DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Mit regionalteil
Berlin
788 Konzert- Und opernterMine
fazil say Hinter jeder Musik eine Geschichte david geringas »Wir werden alle talentiert geboren«
Diana Damrau »Ich möchte hören, sehen und spüren«
DezeMber 2013
HERVORRAGENDE
INTERPRETINNEN
BEI SONY CLASSICAL
BEL CANTO Von Monteverdi bis Verdi spannt die erfolgreiche Sopranistin Simone Kermes den Bogen auf dieser CD. Für sie sind die Arien von Verdi, Bellini, Rossini, Donizetti oder Mozart auf dieser CD nicht ohne Bezug zur barocken Tradition denkbar. Begleitet wird sie vom Concerto Köln auf historischen Instrumenten.
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TELEMANN DOPPELKONZERTE Die zweifache ECHO Klassik-Preisträgerin widmet sich auf ihrer neuen Aufnahme erneut Georg Phillip Telemann. Gemeinsam mit ihrem Ensemble 1700 hat sie die berühmte Suite a-Moll für Blockflöte, Streicher und B.c. und drei der überlieferten Doppelkonzerte für Blockflöte und ein Soloinstrument eingespielt.
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MOZART ARIEN Sabine Meyer hat ausgewählte Konzertarien Mozarts für Klarinette und Orchester arrangieren lassen und mit dem Kammerorchester Basel eingespielt.
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser! Alle Jahre wieder machen wir uns in der Redaktion den Zähl-Spaß, wie oft in der Adventszeit Bachs Weihnachtsoratorium zu hören ist. Ob in der kleinen Dorfkirche oder im güldenen Licht der Dome, Münster und Kathedralen, ob in voller Länge oder in einer Version für Kinder – fast 60 Mal haben die Berliner dieses Jahr die Gelegenheit, sich mit Bachs Vertonung der Weihnachtsgeschichte in feierliche Stimmung versetzen zu lassen. Die Hamburger und Mitteldeutschen folgen mit jeweils knapp 40 AufGregor Burgenmeister führungen, in München sind es immerhin noch Herausgeber/Chefredakteur knapp 30. Und ohne den Anspruch erheben zu wollen, sämtliche Termine in ganz Deutschland erfasst zu haben: Auf unserem Online-Portal concerti.de finden Sie bundesweit fast 250 Aufführungen des „WO“! Zwar nicht das Christfest, dafür jedoch der Abschluss des Verdi-Jubiläumsjahres wird zur traditionellen Saisoneröffnung an der Mailänder Scala mit der Traviata begangen. Im Titel-Interview befragen wir deshalb Diana Damrau, der die große Ehre zuteil wird, die Partie der Violetta zu übernehmen. Diejenigen, die nicht zu den wenigen Auserwählten gehören, Karten für dieses Ereignis ergattert zu haben, können übrigens auf arte live dabei sein. Falls Sie in diesem Jahr lieber zu anderer Musik zum Fest greifen möchten: Auf Seite 51 haben wir Ihnen unsere weihnachtlichen CD-Empfehlungen zusammengestellt – zum Verschenken oder selbst Hören. Wunderbare musikalische Ereignisse und frohe Festtage wünscht Ihnen Ihr P.S.: Den Arche Musik Kalender 2014 erhal-
ten Sie als Prämie, wenn Sie jetzt ein concertiAbo bestellen. Weitere Infos finden Sie auf der vorletzten Seite dieses Magazins.
Foto: Ivo von Renner, privat
KUrZ VorGEStEllt Christoph Forsthoff schrieb als Kulturjournalist erst über, seit 2006 für concerti. Redaktionell verantwortet er u.a. unsere MedienTipps und „Kurz & Knapp“. In der Musik gilt seine besondere Passion seit Kindestagen dem Cello, sogar in Form eines Cellofonds.
Ninja Anderlohr-Hepp leitet seit einem Jahr unsere Termin- und Online-Redaktion. Die Musik- und Literaturwissenschaftlerin und gebürtige Fränkin sieht man selten ohne lila Kopfhörer, wenn sie zwischen Bloggen, Kochen, Oper und Rockkonzert Hamburg unsicher macht. Dezember 2013 concerti 3
INHALT
KONZERT
8 Blick über den Horizont
PoRtRÄt Einst waren es die Geiger, heute sorgen die jungen Cellisten für Furore – wie Julian Steckel
10 Hinter jeder Musik eine Geschichte
10
Fazıl say Doppelkompetenz
iNteRview Der Pianist und Komponist Fazıl Say über die Herausforderungen seines Doppelberufes
14 ohne Pelz und Juwelen
PoRtRÄt Das Jerusalem Quartet widmet sich mit Vorliebe Schostakowitsch
16 Humus gegen Heimweh
KuRz GeFRAGt Der israelische Mandolinist
Avi Avital über Folklore, Wagner und Rockmusik
OPER
19 Der Jahrhundert-Regisseur
FeuilletoN Mit Patrice Chéreau ist ein
16
avi avital Fern der Heimat
universales Theater-Genie gestorben, das die Opernregie revolutionierte
22 »ich möchte hören, sehen und spüren« iNteRview Diana Damrau erklärt, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommt
REGIONALSEITEN An dieser Stelle finden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland und München die Regionalseiten
Hamburg Berlin Mitteldeutschland München
22
Diana Damrau Erfüllter Traum
RUBRIKEN 3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 26 Opern-Kritiken | 28 Opern-Tipps | 38 Konzert-Tipps | 46 CD-, DVD-Rezensionen | 56 Multimedia-Tipps | 58 Vorschau & Impressum 4 concerti Dezember 2013
31 Der etwas andere Mozart
FestivAlGuiDe In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
42 »es kann keinen Besseren geben«
RePoRtAGe Vladimir Ashkenazy wählt bei
Steinway einen neuen Flügel aus
52 »Kein Hokuspokus«
BliND GeHöRt Der Klarinettist David Orlowsky hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
Fotos: Marco Borggreve, Uwe Arens, Rebecca Fay
DIE WELT DER KLASSIK
871 Mal oper operette, Musical Konzert und Ballett
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__ Deutsche Oper Berlin __ Komische Oper Berlin __ Staatsoper im Schiller Theater __ Staatsballett Berlin
* Anzahl der Vorstellungen 2013/14
KUrZ & KnaPP
ein Bach im Regenwald Wir haben es ja schon immer gewusst: Alles geht auf Bach zurück – selbst der Gesang des Flageolettzaunkönigs im Amazonasregenwald. Der Piepmatz – oder vielmehr: Die Bach-Stelze pfeift nämlich Motive und Tonfolgen wie aus Johann Sebastians Notenbüchlein. Dabei liebt der kleine Vogel konsonante Intervalle, vor allem Oktaven, Quinten und Quarten. Wer da wohl von wem geklaut hat ...
Hast Du Töne: Der Flageolettzaunkönig pfeift nicht nur Bach, sondern auch Haydns Melodien
Händel empfinde ich immer gut, aber von einer gewissen Flachheit. Albert Einstein
Konzerte pro Jahr spielt das Kurorchester Bad Kissingen – Weltrekord! Wie das klappt? Alle Musiker beherrschen mehrere Instrumente und können sich so gegenseitig ersetzen.
Digitalisierung:
Digitale Medien werden zum Standard
2017 42%
2012
58% 32%
digital
2008 nicht digital
68%
24%
76%
waS iSt Ein ...
steG? Nicht über Bäche führt dieser, sondern mitten auf die Decke der Streich- und Zupfinstrumente. Dort findet sich diese kleine hölzerne Brücke, dank der die Energie der Saitenschwingungen auf den Instrumentenkörper übertragen werden. Senkrecht zwischen den F-Löchern stehend wird dieser gehalten durch die Druckkräfte der über ihn geführten Saiten. 6 concerti Dezember 2013
Quellen: PwC, Informa Telecoms & Media.
German Entertainment and Media Outlook • 2013-2017 PwC
15. Oktober 2013 12
Aufatmen in der Musikbranche: Nach zehn Jahren Talfahrt ist 2013 der Umsatz mit CDs und digitalen Downloads wieder gewachsen. Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers fängt das Plus im Digitalgeschäft erstmals das Minus bei CDs auf. Ein großer Hoffnungsträger ist hier das Streaming: Immer mehr Konsumenten setzen nicht mehr auf den Besitz, sondern bevorzugen das „Mieten“ oder den begrenzten Zugang zu Musikinhalten.
Fotos: Bundesarchiv, John Gerrard Keulemans, Monika Lawrenz, PwC Informa Telecoms & Media
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eiN RetteR iN DeR BRANCHeN-Not
3 Fragen an ...
MAttHiAs voN HülseN
w w w.deag.de
-Die Sensation aus den USA 200 Millionen Video Views auf YouTube!
in Berlin nserfolg Sensatio ee! em rn d u h o fT Nac LICH au nun END
1990 haben sie die Festspiele Mecklenburg-vorpommern gegründet, nun übergeben sie den intendantenstab an Markus Fein – ein Abschied, der schwerfällt? Erst neben und dann nach einem erfüllten Berufsleben als Kinderarzt durfte ich ein sehr spannendes zweites Leben als Festspielleiter führen. Selbstverständlich stimmt der Abschied von etwas Geliebtem immer wehmütig. Es scheint mir aber gelungen zu sein, den perfekten Nachfolger und den optimalen Übergabezeitpunkt zu finden. Die Künstlerfamilie und das Team haben mir eine überwältigende Abschiedsgala geschenkt, und ich kann mit dem schönen Gefühl gehen, noch nicht weggewünscht zu sein – ein melancholisches Glück, sozusagen.
In Association with The Agency Group
02.12.2013 ZŸ rich (CH), 03.12.2013 MŸ nchen 04.12.2013 Wien (A), 05.12.2013 Essen 06.12.2013 Hamburg, 07.12.2013 DŸ sseldorf 09.12.2013 Berlin
sie haben 1986 schon das schleswig-Holstein Musik Festival mitinitiiert – wie hat sich die Festivallandschaft verändert? Zu allererst in der Quantität: Fast jeder Ort und fast jede Region haben auf Grund des Erfolges unserer großen Flächenfestivals den Mut gefasst, selber Klassikfestivals zu realisieren. Der Niedergang der Plattenlabels wird durch eine grandiose Vermehrung der Live-Aufführungen kompensiert. Immer mehr Menschen haben direkten Kontakt zu den Künstlern und ihrer Musik.
ein leidenschaftlicher Klassikliebhaber wie sie wird kaum in Rente gehen – was planen sie für 2014? Aufgaben gibt es genug. Da warten viele Ehrenämter und ich habe das Privileg, wählen zu dürfen.
04.03.2014 HAMBURG, LAEISZHALLE 11.04.2014 MÜNCHEN, HERKULESSAAL 15.04.14 BERLIN, PHILHARMONIE Tickets unter www.
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Porträt
Blick über den Horizont einst waren es die Geiger, heute sorgen die jungen Cellisten für Furore – wie JuliAN steCKel .Von Christoph Forsthoff
V
ielleicht war es ein wenig Übermut, vielleicht auch einfach nur der Spaß an der Rollerfahrt – das Ende jenes Ausflugs mit dem motorisierten Zweirad eines Freundes im Sommer 2005 hatte Julian Steckel jedenfalls so nicht geplant. Plötzlich war da die Hauswand, das linke Handgelenk kompliziert gebrochen, all die Pläne für die nächsten Monate hinfällig. Vor allem aber tauchte angesichts von Gips und Schiene wie ein Schreckgespenst die Frage auf: Würde die Verletzung jemals so verheilen, dass die nötige Kraft in die Griffhand zurückkehren, der Cellist seine alte Konzertform wieder erreichen würde? Eine Auszeit fürs Leben
8 concerti Dezember 2013
Musik: Eine Liebe, die für Julian Steckel über die eigenen Saiten hinausgeht
zeit wohl kaum so gesehen hat, schließlich hatte der Unfall nicht nur zahlreiche Konzerte und eine geplante CD-Aufnahme platzen lassen, sondern auch seine Teilnahme am renommierten ARD-Wettbewerb verhindert. Vergangenheit – auch wenn diese den 1982 in Pirmasens geborenen Musiker zweifellos geprägt hat bis hin zum umsichtigen Kick mit dem Fußball zwischen zwei Proben. Denn
die Teilnahme am bedeutendsten deutschen Klassik-Wettbewerb war nur aufgeschoben, nicht aufgehoben: 2010 beeindruckte der Cello-Verführer mit seinem intensiven und sanglichen Ton derart überzeugend, dass der Virtuose nicht allein den ersten Preis der ARD-Jury erhielt, sondern auch zusätzlich noch den Publikums- und zwei weitere Sonderpreise. Seither hat sich seine Laufbahn in geradezu atemberaubendem
Foto: Neda Navae
Doch wie es manchmal so mit Rückschlägen im Leben ist: Aus dem Tief erwachsen (neue) Stärken, in der Verzweiflung des Moments eröffnen sich neue Perspektiven. Statt zu hadern und nur Frust zu schieben, nutzte der junge Musiker damals die erzwungene Auszeit für all die Dinge, die in den eng getakteten Jahren seiner jungen Karriere zuvor zu kurz gekommen waren: Freunde treffen, viele Bücher lesen – und auch ein wenig über den Sinn einer „Pause“ nachdenken. „Rückblickend betrachtet, war diese vielleicht gar nicht so schlecht.“ Auch wenn der ernsthafte junge Mann dies seiner-
Tempo fortentwickelt: An der Musikhochschule in Rostock trat Steckel 2011 eine Professur an und baut dort nun eine Celloklasse neu auf, seine CDAufnahme mit den Konzerten von Korngold, Bloch und Goldschmidt gehörte im selben Jahr nicht nur zu den klangprächtigsten, sondern vor allem spannendsten Neuerscheinungen, für die der leidenschaftliche Kammermusiker 2012 denn auch folgerichtig den Echo bekam. Musik als gemeinsame Aktion
Mehr als Ehrensache, dass der groß gewachsene Blondschopf trotz dieser Erfolge als Solist dem Musizieren im kleinen Kreis treu geblieben ist: Musik, das ist für ihn nie ein Ego-Trip gewesen, sondern stets eine gemeinsame Aktion – ob nun als Kind zuhause, wo Instrumente zum Alltag gehörten (nicht nur für die Geschwister, sondern auch für die Mutter als Klavierlehrerin und den Vater als Schulmusiker), auf seinen ersten CD-Aufnahmen mit Kammermusik oder bis heute im Konzert. Und seine Lehrer haben ihn in dieser Liebe zum Duo oder Spiel im kleinen Kreis bestärkt: Angefangen von Ulrich Voss in Saarbrücken über die Top-Kollegen Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow und Heinrich Schiff – allesamt famose Kammermusiker – bis hin zu Antje Weithaas. Die Geigerin Weithaas? Ja, tatsächlich hat Steckel bei ihr nicht nur studiert, sondern sogar sein Konzertexamen in Berlin gemacht – und ihr Denken als Anstoß für seine heutige eigene Lehrtätigkeit genommen: Nicht auf das Instrument kommt es an, son-
dern auf den technischen wie künstlerischen Blick über die eigenen Saiten hinaus. Was natürlich auch für motorisierte Gefährte gilt. onlinE-tiPP
Konzerttermine von Julian steckel in Rostock, Nürnberg und Bielefeld sowie ein Video von ihm mit Kodálys Cellosonate finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ steckel ein. Cd-tiPP
Korngold: Cellokonzert C-Dur op. 37 Bloch: schelomo Goldschmidt: Cellokonzert op. 23 Julian Steckel (Violoncello) Rheinische Philharmonie Daniel Raiskin (Leitung) CAvi
KonZErt-tiPPS
HAMBuRG Do. 5.12., 20:00 uhr & so. 8.12., 11:00 uhr laeiszhalle (Großer saal) NDR Sinfonieorchester, Michel Tabachnik (Leitung), Julian Steckel (Violoncello). Werke von Brahms, Debussy, Ravel & Schumann Kiel Fr. 6.12., 20:00 uhr Kieler schloss Programm siehe Hamburg stuttGARt sa. 1.2.2014, 20:00 uhr Mercedes Center Julian Steckel (Violoncello), Stuttgarter Kammerorchester Werke von M. Haydn, J. C. Bach, C. P. E. Bach & J. Haydn BeRliN Mi. 12.2.2014, 20:00 uhr Konzerthaus (Kleiner saal) Ante Weithaas (Violine), Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier). Werke von Haydn, Schumann & Dvořák luDwiGsHAFeN so. 16.3.2014, 11:00 uhr BAsFGesellschaftshaus Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) Werke von Debussy, Boulanger, Poulenc & Franck
BERLINER PHILHARMONIKER GUSTAVO DUDAMEL LIVE IN IHREM KINO AM 6. DEZEMBER 2013 Sichern Sie sich jetzt Ihre Karten unter www.berliner-philharmoniker.de/kino Dezember 2013 concerti 9
intErViEw
Hinter jeder Musik eine Geschichte Der Pianist und Komponist FAzil sAy über die Herausforderungen seines Doppelberufes und musikalische Botschaften in seinen werken. Von Christian Schmidt
Sie sind – wie alle gefragten Künstler – unglaublich viel unterwegs. Wie teilen Sie Ihre Zeit zwischen dem Klavierspiel und dem Komponieren auf?
Da erlege ich mir keine festen Regeln auf. Ich versuche, fast 10 concerti Dezember 2013
jeden Tag beides zu machen. Immerhin arbeite ich jährlich an sechs bis sieben Auftragswerken, dazu kommen dann die Klavierprogramme, die ich neu einstudieren muss. Und sehen Sie, man kann auch nicht jeden Tag komponieren, dafür braucht man ja kreative Momente, Inspiration. Handwerkliches lässt sich natürlich immer tun, zum Beispiel ein schon niedergeschriebenes Werk zu orchestrieren.
»Fürs Komponieren braucht man kreative Momente, Inspiration« Das ist eine Menge Arbeit.
Die Arbeit ist für mich Teil meines Wesens, sie gehört zu mir. Ich lebe mit und für Musik. Da empfinde ich auch keinerlei Müdigkeit. Früher war es ja allgemein üblich, dass Komponisten zugleich auch Pianisten waren. Wie beeinflussen sich die beiden Berufe gegenseitig?
Ich glaube, das kann man pauschal nicht beantworten. Schließlich komponiere ich
schon, seit ich fünf Jahre alt bin, das ist meine Natur. Aber komponiert ein Pianist anders, und spielt ein Komponist anders Klavier?
Natürlich helfen sich beide Berufe gegenseitig, letzten Endes fließen sie ja auch in ein und derselben Person zusammen. Es ist auf jeden Fall nützlich, sich zunächst einmal Kenntnisse von der Struktur der Musik zu erarbeiten. Wenn ich zum Beispiel ein neues Programm einstudiere, suche ich schon beim Blattlesen: Was möchte der Komponist sehen, was sind die Farben, die er malt? Welche Harmonik verwendet er wofür, und was könnte er gefühlt haben? Dann haben Sie es sicher auch leichter zu komponieren.
Als Pianist hat man notwendigerweise ein großes Gespür für die akustische Charakteristik eines Orchesters. Man steht ja ständig im Austausch, wenn man vorn sitzt und in den Proben und beim Konzert zuhört, sich aufeinander einlassen muss. Vieles verändert sich immer wieder. Ich bekomme das auf der Bühne mit, diese Erfahrung muss ein Komponist unbedingt haben. Man sollte
Foto: Marco Borggreve
M
an muss sich schon entscheiden, ob man Fazıl Say lieber in Jerusalem, Tokio oder in seiner türkischen Heimat anrufen will. Der 42-Jährige, der nach seinem Studium in Düsseldorf und Berlin fließend deutsch spricht, rast ruhelos durch die Welt, gastiert innerhalb eines Monats in Genf, Berlin und Tel Aviv. Nebenher komponiert er fleißig in praktisch allen Genres. Say gehört zu den größten Klassikstars seines Landes – und wird als solcher auch sehr ernst genommen, denn er steht seiner Heimat nicht immer unkritisch gegenüber. Politisch möchte er sich daher derzeit nicht äußern – aus gutem Grund, denn erst im April dieses Jahres wurde er in Istanbul wegen Blasphemie zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt und geht nun schon zum zweiten Mal in Revision. Der bekennende Atheist hatte sich per Twitter über einen Muezzin lustig gemacht.
ZUr PErSon
Fazıl Say ist der bekannteste klassische Musiker aus der türkei und gastiert weltweit
als Solist und Kammermusiker. Zudem ist er als Komponist sehr gefragt. Er wurde 1970 in Ankara geboren und studierte in Düsseldorf und Berlin. Seine internationale Karriere begann, als er 1994 die young Concert Artists international Auditions in New york gewann.
November 2013 concerti 11
intErViEw
Wir respektieren, dass Sie darüber zurzeit nicht sprechen möchten.
Ja, dafür bitte ich um Verständnis. Mein Gerichtsprozess ist noch nicht abgeschlossen. Sie verwenden auch türkische Instrumente und Melodien. Wie wichtig sind Ihnen diese musikalischen Wurzeln?
die Psychologie eines Musikers verstehen. In welcher kompositorischen Tradition sehen Sie sich selbst?
Sich einer bestimmten Richtung unterordnen zu wollen, hieße, die eigene Kreativität einzuschränken. Bei mir entscheidet sich die Stilistik nach dem, was ich erzählen will, alles andere ist Technik. Also finden Sie in meinen Werken türkische Skalen, Atonalität, Impressionismus, Bitonalität und meinetwegen auch avantgardistische Tendenzen. Das alles darf aber kein Selbstzweck sein – es kommt immer auf die Inhalte an. Das heißt, Sie verarbeiten klare Botschaften, oder komponieren Sie „absolute Musik“?
Der Konflikt zwischen Programm- und absoluter Musik hat sich überlebt. Das geht zusammen. Fast jedes meiner 12 concerti Dezember 2013
Stücke hat eine Geschichte – sowohl eine abstrakte Botschaft als auch eine konkrete Erzählung. Eines meiner neuesten Orchesterwerke heißt Universum – da richtet sich die Tonalität der sechs Sinfoniesätze nach den Inhalten, die Musik apostrophiert zum Beispiel mathematische Theoreme des Urknalls. Es schien mir nötig, den Orchesterapparat um 35 neue Instrumente zu erweitern, um die Entwicklung des Weltalls musikalisch erzählen zu können. Aber aus dieser Gesamtheit ergeben sich natürlich auch metaphysische Botschaften, wenn Sie so wollen. Wovon erzählen Sie?
Manchmal von Personen, manchmal von Städten, das Themenspektrum ist sehr groß. Istanbul zum Beispiel ist eine große, eher romantische Geschichte. Manchmal habe ich auch eine politische Botschaft.
»Man sollte als Komponist die Psychologie eines Musikers verstehen.« Kommen in Ihre Konzerte hierzulande viele Ihrer Landsleute?
Entscheidend ist, dass dafür in der Community geworben wird. Dann kommen sie auch. Sonst ist der Anteil eher übersichtlich. Wichtig ist, dass es nicht bei Einzelaktionen bleibt, sondern dass man immer wieder Konzerte anbietet, in denen deutsche und türkische Musiker zusammen auftreten. So etwas muss sich langsam entwickeln, da kann man keine Wunder erwarten. Wenn man so viel komponiert wie Sie, hat man dann nicht auch Lust, spontan ein Recital-Programm zu verändern?
Eines der größten Probleme des
Foto: Christine Halina Schramm
Fazıl Say stellt den Inhalt in seinen Werken immer über die Stilistik
Es wäre doch seltsam, wenn sie in meine eigene Musik nicht einfließen würden, schließlich bin ich ein türkischer Komponist. Wenn ich allerdings türkische Volkslieder verwende, wie beispielsweise im dritten Satz meines Violinkonzerts, dann gebe ich das explizit an. Das finde ich fair, und außerdem kennt diese Melodien in der Türkei sowieso jeder.
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Gibt es eigentlich einen Komponisten, mit dem Sie gar nichts anfangen können?
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welche zukunft?
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Natürlich nicht, das ist geschriebene Musik, die ist heilig, egal wie mein Gefühl ist. Es gibt ja auch gute und schlechte Tage. Aber sicherlich wandelt sich die an sich fest einstudierte Interpretation von Abend zu Abend. Das liegt neben der Stimmung an vielen anderen Komponenten, zum Beispiel ob Sie einen harten Bösendorferoder einen eher weichen Steinwayflügel haben.
DüsselDoRF Fr. 14.2.2014, 20:00 uhr tonhalle Königliche Philharmonie Flandern, Edo de Waart (Leitung), Fazıl Say (Klavier). Werke von Schostakowitsch, Beethoven & Prokofjew MüNCHeN so. 23.2.2014, 11:00 uhr Prinzregententheater Fazıl Say (Klavier). Werke von Mozart
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Sie sind auch als Jazzer und Improvisationstalent bekannt. Den Notentext einer Mozartsonate ändern Sie aber nicht?
KölN so. 8.12., 20:00 uhr Kölner Philharmonie Fazıl Say (Klavier), Gstaad Festival Orchestra, Kristjan Järvi (Leitung). Werke von Smetana, Say, Britten & Debussy
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BeRliN Do. 5.12., 20:00 uhr Kammermusiksaal Fazıl Say (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Janáček, Hindemith & Chopin
? Welche Zukunft
Die Musikwelt sollte sich mehr Flexibilität erlauben. Mag sein, dass das Publikum teilweise kommt, um ein ganz bestimmtes Stück zu hören. Dann ärgern sich die Leute zu Recht, wenn das Programm geändert wird. Aber wenn man selber in einer dramatischen Stimmung ist und dann eine adrette Mozartsonate spielen soll – das finde ich schon schwierig, dem Stück dann wirklich gerecht zu werden.
KonZErt-tiPPS
ausgabe 1 / 2014;
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ausgabe 1 / 2014
Kann man da nichts machen?
Jetzt im Handel
ner Karriere und meines Studiums in Deutschland haben mich natürlich Bach, Mozart und Beethoven geprägt, aber auch Strawinsky und Ravel. hohe luft
Klassiklebens ist doch, dass zwei bis drei Jahre im Voraus geplant wird. Das bedeutet, man spielt ein Programm vielleicht 50 oder sogar 60 mal, es ist schon überkommen. Manchmal habe ich dann schon irgendwann keine Lust mehr darauf, weil ich auch, wenn ich Klavier spiele, immer wieder andere Geschichten erzählen will.
03
27.02.13 14:50
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Porträt
Das Jerusalem Quartet hat sich nach seinem Heimatort benannt
ohne Pelz und Juwelen
J
erusalem Quartet – auf den ersten Blick wirkt der Name wie eine politische Demonstration. Doch das Streichquartett hat sich lediglich nach dem gemeinsamen Studienort benannt, an dem seine Gründungsmitglieder Freundschaft schlossen. Der Cellist Kyril
14 concerti Dezember 2013
Zlotnikow und die beiden Geiger Alexander Pawlowsky und Sergej Bresler waren schon Stimmführer im Hochschulorchester von Jerusalem gewesen, Ori Kam stieß später als Bratscher hinzu. Nach einigen wichtigen und prägenden Meisterkursen und Preisgewin-
nen wurde das Quartett schnell auf berühmten Festivals herumgereicht und spielt inzwischen mit breitem Repertoire an den allerersten Adressen der internationalen Musikwelt. Ein vorläufiger Höhepunkt war in diesem Frühjahr die Grammophone-Nominierung zum
Foto: Felix Broede
Das JeRusAleM QuARtet widmet sich mit vorliebe schostakowitsch. Von Christian Schmidt
„Künstler des Jahres“. In Hamburg setzen die vier jungen Musiker ihren Schostakowitsch-Zyklus in der Laeiszhalle fort. Dessen Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn sein Geheimnis liegt in dem ganz besonderen Ton, der das Quartett so einzigartig macht. Einerseits von der russischen Schule geprägt, schmückt die internationale Erfahrung und Fortbildung die künstlerische Genese der Jerusalemer Weltbürger. Andererseits konzentrieren sich die Musiker, von denen drei in der ehemaligen Sowjetunion geboren wurden und einer russische Wurzeln hat, ganz auf ihre „reine musikalische Erfahrung“, wie es Bratschist Ori Kam ausdrückt. „Ein Streichquartett ist im Idealfall ein einziges Instrument. Es dauert sehr lange, das gleiche Gespür zu haben.“ Mit einer gemeinsamen Stimme
Das Jerusalem Quartet hat, wo immer es auftritt, die Balance gefunden, als ob es mit einer Stimme spräche. So entstehen manches Mal geradezu magische Momente, weil zwischen den Musikern über die Jahre jedes Detail in der Komplexität der Kommunikation ausgewogen wurde. „Ich glaube, das Publikum merkt, dass wir wirklich keine vier Solisten mehr, sondern musikalisch miteinander verschmolzen sind“, glaubt Ori Kam. Längst könnten die vier an irgendeiner Hochschule Professoren sein, aber sie sind noch jung, genießen ihren künstlerischen Höhenflug. Diese Qualität hat sich längst herumgesprochen bei den Liebhabern direkter Wirkungen von der Partitur ins Ohr. Die
Säle füllen sich vor allem mit Beispiel sofort, wissen aber Kennern, meint Bratscher Ori auch um ihre komplizierten Kam: „Zu Streichquartett-Kon- kulturellen Bedeutungen.“ zerten kommen die Leute ohne Gleichwohl bezweifelt der BratPelz und Juwelen – sondern scher eine „politische Funktion“ wirklich um der Musik willen. von Schostakowitschs Musik. Hier erleben sie kein Event, „Ich glaube, Musik ist immer sondern wollen die Musik er- erst einmal abstrakt, jeder Zuforschen, die sie meistens hörer verknüpft dann die Klänge mit seinen eigenen Erfahschon gut kennen.“ rungen. Das kann wiederum Repertoire, in dem sie zu ein sehr machtvolles Werkzeug Hause sind sein – und wird hin und wieder Das eint das Publikum mit den auch missbraucht.“ Beim JeruMusikern, die gern die Werke salem Quartet paart sich wohl in den Vordergrund stellen und eher die wissenschaftliche nicht sich selbst. „Unsere Mis- Neugier mit der Sensibilität für sion ist, die Musik ehrlich und die eigene Geschichte. authentisch durchkommen zu lassen“, sagt Ori Kam. MögKonZErt-tiPPS lichst pur. „Das ist vielleicht das Schwierigste an unserem Be- HAMBuRG ruf.“ Frei von aller aufgepapp- sa. 7.12.2013, Do. 16.1., Do. 27.2. & Di. 22.4.2014, jeweils 20:00 uhr ten Attitüde zu sein. Das Quar- laeiszhalle (Kleiner saal) Jerusalem tett scheint überhaupt nur Quartet: Das Schostakowitsch-Projekt. Musik zu spielen, von der es Alle Streichquartette Schostakowitschs wirklich etwas versteht, äußer- PullACH lich wie innerlich. Das mag wie Di. 10.12., 20:00 uhr Bürgerhaus Pullach Jerusalem Quartet eine Selbstverständlichkeit Brahms: Streichquartette Nr. 2 a-Moll & klingen, unterwirft sich aber Nr. 3 B-Dur, Schostakowitsch: Streichbei so manchen Kollegen doch quartette Nr. 7 fis-Moll & Nr. 11 f-Moll eher dem kommerziellen Er- KölN folgsdruck. In Kürze bringt das Do. 12.12., 20:00 uhr Philharmonie Programm siehe Pullach Jerusalem Quartet schon sein elftes Studioalbum heraus. SlaCd-tiPP wisches Thema wiederum: Janácˇek und Smetana. Weltweit unterwegs mit Schostakowitsch
Dass die vier Herren nicht nur nach Deutschland, sondern zum Beispiel auch in die USA für Zyklen mit allen Schostakowitsch-Quartetten eingeladen werden, liegt natürlich an ihren Wurzeln. Ihre Annäherung ist intuitiv russisch. „Wir haben tiefe und sinnreiche Assoziationen mit dieser Musik“, berichtet Ori Kam. „Folkloristische Zitate erkennen wir zum
schostakowitsch: streichquartette Nr. 1, 4, 6, 8, 9 & 11 Jerusalem Quartet harmonia mundi (2 CDs) onlinE-tiPP
Online: Weitere Termine vom Jerusalem Quartet in Tübingen, Gauting, Grünwald und Geisenheim sowie ein Video des Quartetts mit Mozart Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ jerusalem ein. Dezember 2013 concerti 15
KUrZ GEfraGt
Humus gegen Heimweh Noch nie war die Mandoline im Konzertleben so präsent wie durch den israelischen Musiker Avi AvitAl . Hier spricht er über ...
... den Geist von Berlin
mochte es, wie die Leute bei glaube zu 100 Prozent an das unseren Konzerten dazu tanz- Konzept: Wenn du die Kultur ten, wie sie direkt auf die Mu- des anderen kennen lernst, sik reagierten. Das gibt einem wenn man gemeinsam Musik viel Energie. In der Klassik macht, gibt es keine Möglichkann das ähnlich sein, auch keit, einander zu hassen. Das wenn es da eher subtil und un- Orchester beweist, dass es zu sichtbar geschieht. Die Leute dem Nahost-Konflikt, wie wir tanzen ja nicht in der Philhar- ihn in den Nachrichten sehen, monie, aber wenn 3000 Leute Alternativen gibt. Und ich denam gleichen Ort das gleiche ke, es kann die Politik beeinerleben, wenn kurz vor dem flussen, es sendet eine BotApplaus diese zwei Sekunden schaft. totale Stille herrscht, dann ent... Wagner steht genauso viel Energie. Ich habe mal aus Spaß versucht, ... die Carnegie Hall … Israelis im Ausland mir zu überlegen, was man von Ich werde im Januar dort das Es ist interessant zu beobach- ihm für die Mandoline arranerste Mandolinen-Recital über- ten, wie einfach die Israelis gieren könnte und bin dann zu haupt spielen, das ist nicht nur meiner Generation durch die dem Schluss gekommen, dass für mich, sondern auch für die Welt reisen. Wenn man mich es wohl kaum einen KompoMandoline ein Meilenstein. In fragt, woher ich komme, sage nisten gibt, der weiter von der der Carnegie Hall passieren ich immer Israel, auch wenn Mandoline entfernt ist als Wagmagische Dinge, weil jeder ich acht Jahre in Italien und 13 ner. Ob man ihn in Israel aufweiß, dass dort in den letzten Jahre in Berlin gelebt habe. Es führen sollte oder nicht, dazu hundert Jahren jeden Abend gibt auch Momente, in denen habe ich keine bestimmte Meidie besten Musiker der Welt ich Heimweh bekomme, wo ich nung. Diese Debatte ist sehr gespielt haben. Wenn man den mich zum Beispiel nach gutem vielschichtig und sie wird sehr Saal betritt, spürt man sofort, Humus sehne. Dafür gibt es emotional geführt. Ich finde, dass hier außerordentliche Mu- aber in Berlin ein paar be- genauso wie man sehen muss, sik in der Luft war, genauso wie stimmte Orte, wo man das Ge- dass Wagner ein großes Genie religiöse Menschen an heiligen fühl hat, in einem Restaurant war, muss man auch die EmoStätten eine besondere Energie in Tel Aviv zu sein. Dort gehe tionen der Menschen respekspüren. ich manchmal hin und fühle tieren, die eine Aufführung mich sofort wie zuhause. ablehnen. Berlin ist ein kreativer „Melting Pot“, wo praktisch jede Hauswand zu einer Leinwand werden kann. Ich glaube auch, dass das im Moment die Zeit von Berlin ist, so wie es in den 60ern die Zeit von New York war oder Paris zur Zeit von Ravel und Debussy. Berlin ist auch der Ort, wo ich mir zum ersten Mal überlegt habe, mit Elektronik zu arbeiten und mit Videokünstlern. Man ist sehr inspiriert in dieser Stadt.
... Folklore Ich habe mit 14 Schlagzeug und ... das West-Eastern Divan Orchestra E-Gitarre gespielt. Meine HaaFür mein aktuelles Album hat re waren sehr lang, bis zum Ich bewundere dieses Projekt. mich interessiert, wie klassiEllenbogen – ich muss fürch- Viele Freunde von mir spielen sche Komponisten zu Beginn terlich ausgesehen haben. Wir in dem Orchester, sowohl Ara- des 20. Jahrhunderts mit Folkhatten eine Rockband, und ich ber als auch Israelis, und ich lore-Elementen umgegangen 16 concerti Dezember 2013
Foto: Uwe Arens
... Rockmusik
sind. Bartók und Kodály haben in kleinen Dörfern Volkslieder gesammelt und sie in Konzertmusik verarbeitet, de Falla machte das mit spanischer Folklore, Piazzolla mit dem Tango. Das war damals revolutionär. Heute haben wir ja das Privileg, viel über andere Kulturen zu wissen und es gibt Youtube, wo jede Art von Folklore nur einen Klick entfernt ist. Aber als zum Beispiel damals das Amerika nische Quartett von Dvorˇák uraufgeführt wurde, mit der Pentatonik, wie sie die afroamerikanische Musik benutzt – das muss extrem modern gewesen sein. Aufgezeichnet von Jakob Buhre
KonZErt-tiPPS
BeRliN so. 1.12., 20:00 uhr Heimathafen Neukölln Cello Case II: Eckart Runge (Violoncello & Moderation), Avi Avital (Mandoline) u.a. Fr. 27.12., 20:00 uhr Kammermusiksaal Berlin Sinfonietta, Berliner Camerata, Avi Avital (Mandoline) Do. 30.1.2014, 20:00 uhr Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Avi Avital (Mandoline) u.a. MüNCHeN so. 15.12., 19:30 uhr Prinzregententheater Avi Avital (Mandoline), Kammerakademie Potsdam PotsDAM Do. 26.12., 16:00 uhr Nikolaisaal (Großer saal) siehe München HAMBuRG sa. 28.12., 19:30 uhr laeiszhalle (Kleiner saal) Avi Avital (Mandoline), Philharmonisches Kammerorchester Berlin
onlinE-tiPP
Weitere Termine in Freiburg sowie Avi Avital als Grenzgänger zwischen den stilen bei „Avital meets Avital“ finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ avital ein.
Cd-tiPP
Between worlds werke von Bartók, Dvořák, villa-lobos, Piazzolla u.a. Avi Avital (Mandoline), Richard Galliano (Akkordeon), Giora Feidman (Klarinette), Catrin Finch (Harfe), Itmar Doari (Perkussion). Erscheint bei Deutsche Grammophon am 17.1.2014
Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta
Avi Avital hat die Mandoline im klassischen Konzertleben etabliert – bald auch in der Carnegie Hall Dezember 2013 concerti 17
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Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
Foto: Nilz Böhme
Magdeburger Frauen skandieren in Volker Löschs MacbethInszenierung ihre Erfahrungen mit den bösen Männern
20_Feuilleton Der Jahrhundert-Regisseur Mit Patrice Chéreau ist ein universales Theater-Genie gestorben, das die Opernregie revolutionierte und anspruchsvolles Autorenkino kreierte 22_interview »ich möchte hören, sehen und spüren« Diana Damrau erklärt, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommt und warum Opernsänger keine Fachidioten sind 26_Kurz besprochen opernkritiken Immer aktuell auf unserer Website 28_opern-tipps Die Winter-Highlights in Deutschland und Europa Dezember 2013 concerti 19
fEUillEton
Der Jahrhundert-Regisseur Mit PAtRiCe CHéReAu ist ein universales theater-Genie gestorben, das die opernregie revolutionierte und anspruchsvolles Autorenkino kreierte. Von Peter Krause
E
in junger schwuler Franzose erklärt uns Deutschen den Mythos vom Ring des Nibelungen. Das löste anno 1976 wüste Proteste und Unterschriftenaktionen aus, Morddrohungen gegen die Leitung der Bayreuther Festspiele gar. Dabei hatte Patrice Chéreau, der perfekt deutsch spricht und ein Germanistikstudium absolvierte, die Tetralogie doch nur aus dem Geiste der Musik und ihrer romantischen Entstehungszeit bildmächtig und in absolut ausgefeilter Personenregie erzählt. Das kam freilich, nur 30 Jahre nach Kriegsende, einer Provokation, ja einem Affront gleich. 20 concerti Dezember 2013
erst nach der Premiere erfundene Walkürenfelsen: ein Stück Ruinenromantik, das direkt auf die berühmte Toten insel von Arnold Böcklin anspielt. Unerreichte Darstellung emotionaler Höhepunkte
Chéreau ist 30 Jahre jung, als er mit der Arbeit am Ring beginnt. Vorangegangen ist eine Wunderkindkarriere als Schauspieler und Schauspielregisseur, Giorgio Strehler prägt ihn stark. Wagner aber hat auch er vorab nie inszeniert, überhaupt nur zwei Erfahrungen mit Opernregie hat er bis dato gesammelt. Und dann: Der Ring als eine „Allegorie des 19. Jahrhunderts“, die „im Gewand des Mythos“ auch von uns selbst handelt. So mischen sich in den Entstehungs- und Uraufführungskontext auch die mythische Vergangenheit und die zeitgenössische Theaterrealität. Und: Seine Darstellung von emotionalen Höhepunkten im Gefühlsleben der Figuren besitzt eine Intensität, die bis heute unerreicht ist. Da erweist sich die rege Inszenierungstätigkeit von Chéreau im Schauspiel als absoluter Trumpf. Nach dem Skandalsommer 1976 entwickelt sich allmählich eine breitere Akzeptanz des Ring. Chéreau nimmt den
Fotos: Nicolas Genin, unitel
Mit nur 68 Jahren ist Patrice Chéreau verstorben
Hatte sich das Neu-Bayreuth von Wieland und Wolfgang Wagner nach der „Stunde Null“ der von allem Politischen bereinigten Abstraktion nach dem Meistersinger-Motto „Hier gilt’s der Kunst“ verschrieben, löst Chéreau nun den Ring aus seinem mythologischen Irgendwo und siedelt ihn konkret im 19. Jahrhundert an. Gründerzeit, Industrielle Revolution. Das war Wagners Welt, die Zeit der Werkentstehung. Was heute zu den handelsüblichen Regiekonzepten gehört, die Betrachtung eines Werks aus dem Kontext seiner Entstehung, funktioniert zwar eher selten richtig gut. Bei Wagner, diesem politischen Zukunftsmusiker und Anarcho-Aktivisten, da wirkt es zwingend logisch. Mit seinem Bühnenbildner Richard Peduzzi entwickelt Chéreau den Ring aus einer Ikonographie des 19. Jahrhunderts. Fabrikgebäude, ein Staudamm und Fabrikantenvillen als die imposanten Kathedralen ihrer Epoche werden zitiert. Das Geniale an seiner Interpretation aber ist, dass er die intellektuellen Bezüge mit hoher Theatralik, ästhetischen Bildern und mythischen Ritualen zu verbinden versteht. Zum markanten, bis heute treffendsten Signet der Inszenierung wurde der
Werkstattgedanken ernst, entwickelt ganze Szenen und Bühnenlösungen neu. Wenn wir heute vom Jahrhundert-Ring schwärmen, meinen wir jenen von 1980, wie er nach fünf Werkstattjahren gereift war und dann auch auf Video aufgezeichnet wurde. Stilbildend sind die darstellerische Wahrhaftigkeit und unopernhafte Glaubwürdigkeit. Sänger werden zu Schauspielern, bieten individuelle Rollenporträts jenseits aller Klischees und interagieren im Sinne einer perfekten Personenregie, wie sie bis dato in der Oper kaum möglich schien. Peter Hofmann und Jeannine Altmeyer waren ein überwältigendes InzestLiebespaar der Wälsungen. Gwyneth Jones war Brünnhilde. Schöpfer der signifikantesten Operninszenierung aller Zeiten
Heute gilt dieser Ring als die folgenreichste Operninszenierung aller Zeiten. Als der „Chéreau-Ring“ 1980 nach fünf Jahren turnusgemäß abgesetzt wurde, gab es nach der Götter dämmerung einen BeifallsMarathon von 75 Minuten. Das zwischen Weltuntergang und Hoffnungsschimmer changierende Schlussbild der Tetralogie, mit all den übriggebliebenen Menschen, die uns fragend und zaudernd anschauen, wie es denn nun weitergehen soll: Es ist bis heute zum Bezugspunkt für Ring-Regisseure geworden. Nach Patrice Chéreau war die Opernregie eine andere. Das Regietheater war geboren. Es erreichte in seiner allfälligen Projektion von Zeitgeist freilich nur sehr selten die meisterliche Fokussierung auf den singenden Menschen, dessen Gesten, Blicke, Bewegun-
Die Bühnenbilder des Jahrhundert-Rings als Ikonographie des 19. Jahrhunderts. Oben: der Walkürenfelsen nach Böcklins Toteninsel
gen und Emotionen Chéreau aus der Musik ablas und nicht aus den eigenen Neurosen ableiten musste. Erstaunlich bleibt, dass die historische Rolle des Regisseurs für das Musiktheater sich in nur elf Operninszenierungen spiegelt – von Rossinis L’Ita liana in Algeri 1969 bis zur Elektra von Richard Strauss, in diesem Sommer erarbeitet für das Festival in Aix-en-Provence, nur wenige Wochen vor seinem Tod am 7. Oktober 2013. Die Nachrufe in seiner Heimat
gedenken freilich nicht dem Erneuerer der Oper, sondern dem großen charismatischen Mann des Schauspiels. Und weltweit ist es der Schöpfer des anspruchsvollen Autorenkinos, an den man sich erinnert – der Mann, der mit Intimacy ein so beklemmendes BeziehungsKammerspiel erfand. Der Jahrhundert-Regisseur wollte sich nicht entscheiden zwischen den Künsten des Theaters, der Oper und des Films. Sein universales Werk abseits aller Moden wird uns bleiben. Dezember 2013 concerti 21
intErViEw
»ich möchte hören, sehen und spüren« DiANA DAMRAu erklärt, wie sie den spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommt und warum opernsänger keine Fachidioten sind. Von Ninja AnderlohrHepp
Frau Damrau, oft werden Sie gefragt, wie Sie Familie und Beruf »in Einklang« bringen – müsste man nicht eher fragen, wie viele Klänge Sie bündeln?
Es ist ein ganzes Orchester! (lacht) Mit zwei Dirigenten! Und das funktioniert wie im Konzert. Es gibt ja mit dem Dirigenten auf dem Podium und Konzertmeister im Orchester eigentlich auch zwei leitende Positionen. Bei uns in der Familie ist es auch so, wir springen im Duo von einer Rolle in die andere. 22 concerti Dezember 2013
Das klingt nach einem gut organisierten Familienunternehmen.
Das muss es sein. Mein Mann (Sänger Nicolas Testé, Anm. d. Red.) und ich sind da reingewachsen – er noch viel früher als ich. Er war bei den Petits chanteurs in Paris und hat schon als kleiner Bub die Welt bereist. Er ist genauso mobil, flexibel und organisiert wie ich.
»Energie bekomme ich von meinen Kindern« Sie sind hingegen eher behütet in Bayern aufgewachsen. Wenn Sie die Kindheit Ihrer Kinder mit Ihrer eigenen vergleichen – was gibt es da für Unterschiede?
Es ist ein ganz anderes Leben mit den vielen Reisen, Eindrücken und Sprachen, die auf sie einströmen. Ich war zum ersten Mal im Alter von 15 Jahen in der Oper und das nur 50 Kilometer vom Heimatort entfernt. Meinen ersten Flug hatte ich mit 18 Jahren! Die beiden haben schon Freiflüge bei den Fluggesellschaften. Sie haben auch die Musikalität vererbt bekommen und genießen es,
bei den Proben und überall mit dabei zu sein. Der Große hört aber auch gern Radio und tanzt, vor allem zu Michael Jackson und Flamenco, der Kleine trommelt auf der Windelkiste – eben ein ganzes Orchester. Man muss die beiden natürlich immer im Auge haben. Und dafür benötigt man auch viel Energie ...
Die bekomme ich von meinen Kindern – man braucht sie nur ansehen und schon laden sich die Batterien von alleine auf. Kinder sind der Wahnsinn, da ist jede Sekunde was los und sie verändern sich so schnell. Finden Sie zwischen Ihren Engagements und Reisen überhaupt Zeit, mal Privatperson Diana Damrau zu sein?
Dafür bleibt im Moment eigentlich gar keine Zeit. Aber Diana Damrau ist eben privat nun Mama Damrau. Mit Kindern hat man einen 24-Stunden-Job und das bleibt dann auch für einige Jahre so. Aber das weiß man ja im Voraus. Der einzige Moment, in dem ich komplett abschalten kann und auch muss, ist, wenn ich auf der Bühne stehe. Dann bin ich 100 Prozent da.
Foto: Rebecca Fay
M
ichael Jackson, Sturzhelme oder Blumenpflücken sind nicht unbedingt die Themen, mit denen man in einem Interview mit Sängerin Diana Damrau rechnet. Die Sopranistin, die zwischen Engagements in New York, München und Zürich sowie ihrem Zuhause in Frankreich pendelt, eröffnet nun die Saison 2013/14 der Mailänder Scala. Wurde sie in den letzten Jahren vor allem für ihre Königin der Nacht gerühmt, hat sie für sich selbst jetzt zwei neue Traumrollen gefunden: die als Violetta in Verdis La Traviata und als Mutter zweier Söhne.
ZUr PErSon
Diana Damrau gehört zu den profiliertesten Sängerinnen ihrer Generation. 1971 wurde sie in Günzburg geboren, erste Bühnenerfahrungen sammelte sie am theater würzburg. Seit 2002 ist sie freischaffend tätig und weltweit an den renommiertesten Häusern wie der Met, Covent Garden oder der wiener staatsoper gefragt. Ihr Repertoire reicht von Mozart über Verdi und Strauss bis zum Musical.
intErViEw
Sie pendeln beruflich zwischen Kontinenten, bezeichnen sich aber selbst als bodenständiges Mädel und Landei.
Ich brauche einfach die Natur. Das Leben in einer kleineren Stadt ist weit weniger anonym und fühlt sich geborgener an. In großen Städten bin ich die meiste Zeit in Hotels und arbeite. Man bewegt sich allerdings im Opernzirkel, der sehr familiär ist. Sie haben schon die unterschiedlichsten Inszenierungen mitgemacht – klassische und experimentelle. In welcher Art Inszenierung können Sie sich besser ausleben?
Ich genieße es in jeder Weise. Wenn wir zum Beispiel die Traviata-Inszenierungen nehmen: An der Met habe ich gerade mein Rollen-Debüt als Violetta gemacht in der WillyDecker-Inszenierung. Sie ist sehr symbolträchtig und expressionistisch, hat aber doch eine schöne Ästhetik und geht ins Essenzielle, was das Gefühlsleben von Violetta anbelangt. Willy Decker hat mir erklärt: „Man schaut der Frau von Anfang bis zum Ende beim Sterben zu.“ Es ging schauspielerisch sehr in die Tiefe und war mit großem Körpereinsatz verbunden. Wenn man zu einem Opernsänger sagte, er könne auch gut schauspielern, war das früher ja schon fast eine Beleidigung ...
Für mich hat so aber ja alles angefangen. Als Kind habe ich den Traviata-Film von Zeffirelli gesehen und für mich war das der Auslöser, Opernsängerin werden zu wollen. Das ist ein Gesamtkunstwerk: Die Kamera filmt von allen Seiten, 24 concerti Dezember 2013
und man hat somit eine Dimension dazugewonnen. Man sieht Nahaufnahmen der Gesichter und ist noch näher am inneren Geschehen. Es war so real und dazu die wunderbare Musik und die menschliche Stimme! Das hat mich damals gefesselt und das habe ich mir gewünscht: Dass, wenn ich in die Oper gehe, ich genau das erlebe. Ich möchte hören, sehen und ich möchte spüren. Und schwieriger noch: das dann selbst als Sängerin so realisieren. Diesen Maximen jage ich nach – die ganze Zeit, mit jeder neuen Rolle.
»Saisoneröffnung an der Scala: die Wahrwerdung einer Utopie!«
ganu sagte immer: „Du musst Träume haben in deinem Leben, auch wenn sie nicht erfüllt werden können. Was möchtest du erreichen?“ Und da habe ich mir gedacht: Ich als Deutsche singe an der Mailänder Scala La Traviata – das wär’s doch! Und da waren die Saisoneröffnung, die Neuinszenierung und das Verdi-Jahr noch gar nicht mit dabei! Es ist mehr als die Utopie, wirklich wunderbar! Eine neue Herausforderung für Opernsänger ist sicherlich das Live-Streaming: Konzerte und Opern sieht man sich auch auf der heimischen Couch oder im Kino an. Wie stehen Sie dazu?
Opernstreaming ist an der Met, an Covent Garden oder in Mailand bereits Gang und Gebe. Ich sehe das als Chance für das Genre: Es ist zugänglicher, man nimmt sich nicht vor, für den Wie eng für Diana Damrau „heiligen Tempel“ Opernhaus Familie und Beruf verknüpft für viel Geld eine Karte zu ersind, merkt man schnell: An werben. Der Gang dorthin ist dieser Stelle übernimmt ihr für viele schon mit Zweifeln Sohn Alexander kurzerhand und der Frage „Ist das was für das Interview und erzählt mich?“ behaftet. Aber im Kino? vom gestrigen Ausflug – einen „Warum nicht?“ Oper zuhause? Sturzhelm hat er getragen „Gucken wir mal rein!“ Ich denund fragt, ob seine Mutter ke, es ist auf alle Fälle eine sehr jetzt nicht mit ihm spazieren positive Entwicklung. Und gehen könne. Mama Damrau auch der richtige Weg, junges erklärt, dass sie erst das In Publikum zu begeistern. Man terview beenden muss, sie sich darf sich nur nicht irritieren aber über eine Mohnblume lassen und Angst haben, dass aus dem heimischen Garten man sich vor Millionen blasehr freuen würde … miert ... Sie eröffnen jetzt als Violetta die Mailänder Scala – und das im Verdi-Jahr. Was bedeutet Ihnen das?
Es ist die Wahrwerdung einer Utopie, denn dieses Szenario hatte ich mir als Studentin als unmöglichen Traum erdacht. Meine Lehrerin Carmen Han-
Ist das große Publikum auch das Ziel Ihrer neuen CD?
Ich hoffe, sie wird von vielen gehört. Und ich weiß, dass viele auf so etwas von mir warten. Der Titel ist „Forever“ – das klingt erstmal schmalzig, wird es aber nicht. Es ist eine sehr persönliche CD mit kleinen
Überraschungen, besonders wenn man sie im „Shuffle“Modus anhört. Diese Stücke haben mein Leben geprägt und bestimmt das von manch anderen auch. Ich bin ein Kind meiner Zeit: Oper, Operette, Musical und Film! Meine erste Rolle im Festengagement in Würzburg war Eliza Doolittle. Von My Fair Lady und dem klassischen Musical ist der Schritt zum Film nur ein kleiner, und da geht’s weiter bis Walt Disney. Auf der CD finden Sie für mich unvergessliche Melodien, die jeden berühren – auch diejenigen, die bei Operette erstmal denken: „Oh Gott!“ Das ist aber nicht Ihre Antwort auf Crossover, oder?
Nein, das bin wieder ich! Es ist eine Seite, die viele von mir so noch nicht kennen! Genau dieses Repertoire habe ich in Würzburg gesungen, als Studentin auf Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, auf Muggen. Um was es mir geht, sind die Melodien. Ich möchte auch zeigen: Wir sind keine Fachidioten, die nur Oper machen, sondern Musiker und Menschen unserer Zeit! Mein Mann hörte mich Disney-Songs für Alexander singen und meinte: „Das musst Du unbedingt aufnehmen...“ – die CD ist unseren Söhnen gewidmet und heißt auch deshalb „Forever“. Sie sagten, dass man immer Träume haben muss. Einer wird sich nun erfüllen. Haben Sie schon einen neuen Traum?
Natürlich habe ich neue Träume, aber die verrate ich natürlich nicht! (lacht) Jetzt träume ich erstmal den Traum Violetta weiter, solange ich kann, und bewege mich weiter im Schla-
raffenland der lyrischen Koloratur-Soprane mit ihren Lucias, Juliettes und Manons. Ich arbeite, versuche gesund zu bleiben und konzentriere mich auch auf das Genießen. Und bleibe wachsam. oPErn-tiPPS
MAILAND sa. 7.12., 20:00 uhr (Premiere) teatro alla scala Verdi: La Traviata. (Auch live auf arte) Weitere Termine: Do. 12., So. 15., Mi. 18., So. 22., Sa. 28., Di. 31.12. & Fr. 3.1.2014 LONDON sa. 19.4.2014, 19:00 uhr (Premiere) Royal opera House Verdi: La Traviata Weitere Termine: Mo. 21., Do. 24., Sa. 26., Mi. 30.4., Sa. 3. & Fr. 9.5.2014 MüNCHEN Fr. 4.7.2014, 19:00 uhr (Premiere) Bayerische staatsoper Verdi: La Traviata Weitere Termine: Mo. 7. & Do. 10.7.2014
sa. 12.7.2014, 20:00 uhr Marstallplatz Bayerisches Staatsorchester, Philippe Jordan (Leitung), Diana Damrau (Sopran). Werke von Strauss & Verdi Do. 17.7. & Di. 29.7.2014, jeweils 19:30 uhr Gasteig (Philarmonie) Bellini: I Puritani BADEN-BADEN Mo. 21. & Do. 24.7.2014, 19:00 uhr, so. 27.7.2014, 17:00 uhr Festspielhaus Baden-Baden Mozart: Die Entführung aus dem Serail
11.01.
2014 GROSSES HAUS
LA TRA– VIATA VON GIUSEPPE VERDI Musikalische Leitung Florian Csizmadia Inszenierung Vera Nemirova
onlinE-tiPP
Diana Damrau im video über ihr neues Album „Forever“ finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ damrau ein. Cd-tiPP
Forever – unforgettable songs from vienna, Broadway and Hollywood Diana Damrau (Sopran) Royal Liverpool Philharmonic Orchestra David Charles Abell (Leitung) Erato
www.staatstheater-mainz.de
KUrZ BESProChEn
G
uter Journalismus lebt von fachlicher Expertise und maximaler Aktualität. Um Ihnen als Monatsmagazin auch letztere zu bieten, verfolgen unsere Opern-Autoren die wichtigsten Premieren in Deutschland und Europa und berichten in ihren OnlineKritiken tagesaktuell: über Siege und Niederlagen – ob in Berlin, Paris oder Lübeck.
Die vollständigen und laufend neue Opern-Kritiken finden Sie online: Scannen Sie dafür den QR-Code mit einer Smartphone-App oder geben Sie www.concerti.de/oper im Browser ein.
MüNCHeN 21.11.2013
Nationaltheater München Strauss: Die Frau ohne Schatten Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Inszenierung) Kirill Petrenko gibt seinen Einstand als Generalmusikdirektor – und läutet vorab das Strauss-Jahr ein BeRliN 29.11.2013
staatsoper Berlin im schiller theater Verdi: Il Trovatore Daniel Barenboim (Leitung), Anna Netrebko, Plácido Domingo, Marina Prudenskaya, Aleksandrs Antonenko Rollendebüts der Giganten: Wie schlagen sich Domingo als Bariton und die Netrebko im dramatischen Fach? FRANKFuRt 8.12.2013
oper Frankfurt Enescu: Oedipe Alexander Liebreich (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung), Simon Neal, Magnús Baldvinsson Das selten zu sehende Werk des ungarischen Komponisten George Enescu in der Regie des Bühnen-Revoluzzers Hans Neuenfels
Fest der Psychologie: elektra an der Bastille
lästige Musik: volker lösch zerlegt Macbeth
Beklemmende intensität: lübecks Don Carlo
PARis 27.10.2013 Es ist die kompromisslose Reduktion, mit der Robert Carsen an der Opéra Bastille seine Elektra zu einem zwingenden Erfolg macht. Dieses Fest der psychologischen Deutung bezieht sich so strikt auf die Intentionen von Richard Strauss, dessen Hauptakteur das Orchester ist, dass es einen immer wieder schaudert. Der weite Weg lohnt!
MAGDeBuRG 2.11.2013 Volker Lösch ohne Sprechchöre? Undenkbar! Gedemütigte Magdeburger Frauen geben seine Macbeth-Hexen. Leider bleibt da von Verdi nicht viel übrig, denn Lösch versteht nicht nur nichts von Musik, sie ist ihm sogar lästig. Er setzt auf billige Betroffenheitsrituale ohne Spannung, bei dem Augenschließen auch nichts hilft.
lüBeCK 8.11.2013 Was für eine strenge Intensität herrscht in der Inszenierung von Sandra Leupold, die ganz tief in die Abgründe dieses dunklen Verdi-Werks schaut. Und in ihrer ganz konsequenten, präzisen und aus dem Geist und den Farben des Stücks abgeleiteten Regiearbeit ihr Publikum immer wieder verstört: beklemmende Spannung.
opéra Bastille Paris Strauss: Elektra Philippe Jordan (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung), Waltraud Meier, Irene Theorin, Ricarda Merbeth, Evgeny Nikitin weitere termine: 24.11. & 1.12.
theater Magdeburg Verdi: Macbeth Kimbo Ishii-Eto (Leitung), Volker Lösch (Inszenierung), Adam Kim, Johannes Stermann, Karen Leiber weitere termine: 28.11. & 21.12.
theater lübeck Verdi: Don Carlos Ryusuke Numajiri (Leitung), Sandra Leupold (Inszenierung) weitere termine: 15.12., 25.12., 10.1., 2.2., 15.2., 6.3., 14.3., 22.3.
26 concerti Dezember 2013
Laufend aktuelle Opern-Kritiken in voller Länge: www.concerti.de/oper
Fotos: Nilz Böhme, Opéra national de Paris/Charles Duprat, Oliver Fantitsch
oPeRN-KRitiKeN oNliNe
VorSChaU
2013 / 14 richard strauss zum 150. Geburtstag FrEuEn siE sicH u. a. auF: Renée Fleming, Anja Harteros, Evelyn Herlitzius, Waltraud Meier, Camilla Nylund, Marjorie Owens, Romy Petrick, Anne Schwanewilms, Barbara Senator, Nina Stemme, Erika Sunnegårdh, Rachel Willis-Sørensen, Rudolf Buchbinder, Gautier Capuçon, Burkhard Fritz, Thomas Hampson, Jürgen Müller, René Pape, Tómas Tómasson, Georg Zeppenfeld
ElEktra Christian Thielemann, Barbara Frey
Premiere 19. Januar 2014 22., 25., 31. Januar & 22., 29. Juni 2014
Guntram (konzertant)
lEGEndEn – HommaGE an ricHard strauss (Ballett) Paul Connelly, Stijn Celis, Alexei Ratmansky
Premiere 28. Juni 2014 30. Juni & 5., 9., 11. Juli 2014
7. symPHoniEkonzErt Christian Thielemann
2., 3., 4. märz 2014
8. symPHoniEkonzErt Christoph Eschenbach
30., 31. märz & 1. april 2014
Omer Meir Wellber
Osterfestspiele Salzburg 2014
Premiere 23. Februar 2014 28. Februar & 2. märz 2014
araBElla
4. auFFüHrunGsaBEnd
Christian Thielemann, Florentine Klepper
Christian Thielemann
Koproduktion
15. mai 2014
ariadnE auF naxos
mit den Osterfestspielen Salzburg
Omer Meir Wellber, Marco Arturo Marelli
Premiere 12. april 2014 21. april 2014
9., 16. märz & 15., 18. april 2014
11. symPHoniEkonzErt Christian Thielemann
8., 9. Juni 2014
salomE Cornelius Meister, Peter Mussbach
In der Spielzeit 2014 / 15
sondErkonzErt
21., 25., 27. märz 2014
finden vom 6. bis 20. November 2014
Christian Thielemann
RICHARD-STRAUSS-TAGE u.a.
11. Juni 2014
FEuErsnot (open air)
mit Aufführungen von CAPRICCIO, DAPHNE,
Stefan Klingele
ARABELLA und dem Ballett LEGENDEN an
klassik Picknickt
Premiere 7. Juni 2014 9., 10. Juni 2014
der Semperoper Dresden statt. Informationen
Christian Thielemann
auf semperoper.de. Buchungen der
12. Juli 2014
verschiedenen Strauss-Zyklen voraussichtlich ab Dezember 2013. Informationen und Karten T +49 (0) 351 49 11 705 bestellung @semperoper.de PA R T N E R D E R S E M P E R O P E R U N D D E R S TA AT S K A P E L L E D R E S D E N
semperoper.de
OperN-Tipps Die WinterHighlights in Deutschland und Europa
walküre in der wagnerstadt
oPeRette Kein Silvester ohne
Die Fledermaus, heißt es in Wien, der Heimstadt der Operette, auch heuer wieder, dann natürlich wie immer in der unschlagbaren Inszenierung des Komik-Altmeisters Otto Schenk. An der Oper der Karnevalszentrale Köln will man die szenische Launigkeit nun gar nicht toppen und setzt zum Jahreswechsel auf eine viermal gezeigte konzertante Einstudierung. Die hat es freilich in sich: Denn eine solche Ansammlung von Stars hat selbst Wien nicht zu bieten: Koloratur-Queen Simone Kermes gibt die Rosalinde, Mezzo-Königin Vesselina Kasarova lädt als Prinz Orlofsky zur Party, und Bo Skovhus ist Eisenstein.
Die Oper Leipzig mit einer Neuinszenierung der Walküre oPeR Wer in Richard Wagners
Geburtsstadt die Verantwortung fürs Musiktheater trägt, kommt im Jubeljahr 2013 kaum daran vorbei, mit einem eigenen Ring des Nibelungen weithin sichtbare Zeichen zu setzen, zumal ein kompletter Zyklus der Tetralogie hier seit Jahrzehnten nicht mehr zu erleben war. Nach dem Start mit einem
so. 29.12., 18:00 uhr oper am Dom Köln Strauß: Die Fledermaus. Gerrit Prießnitz (Leitung), Stefan Bachmann (Dialogregie). Weitere Termine: Di 31. 12.2013, Do 2.1.2014, Sa 4.1. 2014 28 concerti Dezember 2013
sa. 7.12. (Premiere), 16:00 uhr oper leipzig Wagner: Die Walküre. Ulf Schirmer (Leitung), Rosamund Gilmore (Inszenierung). So. 22.12.2013, So. 5.1.2014, Sa. 11.1.2014
Breth inszeniert Janáček oPeR Andrea Breth inszeniert,
Simone Kermes gibt in Köln die Rosalinde in der Fledermaus
munter bunten Rheingold-Vorabend schmiedet Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer gemeinsam mit dem Gewandhausorchester und Regisseurin Rosamund Gilmore nun im Dezember seinen Ring mit der Walküre weiter. Die Londonerin Gilmore ist geprägt durch das Klassische Ballett, fing ihre Karriere selbst als Tänzerin an. Nach den vielerorts ausprobierten Ring-Versionen von Schauspiel-Regisseuren ist nun eine spannende Sicht aus dem Geiste des Tanzes zu erwarten.
Sir Simon Rattle dirigiert. EvaMaria Westbroek singt die Titelpartie. Was will man mehr? Janácˇeks Katja Kabanova in der bereits in Brüssel gefeierten Inszenierung verspricht Musiktheater der psychologischen Durchdringung. Durch eine Affäre versucht die Kaufmannsfrau Katja Kabanova ihrer Familienhölle zu entfliehen. Doch dann zieht ein Ge-
witter wie ein Vorbote des Jüngsten Gerichts auf das kleine Städtchen an der Wolga zu. Wer Andreas Breths verstörenden Wozzeck an der Staatsoper im Schiller Theater gesehen hat, weiß, dass ihm ein Ausnahmeereignis bevorsteht. sa. 25.1.2014 (Premere), 19:30 uhr staatsoper im schiller theater Berlin Janáček: Katja Kabanova. Sir Simon Rattle (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung) 29.1., 1., 6., 9., 16.2.
Fotos: Kirsten Nijhof, Gregor Hohenberg, Jörg Landsberg, privat, Wilfried Hösl
starbeflügelte Fledermaus am Rhein
lohengrin im Klassenzimmer oPeR Wagners
Lohengrin im
Klassenzimmer war anno 1998 harter Tobak für die Gralshüter werktreuer Wagnerwonnen. Heute ist die Inszenierung längst ein Klassiker. Getreu der Erkenntnis, dass in jeder wahren Tragödie auch eine Komödie steckt, macht uns Peter Konwitschnys Degradierung der mittelalterlichen deutschen
Klassiker: Peter Konwitschnys Inszenierung des Lohengrin
Rittersleut zu Wilhelminischen Pennälern mit Schulranzen und Holzschwertern nicht nur schmunzeln, sie wirkt zwingend. Durch seinen Kunstgriff entlarvt Konwitschny die chauvinistische Kriegsbegeisterung als infantiles Spiel, als allzu leichte Verführbarkeit unmündiger junger Menschen, die ohne Umschweife auch einem dahergeschwommenen Heilsbringer folgen. In toller Besetzung kehrt die Inszenierung jetzt an die Hamburgische Staatsoper zurück. Simone Young dirigiert. so. 22.12., 16:00 uhr Hamburgische staatsoper Wagner: Lohengrin. Simone Young (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung). So. 29.12.2013, So. 5.1.2014, So. 12.1.2014
Musikalische Psychoanalyse oPeR Seine Frankfurter
Aida
war ein Skandal und ein Meilenstein der Opern-Interpretation. Jetzt kehrt Regie-Revoluzzer Hans Neuenfels an den Ort seiner frühen Großtat zurück und bringt als Frankfurter Erstaufführung ein viel zu selten zu sehenden Meisterwerk des Musiktheaters auf die Bühne: Oedipe von George Enescu. Der rumänische Nationalkomponist, der wie sein ungarischer Freund Béla Bartók stark durch die Volksmusik seiner Heimat geprägt war, brachte seine einzige Oper 1936 in seiner Wahlheimat Paris zur triumphalen Uraufführung. Das Schmerzenskind um den Mythos vom Königssohn, der seinen Vater tötet und seine Mut-
ter heiratet, brauchte 26 Jahre bis zu seiner Geburt. Nicht zuletzt die Wirren des Ersten Weltkrieges hatten Eunescu immer wieder zu Unterbrechungen gezwungen.
HAlle
sCHAHRAzADe sa. 30.11.2013, 19:30 uhr oper Halle Eine echte Ausgrabung: die spätromantisch getönte Orientoper von Bernhard Sekles aus dem Jahr 1917 HAMBuRG
weiHNACHtsoRAtoRiuM so. 8.12.2013, 18:00 uhr Hamburgische staatsoper John Neumeier und seine Compagnie vertanzen Bach – nun erstmals alle sechs Kantaten MüNCHeN
lA FoRzA Del DestiNo so. 22.12.2013, 18:00 uhr Bayerische staatsoper Das zuletzt bei den Salzburger Festspielen umjubelte Verdi-Traumpaar Anja Harteros und Jonas Kaufmann will die Münchner Fans bezirzen HANNoveR
CAvAlleRiA RustiCANA / DeR BAJAzzo Fr. 10.1.2014, 18:30 uhr oper Hannover Der Verismo-Zwillinge nimmt sich mit Philipp Himmelmann einer der einfühlsam klügsten Regisseure an BoloGNA
PARsiFAl Di. 14.1.2014, 19:00 uhr teatro Comunale 100 Jahre nach der hiesigen italienischen Erstaufführung gibt’s einen neuen Parsifal in hervorragender Besetzung wuPPeRtAl
Bricht gerne mit Konventionen: Regisseur Hans Neuenfels so. 8.12. (Premiere), 18:00 uhr oper Frankfurt Enescu: Oedipe. Alexander Liebreich (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung). 12.12.2013, 18.12., 22.12., 28.12., 3.1.2014, 5.1.2014
weitere tipps, termine, tickets und mehr: www.concerti.de
40 JAHRe PiNA BAusCH Do. 16.1.2014, 19:30 uhr opernhaus Mit „For the Children of Yesterday, Today and Tomorrow“ feiert das Tanztheater Wuppertal das Jubiläum seiner Choreographin
Dezember 2013 concerti 29
Motiv Š: A. Rieger | Gestaltung: pfadfinder
300 Jahre Vater & Sohn
0361 . 37 42 0
TICKETS | HOTELBUCHUNG
www.thueringer-bachwochen.de
BERLIN
Das Berliner Musikleben im Dezember
Fotos: Henry Fair, www.david.geringas.de, Mats Bäcker, Frank Eidel
Mullova 2 Viktoria Musikalische Vielfalt
Fröst 8 Martin Klarinettist aus dem Norden
Geringas 4 David Im Gespräch mit concerti
sokhiev 10 tugan Mit ungewohntem Repertoire
2_Porträt Lebenslanges Lernen Die Geigerin Viktoria Mullova brilliert mit einem breitgefächerten Repertoire 4_interview »Wir werden alle talentiert geboren« Der Cellist David Geringas über
seinen Lehrer Rostropowitsch, erfolgreiche Schüler und darüber, wie er einst auf dem elektrischen Cello Rache übte 8_Porträt »als klarinettist ist Mozart dein Leben!« Exportschlager aus dem hohen Norden: Martin Fröst erobert die Podien in aller Welt 10_regionale tipps so klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im Dezember 16_ kalender concerti 12.13 Berlin 1
Porträt
Lebenslanges Lernen Die Geigerin Viktoria MuLLoVa brilliert mit einem breitgefächerten klassischen repertoire, liebt aber auch klang-Exkursionen in andere Musikrichtungen. Von Antoinette Schmelter de Escobar
2 Berlin concerti 12.13
Crossover-Projekt mit ihrem Ehemann und AvantgardeCellisten Matthew Barley „The Peasant Girl“ voranging, wollte die Experimentierfreudige erneut „etwas anderes machen“ und konnte diesen Wunsch bei ihrem Label Onyx problemlos in die Tat umsetzen. Dort fällt sie nämlich alle Entscheidungen selbst, muss dafür aber auch Produktionskosten und Risiko tragen. „Ein großes Orchester kann man sich da natürlich nicht leisten“, räumt Viktoria Mullova ein. Dennoch sei die Rechnung bislang aufgegangen, weil sie an jeder CD deutlich mehr verdiene als bei anderen Labeln. Geigerpflichten und Muttersorgen
Aus dem Rahmen fällt ebenfalls, dass sie parallel zu ihrem Aufstieg als Violin-Virtuosin drei Kinder von ebenso vielen Vätern bekam. Die organisatorisch aufwändigen Zeiten, in denen dieses Trio engmaschig betreut werden musste, sind vorüber, weil Sohn und die zwei Töchter mittlerweile volljährig sind. Dennoch plant Viktoria Mullova ihre Konzertreisen nicht ohne Rücksicht auf die Familie. Umso mehr freut sie sich auf die sechsmonatige Pause, die sie sich „mit zwei
Foto: Henry Fair
E
igentlich soll das Telefon- 1980 den Sibelius-Wettbewerb interview von ihrem in Helsinki gewann, war für Nürnberger Hotelzim- sie wohl wegweisend. Statt in mer aus stattfinden. Doch Vik- der Sowjetunion Karriere zu toria Mullova hat früher als machen, setzte sie sich 1983 erwartet ausgecheckt. Denn a) während einer Finnland-Tourwar es ihr nach eigener Aussa- nee nach Schweden und von ge wichtig, auf einem Spazier- dort aus weiter in die USA ab. gang das mittelalterliche Zen- Wahlheimat wurde später die trum der fränkischen Stadt britische Hauptstadt, die sie sehen, in der sie abends mit der bis heute „großartig“ findet. Staatsphilharmonie Beetho- Rückblickend sei es ihr dank vens Violinkonzert spielt. Und „guter Kontakte“ und der klasb) wollte sie so etwas gegen ihr sischen Musik als „internatioLampenfieber tun, das sie im- naler Sprache“ nicht schwer mer noch vor Auftritten über- gefallen, im Westen Fuß zu kommt. Unglücklicherweise fassen. funktioniert nach ihrer Ankunft in der Meistersingerhal- Brasilianische Musik auf eigene le das Telefon in der Künstler- Verantwortung garderobe nicht, so dass der Beleg dafür ist ein sorgfältig Apparat in der Pförtnerloge aufgebautes, breites Repertoire herhalten muss. Diese widri- von barocken bis zu zeitgenösgen Umstände scheinen die sischen Werken, das sie in den Star-Solistin aber nicht zu stö- letzten 30 Jahren mit den besren. Konzentriert steht sie 30 ten Ensembles und Dirigenten Minuten lang auf Englisch mit live gespielt oder im Studio auf leicht russischem Akzent Rede zahlreichen Alben verewigt hat. und Antwort. So weit, so gradlinig und dem Denn London ist zwar seit lan- gängigen Kanon entsprechend. gem Viktoria Mullovas Lebens- Doch genauso gibt es eine wemittelpunkt. Ihre Kindheit und niger konventionelle Seite von Jugend verbrachte die 1959 Viktoria Mullova. So kann sie Geborene aber in Moskau, wo es „kaum abwarten“, dass im sie sowohl an der Zentralschu- Frühjahr 2014 ihre neueste CD le für Musik als auch am Kon- mit brasilianischer Musik u.a. servatorium Geige studierte von Caetano Veloso erscheint. und ihre Ausbildung bei Leo- Mit dieser Klang-Exkursion, nid Kogan fortsetzte. Dass sie der 2011 das gemeinsame
Aus Moskau über Finnland kam Viktoria Mullova ins internationale Musikleben
Jahren Vorlauf“ ab Frühjahr 2014 freigeschaufelt hat, um sich ausgiebiger ihren Lieben zu widmen und „frische Energie“ zu tanken. Zuvor muss sie aber noch ein „großes Opfer“ bringen: Statt am 19.12. den Geburtstag ihrer Tochter in London zu feiern, spielt sie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 in der Hamburger Laeiszhalle. Im Hinblick auf ihre Mutterrolle bedauert Vik-
toria Mullova das. Beruflich ist dieser Termin genauso wie vier weitere aber ein Anlass zur Freude: In gleicher Besetzung darf sie im Konzerthaus Berlin bzw. in der Bremer Glocke konzertieren. „Ich liebe dieses Or-
chester“, schwärmt Viktoria Mullova. „Es ist so jung im Geist, will neue Arten des Spielens austesten und lernen – genau wie ich.“ CD-tiPP
Konzert-tiPP
Mo. 9.12., 20:00 uhr konzerthaus (Großer saal) Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung), Viktoria Mullova (Violine) Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll
Bach: Violinkonzerte BWV 1041, 1042, 1053 & 1060 Viktoria Mullova (Violine) Accademia Bizantina Ottavio Dantone (Leitung) Onyx concerti 12.13 Berlin 3
interview
zUr Person
1946 in Vilnius geboren, studierte David Geringas in Moskau bei Mstislaw rostropowitsch. Nach dem Studium wurde er SoloCellist beim nDr sinfonieorchester. Später konzentrierte er sich auf seine Solo-Karriere. Namhafte zeitgenössische komponisten widmeten ihm eigene Werke. Zu seinen berühmten Schülern gehören Sol Gabetta und Johannes Moser.
»Wir werden alle talentiert geboren« Der Cellist DaViD GErinGas über seinen Lehrer rostropowitsch, erfolgreiche schüler und darüber, wie er einst auf dem elektrischen Cello rache übte. Von Jakob Buhre
Foto: www.david.geringas.de
K
urz vor unserem Interviewtermin meldet sich David Geringas von seinem Handy. Er sitze gerade in einem Café in der Nachbarschaft und da gäbe es diese heiße Schokolade, die man unbedingt probieren müsse. Nach diesem buchstäblich warmen Empfang lädt der 67-jährige Cellist in seine Berliner Wohnung. Unweit des Flügels steht sein erster „Echo“, den er im Oktober verliehen bekam. Seine Schülerin Sol Gabetta habe ja bereits fünf Echos, sagt Geringas – „da darf ich doch auch mal einen bekommen.“
Zufall kam ich dann in seine Klasse: Ein Schüler hatte wegen einer Handverletzung absagen müssen, da konnte ich nachrücken. Rostropowitsch teilte es mir auf der Treppe mit, er sagte: „Mit dir ist ein Unglück passiert – ich muss dich in meine Klasse aufnehmen.“
Herr Geringas, Sie waren Schüler und enger Freund von Mstislaw Rostropowitsch. Können Sie sich noch an Ihre erste Begegnung erinnern?
Es war eine fantastische Klasse mit großen Cellisten und Rostropowitsch hat mit seiner Art zu unterrichten eine sehr inspirierende Atmosphäre geschaffen. Und wenn er jemanden kritisiert hat, dann war das gleichzeitig motivierend. Oft brachte er neue Stücke mit, die er gerade einstudierte, das zweite Cellokonzert von Schostakowitsch etwa wurde schon in unserer Klasse gespielt, noch bevor es überhaupt fertig war. Er war wie ein Komet, der mit Lichtgeschwindigkeit flog – und wir Schüler waren der Schweif. Er hat uns mit sich gezogen.
Das war kurz nachdem ich die Aufnahmeprüfung am Moskauer Konservatorium bestanden hatte. Zwei Tage vor Beginn des Studiums wusste ich noch nicht, zu welchem Lehrer ich komme – und da traf ich Rostropowitsch auf dem Flur. Er empfahl mir als Lehrerin eine ehemalige Schülerin von ihm. Als ich ihr dann vorspielte, ist sie fast vom Stuhl gefallen. Sie hat Rostropowitsch sofort von mir erzählt und durch einen
»Ich freue mich, wenn Schüler von mir Erfolg haben« Wie würden Sie die Atmosphäre damals am Konservatorium beschreiben?
Was haben Sie vom Lehrer Rostropowitsch übernommen, als Sie später selbst eine Celloklasse hatten?
Bei Rostropowitsch waren wir alle eng miteinander verbunden – und das passierte auch in meiner Klasse in Lübeck, das war wie eine kleine verschworene Gesellschaft. Wir haben zusammen gekocht, einander vorgespielt, zusammen Fußball gespielt ... So etwas ist wichtig, weil sich sonst sehr schnell Konkurrenz, Neid und Eifersüchteleien entwickeln. Wo sehen Sie den Ursprung für eine musikalische Begabung? Ist das genetische Veranlagung?
Ich denke, dass wir alle talentiert geboren werden. Nur entwickeln sich die Kinder unterschiedlich, abhängig von der Umgebung, in der sie aufwachsen. Man kann aber jeden Menschen motivieren, etwas zu erreichen. Zum Beispiel hatte ich einen Schüler, der sehr spät, mit 18, angefangen hat, Cello zu spielen. Trotzdem konnte er bereits nach sieben Jahren die Sinfonia Concertante von Prokofjew spielen. Wenn Sie sich heute die Karrieren Ihrer Schüler Sol Gabetta oder Johannes Moser anschauen: concerti 12.13 Berlin 5
interview
Sieht man als Lehrer in diesen Erfolgen auch ein Stück weit die eigene Leistung?
Da möchte ich gerne den großen Dirigenten Hans SchmidtIsserstedt zitieren. Er sagte: „Um acht Uhr abends endet jeder Protegé.“ Das heißt, sobald das Konzert beginnt, bleibt jeder Künstler alleine auf der Bühne. Dann ist es seine Leistung und seine Verantwortung. Ich freue mich wahnsinnig, wenn Schüler von mir Erfolg haben. Aber das ist nicht nur mir zuzuschreiben. Haben Sie Ihre Schüler auch beraten, wenn es um Plattenfirmen und Verträge ging?
Als Lehrer kriegt man sehr viele Fragen – und man muss auf alle eine Antwort finden. Mir ging es als Lehrer darum, mit den Schülern eine Basis zu schaffen, auf der sie ihr Leben aufbauen können. Ich wollte, dass sie nicht nur ein Brot zu essen haben, sondern auch eine ganz dicke Wurst drauf. Viele haben das auch geschafft, einige sind inzwischen selbst Professoren und die anderen haben im Konzertleben eine wichtige Aufgabe gefunden. Sie haben mehrere Werke mit dem elektrischen Cello aufgeführt. Mögen Sie das E-Cello?
Ich finde, es ist ein anderes Instrument, man muss es nicht als die Weiterentwicklung des Cellos sehen. Es bietet neue Möglichkeiten, die man aber mit der Cello-Technik, die man beherrscht, nutzen kann. Nur die Dynamik ist nicht so beherrschbar wie beim normalen Cello. Beim E-Cello wird die Lautstärke ja an einem Regler eingestellt. Als ich das Konzert von Erkki-Sven Tüür gespielt 6 Berlin concerti 12.13
habe, saß der Komponist im Saal und hat den Celloklang mit verschiedenen Effekten manipuliert. Das heißt: Was dann auf dem Instrument passiert, ist eine ganz neue Welt.
Das klingt fast nach einem Trauma. Sind die Orchester häufig zu laut?
»Ich fühlte mich als Rächer aller Cellisten«
In Berlin wird man Sie als nächstes mit einem Beethoven-Zyklus hören. Welche Idee steckt dahinter?
Je besser ein Orchester ist, desto besser kann es leise spielen. Wenn ich mit Valery Gergiev und seinem Orchester das Weckt es bei Ihnen auch Asso- Dvorˇák-Konzert spiele, kann ziationen zur Rock-Musik? man das Cello mit jeder Note Ich habe das Konzert von Tüür und in jeder Nuance hören. viele Male mit einem Fußpedal Doch das ist nicht überall so. gespielt. Und da fühlte ich mich Zum Beispiel, wenn Orchestertatsächlich wie ein richtiger musiker aufgeregt sind, dann Rockmusiker. Mein bestes Er- spielen sie automatisch lauter lebnis mit dem E-Cello hatte ich – da kann man nichts machen. 2002, als wir mit dem Orchester Leise zu spielen erfordert eine von Michail Pletnjew im gro- sehr gute Technik.
ßen Saal des TschaikowskyKonservatoriums probten. Ich hatte mein E-Cello mitgebracht und vor mir stand ein großer Lautsprecher. Der sah ziemlich alt aus, also habe ich vorsichtshalber den Lautstärkeregler am Cello ein kleines bisschen hochgezogen. Als ich dann anfing zu spielen, kam sofort der Orchesterdirektor herbeigelaufen und sagte: „Es ist eine Katastrophe, wir können das Orchester nicht hören.“ Da habe ich den Regler schnell wieder zurückgedreht. (lacht) Warum war das Ihr bestes Erlebnis?
Weil in dem Moment meine Cellisten-Seele jubiliert hat. Ich fühlte mich als Rächer aller Cellisten auf dieser Welt, für all die Dvorˇák-Konzerte, in denen man das Cello nicht hört, weil das Orchester zu laut ist. Ich hatte es endlich geschafft, das Orchester unhörbar zu machen.
Ich habe den Beethoven-Zyklus schon zwei Mal mit Ian Fountain aufgenommen. Und das Schöne dabei war, zu spüren, dass man Beethovens Leben gelebt hat, von den ganz jungen bis zu den älteren Jahren. Unsere Sonaten gehen von Opus 5 bis 102 – das ist wirklich ein gelebtes Leben! Konzert-tiPPs
so. 1.12., 16:00 uhr Philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), David Geringas (Violoncello). Wagner: Vorspiel zu „Lohengrin“, Bloch: Schelomo, Brahms: Sinfonie Nr. 1 Do. 19.12., 20:00 uhr kammermusiksaal David Geringas (Violoncello), Ian Fountain (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 1 F-Dur & Nr. 2 g-Moll, Mahler: Kindertotenlieder & Vier Lieder CD-tiPP
Pohádka Werke für Violoncello und klavier von Dvořák, Janáček, Mahler & suk David Geringas (Violoncello) Ian Fountain (Klavier) C2/Es-Dur
»Mein Leben, bis ans ende der weLt ginge ich Mit dir.« Katja Kabanowa, 2. Akt, 2. Bild
K atja K abanowa Leoš Janácek Musikalische leitung Simon Rattle | inszenierung Andrea Breth PreMiere 25. januar | 29. Januar, 1. / 6. / 9. / 16. Februar 2014 tickets 030 – 20 35 45 55 | www.staatsoPer-berlin.de
Porträt
»als klarinettist ist Mozart dein Leben!« Exportschlager aus dem hohen norden: Martin Fröst erobert die Podien in aller Welt. Von Thomas Jakobi
8 Berlin concerti 12.13
Foto: Mats Bäcker
D
as ist wohl das einzige weitere renommierte deutsche langem wohl vertraut ist – nun Stück, das bei jeder ein- Klangkörper Partner des um- spielt er das Werk erstmals mit zelnen Aufführung, in triebigen Schweden bei seinem dem Apollon Musagète-Quarjedem Augenblick neu geboren Lieblingsstück. Kein Wunder, tett, das seit seiner Gründung wird! Ich habe es sicher schon steigt der Klarinettist doch seit 2006 mehr und mehr von sich hunderte Male gespielt, aber es einigen Jahren stetig die Karri- reden macht. Ist es schwierig, fühlt sich immer wieder an wie ereleiter hinauf: Von Salzburg als fünftes Rad am Wagen auf beim ersten Mal.“ Für alle Kla- über London bis New York wird ein bereits seit Jahren eingerinettisten markiert Mozarts Fröst in den wichtigen Musik- spieltes Quartett zu treffen? spätes A-Dur-Konzert einen zentren dieser Welt begeistert Keineswegs, befindet der KlaPrüfstein – für Martin Fröst ist empfangen und hat mit zahl- rinettist: „Wenn man mit einem es sogar einzigartig. Immer wie- reichen renommierten Dirigen- Streichquartett zusammender spielt er das Opus mit ver- ten und Orchestern zusammen- spielt, spielt man ja Stücke, die schiedenen Orchestern von den gearbeitet. man als Klarinetten-Solist USA bis Australien, zudem na- Im mittelschwedischen Sunds- schon sehr gut kennt – da gibt türlich quer durch ganz Europa vall geboren, zog es den Bläser es nur zwei oder drei wirklich – und trägt damit seinen Teil bei, zum Studium erst nach Stock- bedeutende Werke im Reperes immer wieder neu zu erleben. holm, anschließend weiter nach toire. Man findet also schnell Fröst verwendet exklusiv für Hannover – sein dortiger Pro- die Punkte, auf die es ankommt.“ dieses Werk ein spezielles Ins- fessor Hans Deinzer hat ihn trument mit einem Tonumfang, nachhaltig geprägt: „Ich habe Im tiefen Schnee lädt er der von der Norm abweicht: da mit dem Klarinetten-Papst Kollegen zum „Vinterfest“ eine Bassett-Klarinette. Eben gearbeitet, der mir sehr viel über Da bleibt also noch Luft für solch ein Instrument hatte Mo- die großen Werke beigebracht weitere Aktivitäten – und die zart seinerzeit ausdrücklich hat – das war sehr intensiv, er nutzt Fröst für zwei Festivals, verlangt für sein Konzert, und war der wichtigste Lehrer für die er mit Begeisterung leitet: so ist diese Wahl denn für Fröst mich!“ das Kammermusikfestival im auch alles andere als eine Ne- Neben den Auftritten mit klei- norwegischen Stavanger und bensächlichkeit: „Das klingt neren und größeren Orchestern das 2006 von ihm gegründete schon etwas anders; es hat et- – wobei er diesen Kontrast der „Vinterfest“, ein Kammermusikwas mehr ‚dolcissimo‘ im Cha- unterschiedlichen Besetzungen Event vor der Kulisse des im rakter, ist nicht so präsent wie und Arbeitsweisen spannend Winter zugefrorenen Orsaeine normale Klarinette, etwas findet – und seiner Tätigkeit als Sees. Tief in Mittelschweden Dirigent liebt Fröst auch die gelegen, gelingt es ihm doch, gedeckter, was ich sehr mag.“ Erst kürzlich hat er das Werk Kammermusik. Eines der wich- Jahr für Jahr hochkarätige Muauf CD eingespielt, nun sind mit tigsten Werke für Klarinette in siker in die Provinz zu locken. dem Berliner Radio-Sinfonieor- diesem Repertoire ist natürlich Irgendwie typisch für Fröst, chester und dem Gewand- das Quintett von Johannes dass er sich in diesem eigenhausorchester Leipzig zwei Brahms, mit dem er bereits seit willigen Konzept nicht beirren
ließ: „Es ist mitten im tief verschneiten schwedischen Winter und wir sind am Ende der Welt – viele Leute haben mir gesagt, dass das Festival deswegen nicht funktionieren wird. Nun planen wir für 2015 schon die zehnte Ausgabe und ich glaube, dass es gerade deswegen funktioniert.“ Neben diesem Ausflug in die Tundra will er aber natürlich den großen Podien der Welt treu bleiben – und angesichts seiner breit gefächerten Aktivitäten darf man gespannt sein, was diesem vielseitigen Künstler hier noch so alles einfallen wird. Denn mag er (und mit ihm sein Publikum) auch Mozart immer wieder neu entdecken, so wird er es doch ganz sicher nicht mit dem populären Werk bewenden lassen.
Mit frostigen Farben: der schwedische Klarinettist Martin Fröst
Konzert-tiPP
so. 15.12., 16:00 uhr Philharmonie Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Stanisław Skrowaczewski (Leitung), Martin Fröst (Bassettklarinette). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ CD-tiPP
Mozart: klarinettenkonzert, klarinettentrio, allegro B-Dur für klarinettenquintett Martin Fröst (Klarinette), Janine Jansen (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Torleif Thedeen (Cello), Leif Ove Andsnes (Klavier) u.a. Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. BIS online-tiPP
Martin Fröst spielt Mozarts berühmtes Kegelstatt-Trio Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder gehen Sie auf www.concerti.de/froest concerti 12.13 Berlin 9
SO KLINGT … Berlin. Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion
Musikalisch von Paris nach Moskau CHor & orCHEstEr Tugan Sokhiev präsentiert mit
dem DSO Tanejew, Glinka und Berlioz
D
er letzte der Kirchenväter beim Hexensabbat – eine ungewöhnliche Programmkonstellation hat Tugan Sokhiev für dieses Konzert mit seinem DSO und dem RIAS Kammerchor ausgesucht. Denn auf Johannes von Damaskus, den im 7. und 8. Jahrhundert in einem Kloster bei Jerusalem lebenden Theologen, komponierte Sergej Tanejew im Jahre 1883/84 eine selten aufgeführte Kantate, die 10 Berlin concerti 12.13
neben Berlioz‘ Symphonie fantastique tritt. Tanejew war schon beinahe 30, als er mit dieser Kantate sein op. 1 publizierte, sieben Jahre, nachdem er Nachfolger Tschaikowskys am Moskauer Konservatorium geworden war. Auch zu diesem Job hatte er überredet werden müssen, selbstkritisch wie er war. Ein Problem, das Berlioz nicht hatte: Über die Entstehung seiner Symphonie fantastique berichtet er, er habe
sie „teilweise mit größter Mühe, teilweise mit unglaublicher Leichtigkeit“ komponiert. „Das Adagio auf dem Lande, das auf das Publikum wie auf mich selbst stets einen so tiefen Eindruck macht, quälte mich mehr als drei Wochen lang. Der Gang zum Richtplatz dagegen wurde in einer Nacht geschrieben“. Gewidmet hat Berlioz das Werk 1845 übrigens dem Zaren Nikolaus I. – auch deshalb passt sie gut in ein Programm mit russischer Klemens Hippel Musik. Do. 19.12., 20:00 uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, RIAS Kammerchor, Tugan Sokhiev (Leitung). Glinka: Valse-Fantasie, Tanejew: Johannes von Damaskus, Berlioz: Symphonie fantastique
Fotos: David Beecroft, Oliver Proske
Tugan Sokhiev bringt mit dem DSO Ungewohntes zu Gehör
Von Henry Purcell zu den schottischen Pubs CrossoVEr Radialsystem: Nico and the Naviga-
tors lassen mit „Angel’s Share“ die Engel singen
W
hisky ist nicht unbedingt das Getränk, das einen gleich an alte Musik denken lässt – außer Nico and the Navigators kombinieren mit ihrem verrückt-poetischen Bildertheater mal wieder die un-
wahrscheinlichsten Dinge so, als gäbe es keine Alternativen. Wird doch in ihrem szenischen Konzert „Angel’s Share“ („Engelsanteil“) ein Begriff als Titel und inhaltliche Klammer verwendet, der die Menge
Es muss nicht immer Whisky sein: Nico and the Navigators laden zu einer absurden Reise von der Musik Purcells bis zu den Pub-Fiddlern
Whisky bezeichnet, die während der Reifung in den Fässern verdunstet und quasi den „Engeln“ spendiert wird. Mit Dirigent Georg Kallweit, einer Sängerin und dem sechsköpfigen Instrumental-Ensemble Urban Strings nehmen die Navigatoren das Publikum in der Inszenierung von Nicola Hümpel mit auf eine musikalisch so abwechslungsreiche wie beschwingte Reise. Sie führt von der höfischen Londoner Kultur Henry Purcells bis in die Dorfkneipen der schottischen Highlands, wo die Fiddle-Tradition bis heute gepflegt wird. Projektionen sorgen für die optischen Valeurs, Landkarten für die Orientierung bei den Rivalitäten zwischen England und Schottland – und Whiskyglaspyramiden lassen auch den Nüchternsten an Stonehenge denIrene Bazinger ken. Do. 19.12., 20:00 uhr (Premiere) radialsystem V Angels‘ Share – a staged concert. Nico and the Navigators & Urban Strings. Weitere Termine: Fr. 20.12., Sa. 21.12. & So 22.12., jeweils 20:00 Uhr
concerti 12.13 Berlin 11
regionale tiPPs
Gemischtes Doppel auf der trompete
urwüchsige stimmkunst
Jazz Was passiert wenn zwei
CHor Die Geschichte des Don
Kosaken Chors Serge Jaroff ist so bewegend wie dessen Gesänge. Als Anti-Bolschewisten von den Kommunisten verfolgt, schließen einige Don Kosaken sich 1921 in einem griechischen Internierungslager zusammen. Unter der Leitung von Serge Jaroff wächst der Chor zu einem beachtlichen Klangkörper an und erlangt weltweit Berühmtheit. Mehrere Jahre nach Jaroffs Tod 1985 wird der Chor unter der neuen Leitung von Wanja Hlibka auf dem hohen Niveau seines Vorgängers wiederbelebt. Russische Kirchengesänge, Klassik und Folklore im
12 Berlin concerti 12.13
Mit langer Tradition: der Don Kosaken Chor Serge Jaroff Mi. 25.12., 17:00 uhr nikolaikirche Potsdam Don Kosaken Chor Serge Jaroff so. 5.1.2014, 20:00 uhr konzerthaus Berlin Don Kosaken Chor Serge Jaroff
konzentration und kurzweil kaMMErMusik Die neue Konzertreihe „Salon Trialog“ des Max Brod Trios präsentiert Kammermusik nicht nur hochinspiriert, sondern auch etwas anders: Nur ein oder zwei Stücke eines Komponisten stehen auf dem Programm. Zwischen den einzelnen Sätzen liefern die Radiomacher André Hat-
Jazztrompeter Till Brönner - diesmal auch mit klassischen Klängen Mi. 4.12., 20:00 uhr konzerthaus (Großer saal) Till Brönner & Sergei Nakariakov (Trompete & Flügelhorn), Gil Goldstein (Klavier, Akkordeon & Arrangements), Stephan Braun (Violoncello), Dieter Ilg (Kontrabass)
Verbund mit großer Stimmkunst bestimmen bis heute die Qualität. Sören Ingwersen
Das Max Brod Trio beschreitet gerne ungewohnte Pfade
ting und Matthias Käther Informatives und Hintergründiges zur Musik und zur Biografie des Komponisten – aber nicht als Moderation, sondern in kleinen Spielsituationen und anderen überraschenden Formen. Die Konzentration auf wenige Werke mit unkonventionellen Kommentaren bringt einem Künstler und Werk tatsächlich ganz nah. Im Dezember geht es um die Klaviertrios op. 65 und 90 von Dvorˇák. Eckhard Weber Do. 5.12., 20:00 uhr Villa Elisabeth Max Brod Trio Dvořák: Trio e-Moll op. 90 „Dumky“, Trio f-Moll op. 65 Literatur & Moderation
Fotos: DKC Konzert GmbH, Jörn Duek, Dieter Eikelpoth, Giorgia Bertazzi
Startrompeter zusammentreffen, der eine aus der Klassik, der andere aus dem Jazz? Genau: Volle Kraft voraus, kreativer Funkenflug und eine furiose Reise durch verschiedene Stile und Genres. Das wird garantiert geschehen, wenn sich Till Brönner und Sergei Nakariakov bei ihrem Auftritt gegenseitig die Bälle zuspielen. Mit drei weiteren Musikerkollegen präsentieren sie Klänge von Bach bis zum Brasilianer Egberto Gismonti mit dessen typischer Mischung aus Bossa, Jazz, Rock und Neuer Musik. Darüber hinaus gibt es Jazziges von George Gershwin und Richard Galliano. Brönner und Nakariakov, die sich schon lange kennen, verbindet die gemeinsame Liebe zum strahlend hellen Klang des Flügelhorns. Dieses Instrument werden die beiden im Konzert neben der Trompete ausgiebig zu Gehör Eckhard Weber bringen.
Pianistische Blicke auf das Jesuskind kLaViErMusik Martin Helmchen stellt
Messiaens monumentalen Zyklus in ein neues Licht
D
as ist Musik, die in jeder Hinsicht – intellektuellanalytisch, emotional, farblich und pianistisch – ganz umfassend befriedigt, und zugleich sehr herausfordert“, hat Martin Helmchen vor Jahren in
dem Buch „Mich umgibt ein großer Klang“ zu Messiaens Vingt regards sur l’enfantJésus festgestellt. Nun greift der Pianist den Zyklus erneut auf: Ein in sich geschlossener Kosmos von zwanzig Stücken,
Im rechten Licht: Martin Helmchen will mit Musik von Messiaen in verschiedenen Lichtdesigns für weihnachtliche Stimmung sorgen
die um die Verehrung des Christuskindes komponiert sind, eine musikalische Ausdeutung theologischer Symbolik, wie sie sich in späteren Werken des Komponisten so oft und eindrucksvoll findet – schließlich ließ sich Messiaen nicht nur von Vogelstimmen inspirieren, sondern war auch überzeugter Katholik. Die „Zwanzig Blicke auf das Jesuskind“ erzählen von den „Blicken“ der Mutter, des Vaters, der Engel und der Hirten auf Jesus, sollen zugleich aber auch zum Innehalten angesichts des Neugeborenen anregen. Vertieft wird der Perspektivwechsel an diesem Abend vor der Heiligen Nacht im Lichtdesign Arnaud Poumarats und Folkert Uhdes, ist es doch Helmchen ein Herzensanliegen, den Glauben in der Musik spürbar werden zu Christoph Forsthoff lassen. Mo. 23.12., 20:00 uhr radialsystem V Martin Helmchen (Klavier), Arnaud Poumarat & Folkert Uhde (Lichtdesign). Messiaen: Vingt regards sur l’enfant-Jésus
9. bis 18. Mai 2014 Leipzig Internationales Festival für Vokalmusik amarcord & Lautten Compagney (DE) · Cool‘n‘Jazzy (RU) · Mixtet (EE) Marian Consort (UK) · The Quintessential Five (GE) · Klangbezirk (DE) Ensemble Dialogos (FR) · Bobby McFerrin (US) · Calmus Ensemble (DE) Cuncordu e tenore de Orosei (IT) · Hilliard Ensemble (UK) · Ommm (FR) Mit freundlicher Unterstützung.
www.a-cappella-festival.de
concerti 12.13 Berlin 13
Bachs Weihnachtsoratorium mit dem thomanerchor
in zehlendorf auf musikalischer Entdeckungstour
CHorMusik Advent, Advent,
kaMMErMusik Die Musik des
ein Chörlein singt: Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier... dann steht Weihnachten noch längst nicht vor der Tür! Alle Jahre wieder wird in Berlins Kirchen in der Vorweihnachtszeit um die Wette gesungen, jagt eine adventliche Chormusik das nächste Weihnachtsoratorium. Einer der Höhepunkte im jährlichen Kantatenreigen ist dabei zweifellos die Aufführung des Konzerthausorchesters – und das keineswegs nur, weil hier neben den beliebten ersten drei Teilen auch Nummer VI noch erklingt: Vor allem ist hier mit den Thomanern aus
Leipzig auch einer der berühmtesten Knabenchöre zu Christoph Forsthoff Gast.
Mit hellen Stimmen: Der Thomanerchor aus Leipzig sa. 7.12., 20:00 uhr & so. 8.12., 16:00 uhr konzerthaus (Großer saal) Bach: Weihnachtsoratorium (I-III & VI). Thomanerchor Leipzig, Konzerthausorchester, Solisten, Georg Christoph Biller (Leitung)
Manege frei für das Dso orCHEstErMusik Kult-Status:
Wer hat inzwischen selbigen nicht alles erreicht – oder doch zumindest vermeintlich erreicht, denn allzu oft wird das Wörtchen heute bereits nach zwei oder drei erfolgreichen Wiederholungen verwandt. Da sind das Deutsche Symphonie-Orchester und der Circus
Dirigieren als Drahtseilakt: Das DSO macht großen Zirkus 14 Berlin concerti 12.13
Roncalli mit ihren Silvesterkonzerten schon ein paar Auftritte weiter, schließlich heißt es heuer bereits zum zehnten Mal im Tempodrom: Manege frei für klassische (Mit-)Reißer von Bernstein bis RimskyKorsakow und große Artistenkunst! Und dass mit Anne Sofie von Otter eine der besten Mezzosopranistinnen den Zirkus nicht scheut, spricht für das mittlerweile gewonnene Renommee: eben kultverdächtig! Christoph Forsthoff Di. 31.12., 15:00 & 19:00 uhr tempodrom Silvesterkonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Yutaka Sado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran). Werke von Bernstein, Gershwin, Grieg u.a.
Komponisten Günter Raphael bringt ein neuer Konzertzyklus in Berlin-Zehlendorf wieder in Erinnerung. Raphael, 1903 in Berlin geboren, wurde 1934 mit Berufs- und Aufführungsverbot belegt und verfolgt. Nur mit Hilfe schützender Freunde und Ärzte konnte der an Tuberkulose erkrankte Komponist die Nazi-Diktatur überleben. Wie viele Künstler seiner Generation, deren vielversprechende Karriere durch den NS-Terror zerstört wurde, gelang es Raphael nur schwer, sich im Musikleben nach dem Zweiten Weltkrieg durchzusetzen. 1960 starb er an den Folgen seiner Krankheit. Die Reihe „Konzerte im Primussaal“ stellt jeweils eines der Werke Günter Raphaels in den Dialog mit Musik früherer Epochen. Den Auftakt macht die 1940 entstandene Violinsonate op. 46 Nr. 2, die auf Violin- und Cembalowerke von Bach trifft. Eckhard Weber
Günter Raphael: Die Nazis zerstörten seine Karriere so. 8.12., 17:00 uhr Primussaal in Berlin-zehlendorf Christiane Edinger (Violine), Sabina Chukurova (Cembalo) Werke von J. S. Bach und Günter Raphael
Fotos: Gert Mothes., Kai Bienert, Fredrik Pachla/Christine Raphael Stiftung, Manfred Esser
regionale tiPPs
Blechrevolution zu bestaunen ausstELLunG 1813 war für die
Familie der Blechblasinstrumente ein besonderes Jahr: Der Militärmusiker Heinrich Stölzel erfand die Ventile. Damit konnte man auf Trompete, Horn und Tuba alle Töne der chromatischen Skala spielen. Nun konnten Komponisten „das schwere Blech“ viel flexibler einsetzen. Wagner, Verdi und Berlioz ließen sich sogar eigens neue Blechinstrumente anfertigen. Basstrompeten, Wagner-Tuben und andere Blech-Exoten aus dem Bestand sind ab dem 6. Dezember im Musikinstrumenten-Museum zu sehen. Mit der Sonderausstellung „Valve.Brass.Music“ feiert das Museum sein 125-jähriges Bestehen. Matthias Nöther 7.12.2013 - 27.4.2014 Musikinstrumenten-Museum Valve. Brass. Music – Sonderausstellung. Über 130 seltene Ventilblasinstrumente aus zwei Jahrhunderten
klang-kino à la Hollywood orCHEstErMusik Norrington entdeckt mit dem DSO die Sinfonien Vaughan Williams‘
F
antastische Musik!“ Roger Norrington ist begeistert von den Sinfonien Ralph Vaughan Williams‘, die der Brite in einem mehrjährigen Zyklus mit dem Deutschen Symphonie-Orchester aufführt. Ja, der 79-Jährige gerät regelrecht ins Schwärmen über die „wunderbar lyrischen Volkslieder“, die der Komponist hierfür genutzt habe – im Grunde sei Vaughan Williams nämlich viel englischer als sein
weitaus bekannterer Landsmann Elgar. Und so bricht Norrington denn mit diesem Zyklus auch eine Lanze für den zweiten modernen Klassiker, dem England seine musikalische Auferstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts verdankt – im Dezember mit dessen „Pastorale“: Ein sehr sanftes, kontemplatives und elegisches Werk, das einen Rezensenten bei der Uraufführung 1922 zu der bösen Anmerkung hinriss, die Sinfonie erinnere ihn „an eine Kuh, die über den Zaun glotzt“. Dabei verarbeitete der Komponist hier seine schmerzlichen Kriegserinnerungen und so liegt denn über dieser Vierten auch eine große Trauer. Christoph Forsthoff so. 8.12., 20:00 uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung) u.a. Werke von Britten, Mozart & Vaughan Williams
Sir Roger Norrington: Beim DSO ein gern gesehener Gast
So | 22. Dez 2013 | 11:00 Uhr | KONZERTHAUS (groSSer Saal)
SMeTaNa DiE MOlDAU TSCHaIKoWSKY | DVoraK
PANNON PHilHARMONiC ORCHESTRA Michael Zukernik dirigent | Andrei Gavrilov klavier
So | 22. Dez 2013 | 17:00 Uhr | FRANZöSiSCHER DOM PANNON PHilHARMONiC ORCHESTRA
ADVENTSKONZERT
MozarT | HaYDN | arBaN | TSCHaIKoWSKY | poNCHIellI
András Vass dirgent Romaine Bolinger violine Guiliano Sommerhalder trompete
Mi | 25. Dez 2013 | 20:00 Uhr | PHilHARMONiE (KMS)
WEiHNACHTSKONZERT MIT TroMpeTeNKläNgeN
BERliN SiNFONiETTA Guiliano Sommerhalder trompete
Fr | 27. Dez 2013 | 20:00 Uhr | PHilHARMONiE (KMS)
WEiHNACHTSKONZERT MIT WerKeN VoN VIValDI UND BaCH
BERliNER CAMERTA Avi Avital mandoline
030 - 611 013 13 | 030 - 230 99 30 | www.philharmonie.com | www.hekticket.de concerti 12.13 Berlin 15
KALENDER Das Klassikprogramm für Berlin im Dezember
1.12. SONNTAG konzErt
11:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Brunchkonzert. Serge Verheylewegen (Violine), Claire So Jung Henkel (Violoncello), Miyon Lee (Klavier). Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll, Ravel: Klaviertrio 11:00 komische oper Britten! Ensemblesolisten der Komischen Oper Berlin. Werke von Britten 11:00 konzerthaus (Großer saal) Mozart-Matinee. Konzerthausorchester Berlin, Magali Mosnier (Flöte), Jan Willem de Vriend (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Lucio Silla“ KV 135, Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“, C. P. E. Bach: Flötenkonzert A-Dur Wq 168 15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen u.a. 15:00 schloss Friedrichsfelde Festliches Barockkonzert. Doerthe Maria Sandmann, Markus Friemel (Flöte), Armin Thalheim (Spinett). Werke von Vivaldi, Bach, Scarlatti & Händel
15:00 kammermusiksaal Klazzbrothers & Cuba Percussion. Classic meets Cuba 2 - Cuban Reloaded 16:00 konzerthaus (Großer saal) Magali Mosnier (Flöte), Konzerthausorchester Berlin, Jan Willem de Vriend (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Lucio Silla“ KV 135, Ballettmusik aus „Idomeneo“ D-Dur KV 367, Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“, C. P. E. Bach: Flötenkonzert A-Dur Wq 168 16:00 Mendelssohn-remise Der romantische Klang. Matthias Glander (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Klavier). Werke Schumann, Verdi, Wagner, Debussy u.a. 16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, David Geringas (Violoncello), Lior Shambadal (Leitung). Wagner: Vorspiel und Einleitung aus „Lohengrin“, Bloch: Schelomo u.a. Weitere Infos siehe Tipp
TIPP
1.12. SONNTAG
16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, David Geringas (Violoncello), Lior Shambadal (Leitung). Wagner: Vorspiel und Einleitung aus „Lohengrin“, Bloch: Schelomo, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Einst war er der Meisterschüler von Mstislaw Rostropowitsch – nun zählt David Geringas selbst zur Lehrergeneration. Seine berühmteste Schülerin: Sol Gabetta.
16:00 schloss Glienicke Tilia-Quartett. Mozart: Streichquartett D-Dur KV 575 „1. preußisches Quartett“, Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur
18:00 Ernst-reuter-saal reinickendorf Seelenwärme versus Winter. Jocelyn B. Smith (Gesang), muSix
16:00 zitadelle spandau (Gotischer saal) Musik zur Weihnacht. Jonas Olejniczak (Bariton). Cornelius: Weihnachtslieder op. 6 u.a.
18:00 HfM Hanns Eisler (studiosaal) Klangzeitort: Akusmonium. Institut für Neue Musik. Konzert für Lautsprecherorchester
BERLINER SYMPHONIKER
Wagner Bloch Brahms
16 Berlin concerti 12.13
Richard Wagner Vorspiel zur Oper Lohengrin und Einleitung zum 3. Akt Ernest Bloch Schelomo, Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Dirigent Lior Shambadal Solist David Geringas Violoncello
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: davidgeringas.de
Sonntag, 1. Dezember 2013 16.00 Uhr Philharmonie
RundfunkSinfonieorchester Berlin
Raschèr Saxophone Quartet
Martin Fröst
Anna Vinnitskaya
So | 1. Dez. 13 | 20.00
So | 15. Dez. 13 | 16.00
Mo | 23. Dez. 13 | 20.00
Konzerthaus Berlin
Philharmonie Berlin
Philharmonie Berlin
JULIEN SALEMKOUR Raschèr Saxophone Quartet
STANISŁAW SKROWACZEWSKI Martin Fröst | Bassettklarinette
MAREK JANOWSKI Anna Vinnitskaya | Klavier
Siegfried Matthus „Phantastische Zauberträume“ – ein saxophonisches Märchen für Saxophonquartett und Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowsky „Schwanensee“ op. 20 – Suite aus dem Ballett
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 („Romantische“)
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 („Rheinische“) Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Konzert mit
Konzert mit
TickeTs Tickets +49 (0)30-202 987 15 Mo – Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rsb-online.de www.rsb-online.de RSBAnz_concerti_Dez_124x178_RZ.indd 1 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
14.10.13 10:32 concerti 12.13 Berlin 17
KlassiK-KalenDer
TIPP
1.12. SONNTAG
20:00 konzerthaus (Großer saal) Raschèr Saxophone Quartet, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Julien Salemkour (Leitung). Matthus: Phantastische Zauberträume, Tschaikowsky: Suite aus „Schwanensee“ op. 20a Wer zu spät kommt, den bestraft das ... Klassikpublikum. So ging‘s auch dem Saxophon – bis die Raschèrs kamen und das Instrument auch in der Klassik etablierten. 19:00 Clärchens Ballhaus (spiegelsaal) Sonntagskonzert im Spiegelsaal. Avri Levitan (Viola) & Ensemble. Bach: Chaconne, Bowen: Fantasie für 4 Bratschen, Vivaldi: Konzert für 4 Bratschen, Dvořák: Terzetto, Mozart: Duo
20:00 Heimathafen neukölln Cello Case. Avi Avital (Mandoline), Eckart Runge (Violoncello), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion). Werke von Bach, de Falla, Bartók, Budashkin u.a.
20:00 Philharmonie Riccardo Chailly (Leitung), Nikolai Schukoff (Tenor), Herren des Rundfunkchors Berlin, Berliner Philharmoniker. Wagner: Eine Faust-Ouvertüre d-Moll, Liszt: Eine Faust-Sinfonie
20:00 kammermusiksaal Karl-Forster-Chor Berlin, Volker Hedtfeld (Leitung), Ensemble Callinus, Julia Spencker & Dorothea Winkel (Sopran), Astrid Kuschke-Jaecks (Alt), Reinaldo Dopp (Tenor), Birger Radde (Bass). Bach: „Schwinget freudig euch empor“ BWV 36, „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 62, Mozart: Messe c-Moll KV 427
20:30 Pianosalon Christophori Víkingur Ólafsson (Klavier). Bach: Partita Nr. 6 e-Moll, Schumann: Fantasie C-Dur, Birgisson: 5 Isländische Volkslieder, Schubert: Sonate B-Dur D 960
20:00 konzerthaus (Großer saal) Raschèr Saxophone Quartet, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Julien Salemkour (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 konzerthaus (Werner-ottosaal) Mieczysław Weinberg-Trio, Aviv Weinberg (Sopran), Jascha Nemtsov (Klavier). Rachmaninow: Trio élégiaque g-Moll, Schostakowitsch: 24 Präludien (Auswahl), Zaderatsky: 24 Préludes (Auswahl), Weinberg: Rhapsodie über moldawische Themen op. 47 Nr. 3, Jiddische Lieder - Kinderlieder nach Gedichten von Izik Lejb Perez & Klaviertrio op. 24
MusiktHEatEr
16:00 Berliner Ensemble Brecht/ Weill: Die Dreigroschenoper 16:00 komische oper Mozart: Così fan tutte. Henrik Nánási (Leitung) 18:00 Deutsche oper Verdi: Rigoletto. Roberto Rizzi Brignol (Leitung) 18:00 staatsoper im schiller theater Mozart: La finta giardiniera. Christopher Moulds (Leitung) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf Musik in kirCHEn
15:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bläserserenade zum Advent. Bläserensembles der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf, Kai Heiden (Leitung)
A d V e N t S Ko N z e r t e I N d e r N I Ko l A I K I r c h e Sonntag | 01.12. | 16 Uhr
„O Heiland, reiß die Himmel auf“ mit der Berliner Singakademie Sonntag | 08.12. | 16 Uhr
In adventu Domini
mit dem Vokalensemble Vox Nostra Sonntag | 15.12. | 16 Uhr
„Tausend Sterne sind ein Dom“ mit dem Rundfunk-Jugendchor Wernigerode Sonntag | 22.12. | 16 Uhr
„Ich steh an Deiner Krippen hier“ mit dem Wolf-Ferrari-Ensemble
Nikolaikirche | Stadtmuseum Berlin Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin www.stadtmuseum.de | INfolINe (030) 24 002-162
18 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Felix Broede
Vorverkauf an allen Kassen des Stadtmuseums Berlin
BeVIer musIkVerlag gmbh und steFan BeVIer präsentieren Sa | 23.11.13 | 20 Uhr | Französischer Dom
So | 29.12.13 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Nazareh Pereira – „The Queen of FADO“, Grupo Alma do Fado
ItalIenIsche nacht
Fr | 29.11.13 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
Fado FestIVal 2013
Mo | 30.12.13 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
ItalIenIsche nacht – VenedIgs Barock FestIVal
sIlVester tango gala
Vivaldi – Die vier Jahreszeiten, Marcello – Introductione, Aria & Presto, Albinoni – Concerti grossi F-Dur & C-Dur, Vivaldi – Sinfonia al Santo Sepolcro
Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Sa | 07.12.13 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
don kosaken WeIhnachtstraum Die schönsten russischen Volkslieder, Weihnachtslieder und Kosakenlieder in einzigartiger Authenzität
Don Kosaken-Balalaika-Ensemble Direktion: Viktor Skriptchenko
Tango Orchestra Cantango Berlin, Alejandro Grene (Tangosänger), Ester und Chiche & Liesl und Federico (Tanz)
Di | 31.12.13 | 15 & 20 Uhr | Apostel-Paulus-Kirche
grosses sIlVesterkonzert
Pachelbel – Kanon und Gigue, Vivaldi – „Der Winter“, Grieg – Aus Holbergs Zeit, Bach – Polonaise, Double, Menuet & Badinerie BWV 1067, Air BWV 1068 & Doppelkonzert d-moll BWV 1043, Mozart – Salzburger Sinfonie Nr. 1 KV 136
Festival Orchestra Berlin & Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Mi | 01.01.14 | 15 Uhr | Philharmonie/KMS
Fr | 20.12.13 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
ItalIenIsche WeIhnachtsnacht
Manfredini – Weihnachtskonzert, Torelli – Weihnachtskonzert, Corelli – Weihnachtskonzert, Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten
Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
So | 22.12.13 | 17 Uhr | Auenkirche, Wilmersdorf
russIsche WeIhnacht
grosses neujahrskonzert
Léhar, Lincke, Strauß – Walzer, Polka & Lieder, Mozart – Salzburger Sinfonie Nr. 1, Grieg – Aus Holbergs Zeit
Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Mi | 01.01.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
sWIngIng neW Year concert
Das Beste von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra u.a.
Moskauer Männerchor des heiligen Wladimir
The famous Grand Orchestra Berlin Rosenthal & Friends Big Band Berlin
Mo | 23.12.13 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
Barock chrIstmas gala
Händel – Concerto grosso A-Dur op.6/11 & Largo, Pachelbel – Kanon und Gigue, Manfredini – Weihnachtskonzert op. 3/12, Bach – Violinkonzert a-moll, Orchesterouvertüre BWV 1067, Fuge a-moll & Air, Albinoni – Concerto grosso in F-Dur, Vivaldi – „Der Winter“
Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Mi | 25.12.13 | 16 Uhr | Auenkirche, Wilmersdorf
Fr | 21.03.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
don kosaken-BalalaIka–ensemBle Die schönsten russischen Volks- und Kosakenlieder in einzigartiger Authenzität. Sänger und Musiker in Originalkostümen unter der Leitung von Viktor Skriptchenko.
So | 30.03.14 | 15 Uhr | Philharmonie/KMS
jazz FestIVal
WeIhnachtsFestkonzert
Mozart – 3 Salzburger Sinfonien, Vivaldi – Die vier Jahreszeiten
European Vivaldi Consort, Direktion: Guy D. Tuneh
Fr | 27.12.2013 | 20 Uhr | Berliner Dom
Die absoluten Jazz-Highlights! Das Beste von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra & Benny Goodman
Ginzburg Dynastie Swing Band
Sa | 05.04.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
Bach nacht
Violinkonzerte E-Dur & a-moll, Doppelkonzert für 2 Violinen d-moll, Orchestersuite a-moll BWV 1067, Air BWV 1068
Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Sa | 28.12.2013 | 20 Uhr | Berliner Dom
VIValdI nacht
klassIk gala
Vivaldi – Der Sommer & Sinfonia Al santo selpocro, Bach – Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester d-moll, Mozart – Salzburger Sinfonie Nr. 3, Grieg – Aus Holbergs Zeit, Schubert – „Der Tod uns das Mädchen“ (2. Satz), Tschaikowsky – Andante cantabile
Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Die vier Jahreszeiten, Sinfonien Nr. 1 & Nr. 3, Alla rustica, Concerto ripieno C-Dur
European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier
So | 29.12.13 | 20 Uhr | Berliner Dom
romantIsche nacht
Paganini – Violinkonzert „La Campagnella“, Puccini – Crysanthemen, Grieg – Elegische Melodien & Air, Tschaikowsky – Andante Cantabile & Streicherserenade C-Dur
Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier
Sa | 19.04.14 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS
ItalIenIsche nacht
Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten, Corelli – La Follia, Puccini – Crysanthemen, Pergolesi – Concerto grosso Es -Dur, Rossini – Streichersonate in C-Dur
Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier Violinsolisten: Paganinipreisträger Wiktor Kuzniecow senior, Wiktor Kuzniecow junior, Marcin Ostrowski
tIckethotlIne: 030/8822979 • 24 stundenserVIce: 030/8687041260 Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier Sponsored by bcc foundstone
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 19
KlassiK-KalenDer
TIPP
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kammerchor „Jeunesse“ Berlin, Kilian Nauhaus (Orgel), Gerhard Löffler (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn, Distler u.a. 16:00 nikolaikirche O Heiland, reiß die Himmel auf. Berliner Singakademie, Achim Zimmermann (Leitung). Werke von Praetorius, Schütz u.a.
1.12. SONNTAG
16:00 Propsteikirche st. Peter und Paul Thilo Hoppe (Trompete), Andreas Zacher (Orgel)
19:30 st. Hedwigs-kathedrale Florian Wilkes (Orgel). Liszt: Phantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“, Consolation Nr. IV, Wagner: „Karfreitagszauber“ aus „Parsifal“, Ouvertüre zu „Tannhäuser“ 20:00 Berliner Dom Jauchzet Gott in allen Landen! Joachim Pliquett (Trompete), Arvid Gast (Orgel), Beret Barfred Jensen (Sopran). Werke von Bach, Händel, Vivaldi u.a.
20:00 sophienkirche RIAS Kammerchor, Florian Helgath (Leitung). Mendelssohn: Frohlocket ihr Völker auf Erden, Gronostay: Die Nacht ist vorgedrungen, Bruch: In der Christnacht, Brahms: O Heiland, reiß die Himmel auf, Eccard: Ich lag in tiefer Todesnacht, Nun liebe Seel, nun ist es Zeit & Übers Gebirg Maria geht, Pärt: Magnificat, Bruckner: Ave Maria & Virga Jesse, Grieg: Ave Maris Stella, Sweelinck: Hodie Christus natus est, Praetorius: In dulci jubilo & Es ist ein Ros entsprungen, Poulenc: Quatre motets pour le temps de Noël & Salve regina, Mandyczewski: Stille Nacht
17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium IVVI. Konzertchor Niederschönhausen
20:00 sophienkirche RIAS Kammerchor. Florian Helgath (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
17:00 kath. kirche st. annen Lichterfelde Adventskonzert zum Mitsingen. St. Annen-Chor, Beata SkotnickaCooper (Sopran), Karra Ducchi (Cello), Christoph Lipski (Orgel), Agnieszka Wolf (Leitung)
kinDEr & JuGEnD
Es müssen ja nicht immer sattsam bekannte Werke sein: Der RIAS Kammerchor bleibt auch in diesem Adventskonzert seinem Entdecker-Anspruch treu.
18:00 Jesus-Christus-kirche Dahlem Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Bach: Nun komm der Heiden Heiland. Beethovenorchester Berlin, Bachchor Dahlem, Jan Sören Fölster (Leitung)
17:00 Verklärungskirche adlershof Schütz: Historia der Geburt Jesu Christi. Solisten, Orchester & Kantorei der Verklärungskirche, Beate Schlegel (Leitung)
15:00 atzE Musiktheater Grimm: Frau Holle 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen) 15:30 Deutsche oper (tischlerei) Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna 15:30 konzerthaus (Musikclub) Papageno spielt auf der Zauberflöte 15:30 kulturbrauerei Der kleine Nussknacker. Center of Dance 16:00 atzE Musiktheater Maar: Eine Woche voller SAMStage
NEUJAHRSKONZERT 2. Januar 2014, 18.00 Uhr
Konzerthaus am Gendarmenmarkt
»SWINGIN' CLASSICS« Karten ONLINE www.konzerthaus.de und an allen Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
20 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Matthias Heyde
Die beiden Spitzen-Landesensembles JUNGE PHILHARMONIE BRANDENBURG und LANDESJUGENDJAZZORCHESTER BRANDENBURG und die Solo-Harfenistin Marie-Pierre Langlamet präsentieren unter der Leitung von Aurélien Bello und Jiggs Whigham
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin Sonntag, 1. Dezember 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Montag, 3. März 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
VolKer hedtFeld Leitung · ensemble callinus
GeBUrtstaGsKinder 1714
Bach: Adventskantaten BWV 36+ 62, Mozart: c-Moll-Messe
FreiBUrGer BaroCKorChester C.P.E. Bach, Homilius, Gluck und Jommelli
Donnerstag, 5. Dezember 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
a. BonitatiBUs Mezzosopran | Ch. sChornsheiM Cembalo | GottFried Von der GoltZ Leitung
Mozart, Beethoven, Janáˇcek, Hindemith, Chopin
Freitag, 7. März 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FaZil saY Klavier
Di., 10. Dezember 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
JUlia FisCher Violine Milana ChernYaVsKa Klavier
arteMis QUartett
Brahms, Bartók, Beethoven
Dienstag, 25. März 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
Dienstag, 17. Dezember 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
orChestre de la sUisse roMande neeMe JÄrVi Dirigent · VadiM rePin Violine
MoZart Und Mendelssohn
Freitag, 28. März 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Kristian BeZUidenhoUt Hammerklavier anne Katharina sChreiBer und Petra MülleJans Leitung
treVor PinnoCK Cembalo und Leitung
Tartini, Mendelssohn Bartholdy, Sarasate, Ravel
FreiBUrGer BaroCKorChester Mozart, Mendelssohn
Freitag, 10. Januar 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Bruch: Violinkonzert Nr. 1 · Berlioz: Symphonie fantastique
eMManUel PahUd Flöte KaMMeraKadeMie PotsdaM »CPe BaCh 300«
KaMMeraKadeMie PotsdaM
C.P.E. Bach: Flötenkonzerte Wq 169, Wq 22, Wq 13 J.S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 BWV 1048
Beethoven: Sinfonie Nr. 4 und Nr. 5 »Schicksalssinfonie«
Mittwoch, 2. April 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
antonello ManaCorda Dirigent
Dienstag, 14. Januar 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FreiBUrGer BaroCKorChester BaroCK aUF hoher see
Arien und Werke von Vivaldi, Händel und Telemann
CarolYn saMPson Sopran Petra MülleJans Violine und Leitung
Donnerstag, 23. Januar 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
trio Jean PaUl
Beethoven, Brahms, Schubert
MisCha MaisKY Violoncello VassilY sinaisKY Dirigent BolsChoi-orChester MosKaU
Änderungen vorbehalten
Karl-Forster-Chor Berlin
Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 · Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 3 Mittwoch, 9. April 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
GriGorY soKoloV Klavier Programm wird noch bekanntgegeben
Freitag, 24. Januar 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Mittwoch, 7. Mai 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
aMadeUs ChaMBer orChestra
sChUMann PUr P. heras-Casado Dirigent | i. FaUst Violine | Jean-G. QUeYras Violoncello | a. MelniKoV Hammerklavier
olGa sChePs Klavier
Mozart, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Tschaikowsky Dienstag, 28. Januar 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
sÄChsisChe staatsKaPelle dresden Christian thieleMann Dirigent sÄChsisCher staatsoPernChor dresden straUss: eleKtra (Konzertante Aufführung) Montag, 10. Februar 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
CUarteto Casals
Beethoven, Webern, Debussy
Dienstag, 11. Februar 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
arCadi Volodos Klavier
Schubert, Mompou, Schumann: Kinderszenen/ Fantasie
FreiBUrGer BaroCKorChester
Donnerstag, 8. Mai 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
arteMis QUartett Mit GaUtier CaPUÇon Violoncello Schubert, Kurtág, Schubert: Streichquintett
Mittwoch, 14. Mai 2014 · 20 Uhr · Philharmonie
anne-soPhie MUtter Violine laMBert orKis Klavier
Penderecki, Mozart, Previn, Beethoven: »Kreutzer-Sonate«
Freitag, 14. Februar 2014 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Dienstag, 20. Mai 2014, 20 Uhr · Kammermusiksaal
Brahms, Schubert, Webern
Mozart, Haydn
Marie-elisaBeth heCKer Violoncello Martin helMChen Klavier ... und weitere Konzerte
030 / 826 47 27 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
alBreCht MaYer Oboe und Leitung KaMMeraKadeMie PotsdaM
Karten: www.musikadler.de Philharmonie und VorVerKaufsstellen
concerti 12.13 Berlin 21
KlassiK-KalenDer
16:00 neuköllner oper Prinz Primel ist verschwunden
2.12. MONTAG
TIPP
konzErt
16:00 ufaFabrik Grimm: Hänsel und Gretel. Gunda Aurich (Regie)
20:00 kammermusiksaal Simón Bolívar String Quartet. Edicson Ruiz (Kontrabass) Weitere Infos siehe Tipp
uMLanD
16:00 Gut saathain Besingliche Weihnachten. Singphonique Ensemble Dresden, Corina Thiel (Sopran), Elke Linder (Alt), Hans-Hugo Vogle (Bass). Traditionelle Weihnachtsklänge, gewürzt mit Bajan und Querflöte
20:00 konzerthaus (Großer saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Justyna Samborska (Sopran). Schubert: Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ , Nicolai: Weihnachts-Ouvertüre, Tschaikowsky: Auszüge aus „Schwanensee“, Weinachtslieder von Adam, Reger u.a.
2.12. MONTAG
20:00 kammermusiksaal Simón Bolívar String Quartet, Edicson Ruiz (Kontrabass). Ginastera: Streichquartett Nr. 1 op. 20, Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll, Hoffmeister: Quartett D-Dur, Plaza: Fuga criolla & Fuga romántica venezolana, Romero: Fuga con Pajarillo
16:00 klein-Glienicker-kapelle Babelsberg Von Barock bis Tango. Axel Elter (Gitarre), Christian Lau (Flöte). Werke von Friedrich dem Großen, Mozart, Piazzolla u.a. 17:00 klosterkirche Lehnin Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantorei Lehnin, Andreas Behrendt (Leitung)
20:00 konzerthaus (Werner-ottosaal) AsianArt Ensemble. Chung: Momentum, Harada: The fifth Season II, Bauer: Neues Werk, Hamel: Yue - Die Begeisterung
Man kann José Antonio Abreu nicht genug preisen: Seiner El Sistema-Initiative entsprang das Simón Bolívar Symphony Orchestra, aus dem 2010 dies Quartett hervorging.
17:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Verdissimo. Karen Frankenstein (Sopran), Ana Häsler (Mezzosopran), Zurab Zurabishvili (Tenor), Gary Martin (Bariton), Singakademie Potsdam, Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung). Verdi: Auszüge aus „Macbeth“, „La Traviata“, „Don Carlo“, „Il Trovatore“ u.a.
19:00 Friedenskirche sanssouci Händel: Jephtha. Konrad Junghänel (Leitung), Lydia Steier (Inszenierung), Lothar Odinius, Katja Stuber, Maria Streijffert, Magid El-Bushra, Raimund Nolte, Maria Skiba, Christian Ballhaus, Kammerakademie Potsdam
17:00 Villa Papendorf Papendorfer Salon. Andreas Pasternack & Band
20:00 Philharmonie Janine Jansen & Friends. Bach: Konzerte E-Dur BWV 1042, d-Moll BWV 1043, a-Moll BWV 1041 & c-Moll BWV 1060 MusiktHEatEr
19:00 Berliner Ensemble Brecht/ Weill: Die Dreigroschenoper. Robert Wislon (Regie), Hans-Jörn Brandenburg & Stefan Rager (Leitung)
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2013/2014 Mo., 2.12.13 · 20 Uhr · Philharmonie
So., 9.3.14 · 15.30 Uhr · Philharmonie
& Friends Johann Sebastian Bach
Tschechische Philharmonie
Janine Jansen
Hélène Grimaud
So., 15.12.13 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Khatia Buniatishvili
Do., 3.4.14 · 20 Uhr · Philharmonie Hélène Grimaud
Klavierabend
Arien von Verdi, Puccini u.a.
Fr., 3.1.14 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Do., 17.4.14 · 20 Uhr · Philharmonie
The Philharmonics Khatia Buniatishvili
Wiener Neujahrskonzert
Bach: Matthäus-Passion Lucia Aliberti
Do., 9.1.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Rolando Villazón
Neujahrskonzert · Leitung: Bob Ross Di., 21.1.14 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Daniil Trifonov Klavierabend
Mi., 12.2.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Ivo Pogorelich Ivo Pogorelich
Klavierabend
Enoch zu Guttenberg, Leitung
Fr., 2.5.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Blechschaden Daniil Trifonov
Lucia Aliberti
Rolando Villazon
Arien von Wolfgang Amadeus Mozart Kammerorchester Basel
Mi., 5.3.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Kodo
„Legend“ Die Trommelsensation aus Japan
Rolando Villazon
0800 - 633 66 20
Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen 22 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Harald Hoffmann/DG
Janine Jansen
Am L ustg arte n 1 01 78 B e r li n www.ber l i n e rdo m .d e Sonntag, 1. Dezember, 20.00 Uhr
Jauchzet Gott in allen Landen Joachim Pliquett, Trompete · Arvid Gast, Orgel Beret Barfred Jensen, Sopran
Donnerstag, 5. Dezember, 20.00 Uhr Samstag, 7. Dezember, 15.00 + 17.30 Uhr
Weihnachtsoratorium
Johann Sebastian Bach · Kantaten I–III
Solisten · Berliner Domkantorei · Domkammerorchester Leitung: Gerhard Löffler Freitag, 6. Dezember, 20.00 Uhr
Glänzender Barock Elbipolis Barockorchester Hamburg Leitung: Hans-Jörg Albrecht
Samstag, 21. Dezember, 20.00 Uhr Sonntag, 22. Dezember, 18.00 Uhr
O magnum mysterium
Peter Kofler, Orgel Rundfunkchor Berlin · Leitung: Michael Gläser Mittwoch, 25. Dezember, 20.00 Uhr
Weihnachtskonzert Berlin Brass
Donnerstag, 26. Dezember, 20.00 Uhr
Dresdner Bläserweihnacht Blechbläserensemble Ludwig Güttler
Sonntag, 29. Dezember, 18.00 Uhr
Fanfarissimo!
Sonntag, 8. Dezember, 20.00 Uhr
Berliner Dombläser Leitung und Orgel: Domorganist Andreas Sieling
Weihnachtsstimmung aus dem Norden
Dienstag, 31. Dezember, 19.30 + 21.30 Uhr
Samstag, 14. Dezember, 18.00 Uhr
Domorganist Andreas Sieling · Wünsche bitte bis zum 16. Dezember an: orgelwunschkonzert@berlinerdom.de
Julen er her
Kammerchor Oslo Voices · Leitung: Lars Isdahl
Christmas Carols
Solisten · Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Staats- und Domchor Berlin · Leitung: Kai-Uwe Jirka Sonntag, 15. Dezember, 16.00 Uhr
Engelsgesang!
Orgelwunschkonzert! Mittwoch, 1. Januar, 20.00 Uhr
Virtuose Trompetenkonzerte Joachim Schäfer, Trompete · Dresdner Solisten Samstag, 4. Januar, 18.00 Uhr
Christina Elbe, Sopran · Domorganist Andreas Sieling
Weihnachtsoratorium
Dienstag, 17. Dezember, 20.00 Uhr
Solisten · Berliner Domkantorei · Dombarockorchester Leitung: Domkantor Tobias Brommann
Lucia
Johann Sebastian Bach · Kantaten IV–VI
Die schwedische Lichterkönigin
Schwedische und deutsche Weihnachtslieder Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör Donnerstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr
Weihnachtliches Konzert
Poznaner Nachtigallen · Knaben und Männerchor der Poznaner Philharmonie · Leitung: Maciej Wieloch
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de
concerti 12.13 Berlin 23
KlassiK-KalenDer
3.12. DIENSTAG
TIPP
konzErt
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Deutsche oper Clémentine Margaine (Mezzosopran), Markus Brück (Bariton), Orchester der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Brahms: Sinfonie Nr. 2
2.12. MONTAG
19:30 komische oper Weill: Sieben Songs/Die sieben Todsünden. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Regie), Dagmar Manzel, Tim Klaski, Máté Gál, Bernhard Hansky, Stephan Boving, Frank Schulte
20:00 kammermusiksaal Igor Levit (Klavier). Muffat: Passacaglia g-Moll, Beethoven: Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109, Rzewski: Which Side Are You on?, Wagner: Feierlicher Marsch zum heiligen Gral aus „Parsifal“, Liszt: Fantasie & Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“
Eine Hommage an Dagmar Manzel soll diese Inszenierung sein – und so darf der Star der Komischen Oper Anna I und Anna II geben.
20:00 konzerthaus (Großer saal) Orchestre National de Belgique, Andrey Boreyko (Leitung), Boris Berezovsky (Klavier). Franck: Psyché et Eros, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
19:30 komische oper Weill: Sieben Songs/Die sieben Todsünden Weitere Infos siehe Tipp Musik in kirCHEn
20:00 Philharmonie Alexandra Soumm (Violine), Michael Schöch (Orgel), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Marcelo Lehninger (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Bruch: Violinkonzert Nr. 1, Poulenc: Orgelkonzert g-Moll, Ravel: Daphnis et Chloé
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Benefizkonzert des LIONS Club Berlin-Hohenschönhausen. ClaraSchumann-Kinder- & Jugendchor, Jugendorchester der SchostakowitschMusikschule, Ute Franzke & Till Schwabenbauer (Leitung) 19:30 st. nikolai-kirche spandau Benefizkonzert im Advent. Luftwaffenmusikkorps 4, Christian Blüggel (Leitung). Werke von Verdi, Wagner, Händel, Williams u.a.
20:30 Bka theater Die Unerhörte Musik. Johannes Ernst (Saxophon), Saxophonquartett clair-obscur, Sax Solenne, sonic.art. Yi: Monologue, Moro: UA, Kampe: 10 Symphonien, Hamary: clair-obscur (UA) u.a.
kinDEr & JuGEnD
MusiktHEatEr
11:00 Deutsche oper (tischlerei) Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna
19:00 staatsoper im schiller theater Mozart: La finta giardiniera
19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) tanztHEatEr
20:00 Hau 3 Söderberg: Travail. Alma Söderberg (Musik und Performance). Musik- und Tanzperformance Musik in kirCHEn
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 19:30 st. nikolai-kirche spandau Benefizkonzert im Advent. Luftwaffenmusikkorps 4, Christian Blüggel (Leitung). Werke von Verdi, Wagner, Händel, Williams u.a. kinDEr & JuGEnD
11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen uMLanD
15:30 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Weihnachtskonzert der Volkssolidarität. Heike Pissarius-Will (Sopran), Eberhard Büchner (Tenor), Salonquintett. Süßer die Glocken nie klingen
4.12. MITTWOCH konzErt
12:30 HfM Hanns Eisler (studiosaal) Slow Listening – Konzert & Lunch. Clemens Goldberg (Moderation) 20:00 kammermusiksaal EnsembleWienBerlin. Reicha: Bläserquintett EsDur op. 88 Nr. 2, Taffanel: Bläserquintett g-Moll, Ligeti: Bagatellen, Hosokawa: Ancient Voices (DEA), Nielsen: Bläserquintett op. 4
Mittwoch 04.12.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Foto: fotonick.de
GIL GOLDSTEIN Klavier, Akkordeon, Arrangements STEPHAN BRAUN Violoncello · DIETER ILG Kontrabass
24 Berlin concerti 12.13
Werke von Johann Sebastian Bach, George Gershwin u.a. in Arrngements von Gil Goldstein Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Monika Rittershaus
Till Brönner, Sergei Nakariakov Trompete und Flügelhorn
KONZERTE IM DEZEMBER Di 03.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Debüt im Deutschlandradio Kultur Bruch Violinkonzert Nr. 1 Poulenc Orgelkonzert Beethoven | Ravel MaRcElO lEhNINgER a. Soumm Violine | M. Schöch Orgel
So 08.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
Britten ›Sinfonia da Requiem‹ Mozart Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur Vaughan Williams Symphonie Nr. 3 SIR ROgER NORRINgTON F. Piemontesi Klavier | a. Komsi Sopran
Sa 14.12. 18 Uhr Berliner Dom Weihnachtskonzert
händel ›Der Messias‹, Teil 1 | Pärt u.a. KaI-UWE JIRKa Staats- und Domchor Berlin S. Im Sopran | V. Barkowski Mezzosopran l. Odinius Tenor | a. Kataja Bariton
So 15.12. 17 Uhr Villa Elisabeth
haydn, Debussy, Schubert Klaviertrios ENSEMBlE DES DSO Dirk Mommertz Klavier
Do 19.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h
glinka ›Valse-fantaisie‹ Tanejew Kantate ›Johannes Damascenus‹ Berlioz ›Symphonie fantastique‹ TUgaN SOKhIEV | RIaS Kammerchor
So 22.12. ab 10.30 Uhr Di 31.12. 15 Uhr & 19 Uhr Tempodrom Silvesterkonzerte
50. Kulturradio-Kinderkonzert ›Gute Schwäne, böse Schwäne‹
Bernstein, Bizet, Dvořák, gershwin, grieg, Katschaturjan, Rimsky-Korsakow YUTaKa SaDO anne Sofie von Otter Mezzosopran artisten des circus Roncalli
WEITERE INFORMATIONEN, ABONNEMENTS UND K ARTEN Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 10 bis 59 € Tel 030. 20 29 87 11 | tickets@dso-berlin.de | dso-berlin.de Einführungen zu den Symphoniekonzerten mit Habakuk Traber. Bestellen Sie sich kostenfrei die Vorschau für die komplette Saison. Auch ein Abonnement lohnt sich noch. Bereits ab 64 € profitieren Sie von günstigen Preisen, Sonderveranstaltungen u.v.m. Fotograf Frank Eidel
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 25
Fotos:
KlassiK-KalenDer
AZ_B_Concerti 2-1S_10.13.indd 1 26 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
25.10.13 12:02 concerti 12.13 Berlin 27
KlassiK-KalenDer
T icke tin fo : w w w. m a ri en ki rch e- berl i n .de 20:00 konzerthaus (Großer saal) Till Brönner (Trompete), Sergei Nakariakov (Trompete), Gil Goldstein (Klavier), Stephan Braun (Violoncello), Dieter Ilg (Kontrabass). Werke von Bach, Gershwin, Galliano, Gismonti u.a. 20:00 konzerthaus (kleiner saal) ensemble mini, Joolz Gale, Evelina Dobraceva (Sopran) u.a. Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Verdi: La Traviata. Gérard Korsten (Leitung) 19:30 staatsoper im schiller theater Verdi: Il trovatore. Daniel Barenboim (Leitung), Philipp Stölzl (Regie)
TIPP
4.12. MITTWOCH
20:00 konzerthaus (kleiner saal) ensemble mini, Joolz Gale, Evelina Dobraceva (Sopran), Yuri Vorobiev (Bass), Danae Dörken (Klavier). Britten: Young Apollo op. 16 & Serenade op. 31, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14 Mini mag die Größe des Ensembles sein – doch wer glaubt, das hielte die Musiker von sinfonischen Herausforderungen ab, der hat ihre Arrangements noch nicht gehört.
28 Berlin concerti 12.13
tanztHEatEr
19:30 Hau 2 Entertainment Island 1–3. Oblivia 20:00 Hau 3 Söderberg: Travail. Alma Söderberg (Musik & Performance) Musik in kirCHEn
19:30 kulturbrauerei (kesselhaus) Klassik im Kessel. Ingo Klinkhammer, Frank Stephan, Felix Hetzel de Fonseka & Anne Mentzen (Horn), Simone Gruppe (Trompete), József Vörös (Posaune), Georg Schwark (Tuba). Despréz: Proch Dolor, Poulenc: Trio, Gervaise: Drei Tänze, Bozza: Suite für vier Hörner, Despréz: Motette und Fanfare, Dubois: Le Cinema Muet, Anonymus: Zwei Renaissance-Tänze, Françaix: Notturno und Divertimento, Arbeau: Pavane, Lasso: Providebam Dominum 20:00 kammermusiksaal Fazil Say (Klavier). Mozart: Sonate C-Dur KV 330, Beethoven: Sonate cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“, Janáček: Sonate 1.X.1905 „Von der Straße“, Hindemith: Auzüge aus „In einer Nacht“, Chopin: Nocturnes 20:00 Philharmonie Gustavo Dudamel (Leitung), Berliner Philharmoniker. Strawinsky: Suiten Nr. 1 & Nr. 2, Schubert: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 20:30 Pianosalon Christophori Carson Becke (Klavier). Haydn: Sonate Es-Dur Hob.XVI: 49, Beethoven: Sonate C-Dur op. 53 „Waldstein“, Liszt: Funerailles, Chopin: Nocturnes op. 27, Strauss: Sonate h-Moll op. 5
15:00 st. Hedwigs-kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel), Gerold Gnausch (Saxophon). Cyž: „Dona nobis…“ & Veni, Buxtehude: Präludien und Fugen, Mtšk: Senza
21:30 konzerthaus (Werner-ottosaal) Thomas Quasthoffs Nachtgespräch. Thomas Quasthoff (Moderation), Till Brönner (Trompete)
kinDEr & JuGEnD
19:00 staatsoper im schiller theater Mozart: La finta giardiniera. Christopher Moulds (Leitung)
11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen 19:30 komische oper OZ - The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin
MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Verdi: Falstaff. Donald Runnicles (Leitung)
sonstiGEs
19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
18:00 Philharmonie (HermannWolff-saal) Im Garten der Klänge. Dokumentarfilm von Nicola Bellucci (Schweiz 2012)
20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie)
uMLanD
tanztHEatEr
19:30 konzerthalle Frankfurt (oder) Besonders Mittwochs. Berlin PianoPercussion. Ravel: Ma Mère l‘Oye, Schneller: Cyan, Satie: Parade, Bartók: Sonate für 2 Klaviere und Schlagzeug
19:30 Hau 2 Entertainment Island 1–3. Oblivia
5.12. DONNERSTAG konzErt
19:00 zitadelle spandau (Gotischer saal) Naoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Sonate B-Dur KV 333, 12 Variationen in Es-Dur über „La belle Francoise“ KV 353, Adagio h-Moll KV 395 u.a.
Musik in kirCHEn
20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Gerhard Löffler (Leitung) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Stefan Kießling (Orgel). Werke von Bach, Saint-Saëns & Distler 20:00 Passionskirche kreuzberg Coming Home For Christmas. niniwe, amacord.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Lukas Kromm
St. Marienkirche am Alexanderplatz 5. / 12. / 19. Dezember, 19.00 Uhr Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein 21. Dezember, 16.00 und 19.30 Uhr J. S. Bach: Weihnachtsoratorium 24. Dezember, 21.30 Uhr Orgelmusik an Heiligabend 31. Dezember, 20.00 Uhr Silvester-Orgelkonzert
concerti BERLIN Heft 12-2013 1/1-Seite
TICKET-HOTLINE (030) 312 70 41 Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr |
www.berliner-theaterclub.de
KMS/Philharmonie KMS/Philharmonie 26. Dezember, 20 Uhr KMS/Philharmonie Tschechische Kammerphilharmonie Prag Der russische Meisterpianist Tomás Brauner, Dirigent . Martin Kos, Violine
8. Dezember, 15.30 Uhr 28. Dezember, 15.30 Uhr
Vladimir Mogilevsky
FRÉDÉRIC CHOPIN-GALA Die Presse: „Weltklassepianist!“
DIE VIER JAHRESZEITEN
Vivaldi: Händel: Wassermusik (Suiten 1 & 2)
Die Presse: „Ein wahrer Ohrenschmaus!“
29. Dezember, 15.30 Uhr
KMS/Philharmonie Philharmonie Konzerthaus Tschechische Kammerphilharmonie Prag
13. Dezember, 20 Uhr 1. Januar, 20 Uhr
Festival-Oper Prag mit Chor & Orchester
Johann Strauss-Ballett
Hervorragende Solisten in Kostüm und Maske SILVESTER-GALA: Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi: Dirigent: Die schönsten Werke der Klassik zum Petr Chromczák Jahreswechsel: W. A. Mozart, Dvorák, Die schönsten Chöre, Arien und Duette Bellini, Tschaikowsky, Puccini u.v.a. aus Rigoletto, Aida, La Traviata, Macbeth, 31. Dezember, 16 und 20 Uhr UdK Nabucco (Chor der Gefangenen) u.v.a. Presse: „Ein beglückendes musikalisches Ereignis!“ Tschechische Kammerphilharmonie Prag
VERDI-GALA
Karten: www.berliner-theaterclub.de (030) 312 70 41 14. Dezember, 15.30 Uhr
KMS/Philharmonie
Tschechische Kammerphilharmonie Prag
FESTLICHES WEIHNACHTSGALA-KONZERT Die schönsten Werke der Klassik zur Adventszeit sowie die schönsten Weihnachtslieder aus aller Welt (Orchesterfassung)
TRAUMMELODIEN DER KLASSIK
Johann Strauss-Ballett
FEUERWERK DER KLASSIK Die beliebtesten Melodien der Klassik zum Jahreswechsel von Glinka, Bellini, J. Strauss, Bizet, Rossini, Brahms, Offenbach, Tschaikowsky u.v.a.
5. Januar, 15.30 Uhr
JOHANN STRAUSS-GALA Erstklassige Solisten und Ballett in farbenprächtigen Kostümen Operettenmelodien von J. Strauß sowie Walzer, Märsche, Polkas und heitere Werke anderer berühmter Komponisten
28. Dezember, 20 Uhr Konzerthaus 2. Januar, 20 Uhr Philharmonie 4. Januar, 15.30 Uhr Philharmonie Zwei Monumente der Klassik in einem Programm 23. März, 15.30 Uhr
Tschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor
Petr Chromczák, Dirigent . Hervorragende Solisten
Orff: CARMINA BURANA Beethoven: IX. SYMPHONIE mit Schlußchor „An die Freude”
Philharmonie
„Wien bleibt Wien“
Konzerthaus
Tschechische Kammerphilharmonie Prag Johann Strauß-Ballett Prag
DAS GROSSE FRÜHLINGSKONZERT DER KLASSIK Beliebte Melodien der Klassik von Glinka, Puccini, Rossini, Brahms u.v.a.
Karten: Hardenbergstr. 6 • Montag - Freitag 9 - 16 Uhr und an allen Vorverkaufsstellen Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 29
KlassiK-KalenDer
20:00 Villa Elisabeth Max Brod Trio. Max Brod Trio, André Hatting (Moderation). Dvořák: Klaivertrios e-Moll op. 90 „Dumky“ & f-Moll op. 65
TIPP
kinDEr & JuGEnD
20:00 sophienkirche Über die Hoffnung. Vocalconsort Berlin, Bassano Ensemble Berlin, Daniel Reuss (Leitung)
6.12. FREITAG konzErt
15:30 konzerthaus (Großer saal) Weihnachts-Gala-Konzert. Original Bolschoi Don Kosaken, Petja Houdjakov (Leitung) 16:00 Bode-Museum (Gobelin-saal) Freitagskonzert. Haydnquartett Berlin, Stefan Rudolph (Trompete). Telemann: Ouvertüre D-Dur, Vivaldi: Konzert G-Dur „La Rustica“, L. Mozart: Divertimento G-Dur, von Rümling: Divertimento G-Dur, Hertel: Trompetenkonzert Nr. 2 D-Dur
20:30 Pianosalon Christophori Ella Rundle (Violoncello), Carson Becke (Klavier). Beethoven: Cellosonate C-Dur op. 102/1, Britten: Sonate op. 65, Debussy: Cellosonate d-Moll, Strauss: Cellosonate F-Dur op. 6
Jauchzet, frohlocket ... was wäre die Adventszeit trist ohne diese Bach‘schen Kantaten. Insofern darf es gern zum wiederholten Mal tönen ... auf, preiset die Tage.
19:00 staatsoper im schiller theater Mozart: Die Zauberflöte. WolframMaria Märtig (Leitung), August Everding (Regie)
19:30 theater o-tonart Bastian Korff: Ich sing ja doch, was ich will. Lieder und Balladen von Weill, Piaf u.a. 20:00 kammermusiksaal das sinfonie orchester berlin, Elisabeth Glass, Sophie Heinrich & Lothar Strauss (Violine), Daniel Stabrawa (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Violinkonzert Nr. 3, Brahms: Violinkonzert
19:00 Musikinstrumenten-Museum (ausstellungsraum) Valve.Brass.Music. Phil Blech Wien, Anton Mittermayr (Leitung). Werke von Mozart, Verdi, Mussorgsky, Strauss & Wagner
20:00 komische oper Sebastian Weigle (Leitung), Orchester der Komischen Oper Berlin. Haydn: Sinfonie Nr. 103 Es-Dur, Bredemeyer: Bagatellen, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“
19:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Die Natur zur Liebe – Vertonte Lyrik. Roman Trekel (Bariton), Dana Sturm (Klavier), Isa von Wedemeyer (Violoncello), Marion Poschmann, Ulrike Draesner & Rainer Stolz (Rezitation)
20:00 konzerthaus (Großer saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Thomanerchor Leipzig Weitere Infos siehe Tipp
Sinfoniekonzert am 6. Dez 2013
MusiktHEatEr
20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) tanztHEatEr
19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin, Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) Musik in kirCHEn
18:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzert zum Nikolaustag. Manja Neumann (Sopran), Donna Lee (Sopran), Thomas Andersson (Tenor), Virginia Ehrhardt (Leitung) 19:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Adventskonzert. Projektchor Cantiamo, Steffen Schreiner (Leitung)
( 030 ) 47 99 74 00
20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Glenn Miller Orchestra, Wil Salden (Leitung). In The Miller Mood
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte
20:00 konzerthaus (Großer saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Georg Christoph Biller (Leitung), Britta Schwarz (Alt), Gesine Adler (Sopran), Matthias Weichert (Bariton), Martin Lattke (Tenor)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Gerd Mothes
6.12. FREITAG
uMLanD
Werke von Haydn, Bredemeyer und Beethoven
15:00 & 17:00 Deutsche oper (tischlerei) Babykonzert. Siobhan Stagg (Sopran), Friederike Dettmar (Violine), Andrew Crooks (Klavier)
30 Berlin concerti 12.13
20:00 Philharmonie Gustavo Dudamel (Leitung). Berliner Philharmoniker. Strawinsky: Suiten Nr. 1 & Nr. 2, Schubert: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Sinfonie Nr. 4
20:00 Berliner Dom Glänzender Barock. Elbipolis Barockorchester Hamburg, Hans-Jörg Albrecht (Leitung). Werke von Bach, Händel, Corelli u.a. kinDEr & JuGEnD
11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen uMLanD
10:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Andersen: Die Schneekönigin. Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung), Maria Sander, Stephan Holzapfel 16:30 Erlöserkirche Potsdam Weihnachtssingen. Kantoreischule Potsdam, Sophie Malzo (Leitung), Birgit Wahren (Leitung) 17:00 nikolaikirche Potsdam Mit Bach in den Advent. Björn O. Wiede (Orgel) 19:00 schlosstheater rheinsberg Der blinde Passagier. Schüler der Heinrich-Rau-Schule & Schüler der Sr. Salvador Allende Grundschule Rheinsberg 20:00 fabrik Potsdam Faran: Invisible Roads (Premiere). Laura Heinecke (Leitung), Shai Faran (Choreographie), Yannis Karalis (Tanz)
†
B E R Ê D I E Ê H O F F N U N GÊ
SchŸ tz:Ê Weihnachtshistorie,Ê Magnificat Senfl: Ave Maria, u. a. FREITAG 06.12.2013 20:00 Uhr Berlin,Ê Sophienkirche,Ê Große Hamburger Str.Ê Ê Daniel Reuss Musikalische LeitungÊ JanÊ KobowÊ Tenor BassanoÊ EnsembleÊ Berlin VocalconsortÊ Berlin KartenÊ unterÊ 030-288788588Ê oderÊ www.radialsystem.de 20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Bolschoi Don Kosaken
7.12. SAMSTAG konzErt
15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel u.a.
15:30 konzerthaus (Großer saal) Orchestra Puellarium Pragensis, Wolfgang Rögner (Leitung), Valery Oistrach (Violine). Dvořák: Streicherserenade op. 22, Bach: Doppelkonzert dMoll BWV 1043, Vivaldi: Le quattro stagioni op. 8 Nr. 1-4 16:00 Haus des rundfunks (saal 1) Verwirrung im Feenreich. RundfunkSinfonieorchester Berlin
Musikinstrumenten-Museum Staatliches Institut für Musikforschung
Valve. Brass. Music 200 Jahre Ventilblasinstrumente
Sonderausstellung vom 6. Dezember 2013 bis 27. April 2014 Eröffnung am 6. Dezember 2013 um 19 Uhr mit Phil Blech Wien Das Blechbläserensemble der Wiener Philharmoniker Termine und Programm auf: www.mim-berlin.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Jahre MIM Tiergartenstraße 1 10785 Berlin Tel. 030.254 81-178 Besuchereingang: Ben-Gurion-Straße
concerti 12.13 Berlin 31
KlassiK-KalenDer
ZAUBERPETER UND FLÖTCHEN WOLF Samstag, 7. Dezember 2013, DER Samstag, 15:30 Uhr 21. Dezember 2013, 6 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
18:00 silaskirche schöneberg Con Voce Festiva. Andrea Stadel (Sopran), Matthias Krebber (Trompete). Werke von Scarlatti, Händel, Merula u.a.
Karten: 01806-44 70 000 www.ticketonline.de
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche „Alle Jahre wieder“. Chorvereinigung Concordia, Heiko Jerke (Leitung) 19:00 nathanaelkirche schöneberg Ensemble „Zweyerley Pfeifferey“. Werke aus Mittelalter, Renaissance u.a.
Kammerorchester Unter den Linden 16:00 schloss Glienicke Trio NeuKlang. Goodbye Astor – Hommage an den Großmeister des Tango 18:00 HfM Hanns Eisler (krönungskutschen-saal) Absolventenkonzert. Schüler des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach 18:00 schloss Friedrichsfelde Me(e)rry Christmas - Das etwas andere Weihnachten. Ulrike Mai & Lutz Gerlach (Klavier) 19:00 HfM Hanns Eisler (studiosaal) Eisler Winds, Llahav Shani (Klavier), Manuel Nawri (Leitung). Strawinsky: Konzert für Klavier und Blasensemble, Mozart: Gran Partita B-Dur KV 361
Philharmonie Kammermusiksaal Sa 07.12.13 • 20 Uhr
Don KosaKen Weihnachtstraum Tickets 882 29 79
19:00 radialsystem V Radiale Vokalnacht. Laura Berman (Leitung), Mikhal Karikis, Carmina Slovenica, Shara Worden and the Berlin Jazz Vocals, Kira Kira, Audrey Chen u.a.
20:00 konzerthaus (Großer saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Solisten, Georg Christoph Biller (Leitung) 20:00 Philharmonie Gustavo Dudamel (Leitung), Berliner Philharmoniker. Strawinsky: Suiten Nr. 1 & Nr. 2, Schubert: Sinfonie Nr. 4, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 20:00 stattbad Wedding ensemble mini, Sam Furness (Tenor). Vivier: Bouchara & Prologue pour un Marco Polo, Britten: Nocturne & Sinfonietta 20:00 ufaFabrik Wilder die Flöten nie klingen. Wildes Holz Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten MusiktHEatEr
19:00 zwölf-apostel-kirche schöneberg Christmas Carols. Zwölf-Apostel-Chor, Christoph Hagemann (Leitung). Werke von Tallis, Purcell u.a. 19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Vivaldi: Magnificat, Händel: Harfenkonzert. Yvonne Friedli (Sopran), Dorothee Schlemm (Mezzosopran), Irene Schneider (Alt), Máté Gál (Tenor), Jörg Schneider (Bariton), Sophia Whitson (Harfe), Gethsemanekantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Oliver Vogt (Leitung) 19:30 Passionskirche kreuzberg O Magnum Mysterium. Kantorei, Kammerchor Passion & Jugendchor Heilig Kreuz-Passion, Matthias Schmelmer (Leitung). Britten: A Hymn to the Virgin & A Ceremony of Carols, Brahms: O Heiland, reiß die Himmel auf, Lauridsen: O Magnum Mysterium, Kverno: Ave maris stella, Pinkham: Come, love we God
TIPP
19:30 Deutsche oper Verdi: Falstaff. Donald Runnicles (Leitung) 19:30 komische oper Dvořák: Rusalka. Henrik Nánási (Leitung), 19:30 staatsoper im schiller theater Verdi: Il trovatore. Daniel Barenboim (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf Musik in kirCHEn
19:30 theater o-tonart Bastian Korff: Ich sing ja doch, was ich will
15:00 & 17:30 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Berliner Domkantorei, Domkammerorchester, Gerhard Löffler (Leitung)
20:00 kammermusiksaal Don Kosaken-Balalaikaensemble. Viktor Skriptchenko (Leitung)
17:00 Dorfkirche Britz O Magnum Mysterium. Fugatonale. Werke von Poulenc
32 Berlin concerti 12.13
18:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Orgelvesper. Gunter Kennel (Orgel), Uwe Steinmetz (Saxophon). Werke von Bach, Mendelssohn & Parker
7.12. SAMSTAG
20:00 ufaFabrik Wilder die Flöten nie klingen. Wildes Holz Alternative Weihnachtsmusik mit „Wildes Holz“. Eine liebliche Blockflöte, ein sanfter Bass und eine perlende Gitarre interpretieren mit viel Humor die uns allbekannten Evergreens der Weihnachtslieder.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Sebastian Niehoff
©Tanja Székessy
n
ab Jah re
18:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Ramirez: Misa Criolla & Navidad Nuestra. Chorus Berlin, Coco Nelegatti Ensemble, Barbara Kind (Sopran), Simon Berg (Leitung)
Berliner 7.12.2013 | 15.30 UHR KONZERTHAUS GR. SAAL
7.12.2013 | 18.00 UHR NIKOLAIKIRCHE POTSDAM 8.12.2013 | 11.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN
Konzerte P R Ä S E N T I E R T
14.12.2013 | 15.30 UHR KONZERTHAUS GR. SAAL
14.12.2013 | 17.00 UHR GETHSEMANEKIRCHE
WEIHNACHTSORATORIUM JUSTUS FRANTZ
»DER WINTER« MIT
VALERY OISTRACH
KAMMERPHILHARMONIE DER PHILHARMONIE DER NATIONEN ADVENTSKONZERT
JOHANN SEBASTIAN BACH KANTATEN 1-3
14.12.2013 | 20.00 UHR NIKOLAIKIRCHE POTSDAM 15.12.2013 | 16.00 UHR GETHSEMANEKIRCHE
8.12.2013 | 20.00 UHR PHILHARMONIE KMS
BACH IM ADVENT KAMMERPHILHARMONIE BERLIN-BRANDENBURG 20.12.2013 | 19.30 UHR GETHSEMANEKIRCHE
JOCHEN KOWALSKI BAROCKE LIEBESARIEN
WIENER .. SANGERKNABEN CHORKUNSTAKADEMIE MOSKAU WEIHNACHTSKONZERT
RUSSISCHE WEIHNACHT
25.12.2013 | 16.00+19.00 UHR MARIENKIRCHE
POSENER NACHTIGALLEN 29.12.2013 | 20.00 UHR KONZERTHAUS BERLIN
28.12.2013 | 19.30 UHR KONZERTHAUS KL. SAAL
WEIHNACHTLICHES MICHAEL IN ST. MARIEN BARENBOIM VIOLINE CONCERTO BRANDENBURG
19.12.2013 | 19.30 UHR BERLINER DOM WEIHNACHTEN MIT DEN
& NATALIA PEGARKOVA KLAVIER
30.12.2013 | 19.30 UHR GETHSEMANEKIRCHE
MANFRED KRUG THE BERLIN JAZZ ORCHESTRA »NIEMAND LIEBT DICH SO WIE ICH« 31.12.2013 | 20.00 UHR HEILIG-KREUZ-KIRCHE
SILVESTER IN HEILIG KREUZ 31.12.2013 | 16+20 UHR ADMIRALSPALAST | STUDIO
THE GOSPEL PEOPLE »HISTORY TOUR«
SILVESTER TANGO FINAL KONZERT MIT TANZDARBIETUNGEN
KAMMERSYMPHONIE BERLIN
030 – 6780111 | www.berliner-konzerte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 33
KlassiK-KalenDer
17:00 st. Georg-kirche Frankfurt (oder) Bach: Weihnachtsoratorium IIII. Heike Hardt ( Sopran), Annerose Keliminger (Alt), Hannes Böhm (Tenor), Ingolf Seidel (Bass), Frankfurter Ökumenische Kantorei, Telemannisches Collegium Michaelstein, Stephan Hardt (Leitung) 18:00 nikolaikirche Potsdam Wiener Sängerknaben 19:00 Dorfkirche Herzberg (Mark) Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Solisten, MendelssohnKammerChor Berlin, Volkher Häusler (Leitung) 19:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit. Kinderchor & Jugendsinfonieorchester der Musikschule „Johann Sebastian Bach“, Moritz Löffler (Posaune), Marion Kuchenbecker & Andreas Jerye (Leitung)
kinDEr & JuGEnD
10:00 & 11:30 Philharmonie (Hermann-Wolff-saal) Kinderkonzert 3-2-1-LOS! Mitglieder der Berliner Philharmoniker 11:00 Deutsche oper Der Nussknacker – Kinder tanzen für Kinder. Felicitas Binder (Regie)
TIPP
15:00 atzE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen 15:30 kammermusiksaal Das Zauberflötchen. Ensemble Papamino 15:30 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann & Klas Yngborn (Tenor), Nico Brazda (Bariton) 16:00 atzE Musiktheater Steffi und der Schneemann 16:00 neuköllner oper Prinz Primel ist verschwunden 17:00 Deutsche oper (tischlerei) Adventssingen uMLanD
15:00 Dorfkirche Glambeck Adventskonzert. Dominica Reetz (Harfe), Marianne Boettcher (Violine)
8.12. SONNTAG
20:00 Philharmonie Sir Roger Norrington (Leitung). Anu Komsi (Sopran), Francesco Piemontesi (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin. Britten: Sinfonia da Requiem, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Williams: Sinfonie Nr. 3 „A Pastoral Symphony“ Andere lieben Mozart, Sir Roger Norrington schwärmt von Vaughan Williams: „Er hat einen Platz unter den wichtigsten Symphonikern des 20. Jahrhunderts verdient.“
34 Berlin concerti 12.13
15:00 st. Georg-kirche Frankfurt (oder) Weihnachtsoratorium für Kinder. Solisten, Frankfurter Ökumenische Kantorei, Telemannisches Collegium Michaelstein, Stephan Hardt (Leitung) 16:00 Friedenskirche sanssouci Adventskonzert. Collegium musicum Potsdam, Jessyca Flemming (Harfe), Dagmar Flemming (Harfe), Knut Andreas (Leitung) 16:00 schlosstheater rheinsberg Best of Musical 16:30 st.-Marien-kirche Beeskow Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Neues Kammerorchester Potsdam, St. Marienkantorei Beeskow, Matthias Alward (Leitung)
19:30 Friedenskirche sanssouci Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 52 c-Moll Hob.l: 52, Pärt: Cantus in memory of Benjamin Britten, Mozart: Sinfonie Nr. 41 20:00 fabrik Potsdam Faran: Invisible Roads. Laura Heinecke (Leitung), Shai Faran (Choreographie), Yannis Karalis (Tanz)
8.12. SONNTAG konzErt
11:00 Bode Museum (Gobelinsaal) Brunchkonzert. Fabian Schäfer, Tatjana Winkler & Sabine Kaselow (Oboe), Sabine Müller (Fagott). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“, Purcell: Suite aus „The Fairy Queen“, Ibert: Histoires, Chopin: Variationen über „Non più mesta“, Tschaikowsky: Suite aus „Der Nussknacker“, Humperdinck: Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“ 11:00 Haus des rundfunks (saal 1) Verwirrung im Feenreich. RundfunkSinfonieorchester Berlin, Jugendchöre des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums Berlin, Brandon Keith Brown (Leitung), La Companyia Per Poc Barcelona, Daniela Wick (Erzählerin). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 11:00 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtskonzert. Wiener Sängerknaben, Gerald Wirth (Leitung) 12:00 Philharmonie Anna Pikulska (Orgel), Stefan Dohr (Horn). Werke von Bach, Chabrier, Mendelssohn, Mozart, Dukas, Messiaen, Vierne & Litaize 15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Manfred Esser
20:00 kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Von Lagunen und Fjorden. Miriam Fahnert (Sopran), Anja Schumacher (Alt), Martin Netter (Tenor), Jakob Ahles (Bass), Concerto Brandenburg, Oslo voices, Hugo-Distler-Chor Berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Kverno, Britten, Reger, Lauridsen, Vivaldi u.a.
15:00 HfM Hanns Eisler (kammermusiksaal) Masterclass: Das Liedschaffen von Theodor Gouvy. Mee Ae Nam (Leitung)
StudioChor Berlin
Sonntag, 8. Dez. 2013 · Philharmonie · 16:00 Uhr
Antonio Cartellieri
15:00 schloss Friedrichsfelde Trefor Smith (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Brahms, Debussy & Liszt 15:30 kammermusiksaal Frederic Chopin Gala Berlin. Vladimir Mogilevsky (Klavier) 16:00 konzerthaus (Großer saal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Konzerthausorchester Berlin, Thomanerchor Leipzig, Georg Christoph Biller (Leitung), Britta Schwarz (Alt), Gesine Adler (Sopran), Matthias Weichert (Bariton), Martin Lattke (Tenor) 16:00 Philharmonie StudioChor Berlin. Neues Barockorchester Berlin, Joachim Geiger (Leitung), Almut Philipp (Sopran), Johannes Weiss (Tenor), Kim Schrader (Tenor), Reinhard Hagen (Bass). Cartellieri: La celebre Natività del Redentore, Beethoven: Meeresstille und glückliche Fahrt op. 112
Weihnachtsoratorium
Almut Philipp ∙ Sopran Johannes Weiss ∙ Tenor Kim Schrader ∙ Tenor Markus Krause ∙ Bass neues barockorchester berlin Christina Hanke-Bleidorn ∙ Cembalo
„La Celebre Natività del Redentore”
Ludwig van Beethoven „Meeres Stille und Glückliche Fahrt”
Dirigent: Joachim Geiger Karten von 15 € bis 28 € T 030 · 211 96 28 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen www.studio-chor-berlin.de
0180 · 517 05 17 (14Cent/min) www.ticketonline.de
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten
16:00 schloss Glienicke Trio NeuKlang. Goodbye Astor – Hommage der klassischen Musik an den Großmeister des Tango 16:00 schloss köpenick (aurorasaal) Weihnachtliche Klänge. Theresia May (Violine), Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Werke von Vivaldi, Bach, Mozart, Schubert & Brahms 17:00 kammersaal Friedenau Licht des Ostens. Stella Maris Basilea. Acappella-Werke des Mittelalters 17:00 Primussaal Konzerte im Primussaal. Christiane Edinger (Violine), Sabina Chukurova (Cembalo). Bach: Violinsonate E-Dur BWV 1016, Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903, Violinsonate h-Moll BWV 1014 & Chaconne aus der Partita BWV 1004, Raphael: Violinsonate op. 46 Nr. 2 19:00 ufaFabrik Wildes Holz. Blockflötentriole Berlin 20:00 kammermusiksaal Bach im Advent. Kammerphilharmonie BerlinBrandenburg, Wolfram Korr (Leitung). Werke von Bach, Mozart & Corelli 20:00 Philharmonie Sir Roger Norrington (Leitung). Anu Komsi (Sopran), Francesco Piemontesi (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Weitere Infos siehe Tipp 20:00 radialsystem V Behind the Lines. Anna Prohaska (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Soldatenlieder 20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Studio Neue Musik. Biliana Voutchkova (Violine), Agnieszka Dziubak (Violoncello), Björn Lehmann (Klavier) Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Christian Steyer und der Berliner Solistenchor entdecken Alte Weihnachtslieder Neu Do. 19.12.2013 Berlin-Kreuzberg Passionskirche Fr. 20.12.2013 Berlin-Prenzl.-Berg Stadtkloster Segen Sa. 21.12.2013 Berlin-Charlbg. K.-W.-Gedächtniskirche Tickets erhalten Sie an allen bekannten VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, www.eventim.de und per Telefon unter 01805 - 700 733 (0,14 €/Min. Mobilfunkpreise abweichend).
concerti 12.13 Berlin 35
KlassiK-KalenDer
8.12. SONNTAG
16:00 nikolaikirche In adventu Domini. Vox Nostra. Werke von Praetorius, Schütz, Mendelssohn & Brahms Spezialisiert hat sich dies solistisch besetzte Ensemble auf die Vokalmusik des Mittelalters – doch manchmal darf‘s dann auch ein Brahms oder Mendelssohn sein. MusiktHEatEr
18:00 Deutsche oper Bizet: Carmen. Giuseppe Finzi (Leitung), Søren Schuhmacher (Regie) 19:00 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) tanztHEatEr
18:00 staatsoper im schiller theater Tschaikowsky. Staatsballett Berlin, Boris Eifam (Choreographie) Musik in kirCHEn
13:30 zwölf-apostel-kirche schöneberg Adventliche Bläsermusik vom Kirchturm. Bläserkreis der KöniginLuise-und-Silas-Gemeinde, Stephan Rudolph (Leitung) 16:00 Berliner Dom Berliner Adventssingen. Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Friederike Stahmer (Leitung), Tobias Brommann (Orgel) 16:00 Heilig-kreuz-kirche kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder. Prometheus Ensemble Berlin 16:00 Martin-Luther-Gedächtniskirche Mariendorf Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Kantorei Mariendorf, Friedrich-Wilhelm Schulze (Leitung), Kantorei Mariendorf-Ost, Tobias Kielinger (Leitung), Tanja Ammon (Sopran), Anne-Lisa Nathan (Mezzosopran), Renate Putzar (Alt), Carsten Lau (Tenor), Eric Beillevaire (Bass) 16:00 nikolaikirche In adventu Domini. Vox Nostra. Werke von Praetorius, Schütz, Mendelssohn & Brahms Weitere Infos siehe Tipp 36 Berlin concerti 12.13
16:00 kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche Moabit Grimm: Hänsel und Gretel. Sandra Volkholz-Hormeß (Leitung), Waldemar Kobus (Erzähler), Christopher Goddard (Leitung), Schüler und Lehrer der Freien Musikschule Tiergarten 17:00 Ev. kirche alt-tegel SaintSaëns: Oratorio de Noël. Dorothe Ingenfeld (Alt), Friedemann Büttner (Tenor), Kantorei Alt-Tegel, Markus Fritz (Orgel), Heidemarie Fritz (Leitung) 17:00 kirche zur frohen Botschaft karlshorst Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantorei Karlshorst, Berlin Sinfonietta, Cornelia Ewald (Leitung) 17:00 Pauluskirche Lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Suzanne Fischer (Sopran), Sarah van der Kemp (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Roman Grübner (Bass), Pauluskantorei & Orchester, Cordelia Miller (Leitung) 17:00 schlosskirche Buch Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Christina Bischoff (Sopran), Christine Lichtenberg (Alt), Robert Franke (Tenor), Young Wook Kim (Bass), Sigurd Brauns (Orgel), Berlin Sinfonetta, Chor der Schlosskirche Berlin-Buch, Annette Clasen (Leitung) 17:00 st. Josefkirche Weißensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Ulrike Romberg (Sopran), Mechthild Sauer (Alt), Heie Erchinger (Tenor), Herrmann Eike Keller (Bass), Kantorei der Pfarrkirche, Thomas Lanz (Leitung) 17:00 stadtkirche köpenick Bach: Weihnachtsoratorium I, V & IV. Barbara Kind (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Matthias Bleidorn (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), St. Laurentius-Kantorei Köpenick & Kinderchor, Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung) 17:30 inselkirche Hermannswerder Bach: Weihnachtsoratorium. Kinderund Jugendchor des Gymnasiums Hermannswerder, Junge Kantorei, Camerata Vocale Potsdam, Sibylle Fischer (Sopran), Jonny Kreuter (Altus), Lianghua Gong (Tenor), Amnon Seelig (Bass), Matthias Salge (Leitung) 18:00 Franz. Friedrichstadtkirche Adventskonzert. Chor der Franz. Kirche, Holger Perschke (Leitung). Britten: Ceremony of Carols, Werke von Bach & Bruch 18:00 Gustav-adolf-kirche Charlottenburg Weihnachtliches Konzert. Sonja Pitsker, Assaf Levitin, Wolf-Ferrari-Ensemble, Gustav-Adolf-Kantorei, Mitglieder der Charlottenburger Kantorei. Monteverdi: Magnificat a 6 & Ave maris stella u.a.
kinDEr & JuGEnD
11:00 Deutsche oper Der Nussknacker – Kinder tanzen für Kinder 11:00 komische oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider 15:00 atzE Musiktheater Grimm: Die Bremer Stadtmusikanten 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen. Thomas Fiedler (Regie), Rainer O. Brinkmann (Dramaturgie) 15:30 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann (Tenor), Klas Yngborn (Tenor), Nico Brazda (Bariton), Tom Heiss (Bass), Heike Hanefeld (Regie) 15:30 kulturbrauerei Der kleine Nussknacker. Center of Dance 16:00 atzE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten 16:00 neuköllner oper Prinz Primel ist verschwunden sonstiGEs
11:00 Philharmonie (HermannWolff-saal) Kreativstudio 1. Christian Zehnder. Jodeln und Urban Brass uMLanD
11:00 nikolaikirche Potsdam Wiener Sängerknaben 15:00 kulturhaus seelow Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 52 c-Moll Hob. l:52, Pärt: Cantus in memory of Benjamin Britten, Mozart: Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“
TIPP
9.12. MONTAG
20:00 konzerthaus (Großer saal) Viktoria Mullova (Violine), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“ EDur op. 72, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64 Beethoven und immer wieder Beethoven: Das kommt dabei heraus, wenn ein Ensemble einmal Interpretationsgeschichte mit diesem Klassiker geschrieben hat.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Vox Nostra, Julia Baier
TIPP
15:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Großes Weihnachtskonzert. Landespolizeiorchester Brandenburg, Jürgen Bludowsky (Leitung), Knabenchor Varpelis aus Kaunas, Ksaveras Planciunas (Leitung), Potsdamer Männerchor 1848 e.V., Isabella Karpinski (Leitung), Frank Katzmarek (Moderation) 16:00 fabrik Potsdam Faran: Invisible Roads. Laura Heinecke (Leitung), Shai Faran (Choreographie), Yannis Karalis (Tanz) 16:00 kloster Chorin Das ewig Licht geht da herein. Literamus Berlin, Susan Muhlack (Rezitation), Eva Reidel (Harfe). Worte und Musik zur Adventszeit 16:00 schloss ribbeck Merry Christmas - Das besondere Weihnachtskonzert. Lutz Gerlach & Ulrike Mai (Klavierduo). Klassische Weihnachtslieder in neuem Gewand 16:00 st.-Marien-kirche strausberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Gemischter Chor Strausberg und Gäste, Gesine Nowakowski (Sopran), Judith Simonis (Alt), Holger Marks (Tenor), Sören Jeckel (Bass), Wilfried Staufenbiel (Leitung)
17:00 stadtpfarrkirche Müncheberg Adventskonzert. Knabenchor der Frankfurter Singakademie 18:30 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Großes Weihnachtskonzert. Landespolizeiorchester Brandenburg, Jürgen Bludowsky (Leitung), Knabenchor Varpelis aus Kaunas, Ksaveras Planciunas (Leitung), Potsdamer Männerchor 1848 e.V., Isabella Karpinski (Leitung)
9.12. MONTAG konzErt
20:00 konzerthaus (Großer saal) Viktoria Mullova (Violine). Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 konzerthaus (Werner-ottosaal) Zafraan Ensemble. Klaus Simon, Miguel Pérez-Inesta (Klarinette), Clemens Hund-Göschel (Klavier). Schönberg: Drei Klavierstücke op. 11 (DEA), Gardner: Sonic Voyeur II, Berg: Vier Klarinettenstücke op. 5 & Passacaglia Fragment, Romero: Ins Offene (UA) 20:00 stage theater am Potsdamer Platz The Piano Guys
17:00 nikolaikirche Potsdam Mit Bach in den Advent. Björn O. Wiede (Orgel)
20:30 Pianosalon Christophori Dami Kim (Violine). Miki Aoki (Klavier)
17:00 st. annenkirche zepernick Alte Weihnachtslieder Neu. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung)
19:30 komische oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung), Reinhard von der Thannen (Regie)
17:00 st. nikolaikirche Jüterbog Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantoreien Jüterbog, Kloster Lehnin, Marienfelde, Kammerphilharmonie, Peter-Michael Seifried
MusiktHEatEr
Musik in kirCHEn
19:00 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnacht international. Adriane Queiroz (Sopran), Sjaella
20:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforum tiergarten Benefizkonzertreihe. Yuka Yanagihara (Sopran), Saori Tomidokoro (Klavier), Ensemble Alizé Berlin kinDEr & JuGEnD
11:00 Deutsche oper (tischlerei) Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna 18:00 komische oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider. uMLanD
10:00 & 13:00 schlosstheater rheinsberg Der blinde Passagier. Schüler der Heinrich-Rau-Schule & der Sr. Salvador Allende Grundschule Rheinsberg
10.12. DIENSTAG konzErt
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 16:00 konzerthaus (Großer saal) Weihnacht in aller Welt. Luftwaffenmusikkorps 4, Christian Blüggel (Leitung). Werke von Händel, Henrion, Verdi, Wagner, Reed, Eilenberg u.a. 20:00 kammermusiksaal Julia Fischer (Violine), Milana Chernyavska (Klavier). Tartini: Sonate g-Moll „Teufelstriller“, Mendelssohn: Violinsonate F-Dur, Ravel: Tzigane u.a. 20:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Ruxandra Donose (Mezzosopran), Adina Nitescu (Sopran), Mihaela Martin (Violine), Hans Helmerson (Violoncello), Cristian Niculescu (Klavier), Lior Shambadal (Leitung). Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1, Mozart: „Ch‘io mi scordi di te?“, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur
Stilvoll Weihnachten & Silvester feiern Musikalischer Hochgenuss bei Hofe & klassische Meisterwerke zum Jahresende Konzerte im Advent, an Weihnachten & Silvester
Tel.: 030 - 258 10 35-0 | www.konzerte-berlin.com
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 37
KlassiK-KalenDer
TIPP
11.12. MITTWOCH
19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin, Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) Ballett ist nicht jedermanns Sache – doch Tschaikowskys bezaubernder Klassiker zieht in der Vorweihnachtszeit selbst Tanz-Muffel in die Deutsche Oper. 20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Duo-Abend. Naoko Shimizu (Viola), Özgür Aydin (Klavier). Bach: Suite Nr. 5 BWV 1011, Beethoven: Notturno op. 42, Schubert: Sonate D 821 „Arpeggione“, Clarke: Sonata 20:30 Bka theater Die Unerhörte Musik. Pavlos Antoniadis (Klavier), Aliénor Dauchez (Inszenierung). Hübler: B.B.H., Noble: The Laugh of the Medusa (UA), Ferneyhough: Opus Contra Naturam. Descent of Walter Benjamin into the Underworld, Antoniadis/Mikhashoff/Bussotti: Pianobar pour Phèdre, Antoniadis: You don‘t know what love is (UA), Antoniadis/ Holliger/Machaut: Tels rit au main qui au soir pleure (Remède de Fortune) MusiktHEatEr
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Titus Jacob (Orgel) 20:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Benefizkonzert von IPPNWConcerts. Stabrawa-Duo, Anima Quartet, Pergamon Klavierquartett, Vibratanghissimo, DoubleBeats & Friends. Werke von Spohr, Schubert, Ravel, Rachmaninow, Mahler u.a. kinDEr & JuGEnD
11:00 Deutsche oper (tischlerei) Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna 11:00 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen 11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen uMLanD
18:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Weihnachten in Familie mit Frank & Herz
11.12. MITTWOCH konzErt
15:30 Musikinstrumenten-Museum (Curt-sachs-saal) Jour fixe. Eunhee Baek (Klavier)
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten MusiktHEatEr
19:30 staatsoper im schiller theater Verdi: Il trovatore. Daniel Barenboim (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) tanztHEatEr
19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) Weitere Infos siehe Tipp Musik in kirCHEn
15:00 st. Hedwigs-kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium und Fuge a-Moll BWV 543, Widor: Sinfonie Nr. 3 e-Moll op. 13/3 18:30 kirche zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Scheidt: Veni redemptor gentium, Buxtehude: Präludium E-Dur BuxWV 141, Bach: Adventschoräle des „Orgelbüchleins“ BWV 599-602 & Contrapunctus XI aus „Kunst der Fuge” BWV 1080
20:00 Haus am Waldsee Rolf Basten (Cembalo). Werke von Frescobaldi, Froberger, Bach, Telemann u.a.
19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Mozartgala zur Weihnacht – Arien für Aloysia Weber. Mozartensemble Berlin, Polly Ott (Sopran). Mozart: Arien, Sinfonien und Divertimenti
20:00 konzerthaus (Werner-ottosaal) modern art ensemble, Berthold Tuerke (Rezitation). Schnittke: Klavierquintett, Tuercke: Die blassen Herren mit den Mokkatassen - Klanggewächse nach Texten von Herta Müller (UA)
19:30 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Mitglieder der Berliner Symphoniker. Schütz: Verleih uns Frieden, Bach: Magnificat (Auszüge) & Weihnachtsoratorium (Auszüge), Mozart: Divertimento
Fotos: Bettina Stöß, Photostudios GmbH
19:30 komische oper Mozart: Così fan tutte. Henrik Nánási (Leitung), Alvis Hermanis (Regie)
Musik in kirCHEn
38 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium IIII. Wiebke Renner (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Henning Kaiser (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung) kinDEr & JuGEnD
11:00 Deutsche oper (tischlerei) Kampe: Kannst du pfeifen, Johanna 11:00 komische oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider. Uwe Sandner (Leitung), Lydia Steier (Regie) 11:00 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen 11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen sonstiGEs
20:00 kammermusiksaal Unterwegs - Weltmusik mit Roger Willemsen. Roger Willemsen (Moderation). Global Yodeling und Urban Brass – Unterwegs in den alpinen Landschaften Europas uMLanD
19:30 Friedenskirche sanssouci Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Sophie Malzow (Sopran), Dörthe Haring (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Andreas Heinze (Bass), Kantatenchor Lübbenau, Ökumenischer Kantatenchor Friedrichshagen, Kammerorchester, Tobias Scheetz (Leitung) 20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Alle Jahre schon wieder. Axel Hacke (Rezitation). Geschichten zur Weihnachtszeit
12.12. DONNERSTAG
TIPP
konzErt
12:00 konzerthaus (Großer saal) Öffentliche Probe. Konzerthausorchester Berlin, Oleg Caetani (Leitung). Strawinsky: Le sacre du printemps 18:00 institut français apéro 8. Sophie Schricker (Moderation), Theo Nabicht (Klarinette), Steffen Tast (Violine), Ekkehard Windrich (Violine), Kirstin Maria Pientka (Viola), Cosima Gerhardt (Violoncello). Cendo: In Vivo, Décombres & Foris 19:00 Finnland-institut SOOLO. Zeitgenössische Musik aus Finnland. Joonas Ahonen (Klavier). Werke von Charles Ives, György Ligeti, Lauri Kilpiö, Ari Romppanen, Salvatore Sciarrino, Anton Webern 19:00 zitadelle spandau (Gotischer saal) Das Klavierwerk. Naoko Fukumoto (Klavier), Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Mozart: Sonate B-Dur KV 358, Andante mit fünf Variationen GDur KV 501, Sonate F-Dur KV 497 20:00 kammermusiksaal Valentina Lisitisa (Klavier). Schubert/Liszt: Schwanengesang, Schostakowitsch: Klaviersonate Nr. 2 h-Moll op. 61, Beethoven: Klaviersonate f-Moll op. 57 „Appassionata“ 20:00 konzerthaus (Großer saal) Händel: Israel in Ägypten HWV 54. Berliner Singakademie, Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, Achim Zimmermann (Leitung), Christina Rotheberg (Sopran), Olivia Stahn (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Robert Elibay-Hartog (Bass) Weitere Infos siehe Tipp
12.12. DONNERSTAG
20:00 konzerthaus (Großer saal) Jubiläumskonzert. Berliner Singakademie, Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach“, Achim Zimmermann (Leitung), Christina Rotheberg (Sopran), Olivia Stahn (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Robert Elibay-Hartog (Bass). Händel: Israel in Ägypten HWV 54 50 Jahre Berliner Singakademie – die im Ostteil der Stadt: Da wird auch im Weihnachtskonzert musikalisch nicht an Pracht und Pomp gespart. 20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten, Daishin Kashimoto (Violine), Saskia Fikentscher & Susann Seegers (Flöte), Bernhard Forck (Leitung). Vivaldi: Le quattro stagioni op. 8 Nr. 1-4, Corelli: Sinfonien und Sonaten MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Puccini: La Bohème. Karel Mark Chichon (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf
KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN
Mi., 11. Dezember 2013, 19.30 Uhr
Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten
Sa., 21. Dezember 2013, 18.00 Uhr
„ADVENTUS DOMINI“ CHORVESPER
KONZERT H. Schütz – Verleih uns Frieden J. S. Bach – aus Magnificat, Weihnachtsoratorium, u. a. W. A. Mozart – Divertimento Internationale Weihnachtslieder -stimmig Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Mitglieder der Berliner Symphoniker
Eintritt: 10 € (ermäßigt 7 € für Schüler, Studierende und Sozialberechtigte)
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Werke von H. Schütz, G. F. Händel, Brahms Vokalensemble der Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Berlin Paul Treseler (Posaune) Leitung: Helmut Hoeft Eintritt frei, eine Spende wird am Ausgang erbeten
concerti 12.13 Berlin 39
KlassiK-KalenDer
19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert. Kammerorchester der Universitätsmedizin Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Schumann: Sinfonie Nr. 2 u.a. 20:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Wiebke Renner (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Henning Kaiser (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung) kinDEr & JuGEnD
11:00 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen uMLanD
18:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Weihnachtskonzert des SchillerGymnasiums Potsdam 19:30 Friedenskirche sanssouci Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Sophie Malzow (Sopran), Dörthe Haring (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Andreas Heinze (Bass), Kantatenchor Lübbenau, Ökumenischer Kantatenchor Friedrichshagen, Kammerorchester, Tobias Scheetz (Leitung)
13.12. FREITAG konzErt
.......................................................................................
16:00 Bode-Museum (Gobelin-saal) Vivaldissimo. Adelheid Kraus-Pichler (Flöte), Marianne Boettcher (Violine), Ehrengard von Gemmingen (Violoncello, Jai Lim (Cembalo). Werke von Vivaldi u.a.
Eintrittskarten für 28 Û � � telefonisch: 030 47 99 74 74 im Internet: www.berlin.de www.stiftung-stmatthaeus.de an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
40 Berlin concerti 12.13
18:30 staatsbibliothek zu Berlin (otto-Braun-saal) Alexej Gorlatch (Klavier). Beethoven: Sonate d-Moll op. 31/2 „Der Sturm“, Schubert: 16 Deutsche Tänze op. 33, Auerbach: Milking Darkness, Wagner: Sonate WWV 85 As-Dur, Chopin: Scherzo b-Moll op. 31
TIPP
20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Vocalconsort Berlin, Oleg Caetani (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
13.12. FREITAG
20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Vocalconsort Berlin, Oleg Caetani (Leitung). Schubert: Nachtgesang im Walde D 913, Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 & Gesang der Geister über den Wassern D 714, Strawinsky: Zirkus-Polka, Le sacre du printemps
20:00 Philharmonie Tschechische Symphoniker Prag, Monika Brychtová (Sopran), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bariton), Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung). Arien, Duette, Szenen und Chöre aus VerdiOpern 20:00 schloss Friedrichsfelde Three Ladies. Musicalmelodien, Swing und Chansons 20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Tonkünstlerkonzert. Melanie C. Horner, Markus Wenz. Werke von Arnold Ebel u.a. 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten MusiktHEatEr
19:00 staatsoper im schiller theater Mozart: Die Zauberflöte. WolframMaria Märtig (Leitung), August Everding (Regie) 19:30 Deutsche oper Puccini: Tosca. Ivan Repusic (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie) 19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
M ATTHÄUS MUSI K SCHAROU N E N SE MBLE BE R LI N
Still stehen und nur durch den Gesang auffallen? Nichts für das Vocalconsort Berlin: Für die Sänger gehören szenische Momente und Choreographien zum Auftritt. 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf 20:00 sophiensaele (Festsaal) Müller/Rinnert: Herculanum tanztHEatEr
20:00 Haus der Berliner Festspiele Sasha Waltz: gefaltet. Sasha Waltz (Choreographie), Mark Andre (Komposition), Carolin Widmann (Violine), Guy Ben-Ziony (Viola), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Alexander Lonquich (Klavier). Choreographisches Konzert mit Musik von Mozart Musik in kirCHEn
18:00 Dorfkirche Britz Zauber der Weihnacht. Gropius-Chor Neukölln
Eine Konzertreihe mit 4 Konzerten von Musikern der Berliner Philharmoniker in der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
2. Konzert 13. Dezember 2013 20 Uhr Salvatore Sciarrino (*1947) Adagio aus der Sonate BWV 1029 von J. S. Bach Benjamin Britten (1913 – 1947) Phantasy-Quartet op. 2 Johannes Brahms (1833 – 1897) Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 Bearbeitung für Nonett
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Hans Scherhaufer, Julian Hargreaves
Musik in kirCHEn
11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen
TIPP
uMLanD
14.12. SAMSTAG
20:00 Philharmonie Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Daniel Harding (Leitung). Dorothea Röschmann & Martina Janková (Sopran), Werner Güra (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), Luca Pisaroni & Franz-Josef Selig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin, Berliner Philharmoniker Rasanter Aufstieg, Krise, Comeback, Totalverrisse: Daniel Harding ist gerade mal 38, doch die Aufs und Abs in seiner Karriere reichen schon für ein ganzes Künsterleben. 19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert. Kammerorchester der Universitätsmedizin Berlin, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Schumann, Händel & Bortkiewiecz 20:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforum tiergarten Matthäusmusik. Scharoun Ensemble. Sciarrino: Adagio aus der Sonate BWV 129, Britten: Phantasy-Quartet, Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur kinDEr & JuGEnD
11:00 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann (Tenor)
19:30 konzerthalle Frankfurt (oder) Mona und Rica Bard (Klavierduo). Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Ravel: La Valse, Poulenc: Konzert für zwei Klaviere d-Moll, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 20:00 fabrik Potsdam Faran: Invisible Roads. Laura Heinecke (Leitung), Shai Faran (Choreographie), Yannis Karalis (Tanz)
14.12. SAMSTAG konzErt
15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten 15:30 kammermusiksaal Tschechische Symphoniker Prag, Monika Brychtová (Sopran), Zdenek Adam (Oboe), Adam Richter (Trompete), Petr Chromczák (Leitung). Bach/Gounod: Ave Maria, Schubert: Ave Maria D 839, Mozart: Alleluja C-Dur KV 553, Vivaldi: „Domine Deus“ aus dem Gloria D-Dur RV 589, Bach: Badinerie aus der Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 15:30 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtskonzert. Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung) 16:00 schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten. Musik des Barock
17:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-saal i) Masterclass: Das Liedschaffen von Theodor Gouvy. Mee Ae Nam (Leitung) 17:00 zitadelle spandau (Gotischer saal) Magnum Mysterium. DeutschSpanischer Chor Berlin. Spanische Renaissancemusik u.a. 18:00 Berliner Dom Weihnachtskonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung), Sunhae Im (Sopran), Vanessa Barkowski (Mezzosopran), Lothar Odinius (Tenor), Arttu Kataja (Bariton). Anonymus: Rorate caeli, Britten: Auszüge aus A Ceremony of Carols & A Hymn to the Virgin, Henze: Wiegenlied der Mutter Gottes, Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten & Magnificat, Händel/Mozart: Der Messias Teil 1 19:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Trekel-Tröster On Tour. Steffen Trekel (Mandoline), Michael Tröster (Gitarre). Werke von Vivaldi, Scarlatti, Munier, Hand, Kubik (EA) u.a. 20:00 kammermusiksaal Ensemble Les Seraphines 20:00 Philharmonie Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Daniel Harding (Leitung). Dorothea Röschmann & Martina Janková (Sopran), Werner Güra (Tenor), Christian Gerhaher (Bariton), Berliner Philharmoniker Weitere Infos siehe Tipp 20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin. Vocalconsort Berlin, Oleg Caetani (Leitung). Schubert: Nachtgesang im Walde D 913, Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 & Gesang der Geister über den Wassern D 714, Strawinsky: ZirkusPolka & Le sacre du printemps
14.12.13, 20 Uhr Philharmonie, KMS
22.12.13, 16 Uhr Konzerthaus, Gr. Saal
22.12.13, 20 Uhr Konzerthaus, Gr. Saal
26.12.13, 20 Uhr Konzerthaus, Gr. Saal
31.12.13, 16 Uhr Konzerthaus, Kl. Saal
Zwischen Orient und Okzident
Brass Band Berlin
Engelsstimmen & Trompetenglanz
Weihnachtskonzert
Swing’n the New Year!
Ensemble Les Seraphines
Das etwas andere Weihnachtskonzert
Mit Sopranistin Robin Johannsen
St. Petersburg Sinfonietta
Lars Ranch & The Swinging Brass
Telefon: (030) 479 974 47 • www.arTekonzerT.de
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concerti 12.13 Berlin 41 13.09.13 13:20
KlassiK-KalenDer
23:00 komische oper Nachtkonzert 2: Eine Weihnachtsgeschichte. ensembleKOM. Werke von Corelli, Bach, Elgar, Bartók und Poulenc MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Bizet: Carmen. Giuseppe Finzi (Leitung) 19:30 komische oper Strauß: Die Fledermaus. Stefan Soltesz (Leitung) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf 20:00 sophiensaele (Festsaal) Müller/Rinnert: Herculanum tanztHEatEr
19:30 staatsoper im schiller theater Tschaikowsky. Staatsballett Berlin, Boris Eifam (Choreographie) 20:00 Haus der Berliner Festspiele Sasha Waltz: gefaltet. Sasha Waltz (Choreographie) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 radialsystem V UM:LAUT The Intention. Adrienne Hart (Choreographie), Nils Frahm (Musik), Anne Müller (Musik), David Lloyd, Julia Roberts. Neon Dance Musik in kirCHEn
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche „Alle Jahre wieder“. Chorvereinigung Concordia, Heiko Jerke (Leitung) 16:00 Johanneskirche schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder 16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Händel: Der Messias für Kinder. Knabenchor der ev. Grundschule Wilmersdorf, Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung) 16:00 taborkirche Wilhelmshagen Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Barbara Kind (Sopran), Dorothe Ingenfeld (Alt), Kim Schrader (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), Kantorei BerlinRahnsdorf, Concertino Berlin, Johannes Raudszus (Leitung) 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Katharina Hohlfeld (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Camerata Instrumentale Berlin, Chor der Erlöserkirche, Matthias Elger (Leitung) 17:00 trinitatiskirche Charlottenburg Weihnachtsoratorium zum Mitsingen. Trinitatis Kantorei, Kantorei Kloster Lehnin, Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg, Gulnora Karimova (Leitung) 42 Berlin concerti 12.13
18:00 Hoffnungskirche Pankow Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Katrina Krumpane (Sopran), Inga Philipp (Alt), Laurin Oppermann (Tenor), Daniel Wunderling (Bass), Kantorei und Jugendchor der Ev. Hoffnungskirche Pankow, Michael Geisler (Leitung) 18:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Bach: Weihnachtsoratorium IIII & VI. Christina Roterberg (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Lindenkirche Wilmersdorf Händel: Der Messias. Berliner Mädchenchor, Schöneberger Kammerorchester, Berliner Kantorei, Ines Villanueva (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Stefan Gähler (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Günter Brick (Leitung) 18:00 Lukaskirche steglitz Bach: Kantate „Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe“, C. P. E. Bach: Magnificat. MiYoung Kim (Sopran), Hilde Rützel (Alt), Friedemann Hecht (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Lukas- & Patmos-Kantorei, Camerata Instrumentale Berlin, Markus Epp (Leitung) 18:00 st. nikolai-kirche spandau Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantorei St. Nikolai, Corelli-Kammerorchester Berlin, Bernhard Kruse (Leitung) 18:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforum tiergarten God Jul!!! Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung)
TIPP
18:30 Johanneskirche schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Pia Bohnert (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Joseph Schnurr (Tenor), Jakob Ahles (Bass), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, capella vitalis berlin, Stefan Rauh (Leitung) 19:00 Herz-Jesu-kirche Prenzlauer Berg Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Sarah Behrendt (Sopran), Anna Hofmann (Mezzosopran), Helena Koehne (Alt), Alexander Kohl (Tenor), Michael Leideritz /(Bass), Herz-Jesu-Chor, Sing! Sing! Chor, Orchester der Komischen Oper, Lutz Haubold (Leitung) 19:00 nathanaelkirche schöneberg Adventskonzert. Philippus-Nathanael Kammerorchester, Flöten-Consort, Maria Scharwieß (Leitung) 19:30 Christophoruskirche Friedrichshagen Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Sophie Malzow (Sopran), Dörthe Haring (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Andreas Heinze (Bass), Kantatenchor Lübbenau, Ökumenischer Kantatenchor Friedrichshagen, Kammerorchester, Tobias Scheetz (Leitung) 19:30 Pauluskirche zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Antje Rux (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Martin Hundelt (Tenor), Simon Robinson (Bass), Zehlendorfer Pauluskantorei, Orchester Berliner Cappella, Cornelius Häußermann (Leitung) 19:30 stadtkloster segen (segenskirche) Fatto per la Notte di Natale. Saxofonquadrat. Werke von Corelli, Bach, Mendelssohn, Raake u.a. 20:00 Emmauskirche kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Chor der HTW, Berliner Bach Consortium, Norbert Ochmann (Leitung) 20:00 Villa Elisabeth Berlin Counterpoint
14.12. SAMSTAG
20:00 Haus der Berliner Festspiele Sasha Waltz: gefaltet. Sasha Waltz (Choreographie), Mark Andre (Komposition), Carolin Widmann (Violine), Guy Ben-Ziony (Viola), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Alexander Lonquich (Klavier). Choreographisches Konzert mit Musik von Mozart Ritterschlag im Zentrum der Wolferl-Verehrung: Im Januar hat Sasha Waltz mit ihrem choreografischen Konzert „gefaltet“ die Salzburger Mozartwoche eröffnet.
22:00 st. Marien am Behnitz WeihNACHTkonzert. emBRASSment, Spandauer Vokalensemble Berlin, Jens-A. Bose (Leitung). Gruber: Missa in contrapuncto, Werke von Bach, Händel, Humperdinck, Sibelius u.a. kinDEr & JuGEnD
11:00 Deutsche oper Der Nussknacker – Kinder tanzen für Kinder 15:00 atzE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen 15:30 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen. Viola Maitri Bornmann (Sopran), Philipp Neumann (Tenor)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Andre Rival, die-orgelseite.de
20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester
TIPP
17:00 Deutsche oper (tischlerei) Adventssingen uMLanD
15:00 schlosstheater rheinsberg Guten Abend, schön‘ Abend. Männergesangverein „Vorwärts“ & Frauenchor Rheinsberg 14.12. SAMSTAG
18:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-kirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Christina Roterberg (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) Die Ruine der Gedächtniskirche blieb als Mahnmal stehen, doch drumherum hat Egon Eiermann ein vierteiliges neues Ensemble geschaffen – ideal für Konzerte. 16:00 atzE Musiktheater Maar: Eine Woche voller SAMStage 16:00 Philharmonie Stringle Bells! Streicher und Schlagzeuger der Berliner Philharmoniker, Sarah Willis (Moderation)
16:00 Hotel Bollmannsruh am Beetzsee Havelländische Musikfestspiele. Im Weihnachts-Express durch Europa. Duo Saitensturm 16:00 nikolaisaal Potsdam La Valse. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation) 16:30 Dorfkirche Brodowin Maria durch ein Dornwald ging. Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung) 17:00 nikolaikirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Solisten, Nikolaichor Potsdam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung) 19:30 nikolaisaal Potsdam Mona und Rica Bard (Klavierduo). Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Ravel: La Valse, Poulenc: Konzert für zwei Klaviere, Berlioz: Symphonie fantastique
19:30 Villa Papendorf Galakonzert. Veronika & Wolfgang Glemser (Klavier). Schubert: Fantasie f-Moll D 940, Allegro a-Moll D 947 „Lebensstürme“, Rondo A-Dur D 951, Debussy: Petite Suite, Sherwood: Sonata in Blue f-Moll 20:00 fabrik Potsdam Faran: Invisible Roads. Laura Heinecke (Leitung), Shai Faran (Choreographie), Yannis Karalis (Tanz) 20:00 nikolaikirche Potsdam Russische Weihnacht. Chorkunstakademie Moskau, Andrey Gerassimenko (Leitung). Werke von Rachmaninow, Tschaikowsky, Bach, Händel u.a.
15.12. SONNTAG konzErt
11:00 staatsoper im schiller theater Adventskonzert. Kinderchor der Staatsoper, Vinzenz Weissenburger (Leitung), Internationales Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden, Staatskapelle Berlin. Vivaldi: Gloria DDur RV 589, Nicolai: Vom Himmel hoch, Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Bruch: Gruß an die Heilige Nacht 15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach u.a.
Weihnachtsoratorium I – III, VI J. S. Bach BWV 248
Samstag, 14. De zember 2013 // 18.00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Christina Roterberg (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass) Bach-Chor // Bach-Collegium Leitung: Achim Zimmermann Vorverkauf: Hekticket (online: www.hekticket.de, telefonisch: 030/230 99 30) und im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Abendkasse: im Alten Turm der Gedächtnis-Kirche // Eintritt 18,- € (erm. 12,- € ) www.bach-chor-berlin.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 43
KlassiK-KalenDer
15:00 schloss Friedrichsfelde Berlin Lights
TIPP
16:00 kammermusiksaal Mitsuko Uchida (Klavier), Daishin Kashimoto (Violine), Ludwig Quandt (Violoncello), Wenzel Fuchs (Klarinette). Berg: Adagio aus Kammerkonzert für Klavier und 13 Bläser, Schubert: Trio EsDur D 897 „Notturno“, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
20:00 Philharmonie Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Rundfunkchor Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin, Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung) MusiktHEatEr
15:00 & 19:30 Deutsche oper Puccini: La Bohème. Karel Mark Chichon (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 18:00 staatsoper im schiller theater Verdi: Il trovatore. Daniel Barenboim (Leitung), Philipp Stölzl (Regie)
16:00 Philharmonie Martin Fröst (Klarinette), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Stanisław Skrowaczewski (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“
15.12. SONNTAG
16:00 schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten. Musik des Barock 16:00 schloss köpenick (aurorasaal) Zur Weihnacht. Marianne Boettcher (Violine), Domenica Reetz (Harfe). Werke von Vivaldi, Fauré, Spohr, Massenet, Bach, Rossini u.a. 17:00 Villa Elisabeth Kammermusikensemble des DSO. Michael Mücke (Violine), Dávid Adorján (Violoncello), Dirk Mommertz (Klavier). Haydn: Klaviertrio Nr. 39 G-Dur „Zigeunertrio“, Debussy: Klaviertrio G-Dur, Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur 18:00 HfM Hanns Eisler (studiosaal) Klangzeitort: Zoom+Focus. Institut für Neue Musik 18:00 kulturhaus Centre Bagatelle Pascal Devoyon (Klavier), Rikako Murata (Klavier). Ravel: Ma mère l‘Oye, Bizet: Jeux d‘enfant, Barber: Souvenirs, Gershwin: Rhapsodie in blue 19:00 Clärchens Ballhaus (spiegelsaal) Sonntagskonzert im Spiegelsaal. Nurit Stark (Violine)
20:00 kammermusiksaal Khatia Buniatishvili (Klavier). Chopin: Klaviersonate b-Moll, Ballade Nr. 4 f-Moll, Liszt: Mephisto-Walzer, Ravel: La Valse, Strawinsky: 3 Sätze aus „Petruschka“ ... Karrierefilm ab: Als Sechsjährige trat Khatia Buniatishvili erstmals als Solistin auf, 21-jährig debütierte sie in der Carnegie Hall, 2012 gewann sie den Echo Klassik. 19:00 schloss Britz (kulturstall) Festliches Weihnachtskonzert. CorelliKammerorchester, Béla Papp (Leitung). Werke von Bach, Corelli und Vivaldi 20:00 kammermusiksaal Khatia Buniatishvili (Klavier). Chopin: Klaviersonate b-Moll, Ballade Nr. 4 f-Moll, Liszt: Mephisto-Walzer, Ravel: La Valse, Strawinsky: 3 Sätze aus „Petruschka“ Weitere Infos siehe Tipp 20:00 konzerthaus (Großer saal) Akademie für Alte Musik Berlin. René Jacobs (Leitung), Bejun Mehta (Altus). Werke von Mozart, Hasse u.a. Weitere Infos siehe Tipp
19:00 komische oper Mozart: Così fan tutte. Henrik Nánási (Leitung), Alvis Hermanis (Regie) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf 20:00 sophiensaele (Festsaal) Müller/Rinnert: Herculanum tanztHEatEr
20:00 Haus der Berliner Festspiele Sasha Waltz: gefaltet. Sasha Waltz (Choreographie), Mark Andre (Komposition), Carolin Widmann (Violine), Guy Ben-Ziony (Viola), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Alexander Lonquich (Klavier) 20:00 radialsystem V UM:LAUT The Intention. Adrienne Hart, Nils Frahm und Anne Müller, David Lloyd und Julia Roberts, Terry Braun, Nico de Rooij und Stuart Bailes. Neon Dance Musik in kirCHEn
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Vesper. Friedrichswerderscher Chor Berlin, Christoph Ostendorf (Orgel), Kilian Nauhaus (Leitung). Werke von Buxtehude, SaintSaëns u.a.
Weihnachtszeit & Jahres ausklang mit Alexander Malter „Tschaikowsky und seine Zeit“ Mittwoch, 25.12.13 & Donnerstag, 26.12.13, jeweils 16 Uhr
Ludmilla Kogan Klavier Alexander Malter Klavier Tschaikowsky: Kinderalbum op. 39 & Nussknacker-Suite, Dvořák: Slawische Tänze Alexander Malter Klavier Beethoven: Frühlingssonate, Dvořák: Sonatine & Werke von Tschaikowsky Dienstag, 31.12.13 & Mittwoch, 1.1.14, jeweils 16 Uhr
Konzerte im Schloss Glienicke
Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 • www.konzerte-schloss-glienicke.de
44 Berlin concerti 12.13
© Lucia Jansch
Alexander Malter Klavier Tschaikowsky: Jahreszeiten, Schumann: Kinderszenen, Liszt: Transkriptionen nach Wagner-Opern & Werke von Chopin
Markus Lenz
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: Esther Haase, Marco Borggreve
Sonnabend, 28.12.13 & Sonntag, 29.12.13, jeweils 16 Uhr
Susanne Herzog Violine
16:00 Berliner Dom Engelsgesang! Christina Elbe (Sopran), Andreas Sieling (Orgel)
TIPP
16:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Russische Weihnacht in Berlin. Knaben- und Männerchor der Chorkunstakademie Moskau, Alexey Petrov (Leitung), Andrey Gerassimenko (Leitung). Werke von Rachmaninow, Tschaikowsky, Bach & Händel 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Händel: Der Messias. Schöneberger Kammerorchester, Knabenchor der ev. Grundschule Wilmersdorf, Berliner Kantorei, Ines Villanueva (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Stefan Gähler (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Günter Brick (Leitung) 16:00 nikolaikirche Tausend Sterne sind ein Dom. Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, Peter Habermann (Leitung). Werke von Schütz u.a. 16:00 Propsteikirche st. Peter und Paul Propsteichor Potsdam, Andreas Zacher (Leitung) 16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Sinfonisches Weihnachtskonzert. Projektchor & Orchester der Haselhorster Kantorei, Martin Busch (Klavier), Jürgen Trinkewitz (Leitung). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter“, Klavierkonzert C-Dur KV 467, Messe C-Dur KV 220 „Spatzenmesse“ 17:00 Martin-Luther-king-kirche neukölln Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Gitta Bormann (Sopran), Hanna Günther (Sopran), Leila Busack (Alt), Holger Gläser (Tenor), Andreas Jocksch (Bass), CantemusChor Berlin, Concertino Neukölln, Regionaler Kirchenchor Gropiusstadt, René Schütz (Leitung). Werke von Charpentier, Corette, Debussy, Weihnachtslieder
15.12. SONNTAG
20:00 konzerthaus (Großer saal) Akademie für Alte Musik Berlin. René Jacobs (Leitung), Bejun Mehta (Altus). Werke von Mozart, Hasse, Gluck & J. Chr. Bach Der Name Mehta verpflichtet: Als Sohn eines Pianisten und einer Sopranistin sowie Neffe des weltberühmten Dirigenten trat natürlich auch Bejun in die Musikerfußstapfen. 17:00 nikodemus-kirche neukölln Fröhliche Weihnacht! Sound Syndikat Saxophon Quartett 17:00 Johanneskirche schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Solisten, Chor der Johanneskirche Schlachtensee, capella vitalis berlin, Stefan Rauh (Leitung) 17:00 kapernaumkirche Wedding Kantorei und Orchester der Kapernaumgemeinde, Alexander Kugler (Leitung), Gesine Hagemann (Leitung). Saint-Saëns: Oratorio de Noël, Bach: Orchestersuite h-Moll, Europäische Weihnachtslieder
17:00 Martin-Luther-kirche Lichterfelde Orchester Äskulap, Jens Albert (Leitung). Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33, Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067, Strauss: Serenade Es-Dur op. 7, Haydn: Sinfonie Nr. 104 „Salomon“ 17:00 taborkirche Hohenschönhausen Das Kleine Geistliche Konzert. Bernadette Lucia Gawel (Sopran), Dörthe Haring (Mezzosopran), Antje Finkenwirth (Alt), Ökumenische Kantorei „CantaViva“, Christian Knopf-Albrecht (Leitung). Lübeck: Willkommen, süßer Bräutigam, Tessenow: Weihnachtshistoria 18:00 Dreifaltigkeitskirche Lankwitz Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Viola Wiemker (Sopran), Matthias M. Möller (Tenor), Markus Köhler (Bass), Orchester und Kantorei Lankwitz, Dietrich-Bonhoeffer-Kantorei, Christian Finke (Leitung) 18:00 Johanneskirche Frohnau Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung), Leo van Doeselaar (Orgel). Werke von Franck, Dupré u.a. 18:00 kirche zum Guten Hirten Friedenau Bach: Weihnachtsoratorium IIII. Friedenauer Kantorei, Gerhard Löffler (Leitung) 20:00 Villa Elisabeth BOVIARTrio. Beethoven: Klarinettentrio B-Dur op. 11 „Gassenhauer“, Hochman: Shedun Fini, Dinescu: “et pourtant c’est mieux qu’en hiver…”, Brahms: Klarinettentrio kinDEr & JuGEnD
11:00 Musikinstrumenten-Museum (Curt-sachs-saal) König Drosselbart. Ensemble Musitabor, Martin Lenz (Puppentheater). Musik von Telemann, Händel & Corelli
Sonntag 15.12.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Akademie für Alte Musik Berlin Foto: Marco Borggreve
RENÉ JACOBS Leitung BEJUN MEHTA Altus
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Arien und Orchesterwerke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Adolf Hasse, Christoph Willibald Gluck und Johann Christian Bach Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
concerti 12.13 Berlin 45
KlassiK-KalenDer
In Kooperation mit
Baltic Youth Philharmonic
Feel the Energy German-Russian Voyage
22. Januar 2014, 19:30 Uhr Debütkonzert in der Philharmonie Berlin Kristjan Järvi Dirigent Julia Fischer Violine Denis Matsuev Klavier Tickets 16 € (zzgl. VVK-Gebühr) Unter: www.eventim.de oder der Ticket-Hotline: 01806-570070
Veranstalter: Baltic Music Education Foundation in Kooperation mit Young EuroEuro Classic Veranstalter: Baltic Music Educatione.V. Foundation e.V. in Kooperation mit Young Classic
11:00 & 15:30 konzerthaus (Musikclub) Es war einmal - Ein musikalisches Märchen 11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen 15:00 atzE Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Güntel (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen 15:30 kulturbrauerei Der kleine Nussknacker. Center of Dance 16:00 atzE Musiktheater Lindgren: Ronja Räubertocher uMLanD
16:00 fabrik Potsdam Faran: Invisible Roads. Laura Heinecke (Leitung)
16:00 konzerthalle Frankfurt (oder) Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Marie Friederike Schöder (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Dávid Szigetvári (Tenor), Matthias Winckhler (Bass), Singakademie Frankfurt/Oder, Rudolf Tiersch (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur, Mendelssohn: Magnificat D-Dur 16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Weihnachten mit dem Landespolizeiorchester Brandenburg, Christian Köhler (Leitung) 16:00 schloss nennhausen Weihnachtskonzert. Bert Greiner (Violine), Frank Wasser (Klavier), Eugen Gliege (Lesung). Händel: Sonaten 17:00 st. Laurentius-kirche rheinsberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Rheinsberger Kantorei
17:00 st.-Gotthardt-kirche Brandenburg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Brandenburger Kantatenkreis, Mitglieder der Brandenburger Symphoniker, Marcell Fladerer-Armbrecht (Leitung) 17:00 st.-Marien-kirche Bernau Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Kantoreien St. Marien Bernau und Lobetal, Philharmonia Orchester Berlin, Britta Euler (Leitung) 18:00 Centre Bagatelle Pascal Devoyon & Rikako Murata (Klavier). Werke von Ravel, Bizet, Barber, Gershwin 19:30 Maria-Magdalenen-kirche templin Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Felizia Frenzel (Sopran), Annerose Kleiminger (Alt), Carsten Redlich (Tenor), Egbert Junghanns (Bass), Orchester der Komischen Oper Berlin, Kantorei Templin, Helge Pfläging (Leitung)
16.12. MONTAG konzErt
19:30 rathaus Pankow Berliner Hornquartett. Werke von Händel, Weber, Joplin u.a. 20:00 Philharmonie Schumann: Szenen aus Goethes Faust. Berliner Philharmoniker, Daniel Harding (Leitung) 20:30 Pianosalon Christophori Nicolas Altstaedt (Violoncello), Alexander Lonquich & Cristina Barbuti (Klavier). Fauré: Cellosonaten u.a. Weitere Infos siehe Tipp MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Puccini: Tosca. Ivan Repusic (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie)
Mittwoch 18.12.2013 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal
Nikolaj Znaider Violine
46 Berlin concerti 12.13
Ludwig van Beethoven Klaviertrio B-Dur op. 97 Ernest Bloch Drei Nocturnes für Klaviertrio Johannes Brahms Klaviertrio C-Dur op. 87 Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Marco Borggreve
Foto: Uwe Arens
JIAN WANG Violoncello SALEEM ABBOUD ASHKAR Klavier
kinDEr & JuGEnD
18:00 komische oper OZ - The Wonderful Wizard. Staatsballett Berlin, Madia Giorgio (Choreographie). Werke von Schostakowitsch 18:30 Philharmonie (Foyer) MusikPLUS - Schumann: Goethes Faust. Schülerinnen und Schüler von Berliner Oberschulen, Thomas Leyendecker (Posaune), Philipp Bohnen (Violine)
17.12. DIENSTAG
20:30 Pianosalon Christophori Krieg und Frieden. Peter Schöne (Bariton), Olga Monakh (Klavier). Schubert: Auf der Riesenkoppe, Ballade, Auf einem Kirchhof, Die frühen Gräber, Grablied auf einen Soldaten, Die Nonne, Dem Unendlichen, Schwertlied, Ossians Lied nach dem Falle Nathos‘, Der Kampf u.a. MusiktHEatEr
19:30 komische oper Strauß: Die Fledermaus. Stefan Soltesz (Leitung)
konzErt
tanztHEatEr
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin, Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie)
19:00 Villa Elisabeth Händel: Der Messias. Sing-Akademie zu Berlin 20:00 konzerthaus (Großer saal) Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Gerlinde Sämann, Isabel Jantschek & Marie Luise Werneburg (Sopran), Stefan Kunath (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Felix Schwandtke (Bass). Werke von Schütz 20:00 kammermusiksaal Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans (Violine), Anne Katharina Schreiber (Violine), Kristian Bezuidenhout (Klavier). Mozart: Klavierkonzert F-Dur KV 413, Mendelssohn: Klavierkonzert a-Moll u.a. 20:30 Bka theater Die Unerhörte Musik. Ensemble Radar, Maria Bulgakova (Stimme), Matthias Bauer (Kontrabass), Roman Yusipej (Akkordeon). Sioumak: New Work, Khismatov: Wood with threads, Kolomietz: New Work, Bulgakova: New Work, Rubbert: 7 Gedichte von Renate Halbach, Oehring: Gestopfte Leere, Andersen: Next To Beside, Filonenko: Aria
TIPP
Musik in kirCHEn
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 19:30 Ernst-Moritz-arndt kirche Bach: Weihnachtsoratorium zum Mitsingen. Chor und Orchester der Freien Musikschule Berlin, Stefan Meinecke (Leitung) 20:00 Berliner Dom Lucia – Die schwedische Lichterkönigin. Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör, Helene Stureborg (Leitung), Andreas Sieling (Orgel) kinDEr & JuGEnD
9:30 & 11:00 atzE Musiktheater Veronika und der Weihnachtsmann 11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen 17:00 radialsystem V The Wild Things. Gabriel Galindez Cruz (Choreographie). Kindertanzcompany Berlin
16.12. MONTAG
20:30 Pianosalon Christophori Nicolas Altstaedt (Violoncello), Alexander Lonquich & Cristina Barbuti (Klavier). Fauré: Cellosonaten, Strawinsky: Le sacre du printemps Grenzen gibt es nicht für diesen genialen Cellisten: Ob im Repertoire oder als Leiter des Kammermusikfestes in Lockenhaus – Altstaedt überrascht stets aufs Neue. 17:00 Villa Elisabeth Mitsingen bei FAMILIÄR! Singakademie zu Berlin
18.12. MITTWOCH konzErt
13:00 institut français La bonne heure. Philip Mayers & Markus Zugehör (Klavier). Klassische und romantische Werke für vier Händen 14:00 konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Eisler Brass Quintett, Sören Linke (Leitung) 20:00 Haus am Waldsee Gabriel Schwabe (Violoncello). Britten: Suite Nr. 1 op. 72, Hindemith: Sonate op. 25 Nr. 3, Cassadó: Suite, Dutilleux: Trois strophes sur le nom de Paul Sacher
Ky-ri-e Ky-ri-e Ky-ri-e Ky Ky Ky ---ri ri ri---e e e Ky-ri-e e --le Ky-ri-e Ky-ri-e ee e-le -le le --ii--son son Ky Ky --ri ri--e e Ky-ri-e e-le-i-son Ky-ri-e Ky-ri-e e-le-i-son e-le-i-son Ky-ri-e Ky Ky-ri-e Ky-ri-e Ky Ky ---ri ri ri---e e e johann Ky-ri-e Ky Ky-ri-e Ky-ri-e Ky Ky ---ri ri ri---e e e
se ba stian bach messe in h -moll
Mittwoch 18. Dezember 2013 ____ 20 Uhr Philharmonie Berlin
Ute Selbig Britta Schwarz Lothar Odinius Batzdorfer Hofkapelle Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle
Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin
Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon 030_826 47 27 Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 karten@philharmonischer-chor.de www.philharmonischer-chor.de
Medienpartner:
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Andreas Scheibner
concerti 12.13 Berlin 47
KlassiK-KalenDer
20:00 konzerthaus (Großer saal) Nikolaj Znaider (Violine), Jian Wang (Violoncello), Saleem Abboud Ashkar (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97, Bloch: Drei Nocturnes, Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87 20:00 Philharmonie Philharmonischer Chor Berlin, Ute Selbig (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Lothar Odinius (Tenor), Andreas Scheibner (Bariton), Batzdorfer Hofkapelle, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Bach: Messe h-Moll BWV 232 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Puccini: La Bohème. Ivan Repusic (Leitung), Götz Friedrich (Regie), mit Teodor Ilincai, Noel Bouley, Markus Brück, Anita Hartig, Martina Welschenbach u.a. 19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie), mit Julia Giebel, Tansel Akzeybek, Sigalit Feig, Daniel Therrien u.a. 19:30 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung), mit Tobias Schabel, Emma Vetter, Michael Volle u.a.
18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Sinfonische Adventsgala. Michiko Lena Feuerlein (Violine), Matan Gilitchensky (Viola), Residenz Orchester Berlin, Jon Bara Johansen (Leitung). Mozart: Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364, Respighi: Antiche Danze ed Arie per liuto, Suite Nr. 3, Svendsen: Romanze op. 26, Haydn: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford-Symphonie“ 18:30 kirche zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Fuga „Vom Himmel hoch” BWV 700, Canonische Veränderungen „Vom Himmel hoch” BWV 769a & Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 kinDEr & JuGEnD
20:00 kammermusiksaal Beethoven plus Mahler. David Geringas (Violoncello), Ian Fountain (Klavier). Beethoven: Cellosonaten Nr. 1 F-Dur op. 5 & Nr. 2 g-Moll op. 5 Nr. 2, Mahler: Kindertotenlieder, Vier Lieder 20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Martin Helmchen (Klavier), Nicholas Milton (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 20:00 Philharmonie RIAS Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Glinka: Valse-Fantasie h-Moll, Tanejew: Johannes von Damaskus, Berlioz: Symphonie fantastique
10:30 schwartzsche Villa (Großer salon) Grimm: Die Bremer Stadtmusikanten. Johannes Gahl (Klavier)
MusiktHEatEr
11:00 komische oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider. Uwe Sandner (Leitung), Lydia Steier (Regie)
19:30 komische oper Mozart: Così fan tutte. Henrik Nánási (Leitung)
11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen uMLanD
19:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam
19.12. DONNERSTAG
19:30 Deutsche oper Verdi: Nabucco. Andrea Battistoni (Leitung)
19:30 staatsoper im schiller theater Verdi: Il trovatore. Daniel Barenboim (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf 20:00 radialsystem V Nico and the Navigators & Urban Strings: Angels‘ Share - a staged concert. Georg Kallweit (Leitung), Nicola Hümpel (Regie), Julia von Landsberg (Sopran)
tanztHEatEr
konzErt
Musik in kirCHEn
21:00 tanzfabrik Berlin Showing. Teilnehmer des Performance-Projektes “Being/Representing“,
19:00 Domäne Dahlem (Herrenhaus) Schubert: Die Winterreise. Lars Grünwoldt (Bariton), Katrin Dasch (Klavier)
19:30 Berliner Dom Weihnachtliches Konzert. Knaben und Männerchor der Poznaner Philharmonie, Maciej Wieloch (Leitung)
19:00 HfM Hanns Eisler (studiosaal) Klavierforum. Fabio Bidini (Klavier), Susanne Grützmann (Klavier)
20:00 Passionskirche kreuzberg Alte Weihnachtslieder Neu. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung)
Musik in kirCHEn
15:00 st. Hedwigs-kathedrale Florian Wilkes (Orgel)
Philharmonie Berlin Kammermusiksaal
David Geringas Cello Ian Fountain Klavier 19.12.2013, 20 Uhr Einführung um 19 Uhr im Foyer
Beethoven plus Gustav Mahler
Hommage à Dietrich Fischer-Dieskau 27.2.14 ... plus Paul Hindemith | 14.5.14 ... plus Richard Strauss Karten: 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € · Spar-Abo (alle drei Konzerte): 69,- | 57,- | 45,- | 36,- € unter Tel. 030 47 99 74 22 oder www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellen 48 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
uMLanD
19:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam
20.12. FREITAG konzErt
16:00 Bode-Museum (Gobelin-saal) Haydnquartett Berlin, Theresia May (Violine). J. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 50/6 & Violinkonzert C-Dur, M. Haydn: Streichquintett C-Dur 18:00 HfM Hanns Eisler (krönungskutschen-saal) Exzellenz-Konzert 20:00 kammermusiksaal Italienische Weihnachtsnacht. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Manfredini: Concerto grosso C-Dur op. 3/12, Torelli: Concerto grosso g-Moll op. 8/6, Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten 20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin, Martin Helmchen (Klavier), Nicholas Milton (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9
Philharmonie Kammermusiksaal Fr 20.12.13 • 20 Uhr
italienische Weihnachtsnacht Tickets 882 29 79
BERLINER CAPPELLA
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Barbara Hannigan (Sopran), Andris Nelsons (Leitung). Vasks: Cantabile, Abrahamsen: Let me tell you (UA), Brahms: Sinfonie Nr. 4 20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Not Only In December. Duo Arcadie 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel & Friedrich dem Großen 20:30 Piano salon Christophori Bach plus. Nicolas Bringuier (Klavier). Werke von Bach & Chopin MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Mozart: Die Zauberflöte. Wolfram-Maria Märtig (Leitung), August Everding (Regie)
19:30 komische oper Dvořák: Rusalka. Henrik Nánási (Leitung) 19:30 staatsoper im schiller theater Puccini: La Bohème. Josep CaballéDomenech (Leitung), Lindy Hume (Regie)
BERLINER CAP
20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf. Hans-Peter Kirchberg (Leitung) 20:00 radialsystem V Nico and the Navigators & Urban Strings: Angels‘ Share - a staged concert. Georg Kallweit (Leitung), Nicola Hümpel (Regie), Julia von Landsberg (Sopran), Nadine Milzner & Adrian Gillott (Performance) Musik in kirCHEn
17:00 nikolaikirche Susanne Ehrhardt (Klarinette), Thomas Müller (Orgel). Werke von Lefèvre, Rheinberger, Wermann u.a.
Urban Strings & NICO AND THE NAVIGATORS 19./20./21./22. Dezember Angels’ Share - a staged concert - Musikalische Allegorien zwischen Purcell und Pub
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 49
KlassiK-KalenDer
19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Classical Christmas. amici musicae, Hans-Jochen Dahlke (Leitung)
TIPP
20.12. FREITAG
19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Wo wohnt die Liebe? Jochen Kowalski (Altus), Rahel Rilling & Daniela Gubatz (Violine), Jule Hinrichsen (Violoncello), Dorian Wetzel (Viola), Miriam Wittulski (Kontrabass), Daniel Trumbull (Leitung). Arien von Gluck, Bach, Händel, Hasse, Broschi, Purcell, Vivaldi u.a. Eine Lanze für die hohe Kopfstimme: Jochen Kowalski zählte zu den ersten Countertenören, die den AlteMusik-Markt neu aufmischten und das Publikum in Scharen anlocken. 18:00 Dorfkirche Britz Festliches Adventskonzert. Wolf-Ferrari Ensemble, Wolfram Thorau (Leitung). Werke von Bach, Leclair, Geminiani & Vivaldi
sonstiGEs
15:00 Gemeindehaus der Jüdischen Gemeinde Berlin Louis Lewandowski Festival: Eröffnung
19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Wo wohnt die Liebe? Jochen Kowalski (Altus), Rahel Rilling (Violine), Daniela Gubatz (Violine), Jule Hinrichsen (Violoncello), Dorian Wetzel (Viola), Miriam Wittulski (Kontrabass), Daniel Trumbull (Leitung). Arien von Gluck, Bach, Händel, Hasse, Broschi, Purcell, Vivaldi u.a. Weitere Infos siehe Tipp
20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Matthias Brandt und Jens Thomas: „Psycho“
19:30 st.-Matthäus-kirche im kulturforum tiergarten Kammerchor der Humboldt-Universität. Rainer Ahrens (Leitung). Werke von de Victoria, Bach, Morten Lauridsen, Whitacre & Lukaczewski
11:00 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtskonzert. Berliner Kinderchor, Go Brass-Formation, Veronika Pietsch (Leitung), Alex Jacobowitz (Xylophon)
20:00 Emmauskirche kreuzberg Himmelsklänge. Berliner Cappella, Kerstin Behnke (Leitung). Werke von Saint-Saëns, Janáček, Kodály, Britten & Pärt kinDEr & JuGEnD
10:30 schwartzsche Villa (zimmertheater) Weihnachten der Kobolde. Teatro Baraonda 11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen. Thomas Fiedler (Regie), Rainer O. Brinkmann (Dramaturgie)
uMLanD
21.12. SAMSTAG konzErt
15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten 15:30 konzerthaus (Großer saal) Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen (Leitung), Michael M. Kofler (Flöte). C. P. E. Bach: Sinfonie D-Dur Wq 183/1, Sinfonie F-Dur Wq 181 & Sinfonie D-Dur Wq 176, Vivaldi: Flötenkonzerte F-Dur op. 10 Nr. 1-3, J. S. Bach: Ouvertüre D-Dur BWV 1068
LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL BERLIN | 20. bis 22. Dezember 2013
Synagogalmusik jüdischer Komponisten aus Deutschland, verfolgt oder ermordet in der Schoa. 20. Dezember 2013 15.00 Uhr Festivaleröffnung im Gemeindehaus Fasanenstraße 21. Dezember 2013 19.00 Uhr Konzerte an verschiedenen Orten Berlins 22. Dezember 2013 17.00 Uhr Großes Abschlusskonzert in der Synagoge Rykestraße
www.louis-lewandowski-festival.de 50 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Fotos: CM Reimann, Synagogenchor Basel, Brigitte Lacombe
Zerrissenes Firmament
TIPP
BERLINER KONZERT
JAUCHZET FROHLOCKET:
CHÖRE UND ORCHESTER
DAS WEIHNACHTSORATORIUM 21.12. SAMSTAG
19:00 stilwerk Louis Lewandowski Festival. Synagogenchor Basel, The Zimratya Choir Im Gottesdienst der großen Basler Synagoge hat der Synagogenchor seinen festen Platz, doch auch ihre Konzerte künden vom breiten Repertoire der 16 Laiensänger. 16:00 schloss Glienicke Wagner – Verdi. Ilona Nymoen (Sopran), Raminta Lampsatis (Klavier). Verdi: Composizioni da Camera & Auszüge aus „Die Macht des Schicksals“, Wagner: Wesendonck-Lieder & Auszüge aus „Die Walküre“ 17:00 kammersaal Friedenau Vergessene Klänge? Ekkehard Weber (Viola da Gamba). Werke von Bach, Schenk, Dall‘Abaco, Abel, Forqueray & Kühnel 18:00 schloss Friedrichsfelde Salonmusik. Katharina Micada (Gesang, Singende Säge). Filmschlager, Operettenlieder und Broadway-Hits sowie Werke von Schubert bis Puccini 19:00 stilwerk Louis Lewandowski Festival. Synagogenchor Basel, The Zimratya Choir Weitere Infos siehe Tipp
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Weihnachtsoratorium Kantaten: 1 – 3 + 6
DIRIGENT JAN OLBERG 22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Katia & Marielle Labèque (Klavier), Andreas Ottensamer (Klarinette), Raphaël Seguinier & Gonzalo Grau (Percussion), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Bernstein: Prelude, Fugue and Riffs, Strawinsky: Ebony Concerto, Golijov/ Grau: Nazareno Weitere Infos siehe Tipp MusiktHEatEr
19:30 Deutsche oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo García Calvo (Leitung) 19:30 komische oper Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 staatsoper im schiller theater Offenbach: Orpheus in der Unterwelt 20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf
20:00 kammermusiksaal Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Berliner Spatzen-Chor, Berliner Konzert Chor, Berliner Konzert-Orchester, Jan Olberg (Leitung), Kinderchor des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums
20:00 radialsystem V Nico and the Navigators & Urban Strings: Angels‘ Share – a staged concert. Georg Kallweit (Leitung), Nicola Hümpel (Künstlerische Leitung)
20:00 Philharmonie Berliner Philharmoniker, Barbara Hannigan (Sopran), Andris Nelsons (Leitung). Vasks: Cantabile, Abrahamsen: Let me tell you, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 20:00 zitadelle spandau (Gotischer saal) Il Pastor Gelindo. I Liguriani 20:30 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 UHR
PHILHARMONIE (KAMMERMUSIKSAAL)
BERLINER KONZERT CHOR, JUGENDCHOR UND ORCHESTER MIT KINDERCHÖREN
20:00 schwartzsche Villa (Großer salon) Miguel Bareilles (Klavier)
20:00 konzerthaus (Großer saal) Konzerthausorchester Berlin. Martin Helmchen (Klavier), Nicholas Milton (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9
SAMSTAG,
21. 12. 2013
Musik in kirCHEn
16:00 st. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I, III & IV. MarienKantorei, capella vitalis, Solisten: Elisabeth Fischer (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Martin Petzold (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), Marie-Louise Schneider (Leitung) 18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Saint-Saëns 18:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Vokalensemble der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Paul Treseler (Posaune), Helmut Hoeft (Leitung). Werke von Schütz, Händel & Brahms
Karten: 12 – 30 €, w ww.chortickets.de 030.84 710 89 88 sowie eventim (zuzügl. Gebühren!) und an allen Vorverkaufsstellen. Änderungen vorbehalten!
19:00 Ev. Hoffnungskirche Pankow Louis Lewandowski Festival. Leipziger Synagogalchor, The Professional Choir of Belsize Square Synagogue 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Martina Rüping (Sopran), Katharina Kammerloher (Alt), Florian Hoffmann (Tenor), Roman Trekel (Bass), Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden, Mitglieder der Staatskapelle Berlin, Frank Flade (Leitung) 19:00 krankenhauskirche im Wuhlgarten Louis Lewandowski Festival. Breslauer Synagogalchor, The Upper Galilee Choir
TIPP
21.12. SAMSTAG
22:30 Philharmonie Philharmonie „Late Night“. Katia & Marielle Labèque (Klavier), Andreas Ottensamer (Klarinette), Raphaël Seguinier & Gonzalo Grau (Percussion), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Bernstein: Prelude, Fugue and Riffs, Strawinsky: Ebony Concerto, Golijov/Grau: Nazareno Goldene Hochzeit in Sicht: So ungleich sie auch im Temperament sind, über die Klaviere dieser Welt toben die beiden Schwestern nun schon seit 45 Jahren gemeinsam.
concerti 12.13 Berlin 51
KlassiK-KalenDer
19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Classical Christmas. amici musicae 19:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Festliches Adventskonzert. Wolf-Ferrari-Ensemble, Werner Dziubany (Lesung). Werke von Bach, Leclair, Geminiani & Vivaldi, Choräle zum Mitsingen 19:30 st. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I, III & IV. MarienKantorei, capella vitalis, Elisabeth Fischer (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Martin Petzold (Tenor), Sebastian Bluth (Bass), Marie-Louise Schneider (Leitung) 20:00 Berliner Dom Rundfunkchor Berlin, Michael Gläser (Leitung), Charlotte Müller Perrier & Bianca Reim (Sopran), Sabine Eyer (Alt), Wolfram Teßmer & René Voßkühler (Bariton), Peter Kofler (Orgel). Nees: Magnificat, Bach: Präludium Es-Dur BWV 552, Hammerschmidt: Machet die Tore weit, Praetorius: Der Morgenstern ist aufgedrungen, Den die Hirten lobeten sehre & Es ist ein Ros entsprungen, Eccard: Übers Gebirg Maria geht, Mauersberger: Macht hoch die Tür, Bach: Ich steh an deiner Krippen hier, Mendelssohn: Im Advent & Weihnachten, Reger: Unser lieben Frauen Traum, Wachet auf, ruft uns die Stimme, Lauridsen: O magnum mysterium, Reger: Vom Himmel hoch, da komm ich her, Gruber: Stille Nacht, heilige Nacht kinDEr & JuGEnD
15:00 atzE Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie), Christian-Otto Hille (Musik), Stefan Plepp (Musik)
16:00 atzE Musiktheater Herr Flügel und das blaue Piano. Thomas Sutter (Regie), Sinem Altan (Leitung), Göksen Güntel, Cathrin Romeis, Ali Bulgan, Kay Dietrich, Nikolaus Herdieckerhoff, Guido Kleineidam, Dietrich Koch 16:00 konzerthaus (kleiner saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Jens Naumilkat (Leitung), Antje Siebers (Regie), Denise Sheila Puri (Ausstattung), Gabriele Nellessen (Dramaturgie), Martin Seiffert (Erzähler), Ute Kahmann, Thomas Mette, Jacek Mielczarek (Klarinette), Andrej Ugoljew (Posaune), Julius Heise (Percussion) 16:00 schwartzsche Villa (zimmertheater) Weihnachten der Kobolde. Teatro Baraonda uMLanD
15:00 Dorfkirche Glambeck Adventskonzert. Heike Hardt (Sopran), Stephan Hardt (Continuo), Mitglieder der Kinder- und Jugendkantorei Frankfurt (Oder) 15:00 schlosstheater rheinsberg Das singende klingende Bäumchen 16:00 kirche Bagow Weihnachtskonzert. Extra Chor Brandenburg, Karsten Drewing (Leitung) 17:00 Erlöserkirche Potsdam Weihnachtskonzert. Seniorenkantorei Potsdam, Babette Neumann (Leitung) 17:00 nikolaikirche Potsdam Weihnachten unter dem Zimbelstern. Björn O. Wiede (Orgel)
TIPP
22.12. SONNTAG
11:00 konzerthaus (Großer saal) Pannon Philharmonic, Michael Zukernik (Leitung), Andrei Gavrilov (Klavier). Smetana: „Die Moldau“, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Bewegte Geschichte: In der UdSSR wurde Gavrilov wegen Regimekritik zwangseingewiesen in die Psychiatrie – erst Gorbatschow sorgte für seine Rehabilitation. 19:30 Brandenburger theater (Großes Haus) Weihnachtskonzert. Kateřina Englichová (Harfe), Michael Helmrath (Leitung), Brandenburger Symphoniker. J. Chr. F. Bach: Sinfonie d-Moll, Händel: aus „Der Messias“: Sinfonia und Pifa, Harfenkonzert BDur, J. C. Bach: Sinfonie op. 18 Nr. 6, J. S. Bach: Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147, Debussy: Clair de Lune & Danse sacrée et profane 20:00 antiquarium schönwalde Canto e Corde Berlin 20:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Christmas in movie. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Matt Dunkley (Leitung)
Foto: Papillon Concerts
15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen. Thomas Fiedler (Regie), Rainer O. Brinkmann (Dramaturgie)
15:30 kammermusiksaal Prokofjew: Peter und der Wolf. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung), Gerhard Schöne (Rezitation)
52 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
22.12. SONNTAG konzErt
11:00 komische oper Kinderchor der Komischen Oper Berlin, Dagmar Fiebach (Leitung). Britten: A Ceremony of Carols op. 28 u.a. 11:00 konzerthaus (Großer saal) Pannon Philharmonic, Michael Zukernik (Leitung), Andrei Gavrilov (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 15:00 Große orangerie Charlottenburg Berliner Residenz Konzerte – Adventskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Händel, Friedrich dem Großen und seinen Hofkomponisten 15:00 schloss Friedrichsfelde Duo Con Emozione. Werke von Mozart, Händel & Liszt 16:00 konzerthaus (Großer saal) 20:00 konzerthaus (Großer saal) 16:00 kammermusiksaal Classic, Swing & Comedy. Brass Band Engelsstimmen und Trompetenglanz. Die 14 Berliner Flötisten. Reznicek: BachAkademie_1304_BerlMusikleben_81x58.indd 2 22.10.13 08:56 Berlin Robin Johannsen (Sopran), Guillaume Ouvertüre zu „Donna Diana“, Dvořák: Couloumy (Trompete), Daniel Clark Bläserserenade d-Moll op. 44, Oder16:00 schloss köpenick (aurora(Orgel). Werke von Bach, Händel u.a.i matt: Sternbilder-Suite (UA), Humpersaal) Musik zur Weihnacht. Jonas dinck: Abendsegen aus „Hänsel und 20:00 Philharmonie Berliner PhilharOlejniczak (Bariton). Cornelius: WeihGretel“, Bach: Sinfonia aus dem 2. Teil moniker, Barbara Hannigan (Sopran), nachtslieder op. 6 u.a. des Weihnachtsoratoriums, Vivaldi: Andris Nelsons (Leitung). Vasks: Can„Der Winter“ aus „Die vier Jahreszei19:00 Clärchens Ballhaus (spiegeltabile, Abrahamsen: Let me tell you, ten“ saal) Sonntagskonzert im Spiegelsaal. Brahms: Sinfonie Nr. 4 Damien Ventuala (Violoncello), Yossi 16:00 Philharmonie Konzert für die MusiktHEatEr Reshef (Klavier). Fauré: Sonate Nr. 2, ganze Familie. Berliner Symphoniker, Laks: 3 piéces de concert, Brahms: Ilmar Lapinsch (Leitung). Tschaikows18:00 Deutsche oper Verdi: NabucCellosonate Nr. 1 e-Moll, Tcherepnin: ky: Der Nussknacker u.a. co. Andrea Battistoni (Leitung) Volksstücke 16:00 schloss Glienicke Wagner – 18:00 staatsoper im schiller thea20:00 kammermusiksaal Bach: Verdi. Ilona Nymoen (Sopran), Raminter Verdi: Il trovatore. Daniel BarenWeihnachtsoratorium I, II, V, VI. Elisata Lampsatis (Klavier). Verdi: Compoboim (Leitung), Philipp Stölzl (Regie) beth Scholl (Sopran), Nathalie Mittelsizioni da Camera & Auszüge aus „Die 19:00 komische oper Kálmán: Die bach (Alt), Martin Petzold (Tenor), Macht des Schicksals“, Wagner: WeHerzogin von Chicago (Premiere). JáKlaus Häger (Bass), Berliner Bach sendonck-Lieder & Auszüge aus „Die nos Kovács (Leitung) Akademie, Heribert Breuer (Leitung) Walküre“
BERLINER SYMPHONIKER
Integrationsfokussierte Konzerte für die ganze Familie 2013/2014 So, 22.12.2013 · 16 Uhr Philharmonie
So, 19.01.2014 · 16 Uhr Philharmonie
Schurale
Der Magier Twardowski
(Volksmusik aus Tatarstan) Farid Yarulin
Ballettoper von Lubomir Różycki
Der Nussknacker
Ma mère L’Oye
Peter Tschaikowski
Maurice Ravel
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Änderungen vorbehalten.
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 53
KlassiK-KalenDer
mit den Solisten der Komischen und Deutschen Oper Berlin
„Nessun dorma“
Die schönsten Arien, Duette und Ensemble aus Opern, Operetten und Musicals
Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt (Französischer Dom) Tickets 25/30/35 zzgl. VVG an allen Vorverkaufsstellen, Konzertkasse im Französischen Dom. Abendkasse Tel: 030-20674690 www.reservix.de und www.kulturglobal.de
20:00 neuköllner oper Böhner/ Lund: Stimmen im Kopf. Hans-Peter Kirchberg (Leitung), Tobias Bartholmeß (Leitung), Peter Lund (Regie) 20:00 radialsystem V Nico and the Navigators & Urban Strings: Angels‘ Share - a staged concert. Georg Kallweit (Leitung), Nicola Hümpel (Regie), Julia von Landsberg (Sopran), Nadine Milzner (Performance), Adrian Gillott (Performance), Urban Strings Musik in kirCHEn
14:00 adolf-kurtz-Haus Bach: Weihnachtsoratorium II (Probentag). Subito!-Chor, Concerto Brandenburg, Christoph Hagemann (Leitung) 16:00 nikolaikirche Ich steh an Deiner Krippen hier. Wolf-Ferrari Ensemble, Wolfram Thorau (Leitung). Werke von Vivaldi, Bach, Geminiani, Corelli u.a. 16:00 samariterkirche Friedrichshain Weihnachtskonzert. Dana Hoffmann (Sopran), Inga Philipp (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Haakon Schaub (Bass), Ulrike Blume (Orgel/ Cembalo), Hugo Distler Chor Eggers-
Auenkirche Wilmersdorf So 22.12.13 • 17 Uhr
russische weihnacht Tickets 882 29 79 54 Berlin concerti 12.13
dorf, musikalische akademie, Lothar Kirchbaum (Leitung). Hertel: Die Geburt Jesu Christi 16:00 sophienkirche Impromptus. Uwe Steinmetz (Saxophon), Lauren Franklin (Violoncello). Werke von Gershwin u.a. 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Adventskonzert. Kammerorchester „Pannon Philharmoniker“, András Vass (Leitung), Romaine Bolinger (Violine), Giuliano Sommerhalder (Trompete). Werke von Mozart, Haydn, Tschaikowsky & Massenet 17:00 auenkirche Wilmersdorf Russische Weihnacht. Moskauer Männerchor des heiligen Wladimir 17:00 synagoge rykestraße Louis Lewandowski Festival. Synagogalmusik jüdischer Komponisten aus Deutschland 18:00 Berliner Dom Rundfunkchor Berlin, Michael Gläser (Leitung), Charlotte Müller Perrier & Bianca Reim (Sopran), Sabine Eyer (Alt), Wolfram Teßmer & René Voßkühler (Bariton), Peter Kofler (Orgel). Nees: Magnificat, Bach: Präludium Es-Dur BWV 552, Hammerschmidt: Machet die Tore weit, Praetorius: Der Morgenstern ist aufgedrungen, Den die Hirten lobeten sehre & Es ist ein Ros entsprungen, Eccard: Übers Gebirg Maria geht u.a. 19:00 stadtkloster segen (segenskirche) Alte Weihnachtslieder Neu. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) kinDEr & JuGEnD
11:00 konzerthaus (kleiner saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Jens Naumilkat (Leitung)
15:00 atzE Musiktheater Veronika und der Weihnachtsmann. Mit Robert Metcalf & Dieter Sajok 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen. Thomas Fiedler (Regie) 16:00 atzE Musiktheater Steffi und der Schneemann 16:00 konzerthaus (kleiner saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Jens Naumilkat (Leitung), Antje Siebers (Regie), Denise Sheila Puri (Ausstattung) 18:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt) Asperghis: Rotkäppchen. Thomas Fiedler (Regie), Rainer O. Brinkmann (Dramaturgie) uMLanD
11:00 konzerthalle Frankfurt (oder) Familienkonzert. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jennipher Antoni (Erzählerin), Ulrich Kern (Leitung). Elias: „Die Weihnachtsgans Auguste“ 15:00 & 17:00 nikolaikirche Potsdam Adventssingen Potsdamer Chöre 16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Klassik am Sonntag: Himmlische Harfe. Katerina Englichová (Harfe), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Leitung), Clemens Goldberg (Moderation). Werke von Bach, Händel & Debussy 18:00 st. nikolai-kirche kremmen Weihnachtliche Bläsermusik. emBrassment
23.12. MONTAG konzErt
20:00 kammermusiksaal Barock Christmas Gala - Benefizkonzert. Wiktor Kuzniecow sen. (Violine), Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Pachelbel, Manfredini, Bach, Albinoni & Vivaldi 20:00 Philharmonie Anna Vinnitskaya (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester, Marek Janowski (Leitung). Schumann: Sinfonie Nr. 3 „Rheinische“, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 20:00 radialsystem V Messiaen: Vingt Regards sur l‘Enfant-Jésus. Martin Helmchen (Klavier), Arnaud Poumarat (Lichtdesign), Folkert Uhde (Lichtdesign)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Monika Rittershaus
Neujahrsgala 2014
12:00 Haus des rundfunks (Großer sendesaal) 50. Kulturradio-Kinderkonzert „Gute Schwäne, böse Schwäne“. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Lancelot Fuhry (Leitung), Christian Schruff (Moderation)
Philharmonie Kammermusiksaal Mo 23.12.13 • 20 Uhr
Barock christmas Gala Tickets 882 29 79
(Regie), Denise Sheila Puri (Ausstattung), Gabriele Nellessen (Dramaturgie), Martin Seiffert (Erzähler), Ute Kahmann, Thomas Mette, Jacek Mielczarek (Klarinette), Andrej Ugoljew (Posaune), Julius Heise (Percussion) uMLanD
17:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Morgen, Kinder, wird’s was geben. Neuer Kammerchor Potsdam, Kammerakademie Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Weihnachtliche Chor- und Orchestermusik für die ganze Familie
14:00 & 18:00 Deutsche oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Moritz Gnann (Leitung) 19:30 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 staatsoper im schiller theater Puccini: La Bohème. Josep CaballéDomenech (Leitung), Lindy Hume (Regie) Weitere Infos siehe Tipp Musik in kirCHEn
19:30 Franz. Friedrichstadtkirche Classical Christmas. amici musicae, Hans-Jochen Dahlke (Leitung). Weihnachtliche Chormusik 19:30 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Alte Weihnachtslieder Neu. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) kinDEr & JuGEnD
17:00 konzerthaus (kleiner saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Jens Naumilkat (Leitung), Antje Siebers
23.12. MONTAG
19:30 staatsoper im schiller theater Puccini: La Bohème. Josep Caballé-Domenech (Leitung), Lindy Hume (Regie)
24.12. DIENSTAG
MusiktHEatEr
TIPP
Musik in kirCHEn
15:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Christvesper. Kurrendegruppen des Staats- und Domchors Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung), Sylvia Kumbier (Leitung) 15:30 st. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium. MarienKantorei, MarienEnsemble, Marie-Louise Schneider (Leitung) 16:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforum tiergarten Christvesper. Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Weihnachtliche Chormusik aus Polen, Skandinavien & dem Baltikum 21:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Barocke Klänge. Marianne Boettcher (Violine), Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Sabina Chukurowa (Cembalo). Werke von Corelli, Vivaldi, Scarlatti & Vinci 21:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Hans-Dieter Meyer-Moortgat (Orgel). Werke von Liszt, Franck u.a.
Altmodisches macht Regisseurin Lindy Hume angeblich nie, und obendrein liebt die Ex-Tänzerin zickige Frauen – ob das auch Puccinis Mimi gefällt ...? 21:30 st. Marienkirche Martina Kürschner (Orgel) 22:00 Dorfkirche Marienfelde Bach: Weihnachtsoratorium I & III. Kantorei Marienfelde, Peter-Michael Seifried 23:00 Lindenkirche Wilmersdorf Händel: Der Messias. Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung) kinDEr & JuGEnD
11:00 konzerthaus (kleiner saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Jens Naumilkat (Leitung), Antje Siebers (Regie), Denise Sheila Puri (Ausstattung), Gabriele Nellessen (Dramaturgie), Martin Seiffert (Erzähler), Ute Kahmann, Thomas Mette, Jacek Mielczarek (Klarinette), Andrej Ugoljew (Posaune), Julius Heise (Percussion)
Star- Gastspiele im Tempodrom, Ticket-Hotline: 01806 - 57 00 70 Russisches Nationalballett aus Moskau
Schwanensee
Mo | 20.01.2014 | 20:00 h Theater am Potsdamer Platz
„Ballett auf allerhöchstem Niveau - eine perfekte und anrührende Aufführung!“ (Frankfurter Allgemeine)
Italiens Star-Tenor
Cristian Lanza
- Enkel des legendären Mario Lanza -
VERDI
-Nacht
Mo | 20.01.2014 | 20:00 h großer Chor, Solisten & Orchester
alle bekannten VVK. Stellen u.a.- Interklassik im Dussmann, Friedrichstr. 90, 030 - 20 16 60 93 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 55
KlassiK-KalenDer
w dezember 2013
konzertdirektion Prof. victor hohenfels
POPULÄRE KONZERTE
PHILHARMONIE das sinfonie orchester berlin www.konzertdirektion-hohenfels.de
1. Weihnachtstag, 25.12.2013, 16 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
festliches oPernUnd oPerettenkonzert Zauberflöte – Don Giovanni – Carmen – Rusalka Meistersinger von Nürnberg u. a. zU haUS bei StraUSS: Fledermaus – Zigeunerbaron – Eine Nacht in Venedig – Wiener Blut Dirigent: ronald reuter – Sopran: birgit Pehnert, Katarzyna Donalska Tenor: enrique ambrosio, heiko reissig – Bariton: Krzysztof Szumanski 1. Weihnachtstag, 25.12.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
Grosse meister – PoPUlÄr bach 8. Symphonie h-moll „Unvollendete“ PaGanini 2. Violinkonzert h-moll „La Campanella“ beethoven 3. Symphonie Es-Dur „Eroica“ Dirigent: Stanley Dodds – Violine: Daniel Dodds 2. Weihnachtstag, 26.12.2013, 16 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
berlin – broadwaY – hollYwood das moderierte filmmUsik-konzert mit dem diriGenten scott lawton
Moonlight Serenade – New York, New York – My Way Casablanca – Vom Winde verweht – Doktor Schiwago Jenseits von Afrika – Titanic – Cinema Paradiso – Der Pate u. a Dirigent: Scott Lawton Sopran: Katarzyna Dondalska – Bariton: robert Szpregiel kartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 karten@konzertdirektion-hohenfels.de www.ticketmaster.de | www.telecard.de
56 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
w dezember 2013
konzertdirektion Prof. victor hohenfels
POPULÄRE KONZERTE
PHILHARMONIE das sinfonie orchester berlin www.konzertdirektion-hohenfels.de
2. Weihnachtstag, 26.12.2013, 20 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
festabend der PoPUlÄren konzerte beethoven Egmont-Ouvertüre PacheLbeL Canon haYDn Trompetenkonzert Es-Dur tSchaiKoWSKY Capriccio Italien aDDinSeLL Warschauer Konzert brahMS Ungarischer Tanz Nr. 5 Saint-SaënS „Der Schwan“ aus „Karneval der Tiere“ MUSSorGSKY „Das große Tor von Kiev“ MenDeLSSohn Violinkonzert e-moll raveL Bolero Dirigent: Martin braun – Klavier: apostolos Palios Violine: Philipp bohnen – Cello: natalia costiuc – Trompete: nobuyuki takami
vorankÜndiGUnG JanUar 2014 neujahr, Mittwoch, 01.01.2014, 17 Uhr, Philharmonie, Großer Saal
neUJahrskonzert beethoven IX. Symphonie d-moll mit Schlusschor „An die Freude“ Dirigent: Prof. renchang Fu – Sopran: Katharina richter – Alt: christiane oertel Tenor: hans beatus Straub – Bass: Stefan Stoll – sinfonischer chor berlin Samstag, 11.01.2014, 20 Uhr, Philharmonie, Kleiner Saal
berÜhmte konzerte fÜr holzblasinstrUmente bach Doppelkonzert für Oboe und Violine c-moll BMV 1060 roSSini Ouvertüre zu „Die seidene Leiter“ Danzi Sinfonia concertante für Flöte und Klarinette B-Dur op. 41 Mozart Posthorn-Serenade D-Dur KV 320, Klarinettenkonzert A-Dur Dirigent: Michael hasel – Flöte: Yasuko Fuchs – Oboe: Monica carrasco-Wittmann Violine: helmut Mebert – Klarinette: Wenzel Fuchs kartenbestellUnG: tel. (030) 882 76 22/23 fax (030) 883 68 04 karten@konzertdirektion-hohenfels.de www.ticketmaster.de | www.telecard.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 57
KlassiK-KalenDer
TIPP
25.12. MITTWOCH
15:00 & 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten. Daniel Schmahl, Johannes Rauterberg & Kiichi Yotsumotol (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel), Olaf Taube (Pauke). Werke von Bach, Telemann, Vivaldi u.a. Er ist ein Meister der freien Improvisation und weltweit in Orgelkreisen ein Star – doch auch im klassischen Repertoire begeistert Matthias Eisenberg sein Publikum.
16:00 kammermusiksaal Berliner Mozart-Chor, Berliner Mozart-Kinderchor, Berliner Mozartinum, Sabine Fenske (Leitung), Christian Syperek (Trompete). Vivaldi: Concerto C-Dur RV 537, Mozart: Sancta Maria KV 325, Clarke: Trumpet voluntary
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Daniel Dodds (Violine), Stanley Dodds (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“, Paganini: Violinkonzert Nr. 2 „La campanella“, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
16:00 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtliche Orgelmusik. Joachim Dalitz (Orgel). Bach: Allabreve D-Dur BWV 589, Concerto d-Moll BWV 596, Pastorella F-Dur BWV 590, Pachelbel: Drei Choralbearbeitungen „Nun komm, der Heiden Heiland“, „Gelobet seist du, Jesu Christ“ und „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, Guilmant: Paraphrase über einen Chor aus Händels „Judas Maccabaeus“, Dupré: Variations sur un Noël
MusiktHEatEr
16:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Birgit Pehnert & Katarzyna Donalska (Sopran), Enrique Ambrosio & Heiko Reissig (Tenor), Krzysztof Szumanski (Bariton), Ronald Reuter (Leitung). Mozart: Auszüge aus „Die Zauberflöte“, „Don Giovanni“, Bizet: Auszüge aus „Carmen“, Glinka: Auszüge aus „Rusalka“, Wagner: Auszüge aus „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tristan und Isolde“, Strauß: Auszüge aus „Die Fledermaus“, „Der Zigeunerbaron“, „Eine Nacht in Venedig“ & „Wiener Blut“
uMLanD
17:00 Erlöserkirche Potsdam Christvesper. Seniorenkantorei Potsdam 22:00 Erlöserkirche Potsdam Musik zur Christnacht. Potsdamer Kantorei, Ud Joffe (Leitung) 23:00 Friedenskirche sanssouci Musik zur Christnacht. Vocalkreis Potsdam, Potsdamer Turmbläser, Tobias Scheetz (Leitung)
16:00 schloss Glienicke Ludmilla Kogan (Klavier), Alexander Malter (Klavier). Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a u.a.
25.12. MITTWOCH konzErt
16:00 schloss Glienicke Ludmilla Kogan (Klavier). Alexander Malter (Klavier). Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a u.a.
20:00 kammermusiksaal Guiliano Sommerhalder (Trompete), Berlin Sinfonietta, Sung Jun Park (Leitung) 20:00 konzerthaus (Großer saal) Weihnachts-Gala-Konzert. Original Bolschoi Don Kosaken
22.12.2013 GETHSEMANEKIRCHE SO · 17 UHR
STARGARDER STRASSE 77, 10437 BERLIN
25.12.13 MI · 17 UHR
18:00 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:30 staatsoper im schiller theater Puccini: La Bohème. Josep CaballéDomenech (Leitung) tanztHEatEr
15:00 & 19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin Musik in kirCHEn
15:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten. Daniel Schmahl, Johannes Rauterberg & Kiichi Yotsumotol (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel), Olaf Taube (Pauke) Weitere Infos siehe Tipp
Auenkirche Wilmersdorf Mi 25.12.13 • 16 Uhr
Weihnachts fest konzert Tickets 882 29 79
PASSIONSKIRCHE
MARHEINEKEPLATZ 1, 10961 BERLIN
MOZARTABEND Eine kleine Nachtmusik
Divertimento F-Dur Divertimento D-Dur Divertimento B-Dur
J. Haydn Serenade
A. Dvorak
Humoreske op.101
Adv spezent ial
F. Kreisler
Wiener Miniaturen
G. Bizet
Carmen – Konzertsuite
J. Strauss
Die vier Jahreszeiten MOZART Divertimento F-Dur DVORÀK Humoresque & Zwei Walzer SARASATE Zigeunerweisen BRAHMS Ungarische Tänze
Polka - Pizzikato
E. Elgar
Salut d’Amour
EDOUARD TACHALOW (VIOLINE)
das Kammerorchester der neuen Philharmonie Hamburg TICKETS: WWW.MBBLCONCERTS.COM · 030-616 55 771 · WWW.EVENTIM.DE · 01805-57 00 00* UND AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN. SOWIE AN DER ABENDKASSE. *ZZGL. VVK.-GEBÜHR 58 Berlin concerti 12.13
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Hans Pölkow
W.A. Mozart
16:00 auenkirche Wilmersdorf Weihnachtsfestkonzert. European Vivaldi Consort, Guy D. Tuneh (Leitung). Mozart: Drei Salzburger Sinfonien KV 136-138, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
30. Weihnachtsliedersingen R U N D F U N K - K I N D E R C H O R B E R L I N · C A N TA C H I A R A K O N Z E R T H A U S
A M
G E N D A R M E N M A R K T
16:00 st.-thomas-kirche kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach u.a.
CAMERATA MUSICA
17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Weihnachtskonzert. Lars Ranch (Trompete), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Händel, Purcell, Charpentier u.a.
ORGEL Joachim Dalitz
18:00 Emmauskirche kreuzberg Stummfilm „Der Dieb von Bagdad“. Stephan von Bothmer (Orgel)
KLAVIER Maria Grimm LEITUNG Carsten Schultze
19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten. Daniel Schmahl (Trompete), Johannes Rauterberg (Trompete), Kiichi Yotsumotol (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel), Olaf Taube (Pauke). Werke von Bach, Telemann, Vivaldi u.a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Berliner Dom Weihnachtskonzert. Berlin Brass 20:00 Passionskirche kreuzberg Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Werke von Mozart, Dvořàk, Sarasate & Brahms
K A R T E N : Chortickets – Deutscher Chorverband GmbH Telefon: +49 (0)30 847 10 89 88 | www.chortickets.de www.eventim.de | www.ticket-online.de | Konzerthaus Berlin sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
26.12.
15:30 UHR
2 0 1 3
16:00 st. Marienkirche Weihnachtliches in St. Marien. Concerto Brandenburg, Martina Dallmann (Leitung). Manfredini: Weihnachtskonzert, Vivaldi: Flötenkonzert „La notte“, Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 „Fatto per la lotte di natale“, Bach: Doppelkonzert d-Moll BWV 1043 & Suite Nr. 2 h-Moll BWV 1067
Werke von J.S. Bach, Vivaldi, Bartók u.a.
Avi Avital Mandoline
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
26.
DEZEMBER 2013 DONNERSTAG 16 UHR NIKOLAISAAL POTSDAM
Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de
concerti 12.13 Berlin 59
KlassiK-KalenDer
TIPP
16:00 konzerthaus (kleiner saal) Bummelpeters Weihnachtsfest
Musik in kirCHEn
10:00 Lindenkirche Wilmersdorf Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung)
sonstiGEs
20:00 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass uMLanD
15:00 Brandenburger theater (Großes Haus) Weihnachtskonzert. Kateřina Englichová (Harfe), Michael Helmrath (Leitung), Brandenburger Symphoniker. J. C. F. Bach: Sinfonie dMoll, Händel: aus „Der Messias“: Sinfonia und Pifa, Harfenkonzert B-Dur, J. C. Bach: Sinfonie op. 18 Nr. 6, J. S. Bach: Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147, Debussy: Clair de Lune & Danse sacrée et profane 17:00 nikolaisaal Potsdam Die Hexe und der Maestro. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung)
26.12. DONNERSTAG konzErt
15:30 kammermusiksaal Festliches Weihnachtskonzert. Elias David Moncado (Violine), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Leitung). Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Händel: Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1, Svendsen: Romanze, Dvořák: Bagatellen, Parry: An English Suite, Sibelius: Andante festivo 15:30 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtsliedersingen. RundfunkKinderchor Berlin, Maria Grimm (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 16:00 Ernst-reuter-saal reinickendorf Weihnachten im „alten Stil“. Orchester der Niederschlesischen Philharmonie Jelenia Góra, Dr. Dariusz Mikulski (Leitung), Omiros Yavroumis (Violine). Górecki: 3 Stücke im alten Stil, Haydn: Sinfonie f-moll Nr. 49 „La Passione“, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Mozart: Violinkonzert A-Dur KV 219 Nr. 5, Sinfonie A-Dur KV 201 Nr. 29 16:00 schloss Glienicke Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a u.a. 16:00 Philharmonie Berlin - Broadway - Hollywood. Katarzyna Dondalska (Sopran), Robert Szpręgiel (Bariton), das sinfonie orchester berlin, Scott Lawton (Leitung). Klassische Filmmusik aus „Casablanca“, „Vom Winde verweht“, „Doktor Schiwago“, „Jenseits von Afrika“, „Titanic“, „Der Pate“ u.a. 60 Berlin concerti 12.13
20:00 neuköllner oper Böhner/Lund: Stimmen im Kopf
26.12. DONNERSTAG
15:30 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtsliedersingen. Rundfunk-Kinderchor Berlin, Canta Ciara, Camerata Musica, Joachim Dalitz (Orgel), Maria Grimm (Klavier). Weihnachtslieder in altem und neuem Gewand Alle Jahre wieder ... lädt der Rundfunk-Kinderchor an den Feiertagen zum Weihnachtsliedersingen – ideal für eine Auszeit von Schlemmereien und Geschenken. 17:00 zitadelle spandau (Gotischer saal) In dulci jubilo. Tom Daun (Harfe). Weihnachtliche Harfenklänge 20:00 kammermusiksaal Zauber des Barock. Martin Kos (Violine), Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Tomáš Brauner (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel: Wassermusik-Suiten Nr. 1 F-Dur HWV 348 & Nr. 2 D-Dur HWV 349 20:00 konzerthaus (Großer saal) Weihnachtskonzert. St. Petersburg Sinfonietta, Igor Budinstein (Leitung), Viola Wilmsen (Oboe), Erez Ofer (Violine). Mozart: Eine kleine Nachtmusik G-Dur KV 525, Bach: Oboenkonzert A-Dur BWV 1055 & Violinkonzert aMoll BWV 1041, Dvořák: Streicherserenade E-Dur op. 22 20:00 Philharmonie Wunschkonzert. das sinfonie orchester berlin, Martin Braun (Leitung), Philipp Bohnen (Violine), Natalia Costiuc (Violoncello), Nobuyuki Takami (Trompete), Apostolos Palios (Klavier). Werke von Beethoven, Pachelbel, Brahms u.a. 20:00 schloss Friedrichsfelde Weihnachten mal anders – oder was Sie schon immer über Weihnachten wissen wollten. Mit Daniel Pabst, Bianca Arndt, Judith Schäfer MusiktHEatEr
14:00 & 19:30 Deutsche oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo Garcia Calvo (Leitung) 15:00 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung) 19:30 komische oper Dvořák: Rusalka. Henrik Nánási (Leitung)
10:00 zwölf-apostel-kirche schöneberg Bach: Weihnachtsoratorium II. Subito!-Chor, Concerto Brandenburg, Christoph Hagemann (Leitung) 11:30 Grunewaldkirche Wilmersdorf Saint-Saëns: Oratorio de Noël. Berliner Kantorei, Günter Brick (Leitung) 15:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Festliches Weihnachtskonzert. Daniel Schmahl (Trompete), Tobias Berndt (Orgel). Festliche Weihnachtsmusik, Dickens: A Christmas Carol 17:00 nathanaelkirche schöneberg Volkstümliche Weihnachtsmusik. Philippus-Nathanael Kantorei, Kammerorchester, Flöten-Consort, Maria Scharwieß (Leitung) 18:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Stefano Barberino (Orgel) 18:00 kirche zum Guten Hirten Friedenau Bach: Weihnachtsoratorium IVVI. Sophie Klussmann (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Arttu Kataja (Bass), Friedenauer Kantorei, Gerhard Löffler (Leitung) 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Marie-Luise Werneburg (Sopran), Julia Böhme (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Cornelius Uhle (Bass), Kammerchor der Sing-Akademie zu Berlin, Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung) 20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht. Bläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Leitung) 20:00 Passionskirche kreuzberg Ferenc Snétberger (Gitarre) 20:00 st. Hedwigs-kathedrale Barocktrompeten Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung) kinDEr & JuGEnD
11:00 komische oper Vacek: Des Kaisers neue Kleider. Uwe Sandner (Leitung), Lydia Steier (Regie) 16:00 atzE Musiktheater Steffi und der Schneemann sonstiGEs
15:30 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass uMLanD
15:00 kloster zinna Ensemble Clairvaux, Peter-Michael Seifried (Orgel)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Rundfunk-Kinderchor Berlin
kinDEr & JuGEnD
15:00 schlosstheater rheinsberg Es war einmal… Eine grimmsche Märchenrevue. Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz 16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Kammerakademie Potsdam, Avi Avital (Mandoline). Vivaldi: Konzert D-Dur für Mandoline RV 93, Corelli: Concerto grosso, Bach: Konzert für Mandoline g-moll nach BWV 1056, Chaconne aus der Partita d-Moll BWV 1004, Konzert d-Moll für Mandoline nach BWV 1052 17:00 st. annenkirche zepernick Weihnachtskonzert. Antje-Marta Schäffer (Sopran), Sebastian Rummel (Akkordeon), Thomas Noll (Orgel)
27.12. FREITAG konzErt
16:00 Bode-Museum (Gobelin-saal) Italienische Nacht. Haydnquartett Berlin. Rossini: Streichquartett Nr. 2, Donizetti: Streichquartett Nr. 3, Paganini: Streichquartett Nr. 3, Puccini: „Chrisantemi“ & 3 Menuette u.a.
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzerte am Berliner Hof zum Jahreswechsel. Schlossorchester Berlin
20:00 kammermusiksaal Avi Avital (Mandoline). Berlin Sinfonietta
16:00 atzE Musiktheater Maar: Eine Woche voller SAMStage
20:30 Pianosalon Christophori Michael Abramovich (Klavier)
18:00 staatsoper im schiller theater Familienkonzert. WolframMaria Märtig (Leitung). Poulenc: Babar der Elefant, Neubert: Die Weihnachtsgans Auguste
MusiktHEatEr
19:30 komische oper Strauß: Die Fledermaus. Stefan Soltesz (Leitung) 20:00 neuköllner oper Böhner/Lund: Stimmen im Kopf tanztHEatEr
19:30 Deutsche oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Staatsballett Berlin Musik in kirCHEn
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Konzerte am Berliner Hof zum Jahreswechsel. Schlossorchester Berlin, Ulf Borgwardt (Leitung) 20:00 Berliner Dom Bach Nacht. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung)
Berliner Dom
Fr 27.12.13 • 20 Uhr
Bach Nacht Tickets 882 29 79
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
kinDEr & JuGEnD
sonstiGEs
20:00 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspiel)
28.12. SAMSTAG konzErt
16:00 schloss Glienicke Susanne Herzog (Violine). Alexander Malter (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven & Grieg 19:30 konzerthaus (kleiner saal) Michael Barenboim (Violine), Natalia Pegarkova (Klavier). Mendelssohn: Violinsonaten F-Dur & f-Moll, Elgar: Violinsonate e-Moll, Debussy: Violinsonate 20:00 konzerthaus (Großer saal) Tschechische Symphoniker Prag, Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Dita Steiskalová (Alt), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolas (Bass). Orff: Carmina Burana, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 20:30 Pianosalon Christophori Yujung Yoon (Klavier). Skrjabin: 24 Preludes op. 11, Fantasie op. 28, Sonaten Nr. 2 op.19 & Nr. 5 op. 53
MusiktHEatEr
15:00 & 19:00 staatsoper im schiller theater Mozart: Die Zauberflöte. Wolfram-Maria Märtig (Leitung), August Everding (Regie) 18:00 komische oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung) 19:30 Deutsche oper Puccini: La Bohème. Karel Mark Chichon (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 20:00 neuköllner oper Böhner/Lund: Stimmen im Kopf Musik in kirCHEn
18:00 Berliner Dom Domvesper. Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Vierne 18:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Martin Rost (Orgel). Werke von Scheidemann, Buxtehude & Bach 20:00 Berliner Dom Vivaldi Nacht. European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Sinfonie Nr. 1 C-Dur & Nr. 3 G-Dur, Alla rustica & Concerto ripieno C-Dur
Berliner Dom
Sa 28.12.13 • 20 Uhr
ViValdi Nacht Tickets 882 29 79
concerti 12.13 Berlin 61
KlassiK-KalenDer
Berliner Dom
Sa 29.12.13 • 20 Uhr
NeujahrskoNzert NeujahrskoN Neujahrsko Nzert BERLIN, Philharmonie (Kammermusiksaal) FR., 31.01.14 | 20 UhR
Tickets: 01806-570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) www.eventim.de | www.sogetto.de
Veranstalter: Sogetto GmbH, Hamburg
WWW.GERMAN-BRASS.DE
kinDEr & JuGEnD
16:00 atzE Musiktheater Maar: Eine Woche voller SAMStage sonstiGEs
15:30 & 20:00 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass uMLanD
19:30 Erlöserkirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Jana Büchner (Sopran), Regina Jakobi (Alt), André Khamasmie (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 19:30 kloster neuzelle (refektorium im kreuzgang) Preußisches Kammerorchester 19:30 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Gunther Emmerlich & Semper House Band. Sidney‘s Blues Jazzband
29.12. SONNTAG konzErt
15:30 kammermusiksaal Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Petr Chromczák (Leitung), Johann-StraußBallett Prag. Werke von Mozart, Ponchielli, Dvořák u.a. 16:00 konzerthaus (Großer saal) Festliche Bach-Trompeten-Gala zum Jahreswechsel. Bach-Trompetenensemble München, Arnold Mehl (Leitung), Edgar Krapp (Orgel). Werke von Händel, Telemann, Daquin u.a. 19:00 Clärchens Ballhaus (spiegelsaal) Sonntagskonzert im Spiegelsaal. Elissa Lee (Violine), Marc Toth (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 1, Nr. 8 & Nr. 7 62 Berlin concerti 12.13
20:00 kammermusiksaal Fado Festival 2013 - Benefizkonzert. Nazareh Pereira (Gesang), Grupo Alma do Fado, Nico de Lamia, Ivo Guedes, Pablo Alberto Held, Martin Lillich 20:00 konzerthaus (Großer saal) Manfred Krug & The Berlin Jazz Orchestra, Uschi Brüning (Gesang), Marc Secara (Gesang), Ernst Ludwig Petrowsky (Saxophon). Werke von Ellington, Gershwin, Parker u.a. 20:00 konzerthaus (kleiner saal) Von Bayreuth bis Sevilla. Ensemble Vokalzeit. Klassik, Klassikparodien und Chansons im Stile der Comedian Harmonists 20:00 Philharmonie Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattel (Leitung). Werke von Brahms, Prokofjew, Hindemith, Dvořák & Chatschaturjan 20:30 Pianosalon Christophori Olga Volkova (Violine), Ulugbek Palvanov (Klavier). Janácek: Violinsonate, Szymanowski: Mythen, Beethoven: Violinsonate Nr. 4
Philharmonie Kammermusiksaal So 29.12.13 • 20 Uhr
Fado Festival 2013 Tickets 882 29 79
Romantische
nacht
Tickets 882 29 79 MusiktHEatEr
14:00 & 18:00 Deutsche oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Moritz Gnann (Leitung) 18:00 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:00 staatsoper im schiller theater Wagner: Der fliegende Holländer. Daniel Harding (Leitung) Musik in kirCHEn
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Das ist die Berliner Luft. Oranienburger Schlossmusik, Ronny Heinrich (Leitung) 16:00 sophienkirche Child is born. Almuth Schulz (Klavier), Juliane Gilbert (Violoncello) 18:00 Berliner Dom Fanfarissimo! Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Leitung). Werke von Bach, Guilmant u.a. 20:00 Berliner Dom Romantische Nacht. Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Paganini: Violinkonzert „La Campagnella“, Puccini: Crysanthemen, Grieg: Elegische Melodien & Air, Tschaikowsky: Andante cantabile & Streicherserenade C-Dur kinDEr & JuGEnD
11:00 staatsoper im schiller theater Familienkonzert. Wolfram-Maria Märtig (Leitung). Poulenc: Babar der Elefant, Neubert: Die Weihnachtsgans Auguste 15:00 atzE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 16:00 atzE Musiktheater Spaghettihochzeit. Sinem Altan (Leitung) sonstiGEs
15:30 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass uMLanD
15:00 nikolaisaal Potsdam Der Nussknacker. Russisches Staatstheater für Ballett und Oper Komi
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
30.12. MONTAG
RundfunkSinfonieorchester Berlin
konzErt
20:00 konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Measha Brueggergosman (Sopran), Lioba Braun (Alt), Burkhard Fritz (Tenor), Günther Groissböck (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 dMoll op. 125
Beethovens
20:00 kammermusiksaal Silvester Tango Gala. Tango Orchestra Cantango Berlin, Alejandro Grene, Ester & Chiche (Tanz), Liesl & Federico (Tanz)
9. Sinfonie
20:00 Philharmonie Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Wewrke von Brahms, Prokofjew, Hindemith, Dvořák & Chatschaturjan
Kooperationspartner in der roc berlin 30.12.: Konzert mit
Mo | 30. Dez. 13 | 20.00 Di | 31. Dez. 13 | 16.00 Konzerthaus Berlin MAREK JANOWSKI Measha Brueggergosman | Sopran Lioba Braun | Alt Burkhard Fritz | Tenor Günther Groissböck | Bass Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink | Choreinstudierung
MusiktHEatEr
uMLanD 19:30 staatsoper im schiller theater 19:30 Deutsche oper Verdi: Falstaff. Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. (oder) 15:44 Donald Runnicles (Leitung) RSBAnz_concerti_Dez_Silvester_81x58_RZ.indd 1 19:30 konzerthalle Frankfurt 15.10.13 Günther Albers (Leitung) Brandenburgisches Staatsorchester 19:30 komische oper Kálmán: Die Musik in kirCHEn Frankfurt. Howard Griffiths (Leitung). Herzogin von Chicago. János Kovács Beethoven: Sinfonie Nr. 9 (Leitung), David Cavelius (Regie) 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Silvesterkonzert „A Night of Encores”. 31.12. DIENSTAG Philharmonisches Kammerorchester Philharmonie Berlin, Erez Ofer (Violine). Werke von konzErt Kammermusiksaal Mozart, Vivaldi, Strauß & Tschaikowsky 15:00 & 18:30 kammermusiksaal •
Mo 30.12.13 20 Uhr
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kinDEr & JuGEnD
15:00 atzE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau 16:00 atzE Musiktheater Spaghettihochzeit sonstiGEs
20:00 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass
Silvesterkonzert „Mozart und der Chevalier“. Berliner Symphoniker, Marina Chiche (Violine), Lior Shambadal (Leitung). Werke von Mozart, Chevalier, Lanner, Strauß u.a.
15:00 & 19:00 tempodrom Silvesterkonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Yutaka Sado (Leitung), Anne Sofie von Otter (Mezzosopran). Werke von Bernstein, Bizet u.a.
BERLINER SYMPHONIKER
Silvesterkonzert „Mozart und der Chevalier“
Dienstag, 31. Dezember 2013 15 Uhr und 18.30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie
mit Werken von Mozart, Chevalier de Saint-Georges, Lanner, Strauß u.v.m. Dirigent Lior Shambadal Solistin Marina Chiche Violine
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 Berlin 63
KlassiK-KalenDer
16:00 Ernst-reuter-saal reinickendorf The Last Night Of The Year. Orchester der Niederschlesischen Philharmonie Jelenia Góra, Dr. Dariusz Mikulski (Leitung), Wolfram Schmitt-Leonardy (Klavier). Tschaikowsky: Aus „Schwanensee“, Dvořák: Slawischer Tanz Nr. 2 op. 72, Gershwin: Rhapsody in blue u.a. 16:00 konzerthaus (Großer saal) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung), Measha Brueggergosman (Sopran), Lioba Braun (Alt), Burkhard Fritz (Tenor), Günther Groissböck (Bass). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 16:00 konzerthaus (kleiner saal) Swing‘n the New Year. The Swinging Brass Berlin, Lars Ranch (Trompete), Anett Levander (Gesang). Werke von Miller, Last, Wonder, Anka, Beethoven, Armstrong u.a. 16:00 schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Chopin & Tschaikowsky 16:00 universität der künste Feuerwerk der Klassik. Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann Strauss-Ballett. Werke von Glinka, Bellini, Strauss, Bizet, Rossini u.a. 17:00 & 20:30 Berliner Ensemble Brecht-Lieder-Zur-Klampfe-Abend. Nina Hagen (Gesang), Fred Sauer (Klavier), Warner Poland (Gitarre) 17:30 Philharmonie Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 g-Moll & Nr. 3 F-Dur, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26, Hindemith: Sinfonischer Tanz Nr. 3, Dvořák: Drei Slawische Tänze u.a. 19:00 konzerthaus (Großer saal) Silvesterkonzert „à la carte“. Konzerthausorchester Berlin, Markus Poschner (Leitung), Mojca Erdmann (Sopran), Thomas Quasthoff (Moderation). Werke von Weber, Strauß u.a. 19:00 staatsoper im schiller theater Konzert zum Jahreswechsel. Anna Samuil (Sopran), Anna Lapkovskaja (Mezzosopran), Stephan Rügamer (Tenor), René Pape (Bassbariton), Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin, Pablo Heras-Casado (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 20:00 konzerthaus (kleiner saal) Streichereinheiten mit den Nixen. Rahel Rilling (Violine), Katharina Pick (Violine), Kristina Labritzke (Viola), Nikola Spingler (Violoncello). Werke von Piazzolla, Kraftwerk, Rilling u.a. 20:00 universität der künste Feuerwerk der Klassik. Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Johann Strauss-Ballett 64 Berlin concerti 12.13
MusiktHEatEr
15:00 & 19:30 Deutsche oper Puccini: La Bohème. Karel Mark Chichon (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 18:00 komische oper Bernstein: West Side Story. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 21:00 radialsystem V Opera del Futuro. Musica Sequenza, DJ Ipek Musik in kirCHEn
Apostel-Paulus-Kirche
Di 31.12.13 15 & 20 Uhr •
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15:00 apostel-Paulus-kirche Großes Silvesterkonzert. Festival Orchestra Berlin, Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Pachelbel: Kanon und Gique, Vivaldi: Der Winter, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Bach: Polonaise, Double, Menuet, Badinerie BWV 1067, Air aus der Orchestersuite D-Dur BWV 1068, Doppelkonzert d-Moll BWV 1043, Mozart: Sinfonie Nr. 1 KV 136 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Widor u.a. 15:30 & 20:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-kirche Silvesterfestkonzert. Concerto Brandenburg, Katarina Morfa (Mezzosopran), Christian-Friedich Dallmann (Leitung). Beethoven: Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“ & Sinfonie Nr. 8, Wagner: Wesendonck-Lieder 16:00 Magdalenenkirche neukölln Matthias Suschke (Orgel), Johann Plietzsch (Trompete). Werke von Bach, Rheinberger u.a. 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bacharkaden. Calmus Ensemble, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Pärt, Dufay, Tavener u.a.
19:30 st. nikolai-kirche spandau Silvesterkonzert. Wayne Foster Smith (Violoncello), Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach, Karg-Elert,Widor, Joplin u.a. 20:00 apostel-Paulus-kirche Großes Silvesterkonzert. Festival Orchestra Berlin, Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung) 20:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Günter Brick (Orgel). Werke Bach, Widor, Chilcott, Purcell u.a. 20:00 Heilig-kreuz-kirche kreuzberg Kammersymphonie Berlin, Daniel Trumbull (Cembalo), Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Bach, Mozart & Tschaikowsky 20:30 Franz. Friedrichstadtkirche Silvesterkonzert „A Night of Encores”. Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Erez Ofer (Violine). Werke von Mozart, Vivaldi, Strauß & Tschaikowsky 22:00 Lukaskirche steglitz Reflections. Yuka Yanagihara (Sopran), Jürgen Grözinger (Percussion), Antonis Anissegos (Tasteninstrumente). Werke von Satie, Grözinger & Gurdjeff 23:00 kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Silke Hamburger (Orgel). Werke von Bach, Vierne & Bunk 23:00 Passionskirche kreuzberg Silvester in Passion. Kristanne Harden (Violine), Elke Hartmann (Oboe), Matthias Schmelmer (Orgel & Klavier) sonstiGEs
18:00 Passionskirche kreuzberg Flamencofestival. Flamenco Vivo Berlin 19:00 konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass uMLanD
16:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Kammerakademie Potsdam. Antonello Manacorda (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Sprecher). Rossini: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“, Prokofjew: „Peter und der Wolf“ 17:00 konzerthalle Frankfurt (oder) Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Howard Griffiths (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
19:00 stadtkirche köpenick Stefan Kießling (Orgel)
19:00 nikolaisaal Potsdam (Großer saal) Silvesterkonzert. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Sprecher), Markus Krusche (Klarinette), Christoph Knitt (Fagott). Rossini: Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“, Strauss: Duett-Concertino F-Dur, Prokofjew: Peter und der Wolf, Strauß: Wienerisches zum Jahresausklang
19:30 & 21:30 Berliner Dom Andreas Sieling (Orgel)
20:00 schlosstheater rheinsberg Silvesterball – Cembalist des Königs
19:00 Pauluskirche zehlendorf Weston Jennings & Cornelius Häußermann (Orgel). Werke von Bach u.a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
FesTivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Foto: Stiftung Mozarteum
In der Mozartwoche erlebt man Salzburg im Winterkleid
32_salzburg Der etwas andere Mozart Die Salzburger Mozartwoche 2014 steht im Zeichen des
deutschen Opernreformators Christoph Willibald Gluck. Er wurde vor 300 Jahren geboren und bahnte Mozart den Weg 34_Dessau eine Fantasie für weill Das 22. Kurt-Weill-Fest widmet sich den Werken für Medien und Bühne 36_Kissingen Musikalische Kurstadt Der Kissinger Winterzauber vereint Klassik und Populäres Dezember 2013 concerti 31
fEStiValGUidE
Ein Ort der Tradition: Das Mozarteum, in dem u.a. Daniel Barenboim auftreten wird
östeRReiCH Die Salzburger Mozartwoche 2014 steht im Zeichen des deutschen Opernreformators Christoph Willibald Gluck. Er wurde vor 300 Jahren geboren und bahnte Mozart den Weg
K
Mit Gluck: Dirigent und Künstlerischer Leiter Marc Minkowski 32 concerti Dezember 2013
eine lauen Nachmittage, kein Kaffeehausgeplänkel auf der Terrasse vom Tomaselli, kein babylonisches Gassengewirr und die Plätze von Salzburg werden von Passanten zügig überquert. Die Mozartwoche, das sind Festspiele des Winters. Da zeigt der Genius loci ein fröstelndes Gesicht. Vielleicht ist die kalte Jahreszeit gerade die beste für Mozart. Nicht nur, weil er in dieser Zeit, am 27. Januar 1756, in dieser Stadt das Licht der Welt erblickte, weshalb die Mozartwoche seit 1956 stets
um diesen Termin herum arrangiert wird. Auch weil es im winterlich verschneiten Salzburg weniger Trubel und Ablenkungen gibt. Da passt es, dass in der Woche nicht nur große Stücke des Meisters aufgeführt werden, sondern der Fokus mehr auf Seitenkompositionen, Versuche und Experimente gelenkt wird – Annäherungen an die Genialität des Komponisten.
Raritäten von internationalen Stars Der Veranstalter der Mozartwoche, die Internationale Stiftung Mozarteum, beschert Mozart-Liebhabern, die mit ihrem Idol intim sein wollen, Opernaufführungen, Orchester-, Kammer- und SolistenKonzerte, die nicht allzu oft zu hören sind. So wird Mozart anders erlebbar. International gefeierte Solisten wie Rolando = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Marco Borggreve, Christian Schneider
Der etwas andere Mozart
Villazón, Olga Peretyatko, Patricia Kopatchinskaja oder Pierre-Laurent Aimard werden auf der Bühne stehen. Aufspielen werden die Wiener Philharmoniker, das Mozarteumorchester und das Sinfonieorchester Salzburg, das Freiburger Barockorchester und das Scottish Chamber Orchestra. Dirigieren werden Paavo Järvi und Daniel Barenboim, aber auch András Schiff, der zugleich als Pianist auftritt. Die Konzerte finden im Großen Saal des Mozarteums, im Mozart-Wohnhaus, im Großen Festspielhaus und der Aula der Universitäts statt. Der mehrfach ausgezeichnete französische Dirigent Marc Minkowski wird, wie schon 2013, als Künstlerischer Leiter amtieren.
Auf Glucks Spuren der Opernrevolution
SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2014
Minkowski eröffnet die traditionsreiche Mozartwoche mit Christoph Willibald Glucks Or feo ed Euridice und den von ihm geführten Musiciens du Louvre Grenoble samt einer hochkarätigen Sängerriege.
Ivan Alexandre führt Regie, Pierre-André Weitz zeichnet für die Ausstattung veranwortlich. Die Titelrollen verkörpern Bejun Mehta und Camilla Tilling, ihnen zur Seite stehen Ana Quintans und Uli Kirsch, die Chorpartie singt der Salzburger Bachchor. Die Mozartwoche 2014 ehrt damit den bedeutendsten Komponisten der Vorklassik und Erneuerer der modernen Oper im 18. Jahrhundert, Christoph Willibald Ritter von Gluck (1714-1787) aus der Oberpfalz, dessen 300. Geburtstag am 2. Juli ansteht. Gluck war unzufrieden mit den führenden Opernformen seiner Zeit, Opera seria und Opera buffa, vordergründigen Effekten und der kehlfertigen Musik der Sänger. Er wollte zurück zur Oper, die menschliche Dramen, Leidenschaft und Schicksale in den Vordergrund stellt. Mit 44 Jahren brachte er die erste komische Oper auf die Bühne. Damit überwand er die starre vorgegebene höfische Tradition und ersetzte sie durch einen sinnvoll dramaturgischen Ablauf.
Seine zum ersten Mal 1762 aufgeführte Oper Orfeo ed Euri dice erhob ihn zum Schöpfer einer neuen Musik. Mozart, aber auch Beethoven und Richard Strauss sahen in seiner Theorie den Anfang der modernen Bühnenmusik.
Das einzige Kinderorchester Österreichs Der Geschäftsführer der Mozartwoche, Matthias Schulz, ist stolz auf „das einzige Kinderorchester Österreichs“. Rekrutiert wird es aus sieben bis zwölf Jahre alten Musikschülern, „die viel spielerischer und unbedarfter an das Thema Mozart herangehen. Spaß und Dynamik in der Gemeinschaft spornen sie an, das ist auch für musikerfahrene Besucher ein Erlebnis“, sagt er. Er muss es wissen, seine Tochter geigt begeisterter als je Roland Mischke zuvor. Mozartwoche salzburg 23.1. - 2.2.2014 András Schiff, Marc Minkowski, Bejun Mehta, René Jacobs, Daniel Barenboim, Hille Perl, Paavo Järvi, Joshua Bell, Rolando Villazón u.a.
SCHLOSSFESTSPIELE S C H W E R I N 2 0 14
27. Juni – 3. August 2014
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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Dezember 2013 concerti 33
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2 2 . M AG D E B U R G E R
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Broadway in Dessau: Auch Weills Operette Firebrand of Florence steht auf dem Programm
14. – 23. MÄRZ 2014
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eine Fantasie für weill sACHseN-ANHAlt Das 22. Kurt-Weill-Fest widmet
sich den Werken für Medien und Bühne
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Namensgeber Kurt Weill
F
ür uns sind Medien wie Rundfunk, Film und Fernsehen so selbstverständlich geworden, dass wir die Umwälzungen, die ihr Aufkommen zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts verursachte, leicht vergessen. Mit seinem MedienSchwerpunkt will das KurtWeill-Festival Dessau 2014
34 concerti Dezember 2013
daran erinnern. Im Zentrum stehen dabei die Radioarbeiten Weills, insbesondere Der Lind berghflug, den er mit Bertolt Brecht und Paul Hindemith begann und ohne die Mitarbeit Hindemiths beendete sowie das Berliner Requiem, das er 1928 ebenfalls gemeinsam mit Brecht als „Radio-Kantate“ konzipierte. Für letzteres ist das Ensemble der Berliner Komischen Oper zu Gast in Dessau. Ganz im Zeichen des Radios stehen auch ein Projekt zum Mitmachen und diverse Programme mit Songs von Weill und Kollegen seiner Zeit. Der Film-Schwerpunkt verzichtet dagegen auf die vier FilmScores Weills aus den dreißiger und vierziger Jahren und spannt seine Aufmerksamkeit von der Revolution des Tonfilms in den 20ern bis zur Par= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Schulte-Bunert, Archiv Kurt Weill Gesellschaft
PAUL DOMBRECHT RIAS KAMMERCHOR MICHAEL SCHNEIDER HERMANN MAX ENSEMBLE CAPRICE LUDWIG GÜTTLER ARILA SIEGERT THEATER MAGDEBURG
titur Max Steiners zu „Vom Winde verweht“.
Filmmusik und BroadwayFlair Der Artist in Residence muss in dieser Saison nicht reisen: Weill-Spezialist James Holmes verbindet gemeinsam mit seiner Anhaltischen Philharmonie beim Eröffnungskonzert Weills Der Lindberghflug, Hindemith und Edmund Meisel, dessen Musik zum legendären Film „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“ zu hören ist. Weills Schaffen für den Broadway wird von der Operette The Firebrand of Florence repräsentiert, die er 1944 mit Ira Gershwin in New York herausbrachte. Hier präsentiert sie Andreas Schüller gemeinsam mit der Staatsoperette Dresden.
Weills Leben in allen Facetten Die Oper des Festivals ist diesmal ein berühmtes Weill-Vorbild: The Beggars Opera, die im 18. Jahrhundert das Ende der italienischen Oper in Eng-
land brachte und im 20. Jahrhundert von Weill zu seiner Dreigroschenoper umgearbeitet wurde. Wie die junge Schallplattenindustrie mit diesem und anderen Werken Weills umging, zeigt das Programm „Dreigroschenoper mit Violine und Klavier“: ein amüsanter Rundblick über die Schellackplattenzeit. Der Person Weill widmen sich mehrere Veranstaltungen, die den Einflüssen nachgehen, die die jüdische Kultur auf den Kantorensohn hatte, ein eigener Abend gilt Weills Weg- und Lebensgefährtin Lotte Lenya, der Monica Arno ihre Stimme leiht. Und sogar mit einer Uraufführung kann das Fest aufwarten: Geiger Daniel Hope hat nach Themen Weills eine Fantasie für Violine und Orchester komponiert, die er in Dessau Klemens Hippel vorstellt. Kurt weill Fest 21.2. - 9.3.2014 Antony Hermus, Ensemble Modern, Daniel Hope, Yutaka Sado, MDR Sinfonieorchester, Ute Gfrerer u.a. Dessau
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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fEStiValGUidE
BAyeRN Der Kissinger Winterzauber vereint Klassik und Populäres
Im Kurtheater von Bad Kissingen trifft Klassik auf Jazz, Konzert auf Ballett und Profis auf Jugendensemble
Z
FOTO: LINUS ROTH © WWW.WILDUNDLEISE.DE
um fünfzehnten Mal bereits öffnet der Kissinger Winterzauber seine Türen, über drei Wochen lang erklingt ein bunt gemischtes Programm mit Orchestern und Chören, Orgel, Combo und Sologesang. 1999 als winterliche Alternative zum beliebten Kissinger
221.03.1.0 3.- 330 0.03.2014 .03.220 1 4 w w w. b a c h f e s t i v a l . a r n s t a d t . d e
Sommer gegründet, ist die Präsentation von populärer Klassik mit Ausflügen in Jazz und Pop mit Künstlern der Region zu einem Markenzeichen des Festivals geworden. In diesem Jahr wird der Kissinger Winterzauber mit einem Orchesterkonzert der Münchner Sym-
phoniker eröffnet. Der Komponist und Dirigent Johannes R. Köhler hat das Programm unter der Überschrift „Musik zum Streicheln“ zusammengestellt. Für regionale Akzente sorgen das Bad Kissinger Kurorchester sowie der Jugendchor Herz-Jesu mit weihnachtlichen Chorwerken sowie das Jugendmusikkorps Bad Kissingen mit Arrangements berühmter Klassiker u.a. von Wagner und Verdi. Internationales Flair kommt durch die vielseitige Sängerin Jocelyn B. Smith nach Bad Kissingen, die auch beim Staatsbesuch von Barack Obama am Brandenburger Tor zu hören war. Diese Internationalität wird durch das Quintett Klazz Brothers & Cuban Percussion fortgesetzt und – nun in aufwändigem romantischen Gewand – durch das Rumänische Staatsballett. Dieses wird die Musik zu Tschaikowskys Schwanensee konzertant präsentieren. Mit vielen anderen Ensembles wird das Festival vielseitig fortgesetzt. Matthias Nöther Kissinger winterzauber 19.12.2013 - 11.1.2014 Münchner Symphoniker, Klazz Brothers, Marina Chiche, Berliner Symphoniker, ElbtonalPercussion, Ingolf Turban u.a.
10
LUDWIG GÜTTLER (21.03.) SEBASTIAN KLINGER (23.03.) LINUS ROTH (29.03.) ROTARY-ORCHESTER DEUTSCHLAND (29.03.) SINGER PUR (30.03.) U.V.M.
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36 concerti Dezember 2013
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= Künstler
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Foto: Bayerisches Staatsbad Bad Kissingen GmbH
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KONzerT-Tipps Die DezemberHighlights in Deutschland
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38 concerti Dezember 2013
Foto: Puck, Monika Rittershaus, www.icartists.co.uk, B. Litjes, Hyou Vielz, Marc Mitchell, Marco Borggreve, Guilty Pleasures, Uwe Arens, Jean Baptiste Millot
7 DANiel BAReNBoiM
viKtoRiA MullovA
BAMBeRG Di. 3.12.2013, 20:00 uhr Konzerthalle Bamberg Emanuel Ax (Klavier), Bamberger Symphoniker, Robin Ticciati (Leitung) Klavierkonzert Nr. 3, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“
Fr. 13.12.2013, 20:00 uhr sendesaal Bremen residenz@sendesaal. Sharon Kam (Klarinette), Gustav Rivinius (Violoncello), Markus Becker (Klavier) Brahms: Cellosonate Nr. 1 e-Moll op. 38, Klarinettentrio op. 114, Reger: Klarinettensonate B-Dur op. 107
BeRliN Di. 3.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus (Großer saal) Boris Berezovsky (Klavier), Orchestre National de Belgique, Andrey Boreyko (Leitung). Franck: Psyché et Eros, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
1 MitsuKo uCHiDA so. 15.12.2013, 16:00 uhr Kammermusiksaal Mitsuko Uchida (Klavier), Daishin Kashimoto (Violine), Ludwig Quandt (Violoncello), Wenzel Fuchs (Klarinette) Berg: Adagio, Schubert: Trio D 897 „Notturno“, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps Die japanische Grand-Dame des Klaviers widmet sich Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“, das 1941 vor 400 Insassen des Kriegsgefangenen-Lagers Görlitz uraufgeführt wurde.
Do. 19.12.2013, 20:00 uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, RIAS Kammerchor, Tugan Sokhiev (Leitung) Glinka: Valse-Fantasie h-Moll, Tanejew: Johannes von Damaskus op. 1, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 so. 29.12.2013, 20:00 uhr Philharmonie Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 & 3, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 , Hindemith: Sinfonischer Tanz Nr. 3 , Dvořák: Drei Slawische Tänze , Chatschaturjan: Vier Tänze aus „Gayaneh“
BReMeN Mo. 16.12.2013, 20:00 uhr Glocke Susanne Bernhard (Sopran), Carolin Masur (Alt), Thomas Cooley (Tenor), Jan Buchwald (Bariton), Norddeutscher Figuralchor, Bremer Philharmoniker, Markus Poschner (Leitung) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit dem Schlusschor „Ode an die Freude“
2 viKtoRiA MullovA Mi. 18.12.2013, 20:00 uhr Glocke „Schlüsselwerke“. Viktoria Mullova (Violine), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung) Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“ op. 72, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 op. 77, Schumann: Sinfonie Nr. 4 op. 120 Ob Freiheitsoper bei Beethoven, Auflehnung gegen die Repressionen des kommunistischen Regimes bei Schostakowitsch oder formale Grenzüberschreitungen bei Schumann: Freiheit ist das Hauptthema dieses Konzerts.
DoRtMuND so. 1.12.2013, 16:00 uhr Konzerthaus Julian Rachlin (Viola), Michael Hell (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung) Strauss: Don Quixote op. 35, Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28, Rosenkavalier-Suite Mi. 4.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Dortmunder Philharmoniker, Gabriel Feltz (Leitung) Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien, Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Di. 10.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus Till Brönner (Trompete, Flügelhorn), Sergei Nakariakov (Trompete, Flügelhorn), Gil Goldstein (Akkordeon, Klavier, Arrangements) Werke von Bach, Gershwin & Piazzolla sa. 14.12.2013, 19:00 uhr Konzerthaus Ian Bostridge (Tenor), Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, Andris Nelsons (Leitung) Debussy: Six épigraphes antiques, Britten: Les Illuminations op. 18, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
3 les veNts FRANçAis Di. 17.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus Emmanuel Pahud, François Leleux, Paul Meyer, Gilbert Audin, Radovan Vlatkovic, Éric le Sage. Poulenc: Sextett, Beethoven: Bläserquintett op. 16, Ibert: Trois pièces brèves, Roussel: Divertissement u.a. Die Könige der Holzbläser treffen sich in Dortmund für ein Konzert zwischen deutscher Klassik und französischer Romantik.
DResDeN so. 1.12.2013, 11:00 uhr semperoper Rudolf Buchbinder (Klavier), Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, Franz Welser-Möst (Leitung) Rachmaninow: Rhapsodie op. 43, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 u.a. sa. 7.12.2013, 19:30 uhr Albertinum (lichthof) Susanne Bernhard (Sopran), Carolin Masur (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor), Thomas Oliemans (Bass), Philharmonischer Chor, Dresdner Philharmonie, Markus Poschner (Leitung) Bach: Kantate „Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten“ BWV 214, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Di. 10.12.2013, 19:30 uhr Dreikönigskirche ensemble amarcord. Weihnachtliche Vokalmusik aus Mittelalter & Renaissance sa. 21.12.2013, 20:00 uhr Frauenkirche Aufbruch & Ewigkeit. Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann Schütz: Weihnachtshistorie
4 ReNée FleMiNG Di. 31.12.2013, 17:15 uhr semperoper Silvesterkonzert. Renée Fleming (Sopran), Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung) Operetten-Highlights u.a. Für alle, die nicht nach Dresden fahren können: Das Konzert wird ab 17:30 Uhr live im ZDF übertragen.
Dezember 2013 concerti 39
KonZErt-tiPPS
DüsselDoRF
FRANKFuRt
so. 8.12.2013, 20:00 uhr tonhalle Last Tango in Berlin. Ute Lemper (Gesang), Vana Gierig (Klavier), Marcelo Jaime Nisinman (Bandoneon)
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr Alte oper (Großer saal) Johannette Zomer (Sopran), Maarten Engeltjes (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Amsterdam Baroque Choir, Amsterdam Baroque Orchestra, Ton Koopman (Leitung). Händel: Messiah HWV 56
siR Neville MARRiNeR
Fr. 13.12.2013, 20:00 uhr tonhalle Nigel Armstrong (Violine), Jutta Maria Böhnert (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Corby Welch (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Düsseldorfer Symphoniker, Sir Neville Marriner (Leitung) Humperdinck: Vorspiel zu „Hänsel und Gretel“, Korngold: Violinkonzert D-Dur, Mozart: Krönungsmesse Korngolds filmmusikalischbombastisches Violinkonzert und Mozarts pompöse „Krönungsmesse“ – ein vorweihnachtliches Konzertgeschenk!
esseN so. 1.12.2013, 17:00 uhr Philharmonie Tine Thing Helseth (Trompete), Isa Gericke (Sopran), Trondheim Soloists, Øyvind Gimse (Leitung) Werke von Grieg, Albinoni, Verdi, Smart, Händel u.a. Di. 3.12.2013, 20:00 uhr Philharmonie Khatia Buniatishvili (Klavier), Russisches Nationalorchester, Vasily Petrenko (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 so. 8.12.2013, 11:00 uhr Philharmonie Antoine Tamestit (Viola) Bach: Suiten Nr. 1 & 3 Ligeti: Hora lunga, Hindemith: Violasonate op. 25/1 Di. 10.12.2013, 19:00 uhr Philharmonie) Julia Doyle, Jennifer Johnstone, Joshua Ellicott, Benjamin Bevan, The English Concert, Harry Bicket (Leitung) Händel: Messiah HWV 56 40 concerti Dezember 2013
so. 8.12.2013, 18:00 uhr hr-sendesaal Hindemith Quintett, Hába Quartett, Balázs Nemes (Trompete), Fritz Walther (Klavier). Hindemith: Kleine Kammermusik op. 24/2, Streichquartett Nr. 3 op. 16, Trompetensonate, Kammermusik Nr. 2 op. 36/1
7 DANiel BAReNBoiM
6 steveN isseRlis Do. 12.12.2013, 19:00 uhr Alte oper (Großer saal) Steven Isserlis (Violoncello), hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi (Leitung). Hindemith: Tuttifäntchen, Prokofjew: Cellokonzert op. 58, Sibelius: Sinfonien Nr. 6 & Nr. 7 Zwei, die für Kinder schreiben: Hindemith vertonte die Geschichte um den zum Leben erweckten Kasper 1922, Cellist Steven Isserlis erzählt Kindern in seinen Büchern von Komponisten und deren Eigenheiten.
Di. 17.12.2013, 20:00 uhr oper Max Emanuel Cencic (Countertenor), Megumi Otsuka (Klavier) Arien von Mozart, Rossini u.a.
HAMBuRG Mi. 4.12.2013, 20:00 uhr laeiszhalle (Kleiner saal) Lisa Batiashvili (Violine), Paul Lewis (Klavier). Werke von Schubert, Beethoven, Liszt & Telemann Do. 5.12.2013, 20:00 uhr laeiszhalle (Großer saal) Julian Steckel (Violoncello), NDR Sinfonieorchester, Michel Tabachnik (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81, Debussy: Jeux, Ravel: La valse, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
Montag, 9.12.2013, 19:30 uhr laeiszhalle (Großer saal) Daniel Barenboim (Klavier). Schubert: Sonaten D 664, 845 & 850 Am Pult der Berliner Staatskapelle, als Liedbegleiter oder Kammermusiker: Daniel Barenboim ist ein Meister seiner Kunst. In Hamburg erleben Sie ihn ganz pur am Klavier.
HANNoveR Do. 5.12.2013, 20:00 uhr NDR landesfunkhaus (Großer sendesaal) Festliches Weihnachtskonzert. Lucia Aliberti (Sopran), Mädchenchor Hannover, Johannes-Brahms-Chor, NDR Radiophilharmonie, Hendrik Vestman (Leitung) Mi. 11.12.2013, 20:00 uhr HCC Sharon Kam (Klarinette), Gustav Rivinius (Violoncello), Markus Becker (Klavier). Brahms: Cellosonate op. 38, Klarinettentrio op. 114, Reger: Klarinettensonate op. 107 Do. 12.12.2013, 20:00 uhr NDR landesfunkhaus (Großer sendesaal) Jonathan Biss (Kavier), NDR Radiophilharmonie, Lionel Bringuier (Leitung) Weber: Passacaglia op. 1, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Brahms: Klavierquartett g-Moll
KölN Fr. 13.12.2013, 20:00 uhr Kölner Philharmonie Igor Levit (Klavier). Werke von Muffat, Beethoven, Rzewski & Liszt
Fotos: B. Litjes, Richard Avedon, Sheila Rock, Nicolas Hudak, Marco Borggreve
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sa. 7.12.2013, 19:00 uhr laeiszhalle (Großer saal) Guy Braunstein (Violine), Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung) Bridge: There is a willow grows aslant a brook, Delius: Violinkonzert, Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis, Elgar: Cockaigne
Mi. 18.12.2013, 20:00 uhr Kölner Philharmonie Philippe Jaroussky (Countertenor), Orfeo 55, Nathalie Stutzmann (Leitung). Arien und Orchesterwerke von Vivaldi & Händel sa. 21.12.2013, 18:00 uhr Kölner Philharmonie Mojca Erdmann (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Simon Bode (Tenor), Erik Sohn (Bass), Chor des Bach-Vereins Köln, Concerti con Anima, Thomas Neuhoff (Leitung) Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248
Do. 19.12.2013, 20:00 uhr Gewandhaus (Großer saal) Frank Peter Zimmermann (Violine), Gewandhausorchester, Jukka-Pekka Saraste (Leitung) Sibelius: Die Okeaniden op. 73, Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Mi. 18.12.2013, 20:00 uhr Gasteig (Philharmonie) Philharmonischer Chor München, Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Sinfonies d‘instruments à vent, Les Noces, Le Roi des Étoiles & L‘Oiseau de Feu
MüNCHeN
stuttGARt
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr Residenz (Herkulessaal) Malin Hartelius (Sopran), Bernarda Fink (Mezzosopran), Martin Mitterrutzner (Tenor), Maximilian Schmitt (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton) Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Franz Welser-Möst (Leitung). Widmann: Lied für Orchester, Schubert: MesseNr. 6 Es-Dur D 950
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr liederhalle (Hegelsaal) Thomas Zehetmair (Violine), Stuttgarter Kammerorchester Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Schönberg: Zehn frühe Walzer, Krenek: Symphonic Elegy „In Memoriam Anton Webern“ op. 105, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
8 NiGel KeNNeDy so, 29.12.2013, 20:00 uhr Kölner Philharmonie Nigel Kennedy (Violine), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung) Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ Doch nicht so nebelverhangen? Selbst Zeitgenosse Robert Schumann hielt Mendelssohns „Schottische“ fälschlicherweile für dessen „Italienische“ Sinfonie – und glaubte darin sogar italienische Gesänge wiederzuerkennen.
leiPziG so. 1.12.2013, 19:30 uhr Gewandhaus (Großer saal) Joanna MacGregor (Klavier), MDR Sinfonieorchester, Michael Sanderling (Leitung) Britten: Klavierkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 Do. 5.12.2013, 20:00 uhr Gewandhaus (Großer saal) Piotr Anderszewski (Klavier), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung) Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
10 sol GABettA
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CHRistoPHeR HoGwooD
so, 8.12.2013, 19:00 uhr Prinzregententheater Kristiane Kaiser (Sopran), Matthias Klink (Tenor), Peter Schöne (Bariton), Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Christopher Hogwood (Leitung) Schubert: Die Zwillingsbrüder & Der vierjährige Posten. Singspiele in einem Akt Ein Schmankerl für Opernliebhaber! Schuberts Einakter zählen bei Weitem nicht zum Standardrepertoire, sind aber mindestens genauso fesselnd wie seine anderen Kompositionen.
Mi, 11.12.2013, 20:00 uhr liederhalle (Beethovensaal) Sol Gabetta (Violoncello), Andrés Gabetta (Violine), Capella Gabetta Werke von Bach, Vivaldi & Platti Musikalische Geschwisterliebe par excellence: Sol Gabetta entführt mit Bruder Andrés und der gemeinsamen Capella in die Welt des Barock.
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr liederhalle (Beethovensaal) Nils Mönkemeyer (Viola), Stuttgarter Philharmoniker, Muhai Tang (Leitung) Paganini: Sonata per la Gran Viola, Berlioz: Harold in Italien u.a.
onlinE-tiPP
so. 15.12.2013, 11:00 uhr Künstlerhaus (Festsaal) Mark Padmore (Tenor), Helena Madoka Berg (Violine), Simon Fordham (Violine), Julia Rebekka Adler (Viola), Sissy Schmidhuber (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) Ravel: Cinq Mélodies populaires grecques & Streichquartett F-Dur, Williams: Lieder u.a.
über 30.000 weitere Konzerttermine und tipps der concertiRedaktion online! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de in Ihren Browser ein. Dezember 2013 concerti 41
rEPortaGE
Die Form macht die Musik: Das besondere Gehäuse verleiht dem Flügel seine Schönheit
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Im Showroom kann sich jeder seinen ganz eigenen Steinway aussuchen
Patentiert: Im Rimbiege-Prozess wird das Ahorn- und MahagoniHartholz in bis zu 20 Schichten gepresst und verleimt
»es kann keinen Besseren geben« Auf der suche nach der seele des Klaviers: vladimir Ashkenazy wählt bei steiNwAy einen neuen Flügel für das opernhaus in sydney aus. Von Christoph Forsthoff
Fotos: Steinway & Sons
B
ehende springt der kleine Herr zwischen den Klavierbänken hin und her, wechselt von einem Flügel zum nächsten. Rasch die Noten aufgestellt, und schon erklingt jenes frische und kraftvolle Thema aufs Neue, das Brahms 1873 zum Ausgangspunkt seiner Haydn-Variationen wählte. „Die sind wirklich alle sehr gut“, konstatiert Vladimir Ashkenazy nach einem halben Dutzend Einsätzen anerkennend und lässt den Blick durch den Showroom der Firma Steinway & Sons schweifen – fast ein wenig erleichtert, dass er nicht auch noch die übrigen 17 schwarz glänzenden TastenRiesen in dem klangreduzierten Raum des Fabrikgebäudes in Hamburg zu testen hat. „Ein Luxusproblem“, schmunzelt Gerrit Glaner, Leiter der Künstler- und Konzertabteilung des Klavierbauers. Luxus? Wie wahr: Zwischen 50 000 und 130 000 Euro kostet solch ein Konzertflügel, mehr als zwei Millionen Euro sind hier also auf knapp 100 Quadratmetern im Stadtteil Bahrenfeld versammelt. Und aus diesen Königen der Tasteninstrumente soll der Pianist nun einen küren – für das berühmte
Opernhaus in Sydney. Die Australier schätzen den 76-Jährigen nicht nur als Chefdirigenten ihres Sydney Symphony Orchestras, sondern auch als erfahrenen Flügel-Fachmann. Und so hat Glaner mit ihm dieses „Test-Spiel“ vereinbart – schließlich soll es auch Down Under ein Flügel von Steinway sein. Tradition verpflichtet: Ein selbst gebautes Klavier für die Braut
Natürlich ist Tradition nicht alles, doch gerade in Ozeanien und noch mehr in Asien gilt der berühmteste Klavierbauer der Welt ob seiner Handwerkskunst und der damit verbundenen Historie als das Nonplusultra. Und letztere taugt in der Tat für wunderbare Geschichte(n): Im Jahr 1825 war es, als der junge Tischler und Musikliebhaber Heinrich Steinweg seiner Braut Juliane zur Hochzeit sein erstes selbst gebautes Fortepiano schenkte. Sein elf Jahre später am heimischen Herd gefertigter Flügel ging als „Küchen-Flügel“ in die Geschichte ein, 1853 zog es die Familie dann in die USA, wo er mit seinen Söhnen in New York das Unternehmen „Stein-
way & Sons“ gründete: Keimzelle des heutigen Weltunternehmens, Keimzelle aber auch für die 128 Patente, mit denen die Steinways den Klavierbau revolutionierten und die Philosophie, dass die für einen Konzertflügel benötigten 12 000 Einzelteile von den Gehäusen über die Resonanzböden bis hin zu den Stegen noch heute in einem zwölfmonatigen Prozess zu mehr als 80 Prozent in Handarbeit zusammengesetzt werden. Genug der Firmenwerbung, auch wenn eben dieser detailversessene Bau neben der Legendenbildung sich gar trefflich zur geschickten Vermarktung eignet: Kommt doch heute in mehr als 90 Prozent aller großen Konzerte ein Steinway zum Einsatz, werben mehr als 1600 ausgewählte „Steinway Artists“ von Ashkenazy über Billy Joel bis Martha Argerich für den Hersteller – der den Pianisten dafür in allen großen Konzertstädten ein Instrument aus seinem Hause bereit stellt. Oder die Künstler eben auch eines auswählen lässt wie an diesem Vormittag den Russen: Der nützt die Zeit gleich für eine „luxuriöse“ Übestunde mit Dezember 2013 concerti 43
Brahms, hatte er doch die letz- Und tatsächlich, das Exemplar einen Gefährten aus, mit dem ten Wochen für seine jüngste klingt in eben diesem Bereich er später seine intimsten muCD-Aufnahme nur Bach ge- matter, ja harsch. „Die Brillanz sikalischen Gedanken teilt.“ spielt. „Bach aber taugt für eines Flügels zeigt sich in den Doch natürlich funktioniert solch eine Entscheidung wenig, höheren Lagen“, stellt er fest. das reine Geschäft nicht anders denn hierbei kommt es auf ei- „Die Bassregister brauche ich als sonst in der globalisierten nen vollen, großen Klang an, bei einem Steinway nicht groß Wirtschaftswelt: Mehrfach hat wie er für Orchesterkonzerte zu checken, das sind die Besten in den letzten vier Jahrzehnten benötigt wird“, erklärt Ash- der Welt.“ Woher das rührt? der Steinway-Eigentümer gekenazy – „und auf die oberen Seine Gesichtszüge offenbaren wechselt, erst im Sommer überOktaven, die Bach in seinen ein Fragezeichen, der Mann nahm Hedgefonds-Manager Werken wenig genutzt hat.“ mit dem vom Herbstwind zer- John Paulson für rund 386 MilGerade die fünfte Oktave sei zausten Silberhaar wiegt nach- lionen Euro das Traditionsunoft sehr „heikel“ und damit denklich den Kopf. „Vielleicht ternehmen, zu dessen Jahresumsatz von 272 Millionen entscheidend: Klängen die liegt es an der Geschichte?“ Euro längst auch Trompeten, Obertöne nicht, „dann ist der Hörner, Schlagzeuge und KlaSound flach“. Zum Beweis Handarbeit für die Seele des wechselt der agile Künstler mit musikalischen Gefährten rinetten beitragen. Und dender Vorliebe für Rollkragenpul- Oder doch an der gern bemüh- noch: Es sind die Flügel und lover – auch an diesem Mittag ten Seele, die den Steinway- Klaviere, die bis heute nicht lugt unter dem blauen Sakko Flügeln nachgesagt wird? An- allein zwei Drittel des Geein selbiger Kragen in Weiß ders als die vorwiegend ma- schäfts ausmachen, sondern hervor – an den Nachbarflügel. schinell gefertigten Klaviere vor allem den Mythos transporaus Asien sind es in Hamburg tieren. So wie an der „Wall of eben die Hände der mehr als Fame“ in der Hamburger BackZUr PErSon 260 Mitarbeiter, die die Instru- steinfabrik: Die Porträts zahlmente bis heute formen: Sei reicher Tastengrößen und -lees im Rimbiege-Prozess, wo genden von Alfred Brendel das hochwertige Ahorn- und über Al Jarreau bis Lang Lang Mahagoniholz in bis zu 20 blicken den Besucher da an, Schichten gepresst und ver- und ein(e) jede(r) von ihnen leimt wird; bei der Ausdün- hat seine ganz besondere Benung der Resonanzböden zu ziehung zu diesen Instrumenihren Ende hin, um die opti- ten in Worte gefasst. male Bandbreite in Dynamik „Das Geheimnis“, bringt es AshvlADiMiR AsHKeNAzy und Tonlänge zu erreichen kenazy auf den Punkt, „liegt in 1937 in Gorki geboren, geoder der sorgsamen Mensur der Liebe zum Detail.“ Seine wann der Pianisten-Sohn der Resonanzbodenstege: Liebe hat an diesem Vormittag 1962 den tschaikowskySchließlich, so hat Steinway- der Flügel mit der Nummer wettbewerb in Moskau. Chef-Klavierstimmer Stefan 595-364 gewonnen. „Wie gut, Probleme mit den sowjetischen Behörden ließen den Knüpfer einmal die Magie be- dass das Instrument nicht nach Russen 1963 emigrieren. Seit schrieben, werden später im China geht – dort steht die 4 1969 widmet sich der weltKonzertsaal Tausende von Ku- für Tod“, merkt Glaner erleichweit gefeierte Pianist auch bikmetern Luft in Schwingung tert an, als er das „Selected“dem Dirigieren und leitet versetzt, weil der Pianist eine Schild auf den polierten nach Etappen als Chef des Taste mit zehn Gramm berührt schwarzen Korpus stellt. Für Royal Philharmonic orches– da kommt es eben auf jeden den Pianisten indes ist die tra, des Deutschen SymphoMillimeter für den bestmögli- Nummerierung ein gutes Zeinie-Orchesters Berlin und chen Klang an. Und so verleiht chen: „KV 595 ist mein Liebdes Tokioer NHK Symphony Glaner „seinen“ Instrumenten lingskonzert von Mozart – von seit 2009 das sydney symphony orchestra. denn auch menschliche Züge: daher kann es keinen besseren „Wer hierher kommt, sucht sich Flügel geben.“ 44 concerti Dezember 2013
Foto: Keith Saunders
rEPortaGE
präsentieren:
Das exklusive Weihnachtskonzert mit
JOSÉ CARRERAS Natalia Ushakova, Sopran Kamaliya, Crossover und das Staatsorchester Braunschweig mit Chor Dirigent: David Giménez
Dienstag 17.12.2013 Volkswagen Halle Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr Kartenvorverkauf unter www.konzertkasse.de, telefonisch: 0531 / 16606 sowie unter www.eventim.de, Bestell-Hotline: 01806 / 570070
rezeNsiONeN CD und DVDRezensionen bewertet und ausgewählt von Ihrer concertiRedaktion
Philippe Jordan liefert ein spätes Geburtstagsgeschenk zum Abschluss des Wagnerjahres
in bestechender verfassung
I
m finalen Feuerzauber der Walküre flirrt und flammt es so fulminant, dass wir an György Ligeti denken, den syn ästhetisch veranlagten Meister der Moderne, der mit räumlichen Effekten und außermusikalischen Allusionen so genialisch zu spielen verstand. Im filigran kammermusikalischen Waldweben des Siegfried wiederum kommen uns die delikaten Farbenspiele des französischen Impressionismus in den Sinn. Hier 46 concerti Dezember 2013
fächert der Generalmusikdirektor der Pariser Oper die Schichten der Partitur auf, die Streicher spielen vibratoreduziert und schlankstimmig, die Holzbläsersoli betören mit Delikatesse und Keckheit: Philippe Jordan versucht erst gar nicht, das Bayreuther Mischklang-Ideal zu imitieren. Dynamisch differenziert, in flüssig flotten Tempi, geht er sogar den Trauermarsch in der Göt terdämmerung federnd und ohne aufgesetztes Pathos an.
Sein Orchester folgt ihm in bestechender Verfassung. Und nachdem Nina Stemme dann noch Brünnhildes Schlussgesang gibt, möchte man niederknien vor dieser Göttertochter, so aufregend dunkel, geheimnisschwanger, würdevoll, warm und wissend singt die Peter Krause Schwedin. wagner: Der Ring des Nibelungen (Auszüge) Nina Stemme (Sopran), Orchestre de l’Opéra de Paris, Philippe Jordan (Leitung). Erato (2CDs)
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Foto: Jean Francois Leclercq
CD Des MoNAts Eine späte Geburtstagsüberraschung: War Wagner der Vater des Impressionismus?
Auf dem weg zum Gipfel
Meister der Differenzierung
ein organisches Ganzes
Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 Bartók: Klavierkonzert Nr. 3 Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) Sony Classical (CD/CD&DVD)
Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 Grieg: Klavierkonzert op. 16 Nikolai Lugansky (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). naïve
Haydn: sämtliche Klaviersonaten Ekaterina Derzhavina (Klavier) Profil Medien (9 CDs)
Superstar + Superstar + Spitzenorchester = Weltklasse-Aufnahme? Ganz so einfach funktioniert die Klassik-Welt dann doch nicht. Technisch präsentiert sich Lang Lang in bekannt brillanter Form, absolviert den virtuosen Höllenritt in beiden Werken mühelos. Und Simon Rattle zieht nicht nur beschwingt mit, die Berliner verpassen dem Prokofjew-Konzert auch die nötige Herbheit. Für Bartók hingegen hätte es mehr bedurft: nämlich einer unheimlichen, ja wahnsinnigen Atmosphäre. Doch mit dunklen Seiten hat dieser hell leuchtende TastenStern wenig im Sinn – und so reicht’s „nur“ für ein sehr gutes Album. (CF)
Russische Seele? Über die vielzitierte Pianisten-Eigenheit seiner Landsleute kann Nikolai Lugansky nur schmunzeln. Und in der Tat erweist sich der 41-Jährige hier als Meister der Differenzierung, bei dem noch die nebensächlichste Nebenstimme zum Ereignis wird. So klingt Griegs Klavierkonzert fast geschliffen brillant. Und Prokofjews C-Dur-Opus offenbart unter seinen Händen eine ungeahnte präzise Eleganz, die auch in dem kultivierten Diskurs mit dem Deutschen Symphonie-Orchester unter Kent Nagano gepflegt wird. Was hier wie da bisweilen zu staunenswert suggestiven Ergebnissen führt. (CF)
15 Jahre hat sich Ekaterina Derzhavina für die Einspielung der HaydnKlaviersonaten Zeit genommen – und das Ergebnis ist beglückend. Diese Werke stellen einen Pianisten nicht vor knifflige technische Probleme, was ihn aber nicht – quasi als Ausgleich – zu einem überzogenen Interpretationswahn verleiten darf. Diese Gefahr stellt sich bei der Russin nicht: Mit edlem Understatement und leichter Distanziertheit, als würde sie den Schalk und Charme der Werke von außen betrachten, formt sie jede Sonate zu einer runden Sache und den gesamten Zyklus damit zu einem organischen Ganzen. (MB)
Elisabeth
LEONSKAJA
Paris
Photo: © Marco Borggreve
Das neue Album Ravel, Debussy & Enescu
bestellbar auf
Live: 26-27.1.2014 Hamburg / 20.2.2014 München / 19.3.2014 Bonn / 20.3.2014 Hamburg / 5.4.2014 Waldshut / 9.4.2014 Wiesbaden / 23.6.2014 Düsseldorf / 27-28-29.6.2014 Berlin.
&
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rEZEnSionEn
Abenteuer und Romantik
Bach trifft auf Bartók
Durchdringend zart
Bridge: Phantasy fis-Moll, Martinů: Klavierquartett Nr. 1, schumann: Klavierquartett es-Dur op. 47 Mariani Klavierquartett Genuin
Bach: Cellosuiten Bwv 1007 & 1012, Bartók: violinsonate sz. 117 Sergey Malov (Violine & Violoncello da spalla) eaSonus
Hindemith: violinkonzert, symphonische Metamorphosen u.a. Midori (Violine), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Leitung) Ondine
Der fein gesponnene, hell strahlende Ton und der kultivierte Klang machen diese Einspielung immun gegen nebelverhangene Romantizismen. Man vertraut der eigenen, stimmlich differenzierten kammermusikalischen Ausgestaltung. Schuberts Klavierquintett op. 47 kann davon nur profitieren. In der wenig bekannten Phantasy von Frank Bridge kommen die spätromantischen Wallungen und Vibrati dann aber doch zu ihrem Recht. Ein geradezu atemloses Abenteuer bestehen die Musiker mit Martinůs erstem Klavierquartett. In diesem virtuosen, polyphon gestrickten Werk sind sie ganz in ihrem Element! (SI)
13 Strings heißt eine Projektreihe von Sergey Malov, mit Werken für Violine, Bratsche – und der Ausgrabung eines barocken Violoncello da spalla. Dies ist ein wendiges, kleines Cello mit 5 statt 4 Saiten. Auf der Auftakt-CD – seinem Debüt – lässt Malov Bach auf Bartók treffen: Feurig und behende nimmt er die schnellen Tänze von Bachs Cellosuiten und kostet nuancenreich das Kontemplative in den gravitätischen Sätzen aus. Markantes gestisches Spiel zeichnet auch Malovs stilsicheres Herangehen an Bartóks Violinsonate aus. Was für eine fantastische interpretatorische Souveränität! (EW)
Hindemiths Violinkonzert gönnt dem Soloinstrument wenig virtuose Selbstdarstellung und erst ganz am Ende eine Kadenz. Dafür ist die Geige ununterbrochen beschäftigt, das andrängende Orchester auf Distanz zu halten, was Midori mit durchdringendem Zartsinn gelingt. Eschenbach hält so oft wie möglich Haupt- und Nebenstimmen im Gleichgewicht, vermeidet platte Eindimensionalität. Das Orchester trifft den rustikalen Tonfall Hindemiths exakt, ohne ins Ruppige abzudriften. Die scharfkantigen Kontraste sind da, aber elegant veredelt, was wiederum mit Midoris Spiel ausgezeichnet harmoniert. (VT)
cpo & Silke Aichhorn Die Anmut der Harfe
cpo 777 835–2 Silke Aichhorn hat die wundervoll melodiösen Harfenkonzerte Ernst Eichners für cpo eingespielt. Zusammen mit zwei Harfenkonzerten, die ihm bis vor kurzem ebenfalls zugeschrieben wurden, aber wohl vom Namensvetter Jean Théophile stammen.
Silke Aichhorns zumeist moderierten Konzerte werden von Publikum und Presse gefeiert, das Image der Harfe neu zu definieren, ist ihr ein großes Anliegen! Im Dezember 2012 wurde die Harfenistin mit dem Titel »Kultur- und Kreativpilotin 2012« der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ausgezeichnet.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH | Georgsmarienhütte Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records CH: Musicora B/NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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05.11.2013 10:15:02
lyrische emphase & virtuose Attacke
Drei Aspekte der liebe
Die Kunst der Artikulation
Bel Canto Arien von Monteverdi, Mercadante, Rossini, Mozart, Bellini, Donizetti & Verdi Simone Kermes (Sopran), Concerto Köln. Sony Classical
Rameau: les surprises de l‘Amour Amel Brahim-Djeloul, Virginie Pochon, Karine Deshayes, Anders Dahlin, Les Nouveaux Caracteres, Sebastien d‘Herin (Leitung) u.a. Glossa (3 CDs)
telemann: suite a-Moll twv 50:A3, Blockflötenkonzerte twv 52:e1, F1, A1 Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Vittorio Ghielmi (Gambe) u.a. Ensemble 1700. deutsche harmonia mundi
Vom Barock wechselt Simone Kermes auf ihrem neuen Recital in die Hochund Endphase des Belcanto. Dass die Sopranistin über ein tolles Material verfügt und damit beeindruckend umzugehen weiß, ist nichts Neues. Die Kritikpunkte an diesem Arienprogramm betreffen abgesehen von ihrer stellenweise arg hauchigen Tonproduktion ausschließlich gestalterische Punkte. In den Rezitativen nämlich fällt sie oft in einen KleinmädchenDuktus, zieht in den Arien dann aber erfreulicherweise die ‚richtigen‘ Register und gönnt der Stimme die gewohnt selbstbewusste Entfaltung, nach der ihre Fans so lechzen. (MB)
Das Rameau-Jahr wirft seine Schatten voraus. Obwohl es sich in diesem Fall vielmehr um einen Sonnenstrahl handelt. Sébastien d‘Hérin und Les Nouveaux Caractères kombinieren in Les surprises de l‘amour französische Delikatesse mit italienischer Direktheit, sorgen für eine lebendige, alles andere als gestelzte Lesart. Auch die Gesangssolisten überzeugen auf ganzer Linie, lediglich bei Virginie Pochon schleicht sich in die höheren Lagen etwas Essig ein. Eine erfreulich vollmundige, höchst farbenreiche Einspielung also – genau so wünscht man sich französische Barockopern öfter. (MB)
Ob italienisch, französisch oder polnisch, Telemann beherrschte jeden musikalischen Stil wie ein Muttersprachler. Und bietet Dorothee Oberlinger damit die Möglichkeit, ihre ganze schier unerschöpfliche Artikulations- und Phrasierungskunst zu zeigen. So unendlich bunt und vielfältig kann Telemanns Musik klingen. Wirklich gewichtig erscheint bei ihr ein Grave, im Dolce zeigt sie, warum den Italienern die Blockflöte als flauto dolce gilt. Das Ensemble 1700 spielt dazu wie aus einem Guss: Jede Anregung, jede Verzierung oder Idee wird umgehend aufgenommen und weiter verarbeitet. (KH)
Che Puro Ciel Klassische Opernarien Bejun Mehta, Countertenor Akademie für Alte Musik Berlin
René Jacobs
Mit dem berühmten Vorwort zu Alceste (1767) haben Christoph Willibald Gluck und sein Librettist Ranieri de Calzabigi das Fundament für eine neue Richtung der Oper gelegt. Beiden ging es vor allem darum, die Zwänge der barocken Form zu überwinden, um den tieferen Sinn des Wortes Natur wiederzuentdecken – in Calzabigis schönen Worten: um die Befreiung der „Sprache des Herzens“. Aus dieser spannenden Zeit der Opernreform stammen auch die auf dieser CD versammelten Arien. Wir entdecken streitbare Komponisten, die auf ihrer Suche nach neuen Formen jene „edle Einfalt“ ins Spiel brachten, die zur Grundlage der musikalischen Klassik werden sollte.
KONZERTE MIT DIESEM PROGRAMM 11. 12. München (Prinzregententheater)
CD HMC 902172
15. 12. Berlin (Konzerthaus)
Foto: Josep Molina © Molina Visuals
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22/10/13 17:06 Dezember 2013 concerti 49
rEZEnSionEn
im Rausch der Klänge und Gedanken
Barockoper total
strawinsky: le sacre du Printemps, Bach/stokowski: Fuge Bwv 578 u.a. Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (Leitung) Deutsche Grammophon
opéra Baroque Maria Bayo, Inga Kalna, Iris Vermillon, Andreas Scholl, Simon Keenlyside, René Jacobs, William Christie u.v.a. harmonia mundi (39 CDs & 3 DVDs)
Selten sind sie geworden, die wirklich durchdachten Aufnahmen. Doch Yannick Nézet-Séguin ist kein Mann fürs Gewöhnliche, und so ist Strawinskys Sacre eben nicht nur eine Maßarbeit an Präzision und Rhythmus zum 100. Geburtstag des Werkes, sondern auch ganz in der Tradition „seines“ Philadelphia Orchestra: Das sorgte nämlich 1922 für die amerikanische Erstaufführung mit seinem legendären Chef Leopold Stokowski – vor dem nun wiederum sein jüngster Nachfolger sich mit drei Bach-Transkriptionen aus der Feder des kontroversen Exzentrikers verbeugt. Chapeau vor solch einem klugen Kopf! (CF)
Die Geburt der Oper aus dem Geiste der griechischen Tragödie ging zwar mit gewissen Missverständnissen einher. Doch wer wollte die bunte Truppe aus Denkern und Dichtern, Geldgebern und Musikern im Florenz des ausgehenden 16. Jahrhunderts für ihre kühne Schöpfung schelten? Zumal wenn es gilt, die Preziosen zu würdigen, die harmonia mundi jetzt in einer wundervollen Schatzkiste zusammengetragen hat – ReferenzEinspielungen der frühen Opern aus ihrem Mutterland sowie aus Frankreich, England und Deutschland. Die Einordnung „unseres“ Händel in die Ahnengalerie seiner Kollegen von der Insel mag musikalische Patrioten hierzulande verletzen. Stilistisch ließe sich der Wahl-Londoner ja viel eher seinen italienischen Vorbildern zuordnen. Abgesehen von diesem Seitenhieb ist die 18 Opern umfassende Box des französischen Labels nichts anderes als ein großes Geschenk an alle Melomanen. Trefflich lassen sich Vergleiche anstellen. Man lässt sich davon betören, wie René Jacobs den Melos der Italiener Monteverdi, Scarlatti und Cavalli in klangsatter Kantabilität und Geschmeidigkeit ausmusiziert. Man lässt sich beflügeln vom Esprit, mit dem William Christie die champagnerspritzigen Franzosen Charpentier, Lully und Rameau belebt. Man freut sich über Entdeckungen, wie die des innig pastoralen Sounds des Briten John Blow. Und ist am Ende ein klein wenig stolz, dass die Hamburger Gänsemarktoper mit Telemann und Carl Heinrich Graun einst ein kosmopolitisches Zentrum der Musik war. Die besten Originalklangensembles und fantastische Sängerpersönlichkeiten sorgen für barocke Wonnen. (PK)
AUF DVD BLU-RAY UND ALS 3D BLU-RAY
50 concerti Dezember 2013
KURZ BESPROCHEN schubert: sinfonien Nr. 3 & 4 Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado (Ltg.) harmonia mundi Kraftvoll, ja schroff kommen diese Sinfonien daher, zugleich duftig und farbenreich: So hat man Schubert noch nicht gehört! Das Problem: Man möchte ihn ab jetzt immer so hören. (MB) saint-saëns: violinkonzert Nr. 3, Cellokonzert Nr. 1 u.a. Renaud & Gautier Capuçon, Lionel Bringuier u.a. Erato Die Gebrüder Capuçon im Gleichschritt: Voller Raffinesse schöpft Gautier in seinem Konzert die dynamische Skala aus, während Renaud sich dem seinen mit bestrickender Eleganz widmet. (CF) Das fliegende Klavier mit Heather Graham, Lang Lang, Kizzy Mee, Jamie Munns. G. Lindsey, M. Clapp & D. Kobiela (Regie). capelight (DVD/Blu-Ray) Gestresste Businessfrau geht mit Kids ins Kino – und plötzlich entschwinden die beiden in den Animationsfilm. Hübsch begleiten Lang Lang und Chopin das märchenhafte Abenteuer. (CF)
Arche Musik kAlender 2014
Arche Musik Kalender 2014 „inspiration“ Wandkalender mit 60 Blättern/54 Fotos Arche Kalender Verlag
Inspiration
Momente der Kreativität: 53 Musiker erzählen im neuen Arche Musik Wochenkalender von zündenden Ideen beim Komponieren, Dirigieren und Spielen – der inspirierende Begleiter für 2014. (CF) onlinE-tiPP
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Alle Jahre wieder … CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Christoph Forsthoff
A
lle Jahre wieder, kommt … nein, bricht zur dunklen Jahreszeit eine wahre Flut weihnachtlich-festlicher CD-Aufnahmen über den Musikmarkt herein. Dass dabei die Frühstarter keineswegs die besten sind, überrascht nicht allein im Fall des fragwürdigen „Geschenks“ eines hier nicht näher genannten Geigers; doch auch manch rein instrumentale Einspielung für das Fest taugt nach zwei geschlagenen Bläser-Geschmetter-Stunden keineswegs mehr für wirklich feierliche Stimmung. Wie gut, dass da doch mancher Instrumentalist sich ein paar mehr Gedanken gemacht hat wie Albrecht Mayer, der sein karges Oboen-Repertoire diesmal mit denen für jeden musikalischen Schabernack zu habenden King’s singers um (weniger) bekannte Winter- und Weihnachtsstücke erweitert. Oder die Kölner Akademie unter Michael Alexander willens, die Bachs WO ignoriert und stattdessen das ebenso stimmgewaltige wie festliche Weihnachtsoratorium Die Geburt Jesu Christi aus der Feder Johann Wilhelm Hertels ans Kerzenlicht befördert. Mut zur Entdeckung zeigt auch das Deutsche symphonie-orchester, das gemeinsam mit dem RundfunkKinderchor Berlin eine Lanze für Hindemiths musikalisch so frisches und gänzlich unsentimentales Weihnachtsmärchen vom Tuttifäntchen bricht.
werke von Bach, saint-saëns, Rutter u.a. Albrecht Mayer, The King‘s Singers, Ben Araki Deutsche Grammophon Hertel: weihnachtsoratorium „Die Geburt Jesu Christi“ Kölner Akademie, Michael Willens u.a. cpo Hindemith: tuttifäntchen (Musikalisches weihnachtsmärchen) Bele Kumberger, Herman Wallén, DSO Berlin. cpo Deutsche weihnachtslieder aus fünf Jahrhunderten Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey. Coviello Deutsche weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts Dorothee Mields, Paul Agnew, Lautten Compagney. dhm werke von Bruckner, Brahms, Pärt, Grieg u.a. RIAS Kammerchor, HansChristoph Rademann. harmonia mundi werke von Praetorius, schütz, scheidt, schein, walter u.a. Kammerchor der Frauenkirche Dresden. Sony Classical werke von eccard, Hammerschmidt, selle u.a. Vocalensemble Rastatt, Maria Bernius, Holger Speck. Carus werke von williams, Byrd, Rutter, tavener u.a. Clare College Choir Cambridge, Graham Ross harmonia mundi werke von John Rutter Cambridge Singers, Royal Philharmonic Orchestra, John Rutter Collegium
Doch das Hauptohrenmerk liegt zu dieser Jahreszeit natürlich auf den Stimmen – und da weiß der Rundfunkchor Berlin einmal mehr durch Homogenität und Klangfülle zu bestechen. Ideal für den Heiligen Abend, sind doch die Deut schen Weihnachtslieder aus fünf Jahrhunderten allesamt Fest-Hits; ähnlich Christbaumtauglich ausgewählt und festlich musiziert ist auch die Deut sche Weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts der lautten Compagney. Mehr Originalität beweisen da die RiAs-Kollegen unter Hans-Christoph Rademann, die in ihrer Programmdramaturgie das klangschöne Bild der Heiligen Nacht in all ihren Facetten entstehen lassen. Kompliment auch an Matthias Grünert und seinen Kammerchor, dass sie den Verkaufsargumenten Weihnachten und Dresdner Frauenkirche nicht nur ein Best of beigefügt haben, sondern sich mit souveräner Intonation und Deklamation auch für weniger bekannte Barockkomponisten stark machen. Wie auch das vocalensemble Rastatt, das seine polyphone Barockauswahl elegant meistert, oder der Choir of Clare College, der den bestechenden Chorbogen bis in die Gegenwart spannt. Hier komponiert und dirigiert John Rutter sein eigenes Christmas Festi val: Betulich, brav, frömmelnd – gut, dass wir WeihnachtsChristen die freie Wahl haben. Dezember 2013 concerti 51
Blind GEhört
»Kein Hokuspokus« Der Klarinettist DAviD oRlowsKy hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Jakob Buhre
Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur Sharon Kam (Klarinette & Leitung) Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie 2011. Berlin Classics
Das Konzert habe ich natürlich auch schon gespielt. Es gibt ja nur ein Klarinettenkonzert von Mozart, aber er hat es Gott sei Dank sehr spät geschrieben, da hat er wirklich alles reingelegt, was er noch hatte. Der Ton ist sehr gerade, er vibriert nicht und hat eine starke Fokussierung. Ist das Martin Fröst? Oder nein, warten Sie, die Stel52 concerti Dezember 2013
le würde ich gerne nochmal hören. Es ist relativ schnell gespielt – das könnte Sharon Kam sein. Hätte ich zuerst nicht gedacht, weil sie überhaupt kein Vibrato macht. Sie spielt es auf der Bassettklarinette, dafür ist es auch geschrieben. Mir gefällt, dass sie keinen Hokuspokus macht, keine affektierten Ritardandi oder Rubati, keine Effekthascherei.
strawinsky: Drei stücke für soloKlarinette Paul Meyer (Klarinette) 1994. Denon
Das klingt jetzt sehr direkt aufgenommen, sodass man Luft und Klappen sehr deutlich hört. Das Mikrofon ist nah dran. Für meinen Geschmack vielleicht etwas zu direkt. Musikalisch finde ich es schlüssig. Das zweite Stück gefällt mir gut, da passt der Klang jetzt irgendwie, ist ein bisschen derb. Es ist auf jeden Fall ein Supertechniker, denn das Stück ist sauschwer. Aber ich habe keine Ahnung, wer das ist. Vielleicht Charles Neidich? Können wir noch das dritte Stück hören? Da klingt mir jetzt das Blatt zu leicht, es plärrt etwas. Und die Stelle hier kann man grooviger spielen, ein bisschen jazziger.
Mir ist es auch einen Tick zu schnell. In dem Stück sind ja rhythmische Verschiebungen drin, die kann man hier als Hörer aber nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht spricht da aber auch nur der Neid aus mir, weil ich das nicht so schnell spielen kann (lacht). Wer war das? Paul Mayer? – Oje, Entschuldigung Paul. Er hat wirklich viele andere Aufnahmen gemacht, die ich total super finde.
yun: Klarinettenkonzert Eduard Brunner (Klarinette) Orchester des Bayerischen Rundfunks Patrick Thomas (Leitung) 1988. Camerata
Oh, was ist das denn? Die Klarinette klingt hier ja eher stechend, nicht schön – aber wahrscheinlich soll sie auch gar nicht schön klingen. Vielleicht bin ich zu dumm dafür, aber für mich klingt es nach diesem Klischee von Moderner Musik. Ich spiele viel moderne Sachen und oft ging es mir so, dass es beim Einstudieren erst nach drei Wochen ‚klick‘ gemacht hat. Da kann ich verstehen, dass jemand, der sich so ein Stück zum ersten Mal im Konzertsaal anhört, vor den Kopf gestoßen fühlt. Ich finde, dass
Foto: Felix Broede
A
Als David Orlowsky in seiner hellen Dachwohnung im Norden Berlins die Hifi-Anlage anschaltet, nimmt er gleich eines vorweg: „Ich bin eigentlich gar kein Klarinetten-Fan. Inspiration hole ich mir oft von ganz anderen Sachen, von Sängern oder Geigern.“ Dennoch beweist der 32-jährige Klarinettist bei den Klangbeispielen ein geschultes Ohr, analysiert Nebengeräusche und Akustik. Seinen Mentor Giora Feidman erkennt er nach nur einem Ton. Er selbst ist in ganz verschiedenen musikalischen Welten zuhause – entsprechend vielfältig ist die Musikauswahl:
ZUr PErSon
Musikalisch vielfältig: David Orlowsky wurde 1981 in tübingen geboren und lernte zunächst schlagzeug. Später wechselte er zur Klarinette und spielte bereits als Jugendlicher gemeinsam mit Giora Feidman. Er studierte außerdem u.a. beim Klarinettisten und Komponisten Jörg widmann. Mit seinem David Orlowsky Trio widmet er sich vor allem der Klezmer-Musik.
Blind GEhört
Musik immer noch ein bisschen intuitiv verstehbar, zugänglich bleiben sollte, dass sie eine gewisse Wirkung hat und nicht nur Verwirrung und Ablehnung hervorruft. Ich mag zum Beispiel Avner Dorman, David Bruce oder Torsten Rasch, mit dem ich viel zusammen arbeite. Aber das hier kann ich mir nicht anhören. Und ich glaube, das geht 95 Prozent des Konzertpublikums ähnlich.
Paganini: Caprice 24 (Big Band Arrangement: Chris walden) Sabine Meyer (Klarinette) Bamberg Symphony Big Band Ingo Metzmacher (Leitung) 1998. EMI Classics
Oh, Swing! Ist das Julian Bliss? Oder Eddie Daniels? Hm, amerikanisch klingt die Klarinette jetzt nicht. Aber hierzulande kenne ich niemanden, der so etwas spielt. Vielleicht Sabine Meyer? Ich bin kein Jazzer, kann das also nicht richtig beurteilen. Mein Bassist, Florian Dohrmann, würde jetzt wahrscheinlich sagen, „es zickt“. Das heißt, die Punktierung ist ein bisschen zu scharf, die zweite Note ein wenig zu kurz. Mir klingt es etwas zu akademisch, das kann man cooler spielen. Sie spielt es nicht schlecht, aber ich verstehe nicht ganz: Warum? Ich persönlich würde keine SwingSachen aufnehmen, weil ich weiß, dass es nicht meine Sprache ist. Die Noten kann ich spielen, und wahrscheinlich würden alle, die sich mit Jazz nicht auskennen, sagen: „Klingt doch ganz gut“. Aber jedem Jazzer würden sich ver54 concerti Dezember 2013
mutlich die Fußnägel hochrollen, weil es einfach nicht meine Sprache ist. Klar, die Band hier und das Arrangement sind gut, Sabine Meyer klingt gut – aber Benny Goodman ist schon noch etwas anderes.
Mozart, templeton, Brandt: Mozart Matriculates Ravel/Henderson: Bolero Benny Goodman (Klarinette) Benny Goodman Orchestra 1939/2003. Saga
Ich mag verjazzte Klassik eigentlich nicht so sehr, aber das hier ist gut. Eine alte Aufnahme. Ist das Benny Goodman? Ich wusste gar nicht, dass er so etwas gemacht hat. Ein lustiges Arrangement. Ich finde ihn absolut echt, man hört ihm zu und glaubt ihm jedes Wort, das hat nicht jeder. Es gibt eben Musiker, die entwickeln so einen Sog, da willst du wissen, welche Note sie als nächstes spielen, weil sie dir etwas erzählen. Es ist spannend.
nicht angefangen, Klezmer zu spielen. Das war so wie bei einer Vater-Sohn-Beziehung: Zuerst habe ich ganz viel auf ihn gehört, aber irgendwann gab es auch die Ablehnungsphase, wo ich mich in eine ganz andere Richtung orientiert habe. Bis ich irgendwann wieder gemerkt habe, dass das mein Fundament ist. Da wo ich heute bin, wäre ich nicht ohne Giora Feidman. KonZErt-tiPPS
BeRliN Di. 3.12., 21:00 uhr emmauskirche David Orlowsky (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Jazz-Multiinstrumentalist) Mi. 12.3.2014, 20:00 uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Haus-Konzert: Klezmer-Musik. David Orlowsky (Klarinette), Jens-Uwe Popp (Gitarre), Florian Dohrmann (Kontrabass) MüNCHeN so. 8.12., 15:00 uhr AllerheiligenHofkirche Symphonic Klezmer. David Orlowsky Trio, Kammerakademie Potsdam BADeN-BADeN so. 19.1.2014, 11:00 uhr Festspielhaus David Orlowsky (Klarinette), Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier). Werke von Bruch, Mozart u.a. onlinE-tiPP
Mahler: thema aus der sinfonie Nr. 1, 2. satz Giora Feidman (Klarinette), Adam Rogers (Gitarre), Antony Falanga (Kontrabass). 1991. Verlag Pläne/BMG
Feidman, dass hört man sofort! Ist doch Wahnsinn, er hat gerade mal drei Noten gespielt und schon erzeugt er so eine mysteriöse Stimmung. Das kommt aus dem Bauch, aus der Seele, das hört man. Und darum geht es beim Musikmachen. Wir haben immer mal wieder Kontakt. Ich verdanke ihm ja sehr viel, ohne ihn hätte ich
Weitere Konzerttermine in Rendsburg, Stralsund, Tübingen und Heidelberg sowie ein video von David orlowsky mit Juli finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ orlowsky ein. Cd-tiPP
symphonic Klezmer. werke von Florian Dohrmann, David orlowsky, Jens-uwe Popp u.a. David Orlowsky Trio Kammerakademie Potsdam Sony Classical
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MEdiEn-tiPPS
MUlTiMeDia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
ARD
FRAu oHNe sCHAtteN
so. 1.12., 19:00 uhr Bayerische staatsoper In Bayern gilt Tradition noch etwas: 50 Jahre nach der Wiedereröffnung des Nationaltheaters steht die Strauss-Oper nun erneut auf dem Programm. Top die Sänger: Johan Botha, Adrianne Pieczonka, Deborah Polaski. 3sAt
lieDestoll sa. 7.12., 20:15 uhr Cross-overKonzert Einmal aus dem KlassikKorsett ausbrechen: Angelika Kirchschlager hat ihren Traum wahr gemacht und ist mit Konstantin Wecker auf Tour.
KiNo: live-üBeRtRAGuNG
tanz den Nussknacker
Königlicher Traum: Der „Nussknacker“ im Royal Opera House Do. 12.12.2013, 20:15 uhr Weih-
nachten: Das sind nicht nur Kerzen, Tannen, Engel, Stollen und Glühwein, sondern stets auch märchenhafte Geschichten. Und das keineswegs nur für die Kleinen, träumen sich doch Erwachsene ebenso gern einmal in eine Zauberwelt ...
wie die des Nussknackers: Tschaikowskys Ballettklassiker gehört einfach zu einer märchenhaften Weihnachtszeit! Jedenfalls, wenn die Produktion so zauberhaft bunt und verwunschen dahertanzt wie das Royal Ballet in der Choreographie von Peter Wright in Covent Garden. Und da mancher von diesem Glamour und Glitter gar nicht genug bekommen kann, gibt‘s den Nusskna cker am 15. (2o Uhr) und 20.12. (15 Uhr) sowie am Neujahrstag (17 Uhr) auch noch einmal aus der Konserve auf der Großleinwand – in welchen Kinos Ihrer Region erfahren Sie auf www.roh.org.uk/cinemas
zDF
weiHNACHteN Mit RolANDo villAzÓN
KoMPRiMieRte KlÄNGe
Mi. 25.12., 12:30 uhr eine musikalische Klosterreise „Urbi et Orbi“ gibt‘s vorher, danach geht‘s mit dem Tenor zu den Ursprüngen des Glaubens. Villazón trifft Pater und Schwestern, lauscht, diskutiert – und singt natürlich.
www.tu-berlin.de Einst als große
zDF
silvesteRKoNzeRt Di. 31.12., 17:30 uhr semperoper Die Wiener haben morgen ihren Auftritt, doch zum Jahresausklang ist noch Platz für die Sächsische Staatskapelle, eine Tradition zu begründen: Operette – 2013 von Berlin bis New York.
56 concerti Dezember 2013
Digital stresst das Hirn Entdeckung gefeiert, entpuppt sich die Digitalisierung von Klängen immer mehr als Last – für Gehör und Gehirn. Längst wettern nicht mehr allein CDLiebhaber wie Siggi Loch, Chef des Jazz-Labels Act, über die schlechte Qualität von mp3Musik: Nun haben auch Forscher der TU Berlin festgestellt, dass Klänge von minderer Qua-
lität den Menschen stressen. Statt den prallen Sound zu genießen, laufen die Synapsen nämlich auf Hochtouren und versuchen, die durch die Komprimierung entstandenen dynamischen Verluste auszugleichen – was zu Stress führt und die Aufmerksamkeit senkt. Wundert es da, dass mancher auch von Synthesizer-Klängen auf Dauer genervt ist?
Fotos: Bill Cooper, Anna Hult, Peter Hönnemann, Royal Opera House Muscat, Wilfried Hösl
Tv-Tipps
KiNo: live-üBeRtRAGuNG
raDiO-Tipps
Kamerafahrt durchs orchester Fr. 6.12.2013, 19:30 uhr Deutsch-
lands Spitzenorchester zum Preis einer Kinokarte? Kaum zu glauben, aber die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker macht das LiveKonzerterlebnis tatsächlich für ein paar Euro möglich: An drei Abenden werden die Konzerte aus der Hauptstadt auch in dieser Spielzeit wieder live in
... und Action: Gustavo Dudamel in der Hauptrolle seines Lebens
rund 80 Kinos in der gesamten Bundesrepublik übertragen. Während Sir Simon Rattle im Februar sowie im Juni 2014 den Einsatz gibt, überlässt der Chefdirigent die Hauptrolle zum Kino-Auftakt einem jungen, doch nicht minder bekannten Kollegen: Gustavo Dudamel hebt den Stab, wenn am 6. Dezember Strawinskys Suiten Nr. 1 und 2 sowie die Sinfonien Nr. 4 von Schubert und Beethoven ertönen. Und keine Sorge: Es ist garantiert keine Rute, mit der der temperamentvolle Venezolaner da auf das Orchester einschlägt ... Eine Übersicht der Kinos gibt es unter www.berliner-philharmoniker. de/kino
DeutsCHlANDFuNK
BelCANto iN DeR wüste
Mo. 2.12., 20:10 uhr Das Royal opera House in oman 2011 stiftete der Sultan seinem Volk eine Oper – seither tönt aus dem Royal Opera House in Omans Hauptstadt Maskat westliche Klassik und östliche Traditionsmusik. DeutsCHlANDRADio KultuR
MiCHAel GieleN Mi. 4.12., 20:03 uhr Begegnungen mit musikalischen zeitzeugen In acht Studiogesprächen erzählt einer der profiliertesten Dirigenten unserer Zeit aus seinem Leben. Diesmal über die Zusammenarbeit mit Interpreten. DeutsCHlANDRADio KultuR
KRzysztoF PeNDeReCKi MeDiACeNteR.Dw.De/GeRMAN
the Highest level Ab 1.12.2013 Superlative sind
das A und O für Aufmerksamkeit in der Medienwelt. Nur konsequent, dass Bernhard Fleischer da für den Titel seiner jüngsten Musikdokumentation gleich nach den Sternen greift. Schließlich handelte es sich bei der CD-Produktion von Lang Lang, Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern ja tatsächlich um ein Gipfeltreffen – selbst wenn das Ergebnis diesen Anspruch nicht ganz einlöst (s. Seite 47). Doch der Salzburger ist ja auch kein Musikkritiker, sondern Spezialist für Porträts von Klassikstars wie Anne-Sophie Mutter, Maurizio Pollini oder Hélène Gri-
maud. Nun also der chinesische Tastenüberflieger – und der Blick hinter die AufnahmeKulissen gelingt dem Filmproduzenten auch hier: Ob Proben, Interviews, Diskussionen oder Rand-Eindrücke – zumindest die Doku hält das Versprechen „The Highest Level“.
Do. 5.12., 20:03 uhr Festival zum 80. Geburtstag Sechs Tage lang feierten die Polen Ende November in Warschau ihren berühmtesten zeitgenössischen Komponisten mit seinen Werken – an diesem Abend gibt es die Höhepunkte des Festivals. DeutsCHlANDFuNK
„tANNHÄuseR“ FüR wAGeMutiGe Mo. 9.12., 20:10 uhr wagner-erfahrungen aus der Region Plauen, Lübeck, Halberstadt: Längst tönt Wagner nicht mehr allein in den Metropolen. Irene Constantin erzählt, wie sich Stadttheater dem Meister nähern. HessisCHeR RuNDFuNK HR2
ARiADNe AuF NAXos
Bartók? Prokofjew? Lang Lang hat zu allen und allem etwas zu sagen
sa. 14.12., 20:05 uhr wiener staatsoper Das originelle „Zwitterwerk“ aus Straussens Feder im Luxusklanggewand aus Wien mit der gefeierten Krassimira Stoyana als Ariadne.
Dezember 2013 concerti 57
VorSChaU
Die JanuarAusgabe erscheint am 20. DezeMBeR
Thomas Hampson Der umtriebige amerikanische Bariton ist auf Tour mit der Amsterdam Sinfonietta
renaud Capuçon Der Romantik verpflichtet: Live in Deutschland mit Mendelssohn und Schumann
Olga scheps Klavierpoesie: Die russische Pianistin hat Chopins Konzerte auf CD eingespielt
concerti – Das Konzert- und opernmagazin erhalten Sie im Abon-
nement sowie an zahlreichen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, in Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter www.concerti.de 58 concerti Dezember 2013
verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040/657 90 810 Fax: 040/657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Friederike Holm (Leitung), Ninja AnderlohrHepp, Clara van Buiren, Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Christoph Forsthoff (CF), Sarah Hansen, Peter Krause (PK), Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Nele Winter Autoren der Dezember-Ausgaben Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Roland Mischke, Matthias Nöther, Teresa Pieschacón Raphael, Antje Rößler, Antoinette Schmelter de Escobar, Christian Schmidt, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030/488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040/657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030/488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030/488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Jörg Roberts (Veranstalter Anzeigen Hamburg) Tel: 040/657 90 813 j.roberts@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040/657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und verarbeitung Evers-Druck GmbH Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 817 abo@concerti.de (Bestellung unter Angabe der Regionalausgabe). Das Jahresabonnement kostet 25 € (inkl. Regionalseiten) bzw. 15 € (Mantelteil) frei Haus. erscheinungsweise elf Mal jährlich ivw geprüfte Auflage Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH. zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. titelfoto Rebecca Fay licensed to EratoWarner
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CONCerTi
Impressum
Das perfekte Weihnachtspräsent für alle, die Musik lieben! 21 2 3 4 5 6 7 8 9 20
12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17Sa 18 So
LILLI LL LEHMANN
1754 F. A. Hoffmeister* 1755 G. B. Viotti* 1842 Jules Massenet* 1845 Gabriel Fauré* 1871 D.-F.-E. Auber† 1884 Bedrˇich Smetana† 1910 Giulietta Simionato* 1931 Eugène Ysaÿe† 1936 Klaus Doldinger*
1842 Arthur Sullivan* 1891 Arthur Lourié* 1900 Hermann Levi†
1791 F. D. Lebrun-Danzi† 1847 Fanny Hensel† 1885 Otto Klemperer* 1897 Sidney Bechet* 1931 Aloys Kontarsky* 1959 Sidney Bechet†
1567 Claudio Monteverdi* 1813 Stephen Heller* 1832 Carl Friedrich Zelter† 1873 Nikolai Tscherepnin*
1891 Richard Tauber* 1930 Friedrich Gulda* 1953 Django Reinhardt† 1954 Clemens Krauss†
1866 Erik Satie* 1901 Werner Egk* 1901 Max Lorenz* 1912 Sandor Végh* 1918 Birgit Nilsson* 1929 Lilli Lehmann† 1935 Paul Dukas†
1830 Karl Goldmark* 1907 Sir Clifford Curzon* 1909 Isaac Albéniz† 1910 P. Viardot-Garcia† 1911 Gustav Mahler† 1914 Boris Christow* 1944 Justus Frantz* 2002 W. Schneiderhan† 2012 D. Fischer-Dieskau†
Ich ho hoffe hoff ffee aber, daß ich’s im Leben ff auf eine recht hohe Stufe bringen werde, um Dir nur einen ganz kleinen Teil meiner Schuld an Dich Di Mi Do Fr Sa Mo März abzutragen. Denn jetzt erst weiß 1832 Muzio Clementi† 1921 Astor Piazzolla* 1832 Friedrich Kuhlau† 1860 Hugo Wolf* 1681 G. Ph. Telemann* 1842 Luigi Cherubini† 1950 Katia Labèque* 1888 H. Knappertsbusch* 1890 Fritz Busch* 1804 Johann Strauß (Vater)* 1918 Lili Boulanger† 1844 Pablo de Sarasate* ich, was ich alles von Dir gelernt 1870 Ignaz Moscheles† 1950 Bobby McFerrin* 1925 Georges Delerue* 1952 Wolfgang Rihm* 1930 Dieter Schnebel* 1942 A. von Zemlinsky† 1967 Geraldine Farrar† 1928 Paul Kuhn* 1987 Gerald Moore† 1933 Quincy Jones* 1959 Lester Young† 1892 Arthur Honegger* 1937 Charles-Marie Widor† 1990 Karl Münchinger† Grete von Zieritz* habe und wie mich der liebe Gott 1899 1940 Al Jarreau* 1910 Carl Reinecke† 1955 Charlie Parker† 1985 Eugene Ormandy† mit so vielem bevorzugt hat. 1999 Yehudi Menuhin† An meinem Willen und Fleiß soll es gewiß nicht Enescu fehlen.unterrichtete, wann immer es sich in sein Veranstaltungsprogramm einbauen ließ: manchmal fünf Tage hintereinander täglich, dann wieder zwei Wochen lang überhaupt nicht. Lilli Lehmann an ihre Mutter Als Entschädigung für die Unregelmäßigkeit dauerte eine Lektion oft den ganzen Nachmittag. Marie Lehmann Sie war eine Inspiration, keine Instruktionsstunde. Es wurde dabei musiziert, als sei ich das Danzig, 17. Oktober 1868 Orchester, das unter seiner Leitung spielte, oder als sei ich der Solist und er Dirigent plus Orchester, denn beim Begleiten am Klavier sang er die verschiedenen Stimmen. Er unterbrach selten. Gelegentlich nahm er die Geige, um mir ein Vibrato, ein Glissando zu verdeutlichen. Yehudi Menuhin 12
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Wie sie es ihrer Mutter, der Sängerin und Harfenistin Marie Lehmann, versprochen hatte: Lilli Lehmann machte Karriere und stand am 1. November 1888 als Isolde bei der amerikanischen Erstaufführung von Wagners »Tristan und Isolde« auf der Bühne der Metropolitan Opera in New York. Hier ein Premierenfoto.
Ein inspirierender Lehrer und ein gelehriger Schüler: George Enescu am Klavier und Yehudi Menuhin (Aufnahme vom Februar 1936). Der Text stammt aus Menuhins Lebenserinnerungen.
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1736 G. B. Pergolesi† 1928 Christa Ludwig* 1934 Roger Norrington* 1935 Teresa Berganza* 1990 Ernst Bacon†
YEHUDI MENUHIN
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ABO
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Arche Musik kAlender 2014
Inspiration
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