DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
oktober 2018
Mit Regionalteil Berlin & Brandenburg
562 Konzert- UNd Operntermine
ValLetta Baroque Festival Im Zeichen des Barock Sebastian Manz Blind gehört: »Was für ein Vibrato!«
Igor Levit »Dann lerne ich lieber Absurditäten-Repertoire«
JETZT AUCH BEI
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, Steven Haberland Titelfoto: Robbie Lawrence, aufgenommen auf Schloss Johannisberg für das Rheingau Musik Festival
Liebe Leserin, lieber Leser, sollten Bücher, Lebensmittel oder Shampoos nur deshalb ein Gütesiegel erhalten, weil sie sich besonders gut verkaufen? Könnte so ein Bestseller nicht nur platte Bedürfnisse ansprechen, Lebensmittel und Shampoo nicht schädliche Inhaltsstoffe enthalten? Mit dem Musikpreis ECHO wurden in der Sparte Popmusik Alben mit Spitzenverkaufszahlen ausgezeichnet. Darunter auch Aufnahmen von Rappern, die mit ihren frauenverachtenden und antisemitischen Texten ihr aufgeblasenes Ego ins Rampenlicht rücken wollGregor Burgenmeister ten. Bekanntlich brauchte es – auch und vor allem Herausgeber/Chefredakteur vonseiten zahlreicher Klassik-Künstler – einen gehörigen Aufschrei, bis die Erkenntnis, dass dieser Preis seine Legitimation verloren hat, zur Abschaffung des ECHO in allen seinen Sparten führte. Nun hat die Klassikszene reagiert und einen eigenen Nachfolger ins Leben gerufen. Warum der OPUS KLASSIK, der erstmals am 14. Oktober von Musikkonzernen in Berlin verliehen wird, kein „alter Wein in neuen Schläuchen“ sein soll, erfahren Sie ab Seite 10. In Berlin macht Sabine Meyer in diesem Monat nicht Station. Dafür in Hohenems, Elmau, Potsdam, Bremen und Düsseldorf. In unserer neuen Rubrik „Durch den Monat mit ...“ stellt die Klarinettistin fünf Highlights und Geheimtipps vor, die sie mit den verschiedenen Konzert orten verbindet (Seite 8). Längst keine Geheimtipps mehr, aber oft Highlights sind die Operninszenierungen des Slapstick-Experten Herbert Fritsch. So auch seine jüngste Regiearbeit an der Hambur Führt in unserer gischen Staatsoper, mit der unsere neue Opernfoto-Rubrik neuen Rubrik Durch den Monat „Inszenierung des Monats“ Premiere feiert: Mozarts Così mit ... zu ihren fan tutte (Seite 18). Viel Spaß bei der Lektüre dieser und weiterer Themen wünscht Ihnen Ihr
Lieblingsorten: Klarinettistin Sabine Meyer
Oktober 2018 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Sabine Meyer 10 »Von der Klassik für die Klassik«
klassikszene Nach dem Aus des ECHO wagen die Veranstalter des OPUS KLASSIK den Neuanfang
12 »Dann lerne ich lieber
Absurditäten-Repertoire« Interview Igor Levit weiß, was er will – und auch, was er nicht will
18 Inszenierung des Monats 20 Unerschöpfliches & Rares
Opernpremieren Die wichtigsten
Neuinszenierungen im Oktober
24
Valletta Baroque Festival ... musikalische und historische Schätze
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Im Zeichen des Barock
FestivalGuide Das Valletta International Baroque Festival
28 Kreative Sommerfrische und
glühende Verehrerinnen FestivalGuide Die Tutzinger Brahmstage
29 Von blinder Kriegseuphorie 30 CD-Rezensionen 34 Top 20 Klassik-Charts 36 »Was für ein Vibrato!«
36
Sebastian Manz ... heiteres Rätselraten
4 concerti Oktober 2018
Blind Gehört Sebastian Manz hört
und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: viewingmalta, Marco Borggreve
und ihren verheerenden Folgen FestivalGuide Das Playground-Festival
DER NEUE DEUTSCHE KLASSIKPREIS
Am 14. Oktober 2018 ab 15:30 im Konzerthaus Berlin Moderation: Thomas Gottschalk Das 3 CD-Album Im TV: 14. Oktober 2018 um 22:00 Uhr im ZDF mit allen Preisträgern Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V.
Tickets unter www.konzerthaus.de
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Pärt: Cantus in Memoriam Benjamin Britten
C
antus in Memoriam Benjamin Britten war das erste Stück, das ich von Arvo Pärt hörte. Noch dazu war es das erste Mal, dass ich mit dieser Art minimalistischer Musik, für die Pärt ja bekannt ist, in Kon takt kam. Anfänglich hat mich das Stück einfach nur tief beeindruckt, bis aus diesem Eindruck das Inte
Der isländische Multiintrumentalist und Produzent Ólafur Arnalds
resse wuchs, auch Musik in diesem Stil zu machen. Die musikalische Idee hinter dem Stück ist sehr sim pel: Jeder im Orchester spielt nach demselben Muster, immer im Kon text einer absteigenden Tonleiter, dann aber entwickelt sich das Stück und wächst, als würde ihm ein komplexes orchestrales Arrange ment zugrunde liegen, obwohl sich an dem anfänglichen Prinzip nichts ändert. Und gerade dieser Aspekt fasziniert mich künstlerisch. Es klingt kompliziert, obwohl die Mu sik offensichtlich ganz einfach ist. Zudem ist das weite Spektrum an Emotionen und Gefühlen, die Pärt hier mit derart wenigen Mitteln aus drückt, tief ergreifend. Denn neben dem musikalischen Blickwinkel ist es vor allem sein ein maliges Talent, Geschichten zu er zählen, das das Stück für mich so besonders macht. Der wörtlich zu nehmende Titel – „Im Gedenken an Benjamin Britten“ – findet sich in der Musik wieder. Es geht darum, wie nach dem Tode eines Menschen alles in sich zusammenzufallen
scheint und schließlich doch am Ende ein Licht zu erkennen ist. Ins gesamt ist es ein Hoffnung vermit telndes Stück. Wer genau hinhört, kann all das entdecken, man muss nur auf den Klang der Glocke am Anfang und am Ende des Stücks achten.
200 komplette „Ringe“ hat sich Frank Schönenborn für seine Buchreihe Wagneruniversum ange hört und rezensiert. Denn im zweiten Band seiner Trilogie dreht sich alles um den Opernzyk lus des deutschen Kom ponisten. In insgesamt drei Teilen will der Fluglotse alle verfügba ren Aufnahmen von Wagner-Opern auflisten.
... Leute, die nicht lachen, sind keine ernsthaften Leute ...
Verdi hören, bis die Polizei kommt
Wer störte mehr? Plácido Domingo oder Giuseppe Verdi? 6 concerti Oktober 2018
Ursprünglich wollte die Frau aus dem slowakischen Štúrovo nur den Nachbarshund übertönen. Doch selbst als das Tier nicht mehr bellte, beschallte sie ihre Umgebung weiter mit einer Arie aus Verdis Oper Il trovatore. Ganze sechzehn Jahre lang spielte sie die Arie mit dem Startenor Plácido Domingo rauf und runter. Trotz zahlreicher Beschwerden passierte nichts, bis die frustrierten Nachbarn sich an die lokalen Medien richteten, um dem Ganzen ein Ende zu setzen. Die Frau des scherzhaft so genannten „Opernhauses“ wurde verhaftet und muss mit einer Anklage wegen Lärmbelästigung rechnen. Sollte sie schuldig gesprochen werden, droht ihr eine Haftstrafe.
Fotos: Benjamin Hardman, gemeinfrei, Josef Fischnaller, Julia Saller
Frédéric Chopin, polnischer Komponist
3 Fragen an ... Judith Williams
Judith Williams wurde als Moderatorin auf Shopping-Kanälen bekannt. Heute betreibt sie eigene Kosmetik-, Mode- und Schmucklinien.
Was bedeutet klassische Musik für Sie? Klassische Musik ist meine große Liebe. Mein Vater war ein bekannter und erfolgreicher Basso profondo, dadurch bin ich mit ihr aufgewachsen. Die Opernbühne war mein Kinderzimmer. Es gibt wohl nur wenige Dinge, die einen so großen Einfluss auf unser Leben haben wie klassische Musik.
Ihr neues Buch erscheint im Herbst und trägt den Titel Wie Träume fliegen lernen. Wie gehen Sie damit um, wenn ein großer Traum zerplatzt? Mein großer Traum war es, eine bekannte Opernsängerin zu werden. Dieser Traum ist zerplatzt, da ich mich wegen eines gutartigen Tumors einer Hormonbehandlung unterziehen musste, die für Jahre meine Stimme beeinträchtigte. Ich war am Boden zerstört und habe mich zu Hause verkrochen. Mein Vater hat mich wachgerüttelt und gesagt: „Du hast zwei Arme, zwei Hände und einen Kopf – dann machst du halt etwas anderes.“ Heute bin ich glücklich über diese Erfahrung, die meinem Leben die entscheidende Wendung gegeben hat. Scheitern ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg. Jede Niederlage ist immer auch eine Chance zum Lernen und zum Neuanfang.
Heute sind Sie erfolgreiche Unternehmerin. Was würden Sie jungen Musikern aus Ihrer jetzigen Perspektive mit auf den Weg geben? Arbeite hart. Oder besser: Arbeite härter als alle anderen. Erfolg bekommt man nicht geschenkt. Heute muss man als junger Künstler einzigartig sein und über ausgeprägte Stärken verfügen, um sich von der Masse abzuheben. Deshalb: Glaub an dich, gehe deinen Wege, lebe deine Träume. Und lasse dich nicht unterkriegen, wenn es beim ersten Anlauf nicht klappt. Wenn man dir die Tür vor der Nase zuschlägt, finde den Hintereingang und versuche es noch mal.
durch den Monat mit...
... Sabine Meyer
Die Klarinettistin nimmt uns mit durch ihren Monat und erzählt von ihren Highlights und Geheimtipps.
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ie Schubertiade, die diesmal in Hohenems stattfindet, ist für mich das Mekka der Kammermusik mit einem unglaublich engagierten Publikum. Ich spiele dort die Klarinettenquintette von Weber und Brahms mit dem Schumann-Quartett. Ich freue mich immer auf das Hotel „Schiffle“: Da wird man so liebevoll und persönlich betreut, und es gibt sehr leckeres Essen. Die Konzerte beginnen um 17 Uhr, das ist auch ganz entspannt. Dann hat man hinterher noch viel Zeit und kommt nicht so spät ins Bett ... Elmau 24.10.
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as nächste Konzert wird auf Schloss Elmau sein. Dort spiele ich mit dem wunderbaren alliage quintett. Wir wollen ein neues Programm einstudieren, und dafür eignet sich die Elmau hervorragend. Man hat den ganzen Tag die verschiedensten Probenräume zur Verfügung, vor allem den imposanten Saal. Und nach drei Tagen Proben kann man im Konzert dann die neuen Stücke einmal „ausprobieren“, zumal man hier ein sehr gebildetes, aber auch anspruchsvolles Publikum vorfindet.
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nde Oktober beginnt dann eine größere Tournee, auf der ich das erste Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber und zusammen mit meinem Mann Reiner Wehle das Konzertstück f-moll von Felix Mendelssohn Bartholdy spiele. Es ist eine Tournee mit der Kammerakademie Potsdam, einem unglaublich inspirierenden Orchester. Die Proben sind in Potsdam, wo wir endlich das Museum Barberini besuchen wollen.
Potsdam 27.10.
Bremen 30.10.
Düsseldorf 31.10.
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as erste Konzert der Tournee ist dann schon kurz danach in Bremen. Da wird nicht viel Zeit sein für Sightseeing, aber einmal durchs Schnoorviertel wird man schon gehen, auch wenn es sehr touristisch ist. In Bremen freue ich mich vor allem auch auf den Saal „Die Glocke“. Er ist so herrlich „old-fashioned“ – und er klingt einfach super! 8 concerti Oktober 2018
D
ann folgt am letzten Oktober-Tag Düsseldorf. Da werden wir wohl mittags ankommen und gehen dann, wie immer, in der Altstadt Sushi essen. Das ist ein ganz kleines Lokal, dessen Namen wir noch immer nicht kennen, aber wir wissen zum Glück, wo es ist. So gutes Sushi gibt es sonst nur in Japan! Außerdem soll in Düsseldorf zur Zeit eine Ausstellung sein mit den schönsten Oldtimern, das interessiert vor allem meinen Mann. Aber da komme ich natürlich auch mit.
Fotos: Steven Gaberland, Böhringer Friedrich/Wikimedia Commons, shutterstock, Barberini Museum Potsdam, Silke Krause/BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Classic Remise Düsseldorf
Hohenems 7.10. & 8.10.
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Classical
Jonas Kaufmann Eine italienische Nacht Das Berliner Konzert in der Waldbühne wurde zum außergewöhnlichen Erfolg für Jonas Kaufmann, Anita Rachvelishvili und das RundfunkSinfonieorchester Berlin. Die zauberhafte „italienische Nacht“ mit Musik aus der Cavalleria Rusticana, populären Arien und Songs ist als CD, DVD und Blu-ray erhältlich.
www.jonaskaufmann.com
Igor Levit Life Igor Levits neues Album „Life“ ist eine ganz persönliche Auswahl aus Werken von Bach, Schumann, Liszt, Wagner, Busoni, Rzewski und Bill Evans. Eine musikalische Hymne an das Leben. Erhältlich ab 5.10.
www.igorlevit.de
Juan Diego Flórez Bésame Mucho Eine Hommage an seine Heimat: Der peruanische Startenor Juan Diego Flórez singt südamerikanische Lieder, stilvoll begleitet von befreundeten Musikern.
www.juandiegoflorez.com
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klassikszene
»Von der Klassik für die Klassik« Nach dem Aus des ECHO wagen die Veranstalter des Opus Klassik den Neuanfang. Von Maximilian Theiss
E
Erhält den OPUS KLASSIK für ihr Lebenswerk: Mezzosopranistin Christa Ludwig, die im Frühjahr neunzig Jahre alt wurde
len vergeben wurde. Doch die Entscheidung, die ECHO-Verleihung einzustellen, betraf auch die Sparten Klassik und Jazz. Die dadurch entstandene Lücke in der Klassikszene möchte nun der neugegründete „Verein zur Förderung der Klassischen Musik e. V.“ mit dem OPUS KLASSIK als neuen Preis füllen. Geweiteter Blick auf die Klassikszene
Burkhard Glashoff ist Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Förderung der Klassischen Musik 10 concerti Oktober 2018
„Kein alter Wein in neuen Schläuchen“ soll dieser Preis werden, erklärt der Vereinsvorsitzende Burkhard Glashoff, weshalb der OPUS KLASSIK auch losgelöst vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI),
der für die Vergabe der ECHOs verantwortlich zeichnete, stattfinden wird. In diesem Jahr werden von der Jury Preise in 51 Kategorien vergeben, unter anderem an Diana Damrau (Sängerin des Jahres), Juan Diego Flórez (Sänger des Jahres), Cornelius Meister (Dirigent des Jahres) und das Gewandhausorchester Leipzig (Orchester des Jahres). Dass der OPUS KLASSIK im nächsten Jahr dann deutlich weiter gefasst sein wird, zeigt schon der Blick auf die sieben Gründungsmitglieder: Neben Clemens Trautmann (Deutsche Grammophon), Michael Brüggemann (Sony Classical), Stephanie Haase (Warner Clas-
Fotos: Warner Classics/Johannes Ifkovits, Peter Hundert, OPUS Klassik
in Musikpreis, der an Menschen verliehen wird, die mit antisemitischen Texten den schnellen Erfolg suchen, verliert zurecht seine Legitimation. Vor allem, wenn obendrein – wie es beim ECHO POP der Fall war – die Vergabekriterien des Preises undurchsichtig und primär auf Verkaufszahlen der Tonträgern fokussiert waren. Im Gegensatz dazu war der ECHO Klassik zwar ein Jurypreis, der (bis auf den Bestseller des Jahres) unabhängig von Verkaufszah-
präsentiert
ANNE -SOPHIE MUTTER
sics) sowie Manfred Görgen (CLASS) als Vertreter der Klassiklabels gehören auch die Musikverlegerin Dagmar Sikorski, der künftige Intendant des Festspielhauses Baden-Baden, Benedikt Stampa, und der Geschäftsführer der Konzertdirektion Goette, Burkhard Glashoff, zum Gründungszirkel. Damit soll die einstige Fokussierung auf Alben aufgelöst werden zugunsten eines erweiterten Blicks auf die Klassikszene. Der OPUS KLASSIK solle künftig kein reiner Plattenpreis mehr sein, wie Glashoff ausführt, „sondern ein Preis von der Klassik für die Klassik“. Auch über neue Kategorien für Preise, beispielsweise für Projekte zur Musikvermittlung, denken die Gründer nach.
ACROSS THE STARS OPEN AIR
Doch bis dahin gilt es, sich dem aufgezwungenen Erbe zu stellen. Dessen ist sich Burkhard Glashoff durchaus bewusst: „Wir müssen in diesem Jahr sicherlich einige Bedenken und Widerstände überwinden.“ Doch erst einmal ein Jahr ins Land ziehen zu lassen, um dann 2019 völlig neu durchzustarten, war für Glashoff von Anfang an ausgeschlossen: „Wenn die Plattform einmal weg ist, ist sie für immer weg. Deshalb haben wir uns entschieden, schon jetzt weiterzumachen, auch wenn wir damit eine Angriffsfläche bieten. Aber es gilt eben, einen Klassikpreis zu retten und sukzessive weiterzuentwickeln.“ Der erste Schritt dafür ist schon mal getan: Am 14. Oktober findet die Preisverleihung im Berliner Konzerthaus statt, Thomas Gottschalk moderiert die Veranstaltung.
Foto: Kristian Schuller | Artwork: Stephan Brammen
»Wenn die Plattform einmal weg ist, ist sie für immer weg«
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA LEITUNG: DAVID NEWMAN JOHN WILLIAMS U.A. AUS STAR WARS, HARRY POTTER MIT DER MUSIK VON
Konzert-, TV- & ONLINE-TIPP
Berlin So. 14.10., 16:45 Uhr Konzerthaus OPUS KLASSIK 2018. Mit Juan Diego Flórez, Diana Damrau, Regula Mühlemann, 4 Times Baroque, Sheku Kanneh-Mason, Benny Andersson, Lisa Batiashvili u. a. FERNSEHEN So. 14.10., 22:15 Uhr ZDF ONLINE Alle Preisträger und mehr zum OPUS KLASSIK ab 7.10. auf concerti.de/opus-klassik CD-Tipp
Best of Klassik 2018 Die große Gala der OPUS KLASSIK-Preisträger Mit Juan Diego Flórez, Diana Damrau, Regula Mühlemann, Daniil Trifonov, Frank Bungarten, Sheku Kanneh-Mason u. a. Erscheint bei Sony Classical am 12.10.
14. SEPTEMBER 2019 MÜNCHEN - KÖNIGSPLATZ Karten unter 089 - 49 00 94 49 sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter www.globalconcerts.de
Tickets auf
Interview
»Dann lerne ich lieber Absurditäten-Repertoire« Igor Levit hat eine klare Vorstellung dessen, was er als
Künstler und Mensch will – ganz unabhängig davon, was die Allgemeinheit erwartet. Von Ninja Anderlohr-Hepp
12 concerti Oktober 2018
Foto: Heji Shin/Sony Music Entertainment
zur Person
1987 im russischen Gorki geboren, studierte Igor Levit bei Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Seither ist er als Solist quer durch Europa, die USA und Israel unterwegs. Als Kammermusiker musizierte er u. a. mit Mischa Maisky und Maxim Vengerov. 2018 wurde er „Instrumentalist des Jahres“ der Royal Philharmonic Society.
I
gor Levit ist gerade aus Spanien zurückgekommen, als wir ihn an einem Spätsommertag in Berlin treffen. Seit zweieinhalb Jahren wohnt er nun schon in Mitte, und sein erster Gedanke beim Betreten der Wohnung gilt: seinen Pflanzen. Doch nicht nur um die eigenen lebendigen Mitbewohner sorgt sich der Pianist, den man nicht nur als weltweit gefeierten Solisten, sondern auch durch seine Aktivitäten in den sozialen Medien kennt. Die Entwicklung unserer Gesellschaft, die Politik in Deutschland und der Welt und das Selbstverständnis als Musiker an sich treiben ihn um.
mich lustig beklatschen und nach dem Konzert hat schon wieder jeder das Gesagte vergessen! Egalhaltung und Desinteresse kann ich spätestens dann nicht mehr verstehen, wenn sie unser aller Leben und unseren Alltag beeinflussen. Wie man sich nicht für die Belange unserer Gesellschaft interessieren kann, sprengt meine Vorstellungskraft. Heutzutage zählt es schon als mutig, nur den Mund aufzumachen. Aber Mut ist für mich etwas anderes. Ich bin nicht mutig, ich bin wach und aufmerksam.
Herr Levit, Ihr Name ist derzeit in aller Munde – aber nicht nur in Sachen Konzert- oder CDKritik, sondern auch, wenn es um Gesellschaftspolitik geht.
Was soll denn passieren? Mein Intellekt reicht nicht, um zu verstehen, warum mancher mit seiner Meinung hinterm Berg hält. Und erst die Diskussion darum, ob Musiker sich politisch äußern dürfen, diese „Schuster, bleib bei deinem Leisten“-Mentalität! Wir leben in einer Gesellschaft, in der Ignoranz an der Tagesordnung steht und als Freiheit des Einzelnen angepriesen wird. Ich möchte nicht in solch einem Land leben und nehme mir die Freiheit, das zu sagen. Bevor mir gesellschaftlich die Luft zum Atmen ausgeht, würde ich eher aufhören, Klavier zu spielen, als dass ich aufhöre, mich zu engagieren.
Manchmal habe ich Lust und äußere mich, die meiste Zeit aber auch nicht. Wenn ich Dinge zwanzigmal erzählen soll, dann lehne ich das strikt ab. Das ist doch ein Jagen nach der nächsten Headline, und die liefere ich nicht auf Abruf. Ich bin da jetzt etwas geiziger geworden. Am Ende steht überall dasselbe, ohne dass weiter in die Tiefe gefragt wird. Offene Meinungsäußerung ist so eine Sache als Künstler. Begibt man sich da manchmal auf dünnes Eis?
Ehrlich gesagt würde ich mich freuen, wenn es aufgrund meiner Aussagen einmal Diskussionen gäbe, die den Namen „Auseinandersetzung“ verdienen. Ich werfe doch nicht einfach eine gesellschaftskritische Aussage in den Raum, stehe dann im Konzertsaal, lasse
Andere würden sich schätzungsweise nicht trauen, den Mund aufzumachen.
Die künstlerische Luft zum Atmen geht Ihnen aber so schnell nicht aus, oder?
Ich gehe immer inhaltlich vor und frage mich, wie ich im Konzert oder auf einer Aufnahme ausdrücken kann, was mich beschäftigt. Mir ist klar geworden, dass mich Kunst um ihrer
selbst willen nicht interessiert. Gleichzeitig fühle ich mich nicht zu Werken hingezogen, die kein Ich-Narrativ haben. Natürlich möchte ich mit meiner Repertoire-Wahl auch kommunizieren, Fragen provozieren. Viele Pianisten oder Musiker werden ja gerne mit einem bestimmten Kernrepertoire assoziiert ...
Bei mir kommt eher die Assoziation, was ich alles nicht spiele! (lacht) Da „fehlen“ Chopin, die Russen, Mozart solo ... Ich fühle mich dabei, als würde ich versuchen, eine Sprache zu sprechen, die ich nicht beherrsche – und dabei Laute erzeuge, die entfernt an diese Sprache erinnern, aber keinen Sinn ergeben. Dann lerne ich lieber Absurditäten-Repertoire und betrachte das als Geschenk meines jetzigen Karrierestandes. Ich habe die Freiheit, Stücke zu lernen, die vorher buchstäblich noch nie jemand gehört hat – und ich kann ihnen Gehör verschaffen! Das ist das größte Geschenk für mich, und ich nutze es massiv aus.
»Heutzutage zählt es schon als mutig, nur den Mund aufzumachen« Vor Kurzem haben Sie mit dem Gedanken gespielt, eine Fabrikhalle für eigene Projekte zu kaufen. Können Sie sich vorstellen, als Künstlerischer Leiter irgendwann die Seiten zu wechseln?
Wenn ich – sagen wir mal in zwanzig Jahren – entscheide, Oktober 2018 concerti 13
Interview
dass ich eine Reihe oder ein Festival übernehmen möchte, bedeutet das automatisch auch, dass ich nur noch zehnmal im Jahr als Solist auftreten werde. Sowas geht nicht nebenbei. Aber vorstellen kann ich mir das. Ich kann tentakelartig agieren und in größeren Zusammenhängen denken: Wer passt musikalisch zu wem, welches Stück zu welcher Zeit an welchen Ort. Ich bin beschenkt mit Menschen, mit Kollegen und Freunden, mit denen ich diese Freude über Inhaltliches teilen kann. Bis zum Ende meines Lebens die immergleichen Klavierabende abzunudeln, das wäre für mich der blanke Horror!
Welche Konzertformate schätzen Sie?
Die Suche nach neuen Formaten ist für mich keine Notwendigkeit per se. Entweder man belässt es bei der „klassischen“ Form des Konzerts, oder man
»Nur weil jemand wunderbar Beethoven spielt, ist er noch lange kein guter Mensch« erfindet etwas, das ganz organisch funktioniert. Meine Zusammenarbeit mit Marina Abramović in New York war
genau so ein Fall. Es gibt ja auch das Extrem, sich nur noch auf interessante Spielstätten zu kaprizieren und den Inhalt zu vernachlässigen, frei nach dem Motto: „Hören Sie Beethovens Fünfte inmitten von Flamingos!“ Mich interessiert aber, wieso wir tun, was wir tun. So bin ich bekannterweise ein Verfechter der Abschaffung von Programmheften. Es sollte vor dem Konzert keine geben. Ich will nicht, dass jemand, während ich spiele, im Dunkeln versucht, das Kleingedruckte zu entziffern, und in eine Normvorstellung und Vereinheitlichung von Musikrezeption hineinmanipuliert wird. In allen Programmheften steht dasselbe, aber auf der Bühne passiert doch jedes Mal etwas anderes!
Spirituell und rabiat, verinnerlicht und kauzig: Igor Levit
14 concerti Oktober 2018
Ja, aber auch da gibt es wieder aufoktroyierte Grenzen. Alleine der Ausspruch, der beste Künstler sei der, der hinter das Werk zurücktrete, geht mir so sehr gegen den Strich! Das ist einer dieser Sätze, die wahnsinnig klug und reflektiert klingen. Aber bei näherer Betrachtung wird doch klar, welch hohles Gebahren das ist. Was bedeutet denn dieses Zurücktreten? Wer kennt mich oder andere Künstler denn so gut, um zu beurteilen, wer wieviel hinter ein Werk oder einen Komponisten „zurücktritt“? Mein Ich soll keine Rolle spielen? Das ist für mich der Musiktod! Das funktioniert intellektuell und auch künstlerisch nicht. Ohne das Publikum und ohne mich als Künstler könnte kein Werk existieren, weil
Foto: Heji Shin/Sony Music Entertainment
Ein Appell an die Interpretationsfreiheit Ihrer Kollegen?
D A N I I L T R I F O NO V
D E S TIN ATIO N R A CHM A NI NO V · DEPA RT U RE
12. 10. 18 26. 10. 18
CD S TREA M V I N YL
DO W N L O AD
VÍK ING U R ÓLA F SSON
HÉLÈNE GRIMAUD
07.09.18
28.09.18
JOHANN SEBASTIAN BACH
CD
ST R E A M
DOWNLOAD
VINYL
A LI C E S A R A O TT
KRYST IA N Z IMERMA N
24. 08. 18
24.08.18 28.09.18
N I G H TFAL L
CD
STREAM
D O W N L O AD
M E M O RY
CD
L E O N A R D B E R N S T E I N · S Y M P H O N Y N O. 2
CD STREAM VINYL
DOWNLOAD
w w w. d e u t s ch e g r a m m o p h o n . c o m · w w w. k l a s s i k a k z e n t e . d e
STREAM
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VINYL
Interview
es durch niemanden hörbar gemacht und von niemandem gehört wird. Es bleibt ein Blatt Papier. Es geht nicht um mich, aber ohne mich geht’s auch nicht! In Ihren Programmen, Interpretationen und letzten Aufnahmen ist das Thema »Freundschaft« etwas, das Sie zu beschäftigen scheint …
Freundschaft ist in den letzten Jahren für mich extrem wichtig geworden, und ich gehe mit dem Thema deutlich bewusster um. Ich glaube, dass ich ein ganz guter Freund bin, der durchaus loyal und auch da ist, wenn man ihn braucht. Dasselbe gilt umgekehrt für meine Freunde. Ich habe keinen kleinen, aber dennoch besonderen Freun-
deskreis. Jeder ist sehr, sehr eigen, und ich glaube, dass jeder seine eigene Rolle innehat. Ich bemühe mich um Menschen, mit denen ich befreundet sein möchte, und wenn das dann auf Gegenseitigkeit beruht, merke ich das schnell.
straft an Frauen vergehen darf. Auch da tun sich natürlich – wie in jedem anderen Berufsfeld auch – regelmäßig Abgründe auf. Das sieht man auch daran wie #MeToo gerade die Klassikwelt umkrempelt – das ist doch keine Überraschung!
Unterscheiden Sie zwischen echten und falschen Freunden?
Also trügt der auf Hochglanz polierte Klassikschein?
Einige sogenannter Freundschaften sind in den letzten Jahren nicht nur aus politischen Gründen in die Brüche gegangen. Und dann gibt es von außen auch seltsame Moralvorstellungen: Nur weil jemand wunderbar Beethoven spielt, ist er noch lange kein guter Mensch. Und nur weil jemand ein Dirigent ist, heißt das nicht, dass er sich unge-
In jedem Fall. Ich fahre da die Null-Toleranz-Politik. Wir leben in einer Zeit des Hochkultur-Rassismus, in der sich Teile der Kulturszene so sehr selbst feiern, dass sie nicht merken, wo der Schein aufhört und die Realität anfängt. Wenn man mich zu diesen Dingen befragt, agiere ich dagegen. (lacht) Und wenn man mich nicht fragt, auch!
Barcelona Obertura Spring Festival March 4th-17th, 2019 Valery Gergiev / Kent Nagano / Matthias Goerne / Leif-Ove Ansdnes Jonathan Nott / Kazushi Ono / Jean-Yves Thibaudet /Bejun Mehta/ Irene Théorin Jordi Savall / Tabea Zimmermann / Jean-Guihen Queyras / Orfeó Català Barcelona Symphony Orchestra / Josep Pons / Diana Damrau /Rias Kammerchor Daniil Trifonov / Grigory Sokolov
MUSICAL JEWELS IN THE MOST SEDUCTIVE MEDITERREAN CITY www.barcelonaobertura.com A project of:
16 concerti Oktober 2018
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Konzert-TIPPs
München Do. 25.10. & Fr. 26.10., 20:00 Uhr Herkulessaal Igor Levit (Klavier), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Franz Welser-Möst (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Prokofjew: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 44 Köln Sa. 27.10., 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm siehe 25.10. Dresden Mo. 12.11., 20:00 Uhr Philharmonie Igor Levit (Klavier). Bach/Brahms: Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004, Busoni: Fantasia nach Johann Sebastian Bach, Schumann: Thema mit Variationen Es-Dur „Geistervariationen“, Wagner/Liszt: „Feierlicher Marsch zum heiligen Gral“ aus „Parsifal“, Liszt/ Busoni: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“
Weitere Termine: Bielefeld Do. 29.11., 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle
Hannover Sa. 1.12., 19:30 NDR Großer Sendesaal Düsseldorf So. 2.12., 20:00 Uhr Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Hamburg Do. 6.12., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) München So. 25.11., 11:00 Uhr Prinzregententheater Igor Levit (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 2 A-Dur, Nr. 7 D-Dur, Nr. 6 F-Dur & Nr. 18 Es-Dur
So. 16.12., 11:00 Uhr Prinzregententheater Igor Levit (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 15 D-Dur, Nr. 16 G-Dur, Nr. 13 Es-Dur & Nr. 14 cis-Moll „Mondscheinsonate“ Köln Mi. 26.12., 20:00 Uhr Philharmonie Veronika Eberle (Violine), Isang Enders (Violoncello), Igor Levit (Klavier). Bach: Cello-Suite Nr. 5 c-Moll BWV 1011, Busoni: Violinsonate Nr. 1 e-Moll, Schubert: Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929
Frankfurt Sa. 19.1.2019, 20:00 Uhr Alte Oper Igor Levit (Klavier), Wiener Philharmoniker, Michael Tilson Thomas (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Bad Homburg Do. 7.2.2019, 19:30 Uhr Saalbau Igor Levit (Klavier). Bach/Brahms: Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004, Beethoven: Sonate Nr. 10 G-Dur & Diabelli-Variationen Berlin So. 17.2.2019, 20:00 Uhr Philharmonie Igor Levit (Klavier), RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati (Ltg). Schütz: Das ist mir lieb, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll CD-Tipp
Life – Werke von Bach, Rzewski, Schumann, Wagner/Liszt u.a. Igor Levit (Klavier) Sony Classical
Musik für das denkende Ohr Die neue Saison auf
boulezsaal.de
Oktober 2018 concerti 17
Inszenierung des Monats
Hamburg
Staatsoper Hamburg Regietheater, das jeder Figur ein individuelles Bewegungsprofil verleiht und eine gestische Bild unterschriftentlang der PartiChoreografie temquam que cuptat tur realisiert – das ist Herbert aditat que vent uta Fritschs Inszenierung von Mozarts Così fan tutte. Sein infantil-schrilles Bühnenbild enttarnt die Welt als übergroßes Kinderzimmer, in dem einfach niemand erwachsen werden will. Weitere Termine: 23., 26. & 29.9. 18 concerti Oktober 2018
Foto: Hans Jörg michel, Andreas Lander
Mozart im Kinderzimmer
Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Oktober 2018 concerti   19
Opernpremieren
Unerschöpfliches & Rares Allzumenschliches aus dem Mythos und der Weltliteratur zieht sich als roter Faden durch die Neuinszenierungen im Oktober. Von Peter Krause & Wolfgang Wagner
20 concerti Oktober 2018
chard Wagner konnte witzig sein. Das beweisen Die Meistersinger von Nürnberg, die wie Verdis Falstaff in C-Dur enden und altersweise abgeklärte große Botschaften verkünden. Der englische Kult regisseur Nigel Lowery zeichnet auch für die Ausstattung verantwortlich. Zu den griechischen Wurzeln des mythologischen Erzählens geht die Staatsoper Berlin zurück, wenn
Gescheiterte Liebe: Johan Reuter gastiert an der Deutschen Oper Berlin als Wozzeck
mit Andrea Breth die grandios feinfühlige Psychologin der Regiezunft die Medea von Luigi Cherubini deutet. Hausherr Daniel Barenboim dirigiert, Starsopranistin Sonya Yoncheva singt die dramatische Titelpartie. Klassiker des 20. Jahrhunderts
Ein Werk, neben dem sich die Götterdämmerung wie ein Kammerspiel ausnimmt? Das
Foto: Marcus Lieberenz, Christian POGO Zach
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leich zwei Produktionen widmen sich dem deutschen Denker, Verführer und vom Teufel Verführten. Der romantische Tonpoet Robert Schumann hat in seinen Szenen aus Goethes Faust ein wunderbar seltsames Hybrid geschaffen, das zwischen Oper und Oratorium, Klanggedicht und szenischer Kantate einen ganz eigenen Weg sucht und in seiner Vertonung von Goethes Zentralwerk bewusst die Leerstellen und Lücken sucht. Achim Freyer, der Assoziationsmeister verrätselter Bildwelten, erfindet den Schumann-Faust in Hamburg neu. Parallel widmen sich die katalanischen Bilderstürmer von La Fura dels Baus in Lyon der komplettesten Übertragung von Goethes Theater-Utopie in die Welt der Oper. Mefistofele nennt der germanophile Italiener Arrigo Boito sein Meisterwerk und wagt den Perspektivwechsel vom langweiligen Gelehrten auf den spannenden Bösewicht. Bekannter als der Komponist ist der Librettist Boito, als solcher verantwortlich für die größten Meisterwerke seines Landsmanns Giuseppe Verdi, dessen auf Shakespeare beruhende Komödie Falstaff das Staatstheater Kassel neu produziert. Der junge Maestro Francesco Angelico steht am Pult. Auch Ri-
ist Sergej Prokofjews 1946 uraufgeführte Oper Krieg und Frieden, basierend auf dem Tolstoi-Epos über Napoleons Russlandfeldzug. Unglaubliche 72 Figuren bringt er auf die Bühne und charakterisiert diese in kleinsten Szenen mit einer musikalischen Präzision, die ihresgleichen sucht. Am Staatstheater Nürnberg ist das Musikmonstrum, das sein Publikum mit zahlreichen intimen Momenten berührt, in einer Inszenierung des neuen Intendanten Jens-Daniel Herzog zu erleben.
Gescheitere Revolution: Am Münchner Gärtnerplatztheater steht Gottfried von Einems Dantons Tod auf dem Spielplan
Starbesetzte Neuinszenierungen
Für Fans von Alban Berg wird die Deutsche Oper Berlin zum Wallfahrtsort, wenn dort der Norweger Ole Anders Tandberg die Neuinszenierung von Alban Bergs Wozzeck aus der Taufe heben wird. Der Regisseur hat am selben Ort bereits eine Sex-and-Crime-deftige Lady Macbeth von Mzensk verantwortet. Generalmusikdirektor Donald Runnicles höchstselbst dirigiert diesen Höhepunkt der Opernliteratur. Als Wozzeck gastiert der dänische Starbariton Johan Reuter. Auch im Münchner Gärtnerplatztheater steht ein Werk auf dem Programm, das auf einer
Vorlage von Georg Büchner beruht: Gottfried von Einems Dantons Tod. Die Regie für das 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführte Stück über die Französische Revolution übernimmt der international gefeierte Schauspiel- und Opernregisseur Günter Krämer. Sozusagen halbmodern wird es an der Oper Frankfurt, denn dort gibt es im Rahmen eines Abends zwei kurze Werke. Tschaikowskys Einakter Iolanta, der die Geschichte einer
Live Kinosaison 2018/19 Foto: ©ROH/Will Pearson, 2008. Design von
(©ROH, 2018).
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blinden Prinzessin erzählt, die aus Liebe das Sehen lernt, wird neben Strawinskys Oedipus Rex von 1927 gestellt. Hier wird geschildert, wie ein stolzer König davon erfährt, dass er unwissentlich seinen Vater ermordet und seine Mutter geheiratet hat, und sich daraufhin das Augenlicht nimmt. Inszeniert werden die Bühnenwerke über das Sehen von Lydia Steier, die jüngst für die Salzburger Festspiele Die Zauberflöte erarbeitet hat.
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tipps & termine Das Musikleben in Berlin & Brandenburg im Oktober
Foto: Benjamin Ealovega
Ein Finne lässt den Schweden den Vortritt: Dirigent Sakari Oramo. Mehr dazu auf Seite 4
2_Porträt Der doppelte Cellist Im Haus der Eltern, in Berlin, auf den Bühnen der Welt: Kian
Soltani fühlt sich eigentlich überall wohl. Ein Zuhause findet er aber vor allem in der Liebe 4_Interview »Königstreue ist so gar nicht meine Sache« Trotzdem leitet Sakari Oramo das R oyal
Stockholm Philharmonic Orchestra – und ist sich der Tradition wohl bewusst. Musikalisch indes liebt der Finne eher die Moderne 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Oktober, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_Klassikprogramm concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 1
Porträt
Der doppelte Cellist Im Haus der Eltern, in Berlin, auf den Bühnen der Welt: Kian Soltani fühlt sich eigentlich überall wohl. Ein Zuhause findet er aber vor allem in der Liebe. Von Helge Birkelbach
Aber wo ist er zuhause? „Auf jeden Fall in Vorarlberg, wo ich geboren bin und 19 Jahre gelebt habe – und noch immer alle Ferien im Elternhaus verbringe! Aber mittlerweile habe ich gelernt, mich schnell überall wohl zu fühlen. Das ist im Leben eines reisenden Musikers wichtig und praktisch!“
Ist ein großer Fan des Jazz-Pianisten Oscar Peterson: Kian Soltani
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a steht er, hoch oben auf dem Plateau des Dornbirner Hausberg Karren, mit Blick auf den Bodensee. Aufrecht und mutig sieht er in die Ferne, sein Instrument angelehnt an die kaum wahrnehmbare Plexiglasabsperrung. Dort spiegelt sich ein zweites 2 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
Cello, ein Doppelgänger. Dieses Covermotiv von Kian Soltanis Debüt-Album „Home“ könne gut die zwei kontrastierenden Welten repräsentieren, die auf dieser CD vertreten seien, erklärt der 26-jährige Cellist: die deutsch-österreichische Musiktradition und die persische.
Der Sohn einer persischen Musikerfamilie wurde in Bregenz geboren. Vier Jahre alt war er, als er mit dem Cellospiel begann. Mit zwölf Jahren kam er in die Klasse von Ivan Monighetti an der Basler MusikAkademie. Der internationale Durchbruch gelang ihm 2011 im Alter von 19 Jahren mit Debüts im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins und bei der Schubertiade in Hohenems. Sein Talent und die ureigene Fähigkeit, die romantische Seele ganz natürlich aufscheinen zu lassen, sprachen sich herum und weckten das Interesse eines Mannes, dessen Urteil unzweifelhaft ist und der Entscheidungen schnell in die Tat umsetzt: Daniel Barenboim. Der engagierte den jungen Star für sein West-Eastern Divan Orchestra als Solocellisten. Von ihrem gemeinsamen Auftritt 2015 in der Berliner Waldbühne schwärmt Soltani noch
Foto: Juventino Mateo
Mit Barenboim auf der Bühne – ein unvergessliches Erlebnis
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17.11.18
Familienkonzert: Karneval der Tiere Philharmonie Berlin
Alle Angaben ohne Gewähr
heute: „Ein unvergessliches ‚Doch, natürlich!‘ Und wenn Erlebnis! Vor fast 20 000 Leu- jemand sehr beeindruckt ist – ten zu spielen, das erlebt man also ein großes Wow! –, dann als klassischer Musiker nicht sagt er bei uns: ‚Moll du!‘“ so oft. Und als es dunkel wur- Wundersame Heimat. de und das Publikum mit den Handys ein Lichtermeer bilde- Ein Tanz, den es nicht gibt te – fantastisch!“ Barenboim In den „Persian Folk Songs“ selbst scheint bei ihm einen von Reza Vali, die er in Auftrag tiefen Eindruck hinterlassen gegeben hat, findet der Cellist zu haben: „Er hat ein unglaub- schließlich ganz zu sich. Ein liches Verständnis von jedem Zuhause, eine Wohnung, die Instrument, bis in die kleinsten keine Grenzen kennt: die Liebe. technischen Spieldetails!“ Ba- Sie überwindet alles. „Die ersrenboim war es auch, der den ten vier Lieder des Zyklus’, die Preisträger des Leonard Bern- Reza Vali als Vorlage genomstein Awards bei der Einspie- men hat, handeln alle von der lung seiner ersten CD beriet. Liebe. Er beschreibt musikaEine Wertschätzung, die umso lisch ganz verschiedene Stimtiefer geht, wenn man sich in mungen: Verlangen, Verlust, Erinnerung ruft, dass Baren- Verbundenheit, Rausch.“ Voller boim mit einer der größten Feuer endet die CD, mit einem Cellistinnen der Welt verheira- Werk aus eigener Handschrift. tet war: Jacqueline du Pré. „Er „Den persischen Feuertanz gibt besitzt ja auch noch ihre bei- es eigentlich gar nicht, das ist den Celli, die er zur Verfügung ein frei erfundenes Wort von stellt. Und er erzählt viel von mir“, gesteht der Grenzgänger. ihr, hat gar keine Hemmungen.“ „Das Stück soll feurig gespielt werden, daher kam ich auf den »Moll du!« Titel. Es ist ein frei erfundener Gelöst erscheint auch der jun- Tanz, inspiriert von der persige Cellist. Nicht zerrissen von schen Musik, die ich immer zu der leidenden Seele, wie es Hause gehört habe.“ Dort vielleicht das Eröffnungsstück kommt eben alles her. der CD nahelegen mag, die Arpeggione-Sonate von Franz Konzert-TIPP Schubert. Das Stück ist in a-Moll gesetzt. Zufall oder hin- Berlin Mo. 8.10., 19:30 Uhr tersinniges Wortspiel: Die Staatsoper Unter den Linden Frage nach seinem liebsten Di. 9.10., 20:00 Uhr Philharmonie österreichischen Ausdruck be- Kian Soltani (Violoncello), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). antwortet Soltani, der den Vor- Beethoven: Ouvertüre zu „Die arlberger Dialekt schätzt und Geschöpfe des Prometheus“, Dvořák: auch spricht, wie folgt: „Moll! Cellokonzert h-Moll op. 104, Skalkottas: Die Heimkehr des Odysseus, Ravel: Das kann alles heißen. Zum Daphnis et Chloé – Suite Nr. 2 Beispiel als Antwort auf die CD-Tipp Frage ‚Wie geht es dir?‘ Man nickt und meint damit: ‚Recht Home – Werke von Schubert, Schumann, gut.‘ Oder gedoppelt auf die Vali & Soltani vorwurfsvolle Frage ‚Schmeckt Kian Soltani (Violones dir nicht?‘ Dann sagt man: cello), Aaron Pilsan (Klavier). DG ‚Moll, moll!‘, was bedeutet:
Lust auf Klassik?
interview
»Königstreue ist so gar nicht meine Sache« Trotzdem leitet sakari Oramo das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra. Im Oktober dirigiert der Finne die Berliner Philharmoniker. Von Christoph Forsthoff
Sie sind Chefdirigent des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra – wie halten Sie es denn als Finne mit der Königstreue?
Königstreue ist in Finnland so gar nicht unsere Sache und wir lachen oft über diese alten Traditionen in den Nachbarländern, in Schweden, aber natürlich auch in Norwegen und Dänemark. Doch mittlerweile arbeite ich fast ständig in Ländern mit König oder Königin wie Großbritannien und Schweden: Offenbar muss es da etwas geben, das mir sehr gut passt ... (lacht) 4 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
Und die Königlichen Stockholmer Philharmoniker haben auch kein Problem, einem finnischen Chefdirigenten zu folgen?
Das müssten Sie die Musiker fragen (lacht), aber es scheint bei mir nicht der Fall zu sein. Und ich bin ja auch nicht der erste Finne, der hier arbeitet: Da gab es Georg Schnéevoigt, der schon in den zwanziger Jahren Chefdirigent war, und Paavo Berglund, der das Orchester von 1987 bis 1991 leitete; an der Oper in Stockholm war in den Siebzigerjahren Leif Segerstam Chefdirigent, und Esa-Pekka Salonen hat mit dem Schwedischen Rundfunkorchester gearbeitet. Also, es gibt da schon eine Konti nuität und Tradition – übrigens nicht nur im Musikbereich, auch im Theater gab und gibt es in der Stockholmer Szene historisch gesehen viele wichtige finnische Theaterdirektoren, Regisseure und Schauspieler. Ein Kritiker schrieb nach einem Ihrer Hamburg-Gastspiele mit dem Royal Stockholm Philharmonic, das Orchester sei eines der weltbesten – sehen Sie das auch so?
Absolut – für mich ist es das ideale Instrument, da gibt es keine Frage. Ich dirigiere hier schon seit 1993, seit 2008 als Chefdirigent, und das Orchester ist für mich in meinen Händen eines der besten der
»Die können mit den Franzosen nichts anfangen« Welt – wenn man überhaupt so einen Begriff wählen möchte. Natürlich haben wir nicht solch eine typische Klangcharakteristik wie etwa die Berliner Philharmoniker mit ihrer unglaublichen Tradition; doch mit gewisser Musik und an gewissen Abenden und einer harmonierenden Beziehung zwischen Dirigent und Orchester können wir sehr gute Konzerte geben. Dennoch stehen die Stockholmer international kaum im Rampenlicht – woran liegt das?
Historisch gesehen lag Stockholm früher weit entfernt von den Musikzentren dieser Welt. Inzwischen hat sich manch skandinavisches Or-
Foto: Benjamin Ealovega
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irigenten scheinen bisweilen über den Dingen zu schweben – und auch über ihrem Orchester. Nicht so Sakari Oramo: Zum einen ist der Finne ob seiner Leidenschaft für die Natur dafür viel zu erdverbunden, zum anderen saß er viele Jahre selbst als Geiger im Finnischen Radio-Sinfonieorchester. Stimmungen und Verstimmungen im Klangkörper kennt er nur zu gut und weiß, wie sich solch ein Kollektiv auch an schlechten Tagen motivieren lässt.
zur person
Geboren 1965 in Helsinki, begann Sakari Oramo seine Musikerlaufbahn als Geiger im Finnischen Radio-Sinfonieorchester und studierte parallel bei Dirigierlegende Jorma Panula. 1998 wurde er Nachfolger Simon Rattles in Birmingham und wechselte 2008 als Chefdirigent nach Stockholm. Oramo ist mit der finnischen Sopranistin Anu Komsi verheiratet.
chester, wie in den achtziger Jahren die Osloer Philharmoniker mit Mariss Jansons, einen großen Namen erspielt – hier indes hat es solch einen Publizitätsruck nie gegeben. Erst jetzt haben wir mit Intendant Stefan Forsberg eine Strategie entwickelt für den internationalen Auftritt des Orchesters. Zuvor hatte das hier nie wirklich Priorität, international am Bekannt-
heitsgrad zu arbeiten: Das ist einfach nicht als wichtig angesehen worden. Ein Wesenszug der skandinavischen Bescheidenheit?
für Aufmerksamkeit und Neugier gesorgt hätte – als schwedisches Orchester wäre es etwa undenkbar, einen Zyklus von Sinfonien eines schwedischen Komponisten im Wiener Konzerthaus zu machen.
Nein, das war es nicht – finnische Orchester etwa sind ja schon mit Sibelius viel gereist. Schweden aber hatte nie einen solch populären Komponisten wie Sibelius, der international
Umso mehr setzen Sie in Ihren Programmen nun auf schwedische Komponisten. Steckt dahinter auch ein wenig skandinavischer Patriotismus? concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 5
interview
»Schön anzusehen, aber schrecklich zu hören«, urteilte ein Kritiker nach Sakari Oramos Examenskonzert – inzwischen hat sich das natürlich geändert
Wird denn die Musik schwedischer Komponisten in Deutschland unterschätzt?
Es gibt ja gar keine Möglichkeit für eine Wertschätzung, da die Musik einfach zu wenig gehört wird. Allerdings frage ich mich, ob heutzutage in Deutschland überhaupt irgendein moderner Komponist eine Wertschätzung erfahren kann, denn Mo6 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
dernes wird einfach viel zu wenig gespielt – einmal abgesehen von den speziellen Neue Musik-Ensembles und den Rundfunkorchestern; doch auch die konzentrieren sich dann meistens während einer Spielzeit nur auf einen Komponisten. Aber ein Gesamtbild bekommt man heute einfach nicht mehr – und das ist überall so in Europa und noch mehr in den USA. Hat es aber vielleicht auch etwas mit einer gewissen Überheblichkeit zu tun, dass man sich und der eigenen Kultur im deutschsprachigen Raum selbst genug ist?
Da gibt es sicher schon eine ganz eigene Sichtweise in der deutschen Musikkultur. Als ich seinerzeit bei einem meiner ersten NDR-Konzerte Ravel dirigierte – die Rhapsodie espagnole – sprach ich in der
Pause mit einem älteren Musiker im Orchester und meinte, der Ravel habe ja nicht gerade Begeisterung beim Publikum hervorgerufen. Und er antwortete nur: Ja, die können hier mit den Franzosen nichts anfangen (lacht). Das Nachbarland, ein bekanntes Werk, ein großer Komponist, mit viel Elan gespielt – und trotzdem bleibt es den Menschen fremd. Konzert-TIPP
Berlin Do. 4.10. & Fr. 5.10., 20:00 Uhr Sa. 6.10., 19:00 Uhr Philharmonie Alban Gerhardt (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Sakari Oramo (Leitung). Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1, Dean: Cellokonzert, Sibelius: LemminkäinenSuite CD-Tipp
Langgaard: Sinfonien Nr. 2 & 6 Anu Komsi (Sopran), Wiener Philharmoniker, Sakari Oramo (Leitung). DaCapo
Foto: Dan Hansson
Nein, mit Patriotismus hat das nichts zu tun. Da ich in Schweden arbeite, finde ich es einfach selbstverständlich, dass Musik, die hier geschrieben wurde und wird, auch im Mittelpunkt meines Repertoires steht. Das ist meine Verantwortung gegenüber der schwedischen Kultur – wobei ich natürlich versuche Musik auszuwählen, die mich anspricht und die ich als spielenswert betrachte. Und es macht mir auch große Freude, diese Musik zu entdecken.
Barock tage 23 NoV 2 DeZ 18 premiere
HiPPoLYte et aricie Jean-philippe rameau
M USiK a liSCH e leit U nG
Bis
i n S Z e n i e rU n G
b Ü H n e n b i l d, Ko S t Ü M e Mit
Magdalena Kožená
Simon rattle
aletta Collins Ólafur elíasson
anna prohaska
reinoud van Mechelen
Gyula orendt
u.a.
L’orFeo U n d L’iNcoroNaZioNe Di PoPPea Claudio Monteverdi
koNZerte & MeHr Mit
akademie für alte Musik berlin
Max emanuel Cencic roberta Mameli
Saar Magal
Georg nigl
le Concert des nations & Jordi Savall
les Musiciens du louvre & Marc Minkowski dorothee oberlinger & dmitry Sinkovsky les talens lyriques & Christophe rousset alexandre tharaud
S ta at S o p e r—b e r l i n . de
u.a.
Xavier Sabata
Tipps & Termine
Die Grenzen zwischen akustisch und elektronisch erzeugten Klängen einreißen Berlin Sven Helbig und das Forrklang Quartett setzen die Volksbühne
mit neuen Kompositionen unter Strom
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asst die neuen Komponisten rein!“, forderte Sven Helbig 2012 auf einer Konferenz über die Scheuklappen des Klassik-Betriebs. Inzwischen scheinen einige Intendanten den Ruf des Dresdner Komponisten vernommen zu haben: Nicht nur Sven Helbig darf inzwischen „rein“, seitdem erkannt wurde, dass nicht alles sofort schlecht sein muss, was ohne Klassik-Stempel daherkommt; dass auch Techno-Produzenten große Harmonien schaffen oder Filmkomponisten Vivaldi restaurieren können. Helbig hat die Dogmen der sogenannten „E-
8 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
Musik“ schon früh angefochten. Vor fünfzehn Jahren zeigte er mit den von ihm gegründeten Dresdner Sinfonikern, dass Texte der Metal-Band Rammstein sehr wohl orchestertauglich sein können. 2009 produzierte er mit dem Fauré Quartett ein Album, das höchst anspruchsvolle Kammermusik enthielt. In Wahrheit aber waren es umarrangierte Popsongs. Und natürlich sind auch Helbigs eigene Kompositionen eine Lehrstunde gegen das Schubladendenken. Seine mit dem MDR Sinfonieorchester eingespielten Pocket Symphonies stehen Partituren
von Vorbildern wie Pärt oder Glass in nichts nach, gleichzeitig lässt Helbig die Grenzen zwischen akustisch und elektronisch erzeugten Tönen verschwinden. Aufreibende Streicherkaskaden ergänzen sich mit kunstvollen Loops, Hallund Verzerr-Effekte erweitern den Klangraum – und es zeigt sich, dass elektronische Beats nicht das Ende der Klassik sind, sondern sie durchaus befruchten können. Jakob Buhre So. 21.10., 20:00 Uhr Volksbühne Sven Helbig (Live-Elektronik) Forrklang Quartett
Fotos: Claudia Weingart, Jens Klett
Im Spannungsfeld klassischer Orchester, experimenteller Kunst und Popmusik hat er seine eigene Sprache gefunden: der Komponist und Produzent Sven Helbig
Klänge aus der alten Kiste Berlin Musik aus Europa bis Asien und Afrika
führt junge Zuhörer »Once Around the World«
V
ergangenes Jahr beim Lucerne Festival uraufgeführt, ist die Produktion jetzt in Berlin zu erleben: eine abenteuerliche Zeitreise durch die Kontinente. Für Kinder ab 6 Jahren konzipiert, aber genauso spannend für Erwachsene. Die Geschichten aus einer alten Kiste voller Schellackplatten und Ansichtskarten, die der Ururenkel eines so musikbegeisterten wie reiselustigen Ahnen findet, bietet den Start zu einer klingenden Weltumrundung mit vielen Entdeckungen. Dabei sind historische Musikaufnahmen von Bayern
bis Bali, von der Schweiz bis in den Senegal, von China, Japan, Mexiko und den USA zu hören, mit denen ein Instrumentalensemble live in den Dialog tritt. Da treffen etwa das moderne Horn und ein uriges Alphorn aufeinander, und die afrikanischen Einflüsse im amerikanischen Blues und Jazz können direkt überprüft werden. Das Ganze ist jedoch nicht nur etwas zum Hören, sondern auch zum Sehen, denn die Orte auf den Postkarten aus aller Welt werden im Verlauf des Abends filmisch zum Leben Eckhard Weber erweckt.
Spielt auch Posaune: Erzähler und Ensembleleiter Mike Svoboda So. 14.10., 15:30 Uhr Mo. 15.10., 10:00 & 18:00 Uhr Pierre Boulez Saal Kinderkonzert: Once Around the World. Studierende der Barenboim-Said Akademie, Mike Svoboda (Erzähler & Leitung)
NAH WIE NIE MONTAG
29.10.18 20.00 UHR
WIENER PHILHARMONIKER RAINER HONECK Konzertmeister und Leitung WILHELM MATEJKA Moderation ARNOLD SCHÖNBERG „Verklärte Nacht“ op. 4
G R O S S E R S A A L sowie Werke von JOHANNES MARIA STAUD KONZERTHAUS BERLIN und JOHN CAGE
360 GRAD WIENER PHILHARMONIKER
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Tipps & Termine
Die Kinder der Revolution Berlin Das ensemble unitedberlin stöbert im
Gepäck der »Teheran Travelers«
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och immer ein Geheimtipp hierzulande: Musik von zeitgenössischen Komponisten aus dem Iran. In seinem Programm „Teheran Travellers“ stellt das ensemble unitedberlin einige vor. Seitdem sich der Iran in den letzten Jahren teilweise geöffnet hat, gingen viele Künstler der Generation aus der „Islamischen Revolution“, heute Mitdreißiger, nach einer ersten Ausbildung in ihrer Heimat zur Fortführung ihrer Studien ins Ausland. Und haben dadurch vielfältige künstlerische Einflüsse erhalten. Aktuell leben einige von ihnen in
Berlin, Weimar, Köln, Freiburg, St. Petersburg und New York. So unterschiedlich wie diese Städte sind auch die Personalstile der Komponisten, die nicht nur Werke für „klassische“ Besetzungen schreiben, sondern gerne auch multimediale Elemente einsetzen. Gerade diese verschiedenen Positionen dürften neue Einsichten erlauben. Das ensemble unitedberlin, das im intensiven Austausch mit den Komponisten steht, wird sich auch weiterhin mit dem Repertoire dieser „Teheran Travellers“ beschäftigen. Eckhard Weber
Lebt in Deutschland: die iranische Komponistin Farzia Fallah Sa. 20.10., 20:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) ensemble unitedberlin, Chatherine Larsen-Maguire (Leitung). Werke von Khatibi, Behzadi, Fallah, Hosseini, Seyedi, Feizabadi & Khiabani (UA)
n e v o h t e B eExperience T he
23. November, Philharmonie Großer Saal, 20 Uhr
100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs
Malin Hartelius • Dame Sarah Connolly Steve Davislim • Hanno Müller-Brachmann
Le Concert Olympique Arnold Schoenberg Chor Jan Caeyers Tickets: Hotline 030 / 47 99 74 74, www.eventim.de und an allen bekannten VVK-Stellen. Ab 18 € / ermäßigt 9 €, zzgl. Gebühren
10 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
In Kooperation mit:
KÖNIGREICH BELGIEN
Fotos: Hassan Sheidaei, Michael Carrello
Missa Solemnis
Kanon mit Gummihühnern Berlin Das australische Comedy-Duo
TwoSet Violin nimmt die Klassik aufs Korn
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enn wir nur noch einen Menschen mehr für die Welt von Mahler, Brahms und Beethoven begeistern können, sind wir hin und weg“, freut sich TwoSet Violin, deren Comedy-Videos rein gar nichts mit „stocksteifer“ Klassik zu tun haben: Hier wird Pachelbels Kanon schon einmal auf Gummihühnern interpretiert oder der Charakter von „21 verschiedenen Typen von Orchestermusikern“ aufs Korn genommen. Mit über 700 000 Followern und rund 300 Millionen Views haben sich Brett Yang und Eddy Chen damit in
den vergangenen Jahren zum regelrechten Internet-Kultphänomen entwickelt. Ihren besonderen Humor versuchen die Australier nun auch auf deutsche Bühnen zu transportieren. Dass das durchaus funktionieren kann, zeigt unter anderem die Kickstarter-Kampagne für ihre erste Welttournee. Das Startkapital haben sich die beiden 2017 bei einem fünf Tage langen „Straßenmusik- und Performance-Marathon“ in Sydney erspielt. Der sorgte live vor Ort und weltweit via Facebook-Stream für Begeisterung. Elisa Reznicek
BigBandKonzert
Balanceakt zwischen Klassik und Klamauk: Brett (l.) und Eddy
Mo. 8.10., 20:00 Uhr Universität der Künste (Joseph-Joachim-Saal) TwoSet Violin
29. Oktober 2018
„Sinatra meets Basie“ Manfred Honetschläger
Musikalische Leitung Tom Gaebel Vocals
Karten und Infos: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de
Tom Gaebel © Christoph Kassette
BigBand der Deutschen Oper Berlin
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Weil die Liebe nach Freiheit lechzt Berlin Bei den »Brückenschlägen Ost-West«
trifft indischer Raga auf europäische Romantik
Verleiht bei den »Brückenschlägen Ost-West« mit ihrer Geige einer indischen Prinzessin ihre Stimme: Franziska Hölscher
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akuntala, ein einfaches Mädchen aus der Einsiedelei, gewinnt das Herz des Königs Dusyanta. Sie heiraten, sind glücklich, bis eine Unachtsamkeit die junge Prinzessin ins Unglück stürzt: Durch einen Fluch erkennt der König sie nicht mehr. Diese Geschichte hat der indische Dichter Kalidasa im 4. Jahrhundert n. Chr. aufgeschrieben. Herder und Goethe schätzten das Drama, Schubert wollte eine Oper daraus machen. Auch dem Komponisten Wolfgang-Andreas Schultz schweb-
12 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
te zunächst eine Oper vor: „Seit meiner Jugend ist für mich die Verbindung der Romantik zu Indien ein wichtiges Thema. (...) Den Plan, aus ‚Sakuntala‘ eine Oper zu machen, habe ich vor über 30 Jahren aufgegeben, aber nun kehrt er zurück in Form eines rein instrumentalen Projekts für Violine und Orchester.“ Die Uraufführung fand 2015 in Hamburg statt. Im Rahmen des Sonderkonzerts „Brückenschläge Ost-West I“ ist das Werk nun im Konzerthaus zu hören. Die Violinistin Franziska Hölscher verleiht der
indischen Prinzessin ihre Stimme. „Auch die anderen Personen des Dramas werden durch Themen repräsentiert, die im Laufe der Komposition miteinander konfrontiert und verändert werden“, erklärt die Solistin. „Die Klangsprache orientiert sich an der Romantik, in der überwiegend Ragaähnliche Strukturen zu finden sind. Bemerkenswert dabei ist für mich das Aufeinandertreffen von indischer und europäisch-romantischer Denkweise. Diese Grenzen in beiden Richtungen zu überschreiten und somit einen Blick von außen zu bekommen, ist ungemein inspirierend.“ Eine weitere Liebesgeschichte ist Die Legende von Paul und Paula, eine der erfolgreichsten Filme der DDR. Peter Gotthardt komponierte die Filmmusik (interpretiert von den Puhdys) und verfasste daraus eine Suite, die bei der Matinee am Gendarmenmarkt erklingt. „Den Film habe ich zum ersten Mal im Zusammenhang mit der Programmierung dieses Konzerts gesehen“, sagt Hölscher. „Es geht dabei um die Kraft der Liebe in einem System, das Anpassung verlangt.“ Das Konzept der beiden Sonderkonzerte „Brückenschläge Ost-West“ ist eine Erfindung von Peter P. Pachl, seit Ende 2017 Intendant der Berliner Symphoniker. Als „experimentierfreudig“ beschrieb ihn der Tagesspiegel. Vielleicht wird dieser „Brückenschlag“ zum Ritterschlag. Helge Birkelbach So. 28.10., 11:00 Uhr Konzerthaus Brückenschläge Ost-West I. Franziska Hölscher (Violine), Chorverband Berlin, Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Werke von Schulhoff, Blacher, Gotthardt, Schultz & Schwaen
Fotos: Michael Brus, Irène Zandel
Tipps & Termine
Beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« lernten sie sich kennen: Cellist Julian Arp (l.) und Pianist Caspar Frantz
Für die Entstehung neuer Werke kämpfen Berlin Zum 20-jährigen Jubiläum wartet das Duo
Arp-Frantz mit sieben Komponisten auf
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er eine ist mittlerweile Professor für Violoncello in Graz, der andere Professor für Kammermusik in Leipzig. Profilierte Musiker sind sie beide – als gefragte Solisten und in verschiedenen Kammerforma-
tionen. Gemeinsam bilden Julian Arp und Caspar Frantz seit 1998 das Duo Arp-Frantz. Kennengelernt haben sie sich als Studenten. Schon bald wurden sie international mit Preisen ausgezeichnet. Im Laufe ihrer
Duo-Karriere haben sie das Gesamtwerk von Mendelssohn für ihre Besetzung sowie Musik von Schumann, Chopin, Debussy und Janáček eingespielt, aber auch Werke von Bach und Kurtág, von dem sie im persönlichen Austausch maßgebliche Impulse erhielten. 2009 riefen Julian Arp und Caspar Frantz zusammen mit dem Verleger Johannes CS Frank das Festival „Zeitkunst“ ins Leben, einen Dialog zwischen internationaler Gegenwartsliteratur und zeitgenössischer Musik. Das Festival gastierte mehrfach in Berlin, aber auch in Paris, Tel Aviv und Rio de Janeiro. Die große Bandbreite ihres Repertoires inklusive der Auftragskomposition Elegien und Tänze von Johannes Motschmann präsentieren Julian Arp und Caspar Frantz nun beim Jubiläumskonzert. Eckhard Weber So. 28.10., 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Julian Arp (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier). Werke von Bach, Kurtág, Motschmann, Beethoven, Mendelssohn u. a.
I g o r S t r a w I n S k y »Der feuervogel« C amille Saint-SaënS »Der karneval der tiere« S e r g e j P r o k o f j e w »Peter und der wolf« op. 67
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Programm Das Klassikprogramm für Berlin & Brandenburg im Oktober
Konzert
20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Building Bridges. Andrei Gologan (Klavier). Enescu: Suite Nr. 2 D-Dur op. 10, Mozart: Fantasie d-Moll KV 397, Beethoven: Fantasie g-Moll op. 77, Haydn: Fantasie C-Dur Hob XVII:4, Schumann: Klaviersonate g-Moll op. 22 20:00 Piano Salon Christophori Cédric Pescia (Klavier). Bach: Sechs französiche Suiten
2.10. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunch-Konzert 19:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Rita Anton (Sopran), Heiko Holtmeier (Klavier). Werke von Debussy, Chausson, Fauré & Hahn 20:00 Kammermusiksaal Quatuor Arod. Haydn: Streichquartett Es-Dur Hob. III:80, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Zemlinsky: Streichquartett Nr. 2 op. 15
20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Katharina Kammerloher (Mezzosopran), Roman Trekel (Bariton), Tobias Sturm (Violine), Boris Bardenhagen (Viola), Margarethe Niebuhr (Violoncello), Kaspar Loyal (Kontrabass), Dana Sturm (Klavier), Jürgen Flimm (Rezitation). Wolf: Lieder nach Möricke (Auszüge), Schönberg: Brettl Lieder (Auszüge), Mahler: Des Knaben Wunderhorn (Auszüge), Brahms: Brauner Bursche & Rösslein Dreie, Reutter: Tanz, Falla/Dellacher: Sieben spanische Volkslieder (UA) Tanztheater
19:00 Reinbeckhallen Projecting [Space]. Meg Stuart (Choreografie) 20:00 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge S ebastian Erdmann (Orgel)
Brandenburg
19:00 St. Nikolaikirche Potsdam Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Nikolaichor Potsdam, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Björn O. Wiede (Leitung)
3.10. Mittwoch Konzert
11:00 Komische Oper (Foyer) Sebastian Lehne (Klarinette), María José García Zamora (Fagott), Yael Fiuza (Trompete), Iñaki Ducun (Posaune), Deniz Tahberer (Violine), Jesper Ulfenstedt (Kontrabass), Marc Mödig (Schlagzeug), Frederic Böhle (Sprecher). Joo: The Soldier’s Septet, Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten 15:00 Kammermusiksaal Enlightend Piano Radio Music Awards & Concert 18:00 Wunderkammer Werkstatt Jüdische Miniaturen: Felix Mendelssohn – Der (un)vollendete Tonkünstler. Martin Seemann (Violoncello), Peter Uehling (Klavier & Moderation), Mira Lange (Klavier), Peter Sühring (Lesung) 20:00 Philharmonie Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ton Koopman (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Piano Salon Christophori Lilit Gregorian (Klavier). Bach/Busoni: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004, Mendelssohn: Variations sérieuses op. 54, Szymanowski: Variationen b-Moll op. 3, Beethoven: 32 Variationen c-Moll WoO 80, Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Chopin op. 22 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach Musiktheater
16:00 Deutsche Oper Wagner: Tristan und Isolde. Donald Runnicles (Leitung), Graham Vick (Regie) 14 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
Foto: Eddy Posthuma de Boer
1.10. Montag
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten
Sonnabend, 3. November 2018, 18 Uhr
„Verleih uns Frieden gnädiglich”
Chorvesper mit Werken von Bach, Distler, Seifen u. a. Die Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Leitung: KMD Helmut Hoeft www.gedaechtniskirche-berlin.de
Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten. 19:30 Komische Oper Offenbach: Blaubart. Stefan Soltész (Leitung), Stefan Herheim (Regie) 20:00 Staatsoper Unter den Linden Weber: Der Freischütz. Marc Minkowski (Leitung), Michael Thalheimer (Regie) Tanztheater
19:00 Reinbeckhallen Projecting [Space]. Meg Stuart (Choreografie) Musik in Kirchen
15:00 Kapelle der Versöhnung Mitte Festkonzert zum einjährigen Bestehen der Orgel. Gerrit Fröhlich (Flöte) 17:00 Dorfkirche Heiligensee Felix Thiedemann (Violoncello)
Tipp
Brandenburg
16:00 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Tonfilmschlager & Schnulzen. Heike Walter (Gesang), Ströbitzer Salonorchester, Frank Bernard (Klavier & Leitung) 17:00 Dorfkirche Schönwalde Wandlitz Gotthard Gerber (Orgel) 17:00 Kloster Stift Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Dresdner BachSolisten. Werke von Bach, Vivaldi u. a. 17:00 Peter-und-Paul-Kirche Potsdam Andreas Zacher (Orgel). Werke von Bach & Mendelssohn
4.10. Donnerstag Konzert
20:00 Konzerthaus (Musikclub) musica reanimata – Gesprächskonzert: Neubeginn nach dem „Anschluss“?
3.10. mittwoch
20:00 Philharmonie Berlin Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Ton Koopman (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur, C. P. E. Bach: Cellokonzert A-Dur Wq 172, Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur Die Beschäftigung mit der Alten Musik ist für Ton Koopman das spannenste Betätigungsfeld. „Es ist die Mentalität: Die Musikalität ist so umwerfend, so echt und unmittelbar.“
20:00 Philharmonie Alban Gerhardt (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Sakari Oramo (Leitung). Grieg: PeerGynt-Suite Nr. 1 op. 46, Dean: Violoncellokonzert (DEA), Sibelius: Lemminkäinen-Suite op. 22 20:00 Piano Salon Christophori Michael Abramovich (Klavier). Werke von Haydn, Beethoven & Schubert
20:00 Schlossplatztheater Replay – ein musikalisches Live-Hörspiel. Thorbjörn Björnsson (Regie, Performance & Gesang), Tobias Christl (Sounddesign, Arrangement & Keyboard), Evdoxia Filippou (Schlagzeug) Tanztheater
19:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg, Halle 2) Eadweard’s Ear – Muybridge Extended. Akademie Editionen. Penelope Wehrli (Konzept) Musik in Kirchen
19:30 Golgatha-Kirche Mitte Öffentliche Generalprobe. ensemble polyharmonique, Akademie für Alte Musik Berlin, Alexander Schneider (Leitung). Bach: Messe h-Moll 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Thomas Dahl (Orgel). Werke von Bach, Marchand, Grigny u. a. 20:00 Zionskirche Mitte KlangRaumZion – Lichtperformance trifft auf neue Orgelklänge. Dominik Susteck (Orgel), Kurt Laurenz Theinert (Lichtperformance) Sonstiges
16:30 Mendelssohn-Remise Teestunde Salon K: Lesung mit Musik. Blanche Kommerell & Wolfgang Bender (Violine). Texte von Achmatowa Brandenburg
Musiktheater
19:30 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Alice im Wunderland. Torsten Händler (Choreografie)
19:30 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Pier Giorgio Morandi (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie)
Konzert
20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie)
19:00 Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Die Macht der Stimme. Miglieder des Ensemble Koden no kai
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
5.10. Freitag
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 15
Klassikprogramm
19:00 Reinbeckhallen Projecting [Space]. Meg Stuart (Choreografie)
20:00 Philharmonie Alban Gerhardt (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Sakari Oramo (Leitung). Grieg: PeerGynt-Suite Nr. 1 op. 46, Dean: Violoncellokonzert, Sibelius: LemminkäinenSuite op. 23 20:00 Piano Salon Christophori Albrecht Menzel (Violine), Magda Amara (Klavier). Geminiani: Sonate c-Moll, Hindemith: Sonate D-Dur op. 11/2, Paganini: I Palpiti op. 13, Lekeu: Sonata G-Dur 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Gerhard Meyer & Sigfried Schubert-Weber (Klavier). Brahms: Walzer op. 39, Kirchner: Originalkompositionen op. 57, Schumann: Bilder aus dem Osten op. 66 u. a. Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Simone Young (Leitung), Claus Guth (Regie) 19:30 Deutsche Oper Berg: Wozzeck (Premiere). Donald Runnicles (Leitung), Ole Anders Tandberg (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Replay – ein musikalisches Live-Hörspiel 20:00 Sophiensæle (Festsaal) Nico and the Navigators: Die Zukunft von gestern. Nicola Hümpel (Leitung), Oliver Proske (Regie) Tanztheater
19:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg, Halle 2) Eadweard’s Ear – Muybridge Extended. Akademie Editionen. Penelope Wehrli (Konzept)
19:30 Haus der Berliner Festspiele Grand Finale. Hofesh Shechter (Choreografie), Hofesh Shechter Company
19:00 Stephanuskirche Wedding Age-Freerk Bokma (Orgel)
16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Beethoven: Mondscheinsonate, Chopin: Nocturnes, Schubert: Wandererfantasie 18:00 Domäne Dahlem Durch barbarey, arabia. Ensemble Alta Musica. Werke von Oswald von Wolkenstein 19:00 Philharmonie Alban Gerhardt (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Sakari Oramo (Leitung) 19:00 Primobuch (Kunstraum) Stimmfisch: A cappella und meeehr ...
19:30 Spandovia Sacra – Museum Spandau Niccolo-Quartett. Beethoven: Streichquartett op. 59/1
19:00 Schloss Britz (Festsaal) Peter Siche (Gesang ), Klaus Schäfer (Klavier). Werke von Eisler, Dessau u. a.
19:30 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
17:00 Museum Nikolaikirche Orgelkonzert
21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Vokalensemble ACAPENSE. Werke von Mendelssohn, Schütz, Pärt, Graap & Schlenker
16:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm Brandenburg
19:30 St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) Mädelchor Saalfeld 20:00 Staatstheater Cottbus Zoie Reams (Mezzosopran), Philharmonisches Orchester, Ido Arad (Leitung). Bernstein: Divertimento, Fancy Free, & Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah”, A. Schönberg: Go (DEA)
VIVALDI SILVESTER FEUERWERK MO 31.12.2018 15 UHR
GROSSES SILVESTERKONZERT 42
6.10. samstag
18:00 Ev. Kirche Wünsdorf Zossen Den allerschönsten Apfel brach ich. Antje & Martin Schneider (Lesung), Angela Maria Stoll (Klavier)
Fest ival Orchestra Berlin
e Ticket-Hotlin
Tipp
Sonstiges
APOSTEL -PAULUS-KIRCHE
(030) 923 738
6.10. Samstag Konzert
MO 31.12.2018 20 UHR
19:30 Center Spandau der Merdes-Benz Niederlassung Berlin Haiou Zhang (Klavier), Orchester des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach, Samuel Lee (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 u. a. Mag es nicht nur auf den Klaviertasten schnell: der in Hannover lebende chinesische Pianist Haiou Zhang ist ein großer Fan der Automarke Maserati.
KONZERTSAAL DER UDK
Tschechische Kammerphilharmonie Prag & Johann-Strauss-Ballett Prag
FEUERWERK DER KLASSIK mit Orchester, Solisten und Ballett MO 31.12.2018 16 + 20 UHR
Weitere Informationen & Veranstaltungen finden Sie unter: WWW.FRANZHANS06.DE
16 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
Foto: Sabina Przybyla
20:00 Konzerthaus Mnozil Brass: Cirque
19:30 Center Spandau der MerdesBenz Niederlassung Berlin Saison eröffnungs-Konzert. Haiou Zhang (Klavier), Orchester des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach Weitere Infos siehe Tipp
6. und 7. Oktober, 19 Uhr
St. Elisabethkirche Berlin-Mitte
David et Jonathas
20:00 Blackmore’s Musikzimmer Heesook Ahn (Klavier). Galuppi: Sonate, Mozart: Variationen D-Dur KV 573, Debussy: Ondine, Hommage S. Pickwick Esq. P.P.M.P.C & Feux d’Artifice, Schumann: Carnaval op. 9 20:00 Kammermusiksaal Mayumi Kanagawa (Violine), Sinfonie Orchester Berlin, Stanley Dodds (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre h-Moll op. 26 „Die Hebriden“, Bruch: Schottische Fantasie, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur 20:00 Konzerthaus Beethoven: Missa Solemnis D-Dur op. 123. Iwona Sobotka (Sopran), Jennifer Johnston (Alt), David Butt Philip (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Kammerakademie Potsdam, Gijs Leenaars (Leitung) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Separate Realms. Bärmann Trio. Werke von Müller, Kram, Iranyi u. a. Musiktheater
19:00 St. Elisabethkirche Charpentier: David et Jonathas. Kai-Uwe Jirka (Leitung), Norbert Pape (Choreografie), Christian Filips (Regie) 19:30 Komische Oper Korngold: Die tote Stadt. Ainārs Rubiķis (Leitung), Robert Carsen (Regie)
Eine französische Barockoper von Marc-Antoine Charpentier
www.staats-und-domchor-berlin.de 19:30 Staatsoper Unter den Linden Weber: Der Freischütz. Marc Minkowski (Leitung), Michael Thalheimer (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie) 20:00 Schlossplatztheater Replay – ein musikalisches Live-Hörspiel 20:00 Sophiensæle (Festsaal) Nico and the Navigators: Die Zukunft von gestern. Nicola Hümpel (Leitung), Oliver Proske (Regie) Tanztheater
15:30, 17:00 & 19:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg, Halle 2) Eadweard’s Ear – Muybridge Extended. Bewegungen zwischen Hören und Sehen. Penelope Wehrli (Konzept)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 Reinbeckhallen Projecting [Space]. Meg Stuart (Choreografie) 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie) 19:30 Haus der Berliner Festspiele Grand Finale. Hofesh Shechter (Choreografie), Hofesh Shechter Company Musik in Kirchen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Smith: Preces & Responses u. a. 12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel-Punkt-Zwölf. Markus Epp (Orgel). Wammes: Vallée des danses u. a. 17:30 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Öffentliches Singen. Lukas Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung)
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 17
Klassikprogramm
Kinder & Jugend
18:00 Berliner Dom Choral Evensong: Domvesper in anglikanischer Tradition. The English Choir Berlin, Kathleen Bird (Leitung). Werke von Tallis u. a.
15:00 & 17:00 Silent Green Kulturquartier Tubadur und Piccomoll. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Jule Greiner & Isabel Stegner (Leitung)
18:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Spandauer Kirchenmusikfest. Daniel Clark (Orgel), Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung). Mendelssohn: Hymne „Hör mein Bitten“, Vierne: Missa solennelle cis-Moll op. 16
16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht (UA). Anselm Dalferth (Regie)
18:00 Johanneskirche Schlachtensee Una Cho & Igor Schestajew (Orgel). Werke von Bach, Franck, Litaize, Duruflé & Messiaen 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Michael Grill (Orgel). Werke von Högner, Raphael & Berlinski
16:30 Petruskirche Lichterfelde Familienkonzert: Musikalische Begegnung. Manfred Leuchter (Akkordeon), Mohamed Najem (Klarinette) Sonstiges
15:00 Kulturhaus Treskowallee Karlshorst In vino veritas. Angela Maria Stoll (Klavier), Antje & Martin Schneider (Lesung)
19:00 St.-Matthäus-Kirche Tiergarten Buchvorstellung „im teil ist das ganze verborgen“. Matthias Lorenz (Violoncello), Lydia Weißgerber (Orgel)
15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung
19:30 St.-Lukas-Kirche Kreuzberg Meisterwerke der Kammermusik – Von Jerusalem & Istanbul nach Berlin. Eliraz Carmeli (Sopran), Deniz Demirci (Querflöte), Zvi Carmeli (Viola), Gerd Rosinsky (Klavier & Orgel) 20:00 Nikodemuskirche Neukölln Das Wilde Klingen. Musiktheater ensemble ana-anansi 20:00 Ölbergkirche Kreuzberg Neue Gesänge aus Europa [9]. Christine Simolka (Sopran & Performance), René Wohlhauser (Bariton, Klavier, Elektronik & Performance) 20:00 Passionskirche Kreuzberg Azabache Flamenco
21:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Hope@9pm – Musik und Talk. Daniel Hope & Christian Thielemann (Gespräch), Jacques Ammon (Klavier) Brandenburg
16:30 Marienkirche Beeskow Shakespeare: Romeo & Julia. Gamben Ensemble Jaye Consort 17:00 Liebfrauenkirche Jüterbog Chorkonzert. Mädelchor Saalfeld, Andreas Marquart (Leitung) 19:30 Dorfkirche Stolpe Hohen Neuendorf Ensemble Klassik Edition Berlin. Werke von Telemann, C. P. E. Bach u. a. 19:30 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni. Alexander Merzyn (Leitung), Martin Schüler (Regie)
20:00 Petruskirche Lichterfelde Encounter. Manfred Leuchter (Akkordeon), Mohamed Najem (Klarinette)
ttut
Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 01805 700 733 • www.kudl-berlin.de/tickets © Éric Ba
Sonntag
7. Oktober 2018 15:30 Uhr
Samstag
17. November 2018 16 Uhr Ka r n eva l d e r Ti e r e
ab 5 Jahren
ab 5 Jahren
Peter u n d d er Wolf Kammerorchester Unter den Linden 18 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
© Doris Eisenburger
Mit Gerhard Delling als Erzähler
7.10. Sonntag Konzert
11:00 Bode-Museum Museums-Konzert. Jiyoon Lee & Knut Zimmermann (Violine), Felix Schwartz & Sophia Reuter (Viola), Claire So Jung Henkel & Tonio Henkel (Violoncello). Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III: 63, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Canzoni italiane der 60er/70er. Trio „…e la luna?“ 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Stürme der Romantik. Rodur Trio. Schumann: Fantasiestücke op. 73, Dussek: Die Seeschlacht, Louis Ferdinand von Preußen: Klaviertrio Nr. 3 G-Dur op. 10 17:00 Mendelssohn-Remise Triin Ruubel (Violine), Kärt Ruubel (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven & Fauré 19:00 Blackmore’s Musikzimmer Olga Zado (Klavier). Schubert: Impromptus op. 90 & op. 142, Schumann: Sonate Nr. 1 op. 11 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Unerforschte Flötenmusik aus dem 18. Jahrhundert. Ensemble Giedde. Werke von Raehs, Grenser u. a. 20:00 Kammermusiksaal Anastassiya Dranchuk (Klavier), Studiochor Berlin, Kammerakademie Halle, Alexander Lebek (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Eydam: 27 (UA) 20:00 Philharmonie Filmkonzert. Thomas Ospital (Orgel). Siodmak/ Stenzeel: Menschen am Sonntag (1929/1930) 20:00 Piano Salon Christophori Arthur Hornig (Violoncello), Klara Hornig (Klavier). Cellosonaten von Rachmaninow & Poulenc Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden Cherubini: Medea (Premiere). Daniel Barenboim (Leitung), Adrea Breth (Regie)
19:00 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung)
STUDIO CHOR BERLIN
19:00 St. Elisabethkirche Charpentier: David et Jonathas. Kai-Uwe Jirka (Leitung), Norbert Pape (Choreografie), Christian Filips (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie) 20:00 Sophiensæle (Festsaal) Nico and the Navigators: Die Zukunft von gestern. Nicola Hümpel (Leitung)
W. A. Mozart 20. Klavierkonzert d-Moll KV 466
Tanztheater
16:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie) 19:00 Reinbeckhallen Projecting [Space]. Meg Stuart (Choreografie) Musik in Kirchen
15:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Europa Chance de Paix. Spivaïmo de Dinant, Marie-Claude Remy (Leitung) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg OrgelKlänge. Reinhard Hoffmann (Orgel). Orgelwerke von Bach, Cage, Einaudi u. a. 16:00 Johanneskirche Reinickendorf Klassiker in Blech. Bläserchor & Junges Blech, Sabine Schmidt & Volker Hühne (Leitung)
SONNTAG
7.10.2018 20.00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
Frithjof Eydam
„27”
für gemischten Chor und Orchester, op. 25
Anastassiya Dranchuk Kammerakademie Halle Vertonung früher Gedichte Dirigent:
Alexander Lebek
Edgar Allan Poe’s
Uraufführung
Karten 16 € bis 30 € Kinder bis 12 Jahre frei 0176 - 45 99 43 40 karten@studio-chor-berlin.de
01806-57 00 70 alle Vorverkaufsstellen
W W W. S T U D I O - C H O R - B E R L I N . D E
17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Chor „Acappellas“ 17:00 Kapernaumkirche Wedding Herbstkonzert. Viviane Gajewski (Viola), Gesine Hagemann (Orgel), Streicherensemble an Kapernaum. M. Haydn: Konzert für Viola, Streicher & Orgel u. a. 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Ursula Szabó (Gesang). Werke von Charles, Midler u. a.
18:00 Zionskirche Mitte Stockhausen: Himmelfahrt & Tierkreis. Irene Kurka (Sopran), Andrew Dickinson (Tenor), Maximilian Schnaus (Orgel), Martin Daske (Klangregie) 19:00 Markuskirche Steglitz Shanty Chor Berlin 19:00 Passionskirche Kreuzberg Louis Colaiannia & Christoph Pagel (Klavier) Kinder & Jugend
16:00 Thomaskirche Kreuzberg Oktoberklänge 2018. Ensemble ALTA MUSICA Berlin, Rainer Böhm (Leitung)
18:00 Johann-Sebastian-Bach-Kirche Lichterfelde Den allerschönsten Apfel brach ich. Bettina Bergmann (Flöte), Angela Maria Stoll (Klavier), Antje & Martin Schneider (Lesung)
11:00 UdK (Probensaal) FAMILIÄR: Wie der Wolf seinen Geburtstag feierte. Kurrende I des Staats- und Domchors Berlin, Cornelia Knoch (Leitung)
17:00 Dorfkirche Alt-Tegel Gitarren ensemble „Bruno Henze“, Rainer Stelle (Leitung). Werke von Marcello, Haydn, Göhle, B. Henze & Joplin
18:00 Pauluskirche Lichterfelde Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll. Pauluskantorei & Orchester, Cordelia Miller (Leitung)
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) TonSpur: Vogelzeit – Menschenzeit. Mitglieder des Konzerthausorchesters, Laterna Musica
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 19
Klassikprogramm
15:00 Emmauskirche Kreuzberg Lenz: Die Berliner Stadtmusikanten. Kinderchöre der GemeindeEmmaus 15:00 Musikinstrumenten-Museum MIM-Kids. Mozart: Die Zauberflöte 16:00 UdK (Konzertsaal) Solisten der UdK, Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Nielsen: Aladin und die Wunderlampe, Mozart: Die Gans von Kairo KV 422 Sonstiges
15:00 Märkisches Museum Führung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co. – Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente 17:00 Achim Freyer Stiftung (Kunsthaus) Aber leben, leben in Berlin! Sophia Brickwell (Gesang), Dirk Rave (Akkordeon), Blanche Kommerell (Lesung) Brandenburg
11:00 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Preisträger des Max-Grünebaum-Preises 15:00 Heilandskirche Sacrow Potsdam Orgel-Faszination. Frantíšsek Vanícek (Orgel). Werke von Buxtehude, Froberger, Bach, Cernohorsky, Stanley, Kuchar, Martinů, Strejk & Young 16:00 Kirche St. Marien Trebbin Sonntagsorgel. Gesa Korthus (Orgel) 16:00 Klosterkapelle Chorin Barocker Glanz aus Dresdens Residenz. Dresdner Bachsolisten. Werke von Bach, Vivaldi u. a. 16:00 Nikolaisaal Potsdam Klassik am Sonntag. Beethoven: Missa Solemnis D-Dur op. 123. Iwona Sobotka (Sopran), Jennifer Johnston (Alt), David Butt Philip (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Kammerakademie Potsdam, Gijs Leenaars (Leitung) 17:00 Dom St. Marien Havelberg Orgelkonzert am Erntedanktag. Bernd Scherers (Orgel) 17:00 Klosterkirche Lehnin Berliner Figuralchor, Cantores minores, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung). Biber: Missa Salisburgensis, Crüger: Magnificat secondi toni, Schütz: Symphoniae sacrae II op. 10/2 „Singet dem Herrn ein neues Lied“ 17:00 Potsdam Museum Living Music: Mein blaues Klavier. Mimi Sheffer (Sopran), Ofra Yitzhaki (Klavier) 20 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Chorkonzert am Erntedanksonntag. Elke Wiesenberg (Leitung)
Tipp
17:00 Marienkirche Gransee Norddeutsche Orgelmusik. Rob Bauer (Orgel) 17:00 Stadtkirche St. Nikolaikirche Kremmen Konzert. Ralf Benschu (Saxofon), Jens Goldhardt (Orgel) 17:00 Nikolaikirche Pritzwalk Konzert zum Erntedankfest. Maxim Burtsev (Orgel) 19:00 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Zoie Reams (Mezzosopran), Philharmonisches Orchester, Ido Arad (Leitung). Bernstein: Divertimento, Fancy Free & Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah”, A. Schönberg: Go
8.10. Montag Konzert
19:30 Staatsoper Unter den Linden Kian Soltani (Violoncello), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43a, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Skalkottas: Die Heimkehr des Odysseus, Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“ 20:00 Kammermusiksaal Berliner Figuralchor, Cantores minores, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung). Biber: Missa Salisburgensis, Crüger: Magnificat secondi toni, Schütz: Symphoniae sacrae II op. 10/2 „Singet dem Herrn ein neues Lied“ 20:00 Konzerthaus Vasily Gvozdetsky (Klavier), Klassische Philharmonie Bonn Heribert Beissel (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur, Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491, Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur „Londoner“ 20:00 Philharmonie Richter: Vivaldi’s „Four Seasons“ recomposed. Daniel Hope (Violine), Zürcher Kammerorchester Weitere Infos siehe Tipp
8.10. montag
20:00 Philharmonie Berlin Richter: Vivaldi’s „Four Seasons“ recomposed. Daniel Hope (Violine & Leitung), Zürcher Kammerorchester MP3 statt CD: Aus Bequemlichkeit hat Daniel Hope inzwischen das Abspielgerät gewechselt – auf seinem Player findet sich dabei alles von Pop über Jazz bis Klassik. Musik in Kirchen
19:00 Begegnungshalle Mariendorf Meisterwerke der Kammermusik: Von Jerusalem & Istanbul nach Berlin. Eliraz Carmeli (Sopran), Deniz Demirci (Querflöte), Zvi Carmeli (Viola), Gerd Rosinsky (Klavier & Orgel). Werke von Bach, Mozart, Saint-Saëns, Ibert u. a. 19:30 St.-Matthäus-Kirche Tiergarten Wenn ick mal tot bin. Dorothee Mields (Sopran), lautten compagney BERLIN, Wolfgang Katschner (Konzept). Werke von Holländer, Bach, Schütz & Franck Kinder & Jugend
10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht
9.10. Dienstag Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espressokonzert. Marc Gruber (Horn), Zeynep Artun-Kircher (Klavier) 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Vortragsabend Violaklasse. Prof. Tabea Zimmermann (Leitung) 19:00 Orania.Berlin (Salon) Sayaka Selina (Violoncello), Mathis Bereuter (Klavier). Crumb: Sonata für Violoncello solo, Beethoven: Cellosonate Nr. 5 D-Dur op. 102 (Auszüge), Poulenc: Cellosonate (Auszüge), Schumann: Fantasiestücke op. 73, Ducros: Encore
Foto: Nicolas Zonvi
12:00 Haus des Rundfunks Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Jirí Rožen (Leitung). Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“
20:00 Konzerthaus !Vive la Vida! Kanahi Yamashita (Gitarre), Akkordeonorchester Euphonia, Sonja Merz (Leitung). Rodrigo: Gitarrenkonzert „Concierto de Aranjuez“, Marquez: Conga del Fuego Nuevo, Piazzolla: Milonga de l’Annunciacion, Bernstein: Mambo aus „West Side Story“ u. a. 20:00 Philharmonie Kian Soltani (Violoncello), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43a, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Skalkottas: Die Heimkehr des Odysseus, Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“ 20:00 Piano Salon Christophori Marie Seidler (Gesang), Daniel Heide (Klavier). Lieder von Schubert, Brahms & Dvořák 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Anna Samuil (Sopran), Matthias Samuil (Klavier). Werke von Verdi, R. Strauss, Rimski-Korsakow & Glasunow Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie)
Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) Brandenburg
8:30 Nikolaisaal Potsdam Trickfilmworkshop für Schüler: New York, New York. Werke von Bernstein
10.10. Mittwoch Konzert
12:30 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Slow Listening. Juliette Beauchamp (Violine), Albin Uusijärvi (Viola), Martina Bondi (Violoncello), Hans Stockhausen (Kontrabass), Peter Gorobets (Klavier), Clemens Goldberg (Moderation). Labor: Quintett e-Moll op. 3 20:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg, Studiofoyer) klangzeitort: EM4 Nr. 14. Sebastién Vaillancourt (elektronische Orgel), Malte Giesen (Klangregie). Riley: Persian Surgery Dervishes 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach
20:00 Kammermusiksaal Raphael Alpermann, Michaela Hasselt, Felice Venanzoni & Petteri Pitko (Cembalo), Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Violine & Leitung). J. B. Bach: Orchestersuiten Nr. 1 g-Moll & Nr. 2 G-Dur, J. S. Bach: Konzerte für drei Cembali und Streicher C-Dur BWV 1064, & d-Moll BWV 1063, Konzert für vier Cembali und Streicher a-Moll BWV 1065 20:00 Philharmonie Andrea Obiso (Violine), Jay Campbell (Violoncello), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Marie Jacquot (Leitung). Messiaen: Les Offrandes oubliées, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur, Lutosławski: Cellokonzert, Ravel: Ma mère l’Oye 20:00 Piano Salon Christophori Erinnerung an 1918. Kotaro Fukuma (Klavier). Debussy: Rêverie, Clair de lune & La Soirée dans Grenade, Bartók: 15 Ungarische Bauernlieder, Vierne: Solitude op. 44, Falla: Homenaje a Debussy, Medtner: Sonata Reminiscenza, Ravel: La Valse Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berg: Wozzeck. Donald Runnicles (Leitung), Ole Anders Tandberg (Regie)
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KONZERT
MONTAG, 08. OKTOBER, 19:30 UHR ST. MATTHÄUS-KIRCHE MATTHÄIKIRCHPLATZ 1, 10785 BERLIN
Tickets: www.reservix.de / Tel. 01806 - 700 733 WWW.LAUTTENCOMPAGNEY.DE
DHM Anz Concerti Regionalteil Berlin & Brandenburg Lautten Compagney_124x88_rz.indd 1 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
07.09.18 14:25
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 21
Klassikprogramm
Tanztheater
20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie)
19:00 Orania.Berlin (Salon) Erik Leuthäuser & Arta Jekabsone (Gesang & Loop)
Tanztheater
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Haiou Zhang (Klavier), orchestr.insîéme, Magdalena Klein (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 40 KV 550 & Klavierkonzert Nr. 21 KV 467 u. a
20:00 Komische Oper Your Passion is Pure Joy to Me, Half Life. Stijn Celis, Sharon Eyal & Gay Behar (Choreografie) Musik in Kirchen
18:30 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Orgelvesper. Johann Wolfgang Küsgen (Orgel) Kinder & Jugend
10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie) Brandenburg
8:30 Nikolaisaal Potsdam Trickfilmworkshop für Schüler: New York, New York. Musik von Bernstein 10:00 Brandenburger Theater (Studiobühne) Tanztheater „Anders“. Band „Puls-T“, Inga Lehr-Ivanov (Choreografie). Musik von Puls-T
11.10. Donnerstag Konzert
13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Die studentische konzertreihe 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Marianne Boettcher (Violine), Yuko Tomeda (Klavier). Werke von Grieg, Mendelssohn, Raff, Joachim, Schubert & Dvořák 18:30 Ingeborg-Drewitz-Bibliothek Wie herrlich ist’s im Wald. Seniorenchor Steglitz, Maria Grimm (Leitung)
19:30 Wunderkammer Werkstatt La Grande Nation. Ensemble Wunderkammer. Werke von Leclair, Forqueray & Rameau 20:00 Kammermusiksaal Sandrine Piau (Sopran), Sebastian Wienand (Cembalo), Freiburger Barockorchester, Plamena Nikitassova (Violine & Leitung). Rebel: Les Caractères de la danse, Rameau: Pièce de clavecin en concert & Tristes apprets, Clérambault: La Muse de l’opera ou les Caractères lyriques, Destouches: Les Élémens, Delalande: Grande piece en G ré sol, Montéclair: La Morte di Lucretia 20:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Berliner Philharmoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Dvořák: Das goldene Spinnrad, Martinů: Violinkonzert Nr. 1, Janáček: Taras Bulba 20:00 Piano Salon Christophori Stefan Hempel (Violine), Daniel Seroussi (Klavier)
20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie)
„À LA FRANÇAISE“
10:30 Schwartzsche Villa (Zimmertheater) Die schlaue Gans und der Fuchs. Johannes Gahl (Erzähler & Klavier) Brandenburg
9:15 & 10:30 Café Riciotti Potsdam Babykonzert: Morgenland
19:30 Brandenburger Theater (Studiobühne) Anders. Inga Lehr-Ivanov (Choreografie)
PLAMENA NIKITASSOVA Violine u. Leitung | SEBASTIAN WIENAND Cembalo Rebel, Rameau, Clérambault, Destouche/ Lalande, Pignolet de Montclair
Dienstag, 16.10.2018 | 20 Uhr | Philharmonie
12.10. Freitag
YURI TEMIRKANOV Dirigent | YEFIM BRONFMAN Klavier Rimsky-Korsakov, Prokofjeff, Tschaikowsky
Sonntag, 21.10.2018 | 20 Uhr | Konzerthaus Berlin
VERDI: REQUIEM
Leitung
Änderungen vorbehalten
ST. PETERSBURGER PHILHARMONIKER
BRANDENBURGISCHES STAATSORCHESTER FRANKFURT | VOLKER HEDTFELD
22 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
20:00 St.-Matthäus-Kirche Tiergarten Berliner Frauen-Vokalensemble, Liana Narubina (Klavier), Gerhard Scherer-Rügert (Akkordeon), Lothar Knappe (Leitung). Schumann: Romanzen (Auswahl), Barbe: Drei Nachtskizzen & Zwei Lieder nach Ricarda Huch (UA), Näther: Drei Gesänge nach Gedichten von Fritz Ascher, Leben um Leben & Lied der Liebe nach Texten von Fritz Ascher (UA), Schtschedrin: Still ist die ukrainische Nacht, Prokofjew: Fünf Lieder nach Gedichten von Anna Akhmatowa, Janáček: Die Wolfsspur
16:00 Alte Neuendorfer Kirche Potsdam Babykonzert: Morgenland
Donnerstag, 11.10.2018 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
030 / 826 47 27
20:00 Petruskirche Lichterfelde Magical Places. Sönke Meinen (Gitarre), Bjarke Falgren (Violine)
14:30 Alte Neuendorfer Kirche Potsdam Babykonzert: Morgenland
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
KARL-FORSTER-CHOR BERLIN
Musik in Kirchen
10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie)
19:30 Komische Oper Offenbach: Blaubart. Stefan Soltész (Leitung), Stefan Herheim (Regie)
SANDRINE PIAU Sopran
20:00 Haus der Berliner Festspiele mutual comfort, Sad Case, Wir sagen uns Dunkles & Subtle Dust. Edward Clug, Sol León, Paul Lightfoot & Marco Goecke (Choreografie), Nederlands Dans Theater
Kinder & Jugend
Musiktheater
FREIBURGER BAROCKORCHESTER
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie)
K a r t e n : w w w . m u s i k a d l e r . d e P h i l h a r m o n i e u n d V o r V e r K au f s s t e l l e n
Konzert
18:00 Kammermusiksaal Carte Blanche 19:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Yvonne Friedli (Sopran), Barbara Hensinger (Alt), Barbara Jost (Oboe), Andreas Ramseier (Klarinette), Andres Joho (Klavier). Werke von Furrer
Sinfoniekonzert Ainārs Rubiķis und Martin Grubinger Werke von Maurice Ravel, John Corigliano und Gustav Holst Tic ab 1 kets 2€
EINMALIG AM 12. OKTOBER 2018, 20 UHR JETZT BUCHEN! (030) 47 99 74 00 20:00 Blackmore’s Musikzimmer Trio Sogno. Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 1/1, Rachmanino: Trio élégiaque g-Moll Nr. 1 „Lento lugu bre“, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll 20:00 Komische Oper Martin Grubinger (Schlagzeug), Berliner Singakademie, Orchester der Komischen Oper Berlin, Ainārs Rubiķis (Leitung). Ravel: Boléro, Corigliano: Schlagzeugkonzert „Conjurer“, Holst: Die Planeten 20:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Berliner Philharmoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Dvořák: Das goldene Spinnrad, Martinů: Violinkonzert Nr. 1, Janáček: Taras Bulba Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Fausts Verdammnis. Donald Runnicles (Leitung), Christian Spuck (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Cherubini: Medea. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod
Musik in Kirchen
17:00 Museum Nikolaikirche Orgelkonzert 20:00 Berliner Dom Ambient Jazz & Video Art. Christian Meyers (Trompete & Live Elektronik), Martin Johnson (Keyboard & Live-Elektronik), Lucas Johnson (Drums & Percussion), Celia Staffa (Video) 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Klavierkonzert „Release of a bird“. Katharina Polivaeva (Klavier) Brandenburg
10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Junge Kammermusik – Romantik: Streich hoch 8. Peter Rainer (Violine & Moderation), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20 16:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelmusik für Kinder: Die Arche Noah. Christiane Scheetz (Orgel), Julia Neudecker & Ute Henschel (Texte)
20:00 Schlossplatztheater Replay – ein musikalisches Live-Hörspiel
19:00 Dorfkirche Schönow Bernau Nichtarische Arien. Wolf Amadeus Fröhling (Gesang). Werke von Kreisler
20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Van Parys: Usher (UA). Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie)
19:00 Dorfkirche Wustrau Fehrbellin Ruppiner Männerensembles, Matthias Noack (Leitung)
Tanztheater
20:00 Haus der Berliner Festspiele mutual comfort, Sad Case, Wir sagen uns Dunkles & Subtle Dust. Edward Clug, Sol León, Paul Lightfoot & Marco Goecke (Choreografie), Nederlands Dans Theater
19:00 Kirchgemeindehaus Senzig Königs Wusterhausen Lukas-Kultur: Gott kennt keine falschen Töne! Albrecht Gündel-vom Hofe & Friends (Musik), Thomas Thieme & Juliane Rumpel (Lesung) 19:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Grün-Goldene Orgelnacht
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
13.10. Samstag Konzert
16:00 Schloss Glienicke Sigrid Wiedemann (Mezzosopran), Boris Schönleber (Klavier). Lieder von Mahler, R. Strauss & Wolf 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Spanische Impressionen der deutschen Romantik. Sarah Papadopoulou (Sopran), Yuri Mizobuchi (Mezzosopran), Daniel Steiner (Tenor), Tobias Hagge (Bariton), Yuko Tomeda & Victoria Litsoukova (Klavier). Schumann: Spanisches Liederspiel, Bilder aus dem Osten op. 66 & Spanische Minnelieder 19:00 Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Berliner Philharmoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Dvořák: Das goldene Spinnrad, Martinů: Violinkonzert Nr. 1, Janáček: Taras Bulba 19:00 Primobuch (Kunstraum) Tauben vergiften und andere Wiener Gemeinheiten. Helus Hercygier (Gesang & Vortrag), Alexandra Gotthardt (Klavier). Werke von Kreisler, Hüsch u. a. 20:00 Blackmore’s Musikzimmer David Geringas (Violoncello) 20:00 Kammermusiksaal Friedenau 3x333 – Im italiänischen Styl. Sheridan Ensemble. Werke von Bach, Scarlatti, Händel 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach 21:30 Orania.Berlin (Stage) Matti Klein Soul Trio concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 23
Klassikprogramm
Musiktheater
Musik in Kirchen
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Le nozze di Figaro. Alessan dro De Marchi (Leitung) 19:30 Deutsche Oper Berg: Wozzeck. Donald Runnicles (Leitung), Ole Anders Tandberg (Regie) 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen 20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod 20:00 Schlossplatztheater Replay – ein musikalisches Live-Hörspiel Tanztheater
20:00 Haus der Berliner Festspiele mutual comfort, Sad Case, Wir sagen uns Dunkles & Subtle Dust. Edward Clug, Sol León, Paul Lightfoot & Marco Goecke (Choreografie), Nederlands Dans Theater
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). S. Berg: Preces & Responses; Riemenschneider: Herr, auf dich traue ich u. a. 16:00 Laurentiuskirche Wilhelmstadt Spandauer Kirchemusikfest. Ensemble SAXO CON MOTO, Friedemann Graef (Leitung) 16:00 Ev. Gemeindezentrum Marzahn/Nord Trio Giocoso 17:00 Emmauskirche Kreuzberg Balazs Taiger (Klarinette), Das Kammerensemble Berlin, Antoine Rebstein (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Respighi: Suite Nr. 3 aus „Antiche danze ed arie“, Bartók: Rumänische Volkstänze
Jēkabs Jančevskis Flügel, Größe und Kraft (Spārni, lielums un spēks) UA Werk für Chor und Orchester
17:00 Kreuzkirche Schmargendorf Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Chiyuki Okamura-Riem (Sopran), Georg Streuber (Bariton), Orchester Kreuz+, Knabenchor Berlin, Chor der Kreuzkirche Schmargendorf, Sachiko Meßtorff (Leitung) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Jakub Sawicki (Orgel) 18:00 Ev. Brüdergemeinde Neukölln Gesprächskonzert. Gesine MatthesWeitzel (Sopran), Sandra Borgarts (Mezzosopran), Johannes Krieg (Bass), Kammerorchester, Sängerchor der Ev. Brüdergemeine Berlin, Winfried Müller-Brandes (Leitung), Henning Vierck (Erläuterungen). Bach: Kantate „Du sollt Gott, deinen Herren, lieben von ganzem Herzen“ BWV 77 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach-Kantatengottesdienst. Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate „Ich geh und suche mit Verlangen“ BWV 49 18:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Die Kraft des Lichtes. Hans Joachim Greiner (Viola), Daniel Clark (Orgel), Hugo-Distler-Chor Berlin, Streichorchester der UdK, Stefan Schuck (Leitung). Gjeilo: Sunrise Mass, Whitbourn: Luminosity 19:00 Grunewaldkirche Orchester Benjamin Franklin, Olivia Clarke (Klavier & Leitung). Werke von Mozart, Beethoven, Schubert & Dvořák
Johannes Brahms Alt-Rhapsodie op. 53 Nänie op. 82 Schicksalslied op. 5
19:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Jubiläumskonzert. Barbara Berg & Natàlia Perelló (Sopran), Dirk Kleinke (Tenor), Friedenauer Kantorei, Aris et Aulis, Svenja Andersohn (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 B-Dur „Lobgesang“, Musik aus der Kirchengemeinde
Katharina Kammerloher, Alt
19:00 Luisenkirche Charlottenburg Caspar David Friedrich Trio. Bach: Chaconne, Beethoven: Cellosonate A-Dur, Brahms: Klaviertrio Nr. 1 op. 8
Kammerchor Ave Sol, Riga Berliner Singakademie Konzerthausorchester Leitung: Andris Veismanis Achim Zimmermann
Sa, 17. November 2018 , 20 Uhr
KONZERTHAUS BERLIN 24 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
19:00 St.-Matthäus-Kirche Tiergarten neuer chor berlin, Arndt Henzelmann (Leitung) 19:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Franziska Pietsch (Violine), Sophia Reuter (Viola), Johannes Krebs (Violoncello). Beethoven: Streichtrio D-Dur op. 9/2, Reger: Streichtrio d-Moll op. 141b, Schnittke: Streichtrio 19:30 Nikodemuskirche Neukölln Querbeat. Berliner Frauenensemble holz&blech. Werke von Goodman, Gray, Gershwin, Debussy, Mercury u. a.
HUGO-DISTLER-CHOR Berlin
Die Kraft Des licHtes
sUnrise mass (o. GJeilo) . lUminosity (J. WHitboUrn)
Samstag, 13. Oktober 2018, 18:00 Uhr Kirche Am Hohenzollernplatz Berlin-Wilmersdorf
Hans JoacHim Greiner, ViOlA Daniel clarK, ORGEl streicHorcHester Der UDK lEitUnG: stefan scHUcK Karten (14 – 24 €)
Platzgenaue Buchung: www.hugo-distler-chor.de telefonisch und im Gemeindebüro 10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 6.10.2018
14.10. Sonntag
Der Hugo-Distler-Chor wird projektweise gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa
19:30 Pauluskirche Zehlendorf Benefizkonzert für die Restaurierung der Alten Dorfkirche Zehlendorf. Meraki Guitar Quartet. Saint-Saëns: Danse macabre, Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“, York: Bantu & Quiccan, Britten: Simple Symphony, Crittenden: A Scottish Fantasy, Regionale Tänze 20:00 Dorfkirche Schmöckwitz Konzert mit Orgel & Trompete Kinder & Jugend
15:00 Kammermusiksaal Seite an Saite. Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker 15:30 Rudolf Steiner Haus Dahlem Kähler: Astrid Lindgren Märchenkonzert. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Erzähler) 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie)
19:00 Wunderblutkirche Bad Wilsnack Lieder der Sehnsucht. Björn Casapietra (Tenor) 19:30 Nikolaisaal Potsdam Andreas Boyde (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jonathan Stockhammer (Leitung). Carpenter: Skyscrapers, Gershwin: Rhapsody in Blue, Ives: Central Park in the Dark, Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ 20:00 Staatstheater Cottbus (Kammermusiksaal) Russo – ma non troppo. Nikola Götzinger (Violoncello), Christian Georgi (Klavier). Rachmaninow: Cellosonate g-Moll op. 19, Prokofjew: Cellosonate C-Dur
Karten 030 - 530 45 099
16:00 Nikolaisaal Potsdam Das Kleine Sinfoniekonzert: Es war einmal in New York. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jonathan Stockhammer (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation). Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Ragow Mittenwalde Fantasia en echo: Von Großbass bis zur Sopraninoflöte. Ines Asbach & Tomma Wessel (Flöten) 17:30 Stadtkirche St. Katharinen Lenzen Ev. Posaunenchor Perleberg 19:00 Martin-Luther-Kirche Zeuthen Rossini: Petite messe solennelle. Christina Bischoff (Sopran), Karin Lasa (Alt), Thomas Kalka (Tenor), Thomas Wittig (Bass), Mirjam Fischer & Arisa Ishibashi (Klavier), Jörg Walter (Harmonium), Kantatenchor Zeuthen, Christian Finke-Tange (Leitung)
Konzert
11:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Caught in Italian Virtuosity. 4Times Baroque. Werke von Merula, Corelli, Vivaldi, Sammartini & Prowo 11:00 Musikinstrumenten-Museum ensemble1800berlin. Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“, Haydn: Sinfonien Nr. 101 „Die Uhr“ & Nr. 104 „London“ 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Steinway Förderpreis: Preisträgerkonzert. Alexander Gadjiev & Kazuya Saito (Klavier) 16:00 Schloss Glienicke Sigrid Wiedemann (Mezzosopran), Boris Schönleber (Klavier). Lieder von Mahler, R. Strauss & Wolf 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Naoko Fukumoto & Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Mozart: Sonate B-Dur KV 358, Andante mit fünf Variationen G-Dur KV 501 & Sonate F-Dur KV 497 u. a.
Sonstiges
13:00 Komische Oper Führung für Blinde und Sehbehinderte 13:00 Treffpunkt: Deutsche Oper Musik und Residenzstadt Potsdam. Susanne Oschmann (Führung) 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
16:00 Kulturhaus Martin Anderson Nexö Rüdersdorf Die große Johann Strauss Revue. Johann-Strauss-Chor, Wiener-Walzer-Orchester, Erik Schober (Leitung) 16:00 Maria-Magdalenen-Kirche Eberswalde Rossini: Petite messe solennelle Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 25
Klassikprogramm
17:00 Heimathafen Neukölln Zeitreise Oper. Blechbläserquintett des DSO. Monteverdi: Suite aus „L’Orfeo“, Gluck: Orpheus und Eurydike (Auszüge), Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“, Rossini: Ouvertüre zu „Il barbiere di Siviglia“, Weill: Suite aus der „Dreigroschenoper“, Bernstein: West Side Story (Auszüge)
16:00 Thomaskirche Kreuzberg Oktoberklänge 2018. Schüler und Studierende der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg, Ulrike Philippi & Jürgen Kupke (Leitung). Werke aus Klassik und Jazz
19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Christopher Sayles (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 9 E-Dur, Nr. 11 B-Dur, Nr. 13 Es-Dur & Nr. 14 cis-Moll „Mondscheinsonate“
17:00 Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Sarah Fuhs (Sopran), Christian Wagner (Bariton), Prisca Stalmarski (Violine), Kantorei am Lietzensee, Titans Rising, Christine Reichardt (Leitung). Werke von Gibbons, Schütz, Monteverdi, Durante u. a.
20:00 Philharmonie Sarah Connolly (Mezzosopran), Torsten Kerl (Tenor), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“, Mahler: Das Lied von der Erde 20:00 Piano Salon Christophori Record release concert. Friedrich Gauwerky (Violoncello), Severin von Eckardstein (Klavier) Musiktheater
18:00 Staatsoper Unter den Linden R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Simone Young (Leitung), Claus Guth (Regie) 19:00 Komische Oper Korngold: Die tote Stadt. Ainārs Rubiķis (Leitung), Robert Carsen (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Van Parys: Usher. Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie)
17:00 Gemeindehaus Lübars Zwischen den Wellen – Hommage an Iwan Aiwasowski. Natalija Nikolayeva (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin, Ginastera u. a. 17:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Mazeltov. Klezmer-Ensemble Mazeltov, Benjamin Lignow (Leitung). Klezmer auf Congas, auf neuen und alten Instrumenten
16:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie) Musik in Kirchen
16:00 Weihnachtskirche Spandau Spandauer Kirchenmusikfest. Spandauer Organistinnen und Organisten, Jürgen Trinkewitz(Orgel) 26 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
20:00 Petruskirche Lichterfelde Marco Jovanovic & Bluesband Kinder & Jugend
11:00 Kammermusiksaal Seite an Saite. Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker 11:00 & 12:30 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Kinderkonzert 15:00 Urania Kähler: Das Zauberflötchen. Ensemble Papamino, Kammerorchester Unter den Linden 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie)
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust I Got Rhythm. Annette Theiss (Gesang), Meinolf Brüser (Klavier). Lieder & Klavierwerke von Gershwin
Sonstiges
17:00 Stadtkirche Köpenick Musik gegen Krieg. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), St.-Laurentius-Kantorei Köpenick & Jugendchor, Orchester Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung). Jenkins: The Armed Man A Mass For Peace, Mendelssohn: Wie der Hirsch schreit & Verleih uns Frieden
15:00 Märkisches Museum Führung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co. – Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente
17:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Coulais/Barratier: Die Kinder des Monsieur Mathieu. Jugendchor der Friedenskirche Bonn
Tipp
11:00 Treffpunkt: Bebelpalz Wagner in Berlin – Richard, Cosima und die andern. Susanne Oschmann (Führung)
Brandenburg
15:00 Schloss Ribbeck Nauen Torrigiani Duo 16:00 Brandenburger Theater Andreas Boyde (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt/ Oder, Jonathan Stockhammer (Leitung). Carpenter: Skyscrapers, Gershwin: Rhapsody in Blue, Ives: Central Park in the Dark, Bernstein: West Side Story (Auszüge) 16:00 Ev. Kirche Woltersdorf Kurschatten. Antje & Martin Schneider (Lesung), Angela Maria Stoll (Klavier)
Tanztheater
15:00 & 20:00 Haus der Berliner Festspiele mutual comfort, Sad Case, Wir sagen uns Dunkles & Subtle Dust. Edward Clug, Sol León, Paul Lightfoot & Marco Goecke (Choreografie), Nederlands Dans Theater
18:00 Johanneskirche Lichterfelde Sonntagabendmusik. Cappella Occasionum, Saxofon-Ensemble „x steps beyond“. Werke von Britten, Dowland, Kogler & Schütz
15.10. montag
20:00 Philharmonie Berlin Jan Gabarek Group, Trilok Gurtu (percussion) Den letzten Schliff aus dem Äther geholt: Als sich Jan Gabarek mit 13 Jahren in Oslo das Saxofonspiel selbst beibrachte, war sein stilistisches Vorbild John Coltrane, den er aus dem Radio kannte.
16:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Mitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter Rainer (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20, Enescu: Streichoktett C-Dur 16:00 Oberlinkirche Potsdam Liebe Schwestern, ... Euer Pastor. Anette Wizisla & Band, Friedrich-Wilhelm Pape (Lesung) 17:00 Kirche Kuhbier Groß Pankow Maxim Burtsev (Orgel) 17:00 Dorfkirche Schönwalde Wandlitz Jörg Reddin (Orgel)
Foto: Guri Dahl/ECM Records
20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Alte Form – Neuer Klang. Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper Berlin. Werke von Bach, Beethoven, Berg, Halvorsen & Dessner
17:00 Dreieinigkeitskirche Neukölln Neues Kammerorchester Wedding
18:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Geistliche Abendmusik ,,... aus alten Märchen“. Anna Lusikov & Phillip Feneberg (Klavier). Werke von Debussy, Fauré & Ravel
17:00 Klosterkirche St. Trinitatis Neuruppin Jauchzet dem Herrn, alle Welt! Ruppiner Kantorei, Matthias Noack (Leitung) 17:00 St.-Georg-Kirche Frankfurt (Oder) Rossini: Petite Messe solennelle. Heike Hardt (Sopran), Dörthe Haring (Alt), Hannes Böhm (Tenor), Ingolf Seidel (Bass), Irene Staemmler (Klavier), Anja Liske-Moritz (Harmonium), Frankfurter Ökumenische Kantorei, Stephan Hardt (Leitung) 19:00 Schinkelkirche Neuhardenberg Avishai Cohen Trio 19:00 Staatstheater Cottbus Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Christian Möbius (Leitung), Klaus Seiffert (Regie)
15.10. Montag
MUSIK GEGEN KRIEG Jenkins
„The Armed Man“ Karten:15,00/11,00/7,00 €
SO, 14.Okt. 2018, 17 Uhr Touristinformation Köpenick Tel: 6 55 75 50 Stadtkirche Köpenick www.koepenick-musik.de
Konzert
17:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Meisterwerke zu vier Händen. Naoko Fukumoto & Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 497, Schumann: Bilder aus dem Osten op. 66, Debussy: Petite Suite, Schubert: Allegro a-Moll D 947 20:00 Kammermusiksaal Jan Schlichte, Simon Rössler, Peter Fleckenstein & Vincent Vogel (Schlagzeug), Wieland Welzel & Rainer Seegers (Pauke), Jelka Weber (Flöte), Jan Schulte-Bunert (Saxofon), Janne Saksala (Kontrabass). Kagel: Auftakte, Cage: Credo in Us, Gubaidulina: Im Anfang war der Rhythmus, Perruchon: Cinq Danses dogoriennes, Crumb: An Idyll for Misbegotten, Slettholm: Introduksjon og toccata, Mey: Musique de tables, Kopetzki: Le Chant du serpent 20:00 Philharmonie Jan Gabarek Group, Trilok Gurtu (percussion) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Klänge der Heimat. Internationales Opernstudio Unter den Linden. Werke von Baird, Kodály, Ravel u. a. Kinder & Jugend
11:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Kinderkonzert
16.10. Dienstag
Das Lied von der Erde 14. OKTOBER 2018 20 UHR I PHILHARMONIE VLADIMIR JUROWSKI SARAH CONNOLLY Mezzosopran TORSTEN KERL Tenor
SCHUBERT Sinfonie Nr. 4 („Tragische“) MAHLER „Das Lied von der Erde“ 18.45 Uhr Einführung
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:00 Orania.Berlin (Salon) Martina Biondi (Violoncello), Han-Wen Jennifer Yu (Klavier). Werke von Schumann & Mendelssohn Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de RSBAnz_concerti_Okt_14_10_81x118_RZ.indd 1
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Konzert
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rsb-online.de concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 27 16.07.18 15:31
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend. Violoncelloklasse Prof. Konstantin Heidrich
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)
20:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Hörprobe
19:00 Passionskirche Kreuzberg Duo Klartraum. Elekto-Sound & Videoinstallation
20:00 Philharmonie Yefim Bronfman (Klavier), St. Petersburger Philharmoniker, Yuri Temirkanov (Leitung). Rimski-Korsakow: Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fewronija, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite op. 20 (Auszüge)
Sonstiges
20:00 Kammermusiksaal (Ausstellungsfoyer) Ein Traum von Musik. Volker Schlöndorff & Elke Heidenreich (Gespräch), Stipendiaten der KarajanAkademie der Berliner Philharmoniker. Werke von Puccini u. a.
20:00 Piano Salon Christophori Yoshie Shiramizu & Takashi Fujii (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen für zwei Klaviere
17.10. Mittwoch Konzert
20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Musik aus Tanz. Berlin Strings & Percussion. Matthias Leupold (Violine), Il-Ryun Chung (Gitarre & Jangu). Werke von Bach, Piazzolla, Leupold, Chung u. a.
14:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Espresso-Konzert. Julia Hagen (Violoncello), Annika Treutler (Klavier) 15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Jour Fixe – Musik am Nachmittag. Bumjun Kim (Violoncello), Clément Lefebvre (Klavier). Werke von Schubert, Klengel & Debussy
20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Eva Römisch & Andreas Jentzsch (Violine), Wolfgang Hinzpeter (Viola), Johanna Helm (Violoncello). Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“, Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703, Prokofjew: Streichquartett Nr. 1 h-Moll
18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Akademischer Festakt. Anna Korondi (Sopran), Benoît Fromanger (Flöte), Antje Weithaas (Violine), Yukako Morikawa (Klavier), Andrea Zietzschmann (Festrede). Franck: Violinsonate A-Dur, Castérède: Flûtes en Vancances, Werke von Bartók & Ligeti
Musiktheater
20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie)
19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) TanzWortkonzert. Eva Günther, Sara Keller & Janine Schneider (Gesang & Tanz), Mike Flemming (Viola), Michael Turnbull (Flöte)
20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Van Parys: Usher. Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie)
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19:30 Silent Green Kulturquartier RundfunkchorLounge: Interbellum/ Aufbruch. Philip Mayers (Klavier), DJ Malfatti, Rundfunkchor Berlin, Gijs Leenaars (Leitung), Gayle Tufts (Moderation). Chormusik, DJ-Sets, Gespräche 20:00 Philharmonie Camilla Nylund (Sopran), Karina Repova (Mezzosopran), Tomasz Zagorski (Tenor), Jozef Benci (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Staatskapelle Halle, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Janáček: Glagolitische Messe, Kodály: Budavári Te Deum 20:00 Kammermusiksaal RIAS Kammerchor, Sheridan Ensemble, Justin Doyle (Leitung). Bach: Motette „Jesu, meine Freude“ BWV 227, Schönberg: Friede auf Erden op. 13, R. Williams: World Without End (UA) 20:00 Piano Salon Christophori Claire Huangci (Klavier). Werke von Rachmaninow 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Fausts Verdammnis. Donald Runnicles (Leitung), Christian Spuck (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Cherubini: Medea. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie)
Camilla Nylund Karina Repova Tomasz Zagorski Jozef Benci Staatskapelle Halle Dirigent
Jörg-Peter Weigle
philharmonie mi 17. oktober 2018 20 uhr
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28 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
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Tickets www.philharmonischer-chor.de oder über tel 030 826 47 27
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Medienpartner:
Musik in Kirchen
19:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bachelorkonzert. Thomas Hödl (Orgel). Improvisationen
18.10. Donnerstag Konzert
13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Die studentische konzertreihe
Die Lounge
16:30 Mendelssohn-Remise Teestunde Soirée. Douglas Williams (Bass-Bariton), Matt Rubenstein (Klavier). Lieder von Mendelssohn & Eisler
17. Oktober 2018 Mi 19.30 Uhr silent green Kulturquartier
19:00 Orania.Berlin (Salon) White. Marc Sinan (Gitarre & Electronics), Oguz Buyukberber (Klarinette & Electronics)
»Interbellum«
20:00 Konzerthaus Ning Feng (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Lawrence Foster (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze (Auszüge), Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Rundfunkchor Berlin und seine Solisten Gijs Leenaars Dirigent
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) From Britain with Love. Pallavi Mahidhara (Klavier), Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin, Wolfgang Emanuel Schmidt (Leitung). Elgar: Streicherserenade e-Moll op. 20, Haydn: Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII:11, Warlock: Capriol Suite, Britten: Simple Symphony op. 4 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Lutosławski: Konzert für Orchester, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Piano Salon Christophori Quatuor Eclisses
Gayle Tufts Moderation DJ Malfatti
Tickets 15 Euro Tel. 030 / 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de
1918 – 1948 – 2018 17. Oktober 2018, 20 Uhr Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Bach, Schönberg und Williams (Uraufführung) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Sheridan Ensemble Justin Doyle Dirigent Tickets ab 20 € T + 49.(0)30.20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 29
Klassikprogramm
VOLKSBÜHNE Christian Filips Des Menschen Unterhaltsprozess gegen Gott Funkoratorium nach Calderon / B.A. Zimmermann 25.11.18, 20:00, Voraufführung 26.11.18, 19:00, Uraufführung Mit: Sing-Akademie zu Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kammersymphonie Berlin, u.a. Tickets & Info: www.volksbuehne.berlin In Kooperation mit: Sing-Akademie zu Berlin e.V. und Deutschlandfunk Kultur
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Le nozze di Figaro. Alessandro De Marchi (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 19:30 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. Benjamin Reiners (Leitung), Achim Freyer (Regie) Musik in Kirchen
19:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Benefizkonzert „Mit Musik helfen“. Polizeiorchester Niedersachsen Kinder & Jugend
10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie) 10:30 Schwartzsche Villa (Zimmertheater) Gans der Bär. Judith Seither (Regie). Musik von Reiners Sonstiges
18:00 HfM Hanns Eisler (Hörsaal 151) Lieblingsstücke. Prof. Stephan Winkler (Vortrag) Brandenburg
16:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! Sandy Hentschel (Musikpädagogik) 20:00 Nikolaisaal Potsdam Götz Alsmann ... In Rom. Götz Alsmann Band
19.10. Freitag Konzert
18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Exzellenzkonzert. Studierende der HfM Hanns Eisler. Poulenc: Sextett FP 100, Falla/Pujol: Sieben spanische Volkslieder, Liszt: Klaviersonate h-Moll 30 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
19:00 Mehrgenerationenhaus Phoenix Kultur im Kiez. Sax 4 Fun 19:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Sylvia Rena Ziegler (Mezzosopran), Friederike Wiesner (Klavier). Werke von Wagner, Liszt, Baumgartner & Eschmann 20:00 Konzerthaus Ning Feng (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Lawrence Foster (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze (Auszüge), Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) C. Bechstein Klavierabend. William Youn (Klavier). Brahms: Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9, C. Schumann: Scherzo Nr. 2 c-Moll op. 14, Liszt: Klaviertranskriptionen & Soirées de Vienne Nr. 6 a-Moll, Schubert: Valse Sentimentale D 799 (Auszüge), R. Schumann: Humoreske op. 20 Weiter Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Lutosławski: Konzert für Orchester, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Piano Salon Christophori Aperto Piano Quartett. Schubert: Adagio e Rondo concertante D 487, Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493, Schumann: Klavierquartett EsDur op. 47 20:00 silent green kulturquartier (Kuppelhalle) Contrast Trio Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berg: Wozzeck. Donald Runnicles (Leitung), Ole Anders Tandberg (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Ullmann/ Giesen: Die Weise von Liebe und Tod. Markus Syperek (Leitung), Fabian Gerhardt (Regie) 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Probensaal) Debussy/Van Parys: Usher. Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper Unter den Linden Tschaikowsky/Stolze: Onegin. John Cranko (Choreografie) Musik in Kirchen
17:00 Museum Nikolaikirche Orgelkonzert. Nikolai-Musik am Freitag
Tipp
19.10. freitag
20:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) C. Bechstein Klavierabend. William Youn (Klavier). Brahms: Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9, C. Schumann: Scherzo Nr. 2 c-Moll op. 14, Liszt: Klaviertranskriptionen & Soirées de Vienne Nr. 6 a-Moll, Schubert: Valse Sentimentale D 799 (Auszüge), Schumann: Humoreske op. 20 Gefährliche Leidenschaft: Im Garten seines Ferienhauses widmet sich der Pianist William Youn der Rosenzucht.
Foto: Irène Zandel
Musiktheater
Klavierabend
William Youn Foto: Irène Zandel
Werke von Brahms, Schubert, Schumann u.a. 19. Oktober 2018 | 20:00 Uhr Kartenpreise: 25 Euro (PK 1) / 20 Euro (PK 2), zzgl. VVK-Gebühr
Konzerthaus Berlin | Gendarmenmarkt | Karten unter 030 203 092 101 oder www.konzerthaus.de 21:00 Grunewaldkirche Moon Melodies – Bieri: Wie wäre es gebildet zu sein? Wolf-Ferrari Ensemble, Peter Bieri (Lesung). Bach: Die Kunst der Fuge (Auszüge) Kinder & Jugend
10:30 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung 19:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Vortragsabend. Klavierklasse Prof. Mi-Joo Lee Brandenburg
19:00 Nikolaikirche Neuiruppin Wittstocker Saxofonquartetts 19:30 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist? Jasmin Tabatabai (Gesang), David-KleinQuartett 20:30 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Tango-Tanznacht. Ulrike Hanitzsch (Gesang), Tangoinpetto
20.10. Samstag Konzert
15:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Preussens Hofmusik. Mitglieder der Staatskapelle, Matthias Wilke (Leitung). Werke von Lully, Charpentier, Campra, Marais u. a. 15:30 Konzerthaus Michael Schöch (Orgel), Michael Oberaigner (Schlagzeug). Purcell: Suite für Orgel und Pauken, Eben: Hommage à Henry Purcell & Landschaften von Patmos, Cochereau: Boléro über ein Thema von Charles Raquet
19:00 Bürgerhaus Neuenhagen Aperto Piano Quartett. Werke von Mahler, Mozart & Schumann 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Lutosławski: Konzert für Orchester, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 19:00 Primobuch (Kunstraum) Klangbilder. Marleen Luisa Menke (Gesang & Handpan). Finissage der Ausstellung „Widerstand und Entladung“ 19:00 Schloss Britz Die verflixte Klassik. Felix Reuter (Moderation, Improvisation & Klavier) 20:00 Akademie der Künste (Hanseatenweg) Free International Drumming I. Drums Off Chaos, Aroma Pitch 20:00 Konzerthaus Ning Feng (Violine), Konzerthausorchester Berlin, Lawrence Foster (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze (Auszüge), Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) ensemble unitedberlin, Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Khatibi: diesbezüglich, Behzadi: Diptych, Fallah: Lalayi, Hosseini: Baluch, Seyedi: zwischen(t)räume, Feizabadi: Moduin, Khiabani: Soudainement la nuit (UA) 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Apo Yıldız (Saz), Maria August (Gesang & Gitarre) Ana Onyx (Violine & Gesang). Lieder und Melodien aus Anatolien, Mesopotamien & Berlin
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berlioz: Fausts Verdammnis. Donald Runnicles (Leitung), Christian Spuck (Regie) 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen. Ainārs Rubiķis (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Cherubini: Medea. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Leitung Stefan Schuck 17:00 Apostel-Paulus-Kirche Hermsdorf Orgelkonzert. Schülerinnen & Schüler der Musikschule Monika Schubert & Stefan Sobotta 17:00 Dorfkirche Alt-Buckow Ich bin wieder hier ... Harald Wollenhaupt (Gesang & Gitarre) 17:00 St.-Matthäus-Kirche Tiergarten Gemeindechor Gussev/Gumbinnen 18:00 Apostel-Johannes-Kirche Reinickendorf Erik Hoeppe (Orgel) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Jakub Sawicki (Orgel) 18:00 St.-Nikolai-Kirche Spandau Spandauer Kirchenmusikfest. Stephanie Petitlaurent (Sopran), François Petitlaurent (Zink), Silke Strauf (Violone), Gösta Funck (Cembalo), Bernhard Kruse (Orgel). Werke von Buxtehude, Schon, Weckmann u. a. 18:00 Heilandskirche Tiergarten Benefizkonzert für die Schmid-Orgel. Reinhard Eggers (Orgel) concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 31
Klassikprogramm
16:00 Kammermusiksaal Philharmonischer Salon: Der Weimarer Musenhof. Jelka Weber (Flöte), Rachel Schmidt (Violine), Martin Paul Otto Löhr (Violoncello), Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Cordelia Höfer (Klavier & Hammerklavier), Gerd Wameling (Sprecher). Werke von Bach, Haydn, Mozart, Graf, Benda, Hummel, Reichardt u. a., 16:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Weill, Bernstein und Hollywood. Berlin International Brass 16:00 Schloss Schönhausen Dich entbehr ich allein – Friedrich II. und Wilhelmine von Bayreuth. Antje & Martin Schneider (Lesung), Bettina Bergmann (Flöte), Angela Maria Stoll (Klavier)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Roman Krasnovsky (Orgel). Werke von Bach, Franck & Reubke
17:00 Ev. Kirche Glinzig Kolkwitz Den allerschönsten Apfel brach ich. Antje & Martin Schneider (Lesung), Angela Maria Stoll (Klavier)
18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Liederabend. Christina Harslem (Gesang). Werke von Schubert, Brahms, Beethoven, Stolz u. a.
17:00 Kloster Stift Heiligengrabe (Heiliggrabkapelle) Liederabend zum Fontanejahr. Gabriele Näther (Sopran), Matthias Suschke (Klavier)
18:00 Luisenkirche Charlottenburg Stummfilmkonzert. Jack Day (Orgel). Keaton: Sherlock Junior (1924)
17:00 St. Peter und Paul Wusterhausen (Dosse) Seonhan Mogza Chor Berlin. Chorlieder zum Thema Liebe
Kinder & Jugend
17:00 Schinkelkirche Neuhardenberg Hope Music Academy: Abschlusskonzert. Daniel Hope (Violine), Jacques Ammon (Klavier), Teilnehmende der Academy
Sonstiges
13:00 Konzerthaus Führung 13:00 Treffpunkt: Bebelpalz Führung: Musikstadt Berlin. Susanne Oschmann (Führung) 15:30 Deutsche Oper Famlienführung 16:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite Brandenburg
14:30 Christuskirche Groß Köris Herbstkonzert. Volksinstrumenten orchester Berlin 17:00 Burg Beeskow Musik für St. Marien – CCXLVII. Aufnahmen auf Welte-Notenrollen zwischen 1905 und 1930. Werke von Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt u. a. 17:00 Dorfkiche Petzow Werder Quartet Berlin-Tokyo. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387, Bartók: Streichquartett Nr. 4, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13/2 Weitere Infos siehe Tipp 32 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
18:00 Nikolaisaal Potsdam 170 Jahre Potsdamer Männerchor. Deutsches Filmorchester Babelsberg 19:30 Dorfkirche Stolpe Hohen Neuendorf Jazzkonzert. Efrat Alony (Gesang), Subsystem 19:30 Staatstheater Cottbus L oewe: My Fair Lady (Premiere). Alexander Merzyn (Leitung), Michael Wallner (Regie)
21.10. Sonntag
19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Rita D’Arcangelo (Querflöte), Jakub Kościuszko (Gitarre). Werke von Bach, Schubert, Ravel, Fauré, Paganini & Giuliani 20:00 Blackmore’s Musikzimmer The Music of Benny Goodman. Andrej Hermlin (Klavier), Andreas Hofschneider Quartett 20:00 Kammermusiksaal Formosa Quartet. Bartók: Streichquartett Nr. 4 20:00 Konzerthaus Verdi: Messa da Requiem. Martina Rüping (Sopran), Karolina Gumos (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Karsten Mewes (Bariton), Karl-Forster-Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Volker Hedtfeld (Leitung) 20:00 Philharmonie Mahler: Sinfonie Nr. 9. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung) 20:00 Piano Salon Christophori Nicholas Rimmer (Klavier). Werke von Clementi
Konzert
11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Avigail Bushakevitz (Violine), ErnstMartin Schmidt (Viola), Taneli Turunen (Violoncello), Ammiel Bushakevitz (Klavier). Bax: Klavierquartett, Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493, Fauré: Klavierquartett c-Moll op. 15 15:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Preussens Hofmusik. Mitglieder der Staatskapelle, Matthias Wilke (Leitung). Werke von Lully, Charpentier, Campra, Marais u. a.
Foto: Reinhold Spielhoff
16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie)
16:00 Philharmonie Maximilian Simon (Violine), Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Toch: Peter Pan op. 76, Wolff: Violinkonzert op. 20, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformationssinfonie“
Musiktheater
14:00 & 19:00 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ainārs Rubiķis (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie)
Tipp
18:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Le nozze di Figaro. Alessan dro De Marchi (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie) 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Van Parys: Usher. Marit Strindlund (Leitung) Tanztheater
18:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie) Musik in Kirchen
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Musikalische Vesper mit Lesung. Kilian Nauhaus (Orgel), Viola da gamba, Thomas Fritzsch (Leitung). Werke von Buxtehude, Bach u. a. 17:00 Alte Pfarrkirche Mahlsdorf Mahlsdorfer Abendmusik. Martin Fehlandt (Flöte), Christine Zgoll (Orgel), Wolfgang Prietsch (Lesung) 20:00 Petruskirche Lichterfelde Matt Epp Quartett Kinder & Jugend
16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Sarhan: Nacht bis Acht. Anselm Dalferth (Regie) 16:00 Schwartzsche Villa (Zimmertheater) Tadaaa! Das fliegende Märchenorchester
20.10. samstag
17:00 Dorfkiche Petzow Werder Quartet Berlin-Tokyo. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 387, Bartók: Streichquartett Nr. 4, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll 8910 Kilometer trennen die japanische Metropole Tokyo von Berlin. Diesen Weg zwischen Ost und West wollen die vier Mitglieder des Quartets Berlin-Tokyo musikalisch entdecken. Kein Wunder, dass Bartók inzwischen einer Ihrer Lieblingskomponisten geworden ist! Sonstiges
11:00 Treffpunkt: Bebelpalz Führung: Donnerwetter! Tadellos! Berliner Operette und Revue. Susanne Oschmann (Führung) 15:00 Märkisches Museum Führung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co. – Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente 16:00 Deutsche Oper Familienworkshop: Schwanensee Brandenburg
10:00 Café Riciotti Potsdam Klassik zum Frühstück. Marlies Wieser (Klarinette) 16:00 Ev. Kirche Burg Lausitzer Hornquartett
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 St.-Michael-Kirche Woltersdorf Canto Corale & Jugendchor Vocalis, Instrumental Woltersdorf Consort, Frank Müller-Brys (Leitung) 16:30 Kirche Neuenhagen Andreas Finsterbusch (Violine), Armin Thalheim (Orgel & Klavier). Telemann: Sonatine A-Dur, Händel: Sonate g-Moll HWV 364a, Thalheim: Acht Orgelstücken op. 12b (Auszüge), Bach: Sonate h-Moll BWV 1014, Mozart: Sonate G-Dur KV 301 u. a. 17:00 Kloster Stift Heiligengrabe (Stiftskirche) Leon Berben (Orgel), Claus Fischer (Moderation) 19:00 Schinkelkirche Neuhardenberg Andreas Ottensamer (Klarinette), Schumann Quartett. Schubert: Streichquartett Nr. 6 D-Dur D 74, Baermann: Adagio für Klarinette, Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34 „Grand Quintetto“
22.10. Montag Konzert
20:00 Deutsche Oper (Foyer) Lieder und Dichter: Entartete Kunst. Annika Schlicht (Mezzosopran), Jörg Schörner (Tenor), Philipp Jekal (Bariton), John Parr (Klavier), Kerstin Hensel (Lesung). Werke von Krenek, Korngold, Weill u. a. 20:00 silent green kulturquartier (Kuppelhalle) Jean-Michel Blais (Klavier) 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Apollosaal) Jiyoon Lee (Violine), Ben Kim (Klavier). Prokofjew: Drei Stücke aus „Romeo und Julia“ op. 64 Violinsonaten Nr. 1 f-Moll op. 80 & Nr. 2 D-Dur op. 94a
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 33
Klassikprogramm
23.10. Dienstag
24.10. Mittwoch
Konzert
Konzert
13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert
14:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Espressokonzert. Thomas Leleu (Tuba), Vashti Hunter (Violoncello)
19:00 Orania.Berlin (Salon) Rosanne Philippens (Violine)Julien Quentin (Klavier). Werke von Bach & Strawinsky 19:30 Philharmonie Sonya Yoncheva (Sopran), Marin Yonchev (Tenor), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Massimo Zanetti (Leitung). Verdi: Auszüge aus La traviata, Don Carlo, Die Macht des Schicksals, Luisa Miller u. a. Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Passionskirche Kreuzberg Lemoine: Chanson française. Sébastien Lemoine, Les Stentors Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Sekretärinnen. Frank Bernard (Leitung), Thomas Weber-Schallauer (Regie)
20:00 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). J. Strauss (Sohn): Ouvertüre zu „Die Fledermaus“, Kreisler: Variationen über ein Thema von Corelli F-Dur, Volkmann: Serenade Nr. 2 F-Dur op. 63, Fuchs: Serenade Nr. 3 e-Moll op. 21 20:00 Piano Salon Christophori Rubik Ensemble
20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Van Parys: Usher. Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie) Musik in Kirchen
20:00 Petruskirche Lichterfelde Mike Silver Brandenburg
19:30 Staatstheater Cottbus Loewe: My Fair Lady. Alexander Merzyn (Leitung), Michael Wallner (Regie)
25.10. Donnerstag
20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. Benjamin Reiners (Leitung), Achim Freyer (Regie) 19:30 Sophiensæle (Ganzes Haus) Fidelio – Ein deutscher Albtraum in vier Folgen. Sturm (Premiere). Musiktheaterkollektiv „Hauen und Stechen“
Konzert
13:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Collage Concerts. Die studentische konzertreihe 18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal I) Die Absolventen. Studierende der Violinklasse von Prof. Antje Weithaas, Christian Schruff (Moderation) 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Rush Hour Konzert. Kropinski Trio 19:00 Orania.Berlin (Salon) Benedikt Jahnel (Klavier)
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2018/2019 Fr., 30.11.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Mo., 5.11.18, 20 Uhr, Philharmonie*
Khatia Buniatishvili
Mitsuko Uchida
Klavierabend · Sonaten von Schubert
Orchestre National de Lyon · Leonard Slatkin Khatia Buniatishvili
So., 11.11.18, 20 Uhr, Philharmonie
Nigel Kennedy
Mitsuko Uchida
Bach meets Kennedy meets Gershwin
Martin Grubinger
Sydney Symphony Orchestra · David Robertson
Di., 18.12.18, 20 Uhr, Philharmonie* Tine Thing Helseth
Rudolf Buchbinder Martin Grubinger
Sol Gabetta
Orchestre Philharmonique de Radio France Mikko Franck
Do., 29.11.18, 20 Uhr, Philharmonie* City of Birmingham Symphony Orchestra Mirga Gražinytė-Tyla
Tine Thing Helseth & tenThing „Nordische Weihnacht“
Mi., 28.11.18, 20 Uhr, Philharmonie Nigel Kennedy
So., 2.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal*
Di., 18.12.18, 20 Uhr, Kammermusiksaal Sol Gabetta
Christmas meets Cuba Klazz Brothers & Cuba Percussion
* in Zusammenarbeit mit
0800-633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
34 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
19:30 Musikinstrumenten-Museum Jazz im MIM. Marie Séférian Quartett 19:30 UdK (Joseph-Joachim-konzertsaal) Elzbieta Sternlicht (Klavier). Debussy: Préludes Band 2, Images Band 1 & 2 20:00 Kammermusiksaal Hersant: Tristia. Chorus & Orchestra music Aeterna, Teodor Currentzis (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung). Bernstein: Divertimento, Mahler: Sinfonie Nr. 5 20:00 Piano Salon Christophori jazz at ist best. Chris Jarrett (piano) Musiktheater
19:00 Deutsche Oper Mozart: Don Giovanni. Daniel Cohen (Leitung), Roland Schwab (Regie) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Cherubini: Medea. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie) Sonstiges
18:00 HfM Hanns Eisler (Hörsaal 151) Lieblingsstücke. Stefan Keller (Vortrag) Brandenburg
19:30 Brandenburger Theater Antal Zalai (Violine), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Bartók: Zwei Portraits op. 5 & Violinkonzert Nr. 2, Liszt: Tasso, Kodály: Tänze aus Galánta
26.10. Freitag Konzert
18:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-Sachs-Saal) Gesprächskonzert. KNM Quartett, Berthold Tuercke (Moderation). Berg: Streichquartett op. 3 , Webern: Streichtrio op. 20 & Satz für Streichtrio op. Posthum, Schönberg: Streichquartett Nr. 4 op. 37 18:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I) Masterclasses freitags um 6. Prof. Georg Klütsch (Leitung). Hindemith: Kleine Kammermusik für fünf Bläser 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Mischpoke! Tania Alon (Gitarre & Gesang), Marcia Zuckermann (Lesung) 19:00 Wunderkammer Werkstatt Vortragsabend Violaklasse Simone Jandl (HfM Hanns Eisler) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung). Bernstein: Divertimento, Mahler: Sinfonie Nr. 5 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
C AR MI NA B UR AN A CARL ORFF
JUNGES ENSEMBLE BERLIN CHOR PROMETHEUS ENSEMBLE BERLIN ORCHESTER KINDERCHOR DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN VINZENZ WEISSENBURGER DIRIGENT
KONZERTHAUS BERLIN 04. NOVEMBER 2018 / 19 UHR www.j-e-b.de www.konzerthaus.de
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 35
Klassikprogramm
Sonstiges
16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
19:30 Brandenburger Theater Antal Zalai (Violine), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Bartók: Zwei Portraits op. 5 & Violinkonzert Nr. 2, Liszt: Tasso, Kodály: Tänze aus Galánta 19:30 Staatstheater Cottbus (Theaterscheune) Tonfilmschlager und Schnulzen. Heike Walter (Gesang), Ströbitzer Salonorchester, Frank Bernard (Klavier & Leitung)
27. OKTOBER 2018 20 UHR I KONZERTHAUS ARIANE MATIAKH FAZIL SAY Klavier
27.10. Samstag Konzert
MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 4 („Italienische“) SAY „Water“ (Su) – Klavierkonzert STRAUSS „Aus Italien“
na
Ariane Matiakh Fazıl Say
20:00 Blackmore’s Musikzimmer Lev Natochenny (Klavier), Internationale Teilnehmer des Meisterkurses
030 202 987 15
20:00 Französischer Dom Chopin pur. Kenji Miura (Klavier)
rsb-online.de 20:00 Piano Salon Christophori Rubik Ensemble
20:00 Schloss Friedrichsfelde Filmreif – Die schönsten Melodien der Filmmusik. Katrin Banhierl, Amelie Heinl & Lisa Pokorny (Violoncello), Michael Gundlach (Klavier)
23:30 Komische Oper Nachtkonzert: Mazel tov! mordernsax berlin Musiktheater
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Le nozze di Figaro. Alessandro De Marchi (Leitung), Jürgen Flimm (Regie) 19:30 Komische Oper Bock: Anatevka. Koen Schoots (Leitung) 19:30 Sophiensæle (Ganzes Haus) Fidelio – Ein deutscher Albtraum in vier Folgen. Sturm 36 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Žilvinas Brazauskas (Klarinette), Eisler Winds, Manuel Nawri (Leitung). Copland: Fanfare for the Common Man, Gould: Derivations, Mozart: Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 „Gran Partita“ 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung). Bernstein: Divertimento, Mahler: Sinfonie Nr. 5
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16:00 Schloss Glienicke Anamyktos Quartett des DSO. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 50/6, Boccherini: Streichquartett C-Dur op. 52/1, Pleyel: Streichquartett g-Moll B 339, Mozart: Streichquartett B-Dur KV 589
20:00 Konzerthaus Fazil Say (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester 20:00 Staatsoper Unter den Linden Berlin, Ariane Matiakh (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 (Alter Orchesterprobensaal) 16.07.18 15:29 Debussy/Van Parys: Usher. Marit „Italienische“, Say: Klavierkonzert Strindlund (Leitung) „Water“, R. Strauss: Aus Italien Tanztheater
19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreografie) Musik in Kirchen
17:00 Museum Nikolaikirche Orgelkonzert 18:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust David Schroeder (Tenor), Die Spotlights. Werke von Offenbach, Lehár, Verdi u. a. 22:00 Marthakirche Kreuzberg silent room. Uli Domay (Orgel, Klavier & Synthesizer). Werke von Dowland Einaudi u. a.
20:00 Piano Salon Christophori Maia Cabeza (Violine), Lena Eckels (Viola), Anastasia Kobekina (Violoncello), Julien Quentin (Klavier). Mahler: Klavierquartett a-Moll, Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15, Schumann: Klavierquartett Es-Dur 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung). Werke von Vivaldi, Pergolesi & Bach 20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Aram Razmgar (Flöte), Ekaterina Danilova (Klavier). Werke von Böhm, Brahms, Franck, Debussy & Razmgar
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YULIYA DROGALOVA SA 24.11.2018 20 UHR
SA 08.12.2018 20 UHR
KAMMER WELT MUSIK Eine musikalische Weltreise
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SA 17.11.2018 20 UHR
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THE PLAYFORDS Europäische Adventslieder aus dem 14.-18. Jahrhundert
FR 14.12.2018 20 UHR
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Lieder im Oktett
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ROMANTISCHE LIEDER FÜR KLAVIER UND SOPRAN
L'ultimo Bacio
Irina Loskova & Barbara Krieger
SA 15.12.2018 20 UHR
KAMMERMUSIKSAAL PHILHARMONIE
Fest ival Orchestra Berlin VIVALDI GALA
FR 23.11.2018 20 UHR KONZERTHAUS BERLIN
MI+SO 02.+27.01.2019 15.30 UHR
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
MI 26.12.2018 20 UHR
VIVALDI & MOZART
Die vier Jahreszeiten & Eine kleine Nachtmusik
PHILHARMONIE BERLIN
SA+SO 05.+13.01.2019 15.30 UHR ∫ Carl Orff
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∫ Ludwig van Beethoven
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concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 37
Klassikprogramm
Musiktheater
19:00 Deutsche Oper Mozart: Don Giovanni. Daniel Cohen (Leitung), Roland Schwab (Regie) 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen. Ainārs Rubiķis (Leitung), Andreas Homoki (Regie)
20 JA HR E
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RP JU L IA N A L O L V IO L O N C E A N T Z R F R A P S CA K L AV IE R
19:30 Sophiensæle (Ganzes Haus) Fidelio – Ein deutscher Albtraum in vier Folgen. Sturm. Musiktheater kollektiv „Hauen und Stechen“ 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Il trovatore. Eun Sun Kim (Leitung), Phillipp Stölzl (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel-Punkt-Zwölf. Anke Diestelhorst (Orgel). Werke von Buttstett, Scheidemann, Bach & Rheinberger 15:00 Dorfkirche Rudow Wladimir Bonakow & Iwan Sokolow (Bajane). Werke von Tschaikowsky, Dvořák u. a. 18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach-Kantategottesdienst. Wolfgang Seifen (Orgel), Bach-Chor, Bach-Collegium, Studierende der UdK. Bach: Kantate Nr. 115 „Mache dich, mein Geist, bereit“ 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Zwölf Orgelpunkte. Markus Epp (Orgel) 20:00 Berliner Dom Mozart: Re quiem. Nadja Korovina (Sopran), Karin Lasa (Alt), Christian Juslin (Tenor), Igor Storozhenko (Bass), Karl-ForsterChor, Deutsche Philharmonie Berlin, Igor Budinstein (Leitung) 20:00 Passionskirche Kreuzberg Show de Tango Argentino. Tango-Ensembles Cuarteto Rotterdam 20:00 Petruskirche Lichterfelde Broom Bazzums. Folk aus England Sonstiges
13:00 Konzerthaus Führung 14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 15:30 Deutsche Oper Führung 16:00 Komische Oper Führung Brandenburg
16:00 Nikolaisaal Potsdam Muhlack: Der gestiefelte Kater – neu vertont 38 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
JUBILÄUMSKONZERTE: 27.10. CITYKIRCHE ST. ANSGAR KIEL, 18 UHR 28.10. KONZERTHAUS BERLIN, KAMMERMUSIKSAAL, 20 UHR 30.10. LAEISZHALLE HAMBURG, KLEINER SAAL, 20 UHR WERKE VON BACH, KURTÁG, MENDELSSOHN, MOTSCHMANN, SCHUMANN UND WEBERN 18:00 Ev. Kirche Eichwalde Timo Beek (Orgel) 19:30 Brandenburger Theater Antal Zalai (Violine), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Bartók: Zwei Portraits op. 5 & Violinkonzert Nr. 2, Liszt: Tasso Kodály: Tänze aus Galánta 19:30 Staatstheater Cottbus Verdi: Macbeth. Alexander Merzyn (Leitung), Martin Schüler (Regie)
28.10. Sonntag Konzert
11:00 Konzerthaus Brückenschlag Ost-West I. Franziska Hölscher (Violine), Chöre aus dem Chorverband Berlin, Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung). Schulhoff/ Henning: Das Kommunistische Manifest, Blacher: Variationen über ein Thema von Paganini, Schultz: Sakuntala, Schwaen: Variationen über ein niederländisches Volkslied, Gotthardt: Suite „Die Legende von Paul und Paula“ 16:00 Kammermusiksaal Philharmonischer Salon: Der Weimarer Musenhof. Jelka Weber (Flöte), Rachel Schmidt (Violine), Martin Paul Otto Löhr (Violoncello), Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Cordelia Höfer (Klavier & Hammerklavier), Gerd Wameling (Sprecher). Werke von Bach, Haydn, Mozart, Graf, Benda, Hummel, Reichardt u. a., Texte von Goethe u. a. 16:00 Schloss Glienicke Anamyktos Quartett des DSO. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 50/6, Boccherini: Streichquartett C-Dur op. 52/1, Pleyel: Streichquartett g-Moll, Mozart: Streichquartett B-Dur KV 589
17:00 Kammermusiksaal Friedenau Piroska Baranyay (Viola da Gambe), Irina Granovskaya (Violine), Mitzi Meyerson (Cembalo). Werke von Buxtehude 19:00 Blackmore’s Musikzimmer Berlin Oriental Quartett 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Kammerkonzert des Nordberliner Komponistenforums. Werke von Fenzl, Sobotta & Henning 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Jubiläumskonzert. Julian Arp (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier). Schumann: Drei Fantasiestücke op. 73, Bach: Gambensonate g-Moll, Beethoven: Cellosonate op. 102/1, Mendelssohn: Cellosonate D-Dur op. 58, Motschmann: Elegien & Tänze, Berg: Drei kleine Stücke, Kurtág: Drei Stücke aus „Signs, Games and Messages“ 20:00 Piano Salon Christophori Diana Tischenko (Violine), Nadezhda Pisareva (Klavier). Bartók: Rhapsodie Nr. 2, Janáček: Sonate, Chausson: Poème, Enescu: Sonate Nr. 3 Musiktheater
17:00 Deutsche Oper Wagner: Lohengrin 19:30 Sophiensæle (Ganzes Haus) Fidelio – Ein deutscher Albtraum in vier Folgen. Sturm. Musiktheaterkollektiv „Hauen und Stechen“ 19:30 Staatsoper Unter den Linden Cherubini: Medea. Daniel Barenboim (Leitung), Adrea Breth (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella Musik in Kirchen
16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Manfred Reuthe (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Liszt u. a.
16:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Hans-Joachim Gallus (Bariton & Klavier) Martin Miehe (Klavier). Schumann: Dichterliebe, Grieg: Lieder & Norwegische Tänze 17:00 Auenkirche Wilmersdorf Joachim Pliquett (Trompete), Arvid Gast (Orgel). Werke von Mouret u. a. 17:00 Bekenntniskirche Treptow Graham Cox (Orgel). Werke von Vierne, Howells & Liszt 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Warten auf Nowak. Karin Kunde (Gesang), Klavier (Mari Adachi). Werke von Holländer u. a. 17:00 St.-Laurentius-Stadtkirche Köpenick Felix Kroll (Akkordeon) & Damir Bacikin (Trompete) 17:00 Dorfkirche Stralau Die Kon trapunkte, Erika Schubert (Leitung). Werke von Dowland, Barnum u. a. 19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Jacquelyn Wagner (Sopran), Berlin Opera Chamber Orchestra, Martin Baeza-Rubio (Leitung). Werke von Mendelssohn & Wagner 19:00 Passionskirche Kreuzberg Elisabet Iserte-López (Violoncello), Jule Rosner (Klavier). R. Strauss: Celossonate F-Dur op. 6, Brahms: Cellosonate e-Moll op. 38 20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Benefizkonzert zugunsten der Rekonstruktion der Kloosen-Orgel in der Petrikirche Riga. Maris Bietags, Aivars Kalējs, Vita Kalnciema & Rudite Livmane (Orgel) Kinder & Jugend
16:00 Komische Oper Valtinoni: Der Zauberer von Oz (Premiere). Ivo Hentschel (Leitung), Felix Seiler (Regie)
Sonstiges
11:00 Philharmonie (HerrmannWolff-Saal) Musiklabor: Klagelieder des Jeremia. Werke von Bernstein 15:00 Deutsche Oper Familien-Workshop: Die Zauberflöte. Justin Brown (Leitung), Kasper Holten (Regie) 15:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Radio-Show: Gemeinsam sind wir ... 15:00 Märkisches Museum Führung: Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co. – Die Sammlung mechanischer Musikinstrumente Brandenburg
15:00 St.-Annen-Kirche Zepernick Panketal Claudia van Hasselt (Sopran), Isabelle Klemt (Violoncello), Nadezda Tseluykina (Klavier), Ensemble JungeMusik
17:00 St.-Annen-Kirche Zepernick Panketal Sonic Art Saxofon Quartett, Ensemble JungeMusik. Mussorgski: Bilder einer Ausstellung u. a. 17:00 Nikolaikirche Pritzwalk Konzert. Sofia Khorobrykh (Klavier) 17:00 Stadtkirche St. Andreas Teltow Juliane & Martin Schubert (Klavier, Orgel & Gesang). Werke von Willscher, Vierne & M. Schubert 18:00 Brandenburger Theater Götz Alsmann ... in Rom. Götz Alsmann (Gesang & Klavier), Altfrid Maria Sicking (Vibrafon, Xylofon, Trompete), Ingo Senst (Kontrabass), Rudi Marhold (Schlagzeug), Markus Passlick (Percussion)
29.10. Montag Konzert
16:00 Staatstheater Cottbus (Kammerbühne) Wittenbrink: Sekretärinnen. Frank Bernard (Leitung), Thomas Weber-Schallauer (Regie)
20:00 Deutsche Oper Sinatra meets Basie. Tom Gaebel (Gesang), BigBand, Manfred Honetschläger (Leitung) 20:00 Konzerthaus Wiener Philharmoniker, Rainer Honeck (Leitung). Staud: Scattered Light (DEA), Cage: Sixty-Eight, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Asya Fateyeva (Saxofon), Valeriya Myrosh (Klavier). Denissow: Saxofonsonate
16:30 Dorfkirche Hönow Hoppegarten Hönower Serenade. Erik Hoeppe (Orgel). Filmmusik
Konzert
16:00 Nikolaisaal Potsdam Antal Zalai (Violine), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung), Clemens Goldberg (Moderation). Werke von Bartók, Liszt & Kodály 16:00 Staatstheater Cottbus (Großes Haus) Alice im Wunderland. Torsten Händler (Choreografie)
17:00 Dom St. Marien Havelberg Beverley Minster Choir, Robert Poyser (Leitung) 17:00 St.-Petri-Kapelle Brandenburg Armida Quartett. Werke von Bach, Mozart u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
30.10. Dienstag 13:00 Philharmonie (Hauptfoyer) Lunchkonzert 19:00 Orania.Berlin (Salon) Tony Rymer (Violoncello), Yannick Rafalimanana (Klavier). Werke von Debussy & Fauré
concerti 10.18 Berlin & Brandenburg 39
Klassikprogramm
Szenisches Oratorium von
Georg Friedrich Händel
22.11. – 01.12.2018, 19.00 Uhr Friedenskirche Potsdam 19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon) Eröffnungskonzert des Nikolaj Medtner-Festivals 2018. Darya Dadykina, Drew Steanson, Alexander Karpejev & Petja Hristova (Klavier), Alexander Won Ho Kim (Violine). Werke von Medtner 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Wolf: Italienisches Liederbuch. Anke Vondung (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Christoph Berner (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Kaan Bulak (Augmented Piano), Ensemble Reflektor, Thomas Klug (Leitung). Bulak: Augmented Piano Concerto, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Verdi: Messa da Requiem. Benjamin Reiners (Leitung), Achim Freyer (Regie) 19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Ainārs Rubiķis (Leitung), Suzanne Andrade & Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Böhmer: Stella. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Martin Berger (Regie) 20:00 Staatsoper Unter den Linden (Alter Orchesterprobensaal) Debussy/Van Parys: Usher. Marit Strindlund (Leitung), Philippe Quesne (Regie) Musik in Kirchen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Thomas Sauer (Orgel) 40 Berlin & Brandenburg concerti 10.18
Sonstiges
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Violaklasse Brandenburg
19:30 Brandenburger Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Alexander Merzyn (Leitung), Klaus Seiffert (Regie)
31.10. Mittwoch Konzert
14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Florian Noack (Klavier) 19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Corporate Concert. Studierende der UdK 20:00 Konzerthaus Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung). C. P. E. Bach: Sinfonien F-Dur Wq 175 & G-Dur Wq 183/4, Beethoven: Sinfonien Nr. 2 D-Dur & Nr. 1 C-Dur 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Musikforum Gendarmenmarkt. Stephan Picard (Violine), Sao Soulez Lariviere (Viola), Philipp Graham (Violoncello), HeeSu Oh (Kontrabass), Birgitta Wollenweber (Klavier), Johanna Mix (Horn). Schubert: Klavierquintett A-Dur op. 114 D 667 „Forellenquintett“, Brahms: Horntrio Es-Dur op. 40 u. a. 20:00 Philharmonie Tamara Mumford (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung). Bernstein: Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
20:00 Piano Salon Christophori Nikolay Borchev (Bariton), Matan Porat (Klavier). Werke von Schumann 20:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Orchester, Alexandra Rossmann (Leitung) Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Stephan Zilias (Leitung 19:30 Komische Oper Korngold: Die tote Stadt. Ainārs Rubiķis (Leitung) 19:30 Staatsoper Unter den Linden Verdi: Il trovatore. Eun Sun Kim (Leitung), Phillipp Stölzl (Regie) Musik in Kirchen
19:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Bläsermusik. Der Posaunenchor der Kirchengemeinde, Thomas Lanz (Leitung). Musik zum Reformationstag Brandenburg
15:00 Ostkirchhof Ahrensfelde Bist du sicher, Martinus? Die Tischreden der Katharina Luther. Duo con veo. Werke von Marais, Milhaud u. a. 16:00 Brandenburger Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Alexander Merzyn (Leitung), Klaus Seiffert (Regie) 17:00 St.-Georg-Kirche Frankfurt (Oder) 30 Minuten Orgelmusik. Martin Schulze (Orgel) 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Musik der Berliner Hofes. Hannes Immelmann (Traversflöte), Musica Affettuosa, Daniel Trumbull (Cembalo & Leitung). Friedrich II.: Flötenkonzert, Schaffrath: Cembalokonzert, Janitsch: Quartett u. a.
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Festivalguide
Im Zeichen des Barock Das historische Malta bietet eine ebenso stolze wie passende Kulisse für das Valletta International Baroque Festival . Von Teresa Pieschacón Raphael
W
er auf Malta ist, braucht kein Hollywood. Oscarreife Filmkulissen, wo man hinsieht. Fünfzehn Meter dicke Festungsmauern mit Kanonen, prächtige Paläste und barocke Kirchen an jeder Ecke, teils mit riesigen Kuppeln. Und Funde, die bis in die Bronzezeit reichen – vom mittelalterlichen Flair der alten Hauptstadt Mdina ganz abgesehen, deren
Meisterwerk der Festungsbaukunst: die Altstadt von Valletta
Stadttor die Fans der amerikanischen Fantasy-Serie Game of Thrones sofort wiedererkennen. Auch wenn viele Malta als Steuero ase mit EU-Zugang mehr zu schätzen wissen als seine Geschichte, bleibt doch letztere ein wichtiges Kapital dieser Insel, nicht nur wegen der über hundertfünfzig historischen Filme, die auf der Insel gedreht wurden. Über Jahrtausende kämpften Phönizier, Rö-
mer, Vandalen, Ostgoten, Araber, Normannen, Aragonesen um diesen strategischen Ort im Mittelmeer. Die Franzosen – unter Napoleon – kamen 1798, die Engländer blieben bis 1964. Den Linksverkehr hinterließen sie als Relikt, dazu rote Briefkästen und Telefonzellen. Und eine Tradition. Jeden Tag um Punkt zwölf feuert auf der Terrasse der Upper Barraca Gardens in Valletta, der heutigen
Ivor Bolton Olga Peretyatko Benjamin Bruns Balthasar-Neumann-Chor
Hauptstadt, ein Schauspieler in Khakiuniform und Tropenhelm zu britischer Marschmusik eine Kanone ab. Geprägt aber wurde die Insel durch die Ritter des katholischen Johanniterordens, den Maltesern. 1530 hatte Kaiser Karl V. dem stolzen Bund, der 1523 aus Rhodos vom Sultan vertrieben worden war und heimatlos durchs Mittelmeer vagabundierte, die Insel überlassen, als Bollwerk gegen die Osmanen, die Europa gern vom Bosporus aus regiert hätten. Enttäuscht, so heißt es, seien die Söhne reicher katholischer Adelsfamilien über die 316 Quadratkilometer große, karge Insel gewesen. „Seit wann sind Bettler wählerisch?“, soll der Kaiser gekontert und sie an ihr Gelübde „Armut, Gehorsam, Keuschheit“ erinnert haben.
Fotos: viewingmalta
»Höchst bescheidene Stadt von Valletta«
Diesem schienen sie zunächst zu gehorchen. Im Nu wurde im Norden der Insel die Stadt Valletta aus dem kargen Boden gestampft, nach modernsten Erkenntnissen der Befestigungskunst, mit einem Ring aus Zitadellen, Bastionen, Gräben und Munitionsbunkern. Die Straßen im Schachbrettmuster mit flach abfallenden Trep-
19075818582
Unter Denkmalschutz: Vallettas historische Treppen
The Secret Fauré Unbekannte Meisterwerke von Gabriel Fauré in exquisiter Neueinspielung. Konzerte 12.9.2018 Basel 26.5.2019 Wilhelmshaven 27.5.2019 Wiesbaden www.sinfonieorchesterbasel.ch
Festivalguide
Schmuckstück des Hochbarock: die St. John’s Co-Catheral
penstufen erleichterten den Rittern in schwerer Eisenrüstung mit ihren Pferden den Zugang zum Meer. „Humilissima Civitas Vallettae“ („Höchst bescheidene Stadt von Valletta“) nannten sie ihr Werk, das dennoch eine Stadt „von Herren für Herren“ blieb. Dazu war man einfach zu reich. Nur Adlige durften Johanniter werden, erbberechtigten Nachwuchs gab es in einem Orden nicht, der Nachlass blieb in den Schatullen.
In jeder Stadtführung wird von den Kämpfen der Ritter berichtet und von ihren Wohltaten wie den Krankenhäusern, wo auch die Wunden der Besitzlosen mit Eigelb, Rosenöl und Terpentin bestrichen wurden. Weniger gerne wird erwähnt, dass Frauen nicht behandelt wurden und dass der Orden mit Piraterie und Sklavenhandel sich zusätzliche Einkommensquellen erschloss. Den prächtigen Kirchen sieht man das an, ihre dramatische Opulenz
sucht ihresgleichen, weshalb Malta wie geschaffen ist für ein Barockfestival. Seit 2013 gibt es eines, das unter der Leitung von Kenneth Zammit steht und immer an zwei Wochen im Januar stattfinden. Für 2019 sind 34 Konzerte geplant mit der Crème de la Crème, über die ganze Insel verteilt. Humilitas? Nein – barocke Vanitas!
Bachs Matthäus-Passion und die Goldbergvariationen werKonzerte
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Probeunterricht bei Professoren und Dozenten der HfM und der UdK Beratungsgespräche zur künstlerischen Ausbildung und zur Schullaufbahn musikgymnasium-berlin.de
Foto: viewingmalta
Rheinsberger Str. 4–5, 10115 Berlin U Bernauer Straße
26 concerti Oktober 2018
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
den in der St. John’s Co-Cathedral in Valletta zu hören sein. Die Konkathedrale, da die erste Kathedrale in Mdina steht. Von außen unscheinbar, überrascht innen der außergewöhnliche Prunk. Alles ist bis auf den letzten Quadrat zentimeter in Gold getaucht: das Chorgestühl, die Orgel, die Ranken um die Rundfenster, die Schnitzereien. Dazu unzählige Grabplatten mit Einlegearbeiten aus buntem Marmor, unter denen die Gebeine der Ritter ruhen. Humilitas? Nein – barocke Vanitas! Weitere neun Konzerte finden im Teatru Manoel von Valletta statt, dem Barocktheater von 1731, das bereits an der Pforte eine „ehrenvolle Ergötzung des Volkes“ verspricht: „ad honestam populi oblectationem“. Man sitzt in goldumfassten Logen unter großen Kronleuchtern und einer vergoldeten Decke. Unter der Bühne befindet sich ein riesiger, mit Wasser gefüllter Brunnen, dem offenbar die hervorragende Akustik des Hauses zu verdanken ist. Avi Avital kommt hierher und Vivica Genaux. Weitere Konzerte finden im Archäologischen Museum in Valletta statt, wo man den „Cippus“ bestaunen kann, den Doppelgrabstein, mit dessen Hilfe im 18. Jahrhundert die Entschlüsselung des phönizischen Alphabets gelang. Zu zwei Konzerten – unter anderen mit der lautten compagney – lädt das Maritim Museum ein, wo sich einst das Arsenal für die Galeeren der Ritter befand. Weitere Konzerte, mit denen man Maltas fantastische Kirchen kennenlernt: Lautenlieder von Dowland und Purcell in Our Lady of Victories, Vallettas erster Kirche, mit deren Bau man 1566 begann. Ein HändelOrgelkonzert in der anglikanischen St. Paul’s Pro-Cathedral, deren sechzig Meter hoher Turm ein Wahrzeichen Vallettas ist. Gambenmusik von Marais in der Basilika St. Dominikus. Bachs Kantate BWV 82 „Ich habe genug“ in der franziskanischen Ta’ Ġieżu Kirche von Rabat sowie weitere Musik in der Aula Capitulare der Kathedrale von Mdina. Malta ist eben „more to do, more to see, more to remember“, wie der Slogan der Tourismusbehörde verspricht. „And more to hear“, muss man hinzufügen.
Valetta Baroque Festival 11.–26.1.2019 Coro e Orchestra Ghislieri, Orchestra of the Age of Enlightenment, SIGNUM saxophone quartet, Isang Enders, lautten compagney BERLIN, Paul Gulda u. a. Valletta (Malta)
VON TASTEN UND VENTILEN Ab 28.09.2018
Ab 12.10.2018
Ab 26.10.2018
Nach ihren vielgelobten Chopin-Nocturnes widmet sich die Pianistin Claire Huangci dem zweiten Klaviergiganten am anderen Ende der Romantik: Sergei Rachmaninow. Musik für richtig viel Blech: Matthias Höfs lässt mit Strauss, ˇ Janácek, Strawinsky und Kerschek alle gold-glänzenden Facetten der Trompete erklingen. Der ARD-Musikpreisträger Fabian Müller spielt den Komponisten, mit dem für ihn alles angefangen hat. Ein zarter, zurückgenommener und doch intensiver Brahms.
www.berlin-classics-music.com
Festivalguide
quartette op. 51, die HaydnVariationen op. 56, und die Lieder und Gesänge op. 59. Ein Festival zum hundertsten Geburtstag
Kreative Sommerfrische und glühende Verehrerinnen Die Tutzinger Brahmstage erinnern an ihren hanseatischen Gast im Sommer 1873
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utzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten“, schwärmte Johannes Brahms 1873 in einem Brief an den Dirigenten Hermann Levi. „Eben hatten wir ein prachtvolles Gewitter; der See war fast schwarz, an den Ufern herrlich grün, für gewöhnlich ist er blau, doch schöner, tiefblauer als der Himmel, dazu die Kette schneebedeckter Berge – man sieht sich nicht satt.“ Beim Gastwirt Konrad Amtmann hatte er sich für 25 Gulden „ein Zimmer und ein Kabinett im 28 concerti Oktober 2018
ersten Stock“ genommen; sechs Gulden musste er noch für das Klavier berappen. Die Pension war damals vorwiegend von englischen Damen belegt, die sich als glühende Verehrerinnen des großen Komponisten herausstellten. Dennoch verbrachte Brahms einen erstaunlich produktiven Sommer. Aus dem Plan, eine Oper zu schreiben, wurde zwar nichts, dafür „komponierte er in Tutzing drei Werke“, wie auf dem massiven Gedenkstein an der Tutzinger Brahmspromenade zu lesen ist. Die Streich-
Tutzinger Brahmstage 14.–28.10.2018 Martin Stadtfeld, Klenke Quartett, Julian Riem, Goldmund Quartett u. a. Ev. Akademie, Galerie Benzenberg = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: shutterstock
Johannes Brahms wusste die Idylle am Starnberger See zu schätzen
Tutzing schien seinerzeit „the place to be“, lebte hier doch auch der einflussreiche Verleger Georg Eduard Hallberger, der viele Künstler um sich scharte. Und das Ehepaar Therese und Heinrich Vogl, beide berühmte Wagner-Interpreten und die Aushängeschilder der Münchner Oper. Mit Brahms übten sie im Pavillon dessen neue Lieder, und sogar König Ludwig II. soll sie vom Boot aus gegrüßt haben. Jener bayerische König, der im Dezember des gleichen Jahres den Hanseaten Brahms mit dem Maximilian-Orden für Kunst und Wissenschaft auszeichnen wird. In Tutzing vergaß man Brahms nicht, allen voran die Pianistin Elly Ney, ebenfalls eine Tutzingerin. Zum 100. Todestag des Komponisten 1997 schließlich fanden die ersten Tutzinger Brahmstage statt unter der Leitung von Christian Lange. Auch im 21. Jahr ihres Bestehens bleibt man sich der Devise „klein und fein“ treu. Vier Konzerte mit handverlesenen Künstlern gibt es zu hören: Martin Stadtfeld und das Klenke Streichquartett, das Trio Vivente, der Klarinettist Roman Gerber mit dem Goldmund Streichquartett und die Sopranistin Andrea Jörg mit dem Pianisten Julian Riem. Teresa Pieschacón Raphael
Von blinder Kriegseuphorie und ihren verheerenden Folgen Beim Playground-Festival vermischt sich Alte Musik mit Volksliedern aus der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs
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ie Menschheit hat sich offensichtlich an Kriege gewöhnt. Es ist kaum anders zu erklären, dass die Erinnerungskultur die großen europäischen Katastrophen von 1618 und 1918 kaum mehr denn als Randereignis in den Blick zu nehmen scheint. Gerade in Mitteldeutschland, immer wieder Schauplatz auch kultureller Auseinandersetzungen, entvölkerte der Dreißigjährige Krieg ganze Landstriche und Städte und machte Tausende heimatlos oder trieb sie in die Flucht.
der der Landsknechte, hoffnungsvolle Friedenslieder und Choräle. Eine durchaus interessante Mischung, die die Alte Musik von ihrer ätherischen, apolitischen Schönheit befreit und in den Kontext ihrer Entstehungszeit stellt – mit neuen Arrangements, die aus spontanen Improvisationen entstehen. Man könnte es auch als Crossover von Genres, Haltungen und Stilen betrachten, aber es wird dabei nichts verraten, sondern alles hat seinen Bestand und bereichert sich gegenseitig.
Der besondere Reiz des Festivalortes liegt auch darin, dass das bunt gemixte Publikum eben nicht nur andächtig zuhört, sondern sich auch selbst in Jam Sessions versuchen, historisches Schlagwerk ausprobieren, Improvisation erlernen und Workshops in historischen Tänzen besuchen Christian Schmidt kann. playground festival 16.–18.11.2018 The Playfords, Jutta Voss, Rabbits in Pepper, The Scroll Ensemble, Nora Thiele, Jutta Voss u. a. Jugend- und Kulturzentrum mon ami
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Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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Mozartwoche
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Konzerte Wissenschaft Museen
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Tel. 43-662-87 31 54 www.mozarteum.at www.mozartwoche.at
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Daran erinnert das kleine, aber feine „Playground Festival“, das zum siebten Mal in der Klassikerstadt Weimar über die Bühne geht – und zwar ganz bewusst nicht auf den hehren Bühnen der einstigen Residenz, sondern in einem zwar klassizistischen, aber subkulturell engagierten Jugend- und Kulturzentrum namens „mon ami“. Gegründet von ehemals oder immer noch in Weimar lebenden Musikern, die sich in der Band „The Playfords“ zusammenfanden, bewegt sich der stilistische Anspruch des Festivals an der Grenze von Alter Musik zu historischer Folkmusik. In allen Facetten zwischen Kriegsverherrlichung und Kriegsleid erklingen Balladen und Volkslieder, Hymnen auf Kriegshelden und Lie-
INTENDANT ROLANDO VILLAZÓN
Zwischen Alter Musik und historischer Folkmusik
Oktober 2018 concerti 29
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Bei seinem derzeitigen »Bach Project« möchte Yo-Yo Ma an 36 Konzertabenden die Cellosuiten interpretieren
Aller guten Dinge sind drei CD des Monats Yo-Yo Ma legt seine finale
Lesart von Bachs Cellosuiten vor
30 concerti Oktober 2018
wissen möchte. Entsprechend spielt Ma denn auch: als genau abgestimmtes Gesamt-Projekt, das uns tiefe Einblicke gewährt. Ehrlich empfundene Monologe
Der warme Klang des Cellos und die dezent historisierende Spielweise lassen diese Werke zu ehrlich empfundenen Monologen werden. Wer hier Einschläge des Romantischen erwartet oder gar Routine, wird eines Besseren belehrt. Es ist
vielleicht Mas ausgefeilteste Aufnahme dieser Werke. Sie atmet freiere Bögen, mehr innere Selbstverständlichkeit, wirkt insgesamt gelassener. Die sechste Suite, die technisch anspruchsvollste, erscheint als fragiles Gebilde, reich an Schattierungen. Christian Lahneck Six Evolutions Bach: Cellosuiten Yo-Yo Ma (Violoncello) Sony Classical (2 CDs)
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Harry Neelam
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ie einst Alfred Brendel mit Beethovens Klaviersonaten, so hält es Yo-Yo Ma mit den Cellosuiten von Johann Sebastian Bach: Dreimal sollte es schon sein. Nun liegt also Mas jüngste Aufnahme dieser sechs Cellisten-Prüfsteine vor. Den eigens vergebenen Titel „Six Evolutions“ kann man so verstehen, dass Ma diese Werke als Bachs Prozess von Reflexion und Reifung verstanden
Gefährliche Färbung
Dramatisches Jugendwerk
Noble Klangwogen
Into the Fire (Live at Wigmore Hall) – Werke von Debussy, Heggie u. a. Joyce DiDonato (Mezzosopran), Brentano String Quartet Erato
Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur Orchestre Revolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner (Ltg.) Soli Deo Gloria
Aimer et mourir – Werke von Ravel & Duparc Magdalena Kozena (Sopran), DSO Berlin, Robin Ticciati (Ltg.) Linn Records
Die klare Melodik der Lieder von Richard Strauss gerät im Arrangement für Streichquartett mit gefährlicher Färbung nahe an die irritierende Erotik von Debussys Chansons de Bilitis. Doch im Zentrum des Liederabends der großartigen Joyce DiDonato mit dem wollüstig vibrierenden Brentano String Quartet stand der für sie komponierte Zyklus Into the Fire (2012) von Jake Heggie über die Bildhauerin Camille Claudel. Deren zerbrechende Seele wird durch Joyce DiDonato zu einem leuchtenden Stern. Jake Heggies Harmonien fügen sich mit den Werken des Fin de Siècle zu dichter Einheitlichkeit. (RD)
Von John Eliot Gardiner gibt es nur wenige Schubertaufnahmen. Nun legt er einen Livemitschnitt der fünften Sinfonie vor und zeigt, was in diesem Jugendwerk steckt. Noch nie klangen Teile davon so dramatisch und so Beethoven-nah. Beeindruckend gerät auch die zweite Serenade des jungen Brahms, die auf Geigen verzichtet. Vibratoarm kommt die herbe Klangfarbe aus tiefen Streichern und Bläsern voll zur Geltung. Das Tempo des Scherzos ist vielleicht etwas zu schnell – alles andere ist eine Offenbarung und ein leidenschaftliches Plädoyer für dieses unterschätze Werk. (NF)
Der lichte Mezzosopran Magdalena Koženas tönt aus dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, nicht über diesem. Das passt zu den schönheitstrunkenen Mélodies Henri Duparcs. Gerade in den mittleren Bereichen der Dynamik leuchten prachtvolle Tongebilde. Robin Ticciati ist dieser Musik verfallen und macht die rhythmische Vertracktheit in Ravels Valses nobles et sentimentales vergessen. Überwältigung durch Weichheit mit kaum merkbar geschärften Rändern. Dirigent und Sängerin haben sich zu einem Attentat auf die Sinne der Hörer verschworen. Die Wahl ihrer Waffen war die genau richtige. (RD)
Foto: © Francesco Galli
Brandenburgische Konzerte mit CoCo
cpo 555 158–2 2 SACDs In unserer hochgelobten Bach-Reihe mit Concerto Copenhagen fehlten natürlich noch Bachs Brandenburgische Konzerte, und diese können wir jetzt mit dem erfolgreichen dänischen Ensemble im Surroundsound vorlegen. CoCo vermittelt die einzigartige Erfahrung einer künstlerischen Tiefe, die sich mit Lebensfreude, Gelehrsamkeit und Spontaneität, den eigentlichen Merkmalen Bachscher Musik, verbindet und verbündet.
cpo
Lars Ulrik Mortensen Der vielbeschäftigte Solist und Kammermusiker Lars Ulrik Mortensen ist künstlerischer Direktor des dänischen Barockorchesters CoCo und übernahm 2004 die musikalische Leitung des Barockorchesters der Europäischen Union (EUBO). Er wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen bedacht – unter anderem mit dem Léonie Sonning-Preis (2007), der renommiertesten musikalischen Auszeichnung Dänemarks.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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Oktober 2018 concerti 15.08.2018 14:36:55 31
Rezensionen
Vielfältiges Adagietto
Geglückter Aufbruch
Abgründige Extreme
Adagietto – Werke von Mahler, Bach, Mozart, Schubert, Grieg, Brahms u. a. Mischa Maisky & Lily Maisky (Violoncello), Julian Rachlin & Janine Jansen (Violine), Sascha Maisky (Klavier). DG
The Golden Age – Cello 1925. Werke von Hindemith, Ibert, Toch & Martinů Christoph Heesch (Violoncello), Eroica Berlin, Jakob Lehmann (Leitung) Genuin
Light & Dark – Werke von Ligeti, Escaich, Gubaidulina, Garūta u. a. Iveta Apkalna (Klais-Orgel der Elbphilharmonie Hamburg) Berlin Classics
Seine persönliche Playlist zusammengestellt hat Starcellist Mischka Maisky auf seinem aktuellen Album. Mit Kammerarrangements, etwa des Adagiettos aus Mahlers Fünfter, von Sätzen aus Bach-Konzerten, Adaptionen aus Opern von Mozart, Massenet und Saint-Saëns. Dafür hat sich Maisky mit Familie und Freunden zusammengetan. Puristen dürften mäkeln, aber mit siebzig Jahren muss ein Musiker wie Mischka Maisky keinem mehr etwas beweisen. Gespielt wird mit Leidenschaft, und diese betörende Adagietto-Zusammenstellung eignet sich hervorragend für die besinnlichen Rückzüge im Herbst. (EW)
Der Mann ist erst 23 Jahre alt. Und abgesehen davon, dass er bereits über erstaunliche Souveränität auf seinem Instrument verfügt, hat er genaue Programmvorstellungen. So nimmt sich der junge Cellist Christoph Heesch auf seiner Debüt-CD konzertante Werke aus den Zwanzigerjahren vor, die für die modernen Aufbrüche jener Jahre stehen: von Hindemith, Ibert, Toch und Martinů. Diese Musik gestalten Heesch und seine Mitstreiter stilsicher, lebhaft, minutiös ausgefeilt und mit Verve, dass es das reine Glück ist. Da stimmt jeder Triller und jede Farbnuance. Ein brillanter Beginn. (EW)
Es passt, dass die Titularorganistin der Elbphilharmonie das erste Soloalbum an der neuen Klais-Orgel nachts eingespielt hat, denn so kontrastreich und expressiv die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts daherkommen, so introvertiert ist auch das Spiel von Iveta Apkalna. Vor allem in Sofia Gubaidulinas titelgebendem Stück Light and Dark prallen die (Klang-)Extreme markerschütternd aufeinander, wobei selbst die hellsten und lichtesten Klänge voller Melancholie und Abgründe erscheinen. Ein Album, das unbedingt gehört werden muss. Nur vielleicht nicht gerade nachts. (MT)
Ab 5. Okt. 2018 im Handel.
»Die besten Brahms-Versteher kommen aus Bremen« kammerphilharmonie.com
32 concerti Oktober 2018
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Kurz Besprochen
hannover
Vienna: Fin de Siècle – Lieder von Berg, Zemlinksy u. a. Barbara Hannigan (Sopran), Reinbert de Leeuw (Klavier). Alpha Das Duo Hannigan/de Leeuw funktioniert prächtig und findet für das Repertoire dieser Scharnier-Epoche zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert die richtigen Klangfarben. (CL) Chopin: Balladen Nr. 1–4, Nocturnes Nr. 4, 13 & 17 Leif Ove Andsnes (Klavier). Sony Classical Stimmig und konsequent – Leif Ove Andsnes überzeugt als poetischer Erzähler: diskret, vorsichtig, klangschön, und nie in einen rohen Tonfall wechselnd. (CL)
Bernstein: Sinfonie Nr. 2 Krystian Zimerman (Klavier), Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Ltg). DG Zimerman ist sehr vertraut mit Bernsteins Musik. Er kennt die Übergänge, die Farben, die Rhythmen ganz genau, und so hat man den Eindruck: Alles soll so sein, wie es hier klingt. (CL) Opus Bach (Vol. 3) Peter Kofler (Rieger-Orgel St. Michael München). IFO Classics Auch auf dem dritten Album seiner Gesamteinspielung der Orgelwerke Bachs beeindruckt Peter Kofler mit facettenreicher Klangvielfalt ohne jeglichen platten Bombast. (MT) Online-Tipp
Ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen
WELTKLASSE IM WETTBEWERB 10. Internationaler Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover 11.–27. Oktober 2018
Karten, Infos, Livestream: www.jjv-hannover.de
Top 20 Klassik-Charts September 2018 (10.8.– 6.9.2018)
1
Jonas Kaufmann
2
Yo-Yo Ma
Dolce Vita Sony Classical
(1)
11
(Neu)
Schon sein ganzes Leben begleiten die Cellosuiten von Johann Sebastian Bach Starcellist Yo-Yo Ma. Die Interpretationen seiner dritten Einspielung beeindrucken erneut.
3
George Szell
4
Volle, Vogt, Bayreuther Festspiele, Philippe Jordan
5
Valery Gergiev & Wiener Philharmoniker
6
Krystian Zimerman, Berliner Philharmoniker & Simon Rattle
George Szell – Complete Columbia Album Collection Sony Classical
(Neu)
Wagner: Die Meistersinger Deutsche Grammophon
(3)
Sommernachtskonzert 2018 Sony Classical
(2)
12
Ludovico Einaudi
13
Anne-Sophie Mutter, Krzysztof Penderecki, LSO
14
Arquez, Johansson, Wiener Symphoniker, Carignani
15
Robert King & King’s Consort
(10)
(Neu)
(19)
(Neu)
Gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern und Simon Rattle entfaltet Krystian Zimerman den Gehalt der zweiten Sinfonie Leonard Bernsteins – eine Portion Jazz inklusive.
7
Max Richter
8
Claudio Abbado & Berliner Philharmoniker
9
Leonard Bernstein
10
Ludovico Einaudi
(5)
(Neu)
(Neu)
(9)
34 concerti Oktober 2018
The Blue Notebooks Deutsche Grammophon
Complete Recordings on DG Deutsche Grammophon Leonard Bernstein Edition – The Vocal Works Sony Classical
Elements We Love Music
Islands – Essential Einaudi Decca Records
Hommage à Penderecki Deutsche Grammophon
Bizet: Carmen (Bregenz 2017) C-Major A Voice from Heaven – British Choral Masterpieces Vivat
Das britische Vokalensemble King’s Consort nahm in der Londoner St Jude’s Church für dieses Album vierzehn Choralkompositionen seiner Heimat aus den letzten 125 Jahren auf.
Bernstein: Sinfonie Nr. 2 Deutsche Grammophon
(Neu)
Nightfall Deutsche Grammophon Alice Sara Otts Auseinandersetzung mit Licht und Dunkelheit steht im Zentrum dieser Einspielungen von Werken Claude Debussys, Erik Saties und Maurice Ravels.
Six Evolutions – Bach: Cello Suites Sony Classical
(Neu)
Alice Sara Ott
16
Hofmann, Weikl, Chor & SO des BR, Bernstein
17
Anna Netrebko
18
Robert King & King’s Consort
19
Kaufmann, Vratogna, The Royal Opera House, Pappano
20
Leonard Bernstein
(20)
(7)
(Neu)
(6)
(Neu)
Wagner: Tristan und Isolde C-Major Diva – The Very Best of Anna Netrebko Deutsche Grammophon
Handel – Mendelssohn: Israel in Ägypten Vivat
Verdi: Otello Sony Classical
Bernstein – Complete Works Deutsche Grammophon
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Kein Hexenwerk: Haushaltshilfen anmelden Zaubern Sie mögliche Unfallkosten einfach weg und sichern Sie sich dank Steuervorteilen ein noch größeres Stück vom Lebkuchen – durch Anmeldung der Haushaltshilfen bei der Minijob-Zentrale. Märchenhaft einfach auf minijob-zentrale.de Noch auf der Suche? Minijobs und Minijobber finden Sie kostenlos auf haushaltsjob-boerse.de
Blind gehört
Ist auch von Benny Goodman fasziniert: Sebastian Manz
»Was für ein Vibrato!« Sebastian Manz hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne
dass er erfährt, wer spielt. Von Frank Armbruster
36 concerti Oktober 2018
er auch noch künstlerischer Leiter des Festivals :alpenarte im österreichischen Schwarzenberg. Umso schöner, dass es dann doch mit einem Termin geklappt hat. Ein Milchkaffee steht bereit, ebenso die Stereoanlage, die Session kann also beginnen. Sebastian Manz ist wie immer bestens gelaunt. Tatsächlich wird noch viel gelacht werden während des Hörens ...
Aho: Klarinettenkonzert, 1. Satz Martin Fröst, Lahti Symphony Orchestra, Osmo Vänskä (Ltg). BIS 2007
Hm ... Am Anfang hätte ich gesagt, dass es Martin Fröst ist. Diggediggedigg ... Sein Staccato, Doppelzunge, das macht er immer gern. Könnte aber auch Kari Kriikku sein. Vom Klang her hat es in der mittleren Lage etwas Röhriges, Gepresstes, das
Foto: Marco Borggreve
G
ar nicht so leicht, mit Sebastian Manz einen Termin zu vereinbaren, selbst wenn man in derselben Stadt wohnt. Der 32-jährige Soloklarinettist des SWR Symphonieorchesters ist auch außerhalb der Orchestersaison sehr gefragt und dementsprechend viel unterwegs. Nicht nur spielt er regelmäßig Kammermusik in verschiedenen Besetzungen, seit Kurzem ist
macht Martin Fröst ganz gerne, und er ist einer der wenigen Klarinettisten, die sich das bei Stücken, die es brauchen, auch trauen. Ein wenig auch im Nielsen-Konzert, wobei er es da meiner Meinung nach noch mehr machen könnte. Dieses Stück hier kenne ich nicht ... Viele Bläser, dick besetzt, geht so Richtung Lindberg, aber das ist es natürlich nicht. Vom Klangbild könnte es Kalevi Aho sein. Würde ich in diese Richtung einordnen. Stimmt? Ah, gut! Und es ist schön gespielt, die Höhe ist sehr stabil, gerade bei diesen Glissandi nach oben. Der Klarinettist verwendet kein sehr offenes Material, eher etwas enger, was dann aber in der hohen Lage eben sehr stabil ist. Es ist Fröst?! Er soll ja auch ausgebildeter Balletttänzer sein, macht immer solche Bewegungen (wickelt die Beine übereinander), fast wie ein Schlangenbeschwörer. Diese Musik ist auch vom Gestus her ein bisschen so.
zur Person
1986 in Hannover geboren, trat Sebastian Manz als sechsjähriger dem Knabenchor bei, wechselte dann zur Klarinette und studierte schließlich an der Musikhochschule Lübeck. 2008 folgte der 1. Preis beim ARD Musikwettbewerb. Seither widmet er sich seiner Solistenkarriere, ist Soloklarinettist des SWR Symphonieorchesters und Mitglied des Bläserquintetts Variation 5. Als künstlerischer Leiter kuratiert er die Konzertreihe :alpenarte.
Mozart: Klarinettenquintett A-Dur, 1. Satz Benny Goodman, Boston Symphony String Quartet. Sony RCA 1956/2010
Wow, was für ein Vibrato! Dieses durchgehende Vibrato lässt vermuten, dass es nichts ganz Aktuelles ist (lacht). Hmm ... Also, im ersten Moment hätte ich auf Eduard Brunner getippt. Aber dieses Vibrato macht der Edi nicht. Vom Klang her könnte es was Britisches sein, aber alles im Legato, das ist dann auch eher untypisch. Und für mich mangelt es da irgendwie an Farben ... Benny Goodman?! Ich hätte es am Legato hören können, denn er kann ja kein im klassischen Sinne schnelles Staccato, das braucht er im Jazz ja nicht. Aber er hat sich ja trotzdem an den klassischen Sachen versucht und dadurch noch viele Werke in Auftrag gegeben, die mittlerweile Standard sind. Wir haben ihm also viel zu verdanken! Ich kenne ja seine Aufnahmen, die mich damals als Jugendlicher sehr inspiriert haben. Wegen Benny Goodman kam ich eigentlich zur Klarinette. Sein Mozart ist nicht schlecht, aber Weber liegt ihm mehr, den kann er besser raushauen. Brahms: Klarinettenquintett b-Moll, 1. Satz Andreas Ottensamer. Deutsche Grammophon 2015
Klar, das Brahms-Quintett. Das hier ist eine eher mattere, dunklere Tongebung. Vom Klangbild, würde ich sagen, ist das eine neuere Aufnahme – saubere Streicher, gut abge-
nommen. Die Klarinette ist deutsches System, ich würde vom Klang Richtung Österreich tippen. Vielleicht Alfred Prinz, Wenzel Fuchs ... Matthias Schorn eher nicht, der hat einen freieren Ton, das hier klingt eher geschlossen. Vielleicht der alte Ottensamer? Aber ob er diese Aufnahme gemacht hat? Der junge Ottensamer? Ah, okay... Da war ich ja nah dran. Stimmt, dieses Album ist ja recht aktuell. Er ist ein sehr guter Klarinettist und legt eine tolle Karriere hin. Aber ich persönlich bevorzuge ein anderes Klangideal. Rihm: Vier Studien zu einem Klarinettenquintett Jörg Widmann, Minguet Quartett. Ars Musici 2010
Da muss ich erstmal über das Stück nachdenken. Das kenne ich nicht ... Vielleicht von Ilse Fromm-Michaels? Nein? Am Anfang dachte ich, es geht so in Richtung Zweite Wiener Schule. Die Klarinette ist wieder deutsches System. Ich könnte mir vorstellen, dass das Jörg Widmann ist. Ja? Also, eines muss man dem Jörg lassen: Wenn er Zeit findet, das richtige Material zu suchen und zu finden, ist er ein fantastischer Klarinettist (lacht), aber das ist ja bei uns allen so. Er hat in letzter Zeit extrem viel gemacht. Ich schätze ihn sehr, vor allem als Mensch. Jetzt, wo er den Klang so aufgemacht hat im Forte, das ist ganz typisch für ihn. Ein typisch deutscher Klang, es bleibt kernig, was ich sehr mag, wobei manche sicher sagen würden, es spreißelt ein bisschen zu sehr ... Aber alles, Oktober 2018 concerti 37
Blind gehört
was er macht, ist immer im Dienst der Musik, und dabei kann und muss es manchmal etwas über die Stränge schlagen so wie hier. Es gibt nur ganz wenige Klarinettisten in Deutschland, die solche Musik spielen. Ist das ein Stück von ihm? Wolfgang Rihm? Ah, von seinem Lehrer. Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, 1. Satz Ernst Ottensamer, Wiener Philharmoniker, Colin Davis (Ltg). Decca 1992/2009
Also das Stück kenne ich nicht! (lacht) Für mich eher Unterkante vom Tempo ... (während der Orchesterexposition:) Mehr phrasieren bitte! Richtig schwer wäre herauszufinden, welches Orchester und welcher Dirigent das jetzt sind. Okay, also Sabine Meyer ist es definitiv nicht. Aber wer dann? Warten wir mal noch ein bisschen ab. (hört weiter zu und wartet auf eine bestimmte Stelle) Okay, das ist eine Bassettklarinette, sonst muss diese Stelle oktaviert werden. Vom Klangbild ist das auch wieder eher dunkler, die Musik wirkt eher getragen. Das deutet darauf hin, dass das Material sehr schwer ist, österreichisch eher. Es sackt in den tiefen Lagen ein wenig ab in der Intonation. Ernst Ottensamer, ah. Österreichische Schule eben, ein bisschen gemütlich. Ich kenne von ihm die vier Spohr-Konzerte, die find ich sehr gut! Koechlin: Klarinettensonate Nr. 2, 1. Satz Dirk Altmann, Florian Henschel (Klavier). Hänssler 2005 38 concerti Oktober 2018
Also das ist ein Böhm-System, das hört man an bestimmten Griffen, auch an der Klangfarbe. Hier – auf der deutschen Klarinette würde man da einen Gabelgriff nehmen, der klingt etwas weicher. So war die ursprüngliche Klarinette, und auf einer Böhm, die grundsätzlich besser in den Händen liegt, öffnest du einfach die Löcher. So ist es viel einfacher, ein schönes Legato zu erzielen. Aber wer spielt das? Hat eine sehr schöne Technik, sehr sauber. Geht so in Richtung Sharon Kam, aber die hat eigentlich einen typischen Klang, der ist etwas rauer als hier. Auch die Intonation ist sehr gut, alles sehr ausbalanciert. Die beiden könnten ein festes Duo sein, davon gibt’s eigentlich nicht so viele. Das Stück kenne ich auch nicht. Koechlin? Mit Dirk (Altmann, sein Kollege vom SWR Symphonieorchester)? Ah klar, Koechlin, das hätte ich mir ja denken können, das ist sein Lieblingskomponist. Spohr: Klarinettenkonzert Nr. 1, 3. Satz Paul Meyer, Orchestre de Chambre de Lausanne. Alpha 2012
Das klingt nach Spohr, aber ich gebe zu, dass ich nicht alle seine Konzerte so gut kenne. Es ist das erste? Ah ja. Dieses Staccato eben klang nach Sharon Kam. Aber auch die Stelle eben klang nach Böhm-Klarinette, die tiefen Töne sind etwas dumpf und leicht zu tief, das deutet auch darauf hin. Ich weiß nicht, wer diese Konzerte noch komplett aufgenommen hat. Könnte das Charles Neidich sein? Oder Michael Collins? Nein? Ich weiß es nicht.
Paul Meyer, alles klar, BöhmKlarinette. Interessant. Strawinsky: EbonyConcerto, 1. Satz. Sabine Meyer, Bamberger Symphoniker, Ingo Metzmacher (Ltg). Warner Classics 1998
Das ist meine Klangschule, ich habe ja bei Sabine Meyer studiert. Ebony Concerto von Strawinsky aus der „Homage to Benny Goodman“ mit Wolfgang und Sabine Meyer! Ich kenne das Album sehr gut, ich liebe vor allem die Arrangements. Copland: Clarinet Concerto Sharon Kam, London Symphony Orchestra, Gregor Bühl (Leitung). Teldec 2006
(nach wenigen Takten) Sharon Kam! Aus dem amerikanischen Album. Man hört es zwischen den Tönen. Dieses quasi leicht Gesprochene, das ist typisch Sharon. Der Klang sowieso, er hat etwas Raues. Sharon ist ein sehr emotionaler Mensch, und das legt sie in ihr Instrument rein. Sie ist Perfektionistin, aber ab einem bestimmten Punkt klingt es dann doch nicht mehr perfekt, sondern eher musikantisch. Sie ist einfach eine Rampensau und haut die Dinger dann auch im positiven Sinne voll raus ... Brahms: Klarinettensonate Nr. 1, 2. Satz Lorenzo Coppola, Andreas Staier (Klavier). harmonia mundi 2015
(hört lange) Oh, das ist schwer. Es gibt Argumente, die für das deutsche wie auch für
das Böhm-System sprechen. Aber die Spielweise schränkt die Auswahl sehr ein. Extremes Pianissimo, so dass man es kaum noch hört. Wenzel Fuchs spielt so, aber der Klang ist bei ihm anders ... An solchen Tönen merkt man, dass das Material nicht schwer ist. Auf der anderen Seite gibt es Stellen, wo er nach oben aufmacht, mit viel Seitenluft spielt, was eigentlich ein Indiz dafür ist, dass das Material eher schwer ist. Hm, das ist echt schwierig. Die unteren Töne nimmt er etwas zurück, wohl aus Angst davor, dass es zu tief werden
könnte. Auf jeden Fall ist es kein Deutscher. Vielleicht aus den Benelux-Staaten? Nein? Aus Italien, sagen Sie? Lorenzo Coppola, okay. Wär ich jetzt nicht draufgekommen. Vielleicht spielt er eine historische Klarinette, bin ich gar nicht sicher, er hat eine sehr weiche Tongebung, auch im Pianissimo. Eine Mühlfeld-Kopie, ah ja ... Hat ja auch das Mozartquintett aufgenommen mit einer historischen Nachbildung. Sehr interessant ihn mit Brahms zu hören, die Intonation ist auch hier sehr gut, da achtet er sehr drauf. Toll.
Konzert-TIPPs
Lindau Do. 11.10., 19:30 Uhr Theater variation5. Arnold: 3 Shanties op. 4, Hindemith: Eine kleine Kammermusik op. 24/2, Françaix: Quintett Nr. 1 u. a.
Weitere Termine: Viersen Fr. 12.10., 20:00 Uhr Festhalle Nienburg Mo. 15.10., 20:00 Uhr Albert-Schweitzer-Schule Pullach Do. 18.10., 20:00 Uhr Bürgerhaus Fellheim Fr. 19.10., 20:00 Uhr Ehemalige Synagoge Köln Di. 13.11., 20:00 Uhr Deutschlandfunk (Kammermusiksaal) Nürnberg Sa. 3.11., 20:00 Uhr Meistersingerhalle Sebastian Manz (Klarinette), Nürnberger Symphoniker, Brandon Keith Brown (Leitung). Bernstein: On the Town, Russell: PeckSigns of Life II (Auszüge), Copland: Klarinettenkonzert & Billy the Kid, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74 Viersen Do. 29.11., 20:00 Uhr Festhalle Sebastian Manz (Klarinette), Staatskapelle Halle, Arman Tigranyan (Leitung). Beethoven: Die Geschöpfe des Prome theus op. 43, Weber: Klarinetten konzert Nr. 1 f-Moll op. 73, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Dortmund Do. 10.1.2019, 20:00 Uhr Konzerthaus Sebastian Manz (Klarinette), OZM Symphony, Vassily Sinaisky (Leitung). Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmila“, Lindberg: Clarinet Concerto, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 München Di. 22.1.2019, 20:00 Uhr Funkhaus (Studio 2) Sebastian Manz (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Klavier & Trompete). Werke von Bernstein, Strawinsky, Hindemith, Gershwin & Improvisationen Berlin Mi. 30.1.2019, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Sebastian Manz (Klarinette), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 12 g-Moll, Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 11 Es-Dur, Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 „Salzburger Sinfonie“, Weber: Klarinettenquintett B-Dur Hamm Sa. 2.2.2019, 19:30 Uhr Kurhaus Künstler & Programm siehe Berlin CD-Tipp
Weber: Sämtliche Werke für Klarinette Sebastian Manz (Klarinette), SWR SO Stuttgart, A. Mendez (Ltg). Berlin Classics Oktober 2018 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
NDR
Mahler in Hamburg
Online: »aus der neuen welt« im livestream
»Spotlight« auf Dvořák
So. 7.10., 8:00 Uhr Konzert Von seiner ersten Sinfonie hinterließ Gustav Mahler mehrere Fassungen. Die Bearbeitung aus seiner Hamburger Zeit von 1893 galt lange als verschollen. 2014 wurde sie durch das NDR Sinfonieorchester und Thomas Hengelbrock in der Laeiszhalle wieder aufgeführt. BR-klassik
Reden über Musik
Blick in die »Neue Welt«
So. 14.10., 22:20 Uhr Magazin Percussion-Star Martin Grubinger spricht in der Sendung „KlickKlack“ über Klassik, Jazz und zeitgenössische Musik.
A
3Sat
Oper selbstgemacht Mo. 15.10., 21:15 Uhr Doku „ Inseln der Schweiz“ erzählt über die Schwierigkeiten, an einer perfekten Spielstätte ein Opernprojekt auf die Beine zu stellen: Was tun, wenn das Burgtor zur Lieferung des Bühnen bildes zu niedrig ist? arte
ls Antonín Dvořák 1892 in die USA reiste, um seine Stelle als Direktor des National Conservatory of Music of America anzutreten, war er schon 51 Jahre alt und in seiner tschechischen Heimat einer der bekanntesten Komponisten. Gerufen wurde er von der wohlhabenden Witwe Jeanette
So. 21.10., 22:30 Uhr Doku Regisseur Jean-Frédéric Thibault erzählt die Geschichte George Gershwins, der in seinen Werken die Genres Klassik, Jazz und Blues miteinander verband.
40 concerti Oktober 2018
Do. 18.10., 19:00 Uhr Der Livestream ist zu finden auf: www.hr-sinfonieorchester.de
App: ndr elbphilharmonie orchester
Elbphilharmonie to go
D Gershwin forever!
Thurber, in der Hoffnung, er möge einen eigenen nordamerikanischen Musikstil entwickeln. Drei Jahre blieb Dvořák und komponierte in dieser Zeit eines seiner beliebtesten Werke: die Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“. Für eine neue Ausgabe ihrer Gesprächskonzert-Reihe „Spotlight“ haben sich Dirigent Andrés Orozco-Estrada und das hr-Sinfonieorchester Dvořáks Meisterwerk ausgesucht, um einen genaueren Blick auf das Stück zu werfen und ihrem Publikum einen neuen Zugang zu bieten.
as NDR Elbphilharmonie Orchester kann man jetzt nicht mehr nur im Konzertsaal oder in der Mediathek des Norddeutschen Rundfunks erleben, sondern auch in der neuen, eigenen App des Orchesters. Damit können sich die Nutzer Aufzeichnungen der vergangenen Konzerte ansehen und einzelne Livestreams
miterleben. Hintergrundinformationen und vieles mehr rund um die Künstler und Programme inklusive. Gleichzeitig bietet die App einen Ausblick auf kommende Projekte des Residenzorchesters der Elbphilharmonie in der neuen Saison. Verfügbar für alle gängigen IOSund Android-Geräte
Fotos: UIG/Photononstop, Luiz Centenaro/gemeinfrei,Vincent Peters/Metropolitan Opera, shutterstock
TV-Tipps
Radio-Tipps
Kino: met im kino
Opernstars auf der Leinwand
L
icht aus, Film ab – beziehungsweise Oper ab, denn die Inszenierungen der New Yorker Metropolitan Opera werden auch in dieser Saison wieder live in ausgewählten deutschen Kinos übertragen. Den Auftakt macht Giuseppe Verdis Klassiker Aida mit Anna Netrebko in der Hauptrolle. Für die russische Sopranistin wird es das erste Mal sein, dass sie die äthiopische Königstochter an der Met singt. Hochkarätig besetzt geht es mit der lettischen Mezzosopranistin Elı̄na Garanča und dem französischen Tenor Roberto Alagna weiter, die für Camille Saint-Saëns’ Oper Samson et Dalila zusammenkommen. Diese Met-Produktion ist die erste neue dieses Werkes seit zwanzig Jahren. Darko Tresnjaks Inszenierung reichert die biblische Geschichte mit modernen Elementen an. Elı̄na Garanča freut sich auf die Zusammenarbeit mit Alagna,
standen die beiden doch schon zuvor für Bizets Carmen gemeinsam auf der Bühne der Met. Alagna sei ein Gesangspartner, auf den sie sich wirklich verlassen könne, sagt die Lettin in einem Video des Opernhauses. Bei großen Opernproduktionen darf auch Jonas Kaufmann nicht fehlen: Der Tenor singt an der Seite von Sopranistin Eva-Maria Westbroek die Hauptrolle in La Fanciulla del West, die ebenfalls im Oktober auf Leinwand übertragen wird. Puccinis Wildwest-Klassiker wurde am 10. Dezember 1910 unter der Leitung von Arturo Toscanini an der Met uraufgeführt. Über hundert Jahre später zählt er auf der gleichen Bühne immer noch zu den Publikumslieblingen – während er in Deutschland eher selten auf den Spielplänen steht. Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de
swr2
Geliebt, gehasst
Mo. 1.10., 22:03 Uhr Essay Musikkritiker sind fester Bestandteil der Klassikszene. Doch erst ab dem 18. Jahrhundert durfte offiziell über Musik geurteilt werden – die Geburtsstunde einer neuen Berufsgruppe. hr2
der Klang der Steine Do. 4.10., 21:30 Uhr Reportage Lithofone werden immer häufiger in der Neuen Musik eingesetzt. hr2 trifft Musiker, Komponisten und Instrumentenbauer, die sich mit dem urzeitlichen »Stein-Xylofon« beschäftigen. br-klassik
die zukunft der oper in europa Fr. 12.10., 19:05 Uhr Feature Das internationale Netzwerk Opera Europa wurde vor 15 Jahren gegründet, um Opernhäuser und Festivals auf dem Kontinent miteinander zu vernetzen. deutschlandfunk kultur
Das lied von der erde So. 14.10., 20:03 Uhr LiveÜbertragung Unter der Leitung von Vladimir Jurowski spielt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Mahlers Klassiker. SWR2
Neue Musik
Traumpaar ohne Happy-End: Elīna Garanča und Roberto Alagna singen die Hauptpartien in Saint-Saëns’ Samson et Dalila
Fr. 19.10., 20:03 Uhr LiveÜbertragung Beim Eröffnungskonzert der Donaueschinger Musiktage präsentieren Orchester und Vokalensemble des SWR unter der Leitung von Florian Helgath vier Uraufführungen, die sich mit dem Orchester als komplexes soziales Gefüge befassen.
Oktober 2018 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Callas is alive! Reportage Sie ist unvergessen – nicht zuletzt dank zahlreicher Tonaufzeichnungen. Bis heute jagt uns Maria Callas einen Schauer über den Rücken, wenn sie Casta Diva mit einer Intensität singt, die einzigartig ist. Sie hat Musikgeschichte geschrieben, und ihr Erbe ist immer noch präsent und erlebbar. Zwar ist nach wie vor mit e iner Auferstehung nicht zu rechnen, doch das hält sie nicht davon ab, wieder auf Tournee zu gehen und als Hologramm erneut die Bühnen zu erobern. Begleitet von einem Liveorchester begegnet sie dem Publikum gleichsam in persona. In der concerti-Lounge schildern wir den technischen Zauber, dem wir das verdanken.
Ein neuer Preis für die Klassikszene Feature Die Klassikwelt hat einen neuen Musikpreis. Nach dem Antisemitismusskandal um den ECHO im Frühjahr 2018 und dem daraus resultierenden Ende des Preises verleiht der neugegründete „Verein zur Förderung der klassischen Musik e. V.“ am 14. Oktober erstmals den OPUS KLASSIK. In der concerti-Lounge informieren wir vorab über den neuen Preis, blicken anschließend hinter die Kulissen, begleiten das Event multimedial, sprechen mit den Künstlern vor Ort und berichten vom roten Teppich bei der Verleihungsgala im Konzerthaus Berlin. Eine Rückschau wird die schönsten Momente des Abends zusammenfassen. 42 concerti Oktober 2018
Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Sören Ingwersen, Hannah Duffek, Dr. Nicolas Furchert (NF), Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner, Verena Kinle (Bildredaktion) Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster, Christina Bauer, Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), Dagmar Ellen Fischer, Christoph Forsthoff, Ulrike Henningsen, Christoph Kalies, Katherina Knees, Corina Kolbe, Christian Lahneck (CL), Wiebke Matyschok, Sabine Näher, Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Christian Schmidt, Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Körner Druck GmbH & Co KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition) Tel: 040/22 86 886-27 m.berndt@concerti.de
Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahresabonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Novemberausgabe ist erhältlich ab 26.10. IVW geprüfte Verbreitung II/2018: 141.553 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
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© Mathias Creutziger, Harald Hoffmann comp. Dirk Rudolph, Decca/Josef Gallauer, Christian Schuller
// Silvesterreisen 2018/2019