concerti Ausgabe Berlin November 2014

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

November 2014

daniel hope Über Ghostwriter, Disziplin und Filmmusik piotr anderszewski »Ich weiß nicht, wer ich bin!«

Alison Balsom

»Ich bin eine Trompeterin und kein Glamourgirl«

Mit Regionalteil

Berlin

714 Konzert- UNd Operntermine


WO

Klassik & Oper / CD DVD Stöbern. Entdecken. Mitnehmen. •

KOMPONISTEN BESTER STIMMUNG SIND LANG LANG Das Mozart Album Diese Doppel-CD ist rundum empfehlenswert: Lang Lang und die Wiener Philharmoniker unter Nikolaus Harnoncourt mit zwei Mozart Klavierkonzerten und Lang Lang mit Solo-Werken auf der zweiten CD.

SOL GABETTA Prayer Sol Gabettas neue CD ist berührend wie ein musikalisches Gebet. Mit Werken von Bloch (Prayer, Schelomo u.a.) und vier für Orchester bearbeitete Lieder aus Schostakowitschs Zyklus „From Jewish Folk Poetry“.

JOSHUA BELL Bach Joshua Bell und die berühmte Academy of St Martin in the Fields glänzen auf dieser CD mit zwei Violinkonzerten von Bach, der berühmten Air, der Chaconne u.a.

Friedrichstraße

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Mo-Fr 9-24 Uhr Sa 9-23:30 Uhr


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser! Wir kennen sie alle von den CD-Covern und Konzertplakaten: Durchgestylte Bilder bildhübscher, oft junger Musikerinnen – wie andernorts in der Werbung weiß natürlich auch die Musikindustrie, wie sich die doch eher brave Klassik an den Mann (und selbstverständlich ebenso die Frau) bringen lässt. Kein Wunder also, dass unser Redakteur Christoph Forsthoff überrascht war, als ihm beim Interview mit Alison Balsom statt des blond gelockten Trompetenengels ihrer Hochglanzfotos eine leicht verGregor Burgenmeister schnupfte, schlicht gekleidete Frau anblickte – willHerausgeber/Chefredakteur kommen im Alltag! Ja, Attraktivität mag für die (mediale) Außendarstellung von Vorteil sein, nur berge, wie die Trompeterin uns erzählt hat, äußerliche Schönheit eben auch immer die Gefahr, nicht ernst genommen zu werden. Da haben es Männer wie unser „Blind gehört“-Kandidat Julian Steckel leichter, keiner würde in dem Cello-Professor einen Dressman sehen – und selbst wer wie Daniel Hope elegante Kleidung liebt, muss kaum fürchten, auf sein Äußeres reduziert zu werden. Vielmehr hört der Klassikfreund gleich noch einmal genauer hin, wenn ihm ein erfahrener Dirigent wie Hartmut Haenchen in unserer Opern-Serie erklärt, wie wichtig es sei, dass das Publikum Vertrauen in die ihm vorgesetzte Qualität habe – und dabei Falten und graue Haare sogar noch von Vorteil sind: Denn in seinen Bildern steckt wirklich Persönlichkeit. In diesem Sinne: Lassen Sie sich nichts vor­ machen und schließen Sie beim nächsten Konzert vielleicht einfach mal die Augen – denn die Schönheit der Musik liegt allein im Ohr des Hörers. Fotos: Ivo von Renner, privat (2). Titelfoto: Hugh Maker/Warner Classics

Ihr

KURZ VORGESTELLT

Anita Strecker hat lange Jahre als Redakteurin für die Frankfurter Rundschau gearbeitet und schreibt bis heute Reportagen und Porträts rund um Oper, Musikleben und Literatur im hessisschen Raum – wenn sie nicht gerade malt oder sich am Klavier übt.

Hugh Carswell hat sich als Fotograf wie als Filmemacher auf die Musik und die Künste spezialisiert. Er lebt auf der Insel Jura vor der schottischen Westküste – ein magischer Ort, ideal um Inspirationen für sein eigenes Schaffen als Musiker „l‘Anson“ zu empfangen. November 2014 concerti   3


inhalt

KONZERT

8 wenn das gestern zum Heute wird PORtRÄt Ana-Marija Markovina ist an der Auseinandersetzung mit Carl Philipp Emanuel Bach auch persönlich gewachsen

10 »ich bin kein glamourgirl«

inteRView Alison Balsom fällt auf in der

Männerdomäne der Trompete. Doch statt ans Aussehen denkt sie eher über den weiblichen Klang ihres Instruments nach

14 »ich liebe elegante kleidung«

10

alison balsom Mit weichem Klang

kuRZ gefRagt Geiger Daniel Hope über Ghostwriter, Disziplin und Filmmusik

OPER

18 »Ohne kultur wird europa untergehen« feuilletOn Hartmut Haenchen fordert

mehr Qualität in der Oper und den Abschied vom Repertoiretheater

20 »was sollte man auch sonst tun?«

REGIONALSEITEN An dieser Stelle finden Sie in den Ausgaben Hamburg, berlin, mitteldeutschland, münchen und West die regionalseiten.

DIE WELT DER KLASSIK

32 ein konzert ist ein konzert ist ein konzert

44

Julian steckel Mit Respekt

RUBRIKEN 3 editorial | 6 Kurz & Knapp | 22 opern-Kritiken 24 opern-Tipps | 27 Festivalguide 38 CD-, DvD-, buch-rezensionen 48 multimedia-Tipps | 50 vorschau & Impressum 4  concerti November 2014

essaY Studenten sollten nicht nur zu Musikern, sondern auch zu exzellenten Vermittlern ausgebildet werden

34 spiel mit!

RePORtage Johannes Moser erarbeitet

während seiner Frankfurter Residenz ein Konzert mit 12 Amateur-Cellisten

44 »wie eine schüssel Quark – aber kein magerquark!«

BlinD geHöRt Der Cellist Julian Steckel

hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

Fotos: Hugh Carswell Warner Classics, Harald Hoffmann, Giorgia bertazzi

14

Daniel Hope Ohne Grenzen

PORtRÄt Der Dirigent Omer Meir Wellber ist auf dem besten Wege, ein ganz Großer zu werden


SIMPLY CLEVER

STARS FAHREN ŠKODA.

ŠKODA gratuliert den Gewinnern des ECHO Klassik 2014. Wer mit dem ECHO Klassik geehrt wird, hat in seinem Bereich Maßstäbe gesetzt. Genau wie der ŠKODA Superb. Er überzeugt nicht nur mit seinem riesigen Platzangebot, sondern auch durch viele clevere Details. Erleben Sie unseren unumstrittenen Raumriesen am besten selbst bei einer Probefahrt. Oder lassen Sie sich von unserem VIP-Shuttle-Service inspirieren. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem ŠKODA Partner, unter 0800/99 88 999 oder www.skoda-auto.de Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 13,0–5,2; außerorts: 7,0–3,6; kombiniert: 9,3–4,2. CO 2 -Emission kombiniert in g/km: 215–109 (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 ). Abbildung zeigt Sonderausstattung.


kurz & knapp

was ist EiNe ...

Mensur? Die schönen Künste auf Abwegen, Schlägereien in der Musik? Keine Sorge, nicht den studentischen Fechtkampf haben wir im Visier, sondern das Zählmaß. Die Mensuralnotation entstand im Mittelalter und legte durch verschiedene Notenzeichen die Dauer der Töne untereinander genau fest. Als perfekte Mensur galt der dreiteilige Grundschlag – ganz ohne jeden Schmiss ....

Jahre lang gab Charles Wright Klavierunterricht. Als 19-Jähriger hatte der US-Amerikaner begonnen – erst der Tod 2007 setzte der Lehrtätigkeit ein Ende.

Nicht jeder hat ihn im Blut: Den Rhythmus, bei dem angeblich jeder mit muss. Geht es über die schlichten vier Viertel hinaus, gerät mancher rasch aus dem Takt. Weit mehr Gefühl für den richtigen Beat haben da offenbar Seelöwen, wie der Meeresbiologe Peter Cook festgestellt hat: Sie erkennen nicht nur verschiedene Rhythmen, sondern wippen auch bei ihnen unbekannten Stücken stets mit dem Kopf im Takt.

... die Pflege der Musik, das ist die Ausbildung der inneren Harmonie ... Konfuzius, chinesischer Philosoph

Immer weniger OPernaufführungen In keinem Land gibt es so viele öffentlich getragene Opernhäuser wie in Deutschland, das geografisch breit gestreute MusiktheaterAngebot gilt als Zeichen einer Kulturnation. Allein die Zahl der Aufführungen nimmt seit Jahren ab, sank zuletzt erneut um mehr als fünf Prozent. Auffällig: Im Südteil der Republik ist die Begeisterung für die Oper offenbar größer als im Norden – ob‘s an der höfischen Kulturtradition liegt? 6  concerti November 2014

Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Bayern Hessen Sachsen Berlin Niedersachsen Thüringen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Bremen / Sachsen-Anhalt Hamburg Saarland Brandenburg

1.096 756 636 519 502 451 412 310 215 194 167 157 146 91 56

Opernvorstellungen in der Spielzeit 2012/2013 je Bundesland*

Fotos: Dirk Vorderstraße, Harald Hoffmann, PD; *Quelle: Deutscher Bühnenverein

76

Tierisches Taktgefühl – wenn Seelöwen im Rhythmus wippen


Schauspieler, Autor, Sänger: Tukur ist ein Liebling der Musen. Derzeit tourt er mit seinen Rhythmus Boys

Erst Schlager der 20er und 30er Jahre, nun sind Sie mit Jazz-Standards auf Tour – und wann singen Sie Schubert-Lieder? Aber das habe ich doch schon! Ich habe vor einigen Jahren eine Schallplatte mit Gedichten von Heinrich Heine in Vertonungen von Schubert, Schumann, Brahms und anderen aufgenommen, Jefim Jourist hat mich mit seinem Quartett begleitet. Sie hieß „Ich hab im Traume geweinet ...“ und war der Versuch, einmal ganz „klassisch“ zu singen. Die Platte ist übrigens zum Heulen schön.

Was macht für Sie den Reiz der Klassik gegenüber anderen Musikgenres aus? Die Kompositionen von Bach, Mozart, Beet­ hoven, Schumann, Mendelssohn und vielen anderen übertreffen an Komplexität und Tiefe alles, was sich seither im Musikgeschäft herumtummelt. Und manchmal streift mich dabei das Gefühl, etwas Erhabenem, etwas Göttlichem zuzuhören.

Dient Ihnen das eigene Musizieren als Ausgleich angesichts Ihrer vielen Theater-, Film- und TV-Aktivitäten? Für mich ist es eine Riesenfreude – eine Auszeit, ein Ventil. Ich liebe es, mich ganz allein ans Klavier zu setzen und in Noten herumzustöbern: Beethoven-Sonaten, Debussy, Operettenschmonzetten, alte Schlager. Am liebsten aber improvisiere ich und versuche, Melodien zu finden, die irgendwo tief in mir stecken.

bundesweit und werbefrei DAB+, Kabel, Satellit, App, deutschlandradiokultur.de

Ulrich Tukur

Oper Sa • 19:05

Das Feuilleton im Radio.

3 Fragen an ...

Konzert Di bis Fr, So • 20:03


porträt

wenn das gestern zum Heute wird »mein ganzes leben zog in dieser Zeit an mir vorüber«: ana-maRija maRkOVina ist an der auseinandersetzung mit carl Philipp emanuel Bach auch selbst gewachsen. Von Christoph Vratz Argumenten und erfrischend skeptisch gegenüber allem, was mit Vermarktung und Events zusammenhängt.

Umarmung für Bach: »Ich liebe diesen Carl Philipp«, schwärmt Ana-Marija Markovina

Ü

berall ist er zu spüren, in dieser JugendstilVilla im Kölner Norden: der Atem einer Zeit, die vergangen scheint und hier doch zugleich präsent und lebendig ist – ob nun an der Hausfront, im Foyer oder im Wohnzimmer. Anfang des 20. Jahrhunderts entwarf der Großvater ihres Mannes das Haus, heute lebt Ana-Marija Markovina hier mit ihrer Familie. Und übt: Meist am Steinway vor dem Fenster zum Garten, an dem daneben stehenden Ibach-Klavier trällert gelegentlich ihre kleine Tochter. Dabei sei „Musikmachen eigentlich ein einziger 8 concerti November 2014

Anachronismus“, behauptet die Pianistin. Ein Satz, der in solch einer Umgebung naturgemäß eine ganz eigene Bedeutung gewinnt, doch die 44-Jährige zielt auf seine generelle Aussage: „Der Kontrollwahn unserer Zeit passt nicht gut zum Musizieren.“ Musik brauche Freiheit, die Lust am Unkalkulierbaren, das Wagnis. Stattdessen würden Karrieren heute minutiös geplant, von Agenten kalkuliert, und technische Vollkommenheit werde zum Ideal erhoben. Ana-Marija Markovina ist ein hellwacher Geist, rasch in ihren Gedanken, einleuchtend in den

„Mit zunehmender Erfahrung habe ich versucht, alles Kontrollierte am Klavier abzubauen: Ich übe mehr, ich übe bewusster, aber im Konzert spiele ich dafür mit vollem Risiko.“ Schon als kleines Kind zog es sie ans Klavier: Der Vater Mathematiker, die Mutter Architektin – da liegt eine Künstlerlaufbahn nicht gerade auf der Hand. „Doch ich wollte bereits früh Klavierunterricht bekommen und mit vier Jahren, so hat man es mir berichtet, Musikerin werden.“ Aufgewachsen in Wanne-Eickel, studierte Markovina später in Detmold, Weimar und Berlin und fraß sich in dieser Zeit nicht zuletzt lesend durch die Welt- und Kulturgeschichte. Daher auch ihre Neigung, Psychologie und Kunst zu verbinden: „Der Mensch hinter der Musik ist für mich immer ein Vorbild. Alle großen Komponisten haben ein hohes Maß an Disziplin aufgebracht und gleichzeitig in ihrer Fantasie alle Genialität ausgelebt.“ Ver-

Foto: Harald Hoffmann

Ständiger Blick über den Tellerrand hinaus


stand und Gefühl als ein Prozess, die Psychologie als Entlastung der Seele, die Lust am Wissen: Bei der Kroatin hängt das Musiker-Sein unabdingbar zusammen mit dem Blick über den Tellerrand hinaus. Kein Wunder also, dass schon ihre bisherige Diskographie etliche Überraschungen parat hielt – darunter Klavierwerke von Hugo Wolf und Anton Urspruch oder Humperdincks vierhändige Fassung des Parsifal. Doch mit der Gesamtaufnahme sämtlicher Klavierwerke von Carl Philipp Emanuel Bach hat Markovina nun einen diskographischen Meilenstein gesetzt. Physisch sei diese Zeit eine enorme Belastung gewesen, die prall gefüllten Aufnahmetage hätten sich bis zu elf, zwölf Stunden hingezogen. „Ich musste so spielen, dass möglichst wenige Schnitte nötig sind – die beiden Tonmeister haben mich da durchgetragen, und wir kamen alle an unsere Grenzen.“ Doch bei allen Konzentrationshürden, bei allen Noten, die täglich von ihrem Kopf in die Finger wandern mussten, am Ende blieb vor allem eines: „Ich liebe diese Musik, ich liebe diesen Carl Philipp.“ Eine Herausforderung, an der sie wachsen konnte

Denn jedes Stück habe etwas Besonderes, etwas Rätselvolles. „Jeder Sechzehntellauf ist zugleich eine verborgene Melodie. Wenn man das auch so zu spielen versucht, bekommt die Musik automatisch eine ganz andere Struktur. Dieser Bach ist nicht klassisch, er ist romantisch, auch wenn es klassische Elemente in seiner Musik gibt.“ Man merkt Markovina an, wie

sehr sie für „ihren“ C. P. E. Bach brennt und wie dankbar sie ist, dieses Projekt realisiert haben zu können. „Ich bin an dieser Aufgabe enorm gewachsen. Es war wie ein Reset: Ungewollt zog mein ganzes Leben in dieser Zeit an mir vorüber.“ Die Vergangenheit kann eben nicht nur in der Architektur sehr gegenwärtig sein. Konzert-TIPPs

Hamburg Mi. 12.11., 20:15 Uhr Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Bach-Wochen 2014. Ana-Marija Markovina (Klavier). Werke von C. P. E. Bach & Chopin Bonn Fr. 14.11., 20:00 Uhr Beethovenhalle Ana-Marija Markovina (Klavier), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Werke von Händel, C. P. E. Bach & Mozart Stuttgart Di. 18.11., 20:00 Uhr Liederhalle Programm siehe Bonn Berlin Do. 20.11., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Programm siehe Bonn

Köln Mi. 26.11., 20:00 Uhr Aula der Universität Ana-Marija Markovina (Klavier). Werke von C. P. E. Bach Bremen Sa. 29.11., 20:00 Uhr Glocke (Großer Saal) Programm siehe Bonn CD-Tipp

C. P. E. Bach: Sämtliche Klavierwerke Ana-Marija Markovina (Klavier) hänssler Classic (26 CDs) online-Tipp

Ana-Marija Marko­vina spricht über Carl Philipp Emanuel Bach Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/markovina

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Über

40.000 Events!


Foto: Hugh Carswell/Warner Classics

Interview

10 concerti November 2014


»ich bin kein glamourgirl« alisOn BalsOm fällt auf in der männerdomäne der trompete. Doch statt ums aussehen macht sich die Britin eher gedanken um den weiblichen klang ihres instruments. Von Christoph Forshoff

W

ie Fotos doch täuschen können: Kein verführerisch lächelnder, blond gelockter Trompetenengel mit bloßen Schultern sitzt mir da gegenüber, sondern schlicht eine junge Frau in Jeans und Pullover, das Haar in aller Eile hochgesteckt. Obendrein verschnupft und ein wenig angespannt, gilt es doch noch eine Geburtstagsparty für ihren Sohn Charlie vorzubereiten. Und überhaupt, nimmt Alison Balsom den eigenen Bildern auch noch den letzten schönen Schein, das seien halt Fotos – „aber von mir und meiner Persönlichkeit sehe ich nicht viel in diesen Bildern“. Aufnahmen

ZUr pErSon

Die Trompete ist für Alison balsom eine »liebe auf den ersten Blick« gewesen: Als Siebenjährige entschied sich die 1978 in Hertfordshire geborene engländerin bereits für ihr Instrument. 2001 schloss sie ihr Studium am Pariser konservatorium mit der höchsten Auszeichnung ab, gewann zweimal den echo Klassik, drei Classical brit Awards und hat einen der raren exklusivverträge eines Labels.

eben nach den Vorstellungen fällt es Ihnen da leicht, sich des Plattenlabels: „Mein Job einem Dirigenten unter­ aber ist es, als Musikerin so gut zuordnen? wie möglich zu sein.“ Und wer (lacht): Ja, selbstverständlich dann in der 36-jährigen Britin – denn ich liebe es mit Menunbedingt einen Trompeten- schen zusammen zu arbeiten, engel sehen möchte, könne die mir neue Perspektiven auf dies gern tun: „Jeder sieht das, die Musik eröffnen. was er möchte – allein: Ich bin kein Glamourgirl, das Trompe- Und das vermutlich nicht nur, te spielt, sondern eine Trom- weil Sie alle Stereotypen über peterin, die auch hübsch geklei- die Trompete unbedingt vermeiden möchten – wie det zu sein hat.“

»Warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben?« Auf Ihrer Deutschlandtournee im November musizieren Sie gemeinsam mit einem Kammerorchester, doch ohne Dirigent – was ziehen Sie vor: Mit oder ohne Dirigent zu spielen?

sehen diese Stereotypen Ihrer Meinung nach denn aus?

Die Menschen denken bei der Trompete gleich ans Militär – ein heroischer Sound, brillant, laut und mächtig. Dabei kann die Trompete auch wunderbar singen, und es gibt genügend Stücke, in denen sie dieses beweisen kann. Nur müssen wir diese natürlich auch aufs Programm setzen. Sie selbst schätzen also nicht

Das hängt vom Repertoire ab. den lauten, scharfen und Bei Kammermusik geht es sehr mächtigen Klang? gut ohne Dirigenten mit einem Doch, doch, ich mag diesen kleinen Ensemble, denn dann Klang auch, aber es ist eben nur hat jeder einzelne Verantwor- die eine Seite des Instruments tung zu übernehmen für die – und es ist doch langweilig, Musik. Aber wenn es sich um stets nur auf eine Art zu spieein größeres Orchester handelt, len. ist es oft sehr viel einfacher mit einem Dirigenten. Lässt sich daraus folgern, dass Nun scheinen Sie eine sehr selbstbewusste Frau zu sein –

Sie der Trompete eine weibliche Note eingehaucht haben?

November 2014 concerti  11


Interview

Es wäre zu simpel zu sagen, Frauen würden wärmer und Männer laut spielen. Der berühmte französische Trompeter Maurice André etwa hat auf eine sehr feminine und elegante Art gespielt. Wer ein Instrument gut beherrscht, entdeckt auch seine vielen verschiedenen Charaktere. Angenommen, die Trompete wäre ein menschliches Wesen – wie würde sie sein?

Und wäre die Trompete ein Mann oder eine Frau?

Wahrscheinlich hat sie mehr männliche als weibliche Eigenschaften – nur warum das so ist, das kann ich Ihnen auch nicht sagen (lacht).

»Ich bin eine ziemlich strenge Lehrerin« Nun haben Sie selbst dieses männliche Instrument auch bei einem Mann, nämlich Håkan Hardenberger, studiert – was war das Wichtigste, das er Sie gelehrt hat?

Offen gegenüber der Musik zu sein und zu verstehen, was die Idee des Komponisten gewesen ist – und dann einen Weg zu finden, um diese über die Musik mitzuteilen und sich nicht allein mit der Trompetentechnik zu beschäftigen. Auch 12  concerti November 2014

Tief durchatmen und die Lippenmuskulatur trainieren ... doch natürlich ist für Alison Balsom auf der Trompete nicht allein die Technik entscheidend

wenn es in dem Moment natürlich unabdingbar ist, die absolute Kontrolle über diese Technik zu haben. Und wie trainieren Sie die hierfür so wichtige Atemtechnik?

Es geht vor allem darum, möglichst tief zu atmen – und man muss die Lippenmuskulatur sehr gut trainieren. Wie sehen Ihre Übungen hierfür aus?

Es geht vor allem darum, täglich Tonleitern zu üben. Zudem mache ich Atemübungen und vorab auch Stretching. Das klingt ja schon beinahe nach Sport …

… nur müssen wir Musik machen. Und uns dafür von der reinen Technik lösen – so wie ein Tänzer: Natürlich muss er die Technik und die Schritte beherrschen, doch am Ende braucht es noch mehr, um das Publikum zu begeistern.

Nun unterrichten Sie seit einigen Jahren auch selbst – und zwar an eben jener Schule, wo Sie einst selbst studiert haben. Was war das für ein Gefühl, als Sie dort begonnen haben?

Es war ein wenig seltsam, aber auf eine sehr angenehme Weise. Meinen ersten Unterricht habe ich dort als 13-Jährige erhalten, insofern gehört die Guildhall School zu meinem Leben. Was für eine Lehrerin sind Sie?

(lacht) Ich bin eine ziemlich strenge Lehrerin – ja, ich denke, die Studenten sind manchmal ziemlich eingeschüchtert, wenn ich komme. Treten Sie so resolut auch sonst in Ihrem Leben auf?

Wahrscheinlich resultiert dieses Auftreten aus meiner Solistentätigkeit. Viele der dortigen Lehrer sind Orchestermusiker und betrachten die Trompete aus einer anderen Musi-

Foto: Hugh Maker/Warner Classics

(lacht): Das ist sehr unterschiedlich: Während die große Trompete, die ich meistens spiele, mich noch nie im Stich gelassen hat, ist die PiccoloTrompete unberechenbar. Bei ihr weiß man nie, woran man ist und was im nächsten Augenblick passiert.


dass ich gut vorbereitet bin. Es ist als Trompeter einfach wichtig, auch einmal Pausen einzulegen, denn dieses Instrument ist sehr anstrengend für verschiedene Muskeln – und ich möchte meine Karriere schließlich noch lange fortsetzen. Blond, Frau, Trompete – nerven Sie die Fragen zu diesem Thema?

Ja, manchmal schon. Und wenn jemand in mein Konzert käme, der Musik lauschte und dann einen Kommentar zu diesem Thema abgeben würde, dann wäre ich in der Tat genervt – aber in der Regel machen das die Menschen nicht. kerperspektive als ich. Daran sind die Schüler natürlich nicht gewöhnt, und deshalb mag der Unterricht bei mir manchmal für ein wenig Unbehagen sorgen (lacht). Ich diskutiere immer mit meinem Sohn, wie lange er täglich üben müsse – was empfehlen Sie Ihren Schülern?

Das ist keine Frage der Zeit, sondern der Qualität des Übens – ich selbst übe zwischen zehn Minuten und vier Stunden am Tag. Zehn Minuten?

Manchmal ist es unmöglich, mehr zu tun (lacht). Haben Sie dann ein schlechtes Gewissen?

Nein, warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben? Klar, würde ich dann auf der Bühne schlecht spielen, wäre das natürlich angebracht; doch wenn ich Konzerte habe, versuche ich schon sicherzustellen,

Sie fürchten also nicht, dass die Leute mehr auf Sie und Ihr Aussehen achten als Ihrer Musik zu lauschen?

Wenn das der Fall wäre, hätte ich nur eine sehr kurze Karriere – meine Karriere wäre in sechs Monaten vorbei. Da haben Sie sicher recht – dennoch: Ist es im Klassik­ geschäft von Vor- oder Nachteil, eine hübsche Frau zu sein?

Ich denke, das macht keinen Unterschied – als Solisten werden wir jeden Abend nach der Leistung unseres letzten Konzertes beurteilt, ganz gleich ob männlich oder weiblich. Und wenn ich da durchfalle, werde ich nicht wieder eingeladen. Aber vielleicht ist es einfacher als hübsche Solistin, das Interesse der Medien zu wecken oder auch Alben zu verkaufen.

Vielleicht – doch dafür ist es schwieriger, ernst genommen zu werden. Insofern ist es viel-

leicht sowohl Vor- als auch Nachteil. Ihr Kollege Gábor Boldoczki hat mir erzählt, er sorge sich stets um seine Lippen und fürchte sich etwa sehr vor Herpes – denn Herpes sei für ihn wie ein gebrochenes Bein für einen Fußballer. Wie schützen Sie Ihre Lippen?

Ich habe noch nie Probleme mit meinen Lippen gehabt und denke auch gar nicht darüber nach – und alles andere ist mein Geheimnis (lacht). Konzert-TIPPs

Alison Balsom (Trompete), Festival Strings Lucerne. Werke von Grieg, Haydn, Bartók u. a.

Hamburg Fr. 14.11., 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Hannover Sa. 15.11., 19:30 Uhr NDR Landesfunkhaus (Großer Sendesaal) München So. 16.11., 15:30 Uhr Prinzregententheater (Großes Haus) Berlin Mo. 17.11., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Bremen Di. 18.11., 20:00 Uhr Glocke online-Tipp

Alison Balsoms musikalische Bandbreite reicht von Bach bis Piazzolla Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/balsom CD-Tipp

Paris. Werke von Satie, Piazzolla, Legrand, Messiaen, Ravel, Kosma & Reinhardt Alison Balsom (Trompete), Milos Karadaglic (Gitarre), The Guy Barker Orchestra, Guy Barker & Timothy Redmond (Leitung). Warner Classics November 2014 concerti   13


Kurz gefragt

»Ich liebe elegante Kleidung« Klassik? Auf seinem neuen Album »Escape to Paradise« widmet sich Daniel Hope Filmmusik-Perlen europäischer ExilKomponisten. Hier spricht der Geiger über …

Exilkünstlern beschäftigt, die Die müssen sein! Wir Musiker vor den Nazis geflohen und in handeln sozusagen mit gewal- Hollywood gelandet sind. Meitigen Emotionen, mit allem, ne monatlichen Kolumnen was der Komponist erlebt hat: schreibe ich allerdings immer große Hochs und Tiefs, Eupho- ohne Unterstützung. rie, Melancholie, Depressionen. Es ist die Aufgabe des Interpre- … elegante Kleidung ten, diese Gefühle mitzuteilen. Ich liebe elegante Kleidung. Für Dabei ist es wichtig zu wissen, die aktuelle CD haben wir Fotowann man auf die Bremse Shootings in den Paramountdrückt: Ansonsten droht das Studios und vor dem Hollywood Sign gemacht. Ich versuChaos. che, den Typus einer Zeit zu … gute Geiger verkörpern, in der Eleganz in Jascha Heifetz hat einmal ge- jeder Hinsicht an der Tagesordsagt: Man muss Nerven wie ein nung war. Da muss die GardeStierkämpfer haben, die Ver- robe natürlich passen. dauung eines Bauern, die Vitalität einer Nachtclubbedienung, … Disziplin das Taktgefühl eines Diploma- Ich bin sehr diszipliniert. Man ten und die Kon­zentration ei- kann nur gut spielen, wenn nes tibetischen Mönchs, um man regelmäßig übt – das ist das anstrengende Leben eines kein Geheimnis. Aber auch die zahlreichen Tätigkeiten, die ich Virtuosen zu führen. neben der Musik ausübe, er… Ghostwriter fordern ein hohes Maß an DisMeine Bücher sind alle mithil- ziplin: das Schreiben, das Mofe von Ghostwritern entstan- derieren, die Planung und den. Das erste habe ich mit Durchführung von Konzerten Susanne Schädlich geschrie- und Festivals … ben, die anderen mit Wolfgang Knauer, dem Vater von Sebas- … Filmmusik tian Knauer. Zurzeit arbeiten … wird völlig unterschätzt – inswir – begleitend zum Pro- besondere die Filmmusik der gramm der neuen CD – an ei- 30er bis 50er Jahre. Es gibt zwar nem vierten Buch, das sich mit auch heute großartige Film14 concerti November 2014

komponisten, aber die reichen für mich nicht heran an Korngold, Miklós Rózsa, Max Steiner oder Alfred Newman. … Grenzen in der Musik

Natürlich darf man experimentieren, etwa beim Crossover – ein furchtbares Wort! Diese Form des Musizierens wird allerdings oft als Gimmick aufgefasst – was leider häufig auch zutrifft. Für mich bedeutet Crossover die Chance, sich ernsthaft und offen mit einer anderen Art von Musik auseinanderzusetzen: Nur dann entstehen echte Symbiosen. Die Qualität allein bestimmt die Grenzen. … David Garrett

… ist ein exzellenter Geiger. Ich weiß, wovon ich rede, denn wir hatten den gleichen Lehrer, Zakhar Bron. David hat sich für die Popmusik entschieden und macht seine Sache gut. … einen Komponisten, der ihn stark beeinflusst hat

Alfred Schnittke ist dafür verantwortlich, dass ich mich in die zeitgenössische Musik verliebt habe. Ich bin ihm im Alter von fünfzehn Jahren auf dem Schleswig Holstein Musik Fes-

Foto: Margaret Malandruccolo/DG

… Gefühlsausbrüche


bisschen wie im Loriot-Sketch mit der Nudel. … abgefahrene Züge

Mein größter Wunsch wäre, selbst einmal die Regie für einen Film zu übernehmen. Vielleicht habe ich Glück, und der Zug ist doch noch nicht abgefahren … Sören Ingwersen Konzert-TIPPs

Daniel Hope (Violine), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze (Leitung). Werke von Dohnányi, Rózsa, Korngold, Weill & Strawinsky

Hannover Do. 20.11., 20:00 Uhr Landesfunkhaus Niedersachsen (Großer Sendesaal des NDR) Düsseldorf So. 23.11., 20:00 Uhr Tonhalle Braunschweig So. 24.11., 20:00 Uhr Stadthalle

Liebt die alte Filmmusik: Daniel Hope in Hollywoods Paramount-Studios

tival begegnet, wo ich seine Musik zum ersten Mal gehört habe. Wir hatten über mehrere Jahre Kontakt. Dann habe ich auch seine Werke gespielt und ein Festival in London für ihn programmiert. … südafrikanische Küche

freue mich jedes Mal, wenn ich sie spielen darf. … Arbeitsbeziehungen und Freundschaften

Musizieren ist für mich keine Arbeit, sondern eine Liebe und Leidenschaft. Mittlerweile darf ich mir aussuchen, was und mit wem ich spiele. Und ich spiele nur mit Freunden.

Braai, das südafrikanische Barbecue, liebe ich über alles. Es besteht hauptsächlich aus gegrilltem Fleisch mit speziellen … Pannen auf dem Podium Bei einem Konzert in der NorMarinaden. mandie riss mir eine Saite, traf … die Liebe zu seinem eigenen mich im Gesicht und verletzte Instrument meine Lippe. Ich wischte mir Bedingungslos. Die Guarneri das Blut ab, kam wieder auf die del Gesù Ex Lipinski von 1742 Bühne, und alle fingen an zu teilte die Bühne mit Paganini, lachen. Ich wusste nicht, was Liszt und Chopin. Ein unglaub- los war, bis mir einer sagte, an liches Instrument mit einer meiner Lippe klebe noch ein sehr bewegten Geschichte. Ich Stück Taschentuch. Das war ein

Osnabrück Di. 25.11., 20:00 Uhr OsnabrückHalle Berlin Fr. 28.11., 20:00 Uhr Konzerthaus Potsdam Sa. 27.12., 20:00 Uhr Nikolaisaal (Großer Saal) Daniel Hope (Violine), Orchester l‘arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung). Vivaldi/Richter: Die vier Jahreszeiten online-Tipp

Daniel Hope in einer Sonderausgabe von KlickKlack zum ECHO Klassik Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/hope CD-Tipp

Escape to Paradise – The Hollywood Album. Werke von Korngold, Rozsa, Eisler, Waxman, Morricone u. a. Daniel Hope (Violine), Sting & Max Raabe (Gesang), Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Alexander Shelley (Leitung). Deutsche Grammophon November 2014 concerti  15


Gewandhausorchester & Riccardo Chailly

auf USA-Tournee 3. bis 10. November 2014 Unterstützt von

3. Nov. 2014 5. Nov. 2014 7. Nov. 2014 8. Nov. 2014 9./10. Nov. 2014

Houston Jones Hall Washington DC Kennedy Center Boston Symphony Hall Newark New Jersey Performing Arts Center New York Avery Fisher Hall

Sie möchten wissen, was das Gewandhausorchester auf Reisen erlebt? Lesen Sie in unserem Blog, was unterwegs passiert. blog.gewandhausorchester.de

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16  concerti November 2014


Oper

Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor

Foto: Alain Kaiser

Die Gestrandeten der Gesellschaft: Uraufführung von Quai Ouest in Straßburg

18_Feuilleton »Ohne Kultur wird Europa untergehen« Dirigent Hartmut Haenchen mahnt eine Maximierung der Qualität und den Abschied vom Repertoiretheater an 20_Porträt »Was sollte man auch sonst tun?« Dank seines Talents und Förderern wie Daniel Barenboim ist der

israelische Dirigent Omer Meir Wellber auf dem besten Wege, ein ganz Großer zu werden 22_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen MusiktheaterRezensionen 24_Opern-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause November 2014 concerti  17


Feuilleton

»Ohne Kultur wird Europa untergehen«

I

ch mache mir Sorgen, dass die Opernhäuser immer weniger Teil der städtischen Gesellschaft sind und so außerhalb der allgemeinen Wahrnehmung geraten“, sagt Hartmut Haenchen. 15 Jahre lang war der gebürtige Dresdner Generalmusikdirektor der Niederländischen Oper, fünf Jahre lang Leiter der Musikfestspiele in seiner Heimatstadt. Als ständiger Gastdirigent wirkt er am Royal Opera House Covent Garden und am Teatro Real in Madrid – allein in Deutschland wird er in absehbarer Zeit keine Opernproduktion mehr dirigieren. Dabei hatte ihm der mit viel Medienrummel als Semper­o pernIntendant inthronisierte (und dann mit noch mehr Wirbel schon vor Amtsantritt wieder

Radikale Ideen: Hartmut Haenchen eckt an 18 concerti November 2014

in die Wüste geschickte) Serge Dorny in Dresden eine künstlerische Führungsrolle zugedacht. Doch am Ende kam kein einziger Stückvertrag zustande: Man habe seine „Minimalforderung“ nicht erfüllt, klagt Haenchen – nämlich die Garantie, dass bei Generalprobe, Premiere und in der ersten Vorstellung dieselben Musiker spielen. Unzureichende Proben mit wechselnden Beteiligten

Für Haenchen kein Einzelfall, sondern ein Symptom für die Qualitätsfeindlichkeit des in Deutschland immer noch dominanten Repertoiresystems. Zu dem dann die unzureichenden Probezeiten für Wiederaufnahmen hinzukämen: „Das Publikum muss Vertrauen haben, dass das, was ihm vorgesetzt wird, Qualität hat“, fordert er und setzt sich vehement für das in West- und Südeuropa übliche Stagione-Prinzip ein. Dort würden Wiederaufnahmen wie Premieren behandelt und die identische Zusammensetzung von Ensemble und Orchester für eine Aufführungsserie weit besser gewährleistet.

Ein Weg, der in der Tat außergewöhnliche Ergebnisse hervorbringt, wie etwa auf dem jüngst ausgezeichneten DVDMitschnitt seiner Brüsseler Parsifal-Produktion zu erleben ist. Regie führte der italienische Performance-Künstler Romeo Castellucci: „Ein ausgezeichneter Partner. Einer, der hinhört“, erzählt der 71-Jährige von der gemeinsamen Arbeit. Solch eine intensive Kooperation mit dem Regisseur sei einfach unverzichtbar für eine Opernaufführung – gerade wenn der Regisseur keinen Klavierauszug lesen könne, was ihm als Taktgeber keineswegs behagt habe: „Bei Regieexperimenten von Opernfremden ist es oft wie bei Des Kaisers neue Kleider: Besonders die Medien sagen ‚Das ist ganz spannend, ganz anders, ganz neu!‘ – niemand traut sich zu sagen, dass einfach schlecht produziert wurde.“ Was in Brüssel zum Glück nicht der Fall gewesen sei. Grundsätzlich aber rät der Dirigent, mehr aufs Publikum zu­ zugehen, „ohne sich der unteren Grenze anzugleichen. Man darf das Publikum nicht unterschätzen. Man muss es mitneh-

Fotos: Monika Rittershaus, Bernd Uhlig/La Monnaie

Dirigent HARTMUT HAENCHEN fordert in Teil 6 der Reihe DIE ZUKUNFT DER OPER – Die OPER DER ZUKUNFT mehr Qualität und den Abschied vom Repertoiretheater. Von Andreas Falentin


Gefeiert: Haenchens und Castelluccis Parsifal in Brüssel

men.“ Und empfiehlt den The- denden Faktor für die Zukunft atern, verstärkt nach ‚draußen‘ des Musiktheaters angesichts zu gehen: auf öffentliche Plät- der dramatischen Situation ze, in Schulen und Universitä- nahezu überall in Europa, wo ten, um so Schwellenängste die Kultur und damit auch die abzubauen. Bei den Dresdner Opernhäuser drohten, finanziMusikfestspielen senkte Haen- ell ausgehungert zu werden. chen auf diese Weise den Al- „Sparen kann man nur in guten tersdurchschnitt im Publikum Zeiten. Wenn wir die Kultur binnen kurzer Zeit um etliche vergessen, wird Europa untergehen wie das Römische Reich.“ Jahre. Was im Umkehrschluss natürlich nicht heißen dürfe, das Mehr Identifikation mit der ältere Publikum zu vernachläs- Stadt und ihrem Opernhaus sigen, denn: „Die Alten werden Dennoch sieht er allen Bedenimmer älter und immer länger ken zum Trotz die Zukunft der in die Oper gehen.“ Und wür- Oper moderat optimistisch, den damit zu einem entschei- wünscht sich aber generell eine stärkere, verantwortungsvollere Identifikation von Künstserie: lern mit ihren Häusern und Wie geht es weiter mit Städten, um dem Publikum der über 400 Jahre alten eine ebensolche auch weiterGattung oper? Die im hin zu ermöglichen. So war Februar gestartete Reihe Haenchen selbst während seifragt konstruktiv kritisch ner Zeit als GMD in Amsterdam nach der Zukunft des über die Hälfte des Jahres vor musiktheaters, stellt Ort präsent und dirigierte pro künstler und konzepte vor, die Neues wagen. Spielzeit weit mehr als hundert Vorstellungen und Konzerte.

Eine Präsenz, die dann auch Spielpläne eröffne, in denen neue Stücke nicht länger Exoten blieben. Was für ihn indes nicht Moderne um jeden Preis bedeutet: „Wenn ich eine Partitur lese, meine ich zu merken, ob der Komponist seine Musik gehört hat, bevor er sie aufgeschrieben hat oder ob er sie aufgeschrieben hat, um zu hören, wie es klingt“, sagt der Dirigent. „Kopfgeburten, die keine Klanggeburten sind, halte ich für uninteressant.“ Seine nächsten eigenen Opernprojekte sind denn mit Glucks Iphigénie en Tauride in Genf und Fidelio in Madrid auch gute alte Bekannte – wenngleich im dramaturgischen Kontext seines zweijährigen War & Peace-Projekts, das ihn in 16 Länder führt. Eine echte Herzensangelegenheit für Haenchen. Doch auch wenn er sich dadurch im Gegensatz zu sonstigen Operndirigaten „um tausende von Details zu kümmern“ hat, sein Ziel bleibt auch hier das immer gleiche: „Am Ende ist nur wichtig, dass das Publikum berührt wird.“ dVd-tipp

wagner: Parsifal. Opéra national de Belgique Bruxelles Andrew richards, Anna Larsson, JanHendrik rootering, Hartmut Haenchen (Leitung), romeo Castellucci (Inszenierung). belAir onlinE-tipp

Hartmut Haenchen spricht über wagners fliegenden Holländer Das video finden Sie auf: www.concerti.de/haenchen November 2014 concerti   19


Porträt

»Was sollte man auch sonst tun?« Dank seines Talents und Förderern wie Daniel Barenboim ist der israelische Dirigent Omer Meir Wellber auf dem besten Wege, ein ganz Großer zu werden. Von Christian Schmidt

Z

um Interview verabredet sich Omer Meir Wellber gern im Herzen jener Stadt, die er als Heimstätte für seine Weltreisen in Sachen Orchesterleitung auserkoren hat: am Neumarkt in Dresden. Hier ganz in der Nähe hat der 33-Jährige eine Wohnung: Steht er doch gleich mehrmals im Jahr am Pult der Staatskapelle, die er weniger pflichtgemäß als vielmehr mit echter Begeisterung zu den besten Orchestern der Welt zählt. Und er muss es wissen, denn Wellber – der sehr weit zurückliegende, aber durchaus nachvollziehbare deutsche Wurzeln hat – macht bei aller Weltgewandtheit aus seiner Sympathie für den individuellen Klang keinen Hehl. Vor allem dann nicht, wenn es um Werke geht, die ortsfeste Ensembles im Blut haben, wie der Kosmopolit meint: „Gerade Richard Strauss muss man hier nicht dirigieren, den lebt man. Ich höre geradezu das Erbe von Karl Böhm, der bei uns zu Hause einen prominenten Platz im Plattenschrank einnahm.“ Ganz ohne Worte finde da in Proben wie Aufführungen ein Dialog statt, der nur bei charakterstarken Klangkörpern wie der Staatskapelle 20 concerti November 2014

möglich sei. „Zwar ist das Niveau der Orchester international gestiegen, aber die Identität geht verloren.“ Trotz seines beinahe noch jugendlichen Alters kann sich Wellber seine Engagements mittlerweile aussuchen – weltweit. Repertoireaufführungen macht er folglich nur dort, wo er mit den Orchestern vertraut

ist. „In Dresden etwa reichen mir zwei Proben, wo ich anderswo zehn benötigen würde.“ Überhaupt hat der attraktive, sympathische Dirigent ganz klare Grundsätze, die er kaum einmal verlässt: Kommt eine Anfrage sehr langfristig, akzeptiert er ein Drittel neu einzustudierende Stücke – für das Übrige schöpft er aus seinem

Riesen-Repertoire dank immensem Gedächtnis: Omer Meir Wellber


Repertoire. Und das ist weiß politischen Führung, zugleich Gott riesig: Denn wofür ande- aber ganz Patriot. Denn trotz re Dirigenten in der Opern- wie oder gerade wegen der Widerin der sinfonischen Literatur sprüchlichkeiten des Krieges ein ganzes Leben brauchen, da fände sich hier die „surrealishat Wellber seine Programm- tische Situation“, dass es bei lücken binnen kurzer Zeit ge- nicht mal einer Million Einfüllt. Wie das geht? „Ich verfü- wohnern in der Hauptstadtrege Gott sei Dank über ein im- gion eine riesige, öffentlich menses Gedächtnis, das wäh- finanzierte Kulturszene gebe. rend meines Studiums in Be’er „In Tel Aviv ist das Alltag, man Sheva geschult wurde.“ flüchtet vor den realen Gefahren in die Genüsse der Kunst.“ Bei Neuinszenierungen ist er im Probenprozess voll präsent opern-TIPPs

Dresden Do. 6.11., So. 9.11. & Sa. 15.11., 19:00 Uhr Semperoper Strauss: Daphne. Omer Meir Wellber (Leitung), Torsten Fischer (Regie)

Fotos: Gregor Hohenberg, Dario Acosta, Pavel Antonov, Joern Kipping, Julia Borodina

München Fr. 19.12. & Mo. 22.12., 19:00 Uhr, Fr. 26.12., 18:00 Uhr Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen Omer Meir Wellber (Leitung), Lina Wertmüller (Inszenierung) online-Tipp

Omer Meir Wellber dirigiert Mahlers Sinfonie Nr. 9 in Valencia Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/wellber DVD-Tipps

Tschaikowsky: Eugen Onegin. Palau de les Arts Valencia Helene Schneiderman, Kristīne Opolais, Margarita Nekrasova, Artur Rucinski, Omer Meir Wellber (Leitung), Mariusz Trelinski (Inszenierung). CMajor

Verdi: Aida. Arena di Verona Hui He, Fabio Sartori, Roberto Taglia­ vini, Orchestra dell‘Arena di Verona, Omer Meir Wellber (Leitung), La Fura dels Baus (Inszenierung). BelAir

Foto: Matthias Creutziger/Semperoper Dresden

Aus eben diesem entsprechend genauen Partiturstudium erwächst auch die bezwingende Kraft seiner Interpretationen: „Ich halte mich möglichst genau an das, was in den Noten steht“, beschreibt Wellber selbst seine Arbeit zwar ganz nüchtern – „was sollte man auch sonst tun?“ Nur ergibt das eben kein Buchstabieren, sondern ein inneres Glühen, als stünden die Komponisten selbst am Pult! Wellber ist stets ihr Fürsprecher – auch in heiklen Fragen, die mit Regisseuren auszufechten sind. „Wenn ich nicht glücklich bin, sind es alle nicht, und wenn es nicht gut wird, gehe ich lieber“, sagt ohne falsche Bescheidenheit ein Dirigent, der auch schon mal auf die Bühne klettert, wenn es an Neuinszenierungen geht. „Ich versuche, von Anfang an sehr präsent zu sein, arbeite viel mit den Sängern und korrepetiere die Proben selbst. Dann haben wir für die Aufführungen eine nachgerade persönliche Beziehung aufgebaut.“ Eine ähnliche Anhänglichkeit führt den Künstler auch immer wieder in seine Heimat Israel zurück, wo er regelmäßig gastiert – nicht ohne Sorge über die Situation und Kritik an der

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Kurz Besprochen

Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper

strassburg 26.9.2014

köln 2.10.2014

Meisterdämmerung – Regiedämmerung

Stilistische Mast für die Ohren

Affekte, Witz und Sensationen

Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg. Theater Bremen Markus Poschner (Leitung), Benedikt von Peter (Regie), Claudio Otelli, Erika Roos u. a. Weitere Termine: 9. & 23.11., 21.12.

Campo: Quai Ouest. Opéra national du Rhin Marcus Bosch (Leitung), Kristian Frédric (Regie) Weitere Termine: Oper Nürnberg 12., 17. & 20.1., 7., 15., 18. & 26.2., 7.3.2015

Hasse: Leucippo Kölner Oper im Palladium Gianluca Capuano (Leitung), Tatjana Gürbaca (Inszenierung), Valer Sabadus, Kenneth Tarver, Klara Ek u a.

oper Diese Neubefragung von Wagners Komödie beginnt mit der Musik. Dazu hat Bühnenbildnerin Katrin Wittig vier Etagen eines Baugerüsts ins Theater Bremen gewuchtet – und die oberen mit den Bremer Philharmonikern besetzt. Wir sehen also die Musik, sehen, wie GMD Markus Poschner einen ganz eigenen Wagner-Klang erfindet. Der ist schlank und flüssig, sachlich pathosfrei und dennoch packend. Benedikt von Peters oft scharfsinnige Perspektivwechsel-Regie hat also einen musikalischen Partner, wie er sich ihn nur wünschen kann. Der Regisseur setzt Die Meistersinger aus Sicht der Eva in Szene, die als trauriges Objekt der multiplen Männerfantasien die Rettung durchs Regietheater durchaus nötig hat. Am Ende ist es eine emanzipierte Eva, die mit ihrem Liebhaber Stolzing das Weite sucht. (PK)

oper Das muss man sich erstmal trauen, heute so zu komponieren: ein chromatisches Lamento in Barockmanier, Schiffshupen-Alltagsklänge wie in Puccinis Il Tabarro, ein Raum und Zeit überhöhendes Frauenterzett in ungetrübtem Wohlklang wie in Strauss‘ Rosenkavalier, eine orchestrale Illustrationskraft, die geradewegs aus Wagners Instrumentations-Zauberkiste geklaut scheint: Der 1968 geborene Neutöner Régis Campo bedient sich der bewährten Mittel aus 400 Jahren Operngeschichte – das Gespenst des Eklektizismus ist dem Franzosen gleichsam zum Freund geworden. Seine Oper über das Theaterstück Quai Ouest des früh an AIDS verstorbenen Dramatikers Bernhard-Marie Koltès will er als eine Art Passion verstanden wissen – und macht dabei selbst vor Kitsch mit Musicalverdacht nicht Halt. (PK)

oper Was für ein Orchester! Wie Concerto Köln aus Hasses Partitur all diese Klangfarben und -strukturen, Affekte und Effekte extrahiert, ist eine echte Sensation. Dass auf der Bühne nahezu das gleiche musikalische Niveau herrscht, eine weitere. Und alle, Musiker und Sänger, werden angefeuert von Gianluca Capuano, der, wie aus musikalischem Übermut, hier und da selbst in die Cembalo-Tasten greift. Leucippo spielt in Arkadien, bei Tatjana Gürbaca ist das der Schutzraum „Kindheit“. Sie wählt also einen ähnlichen Ansatz wie seinerzeit ihr Lehrer Peter Konwitschny bei seinem Hamburger Lohengrin. Gürbaca führt ihre Figuren phantasievoll und genau. In den guten Momenten entsteht die berühmte „zweite Ebene“, sie schafft Distanz, Witz und Verbindung zum Zuschauer, tritt ins Leben. (AF)

22  concerti November 2014

Fotos: Jörg Landsberg, Alain Kaiser, Paul Leclaire

bremen 21.9.2014


Abb. hnlich.

Die neue Genesis Sportlimousine

Schon der Weg zur Oper beginnt im Konzertsaal. Eine Urauff hrung in der automobilen Oberklasse: die neue Genesis Sportlimousine. Nach den Leitmotiven Hightech, Handwerkskunst und Performance haben wir ein Fahrzeug komponiert, das in jeder Hinsicht aufhorchen l sst. Und das mit dem serienm ßigen Lexicon– Soundsystem mit 17 Lautsprechern auch im wahrsten Sinne des Wortes den Ton angibt. www.hyundai–genesis.eu

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OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause

berlin so. 30.11.2014

Zurück zur kind­lichen Unschuld oper Komödienwitz, Timing

Mozart: Don Giovanni Komische Oper Berlin Henrik Nánási (Leitung), Herbert Fritsch (Inszenierung & Bühne) Weitere Termine: 6., 14., 17. & 25.12.

Von der Volksbühne an die Komische Oper: Herbert Fritsch 24  concerti November 2014

Johannes Wielands körperstarkes Tanztheater ich bin du kassel sa. 22.11.2014

Die vertanzte Evolution tanztheater Hofesh Shechter und Johannes

Wieland holen die Zukunft ins Jetzt

E

iner der aufregendsten Choreographen der jüngeren Generation kommt nach Kassel: Hofesh Shechter, in Jerusalem geboren, begann seine Karriere als Tänzer in der Bat­ sheva Dance Company – heute zählt er zu den Ausnahme­ erscheinungen des Zeitgenössischen Tanzes in Großbritannien, seine Arbeiten werden auf allen internationalen Festivals und in Tanzhäusern weltweit gezeigt. Mit den Tänzern des Staatstheaters Kassel denkt er seine Produktion DOG, diesen Schnelldurchlauf durch die Evolutionstheorie, neu: Elefanten, Delphine, Affen und Men-

schen – sie alle tauchen auf in einer wilden Jagd rund um Darwins Kampf ums Dasein. Der choreographische Hausherr Johannes Wieland holt zudem in science! fiction! now! die Zukunft tanzend ins Jetzt. Er fordert dazu auf, verschüttet geglaubte Gefühle wieder neu zu entdecken und dabei auch die Zukunft immer fest im Blick zu behalten, welche sich im Hier und Jetzt vollzieht: science! fiction! now! DOG | science! fiction! now! Schauspielhaus Kassel Hofesh Shechter/Johannes Wieland (Choreographie) Weitere Termine: 29.11., 4., 7., 14., 18. & 27.12.

Fotos: N. Klinger, Baden-Württemberg Stiftung/Sebastian Marincolo, Esther Haase/DG, Yehuda Swed

und der schnelle Slapstick der Stummfilmära prägten die ersten Arbeiten, die Schauspieler Herbert Fritsch fürs Musiktheater vorgelegt hat. Der einstige Castorf-Star will der Oper damit, ganz altmodisch, ihre kindliche Unschuld und Ironiefreiheit zurückgeben. Eigentlich keine schlechten Voraussetzungen für die Wiedergeburt von Mozarts „Oper aller Opern“, in der Fritsch in der Tat ein „vollkommenes Werk“ sieht, das man bloß nicht dekonstruieren oder in unsere Welt „runterholen“ solle: „Ich will wissen, was in der Oper elementar erzählt wird.“


DÜsselDOrF FR. 28.11.2014

Weitere tipps

Rituale der macht OPeR Philipp Himmelmann hinterfragt nicht nur

den Triumphmarsch aus Verdis Aida neu

V

erdi lotet in seinem einst als Sandalenoper und Ägyptenspektakel verkitschten Meisterwerk den tragischen Zwiespalt aus privater Vision und politischer Raison faszinierend vielschichtig aus: Zwischen der Liebe zum Feind ihres Volks und der Pflicht gegenüber ihrem Vater wird Aida von den widerstreitenden Loyalitäten zerrieben. Der für seine psychologische Tiefenschärfe gerühmte Regisseur Philipp Himmelmann, der an der Berliner Staatsoper eine

starke Don Carlo-Inszenierung herausgebracht hat, will in seiner Sicht auf Aida auch das Pompöse der großen Chorszenen befragen: „Verdi hat mit seinem Triumphmarsch der Methode von Massensuggestion eine musikalische Form gegeben. Sie ist genial, weil sie uns euphorisiert wie verstört. Musik beglaubigt Macht.“

westöstlicher Opern-Divan OPeR Deutsche und Syrer erarbeiten Mozarts Così

fan tutte als Projekt interkultureller Erfahrungen

I

così fan tutte Gasteig münchen, Theater rüsselheim, Stadthalle balingen, roxy Ulm, radialsystem berlin weitere termine: 4.11., 27. & 28.12., Feb. 2015

tHe tuRn Of tHe scRew so. 2.11., 19:00 uhr Opernhaus Willy Decker hat sich immer wieder einfühlsam wie erkenntnisfördernd brittens opern gewidmet, nun inszeniert er die unheimliche Geschichte nach Henry James DResDen

aRaBella fr. 7.11., 19:00 uhr semperoper Nach der Salzburg-Premiere dirigiert Christian Thielemann seinen Strauss zu Hause an der elbe müncHen

manOn lescaut

Verdi: aida. Opernhaus Düsseldorf Axel Kober (Leitung), Philipp Himmelmann (Inszenierung), Johannes Leiacker (bühne) weitere termine: 30.11., 3., 7., 13., 18. & 20.12.

mÜnCHen SO. 2.11.2014

n einem Asylbewerberheim treffen syrische Flüchtlinge auf ihre deutschen Aufpasser. Zwei junge Männer aus dem Nahen Osten verkleiden sich aus Langeweile als deutsche Security, was ihnen sogleich ungeahnte Zuneigung der eigenen Damenwelt einbringt. Diese hochaktuelle Version von Mozarts Così fan tutte ist kein überambitioniertes Regietheater, sondern ein partizipatives Projekt, an dem rund 70

ZüRicH

aus dem Bürgerkrieg in Syrien geflohene Menschen teilnehmen. Die bürgerliche Oper wird zum interkulturellen Sozialprojekt, in das die Erfahrungen aus dem Auffanglager sowie eigene Texte und Lieder der Asylsuchenden einfließen.

Appell an den Frieden: Syrische Flüchtlinge spielen Mozarts Oper

Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

sa. 15.11., 19:00 uhr staatsoper Traumpaar trifft regieschreck: Anna Netrebko und Jonas Kaufmann singen, Hans Neuenfels inszeniert Puccinis Primadonnenoper wien

Die PeRlenfiscHeR so. 16.11., 19:00 uhr theater an der wien mal nicht die Carmen, sondern bizets anderer Hit: Am Dirigentenpult steht Jean-Christophe Spinosi, die wunderbare Diana Damrau singt die Leila stuttgaRt

cHOwanscHtscHina so. 23.11., 18:00 uhr Opernhaus Andrea moses lässt mussorgskys große russische Choroper auf dem roten Platz in moskau spielen – dem ort der imperialen Aufmärsche und spontanen erhebungen

Die Rezension zum tipp: über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper November 2014 concerti   25


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BERLIN

Das Berliner Musikleben im November

2 Christian Zacharias

Fotos: Klaus Rudolph, K. Miura, Ben Wright, Sessner/BR

Die Tasten sind nicht genug

8 Ivor Bolton

Brite mit Britten

4 Piotr Anderszewski Zurück auf der Bühne

10 Nikolaus Harnoncourt Eine große Ehre

2_Porträt Zwischen Tastatur und Taktstock Christian Zacharias verbindet das Beste aus seinen Berufen als Pianist und Dirigent 4_interview »ich weiß nicht, wer ich bin!« Der polnische Pia-

nist Piotr Anderszewski über sein Sabbatical, die Risiken der Rückkehr und Heimatgefühle 8_Porträt (k)eine Frage der eitelkeit Als Kind aus der englischen Arbeiterklasse macht sich Ivor Bolton nichts aus Glamour. Er konzentriert sich lieber aufs Operngeschehen 10_regionale Tipps so klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im November 18_ klassikprogramm concerti 11.14 Berlin 1


Porträt

Zwischen Tastatur und Taktstock Christian Zacharias verbindet das Beste aus seinen

Berufen als Pianist und Dirigent. Von Jakob Buhre

D

2 Berlin concerti 11.14

Dirigiert gerne vom Klavier aus: Pianist Christian Zacharias

Von Indien nach Karlsruhe

Christian Zacharias muss kein Blatt vor den Mund nehmen, denn er ist – wenngleich erst 64 und immer noch viel auf internationalen Bühnen unterwegs – bereits eine Art Elder Statesman der Klassik. Eine Instanz, der Orchester und Intendanten vertrauen, weil seine Biographie Ecken und Kanten besitzt, aber eben auch die nötige Substanz und Beständigkeit. Begonnen hat diese Laufbahn, als er die Klassik-

Schallplatten hörte, die sein Vater von Geschäftsreisen mitbrachte. Der war Ingenieur, arbeitete für längere Zeit in Indien, weshalb Zacharias im indischen Jamshedpur zur Welt kam. Mit elf begann er, an der Musikhochschule in Karlsruhe Klavier zu studieren, kurz nach dem Abitur zog er dann nach Paris, um bei Vlado Perlemuter lernen zu können. Schließlich katapultieren ihn Preise beim Van Cliburn-Wettbewerb in den USA und beim

Foto: Nicole Chuard

ie Leser der britischen Tageszeitung „The Independent“ dürften nicht schlecht gestaunt haben, als im Kulturteil die Überschrift prangte: „Bach? Zu langweilig! Chopin? Zu kitschig!“ – ein Zitat von Christian Zacharias. „Das ist mal wieder typisch, dass die sich aus dem Interview genau diesen Nebensatz von mir rausgefischt haben“, sagt der Pianist und Dirigent im Gespräch mit concerti. Er sei aber gar nicht sauer auf die Redaktion, schließlich könne der Artikel eine Diskussion anstoßen. Und er hatte sich ja tatsächlich so geäußert. Es ging einerseits um seine Beobachtung, dass so manche Chopin-Melodie äußerst kitschig klingt, wenn man sie singt – andererseits um Traditionen im Klassikbetrieb, die Zacharias in Frage stellt, wie die kataloghaften Einspielungen von Bachs Wohltemperiertem Klavier. „Wenn jemand von A bis Z alle Präludien und Fugen spielt, finde ich das einfallslos und undifferenziert, das ist so, wie wenn ich Ihnen ein Lexikon vorlese. Es gibt Brüche: Auch Bach ist mal besser und mal schlechter. Ich würde es entwerten, wenn ich an jedes der von mir geliebten Präludien die Fuge anschließen würde.“


Pariser Ravel-Wettbewerb in fonie. Da sind viele Leute schon die internationale Pianisten- irritiert, weil es anders ist als liga, Zacharias avancierte in die seit Jahrzehnten total einden 80er Jahren zu einem der geschlafene Abfolge Ouvertüre gefragtesten deutschen Inter- – Konzert – Sinfonie.“ preten, insbesondere der Wer- Insgesamt tendiere er heute ke der Wiener Klassik. Wobei mehr zur Arbeit am Pult, sagt er auch Experimente nicht Zacharias. „Wenn du als Solist scheute, beispielsweise die Klavierabende gibst oder KamScarlatti-CD „Encore“ von 1995, mermusik machst, da ist man auf der Zacharias 20 Aufnah- den einen Tag hier, den andemen ein- und derselben Sona- ren Tag dort – dieses Hin und te nebeneinander stellte, aus Her würde ich heute nicht mehr Konzertsälen von Amsterdam machen wollen. Und es hat natürlich auch technische bis Zürich. Gründe. Der Aufwand für ein Wechsel ans Klavierkonzert ist jetzt relativ Dirigenten-Pult groß, dafür muss ich wirklich Und es sollte nicht beim Kla- jeden Tag zwei, drei Stunden vier alleine bleiben: Seit 1992 üben, ansonsten kann es peinist er auch als Dirigent tätig, lich werden. Dirigieren kann gab sein Debüt beim Genfer ich aber, bis ich 90 bin: Da kenOrchestre de la Suisse Roman- ne ich so einige Dirigenten, die de und arbeitete mit Spitzenor- in dem Alter immer noch fit chestern wie dem Los Angeles sind.“ Philharmonic und dem Symphonieorchester des BayeriKonzert-tIPP schen Rundfunks. Gern diri- Fr. 7.11., 20:00 Uhr kammermusikgiert er auch vom Flügel aus: saal Leipziger Streichquartett, Mit dem Orchestre de Chamb- Christian Zacharias (Klavier), Alois Posch (Kontrabass). re de Lausanne, das er seit dem Beethoven: Streichquartett Nr. 10 Jahr 2000 leitet, hat er auf die- Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“, se Weise sämtliche Klavierkon- Dvořák: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77, Schubert: Klavierquintett A-Dur zerte Mozarts eingespielt und D 667 „Forellenquintett“ dafür Preise wie den französionlIne-tIPP schen „Diapason d’Or“ erhalten. Wer Videoaufnahmen dieser wie reagiert man Zusammenarbeit anschaut, ist auf handyklingeln fasziniert, welche besondere im konzert? Einheit Zacharias mit den MuChristian Zacharias klärt auf! sikern bildet und wie er das Orchester bei langen Klavier- Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/zacharias passagen allein mit seiner Gestik zu dirigieren weiß. CD-tIPP Er genießt diesen Luxus, zwischen Tastatur und Taktstock wählen oder unkonventionell Mozart: klavierkonkombinieren zu können: „In zerte nr. 22 es-Dur kV 482 & nr. 27 manchen Konzerten spiele ich B-Dur kV 595 erst eine Beethoven-Sonate, Christian Zacharias (Klavier & Leitung) dann ein Klavierkonzert und Orchestre de Chambre de Lausanne dirigiere zum Schluss eine Sin- MDG


Interview

»Ich weiß nicht, wer ich bin!« Der polnische Pianist Piotr Anderszewski spricht über sein Sabbatical, die Risiken der Rückkehr und Heimatgefühle. Von Ninja Anderlohr-Hepp

P

iotr Anderszewski ist zurück – und nachdenklich wie immer. Wir treffen uns zum Interview in der Bar eines Design-Hotels in Hamburg, und die kahle Betonstruktur wird zur Leinwand für die Ausführungen des nach seiner Auszeit völlig problemlos wieder auf die Bühnen zurückgekehrten Pianisten. In Ihrem letzten concertiInterview im Oktober 2010 haben Sie Ihr Sabbatical ange­ kündigt. Stellen Sie sich einmal vor, dass jemand in der Zwischenzeit ein großer Fan klassischer Musik geworden ist, von Ihnen aber noch nichts ge­ hört hat. Wie würden Sie ihm erklären, wer Sie sind, was Sie tun und was Ihre Ziele sind?

Das ist sehr schwierig. Wer ich bin? Um das zu beantworten, bräuchte ich ein ganzes Leben! Ich weiß nicht, wer ich bin! Und was ich mache? Ich versuche, ein guter Interpret von Musik zu sein. Das heißt für mich zu versuchen, die Ideen, die Komponisten zu Papier bringen, in Klänge zu übersetzen und einem Publikum begreifbar zu machen. Somit sind meine Arbeit und meine Ziele eigentlich eins. 4 Berlin concerti 11.14

Im Interview sagten Sie damals, dass Ihre Ziel­setzung während Ihrer Auszeit sei, wieder »Musik zu machen ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen« ...

»Das Musikerleben ist ein Leben unter konstantem Druck« Was ich damit meinte, war zu arbeiten, ohne auf das nächste Konzert hinzuarbeiten. Das habe ich während des Sabbaticals leider wenig umsetzen können, obwohl ich mir einige Zeit richtig freigenommen habe! Es waren nur eineinhalb Jahre, und die sind so schnell vorübergegangen – ich musste mir sehr früh wieder Gedanken machen über Konzertprogramme für ganz konkrete Konzerte, bestimmte Häuser, und damit habe ich meinen Effizienz-Modus von ganz alleine wieder angeschaltet. Ich glaube, ich bräuchte drei ganze Jahre, um ein wirkliches Sabbatical zu haben. Dann besteht aber das Risiko, dass man nicht zurückkommt.

Worin genau sehen Sie da die Risiken?

Die Schwierigkeit besteht da­ rin, den Druck wieder aufzubauen. Das Musikerleben ist ein Leben unter konstantem Druck. Für einige Monate habe ich diesen Druck tatsächlich von mir abfallen gefühlt, und es war für mich sehr schwer, ihn in der Zeit vor meiner Rückkehr auf die Bühne für mich selbst wieder zu etablieren. Ich denke, dass es zum Beispiel nach drei Jahren sehr schwer sein würde, in die alten Bahnen zurückzufinden, und ich fürchte, ich würde den Weg aus den Augen verlieren. Haben Sie diese »freie« Zeit denn genießen können?

Sehr! Ich habe sie aber nur genießen können, weil ich wusste, dass ich schon Konzerttermine im Kalender stehen hatte und meine Rückkehr geplant war. Das ist gänzlich verschieden zu einem völlig freien Leben, bei dem man nicht weiß, was der morgige Tag bringt. Ich weiß nicht, wie sich das für mich anfühlen oder was es mit mir machen würde. Aber es ist natürlich eine verführerische Vorstellung.


Einmal Freiheit und zurück: Piotr Anderszewski konzertiert wieder

zUr Person

Foto: MG de Saint Venant licenced to Virgin Classics

Gibt es für Sie denn für Sie eine Alternative zum Pianistendasein, den berühmten »Plan B«?

einen die Einsamkeit einholt: Wenn du alleine in deinem Hotelzimmer sitzt und niemand da ist, mit dem du reden kannst. Ich habe viele Interessen in Dann bist du ganz allein. Dieser meinem Leben. Aber Interesse harte Kontrast ist schrecklich ist das eine, Beruf das andere. – vor allem, weil man sich den Einer Sache professionell nach- Zeitpunkt des Alleinseins nicht zugehen, bedeutet für mich, selbst aussuchen kann. effizient zu sein, Dinge auch dann zu tun, wenn man keine Wäre das ein Grund für Sie, Lust darauf hat – aber so ist das Ihre Karriere zu beenden? ja in jedem Job! Ich schreibe Natürlich nicht – es gibt so viesehr gerne. Aber als Broter- le schöne Momente. Manchmal werb? Das wäre ein ganz ande- frage ich mich allerdings, wie rer Lebensstil. Ich glaube, als lange ich dieses Leben führen Schriftsteller ist man für sich, kann und möchte. Auf der anman arbeitet zu Hause, hat deren Seite ist es aber fast wie mehr Beständigkeit, kann eine Sucht nach Adrenalin, als Freundschaften und Beziehun- wäre man auf Droge. Während gen eher aufbauen als in die- meines Sabbaticals war ich sem Zustand konstanten Rei- sozusagen „clean“, und das war sens. Denn das ist es, was einen eine schöne Erfahrung. als Musiker einsam macht: Man trifft zwar unglaublich Der Geiger Vadim Repin sagte viele Menschen, aber es kommt jüngst in einem Interview, dass immer der Moment, in dem die Geige »das Spielzeug

Globetrotter: Piotr Anderszewski ist polnisch-ungarischer Abstammung, wurde 1969 in warschau geboren und studierte in seiner Heimatstadt, in Frankreich und Kalifornien. 1991 gab er sein Debüt in der londoner wigmore hall. Seitdem ist er weltweit als Pianist gefragt, u.a. im Wiener Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie, der Züricher Tonhalle oder der Carnegie hall in new York.

seines Lebens« sei. Könnten Sie das Gleiche für sich über das Klavier sagen?

Das Klavier wäre schon ein sehr großes Spielzeug! (lacht) Geiger können ihr Instrument überall mit hinnehmen und entwickeln eine sehr intime Beziehung zu ihm. Für mich ist das Klavier ein Fremdkörper, zu dem ich als solchem keinen Bezug habe. Mein Spielzeug wäre vielmehr die Musik an sich! Für mich stellen sich die Fragen: Wie entsteht aus den unterschiedlichen Inforconcerti 11.14 Berlin 5


Interview

mationen des Notentextes und meiner Interpretation ein homogenes Ganzes? Wie organisiere ich dieses Ganze im Konzert oder für eine CD-Aufnahme? Mit allen Möglichkeiten zu jonglieren, das ist für mich Spielen mit Musik!

»Als erstes kommt immer die Intuition ... und als letztes auch ... « Das klingt sehr intuitiv ...

Als erstes kommt immer die Intuition ... und als letztes auch ... und dazwischen wird gearbeitet! (lacht) Wenn ich mich mit einem neuen Stück auseinandersetze, steht das immer in Zusammenhang mit meinen aktuellen Lebensumständen: Wer bin ich heute, wo bin ich gerade. Man begibt sich auf unbekannte Pfade und verliert sich in den Details, nur um am Schluss meist zum ersten, ganz intuitiven Gedanken zurückzukehren, der durch das Arbeiten jedoch um viele Aspekte bereichert ist. Wirkt für Sie Ihr Konzert­ kalender da als Strukturgeber?

Überhaupt nicht. Eine der Schwierigkeiten dieses Berufs ist ja, mit den unterschiedlichsten Aufgaben und Anforderungen klarzukommen. Heute gebe ich ein Kammerkonzert, muss gleichzeitig jedoch ein neues Stück für nächsten Monat vorbereiten. Und dann soll ich auch noch ein Programm zusammenstellen, das ich in einem Jahr spielen möchte. Man muss mit seinen Gedanken zur gleichen Zeit an vielen verschiedenen Orten sein. 6 Berlin concerti 11.14

Würden Sie sich dann selbst als Multitasker bezeichnen?

In diesem Beruf muss man das sein! Ich glaube, manche haben das einfach im Blut – aber ich von Natur aus nicht. Wahrscheinlich spreche ich deshalb überhaupt darüber. Jemand, für den Multitasking Normalität ist, macht sich darüber sicherlich keine Gedanken! Für mich ist das nicht so einfach. Eigentlich würde ich mich gerne nur auf eine Sache konzentrieren und diese dann von vorne bis hinten richtig machen. So wie bei CD-Aufnahmen?

Genau! Eine Aufnahme gibt mir die Möglichkeit, meinem Klang­ideal so nah wie möglich zu kommen. Die Auswahl der Stücke, der Flügel, die zahllosen Wiederholungen, die man machen kann – all das trägt zum idealen Ergebnis bei. Im Konzert hat man genau eine Chance, das zu erreichen. Alles ist abhängig vom eigenen Gefühl, von der Reaktion des Publikums. Wir sprachen bereits über das »heute hier, morgen dort«Gefühl als Musiker. Sie sind viel umgezogen in den letzten Jah­ ren und leben derzeit in Paris und Lissabon. Beein­flussen Sie die unterschied­lichen Mentali­ täten verschiedener Länder?

So sehr, dass ich mich manchmal absolut verloren fühle! (lacht) Wie ich anfangs sagte: Ich weiß nicht, wer ich bin! Ich führe drei oder mehr Leben zwischen Paris, Lissabon und dem Flugzeug! Es hängt immer absolut davon ab, was ich zu tun habe: Muss ich üben? Wie hoch ist mein Stresslevel? Was muss ich organisieren? In Lissa­ bon habe ich mehr Zeit für mich,

ich laufe manchmal einfach durch die Stadt und genieße die Ziellosigkeit. In Paris würde ich das nie machen – ich mag die Stadt auch nicht wirklich. Hat der Begriff »Zuhause« für Sie dann überhaupt eine Bedeutung?

Ich suche seit 20 Jahren ein Zuhause! Lissabon ist der Ort, den ich mir selbst als Zuhause ohne logische Überlegung ausgesucht habe. Die Stadt ist für mich mein Ruhepunkt, ein Ort der Einsamkeit, Nostalgie, Introspektive und Selbstreflektion. London ist das Zuhause, wo für mich musikalisch alles anfing und das ich mit echten und langjährigen engen Freundschaften verbinde. Und New York ist das Zuhause, wo ich am glücklichsten bin. Ich glaube, ich könnte einen sehr, sehr subjektiven Reiseführer schrei­ ben! (lacht) Konzert-TIPP

Mo. 24.11., 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Piotr Anderszewski (Klavier). Bach: Englische Suite Nr. 1 A-Dur BWV 806, Bartók: 14 Bagatellen op. 6, Szymanowski: „Metopen“ – Drei Poeme op. 29, Bach: Englische Suite Nr. 6 d-Moll BWV 811 online-Tipp

Piotr Anderszewski auf der Suche nach dem perfekten Klang Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/anderszewski CD-Tipp

Bach: Englische Suiten Nr. 1, 3 & 5 BWV 806, 808 & 810 Piotr Anderszewski (Klavier) Erscheint bei Warner Classics am 21.11.



Porträt

(K)eine Frage der Eitelkeit Als Kind aus der englischen Arbeiterklasse macht sich Ivor Bolton nichts aus Glamour. Er konzentriert sich lieber aufs Operngeschehen. Von Teresa Pieschacón Raphael

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perndirigenten dürfen nicht eitel sein. Wirken sie doch meist im Inkognito: im dunklen Orchestergraben, wo sich dicht an dicht über hundert Musiker wie die viel zitierten Sardinen in der Dose drängen. Größte musikalische Intensität wird hier mit kleinsten nivellierten Gesten erzeugt – kein Ort für genialische Gebärden oder nonkonformistische Geister. Kaum einer weiß dies besser als Ivor Bolton: Seit seinem Debüt 1994 an der Bayerischen Staatsoper

hat er rund 20 Neuinszenierungen gestemmt, darunter einen kompletten Monteverdi-Zyklus und zahlreiche Händel-Opern. Und eitel ist der 55-Jährige in der Tat nicht. „Ich stamme aus der englischen Arbeiterklasse. Mein Vater war Zugschaffner, meine Mutter Näherin.“ Der Dirgient schätzt die öffentliche Kulturförderung in Deutschland

In diesem sozialen Milieu ging es handfest zu, eine Laufbahn als Musiker war nicht vorgese-

hen. Doch Bolton hatte Glück, kam auf eine der kostenlosen Grammar Schools. „Ich erhielt eine humanistische Ausbildung, sang im Domchor, wir hatten einen wunderbaren Chorleiter“ – die Chance seines Lebens, die ihm später das Studium in Cambridge ermöglichte. So schimpft Bolton denn auch bis heute über die Sozialisten um Gordon Brown und opern-TIPP

Sa. 15.11. (Premiere), 19:30 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Britten: The turn of the screw. Ivor Bolton (Leitung), Claus Guth (Regie), Richard Croft, Emma Bell, Thomas Lichtenecker, Sónia Grané, Anna Samuil, Marie McLaughlin Weitere Termine: Mi. 19.11., Sa. 22.11. & Do. 27.11., 19:30 Uhr, So. 30.11., 18:00 Uhr, Fr. 5.12., 19:30 Uhr online-Tipp

Ivor Bolton im Video-Porträt Das Video sowie weitere Opern und Konzerte auf: www.concerti.de/bolton

Brite liebt Britten: Bei dem Komponisten fühlt sich Ivor Bolton zu Hause 8 Berlin concerti 11.14

Händel: Giulio Cesare in Egitto Ann Murray, Susan Gritton, Christopher Robson, Patricia Bardon, Bayerisches Staatsorchester, Ivor Bolton (Leitung). Farao Classics

Foto: Christian Schneider

CD-Tipp


Tony Blair, die jene Grammar Schools abschafften, „die Stupidifizierung der Masse“ gefördert und die „fatale Botschaft“ verbreitet hätten, klassische Musik und Oper seien „elitär und nur für reiche Leute“. Die englischen Politiker hätten nur einmal nach München blicken müssen, wo die Kultur nicht allein deutlich mehr öffentliche Subventionen erhalte als etwa in Paris oder London, sondern wo dies auch selbstverständlich sei. Die positive Folge: „In München oder Wien sieht man alte Menschen auf den ganz billigen Plätzen, die kommen mehrmals in der Woche. In London ist der Zugang zur Kunst wesentlich schwerer und kostspieliger; da sind die langen Wege, die teuren Taxis und Restaurants – wie soll man die Familie da nach Covent Garden ausführen?“ Von England über Salzburg nach Madrid

Ja, Bolton kennt sie gut, die englische Kulturlandschaft und ihre Nöte. 1984 hatte der ausgebildete Cembalist die St. James’s Baroque Players gegründet und mit seiner Frau, einer Musikwissenschaftlerin und Herausgeberin von Kirchenmusik, das Festival of Baroque Music ins Leben gerufen, zudem als Musikdirektor der Glyndebourne Touring Opera und Leiter des Scottish Chamber Orchestra gewirkt. Im Jahr 2000 wurde er fester Partner der Salzburger Festspiele, 2004 Leiter des Mozarteum-Orchesters. Eine erfolgreiche Liaison, an die sich 2016 ein neues Karrierekapitel anschießen wird, wenn Bolton an das Teatro Real in Madrid wechselt – und damit auch seinem Sommerhaus bei Granada in den Bergen näher kommt. Doch jetzt geht es erst einmal nach Berlin, wo an der Staatsoper The Turn of the Screw auf dem Programm steht. Quasi Hausrepertoire für den Briten, der schon auf mehrere erfolgreiche Britten-Opern zurückblickt. Und wie ist das nun mit dem Unterschied zwischen Opern- und Konzert-Dirigenten? Bolton schmunzelt: Klar, in der Oper müsse man in ständiger Kommunikation mit der Bühne und den Sängern stehen, „alles muss sehr gut organisiert sein, man kann nicht plötzlich die Meinung ändern.“ Da habe er im Konzert natürlich mehr Freiheiten. Doch am Ende gelte schließlich hier wie da: „Gelingen muss es bei beiden.“


SO KLINGT … Berlin. Die wichtigsten Termine im November, ausgewählt von der concerti-Redaktion

eine hommage an den großen Zweifler orChesTerMUsik Eine zehntätige Konzertreihe würdigt Nikolaus Harnoncourt im Konzerthaus

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rheber einer neuen Mode zu sein, ein kurzer Ruhm, bestenfalls ein Platz im Olymp der großen Interpreten: Das ist eigentlich das Äußerste, was ein Instrumentalmusiker oder Dirigent in seinem Fach erreichen kann. Es sei denn, die Rede ist von Nikolaus Harnoncourt. Denn ihm und seinen Mitstreitern ist es gelungen, unser ganzes Bild von Musik zu verändern. Wie kann man sich Musik vergangener Epo10 Berlin concerti 11.14

chen annähern, haben sie gefragt – und das ist ja fast alle Musik, die wir heute zu hören gewöhnt sind. Was haben uns diese Musik, ihre Komponisten und ihre Entstehungszeit zu sagen? Sie wollten nicht länger die eigene Sichtweise, die eigene Tradition einfach auf sie anwenden, sondern die Werke selbst befragen. Den Antworten, die Harnoncourt mit der „historischen Aufführungspraxis“ gefunden hat, sind nicht

alle gefolgt – doch seine Fragen stellt sich heute jeder Musiker. Nicht nur im ursprünglichen Feld der Renaissance- und Barockmusik, sondern auch für die Klassik und Romantik. Gerade bei Schubert, einem Schwerpunkt der Hommage an Harnoncourt kurz vor dessen 85. Geburtstag. „Dass das Werk Schuberts ein riesenhaftes Problem ist, liegt nicht an Schubert, sondern an uns“, sagt Harnoncourt. „Es liegt an uns, die richtigen Antennen zu entwickeln.“ Klemens Hippel hommage an nikolaus harnoncourt 7.-16.11. – Mo. 10.11., 20:00 Uhr konzerthaus (Großer saal) Wiener Philharmoniker, Arnold Schönberg Chor, Nikolaus Harnoncourt (Leitung) u. a. Werke von Schubert

Fotos: Marco Borggreve, wildundleise.de

Vorreiter und Verfechter der historischen Aufführungspraxis: Nikolaus Harnoncourt


Trommeln, was das Fell hält neue musik Der Perkussionist Alexej Gerassimez

zeigt die ganze Bandbreite des Schlagzeugs

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erade mal 27 Jahre alt, zählt der Perkussionist Alexej Gerassimez doch bereits zu den ganz Großen seiner Zunft. Dabei musste „Aljoscha“ bis zu seinem achten Lebensjahr warten, um endlich im Spiel von Snare Drum, Marimba, Becken und Trommel unterrichtet zu werden: Denn sein Vater, Trompeter bei den Essener Philharmonikern, hatte für ihn zunächst das Klavier vorgesehen. Doch einmal die Schlägel in der Hand, gab es für ihn kein Halten mehr: Mit 13 Jahren

wurde der junge Alexej Schlagzeug-Student in Köln, konzertierte rasch im In- und Ausland und hat bis heute etliche Preise und Wettbewerbe gewonnen. Und auch als Komponist sorgt der gebürtige Essener für Aufsehen, greift er doch neben orthodoxen Chorälen auch gern auf Alltagsgegenstände sowie ausgefeilte Licht-, Raumund Videoinstallationen zurück. Kein Wunder, dass ihm der Ruf eines Zauberers, Akrobaten und Tänzers vorauseilt. Insa Axmann

Konzert als Ausdauersport: Alexej Gerassimez am Schlagzeug So. 23.11., 19:00 Uhr Radialsystem V Rhytholution. Alexej Gerassimez (Percussion), Folkert Uhde (Konzept & Raum), Stephane Talneau (Video). Werke von Xenakis, Alvarez, Psathas u. a.

T H E R O YA L O P E R A

Die romantische Oper als Erstaufführung live auf der großen Kinoleinwand Nur am 26. November um 20.15 Uhr aus dem Royal Opera House London

Mehr Infos und Tickets unter: www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.

concerti 11.14 Berlin 11


Regionale Tipps

Ohne Netz und doppelten Boden neue musik Die Sänger der Deutschen Oper

begeben sich In Transit auf ungewohntes Terrain

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er gedacht hat, Opernsänger wollten hauptsächlich Arien singen, könnte nun in der Deutschen Oper eines anderen belehrt werden. In der Tischlerei nämlich wird mit In Transit, einer Stückentwicklung der Ensemblemitglieder zu Musik von Mischa Tangian, vor allem das gezeigt, was die Sänger sonst noch so drauf haben: Musical und Jazz, Pfeifen und Kochen, Tanzen und Steppen, Rappen und Swingen. Die wohlbekannten TransitRäume auf Bahnhöfen und

Flughäfen oder sonstige öffentliche Wartebereiche dienen ihnen als Bodenstation, um sich von da in die freien Bereiche der Phantasie und Kreativität hinaus zu katapultieren. Denn in diesen Nicht-Orten zwischen Abfahrt und Ankunft sollen sich Gedanken von konkreten Zwecken lösen und Purzelbäume schlagen, alltägliche Geräusche sich vielleicht zu geheimnisvollen Melodien und sinnlichen Rhythmen verdichten. Na dann: Gute Reise … Irene Bazinger

Entdeckt ganz neue Spielräume: Sänger Gideon Poppe Do. 6.11. (UA), 20:00 Uhr Deutsche Oper (Tischlerei) In Transit. Eine Stückentwicklung von Eva-Maria Abelein, Mischa Tangian und Sängern des Opernensembles. Sa. 8.11., So. 9.11., Mo. 17.11., Di. 18.11., Mi. 19.11., jew. 20:00 Uhr

Ein Fest für Ferenc Frisay

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Auf Ferenc Fricsays Spuren: Chefdirigent Tugan Sokhiev Mi. 19.11., 20:00 Uhr Philharmonie Thomas Hecker (Oboe), Richard Obermayer (Klarinette), Karoline Zurl (Fagott), Paolo Mendes (Horn), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung) 12 Berlin concerti 11.14

er große Probensaal im Berliner RBB-Funkhaus trägt noch heute seinen Namen: Ferenc Fricsay gehört zu den Heiligen des Deutschen Symphonie-Orchesters, das der vor 100 Jahren geborene Ungar gleich zweimal während seiner jäh von Krankheit gebrochenen Karriere als Chefdirigent führte. Fast alle Instrumente soll der strenge Orchestererzieher selbst beherrscht haben – seine Klanggenauigkeit schien unübertroffen, was noch heute anhand historischer Aufnahmen nachvollzogen werden kann. Zum Jubiläum dirigiert

nun sein Nachfolger Tugan Sokhiev Werke, mit denen Fricsay hier dereinst für Furore sorgte: Pflegte er doch nicht nur das Mozartrepertoire auf leichtfüßig-transparente und damit zukunftsweisende Art, sondern erkannte auch die Zeichen der Medienzeit. So war die Fernsehaufzeichnung von Dukas‘ Zauberlehrling die erste überhaupt – und auch die erste Stereoaufnahme in Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon ging auf das Konto dieses weitsichtigen Orchesterpioniers. Christian Schmidt

Fotos: Erik Weiss, Thomas Aurin

orchestermusik Das DSO feiert den 100. Geburtstag seines ehemaligen Chefdirigenten


STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN

Die Welt des Antoine de Saint-Exupéry in einer faszinierenden Choreographie von Gregor Seyffert

DER KLEINE PRINZ

zu Gast in der Staatsoper im Schiller Theater

8., 15. und 20. März 2015 Tickets: www.staatsoper-berlin.de


Regionale Tipps

Dem Cello-Nachwuchs auf die Finger geschaut wettbewerb Beim Grand Prix Emanuel

Feuermann sind die Stars von morgen zu hören

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ascha Heifetz bezeichnete ihn als „Jahrhunderttalent“, Arturo Toscanini gehörte zu den Prominenten, die seinen Sarg trugen, als er 1942 im New Yorker Exil viel zu jung gestorben war: der Ausnahme-Cellist

Emanuel Feuermann. Bis zur Machtergreifung der Nazis war er Professor an der Berliner Musikhochschule, der „Vorgängerin“ der heutigen Universität der Künste – und so hat letztere 2002 dem Cellisten zu Ehren

Vorbild ganzer Cellisten-Generationen: Emanuel Feuermann unterrichtete einst als Professor in Berlin

den Grand Prix Emanuel Feuermann ins Leben gerufen, der nun alle vier Jahre den internationalen Cello-Nachwuchs an die Spree holt und die Stars von morgen auf diesem Instrument ermittelt. Dabei stellen sich die Musiker nicht nur in der Philharmonie und der Universität der Künste vor, sondern auch im Rahmen mehrerer Hauskonzerte – eine charmante Note, die an die Tradition der Salonkultur erinnert, die Emanuel Feuermann zur Zeit der Weimarer Republik noch selbst miterlebte und -gestaltete. Wie das geklungen haben könnte, davon gibt das Eröffnungskonzert mit den ehemaligen Preisträgern Alexander Buzlov und Danjulo Ishizaka eine Ahnung: Sitzt doch letzterer heute an jenem Cello, auf dem einst schon Feuermann bei seinen legendären Auftritten spielte. Eckhard Weber Grand Prix Emanuel Feuermann 17.-23.11. So. 23.11., 11:00 Uhr Kammermusiksaal Preisträgerkonzert und Preisverleihung. Kammerakademie Potsdam, Christoph Poppen (Leitung)

01. Nov. 20:00 Uhr Konzertsaal der UDK

In the Mood

THE MUSIC OF GLENN MILLER 05. Dez. 16 Uhr Nikolaisaal Potsdam

ce n a D g n i w S Orchestra a

Tickets An allen VVK-Stellen Hotline (030) 923 738 42

Best Of Swing

SWING BIG BAND SHOW 20. Dez. 15 Uhr Philharmonie Berlin

Christmas in Swing

03. Jan. 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie

New Year‘s Swing

MIT SCHWUNG INS NEUE JAHR!

Weitere Informationen & Veranstalungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE 14 Berlin concerti 11.14

Fotos: Kronberg Academy, Sandra Schuck

mlin r e H j e r d n A is nd h

19. Dez. 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie


1997 gegründet und schon bald Vorreiter der Neuen Musik: das ensemble mosaik unter der Leitung von Enno Poppe (4.v.r.)

Eine Hochburg der Neuen Musik neue musik Die Klangwerkstatt Berlin feiert ihren

25. Geburtstag mit prominenten Gästen

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enn das kein Grund zum Feiern ist: 25 Jahre alt wird das Festival Klangwerkstatt in diesem Jahr. Was 1989 als einfache Konzertreihe begann, darf sich heute stolz das älteste Festival für Neue Musik

in Berlin nennen. Natürlich war es seinerzeit ein glücklicher Zufall, dass die Öffnung der Mauer und die Gründung der Klangwerkstatt zusammenfielen, denn so ergab sich für das damals in Kreuzberg von Kom-

ponist Peter Ablinger initiierte Festival rasch die Möglichkeit, die Ostberliner Komponistenszene einzubinden. Kerngedanke der Konzertreihe war und ist dabei, zeitgenössischer Musik eine Plattform zu bieten sowie einen Raum zum Austauschen, Experimentieren und Weiterentwickeln zu schaffen – nicht zuletzt auch für Kinder- und Jugendensembles, die hier schon seit den Anfangsjahren stets mit professionellen Musikern und Komponisten zusammenarbeiten konnten. Im Jubiläumsjahr wird nun das Geburtstagskind mit Konzerten, jungen Ensembles, Podiumsgesprächen und Musiktheater der etwas anderen Art in den Sophiensaelen gefeiert. Mit dabei: die Spezialisten vom Ensemble Zwischentöne, das Schwelbrandorchester und das ensemble Insa Axmann mosaik. Klangwerkstatt Berlin. 25 Jahre Festival für Neue Musik 3.-16.11. Sophiensæle, Ballhaus Ost, Konzertsaal Zellestraße. Konzerte, Musiktheater, Klang­ installationen, Podiumsgespräche

Stilvoll Weihnachten & Silvester feiern Musikalischer Hochgenuss bei Hofe & klassische Meisterwerke zum Jahresende Konzerte im Advent, an Weihnachten & Silvester

Tel.: 030 - 258 10 35-0 | www.konzerte-berlin.com

concerti 11.14 Berlin 15


Regionale Tipps

Zusammenspiel von Musik und Architektur chormusik Der RIAS Kammerchor führt

de Victorias Requiem im Krematorium auf

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en Spaniern ist Tomás Luis de Victoria Bach und Haydn zugleich – gigantischer Vorläufer und Klassiker. Victoria, ein Zeitgenosse Palestrinas, steht für die Blüte der Vokalpolyphonie und für das „Goldene Zeitalter“, die spanische Klassik in den Künsten. Seine so suggestiv fließenden wie expressiven Chorwerke entfalten Sogwirkung – und wenn sie dann noch an einem Ort wie dem Krematorium Baumschulenweg aufgeführt werden, verspricht dies ein

eindrucksvolles Erlebnis. In seiner Reihe „Forumkonzert“ erkundet der RIAS Kammerchor diesen besonderen Bau, dessen zeitgenössische Architektur mit seinem puristischen Beton-Säulenwald und dem Sternenfeld tatsächlich ein Gefühl von Überzeitlichkeit vermittelt. Beste Voraussetzungen also für eine bezwingende Einheit aus der eleganten Modernität des Aufführungsortes und der mystisch durchdrungenen Totenmesse de Victorias. Eckhard Weber

Mehr als nur eine Kulisse: das Krematorium Baumschulenweg Sa. 22.11., 20:00 Uhr Krematorium Baumschulenweg Andreas „Scotty“ Böttcher (Klavier), RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung). de Victoria: Requiem

25 Jahre Mauerfall chormusik Das Junge Ensemble Berlin gedenkt

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Eine neue Perspektive auf Brahms: Junges Ensemble Berlin Sa. 8.11., 20:00 Uhr St. Marienkirche & So. 9.11., 18:00 Uhr Lindenkirche Wilmersdorf Solisten, Chor des Jungen Ensembles Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Ltg.). Werke von Brahms & Dan (UA) 16 Berlin concerti 11.14

r möge sich der Kraft der „Mächte der Massen, im Chor und Orchester“ anvertrauen, schrieb Robert Schumann 1853 in jenem legendären, hymnischen Beitrag über Johannes Brahms in der Neuen Zeitschrift für Musik. Gut zehn Jahre später folgte Brahms dem Rat des Freundes und vollendete sein Requiem. Wenn dieses nun zum 25. Jahrestag des Mauerfalls erklingt, erfüllt es eine doppelte Funktion: Mit ihm kann man der zahlreichen Opfer gedenken, die an der Mauer ihr Leben verloren – doch man darf zugleich an die

Macht der Massen denken, die diese Mauer am Ende zu Fall gebracht haben. Das Junge Ensemble Berlin indes will mit seinem Konzert den Blick des Publikums auch auf die Gegenwart richten mit der Uraufführung eines aktuellen Auftragswerks, das sich mit der Heimat und ihrem Verlust beschäftigt. Schließlich sind die Probleme der Flucht und der dabei notwendigen Überwindung von Grenzen nicht mit der innerdeutschen Mauer verschwunden, sondern auch im November 2014 wieder besonders Klemens Hippel aktuell.

Fotos: Holger Koppatsch, Alexander Zuckrow

des 9. Novembers mit einer Uraufführung


Foto: Bettina Stöß

21. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung Deutsche Oper Berlin

Sonnabend, den 10. Januar 2015 um 19.00 Uhr MAX RAABE notwendige Bemerkungen zu dramatischen Musikbeispielen SOLISTEN Marianne Crebassa (Mezzo-Sopran) Danielle De Niese (Sopran) Verena Gimadieva (Sopran) Günther Groissböck (Bass) Lianna Haroutounian (Sopran) Alfred Kim (Tenor) Saimir Pirgu (Tenor) Dolora Zajick (Mezzo-Sopran) DIRIGENT Donald Runnicles Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin

Kartenvorverkauf in der Deutschen Oper Berlin Bismarckstraße 35, 10627 Berlin Telefon 030 - 34 38 43 43; Fax 030 - 34 38 42 46 Die Karten berechtigen nach der Vorstellung zum Gala-Büfett, inklusive aller Getränke in den Foyers und zum Tanz auf der Hauptbühne. Karten zu Preisen von: € 260,-, € 350,-, € 450,- oder € 650,-

INITIATOREN IRINA PABST † ALARD VON ROHR ALFRED WEISS SCHIRMHERR JEAN-CLAUDE JUNCKER EHRENVORSITZENDER VICCO VON BÜLOW † KURATORIUM CLAUDIO ABBADO † PETER ALTMAIR HARALD CHRIST GEORG FAHRENSCHON UWE FRÖHLICH ROMAN HERZOG HIGH GAIN HOUSEINVESTMENTS GMBH WOLFGANG JOOP HELMUT KOHL TIM KORDES KARL LAGERFELD AXEL LANGE-GENERAL UWE LAUE ULRIKE LEIMER-LIPKE WOLFGANG LEY FRIEDHELM LOH MATTHIAS LUECKER MARKUS LÜPERTZ LIZ MOHN ANNE-SOPHIE MUTTER INGA MAREN OTTO HANS-GEORG NÄDER HELMUTH PENZ MATTHIAS PLATZECK SIR SIMON RATTLE PETER SCHMIDT NIKOLAI SCHWARZER REGINE SIXT FRIEDE SPRINGER FRANK-WALTER STEINMEIER RITA SÜSSMUTH STEFAN SZCZESNY CHRISTIAN THIELEMANN WOLFGANG THIERSE ANNE VEDDER URSULA VON DER LEYEN RICHARD VON WEIZSÄCKER RUDOLF WOHLFARTH KLAUS WOWEREIT FRANK ALEXANDER ZAHN KÜNSTLERISCHE LEITUNG JASMIN SOLFAGHARI UWE ARSAND ALARD VON ROHR VERANSTALTER DEUTSCHE AIDS-STIFTUNG DEUTSCHE OPER BERLIN ORGANISATION NADINE VON GUMPPENBERG NVG.EVENT GMBH PROGRAMMHEFT BEROLINA SPORTWERBUNG SPENDENKONTO DEUTSCHE AIDS-STIFTUNG BERLINER SPARKASSE IBAN: DE14 1005 0000 0190 4044 00 BIC: BELADEBEXXX STICHWORT: AIDS-GALA/ DEUTSCHE OPER


PROGRAMM Das Klassikprogramm für Berlin im November

16:00 schloss Glienicke Mikhail Mordvinov (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann, Chopin & Skrjabin

20:00 Philharmonie Marie-Pierre Langlamet (Harfe), das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militär-Sinfonie“, Glière: Harfenkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“

18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester

20:00 schwartzsche Villa Silke Strauf (Viola da gamba), Katja Willebrand (Rezitation). Bach: Suiten für Violoncello, Literatur von Virginia Woolf

1.11. SAMSTAG

TIPP

konZerT

19:00 ufaFabrik Ein Vierteljahrhundert Collage – forum für frühe musik berlin. Ensemble Collage. Liebeslieder, virtuose Estampien der Spielleute 19:00 Udk (Joseph-Joachim-konzertsaal) Konzert mit Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft. Werke von Brahms, Fauré, Mozart, Prokofjew & Tschaikowsky

1.11. SAMSTAG

20:00 konzerthaus (Großer saal) Gábor Boldoczki (Trompete), Denys Proshayev (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Osma Vänskä (Leitung). Schnittke: Klavierkonzert, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll op. 35, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

20:00 Blackmore‘s Musikfabrik Wilfried Strehle (Bratsche), Wenzel Fuchs (Klarinette). Mozart: Kegelstatt Trio, Bruch: 8 Stücke (Auszüge) u. a.

„Fast schon wie ein aufgeblasener Autoreifen“: Setzt Gábor Boldoczki zu den Spitzentönen auf seiner Trompete an, lastet ein Druck von 1,6 Bar auf seinem Kopf.

20:00 konzerthaus (Großer saal) Gábor Boldoczki (Trompete), Denys Proshayev (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Osma Vänskä (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

20:00 konzerthaus (werner-ottosaal) ensemble unitedberlin, Alison Bell (Sopran), Vladimir Jurowski (Leitung). Werke von Stier, Zapf & Grisey

20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester MUsikTheaTer

19:30 komische oper Dostal: Clivia. Kai Tietje (Leitung) 20:00 neuköllner oper Bazaar Cassandra. Hans-Peter Kirchberg & Teresa Vilaplana-Maza (Leitung), Mario Portmann (Regie) TanZTheaTer

Samstag,

19:30 staatsoper im schiller Theater Ratmansky | Welch. Staatsballett Berlin, Alexei Ratmansky (Choreographie), Stanton Welch (Choreographie)

1. November 20.00 Uhr

VALER SABADUS »Café«: Barockmusik aus Serail und Salon

www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28 18 Berlin concerti 11.14

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

Valer Sabadus, Countertenor | Francesca Lombardi Mazzulli, Sopran Pera Ensemble | Ltg.: Mehmet C. Yesilcay


Am Lust g a rt e n 10178 B e r l i n www.ber l i n e r d o m . de Samstag, 1. November, 20.00 Uhr

Dienstag, 18. November, 20.00 Uhr

Verdi: Requiem

Hugo Distler: Totentanz

Samstag, 8. November, 20.00 Uhr

Freitag, 21. November, 19.00 Uhr

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Robert-Franz Singakademie · Leitung: Klaus Sallmann

Orff: Carmina Burana Hindemith: Mathis der Maler

Kammerchor der Berliner Domkantorei Leitung: Domkantor Tobias Brommann

Litanei & Lamento

Kammerkonzert in der Hohenzollerngruft

Dienstag, 11. November, 17.00 Uhr

Catherine Aglibut, Barockvioline Annette Rheinfurth, Violone Claudio Puntin, Klarinetten Kai-Uwe Jirka, Akkordeon Männer- und Knabensolisten des Staatsund Domchors Berlin

Das Singspiel zum Martinstag

Samstag, 22. November, 20.00 Uhr

Zum Themenjahr »Reformation und Politik«

Deutsches Filmorchester Babelsberg Berliner Domkantorei Leitung: Domkantor Tobias Brommann

Martins Mantel

Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin Chorgruppen des Staats- und Domchors Berlin Almut Schlichting, Saxophon · Almut Lustig, Percussion Leitung: Kai-Uwe Jirka 18.00 Uhr: Laternenumzug Mittwoch, 12. November, 20.00 Uhr

Brahms: Ein deutsches Requiem Varèse: Ionisation Staats- und Domchor Berlin Sing-Akademie zu Berlin Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin Schlagzeugklasse David Punto (UdK Berlin) Prometheus-Ensemble-Berlin Julia Giebel, Sopran · Gyula Orendt, Bass Leitung: Kai-Uwe Jirka

Franz von Suppé: Missa pro defunctis – Requiem Chor der Johanneskirche Schlachtensee Berlin Sinfonietta · Leitung: Stefan Rauh

Samstag, 29. November, 18.00 Uhr

Machet die Tore weit!

Werke von Becker, Liszt, Berlioz u. a.

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Staats- und Domchor Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka Mittwoch, 3. Dezember bis Samstag, 3. Januar

Bach: Weihnachtsoratorium Leitung: Christoph Hagel

Samstag, 15. November, 20.00 Uhr

Giora Feidman & Gitanes Blondes: Very Klezmer Giora Feidman, Klarinette & Bassklarinette Mario Korunic, Violine Konstantin Ischenko, Akkordeon Christoph Peters, Gitarre Simon Ackermann, Kontrabass

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti 11.14 Berlin 19


KlassIKProgramm

12:00 kirche am hohenzollernplatz wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 12:00 Pauluskirche Zehlendorf orgelpunkt 12. Jieung Song (Orgel) 12:00 st. nikolai-kirche spandau Orgelsommer St. Nikolai 15:00 kaiser-wilhelm-Gedächtniskirche Benny Golson (Tenorsaxophon), Jasper van‘t Hof (Orgel) 16:00 st. nikolai-kirche spandau Bassano Ensemble Berlin. Werke von Desprez, Walter & Senfl u. a. 16:30 st. Marienkirche Emporenkonzert. Daniel Clark (Orgel) 17:00 Glaubenskirche Tempelhof Orff: Carmina Burana, Beethoven: Chorfantasie op. 80. Stefanie Wüst (Sopran), Peter Maus (Tenor), Markus Vollberg (Bariton), Kantorei Alt-Tempelhof, Kammerchor Roth/Bay., Kinderchor Laeta Vox, Vogtland-Philharmonie, Wolfgang Wedel (Leitung) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Gunter Kennel (Orgel). Werke von Reger, Messiaen & Kennel 18:00 ev. Johanneskirche schlachtensee duoUNRUH. Werke für Cello und Klavier 18:00 Grunewaldkirche Wolf-Ferrari Ensemble. Stephanie Petitlaurent (Sopran). Werke von Wolf-Ferrari 18:00 kaiser-wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Wolfgang Seifen (Orgel). Werke von Bach, Muffat & Lemare 19:00 Magdalenenkirche neukölln Prof. Dr. Ulrich Eckhardt (Orgel). Werke von Bach, Rheinberger, Alain u. a.

TIPP

1.11. SAMSTAG

20:00 nikolaisaal (Großer saal) Valer Sabadus (Countertenor), Francesca Lombardi Mazzulli (Sopran), Pera Ensemble, Mehmet C. Yesilcay (Leitung). Werke von Lully, Fux, Händel u. a. Neues Label, neuer Name: Mit dem Wechsel legte Valer Barna-Sabadus auch seinen Doppelnamen ab – zumal Barna ursprünglich auch nicht der Name seines Vaters war.

20 Berlin concerti 11.14

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 1.11.14 • 20 Uhr

VIVALDI NAcht Tickets 882 29 79

19:00 nathanaelkirche schöneberg Scharwieß: Jesus Oratorium 9 (UA). Juliane Philine Rothmaler (Sopran), Christian Mücke (Tenor), Christian Schlicke (Orgel), Kantorei und Kammerorchester, Maria Scharwieß (Leitung) 19:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Gedenkkonzert 100 Jahre Erster Weltkrieg. Trinitatis Kantorei, Vocalensemble St. Etienne, Kammerorchester, Gulnora Karimova (Leitung) u. a. Duruflé: Requiem, Mendelssohn: Verleih uns Frieden u. a. 19:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Kammermusik. Ib Hausmann (Klarinette), Peter Bruns (Violoncello), Frank Gutschmidt (Klavier). Werke von Brahms, Chopin, Strauss, Boulanger, Schumann & Zemlinsky 20:00 Berliner Dom Verdi: Messa da Requiem. Barbara Krieger (Sopran), Ludmilla Sidenko (Mezzosopran), Marius Vlad (Tenor), Uwe Griem (Bass), Robert-Franz-Singakademie Halle, Chor der Oper Halle, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Klaus Sallmann (Leitung)

13:00 konzerthaus Führung 14:00 & 16:00 komische oper Führung Spezial Maske 19:30 Theater o-Tonart Deutsche Diven - Eine musikalische Revue. Agnes Hilpert (Gesang), Ferdinand von Seebach (Klavier) UMlanD

15:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer) Junge Geiger stellen sich vor. Schüler der Musikschule Panketal 17:00 Marienkirche angermünde Haydn: Die Jahreszeiten. Ada Belidis (Sopran), Ralph Eschrig (Tenor), Haakon Schaub (Bass), musikalische akademie an der samariterkirche berlin, Hugo Distler Chor Eggersdorf, Lothar Kirchbaum (Leitung) 20:00 nikolaisaal (Großer saal) Valer Sabadus (Countertenor), Francesca Lombardi Mazzulli (Sopran), Pera Ensemble u. a. Weitere Infos siehe Tipp

2.11. SONNTAG konZerT

16:00 Philharmonie Camerata Vocale Berlin, Neues Kammerorchester Potsdam, Etta Hilsberg (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 schloss Glienicke WeinbergTrio. Werke von Beethoven & Rachmaninow 20:00 kammermusiksaal Holm Birkholz (Violine & Glocken), Emi Hariyama (Tanz & Choreographie). Birkholz: Mandala & Blütenträume

TIPP

20:00 emmauskirche kreuzberg Sinfonisches Blasorchester, Harmonie Orkest Vleuten, Arjan Gaasbeek (Leitung), Christiaan van der Weij (Saxophon) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi Nacht. Festival Orchestra Berlin, Wiktor Kuzniecow jun. (Violine), Wiktor Kuzniecow sen. (Violine), Marcin Ostrowski (Violine), Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten, Sinfonie Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica & Concerto ripieno C-Dur kinDer & JUGenD

16:00 aTZe Musiktheater Ben liebt Anna. Matthias Witting (Regie) sonsTiGes

10:00 & 14:00 staatsoper im schiller Theater Workshop für Familien: Il Barbiere di Siviglia. Annette Brunk (Leitung)

2.11. SONNTAG

16:00 Philharmonie Camerata Vocale Berlin, Neues Kammerorchester Potsdam, Etta Hilsberg (Leitung), Esther Hilsberg (Sopran), Clemens C. Löschmann (Tenor). Sequenzvertonungen des Requiems von Weiss, Fauré, Brahms, Hensel & Mozart Familiensache: Während Etta Hilsberg den selbst gegründeten Chor Camerata Vocale Berlin dirigiert und managt, übernimmt Schwester Esther häufig den Solosopran.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Uwe Arens, Ulrich Hilsberg

MUsik in kirChen


BEVIER MusIkVERlag gmbH und stEfan BEVIER präsentieren Sa | 1.11.14 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

Do | 25.12.14 | 16 Uhr | Auenkirche, Wilmersdorf

Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Sinfonien Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, J. S. Bach/ F. Bach: Ouvertüre g-Moll BWV 1070, C. P. E. Bach: Sinfonie Nr. 5 h-Moll, Torelli: Weihnachtskonzert, Vivaldi: Der Sommer und Der Winter European Bach Consort, Direktion: Guy Tuneh, Solist: Tomasz Tomaszewski (Violine, Konzertmeister Deutsche Oper Berlin)

VIValdI nacHt

Sa | 8.11.14 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

BaRock fEst

Händel: Concerto grosso A-Dur op. 6/11, Largo Pachelbel: Kanon und Gigue, Manfredini: Concerto grosso op. 3 Nr. 12, Bach: Violinkonzert a-Moll, Air Albinoni: Concerto grosso in F, Vivaldi: Der Sommer Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier Sa | 15.11.14 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

ItalIEnIscHE nacHt

Corelli: La Follia - Concerto grosso op. 6 Nr. 8, Bach: Konzert d-Moll für 2 Violinen und Streicher BWV 1043, Vivaldi: Der Sommer, Pergolesi: Concerto grosso in Es, Albinoni: Concerto grosso in C Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier Fr | 21.11.14 | 20 Uhr | Franz. Dom am Gendarmenmarkt

VIValdI MEEts MozaRt

Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Drei Salzburger Sinfonien KV 136-138 Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier Sa | 29.11.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

don kosakEn fEstIVal

Don Kosaken-Balalaika-Ensemble Viktor Skriptchenko Die schönsten russischen Volks- und Kosakenlieder, Sänger und Musiker in Originalkostümen Fr | 5.12.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

WEIHnacHtsfEstkonzERt

Fr | 26.12.14 | 16 Uhr | Auenkirche, Wilmersdorf

cHRIstMas goldEn gospEl fEstIVal Die schönsten Gospels zum Weihnachtsfest Gospel Chor AFRO-GOSPEL BONA DEUS Sa | 27.12.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

klassIk gala

Albinoni: Concerto grosso in F, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043, Air, Mozart: Salzburger Sinfonie KV 138, Tschaikowsky: Serenade C-Dur Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier Sa | 27.12.14 | 20.00 Uhr | Auenkirche, Wilmersdorf

WEIHnacHtszauBER dER panflötE

Stille Nacht, Ave Maria, Amazing Grace, O Jesulein süß, Pferdeschlittenfahrt, Es ist ein Ros entsprungen und die schönsten Weihnachtsmelodien aus aller Welt Helmut Hauskeller (Panflöte) Natalie Miller (Klavier) So | 28.12.14 | 16 Uhr Auenkirche, Wilmersdorf

RussIscHEs WEIHnacHtsfEstkonzERt

ItalIEnIscHE WEIHnacHtsnacHt

Vivaldi: Alla rustica, Manfredini: Concerto grosso op. 3/12, Albinoni: Concerto grosso op. 5/8, Corelli: Concerto grosso op. 6/8, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier So | 21.12.14 | 17 Uhr | Auenkirche, Wilmersdorf

RussIscHE WEIHnacHt

Moskauer Männerchor des Heiligen Wladimir Di | 23.12.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

Moskauer Männerchor des Heiligen Wladimir Mo | 29.12.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

VIValdI fEuERWERk

Die vier Jahreszeiten, Sinfonien Nr. 1 C-Dur und Nr. 3 G-Dur, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier Mi | 31.12.14 | 15 Uhr & 20 Uhr | Apostel-Paulus-Kirche

gRossEs sIlVEstERkonzERt

BaRock cHRIstMas gala

Händel: Concerto grosso A-Dur op.6/11, Pachelbel: Kanon und Gigue, Corelli: Weihnachtskonzert op. 6/8, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Orchesterouvertüre BWV 1067, Fuge a-Moll, Air BWV 1068, Albinoni: Concerto grosso in C, Vivaldi: Sinfonie Nr. 3, Der Winter Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Pachelbel: Kanon und Gigue, Vivaldi: Der Winter, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Bach: Polonaise, Double, Menuet & Badinerie BWV 1067, Bach: Air aus der Orchestersuite D-Dur BWV 1068 & Doppelkonzert d-Moll BWV 1043, Mozart: Salzburger Sinfonie Nr. 1 KV 136 Festival Orchestra Berlin und Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

tIckEtHotlInE: 030/8822979 • 24 stundEnsERVIcE: 030/8687041260 Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier Sponsored by bcc foundstone

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.14 Berlin 21


KlassIKProgramm

20:00 konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ivan Repušič (Leitung), Ole Edvard Antonsen (Trompete). Mussorgsky: Eine Nacht auf dem Kahlen Berge, Martinsson: Konzert für Trompete und Orchester Nr. 1 „Bridge“, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 „Winterträume“ 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Viviane Hagner (Violine), Mari Kodama (Klavier). Berg: Kammerkonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 20:30 Pianosalon Christophori Piano recital. Michail Lifits (Klavier). Werke von Mozart, Rachmaninow & Schumann Weitere Infos siehe Tipp MUsikTheaTer

16:00 neuköllner oper Friedrich Hollaender

TIPP

17:00 kreuzkirche schmargendorf Mozart: Requiem. Kirchenchor der Kreuzkirche, Concentus Crucis, Christoph D. Ostendorf (Leitung) 2.11. SONNTAG

20:30 Pianosalon Christophori Piano recital. Michail Lifits (Klavier). Werke von Mozart, Rachmaninow & Schumann Wer ein richtig Großer werden will, der legt bei Facebook statt eines Profils gleich eine Fanpage an: Michail Liftis bringt es dort immerhin schon auf fast 4400 „Likes“.

18:00 staatsoper im schiller Theater Rossini: Der Barbier von Sevilla. Domingo Hindoyan (Leitung), Ruth Berghaus (Regie)

10:00 Martin-luther-Gedächtniskirche Mariendorf Bachkantate im Gottesdienst. Chöre Mariendorf und Mariendorf-Süd, Lars Lange (Leitung). Bach: „Wer sich auf seinen Gott recht kindlich kann verlassen“ BWV 139

20:00 Berliner ensemble Weill: Die Dreigroschenoper. Robert Wilson (Regie), Hans-Jörn Brandenburg & Stefan Rager (Leitung)

14:00 Gemeindezentrum Mariendorf-süd Bachkantate im Gottesdienst. Chöre Mariendorf & Mariendorf-Süd. Bach: Kantate BWV 139

20:00 neuköllner oper Bazaar Cassandra. Hans-Peter Kirchberg & Teresa Vilaplana-Maza (Leitung), Mario Portmann (Regie)

16:00 Dorfkirche lankwitz duo movimento

MUsik in kirChen

10:00 apostel-Paulus-kirche schöneberg Brahms: Vier ernste Gesänge. Sebastian Brendel (Bariton), Frank Schreiber (Klavier)

16:00 heilig-kreuz-kirche kreuzberg Reinhard Hoffmann (Orgel). Werke von Bach u. a. 17:00 evangeliumskirche reinickendorf Festlicher Musiknachmittag. Regine Gorowicz & Stefanie Scheibe (Sopran), Thomas Ulrich & Marion Freund (Klavier), Christine Burr (Querflöte). Werke von Händel, Brahms, Schumann, Mozart u. a.

17:00 segenskirche reinickendorf Jasmin Reball (Sopran), Christopher Lichtenstein (Orgel). Werke von Cabezón, de Torres u. a. 18:30 Theodor-Fliedner-heim Mahlsdorf-süd Armin Thalheim (Orgel) 19:00 heilig-kreuz-kirche kreuzberg Die schöne Müllerin - Ein Kunstprojekt 19:30 st. hedwigs-kathedrale Martina Kürschner (Orgel). Werke von Bach u. a. kinDer & JUGenD

15:00 aTZe Musiktheater Oh wie schön ist Panama 15:00 & 17:00 kammermusiksaal Familienkonzert kleine Helden. Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Hiller: Der Josa mit der Zauberfiedel 16:00 aTZe Musiktheater Das doppelte Lottchen 16:00 komische oper Lange: Das Gespenst von Canterville (Premiere). Kristiina Poska & Jasmina Hadziahmetovic (Leitung), Carsten Sabrowski, Alma Sadé, Christiane Oertel, Julia Giebel u. a. sonsTiGes

11:00 staatsoper im schiller Theater (Gläsernes Foyer) Einführungsvortrag: The turn of the screw

Foto: Felix Broeder

10:00 ev. Johanneskirche lichterfelde Janáček: Messe B-Dur

17:00 Gemeindehaus korneliuskirche wedding Luther als Liedermacher. Ute Beckert (Sopran), Gottfried Eberle (Klavier)

22 Berlin concerti 11.14

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


KONZERTE NOVEMBER dso-berlin.de | Tel 030. 20 29 87 11

So 02.11. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h Fr 07.11. | 22 Uhr ausverkauft So 09.11. ab 10.30 Uhr Fr 14.11. | Sa 15.11. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Berg Kammerkonzert für Klavier, Violine und 13 Blasinstrumente Bruckner Symphonie Nr. 9 KENT NAGANO Viviane Hagner Violine | Mari Kodama Klavier ›Notturno‹ – Nächtliches Kammerkonzert in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Kulturradio-Kinderkonzert ›Wo die Felder duften‹ Debussy ›Prélude à l’après-midi d’un faune‹ Chausson ›Poème‹ für Violine und Orchester Ravel ›Tzigane‹ für Violine und Orchester Prokofjew Symphonie Nr. 7 TUGAN SOKHIEV | Janine Jansen Violine Festkonzert zum 100. Geburtstag von Ferenc Fricsay Dukas ›Der Zauberlehrling‹ Mozart Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester KV 297b Strawinsky ›Petruschka‹ (1947) TUGAN SOKHIEV Thomas Hecker Oboe | Richard Obermayer Klarinette Paolo Mendes Horn | Jörg Petersen Fagott

Mi 26.11. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Debüt im Deutschlandradio Kultur Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 1 Schumann Konzertstück für vier Hörner und Orchester Tschaikowsky ›Francesca da Rimini‹ JOSHUA WEILERSTEIN | Diana Tishchenko Violine Maciej Baranowski, Peter Müseler, Bertrand Chatenet, Juliane Grepling Horn

Sa 29.11. 18 Uhr Berliner Dom Adventskonzert

Berlioz, Bruch, Liszt u. a. KAI-UWE JIRKA | Staats- und Domchor Berlin Hanna Herfurtner Sopran | Thomas Blondelle Tenor

Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 12 bis 61 € Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber. Noch jetzt können Sie ein Wahl-Abonnement ab 68 € buchen. Sie sparen um die 40 % gegenüber dem regulären Preis und genießen weitere Vorzüge.

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Foto Tanja Kernweiss

Mi 19.11. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

concerti 11.14 Berlin 23


Klassikprogramm

12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper Unter den Linden Baustellenführung

Musik in Kirchen

19:30 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Peter Ablinger & Ensemble Zwischentöne. Werke von Ablinger, Johansson & Dietz

15:00 Theater O-TonArt Deutsche Diven - Eine musikalische Revue

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Konzert mit Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft. Werke von Brahms, Fauré, Mozart, Prokofjew & Tschaikowsky

Umland

15:00 Brandenburger Theater Berührung. Eine Balkan-Rhapsodie. Adriana Mortelliti (Choreographie)

20:00 Haus am Waldsee Barbara Buntrock (Viola). Telemann: Fünf Fantasien aus den „12 Fantasië per il violino senza basso“, Hindemith: Sonaten für Bratsche allein op. 25/1 & op. 31/4

16:00 Bürgerhaus Neuenhagen EWE Klassik tour Familienkonzert. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jennipher Antoni (Erzählerin), Sergey Simakov (Leitung). Chapell: Paddington Bärs erstes Konzert, Mozart: La Bataille KV 535 & Das Donnerwetter KV 535, Anderson: Plink, Plank, Plunk/Fiddle Faddle

20:00 Kammermusiksaal Nobo Tsujii (Klavier). Ravel: Sonatine & Gaspard de la Nuit, Chopin: Polonaise Héroïque & Sonate Nr. 3 b-Moll op. 58

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Ekkhard Saretz (Orgel). Werke von Scheidt, Buxtehude, Bach, Mendelssohn u. a.

20:00 Philharmonie Klaus Florian Vogt (Tenor), Staatskapelle Weimar, Stefan Solyom (Leitung). Szenen, Arien und Orchesterstücke von Wagner, Flotow, Mozart & Lehár

3.11. Montag

20:30 Pianosalon Christophori Musica Litoralis. Adrien La Marca (Viola), Julien Quentin (Klavier). Werke von Schumann, Mendelssohn & Prokofjew

Konzert

18:00 Sophiensaele (Kantine) K langwerkstatt - Festival für Neue Musik. Georg Klein (Klanginstallation). 24 interaktive Inventionen für MIDIFlügel mit Sensoren

Musiktheater

18:30 Berliner Ensemble Weill: Die Dreigroschenoper

18:00 St. Hedwigs-Kathedrale Dekalog-Projekt. Detlef Bensmann (Saxophon), Lothar Knappe (Orgel), Roland Schäfer (Sprecher). Hoyer: Fünf Sätze zum Vierten (UA)

4.11. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 18:00 Sophiensaele (Kantine) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Georg Klein (Klanginstallation). 24 interaktive Inventionen für MIDIFlügel mit Sensoren 19:30 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Matthias Badczong (Klarinette), Christine Paté (Akkordeon), Schwelbrandorchester. Werke von Odeh-Tamimi, Nesic u. a. 20:00 Kammermusiksaal Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Violine & Leitung), Maurice Steger (Blockflöte). Werke von Hasse, Fasch, Bach u. a. 20:00 Radialsystem V Ra/dium. Jonian-Ilias Kadesha, Christina Brabetz & Jakob Encke (Violine) u. a.

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2014/2015 Mo., 3.11.14 · 20 Uhr · Philharmonie

Di., 10.2.15 · 20 Uhr · Philharmonie *

Staatskapelle Weimar Stefan Solyom, Leitung Szenen und Orchesterwerke von Wagner, Flotow, Mozart und Lehár

Beethoven: „Waldstein-Sonate“C-Dur op. 53 Prokofjew: Sonate Nr. 4 c-moll op. 29 Chopin: Mazurkas (Auswahl) Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 15

Klaus Florian Vogt Tenor Klaus Florian Vogt

Jewgenij Kissin Klavier Jewgenij Kissin

Do., 19.2.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Do., 27.11.14 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Daniil Trifonov Klavier

Classic meets Cuba Classic meets Cuba

Klazz-Brothers & Cuba Percussion

Kremerata Baltica Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-moll Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-moll

Daniil Trifonov

So., 30.11.14 · 20 Uhr · Philharmonie *

Di., 10.3.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Hélène Grimaud Klavier

Hélène Grimaud

„Jeux d’eau“ – Werke von Schubert, Liszt, Ravel, Debussy, Fauré, Albéniz u.a.

Piano Battle

„Das Publikum als Jury“: Eine Konzertshow von und mit Andreas Kern und Paul Cibis

Piano Battle

Do., 19.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie

Verdi: Messa da Requiem

So., 11.1.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

The Philharmonics

The Philharmonics

Wiener Neujahrskonzert

Enoch zu Guttenberg

Chorgemeinschaft Neubeuern · KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg, Leitung * in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Adler

0800 - 633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen 24 Berlin concerti 11.14

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


20:30 BKA Theater Unerhörte Musik Musiktheater

10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox. Gerald Gluth-Goldmann (Regie) Tanztheater

20:00 Komische Oper The Open Square. Staatsballett Berlin, Itzik Galili (Choreographie). Werke von Percossa Musik in Kirchen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Königin Elisabeth Herzberge Khs Stefan Kircheis (Orgel) Kinder & Jugend

10:30 ATZE Musiktheater Das doppelte Lottchen 10:30 Schwartzsche Villa Mitmach-Konzert für Kinder

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin 16.09.14 10:17 17:00 Villa Elisabeth Familiär: Ra- AZ_B_Concerti_81x58 Nobu 14-15.indd 1 bimmel Rabammel. DoMinis des Mittwoch, 5. November 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal Staats- und Domchors Berlin. Lieder vom Herbst und Laternen Klavier Schubert · Beethoven

20:00 Institut Français Hören wir mit anderen Ohren? Eine Entdeckungsreise in die deutsch-französische Musik. Ui Aumüller (Moderation), Ensemble KNM Berlin

5.11. Mittwoch Konzert

11:30 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) S low listening 14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Christine Rauh (Violoncello), Ni Fan (Schlagzeug) 18:00 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester 18:00 Sophiensaele (Kantine) K langwerkstatt - Festival für Neue Musik. Georg Klein (Klanginstallation) 19:30 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Jan St. Werner (Elektronik), Michael Rauter (Violoncello) 20:00 Kammermusiksaal Mitsuko Uchida (Klavier). Schubert: Vier Impromptus D 935, Beethoven: DiabelliVariationen op. 120 20:00 Philharmonie Donizetti: Roberto Devereux (konzertant). Pietro Rizzo (Leitung), Edita Gruberová (Sopran), Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

MITSUKO UCHIDA

Freitag, 7. November 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

LEIPZIGER STREICHQUARTETT CHRISTIAN ZACHARIAS

Klavier

Beethoven · Dvoˇrák · Schubert

ALOIS POSCH

Kontrabass

Samstag, 8. November 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTER RIAS KAMMERCHOR Cherubini · Onslow · Beethoven SEBASTIAN WIENAND Hammerklavier LEONARDO GARCIA ALARCÓN Dirigent »…DER TÖNE ZAUBER…«

Montag, 10. November 2014 · 20 Uhr · Philharmonie

MISCHA MAISKY

Violoncello

MIKHAIL PLETNEV Dirigent RUSSISCHES NATIONALORCHESTER

Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 2 · Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 Montag, 24. November 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ALISA WEILERSTEIN Violoncello INON BARNATAN Klavier

Änderungen vorbehalten

Sonstiges

Beethoven · Schubert · Schostakowitsch · Rachmaninoff

Freitag, 28. November 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ARTEMIS QUARTETT

Mozart · Vasks · Smetana

Sonntag, 30. November 2014 · 20 Uhr · Philharmonie

HÉLÈNE GRIMAUD

Klavier

Berio · Liszt · Schubert · Ravel · Albeniz · Takemitsu · Janá cˇ ek · Fauré · Debussy

030 / 826 47 27

KARTEN: www.musikadler.de PHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN

concerti 11.14 Berlin 25


KlassIKProgramm

TIPP

sonsTiGes

13:00 staatsoper im schiller Theater (Gläsernes Foyer) Finalrunden Juniorwettbewerb - Bundeswettbewerb Gesang Berlin

MUsikTheaTer

10:00 schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox. Gerald Gluth-Goldmann (Regie) MUsik in kirChen

15:00 st. hedwigs-kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Werke von Ahrens, Janca & Reger 18:30 kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Herr Jesu Christ, dich zu uns wend BWV 709/724, Reubke: Sonate c-Moll „Der 94. Psalm“ 19:30 Martin-luther-kirche lichterfelde Johann Wolfgang Küsgen (Orgel) kinDer & JUGenD

10:30 aTZe Musiktheater Das doppelte Lottchen sonsTiGes

13:00 staatsoper im schiller Theater (Gläsernes Foyer) Finalrunden Juniorwettbewerb - Bundeswettbewerb Gesang Berlin

6.11. DONNERSTAG konZerT

13:00 hfM hanns eisler Collage concerts 14:00 Bröhan Museum Junge Musiker begegnen dem Jugendstil. Fabiana Striffler & Band 18:00 sophiensaele (kantine) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. 24 interaktive Inventionen für MIDI-Flügel mit Sensoren 18:30 konzerthaus (Großer saal) Mittendrin. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 „Große“ 19:30 Museum für naturkunde Auf den Spuren von Christoph Kolumbus und Alexander von Humboldt. Cellisten des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Werke von Desprèz, Schumann, Villa-Lobos, Piazzolla u. a. 19:30 sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Matthias Badczong (Klarinette), Christine Paté (Akkordeon). Werke von Rodriguez, Oehring u. a. 20:00 neuköllner oper Ensemble Olivinn. Tango 26 Berlin concerti 11.14

10:30 aTZe Musiktheater Spaghettihochzeit. Thomas Sutter (Regie), Sinem Altan (Leitung)

7.11. FREITAG

20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Schubert: Sinfonie CDur D 944 „Große“ Offen für Neue Medien: Auf Facebook gibt Iván Fischer schon mal Tipps für die richtige Musik zum Joggen – schnellen Läufern rät er zum Finale von Beethovens Siebter. 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Sally Matthews (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Christian Elsner (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Szymanowski: Stabat mater, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 20:00 Udk (Joseph-Joachim-konzertsaal) Symposium Carl Philipp Emanuel Bach. 1. Preisträger des Berliner Bach Wettbewerbs. Triosonaten von C. P. E. Bach, Goldberg & Graun 20:30 Pianosalon Christophori Ingeborg Danz (Mezzosopran), Daniel Heide (Klavier). Lieder von Brahms MUsikTheaTer

10:00 schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox. Gerald Gluth-Goldmann (Regie) 19:30 staatsoper im schiller Theater Rossini: Der Barbier von Sevilla. Domingo Hindoyan (Leitung), Ruth Berghaus (Regie) 20:00 Deutsche oper (Tischlerei) In Transit. Eva-Maria Abelein (Leitung) MUsik in kirChen

13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Reinhold Richter (Orgel). Werke von Mendelssohn, Helmschrott, Laukvik u. a. kinDer & JUGenD

10:00 aTZe Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten. Herman Vinck (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

16:00 staatsoper im schiller Theater Workshop für Senioren: The turn of the screw

7.11. FREITAG konZerT

18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg 19:00 konzerthaus (kleiner saal) Gershwin: Porgy and Bess. Greg Cohen (Leitung), Studenten des Jazzinstituts Berlin 19:00 Zitadelle spandau Collage – forum für frühe musik berlin 19:30 sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Matthias Badczong (Klarinette), Christine Paté (Akkordeon), Sonar Quartett. Werke von Bauer u. a. 20:00 Deutsche oper (Tischlerei) 3. Tischlereikonzert. Daniel Draganov & Anne Schinz (Violine), Kirsikka de Leval Jezierski (Viola), Arthur Hornig (Violoncello), Klara Hornig (Klavier). Schumann: Klavierquintett Es-Dur, Wagner: Wesendonck-Lieder u. a. 20:00 kammermusiksaal Leipziger Streichquartett, Christian Zacharias (Klavier), Alois Posch (Kontrabass). Beethoven: Streichquartett Nr. 10 EsDur „Harfenquartett“, Dvořák: Streichquintett Nr. 2, Schubert: Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“ 20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Sally Matthews (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Christian Elsner (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Kurtág: Grabstein für Stephan, Lachenmann: Tableau, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 20:00 Udk (konzertsaal) RundfunkSinfonieorchester Berlin, Alondra de la Parra (Leitung). Tschaikowsky: Romeo und Julia - Fantasie-Konzertouvertüre, Bernstein: West Side Story, Castro: Intermezzo aus der Oper „Atzimba“, Revueltas: La noche de los mayas

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik


Wegbereiter für neue musikalische Ideen und immer für eine Überraschung gut: Zur Hommage kommt Nikolaus Harnoncourt kurz vor seinem 85. Geburtstag mit den WIENER PHILHARMONIKERN nach Berlin. Das Konzerthaus ehrt den Dirigenten zudem mit Sinfoniekonzerten, Kammermusik, Filmen und einer Ausstellung. ERFAHREN SIE MEHR: KONZERTHAUS.DE/HARNONCOURT-HOMMAGE

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9/25/14 10:36 AM concerti 11.14 Berlin 27


Klassikprogramm

20:00 C. Bechstein Centrum Berlin Dudana Mazmanishvili (Klavier). Brahms: Drei Intermezzi op. 117 & Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 u. a. 22:00 Neue Nationalgalerie Notturno. Kammermusikensemble des DSO. Gabrielli: Ricercar Nr. 7 d-Moll f, Dorfman: Fünf Bilder nach Marc Chagall, Brahms: Trio a-Moll 20:00 Renaissance-Theater V. Festival der International Guitar Academy Berlin. Àlvaro Pierri, Ensemble der International Academy Berlin und HfMT Rostock. Werke von de Falla, Rodrigo, Albéniz u. a. 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester Musiktheater

19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Bazaar Cassandra. Hans-Peter Kirchberg/Teresa Vilaplana-Maza (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Janáček/Poulenc: Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine (Premiere). Isabel Ostermann (Regie), Benedikt Kristjánsson (Tenor) Tanztheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Ratmansky | Welch. Staatsballett Berlin, Alexei Ratmansky & Stanton Welch (Choreographie) Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik

28 Berlin concerti 11.14

17:00 Nikolaikirche Thomas Müller (Orgel). Werke von Bach u. a. 19:00 Alte Nazarethkirche Wedding Nazareth-Kantorei, Olivia Stahn (Sopran), Anja Schumacher (Alt), Mathis Gronemeyer (Tenor), Daniel Wunderling (Bass), Christoph Hagemann (Orgel), Gesine Hagemann (Leitung). Byrd: Mass for three voices, W. A. & L. Mozart: Messe C-Dur 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Berlin Sinfonietta. Werke von Schostakowitsch, Elgar & Tschaikowsky 19:30 Museum „Spandovia Sacra“ Spandau Unterm Dach. Christoph Müller & Andreas Schlageter (Violine), Gisela Kirch (Viola), Horst Hoffmann (Violoncello) Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten 10:30 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit Sonstiges

13:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Finalrunden Juniorwettbewerb - Bundeswettbewerb Gesang Berlin

8.11. Samstag Konzert

14:00 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Sylvia Hinz, John Strieder, Jugendensembles Progress & Multiphon 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Bundeswettbewerb Gesang Berlin - Finalkonzert 16:00 Schloss Glienicke Trio Mirato

17:00 Kammermusiksaal Friedenau Bernhard Klapprott (Clavichord). Werke von Benda, Reichardt, Wolf & C. P. E. Bach 18:00 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Landesjugendensemble Neue Musik Berlin-Brandenburg, Jobst Liebrecht & Gerhard Scherer (Leitung) 18:00 Sophiensaele (Kantine) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. 24 interaktive Inventionen für MIDI-Flügel mit Sensoren 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Ivo Kahánek (Klavier), Sally Matthews (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Christian Elsner (Tenor), Hanno MüllerBrachmann (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Martinů: Klavierkonzert Nr. 4, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 19:00 Schloss Britz (Kulturstall) Aurélie Namont (Klavier). Werke von Scarlatti, Bach, Rameau & Debussy 20:00 Blackmore‘s Musikfabrik Julia Novikova (Sopran), Semjon Skigin (Klavier). Werke von Schumann, Grieg, Strauss, Rimsky-Korsakow, Rachmaninow, Debussy u. a. 20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester, RIAS Kammerchor, Leonardo García Alarcón (Leitung), Sebastian Wienand (Hammerklavier). Cherubini: Requiem c-Moll, Onslow: Sinfonie Nr. 1 A-Dur op. 41, Beethoven: Chorfantasie c-Moll op. 80 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta, Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 „Große“

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


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Das etwas andere Weihnachtskonzert 20. Dez. · 20 Uhr Konzertsaal UDK Berlin

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Neujahrsspaß mit Klassik & Swing Hits

Nov.-Dez. · Apostel-Paulus-Kirche

21. Dez. · 11 Uhr · Konzerthaus

04. Jan. · 20 Uhr · Konzerthaus

and the Golden Gospel Pearls

HAPPY NEW YEAR

Asita Djavadi singt & spielt:

Trompete, Orgel, Sopran & Lesung

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GLORIA KONZERT FÜR ORGEL & TROMPETE

Daniel Schmahl & Matthias Eisenberg

13. Dez. · 19 Uhr · St. Marienkirche

BRIGITTE GROTHUM LIEST OSCAR WILDE 25. Dez. · 15 + 19 Uhr Gethsemanekirche

Trompete, Chor & Orgel

DIE HIMMEL ERZÄHLEN – FESTTAGSKONZERT

26. Dez. · 15 Uhr · Gethsemanekirche

AUF DER SUCHE NACH LIEBE Das Leben der Edith Piaf 09. Jan. · 20 Uhr

Kammermusiksaal der Philharmonie

ST R AUSSG A L A Wien bleibt Wien – Operettenzauber

Johannischer Chor Berlin singt: WEIHNACHTLICHE WEISEN 14. Dez · 16 Uhr Apostel-Paulus-Kirche

s nig de Der Kö oo g ie W B oo g ie AXEL ZWINGENBERGER BOOGIEWOOGIE HITS 28. Dez. · 15:30 Uhr

Kammermusiksaal der Philharmonie

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Konzerthaus

Mit dem: Musiktheater Prag, Prager Festivalorchester & Johann-Strauss-Ballett Prag

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concerti 11.14 Berlin 29


Klassikprogramm

20:00 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Ensemble JungeMusik, Helmut Zapf (Leitung). Werke von Akyol, Veniadis, Rachaniotis u. a. 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Symposium Carl Philipp Emanuel Bach. Studierende und Ehemalige, Prof. Christoph Huntgeburth (Leitung), Natalie Pfeiffer (Cembalo). Werke von C. P. E. Bach Musiktheater

19:30 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Rossini: Der Barbier von Sevilla. Domingo Hindoyan (Leitung) 20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) In Transit (UA). Eva-Maria Abelein (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Bazaar Cassandra. Hans-Peter Kirchberg & Teresa Vilaplana-Maza (Leitung) 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Janáček/Poulenc: Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine. Isabel Ostermann (Regie) Musik in Kirchen

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 16:00 Laurentiuskirche Spandau Der musikalische Salon. Spandauer Kirchenkreisquartett. Werke von Mozart u. a. 17:00 Dorfkirche Heiligensee Heiligenseer Orgelmusiken 2014. Ulrich Eckhardt (Orgel). Werke von Purcell, Bach, Mendelssohn & Rheinberger

30 Berlin concerti 11.14

17:00 Friedenskirche Charlottenburg Stefan Adam (Violine), Christian Tränkner (Violoncello), Heinz-Ludwig Marnitz (Klavier). Mozart: Klaviertrio E-Dur KV 542, Rachmaninow: Trio élégiaque, Beethoven: „Schneider Kakadu“-Variationen op. 121a 17:00 Nathanaelkirche Schöneberg Jubiläumskonzert. Lichterfelder Chorkreis e.V., Karol Borsuk (Leitung). Werke von Vivaldi, Händel, Bach, M. Haydn & Mozart 18:00 Berliner Dom Domvesper. Martin Welzel (Orgel). Werke von Rheinberger & Vierne 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach-Kantatengottesdienst. Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate BWV 119 „Preise, Jerusalem, den Herrn“ 19:00 Pauluskirche Lichterfelde Ludwig Frankmar (Barockcello). Werke von Galli, Bach u. a. 19:00 Philippuskirche Friedenau Verena Färber (Violine), Christine Reso (Orgel) 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Beatrice Voellmy (Sopran). Alexander Seidel (Countertenor), Christoph Hagemann (Orgel & Cembalo). Werke von Schütz, Monteverdi, Rathgeber & Händel 19:30 Gemeindesaal Thielallee Dahlemer Kantorei, Alexander Rebetge (Leitung). Werke von Dvořák, Silcher u. a. 20:00 Berliner Dom Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Orff: Carmina burana, Hindemith: Mathis der Maler

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 8.11.14 • 20 Uhr

Barock

FEst

Tickets 882 29 79 19:00 Heilandskirche Tiergarten Beethoven: Fildelio. Reiner Goldberg, Ilona Nymoen, Gaetan Tagnè, Kathleen Morrison, Haakon Schaub, Guillaume François, Berliner Oratorien-Chor, Uckermärkischer Konzertchor Prenzlau, Preußisches Kammerorchester, Thomas Hennig (Leitung) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barockfest. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Händel: Concerto grosso A-Dur op. 6/11, Pachelbel: Kanon und Gigue, Manfredini: Concerto grosso op. 3/12, Bach: Violinkonzert a-Moll & Air, Albinoni: Concerto grosso F-Dur, Vivaldi: Der Sommer 20:00 St. Marienkirche Brahms: Ein deutsches Requiem. Chor des Jungen Ensembles Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Narine Yeghiyan (Sopran), Simon Robinson (Bass), Frank Markowitsch (Leitung) Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten. Herman Vinck (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Sonstiges

11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Dirigier-Meisterkurs mit Iván Fischer. Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter-Sinfonie“ 14:00 Konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“ 16:00 Komische Oper Führung Umland

16:00 Schlosstheater Rheinsberg L ange Nacht der Künste. Kreismusikschule OPR, Gemischter Chor Königs Wusterhausen 19:30 Friedenskirche Sanssouci Potsdamer Kantorei, Philharmonisches Orchester Zielona Góra, Ud Joffe (Leitung). Weill: Berliner Requiem, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 19.30 Schloss Grube Duo Nuova Classica

9.11. Sonntag Konzert

11:00 Kammermusiksaal OrchesterAkademie der Berliner Philharmoniker, Duncan Ward (Leitung). Sannicandro: Auftragswerk (UA), Beethoven: Septett Es-Dur op. 20 11:00 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Gerhard Scherer (Leitung) 15:00 Schloss Friedrichsfelde Marco Arcieri (Klavier). Werke von Chopin 16:00 Kammermusiksaal Dietrich Henschel (Bariton), Minetti Quartett, Cordelia Höfer (Klavier)

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16:00 Schloss Glienicke Trio Mirato. Beethoven: Klaviertrio Nr. 7 B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Brahms: Trio Nr. 2 C-Dur op. 87 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Schubert zu vier Händen. Naoko Fukumoto & Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Schubert: Fantasie f-Moll op. 103 & Grand Duo B-Dur 18:00 Sophiensaele (Kantine) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. Georg Klein (Klanginstallation). 24 interaktive Inventionen für MIDIFlügel mit Sensoren 19:00 Sophiensaele (Festsaal) Klangwerkstatt - Festival für Neue Musik. ensemble mosaik, Sylvia Hinz & Mareike Albrecht. Werke von Beil, Finnendahl, Streich, Lesser & Chatzopoulou

Berliner Oratorien-Chor Anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren

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16:00 ATZE Musiktheater Spaghettihochzeit

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Sally Matthews (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Christian Elsner (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bariton), Rundfunkchor Berlin. Szymanowski: Stabat mater, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 20:00 Schwartzsche Villa Trio Sakura Berlin. Werke von Gaubert, SaintSaëns u. a. Musiktheater

20:00 Deutsche Oper (Tischlerei) In Transit. Eva-Maria Abelein (Leitung) Musik in Kirchen

10:00 Pauluskirche Zehlendorf Bach-Kantate im Gottesdienst. paulus-barock, Kleine Kantorei, Cornelius Häußermann (Leitung)

Auszüge aus

Fidelio Fidel

Oper in zwei Akten op. 72 (konzertant)

REINER GOLDBERG • ILONA NYMOEN • GAETAN TAGNÈ • KATHLEEN MORRISON HAAKON SCHAUB • GUILLAUME FRANCOIS • SPRECHER: RAINER WOLF PREUSSISCHES KAMMERORCHESTER • DIRIGENT: THOMAS HENNIG Samstag, 8. November 2014 • 19.00 Uhr • HEILANDSKIRCHE • Thusnelda-Allee 1•10555 Berlin-Moabit (U-Bhf. Turmstraße) Karten: 20,- € • Verkauf telefonisch unter: 030 / 395 95 79 www.berliner-oratorienchor.de

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.14 Berlin 31


Klassikprogramm

11:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Kirchenchor Zur Heimat, StephanusChor, Kinderchor Zur Heimat, Katharina Daur (Leitung). Homilius: Kantate „Erwachet, ihr Christen“

18:00 Martin-Luther-Kirche Lichterfelde Leonie Hentschel (Sopran), Jörg-Peter Schulz (Orgel). Werke von Bach, Dvořák, Piazza, Mendelssohn & Kretzschmar

11:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Romy Nagy (Cello), Andreas Wolter (Klavier). Werke von Schumann, Rachmaninow, Chopin, Satie & Wolter

18:00 Pauluskirche Zehlendorf Wolfgang Seifen (Orgel). Orgelimprovisationen zum Stummfilm „Faust“

17:00 Bekenntniskirche Treptow Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Graham Cox (Orgel). Werke von Vasks, Willcock & Bach 17:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Bach-Fest zum Berliner Mauerfall. Jakob Lehmann (Violone), Max Volbers (Cembalo) 17:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Thomas Noll (Orgel). Werke von Mendelssohn, Krenek, Schönberg u. a. 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Gedenkkonzert 25 Jahre Mauerfall. Yvonne Friedli (Sopran), Helena Köhne (Alt), Jan Remmers (Tenor), Ingo Witzke (Bass), Joachim Vetter (Orgel), Gethsemanekantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Oliver Vogt (Leitung). Werke von Bruckner 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Beate Kruppke (Orgel), Cammermusik Potsdam. Werke von Corrette, Homilius u. a. 18:00 Gemeindehaus Friedenau Musiksalon Friedenau. Ursula Meyer (Klavier), Matthias Käther (Lesungen) 18:00 Lindenkirche Wilmersdorf Brahms: Ein deutsches Requiem. Chor des Jungen Ensembles Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Narine Yeghiyan (Sopran), Simon Robinson (Bass), Frank Markowitsch (Leitung)

19:00 Friedenskirche Charlottenburg Michelle Yom (Flöte). Sciarrino: Stücke für Solo-Flöte 19:00 Passionskirche Kreuzberg Andrea Eckhardt (Mezzosopran), Michael Stöckigt (Klavier). Werke von Schumann, Strauss u. a. 20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“. Chor der St. Hedwigs-Kathe­ drale Berlin, Kammersymphonie Berlin, Harald Schmitt (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 Komische Oper Kinderkonzert 2: Von Zwergen, Trollen und Zauberwesen! Carlos Spierer (Leitung), Orchester der Komischen Oper Berlin. Werke von Grieg & Wolf 11:00 Staatsoper im Schiller Theater Musiktheaterakademie für Kinder 12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Deutsches SymphonieOrchester Berlin. Lancelot Fuhry (Leitung). Bizet: Auszüge aus den „L‘Arlésienne“-Suiten 15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung. Ralf-Torsten Zichner (Klavier), Andreas Peer Kähler (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Eine Woche voller SAMStage

18:00 Komische Oper Lange: Das Gespenst von Canterville Sonstiges

11:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) Kreativstudio II. Cherubini: Requiem c-Moll, Onslow: Sinfonie Nr. 1 A-Dur op. 41, Beethoven: Fantasie für Chor, Klavier und Orchester cMoll op. 80 12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper Unter den Linden Baustellenführung Umland

15:00 Nikolaisaal Potsdam Kinderund Jugendchor der Singakademie Potsdam, Junge Kantorei Hermannswerder, Landesjugendchor Brandenburg, Hans-Peter Schurz (Leitung) 16:00 Schloss Reckahn Havelländische Musikfestspiele. Calliope-Duo. Werke von Bach, Beethoven, Wagner & Schumann 17:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Andacht am Tag des Mauerfalls. Adelheid Scholz (Orgel) 17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Leipziger Blechbläserquintett „em­ brassment“. Werke von Bruckner u. a. 19:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Ruppiner Kantorei. Ruppiner Kantorei, Matthias Noack (Leitung). Opus für Orgel, Pauken und Menschenstimmen zum Reichstagsbrand von 1933 19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Konzert zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jürgen Bruns (Leitung). Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Medek/Eisler: Leipziger Sinfonie, Jadassohn: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 101

Dienstag 11.11.2014 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

32 Berlin concerti 11.14

Franz Schubert Vier Impromptus op. 90 D 899 Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 14 Nr. 2; Sonate f-Moll op. 57 („Appassionata“) Im Rahmen der Hommage an Nikolaus Harnoncourt 07.-16.11.2014 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de/harnoncourt-hommage

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Dubravko Bulic

Foto: Marco Borggreve

Rudolf Buchbinder Klavier


TIPP

10.11. MONTAG

20:00 Philharmonie Mischa Maisky (Violoncello), Russisches Nationalorchester, Mikhail Pletnev (Leitung). Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 g-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Weise Entscheidung: Das Rauchen gab Mischa Maisky auf, als er acht Jahre alt war – nachdem der Knirps bereits mit fünfeinhalb seine erste Zigarette gequalmt hatte.

10.11. MONTAG konZerT

14:00 konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Gottlieb Wallisch (Klavier) 20:00 Philharmonie Mischa Maisky (Violoncello) Weitere Infos siehe Tipp

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:00 konzerthaus (Großer saal) Wiener Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt (Leitung), Arnold Schönberg Chor. Schubert: Bühnenmusik zu dem Schauspiel „Rosamunde“ & Sinfonie h-Moll „Unvollendete“ 20:00 rotes rathaus Kammerkonzert II. Simone Bodoky-van der Velde (Flöte), Knut Zimmermann (Violine), Stanislava Stoykova (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Alf Moser (Kontrabass), Michael Abramovich (Klavier). Prinz Louis Ferdinand von Preußen: Quintett G-Dur op. 11, Schulhoff: Concertino, Veress: Memento, Vaughan Williams: Quintett kinDer & JUGenD

10:00 aTZe Musiktheater Frau Holle 10:30 aTZe Musiktheater Eine Woche voller SAMStage sonsTiGes

15:30 konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“

11.11. DIENSTAG

14:00 konzerthaus Simon Borutzki (Blockflöte), Heidi Gröger (Viola da Gamba), Torsten Übelhör (Cembalo) 19:30 Udk (Joseph-Joachim-konzertsaal) Klaus Huber zum 90. Geburtstag. Egidius Streiff & Daphné Schneider (Violine), Mariana Doughty (Viola), Walter Grimmer (Violoncello). Yun: Kontraste I, Huber: Motetti – Cantiones, Yun: Kontraste II, Huber: Rauhe Pinselspitze, Huber:… Von Zeit zu Zeit 20:00 kammermusiksaal Deutschland 2015: Unser Land - Unsere Zukunft. Kolja Blacher (Violine), Johannes Moser (Violoncello) u. a. Werke von Dessau, Eisler, Weill u. a. 20:00 konzerthaus (Großer saal) Rudolf Buchbinder (Klavier). Schubert: Vier Impromptus op. 90 D 899, Beethoven: Sonate G-Dur op. 14 Nr. 2 & Sonate f-Moll op. 57 „Appassionata“ 20:00 Philharmonie Donizetti: Roberto Devereux (konzertant). Pietro Rizzo (Leitung), Edita Gruberová (Sopran), Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin 20:30 Bka Theater Unerhörte Musik

konZerT

MUsikTheaTer

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

10:00 schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox

concerti 11.14 Berlin 33


KlassIKProgramm

TIPP

sonsTiGes

MUsik in kirChen

15:30 konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“

15:00 st. hedwigs-kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Werke von Bach, Franck u. a.

12.11. MITTWOCH konZerT

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe - Musik am Nachmittag 11.11. DIENSTAG

20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Elgar: Dream of Gerontius. Victoria Simmonds (Mezzosopran), Robert Murray (Tenor), Gary Griffiths (Bariton), Berliner Kantorei, Kammerchor Viva Nox, Navichorus, Berliner Sibelius Orchester, Günter Brick (Leitung) Very british: Robert Murray studierte nicht nur in London und tritt regelmäßig in Covent Garden auf, der Tenor singt auch gern Werke von Britten und Elgar. MUsik in kirChen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Elgar: Dream of Gerontius Weitere Infos siehe Tipp kinDer & JUGenD

18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester 20:00 kammermusiksaal Roman Zaslavsky (Klavier). Werke von Schumann & Liszt 20:00 konzerthaus (kleiner saal) La Venexiana, Claudio Cavina (Cembalo & Leitung). Monteverdi: Madrigali guerrieri et amorosi aus dem 8. Madrigalbuch 20:00 Philharmonie Lang Lang (Klavier). Mozart: Klaviersonaten Nr. 5 G-Dur KV 283, Nr. 4 EsDur KV 282 & Nr. 9 a-Moll KV 310, Chopin: Balladen 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester MUsikTheaTer

18:30 kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Contrapunctus I-IV, Canone alla ottava & Contrapunctus IX aus „Die Kunst der Fuge” BWV 1080 20:00 Berliner Dom Brahms: Ein deutsches Requiem. Staats- und Domchor Berlin, Schlagzeugklasse David Punto, Sing-Akademie & Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Prometheur Ensemble Berlin, Julia Giebel (Sopran), Gyula Orendt (Bass), Kai-Uwe Jirka (Leitung) kinDer & JUGenD

9:00 aTZe Musiktheater Oma Nolte 10:30 aTZe Musiktheater Steffi und der Schneemann sonsTiGes

15:30 konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“ UMlanD

19:30 Brandenburger Theater Lucky Trimmer

13.11. DONNERSTAG

10:00 aTZe Musiktheater Frau Holle

10:00 schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox

konZerT

10:30 aTZe Musiktheater Eine Woche voller SAMStage

19:30 komische oper Bernstein: West Side Story

13:00 hfM hanns eisler Collage concerts

17:00 Berliner Dom Rösler: Martins 20:00 staatsoper im schiller TheaMantel. Mädchenchor der Sing-Akater (werkstatt) Janáček/Poulenc: TaSAK_CONCERTI_Brahms schw._lay 23.09.14 17:22 Seite 1 gebuch eines Verschollenen/La voix demie zu Berlin, Staats- und Domchor humaine. Isabel Ostermann (Regie) Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)

20:00 kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Hannah Perowne (Violine & Leitung), Stephanie Bosch (Flöte). Werke von Vivaldi u. a.

EIN DEUTSCHES REQUIEM

&

BERLINER DOM, AM LUSTGARTEN M I T T W O C H , 1 2 . N O V. 2 0 1 4 , 20 UHR

JOHANNES BRAHMS 34 Berlin concerti 11.14

Staats- und Domchor Berlin, Sing-Akademie zu Berlin Mädchenchor der Sing-Akademie, Prometheus Ensemble Berlin, Schlagzeugensemble der Universität der Künste Solisten: Manuela Uhl, Sopran / Gyula Orendt, Bass Leitung: Kai-Uwe Jirka

www.sing-akademie.de

Karten an der Konzertkasse im Dom, Tel. 030-202 69 136

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Sussie Ahlburg

I O N I S AT I O N E D G A R D VA R È S E


RundfunkSinfonieorchester Berlin S A I S O N AU F TA K T

Paul Lewis

Marek Janowski

Jean-Yves Thibaudet

Do | 13. Nov. 14 | 20.00

Mo | 24. Nov. 14 | 20.00

Philharmonie Berlin

Philharmonie Berlin

Sa | 29. Nov. 14 | 20.00 So | 30. Nov. 14 | 20.00

MAREK JANOWSKI Paul Lewis | Klavier

MAREK JANOWSKI Sophie Klußmann | Sopran Clémentine Margaine | Mezzosopran Daniel Behle | Tenor Markus Brück | Bariton Andreas Hörl | Bass Solisten des Rundfunkchores Berlin Rundfunkchor Berlin Michael Gläser | Choreinstudierung

Karl Amadeus Hartmann Sinfonie Nr. 6 für großes Orchester Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 Ludwig van Beethoven Ouvertüre „Leonore“ Nr. 3 C-Dur op. 72 b 18.45 Uhr, Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi Konzert mit

Konzerthaus Berlin MAREK JANOWSKI Jean-Yves Thibaudet | Klavier

Felix Mendelssohn Bartholdy „Elias“ – Oratorium für Soli, Chor und Orchester

Maurice Ravel „Le Tombeau de Couperin“ – Suite für Orchester Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Maurice Ravel „Valses nobles et sentimentales“ für Orchester Maurice Ravel „La Valse“ – Poème chorégraphique für Orchester

18.45 Uhr, Südfoyer Einführung von Steffen Georgi Kooperationspartner in der roc berlin

jeweils 18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal (29.11.), Werner-Otto-Saal (30.11.) Einführung von Steffen Georgi

Konzert mit

Konzert mit

TICKETS +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de RSBAnz_concerti_Nov_124x178_RZ.indd 1 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

22.09.14 17:29 concerti 11.14 Berlin 35


Klassikprogramm

20:30 Pianosalon Christophori Piano recital. Panos Karan (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Liszt u. a. Musiktheater

10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox 20:00 Ballhaus Ost Klangwerkstatt Festival für Neue Musik. Julia Lwowski & Michael Höppner (Regie), Opera Lab Berlin. Gardener: „The Wizard of Dorothy“ & „Sales of a Deadman“ 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Björnsson/Stadler: Das Verein Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Dekalog-Projekt. Detlef Bensmann (Saxophon), Lothar Knappe (Orgel), Roland Schäfer (Sprecher). Hoyer: Fünf Sätze zum Vierten (UA) Kinder & Jugend

9:00 ATZE Musiktheater Oma Nolte 10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann

Sonstiges

15:30 Konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“ 16:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Senioren: The turn of the screw 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Spielfilm „Chronik der Anna Magdalena Bach“ Umland

10:30 Nikolaisaal (Großer Saal) Ohrphon@Orchester. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling 19:30 Erlöserkirche Potsdam Ensemble Voces8

14.11. Freitag Konzert

14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! La Cara Cosa 18:00 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik 18:00 HfM Hanns Eisler Exzellenz-Konzert 19:30 Kulturhaus Centre Bagatelle Julien Quentin (Klavier). Yossif Ivanov (Violine). Werke von Beethoven, Schumann u. a. 20:00 Kammermusiksaal International Musical Olympus Festival-Konzert. Parade der Preisträger

MIT JOHANNES MOSER, ULRICH MATTHES UND VLADIMIR JUROWSKI

36 Berlin concerti 11.14

20:00 Komische Oper Johannes Moser (Violoncello), Ulrich Matthes (Sprecher), Herren der Berliner Singakademie, Orchester der Komischen Oper, Vladimir Jurowski (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll, Schönberg: Violoncellokonzert D-Dur & Ein Überlebender aus Warschau, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Giovanni Antonini (Leitung & Blockflöte). Boccherini: Sinfonia d-Moll op. 12/4, Vivaldi: Konzert für Piccolo-Blockflöte, Streicher und B. c. C-Dur RV 443, Rossini: Ouvertüre zu „Die Italienerin in Algier“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 20:00 Philharmonie Janine Jansen (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Debussy: Prélude a l‘après-midi d‘un faune, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane, Prokofjew: Sinfonie Nr. 7 20:30 Pianosalon Christophori Die kammermusikalische Privataufführung. Konstantin Manaev (Cello), Kateryna Titova (Klavier). Werke von Schnittke, Ravel u. a. 21:00 Radialsystem V faithful! II. Ensemble Multilatérale, Ensemble Norrbotten Neo, Oslo Sinfonietta. Werke von Grisey, Hagen, Hudry & Christou 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik Musiktheater

19:30 Haus der Berliner Festspiele Britten: Die Schändung der Lucretia (Premiere). Nicholas Carter (Leitung), Fiona Shaw (Regie)

( 030 ) 47 99 74 00

20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Paul Lewis (Klavier). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll & Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur, Hartmann: Sinfonie Nr. 6

11:00 Komische Oper Lange: Das Gespenst von Canterville

NUR AM 14. NOVEMBER 2014 Werke von Johannes Brahms, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) K onzerthaus Kammerorchester, Michael Erxleben (Leitung). Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201, Bach: Konzert für Violine, Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1060, Bruckner: Streichquintett F-Dur

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.14 Berlin 37


KlassIKProgramm

TIPP

TanZTheaTer

19:30 staatsoper im schiller Theater Sacre. Staatsballett Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Choreographie). Werke von Debussy, Berlioz & Strawinsky MUsik in kirChen

15.11. SAMSTAG

20:00 Philharmonie Janine Jansen (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Debussy: Prélude a l‘après-midi d‘un faune, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane, Prokofjew: Sinfonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 Jeden Abend drei Millionen Euro in der Hand: Doch inzwischen ist Janine Jansens Sorge um ihre wertvolle Stradivari dem Glücksgefühl über deren reichen Klang gewichen. 20:00 neuköllner oper (studio) Björnsson/Stadler: Das Verein. Thorbjörn Björnsson, Jérôme Quéro, Vanessa Vromans 20:00 staatsoper im schiller Theater (werkstatt) Janáček/Poulenc: Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine. Isabel Ostermann (Regie), Benedikt Kristjánsson (Tenor)

13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 17:00 apostel-Johannes-kirche Lukas Storch (Orgel) 17:00 nikolaikirche Martin L. Carl (Orgel) 19:30 Museum „spandovia sacra“ spandau Unterm Dach. Werke von Tschaikowsky, Mussorgsky u. a. kinDer & JUGenD

10:30 aTZe Musiktheater Steffi und der Schneemann sonsTiGes

15:30 konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“

19:30 konzerthalle Frankfurt/oder Philharmonisches Konzert. Christian Poltéra (Violoncello), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Poulenc: Les Biches -Suite, Strawinsky: Der Feuervogel 20:30 nikolaisaal (Foyer) Ashia & The Bison Rouge. Ashia Grzesik (Gesang & Violoncello), Olga Kwiatek (Violine)

15.11. SAMSTAG konZerT

15:30 konzerthaus (Großer saal) Wolfgang Kapec (Orgel). Werke von Bach, Muffat, Mozart, Liszt u. a. 16:00 schloss Glienicke Duonachmittag. Christoph Schickedanz (Violine), Chiharu Iinuma (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven u. a.

UMlanD

18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester

19:00 schlosstheater rheinsberg (Foyer) Musik trifft Medizin. Prof. Dr. Dirk Fahlenkamp (Vortrag), nexus baroque

18:00 radialsystem V faithful! II. Lautten Compagney, Oslo Sinfonietta, Sebastian Berweck & Ernst Surbeck (Klavier)

Stabat Mater Antonín Dvorˇák op. 58

Samstag, 15. November 2014 // 18.00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Sophie Klußmann (Sopran), Katharina Kammerloher (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Egbert Junghanns (Bass)

Vorverkauf: Chorverband (www.chortickets.de, Telefon: 030. 847 10 89 88) und im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Abendkasse: im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Eintritt 20 € (erm. 12 €) www.bach-chor-berlin.de

38 Berlin concerti 11.14

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Sara Wilson/Decca

Bach-Chor und Kantorei der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche // Bach-Collegium Leitung: Achim Zimmermann


20:00 Blackmore‘s Musikfabrik Blechbläserensemble Hauptstadtblech Berlin 20:00 Kammermusiksaal Orquestrina Baborák, Radek Baborák (Horn). Tango, Bolero & Filmmusik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) K onzerthausorchester Berlin, Giovanni Antonini (Leitung & Blockflöte). Boccherini: Sinfonia d-Moll op. 12/4, Vivaldi: Konzert für Piccolo-Blockflöte, Streicher und B. c. C-Dur RV 443, Rossini: Ouvertüre zu „Die Italienerin in Algier“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 20:00 Philharmonie Janine Jansen (Violine), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 21:00 Radialsystem V faithful! II. Tana String Quartet, Sonar Quartett. Werke von Szlavnicz, Ianotta, Hába & Adámek 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik Musiktheater

OII HO OLLSSCCH O B B L E N L IE DE R L A A N I N I G I SC HÖN S T S L A N D S G R IE D ORI O N E KEN DES ALT EN RUS AK OSSA KO NK ON DO D 13. Dez. / 15 Uhr, 26. Dez. / 15 & 19 Uhr St. Marienkirche

24. Dez. / 14:30 Uhr Maritim Hotel (incl. Kaffeegedeck)

20. Dez. · 15:30 Uhr Konzerthaus

28. Dez. · 16 Uhr Nikolaisaal Potsdam

RUSSISCHE MÖNCHE Russisch-orthodoxe Liturgien 27. Dez. · 15 & 19 Uhr · St. Marienkirche

19:30 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Henrik Nánási (Leitung), Barrie Kosky (Regie)

Vladimir Mogilevsky

TASTENKLÄNGE DER ROMANTIK SCHUBERT, CHOPIN,

20:00 Ballhaus Ost Klangwerkstatt Festival für Neue Musik. Julia Lwowski & Michael Höppner (Regie), Opera Lab Berlin. Gardener: „The Wizard of Dorothy“ & „Sales of a Deadman“ 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Björnsson/Stadler: Das Verein. Thor­ björn Björnsson, Jérôme Quéro, Vanessa Vromans

Tickets An allen VVK-Stellen Hotline (030) 923 738 42

DEBUSSY & LISZT

23. Jan. · 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Weitere Infos & Veranstalungen finden Sie unter: WWW.FRANZHANS06.DE

KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN Buß- und Bettag

Charlottenburg, Breitscheidplatz, S+U-Bhf. Zoologischer Garten

Mi., 19. November 2014, 20 Uhr

Sa., 22. November 2014, 18 Uhr

ORGELKONZERT

ORGELVESPER

zugunsten der Telefonseelsorge Berlin e. V.

Orgel-Improvisationen

Studierende der Orgelklasse von Prof. Wolfgang Seifen, UdK Berlin

Werke von Bach, Reger, David Elisabeth Biener (München)

Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten

Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.14 Berlin 39


Klassikprogramm

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 15.11.14 • 20 Uhr

ItalIenIsche

nacht

Tickets 882 29 79 Musik in Kirchen

11:00 Schlosskirche Buch Atrium Quartett. Bach: Ciaccone der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 & Kunst der Fuge BWV 1080 (Auswahl), Schostakowitsch: Quartett Nr. 8 c-Moll, Borodin: Quartett Nr. 1 A-Dur 12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Ensemble Vokalexkursion. Werke von Palestrina, Mendelssohn & Holst 18:00 Zuversichtskirche Spandau Kammerchor Cantiamo, Staakener Chöre, Cappella Vocale Berlin, Janin Czilwik (Sopran), Anna Retczak (Mezzosopran), Benjamin von Reiche (Tenor), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Carsten Albrecht (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll, Nicklaus: Güstrower Legende, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 19:00 Philippuskirche Friedenau Alexandra Heinzelmann (Flöte), Christine Reso (Orgel). Werke von Bach und der Bach-Familie

40 Berlin concerti 11.14

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Dvořák: Stabat mater. Sophie Klußmann (Sopran), Katharina Kammerloher (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Egbert Junghanns (Bass), Bach-Collegium, Bach-Chor mit der Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Achim Zimmermann (Leitung) 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Kammerchor Nikolassee, Vincent Andreas (Leitung). Werke von Schütz, Praetorius, di Lasso u. a. 20:00 Berliner Dom Giora Feidman & Gitanes Blondes 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Italienische Nacht. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Corelli: La Follia, Bach: Doppelkonzert d-Moll BWV 1043, Vivaldi: Der Sommer, Pergolesi: Concerto grosso Es-Dur, Albinoni: Concerto grosso C-Dur 17.00 Apostel Paulus-Kirche Schöneberg SinfonieOrchester Tempelhof. Blockflötenkids. Werke von Mittelalter bis Moderne Kinder & Jugend

14:30 ATZE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 16:00 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann 17:00 Ev. Johanneskirche Schlachtensee Der fliegende Holländer für die ganze Familie. Kinderchor der Johanneskirche Schlachtensee, Gert Eckel (Sprecher), Ada Belidis (Leitung) 20:00 Musikschule FriedrichshainKreuzberg Klangwerkstatt: Freie Jugendorchesterschule Berlin. Werke von Eggert, Zapf & Liebrech

Sonstiges

14:00 Konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“ 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene: The turn of the screw 16:00 Komische Oper Führung 16:00 Radialsystem V faithful! II. Film: Zeile für Zeile - Der Komponist Ernstalbrecht Stiebler 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Dokumentation „Nikolaus Harnoncourt - Eine Reise ins ICH“ Umland

15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) nexus Baroque 16:00 Nikolaisaal (Großer Saal) Das vergessene Zauberwort. Brandenburger Symphoniker, Howard Griffiths (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling 16:00 Schloss Nennhausen Havelländische Musikfestspiele. Goldberg Trio 18:00 Ev. Kirche Eichwalde Christiane Scheetz (Orgel). Werke von Cotumacci, Lasceux, Mendelssohn u. a. 19:30 Nikolaisaal (Großer Saal) 3. Sinfoniekonzert. Christian Poltéra (Violoncello), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Poulenc: Les Biches Suite, Strawinsky: Feuervogel Suite 19:30 Erlöserkirche Potsdam Mendelssohn: Paulus. Solisten, Kinderchor & Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam, Thomas Hennig (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


19:30 Villa Papendorf Tolstoi: Anna Karenina. Babara Auer & Clemens von Ramin (Rezitation), Annika Treutler (Klavier)

16.11. Sonntag Konzert

11:00 Bode-Museum Museumskonzert I. Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin 11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Felicitas Kukuck-Gedenkkonzert: Kammermusik-Matinee. Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und der Hamburger Staatsoper 16:00 Kammermusiksaal Dietrich Henschel (Bariton), Minetti Quartett, Cordelia Höfer (Klavier). Werke von Beethoven 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Giovanni Antonini (Leitung & Blockflöte). Boccherini: Sinfonia d-Moll op. 12/4, Vivaldi: Konzert für Piccolo-Blockflöte, Streicher und B. c. C-Dur RV 443, Rossini: Ouvertüre zu „Die Italienerin in Algier“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 16:00 Schloss Britz (Kulturstall) Preisträgerkonzert C. Bechstein Klavierwettbewerb für Kinder & Jugendliche

BERLINER CAPPELLA

16:00 Schloss Glienicke Duonachmittag. Christoph Schickedanz (Violine), Chiharu Iinuma (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven u. a. 16:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Felicitas Kukuck-Gedenkkonzert: Abschlusskonzert. Lehrende & Studierende der UdK, Berliner Mädchenchorakdemie

17:00 Schloss Friedrichsfelde Sänger komponieren. Barbara Kind (Sopran), Christine Lichtenberg (Mezzosopran), Judith Simonis (Alt), Holger Marks (Tenor), Aaron Dan (Flöte), Daniel Göritz (Gitarre), Jörg Breuninger (Violoncello) 19:00 Domäne Dahlem Ensemble Alta Musica. Werke von Machaut, Dufay u. a.

KKWV

(Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben)

anzeige_nov_druck.indd 1 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

14.09.14 18:18 concerti 11.14 Berlin 41


KlassIKProgramm

MUsikTheaTer

TIPP

18:00 haus der Berliner Festspiele Britten: Die Schändung der Lucretia. Nicholas Carter (Leitung) 20:00 Ballhaus ost Klangwerkstatt Festival für Neue Musik. Opera Lab Berlin. Gardener: „The Wizard of Dorothy“ & „Sales of a Deadman“ 20:00 neuköllner oper (studio) Björnsson/Stadler: Das Verein. Thorbjörn Björnsson, Jérôme Quéro, Vanessa Vromans

16.11. SONNTAG

18:00 staatsoper im schiller Theater Sacre. Staatsballett Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Choreographie). Werke von Debussy, Berlioz & Strawinsky

TanZTheaTer

18:00 staatsoper im schiller Theater Sacre. Staatsballett Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Choreographie). Werke von Debussy, Berlioz & Strawinsky Weitere Infos siehe Tipp

Zeitenwandel: Strawinskys Uraufführung mündete vor hundert Jahren in einem tumultartigen Ballettskandal – Sasha Waltz‘ SacreRegie wurde 2013 tosend umjubelt.

MUsik in kirChen

9:30 kirche Zum Guten hirten Friedenau Kirchweih. Gerhard Löffler (Orgel), Moritz Schilling (Leitung)

17.00 rathaus schöneberg Dozentenkonzert 19:00 schwartzsche Villa Øyvind Aase (Klavier). Werke von Debussy, Ravel, Liszt, Busoni & Grieg

10:00 Paul-Gerhardt-kirche schöneberg Brahms: Vier ernste Gesänge. Sebastian Brendel (Bariton), Frank Schreiber (Klavier)

19:30 komische oper Auf dem Weg zu Schönberg! Schubert: Gesang der Geister über den Wassern D 714 & Die Winterreise D 911 (Auszüge), Bach: Motette „Komm, Jesu, komm“ BWV 229, Brahms: Gesänge op. 104

10:00 stephanuskirche Zehlendorf Kirchenchor & Kinderchor Zur Heimat, Stephanus-Chor, Katharina Daur (Leitung). Homilius: Kantate „Erwachet, ihr Christen“

20:00 konzerthaus (kleiner saal) Ein Abend mit „Neue Stimmen“. Dietrich Henschel (Leitung). Werke von Schubert & Strauss 20:00 Philharmonie Berliner Cappella, Kerstin Behnke & Ölbergchor, Ingo Schulz (Leitung), Kammersymphonie Berlin. Sanri: Begegnung der Propheten (UA), Mozart: Requiem d-Moll

17:00 emmauskirche kreuzberg Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester, Georgy Gromov (Klavier), Ulrich Manfred Metzger (Leitung). Rachmaninow: Die Toteninsel, Klavierkonzert Nr 3 d-Moll, Franck: Sinfonie d-Moll 17:00 epiphanienkirche Charlottenburg Maria Yulin (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms, Ravel & Prokofjew 17:00 ev. kirche alt-Tegel Mozart: Requiem, Hindemith: Trauermusik. Cosima Henseler (Sopran), Dorothe Ingenfeld (Alt), Johannes Klügling (Tenor), Roland Dijkstra (Bass), Kantorei Alt-Tegel, Heidemarie Fritz (Leitung) 17:00 kapernaumkirche wedding Gesine Hagemann (Orgel). Werke von Bovet, Saint-Saëns & Willscher 17:00 königin-luise-kirche waidmannslust Fauré: Requiem. Chor der Königin-Luise-Kirche Waidmannslust, Brigitta Avila (Leitung) 17:00 lindenkirche wilmersdorf Familienkonzert. Dorothea von Zadow (Viola), Freies Sinfonieorchester Berlin, Ingo von Zadow (Leitung). Schubert: Ouvertüre D-Dur D 556, Bruch: Romanze op. 85, Elgar: Serenade op. 1 a, Sérénade lyrique & Chanson de matin, Mendelssohn: Athalia-Ouvertüre

16:00 Passionskirche kreuzberg Ensemble Con Passione

18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Ensemble Berlin-Napoli. Pergolesi: Stabat mater

16:00 sophienkirche Johanna Krödel (Sopran), Maximilian Schnaus (Orgel). Werke von Mozart, Mahler, Vierne & Ravel

18:00 erlöserkirche lichtenberg Bachkantate im Gottesdienst. Bach: Kantate BWV 26 „Ach wie nichtig, ach wie flüchtig“

16:00 weihnachtskirche haselhorst Jürgen Trinkewitz (Orgel)

18:00 ev. Johanneskirche lichterfelde Ensemble Fugatonale

BERLINER SYMPHONIKER Integrationsfokussierte Konzerte für die ganze Familie 2014/2015 20

Musikthemen von Stanisław Moniuszko

Der Zauberlehrling Paul Dukas

So, 16. November 2014 · 16 Uhr Philharmonie Dirigent Lior Shambadal Erzähler/Moderator Steffen Möller Mit Ballett, Artistik und Gesang Staatliche Ballettschule Poznań

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin Telefon: 030 /325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Änderungen vorbehalten.

42 Berlin concerti 11.14

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Bernd Uhlig

Baika – ein Wintermärchen


18:00 Johanneskirche Frohnau Jörg Walter (Orgel). Werke von Bach, Guilmant u. a. 18:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg B randenburgische Vokalisten. Manfred Maibauer (Orgel), Rolf Ahrens (Leitung). Werke von Bach, Mendelssohn & Bruckner

16:00 UdK (Konzertsaal) Familienkonzert. Adrian Prabava (Leitung), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Klassik macht Ah - Filmmusik Sonstiges

12:00 Komische Oper Einführungsmatinee „Don Giovanni“

19:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Mendelssohn: Paulus. Johanna Winkel (Sopran), Patrick Vogel (Tenor), Daniel Wunderling (Bariton), BeethovenOrchester Berlin, Bachchor Dahlem, Jan Sören Fölster (Leitung)

12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 Staatsoper Unter den Linden Baustellenführung

Kinder & Jugend

14:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Felicitas Kukuck-Gedenkkonzert: Podiumsdiskussion

15:00 ATZE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Güntel (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 16:00 Komische Oper Lange: Das Gespenst von Canterville. Kristiina Poska (Leitung) 16:00 Philharmonie Konzert für die ganze Familie. Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Steffen Möller (Erzähler), Staatliche Ballettschule Poznań. Baika - Ein Wintermärchen, Dukas: Der Zauberlehrling

14:00 Konzerthaus Führung durch die Ausstellung „Hommage an Nikolaus Harnoncourt“

Umland

11:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Dukas: Der Zauberlehrling für Kinder. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 16:00 Friedrichskirche Potsdam VokalEnsemble Papillon, Frauenchor Cantabella Geltow, Susette Preißler (Leitung). Kukuck: Kantate nach dem Buch Ruth, Chorlieder u. a. 17:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Ruppiner Flötenkreis, Matthias Noack (Leitung)

17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Fauré: Requiem, Mendelssohn: Der 42. Psalm. Theresia Taube (Sopran), Lars Grünwoldt (Bass), Brandenburger Stadtkantorei, Fred Litwinski (Leitung)

17.11. Montag Konzert

19:30 Rathaus Pankow Weimarer Klavierquartet 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Festival Strings Lucerne, Alison Balsom (Trompete). Grieg: Aus Holbergs Zeit, Haydn: Trompetenkonzert EsDur Hob. VIIe:1, Bartók: Divertimento

STAATSKAPELLE BERLIN

Olivier Messiaen - Le tombeau resplendissant für Orchester Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert G-Dur KV 453 Robert Schumann - Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie 17. NOVEMBER 2014 | 20 UHR | PHILHARMONIE BERLIN 18. NOVEMBER 2014 | 20 UHR | KONZERTHAUS BERLIN TICKETS 030 – 20 35 45 55 WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE sto_concerti_NOV_2014_Konzert_124x88mm_F.indd 1 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Foto: Maria João Pires © Felix Broede/Deutsche Grammophon

DIRIGENT Paavo Järvi KLAVIER Maria JoÃo Pires

21.08.201411.14 Berlin 43 10:37:33 concerti


KlassIKProgramm

MUsikTheaTer

10:00 schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox 20:00 Deutsche oper (Tischlerei) In Transit. Eva-Maria Abelein (Leitung) MUsik in kirChen

19.11. MITTWOCH

20:00 konzerthaus (werner-otto-saal) Neue Musik aus Österreich. Quatuor Diotima, Daan Vandewalle (Klavier), Kammerensemble Neue Musik Berlin, Wilhelm Matejka (Moderation). Werke von Moosbrugger Nomen est omen: Die vier Streicher wählten ihren Namen 1996 nach einer Komposition Luigi Nonos – und setzen in der Neuen Musik bis heute ihren Schwerpunkt. 20:00 kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann - Eröffnungskonzert. Danjulo Ishizaka & Alexander Buzlov (Violoncello), Alina Pogostina (Violine). Werke von Kodály, Mozart u. a. 20:00 Philharmonie III. Abonnementenkonzert. Maria João Pires (Klavier), Staatskapelle Berlin, Paavo Järvi (Leitung). Messiaen: Le tombeau resplendissant, Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453, Schumann: Sinfonie Nr. 1 MUsikTheaTer

20:00 Deutsche oper (Tischlerei) In Transit. Eva-Maria Abelein (Leitung) kinDer & JUGenD

9:30 JugendkulturZentrum Pumpe Prokofjew: Peter und der Wolf. Andreas Peer Kähler (Leitung) 10:00 aTZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 10:30 & 15:00 aTZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten

18.11. DIENSTAG konZerT

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 14:00 konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Konzerthaus Quartett Berlin 20:00 konzerthaus (Großer saal) III. Abonnementenkonzert. Maria João Pires (Klavier), Staatskapelle Berlin, Paavo Järvi (Leitung). Messiaen: Le tombeau resplendissant, Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453, Schumann: Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssinfonie“ 20:30 Bka Theater Unerhörte Musik 44 Berlin concerti 11.14

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Berliner Dom Distler: Totentanz. Kammerchor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung) kinDer & JUGenD

10:00 aTZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 10:30 aTZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten

19.11. MITTWOCH konZerT

14:00 konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Sören Linke & Stephan Stadtfeld (Trompete & Flügelhorn), Michael Vogt (Bombardino) 18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester

19:30 staatsoper im schiller Theater Britten: The turn of the screw. Ivor Bolton (Leitung), Claus Guth (Regie) 20:00 Deutsche oper (Tischlerei) In Transit. Eva-Maria Abelein (Leitung) 20:00 staatsoper im schiller Theater (werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen. Jürgen Flimm (Regie), Harry Lyth (Leitung & Klavier). Texte und Musik von Satie MUsik in kirChen

15:00 st. hedwigs-kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Dr. Florian Wilkes (Orgel). Werke von Boëllmann 18:30 kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel) 19:30 ev. Pfarrkirche weißensee Posaunenchor der Kirchengemeinde 20:00 kaiser-wilhelm-Gedächtniskirche Orgelmusik. Orgelklasse Wolfgang Seifen 20:00 luisenkirche Charlottenburg Gerhard Oppelt (Orgel) kinDer & JUGenD

10:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 10:00 Puppentheater Berlin Prokofjew: Peter und der Wolf

19:00 hfM hanns eisler Charlottenstraße (studiosaal) Echo Ensemble für Neue Musik, Manuel Nawri (Leitung). Werke von Spahlinger

sonsTiGes

20:00 konzerthaus (werner-ottosaal) Neue Musik aus Österreich Weitere Infos siehe Tipp

UMlanD

20:00 Maison de France Roman Rabinovich (Klavier). Bach: Englische Suite Nr. 4 F-Dur BWV 809, Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel, Bartók: 3 Burlesques, Smetana: Vier Tschechische Tänze 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung), Thomas Hecker (Oboe), Richard Obermayer (Klarinette), Karoline Zurl (Fagott), Paolo Mendes (Horn). Dukas: Der Zauberlehrling, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b, Strawinsky: Petruschka 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester MUsikTheaTer

10:00 schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox. Gerald Gluth-Goldmann (Regie), Insa Bernds (Leitung & Klavier)

18:00 Philharmonie (hermannwolff-saal) Ursula Mamlok - Movements 19:00 Brandenburger Theater Trio Kubik. Werke von Iranyi, Rabe u. a.

20.11. DONNERSTAG konZerT

13:00 hfM hanns eisler Collage concerts 20:00 kammermusiksaal Alexander Abashidze & David Tsitskishvili (Klavier), Horst Schuster (Künstler). Werke von Bach, Mozart, Liszt u. a. 20:00 konzerthaus (Großer saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Ana-Marija Markovina (Klavier). Händel: Concerto grosso G-Dur op. 6/1, C. P. E. Bach: Konzert für Klavier, Streicher und B. c. d-Moll Wq 23, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414 & Sinfonie A-Dur KV 201 20:00 konzerthaus (werner-ottosaal) Im Fokus. Ensemble LUX:NM, sonic.art Quartett. Gubaidulina: Verwandlung, Rannev: Error.try again, Kampe: Yume, Frick: Metal Zone

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: MolinaVisuals

TIPP


20:00 UdK (Konzertsaal) Konzert für die Nationen. Crumb: Echoes of Time and the River, Berlioz: Symphonie fantastique Musiktheater

10:00 Schlossplatztheater Offenbach: Der geheimnisvolle Dr. Ox 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen. Jürgen Flimm (Regie) Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Dumky-Trio. Werke von Dvořák Kinder & Jugend

9:30 Puppentheater Berlin Prokofjew: Peter und der Wolf 10:00 ATZE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 10:30 ATZE Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung) Sonstiges

21:00 Deutsche Oper (Foyer) Opera Lounge

.

.

Umland

19:30 Erlöserkirche Potsdam Weill: Die sieben Todsünden. Neues Kammerorchester Potsdam, Michaela Lucas (Sopran), Ud Joffe (Leitung)

21.11. Freitag Konzert

12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Probe. Konzerthausorchester Berlin, Paul Goodwin (Leitung) 16:00 Bode-Museum Marianne Böttcher & Annegret Pieske (Violine), Jai Lim (Cembalo). Bach: Triosonaten CDur & g-Moll, Triosonaten von Händel & C. P. E. Bach 18:00 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Capella Amadeus, Marienvokalensemble, Marie-Louise Schneider (Leitung), Chih-Yin Huang (Leitung). Grieg: Solveigs Lied aus „Peer Gynt“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Händel: Der Messias & Wassermusik (Auszüge)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters, Michael Erxleben (Violine), Stefan Maass (Laute), Christine Kessler (Cembalo), Isang David Enders (Violoncello). Werke von Mealli, Uccelini, Rossi, Westhoff u. a. 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert (Leitung), Christina Landshamer (Sopran), Michael Nagy (Bariton). Bach: Kantate BWV 58 „Ach Gott, wie manches Herzeleid“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“, Nielsen: Sinfonie Nr. 3 20:00 Schwartzsche Villa Anja Beatrice Kaul (Gesang), Bardo Henning (Klavier). Lieder von Knef 20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester Musiktheater

19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Henrik Nánási (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper (Studio) Björnsson/Stadler: Das Verein 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen. Jürgen Flimm (Regie)

1 12 20 14

20 H KONZERTH AUS BERLIN G ROS SER S A A L

MAHLER 3

HOCHSCH U LE FÜ R M USIK HANNS E ISLE R B E RLIN

€ 1 0.- E R M 6 .K ARTENTELEFON 0 3 0. 2 0 3 0 9 -21 0 1 W W W. H F M - B E R L I N . D E

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

FOTO: ERNS T FES SEL ER

concerti 11.14 Berlin 45


KlassIKProgramm

VIVALDI MEETS

MOZART

Tickets 882 29 79 TanZTheaTer

19:30 staatsoper im schiller Theater Sacre. Staatsballett Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Choreographie). Werke von Debussy, Berlioz & Strawinsky MUsik in kirChen

13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 17:00 nikolaikirche Nikolai-Musik am Freitag. Thomas Noll (Orgel) 19:00 Berliner Dom Catherine Aglibut & Annette Rheinfurth (Violone), Claudio Puntin (Klarinette), Kai-Uwe Jirka (Akkordeon), Männer und Knabensolisten des Staats- und Domchores Berlin. Werke von C. P. E. Bach, H. und J. C. Bach, Buxtehude & Improvisationen 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi meets Mozart. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Drei Salzburger Sinfonien KV 136-138 21:00 heilig-kreuz-kirche kreuzberg NachtKlänge 79. Ensemble Les Seraphines 19.30 Dorfkirche alt-schöneberg Fahrende Musiker durch die Jahrhunderte. Nancy Thym (Gesang), Thilo Vierig (Fidel), Klaus Sonnemann (Schalmei, Flöte), Judy Kadar (Historische Harfen). Werke von Wolkenstein u. a. kinDer & JUGenD

10:00 aTZe Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers 10:30 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau sonsTiGes

16:00 komische oper Führung Spezial Kostüm UMlanD

19:30 Brandenburger Theater 3. Sinfoniekonzert. Daniel und Alex Gurfinkel (Klarinette), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrat (Leitung) 46 Berlin concerti 11.14

19:30 konzerthalle Frankfurt/oder Mozart: Requiem d-Moll KV 626. Heike Hardt (Sopran), Ingolf Seidel (Bass), Ökumenische Kantorei Frankfurt/Oder, Stephan Hardt (Leitung)

TIPP

20:00 nikolaisaal (Foyer) Andrea Voets (Harfe), Yves Leterme (Kalligraphie). Werke von Scarlatti, Debussy, de Falla u. a.

22.11. SAMSTAG konZerT

15:30 kammermusiksaal Wassily Barro und sein Virtuosen Orchestra. Werke von Brahms, Dvořák u. a. 16:00 schloss Glienicke Markus Wenz (Klavier). Werke von C. P. E. Bach & Mussorgsky

22.11. SAMSTAG

19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert (Leitung), Christina Landshamer (Sopran), Michael Nagy (Bariton). Bach: Kantate BWV 58 „Ach Gott, wie manches Herzeleid“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“, Nielsen: Sinfonie Nr. 3

18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg

Ein Kind der New Yorker Philharmoniker: Seine Eltern gehörten beide zur Geigengruppe des Ensembles – heute leitet Alan Gilbert das weltberühmte Orchester.

19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Alan Gilbert (Leitung), Christina Landshamer (Sopran) Weitere Infos siehe Tipp

23:00 komische oper Nachtkonzert 1. ensembleKOM. Werke von Strauss & Schulhoff

19:00 schloss Britz (Festsaal) Marianne Boettcher (Violine), Birgitta Winkler (Flöte), Armin Thalheim (Cembalo). Werke von C. P. E. Bach

20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preußen. Berliner Residenz Orchester

19:30 Zitadelle spandau Duo AltoPiano. Werke von Sitt, Kiel & Schumann

MUsikTheaTer

20:00 kammermusiksaal Spectrum Concerts Berlin. Benjamin Beilman (Violine), Louis Schwizgebel (Klavier). Werke von Schubert, Britten u. a. 20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Paul Goodwin (Leitung), Daniela Koch (Flöte). Gluck: Suite aus dem Ballett „Semiramis“, Mozart: Flötenkonzert G-Dur KV 313, C. P. E. Bach: Sinfonie D-Dur Wq 183/1, Mozart: Sinfonie gMoll KV 183 20:00 konzerthaus (kleiner saal) Xu Ke (Erhu), Li Wang (Klavier), Philharmonisches Streichquintett Berlin. Werke von Tian-Hua, Monti, Long u. a. 20:00 krematorium Baumschulenweg RIAS Kammerchor, Andreas „Scotty“ Böttcher (Klavier), RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Victoria: Requiem 20:00 Villa weigert Martin Wagemann (Trompete), Cape Classic Ensemble, Dirk Wedemann (Cembalo) 20:00 Udk (Joseph-Joachim-konzertsaal) Grand Prix Emanuel Feuermann: Preisträgerkonzert 21:00 radialsystem V faithful! II. Soloensembles - Interpretationsvergleich

19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 staatsoper im schiller Theater Britten: The turn of the screw. Ivor Bolton (Leitung), Claus Guth (Regie) 20:00 neuköllner oper (studio) Björnsson/Stadler: Das Verein 20:00 schaubühne am lehniner Platz Richter: For the disconnected child 20:00 staatsoper im schiller Theater (werkstatt) Janáček/Poulenc: Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine. Isabel Ostermann (Regie), Benedikt Kristjánsson (Tenor) MUsik in kirChen

12:00 kirche am hohenzollernplatz wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung) 14:00 spenerhaus schöneberg Subito!Mendelssohn. Subito!Chor, Christoph Hagemann (Leitung). Mendelssohn: Motette „Veni, Domine“ für Frauenchor und Orgel op. 39 Nr. 1 16:00 Taborkirche wilhelmshagen Brahms: Ein deutsches Requiem. Barbara Kind (Sopran), Berliner Vokalkreis, Orchester Concertino Berlin, Johannes Raudszus (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Chris Lee

Franz. Dom am Gendarmenmarkt So 21.11.14 • 20 Uhr


17:00 Dorfkirche Britz Requiemvertonungen. Projektchor, Michael Geisler & Rene Schütz (Leitung) 18:00 Auenkirche Wilmersdorf B ruckner: Messe f-Moll, Schmidt: Präludium und Fuge D-Dur „Halleluja“, Bruckner: Te Deum. Anita Bader (Sopran), Waltraud Heinrich (Alt), Karo Chachatryan (Tenor), Martin-Jan Ni­ hof (Bass), Winfried Kleindopf (Orgel), Dietrich von Amsberg (Leitung) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Acappella-Chor der Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Eccard, Bach u. a. 18:00 Emmauskirche Kreuzberg WindWerk Berlin, David Rodeschini (Leitung). Werke von Bourgeois, Chance, Cesarini, Aagaard-Nilsen, Bedford, Ticheli & Haan

Chor der Johanneskirche Schlachtensee Berliner Dom

Am Lustgarten

Samstag, 22. November 2014, 20 Uhr Franz von Suppé

Missa pro defunctis - Requiem Anne Bretschneider - Sopran Franziska Markowitsch - Alt Friedemann Büttner - Tenor Michael Rapke - Bass

Chor der Johanneskirche Schlachtensee Berlin Sinfonietta Leitung:

Stefan Rauh

Eintritt: EUR 4,- bis 25,- EUR Kartenverkauf im Dom Tel. 202 69 136, täglich 11 - 18 Uhr An allen Vorverkaufsstellen und Eventim: Bestell-Hotline 01806 57 00 70 (kostenpflichtig); www.eventim.de/tickets Beim Veranstalter: Tel. 834 18 76; Mail: kartenverkauf@chor-berlin-schlachtensee.de; www.chor-berlin-schlachtensee.de

18:00 Heilandskirche Tiergarten Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung). Werke von Schütz, Bach, Purcell, Brahms u. a. 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Orgelvesper. Elisabeth Biener (Orgel). Werke von Bach, Reger & David 18:00 Lukaskirche Steglitz Mozart: Adagio & Fuge c-Moll KV 546, Bach: Kantate BWV 82 „Ich habe genug“ , Mozart: Requiem d-Moll. Melinda Parsons (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Friedemann Hecht (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Chöre der Gemeinden Lukas, Markus und Südende, Neues Konzertorchester Berlin, Markus Epp (Leitung) 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau B iber: Requiem f-Moll. Motettenchor St. Nikolai Spandau, capella vitalis berlin, Bernhard Kruse (Leitung) 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Philippus-Nathanael Kammerorchester, Maria Scharwieß (Leitung & Orgel). Werke von Purcell, Bach, Pachelbel & Scharwieß 19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Brahms: Ein deutsches Requiem. Cornelia Zerm (Sopran), Andreas Jocksch (Bariton), Kantorei der Passionskirche, Kammerchor Passion, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung) 20:00 Berliner Dom Suppé: Requiem. Anne Bretschneider (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Michael Rapke (Bass), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Berlin Sinfonietta, Stefan Rauh (Leitung) 20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Kammerchor Nikolasse, Vincent Andreas (Leitung) Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

CHRISTOPH HAGEL ERNST SENFF CHOR BERLINER SYMPHONIKER DEUTSCHES FERNSEHBALLETT

03. DEZEMBER 2014 BIS 03. JANUAR 2015

TICKETS: 01806 39 53 00* sowie an allen VVK´S und im Berliner Dom

WEIHNACHTSORATORIUM-IM-DOM.DE

*(Festnetz 20 ct/Anruf, Mobilfunk max. 60 ct/ Anruf)

concerti 11.14 Berlin 47


Klassikprogramm

Kinder & Jugend

15:00 ATZE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 17:00 Kirche zu Wartenberg Die Orgelmaus. Annette Diening (Orgel) 18:00 ATZE Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers Sonstiges

13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus Berlin 13:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Musikhistorische Stadtrundfahrt. Susanne Oschmann (Leitung). Musikstadt Berlin 16:00 Komische Oper Führung Umland

15:00 Schlosstheater Rheinsberg Teufelsgeiger Franz Benda

19:30 Brandenburger Theater 3. Sinfoniekonzert. Daniel und Alex Gurfinkel (Klarinette), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrat (Leitung). Werke von Brahms, Yusupov, RimskyKorsakow, Grieg & Enescu 19:30 Erlöserkirche Potsdam 14. Potsdamer Vocalwoche. Oratorienchor Potsdam, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Joachim Walter (Leitung) 19:30 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Matthias Kirschnereit (Klavier). Werke von Schumann, Debussy, Bach, Mendelssohn & Brahms 20:00 Friedrichskirche Potsdam Collegium musicum Potsdam, Johanna Müller (Horn), Jessyca Flemming (Harfe), Parcival Módolo (Leitung). Werke von Fauré, Gounod u. a.

20:00 Nikolaisaal (Großer Saal) Badisches Staatsballett Karlsruhe, Heinz Spoerli (Choreographie), István Várdai (Violoncello). Bach: Cellosuiten

23.11. Sonntag Konzert

11:00 Blackmore‘s Musikfabrik Roman Kim (Violine), Ulugbek Palvanov (Klavier)

Ute Selbig, Sopran Seda Amir-Karayan, Alt Martin Petzold, Tenor Egbert Junghanns, Bass Berliner Singakademie Kammerorchester der Komischen Oper Berlin Leitung: Achim Zimmermann So, 23. November 2014 20 Uhr · Konzerthaus Berlin Karten 14 bis 34 € (zzgl. VVK) www.chortickets.de · 030/847 108 988 · www.berliner-singakademie.de und alle bekannten VVK

MOZART KYRIE D-MOLL KV 341

Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

MAURERISCHE TRAUERMUSIK KV 477

48 Berlin concerti 11.14

REQUIEM D-MOLL KV 626

11:00 Bode-Museum Museumskonzert II. Volker Sprenger, Katrin Schneider, Boris Bardenhagen & Wolfgang Hinzpeter (Viola) 11:00 Kammermusiksaal Grand Prix Emanuel Feuermann: Preisträgerkonzert. Kammerakademie Potsdam, Christoph Poppen (Leitung) 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee. Konzerthausorchester Berlin, Paul Goodwin (Leitung), Daniela Koch (Flöte). Werke von Gluck & Mozart 16:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Akademisches Orchester Berlin, Ricardo Silva (Horn), Peter Aderhold (Leitung). Gluck: Ouvertüre zu „Iphigenie in Aulis“, Mozart: Hornkonzert Nr. 4 KV 495, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Paul Goodwin (Leitung), Daniela Koch (Flöte). Werke von Gluck, Mozart & C. P. E. Bach 16:00 Philharmonie Sinfonie Orchester Schöneberg, Stanley Dodds (Leitung), Rachel Helleur (Violoncello). Franck: Morceau symphonique aus Rédemption, Elgar: Cellokonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll 16:00 Schloss Glienicke Markus Wenz (Klavier). Werke von C. P. E. Bach & Mussorgsky 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Beethovens Violinsonaten. Annegret Pieske (Violine), Victoria Litsoukova (Klavier)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Monika Lawrenz

1. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie


19:00 Domäne Dahlem Anima Dulcis. Amy Green (Sopran, Harfe), Rainer Böhm (Flöten, Symphonia)

TIPP

19:00 radialsystem V Rhytholution. Alexej Gerassimez (Percussion). Werke von Xenakis, Alvarez, Psathas u. a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 konzerthaus (Großer saal) Berliner Singakademie, Kammerorchester der Komischen Oper Berlin, Achim Zimmermann (Leitung), Ute Selbig (Sopran), Seda Amir-Karayan (Alt), Martin Petzold (Tenor), Egbert Junghanns (Bass). Mozart: Kyrie dMoll, Maurerische Trauermusik & Requiem d-Moll 20:00 konzerthaus (kleiner saal) Dinara Klinton (Klavier). Werke von Chopin, Schubert, Mendelssohn & Gounod/Liszt 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker. Alan Gilbert (Leitung), Christina Landshamer (Sopran), Michael Nagy (Bariton). Werke von Bach, Mendelssohn & Nielsen MUsikTheaTer

18:00 komische oper Offenbach: Die schöne Helena 18:00 staatsoper im schiller Theater Gounod: Faust 20:00 neuköllner oper (studio) Björnsson/Stadler: Das Verein 20:00 schaubühne am lehniner Platz Richter: For the disconnected child 20:00 staatsoper im schiller Theater (werkstatt) Janáček/Poulenc: Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine. Isabel Ostermann (Regie), Benedikt Kristjánsson (Tenor)

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

15:00 nathanaelkirche schöneberg Philippus-Nathanael Kammerorchester. Maria Scharwieß (Leitung & Orgel). Werke von Purcell, Bach, Pachelbel & Scharwieß 16:00 lutherkirche spandau Florian Himpel (Klarinette), Bruno Schmidt (Violine), Björn Lehmannn (Klavier). Werke von Hindemith & Messiaen

23.11. SONNTAG

19:00 radialsystem V Rhytholution. Alexej Gerassimez (Percussion). Werke von Xenakis, Alvarez, Psathas u. a. Daheim fehlten in Mutter Gerassimez‘ Küche oft Töpfe, Löffel und Schneebesen: Der kleine Alexej begann schon als Dreijähriger mit dem Topfschlagen im Kinderzimmer. MUsik in kirChen

10:00 Johanneskirche Frohnau Kantatengottesdienst. Franziska Markowitsch (Alt), Frank Burkhardt (Bass), Frohnauer Kantatenchor und Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung). Bach: Kantate BWV 12 10:00 königin-luise-Gedächtniskirche schöneberg Subito!Mendelssohn. Subito!Chor, Christoph Hagemann (Leitung). Mendelssohn: Motette „Veni, Domine“ für Frauenchor und Orgel op. 39 Nr. 1 10:00 luisenkirche Charlottenburg Schütz: Schwanengesang. Berliner Figuralchor 11:00 ev. kirche Zum heilsbronnen schöneberg Kantatengottesdienst. Chor „Zum Heilsbronnen“, Neues Konzertorchester Berlin, Sebastian Brendel (Leitung). Bach: „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 140

16:00 Melanchthonkirche spandau Rudolf Seidel (Orgel) 16:00 sophienkirche Fauré: Requiem. Kantorei & Capella der Kirchengemeinde am Weinberg, Julia Hedtfeld (Leitung) 16:00 st. Michael-kirche Kammerchor Nikolassee, Vincent Andreas (Leitung). Werke von Schütz, Praetorius, di Lasso, Sanders, Ligeti u. a. 17:00 Bekenntniskirche Treptow Elizabeth Magnor (Sopran), Graham Cox (Orgel). Werke von Bach, C. P. E. Bach, Strauss & Alain 17:00 herz-Jesu-kirche Zehlendorf Collegium musicum Potsdam, Johanna Müller (Horn), Jessyca Flemming (Harfe), Parcival Módolo (Leitung). Werke von Fauré, Gounod u. a. 17:00 Jesus-Christus-kirche kreuzberg Posaunenchor St. Lukas 17:00 Pauluskirche Zehlendorf Fauré: Requiem. Mi-Young Kim (Sopran), Jonathan de la Paz Zaens (Bariton), Zehlendorfer Pauluskantorei, Anna Ristow (Orgel), Cornelius Häußermann (Leitung) 17:00 st.-Thomas-kirche kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Reubke 18:00 erlöserkirche Moabit Posaunenchor der Erlöserkirchengemeinde

concerti 11.14 Berlin 49


KlassIKProgramm

18:00 Markuskirche steglitz Melinda Parsons (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Friedemann Hecht (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Chöre der Gemeinden Lukas, Markus und Südende, Neues Konzertorchester Berlin, Friedemann Gottschick (Leitung). Mozart: Adagio & Fuge c-Moll KV 546, Bach: Kantate „Ich habe genug“ BWV 82, Mozart: Requiem d-Moll

TIPP

26.11. MITTWOCH

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Joshua Weilerstein (Leitung), Diana Tishchenko (Violine). Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77, Schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86, Tschaikowsky: Francesca da Rimini op. 32 Preise pflastern ihren Weg: Dabei ist Diana Tishchenko erst 23 Jahre alt, doch sowohl beim ARD- wie beim Oistrach-Wettbewerb wurde die Ukrainerin schon ausgezeichnet. 18:00 Gustav-adolf-kirche Charlottenburg Wolf-Ferrari-Ensemble, Bläsersolisten, Stefan Kießling (Orgel), Gustav-Adolf-Kantorei, Martin L. Carl (Leitung). Werke von Bach, Rheinberger, Lully u. a. 18:00 heilig-kreuz-kirche kreuzberg Brahms: Ein deutsches Requiem. Kantorei der Passionskirche, Kammerchor Passion, Capella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung) 18:00 kirche Zum Guten hirten Friedenau Mozart: Requiem KV 626. Adriane Queiroz (Sopran), Jana Kurucová (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Friedenauer Kantorei, Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Gerhard Löffler (Leitung)

18:00 Taborkirche kreuzberg Extrachor, Südkreuzquartett, Renate Germer (Sopran), Tobias Segsa (Orgel), Andrea Eckhardt (Leitung). Werke von Händel, Beethoven, Mendelssohn u. a. 19:00 lindenkirche wilmersdorf Totentanz. Anna Hofmann (Sopran), Jens Schneider (Orgel), MendelssohnKammerChor Berlin, Volkher Häusler (Leitung). Distler: Totentanz, In der Welt habt ihr Angst, Choralmotetten op. 6/2, Orgelpartita „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ & Choralbearbeitungen kinDer & JUGenD

12:00, 13:00, 14:00 & 15:00 staatsoper Unter den linden Baustellenführung 14:00 komische oper Führung Spezial Maske UMlanD

16:00 nikolaisaal (Großer saal) Heimatklänge. Daniel und Alexander Gurfinkel (Klarinette), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze, Yusupov: Images of the soul, RimskyKorsakow: Tanz der Gaukler, Grieg: Lyrische Suite, Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1 17:00 Pfarrkirche „kulturkirche“ neuruppin Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Eisuke Yamamoto (Trompete), Takao Ukigaya (Leitung). Brahms: Haydn-Variationen & Sinfonie Nr. 3, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur 17:00 st.-Marien-kirche Bernau Florian Wilkes (Orgel). Werke von Bach & Brahms

11:00 kinderkünsteZentrum Berlin Rapauke macht Musik. Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Musik erzählt von Tieren

24.11. MONTAG

15:00 aTZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt

konZerT

20:00 kammermusiksaal Alisa Weilerstein (Violoncello), Inon Barnatan (Klavier). Beethoven: Cellosonate Nr. 5 D-Dur, Schubert: Fantasie C-Dur D 934, Schostakowitsch: 24 Präludien, Rachmaninow: Cellosonate g-Moll

15:30 rudolf-steiner-haus Dahlem Trompetissimo. Traugott Forschner (Trompete), Andreas Peer Kähler (Moderator) 16:00 aTZe Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers sonsTiGes

11:00 Philharmonie (hermannwolff-saal) Hörstudio 1. Musiker der Berliner Philharmoniker, Franziska Noack (Moderation)

20:00 konzerthaus (Großer saal) Piotr Anderszewski (Klavier). Bach: Englische Suite Nr. 1 A-Dur BWV 806 & Englische Suite Nr. 6 d-Moll BWV 811, Bartók: 14 Bagatellen op. 6, Szymanowski: „Metopen“ - Drei Poeme op. 29

T SC H EC H I SC H E S Y M PHON I K E R PR AG Philharmonie Berlin

OPERN-GALA Mit dem Prager Opernchor CARMINA BURANA / CARL ORFF IX. SYMPHONIE / LUDWIG VAN BEETHOVEN

Tickets llen VVK-Ste An allen e Hotlin 3 738 42 (030) 92

02. Jan. · 20 Uhr & 11. Jan. · 15:30 Uhr

Weitere Informationen & Veranstalungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE 50 Berlin concerti 11.14

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Daniel Delang

14. Dez. · 15:30 Uhr


20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Sophie Klußmann (Sopran), Clémentine Margaine (Mezzosopran), Daniel Behle (Tenor), Markus Brück (Bariton)Andreas Hörl (Bass), Rundfunkchor Berlin. Mendelssohn: Elias 20:00 Rotes Rathaus Kammerkonzert III. Ensemble variazione. Stephan: Musik für sieben Saiteninstrumente, Dvořák: Streichquintett G-Dur op. 77, Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37 Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 10:30 ATZE Musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers Umland

20:00 Nikolaisaal Potsdam Dominique Horwitz. Werke von Brel

25.11. Dienstag Konzert

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Philharmonie Berliner Konzert Chor & Orchester, Jan Olberg (Leitung), The Embassy Singers, Andrew Sims (Leitung). Brubeck: To Hope! A Celebration, Lauridsen: Lux Aeterna 20:30 BKA Theater Unerhörte Musik 20:30 Pianosalon Christophori Das Lied. Stella Doufexis (Mezzosopran), Daniel Heide (Klavier) Musik in Kirchen

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)

20:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Scharoun-Ensemble, Michael Nagy (Bariton). Werke von Schubert & Rihm Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama 10:30 ATZE Musiktheater Ben liebt Anna. Matthias Witting (Regie)

20:00 Kammermusiksaal Christian Tetzlaff & Thomas Timm (Violine), Máté Szűcs (Viola), Naoko Shimizu (Viola), Bruno Delepelaire (Violoncello). Mendelssohn: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87, Bartók: Duos für zwei Violinen Sz 98, Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Joshua Weilerstein (Leitung), Diana Tishchenko (Violine) u. a. Weitere Infos siehe Tipp

26.11. Mittwoch Konzert

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe - Musik am Nachmittag 18:00 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester bis Klassik

T SC H EC H I SC H E K A M M E R PH I L H A R MON I E PR AG

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert

20:30 Große Orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preussen. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik

Kammermusiksaal der Philharmonie

DAS SCHÖNSTE ZUM ADVENT 14. Dez. · 15:30 Uhr

VIVALDI & HÄNDEL IM KONZERT

Die vier Jahreszeiten & die Wassermusik 26. Dez. · 20 Uhr

Konzertsaal der UDK Berlin Tickets An allen VVK-Stellen Hotline (030) 923 738 42

SILVESTERKONZERT Ein buntes Feuerwerk der Klassik 31. Dez. · 16 & 20 Uhr

Weitere Informationen & Veranstalungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 11.14 Berlin 51


KlassIKProgramm

19:00 staatsoper im schiller Theater Gounod: Faust

MUsik in kirChen

TIPP

13:30 st. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit

21:00 neuköllner oper (studio) Björnsson/Stadler: Das Verein

kinDer & JUGenD

9:30 Theater an der Parkaue Prokofjew: Peter und der Wolf

MUsik in kirChen

15:00 st. hedwigs-kathedrale Thomas Sauer (Orgel). Werke von Reger, Bach & Reubke 18:30 kirche Zum Guten hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch kinDer & JUGenD

10:00 aTZe Musiktheater Oh wie schön ist Panama 10:30 aTZe Musiktheater Ben liebt Anna. Matthias Witting (Regie)

27.11. DONNERSTAG konZerT

13:00 hfM hanns eisler Collage concerts 20:00 kammermusiksaal Klazzbrothers & Cuba Percussion. Werke von Bach, Vivaldi, Mozart u. a. 20:00 konzerthaus (Großer saal) Berliner Bach Akademie, Konzerthausorchester Berlin, Heribert Breuer (Leitung), Carolina Ullrich (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Martin Petzold (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass). Bach: Kantate BWV 106 & Contrapunctus XIV aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080, Mozart: Requiem dMoll KV 626 20:00 konzerthaus (kleiner saal) Hagen Quartett. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8, Brahms: Streichquartett B-Dur

10:00 aTZe Musiktheater Die Wutkuh 28.11. FREITAG

19:00 radialsystem V Beethoven: Cellosonaten. Alexander Melnikov (Klavier), Jean-Guihen Queyras (Violoncello) Entdeckungsfreudig: Zehn Jahre lang spielte der kanadische Cellist Jean-Guihen Queyras im berühmten Ensemble Intercontemporain von Pierre Boulez. 20:00 Philharmonie Martha Argerich (Klavier), Berliner Philharmoniker, Riccardo Chailly (Leitung). Mendelssohn: Ruy Blas Ouvertüre, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 20:30 Pianosalon Christophori The two pianos series. Maria Masychev & Sergey Masychev (Klavier) MUsikTheaTer

19:30 staatsoper im schiller Theater Britten: The turn of the screw. Ivor Bolton (Leitung), Claus Guth (Regie) 20:00 neuköllner oper (saal) Zaufke/Lund: Schwestern im Geiste TanZTheaTer

19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin, Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie)

28.11. FREITAG konZerT

16:00 Bode-Museum Bach: Violinsonaten. Marianne Böttcher (Violine), Jai Lim (Cembalo) 19:00 radialsystem V Beethoven: Cellosonaten. Alexander Melnikov (Klavier), Jean-Guihen Queyras (Violoncello) Weitere Infos siehe Tipp 19:00 schwartzsche Villa Verena Rein (Gesang), Marika Gejrot (Violoncello), Stefan Paul (Klavier). Werke von Lutosławski, Sarwas u. a. 20:00 kammermusiksaal Artemis Quartett. Mozart: Streichquartett Nr. 14 „Frühlingsquartett“, Vasks: Streichquartett Nr. 5, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ 20:00 konzerthaus (Großer saal) Daniel Hope (Violine), NDR Radiophilharmonie Hannover, Andrew Manze (Leitung). Rózsa: Liebesthema aus „Spellbound“, Korngold: Violinkonzert, Weill: Suite für Violine und Orchester, Strawinsky: Der Feuervogel 20:00 Philharmonie Martha Argerich (Klavier). Berliner Philharmoniker, Riccardo Chailly (Leitung)

ozar M

POTSDAMER WINTEROPER

Eine Kooperation der Kammerakademie Potsdam und des Hans Otto Theaters Potsdam.

WOLFGANG AMADEUS

KAMMERAKADEMIE POTSDAM 52 Berlin concerti 11.14

10:30 aTZe Musiktheater Ronja Räubertocher

28.

Betulia liberata

NOVEMBER 2014 FREITAG 19 UHR FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI

Weitere Aufführungen jeweils 19 Uhr 29. November 5., 6. Dezember 2014

Tickets: 0331- 98 11 8 • www.kammerakademie-potsdam.de

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

MUsikTheaTer


Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Bizet: Carmen. Jacques Lacombe (Leitung), Søren Schuhmacher (Regie) 19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper (Saal) Zaufke/Lund: Schwestern im Geiste Tanztheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Sacre. Staatsballett Berlin, Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Choreographie). Werke von Debussy, Berlioz & Strawinsky Musik in Kirchen

13:30 St. Marienkirche Orgelmusik zur Mittagszeit 17:00 Nikolaikirche Nikolai-Musik am Freitag. Carsten Albrecht (Orgel)

Umland

29.11. Samstag

19:00 Heilige-Geist-Kirche Moabit BachAkad1402_BerlMusikleben_81x58_MozartRequiem_path.indd 2 10.09.14 21:03 19:00 Friedenskirche Sanssouci Kammermusik. Anne Monika Sommer Konzert Postdamer Winteroper. Mozart: (Violine), Marvin Gasser (Orgel). WerBetulia liberata. Antonello Manacorda ke von Karg-Elert, Mendelssohn & 13:00 Konzerthaus (Ludwig-van(Leitung), Jakob Peters-Messer Rheinberger Beethoven-Saal) Beethoven-Salon. (Regie), Chor der Potsdamer Cornelius Katzer (Violine), Atilla Al20:00 Apostel-Paulus-Kirche SchöWinteroper, Kammerakademie Potsdemir (Viola), Jae-Won Song (Violonneberg Harlem Gospel Night. Donna dam cello). Beethoven: Duo für Viola und Brown & The Golden Gospel Pearls Violoncello F-Dur WoO 27 Nr. 2, 19:30 Brandenburger Theater Kinder & Jugend Martinů: Drei Madrigale für Violine Das große Adventskonzert. Cassandra und Viola, Schubert: Streichtrio B-Dur 10:00 ATZE Musiktheater Die Wutkuh Wyss (Klavier), Karen Frankenstein D 581, Beethoven: Streichtrio c-Moll (Sopran), Kremena Dilcheva 10:30 ATZE Musiktheater op. 9 Nr. 3 (Mezzosopran), Eric Fennell (Tenor), Ronja Räubertocher 14:30 Philharmonie Kreativorchester. James Moellenhoff (Bass), Inma 11:00 Komische Oper Lange: Das GeInstrumentalisten Berliner SchulorHidalgo (Sopran), Roger Berenguer spenst von Canterville. Kristiina Poska chester, Kreativorchester, Sir Simon (Tenor), Brandenburger Symphoniker, & Jasmina Hadziahmetovic (Leitung) Rattle (Leitung Gesamtorchester), José María Moreno (Leitung). Thomas Leyendecker (Leitung Krea­ Beethoven: Ouvertüre zur Oper FideSonstiges tivorchester), Malte Arkona (Moderalio & Chorfantasie c-Moll op. 80, Ros16:00 Komische Oper Führung tion). Werke von Williams u. a. sini: Stabat Mater

Freitag 28.11.2014 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

NDR Radiophilharmonie Hannover

Foto: Harald Hoffmann

ANDREW MANZE Leitung · DANIEL HOPE Violine

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert D-Dur op. 35 Kurt Weill Suite für Violine und Orchester, arrangiert und orchestriert von Paul Bateman Igor Strawinsky „Der Feuervogel“ - Suite aus der Ballettmusik u.a. Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

concerti 11.14 Berlin 53


KlassIKProgramm

Sa 29.11.14 • 20 Uhr

Don KoSaKen

feStival Tickets 882 29 79

16:00 schloss Glienicke Adventsmusik. Ilja Sekler (Violine), SooJin Anjou (Klavier). Bach: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll, Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108, Schostakowitsch: Violinsonate op. 134 & Präludium und Fuge Nr. 4 aus op. 87 18:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzert & 3-Gänge-Dinner vorweg. Berliner Residenz Orchester. Werke von Barock bis Klassik 18:00 schloss Friedrichsfelde Trefor Smith (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Liszt u. a. 19:00 Philharmonie Martha Argerich (Klavier), Berliner Philharmoniker, Riccardo Chailly (Leitung). Mendelssohn: Ruy Blas Ouvertüre c-Moll op. 95, Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 19:00 radialsystem V Jan Vogler (Violoncello), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Leitung). Werke von Caldara, Albinoni u. a. 19:30 akademie der künste ensemble mosaik, Angela Postweiler (Sopran), Trond Reinholdtsen (Sprecher), Enno Poppe (Leitung). Reinholdtsen: Unsichtbare Musik, Beil: exit to enter, Bauckholt: In gewohnter Umgebung III, Kranebitter: nihilistic study no. 7, Bauckholt: Laufwerk, Prins: Generation Kill Offspring 1 20:00 Blackmore‘s Musikfabrik Beethoven Duo. Beethoven: Cellosonaten 20:00 kammermusiksaal Don Kosaken-Balalaika-Ensemble, Viktor Skriptchenko (Leitung). Russische Volks- und Kosakenlieder 20:00 konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Marek Janowski (Leitung), Jean-Yves Thibaudet (Klavier). Ravel: Le tombeau de Couperin, Klavierkonzert GDur, Valses nobles et sentimentales Weitere Infos siehe Tipp 54 Berlin concerti 11.14

20:00 konzerthaus (werner-ottosaal) Modern Art Ensemble. Werke von Nemtsov, Palmer u. a. 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte: Italien zu Gast in Preussen. Berliner Residenz Orchester 21:00 radialsystem V Boulangerie XII. Boulanger Trio. Werke von Mendelssohn & Jarrell 22:00 Philharmonie Philharmonie „Late night“. Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Christian Elsner (Tenor). Zender/Schubert: Winterreise MUsikTheaTer

19:00 staatsoper im schiller Theater Gounod: Faust. Leo Hussain (Leitung), Karsten Wiegand (Regie) 19:30 Deutsche oper Verdi: Falstaff. Stefan Solyom (Leitung), Christof Loy (Regie) 19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 neuköllner oper (studio) Björnsson/Stadler: Das Verein. Thorbjörn Björnsson, Jérôme Quéro, Vanessa Vromans MUsik in kirChen

12:00 Pauluskirche Zehlendorf orgelpunkt 12. Annette Diening (Orgel) 16:00 & 20:00 apostel-Paulus-kirche schöneberg Harlem Gospel Night. Donna Brown & The Golden Gospel Pearls 17:00 Dorfkirche Müggelheim MarienVokalconsort, Marie-Louise Schneider (Leitung). Werke von Eccard, Praetorius, Mendelssohn u. a. 17:00 Friedenskirche Charlottenburg Kammerorchester, Charlottenburger Kantorei an der Friedenskirche, Martin L. Carl (Leitung). Bach: Kantate Nr. 182 „Himmelskönig, sei willkommen“, Kuchar: Fagottkonzert 18:00 Berliner Dom Adventskonzert mit dem Staats- und Domchor Berlin. Jullia Giebel (Sopran), Thomas Blondelle (Tenor), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Becker, Liszt, Bruch, Berlioz & Tchemberdji 18:00 kaiser-wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Jochen Steuerwald (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Litaize 19:00 Dorfkirche alt-staaken Adventsmusik. Kammerchor Cantiamo, Carsten Albrecht (Leitung). Werke von Praetorius, Silcher, Mendelssohn u. a.

19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Konzertchor und Orchester Niederschönhausen, Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Monika von Westernhagen (Alt), Robert Sellier (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass) 20:00 kath. kirche heilig kreuz hohenschönhausen Bernadette Lucia Gawel (Sopran), Klaus-Peter Pohl (Bass), Canta Viva, Ökumenische Kantorei Alt-Hohenschönhausen, Christian Knopf-Albrecht (Leitung). Werke von Tunder, Buxtehude, Bach u. a. kinDer & JUGenD

11:00 Theater an der Parkaue Prokofjew: Peter und der Wolf 15:00 aTZe Musiktheater Die Wutkuh. Matthias Witting (Regie) 15:30 kammermusiksaal Beethovens Fidelio für kleine Helden. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung), Maja Lange (Sopran), Ralph Eschrig (Tenor), Björn Struck & Alexander Hoffmann (Bass), César Gustavo La Cruz (Klavier) 16:00 aTZe Musiktheater Ronja Räubertocher. Herman Vinck (Regie), Matthias Witting (Leitung) 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Weihnachtsoratorium für Kinder. Konzertchor und Orchester Niederschönhausen sonsTiGes

11:00 konzerthaus Familienführung 15:30 Deutsche oper Führung 16:00 komische oper Führung Spezial Requisite

TIPP

29.11. SAMSTAG

20:00 konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Marek Janowski (Leitung), JeanYves Thibaudet (Klavier). Ravel: Le tombeau de Couperin, Klavierkonzert G-Dur, Valses nobles et sentimentales & La Valse Autonarr: Jean-Yves Thibaudet liebt schnelle Schlitten wie Maserati und Ferrari – und findet es großartig, dass es auf deutschen Autobahnen kein Tempolimit gibt.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: KASSKARA/DG

Philharmonie/KMS


29. November 2014 15:30 Uhr

16:00 Schloss Ziethen Havelländische Musikfestspiele: Weihnachtskonzert. Frank Wasser (Klavier), Roland Fenes (Bariton). Schubert: Die Winterreise 17:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Blockflöte & Orgel. Cornelia Popp (Blockflöten), Georg Popp (Orgel) 17:00 Nikolaikirche Potsdam Das Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben. Weihnachtslieder aus aller Welt 17:00 St. Nicolai Kirche Oranienburg Händel: Messias. Ökumenischer Chor Oranienburg 19:00 Friedenskirche Babelsberg Postdamer Winteroper. Mozart: Betulia liberata. Antonello Manacorda (Leitung), Jakob Peters-Messer (Regie), Chor der Potsdamer Winteroper, Kammerakademie Potsdam 19:00 Nikolaisaal Potsdam Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit. Jugendsinfonieorchester und Kammermusikensembles der Städtischen Musikschule Potsdam, Karla-Louise Stolle (Flöte), Sebastian Hofmann (Marimbaphon), Andreas Jerye (Leitung). Werke von Schubert, Grieg, Sibelius, Chaminade, Séjourné u. a. 19:30 Brandenburger Theater Das große Adventskonzert. Brandenburger Symphoniker, José María Moreno (Leitung)

15:00 Philharmonie Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Stephanie Petitlaurent (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Andreas Beinhauer (Bass), StudioChor Berlin, neues barockorchester berlin, Joachim Geiger (Leitung) 16:00 Große Orangerie Charlottenburg Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Erzählerin:

Sylvie Krause-Grégoire ab 5 Jahren

Premiere!

B e et h ov e n s

Fi d e l i o

fü r k l e i n e H e l d e n

Peter u n d d er Wolf

Kammerorchester Unter den Linden

StudioChor Berlin

Sonntag, 30. November 2014 · Philharmonie · 15:00 Uhr

J.S. Bach ∙ Weihnachtsoratorium

Kantaten 1-6

Stephanie Petitlaurent ∙ Sopran Saskia Klumpp ∙ Alt Clemens C. Löschmann ∙ Tenor Andreas Beinhauer ∙ Bass neues barockorchester berlin Christina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel

Benefizkonzert für die Kältehilfe der Berliner Stadtmission

Dirigent: Joachim Geiger Karten von 20 € bis 33 € davon je 5 € für die Kältehilfe T 030 · 211 96 28 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen www.studio-chor-berlin.de

0180 · 517 05 17 (14Cent/min) www.ticketonline.de

Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten

Sonntag, 30.11.2014, Kammermusiksaal der

Konzert

12:00 Kulturhaus Centre Bagatelle Quintettsolisten der Deutschen Oper. Werke von Reicha, Ibert & Pills

7. Dezember 2014 15:30 Uhr

ab 6 Jahren

30.11. Sonntag 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Foyerkonzert. Mecklenburgische Bläserakademie, Gregor Witt (Leitung). Werke von Mozart, Strauss & Weill

Sonntag

19.00 Uhr Philharmonie

Johann Sebastian Bach

Anja Zügner Sopran Alexander Schneider Altus Benedikt Kristjánsson Tenor Matthias Winckhler Bariton Gerhard Oppelt

Weihnachtsoratorium

Kantaten I, III, IV, VI

Cantores minores - Kantatenchor Kinder- und Jugendchor für Alte Musik

Monteverdi-Chor Berlin Berlin Baroque

mit historischen Instrumenten Eintritt EUR 29/ 24/ 19/ 14 Info und Vorverkauf 0 30 - 80 90 80 70 www.stadtkirchenmusik.eu

minores

16:00 Schinkelkirche Petzow Havelländische Musikfestspiele. Lothar Graap (Orgel), Christa Meier (Gesang)

Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 • www.ticketonline.de Samstag ©Éric Battut

15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Theresa Rönnebeck & Marianne Mittenzwey (Oboe)

©Lisa Hänsch

Umland

cantores

concerti 11.14 Berlin 55


KlassIKProgramm

18:00 hfM hanns eisler Charlottenstraße (studiosaal) Berliner Lautsprecherorchester 19:00 kammermusiksaal Bach: Weihnachtsoratorium. Cantores minores, Kantatenchor Berlin Baroque, Berliner Figuralchor, Benedikt Kristjánsson (Tenor), Matthias Winckhler (Bariton), Gerhard Oppelt (Leitung) 20:00 konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Marek Janowski (Leitung), Jean-Yves Thibaudet (Klavier). Ravel: Le tombeau de Couperin, Klavierkonzert GDur, Valses nobles et sentimentales & La Valse 20:00 Philharmonie Hélène Grimaud (Klavier). Werke von Berio, Liszt, Ravel, Janáček u. a. MUsikTheaTer

18:00 komische oper Mozart: Don Giovanni (Premiere). Henrik Nánási (Leitung), Herbert Fritsch (Regie) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 staatsoper im schiller Theater Britten: The turn of the screw. Ivor Bolton (Leitung), Claus Guth (Regie) 20:00 neuköllner oper (saal) Zaufke/Lund: Schwestern im Geiste TanZTheaTer

15:00 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin, Staatliche Ballettschule Berlin, Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choerographie) 20:00 radialsystem V Dialogic Movement. Niels „Storm“ Robitzky, Louise Wagner, Raphael Hillebrand MUsik in kirChen

10:00 Johanneskirche Frohnau Kantatengottesdienst

16:00 nikolaikirche Berliner Singakademie, Achim Zimmermann (Leitung). Advents- & Weihnachtmusik 17:00 & 20:00 elias-kuppelsaal Kammerchor Tonikum, Kerstin Behnke (Leitung). Werke von Poulenc, Britten u. a. 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I, IV & V. Konzertchor & Orchester Niederschönhausen, Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Monika von Westernhagen (Alt), Robert Sellier (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Babette Neumann (Leitung) 17:00 kath. kirche st. annen lichterfelde Adventskonzert zum Mitsingen. Beata Skotnicka-Cooper (Sopran), Christoph Lipski (Orgel), Aaron Schmidt-Wiegand (Trompete), Agnieszka Wolf (Leitung) 17:00 Maria-Magdalenen-kirche Templin Musik im Kerzenschein. Kantorei Templin, Helge Pfläging (Leitung). Pfläging: Messe a-Moll op. 143 17:00 stadtkirche köpenick Orgelmusik im Kerzenschein. Tobias Segsa (Orgel) 17:00 Verklärungskirche adlershof Vivaldi: Gloria, Brunckhorst: Die Weihnachtsgeschichte. Andrea Chudak (Sopran), Antonia Glugla (Mezzosopran), Dirk Klawuhn (Alt), Christoph Leonhardt (Tenor), Andrea Jocksch (Bass), Orchester & Kantorei der Verklärungskirche, Beate Schlegel (Leitung) kinDer & JUGenD

11:00 konzerthaus (kleiner saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Juliane Laake (Viola da Gamba, Bassgambe), Claudia Mende (Barockviola), Markolf Ehrig (Violine, E-Violine), Stefan Giglberger (Violoncello)

TIPP

15:00 aTZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 15:00 konzerthaus (kleiner saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Juliane Laake (Viola da Gamba, Bassgambe), Claudia Mende (Barockviola), Markolf Ehrig (Violine, E-Violine), Stefan Giglberger (Violoncello), Armin Thalheim (Cembalo, Hammerklavier, Klavier), Gabriele Nellessen (Moderation) 16:00 aTZe Musiktheater Das doppelte Lottchen sonsTiGes

11:00 Deutsche oper Familienworkshop zu Leonard Evers „Gold“ 12:00 & 14:00 staatsoper Unter den linden Baustellenführung UMlanD

11:00 kleistforum Frankfurt Wiener Klassik Konzert. Arsha Kaviani (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ & Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ 15:00 Brandenburger Theater Weihnachtskonzert. Solisten, Ensembles und Orchester der Musikschule „Vicco von Bülow“ 15:00 heilandskirche sacrow Gotthard Gerber (Orgel). Werke von Bach 16:00 kleistforum Frankfurt Wiener Klassik Konzert. Arsha Kaviani (Klavier), Luise Pfundstein (Oboe), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Haydn: Oboenkonzert C-Dur Hob. VIIg:C1 (Allegro spirituoso), Mozart: Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ & Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 aMoll op. 56 „Schottische“

11:30 kreuzkirche schmargendorf Orgelmusik zum Advent. Christoph D. Ostendorf (Orgel)

16:00 Villa Papendorf Advent in der Villa. Clemens von Ramin (Rezitation), Matthias Kirschnereit (Klavier)

15:30 Dorfkirche lankwitz Jörg Biedermann (Orgel)

16:30 Brandenburger Theater Konzert zum 200. Geburtstag von Adolphe Sax. modernsax berlin-brandenburg. Werke von Bach, Gershwin u. a.

16:00 erlöserkirche lichtenberg Weihnachtskonzert. Clara-SchumannKinder- & Jugendchor, Streichorchester der Schostakowitsch-Musikschule 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kammerchor Jeunesse Berlin, Kilian Nauhaus (Orgel), Gerhard Löffler (Leitung) 16:00 kaiser-wilhelm-Gedächtniskirche Wüsthoff: Weihnachtskantate für junge Leute 56 Berlin concerti 11.14

30.11. SONNTAG

18:00 komische oper Mozart: Don Giovanni (Premiere). Henrik Nánási (Leitung), Herbert Fritsch (Regie) Regie-Debüt für den Meister des Wahnwitzes an der Komischen Oper: Mit Herbert Fritschs Don Giovanni geht der Mozart-Zyklus des Hauses in die nächste Runde.

17:00 erlöserkirche Potsdam Händel: Messias. Neuer Kammerchor Potsdam, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 17:00 st. laurentius-kirche rheinsberg Adventsmusik im Kerzenschein. Bläserchor und Arbeitergesangverein „Vorwärts“, Siegfried Schweitzer & Kai Dittmann (Leitung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Gunnar Geller

16:00 schloss Glienicke Adventsmusik. Ilja Sekler (Violine), SooJin Anjou (Klavier). Werke von Bach, Brahms & Schostakowitsch


Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Foto: TMV

Allein schon eine Reise wert: die Seebrücke in Sellin auf Rügen

28_Rügen Insel des Glücks Unter der künstlerischen Leitung des Fauré Quartetts lockt der Festspielfrühling Rügen an malerischen Orten mit Konzerten in familiärer Atmosphäre 30_Salzburg Neues aus der Mozartstadt Ein Festival der Moderne rund um den „Wolferl“? Salzburg überrascht mit der ebenso mutigen wie erfolgreichen Initiative „Dialoge“ November 2014 concerti  27


Festivalguide

Insel des Glücks Unter der künstlerischen Leitung des Fauré Quartetts lockt der

Festspielfrühling Rügen an malerischen Orten mit Konzerten

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en Cellokasten auf den Rücken geschnallt, den Rucksack vor der Brust tanzt Konstantin Heidrich zum Valse aus César Cuis Kaleidos­ kop aus dem Saal. Und Geigerin Viviane Hagner, die hier im Haus des Gastes in Baabe gerade mit dem Pianisten Ian Fountain die Sammlung eingängiger Charakterstücke aus der Feder des russischen Komponisten probt, der Ende des 19. Jahrhunderts zu dem berühmten St. Petersburger Küns­ tlerkollektiv „Das mächtige Häuflein“ gehörte, hat Mühe, vor Lachen im Takt zu bleiben. Sieht frau ja schließlich nicht alle Tage: einen gestandenen Cellisten, der wie eine Affenmutter mit ihrem Jungen vor dem Bauch durch die Reihen eines ansonsten eher tristen Baus hüpft. Probenstress? Keine Spur, eher vermittelt der Cellist des Fauré Quartetts den Eindruck eines sehr entspannten Urlaubers. Landschaftliche Reize zwischen Bodden und Salzwiesen

Was eigentlich ja auch nicht weiter verwundert, schließlich weilen die Musiker auf Deutschlands größter und von der landschaftlichen Vielfalt her zweifellos schönster Insel. Und zählt der März auch nicht ge28  concerti November 2014

rade zu den wärmsten Monaten, so vermag der unendliche Reichtum der Natur zwischen Bodden und Salzwiesen, großzügigen Landschaftsparks und langen Stränden doch schon zu dieser Jahreszeit seinen Zauber zu entfalten. Zumal, wenn sich dieser mit den musikalischen Schätzen des zehntägigen Festspielfrühlings Rügen paart. Eine große Festivalfamilie rund ums Fauré Quartett

Und doch ist Heidrich hier nicht im Urlaub, sondern von früh bis spät gefragt, denn der 39-Jährige und seine drei Quartettkollegen spielen nicht nur auf zwischen Putbus und dem Kap Arkona, sie gestalten seit 2012 auch das Programm dieses kammermusikalischen MärzAblegers der sommerlichen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. „Im April 2011 bekamen wir einen Anruf vom damaligen Intendanten Matthias von Hülsen, der uns fragte, ob wir nicht die künstlerische Leitung übernehmen wollten – wir bekämen auch eine Carte blanche“, erinnert sich Heidrich. Ob sie wollten? Und ob: „Wir konnten unser Glück nicht fassen!“ Eigene Künstlerfreunde einzuladen, das Publikum durch eine jährlich wechselnde Leitidee in

rund 20 Konzerten, Lesungen, Vorträgen und Ausflügen auf eine musikalisch-dramaturgische Reise mitzunehmen – nach „Russland“ in diesem Jahr ist 2015 die „Musikstadt Wien“ das Ziel – und das an Orten, die so abgelegen sind, dass die meisten Besucher nicht nur für einen Termin, sondern gleich mehrere Tage oder eine Woche kommen: Solch Festivalerlebnis und -familie hatte sich das Fauré Quartett immer gewünscht. „Wir können die Musik viel mehr feiern und genießen, wenn wir eine Beziehung zum Publikum aufbauen“, begeistert sich Heidrich für die ganz besondere Frühlings-Atmosphäre. Und in der Tat bleibt es hier nicht wie andernorts in der Klassikwelt beim Autogramm und drei freundlichen Worten im Anschluss, sondern Besucher und Künstler kommen zusammen bei den „Zugaben“ nach den Konzerten, sei es nun im heimeligen Rosencafé, zur gemeinsamen „Abschiedsparty“ im traumhaft gelegenen CliffHotel oder auch zum „Katerfrühstück“ im Foyer des klassi­ zistischen Theaters in Putbus. Kein Wunder, dass da im letzten Frühjahr die Augen mancher Fans gar nicht mehr zu leuchten aufhören wollten, als sie bei russischen Quarkküchlein und Tarte mit Weißkohl ins = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: KHB

in familiärer Atmosphäre. Von Christoph Forsthoff


Entspannte Stimmung: Auch im Kurhaus Binz erklingt der Festspielfrühling

Plaudern mit Star-Bratscher Nils Mönkemeyer oder dem smarten Klarinettisten David Orlowsky kamen. Darauf einen Wodka: Musik und Natur in Harmonie

„Wir sind dem Ideal hier schon ziemlich nahe: ein Festival der kurzen Wege, des direkten Kontakts und der persönlichen Begegnung“, freut sich denn auch Intendant Markus Fein. „Wir wollen Musik und Landschaft sowohl aufeinander beziehen als auch eine Harmonie zwischen beiden herstellen.“ Und das gelingt auf Rügen so gut, dass nicht nur zwei Drittel des Publikums aus anderen

Teilen Deutschlands, sondern sogar aus Frankreich anreisen und es zu schätzen wissen, wenn der famose finnische (Jazz-)Pianist Jarkko Riihimäki kurz vor Mitternacht auf einem alten Klavier über eine russische Melodie fantasiert oder Hoteldirektor Peter Schwarz persönlich eine Runde Wodka serviert. Selbst wenn am Morgen danach der Kopf noch etwas schwer ist wie bei Cellist Li-Wei Qin – „das war gestern ein Wodka zuviel“: Kein Problem, ein paar Schritte hinaus an den Strand, und schon sorgt der frische Seewind für klare Gedanken. Oder auch eine Fahrt mit dem „Rasenden Ro-

einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

land“, jener dampflokbetriebenen Schmalspurbahn, die auf ihrer Tour zwischen den Seebädern den Blick auf alte Dorfkirchen in der Morgensonne, das städtebaulich einmalige Ensemble der „weißen Stadt“ Putbus oder die Kraniche auf den Wiesen eröffnet. „Kraniche gelten bei uns in Korea als Vögel des Glücks“, sinniert Viviane Hagner. In diesen Festspieltagen ist zweifellos auch Rügen eine Insel des Glücks. festspielfrühling Rügen 13.3. - 22.3.2014 Fauré Quartett, matthias Schorn, martin Helmchen, Simone Kermes, Harriet Krijgh, Götz Teutsch u. a. Putbus, binz, Sellin, bergen u. a.

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Festivalguide

Mehr als Mozartkugeln und Christkindlmarkt: Salzburg im Advent

Neues aus der Mozartstadt

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ialoge – Das Festival der Stiftung Mozarteum Salzburg“ lautet der offizielle, ein wenig sperrige Name des seit 2005 jährlich wiederkehrenden Festes für Mozart und die Gegenwart. Natürlich ist und bleibt die „Mozartwoche“ rund um den 27. Ja­nuar das zentrale Festival der Stiftung, seit 1956 fester Bestandteil des Festivalreigens und die Pilgerwoche all jener, für die Mozart der Mittelpunkt des musikalischen Universums ist. Doch spätestens seit dem Mozartjahr 2006 kreisen rund um Wolfgang Amadé, das Zentralgestirn des Salzburger Mu30 concerti November 2014

siklebens, in beiden Festivals auch die Sterne der Moderne. Ein Brückenschlag in die Gegenwart, mit dem StiftungsPräsident Johannes HonsigErlenburg (Orgel spielender Jurist aus alter Salzburger Familie) und der damalige künstlerische Leiter Stephan Pauly (ein Kölner mit Bayreuth-Erfahrung und seit 2012 Intendant der Alten Oper in Frankfurt) Mut bewiesen haben. Es gab Proteste aus dem konservativen Eck, es kam zu einem gewissen Publikumsaustausch: Mozart und Lachenmann im selben Konzert – das verstörte manche Leute. Doch eben sol-

che Programme bewirkten auch die Erfolgsgeschichte. Denn die Qualität stimmt bis heute, Honsig ist der Idee ebenso treu geblieben wie Paulys Nachfolger Matthias Schulz. Mit Gästen wie Meg Stuart oder Christoph Schlingensief wurden ungewöhnliche Perspektiven auf die Musik ermöglicht, Kontraste von alt und neu eröffneten dem Hörerlebnis weite Räume. Performance, Tanztheater und Film haben Einzug gehalten ins altehrwürdige Haus in der Schwarzstraße mit seinen bayrischen JugendstilEngeln und seiner fabelhaften Akustik. Ja, hinter dem Denk= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Tourismus Salzburg GmbH

Ein Festival der Moderne rund um den »Wolferl«? Salzburg überrascht mit der ebenso mutigen wie erfolgreichen Initiative Dialoge. Von Gottfried Franz Kasparek


mal des apollinischen Genius Loci ist ein zeitloser Provokateur sichtbar geworden, wenn etwa ein Pianist wie PierreLaurent Aimard oder ein Konzeptkünstler wie Xavier Le Roy sich mit Mozarts Œuvre befassen. „Wenn uns dabei das Erlebnis der Musik immer wieder um Worte ringen lässt“, freut sich Schulz, „dann vereinen sich in ihr Sinn, Kraft und Tat in beglückender Weise.“ 2014 im Mittelpunkt: György Ligeti und Peter Eötvös

Mag Salzburg auch noch immer der Ruf als Zentrum der „Antimoderne“ anhaften, die Realität zeugt nicht erst seit den „Dialogen“ vom Gegenteil: Immerhin wurde an der Salzach im Café Bazar anno 1922 die Internationale Gesellschaft für Neue Musik gegründet, wurden selbst während Karajans Festspielstar-Ära Opern von Friedrich Cerha oder Luciano Berio uraufgeführt. Während die Stiftung Mozarteum indes früher vor allem Salzburger Größen förderte, setzt sie seit einem Jahrzehnt auf die Begegnung mit weltweiter Moderne von Toshio Hosokawa und György Kurtág bis zu Mark Andre und Thomas Larcher. In der diesjährigen „Dialoge“Ausgabe vertreten nun zwei Ungarn die Avantgarde: postum György Ligeti und sehr lebendig Peter Eötvös. Motto des Festivals 2014 ist dabei das „Wort“, mit dem sprachschöpferischen Briefkünstler Mozart als Paten: Schließlich beflügelte dessen „Lust an Sinn und Unsinn“ nicht zuletzt Ligeti. Und für den Opernmeister Eötvös ist das Wort ohnehin Bestandteil seiner Arbeit, in der sich ein Streichquartett über

Mozart-Briefe ebenso findet wie das nach Mozart-Fragmenten entstandene da capo für Cimbalom und Ensemble. Begegnungen mit Kunst und Künstlern in lockerer Atmosphäre

Seinen besonderen Reiz gewinnt das Festival indes auch aus der lockeren Atmosphäre, mit oft veränderter Bestuhlung und Beleuchtung, mit Gesprächen, feinen Jausen in den Pausen und einem Treffen der Künste und der Künstler nicht nur in den Sälen, sondern auch in den Foyers. Skulpturale Objekte des Belgiers Fred Eerdekens werden diesmal „Dialoge“ mit der alten Architektur führen, Klang- und Chat-Installationen zu akustischen und kommunikativen Abenteuern

einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

einladen. Das Ensemble Musikfabrik und die schräge Tiroler „Franui Musicbanda“ versprechen unkonventionelle Zugänge. Im Wiener Saal legt DJ Letizia Renzini zu Drinks auf, im Großen Saal läuft Kubricks Film-Klassiker 2001: Odyssee im Weltraum. Geigerin Patricia Kopatchinskaja spielt Eötvös, und das Finale bildet wie immer Mozarts Requiem, diesmal mit der Camerata Salzburg und Pult-Jungstar Pablo HerasCasado, dazu erklingt Ligetis Lux aeterna. Ja, im Salzburger Advent erstrahlt neues Licht in alten Hallen. Dialoge 3.12. - 7.12.2014 Peter eötvös, ensemble musikFabrik, Patricia Kopatchinskaja, Johanna Wokalek, Calder Quartet u. a. Salzburg

November 2014 concerti   31


ESSaY

»ein konzert ist ein konzert ist ein konzert« musikhochschulen stehen in der Verantwortung: studenten sollten nicht nur zu guten musikern, sondern auch zu eXZellenten VeRmittleRn ausgebildet werden. Von Elmar Lampson

W

ird über die Notwendigkeit neuer Konzertformate gestritten, beginnen die Gespräche oft mit der Bemerkung, wie unbefriedigend und wenig inspirierend der Begriff „Musikvermittlung“ doch sei. Schnell wird deutlich, dass er ein weites Feld umfasst und schwer einzugrenzen ist. Die Diskussionen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen der Überzeugung, dass die beste Musikvermittlerin immer noch die Musik selbst sei, und dem Verweis auf die Defizite des gegenwärtigen Musiklebens, zu deren Behebung Musikvermittlung beitragen soll. Ich werde einige Gedanken zu diesen Themen aus der Perspektive der zukünftigen Konzertmusiker skizzieren, wohl wissend, wie unvollständig das alles ohne Berücksichtigung des für das Thema Musikvermittlung so entscheidenden Feldes 32  concerti November 2014

der Musikpädagogik und der Schulmusik ist. Musikhochschulen spielen in diesem Feld eine gewichtige Rolle. Hier kommen hochbegabte junge Menschen an, für die Musik der Mittelpunkt des Lebens ist und deren primäres Ziel es ist, „auf dem Instrument gut zu werden“. In der Ausbildung geht es zunächst darum, die technischen Fähigkeiten so weiterzuentwickeln, dass das Instrumentalspiel, soweit es irgend geht, zu einer zweiten Natur wird, und mit derselben Selbstverständlichkeit funktioniert, mit der ich laufe, eine Tasse zum Mund führe oder Fahrrad fahre. Parallel zum technischen Erlernen des Instruments wächst die innere Musikalität und die eigene Ausdrucksfähigkeit. Welch rätselhafte Herausforderung, einen gegebenen musikalischen Text so zu durchdringen, dass in seiner möglichst vollkommenen Wiedergabe die persönlichsten Empfindungen mitschwingen, die Leidenschaft und das Temperament des Spielers entfesselt werden und dass dennoch im Ergebnis Beethoven, Dvorˇák oder Liszt zum Ausdruck kommen. Der magische Vorgang des Musizierens ist damit nur angerissen, aber es wird verständlich

sein, dass jemand, der eine Bühne betritt, nicht als erstes an ein Vermittlungskonzept denkt, sondern an einen stillen und gespannten Hörraum, an ein durch die Aufmerksamkeit der Hörer um ein Vielfaches gesteigertes „Jetzt“, auf das er hingelebt und geübt hat. In dieser Situation müssen der Weg auf das Podium, der aufbrausende Applaus und die Verbeugung ZUr pErSon

elmaR lamPsOn ist Komponist und Präsident der Hochschule für musik und theater Hamburg, an der er auch als Professor für Komposition und Theorie lehrt. er wurde 1952 in Koblenz geboren und studierte Komposition und violine in Hannover. Anschließend war er als Dirigent und kulturmanager sowie als Professor für Phänomenologie der musik an der universität witten/ Herdecke tätig.

Fotos: Thorsten Kollmar, Alfred Toepfer Stiftung

Wie spricht man das Publikum der Zukunft an? In vorherigen Ausgaben diskutierten an dieser Stelle concerti­Redaktionsleitung Friederike Holm sowie die Intendanten Markus Fein und Benedikt Stampa. Die Artikel finden Sie auf: www.concerti. de/konzertinnovationen


Schubertiade im alten Sinn: Daniel Gerzenberg geht im »Club der freien Zuhörer« gerne auf Tuchfühlung mit dem Publikum

Krankenhauses, einer Schule, einer Universität oder einer Behörde aussehen kann. Alle Lebensbereiche brauchen Musik, alle haben grundsätzlich die Möglichkeit, musikalische Veranstaltungen in ihr Leben zu integrieren – und gerade die jungen Musiker sind herausgefordert, Ideen dafür zu entwickeln! Grenzen zwischen Musikern und Publikum aufbrechen

keine leeren Rituale sein, sondern können auch Ausdruck einer freudigen, erregten und respektvollen ersten Begegnung in Erwartung einer kostbaren gemeinsamen Zeit sein, wie ein Händedruck, eine Umarmung oder ein Kuss. Impulse für das Konzertleben der Zukunft können aus den Hochschulen kommen

Aber bedeutet der Verweis auf dieses aufgeladene Jetzt, auf diesen ausgesparten, nur der Musik vorbehaltenen Hörraum, dass es nur eine mögliche Form des Konzertes geben kann, vor der man in Ehrfurcht erstarren muss, und dass Musikvermittlung folglich überflüssig ist? Aus meiner Sicht ist das Gegenteil der Fall. Aber ich meine, dass dieser beschriebene magische Vorgang eine Wertigkeit in sich besitzt, und möchte ins Bewusstsein rufen, wie fragil und unter Umständen auch widerständig, wie anstrengend und herausfordernd das sein kann, was es zu vermitteln gilt. Eine Musikhochschule hat die Chance, zu einem Ort zu wer-

den, an dem exemplarisch gezeigt wird, wie ein sich in Entwicklung befindliches Musikleben aussehen kann. Hier werden neue Ideen und Veranstaltungsformate entwickelt, hier wird erforscht und erprobt, welche gesellschaftlichen Impulse von Musik ausgehen können. Die Konzerthäuser werden es auf die Dauer schwer haben, ihr Publikum zu finden, wenn die Kultur des Musikhörens nicht Teil der allgemeinen Kultur wird. Ihre zahlreichen ausgezeichneten Musikvermittlungsaktivitäten werden das Problem nicht allein lösen können. Dazu ist das Beharrungsvermögen vieler Konzerthäuser immer noch zu groß, die Strukturen der Orchester zu wenig durchlässig und das Bewusstsein noch zu ausgeprägt, das da sagt: „Ein Konzert ist ein Konzert ist ein Konzert.“ An der Musikhochschule hingegen können wir Ideen für die Musikalisierung der unterschiedlichsten Lebensbereiche entwickeln und uns beispielsweise fragen, wie die Musikkultur einer Autofirma, eines

Letztlich geht es um eine Neupositionierung der europäischen Musikkultur in der sich rapide verändernden allgemeinen Kultur. Vielleicht wird Musikvermittlung einmal zu einer eigenen Kunstform, in der Musikvermittler und Musiker so zusammenarbeiten wie Dirigenten und Opernregisseure und gemeinsam dazu beitragen, den Konzerthäusern ein großes musikalisiertes Umfeld zu schaffen. Ich sehe eine riesige Chance und eine dringliche Aufgabe der Musikhochschulen darin, möglichst viele gerade der zukünftigen Spitzenmusiker dazu anzuregen, Konzepte für das Konzert der Zukunft zu erfinden und zu erproben. Wie groß der Ideenreichtum der kommenden Musikergeneration in der Tat ist, macht mir Mut: Die im Rahmen des – von unserem Career Center entwickelten – Masefield-Wettbewerbs von der Alfred Toepfer Stiftung prämierten Ansätze unserer Studierenden, darunter der „Club der freien Zuhörer“ des jungen Pianisten Daniel Gerzenberg, stellen Regeln und Rituale in Frage und suchen immer wieder nach einem neuen, Grenzen brechenden persönlichen Verhältnis zwischen Künstlern und Publikum. November 2014 concerti  33


Reportage

Spiel mit! Johannes Moser erarbeitet während seiner Frankfurter

D

ie Nachricht platzte mitten in die Klassenfahrt: Sie ist dabei! Wird mit Star-Cellist Johannes Moser und elf weiteren AmateurCellisten in der Frankfurter Alten Oper das Familienkonzert der Museums-Gesellschaft am 23. November gestalten. „Ich hab laut gejubelt.“ Jetzt, Wochen und intensive Übungsstunden später, steht die zwölfjährige Isabelle Schade mit Cello, feuchten Händen und dieser Mischung aus Aufregung, Freude und Spannung im Foyer der Frankfurter Musikhochschule, wartet mit den anderen Auserwählten zwischen elf und 66 Jahren auf die erste Probe mit Moser. Da 34 concerti November 2014

kommt er auch schon mit Cel- der mehrfach ausgezeichnete lo, Taschen und Rollkoffer an- Cellist mit Coaches des Frankgerauscht und strahlt übers furter Opern- und Museumsorganze Gesicht. „Spiel mit! Jo- chesters sowie der Musikhochhannes Moser und zwölf schule zwölf Teilnehmer ausFrankfurter Cellisten“ kann wählen, die dann mit ihm auf großer Bühne ein anspruchsbeginnen. Es ist ein außergewöhnliches volles Programm von Bach über Education-Projekt, das sich der Grieg bis hin zu Villa-Lobos 35-Jährige gemeinsam mit der und Klengel musizieren. Frankfurter Museums-Gesellschaft für seine Zeit als Resi- Videobotschaften und denzkünstler in dieser Saison Stimmproben vorm Fernseher vorgenommen hat. Alles be- Seine Motivation? Ihm gehe es gann im Frühjahr mit einem um Nachhaltigkeit, sagt Moser: Aufruf: Amateur-Cellisten ge- „Die Crux an meinem Beruf als sucht zwischen 9 und 99 Jahren, Solist ist die Schnelllebigkeit. die sich auf eine ernsthafte, Alles, was ich an einem Ort längerfristige Konzertvorberei- tue, ist nach einem Besuch vortung einlassen wollen. Bei einer bei.“ Seine Residenz beim ganztägigen Cello-Party wollte Frankfurter „Museum“ bietet

Foto: Wolfgang Runkel

Residenz ein Konzert mit 12 Amateur-Cellisten in der Alten Oper. Von Anita Strecker


Spontanes Konzert: Auf Frankfurts Opernplatz stimmt Johannes Moser mit den Laien »Bruder Jakob« an

dem Künstler mit der Passion gerät, denn alle sollen ins Boot für Education-Arbeit da eine geholt werden. Noten werden neue Perspektive. „Ich will ver- verschickt, Stimmen eingeteilt. suchen, etwas zu hinterlassen Mit witzigen Video-Botschafund langfristig zu bewegen.“ ten heißt Moser die Bewerber Vor allem aber will er Lust we- willkommen und hilft musikacken, gemeinsam Musik zu lisch auf die Sprünge, um das machen, will Menschen zusam- Programm für die Cello-Party menbringen und sie erfahren in der Musikhochschule mit lassen, wie packend es sein abschließendem Flashmobkann, gemeinsam etwas auf die Konzert auf dem Opernplatz Beine zu stellen. vorzubereiten. Auf Video spielt Seine Idee mit der Aussicht auf er alle Stimmen der Stücke eine Mega-Cello-Party löste einzeln ein, schneidet sich zum tatsächlich eine regelrechte vielköpfigen Moser-Ensemble Lawine aus, 125 Hobbymusiker zusammen, lässt seine filmi– die jüngsten neun, die älteste schen Reproduktionen mitei85 Jahre alt – meldeten sich, nander reden – und macht keineswegs nur aus Frankfurt, einfach Lust mitzuspielen. sondern aus ganz Hessen, ja „Die Videos sind total cool“, bis nach Rheinland Pfalz und schwärmt Isabelle. „Ich habe Baden-Württemberg hinein. sie über unseren Fernseher „Unglaublich, es war fast, als ablaufen lassen und meine hätten viele auf so ein Projekt Stimme immer mitgespielt.“ gewartet“, sagt Moser im Rück- Nicht nur sie, auch Thomas blick. Pollak, mit 66 Jahren der ÄltesEin Projekt, das schnell zur te im letztlich auserwählten logistischen Herausforderung Dutzend, hat sich „alle Striche

JohannES MoSEr

Seit seinem Sieg beim moskauer tschaikowskywettbewerb 2002 zählt Johannes moser zu den herausragenden Cellisten seiner Generation. Doch nicht nur die solo-karriere liegt dem gebürtigen münchner am Herzen, seit Jahren engagiert sich der zweifache echo KlassikPreisträger auch für die musikvermittlung. Wo immer er gastiert, besucht er Schulen, bietet gesprächskonzerte, musizieren mit Schülern und meisterkurse an – und auf seiner Webseite können musiklehrer ihn direkt für einen Schulbesuch anfragen. Daneben ist moser seit oktober 2012 Professor für violoncello an der Hochschule für musik und tanz in köln und lädt Interessierte in sein »offenes Klassenzimmer«.

November 2014 concerti   35


Reportage

Volle Konzentration – »und doch hat es etwas Spielerisches«

vorgekramt, das ich seit der Schulzeit nicht mehr angefasst habe und übe jetzt wie verrückt“, erzählt eine Mittdreißigerin mit leuchtenden Augen.

und Fingersätze“ von den Videos abgeschaut. „Das war sehr originell.“ Überhaupt sei das Dabei sein ist alles: Flashmob Projekt etwas „ganz Besonde- auf dem Opernplatz res“: Ehrgeizig im Ziel – und Eine andere hat seit Wochen doch „hat es so etwas Spieleri- mit ihrer Lehrerin Techniken geübt, die sie als Anfängerin sches“. Ein Satz, der schon Wochen eigentlich noch gar nicht bevorher immer wieder fällt – bei herrschen kann – nur um bei der Cello-Party an einem son- Cello-Party und Flashmob auf nigen Juli-Tag. Von neun Uhr dem Opernplatz dabei zu sein: an herrscht Hochbetrieb in der „Allein dafür lohnt sich der AufHochschule. Ohne Unterlass wand.“ Und die älteste Bewerströmen den ganzen Tag über berin, die mit weit über 80 noch Hobby-Cellisten mit Instru- in einem Amateur-Orchester menten, Freunden und der spielt, ist einfach nur begeistert, ganzen Familie im Schlepptau „so viele Hobby-Cellisten auf in den lichten Bau, um im einmal zu sehen“. Vom talenHalbstunden-Takt mit Moser tierten Grundschüler über Geund den anderen Coaches in legenheitsspieler, die vor Zitkleinen Gruppen zu musizie- tern und Aufregung keinen ren. Auf den Fluren und im Ton herausbekommen bis hin Foyer wird derweil geplaudert zum halbprofessionellen Hobund gelacht, werden Adressen by-Musiker reicht dabei das ausgetauscht und spontan Pro- Niveau – doch am Ende des bentermine ausgemacht. „Ich Tages pilgern alle gemeinsam habe eigens für die Cello-Party als vergnügte Hundertschaft mein Instrument wieder her- mit ihren Celli auf den Rücken 36  concerti November 2014

zum Opernplatz, um dort einer nach dem anderen in den Kanon „Bruder Jakob“ einzustimmen. Besonders beeindruckt habe ihn, erinnert sich Moser, wie selbstverständlich die Teilnehmer, die sich vorher nie gesehen hatten, in der Gruppe miteinander umgegangen seien und aufeinander gehört hätten – unabhängig von Alter, Nationalität oder Können. „Jede Gruppe hat eine andere Dynamik entwickelt.“ Ein intensives Erlebnis, dessen „Nachbeben“ er bis heute spürt: In vielen Mails bedanken sich Teilnehmer für den Tag und erzählen, dass sie darüber wieder mit dem Cello angefangen oder Partner zum Musizieren gefunden hätten. „Auch viele Jugendliche schreiben – allerdings mit weniger Text, dafür mit umso mehr Smileys.“ Von der Cello-Party schwärmen auch die zwölf Auserwählten noch Wochen später bei ihrer ersten Probe. „Tolle Atmosphäre, so ein schöner Tag“, blickt Pollak zurück. Freunde hatten

Fotos: Wolfgang Runkel

Zwölf Jahre, doch schon fast ein Profi: Isabelle Schad mit Sebastian Loll


Kästen wie von Profis: Wer sein Cello liebt, schleppt auch schwer

sich auf der Bühne wohl fühlen.“ Doch mindestens genauso wichtig sei die Teamfähigkeit: Denn er wollte unbedingt mit „Nur wenn wir alle gemeinsam Moser auf der Bühne der Alten daran arbeiten, wird die Sache Oper stehen: „Das ist für mich auch gut.“ Die Stimmung nach der besondere Reiz.“ Ebenso der ersten Probe ist auf jeden wie für Isabelle, dem Küken in Fall schon mal bestens, und so der Runde: Täglich übt die blickt Moser denn auch bereits Zwölfjährige eine Stunde Cello in die Zukunft: Als Folgepround hat bereits mehrere erste jekt will er mit allen TeilnehPreise bei „Jugend musiziert“ mern ein riesiges Cello-Orchesgewonnen. „Das Projekt bedeu- ter auf die Bühne bringen. „In tet mir sehr viel, ich liebe es, etwa drei Jahren können sich mit anderen zusammen zu Amateur-Cellisten schon mal spielen“, strahlt sie. „Und es ist bereithalten.“ cool, dass sich ein Künstler, der ja nicht so viel Zeit hat, so enKonzert-TIPP gagiert.“ Wenige Minuten später sitzen So. 23.11., 16:00 Uhr Alte Oper alle hochkonzentriert mit Mo- Frankfurt Spiel mit! Johannes Moser & ser beim ersten Durchlauf von 12 Frankfurter Cellisten. Klengels Hymnus for 12 Cellos. Werke von Bach, Klengel, Popper, In den nächsten Wochen gilt Villa-Lobos u. a. es nun, zu einem Ensemble online-Tipp zusammenzuwachsen und auszuloten, was möglich ist. NaNicht nur für Teiltürlich sei das spielerische nehmer lustig: Johannes Moser Niveau ein Kriterium für die gibt Cello-Tipps in Auswahl gewesen, sagt der Ini­ seinem Tutorial tiator. „Alle sollen das Pro- Das Video sowie weitere Konzerte auf: gramm bewältigen können und www.concerti.de/moser

Teamspirit: Nicht nur in der Probe setzt Moser auf Gemeinsamkeit

ihn gedrängt mitzumachen – nun ist der Arzt froh, dabei zu sein. Als junger Mann hatte er in Wien Cello studiert, studierte dann aber doch Medizin – und ließ sein Instrument 20 Jahre lang in der Ecke stehen. Erst mit 50 fing er wieder an und gibt inzwischen mit einem Pianisten kleine Konzerte. Der Traum vom Rampenlicht: Einmal zusammen mit Johannes Moser musizieren

Ähnlich verlief der Weg bei dem 31-jährigen Sebastian Loll, der ebenfalls drauf und dran gewesen war, Musiker zu werden – und sich am Ende doch für die Polizei entschied. „Die Musik aber wollte ich mir privat erhalten.“ Das „Spiel mit!“Projekt war hier für ihn eine neue Initialzündung: Intensiv habe er sich darauf vorbereitet, erzählt der Oberkommissar – trotz Hausbau, der anstehenden Geburt seines ersten Kindes und dem stressigen Job.

November 2014 concerti   37


reZensiOnen CDs, DVDs und Bücher- – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Versöhnt romantisierende und historische Aufführungspraxis: Dirigentin Emmanuelle Haïm

Zauber des dritten weges

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er fetten Romantisierung aus dem Hause Karajan oder Karl Richter folgte die asketische Klangrede der historischen Aufführungspraxis: In der Barockmusik unterscheiden sich die Interpretationsmodelle so krass wie in kaum einer anderen Epoche. Emmanuelle Haïm nun evoziert in ihrer HändelLesart so etwas wie den Zauber des dritten Weges. Ihr Chor hat ungeahnte körperliche Fülle und Saftigkeit, ihr Klangbild 38 concerti November 2014

strahlt sangliche Wärme, Phrasierungseleganz und eine wunderbare Tiefe der Empfindung, ja der Beseeltheit und Behutsamkeit aus – wie es sich bei der Lebensgeschichte des Heilands ja auch gehört. Und doch müssen Freunde des Authentischen auf maximale rhythmische Prägnanz, den dramatischen Impetus der Rezitative und viele feine Verzierungen in den Arien des exquisiten Solisten-Quartetts nicht verzichten. Dieser Messias lebt

in seinem sanften Swing von der sinnenfrohen, inspirierten, hinreißend vitalen Musizierhaltung der französischen Dirigentin und einstigen Schülerin von Christophe Rousset. Eine elektrisierende wie innige, eine schlichtweg glorreiche Einspielung des immergrünen Händel-Hits. Peter Krause Händel: messiah Lucy Crowe, Tim mead, Andrew Staples, Christopher Purves, Le Concert d‘Astrée, emmanuelle Haïm (Leitung) erato (2 CDs)

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Foto: marianne rosenstiehl/Warner Classics

cD Des mOnats Sinnenfroh verpasst Emmanuelle Haïm Händels Messias einen sanften Swing


klangpracht aus dem studio

langeweile von der live-Bühne

spektakuläres im Dienst des roten Priesters

monteverdi: marienvesper amarcord, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung) Carus

Händel: faramondo emily Fons, Anna Devin, Njål Sparbo, maarten engeltjes, Christopher Lowrey, Festspielorchester Göttingen, Laurence Cummings (Leitung). Accent (3 CDs)

Pietà. Vivaldi: stabat mater, clarae stellae scintillate, Domine Deus, salve Regina, sinfonia RV 192 u. a. Philippe Jaroussky (Countertenor), ensemble Artaserse. erato

Auch wenn sie über 400 Jahre alt ist: monteverdis Marienvesper beeindruckt noch immer durch ihre Klangpracht. Jedenfalls, wenn die Künstler dieser musik jene vielfarbigkeit entlocken, die sie braucht, um nicht eindimensional oder gar artifiziell zu wirken. Lautten Compagney-Chef Wolfgang Katschner indes weiß das Werk mit instrumentalen extensionen auszuschmücken und das Hören zu einer immer wieder überraschenden Klangwanderung zu machen. Und auch die Amarcordianer haben nichts von ihrer stimmlichen virtuosität und zwingenden Interpretation verloren. (CS)

Frisch von den Göttinger Händelfestspielen ist dieses Album ein gutes beispiel für die Problematik der aktuellen opern-Aufnahmepraxis. So schön ein besuch der Inszenierung auf dem Festival gewesen sein mag: vergleicht man diese Aufnahme mit der 2009 entstandenen Studio-Produktion derselben oper mit „I barocchisti“ und internationalen Stars unter den barock-Spezialisten, stellt sich die Frage: Wozu braucht es solch einen Live-mitschnitt? Alles ist schön und gefällig musiziert, aber reicht das? Wer mehr Präzision, Ausdruck und Überzeugungskraft will, findet sie bei den Kollegen. (KH)

Demütig stellt sich Philippe Jaroussky in den Dienst des roten Priesters von venedig. Statt mit koloraturjauchzender extravaganz warten vivaldis geistliche Kantaten nämlich meist mit sanft verzierter Innerlichkeit auf: Sie erspürend, schmiegt sich Jarousskys wundervoll keuscher Counter behutsam den stupenden Instrumentalisten des ensemble Artaserse an. Der Franzose mit dem bestrickenden Timbre ist ein stilbewusster Interpret der kleinen Gesten und der aufregend geraden Töne. So verwandelt er diesen an sich unspektakulären sakralen vivaldi in verblüffend spektakuläre Seelenmusik. (PK)

***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend

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rEZEnSionEn

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Avi - Service for music

LARS VOGT CHOPIN

selbstironie und falsche tränen

Volles Risiko bis zur explosion

Du bist die welt für mich. arien und Duette von lehár, kálmán u. a. Jonas Kaufmann (Tenor), Julia Kleiter (Sopran), rundfunk-Sinfonieorchester berlin, Jochen rieder. Sony Classical

Beethoven: cellosonaten nr. 1-5, Variationen für cello & klavier op. 66, woO. 45, woO. 46 Jean-Guihen Queyras (Cello), Alexander melnikov (Klavier). harmonia mundi (2 CDs)

operette liegt derzeit im Trend, da hat sich also nun auch Jonas Kaufmann auf eine Liaison mit der leichten muse eingelassen. Grund genug zur Skepsis, schließlich herrschen in diesem Genre andere Gesetzmäßigkeiten. Doch zum Glück lässt sich Kaufmann selbstironisch und hörbar mit Spaß darauf ein. er überzeichnet souverän, outriert und gurrt geradezu uneitel, gibt sich genüsslich dem Schmalz hin. Und hat wirkungsvoll die falsche Träne im Augenwinkel. Stellenweise klingt zwar etwas zu stark das ferne vorbild richard Tauber durch, doch egal: Diese CD macht richtig Spaß. (eW)

von beethovens Werken für Cello und Klavier gibt es nun eine preisenswerte Aufnahme mehr. bewegen sich doch Jean-Guihen Queyras und Alexander melnikov mit geradezu bestechend rhythmischer Klarheit und erfrischender Unberechenbarkeit durch dessen Kontrastwelten. Das Akkurate steht unmittelbar neben dem explosiven, das Gesicherte neben dem riskanten, das Detailversessene neben dem burschikosen. Das Zusammenspiel funktioniert als eine permanente Wechselrede auf höchstem Niveau – was für die Sonaten ebenso gilt wie für die variationszyklen. (Cv)

Dresdner entdeckung

leipziger ausgrabung

ANTJE WEITHAAS BACH & YSAŸE Vol. 1

Alle Klavierstücke – auf fünf n historischen Instrumente

TOBIAS KOCH BEETHOVEN 3 CDs

Auch als digital downloads www.avi-music.de 40 concerti November 2014

the Dresden album – Händel, fasch, telemann, fux & tuma: triosonaten ensemble Diderot, Johannes Pramsohler (violine & Leitung) Audax records

Boxberg: sardanapalus rinnat moriah, Franz vitzthum, Jan Kobow, Theodora baka, markus Flaig, United Continuo ensemble, Jörg meder (Leitung) u. a. Pan Classics

Höchst ungewöhnlich, dass gleich drei ersteinspielungen auf einer CD bemerkenswerte entdeckungen darstellen. von Fux, Fasch und Tuma stammen sie in diesem Falle, und sie halten dem vergleich mit bekannten Sonaten von Telemann und Händel jederzeit stand. ein dichtes Concertieren bieten Fux und Fasch, ein klagend düsteres Adagio bietet Tuma – welch ein gelungener einblick in die Qualität der Dresdner musikkultur zu beginn des 18. Jahrhunderts. Zumal Johannes Prahmsohler und sein ensemble mit großer eleganz und Spielkultur in die rolle der Dresdner Hofmusiker schlüpfen. (KH)

eine interessante Wiedererweckung: Christian Ludwig boxbergs barockoper Sardanapalus, die einst im Umfeld des ersten bürgerlichen opernhauses mitteldeutschlands in Leipzig entstand, bietet musiktheater in kräftigen Farben, lebendig, leichtfüßig, mitunter dramatisch und betörend. musik, die das United Continuo ensemble unter Jörg meder energiegeladen und in schöner Transparenz zum Klingen bringt – allein das engagierte Sängerensemble um den strahlkräftigen Tenor Jan Kobow weist mitunter leichte Schwächen auf. Dennoch insgesamt ein sehr verdienstvolles Unternehmen. (eW)

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sarkasmus braucht schärfe

ist das wirklich so gewollt?

schostakowitsch: sinfonie nr. 5 radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWr Andrey boreyko (Leitung) hänssler Classic

Bach: Violinkonzerte BwV 1041 & 1042, air aus Orchestersuite nr. 3, chaconne aus Partita nr. 2 u. a. Joshua bell (violine), Academy of St martin in the Fields. Sony Classical

Gut Ding will Weile haben, und so bastelt Andrey boreyko in aller ruhe weiter an seinem SchostakowitschZyklus mit dem SWr-radio-Sinfonieorchester. einmal mehr beeindrucken Klangschönheit und Akkuratesse, ohne dass in dieser Perfektion die ecken und Kanten dieser „praktischen, kreativen Antwort eines sowjetischen Komponisten auf gerechtfertigte Kritik“ verloren gingen. Und doch fehlt es ob dieser Präzision gelegentlich an der nötigen Plastizität, an den scharfen rhythmischen Konturen, die diese Fünfte auch braucht, soll Schostakowitschs mittel des Sarkasmus seine Wirkung erzielen. (CF)

Licht und Schatten liegen nah beieinander in Joshua bells neuer bachAufnahme. So stellt sich im a-mollKonzert die Frage nach dem rechten Zeitmaß schon im Kopfsatz, der zwischen erfrischend zügig und gehetzt schwankt. Und während die Academy of St martin in the fields sich von alten Spielgewohnheiten befreit zeigt – was auch im e-Dur-Konzert hell, luftig und gelungen barockisiert klingt –, sind bei bell winzige romantizismen im Spiel: Legatobögen mit ein wenig zu viel Schmelz oder ein Hauch von Lässigkeit bei der Phrasierung. Und der Hörer fragt sich: Ist das wirklich gewollt? (Cv)

klarheit auf den tasten

Zwischen Poesie und aufruhr

mozart: klavierkonzert nr. 12, chopin: Variationen op. 2, krakowiak u. a. Alexander Krichel (Klavier), Polnische Kammerphilharmonie Sopot, Wojciech rajski (Leitung). Sony Classial

chin: Šu für sheng & Orchester, klavierkonzert & cellokonzert Seoul Philharmonic orchestra, Sunwook Kim (Klavier), Alban Gerhardt (Cello), Wu Wei (Sheng). Dt. Grammophon

Das Programm besticht durch seine ungewöhnliche Zusammenstellung: zwei weniger bekannte Werke für Klavier und orchester von Chopin, mozarts Konzert Kv 414 und eine nahezu vergessene Fantasie über Oberon von Hummel. eindrucksvoll Alexander Krichels Tastenspiel vor allem in den hellen, kristallklaren Passagen. romantische brille? Fehlanzeige. Kein Dehnen, kein verwässern: Krichels Ästhetik gilt einem genauen Hineinhorchen in Zusammenhänge. Allein das polnische Kammerorchester aus Sopot pflegt, auch in der Wahl der Tempi, stellenweise allzu viel Zurückhaltung. (Cv)

Unsuk Chins Sheng-Konzert von 2009 verdankt seinen erfolg nicht allein der 3500 Jahre alten chinesischen mundorgel, deren Klang zwischen elektronik und Leierkasten oszilliert, oder dem irrwitzig virtuos aufspielenden Wu Wei: Nein, vielmehr gelingt es der in berlin lebenden Koreanerin mustergültig, Soloinstrument und orchester zu verzahnen, wie sie auch Fernöstliches und europäisches verbindet, avantgardistische Technik und expressive Kraft, schrillen Aufruhr und zerbrechliche Poesie – die aufregendsten 20 minuten, die in unserem Jahrhundert bislang komponiert wurden. (vT)

***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend

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rEZEnSionEn

ein höchst clownesker Donizetti

uninspirierter ausflug in Ravels Puppenkiste

liebeserklärung an Bach junior und seine Zeit

Donizetti: l‘elisir d‘amore miah Persson, rolando villazón (auch regie), balthasar-Neumann-Chor & -ensemble, Pablo Heras-Casado (Ltg.) Deutsche Grammophon (DvD)

Ravel: konzert für eine taube seele ragna Schirmer (Klavier), Christoph Werner (buch & regie), Axel Fuhrmann (Filmregie), Puppenspieler und Schauspieler. belvedere (DvD & CD)

siegbert Rampe: carl Philipp emanuel Bach und seine Zeit 659 Seiten, 34 Abbildungen und 26 Notenbeispiele Laaber-verlag

Nirgends sind Körperwitz und Typentheater der uralten Commedia dell’arte so quicklebendig wie im Slapstick der Stummfilmära. Dass sich in der komischen oper eines Donizetti nun beide Welten als heimliche Schwestern begegnen und bereichern können, führt rolando villazón in seiner entzückenden, sekundengenau und höchst musikalisch getimten Inszenierung vor. Sein Liebestrank spielt in einer von Johannes Leiacker nachempfundenen Westernkulisse. Darin bringt beim Dreh des Streifens The Wild, Wild Girl ein frisch verliebter, einfaltspinseliger Komparse namens Nemorino die Story nach allen regeln des absurd Clownesken durcheinander. Natürlich gibt villazón – auch sängerisch in bestform – seine Paraderolle persönlich, die er mit Anleihen bei buster Keaton, Charlie Chaplin und seinem mexikanischen Landsmann Cantinflas versieht. Ihm ebenbürtig: Ildebrando D’Arcangelo als Quacksalber Dulcamara. (PK)

maurice ravel blieb als mensch der große Unbekannte: Seine mischung aus modischer extravaganz, spleeniger verspieltheit und serviler Höflichkeit waren letztlich Panzer. Das Puppentheater Halle hat mit der Pianistin ragna Schirmer den versuch gewagt, sich ravel zu nähern: Gezeigt wird ein großes melancholisches Kind, poetisch verbrämt – mehr aber leider auch nicht. Die Theaterproduktion verzahnt Lebensstationen ravels und verbindet sie mit zweien seiner Klavierzyklen, doch dramaturgisch zwingend wirkt das keineswegs, zumal das Ganze von einer erschreckend uninspirierten Filmregie auf dieser DvD in klischeehaften Kameraeinstellungen eingefangen wird. Dies nimmt sowohl dem Puppenspiel als auch der Pianistin jeglichen Charme und Zauber. Zum Glück liegt noch eine CD mit ravels Miroirs und Gaspard de la nuit bei: Denn ragna Schirmer spielt diese Werke wirklich wunderbar. (eW)

Zunächst einmal ist dieses buch eine Zumutung: 659 Seiten über Leben und Werk, davon alleine rund 70 dichtbedruckte Seiten Chronik. Die Neuerscheinung Carl Philipp Emanuel Bach und seine Zeit von Siegbert rampe sprengt jeden rahmen, vergleicht man sie mit den meisten anderen Komponisten-monographien des Laaber-verlags. Doch hier galt es, einen Komponisten zu porträtieren, der im Schatten stand – vor allem im Schatten seines vaters Johann Sebastian bach und jüngerer Zeitgenossen wie Joseph Haydn. Und Siegbert rampe – Cembalist, organist, Dirigent, Alte-musik-Spezialist – hat diese mammut-Aufgabe anlässlich des 300. Geburtstags von Carl Philipp emanuel bach bravourös bewältigt! Denn dieser Autor brennt für sein Thema, seine monographie fesselt, so dass man sich gerne auf die Lektüre einlässt. rampe gelingt es durch immenses Detailwissen, dem Leser das Leben und die musik im 18. Jahrhundert nahezubringen: wie sich der Alltag in einer musikerfamilie gestaltete, wie sich der junge Carl Philipp von der Familie emanzipierte und schließlich Karriere machte. Gleichzeitig beleuchtet er den Wandel vom barocken musikdenken hin zur vorklassik und die Ausprägung der Sonatenform und der Sinfonie. Sympathisch ist das buch auch, weil rampe dem Leser vor Augen hält, dass eine Darstellung über das 18. Jahrhundert oft hypothetisch bleiben muss, die raren Quellen kritisch kommentiert und bestechende Argumentationen für seine Ausführungen liefert. So gelingt tatsächlich ein rundes bild von Carl Philipp emanuel bach und seiner epoche. (eW)

Wir gratulieren Felix Klieser zum

echo Klassik

2014!

AUCH ALS

42 concerti November 2014

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***** = herausragend


Hat man töne! Bach auf der trompete c. P. e. Bach: sonaten wq. 73, 92, 125, 161 u. a. matthias Höfs (Trompete), Christian m. Kunert (Fagott), Wolfgang Zerer (Cembalo). es-Dur

Da wäre Carl Philipp emanuel bach sicher sehr verwundert gewesen: man spielt seine Sonaten auf einer Trompete! Natürlich nicht auf einer historischen: Auf seiner Piccolo-Trompete zeigt matthias Höfs, wie elegant dieses Instrument klingen kann. So scheint sie ideal geeignet für den galanten Stil, mit einer auf Hochglanz polierter oberfläche. Ganz dicht beieinander bleiben alle Töne auch in den großen Sprüngen, die bach ursprünglich Flöte, Klarinette oder Geige abverlangte. Die Untiefen und plötzlichen jähen Wechsel, für die der bachsohn auch berühmt ist, spielen hier dagegen keine rolle. (KH)

stempel fürs leben Bach: klavierkonzerte BwV 10521058 Yorck Kronenberg (Klavier), Zürcher Kammerorchester Genuin

einmal bach, immer bach? Klar hat Yorck Kronenberg seit seinem Sieg beim bach-Wettbewerb 1998 und den folgenden hochgelobten bach-Aufnahmen sich auch anderen Komponisten gewidmet – und doch ist solch ein erfolg ein Stempel fürs Leben. Seine Neu-einspielung der Klavierkonzerte ist da aus Pr-Sicht ideal – und auch interpretatorisch lohnend. Denn er hört in die musik hinein, lauscht nach Doppelbödigem, analysiert harmonische verläufe. mag es seinem Ton auch gelegentlich an brillanz fehlen, fast durchweg sind die Werke genau gearbeitet, ohne größere Allüren und sehr organisch. (CF)

KURZ BESPROCHEN Bach in Brazil. werke von Rosauro, Villalobos & Bach Yoshiko masaki (orgel), manuel Leuenberger (marimba). Gallo orgel mit marimbaphon? Das funktioniert! Dieses Duo spannt den bogen von bach bis nach brasilien, beweist Wendigkeit, Stilgespür und Ausgewogenheit. muito bom! (eW) Bach in los angeles Jacques bono (e-bass) feat. Tien-Hsin Cindy Wu (violine). Solo musica Klingt alles schön virtuos, immer auf den Punkt durch die Achtelketten. Allein: braucht der Hörer seinen bach wirklich im eindimensionalen Klangbild eines e-basses? (SH)

werke von ustwolskaja Patricia Kopatchinskaja (violine), markus Hinterhäuser (Klavier), reto bieri (Klarinette). eCm Peitschen, hupen, jaulen: mehr als Instrumentaleffekte bietet diese Anti-musik nicht. Und die gezackten rhythmen kultivierte einst schon Schostakowitsch bis zum Überdruss. (vT)

under the stars. werke von elgar, tschaikowsky, siem u. a. münchner rundfunkorchester, Paul Goodwin (Ltg.). Sony Classical bravourstücke en masse, im Spiel klar, entschieden, virtuos und ausdrucksvoll. Doch manches könnte bei diesem jungen Geiger gern noch verrückter und extremer sein. (eW) onlinE-tipp

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**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend


Blind GEhört

Hoch hinaus: Auf seiner orchesterstelle beim rundfunk-Sinfonieorchester berlin wollte sich Julian Steckel nicht ausruhen. Nach seinem erfolg beim aRD-musikwettbewerb 2010 setzte er ganz auf die Solo-Karriere. Außerdem ist er seit 2011 Professor an der Rostocker musikhochschule. Geboren wurde er 1982 in eine musikerfamilie hinein und studierte u. a. bei Boris Pergamenschikow.

44 concerti November 2014

Foto: Giorgia bertazzi

ZUr pErSon


»Wie eine Schüssel Quark – aber kein Magerquark!« Der Cellist Julian Steckel hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Jakob Buhre

U

nverkennbar, dass Julian Steckel neben seiner Solokarriere auch Hochschullehrer ist. Nicht an seinem locker entspannten Auftreten, sondern an seiner Kenntnis von Spielarten und Interpreten und der Fähigkeit, diese präzise zu beschreiben. Mehrmals gibt der Cellist bei unserem Treffen zu verstehen, dass er den vorgespielten Interpreten bereits erkannt hat – „ich sage es aber noch nicht“. Steckel will erst weiteren Takten lauschen, um anschließend noch präziser analysieren zu können.

The Romantic Cello Concerto 2 Schumann: Cellokonzert op. 129, 1. Satz Alban Gerhardt (Violoncello), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Hannu Lintu (Leitung). hyperion 2006

Ein angenehm flüssiges Tempo, das ist schon mal gut beim Schumann-Konzert. Das Arpeggio gleich zu Beginn ist sehr gefürchtet, da steht ein großer Bogen drüber, was die Sache um einiges schwerer macht. Derjenige hat es geteilt, dadurch klingt es viel virtuoser. Wobei das Schumann-Konzert eigentlich das Anti-Virtuosenstück ist: Es ist wahnsinnig

schwer, aber der Zuhörer kriegt diese Schwierigkeit kaum mit. Ein Old-School-Celloton, es ist sehr genau gespielt, kernig, sauber, bis auf die letzte Achtel im Takt alles ausvibriert. Vom Tempo her ein klassischer Ansatz, aber mir persönlich ist es zu unfrei. Es klingt sehr geradeaus, man könnte fast ein Metronom dazu laufen lassen. Ich würde auf amerikanische Schule tippen. Alban? Echt? Ich mag ihn persönlich sehr. Es ist schön gespielt, aber vom Ausdruck her ist es mir nicht extrem genug. Gerade bei Schumann finde ich die Gegensätze wichtig. Und dieses Girlandeske, da hätte er wirklich Zeit zu sprechen und zu singen.

Martinů: Cellokonzert Nr. 1 Johannes Moser (Violoncello), Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Christoph Poppen (Leitung). hänssler Classic 2011

Es ist saftig gespielt, schöne Glissandi, sehr gepflegt. Ich dachte zuerst, das ist ein Schüler von Heinrich Schiff, bin mir aber nicht sicher. Hat bei Geringas gelernt, sagen Sie? Dann ist es Johannes. Stimmt, das passt. Ich finde es super ge-

spielt, da lässt sich nicht viel dran kritisieren. Ich würde es mir vielleicht noch mit mehr Schmackes wünschen, ich würde noch ein bisschen mehr fetzen. Die Stelle hier ist schwierig, vom Rhythmus her, und die Terzen. Das sind komische Akkorde, aber sie stimmen leider. Das Publikum denkt wahrscheinlich, dass sich der Cellist an der Stelle völlig vergreift – aber das steht so in den Noten.

Schumann: Fantasiestücke op. 73 Yo-Yo Ma (Violoncello) Emanuel Ax (Klavier) CBS 1988

Das ist offensichtlich jemand, der viel Kammermusik macht, das ist sehr fein gespielt. Wenn man hier als Interpret anfangen würde loszuknödeln, ist das Stück schon in der ersten halben Sekunde zerstört. Ich kann mich nicht mit allem anfreunden, aber sehr schön finde ich die zarten Sachen, das ist vibratomäßig nicht überklebt, sehr schlicht gespielt. Man könnte denken, es ist Isserlis, doch das hier klingt nach Stahlsaiten, Müller-Schott vielleicht, aber der würde es anders November 2014 concerti  45


Blind gehört

spielen. Hier im zweiten Fantasiestück fängt es an, dass mir etwas fehlt, weil der Ton genau der gleiche ist, das ist mir etwas zu pauschal. Können wir noch etwas anderes von dem Interpreten hören?

Aha. Das könnte von der Intonation her Yo-Yo Ma sein. Man erkennt das, weil er manche Halbtöne sehr eng nimmt, hier, das Ais schiebt er ganz dicht an das H heran, das sorgt für eine besondere Spannung. Sein Ton hat etwas Nasales, so ein scharfer, brillanter Ton, der auch etwas Stählernes hat.

Saint-Saëns: Romanze op. 36 Maximilian Hornung (Violoncello), Bamberger Symphoniker, Sebastian Tewinkel (Leitung). Sony Classical 2012

Das gefällt mir. Und ich glaube, ich weiß, wer das ist. Das ist mit Vollblut das Cellospiel genossen, saftig, sehnig, sehr vibratös, üppig, wie eine große Schüssel Quark – aber kein Magerquark! Das ist Max Hornung, oder? Wir kennen uns schon seit Teenagerzeiten, wir haben viele gemeinsame Freunde und gleiche Kammermusikpartner, ich weiß auch, wie sein Instrument klingt. Er hat ein wunderschönes Cello von David Tecchler, wenn wir uns treffen, tauschen wir gerne mal. Nein, nicht fürs Konzert, aber 46  concerti November 2014

wenn ich ihn sehe, muss ich wenigstens fünf Minuten mal drauf spielen.

Brahms: Cellosonate Nr. 2 op. 99 Jacqueline du Pré (Violoncello) Daniel Barenboim (Klavier) EMI Classic 1968/2002

Hui, das ist ganz schön langsam. Ein nobler, alter Klang, sehr „oldstyle“ gespielt, süffig. Das könnte Jacqueline du Pré sein. Da ist jede Unze Ausdruck ausgekostet, sie nimmt jeden Lagenwechsel, der sich anbietet, es ist ein wahnsinnig espressives Vibrato, und auf jeder zweiten Viertel ist irgendetwas ganz besonders. Das ist sicher Geschmackssache, ich habe auch mit vielen Dingen so einer Brahms-Interpretation ein Problem – aber kein so großes, weil sie es ehrlich und innig spielt. Hier, da weiß sie genau, wie toll ihre C-Saite klingt und sagt „hier bin ich“, auch wenn es an der Stelle eigentlich nur ein Kommentar zum Klavier ist. Das Tempo würde ich auf jeden Fall anders machen, hier geht mir ein bisschen der Fluss verloren, es schreitet alles nur sehr langsam voran. Aber so hat man das zu der Zeit gespielt, so klingen auch Brahms-Sinfonien mit Bernstein. Und irgendwie finde ich es rührend.

Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 2 op. 126, 1. Satz Sol Gabetta (Violoncello) Münchner Philharmoniker Marc Albrecht (Leitung) Sony/RCA 2008

Das klingt nach einer LiveAufnahme, das Cello ist sehr im Vordergrund. Das könnte vielleicht Rostropowitsch sein, weil es auf der A-Saite wieder so etwas Metallisches hat, und weil es eindeutig auf den ganz großen Bogen angelegt ist, weniger auf Schönklang – das ist bei ihm oft der Fall. Er hatte allerdings auch unglaubliche G- und C-Saiten, das klingt hier viel weicher. Eine der letzten Live-Aufnahmen ist die von Sol Gabetta mit den Münchner Philharmonikern, ist es die? – Dann ist das auch der Link zu Rostropowitsch, ihre Lehrer Monighetti und Geringas waren ja beide Schüler von Ros­ tropowitsch.

Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 4 BWV 1010 Heinrich Schiff (Violoncello) EMI 1985

(nach fünf Sekunden) Das ist Heinrich Schiff, ganz klar. Er ist für mich eine der markantesten Persönlichkeiten,

Foto: Neda Navae

Classic Yo-Yo Dvořák: Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 (Arr. Oskar Morawetz) Yo-Yo Ma (Violoncello), Itzhak Perlman, (Violine), Boston Symphony Orchestra, Seiji Ozawa (Leitung). Sony 2001


Schwäbische Klangpräzision: nicht nur weil ich bei ihm gelernt habe. Das ist so intelligent gespielt. Und er opfert an manchen Stellen eine Schönheit, um einen höheren Ausdruck zu erreichen. Es gibt sicher Leute, die sagen: Der Ton kratzt, oder der Basston hier ist nicht ganz rund. Aber mir ist das sympathisch, ich finde das menschlich und der Musik dienend. Man hört auch diese konsonantische Anschlagskultur, er schleicht sich nicht in die Töne hinein, er knipst sie an. Heinrich war einer der ersten „modernen“ Cellisten, der infrage gestellt hat, dass dieses Stück so langsam und so breit gespielt wird. Es ist ja ein figuratives Präludium, das davon lebt, dass die gebrochenen Akkorde in den Raum gestellt werden. Wenn man es ein Drittel langsamer spielt, hat der Hörer keine Chance, die Linie der Basstöne zu verfolgen.

Vocalise – Russian Romances Glinka: The Lark Mischa Maisky (Violoncello), Pavel Gililov (Klavier). Deutsche Grammophon 2006

Den Klang kenne ich. Sehr schön. Man hört ihn auch deutlich atmen. Das ist der mit den Locken, oder? (schmunzelt) Mir gefällt hier, dass Maisky das relativ schlicht spielt und eben nicht völlig außer Rand und Band, mich überrascht das positiv. Denn es gab Live-Konzerte von ihm, die ich nicht ertragen habe, weil ich das Stück nicht mehr erkannt habe, vor lauter Überausdruck und körperlichem Furor. Und wenn dann ganz offensichtlich noch ein Zusammenhang besteht

zwischen der Ausrasterei auf der Bühne und im Publikum, habe ich ein Problem damit. Ich finde seine alten Aufnahmen toll, die sind wirklich der Sache verpflichtet. Konzert-TIPPs

Salzburg Do. 27.11., 19:30 Uhr Mozarteum (Großer Saal) Julian Steckel (Violoncello), Mozarteumorchester Salzburg, Michael Schønwandt (Leitung). Werke von Kuhlau, Saint-Saëns & Strauss Kaiserslautern So. 30.11., 18:00 Uhr Pfalz­theater (Großes Haus) Anna Theresa Steckel (Violine), Julian Steckel (Violoncello), Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, Uwe Sandner (Leitung). Werke von Brahms

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nuPro A-200 „Wer den ebenso feinen wie vollen Klang dieser Boxen einmal erlebt hat, will sich nie wieder mit einem Dock-Lautsprecher für iPhone & Co. begnügen. Eine Glanzleistung!“ AVF-Bild 9/14

Dresden Do. 25.12. & Fr. 26.12., 19:30 Uhr Albertinum (Lichthof) Julian Steckel (Violoncello), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Werke von Strauss & Tschaikowsky Aachen Mo. 1.12., 20:00 Uhr Eurogress Julian Steckel (Violoncello), Russisches Staatsorchester, Stanislav Kochanovsky (Leitung). Werke von Glasunow & Tschaikowsky Frankfurt So. 11.1.2015, 18:00 Uhr Alte Oper (Großer Saal) Julian Steckel (Violoncello), Junge Deutsche Philharmonie, Dennis Russel Davies (Leitung). Werke von Ives, Gulda, Bartók & Copland online-Tipp

12/13

SIEGER 1. PLATZ

HIGHLIGHTS

2014 „Mit den hochpräzisen und äußerst bassstarken HiFi-Aktivboxen unserer nuPro-Serie wird Musikhören, Fernsehen oder Multimedia zum Hör-Erlebnis!“ Boxenentwickler Günther Nubert

Julian Steckel im Video-Porträt Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/steckel CD-Tipp

French Cello Sonatas ll. Werke von Franck, Fauré & Saint-Saëns Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) CAvi-Music

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tv-tipps

fRieDen ist möglicH

so. 26.10., 18:30 uhr Daniel Barenboim und das west-eastern Divan Orchestra vor 15 Jahren gründeten Dirigent Daniel barenboim und Literat edward Said das West-eastern Divan orchestra. Zum Jubiläum trat das ensemble aus jungen Arabern und Israelis in diesem Jahr bei den bbC Proms in London auf. 3sat

DeutscHes ReQuiem sa. 8.11., 20:15 uhr jukka-Pekka saraste dirigiert Brahms Im oktober dieses Jahres leitete der finnische Dirigent die Aufführung des Deutschen Requiems von brahms mit den WDr-Sinfonikern und den Chören des WDr und NDr in der Kölner Philharmonie. aRte

wagneR unD Die juDen so. 9.11., 17:35 uhr Dokumentation Hilan Warshaw geht den komplexen persönlichen beziehungen des Antisemiten Wagner zu jüdischen Künstlern nach. aRte

staRs VOn mORgen so. 9.11., 18:30 uhr kulturbrauerei Berlin Wieder mal stellt rolando villazón junge Künstler vor, die auf dem Sprung zur internationalen Karriere sind und lässt sie Kostproben ihres Könnens geben.

48 concerti November 2014

einführung vom intendanten

A

uftakt zur dritten OnlineSaison: Erneut präsentiert die Bayerische Staatsoper in dieser Spielzeit ausgewählte Vorstellungen als kostenlosen Livestream im Internet. Vier bis sechs Kameras verfolgen dafür im Zuschauerraum das Geschehen auf der Bühne, bis zu 40 Mikrofone garantieren eine hohe Tonqualität. Vorab gibt‘s zudem eine Werkseinführung von Intendant Nikolaus Bachler, in den Pausen Einblicke in den BackstageBereich. Dass man in München das Web als Medium für Opernfans wichtig nimmt, zeigt auch die Werksauswahl: Mit Janácˇeks Die Sache Makropulos geht bereits kurz nach

Für Geld tut frau alles: Nadja Michael singt die Emilia Marty

der Premiere die erste Neuinszenierung dieser Saison ins Netz. Árpád Schilling inszeniert die Oper, in der ein trivialer Erbschaftsstreit zu einem realitätsentfremdeten Phantasie-Drama eskaliert. sa. 1.11., 18:00 uhr Live-Übertragung unter: www.staatsoper.de/tv

Online-inteRView: in DeR welt VOn ...

johannes moser

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lashmob und Cello-Party liegen hinter Johannes Moser (s. Seite 34), nun steht das Abschlusskonzert seines Projekts mit einem Dutzend Amateur-Cellisten vor der Tür. In der Alten Oper Frankfurt werden die Laien und der Profi am 23. November gemeinsam Werke von Bach, Klengel, Popper und Villa-Lobos musizieren.

Wie die Probenwoche zuvor verläuft, wo es noch hakt und wer das größte Lampenfieber hat: All das erzählt der Cellist im Online-Leser-Interview von concerti. Und gibt auf Nachfrage natürlich auch gern Tipps für alle anderen Laienstreicher. 17.-23.11. Zu finden ist das Interview unter: www.facebook.com/ concertimagazin

Fotos: W. Hösl, Carnegie Hall/Jeff Goldberg-esto, roH, monika rittershaus, Simon Pauly

aRte


Online: liVe-weBcast

raDiO-tipps

stars in der carnegie Hall

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eltberühmt ist dieses Konzerthaus, alle großen Künstler standen hier schon auf der Bühne: Die Carnegie Hall in Mahattan gilt als US-amerikanischer Olymp der klassischen Musik. Mag der Ziegelsteinbau im RenaissanceStil von außen auch wenig spektakulär dünken, vom muschelförmigen Hauptsaal im Inneren und seiner Akustik schwärmen Fans wie Musiker. Nun gibt es erstmals Live-Webcasts aus New Yorks ältestem Konzerthaus: Am 4. November startet eine Serie mit kostenlosen Live-Übertragungen auf medici.tv. Den Anfang macht ein Liederabend mit Joyce DiDonato, zwei Wochen später

DeutscHlanDfunk

eXistenZielle fRagen mo. 3.11., 20:10 uhr musikszene ein bach-mekka im Nordosten der Schweiz? binnen 25 Jahren sollen alle Kirchenkantaten des meisters in St. Gallen aufgeführt und auf CD veröffentlicht werden. Im mittelpunkt des Projekts, das auch auf DvD und in buchform dokumentiert wird, steht organist und Dirigent rudolf Lutz.

Im größten Saal der Carnegie Hall finden 2800 Besucher Platz

folgen dann Anne-Sophie Mutter und ihre Virtuosi. Leonidas Kavakos und Yuja Wang sind am 22. November zu erleben, und am 9. Dezember beschließt Daniil Trifonov den Konzertreigen aus New York. 4., 18., 22.11., jeweils 20:00 uhr est Alle Konzerte sind 90 Tage abrufbar: www.medici.tv

kinO: liVe-üBeRtRagung

DeutscHlanDRaDiO kultuR

wieDeR in BeRlin

mi. 5.11., 20:03 uhr Begegnungen mit ursula mamlok berlin, ecuador, New York: In vier Folgen hat die jüdische Komponistin von ihrem Werdegang erzählt. Zum Abschluss geht es um mamloks rückkehr in die deutsche Hauptstadt nach 66 Jahren in den USA.

star-auflauf für Donizetti

DeutscHlanDfunk

V

mo. 10.11., 20:10 uhr musikszene Für Synästhetiker ist die musikwelt besonders bunt: Töne oder Klänge haben bestimmte Farben. eine verknüpfung von Sinneseindrücken, die auch Komponisten wie Wagner, Ligeti oder messiaen fasziniert hat.

orhang auf für Donizettis romantische Opernkomödie über das ländliche Liebesleben: Im Royal Opera House lässt Regisseur Laurent Pelly den berühmten Liebestrank in unserer Zeit seine Wirkung tun. Was indes auch hier nicht ohne Gefühl und Klamauk, ohne Witz und ein Finale voller Gefühl über die Bühne geht: Schließlich ist die Geschichte um die schöne Adina und die Liebeswirrungen und -irrungen auf ihrem Weg zu Nemorino ja auch zu hübsch, als dass die Regie sich mit kruden Experimenten an ihr vergehen sollte. Zumal in London mit Lucy Crowe, Bryn Terfel und Vittorio Grigolo eine mit Stars

gespickte Besetzung aufläuft – und die möchten natürlich auch die Kinobesucher in schönster Pracht singen hören. Über Regie-Attentate können sie sich ja dann wieder im heimischen Opernhaus ärgern.

tüRkisBlaues fis

DeutscHlanDfunk

DiPlOmatiscHe töne mo. 17.11., 20:10 uhr washingtons musikleben einst ein kulturell rückständiges Politikernest, hat sich die Hauptstadt in den letzten Jahrzehnten zur musikmetropole der USA entwickelt. DeutscHlanDRaDiO kultuR

ein gutes stück BlecH Liebe verleiht Flügel – doch manchmal reicht auch eine Vespa mi. 26.11., 20:15 uhr live im kino eine Übersicht der Kinos unter: www.roh.org.uk/cinemas

fr. 28.11., 22:00 uhr einstand Klassik, Jazz oder Folk: Der 29-jährige Saxophonist Koryun Asatryan begeistert sich für jede musik, die Gefühle weckt.

November 2014 concerti   49


VorSChaU

Abonnenten erhalten die DezemberAusgabe am 21. nOVemBeR

sol gabetta Jüdischen Inspirationen auf der Spur: Im Interview erzählt die Cellistin nicht nur von ihrem neuen CD-Projekt

thomas Quasthoff Noch lange nicht raus: Der Bassbariton stellt sich unserem »Blind gehört«

nils landgren Auf Tour: Der vielseitige Jazzposaunist bringt uns in Weihnachtsstimmung

concerti – Das konzert- und Opernmagazin erhalten Sie im Abonnement sowie am ende des jeweiligen Vormonats an Veranstal-

tungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Bildungseinrichtungen, Hotels und Gastronomie. alle termine,

tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de 50 concerti November 2014

Verlag concerti media GmbH mexikoring 29, 22297 Hamburg Tel: 040/657 90 810 Fax: 040/657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de Herausgeber/chefredakteur Gregor burgenmeister (v.i.S.d.P.) textchef Christoph Forsthoff (CF) Redaktionsleitung Friederike Holm Redaktion Peter Krause (ressortleiter oper, PK), Insa Axmann, Julia bleibler, mirko erdmann, Juliana Heinz, Julia oehlrich, Jörg roberts, You-Son Sim, Dr. Christiane Schwerdtfeger, Nele Winter autoren der november-ausgaben Ninja Anderlohr-Hepp, Irene bazinger, Jakob buhre, Andreas Falentin (AF), Stefan Hentz (SH), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Christoph Kalies, Gottfried Franz Kasparek, Heiner milberg, Dr. matthias Nöther, Helmut Peters, Teresa Pieschacón raphael, Christian Schmidt (CS), Anita Strecker, volker Tarnow (vT), maximilian Theiss, Dr. eckhard Weber (eW), Christoph vratz (Cv) art Direktion/gestaltung Tom Leifer, Jörg roberts, Dodo Schielein, Aaron Schubert anzeigen Felix Husmann (Leitung marken & Agenturen) Tel: 040/228 688 620 f.husmann@concerti.de Susanne benedek (Leitung marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030/488 288 535 s.benedek@concerti.de mirko erdmann (musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040/657 90 816 m.erdmann@concerti.de ellen Zerwer (Klassikveranstalter) Tel: 030/488 288 537 e.zerwer@concerti.de Jörg roberts (Klassikveranstalter Hamburg) Tel: 040/657 90 813 j.roberts@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040/657 90 810 anzeigen@concerti.de Druck und Verarbeitung evers-Druck GmbH Heftauslage vertrieb@concerti.de abonnement concerti media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 817 abo@concerti.de (bestellung unter Angabe der regionalausgabe). Das Standard-Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. erscheinungsweise elf mal jährlich iVw geprüfte auflage Redaktionsschluss Immer am 15. des vor-vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer vielzahl von Ankündigungen um einen vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des verlags. bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den verlag.

Fotos: Uwe Arens/Sony Classical, Jim rakete/DG, Sebastian Schmidt

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