka (Akkordeon), Duo Aspera, Omar Massa (Bandoneon), Vitaliy Schall (Gitarre). Werke von Angelis, Varelas, Lundquist, Bibalo, De Cia, Marcello, Troilo, Piazzolla & Massa

2. Mai 2019, 20.00 Uhr

BigBand-Konzert mit Werken von Leonard Bernstein und George Gershwin

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Fotos: Camila Berrio, Juan Roa

Karten, Infos: www.deutscheoperberlin.de 030-343 84 343

Katherine Mehrling © Andrea Peller

Mit der BigBand der Deutschen Oper Berlin, Katherine Mehrling, Meechot Marrero, Byung Gil Kim und Seth Carico


Auch ein Fest für Romantiker: »crescendo«

Nicht nur eitel Sonnenschein Festival »crescendo« feiert 150 Jahre Musikhochschule Berlin

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nter dem klangvollen Namen „Königlich Akademische Hochschule für Musik“ gründete Joseph Joachim 1869 die heute älteste Musikhochschule Berlins. Auf dieses Erbe des Gründers besinnt man sich noch immer, in diesem Jubiläumsjahr allemal: Das hochschuleigene Musikfestival „crescendo“ hat sich programmatisch in die Feierlichkeiten rund um das 150-jährige Bestehen der Akademie eingereiht, die 1975 in die Universität der Künste (UdK) integriert wurde. „Eitel Sonnenschein“ ist indes keinesfalls das Motto der Feierlichkeiten, denn im Rahmen der Konzerte richtet das Festival den Blick auch auf die dunklen Kapitel der Hochschulgeschichte: So wenden die Veranstalter nicht den Blick ab von der Tatsache, dass der einstige Hochschuldirektor Franz Schreker aufgrund seiner jüdischen Wurzeln massiven nationalsozialistischen Repressalien ausgesetzt war. Und Joseph Joachim, auch er jüdischer Abstammung, wurde von den Nazis aus der Musik- und damit auch aus der Hochschulgeschichte gelöscht. Umso erfreulicher ist zu sehen, dass beide Musiker seit einigen Jahren wieder die Aufmerksamkeit erhalten, die ihnen gebührt. Maximilian Theiss crescendo – Das Musikfestival der UdK Berlin 10.–25.5.2019 Mirijam Contzen, Jens-Peter Maintz, Gábor Tarkövi u.a. Joseph-Joachim-Konzertsaal, Georg-Neumann-Saal u.a.

SAISON 19 /20

DIE NEUEN ABOS SIND DA!

Marek Janowski Chefdirigent und künstlerischer Leiter ab 2019 / 2020 ticket@dresdnerphilharmonie.de dresdnerphilharmonie.de


Tipps & Termine

Berlin Das Artemis Quartett feiert seine neue –

und seine alte Besetzung mit Brahms und Smetana

Alles neu macht der Mai: Gregor Sigl (2. v. l.) und Vineta Sareika (3. v. l.) begrüßen die neuen Artemis-Mitglieder Harriet Krijgh (l.) und Suyoen Kim

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in Jubiläum, ein Abschied und ein Anfang erwarten in diesem Jahr das Arte­ mis Quartett. Gleich drei Grün­ de zu feiern? Für das 1989 ge­ gründete Ensemble steht das außer Frage, blicken die Quar­ tettmitglieder doch auf eine international erfolgreiche En­ semblegeschichte zurück. Zum dreißigjährigen Bühnen­ jubiläum steht die Formation jedoch vor einem entscheiden­ den Wandel, verlassen mit ­Eckart Runge am Violoncello und Anthea Kreston an der Violine gleich zwei Mitglieder das mit zahlreichen Preisen

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ausgezeichnete Quartett. Zu­ dem geht mit Cellist Runge auch das letzte noch aus der Gründungsformation verblei­ bende Mitglied. Von Auflösung jedoch keine Spur. Zeitgleich mit der Nachricht des Ausschei­ dens präsentierten die beiden verbliebenen Mitglieder Gre­ gor Sigl und Vineta Sareika ihre zwei neuen Kollegen. Am Cello wird in Zukunft die aus den Niederlanden stammende und bereits international als Solistin und ­Kammermusikerin erfolgreiche Harriet Krijgh übernehmen, den frei gewor­ denen Violinposten besetzt

Suyoen Kim, die seit Anfang des letzten Jahres als Erste Kon­ zertmeisterin beim Konzert­ hausorchester Berlin tätig ist. Wie zur Ensemblegründung werden beide Violinen sich die Rolle der Primgeigen auch zu­ künftig teilen. Im Jubiläumsjahr haben die alten und die neuen Mitglieder gemeinsam ein dramatur­ gisches Konzept erarbeitet, das einer Stabübergabe gleicht. Gleichzeitig bindet es die Ensemble­geschichte mit ein und markiert den Aufbruch in eine neue Ära. Die erste Konzert­hälfte wird von den scheidenden und aktuellen Mitgliedern zusammen bestrit­ ten, nach der Pause ist dann das neu besetzte Artemis Quar­ tett allein zu erleben. Auf dem Programm stehen Brahms’ ers­ tes Streichsextett, eine Sextett­ bearbeitung von Alban Bergs Klaviersonate und, nach der Pause, Smetanas erstes Streich­ quartett. Das Brahms-Sextett versinnbildlicht dabei den Neu­ beginn, kennzeichnet das Werk doch den Anfang des kammer­ musikalischen Schaffens des Komponisten. Mit Heime Mül­ lers Bearbeitung von Bergs Klaviersonate erinnert sich das Ensemble an sein einstiges Gründungsmitglied. So wird aus Jubiläum, Abschied und Neuanfang ein Kammermusik­ fest – und Feste müssen be­ kanntlich gefeiert werden. Johann Buddecke Mi. 15.5., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Anthea Kreston (Violine), Eckart Runge (Violoncello), Artemis Quartett. Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur, Berg/Müller: Sonate für Klavier op. 1 (Sextett-Fassung), Smetana: Streich-quartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“

Fotos: Felix Broede, Isabelle Meister

Jubiläum, Abschied und Aufbruch in eine neue Ära


Dem Diktator trotzen Cottbus Das Philharmonische Orchester erkundet Schostakowitschs zehnte Sinfonie

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ls Teil des Förderpro­ gramms „Exzellente Or­ chesterlandschaft Deutsch­ land“ begeistert das Philharmo­ nische Orchester des Cottbuser Staats­theaters mit ambitionier­ ten Programmen. Das letzte Philharmonische Konzert die­ ser Spielzeit, das im Zeichen der beiden Weltmächte USA und Russland steht, darf man als sinfonischen Höhepunkt der Saison ansehen: Dmitri Schostakowitschs zehnte Sin­ fonie ist, wie man annimmt, eine klanggewordene Abrech­ nung mit dem Stalinismus, während John Adams’ Lolla-

palooza eine verspielte Hom­ mage an die amerikanische Big-Band-Musik darstellt. Zwi­ schen diesen beiden Werken erklingt eine Uraufführung aus der Feder von Timo Andres. Der 1985 geborene Amerikaner spielt in seiner Land Mass mit der Doppeldeutigkeit des Werktitels, der einerseits – im Sinne von „Landmasse“ – As­ soziationen mit Geografie, Er­ kundung, Naturkatastrophen hervorruft. Andererseits sind die lateinischen Texte in dieser Komposition ähnlich einer Messe (engl. „mass“) angelegt. Maximilian Theiss

Dirigent aus der Schwäbischen Alb: Michael Wendeberg Fr. 31.5., 20:00 Uhr & So. 2.6., 19:00 Uhr Staatstheater Cottbus Opernchor des Staatstheaters, Sinfonischer Chor der Singakademie Cottbus e. V., Philharmonisches Orchester, Michael Wendeberg (Ltg). Adams: Lollapalooza, Andres: Land Mass & Brandenburgisches Doppelkonzert 5 (UA), Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10

Kurzkonzerte und Vorsingen Sonntag, 19. Mai 2019, 11 und 15 Uhr Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 1–12

Schöne Stimmen gesucht! Wir bieten Jungen eine kostenlose qualifizierte musikalische Ausbildung

Foto: Jakschies

ab 5 Jahren ohne Vorkenntnisse ab 8 Jahren mit musikalischer Vorbildung Nähere Informationen finden Sie unter www.berliner-jungs-singen.de

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© Nicolas Zonvi

Romane, die die menschliche Natur zum Klingen bringen Berlin Beim Klavierfestival gibt Pianist

Shai Wosner Einblicke ins Schaffen Schuberts

D Daniel Hope & Orchestra Erleben Sie vor der einmaligen Kulisse des Seebads Heiligendamm ein Open Air Konzert der Extraklasse! Der Star-Geiger Daniel Hope begibt sich mit dem New Century Chamber Orchestra aus San Francisco auf eine Entdeckungsreise in die große amerikanische Vergangenheit.

icke Romane, reich an Einblicken in die menschliche Natur“ sind Schuberts letzte Sonaten für den Pianisten Shai Wosner. Die Auseinandersetzung mit Schuberts Klavierschaffen beschäftigt ihn schon seine ganze Karriere lang. Mit einem Gesprächskonzert zu den sechs letzten Sonaten eröffnet der israelischstämmige Pianist das siebte Berliner Klavier­festival. Dort erklärt er im Gespräch mit Festival-­ Intendant Barnaby Weiler an­ hand zahlreicher Musikbeispiele seine Beziehung zu diesen Werken. Vor allem die drei letzten Sonaten Schuberts, die in dessen Todesjahr 1828 entstanden, wurden lange als vernachlässigbar angesehen. Obwohl sie sich in ihrem Charakter fraglos unterscheiden, sind sie mit ihren thematischen Bezügen untereinander, der ähnlichen Form und dem kammermusikhaften Duktus als Trias konzipiert. Im 19. Jahrhundert kamen sie jedoch nicht

an gegen die langen Schatten, die Beethovens Klaviersonaten warfen. Auch für Schubert selbst war Beethoven zeitlebens ein Vorbild. Die zahlreichen Anspielungen, die sich beispielsweise in der aller­ letzten und gleichzeitig populärsten Sonate Nr. 21 finden, gehen aber über eine reine Ehrerweisung hinaus. Sie sind eher Manifestation eines eigenen Ausdrucksvermögens. Mittlerweile zählen die letzten Sonaten zu Schuberts wichtigsten Klavierwerken, wie die große Anzahl an Aufführungen und Einspielungen nahelegt. An zwei Abenden wird Shai Wosner je drei der sechs Sonaten spielen. Das Gesprächskonzert ist nur in Verbindung mit den Recitals buchbar. Veronika Werner Berliner Klavierfestival 16.5.–5.6.2019 Marc-André Hamelin, Nikolai Lugansky, Zlata Chochieva, Shai Wosner Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal)

19. Juni 2019

18209 Bad Doberan-Heiligendamm Telefon: +49 38203 740-1910 www.grandhotel-heiligendamm.de

Lebt in New York: der israelische Pianist Shai Wosner

Foto: Marco Borggreve

EUR 55 pro Person


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Harriet Krijgh — Preisträgerin in Residence 2019 Große Orchester und Solisten ⋅ 360° Gesang ⋅ 2 × Hören ⋅ Unerhörte Orte ⋅ Detect Classic Festival Harriet Krijgh

Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

© Marco Borggreve © Oliver Borchert

Festspielsommer 15.06.–15.09.2019


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Die Festspiele MecklenburgVorpommern — ein Sehnsuchtsort Das Festival in Schlaglichtern

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Spielstätten Erleben Sie bei uns Musik an den schönsten Orten Mecklenburg-Vorpommerns. Von der Dorfkirche bis zur Straßenbahnwerkstatt, vom Gutshaus bis zur Konzertscheune — die Festspielorte inspirieren und führen an die schönsten Flecken des Bundeslandes.

Das Herz der Festspiele MV schlägt in Ulrichshusen.

2 Die Eisengießerei in Torgelow wurde zum »Unerhörten Ort«.

Entdeckungen Gehen Sie bei uns mit innovativen Konzertformaten auf Entdeckungsreise. »360 ° Gesang«, »Unerhörte Orte«, »2 × Hören«, »Detect Classic Festival« — unsere Konzertformate schärfen die Sinne und weiten den Horizont.


3 Hilary Hahn am 31.08. in Redefin

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Festspielfamilie Werden Sie ein Teil der Festspielfamilie. Die Festspiele MecklenburgVorpommern begeistern mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit. Erleben Sie bei uns die großen Künstler der Klassikszene ganz nah.

Künstler Erleben Sie bei uns die großen Künstler der Klassikszene neben den Stars von morgen. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bieten weltbekannten Solisten, internationalen Orchestern, Festspielpreisträgern und vielversprechenden Nachwuchsmusikern eine Bühne.

Auch Daniel Hope ist Preisträger der Festspiele MV. Erleben Sie ihn u. a. am 21.06. in Ulrichshusen.

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Natur Erleben Sie bei uns Konzerte in der weiten Seen- und Küstenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Musikfeste unter freiem Himmel, die »Vorpommern-Tage« und die »Landpartien« laden ein, Musik im Einklang mit der Natur zu erleben.

Landschaft in Vorpommern


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Daniel Müller-Schott

Preisträgerin in Residence 2019

Harriet Krijgh

Die Cellistin Harriet Krijgh ist als Preisträgerin in Residence den ganzen Sommer mit von der Partie: Vom Eröffnungskonzert (15.06., Wismar) bis zum Abschlusskonzert mit der NDR Radiophilharmonie (15.09., Neubrandenburg) wird sich die niederländische Musikerin in über 20 Konzerten präsentieren. Bei einem AmsterdamWochenende (06.–07.07., Schwerin) porträtiert sie die Kulturmetropole und nimmt die Besucher mit auf eine filmische Reise in das Rijksmuseum. Eine Käseverköstigung darf dabei natürlich nicht fehlen, und da Harriet Krijgh gerne Rad fährt, wird es zum ersten Mal sportlich in einer Residenz. Eine zentrale Rolle nimmt die Kammermusik ein: Die Cellistin musiziert mit Festspielpreisträgern wie Lucas und Arthur Jussen (06.07., Schwerin), Matthias Schorn (31.07.– 04.08., diverse Orte), Daniel Müller-Schott (31.07., Hasenwinkel; 01.08., Rühn) oder Martynas Levickis (31.07.–04.08., diverse Orte) sowie mit musikalischen Freunden wie Baiba und Lauma Skride (04.09.–07.09. diverse Orte).

Harriet Krijgh in Amsterdam

Harriet Krijgh


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Orchesterkonzerte

Große Orchester und Solisten

Internationale Klangkörper und gefeierte Solisten verwandeln Reithallen, Scheunen und Kirchen in Konzertsäle von Weltrang: Zu Gast sind das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Lisa Batiashvili und Mariss Jansons (28.07., Redefin), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Hilary Hahn unter der Leitung von Omer Meir Wellber (31.08., Redefin), das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin mit Emanuel Ax und Kent Nagano (29.06., Redefin) sowie das New Century Chamber Orchestra San Francisco und Daniel Hope (21.06., Ulrichshusen; 23.06., Schwerin). Julia Fischer (21.06., Neubrandenburg), Daniel Müller-Schott (u. a. 20.07., Ulrichshusen) und Jan Lisiecki (21.07., Stolpe) zählen zu den großen Solisten, die den Festspielsommer 2019 prägen. Fernab der großen Metropolen erleben Sie die Musiker in einer ganz besonderen Atmosphäre.

Schloss Bothmer

Götz Alsmann und SWR Big Band

Lisa Batiashvili

Open Air

Musikfeste unter freiem Himmel

Vielseitig wie nie geht es zu, wenn Open-AirKonzerte in die schönsten Parkanlagen im ganzen Land locken: Faltenradio spielt im Schlosspark Schwiessel (22.06.), Götz Alsmann und Thomas Quasthoff singen gemeinsam in Fleesensee (30.06.) und das Ukulele Orchestra of Great Britain lockt in den Bleckeder Schlosshof (28.06.). In Darguns einmaligem Ambiente gastieren die King’s Singers (08.08.) und das David Orlowsky Trio (20.06.) während Schauspielerin Katja Riemann und das Klavierduo Katia und Marielle Labeque den Rostocker Zoo zum Klingen bringen (25.08.). Matthias Schorn und Harriet Krijgh laden mit dem ORF Radio-Symphonieorchester zu einer Wiener Nacht in den Park von Schloss Bothmer (17.08.), und Daniel Hope begrüßt die Besucher des Fahrradkonzerts auf der Schweriner Freilichtbühne (23.06.). Das Kinder- und Familienfest in Hasenwinkel (16.06.) und das Kleine Fest im großen Park in Ludwigslust (09. und 10.08.) sind weitere Höhepunkte der Open-Air-Saison.


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360° Gesang Die menschliche Stimme — ein besonderes Instrument. Mit 360° Gesang widmet sich gleich ein ganzes Wochenende (12.–14.07., Ulrichshusen) der faszinierenden Welt der Vokalmusik. Gemeinsam mit dem Norddeutschen Kammerchor, Estonian Voices, Olena Tokar und der Neubrandenburger Philharmonie gestalten die Preisträger vom Vokalensemble amarcord ein Fest des Gesangs — von der Renaissance bis hin zu Jazz und Pop. 360° Gesang ist ein Ohrenöffner, mit dem Sie sich noch tiefer in die Musik versenken können: Neben Konzerten stehen auch Hörexperimente, ein musikalischer Spaziergang, eine offene Meisterklasse und ein Sing-Along auf dem Programm.

amarcord

2 x Hören

Schloss Ulrichshusen

Jörg Widmann

Auf Schloss Ulrichshusen (03.–04.08.) schenken wir Ihnen Zeit zum Zuhören und schärfen Ihre Sinne für ein Werk, das in verschiedenen Interpretationen zweimal hintereinander erklingt. Die Grundthese des Konzertformats 2 × Hören lautet: Wer ein Werk zweimal hintereinander erlebt, hört das Werk intensiver. Tauchen Sie u. a. mit Jörg Widmann und den Preisträgern vom Armida Quartett in faszinierende Klangwelten ein und hören Sie das gleiche Werk zweimal — in unterschiedlichen Raum- und Lichtsituationen, gespielt von verschiedenen Ensembles, unvoreingenommen und nach einer Hörwerkstatt.


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Unerhörte Orte Eckart Runge und Jacques Ammon erkunden das Neustrelitzer Paketzentrum (14.07., Neustrelitz), während Pianist Jarkko Riihimäki, Kontrabassist Georg Breinschmid und Geiger Benjamin Schmid einen Blick hinter die Kulissen einer Straßenbahnwerkstatt werfen (27.07., Schwerin). Nils Landgren spielt in der ehemaligen Turbinenhalle in Lubmin (08.09., Lubmin) und das SIGNUM saxophone quartet wandelt bei ZIM FLUGSITZ in Schwerin auf den Spuren Otto Lilienthals (14.09., Schwerin).

ehemalige Turbinenhalle der EWN Lubmin

Detect Classic Festival

STEGREIF.orchester

Alexej Gerassimez

DETECT ist ein Kreativlabor junger Menschen, die nicht alles so lassen wollen, wie es ist: Neugierige, Hinterfragende, Visionäre und Leute, die gute Klassik ohne Klunker feiern wollen. CLASSIC steht für Solo-Performances, LiveElectronica-Acts, Orchester und die Anerkennung des Bewährten. FESTIVAL heißt ein Wochenende voller Musik, Bands, DJs und Inspiration durch Talks, Workshops und Ausstellungen. An einem Wochenende (26.–28.07.) am Tollensesee in Neubrandenburg erschaffen wir neue Welten: Wir experimentieren mit Klassik, Electronica und Livemusik und verwandeln Industriehallen in traumhafte Fantasiewelten: campen in Metropolis, tanzen im Multiversum und diskutieren im Dschungel. Mit dabei sind Alexej Gerassimez, deep strings, die junge norddeutsche philharmonie, das STEGREIF.orchester, ensemble reflektor und eine Unzahl von klassischen, Pop- und elektronischen Künstlern und Künstlerinnen, DJs und Bands. Der DetectCampus bietet konzertbegleitend Coachings, TED talks und Workshops mit Machern aus der Kultur- und Kreativszene.


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Konzerthighlights der Sommersaison 15. Juni bis 15. September 2019

kart en unte r

t 038 5 5918 585

Mi 19.06.

Pasewalk

David Orlowsky Trio

Fr 21.06.

Ulrichshusen

New Century Chamber Orchestra San Francisco · Daniel Hope

Sa 22.06.

Schwiessel

Faltenradio mit Matthias Schorn

Sa 29.06.

Redefin

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin · Emanuel Ax · Kent Nagano

So 30.06.

Göhren-Lebbin

Götz Alsmann · Thomas Quasthoff · SWR Big Band

Mi 03.07. Do 04.07.

Schwiessel

Mythos Stradivari: Ein Zwei-Tages-Festival um den Mythos mit Gesprächen und Konzerten

Sa 06.07.

Stolpe (bei Anklam)

The Ukulele Orchestra of Great Britain

So 28.07.

Redefin

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks · Lisa Batiashvili · Mariss Jansons

Fr 09.08. Sa 10.08.

Ludwigslust

Kleines Fest im Großen Park: Artistik, Akrobatik, Kabarett, Comedy, Clownerie, Masken, Marionetten, Puppenspiel und Pantomime sowie kulinarischen Köstlichkeiten

Do 15.08

Neubrandenburg

Iveta Apkalna · Lettischer Staatschor »Latvija« · Māris Sirmais

Fr

Ulrichshusen

MV von oben: eine filmische und klangliche Reise mit Alexej Gerassimez u. a.

So 18.08

Stolpe

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Matthias Schorn · Harriet Krijgh · Alexander Drcar

Sa 31.08

Redefin

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Hilary Hahn · Omer Meir Wellber

Mi 11.09 – Fr 13.09

Insel Rügen

Insel Musik — Das Streichquartettfest auf Rügen Schumann Quartett · Quatuor Ardeo · Quatuor Hermes

16.08


Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Mai

1.5. Mittwoch Konzert

14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espresso-Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Jour fixe: Musik am Nachmittag 16:00 Schloss Glienicke Bläsersolisten des RSB. Werke von Haydn, Mozart u. a. 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Berliner Frühlingsklassik: Klänge der Puszta. Naoko Fukumoto (Klavier). Haydn: Sonate G-Dur Nr. 39, Bartók: Drei ungarische Volkslieder, Brahms: Ungarische Tänze, Liszt: Drei ungarische Rhapsodien 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Violine & Leitung). Händel: Concerti grossi op. 3/1–6 HWV 312– 317, Telemann: Canons mélodieux (Auszüge) 20:00 Piano Salon Christophori Claire Huangci (Klavier)

Musiktheater

18:00 Deutsche Oper Wagner: Der fliegende Holländer. Axel Kober (Leitung), Christian Spuck (Regie) 19:00 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte. Thomas Guggeis (Leitung), August Everding (Regie)

16:00 Palais Lichtenau Potsdam Meesun Hong-Coleman & Maia Cabeza (Violine), Christoph Starke (Viola), Vashti Hunter (Violoncello). Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“, J. S. Bach: Die Kunst der Fuge (Auszüge), Dvorák: Streichquartett Nr. 14 AsDur 17:00 Dorfkirche Ladeburg Bernau Männergesangverein Teutonia, AWOChor, Schüler der Musikschule

2.5. Donnerstag

20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach. Fabian Gerhardt (Regie)

Konzert

Tanztheater

12:00 Konzerthaus Öffentliche Probe

18:00 Radialsystem Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Iwona Sobotka (Sopran), Edwin Crossley-Mercer (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Gijs Leenaars (Leitung), Jochen Sandig (Regie), Sasha Waltz (Choreografie)

13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Studierende der HfM Hanns Eisler 18:00 Kammermusiksaal Carte Blanche. Stipendiaten der KarajanAkademie der Berliner Philharmoniker

Brandenburg

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Gesangklasse

16:00 Hotel Bollmannsruh Päwesin Havelländische Musikfestspiele: Swing am Beetzsee. German Trombone Vibration, Jörg Vollerthun (Leitung)

19:30 Pierre Boulez Saal Ensemble Phantasm & Elizabeth Kenny (Laute), Laurence Dreyfus (Gambe & Leitung). Werke von Dowland, Jenkins & Lawes

Mi. 1.5., 16 Uhr

Sa. 18.5. & So. 19.5. , 16 Uhr

Bläsersolisten des RSB

ENSEMBLE MONBIJOU

Werke von Haydn, Mozart & Rimski-Korsakow

„Liebeslieder-Walzer mit Solisten der Staatsoper Unter den Linden“: Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 3, 4 & 5, Liebeslieder-Walzer op. 52 & Neue Liebeslieder op. 65

(Ulf-Dieter Schaaff - Flöte, Thomas Herzog - Oboe, Peter Pfeifer - Klarinette, Ingo Klinkhammer - Horn, Alexander Voigt - Fagott, Frank Volke - Klavier)

(Peggy Steiner - Sopran, Katharina Thomas - Mezzosopran, Florian Hoffmann - Tenor, Roman Trekel Bariton, Dana Sturm & Oliver Pohl - Klavier)

Sa. 11.5. & So. 12.5., 16 Uhr

Norie Takahashi & Björn Lehmann Klavier Werke für Klavier zu vier Händen von Bach/Reger, Mozart & Debussy

Sa. 25.5. & So. 26.5. , 16 Uhr

Mika Bamba Violine (DSO) Mathias Donderer Violoncello (DSO) Chiéko Yokoyama-Tancke Klavier Beethoven: Trio c-Moll op. 1/3, Brahms: Trio C-Dur op. 87, Donizetti: Klaviertrio

Konzerte im Schloss Glienicke

Bamba-Donderer Yokoyama-Tancke © privat

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 22,- (erm. 19,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 23


Klassikprogramm

20:00 Deutsche Oper Jassical Voices. BigBand der Deutschen Oper Berlin, Manfred Honetschläger (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Konzertmeister). Händel: Concerti grossi op. 3/1–6 HWV 312– 317, Telemann: Canons mélodieux (Auszüge) 20:00 Piano Salon Christophori Jan von Klewitz (Saxofon), Maria Baptist (Klavier) Musiktheater

19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Stefano Ranzani (Leitung) Musik in Kirchen

20:00 Berliner Dom Bruckner: Sinfonie Nr. 2. Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Kinder & Jugend

10:30 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Kurzversion) Sonstiges

21:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Hope@9pm – Musik und Talk. Daniel Hope (Moderation), Jacques Ammon (Klavier), Thomas Hampson (Bariton)

3.5. Freitag Konzert

18:00 Schwartzsche Villa Gedenkkonzert mit Musik polnischer Komponisten. Paulina Grabarz-Szmajda (Gesang), Adam Kałdunski (Klavier)

19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Gabriel Feltz (Leitung), Suzanne Andrade & Esme Appleton (Regie)

Tipp

19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: Tosca. Domingo Hindoyan (Leitung), Alvis Hermanis (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach. Fabian Gerhardt (Regie)

2.5. freitag

20:00 Berliner Dom Bruckner: Sinfonie Nr. 2. Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann (Leitung)

Tanztheater

Viel Ehre: Dirigent Christian Thielemann bekam für seine musikalische Arbeit viel Anerkennung in Form von Mitgliedschaften und Ehrungen wie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse oder den Berliner Bär. Nur den ECHO Klassik als Künstler des Jahres gab er zurück. 20:00 Kammermusiksaal Mischpoke. Klezmer High Life 20:00 Konzerthaus Elza van den Heever (Sopran), Tobias Moretti (Sprecher), Konzerthausorchester Berlin, Bertrand de Billy (Leitung). Beethoven: Musik zu „Egmont“ op. 84, R. Strauss: Vier letzte Lieder, Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloë“ 20:00 Piano Salon Christophori Josu de Solaun (Klavier) 20:30 Philharmonie Casual Concert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andrew Manze (Leitung). Nielsen: Sinfonie Nr. 4 „Das Unauslöschliche“ Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Glanert: Oceane. Donald Runnicles (Leitung), Robert Carsen (Regie)

20:00 Radialsystem Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Iwona Sobotka (Sopran), Edwin CrossleyMercer (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Gijs Leenaars (Leitung), Jochen Sandig (Regie), Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen

19:00 Stephanuskirche Wedding Orgel mit Biss. Annette Diening (Orgel) 22:00 Marthakirche Kreuzberg silent room. Uli Domay (Tasteninstrumente) Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Langversion) 10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die besten Beerdigungen der Welt. Thomas Lotz (Leitung), Göksen Güntel (Regie). Musik von Lotz Brandenburg

18:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Jetzt reicht’s! sprach Gott. Teilnehmer der Kindersingwoche des Kirchenkreises

Martin Fröst Klarinette

BARBER Symphonie Nr. 1 COPLAND Klarinettenkonzert SIBELIUS Symphonie Nr. 4

So 19.05.

20 Uhr | Philharmonie dso-berlin.de

24 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Fotos: Matthias Creutziger/DG, Gunter Glücklich/NDR

OSMO VÄNSKÄ


19:00 Gotisches Haus Brandenburg (Havel) Mais la musique! Holzbläser der Brandenburger Symphoniker. Werke von Bizet, Debussy, Ravel & Gounod 19:30 Erlöserkirche Potsdam Toccatissimo. Tobias Scheetz (Orgel) 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Casanova. Mauro de Candia (Choreografie)

4.5. Samstag Konzert

16:00 Schloss Glienicke Susanne Grützmann (Klavier). R. Schumann: Davidsbündlertänze op. 6, C. Schumann: Quatre piéces fugitives op. 15, Chopin: 24 Préludes op. 28 18:00 Schloss Friedrichsfelde Stiller Tag am Meer. Ulrike Mai & Lutz Gerlach (Klavier). Werke von J. S. Bach u. a. 19:00 Pierre Boulez Saal BeethovenSonaten IVa. Daniel Barenboim (Klavier) 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Klassikedition. Marion Karliczek (Blockflöten), Dariusz Blaskievicz (Violine), Reinhard Eger (Violoncello), Andreas Wolter (Cembalo) 20:00 Konzerthaus Elza van den Heever (Sopran), Tobias Moretti (Sprecher), Konzerthausorchester Berlin, Bertrand de Billy (Leitung). Beethoven: Musik zu „Egmont“ op. 84, R. Strauss: Vier letzte Lieder, Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloë“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik Spezial. Ensembles des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach Berlin und der Landesgymnasien für Musik Dresden und Weimar

Tipp

19:30 Komische Oper Händel: Poros. Jörg Halubek (Leitung), Harry Kupfer (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach. Fabian Gerhardt (Regie) Tanztheater

4.5. samstag

20:00 Philharmonie Berlin Martin Helmchen (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Andrew Manze (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Gade: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 20 Auf Empfehlung seiner Schullehrer studierte Andrew Manze erstmal „etwas Anständiges“: Latein und Griechisch – und fand anschließend im zweiten Studium sein Glück in der Musik. 20:00 Philharmonie Martin Helmchen (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Andrew Manze (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Gade: Sinfonie Nr. 4 B-Dur Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schwartzsche Villa Eine musikalische Weltreise. Julian Becker (Klavier). Chopin: Polonaise-Fantaisie op. 61, Debussy: Estampes, Skrjabin: Sonata-Fantaisie Nr. 2 op. 19, Brahms: Klaviersonate Nr. 1 op. 1 20:30 Werkstatt der Kulturen Al-Troubaz Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Wagner: Der fliegende Holländer. Axel Kober (Leitung), Christian Spuck (Regie)

18:00 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie). Musik von Willems, Tschaikowsky & Noto 20:00 Radialsystem Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Iwona Sobotka (Sopran), Edwin CrossleyMercer (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Gijs Leenaars (Leitung), Jochen Sandig (Regie), Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen

12:00 Josephkirche Wedding Thomas Sauer (Orgel), Roswitha Sauer (Lesung). Werke von J. S. Bach 12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel.Punkt.Zwölf. Daniel Seeger (Orgel) 16:00 Dorfkirche Schönefeld Komm lieber Mai und mache ... Gropius-Chor Berlin 16:30 Marienkirche Mitte Margot Genet (Sopran), Susanne Langner (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Christian Wagner (Bass), Marienkantorei, Barockorchester Aris & Aulis. C. H. Graun: Te Deum D-Dur, J. G. Graun: Messe Es-Dur 17:00 Dorfkirche Lübars Schmöckwitzer Kammerorchester, Antoine Rebstein (Leitung). Werke von Fasch, Respighi, Haydn, Reger u. a.

KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN

Sonnabend 4. Mai 2019 18 Uhr

Sonntag 5. Mai 2019 18 Uhr

CHORVESPER MOTETTEN Werke von Bach, Mendelssohn, Rheinberger Projektchor, Leitung Landessingwartin Cornelia Ewald

Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten

GOTTESDIENST

Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten

Die Vokalsolisten der Gedächtniskirche, www.gedaechtniskirche-berlin.de Leitung KMD Helmut Hoeft

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 25


Klassikprogramm

Tipp

18:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Klangzeitort. Berliner Lautsprecherorchester

Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Die besten Beerdigungen der Welt. Thomas Lotz (Leitung), Göksen Güntel (Regie). Musik von Lotz 16:00 ATZE Musiktheater Bach – Das Leben eines Musikers (Langversion) Sonstiges

11:00 & 13:00 Konzerthaus Familienführung 14:00 & 16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske Brandenburg

15:00 Ev. Kirche Demerthin Potsdam Chor von Görike 15:00 Ev. Kirche Satzkorn Potsdam Kaffeechor, PD Brass, Therese Härtel (Leitung) 17:00 Dorfkirche Brodowin Chorin Kirchensommer Brodowin: Alte und neue Flötenmusik. Studierende der UdK, Christoph Huntgeburth (Leitung) 18:00 Fischerkirche Ferch Schwielowsee Andreas Finsterbusch (Violine), Christoph Starke (Viola), Christoph Bachmann (Violoncello). Tanejew: Trio D-Dur, Dvořák: Vier Miniaturen für Streichtrio, Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9/3 19:00 Jacobikirche Perleberg Prignitz Harmonic Brass 19:00 Nikolaisaal Potsdam Wir für euch – Melodien für Millionen. Landespolizeiorchester Brandenburg, Christian Köhler (Leitung). Wunschkonzert 19:30 Staatstheater Cottbus Wagner: Der fliegende Holländer. Alexander Merzyn (Leitung), Jasmina Hadžiahmetović (Regie)

5.5. Sonntag Konzert

11:00 Bode-Museum .Mitglieder der Staatskapelle Berlin. Werke von Puccini, Rossini, Vivaldi & Respighi 11:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Saxofon 15:00 Schloss Friedrichsfelde Le Roi danse – der König tanzt? ensemble1800berlin. Werke von Corelli, Leclair u. a. 26 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

17:00 Hotel Orania.Berlin Ben Cruchley (Klavier). Werke von Couperin, Ravel & Beethoven

5.5. sonntag

20:00 Konzerthaus Berlin 50 Jahre StudioChor Berlin. Christina Roterberg & Franziska Buchner (Sopran), Siyabonga Maqungo (Tenor), StudioChor Berlin, Brandenburger Symphoniker, Christina Hanke-Bleidorn (Orgel), Alexander Lebek (Leitung). Petit: Kantate 148, Brahms: Nänie, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 Ausreden gibt es nicht: Auf seiner Facebookseite veröffentlicht der Studiochor Berlin 50 gute Gründe, warum man unbedingt zum Jubiläumskonzert gehen sollte. 16:00 Schloss Glienicke Susanne Grützmann (Klavier). R. Schumann: Davidsbündlertänze op. 6, C. Schumann: Quatre piéces fugitives op. 15, Chopin: 24 Préludes op. 28 16:00 Kammermusiksaal Philharmonischer Salon: Die „Wikinger“ in Deutschland. Thomas Thieme (Sprecher), Anna Maria Filochowska & Megumi Okaya (Violine), Xingyuan Xu (Viola), Bumjun Kim (Violoncello), Cordelia Höfer (Klavier). Werke von Berwald, Sibelius, Gade, Grieg u. a., Texte von Ibsen, Strindberg u. a. 16:00 Konzerthaus Elza van den Heever (Sopran), Tobias Moretti (Sprecher), Konzerthausorchester Berlin, Bertrand de Billy (Leitung). Beethoven: Musik zu „Egmont“ op. 84, R. Strauss: Vier letzte Lieder, Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloë“ 16:00 Philharmonie Leonie Rettig (Klavier), Gili Schwarzman (Flöte), Sinfonie Orchester Berlin, Stanley Dodds (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Smetana: Die Moldau, Tschaikowsky: Romeo und Julia, Fauré: Après un Rêve, Piazzolla: Oblivion, Liszt: Les Préludes 16:00 Pierre Boulez Saal Beethoven-Sonaten IVb. Daniel Barenboim (Klavier) 16:00 Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Alenka Genzel (Sopran), Frank Matthias (Bariton), Akkordeon-Orchester Akkordia 1935 Berlin, Hartmut von Zander (Leitung)

18:00 Schwartzsche Villa Gipsy, Czardas & Flamenco. Thomas Espanner (Violine), Katrin Espanner (Gitarre), Bella Paloma (Tanz), Joya la India (Gesang), Dejan Jovanovic (Akkor­ deon) 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Preisträgerkonzert Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung. Konstantin Heidrich (Leitung) 20:00 Konzerthaus 50 Jahre StudioChor Berlin. Christina Roterberg & Franziska Buchner (Sopran), Siyabonga Maqungo (Tenor), StudioChor Berlin, Brandenburger Symphoniker, Alexander Lebek (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Opern-Gala der SIAA Foundation. SolistInnen, Chorvereinigung Spandau, Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Werke von Mozart, Donizetti, Gluck u. a. 20:00 Piano Salon Christophori 32 x Beethoven. Hinrich Alpers (Klavier) Musiktheater

17:00 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser. Sebastian Weigle (Leitung) 19:00 Komische Oper Eggert: M – Eine Stadt sucht einen Mörder 19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: Tosca. Domingo Hindoyan (Leitung), Alvis Hermanis (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach. Fabian Gerhardt (Regie) Tanztheater

20:00 Radialsystem Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Iwona Sobotka (Sopran), Edwin Crossley-Mercer (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Gijs Leenaars (Leitung)Jochen Sandig (Regie), Sasha Waltz (Choreografie) Musik in Kirchen

11:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Wolgograder Knabenchor 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Canto llano la Spagna. June Telletxea (Sopran), Obeid Alyousef (Oud), Andreas Arend (Laute)

Foto: Studiochor Berlin

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Chorvesper. Projektchor, Cornelia Ewald (Leitung). Werke von J. S. Bach, Rheinberger & Gjeilo


Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 27


Saison 2019 | 2020 Chefdirigent ROBIN TICCIATI


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Klassikprogramm

17:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Sacralissimo. Dilian Kushev (Bariton), Andrei Angelov (Klavier)

Tipp

15:00 Dorfkirche Gnewikow Neuruppin Gabriele Becker-Paul (Sopran)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Motetten-Gottesdienst. Vokalsolisten, Helmut Hoeft (Leitung) 18:00 Sophienkirche Mitte Studierende der HfM Hanns Eisler, Raphael Alpermann (Leitung). Werke von J. S. Bach Kinder & Jugend

11:00 Staatsoper Unter den Linden Serena Sáenz Molinero (Sopran), Rolando Villazón (Tenor & Erzähler), Kinderchor der Staatsoper unter den Linden, Opernkinderorchester, Daniel Barenboim & Max Renne (Leitung). Prokofjew: Peter und der Wolf op. 67, Mozart: Arien, Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge) Weitere Infos siehe Tipp 14:00 Musikinstrumenten-Museum MIM-Kids: Eröffnung der magischen Musikinstrumenten-Tour 16:00 Atze Musiktheater Mitmachkonzert für junge Blechbläser. Berlin Brass – Blechbläserensemble des RSB, Junge Blechbläser und Schlagzeuger, Jörg Lehmann (Leitung) Sonstiges

13:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelführung 13:00 Konzerthaus Führung: Parkettplatz 23 – Theodor Fontane im Schauspielhaus

15:00 Heilandskirche Sacrow Potsdam Kaffeewasserfuge. Stefan Kießling (Orgel). Werke von J. S. Bach 5.5. sonntag

11:00 Staatsoper Unter den Linden Berlin Serena Sáenz Molinero (Sopran), Rolando Villazón (Tenor & Erzähler), Kinderchor der Staatsoper unter den Linden, Opernkinderorchester, Daniel Barenboim & Max Renne (Leitung). Prokofjew: Peter und der Wolf op. 67, Mozart: Arien, Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge) Singen oder Priester werden? Nach dem Schulabschluss zog es den mexikanischen Tenor für Monate in ein Bergkloster, um letztendlich einzusehen, dass er am Priestertum doch eher die Kostüme liebte als den Beruf. Brandenburg

11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Familienkonzert. Jugendchor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Anne Kathrin Meier (Moderation), Steffen Tast (Leitung). Grieg: Peer Gynt op. 23 11:00 Schlosspark Oranienburg (Orangerie) Matinee der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin. Martinů: Drei Madrigale für Violine und Viola, Brahms: Zwei Gesänge op. 91, Dvořák: Klavierquintett A-Dur

15:00 Kirche Alt-Töplitz Werder/Havel Maxim Kowalew Don Kosaken 16:00 Nikolaikirche Bad Wilsnack Prignitz Klangzauber. Marko Jovanovic (Blues Harp), Lutz Schlosser (Gitarre) 16:30 Marienkirche Beeskow Gemischter Chor Königs Wusterhausen, Cantabile Müllrose, Andreas Wiedermann & Bärbel Braunes (Leitung)

6.5. Montag Konzert

13:30 Universitätsbibliothek Mittagsmusik im Mai. Studierende des JIB & der UdK 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Zum 100. Geburtstag von Galina Ustwolskaja und 90. Geburtstag von Edison Denissow. Ensemble GU100ED90. Werke von Denissow, Safronov, Vustin u. a. 20:00 Piano Salon Christophori Anthea Kreston (Violine), Jason Duckles (Violoncello), Frank Immo Zichner (Klavier). Trios von Beethoven 21:00 Deutsche Oper (Foyer) Tango Lounge. Omar Massa (Bandoneon), Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, Juliana Aparicio & Santiago Hernández (Tanz). Werke von Falla & Piazzolla

Foto: Monika Hoefler

19:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Oper mal anders: Rigoletto. Richard Vardigans (Klavier & Moderation)

15:00 Dorf- und Autobahnkirche Zeestow Falkensee Christian Schmiedt (Gesang)

30 Berlin & Brandenburg concerti 05.19


Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Donnerstag, 9.5.2019 | 20 Uhr | KMS

Freitag, 17.5.2019 | 20 Uhr | KMS

CUARTETO CASALS

Beethoven, Sollima

Beethoven, RAFAŁ BLECHACZ KLAVIER Mozart, Schumann, Chopin

Montag, 13.5.2019 | 20 Uhr | PHIL

Montag, 20.5.2019 | 20 Uhr | PHIL

RENÉ JACOBS DIRIGENT

Beethoven: Sinfonie Nr. 6 »Pastorale«

JOHANNA WINKEL, SOPHIE HARMSEN, SEBASTIAN KOHLHEPP, JOHANNES WEISSER

Montag, 27.5.2019 | 20 Uhr | KMS

HILARy HAHN VIOLINE

Mittwoch, 15.5.2019 | 20 Uhr | KMS

ARTEMIS QUARTETT pLUS

ANNE-SOpHIE MUTTER VIOLINE

KAMMERORCHESTER WIEN-BERLIN

Brahms: Streichsextett Berg: Klaviersonate op. 1 (Bearbeitung für Sextett von Heime Müller) Smetana: Streichquartett »Aus meinem Leben«

030 / 826 47 27

Mozart: Violinkonzert Nr. 2 KV 211, Nr. 3 KV 216, Nr. 5 KV 219 Mozart: Sinfonie Nr. 1 KV 16

K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d e P h i l h a r m o n i e u n d V o r V e r K au f s s t e l l e n

Musiktheater

Brandenburg

19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Gabriel Feltz (Leitung), Suzanne Andrade & Esme Appleton (Regie)

9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Komm, wir fahren nach ... für Kinder. Birgit Zemlicka-Holthaus (Konzeption & Moderation), Bläser der Kammerakademie Potsdam

19:30 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie). Musik von Willems, Tschaikowsky & Noto Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie). Musik von Pletner 10:30 ATZE Musiktheater Die Ministerpräsidentin. Doro Gehr (Leitung), Thomas Sutter (Regie). Musik von Sutter 11:00 Staatsoper Unter den Linden Serena Sáenz Molinero (Sopran), Rolando Villazón (Tenor & Erzähler), Kinderchor der Staatsoper unter den Linden, Opernkinderorchester, Daniel Barenboim & Max Renne (Leitung). Prokofjew: Peter und der Wolf op. 67, Mozart: Arien, Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge)

7.5. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 13:30 Universitätsbibliothek Mittagsmusik im Mai. Studierende des JIB & der UdK 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Violoncello 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Viola 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin. Werke von J. S. Bach, Fauré u. a. 20:00 Kammermusiksaal Seong-Jin Cho (Klavier). Schubert: Fantasie C-Dur D 760 „Wanderer-Fantasie“, Debussy: Préludes Buch 1 (Auszüge), Mussorgski: Bilder einer Ausstellung

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Bach: Solo-Sonaten

Dienstag, 28.5.2019 | 20 Uhr | PHIL

SUyOEN KIM Violine HARRIET KRIJGH Cello

Tanztheater

Änderungen vorbehalten

BEETHOVEN: MISSA SOLEMNIS ANTOINE TAMESTIT VIOLA FREIBURGER BAROCKORCHESTER DANIEL HARDING DIRIGENT ORCHESTRE DE pARIS RIAS KAMMERCHOR Berlioz: »Harold in Italien«

20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin. Prokofjew: Prélude C-Dur op. 12/7 für Harfe solo & Peter und der Wolf (Bearbeitung für Bläserquintett, Violine und Schlagwerk), Martinů: Nonett Nr. 2, Spohr: Nonett F-Dur 20:00 Piano Salon Christophori Martin Hässler (Bariton), Daniel Heide (Klavier). Werke von Schubert 20:00 Schwartzsche Villa insPARIStion. Yann Metzmacher (Violine), Daniel Bucurescu (Klavier). Werke von Mozart, Debussy, Tansman u. a. Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie). Musik von Pletner 10:30 ATZE Musiktheater Die Ministerpräsidentin. Doro Gehr (Leitung), Thomas Sutter (Regie). Musik von Sutter Brandenburg

9:15 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Komm, wir fahren nach ... für Kinder. Birgit Zemlicka-Holthaus (Konzeption & Moderation), Bläser der Kammerakademie Potsdam concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 31


Klassikprogramm

8.5. Mittwoch Konzert

13:30 Universitätsbibliothek Mittagsmusik im Mai. Studierende des JIB & der UdK 14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espresso-Konzert 16:00 Pierre Boulez Saal Akademiekonzert. Studierende der Barenboim-Said Akademie 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Klavier 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin. Werke von J. S. Bach, Fauré u. a. 20:00 Deutsche Oper Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll. Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung) 20:00 Philharmonie Mariano Esteban Barco (Oboe), Philipp Kopachevsky (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Valentin Uryupin (Leitung). Widmann: Konzertouvertüre Con brio, R. Strauss: Oboenkonzert D-Dur, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“ 32 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

20:00 Piano Salon Christophori Quartet Gerhard. Werke von Mozart & Schubert 20:00 Zitadelle Spandau (Freilichtbühne) Italienische Reise. Dávid Szigetvári & Johannes Weiss (Tenor), Heidi Gröger (Gambe), Patrick Sepec (Basso da brazzo), Thor-Harald Johnsen (Theorbe), Margret Köll (Harfe), Torsten Übelhör (Orgel). Werke von Grandi, Falconieri, Monteverdi u. a. Musiktheater

19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il barbiere di Siviglia. Stefano Ranzani (Leitung), Ruth Berghaus (Regie) Kinder & Jugend

10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna Sonstiges

12:30 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Slow Listening. Clemens Goldberg (Moderation)

19:30 Staatstheater Cottbus Kálmán: Die Csárdásfürstin. Alexander Merzyn (Leitung)

9.5. Donnerstag Konzert

13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Studierende der HfM Hanns Eisler 13:30 Universitätsbibliothek Mittagsmusik im Mai. Studierende des JIB & der UdK 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Viola 19:30 C. Bechstein Centrum Imaginationen. Yui Fushiki (Klavier). Werke von Beethoven, Debussy & Franck 19:30 Kühlhaus Vom Bach zum Meer. Johannes Moser (Violoncello), Cellisten des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Werke von J. S. Bach, Klengel, Dean, Debussy u. a.

Brandenburg

19:30 Pierre Boulez Saal Giuseppe Guarrera (Klavier). Werke von Scarlatti, Berio, J. S. Bach & Liszt

9:15 & 11:15 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Komm, wir fahren nach ... für Kinder. Birgit Zemlicka-Holthaus (Konzeption & Moderation), Bläser der Kammerakademie Potsdam

20:00 Kammermusiksaal Cuarteto Casals. Beethoven: Streichquartette D-Dur op. 18/3, G-Dur op. 18/2 & FDur op. 59/1, Sollima: Streichquartett B 267


10.5. Freitag Konzert

13:30 Universitätsbibliothek Mittagsmusik im Mai. Studierende des JIB & der UdK 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Exzellenz-Konzert

ist die welt auch noch so schön

20:00 Komische Oper Tine Thing Helseth (Trompete), Orchester der Komischen Oper Berlin, Kristiina Poska (Leitung). Penderecki: Concertino für Trompete und Orchester, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe:1, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Eine Einsamkeitsstudie von Ulrike Schwab und Juliane Stadelmann mit Musik aus Paul Linckes Frau Luna 20:00 Philharmonie Paul Lewis (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Piano Salon Christophori Alexander Gadjiev (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt, Tschaikowsky u. a. Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Wagner: Der fliegende Holländer. Axel Kober (Leitung), Christian Spuck (Regie) 19:30 Komische Oper Mussorgski: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: Tosca. Domingo Hindoyan (Leitung), Alvis Hermanis (Regie)

20:00 Neuköllner Oper Schwab: Ist die Welt auch noch so schön. Jörg Daniel Heinzmann (Leitung), Ulrike Schwab (Regie). Musik von Lincke Musik in Kirchen

19:30 Marienkirche Mitte Chor des C-Seminars der Ev. Landeskirche, Günter Brick (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Konzerthaus Quartett Berlin. Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54/2 Hob. III:57, Ligeti: Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes“, Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 „Voces intimae“ 20:00 Philharmonie Paul Lewis (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Kammermusiksaal Marie Fajtová (Sopran), Alexandra Tirsu (Violine), The Berlin Orchestra. Werke von Pachelbel, Vivaldi, Schubert, Mozart u. a.

Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle. Thomas Lotz (Leitung)

20:00 Piano Salon Christophori Julius Bekesch (Violine), Sonia Achkar (Klavier)

10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna

20:00 Schloss Friedrichsfelde Trio CounterMeasure

Brandenburg

16:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Komm, sing mit! für Kinder. Sandy Hentschel (Gesang)

20:00 Schwartzsche Villa Angela Wingerath (Sopran), Antonis Anissegos (Klavier). Werke von Schubert, Brahms, Chopin u. a.

Sinfoniekonzert

mit Kristiina Poska und Tine Thing Helseth Werke von Krzysztof Penderecki, Joseph Haydn und Johannes Brahms 12 b 49 is € EINMALIG AM 10. MAI, 20 UHR JETZT BUCHEN! (030) 47 99 74 00

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 33


Klassikprogramm

20:00 UdK (Konzertsaal) crescendo: 150 Jahre Fakultät Musik. Symphonieorchester der UdK, Stefan Sanderling (Leitung). Joachim: Elegische Ouvertüre dem Andenken Heinrich von Kleists gewidmet op. 13, Schreker: Vorspiel zu „Die Gezeichneten“, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur 23:00 Komische Oper Hämmerklavier. Ursula Hesse von den Steinen (Mezzosopran), Dominik Köninger (Bariton), Magnus Loddgard & Christoph Breidler (Klavier & Sampler). Werke von Eggert, Beil & Breidler Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Wagner: Rienzi, der letzte der Tribunen. Evan Rogister (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach

Tanztheater

19:30 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie) Musik in Kirchen

20:00 Französische Friedrichstadtkirche Klavierduo easT wesT. Brahms: Ungarischen Tänze, Dvořak: Slawische Tänze, Werke von Mozart & Chopin Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle. Thomas Lotz (Leitung) Brandenburg

19:30 Landhaus Waldfrieden Blankensee Sendepause: Viel Blech und feine Töne. Bozen Brass

‘Dein ist mein ganzes Herz’ Die grosse Operettengala 2019 Französischer Dom Berlin Sa. 11.Mai 2019 um 19h Zauberhafte Operettenmelodien von Lehar,Kalman, Strauss, Offenbach mit den Solisten der Deutschen Oper, Staatsoper und Komischen Oper Berlin

www.kulturglobal.de

18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Absolventenkonzert. Schüler des Musikgymnasiums C. P. E. Bach

Di., 28.5.19, 20 Uhr, Philharmonie*

Kammerorchester Wien-Berlin Werke von Mozart Anne-Sophie Mutter

Do., 30.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal

Joy Denalane & MIKIs Takeover! Ensemble

Klavierabend · Werke von Mozart, Beethoven, Schumann & Chopin

Klassik trifft Soul Joy Denalane

Hilary Hahn

Mo., 3.6.19, 20 Uhr, Philharmonie*

Hélène Grimaud

Werke für Violine solo von Bach Hilary Hahn

16:00 Schloss Glienicke Norie Takahashi & Björn Lehmann (Klavier). Werke von Reger, Mozart u. a.

Anne-Sophie Mutter

Rafał Blechacz

Mo., 27.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*

Konzert

Eine traumhafte Reise von Mozart, Brahms, Dvorak bis Chopin

Klavierabend · Werke von Bach, Busoni, Schumann, Wagner & Liszt

Rafał Blechacz

11.5. Samstag

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen unter RESERVİX. DE und an der Abendkasse .

Igor Levit

Fr., 17.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal*

20:00 Staatstheater Cottbus Nicole Chevalier (Sopran), Mikhail Mordvinov (Klavier), Philharmonisches Orchester, Roger Epple (Leitung). Tschaikowsky: Ouvertüre solennelle „1812“ & Sinfonie Nr. 4, Kourliandski: Der Golem

Klavierabend Klavierduo easT wesT Französischer Dom Berlin Fr. 10.Mai 2019 um 20h

Sa., 11.5.19, 20 Uhr, Kammermusiksaal

Igor Levit

19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Sekretärinnen. Frank Bernard (Leitung)

Klavierabend · Schumann: „Kreisleriana“ op. 16 sowie Werke von Chopin, Debussy, Satie u.a. Hélène Grimaud

* in Zusammenarbeit mit

0800-633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

34 Berlin & Brandenburg concerti 05.19


18:00 Schloss Friedrichsfelde The Best of Sixties. Slawa Kaljushny (Gesang), Michael Kaljushny (Klarinette), Marina Kaljushny (Klavier) 18:00 Schwartzsche Villa Eeva Reetta Laiho (Klavier), Jessica Thomas (Violine). Werke von Sibelius, Debussy, Franck u. a. 18:00 UdK (Carl-Flesch-Saal) crescendo: Vernissage Ausstellung 150 Jahre Fakultät Musik. Studierende der UdK, Dr. Dietmar Schenk (Moderation) 19:00 Philharmonie Paul Lewis (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 19:00 Pierre Boulez Saal Garrick Ohlsson (Klavier), Boston Symphony Chamber Players. Werke von Haydn, Poulenc, Beethoven u. a. 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Hommage an Joseph Joachim. Leyang Tang (Violine), Théo Délianne (Viola), Yibai Chen (Violoncello) u. a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett, Ewa Kupiec (Klavier). Mozart: Streichquartett C-Dur KV 157, Tansman: Streichquartett Nr. 4, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34

20:00 Kammermusiksaal Igor Levit (Klavier). J. S. Bach: Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004, Busoni: Fantasie nach J. S. Bach, Schumann: Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur „Geistervariationen“ WoO 24, Wagner: Feierlicher Marsch zum heiligen Gral aus „Parsifal“, Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos ad salutarem undam“ 20:00 Konzerthaus Saleem Ashkar (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Mitridate, re di Ponto“ KV 87 & Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär-Sinfonie“ Musiktheater

18:30 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser. Sebastian Weigle (Leitung) 19:30 Komische Oper Eggert: M – Eine Stadt sucht einen Mörder. Ainārs Rubiķis (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach Tanztheater

19:30 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie)

Am L u stg a rt e n 1 0 1 7 8 Be r li n w w w. b e r li n e r dom . de

Samstag, 11. Mai, 20 Uhr

Eva Mattes liest und singt Astrid Lindgren aus den Tagebüchern (1939 – 1945) »Die Menschheit hat den Verstand verloren« Eva Mattes, Lesung und Gesang Dariusz Świnoga, Akkordeon Irmgard Schleier, Klavier, Programm und Regie

Musik in Kirchen

12:00 Josephkirche Wedding Joachim Smolka (Orgel) 17:00 Dorfkirche Alt-Schöneberg Lichterfelder Chorkreis 17:00 Erlöserkirche Lichtenberg Mariano Domingo (Klarinette), BerlinBrandenburgisches Sinfonieorchester, Matthias Glander (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Der Schauspieldirektor“ KV 486 & Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Dvořák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Berliner Camerata & Friends. Bella Italia. Olga Pak (Violine), Winfried Kleindopf (Orgel), Berliner Camerata. Vivaldi: Der Frühling aus „Die vier Jahreszeiten“, Respighi: Konzert für Orgel und Streicher, Puccini: Crisantemi, Rossini: Sonate Nr. 3, Albinoni: Adagio für Viola & Streicher, Boccherini: Cellokonzert Nr. 6 G 479 18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Musique française. Kinder- und Jugendkantorei, Jugendvokalensemble Prenzlauer Berg Nord, Kleiner Chor des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums, Kammerorchester, Oliver Vogt (Klavier), Christiane Rosiny (Leitung). Dubois: Missa brevis u. a.

Donnerstag, 23. Mai, 20 Uhr

Konzert ohne Grenzen 2019 Christliche, islamische und jüdische Musik Diplomatic Choir Berlin · Leitung: Barbara Leifer Freitag, 31. Mai, 20 Uhr

Bach: Motetten

Palestrina – Missa Brevis Dreifaltigkeitschor Kristianstad (Schweden) Leitung: Torbjörn Gustavsson

Samstag, 18. Mai, 20 Uhr

SIEBEN

Sieben klingende Fragmente über den Ursprung des Lebens Elmar Lehnen, Orgel · Hansjörg Fink, Posaune

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 35


Klassikprogramm

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach-Chor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Ihr werdet weinen und heulen“ BWV 103 18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Frühlingshafte Musik aus Barock, spanischer Klassik und Tangos. Tricordanza. Werke von Albéniz, Boismortier, Fesch, Granados, Zeller u. a. 19:00 Französische Friedrichstadtkirche Operettengala „Dein ist mein ganzes Herz“. Ilonka Vöckel (Sopran), Anna Agathonos (Mezzosopran), Matthew Pena (Tenor), Melih Tepretmez (Bariton), Anna Tepretmez (Leitung). Werke von Lehár, Kálmán u. a. 20:00 Berliner Dom Eva Mattes liest und singt Astrid Lindgren 20:00 Passionskirche Kreuzberg Viva el Tango

Tipp

12.5. sonntag

11:00 Konzerthaus Berlin MozartMatinee. Saleem Ashkar (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär-Sinfonie“ Sieben Jahre war Saleem Abboud Ashkar alt, als er eine Chopin-Platte Arthur Rubinsteins hörte – und beschloss, auch Pianist zu werden.

Kinder & Jugend

16:00 Komische Oper Führung

11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Mäuseken Wackelohr. Christian O. Hille (Solist), Stefan Kreissig (Regie)

17:30 Staatsoper Unter den Linden Familienworkshop: Ballettabend. Musik von Willems, Tschaikowsky & Noto

15:00 ATZE Musiktheater Mitsingkonzert. Thomas Sutter (Leitung)

Brandenburg

15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Frau Holle. Thomas Lotz (Leitung), Kay Dietrich & Ensemble (Regie). Musik von Sutter 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) KlangKüken: Gegensätze oder warum piepst die Maus so laut? Sonstiges

13:00 Konzerthaus Führung 15:30 Deutsche Oper Führung

14:00 Dorfkirche Großwoltersdorf Musette adrett. Bettina Born (Akkordeon) 15:00 Ev. Kirche Damelack Breddin Havelberger Choralchor 18:30 Theater Brandenburg (Havel) Festival der Musikschulen. Schüler der Musikschule „Vicco von Bülow“, der Freien Musikschule Brandenburg & der Musikschule J. S. Bach Potsdam, Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung)

19:00 Schinkelkirche Neuhardenberg Antje Weithaas (Violine & Leitung), Kammerakademie Potsdam. Lutoslawski: Trauermusik „In memoriam Béla Bartók“, Hartmann: Concerto funebre, Schubert/Mahler: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 19:30 Staatstheater Cottbus Alice im Wunderland. Torsten Händler (Choreografie). Musik von Claußner 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Sekretärinnen. Frank Bernard (Leitung), Thomas Weber-Schallauer (Regie) 20:00 Nikolaisaal Potsdam Piotr Anderszewski (Klavier). Werke von J. S. Bach, Janáček u. a.

12.5. Sonntag Konzert

11:00 Konzerthaus Mozart-Matinee. Saleem Ashkar (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Mecklenburgische Bläserakademie, Gregor Witt (Leitung). Bläserserenaden von Mozart, Strauss u. a. 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Sternstunde par excellence. Simon Zhu (Violine), Fabian Sturm (Violoncello), Ron Maxim Huang (Klavier), Silke Mannteufel (Moderation). Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 & Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99, Franck: Violinsonate A-Dur, J. S. Bach: Partita D-Dur BWV 828, Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein“

montag, 13. mai 2019, 20 uhr Sophienkirche berlin

36 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Wolfgang Amadé mozart: Sinfonie F-Dur KV 19a & Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Antonín dvorak: Serenade E-Dur op. 22 Karten zu 25 / 18 € / erm. 12 € für Schüler, Studierende und Berlin-Passinhaber unter (030)-479 974 74, eventim, alle VVK www.kp-amade.eu

Foto: Luidmila Jermies

Foto: Uwe Arens

Kammerphilharmonie Amadé EmmAnuEl TjEKnAvoriAn, violinE GErhArd Schulz, violA FriEdEr obSTFEld, diriGEnT


Die Dresdner Musik festspiele zu Gast im Konzerthaus Berlin

3. JUNI 2019 (MONTAG) 20 UHR, KONZERTHAUS BERLIN BERLIN-KONZERT: ORCHESTER DES MARIINSKY-THEATERS – GERGIEV – VOGLER Das traditionelle Gastspiel des Festivals, dieses Jahr im Berliner Konzerthaus, steht unter dem Zeichen der musikalischen Bande zwischen den Dresdner Musikfestspielen und dem von Valery Gergiev geleiteten Orchester des Mariinsky-Theaters. In der ersten Konzerthälfte des nach Berlin mitgebrachten Programms wird Schostakowitschs bewegendes Zweites Cellokonzert zu Gehör gebracht, dessen anspruchsvollen Solopart Jan Vogler übernehmen wird. Das 1966 geschriebene Werk gilt vielen als Beginn von Schostakowitschs Spätstil. Dazu erklingen neben Tschaikowskys autobiografisch geprägter Vierter Sinfonie Schtschedrins »Freche Orchesterscherze«. Rodion Schtschedrin: Konzert für Orchester Nr. 1 »Freche Orchesterscherze« Dmitri Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 op. 126

Jan Vogler © Jim Rakete

Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de 190228_DMF_Anzeige_Concerti_Advertorial_148x210_PsoLwcImproved_RZ.indd 7

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 37 28.02.19 16:35


Klassikprogramm

Tipp

16:00 Konzerthaus Saleem Ashkar (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Mitridate, re di Ponto“ KV 87 & Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär-Sinfonie“

13.5. Montag

19:30 Pierre Boulez Saal Berlin Magdalena Kožená (Mezzosopran), Yefim Bronfman (Klavier). Werke von Brahms, Mussorgski u. a. Arien statt Babysitter: Als Sohn des Konzertmeisters im Taschkenter Orchesters wuchs Yefim Bronfman in der Oper auf – „als Achtjähriger konnte ich alle Partien mitsingen“.

17:00 Hotel Orania.Berlin Anouchka Hack (Violoncello), Katharina Hack (Klavier). Werke von Schumann, Schostakowitsch, Bartók u. a. 18:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Amour et printemps. Duo Muzet Royal 19:00 Schwartzsche Villa Zauber am Klavier zu vier Händen. Duo Barcarolle. Werke von Ravel, Mozart, Poulenc, Rachmaninoff u. a.

16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Viola

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: 1869 – 1919 – 1969: Bewegte Zeiten. Brahms: Ungarische Tänze, Hindemith: Violasonate op. 11/4 u. a.

16:00 Philharmonie Verdi: Requiem. Flurina Stucki (Sopran), Saskia Klumpp (Mezzosopran), Oscar Marin (Tenor), Derek Welton (Bass), Berliner Oratorien-Chor, Berliner Ärzte-Orchester, Kevin McCutcheon (Leitung)

20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Jazz & Lyrics: Der besondere Heimatabend. Irmgard Knef (Rezitation), BigBand der Deutschen Oper Berlin, Christian Meyers & Martin Johnson (Leitung)

16:00 Schloss Glienicke Norie Takahashi & Björn Lehmann (Klavier). Werke von Reger, Mozart, Debussy u. a.

20:00 Kammermusiksaal Stefan Dohr (Horn), Stipendiaten der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Werke von Dukas, Debussy, Tomasi, Bernstein, Žuraj u. a.

16:00 Kammermusiksaal Philharmonischer Salon: Die „Wikinger“ in Deutschland. Thomas Thieme (Sprecher), Anna Maria Filochowska & Megumi Okaya (Violine), Xingyuan Xu (Viola), Bumjun Kim (Violoncello), Cordelia Höfer (Klavier). Werke von Berwald, Sibelius, Stenhammar, Rangström, Gade, Grieg u. a.

20:00 Piano Salon Christophori Klavierduo Wachalowski Musiktheater

17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin. Justin Brown (Leitung), Kasper Holten (Regie)

18:00 Staatsoper Unter den Linden Puccini: Tosca. Domingo Hindoyan (Leitung), Alvis Hermanis (Regie) 19:00 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach. Fabian Gerhardt (Regie) Musik in Kirchen

17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Kaulsdorf-Brass 19:00 Kapelle der Versöhnung Mitte Eröffnungskonzert „Welcome to England“. Chor Collegium Ioanneum, Jeroen Moes (Leitung), Annette Diening (Orgel). Werke von Purcell, Tallis, Dowland u. a. Kinder & Jugend

11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Mäuseken Wackelohr 11:00 & 12:30 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Kinderkonzert 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) KlangKüken: Gegensätze oder warum piepst die Maus so laut? 16:00 ATZE Musiktheater Die Hühneroper. Sinem Altan (Leitung), Göksen Güntel (Regie). Musik von Sutter 20:00 Philharmonie VokalheldenChorprojekt. Kate Royal (Sopran), Toby Spence (Tenor), Vokalhelden Jugendchor Level 3, Mitglieder der Berliner Philharmoniker & Gäste, Simon Halsey (Leitung). Dove: There Was a Child, Muhle: Friday Afternoons (Auszüge)

Emmanuel Pahud Andreas Ottensamer Albrecht Mayer

Dienstag, 11. Juni, 20 Uhr, Philharmonie Berlin 38 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Fotos: Oded Antman, Uwe Arens

Das Konzert der Extraklasse!


ralph vaughan w i l l i a m s a sea symphony frederick delius songs of farewell

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Sonstiges

19:30 Heimathafen Neukölln Hörtheater: Idylle Brandenburg

10:00 Grundschule „Am Priesterweg“ Potsdam Konzert zum Muttertag. Kammerakademie Potsdam

16:00 Theater Brandenburg (Havel) Was eine Frau im Frühling träumt ... Gabriele Scheidecker, Robert Hebenstreit (Tenor), Salonorchester Metropol Berlin, Torsten Scholz (Leitung) 17:00 Schloss Neuhardenberg Musikalische Lesung: Frida Kahlo. Trio Azul 18:00 Friedenskirche Potsdam Kammerakademie Potsdam, Antje Weithaas (Violine & Leitung). Lutosławski: Trauermusik „In memoriam Béla Bartók“, Hartmann: „Concerto funebre“, Schubert/Mahler: Streichquartett dMoll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 19:00 Staatstheater Cottbus Nicole Chevalier (Sopran), Mikhail Mordvinov (Klavier), Philharmonisches Orchester, Roger Epple (Leitung). Tschaikowsky: Ouvertüre solennelle „1812“ & Sinfonie Nr. 4, Kourliandski: Der Golem 20:00 Nikolaisaal Potsdam Brad Mehldau Trio

13.5. Montag Konzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Horn 19:30 Pierre Boulez Saal Magdalena Kožená (Mezzosopran), Yefim Bronfman (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp

Karin Dahlberg Roderick Williams Konzerthausorchester Berlin Dirigent

Jörg-Peter Weigle

philharmonie mi 15. mai 2019 20 uhr

Gefördert durch:

Tickets www.philharmonischer-chor.berlin oder über tel 030 826 47 27

19:30 Staatsoper Unter den Linden Anita Rachvelishvili (Mezzosopran), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Skalkottas: Kleine Suite für Streichorchester, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Prokofjew: Alexander Newski op. 78 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: 150 Jahre UdK Vokal. Studierende der UdK, Axel Bauni & Elisabeth Werres (Leitung) 20:00 Philharmonie Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123. Polina Pastirchak (Sopran), Patricia Bardon (Alt), Steve Davislim (Tenor), Johannes Weisser (Bass), RIAS Kammerchor, Freiburger Barockorchester, René Jacobs (Leitung)

Tipp

Medienpartner:

20:00 Deutsche Oper (Foyer) Lieder und Dichter. Attilio Glaser (Tenor), John Parr (Klavier), Raphael Urweider (Lesung). Schubert: Die schöne Müllerin D 795 20:00 Konzerthaus Klangbrücken VIII: Orgelkonzert. Franziska Hölscher (Violine), Severin von Eckardstein (Klavier), Sebastian Küchler-Blessing (Orgel). Werke von J. S. Bach, Ravel, Reger, Liszt & Biber Musik in Kirchen

20:00 Sophienkirche Mitte Emmanuel Tjeknavorian (Violine), Gerhard Schulz (Viola), Kammerphilharmonie Amadé, Frieder Obstfeld (Leitung). Mozart: Sinfonie F-Dur KV 19a & Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Dvořák: Serenade E-Dur op. 22 Weitere Infos siehe Tipp Kinder & Jugend

11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Auf dem Spielplatz. Band ATZE, Thomas Sutter (Leitung). Musik von Sutter 13.5. MOntag

20:00 Sophienkirche Berlin Emmanuel Tjeknavorian (Violine), Gerhard Schulz (Viola), Kammerphilharmonie Amadé, Frieder Obstfeld (Leitung). Mozart: Sinfonie F-Dur KV 19a & Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Dvořák: Serenade E-Dur op. 22 Nebenjob Radiomoderator: Einmal im Monat kann man den Geiger Emmanuel Tjeknavorian mit seiner eigenen Sendung auf „radio klassik stephansdom“ in seiner Geburtsstadt Wien hören.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

11:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Kinderkonzert Brandenburg

15:00 Nikolaisaal Potsdam Frühlingskonzert der Volkssolidarität

14.5. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Violine concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 39


Klassikprogramm

19:30 Schwartzsche Villa Eva Resch (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Schönberg: Das Buch der hängenden Gärten, Webern: Fünf Lieder op. 4, Ullmann: Fünf Liebeslieder, Schreker: Zwei lyrische Gesänge 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo. Mirijam Contzen & Latica Honda-Rosenberg (Violine) u. a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Kammermusiksaal In memoriam Claudio Abbado. Leif Ove Andsnes (Klavier), Solisten des Mahler Chamber Orchestra, Mahler Chamber Orchestra, Matthew Truscott (Violine & Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik c-Moll KV 477, Klavierquartett g-Moll KV 478 & Klavierkonzert d-Moll KV 466, Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll „La Poule“ 20:00 Philharmonie Anita Rachvelishvili (Mezzosopran), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Skalkottas: Kleine Suite für Streichorchester, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Prokofjew: Alexander Newski op. 78

Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Die Hühneroper. Sinem Altan (Leitung), Göksen Güntel (Regie). Musik von Sutter Brandenburg

9:00 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Sitzkissenkonzert. Sandy Hentschel (Gesang), Arne Assmann (Instrumente) 19:30 Hans-Otto-Theater Potsdam Potsdamer Tanztage: Eröffnung: Das Triadische Ballett. Bayerisches Junior Ballett München, Oskar Schlemmer (Choreografie)

15.5. Mittwoch Konzert

14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Espresso-Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Jour fixe: Musik am Nachmittag

Musiktheater

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Vortragsabend Saxofon

20:00 Neuköllner Oper Schwab: Ist die Welt auch noch so schön

19:30 Pierre Boulez Saal Trio Tapestry

19:30 Steinway-Haus Förderpreiskonzert. Minjae Kim (Klavier) 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Benda und Freunde – Die Wegbereiter der deutschen Violinschule. Yu Ma (Flöte), Kaori Kobayashi & Han Sol Lee (Violine), Sabina Jordanova (Fagott), Ensemble baroque, Christoph Huntgeburth (Leitung). Benda: Flötenkonzert e-Moll & Violinkonzert d-Moll, Czart: Violinsonate, Graun: Fagottkonzert B-Dur, C. P. E. Bach: Sinfonie F-Dur Wq 183/3 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett, Suyoen Kim (Violine), Harriet Krijgh (Violoncello). Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18, Berg/Müller: Klaviersonate op. 1 (Sextett-Fassung), Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ 20:00 Philharmonie Vaughan Williams: A Sea Symphony. Karin Dahlberg (Sopran), Roderick Williams (Bariton), Philharmonischer Chor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung) 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Roman Trekel (Bariton), Oliver Pohl (Klavier). Werke von Wolf 20:00 Piano Salon Christophori Trio Zadig. Werke von Ravel, Attahir & Bernstein

Shai WoSner

STIFTUNG

unterStützt durch

ShAI WOSner spielt SchuBert „Wosners majestätisch schöner Schubert-Abend war erhebend, wunderbar und bezaubernd zugleich.“ San Francisco Chronicle

Mit diesen Konzerten beendet Wosner seine hochgelobte Schubert-Welttournee, also verpassen Sie nicht die letzte Chance, ihn mit diesem Programm zu hören! donnerstag, 16. Mai Gesprächskonzert

Freitag, 17. Mai Sonaten d. 845, d. 850 & d. 894

Sonntag, 26. Mai Sonaten d. 958, d. 959 & d. 960

Schubertpass für alle 3 Abende ab 50 € Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | berliner-klavierfestival.de

40 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Foto: Josep Molina

Konzerhaus Berlin | Kleiner Saal | 20 uhr


Tipp

Brandenburg

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Peter Bruns (Violoncello), Konzerthaus Kammerorchester, Sayako Kusaka (Leitung). Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Haydn: Cellokonzert D-Dur Hob. VIIb:2, Suk: Serenade Es-Dur op. 6

19:30 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Formas Breves (Neubearbeitung). Lia Rodrigues (Choreografie)

14.5. dienstag

19:30 UdK Berlin (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo. Mirijam Contzen & Latica HondaRosenberg (Violine), Nora Chastain & Hartmut Rohde (Viola), Konstantin Heidrich & Jens Peter Maintz (Violoncello). Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36, Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10 Organisationstalent: Als dreifache Mutter und Solistin hat es Geigerin Mirijam Contzen nicht einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Sie nimmt die Situation aber gelassen: „Das kennt jede Mutter, die einen Beruf und Kinder hat.“ Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Glanert: Oceane. Donald Runnicles (Leitung) 19:30 Komische Oper Puccini: La Bohème. Jordan de Souza (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Schwab: Ist die Welt auch noch so schön Musik in Kirchen

18:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain Bettina Bruns (Mezzosopran), Daniel Göritz (Gitarre). Werke von Strozzi, Schubert, Händel u. a.

19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Andreas Boyde (Klavier). Werke von Weber, Debussy & Schumann

20:00 Philharmonie Yefim Bronfman (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, Stenhammar: Sinfonie Nr. 2 g-Moll

20:00 Hans-Otto-Theater Potsdam Potsdamer Tanztage: Das Triadische Ballett. Bayerisches Junior Ballett München, Oskar Schlemmer (Choreografie)

20:00 Kammermusiksaal Cello goes Opera! Wen-Sinn Yang (Violoncello & Leitung), Deutsches Kammerorchester Berlin. Rossini: Une Larme, Offenbach: Les Larmes de Jacqueline, Servais: Grande Fantaisie op. 6, Sinigaglia: Romanze und Humoreske op. 16, Verdi: Streichquartett e-Moll

16.5. Donnerstag Konzert

13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Studierende der HfM Hanns Eisler 19:30 Konzerthaus (Musikclub) Berliner Klavierfestival: Gesprächskonzert (auf Englisch). Shai Wosner (Klavier). Schuberts sechs letzte Klaviersonaten 19:30 Pierre Boulez Saal Kian Soltani (Violoncello), Nathalia Milstein (Klavier). Widmann: Melodie (UA), Kodály: Cellosonate op. 8, Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40, Chopin: Introduction et Polonaise C-Dur op. 3 19:30 Steinway-Haus Förderpreiskonzert. Hijune Han (Klavier) 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Art Nouveau. Riana Anthony (Violoncello), Jonathan Fournel (Klavier), Studierende der UdK. Prokofjew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83, Debussy: Cellosonate u. a.

20:00 Konzerthaus Alina Ibragimova (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“, R. Strauss: Violinkonzert d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur 20:00 Piano Salon Christophori Ludovico Trocanetti (Klavier) Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Stephan Zilias (Leitung) 19:30 Komische Oper Mussorgski: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi. Jordan de Souza (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach Tanztheater

19:00 Akademie der Künste (Studio) Öffentliche Probe: Moving Sand/ Topos

Dvořák String Quartet Werke von Antonín Dvořák

Konzerthaus Berlin Sa. 18. Mai 2019, 20.00 Uhr

Tickets & mehr Informationen unter © Peter Adamik

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

www.reservix.de www.konzerthaus.de Veranstalter: concerts PAMPLONA concert management UG (haftungsbeschränkt)

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 41


Klassikprogramm

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Abschlusskonzert Barockkurs. Bernhard Forck (Leitung) 19:30 Schwartzsche Villa Vuelvo al sur. Mafalda Ensemble. Werke von Bernstein, Satie, Piazzolla u. a. 19:30 UdK (Konzertsaal) crescendo: Berlin Winds. Jens Peter Maintz (Violoncello), Markus Groh (Klavier), Berlin Winds, François Benda (Leitung). Poulenc: Aubade FP51a, R. Strauss: Serenade Es-Dur op. 7, Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester 20:00 Kammermusiksaal Rafal Blechacz (Klavier). Mozart: Rondo a-Moll KV 511 & Klaviersonate Nr. 9 a-Moll KV 310, Beethoven: Klaviersonate Nr. 28 A-Dur op. 101, Schumann: Klaviersonate Nr. 2, Chopin: Vier Mazurkas op. 24 & Grande Polonaise brillante As-Dur op. 53

19. MAI 2019 20 UHR I KONZERTHAUS

VLADIMIR JUROWSKI

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Klavierfestival: Schubert I. Shai Wosner (Klavier). Schubert: Sonaten D 845, D 850 & D 894

JEAN-CLAUDE VELIN Viola ENSEMBLE UNITEDBERLIN GÉRARD GRISEY „Les espaces acoustiques“

Gérard Grisey „Les espaces acoustiques“ t ü rli

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030 202 987 15

rsb-online.de

20:00 Philharmonie Yefim Bronfman (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, Stenhammar: Sinfonie Nr. 2 g-Moll 20:00 Konzerthaus Absolventenkonzert. Joel von Lerber (Harfe), Sayaka Selina Studer (Violoncello), Nikita Volov (Klavier), Konzerthausorchester, Xingyu Hu, Jeongwoo Choi & Tatsum Takahashi (Leitung). Ginastera: Harfenkonzert, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll 20:00 Piano Salon Christophori Maya Levy (Violine), Julien Quentin (Klavier) Musiktheater

Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie). Musik von Pletner Brandenburg

9:15 & 10:30 Café Ricciotti Potsdam Babykonzert: Drei, zwei, eins, Start! Luisa Lohmann (Klarinette), Isabel Stegner (Violine) 14:30 & 16:00 Alte Neuendorfer Kirche Potsdam Babykonzert: Drei, zwei, eins, Start! Luisa Lohmann (Klarinette), Isabel Stegner (Violine) 19:30 Hans-Otto-Theater Potsdam Potsdamer Tanztage: Das Triadische Ballett. Bayerisches Junior Ballett München, Oskar Schlemmer (Choreografie) 42 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) ... ich bin ein Fremdling überall. KAPmodern Ensemble. Schnittke: Vier Hymnen & Präludium in Memoriam Dmitri Schostakowitsch, Nono: Hay que caminar soñando, Scelsi: Hyxos 20:45 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Formas Breves (Neubearbeitung). Lia Rodrigues (Choreografie)

17.5. Freitag Konzert

17:00 UdK (Konzertsaal) crescendo: Elektro Retro. Kirsten Reese & Martin Supper (Leitung). Werke von Choeb, Danzeisen, Zeidler u. a. 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Violine

19:30 Deutsche Oper Glanert: Oceane. Donald Runnicles (Leitung) 19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Gabriel Feltz (Leitung), Suzanne Andrade & Esme Appleton (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach Tanztheater

19:30 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie). Musik von Willems, Tschaikowsky & Noto Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Zwei für mich, einer für dich. Yüksel Yolcu (Regie). Musik von Pletner


19:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) (K)ein Wunschkonzert. Panagiotis Iliopoulos & Konstanze Löwe (Leitung), Adrienn Bazsó (Regie)

Philharmonie Berlin Sonntag, 19.05.2019, 16.00 Uhr

Sonstiges

Peter I. Tschaikowski

16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm

Sinfonie Nr.6, h-Moll, op.74

Leitung: Christian Birnbaum

Brandenburg

10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Moderne: Universum Schnittke. KAPmodern Ensemble, Peter Rainer (Moderation). Schnittke: Vier Hymnen & Präludium in Memoriam Dmitri Schostakowitsch

Robert Schumann Sinfonie Nr.4, d-Moll, op.120

Leitung: Peter Aderhold

19:00 Staatstheater Cottbus Konzert junger Künstler. Philharmonisches Orchester, Nachwuchsmusiker des Konservatoriums Cottbus, Alexander Merzyn (Leitung) 19:30 Friedrichskirche Potsdam Freitagabendmusik 19:30 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Zauberisches und Explosives. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Manuel Nawri (Leitung). Dukas: Poème dansé „La Péri“, R. Strauss: Josephslegende op. 63, Strawinsky: Le Sacre du printemps 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Casanova. Mauro de Candia (Choreografie) 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Shablul: In Grund und Boden. Ensemble des Theaters der Altmark 20:00 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: How To Proceed. Thomas Hauert (Choreografie) 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Viviane de Farias & Band

Karten für EUR 25,00 bis 10,00 (EUR 20,00 bis 5,00 für Schüler und Studenten)

1908-2019

unter karten.aob-ev.de, eventim-Vorverkaufsstellen, bei Mitgliedern des Orchesters und an der Tageskasse

18.5. Samstag Konzert

11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Die Geister der Wüste. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Loewe: Bilder des Orients op. 10 u. a. 16:00 Schloss Glienicke Ensemble Monbijou. Werke von Brahms 17:00 Museum Potsdam TheodorFontane-Abend. Birgitta Winkler (Flöte), Anna Steinkogler (Harfe), Klaus Büstrin (Text). Werke von Näther (UA), Kuhlau, Dubois u. a. 18:00 Schloss Friedrichsfelde Musical Dreams. Sonja Walter (Sopran), Christoph Schröter (Tenor), Christina Hanke-Bleidorn (Klavier)

19:00 Schwartzsche Villa Eine musikalische Reise. Rita D’Arcangelo (Flöte), Jakub Kościuszko (Gitarre). Werke von J. S. Bach, Schubert u. a. 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Ende und Ewigkeit. François Benda (Klarinette), Mark Gothoni (Violine), Markus Groh (Klavier), Konstantin Heidrich (Violoncello), Manolis Vlitakis (Moderation). Messiaen: Quatuor pour la fin du temps 19:00 Philharmonie Yefim Bronfman (Klavier), Berliner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Leitung) 19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Brahms: Die schöne Magelone. Tobias Berndt (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier), Ilona BlumenthalPetzold (Sprecherin)

MARC-ANDRé HAMElIN Der „Magier am Klavier“ verzaubert mit „funkelndem Spott und Leichtigkeit.“ Der Tagesspiegel

BACH-BUSONI | PROKOFJEW | CHOPIN | DEBUSSY

Partner DeS aBenDS

Sonntag, 19. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | berliner-klavierfestival.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 43


Foto: Felix Broede

Klassikprogramm

Violine

20.05.2019 · 20.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN · GROSSER SAAL

JULIA FISCHER

ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS AUGUSTIN HADELICH Violine

Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Werke von Bach, Dvořák, Schnittke, Rubtsov

Kinder & Jugend 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) #Interaktiv II. Dvořák String Quartet. DU_concerti_Mai19_KH_Fischer_124x58.indd 11:00 1ATZE Musiktheater (ZeltbühDvořák: Streichquartette Nr. 7 a-Moll ne) Zwei für mich, einer für dich & Nr. 12 F-Dur „Amerikanisches“ 15:30 Kammermusiksaal Prokofjew: Musiktheater Peter und der Wolf. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Käh19:30 Deutsche Oper Puccini: Turanler (Leitung) dot. Andrea Battistoni (Leitung)

20:45 T-Werk Potsdam Potsdamer Tanztage: Demonstrate Restraint. 21.03.19 20:39 Yasmeen Godder (Choreografie)

19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach

11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Ulrich Knörzer (Viola), Martin Knörzer (Violoncello). Werke von Ligeti, J. S. Bach, Beethoven u. a.

19:30 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie). Musik von Willems, Tschaikowsky & Noto Musik in Kirchen

12:00 Genezarethkirche Neukölln Chor Gebrannte Mandeln 16:00 Laurentiuskirche Spandau Benefizkonzert des Kindernothilfefreundeskreises Potsdam-Falkensee. Potsdamer Flötett, Anne Krauß (Sopran), Sonja Brümann (Klarinette), Bettina Brümann & Günter Mach (Orgel) 18:00 Johanneskirche Schlachtensee Soriane Renaud (Sopran), Die kleine Barockband, Matthias Haase (Leitung). Lully: Les Amours deguisez, Biber: Pars III, Purcell: The Fairy Queen (Auszüge), J. S. Bach: Hochzeitskantate BWV 210 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Jericho Brass Berlin, Matthias Jann (Leitung) 20:00 Berliner Dom Sieben klingende Fragmente über den Ursprung des Lebens. Hansjörg Fink (Posaune), Elmar Lehnen (Orgel) 44 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

19:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) (K)ein Wunschkonzert. Panagiotis Iliopoulos & Konstanze Löwe (Leitung), Adrienn Bazsó (Regie) Sonstiges

13:00 Konzerthaus Führung 15:30 Deutsche Oper Familienführung

15:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live: Leopold Mozart zum 300. Geburtstag. Leyla Schayegh (Violine), Jörg Halubek (Cembalo). Werke von Tartini, L. Mozart, W. A. Mozart u. a.

Tipp

16:00 Komische Oper Führung 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. J. Strauss: Die Fledermaus 21:00 UdK (Probensaal) crescendo: cresc.Club. Los Pitutos Brandenburg

19:00 Schinkelkirche Neuhardenberg Musikalische Lesung: Das Wechselbälgchen. Sophie Rois (Lesung), Brot & Sterne 19:30 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: How to Proceed. Thomas Hauert (Choreografie) 19:30 Nikolaisaal Potsdam Andreas Post (Tenor), Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering (Leitung). Purcell: The Fairy Queen, Britten: Les Illuminations op. 18, Vaughan Williams: The Lark Ascending; Elgar: Enigma-Variationen

19.5. sonntag

20:00 Philharmonie Berlin Martin Fröst (Klarinette), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Osmo Vänskä (Leitung). Barber: Sinfonie Nr. 1, Copland: Klarinettenkonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll Mozarts Klarinettenkonzert gehört natürlich auch zu Martin Frösts Repertoire. Bekannt ist der blonde schwedische Klarinettist aber auch für ausgefallene Programme, bei denen er Musik, Licht und Bewegung zu einem Gesamtkunstwerk verschmilzt.

Fotos: Sim Canetty Clarke, Mats Bäcker

Tanztheater

16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten

19.5. Sonntag Konzert


15:00 Schloss Friedrichsfelde Adelaïde Quartett. Werke von Haydn, Brahms u. a. 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Gala des Gesangs. Musikschule Reinickendorf, Christine Barker (Leitung) 16:00 Philharmonie Akademisches Orchester Berlin, Peter Aderhold (Leitung). Schumann: Sinfonie Nr. 4, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ 16:00 Schloss Glienicke Ensemble Monbijou. Werke von Brahms 17:00 Hotel Orania.Berlin Céline Mogielnicki (Sopran), Kunal Lahiry (Klavier). Werke von Sibelius u. a. 17:00 Kammermusiksaal Friedenau Ein Abend in Versailles am Hofe Ludwig des XIV. Barockorchester Les Passions. Werke von Couperin u. a. 18:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Dieter Schnebel – Weitergeben. Studierende der UdK. Schumann: Wiegenlied am Lager eines kranken Kindes op. 78/4, Liederkreis op. 24 (Auszüge) & Kinderszenen op. 15 (Auszüge), Müller: Schumann-Moment, Wagner: Wesendonck-Lieder (Auszüge), Schnebel: Schumann-Moment aus Re-Visionen II, Tradition II2, Lieder ohne Worte, 68 Mehrklänge für Carla Henius (Nr. 2), 69 + 11 + x touches für John Cage (Epilogo), Wagner-Varianten für Klavier, Re-Visionen I4 – Wagner-Idyll für Kammerensemble und Singstimme ad. lib. & Maulwerke 18:00 Kammermusiksaal Akkordeon/Bandoneon-Festival Philharmonika. Jelena Milojević, Jenny Soldatova, Paulina Drautz, Leonard Luka Dümmlein & Maria Dafka (Akkordeon), Duo Aspera u. a.

19:00 Schwartzsche Villa Georgy Voylochnikov & Sara De Ascaniis (Klavier). Werke von Brahms u. a. 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Klavierfestival. Marc-André Hamelin (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Staatsoper Unter den Linden Thomas Quasthoff & Trio 20:00 Philharmonie Martin Fröst (Klarinette), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Osmo Vänskä (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Konzerthaus Grisey: Les Espaces acoustiques. Jean-Claude Velin (Viola), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung)

Tipp

19.5. sonntag

20:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Berliner Klavierfestival. Marc-André Hamelin (Klavier). J. S. Bach/Busoni: Chaconne, Prokofjew: Sarkasmen, Chopin: Polonaise-Fantasie op. 61 & Scherzo op. 54, Debussy: Préludes Buch 2 Ständig auf Stücksuche: Schon als Fünfjähriger probierte MarcAndré Hamelin alle Noten aus, die zuhause herumlagen – beim letzten Umzug füllte seine Sammlung 83 Kisten.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:00 Piano Salon Christophori Ekaterina Litvintseva (Klavier) Musiktheater

19:00 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung) 19:30 Deutsche Oper Bellini: La Sonnambula. Diego Fasolis (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Verworner/Krause: 9 Tage wach Musik in Kirchen

11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Schöne Stimmen gesucht! Chorgruppen des Staats- und Domchors Berlin 16:00 Weihnachtskirchengemeinde Haselhorst 51. Haselhorster Orgelstunde: Bach meets Jazz. Saxofonquartett modernsax Berlin, Jürgen Trinkewitz (Orgel) 17:00 Kirche am Eichhorster Weg Zauberhafte Melodien im Frühling. Sabina vom Dorff (Gesang), Reinhard Kiauka (Klavier) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Ein Treffen mit Chopin. Anette Brachmann (Klavier), Mario Beck (Lesung). Werke von Chopin 18:00 Parochialkirche Mitte Singet! Carl-von-Ossietzky-Chor, Berit Kramer (Leitung). Werke von Mendelssohn, J. S. Bach u. a. Kinder & Jugend

11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Zwei für mich, einer für dich 14:00 Staatsoper Unter den Linden Opernkinderorchester. Serena Sáenz Molinero (Sopran), Rolando Villazón (Tenor & Erzähler), Kinderchor der Staatsoper unter den Linden, Opernkinderorchester, Max Renne & Daniel Barenboim (Leitung) concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 45


Klassikprogramm

15:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Der Fall Sax – Fantasie-Musik-Krimi für Groß und Klein. Saxonia-Quartett, Jochaim Holzhey (Moderation)

Tipp

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Violine

15:00 ATZE Musiktheater (Studiobühne) Hans im Glück. Matthias Schönfeldt (Regie). Musik von Pletner 15:00 Freizeitforum Marzahn Im Walde von Toulouse. Kinderopernhaus Marzahn 19:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) (K)ein Wunschkonzert. Panagiotis Iliopoulos & Konstanze Löwe (Leitung), Adrienn Bazsó (Regie) Sonstiges

11:00 Pierre Boulez Saal Tag der offenen Tür 12:00 Komische Oper Einführungsmatinee zu „Roxy und ihr Wunderteam“ 13:00 Kaiser-WilhelmGedächtniskirche Orgelführung 13:00 Konzerthaus Führung: Parkettplatz 23 – Theodor Fontane im Schauspielhaus 19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Musiktheaterwerkstatt. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Heimathafen Neukölln Jens Friebe (Klavier), Margarete Stokowski (Lesung) Brandenburg

9:30 & 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Sitzkissenkonzert. Sandy Hentschel (Gesang), Arne Assmann (Instrumente)

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Klarinette 20.5. montag

20:00 Konzerthaus Berlin Augustin Hadelich (Violine), Academy of St Martin in the Fields, Julia Fischer (Violine & Leitung). Rubtsov: Kammersinfonie, J. S. Bach: Konzert für zwei Violinen und Streicher d-Moll BWV 1043, Dvořák: Streicherserenade E-Dur op. 22, Schnittke: Concerto grosso Nr. 1 Fast hätte die Karriere des jungen Geigers ein frühes Ende gefunden: Bei einer Explosion und Brand im Elternhaus zog sich Augustin Hadelin als 15-Jähriger schwerste Verbrennungen zu. 15:00 Dorfkirche Wustrau Prignitz Fontane goes HipHop 15:00 Gedächtniskirche Rosow Mescherin Schläft ein Lied in allen Dingen. Cantemus-Chor Penkun, Dagmar Budnick (Leitung) 16:00 Waschhaus Arena Potsdam Potsdamer Tanztage: Danse étoffée sur musique deguisée. Thomas Hauert (Choreografie) 19:00 Schinkelkirche Neuhardenberg Rymden 19:30 T-Werk Potsdam Potsdamer Tanztage: Demonstrate Restraint. Yasmeen Godder (Choreografie)

19:30 UdK (Konzertsaal) crescendo: Unvollendet – was man mit einem abgebrochenem Musikstudium alles anfangen kann. Bodo Wartke (Klavier) 20:00 Konzerthaus Augustin Hadelich (Violine), Academy of St Martin in the Fields, Julia Fischer (Violine & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Antoine Tamestit (Viola), Orchestre de Paris, Daniel Harding (Leitung). Berlioz: Harold in Italien op. 16, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Akkordarbeit. Trio Pathétique. Atos Trio. Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548, Brahms: Klaviertrio c-Moll op. 101, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll 20:00 Piano Salon Christophori Anthea Kreston (Violine), Jason Duckles (Violoncello), Frank Immo Zichner (Klavier). Trios von Beethoven Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Nikolas Maximilian Nägele (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) Kinder & Jugend

10:30 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten

Foto: Rosalie O’Connor

10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung

20.5. Montag Konzert

46 Berlin & Brandenburg concerti 05.19


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2. Juni 2019, 14 Uhr Schlosstheater Rheinsberg Konzert mit Preisträgern «Jugend musiziert» in Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb Infos: www.jumu–brandenburg.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 47


Klassikprogramm

Brandenburg

11:30 Waschhaus Arena Potsdam Potsdamer Tanztage: Danse étoffée sur musique deguisée. Thomas Hauert (Choreografie)

21.5. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert

JURAJ VALČUHA Dirigent

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Violine 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Lange Nacht der Gitarre. Studierende der UdK. Werke von J. S. Bach, Brouwer u. a.

23.05. – 25.05.19 · GROSSER SAAL KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN VALERIY SOKOLOV Violine Werke von Chatschaturjan, Janácek, Janáč Janáček, Korngold

Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

22.5. Mittwoch 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Quartetto di Cremona. Webern: LangKonzert DU_concerti_Mai_19_KH_Valcuha_81x58.indd 1 samer Satz für Streichquartett, Respi14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) ghi: Streichquartett D-Dur, Beethoven: Espresso-Konzert Streichquartett Es-Dur op. 127 14:00 UdK (Joseph-Joachim-Kon20:00 Schwartzsche Villa Markus zertsaal) crescendo: Masterclass. Vollberg (Bariton), Clemens Michael Gábor Tarkövi (Trompete) Kraft (Klavier). Werke von Schumann, Wolf & Duparc Sonstiges

18:30 Deutsche Oper (Foyer) Opernwerkstatt: Don Quichotte Brandenburg

20:00 T-Werk Potsdam Potsdamer Tanztage: El Cuerpo Vacío. Shantí Vera & Cuatro X Cuatro (Choreografie)

Tipp

16:00 Pierre Boulez Saal Akademiekonzert. Studierende der BarenboimSaid Akademie 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Tuba 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo. StipendiatInnen der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin. Brahms: Ungarische Tänze, Roussel: Joueurs de flute & Trio für Flöte, Viola und Violoncello, Berlioz: Rêverie et Caprice, Pfitzner: Lieder 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Kammerkonzert

23.5. Donnerstag

20:00 Philharmonie Berlin Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). J. S. Bach/Webern: Ricercar aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079, Berg: Sieben frühe Lieder, Bruckner: Sinfonie Nr. 2 Rebellion: Was macht der pubertierende Sohn eines berühmten Dirigenten? Paavo Järvi spielte Schlagzeug in einer Rockband – um dann doch seinem Vater Neeme zu folgen.

48 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

20:00 Piano Salon Christophori Amit Peled (Violoncello) Brandenburg

21.03.19 20:20

10:00 Nikolaisaal Potsdam OHRPHON-Probe. Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (leitung), Stephan Holzapfel & Cornelia Schönberg (Moderation). Dvořák: Serenade E-Dur op. 22, Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ 10:00 Marienkirche Angermünde Uckermärkischer Orgelfrühling: OrgelMeisterkurs. Bernard Winsemius (Leitung) 19:30 Domstift Brandenburg (Havel) Classic meets Pop. Ensemble des Domgymnasiums 19:30 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Dance Clinic. Choy Ka Fai (Choreografie)

20:00 Kammermusiksaal Dialogos Celticos. Carlos Núñez (Sackpfeifen, Hirtenflöten & Irische Blockflöte), Pancho Álvarez (Gitarre & Drehleier), Xurxo Núñez (Percussion), Andrew Lawrence-King (Irische Harfe & Salterio), Frank McGuire (Irische Rahmentrommel), Jordi Savall (Gamben & Leitung)

21:00 T-Werk Potsdam Potsdamer Tanztage: El Cuerpo Vacío. Shantí Vera & Cuatro X Cuatro (Choreografie)

20:00 Konzerthaus Pia Salome Davila (Sopran), Anne-Luise Oppelt (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Michael Rapke (Bass), Konzertchor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung). Mendelssohn: Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser (Psalm 42) op. 42, Singet dem Herrn ein neues Lied (Psalm 98) op. 91 & Non nobis Domine (Psalm 115) op. 31, Weber: Messe Nr. 2 G-Dur op. 76 „Jubel-Messe“

13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Studierende der HfM Hanns Eisler

23.5. Donnerstag Konzert

19:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Jazz im MIM. Friedhelm Schönfeld Quartett 19:30 UdK (Georg-Naumann-Saal) crescendo: 150 Arten, eine Partitur zu lesen. ensemble ilinx, Studio für Neue Musik an der UdK, Iñigo Giner Miranda & Anna Spina (Leitung)

Fotos: Jean CHristoph Uhl, Janis Deinats

19:30 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Parades & Changes, Replay in Expansion. Anna Halprin, Morton Subotnick, Anne Collod u. a. (Choreografie)


19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo. Danjulo Ishizaka (Violoncello), Naoko Sonoda (Klavier). Schumann: Drei Fantasiestücke, Schnittke: Cellosonate, Beethoven: Cellosonate Nr. 4 C-Dur, Rachmaninow: Cellosonate g-Moll

Musik in Kirchen

20:00 Konzerthaus Valeriy Sokolov (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung). Korngold: Suite aus „Viel Lärm um Nichts“ op. 11, Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll, Janáček: Sinfonietta

19:00 Waschhaus Arena Potsdam Potsdamer Tanztage: Lento e largo. Jonas&Lander (Choreografie)

Brandenburg

19:30 Theater Brandenburg (Havel) Wally Hase (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Dvořák: Serenade E-Dur op. 22, Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

20:00 Philharmonie Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

20:45 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Dance Clinic. Choy Ka Fai (Choreografie)

Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Puccini: Turandot. Andrea Battistoni (Leitung), Lorenzo Fioroni (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Macbeth. Daniel Barenboim (Leitung), Harry Kupfer (Regie) 20:00 Komische Oper Mussorgski: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi Tanztheater

21:30 Sophiensæle (Hochzeitssaal) Worn and Felt. Zwoisy Mears-Clarke (Choreografie)

24.5. Freitag

19:30 Staatstheater Cottbus Loewe: My Fair Lady

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Klavierfestival. Nikolai Lugansky (Klavier). Franck: Prélude, Fuge und Variation, Debussy: Images Buch 2 & L’Ile joyeuse, Skrjabin: Sonaten Nr. 2 & 3, Rachmaninow: Préludes

20:00 Piano Salon Christophori Daniel Seroussi (Klavier). Sonaten von Schubert

Tipp

20:00 Berliner Dom Konzert ohne Grenzen. Diplomatic Choir Berlin, Barbara Leifer (Leitung). Christliche, islamische & jüdische Musik

20:00 Pierre Boulez Saal Berlin Auerbach: Goetia (UA). Michelangelo String Quartet, RIAS Kammerchor, Kaspars Putninš (Leitung) Der Chorgesang zieht sich durch das Leben des lettischen Chordirigenten Kaspars Putninš wie ein roter Faden: „Ich habe mein Leben lang gesungen. Zu singen war für mich immer ein ganz selbstverständlicher Weg, mich auszudrücken. Aber ich war immer Teil eines Chores oder eines Ensembles, ich liebe das Ensemble-Singen.“

24.5. Freitag Konzert

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo. Big Band des JIB 20:00 Konzerthaus Valeriy Sokolov (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung). Korngold: Suite aus „Viel Lärm um Nichts“ op. 11, Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll, Janáček: Sinfonietta 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Yuuko Shiokawa (Violine), András Schiff (Klavier). Mozart: Violinsonaten G-Dur KV 379, B-Dur KV 454, e-Moll KV 304 & A-Dur KV 526 20:00 Philharmonie Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung)

20:00 Pierre Boulez Saal Auerbach: Goetia (UA). Michelangelo String Quartet, RIAS Kammerchor, Kaspars Putninš (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Piano Salon Christophori Benjamin Moser (Klavier) 20:00 Schwartzsche Villa Helke Menter (Violoncello), Katrin Dasch (Klavier). Werke von Schumann, Beethoven, Rachmaninow, Schostakowitsch u. a. Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Glanert: Oceane. Donald Runnicles (Leitung), Robert Carsen (Regie)

NIKOlAI lUgANSKY Nikolai Lugansky „hat den russischen Klang in den Fingerspitzen.“ Financial Times, London

FRANCK | DEBUSSY | SKRJABIN | RACHMANINOW

PartNer DeS aBeNDS

Donnerstag, 23. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin Kleiner Saal Kartenvorverkauf 030 84 71 45 38 | berliner-klavierfestival.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 49


Klassikprogramm

Samstag | 25. Mai 2019 | 16.30 Uhr FAMILIENKONZERT (gekürzte Fassung)

19:00 Philharmonie Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Werke von J. S. Bach/Webern, Berg & Bruckner 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Tierisch musikalisch. Sonja Walter (Gesang), Christina Hanke-Bleidorn (Klavier). Werke von Schubert, Beethoven, Grieg u. a. 19:30 Landesmusikakademie Berlin Berliner Orchestertreff: Abschlusskonzert

Kirche Zum Guten Hirten | Friedrich-Wilhelm-Pl. | 12161 Berlin

www.zum-guten-hirten-friedenau.de | (030) 851 11 38 19:30 Komische Oper Eggert: M – Eine Stadt sucht einen Mörder Tanztheater

19:30 Staatsoper Unter den Linden Ballettabend. George Balanchine, William Forsythe & Richard Siegal (Choreografie) 21:30 Sophiensæle (Hochzeitssaal) Worn and Felt. Zwoisy Mears-Clarke (Choreografie) Musik in Kirchen

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Benefizkonzert zugunsten der Schuke-Orgel. Christopher White (Klavier). Werke von J. S. Bach, Liszt & Franck Sonstiges

16:00 Komische Oper Führung Spezial Orchester 18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Masterclasses freitags um 6 Brandenburg

19:30 Nikolaisaal Potsdam Potsdamer Tanztage: Let Me Change Your Name. Eun-Me Ahn (Choreografie) 19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Sekretärinnen. Frank Bernard (Leitung) 19:30 T-Werk Potsdam Potsdamer Tanztage: Running Piece. Jacques Poulin-Denis & Grand Poney (Choreografie) 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Wally Hase (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Dvořák: Serenade E-Dur op. 22, Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur 50 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

21:00 Waschhaus Arena Potsdam Potsdamer Tanztage: Lento e largo. Jonas&Lander (Choreografie)

25.5. Samstag Konzert

15:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Preußens Hofmusik, Laura Volkwein (Leitung). Werke von Lalande, Sainte-Colombe, Marais u. a. 15:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Berliner Wegbereiter des Saxofons: Gustav Bumcke und Ingrid Larssen 16:00 Schloss Glienicke Mika Bamba (Violine), Mathias Donderer (Violoncello), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms & Donizetti

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) crescendo: Acht Jahreszeiten. Mirijam Contzen, Victoria Gelman, Judith Stapf, Alican Süner & Leyang Tang (Violine), Studierende der UdK. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Piazzolla: Estaciones porteñas 20:00 Konzerthaus Valeriy Sokolov (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuha (Leitung). Werke von Korngold, Chatschaturjan & Janáček 20:00 Kammermusiksaal Leon Gurvitch & Friends zugunsten von Unicef. Nadja Michael (Sopran), Sebastian Fitzek (Lesung), Ksenia Dubrovskaya & Algirdas Šochas (Violine), Martin Stupka (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Leon Gurvitch (Klavier). Werke von Gurvitch 20:00 Schloss Charlottenburg Königliches Schlosskonzert. Berliner Residenzorchester. Werke von Haydn, Mozart & Salieri 20:00 Schwartzsche Villa Viva Sevilla! Roger Tristao Adao (Gitarre) Musiktheater

19:00 Staatsoper Unter den Linden Debussy: Pelléas et Mélisande


19:30 Deutsche Oper Bellini: La Sonnambula. Diego Fasolis (Leitung) na

19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Gabriel Feltz (Leitung)

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030 202 987 15

rsb-online.de

Tanztheater

21:30 Sophiensæle (Hochzeitssaal) Worn and Felt. Zwoisy Mears-Clarke (Choreografie)

26. MAI 2019 20 UHR I PHILHARMONIE VLADIMIR JUROWSKI THOMAS HAMPSON GONDWANA VOICES RUNDFUNKCHOR BERLIN

Musik in Kirchen

12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel.Punkt.Zwölf. Justus Lorenz (Orgel). Werke von J. S. Bach, Reger u. a. 16:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Haydns Schöpfung für Kinder. Friedenauer Kantorei

Brett Dean Artist in Focus

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach-Chor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Bach-Collegium, Studierende der HfM Hanns Eisler, Achim Zimmermann (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Es ist euch gut, dass ich hingehe“ BWV 108 18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Benefizkonzert zugunsten der Orgelsanierung. Martin Miehe & Stephan Hilsberg (Klavier). Werke von Schönberg, Schubert & Gouvy​

HAYDN Sinfonie Nr. 45 „Abschiedssinfonie“ MAHLER Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert DEAN „Vexations and Devotions“ 18.45 Uhr, Südfoyer Einführung von Steffen Georgi

Haydn, Mahler, Dean

19:00 Friedhofskapelle Rangsdorf Cantate Domino canticum novum. Choralschola des Institutes für Kirchenmusik der UdK 19:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Christophorus-Kammerchor, Margarete Gabriel (Leitung). Werke von Schütz, Monteverdi u. a. Kinder & Jugend

10:30 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Fischer: Der Grüffelo 16:00 ATZE Musiktheater Emil und die Detektive Sonstiges

15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung 20:00 Schloss Friedrichsfelde Königin-Luise-Ball Brandenburg

11:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Koboltkonzert: Lebenstänzer Michael Jackson. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt 16:00 Dorfkirche Schönfließ Mühlenbecker Land Musikschulen öffnen Kirchen: Benefizkonzert. Celloensemble, MusiKids & VokalAnsemble, Irina Schultz (Klavier)

16:00 Ritterakademie Brandenburg (Havel) (Aula) Les Vieux Galants. Werke von Telemann, C. P. E. Bach u. a. 19:00 Marienkirche Angermünde Uckermärkischer Orgelfrühling: Eröffnungskonzert. Bettina Denner (Alt), Preußisches Kammerorchester, Rainer Rafalsky (Continuo), Bernard Winsemius (Orgel), Jack Day (Leitung). Werke von Händel & J. S. Bach 19:30 T-Werk Potsdam Potsdamer Tanztage: Running Piece. Jacques Poulin-Denis & Grand Poney (Choreografie) 19:30 Theater Brandenburg (Havel) Wally Hase (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Dvořák: Serenade E-Dur op. 22, Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:00 Nikolaisaal Potsdam Bejun Mehta (Countertenor & Leitung), Kammerakademie Potsdam. Mozart: Konzertarie „Ombra felice … Io ti lascio“ KV 255, Già dagli occhi il velo è tolto aus „Mitridate, Re di Ponto“ KV 87, Arie Cara lontano ancora aus „Ascanio in Alba“ KV 111, Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 & Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 20:00 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Spring. Gandini Juggling & Alexander Whitley (Choreografie)

26.5. Sonntag Konzert

11:00 Komische Oper (Foyer) Vorhang auf! Mitglieder der Orchesterakadamie concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 51


Klassikprogramm

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik-Matinee des Konzerthausorchesters 15:00 Schloss Friedrichsfelde Landpartie Fontanes auf Schloss Friedrichsfelde. Havelland Ensemble. Werke von Brahms, Chopin, Wagner u. a. 15:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Preußens Hofmusik. Laura Volkwein (Leitung). Werke von Lalande, Sainte-Colombe, Marais u. a. 16:00 Kammermusiksaal Wandel und Vergänglichkeit. Singfrauen Berlin, Classical Lesbians, canta:re, Franziska Welti, Sibylle Fischer & Thomas Noll (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Mika Bamba (Violine), Mathias Donderer (Violoncello), Chiéko Yokoyama-Tancke (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms & Donizetti 17:00 Villa Elisabeth Annemarie Moorcroft (Viola), Mischa Meyer (Violoncello), Akademisten des DSO. Kodály: Serenade für zwei Violinen und Viola, R. Strauss: Metamorphosen, Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett 17:00 Hotel Orania.Berlin Olga Polonsky (Violine & Viola), Julien Quentin (Klavier). Werke von Chausson, Bruch & R. Strauss 18:00 Schwartzsche Villa Joseph Houston (Klavier). Werke von Liszt & Debussy 18:30 Landesmusikakademie Berlin Berliner Orchestertreff: Abschlusskonzert 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Klavierfestival: Schubert II. Shai Wosner (Klavier). Schubert: Sonaten D 958, D 959 & D 960 20:00 Philharmonie Thomas Hampson (Bariton), Gondwana Voices, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 45 fisMoll „Abschiedssinfonie“, Mahler: Rückert-Lieder, Dean: Vexations and Devotions

Shai WoSner SHAI WOSNER

SCHUBERT Die letzten drei Sonaten Sonntag, 26. Mai | 20 Uhr Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal berliner-klavierfestival.de 52 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

Sonntag | 26. Mai 2019 | 18.00 Uhr

Kirche Zum Guten Hirten | Friedrich-Wilhelm-Pl. | 12161 Berlin

www.zum-guten-hirten-friedenau.de | (030) 851 11 38 20:00 Piano Salon Christophori Matthieu Idmtal (Klavier). Werke von Skrjabin Musiktheater

18:00 Komische Oper Mussorgski: Der Jahrmarkt von Sorotschinzi 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Macbeth 20:00 Neuköllner Oper Schwab: Ist die Welt auch noch so schön Tanztheater

16:00 Deutsche Oper (Ballettsäle des Staatsballetts Berlin) Familienworkshop: La Sylphide | Napoli 3. Akt 18:00 Deutsche Oper La Sylphide. August Bournonville (Choreografien von 1836/1842). Musik von Løvenskjold 21:30 Sophiensæle (Hochzeitssaal) Worn and Felt. Zwoisy Mears-Clarke (Choreografie) Musik in Kirchen

16:00 Dorfkirche Brusendorf Melodien, die das Herz berühren. Andras de Laszlo (Gesang & Trompete) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Gesine Hagemann (Orgel). Werke von J. S. Bach, Händel, Dubois u. a. 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Haydn: Die Schöpfung. Friedenauer Kantorei Kinder & Jugend

10:00, 11:00, 13:00 & 15:00 Philharmonie Meet the Orchestra 11:00 ATZE Musiktheater (Zeltbühne) Rotkäppchen und der Wolf im Nachthemd 11:00 & 15:30 Konzerthaus (WernerOtto-Saal) Fischer: Der Grüffelo

Brandenburg

10:00 Staatstheater Cottbus Architekturführung 15:00 Kirchlein im Grünen Alt Placht Templin Uckermärkischer Orgelfrühling: Ein harmonischer Wettstreit. Jakub Rabizo (Violine), Insa Bernds (Orgel) 16:00 Fabrik Potsdam Potsdamer Tanztage: Spring. Gandini Juggling & Alexander Whitley (Choreografie) 16:00 Nikolaikirche Bad Wilsnack Prignitz Russische Volksmusik. Elena Danko (Gesang), Alexander Danko (Akkordeon) 16:00 Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder) Wally Hase (Flöte), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Werke von Dvořák, Mozart & Mendelssohn 16:00 Schlosspark Buckow Klassik im Grünen. Ensemble Bu alo. Boccherini: Streichquintett C-Dur, Schubert: Streichquintett C-Dur 16:00 Sophienkirche Brüssow Uckermärkischer Orgelfrühling: Brüssow singt und klingt 16:00 Staatstheater Cottbus Wagner: Der fliegende Holländer 17:00 Katharinenkirche Brandenburg (Havel) Chilla: Noah und die Sintflut. Suhyun Lim (Leitung)

27.5. Montag Konzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Posaune


19:30 Deutsche Oper Thomas: Hamlet (konzertant). Florian Sempey (Hamlet), Nicolas Testé (Claudius), Philippe Talbot (Laërte), Andrew Dickinson (Marcellus), Thomas Lehman (Horatio), Byung Gil Kim (Polonius), Philipp Jekal (Erster Grabräuber), YaChung Huang (Zweiter Grabräuber), Ève-Maud Hubeaux (Gertrude), Diana Damrau (Ophélie), Chor der Deutschen Oper Berlin, OrchesterOrchester der Deutschen Oper Berlin, Yves Abel (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Hilary Hahn (Violine). J. S. Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo 20:00 Philharmonie Jazz at the Berlin Philharmonic: Tango Night

28.5. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Trompete 19:00 Schwartzsche Villa Musiques romantiques. Nadja Korovina (Sopran), Claudia Stein (Flöte), Daniel Inbal (Klavier)

19:30 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal II) Vortragsabend Kontrabass 20:00 Philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), Kammerorchester Wien-Berlin. Mozart: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, Violinkonzerte Nr. 2 D-Dur, Nr. 3 G-Dur & Nr. 5 A-Dur 20:00 Konzerthaus Chang Liu (Klarinette), Kammerorchester der HfM Hanns Eisler, Ulf Wallin (Leitung). Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10, Copland: Klarinettenkonzert, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Indira Koch (Violine), Andreas Willwohl (Viola), Janina Ruh (Violoncello & Gesang), Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin. Werke von Atterberg, Nielsen, Sibelius & Grieg 20:00 Piano Salon Christophori Christoph Prégardien (Tenor), Daniel Heide (Klavier) Sonstiges

20:00 Kammermusiksaal (Ausstellungsfoyer) Der Philharmonische Diskurs. Ulrich Tukur & Gero von Boehm (Gespräch)

Brandenburg

9:30, 11:00 & 12:30 Marienkirche Angermünde Uckermärkischer Orgelfrühling: Orgelführung für Kinder und Jugendliche. Dorothea Janowski (Orgel) 12:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Uckermärkischer Orgelfrühling: Matinee. Helge Pfläging (Orgel)

29.5. Mittwoch Konzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Klavier 19:30 Pierre Boulez Saal Songs for Days to Come. Dima Orsho (Gesang), Kinan Azmeh (Klarinette) 20:00 Piano Salon Christophori Barbara Buntrock (Viola), Das Morgenstern Trio 20:00 Villa Elisabeth Transduktionen: Klang als Schnittstelle. Schallfeld Ensemble. Lim: Invisibility, Gagliardi: Neues Werk (UA), Martínez: Draht, Scipio: Violazioni della presenza, Döbereiner: Neues Werk (UA), Romero: Die Wanderung III, Fantechi: Sistema di prossimità

. . 28 5 2019 K AMMERORCHESTER DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN

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U LF W WA LLIN L EI T U N G WERKE VON BRITTEN, COPLAND UND SCHÖNBERG concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 53


Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt. Jonathan Ware (Klavier), Studierende der HfM Hanns Eisler Berlin, Ewa Wolak (Contralto & Leitung). Opernarien von Rossini, Verdi, Donizetti u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg Berliner Residenzorchester. Werke von Haydn, Mozart & Salieri 20:00 UdK (Konzertsaal) Abschlusskonzert Dirigierklassen. International Conducting Academy Berlin, Brandenburger Symphoniker. Werke von Weber & Brahms Musiktheater

19:00 Staatsoper Unter den Linden Debussy: Pelléas et Mélisande 19:30 Komische Oper Strawinsky: Petruschka, Ravel: L’Enfant et les Sortilèges. Gabriel Feltz (Leitung) Tanztheater

19:00 Akademie der Künste (Studio) Moving Sand/Topos. Jeanine Meerapfel & Floros Floridis (Choreografie) Brandenburg

9:30, 11:00 & 12:30 Marienkirche Angermünde Uckermärkischer Orgelfrühling: Orgelführung für Kinder & Jugendliche. Dorothea Janowski (Orgel) 19:30 Domstift Brandenburg (Havel) Ludwig Frankmar (Violoncello)

30.5. Donnerstag Konzert

11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Ensemble Cherubino. Werke von Strawinsky, Cherubini, Mozart u. a. 11:00 Philharmonie Olivia Doutney (Sopran), Frederic Bager (Klavier), Neues Zürcher Orchester, Alumni- & Sinfonie-Orchester der Universität Bern, Swiss Philharmonic Academy, Martin Studer (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Elgar: Enigma-Variationen op. 36, Sibelius: Finlandia op. 26, Haydn: Kantate „Berenice, che fai“ 15:30 Konzerthaus Jeremy Joseph (Orgel), Gottlieb Wallisch (Klavier). J. S. Bach/Reger: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903, Franck: Prélude, Fugue et Variation hMoll op. 18, Langlais: Diptyque op. 129, J. S. Bach/Liszt: Präludium und Fuge a-Moll BWV 543, Dupré: Variationen über zwei Themen h-Moll op. 35 19:30 Pierre Boulez Saal Cristina Gómez Godoy (Oboe), Joost Keizer (Viola), Michail Lifits (Klavier). Werke von Saint-Saëns, Britten, Skalkottas u. a. 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Berlin PianoPercussion. DeCristofaro: Trio, Bertrand: Virya, Ito: Neues Werk für Flöte, Klarinette, Klavier und Schlagzeug (DEA), Ištvan: Trio, Britten: The King’s Stamp

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54 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

20:00 Philharmonie Bruno Delepelaire (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Michael Sanderling (Leitung). Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur 20:00 Kammermusiksaal Joy Denalane (Gesang), MIKIs Takeover! Ensemble 20:00 Konzerthaus Verdi: Requiem. Cantus Domus, Symfonieorkest Nijmegen 20:00 Piano Salon Christophori Alexander Ullmann (Klavier) 20:30 Jagdschloss Grunewald Klassik Open Air Grunewald. Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum. Orpheus Ensemble Berlin, Sinfonischer Chor Berlin, Stefan Meinecke (Leitung), Ilse Ritter (Regie) Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Massenet: Don Quichotte 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Macbeth 20:00 Neuköllner Oper Schwab: Ist die Welt auch noch so schön Tanztheater

19:30 Komische Oper Distant Matter/ Half Life. Anouk van Dijk, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie)


Tipp

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 05.19 Berlin & Brandenburg 55


Klassikprogramm

8.

Klima

ewerkBerlin

2019

Konz e rt 31.mai

21Uhr

„Dies Irae“

Wilhelmstraße 43 10117 Berlin

ein inszeniertes Konzert

Werke von Scelsi, Biber, Crumb, lotti, Ustwolskaja

Foto und Grafik: Ursula Schicke

Künstlerische Leitung und Solo-Violine:

Patricia Kopatchinskaja Dirigent:

Günther albers orchester des Wandels

(Die Musiker der Staatskapelle Berlin)

tickets: www.orchester-des-wandels.de 030 20354 555

Benefizkonzert zugunsten eines Auenwaldprojektes in Moldawien.

20:00 Akademie der Künste (Stu20:00 Philharmonie Bruno DelepeAZ_8Klimakonzert_RZ124x88_240319.indd 1 dio) Moving Sand/Topos laire (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Michael Sanderling (Leitung). Sonstiges Werke von Haydn & Schostakowitsch 20:00 Admiralspalast Callas in 20:00 Piano Salon Christophori Ben Concert. The Hologram Tour Kim (Klavier), Streichquartett. Werke Brandenburg

von Mozart

16:00 Kloster Chorin Classic Open Air 17:00 Dom St. Marien Havelberg Prignitz Hallelujah – Die schönsten Himmelslieder. Björn Casapietra (Gesang)

20:00 Schloss Friedrichsfelde Marco Arcieri (Klavier). Werke von Chopin

19:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Casanova. Mauro de Candia (Choreografie)

31.5. Freitag Konzert

17:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Konzertlesung: Klezmer trifft Kishon. Gofenberg & Chor

20:30 Jagdschloss Grunewald Klassik Open Air Grunewald. Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum. Orpheus Ensemble Berlin, Sinfonischer Chor Berlin, Ilse Ritter (Regie), Stefan Meinecke (Leitung) 21:00 ewerk Klimakonzert. Orchester des Wandels, Patricia Kopatchinskaja (Violine & Leitung). Werke von Biber, Crumb, Hersch, Lotti, Scelsi & Ustwolskaja 21:30 Hotel Orania.Berlin Matti Klein Soul Trio Musiktheater

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Violine

19:30 Komische Oper Abraham: Roxy und ihr Wunderteam

19:00 Schwartzsche Villa Gran Duo Italiano

20:00 Neuköllner Oper Schwab: Ist die Welt auch noch so schön

19:30 Pierre Boulez Saal Martin Helmchen (Klavier). Werke von J. S. Bach, Liszt, Messiaen u. a.

Tanztheater

56 Berlin & Brandenburg concerti 05.19

19:30 Deutsche Oper La Sylphide

20:00 Akademie der Künste (Stu24.03.19 10:00 dio) Moving Sand/Topos Musik in Kirchen

20:00 Berliner Dom Dreifaltigkeitschor Kristianstad, Torbjörn Gustavsson (Leitung). J. S. Bach: Motetten, Pales­trina: Missa brevis Kinder & Jugend

19:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen. Ensemble des Kinderopernhauses Unter den Linden Brandenburg

16:00 Kloster Chorin Johann-Strauss-Gala 19:00 Nikolaisaal Potsdam Gal Juvan (Violine), Sinfonieorchester des Fux Konservatoriums Graz, Jugendsinfonieorchester der Musikschule Potsdam, Andreas Jerye & Thomas Platzgummer (Leitung). Werke von Mendelssohn, Lalo, Haidmeyer u. a. 20:00 Staatstheater Cottbus Opernchor, Sinfonischer Chor der Singakademie Cottbus, Philharmonisches Orchester, Michael Wendeberg (Leitung). Adams: Lollapalooza, Andres: Land Mass & Brandenburgisches Doppelkonzert 5 (UA), Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10


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Themenschwerpunkt

Immer wieder Clara Der 200. Geburtstag von Clara Schumann animiert zu einer Neubewertung ihrer Person. Von Roland H. Dippel die Rolle einer Bewahrerin der gesamten pianis­tischen Kultur des 19. Jahrhunderts einnahm. Biografien des 20. Jahr­hunderts spalteten Claras Persönlichkeit in ein künstlerisches Leben als Klaviervirtuosin, Komponistin, Pädagogin und in ein privates Leben als Frau, Freundin, Lie­ bende. Das hatte einen Haken: Clara wurde vor allem als In­ terpretin vergöttert, weil sie als Familienoberhaupt ihre schöp­ ferischen Energien vernachläs­ sigte. Aber deshalb war sie noch lange keine „Gelegenheits­ komponistin“. Das SchumannNetzwerk publiziert alle Ehrun­ gen und Initiativen zu Claras 200. Geburtstag. Ihre Geburts­

Konzert & Festival-TIPPs

Leipzig

Sa. 4.5., 19:30 Uhr (Premiere) Theater der jungen Welt Smith/Eggert: Mädchenmonster­ musik – Clara Schumann Wunderkind Do. 16.5., 20:00 Uhr (Premiere) Schloss Lützschena Tanz in den Häusern der Stadt. Leipzig Ballett Mo. 20.5., 19:30 Uhr Paulinum Universitätskirche CLARA. Musikali­ sche Rekonstruktion des Gewandhaus­ konzertes vom 9. Nov. 1835. Ragna Schirmer (Klavier), Leipziger Sympho­ nie­­orchester, David Timm (Leitung) Di. 10.9., 20:00 Uhr Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) Andris Nelsons (Trompete), Baiba Skride (Violine), Har­ riet Krijgh (Violoncello), Lauma Skride (Klavier). Werke von Honegger, Bou­ langer, Hindemith, C. & R. Schumann Do. 12.9. & Fr. 13.9., 20:00 Uhr Gewandhaus Eröffnung der SchumannFestwochen. Lauma Skride (Klavier), Gewandhaus­orchester, Andris Nelsons (Ltg). Werke von Jolas, C. & R. Schumann 24 concerti Mai 2019

Sa. 14.9., 10:00 Uhr Schumann-Haus CLARA19 | Inselstraßenfest zum 200. Geburtstag Clara Schumanns Markkleeberg So. 12.5., 17:00 Uhr Weißes Haus Herfurthsche Hausmusik. Claras Reper­ toirebüchlein Nr. 5: Blumentagebücher Zwenkau Fr. 14.6., 19:00 Uhr KulturKino Zwenkau Eröffnungskonzert Sommer­ töne Festival. Alliage Quintett & Film­ vorführung „Frühlingssinfonie“ (1983) Schumann Festwochen 12.–29.9.2019 Andris Nelsons, Baiba & Lauma Skride, Gewandhausorchester u. a. Gewandhaus & Schumann-Haus Leipzig clara19.leipzig.de Kammermusikfestival „10 für Clara“ 18.–22.9.2019 Antje Weithaas (Violine), Marie-Eli­ sabeth Hecker & Peter Bruns (Violon­ cello), Martin Helmchen (Klavier) u. a. Schumann-Haus Leipzig u. a.

stadt Leipzig feiert die Musi­ kerin mit dem Veranstaltungs­ zyklus ­CLARA19. Beatrix Bor­ chard kuratiert dort für das Schumann-Haus die neue Dauer­ausstellung. Vor allem geht es darum, Claras künstle­ rische Impulse zu würdigen, ohne ihr Sekundärgründe wie Emanzipation, Rebellion, Un­ abhängigkeitsstreben und Selbstbefreiung zu unterstel­ len. Es fehlt der unbefangene Umgang mit Clara Schumann

Als bahnbrechende und im frühen 19. Jahrhundert ihren Weg unter erschwerten Bedin­ gungen gehende Musikerin hat sie einen Anspruch darauf, als ganzheitliche Persönlich­ keit wahrgenommen zu wer­ den. Das ist bei diesem Jubilä­ um weitaus wichtiger als die Würdigung von Einzelaspek­ ten ihres Wirkens. Denn noch immer fehlt der unbefangene Umgang mit Claras zukunfts­ weisendem Vermächtnis. Zu ihren Aufgaben gehörten so­ gar die Berufsfelder Lektorat, Werbung und Recherche. Maß­ geblich war sie an den Breit­ kopf-Editionen der Werke Robert Schumanns und Cho­ pins beteiligt. Claras vermit­ telnder Einfluss zum sich wandelnden Zeitgeschmack im späten 19. Jahrhundert ist da ebenso aufschlussreich wie ihre noch heute genutzten Fingersätze.

Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

C

lara Schumann, gebore­ ne Wieck, hat faszinie­ rend viele Gesichter: Sie war eine Virtuosin am Klavier und als Mutter eine Pragmati­ kerin, eine den Familienunter­ halt bestreitende Freischaffen­ de und als Ehefrau des früh verstorbenen Robert Schu­ mann eine echte Romantikerin. Sie hatte ein Leben als Wunder­ kind schon vor der Begegnung mit dem Buchhändlersohn aus Zwickau, aber die Rehabili­ tierung durch die Nachwelt für ihr kompositorisches Ver­ mächtnis steht noch aus. Nach Roberts Verlöschen in der Heil­ anstalt Endenich begann ihre zweite Lebenshälfte, in der sie


Konzert-TIPPs

Stadt TG. 00.00.2010, 10:00 Uhr Spielstätte Bildtext – nur die Sterne Schumann: Myrthen op. 25 (Auswahl) lesen und Blindtext dazu sein. Stadt TG. 00.00.2010, 10:00 Uhr Spielstätte Bildtext – nur die Sterne Schumann: Myrthen op. 25 (Auswahl) lesen Stadt TG. 00.00.2010, 10:00 Uhr Spielstätte Bildtext – nur die Sterne Schumann: Myrthen op. 25 (Auswahl) lesen

Die Komponistin Anders als das komposito­ rische Schaffen vieler ihrer Zeitgenossen ist das Gesamt­ werk von Clara erschlossen und verfügbar. Zwei ihrer Wer­ ke gehören inzwischen auch zum pianistischen StandardRepertoire: das Klaviertrio

g-Moll op. 17 und ihr Klavier­ konzert a-Moll op. 7, das And­ ris Nelsons zu ihren Ehren am 13. September, an ihrem 200. Geburtstag, im Leipziger Ge­ wandhaus dirigieren wird. Im Jubiläums­jahr treten auch ihre Klavierlieder wieder verstärkt in das Bewusstsein. Claras durchaus pragmatisches Ver­

hältnis zum Komponieren wurde seinerzeit von einem männlich dominierten Musik­ betrieb als Gleichgültigkeit gegenüber ihrem eigenen Schaffen missverstanden. Des­ halb wollte man ihr auch kei­ nen Rang zugestehen, der den männlichen Komponisten ebenbürtig war. Mai 2019 concerti   25


Themenschwerpunkt

Die Interpretin

ten musikalischen Familie ge­ hörten die Wagner-Heroine Wilhelmine Schröder-Devrient und die mindestens ebenso großartige Sängerin Pauline Viardot-Garcia, die sich wie Clara selbstbewusst als Inter­ pretin, Komponistin, Ehefrau und Mutter definierte.

Fotos: Robert-Schumann-Haus Zwickau, Franz Hanfstaengl/Wikimedia Commons

Clara wurde für ihren kantab­ len, liedhaften Anschlag von Hörern und Experten umjubelt. Doch es sind auch Kritiken überliefert, die ihr mechani­ sches Tempo tadelten. Bahn­ brechend ist die Leistung Clara

Schumanns als Verbreiterin der Werke Roberts zu und nach dessen Lebzeiten. Sie war es, die mit dem Bariton Julius Stockhausen auf den Konzert­ podien die vollständige Auf­ führung der großen Liedzyklen Schuberts und Schumanns durchsetzte. Zu ihrer erweiter­

26  concerti Mai 2019


Die Lehrerin Claras Schüler, etwa Theodor Müller-Reuter, führten Auf­ zeichnungen, aus denen ihr Klangideal verständlich wird. Sie war an Dr. Hoch’s Konserva­ torium in Frankfurt als erste Professorin gegen Ende des 19.

Jahrhunderts auch eine wan­ delnde Enzyklopädie stilisti­ scher und technischer Kompe­ tenzen. Für die Nachwelt ist es eine riesige Lücke, dass Clara keine Klavierschule, theoreti­ sche Schriften oder Anmerkun­ gen zur Interpretation hinter­ lassen hat. Zu einem Teil lässt

sich ihre pianistische Kultur aus der Korrespondenz er­ schließen. Aus erhaltenen Auf­ nahmen und Erinnerungen von Claras Schülerinnen wie Adelina de Lara oder Fanny Davies versucht man heute, Claras bahnbrechenden Stil zu rekonstruieren. Mai 2019 concerti  27


Themenschwerpunkt

Die Mutter

Jahre in der Landesversor­ gungsanstalt für unheilbar Geisteskranke im südöstlich von Leipzig gelegenen Colditz. Und als ihr Sohn Ferdinand unheilbar an Gelenkrheuma­ tismus erkrankte, kümmerte sich ­Clara auch noch um die Erziehung von dessen sieben Kindern.

Fotos: Eduard Kaiser/gemeinfrei, gemeinfrei

Clara war hart im Nehmen: Beschwerden der ersten Schwangerschaftsmonate wie Übelkeit und Schwindel ertrug sie gelassen und sagte deshalb nie einen Konzertauftritt ab. Zwischen der Entbindung ihrer dritten Tochter Julie und der

nächsten Schwangerschaft mit Emil lagen nur wenige Wochen. In späteren Jahren musste Cla­ ra, die 1846 auf Norderney eine Fehlgeburt im vierten Monat erlitten hatte, ihren acht Kin­ dern und deren Angehörigen bei teils extremen Schicksals­ schlägen beistehen. Ihr Sohn August verbrachte fast dreißig

28  concerti Mai 2019


Die Liebende Clara und Johannes Brahms gaben sich später ihre Briefe zurück. Welche Rolle spielte der um 14 Jahre Jüngere für sie in den Jahren 1854 bis 1856, als Robert Schumann in der Heil­ anstalt Endenich bei Bonn da­

hinsiechte und Clara ihn erst kurz vor seinem Tod besuchte? Gegen alle Vorbehalte von au­ ßen nahm Clara ihren Ehe­ mann in Schutz, versuchte aber als noch junge Witwe ein neu­ es Leben: Ihre kurze partner­ schaftliche Beziehung mit dem spielsüchtigen Theodor Kirch­

ner in Baden-Baden blieb ein wenig freudvolles Intermezzo. Wie ein roter Faden zieht sich durch Claras Biografie, dass Verehrer und Liebespartner bei der starken Frau immer jenen Halt und jene Stabilität such­ ten, den sie ihr nicht zu gewäh­ ren vermochten. ANZEIGE

Reiseangebot zur Eröffnung der Schumann-Festwochen nach Leipzig 12.-15. September 2019

• 3 x Übernachtung/Frühstück in einem First-Class-Hotel in der Innenstadt • Besuch des „Großen Concertes“ im Gewandhaus zur Eröffnung der Schumann-Festwochen unter der Leitung von Andris Nelsons und mit Lauma Skride (Klavier) • Stadtführung, Besuch des Mendelssohn-Hauses und des GRASSI Museums für Musikinstrumente • 3-Gang-Menü „Musikstadt Leipzig - eine Hommage“ Preis: ab 335,- EUR pro Person im DZ Weitere Infos und Buchung: Leipzig Tourismus und Marketing / Abt. Incoming, Tel. 0341/71 04 275 oder unter www.leipzig.travel/clara19 Mai 2019 concerti  29


Themenschwerpunkt – Blind gehört

»Jeder Ton zählt!« Die Musikwissenschaftlerin Janina Klassen hört und kommentiert CDs, ohne dass sie weiß, wer spielt. Von Jakob Buhre wer sie beeinflusste und welche Rolle die Emanzipation für die Aufführungspraxis spielte. Clara Schumann: Mazurka aus op. 6 Tereza Laredo (Klavier). Gallo 1996

Clara Schumann, vermutlich im Jahr 1853

W

ie kaum eine zweite Musikwissenschaftlerin kennt sich Janina Klassen im Œuvre und Leben Clara Schumanns aus, deren 200. Geburtstag 2019 gefeiert wird. Die Professorin 30 concerti Mai 2019

an der Musikhochschule Freiburg hat sich in zwei Büchern dem Menschen und der Komponistin Clara Schumann angenähert. Anhand ausgewählter Aufnahmen erklärt sie, wie Clara Schumann komponierte,

Chopin: Don Giovanni Variationen op. 2 Eldar Nebolsin, DSO Berlin, Vladimir Ashkenazy (Ltg). Decca 1996

Diese Variationen galten damals als unspielbar. Clara

Foto: Wikimedia Commons

Das ist aus ihrem Opus 6, da war sie sechzehn Jahre alt. Ihr Opus 1 schrieb sie mit elf, das heißt, bei diesem Werk sind wir fast schon in der Mitte ihrer Laufbahn als Komponistin. Sie war ein Wunderkind, und Wunderkinder komponierten damals auch selber. Hier ist sie aber schon auf einer höheren Stufe, sie wird musikalisch etwas selbstständiger. Und man hört den Einfluss von Chopin, den sie 1835 persönlich kennenlernen sollte. Die Art, wie Chopin Melodien und Figurationen schreibt, war damals etwas Neues, und das hat sie sich ein Stück weit abgeguckt. Das heißt: Jeder Ton zählt, nicht nur die schöne Melodie, sondern ich muss auch schöne Figurationen komponieren.


Wieck hat sie allerdings mit vierzehn Jahren eingeübt und auch die Zweitaufführung gespielt. In einer Kritik hieß es damals über das Werk, man müsse einen Chirurgen neben das Klavier stellen, um nach dem Spiel die Hände wieder zusammenzuflicken. Pianistisch stand sie Chopin in nichts nach. Die Variationen sind sehr vollgriffig, das heißt, während der eine Finger die Melodie spielt, müssen die anderen die Töne halten. Das war eine ihrer Spezialitäten. Sie war in der Lage, eine Dezime frei anzuschlagen und mit den Fingern dazwischen noch etwas zu machen. Das konnten damals nicht viele. Und so hat sie selbst auch sehr vollgriffig geschrieben.

Clara Schumann: Scherzo Nr. 2 c-Moll op. 14 Sophie Pacini (Klavier). Warner Classics 2018

Das ist ein anderer Stil. Als sie das Scherzo schrieb, war sie 22. Es ist ganz anders gesetzt, da sind jetzt diese fließenden Bewegungen drin, die gar nicht aufhören wollen. Das ist wie in einem Guss durchkomponiert. Die Melodie hier stammt aus Opus 12, dem Liederzyklus Liebesfrühling. Diesen musikalischen Gedanken hat sie hier weitergedacht und daraus ein eigenes Klavierstück gemacht. Technisch ist das Oberkante, auf dem Niveau von Liszt. In den 1980er Jahren kam das pianistische Engagement für Clara Schumann vor allem aus der Frauen­bewegung, die ersten Einspielungen ihrer Werke waren von Frauen, amerikani-

sche Pianistinnen waren da die Pionierinnen, auch wenn sie dem technisch nicht gewachsen waren. Und die männlichen Interpreten haben es lange Zeit gar nicht erst versucht. Die Hochschulen haben da auch ihre Zeit gebraucht: Wenn es zum Beispiel bei Prüfungen um romantische Klaviermusik ging, hat man sich in der Regel für Robert Schumann entschieden. Der Verein „Frau und Musik“ in Frankfurt hat in den Siebziger- und Achtzigerjahren viele Konzerte mit Musik von Komponistinnen organisiert. Allerdings wollten viele Pianis­ tinnen damit nicht identifiziert werden, weil sie Angst hatten, in eine „Frauenecke“ geschoben zu werden. Robert Schumann: „In der Nacht“ aus Fantasiestücke op. 12 Murray Perahia (Klavier). CBS 1973

Die Ähnlichkeiten zwischen Claras und Roberts Werken liegen für mich meist im Atmosphärischen. Oft hört man ähnliche Stimmungen, wenn die Kompositionen aus den gleichen Jahren stammen. Kompositorisch hat sie aber eher Mendelssohn als Vorbild. In ihrer Kammermusik ist sie bedacht, dass jedes Instrument gleich oft vorkommt. Sie komponiert anders als Robert. Als Wunderkind-Virtuosin entstehen die Werke bei ihr zuerst durch ihre Finger. Robert war der schlechtere Pianist, noch bevor er sich selber den Finger gelähmt hat. Was den Ausdruck angeht, gibt es aber Quellen, die sagen: Es war wunderschön, wenn Schumann fanta-


Themenschwerpunkt – Blind gehört

siert hat. Ich denke, was die Stimmung und den emotionalen Input angeht, da stehen sie sich in nichts nach. Robert Schumann: Impromptus über ein Thema von Clara Wieck op. 5 Eric Le Sage (Klavier). Alpha 2007

Dieses Impromptu hat Schumann über ein Thema aus Claras Romance varié Op.3 geschrieben. Es war das erste Stück, das sie ihm gewidmet hat, mit dreizehn Jahren. Wobei er das Thema etwas auseinandergeschnitten hat: Hier am Anfang nimmt er nur die Basstöne als Introduktion. Die Melodie kommt später hinzu, aber die Variationsgrundlage bleiben die Basstöne. Man ist sich heute auch nicht hundertprozentig sicher, ob sie das Thema in Claras Werk nicht vielleicht auch zusammen improvisiert haben. C. Schumann: Er ist gekommen Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Hélène Grimaud (Klavier). DG 2006

32 concerti Mai 2019

geheiratet, und jetzt sagt er zur ihr: Wir schreiben etwas gemeinsam. Dass sie diese Herausforderung annimmt und sich traut, mit ihm, der so geniale Lieder komponiert, diesen Zyklus zu schreiben, das finde ich beachtlich. Die zwölf Lieder sind dann zuerst unter beider Namen erschienen, und in den ersten Kritiken hat man sich dann gefragt, wer welche

1953 in Bad Salzuflen geboren, studierte Janina Klassen Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Italienisch. Anschließend war sie als Autorin, Dramaturgin und Herausgeberin tätig. 1999 erhielt sie eine Professur an der Hochschule für Musik in Freiburg. Neben ihrer Lehrtätigkeit veröffentlicht sie Beiträge zur Musikgeschichte, sowie zur Musikund Sprachtheorie. Im Jahr 2009 erschien ihre Biografie über Clara Schumann.

Foto: Andreas Fux

Dieses Lied ist das Modell für das Scherzo, das wir vorhin angehört haben. Der Lieder­ zyklus ist tatsächlich das einzige Projekt, das sie zusammen verwirklicht haben. Schumann hat davon geträumt, mit Clara synergetisch zu arbeiten und mit ihr etwas gemeinsam herauszugeben. Sie hatte nichts dagegen, was ich erstaunlich finde. Denn Robert hatte 1840, also bevor der Liebesfrühling entstand, zahlreiche Hits komponiert, Stücke, die bis heute populär sind. Dann haben sie

zur Person


geschrieben hat, das ließ sich schwer auseinanderhalten. In späteren Ausgaben hat Robert es dann aber gekennzeichnet: Drei Lieder sind von Clara, neun von ihm. Was allerdings dazu führte, dass man lange Zeit nur jene Lieder von Robert aufgeführt hat. Die Frauen­ bewegung der Siebzigerjahre hat es dann umgedreht und gesagt: Robert haben wir schon genug gesungen, wir führen jetzt nur Claras Lieder auf. Brahms: Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9 Dieter Zechlin (Klavier). Eterna 1963

Brahms und Clara Schumann haben sich musikalisch unglaublich gut verstanden, sie haben über die Musik korrespondiert. Und hier bei den Variationen, die er Clara gewidmet hat, zeigt sich, wie Brahms sich musikalisch in die schumannsche Kommunikation einmischt. Denn er verwendet das Thema von Robert, über das schon Clara 1853 ihre Varia­

tionen op. 20 geschrieben hat. Er variiert es ganz anders, trotzdem hört man die schumannsche Sphäre. Was auch wenig verwunderlich ist, denn Robert war gerade hospitalisiert, Clara erwartete das neunte Kind, und Brahms sah sich, zusammen mit anderen Musikern wie Albert Dietrich und Ruppert Becker, als Unterstützer der Schumanns. Das Stück ist also von der Stimmung her sehr mit Schumanns Krankheit verbunden – und mit der Hoffnung, dass er aus der Anstalt wieder nach Hause kommt. C. Schumann: Klavierkonzert a-Moll M. Höhenrieder (Klavier), Neue Philharmonie Westfalen, J. Wildner (Ltg). RCA 2002

Das hier ist das einzige erhaltene Orchesterwerk von Clara Schumann. Nicht erhalten sind ein Scherzo und eine Ouvertüre für Orchester, sie hat auch ihre Walzer op. 4 ausinstrumentiert, was ebenfalls nicht erhalten ist. Und es gibt einen Ansatz für ein zweites Klavier-

konzert, das aber Fragment geblieben ist. Als Mutter kam sie nicht mehr so oft zum Schrei­ben, man muss ja bedenken, dass sie etwa alle anderthalb Jahre ein Kind zur Welt brachte. Hier war sie noch fünfzehn oder sechzehn Jahre, als sie das schrieb, damals hatte sie als Pianistin das erste Mendelssohn-Konzert und die beiden Chopin-Konzerte im Repertoire. Ich finde, man hört an der Art der Figurationen wieder den Chopin-Einfluss. Ich habe in den Achtzigerjahren mit vielen Pianistinnen gesprochen, die mir gesagt haben: „Ich studiere das nicht ein, ich muss monatelang üben, und dann kann ich es nicht als Repertoirestück einsetzen, weil kein Veranstalter es haben möchte.“ Das hat sich zum Glück inzwischen geändert. Buch-Tipp

Janina Klassen: Musik und Öffentlichkeit. Köln 2009 Böhlau Verlag

Herbstliche Musiktage Bad Urach

Vorverkauf ab 20. Mai 2019 herbstliche-musiktage.de, Telefon 07125 156 571 Mai 2019 concerti  33


Festival

Gluck in der Oper und im Klub

Mozart – aber nicht nur

Die Internationalen GluckFestspiele geben sich vielfältig

Der ganze Kosmos des Salzburgers: das Mozartfest Würzburg

M

I

n den vier Wochen des Würzburger ­Mozartfests haben nicht nur viele Werke des Salzburger Komponisten Platz. ­Isabelle Faust und Nils Mönkemeyer werden unter anderem Werke von Hummel und Schumann vortragen, die georgischen Zwillings­ schwestern Ani und Nia Sulkhanisvili durch­ schreiten achtzig Jahre Musikgeschichte mit Werken von Mozart bis Wagner, und das Busch Trio würdigt die Jubilarin Clara Schumann mit ihrem berühmten Klaviertrio. Auf den Bühnen von Residenz bis Bürgerbräu werden noch viele weitere junge Klassikstars zu hören sein, etwa Lise de la Salle, Kit Armstrong, Ni­ cola Benedetti und Noa Wildschut. Die Geschichte des Festivals reicht zurück in die Zeit der Weimarer Republik. 1921 veran­ staltete Herrmann Zilcher als Direktor des Staatskonservatoriums, der heutigen Musik­ hochschule Würzburg, das „Residenzfest“ mit Orchester- und Kammermusikkonzerten. Da damals besonders Mozarts Musik mit dem Ambiente der Residenz harmonierte, fand 1922 erstmals die „Mozartwoche in der Residenz“ als Vorläufer jener Mozartwoche statt, die heute weit über die Grenzen Würzburgs hin­ ausstrahlt. Christina Bauer

Internationale Gluck-Festspiele 27.6.–14.7.2019 Philippe Jaroussky, Karina Gauvin, Max Emanuel Cencic, Sonia Prina, Daniel Hope u. a. Nürnberg, Fürth, Erlangen, Bayreuth u. a.

Mozartfest Würzburg 24.5.–23.6.2019 Julian Prégardien, Lorenza Borrani, Les Vents Français, Ragna Schirmer, Kristian Bezuidenhout u. a. Würzburg, Rottendorf, Veitshöchheim u. a.

Konzertiert in der Meistersingerhalle: Daniel Hope

Ist erneut beim Mozartfest zu Gast: das Busch Trio

34 concerti Mai 2019

= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: Nicolas Zonvi, Alexander Popelier, Oliver Nauditt

an muss einzig den Fortschritt der Kunst zum Ziele haben!“ Dieses Zitat von Christoph Willibald Gluck un­ termauern die Veranstalter der diesjährigen Gluck-Festspiele in Nürnberg mit ihrem viel­ fältigen Programm. Das heißt natürlich nicht, dass alle Opernaufführungen und Konzert­ abende einen zwanghaft zeitgemäßen Anstrich bekommen. Der Fortschritt liegt nämlich manchmal auch im Blick zurück. Mit der In­ szenierung von Antigono etwa steht die deut­ sche Erstaufführung einer Gluck-Oper an, die schon bald nach der – heftig umjubelten – Ur­ aufführung in Rom in Vergessenheit geraten ist. Das Sunday Night Orchestra wiederum wagt sich an Bigband-Interpretationen von bekannten Stücken des Komponisten aus der Oberpfalz. Und weil der Fortschritt der Kunst zumeist schon in den Händen der Generation von morgen liegt, lädt eine Gluck-Werkstatt Jugendliche zum musikalischen Experiment ein. Schließlich präsentiert der Don Juan Tech­ no Club eine elektronische Tanz-Opern-Nacht mit club­tauglich gestalteter Musik von Gluck und Mozart. Ein Spiel mit Vergangenheit und Gegenwart, die beiden Komponisten sicherlich gefallen hätte. Christina Bauer


Musikgenuss im Märchenschloss Weltläufigkeit und Lokalkolorit: die Weilburger Schlosskonzerte

Z

ur ersten Saison der Weilburger Schloss­ konzerte 1973 kamen die Besucher mit ausgebauten Autositzen. Obwohl die Konzerte bereits ausverkauft waren, durfte noch jeder daran teilnehmen, der seine eigene Sitzmöglichkeit mitbrachte. Die Begeisterung bei den Weilburgern und Gästen hält bis heu­ te an, und so ist das Festival von fünf Konzer­ ten auf bis zu fünfzig pro Saison gewachsen. Das Rahmenprogramm der Schlosskonzerte, deren Besucher im Februar den von concerti ausgelobten Preis „Publikum des Jahres 2018“ gewannen, bilden Kabarettvorstellungen, Le­ sungen und Poetry Slams. Das ist vor allem Intendant Stephan Schreckenberger zu ver­ danken, der seit 2011 eine Balance zwischen internationalem Renommee und lokaler Ver­ ortung gefunden sowie neue Spielstätten er­ schlossen hat. Hauptort des Geschehens bleibt aber der Renaissancehof: „Das Besondere an unseren Musikfestspielen ist, dass sie unter freiem Himmel im geschlossenen Innenhof des Dornröschen-Schlosses Weilburg stattfin­ den“, erklärt Geschäftsführerin Miriam Kunz. Hier finden sich in dieser Saison Künstler wie Sharon Kam, Giora Feidman, Lise de la Salle Irem Çatı oder Simon Höfele ein.

6.9. – 29.9.2019

Weilburger Schlosskonzerte 31.5.–3.8.2019 Bejun Mehta, Niklas Liepe, Giora Feidman, Yuri Revich, Staatskapelle Weimar, Omer Klein Trio u. a. Weilburg, Limburg

»MONDSCHEIN«

www.beethovenfest.de Tickets +49(0) 228 - 50 20 13 13 Stilvolle Kulisse: der Renaissancehof des Schlosses


Rezensionen

Rezensionen Neuerscheinungen - ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Aufbruch zu neuen Ufern: Cellist Eckart Runge und Geigerin Anthea Kreston (2. v. l.) verlassen das Artemis Quartett

Kompromisslos und direkt ALBUM DES MONATS Das Artemis Quartett nimmt klangvoll Abschied von zwei Mitgliedern

36  concerti Mai 2019

und Streichern funktioniert, das merkt man sofort. Alle gehen an ihre Ausdrucksgrenzen. Man kann hörend nachvollziehen, wie Schostakowitsch damals gelebt und komponiert hat: voller Verzweiflung, Trauer, Enttäuschung, Wut, aber auch mit viel Sarkasmus. Es darf gerätselt werden: Vertont Schostakowitsch hier unendliche Schönheit mit viel Schmerz oder unendlichen Schmerz mit viel Schönheit? Ob gläsern zirpend oder dumpf im Rhythmus

stampfend, das Farb­spektrum ist groß. Gerade im Finale des siebten Quartettes spielt das Artemis Quartett mit aller Hingabe, stellenweise im besten Sinne kompromisslos. Es ist eine mutige Einspielung der Extreme, fein und zart, erschreckend direkt und demaskierend. Christian Lahneck Schostakowitsch: Streichquartette Nr. 5 & 7, Klavierquintett op. 57 Artemis Quartett Elisabeth Leonskaja (Klavier) Erato

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: Nikolaj Lund

E

s ist die letzte Einspielung des Artemis Quartetts in seiner bisherigen Formation – und zugleich ein Geburtstagsgeschenk zum 30-jährigen Jubiläum. Erstmals sind die Artemisse mit Musik von ­Dmitri Schostakowitsch zu erleben: Neben den beiden Streichquartetten op. 92 und 108 haben sie, mit ihrer langjährigen Klavierpartnerin Elisabeth Leonskaja, das Klavierquintett op. 57 aufgenommen. Die Chemie zwischen Solistin


Austariert

Konsequent

Brahms: Sinfonien Nr. 3 & 4 Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung) RCA Red Seal

Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 2 & Sinfonie Nr. 1 Kristian Bezuidenhout (Klavier), FBO, Pablo Heras-Casado (Leitung) harmonia mundi

Mit den Sinfonien Nr. 3 und 4 beschließen die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi ihren Brahms-Zyklus. Man ist positiv überrascht, wie viele Facetten dieser vertraut scheinenden Werke die Musiker hier offenlegen, etwa im Kopfsatz der dritten Sinfonie. Hinter der scheinbaren Idylle lauern Abgründe. Mit schlankem Klang und straffen Tempi durchleuchtet Järvi die Sinfonien bis hin zur Passacaglia im Finale der Vierten, deren Choralthema feierlich, aber keineswegs verklärend klingt. Was auf einen ersten Eindruck hin schroff wirkt, erweist sich als klug austarierte Lesart. (CL)

Da knallen die Pauken zu Beginn des Eingangsallegros der ersten Sinfonie, die Mendelssohn mit fünfzehn Jahren schrieb. Überhaupt herrscht in der gesamten Sinfonie ein euphorischer Aufbruchston. Das liegt auch an den straffen Tempi, vor allem aber an dem konsequent historisch informierten, komplett vibratolosen Klang der Freiburger, der freilich niemals scharf klingt. Auch nicht im zweiten Klavierkonzert Mendelssohns, für das Kristian Bezuidenhout am Érard-Flügel ein nachgerade idealer Interpret ist: schwungvoller, inniger, technisch versierter kann man das kaum spielen. (FA)

***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend

A burg

Irnberger bestätigt mit jedem Ton seine hohe Affinität zur Melodik und den technischen Schwierigkeiten Elgars. Aber er scheint umgeben von Eisblumen, die er diesmal nicht zum Schmelzen bringen kann. Trotz der Kompetenz des Royal Philharmonic Orchestra für dieses Repertoire und gerade wegen der virtuosen Verve des Pianisten Michael Korstick halten diese Aufnahmen kurz vor dem musikalischen Olymp inne. Denn Irnbergers Partner legen so viel souveränes Können und repräsentationsfreudige Sicherheit in Elgar, dass beide Werke hier eine spürbare Dimension zu kühl geraten. (RD)

Neu in Ha m

Christian Thielemann hat alle vier Sinfonien von Robert Schumann mit der Staatskapelle Dresden vorgelegt. Dass das Orchester und sein Chef sich im romantischen Repertoire besonders heimisch fühlen, ist keine Neuigkeit. Verglichen mit Barenboims Berliner-Staatskapellen-Lesart wirkt diese Aufnahme gehaltvoller und weniger hochmotorisiert als etwa bei Nézet-Séguin. Natürlicher Impetus und eine souveräne Gestaltung der einzelnen Instrumentengruppen lassen ein vielschichtiges Schumann-Bild entstehen, oft kammermusikalisch intim, dann wieder aufrührerisch groß. (CL)

TONALI S A

Elgar: Violinkonzert & Violinsonate Thomas Albertus Irnberger (Violine) Royal Philharmonic Orchestra James Judd (Leitung) Gramola

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Live-Übertragung auf NDR Kultur: 22.06. ab 19 Uhr Alle Termine und Informationen & Tickets unter: tonali.de

Schumann: Sinfonien Nr. 1–4 Staatskapelle Dresden Christian Thielemann (Leitung) Sony Classical

tonali.de

Kühl

17. - 22.06. / TONALi19 Fest & Klavierwettbewerb TONALi SAAL, Mozart Saal, Elbphilharmonie

Vielschichtig


Suiten zum Geburtstag

Christian Thielemann – Verdi PH16075

Ebenfalls verfügbar: Edition Staatskapelle Dresden Vol. 44 Richard Strauss: Konzert für Horn und Orchester Es-Dur op.11 Sonatine Nr.1 F-Dur o.op.135 „Aus der Werkstatt eines Invaliden“ Christian Thielemann

Coming soon:

Händel: Concerti grossi op. 3 Berliner Barocksolisten Reinhard Goebel (HC 19031) erscheint am 10.05.2019

Bach´s Family: Choral Motets Kammerchor Stuttgart Frieder Bernius (HC18014) erscheint am 17.05.2019

Profil

Edition Günter

Hänssler

Profil Medien GmbH www.haensslerprofil.de Vertrieb: Haenssler Alliance Distribution

Bach: Cello-Suiten Alban Gerhardt (Violoncello) Hyperion

Cellist Alban Gerhardt hat sich rund um seinen 50. Geburtstag mit den sechs Suiten von Johann Sebastian Bach selbst ein Geschenk gemacht. Er spielt mit einer Mischung aus Akribie und Gelassenheit, die staunen macht. Er gibt der Resonanz seines Instruments viel Raum, so dass es in allen Farben brummen, lächeln, flüstern kann, doch er lässt es nie dröhnen, sondern atmen. Man sollte Gerhardts Spiel nicht in eine bestimmte Ecke drängen. Das ist nicht romantisiert und auch nicht gewollt historisiert. Es ist natürlich und ehrlich, frei von jedem ideologischen Ansatz, und dadurch ungemein schillernd. (CL)

Gipfeltreffen in New York

Kurz Besprochen Illumination – Werke von Liszt, Schumann, Debussy & Saint-Saëns Silver-Garburg Piano Duo. Berlin Classics Das israelische Klavierduo ist hier – hochsouverän, mit überzeugender Klangkultur und fantasievoller Agogik – mit drei Bearbeitungen bekannter Meisterwerke zu hören. (MV) Bach: Violinsonaten BWV 1016-1019 Renaud Capuçon (Violine), David Fray (Klavier). Warner Classics Da haben sich zwei Gleichgesinnte ­gefunden: Die Sonaten sind geschmackvoll ausmusiziert, zudem bietet das Duo tiefe Einblicke in den Facettenreichtum von Bachs Musik. (FA) Schumann: Liederkreis & Kerner-Lieder Matthias Goerne (Bariton), Leif Ove Andsnes (Klavier). harmonia mundi Goerne vermittelt Schumanns Klangsprache auf natürliche Weise, auch Andsnes trägt mit seinem sehr sensiblen Spiel wesentlich zum Gelingen dieses Albums bei. (CL)

The New York Concert – Werke von Mozart, Fauré & Dvořák Evgeny Kissin (Klavier) Emerson String Quartet Deutsche Grammophon

Das Gipfeltreffen von Evgeny Kissin und dem Emerson String Quartet, das die Musiker im vergangenen Jahr zu Konzerten nach Europa und nach New York führte (dort wurde diese Doppel-CD mitgeschnitten), hält leider nicht alles, was es verspricht. In Mozarts g-Moll-Klavierquartett ist es vornehmlich Kissin, der mit feiner Artikulation für die Höhepunkte sorgt; in Dvořáks Quintett op. 81 bleibt das Emerson String Quartet hinter seiner eigenen Aufnahme mit Menahem Pressler zurück. Bleibt das c-Moll-Quartett von Gabriel Fauré, das hier auf farbenreiche, ausbalancierte Weise zu erleben ist. (CL)

Drang in die Ferne – Schubert-Lieder & Volkslieder aus Island Benedikt Kristjánsson (Tenor), A. Schmalcz (Klavier) u. a. Genuin Wo Schuberts Lieder sich aufbäumen, erzählen die Volkslieder von Schicksalsergebenheit. Kristjánssons schlanker Tenor löst meisterhaft diesen dramaturgischen Gegensatz. (VW) Online-Tipp

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Top 20 Klassik-Charts April (8.3.– 4.4.2019)

1

(Neu)

Lang Lang

Piano Book Deutsche Grammophon Nicht ganz unüberraschend stürmt Chinas ­Tastenakrobat Lang Lang mit seinem Album voller kurzer und kürzester Klavierpreziosen die Spitze der aktuellen Klassikcharts.

2

Ludovico Einaudi

3

Felix Klieser & Camerata Salzburg

4

Philippe Jaroussky

(Neu)

(7)

(Neu)

Mozart: Hornkonzerte 1–4 Berlin Classics Ombra mai fu – Francesco Cavalli Opera Arias Erato

5

Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker

6

Víkingur Ólafsson

7

A. Ottensamer, Y. Wang, Berliner Phil., Mariss Jansons

8

Schubert

9

Simone Kermes

(11)

(Neu)

(Neu)

(2)

10 (Neu)

12

Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin

Blue Hour Deutsche Grammophon Khatia Buniatishvili Sony Classical

Mio caro Händel Sony Classical

Olga Scheps

Melody Sony Classical

Bach: Violinenkonzerte harmonia mundi

(Neu)

Nie lehrmeisterlich, sondern immer mit freiem Atem präsentieren Faust und AKAMUS ein Bach-Album, das weit über die Solokonzerte und das Doppelkonzert hinausgeht.

13

Vangelis

14

Cecilia Bartoli, Ensemble Matheus & J.-C. Spinosi

15

C. Thielemann & Wiener Phil.

Nocturne – The Piano Album Decca Records

(6)

Antonio Vivaldi Decca Records

(9)

C. Thielemann – Orchestral Recordings on Deutsche Grammophon Deutsche Grammophon

(Neu)

Zum 60. Geburtstag Thielemanns veröffentlicht die Deutsche Grammophon auf 21 CDs sämtliche ­Orchester- und Choraufnahmen, die der Dirigent für das Label bislang eingespielt hat.

Neujahrskonzert 2019 Sony Classical

Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon

Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical

(4)

Seven Days Walking (Day 1) Decca Records

Der Albumtitel täuscht: Nicht die Arie „Ombra mai fu“ von Händel ist gemeint, sondern jene des Monteverdi-Schülers Francesco Cavalli, dem Jaroussky ein klingendes Porträt widmet.

(1)

11

Jonas Kaufmann

16

Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev

17

L. Bernstein, NY Philh.

18

A. Nelsons & Boston Symph.

19

Sir Mark Elder & Orchestra of the Royal Opera House

20

Jan Lisiecki & Orpheus Chamber Orchestra

(10)

(Neu)

(Neu)

(Neu)

(12)

Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.

Anima Sacra Erato

Leonard Bernstein’s Young People’s Concerts, Vol. 2 Unitel

Shostakovich: Symphonies No. 6 & 7, Incidental Music Deutsche Grammophon

Donizetti: L’Ange de Nisida ADA/Opera Rara

Mendelssohn Deutsche Grammophon

Mai 2019 concerti   39


multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

NDR

Aus der Tiefe

Kino: Weltpremiere Live aus dem Royal Opera House

Aller guten Dinge sind drei

So. 5.5., 8:00 Uhr Konzert ­Sabine Meyer interpretiert mit dem Kammerorchester des BRSymphonieorchesters Mozarts Klarinettenkonzert auf der ­Bassett­klarinette. Bayerisches Fernsehen

Beethoven in Tokio Mi. 8.5., 0:15 Uhr Konzert Dass Beethoven und seine neun Sinfonien nicht nur hierzulande für Begeisterung sorgen, bewies Mariss Jansons mit dem BR Symphonieorchester in Tokio. 3sat

Mozart aus Salzburg Sa. 11.5., 23:10 Uhr Musik­ theater Die szenische Neuproduktion T.H.A.M.O.S bei der Salzburger Mozartwoche basiert auf Mozarts Drama Thamos, König in Ägypten. Zu erleben sind die Theatergruppe La Fura dels Baus und am Pult Alondra de la Parra. arte

Englischer Parsifal Mo. 20.5., 1:10 Uhr Konzert

Szenenbild aus Crystal Pites Flight Pattern

D

rei Ballette und eine Urauf­ führung stehen im Mai auf dem Programm des Londoner Royal Ballet. Gemeinsam mit drei führenden Choreografen der Gegenwart präsentiert sich das Ensemble von seiner zeit­ genössischen Seite. Den Auf­ takt macht Christopher Wheel­ dons Within the Golden Hour,

40 concerti Mai 2019

Do. 16.5., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de

Web-App: WDR klangkiste

Interaktiver Musikbaukasten

M Elgars Oratorium The Dream of Gerontius kombiniert englische Chortraditionen mit Einflüssen Wagners, hier interpretiert von Daniel Harding, Andrew Staples und Magdalena Kožená.

das zur Musik von Antonio Vivaldi und Ezio Bosso die Be­ ziehungsgeschichte von sieben Paaren darstellt. Zudem be­ leuchtet Crystal Pites Flight Pattern zu Henryk Góreckis „Klagelieder-Sinfonie“ das The­ ma Migration. Eingerahmt von den beiden Inszenierungen wird die Uraufführung eines eigens für das Royal Ballet ge­ schaffenen Stücks von Sidi Larbi Cherkaoui. Für alle, die nicht zufällig im Londonder Covent Garden dabei sein kön­ nen, überträgt das Royal Opera House die drei zeitgenössi­ schen Ballette live im Kino.

usik spielerisch ent­ decken, selber komponie­ ren und mit Klängen experi­ mentieren – all das bietet die WDR Klangkiste, eine WebApp für PCs, Handys und Ta­ blets, die keinen Download erfordert. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, die mit ei­ nem interaktiven Baukasten

Aufnahmen der vier WDREnsembles bearbeiten, neu zusammensetzen und somit auch ganz neue Musikstücke kreieren können. Zudem bietet die App Spiele, eine Quizfunk­ tion und Wissenswertes zu den Orchesterinstrumenten. Zu finden auf: www.wdr-klangkiste.de

Fotos: Julian-Hargreaves, Tristram Kenton, H. P. Schiess, Benjamin Ealovega/DG

TV-Tipps


Radio-Tipps

Online: Bachipedia

Alles im Blick

J

ohann Sebastian Bach hat über 200 Kantaten geschrie­ ben – und die J. S. Bach-Stiftung St. Gallen möchte sie alle auf­ führen. Das allein ist schon bemerkenswert, doch die 1999 gegründete Institution hat noch ein weitaus größeres Ziel vor Augen: Auf ihrer Internet­ plattform „Bachipedia“ sam­ melt sie alle Informationen, die sie rund um die Kantaten er­ forscht und publiziert hat: Tonund Bildaufnahmen ihrer eige­ nen Konzerte, Werkeinführun­ gen, theologische und musika­ lische Reflexionen sowie die Kantatentexte selbst. All das stellt sie den Nutzern kostenlos zur Verfügung. Seit die J. S. Bach-Stiftung 2006 ihr Auffüh­ rungsprojekt startete, gaben Chor und Orchester der Stif­ tung einmal im Monat ein Kan­ tatenkonzert. Das große Ziel

NDR Kultur

Europakonzert der Kompletteinspielung ha­ ben sie voraussichtlich 2027 erreicht. Dank „Bachipedia“ rückt zudem die Vermittlung in den Vordergrund. Die Digi­ talisierung der gesammelten Inhalte und Informationen ist ein großes Anliegen der Stif­ tung, um das Schaffen Bachs auch für künftige Generationen zugänglich zu machen. Einen ganz persönlichen Zu­ gang zu den Werken geben die sogenannten „Lutzogramme“, bei denen es sich um handge­ schriebene Werkeinführungs­ blätter des musikalischen Lei­ ters Rudolf Lutz handelt. Hat man sich erst einmal einen kleinen Überblick über das tiefgreifende Angebot ver­ schafft, eröffnet sich ein Para­ dies für alle Kantatenliebhaber. Zu finden auf: www.bachipedia.de

Mi. 1.5., 11:00 Uhr Live-­ Übertragung Daniel Harding und die Berliner Philharmoniker präsentieren in ihrem Konzert im Pariser Musée d’Orsay Werke von Wagner, Berlioz und Debussy. ­Solist ist Bassbariton Bryn Terfel. BR-Klassik

500 Jahre alte Bassline Do. 2.5., 20:05 Uhr Konzert Die Cellistin Anna Carewe und das Crossover-begeisterte ­Sheridan Ensemble gehen der ­Geschichte des „Walking Bass“ auf den Grund. Deutschlandfunk Kultur

Einflussreicher Schriftsteller So. 12.5., 22:00 Uhr MusikFeuilleton Pierre Boulez beschäftigte sich intensiv mit der Lyrik von Stéphane Mallarmé. Die Feuilleton-Sendung erzählt von einem besonderen Berührungspunkt zwischen Schriftsteller und Komponist: Richard Wagner. HR2

»Es klingt wie Flöten und Geigen!« Mi. 15.5., 20:04 Uhr Feature Unter dem Titel „Kaisers Klänge“ geht Moderator Niels Kaiser den zahlreichen Musikbeschreibungen im Werk Heinrich Heines nach. Deutschlandfunk

Zum Geburtstag

Gibt keine Auto-, sondern „Lutzogramme“: Unter dieser Bezeichnung veröffentlicht Rudolf Lutz seine handgeschriebenen Werkeinführungen

Sa. 18.5., 22:05 Uhr Feature Anlässlich des 80. Geburtstags von Heinz Holliger verwickelt Autor Georg Beck den Komponisten in ein imaginäres Gespräch.

Mai 2019 concerti   41


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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Bauhaus in Baden-Württemberg Jubiläum Obwohl Musik kein Lehrfach am Bauhaus war, spielte sie eine große Rolle. So war Walter Gropius auf der Suche nach einer Verbindung zwischen moderner Musik und anderen Künsten. 1922 wurde Oskar Schlemmers Triadisches Ballett in Stuttgart uraufgeführt – und auch heute noch gibt es in Baden-Württemberg zum Bauhaus-Jubiläum viel zu entdecken.

Kurioses Repertoire Feature Ist das Kunst oder kann das weg? Diese spöttische Frage stellt sich so manchem Konzertgänger beim ­Besuch einer Veranstaltung mit experimenteller Musik. Nicht selten werden dort Küchengeräte oder Werkzeuge zu Instrumenten umfunktioniert. Doch auch vermeintlich klassische Werke galten zur Zeit ihrer Entstehung als ­extravagant. In der concerti Lounge gehen wir diesen Kurisositäten nach.

Verlosung ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de unter Abonnenten und Lesern attraktive Preise. Ob aktuelle CDs unserer Lieblingskünstler, DVDs interessanter Operninszenierungen, Bücher über das Leben großer Musiker oder Konzertkarten zu gefragten Veranstaltungen: Jeder Gewinn steckt voller Musik! Entdecken Sie jetzt unsere ­aktuellen Verlosungen und nehmen Sie teil unter concerti.de/verlosungen. 42 concerti Mai 2019

Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (­Redaktionsleitung, in ­Elternzeit), ­Susanne ­Bánhidai (­stellv. ­Redaktionsleitung), ­Jörg ­Roberts (­Chef ­vom ­Dienst) ­Maximilian T ­ heiss (Textchef, MT) ­Sören ­Ingwersen (­stellv. ­Textchef), ­Peter ­Krause (­Ressortleitung ­Oper, PK), ­Johann ­Buddecke (­JB), H ­ annah Duffek, Dr. ­Nicolas ­Furchert (NF), ­Julia ­Hellmig, ­Jan ­Peter ­Ibs, ­Julia ­Oehlrich, ­Irem ­Çatı (­Bildredaktion), ­Wolfgang ­Wagner, ­Veronika ­Werner (VW) Autoren der aktuellen Ausgaben ­Frank ­Armbruster (FA), ­Christina ­Bauer, ­Roberto ­Becker (RB), ­Helge ­Birkelbach, ­Jakob ­Buhre, ­Roland H. ­Dippel (RD), D ­ agmar ­Ellen ­Fischer, ­Christian ­Lahneck (CL), ­Stefanie ­Paul, ­Teresa ­Pieschacón ­Raphael, ­Elisa ­Reznicek, ­Burkhard ­Schäfer, ­Christian ­Schmidt, ­Mario-Felix ­Vogt (MV), E ­ ckhard ­Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)

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Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahres­abonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Juniausgabe ist erhältlich ab 24.5. IVW geprüfte Verbreitung IV/2018: 150 592 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH

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„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur ...“ J E TZ T

im Buchh andel

Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II 99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze. Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3


Gemeinsam begeistern. „Jugend musiziert“ ist Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb für klassische Musik. Diesen unterstützt die SparkassenFinanzgruppe seit über 50 Jahren und fördert damit junge Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg. Dass dieses Konzept viele begeistert, beweisen über 500.000 erfolgreiche Teilnehmer seit 1963.

gemeinamallemgewachsen.de

#GemeinsamAllemGewachsen


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