DEZEMBER 2009
Das Berliner Musikleben
Ingo Metzmacher „Vielleicht sollte man gehen, wenn es am schönsten ist“ SPURENSUCHE
Pictures Reframed
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LEIF OVE ANDSNES
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Humperdinck in Berlin
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
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eit Erscheinen der ersten Ausgabe von concerti – Das Berliner Musikleben vor einem Monat erreichte uns eine überwältigende Zahl an Zuschriften. Für die vielen positiven Anregungen und Kommentare bedanke ich mich sehr herzlich bei Ihnen! Es ist uns wichtig, zu wissen, was Sie denken, worin Ihre Erwartungen und Wünsche an das Musikleben liegen, was Ihnen besonders gut gefällt oder vielleicht auch fehlt. Übrigens auch, wo Ihnen concerti fehlt. Ihre Tipps, an welcher Stelle Sie Ihr persönliches Exemplar gerne ausliegen haben möchten, nehmen wir gerne entgegen! Besonders freut uns, dass sich so viele schon bei der ersten Ausgabe zum Abonnement entschlossen haben, oder, wie jetzt zu Weihnachten, Freunden oder Familie concerti im Abonnement schenken möchten. Dafür sind wir dankbar, denn so erhalten Sie oder die Beschenkten nicht nur das Heft jeden Monat pünktlich per Post nachhause, sondern sorgen auch dafür, dass concerti verbreitet wird und noch mehr „hörende Leser“ bekommt. Musikalisch bricht der Dezember alle Rekorde. In unserem Kalendarium ab Seite 56 finden Sie in diesem Monat über 1000 Termine! Absoluter Rekordhalter ist dabei Bachs Weihnachtsoratorium mit allein 60 Aufführungen. Wer seiner Sehnsucht nach Besinnlichkeit und gemeinsamem Musikerlebnis nachkommen möchte, findet in diesem Heft daher die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsoratoriums sowie eine Auflistung aller Aufführungen des Bach´schen Jubelwerks. Auch säkulare musikalische Inhalte wie Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker prägen alljährlich die Weihnachtszeit und finden daher, ergänzt um eine kuriose Geschichte um das allseits beliebte Weihnachtslied O Tannenbaum, Eingang in unser „Weihnachts-concerti“. Ich wünsche Ihnen eine schöne und musikalisch erfüllte Weihnachtszeit!
Titelfoto: Felix Broede
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GRUSSWORT
Liebe Leserin, lieber Leser,
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Christian Höppner Generalsekretär des Deutschen Musikrates Präsident des Landesmusikrates Berlin
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Foto: Landesmusikrat Berlin
it concerti – Das Berliner Musikleben startet ein anspruchsvolles Projekt, dessen Redaktion ich eine glückliche Hand bei der Auswahl der Themen und vor allem viele interessierte Leserinnen und Leser wünsche. Berlin gehört derzeit ohne Zweifel zu den aufregendsten Musikstädten in dieser Welt. Kiez und Weltstadt sind auf engstem Raum in einer manchmal atemberaubenden Korrespondenz zu erleben. Der Wert kultureller Vielfalt wird hier in schönster Weise gleichermaßen durch das kulturelle Erbe, die zeitgenössischen künstlerischen Ausdrucksformen und die Kulturen anderer Länder mit allen Sinnen erfahrbar. Dieser Solitär in einer föderal geprägten Kulturlandschaft bedarf der Pflege des Wurzelwerks wie der Baumkronen. Vor dem Hintergrund ausfallenden Musikunterrichts und kürzungsbedingt verschlossener Musikschultüren bedarf es jetzt, gerade im Angesicht der Krise, nachhaltiger Investitionen in die großen Potentiale Berlins. Die musikalische Bildung der Kinder und Jugendlichen – der zukünftigen Leser von concerti – sollte dabei an erster Stelle stehen. Das Geschenk der Wiedervereinigung hat Berlin eine Dynamik der Veränderung und Entwicklung beschert. Daraus Funken zu schlagen für ein Feuer werk immer wieder neuer Funken gehört zu unser aller Verantwortung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre und viele prägende Erlebnisse beim Eintauchen in die reiche Welt kultureller Vielfalt in Berlin!
Manche Dinge ve rs teht man, ohne zu hören.
Ande re dage gen
Foto © Getty
werden beim Hören erst verständlich.
Hört! Hört! In Berlin auf UKW: 97,7 89,6 Weitere Informationen: Hörerservice 0221.345-1831 oder www.dradio.de
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Inhalt
Inhalt Das Berliner Musikleben im Dezember 2009
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Leif Ove Andsnes rahmt seine Bilder neu
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Baiba Skride hört genau hin
Fotos: Mathias Bothor, NRK Liv Øvland, Marco Borggreve
Ingo Metzmacher verlässt Berlin nur schweren Herzens
Inhalt
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Editorial Grußwort Christian Höppner Inhalt Die Welt in Noten – Kurz und knapp
10 Schöne neue Klang- und Bilderwelt Das Projekt „Pictures reframed“ von Leif Ove Andsnes und Robin Rhode 14 „Wer sind Sie, was tun Sie hier?“ Christian Thielemann dirigiert wieder in Berlin 16 Ach Du Tannenbaum Eine Weihnachtsliedgeschichte 18 „Ich versuche, ein Stück wie ein Sänger anzugehen“ Der Geiger Renaud Capçon 20 Zart und doch riskant Lisa de la Salle spielt Saint-Saëns 21 Vor vollem Haus Der Dirigent Martin Braun 22 Jauchzet, frohlocket! Bachs Weihnachtsoratorium 24 „Vielleicht sollte man gehen, wenn es am schönsten ist“ Ingo Metzmacher über Bauchgefühle, die Freude am Begleiten und die Botschaft der Musik 30 Gedanken über Walter Levin Dem gebürtigen Berliner Streichquartettlehrer zum 85. Geburtstag
32 „Wir sind noch immer hoch motiviert“ Intendant Jochen Thärichen über die Zukunft der Berliner Symphoniker. 36 Heimkehr im letzten Augenblick Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker ist weit mehr als nur ein Weihnachtsmärchen für Kinder 38 „Ha, wie es in mir siedet und drängt“ Hänsel, Gretel und der Berliner Engelbert Humperdinck 42 Die Klangtüftler Das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach im Ensembleporträt 44 Vier Sekunden für ein Halleluja Der Berliner Dom und sein reiches Musikleben im Spielstättenportät 46 „Ich bin ein ganz intuitiver Mensch“ Die Geigerin Baiba Skride hört und kommentiert CDs ihrer Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt
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Rubriken CD-, DVD- & Buch-Rezensionen Das Klassikprogramm Veranstalterhinweise Adressen Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Berliner Musikleben
Harnoncourt wird 80 Kein Grund für den gebürtigen Berliner, in Rente zu gehen; er widmet sich weiter mit Begeisterung seiner Musik, streitet für seine Überzeugungen. Ob für Leopold Mozart (als bedeutendem Musiker, der seine Karriere dem Genie des Sohnes geopfert habe) oder Schuberts Opern. Wer hätte ahnen können, dass aus einem Cellisten der Wiener Symphoniker einmal der einflussreichste Interpret des 20. Jahrhunderts werden würde. Als er mit einigen Mitstreitern anfing auf „alten“ Instrumenten zu spielen, wurde er belächelt und angefeindet – heute ist es ein Gemeinplatz, dass die historische Aufführungspraxis zum notwendigen Hintergrundwissen jedes Musikers gehört. All die wundervollen Entdeckungen in der Musik Bachs oder Monteverdis, aber auch Wagners und Liszts, die dieses Wissen hervorgebracht haben, wären ohne sein Engagement, seine Begeisterung, seine Arbeit nicht möglich gewesen. Vielen Dank dafür! 8
Anderthalb Jahre hatte das Auswahlverfahren gedauert, dann erhielt der 31-Jährige seinen Traumjob: Achim Zimmermann wurde Leiter der Berliner Singakademie. Am 4. Oktober 1989 dirigierte er zum ersten Mal als Chef den Chor, der am Schauspielhaus angesiedelt und mit einer festen Stelle für den Direktor bedacht war. Dann fiel die Mauer, und die Berliner Singakademie war plötzlich nicht mehr der bedeutendste Oratorienchor der Hauptstadt, sondern nur einer von mehreren im wieder vereinten Berlin – und zudem eine von zwei Singakademien. Es ist nicht zuletzt Achim Zimmermanns Verdienst, dass die Berliner Singakademie bis heute einen hervorragenden Ruf unter den Laienchören der Stadt genießt. Zimmermanns Jubiläum begeht die Berliner Singakademie am 22. Dezember 2009 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt mit Händels Messias unter der Leitung von Achim Zimmermann.
Fotos: Johannes Ivkovits, Martin Holze/Berliner Singakademie, Matthias- Heyde/Universität der Künste Berlin
20 Jahre Singakademie-Leiter
Kurz & Knapp
Die Dame mit dem Cembalo Wer sich in der Geschichte der Alten Musik auch nur etwas auskennt, weiß sofort, um wen es geht: Wanda Landowska. Die Polin, die von 1913 bis 1919 an der Berliner Hochschule unterrichtete, ehe sie nach Paris zog, verhalf dem Cembalospiel und der Alten Musik zu einer Renaissance und regte zahlreiche neue Werke für das Instrument an. Dank brillanter Selbstvermarktung wurde sie nicht nur zu der Autorität schlechthin für das Cembalo, sondern zur „Legende“. Das Berliner Musikinstrumentenmuseum verfügt über eine große Cembalo-Sammlung – das ideale Umfeld für die Ausstellung, die den Lebenslauf und die enorme Wirkung der Wanda Landowska nachzeichnet. Sie läuft bis zum 28. Februar 2010. Infos unter: www.mim-berlin.de.
UdK-Präsident Ein Musiker bleibt Präsident der größten künstlerischen Hochschule Europas: Martin Rennert, seit 1985 Professor für klassische Gitarre in Berlin, wurde Anfang November erneut zum Präsidenten der Universität der Künste Berlin gewählt.
148x70_KUK Töne:148x70 11.11.2009 17:29 Seite 1
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Klaviermusik
Schöne neue Klangund Bilderwelt Das Projekt „Pictures Reframed“ von Leif Ove Andsnes und Robin Rhode von Jürgen Otten
Foto: NRK / Liv Øvland
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egensätze ziehen sich an? Man sollte es meinen, betrachtet man den vorliegenden Fall zweier schöpferischer Geister. Der eine ein phänomenal guter Pia nist aus dem Norden Europas. Der andere ein vor Phantasie berstender bildender Künstler vom Kap der Guten Hoffnung. Kulturell, habituell liegen ihre Wurzeln weit auseinander. Doch beide ficht der Unterschied nicht an. Sie haben eine gemeinsame Idee, wollen neue Wege beschreiten mit ihrer Kunst. Über Grenzen hinweg. „Pictures Reframed“ lautet der Titel des spannenden multimedialen Projekts, für das sich Leif Ove Andsnes und Robin Rhode zusammen gefunden haben und das nach seiner Premiere am 13. November im (Auftrag gebenden) New Yorker Lincoln Center nach Berlin und Hamburg kommt. Grundlage bildet ein außergewöhnliches Werk der Klavierliteratur, das seine Energie aus der bildenden Kunst speist: Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Mussorgsky schuf den Zyklus im Schockzustand, nachdem im Jahr 1874 sein Freund, der Maler Victor Hartmann, gestorben war. Den Komponisten befiel blankes Entsetzen: „Welch ein Kummer! Dieses talentlose Tor, der Tod,
mäht alles nieder, ohne auch nur zu fragen, ob sein verdammter Besuch auch erwünscht sei!“ Liest man diese Sätze, kommt man dem Verständnis von Mussorgskys Bildern einer Ausstellung näher. Ein Werk der Extreme ist dies: der extremen Expression wie der extremen Klangfarben. Inspiriert ist es durch Bilder Hartmanns, die in einer von Mussorgsky und anderen Freunden des Künstlers kurz nach seinem Dahinscheiden organisierten Werkschau zu sehen waren. Im Stile eines Flaneurs wandert der Komponist durch die imaginierte Welt aus Farbe, Form und Figur und phantasiert sich dabei in eine klingende Parallelwelt hinein. Ein höchst subjektivkreativer Akt. An diesem Punkt setzen Andsnes und Rhode an. Das Werk, so Andsnes, biete sich zum Experimentieren geradezu an. „Mussorgskys Musik ist von unglaublich starker Wirkung, aber gleichzeitig sehr offen und experimentell. Im Mittelpunkt stehen nicht die eigentlichen Noten, sondern die Vision des Komponisten.“ Andsnes erscheint die Originalversion des Werks wie eine Skizze, die offen ist für Metamorphosen. „Wir begegnen der Erzählung einer Person, die durch eine Ausstellung wandert, auf das erste Bild trifft 11
Klaviermusik
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sich auf die Live-Konzerte freuen, bei denen zusätzlich zu Mussorgskys Bildern einer Ausstellung die Kinderszenen von Robert Schumann und ein neues Auftragswerk des Österreichers Thomas Larcher auf dem Programm stehen. Sowohl Andsnes als auch Rhode haben mit Larcher bereits zuvor zusammengearbeitet. Einen Vorgeschmack darauf, wie beider Umgang mit der bildenden und der klingenden Kunst sich „anfühlt“, konnte man erleben, als Andsnes und Rhode sich in einer Berliner Fabrik trafen, um erstmals miteinander zu arbeiten. Kaum hatte Rhode mit wenige Strichen einen Flügel auf die nackte weiße Wand gezeichnet, „setzte“ sich Andsnes an die Tastatur – und wurde mit einem Mal zum Teil eines Kunstwerks von surrealem Zuschnitt. Gegensätze ziehen sich eben an. Konzert- & CD-Tipp Mi. 9.12.2009, 18:00 Uhr & 21:00 Uhr Radialsystem V pictures reframed Leif Ove Andsnes (Klavier), Robin Rhode (Videoprojektion). Werke von Mussorgsky, Larcher & Schumann Pictures Reframed Mussorgsky: Bilder einer Aus stellung, Schumann: Kinderszenen Leif Ove Andsnes (Klavier) (Album, CD& Buch, EMI Music)
Foto: NRK / Liv Øvland
und verschieden starken visuellen Eindrücken und Texturen begegnet. Später in dem Zyklus wird die Person Teil eines Bildes, das um viele Aspekte bereichert wird. In meinen Augen ist das eine große psychologische Herausforderung.“ Der sieht sich Robin Rhode absolut gewachsen. Seit einiger Zeit schon ist er fasziniert von Mussorgsky und hat sich an dessen Klangbilderwelt herangetastet. Seine vor einem Jahr entstandene digitale Animation „Promenade“ wurde nun zur Eröffnungssequenz für „Pictures Reframed“. Man sieht darauf einen mit einem schwarzen Anzug und Hut bekleideten Schauspieler, der sich in fortlaufenden Bildern in einer Zeichnung bewegt und diese und sich selbst dadurch immer wieder aufs Neue verändert. In diesem Wechselspiel zwischen Schauspieler und Zeichnung werde, so der Ansatz, die Bühne für die musikalische Erzählung geschaffen. Doch nicht nach dem Zufallsprinzip eines John Cage wird hier verfahren. Für Robin Rhode, der sich mit seinem Schaffen in die Tradition einer dezidiert intellektuellen Annäherung an den Kunstbegriff stellt und Marcel Duchamp, Man Ray und die russischen Konstruktivisten als seine bedeutsamsten Einflüsse nennt, sind insbesondere die musikalischen Parameter entscheidende Initialzünder. „Musik spielt bei meiner Arbeit immer eine wichtige Rolle“, sagt Rhode. „Ich spiele mit der Idee von Rhythmus und Klang. Insofern ist dieses neue Projekt nicht so weit entfernt von meiner sonstigen Arbeit, obwohl klassische Musik durch ihren historischen Bezug eine besondere Herausforderung darstellt.“ Die Ergebnisse dieser Annäherung sind in einer anspruchsvollen Luxus-Edition verewigt: Als CD und DVD mit einem Buch, das gleichsam als Ausstellungskatalog fungiert, mit einer großen Auswahl an Bildern, die das Projekt „Pictures Reframed“ von der ersten Idee bis zur Live-Aufführung begleiten. So gelungen die Edition ist, so sehr darf man
BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY MUSIC
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MAGALI MOSNIER BACH Für ihre erste CD erhielt die Flötistin Magali Mosnier den ECHO Klassik Preis. Jetzt hat sie mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Michael Hofstetter Werke von Bach eingespielt – neben dem Flötenkonzert in C-Dur und der „Badinerie“ auch neue Bearbeitungen, u. a. das „Italienische Konzert“ und Arien aus der Matthäuspassion und dem Weihnachtsoratorium.
VLADIMIR HOROWITZ DAS LEGENDÄRE BERLINER KONZERT
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Eine Sensation: die Welt-Erstveröffentlichung des Konzerts aus der Berliner Philharmonie vom 18. Mai 1986. Limitierte 2 CD-Luxusausgabe in Buchform mit umfangreichen Texten, unveröffentlichtem Bildmaterial und Nachdruck des Originalplakats. „Sein Spiel: pure Poesie. Das Publikum: verzückt bis rasend. Jetzt ist der Mitschnitt des Konzerts erstmals auf CD erhältlich. Und noch immer erzeugt die Atmosphäre jenes Tages Gänsehaut.“ Stern
VLADIMIR HOROWITZ THE COMPLETE ORIGINAL JACKET COLLECTION 88697575002
Horowitz’ gesammelte Aufnahmen in limitierter Edition: Von den 70 CDs im Look der Original-LPs enthalten 2 bisher unveröffentlichte Einspielungen, u. a. Mozarts „Linzer Sonate“ und Prokofjews Klaviersonate Nr. 7. Inklusive 200-seitigem Buch mit Kurzbeschreibungen zu allen Einspielungen und Texten über den Künstler.
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Porträt
„Wer sind Sie, was tun Sie hier?“
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r war ja nie ganz weg. Obwohl Berlin seinen schwierigen Sohn 2004 an München verloren hatte, kommt Christian Thielemann doch jedes Jahr im Winter in seine Heimatstadt zurück, um die Berliner Philharmoniker zu dirigieren. Wenn er jetzt vom 10. bis 12. Dezember für drei Konzerte erneut ans Pult der Philharmonie tritt, dann sogar in der Gewissheit, seinen Arbeitsplatz künftig wieder ein gutes Stück näher an Berlin zu haben. Thielemann wird Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, aus München scheidet er im Zorn. Es ist nicht das erste Mal. Abschied im Streit, das scheint sich zu einem signifikanten Merkmal von Thielemanns Karriere auszuwachsen. 1988 wurde er als 29-Jähriger in Nürnberg jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands, doch schon damals warf man ihm vor, er sei zu wenig an seinem Arbeitsplatz präsent, dirigiere zu gerne auswärts. Ein Muster, das sich später an der Deutschen Oper Berlin und bei den Münchner Philharmonikern wiederholen sollte. Von 1997 bis 2004 war Thielemann an der Bismarckstraße GMD, in der Zeit des langsamen Sonnenuntergangs der Ära Götz Friedrich. Auf einen Ort festlegen ließ er sich 14
auch damals nicht. Zugleich dürfte das permanente Gefühl an ihm genagt haben, mit seinem Orchester gegenüber der Staatskapelle Daniel Barenboims nicht den gleichen Rang einzunehmen, vor allem finanziell – was ja auch stimmte. Thielemann pokerte, forderte vom Senat ultimativ mehr Geld für seine Musiker – und verlor. Die Deutsche Oper wiederum verlor damit eine wichtige, international ausstrahlende Leitfigur. Bei den Münchnern dann ging es wieder um etwas anderes: Thielemann wollte nicht akzeptieren, dass ihm im neuen Entwurf seines Vertrags die Hoheit über die Programmwahl entzogen würde – nicht die seiner eigenen Konzerte, aber die der Gastdirigenten. Und wieder war unterschwellig auch verschmähte Liebe im Spiel: Warum, so fragte man sich, dirigiert Thielemann so viel mit den Wiener Philharmonikern und nicht mit uns? Jetzt geht er, und wieder mal liegt alles in Scherben. Ja, Thielemann ist ein komplizierter Charakter. Einmal stand er mir im Aufzug der Deutschen Oper gegenüber, musterte mich mit stahlharten Augen von oben bis unten, fragte kurz und preußisch-knapp: „Wer sind Sie, was tun Sie hier?“ Er wollte es nicht
Foto: KASSKARA/DG
Christian Thielemann dirigiert wieder in Berlin von Udo Badelt
Porträt
wirklich wissen, einige Sekunden später war er schon in den Fluren entschwunden, vermutlich um der nächsten Person, der er begegnen würde, die gleiche Frage zu stellen. Dieser permanente Drang, über alles die Kontrolle zu behalten, hat ihn auch jenseits des Orchestergrabens nie verlassen. Wer ihn bei Proben sah, dem konnte es manchmal richtig wehtun, wie er den fast 70-jährigen Götz Friedrich zurechtwies, wie er ihm die Rollenverteilung klarmachte. Ja, Thielemann hatte und hat die Züge eines Alleinherrschers. Aber warum auch nicht? Er setzt sie ja für ein ganz klares künstlerisches Ziel ein. Gerade das scheinbar Altmodische an ihm, das Unbedingte, das Beharren auf einem „deutschen Klang“, das Repertoire, das sich bewusst auf Beethoven, Wagner, Brahms konzentriert, der theatrale Furtwängler-Gestus, das scheinbar aus der Zeit Gefallene, Zuchtmeisterhafte – sind das nicht gerade Eigenschaften, die man schätzen sollte? Gibt es nicht genug stromlinienförmige Künstler vom Schlage eines André Rieu, die nicht Musik spielen, weil sie es müssen, sondern weil sie damit ein Vermögen verdienen wollen? Kunst besteht doch gerade darin, zu verstören, dem Betrieb Knüppel zwischen die Beine zu werfen, sperrig zu sein, sich nicht einzufügen, mehr zu sein als bloße Unterhaltung. Auf seine Weise steht Thielemann in einer sehr alten Tradition. Und wer sagt eigentlich, dass Künstler jedem sympathisch sein müssen? War Wagner sympathisch? Das weiß heute niemand mehr, und es spielt auch keine Rolle. Wer einen Künstler an seinen sozialen Fähigkeiten misst, verfehlt ihn.
Im Dezember nun dirigiert Thielemann in Berlin im Rahmen des derzeitigen Philharmoniker-Schwerpunkts Brahms und Schönberg. Es gibt gute Gründe, sich darauf zu freuen: Auf die klug dosierten, nicht jeden Effekt sofort ausnutzenden Atempausen. Auf das Rauschhafte, Weltvergessene vieler seiner Interpretationen. Auf die Begegnung mit einem Künstler, der in seinen besten Stunden einem Orchester wahrlich glückselig machende Klänge entlocken kann.
Konzert- & DVD-Tipp Do. 10. 12.2009, Fr. 11. 12.2009, Sa. 12. 12.2009, jeweils 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung), Rundfunkchor Berlin, Brahms: Nänie, Gesang der Parzen, Schicksalslied op. 54, Schönberg: Pelleas und Melisande Strauss: Der Rosenkavalier Mit Renée Feming, Sophie Koch, Jonas Kaufmann, Münchner Philharmoniker, Philharmonia Chor, Christian Thielemann (Leitung), Herbert Wernicke (Inszenierung), (DVD bei Decca) 15
Der Tannenbaum August Zarnack, Potsdam 1819
O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter! Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein auch im Winter, wenn es schneit. O Tannenbaum, o Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter!
Die Nachtigall, die Nachtigall Nahmst du dir zum Exempel. Sie bleibt so lang der Sommer lacht, Im Herbst sie sich von dannen macht. Die Nachtigall, die Nachtigall, Nahmst du dir zum Exempel.
O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte! Du schwurst mir Treu in meinem Glück, Nun arm ich bin, gehst du zurück. O Mägdelein, o Mägdelein, Wie falsch ist dein Gemüte!
Der Bach im Thal, der Bach im Thal Ist deiner Falschheit Spiegel. Er strömt allein, wenn Regen fließt, Bei Dürr er bald den Quell verschließt. Der Bach im Thal, der Bach im Thal Ist deiner Falschheit Spiegel.
Weihnachten
Ach Du Tannenbaum Eine Weihnachtslied-Geschichte von Arnt Cobbers
Foto: Library of Congress/PD
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a wird er sich gewundert haben, der August Zarnack, einst Direktor des Militärwaisenhauses zu Potsdam, als er eines Tages, Jahrzehnte nach seinem Tod 1827, aus dem Himmel auf die Erde heruntersah und hörte, wie eine Familie vor einem Tannenbaum stand und sein Gedicht auf eine alte Volksmelodie sang. Haben die alle Liebeskummer?, wird er sich gefragt und mit Verwunderung den weihnachtlich geschmückten Baum betrachtet haben (den konnten sich zu seiner Zeit nur reiche Leute leisten). Und als die Familie dann die zweite Strophe zu singen begann, wird er aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen sein. Denn die Worte, die uns heute so besinnlich machen, hat Zarnack einst ganz anders gemeint. Wobei die Idee, den Tannenbaum zu besingen, viel älter ist. Wie es sich für ein richtiges Volkslied gehört, liegt der Ursprung im Dunkeln. Klar ist, dass der immergrüne Nadelbaum schon im Mittelalter als Symbol der Lebenskraft galt. Angeblich waren es die Schlesier, die ihn erstmals in ähnlicher Form besangen wie wir heute. Die Melodie wird mal als „schlesisches Volkslied“, mal als Komposition des in der Tat bedeutenden Liedkomponisten und aus Zittau stammenden Coburger Hofkapellmeisters Melchior Franck bezeichnet. Die Liedtexte, die man auf diversen Internet-Seiten angeboten bekommt, passen allerdings nur mit viel gutem Willen auf die Melodie (etwa: „O Tanne, du bist ein edler Zweig, Du grünest Winter und die liebe Sommerzeit.“). Schön ist auch die Version vom angeblich in alten Ausgaben von Büchmanns Geflügelten Worten genannten „Es hing ein Stallknecht seinen Zaum – vermutlich über’n Tannenbaum.“
Wie auch immer – die Melodie war da, der Tannenbaum auch. Und dann kam August Zarnack und brachte beides auf den Punkt. Dieser Zarnack war 1777 in der Altmark geboren, hatte in Halle Theologie studiert, in Berlin und Frankfurt (Oder) als Hauslehrer und in Beeskow als Prediger gearbeitet, ehe er 1815 zum Direktor des Militärwaisenhauses in Potsdam berufen wurde. Hier wirkte er segensreich, wie sein Biograph 1830 versichert, schrieb kluge Aufsätze, dichtete, sammelte Volkslieder und lebte glücklich „mit seiner treuen Gattin und seinen wohlgeratenen Kindern“, bis er 1822 „auf die verleumderische Aussage eines Waisenmädchens in widrige Processe verwickelt wurde“, die erst kurz vor seinem Tod 1827 mit dem Freispruch endeten. „Dass dieser edle Mann einer unlauteren Handlungsweise schlechterdings unfähig gewesen wäre“, scheint für den Autor der Allgemeinen Deutschen Biographie von 1898 ausgemacht zu sein. Man fragt sich nur, welche untreue Geliebte besang der treue Ehemann da 1819? Sei’s drum. Er veröffentlichte das Gedicht 1820 in Berlin in seiner Sammlung Deutsche Volkslieder. Dort fand es vier Jahre später der Leipziger Lehrer Ernst Anschütz, dem wir auch Alle meine Entchen und Fuchs du hast die Gans gestohlen verdanken, und machte aus dem vermeintlichen Volkslied-Text, unter Beibehaltung der ersten Strophe, ein Weihnachtslied. Dass aus „treu“ im zweiten Vers „schön“ wurde, ergab sich erst mit den Jahren, da O Tannenbaum zu einem der beliebtesten Weihnachtslieder überhaupt wurde. Wer weiß, vielleicht singt es inzwischen auch August Zarnack im Himmel zu Weihnachten. 17
PORTRÄT
„Ich versuche, ein Stück wie ein Sänger anzugehen“
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usik spielte weder im heimatlichen Chambéry, einem unscheinbaren Ort in den französischen Voralpen, noch im Elternhaus der Capuçons eine nennenswerte Rolle. Das Talent brach sich vielmehr selbstständig Bahn: „Ich war dreizehn Jahre alt, als ich begann, täglich sechs Stunden zu üben. Aber es war immer Spaß dabei. Niemand hat gesagt, du musst üben. Im Gegenteil, meine Eltern haben mich gefragt, ob ich lieber Tennis spielen oder spazieren gehen will“, erinnert sich Renaud Capuçon, heute einer der Stargeiger der Klassikszene. Seinen ebenfalls hochbegabten Bruder Gautier, der als Cellist längst ebenfalls internationale Bekanntheit erlangt hat, zog er gleich mit hinein in den musikalischen Sog: „Viele Leute haben gedacht, zwei Brüder zusammen auf einer CD, das ist eine perfekte Marketingi18
dee, aber wir haben es nicht deswegen gemacht.“ – Alle Menschen werden Brüder, das wünschten bereits Schiller und Beethoven, und welche Kunst könnte im Sinne dieser Utopie wohl eher ein Zeichen setzen als die Musik? Auch Leopold Mozart wusste das und hatte sich einst die Faszination zunutze gemacht, die von musikalisch begabten Geschwistern ausgeht und seine beiden Wunderkinder in ganz Europa vorgeführt. Gelegentlich werden Geschwister für gemeinsame Arbeiten bekannt, wie beispielsweise die Gebrüder Grimm. Häufiger noch erlebt man ähnliche Neigungen und Begabungen, so etwa bei den Manns, den Bachs oder den BrontëSchwestern. Das Ideal harmonischer Eintracht, das ähnlich veranlagte Geschwister einzulösen scheinen, übt offenbar eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Der
Foto: Christian Nielinger
Renaud Capuçon spielte lieber Geige als Tennis und hat in Berlin gelernt, wirklich gute Musik zu machen von Eric Schulz
PORTRÄT
Menschheitstraum von der Gleichheit, der angesichts der eklatanten Unterschiedlichkeit individueller Eigenschaften und Fähigkeiten – selbst unter Geschwistern – reine Illusion bleibt, erfreut sich eben gerne an Ausnahmen, in der Hoffnung, dort eine Regel zu finden. Zwar teilen Geschwister bekanntlich fünfzig Prozent ihrer Gene, dennoch sind bei den meisten körperlichen und psychischen Merkmalen die Unterschiede sehr viel größer als die Gemeinsamkeiten. Für die Wissenschaft war das eine erstaunliche Erkenntnis, da Geschwister in der Regel ähnlichen Umweltfaktoren ausgesetzt sind. Dank ihrer musikalisch unbeleckten und weniger strengen Herkunft blieb den Capuçons die häusliche Dressur und Wunderkindkarriere eines Mozart erspart. Doch genau wie Mozart wusste auch Renaud nicht nur früh um die Verwandtschaft der Töne, sondern auch um die bindende Kraft der Musik: „Ich versuche, ein Stück wie ein Sänger anzugehen, nicht nur die Noten zu spielen, auf gute Intonation, guten Klang zu achten, sondern wirklich Musik zu machen. Das habe ich in Berlin gelernt, von Abbado und seinem Orchester“, bekennt der Künstler, der mit zwanzig Jahren zum Studium bei Thomas Brandis, dem ehema-
ligen Konzertmeister der Philharmoniker, in die deutsche Hauptstadt gekommen war. Mozart war nur wenig älter, als er mit der Sinfonia concertante ein reifes Meisterwerk schuf, in dem Sologeige und Solobratsche sich geschwisterlich ergänzen und mit den unterschiedlichen Instrumentengruppen des Orchesters zu einer Einheit verschmelzen. Das Werk scheint damit wie gemacht für Renaud Capuçon, denn auch er kennt nicht nur den Alleingang. Durch sein Studium in Berlin hatte sich ein Kontakt zu Claudio Abbado ergeben: vom Maestro prompt engagiert, war Renaud seinerzeit als Konzertmeister des Gustav Mahler Jugendorchesters für drei Jahre Teil der Orchesterfamilie. Konzert- & CD-Tipp So. 20.12.2009, 11:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee II Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung), Renaud Capuçon (Violine), Antoine Tamestit (Viola) Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
Renaud Capuçon - Violinkonzerte von Beethoven & Korngold Renaud Capuçon (Violine), Rotterdam PO, Yannick Nezet-Seguin (Leitung). (Virgin Classics)
3. bis 13. Juni in Halle (Saale) Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
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Klaviermusik
Zart und doch riskant Lisa de la Salle spielt Saint-Saëns von Jan Brachmann
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Spielerin entgegen. Wenn Lise de la Salle das zweite Klavierkonzert von Saint-Saëns nun mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski aufführt, ist dieses Beispiel einer romantisch-klassizistischen BachReflexion übrigens auch ein schöner Beitrag zum Mendelssohn-Jahr. Konzert-Tipp Mi. 9.12.2009, 20:00 Uhr Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung) Lise de la Salle (Klavier) Debussy: „Jeux“, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Franck: Symphonie d-Moll
Fotos: Stéphane Gallois, Martin Braun PR
as zweite Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns ist etwas für Verwegene, die nicht leicht ins Schwitzen kommen: für Pianisten eben, die mit dem Florett, statt mit der Bratpfanne fechten. Im März 2007 war ich in Perpignan dabei, als die damals achtzehnjährige Lise de la Salle das Stück probte mit dem Orchestre Perpignan Méditerranée unter Daniel Tosi. Im Mehrzwecksaal des Kongress-Zentrums, der auch als Turnhalle hätte dienen können, war für die Pianistin nur ein kleiner B-Flügel bereitgestellt worden. Sie verlangte aber mit graziöser Hartnäckigkeit einen großen D-Flügel. Als der endlich da war, griff sie ein paar Akkorde und rief aus: „O, es ist ein richtiger Flügel! Kein Spielzeug“. Lise de la Salle brauchte das große Instrument nicht zum Dauerdonnern. Aber im Finale des Konzerts gibt es ein paar Glockenschläge, die nach Wucht verlangen. Da sollte der Flügel schon über einige Reserven verfügen, die zuvor nicht verpulvert worden sind. Die junge Französin hat Kraft, wenn es darauf ankommt, aber grob ist sie nie. Ihr Mut bleibt hintergründig, etwa wenn sie das Scherzo in der Mitte des Konzerts fast ohne Pedal spielt. Das ist zart und doch riskant. Jeder Fehlgriff würde dann bloßgestellt. Die freche Eleganz des Gassenhauers, der bald über den Boulevard dieser Musik zieht, könnte danach peinlich wirken. Bei Lise de la Salle muss man sich da wenig Sorgen machen. Sie kann gar nicht vulgär spielen. Selbst die hüftschwenkende Begleitung der linken Hand zu diesem Schlager hat bei ihr aristokratischen Stil. Das Grübeln des Anfangssatzes kommt der sensiblen Bach-
Porträt
Vor vollem Haus Der Dirigent Martin Braun von Heiner Milberg
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n der ausverkauften Philharmonie ein Konzert leiten zu dürfen, ist ein Privileg. Martin Braun genießt es, seit er ständiger Gastdirigent beim „sinfonie orchester berlin“ ist und viele der „Populären Konzerte“ der Konzertdirektion Prof. Victor Hohenfels dirigiert. Der gebürtige Berliner ist ein Musiker aus Leidenschaft. Einer, der „die Welt hinter den Noten“ sucht, der sich nicht mit der glänzenden Oberfläche zufrieden gibt. Und er ist ein Dirigent mit viel Erfahrung. Eigentlich wollte Braun Geiger werden. Nach dem Diplom in Wien wechselte er dann aber, einem alten Traum folgend, zum Dirigieren, um Musik stärker selbst gestalten zu können.
Schon während des Studiums leitete er sein eigenes Orchester, nach einem Wettbewerb erhielt er sein erstes Opernengagement im slowakischen Kaschau/Kosice, von wo er als Kapellmeister ans Mährische Theater Olmütz/Olomouc engagiert wurde. 2001 ging er als stellvertretender Generalmusikdirektor nach Wuppertal, später nach Heidelberg und Würzburg. Braun schwärmt von diesen Lehrjahren, in denen er sich über 50 Werke von Händel bis Sciarrino erarbeiten konnte. Parallel zu seiner dirigentischen Tätigkeit unterrichtete er an den Hochschulen von Graz, Wien und Leipzig. Heute lebt der überzeugte Berliner („Für einen Musiker ist es fantastisch hier.“) und passionierte Hertha-Fan („Ich bleibe dem Verein auch in der vierten Liga treu.“) wieder in seiner Heimatstadt, die er nur für spannende Projekte gern verlässt: Für Opernproduktionen und Konzerte reiste er in diesem Jahr u.a. nach Frankfurt, Innsbruck und Barcelona. In Linz wird er demnächst die Premiere von Rameaus Platée leiten. Ansonsten genießt er die Heimspiele bei den „Populären Konzerten“. „Mit einem sehr wachen Orchester aus erfahrenen und jungen Kollegen die großen Meisterwerke dirigieren zu können – das ist schon toll.“ Konzert-Tipp Fr. 25.12.2009, 20:00 Uhr Philharmonie das sinfonie orchester berlin Martin Braun (Leitung) Eung Soo Kim (Violine) Tschaikowsky: Ouvertüre 1812, Violinkonzert D-Dur, Symphonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“
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Weihnachten
„Jauchzet, frohlocket!“
J
edes Jahr dasselbe Bild: Zigtausende Menschen strömen im Dezember in Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Irgendwie gehört es zur Adventszeit dazu, wie Weihnachtsmärkte, -bäume und -plätzchen. Das hätte sich der Thomaskantor 1734 nicht träumen lassen, als er sein Werk für die Festtage kompilierte. Ja, kompilierte, nicht komponierte! Denn große Teile der Musik des Werkes entnahm er bereits aufgeführten Kantaten. Eine damals gängige Praxis: Man tauschte die Texte aus, und schon hatte man eine neue Komposition. Das zweifellos berühmteste Stück des Oratoriums zum Beispiel, der prächtige Eröffnungschor, trägt eigentlich den Text „Tönet ihr Pauken, erschallet Trompeten“ und feierte 1733 den Geburtstag der sächsischen Kurfürstin. Gerade an ihm kann man allerdings auch sehen, wie sorgfältig Bach die Vorlagen für sein Weihnachtswerk aussuchte. Nicht nur die Deklamation des Textes passt perfekt, auch die ekstatisch jubelnden Strei22
cher und Chöre drücken ideal die Weihnachtsfreude aus. Doch nicht nur, weil es die wohl erfolgreichste Kompilation überhaupt ist, ist das Weihnachtsoratorium eins der bemerkenswertesten Werke der Musikgeschichte. Das Merkwürdige fängt schon damit an, dass das „Oratorium“ einen falschen Namen trägt. Es ist gar kein Oratorium. Genau genommen ist es nicht einmal ein Werk, sondern mehrere: sechs einzelne Kantaten, die an sechs Tagen der Weihnachtszeit im Rahmen von Gottesdiensten aufzuführen sind. Die erste am Ersten Weihnachtsfeiertag, die letzte am Fest Epiphanias, am 6. Januar. Keine Rede von vorweihnachtlicher Stimmung, und keine Rede von einem dreistündigen Konzert (mit allen sechs Kantaten) oder zwei Konzerten mit je drei Kantaten. Stattdessen: Theologie pur. Denn Bach wäre nicht Bach, hätte er sein Weihnachtsoratorium nicht geschrieben, um die protestantische Botschaft, an die er fest glaubte,
Foto: Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Bachs „Weihnachtsoratorium“ ist zwar kein Oratorium, dafür aber sein am häufigsten aufgeführtes Vokalwerk von Klemens Hippel
WEihnachten
unter die Leute zu bringen. Zwar erzählen die Kantaten das bekannte Geschehen in Bethlehem, von Geburt, Hirten, Engeln und den Drei Königen, aber worum es eigentlich geht, wird immer wieder sehr deutlich: „Nimm mich zu Dir an des bittern Kreuzes Stamm“, heißt es in Kantate IV, „nimm alles hin“ im Chor Ich steh‘ an Deiner Krippen hier in Kantate VI, „ich will Dir leben hier“, damit ich später „dort im andern Leben“ voller Freud „schweben“ darf (Kantate III). Das ganze Weihnachtsoratorium weist voraus auf das wichtigere Geschehen: die Kreuzigung und anschließende Auferstehung Jesu sowie den Tod aller Menschen. Weihnachtsseelige Stimmung kommt eigentlich nur in den ersten drei Kantaten auf – ob sie deswegen viel häufiger zu hören sind als die letzten drei? Wer mit soviel religiöser Botschaft nichts anfangen kann, kommt trotzdem auf seine Kosten. Einerseits weil Bachs Weihnachtsoratorium auch ein wundervolles Kompendium der barocken Musiksprache ist. Mit Chören und Sinfonien, alten, gravitätischen
Passagen und modernen galanten, theatralischen Effekten und damals populären Instrumenten wie der Querflöte. Andererseits weil man ja „hinter“ dem religiösen Text immer auch die originale Vorlage hören kann und darf. Und da geht es recht handfest zur Sache: In Sachen Erotik zum Beispiel. „Schlafe, mein Liebster und pflege der Ruh, folge der Lockung entbrannter Gedanken! Schmecke die Lust der lüsternen Brust, und erkenne keine Schranken“ singt die „Wollust“ in der Kantate BWV 213 – im Weihnachtsoratorium wird daraus ein Schlaflied für das Jesuskind. Wer sich manchmal gewundert hat, wieso dieses „Wiegenlied“ so emphatisch, sinnlich, erotisch ist – dies ist der Grund. Und das ist zweifellos kein „Unfall“ – die Liebe zu Jesus trägt bei Bach immer wieder sehr sinnliche Züge: „Die Seelen empfinden die kräftigsten Triebe der brünstigsten Liebe und schmecken auf Erden die himmlische Lust“, heißt es schon in der Kantate BWV 1, und „Liebster Jesu, mein Verlangen, laß dich höchst vergnügt umfangen“ in BWV 32.
aufführungen des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach im Dezember: Di. 1.12.2009, 20:00 Uhr Philharmonie WO I-III, VI
Do. 10.12.2009, 19:30 Uhr Friedenskirche Sanssouci WO I-III
17:00 Uhr St.-Marien-Kirche Bernau WO I-III
17:00 Uhr Johanneskirche Schlachtensee WO I-III
Sa. 5.12.2009, 17:00 Uhr Samariterkirche Friedrichshain WO I & IV-VI
20:00 Uhr Berliner Dom WO I-III
18:00 Uhr Dreifaltigkeitskirche Lankwitz WO I-III
Fr. 11.12.2009 20:00 Uhr Berliner Dom WO I-III
17:00 Uhr Christuskirche Oberschöneweide WO I-III
19:30 Uhr Maria-MagdalenenKirche Templin WO I-III
17:00 Uhr Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn WO I-III
18:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche WO I-III & VI 19:00 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg WO I-III So. 6.12.2009, 15:30 Uhr Philharmonie WO I-VI 16:00 Uhr St. Ludwig-Kirche WO I-III 17:00 Uhr Erlöserkirche Lichtenberg WO 17:00 Uhr Schlosskirche Buch WO I & IV-VI
Sa. 12.12.2009, 15:00 Uhr Berliner Dom WO I-III 16:00 Uhr Kath. Kirche St. Joseph Wedding WO I-III 16:00 Uhr St. Marienkirche WO I-III
Mi. 16.12.2009, 19:00 Uhr Radialsystem WO (szenisch) (Premiere) Weitere Termine: 18.12., 19.12., 20.12., 23.12., 25.12., 26.12. & 27.12.
18:00 Uhr Kirche Zum Guten Hirten Friedenau WO I-III u.a. 18:00 Uhr Pauluskirche Lichterfelde WO I-III & VI
18:00 Uhr Hoffnungskirche Pankow WO I, III, V & VI
Sa. 19.12.2009, 16:00 Uhr Lindenkirche Wilmersdorf WO für Kinder & 18:00 Uhr WO I-III & VI
Do. 24.12.2009, 18:00 Uhr Luisenkirche Charlottenburg WO I & III
20:00 Uhr St. Marienkirche Mitte WO I-III
19:00 Uhr Lindenkirche Wilmersdorf WO I-VI
23:30 Uhr Grunewaldkirche Wilmersdorf WO III
17:30 Uhr Berliner Dom WO I-III
17:00 Uhr St. Josefkirche Weißensee WO I-III
So. 13.12.2009, 17:00 Uhr Gethsemanekirche Prenzlauer Berg WO I-III
18:00 Uhr Erlöserkirche Moabit WO I-III
17:00 Uhr St. Nikolai-Kirche Spandau WO I-III
19:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) WO I-III
15:00 Uhr Dreifaltigkeitskirche Lankwitz WO für Kinder
20:00 Uhr Johanneskirche Schlachtensee WO I-III 17:00 Uhr Nikolaikirche Potsdam WO I-III So. 20.12.2009, 16:00 Uhr Grunewaldkirche Wilmersdorf WO I-VI
Fr. 25.12.2009, 10:00 Uhr St. Nikolai-Kirche Spandau WO I So. 27.12.2009, 20:00 Uhr St. Hedwigs-Kathedrale WO I-III 17:00 Uhr Erlöserkirche Potsdam WO IV-VI
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Titel-INTERVIEW
„Vielleicht sollte man gehen, wenn es am schönsten ist“ Ingo Metzmacher über Bauchgefühle, die Freude am Begleiten und die Botschaft der Musik von Arnt Cobbers
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Foto: Mathias Bothor
r ist der programmatisch denkende Kopf unter den großen Dirigenten. Ingo Metzmacher, seit 2007 Chefdirigent des Deutschen Symphonie Orchesters Berlin, versteht es wie kein zweiter, spannende Konzertprogramme zu einem inhaltlich schlüssigen Saison-Programm zusammenzubinden. Mit den „Casual Concerts“ versucht er zudem erfolgreich, eingefahrene Konzertrituale aufzubrechen. Um so bedauerlicher, dass der 52-Jährige zum Ende der Saison das DSO nach gescheiterten Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung verlässt.
Herr Metzmacher, ist Ihr Abschied endgültig? Ja. Ich werde aber weiter als Gast in Berlin dirigieren, darüber freue ich mich. Ich liebe Berlin, es war ein Traum von mir, hier zu arbeiten. Und ich habe auch geglaubt, dass meine Arbeit hier sehr gut hinpasst. Im Moment bin ich etwas desillusioniert, deshalb ist es vielleicht der falsche Moment für mich, etwas über Berlin zu sagen. An sich hat die Stadt ein Riesenpotenzial. Durch die vielen Orchester und Opernhäuser wird man herausgefordert, sich abzuheben von den anderen, das finde ich spannend.
Sie werden jetzt als freier Dirigent arbeiten. Wird Ihnen das programmatische Arbeiten nicht fehlen? Ich kann auch als freier Dirigent Programme dirigieren, die mich interessieren. Was mir fehlen wird ist die Möglichkeit, ein Projekt zu gestalten, das über mehrere Jahre geht. Das bedauere ich wirklich sehr, weil ich glaube, dass es eine besondere Stärke von mir ist. Sie haben Klavier, Musiktheorie und Dirigieren studiert. Wie war ihr Werdegang zum Dirigenten? Irgendwie hatte ich wohl schon immer diesen Traum, da ich ja auch aus einem musikalischen Elternhaus stamme. Wichtige Erlebnisse waren für mich die Konzerte von Sergiu Celibidache und dem damals schon weit über 70-jährigen William Steinberg, die ich mit 16 oder 17 in meiner Heimatstadt Hannover erlebt habe. Daran erinnere ich mich auch heute noch genau. Ich habe zuerst Klavier studiert, dann aufgehört, weil ich mir nicht sicher war, ob der Weg in die Musik überhaupt der Richtige für mich ist. Und als ich dann wieder anfing, habe ich Musiktheorie als Hauptfach gewählt, weil ich schon immer mehr wollte als nur die 25
Titel-INTERVIEW
Töne lesen und den Ausdruck finden. Ich wollte wissen, wie die Musik gebaut ist, ich wollte verstehen, was der Komponist da gemacht hat. Musiktheorie war ein Hauptfach in Köln, da hat man im Einzelunterricht alles gelernt, was ein Komponist braucht: Tonsatz, Instrumentation usw.
Aber Sie sind dem Klavier treu geblieben. Lange Zeit nicht. Ich war Repetitor an der Oper in Frankfurt. Aber danach habe ich nur zu Hause oder ab und zu mit Kollegen vom Orchester in Hamburg für einen guten Zweck gespielt: das Forellenquintett oder Mozarts Klavierquartett in g-Moll, das hatte ich drauf. Bis dann Matthias Goerne kam und sagte, lass uns mal einen Schubert-Liederabend machen. Zum ersten Mal seit dem Studium habe ich wieder über zwei Monate 26
ganz, ganz intensiv jeden Tag geübt, das war eine herrliche Erfahrung. Und jetzt gibt’s die Aufnahme. Ich habe dann einen Liederabend mit Christian Gerhaher gemacht mit der geliebten Dichterliebe, dann einen mit Christine Schäfer in Salzburg, und ich hoffe sehr, dass es weitergeht. Das bringt einen zurück, das erdet. Singen ist die Urform des Musikmachens. Einen Sänger zu begleiten – was Schöneres gibt’s gar nicht. Ist es auch die Faszination des Repertoires? Ich habe das romantische Lied immer schon geliebt. Als junger Kerl hatte ich alle Lieder von Schubert und Schumann zu Hause und habe darin herumgespielt. Dieses Repertoire
Foto: Mathias Bothor
Aber Sie haben nicht selbst komponiert? Man schreibt Fugen nach, beschäftigt sich mit allen Formen und Arten, aber komponiert nicht selbst. Mich haben Partituren schon immer gereizt, das ist eine ganz eigene Art des Lesens. Ich habe immer sehr viel Musik gelesen. Dann gab es einen Menschen, dem ich sehr vertraut habe, der sagte mir: Ingo, du musst mal dirigieren. Und so habe ich angefangen. Ich war Pianist beim Ensemble Modern, da habe ich viele gute Dirigenten erlebt, und an der Hochschule in Köln habe ich mir eigene Ensembles zusammengestellt und wahnsinnige Sachen gemacht, zum Beispiel die Konzertsuite aus Zimmermanns Soldaten. Wie ich das geschafft habe, ist mir heute ein Rätsel. Ich glaube, ein Dirigent muss Lust haben, etwas zu organisieren, sich Projekte auszudenken, Leute zu motivieren usw. Ich habe mir am Anfang selbst die Möglichkeit geschaffen zu dirigieren. Wir haben einen Webern-Zyklus gemacht, das Kammerkonzert von Berg, Uraufführungen. An den landläufig gespielten Konzertprogrammen war ich schon damals wenig interessiert.
Titel-INTERVIEW
auseinander. Aber es besteht natürlich auch die Gefahr, dass man in seinem Schlag zu technisch wird, zu organisatorisch. Ich glaube, dass ich auch am Anfang der Frage ausgewichen bin, was das Dirigieren eigentlich ist. Da komme ich erst langsam dahinter. Aber wenn Sie hochkomplexe Partituren dirigiert haben und gucken dann auf eine Haydn-Sinfonie oder Mozart, dann ist plötzlich alles ganz klar. Ich habe nie kontinuierlich unterrichtet, aber wenn ich das mal täte, würde ich von beiden Seiten beginnen, nicht bei Haydn, um im fünften Semester bei Schönberg anzukommen. Ich glaube sowieso, dass viele Komponisten sich über die Jahrhunderte hinweg viel näher sind, als man auf den ersten Blick so glaubt. So eine Professur würde mich schon reizen, das habe ich beim letzten Kurs, den ich vor zwei Jahren in Aspen gegeben habe, wieder gemerkt, aber dazu braucht man Zeit, und die habe ich im Moment nicht.
ist mir sehr vertraut und mindestens so nah wie vieles in der modernen Musik.
Sie sagen, Sie lesen gern Partituren. Hören Sie dann die Musik im Kopf? Bei moderner Musik wäre ich sehr vorsichtig. Aber bei allem vor Schostakowitsch würde ich sagen, ich kann mir schon gut vorstellen, wie es klingt. Die entscheidende Frage ist: Hören Sie auf der Probe, wenn es nicht stimmt? Und wissen Sie dann auch, woran es liegt, wer jetzt nicht richtig spielt?
War es ein guter Weg, als Dirigent mit moderner Musik zu beginnen? Mein Vater war so verwurzelt in der klassisch-romantischen Musik, da habe ich mich sozusagen befreit, indem ich mich mit der Moderne beschäftigt und die für mich entdeckt habe. Dass man dann irgendwann den Blick wieder zurückwirft auf das, mit dem man aufgewachsen ist, ist ganz natürlich. Natürlich lernen Sie technisch erst mal sehr viel mehr, wenn Sie moderne Musik dirigieren, denn da sind Sie wirklich wichtig. Wenn Sie sich verschlagen, fliegt die Sache
Wie entscheiden Sie sich, ob es sich lohnt, sich mit einem Werk näher zu beschäftigen? Das ist eine Frage des Bauchs, des Instinkts, und meist liege ich damit richtig. Hartmann zum Beispiel hat mich sofort gereizt, obwohl ich die Musik nie gehört hatte. Ich muss das Gefühl haben, da ist etwas zu finden. Danach suche ich, wenn ich ein Werk höre, vor allem aber wenn ich es dirigiere. Ich gebe da manchen Komponisten ganz viel Kredit, und das finde ich auch ganz wichtig gerade in der Neuen Musik. Man muss erst mal alles versuchen, um herauszufinden, ob etwas drin 27
Titel-INTERVIEW
Günter Wand hat in jungen Jahren viel Moderne dirigiert, im Alter fast nur noch Brahms und Bruckner. Wird es Ihnen ähnlich gehen? Ich hoffe nicht, ehrlich gesagt. (lacht) Nono werde ich immer machen, glaube ich. Aber Sie dirigieren im Moment sehr wenig Zeitgenössisches, dafür viel Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das stimmt, ich habe da ein bisschen den Kontakt verloren. Vielleicht hat das mit dem Älterwerden zu tun. Ich fühle mich Turnage oder Oehring, die so alt sind wie ich, viel näher als den jüngeren Komponisten. Und ich 28
habe ehrlich gesagt schon lange nichts mehr in der modernen Musik gehört, was mich begeistern würde. Leider. War das Verlassen der Tonalität ein Irrweg? Ich glaube, wir sind über diese Polarisierung hinaus. Ich glaube, es hat sehr viel damit zu tun, mit welchen Klängen man arbeitet, also wie viel Elektronik integriert wird. Und es hat damit zu tun, ob man eine unterscheidbare Sprache erkennt zwischen den Komponisten. Bei Messiaen oder Henze oder Turnage erkennen Sie sofort die persönliche Handschrift, und das hat etwas zu tun mit der Harmonik. Die vertikalen Klänge haben einen ganz bestimmten sprachähnlichen Kontext. Das vermisse ich oft. Banal gesagt: Mich stört, dass die Töne nicht mehr so wichtig sind. Ich komme aus einem ganz altmodischen Elternhaus. Für meinen Vater, der Cellist war, war jeder Ton unglaublich wichtig – an sich und im Kontext der Harmonie, er wusste immer ganz genau, ist das die Terz oder die Quinte, also die Wertigkeit im Verhältnis zu dem, was sonst noch
Foto: Mathias Bothor
steckt, das man bisher nicht gesehen oder gehört hat, und sich die Frage stellen, ob man das nicht noch anders spielen muss, damit es sich öffnet. Die Welt der Musik ist viel bunter, als man meint. Ich fand es schon immer spannend, nicht nur auf der Hauptstraße durch die Welt zu gehen, sondern auch auf den Nebenstraßen, wo man manchmal unglaubliche Dinge entdeckt.
TITEL-Interview
klingt. Das war ihm ganz wichtig, und das hörte man auch. Das ist verloren gegangen. Ich fühle mich oft unverstanden, weil es für mich so eine Selbstverständlichkeit ist und weil ich vor allem bei den jüngeren Musikern manchmal das Gefühl habe, dass sie das nicht mehr wissen. Ist die zeitgenössische Musik wirklich der Soundtrack unserer Zeit? Die Entwicklung der Moderne in der Musik ist ein wichtiger und wertvoller Teil unserer Wahrnehmung. Aber manchmal habe ich das Gefühl, die sogenannte Neue Musik ist alt geworden. Ich würde mir wünschen, dass da mal wieder jemand kommt und die Wände einreißt. Vielleicht liegt das Problem darin, dass schon alle Wände eingerissen sind. Kann Musik in solch einer Zeit überhaupt gesellschaftlich relevant sein? Das Potenzial dazu hat sie nach wie vor. Bachs Musik beispielsweise hat eine Botschaft. Beethovens Fidelio oder die Neunte sind große Statements zur Lage der Nation, hätte ich fast gesagt. Noch bis Schönberg wurde über Musik heftig debattiert, denken Sie an den Streit zwischen Wagner und Brahms, da wurde weit über Musikerkreise hinaus diskutiert. Das fehlt mir heute völlig. Als Stockhausen starb, haben alle gesagt, na ja. Was der wollte, was er für einen Kosmos geschaffen hat, spielt keine Rolle – und das liegt nicht nur an Stockhausen. Man tut der Musik sehr viel Unrecht. Es geht nur noch darum, wie gut die Orchester spielen und wie viel Glamour damit verbunden ist. Aber Musik hat uns doch etwas mitzuteilen. Ich höre Musik immer als eine Botschaft, gerade die Stücke ohne Text. Eine Brahms-Sinfonie ist für mich eine Geschichte, ein Drama, das da abläuft. Von Mozart sagt man, dass seine Sinfonien Opern ohne Text sind – wobei sie den Vorteil haben, dass man sich selbst eine Geschichte ausdenken kann. Deswegen interessiert mich das programmatische Arbeiten,
weil man Bezüge herstellen kann, aus denen vielleicht klarer wird, dass es sich um Botschaften handelt. Das Publikum soll zum Nachdenken angeregt aus den Konzerten kommen? Ja! Ich frage mich manchmal, was für einen Beruf wir eigentlich ausüben. Man führt ein tiefernstes Stück auf, zum Beispiel ein Requiem, wo es um den Tod geht, und hinterher unterhalten sich die Leute über das Wetter oder das Essen – das ist doch schrecklich. Man soll die Leute nicht zum Ernst zwingen, aber das Konzert ist auch eine Veranstaltung, in der es um wichtige Fragen des Lebens geht, die uns alle angehen. Freuen Sie sich auf Ihr letztes halbes Jahr beim DSO? Trotz allem, was passiert ist: Ja! Es gibt den Willen auf allen Seiten, dass es erfolgreich zu Ende geht. Und wir haben noch tolle Sachen vor uns: unser „Versuchungs“-Saisonprogramm, eine Europatournee, und im Sommer gastieren wir bei den Festspielen in Salzburg und bei den Proms in London. Vielleicht sollte ja man wirklich gehen, wenn es am schönsten ist. Konzert-, CD- & Buch-Tipp Di. 15.12.2009, 20:00 Uhr & Mi. 16.12.2009, 20:30 Uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Ingo Metzmacher (Leitung), Nina Stemme (Sopran) Debussy: „Le martyre de Saint Sébastien“, Strauss: Tanz der sieben Schleier & Schlussgesang aus „Salome“ Franz Schubert Heliopolis (Lieder) Mathias Goerne (Bariton) Ingo Metzmacher (Klavier) (harmonia mundi)
Ingo Metzmacher: Vorhang auf! Oper entdecken und erleben (224 Seiten, rowohlt Berlin)
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Gratulation
Gedanken über Walter Levin
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ch begegnete Walter Levin erstmals als Schüler des Bach-Gymnasiums, seinerzeit in Ost-Berlin, an dem neben den allgemeinen Fächern so genannte MusikTalente gezielt von Hochschulprofessoren ausgebildet wurden. Es war März 1990, ich war 14, als Levin von unserem Quartett-Lehrer Eberhard Feltz an die Hochschule Hanns Eisler eingeladen wurde. Das Kuss Quartett, zu deren Gründungsmitgliedern ich gehöre, durfte einspringen. Nervös betraten wir den Raum; mit unserem Instrumenten und den analysierten sowie handschriftlich zum Urtext korrigierten Haydn-Stimmen unterm Arm (eine Urtextausgabe, auf die Levin so großen Wert legt, gab es in der DDR nicht). Wir waren in vielen nächtlichen Sitzungen gut vorbereitet worden – dieses Glück mussten wir nutzen. Der erste Augenkontakt sprach Bände. „Die Kinderchen sind aber noch sehr jung, haben bestimmt keine Ahnung, russische Schule usw.“, mag er vielleicht gedacht haben. In diesem Alter schon ernsthaft Quartett zu spielen, ist tatsächlich unüblich. Die Aufregung stand uns ins Gesicht geschrieben, Levin entspannte die Situation souverän mit der Frage: „Wollt ihr erstmal 30
einen Keks?“ Sehr gut, es folgte: „Was spielt ihr denn?“ Das war einfach. „Habt ihr eigentlich eine Partitur?“ Ja, hatten wir, Feltz bewaffnete uns mit seiner neuen Urtextausgabe. „Bitteschön, fabelhaft, dann spielt mal los. Den ersten Satz mit Wiederholung, so wie’s geschrieben steht.“ Wunderbar typisch, wie sich später herausstellen sollte. Was folgte, war der Beginn einer langen und wertvollen Zusammenarbeit, mit allem, was Levin-Schüler erleben. Besucht man einen seiner zahlreichen Kurse, arbeitet man täglich zusammen, intensiv, genau und eindringlich nach bestem Gewissen. Levin hält nichts vom modern gewordenen Meisterklassen-Tourismus zum Auffüllen der Biographie; wenn man zusammen kommt, entsteht eine längere Beziehung. Ideale Arbeitsbedingungen werden geschaffen, bei finanziellen Schwierigkeiten werden Stipendien besorgt. So konnten wir damals nach dem Fall der Mauer die Welt durch Levin-Kurse entdecken; verbunden mit Arbeit an neuem Repertoire – der pure Luxus: Schönberg, Webern, Adorno (die zweite Wiener Schule ist Levins Welt), aber auch Beethoven, Mozart, Brahms, Ravel und andere Verdächtige.
Foto: Deutschlandradio-Bettina Straub
Dem gebürtigen Berliner, langjährigen Primarius des LaSalle Quartetts und unermüdlichen Streichquartett-Lehrer zum 85. Geburtstag von Oliver Wille, Geiger des Kuss-Quartetts
Gratulation
Alles zu hinterfragen, sich genau mit dem Text zu befassen, selbständig die richtigen Entscheidungen aus logischen Zusammenhängen zu treffen, neugierig und offen zu bleiben, das sind seine Stärken als vermittelnder Lehrer. Hinzu kommt die bewundernswerte und heutzutage leider selten gewordene Gewissheit, dass es nicht um ihn geht, sondern um uns. Levins Frau Evi behauptet zu erkennen, welche Ensembles bei ihrem Mann studiert haben. Ich denke, dass uns der ernsthafte Umgang mit der Kunstform Streichquartett miteinander verbindet. Doch alle Quartette erfüllen auf ihre ganz eigene Art die Noten mit Leben. Ich habe Levin niemals mit der Geige in der Hand gesehen, VormachenNachmachen gibt es nicht. Apropos Evi: Sie muss an dieser Stelle erwähnt werden, als liebevolle Rettung
in manch intensiven Momenten, Metronom-Exzessen, unvergessenen Wutausbrüchen und politischen Diskussionen, in vielen hilfreichen Gesprächen (auch mit entlaufenen und hinterbliebenen Quartettmitgliedern); aber unbedingt auch als Köchin von herrlichen Abendessen im Hause Levin und als Zauberin der weltbesten Mousse-auchocolat. Heute, nach der Studienzeit, ist es wunderbar zu wissen, dass man jederzeit anrufen, sich Rat und Literaturempfehlungen holen, nachfragen kann, einen regen und wohlwollend kritischen Zuhörer hat, der eine wichtige Bezugsperson bleibt. Ich blicke voller Bewunderung auf Walter Levin, auf sein ereignisreiches Leben voller Neugier, Ehrlichkeit, unermüdlicher Energie und all den wertvollen Beiträgen zum Quartettleben – und wünsche mir diese Eigenschaften, falls ich je 85 Jahre alt werde.
Konzert- & CD-Tipp So. 6.12.2009, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Gipfeltreffen der Streichquartette Zum 85. Geburtstag von Walter Levin Kuss Quartett, Amaryllis Quartett, Cuarteto Casals, Gémeaux Quartett, Zemlinsky Quartett u.a. Werke von Kurtág, Haydn, Webern, Brahms & Janácek Zweite Wiener Schule Streichquartette von Schönberg, Berg & Webern LaSalle Quartett (4 CDs, Brilliant Classics)
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INTERVIEW
„Wir sind noch immer hochmotiviert“ Auch ohne Subventionen sind die Berliner Symphoniker noch aktiv. Und wie. Ein Gespräch mit Intendant Jochen Thärichen von Arnt Cobbers
Herr Thärichen, wie ist die Lage? Den Umständen entsprechend gut. Wir haben ein sehr treues Publikum – knapp tausend Abonnenten. Wir haben eine Abonnementreihe, sechs Konzerte am Sonntag nachmittag in der Philharmonie, die sehr gut ausgelastet sind, da kommen 1.600 bis 1.700 Besucher, darunter zunehmend junge Leute, weil die Eintrittspreise sozial verträglich sind. Und dazu ein Weihnachts- und zwei Silvesterkonzerte, die ausverkauft sind. Das finanzieren wir durch Tourneen im Ausland und durch Auftritte auf Fremdveranstal32
tungen wie bei der Pyromusikale auf dem Flughafen Tempelhof oder der Così fan tutte im E-Werk. Damit leben wir bescheiden, aber wir leben. Im letzten Jahr haben wir rund 90 Konzerte in Berlin und im Ausland gegeben. Wir spüren jetzt die Wirtschaftskrise, aber zum Glück noch nicht dramatisch. Wer sind die Berliner Symphoniker heute? Wir haben einen Stamm von etwa dreißig Musikern und einen Pool von weiteren fünfzig, die immer wieder dabei sind. Sie sind selbstständig, verstehen sich aber immer noch als Mitglieder der Berliner Symphoniker, das ist schon wichtig fürs Selbstwertgefühl. Von den ehemals 65 Festangestellten sind einige in den vorgezogenen Ruhestand gegangen, einige haben neue Stellen gefunden. Festangestellt beim Trägerverein ist nur unsere Sekretärin, ich mache die Arbeit ehrenamtlich. Und treu geblieben ist uns auch unser Chefdirigent Lior Shambadal. Können die Musiker vom Orchester leben? Nein, viele unterrichten oder spielen auch in anderen Orchestern. Umso schlimmer ist es, wenn uns, wie gerade jetzt aus Griechenland, eine Tournee abgesagt wird.
Foto: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker
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ie waren 38 Jahre lang einer der Grundpfeiler der Berliner Musikkultur. Dann, im August 2004, strich der Senat den Berliner Symphonikern die Subventionen. Dass es das kleinste Orchester traf, hatte einen simplen Grund: Der Träger war ein privatwirtschaftlich organisierter Verein. Doch die Musiker wollten sich nicht abwickeln lassen – und die Abonnenten nicht auf ihr Orchester verzichten. Den Violinschlüssel aus Grünpflanzen, das markante Logo der Symphoniker, sieht man seitdem seltener. Aber man sieht ihn nach wie vor. Intendant des Orchesters ist seit 1989 Jochen Thärichen.
INTERVIEW
Braucht Berlin denn wieder ein achtes staatlich subventioniertes Sinfonieorchester? Unsere Aufträge beweisen das doch. So eine Così fan tutte im E-Werk könnte eines der anderen großen Orchester gar nicht machen – wir sind viel flexibler. Wie früher könnten wir die Aufgaben eines typisch städtischen Orchesters übernehmen. Nehmen Sie die vielen Chöre in der Stadt, die holen sich jetzt Orchester aus dem östlichen Ausland, weil sie sich die Berliner Orchester nicht leisten können. Wir sind sehr gefragt im Ausland. Wir haben im letzten Jahr Konzerte in Italien, Spanien, England, Japan und China gegeben. In Argentinien hat der deutsche Botschafter ein Grußwort vom Regierenden Bürgermeister verlesen, in dem er uns als eines der besten Orchester Berlins lobt. Von der Qualität her sind wir nach wie vor ein Hauptstadtorchester, sonst wären die Abonnenten schon lange weg. Und wir haben ein eigenes Profil: Wir spielen das populäre klassische Repertoire, und manchmal haben wir eine Rarität im Programm. Vor allem aber würden wir gern unsere pädagogische Arbeit wiederaufnehmen. Dass das durch die Streichung der Mittel durch den Senat einfach so kaputt gemacht worden ist, das schmerzt.
Wie sah diese Jugendarbeit aus? Wir sind in die Schulen gegangen, in den Unterricht. Fünf Streicher, fünf Holzbläser oder fünf Blechbläser, wir haben die Instrumente vorgeführt, die Schüler konnten sie ausprobieren, da haben wir an einem Vormittag viele Klassen erreicht. Das haben wir reihum gemacht und dann die Schüler zu einem Workshop eingeladen. Die Schüler haben die Musiker in der Schule als Solisten erlebt und dann im Workshop im Orchesterverband, wo sie manchmal heraustreten bei Solostellen, um sich dann wieder zurücknehmen zu Gunsten des Gesamtklangs. Als einziges Berliner Orchester hatten wir eine eigene Abonnementreihe für Jugendliche in der Philharmonie: die „Konzerte für die ganze Familie“, wo viele dieser Schüler kamen – mit ihren Eltern, ihren Geschwistern und den Großeltern. Und wenn wir nach ein, zwei Jahren wieder in dieselbe Schule kamen, dann hatten einige Schüler angefangen, selbst ein Instrument zu lernen. Später kamen die Schüler dann als Väter mit ihren eigenen Kindern in unsere Konzerte – das war phänomenal. Alle Orchester machen heute Jugendarbeit in irgendeiner Form, aber nicht als Basisarbeit vor Ort. Wir können es aus 33
Interview
wirtschaftlichen Gründen leider nicht mehr, und Fördermittel bekommen wir nicht. Nicht einmal für solche Projekte? Wir haben es immer wieder versucht, aber dieses erfolgreiche Konzept ist offenbar nicht förderungsfähig in Berlin. Alle Anträge wurden abgeschmettert, beim Senat, beim Hauptstadtkulturfonds, bei der Lottostiftung. Wir bekommen keinen Cent. Im Gegenteil: Wir bringen dem Senat noch Geld über die Saalmiete der Philharmonie, die wir auch nicht reduziert bekommen.
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trag verstanden, genauso wie unsere Schul einsätze in allen Bezirken. Gibt es keine Mäzene oder Sponsoren, die einspringen könnten? Wir haben unseren Verein „Partner für die Berliner Symphoniker e.V.“, die dankenswerterweise mal ein Programmheft finanzieren oder das Vorschauheft. Aber es ist uns noch nicht gelungen, einen Hauptsponsor zu finden. Ich denke aber auch: Die kontinuierliche Bildungsarbeit muss der Staat tragen, da darf er sich nicht rausziehen. Wie ist nun Ihre Stimmung nach fünf Jahren auf dem freien Markt? Dass wir so ausschließlich vom Markt abhängig sind, ist sehr gefährlich und dürfte nicht sein. Aber weil wir dennoch so erfolgreich sind, sind die Musiker sehr motiviert. Wir hoffen nach wie vor, dass die Entscheidung des Senats eines Tages revidiert wird. Und wir sind weit davon entfernt, uns aufzulösen! Konzert-Tipp So. 13.12.2009, 16:00 Uhr Philharmonie Weihnachtsgala Berliner Symphoniker Alexei Kornienko (Leitung), Chen Reiss (Sopran) Werke von Händel, Corelli, Mozart, Humperdinck u.a.
Foto: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker
Mit wie viel würden Sie auskommen? Wir haben damals 3,3 Millionen Euro bekommen für 65 Musiker, dazu haben wir 1,2 bis 1,5 Mill. Euro pro Jahr selbst eingespielt. Welches andere Orchester erreicht solch eine Quote? Dann haben wir gesagt, gebt uns wenigstens die Hälfte, dann können wir 30 Musiker einstellen, dann hat man einen Stamm. So machen es einige Orchester im Ausland. Aber darüber gab und gibt es keine Gespräche. Dass wir im Ausland das Geld für unsere Abonnementkonzerte in Berlin finanzieren, kann kein Modell für die Zukunft sein. Und die Frage ist doch auch: Wenn wir mehr in Bildung und Kultur investieren würden, hätten wir dann nicht auf mittlere Sicht weniger soziale Probleme? Wir haben früher vor oder nach unseren Konzerten in der Philharmonie das Programm in den Bezirken gespielt. In der Lipschitzallee in Neukölln war der Saal mit seinen 800 Plätze immer voll. Dann kam eine neue Kunstamtsleiterin und sagte, wir brauchen nur noch Rock und Pop. Nach zwei Jahren wollte sie doch noch mal ein klassisches Konzert machen – es kamen 35 Zuhörer. Das Publikum war weggebrochen. Und dann hieß es: Seht Ihr, es gibt kein Publikum. So hat es in Neukölln aufgehört, so hat es im Ernst-ReuterSaal in Reinickendorf geendet – da passiert gar nichts mehr. In den Bezirken zu spielen haben wir immer als Teil unseres Kulturauf-
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Weihnachten
Heimkehr im letzten Augenblick
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er Nussknacker war ein Sorgenkind – wie alles, womit sich Tschaikowsky in seinen letzten Lebensjahren beschäftigte. Das Ballett entstand 1891 gleichzeitig mit der Oper Jolanthe, einem von Tschaikowskys nachhaltigsten Misserfolgen, und der Orchesterpartitur seiner symphonischen Ballade Der Wojwode, die er nach der Uraufführung zerriss. Auch vom Nussknacker dachte der Komponist zunächst nicht viel besser. Was ihn an dem Stoff reizte, war zweifellos das Familienmotiv, die Stimmung weihnachtlichen Festglanzes. Da Tschaikowsky bekanntermaßen keine eigene Familie gründen konnte, hing er mit umso größerer Zärtlichkeit an seinen vier Brüdern und seiner Schwester Sascha. Er unterhielt regen Briefkontakt mit den in Russlands Weiten verstreuten Verwandten und besuchte sie häufig, nahm Anteil an den kleinsten Alltagssorgen. Tschaikowskys Fürsorge schloss sogar seinen Diener Aljoscha ein; er verlor beinahe den Verstand, als dessen Frau 1893 im Kindbett zu sterben drohte. Besonders eng war die Beziehung zu seinem Bruder Modest, der sich als Schriftsteller versuchte. Modest hatte einst für 36
Saschas Kinder, unter ihnen der berüchtigte Lieblingsneffe Bobyk, den Nussknacker von E. T. A. Hoffmann bearbeitet, und Peter Iljitsch berichtete davon dem Choreografen Marius Petipa in überschwänglichen Tönen. Der Ballettzar von Sankt Petersburg erteilte sogleich einen Kompositionsauftrag und verfasste persönlich das läppische Libretto. Damit begannen die Kümmernisse. Tschaikowsky wurde rasch klar, dass der Nussknacker mangels Substanz niemals an Dornröschen heranreichen würde. Und so fesselte die geplante Oper Jolanthe seine Aufmerksamkeit wesentlich mehr als das Weihnachtsmärchen. „Das Wichtigste ist, das Ballett aus dem Weg zu räumen“, schrieb er seinem Bruder Anatol. Doch die Arbeit lief schleppend. Im Februar 1891 reiste Tschaikowsky nach Berlin und Paris, um sich sodann Richtung Amerika einzuschiffen. Dann kam es zur Katastrophe: Am 9. April starb überraschend Tschaikowskys geliebte Schwester Sascha. Modest wagte es nicht, ihm davon Mitteilung zu machen, er wollte erst die für seinen Bruder finanziell sehr wichtige Amerika-Tournee abwarten. Unglücklicherweise schlug Peter Iljitsch jedoch
Foto: Enrico Nawrath
Tschaikowskys Ballett Der Nussknacker ist weit mehr als nur ein Weihnachtsmärchen für Kinder von Volker Tarnow
Weihnachten
Tschaikowskys Nussknacker in der Inszenierung des Berliner Staatsballetts
in Paris kurz vor der Abfahrt eine russische Zeitung auf und entdeckte die Todesanzeige. Das harmlose Ballett-Sujet hatte nun nichts mehr mit der Wirklichkeit gemein. „Heute fühle ich noch mehr als gestern“, schrieb Tschaikowsky nach Hause, „die absolute Unmöglichkeit, die Zuckerfee in Musik wiederzugeben.“ Am nächsten Tag bestieg er die S/S Bretagne, in düsterer Stimmung, die sich durch den Selbstmord eines Passagiers der zweiten Klasse weiter verfinsterte. Die Überfahrt ängstigte ihn gewaltig, das Konzertprogramm der nächsten Wochen erschöpfte ihn total. In den Zeitungen wurde der 51-jährige Tschaikowsky als alter Mann beschrieben; sein graues Haar fiel ihm aus, ein Schneidezahn ebenso, seine Sehkraft ließ so nach, dass er kaum noch lesen konnte. Er fühlte sich ausgebrannt, weinte ganze Nächte lang, schrieb keine einzige Note. Doch nach der Rückkehr ereignete sich ein Wunder: Der Nussknacker führte Tschaikowsky wieder ins Leben zurück, in die Kindheit. Seine Musik verklärte jene paradiesische Welt von einst, als seine Schwester und seine Mutter noch lebten, und ihm gelangen Szenen reinsten Entzückens. Im Dezember 1892
fand die gemeinsame Uraufführung von Jolanthe und Der Nussknacker statt. „Die Zeitungen beschimpften mich wie immer“, hielt Tschaikowsky fest, aber zu Herzen nahm er sich die Kritik nicht mehr. Er brach nach Montbéliard auf, um nach fast einem halben Jahrhundert seine Erzieherin Fanny Dürbach wiederzusehen. Auch dies eine Heimkehr. Im letzten Augenblick. Keine zehn Monate später ereilte Peter Tschaikowsky der Tod. TANZTHEATER- & KONZERT-TippS Sa. 5.12.2009, 15:00 Uhr und 19:00 Uhr Universität der Künste Der Nussknacker – Ballet classique de Paris Fr. 11.12.2009, Di. 15.12.2009, jeweils 19:30 Uhr Sa. 26.12.2009, 19:00 Uhr, Di. 29.12.2009, 15:00 Uhr Deutsche Oper Staatsballett Berlin Tschaikowsky: Der Nussknacker Choreographie und Inszenierung von Patrice Bart Di. 29.12.2009 & Mi. 30.12.2009, jeweils 20:00 Uhr Do. 31.12.2009, 17:15 Uhr Philharmonie Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung) Lang Lang (Klavier) Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 Tschaikowsky: Der Nussknacker (2. Akt)
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spurensuche
„Ha, wie es in mir siedet und drängt“
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lle Jahre wieder ... stehen Hänsel und Gretel auf den Opernbühnen landauf landab. Die Märchenoper um den Besuch des Geschwisterpaars im Hexenhaus ist nicht nur ein Weihnachtsdauerbrenner, sie ist eine der erfolgreichsten Opern überhaupt. Eine übrigens, die auch von Avantgarde-Regisseuren ernstgenommen wird: Johannes Schaaf machte aus dem düsteren Wald in Stuttgart eine Konsumglitzerwelt, Andreas Homoki an der Deutschen Oper Berlin ein Comicland, und Oliver Tambosi ließ die Hexe gar als Serienmörder Haarmann mit dem Hackebeil auftreten. Ihrem Schöpfer hat die am 23. Dezember 1893 uraufgeführte Oper Ruhm und Reichtum eingebracht. Aber nur mäßige Wertschätzung der Nachwelt. Humperdinck ist nach landläufiger Meinung das typische One-Hit38
Wonder. Ein Wagner-Epigone. Eine Fußnote der Musikgeschichte. Ein ungerechtes Urteil. Denn der Rheinländer, der für die letzten zwanzig Jahre seines Lebens zum Berliner wurde, war zwar Wagnerianer, aber ein eigenständiger Kopf, den man als Komponisten, wie Ingo Metzmacher, Dirigent der aktuellen Züricher Königskinder-Inszenierung sagt, „unbedingt ernst nehmen muss“. Leicht zu greifen allerdings ist der Mann nicht, der lange brauchte, um zu Weltruhm zu gelangen, und noch zu Lebezeiten befürchten musste, dass der nicht lange halten würde. Geboren 1854 im rheinischen Siegburg als Sohn eines Gymnasial lehrers, musste er eine einjährige Architektenlehre erleiden, ehe die Eltern ihn am Kölner Musikkonservatorium studieren ließen – Musikpapst Ferdinand Hiller hatte
Foto: culture-images/Lebrecht Music & Arts
Hänsel, Gretel und der Berliner Engelbert Humperdinck von Heiner Milberg
spurensuche
sich persönlich für ihn eingesetzt. Vier Jahre studierte Humperdinck Klavier, Cello, Orgel und Komposition, unterrichtete Klavier und machte abends Tanzmusik, um über die Runden zu kommen. Dann ermöglichte ihm der Mozart-Preis ein vierjähriges Studium in München bei Franz Lachner und Josef Rheinberger, der Mendelssohn-Preis – ausgerechnet! – brachte ihn anschließend zu Wagner. Versehen mit einem einjährigen Italien-Stipendium, klingelte der 25-Jährige eines Tages bei der Villa seines Idols in Nea pel an, wurde vorgelassen und beeindruckte Wagner wohl so, dass der ihn nach Bayreuth bat. Anderthalb Jahre diente der „Siegfried von Xanten“ (Wagner) dem Meister als rechte Hand bei der Vorbereitung zum Parsifal, ehe ihm der Meyerbeer-Preis – ausgerechnet! – ein Jahr in Frankreich ermöglichte. Es folgten zehn turbulente Jahre, in denen er kaum etwas komponierte: Humperdinck war 2. Kapellmeister in Köln und musikalischer Gesellschafter in Essen („Aus einem Schüler des größten Kulturspenders aller Zeiten, Richard Wagner, bin ich nunmehr zum ‚Hofpianisten‘ des größten Kulturzerstörers hinabgesungen, nämlich bei Herrn Krupp,
Erfinder der Gussstahlkanone und anderer schrecklicher Mordinstrumente. ... Ich befinde mich eigentlich ganz wohl dabei“). Er unterrichtete an den Konservatorien in Barcelona und in Köln, war Lektor beim Musikverlag Schott, wo er sich vehement für den unbekannten Hugo Wolf einsetzte und nebenbei auf Cosimas Wunsch hin Siegfried Wagner in die Geheimnisse der Komponierkunst einwies, und wurde 1890 schließlich Musikkritiker und Lehrer in Frankfurt/Main. Hier erreichte ihn 1890 ein Brief seiner Schwester mit der Bitte, vier selbstgedichtete Kinderliedtexte zu vertonen („Mach mir etwas recht Hübsches, Volkstümliches!“). Das „Kinderstuben-Weihfestspiel Hänsel und Gretel“ kam im Familienkreise gut an, und Humperdinck beschloss, das Sujet zu seiner ersten Oper auszubauen. Ende 1893 reiste er mit seinem letzten Geld zur Uraufführung nach München, die dann aber eine Grippewelle zum Opfer fiel. So war es eine Woche später Richard Strauss in Weimar, der das Werk – ohne Ouvertüre, die war noch auf dem Postweg unterwegs – zur Uraufführung brachte. Der Erfolg des „Meisterwerks erster Güte“ (Strauss) war gigantisch. 50 deutschsprachige Häuser spielten das Werk im ersten Jahr nach, von Hermannstadt bis Hamburg (Dirigent: Gustav Mahler), von Straßburg bis Riga, von Breslau bis Dessau (Regie: Cosima Wagner). 1897 folgte, mit anfangs noch größerem Erfolg, das Melodram Königskinder. Humperdinck bezog mit seiner bald auf sieben Köpfe anwachsenden Familie eine Villa in Boppard am Rhein, übernahm im Jahr 1900 eine Meisterklasse für Komposition an der Musikhochschule Berlin, schrieb Bühnenmusiken für Max Reinhardt und wurde Ehrendoktor der Berliner Universität. Die Höhepunkte seines Ruhms aber erlebte er in den USA: Anlässlich der New Yorker Erstaufführung von Hänsel und Gretel empfing ihn Präsident Roosevelt 1905 im Weißen Haus, nach der glänzenden Urauf39
spurensuche
führung der Königskinder als Voll-Oper an der Metropolitan Opera 1910 („die bedeutendeste Oper seit Parsifal“, jubelte die Kritik) erhielt er gar das Angebot, Leiter des Nationalkonservatoriums zu werden. Doch Humperdinck kehrte nach Berlin zurück, wo er 1920, gezeichnet vom Tod seiner Frau und einem Schlaganfall und in der Aufbruchstimmung nach dem Kriegsende plötzlich unmodern geworden, seine Ämter aufgab. Er starb 1921. Solch ein Erfolg, so viel Wertschätzung von Kollegen und Kritik für einen komponierenden Märchenonkel? Nein, Humperdinck war mehr. Denn die Idee der Märchenoper ist nichts anderes als eine konsequente Weiterführung von Wagners MusiktheaterPrinzip in einem anderen Genre – das im späten 19. Jahrhundert gleichfalls eine Frage der nationalen Identität war. Das Volkstümliche, die Stilbrüche in Humperdincks Werken sind wohlkonstruiert. Auch Wagners Leitmotivtechnik ahmte er nicht nach, sondern wandelte sie zu einer Abschnittsmotivik um. Hinzu kommt sein glänzendes Handwerk und sein melodisches Geschick, wenn er alte Volkslieder einbezog (wie Suse, liebe Suse) und neue schrieb (Brüderlein, komm tanz mit mir). Die Königskinder sind das erste „gebundene Melodram“ überhaupt, d.h. die Sprechstimmen sind in ihrer Melodie wie Singstimmen notiert. Schönberg (Pierrot lunaire), Berg (Wozzeck) und Strawinsky (Die Geschichte vom Soldaten) übernahmen später diese Technik. In Bayreuth entwickelte Humperdinck eine Notenschrift, die in einem Koordinatensystem Tonhöhe und Tonlänge festhält – 70 Jahre später erfand Stockhausen das System ein zweites Mal. Und über 40
file jare schrib Humperdinck di wörter in seinen brifen so, wi man si spricht. Zugegeben, eine schillernde Persönlichkeit war der – wie ihn die Zeitgenossen schildern – schweigsame, bescheidene und äußerlich biedere, liebenswerte, ausgeglichene und doch scharf beobachtende Komponist wohl kaum. Aber auch kein naiver Märchenonkel. Wer auf seinen Berliner Spuren wandeln will, wird an einigen Stellen fündig: Nach kurzem Intermezzo in Wannsee wohnte Humperdinck nahe dem S-Bahnhof Grunewald in der Trabener Str. 16, unter einem Dach mit der Ausdruckstänzerin Isadora Duncan. Die mit Figuren aus Hänsel und Gretel geschmückte Villa im Wagnerviertel beim S-Bahhof Wannsee, die er sich 1911 erbauen ließ, steht nicht mehr, ein Fassadenelement ziert aber heute einen Gedenkstein auf dem Friedhof Zehlendorf (Onkel-Tom-Str., Feld 8). Begraben liegt Engelbert Humperdinck in Märchenwald-ähnlicher Ruh auf dem Waldfriedhof Stahnsdorf. OPERN-TippS So. 6.12.2009, 15:00 Uhr, Mo. 7.12.2009, 11:00 Uhr ufaFabrik Humperdinck: Hänsel und Gretel - Oper für Kinder Sa. 12.12.2009, 14:30 Uhr, So. 13.12.2009, 13:30 Uhr & 15:30 Uhr Admiralspalast Studio Humperdinck: Hänsel und Gretel So. 20.12.2009, 15:00 Uhr, Di. 22.12.2009, 19:30 Uhr, Mi. 23.12.2009, 15:00 Uhr, So. 27.12.2009, 16:00 Uhr Deutsche Oper Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel Orchester & Kinderchor der Deutschen Oper Berlin Markus L. Frank (Musikalische Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung)
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Ensembleporträt
Die Klangtüftler
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rinnern wir uns. 1969, das war nicht nur das Jahr, in dem Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat, Jassir Arafat zum PLO-Vorsitzenden gewählt wurde, viele Tausende Menschen gegen den Vietnamkrieg demonstrierten, Gustav Heinemann zum Bundespräsidenten und Willy Brandt zum Bundeskanzler der BRD gewählt wurden, John Lennon und Yoko Ono in Amsterdam ein siebentätiges friedensstiftendes „Bed-In“ inszenierten. Es war auch in kulturellen Belangen eine an Wechselfällen reiche Zeit. Karl Jaspers, Walter Gropius und Mies van der Rohe starben, Jurek Becker veröffentlichte seinen Roman Jakob der Lügner, und Rainer Werner Fassbinder zeigte seinen Film Liebe ist kälter als der Tod. Kein Wunder, wenn fern dieser großen Ereignisse nur wenige Eingeweihte davon Notiz nahmen, dass sich im selben Jahr Musiker der Ost-Berliner Symphonieorchester zu einem Kammerorchester zusammenfanden. Als Namenspatron fungierte der Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel. Was zunächst Irritationen hervorrief, da sich dieses Ensemble beileibe nicht nur für die Musik des 18. Jahrhunderts interessierte. Doch was sind schon Namen, wenn die Qualität stimmt? Bald 42
schon sprach es sich, über die innerberlinische Grenze hinaus, herum, dass im „CPE“ Musiker am Werke sind, die es sich zum Ziel gesetzt haben, außerordentliche Werke in außerordentlicher Manier zu interpretieren. Das Projekt zeitigte Erfolg. Richtig aufregend aber wurde es erst 1980. Hartmut Haenchen übernahm die künstlerische Leitung. Und steuerte mit dem Ensemble sogleich in jene Fahrwasser, in denen sich noch heute nicht so viele Ensemble tummeln: Wo es jede Menge bislang Unerhörtes zu entdecken galt. Haenchen, ehemaliges Mitglied des Dresdner Kreuzchores, war für solche Abenteuer genau der richtige Mann. Ein Klangtüftler, ein Forscher; einer, der sich, so nötig, die Augen müde schaute, um in den Bibliotheken Sinnstiftendes über die Aufführungspraxis zu finden. Also stöberte er – und förderte Musikalien zu Tage, von denen die Musikwelt wenig ahnte, geschweige denn wusste. Wer kannte schon Tonsetzer wie Johann Georg Pisendel, Franz Petrini und Franz Anton RößlerRosetti? Wer wusste mehr über Karl Ditters von Dittersdorf, als dass dieser ein Kontrabasskonzert geschrieben hat, das noch heute in jedem Probespiel erklingt.
Foto: Richard Kurc
Das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach blickt auf eine ruhmreiche Vergangenheit und in eine vielversprechende Zukunft von Jürgen Otten
Ensembleporträt
Haenchen machte die Musik dieser Komponisten salonfähig. Mehr noch: Er bewies – mit tatkräftiger Hilfe seiner fabelhaften Musiker –, dass der Kanon der gemeinhin im Konzert erklingenden Werke viel zu eng gehalten ward. Und ganz nebenbei überführte er all jene allwissenden „Experten“, die meinten, nur eine authentische historische Aufführungspraxis könne den Schöpfungen des 17. und 18. Jahrhunderts hinreichend Leben einhauchen, des Irrglaubens. Bis heute spielt Haenchens Truppe, seit dem Mauerfall sind es Musiker aus allen Berliner Orchestern, auf modernen Instrumenten. Aber es spielt, und das markiert den feinen Unterschied, im Geist jener Zeit. Wie richtig diese Entscheidung für die Verknüpfung von Tradition und Fortschritt (man könnte auch sagen: von Erinnerung und Erneuerung) immer war, verdeutlicht die Liste der Erfolge. Einladungen aus aller Welt belegen die ungebrochen hohe Attraktivität dieses Klangkörpers, ungezählte Plattenpreise dokumentieren den Stellenwert der bislang mehr als 50 Einspielungen. Eines fällt dabei – neben der Transparenz und Plastizität der Darbietungen – stets auf: die stilistische Souveränität, ja Unantastbar-
keit, mit der das Kammerorchester agiert. Und das beileibe nicht nur im Fall der vorklassischen Musik. Längst ist das Repertoire wieder erweitert, erklingen in Konzerten des „CPE“ auch Werke von Schostakowitsch und Ligeti, von Schubert und Richard Strauss. Fast hätte man darüber die Zeit vergessen. 40 Jahre alt wird das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach in diesen Tagen, 40 Jahre, von denen exakt die Hälfte hinter Mauern und ohne Mauern gespielt wurde. Aber wie war das mit der Musik und den Mauern? Richtig. Drüberklettern war immer das Prinzip. Klänge kann man schließlich nicht festnehmen. Konzert- & DVD-Tipp Mi. 23.12.09, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“ Hartmut Haenchen (Leitung), Gregor Witt (Oboe) Ingo Reuter (Fagott) Werke von Corelli, Vivaldi, Richter & Mozart Kammerorchester C. P. E. Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Stefan Vladar (Klavier), Mozart: Sinfonie KV 551 „Jupiter“ , Klavierkonzert KV 466 & Divertimento KV 113 (1 DVD, EuroArts)
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spielstättenporträt
Vier Sekunden für ein Halleluja
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s gibt eine bestimmte Qualität im Berliner Dom, die nur wenige Konzertorte der Hauptstadt bieten können. Und diese Qualität lässt sich messen: vier Sekunden. So lange dauert es, bis bei voll besetzter Kirche der Schlussakkord verklungen ist. Vier Sekunden, die dem Zuhörer gewährt werden, um das soeben gehörte einen Moment lang wirken zu lassen, ein- und auszuatmen. Während in Philharmonie oder Konzerthaus stets die Gefahr besteht, dass ein ungeduldiger Fan bereits wenige Millisekunden nach dem letzten Ton die aufgebaute Spannung mit seinem Beifallssturm zerstört, verharrt der Zuhörer im Dom in Andacht – niemand wagt es, das wundervolle Echo vorzeitig zu durchbrechen. Der Dom, einst – heute nicht mehr – die Berliner Bischofskirche, entstand 1894 bis 1905 nach Plänen des Architekten Julius Carl Raschdorff. Zuvor stand an diesem Ort die 1747 bis 1750 erbaute Dom- und Hofkirche, die Anfang des 19. Jahrhunderts von Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil umgebaut wurde. Danach beschloss Friedrich Wilhelm IV. einen Neubau, der nach einigen finanziellen Problemen aber erst zur Zeit Kaiser Wilhelms II. realisiert wur44
de – nun nach dem monumentalen Entwurf Raschdorffs, der sich an der italienischen Hochrenaissance orientierte. Die Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg führten dazu, dass die große Domkuppel bis in die 80er Jahre nur provisorisch verschlossen war. Die Restaurierungsarbeiten, bei denen die Denkmalskirche an der Nordseite abgetragen wurde, dauerten bis 1993 an. Heute strömen jährlich etwa 750.000 Menschen aus aller Welt in den Dom – so mancher Berliner lässt ihn hingegen als bloße Sehenswürdigkeit und Touristenobjekt links liegen. Dabei ist der Programmkalender hier einer der vielfältigsten der Stadt: Gottesdienste, Staatsakte, Gedenkfeiern, Vespern, Chor- und Orgelkonzerte sowie gastierende Solo-Weltstars, Spitzenchöre und die jährliche Jedermann-Aufführung sorgen für reichlich Abwechslung. Gleich drei Ensembles sind im Dom beheimatet: Da ist zunächst die Berliner Domkantorei mit ihren 150 Sängerinnen und Sängern, die meist in den Gottesdiensten und Oratorienkonzerten zu hören sind. Daneben gehört der Staats- und Domchor zu den wichtigsten Knabenchören Deutschlands und darf sich – angesichts seiner Wurzeln,
Foto: Martin Biskoping
Im Berliner Dom ist ein reiches Musikleben zu entdecken. Und eine ungewöhnliche Akustik von Jakob Buhre
die bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen – als die älteste musikalische Einrichtung Berlins bezeichnen. Und schließlich sind auch die Berliner Dombläser regelmäßig im Programm vertreten, die von Domorganist Andreas Sieling geleitet werden. Letzterer hat mit der 1905 eingeweihten SauerOrgel und ihren vier Manualen (113 Register) ein äußerst begehrtes Instrument unter seiner Obhut, davon zeugen auch die vielen Gastorganisten, die u.a. zum jährlich stattfindenden „Internationalen Orgelsommer“ anreisen. Einer der jüngsten Höhepunkte war am 9. November das Konzert anlässlich „20 Jahre Mauerfall“, bei dem nebst DSO und RSB auch RIAS-Kammerchor und Rundfunkchor musizierten. Und es ist schon erstaunlich, wie ein Konzert in der dann hell ausgeleuchteten Kirche ohne weiteres Festcharakter annimmt – überhaupt verleitet die prunkvolle, aber nicht überladende Gestaltung des Innenraums schnell dazu, während einer Aufführung die Blicke schweifen zu lassen. Dass die hallige Akustik durch die mächtige Kuppelkonstruktion bisweilen schwierig ist, ist den Musikern in der Regel klar, weshalb die meisten versuchen, Interpretation und Repertoire an die Räumlichkeiten anzupassen. Auch die Berliner Musikkritiker beschreiben die Akustik gerne mit Attributen von „heikel“ bis „Albtraum“. Andererseits: Selbst wenn einen als Zuhörer nicht jede Koloratur in ihrer Feinheit erreicht, nicht jeder Winkel der Polyphonie Bachs ersichtlich wird, empfindet man dies nicht automatisch als störend. Viel mehr
nimmt man es als wichtige Eigenschaft dieses beeindruckenden Raumes wahr und fühlt sich auf den Kirchenbänken des Berliner Doms wie inmitten eines riesigen Klangkörpers.
Konzert-TippS So. 13.12.2009, 16:00 Uhr Berliner Dom Mit Trompeten und hellen Zimbeln Berliner Dombläser Andreas Sieling (Leitung & Orgel) Werke von Bach, Guilmant, Messiaen u.a. Sa. 19.12.2009, 20:00 Uhr Berliner Dom „Ich bin ein Esel, alt und schwach...!“ Herbert Feuerstein feiert Weihnachten Mit Streichorchester & Manuel Munzlinger (Oboe) Geschichten, Gedichte und Musik von James Krüss, Bertold Brecht, Wolfgang von Goethe, J. S. Bach, Ravel u.a. So. 27.12.2009, 20:00 Uhr Berliner Dom Vom Himmel hoch – Weihnachtskonzert amici musicae Chor & Orchester Leipzig Ron-Dirk Entleutner (Leitung) Werke von Mendelssohn & Martin
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BLIND GEHÖRT
„Ich bin ein ganz intuitiver Mensch“ Die Geigerin Baiba Skride hört und kommentiert CDs ihrer Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
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u Hause höre ich alles mögliche, aber so gut wie nie Geigenmusik.“ Dennoch hat sich Baiba Skride sofort zu einem „Blind gehört“ bereit gefunden. Mal hört sie länger zu, mal äußert sie sich schnell. Von allen Werken hören wir den Beginn des ersten Satzes. Mit 14 Jahren kam die Lettin aus ihrer Heimatstadt Riga zum Studium nach Rostock, seit Jahren lebt Baiba Skride nun schon, inzwischen mit Familie, in Hamburg. Die 28-Jährige gehört zu den erfolgreichsten jungen Geigerinnen.
Foto: Marco Borggreve
Tschaikowsky: Violinkonzert Jascha Heifetz, London Philharmonic Orchestra, John Barbirolli (Leitung) 1937 (Naxos)
Das ist auf jeden Fall eine alte Aufnahme. (lacht) Der Klang ist unheimlich intensiv. So spielt man heute nicht mehr, dabei ist das so schön. Da ist eine gewisse Qualität verloren gegangen. Das hängt mit der Bogenhand zusammen. Solch eine rechte Hand hat heute kaum noch jemand. Diese unglaubliche Verbindung der Töne ... Das ist so sehr klar vom Aufbau her und vom Klang. Ich mag
das Tschaikowsky-Konzert sehr, ich spiele es oft, und jedes Mal fühlt es sich an, als käme ich nach Hause. (Es kommt eine virtuose Stelle.) Ist das Heifetz? So perfekt spielt kein anderer. Man hört kein einziges Geräusch zwischen den Noten. Es gibt Leute, die noch schneller spielen können, aber nicht gleichzeitig so sauber und mit dieser Tonqualität. Das ist schon einzigartig. Mich persönlich stört es oft, dass er alles auf dieser Technik aufbaut, er wählt manchmal wahnsinnig schnelle Tempi. Damals wurde ja nichts geschnitten. Natürlich sind heute viele Geiger technisch wahnsinnig gut. Aber es geht ja darum, die Balance zwischen der Technik, die heute erwartet wird, und dem Musikalischen zu finden. Und das gelingt nicht so vielen, denke ich.
Bach: Partita Nr. 1 h-Moll Ilya Gringolts 2002 (Deutsche Grammophon)
Vom Aufbau und vom Klang her geht es in Richtung Barockgeige, aber das ist eine moderne Geige. Ich finde es gut, dass Leu47
BLIND GEHÖRT
te versuchen, diese Musik historisch wiederzugeben. Es ist schön, dass wir heute so viele Möglichkeiten haben und so vieles wissen. Aber mich reizt es nicht. Wenn man auf Darmsaiten spielen will, muss man das auch mit Überzeugung tun und nicht nur so ein bisschen. Und deshalb habe ich bislang alle Angebote abgelehnt, Beethoven auf Darmsaiten zu spielen. Ich habe davon einfach nicht genug Ahnung. Und es muss auch nicht sein, finde ich. Wichtig ist, dass etwas musikalisch überzeugend ist. Das ist Gringolts? Ach. Es ist faszinierend, wie unterschiedlich man Bach sehen kann. Ich spiele ihn ja völlig anders. Bei Bach kommt man nie ans Ende. Das ist eine Musik, die die Seele „reinigt“. Ich höre gern die Kantaten, die Passionen. Aber ich empfinde Bach nicht nur als positiv, da streite ich mich immer mit meinem Mann. Es gibt Stücke, da wird es mir zu viel. Da geht es emotional in solche Abgründe, dass ich richtig depressiv werde – und das darf nicht zu viel werden.
Beethoven: Kreutzersonate Itzhak Perlman, Martha Argerich 1998 (EMI)
Der Anfang ist mir zu hart. Natürlich ist das eine stürmische Sonate. Aber bei Beethoven ist mir diese Innigkeit wichtig, die Verwundbarkeit des Menschen, diese feinen Gefühle, die man etwa bei Oistrach am Anfang hört, das fehlt mir hier. Das spielt ein Mann, oder? Es gibt Frauen, wo die Grenzen verschwinden wie bei Anne-Sophie Mutter, aber meist merkt man, ob ein Mann oder eine Frau spielt. Frauen haben kleinere Hände und weniger Kraft in der Bogenhand. Und Männer fühlen auch einfach anders als Frauen, das kann man nicht leugnen. (lacht) ... Aber insgesamt finde ich die Aufnahme überzeugend. Beim Klavier mag ich das nicht beurteilen, ich habe gar nicht so viel Erfahrung 48
mit Pianisten. Sonaten spiele ich meist mit meiner Schwester Lauma, ich bin sehr treu. (lacht) Das ist Perlman? Ich habe mich nie an ihm orientiert. Ich hatte überhaupt nie ein Vorbild, ich habe immer versucht, von mehreren Geigern etwas mitzunehmen. Natürlich ist es beeindruckend, wie Perlman spielt. Aber sein Spiel löst bei mir nicht so viel aus, wie wenn ich zum Beispiel Oistrach höre. Das sind Feinheiten, die kann man nicht in Worte fassen. Ich möchte die zehn Beethoven-Sonaten gern als Zyklus spielen und vielleicht auch aufnehmen. Mit Lauma erarbeite ich sie mir nach und nach, jetzt habe ich mich gerade an die zehnte gewagt, die innigste und wohl auch schwierigste. Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 Vladimir Spivakov, GürzenichOrchester, James Conlon 2000 (Capriccio)
Das ist sehr schön gespielt, aber ich mache den Anfang viel zurückhaltender. Ich versuche eine Atmosphäre zu schaffen, in der noch nicht klar ist, was kommt. Es öffnet sich ja dann sehr schnell. Aber das hier ist mit sehr schönem Klang gespielt, gefällt mir gut. Schostakowitsch war schon früh sehr wichtig für mich. Wenn man als Teenager Liebeskummer hatte oder verzweifelt war, dann war Schostakowitsch da, mit dem man sich bei Gott beschweren konnte. Diese Musik ist so mitreißend und oft auch so böse, da kann man seine eigene Bosheit loswerden, da kann man alles rauslassen, was sich aufgestaut hat. Schostakowitschs Los ist so traurig, aber auch faszinierend, weil er es trotz aller Repressionen geschafft hat, in der Musik zu sagen, was er sagen wollte. ... Ich habe neulich per Zufall wieder meine Aufnahme gehört und dachte: O je, das ist langsam. (lacht) Das war gar keine Absicht, das ergab sich so im Konzert. CDs zu machen ist schön, aber auch beängstigend: Das ist
BLIND GEHÖRT
das, was von dir in die Welt hinausgeht und bleibt. Ich bin ein ganz intuitiver Mensch. Ich beschäftige mich schon mit den Hintergründen eines Werkes, aber ich nehme die Welt nicht analysierend, sondern intuitiv auf. Vielleicht ändern sich meine Interpretationen deshalb stärker von Tag zu Tag. Natürlich gibt es einen Rahmen, den man sich erarbeitet hat, aber man erfährt und erlebt ja jeden Tag etwas Neues von der Welt. Und wir Musiker haben diesen wunderbaren Weg, unsere Emotionen zu verarbeiten. Sibelius: Violinkonzert Ginette Neveu, Philharmonia Orchestra, Walter Süsskind 1946 (EMI Classics)
Ach, dieser Anfang, der ist so magisch... Wieder dieser Klang. Da ist so eine Wärme. Ist das Christian Ferras? Den mag ich sehr gern. ... Das gefällt mir sehr gut. Das ist eine Frau? Dann ist es Ginette Neveu. Die musste sich ja nun allein unter vielen Männern behaupten. Sie hat einen sehr männlichen Klang. Aber ich mag ihr Spiel sehr, auch wenn vieles aus heutiger Sicht übertrieben wirkt. Da ist so viel Wärme und Leidenschaft und Überzeugung. Das Brahms-Konzert mit ihr ist eine meiner Lieblingsaufnahmen Schnittke: Concerto grosso Nr. 5 Gidon Kremer, Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnányi 1991 (Deutsche Grammophon)
Das ist Kremer! Er hat dieses Flüstern in seinem Ton. Wir haben mehrmals zusammen gespielt und verstehen uns gut, aber eine besondere Beziehung verbindet uns nicht. Wenn er nach Riga kam, war das eine Art Volksfest unter Musikern. Er war für die lettischen Geiger ein Nationalheld. Aber ich bin ja schon früh weggezogen, wir haben uns
erst viel später auf seinem Festival in Lockenhaus kennen gelernt. – Ich spiele Schnittke sehr sehr gern. Aber ich kann ihn nur in Maßen genießen, weil diese Musik zum Teil so verstörend ist und sich so ins Gehirn einbohrt. Neue Musik spiele ich nicht so viel, da bin ich sehr wählerisch. Ein Werk muss eine Substanz haben, die mir nahe geht. Das Ligeti-Konzert finde ich beeindruckend, das Vasks-Konzert spiele ich sehr gern. Und ich schaue gerade, welcher Komponist etwas für mich schreiben könnte. Vasks: Klaviertrio Episodi e Canto perpetuo Trio Parnassus 2007 (MDG)
Das habe ich sehr oft gespielt. Nicht mit meinen Schwestern – die zweite ist leider Bratschistin (lacht) – aber oft mit Sol Gabetta. Das ist ein sehr beindruckendes Werk. Das Publikum reagiert am Anfang eher verwundert, aber nach dem Schlussakkord sind sie hin und weg. Leider weigert sich Vasks bislang, ein Violinkonzert für mich zu schreiben. Er sagt, er hat ja schon eins geschrieben. Ich liebe seine Musik, sie ist mir sehr nah. Was das Lettische daran ist? Die Atmosphäre, die vielen Farben, diese emotionalen Schichten. Und die Melancholie. Natürlich, ich bin auch sentimental und melancholisch, das sind alle Letten. Konzert- & CD-Tipp Do. 31.12.2009, 19:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Silvester „à la carte“ Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung), Baiba Skride (Violine) Werke von Bizet, Rossini, Saint-Saëns, Sarasate u.a. Baiba Skride – Souvenir Russe Tschaikowsky: Violinkonzert, zwei Stücke aus „Schwanensee“ u.a. Baiba Skride (Violine), City of Birmingham SO, Andris Nelsons (Leitung). (Sony Classical) 49
Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Auf Weltniveau Man möchte diese Aufnahme allen Verächtern der Kammermusik anempfehlen, auf dass sie zu deren glühenden Vereh rern werden. Denn die poetische Imaginationskraft, die das Philharmonia Quartett an den Tag legt, zieht uns mitten hinein in die schwärmerische Künstlerseele Schumanns. Dazu bieten die vier Mitglieder der Berliner Philharmoniker eine noble Kultur des Klangs, eine auf langer Freundschaft fußende traumwandlerische Feinabstimmung. Hier musizieren vier absolut gleich starke Partner auf einsamem Weltniveau. Für Jan Diesselhorst, über 30 Jahre Mitglied der legendären Cellogruppe der Berliner, wurde die CD zum Vermächtnis. Er starb kurz nach Vollendung der Aufnahmen. (PK)
Hörenden Auges
Mit Leidenschaft und Witz
Eine neue Bearbeitung von Bachs letztem großen Werk Die Kunst der Fuge für Streicher, Bläser, Cembalo und Orgel der Akademie für Alte Musik Berlin zielt darauf ab, musikalische Strukturen nicht nur hörbar, sondern auch sichtbar zu machen. Und tatsächlich: so wie in dem Film von Uli Aumüller zu sehen, hat man das Werk noch nicht gehört. Mit Hilfe geschickt im Raum verteilter Instrumentengruppen gelingt es, Bilder einzufangen, die die Binnenstruktur des Werks offenlegen. Durch sich nahezu ständig in (langsamer) Bewegung befindende Kameras wird der Puls des Werks betont – wegen der gegenläufigen Regungen der Musiker bisweilen allerdings mit gegenteiligem Effekt. (ES)
Seit 21 Jahren schlagen die vom amerikanischen Cellisten Frank Dodge begründeten „Spectrum Concerts Berlin“ eine Brücke über den Atlantik und über die Zeiten – mit Programmen, in denen auch vernachlässigte Werke ihren Platz finden. Sechs der oft beteiligten Musiker, darunter der Klarinettist Lars Wouter van den Oudenweijer, haben nun Kammermusik mit Klarinette von Hindemith eingespielt, die überwiegend im amerikanischen Exil entstanden ist: Werke mit überraschend viel Leidenschaft und Witz, melodischem Reichtum und Lakonik, musiziert mit Hingabe und Feingefühl. Und die drei leichten Stücke für Cello und Klavier zeigen, dass pädagogische Werke nicht trocken sein müssen. (HM)
Bach: Die Kunst der Fuge. Akademie für Alte Musik Berlin, Uli Aumüller Regie. (Arthaus, DVD)
Hindemith: Klarinettenquintett u.a. Spectrum Concerts Berlin (Naxos)
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Foto: Peter Schütte
Schumann: Streichquartette Philharmonia Quartett Berlin. (Thorofon)
Rezensionen
Erdenferne Aura
Weihnachtsoper
Das eigentliche Mysterium des von Geheimnissen umgebenen Requiems von Mozart ist die Musik selbst. Typisch opernhafte Momente sind eng mit Elementen älterer kirchenmusikalischer Traditionen verknüpft, wie etwa der Fuge, dem Kanon und anderen kontrapunktischen Techniken. Deshalb ist es reizvoll, das Werk in der Interpretation eines Knaben- und Männerchores klanglich in einen liturgischen Kontext zurückzuführen. Die reinen Stimmen des Windsbacher Knabenchors samt einem Solistenquartett, das sich dem Klang des Chores subtil anzupassen versteht, machen das Werk nun auch auf Tonträger als das erfahrbar, was es ist: eine Messe zum Gedenken an die Toten. (ES)
Ferner von Bachs Weihnachtsoratorium könnte eine beinahe gleichzeitig komponierte Musik kaum sein. In Johann Matthesons Weihnachtsoratorium aus dem Jahre 1720 ist alles pure Weihnachtsfreude, komponiert in einem sehr opernhaften Gewand. Keine Spur von theologischen Feinheiten: Das „nackte und bloße“ Jesuskind ist Gegenstand purer Begeisterung, ganz fern ist der Gedanke an den Kreuzestod. Dazu festliche Orchesterklänge, wie sie auch ein Händel nicht besser schreiben konnte. Die guten Solisten bringen alles gemeinsam mit der Kölner Akademie mit einer Mischung aus Begeisterung und Leichtigkeit vor, die das Werk zu einer willkommenen Abwechslung zu „dem“ Weihnachtsoratorium machen. (KH)
Mozart: Requiem. Ruth Ziesack, Thomas Cooley, Thomas Laske u.a. Windsbacher Knabenchor, DSO Berlin, Karl-Friedrich Behringer (Leitung). (Sony Classical)
Mattheson: Das größte Kind (Weihnachtsoratorium). S. Ryden, N. Gramß, A. Schmid, G. Türk, Kölner Akademie, Alexander Willens (Leitung). (cpo)
Weihnachtsschätze
Originelle Arrangements
Neben den Hunderten von Einspielungen, die es von Bachs Weihnachtsoratorium gibt, gehen die vielen anderen Weihnachtsmusiken leider völlig unter. Dass es da Werke zu entdecken gibt, beweisen der Staats- und Domchor Berlin und die Lautten Compagney, die sich auf ihrer neuen CD unter der Leitung von KaiUwe Jirka speziell Berliner Werken des 18. und frühen 19. Jahrhunderts widmen. Darunter befinden sich auch Schätze aus dem lange verloren geglaubten, 2001 aus Kiew zurückgekehrten Archiv der Sing-Akademie zu Berlin: Kantaten von C.P.E. Bach, Graun und Agricola, die hier erstmals auf CD zu hören sind. Die vorzüglichen Vokalsolisten runden die gelungene Einspielung ab. (HM)
Weihnachtslieder im Zeitalter ihrer kommerziellen Allverfügbarkeit haben es schwer, sind doch Besinnung und das Wiederhören schöner Traditionen kaum mehr authentisch möglich. Zu den originellsten Arrangements des guten alten Liedguts zählt deshalb die Aufnahme von Hansjörg Albrecht, der Karl Richters legendä ren Münchener Bach-Chor mit frischen Ideen in die Zukunft führt. Hier vollzieht Albrecht nun alle Stationen der Weihnacht im Lichte der Romantik nach, reflektiert die Choräle und Lieder von Mendelssohn bis Strauss im imposanten Kuppelbau der Münchner Pfarrkirche St. Rupert und seiner spätromantischen OdeonOrgel. Neun Sekunden Nachhall sorgen für Weihnachtsüberwältigung. (PK)
Frohlocke nun! Berliner Weihnachtsmusiken zwischen Barock und Romantik. Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney, Kai-Uwe Jirka (Leitung). (MDG)
Frohlocket ihr Völker auf Erden – Deutsche Romantische Weihnacht. Münchener Bach-Chor, Michael Volle, Hansjörg Albrecht u.a.. (Oehms Classics) 51
Rezensionen
Entdeckerfreude
Faustische Klänge
Keine Sorge, wenn Sie Nils Mönkemeyer Bratsche spielen hören, weichen, wie es der Titel fordert, alle betrübten Schatten. Der MitteltönerShooting-Star nähert sich seinen Werken mit Lust und Elan, mit Geschmack und wunderbar kantablem Klang. Und ist zudem versehen mit einer gehörigen Portion Entdeckerfreude: Dem populären Bratschenkonzert von Franz Anton Hoffmeister gesellt er eine eigene Ausgrabung hinzu, das G-Dur-Konzert des Böhmen Antonio Rosetti, und sechs eigene Bearbeitungen von Bach-Kantaten, bei denen man sich vorstellen kann, warum schon der alte Bach gern Bratsche spielte. Die Dresdner Kapellsolisten unterstützen Mönkemeyer geradezu swingend. (AC)
Robert Schumann war der erste, der die mystische Schlussszene aus Goethes Faust vertonte. Zunächst 1844 in Leipzig als eigenständige Kantate konzipiert und zum 100. Geburtstag Goethes uraufgeführt, schrieb Schumann bis Ende des Jahrzehnts in Dresden zwei weitere und stilistisch entsprechend unterschiedliche Abschnitte mit Schlüsselszenen der Dichtung. Das selten gespielte Meisterwerk enthält mit der Schilderung von Fausts Erblindung und Tod die dramatischste Musik aus der Feder des Komponisten. In der Neueinspielung von Nikolaus Harnoncourt kommen insbesondere die spirituellen Aspekte des Werkes besonders charakteristisch zum Tragen. (ES)
Nils Mönkemeyer: Weichet nur, betrübte Schatten. Werke von Rosetti, Bach, Hoffmeister. Nils Mönkemeyer (Bratsche), Dresdner Kapellsolisten, Helmut Brany (Leitung). (Sony Classical)
Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Christian Gerhaher, Christiane Iven, u.a., Netherlands Radio & Children‘s Choir, Concertgebouw Orkest, Nikolaus Harnoncourt (Leitung). (RCO Live)
Wie ein erstes Mal
Virtuose Premieren
Erst Bach, jetzt Schubert – mit Kleinigkeiten gibt sich der neue Shooting-Star der Pianisten nicht ab. Aber der Erfolg gibt ihm recht: Wer so Schubert spielen kann, kann sich‘s leisten. So fein differenziert und nachdenklich, wie er musiziert. Über wie viele Schattierungen eines „piano“ verfügt dieser Pianist? Mal spielt er zögernd, mal ängstlich, vorsichtig fragend, schüchtern – und auch wenn es laut, dramatisch und bestimmt wird, bleibt immer noch eine große Vorsicht, fast Scheu, der Leitfaden dieser Interpretation. Sie erlaubt es, diese nun wirklich wohlbekannte Musik noch einmal neu zu entdecken – das Wechselbad der Gefühle, in das Schubert seinen Hörer zieht, wie ein erstes Mal zu erleben. (KH)
Auf dem Cover präsentiert sich Cecilia Bartoli als männliche Marmorfigur. Doch ihr sängerischer Geschmack hat sie zum Glück nicht verlassen. Die Römerin mit der wunderbar geläufigen Gurgel geht konsequent ihren Weg weiter und stellt, bestens unterstützt vom Ensemble Giardino Armonico, vergessene Werke vor. Hier sind es neun Kastraten-Arien aus den 1720er bis 40er Jahren von Porpora, Caldara u.a., davon acht Ersteinspielungen. Enorm kunstfertige, zugleich emotional aufgepeitschte Virtuosenstücke. Das opulente buchähnliche Booklet informiert über Leben und Leid der Kastraten, sogar ein richtiges Lexikon ist beigefügt. Schmankerl auf der Bonus-CD: Händels Ombra mai fu. (AC)
Schubert: Moments musicaux, Impromptus. David Fray (Klavier) (Virgin Classics) 52
Sacrificium. Arien von Porpora, Caldara, Araia, Vinci, C.H. Graun, Leo. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini (Leitung). (Decca)
Rezensionen
Wandelbar
Jubiläumsgeschenk
26 Jahre ist er jung und organisiert wie ein alter Hase. Der Moskauer Pianist Nikolai Tokarev hat mit seinen bisher drei Alben bereits ein Repertoire von Rameau bis Alexander Rosenblatt abgesteckt, das nicht nur Tophits bedient. Es scheint, als wolle er sich bei diesem Live- Mitschnitt von „Klassikern“ bewusst vom Plakativen distanzieren, so lyrisch, fein und wandelbar ist sein Stil selbst bei dem wuchtigen Finale des hochvirtuosen Klavierkonzerts von Edvard Grieg. Gern schafft Tokarev bei rasend schnellen Läufen pastellfarbene Schraffuren. Auch das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Olari Elts begegnet der oftmals spontanen Gestik Toka revs hochsensibel. (HP)
Welch Kontrast zu Händels englischen Oratorien! Sein erstes Oratorium, das im Jahre 1709 in Italien entstand, versteht Händel noch ganz und gar als Fastenzeit-Opern-Ersatz: mit virtuosesten Arien, dramatischen Stimmungsgemälden und farbenreichen Instrumentationen. Ein stolzer Teufel bekommt musikalisch beinahe sympathische Züge, die Frauen wetteifern um die schönste Klage und Instrumental- und Gesangssolistin sowohl um die virtuosesten als auch um die ergreifendsten Passagen. Ein schönes Geschenk hat Emmanuelle Haïm dem Jubilar da mit ihrer unnachahmlichen Handschrift gemacht: So lebendig, aktuell, gegenwärtig bekommt man Händels Musik selten zu hören. (KH)
Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll. Nikolai Tokarev (Klavier), Luzerner Sinfonieorchester, Olari Elts (Leitung). (Sony Classical)
Händel: La Resurrezione. Le Concert d'Astrée, Emmanuelle Haïm (Leitung). (Virgin)
Winterlich
Im Komponierhäuschen
Sehr gelungen ist Stings zweiter Ausflug in klassische Gefilde! Denn in der Mischung von traditioneller, moderner und klassischer Musik sind gerade seine Interpretationen von Purcell und Co. besonders interessant. Stings Fassung von Purcells Cold song aus King Arthur ist so kratzig-eingefroren, so eiskalt, dass man erschaudert. Seine Bearbeitung von Schuberts Leiermann ist so schmerzhaft hoffnungslos, wie es sich in Schuberts düsterstem Lied gehört. Und auch das letzte Wort seiner weihnachtlich-winterlichen CD lässt Sting einem „Klassiker“: Johann Sebastian Bach ist mit der Sarabande aus der sechsten Cello-Suite vertreten, die Sting mit einem eigenen Text versehen hat. (KH)
Alljährlich versammeln sich im südtiroler Toblach die führenden Mahlerianer unter den deutschsprachigen Musikkritikern, um einen Schallplattenpreis zu vergeben. Das „Toblacher Komponierhäuschen“ für die beste Neuaufnahme ging in diesem Jahr an Jonathan Nott und seine Bamberger Symphoniker für ihre fulminante Neunte. Eine bessere Empfehlung gibt es kaum. Nott nimmt die Ecksätze eher bedächtig, leuchtet die emotionalen Schichten des Werkes feinfühlig aus und schafft es zugleich, die formale Struktur klar werden zu lassen. Die Bamberger folgen Notts emphatischen Dirigat hochkonzentriert und mit warmem Klang. Da entsteht ein hervorragender Mahler-Zyklus. (AC)
Sting: If on a Winter's Night. Werke von Bach, Purcell, Schubert, Sting, u.a.; Sting (voc, bass & git), Dominic Miller (git) u.a. (Deutsche Grammophon)
Mahler: Sinfonie Nr. 9 Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott (Leitung). (Tudor SACD) 53
Rezensionen
Spätwerk
Überschwang und Poesie
Wenn sich ein Pianist Jahrzehnte Zeit lässt, um ein Werk aufzunehmen, das er oft im Konzert spielt, zeigt das: Es ist ihm wichtig. Mit 67 Jahren legt Maurizio Pollini nun Bachs Wohltemperiertes Klavier vor. Es ist eine auf den ersten Blick unspektakuläre Lesart. Pollini bleibt streng und schnörkellos am Notentext und verzichtet auf vordergründige Brillanz. Doch trocken wirkt sein Spiel nie, wenn er die Schönheit der musikalischen Linien ausleuchtet. Man spürt die gesammelte Konzentration, sogar die Anspannung, wenn das Atmen und gelegentliche Mitsummen eingefangen ist. Und so entsteht dann doch ein bezwingendes Bild dieses Gipfels im Klavierrepertoire. (HM)
Joseph Joachim war mehr als nur Freund und Idealinterpret von Johannes Brahms – der große Virtuose hatte sehr wohl auch als Komponist ganz Eigenes zu sagen. Dass man beim Hören seiner Violinkonzerte dennoch immer wieder an Brahms erinnert wird, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Joachim auch Franz Liszt und den „Neudeutschen“ um Richard Wagner musikalisch nahe stand. Und so macht die Aufnahme den Parteienstreit des 19. Jahrhunderts vergessen. Denn die 21 Jahre junge Geigerin Suyoen Kim verbindet in ihrer technischen Souveränität, ihrer virtuosen Attacke und schönen Sanglichkeit die besten Seiten Joachims: ungarischer Überschwang und deutsche Poesie in hoher Harmonie. (PK)
Bach: Das Wohltemperierte Klavier Maurizio Pollini (Klavier) (Deutsche Grammophon)
Joachim: Violinkonzert g-Moll op. 3, Violinkonzert DDur op. 11. Suyoen Kim (Violine), Staatskapelle Weimar, Michael Halász (Leitung). (Naxos)
Schwanerei
Handliches Handbuch
Der Schweizer Cellist Christian Poltéra pendelt mit leichter Hand zwischen den großen Repertoirewerken und übersehenen Raritäten. Auf seiner CD mit den Cellowerken Camille Saint-Saëns’ verbindet er beides: Dessen erste Cellosonate ist ein Pfeiler des Repertoires, der Schwan aus dem Karneval der Tiere einer der größten Ohrwürmer überhaupt. Selten zu hören ist dagegen die zweite Sonate von 1905, die vor allem mit einem überraschenden zweiten Variationen-Satz voller origineller Wendungen aufwartet. Poltéra und die Pianistin Kathryn Stott spielen angenehm unsentimental, mit seinem kantablen Ton wird Poltéra der eleganten, melodiebetonten Musik Saint-Saëns aber vollauf gerecht. (HM)
Die Bibel war und ist ein „Gebrauchsbuch“ für Komponisten, ihre Geschichten bilden die Grundlage für zahllose Werke der Musikgeschichte. Thomas Schipperges, Professor für Musikwissenschaft in Leipzig, hat nun eine auf zwei kleinformatige Taschenbücher verteilte Einführung in die Zusammenhänge zwischen „Musik und Bibel“ geschrieben. Chronologisch am Bibelgeschehen entlang und in 111 handliche Texte gegliedert, schildert er mit leichter Hand, wovon und zu was sich Komponisten und Textautoren inspirieren ließen – aber auch in welcher Form Musik in der Bibel erscheint. Im Anhang ein Register und Hörempfehlungen. (AC)
Saint-Saëns: Romanzen op. 36 & 51, Der Schwan, Prière op. 158. Christian Poltéra (Cello), Kathryn Stott (Klavier). (Chandos) 54
Thomas Schipperges: Musik und Bibel. 111 Figuren und Motive, Themen und Texte. Band 1: Altes Testament, Band 2: Neues Testament. (Bärenreiter-Verlag)
Foto: drama-berlin.de
Kultur schenken!
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Das Klassikprogramm Dezember
Das Klassikprogramm im Dezember Kalendereinträge sind kostenlos. Veranstalter senden Ihre Termindaten bitte an: berlin@concerti.de
1.12. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 18:30 Gemäldegalerie KlangBilder – Synästhesie und Spiritualität Mitglieder des DSO, Bernhard Hartog (Violine), Mischa Meyer (Violoncello), Lutz Rademacher (Leitung). Tavener: The Protecting Veil, Bach, Pisendel & Carter: Auszüge aus Werken für Solo-Violine
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Enachescu 20:00 Philharmonie Bach: Weihnachtsoratorium I-III, VI Gächinger Kantorei, Bach-Collegium Stuttgart, Helmuth Rilling (Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), James Taylor (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass) 20:30 BKA-Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Staatsoper Unter den Linden Strauß: Die Fledermaus Zubin Mehta (Leitung), mit Martin Gantner, Silvana Dussmann, Jochen Schmeckenbecher, Stella Grigorian, Christine Schäfer, Helene Grass u.a.
Musik trifft auf Malerei, wenn ein Kunsthistoriker, ein Pfarrer und Musiker des DSO ein Gemälde nacheinander theologisch, historisch und akustisch beleuchten. 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsabend Gesangklasse Prof. Sharp 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Picard 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Nyikos 56
20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte Musik in Kirchen
20:00 Passionskirche Kreuzberg Banhart: What Will We Be
2.12. Mittwoch Konzert 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Bidlini 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Lapitzkaja 19:30 UdK (Kammersaal) Liederabend Liedklasse Schneider 19:30 Zitadelle (Gotischer Saal) Berliner Schlosskonzerte Weihnachtskonzert Werke von Liszt, Cornelius u.a. 20:00 Sophiensaele sololala: Internationales SoloFestival Berlin Lucier: Hymn 20:00 Kammermusiksaal Alla turca Kudsi Erguner (Ney), Akikazu Nakamura (Shakuhachi), Michiyo Yagi & Maki Isogai (Koto), Hakan Güngör (Kanun), Bruno Caillat (Percussion)
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Königin Elisabeth Herzberge Krankenhaus Ulrike Blume (Orgel) 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Martin Hruschka (Orgel) 20:00 Berliner Dom Dresdner Kreuzchor Roderich Kreile (Leitung)
Treffen der Kulturen im Kammermusiksaal: Kudsi Erguner, Spross einer türkischen Musikerdynastie, und sein Ensemble begegnen japanischen Musikern und ihrer Tradition.
Fotos: Roi Boshi, Philippe Sibile, David Boltzer
concerti – Das Klassikprogramm bietet in den Rubriken Konzert, Musikund Tanztheater, Musik in Kirchen, Kinder & Jugend, Sonstiges sowie Umland einen vollständigen und schnellen Gesamtüberblick über das monatliche Veranstaltungsangebot in Berlin und Umgebung.
Dezember Das Klassikprogramm
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte
Umland
Musiktheater
18:30 Dom zu Brandenburg Musik im Kerzenschein des Domes
19:30 Staatsoper Unter den Linden Strauß: Die Fledermaus 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia 19:30 Komische Oper Berlin Gluck: Armida Konrad Junghänel (Leitung)
3.12. Donnerstag Konzert 17:30 Urania Berlin Festival der Stimmen Chor der Tichvinskaja-Kirche, Moskau 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Blacher
Ein Theaterrevolutionär war Christoph Willibald Gluck – da ist ein ebenso oft geschmähter wie gefeierter Regisseur wie Calixto Bieito gerade der Richtige für die Regie. 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 20:00 Neuköllner Oper Stadt der Hunde Tanztheater 20:00 Radialsystem 50 Years of Butoh Musik in Kirchen 12:00 St.-Johannis-Kirche Moabit Lyrik und Flötenmusik zur Mittagsstunde 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) 18:00 Glaubenskirche Tempelhof Weihnachtskonzert Luftwaffenmusikcorps 4, Christian Blüggel (Leitung), Kantorei Alt-Tempelhof, Wolfgang Wedel (Leitung) 20:00 Passionskirche Kreuzberg Ian Anderson plays the Christmas Jethro Tull
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Großmann 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Tomeš 20:00 Sophiensaele sololala: Internationales SoloFestival Berlin Lucier: Bird and Person Dyning 20:00 Geschichtsforum Judith Ingolfsson (Violine) Ysaÿe: Violinsonaten 20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Posaunenklassen Prof. Schulz, Prof. Klein & Vogt 20:00 Konzerthaus Berlin Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Mayu Kishima (Violine). Tschaikowsky: Serenade, Brahms: Violinkonzert, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll 20:00 Kammermusiksaal Debüt im Deutschlandradio Kultur: ecco Christoph Kirschke (Saxofon), Primož Parovel (Akkordeon), Moritz Müllenbach (Violoncello). Yamaguchi: Windweben, Schwehr: D.E.R.D.A., Cage: Harmonies, Schöllhorn: madria – Omaggio a Francesco Landini, Kelterborn: Kammersonate (UA), Huber: Töne suchen einen Autor, Haydn: Trio EDur Hob. XV:34
20:00 Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal) Visiones – Ficciones 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto Tanztheater 20:00 F40-Theater Thikwa Puppetina 20:00 Radialsystem 50 Years of Butoh 20:00 Deutsche Oper Berlin Tschaikowsky: Schwanensee Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel) 19:00 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel) 19:00 Ev.-Luth. Pauluskirche Neukölln Adventsmusik bei Kerzenschein 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg „Wo bleibst du?“ – Musikalisches und Theologisches zur vierten Strophe von „O Heiland, reiß die Himmel auf“ 20:00 Passionskirche Kreuzberg Ian Anderson plays the Christmas Jethro Tull Florian Opahle (Gitarre), John O`Hara (Klavier & Akkordeon), David Goodier (Bass), Pete Riley (Schlagzeug), Meena Bhasin (Violine) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Dirk Elsemann (Orgel) Improvisationen zum Advent
Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora 57
Das Klassikprogramm Dezember
Konzert
Musiktheater
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Oboenklasse Prof. Rodrigues
11:00 Konzerthaus Berlin (Musikclub) Algot Storm
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Liedklasse Klose 20:00 Komische Oper Berlin 3. Sinfoniekonzert Zdenek Mácal (Leitung), Benjamin Schmid (Violine). Suk: Pohádka, Bach: Violinkonzert Nr. 2 E-Dur, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 20:00 Sophiensaele sololala: Internationales SoloFestival Berlin Lucier: The only talking machine of it‘s kind in the world 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Zubin Mehta (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Schubert: Sinfonie Nr. 3, Bartók: Der wunderbare Mandarin (Suite), Beethoven: Violinkonzert
Einen glanzvollen Abschluss seines Berlin-Aufenthaltes an Staatsoper und Philharmonie setzt Zubin Mehta: Gemeinsam mit Leonidas Kavakos geht es auf den Olymp der Violinkonzerte. 20:00 Konzerthaus Berlin Konzerthausorchester Berlin Mario Venzago (Leitung), Christian Poltéra (Violoncello). Schumann: Ouvertüre zu „Szenen aus Goethes Faust“, Martin: Cellokonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 20:00 Kammermusiksaal Sonari.chor Berlin Peace-Bells-Glocken-Chor, Volker Groeling (Leitung), Duo Rokositas 58
20:00 Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal) Visiones – Ficciones 19:30 Deutsche Oper Berlin Wagner: Tannhäuser 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto Tanztheater 11:00 Deutsche Oper Berlin Tschaikowsky: Der Nussknacker 20:00 F40-Theater Thikwa Puppetina Musik in Kirchen
Sonstiges 10:00 Komische Oper Berlin Moderierte Konzertprobe zum 3. Sinfoniekonzert Umland 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 2. Potsdamer Crossover Konzert Hamburger Barockensemble Elbipolis, DJ Brezel Göring, Percusemble Berlin u.a. 19:30 Schlosstheater Neues Palais Potsdam Benefiz-Konzert „Familien in Not“ Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffths (Leitung), Maurice Steger (Blockflöte) 19:30 Friedenskirche Sanssouci Harmonia Mundi Die kleine Cammer-Music 20:00 Klosterkirche Cottbus Nora Thiele (Percussion), Daniel Beilschmidt (Orgel)
5.12. Samstag
13:30 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel)
Konzert
16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel)
15:30 Konzerthaus Berlin Wiener Sängerknaben
19:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Lichtenrade CREDO-Chor Kiew
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Forck
19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Polizeichor Berlin & Berliner Kinderchor 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Von Märchen und Mythen Ana Marija Markovina (Klavier) 19:00 Dorfkirche Marienfelde Peter-Michael Seifried (Orgel) 20:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Soulchor Christmas Party 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Harlem Gospel Christmas Night 21:00 Kapelle der Grunewaldkirche Tolle et lege – nimm und lies
19:00 Schloss Britz (Festsaal) Trio ChEvKa 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Benefizkonzert des Mozart Piano Quartet 19:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Zubin Mehta (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine) 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin Rainer Koch (Leitung), Atilla Aldemir (Violine). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Brahms: Violinkonzert D-Dur
Fotos: Marco Borggreve, Yannis Bournias
4.12. Freitag
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte
Dezember Das Klassikprogramm
20:00 Sophiensaele sololala: Internationales SoloFestival Berlin Lucier: I am sitting in a room (1970) 20:00 Konzerthaus Berlin Konzerthausorchester Berlin Mario Venzago (Leitung), Christian Poltéra (Violoncello). Schumann: Ouvertüre zu „Szenen aus Goethes Faust“, Martin: Cellokonzert, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Musik in Kirchen 12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel 16:00 St. Marienkirche Mitte O klare Sonn, du heller Stern... 17:00 Samariterkirche Friedrichshain Bach: Weihnachtsoratorium I & IV-VI Hugo Distler Chor Strausberg, musikalische akademie an der samariterkirche berlin, Lothar Kirchbaum (Leitung) 17:00 Silaskirche Schöneberg Musik zum Advent Beate Gracher (Sopran), Ingo Renner (Flöte), Jörg Strodthoff (Orgel)
Von Cellisten wollen alle immer nur das eine: Schumanns Cellokonzert. Hier nicht: Christian Poltéra spielt Frank Martins Konzert, von Schumann gibt’s „nur“ eine Ouvertüre. 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte 21:00 Radialsystem Nachtmusik stille Ensemble U3, Susanne Fröhlich (Blockflöte), Sohyung Sung (Barockcello), Petteri Pitko (Cembalo) Musiktheater 15:30 Konzerthaus Berlin (Musikclub) Algot Storm 18:00 Deutsche Oper Berlin Strauss: Die Frau ohne Schatten 19:30 Komische Oper Berlin Reimann: Lear 20:00 Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal) Visiones – Ficciones 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto 20:30 E-Werk Mozart: Così fan tutte Tanztheater 20:00 F40-Theater Thikwa Puppetina
17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Adventssingen Gethsemanekantorei 17:00 Joh.-Chr.-Blumhardt-Kirche Neukölln 100 Minuten Vorfreude Gropius-Chor Berlin, Bettina Schmidt (Leitung) 18:00 Kirche zu Wartenberg Orgelvesper 18:00 Berliner Dom Frohlocket ihr Völker auf Erden! Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Graun u.a. 18:00 Petruskirche Lichterfelde Machet die Tore weit 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Kantorei der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche, Bach-Collegium, Helmut Hoeft (Leitung) 18:00 Lindenkirche Wilmersdorf Adventskonzert Beethoven, Brahms & Rota: Klarinettentrios 18:00 St. Marienkirche Mitte „O klare Sonn, du heller Stern...“ Werke von Bach, Bredenbach u.a. 18:00 Heilig-Geist-Kirche Moabit Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium Heinersdorfer Kantorei, Ricarda Vollbrecht (Sopran), Heie Erchinger (Tenor), Hermann-Eike Keller (Bariton), Wolfgang Hensel (Leitung)
18:00 St. Annen-Kirche Dahlem Stella Splendens Ensemble Alta Musica 18:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Also hat Gott die Welt geliebt rupenhorner kammerchor, Christian Lindhorst (Leitung) 19:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III Opus Vocale, Capella Academica, Kristina Poska (Leitung) 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) Improvisationen über Adventslieder 19:00 Osterkirche Wedding Himmel und Erde freuen sich heut‘! Ensemble Perepjolotschki, Irina Brockert-Aristova (Leitung) 19:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Gospelchor „Wings of Joy“ 19:00 Dorfkirche Marienfelde Adventskonzert auf dem Weihnachtsmarkt 19:30 Ölbergkirche Kreuzberg Ensemble x steps beyond Wolfgang Kogler (Leitung). Werke von Bach, Beethoven, Haydn u.a. 20:00 Heilandskirche Tiergarten Händel: Messias (Teil 1), Bach: Magnificat Concerto Grosso Berlin, Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung) 20:00 Paulus Kirchengemeinde Orchester da ponte Händel: Concerto grosso op. 6/1, Mozart: Klavierkonzert A-Dur Nr. 23, Haydn: Sinfonie Nr. 88, Mendelssohn: Capriccio e-Moll
Kinder & Jugend 14:00 Bechstein Centrum Prokofjew: Peter und der Wolf Leo-Kestenberg-Musikschule 15:00 FEZ-Berlin Prokofjew: Peter und der Wolf Neues Sinfonieorchester Berlin 15:00 Kammermusiksaal Mit Pauken und Trompeten Stabsmusikkorps der Bundeswehr, Oberstleutnant Volker Wörrlein (Leitung) 59
Das Klassikprogramm Dezember
Sonstiges
19:00 Schloss Caputh (Festsaal) Musical Playground
14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
19:00 Ev. Kirche Märkisch Buchholz Chor der Berliner Domkantorei
16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Bruno Ganz & l‘arte del mondo: Notturni – Nachtgedanken Bruno Ganz (Rezitation), Katja Stuber (Sopran), Hannah Morrison (Sopran), l’arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung). Werke von M. Haydn, Myslivecek & Mozart
21:15 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Festliches Chorkonzert Kammerchor der Humboldt-Universität Berlin, Rainer Ahrens (Leitung)
15:00 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Adventskonzert am Nachmittag 15:00 Schloss Britz (Festsaal) Die Sopranitas 15:00 Kammermusiksaal Querschnitt Die 14 Berliner Flötisten, Klaus Wallendorf (Moderation) 15:30 Philharmonie Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Leitung), Simone Nold (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Klaus Häger (Bass)
15:30 St. Marienkirche Kyritz Adventsmusik im Kerzenschein
16:30 St.-Marien-Kirche Beeskow Es ist ein Ros entsprungen 17:00 St. Georg-Kirche Frankfurt (Oder) Bach: Weihnachtsoratorium I-III Ökumenische Kantorei & Orchester, Stephan Hardt (Leitung) 17:00 Klosterkirche Doberlug Advents- und Weihnachtsmusik für Orgel, Klavier und Akkordeon 17:00 Friedenskirche Sanssouci Britten: Saint Nicolas Kammerchor CREDO Kiew, Bogdan Plish (Leitung), Kammerorchester Schöneberg, Sabine WüsthoffOppelt (Leitung)
Im Advent wird auch Bruno Ganz besinnlich: Seine Nachtgedanken gelten u.a. Trakl, Hofmannsthal und Kafka. Dazu erklingt Musik auf historischen Instrumenten.
6.12. Sonntag Konzert 11:00 Musikinstrumentenmuseum (Curt-Sachs-Saal) Aufbruch zur Berliner Romantik Camesina-Quartett. Haydn: Streichquartett d-Moll op. 103, Dussek: Streichquartett G-Dur op. 60/1, Mendelssohn: Streichquartett Es-dur op. 12
17:00 Nikolaikirche Jüterbog Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei Jüterbog, Kantorei Marien felde, Brandenburgische Kammerphilharmonie, Peter-Michael Seifried (Leitung) 17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Adventskonzert Kammerorchester Camerata Potsdam, Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung)
Auf historischen Instrumenten spielt das Camesina-Quartett, das seinen Namen einem legendären Ort verdankt: Im Camesina-Haus in Wien wohnte Mozart von 1784-87.
18:00 Ev. Kirche Petershagen Naumann: Magnificat Christine Luther (Leitung)
11:00 Konzerthaus Berlin Wiener Sängerknaben
18:00 Ev. Kirche Storkow Saint-Saëns: Oratorio de Noël Kantorei Storkower Land 60
11:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Zubin Mehta (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine)
Die Weihnachtszeit im Schnelldurchgang: Mit allen sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums wird schon am Nikolaustag das Fest gefeiert. 16:00 Bechstein Centrum Schülerkonzert der Internationalen Musikschule Berlin 16:00 Konzerthaus Berlin Konzerthausorchester Berlin Mario Venzago (Leitung), Christian Poltéra (Violoncello) 16:30 Gethsemanekirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Detlef Steffen (Leitung) 17:00 Geschichtsforum Jägerstrasse Sonntagsmusik zum Abschluss des Mendelssohn Bartholdy-Jahres Claudia Malzfeldt, Annette Spitzlay, Hanna Herfurtner (Sopran), Amélie Saadia (Mezzosopran) 18:30 Palais am Festungsgraben Adventskonzert Nadine Sieben (Sopran), Julian Maria Sieben (Klavier) 19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Kathleen Brandhofer (Sopran), Sacha Rattle (Klarinette), Zeynep Özsuca (Klavier) Werke von Spohr & Schumann
Fotos: Prix Walo, MOnika Rittershaus, Avi-Service for Music, Amaryllis Quartett
16:00 Ev. Kirche Bestensee Adventsmusik Chor der Berliner Domkantorei, Herbert Hildebrandt (Leitung)
Dezember Das Klassikprogramm
19:00 Kant Gymnasium (Aula) Orchester da ponte Händel: Concerto grosso op. 6/1, Mozart: Klavierkonzert A-Dur Nr. 23, Haydn: Sinfonie Nr. 88, Mendelssohn: Capriccio e-Moll 20:00 Sophiensaele sololala: Internationales SoloFestival Berlin Lucier: Music for Solo Performer 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Tugan Sokhiev (Leitung), Johannes Moser (Violoncello). Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien, Dvořák: Cellokonzert, Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll 20:00 Kammermusiksaal Gipfeltreffen der Streichquartette Amaryllis Quartett, Cuarteto Casals, Gémeaux Quartett, Kuss Quartett, Cuarteto Quiroga, Zemlinsky Quartet. Werke von Webern, Gemeaux, Kurtág, Haydn, Brahms & Janáček
Tanztheater 11:00 Deutsche Oper Berlin Tschaikowsky: Der Nussknacker 20:00 F40-Theater Thikwa Puppetina Musik in Kirchen 9:30 Dorfkirche Alt-Reinickendorf Adventlicher Musikgottesdienst 10:00 Berliner Dom Berliner Adventssingen 10:00 Christophoruskirche Siemensstadt Kantatengottesdienst Schumacher: „Das Volk, das noch im Finstern wandelt“ 10:00 J.-S.-Bach-Kirche Lichterfelde Musik im Gottesdienst Gospelchor der Gemeinde 10:00 Hoffnungskirche Pankow Musikalischer Gottesdienst Händel: Messias (Auszüge)
Zu Ehren von Walter Levin treffen sich viele seiner Schüler zu einer Streichquartett-Session. Das Amaryllis-Quartett steuert Kurtágs Officium breve zum Konzert bei. Musiktheater 15:30 Konzerthaus Berlin (Musikclub) Algot Storm 18:00 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia 18:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 19:00 Komische Oper Berlin Puccini: La Bohème 19:30 Staatsoper Unter den Linden Strauß: Die Fledermaus 20:00 Neuköllner Oper Stadt der Hunde
16:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach meets Goethe 16:00 St. Ludwig-Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Opus Vocale, Capella Academica 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Adventsingen 17:00 Dorfkirche Marienfelde Musikalische Vesper Magnificat-Advent 17:00 Stadtkirche Köpenick Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Rheinberger: Der Stern von Bethlehem St. Laurentius-Kantorei & Jugendchor, Orchester Concertino, Christine Raudszus (Leitung) 17:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Britten: Saint Nicolas 17:00 Taborkirche Hohenschönhausen Das Kleine Geistliche Konzert 17:00 Jesuskirche Kaulsdorf Adventliches Bläserkonzert
10:30 St. Marienkirche Mitte Familiengottesdienst
17:00 Pauluskirche Zehlendorf Adventssingen
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Musikalischer Familiengottesdienst
17:00 Erlöserkirche Lichtenberg Bach: Weihnachtsoratorium Chor der Erlöserkirche, Camerata Instrumentale, Matthias Elger (Leitung)
14:00 Passionskirche Kreuzberg Adventsnachmittag mit Liedersingen 15:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Offenes Singen im Advent 15:00 Dorfkirche Rahnsdorf Advents- und Weihnachtslieder zum Mitsingen 16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Adventsmusik im Kerzenschein 16:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Stefano Barberino (Orgel) 16:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Carol-Brass-Singalong 16:00 Markuskirche Steglitz Gospel und Chormusik zum Advent 16:00 Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Adventsmusik im Kerzenschein
17:00 Kreuzkirche Schmargendorf Händel: Messias (Teil 1) Vivaldi: Gloria Chor der Kreuzkirche, concentus crucis, Christoph Ostendorf (Leitung) 17:00 Schlosskirche Buch Bach: Weihnachtsoratorium I & IV-VI Chor der Schlosskirche, Andrea Kulin (Leitung) 17:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Chorkonzert im Advent Durante: Magnificat, Händel: Orgelkonzert F-Dur op. 4/5 17:00 Jesus-Christus-Kirche Kreuzberg Advents- und Weihnachtsmusik 17:00 Korneliuskirche Wedding Offenes Weihnachtsliedersingen 17:00 St. Josefkirche Weißensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantoreien der Gemeinde Weißensee, Thomas Lanz (Leitung) 61
Das Klassikprogramm Dezember
18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Adventsmusik Friedenauer Kantorei, Posaunenchor & Kinderchor
14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
Umland 10:00 Ev. Kirche Großbeeren Gottesdienst mit Posaunenchor 11:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert am Nikolaustag
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst
11:00 Ev. Dorfkirche Kleinbeeren Gottesdienst mit Posaunenchor
18:00 Ev. Kirche Südende Sebastian Iseringhausen (Klavier) Messiaen: Vingt Regards u.a.
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Männergesangsverein Vorwärts & Frauenchor Rheinsberg
18:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Gustav-Adolf-Kantorei Schütz: Meine Seele erhebt den Herren, Fauré: Messe basse u.a.
15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf Daniel Schmahl (Corno da caccia) Tobias Bernd (Orgel)
19:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Festliche Bläsermusik im Advent 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Händel: Messias (Teil 1) Zwölf-Apostel-Chor, Die Kleine Barockband, Christoph Claus (Leitung) 19:00 Dorfkirche Marienfelde Chormusik zum Weihnachtsmarkt 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) 20:00 Berliner Dom Drei Schiffe sah ich segeln Singer Pur 20:00 Passionskirche Kreuzberg Benefizkonzert für die Obdachlosenarbeit Esa Ruuttunen (Bassbariton), Jarkko Riihimäki (Klavier) Kinder & Jugend 15:00 ufaFabrik Hänsel und Gretel – Oper für Kinder 17:00 Zitadelle (Gotischer Saal) Schneeweißchen und Rosenrot
15:30 Kirche Vogelsdorf Männerchor „Eiche 1877“ Bernd Dombrowski (Leitung) 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Dietmar Hiller (Orgel) 16:00 St.-Marien-Kirche Strausberg Bach: Weihnachtsoratorium I & IV-VI Hugo Distler Chor Strausberg 16:00 Erlöserkirche Potsdam Orff: Weihnachtsgeschichte 16:30 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Weihnachtsliedersingen im Kerzenschein 17:00 Nikolaikirche Fürstenberg/O. Weihnachtskonzert MGV Germania Fürstenberg, Frauenchor „Cantabile“ Müllrose e.V. 17:00 St. Gotthardt Kirche Brandenburg Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Brandenburger Stadtkantorei, Fred Litwinski (Leitung)
18:00 Schloss Caputh (Seitensaal) Onkel Popov und die Weihnacht der Tiere 18:00 Dorfkirche Stolpe Wir singen Weihnachtslieder 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III
7.12. Montag Konzert 10:00 FEZ-Berlin und Landesmusikakademie Berlin Perkussion total 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Posaunenklassen Prof. Gössling & Prof. Ott 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Kontrabassklassen Prof. Saksala & Scherka 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Violinklassen Prof. Haiberg & Rainer 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klarinettenklasse Prof. Benda 20:00 Philharmonie Klezmer and Strings Giora Feidman Klarinette, Gershwin Quartett
17:00 Dom St. Marien Havelberg Macht hoch die Tür Havelberger Kantorei
11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora
17:00 Maria-Magdalenen-Kirche Eberswalde „O klare Sonn, du schöner Stern“
Sonstiges
17:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)
11:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Brunchkonzert
17:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Adventskonzert
62
17:30 Schloss Caputh (Festsaal ) Festliche Weihnachten Musical Playground
Er spielt zwar Klezmer, ist aber selbst längst ein Klassiker: Giora Feidman, der „Brückenbauer zwischen Generationen, Kulturen und Schichten“ (Leonard Bernstein)
Fotos: KASSKARA, Paul Cox/Warner
18:00 Erlöserkirche Moabit Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chöre der Erlöserkirchengemeinde, Camerata Potsdam, Edda Straakholder (Leitung)
Dezember Das Klassikprogramm
20:00 Konzerthaus Berlin Weihnachtliches Festkonzert Neues Sinfonieorchester Berlin, Gerd Herklotz (Leitung)
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Giglberger
20:00 Tribüne Der Taucher
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Vogler
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Berlin Verdi: La Traviata 19:30 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il turco in Italia Musik in Kirchen 19:00 Passionskirche Kreuzberg Weihnachtliche und Geistliche Gesänge aus der Ukraine 19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Luftwaffenmusikkorps 4 der Bundeswehr
19:00 Villa Elisabeth Bach: Weihnachtsoratorium I-III Singakademie zu Berlin 19:00 Konzerthaus Berlin Berliner Konzert Orchester & Chor Jan Olberg (Leitung). Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Händel: Harfenkonzert B-Dur op. 4/6, Bach: Weihnachtsoratorium Teil 1 19:30 Geschichtsforum Konzertabend Tomoko Sawallisch & Boris Schönleber (Klavier), Sigrid Wiedemann (Alt)
20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Bläserkonzert
19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Blockflötenklasse Prof. Lünenbürger
Kinder & Jugend
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Koenen
11:00 ufaFabrik Hänsel und Gretel – Oper für Kinder 11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert Persius Ensemble
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Trompetenklasse Prof. Groth 20:00 Kammermusiksaal Pierre-Laurent Aimard (Klavier) Mozart: Klaviersonate Nr. 6 D-Dur, Benjamin: Piano Figures, Stockhausen: Klavierstück Nr. 9, Beethoven: Eroica-Variationen Es-Dur
8.12. Dienstag
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 16:00 Deutsche Oper Berlin (Foyer) Weihnacht a cappella Rosemarie Arzt (Sopran), Senta Aue (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Frank Sufalko (Bass)
20:30 BKA-Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Komische Oper Berlin Puccini: La Bohème 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 21:00 Gemäldegalerie Anaparastasis I (Astron) Solistenensemble Kaleidoskop, consortium vocale berlin, Alexis Agrafiotis & Matthias Stoffels (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Kinder & Jugend 11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora Umland 10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert
9.12. Mittwoch Konzert 15:30 Musikinstrumentenmuseum (Curt-Sachs-Saal) Akihito Okuda (Klavier) 18:00 Radialsystem Pictures Reframed Leif Ove Andsnes (Klavier), Robin Rhode (Installation). Werke von Mussorgsky (Bilder einer Ausstellung), Schumann, Larcher u.a.
Konzert 10:00 FEZ-Berlin und Landesmusikakademie Berlin Perkussion total
20:00 Schwartzsche Villa 2. Tonkünstlerkonzert 2009
Er ist wohl der kompletteste aller Pianisten: Pierre-Laurent Aimard. Denn wer sonst könnte Mozart so gut wie Ligeti, Stockhausen so perfekt wie Beethoven spielen?
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Kontrabassklassen Prof. Petzold & Prof. Sanderling
20:00 Konzerthaus Berlin (Werner-Otto-Saal) Vom Gehorsam. Von der Verweigerung
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Iwanzowa 63
Das Klassikprogramm Dezember
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert Moderierte Kammermusikreihe mit Studierenden der UdK Berlin
20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Hartog
21:00 Gemäldegalerie Anaparastasis I (Astron)
20:00 Pfefferberg Haus 13 Lumen – Reflections on the nature of light
Musik in Kirchen
20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Debussy: Jeux, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Franck: Sinfonie d-Moll 20:00 Kammermusiksaal Berliner Cappella Grupo „Chacaltaya“, Kerstin Behnke (Leitung), Winston Vega & Gustavo La Cruz (Tenor) 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte 21:00 Radialsystem Pictures Reframed Leif Ove Andsnes (Klavier), Robin Rhode (Installation)
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) 16:30 Heilandskirche Tiergarten Joachim Gies (Saxophon) 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) 19:30 Kirche zu Wartenberg Saint-Saëns: Oratorio de Noël 20:00 Passionskirche Kreuzberg Quadro Nuevo Umland 18:30 Dom zu Brandenburg Musik im Kerzenschein des Domes 19:30 Friedenskirche Sanssouci Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kammerakademie Potsdam, Oratorienchor Potsdam, Matthias Jacob (Leitung)
10.12. Donnerstag 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Schwab
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Berlin Puccini: La Boheme 19:30 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte 64
20:00 Kammermusiksaal Kammerorchester der Philharmonia of the Nations Justus Frantz (Leitung), Ikumu Mizushima (Sopran), Andriy Ilkiv (Trompete) 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia 19:30 Komische Oper Berlin Verdi: Rigoletto
Konzert
Die „Bilder einer Ausstellung“ mit wirklichen Bildern: eine ungewöhnliche Begegnung mit Pianist Leif Ove Andsnes und Installationskünstler Robin Rhode.
So vielen vielversprechenden Künstlern hat der Nationalsozialismus alle Chancen auf eine Karriere in der Heimat geraubt: Vladimir Vogel war einer davon.
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Studierene verschiedener Gesangklassen der Fakultät Musik 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Rohde 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung), Rundfunkchor Berlin. Werke von Brahms & Schönberg
19:30 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il turco in Italia 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto
Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel) 18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Hüneke (Orgel) 18:00 Schlosskirche Buch Weihnachtskonzert der Musikschule Pankow 19:00 St. Marienkirche Mitte Jörg Strodthoff (Orgel)
Fotos: NRK/Liv Øvland, Seba, PD
20:00 Konzerthaus Berlin Berliner Oratorien-Chor Ensemble Corde Berlin, Thomas Henning (Leitung), Silja Schindler & Franziska Blaizey (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Murat Acikada (Bariton). Mendelssohn: Christus, Vom Himmel hoch & Sinfonie Nr. 2
20:00 Neuköllner Oper Stadt der Hunde
20:00 Konzerthaus Berlin (Musikclub) Vladimir Vogel und seine Klaviermusik
Dezember Das Klassikprogramm
19:00 Ev.-Luth. Pauluskirche Neukölln Orgelmusik zu Advent und Weihnachten 19:00 Kirche Schönow-Buschgraben Chormusik aus der Ukraine 19:00 Gethsemanekirche Weihnachtskonzert des HändelGymnasiums
19:30 Mendelssohn-Remise Zum 251. Geburtstag von Carl Friedrich Zelter Sing-Akademie zu Berlin, Christian Filips, Kai-Uwe Jirka, Thomas Lackmann. Versuch über die Freundschaft: Karl Friedrich Zelter, Johann Wolfgang von Goethe und Abraham Mendelssohn Bartholdy
Sonstiges 17:15 Genezareth-Kirche Neukölln Orgelführung: Gesa Hüneke Umland 15:00 Nikolaikirche Jüterbog Offenes Singen Advent-Weihnacht 19:30 Friedenskirche Sanssouci Bach: Weihnachtsoratorium I-III Katherina Müller (Sopran), Susanne Krumbiegel (Alt), Albrecht Sack (Tenor), Thomas Wittig (Bass), Kammerakademie Potsdam, Oratorienchor Potsdam, Matthias Jacob (Leitung)
11.12. Freitag Konzert 17:00 Bechstein Centrum Schülerkonzert der Klavierklasse Herr Kratzert 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsabend Kontrabassklassen Prof. Laine & Starke 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Trompetenklasse Prof. Forman
19:30 Komische Oper Berlin Gluck: Armida 19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto
19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg In Finsternis wir alle sein Christoph Claus (Orgel) Uwe Steinmetz (Saxophon) 20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III Berliner Domkantorei & Domkammerorchester, Michael Petermann (Leitung)
Musiktheater
Tanztheater 11:00 Deutsche Oper Berlin Tschaikowsky: Der Nussknacker Diese Feier hat er sich redlich verdient: „Seine“ Berliner Singakademie gratuliert ihrem langjährigem Leiter Carl Friedrich Zelter zum 251. Geburtstag!
Musik in Kirchen
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Heidrich
16:00 Erlöserkirche Moabit Weihnachtssingen der Kinderchöre
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Gitarrenklasse Prof. Feldmann 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Preisträgerkonzert des XIX. Violinwettbewerbs der Ibolyka-GyarfasStiftung 20:00 Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Victorian Christmas 20:00 Konzerthaus Berlin Konzerthausorchester Berlin Okko Kamu (Leitung), Henri Sigfridsson (Klavier). Alfvén: En Skärgårdssägen, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Sibelius: Tapiola & Sinfonie Nr. 7 20:00 Kammermusiksaal Artemis Quartett Beethoven: Streichquartette BDur op. 18/6, F-Dur op. 135 & C-Dur op. 59/3 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung), Rundfunkchor Berlin. Brahms: Nänie, Gesang der Parzen, Schicksalslied, Schönberg: Pelleas und Melisande 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte
13:30 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel)
16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel) 20:00 Berliner Dom Bach: Magnificat Bach Consort Leipzig Vocal und Instrumental, Gotthold Schwarz (Leitung) 20:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Weihnachtliche Chormusik Chor der Humboldt-Universität zu Berlin, Carsten Schultze (Leitung) 20:00 Osterkirche Wedding fjarill Aino Löwenmark (Klavier & Gesang), Hanmarie Spiegel (Violine) 20:00 Emmauskirche Kreuzberg videntes stellam Kreuzberger Kammerchor, Ingo Schulz (Leitung) Kinder & Jugend 18:30 Musikinstrumentenmuseum (C.-Sachs-Saal) Zukunft@BPhil Education-Projekt 4. Schüler-Kompositionswettbewerb Sonstiges 16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen Spezial … Bühnenbild 65
Das Klassikprogramm Dezember
19:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Adventskonzert der Ev. Schule
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung), Rundfunkchor Berlin. Brahms: Nänie, Gesang der Parzen, Schicksalslied, Schönberg: Pelleas und Melisande
12.12. Samstag 15:30 Konzerthaus Berlin Das etwas andere Weihnachtskonzert Brass Band Berlin
17:00 Bechstein Centrum Schülerkonzert der Klavierklasse Hollerbuhl
16:00 Sophienkirche Mitte Benefizkonzert Kammerchor Jeunesse 16:00 Gemeindezentrum Plötzensee Advents-Café
Konzert
16:00 Schloss Glienicke Dresdner StreichTrio Werke von Schubert und Beethoven
16:00 Taborkirche Wilhelmshagen Graun: Weihnachtsoratorium Kantorei Berlin-Rahnsdorf, Orchester Concertino Berlin, Johannes Raudszus (Leitung)
Alle Jahre wieder im Dezember dirigiert Christian Thielemann in seiner Geburtsstadt und beweist, dass es keine gute Idee war, ihn gehen zu lassen. Musiktheater
17:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Sinfonie-Orchester Tempelhof Mathis Richter-Reichhelm (Leitung). Mozart: Jupiter-Sinfonie, Stamitz: Flötenkonzert, Haydn: Sinfonie Nr. 88 17:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Offenes Singen am Tag im Advent 17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Adventskonzert Postchor Berlin
18:00 Akademie der Künste (Plenarsaal) 2WEI – Olga Neuwirth & Enno Poppe Kammerensemble Neue Musik Berlin, ensemble mosaik
19:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte
17:00 Kirche Schönow-Buschgraben Barocke Musik zur Weihnachtszeit 17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Konzert für Trompete und Orgel
18:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Absolventenkonzert Musikgymnasium C. P E. Bach
19:30 Deutsche Oper Berlin Puccini: La Boheme 19:30 Komische Oper Berlin Der Vetter aus Dingsda
17:30 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III Berliner Domkantorei & Domkammerorchester, Michael Petermann (Leitung)
19:00 Rotes Rathaus Weihnachtskonzert Neues Sinfonieorchester Berlin, Gerd Herklotz (Leitung), Yoshiaki Shibata (Violine) 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Kammermusik und Gesang Gesangklasse Prof. Kaufmann, Flötenklasse Prof. Staege, Violoncelloklasse Bauditz 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violoncelloklasse Prof. Ilea 20:00 Konzerthaus Berlin Konzerthausorchester Berlin Okko Kamu (Leitung), Henri Sigfridsson (Klavier) 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin Karl-Heinz Bloemeke (Leitung), Hsin-Chieh Yen (Klavier). Mendelssohn: Die Hebriden-Ouvertüre, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 fMoll, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur 66
20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto 20:30 E-Werk Mozart: Così fan tutte Musik in Kirchen 12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong – 30 Minuten Himmel 15:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III Berliner Domkantorei & Domkammerorchester, Michael Petermann (Leitung) 16:00 Kath. Kirche St. Joseph Wedding Bach: Weihnachtsoratorium I-III Marzahner Kammerchor, Michael Uhl (Leitung) 16:00 St. Marienkirche Mitte Bach: Weihnachtsoratorium Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Constantin Alex (Leitung)
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Weihnachtskonzert Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung). Reger: „Macht hoch die Tür“, Bach: Kantate BWV 40, Orchestersuite Nr. 3, Kantate BWV 63 18:00 Johanneskirche Frohnau Händel: Messias (Teil 1) Frohnauer Kantorei und Kammerorchester, Sussex Choir, Neil Jenkins & Jörg Walter (Leitung) 18:00 Hoffnungskirche Pankow Bach: Weihnachtsoratorium I, III, V & VI Chöre der Hoffnungskirche, Michael Geisler (Leitung) 18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Chormusik im Advent 18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Bulgarisch-Orth. Kammerchor 18:00 Pauluskirche Lichterfelde Gospelchristmas mit Ray Blue
Fotos: KASSKARA/DG, Jörg Mönkemöller
Umland
Dezember Das Klassikprogramm
18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Knabenchor der Singakademie Frankfurt (Oder) 18:00 Lukaskirche Steglitz Es kommt der Herr der Herrlichkeit Lukas-Kantorei, Markus Epp (Leitung) 19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel) 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Chorkonzert Vivaldi Ensemble, studiosi cantandi. Mendelssohn: Wie der Hirsch schreit, Hör mein Bitten & Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ 19:30 Ölbergkirche Kreuzberg Pergolesi: Stabat Mater 19:30 Golgathakirche Mitte Magnificat – The Groovy Version of OX 20:00 Pauluskirche Zehlendorf Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Händel: Harfenkonzert Pauluskantorei & Orchester, Cornelius Häußermann (Leitung) 20:00 Passionskirche Kreuzberg 16. Celtic Music Festival 2009 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Zauber der Panflöte 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Romantik Solisten 20:00 St. Marienkirche Mitte Bach: Weihnachtsoratorium Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Constantin Alex (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Spiel mal Oper – Il Turco in Italia 14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Spiel mal Oper – Il Turco in Italia 14:30 Admiralspalast Studio Hänsel und Gretel 16:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen 16:30 Admiralspalast Studio Hänsel und Gretel
15:30 Kammermusiksaal Zwerg Nase Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung) Sonstiges 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper 16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen 22:15 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper 15:30 Deutsche Oper Berlin Führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Glanzlichter der Oper 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein 15:00 Dorfkirche Mahlow Schütz: Weihnachtshistorie Praetorius: Puer natus est 16:00 St. Gotthardt Kirche Brandenburg Chorkonzert Musik- und Gesangsverein Harmonie 1894 16:00 Krypta der Peterskirche Advents- und Weihnachtskantaten des Barock und der Gegenwart 16:00 Ev. Kirche Petershagen Country-Weihnacht 17:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Adventskonzert 17:00 St. Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) Weihnachtskonzert Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei
19:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 4. Symphoniekonzert Howard Griffiths (Leitung), Veronika Eberle (Violine), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Bach: Chaconne d-Moll, Berg: Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 19:30 Dorfkirche Stolpe Spandauer Vokalensemble Salieri: Missa stylo a cappella sowie Werke von Riedel, Silcher u.a.
13.12. Sonntag Konzert 11:00 Deutsche Oper Berlin Konzert des Kinderchores Dagmar Fiebach (Leitung) 11:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsmatinee Violoncelloklassen Andert, Carnarius & Prof. Vogler 11:00 Konzerthaus Berlin Brass Ensemble des Bundes polizei-Orchesters Berlin 15:00 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Adventskonzert am Nachmittag 16:00 Kammermusiksaal Graun: Weihnachtsoratorium Bach: Magnificat Camerata vocale Berlin, Deutsches Kammerorchester, Etta Hilsberg (Leitung), Esther Hilsberg (Sopran), Regina Jakobi (Mezzosopran), Clemens C. Löschmann (Tenor), Jens Hamann (Bariton)
17:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Weihnachtsmusik 17:00 St.-Marien-Kirche Wittstock Advents- und Weihnachtsblasen 17:00 St.-Marien-Kirche Wittstock O klare Sonn, du heller Stern... 17:00 Nikolaikirche Potsdam Adventskonzert Meier‘s Clan und Potsdamer Turmbläser
Noch ein übersehenes Jubiläum: Vor 250 Jahren starb Carl Heinrich Graun, Hofkapellmeister Friedrichs II. Sein selten aufgeführtes Weihnachtsoratorium schrieb er 1735. 16:00 Bechstein Centrum Schülerkonzert der Klavierklasse Anouk Plany 67
Das Klassikprogramm Dezember
16:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen
20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto
17:00 Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Gropius Soirée Mendelssohn: Kantate „Vom Himmel hoch“, Purcell: Glory to God“ u.a.
Musik in Kirchen
17:00 Ev. Kirche Altglienicke Händel: Messias (Auszüge)
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il turco in Italia
16:00 Philharmonie Weihnachtsgala Berliner Symphoniker, Alexei Kornienko (Leitung), Chen Reiss (Sopran)
10:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst
18:30 Palais am Festungsgraben Adventskonzert
11:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Telemann: Schulmeister-Kantate
19:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Sanel Redžić (Gitarre) Werke von Tansman, Mertz u.a.
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Musikalischer Gottesdienst
19:00 Schloss Britz (Festsaal) Kreuzberger Kammerchor Werke von Durante, Graupner u.a. 20:00 Kammermusiksaal Albrecht Mayer (Oboe) Festival Strings Lucerne. Bach/ Tarkmann: Oboenkonzert BWV 105, 170 & 4, Mendelssohn: Sinfonie für Streicher Nr. 9 & 10 u.a.
14:00 Auenkirche Wilmersdorf Wilmersdorfer Weihnachtssingen 15:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Adventskonzert Berliner Liedertafel e. V. 15:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Festlicher Adventsgottesdienst 15:00 Dorfkirche Rahnsdorf Matthias Suscke (Orgel) 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Weihnachtskonzert Haydn: Orgelkonzert C-Dur Nr. 10, Missa brevis St. Johannis de Deo, Violinkonzert Nr. 1 C-Dur
Aus Kantaten Johann Sebastian Bachs fügte Andreas Tarkmann ein Oboenkonzert zusammen, das der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker vorstellt.
16:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Händel: Messias (Teil 1) Luisenstädter Vokalensemble, Friedemann-Bach-Orchester, Oliver Lüsch (Leitung)
17:00 Martin-Luther Kirche Lichterfelde Weihnachtliches Konzert Orchester Äskulap, Jens Albert (Leitung), Dagmar Flemming (Flöte) 17:00 Kirche Zum Vaterhaus Baumschulenweg Weihnachtskonzert 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor der Erlöserkirche, Camerata Instrumentale, Matthias Elger (Leitung) 17:00 Luisenkirche Charlottenburg Posaunenchorkonzert 17:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Adventskonzert Vocalkreis Potsdam 17:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei St. Nikolai Spandau, Capella spandoviensis, Bernhard Kruse (Leitung) 17:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf In Dulci Jubilo – Zum Hören und Mitsingen 17:00 Friedenskirche Charlottenburg Offenes Weihnachtsliedersingen
16:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kammermusikensemble Arpeggiato
18:00 Johanneskirche Lichterfelde Sonntagabendmusik
20:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin Michael Gielen (Leitung), Petra Lang (Mezzosopran), Hanno MüllerBrachmann (Bassbariton). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunder horn“, Bruckner: Sinfonie Nr. 1
16:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach for Christmas
18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Clara-Schumann-Frauenchor Heike Peetz (Leitung), Maria Jürgensen (Orgel)
Musiktheater
17:00 Gnadenkirche Biesdorf Weihnachtslieder und Handglockenmusik
17:00 Deutsche Oper Berlin Strauss: Die Frau ohne Schatten 18:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 19:00 Komische Oper Berlin Puccini: La Bohème 68
16:00 Melanchthonkirche Spandau Offenes Weihnachtsliedersingen 16:00 Berliner Dom Mit Trompeten und hellen Zimbeln!
17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Adventliches Konzert Vivaldi: Magnificat & Gloria, Bach: Nun komm, der Heiden Heiland, Charpentier: Canticum in nativitatem Domini
18:00 Emmauskirche Kreuzberg Chorkonzert Vivaldi Ensemble, studiosi cantandi. Mendelssohn: Wie der Hirsch schreit, Hör mein Bitten & Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst 18:00 Ev. Kirche Südende Bereite dich, Zion
Fotos: KASSKARA, Wolfram Lamparter
16:00 Schloss Glienicke Dresdner StreichTrio Werke von Schubert und Beethoven
Dezember Das Klassikprogramm
18:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Bach: Weihnachtsoratorium I-III Orchester & Kantorei Lankwitz, Christian Finke (Leitung) 18:00 J.-S.-Bach-Kirche Lichterfelde Walter Fellmer (Gitarre & Harfe) 19:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Chor der Tichwinskaja-Kirche 19:00 Kreuzkirche Schmargendorf Alte Weihnachtslieder Neu 19:00 Schloss-Kapelle Schloss Charlottenburg Klaus Eichhorn (Orgel) 19:30 Passionskirche Kreuzberg Frauenchor „Con Passione“ Kinder & Jugend
Umland 15:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Potsdamer Männerchor 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein 15:30 Krypta der Peterskirche Orff: Die Weihnachtsgeschichte
17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Bach: Weihnachtsoratorium I - III Kantoreien St. Marien Bernau & Lobetal, Britta Euler (Leitung) 17:00 Ev. Stadtkirche Zehdenick Chorkonzert 17:00 Erlöserkirche Potsdam Weihnachtskonzert Seniorenkantorei Potsdam
11:00 Komische Oper Berlin Stern über Bethlehem...
17:00 Krypta der Peterskirche Orff: Die Weihnachtsgeschichte
11:00 Mercedes-Welt am Salzufer 5. Musikalisches Wintermärchen Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, JubilateJugendchor, Anka Sommer (Leitung)
17:00 Nikolaikirche Potsdam Björn O. Wiede (Orgel)
15:00 Rudolf-Steiner-Schule Dahlem Weihnachten mit Astrid Lindgren 15:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Erzählmusik! Stella Maria Adorf (Erzählerin) 15:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Weihnachtsoratorium für Kinder Orchester & Kantorei Lankwitz, Christian Finke (Leitung)
Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: La Cenerentola 20:00 Neuköllner Oper (Café Hofperle) Hilfe, ich bin glücklich
18:00 Dorfkirche Motzen Adventsmusik im Kerzenschein
Musik in Kirchen
18:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Potsdamer Männerchor 19:30 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Bach: Weihnachtsoratorium I - III, Magnificat Kantorei Templin, Dr. Klaus-Jürgen Gundlach (Leitung)
14.12. Montag
17:00 Passionskirche Kreuzberg O je, Bethlehem
Konzert
Sonstiges
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Hornklasse Prof. Neunecker
22:30 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
Beinahe 25 Jahre nach der Linzer Uraufführung überarbeitete Anton Bruckner seine 1. Sinfonie – in dieser „Wiener Fassung“ wird sie, wie auch hier, meist aufgeführt.
17:00 Kirche Fredersdorf Weihnachtskonzert
15:30 Admiralspalast Studio Hänsel und Gretel
14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
20:00 Konzerthaus Staatskapelle Berlin Michael Gielen (Leitung), Petra Lang (Mezzosopran), Hanno MüllerBrachmann (Bassbariton). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunder horn“, Bruckner: Sinfonie Nr. 1
16:00 Dom zu Brandenburg Musik im Kerzenschein des Domes
11:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Erzählmusik!
13:30 Admiralspalast Studio Hänsel und Gretel
19:30 Rathaus Pankow (Großer Saal) 28. Rathauskonzert
19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Hellwig
18:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Weihnachtskonzert der LöcknitzGrundschule Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper (Apollo-Saal) Erzählmusik! 11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora
15.12. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie Lunchkonzert 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Studiosaal) Vortragsabend der Gesangsklassen 69
Das Klassikprogramm Dezember
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Kontrabassklasse Prof. Wolf 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Menrath 19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Cembaloklasse Prof. Meyerson 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Ingo Metzmacher (Leitung), Nina Stemme (Sopran). Debussy: Le Martyre de Saint Sébastien, Hindemith: Mathis der Maler, Strauss: Tanz der sieben Schleier und Schlussgesang aus „Salome“
20:30 BKA-Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:30 Komische Oper Berlin Der Vetter aus Dingsda 19:30 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 19:30 Ernst-Moritz-Arndt-Kirche Zehlendorf Weihnachtsoratorium zum Mitsingen 20:00 Berliner Dom Lucia – die schwedische Lichterkönigin
20:00 Konzerthaus Berlin Händel: Der Messias Ensemble für Alte Musik, Chöre der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Harald Schmitt (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Deutsche Kammerphilharmonie Paavo Järvi (Leitung), Radu Lupu (Klavier). Schumann: ManfredOuvertüre, Klavierkonzert a-Moll, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur
70
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte 20:30 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Ingo Metzmacher (Leitung), Nina Stemme (Sopran) Musiktheater
16:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen 11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora
19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia
Umland 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasium
16.12. Mittwoch
19:30 Komische Oper Berlin Verdi: Rigoletto 19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte Tanztheater
Konzert
20:00 Haus der Berliner Festspiele Impromptus Sasha Waltz (Choreographie)
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Kittel
Musik in Kirchen
19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Kupfernagel Seltenes Vergnügen: ein ganzer Abend mit Orchestermusik nur von Robert Schumann.
20:00 Kammermusiksaal Philharmonia Quartett Haydn: Streichquartett B-Dur op. 76/4, Bartók: Streichquartett Nr. 2, Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll
19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium – Premiere Sven Holm (Regie), Vicente Larranaga (Leitung), Bauer 4, Solistenensemble Kaleidoskop, Karl Forster Chor, Knabenchor Berlin u.a.
Kinder & Jugend
So schön kann Musik des 20. Jahrhunderts sein: Nina Stemme interpretiert Strauss. Das ist eine der Spezialitäten der schwedischen Sopranistin.
20:00 Werkstatt der Kulturen Young Asian Chamber Orchestra Kosuke Tsunoda (Leitung), Keiko Yamasaki (Oboe), Ruiko Matsumoto (Violoncello). Haydn: Sinfonie Nr. 83, Yun: Duetto Concertante, Schönberg: Kammersainfonie Nr. 1
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Flötenklasse Staege
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Mitte Thomas Sauer (Orgel) 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) 19:00 Passionskirche Kreuzberg Weihnachtskonzert
Fotos: Tanja Niemann, Eberhard Hirsch, Matthias Heyde
19:30 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Vortragsabend Klavierklasse Prof. Devoyon
Dezember Das Klassikprogramm
20:00 Berliner Dom German Brass Werke von Bach, Händel & Vivaldi Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen
20:00 Konzerthaus Berlin Händel: Messiah Akademie für Alte Musik Berlin, RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Sandrine Piau (Sopran), Tim Mead (Altus), Maximilian Schmitt (Tenor), Roderick Williams (Bass)
18:30 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel) 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Weihnachtskonzert des Helmholtz Gymnasium
17.12. Donnerstag Konzert 19:00 Musikinstrumentenmuseum (Curt-Sachs-Saal) Liederabend Konrad Jarnot (Bariton), Urs Liska (Klavier). Werke von Schönberg u.a.
19:00 St. Marienkirche Mitte Christian Schlicke (Orgel) 19:00 Pauluskirche Neukölln Adventsmusik bei Kerzenschein 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Vom Elend zu dem Vaterland
17:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Weihnachtskonzert der Nachwuchsgruppen des Staats- und Domchors Berlin Umland
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche O großes Wunder Vokalensemble Celestiel
20:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Ein Winterabend in St. Petersburg Berlin ist die zweite Station einer kleinen Tournee, auf die Rademann, der RIAS Kammerchor und die Akamus im Dezember mit Händels „Messiah“ gehen. 20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten Rainer Kussmaul (Violine & Leitung), Michala Petri & Saskia Fikentscher (Blockflöte) u.a. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 1 - 4, Ricercare a sei aus dem Musikalischen Opfer, Contrapuncti Nr. 1, Nr. 9 und Nr. 11 aus „Die Kunst der Fuge“ 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte
Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen Umland 20:00 Schlosstheater Neues Palais Potsdam Kammerakademie Potsdam Stephan Schardt (Violine & Leitung)
18.12. Freitag Konzert
Musiktheater
19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Liedklasse Prof. Dadas
19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: La Cenerentola
19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Vortragsabend Violinklasse Gothoni
19:30 Komische Oper Berlin Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
19:30 UdK (Kammersaal Friedenau) Vortragsabend Block- und Traversflötenklasse Prof. Huntgeburth
20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto
20:00 Haus am Waldsee Hauskonzert: Sopran & Theorbe
Tanztheater
20:00 Zitadelle (Gotischer Saal) Eine nordische Weihnacht Helene Blum Quartett
20:00 Haus der Berliner Festspiele Impromptus Sasha Waltz (Choreographie)
20:00 Kammermusiksaal Barock Christmas Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow jr. & Wiktor Kuzniecow sen. (Violine)
13:30 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel)
Musik in Kirchen
17:00 Urania Berlin Weihnachtssingen Berliner Kinderchor 18:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Exzellenz-Konzert Jakob Spahn (Violoncello), Evgeny Beleninov (Gitarre), Tsuyoshi Moriya (Violine), Elena Loevskaya (Violine), Erika Catlaka (Viola), Ruiko Matsumoto (Violoncello). Werke von Lutoslawski, Castelnuovo-Tedesco 19:00 HfM „Hanns Eisler“ (Krönungskutschen-Saal) Vortragsabend Violinklasse Prof. Weithaas 19:00 Krankenhauskirche Wuhletal Weihnachtsliederreise durch Europa mit dem ver.di Chor 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangklasse Prof. Werres 71
Das Klassikprogramm Dezember
20:00 Konzerthaus Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Camilla Tilling (Sopran). Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 „Jupiter“, Arien für Sopran und Orchester 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Donald Runnicles (Leitung), MariePierre Langlamet (Harfe), Helena Juntunen (Sopran), Gerald Finley (Bassbariton), Atlanta Symphony Orchestra Chorus. Currier: TRACES, Brahms: Ein deutsches Requiem
20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel) 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel) 19:00 Ölbergkirche Kreuzberg Weihnachten „Direkt Gegenüber“ 19:30 Schlosskirche Köpenick Nun komm der Heiden Heiland 21:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Weih-NachtKlänge Sonstiges
Nicht nur zur Weihnachtszeit ist die Harfe Instrument der Engel. So werden sie beifällig vom Himmel herab schauen, wenn ein Konzert für ihr Instrument uraufgeführt wird. 20:00 Kammermusiksaal Classic meets Cuba meets Christmas Klazz Brothers & Cuba Percussion 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte 20:30 Kunsthaus Tacheles Kammermusikensemble des DSO Haydn: Streichquartett d-Moll op. 76/2, Barber: Streichquartett, Schumann: Klavierquintett Es-Dur Musiktheater 19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium 19:30 Deutsche Oper Berlin Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Komische Oper Berlin Reimann: Lear 19:30 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il turco in Italia 20:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte 72
16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen Spezial... Maske Umland 14:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Tschaikowsky: Schwanensee Russische Staatliche Ballettakademie R. Nurejew 18:00 Klosterkirche St.-Trinitatis Neuruppin Adventslieder-Garten 18:00 Ev. Kirche Petershagen Männerchor „Flora 1877“ Volker Lenz (Leitung) 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal ) Tschaikowsky: Schwanensee 19:00 Nikolaikirche Fürstenberg/O. Kleine Abendmusik Sabine Makowski (Sopran), Lutz Matthias Müller (Leitung). Werke von J. M. Haydn, Mozart, Franck, Fauré u.a. 19:00 Friedenskirche Sanssouci Coro campanile Matthias Jacob (Leitung) 20:00 Schlosstheater Neues Palais Potsdam Adventskonzert Kammerakademie Potsdam, Stephan Schardt (Violine und (Leitung). Werke Rosenmüller, J. S. Bach, Telemann & Vivaldi
19.12. Samstag Konzert 15:00 Hotel Adlon Adventssingen im Hotel Adlon 15:30 Philharmonie Wien bleibt Wien – JohannStrauß-Weihnachts-Gala Musiktheater Prag, Prager Festivalorchester, Klaus Linkel (Leitung) 16:00 HfM „Hanns Eisler“ (Galakutschen-Saal) Vortragsnachmittag Violaklassen Prof. Leser, Sachse, Sprenger, Prof. Friedemann 16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten Werke von Bach, Händel, Haydn u.a. 17:00 Bechstein Centrum Schülerkonzert der Musikschule Leo Kestenberg 20:00 UdK (Kammersaal Friedenau) Benefizkonzert für die Abteilung Alte Musik der UdK Berlin Berliner Cembalo Ensemble 20:00 Konzerthaus Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Malin Hartelius (Sopran), Mozart: Sinfonie B-Dur KV 319, Exsultate, jubilate, Sinfonie Es-Dur KV 543 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Donald Runnicles (Leitung), MariePierre Langlamet (Harfe), Helena Juntunen (Sopran), Gerald Finley (Bassbariton), Atlanta Symphony Orchestra Chorus 20:00 Kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin Rainer Koch (Leitung), Yuko Ueda (Klavier). Mozart: HaffnerSerenade, Haydn Klavierkonzert DDur Hob XVIII:11, Beethoven 3. Sinfonie 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte Musiktheater 19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium
Fotos: Stefan-Maria Rother, Alexander Hirsch, Oxford Clerks PR
20:00 Max-Schmeling-Halle Adoro
Dezember Das Klassikprogramm
19:30 Deutsche Oper Berlin Verdi: Rigoletto
18:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel)
19:30 Komische Oper Berlin Gluck: Armida
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Gunther Martin Göttsche (Orgel)
20:00 Neuköllner Oper Stadt der Hunde 20:30 E-Werk Mozart: Così fan tutte Tanztheater 20:00 Haus der Berliner Festspiele Impromptus Sasha Waltz (Choreographie) Musik in Kirchen 12:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf A festival of lessons and carols 16:00 Taborkirche Wilhelmshagen Es ist ein Ros entsprungen Berliner Vokalkreis, Johannes Raudszus (Leitung) 16:00 Heilandskirche Tiergarten Adventssingen für Jung und Alt Moabiter Motettenchor, Reinhard Eggers (Leitung) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Fest des Friedens, Fest der Freude Chorvereinigung Concordia Berlin Mitte e.V., Heiko Jerke (Leitung) 17:00 Gnadenkirche Biesdorf Weihnachtskonzert Marzahner Kammerchor
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Kantorei & Kinderkantorei der Auenkirche, Jörg Strodthoff (Leitung) 19:00 Lindenkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Berliner Kantorei & Mädchenchor, Neues Barockorchester Berlin, Günter Brick (Leitung)
The Oxford Mitte Clerks 20:00 Sophienkirche An Oxford Christmas An Oxford Christmas – WeihnachWeihnachten mit denClerks Oxford Clerks ten mit den Oxford
19:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Konzert zur Weihnacht 19:05 Kath. Kirche St. Dominicus Gropiusstadt Die Nacht ist vorgedrungen 19:30 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Graun: Weihnachtsoratorium Kantorei der Passionskirche, Cappella Passiflora, Matthias Schmelmer (Leitung) 20:00 Berliner Dom Feuerstein feiert Weihnachten Herbert Feuerstein (Erzähler), Streichorchester, Manuel Munzlinger (Leitung & Oboe). Werke von James Krüss, Brecht, Goethe, Bach, Ravel, Munzlinger u.a.
Eine außergewöhnliche Boygroup: Sie alle studieren an ehrwürdigen Oxford-Colleges, so dass ihr Ensemble-Name „Oxford clerks“ redlich verdient ist. 19.12. 20 Uhr Sophienkirche Berlin
20:00 St.-Matthäus-Kirche im (030) 230 99 30 Kulturforum online: www.hekticket.de Kammerchor Eintritt:Wilmersdorfer € 10, ermäßigt € 5
22.12. 20 Uhr Gethsemanekirche Berlin
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Spiel mal Oper – Die Zauberflöte 11:00 Deutsche Oper Berlin Das Märchen von der Zauberflöte 14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Spiel mal Oper – Die Zauberflöte 16:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen
17:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Selle: Weihnachtshistoria
17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Adventsmusik
20:00 St. Marienkirche Mitte Festliches Konzert für Trompete beingoo.com & Orgel präsentiert: Die neuen King‘s Singers.
19:00 Genezareth-Kirche Neukölln Komm, du schöne Freudenkrone
17:00 Trinitatiskirche Charlottenburg 200 Jahre Mendelssohn
17:00 Erlöserkirche Lichtenberg Advents- und Weihnachtslieder
20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Alte Weihnachtslieder neu
19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Maria Scharwieß (Orgel)
17:00 Passionskirche Kreuzberg Christmas in Soul & Gospel
17:00 Adventkirche Prenzlauer Berg Rutter: Magnificat, Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium Chöre der Advent-Zachäus- & der Immanuel-Kirchengemeinde, Isabel Pauer & Monika Ellert (Leitung),
20:00 Kath. Kirche Herz Jesu Mitte Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium Herz-Jesu-Chor, Universitätschor Stettin, Kammer Orchester Academia, Bohdan Boguszewski (Leitung)
“Ich bin ein Esel, alt und schwach,“ sagt Herbert Feuerstein mit James Krüss, wenn er zu seiner ganz besonderen Weihnachtsfeier mit Gedichten und Musik einlädt. 20:00 Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I - III Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Kammerorchester Schöneberg, Stefan Rauh (Leitung)
16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Weihnachtsoratorium für Kinder
Sonstiges 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper 16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen 73
Das Klassikprogramm Dezember
Umland 16:00 Altst. Rathaus in Brandenburg a.d. Havel (Rolandsaal) Weihnachtskonzert Collegium musicum Brandenburg, Ludwig Nast (Leitung), Christian Lau (Flöte) 16:00 Ev. Stadtkirche Zehdenick Vorfreude, schönste Freude … 17:00 Ev. Kirche Bestensee Musikalisches Krippenspiel 17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I - III Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung) 18:00 Ev. Kirche Eichwalde Vorweihnachtliches Orgelkonzert 19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Der Adventskalender Landespolizeiorchester Brandenburg, Peter Vierneisel (Leitung) 19:30 Kirche Hohen Neuendorf Advents- und Weihnachtsmusik
20.12. Sonntag
15:30 Konzerthaus Berlin Bolschoi Don Kosaken 15:30 Kammermusiksaal Klassik zur Adventszeit Werke von Gounod, Schubert, Mozart, Vivaldi & Bach 15:30 Philharmonie Das etwas andere Weihnachtskonzert Brass Band Berlin
Musiktheater
16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten Werke von Bach, Händel, Haydn u.a.
18:00 E-Werk Mozart: Così fan tutte
16:00 Zitadelle (Gotischer Saal) Weihnachtskonzert der Musikschule Spandau 18:30 Palais am Festungsgraben Adventskonzert Nadine Sieben (Sopran), Julian Maria Sieben (Klavier)
20:00 Kammermusiksaal Händel in London Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Leitung), Vesselina Kasarova (Mezzosopran) Händel: Ouvertüren und Arien aus Alcina, Il Pastor Fido und Ariodante, Geminiani: Concerto grosso DDur op. 3/1, Ouvertüre Nr. 2 F-Dur
Eine ungewöhnliche Erkundung: Ein szenisch aufgeführtes Weihnachtsoratorium erschließt die Räume des Radialsystems und die Klangwelt Bachs ganz neu.
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il turco in Italia 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto Händel war nur einer von vielen Italienern in London. Deshalb beendet das Freiburger Barockorchester sein Jahr mit Händel, Geminiani und Veracini.
15:00 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Adventskonzert am Nachmittag
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Donald Runnicles (Leitung), MariePierre Langlamet Harfe, Helena Juntunen (Sopran), Gerald Finley (Bassbariton), Atlanta Symphony Orchestra Chorus. Currier: TRACES (UA), Brahms: Ein deutsches Requiem
15:00 Hotel Adlon Adventssingen im Hotel Adlon
20:00 Villa Elisabeth Vokalensemble NINIWE
74
19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium I-VI Sven Holm (Regie), Vicente Larranaga (Leitung), Bauer 4, Solistenensemble Kaleidoskop, Karl Forster Chor, Knabenchor Berlin u.a.
19:00 Komische Oper Berlin Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
11:00 Schloss Britz (Festsaal) Barocke Weihnachtsmusik Corelli-Kammerorchester, Béla Papp (Leitung)
14:00 Bechstein Centrum Schülerkonzert der Klavierklasse Christiane Agüeras-Gäng
15:00 Deutsche Oper Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel
19:00 Schloss Britz (Festsaal) Barocke Weihnachtsmusik Corelli-Kammerorchester, Béla Papp (Leitung)
Konzert
11:00 Konzerthaus Berlin Mozart-Matinee II Konzerthausorchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Renaud Capuçon (Violine), Antoine Tamestit (Viola). Mozart: Ouvertüre zur Oper Lucio Silla, Sinfonia concertante EsDur KV 364, Sinfonie C-Dur KV 200
20:00 Konzerthaus Berlin Symphonic Pink Floyd – Der Nussknacker Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Michael Woods (Leitung)
Tanztheater 20:00 Haus der Berliner Festspiele Impromptus Sasha Waltz (Choreographie) Musik in Kirchen 10:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst 10:00 Taborkirche Wilhelmshagen Advents- und Weihnachtslieder Posaunenchöre des Kirchenkreises Lichtenberg-Oberspree
Fotos: Marco Borggreve, Sonja Mueller
21:15 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
Dezember Das Klassikprogramm
10:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst Kanzleiter: Die Schnecke Sofia 10:30 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Musikalischer Gottesdienst 15:00 St. Peter und Paul auf Nikolskoe Festlicher Adventsgottesdienst 15:00 Dorfkirche Rahnsdorf Johannes Raudszus (Orgel) 15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Weihnachtsliedersingen 16:00 Berliner Dom Capella Cantorum Klaus Eichhorn (Leitung & Orgel) 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Berliner Kantorei, Berliner Mädchenchor, Neues Barockorchester Berlin, Günter Brick (Leitung) 16:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Julia Mochalova (Orgel) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Musikalische Vesper Friedrichswerderscher Chor Berlin 16:00 Ev. Kirchengemeinde Advent-Zachäus Weihnachtsliederreise durch Europa mit dem ver.di Chor 16:00 Marienkirche Weihnachtsliedersingen Rundfunk-Kinderchor 17:00 Krankenhauskirche im Wuhletal Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium, Händel: Dixit Dominus 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I - III Chor der Johanneskirche, Kammerorchester Schöneberg, Stefan Rauh (Leitung) 17:00 Christuskirche Oberschöneweide Bach: Weihnachtsoratorium I - III Vokalensemble an der Christuskirche Ad Libitum, Jugendchor Cantando, Margarete Gabriel (Leitung) 17:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Singekreis St. Nikolai Gunda Augustat (Leitung)
17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Weihnachtskonzert 17:00 Ev. Kirche Neuwestend Gaudete – Eine Weihnachts geschichte 17:00 Kath. Kirche Von der Verklärung des Herrn Marzahn Bach: Weihnachtsoratorium I-III Sebastian Sommer (Leitung) 17:00 Auenkirche Wilmersdorf Russische Weihnacht
Kinder & Jugend 12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Der Geist der Weihnacht Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lancelot Fuhry (Leitung), Christian Schruff (Moderation). Davis: A Christmas Carol 16:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen
17:00 Immanuelkirche Prenzlauer Berg Saint-Saëns: Weihnachts oratorium, Rutter: Magnificat Chöre der Ev. Kirchengemeinden Immanuel & Advent-Zachäus, Monika Ellert & Isabel Pauer (Leitung)
Sonstiges
18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Bach: Weihnachtsoratorium I-III & Kantate BWV 110 Friedenauer Kantorei & Orchester, Maria Jürgensen (Leitung)
22:30 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
18:00 Pauluskirche Lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Pauluskantorei & Paulusorchester, Choong-Sik Hong (Leitung)
15:00 St.-Marien-Kirche Beeskow Adventssingen
18:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Vokalensemble Celestiel 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst 18:00 Melanchthonkirche Spandau Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium 18:00 Reformationskirche Moabit Weihnachtskonzert 19:00 Gethsemanekirche Saint-Saëns: Weihnachts oratorium, Rutter: Gloria Studiochor Berlin 19:00 Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Festliches Adventskonzert 19:00 Schloss-Kapelle Schloss Charlottenburg Weihnacht mit Praetorius 19:30 Sophienkirche Mitte Selle: Weihnachtshistoria 20:00 Villa Elisabeth Mitte Vokalensemble Niniwe
14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper 16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen
Umland
15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein 15:00 Nikolaikirche Potsdam Adventssingen Potsdamer Chöre 16:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Bach: Orchestersuite Nr. 1 & Nr. 3, Magnificat Es-Dur Katharine Weber (Sopran), Ulrike Bartsch ((opran), Caren van Oijen (Alt), Erwin Feith (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Neuer Kammerchor Potsdam, Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung) 16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Klingender Gottesdienst 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Ragow Ragower Kirchenmusik 2009 17:00 Nikolaikirche Potsdam Adventssingen Potsdamer Chöre 18:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Konzert zum Weihnachtsmarkt Posaunenchor Teltow/Stahnsdorf, Angelika Niendorf (Leitung), Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung) 75
Das Klassikprogramm Dezember
Konzert 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Violaklasse Prof. Greiner 20:00 Großer Sendesaal RBB Tschaikowsky: Der Nussknacker Sinfonieorchester der HfM Hanns Eisler, Simon Rattle (Leitung)
19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Fagottklasse Prof. Hübner 20:00 Konzerthaus Berlin Händel: Messiah Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Berliner Singakademie, Achim Zimmermann (Leitung) 20:00 Philharmonie Bach: Messe h-Moll Philharmonischer Chor Berlin, Batzdorfer Hofkapelle, Jörg-Peter Weigle (Leitung) 20:30 BKA-Theater Die Unerhörte Musik
Kein Weihnachtsfest ohne den Nussknacker. Den man auch einmal ohne Ballett-Ensemble in einer konzertanten Fassung genießen kann, zumal wenn Sir Simon selbst dirigiert.
Musiktheater
Musiktheater
19:30 Komische Oper Berlin Verdi: Rigoletto
19:30 Deutsche Oper Berlin Verdi: Rigoletto 19:30 Komische Oper Berlin Puccini: La Bohème 19:30 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte Musik in Kirchen 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Fest des Friedens, Fest der Freude 20:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Klangbezirk – Vocalart
22.12. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 16:00 Villa Elisabeth Weihnachtsmusiken Singakademie zu Berlin 76
20:00 Konzerthaus Berlin Weihnachtskonzert Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Gregor Witt (Oboe), Ingo Reuter (Fagott). Werke von Corelli, Vivaldi, Richter & Mozart
19:00 Staatsoper Unter den Linden Rossini: Il turco in Italia 19:30 Deutsche Oper Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel
Am 1. Dezember hätte er seinen 300. Geburtstag gefeiert: Franz Xaver Richter. Aus diesem Anlass erklingt seine Musik heute neben Mozart, Corelli und Vivaldi. 20:00 Philharmonie Klassik zur Adventszeit Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Barock Gala Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow jr. & Wiktor Kuzniecow sen. (Violine). 20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Berliner Residenz-Konzerte
Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Kilian Nauhaus (Orgel) 20:00 Berliner Dom Das Berliner Weihnachtskonzert Andreas Sieling (Orgel), Rundfunkchor Berlin, Kaspars Putninš (Leitung) 20:00 Gethsemanekirche Weihnachten mit den Oxford Clerks
Musiktheater 15:00 Deutsche Oper Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium 20:00 Neuköllner Oper Stadt der Hunde Musik in Kirchen
Kinder & Jugend 11:00 Deutsche Oper Berlin Das Märchen von der Zauberflöte
23.12. Mittwoch Konzert 20:00 Komische Oper Berlin Weihnachtskonzert
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) Umland 18:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Till Eulenspiegel trifft den Weihnachtsmann
Fotos: Mat Hennek/EMI, Monika Rittershaus, PD
21.12. Montag
17:00 Villa Elisabeth Es weihnachtet sehr Singakademie zu Berlin
Dezember Das Klassikprogramm
18:00 Ev. Kirche Eggersdorf Gemischter Chor Strausberg 18:30 Dom zu Brandenburg Musik im Kerzenschein des Domes
21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bernd Scherers (Orgel)
Kinder & Jugend
20:00 Ev. Kirche Eggersdorf Gemischter Chor Strausberg
11:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal)
24.12. Donnerstag Konzert
23:55 Luisenkirche Charlottenburg Gerhard Oppelt (Orgel) Werke von Messiaen u.a.
Respighi: Dornröschen Oliver Pohl (Leitung)
16:00 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Konzert am Heiligenabend
Zur Flucht aus dem Weihnachtsstress gibt es heute weihnachtliche Orgelmusik in vielen Kirchen der Stadt zu hören. Hier vielleicht die schönste: französische!
Musik in Kirchen
21:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Vivaldi zur Weihnacht
Umland
22:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Konzert zur Christnacht Duo Concertante
15:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Familien-Christvesper Ulrich Eckhardt (Orgel)
22:00 St. Marienkirche Mitte Martina Kürschner (Orgel)
15:00 Erlöserkirche Potsdam Orff: Weihnachtsgeschichte Kantoreischule Potsdam, Juliane Sprengel & Sophie Malzo (Leitung)
15:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst 15:30 St. Marienkirche Mitte Christvesper Marien Kantorei, Concerto Brandenburg 16:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Christvesper Vokalensemble KammerTon 16:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Weihachtsmusical „Treffpunkt Stall“ 16:30 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Musik zur Christvesper 16:30 Luisenkirche Charlottenburg Telemann: Weihnachtskantate 17:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kammermusik in der Christvesper 17:00 St. Marienkirche Mitte Christvesper Staats- und Domchor, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 18:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Lichtergottesdienst 18:00 Luisenkirche Charlottenburg Bach: Weihnachtsoratorium I & III Berliner Figuralchor, Cantores minores, Kinder- und Jugendchor für Alte Musik der Evangelischen Schule Charlottenburg und der Luisenkirche, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung)
22:00 Ev. Kirche Neuwestend 50. Weihnachtliches Turmblasen 22:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Lichtergottesdienst 22:30 Christuskirche Ober schöneweide Silent night Jugendchor Cantando 23:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Christmette 23:00 Trinitatiskirche Charlottenburg Christmette
Sonstiges 13:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Familien-Christvesper 17:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Christvesper 17:00 Erlöserkirche Potsdam Christvesper 18:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Musik und Texte zum Fest 21:30 Dorfkirche Stolpe Musik zur Christnacht
23:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Musik in der Christmette
22:00 St. Katharinen Kirche Brandenburg Fred Litwinski (Orgel)
23:00 Lukaskirche Steglitz Christvesper Lukas-Kantorei
22:00 Erlöserkirche Potsdam Musik zur Christnacht Potsdamer Kantorei
23:00 Nikodemus-Kirche Neukölln Weihnachtslieder in der Hlg. Nacht
22:00 Fischerkirche Ferch Lothar Knappe (Orgel)
23:00 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Musik und Meditation in der Christnacht
22:00 Ev. Kirche Caputh Musik zur Christnacht Peace Bell Choir & Caputh
23:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium III
22:00 Kirche Fredersdorf Texte und Musik zur Hl. Nacht 77
Das Klassikprogramm Dezember
22:30 Ev. Kirche Eggersdorf Texte und Musik zur Hl. Nacht Männerchor Flora 1877 23:00 Friedenskirche Sanssouci Musik zur Christnacht
25.12. Freitag Konzert 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter & Ludmilla Kogan (Klavier) 16:00 Konzerthaus Berlin Weihnachtliche Orgelmusik Joachim Dalitz (Orgel). Bach: Pièce d’Orgue G-Dur BWV 572, Fünf Choralbearbeitungen zum Weihnachtsfest aus dem Orgelbüchlein, Franck: Pastorale E-Dur, Reger: Fantasie über den Choral „Wie schön leucht‘t uns der Morgenstern“
20:00 Philharmonie Komponisten-Porträt Tschaikowsky das sinfonie orchester berlin, Martin Braun (Leitung), Eung Soo Kim (Violine). Tschaikowsky: Ouvertüre „1812“, Violinkonzert, Sinfonie Nr. 6 h-Moll
18:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst 30 Minuten weihnachtliche Musik
20:00 Kammermusiksaal Weihnachtskonzert Berlin Sinfonietta, Gintaras Rinkevicius (Leitung), Guy Braunstein (Violine)
18:00 Pauluskirche Zehlendorf Musikalischer Weihnachtsfestgottesdienst
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Weihnachtskonzert Musiktheater
16:00 Philharmonie Festliches Opern- und Operettenkonzert das sinfonie orchester berlin, Ronald Reuter (Leitung), Katharina Richter (Sopran), Enrique Ambrosio (Tenor), Serge Novique (Bariton) 16:00 Kammermusiksaal Weihnachtskonzert Berliner Mozart-Chor, Kinderchor Mozartini, Berliner Mozartinum 20:00 Konzerthaus Berlin Weihnachtsfestkonzert Anhaltische Philharmonie Dessau, Daniel Carlberg (Leitung), Hardy Rittner (Klavier). Beethoven: Musik zum Trauerspiel Egmont, Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur 78
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst 18:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Musikalischer Gottesdienst
15:00 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia
20:00 Berliner Dom Weihnachtskonzert RSBrass PosaunenQuintett
16:00 Komische Oper Berlin Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
20:00 St. Marienkirche Mitte Festliches Konzert für Trompete & Orgel
19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium
20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Mönche des Moskauer Patriarchats
19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia
Kinder & Jugend
19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème
Auch Atheisten dürfen weihnachtlicher Orgelmusik lauschen: Die 1983/84 erbaute Jehmlich-Orgel des Konzerthauses mit 5811 Pfeifen in 74 Registern macht’s möglich.
18:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Frank Nebendahl (Orgel)
Musik in Kirchen 10:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium I 10:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Musikalischer Gottesdienst 16:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Mönche des Moskauer Patriarchats 16:00 St. Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel) 16:00 Sophienkirche Mitte Jonas Sandmeier (Orgel) 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Stefan Bevier liest Weihnachtsgeschichten 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert Die Potsdamer Turmbläser, Saxophonquartett „Meier’s Clan“, Kilian Nauhaus (Orgel)
16:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen Sonstiges 14:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper Umland 10:30 St. Moritz-Kirche Mittenwalde Musikalisches Krippenspiel Kinder- und Jugendchor der Region Mittenwalde, Christine Borleis (Leitung) 17:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Die Schneekönigin Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung), Stephan Holzapfel (Erzähler). Werke von Vivaldi, L. Mozart, Rimsky-Korsakow 17:00 Friedenskirche Sanssouci Orff: Die Weihnachtsgeschichte Der Kinderchor der Friedenkirche
Fotos:Christian Nielinger, Hagen Matzeit, Berliner Residanzkonzerte
22:00 St.-Andreas-Kirche Teltow Musik zur Christnacht
Dezember Das Klassikprogramm
26.12. Samstag
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Weihnachtskonzert
11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Kantatengottesdienst – Vivaldi: Gloria
Konzert 15:30 Konzerthaus Berlin WeihnachtsLiederSingen Camerata Musica, RundfunkKinderchor Berlin, Carsten Schultze (Leitung) 15:30 Kammermusiksaal Festliches Weihnachtskonzert Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung), Hagen Matzeit (Countertenor). Händel: Concerto grosso gMoll op. 6/ 6, Vivaldi: Nisi dominus, Parry: An English Suite u.a.
11:30 Melanchthonkirche Spandau Weihnachtliche Orgelmusik
Früher überwinterten hier die Zitrusbäume des Schlossgartens. Heute ist die Orangerie Kulisse für Konzerte im barocken Gewand, wenn das Berliner Residenz Orchester spielt. Musiktheater 16:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte 19:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium
Regelmäßig ist er an der Komischen Oper zu hören – heute singt Hagen Matzeit ein Lieblingswerk der Countertenöre: Antonio Vivaldis „Nisi dominus“. 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter & Ludmilla Kogan (Klavier) 19:30 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Ein musikalischer Weihnachtsspaziergang Berliner Virtuosen-Ensemble 20:00 Konzerthaus Berlin Weihnachtskonzert Kammerorchester Berlin, Katrin Scholz (Violine), Robin Johannsen (Sopran), Miriam Wrieden (Oboe), Lars Ranch (Trompete). Corelli: Concerto grosso D-Dur op. 6/1, Albinoni: Oboenkonzert d-Moll op. 9/2, Vivaldi: Violinkonzert G-Dur op. 3/3 (1. Satz) Händel: Ouvertüre D-Dur HWV 341, Bach: Doppelkonzert für Oboe und Violine d-Moll, Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“ 20:00 Philharmonie Festabend der Populären Konzerte das sinfonie orchester berlin, Renchang Fu (Leitung), Ronny Kaufhold (Klavier), Atilla Aldemir (Violine)
11:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Renate Wirth (Orgel) Messiaen: La Nativite du Seigneur
19:30 Komische Oper Berlin Puccini: La Bohème 20:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte 20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto Tanztheater 15:00 Deutsche Oper Berlin Tschaikowsky: Der Nussknacker 16:00 Philharmonie Der Traum am Weihnachtsabend 19:00 Deutsche Oper Berlin Tschaikowsky: Der Nussknacker Musik in Kirchen 10:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Alt-Berliner Weihnachtsgottesdienst 10:00 Auenkirche Wilmersdorf Gottesdienstmatinee 10:30 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Musikalischer Gottesdienst 11:00 Dorfkirche Rudow Weihnachtliche Lieder
16:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Matthias Schmelmer (Orgel) 16:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Mönche des Moskauer Patriarchats 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Schwanensee und Nussknacker Aurora Duo 17:00 Erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel) 17:00 Taborkirche Hohenschönhausen Das Kleine Geistliche Konzert 17:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Männerchor der TichwinskajaKirche Moskau 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Mozart: Exsultate, jubilate 17:00 Nathanaelkirche Schöneberg Volkstümliche Weihnachtsmusik 18:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Beate Kruppke (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Christian Schlicke (Orgel) 18:00 Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Weihnachtsliedersingen 18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Deutsch-englischer Carol Service 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Nishikaze: Angel, the messenger (UA) 18:00 Lukaskirche Steglitz Märchenlesung mit Musik 19:00 Melanchthonkirche Kreuzberg Weihnachtskonzert Werke von Crüger, Praetorius u.a. 79
Das Klassikprogramm Dezember
20:00 Lindenkirche Wilmersdorf Weihnachten im Zarenreich 20:00 Passionskirche Kreuzberg Ferenc Snétberger & Streichquintett 20:00 St. Marienkirche Mitte Festliches Konzert für Trompete & Orgel 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Mönche des Moskauer Patriarchats Kinder & Jugend
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Weihnachtskonzert Kammerakademie Potsdam, Guy Braunstein (Violine), Yoel Gamzou (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Barber: Adagio für Streicher, Elgar: Serenade für Streichorchester
20:00 Konzerthaus Berlin Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Ernst Senff Chor, Howard Griffiths (Leitung), Amanda Mace (Sopran), Sarah Ferede (Mezzosopran), Sylwester Targosz-Szalonek (Tenor), Rainer Scheerer (Bass)
27.12. Sonntag
20:00 Kammermusiksaal Italienische Nacht Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow jr. & Wiktor Kuzniecow sen. (Violine)
Konzert 11:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Quintett Chantily Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16, Mozart: Andante für Flötenuhr F-Dur & f-Moll, Beethoven: Quintett Es-Dur op. 103, Poulenc: Sextett
11:00 Komische Oper Berlin Die rote Zora
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Weihnachtskonzert Musiktheater 16:00 Deutsche Oper Berlin Humperdinck: Hänsel und Gretel
Umland
16:00 Radialsystem Bach/Novoflot: Weihnachtsoratorium
10:30 Fischerkirche Ferch Musikalischer Gottesdienst
19:00 Komische Oper Berlin Reimann: Lear
11:00 Schlosstheater Neues Palais Potsdam Chormusik zur Weihnacht Vocalconsort Berlin, Klaus Martin Bresgott (Leitung). Werke von Bach, Distler, Praetorius u.a.
20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto
15:00 Kloster Zinna Gregorianik Weihnacht Ensemble Clairvaux, Peter-Michael Seifried (Orgel) 16:00 Nikolaikirche Fürstenberg/O. Bach: Weihnachtsoratorium III, Händel: Halleluja Ökumenische Kantorei, Mitglieder des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt, Lutz Matthias Müller (Leitung) 17:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Müller: Weihnachtsoratorium, Reger: Vom Himmel hoch Domkantorei Fürstenwalde 17:00 St. Georg-Kirche Frankfurt (Oder) Weihnachtsmusik im Kerzenschein 17:00 St.-Moritz-Kirche Mittenwalde Weihnachtsmusik im Kerzenschein 17:00 Nikolaikirche Potsdam The Glory Gospel Singers 80
Viel zu selten wird die Bläserkammermusik Mozarts und Beethovens heutzutage gespielt – gibt es zu wenige geeigneter Ensemble? Das Quintett Chantily schafft Abhilfe.
Musik in Kirchen
15:30 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphil harmonie Prag Stanislav Vavrinek (Leitung), Zdenek Pechousek (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel: Wassermusik
16:00 Auenkirche Wilmersdorf Charity-Konzert der „Silver Strings“
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter & Ludmilla Kogan (Klavier) Werke von Mozart, Schubert und Mendelssohn 16:00 Konzerthaus Berlin Operngala – Die schönsten Opernchöre Tschechische Symphoniker Prag, Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Gabriela Koperová (Sopran), Milan Vlcek (Tenor), Dalibor Tolas (Bariton) 17:00 Zitadelle (Gotischer Saal) Weihnachtliche Harfenklänge Tom Daun (Harfe)
11:00 Lutherhaus in Reinickendorf Weihnachtlicher Musikgottesdienst
18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Victorian Christmas Ensemble „Passion des Cuivres“, Robert Vanryne (Moderation) 20:00 Berliner Dom Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Martin: Catante Chor & Orchester Leipzig, Ron-Dirk Entleutner (Leitung) 20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor der St. Hedwigs-Kathdrale, Ensemble für Alte Musik, Harald Schmitt (Leitung)
Fotos: Quintett Chantily, Felix Broede, Detlef Schneider
20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht Blechbläserensemble Ludwig Güttler. Werke von Bach, Händel, Albinoni u.a.
Dezember Das Klassikprogramm
20:00 St. Marienkirche Mitte Festliches Konzert für Trompete & Orgel
14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Spiel mal Oper – Die Zauberflöte
Sonstiges
29.12. Dienstag
15:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper 20:15 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper Umland 17:00 Erlöserkirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 17:00 Nikolaikirche Potsdam Don Kosaken Chor Wanja Hlibka
28.12. Montag Konzert
Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Konzerthaus Berlin (Kleiner Saal) Die Erfindung der Wäscheklammer und andere Geschichten Ensemble Vokalzeit 20:00 Konzerthaus Berlin Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Neues Sinfonieorchester Berlin, Chorus Berlin, Rimma Sushanskaya (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung), Lang Lang (Klavier). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Tschaikowsky: Der Nussknacker (2. Akt)
20:00 Kammermusiksaal Klezmerfestival
Musiktheater
19:30 Deutsche Oper Berlin Puccini: La Boheme 19:30 Komische Oper Berlin Verdi: Rigoletto
Welche Ehre: Der chinesische Starpianist Lang Lang feiert den Jahreswechsel in Berlin: mit Rachmaninows 2. Klavierkonzert in drei Konzerten!
20:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte
20:00 Kammermusiksaal Silvesterkonzert Berlin Sinfonietta, Michael Barenboim (Violine)
Musik in Kirchen
20:30 BKA-Theater Die Unerhörte Musik
18:00 Kirche Zur Heimat Zehlendorf Gospel meets Jazz
Kinder & Jugend 10:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal) Spiel mal Oper – Die Zauberflöte
20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Mitte Jörg Strodthoff (Orgel) Sonstiges 16:00 Komische Oper Berlin Blick hinter die Kulissen Umland 16:00 Klosterkirche Doberlug Musizierkreise „Laudate“ Helfried Brauer (Leitung)
30.12. Mittwoch Konzert 20:00 Komische Oper Berlin Konzerte zum neuen Jahr – Von Star Wars bis Ben Hur Carl St. Clair (Leitung), Philippe Quint (Violine)
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Weihnachtskonzert
16:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte
19:30 Staatsoper Unter den Linden Puccini: La Bohème
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Silvesterkonzert Musiktheater 19:30 Komische Oper Berlin Gluck: Armida
20:00 Konzerthaus Berlin Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Rundfunk-Sinfonieorchester & Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Silvana Dussmann (Sopran), Alexandra Petersamer (Alt), Stuart Neill (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass)
Chefsache ist Beethovens 9. Sinfonie: Seit 2002 leitet Marek Janowski das Rundfunk-Sinfonieorchester, gerade hat er seinen Vertrag bis 2016 verlängert. 20:00 Kammermusiksaal Tango Gala for Silvester Tango Orchestra Cantango Berlin 81
Das Klassikprogramm Dezember
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Silvesterkonzert Musiktheater 16:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Deutsche Oper Berlin Puccini: La Boheme
31.12. Donnerstag Konzert 15:00 Tempodrom Silvesterkonzert Deutsches Symphonie-Orchester, Neeme Järvi (Leitung), Salome Kammer (Gesang), Artisten des Circus Roncalli. Werke von Chabrier, Dvořák, Gershwin, Ginastera, Glinka, Gounod, Kabalevsky, Lehár, Mussorgsky u.a.
Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Mitte Florian Wilkes (Orgel) Messiaen: La Nativité du Seigneur 18:00 Gnadenkirche Biesdorf Andreas Hillger & Katja Widmann (Orgel) 19:00 Epiphanienkirche Charlottenburg Konzert mit Bajan und Harfe 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Silvesterkonzert Berlin Sinfonietta Umland 19:00 Kirche Geltow Bensmann-Saxophonquartett Berlin 20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Kammerakademie & Neuer Kammerchor Potsdam, Chor des Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums, Michael Sanderling (Leitung) 82
20:30 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Silvesterkonzert
15:00 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia
20:00 Neuköllner Oper Der Fall Rigoletto
20:00 Radialsystem d‘avant – Sasha Waltz & Guests Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung)
19:00 Staatsoper Unter den Linden Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Daniel Barenboim (Leitung), Anna Samuil (Sopran), Simone Schröder (Alt), Burkhard Fritz (Tenor), Christof Fischesser (Bass)
Musiktheater
20:00 Staatsoper Unter den Linden Mozart: Die Zauberflöte
Tanztheater
19:00 Konzerthaus Berlin Konzerthausorchester Berlin Lothar Zagrosek (Leitung), Baiba Skride (Violine). Werke von Bizet & Saint-Saëns
18:00 Komische Oper Berlin Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen Ein Silvesterkonzert nicht nur zum Hören, sondern auch zum Schauen: Artistische Darbietungen des Circus Roncalli begleiten das DSO unter Neeme Järvi. 15:30 Kammermusiksaal Silvesterkonzert – Tiefe Streicher spielen
19:30 Deutsche Oper Berlin Rossini: Il Barbiere di Siviglia Tanztheater
16:00 Große Orangerie im Schloss Charlottenburg Silvesterkonzert am Nachmittag
19:00 Radialsystem d‘avant – Sasha Waltz & Guests Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung), Sidi Larbi Cherkaoui, Luc Dunberry, Damien Jalet (Regie, Choreographie, Tanz, Gesang)
16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier)
Musik in Kirchen
16:00 Konzerthaus Berlin Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Rundfunk-Sinfonieorchester & Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Silvana Dussmann (Sopran), Alexandra Petersamer (Alt), Stuart Neill (Tenor), FranzJosef Selig (Bass) 17:15 Philharmonie Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung), Lang Lang (Klavier). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Tschaikowsky: Der Nussknacker (2. Akt) 19:00 Tempodrom Silvesterkonzert Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Neeme Järvi (Leitung) 19:00 Kammermusiksaal Silvesterkonzert – Tiefe Streicher spielen
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 15:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Silvesterkonzert des BevierMusikverlages 15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Silvester-Festkonzert Concerto Brandenburg 16:00 Gethsemanekirche Mozart - Silvesterabend Kammerphilharmonie BerlinBrandenburg 17:00 Samariterkirche Friedrichshain Ulrike Blume (Orgel) 17:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Silvester-Gottesdienst
Fotos: Frederick Stucker, Wolf Rabe
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung), Lang Lang (Klavier)
Dezember Das Klassikprogramm
18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Musikalischer Gottesdienst zum Jahresschluss Jana Czekanowski (Sopran), Helmut Hoeft (Orgel) 18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum hORA-Gottesdienst Liana Narubina & Lothar Knappe (Orgel)
20:00 Luisenkirche Charlottenburg Händel: Messiah Monteverdi-Chor Berlin, Petit Baroque Berlin, Gerhard Oppelt (Leitung) 20:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Festliches Silvesterkonzert Joachim Pliquett (Trompete), Arno Schneider (Orgel). Werke von Bach, Purcell, Stanley u.a.
22:00 Hoffnungskirche Neu-Tegel Orgelknaller zum Jahreswechsel Helge Pfläging (Orgel) 23:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Musik und Wort zum Jahreswechsel Elisabeth Biener (Orgel) 23:00 Passionskirche Kreuzberg Silvester in Passion Ensemble Vokalzeit
19:00 Stadtkirche Köpenick Stefan Kircheis (Orgel) Werke von Bach, Mendelssohn u.a.
23:30 Ev. Pfarrkirche Weißensee Orgelmusik zum Jahreswechsel Thomas Lanz (Orgel)
19:00 Pauluskirche Zehlendorf Rey A Quienes Reyes Adoran
Sonstiges
19:30 Dorfkirche Marienfelde Last night of the year – das ultimative Orgelkonzert Peter-Michael Seifried (Orgel) 20:00 St. Marienkirche Mitte Silvester-Orgelkonzert Martina Kürschner (Orgel) 20:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Orgelvesper Maria Jürgensen (Orgel), Wolfgang Weiß (Lesungen)
15:00 Staatsoper Unter den Linden Führung durch die Staatsoper Einst verkündeten die städtischen Turmbläser den Jahreswechsel von den Kirchtürmen – eine Tradition, die zu Silvester viele Konzerte für Trompete und Orgel aufnehmen. 20:00 Lindenkirche Wilmersdorf Silvesterkonzert Günter Brick (Orgel). Werke von Bach, Franck, Widor u.a.
20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Silvester-Festkonzert Concerto Brandenburg, ChristianFriedrich Dallmann (Leitung)
20:30 Berliner Dom Feuerwerk der Orgel improvisation! Dirk Elsemann (Orgel)
20:00 Gethsemanekirche Mozart - Silvesterabend Kammerphilharmonie BerlinBrandenburg
21:00 Hlg.-Kreuz-Kirche Kreuzberg Concerto Veneziano Annika Ritlewski (Sopran), Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung)
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Phil. Kammerorchester Berlin Michael Barenboim (Violine), Giovanni Landini (Leitung) 20:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Silvesterkonzert 20:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Silvesterkonzert Gunter Kennel (Orgel), Wu Wei (Sheng), Christine Schlund (Lesungen) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Silvesterkonzert 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Sinfonische Orgel zu Silvester Jörg Strodthoff (Orgel)
22:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Dagmar und Jessyca Flemming (Harfe) 22:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Orgelmusik zu Silvester Brigitta Avila (Orgel) 22:00 Johanneskirche Frohnau Feuerwerk für Orgel Jörg Walter (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Saint-Saëns u.a. 22:00 Kirche am Stölpchensee Silvester-Konzert Ulrich Roloff (Flöte), Eva CurthIgnatjeva (Harfe). Werke von Spohr, Piazolla, Haydn u.a.
Umland 15:30 Krypta der Peterskirche Klassik zum Jahresausklang Katerina Englichova (Harfe), Martin Kasik (Klavier). Werke von Smetana, Dussek, Albinez u.a. 16:00 Schlosstheater Rheinsberg Konzert zum Silvesterauftakt Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung), Tatjana Blome (Klavier). Werke von Haydn, Chopin u.a 16:00 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel) 18:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Kammerakademie Potsdam, Neuer Kammerchor Potsdam, Chor des Hermann-von-Helmholtz-Gymnasiums Potsdam, Michael Sanderling (Leitung) 19:00 Nikolaikirche Potsdam Silvesterkonzert Symphonieorchester der Philharmonischen Gesellschaft, Björn O. Wiede (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1, 5. Sinfonie 22:00 Dom St. Marien Fürstenwalde Festliches Konzert zum Jahresabschluß Katharina Hanstedt (Harfe) 23:00 St. Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) Silvesterkonzert Stephan Hardt (Orgel) 83
veranstalter
KlangBilder Musik in der Gemäldegalerie Di 01› 12› 2009 18.30 Uhr › Bildbetrachtung
Thronende Maria mit dem Kind [Glatzer Madonna, böhmisch, um 1340/50]
19.30 Uhr › Konzert in der Wandelhalle Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin Lutz Rademacher › Leitung Bernhard Hartog › Violine Mischa Meyer › Violoncello JOHN TAVENER »The Protecting Veil« für Violoncello und Streichorchester Auszüge aus Werken für Solo-Violine von JOHANN GEORG PISENDEL JOHANN SEBASTIAN BACH ELLIOTT CARTER
Tickets [25 Euro] › Besucherservice der roc berlin › Charlottenstraße 56 › 10117 Berlin Fon +49.30.20 29 87 10 oder tickets@roc-berlin.de Abendkasse ab 17.30 Uhr am Veranstaltungsort Gemäldegalerie › Matthäikirchplatz 4/6 › 10785 Berlin-Tiergarten Weitere Informationen unter › www.roc-berlin.de/klangbilder
84
veranstalter
SAISON 2009/2010 Philharmonie Di., 1. Dez.
BACH: WEIHNACHTSORATORIUM (I, II, III und VI)
Gächinger Kantorei Bach-Collegium Stuttgart HELMUTH RILLING Dirigent Sibylla Rubens, Ingeborg Danz, James Taylor, Georg Zeppenfeld
Kammermusiksaal GIPFELTREFFEN DER STREICHQUARTETTE So., 6. Dez. Am 85. Geburtstag von Walter Levin mit
Amaryllis Quartett (D), Cuarteto Casals (SP), Gemeaux Quartett (CH), Kuss Quartett (D), Cuarteto Quiroga (SP), Zemlinsky Quartet (CZ)
Kammermusiksaal ARTEMIS QUARTETT Streichquartett Fr., 11. Dez. Beethoven: op. 18 Nr. 6, op. 135, op. 59 Nr. 3 Kammermusiksaal ALBRECHT MAYER Oboe Fr., 13. Dez. FESTIVAL STRINGS LUCERNE
•
030/89 59 92 21
Konzerthaus Mi., 3. März
Bach · Händel · Biber · Telemann · Pachelbel · Falconiero · Geminiani · Vivaldi
Philharmonie So., 7. März
DANIEL BARENBOIM Klavier
Philharmonie Do., 18. März
PHILHARMONISCHER CHOR BERLIN Bruckner: Messe in f-Moll
Schumann
Kammermusiksaal FREIBURGER BAROCKORCHESTER So., 20. Dez. Händel in London (Händel, Veracini, Geminiani) Vesselina Kasarova Mezzosopran, Gottfried von der Goltz Leitung
Philharmonie Di., 22. Dez.
PHILHARMONISCHER CHOR BERLIN Bach: Messe in h-Moll Katherina Müller, Britta Schwarz, Lothar Odinius, Locky Chung Batzdorfer Hofkapelle Jörg-Peter Weigle Leitung
Kammermusiksaal FREIBURGER BAROCKORCHESTER Di., 12. Jan. Trauermusik und Freudenfest von Bach
Dorothee Mields, Damien Guillon, Christoph Genz, Dominic Wörner Collegium Vocale Gent, Masaaki Suzuki Dirigent
Philharmonie So., 24. Jan.
MAURIZIO POLLINI Klavier Schumann · Chopin · Liszt
Kammermusiksaal ARTEMIS QUARTETT Streichquartett Di., 26. Jan. Beethoven: op. 18 Nr. 1, op. 95, op. 132 Philharmonie Do., 11. Feb.
Philharmonie Fr., 19. März
Mozart · Boccherini · Rossini · Haydn
Haydn · Corigliano · Hartl
Kammermusiksaal FREIBURGER BAROCKORCHESTER Mo., 22. Feb. Barocke Exzentriker (Rebel, Zelenka, Telemann, C.P. E. Bach)
Teunis van der Zwart Horn, Isabel Lehmann Flöte, Javier Zafra Fagott, Gottfried von der Goltz Leitung
MOZART: REQUIEM u. a. Chorgemeinschaft Neubeuern Klangverwaltung ENOCH ZU GUTTENBERG Dirigent Miriam Meyer, Gerhold Romberger, Daniel Johannsen, Jochen Kupfer
Philharmonie Do., 25. März
GRIGORIJ SOKOLOV Klavier
Philharmonie Do., 15. April
KATIA UND MARIELLE LABÈQUE Klavier ORQUESTA NACIONAL DE ESPAÑA JOSEP PONS Dirigent
Programm wird noch bekanntgegeben
Ginastera · Amargos · Piazzolla · Ravel
Kammermusiksaal ARTEMIS QUARTETT Streichquartett Do., 21. April Beethoven: op. 74 „Harfenquartett“, op. 131 Kammermusiksaal ALICE SARA OTT Klavier Fr., 23. April Mendelssohn Bartholdy · Beethoven · Chopin · Liszt Kammermusiksaal FREIBURGER BAROCKORCHESTER Beethoven III (Beethoven, Mendelssohn Bartholdy) Mo., 26. April Kristian Bezuidenhout Hammerklavier Gottfried von der Goltz Dirigent
Kammermusiksaal QUATUOR EBÈNE Streichquartett Mi., 28. April Mozart · Debussy · Mendelssohn Bartholdy Philharmonie So. 16. Mai
PHILHARMONISCHER CHOR BERLIN Schumann: Das Paradies und die Peri Julie Kaufmann, Colin Balzer, Marietta Zumbült, Annette Markert, Tom Martinsen, Locky Chung Staatskapelle Halle / Jörg-Peter Weigle Leitung
MISCHA MAISKY Violoncello MOSKOW VIRTUOSI
Kammermusiksaal CAMERATA SALZBURG Sa., 13. Feb. ANDRE DE RIDDER Dirigent MARTIN GRUBINGER Percussion
Werke von Chopin
Caroline Müller, Bogna Bartosz, Tomasz Zagorski, Hanno Müller-Brachmann Konzerthausorchester / Jörg-Peter Weigle Leitung
Bach · Mendelssohn Bartholdy
Kammermusiksaal RADU LUPU Klavier Fr., 15. Dez. PAAVO JÄRVI Dirigent DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN
DANIEL HOPE Violine ZÜRCHER KAMMERORCHESTER
Philharmonie So., 30. Mai
GIDON KREMER Violine KREMERATA BALTICA JULIA KORPACHEVA Sopran
Philharmonie Fr., 11. Juni
ANNE-SOPHIE MUTTER Violine LAMBERT ORKIS Klavier
Lourie · Desyatnikoff · Tschaikowsky
Debussy · Mendelssohn · Brahms · Sarasate
BEGINN JEWEILS 20 UHR
Änderungen vorbehalten
WIENER PHILHARMONIKER · CHRISTIAN THIELEMANN Dirigent BEETHOVEN-ZYKLUS 2010 in der Berliner Philharmonie
Mittwoch, 1. Dezember 2010 · 20 Uhr: 4. und 5. Sinfonie | Donnerstag, 2. Dezember 2010 · 20 Uhr: 6. und 7. Sinfonie Samstag, 4. Dezember 2010 · 18 Uhr: 1. 2. und 3. Sinfonie | Sonntag, 5. Dezember 2010 · 11 Uhr: 8. und 9. Sinfonie
Kartenservice 030/89 59 92 21 · Mo.–Sa. 9–20 Uhr, So. 14–20 Uhr · E-Mail: karten@musikadler.de 85
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Sonnabend, 9.1.2010, 20 Uhr
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Philharmonie, Kleiner Saal
B E R Ü H M T E K L AV I E R K O N Z E R T E Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 c-moll – Liszt: 1. Klavierkonzert Es-Dur Tschaikowsky: 1. Klavierkonzert b-moll Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Hsin-Yu Duan, Klavier, Taiwan Tong Shen, Klavier, Peking
Sonnabend, 16.1.2010, 20 Uhr
Philharmonie, Kleiner Saal
F E S T I VA L D E R R O M A N T I K ( 3 ) Smetana: „Die Moldau“ – Brahms: 2. Klavierkonzert B-Dur Mendelssohn: 3. Symphonie a-moll „Schottische“ Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo
Sonnabend, 30.1.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal WIENER KLASSIK (3) Haydn: Symphonie Nr. 101 D-Dur „Die Uhr“ – Beethoven: 3. Klavierkonzert c-moll Mozart: Symphonie Nr. 40 g-moll Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Kohei Wada, Klavier, Tokyo
Sonnabend, 6.2.2010, 20 Uhr
Philharmonie, Großer Saal
A N T O N I N D V O R Á K Z U M 1 0 5 . T O D E S TAG Slawischer Tanz op. 46 Nr. 1 – Cellokonzert h-moll 9. Symphonie e-moll „Aus der Neuen Welt“ Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai David Delacroix, Cello, Basel
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ORIGINAL-PREISE: 30,– / 28,– / 25,– / 23,– / 21,– / 19,– BESTELLUNG: Nur telefonisch (030) 882 76 22/23 (mont Bitte außer Ihren Wünschen genaue Anschr Fax: (030) 883 68 04 rund um die Uhr · Kei Schriftlich: Kurfürstendamm 225, 10719 Be BEZAHLUNG: Nach Erhalt der Eintrittskarten auf Postban ZUSENDUNG: Ohne Vorverkaufs-Aufschlag mit ausgefülltem
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Sonnabend, 20.2.2010, 20 Uhr
Philharmonie, Kleiner Saal
BERÜHMTE KONZERTE FÜR HOLZBLASINSTRUMENTE Rossini: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ – Haydn: Flötenkonzert D-Dur Dvorák: 9. Symphonie „Aus der Neuen Welt“, 2. Satz (mit dem Englisch-Horn-Solo) Vivaldi: Konzert für Piccolo-Flöte a-moll Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Yasuko Fuchs, Flöte, Tokyo
Sonnabend, 27.2.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal F E S T I VA L D E R R O M A N T I K ( 4 ) Schubert: „Unvollendete“ – Dvorák: 1. Klavierkonzert g-moll Brahms: 2. Symphonie D-Dur Dirigent: Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Detmold Kensei Yamaguchi, Klavier, Tokyo
Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal WIENER KLASSIK (4) Haydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur Mozart: „Schwanengesang“ Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Cornelia Gartemann, Violine, Berlin
Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal F R É D É R I C C H O P I N / R O B E R T S C H U M A N N Z U M 2 0 0 . G E B U R T S TAG Schumann: „Frühlings-Symphonie“ Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“ Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul
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seren Service: Karten werden zugesandt, Bezahlung nach Erhalt auf Postbank Berlin. (Rücknahme ausgeschlossen)
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veranstalter
W. A. Mozart 19. 11. – 20. 12. cosi-im-ewerk.de Tickets 01805 4470 14ct/min DTAG ggf. andere Mobilfunkpreise
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Christoph Hagel Berliner Symphoniker Alfred Biolek u.v.m.
veranstalter
concerts
Beethoven 9. Sinfonie
NeujahrsKonzert
Pasadena Roof Orchestra
20 Uhr · Konzerthaus Berlin Großer Saal
20 Uhr · Konzerthaus Berlin Großer Saal
20 Uhr · Philharmonie Berlin, KMS
brandenburgisches staatsorchester ernst-senff-chor berlin
kammerorchester berlin michael erxleben
swing that music, feel the rhythm!
27. 12. 2009
howard griffiths DIRIgEnT
amanda mace SOpRan
sarah ferede MEZZOSOpRan
sylwester targosz-szalonek TEnOR
rainer scheerer baSS
1.1.2010
LEITUng & VIOLInE
Bach Vivaldi Orchestersuite Nr. 3
Konzert für zwei Violinen a-Moll aus „L’estro armonico“
Händel Feuerwerksmusik
2.1.2010
Seit über 40 Jahren begeistert das in England beheimatete und international gefeierte Pasadena Roof Orchestra mit seiner Mischung aus Swing und Tanzmusik der 1920er bis 1940er sein Publikum auf der ganzen Welt. Swing ist Lebensfreude, mitreißender Wohlklang und erlebt gerade ein erstaunliches Comeback! Die Leidenschaft ist beim Pasadena Roof Orchestra bei jedem Auftritt zu spüren, nicht umsonst zählt die Formation zur internationalen „Crème de la Crème“ unter den Swing-Orchestern. „Rhythm is our business“, sagen die Musiker des Pasadena Roof Orchestras über sich selbst, und tatsächlich: Das swingt, das packt, das reißt mit und verbreitet im Nu jenes unwiderstehliche Lebensgefühl der Wilden Zwanziger – und einfach gute Laune!
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veranstalter
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DAS NEUE ALBUM „CLASSIC ROMANCE“ AB 06.11. IM HANDEL!
Veranstalter
Do • 17. Dezember • 20:00 Uhr Fr • 18. Dezember • 20:00 Uhr
Kammerakademie Potsdam
Stephan Schardt Violine und Leitung Historische Instrumente
Adventskonzert
Schlosstheater im Neuen Palais von Sanssouci J. B. Bach Ouverture g-Moll Rosenmüller Sonaten J. S. Bach Konzert für zwei Violinen
Telemann Konzert für drei Violinen Vivaldi Konzert für vier Violinen
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Gipfeltreffen der Streichquartette am 85. Geburtstag von Walter Levin
31. Dezember 2009, 15.30 und 20.00 Uhr
C. Ph. E. Bach
Sinfonie Es-Dur Wq 183 Nr. 2
W. A. Mozart
Amaryllis Quartett (Deutschland) Cuarteto Casals (Spanien) Gémeaux Quartett (Schweiz) Kuss Quartett (Deutschland) Cuarteto Quiroga (Spanien) Zemlinsky Quartet (Tschechien)
Sonntag, 6. Dezember 20 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b
für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Solisten: Markus Deuter, Odilo Ettelt Christian-Friedrich Dallmann, Alexander Golde
W. A. Mozart
Sinfonie g-Moll KV 550
CHRISTIAN-FRIEDRICH DALLMANN Leitung
Ticket-Hotline: 0180 / 517 05 17 oder 030 - 61 10 13 13
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veranstalter
Sonntag, 13. Dezember 2009 16 Uhr Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
Carl Heinrich Graun
WEIHNACHTSORATORIUM Johann Sebastian Bach
MAGNIFICAT E. Hilsberg – R. Jakobi – C. C. Löschmann – J. Hamann Camerata vocale Berlin - Deutsches Kammerorchester Berlin
Leitung ETTA HILSBERG Karten 367 057 21, Ticketonline, alle Theaterkassen Gefördert durch die Kultur-
Geförder t durch die Kul turverwal tung des Landes Berlinverwaltung des Landes Berlin
Werden Sie Mitglied einer einzigartigen Chorgemeinschaft, in der man aus Leidenschaft und auf hohem Niveau singt! Nach musikalischer Eignungsprüfung erwarten Sie wöchentlich zwei Proben und mindestens vier chorsinfonische Konzerte auf den großen Berliner Konzertbühnen im Jahr, individuelle Stimmbildung und gleichgesinnte, freundliche Mitmenschen.
BÄSSE GESUCHT! Proben: Di & Do 18:45–21:15 Uhr Carl-von-Ossietzki Oberschule Blücherstraße 46/47, Kreuzberg Kontakt: info@berliner-singakademie.de 92
veranstalter
beingoo.com präsentiert: Die neuen King‘s Singers.
The Oxford Clerks An Oxford Christmas Weihnachten mit den Oxford Clerks
StudioChor Berlin 20. 12. 2009
Saint-Sae ¨ ns Oratorio de Noe¨l John Rutter Gloria
Weihnachtliche A-cappella-Musik aus England STEFANIE BLUMENSCHEIN
ALMUT PHILIPP HELENA KÖHNE
MICHAEL ZABANOFF
JÖRG GOTTSCHICK
ORGEL: CHRISTINA HANKE-BLEIDORN DIRIGENT: JOACHIM GEIGER 19:00 UHR
GETHSEMANEKIRCHE
19.12. 20 Uhr Sophienkirche Berlin 22.12. 20 Uhr Gethsemanekirche Berlin Eintritt: € 10, ermäßigt € 5
(030) 230 99 30 online: www.hekticket.de
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Karten 20 EUR ermäßigt 15 EUR T 030 . 2 11 96 28 F 030 . 23 62 61 71 alle Theaterkassen
T 0180 . 5 17 05 17 (14 Cent/min) www.ticketonline.de
Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Stargarder Str. 77 S-Bahn + U-Bahn Schönhauser Allee
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin Kulturelle Angelegenheiten
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Dienstag 22. Dezember 2009 – – – – – – – ____ 20 Uhr Philharmonie Berlin
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johann seba stian bach m e s s e i n h - mo ll –
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Einführung durch Gerd Rienäcker
Katherina Müller
____ 19 Uhr im Südfoyer
Batzdorfer Hofkapelle
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Britta Schwarz
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Lothar Odinius
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Locky Chung
Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon_030_862 47 27 Philharmonie, Theaterkassen und Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 fax 030_23 62 96 64 karten@philharmonischer-chor.de www.philharmonischer-chor.de
Medienpartner:
CD-Veröffentlichung
Carus
Carus 83.442
Frohlocke nun! Berliner Weihnachtsmusiken zwischen Barock und Romantik
Carus 83.235
www.carus-verlag.com
Carus 83.440
Staats- und Domchor Berlin Lautten Compagney Berlin Kai-Uwe Jirka
Frohlocke nun!
Berliner Weihnachtsmusiken zwischen Barock und Romantik Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney Berlin Dennis Chmelensky Sopran, Olivia Vermeulen Alt, Jan Kobow, Patrick Vogel Tenor, Matthias Vieweg Bass, Kai-Uwe Jirka Leitung Carus 83.442 Im 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde auch in Berlin das Weihnachtsfest musikalisch aufwendig begangen. Welche Musiken dabei im Mittelpunkt standen, verrät ein Blick in das 2001 aus Kiew zurückgekehrte Archiv der SingAkademie zu Berlin: Kantaten von Carl Philipp Emanuel Bach, Carl Heinrich Graun und Johann Friedrich Agricola werden nun in Weltersteinspielung veröffentlicht. Ergänzt um Carl Friedrich Zelters Motette »Wachet auf« und Werke seiner Schüler Carl Loewe und Felix Mendelssohn lässt diese Aufnahme mit dem Staats- und Domchor Berlin die Entwicklung der Kirchenmusik zwischen Barock und Romantik im Berliner Musikleben lebendig werden. Konzert am 5. Dezember, 18 Uhr, Berliner Dom www. staats-und-domchor-berlin.de
Konzertvergnügen & Kulinarischer Genuss Festtagskonzerte und -menüs an Weihnachten, Silvester und Neujahr Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr Nachmittagskonzerte im Advent und an Heiligabend
Tickets und Geschenkgutscheine www.konzerte-berlin.com Tel.: 030-526 8196 -99
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Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle
Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin
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ADRESSEN
Spielstätten Admiralspalast Friedrichstr. 101, 10117 Berlin
Emmauskirche Kreuzberg Lausitzer Platz 8a, 10997 Berlin
Fischerkirche Ferch 14548 Schwielowsee
Adventkirche Prenzlauer Berg Danziger Str. 201-203, 10407 Berlin
Epiphanienkirche Charlottenburg Knobelsdorffstr. 72, 14059 Berlin
Franz. Dom / Franz. Friedrichstadtkirche Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
Akademie der Künste (Plenarsaal) Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Erlöserkirche Lichtenberg Nöldnerstr. 43, 10317 Berlin
Friedenskirche Charlottenburg Tannenbergallee 6, 14055 Berlin
Alte Pfarrkirche Lichtenberg Loeperplatz (Möllendorffstr.), 10367 Berlin
Erlöserkirche Moabit Wikingerufer 9, 10555 Berlin
Friedenskirche Potsdam Am Grünen Gitter, 14469 Potsdam
Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Grunewald- / Ecke Akazienstr., 10823 Berlin
Erlöserkirche Potsdam Nansenstr. 5, 14471 Potsdam
Gemäldegalerie Stauffenbergstr. 40, 10785 Berlin
Ernst Moritz Arndt Kirche Zehlendorf Onkel-Tom-Str. 80, 14169 Berlin
Gemeindezentrum Am Fennpfuhl Paul-Junius-Straße 75, 10369 Berlin
Ev. Dorfkirche Kleinbeeren Dorfstraße, 14979 Kleinbeeren
Gemeindezentrum Plötzensee Heckerdamm 226, 13627 Berlin
Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Nord Maratstr. 100, 12683 Berlin
Genezareth-Kirche Neukölln Herrfurthplatz 14, 12049 Berlin
Ev. Kirche Altglienicke Semmelweisstr./Köpenicker Str., 12524 Berlin
Geschichtsforum Jägerstraße Jägerstr. 51, 10117 Berlin
Ev. Kirche Am Lietzensee Charlottenburg Herbartstr. 4-6, 14057 Berlin
Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Stargarder Str. 77, 10437 Berlin
Ev. Kirche Bestensee Königs-Wusterhausener Str., 15741 Bestensee
Glaubenskirche Tempelhof Friedrich-Franz-Str. 9, 12103 Berlin
Ev. Kirche Caputh Straße der Einheit 1, 14548 Schwielowsee
Gnadenkirche Biesdorf Alt Biesdorf 59, 12683 Berlin
Ev. Kirche Eggersdorf Wilhelmstr., 15345 Petershagen-Eggersdorf
Golgathakirche Mitte Borsigstr. 6, 10115 Berlin
Ev. Kirche Eichwalde Am Händelplatz, 15732 Eichwalde
Gr. Orangerie im Schloss Charlottenb. Spandauer Damm 22-24, 14095 Berlin
Ev. Kirche Großbeeren Ruhlsdorfer Straße 2, 14979 Großbeeren
Gr. Sendesaal des RBB Masurenallee 8-14, 14057 Berlin
Ev. Kirche Märkisch Buchholz 15748 Märkisch Buchholz
Grunewaldkirche Wilmersdorf Bismarckallee 28b, 14193 Berlin
Ev. Kirche Neuwestend Eichenallee 47-53, 14050 Berlin
Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Herschelstr. 14, 10589 Berlin
Ev. Kirche Petershagen Wilhelmstr., 15345 Petershagen-Eggersdorf
Haus am Waldsee Argentinische Allee 30, 14163 Berlin
Ev. Kirche Storkow Altstadt, 15859 Storkow (Mark)
Haus der Berliner Festspiele Schaperstr. 24, 10719 Berlin
Ev. Kirche Südende Ellwanger Str. 9, Steglitz, 12247 Berlin
Haus des Rundfunks Masurenallee 8-14, 14057 Berlin
Ev. Kirche Zum Heilsbronnen Schöneberg Heilbronner Str. 20, 10779 Berlin
Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Zossener Str. 65, 10961 Berlin
Ev.-Luth. Pauluskirche Neukölln Kranoldplatz 11, 12051 Berlin Ev. Pfarrkirche Weißensee Berliner Allee 184, 13088 Berlin
Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal) Charlottenstr. 55, 10117 Berlin (Kutschensäle, im Neuen Marstall) Schlossplatz 7, 10178 Berlin
Ev. ref. Schlosskirche Köpenick Schlossinsel, 12555 Berlin
Hoffnungskirche Neu Tegel Tile-Brügge-Weg 49-53, 13509 Berlin
Ev. Stadtkirche Zehdenick Kirchplatz, 16792 Zehdenick
Hoffnungskirche Pankow Elsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlin
F40-Theater Thikwa Fidicinstraße 40, 10965 Berlin
Hotel Adlon Unter den Linden 77, 10117 Berlin
FEZ-Berlin An der Wuhlheide 197, 12459 Berlin
Immanuelkirche Prenzlauer Berg Immanuelkirchstr. 1A, 10405 Berlin
Auenkirche Berlin-Wilmersdorf Wilhelmsaue 118a, 10715 Berlin Bechstein Centrum im stilwerk, Kantstr. 17, 10623 Berlin Berliner Dom Am Lustgarten, 10178 Berlin BKA-Theater Mehringdamm 34, 10961 Berlin Christophoruskirche Siemensstadt Schuckertdamm 338, 13629 Berlin Christuskirche Oberschöneweide Firlstr. 16, 12459 Berlin Clärchens Ballhaus Auguststr. 24, 10117 Berlin Deutsche Oper Berlin Bismarckstr. 35, 10627 Berlin D.-Bonhoeffer-Kirche Lichtenrade Rackebüller Weg 64, 12305 Berlin Dom St. Marien Fürstenwalde Domplatz 10, 15517 Fürstenwalde (Spree) Dom St. Marien Havelberg Domplatz, 39539 Havelberg Dorfkirche Alt-Reinickendorf Alt-Reinickendorf 21-22, 13407 Berlin Dorfkirche Mahlow Dorfstr., 15831 Mahlow Dorfkirche Marienfelde Alt-Marienfelde, 12277 Berlin Dorfkirche Motzen Motzen, 15749 Mittenwalde Dorfkirche Rahnsdorf Dorfstraße, 12589 Berlin Dorfkirche Rudow Köpenicker Str. 185, 12355 Berlin Dorfkirche Stolpe Dorfstr. 4, 16540 Stolpe Dreieinigkeitskirche Buckow Lipschitzallee 7, 12351 Berlin Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Kaiser-Wilhelm- / Paul-Schneider-Str. 12249 Berlin E-Werk Wilhelmstr. 43, Zugang Zimmermannstr. 92/94, 10117 Berlin
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ADRESSEN
Jacobi-Kirche Kreuzberg Oranienstr. 133, 10969 Berlin
Klein-Glienicker Kapelle Wilhelm-Leuschner-Str. 1a, 14482 Potsdam
Nikodemuskirche Neukölln Nansenstr.12-13, 13047 Berlin
Jesus-Christus-Kirche Dahlem Hittorfstr. 21, 14195 Berlin
Komische Oper Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin
Nikolaikirche Potsdam Am Alten Markt, 14467 Potsdam
Jesus-Christus-Kirche Kreuzberg Hornstr. 7/8, 10963 Berlin
Königin Elisabeth Herzberge Krankenhaus Alte Kapelle (Haus 22), Herzbergstr. 79 10365 Berlin
Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam
Jesuskirche Kaulsdorf Dorfstr. 12, 12621 Berlin Joh.-Chr. Blumhardt-Kirche Neukölln Buckower Damm 54, 12349 Berlin Joh.-Seb. Bach-Kirche Lichterfelde Luzerner Str. 10, 12205 Berlin Johanneskirche Frohnau Zeltinger Platz, 13465 Berlin Johanneskirche Lichterfelde Johanneskirchplatz 4, 12205 Berlin Johanneskirche Schlachtensee Matterhornstr. 37, 14129 Berlin
Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Bondickstr. 74, 13469 Berlin Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt, 10117 Berlin Korneliuskirche Wedding Dubliner Straße 29, 13349 Berlin Kreuzkirche Königs Wusterhausen Schossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Breitscheidplatz, 10789 Berlin
Kreuzkirche Schmargendorf Hohenzollerndamm 130 (Ecke Forckenbeckstraße), Schmargendorf, 14199 Berlin
Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin
Kunsthaus Tacheles Oranienburger Str. 54-56A, 10117 Berlin
Kammersaal Friedenau Isoldestr. 9, 12159 Berlin
Lindenkirche Wilmersdorf Homburger Str. / Binger Str., 14197 Berlin
Kant-Gymnasium Bismarckstr. 54, 13585 Berlin
Luisenkirche Charlottenburg Gierkeplatz, 10585 Berlin
Kath. Kirche Herz Jesu Mitte Fehrbellinerstr. 98, 10119 Berlin
Lukaskirche Steglitz Friedrichsruher Str. 6a, 12169 Berlin
Kath. Kirche St. Dominicus Grophiusstadt Lipschitzallee 74, 12353 Berlin
Lutherhaus in Reinickendorf Baseler Str. 18, 13407 Berlin
Kath. Kirche St. Joseph Wedding Müllerstr. 161, 13353 Berlin Kath. Kirche V. d. Verklärung d. Herrn Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin Kirche am Hohenzollernplatz Hohenzollernplatz, 10717 Berlin
Maria-Magdalenen-Kirche Templin Martin-Luther-Str. 24, 17268 Templin Markuskirche Steglitz Karl-Stieler-Str. 8, 12167 Berlin Martin Luther Kirche Lichterfelde Hortensienstraße 18, 12203 Berlin
Ölbergkirche Kreuzberg Lausitzer Str. 28 / Ecke Paul-Lincke-Ufer Kreuzberg, 10999 Berlin Osterkirche Wedding Samoastraße 14, 13353 Berlin Rathaus Reinickendorf Eichborndamm 215-239, 13437 Berlin Palais am Festungsgraben Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin Passionskirche Kreuzberg Marheinekeplatz 1, 10961 Berlin Paul-Gerhardt-Kirche Ragow Ragow, 15749 Mittenwalde Paul-Gerhardt-Kirche Schöneberg Hauptstr. 47, 10827 Berlin Pauluskirche Lichterfelde Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Pauluskirche Zehlendorf Kirchstr. 6, 14163 Berlin Petruskirche Lichterfelde Oberhofer Platz, 12209 Berlin Pfefferberg, Haus 13 Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin Philharmonie Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin Radialsystem V Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin Rathaus Pankow (Gr. Saal) Breite Str. 24A, 13187 Berlin
Martin-Luther-King-Kirche Neukölln Martin-Luther-King-Weg 6, 12351 Berlin
Rathaus Reinickendorf (Ernst-Reuter-Saal) Eichborndamm 215-239, 13437 Berlin
Max-Schmelling-Halle Falkplatz, 10437 Berlin
Reformationskirche Moabit Beusselstr. 35, 10553 Berlin
Melanchthonkirche Kreuzberg Planufer 84, 10967 Berlin
Rotes Rathaus Rathausstraße 15, 10173 Berlin
Golgathakirche Mitte Borsigstr. 6, 10115 Berlin
Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Bernadottestr. 92, 14195 Berlin
Kirche Schönow-Buschgraben Andréezeile 23, Zehlendorf, 14165 Berlin
Melanchthonkirche Spandau Melanchthonplatz 1, 13595 Berlin
Samariterkirche Friedrichshain Samariterstr. 27, 10247 Berlin
Kirche zu Wartenberg Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin
Mendelssohn-Remise Berlin Jägerstr. 51, 10117 Berlin
Schloss Britz Alt-Britz 73, 12359 Berlin
Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Friedrich-Wilhelm-Platz, 12161 Berlin
Mercedes-Welt am Salzufer Salzufer 1, 10587 Berlin
Schloss Caputh Straße der Einheit 2, 14548 Schwielowsee
Kirche Zum Vaterhaus Baumschulenweg Baumschulenstr. 81, 12437 Berlin
Musikinstrumentenmuseum Tiergartenstr. 1, 10785 Berlin
Schloss Glienicke Königstr. 36, 14109 Berlin
Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Weseler Str. 6, 10318 Berlin
Nathanaelkirche Schöneberg Grazer Platz, 12157 Berlin
Schlosskapelle Schloss Charlottenburg Spandauer Damm 10-22, 14059 Berlin
Kirchhofskapelle Marienfelde Marienfelder Allee 127, 12277 Berlin
Neuköllner Oper Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin
Schloss Köpenick Grünauer Str. 17-21, 12557 Berlin
Kirche am Stölpchensee Am Wilhelmplatz, Wannsee, 14109 Berlin Kirche Fredersdorf Fredersdorf, 15370 Fredersdorf-Vogelsdorf Kirche Geltow Am Grashorn, Geltow, 14548 Schwielowsee Kirche Hohen Neuendorf Berliner Str. 40, 16540 Hohen Neuendorf
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Königin-Luise-Gedächtniskirche Schöneb. Leberstraße 7 , 10829 Berlin
ADRESSEN / IMPRESSUM
Schlosskirche Buch Alt-Buch 37, 13125 Berlin
St. Marien-Kirche Bernau Kirchplatz, 16321 Bernau
Taborkirche Hohenschönhausen Hauptstr. 42, 13055 Berlin
Schlosstheater Neues Palais Potsdam An der Orangerie 1, 14469 Potsdam
St. Marienkirche Beeskow Brandstr. 35, 15848 Beeskow
Taborkirche Wilhelmshagen Schönblicker Str., 12589 Berlin
Schlosstheater Rheinsberg Kavalierhaus der Schlossanlage 16831 Rheinsberg
St. Marienkirche Kyritz Johann-Sebastian-Bach-Straße 51, 16866 Kyritz
Tempodrom Friedrichstr. 101, 10117 Berlin
Schwartzsche Villa (Gr. Salon) Grunewaldstraße 55, 12165 Steglitz, Berlin Silaskirche Schöneberg Großgörschenstr. 10, 10827 Berlin Segenskirche Reinickendorf Auguste-Viktoria-Allee 17, 13403 Berlin Sophienkirche Mitte Große Hamburger/Sophienstr., 10115 Berlin Sophiensäle Sophienstr. 18, 10178 Berlin St. Andreas-Kirche Teltow Breite Str., 14513 Teltow St. Annen-Kirche Dahlem Königin-Luise-Str. /Pacelliallee, 14195 Berlin St. Hedwigs-Kathedrale Bebelplatz, 10117 Berlin St. Johannis-Kirche Moabit Alt-Moabit 25, 10557 Berlin St. Josefkirche Weißensee Behaimstr. 33-39, 13086 Berlin
St. Marienkirche Mitte Karl-Liebknecht-Str., 10178 Berlin St. Marienkirche Strausberg Predigerstr. 2, 15344 Strausberg St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin St. Nikolai-Kirche Spandau Reformationsplatz, 13597 Berlin St. Thomas-Kirche Kreuzberg Mariannenplatz, 10997 Berlin Staatsbibliothek zu Berlin (Otto-Braun-Saal) Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin Staatsoper Unter den Linden Unter den Linden 7, 10117 Berlin Stadtkirche Köpenick Alt-Köpenick, 12555 Berlin Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Bahnhofstrasse, 14532 Stahnsdorf
Trinitatiskirche Charlottenburg Karl-August-Platz, 10625 Berlin ufa-Fabrik Viktoriastraße 10 - 18, 12105 Berlin Universität der Künste (Carl-Flesch-Saal, Joseph-JoachimKonzertsaal) Bundesallee 1-12, 10719 Berlin (Kammersaal) Fasanenstr. 1b, 10623 Berlin Urania - Theater An der Urania 17, 10787 Berlin Villa Elisabeth Invalidenstr. 3, 10115 Berlin Weihnachtskirche Haselhorst Haselhorster Damm 54-58, 13599 Berlin Werstatt der Kulturen Wissmannstraße 32, 12049 Berlin Zitadelle Spandau Am Juliusturm 64, 13599 Berlin Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin
Impressum Verlag concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 53-0 Fax: 030 488 288 539 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.) Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), You-Son Huh, Friedrich von Plettenberg, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Udo Badelt Jan Brachmann Jakob Buhre Detmar Huchting (DH) Philip Kelm Peter Krause (PK) Heiner Milberg (HM) Jürgen Otten Eric Schulz (ES) Volker Tarnow Oliver Wille
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Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf
Alle Rechte concerti - Das Berliner Musikleben GmbH
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Vorschau
concerti im Januar
In Berlin beginnt HÊlène Grimaud ihr Konzertjahr 2010 mit Ravels GDur-Konzert. Der Berliner Pianist Martin Helmchen startet mit Mendelssohns d-Moll-Klavierkonzert ins Neue Jahr, und das Artemis Quartett beschenkt sich zum 20. Geburtstag mit einem Beethoven-Zyklus. concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Zeitschriftenhandel und im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafÊs. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 98
Fotos: Mat Hennek, Marco Borggreve, Thomas Rabsch
Die Ausgabe 01/10 erscheint am 18. Dezember
„Vielleicht sollte man gehen, wenn es am schönsten ist“
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DEZEMBER 2009
Ja, ich verschenke concerti – Das Berliner Musikleben imBEsTELLE Jahresabonnement zu 25 EUR. Der JA, IcH [bis spätestens 10.8.09] Beschenkte erhält ab sofort ein Jahr lang alle 11 concerti Hefte (einschließlich der Doppelausgabe im Juli/ - Das Hamburger Musikleben August) per Post zugesendet. Diese Bestellung kann innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen als kostenloses PROBE-ABONNEMENT [nicht wiederwerden. Das Abonnement endet automatisch und muß für eine Weiterführung neu bestellt werden.
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Ingo Metzmacher
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