concerti - Das Berliner Musikleben Dezember 2010

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Dezember 2010

Das Berliner Musikleben

Donald Runnicles Lust auf Oper Albrecht Mayer

Schรถne ร berraschung Xavier de Maistre

Am Anfang war die Liebe

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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

S

pätestens dann, wenn Titel wie „Vom Himmel hoch“, „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ oder „In dulci jubilo“ im Kalendarium zu lesen sind, wissen wir alle, dass Weihnachten wieder vor der Tür steht. Für die concerti-Redaktion endet damit eine äußerst intensive Zeit, denn Oktober und November sind die Monate, in denen nicht nur die meisten Veranstaltungen stattfinden und das Konzertgeschehen wahrlich nicht an Angebotsmangel leidet. Es ist auch die Zeit, in der wir die umfangreichsten Hefte produzieren und so manche späte Stunde für letzte Korrekturen an den Druckfahnen genutzt werden muss. Dafür kehrt bei uns mit Abschluss der Dezember-Ausgabe dann etwas Ruhe ein, wenn der Weihnachtstrubel sonst erst so richtig los geht. Vielleicht sehen wir uns in einer der zahlreichen Aufführungen des Bach‘schen Weihnachtsoratoriums in einer der Berliner Kirchen? Treue Leser wissen, dass im Dezember die Frage „Wo geht‘s ins WO“ unvermeidlich ist: Im Kalendarium werden Sie in diesem Heft 55 Mal fündig. Übrigens sind das genau gleich viele Einträge, wie in unserer Schwesterausgabe in Hamburg. Zählt man die dieses Jahr schon im November beginnenden Aufführungen dazu, kommt man auf 59 – genau eine weniger als im Vorjahr! Da Geschenke zum Weihnachtsfest dazu gehören, haben wir Ihnen nicht nur eine Übersicht der schönsten Weihnachts-CDs zusammengestellt, sondern bieten Ihnen mit dem concerti Weihnachts-Abo ein besonders attraktives Angebot, mit welchem Sie Familie, Freunden und Bekannten jeden Monat mit der Zusendung von concerti eine kleine Freude bereiten können: Verschenken Sie zwei Jahresabos von concerti zum Preis von einem! Ein frohes und musikalisch reiches Weihnachtsfest wünscht Ihnen

Titelfoto: Pablo Castagnola

Ihr

Gregor Burgenmeister Herausgeber 3


Inhalt

Inhalt Das Berliner Musikleben im Dezember 2010

24

8

Xavier de Maistre spielt Harfenkonzerte

4

20

Eric Whitacre komponiert fĂźr ChĂśre

Fotos: Pablo Gastagnola, Marco Borggreve, Marc Royce

Donald Runnicles liebt die Trojaner


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp

30 Sinn und Sinnlichkeit Die Zeitgenössische Oper verführt Into the Dark

8 „Die Berufung zur Musik war stärker“ Der Harfenist Xavier de Maistre über über die Liebe, enharmonische Verwechslungen und die Lust an der Oper

34 Klassik macht Spaß Im Ensembleporträt: Seit 20 Jahren spielt das Kammerorchester Unter den Linden für Kinder und Familien

14 Besuch von der Insel Mit Roger Norrington, John Eliot Gardiner und Christopher Hogwood gastieren drei der einflussreichsten Musiker Großbritanniens 18 Silvester mit Shakespeare Das DSO und Dirigent Alexander Liebreich feiern das Jahresende mit dem Circus Roncalli 20 Von Klicks und Klassik Über den Erfolg des Chorkomponisten Eric Whitacre 22 „Ich konnte die Noten früher als das Alphabet“ Zum 80. Geburtstag des Komponisten Paul-Heinz Dittrich 24 „Die Oper ist meine Leidenschaft“ Donald Runnicles, GMD der Deutschen Oper, über Trojaner, Teamarbeit und die Träume junger Dirigenten

36 Eine Prinzessin gibt sich die Ehre Im Spielstättenporträt: Die älteste Orgel Berlins wird nach ihrer Reno­ vierung wieder eingeweiht 38 Ihr Kinderlein kommet Johann Abraham Peter Schulz und sein Weihnachts-Hit 42 „Das ist eine vollkommen sinnlose Komposition“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Oboist Albrecht Mayer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

48 56 101 102

Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Die Pianisten Olga Scheps und Sebastian Knauer, der Geiger Daniel Hope und der Cellist Jan Vogler sind nur einige der Stars, die die Stiftung Gute-Tat.de für ein Wohltätigkeitskonzert am 1. Dezember im Kammermusiksaal gewinnen konnte. Gute-Tat.de unterstützt privat initiierte kleine und mittlere Hilfsprojekte und bietet hilfsbereiten Menschen Informationen, in welchen Projekten sie mitarbeiten können. www.gute-tat.de

Mein Instrument und ich Er ist der König des Kontrabasses, auch wenn er ihn gar nicht spielen kann: Seit nunmehr 16 Jahren ist Peter Bause, lange Jahre einer der prägenden Köpfe des Berliner Ensembles, auf den Bühnen der Republik als Patrick Süskinds Kon­trabassist unterwegs. Und wie jedes Jahr ist er auch in diesem Dezember wieder im Musikclub des Konzerthauses zu erleben, acht Mal insgesamt.

Notturno im Museum Die Berliner Orchester entdecken die Museen: Im Dezember startet das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin die neue Kammerkonzertreihe „Notturno“. Der Kulturgenuss beginnt um 21 Uhr mit einer Führung vom jeweiligen Museumsdirektor oder -kustos, um 22 Uhr schließt sich ein einstündiges Konzert an. Los geht’s am 3. Dezember in der Basilika des Bode-Museums. 6

Fotos: Mat Hennek, Harald-Hoffmann - DG, Felix Broede, Archiv Konzerthaus Berlin, Reinhard Görner, Ulrike Henning, Berliner Kinderchor

Gute Taten


Kurz & Knapp

Keine Zeit für die Rente

CDs to go

Seinen 65. Geburtstag feierte der Berliner Kinderchor in diesem Jahr. Und bleibt dabei höchst aktiv: Die derzeit 68 Jungen und Mädchen sind im Dezember wieder an drei Adventswochenenden im Hotel Adlon zu hören – und am 12. Dezember im Konzerthaus.

In Potsdam gibt es wieder ein reichhaltiges Angebot an Klassik-CDs: Im Nikolaisaal bietet „Potsdams Tonträger“ mit einem mobilen System während der Konzertveranstaltungen Bücher und CDs an. Nicht vorrätige Titel können bestellt werden.

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interview

„Die Berufung zur Musik war stärker“ Der Harfenist Xavier de Maistre über die Liebe, enharmonische Verwechslungen und die Lust an der Oper von Arnt Cobbers

X

avier de Maistre könnte gelingen, was keinem seiner Kollegen gelang: die Harfe zu einem erfolgreichen SoloInstrument zu machen. Der 36-jährige Franzose, der 1998 den bedeutendsten HarfenWettbewerb der Welt in Bloomington gewann, widmet sich seit dieser Saison ganz seiner Solo-Karriere – und einer Professur in Hamburg. Zuvor war er zwölf Jahre lang Mitglied der Wiener Philharmoniker.

Foto: Marco Borggreve

Herr de Maistre, wie sind Sie zur Harfe gekommen? Durch Zufall. In Frankreich bekommt man, wenn man mit der Musikschule beginnt, Solfège-Unterricht, Musiktheorie. Nun war die Harfenlehrerin neu an die Schule gekommen und musste Solfège unterrichten. Ich habe mich in sie verliebt und deshalb angefangen, Harfe zu lernen. Am Anfang stand also nicht die Liebe zum Instrument, sondern die Liebe zur Lehrerin. Was fasziniert Sie an der Harfe? Die breite Klangpalette, ich versuche, die Klangfarben des ganzen Orchesters wiederzugeben. Außerdem kann man im Orchester spielen, Kammermusik machen, Soloabende

geben, Liederabende begleiten – es gibt nicht viele Instrumente, die so viele Möglichkeiten bieten. Und die Harfe ist schon optisch von großer Wirkung, man sieht, wie die Töne entstehen. Gibt es denn genug interessantes Repertoire? Es gibt viel Literatur von unbekannten Komponisten, ab dem 20. Jahrhundert auch von großen Namen. Aber ich übernehme auch viele Werke vom Klavier oder vom Cembalo. Ich mag das Wort Bearbeitung nicht, weil ich kaum etwas ändern muss, meist spiele ich aus der Klavierstimme. Die Harfenstimme sieht genauso aus: zwei Systeme, linke Hand, rechte Hand, Violin- und Bassschlüssel. Die Harfe hat denselben Umfang wie das Klavier. Wir spielen allerdings nur mit vier Fingern pro Hand, den kleinen Finger setzen wir nicht ein. Und die Saiten entsprechen den weißen Tasten auf dem Klavier? Nicht ganz, aber man kann es sich bildlich so vorstellen. Wir machen alle Halbtöne mit Pedalen. Wir haben sieben Pedale, für jeden Ton der Oktave, und bei jedem Pedal drei 9


interview

Bei einer großen Septime... ... spiele ich das A auf der A-Saite und das As darüber als Gis auf der G-Saite. Das passiert sehr oft, dass wir ein Fis als Ges oder ein B als Ais spielen müssen. Deshalb denken wir auch nicht in Tonarten. Wir müssen wissen, wie die Pedale stehen, um zu wissen, welcher Ton erklingen wird. Sind alle Pedale oben, ist die Harfe in Ces-Dur gestimmt, stehen alle Pedale in der Mitte: in C-Dur.

„Wir sind die ganze Zeit mit den Füßen beschäftigt“ Aber es gibt doch kaum ein Stück ohne Tonartwechsel. Deshalb sind wir die ganze Zeit mit den Füßen beschäftigt. Das verlangt Koordina­ tion und Konzentration. Man muss ein sehr klares Bild im Kopf haben, damit man sich nicht verliert. Und man darf vor allem nicht vergessen, die Pedale wieder zurück zu stellen. Die große Gefahr bei der Harfe ist, dass man die richtige Saite greift, aber trotzdem der falsche Ton erklingt. Das kann einen total aus dem Konzept bringen. Besonders wenn man auswendig spielt, ist es nicht selbstverständlich, dass man wieder einsteigen kann. (lacht) Können Sie dann überhaupt vom Blatt spielen? Das ist zumindest viel schwieriger als auf dem Klavier, aber ich finde es eine sehr gute Übung. Es kommt noch eine Schwierigkeit hinzu: Wenn eine Saite noch vibriert und Sie treten das Pedal, dann haben Sie ein 10

Riesengeräusch. Sie müssen immer erst abdämpfen, bevor Sie ein Pedal treten. Bei der Harfe vibrieren eigentlich immer alle Töne, es gibt kein Pedal zum Abdämpfen. Wenn wir nicht wollen, dass die Harmonien sich vermischen, müssen wir alle Töne einzeln abdämpfen. Manchmal greift man in Staccato-Stellen jeden Ton zweimal: einmal spielen, einmal abdämpfen. Woran orientieren Sie sich beim Greifen? Pro Oktave sind zwei Saiten gefärbt, alle CSaiten in rot, alle F-Saiten in schwarz. Aber das Greifen der richtigen Saiten lernt man schnell. Worauf es ankommt, ist mit dem Klang zu arbeiten. Wenn man einfach nur zupft, klingt der Ton immer direkt. Aber wenn man ein Legato spielen will, wenn man will, dass die Töne verbunden sind und die Harfe wirklich singt, dann muss man den Ton vorbereiten, man muss Druck auf die Saite ausüben, und das ist sehr schwierig, das können die wenigsten. Auch ein schönes Piano zu erzeugen, das wirklich trägt, ist nicht einfach. Verstimmt sich eine Harfe schnell? Man muss schon vor jedem Auftritt stimmen, und es kann passieren, dass man im Konzert einzelne Saiten nachstimmen muss. Aber wir haben Stimmgeräte, die uns helfen. Ich stimme meine Harfe in sechs Minuten. Wie transportiert man eine Harfe? In einer Stoffhülle und im Kombi. Eine Harfe wiegt ungefähr 45 Kilo, die kann man gerade noch tragen, und es gibt auch Harfenwagen. Fürs Flugzeug braucht man eine Kiste, aber das ist dann ein richtiger Umzug. Ich habe das Glück, dass ich sehr oft ein Instrument zur Verfügung gestellt bekomme, wenn ich als Solist mit anderen Orchestern auftrete – vom Orchester oder meiner Harfenfirma. Der Preis ist, dass ich wie ein Pianist auf unterschiedlichen Instrumenten spielen muss. Und da gibt es leider keine Norm. Die Instru-

Foto: Marco Borggreve

Einstellungen. Wenn das A-Pedal oben ist, klingen alle A-Saiten wie As; wenn es in der Mitte ist, wie A, und wenn es unten ist, wie Ais. Das muss man sich vorher genau überlegen, denn man kann nicht immer den Ton einrichten, wenn er kommt.


interview

mente und damit auch die Abstände zwischen den Saiten sind je nach Harfenbauer unterschiedlich groß. Das macht es schwierig, wenn man gewohnt ist, eine bestimmte Marke zu spielen, für ein Konzert zu wechseln. Sollte man Klavier lernen, bevor man zur Harfe wechselt? Ich finde, die Harfe ist sehr attraktiv für Kinder, weil der Ton gleich da ist, man muss nicht kämpfen wie etwa bei Streichinstrumenten. Man beginnt ja mit Kinderharfen ohne Pedale. Ich habe mit neun Jahren angefangen und nie ein anderes Instrument gelernt. Als Mitglied der Wiener Philharmoniker haben Sie Sinfoniekonzerte und Opern gespielt. Auf welche Werke freuen sich Harfenisten denn besonders? In der Oper gibt es sehr schöne Kadenzen, Lucia di Lammermoor von Donizetti ist vielleicht die schönste. Oper hat mir immer Spaß gemacht, ich kann von den Sängern viel lernen, und ich liebe das Repertoire. Aber man sitzt schon viel herum und wartet. Und im Sinfonieorchester Harfenist zu sein, ist überhaupt nicht spannend. (lacht) Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts und fast im ganzen deutschen Repertoire wurde die Harfe so gut wie gar nicht 11


interview

eingesetzt. Nur bei den Philharmonikern zu spielen, wäre mir zu wenig gewesen. Im Sommer haben Sie die Wiener Philharmoniker verlassen, um sich ganz auf die Solo-Karriere zu konzentrieren. Aus heutiger Sicht eine gute Entscheidung? Ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung. Ich bin dankbar für die Jahre in Wien, es war eine schöne Zeit. Aber ich bin im Herzen kein Orchestermusiker, ich möchte meine eigenen Projekte entwickeln. Die Konzertanfragen sind immer mehr geworden. Diese Saison gebe ich 75 Konzerte als Solist! Und es sieht aus, als würden es noch mehr werden. Ich hätte nie gedacht, dass das möglich wäre. Das Interesse an der Harfe wächst weiter. Ich kann das Repertoire immer mehr erweitern. Und vor allem ist es eine Befreiung, dass ich nicht mehr zittern muss, ob die Kollegin krank wird und ich einen Anruf bekomme, dass ich kurzfristig im Orchester spielen muss. Da ist der Kopf viel freier. Aber Ihre Professur in Hamburg, die Sie seit 2001 haben, behalten Sie? Die habe ich sogar zu einer Vollzeit-Professur aufgestockt. Ich bin gern in Hamburg, meine Studenten sind sehr erfolgreich. Das macht Spaß. Müssen Sie Werke adaptieren, wenn Sie als Solist spielen wollen? Wenn ich ein Haydn-Konzert spiele, kommen die Leute, weil sie neugierig sind. Wenn ein Harfenist mit unbekanntem Repertoire auftritt, wird es schwierig. Deshalb muss ich nach guten, bekannten Stücken suchen. Was mir sehr am Herzen liegt, ist die Begleitung von Sängern. Die Leute sind immer begeistert, wenn sie Strauss-Lieder oder Liszt oder Fauré plötzlich mit Harfenbegleitung hören. Ein Mozart-Konzert habe ich auch im Repertoire. Aber man muss sorgfältig auswählen. Bei Bach zum Beispiel finde ich es sehr problematisch, dass die Töne nachklin12

gen, das verwischt leicht den Kontrapunkt. Und bei Schumann oder Brahms fehlt der Harfe einfach die Tiefe, dieser mächtige Klavierklang. Eine Bearbeitung muss immer etwas bringen, es muss eine Facette hinzukommen, die das Original nicht hat. Auf meiner letzten CD habe ich das Harfenkonzert von Alberto Ginastera gespielt, für mich das bes­te Harfenkonzert überhaupt, und das Concierto de Aranjuez in einer Fassung für Harfe von Rodrigo. Und dazu Solostücke, die ich von der Gitarre übernehme, die bekommen auf der Harfe eine neue Dimension. Sie haben neben Ihrem Musikstudium auch noch an der Grande École IEP, der „Kaderschmiede“ der französischen Politik, studiert. Warum das? Ich stamme aus einer sehr konservativen Familie. Ein Instrument zu lernen gehörte zur Allgemeinbildung, aber es war nicht so gedacht, dass ich Musiker werde. Als es ernst wurde, haben mich meine Eltern gedrängt, „etwas Ordentliches“ zu studieren. Da habe ich mir gedacht, ich mache etwas, was mir vielleicht hilft, die Welt besser zu verstehen, und so habe ich „Sciences po“ studiert. Das umfasst Wirtschaft, Geschichte und politische Wissenschaften. Es war interessant, aber ich habe schnell gemerkt, das ist nicht das, was ich machen will. Die Berufung zur Musik war stärker.

Konzert- & CD-Tipp Mi. 1.12.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Kammerorchester Xavier de Maistre (Harfe), Stefan Vladar (Leitung) Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Boieldieu: Harfenkonzert C-Dur op. 82, Händel: Harfenkonzert B-Dur op. 4 Nr. 6 HWV 294, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 Concertos and Dances for Harp Harfenkonzerte von Rodrigo & Ginastera sowie Werke von Milonga, da Falla, Tarrega & Granados Xavier de Maistre (Harfe), RSO Wien, B. de Billy (Leitung). RCA


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Besuch von der Insel

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s waren die Briten, die als erste die Pflege Alter Musik auf die Tagesordnung setzten. Als Mendelssohn 1829 Bachs Matthäuspassion aus ihrem Dornröschenschlaf erweckte, war die Händelpflege auf der Insel bereits Jahrzehnte alt – 1784 hatte man (wenn auch ein Jahr zu früh) dessen 100. Geburtstag mit eigenen Kon-

Sir Roger Norrington 14

zerten gefeiert. Und das ganze 19. Jahrhundert hindurch erklangen immer wieder sein Messias und andere Chorwerke. Da ist es kein Wunder, dass auch in unserer Zeit die Alte-Musik-Bewegung nachhaltig von englischen Musikern geprägt wurde. Und drei der wichtigsten von ihnen besuchen im Dezember Berlin. Roger Norrington, 1934 in Oxford geboren, ist der älteste unter ihnen. Und vielleicht der bekannteste, weil er weit über den Bereich der historischen Aufführungspraxis hinaus Ansehen genießt. Sein radikaler Verzicht auf Vibrato ist nicht nur sein Markenzeichen geworden, sondern auch (freilich in abgeschwächter Form) ein Vorbild für viele moderne Orchester. Begonnen hat er aber im Kernrepertoire der Alten Musik: Noch als Tenor gründete er 1962 den Heinrich Schütz Choir, 16 Jahre später mit den London Classical Players ein auf Originalins­ trumenten spielendes Orchester. Doch seit vielen Jahren ist er mit seinem kompromisslosen Einsatz dafür, das zu spielen, was in der Partitur steht, bei allen großen Orchestern gern gesehener Gast – so wurde Norrington zu einem der Väter der historisch informierten Aufführungspraxis.

Foto: Marco Borggreve

Mit Roger Norrington, John Eliot Gardiner und Christopher Hogwood gastieren drei der einflussreichsten Musiker Großbritanniens in Berlin von Klemens Hippel


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Sir John Eliot Gardiner

Christopher Hogwood

Neun Jahre jünger ist der 1943 in Dorset geborene John Eliot Gardiner, der seine internationale Karriere mit der Musik Monteverdis begann: Zu dessen 400. Geburtstag 1967 führte er mit dem drei Jahre zuvor gegründeten Monteverdi Choir seine eigene Fassung der Monteverdi-Vesper auf – nur die erste von mehreren erfolgreichen Ensemblegründungen Gardiners und gleichzeitig die erste Repertoireerweiterung durch eine eigene Edition, die später in der modernen Erstaufführung von Berlioz‘ Missa solemnis 1993 ihren Höhepunkt fand. Noch bekannter wurde Gardiner durch seine Interpretationen der Werke Johann Sebastian Bachs: Dessen gesamtes Kantatenwerk spielte er auf einer musikalischen Pilgerreise im Bach-Jahr 2000. Die Aufnahmen sämtlicher Bach-Kantaten sind auf seinem eigenem CD-Label „Soli Deo Gloria“ erschienen, die beiden letzten im November 2010. Gardiner zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Bach-Interpreten der Gegenwart. Christopher Hogwood, der 1941 in Nottingham geborene dritte dieser großen drei, ist der einzige, der nicht nur als Dirigent, sondern auch als Solist an Cembalo und

Klavier und als Musikwissenschaftler großes Ansehen genießt. Und der sich gleichzeitig als Autor einen Namen gemacht hat, insbesondere durch seine 1984 erschienene Händel-Biographie. Auch der Mitbegründer des Early Music Consort und Gründer der Academy of Ancient Music hat sein Betätigungsfeld ausgehend vom Barock über die Klassik (mit von der Kritik gepriesenen Aufnahmen der Mozart-Konzerte und -Sinfonien, von Haydn und Beethoven) längst in die Romantik und darüber hinaus ausgedehnt – seine Interessen reichen von der Musik des 16. bis ins 20. Jahrhundert.

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Konzert-Tipps

So. 5.12.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Christopher Hogwood (Leitung), Rachel Harnisch (Sopran), Katharina Kammerloher (Alt), Michael Schade (Tenor), Markus Butter (Bass). Werke von Kraus, Mozart & Haydn Mo. 6.12.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Monteverdi Choir English Baroque Soloists, Sir John Eliot Gardiner (Leitung). Werke von Bach

Fotos: Decca, Manfred Esser

Fr. 3.12.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Orchester der Komischen Oper Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte), Sir Roger Norrington (Leitung). Werke von Mozart


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Silvester mit Shakespeare

A

n Silvester knallen überall Sektkorken, die Stimmung ist ausgelassen. Alexander Liebreich möchte an dem Tag aber auch innehalten, sich auf das alte Jahr zurückbesinnen. Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin führt der bayerische Dirigent am 31. Dezember im Tempodrom ein Programm auf, das der Doppelbödigkeit des Jahreswechsels gerecht werden will. Die beiden Konzerte stehen ganz im Zeichen von William Shakespeare, auf dem Programm stehen Ouvertüren, Bühnenmusiken und Ausschnitte aus Stücken wie Ein Som18

mernachtstraum von Mendelssohn, Prokofjews Romeo und Julia, Der Sturm von Tschaikowsky und Richard III. von Smetana. Liebreich will mit dem Programm ein großes Publikum ansprechen und zugleich einen anspruchsvollen inhaltlichen Bogen schlagen. Romeo und Julia und Ein Sommernachtstraum sind für ihn dabei die wichtigsten Eckpunkte. „Zum einen geht es um unerfüllte Liebe – das größte Empfinden, das es auf Erden gibt“, sagt er. Der Sommernachtstraum bewege sich dagegen in der Dimen­ sion des Märchens und des Spielerischen. „Man hat die Möglichkeit, alles zu reflektieren und spannende Musik aufzuführen, die nach außen wirkt“, sagt der gebürtige Regensburger. An Silvester müsse nicht ein schwungvoller Walzer auf den anderen folgen. Auch die Kraft der Melancholie solle in die Stücke einfließen. Mit der Geigerin Viviane Hagner hat Liebreich eine Solistin gefunden, die diese große Bandbreite an Emotionen auszudrücken vermag.

Foto: Marek Vogel

Das DSO und Dirigent Alexander Liebreich feiern das Jahresende mit dem Zirkus Roncalli von Corina Kolbe


jahreswechsel

Liebreich freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Zirkus Roncalli, der seit mehreren Jahren die Silvesterprogramme des DSO mitgestaltet. „Ich bin ein großer Zirkusfan.“ Für ihn hat es einen großen Reiz, die Musik und die Artistennummern miteinander zu verbinden. „Der Zirkus hat etwas Tragisches an sich. Akrobaten wie Komiker bewegen sich immer in der Nähe des Abgrunds“, sagt er. Auch mit dem Orchester versuche er bis an den äußersten Rand zu gehen. Dabei sei gerade das Abgleiten ins Ungewisse für die Musiker alles andere als einfach. Mit dem DSO arbeitet Liebreich zum ersten Mal zusammen, allerdings sind ihm einzelne Mitglieder bereits vertraut. Der Chefdirigent des wegen seiner innovativen Programme hoch gelobten Münchener Kammerorchesters lädt regelmäßig Gastmusiker hinzu. Die Idee, kleinere Orchester aufzustocken, setzt auch sein Mentor Claudio Abba-

do seit Jahren erfolgreich mit seinen Orchestern um. „Eigentlich habe ich mein ganzes Dirigieren Claudio zu verdanken“, sagt Liebreich, der dem Italiener während seiner Zeit als Chef der Berliner Philharmoniker in Salzburg assistierte und mit seinem Gustav Mahler Jugendorchester arbeitete. Beide Dirigenten verbindet auch die Liebe zu Shakespeare, dem Abbado in den neunziger Jahren in Berlin einen seiner berühmten Themenzyklen widmete. Konzert-Tipp Fr. 31.12.2010, 15:00 & 19:00 Uhr Tempodrom Silvesterkonzert Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Alexander Liebreich (Leitung) Viviane Hagner (Violine) Werke von Berlioz, Mendelssohn, Prokofjew, Purcell, Smetana u.a.

Sir Roger Norrington und das Orchester der Komischen Oper Berlin präsentieren Werke von W. A. Mozart Freitag, 3. Dezember 2010, 20:00 Uhr Philharmonie / Großer Saal

Norrington komische oper berlin Tel … 030.47997400 / www.komische-oper-berlin.de

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Chormusik

Von Klicks und Klassik

D

ie neue Währung der Aufmerksamkeit sind Klicks im Internet. Ein Klick auf den „Gefällt mir“-Button bei Facebook oder das „Play“-Symbol eines YoutubeVideos, und schon steigt der Bekanntheitszähler des jeweiligen Musikers, Schauspielers – oder auch der eines Komponisten. Zwar lässt sich der Erfolg von Eric Whitacre nicht allein mit dem World Wide Web erklären. Doch ohne dessen Hilfe würden heute 20

wohl wesentlich weniger Menschen die Musik des 1970 in den USA geborenen Chorleiters kennen, geschweige denn aufführen. Am besten zeigte sich dies im März 2010, als Whitacre ein ganz besonderes Musikvideo auf der Plattform Youtube veröffentlichte: Über das Netz hatte er Kontakt mit 185 Chorsängern in den USA und elf weiteren Ländern aufgenommen, die – einem Dirigiervideo Whitacres folgend – eine Stimme aus seinem Chorwerk Lux Aurumque sangen. Die Videoaufnahmen aus den Wohnzimmern der Sängerinnen und Sänger fügte er anschließend zusammen, und es entstand ein „Virtual Choir“. Schnell hatte der Clip Tausende von Fans in der ganzen Welt, viele waren von der über lokale und nationale Grenzen hinaus geschaffenen Chorgemeinschaft zu Tränen gerührt, knapp 1,5 Millionen Klicks zählt das Video bis heute. Kein Wunder also, dass Whitacre sich als großer Fan der neuen Medien zeigt. Schon von der Musiktauschbörse Napster, für die Musikindustrie einst Synonym des Bösen, sei er begeistert gewesen: „Ich konnte sehen, wie in diesem Netzwerk immer mehr Menschen meine Musik verbreiteten. Und plötzlich schnellten die Verkaufszahlen nach

Foto: Marc Royce

Über den Erfolg des Chorkomponisten Eric Whitacre von Jakob Buhre


chormusik

oben.“ Heute beobachtet er dasselbe Phäno- steht bereits an der Spitze der Klassikcharts men auf Myspace und Youtube. in Großbritannien und den USA. Dass seine Musik bei Chören in der ganSeinen Erfolg sieht Whitacre dabei in eizen Welt so gut ankommt, liegt an einer re- ner generellen Renaissance des Singens belativ guten Singbarkeit und an den Harmo- gründet: „Ich habe das Gefühl, dass durch nien, die weder Interpreten noch Publikum Shows wie „Pop-Idol“ (das englische Vorbild überfordern. Langgezogene Akkorde reihen für „Deutschland sucht den Superstar“) oder sich aneinander, erinnern in ihrer Getragen- die Musical-Serie „Glee“ (in Deutschland ab heit und der mystischen Stimmung nicht Januar zu sehen) das Singen wieder popuselten an Arvo Pärt, auch Einflüsse von Fran- lärer geworden ist, unabhängig vom Gencis Poulenc oder Frank Martin klingen durch. re.“ Seinen Youtube-Coup spielt er dagegen Whitacre kam mit der Klassik erst spät gern herunter: „Die Idee war weder neu in Berührung. „Als ich mit dem Studium an noch bahnbrechend. Es ist einfach so, dass der Universität von Nevada anfing, war ich die Leute sich verbinden und finden wollen. eigentlich nur an Popmusik interessiert, an Deswegen mag ich ja überhaupt Chormusik, Synthesizern und Depeche Mode. Aber dann weil jeder Chor von dem Gedanken getragen bin ich in den Uni-Chor gegangen und wir ist, eine Gemeinschaft zu bilden.“ haben Mozarts Requiem gesungen. Das war wie eine Einstiegsdroge für mich.“ Schließlich studierte er Komposition und ChorleiKonzert- & Cd-Tipp tung, später auch an der Juilliard School bei Mi. 22. Dezember 2010, 20:00 Uhr Berliner Dom John Corigliano. Rundfunkchor Berlin Sein Opus 1 Three Flower Songs schrieb er Eric Whitacre (Leitung), Hila Plitmann (Sopran), mit 21, seitdem ist eine Vielzahl von Werken Friedemann Eichhorn (Violine), Alexander Hülshoff (Cello), Hendrik Heilmann (Klavier) für Chor entstanden, aber auch für Orchester Werke von Whitacre, Paynter, Yun & Fissinger und Bläserbesetzungen. Inzwischen häufen sich die Auftragswerke, im Oktober wurden Light & Gold Eric Whitacre: Lux Aurumque, Five Whitacres Songs of Immortality vom LonHebrew Love Songs, Waternight u.a. Symphony Orchestra & Chorus uraufge- 8:15 Uhr Seite Anzeige don Concerti / November10 02.11.2010 1 Eric Whitacre Singers, Laudibus, King‘s Singers, Grace Davidson führt. Parallel unterschrieb er einen Vertrag (Sopran) u.a. Decca mit Decca, sein Debüt-Album „Light & Gold“ Edition Günter

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CHRISTIAN THIELEMANN & STAATSKAPELLE DRESDEN „Der Kosmos spricht (…) Christian Thielemann löst Bruckners Achter in Dresden die Zunge.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Anton Bruckner · SINFONIE NR. 8 Live Mitschnitt aus der Semperoper, September 2009 Staatskapelle Dresden / Christian Thielemann Edition Staatskapelle Dresden Vol. 31 2SACD PH10031 2SACD

„Thielemann beschreibt die Schönheiten, die verbal nicht mehr zu beschreiben sind.“ (Dresdner Neueste Nachrichten)

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„Ich konnte die Noten früher als das Alphabet“ Zum 80. Geburtstag des Komponisten Paul-Heinz Dittrich von Oda Tischewski

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Foto: Dittrich

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r nennt Bach und Boulez als Inspiration – Literaten wie Beckett oder Müller aber sind die Basis seiner Musik: „Ich habe mich infiziert mit der Poesie. Das Zusammenkommen von Sprache und Musik, das ist für mich das Kriterium.“ Im Werk des Komponisten Paul-Heinz Dittrich ist die Sprache allgegenwärtig – weniger als vertonter Text, in seiner Musik spiegeln sich Rhythmus, Metrik, Dynamik der Sprache. In diesen Tagen feiert einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Neuen Musik seinen 80. Geburtstag. Paul-Heinz Dittrich wird am 4. Dezember 1930 im erzgebirgischen Gornsdorf geboren. Der Vater kehrt aus dem Krieg nicht zurück, den Sohn zum Kompositionsstudium nach Leipzig gehen zu lassen, fällt der Mutter nicht leicht. Ende der 50er-Jahre kommt er als Meisterschüler von Rudolf Wagner-Régeny nach Berlin, unterrichtet später Musiktheorie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Und stößt immer wieder an die Grenzen der sozialistischen Kulturpolitik: Vom „Warschauer Herbst“, dem jährlichen Festival für Neue Musik, bringt er Partituren mit, Ideen und Eindrücke aus Gesprächen mit westlichen Kollegen. Und er konfrontiert


neue musik

seine Studenten damit. 1976 kündigt ihm die Hochschule fristlos. Zum Abschied legt man ihm nahe, sich zu „bewähren“ – als Verkäufer in einem Schallplattengeschäft. Es soll 15 Jahre dauern, bis Dittrich die Hochschule wieder betritt. Er arbeitet nun freischaffend, doch in der DDR einen Verlag zu finden, stellt sich als unmöglich heraus: Seine Instrumentalund Vokalwerke stoßen auf Unverständnis, aus den Experimenten mit verfremdeten Tonbandklängen will man gar eine Verherrlichung des Atomkriegs heraushören. Aufführungen sind selten. Aber Dittrich unterhält rege Kontakte zur westlichen Szene der Neuen Musik. Durch Paul Dessau, den langjährigen Freund, lernt er Stockhausen, Nono und Henze kennen. Er erhält Aufträge aus der Schweiz, Einladungen nach Frankreich und in die USA. Und die Willkür des Staates, die eben noch seine Karriere behinderte, öffnet ihm unvermittelt Türen: Man lässt ihn reisen, schmückt sich gern mit dem anerkannten Künstler. Er besucht Pierre Boulez an dessen Pariser Institut, trifft John Cage und Morton Feldman, unterrichtet in Freiburg im Breisgau ein Semester lang an der Musikhochschule. Dittrichs Gehälter freilich kassiert der Staat, es sind be-

gehrte Devisen. Dass er verkauft wird, muss er hinnehmen: „Ich hab mir gesagt: Na gut, um etwas Neues zu sehen und Interessantes zu lernen, werde ich das machen.“ Nach dem Ende der DDR scheint sich alles zu ändern: Dittrich folgt dem Ruf als Professor an seine alte Wirkungsstätte, die Berliner Musikhochschule; zeitgleich gründet er in Zeuthen das Brandenburgische Colloquium für Neue Musik. Doch was einmal die Einflussnahme durch den Staat war, ist nun der wirtschaftliche Erfolgsdruck: 1999 muss das Colloquium trotz künstlerischer Qualität schließen, die Landesregierung streicht die Mittel. Dittrich, mittlerweile emeritiert, trifft auf neue Hürden: Zu anspruchsvoll seien seine Stücke, zu schwer verkäuflich, wieder halten sich die Verlage zurück. An seiner Haltung aber ändert das nichts: „Ich habe mich nie angepasst.“ Konzert-Tipp Do. 2.12.2010, 18:00 Uhr Konzerthaus (Musikclub) Zum 80. Geburtstag von Paul-Heinz Dittrich Der Komponist im Gespräch mit Ralf Hoyer Do. 2.12.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Dittrich 80 Sonar Quartett. Werke von Dittrich & Lachenmann

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titel-interview

„Die Oper ist meine Leidenschaft“ Donald Runnicles, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper, über Trojaner, Teamarbeit und die Träume junger Dirigenten von Arnt Cobbers

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Foto: Pablo Castagnola

um Interview im Hauptfoyer der Deutschen Oper hat sich ein Fotograf angesagt, und so sitzt mir Donald Runnicles mit Krawatte und Schal gegenüber – wo er doch sonst bei der Arbeit lässige Kleidung bevorzugt. Der 56-jährige Schotte, der hervorragend Deutsch spricht, ist seit vergangener Saison GMD, leitet aber erst im Dezember seine erste Premiere.

Herr Runnicles, wozu braucht der moderne Mensch die Oper? Wozu braucht er Kunst? Wir leben alle von Geschichten, als Kinder leben wir von Märchen, einer Welt, in der alles in Ordnung ist oder auch nicht, und man muss darüber nachdenken, warum sie nicht in Ordnung ist und wie man sie verbessern kann. Ich denke, Kunst kann uns helfen, das Leben, unsere Welt besser zu verstehen. Kunst ist universell, jeder hört und sieht etwas anderes in einem Bild oder in einer Skulptur, in einer Sinfonie oder einer Oper. In dem Zusammenhang gibt es einen wunderbaren Spruch: to comfort the disturbed and to disturb the comfortable. Die Musik, die Oper kann ein Trost sein, sie kann uns inspirieren, aufregen, schockieren, indem man über

sie nachdenkt, über das, was der Komponist, der Librettist wollte und inwieweit das heute relevant ist. Sie haben seit Beginn Ihres Berufslebens immer in der Oper gearbeitet. Ist das spannender, als Sinfoniekonzerte zu dirigieren? Nicht unbedingt spannender, eine gute Balance zwischen der Oper, dem Sinfonischen und der Kammermusik ist mir wichtig. Die Oper ist meine Leidenschaft. Was man in der Oper erlebt, wenn das Licht ausgeht und eine Geschichte erzählt wird, das spricht das Kind in uns an. Da kommen alle Künste zusammen. Richard Wagner hat kein Monopol auf das Gesamtkunstwerk, jede Oper ist ein potenzielles Gesamtkunstwerk, durch das Wort, das Bild, die Beleuchtung, den Gesang, das Orchester – das ist so umfassend, das finde ich sehr spannend. Viele Dirigenten klagen, man müsse in der Oper so viele Kompromisse eingehen. Es kommt darauf an, was man unter Kompromiss versteht. Kompromisse sind nicht unbedingt negativ. Wenn etwas szenisch Sinn macht, aber nicht ganz musikalisch ist, müssen Regisseur und Dirigent darüber 25


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Die aktuelle Saisonvorschau der Deutschen Oper beginnt mit einer Liste der Sänger. Sind Ihnen schöne Stimmen dann doch wichtiger als der Inhalt, die Regie? Eigentlich sollten alle vorn stehen. Vorrang haben der Komponist und das Team, das das Stück in die Welt gebracht hat. Und danach kommen wir alle. Letzten Endes geht es darum: Das Ergebnis ist mehr als die Summe der einzelnen Teile.

„Jede Generation entdeckt Neues in der Oper“ Ist das Amt des Generalmusikdirektors der Deutschen Oper ein Traumjob? Ich bin gerne Chef, weil man nur so in einem Haus auf längere Sicht etwas bewirken kann. Man kann sowohl fordern als auch fördern. Gerade hier im größten Opernhaus Berlins ist es eine wunderbare Aufgabe, weil ich gern das „große“ Repertoire dirigiere, sei es Wagner, Strauss oder Britten, sei es jetzt eine der größten Opern überhaupt: Les Troyens von Hector Berlioz. Warum haben Sie dieses Werk als Ihre erste Premiere gewählt? Ich habe es konzertant vor einigen Jahren in Edinburgh gemacht, mit der leider viel zu früh verstorbenen Lorraine Hunt Lieberson, 26

und habe es dort lieben gelernt. Es ist seit 1930 nicht mehr in Berlin aufgeführt worden. Insofern ist es höchste Zeit. Gehört es ins Kernrepertoire? Unbedingt, aber es ist eine ganz große Herausforderung, vergleichbar vielleicht nur mit dem Ring. Ich finde, jeder sollte das Stück gehört haben – und nicht nur einmal. Berlioz hat es als sein wichtigstes Werk betrachtet, aber nie auf der Bühne erleben können – kein Haus war bereit, es aufzuführen. Trotzdem war der Einfluss des Werks auf viele Komponisten gewaltig. Bis dahin war niemand in der Lage gewesen, das monumentale Thema in Oper umzusetzen. Das ist Berlioz meines Erachtens vollkommen gelungen. Und es ist bemerkenswert, dass man das Werk erst Mitte des 20. Jahrhunderts komplett erleben konnte. Gehört Berlioz zu den Schwerpunkten, die Sie setzen wollen? Ich bin offen für alles, aber an Berlioz liegt mir sehr viel. Ich möchte in den nächsten Jahren einige Stücke von ihm auf die Bühne bringen. Auch von Benjamin Britten – mir ist immer noch nicht klar, warum seine Opern nicht zum Kernrepertoire gehören. Janácˇek würde ich gern weiter fördern. Und ich möchte Werke von Richard Strauss und Wagner, also das Repertoire, für das das Haus sehr bekannt ist, immer wieder neu gestalten. Das ist das Großartige an der Oper: Jede Generation entdeckt etwas Neues. Nach einem Jahr als GMD dirigieren Sie nun Ihre erste Premiere. Kommen Sie jetzt erst richtig an? Nein, aber es war sehr angenehm, dass ich nicht das Gefühl hatte, alle Scheinwerfer sind auf mich gerichtet. Durch verschiedene Wiederaufnahmen konnte ich das Haus und die Musiker besser kennenlernen, auch mein Orchester, das wie jedes gute Orchester

Foto: Pablo Castagnola

reden. Wenn man das früh genug und offen tut, kann es passieren, dass man sagt: Ach, so habe ich das nie interpretiert, aber es ist schlüssig. Oder sogar: Jetzt habe ich es erst richtig verstanden. Man hilft sich gegenseitig. Teamarbeit ist für mich das wichtigste. Der Regisseur, der Bühnenbildner, der Dirigent – alle kommen aus verschiedenen Richtungen und schließen in diesem Sinne wunderbare Kompromisse: So verstehen wir das Werk und so möchten wir es dem Publikum, der Welt vorstellen.


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Mein Vater war Organist und Chordirigent in einer anglikanischen Kirche in Edinburgh. Meine ersten musikalischen Erlebnisse hatte ich als Sängerknabe. Ich habe Orgel spielen gelernt und habe meinen Vater manchmal vertreten dürfen. Meine erste musikalische Auseinandersetzung hatte ich mit dem Gesang, das hat mich vermutlich geprägt.

eine ganz eigene Persönlichkeit besitzt. Premieren sind ungemein wichtig für das Profil eines Hauses. Aber sie sind nicht das einzige, was zählt. Eine Repertoire-Aufführung von Hänsel und Gretel ist genauso wichtig. Hänsel und Gretel werden Sie im Dezember auch selbst dirigieren. Das ist ein geniales Werk, und es ist absurd, dass es im Ruf steht, eine leichte Kinderoper zu sein. Das Orchestrale mit der Bühne zu balancieren, ist enorm schwer. Ich dirigiere es wahnsinnig gern. Es ist kein Werk nur für Kinder, sondern für jeden. Sie sind als Kind ja von Kirchenmusik geprägt worden.

Warum und wie sind Sie nach Deutschland gekommen? Ich habe an der Uni in Edinburgh eine Arbeit über Gustav Mahler geschrieben. Dadurch erfuhr ich, dass es Opernhäuser mit einem Repertoire von 50 Stücken gab. Als ich begriff, was er in Hamburg oder Wien in einer Woche dirigiert hat, war ich hin und weg. Gestern Lohengrin, heute Pagliacci, morgen Hänsel und Gretel – ich dachte, in dieser Welt möchte ich leben. Mit 22 habe ich einer Agentur in München vorgespielt, kam dann als Repetitor nach Mannheim, zuerst fürs Ballett, weil mein Deutsch noch nicht gut genug war, ein Jahr später dann für die Oper. Wir hatten 55 Stücke im Repertoire, für einen jungen Dirigenten ein Traum. Sänger, mit denen ich als Repetitor gearbeitet habe, empfahlen mich nach Bayreuth. Ich spielte Wolfgang Wagner vor und wurde Assistent von James Levine und auch von Sir Georg Solti. Sie haben also nicht nur die klassische Kapellmeisterlaufbahn durchlaufen? Die habe ich schon durchlaufen, bis ich Generalmusikdirektor in Freiburg wurde. Und ich sage allen jungen Dirigenten: Es lohnt sich, fünf oder zehn Jahre an sich zu arbeiten. Der alte, traditionelle Weg ist immer noch der beste. Träumt von Berlin oder 27


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München, aber bleibt erst mal fünf Jahre an einem kleineren Haus! Warum sind Sie dann in die USA gegangen? Es hat sich so ergeben. Ich war vier Sommer lang Assistent von James Levine in Bayreuth, 1988 habe ich ihm an der Met assistiert. Eines Tages wurde er krank und ich durfte zwei Lulu-Aufführungen übernehmen. So ging die Tür auf, und ich wurde in Amerika bekannt. 1990 wurde ich eingeladen, vier Ring-Zyklen unter der Leitung von Peter Schneider in San Francisco zu betreuen. Er konnte dann nur zwei Zyklen dirigieren, und man hat mir die anderen beiden angeboten. Danach hat man mich gefragt, ob ich Music Director werden wolle, John Pritchard war kurz zuvor gestorben. Ich kehrte nach Freiburg zurück und erzählte meinem Intendanten Friedrich Schirmer von dem Angebot. Und der sagte: Junge, mach dich auf den Weg. Es ist ein fantastisches Haus mit wunderbarer Akustik, 3500 Plätze, das zweitgrößte Haus in den USA. Ich habe keine Sekunde bereut. Aber nach 17 Jahren hatten Sie das Gefühl, es sei genug? Es gab einen Intendantenwechsel. Und genau zu dieser Zeit kam die Anfrage aus Berlin. Ich hatte hier zwei Ring-Zyklen dirigiert und mich sehr wohl gefühlt. Es passte einfach gut zusammen. Warum haben Sie gleichzeitig die Leitung des BBC Scottish Symphony Orchestra übernommen? Ich möchte nicht nur Oper dirigieren. In Edinburgh bin ich acht Wochen im Jahr, das ist machbar. Das nimmt mir keine Energie für Berlin – im Gegenteil. Sie geben für Berlin einiges auf. Sie haben in den letzten Jahren viele große Orchester in aller Welt dirigiert, in dieser Saison konzentrieren Sie sich auf Berlin, Edinburgh 28

und Atlanta, wo Sie Principal Guest Conductor sind, und machen nur ganz wenige Gastdirigate wie in Philadelphia. Ich will mich auf meine Orchester konzentrieren. Ich habe nicht den Ehrgeiz, überall zu dirigieren. Ich freue mich natürlich, dass ich zum Beispiel regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern oder in Philadelphia dirigiere. Aber ich habe so schon nur wenige Wochen für meine Familie frei. Wohnen Sie bereits in Berlin? Noch leben wir in San Francisco. Ich werde über Weihnachten und Neujahr dort sein, und von April bis Juni dirigiere ich dann drei Ring-Zyklen, eine Neuproduktion. Danach ziehen wir nach Berlin. Ich freue mich schon sehr darauf. Ist Berlin der Nabel der Klassikwelt? Die Stadt hat schon eine ungeheure Attraktion. Ich habe weltweit viele Kollegen, die mich beneiden, weil ich jetzt hier arbeiten darf. Ich kenne viele Freelancer in London, die alle nach Berlin wollen. Es ist eine internationale Stadt, eine alte Stadt, die sich ständig neu erfindet. Das ist wahnsinnig spannend. opern- & DVD-Tipps Opernaufführungen unter Donald Runnicles‘ Leitung: So. 5.12.2010, 16:00 Uhr Deutsche Oper Berlioz: Les Troyens – Premiere Weitere Aufführungen: Sa. 11.12. & Do. 16.12., 17:00 Uhr sowie am So. 19.12., 16:00 Uhr Do. 9.12.2010, 18:30 Uhr Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Weitere Aufführungen: Di. 14.12. & Sa. 18.12., 18:30 Uhr So. 12.12.2010, 18:00 Uhr Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel Weitere Aufführungen: Fr. 17.12. & Do. 23.12., 18:00 Uhr Britten: Peter Grimes mit John del Carlo, Anthony MichaelsMoore, Felicity Palmer, Metropolitan Opera Orchestra & Chorus, Donald Runnicles (Leitung) u.a. EMI Classics


AKTUELLE NEUERSCHEINUNGEN

BEI SONY CLASSICAL

MURRAY PERAHIA BRAHMS Murray Perahia widmet sich mit seiner neuen CD erstmals seit 20 Jahren wieder dem romantischen Werk von Johannes Brahms. Er beleuchtet Klavierwerke aus drei Schaffensphasen des Komponisten: die Händel-Variationen op. 24, Zwei Rhapsodien op. 79 und die Klavierstücke op. 118 und op. 119. Erhältlich ab 26.11.10

www.murrayperahia.de

KONZERT IN DER PHILHARMONIE AM 21.03.11 88697788782

KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION CHRISTMAS MEETS CUBA Ihre „Classic Meets Cuba“-CDs haben einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben und wurden zweimal mit dem ECHO-Klassik und einer Grammy-Nominierung ausgezeichnet. Nun gibt es die schönsten Weihnachtslieder im kubanischen Soundgewand. Da wird „Jingle Bells“ zum Salsa und Besinnliches verbindet sich mit kubanischer Lebensfreude.

KONZERT IN DER PHILHARMONIE AM 16.12.10

www.klazzbrothers.de 88697735082

SIMONE KERMES COLORI D’AMORE Die neue CD der „Queen of Baroque“ (Opera News) enthält wunderbare italienische Barock-Arien von Scarlatti, Bononcini, Caldara, Matteis & Broschi. 13 davon sind Weltersteinspielungen. „Le Musiche Nove fehlt es zu keiner Zeit an Energie, Präzision und Klangvielfalt, und Simone Kermes steht den Instrumentalisten in puncto Ausdrucksstärke nicht nach.“ Rondo

KONZERT IM KONZERTHAUS AM 27.01.11

www.simone-kermes.de 88697723192

www.sonymusicclassical.de


oper

Sinn und Sinnlichkeit Die Zeitgenössische Oper Berlin verführt Into The Dark von Corinna Jarosch

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strumenten bewegen sich die zehn Musiker zwischen den Zuschauern und lassen so Klangräume entstehen. Der Hörer kann weder sehen, welche noch wie viele Spieler im nächsten Moment einsetzen werden. Die Musik ist „unvorhersehbar“, wird zum Ereignis. „Wir hinterfragen unsere Gewohnheiten, stellen unsere Ausdrucksmittel auf den Prüfstand“, erklärt Regisseurin Sabrina Hölzer, die mit diesem Projekt ihre langjährige Arbeit mit der Zeitgenössischen Oper Berlin fortsetzt. „Es reicht heute nicht mehr, einfach nur Komponisten nach 1945 zu

Foto: Pressefoto Solistenensemble „Into The Dark“

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heater ist Illusion, und gerade die Oper ist bekannt dafür, keine Effekte zu scheuen und keinen Aufwand der Bühnenmaschinerie zu schonen. Große Bilder und ästhetische Optik, dafür steht Musiktheater. Was aber bleibt, wenn man ausgerechnet das abzieht, wenn man die Lichter des schönen Scheins einfach ausknipst? Genau dieser Frage geht die Zeitgenössische Oper Berlin in ihrer neuen Produktion nach und führt den Zuschauer Into the Dark: In ein Experiment mit musikalischen Klängen in absoluter Dunkelheit. Dass daraus dennoch ein Fest für die Sinne wird, dafür sorgen die Musiker des Ensembles Kaleidoskop. Auch sie müssen sich auf die Dunkelheit einlassen, müssen beim Musizieren auf die gewohnte Kommunikation der Blicke verzichten und ausschließlich aufeinander hören. Mit ihren Streichin-


oper

spielen, das machen die großen Opernhäuser inzwischen auch. Auf der Suche nach seinen Möglichkeiten muss sich das Genre selbst thematisieren“, beschreibt Hölzer den aktuellen Weg im Musiktheater. Into the Dark hat weder ein Stück als Vorlage noch die Möglichkeit, etwas zu bebildern. Einzig die musikalische Struktur schafft Orientierungspunkte im Klangraum. Die ausgewählten Werke sollen gleichsam in einen Dialog treten. Aus der Vielfalt der Stilrichtungen ergibt sich die dramaturgische Spannung, die ohne den roten Faden einer Geschichte auskommt. In den Köpfen des Publikums entstehen eigene Bilder und Assoziationen. Das Hören bindet so den Einzelnen in einen kreativen, theatralen Prozess mit ein. Er wird im wahrsten Sinne des Wortes mit-inszeniert, ist mitten in der Szene. Die Rolle des Hörers und sein unmittelbares Erleben interessiert Sabrina Hölzer schon lange. Immer wieder hat sie in Projekten und Inszenierungen Musik als „Inneres Theater“ umgesetzt. Aber in dieser Konsequenz, so ganz ohne jeden optischen Reiz, sei das auch für sie neu, sagt sie. Damit Musiker und Publikum nicht hilflos im Dunkeln tappen, hat sie sich Rat geholt bei blinden Menschen und einer Mo-

bilitätstrainerin. Um jedem Zuhörer die Freiheit zu geben, ganz in seiner eigenen Welt zu versinken, hat sich das Team ein genau abgezirkeltes System ausgedacht. Der Raum wurde von Ladislav Zajac so gestaltet, dass die Musiker sich darin wie auf den Koordinaten eines Schachbretts bewegen. Mit den Füßen erspürbare Leitsysteme am Boden weisen den Weg. Und wenn ein Zuhörer den Raum verlassen möchte, nimmt eine Infrarotkamera ein verabredetes Zeichen wahr, und zwei Guides stehen zur Verfügung. So führt im Notfall ein Blinder den Sehenden, leitet ihn durch den dunklen Raum, durch seine Welt der Klänge zurück und hinaus in die grelle Welt der visuellen Eindrücke.

Opern-Tipp Mi. 15.12.2010, 20:00 Uhr Funkhaus Berlin Into The Dark – Premiere Sabrina Hölzer (Regie) Solistenensemble Kaleidoskop Werke von Feldman, Cage, Sciarrino, Vasks, Johnson, Tenney, Volans u.a. Weitere Aufführungen: Do. 16.12. – So. 19.12.2010 & Mi. 5.1. – Sa. 8.1.2011 jeweils 20:00 Uhr

Die neue CD mit dem Thomanerchor Leipzig erscheint zum Jubiläum

275 Jahre Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Thomaner Paul Bernewitz · Thomaner Friedrich Praetorius Ingeborg Danz · Christoph Genz Martin Petzold · Panajotis Iconomou ber 2010 Gewandhausorchester 5. Dezem Am 3./4./ aus Berlin Thomanerchor Leipzig h r rt te im Konze nzerthausorches Thomaskantor Georg Christoph Biller o mit dem K 2-CD ROP4034/35

Note 1 Musikvertrieb GmbH Exklusivvertrieb für Deutschland:

Carl-Benz-Str. 1 - 69115 Heidelberg Tel 06221 / 720351 Fax 06221 / 720381 info@note-1.de · www.note-1.de


Musik ist eine Weltsprache! Das Berlitz Klassik-Quiz.

Mitrate n& Gewinn en! Musik verbindet – Kulturen, Epochen und vor allem Menschen. Musik ist eine emotionale, künstlerische Form der Kommunikation. Weltoffenheit ist ein gemeinsames Attribut aller Künstler, viele von Ihnen bereisten schon in den letzten Jahrhunderten zahlreiche Länder, lebten im Ausland und sprachen oft mehrere Sprachen. Sprachkenntnisse sind ein Ausdruck des Interesses an anderen Ländern, Sitten und Gebräuchen und letztlich eine wichtige Voraussetzung auf der Suche nach neuer Inspiration. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nur dass Sprachenlernen heute sehr viel schneller und einfacher geht. Erraten Sie die Künstler anhand ihrer Lebensläufe und gewinnen Sie Berlitz Einzelunterricht in einer Sprache Ihrer Wahl!

© Roland zh

1 Temperamentvolle Dame macht Schlagzeilen mit vergessenen Komponisten Ihren ersten Auftritt hatte die Künstlerin im Alter von neun Jahren als Hirtenknabe in Puccinis Tosca. Im Alter von 16 erteilte die Mutter Gesangsunterricht. Sie wollte eigentlich lieber Flamencotänzerin oder Fremdenführerin werden. 1985 trat sie im Alter von 19 in einer italienischen Talentshow auf und wurde entdeckt. Heute ist das Opernhaus Zürich ihr Stammhaus. Sie spricht und singt in 6 Sprachen, ist „Honorary Member“ der Royal Academy of Music, 2002 bekam sie einen Grammy und den Bambi.


Nach seiner persönlichen „Auferstehung“, schrieb dieser Meister in Rekordzeit von 24 Tagen die gesamte Partitur seines heute bekanntesten Werkes, dessen Gesangstext im Original ausschließlich aus Zitaten der englischen King-James-Bibel besteht. Die Erstaufführung war am 13. April 1742 in Dublin. Geboren in Deutschland, machte er ausgedehnte Studienreisen nach Italien, lebte in London, verstarb im Alter von 74 Jahren an einem Karsamstag und wurde in der Westminster Abbey beigesetzt.

© Ewan Topping

3 Steile Karriere – Schlag auf Schlag Dieser sympathische, kraftvolle Künstler wurde 1983 in Salzburg geboren und hat schon als Jugendlicher Wettbewerbe in Japan und in Oslo gewonnen. Heute komponieren Rolf Wallin, Anders Koppel, Avner Dorman und Bruno Hartl für ihn. Mit vielen bedeutenden Orchestern tritt er als Solist auf, u. a. mit den Philharmonischen Orchestern von München, Hamburg, Bergen und Oslo sowie dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien. 4 Rückschläge inklusive Klavierunterricht bekam er als Vierjähriger von der Mutter. St. Petersburg, Moskau, Dresden, die Schweiz und New York waren wichtige Stationen in seinem Leben. Konzerte gab er in der ganzen Welt in dreifacher Funktion: Komponist, Pianist, Dirigent. Er wurde gefeiert und hart kritisiert. Ein Kritiker fühlte sich beim Hören seiner 1. Sinfonie in d-Moll an die „Zehn ägyptischen Plagen“ erinnert. Er fiel in tiefe Depression, hörte auf zu arbeiten und begann erst nach Hypnose-Behandlungen wieder zu schreiben. Heute gilt er als der „letzte Romantiker“.

Mitmachen lohnt sich! Sie können am Berlitz Klassik-Quiz im Internet teilnehmen unter www.berlitz.de/klassik Oder senden Sie per Post die Namen der vier gesuchten Künstler mit Ihrem Absender an: Berlitz Deutschland GmbH Stichwort „Concerti-Quiz“ Hahnstraße 68 -70 60528 Frankfurt am Main Einsendeschluss ist der 15.01.2011. Unter allen Einsendern verlosen wir 4 x 5 Einzelunterrichtsstunden in Ihrer Wunschsprache in einem der vier Berlitz Center in Berlin (Charlottenburg, Mitte, Steglitz und Tegel).

Von Ferien-Camps für Kinder bis Sprachtrainings für Erwachsene finden Sie unser Angebot auf www.berlitz.de

© Anthony M.

2 Nach Schlaganfall zum größten Erfolg


Ensembleporträt

Klassik macht Spaß

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eter und der Wolf ist der Klassiker im Repertoire. Rund fünfhundert Mal hat das Kammerorchester Unter den Linden Prokofjews musikalisches Märchen inzwischen aufgeführt. „Das Stück wird super angenommen“, sagt der Dirigent und Komponist Andreas Peer Kähler, der das Ensemble vor 20 Jahren gegründet und ihm seinen etwas irreführenden Namen verliehen hat. Weder ist es nämlich mit der Staatsoper Unter den Linden verbandelt, noch handelt es sich um ein ganz normales Orchester. Vielmehr verbinden sich unter dem Namen „Kammerorchester Unter den Linden“ verschiedene Konzert- und Musiktheaterprojekte für Kinder, Jugendliche und Familien. 34

Rund 25 Programme in verschiedenen Besetzungen und Größen hat sich das Ensemble nach und nach erarbeitet. „Das Repertoire besteht aus reinen Bühnenprogrammen zum Zuhören und aus Mitmachprojekten, die das junge Publikum ins Bühnengeschehen einbeziehen“, erzählt Alleskönner Kähler, der die Konzepte entwirft, Musik zu seinen Programmen komponiert, moderiert, dirigiert und auf der Bühne auch mal selbst Klavier spielt. „Die musikalische Bandbreite reicht vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik“, sagt er, „besonders beliebt sind unsere szenischen Komponistenporträts.“ Um minutiös ausgearbeitete Inszenierungen handelt es sich jedoch nicht. „Die Stücke entwickeln sich beständig weiter. Wir passen die Aufführung stets an die jeweilige Alters- und Zielgruppe an. Außerdem muss man sich etwas Improvisationstalent bewahren.“ Insgesamt geben die verschiedenen Einzelformationen jährlich rund 150 Konzerte,

Foto: Heidi Scherm

Seit 20 Jahren spielt das Kammerorchester Unter den Linden für Kinder und Familien von Antje Rößler


ensembleporträt

mit denen sie über zehntausend Kinder erreichen. „Wir möchten nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Neugier auf klassische Musik fördern“, so Kähler. „Vor allem aber wollen wir durch unsere eigene Begeisterung zeigen, dass Klassik einfach großen Spaß macht.“ Im Kammerorchester Unter den Linden engagieren sich freiberufliche Profimusiker. „Davon gibt es in Berlin eine ganze Menge, in ausgezeichneter Qualität“, sagt Kähler. Trotzdem funktioniere das Orchester nur, weil sich „sowohl Eintrittspreise als auch Honorare im Low-Budget-Bereich“ bewegten. Seit zehn Jahren führt das Orchester eine eigene Reihe mit Familienkonzerten im Kammermusiksaal durch. Weitere Auftritte finden im Rudolf-Steiner-Haus in Dahlem statt und erfolgen auf Einladung von Festivals, Schulen und musikpädagogischen Einrichtungen. Als „Lieblingsprojekt“ bezeichnet Kähler seine vor vier Jahren entwickelte „Cool School Symphony“, mit der das Orchester Grundschulen besucht, um dort über mehrere Wochen hinweg gemeinsam mit den Kindern eine Aufführung einzustudieren. „Die Schülergruppe und das Profi-Orchester sind vollkommen gleichberechtigt. Während die

Musiker für einen stabilen Ablauf sorgen, können die Kinder auf ihren eigenen Instrumenten spielen oder singen, tanzen, pfeifen, klatschen und in vielerlei Richtung improvisieren.“ Das Projekt wurde schon in mehr als zehn Schulen durchgeführt. 2007 erhielt es einen Preis beim Wettbewerb der Kulturstiftung der Länder „Kinder zum Olymp!“. Ein Mitarbeiter der Philharmonie nannte Andreas Peer Kähler mal „den mit dem Education-Programm ohne die Millionen“. In dieser Position fühlt sich der Orchesterleiter gar nicht so unwohl, garantiert sie ihm doch künstlerische und finanzielle Unabhängigkeit. „Wir haben zwar keine Sponsoren; mit den üppig ausgestatteten EducationProgrammen der großen Orchester können und wollen wir nicht konkurrieren. Aber die musikpädagogische Qualität dessen, was wir auf die Beine stellen, ist mindestens genauso gut.“ Konzert-Tipp So. 12.12.2010, 15:30 Uhr Kammermusiksaal Prokofjew: Peter und der Wolf Kammerorchester Unter den Linden Andreas Peer Kähler (Leitung) Juri Tetzlaff (Erzähler)

Internationales Festival für Vokalmusik Leipzig 2011 Internationaler A CAPPELLA Wettbewerb Leipzig 2011 amarcord (D) David Orlowsky & Singer Pur (D) Wishful Singing (NL) BR6 (BRA) Bobby McFerrin (USA) Gesualdo Consort (NL) Stile Antico (GB) LUYS (ARM) JuiceBox. (D) Rajaton (FIN) Tickets: Gewandhaus zu Leipzig, Tel. 0341-1 270 280 Musikalienhandlung M. OELSNER, Tel. 0341-960 56 56 Ticket-Galerie GmbH, Tel. 0341-14 14 14 alle Ticket-Online-Vorverkaufsstellen: www.ticket-online.de


spielstättenporträt

Eine Prinzessin gibt sich die Ehre

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iese Dame hat Charakter, daran besteht kein Zweifel. Seit nunmehr acht Jahren hält sie eine ganze Gemeinde auf Trab, von der Notwendigkeit der Sanierung bis zu den baulichen Maßnahmen ihrer Präsentation. „Sie ist schon eine wirkliche Prinzessin, unsere Amalie“, scherzt der Orgelbaumeister Kristian Wegscheider mit einem Blick auf das Instrument, der etwas vom Stolz eines Vaters verrät, der sein launisches, aber dennoch geliebtes Kind bald in die große Welt entlassen wird. 2008 hatte die Gemeinde zur Frohen Botschaft in Karlshorst die Firma Wegscheider 36

aus Dresden mit der Aufgabe betraut, die Orgel aus dem Jahr 1755 zu restaurieren. Ein Puzzle mit über 5.000 Einzelteilen, von denen im Lauf der Geschichte einige durcheinander geraten waren, galt es dabei wieder zusammen zu setzen. Detektivisch mussten Hinweise aus 250 Jahren in Abdrücken und Gebrauchsspuren am Holz des Instruments aufgespürt und gedeutet werden. „Eine Orgel ist ein perfektes Ganzes“, erklärt Wegscheider auf die Frage, warum man angesichts einer solchen Aufgabe nicht verzweifelt. „Man muss nur der Logik der Mechanik folgen, dann löst sich das Rätsel.“ So fügte sich denn auch ein Teil wieder an das andere, und für jede Ungereimtheit fand sich eine Erklärung. Wegscheider konnte nachweisen, dass das Orgelgehäuse einst um sechs Zentimeter tiefer war, dass es einen internen Treppenaufgang ins „Obergeschoss“ des Instruments gegeben hatte und dass zwei der Register in ihrer ursprünglichen, für Kammermusik ausgerichteten Disposition in anderen Klangfarben angelegt waren. Die Restaurierung des Instruments bemühte sich um die Rekons­ truktion der ursprünglichen Gestalt. Mit handwerklicher Sorgfalt und Sinn für Nuancen ging Wegscheider zu Werke. Am Ende

Foto: orgelseite.de

Die älteste Berliner Orgel wird nach ihrer Renovierung wieder eingeweiht von Corinna Jarosch


spielstättenporträt

waren es rund 11.000 Arbeitsstunden, die er und seine Mitarbeiter aufgewendet hatten. „Dieses Ausmaß war im Vorhinein nicht abzusehen“, sagt er. Probleme ergaben sich vor allem angesichts der Fakten, die eine Komplettüberarbeitung 1960 geschaffen hatte. Damals war es vor allem um die Spielbarkeit des Instruments gegangen. Verwendete Materialien richteten sich nach den Möglichkeiten in der DDR. Das heutige Wissen um historische Details und der Stellenwert, den Alte Musik mit ihrer eigenen Klangwelt inzwischen gewonnen hat, setzen Restauratoren mittlerweile ganz andere Maßstäbe. Neben der historischen Genauigkeit steht die Qualität des Klangs im Vordergrund. Entsprechend hoch ist der Erwartungsdruck gerade bei diesem Projekt. Schließlich ist die Amalien-Orgel, einst für das Berliner Stadtschloss erbaut, die einzige Barock-Orgel in Berlin, die durch glückliche Fügungen erhalten geblieben ist. Prinzessin Anna Amalia hatte das Instrument in Auftrag gegeben, und fast scheint es, als lebe ihr Geist in der Orgel fort. Von der jugendlichen Prinzessin, der musisch verspielten Schwester Friedrich II., bis zur ehrwürdigen Äbtissin von Quedlinburg, die sie in reiferen Jahren war, scheint das Instrument eine ganze Persönlichkeit wider-

zuspiegeln. Die Töne entfalten sich in graziler Schönheit, in beglückender Farbenpracht. Sehr weltlich, ja, menschlich spricht diese Orgel den Hörer an. „Heute in acht Tagen wird meine Orgel ganz fertig sein. Gerade jetzt wird sie gestimmt“, schreibt Amalie 1755 in einem Brief, und wenige Tage später berichtet sie, wie sich unter ihrem Fenster, an der Treppe und im Korridor Menschen sammeln, um der Musik zu lauschen. Auch die heutige Besitzerin, die Kirchengemeinde Zur Frohen Botschaft in Karlshorst, erwartet – fast auf den Tag genau 255 Jahre später – das Erklingen der Orgel mit großer Vorfreude. Nur ihrem Enthusiasmus ist es zu verdanken, dass ein fast vergessenes Stück Berlin wieder so lebendig erstrahlen, so lieblich erklingen wird. Mögen zahlreiche Ohren sich daran erfreuen! Konzert-Tipps Kirche zur Frohen Botschaft Karlshorst Fr. 10.12.2010, 19:00 Uhr Offizielle Wiedereinweihung der Amalien-Orgel Sa. 11.12.2010, 15:30 Uhr Einblicke in die Arbeiten mit Orgelbaumeister Kristian Wegscheider, 16.00 Uhr: Festkonzert So. 12.12.2010, 10:00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst

an authentischen Orten in Halle (Saale)

2. bis 12. Juni in Halle (Saale) OPERN, TANZ UND KONZERTE u. a. mit Vivica Genaux · Veronica Cangemi Orchestra of the Age of Enlightenment The English Concert · Europa Galante · Concerto Köln Café Zimmermann · Aterballetto · Sarband

Karten

an allen bekannten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.ticketonline.de und Telefon +49 (0) 345 – 5 65 27 06


spurensuche

Ihr Kinderlein kommet

E

s klingt wie eine Anleitung für Popmusik-Komponisten: Melodien sollten von „höchster Simplizität und Fasslichkeit“ sein, damit jedermann sie „leicht nachsingen und auswendig behalten könne.“ Durch sangbare Intervalle, nicht zu großen Stimmumfang und leichteste Modulationen erhalte ein Lied „den Schein des Ungesuchten, des Kunstlosen, des Bekannten, wodurch es sich dem Ohr so schnell und unaufhörlich zurückkehrend einprägt.“ Kurz gesagt: „Im Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimnis.“ Nur dürfe man diesen Schein nicht mit dem Bekannten selbst verwechseln, denn „dieses erweckt in allen Künsten Überdruss.“ Die Worte stammen aus dem „Vorbericht“ zu den Liedern im Volkston, die Johann Abraham Peter Schulz ab 1782 in Berlin veröffentlichte. Der gebürtige Lüneburger und zeitweilige Berliner, im Jahre 1800 in Schwedt an der Oder gestorben, wusste seine Theorie auch in die Praxis umzuwenden. Zahlreiche seiner vielen Lieder wurden populär, zwei immerhin werden noch heute oft gesungen. Das eine ist der Weihnachts-Hit Ihr Kinderlein kommet, dessen Melodie Schulz allerdings auf den Text „Wie reizend, wie wonnig“ schrieb 38

– erst später wurde sie dem Gedicht von Christoph Schmid aus Dinkelsbühl/Augsburg unterlegt. Schulz‘ bekanntestes Lied dagegen kann man das ganze Jahr hindurch singen – viele, darunter Altkanzler Helmut Schmidt, halten es gar für das schönste deutsche „Volkslied“. Doch dazu später. Zwei solche Hits sind keine geringe Leistung für einen Mann, der zwar Opern, Oratorien und kammermusikalische Werke schrieb und ganz ordentlich Karriere als Hof- und Königlicher Kapellmeister machte, der aber doch nach etwas anderem strebte: „Ich bin bis jetzt noch nicht weiter als bis zum Kapellmeister seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Heinrich von Preußen gekommen“, schreibt der 33-Jährige 1780 aus Rheinsberg einem Freund, „so sehr ich auch wünschte, einst als Liedermann des Volks genennet zu werden.“ Die Musikwissenschaftler immerhin würdigen Schulz bis heute als wichtigsten Mann der „zweiten Berliner Liederschule“, als theo­ retischen Kopf (und fähigen Komponisten) jener Sturm- und-Drang-Bewegung um 1780, die sich nicht mehr mit kunstvollem Handwerk nach klassischen Regeln zufrieden geben wollte. Nicht Eindruck machen sollten

Foto: PD

Johann Abraham Peter Schulz und sein Weihnachts-Hit von Arnt Cobbers


Fotos: Monika Rittershaus (Die Zauberflöte), Thomas Bartilla, Montage: Scrollan

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Schloss Rheinsberg

ihre Werke, sondern „reiner Ausdruck der Empfindung“ sein. Weg von der Künstlichkeit, zurück zum Authentischen, Natürlichen – und zum naturverwurzelten „Volk“. Doch ist auch diese Schlichtheit kunstvoll erarbeitet, immerhin war Schulz über Johann Kirnberger Enkelschüler Johann Sebastian Bachs und als solcher mit den Finessen des Kontrapunkts bestens vertraut. Und immer wieder klagte er über fehlende Texte zum Vertonen. Schulz und seine Mitstreiter, darunter Johann Friedrich Reichardt und Carl Friedrich Zelter, erwarteten schon die Qualität eines Klopstock oder Voß, Goethe oder Claudius. Und dadurch unterschieden sie sich von ihren Berliner Vorgängern, die um 1750 als erste den „alten Zopf“ des Generalbass-Spiels abgeschnitten hatten – nun erst begann man, die Begleitung, die linke Hand auf dem Klavier, auszukomponieren. Dass man nicht simpel sein muss, um „schlichte“ Kunst zu schaffen, zeigen die vielen Briefe, in denen sich Schulz als guter Beobachter und versierter Erzähler erweist. Und dass man aus der Beschränkung im Werk nicht auf das Leben schließen darf, 40

zeigt seine Biografie, die zu spannend ist, um sie nicht in knappen Zügen zu erzählen. Sie zeigt Schulz als Mann von menschlicher Größe, gebeutelt vom Schicksal, aber nicht gefällt. Geboren im März 1747 in Lüneburg, soll er nach dem Willen seines Vaters, eines „Hausbäckers“, Prediger werden. Doch ihn interessiert nur die Musik. Er besucht die Lateinschule und geht mit 17 Jahren nach Berlin, ans Gymnasium zum Grauen Kloster. Außerdem nimmt er Kompositionsunterricht beim Bach-Schüler Johann Philipp Kirnberger. Ab 1768 begleitet er als Klavierlehrer eine litauische Fürstin quer durch Europa, dient einem weiteren litauischen Fürsten als Kapellmeister und arbeitet ab 1773 als Klavier- und Gesangslehrer wieder in Berlin. 1776 wird er Directeur de Musique am Königlichen Französischen Theater, dem Vorgänger des heutigen Konzerthauses am Gendarmenmarkt, und nach dessen Schließung Leiter des Privattheaters der Kronprinzessin Friederike Luise. 1780 schließlich wird er Hofkapellmeister des Prinzen Heinrich in Rheinsberg. „Wär ich nicht am Hofe und in der Notwendigkeit, mit Hofleuten hofmäßig umzugehen, so würde ich von mir sagen können, dass ich hier glücklich wäre“, schreibt er 1784. „Meine Wohnung ist wegen der herrlichen Lage am Garten des Prinzen und wegen der reizenden Aussicht gewiss die schönste in ganz Rheinsberg. Meine hiesigen Beschäftigungen fangen im März an und dauern bis Ende November und beziehen sich alle auf

Foto: PD

spurensuche


spurensuche

die französische Theatermusik. Die übrige Zeit des Jahres hingegen bin ich ganz und gar mein eigner Herr.“ Besonders stolz ist Schulz auf seine Chöre zur Oper Athalie, die er Heinrichs Schwester, Prinzessin Amalia, widmen möchte. Ihre Antwort kommt postwendend: „Ich stelle mir vor, Herr Schulz, dass Er sich versehen und statt seiner Arbeit mir das musikalische Notengekleckere seines Kindes geschickt hat... Das soll Musik sein?“ Besonders schäbig daran: Schulz hat seine beiden Kinder im Alter von wenigen Monaten verloren, nur zehn Tage nach dem Sohn starb auch seine Frau an Schwindsucht. Zwei Jahre später hat Schulz seine junge Schwägerin geheiratet („ähnlicheres an Leib und an der Seele lässt sich nicht finden als diese zwei Schwestern – ich bin wieder glücklich“), mit ihr verlässt er Rheinsberg, in dem er sich nur noch von „lauter windigen Hofleuten“ umgeben sieht. Der dänischen Kronprinzessin nämlich gefällt Athalie so gut, dass sie Schulz nach Kopenhagen einlädt – wo er acht produktive Jahre verlebt: Er ist Kapellmeister (Chefdirigent) des Königlichen Theaters, komponiert viel, initiiert eine Kapellwitwenkasse und wirkt entscheidend darauf hin, Musik zum Unterrichtsfach an den dänischen Schulen

zu machen. 1794 brennt das Kopenhagener Schloss, Schulz rettet wertvolle Notenbestände, doch lassen Rauch und Kälte seine latente Schwindsucht ausbrechen. Er muss um seinen Abschied bitten. Und nun beginnt eine wahre Odyssee: Schulz reist mit Frau und Tochter, auch ein zweiter Sohn ist früh gestorben, gen Süden. In Hamburg schifft er sich nach Portugal ein, doch ein Sturm verschlägt das Schiff – man glaubt es kaum – nach Norwegen, wo er monatelang festsitzt. Zurück in Deutschland, erkrankt seine Frau. Man reist von Arzt zu Arzt, nach Lüneburg, nach Rheinsberg, wo er zum zweiten Mal Witwer wird, nach Berlin, nach Stettin – und schließlich nach Schwedt an der Oder. Doch auch der dortige Arzt kann nicht mehr helfen, Schulz stirbt am 10. Juni 1800 mit 53 Jahren. Sein Grab ist nicht erhalten. In Schwedt erinnert heute die „Musikund Kunstschule Johann Abraham Peter Schulz“ an den Komponisten, der unsterblich geworden ist mit einem Weihnachtslied und einem in Kopenhagen komponierten „Volkslied“, das seine Popularität gleichermaßen dem Text von Matthias Claudius und der bestrickenden Melodie von J.A.P. Schulz verdankt: Der Mond ist aufgegangen.

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blind gehört

„Das ist eine vollkommen sinnlose Komposition“ Der Oboist Albrecht Mayer hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Klemens Hippel

A

lbrecht Mayer, geboren 1965 in Erlangen, ist seit 1992 Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker und gleichzeitig ein gefragter Solist. Beim „Blind gehört“ in seinem Berliner Wohnzimmer ist er sehr flexibel: Mal kommentiert er zur Musik, mal hört er erst aufmerksam zu.

Foto: Mat Hennek

Beethoven: Largo aus dem Oboenkonzert F-Dur Hess 12 Bart Schneemann (Oboe), Radio Chamber Orchestra, Jan Willem de Vriend (Leitung) 2004. Channel Classics

Das Stück habe ich nie gehört und nie gespielt. Es könnte eins von den Lebrun-Oboenkonzerten sein. Davon hat man jetzt insgesamt vierzehn wiederentdeckt. Der Oboist könnte François Leleux sein. Der hat so ein Album gemacht. Beethoven? Oh, und was soll das sein? Das Oboenkonzert – das ist natürlich Quatsch. Es gibt kein wiederentdecktes Beethoven-Konzert. Ich kenne diese Fragmente, das muss eine Rekonstruktion sein. Aber es ist schön, dass das jemand gemacht hat. Eine nette Rekonstruktion, wie von einem Kleinmeister der Zeit, aber als Beethoven nicht zu erkennen. Der Oboen-

ton ist sehr schön weich, mit wenig Vibrato. François Leleux spielt so ähnlich – aber wenn der das gemacht hätte, dann müsste ich es mal gesehen haben. Hier ist eine gewagte Modulation – hübsch. Der Kollege spielt sehr gut Oboe – er ist gewissermaßen mein Antipode. Er setzt sein Vibrato, wenn überhaupt, sehr sparsam ein, das ist komplett gegen meine Philosophie des Oboenspiels, aber klanglich sehr gut. Es gibt den holländischen Kollegen Bart Schneemann, ist der das? Ich habe ihn mal in einem Café in Amsterdam kennengelernt, aber nie gehört, weder live noch auf CD. Nein, das Stück fehlt uns nicht im Repertoire. Natürlich blutet jedem Oboisten das Herz, dass es ausgerechnet von Beethovens Oboenkonzert nur die Satzanfänge gibt. Das Violinkonzert von Beethoven ist ja vielleicht das schönste Instrumentalkonzert, das jemals komponiert wurde. Da wäre ein Beethoven-Oboenkonzert natürlich schön.

Bellini: Concerto Es-Dur Christoph Hartmann (Oboe), Ensemble Berlin 2008. EMI Classics

43


blind gehört

Das ist Bellinis Concertino in Es-Dur, in einer sehr kleinen Besetzung ohne Bläser. Es ist also kein Originalwerk, sondern ein Arrangement, bei dem die Bel-canto-Begleitung des Orchesters fehlt. Es gibt eine Version von einem Italiener, der hat die Bläser weggelassen und harmonische Wiederholungen eingefügt. Daran orientiert man sich anscheinend. Hier in der Pollacca ist das schade: Das müsste jetzt ein richtig großes Tutti sein, das geht hier verloren. Und dieses Concertato kommt in der Kammermusikversion auch nicht raus, da muss es einen richtigen Wettkampf der Streichergruppen mit der Oboe geben. So bekommt es fast etwas schuberthaftes. Aber als Kammermusikversion ist es auch hübsch. Und es ist sehr gut gespielt. Ein Oboist, der sein Handwerk versteht, er hat eine sehr schöne Klangfarbe. Auch das Ensemble ist sehr gut. Aber wer das ist, weiß ich nicht. Ich kenne ihn? Ist das die neue Scheibe von Christoph Hartmann? Telemann: Konzert für Oboe d‘amore TWV 51e2 Albrecht Mayer (Oboe), Berliner Barock Solisten 2001. EMI Classics

Das ist ewig her, aber das könnte ich sein. Das haben wir aus der Taufe gehoben: ein Telemann-Konzert, das wir in Rheda im Schloss gefunden haben. Muss ich das kommentieren? Es hat sich ja sehr viel getan in den letzten zehn Jahren. Damals hatte ich ein englisches Instrument aus Rosenholz, das eine sehr weiche kleine Stimme hatte. Sehr süß und schmeichelnd, aber klein. Das Ins­ trument, das ich jetzt spiele, ist genau das Gegenteil davon. Das orientiert sich mehr an einer Alt-Stimme und ist viel größer und offen im Klang. Und dieses Telemann-Konzert hat ja die denkbar einfachste Struktur – das heißt, drei Fünftel der Noten, die ich da spiele, sind von mir, nicht von Telemann. Diese Improvisationen würde ich heute natürlich 44

anders machen. Hinzu kommt, dass es ein Ensemble ist, das Barockmusik im vermeintlich barocken Stil auf modernen Instrumenten spielt. Das machen nicht mehr so viele. Es gibt mittlerweile so tolle Barock­ensembles, die so fantastisch auf Originalins­trumenten spielen, dass diese Zwitter aussterben. Ich finde das Ergebnis sehr schön, aber den Klang, den man mit Darmsaiten, Barockbögen und Barockinstrumenten bekommt, kann man mit modernen Instrumenten leider nicht erzeugen. Und es gibt ganz wunderbare Oboisten, die sehr gut Barockoboe spielen. Ich bewundere das sehr. Schumann: Romanze für Oboe und Klavier op. 94,1 François Leleux (Oboe), Eric le Sage (Klavier) 2007. alpha

Oh, sehr schön. Das müsste meine alte Aufnahme sein. Nein? Stimmt, jetzt hätte ich‘s auch gemerkt. Aber der Anfang war sehr schön. Ein gutes Tempo. Ich kenne die Aufnahme nicht. Da ist sehr wenig Vibrato – das könnte François sein. Bei dem funktioniert das Spiel mit wenig Vibrato gut, weil er ein sehr schönes Legato hat und eine wunderbare Luftführung. Einen komplett vibratolosen Ton kann ich auf die Dauer nicht ertragen, das ist wie Klarinette auf der Oboe gespielt. Ich wusste gar nicht, dass er Schumann aufgenommen hat. Er hat eine sehr schöne Klangfarbe und ist jemand, der sein Instrument wirklich beherrscht. Ich schätze ihn sehr. Neulich habe ich ihn in der Phiharmonie gehört, und er kam dann in mein Konzert in München. Das fand ich sehr nett, das machen wir Oboisten normalerweise nicht so oft. Rosetti: Oboenkonzert G-Dur Christian Specht (Oboe), Hamburger Symphoniker, Johannes Moesus (Leitung) 2001. MDG


Nur für concerti-Abonnenten: Klassik höchstpersönlich siveset u l k x E & Gre Meet onnenten b

für A

Im Dezember möchte concerti seine Abonnenten in Verbindung mit einem Konzertbesuch zum exklusiven Meet & Greet mit dem Pianisten Lars Vogt in die Philharmonie einladen. Moderiert wird das Treffen von concerti-Redaktionsleiter Dr. Arnt Cobbers. Do. 23.12.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Meet & Greet für concerti-Abonnenten mit dem Pianisten Lars Vogt um 18:30 Uhr Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Lars Vogt (Klavier), Iveta Apkalna (Orgel) Carl Maria von Weber: „Der Beherrscher der Geister“ – Ouvertüre op. 27 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 „Orgelsinfonie“

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Preisgruppe 1 für 34,- EUR statt regulär 50,- EUR, Preisgruppe 2 für 30,75 EUR statt 45,- EUR, Preisgruppe 3 für 27,50 EUR statt 40,- EUR*

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Foto: Felix Broede

RundfunkSinfonieorchester Berlin

Anmeldeschluss: 15.12.2010

*Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. Angebot gültig nur für Abonnenten von concerti. Bitte halten Sie bei der Bestellung Ihre Abonummer bereit. concerti-Abonnenten, die Inhaber eines roc-Abos sind oder ihre Karten bereits erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.


blind gehört

Da haben Sie aber tief gekramt. Das ist so ein bisschen Mozart-verbrämt. Ein Sammelsurium von Mozart-Opern, nur nicht von Mozart. Ich habe absolut keine Ahnung, was das ist. Oh, die Flöte müsste man sofort ertränken. Sie hat mit der Intonation des Orchesters nichts zu tun. Das könnte alles sein, was ich nicht kenne. Ein mittelgroßer KlassikKleinmeister. Alles was gut ist, ist von Mozart geklaut. Das ist ein Konzert, das ich freiwillig niemals spielen würde. Und dazu muss man wissen, dass ich in meinem Keller ganze Stapel von solchen Konzerten liegen habe. Das ist der Prototyp davon: Eine vollkommen sinnlose Komposition. Und das oboistische Spiel weist erhebliche Mängel auf – da passen Orchester und Solist gut zusammen. Rosetti ist das? Ist sicher unten im Keller.

Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott (Leitung) 2007. Tudor

Das ist eine wunderbare Klangmischung. Unforciert, wenig Vibrato, ideales Tempo, kein Kaugummi. Das gefällt mir sehr. Es ist an der historischen Aufführungspraxis orientiert, und das hört man sehr selten so gut. Hören wir in den zweiten Satz? Wenn die Intonation nicht so hoch wäre, könnte das sogar ein sehr gutes historisches Orchester sein. Aber dafür ist es auch zu perfekt gespielt. Der Oboist ist sehr weit im Hintergrund, spielt sehr klein und sehr weich. Das ist sehr ungewöhnlich. Mit so wenig Vibrato spielen wenige Orchester, und so hart und phrasiert arbeiten nicht viele Dirigenten. Das könnte sogar Rattle sein, wenn auch nicht mit uns. Es muss jedenfalls ein weit oben angesiedeltes Orchester sein. Wenn die Oboe nicht so dunkel und klein klänge, könnten es die Wiener sein. Bamberg? Super. So gut sind die gerade? Das hätte ich nicht gedacht. Ich war ja früher 46

in Bamberg. Und Jonathan Nott dirigiert? Kompliment. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Eroica Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung) 1999. Farao classics

Das ist meine Lieblingssinfonie. Da gibt es in jedem Satz Oboensoli. Wow, das ist extrem. So muss es klingen. Das ist sehr schön gespielt. Nehmen wir den langsamen Satz? Okay, die Oboe gefällt mir nicht. Aber das Orchester. Da ist jemand, der die Partitur sehr genau liest. Vielleicht sogar ein bisschen zu genau, zu viel herausgelesen. Aber so habe ich das Stück noch nie gehört, und das finde ich spannend. Da ist so viel Ak­ tion, operatische Dramatik – ob das jetzt in einer marcia funebre was zu suchen hat, ist die Frage, aber es ist toll gespielt. Das würde ich mir kaufen. Die KlangVerwaltung? Aber nicht mit Enoch! Das ist Enoch zu Guttenberg? Den muss ich anrufen. Jetzt bin ich aber echt verblüfft. Da ziehe ich ganz tief meinen Hut. Dass die so interessant spielen. Ich habe viele Konzerte mit ihm gemacht und weiß, dass er diese Dramatik hat, aber dass das so rüber kommt – das ist für mich heute die erfreulichste Aufnahme. Eine wirklich schöne Überraschung. Konzert- & CD-Tipp So. 19.12.2010, 20:00 Uhr Philharmonie Berliner Barock Solisten Bernhard Forck (Violine & Leitung) Albrecht Mayer (Oboe & Englischhorn) Werke von Bach, Goldberg, C. P. E. Bach, von Dittersdorf & Pisendel Bonjour Paris Werke von Debussy, Fauré, Françaix, Odermatt, Ravel, Satie u.a. Albrecht Mayer (Oboe) Academy of St. Martin in the Fields Decca


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Rezensionen

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Der Meister in seinem Element Die Songs und Arien von Henry Purcell haben sich in den letzten Jahrzehnten viele Interpreten vorgenommen, Opernsänger, aber auch Popstars wie Sting. Jetzt beweist Countertenor Andreas Scholl, wie ein Meister des Fachs sein ureigenes Feld bestellt. Bravourös gibt er selbst so oft gehörten Hits wie When I’m Laid on Earth aus Dido and Aeneas und dem Cold Song aus King Arthur eine individuelle Prägung. Die Accademia Bizantina unter Stefano Montanari sorgt souverän für atmosphärische Tiefendimen­ sionen. Eine Entdeckungsreise in den farbenreichen Musikkosmos Purcells, die Lust auf mehr macht. (EW)

Ein Italiener in Wien

Subtile Kunst

Recitals mit Opernarien von Händel und Vivaldi gibt es inzwischen zur Genüge; Philippe Jaroussky, der 32-jährige französische Star der Countertenor-Szene, setzt sich mit seiner neuesten CD für den heute ziemlich in Vergessenheit geratenen Antonio Caldara (16701736) ein. Dabei brachte der es bis zum kaiserlichen Hofkomponisten der Oper in Wien und schrieb den berühmtesten Kastraten seiner Zeit Arien in die Kehle. Jaroussky meistert, bestens unterstützt vom Concerto Köln und der erfahrenen Barockdirigentin Emmanuelle Haïm, alle Klippen dieser hochvirtuosen Musik mit Bravour, ohne dabei den dramatischen Ausdruck oder die Emotionen zu kurz kommen zu lassen. (DH)

Heute oft als naiv belächelt, war das Volkslied zur Zeit der Romantik ein Ausdrucksmittel für die Sehnsüchte nach einer Welt, in der die Spannungen des turbulenten und problembeladenen Alltags aufgehoben sind. Die größten Liedkomponisten wie Schubert, Mendelssohn und Brahms haben Gedichte mit subtiler Einfachheit vertont, auch die Kompositionen von Friedrich Silcher verdienen Aufmerksamkeit. Eine Elite junger deutscher Sänger widmet sich, solistisch oder im Ensemblegesang, gemeinsam mit erfahrenen Liedbegleitern diesem Kulturerbe: So entstand ein wundervolles Kaleidoskop, das manchen Schatz birgt, den man in Kindertagen selbst gesungen hat. (DH)

Caldara in Wien – Opernarien für Kastraten Philippe Jaroussky (Countertenor), Concerto Köln, Emmanuelle Haïm (Leitung) Virgin Classics

Geh’ aus, mein Herz – Deutsche Volkslieder II Annette Dasch, Ruth Ziesack, Angelika Kirchschlager, Christian Gerhaher, Hanno Müller-Brachmann, Windsbacher Knabenchor, Helmut Deutsch u.a. Sony Classical

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Foto: James McMillan

Purcell: O Solitude. Andreas Scholl (Countertenor), Accademia Bizantina, Stefano Montanari (Leitung). Decca


Inhalt

Feinfühlig

Mendelssohn: Die Klavierkonzerte, Rondo brillant. Martin Helmchen (Klavier), Kgl. Flämische Philharmonie, Philippe Herreweghe (Leitung). Pentatone

Bejun Mehta ein außergewöhnlicher Countertenor

Marco Borggreve

Viel zu kritisch hat Felix Mendelssohn seine Klavier­ konzerte beurteilt, wie diese Aufnahme zeigt. Denn genau so muss man die beiden Werke spielen: Klanglich vielschichtig, mit rhythmischer Prägnanz, mal einfühlsam, mal mit voller Attacke, aber immer mit Spielfreude und einer gewissen Leichtigkeit. Der junge Berliner Pianist Martin Helmchen ist ein feinfühliger Virtuose und daher genau der richtige für Mendelssohn, und Philippe Herreweghe inspiriert die Flämischen Philharmoniker zu warmem Klang und präzis akzentuiertem Spiel. Beide nehmen sie Mendelssohn ernst, aber nicht schwer. Als Zugabe gibt’s ein schwungvolles Rondo brillant. (AC)

Die Konzerte der Wiener Klassiker Dittersdorf, Hoffmeister und Vanhal gehören zum Kernrepertoire der Kontrabassisten. Dabei waren sie ursprünglich für Instrumente in Terz-QuartStimmung geschrieben. Edicson Ruiz‘ Aufnahme dieser der drei Werke ist nicht die erste in der alten Wiener Stimmung, doch sicherlich die klangprächtigste. Das junge venezolanische Orchester spielt packend und frisch, wenn auch im Vergleich zu den Spe­zialensembles für Alte Musik etwas pauschal. Ruiz aber, Bassist der Berliner Philharmoniker, agiert mit solch einer Leichtigkeit und Verve und dabei so beseelt, dass das kaum ins Gewicht fällt. Eine Einspielung, die Spaß macht. (AC) Dittersdorf, Hoffmeister, Vanhal: Kontrabasskonzerte (jeweils Nr. 1 Es-Dur). Edicson Ruiz (Kontrabass), Orquesta Sinfónica Simón Bolívar, Christian Vásquez (Leitung) Phil.harmonie/Klassik aus Berlin

HMC 902077

Wiener Stimmung

HANDEL Ombra Cara

1 CD + 1 DVD Interviews mit B. Mehta und R. Jacobs sowie Konzertauszüge.

Arien aus Agrippina, Amadigi, Orlando, Riccardo Primo Rosemary Joshua, soprano Freiburger Barockorchester

René Jacobs

Wenn Händels Arien sich heute so großer Beliebtheit erfreuen, ist das vielleicht durch ihre Stellung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Licht und Schatten zu erklären. Sie allein vermögen schon alle vokalen Ausdrucksmöglichkeiten einer ganzen Epoche zu veranschaulichen. Für sein erstes SoloRezital bei harmonia mundi hat Bejun Mehta natürlich so manche Arien aus dem Repertoire des berühmten Kastraten Senesino geschöpft, aus denen echte „Hits“ geworden sind. Vom Schatten (Ombra cara) zum Licht (Sento la gioia)… wer könnte ihn wohl besser als René Jacobs auf diesem Weg begleiten.

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Yamaha Piano

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Kompromisslos Auch wenn ihn viel zu wenige kennen: Michael Korstick ist einer der großen Pianisten unserer Zeit, ein Virtuose und Klangzauberer – und ein selten detailgenauer Interpret. In der achten Folge seines Beethoven-Zyklus‘ bleibt er sich treu: Sein Beethoven ist alles andere als verbindlich – er ist dramatisch und voller krasser Kontraste, gestochen scharf, bisweilen sogar schroff, dann wieder äußerst lyrisch. In der Appassionata nimmt Korstick die schnellen Sätze rasant, den mittleren kontrastreich. Das Stiefkind op. 54 versteht er als strukturelles Experiment voller Gegensätze. Die Aufnahme der Waldsteinsonate ist eine Wiederveröffentlichung, die bereits 2004 euphorische Kritiken erhielt. (AC) Beethoven: Sonaten op. 53 „Waldstein“, 54 & 57 „Appassionata“ Michael Korstick (Klavier) Oehms Classics

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Walter Braunfels gehörte zu den erfolgreichsten Komponisten der Weimarer Republik. Seine Karriere wurde brutal beendet, als ihn 1933 die Nazis mit Berufsverbot belegten. Als Künstler und Bürger mundtot gemacht, ging Braunfels in die innere Emigration. Während dieser Jahre schrieb er eine Oper über das Leben der Johanna von Orléans. Im Gegensatz zu seiner Oper Verkündigung konnte Braunfels die Uraufführung der Jeanne d’Arc nicht erleben. Erst 2001 fand sie in Stockholm konzertant statt, 2008 folgte in Berlin die szenische Uraufführung. Der Mitschnitt aus Stockholm ist nun, nach neun Jahren endlich auf CD erschienen, in der Qualität einer echten Referenzaufnahme. (EW) Braunfels: Jeanne d’Arc Juliane Banse, Terje Stensvold, Günter Missenhardt, Schwedisches Radio-Sinfonieorchester, Schwedischer Radiochor, Manfred Honeck (Leitung) u.a. Decca


Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16 Ravel: Klavierkonzert G-Dur Anna Vinnitskaya (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Gilbert Varga (Leitung). Naïve

Belcanto sakral Als sich Gioachino Rossini mit 37 Jahren als Opernkomponist zur Ruhe setzte, widmete er sich nicht ausschließlich dem Kochen. Er schrieb auch Sakralmusik, darunter 1832 sein Stabat mater. Selbst wenn Rossini die Komposition nur als Gelegenheitsarbeit betrachtete, kam doch ein Meisterwerk heraus. Er verbindet darin die Summe seines Opernstils mit einem stile antico à la Palestrina. Das Ganze wirkt natürlich nur mit souveränen Solisten. Dies ist bei der Neueinspielung mit den Damen Netrebko und DiDonato sowie den Herren Brownlee und d’Arcangelo gewährleistet. Dirigent Antonio Pappano arbeitet die dramatische Emphase des Werks sowohl im Orchester als auch im Chor differenziert heraus. (EW) Rossini: Stabat Mater Anna Netrebko, Joyce DiDonato, Lawrence Brownlee, Ildebrando d’Arcangelo, Accademia di Santa Cecilia, Antonio Pappano (Leitung). EMI Classics

Das Besondere genießen. Reisen zu ausgewählten Aufführungen in den schönsten Opern- und Konzerthäusern mit attraktiven Rahmenprogrammen und Unterkunft in Hotels der Spitzenklasse. Anna Netrebko in Wien, Berlin, München Jonas Kaufmann in München, Barcelona, Mailand, New York Marcelo Álvarez in Valencia, New York, Mailand Elina Garancˇa in Barcelona, Wien Lang Lang in Baden-Baden Anne-Sophie Mutter in Berlin, Baden-Baden Monte Carlo und Nizza Ravello und Neapel Mahler Festival Leipzig Tannhäuser auf der Wartburg Der Ring des Nibelungen in Weimar

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Sie fühlt sich hörbar wohl in der Moderne, die junge russische Pianistin Anna Vinnitskaya, deren CD-Debüt aus dem letzten Jahr mit Preisen ausgezeichnet wurde. Mit dem Berliner DSO unter Gilbert Varga hat sie nun zwei Klassiker des 20. Jahrhunderts eingespielt, Prokofjews bilderstürmerisches zweites Klavierkonzert g-Moll mit seinen berühmtberüchtigten „barbarischen“ Momenten und Maurice Ravels urban-elegantes G-Dur-Konzert. Das meiste gerät bravourös, kraftvoll, prägnant und temperamentvoll. Doch vor allem im verträumten langsamen Mittelsatz des Ravel steckt mehr Magie, mehr Schwebendes und Verträumtes, als Solistin und Orchester uns enthüllen. (EW)

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Zum 75. Geburtstag des bei Berlin lebenden Komponisten Georg Katzer hat das Neue-Musik-erfahrene Berliner Sonar Quartett erstmals seine drei (erhaltenen) Streichquartette auf CD eingespielt. Sie zeigen den ehemaligen Meisterschüler Hanns Eislers als Mann, der immer eigene Wege gegangen ist: undogmatisch, neugierig, experimentierfreudig. 40 Jahre liegen zwischen dem ersten Quartett, das noch ganz in der tonalen Tradition wurzelt, und dem fragilen, klanglich ungemein delikaten dritten von 2004. Es ist spannende, leidenschaftliche Musik, auf die man sich einlassen muss, die den unkundigen Hörer aber nicht, wie so vieles andere, rat- und orientierungslos lässt. (HM) Katzer: Streichquartette Sonar Quartett NEOS Music

Feingefühl und Temperament Der 22-jährige Spanier Ramón Ortega Quero, der im Dezember im Konzerthaus gastiert, blickt schon auf eine steile Karriere zurück: Mit 15 Jahren wurde er Mitglied in Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra, mit 17 gewann er den ARD-Wettbewerb und seit März 2010 ist er Solo-Oboist im von Mariss Jansons geleiteten Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Mit dieser CD erweist er sich als Musiker voll Feingefühl und Temperament – Barockmusik aus Italien und Frankreich lässt keine Minute Langeweile aufkommen, und dank geschmeidiger Tongebung und virtuosem Elan, gepaart mit stilsicherem Geschmack, vermisst man auch keinen Augenblick die Barockoboe. (DH) Shadows – Musik v. Vivaldi, Blavet, Dieupart & Veracini Ramón Ortega Quero (Oboe), Luise Buchberger (Violoncello), Peter Kofler (Cembalo) Solo Musica


Mit Liebe gespielt Drei Janácˇek-Streichquartette vereinigt diese CD. Aber ein neues Werk zu entdecken gibt es leider nicht. Janácˇek hatte die dritte Stimme seines zweiten Quartetts für Viola d’Amore geschrieben, arbeitete sie aber schon vor der Uraufführung für Bratsche um, notgedrungen, weil der Musiker sie nicht spielen konnte. Dabei revidierte er noch einiges. Eine rekonstru­ ierte Urfassung spielt nun das MandelringQuartett mit Gunter Teuffel, der genau jene Viola d’Amore spielt, die einem Freund Janácˇeks gehörte. Die Unterschiede zwischen den Fassungen betreffen aber nur Details – der Grund, diese CD zu empfehlen, ist vielmehr das engagierte und ernsthafte Spiel der Mandelrings. (HM)

unter anderem mit Helmuth Rilling, Cantus Cölln, Angela Hewitt, Jan Vogler, Martin Stadtfeld, Anna Prohaska und dem Ricercar Consort

Janácček: Sämtliche Streichquartette Mandelring-Quartett Gunter Teuffel (Viola d’Amore) audite

Spannend und nützlich Anton Bruckners Sinfonien stehen heute so selbstverständlich auf den Konzertprogrammen, dass man sich kaum noch Gedanken darüber macht, wie eigenwillig das Werk, wie rätselhaft die Persönlichkeit ihres Schöpfers ist. Das landläufige Bruckner-Bild ist geprägt vor allem von Klischees. Das Bruckner-Handbuch, neuester Band der so bewährten wie verdienstvollen Handbücher-Reihe aus den Häusern Metzler und Bärenreiter, eröffnet ganz neue Blickwinkel auf Leben und Werk und setzt Bruckner in den (nicht nur musik-) historischen Kontext, wobei auch die traditionellen Werkanalysen nicht zu kurz kommen. Eine spannende Lektüre, aber auch ein gutes Nachschlagewerk. (AC) Bruckner-Handbuch hrsg. von Hans-Joachim Hinrichsen Metzer, Stuttgart/Bärenreiter, Kassel 2010 400 Seiten

Exklusiv für Frühbucher: Die CD »Bach in the wind« als Weihnachtsgeschenk! Zu den ersten 1.000 Ticketbestellungen über www.thueringer-bachwochen.de oder die Hotline 0361 . 37 42 0 gibt es gratis die CD mit Bachs Orgelwerken für Bläserensemble – einen Konzertmitschnitt der Bachwochen 2010.

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Rezensionen

O du fröhliche! Interessante Weihnachts-CDs für alle Jahre wieder von Klemens Hippel

S

chier unerschöpflich ist das Repertoire an neu zu entdeckender weihnachtlicher Musik – und ebenso verlässlich kehren alljährlich die Neuaufnahmen der Standards wieder. Letzteres gilt vor allem für das Weihnachtsoratorium, von dem allein aus Leipzig zwei Neueinspielungen vorliegen. Und das auch noch mit demselben Orchester, denn das in beiden Fällen gewohnt gut spielende Gewandhaus­ orchester ist sowohl beim Thomanerchor in der Thomaskirche unter Georg Chris­toph Biller zu Gast (Rondeau) als auch unter Riccardo Chailly in einer eigenen Aufnahme (Decca) zu hören. An der alten Wirkungsstätte Bachs setzt man dabei (fast) ganz auf die große Tradition des Chores, mit eigenen Knabensopranen und Solisten, die ihre Ausbildung bei den Thomanern begannen. Ein Genuss für Freunde des Klanges von Knabenchören. Bei Chaillys Interpreta­ tion dagegen versteht man, so schön der Dresdner Kammerchor auch singt, nicht recht, warum man diese Neuaufnahme braucht angesichts zahlreicher Spezialisten, die das Repertoire viel besser können. Man muss zum Vergleich nur Masaaki Suzukis A choral year with Bach (BIS) hören, eine schöne Auswahl aus den Kantateneinspielungen des japanischen Dirigenten. Hier sitzt jeder Affekt an seinem Platz. Man höre nur die Freude und Zu54

versicht in Jesu bleibet meine Freude, und man weiß: So geht Bach. Zu einem venezianischen Weihnachtsfest 1767 lädt das Vocal Concert Dresden mit Christmas at San Marco (Berlin classics) ein, wo zum liturgischen Höhepunkt des Jahres Kapellmeister Galuppi sogar aus dem fernen Moskau seine jährliche Messe ablieferte. Interessante Musik aus einer Epoche, aus der man selten etwas zu hören bekommt. Noch weiter in die Vergangenheit führt puer natus est (harmonia mundi) des Ensembles stile antico, das weihnachtliche Musik der Tudorzeit vorstellt. Das ist nicht nur so perfekt gesungen wie gewohnt, sondern auch großartiges Repertoire, allem voraus John Sheppards fantastisches verbum caro und Thomas Tallis‘ puer natus est. Ideal für den Weihnachtsabend ist die Sammlung In dulci jubilo (MDG) des Norddeutschen Figuralchors. Hier wird in Sätzen der Romantik das Bedürfnis nach bekannten Weihnachtsliedern auf allerhöchstem Niveau erfüllt: Sogar wer dachte, dass er sie nicht mehr hören könne, wird begeistert sein. Und wer lieber etwas Unbekanntes hört, sollte zu den Vergessenen Strophen der Weihnacht (edition chrismon) des Athesinus Consort greifen: Die Sänger treiben mit unbekannten Strophen sogar Stille Nacht den Kitsch aus.


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Das Klassikprogramm Dezember

Das Klassikprogramm im Dezember concerti – Das Klassikprogramm bietet in den Rubriken Konzert, Musikund Tanztheater, Musik in Kirchen, Kinder & Jugend, Sonstiges sowie Umland einen vollständigen und schnellen Gesamtüberblick über das monatliche Veranstaltungsangebot in Berlin und Umgebung. Kalendereinträge sind kostenlos. Veranstalter senden Ihre Termindaten bitte an: berlin@concerti.de

1.12. Mittwoch Konzert 12:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) carte plaisir 17:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Robert-Schumann-Zyklus Studierende Kammermusikklassen 19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Weihnachtliche Flötenklänge Susanne Ehrhardt (Blockflöte & Klarinette), Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Michael Stöckigt (Cembalo & Klavier). Werke von Quantz, Telemann, Bach, Kraus, Bononcini u.a.

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violaabend Klasse Prof. Greiner 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Winterreise für Viola 1 20:00 Kammermusiksaal Benefizkonzert der Klassik-Stars Daniel Hope (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Jan Vogler (Violoncello), David Orlowsky (Klarinette), Olga Scheps & Sebastian Knauer (Klavier), Staats- und Domchor Berlin, Tomasz Tomaszewski (Leitung) u.a. Werke von Telemann, Mendelssohn u.a. 20:00 Heimathafen Neukölln im Saalbau Johannes Roloff (Klavier) Schumann: Geistervariationen, Kreisleriana, Kinderszenen, Symphonische Etüden

Johann Sebastian Bach

Kantaten I, III, IV & VI

Weihnachtsoratorium Berliner Lehrerchor

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Auf Wolke sieben Wiener Kammerorchester, Stefan Vladar (Leitung), Xavier de Maistre (Harfe). Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Boieldieu: Harfenkonzert C-Dur, Händel: Harfenkonzert B-Dur op. 4 Nr. 6 HWV 294, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 20:00 Philharmonie Wiener Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 4 & 5 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 19:30 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja u.a. 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Dirk Kaftan (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Marko Spehar, Aurelia Hajek, Carsten Sabrowski, Caren van Oijen u.a. 20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus

Maja Fluri Sopran | Heidi Kolboske Alt | Guillaume François Tenor Michael Adair Bariton | Preußisches Kammerorchester Prenzlau

Musik in Kirchen

Thomas Hennig Dirigent

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Werke von Pachelbel

Sonntag, 28.11.2010, 17 Uhr Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Grunewaldstraße/Akazienstraße, U7 Eisenacher Straße Tickets 15,–€ / erm. 12,–€ (Schüler und Studenten) | Tickets: 030–413 29 39 (Hennig) 030–746 7345 (Schwarz) | 03329–634 65 04 (Demke) | www.berliner-lehrerchor.de

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19:00 St. Marienkirche Solisten des neuen barockorchesters berlin Streichquartett auf historischen Instrumenten. Mozart: Quartett in G, Hauschild: Quartett Nr. 9, Haydn: Kaiserquartett


dezember Das Klassikprogramm

2

Otto-Braun-Saal im Kulturforum am Potsdamer Platz Freitag, 25.02.2011, 18.30 Uhr

Dienstag, 30.11.2010, 18.30 Uhr

Klavier

Michail Lifits Klavier

Mittwoch, 23.03.2011, 18.30 Uhr

Freitag, 17.12..2010, 18.30 Uhr

Klavier

Cello

Milana Chernyavska Klavier Dienstag, 31.05.2011, 18.30 Uhr

Dienstag, 08.02.2011, 18.30 Uhr

Håvard Gimse Klavier

Violine

Trompete

Peter Friis Johannson Klavier

Klarinette

Robert Schumann "Myrten"

Chen Reiss Sopran Paul Armin Edelmann Bariton Matthias Lademann Klavier Martina Döcker Textfassung

Es dauerte lange, bis Robert Schumann seine Angebetete Clara Wieck endlich heiraten durfte. Der Liederzyklus „Myrten“ op. 25, verfasst in der Zeit des Wartens, sollte das Hochzeitsgeschenk des Komponisten an seine Braut werden. In den Liedern spiegeln sich die tiefe Beziehung dieser beiden Menschen, ihre große Liebe, aber auch der schmerzhafte Kampf um das gemeinsame Glück wider. Ein musikgeschichtliches Geflecht aus diesen Liedern und den Briefen der beiden Liebenden, gelesen von Martina Gedeck und Sebastian Koch, bietet einen bewegenden Einblick in das Privatleben eines der berühmtesten Liebespaare des 19. Jahrhunderts.

21.02.11 BERLIN - Philharmonie www.schoneberg.de 57


Das Klassikprogramm Dezember

19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Vorweihnachtliches Chorkonzert Konzertchor des Berliner Mädchenchores, Sabine Wüsthoff (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Paul-Heinz Dittrich 80 Sonar Quartett. Dittrich: Streichquartett III „Nacht-Musik“ (nach Novalis), Lachenmann: Gran Torso

Kinder & Jugend

20:00 Kammermusiksaal Hagen Quartett Lutosławski: Streichquartett, Schumann: Streichquartett A-Dur, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135

9:30 FEZ-Berlin Peter und der Wolf 10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

19:00 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

10:00 Schlosstheater Rheinsberg Der Laternenmann Oliver Rickenbacher & Erik Studte (Schauspieler)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Trondheim Soloists Tine Thing Helseth (Trompete). Nielsen: Kleine Suite a-Moll op. 1, Albinoni: Trompetenkonzert B-Dur, Marcello: Trompetenkonzert c-Moll, Tschaikowsky: Serenade C-Dur op. 48 20:00 Philharmonie Wiener Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 6 & 7

ItalIenIsche trompetenkonzerte

20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Celloabend Klasse Prof. Maintz

2011 kann das Hagen Quartett seinen 30. Geburtstag feiern. Schon im Studium gründeten die drei Geschwister ihr Quartett, zu dem 1987 Rainer Schmidt stieß.

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trompete

Tine Thing Helseth orchester

Trondheim Soloists

2.12.2010 20 Uhr

Konzerthaus Berlin Großer Saal tIckets 030 3490 2520 www.artekonzert.de

20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Gedenkkonzert an Dompropst Lichtenberg Universitätschor „Gaudium“, Akademisches Orchester der MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg, Alan Urbanek (Leitung). Mendelssohn: Lobgesang op. 52 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) Messiaen: Die Geburt des Herrn Kinder & Jugend 9:30 FEZ-Berlin Peter und der Wolf 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda 11:00 FEZ-Berlin Peter und der Wolf 11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Aurélien Bello (Leitung) mit Anna Borchers, Matthias Siddhartha Otto, Caren van Oijen, Anastasia Melnik, Kinderchor der Komischen Oper u.a. Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 18:00 Konzerthaus (Musikclub) Zum 80. Geburtstag von PaulHeinz Dittrich Der Komponist im Gespräch mit Ralf Hoyer

Foto: Regina

Umland

Konzert

20:00 Haus der Berliner Festspiele And then, one thousand years of peace

13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

11:00 FEZ-Berlin Peter und der Wolf

2.12. Donnerstag

19:30 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik), Michael Schmidtsdorff/Paul Connelly (Leitung)

Musik in Kirchen

11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater

18:30 Dom zu Brandenburg Bläserchor Brandenburg Andy Buch (Orgel), Matthias Passauer (Leitung)

Tanztheater


dezember Das Klassikprogramm

Konzerte im Dezember ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

›Notturno‹ – Nächtliches Kammerkonzert Fr 3. Dez | 22 Uhr | Bode-Museum Einlass ab 20.45 Uhr mit einer Kurzführung um 21 Uhr | Karten 18 ¤ | 12 ¤ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder selbst ausdrucken unter dso-berlin.de So 5. Dez ›Nachtgestalten‹ (2.) PaBlo Heras-CasaDo | S. Abboud Ashkar Klavier Debussy ›Ibéria‹ aus ›Images‹ | de Falla ›Nächte in spanischen Gärten‹ Dallapiccola ›Piccola musica notturna‹ | Mendelssohn Symphonie Nr. 3 ›Schottische‹ So 12. Dez CHristoPH esCHenBaCH | T. Barto Klavier | D. Maslennikov Violoncello Tschaikowsky ›Romeo und Julia‹ | Klavierkonzert Nr. 1 | ›Francesca da Rimini‹ | u. a. Sa 18. Dez | 16 Uhr | Einführung 14.55 Uhr | Karl-FrieDriCH Beringer | Windsbacher Knabenchor | Gesangssolisten | J. S. Bach ›Weihnachtsoratorium‹ – I-III, VI Mo 20. Dez Debüt im Deutschlandradio Kultur WarD stare | R. Chen Violine A. Treutler Klavier | Berlioz, Schumann, Glasunow, Barber Die Konzerte der Debüt-Reihe im Abo ab 59 ¤ bei Frank.Degenhardt@dradio-service.de so 19. Dez Haus des rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Kinderkonzert Tschaikowsky Auszüge aus ›Der Nussknacker‹ | Karten 4 ¤ Kinder | 10 ¤ Erwachsene ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Silvesterkonzerte Fr 31. Dez 15 & 19 Uhr tempodrom alexanDer lieBreiCH Viviane Hagner Violine | Artisten des Circus Roncalli | Mendelssohn, Berlioz, Prokofjew, Tschaikowsky u. a. | Karten von 18 bis 80 ¤

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ein Ensemble der

Foto Thomas Meyer | Ostkreuz

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01.11.2010 15:06:41 Uhr

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Das Klassikprogramm Dezember

10:00 Schlosstheater Rheinsberg Der Laternenmann

3.12. Freitag Konzert 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Violinabend Klassen Prof. Vogler 20:00 Philharmonie Orchester der Komischen Oper Sir Roger Norrington (Leitung), Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte). Mozart: Sinfonie Nr. 14, Flötenkonzert Nr. 2, Adagio und Fuge c-Moll, Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“ 20:00 Zentrum danziger50 Klassik Lounge Assaf Levitin (Bassbariton & Moderation). Paul Robeson in Wort und Klang 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Christoph Biller (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Ensemble Oriol Peter Rainer (Leitung), Gábor Boldoczki (Trompete). Werke von Händel, J. S. Bach, Donizetti (Concertino für Englischhorn) & Rota

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 22:00 Bode-Museum (Basilika) Kammerensemble des DSO Nari Brandner (Violine), Henry Pieper (Viola), Mathias Donderer (Violoncello), Bernhard Nusser (Klarinette), Paolo Mendes (Horn), Holger Groschopp (Klavier). Penderecki: Sextett, von Dohnányi: Sextett C-Dur Musiktheater 20:00 Hauptstadtoper Die kleinste Weihnachtsrevue von Berlin 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Junge Oper Berlin: Heiner Frauen­ dorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie) mit Konstanze Köpke, Thorbjörn Björnsson, Ingo Volkmer u.a. Tanztheater 19:30 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik), Michael Schmidtsdorff / Paul Connelly (Leitung) 20:00 Haus der Berliner Festspiele And then, one thousand years of peace Ballet Preljocaj, Bolschoi-Theater, Angelin Preljocaj (Choreografie), Laurent Garnier (Musik)

Hugo-Distler-CHor Hugo Distler:

Freitag | 3. Dezember 2010 | 19:30 Uhr Erlöserkirche | Berlin-Lichtenberg Sonntag | 12. Dezember 2010 | 17:00 Uhr Kirche Am Hohenzollernplatz | Berlin

DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE

sowie a-cappella-Motetten von M. Praetorius, M. Funke, J. Sandström u.a.

Evangelist: Paul Hörmann | Hugo-Distler-Chor Berlin | Dirigent: Stefan Schuck Karten für Sonntag, 12.12.2010: Tel. 030 - 825 52 84 und www.hugo-distler-chor.de 10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 05.12.2010 gefördert von der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten

60

Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) 19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Adventliche Chormusik Polizeichor Berlin, Berliner Kinderchor, Steffen Schreiner & Veronika Pietsch (Leitung) 19:00 Dorfkirche Marienfelde Ein Weihnachtmärchen Stephan Buchheim (Lesung), PeterMichael Seifried (Orgel). Dickens: Ein Weihnachtsmärchen 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Fürchtet euch nicht! Berliner Madrigalkreis, Maike Knauer (Leitung). Werke von Bach, Händel, Praetorius, Buxtehude u.a. 19:30 Erlöserkirche Lichtenberg Hugo-Distler-Chor Berlin Stefan Schuck, (Leitung). Distler: Weihnachtsgeschichte

Hugo Distlers Schüler Klaus Fischer-Dieskau gründete 1953 den Distler-Chor, um die Musik seines Lehrers zu pflegen. Distlers Weihnachtsgeschichte entstand 1933. Im Zentrum der a-cappellaChorsätze steht der Choral Es ist ein Ros entsprungen. 20:00 Friedenskirche Charlottenburg Streichorchester „Diagonale“ Hans Christian Oelert & Gabriele Anz (Leitung). Werke von Corelli, Brahms & Sibelius Kinder & Jugend 18:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Aurélien Bello (Leitung), Suzann Bolick (Choreographie) Kinderchor der Komischen Oper u.a.

Fotos: Hugo Distler Chor

Umland


dezember Das Klassikprogramm

Am Lust g a rt e n 10178 Be r l i n www.ber l i n e r d o m . de

Höhepunkte im Dezember Samstag, 4. Dezember, 18.00 Uhr

Es wird ein Stern aus Jakob aufgehn! Werke von Nicolai, Loewe u. a.

Samstag, 18. Dezember, 20.00 Uhr

Es ist ein Ros entsprungen!

Weihnacht mit dem Vocal Concert Dresden

Leitung: Peter Kopp · 7,80 bis 36,40 €

Staats- und Domchor Berlin · Symphonische Compagney Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka 4,– bis 25,– €

Sonntag, 19. Dezember, 20.00 Uhr

Sonntag, 5. Dezember, 20.00 Uhr

Leitung: Gerhard Schmidt-Gaden und Ralf Ludewig 7,80 bis 36,40 €

Wiener Sängerknaben Weihnachtliches Konzert

Leitung: Gerald Wirth · 7,80 bis 36,40 € Donnerstag, 9. Dezember, 20.00 Uhr Samstag, 11. Dezember, 15.00 + 17.30 Uhr

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten I–III

Berliner Domkantorei · Domkammerorchester Leitung: Domkantor Tobias Brommann · 4,– bis 25,– € Freitag, 10. Dezember, 15.00 Uhr

Alpenländische Weihnacht Tölzer Knabenchor

Samstag, 25. Dezember, 20.00 Uhr

Weihnachtskonzert

Festliche Musik für Blechbläser und Harfe

Werke von Bach, Händel, Purcell u. a. RSBrass Blechbläserquintett Magdalena Zimmerer, Harfe 4,– bis 25,– €

Mittwoch, 29. Dezember, 20.00 Uhr

Vivaldi-Fest

Vier Jahreszeiten, Sinfonie Nr. 1 C-Dur u. m.

Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder

Festival Orchestra Berlin Wiktor Kuzniecow jun. u. sen., Violine Leitung: Stefan Bevier · 5,– bis 30,– €

Jugendsinfonieorch. des Georg-Friedrich-Händel Gymnasium Leitung: Jan Olberg · 10,– / erm. 6,– €

Freitag, 31. Dezember, 19.30 + 21.30 Uhr

Sonntag, 12. Dezember, 16.00 Uhr

Werke von Bach, Purcell u. a.

Henning Westphal, Sprecher · Primaner

Silvesterkonzert!

Nun komm der Heiden Heiland!

Joachim Pliquet, Trompete · Martin Schmeding, Orgel 15,– bis 20,– €

Werke von J. S. Bach u. a. · Domorganist Andreas Sieling 10,– / erm. 6,– €

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom Portal 3, (030) 20269 – 136, täglich 11 – 18 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.ticketonline.com

Orgelkonzert zum Advent

Dienstag, 14. Dezember, 20.00 Uhr

German Brass

Brass-Kunst auf höchstem Niveau

9,– bis 43,– €

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Das Klassikprogramm Dezember

Sonstiges

14:00 Schillerdenkmal Gendarmenmarkt

FuĚˆhrung – Die Mendelssohns in der Friedrichstadt Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam ˆ

� Potsdamer Crossover Konzert Quadro Nuevo, Deutsches€ ‚ � Š � Filmorchester Babelsberg, Lorenz Dangel (Leitung)

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16:00 Schloss Glienicke Brandenburgische Kammersolisten Bach: Goldberg-Variationen, in der Fassung fĂźr Streichtrio 16:00 Konzertsaal ZellestraĂ&#x;e concert d‘après-midi Celloquartett Ina Finger, Andrea Bauer, Bogdan Jianu, Mattias Pinto 18:00 Akademie der KĂźnste 2WEI: Younghi Pagh-Paan & Rebecca Saunders Kammerensemble Neue Musik Berlin, Lydia Rilling (Moderation) 18:00 Altes Rathaus Steglitz Deutsch-koreanischer Chor DOKOREA Werke von Brahms, Mendelsohn, Mozart, Schubert, Schumann u.a., Weihnachtslieder, Volkslieder 18:00 Philharmonie Wiener Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 1, 2 & 3 „Eroica“

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15:30 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Weihnachts-Gala-Konzert der Original Bolschoi Don Kosaken

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19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Benefizkonzert der Paul-Hindemith-Gesellschaft Roswitha Staege (QuerflÜte), Wolfgang Boettcher (Violoncello) & Mitzi Meyerson (Cembalo). Werke von Bach, Vivaldi & Zeitgenossen 19:00 Kammermusiksaal Händel: Der Messias Knabenchor Berlin, Bach Collegium Berlin, Maraike SchrÜter (Sopran), Irina Nikolskaja (Alt), Kai-Ingo Ru dolph (Tenor), Tobias Kehrer (Bass)

SINGAKADEMIE

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POTSDAM Mitglied im Verband Deutscher KonzertchĂśre

J. S. Bach

Â? Weihnachtsoratorium „ ‘ Kantaten 1–6 ‹‘ „ † €€ ­Â€ ‡ Samstag, 4. Dezember 2010, 19 Uhr, Nikolaisaal Potsdam

Â? ˆ  Â?Â? Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam & PreuĂ&#x;isches Kammerorchester Solisten: Katharine Hannah Weber, Sabine Stefanie Weiner, Guillaume Francois, Michael Adair Â?Â’ ‚ Â? Â?

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Leitung: Thomas Hennig Karten zu 8,00 / 12,00 / 16,00 / 19,00 Euro in der Ticket-Galerie des Nikolaisaals, in allen bekannten Vorverkaufskassen und online unter www.nikolaisaal.de.

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19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Mozart Wiener Klavierkonzerte Sabina Chukurowa (Klavier), Mozartquartett Berlin. Klavierkonzerte A-Dur & C-Dur, Streichquartett F-Dur 20:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig 20:00 Kammersaal Friedenau Der Wohlklang der Viola da Gamba Thomas Fritzsch (Cembalo), Armin Thalheim (Viola da Gamba) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) GroĂ&#x;e Fuge Vogler Quartett Haydn: Streichquartett F-Dur, Beethoven: GroĂ&#x;e Fuge, Dvořåk: Streichquartett Nr. 14 20:30 Schloss Charlottenburg (GroĂ&#x;e Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 20:30 Konzerthaus (Musikclub) Musikalisch-philosophisches Fest am 135. Geburtstag von Rilke Michael Rapke (Bariton), Bettina Marquardt (Viola), Stefan Paul (Klavier), Christian Knudsen (Moderation & Rezitation). Werke von Berg, Hindemith, Bernstein u.a. Musiktheater 16:00 Deutsche Oper Mozart: Die ZauberflĂśte Evan Rogister (Leitung), GĂźnter Krämer (Inszenierung) mit HyungWook Lee, Yosep Kang, Lenus Carlson, Hulkar Sabirova u.a. 19:30 Komische Oper Gluck: Armida Konrad Junghänel (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) mit Elena Semenova, Carsten Sabrowski, Norman Shankle u.a. 20:00 Hauptstadtoper Die kleinste Weihnachtsrevue von Berlin 20:00 Schlossplatztheater Frauendorf: Das gelbe Herz Junge Oper Berlin: Heiner Frauendorf (Leitung), Birgit Grimm (Regie) mit Konstanze KĂśpke, ThorbjĂśrn BjĂśrnsson u.a.


dezember Das Klassikprogramm

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Das Klassikprogramm Dezember

Tanztheater 20:00 Haus der Berliner Festspiele And then, one thousand years of peace Ballet Preljocaj, Bolschoi-Theater, Angelin Preljocaj (Choreografie), Laurent Garnier (Musik) Musik in Kirchen 10:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Weihnachtssingen Spandauer Grundschulen 15:00 Dorfkirche Lankwitz Musik zum Advent Susanne Franz & Alexandra Bauer (Sopran), Kammerchor der Musikschule, Blockflöten-Ensemble „Les Zephirettes“, Egon Mihajlović (Orgel), RüdigerTrantow (Leitung). Werke von Bach, Dufay, Lübeck, Peurl u.a. 15:30 Dorfkirche Alt-Staaken Literarisch-musikalisches Weihnachtsprogramm Antje & Martin Schneider (Lesung), Gabriele Müller (Klavier). Werke von Grieg, Schostakowitsch u.a. 17:00 Philipp-Melanchthon-Kirche Neukölln Adventsmusik mit ConcertSax Manfred Michel (Sopransaxophon), Anne-Maria Herrnkind (Altsaxophon), Petra Sauerwald (Baritonsaxophon), Dieter Zahn (Orgel). Bach: Triosonate, Präludium und Fuge in h-Moll, Fantasie, Choralvorspiele zu „Nun komm, der Heiden Heiland“

19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Bach: Weihnachtsoratorium Gottlobe Gebauer (Sopran), Martina Gebhardt (Alt), Christian Mücke (Tenor), Volker Schwarz (Bass), Philippus-Nathanael Kantorei, Saxophon- und Rhythmusgruppe, Orchester, Maria Scharwieß (Leitung). Kantaten I-III (Arrangement: Maria Scharwieß)

17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chorkonzert Kammerchor „Jeunesse“ Berlin und Instrumentalkreis, Stefan Rauh (Leitung). Adventliche und weihnachtliche Werke von Bach, Gabrieli, Nystedt u.a.

19:00 St. Nikolaikirche Spandau „Fröhliche Weihnachten“ Männerchor Spandau, Norbert Ochmann (Leitung)

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Chorvesper Kantorei der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche, Helmut Hoeft (Leitung). Werke von Hersbo, Schütz & Hoeft 18:00 Kirche zu Wartenberg Orgelvesper Hermann Grünert (Orgel), Andreas Neidel (Lesung) 18:00 Berliner Dom Es wird ein Stern aus Jakob aufgehn! Sophie Klußmann (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Thomas Volle (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Staats- und Domchor Berlin, Symphonische Compagney Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Nicolai: Ouvertüre, Mendelssohn: Kantate „Vom Himmel hoch“

19:00 Dorfkirche Marienfelde Chormusik zum Weihnachtsmarkt Chor der NAK Marienfelde, PeterMichael Seifried (Orgel) 20:00 St. Marien Friedenau Opus Vocale Volker Hedtfeld (Leitung). Werke von Schütz, Bach & Distler 20:00 Friedrichwerdersche Kirche Winter. Stimmen. Kammerchor ensemberlino vocale, Saxophonquartett clair-obscur. Brahms: Fest- und Gedenksprüche, Kancheli: Amao omi nach georgischen Texten, Grinde Myrann: Nix (DEA), Rachmaninow: Konzert für Chor, Glasunow: Saxophonkonzert

Berlin-Friedenau Berlin-Mitte 04.12.2010, 20 Uhr 05.12.2010, 19 Uhr St. Marien Sophienkirche Bergheimer Platz Große Hamburger Str.

Singet dem Herrn ein neues Lied Geistliche Chormusik von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Hugo Distler Leitung: Volker Hedtfeld Weitere Informationen unter www.opusvocale.de

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19:00 Passionskirche Kreuzberg Benefizkonzert für die Obdach­ losenarbeit Esa Ruuttunen (Bassbariton), Sami Väänänen (Klavier). Finnische und deutsche Weihnachtsmusik vom Barock bis heute

Anz_OV_Concerti_81x58_1210.indd 1

Ungewöhnliche Winterklänge: Die vier Saxophone des Berliner Ensembles clair-obscur treffen auf die a-cappella-Spezialisten vom ensemberlino. 22:00 St. Marien am Behnitz Berliner Cellharmoniker Spandauer Vokalensemble Berlin, Jens A. Bose (Leitung). Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6, Victoria: Missa O magnum Mysterium, internationale Weihnachtslieder

14.10.2010 22:12:56 Uhr

Foto: Saxophonquartett Clair-Obscur

Karten erhalten Sie an der Abendkasse.

17:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Magnificat Kammerchor der Humboldt-Universität, Sinfonieorchester, Rainer Ahrens & Kristiina Poska (Leitung), Barbara Kind & Aurélie Franck (Sopran), Sigrid Wiedemann (Alt), Stephan M. Gähler (Tenor), Stefan Drexlmeier (Bass) u.a. Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur


dezember Das Klassikprogramm

RundfunkSinfonieorchester Berlin Das Wesentliche ist die Musik.

Tickets +49 (0)30 202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de

Christopher Hogwood

Marek Janowski

Lars Vogt

S O | 5 . D E Z . 10 | 2 0 . 0 0

D i | 14 . DE Z . 10 | 2 0 . 0 0

DO | 23. DEZ . 10 | 20.00

KONZERthauS BERliN

PhilhaRMONiE BERliN

PhilhaRMONiE BERliN

CHRISTOPHER HOGWOOD Rachel Harnisch | Sopran Katharina Kammerloher | Alt Michael Schade | Tenor Markus Butter | Bariton RIAS Kammerchor Michael Gläser | Choreinstudierung

MAREK JANOWSKI Lisa Milne | Sopran Iris Vermillion | Alt Joseph Kaiser | Tenor Hanno MüllerBrachmann | Bass Rundfunkchor Berlin Robin Gritton | Choreinstudierung

MAREK JANOWSKI Lars Vogt | Klavier Iveta Apkalna | Orgel

Joseph Martin Kraus | Sinfonie c-Moll VB 142 Wolfgang Amadeus Mozart | Ballettmusik D-Dur zur Oper „Idomeneo“ KV 367 Joseph Haydn | „Paukenmesse“ für Soli, Chor und Orchester C-Dur Hob XXII:9 Kooperationspartner in der roc berlin

Schubert – lieder und Sinfonien ii Franz Schubert Sinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“) Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll für Soli, Chor und Orchester WAB 28

Carl Maria von Weber „Der Beherrscher der Geister“ – Ouvertüre op. 27 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 („Orgelsinfonie“) Konzert mit

Kooperationspartner in der roc berlin Konzert mit

Konzert mit

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10.11.10 14:15

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Das Klassikprogramm Dezember

10:30 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Aurélien Bello (Leitung), Kinderchor der Komischen Oper u.a. 14:00 FEZ-Berlin Peter und der Wolf

17:00 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Weihnachtskonzert Kammerchor der Kirchengemeinde Königs Wusterhausen, Christiane Scheetz (Leitung). Werke von Briegel, Praetorius, Eccard, Haydn, Bach u.a.

15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater

18:00 Nikolaikirche Potsdam Ave Verum – Das Weihnachtskonzert Mozart Knabenchor Wien

16:00 FEZ-Berlin Peter und der Wolf

19:00 Nikolaisaal Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium

Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer Kino-Orgel 13:00 Konzerthaus Führung

19:00 Nikolaisaal Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Katharine Hannah Weber (Sopran), Sabine Stefanie Weiner (Alt), Guillaume François (Tenor), Michael Adair (Bass), Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam e.V., Preußisches Kammerorchester, Thomas Hennig (Leitung)

5.12. Sonntag

14:00 Schiller Theater Foyer Workshop für Erwachsene: The Rake’s Progress

11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Weihnachts-Gala-Konzert der Original Bolschoi Don Kosaken

Umland 17:00 Schlosstheater Rheinsberg Ensemble Diderot Triosonaten und Quartette von Janitsch, Goldberg, Leclair & Binder

11:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) „Stern“-Stunde Jungstudierende des Julius-SternInstituts

Weihnachtskonzert

Mozart Beethoven

Dirigent Michelangelo Galeati

Solisten Antonella De Vinco Sergio Marchegiani Marco Schiavo Klavier

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11:00 Philharmonie Wiener Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung), Annette Dasch (Sopran), Mihoko Fujimura (Alt), Robert Dean Smith (Tenor), Robert Holl (Bass), Rundfunkchor Berlin. Beethoven: SInfonie Nr. 8 F-Dur, Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 15:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert 15:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais Nadine Sieben (Sopran)

16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & V Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Georg Christoph Biller (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Brandenburgische Kammersolisten Bach: Goldberg-Variationen in der Fassung für Streichtrio

Sonntag 5. Dezember 2010 16.00 Uhr Philharmonie

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie) Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Mit freundlicher Unterstützung

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Kartentelefon 030 - 325 55 62

11:00 Schloss Biesdorf Weihnachtskonzert

15:00 Schloss Biesdorf Schülerkonzert Musikschule Polster

Konzert

16:00 Komische Oper Führung

11:00 Bode Museum Brunchkonzert Michael Wendeberg (Leitung). Musik französischer Komponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts

BER L I N

Foto: Monika Rittershaus

Kinder & Jugend


dezember Das Klassikprogramm

16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker Michelangelo Galeati (Leitung), Antonella De Vinco, Sergio Marchegiani & Marco Schiavo (Klavier). Mozart: Sinfonie Nr. 35, Konzerte für zwei & drei Klaviere, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 16:00 Kammermusiksaal Kammerorchester „Frisch gestrichen“ Ronald Herold (Leitung), Manja Neumann & Tatjana Larina (So­ pran), Susanne Heydorn (Mezzosopran), Marcel Sindermann (Tenor), Werke von Mozart & Humperdinck 16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal) Weihnachtliche Flötenklänge Susanne Ehrhardt (Blockflöte & Klarinette), Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Michael Stöckigt (Cembalo & Klavier). Werke von Quantz, Telemann, Bach, Kraus, Bononcini u.a. 17:00 Mendelssohn-Remise Sonntagsmusik Andreas Lisius (Klavier). Werke von W. F. Bach 18:00 C. Bechstein Centrum Schülerkonzert Musik- und Kunstschule Westend 18:30 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais 19:00 Schlossplatztheater Konzert für Harfe & Bajan Alena und Valentin But. Werke von Barock bis Tango argentino 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Pablo Heras-Casado (Leitung), Saleem Abboud-Ashkar (Klavier). Debussy: Ibéria aus „Images“, de Falla: Nächte in spanischen Gärten, Dallapiccola: Piccola musica notturna, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 „Schottische“

Weihnachtsoratorium

5. 12.

17.00 Gethsemane kirche Berlin

Vokalensemble Capella Angelica lautten compagney Berlin

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen www.eventim.de | Tel 01805– 57 00 70 www.lauttencompagney.de | Tel 030 – 442 87 61 Gethsemanekirche: Stargarder Str. 77, 10437 Berlin

20:00 Kammermusiksaal Liedkunst – Kunstlied Christine Schäfer (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Lieder von Bach, Mahler, Wolf & Webern

19:00 Komische Oper Händel: Orlando Alessandro De Marchi (Leitung), Alexander Mørk-Eidem (Inszenierung) mit Mariselle Martinez u.a.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Russischer Lieder- und Klavierabend Olja Dakich (Sopran), Neven Sobajic (Klavier). Rachmaninow: Chopin-Variationen, Lieder von Tschai­kowsky und Rachmaninow

20:30 Bode-Museum Mozart: Titus

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Christopher Hogwood (Leitung), Rachel Harnisch (Sopran), Katharina Kammerloher (Alt), Michael Schade (Tenor), Markus Butter (Bass). Kraus: Sinfonie, Mozart: Ballettmusik aus „Idomeneo“, Haydn: Messe „Missa in tempore belli“ Musiktheater 15:00 Neuköllner Oper Lund: Ein Herz sucht einen Parkplatz (Premiere) Adam Benzwi (Leitung) 16:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner (Premiere) Donald Runnicles (Leitung), David Pountney (Inszenierung) mit Ian Storey, Kate Aldrich, Petra Lang u.a.

Zum zweiten Mal beim DSO: der von Zubin Mehta entdeckte palästinensisch-israelische Pianist Saleem Abboud-Ashkar.

Kant. I-III von J. S. Bach

18:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja u.a.

Musik in Kirchen 10:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Singen im Abendmahls­ gottesdienst Vorchor des Staats- und Domchores Berlin, Michael Röbbelen (Leitung) 10:30 St. Marienkirche Ordinationsgottesdienst MarienVokalensemble, Marie-Louise Schneider (Leitung). Werke von W. F. Bach u.a. 15:00 Sophienkirche Adventskonzert Musikgymnasium C. P. E. Bach 15:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Adventskonzert Turmbläser und Motettenchor St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung) 15:00 Dorfkirche Alt-Buckow Adventsvorspiel Geigenschüler Geigenschüler der Musikschule Leo Kestenberg 15:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Offenes Singen im Advent Singekreis St. Nikolai, Instrumentalisten, Gunda Augustat (Leitung) 67


Das Klassikprogramm Dezember

16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Akihito Okuda (Klavier) Bach: Italienisches Konzert, Beethoven: Sturmsonate op.31/2, Schumann: Carneval op. 9 16:00 Hoffnungskirche zu Pankow Weihnachtliches zum Advent Chorkonzert, Thomas Schreier (Leitung) 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Hommage à Andrés Segovia Vitaly Shal (Gitarre). Werke von Scarlatti, Albeniz, Villa-Lobos u.a. 17:00 Erlöserkirche Moabit Adventssingen Chöre & Posaunenchor der Erlöserkirchengemeinde, Edda Straakholder & Christian Syperek (Leitung)

17:00 Dorfkirche Marienfelde Vesper zum Adventsmarkt 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Adventsmusik Friedenauer Kantorei, Kinderchor & Posaunenchor, Maria Jürgensen, Lenka Fehl-Gajdosová & Christiane Stier (Leitung) 18:00 Friedenskirche Charlottenburg Musik im Weihnachtsgarten Adventsmusik & Weihnachtslieder mit Klavier, Orgel & Gesang 18:00 Gustav-Adolf-Kirche Charlottenburg Bach: Messe A-Dur Sonja Pitsker (Sopran), Patricia Forbes (Alt), Kim Schrader (Tenor), Kai-Uwe Fahnert (Bariton), WolfFerrari-Ensemble, Charlottenburger Kantorei, Martin L. Carl (Orgel & Leitung) u.a. Bach: Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“, Händel: Orgelkonzert B-Dur

17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Adventssingen mit Blasorchester Blasorchester „Haste Töne“, Philipp Schüler (Leitung) 17:00 St. Josefkirche Weißensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantoreien der kath. und ev. Gemeinden in Weißensee, Thomas Lanz (Leitung) 17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel Bach: Weihnachtsoratorium I-III Silvia Weiss (Sopran), Yvonne Wiedstruck (Alt), Stefan Vinzberg (Tenor), Bert Mario Temme (Bass), Marzahner Kammerchor, Michael Uhl (Leitung) 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III Vokalensemble Capella Angelica, Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung) 17:00 Stadtkirche Köpenick Bach: Weihnachtsoratorium I-III Barbara Kind (Sopran), Dorothe Ingenfeld (Alt), Jan Remmers (Tenor), Roman Grübner (Bass), St. Laurentius-Kantorei Köpenick mit Jugendchor, Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung) 17:00 Jesuskirche Kaulsdorf Bläserkonzert zum Advent Bläsergruppe Kaulsdorf 68

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Stars im Advent Kammerorchester „Die Jahreszeiten“, Vladislav Bulakhov (Leitung). Werke von Bach, Boccherini u.a. Kinder & Jugend 11:00 Schiller Theater Werkstatt Musiktheaterakademie für Kinder 15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 15:30 FEZ-Berlin Peter und der Wolf 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Zwerg Nase Andreas Peer Kähler (Leitung & Erzähler) Sonstiges 11:00 Schiller Theater Foyer Vortrag zu Rake‘s Progress 16:00 Komische Oper Führung Spezial: Kostüm Umland

Nur aus Kyrie und Gloria bestehen die lutherischen Messen Johann Sebastian Bachs – auch die in A-Dur. Dafür gibt es allerdings schöne Soli, die ins Gloria eingearbeitet sind. 19:00 Sophienkirche Opus Vocale Volker Hedtfeld (Leitung). Werke von Schütz, Bach & Distler 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Liszt: „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ u.a. 20:00 Berliner Dom Wiener Sängerknaben Gerald Wirth (Leitung) 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Winter. Stimmen. Kammerchor ensemberlino vocale, Saxophonquartett clair-obscur. Brahms: Fest- und Gedenksprüche, Kancheli: Amao omi, Rachmaninow: Konzert für Chor, Glasunow: Saxophonkonzert Es-Dur u.a.

15:00 Rathaus Birkenwerder Hänsel und Gretel Richard Vardigans – Oper mal anders 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Weihnachtliches Chorkonzert Männergesangverein „Vorwärts“, Frauenchor Rheinsberg 16:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Chormusik im Advent Musik- und Gesangsverein Harmonie, Winfried Schieber (Leitung) 16:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert Landespolizeiorchester Brandenburg, Jürgen Bludowsky (Leitung) 17:00 Friedrichskirche Potsdam Adventskonzert Ökumenischer Chor Babelsberg, Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Christian Deich­ stetter (Orgel), Sonja Ehmendörfer, Christian Deichstetter & Knut Andreas (Leitung). Bach: Pastorella, Sibelius: Andante festivo, Elgar: Sospiri, Lohelius: Rorate coeli, Diabelli: Prope est Dominus u.a.

Foto: PD

15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bläserserenade Bläserensembles der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf


dezember Das Klassikprogramm

6.12. Montag Konzert 10:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal I) Violinabend Klassen Prof. Mücke, Schoenweiss 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal II) Celloabend Klasse Prof. Bohórquez 19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Posaunenabend Klassen Prof. Gössling & Prof. Ott 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend Klasse Prof. Hartog 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend Klasse Prof. Großmann 20:00 HBC Berlin Winterreisen – Ein Kommentar zu Schuberts Winterreise August Maurs (Leitung), Björn Lehmann (Klavier), Joachim Schütz (Elektronik) u.a. 20:00 Kammermusiksaal BerlinClassicPlayers Ulrich Riehl (Leitung & Trompete), Sabine Hill (Sopran), Nadja Forneck (Mezzosopran), Jan Erler (Gitarre). Vivaldi: Gitarrenkonzert, Bach: Arien aus Kantaten und Oratorien, Torelli: Trompetenkonzert 20:00 Philharmonie Monteverdi Choir English Baroque Soloists, Sir John Eliot Gardiner (Leitung). Bach: Kantate BWV 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“, Konzert für Violine und Oboe c-Moll BWV 1060, Kantate BWV 151 „Süßer Trost, mein Jesus kommt“, Kantate BWV 71 „Wachet! Betet!“ 20:00 Deutsche Oper (Foyer) Klang der Welt I – Kuba Kammerensemble Classic der Deutschen Oper. Salas y Castro: Villancicos für Gesang & Streicher, Cámara: Suite für Flöte, Klarinette & Fagott, Tomás: Solitude für Streichquartett, Carturla: Prelusio für Streichquartett, Marín: Noche de Tango für Bläserquintett, Cervantes: Zwei cubanische Tänze für Flöte, Klarinette & Klavier u.a.

: TICKETS llen VVK-Ste An allen E: HOTLIN 38 42 030 92 37

∫ Carl Orff

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Das Klassikprogramm Dezember

7.12. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 18:30 Alte Feuerwache Gestrichen und gezupft zur Weihnachtszeit SchülerInnen der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg

Musiktheater 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Karina Kretzschmar (Ogel)

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal II) Celloabend Klasse Prof. Schwab

19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Luftwaffenmusikkorps 4 der Bundeswehr

Musiktheater

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Violinabend Klasse Prof. Weithaas

20:00 Passionskirche Kreuzberg Arte Corale Adventskonzert Gregorianische Gesänge

17:00 Hauptstadtoper Die kleinste Weihnachtsrevue von Berlin

19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend Klasse Prof. Hellwig

Kinder & Jugend

20:30 Bode-Museum Mozart: Titus

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend Klasse Prof. Boettcher

Tanztheater

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Studiengang Pädagogische Ausbildung Musik

10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

Als Jazz-Fan ist Roger Willemsen aus dem Fernsehen bekannt. Heute zeigt er, dass er auch dem klassischen Gesang zugetan ist.

19:30 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik), Michael Schmidtsdorff & Paul Connelly (Leitung) Musik in Kirchen 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert des Lions Club Berlin- Hohenschönhausen Kinder- und Jugendchor „Clara Schumann“, Jugendstreichorchester der Musikschule Lichtenberg, Ute Franzke & Till Schwabenbauer (Leitung) 19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Luftwaffenmusikkorps 4 der Bundeswehr Kinder & Jugend 10:30 FEZ-Berlin Peter und der Wolf 14:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Felicitas Binder (Choreographie & Inszenierung) Kinder tanzen für Kinder 70

20:00 HBC Berlin Winterreisen – Ein Kommentar zu Schuberts Winterreise August Maurs (Leitung), Björn Lehmann (Klavier), Joachim Schütz (Elektronik) u.a. 20:00 Schwartzsche Villa Adventskonzert Merlino Quartett. Corelli: Concerto grosso Nr. 10, Händel: Concerto grosso Nr. 12, Wolf: Italienische Serenade, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 2 20:00 Kammermusiksaal Schiff spielt Bach II András Schiff (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen 20:00 Akademie der Künste Sichtbare Musik – Dieter Schnebel Die Maulwerker 20:00 Komische Oper (Foyer) Wie es wär‘, wenn‘s anders wär‘ Catherine Larsen-Maguire (Leitung), Caroline Melzer (Sopran). Musik von Adams, Hindemith & Dvořák 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik

11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin Sonstiges 19:30 Deutsche Oper (Rang-Foyer rechts) Apropos Ballett Frank-Rüdiger Berger (Vortrag). Berühmte Ballerinen des 19. Jh. 21:00 Villa Elisabeth Liedertafel Ursula Krechel (Dichterin), Katia Tchemberdji (Komponistin), Tavola di Canto

8.12. Mittwoch Konzert 15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour fixe Weihnachtskonzert 18:30 Konzertsaal Zellestraße Weihnachtliches Konzert der Bläser Musikschule Friedrichshain

Foto: Anita Affentranger

20:00 Komische Oper Finalkonzert Bundeswettbewerb Gesang Friedemann Layer (Leitung), Roger Willemsen (Moderation)


dezember Das Klassikprogramm

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Klavierabend Klasse Prof. Kupfernagel 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Corporate Concert Kammermusikreihe 19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Studierende des Fachs Gesang 19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal) Gitarrenabend Klasse Prof. Feldmann 20:00 HBC Berlin Winterreisen – Ein Kommentar zu Schuberts Winterreise August Maurs (Leitung), Björn Lehmann (Klavier), Joachim Schütz (Elektronik) u.a. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 19:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Alexander Soddy (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja, Cornelia Götz, Adriane Queiroz u.a

19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert Trompetenklänge Mozartensemble Berlin. L. Mozart: Sinfonia da Camera, Stamitz: Bratschenkonzert Nr. 3 D-Dur, M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur, Monn: Cellokonzert G-Dur, Nessler: Suite aus „Der Trompeter von Säckingen“ Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda Junge Oper Berlin: Heiner Frauendorf/Valentin Butt (Leitung/ Akkordeon) mit Viktor Köpke, Ingo Volkmer, Birgit Wagner 16:00 Deutsche Oper (Foyer) Weihnacht a cappella Rosemarie Arzt (Sopran), Senta Aue (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Frank Sufalko (Bass). Christmas Carols, Spirituals, internationale Weihnachtslieder Umland 18:30 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel)

9.12. Donnerstag Konzert 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Celloabend Klasse Prof. Heidrich 19:30 UdK (Kammersaal) Flötenabend Klasse Prof. Staege 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko (Leitung), Olga Mykytenko (Sopran), Anatoli Kotscherga (Bass). Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14, Strauss: Don Juan, Tschaikowsky: Francesca da Rimini 20:00 Kammermusiksaal Julia Fischer (Violine) Martin Helmchen (Klavier). Schumann: Violinsonaten Nr. 1, 2 & 3 20:00 UdK (Joseph-JoachimKonzertsaal) Klavierabend Klasse Prof. Devoyon 20:30 Neues Museum Berlin Kammerensemble des RSB Martinů: Streichsextett, Schulhoff: Streichsextett, Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20

19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Dirk Kaftan (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Jan Martinik, Aurelia Hajek, Carsten Sabrowski, Caren van Oijen, Horst Lamnek u.a.

NEUJAHRSKONZERT SA 1. JANUAR 2011

20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler Tobias Bartholmeß & Markus Mittermeyer & Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Mario Portmann (Regie)

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Paulus

20:30 Bode-Museum Mozart: Titus

20.00 Uhr | Philharmonie Berlin

Christina Landshamer Sopran, Wiebke Lehmkuhl Alt Maximilian Schmitt Tenor, Yorck Felix Speer Bass RIAS Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin

Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Buxtehude: Magnificat primi toni, Dandrieu: Magnificat, Reger: Fantasie und Fuge d-Moll

Hans-Christoph Rademann Dirigent Tickets: 20,- ¤ bis 45,- ¤ | Telefon (030) 20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de | www.rias-kammerchor.de

ein Ensemble der

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Das Klassikprogramm Dezember

Musiktheater

Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda Junge Oper Berlin: Heiner Frauendorf/Valentin Butt (Leitung/Akkordeon) mit Viktor Köpke u.a.

18:30 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Donald Runnicles (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung) mit Reinhard Hagen, Robert Dean Smith u.a.

11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni Ryusuke Numajiri (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung) mit Jochen Kupfer, Erika Roos u.a.

Sonstiges

Tanztheater 19:30 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik), Michael Schmidtsdorff & Paul Connelly (Leitung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen

10.12. Freitag Konzert 18:00 Konzertsaal Zellestraße Weihnachtskonzert des Kammerorchesters

18:00 Genezareth-Kirche Neukölln Gesa Hüneke (Orgel) 19:00 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

19:30 UdK (Kammersaal) Gitarrenabend Klasse Rennert

19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Weihnachtskonzert Händelschule Chöre und Orchester des Händel Gymnasiums

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko (Leitung), Olga Mykytenko (Sopran), Anatoli Kot­ scherga (Bass). Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14, Strauss: Don Juan, Tschaikowsky: Francesca da Rimini

20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung) 72

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 20:30 Konzertsaal Zellestraße Der romantische Zyklus Ulugbek Palvanov (Klavier) Musiktheater 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Dirk Kaftan (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Jan Martinik, Aurelia Hajek u.a. 19:30 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress (Premiere) Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Inszenierung) mit Andreas Bauer, Anna Prohaska, Florian Hoffmann u.a.

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Celloabend Klasse Prof. Forck 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Preisträgerkonzert XX. Violinwettbewerb der IbolykaGyarfas-Stiftung

19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musici Medici Kammerorchester der Universitätsmedizin Berlin, Jürgen Bruns & Catherine Maguire (Leitung). Raff: Sinfonietta für zehn Bläser, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4, Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Tschaikowsky: Streicherserenade

20:00 Kammermusiksaal Kammerphilharmonie der Philharmonie der Nationen Justus Frantz (Leitung)

20:00 Schwartzsche Villa Blaue Blume Rune Alver (Klavier). Werke von Grieg, Schumann & Chopin 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Janusköpfig Konzerthausorchester Berlin, Simon Gaudenz (Leitung), Ramón Ortega Quero (Oboe). Bartók: Zwei Bilder op. 10, Strauss: Oboenkonzert DDur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Während er Chefdirigent des DSO war, hat es nicht geklappt: Jetzt leitet Ingo Metzmacher seine erste Premiere an der Staatsoper. Strawinskys 1951 uraufgeführte Oper hat er bereits in Hamburg und Covent Garden dirigiert. 20:00 Hauptstadtoper Die kleinste Weihnachtsrevue von Berlin 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie und Inszenierung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

Foto: Mathias Bothor

20:30 Neues Museum Berlin Kammerkonzert Stipendiaten und Mentoren der Orchesterakademie des RSO Berlin. Martinů: Streichsextett, Schulhoff: Streichsextett, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur


dezember Das Klassikprogramm

15:30 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Festliches Weihnachtskonzert Neues Sinfonie Orchester Berlin 16:00 Erlöserkirche Moabit Adventssingen der Vorschulgruppen Edda Straakholder (Leitung) 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) Werke von Merula, Franck & Messiaen 19:00 Alte Nazarethkirche Wedding Nazareth-Kantorei Christian Karweick (Tenor), Martin Kaufmann (Bariton), Instrumentalensemble, Tim Karweick (Leitung). Werke von Buxtehude, Lübeck, Bach, Telemann, Dufay u.a. 19:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Wiedereinweihung der Amalien-Orgel Michael Bernecker, Gunter Kennel, Dietrich Kollmannsperger, Andreas Sieling (Orgel) u.a. 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musici Medici Kammerorchester der Universitäts­ medizin Berlin, Jürgen Bruns & Catherine Maguire (Leitung). Raff: Sinfonietta für zehn Bläser, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4, Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre, Tschaikowsky: Streicherserenade

19:00 Gethsemanekirche Weihnachtslesung Manfred Krug und Matthias Bätzel 20:00 Akademie der Künste Der Pianist – Das wunderbare Überleben Ulrich Matthes (Lesung) & Mikhail Rudy (Klavier)

11.12. Samstag Konzert 15:00 Kammermusiksaal Benefizkonzert Stabsmusikkorps der Bundeswehr, Volker Wörrlein (Leitung) 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) 25 Jahre Camerata vocale Berlin Radio Sinfonie Orchester Pilsen, Etta Hilsberg (Leitung), Esther Hilsberg (Sopran), Andreas Karasiak (Tenor), Tobias Scharfenberg (Bass). Händel/Mozart: 1. Teil aus „Der Messias“, Hilsberg: Weihnachtsoratorium (UA)

20:00 Kammermusiksaal Barock Gala Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow jr. & sen. (Violine). Corelli: Violinsonate Nr. 12 „La follia“, Concerto grosso Nr. 8 „Weihnachtskonzert“, Bach: Konzert für zwei Violinen d-Moll, Vivaldi: Der Winter aus „Die vier Jahreszeiten“, Konzert für Streicher und Cembalo „Alla rustica“, Pergolesi: Concerto grosso, Albinoni: Concerto grosso 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko (Leitung), Olga Mykytenko (Sopran), Anatoli Kotscherga (Bass). Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14, Strauss: Don Juan, Tschaikowsky: Francesca da Rimini 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Janusköpfig Konzerthausorchester Berlin, Simon Gaudenz (Leitung), Ramón Ortega Quero (Oboe). Bartók: „Zwei Bilder“, Strauss: Oboenkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6

16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten Werke von Bach, Telemann & Mozart

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte

18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Absolventenkonzert Musikgymnasium C. P. E. Bach

Musiktheater

19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend Klasse Prof. Lorenz

17:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner Donald Runnicles (Leitung), David Pountney (Inszenierung) mit Ian Storey, Kate Aldrich, Petra Lang, Markus Brück, Liane Keegan u.a.

Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda Heiner Frauendorf/Valentin Butt (Leitung & Akkordeon) 15:00 Berliner Dom Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder Jan Olberg (Leitung) Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung 17:00 Akademie der Künste Podiumsgespräch u.a. mit Andrzej Szpilman 73


Das Klassikprogramm Dezember

19:30 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl Koen Schoots (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Tanztheater 19:00 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik), Michael Schmidtsdorff & Paul Connelly (Leitung) Musik in Kirchen 15:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Tobias Brommann (Leitung). 16:00 St. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kronenchor Friedrichstadt, Elisabeth Fischer (Sopran), Christine Lichtenberg (Alt), Jan Remmers (Tenor), capella vitalis berlin, MarieLouise Schneider (Leitung)

17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor der Erlöserkirche, Camerata Instrumentale Berlin, Matthias Elger (Leitung) 17:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung). 17:30 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III Berliner Domkantorei & Orchester, Tobias Brommann (Leitung) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach: Weihnachtsoratorium I, III & VI Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) 18:00 Kreuzkirche Schmargendorf Christata und Weihnachtslieder Chorus Berlin, Streicher der Filharmonia Zielonogórska, Peter Augst & Simon Berg (Leitung) 18:00 Dreieinigkeitskirche Buckow Advents- und Weihnachtslieder Dreieinigkeits-Kantorei, Bernd Sackmann (Leitung) 18:00 Lukaskirche Steglitz Bach: Weihnachtsoratorium I-III Lukas-Kantorei, Concerto Brandenburg, Markus Epp (Leitung)

17:00 St. Annen-Kirche Dahlem Ave Virgo Ensemble Alta Musica. Werke von de Machaut, Ciconia, Landini u.a.

18:00 Johanneskirche Lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I-III Johanneskantorei, Pro Coro, Bettina Heuer-Uharek (Leitung)

18:00 Hoffnungskirche Pankow Bach: Weihnachtsoratorium IV Kantorei der Hoffnungskirche, Michael Geisler (Leitung). Vivaldi: Magnificat, Gloria in D 18:30 Jeremiakirche BerlinSpandau Gaudete Christus est natus Susato Ensemble. Die Weihnachtsgeschichte in Gesängen, Liedern und Kantaten des 15.-17. Jh. 19:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Bach: Weihnachtsoratorium I-III Neues Kammerorchester Potsdam, Oliver Vogt (Leitung) 19:30 St. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kronenchor Friedrichstadt, capella vitals berlin, Marie-Louise Schneider (Leitung) 20:00 Pauluskirche Zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III Solisten, Zehlendorfer Pauluskantorei, Orchester Berliner Cappella Cornelius Häußermann (Leitung) 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Chopin for Christmas Akihito Okuda (Klavier). Preludes Nr. 9-16, Sonate Nr. 2, Zwölf Etüden op. 10

ypsart.de

16:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Festkonzert Wolgang Zerer (Orgel)

18:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Weihnachtsoratorium I, II & VI Christina Elbe (Sopran), Nadine Klusacek (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Frohnauer Kammerorchester und Kantorei, Jörg Walter (Leitung)

1755 erbaut für

Prinzessin Anna Amalia von Preußen

Samstag, 11. Dezember 2010 16.00 Uhr Festkonzert Eintritt: 12,00 EUR | erm. 9,00 EUR |berlinpass 3,00 EUR Kirche Zur Frohen Botschaft Weseler Straße 6, 10318 Berlin-Karlshorst Programm des Festwochenendes:

www.Amalien-Orgel.de

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Foto: Elmar Schwarze studio 34

Wiedereinweihung nach der Restaurierung Festkonzert mit Prof. Wolfgang Zerer, Hamburg


dezember Das Klassikprogramm

20:00 Lindenkirche Wilmersdorf Marnitz Trio Werke von Mozart, Beethoven u.a. Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda 11:00 Konzerthaus Familienführung 11:00 Deutsche Oper (Foyer) Konzert des Kinderchores Dagmar Fiebach (Leitung) 15:30 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Die Legende von der Christrose 16:00 Philharmonie Zukunft@BPhil Education-Projekt Bläserensemble der Berliner Philharmoniker 17:00 Pauluskirche Zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium Solisten, Zehlendorfer Pauluskantorei, Orchester Berliner Cappella Cornelius Häußermann (Leitung)

Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel 13:00 Konzerthaus Führung 16:00 Komische Oper Führung Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Glanzlichter der Oper Meisterklassen Gesang der Hochschulen für Musik Lodz und Warschau 16:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Weihnachtskonzert Musikgruppen des FriedrichWilhelm-Gymnasiums, Chor und Posaunenchor der Kirchengemeinde Königs Wusterhausen u.a.

17:00 Nikolaikirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I-III Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung) 18:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Weihnachtskonzert Musikgruppen des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums u.a. 19:30 Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam Olof Boman (Leitung), Tobias Lampelzammer (Kontrabass). Mozart: Sinfonie D-Dur, Vanhal: Kontrabasskonzert, Schubert: Rosamunde (Auszug), Tubin: Suite aus dem Ballett „Kratt“ (Goblin)

Heute erhält KammerakademieBassist Tobias Lampelzammer Gelegenheit zu brillieren: in Vanhals Konzert aus dem 18. Jh..

Weihnachtsoratorium I-III & VI // BWV 248 J. S. Bach

Samstag, 11. Dezember 2010 // 18:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Anja Zügner (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Markus Brutscher (Tenor), Egbert Junghanns (Bass) // Bach-Chor // Bach-Collegium // Leitung: Achim Zimmermann Vorverkauf: Hekticket (online: www.hekticket.de, telefonisch: 030/230 99 30) und im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Abendkasse: Im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Eintritt 18,- € (erm. 12,- € ) www.bach-chor-berlin.de

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Das Klassikprogramm Dezember

12.12. Sonntag Konzert 11:00 Bode Museum Brunchkonzert Christiane Weise (FlĂśte), Fabian Schäfer (Oboe), Matthias Glander (Klarinette), Holger Straube (Fagott), Hans-JĂźrgen Krumstroh (Horn), Wolfgang KĂźhnl (Klavier). Weber: OuvertĂźren, FaurĂŠ: Pavane, Thuille: Sextett 11:00 Schloss Biesdorf Chormusik zum Advent amici musicae Kammerchor 11:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Festliches Weihnachtskonzert 65 Jahre Berliner Kinderchor Veronika Pietsch (Leitung), Kammerchor Bel Canto Musicae, Potsdamer Turmbläser. Werke von Händel, Tschaikowsky, Humperdinck u.a. 11:00 Musikinstrumenten-Museum Venezianische Vokal- und Instrumentalmusik Concerto Scirocco. Werke von Banchieri, Praetorius, SchĂźtz & Scheidt 11:00 UdK (Kleiner Vortragssaal) Vortragsmatinee Saxophon- und Kammermusik­ klasse Bensmann

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� � 17:00 Studio 1 Mariannenplatz Adventskonzert Alte Musik Musikschule Friedrichshain 18:30 Palais am Festungsgraben ˆ

� ‚ Mozart im Palais € ‚ � Š � Nadine Sieben (Sopran)

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19:00 Akademie der KĂźnste Archi Possibili – Porträtkonzert Aldo Clementi ensemble mosaik. Werke von Clementi, Esposito & Schnebel

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19:00 Âˆ  Â?Â? Schwartzsche Villa HommageÂ?  Â? ­Â€ Ă Robert Schumann Sabine Matthus-BĂŠbiĂŠ (Klarinette),

ƒ „ ‡ Nikolaus Schlierf (Viola), FrankImmo Zichner (Klavier). Mozart: Kegelstatttrio, Kurtag: Hommage Ă Robert Schumann, Schumann: Märchenerzählungen, FantasiestĂźcke

15:00 Schloss Charlottenburg (GroĂ&#x;e Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert

19:00 Clärchens Ballhaus Sonntagskonzert �

‚ Maria Magdalena Wiesmaier (Cello), Antonis� � Ž Anissegos (Klavier). Rachmaninow: Sonate op. 19, Schostakowitsch: Sonate op. 40

15:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais Nadine Sieben (Sopran)

19:30 UdK (Kammersaal) Vortragsabend Klavierklasse Paska ‹‘ „ † €€ ­Â€ ‡

15:00 UdK (Joseph-Joachim-

Â? ˆ  Â?Â? 20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Â?Â’ ‚ Â? Â? Berlin Christoph Eschenbach (Leitung), Dimitri Maslennikov (Violoncello), Tzimon Barto (Klavier). Tschaikowsky: Romeo und Julia-OuvertĂźre, Klavierkonzert Nr. 1, Rokoko-Variationen A-Dur, Francesca da Rimini

Konzertsaal) Vortragsnachmittag

Gesangklasse Prof. Gambill 16:00 Philharmonie Weihnachts-Gala-Konzert der Original Bolschoi Don Kosaken 16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten Werke von Bach, Telemann & Mozart 16:00 Schloss KÜpenick (Aurorasaal) Harfenklänge zur Weihnacht Domenica Reetz (Harfe), Marianne Boettcher (Violine)

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20:00 Kammermusiksaal Leif Ove Andsnes & Marc-AndrÊ Hamelin (Klavier) Debussy: Drei Stßcke fßr zwei Kla

viere „En blanc et noir“, Strawinsky: Septett, Schnittke: Klavierquintett, Strawinsky: Le Sacre du printemps (Klavierfassung)

Â… ˆ  Â?Â? Â?  Â? ­Â€Â‚ƒ „

20:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Katja Huhn (Klavier). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Klavierkonzert G-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 5 Musiktheater 11:00 Hauptstadtoper Die kleinste Weihnachtsrevue von Berlin 15:00 NeukĂśllner Oper Lund: Ein Herz sucht einen Parkplatz Adam Benzwi (Leitung) 16:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von NĂźrnberg Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit TĂłmas TĂłmasson, Dimitry Ivashchenko, Christoph SchrĂśter, Carsten Sabrowski, Tom Erik Lie u.a. 18:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel Donald Runnicles (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) 18:30 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Inszenierung) 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Musik in Kirchen 10:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Musikalischer Festgottesdienst Gunter Kennel (Orgel), Cammermusik Potsdam, Elisabeth Fischer (Sopran), Elke Engel (Alt), Nico Â? Eckert (Tenor), Mathias Bock (Bass, Kantorei Karlshorst, Beate Kruppke (Leitung). Zechner: GroĂ&#x;e Orgelsolomesse 10:30 St. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kronenchor Friedrichstadt, capella vitalis berlin, Marie-Louise Schneider (Leitung) 15:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Advents- und Weihnachtslieder Berliner Liedertafel, Vincent Sebastian Jaufmann (Leitung)

Â…


dezember Das Klassikprogramm

15:00 Dorfkirche Alt-Buckow Musik und Wort zur Weihnacht Gemeindechor „Cantus die jovis”, Bodo Manegold (Lesung), Alexander Riede (Orgel) 15:00 Auenkirche Wilmersdorf Wilmersdorfer Weihnachtssingen Kantorei, Bläserkreis, Kinderkantorei, Jörg Strodthoff (Leitung)

17:00 Kirche am Hohenzollernplatz Hugo-Distler-Chor Berlin Stefan Schuck (Leitung). Distler: Weihnachtsgeschichte 17:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Bach: Weihnachtsoratorium I-III Neues Kammerorchester Potsdam, Leitung (Oliver Vogt)

16:00 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel) Werke von Bach

17:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung)

16:00 Nikolaikirche Mitte Ave Virgo Ensemble Alta Musica. Werke von de Machaut, Ciconia, Landini u.a.

17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Musik auf zwei Orgeln Dieter Noeske, Thomas Lanz

16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Bach for Christmas Katarzyna Wasiak (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen, 2. Partita, 6. Französische Suite u.a. 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Festkonzert 75 Jahre Weihnachtsgemeinde Projektchor der Haselhorster Kantorei, Mitglieder der Staatskapelle, Jürgen Trinkewitz (Leitung). Werke von Saint-Saëns & Mendelssohn

17:00 Kath. Kirche Heilig Kreuz Hohenschönhausen Tobias Berndt (Orgel) 17:00 Gnadenkirche Biesdorf Weihnachtslieder und Handglockenmusik Kirchenchor und Handglockenchor Biesdorf, Andreas Hillger (Leitung)

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Flöten-Adventskonzert

18:00 Johanneskirche Frohnau Bach: Weihnachtsoratorium I, II & VI Christina Elbe (Sopran), Nadine Klusacek (Alt), Patrick Vogel (Tenor), Frohnauer Kammerorchester und Kantorei, Jörg Walter (Leitung).

16:00 Jacobi-Kirche Kreuzberg Händel: Der Messias Luisenstädter Vokalensemble, Friedemann-Bach-Orchester, Oliver Lüsch (Leitung)

18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Clara-Schumann-Frauenchor Heike Peetz (Leitung), Maria Jürgensen (Orgel)

17:00 Ev. Kirche Altglienicke Advents- und Weihnachtsmusik Streicherensemble, Singkreis der Kirchengemeinde Altglienicke, Gabriele Döhle (Leitung). Corelli: Weihnachtskonzert, Motetten & Liedsätze

18:00 Johanneskirche Schlachtensee Noël, Noël! Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Svenja Andersohn (Klavier & Orgel), Friederike Stahmer (Leitung). Werke von Fauré, Poulenc, Saint-Saëns, Barratier u.a. 19:30 Passionskirche Kreuzberg Weihachtskonzert Con Passione Frauenchor con passione, Helmut Deschner (Klavier), Franziska Deschner (Violine), Mareile Busse (Leitung). Britten: Ceremony of Carols u.a. Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Schostakowitsch: Zum Teufel – Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda 11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 15:30 Kammermusiksaal Peter und der Wolf Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung)

peter und der wolf Sonntag, 12. Dezember 2010, 15:30 Uhr Erzähler: JURI TETZLAFF (KiKA)

17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI Chor der Erlöserkirche, Camerata Instrumentale Berlin, Matthias Elger (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Bach: Weihnachtsoratorium I-III Viola Wiemke (Sopran), Katrin Klein (Alt) u.a., Kantorei & Orchester der Kapernaumgemeinde, Gesine Hagemann & Alexander Kugler (Leitung)

18:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzert zum 3. Advent Chor der Französischen Gemeinde zu Berlin, Taron-Streichquartett, Friederike Rinne-Wolf (Mezzoso­ pran). Vivald: Magnificat, Brixi: Pastores loquebantur, Distler: Kleine Adventsmusik

Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 0180 517 0 517 www.ticketonline.de Kammerorchester Unter den Linden 77


Das Klassikprogramm Dezember

13.12. Montag Konzert

Sonstiges 10:00 UdK (Kammersaal) Öffentlicher Klavierkurs Prof. Enachescu 11:00 Deutsche Oper Der Herr der Oper Matinée zum 10. Todestag von Prof. Götz Friedrich 15:30 Deutsche Oper Führung Umland 16:00 Rathaus Birkenwerder Festliches Blechbläserkonzert Blechbläserquintett der Deutschen Oper 17:00 St.-Gotthardt-Kirche Brandenburg Bach: Weihnachtsoratorium I-VI Kammersymphonie Berlin, Trompetenensemble Daniel Schmahl, Brandenburger Kantatenkreis, Matthias Passauer (Leitung) 17:00 Nikolaisaal Potsdam Jerusalem of Gold Ankor Chor der Akademie für Musik und Tanz Jerusalem, Sinfonieorchester Collegium musicum Potsdam, Dafna Ben-Yohanan & Knut Andreas (Leitung). Chormusik aus Israel, Deutschland und der Welt

Montag 13. Dezember 2010 ____ 20 Uhr Philharmonie Berlin

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Vortragsabend Hornklasse Prof. Neunecker 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Gesangsabend Klasse Prof. Kaufmann 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend Klasse Prof. Menrath 20:00 Philharmonie Händel: Belshazzar Philharmonischer Chor Berlin, Batzdorfer Hofkapelle, Jörg-Peter Weigle (Leitung), Jörg Dürmüller (Tenor), Ruth Ziesak (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Derek Lee Ragin (Countertenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass)

20:00 Haus am Waldsee Konzerte in der Kunst Felix Schwartz (Viola). Bach: Suite Nr. 3 C-Dur, Hindemith: Sonate für Bratsche allein Nr. 1, Penderecki: Cadenza per Viola Solo, Reger: Suite Nr. 2 D-Dur für Viola 20:00 Watergate Club kulturradio Klassik-Lounge Kuss Quartett, Silke Mannteufel (DJane) 22:30 Schiller Theater Foyer Schlaflos in Charlottenburg Michael Abramovich (Klavier). Werke von Ravel Musiktheater 19:30 Komische Oper Gluck: Armida Konrad Junghänel (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie & Inszenierung), Peter Ernst Lassen (Leitung)

Menetekel statt „Jauchzet frohlocket“ – Sopranistin Ruth Ziesak bekommt eine HändelAuszeit vom allgegenwärtigen Weihnachtsoratorium.

14.12. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

georg friedrich händel belshazzar

Einführung durch Volker Mertens

Jörg Dürmüller

____ 1 9 Uhr im Südfoyer

Derek Lee Ragin

Ruth Ziesak

Ingeborg Danz

Hanno Müller-Brachmann

Batzdorfer Hofkapelle auf historischen Instrumenten Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle

Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin Medienpartner:

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Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon_030_826 47 27 Philharmonie, Theaterkassen und Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 fax 030_23 62 96 64 karten@philharmonischer-chor.de www.philharmonischer-chor.de

Fotos: Steven Haberland for edel classics, Ali Schafler

16:00 Radialsystem V Familienkonzert – Adventsmusik RSBrass, Jörg Lehmann (Leitung), Anne Lehmann (Moderation)


dezember Das Klassikprogramm

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Violinabend Klasse Prof. Blacher

Musiktheater

Sonstiges

18:30 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Donald Runnicles (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung)

19:00 Villa Elisabeth Saint-Saëns: Oratorio de Noel Offenes Singen

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violaabend Klasse Prof. Knörzer

19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni Ryusuke Numajiri (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung)

15.12. Mittwoch

19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend Klasse Prof. Koenen

Musik in Kirchen

16:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Adventskonzert Nachwuchsgruppen des Staatsund Domchors Berlin

19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Liederabend Klasse Prof. Rieger

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammersymphonie Berlin Chöre der St. Hedwigs-Kathedrale, Harald Schmitt (Leitung). Bach: Ouvertüre D-Dur BWV 1068, Vivaldi: Magnificat g-Moll RV 610, Mendelssohn: Choralkantate „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, H. W. Zimmermann: Te Deum

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor, Marek Janowski (Leitung), Lisa Milne (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Joseph Kaiser (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass), Rundfunkchor Berlin. Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“, Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll

20:00 Berliner Dom German Brass Werke von Bach u.a.

20:00 Schwartzsche Villa Tonkünstlerkonzert Mitglieder des Deutschen Tonkünstlerverbands. Werke von Chopin, Pergolesi u.a. 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik

19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge) Chorvereinigung Concordia BerlinMitte, Heiko Jerke (Leitung). Lieder zum Advent

Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus 11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 11:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker 17:00 Villa Elisabeth Noël, noël! Offenes Singen

Konzert

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal II) Kontrabassabend Klassen Prof. Petzold & Prof. Sanderling 19:30 Kammersaal Friedenau Blockflötenabend Klasse Prof. Gerd Lünenbürger und Susanne Fröhlich 19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Kontrabassabend Klasse Prof. Wolf 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Fagottabend Klasse Prof. Hübner 19:30 UdK (Kammersaal) Klavierabend Klasse Prof. Lapitskaja 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Neeme Järvi (Leitung), Arcadi Volodos (Klavier). Rimsky-Korsakow: Suite aus der Ballett-Oper Mlada, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 12

Arcadi Volodos ist nicht nur ein beeindruckender Virtuose, sondern auch ein feinfühliger, mit den Jahren immer lyrischer spielender Pianist. Das kommt auch Tschaikowskys Evergreen zugute. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte

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11.10.2010 15:16:12 Uhr

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Das Klassikprogramm Dezember

Musiktheater

Kinder & Jugend

Musiktheater

19:00 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Inszenierung)

10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus Birgit Grimm (Regie)

17:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner Donald Runnicles (Leitung)

11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater

19:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte

11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin

19:30 Komische Oper Benatzky: Im Weißen Rößl Koen Schoots (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung)

20:00 Neuköllner Oper von der Nahmer: Klangwandler 20:00 Funkhaus Berlin Into The Dark – Premiere Solistenensemble Kaleidoskop 20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Tanztheater 20:00 Komische Oper Shut up and dance! Reloaded Sebastian Nichita, David Simic, Xenia Wiest, Martin Buczkó u.a. (Choreographie) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Bach: Triosonate C-Dur BWV 529, Reger: Sonate Nr. 2 d-Moll op. 60 19:30 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III, IV-VI Chor der Freien Musikschule Berlin, Orpheus Ensemble Berlin, Stefan Meinecke (Leitung) 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Lebensklänge – eine musikalischlyrische Reise Martin Helmchen (Klavier), Benjamin Stoll (Lesung). Messiaen: aus Vingt Regards sur l’enfant-Jésus

Umland 18:30 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel)

16.12. Donnerstag Konzert 18:00 Musikgymnasium C. P. E. Bach Klavierabend Klasse Katerbau 19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschensaal II) Celloabend Klasse Prof. Eschenburg

80

Tanztheater 20:00 Radialsystem V Zweiland Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Musikalische Leitung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal) Violinabend Klasse Gothoni

17:00 Dorfkirche Alt-Staaken Weihnachtliche Musik im Kerzenschein

19:30 UdK (Kammersaal) Gesangsabend Klasse Niehoff

19:00 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) .. trotz der Pastorale Konzerthausorchester Berlin, Bertrand de Billy (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

19:00 Dorfkirche Alt-Staaken Weihnachtliche Musik im Kerzenschein

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Neeme Järvi (Leitung), Arcadi Volodos (Klavier). Rimsky-Korsakow: Suite aus der Ballett-Oper Mlada, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll

10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus Birgit Grimm (Regie)

20:00 exploratorium Improvisation International Frédéric Blondy (Klavier), Alexander Frangenheim (Kontrabass), Thomas Lehn (Synthesizer), Le Quan Ninh (Schlagzeug) Messiaens 20 Blicke auf das Jesuskind ist der gewichtigste Klavierzyklus des 20. Jahrhunderts. Es spielt Martin Helmchen.

20:00 Funkhaus Berlin Into The Dark Solistenensemble Kaleidoskop

20:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Violinabend Klasse Prof. HondaRosenberg

Kinder & Jugend

Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Treue zu Wien – Egon Wellesz Margarete Babinsky (Klavier), Herbert Vogg (Verleger) 21:00 7hoursHAUS Interior Landscapes: Fall Into Winter Natalia Pschenitschnikova & Ute Wassermann (Stimme)

Fotos: Marco Borggreve

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte Evan Rogister (Leitung)


dezember Das Klassikprogramm

17.12. Freitag Konzert

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) .. trotz der Pastorale Konzerthausorchester Berlin, Bertrand de Billy (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

18:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Exzellenz-Konzert 18:30 Staatsbibliothek (Otto-Braun-Saal) Neue Namen Nobu (Klavier). Werke von Chopin, Schumann, Liszt & Mussorgsky 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Klavierabend Klasse Prof. Enachescu 19:30 UdK (Kammersaal) Flötenabend Klasse Prof. von Stackelberg 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Neeme Järvi (Leitung), Arcadi Volodos (Klavier). Rimsky-Korsakow: Suite aus der Ballett-Oper Mlada, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll

20:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Oboenabend Klasse Prof. Rodrigues 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte 22:00 Komische Oper (Probebühne) Böhmische Miniaturen Sextette von Martinů & Dvořák

Bertrand de Billy begann als Kapellmeister in Dessau. Heute dirigiert er an der Wiener Staatsoper, der Met, in Covent Garden – und im Konzerthaus.

Musiktheater

20:00 Kammermusiksaal Barock Christmas Gala Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow jr. & sen. (Violine). Händel: Largo e staccato aus Concerto grosso Nr. 11, Pachelbel: Kanon und Gique DDur, Manfredini: Weihnachtskonzert, Vivaldi: Sinfonia Nr. 3, „Winter“ aus Die vier Jahreszeiten, Bach: Violinkonzert u.a.

19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen

18:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel Donald Runnicles (Leitung)

20:00 Funkhaus Berlin Into The Dark Solistenensemble Kaleidoskop 20:00 Hauptstadtoper Die kleinste Weihnachtsrevue von Berlin

SAmStAg · 18.12.10 · 16.00 & 20.00 uhr dom

(frAnz. friedrichStAdtKirche) frAnzöSiScher

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Samstag, 25.12.2010, 20.00 uhr, Philharmonie Berlin (Kammermusiksaal)

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mittwoch, 29.12.2010, 20.00 uhr, Philharmonie Berlin (Kammermusiksaal)

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Weitere SilVeSter- & neujAhrSKonzerte: montag, 27.12.2010, 20.00 uhr, Berliner dom, Am lustgarten 1, 10178 Berlin donnerstag & freitag 30/31.12.2010, 20.00 uhr · Samstag 01.01.2011, 16.00 & 20.00 uhr Französischer dom (französische friedrichstadtkirche), am gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin freitag, 31.12.2010, 19.00 uhr, Trinitatiskirche, Karl-August-Platz, 10625 Berlin TICKETS Karten an allen Vorverkaufsstellen bundesweit. Abendkasse 1 Std. vor Konzertbeginn geöffnet. (Änderungen vorbehalten)

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81


Das Klassikprogramm Dezember

Johann Sebastian Bach MAGNIFICAT WEIHNACHTSORATORIUM Kantaten I, II, V, VI Samstag, 18. Dezember 2010 20.00 Uhr Karl-Forster-Chor ensemble callinus Leitung: Volker Hedtfeld Gethsemanekirche Berlin www.karl-forster-chor.de

Tanztheater 19:30 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik), Michael Schmidtsdorff/Paul Connelly (Leitung) 20:00 Radialsystem V Zweiland Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Musikalische Leitung) Musik in Kirchen 13:30 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 15:30 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Festliches Weihnachtskonzert Neues Sinfonie Orchester Berlin 16:00 Sophienkirche Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) 19:30 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Advents- und Weihnachtslieder Christian Steyer & Chor 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtliche Chormusik Kammerchor amici musicae, Hans-Jochen Dahlke (Leitung) 82

20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Chor der Humboldt-Universität zu Berlin Carsten Schultze (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus 18:30 Musikinstrumenten-Museum Zukunft@BPhil Education-Projekt Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung 19:00 St. Marienkirche Herbert Feuerstein feiert Weihnachten 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler)

16:00 Philharmonie Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI Windsbacher Knabenchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Karl-Friedrich Beringer (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Marnitz-Trio Berlin Mozart: Trio E-Dur, Beethoven: Trio Es-Dur, Brahms: Trio C-Dur 17:00 C. Bechstein Centrum Schülervorspiel Klavierklasse Markus Hollerbuhl 19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangrepertoireklassen 19:30 Centre Bagetelle Kammerkonzert Veronika Passin (Violine), Gideon Seidenberg (Horn), Yao Yao Brandenburg (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt, Schumann & Brahms 20:00 Kammersaal Friedenau Conversations galantes et amusantes – Telemann in Paris Christoph Huntgeburth (Traverso), Irmgard Huntgeburth (Barockvioline), Irene Klein (Viola da gamba), Piroska Baranyay (Barockcello), Mitzi Meyerson (Cembalo). Werke von Telemann, Guillemain, Rameau, Marais u.a.

18.12. Samstag Konzert 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Oratorium in Festum Nativitatis Christi Berliner Konzert Orchester, Berliner Konzert Chor, Jan Olberg (Leitung). Graun: Oratorium in Festum Nativitatis Christi, Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8

Telemann ließ sich von seinen Pariser Kollegen gern inspirieren, wie man heute Abend hören wird.

Foto: PD

20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Berliner Symphoniker

15:30 Kammermusiksaal Tschechische Kammer­ philharmonie Prag Petr Chromczák (Leitung), Eva Štruplová (Sopran), Adam Richter (Trompete), Zdeněk Adam (Oboe). Bach & Gounod: Ave Maria, Schubert: Ave Maria D 839, Mozart: Alleluja C-Dur KV 553, Vivaldi: „Domine Deus“ aus Gloria D-Dur RV 589, Bach: Badinerie aus der Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067


dezember Das Klassikprogramm

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Fantasiestücke Cristo Barrios (Klarinette), Clinton Cormany (Klavier). Schumann: Drei Fantasiestücke, Berg: Vier Stücke, Finzi: Fünf Bagatellen, Weber: Grand Duo concertant Es-Dur

20:00 Funkhaus Berlin Into The Dark

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) .. trotz der Pastorale Konzerthausorchester Berlin, Bertrand de Billy (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

20:00 Radialsystem V Zweiland

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Neeme Järvi (Leitung), Arcadi Volodos (Klavier). Rimsky-Korsakow: Suite aus der Ballett-Oper Mlada, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Tanejew: Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 12

15:30 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Festliches Weihnachtskonzert Neues Sinfonie Orchester Berlin

FESTIVAL DER ROMANTIK Weber: „Aufforderung zum Tanz“ Brahms: Violinkonzert Schumann: „Die Rheinische“

20:30 Bode-Museum Mozart: Titus Tanztheater

Musik in Kirchen

16:00 Trinitatiskirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III Konzertchor der Staatsoper, Frank Flade (Leitung) 16:00 Dorfkirche Alt-Buckow Gropius-Chor Bettina Schmidt (Leitung) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Adventskonzert mit den Berliner Romantiksolisten Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Tschaikowsky: Souvenir de Florence, Mendelssohn: Streichoktett

18. Dezember, 20 Uhr Kammermusiksaal 20:00 Kammermusiksaal Festival der Romantik das sinfonie orchester berlin Michael Höltzel (Leitung), Atilla Aldemir (Violine). Weber & Berlioz: Aufforderung zum Tanz, Brahms: Violinkonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 3 „Rheinische“ 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 18:30 Deutsche Oper Wagner: Tannhäuser Donald Runnicles (Leitung) 19:30 Komische Oper Gluck: Armida Konrad Junghänel (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) 19:30 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress

Wolfgang Amadeus Mozart

SA, 18.12.10, 16.00 & 20.00 Uhr Französischer Dom

ADventskonzerte W.A. MozArt · P.I. tSchAIkoWSky MendelSSohn BArtholdy BerlIner roMAntIk SolISten

030. 61 10 13 13 030. 308 785 685 www.koka36.de · www.concertmedia.de

17:00 Ev. Pfarrkirche Weißensee Adventliche Chor- und Bläsermusik Kantorei der Pfarrkirche, Posaunenchor, Thomas Lanz (Leitung) 17:00 Bekenntniskirche Treptow Advents- und Weihnachtsmusik Kirchenchor Baumschulenweg/ Treptow, Evelies Langhoff (Leitung) 17:00 Glaubenskirche Tempelhof Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei Alt-Tempelhof, VogtlandPhilharmonie, Wolfgang Wedel (Leitung)

18:00 Berliner Dom Alexander Kuhlo (Orgel) Werke von Rheinberger, Reger & Karg-Elert 18:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III Kantorei der Auenkirche, concerto brandenburg, Jörg Strodthoff (Leitung). W. F. Bach: Ach, daß du den Himmel zerissest 18:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Chorvesper Vokalensemble Fanny Hensel, Gunter Kennel (Leitung). Werke von Brahms, Mendelssohn & Pärt 18:00 Lindenkirche Wilmersdorf Händel: Messiah Berliner Kantorei, Barockorchester, Solisten, Günter Brick (Leitung) 18:00 Matthäuskirche Steglitz Händel: Messiah Camerata Nuova, Matthäuskantorei und Wilmersdorfer Kammerchor, Christian Bährens (Leitung) 19:30 Christuskirche Oberschöneweide Bach: Weihnachtsoratorium I, IV-VI Vocalensemble und Orchester an der Christuskirche, Jugendchor Cantando, Margarete Gabriel (Leitung) 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Adventskonzert Kammerchor Wernigerode, Peter Habermann (Leitung) 20:00 Gethsemanekirche Berlin Bach: Magnificat Weihnachtsoratorium I, II, V, VI Julia Spencker & Greta Bänsch (Sopran), Esther Vis (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Karl-Forster-Chor, Ensemble Callinus, Volker Hedtfeld (Leitung) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Adventskonzert mit den Berliner Romantiksolisten Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll Souvenir de Florence, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur 20:00 Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor der Johanneskirche, Schöneberger Kammerorchester, Stefan Rauh (Leitung) 83


Das Klassikprogramm Dezember

20:00 Berliner Dom Es ist ein Ros entsprungen! Vocal Concert Dresden, Peter Kopp (Leitung). Werke von Praetorius, Reichardt, Brahms u.a.

Sonstiges 11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen

20:00 St. Marienkirche Festliches Weihnachtskonzert für Trompete und Orgel Daniel Schmahl (Trompete & Piccolo Horn) & David Timm (Orgel)

12:00 MusikinstrumentenMuseum Vorführung der Kino-Orgel

Kinder & Jugend

16:00 Komische Oper Führung

10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus 10:00 Schiller Theater Foyer Workshop für Kinder und Eltern: Die Zauberflöte

13:00 Konzerthaus Führung

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Patrick Süskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler) Umland

14:00 Schiller Theater Foyer Workshop für Kinder und Eltern: Die Zauberflöte

15:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores

15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung)

17:00 St. Laurentiuskirche Rheinsberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III Rheinsberger Kantorei, Hartmut Grosch (Leitung)

15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Kinderkonzert – Messias Markus Majowski (Sprecher), Berliner Kantorei u.a. 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen Oliver Pohl (Leitung), Heike Hanefeld (Regie), Andrea-Martina Reichel (Choreographie)

18:00 Schlosstheater im Neuen Palais Wege zu Haydn Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Fagott & Leitung), Giovanni de Angeli (Oboe). Werke von Boccherini, Molter, Händel, Hertel & Haydn 18:30 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores

19:30 Friedenskirche Potsdam Weihnachten in Neapel Ensemble „Die Kleine CammerMusic“

19.12. Sonntag Konzert 11:00 Mercedes-Welt am Salzufer Charlottenburg 6. Musikalisches Wintermärchen Preisträger „Jugend musiziert“, Jubilate-Jugendchor, Stubenmusik Berlin, Blechbläser-Ensemble der Deutschen Oper u.a. 11:00 Bode Museum Brunchkonzert Thorsten Rosenbusch (Violine), Michael Nellessen (Violoncello), Gunther Anger (Klavier). Werke von Debussy, Chausson u.a. 11:00 Schloss Britz Festliches Weihnachtskonzert Corelli-Kammerorchester 15:00 Philharmonie Bach: Weihnachtsoratorium I-IV StudioChor Berlin, neues barockorchester berlin, Joachim Geiger (Leitung) 15:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert 15:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais Nadine Sieben (Sopran)

Samstag, 18.12.2010, 18 Uhr Sonntag, 19.12.2010, 16 Uhr Schlosstheater im Neuen Palais

Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 - 28 888 28 Fax 0331 - 28 888 22 ticket-galerie@nikolaisaal.de 84

mit Werken von Luigi Boccherini, Johann Melchior Molter, Georg Friedrich Händel, Johann Wilhelm Hertel und Joseph Haydn

Sergio Azzolini, Fagott und Leitung Giovanni de Angeli, Oboe

Foto: Mat Hennek

Wege zu Haydn


dezember Das Klassikprogramm

15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Festliches Konzert zur Weihnachtszeit Chor der Musikakademie Berndt & Heinrich, Tobias Heinrich (Leitung). Werke von Schütz, Mozart u.a. 16:00 Schloss Glienicke Marnitz-Trio Berlin Mozart: Trio E-Dur, Beethoven: Trio Es-Dur, Brahms: Trio C-Dur 16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungskutschensaal) Violinnachmittag Klassen Andert, Carnarius & Prof. Vogler 17:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal) Preisträgerkonzert Klavierwettbewerb

StudioChor Berlin

19. Dez. 2010 · Philharmonie · 15:00 Uhr Almut Philipp Frauke Willimczik Sebastian Hübner Christian Hilz neues barockorchester berlin Christina Hanke-Bleidorn · Orgel Dirigent: Joachim Geiger Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 2 11 96 28 F 030 · 23 62 61 71 alle Theaterkassen

J. S. Bach

Weihnachtsoratorium

T 0180 · 5 17 05 17 (14 Cent/min)

Kantaten 1-6

Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten

Philharmonie 030 254 88 999

18:00 Lichtburgforum Fantasmes de femmes Lisa Butzlaff (Flöte), Lydia Gorstein (Klavier). Werke von Ravel, Debussy, Born u.a. 18:30 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais

2. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie

19:00 Clärchens Ballhaus Sonntagskonzert Olja Dakich (Sopran), Julian Becker (Klavier). Lieder von Rachmaninow, Tschaikowsky, Grieg & Enescu 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bach: Weihnachtsoratorium Cantus Domus, Capella Vitalis, Ralf Sochaczewsky (Leitung) 20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten Bernhard Forck (Violine & Leitung), Albrecht Mayer (Oboe & Englischhorn). Bach: Ouvertüre aus Suite Nr. 3, Englischhornkonzert, Goldberg: Sonata a 4, C. P. E. Bach: Oboenkonzert, Ditters von Dittersdorf: Oboenkonzert, Pisendel: Sonate für Streicher & Basso continuo

Sophie Klußmann, Sopran Susanne Langner, Alt Michael Smallwood, Tenor Tobias Berndt, Bariton Heinrich Schütz: Zwei 6-stimmige Weihnachtsmotetten aus der Geistlichen Chormusik

Berliner Singakademie Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach Leitung: Achim Zimmermann

Weihnachtsoratorium Oboist Albrecht Mayer mal nicht in den Reihen der Philharmoniker, sondern als Solist eines Barockprogramms. Im Ensemble sind aber auch Orchesterkollegen.

Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

Carl Heinrich Graun 19. Dezember 2010 · 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie Berlin Karten 9 bis 28 € (zzgl. VVK) . Tickethotline 030/47997477 www.berliner-singakademie.de 85


Das Klassikprogramm Dezember

20:00 Schloss Britz Festliches Weihnachtskonzert Corelli-Kammerorchester

Musiktheater

20:00 Funkhaus Berlin Into The Dark

16:00 Deutsche Oper Berlioz: Die Trojaner Donald Runnicles (Leitung)

20:30 Bode-Museum Mozart: Titus

18:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Alexander Soddy (Leitung)

Tanztheater

19:00 Komische Oper Mozart: Don Giovanni

Festliches Weihnachtskonzert am vierten Advent

Konzertchor der Musikakademie Berndt & Heinrich Tobias Heinrich Leitung Christina Bischoff Sopran Hannes Maczey Trompete (Piccolo) Tobias Berndt Orgel

Werke von Schütz, Mozart, Mendelssohn Bartholdy u.a.

Sonntag 19.12.2010 15.30 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal Kartenservice (030) 20309 – 2101 Preise: 10 – 30 Euro zzgl. VVK Gebühr www.konzerthaus.de

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20:00 Radialsystem V Zweiland Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola (Leitung) Musik in Kirchen 15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Offenes Weihnachtsliedersingen Helmut Hoeft (Leitung) 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Händel: Messiah Berliner Kantorei, Barockorchester, Günter Brick (Leitung) 16:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Johannischer Chor Berlin Jens Lehmann (Leitung) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Leslie Spotz (Klavier) Werke von Bach, Debussy u.a. 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper Friedrichswerderscher Chor Berlin, Jörg Strodthoff (Orgel), Kilian Nauhaus (Leitung). Werke von Bach, Praetorius, Schütz u.a. 16:00 St. Marienkirche Rundfunk-Kinderchor Carsten Schultze (Leitung) 17:00 Kapernaumkirche Wedding Adventsliedersingen Gesine Hagemann (Leitung) 17:00 Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III Pia Bohnert (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Christoph Leonhardt (Tenor), Jakob Ahles (Bass) Chor der Johanneskirche, Schöneberger Kammerorchester, Stefan Rauh (Leitung) 17:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Weihnachtskonzert Chor der Königin-Luise-Kirche, Brigitta Avila (Leitung)

Fotos: Patrick Seeger, Schlossplatzoper

20:00 Kammermusiksaal Berliner Singakademie Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Achim Zimmermann (Leitung), Sophie Klußmann (Sopran), Susanne Langner (Alt), Michael Smallwood (Tenor), Tobias Berndt (Bariton). Graun: Weihnachtsoratorium


dezember Das Klassikprogramm

18:00 Pauluskirche Lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I, IV, V Pauluskantorei Lichterfelde, Paulusorchester Lichterfelde, Choong-Sik Hong (Leitung)

15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater

18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Magnificat Heike Peetz (Sopran), Sandra Marks (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Birger Radde (Bass), Friedenauer Kantorei & Orchester, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Bach & Telemann

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen

18:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Süd Weihnachtskonzert Hellersdorfer Jugendchor & Bläserensemble St. Marien

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler)

20:00 Berliner Dom Alpenländische Weihnacht Tölzer Knabenchor, Gerhard Schmidt-Gaden & Ralf Ludewig (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus Birgit Grimm (Regie) mit Marén Elisabeth Kroll, Klaus Heinker u.a.

15:00 Rudolf-Steiner-Haus Dahlem Weihnachten mit Astrid Lindgren

Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung

11:00 Komische Oper Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge) Weihnachtskonzert für Familien 11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen

20:00 Kammermusiksaal Freiburger Barockorchester Petra Müllejans (Violine & Leitung), Julia Kleiter (Sopran), Karl Kaiser (Flöte). Werke von J.S. Bach & W.F. Bach

Umland 15:00 Heilandskirche Sacrow Musikalische Andacht Blockflötenspielkreis Berlin-Mariendorf, Reinhard Beyer (Lesung) 15:00 Orangerie Oranienburg im Schlosspark Weihnachten in der Orangerie Anja Ganschow (Sopran), Chorakademie Berlin, Florian Wilkes (Leitung), Cornelius Katzer Streichquartett Berlin. Werke von Bach, Händel, Vivaldi, Caccini u.a. 16:00 Nikolaisaal Potsdam Klassik am Sonntag: Trompetenzauber und Streicherglanz Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung), Omar Tomasoni (Trompete)

Läuft seit zwei Jahren erfolgreich in Köpenicks einzigem Musiktheater: Wendy gerät in die Fänge eines mächtigen Zauberers.

20:00 Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Ward Stare (Leitung), Ray Chen (Violine), Annika Treutler (Klavier). Berlioz: Ouvertüre zur Oper „Béatrice et Bénédict“, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Glasunow: Violinkonzert a-Moll, Barber: Sinfonie Nr. 1

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Klingender Gottesdienst Johannes Sandner (Orgel). Orgelmusik des 18. bis 20. Jahrhunderts 19:00 Schlosstheater im Neuen Palais Wege zu Haydn Kammerakademie Potsdam, Sergio Azzolini (Fagott & Leitung), Giovanni de Angeli (Oboe). Werke von Boccherini, Molter, Händel u.a.

11:00 Deutsche Oper (Foyer) Konzert des Kinderchores

20.12. Montag

12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal) Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Alastair Willis (Leitung) Tschaikowsky: Auszüge aus „Der Nussknacker“

Konzert 19:30 Rathaus Pankow 37. Rathauskonzert Pankow Yvonne Zeuge (Gesang). Werke von Bach, Händel & Mozart

Die Freiburger, eines der besten Barockorchester der Welt, präsentieren im Rahmen ihrer Berliner Konzertreihe heute Musik von Friedemann und Vater Bach. Musiktheater 19:30 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress Ingo Metzmacher (Leitung) 19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Hans Neuenfels (Inszenierung) Musik in Kirchen 19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Bach: Weihnachtsoratorium (Auszüge) Chorvereinigung Concordia BerlinMitte, Heiko Jerke (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus

21.12. Dienstag Konzert 13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 87


Das Klassikprogramm Dezember

Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker

beingoo.de präsentiert: Die neuen King‘s Singers.

The AN Oxford Clerks OXFORD CHRISTMAS WEIHNACHTEN MIT DEN OXFORD CLERKS

Musik in Kirchen 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel) 19:00 Passionskirche Kreuzberg Weihnachtskonzert des LeibnizGymnasiums (030) 230 99 30 online: www.hekticket.de

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

21.12. 19.30 Uhr Gethsemanekirche (Prenzlauer Berg), Berlin

22.12. 19.30 Uhr St. Marienkirche (Alexanderplatz), Berlin

Eintritt: € 15, ermäßigt € 9, Familien € 25.

20:00 Kammermusiksaal Bach: Weihnachtsoratorium I, II, V & VI Berliner Bach Akademie, Heribert Breuer (Leitung)

20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Valery Gergiev (Leitung), Denis Matsuev (Klavier)

19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Dirk Kaftan (Leitung)

Musiktheater

19:30 Gethsemanekirche Berlin Weihnachten mit den Oxford Clerks Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus 11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin 11:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen

Weihnachtskonzert

Karten erhalten Sie am Konzertort, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder bei Ticket Online unter www.ticketonline.de und Telefon 0 30 - 3 08 78 56 85 (Mo.– Sa. 10 – 20 Uhr). Einzelkartenermäßigung von 8,– Euro für Schüler, Studenten und Auszubildende.

www.cpebach-berlin.de

88

Dirigent Solist

22.12.2010

Konzerthaus | Großer Saal

Hartmut Haenchen Michael M. Kofler | Flöte F. Manfredini: Sinfonia Pastorale D-Dur op. 2 Nr. 12 P. Locatelli: Concerto grosso g-Moll op. 7 Nr. 5 C.Ph.E. Bach: Konzert für Flöte und Orchester d-Moll A. Scarlatti: Sinfonie Nr. 4 e-Moll (350. Geburtstag) D. Scarlatti: Sinfonie a-Moll (325. Geburtstag) B. Britten: Simple Symphony

Fotos: GHenleVerlag, Dieter Nagl

Mittwoch 20.00 Uhr


dezember Das Klassikprogramm

Sonstiges 16:00 Villa Elisabeth Werkstatt für Alte Musik: Offene Probe Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin, Lautten Compagney. Telemann: Weihnachtskantate Umland 19:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam

22.12. Mittwoch

20:00 Komische Oper Weihnachtskonzert Kirill Karabits (Leitung), Brigitte Geller (Sopran), Markus Groh (Klavier). Mozart: Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338, Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453, Szene mit Rondo „Ch’io mi scordi di te? – Non temer, amato bene“ für Sopran und Klavier 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte Musiktheater 19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata Yves Abel (Leitung)

Konzert 19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vortragsabend Gesangklasse Prof. Kaufmann, Violaklasse Prof. Rohde 20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Valery Gergiev (Leitung), Denis Matsuev (Klavier). Schtschedrin: Symphonisches Diptychon, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Rodion Schtschedrin widmete sein 2008 entstandenes Symphonisches Diptychon Valery Gergiev. Der bringt es zur deutschen Erstaufführung. 20:00 Kammermusiksaal Guitar Christmas Festival The Baltic Guitar Quartet, Guy Tuneh (Kontrabass). Werke von Boccherini, Dvořák, de Falla, Tamulionis, Brouwer, Bizet, Brahms u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach Hartmut Haenchen (Leitung), Michael M. Kofler (Flöte). Werke von Manfredini, Locatelli, C. P. E. Bach, A. & D. Scarlatti & Britten

Tanztheater 19:30 Schiller Theater Caravaggio Mauro Bigonzetti (Choreographie), Bruno Moretti (Musik) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel) Werke von Karg-Elert

19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtliche Chormusik Kammerchor amici musicae, HansJochen Dahlke (Leitung) 19:30 St. Marienkirche Weihnachten mit den Oxford Clerks 20:00 Berliner Dom Das Berliner Weihnachtskonzert Hila Plitmann (Sopran), Friedemann Eichhorn (Violine), Julius Berger (Violoncello), Hendrik Heilmann (Klavier), Rundfunkchor Berlin, Eric Whitacre & Nicolas Fink (Leitung). Werke von Whitacre, Piazzolla, Paynter u.a. Kinder & Jugend 10:00 Schlossplatztheater Das klingende Haus 11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen Umland 18:30 Dom zu Brandenburg Musik im Kerzenschein des Domes

Klassik höchstpersönlich sives Exklu& Greet Meetconcertifür nenten Abon

Künstlerbegegnung mit Lars Vogt

Do, 23.12.2010 um 18:30 Uhr Karten unter (030) 488 288 533 Weitere Informationen auf Seite 45 89


Das Klassikprogramm Dezember

23.12. Donnerstag

19:00 Komische Oper Mozart: Don Giovanni 19:30 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress 20:00 NeukĂśllner Oper von der Nahmer: Klangwandler

Konzert

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20:00 ‚ Â? Š Â? Philharmonie € Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Marek Janowski (Leitung), Lars Vogt (Klavier), Iveta Apkalna (Orgel). Weber: OuvertĂźre zu „Der Beherrscher der Geister“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur, SaintSaĂŤns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll „Orgelsinfonie“

Tanztheater

15:30 St. Marienkirche Christvesper MarienKantorei, MarienEnsemble, Marie-Louise Schneider (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I-III 21:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Tobias Berndt (Orgel) Werke von Bach, Guilmant & Vierne

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16:00 UdK (Konzertsaal Hardenbergstr.) Tschaikowsky: Der Nussknacker Ballet Classique de Paris

22:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Beate Kruppke (Orgel) Orgelmusik des Barock und der FrĂźhromantik

Musik in Kirchen

22:00 St. Marienkirche Martina KĂźrschner (Orgel)

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19:00 Passionskirche Kreuzberg Christian Steyer & Chor Alte Weihnachtslieder neu

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Lars Vogt ist immer wieder ein gern gesehener Gast in der Philharmonie. Vor sechs Jahren war er der erste „Artist in Residence“ der Philharmoniker, heute spielt er mit dem RSB Mozart.

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20:00 Âˆ  Â?Â? Kammermusiksaal Tschechische Kammerphil­ Â?  Â? ­Â€ harmonie Prag

ƒ „ ‡ Stanislav Vavřínek (Leitung), ZdenÄ›k PechouĹĄek (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel: Wassermusik-Suiten Nr. 1 F-Dur & Nr. 2 D-Dur

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Â? „ ‘ ‹‘ „ † €€ ­Â€ ‡ Â? ˆ  Â?Â? Â?Â’ ‚ Â? Â? Musiktheater 14:00 & 18:00 Deutsche Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel Burkhard Ulrich & Hulkar Sabirova

90

19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtliche Chormusik Kammerchor amici musicae, HansJochen Dahlke (Leitung)

22:00 Dorfkirche Marienfelde Saint-SaĂŤns: Oratorio de NoĂŤl Kantorei Marienfelde, PeterMichael Seifried (Leitung)

Kinder & Jugend 11:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater 15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Sonstiges

18:00 Musikinstrumenten-Museum FĂźhrung mit Klangbeispielen

24.12. Freitag Konzert 15:00 Maritim Hotel Berlin Weihnachts-Gala-Konzert der Original Bolschoi Don Kosaken 16:00 Schloss Charlottenburg (GroĂ&#x;e Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Weihnachtskonzert

� Musik in Kirchen 15:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Singen in der Christvesper Vorchor des Staats- und Domchores Berlin, Michael RÜbbelen (Leitung)

Camille Saint-SaĂŤns war auch Organist. Sein Weihnachtsoratorium erklingt heute in der wohl urigsten Dorfkirche Berlins. 23:00 Dorfkirche Marienfelde Traditionelles Turmblasen Posaunenchor Marienfelde, PeterMichael Seifried (Leitung) Kinder & Jugend 11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: DornrĂśschen Oliver Pohl (Leitung) Umland 18:00 Klein-Glienicker-Kapelle Babelsberg Musik und Literatur zum Fest Ute Beckert (Sopran), Gottfried Eberle (Orgel), Andreas Kitschke (Lesung). Werke des 17. bis 20. Jh. 22:00 St.-Katharinen-Kirche Brandenburg Fred Litwinski (Orgel) 23:00 Heilandskirche Sacrow Orgelmusik zur Christnacht Marina Philippowa (Mezzosopran), Matthias Trommer (Orgel)

Fotos: PD, Felix Broede

19:00 Nikolaisaal Potsdam Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam


dezember Das Klassikprogramm

25.12. Samstag Konzert 16:00 Kammermusiksaal Berliner Mozart-Chor Berliner Mozartini, Berliner MozartKinderchor, Berliner Mozartinum, Sabine Fenske (Leitung), Joaquin Asiain (Tenor), Sophia Whitson (Harfe). Ramírez: Navidad Nuestra, Händel: Harfenkonzert B-Dur

FESTLICHES

OPERN- UND OPERETTENKONZERT Wilhelm Tell – Freischütz Perlenfischer – Carmen Lustige Witwe u.a.

25. Dezember, 16 Uhr Philharmonie 16:00 Philharmonie Festliches Opern- und Operettenkonzert das sinfonie orchester berlin, Ronald Reuter (Leitung), Katharina Richter & Birgit Pehnert (Sopran), Enrique Ambrosio & Jacek Pazola (Tenor) Serge Novique (Bariton), Urszula Solecka & Sebastian Solecki (Tanz). Auszüge aus Wilhelm Tell, Der Freischütz, Carmen u.a.

Michael Barenboim

SA, 25.12.10, 20.00 Uhr Philharmonie Berlin (KMS)

Weihnachtskonzert

MozArt · Dvo ÁK · StrAUSS (Sohn) Berlin SinfoniettA rimma Sushanskaya (Dirigentin)

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16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Weihnachtliche Orgelmusik Joachim Dalitz (Orgel). Bach: Toccata und Fuge d-Moll, Drei Choralbearbeitungen zum Weihnachtsfest, Mozart: Andante für eine Waltze in eine kleine Orgel F-Dur, Reger: Weihnachten Nr. 3 u.a.

16:00 Schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier) Werke von Mozart, Schubert & Dvořák 20:00 Kammermusiksaal Berlin Sinfonietta Rimma Sushanskaya (Leitung), Michael Barenboim (Violine). Mozart: Violinkonzert Nr. 5, Sinfonie Nr. 29, Dvořák: Serenade für Streicher, Strauß (Sohn): Pizzicato-Polka 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Winterträume Anhaltische Philharmonie Dessau, Antony Hermus (Leitung), Alexander Sitkovetsky (Violine). Tschaikowsky: Szene aus „Schwanensee“, Violinkonzert & Sinfonie Nr. 1

GROSSE MEISTER POPULÄR Schubert: „Unvollendete“ Tschaikowsky: Capriccio Italien Beethoven: „Schicksals-Sinfonie“

25. Dezember, 20 Uhr Philharmonie ≠

19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Musik in Kirchen 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Weihnachtsfestkonzert Olga Pak (Leitung & Violine), European Vivaldi Players. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Drei Salzburger Sinfonien 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert Sebastian Bluth (Bass), Kilian Nauhaus (Orgel & Klavier). Werke von Bach, Cornelius, Wolf u.a. 18:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Beate Kruppke (Orgel) 20:00 Lindenkirche Wilmersdorf Akihito Okuda (Klavier) Bach: Französische Suite Nr. 5, Beethoven: Sturmsonate, Debussy: Images Heft 1 u.a. 20:00 Berliner Dom Weihnachtskonzert RSBrass Blechbläserquintett, Magdalena Zimmerer (Harfe). Werke von Bach, Händel, Purcell u.a.

20:00 Philharmonie Große Meister – Populär das sinfonie orchester berlin, Kazuo Kanemaki (Leitung), Andreas Koutropoulos (Klavier), Iskandar Widjaja (Violine). Tschaikowsky: Capriccio italien A-Dur, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Bizet/ Sarasate: Carmen-Phantasie, Schubert: „Unvollendete“, Beethoven: Sinfonie Nr. 5

Kinder & Jugend

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Weihnachtskonzert

Sonstiges

Musiktheater 18:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Friedemann Layer (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung) mit Simon Pauly, Jacquelyn Wagner, Martina Welschenbach, Krzysztof Szumanski, Jana Kurucová u.a. 18:30 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress

11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin 16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Respighi: Dornröschen 17:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater

11:00 Musikinstrumenten-Museum Führung mit Klangbeispielen 12:00 Musikinstrumenten-Museum Vorführung der Wurlitzer KinoOrgel

26.12. Sonntag Konzert 11:00 Palais am Festungsgraben Mozart im Palais Nadine Sieben (Sopran) 91


Das Klassikprogramm Dezember

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K O N Z E RT E I N D E R W E I H NAC H T S Z E I T 1. Weihnachtstag, 25.12.2010, 16 Uhr

Philharmonie, Großer Saal

FESTLICHES OPERN- UND OPERETTENKONZERT Wilhelm Tell – Freischütz – Perlenfischer – Carmen – Lustige Witwe – Giuditta u.a. Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Katharina Richter, Sopran, Berlin Birgit Pehnert, Sopran, Berlin Enrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, Berlin Serge Novique, Bariton, Amsterdam Ursula Solecka, Primaballerina m Staatsoper Warschau n Sebastian Solecki, 1. Solo-Tänzer

1. Weihnachtstag, 25.12.2010, 20 Uhr

Philharmonie, Großer Saal

GROSSE MEISTER – POPULÄR Schubert: „Unvollendete“ – Rachmaninov: 2. Klavierkonzert c-moll Bizet: „Carmen-Phantasie“ für Violine du Orchester – Tschaikowsky: Capriccio Italien Beethoven: 5. Symphonie c-moll „Schicksals-Symphonie“ Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen Iskandar Widjaja, Violine, Berlin

2. Weihnachtstag, 26.12.2010, 16 Uhr

Philharmonie, Großer Saal

D E R T R A U M A M W E I H N AC H T S A B E N D Märchenfiguren werden tanzend lebendig: Aschenputtel – Dornröschen – Nussknacker – Schwanensee – Frau Holle u.a. Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Jugend-Elite-Ballett, Berlin Ursula Solecka, Primaballerina m Staatsoper Warschau n Sebastian Solecki, 1. Solo-Tänzer

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ORIGINAL-PREISE: 30,– / 28,– / 25,– / 23,– / 21,– / 19,– BESTELLUNG: Nur telefonisch (030) 882 76 22/23 (mont Bitte außer Ihren Wünschen genaue Anschr Fax: (030) 883 68 04 rund um die Uhr · Kei Schriftlich: Kurfürstendamm 225, 10719 Be BEZAHLUNG: Nach Erhalt der Eintrittskarten auf Postban ZUSENDUNG: Ohne Vorverkaufs-Aufschlag mit ausgefülltem

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dezember Das Klassikprogramm

D I R E K T I O N

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ARMONIE

LÄRE KONZERTE r Abonnement 2. Weihnachtstag, 26.12.2010, 20 Uhr

Philharmonie, Großer Saal

F E S TA B E N D D E R P O P U L Ä R E N K O N Z E R T E Händel: Halleluja – Beethoven: Leonore 3 – Bruch: 1. Violinkonzert g-moll, 2. Satz Rachmaninov: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester Schmidt: Zwischenspiel aus „Nôtre Dame“ – Orff: „CARMINA BURANA“, Schlußchor Tschaikowsky: Ouvertüre 1812 – Ravel: Bolero Prof. Renchang Fu, Shanghai m Dirigenten n MD Erwin Gabrysch, Berlin Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo Ying Zhang, Violine, Peking Marc Mödig, Solotrommel, Komische Oper Berlin sinfonischer chor berlin

Neujahr, 1.1.2011, 17 Uhr

Philharmonie, Großer Saal

L U D W I G VA N B E E T H OV E N IX. S Y M P H O N I E d-moll mit Schlußchor „An die Freude“ Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Katharina Richter, Sopran, Berlin Christiane Oertel, Alt, Berlin Stephan Spiewok, Tenor, Berlin Serge Novique, Bass, Amsterdam sinfonischer chor berlin

Sonnabend, 15.1.2011, 20 Uhr

Philharmonie, Kleiner Saal

BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTE Händel: „Feuerwerksmusik“ – Telemann: Concerto D-Dur für corno da caccia David: Posaunenkonzert Es-Dur – Haydn: 2. Hornkonzert D-Dur Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur – Vaughan Williams: Konzert für Basstuba Dirigent: Martin Braun, Berlin Ewelina Polanska-Sandecka, ´ Horn, Madrid Masaru Gushi, Corno da caccia/Trompete, Tokyo Werner Götze, Tuba, Baden-Baden

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13:31 93


Das Klassikprogramm Dezember

15:30 Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin Gabriel Adorján (Violine & Leitung), Christina Fassbender (Flöte), Jia Lim (Cembalo). Bridge: Suite für Streicher, Vivaldi: Doppelkonzert für Violine und Cembalo, Pachelbel: Kanon und Gigue D-Dur, C. P. E. Bach: Flötenkonzert, Warlock: Capriol-Suite, J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5

DER TRAUM AM WEIHNACHTSABEND Märchenfiguren werden tanzend lebendig Aschenputtel – Dornröschen Nussknacker – Schwanensee Frau Holle u.a.

26. Dezember, 16 Uhr Philharmonie 16:00 Philharmonie Der Traum am Weihnachtsabend Ronald Reuter (Leitung), Ursula Solecka & Sebastian Solecki (Tanz), Jugend-Elite-Ballett Berlin. Auszüge aus Aschenputtel, Der Nussknacker, Schwanensee u.a.

Deutscher Barock und britischer Neobarock – und zwischendrin Vivaldi. Das dürfte ebenso festlich wie kurzweilig werden. 15:30 Konzerthaus (Großer Saal) WeihnachtsLiederSingen Rundfunk-Kinderchor Berlin, Camerata Musica, Carsten Schultze (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier) Werke von Mozart, Schubert & Dvořák

19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Ein musikalischer Winter­ spaziergang Berliner Virtuosen-Ensemble, HansJoachim Scheitzbach (Violoncello), Konrad Other (Violine), Alexander Vitlin (Klavier), Maraike Schröter (Sopran). Werke von Bach, Mozart, Chopin, Mendelssohn u.a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Kammerorchester Berlin Katrin Scholz (Violine), Clara Dent (Oboe), Lars Ranch (Trompete). Locatelli: Concerto grosso D-Dur, Cimarosa: Oboenkonzert, Torelli: Trompetenkonzert, Corelli: Concerto grosso Nr. 8, Tartini: Violinkonzert, Telemann: Ouvertüre D-Dur

20:00 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphil­ harmonie Prag Petr Chromczák (Leitung), Eva Štruplová (Sopran), Adam Richter (Trompete), Zdeněk Adam (Oboe). Bach/Gounod: Ave Maria, Schubert: Ave Maria D 839, Mozart: Alleluja CDur KV 553, Vivaldi: „Domine Deus“ aus Gloria D-Dur RV 589, Bach: Badinerie aus der Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067

FESTABEND DER POPULÄREN KONZERTE Händel: Halleluja Tschaikowsky: Ouvertüre 1812 Orff: CARMINA BURANA (Schlusschor) Ravel: Bolero

26. Dezember, 20 Uhr Philharmonie 20:00 Philharmonie Festabend der populären Konzerte das sinfonie orchester berlin, Renchang Fu (Leitung), Ying Zhang (Violine), Yukako Morikawa (Klavier), Marc Mödig (Perkussion), sinfonischer chor berlin. Werke von Händel, Beethoven, Bruch, Tschaikowsky, Rachmaninow, Orff & Ravel 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Weihnachtskonzert

Das Fest der Feste in königlicher Umgebung Konzertvergnügen & Kulinarischer Genuss zu Weihnachten & Silvester

Tickets www.konzerte-berlin.com Tel.: 030 - 526 81 96 -99

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Nov. | Dez.: Mittwoch, Freitag & Samstag vom 25.12. - 01.01.2011 jeden Abend Dinner: 18:00 Uhr | Konzert: 20:30 Uhr


dezember Das Klassikprogramm

Musiktheater 15:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja, Cornelia Götz, Ailyn Perez u.a.

italienische

weihnachtsmusik katrin scholz violine & leitung clara Dent oboe Lars Ranch trompete

16:00 Komische Oper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Tómas Tómasson, Dimitry Ivashchenko, Christoph Schröter u.a.

2. Weihnachtsfeiertag 26.12. 2010 | 20 Uhr konzerthaus berlin · großer saal

neujahRskonzeRt

19:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung)

michael erxleben leitung Dmitry Babanov horn Neujahr | 01.01. 2011 | 20 Uhr konzerthaus berlin · großer saal

Tanztheater 15:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie und Inszenierung), Peter Ernst Lassen (Leitung) 19:00 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie und Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 Dorfkirche Marienfelde Orthodoxer Weihnachtsjubel Orthodoxe Gesänge zum Christfest

tickets 030 3490 2520 www.kammerorchesterberlin.de präsentiert von

16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Glanz der Trompete Matthias Kamps (Trompete), Jörg Strodthoff (Orgel). Werke von J. S. Bach, Händel & Purcell 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Schwanenesee, Nussknacker & Dornröschen Aurora Duo. Tschaikowsky: Drei Suiten auf Klavier zu vier Händen

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Silent Night Matthias Schmelmer (Orgel). Werke von Barber, Diemer, Yon u.a. 17:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Chormusik aus Russland Männerchor der TichwinskajaKirche in Moskau. Liturgische Gesänge

Sonntag, 26. Dezember 2010, 18 Uhr, Nikolaisaal Potsdam

Weihnachtskonzert mit

Nils Mönkemeyer, Viola Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Telefon 0331 - 28 888 28 Fax 0331 - 28 888 22 ticket-galerie@nikolaisaal.de

mit Werken von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, und Johann David Heinichen

Riccardo Minasi, Violine und Leitung 95


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Das Klassikprogramm Dezember  ­Â€­ ‚

Werke von Schlick, Buxtehude, Bach u.a.

18:00 Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium IV Christine Herrmann (Sopran), „ “­ Judith Kamphues (Alt), Christoph

€ Leonhardt (Tenor), Jacob Ahles (Bass), Collegium Vocale Berlin, SchÜneberger Kammerorchester, Stefan Rauh (Leitung)

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† ‡ ”• –‰ – ‰ “ Â?‰ 18:00 Genezareth-Kirche NeukĂślln Carol-Service bei Kerzenlicht ‰ † Â? ‹ ­ Weihnachtsandacht

20:00 St. Marienkirche

Festliches Weihnachtskonzert fĂźr Sopran, Trompete und Orgel

18:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Jonas Sandmeier (Orgel)

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Sßskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler) Umland 15:00 Schlosstheater Rheinsberg Rotkäppchen mit der deutschen Tanzkompanie Torsten Händler (Choreographie)

MĂśnkemeyer Kammerakademie Potsdam, Nils MĂśnkemeyer (Viola), Riccardo Minasi (Violine & Leitung). Bach: Violakonzert d-Moll, Telemann: Violakonzert G-Dur, Heinichen: Concerto G-Dur u.a.

Â… ˆ  Â?Â? Â?  Â? ­Â€Â‚ƒ „ 20:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Operngala – Die schĂśnsten OpernchĂśre Tschechische Symphoniker Prag, ƒ Â?

‚ ƒ Petr ChromczĂĄk (Leitung), Prager Opernchor, Monika BrychtovĂĄ (So„ Â? Â… † ‚‚ Â?Â? pran), Michal Vojta (Tenor), Dalibor Tolas (Bariton)

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Â? ˆ  Â‰ ­ „ Â?Â? Musiktheater

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Im Nikolaisaal endet Weihnachten mit Nils MĂśnkemeyer und barocken Bratschenkonzerten.

Markus Stockhausen

19:30 Deutsche Oper Mozart: Die ZauberflÜte Evan Rogister (Leitung), Gßnter Krämer (Inszenierung) mit Ante Jerkunica, Yosep Kang u.a.

19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni Ryusuke Numajiri (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung) Musik in Kirchen

ETERNAL VOYAGE CD jetzt im Handel Präsentationskonzert am

29. Dez. 20Uhr Passionskirche Berlin Info: 0221 9348116

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20:30 Schloss Charlottenburg (GroĂ&#x;e Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – † ‡ ‰ † Š Â?‰ Weihnachtskonzert

20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Bach: Weihnachtsoratorium I-III Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Ensemble fĂźr Alte Musik, Solisten, Harald Schmitt (Leitung)

20:00 Passionskirche Kreuzberg Ferenc SnĂŠtberger (Gitarre)

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19:30 Dorfkirche Alt-Buckow Elena Borisovets (Orgel)

20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht Blechbläserensemble Ludwig Gßttler

27.12. Montag Konzert

Sonstiges

 Â? Â?Â? 18:00 Nikolaisaal Potsdam 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisÂ?Â’ ‚ Â? Â? Weihnachtskonzert mit Nils Kirche Christoph Bornheimer (Orgel) Werke von J. S. Bach, Franck & DuprĂŠ

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Michael Barenboim

MO, 27.12.10, 20.00 Uhr Berliner Dom (Am Lustgarten)

SilveSterkonzert W.A. MOzArt ¡ A. DvO à k BerLin SinfOniettA rimma Sushanskaya (Dirigentin)

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Fotos: Felix Broede, Chris Christodoulou, Christian Nielinger

Â?Â? 17:00 ErlĂśserkirche Moabit Â?  Â? ­Â€Â‚ƒ „ Edda Straakholder (Orgel)

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dezember Das Klassikprogramm

20:00 Berliner Dom Weihnachtskonzert mit Berlin Sinfonietta Berlin Sinfonietta, Michael Barenboim (Violine), Rimma Sushanskaya (Leitung). Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, Sinfonie Nr. 29 A-Dur, Dvořák: Serenade für Streicher E-Dur op. 22 Kinder & Jugend 15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) 18:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung) Sonstiges 16:00 Komische Oper Führung

28.12. Dienstag

19:30 Komische Oper Verdi: La Traviata Hans Neuenfels (Inszenierung), Kristiina Poska (Leitung) mit Brigitte Geller, Elisabeth Starzinger, Christiane Oertel, Timothy Richards, Anton Keremidtchiev, Christoph Schröder, Hans-Peter Scheidegger, Adfam Vioffari, Marko Spehar, Matthias Siddharta Otto u.a. Tanztheater 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker Patrice Bart (Choreographie und Inszenierung), Peter Ernst Lassen (Leitung), Staatsballet, Staatliche Ballettschule Berlin Musik in Kirchen 15:00 Französische Friedrich­stadtkirche 30 Minuten Orgelmusik Jörg Strodthoff (Orgel) 20:00 Berliner Dom Bach Nacht Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Bach

Konzert

Kinder & Jugend

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

15:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja, Cornelia Götz, Adriane Queiroz u.a.

19:30 Kammermusiksaal Berliner-Oratorien-Chor Preußisches Kammerorchester Prenzlau, Thomas Hennig (Leitung), Franziska Blazey (Sopran), Ines Muschka (Alt), Guillaume François (Tenor), Michael Adair (Bass), Gerhard Ertl (Cembalo) 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Weihnachtskonzert 20:30 BKA Theater Die Unerhörte Musik Musiktheater 19:00 Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte Julien Salemkour (Leitung), August Everding (Inszenierung) mit Alexander Vinogradov, Stephan Rügamer, Arttu Kataja, Cornelia Götz, Ailyn Perez u.a.

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel (Leitung), Elīna Garanča (Mezzosopran). Berlioz: Le Carnaval romain op. 9, „D‘Amour l‘ardente flamme“ aus „La Damnation de Faust“, Saint-Saëns: „Mon cœur s‘ouvre à ta voix“ & Bacchanale aus „Samson et Dalila“, Bizet: Auszüge aus „Carmen“, de Falla: Auszüge aus „El sombrero de tres picos“

Das Silvesterprogramm der Philharmoniker zu dirigieren, ist eine besondere Ehre. 2010 erfährt sie Shooting-Star Gustavo Dudamel. 20:00 Kammermusiksaal Berlin Sinfonietta Rimma Sushanskaya (Leitung), Michael Barenboim (Violine) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Voll griffig Fazil Say (Klavier). Bach/Busoni: Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll, Beethoven: Sonate c-Moll op. 111, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Sonstiges 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler)

29.12. Mittwoch Konzert 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Heinrich VIII. und andere sympathische Herrschaften Ensemble Vokalzeit, Philip Mayers (Klavier). Klassikparodien und Chansons im Stile der Comedian Harmonists mit Werken und Zitaten von Mozart, Rossini, Schubert, Wagner u.a.

Der Pianist Fazil Say, der auch in Berlin studiert hat, ist „Artist in Residence“ des Konzerthauses. Heute ist er mal solo zu erleben. 20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Konzert zur Jahreswende 97


Das Klassikprogramm Dezember

Musiktheater

Kinder & Jugend

19:30 Komische Oper Mozart: Don Giovanni Ryusuke Numajiri (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung) mit Tom Erik Lie, Erika Roos u.a.

15:00 Schiller Theater Werkstatt Cui: Der gestiefelte Kater Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

19:30 Deutsche Oper Verdi: La Traviata Yves Abel (Leitung), Götz Friedrich (Inszenierung) mit Irina Lungu, David Lomeli, Markus Brück, Julia Benzinger, Rebecca Jo Loeb u.a. 20:00 Schiller Theater Strawinsky: The Rake‘s Progress Ingo Metzmacher (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Inszenierung) Musik in Kirchen 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) Mulet: Carillon Sortie, Nibelle: Carillon Orleanais et Toccata, Vierne: Carillon de Westminster, Dandrieu: Ofertoire a-Moll, Lefébure-Wely: Marche Es-Dur 20:00 Berliner Dom Vivaldi Fest Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi

rundfunksinfonieorchester Berlin Das Wesentliche ist die Musik.

Sonstiges

ludwig van Beethoven sinfonie nr. 9 konzerthaus Berlin

16:00 Komische Oper Führung

3 0 . u n d 31. d e z e m B e r m a r e k ja n o w s k i

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler)

30.12. Donnerstag Konzert

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin, Marek 10:08:01 RSBStopper_concerti_Nov_38x38_RZ.indd 14.10.2010 1 Uhr Janows­ki (Leitung), Petra-Maria Schnitzer (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Torsten Kerl (Tenor), Kwangchul Youn (Bass) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel (Leitung), Elīna Garanča (Mezzosopran). Berlioz: Le Carnaval romain op. 9, „D‘Amour l‘ardente flamme“ aus „La Damnation de Faust“, Saint-Saëns: „Mon cœur s‘ouvre à ta voix“ & Bacchanale aus „Samson et Dalila“, Bizet: Auszüge aus „Carmen“ u.a.

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Konzert zur Jahreswende 22:30 Schiller Theater Foyer Wunderhorn: Mark Scheibe and guest artists Musiktheater 19:00 Deutsche Oper Mozart: Die Hochzeit des Figaro Friedemann Layer (Leitung) mit Simon Pauly, Jacquelyn Wagner, Martina Welschenbach u.a.

Mi, 29.12.2010 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Fazil Say Klavier Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita für Violine solo d-Moll BWV 1004, für Klavier bearbeitet von Ferruccio Busoni Ludwig van Beethoven Sonate c-Moll op. 111 Modest Mussorgsky »Bilder einer Ausstellung«

19:00 Schiller Theater Mozart: Così fan tutte Julien Salemkour (Leitung), Doris Dörrie (Inszenierung) mit Rachel Frenkel, Maria Bengtsson, Adriane Queiroz, Hanno Müller-Brachmann, Jeremy Ovenden, Roman Trekel 19:30 Komische Oper Prokofjew: Die Liebe zu drei Orangen Dirk Kaftan (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung) mit Jan Martinik, Aurelia Hajek, Carsten Sabrowski, Christoph Späth, Caren van Oijen u.a.

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

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20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Silvesterkonzert Berlin Sinfonietta, Rimma Sushanskaya (Leitung), Michael Barenboim (Violine). Werke von Mozart, Dvořák, Strauß u.a.

Foto: Hongjie Xiao

Musik in Kirchen


Sonstiges 18:00 Musikinstrumenten-Museum FĂźhrung mit Klangbeispielen

20:00 Konzerthaus (Musikclub) SĂźskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler) Umland 20:00 Nikolaisaal Potsdam Best of FrĂŠdĂŠric Chopin Vladimir Mogilevsky (Klavier)

31.12. Freitag Konzert 15:00 Kammermusiksaal Berliner Symphoniker Lior Shambadal (Leitung). Werke von StrauĂ&#x;, LehĂĄr, Lanner, MillĂścker, Stolz u.a.Â

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Operetten

Silvesterkonzert Salonorchester Unter‘n Linden, Â… ˆ  Â?Â? Uwe Hilprecht (Leitung & Klavier), Â?  Â? ­Â€Â‚ƒ „ Winnie BĂśwe (Gesang), Matthias Glander (Moderation & Klarinette). Werke von Lortzing, Rubinstein, Lincke, Kollo u.a.

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 Â‡ ˆ Â? Â? Â? † ‡ ‰ † Š Â?‰ † ‰ ‹ ÂŒ ­ Â? ˆ  Â‰ ­ „ Â?Â?

Â?„Â? Š‹ „ ‚Œ € € ÂŽ 16:00 UdK (Konzertsaal Hardenbergstr.) Feuerwerk der Klassik Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann StrauĂ&#x;-Ballett Prag. Werke von Rossini, Bizet, Brahms, Dvořåk u.a. 16:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Rundfunksinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Petra-Maria Schnitzer (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Torsten Kerl (Tenor), Kwangchul Youn (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

15:00 Schloss Charlottenburg (GroĂ&#x;e Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Silvesterkonzert

17:15 Philharmonie Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel (Leitung), ElÄŤna GaranÄ?a (Mezzosopran). Berlioz: Le Carnaval romain op. 9, „D‘Amour l‘ardente flamme“ aus „La Damnation de Faust“, Saint-SaĂŤns: „Mon cĹ“ur s‘ouvre Ă ta voix“ & Bacchanale aus „Samson et Dalila“, Bizet: AuszĂźge aus „Carmen“, de Falla: AuszĂźge aus „El sombrero de tres picos“

15:00 Tempodrom Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Alexander Liebreich (Leitung), Viviane Hagner (Violine)

18:30 Kammermusiksaal Berliner Symphoniker Lior Shambadal (Leitung). Werke von StrauĂ&#x;, LehĂĄr, Lanner, MillĂścker, Stolz u.a.Â

16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier) Werke von Mozart, Beethoven & Chopin

19:00 Tempodrom Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Alexander Liebreich (Leitung)

Ganz auf die Operette setzen die Berliner Symphoniker in ihrem Silvesterkonzert. Es dirigiert der Chef selbst: Lior Shambadal.

dezember Das Klassikprogramm

19:00 Konzerthaus (GroĂ&#x;er Saal) Silvester Ă la carte Konzerthausorchester Berlin, Lothar Zagrosek (Leitung), Claudio BohĂłrquez (Violoncello). Â… Mahler: Klavierquartett a-Moll, BartĂłk: Konzertsuite aus dem Ballett „Der holzgeschnitzte Prinz“, Haydn: Violoncellokonzert D-Dur, Suk: Ein Wintermärchen op. 9, Brahms: Zwei Ungarische Tänze u.a. 19:00 Schiller Theater Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim (Leitung), Anna Samuil (Sopran), Simone SchrĂśder (Alt), Burkhard Fritz (Tenor), Hanno MĂźller-Brachmann (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Berliner Operetten Â? Silvesterkonzert Salonorchester Unter den Linden, Uwe Hilprecht (Leitung). Werke von Lortzing, Rubinstein, Kollo u.a. 20:00 UdK (Konzertsaal Hardenbergstr.) Feuerwerk der Klassik Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann StrauĂ&#x;-Ballett Prag. Werke von Rossini, Bizet, Brahms & Dvořåk 21:00 Schloss Charlottenburg (GroĂ&#x;e Orangerie) Berliner Residenz Konzerte – Silvesterkonzert Musiktheater 15:00 Deutsche Oper Verdi: La Traviata Yves Abel (Leitung), GĂśtz Friedrich (Inszenierung) mit Patrizia Ciofi, David Lomeli, Nicola Alaimo, Julia Benzinger, Rebecca Jo Loeb, Gregory Warren, Lenus Carlson, Sergio Vitale u.a. 18:00 Komische Oper Donizetti: Don Pasquale Maurizio Barbacini (Leitung), Jetske Mijnssen (Inszenierung) mit Jens Larsen, Norman Shankle, GĂźnter Papendell, Maureen McKay & Ingo Witzke 19:00 Deutsche Oper Verdi: La Traviata Yves Abel (Leitung), GĂśtz Friedrich (Inszenierung) mit Irina Lungu, David Lomeli, Markus BrĂźck, Julia Benzinger, Rebecca Jo Loeb u.a. 99


Das Klassikprogramm Dezember

20:00 St. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel)

Musik in Kirchen 15:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Großes Silvesterkonzert Festival Orchestra Berlin & Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung), Matthias Kamps (Trompete). Pachelbel: Kanon und Gique, Torelli: Trompetenkonzert D-Dur, Händel: Aus der Feuerwerksmusik, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Bach: Polonaise, Double, Menuet, Badinerie & Air, Mozart: Salzburger Sinfonie Nr. 1 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Jörg Strodthoff (Orgel) Werke von Bach, Mozart, Widor u.a. 15:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Silvester-Festkonzert Concerto Brandenburg, Christine Wolff (Sopran), Florian Merz (Leitung). Werke von Beethoven, Rossini, Bellini & Nikolai 16:00 Sophienkirche Mitte freitags um vier Jonas Sandmeier (Orgel & Moderation) 18:00 Dorfkirche Stralau Musik und Wort zum Jahreswechsel Kerstin Erben (Violine), Anke Diestelhorst (Orgel), Christoph Schuppan (Lesung) 18:30 St. Josefkirche Weißensee Silvesterkonzert Vereinigte Chöre, Joachim Thoms (Orgel)

Wolfgang Amadeus Mozart

FR, 31.12.10, 19.00 Uhr Trinitatiskirche (Karl-August-Pl.)

SilveSTerkonzerT MozARt · Dvo ÁK · CoRelli

Quartett des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin 030. 61 10 13 13 030. 308 785 685 www.koka36.de · www.concertmedia.de

19:00 Trinitatiskirche Silvesterkonzert: Mozart, Dvořák, Corelli Quartett des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin 19:00 Philipp-Melanchthon-Kirche Neukölln Bach: Weihnachtsoratorium III concertino Berlin, Gesa Hüneke (Leitung) 19:00 Stadtkirche Köpenick Konzert zum Jahresausklang Johannes Ruprecht (Trompete), Jonas Sandmeyer (Orgel) 19:00 Pauluskirche Zehlendorf Silvesterkonzert neues barock orchester berlin. Werke von Händel u.a. 19:30 Dorfkirche Marienfelde Peter-Michael Seifried (Orgel) 19:30 Berliner Dom Silvesterkonzert Joachim Pliquet (Trompete), Martin Schmeding (Orgel)

20:00 Nikolaikirche Mitte Nikolai Silvesterkonzert Kammersinfonie Berlin, Jürgen Bruns (Leitung), Rahel Rilling & Ayumi Paul (Violine) Werke von Vivaldi, Mozart, Liszt & Respighi 20:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Orgelvesper Maria Jürgensen (Orgel), Wolfgang Weiß (Lesung) 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Silvester-Festkonzert Concerto Brandenburg, Christine Wolff (Sopran), Florian Merz (Leitung). Werke von Beethoven, Rossini & Bellini 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Silvesterkonzert Berlin Sinfonietta, Rimma Sushanskaya (Leitung), Michael Barenboim (Violine). Werke von Mozart, Dvořák, Strauß u.a. 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Sinfonische Orgel Jörg Strodthoff (Orgel). Werke von Guilmant, Widor, Vierne & Mulet 21:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Barocke Nachtstücke & Liebeslieder Yosemeh Adjei (Countertenor), Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Legrenzi, Vivaldi u.a.

31. Dezember 2010, 15.30 und 20.00 Uhr

Ludwig van Beethoven

Berühmte Arien aus Opern von

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Gioacchino Rossini Otto Nicolai Vincenzo Bellini

FLORIAN MERZ

CHRISTINE WOLFF Sopran

Dirigent

Eintritt: 25,- EURO 100

Ticket-Hotline: 0180 / 517 05 17 oder 030 - 61 10 13 13


dezember Das Klassikprogramm

21:30 Berliner Dom Silvesterkonzert Joachim Pliquet (Trompete), Martin Schmeding (Orgel). Werke von Bach, Purcell u.a. 22:00 Johanneskirche Frohnau Jörg Walter (Orgel) Werke von Bach, Liszt, Duruflé und Alain 22:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Konzert zur Silvesternacht Andreas Wenske (Oboe & Orgel), Armin Thalheim (Orgel). Werke von Graupner, Mendelssohn, Mozart u.a. 22:00 Kirche am Stölpchensee Silvesterkonzert Matthias Suschke (Orgel), Markus Behrsing (Saxophon). Werke von Bach, Rameau, Karg-Elert, Gerwin, Brubeck & Orff 22:00 Königin-Luise-Kirche Waidmannslust Silvesterkonzert Nandhorn Clauder & Partner (Klavier). Bach: Toccata in d BWV 913, Brahms: Vier Intermezzi op. 119, Debussy: L‘isle joyeuse, Fauré: Nocturne in Des op. 63, Beethoven: Freude schöner Götterfunken 23:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Musik und Wort zum Jahreswechsel Helmut Hoeft (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Hoeft

Eine Nac ht in Ven edig

31.12. 21.00 Gethsemane kirche Berlin

Barocke Nachtstücke & rauschende Liebeslieder von Vivaldi, Legrenzi u. a. Yosemeh Adjei – Countertenor lautten compagney Berlin

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen www.eventim.de | Tel 01805– 57 00 70 www.lauttencompagney.de | Tel 030 – 442 87 61 Gethsemanekirche: Stargarder Str. 77, 10437 Berlin

23:00 Passionskirche Kreuzberg Die Silvesternacht in der Passionskirche Matthias Schmelmer (Orgel), Trio Canapé u.a. 23:30 Evangelische Pfarrkirche Weißensee Thomas Lanz (Orgel) Orgelwerke von Johann Sebastian Bach Sonstiges 19:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Peter Bause (Schauspieler)

Umland 16:00 Dom zu Brandenburg Matthias Passauer (Orgel) 16:00 Schlosstheater Rheinsberg Kammersymphonie Berlin Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Bach, Mozart, Liszt, Vivaldi u.a. 19:00 Nikolaikirche Potsdam Sinfonieorchester der Philharmonischen Gesellschaft Björn O. Wiede (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 7, Schumann: Sinfonie Nr. 2 20:00 Schlosstheater Rheinsberg Silvesterball „Liebesträume“

Impressum Verlag concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 530 Fax: 030 488 288 539 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre, Detmar Huchting (DH), Corinna Jarosch, Corina Kolbe, Heiner Milberg (HM), Antje Rößler, Oda Tischewski, Dr. Eckhard Weber (EW)

Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de

Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf

Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 536 m.erdmann@concerti.de

Vertrieb DINAMIX Media GmbH Saarbrücker Str. 24 10405 Berlin

Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Edgar Wintersperger (Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 534 e.wintersperger@concerti.de You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 030 488 288 530 anzeigen@concerti.de

Abonnement concerti – Das Berliner Musikleben GmbH Erdmannstraße 6 10827 Berlin Tel: 030 488 288 538 Fax: 030 488 288 539 abo@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Auflage 50.000 Exemplare

Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: berlin@concerti.de Der Abdruck erfolgt kostenlos Alle Rechte concerti - Das Berliner Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im Januar

Als Artist in Residence am Konzerthaus lädt Fazil Say in die Welt des Orients. Countertenor Bejun Mehta singt den Emone in Tommaso Traettas Antigona an der Staatsoper, und Vittorio Grigolo ist als Alfredo in Verdis La Traviata an der Deutschen Oper zu erleben. concerti – Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzertund Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und CafĂŠs. 102

Fotos: Marco Borggreve, Alessandro Dobici

Die Ausgabe 01/11 erscheint am 17. Dezember


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