concerti Ausgabe Berlin Dezember 2015

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Dezember 2015

Mit Regionalteil

BERLIN

802 Konzert- UNd Operntermine

Dresdner Kreuzchor Die »Kruzianer« feiern ihren 800. Geburtstag Bejun Mehta »Ich will nicht zum Barockghetto gehören«

Yo-Yo Ma

»Teilhabe, Aufmerksamkeit und Liebe geben dem Leben einen Sinn«


WO

Klassik & Oper / CD DVD Stöbern. Entdecken. Mitnehmen. •

KOMPONISTEN BESTER STIMMUNG SIND

JONAS KAUFMANN EIN ABEND MIT PUCCINI

KLASSIK WUNDERLAND FÜR KINDER

PLÁCIDO DOMINGO MY CHRISTMAS

Bei diesem fantastischen Puccini-Konzert in der Mailänder Scala, flogen Jonas Kaufmann die Herzen der Gäste nur so zu. Erst nach 40 Minuten Zugaben und Standing Ovations ließ das sonst so kritische italienische Publikum den deutschen Tenor von der Bühne. Dieses Ereignis kann nun auf DVD und Blu-ray nacherlebt werden.

Auf dieser liebevoll gestalteten CD begeistern Stars der Klassik Kinder mit ihren Klassik-Lieblingsstücken, die sie ausgewählt und extra eingespielt haben.

Für dieses stimmungsvolle Album hat Plácido Domingo seine weihnachtlichen Lieblings-Lieder aus aller Welt aufgenommen. Mit Loving Christmas, Feliz Navidad, Stille Nacht u.a. Mit Gast-Stars wie Helene Fischer, The Piano Guys, Idina Menzel (Frozen), Vincent Niclo u. a.

Friedrichstraße

www.kulturkaufhaus.de

Mo-Fr 9-24 Uhr Sa 9-23:30 Uhr


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Fotos: Ivo von Renner, privat (2) Titelfoto: Todd Rosenberg/Sony Music Entertainment

Alle Jahre wieder ... nein, keine Sorge, an dieser Stelle bleiben Sie von weiteren Jingle Bells-Belästigungen verschont. Und trotzdem ist es gelegentlich durchaus ein Hinhorchen wert, was sich die Musikindustrie für das schönste Fest des Jahres an (vermeintlich) neuen Ideen einfallen lässt, wie mein Kollege Christoph Forsthoff bei seinem Hör-Marathon durch die festlichen Klänge für die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit festgestellt hat. Wer diese Stimmung lieber live erleben möchte, hat Gregor Burgenmeister in diesen Wochen vielerorts Gelegenheit – wie bei Herausgeber/Chefredakteur den Festgesängen der berühmten Dresdner „Kruzianer“. Fehlt dann eigentlich nur noch der entsprechende weiße Rahmen, für den es hierzulande indes am Heiligen Abend leider keine Garantie mehr gibt; anders hingegen beim „Vinterfest“ im schwedischen Mora, wo es inzwischen nicht mehr allein die Fans des berühmten Wasa-Laufes, sondern auch Musikfreunde hinzieht. Noch ein paar hundert Kilometer weiter östlich hat sich concerti-Autorin An­ tje Rößler auf die Spuren eines „Nationalheiligen“ begeben: Jean Sibelius, vor 150 Jahren geboren und bis heute nicht nur im finnischen Musikleben allgegenwärtig. Ob dessen Musik nun zu Weihnachten passt, mögen Sie selbst entscheiden – ich wünsche Ihnen auf jeden Fall ein frohes Fest und würde mich freuen, wenn wir Ihnen auch in dieser ganz besonderen Jahreszeit einmal mehr Anregungen für die passende Musik geben können. Ihr

P.S.: Suchen Sie noch eine Geschenkidee für Weihnachten? Dann empfehlen wir unser Weihnachts-Geschenk-Abonnement, bei dem Sie zusätzlich eine CD aus der Reihe „Meisterwerke“ als Prämie erhalten. Mehr dazu finden Sie auf der vorletzten Seite dieses Magazins.

KURZ VORGESTELLT

Heidi Meyer entdeckte ihre Liebe zur Musik schon in Kinderjahren. Doch bevor die Südafrikanerin Oboe in Hamburg studierte, schloss sie in Pretoria noch ihr Grafikdesign-Studium ab. In der Redaktion kümmert sich die Filmliebhaberin um die Konzertkalender.

Oliver Geisler ist als ehemaliger „Kruzianer“ mit dem Gesang groß geworden und pflegt diese Liebe bis heute. Der promovierte Literaturwissenschaftler arbeitet als Musikjournalist wie auch als Manager und Dramaturg für verschiedene Enembles und Festivals. Dezember 2015 concerti   3


inhalt

KONZERT

8 o du fröhliche ...

8

dresdner Kreuzchor Feiert 2016 seinen 800. Geburtstag

PortrÄt 2016 feiert der Dresdner Kreuzchor seinen 800. Geburtstag. Zum Jubiläums-Auftakt laden die Knaben zum großen Adventskonzert ins Stadion

12 »Meine Kindheit war ziemlich

verwirrend« interVieW Eitelkeit ist ihm fremd: Mag Yo-Yo Ma auch als bester Cellist der Welt gefeiert werden, der US-Amerikaner schätzt nicht nur auf der Bühne eher den dezenten Auftritt

OPER

18 spiel mit den zeitebenen

FeuiLLeton Andere Bühnenbildner

suchen auf Müllhaufen komm’ raus die Gegenwart – Anna Viebrock liebt das Changieren zwischen Realität und verrückter Illusion

REGIONALSEITEN

12

Yo-Yo Ma Fühlt sich in vielen Kulturen Zuhause

An dieser Stelle finden Sie in den Ausgaben Hamburg, berlin, mitteldeutschland, münchen und Südwest die Regionalseiten.

DIE WELT DER KLASSIK FestiVALGuiDe Das Thermometer sinkt hier schon mal auf minus 25 Grad – und doch lockt das Vinterfest gerade ob Schnee und Kälte viele Musiker nach Mittelschweden

44

gerold Huber Bedauert, Jessye Norman nie erlebt zu haben

RUBRIKEN 3 editorial | 6 Kurz & Knapp | 22 Opern-Kritiken 24 Opern-Tipps | 38 CD-Rezensionen 43 Top 20 Klassik-Charts | 48 multimedia-Tipps 50 Vorschau & Impressum 4  concerti Dezember 2015

34 Von einem, der für die bäume und das Meer spielte

rePortAGe In Finnland wird Jean

Sibelius wie ein Nationalheiliger verehrt. Zu seinem 150. Geburtstag hat sich Antje Rößler auf die Spuren des Komponisten begeben

44 »eine stimme zum sterben ...«

bLinD GehÖrt Der Liedbegleiter Gerold

Huber hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

Fotos: michaelO`Neill, marion Koell/Avi-Service for music, matthias Krüger

28 Weiße Wunder-Welt


Die Bühne seit Stunden belegt. Die Stimme noch immer geschmeidig.

Schnell spürbare Hilfe

Befeuchtender Schutzfilm

Lang anhaltende Linderung www.gelorevoice.de


kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Mozart: Sinfonia Concertante KV 364

S

chon als Kind habe ich die Sinfonia Concertante oft gehört: Meine Mutter Sharon Kam ist Bratscherin und das Stück eines der Meisterwerke für Viola. Dieses wortlose Duett zwischen Geige und Bratsche gleicht einem perfekten Pas de deux, voller Emotionalität und purer Schönheit. Mozart von seiner besten Seite!

67

Minuten klatschte das Publikum 1988 nach einer Aufführung des Liebestrank mit Pavarotti in Berlin: Applaus-Rekord in der Oper!

Wenn die Liebe zur Klassik Grenzen überwindet Raed Jazbeh hat einen Traum: 2013 aus Syrien emigriert, möchte der Kontrabassist in Deutschland ein Exilorchester aufbauen. Eine Idee, die bei ihrer Premiere im Bremer Sendesaal für Furore sorgte. Künftig soll sich ein Manager des Syrian Expat Philharmonic Orchestras annehmen, denn schon die Orga­nisation ist eine Herausforderung: Die Musiker kommen aus halb Europa.

Thomas Carlyle, schottischer Essayist und Historiker

Rollen-Wechsel: Lag ursprünglich einmal die durchschnittliche Frauenstimme eine ganze Oktave höher als das männliche Organ, so hat sich der Abstand inzwischen auf sieben Halbtöne reduziert. „Offenbar benutzen Frauen heute ihre Stimme tiefer“, hat Phoniatrie-Professor Michael Fuchs im Rahmen der Leipziger LIFE-Studie festgestellt. Möglicher Grund: Eine sonore Sprechstimme signalisiert in der (Berufs-)Welt mehr Kompetenz. 6  concerti Dezember 2015

Sprechstimme* Intensität (Lautstärke in dB)

Die Virilisierung der weibichen Stimme

Männer Frauen Tonhöhe (Frequenz in Hz)

Leiseste Sprechstimme Gesprächsstimme Klassenzimmerstimme Rufstimme

Mittelwert [Hz] männlich weiblich 111,8 (A) 161,3 (e) 111,9 (A) 168,5 (e) 130,2 (c) 198,1 (g) 175,6 (f) 246,4 (h)

Differenz [HT] 6,4 7,1 7,4 6,0

Fotos: Maike Helbig, Rolf Schöllkopf, Thorsten Scherz; *Quelle: LIFE-Studie, gemeinfrei

... Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben ...


Sein Vermögen machte er mit Schiffsfonds – heute leitet Harald Christ die Postbank-Finanzberatung

Sie sind im Kuratorium der Nibelungenfestspiele – da sind Sie doch sicher auch Wagner-Fan, oder? Ich sitze im Kuratorium meiner Heimatstadt Worms, weil ich ein Fan dieser Stadt bin und natürlich auch die Geschichte der Nibelungen seit meiner Kindheit kenne. Ich bin aber kein ausgesprochener Wagner-Fan; mir geht es da wie wohl vielen Kunstliebhabern: Manche seiner Opern und deren Inszenierungen gefallen mir gut – andere weniger.

Spielen Sie selbst auch ein Instrument? Ich habe in meiner Kindheit und Jugend versucht, unterschiedliche Instrumente zu erlernen, bin aber leider damit gescheitert. Ich habe akzeptiert, dass ich musisch nicht talentiert bin. Aus dieser Erfahrung heraus habe ich umso mehr Hochachtung vor der Leistung vieler Künstler. Hier sollte es insgesamt noch mehr Förderung geben, schließlich verbindet Musik Menschen, Nationen und Religionen!

Firmen-Seminare „Dirigieren und Führen“ sind en vogue – was können Chefs von Dirigenten lernen? Unternehmen und Firmenchefs können von Dirigenten so einiges lernen. Eine Menge Parallelen gibt es etwa im Hinblick auf Teambuilding: Denn auch in Unternehmen geht es letztlich darum, gemeinsam etwas zu produzieren, das Menschen – in unserem Fall Kunden – dann am Ende auch gefällt.

Oper Sa • 19:05

bundesweit und werbefrei UKW, DAB+, Kabel, Satellit, App, deutschlandradiokultur.de

Harald Christ

Das Feuilleton im Radio.

3 Fragen an ...

Konzert Di bis Fr, So • 20:03


portrÄt

o du fröhliche ... 2016 feiert der DresDner Kreuzchor seinen 800. Geburtstag. zum Jubiläums-Auftakt laden die Knaben zum großen Adventskonzert ins stadion. Von Oliver Geisler

S

trahlkräftige und wirkmächtige Bilder von Dresden existieren zahlreiche. Es sind Bilder einer Stadt, die sich seit 1989 ihrem äußeren Anschein nach so stark gewandelt hat wie nur wenige andere deutsche Städte. Inmitten dieses Wandels aber gibt es eine bemerkenswerte Konstante: Woche für Woche, in jeder Passions- und Adventszeit, seit Jahren und Jahrzehnten bildet sich vor der Dresdner Kreuzkirche eine lange Schlange. Menschen stehen an, um ihren Kreuzchor und ihre „Kruzis“ zu hören. Dass diese Schlange sich heute nicht mehr auf einem leeren Altmarkt ausbreiten 8 concerti Dezember 2015

kann, sondern allerorten neu errichtete Büro- und Hotelgebäude die Kreuzkirche umzingeln, und dass der Baulärm der Kulturpalast-Umgestaltung das Warten nicht gerade versüßt – das ist die neue Wirklichkeit. Identitätsanker und Identitätsgenerator im Herzen der Stadt

Ungebrochen indes ist die Faszination, die von der jahrhundertealten Tradition des Knabengesangs ausgeht: Der Kreuzchor ist ein Identitätsanker und auch Identitätsgenerator im Herzen der Stadt. Und dies über unzählige Brüche und Wandlungen hinweg.

Solch eine sinnstiftende Kraft vermögen nur wenige Personen und Institutionen Dresdens zu schaffen – und wenn, hat dies doch immer auch mit dem Kreuzchor zu tun. Im September etwa engagierte sich Peter Schreier mit einem Benefizkonzert in der Kreuzkirche für eine neue Konzertorgel im Kulturpalast: Zu seinem Mozart-Requiem strömten 3000 Menschen – ausverkauft! Denn Schreier, der ehemalige, vielleicht auch „ewige“ Kruzianer, ist gleichsam ein Sinnbild für die prägende Verwurzelung in der Stadt bei gleichzeitiger internationaler Reputation, wie sie

Foto: matthias Krüger

Unterwegs am Stallhof: die Knaben des Dresdner Kreuzchors


eben auch das Wirken des Kreuzchores in den letzten Jahrzehnten charakterisiert. Apropos Wurzeln: Wie weit diese beim Kreuzchor tatsächlich in die Geschichte hineinragen, ist gar nicht so sicher. Der renommierte Musikhistoriker Wolfram Steude hatte schon vor Jahren gemahnt, die Verknüpfung der Chorgründung mit der erstmaligen Erwähnung Dresdens als Stadt 1216 sei eine willkürliche Setzung und gehöre eher in den Bereich der Legendenbildung; frühestens um 1300, wahrscheinlicher Mitte des 14. Jahrhunderts ließen sich ein Kantor und sängerische Aufgaben nachweisen, die als Urszenen des Kreuzchores gelten könnten. Doch auch 2016 wird dies wohl keine Beachtung finden: Der Kreuzchor gilt heute weltweit als legendär – da kann eben auch eine Legende am Anfang stehen. Die folgenden Jahrhunderte zusammenzufassen, wird natürlich weder der Fülle prägender Einzelpersönlichkeiten und markanter Entwicklungen gerecht, noch dem mal konfliktreichen, mal konstruktiven Wechselspiel zwischen Kirche, Stadt und Chor. Aber 800 (oder eben rund 650) Jahre sind ja generell eine kaum fassbare Größe. Wie aus einer Tournee nach Schweden eine Marke von Weltformat wurde

Indes gibt es einen besonderen Moment zu entdecken, der bis heute entscheidend fortwirkt und sowohl das Selbstverständnis als auch die Anforderungen des Chores geprägt hat: Noch im 19. Jahrhundert war der Kreuzchor nur gelegentlich außerhalb Dresdens aufgetreten – und dann allenfalls während der Ferien in sächsischen Städten und Dörfern wie Bischofswerda, Großenhain, Chemnitz oder Einsiedel. 1920 fand dann die erste Auslandsreise statt: nach Schweden. Eine Tournee, die zum Sinnbild einer Ausweitung der Gesangszone wurde und eine ungeheure Dynamik freisetzte: Ein Bann schien gebrochen, von da an wurde die stete Internationalisierung vorangetrieben. Natürlich gab es da weiter die Wurzeln, doch nun streckten sich Äste in alle Himmelsrichtungen. Der Kernaufgabe der Kirchenmusik trat selbstbewusst und durchaus konfliktreich die „Marke Kreuzchor“ zur Seite. Und der Chor kann ein Lied davon singen, wie fortan – unter den prägenden Kantoren Rudolf Mauersberger und Martin Flämig – und bis heute die Geschichte des Kreuzchores auch eine spannungsreiche Geschichte ist zwischen der Pflege geistlicher

Ein GEschEnk, das Es in sich hat …und zwar ein ganzes Orchester!

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PORTRÄT

Konzert-TIPPs

Hoyerswerda

Di. 1.12., 19:30 Uhr Lausitzhalle A-cappella-Konzert Berlin

Fr. 4.12., 20:00 Uhr Konzerthaus Dresdner Weihnacht. Werke von Naumann & Homilius

Musik und notwendiger Inter- geputzten Design des Chores nationalisierung, städtischer gehört eben auch eine neue Trägerschaft und gesellschafts- Selbstbeschreibung, die von politischen Einflüssen. „Jungen und jungen Männern“ spricht, „die Hip-Hop hören Wer sich global behaupten und Johann Sebastian Bach will, braucht Strahlkraft singen“. Ein Ergebnis des Anforderungen wie auch Drucks, Wurzeln und (Um-) Schwierigkeiten, die im Ange- Triebe auszutarieren, eine Dysicht des bevorstehenden Jubi- namik zu entfalten, die trotzläums einmal mehr deutlich dem das Festhalten nicht als werden: Seit kurzem haben Stillstand, sondern als Wert zu Marketingexperten dem Chor begreifen vermag. Zwischen im Internet ein gänzlich neues Hoyerswerda und China liegen Erscheinungsbild verpasst – halt Welten – wie auch zwiwer sich global behaupten will, schen Kreuzkirche und Tokio braucht einen strahlkräftigen Opera Hall. Doch vielleicht Auftritt. Doch was für die Au- gelingt der Balanceakt ja. Dann ßenwirkung Erfolg verspricht würde neben eindrucksvollen – als zentrales Motiv des Jubi- Schnappschüssen aus Fernost läumsdesigns einen Kruzianer auch jenes Bild weiter seine vor die Frauenkirche zu stellen Gültigkeit und seinen Wert be–, wirft nach Innen in die Stadt sitzen: Dresdner und Gäste wie auch die eigene Geschichte stehen gemeinsam in einer hinein die Frage auf: Welchen Schlange vor der Kreuzkirche. Stellenwert soll eigentlich die Was gerade in diesen Zeiten ein Kreuzkirche als Quelle und nicht zu unterschätzendes Erlebnis wäre: Auch in der Heimstatt noch haben? Innenstadt Dresdens kann es Hip-Hop hören und Johann regelmäßig große MenschenSebastian Bach singen mengen geben, von denen Der Sprache der Werbung sind nichts Bedrohliches ausgeht ... solche Gedanken naturgemäß fremd: „Einer der besten Chöonline-Tipp re überhaupt“, heißt es da – „In der Welt zu Gast. In Dresden zu Hause. 130 Sänger der SpitWie der Dresdner Kreuzchor die deutzenklasse im Alter zwischen 9 sche Fußball-Natiound 19 Jahren. Klassik und nalelf unterstützt Moderne. Die Champions- Das Video sowie weitere Konzerte auf: league der Musik.“ Zum frisch www.concerti.de/dresdnerkreuzchor 10 concerti Dezember 2015

Weitere Termine: 5.12. & 6.12. Dresden

Fr. 11.12., 19:00 Uhr Kreuzkirche Bach: Weihnachtsoratorium I–III Weitere Termine: 12.12. & 13.12. Sa. 19.12. & So. 20.12., 17:00 Uhr Kreuzkirche Weihnachtsliederabend Mo. 21.12., 19:00 Uhr Stadion Danke, Dresden! Das große Adventskonzert Sa. 9.1., 17:00 Uhr Kreuzkirche Bach: Weihnachtsoratorium IV–VI Fr. 29.1., 21:00 Uhr Semperoper 11. Semperopernball Fr. 4.3., 11:00 Uhr Semperoper Festakt 800 Jahre Dresdner Kreuzchor Fr. 25.3., 16:00 Uhr Kreuzkirche Bach: Matthäus-Passion Fr. 15.4., 20:00 Uhr Neues Rathaus Rathausfest der Bürger zur Festwoche 800 Jahre Kreuzchor, Kreuzkirche & Kreuzgymnasium Sa. 23.4., 17:00 Uhr Kreuzkirche Beethoven: Missa solemnis So. 15.5., 15:00 Uhr Schlosspark Serenade im Grünen Sa. 4.6., 22:00 Uhr Hauptbahnhof Das Nachtkonzert A-cappella-Tournee 17.6.–3.7. CD-TippS

Geistliche Musik für ein ganzes Jahr – Vespern zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten u. a. Dresdner Kreuzchor, Cappella Saggitariana, Roderich Kreile (Leitung). Berlin Classics

Mauersberger: Dresdner Requiem, Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“ u. a. Solisten, Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Matthias Jung (Leitung). Carus

Foto: Matthias Krüger

Singen und reisen ohne Höhenangst: die Kruzianer in Shanghai


Mein Platz in der

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Interview

»Meine Kindheit war ziemlich verwirrend« Eitelkeit ist ihm fremd: Mag Yo-Yo ma auch als bester Cellist der Welt gefeiert werden, der US-Amerikaner schätzt nicht nur auf der Bühne eher den dezenten Auftritt. Von Helge Birkelbach

Sie waren acht Jahre alt, als Sie erstmals in der Carnegie Hall spielten. Hatten Sie damals Lampenfieber?

Hört sich nach einer großen Nummer an, oder? Aber in diesem Alter kümmerst du dich nicht um leuchtende Namen und die Anzahl der Leute, die in einen Saal passen. Du sorgst dich eher darum, dass deine Zuhörer alle Erwachsene sind – die sind so groß! Es ging nicht um eine Steigerung der Erfahrung: zuerst das Klassenzimmer – und jetzt spiele ich schon in der Carnegie Hall. Nein, eher: Das ist aufregend – aber wann gibt’s Abendessen? Wie kam es zu dem Konzert?

Isaac Stern, mit dem ich später oft auftrat und der ein guter 12  concerti Dezember 2015

Freund werden sollte, war damals Präsident der Carnegie Hall. Seine Kinder, meine Schwester und ich besuchten dieselbe Schule. Mein Vater gab Isaacs Kindern Violinunterricht. Es war ein Schulkonzert geplant und man kam überein, dass man doch einfach die Carnegie Hall dafür nutzen könne – die war nun mal da. Irgendwie naheliegend. Das war so, als wenn Sie in Berlin als Kind zu Ihren Eltern gesagt hätten: Hey, am Gendarmenmarkt steht doch dieses schöne alte Konzerthaus, wie wär’s denn damit? Ehrlich, so war das damals!

»Musik hilft uns, die Welt zu deuten« Mit vier Jahren spielten Sie schon Cello, Ihr Vater unterrichtete Sie. War das Instrument nicht zu groß?

Nun, ich startete natürlich mit einem Kindercello, das in Länge und Gewicht dem Alter angemessen ist. Für die Zwei- bis Vier-Jährigen gibt es die 1/16-Größe, die ich spielte. Für Drei- bis Sechs-Jährige eignet sich eine 1/8-Ausführung und

so weiter. Es verhält sich so wie mit den ersten Versuchen auf dem Kinderfahrrad: Mit dem rast man ja auch nicht gleich über den Highway. Es gibt Celli für Zweijährige?!

Warum nicht? Kinder sprechen schon früh auf Musik an. Sie bewegen sich spontan, sie tanzen zur Musik. Das ist Teil der Erfahrung, alle deine Sinne nutzen zu können. Die Sinne stehen dem Menschen zur Verfügung, um die Welt zu deuten. Musik ist eine jener Disziplinen, die uns dabei helfen, die Sinne auszuprägen und die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Welchen Rat geben Sie Eltern, deren Kinder unbedingt ein Instrument spielen wollen?

Natürlich ist jedes Kind verschieden, es gibt kein allgemeingültiges Rezept. Es ist wichtig, genau zuzuhören und zu verstehen, welchen Charakter ein Kind hat. Vielleicht soll es mit dem Klavierspielen anfangen, weil das Instrument bereits vorhanden ist: Dann klimpert es darauf herum, mag es aber gar nicht. Das liegt jedoch wahrscheinlich nicht daran, dass das Kind keine Musik mag, sondern das Klavier doof findet. Aber eines Tages sieht es eine Trom-

Foto: Jeremy Cowart, Sony Classical

W

ie fühlt es sich an, 60 Jahre alt zu werden? Ziemlich gut, wenn man den Worten von Yo-Yo Ma folgt. Schließlich bringen sechs Lebensjahrzehnte eine Vielzahl von Erfahrungen mit sich – ob nun als Gast im Weißen Haus oder in der Sesamstraße. Erlebnisse, die den Musiker viel über das Leben gelehrt haben – und über transzendente Tänze.


ZUr pErSon

Wanderer zwischen den Welten: Ob bach, Vivaldi, bluegrass oder Latin-Jazz – der 1955 in Paris geborene Cellist Yo-Yo ma fühlt sich in ganz unterschiedlichen Genres zu Hause. mit seinen chinesischen eltern zog er siebenjährig nach New York, wo er später an der Juilliard school sein Cello-Studium absolvierte. Yo-Yo ma hat an über 50 CD-Aufnahmen mitgewirkt und spielt auf dem „Dawidow-stradivari“.

pete und ist komplett aus dem Häuschen. Das ist es! Das Kind will sofort Trompete spielen, auf der Stelle, jetzt! Dieses Wort mögen Eltern besonders gerne …

… so ist es. Sie schalten den Autopilot ein: Hans, dafür bist du noch zu klein. Morgen willst du wieder was ganz anderes … Wenn Hans aber die nächsten zwei Jahre immer wieder quengelt: Mama, Papa, wann kriege ich endlich meine Trompete? – dann wissen Mama und Papa,

dass Hans das wirklich will. Die Hintergründe sind komplex: Interessiert sich das Kind generell für Musik, oder ist es das Instrument, das so schön glänzt – oder spürt das Kind sofort eine Verbundenheit mit einem speziellen Instrument und dessen Klang? Auf Ihrer aktuellen CD findet sich Brahms’ Wiegenlied. Heute singen Eltern nur noch selten Lullabys. Schade, oder?

Absolut! Jede Kultur hat ihre Wiegenlieder. Das wäre eine

traurige Welt, wenn plötzlich alle Eltern aufhören würden, ihre Kinder sanft in den Schlaf zu singen. Das wäre fast so, als wenn sie nicht mehr mit ihnen reden würden. Wir haben über die Zeit so mannigfaltige Kulturtechniken entwickelt, die wir auch dazu nutzen, um der Existenz eine Bedeutung zu verleihen. Frühe Erinnerungen prägen sich fest in einem gewissen Teil des Gehirns ein, sie bilden die Basis für das Wachsen einer Persönlichkeit in die eine oder andere Richtung. Wie Dezember 2015 concerti   13


intErViEw

gestaltet der Mensch sein Leben? Teilhabe, Aufmerksamkeit, Liebe: Das alles sind Fähigkeiten, die wir brauchen, um eine Gesellschaft positiv zu beeinflussen und dem Leben einen Sinn zu geben. Sie haben jüngst Ihren 60. Geburtstag gefeiert – auf welche Erfahrungen blicken Sie gerne zurück?

Erfahrungen zu bewerten, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Als neues Mitglied im Kreis der Sechziger habe ich natürlich eine große Kiste mit Erfahrungen mitgebracht. Zwei hebe ich da gerne heraus, weil sie mir sehr am Herzen liegen: Großzügigkeit und Dankbarkeit. Warum genau die?

Ab einem gewissen Alter werden diese beiden Dinge viel präsenter und wichtiger, als es früher vielleicht der Fall war. So vieles ist passiert: Es erfüllt mich mit Freude, etwas davon

weitergeben zu können – und dankbar zu sein für die Menschen, die Musik und die Überraschungen, die mir in diesen Jahren so viel Inspirierendes geschenkt haben.

»Jeder behauptet, seine Kultur sei die beste« Keine negativen Überraschungen?

Die gab es sicher. Aber eher waren es verwirrende Erfahrungen, die mich beschäftigt haben. Meine Kindheit war ziemlich verwirrend: Geboren wurde ich in Frankreich, meine Eltern stammten aus China, wir zogen von Paris nach New York City, als ich acht Jahre alt war. Was mich dabei verwirrt hat: In den verschiedenen Kulturen behauptete jeder, seine Kultur sei die beste – so ein blöder, unsinniger Streit! Ich war sensibel genug, schnell zu erken-

nen, wie widersprüchlich die Behauptung war, die ultimative Wahrheit zu kennen. Leider denken die Menschen immer noch so, dass eine Kultur besser sei als die andere. Unglücklicherweise ein ziemlich aktuelles Thema. Sie setzen sich lieber anderen Kulturen aus, um künstlerische Erfahrungen zu sammeln. Einmal führte Ihr Weg nach Namibia, mitten in die Wüste.

Schon während meiner Zeit auf dem College interessierte ich mich stark für Anthropologie und Archäologie. Ich war Gast bei den Buschmännern der Kalahari, die erstaunliche Kenntnisse über die Natur besitzen. Sie kennen jeden Weg in der Wüste und gehen niemals verloren. Besonders beeindruckt hat mich ihr Ritual, sich im Tanz in eine Art Trancezustand zu versetzen. Es hat mir eine Ahnung davon vermittelt, wo und wie Kultur und Wissen entstehen. Viele Elemente finden sich in dieser Praxis der Transzendenz wieder: Musik, Religion, Kunst, Medizin – sozusagen ein Vorläufer unserer Kultur. Ein Impulsgeber unserer „Zivilisation“, die manchmal so ignorant sein kann.

Helle Spielfreude: Yo-Yo Ma mit Duo-Partnerin Kathryn Stott

14 concerti Dezember 2015

Ja, die Sache wird immer schneller und schneller. Deshalb ist es auch wichtig, manchmal innezuhalten. Dann genieße ich die Schönheit und Ruhe eines Gartens oder freue mich auf den Frühling, wenn sich die Natur mit Farben und Düften zurückmeldet. Das ist so berauschend! Ich würdige viel mehr den Moment. Als junger

Foto: C. Taylor Crothers

Eine Ignoranz, die auch einer immer mehr dahinrasenden Zeit entspringt?


Mensch ist man ja ständig unterwegs und in Eile. Nun gut, die Musik führt mich rund um den Globus, zu Konzerten und Aufnahmen, aber dafür bin ich auch dankbar. In der Musik finde ich Zuflucht. Und wissen Sie was? Die entspannteste Zeit des Tages ist häufig die, wenn ich auf der Bühne bin und spiele. Das tut richtig gut.

Die schönsten Weihnachtslieder ... ... zum Verschenken als Grußkarte! Das Beste vom TOMANERCHOR, WINDSBACHER KNABENCHOR und DRESDNER KREUZCHOR.

Konzert-TIPPs

Ludwigshafen Fr. 22.1., 19:30 Uhr Feierabendhaus Yo-Yo Ma and friends. A Silkroad Collaboration München Di. 26.1., 13:00 Uhr Technikum Meisterklasse für junge Cellisten

Do. 28.1., 19:00 Uhr Gasteig Rezital. Yo-Yo Ma (Violoncello). Bach: Cellosuiten Fr. 29.1., 20:00 Uhr & Sa. 30.1., 19:00 Uhr Gasteig Yo-Yo Ma (Violoncello), Symphonieorchester des BR, Mariss Jan­ sons (Leitung). Strauss: Don Quixote, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 u. a. Baden-Baden So. 20.3., 18:00 Uhr Festspielhaus Yo-Yo Ma (Violoncello), Berliner Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Schumann: Cellokonzert a-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 Berlin Di. 22.3., 19:00 Uhr Philharmonie Yo-Yo Ma (Violoncello). Bach: Cellosuiten BWV 1007–1012

Do. 24.3., 20:00 Uhr Philharmonie Yo-Yo Ma (Violoncello), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Elgar: Sinfonie Nr. 2 Es-Dur

... als A-CapellaWeihnachtsgeschichte

online-Tipp

Yo-Yo Ma mal abseits der klassischen Musik Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/ma CD-Tipps

Songs from the Arc of Life Werke von Bach, Debussy, Schubert, Schumann, Sibelius, Tschaikowsky u. a. Yo-Yo Ma (Violoncello), Kathryn Stott (Klavier). Sony Classical

The Classical Cello Collection Werke von Bach, Barber, Boccherini, Brahms, Beethoven, Dvořák, Elgar, Schubert u. a. Yo-Yo Ma, Isaac Stern, Emanuel Ax, Amsterdam Baroque Orchestra, Baltimore Symphony Orchestra u. a. Sony Classical (15 CDs)

Das erste Weihnachtsalbum vom NDR Chor unter der Leitung von PHILIPP AHMANN.

Die Chöre live erleben: windsbacher-knabenchor.de kreuzchor.com/termine-tickets thomanerchor.de ndr.de/orchester_chor/chor


Exklusive Musikreisen mit der ZEIT Genießen Sie mit uns in guter Gesellschaft und begleitet von der positiven Kraft der Musik das Jahr 2016! Unsere Musikexperten begrüßen Sie dazu herzlich und haben ein spannendes Programm und interessante Begegnungen für Sie ausgewählt.

Amsterdam Weltklasse auf einzigartigem Niveau in Amsterdam: An zwei aufeinanderfolgenden Abenden genießen Sie Joyce DiDonato, Gustavo Dudamel und die Wiener Philharmoniker im Konzertsaal des Concertgebouw. 10. – 13.4.2016 ab 1.490 €

5 zeitreisen.zeit.de/amsterdam-musik Händel-Festspiele Karlsruhe

Fotos: Josef Fischnaller; Stefan Höderath; Falk von Traubenberg

Im Rahmen der Händel-Festspiele erleben Sie einen virtuosen Arienabend mit Countertenor Franco Fagioli und Händels Oper »Teseo« mit Valer Sabadus, dem Sie im Anschluss an die Vorstellung exklusiv begegnen werden! 22. – 25.2.2016 ab 995 €

5 zeitreisen.zeit.de/karlsruhe-festspiele Aix-en-Provence Die Osterfestpiele 2016 trumpfen mit Starbesetzung: Mit Martha Argerich, Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov, Maxim Vengerov und Katja Buniatishvili können Sie sich auf einzigartige Festivalerlebnisse freuen! 1. – 4.2016 ab 1.490 €

5 zeitreisen.zeit.de/aixostern Wir beraten Sie gern! Ihre Ansprechpartnerin: Atussa Manosalva

2 040/32 80-2900

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4 zeitreisen@zeit.de

5 zeit.de/musikreisen Anbieter: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Buceriusstraße, Hamburg


Oper

Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor

Foto: Andreas Lander

Packendes Traumspiel am Theater Magdeburg: Gleich neun Elektras arbeiten sich an ihren Kindheitstraumata ab

18_Feuilleton Spiel mit den Zeitebenen Andere Bühnenbildner suchen auf Müllhaufen komm’

raus die Gegenwart – Anna Viebrock liebt das Changieren zwischen Realität und verrückter Illusion 22_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen 24_Opern-Tipps Das Beste aus Musik- und Tanztheater – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause Dezember 2015 concerti  17


FEUillEton

Wo aber bleibt das Geheimnisvolle der immer wieder unmöglichen Kunst der Oper? Wo machen uns Bühnenbilder staunen über das verrückte Schicksal von Tristan und Isolde? Wo ahnen wir noch den Zauber einer keuschen Göttin namens Norma? Welche Künstler unserer Zeit vermögen es, der Oper das ihr gemäße Changieren zwischen den Zeiten und das Schillern zwischen absolut glaubwürdiger Gegenwärtigkeit und vollkommen verrückten Illusionen zurückzugeben?

spiel mit den zeitebenen Andere bühnenbildner suchen auf Müllhaufen komm’ raus die Gegenwart – AnnA ViebrocK liebt das changieren zwischen realität und verrückter illusion. Von Peter Krause

D

eutsche Opernbühnen strotzen nur so vor Müll. Wahlweise sind sie auch gern mal mit Einbauküchen und designerschicken Büromöbeln vollgestellt. Gemeinsam ist diesen aktualitätsheischenden Bildbehauptungen handelsüblicher Neuinszenierungen ein Realismus, der dem für dumm verkauften Publikum die Trans18 concerti Dezember 2015

ferleistung erleichtern soll, dass selbst das deutsche Mittelalter im Lohengrin oder die italienische Renaissance im Otello sehr viel mit uns Augenmenschen des 21. Jahrhunderts zu tun haben. Selbst zu denken oder gar sich einfühlen zu müssen in die Macht- und Liebesspiele von anno dunnemals, bleibt uns da allemal erspart.

Anna Viebrock ist eine solche Sucherin nach Bühnenvisionen, die fast immer nur scheinbar konkret das Setting eines Stücks vorgeben. Ihre Bildfindungen sind auf immer wieder verblüffende Weise real und surreal zugleich, reißen weite Horizonte auf, obwohl sie meist durchaus klaustrophobische Innenwelten zeigen, in denen die Figuren als Gefangene enger Denk- und Gesellschaftssysteme nach individueller Freiheit streben. Bedeutendster Unterschied zu den oftmals nur noch beliebigen Kühlschränken und Müllhaufen, die sich andere Ausstatter einfallen lassen, ist ihr sinniges Spiel mit Zeitebenen, die nie einfach nur Gegenwart behaupten, sondern die Entstehungszeit eines Werks in klugen Verweisen mitschwingen lässt. Die bedrückende graue Schachtel der Bayreuther Inszenierung von Tristan und Isolde aus dem Jahr 2005, die von Akt zu Akt weiter in den Abgrund rutscht, zitiert als Decke die Architektur der Villa

Foto: Lisa Rastl

Weite Horizonte und klaustrophobische Innenwelten

Auf der Suche nach Bühnenvisionen: Anna Viebrock


Schönberg in Zürich, wo Richard Wagner sich einst in Mathilde Wesendonk, die Gattin seines Gönners, unglücklich verguckte – der entscheidende Auslöser für sein größtes Liebesdrama. Mehrdimensionalität als treffsichere Geheimwaffe bestimmt auch Viebrocks Stuttgarter Ausstattung der Ausgrabung von Jommellis frühklassischer Oper Berenike, Königin von Armenien. Die historische Ebene der Geschichte, die den Liebesverwicklungen eines Feldzugs des Lucio Vero, Mitregent des Kaisers Marc Aurel, nachspürt, ist mit einer marmornen römischen Antike sichtbar; die indes collagiert sie nicht nur mit Tintorettos Gemälde Die Fußwaschung von 1549 mit seiner charakteristischen Perspektive auf eine hinter Säulen sich öffnenden StadtVedute, sondern auch mit profanen heutigen Wohngebäuden – womöglich aus einem von Kämpfen beschädigten und Krisen durchschüttelten modernen Armenien. Ihr Motto heißt »Das Vorgefundene erfinden«

Im Ergebnis entsteht so eine Musikdramatik im Sog eines Zeitstrahls, der die Figuren zwar in ihren historischen Profilen ernstnimmt, sie gleichwohl hinausträgt in eine ganz gegenwärtige Zerrissenheit und in Empfindungswelten, die uns erschütternd nah sind. Viebrocks Chiffren sind im Sinne der theatralischen Dringlichkeit durchaus entschlüsselbar, bieten dennoch enormes magisches Potenzial. Mit genialen und durchaus auch irritierenden Tricks verschiebt die Künstlerin die Perspektiven, darin einem Escher oder Piranesi deutlich verwandter als den architektonisch allzu klinisch klaren Bildern ihrer weitaus weniger mutigen Kollegen – da steht dann statt eines Schranks auch mal eine Garage im Wohnzimmer. Die Wunderkammern ihrer ureigenen Bildfindungen verblüffen: Fundstücke aus der wahren Welt da draußen wirken auf der Bühne vertraut und fremd zugleich. Ihr Motto heißt „Das Vorgefundene erfinden“. Die Gegenwart des Theaters im Hier und Jetzt der Aufführung wird mit der Patina von Vergangenheit aufgeladen und entfaltet zugleich eine utopische Ahnung von Zukunft. Anna Viebrock will der Vergänglichkeit der Zeitkunst des Theaters eine Dimension von Dauer, von Dasein verleihen. Dazu sucht sie für Bühnenbilder wie für Kostüme nach Räumen und Kleidern, die gebraucht sein sollen und eine eigene Geschichte haben.

19. - 24.07.16 · Komische Oper Berlin 26. - 31.07.16 · Kölner Philharmonie 02. - 07.08.16 · Nationaltheater Mannheim 09. - 14.08.16 · Theaterhaus Stuttgart www.les-ballets-trockadero.de

®

SM

14. – 31.07.16 · Semperoper Dresden 02. – 07.08.16 · Deutches Theater München 09. – 14.08.16 · Kölner Philarmonie 16. – 28.08.16 · Hamburgische Staatsoper 30.08. – 04.09.16 · Alte Oper Frankfurt www.porgy-and-bess.de

TICKETS: 01806 - 10 10 11* www.bb-promotion.com *0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf


FEUillEton

Bedrückend: Immer weiter lässt Anna Viebrock die graue Bühnenschachtel ...

... in der Bayreuther TristanInszenierung gen Abgrund rutschen

Für das Auffinden solcher verlorener Versatzstücke reist sie gern zu Vorstudien an die mit den zu entdeckenden Stücken verbundenen Orte. Für Janáceks Katja Kabanova bei den Salzburger Festspielen musste dies das tschechische Brünn sein: Der leere Springbrunnen vor dem Janácek-Theater wurde zum Sinnbild für das Wasser, in dem sich Katja ertränken wird; Abbilder real existierender Plattenbauten sollten zudem die Tristesse und die Ausweglosigkeit der Protagonistin veranschaulichen. Aus den Fenstern der Mietskasernen blicken die Nachbarn voyeuristisch auf diese Katja – und die Zuschauer im Saal ertappen sich dabei, auch einen extra intimen Blick in das unheimliche Leben der Tragödin erhaschen zu wollen. Kein Wunder, dass die Viebrock für ihre Arbeiten beson20 concerti Dezember 2015

Historie und Gegenwart in einem Bild: Jommellis Berenike in Stuttgart

dere Partner braucht: Als Regisseure bevorzugt sie zwei Schweizer – den schlitzorigen Christoph Marthaler sowie den intellektuellen Jossi Wieler. Längst ist die Erfinderin magischer Zeiträume aber auch gesamtverantwortlich für Ausstattung und Regie unterwegs. Nicht selten wird versucht, opErn-tippS

Premieren zürich so. 6.12., opernhaus Rossini: Il viaggio a Reims. Daniele Rustioni (Leitung), Christoph marthaler (Regie) berLin Do. 18.2., Volksbühne Hallelujah. Christoph marthaler (Regie) stuttGArt sa. 19.3., staatsoper Offenbach: Les contes d’Hoffmann (Wiederaufnahme). Sylvain Cambreling (Leitung), Christoph marthaler (Regie)

Mo. 16.5., staatsoper Jomelli: berenike, Königin von Armenien (Wiederaufnahme). Gabriele Ferro (Leitung), Jossi Wieler (Regie)

Viebrocks Ansätze zu kopieren, nur klappt das meist so gar nicht. Denn ihr Rezept der surrealen Realität ist eben keine Masche, sondern entsteht immer wieder neu im aufrichtig neugierig forschenden Ringen um ein Werk und dessen verschütteter und verschlüsselter Wahrheit. Fr. 8.7., staatsoper bellini: I puritani. Gabriele Ferro (Leitung), Jossi Wieler (Regie) München so. 24.7., Prinzregententheater Rameau: Les Indes galantes. Ivor bolton (Leitung), Sidi Larbi Cherkaoui (Regie & Choreographie) dVd-tipp

bellini: La sonnambula enzo Capuano, Staatsorchester Stuttgart, Gabriele Ferro (Leitung), Jossi Wieler & Sergio morabito (Regie), Anna Viebrock (bühne & Kostüme). euroArts

Fotos: martin Sigmund, A.T. Schaefer, bayreuther Festspiele GmbH/enrico Nawrath (2)

Einheitlicher Raum, vielfältig nutzbar: Viebrocks Bild für die Stuttgarter Norma


4-12 DEC 2015 Seien Sie live dabei und stimmen Sie f端r Ihren Favoriten ab! Per Live-Stream und Online-Voting

3. Dezember Welcome Concert 4.-6. Dezember Erste Wettbewerbsrunde 7.-8. Dezember Zweite Wettbewerbsrunde 10. Dezember Semifinale mit Kammermusik 12. Dezember Finale und Preisverleihung

www.telekom-beethoven-competition.de Presented by


Kurz Besprochen

Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper

Magdeburg 22.10.2015

Bonn 1.11.2015

Morgenröte der Menschheit

Die neunfache Elektra

Entfesseltes Körperspiel

Wagner: Götterdämmerung Staatstheater Nürnberg. Marcus Bosch (Leitung), Georg Schmiedleitner (Regie), Rachael Tovey. Weitere Termine: 13., 20. & 27.12.

Strauss: Elektra Theater Magdeburg. Michael Balke (Leitung), Aniara Amos (Regie), Elaine McKrill, Noa Danon, Undine Dreißig Weitere Termine: 4. & 19.12.

Berlioz: Benvenuto Cellini Theater Bonn. Stefan Blunier (Leitung), Laura Scozzi (Regie), Mirko Roschkowski, Marta Wryk, Anna Princeva Weitere Termine: 3., 13. & 27.12.

Oper Wo Georg Schmiedleitner zuspitzt und zumutet, verleugnet er doch nie das grundlegende theatralische Erfordernis, scharfe Figurenportraits zu zeichnen und mit ihnen stringent eine Geschichte zu erzählen. Beides tut der Regisseur mit der Deutlichkeit des Schauspielmanns, der die Sänger ermuntert, ihre Figuren wirklich bewusst zu reflektieren und ans eigene Limit zu gehen. Dazu stehen ihm Sängerdarsteller zur Verfügung, von denen jedes Haus der Welt nur träumen kann. Und Schmiedleitner schließt sich konstruktiv mit GMD Marcus Bosch kurz, der eben nicht „Wagner wie immer“ macht, sondern wieder an den klanglichen und rhetorischen Kern dieser grandiosen Musik heran will. Eine der musikalisch und szenisch stärksten Ring-Deutungen unserer Zeit ist nun in Nürnberg zu bestaunen. (PK)

Oper In der ritualisierenden Ausdruckssprache der chilenischen Regisseurin Aniara Amos vollziehen sich zwingend die Spaltungen und Kindheitsbeschwörungen von gleich neun erwachsenen Elektras. Die Elektra-Mägde sind bis zum Ende präsent – die eigentliche Titelfigur ist anfangs unter ihnen, sie schält sich aus der Gruppe heraus und nimmt am Ende unerlöst wieder ihren Platz ein. Sie und ihre jüngere Schwester Chrysothemis gleichen sich mit langen schwarzen Haaren, sie allesamt verwildern im animalischen Geschehen immer mehr. Chrysothemis ist eine AnimaProjektion Elektras, die sinnlich, aber nie nymphoman ein Leben ohne Mauern will. Realität, Visionen und Racheattacken summieren sich durch das Opern-Ensemble und den ersten Kapellmeister Michael Balke zu einem enormen Kraftpaket. (RD)

Oper Die Inszenierung zeigt, was man mit Berlioz’ scheinbar so schwerblütiger, wenig dynamischer Tableau-Dramaturgie anfangen kann. Laura Scozzi schaut radikal von heute aus, mit dominanter, für Opernsänger eigentlich ganz untypischer, entfesselt lockerer Körpersprache. Das passt erstaunlich gut zur Musik, weil es mit der nötigen Eleganz eingesetzt wird, weil es Mittel zum Zweck bleibt und diesen nicht ersetzen will. Vor allem nimmt die italienische Choreographin bei aller, manchmal auch deutlich übers Ziel hinausschießender Komik die Benvenuto Cellini beherrschende Künstlerproblematik ernst, zeigt ihren Protagonisten nicht als Helden, sondern als genussfreudig lächelnden Abenteurer, der am Ende – nachdem er alles zu haben scheint – ein Opfer der Mediengesellschaft zu werden droht. (AF)

22  concerti Dezember 2015

Fotos: Ludwig Olah, Andreas Lander, Thilo Beu

Nürnberg 11.10.2015


YO-YO MA

SYMphOnieOrcheSter deS BAYeriSchen rundfunkS Rezital Do 28.1. 19 Uhr

Philharmonie

Johann SebaStian bach Sechs Suiten für Violoncello solo bWV 1007–1012

KonzeRt Fr 29.1. 20 Uhr, Sa 30.1. 19 Uhr

Philharmonie

MaRiSS JanSonS Dirigent, Yo-Yo Ma Violoncello, Wen Xiao zheng Viola RichaRD StRaUSS »Don Quixote«, antonín DVořáK Symphonie nr. 8 g-Dur, op. 88, ÜbeRRaSchUngSStÜcK

MeiSteRKlaSSe FÜR JUnge celliSten Di 26.1. 13 – 15 Uhr technikum grafinger Str. 6 (Kultfabrik)

inFoRMation br-klassik.de, br-so.de ticKetS bRticket, tel. 089 / 59 00 10 880, br-klassikticket.de


OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause

HAMBURG SO. 6.12.2015

Neumeiers Neukreation BALLETT Mit ihrer als revo-

Neumeier: Duse Hamburgische Staatsoper. Simon Hewett (Ltg.), John Neumeier (Choreographie) Weitere Termine: 9., 11. & 12.12., 9., 15., 16., 28. & 31.1.

Neumeiers choreographische Phantasien über „die Duse“ 24 concerti Dezember 2015

Zeitgenössischer Klassiker: Noetic von Sidi Larbi Cherkaoui GÖTEBORG FR. 11.12.2015

Vertanzte Gegenwart TANZTHEATER Tanzchefin Adolphe Binder lädt drei

internationale Starchoreographen nach Schweden

E

rst 1994 ganz nah am Wasser gebaut, vom weitläufigen Foyer mit viel Durchblick aufs nordische Nass gesegnet, gehört Göteborgs Opernhaus zu den demokratischsten neuen Musentempeln Europas. Schwellenängste gegenüber der Hochkultur kennt man hier kaum – dazu trägt nicht zuletzt das Tanztheater unter Leitung von Adolphe Binder bei. Die aus dem siebenbürgischen Kronstadt stammende einstige Wahlberlinerin setzt nicht auf klassisches Ballett, sondern auf ein Tanztheater als Plattform für relevante Themen der Gegenwart. Dabei lädt sie immer

wieder Choreographen ein, die sonst nur mit ihren eigenen Compagnien arbeiten, es indes schätzen, dass im neuen Mekka des zeitgenössischen Tanzes wirklich intensiv konzeptionell gearbeitet wird. Drei leidenschaftliche Schöpfungen des Japaners Hiroaki Umeda, des aus Zaire stammenden Belgiers Stij Celis sowie des Flämisch-Marokkaners Sidi Larbi Cherkaoui sind jetzt an einem Abend zu bestaunen. Noetic Oper Göteborg. Henrik Schaefer (Leitung), Sidi Larbi Cherkaoui, Stij Celis, Hiroaki Umeda (Choreographie) Weitere Termine: 13. & 17.12., 8., 14., 21. & 27.1.

Fotos: Bengt Wanseius, Holger Badekow, Hans Jörg Michel, Kirsten Nijho

lutionär empfundenen natürlichen Schauspielkunst wurde „die Duse“ auf der ganzen Welt gefeiert: Eleonora Duse gehörte zu den prägenden Theaterpersönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert. John Neumeier nimmt das Leben der großen italienischen Schauspielerin nun zum Ausgangspunkt für seine Neukreation: Fasziniert von der legendären Ausstrahlung der Duse und ihrer bedingungslosen Suche nach einem idealen Theater entwickelt er „choreografische Phantasien“, die der geistigen Entwicklung dieser Ikone ihrer Zeit nachspüren. Alessandra Ferri verkörpert die Titelpartie.


dresden SO. 6.12.2015

Weitere tipps

Amerikas Dekadenz oPer Fitzgeralds Roman-Welterfolg The Great

Gatsby feiert europäische Erstaufführung als Oper

J

eder amerikanische Schüler, der die High School absolviert, muss F. Scott Fitzgeralds Roman-Welterfolg The Great Gatsby lesen. Denn die Pflichtlektüre gibt nicht nur Aufschluss über die „Roaring Twenties“, sondern erzählt von gesellschaftlicher Dekadenz und Doppelmoral in einer Zeit des kollektiven Rauschzustands. Dafür steht das rasante, schillernde Leben des Jay Gatsby: Obskur ist der Grund seines Reichtums, offensichtlich die Sehnsucht

nach seiner mittlerweile verheirateten Ex-Affäre Daisy Buchanan. Der Amerikaner John Harbison komponierte The Great Gatsby und vereint zeitgenössische Farben mit Jazz und Swing. 1999 wurde die Oper an der New York Metropolitan Opera uraufgeführt, die Semperoper hat sich die europäische Erstaufführung gesichert. harbison: the Great Gatsby Semperoper. Wayne marshall (Leitung), Keith Warner (Regie) Weitere termine: 9.,11., 15., 18. & 21.12.

LeiPziG

Die MÄrchen Der GebrüDer GriMM

Fr. 4.12., 19:30 uhr oper Leipzig Chefchoreograph mario Schröder vertanzt die beliebtesten märchen der Gebrüder Grimm – für zuschauer ab acht AAchen

Au MonDe so. 6.12., 18:00 uhr theater Aachen Deutsche erstaufführung der Oper des belgischen Komponisten und Organisten Philippe boesmans, der damit 2014 in brüssel für Aufhorchen sorgte breMen

sCHWetZingen SA. 5.12.2015

Karthagos untergang oPer Die Renaissance Leonardo Vincis geht mit

einem frisch ausgegrabenen Meisterwerk weiter

I

m Rokokotheater von Schloss Schwetzingen bringt das Theater Heidelberg immer zum alljährlichen Barock-Fest ein bislang verschollenes Meisterwerk heraus. Diesmal ist es die auf Vergils Aeneis basierende und auf ein Libretto von Metastasio geschriebene Didone abbandonata von Leonardo Vinci, dessen Opern in jüngster Zeit eine kleine Renaissance erleben. Seine 1726 komponierte Fassung der Geschichte der Vinci: Didone abbandonata Schlosstheater Schwetzingen. Wolfgang Katschner (Leitung), Yona Kim (Regie) Weitere termine: 7., 19. & 28.12., 12., 15., 21., 23. & 31.1.

tragischen Königin Karthagos feiert nun sogar deutsche Erstaufführung. Dido sieht sich darin vom trojanischen Helden Aeneas verlassen und vom afrikanischen König Jarbas vor den grausamen Zwiespalt gestellt: Vermählung oder Tod.

MAriA De buenos Aires so. 6.12., 18:00 uhr theater bremen Andreas Kriegenburg setzt Astor Piazzollas TangoOper von 1968 in Szene GeLsenKirchen

toscA sa. 12.12., 19:30 uhr Musiktheater im revier Jungregisseur Tobias Heyder fragt in Puccinis Verismo-Schocker, welche Verantwortung die Kunst in einem totalitären System trägt KAsseL

ArtAserse sa. 12.12., 19:30 uhr staatstheater Kassel Auch Kassel feiert die Wiederentdeckung des kalabrischen barockmeisters Leonardo Vinci – mit seiner letzten Oper

Setzt die Vinci-Ausgrabung in Szene: Regisseurin Yona Kim

Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Die rezension zum tipp: über alle Premieren mit diesem zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Dezember 2015 concerti   25


Sorgenfrei und entspannt in die Weihnachtszeit mit dem perfekten Geschenk für Jung & Alt

DIE WIENER SÄNGERKNABEN

Foto: Lukas Beck / DG

Mit Rolando Villazón, Aida Garifullina, phil Blech Wien u.a.

Die schönsten Weihnachtslieder gesungen von einem der renommiertesten Knabenchöre der Welt – Jetzt im Handel LIVE – Termine 2015 Kiel 27.11. Flensburg 28.11. Bremen 29.11.

Hannover 02.12. Göttingen, 03.12. Leipzig 04.12. Potsdam 05.12. Berlin 06.12.

Weimar 09.12. Würzburg 10.12. Coburg 11.12. Fulda 12.12. Koblenz 13.12.

Stuttgart 16.12. Mannheim 17.12. Freiburg 18.12. Konstanz 19.12. www.christmasvienna.com


BERlin

Das Berliner Musikleben im Dezember

2 till Fellner

Fotos: Ben Ealovega, Molina Visuals, Thorsten Hoenig, Lukas Beck

Filmfan

8 Alexander Shelley Impulsgeber

4 Bejun Metha Barockengel

10 Wiener Sängerknaben Matrosen­Look

2_Porträt »emotion und Intellekt sind kein Widerspruch« Till Fellner ist auf dem besten Wege in den Pianistenolymp 4_Interview »Ich will nicht zum Barockghetto gehören« Bejun Mehta über seinen Stimmbruch, die Auswahl seiner Rollen und das Repertoire eines Counter­ tenors 8_Porträt Immer unter Strom Als Dirigent elektrisiert Alexander Shelley Orchester in aller Welt 10_regionale Tipps So klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti­Redaktion 24_ Klassikprogramm concerti 12.15 Berlin 1


porTräT

»emotion und Intellekt sind kein Widerspruch« Personenkult ist ihm fremd – und doch ist TIll FellNer auf dem besten Wege in den Pianistenolymp. Von Thomas Schacher

2 Berlin concerti 12.15

die ich immer spiele.“ Ins Ram­ penlicht zieht es Fellner indes als Komponist nicht: Kaden­ zen wie jene, die er zu Mozarts c­Moll­Konzert geschrieben hat, sollen die Ausnahme bleiben. Stattdessen hat der Musiker während der Auszeit lieber sei­ ner Leidenschaft für die Lein­ wand und Luis Buñuel gefrönt, hat alle 32 Filme des Regisseurs

Foto: Ben Ealovega

E

r hat schon mit den Wie­ ner Philharmonikern und dem Concertgebouw Amsterdam gespielt, mit dem Boston und dem Chicago Sym­ phony Orchestra. Im Dezember will Till Fellner nun Berlin er­ obern, macht sich mit den Ber­ liner Philharmonikern an Mo­ zarts Klavierkonzert KV 503. „Das ist einer der Höhepunkte meiner bisherigen musikali­ schen Laufbahn, der mir schon sehr viel bedeutet“, schaut der 43­jährige Pianist dem Auftritt fast ein wenig ehrfürchtig ent­ gegen. Dabei kann der Öster­ reicher bereits auf eine ein­ drucksvolle Karriere zurück­ blicken: Angefangen von sei­ nem ersten Preis 1993 beim Concours Clara Haskil ist Fellner seither ebenso als Solist Blick nach innen: Till Felnner mit Orchestern unterwegs wie möchte die Ohren des Publikums als Kammermusiker und in öffnen – nicht die Augen Soloprogrammen, pflegt ein Repertoire, das von Bach über die Klassiker bis zu Harrison erst einmal ein Sabbatical ein­ Birtwistle führt. Besondere legte. War er ausgebrannt? Aufmerksamkeit indes zog der „Nein, aber ich wollte einige Pianist mit seinem siebenteili­ Dinge machen, die im norma­ gen Konzertzyklus aller 32 len Konzertalltag keinen Platz Klaviersonaten Beethovens auf finden.“ So nahm er etwa Kom­ sich, für den er sich zwischen positionsunterricht bei Alex­ 2008 und 2010 gleich zweimal ander Stankovski, einem Schü­ ler Hans Zenders: „Mir ging es auf Welttournee begab. Eine wahre Herkules­Anstren­ darum, besser zu verstehen, gung – nach der Fellner 2012 wie die Stücke gemacht sind,


studiert und die Funktion der Musik in den Arbeiten des Spa­ niers journalistisch aufbereitet. Ein Hang zur Vollständigkeit, der auch seine Annäherung an Literatur charakterisiert: Der­ zeit liest er alle fünf Romane Jean Pauls. „Wenn man Schu­ mann spielt, muss man natür­ lich unbedingt die Flegeljahre gelesen haben“, sagt er, „doch auch die anderen Romane sind interessant.“ Dass Paul als sehr gelehrter Autor eher schwer zu lesen ist, schreckt ihn dabei nicht ab, studiert er doch neben seiner pianistischen Tätigkeit ohnehin „noch ein bisschen Germanistik“. Daheim hat der Filmfan sein eigenes Heimkino

Ein Mann des Geistes eben – und so verzichtet er als Inter­ pret denn auch auf jegliche Showelemente und strebt da­ nach, allein mit seiner konzen­ trierten Haltung die Ohren des Publikums für sein prozess­ orientiertes Spiel zu öffnen. Kein Wunder, dass da Kritiken immer wieder das Durchdach­ te und Strukturierte seiner

Interpretationen betonen, zu­ gleich ihm aber auch Sinnlich­ keit und Unmittelbarkeit des künstlerischen Zugangs attes­ tiert werden. „Ich würde mich freuen, wenn es so ist“, meint er bescheiden. „Emotion und Intellekt sind für mich kein Widerspruch.“ Es ist eben die­ se eher introvertierte, sachbe­ zogene Persönlichkeit, die ihn in seiner Pianistengeneration mit Kollegen wie Leif Ove An­ dsnes, Hélène Grimaud, Fazil Say oder Lars Vogt auffallen lässt. Erholung von seinen Konzer­ treisen und seiner Lehrtätig­ keit an der Zürcher Hochschu­ le der Künste sucht Fellner am liebsten daheim in Wien, wo er mit seiner japanischen Le­ benspartnerin wohnt. Dass sich solch ein vielseitig gebil­ deter Mensch neben Musik, Literatur und Film – zuhause in seinen vier Wänden ist so­ gar ein eigenes Heimkino in­ stalliert – auch für Politik interessiert, liegt nah. Und so verfolgt der Österreicher denn auch mit Sorge das Vorrücken der Freiheitlichen Partei bei

der jüngsten Landtagswahl in der Hauptstadt: „Ich verstehe ja nicht viel von diesen Dingen. Aber als hier lebender Künstler hoffe ich, dass sich Wien wei­ ter in Richtung einer moder­ nen, weltoffenen Stadt entwi­ ckeln wird.“

Konzert-TIPP

Sa. 5.12., 19:00 Uhr, So. 6.12. & Mo. 7.12., 20:00 Uhr Philharmonie Till Fellner (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll online-Tipp

Till Fellner sinniert über Beethoven Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/fellner CD-Tipp

Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 4 & 5 Till Fellner (Klavier), Orchestre symphonique de Montreal, Kent Nagano (Leitung). ECM

amarcord (D) Gothic Voices (UK) Fool Moon (HUN) Jazzation (HUN) Leveleleven - Rajaton & The Real Group (FIN/S) Shavnabada (GEO) La Colombina (E) Marienvesper - amarcord & Lautten Compagney (D) basta (D)

www.a-cappella-festival.de

concerti 12.15 Berlin 3


inTerview

»Ich will nicht zum Barockghetto gehören« BeJUN MeHTA über seinen Stimmbruch, die Auswahl seiner rollen

und das repertoire eines Countertenors. Von Klemens Hippel

B

ereits als Knabe startete Bejun Mehta eine inter­ nationale Karriere mit Konzerten und Plattenaufnah­ men als Sopran. Nach dem Stimmbruch spielte der US­ Amerikaner Cello, wurde Pro­ duzent bei einer Plattenfirma und versuchte sich als Bariton – bis er seine Countertenor­ Stimme entdeckte. Herr Mehta, leiden Sie als Countertenor unter dem schmalen Repertoire?

Die Frage wird uns Counterte­ nören immer gestellt. Aber wenn sie an Juan Diego Flórez oder seine Kollegen denken – die haben ein genauso einge­ schränktes Repertoire: Mit Rossini, Donizetti, dem Belcan­ to. Und keiner findet, dass das

zUr person

Aus musikalischer Familie: Bejun Mehta wurde 1968 in North Carolina geboren, sein Vater ist der Pianist Dady Mehta, der Cousin von Zubin Mehta. Bereits im Alter von zehn Jahren sang er unter leonard Bernstein. Er widmete sich dann dem Cellospiel und Dirigieren und bildete später seine Countertenor-Stimme aus.

4 Berlin concerti 12.15

eng ist. Ich singe viel Mozart, Hasse, Traetta, Conti, Vivaldi, Gluck. Außerdem gebe ich vie­ le Konzerte. Unser Repertoire ist eigentlich breiter, besonders wenn man die zeitgenössische Oper dazunimmt. Ganz zu schweigen von der Musik au­

»Der Verlust der Knabenstimme war ganz schmerzhaft für mich« ßerhalb der Oper: Das ist eine wunderbare Mischung. Ich will nicht immer dieselbe Art von Musik wiederholen. Das ist besser für die Stimme und auch für die Phantasie. Sie werfen jetzt ein Licht auf die Zeit zwischen Barock und Klassik – von Hasse bis Mozart. Was ist für Sie das Interessante an dieser Epoche?

Das war eine Zeit voller Expe­ rimente. Es geht ja nur um die Jahre von 1758 bis 1772, also eine sehr kurze Zeit. Die Kom­ ponisten haben damals gewagt herauszufinden, wie man Mu­ sik anders machen kann – das kann man besonders bei Traet­ ta hören. Man kennt ja Gluck als den großen Reformkompo­ nisten, aber er war nicht der

erste. Das zeigen wir mit die­ sem Programm. Was unterscheidet diese Arien von denen früherer Opern?

Die Stücke sind nicht alle Da­ capo­Arien, deshalb spielen Verzierungen nicht so eine gro­ ße Rolle. Die Arien sind länger und auch eine Herausforde­ rung: Sie sind einfach größer. Davon abgesehen muss man immer mit einer guten Bel­ canto­Technik singen, das ist hier also nicht anders. Wie gestalten Sie eine Figur in einer einzigen Arie?

Mit den Figuren ist das so eine Sache auf CD. Ich denke da eher wie ein Liedsänger: Es gibt zwölf, dreizehn verschiedene Stimmungen auf der CD, und in die muss man sich versetzen. Das hat mit der Figur nicht so viel zu tun. Ich will eher eine bestimmte Art von Freude aus­ drücken; oder Trauer, Wahn­ sinn – was auch immer. Das ist die Idee. Außer Glucks Orfeo ist aber keine dieser Opern mehr im Repertoire geblieben. Tragen die Werke keinen Abend?

Das ist eine gute Frage. Die Li­ bretti sind oft ein Problem, die sind nicht so vollkommen wie in einer Händel­Oper. Aber die


Voller Affekte: Bejun Mehta liebt die großen Gesten, die eine Barockoper braucht

Antigona von Traetta zum Bei­ spiel ist ein ganz tolles Stück, das haben wir auch schon ge­ macht. Ich glaube, die Zeit wird noch kommen. Würden Sie denn so eine Oper auch mit einem modernen Orchester machen wollen?

Damit hätte ich gar kein Prob­ lem. Ich bin da nicht so streng. Aber hier in Europa sind wir so gut mit Spezial­Ensembles ausgerüstet, da ist das Bedürf­ nis nicht so groß.

Foto: Molina Visuals

Hatten Sie schon als Kind eine Vorliebe für Barockmusik?

Ich habe als Sängerknabe viel barocke Musik gesungen. Aber als Erwachsener bin ich ein viel besserer Barocksänger gewor­ den. Dafür musste ich viel ler­ nen – besonders in Europa, wo alles ein bisschen tiefer und

besser gemacht wird in der Barockoper. Und ich lerne im­ mer noch. Wie sehen Sie Ihre Stimme im Vergleich zu der des KnabenSolisten?

Es ist meine natürliche Stimme, die ich damals hatte, und die ist einfach eine Quinte tiefer geworden. Natürlich bin ich geschickter geworden in ihrem Gebrauch durch die Erfahrung. Aber es ist dieselbe Stimme.

Und ich war nicht bereit, mich damit zu beschäftigen und ha­ be es weggeschoben. Und dann habe ich den zweiten Fehler gemacht, als Bariton anzufan­ gen. Es ist mir absolut nicht gelungen, mehr als mittelmäßig zu klingen, und ich dachte: Du musst irgendwie damit klar­ kommen, dass kein musikali­ sches Leben vor dir liegt. Und dann habe ich die neue Stimme entdeckt.

Trotzdem haben Sie nach dem Stimmbruch aufgehört zu singen.

Haben Sie mit Ihrer Erfahrung Verständnis für die KastratenPraxis?

Ich glaube heute, dass das ein Fehler war. Aber ich war ein Teenager, und keiner wusste etwas von Countertenören. Ich habe sieben Jahre nicht gesun­ gen. Die Wahrheit ist: Der Ver­ lust der Knabenstimme war ganz schmerzhaft für mich.

Heute wäre das pervers, damals war es einfach Sitte. Eigentlich habe ich aber keine Meinung dazu. Ich sehe mich nicht als Barocksänger und will auch nicht zum Barockghetto gehö­ ren. Aber als ich klein war und Sopran gesungen habe, ist es concerti 12.15 Berlin 5


interview

mir tatsächlich mal passiert, dass ein Mann in die Gardero­ be kam und sagte: Das war so wunderbar, wie ich nie etwas im Leben gehört habe – du musst dich sofort kastrieren lassen, um diese Stimme zu behalten. Kann man sich das vorstellen? Einem Dreizehnjäh­ rigen so etwas zu sagen?

Erstens ist er ein Genie, zwei­ tens arbeitet er mehr und tiefer als viele andere. Er ist besessen von Forschung, Wissenschaft und Praxis: Das ist eine wun­ dervolle Mischung. Er war selbst Sänger, ist Theater­ mensch und Wissenschaftler und kann diese Seiten zusam­ menbringen. Ist man geschmeichelt, wenn man sein bevorzugter Countertenor ist?

Ich beschäftige mich damit nicht so sehr, das wäre nur Druck für mich. Manche Men­ schen, die schöne Dinge über sich hören, gewinnen dadurch Gelassenheit oder innere Frei­ heit. Wenn ich dagegen gelobt werde, habe ich immer das Ge­ fühl, noch besser sein zu müs­ sen, noch mehr zu schaffen. Wie wählen Sie Ihre Rollen aus?

Mir geht es darum, immer auf höchstem Niveau zu arbeiten. Mit dem bestmöglichen Diri­ genten, Regisseur, Orchester und Haus. Alles muss stimmen, damit eine Oper die Chance hat, wirklich gut zu sein. Das war immer meine Auffassung, und am Anfang hat das bedeutet: Wenn ich noch nicht bereit bin 6 Berlin concerti 12.15

Schalk im Nacken: Oper heißt für Bejun Mehta, auch Humor zu haben

für Cesare, aber für Tolomeo, dann singe ich lieber die klei­ nere Partie, aber nicht in Neus­ trelitz oder Virginia, sondern an einem Ort wie Covent Gar­ den. Nur wenn man mit den besten Kollegen arbeitet, kann man etwas lernen. Am Anfang war das manchmal schwierig, den Agenten zu sagen: Nein, ich will den Cesare nicht ir­ gendwo singen. Sondern lieber etwas Kleineres mit erfahrenen Kollegen machen, um von ih­ nen zu lernen. Und wie eignen Sie sich dann eine Partie an?

Mit dem Text fange ich an, ich lerne ihn auswendig. Dann binde ich ihn langsam an die Musik. Wenn man die Teile dann zusammenbringt, ent­ deckt man, dass sie eine große Einheit haben, die man nicht sehen kann, wenn man mit dem Stück anfängt. Und der letzte Schritt ist, die Einheit des Stückes mit einer leidenschaft­ lichen persönlichen Einsicht zu vereinigen. Aber das kann Jahre dauern. Das Lernen geht schnell, aber das Stück mit dem eigenen Wesen zu vereinen, dazu braucht es Zeit, Publikum

Druck, Nervosität. Und erst nach vielen Vorstellungen schafft man so etwas. Konzert-TIPP

So. 6.12., 20:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Bejun Mehta (Countertenor), Akademie für Alte Musik Berlin. Werke von Mozart, Gluck, Bach & Hasse online-Tipp

Zuhause bei Bejun Mehta – eine Homestory! Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/bejunmehta CD-Tipps

Che puro ciel Arien von J. C. Bach, Gluck, Hasse, Mozart & Traetta Bejun Mehta (Countertenor) Akademie für Alte Musik Berlin René Jacobs (Leitung) harmonia mundi

Baroque, Classical and Modern Arias & Scenes for countertenor Bejun Mehta (Countertenor), Akademie für Alte Musik Berlin, Rene Jacobs (Leitung). harmonia mundi (3 CDs)

Foto: Molina Visuals

Sie arbeiten regelmäßig mit René Jacobs. Können Sie erklären, wie er es schafft, eine herausragende CD nach der anderen zu produzieren?


La Bohème © Bettina Stöß

Weihnachtszeit in der Deutschen Oper Berlin LA BOHEME – Puccini 4., 9., 11., 13. [2×]., 28., 31. [2×] Dez. 2015 DIE ZAUBERFLÖTE – Mozart 12., 29. Dez. 2015 DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN – Janáček 17., 19., 23., 27. [2×] Dez. 2015 DER LIEBESTRANK – Donizetti 18., 22. Dez. 2015 TOSCA – Puccini 20. Dez. 2015 DER BARBIER VON SEVILLA – Rossini 26. Dez. 2015 Karten: 030-343 84 343 www.deutscheoperberlin.de


Porträt

Immer unter Strom Als Dirigent elektrisiert Alexander Shelley Orchester in aller Welt. Nun gastiert der Brite erneut beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Von Sören Ingwersen

Konzert-TIPP

Do. 31.12., 15:00 Uhr Do. 31.12., 19:00 Uhr Tempodrom Silvesterkonzert Luca Pisaroni (Bassbariton), Artisten des Circus Roncalli, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Alexander Shelley (Leitung) 8 Berlin concerti 12.15

eben diese Begrenzung schätze Orchestre National de Bor­ er auch in der Musik: „Beetho­ deaux oder der New Yorker vens fünfte Sinfonie ist das Philharmoniker, weilt bei den beste Beispiel: Das ganze Werk Salzburger Festspielen oder an baut auf der DNS eines Vier- der Oper in Kopenhagen. Töne-Motivs auf – da wird alles Immer wieder sucht Shelley auf den Punkt gebracht und dabei den Kontakt zu jungen Musikern. Seine Zusammenar­ nichts ist überflüssig.“ Keine Rede von Begrenzung beit mit dem Venezolanischen kann indes beim Blick in Shel­ Simón Bolívar Youth Orchest­ leys Terminkalender sein: Seit ra, dem Australian Youth Or­ der Brite vor zehn Jahren als chestra und dem Bundesjugend­ Gewinner aus der Leeds Con­ orchester empfindet er als ductors Competition hervor­ „unglaublich beglückend“: „Als Orchesterleiter muss man sich normalerweise sehr ins Zeug »Ein junges legen, denn Musiker sind auf Orchester ist wie die Energie, Intensität und Hin­ gabe des Dirigenten angewie­ der Anschluss an sen. Bei einem jungen Orches­ eine Stromleitung« ter hingegen ist es so, als wür­ de man sich an eine Stromlei­ ging, stehen die Orchester bei tung anschließen: Plötzlich ihm Schlange. Gerade mal sie­ bekommt man selbst ganz viel ben Wochen im Jahr hält sich Energie und muss diese dann der 35-Jährige in seiner Heimat­ nur richtig steuern.“ stadt London auf – die übrige Dass ihm das auch bei Projek­ Zeit tourt er durch Europa und ten mit über 500 Beteiligen die Welt, mit den Nürnbergern gelingt, zeigte Shelley, als er wie auch als Gastdirigent des 2009 mit der Deutschen Kam­

online-Tipp

Alexander Shelley mit dem Bundes­ jugend-Orchester und -Ballett in der Digital Concert Hall Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/shelley

CD-Tipp

Brahms: Violinkonzert & Doppelkonzert Erik & Mark Schumann, Nürnberger Symphoniker, A. Shelley (Ltg.). Berlin Classics

Foto: Thorsten Hoenig

A

uf der Webseite der Nürnberger Symphoni­ ker verrät Chefdirigent Alexander Shelley neben sei­ nen kulinarischen Vorlieben („Nürnberger Bratwürste mit Kartoffelsalat, Brezel und He­ feweizen – und zum Nachtisch meine schöne Frau“) auch sein geschichtliches Vorbild: Wil­ liam Shakespeare. Nun mag die Verehrung des berühmten Na­ tionaldichters bei einem gebür­ tigen Engländer nicht wirklich überraschen, allein: warum ein Schriftsteller statt eines großen Komponisten? „Ich hätte auch ganz allgemein die deutschsprachigen Kompo­ nisten nennen können: Bach, Mozart, Schubert – denn wie bei Shakespeare strömte bei ihnen scheinbar aus dem Nichts Weisheit, Reinheit, Hu­ mor und Menschlichkeit her­ vor“, meint der Vollblutmusi­ ker. „Shakespeare aber hat seine Gedanken perfekt umge­ setzt und sich ein Leben lang auf eine Form begrenzt.“ Und


Ob Kinderprojekte oder neue Konzertformate: Alexander Shelley überrascht mit ungewöhnlichen Ideen

merphilharmonie Bremen und Schülern der Gesamtschule Bremen­Ost im Rahmen der Reihe „Zukunftslabor“ Karsten Gundermanns Oper Faust II realisierte. „Für die Aufführung haben wir draußen vor den Hochhäusern eine Bühne auf­ gebaut. Es war unglaublich bewegend, mitzuerleben, wie die Kinder aus diesem sozialen Brennpunkt die Texte Goethes auswendig gelernt und auf die neue Musik gesprochen haben.“

Eine musikalische Förderung, die Shelley selbst daheim schon früh erlebt hat: „Meine Eltern sind beide Pianisten und wir hatten fünf Flügel zu Hau­ se, meine Oma hat Cello ge­ spielt. Aber am liebsten habe ich sinfonische Musik gehört und schon mit zwölf Jahren Partituren gelesen und mental mitdirigiert.“ Eine Vielfalt, die der junge Mann auch während seines Dirigier­Studiums in Düssel­

Akademie für 15.01. Alte Musik 2016 Berlin Freitag

J.S. Bach www.reservix.de

dorf pflegte, wo er mit der von ihm gegründeten Schumann Camerata die innovative Kon­ zertreihe „440Hz“ ins Leben rief und das Kammerensemble gemeinsam mit den Kölner DJs Blanck & Jones auftrat. Auf den After­Show­Partys spielte dort gelegentlich eine Jazzband – am Piano: Alexander Shelley. Ausflüge an die Tasten, die er sich bis heute gönnt – als Aus­ gleich in einem stetig voller werdenden Terminkalender.

Gethsemanekirche | 19:30 Johanna Winkel (Sopran) Ulrike Malotta (Sopran) Benno Schachtner (Countertenor) Attilio Glaser (Tenor) Sebastian Noack (Bass)

Audi Jugendchorakademie

Martin Steidler (Musikalische Leitung)

Karten 8 bis 32 € Tel 01805 700 733 concerti 12.15 Berlin 9


So Klingt … Berlin. Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Ihr Wiener Kinderlein kommet, o kommet doch all Chor Die singenden Knaben aus der Kaiserstadt künden nicht nur vom Weihnachtsglanz

W

eihnachtszeit in der einstigen Kaiser­ stadt Wien: Das be­ deutet neben festlicher Be­ leuchtung in Straßen, die den Glanz der versunkenen Habs­ burgermonarchie noch immer atmen, vor allem weihnachtli­ che Konzerte. Insbesondere, wenn die Wiener Sängerkna­ ben hierzu einladen, gilt doch in der Musikstadt: Erst wenn man die Jungen in ihren Ma­ trosenanzügen singen gehört 10 Berlin concerti 12.15

hat, kann Weihnachten tatsäch­ lich kommen! Daheim im ba­ rocken Augarten, wo schon Mozart musizierte, sind die Sängerknaben ein Stück öster­ reichische Identität, das auf der ganzen Welt berühmt ist. Und das zu Recht, stehen sie doch in einer Jahrhunderte al­ ten Tradition: Zurück geht der Knabenchor auf die Hofmusik­ kapelle, die Kaiser Maximilian vor über 500 Jahren in Wien etabliert hat; Haydn, Schubert

und viele andere Musiker san­ gen in den Reihen dieses Cho­ res. Nach dem Untergang der Monarchie als privater Verein in den 1920er Jahren neu ge­ gründet, zählt das Ensemble heute rund 100 aktive Mitglie­ der. Fast 300 Auftritte, viele davon im Ausland, absolvieren die jungen Sänger alljährlich und tragen so den musikali­ schen Geist Wiens in die Welt hinaus. Nicht zuletzt mit ihren Weihnachtskonzerten, mit de­ nen die Knaben der vielleicht hektischsten Zeit im Jahr ein gutes Stück ihres Zaubers zu­ rückgeben. Stefan Musil Sa. 5.12., 18:00 Uhr Nikolaikirche Potsdam & So. 6.12., 11:00 Uhr Konzerthaus Wiener Sängerknaben. Advents- und Weihnachtslieder

Fotos: Lukas Beck

Blicken auf über 500 Jahre Chorgeschichte zurück: die Wiener Sängerknaben


2016 Br ahms K ammermusik-Zy klus G u y Br au n s te i n V iol i ne Ro s a n ne Ph i l ipp e n s V iol i ne A m i h a i G r o s z V iola Yu l ia De y ne k a V iola U l r ic h K nรถr ze r V iola E dga r Mor e au V iolonc e l lo Zv i Ple s s e r V iolonc e l lo Ola f M a n i nge r V iolonc e l lo We n ze l F uc h s K la r i ne t te Ste f a n Doh r Hor n Va le nt i n a L i s it s a K lav ie r Su nwook K i m K lav ie r Oh ad Be n A r i K lav ie r 11. 1. | 19. 2. | 29. 3 . | 31. 3 . | 6 . 4 . | 25 . 4 . | 12. 5 . | 8 . 6 .

K lavier-Zy klus

11. 2. 7. 3 . 30 . 3 . 19. 5 . 3. 6. 13 . 6 .

Su nwook K i m Ste phe n Kov ac e v ic h Ne l s on Fr e i r e Va le nt i n a L i s it s a E l i s ab e t h L e on s k aja Yuja Wa ng Philharmonie Berlin w w w.piano 4 etoile s . de (0 3 0) 91 5 4 21 1 9


regionale Tipps

Knallen, scheppern, murmeln NeUe MUSIK Beim Berliner Lautsprecherorchester

macht die Technik einen Teil der Musik

E

inige sind über einen Me­ ter hoch und knallen in den Konzertsaal der Hanns­ Eisler­Hochschule durch das Treppenhaus hinein – andere wieder sind winzig und leicht und an Notenständern irgend­ wo im Raum aufgehängt und scheppern vor sich hin, wie­ der andere murmeln schwarz und flach zu Füßen der Zuhö­ rer. Das Berliner Lautspre­ cherorchester zeigt einen das Ganze der Geräuschwelt um­ fassenden klanglichen Ambi­ tus. Es sind nur einige wenige

Töne, die allen Lautsprechern gemeinsam zu „futtern“ gege­ ben werden, einfachste Mu­ sikbausteine, die jedes Exem­ plar mit seiner besonderen Abstrahlcharakteristik in völlig andere Klänge umsetzt. Die eigentliche Komposition spielt sich nicht in diesen kar­ gen Noten ab, sondern an den Reglern, die die Komponisten im Konzert bedienen. Das Berliner Lautsprecherorches­ ter setzt sich aus immerhin 32 Klangkörpern zusammen. Matthias Nöther

Ein »Musiker« des Berliner Lautsprecherorchesters So. 6.12., 18:00 Uhr Hochschule für Musik „Hanns eisler“ (Studiosaal) Berliner Lautsprecherorchester, Kirsten Reese & Wolfgang Heiniger (Leitung). Werke der Kompositionsstudierenden der Berliner Hochschulen

Der Ballettklassiker zur Weihnachtszeit live auf der großen Kinoleinwand Nur am 16. Dezember um 20.15 Uhr aus dem Royal Opera House London

www.rohkino.de

12 Berlin concerti 12.15

Lauren Cuthbertson als Zuckerfee (©ROH/Tristram Kenton, 2013). Bildrecht AKA (©ROH, 2015)

Mehr Infos zu allen Terminen und Tickets unter: www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI Apps

Fotos: Berliner Lautsprecherorchester, Josef Fischnaller/EMI Classics

T H E R O YA L B A L L E T


Vom Blatt gespielt Alte Musik Jubiläumskonzert

mit den Berliner Barock Solisten

V

Flötenkönig in Pose: Emmanuel Pahud Mi. 9.12., 20:00 Uhr Philharmonie Emmanuel Pahud (Flöte), Albrecht Mayer (Oboe), Reinhold Friedrich (Trompete), Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Ltg). Werke von Bach, Torelli, Vivaldi u. a.

erschollen sind sie fast alle. Die zahllosen Orches­ terwerke, die Bach für sein Leipziger Collegium Musicum geschrieben haben muss. Denn dessen Leiter war er zwischen 1729 und 1741 mit einer zwei­ jährigen Unterbrechung. Wö­ chentlich, zur Messezeit sogar zweimal in der Woche, trafen sich bis zu 60 Musiker im Zim­ mermannschen Caféhaus, meist Studenten, aber auch Profis und durchreisende Mu­ siker, die in einem eigenen Saal mit ca. 150 Plätzen spielten. Welches hohe Niveau da ge­ herrscht hat, verrät nicht zu­

letzt die h-moll-Suite, die Bach als sein wohl letztes Instru­ mentalkonzert 1738/39 für die­ sen Ort komponiert hat. Mög­ licherweise für den in Dresden wirkenden französischen Flö­ tisten Pierre-Gabriel Buffardin. Aber wer auch immer das äu­ ßerst virtuose Stück damals gespielt hat: Er muss es vorher geübt haben. Anders als die Orchestermusiker, die pflegten damals vom Blatt zu spielen, ohne Probe. Zum 20-jährigen Jubiläum der Berliner Barock Solisten übernimmt Emma­nuel Pahud den Flötenpart. Klemens Hippel

STAATSKAPELLE BERLIN DIRIGENT| KLAVIER

Daniel Barenboim

02. DEZEMBER 2015 | 20 UHR | KONZERTHAUS BERLIN 21. DEZEMBER 2015 | 20 UHR | PHILHARMONIE BERLIN TICKETS 030 – 20 35 45 55 WWW.STAATSKAPELLE-BERLIN.DE

Foto © Monika Rittershaus

Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert d-Moll KV 466 Anton Bruckner - Sinfonie Nr. 5 B-Dur

concerti 12.15 Berlin 13


Regionale Tipps

Zwischen irdischer und himmlischer Liebe Oper Elīna Garanča und Joseph Calleja

in Donizettis La Favorite

D

ieser Belcanto-Leckerbis­ sen in der Adventszeit dürfte für viele Opernfans ei­ nem vorgezogenen Weih­ nachtsgeschenk gleichkom­ men: Zwei der vorzüglichsten, profiliertesten Gesangsstars unserer Tage, Elı¯na Garancˇa und Joseph Calleja, geben das Liebespaar in Donizettis La Favorite. Die Deutsche Oper Berlin präsentiert die Version als Grande opéra, die Donizet­ ti als Auftrag für die Pariser Opéra besorgt hat. Der führen­ de Musiktempel in der „Haupt­

stadt des 19. Jahrhunderts“ stellte höchste Ansprüche an die Werke, die man dort auf­ führte. Am 2. Dezember 1840, also auf den Tag genau 175 Jahre vor der konzertanten Premiere an der Deutschen Oper, kam das Werk erstmals in Paris auf die Bühne. Es geht um eine komplizierte Liebe im mittelalterlichen Nordspanien: Ein Novize verliebt sich und verlässt deshalb sein Kloster. Er weiß jedoch nicht, dass sei­ ne Herzensdame die Mätresse des Königs ist. Eckhard Weber

Findet Singen besser als Reden: Mezzosopranistin Elīna Garanča Mi. 2.12., 19:30 Uhr Deutsche Oper (Premiere) Donizetti: La Favorite (konzertant). Elīna Garanča (Mezzo­ sopran), Joseph Calleja (Tenor), Ivan Repusic (Leitung). Weitere Termine: 5.12. & 8.12.

Wendig und geheimnisvoll Kammermusik Klarinettist Andreas Ottensamer

D

Fußball-Kicker im Verein »Wiener Virtuosen«: Andreas Ottensamer Sa. 26.12., 18:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam Kammerakademie Potsdam, Andreas Ottensamer (Klarinette & Ltg). Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 7, Dvořák: Bagatellen, Brahms: Ungarische Tänze (Ausw.), Weiner: Két Tétel 14 Berlin concerti 12.15

ie Klarinette ist eines der jüngsten Instrumente des klassischen Sinfonieorches­ ters. Wesentlich jünger ist sie etwa als die barocke Clarin­ trompete. Von ihr hat sie ihren Namen, weil sie diesem störri­ schen Naturinstrument im 18. Jahrhundert durch ihre Wendigkeit im hohen Register den Rang ablief. So allerdings kommt es, dass es vor der Klas­ sik keine original für die Kla­ rinette geschriebenen Werke gibt. Bach, Marcello und Cima­ rosa, die so lieblich für die Oboe komponieren konnten, versagten diese Ehre der Kla­

rinette, weil diese erst Jahr­ zehnte später technisch zufrie­ denstellend entwickelt war und sich in den europäischen Hof­ kapellen durchsetzte. Carl Sta­ mitz machte das Instrument mittels seiner elf Klarinetten­ konzerte bei Hofe und im Bür­ gertum beliebt. An die Vergöt­ terung der Klarinette, die Su­ che nach den klanglichen Ge­ heimnissen ihres tiefen, warm und voll klingenden Registers, wie sie sich in vielen Kompo­ sitionen des Romantikers Brahms manifestiert, war da­ mals allerdings nur entfernt zu denken. Matthias Nöther

Fotos: Karina Schwarz/DG, Anatol Kotte/Mercury Classics/DG, Michael Anlauf tucfoto

leitet die Kammerakademie Potsdam


Bittersüßes im Tresorraum Tango Begleitet von ihrem Trio singt

die Russin Natascha Tarasowa vom Liebesleid

D

Russin mit mexikanischem Pass: Sängerin Natasha Tarasowa So. 6.12., 19:00 Uhr Blackmore’s Berlins Musikzimmer Russischer Tango. Natasha Tarasowa (Gesang), Dmitri Dragilew (Klavier) oder Trio Strock. Werke von Strock, Petersburski, Dunajewski u. a.

as alte Kulturbürgerberlin – es lebt immer noch! In Schmargendorf, dem edlen Südwesten, hat es sogar eine ehemalige Bank zum neuen Konzertsaal gebracht. Ein ru­ heloser philharmonischer Pen­ sionär gründete hier sein „Mu­ sikzimmer“ in der Tradition des Berliner Salons, zu dem seit September auch ein eigenes Café gehört. Das Blackmore’s lädt erstaunlich oft zu kammer­ musikalischen Preziosen des an Tönendem nun wirklich nicht armen Hauptstädtchens ein. An allen Ecken Berlins ver­ meint man ja russische Musi-

ker zu hören – leider finden nicht alle den ihren Fähigkeiten gebührenden Platz. Nicht so Natascha Tarasowa: Sie kommt in der Reihe „Berlin Metro Mu­ sic Club“ mit einem exquisiten Trio in den Tresorraum und eröffnet hier die bittersüße Welt des russischen Tangos, der frei von aller Sentimenta­ lität die Tiefen und Untiefen der schmerzhaft-scherzhaften Liebesleidmusik durchstreift. An fabelhaftem Ort eine vor­ aussichtlich intensivere Erfah­ rung, als sie so mancher Abend in der Philharmonie zu bieten vermag. Christian Schmidt

GEBURTSTAGSKONZERT ZUBIN MEHTA STAATSKAPELLE BERLIN

Zubin Mehta Daniel Barenboim

DIRIGENT KLAVIER

13. JANUAR 2016 | 20 UHR | PHILHARMONIE BERLIN TICKETS 030 – 20 35 45 55 WWW.STAATSKAPELLE-BERLIN.DE

Foto © Thomas Bartilla

Robert Schumann - Klavierkonzert a-Moll op. 54 Gustav Mahler - Sinfonie Nr. 1 D-Dur (mit Blumine-Satz)

concerti 12.15 Berlin 15


Zurück zu den eigenen Renaissance-Wurzeln

Inszeniertes Konzert mit Lichtsymbolik

Alte Musik Unter dem Titel

Chor Der Rundfunkchor Ber­

„Den die Hirten lobeten sehre“ erinnert der Staats- und Dom­ chor Berlin an zwei Kompo­ nisten, die das Musikleben an der Spree im 16. und 17. Jahr­ hundert geprägt haben. Auf dem Programm stehen der in Thüringen geborene Johannes Eccard und der sorbischstäm­ mige Johann Crüger. Ihre Mu­ sik wird mit instrumentaler Unterstützung der Lautten Compagney zu erleben sein, in historischer Besetzung mit Zinken, Gamben, Renaissance­ harfe und Psalterium, der Ur­ form der Zither. Mit diesem Repertoire geht der Chor, der

dieses Jahr seinen 550. Ge­ burtstag gefeiert hat, zurück zu seinen Renaissance-Wur­ zeln. Eckhard Weber

steht nun ein weiteres Indus­ triedenkmal im Dienst der Klemens Hippel Künste.

lin experimentiert nicht nur mit neuartigen szenischen Formaten, er nimmt auch zu­ weilen Stellung zu politischen Debatten. Auch bei seinem diesjährigen Weihnachtspro­ gramm mit dem Titel „Fürchtet euch nicht! Ein lichter Abend in dunkler Zeit“: Die Chrysostomos-Liturgie von Sergei Rachmaninow bietet den mu­ sikalischen Rahmen für eine aktuelle Befragung der Weih­ nachtsgeschichte: Was bedeu­ tet die Herbergssuche von Maria und Josef, die nur noch Zuflucht in einem Stall fanden, gerade angesichts der augen­ blicklichen geopolitischen Lage? Wie werden Menschen, die heute vor Krieg, Terror und Verfolgung fliehen und kein Dach über dem Kopf haben, bei uns behandelt? Mit Texten und Ritualen rund um die Symbolik des Lichts aus ver­ schiedenen Kulturen gibt der Abend Denkanstöße. Eckhard Weber

Kunst auf drei Etagen: der „Kubus“ im Kühlhaus

Farbenpracht: Berliner Dom beim „Festival of Lights“ im Oktober

Do. 10.12., 19:30 Uhr Kühlhaus Berlin Andreas Neufeld (Violine), David Drop (Violine), Jana Drop (Bratsche), Andreas Kipp (Violoncello), Tatjana Podyomova (Klavier). Werke von Schnyder, Jost & Brahms

Mo. 21.12. & Di. 22.12., 20:00 Uhr Berliner Dom Barbara Kind (Sopran), Joo-hoon Shin (Tenor), Axel Scheidig (Bass), Rundfunkchor Berlin, Nicolas Fink (Leitung). Rachmaninow: Chrysostomos-Liturgie op. 31 u. a.

Johann Crüger (1598–1662), gemalt von Michael Conrad Hirt Sa. 5.12., 18:00 Uhr Berliner Dom Lautten-Compagney, Staats- und Domchor zu Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Eccard & Crüger

Produkt beständigen Experimentierens Kammermusik Mit kaum ei­

nem anderen Werk hat Brahms so gerungen wie mit seinem Klavierquintett. Nachdem das ursprüngliche Streichquintett op. 34 aufgrund der Kritik Jo­ seph Joachims verworfen war, arbeitete er es zu einer Sonate für zwei Klavieren um, die zwar ihm selbst, aber Clara Schumann nicht so sehr gefiel. So bekam das Stück die heute bekannte Form. Ein Produkt beständigen Experimentie­ rens, das ideal in einen expe­ rimentellen Raum passt: ins Kühlhaus, 1901/02 von der „Gesellschaft für Markt- und Kühlhallen“ erbaut. Mit ihm 16 Berlin concerti 12.15

Fotos: Stiftung Stadtmuseum Berlin, Kühlhaus, Matthias Trautsch

Regionale Tipps


Verschenken Sie ein Jahr mit concerti!

Als Prämie bei der Buchung des concerti-Weihnachtsabos erhalten Sie eine CD aus der Reihe „Meisterwerke“. · concerti-Geschenkabo (11 Ausgaben inkl. Regional teil Ihrer Wahl für nur 25 €) · Portofrei nach Hause · Gutscheinkarte für den/die Beschenkten · Überraschungs-CD aus der Reihe „Meisterwerke“ als kostenlose Prämie

Gerade für Klassik-Einsteiger ist es oft nicht einfach, den Überblick zu behalten, welche CD wirklich den Kauf lohnt. Warner Classics hat nun eine Auswahl zeitloser Bestseller-Produktionen zusammengestellt: 25 Alben von Maria Callas, Sir Simon Rattle oder Nigel Kennedy, die als Referenzaufnahmen gelten. Mehr Informationen dazu unter concerti.de/meisterwerke

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*Selbstverständlich können Sie sich auch selbst mit einem Jahresabo beschenken oder die Prämie ebenfalls weiter verschenken. Wir senden an die Adresse des Auftraggebers für jeden Beschenkten einen Gutschein, der zu Weihnachten verschenkt werden kann sowie die Prämie an den Auftraggeber oder den Beschenkten (bitte ankreuzen).

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Regionale Tipps

Schwüle Atmosphäre des Harems Orchester Mit Händel und Respighi

ins antike Jerusalem

S

ie war wunderschön, klug und gütig, und unermess­ lich reich. Wann und wo die Königin von Saba lebte, weiß man nicht. Doch von ihrer amourösen Begegnung mit Kö­ nig Salomo erzählen jüdische und christliche Schriften eben­ so wie der Koran und äthiopi­ sche Sagen. Eine ganze Kara­ wane, beladen mit 120 Zent­ nern Gold und kiloweise Edel­ steinen, soll sie dem weisen König als Geschenk mitge­ bracht haben. Die Geschichts­ wissenschaft bezweifelt zwar,

dass die Dame überhaupt exis­ tierte. Das aber hat Komponis­ ten nie von ihrer Faszination für die mythische Gestalt abge­ halten. Händel illustrierte in seinem Oratorium Solomon den Einzug der Königin und ihrer goldbepackten Kamele mit prächtig virtuosem Trom­ petenglanz. 1931 wiederum hat Ottorino Respighi der Königin eine Ballettmusik gewidmet. Hier entführen orientalische Melodien und Rhythm en in die sinnlich schwüle Atmosphäre eines Harems. Antje Rößler

Salomo empfängt die Königin von Saba (Giovanni Denim, 1789) Sa. 12.12., 19:30 Uhr Nikolaisaal Potsdam Nareh Arghamanyan (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester, Howard Griffiths (Leitung). Werke von Debussy, Ravel, Händel & Respighi

Ohne Schweinehälfte Oper Dieter Dorn inszeniert Verdis La Traviata

I

Feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag: Dieter Dorn Sa. 19.12., 18:00 Uhr Staatsoper (Premiere) Verdi: La Traviata. Daniel Barenboim (Leitung), Dieter Dorn (Regie) Weitere Termine: 22.12., 25.12., 27.12. & 31.12. 18 Berlin concerti 12.15

n jungen Jahren lernte Dieter Dorn in seiner Heimatstadt Leipzig Klavier, die Atmosphä­ re daheim war kulturell für alles offen. Er wollte Pianist, Dirigent oder Schauspieler werden, gab diese Pläne aber auf, als er erkennen musste, dass seine Talente in diesen Fächern begrenzt waren. Also sattelte er auf Regie um, stu­ dierte Theaterwissenschaft, lernte Bertolt Brecht kennen, der sein „großes, ja um­ schwärmtes Idol“ wurde – und wohl blieb. Vielleicht auch we­ gen der gemeinsamen Liebe zur Musik? Als Intendant der

Münchner Kammerspiele hat­ te Dorn alle Hände voll zu tun, ließ sich jedoch nicht davon abhalten, immer wieder Opern zu inszenieren – wie etwa 1994 an der Berliner Staatsoper Ri­ chard Strauss’ Elektra, zusam­ men mit Yannis Kounellis, der eine originale Schweinehälfte in sein schlachthofartiges Büh­ nenbild hängen ließ, und mit Daniel Barenboim am Pult. Der wird nun im Ausweichquartier im Schillertheater für Dorn wieder den Taktstock schwin­ gen, wenn der dort Verdis La Traviata inszeniert. Irene Bazinger

Fotos: gemeinfrei, Carole Parodi

an der Berliner Staatsoper


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regionale Tipps

Pensionierter revolutionär CHOr Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz mit dem RIAS Kammerchor

I

Meister frühbarocker Vokalmusik: Heinrich Schütz Sa. 5.12., 20:00 Uhr Bundesministerium der Finanzen RIAS Kammerchor, Denis Comtet (Leitung). Schütz: Historia der Geburt Jesu Christi SWV 435 u. a.

m Jahr 1657, mit 72, durfte Heinrich Schütz in den Ru­ hestand gehen. Sein Arbeitge­ ber Johann Georg I., der ihn 1615 nach Dresden geholt hat­ te, war gestorben, und Johann Georg II. bevorzugte italieni­ sche Musiker. Immerhin be­ hielt Schütz den Titel eines Kapellmeisters und bezog die Hälfte seines früheren Gehalts. So konnte der Pensionär auf eigene Verantwortung fleißig weiterarbeiten. Unter anderem an der Historia der Geburth Jesu Christi, die er 1660 zur Weihnachstvesper in Dresden aufführte. Damals eine völlig

neuartige Erfindung, bei der er in Rezitativen die Weihnachts­ geschichte musikalisch erzähl­ te. In den Jahren darauf arbei­ tete Schütz weiter an diesem Konzept, und 1664 war dann das Werk fertig, das wir heute kennen: Eine reiche Mischung aus Formen, neben den Rezi­ tativen komponierte Schütz polyphone Passagen, Chöre und verschiedene solistische Besetzungen. Ein Revolutionär auch noch mit 79 Jahren. Nicht ohne Grund wurde der Kom­ ponist zu Lebzeiten als „Vater unserer modernen Musik“ be­ Klemens Hippel zeichnet.

Vom Scheinwerfer verschmäht AlTe MUSIK Die Akademie für Alte Musik

D

ie Scheinwerfer der öffent­ lichen Aufmerksamkeit beleuchtenden einen über Jahr­ hunderte hell, während manch ähnlich Begabter unsichtbar bleibt. So dürfte sich Barock­ komponist Johann Christoph Pez freuen, wenn eines seiner Stücke heute neben denen be­ kannterer Zeitgenossen ge­ spielt wird. Dabei war der 1664 geborene Münchner zu Lebzei­ ten alles andere als unbekannt. Selbst Bach ließ seine Musik vortragen, Telemann lobte ihn neben Händel als einen der 20 Berlin concerti 12.15

besten Komponisten. Zunächst Chorregent in St. Peter, gelang­ te er als Hofmusiker des baye­ rischen Kurfürsten gar zum Studieren nach Rom, wurde später Kapellmeister in Bonn, schließlich in Stuttgart. Heute kennt kaum jemand seine Kon­ zerte, Sonaten und Ouvertü­ ren. Als hätte er es geahnt, schrieb er auch das Concerto Pastorale in F­Dur, für die Weihnachtsliturgie. Denn da freut sich noch jetzt mancher über Abwechslung im Reper­ Christina Bauer toire.

Seit 2001 Solo-Oboistin der Akademie: Xenia Löffler Mi. 9.12., 20:00 Uhr Konzerthaus Akademie für Alte Musik Berlin Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8 „Fatto per la notte di Natale“ & Werke von Biber, Telemann, Graun, Pez, Locatelli, Vivaldi

Fotos: gemeinfrei, Daniel Maria Deuter

lädt zur »Barocken Weihnacht«


concerti Klassikstudie 2016

„Nie sollst du mich befrageN?“ Richard Wagner, Lohengrin

Was bewegt Klassikhörer, Konzertbesucher und Opernfans am Anfang des dritten Jahrtausends? Wir wollen es wissen! Bei der großen concerti-Klassikstudie ist Ihre Meinung gefragt! Die Onlinebefragung dauert nur ca. 15 min. und findet selbstverständlich anonym statt. Als Dankeschön für die Teilnahme erwartet Sie einer von 555 attraktiven Gewinnen. Jetzt teilnehmen unter:

concerti.de/klassikstudie

Alle Daten werden streng vertraulich behandelt und von der Hamburg Media School, einer als Public-Private-Partnership organisierten gemeinnützigen Organisation, zu deren Gesellschaftern u. a. die Universität Hamburg zählt, nur für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Die Ergebnisse werden ausschließlich in anonymisierter Form dargestellt. Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist nicht Voraussetzung zur Teilnahme an der Befragung. Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der concerti Media GmbH sowie deren Angehörige sind von dem Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Erhebung und das begleitende Gewinnspiel laufen vom 23.10.2015 bis 31.1.2016. Alle Gewinner werden im Anschluss schriftlich benachrichtigt.


die Welt des

Theaters neu entdecken

Stundengebet für Nachtschwärmer Chor Gesänge von der Menschwerdung Gottes

mit dem NDR Chor

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magnum mysterium“ – mit diesen Worten be­ ginnt ein Wechselgesang aus der katholischen Liturgie, der seit dem Mittelalter zum Weih­ nachtsfest das spirituelle Ge­ heimnis der Christnacht be­ schwört: Die Ankunft des Gottessohns Jesus unter den Menschen, geboren in eine arme Zimmermannsfamilie, von einer Mutter, die noch Jungfrau ist. Im klösterlichen Leben sang man das O magnum mysterium zur Matutin, beim ersten Stundengebet des Tageszyklus nachts von zwei bis vier Uhr morgens. Auf die­ se Weise wurde das Bild von Jesus Christus als Erlösung versprechendes „Licht der Welt“ symbolisch auf zweierlei Weise nachvollziehbar, im Warten auf den Tagesanbruch und kalendarisch zum Zeit­

punkt der Wintersonnenwen­ de, bevor die Tage wieder län­ ger werden. Beim Berliner Gastspiel des NDR Chors brau­ chen die Besucher der KaiserWilhelm-Gedächtniskirche allerdings nicht mitten in der Nacht aufzustehen, um dem Weihnachtsgeheimnis auf die Spur zu kommen. Das Konzert findet am frühen Abend statt. Gesungen werden Werke vom Barock bis heute, darunter auch ein Chor-Hit aus unserer Zeit, das mystisch-gefühlvolle O magnum mysterium des in Kalifornien wirkenden Kom­ ponisten Morten Lauridsen. Eckhard Weber Sa. 19.12., 18:00 Uhr KaiserWilhelm-Gedächtniskirche O Magnum Mysterium. Julia Sophie Wagner (Sopran), Gerhard Löffler (Orgel), NDR Chor, Michael Gläser (Leitung). Werke von Bach, Reger u. a.

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Dies ist ein Angebot des INSPIRING NETWORK GmbH & Co. KG, Geschäftsführung: Dr. Katarzyna Mol-Wolf (Vorsitzende), Anke Rippert, Hoheluftchaussee 95, 20253 Hamburg, AG Hamburg, HRA 110793; Belieferung, Betreuung und Inkasso erfolgen durch die DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, vertreten durch Nils Oberschelp, Heino Dührkop, Dr. Michael Rathje, Düsternstraße 1-3, 20355 Hamburg, als leistender Unternehmer. Probeabonnement: 1372525

In Zirkuslicht getaucht: die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Fotos: Kunstzirkus/pixelio.de , Bernd Uhlig

Die Lieferung erfolgt bequem frei Haus!


Bilderwelten eines Mörders Oper Philip Glass’ Mixed-MediaPerformance The Photographer

S

cheinbar unverändert sich wiederholen­ de Tonfiguren und Akkorde, die hin- und herpendeln: Dramatisch, gar opernhaft ist an der Musik von Philip Glass nichts. Und auch das Sujet, welches Glass in The Photographer vertont, ist ungewöhnlich. Zwar beginnt die Oper mit einem Mord. Doch nüch­ tern, fast stilisiert wird anhand von alten Gerichtsakten geschildert, wie der Fotograf Eadweard Muybridge im Jahr 1875 den Lieb­ haber seiner Frau erschießt und sich danach der Polizei stellt. Muybridge sollte später freigesprochen werden. Aufgrund einer alten Kopfverletzung wurde er für nicht voll zu­ rechnungsfähig erklärt. Aus alldem wäre wohl niemals ein Bühnenstück entstanden, wenn es sich bei Muybridge nicht um einen Pionier der Fotografiegeschichte gehandelt hätte. Ungerührt setzte er nach dem Freispruch seine Arbeit fort. Philip Glass und seinem Textautor Rob Malasch ging es bei der Arbeit 1982 nicht vordergründig um einen histori­ schen Kriminalfall. Es ging um Muybridges visionären Bildwelten, die mit den Mitteln von Tanztheater, Musik und Video auf die Bühne gebracht werden. Matthias Nöther

das yorck

KINOABO

Do. 17.12., 20:00 Uhr & Fr. 18.12., 20:30 Uhr Uferstudios Berlin Ensemble KNM Berlin, Vocalconsort Berlin, Manuel Nawri (Leitung), Shang-Chi Sun (Regie). Glass: The Photographer

jahreskarte

Im richtigen Kino bist Du nie im falschen Film

Nachgestellt: Bewegungsstudien von Muybridge


Programm Das Klassikprogramm für Berlin im Dezember

Musik in Kirchen

Konzert

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)

20:00 Kammermusiksaal Avi Avital (Mandoline), I Musici di Roma. Corelli: Concerto grossi D-Dur op. 6/4 & gMoll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“, Vivaldi: Concerti a-Moll, d-Moll RV 127, C-Dur RV 425 & D-Dur RV 93, Der Winter aus „Die vier Jahreszeiten“

19:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Adventliche Chormusik. Knabenchor der Nidaroskathedrale zu Trondheim, Bjørn Moe (Leitung) 19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik. Bläserkreis der Königin-Luise-und-SilasGemeinde, Stephan Rudolph (Leitung)

20:00 Philharmonie Anna Caterina Antonacci (Sopran), Berliner Philharmoniker, François-Xavier Roth (Leitung). Varèse: Ionisation, Lully: Suite aus „Le Bourgeois gentilhomme“, Berlioz: Les Nuits d‘été, Debussy: Première Suite d‘orchestre, Ravel: La Valse

Kinder & Jugend

10:00 ATZE Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie)

20:30 Piano Salon Christophori Olha Chipak & Oleksiy Kushnir (Klavier). Werke von Mozart, Brahms & Hindemith

10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie)

Tanztheater

19:30 Komische Oper Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere. Nacho Duato (Choreographie)

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe - Musik am Nachmittag 19:30 Deutsche Oper Donizetti: La Favorite (konzertant). Elīna Garanča (Sopran), Elena Tsallagova (Sopran), Joseph Calleja (Tenor), Florian Sempey (Bariton), Ante Jerkunica (Bass), Ivan Repusic (Leitung) 20:00 Kammermusiksaal Kammermusik. Daishin Kashimoto & Maja Avramović (Violine), Antoine Tamestit & Micha Afkham (Viola), Stephan Koncz (Violoncello), Emmanuel Pahud (Flöte), Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Beethoven: Serenade D-Dur op. 25, Debussy: Sonate, Ravel: Sonatine, Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur

10:30 ATZE Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie) 11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Schneewittchen und die 77 Zwerge

20:00 Radialsystem V ra/dium. PODIUM Festival Strings

AVI AVITAL Mandoline · I MUSICI DI ROMA Corelli, Vivaldi, Locatelli, Paisiello, Vivaldi

Donnerstag, 3. Dezember 2015 | 20 Uhr | KMS

Mozart, Beethoven, Liszt, Chopin

Mittwoch, 9.12.2015 | 20 Uhr | PHIL

Montag, 14.12.2015 | 20 Uhr | KMS

FELIX kLIESER Horn RUBEn GAzARIAn Dirigent WÜRTTEMBERGISCHES kAMMERORCHESTER HEILBROnn

Purcell, Holst, Haydn: Hornkonzert Nr. 2, Schumann, Dvoˇrák

JUBILäUMSkOnzERT

20 JAHRE BERLInER BAROCk SOLISTEn EMMAnUEL PAHUD Flöte · ALBRECHT MAYER Oboe · REInHOLD FRIEDRICH Trompete GOTTFRIED VOn DER GOLTz Violine und Leitung Vivaldi, Torelli, Marcello, Bach

030 / 826 47 27 24 Berlin concerti 12.15

Konzert

20:00 Philharmonie Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sir Roger Norrington (Leitung). Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 5 D-Dur

Dienstag, 1.12.2015 | 20 Uhr | KMS

JOSEF BULVA Klavier

2.12. Mittwoch

Änderungen vorbehalten

1.12. Dienstag

Donnerstag, 17.12.2015 | 20 Uhr | KMS

ALEXEY STADLER Violoncello VLADIMIR ASHkEnAzY Dirigent ORCHESTRA DELLA SVIzzERA ITALIAnA Prokofieff, Tschaikowsky, Mendelssohn Bartholdy

Karten: www.musikadler.de Philharmonie und VorVerKaufsstellen

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


KONZERTE DEZEMBER Mi 02.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Dvořák Violoncellokonzert Vaughan Williams Symphonie Nr. 5 SIR ROGER NORRINGTON Jean-Guihen Queyras Violoncello

So 06.12. | 17 Uhr Villa Elisabeth

ENSEMBLE DES DSO mit Werken von Beethoven und Schumann

Do 10.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Bruckner ›Ave Maria‹ für Chor a cappella Poulenc Schlussszene aus ›Dialogues des Carmélites‹ MacMillan ›Woman of the Apocalypse‹ Mozart Requiem - Fassung von Manfred Honeck MANFRED HONECK Sunhae Im Sopran Stella Doufexis Mezzosopran Benjamin Bruns Tenor Tareq Nazmi Bass Martin Wuttke Sprecher RUNDFUNKCHOR BERLIN

Di 15.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Brahms Klavierkonzert Nr. 2 Schostakowitsch Symphonie Nr. 12 ›Das Jahr 1917‹ TUGAN SOKHIEV Emanuel Ax Klavier

Fr 18.12. 20 Uhr Philharmonie Einführung 18.55 h

Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 Elgar Symphonie Nr. 1 TUGAN SOKHIEV Emanuel Ax Klavier

So 20.12. 10.30 h Open House 12 h Kinderkonzert Haus des Rundfunks

›Schlauer Schneemann‹ Korngold ›Der Schneemann‹ GARRETT KEAST Christian Schruff Moderation Karten 4 € Kinder & 10 € Erwachsene

Do 31.12. | 15 & 19 Uhr Fr 01.01. | 18 Uhr Tempodrom

Silvesterkonzerte & Neujahrskonzert ALEXANDER SHELLEY Luca Pisaroni Bassbariton Artisten des Circus Roncalli

Kartenpreise Philharmonie je nach Konzert von 12 € bis 61 €. Bestellen Sie sich kostenfrei die Konzertvorschau für die Saison 2015 | 2016 mit einer E-Mail an marketing@dso-berlin.de. Auch ein Abonnement unter dso-berlin.de lohnt sich noch. Kartentelefon 030. 20 29 87 11

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 25


KlassiKprograMM

20:00 Konzerthaus IV. Abonnementkonzert. Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung & Klavier). Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466, Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

20:00 Philharmonie Philharmonie Südwestfalen, Hibla Gersmava (Sopran), Charles Castronovo (Tenor), Arkady Beryn (Leitung). Werke von Mozart, Cilea, Puccini, Verdi & Bellini

tiPP

20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester MUSIKTHeATer

20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Florian Wilkes (Orgel) 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Fuge c-Moll BWV 574, „Nun komm’, der Heiden Heiland” BWV 659-661 & Präludium und Fuge c-Moll BWV 546

3.12. DONNERSTAG

20:00 Kammermusiksaal Josef Bulva (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Chopin & Liszt Comeback: Nach einem Sturz schien Josef Bulvas linke Hand zerstört, fortan verdiente er sein Geld als Börsenmakler. Doch dann spielte er sich zurück in die Konzertsäle… UMlAND

KINDer & JUGeND

9:00 & 11:00 Brandenburger Theater (Großes Haus) Prokofjew: Peter und der Wolf. Staatsorchester Frankfurt/Oder, Howard Griffith (Leitung)

9:30 & 11:30 ATZe Musiktheater Die kleine Meerjungfrau. Günther Jankowiak (Regie)

18:30 Dom zu Brandenburg Brandenburger Bläser. Andreas Patzwald & Marcell Fladerer-Armbrecht (Orgel)

10:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Hübner: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria (Regie), Peter Meining (Regie)

KONZerT

10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie)

13:00 HfM Hanns eisler Schlossplatz (Galakutschen-Saal II) Collage Concerts

10:30 ATZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

20:00 Kammermusiksaal Josef Bulva (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Chopin & Liszt Weitere Infos siehe Tipp

3.12. DONNERSTAG

20:00 UdK Bundesallee (JosephJoachim-Konzertsaal) Schönberg: Entwickelnde Traditionen. Francesco Camuglia (Flöte), Maxim Conrad (Klarinette), Mari Lee & Maia Cabeza (Violine), Karolina Errera & Vicki Powell (Viola), Vashti Hunter & Tony Rymer (Violoncello), Yannick Rafalimanana (Klavier). Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 & Kammersymphonie Nr. 1 op. 9 20:30 Piano Salon Christophori Kotaro Fukuma (Klavier). Werke von Grieg, Chopin u. a. MUSIKTHeATer

19:30 Deutsche Oper Verdi: Aida. Andrea Battistoni (Leitung), Benedikt von Peter (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex! 18:00 Alte Dorfkirche Zehlendorf Adventskonzert. Kirchenchor der Paulusgemeinde 19:00 ev.-luth. Pauluskirche Neukölln Adventsmusik bei Kerzenschein. Reimar Bluth & Florian Schmiedler (Orgel) 19:00 St. Marienkirche Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel)

FESTTAGSPROGRAMM

Festliche Kompositionen von Corelli, Monteverdi & Bach

BACH ZU GAST AM HOFE DIE PURE INSPIRATION

Klassik à la carte 20.11. bis 23.12.2015

Tickethotline 030 25 810 35 0 | Ticketoffice Kleine Orangerie | Spandauer Damm 22-24 sowie an allen bekannten Verkaufsstellen, an der Abendkasse und auf www.residenzkonzerte.berlin | www.eventim.de

26 Berlin concerti 12.15

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Angelo Antelino

Traditionelles Adventskonzert 20.12.15 Festliche Weihnachtskonzerte Silvesterkonzerte – Musikalische Zeitreise Neujahrskonzerte – Festlicher Jahresauftakt


FRANZHANS 0 Ltd. SAISON 2015/16

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„O HAPPY DAY…“

RUSSISCH-ORTHODOXE LITURGIEN

Konzert für Orgel & Trompete DANIEL SCHMAHL & MATTHIAS EISENBERG

12. Dez. · 19 Uhr · St. Marienkirche

25. Dez. · 19 Uhr St. Marienkirche

Donna Brown

and the Golden Gospel Pearls Nov.-Dez. · Apostel-Paulus-Kirche

Asita Djavadi & Dietmar Horcicka

Piaf meets Brel

Divertimento Vocale Berlin

27. DEZ 20 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie

SILVESTERKONZERT

— FESTLICHE LIEDER IM OKTETT —

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26. Dez. · 19 Uhr · St. Marienkirche

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Asita Djavadi & Matthias Jahrmärker

Klavier & Leitung: Jan Röck

Wenn ich mir was wünschen dürfte…

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Berlin Paris & New York

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04. DEZ 20:00 Uhr • Nikolaisaal Potsdam –

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Donna Brown & Friends

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18. DEZ 20 Uhr • Konzerthaus Berlin 20. DEZ 15:30 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie –

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02. JAN 20 Uhr • Konzerthaus Berlin –

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› Weitere Infos finden Sie unter WWW.FRANZHANS06.DE Ihrer Agentur für Kultur ‹ Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 27


KlassiKprograMM

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel). Messiaen: Die Geburt des Herrn

TANZTHeATer

KINDer & JUGeND

MUSIK IN KIrCHeN

10:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Hübner: Die Irrfahrten des Odysseus

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex!

10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie)

19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Carl-vonOssietzky-Chor Berlin. Britten: Saint Nicolas Cantata op. 42

20:00 Kammermusiksaal Belcea Quartet. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 18/6 & Streichquartett cis-Moll op. 131, Larcher: Lucid Dreaks (DEA) 20:00 Komische Oper Sinfoniekonzert 3. Rudolf Buchbinder (Klavier & Leitung), Berliner Singakademie e.V., Orchester der Komischen Oper Berlin. Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll & Chorfantasie c-Moll 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Dresdner Weihnacht. Konzerthausorchester Berlin, Dresdner Kreuzchor, Peter Kopp (Leitung). Homilius: Kantate „Ein hoher Tag kömmt“, Naumann: Messe d-Moll, Motetto Offertorium „Parvulus natus est nobis“ & Te Deum C-Dur, Sächsische und böhmische Weihnachtslieder a cappella

Beethoven-Spezialisten: Bereits 2012 spielte das Belcea Quartet in Hamburg an sechs Abenden alle Streichquartette Beethovens – Publikum und Medien jubelten.

9:30 ATZe Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 10:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Hübner: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria (Regie), Peter Meining (Regie)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausorchesters. Stefan Giglberger (Violoncello), Juliane Laake (Viola Da Gamba), Benyamin Nuss (Klavier & Cembalo), Daniel Kurz (Laute). Werke von Dvořák, Debussy, Boismortier, Chopin u. a.

10:30 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

20:00 Schwartzsche Villa Jochen Spaan (Klavier). Beethoven: Sonate As-Dur op. 110, Schubert: Impromptus c-moll op. 90 Nr. 1 & Sonate B-Dur D 960

16:00 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kammeroper Kleinmachnow

MUSIKTHeATer

19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Andrea Battistoni (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie)

11:30 ATZe Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) UMlAND

19:30 Friedenskirche Babelsberg Benefikonzert „Familien in Not“. Veriko Tchumburidze (Violine), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail” & Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur Hob.I:100

Sinfoniekonzert MIT RUDOLF BUCHBINDER Werke von Beethoven und Mozart

28 Berlin concerti 12.15

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Ronald Knapp

15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Berliner Kinderchor, Go Brass Formation Des Bundespolizeiorchesters Berlin, Veronika Pietsch (Leitung). Weihnachtsmusik von Bach u. a.

KINDer & JUGeND

( 030 ) 47 99 74 00

KONZerT

19:30 Passionskirche Kreuzberg Chorvereinigung CONCORDIA

JETZT BUCHEN!

4.12. FREITAG

4.12. FREITAG

20:00 Kammermusiksaal Belcea Quartet. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 18/6 & Streichquartett cis-Moll op. 131, Larcher: Lucid Dreaks (DEA)

NUR AM 4. DEZEMBER 2015

15:00 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. John Cranko (Choreographie)


Am L ustg arte n 1 01 78 Be r li n www.ber l i n e rd o m .de Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr

Den die Hirten lobeten sehre! Renaissancemusik aus Berlin zur Adventszeit Lautten-Compagney Staats- und Domchor zu Berlin Leitung: Kai-Uwe Jirka

Mittwoch, 9. Dezember, 20 Uhr

Poznáner Knabenchor

21. und 22. Dezember, 20.00 Uhr

Fürchtet euch nicht

Ein lichter Abend in dunkler Zeit Solisten · Rundfunkchor Berlin · Nicolas Fink, Dirigent Freitag, 25. Dezember, 20.00 Uhr

Wonderful Christmas Berlin Dream Band

Samstag, 26. Dezember, 15.00 Uhr

Das Adventskonzert Werke von Eccard, Bach, Sykulski u. a.

Krippenspiel 15

11. Dezember, 20.00 Uhr 12. Dezember, 15.00 & 18.00 Uhr

Samstag, 26. Dezember, 20.00 Uhr

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium (I – III) Berliner Domkantorei Leitung: Domkantor Tobias Brommann

Sonntag, 13. Dezember, 16.00 Uhr

Advent mit Bach!

Orgelkonzert in der Adventszeit Domorganist Andreas Sieling, Orgel Montag, 14. Dezember, 20.00 Uhr

Lucia

Die schwedische Lichterkönigin Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör Leitung: Helene Stureborg Domorganist Andreas Sieling, Orgel

Mit dem Staats- und Domchor Berlin · Eintritt frei

Dresdner Bläserweihnacht Leitung: Ludwig Güttler

Sonntag, 27. Dezember, 18.00 Uhr

Festliche Bläser- & Orgelklänge Berliner Dombläser Leitung und Orgel: Domorganist Andreas Sieling 31. Dezember, 19.30 & 21.30 Uhr

Silvesterkonzert

Joachim Pliquett, Trompete · Martin Schmeding, Orgel Samstag, 2. Januar, 18.00 Uhr

Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium (IV – VI) Berliner Domkantorei Leitung: Christiane Michel-Ostertun

Freitag, 18. Dezember, 20.00 Uhr

Alpenländische Weihnacht Tölzer Knabenchor

Samstag, 19. Dezember, 20.00 Uhr

Vorfreude

Das Adventkonzert für Familien mit der Taschenlampenkonzertband RUMPELSTIL

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.de Konzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr Konzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

concerti 12.15 Berlin 29


Kammermusiksaal der Philharmonie Karten: 01805 700 733 • www.kudl-berlin.de/tickets © Éric Battut

© A. Betz Vlg.

Klassikprogramm

Samstag

5. Dezember 2015 15:30 Uhr

20:00 Bundesministerium der Finanzen RIAS Kammerchor. Schütz: Historia der Geburt Jesu Christi SWV 435

Samstag

19. Dezember 2015 15:30 Uhr

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Dresdner Weihnacht. Konzerthausorchester Berlin, Dresdner Kreuzchor, Peter Kopp (Leitung). Homilius: Kantate „Ein hoher Tag kömmt“, Naumann: Messe d-Moll, Motetto Offertorium „Parvulus natus est nobis“ & Te Deum C-Dur, Sächsische und böhmische Weihnachtslieder a cappella

ab 5 Jahren

20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester

ab 5 Jahren

Peter u n d d er Wolf

Zwe r g N a s e

a l s sze n i s c h e s Pu p p e n s p i e l

Kammerorchester Unter den Linden 20:00 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Sir Peter Jonas (Moderation), Duo Artena. Werke von Kempff, Bach, Beethoven, Brahms, Gluck, Schubert & Schumann

5.12. Samstag Konzert

16:00 & 20:00 Schloss Friedrichsfelde Das etwas andere Weihnachtskonzert. Lutz Gerlach & Ulrike Mai (Klavier) 16:00 Schloss Glienicke Wolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula TredeBoettcher (Klavier). Mozart: 12 Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“, Bach: Cellosuite d-Moll BWV 1008, Beethoven:7 Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Grieg: Sonate a-Moll op. 36

20:30 Piano Salon Christophori Liza Fertschman (Violine), Matan Porat (Klavier). Werke von Mozart & Prokofjew Musiktheater

17:00 Konzertsaal Zellestraße 12 Schüler/innen des Bereichs Alte Musik der Musikschule 18:00 Centre Bagatelle Adventskonzert. Compagnia dell‘Arte

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Michael Wendeberg (Leitung), August Everding (Regie) 19:30 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Kristiina Poska (Leitung), Andreas Homoki (Regie)

19:00 Philharmonie Till Fellner (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie)

19:00 Radialsystem V Boulangerie XV - Musik, Wein und Gespräche. Boulanger Trio. Werke von Meyer

20:00 Radialsystem V Dialogic Movement. Louise Wagner (Leitung), Raphael Hillebrand (Leitung)

19:30 Deutsche Oper Donizetti: La Favorite (konzertant). Elīna Garanča (Sopran), Elena Tsallagova (Sopran), Joseph Calleja (Tenor), Florian Sempey (Bariton), Ante Jerkunica (Bass), Ivan Repusic (Leitung)

Tanztheater

Musik in Kirchen

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Faulkner, Palestrina, Naumann u. a.

Den die Hirten lobeten sehre! Karten bei allen VVK-Stellen www.ticket-online.de Berliner Dom (Tel. 202 69 136) Am Lustgarten • Berlin-Mitte

30 Berlin concerti 12.15

Foto Michael Heyde

Renaissancemusik aus Berlin zur Adventszeit mit der Lautten Compagney

Sa. 5.12. 2015 BERLINER DOM 18:00 UHR

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel.Punkt.Zwölf. Felix Hielscher (Orgel). Werke von Bach & Widor 15:00 & 17:00 St. Marienkirche Advents- und Weihnachtsmusik. Posaunendienst in der EKBO 15:30 St. Annen-Kirche Dahlem Knabenchor der Singakademie Frankfurt/Oder, Jürgen Hintze (Leitung). Werke von Bach, Prätorius, Müller u. a. 17:00 Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Karin Lasa (Alt), Christiane Scheetz (Cembalo/Orgel) 17:00 Dorfkirche Heiligensee Heiligenseer Orgelmusiken. Corina Rochlitz & Helge Pfläging (Orgel). Werke von Bach, Hesse, Reimerdes & Kellner 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Gethsemane-, Kinder- und Jugendkantorei Prenzlauer Berg Nord, Joachim Vetter (Orgel), Christiane Rosiny & Oliver Vogt (Leitung). Werke von Britten u. a. 18:00 Berliner Dom Den die Hirten lobeten sehre! Lautten-Compagney, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 18:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kammerchor „Jeunesse“ Berlin, Kilian Nauhaus (Orgel), Gerhard Löffler (Leitung). Werke von Praetorius u. a.

Sonstiges

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Sächsischer Kammerchor, Fabian Enders (Leitung). Werke von Schein, Bach, Mauersberger u. a.

13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus Berlin

19:00 Nathanaelkirche Schöneberg Orgelmusik auf Wunsch der Zuhörenden. Maria Scharwieß (Orgel)

16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen

15:30 Deutsche Oper Führung

19:00 St.-Matthäus-Kirche im ­Kulturforum Tiergarten Carl-von-­ Ossietzky-Chor Berlin. Britten: Saint Nicolas Cantata op. 42

16:00 Komische Oper Führung

Kinder & Jugend

15:00 Kloster Stift zum Heiligengrabe Ensemble ALTA MUSICA. Werke von Bingen,Wolkenstein, Dufay, u. a.

15:00 ATZE Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 15:00 Musikinstrumenten-Museum MIM-Kids: Däumelinchen. Musitabor. Werke von Marini, Rossi, Schein u. a. 15:30 Kammermusiksaal Zwerg Nase. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Erzähler & Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie)

17:00 Komische Oper Oper & Dinner Umland

16:00 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kammeroper Kleinmachnow 18:00 Nikolaikirche Potsdam Wiener Sängerknaben. Advents- und Weihnachtslieder 19:30 Villa Papendorf Begegnung im Salon. Isabelle Faust (Violine), Roger Willemsen (Rezitation). Werke von Bach & Kurtag

6.12. Sonntag Konzert

11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Wiener Sängerknaben. Advents- und Weihnachtslieder

O3O – 67 8O 111 | www.berliner-konzerte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

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Klassikprogramm

StudioChor Berlin

Sonntag 6. Dezember 2015 · 19:00 Uhr · Gethsemanekirche

Konzert zum 2. Advent Stefanie Petitlaurent · Sopran Andreas Beinhauer · Bass neues konzertorchester berlin Christina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel

Dirigent: Joachim Geiger Karten: 18 + 25 € 0176 45 99 43 40 karten@studio-chor-berlin.de alle Theaterkassen www.studio-chor-berlin.de

Mendelssohn Bartholdy Vom Himmel hoch Rutter Gloria Rheinberger Der Stern von Bethlehem

www.reservix.de 0180 700 733 (0,14€/Minute)

15:00 Schloss Friedrichsfelde Trio Rokolino, Tänzer von Potsdam Rokoko. Werke von Lully, Telemann, Händel u. a.

19:00 Blackmore‘s Musikfabrik Russischer Tango. Natasha Tarasova (Gesang), Trio Strock. Werke von Strock, Petersburski, Dunajewski u. a.

16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Dresdner Weihnacht. Konzerthausorchester Berlin, Dresdner Kreuzchor, Peter Kopp (Leitung). Homilius: Kantate „Ein hoher Tag kömmt“, Naumann: Messe d-Moll, Motetto Offertorium „Parvulus natus est nobis“ & Te Deum C-Dur, Sächsische und böhmische Weihnachtslieder a cappella

20:00 Kammermusiksaal Berliner Konzert Chor, Jugendchor, Mädchenchor, Kinderchor & Orchester, Jan Olberg (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI

16:00 Schloss Glienicke Wolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula TredeBoettcher (Klavier). Mozart: 12 Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“, Bach: Cellosuite d-Moll BWV 1008, Beethoven:7 Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Grieg: Sonate a-Moll op. 36 16:00 Schloss Köpenick Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier). Werke von Mozart, Schumann, Liszt u. a. 16:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) Das Junge Weihnachtskonzert. Jungstudierende des JuliusStern-Instituts, Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, Nachwuchsgruppen des Staats- und Domchors Berlin 17:00 Mendelssohn-Remise Matthias Hummel (Violine), Heiko Holtmeier (Klavier). Werke von Kahn 17:00 Zitadelle Spandau Collage forum für frühe musik. Advents- und Weihnachtsmusik des 14. - 17. Jh. 18:00 HfM Hanns Eisler Charlottenstraße (Studiosaal) Klangzeitort: Berliner Lautsprecherorchester. Kirsten Reese & Wolfgang Heiniger (Leitung) 34 Berlin concerti 12.15

20:00 Kammermusiksaal Friedenau Das kleine geistliche Konzert in der Winterzeit. Christina Stegmaier (So­ pran), Magnus Andersson (Theorbe), Maximilian Ehrhardt (Harfe). Werke von Schütz, Monteverdi u. a. 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Géraldine Chauvet (Mezzosopran). Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Diego Matheuz (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „La clemenza di Tito“ & „Parto, parto, ma tu ben mio“, Ouvertüre zu „Idomeneo“, Saint-Saëns: „Mon cœur s‘ouvre à ta voix“ aus „Samson et Dalila“ & Bacchanale, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100 20:00 Philharmonie Till Fellner (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 20:00 Staatsoper im Schiller Theater Bejun Mehta (Countertenor), Akademie für Alte Musik Berlin. Werke von Mozart, Gluck & Bach 20:30 Piano Salon Christophori Christoph Prégardien (Tenor), Daniel Heide (Klavier). Schubert: Die schöne Müllerin Musiktheater

15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Michael Wendeberg (Leitung)

18:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Mozart: Die Entführung aus dem Serail - mit festlichem Vier-GängeMenu (Premiere) 18:00 Deutsche Oper Verdi: Aida. Andrea Battistoni (Leitung), Benedikt von Peter (Regie) 18:00 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung) Musik in Kirchen

15:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Singekreis St. Nikolai, Gunda Augustat (Leitung) 16:00 Dorfkirche Alt-Wittenau Bach: Weihnachtsoratorium I, III & VI. Juliane Maria Esselbach (Sopran), Irene Schneider (Alt), Holger Gläser (Tenor), Bert Mario Temme (Bass), Kinder der Singschule, Kammerchor & Kammerorchester Alt-Wittenau, Gottlieb Stephan Heinroth (Leitung) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Barock Christmas Gala. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Corelli, Bach u. a. 16:00 Lutherkirche Spandau Adventskonzert. Spandauer Kirchenkreis-Quartett 17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Kantorei Karlshorst, Berlin Sinfonietta, Cornelia Ewald (Leitung) 17:00 Kreuzkirche Schmargendorf Kantorei der Kreuzkirche BerlinSchmargendorf, Concentus Crucis, Christoph D. Ostendorf (Leitung). Bach: Magnificat, Saint-Saëns: Oratorio de Noël 17:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Adventsmusik. Heidi Vetter (Sopran), Joachim Vetter (Orgel), Chor & Instrumentalkreis St. Thomas, St. PetriChor, Manfred Maibauer (Leitung). Werke von Franck, Haydn, Durante, Becker u. a.

Franz. Dom am Gendarmenmarkt So 6.12.15 • 16 Uhr

BAROCK CHRISTMAS GALA

Tickets 882 29 79

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


BEVIER MusIkVERlag gmbH und stEfan BEVIER präsentieren So | 6.12.15 | 16 Uhr | Französischer Dom

So | 27.12.15 | 15 Uhr | Philharmonie/KMS

Händel: Concerto grosso A-Dur op.6/11, Pachelbel: Kanon und Gigue, Corelli: Weihnachtskonzert op. 6/8, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 & Air BWV 1068 u. a. Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Nazareh Pereira – „The Queen of FADO“, Grupo Alma do Fado

fado fEstIVal 2015

BaRock cHRIstMas gala

Mo | 28.12.15 | 20 Uhr | Berliner Dom

RoMantIscHE nacHt

Violine: Wiktor Kuzniecow, Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Sa | 12.12.15 | 20 Uhr | Französischer Dom

VIValdI MEEts BacH

Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Bach: Violinkonzert a-Moll, Orchestersuite a-Moll & Air European Bach Players, Dirigent: Stefan Bevier

Di | 29.12.15 | 20 Uhr | Berliner Dom

BacH nacHt

Sa | 19.12.15 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

Violinkonzerte E-Dur BWV 1042 und a-Moll BWV 1041 Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll u. a. Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

AFRO-GOSPEL BONA DEUS

Mi | 30.12.15 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

Sa | 19.12.15 | 20 Uhr | Französischer Dom

European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier

cHRIstMas goldEn gospEl fEstIVal

VIValdI nacHt

VIValdI nacHt

European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier

Do | 31.12.15 | 15 & 20 Uhr | Apostel-Paulus-Kirche

So | 20.12.15 | 17 Uhr | Auenkirche Wilmersdorf

Pachelbel: Kanon & Gique, Vivaldi: Der Winter,16:38 Grieg: Aus bevier08_215_dom 11.06.2015 Seite 1 Holbergs Zeit, Suite im alten Stil, Mozart: Salzburger Sinfonie Nr.1, Bach: Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll u. a. Violine: Wiktor Kuzniecow, Festival Orchestra Berlin, Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

gRossEs sIlVEstERkonzERt

RussIscHE WEIHnacHt

Moskauer Männerchor des heiligen Wladimir

Mi | 23.12.15 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

BEVIER Musikverlag

BaRock cHRIstMas gala

Fr | 01.01.16 | 15 Uhr | Philharmonie/KMS

Barock Orchester Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

gRossEs nEuJaHRskonzERt

Berliner Dom

Fr | 25.12.15 | 16 Uhr | Auenkirche Wilmersdorf

Werke von Léhar, Lincke, Strauß und Grieg Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier

Bach: Violinkonzert BWV 1041, Bach/F. Bach: Ouvertüre g-Moll BWV 1070, C. P. E. Bach: Sinfonie Nr. 5, Torelli: Weihnachtskonzert, Vivaldi: Der Sommer und Der Winter Direktion: Guy Tuneh, European Bach Consort

Fr | 01.01.16 | 20 Uhr | Philharmonie/KMS

WEIHnacHtsfEstkonzERt

Sa 05.09.15 20 Uhr

VIVALDI MEETS MOZART sWIngIng nEW YEaR concERt

Sa | 26.12.15 | 16 Uhr | Auenkirche Wilmersdorf

cHRIstMas goldEn gospEl fEstIVal AFRO-GOSPEL BONA DEUS

Karten: € 22,-/€ 26,-/€ 30,-, zzgl. VVG

Telefon: 82 29 79 · Fax: 8 81 54 01 So | 03.01.16 | 158Uhr | Philharmonie/KMS

So | 27.12.15 | 16 Uhr | Französischer Dom

Telefon: 2 02 YEaR 69-136 · VVK: Theaterkassen tango nEW gala

cHopIn foR cHRIstMas

*Tel. 01806-57 00 00 Eventim TangoCTS Orchestra Cantango Berlin, Tangosänger: · www.classictic.com/bev Caiowww.eventim.de Rodríguez, Tänzer: Ester & Chiche, Mimi & Nikita *Tel. 01806-999 0000 Sa | 23.01.16 | www.ticketmaster.de 20 Uhr | Philharmonie/KMS klassIk fEstIVal *€ 0,20/Anruf inkl. MwSt. / Mobilfunkpreise max. € 0,60/Anruf inkl. MwSt. Festival Orchestra Berlin, Dirigent: Stefan Bevier sponsored by sponsored by:

Klavier: Pavel Kuznetsov

So | 27.12.15 | 20 Uhr | Berliner Dom

VIValdI nacHt

European Vivaldi Players, Dirigent: Stefan Bevier

tIckEtHotlInE: 030/8822979 24 stundEnsERVIcE: 030/8687041260

Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Mozart - Drei Salzburger KV 136-138 Benefizkonzert – Das Beste vonSinfonien Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra Goodman Vivaldi und - DieBenny vier Jahreszeiten The famous Grand Orchestra Berlin, Rosenthal & Festival Berlin · Dir.:Juliane StefanMaria Bevier Friends BigOrchestra Band Berlin, Sopran: Wolff, Leitung: Boris Rosenthal

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17:03 concerti18.06.15 12.15 Berlin 35


KlassiKprograMM

17:00 Stadtkirche Köpenick Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Sophie Klußmann (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Ralph Eschrig (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), St. Laurentius-Kantorei Köpenick, Orchester Concertino Berlin, Christine Raudszus (Leitung)

SONSTIGeS

17:00 Villa elisabeth Ensemble des DSO. Beethoven: Klaviertrio B-Dur, Schumann: Klaviertrio Nr. 3 g-Moll

UMlAND

18:00 Gemeindehaus Friedenau (Großer Saal) Musiksalon Friedenau. Ursula Meyer (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 18:00 Sophienkirche Kantorei am Weinberg, Instrumentalensemble Sophien, Julia Hedtfeld (Leitung). Werke von Bach 19:00 Bartholomäuskirche Friedrichshain Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin. Britten: Saint Nicolas Cantata 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg StudioChor Berlin, Stephanie Petitlaurent (Sopran), Andreas Beinhauer (Bass), neues konzertorchester berlin, Christina Hanke-Bleidorn (Orgel), Joachim Geiger (Leitung). Rheinberger: Der Stern von Bethlehem, Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Rutter: Gloria 19:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Adventsmusik. Turmbläser und Motettenchor St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung). Werke von Bach, Händel, Poulenc, Rutter u. a. 19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Orgelabend. Florian Wilkes (Orgel). Werke von Bruhns & Bach KINDer & JUGeND

11:30 Urania-Theater Peter und der Wolf. Katharina Thalbach (Erzählerin), Kammerorchester Unter den Linden 15:00 ATZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Güntel (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 16:00 ATZe Musiktheater Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie) 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Hübner: Die Irrfahrten des Odysseus. Harriet Maria (Regie), Peter Meining (Regie) 36 Berlin concerti 12.15

14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 11:00 Nikolaisaal Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation). Näther: „Der kleine Prinz“ Prinzensuite für Orchester op. 84 15:00 Schloss rheinsberg (Schlosstheater) Adventskonzert. Männergesangverein „Vorwärts“ Rheinsberg. Frauenchor Rheinsberg 16:00 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kammeroper Kleinmachnow 16:30 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Bläserkantorei Templin 17:00 Nikolaikirche Fürstenberg/ Oder Adventsingen. MGV „Germania“ 1885 Fürstenberg/Oder, Lutz Thiele (Leitung) 17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Advents- und Weihnachtsmusik. Bläserchöre aus dem Kirchenkreis Barnim

7.12. MONTAG KONZerT

20:00 Deutsche Oper Ronnita Miller (Mezzosopran), Orchester, Damenchor & Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll 20:00 Kammermusiksaal Amaryllis Quartett, Mitglieder des Spectrum Ensembles. Werke von Haydn, Beethoven & Ligeti 20:00 Komische Oper Kammerkonzert 3: Barocke Weihnacht! Stefan Adam (Violine), Johanna Kubina (Viola), Rebekka Markowski (Violoncello), Jesper Ulfenstedt (Kontrabass), Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte), Bonnie Wagner (Cembalo). Werke von Bach & Händel 20:00 Philharmonie Till Fellner (Klavier), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll KINDer & JUGeND

10:00 ATZe Musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt. Göksen Güntel (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 10:30 ATZe Musiktheater Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie)

9.12. MITTWOCH

20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten, Emmanuel Pahud (Flöte), Albrecht Mayer (Oboe), Reinhold Friedrich (Trompete), Gottfried von der Goltz (Violine und Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll, Oboenkonzert d-Moll & Brandeburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur, Vivaldi: Flötenkonzert F-Dur RV 433, Torelli: Trompetenkonzert D-Dur, Marcello: Oboenkonzert d-Moll Frühe Entscheidung: Schon im zarten Alter von sieben Jahren teilte Reinhold Friedrich seinen Eltern den Berufswunsch mit –„Trompeter“! Welch‘ Weitsicht ...

8.12. DIENSTAG KONZerT

19:30 Deutsche Oper Donizetti: La Favorite (konzertant). Elīna Garanča (Sopran), Elena Tsallagova (Sopran), Joseph Calleja (Tenor), Florian Sempey (Bariton), Ante Jerkunica (Bass), Ivan Repusic (Leitung) 19:30 UdK Bundesallee (JosephJoachim-Konzertsaal) Klangzeitort. Ensemble Kuraia 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) London Brass 20:00 Maison de France Building Bridges - András Schiff präsentiert junge Pianisten. Julian Clef (Klavier) 20:00 Philharmonie Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Rolando Villazón (Tenor), Orchestra La Scintilla, Ada Pesch (Violine & Leitung). Werke von Mozart, Rossini, Bellini & Donizetti MUSIKTHeATer

20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Günter Brick (Orgel). Werke von Bach

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Rosa Frank

18:00 erlöserkirche Moabit Adventliche Bläsermusik. Posaunenchor, Jungbläsergruppe der Erlöserkirchengemeinde, Philipp Krüger (Leitung). Werke von Banchieri, Haydn u. a.

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder


19:00 Königin-Luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik. Bläserkreis der Königin-Luise-und-SilasGemeinde, Stephan Rudolph (Leitung)

10:00 & 12:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie)

Kinder & Jugend

20:00 Rotes Rathaus Kammerkonzert III. David Delgado & Barbara Weigel (Violine), Joost Keizer (Viola), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violoncello), Kaspar Loyal (Kontrabass), Stefan Schmidt (Klavier). Werke von Glinka, Mendelssohn & Mozart

10:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie)

20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester

10:30 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann. Romanus Fuhrmann (Regie)

10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie)

20:30 Piano Salon Christophori Valentine Buttard (Klavier). Werke von Couperin, Ravel u. a.

10:30 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie)

Musiktheater

11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie)

11:00 Deutsche Oper Hänsel & Gretel. Giorgio Madia (Choreographie), Kinder von Tanz ist Klasse! - Kinder tanzen. Werke von Grieg 12:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie)

9.12. Mittwoch Konzert

14:00 Konzerthaus Espressokonzert. Anna Kurasawa (Klavier) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Xenia Löffler (Oboe), Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit. Werke von Telemann, Vivaldi, Biber, Pez, Locatelli u. a. 20:00 Philharmonie Berliner Barock Solisten. Emmanuel Pahud (Flöte), Albrecht Mayer (Oboe), Reinhold Friedrich (Trompete), Gottfried von der Goltz (Violine und Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll, Oboenkonzert d-Moll u. a. Weitere Infos siehe Tipp

19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Andrea Battistoni (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Kristiina Poska (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie) Musik in Kirchen

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel), Gerold Gnausch (Saxophon) 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Scheidt, Buxtehude & Bach 20:00 Berliner Dom Poznáner Knabenchor. Werke von Eccard, Bach, Sykulski u. a. Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten

10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie)

Sonstiges

18:00 Philharmonie (HermannWolff-Saal) „Philharmoniker“ - Film von Paul Verhoeven Umland

19:00 Schlosskirche Altlandsberg Musikalische Residenzen. Nathan Plante (Trompete), Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Werke von Biber, Corelli, Gesualdo u. a.

10.12. Donnerstag Konzert

19:00 ufaFabrik Percussionensemble SchlagFertig 19:30 Kühlhaus Kammermusik im Kühlhaus. Andreas Neufeld & David Drop (Violine), Jana Drop (Viola), Andreas Kipp (Violoncello), Tatjana Podyomova (Klavier). Schnyder: Streichquartett Nr. 3, Jost: Everything is broken up and dances (UA), Brahms: Quintett f-Moll op. 34

Freitag | 1. Januar 2016 | 20 Uhr Philharmonie Berlin

ein Ensemble der

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

HENRY PURCELL The Fairy Queen

Ruby Hughes Sopran | Lawrence Zazzo Countertenor Stuart Jackson Tenor | Roderick Williams Bass Christoph von Bernuth Einrichtung RIAS Kammerchor | Akademie für Alte Musik Berlin Rinaldo Alessandrini Dirigent

Foto © manun | photocase.com

Tickets 30–60 € Telefon +49 (0)30 20 29 87 25 tickets@rias-kammerchor.de www.rias-kammerchor.de

concerti 12.15 Berlin 37


KlassiKprograMM

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Philippe Jaroussky (Countertenor), Freiburger Barockorchester, Petra Müllejans (Leitung). Werke von Telemann & Bach

TANZTHeATer

20:00 Philharmonie Rundfunkchor Berlin, Sunhae Im (Sopran), Stella Doufexis (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), Martin Wuttke (Sprecher), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Manfred Honeck (Leitung). Bruckner: Ave Maria, Poulenc: Schluss-Szene aus „Dialogues des Carmélites“, MacMillan: Woman of the Apocalypse, Mozart: Requiem d-Moll KV 626

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

MUSIKTHeATer

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Gounod: Faust. Simone Young (Leitung), Karsten Wiegand (Regie) 19:30 Deutsche Oper Verdi: Aida. Andrea Battistoni (Leitung), Benedikt von Peter (Regie) 19:30 Komische Oper Prokofjew: Der feurige Engel. Henrik Nánási (Leitung), Benedict Andrews (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie)

20:00 radialsystem V Zweiland. Sasha Waltz (Choreographie) MUSIK IN KIrCHeN

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex! 18:00 Alte Dorfkirche Zehlendorf Blockflötenensemble der Paulusgemeinde. Lieder zum Advent 19:00 St. Marienkirche Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel) KINDer & JUGeND

9:30 JugendKulturZentrum PUMPe Peter und der Wolf. Kammerorchester Unter den Linden 10:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie) 10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie) 10:30 ATZe Musiktheater Steffi und der Schneemann. Romanus Fuhrmann (Regie)

11:00 Deutsche Oper Hänsel & Gretel. Giorgio Madia (Choreographie), Kinder von Tanz ist Klasse! - Kinder tanzen. Werke von Grieg 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 12:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie) UMlAND

19:00 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Studenten-Konzert. Werke von Kempff, Bach, Beethoven, Brahms, Gluck, Schubert & Schumann

11.12. FREITAG KONZerT

16:00 Bode-Museum Haydnquartett Berlin. Werke von Rossini, Paganini u. a. 19:30 Schwartzsche Villa Auf Flügeln des Gesanges. Cristiane Roncaglio (Sopran), Isa von Wedemeyer (Violoncello), Dana Sturm (Klavier). Werke von Mendelssohn, Schubert, Schumann u. a.

. . 11 .12 .20 1 5 20 H 12 12 20 1 5 1 4 , 1 7, 21 H für györgy ku rtág

hochschule für musik hanns eisler berlin krönungskutschen-sa al n e u e r m a r s ta l l , s c h l o s s p l at z 7 10178 berlin

38 Berlin concerti 12.15

J e w e i l s € 8 .- e r m 5 .k a r t e n t e l e f o n 0 3 0. 2 0 3 0 9 -21 0 1 w w w. h f m - b e r l i n . d e / k u r ta g

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Jean-Claude Capt

die Hochschule für musik Hanns eisler Berlin ehrt den großen Komponisten györgy Kurtág mit Konzerten am 11. und 12. dezember 2015 sowie mit einer Festschrift. an den beiden Konzerttagen spielen Lehrende, ehemalige, studierende der Hochschule sowie schülerinnen und schüler des musikgymnasiums carl Philipp emanuel Bach Werke Kurtágs. renommierte ensembles wie das Vogler- und das Kuss-Quartett führen streichquartette auf. tabea Zimmermann trägt u. a. ihr gewidmete Werke vor, viele miniaturen, die monumentalen „Kafka Fragmente“ sowie „die Botschaften der verstorbenen r. V. troussova“ stehen auf dem Programm.

Foto: erns t Fes seL er

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KINDer & JUGeND

20:00 HfM Hanns eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Konzert für György Kurtág. Tabea Zimmerman (Viola), Vogler Quartett, Olga Gavryliuk (Klavier), Rafal Zolkos (Piccoloflöte), Marten Bötjer (Posaune), Hendrik Schacht (Gitarre), Martin Bruns (Bariton), Olaf Ott (Posaune), Sebastian Wagemann (Tuba), Shirley Brill (Klarinette), Jonathan Aner (Klavier). Werke von Kurtág Weitere Infos siehe Tipp

11.12. FREITAG

20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester MUSIKTHeATer

19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Donald Runnicles (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie)

20:00 HfM Hanns eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Konzert für György Kurtág. Tabea Zimmerman (Viola), Vogler Quartett, Olga Gavryliuk (Klavier), Rafal Zolkos (Piccoloflöte), Marten Bötjer (Posaune), Hendrik Schacht (Gitarre), Martin Bruns (Bariton), Olaf Ott (Posaune), Sebastian Wagemann (Tuba), Shirley Brill (Klarinette), Jonathan Aner (Klavier) Aus zwei mach eins: Klarinettistin Shirley Brill und Pianist Jonathan Aner sind nicht nur privat ein Paar, sondern üben sich auch musikalisch in Harmonie – als Duo Brillaner. 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Donna Brown & The Golden Gospel Pearls. Harlem Gospel Night 20:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Julia Stielow (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Thomas Oertel-Gormanns (Bass), Berliner Domkantorei, Barockorchester „Aris et Aulis“, Tobias Brommann (Leitung)

TANZTHeATer

20:00 radialsystem V Zweiland. Sasha Waltz (Choreographie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

20:00 emmaus-Kirche Kreuzberg Ölberg-Chor, Kammerorchester, Ingo Schulz (Leitung). Puccini: Messa di Gloria, Stockhausen: Gesang der Jünglinge, Bruckner: Te Deum

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex!

10:00 ATZe Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch. Matthias Witting (Regie) 10:00 Konzerthaus (Werner-OttoSaal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie) 10:30 ATZe Musiktheater Steffi und der Schneemann. Romanus Fuhrmann (Regie) 11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Schneewittchen und die 77 Zwerge. Pawel Poplawski (Leitung), Christian von Götz (Regie) 11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater SONSTIGeS

16:00 Komische Oper Führung UMlAND

19:30 Dorfkirche Schildow Posaunenquartetts opus 4. Jörg Richter (Leitung). Werke von Bach, Schütz, Schein, Praetorius u. a. 19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder 4. Philharmonisches Konzert. Nareh Arghamanyan (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Debussy: Children’s Corner, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Händel: Ankunft der Königin von Saba aus „Solomon”, Respighi: „Belkis. Königin von Saba”-Suite

12.12. SAMSTAG KONZerT

14:00, 17:00 & 21:00 HfM Hanns eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Konzert für György Kurtág. Nicolas Altstaedt (Violoncello), Xylinos Quintett, Klee Quartett u. a.

Russland s dem alten u a r e d ie L en Die schönst 12. & 26. Dezember · 15 Uhr ST. MARIENKIRCHE 20. Dezember · 20 Uhr KONZERTHAUS

ALL A N I N I I G R I R O O N ON O D I D I O O H C H C S OLL BBO N OSSAAKEEN KKO

24. Dezember · 14:30 Uhr MARITIM HOTEL (incl. Kaffeegedeck)

28. Dezember · 18 Uhr NIKOL AISAAL POTSDAM

Weitere Informationen & Veranstaltungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

T ICKE T S: An allen V VK-Stellen HOTLINE : (030) 92 3 738 42 concerti 12.15 Berlin 39


Klassikprogramm

16:00 Schloss Glienicke Adventskonzert. Charlottenburger Bachsolisten. Werke von Bach, Mozart, Petersen u. a. 17:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Konzert für György Kurtág. Quartett Berlin Tokyo u. a. 18:00 Schloss Friedrichsfelde Das etwas andere Weihnachtskonzert. Marco Arcieri (Klavier). Werke von Chopin 19:00 Schwartzsche Villa Duo Orpheo. Werke von Dvořák, Smetana, Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms u. a. 20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester 21:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) Konzert für György Kurtág. Kuss Quartett, Echo Ensemble, Enikö Ginzery (Cimbalom) u. a. Musiktheater

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Gounod: Faust. Simone Young (Leitung), Karsten Wiegand (Regie) 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Donald Runnicles (Leitung), Günter Krämer (Regie) 19:30 Komische Oper Offenbach: Die schöne Helena. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie)

Tanztheater

20:00 Radialsystem V Zweiland. Sasha Waltz (Choreographie) Musik in Kirchen

12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel.Punkt.Zwölf. Matthias Sars (Orgel) 15:00 & 18:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Julia Stielow (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Thomas Oertel-Gormanns (Bass), Berliner Domkantorei, Barockorchester „Aris et Aulis“, Tobias Brommann (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 15:00 St. Marienkirche Don Bolschoi Kosaken 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein. Chorgemeinschaft Güterfelde - Lichtenrade 17:00 Ev. Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Pia Bohnert (Sopran), Agnes Kovacs (Alt), Joseph Schnurr (Tenor), Simon Robinson (Bass), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Schöneberger Kammerorchester, Stefan Rauh (Leitung) 17:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Weihnachten mit den Posener Nachtigallen 17:00 Philippuskirche Friedenau Blockflötenensembles Ganassi, Chor Collegium Ioanneum 18:00 Johannesstift Spandau Sinfonie-Orchester Tempelhof, Friederike Roth (Klarinette). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 7 d-Moll, Müller: Klarinettenkonzert Nr. 4, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll - Adagietto, Tschaikowsky: Vorspiel zu Schwanensee

Konzert für Orgel & Trompete Daniel Schmahl & Matthias Eisenberg

TICKE TS: An allen VVK-S tellen HOTLINE: Weitere Informationen: (03 0) 923 738 42 www.franzhans06.de

12. Dez. · 19 Uhr St. Marienkirche

18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Bach: Weihnachtsoratorium I, IV & VI. Christina Roterberg (Sopran), Isabelle Rejall (Alt), Thomas Volle (Tenor), Tobias Berndt (Bass), BachChor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Leitung) 18:00 Sophienkirche Athesinus Consort Berlin. Klaus-Martin Bresgott (Leitung). Distler: Die Weihnachtsgeschichte, Werke von Eccard u. a. 18:00 St. Nikolai-Kirche Spandau Bach: Weihnachtsoratorium I, V & VI. Cappella spandoviensis, Bernhard Kruse (Leitung) 19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Sebastian Lipp (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Junges Ensemble Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung) 19:00 St. Marienkirche Gloria. Daniel Schmahl (Orgel), Matthias Eisenberg (Trompete). Werke von Bach, Telemann, Quantz u. a.

Konzerte in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel in Glienicke Charlottenburger Bachsolisten

Fr. 25.12.15, Sa. 26.12.15 & So. 27.12.15, 16 Uhr

Jochen Hoffmann Flöte Ulrike Petersen Violine Johannes Petersen Violoncello Gertrud Schmidt-Petersen Klavier spielen Werke von Bach, Mozart, Petersen u. a.

Ludmilla Kogan Klavier Alexander Malter Klavier

Sa. 19.12.15 & So. 20.12.15, 16 Uhr

Alexander Malter Klavier

Aurélie Olivéros, Philipp Niedrich & David Bartelt Gitarre spielen Werke von J. Pachelbel, A. Vivaldi, A. Scarlatti, F. Gragnani, I. Albeniz, C. Debussy u. a.

Konzerte im Schloss Glienicke

Do. 31.12.15 & Fr. 1.1.16, 16 Uhr spielt Werke von F. Chopin, P. I. Tschaikowsky und A. Skrjabin

Königsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 20,- (erm. 17,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55

40 Berlin concerti 12.15

© privat

Berlin Guitar Trio

Werke für Klavier zu vier Händen von W. A. Mozart, J. Brahms, P. I. Tschaikowsky u. a.

Charlottenburger Bachsolisten

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Boris Streubel/Berliner Dom

Sa. 12.12.15 & So. 13.12.15, 16 Uhr


19:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Vokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung). Distler: Weihnachtsgeschichte op. 10, Choralmotetten von Schütz & Schwemmer 19:30 Pauluskirche Zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium I & III & Kantate BWV 110 „Unser Mund sei voll Lachens“. Zehlendorfer Pauluskantorei, Kammerorchester Berliner Cappella, Cornelius Häußermann (Leitung) 20:00 emmaus-Kirche Kreuzberg Ölberg-Chor, Karen Rettinghaus (Sopran), Elisabeth Starzinger (Alt), Stefan Stoll (Bass), Kammerorchester, Ingo Schulz (Leitung). Puccini: Messa di Gloria, Stockhausen: Gesang der Jünglinge, Bruckner: Te Deum 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Bach: Violinkonzert a-Moll, Orchestersuite a-Moll & Air 20:00 Passionskirche Kreuzberg Vokalquartett Niniwe & Ensemble Vox Nostra 22:00 St. Marien am Behnitz Hauptstadtblech. Werke von Bach u. a. KINDer & JUGeND

10:00 & 11:30 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Kinderkonzert 3-2-1-LOS! Mitglieder der Berliner Philharmoniker 11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 15:00 ATZe Musiktheater Alle Kühe fliegen hoch. Matthias Witting (Regie) 15:00 & 17:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Kranichflug. Mirella Weingarten (Regie) 16:00 ATZe Musiktheater Steffi und der Schneemann. Romanus Fuhrmann (Regie)

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 12.12.15 • 20 Uhr

VIVALDI MEETS BACH

Tickets 882 29 79 Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

HUGO-DISTLER-CHOR Berlin

A CEREMONY OF CAROLS Anthems und Motetten von Byrd über Britten bis „King‘s Singers“

3. Advent, 13.12.2015, 17.00 Uhr Kirche Am Hohenzollernplatz, Berlin MITWIRKENDE Katharina Hanstedt, Harfe Stefanie Unger, Saxophon Daniel Clark, Orgel Leitung: Stefan Schuck

Der Hugo-Distler-Chor wird projektweise gefördert von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

KARTEN (10 – 18 €) www.hugo-distler-chor.de oder telefonisch (10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 06.12.2015)

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Sebastian Lipp (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Junges Ensemble Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung) 17:00 Pauluskirche Zehlendorf Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder. Kinderchor Paulinchen, Zehlendorfer Pauluskantorei, Kammerorchester Berliner Cappella, Cornelius Häußermann (Leitung) SONSTIGeS

13:00 Konzerthaus Führung durch das Konzerthaus Berlin

Karten 030 - 530 45 099

17:00 Schinkelkirche Großbeeren Chor der Fürst-Donnersmarck-Stiftung Zehlendorf. Chor und ProjektKinderchor der ev. Kirchengemeinde Großbeeren. Deutsche und internationale Weihnachtslieder 19:30 Dorfkirche Stolpe Spandauer Vokalensemble Berlin. Jens-A. Bose (Leitung). Gruber: Missa in contrapuncto u. a. 19:30 Nikolaisaal 4. Sinfoniekonzert. Nareh Arghamanian (Klavier), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Debussy: Children’s Corner, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Händel: Ankunft der Königin von Saba aus „Solomon”, Respighi: „Belkis. Königin von Saba”Suite

14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Erwachsene: Don Giovanni 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Komische Oper Führung 17:00 Komische Oper Oper & Dinner UMlAND

15:00 Schloss rheinsberg (Schlosstheater) Glanzlichter der Oper. Schüler/innen der Meisterklasse Gesang von Prof. Wlodzimierz Zalewski 16:00 & 18:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Weihnachtsmusik. Chor und Instrumentalgruppe des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums-Königs Wusterhausen, Chor der katholischen Kirchengemeinde Königs Wusterhausen, Posaunenchor, Kantorei & Kammerchor der ev. Kirchengemeinde Königs Wusterhausen

12.12. SAMSTAG

15:00 & 18:00 Berliner Dom Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Julia Stielow (Sopran), Judith Kamphues (Alt), Clemens Löschmann (Tenor), Thomas Oertel-Gormanns (Bass), Berliner Domkantorei, Barockorchester „Aris et Aulis“, Tobias Brommann (Leitung) Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Domkantor Tobias Brommann hatte seine erste Anstellung als Organist schon als Teenager – mit gerade einmal 13 Jahren!

concerti 12.15 Berlin 41


KlassiKprograMM

SWING UP

ALL STAR BIG BAND Genießen Sie das exquisite Buffet, den fantastischen Swing und eines der besten Jazzorchester Berlins!

15:00 Jeremiakirche Spandau Kantorei im Falkenhagener Feld, Flötenkreis Jeremi, Günter Mach (Orgel & Leitung). Werke von Hammerschmidt 16:00 Berliner Dom Advent mit Bach! Andreas Sieling (Orgel). Werke von Bach

Konzertbeginn 19.30 Uhr – Buffet ab 18.00 Uhr

16:00 ev. Dorfkirche Alt-Tegel Vorweihnachtliches Konzert. Internationale Drehorgelfreunde e. V., Berliner Lehrerchor e.V., Thomas Hennig (Leitung)

Eintritt: 40,- € im VVK an der Hotelrezeption, 45,- € an der Abendkasse (inkl. Buffet, zzgl. Getränke) Veranstalter: SWING UP, Forstweg 70, 13465 Berlin

16:00 Weihnachtskirche Haselhorst Chor, Orchester & Solisten der Haselhorster Kantorei, Jürgen Trinkewitz (Leitung). Werke von Bach & Grieg

KONZerT

11:00 Bode-Museum Museumskonzert IV. Il Concertino Virtuoso. Werke von Locatelli, Vivaldi & Buonamente 11:00 Musikinstrumenten-Museum Alte Musik live. Ensemble Der musikalische Garten. Werke von Biber, Erlebach u. a. 15:00 Schloss Friedrichsfelde ensemble1800berlin. Werke von Mozart & Beethoven 16:00 Schloss Glienicke Adventskonzert. Charlottenburger Bachsolisten. Werke von Bach, Mozart, Petersen u. a.

18:00 Neuköllner Oper Zaufke/Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni. Massimo Zanetti (Leitung), Claus Guth (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Donald Runnicles (Leitung) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie) TANZTHeATer

20:00 radialsystem V Zweiland. Sasha Waltz (Choreographie) MUSIK IN KIrCHeN

15:00 emmaus-Kirche Kreuzberg Adventsliedersingen

16:00 Schloss Köpenick Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven & Debussy 17:00 Askanische Oberschule Tempelhof Sinfonie-Orchester Tempelhof, Friederike Roth (Klarinette). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 7 d-Moll, Müller: Klarinettenkonzert Nr. 4, Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll - Adagietto, Tschaikowsky: Vorspiel zu Schwanensee 19:00 Komische Oper La Vie en rose. Katharine Mehrling singt Piaf. 20:30 Piano Salon Christophori Daniel Seroussi (Klavier). Ruben Seroussi: Through the Keyboard ..., Staffel: Schattentasten, Holz: Mach, Schubert: 4 Impromptus, Keller: Klavierstück, Grütter: Teufelthriller Weitere Infos siehe Tipp MUSIKTHeATer

15:00 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Andrea Battistoni (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 42 Berlin concerti 12.15

17:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Johannischer Chor Berlin 17:00 ev. Johanneskirche Schlachtensee Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Pia Bohnert (Sopran), Agnes Kovacs (Alt), Joseph Schnurr (Tenor), Simon Robinson (Bass), Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Schöneberger Kammerorchester, Stefan Rauh (Leitung) 17:00 Jesus-Christus-Kirche Dahlem Orgelvesper. Ulrich Eckhardt (Orgel). Werke von Bach 17:00 Kapernaumkirche Wedding Kantorei und Orchester der Kapernaumkirche, Kantorei und Orchester der Gemeinde Alt- Pankow, Gesine Hagemann (Leitung). Mendelssohn: Choralkantate „Vom Himmel hoch“ & Christus Verleih uns Frieden, Händel: Sinfonia aus „Der Messias“ 17:00 Kirche am Hohenzollernplatz Wilmersdorf Hugo-Distler-Chor Berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Byrd, Britten u. a.

13.12. SONNTAG

20:30 Piano Salon Christophori Daniel Seroussi (Klavier). Ruben Seroussi: Through the Keyboard, Staffel: Schattentasten, Holz: Mach, Schubert: 4 Impromptus, Keller: Klavierstück, Grütter: Teufelthriller Brücken schlagen: Im Galil Trio setzt sich Daniel Seroussi mit zwei anderen israelischen Musikern für vergessene Werke verschollener und ermordeter jüdischer Komponisten ein.

17:00 Martin-luther-King-Kirche Schelle: Weihnachtsoratorium. Gitta Bormann (Sopran), Holger Gläser (Tenor), Klaus-Peter Pohl (Bass), CantemusChor-Berlin, Concertino Neukölln, René Schütz (Leitung) 17:00 Nikodemuskirche Neukölln In dulci jubilo. Cassandra Hoffman (Sopran), Judy Kadar (Harfen, Saitentrommel & Flöte), Julian Gretschel (Klavier, Posaune, Octavino), Konrad Navosak (Laute) 18:00 Friedenskirche Grünau Weihnachtsmusik. Berliner A Capella Chor, Bettina Schmidt (Leitung) 18:00 Johanneskirche Frohnau Johannes Mirow (Violoncello), Frohnauer Kammerorchester, Jörg Walter (Leitung). Haydn: Cellokonzert C-Dur

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: public domain

13.12. SONNTAG

16:00 Katholische Probsteikirche Peter und Paul Adventskonzert. Propsteichor Potsdam, Andreas Zacher (Leitung)


18:00 Johanneskirche Lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I, IV & VI. Johanneskantorei, Bettina Heuer-Uharek (Leitung) 18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Händel: Der Messias HWV 56. Friedenauer Kantorei, Barockensemble „Aris & Auli“, Gerhard Löffler (Leitung) 19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Susanne Ellen Kirchesch (So­ pran), Franziska Markowitsch (Alt), Sebastian Lipp (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Junges Ensemble Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 Komische Oper Kinderkonzert 2. Solisten und Musiker der Komischen Oper. Weihnachtslieder 11:00 & 15:00 Konzerthaus (Großer Saal) Peter gegen den Wolf. Florian Martens, Annette Bieker, Dominik Bender & Leonhard Geffke (Schauspiel), Gabriele Nellessen (Dramaturgie), Konzerthausorchester Berlin, Felix Bender (Leitung) 11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater

15:00 ATZE Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 15:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 15:30 Rotes Rathaus Kinderchorkonzert 15:30 Rudolf Steiner Haus Weihnachten mit Astrid Lindgren. MichelCombo des Kammerorchesters Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Erzähler) 16:00 ATZE Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Sebastian Lipp (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass), Junges Ensemble Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung) 16:00 Theater an der Parkaue Peter und der Wolf. Harriet Maria Meining & Peter Meining (Regie) Sonstiges

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Einführungsvortrag: La traviata

Umland

15:00 Kreuzkirche Königs Wusterhausen Orgelmusik bei Kerzenschein. Christiane Scheetz (Orgel). Werke von Scheidt, Buxtehude, Bach, Dandrieu u. a. 16:00 Dorfkirche Brodowin Kirchensommer Brodowin. Adventskonzert 16:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Kantorei Templin, Felizia Frenzel (Sopran), Marie Giroux (Alt), Mitglieder des Orchesters der Komischen Oper Berlin, Helge Pfläging (Leitung)

14.12. Montag Konzert

19:30 Rathaus Pankow Rathauskonzerte Pankow. Ensemble Ucca Nova, Doerthe Maria Sandmann (Sopran). Werke von Dowland, Purcell u. a. 20:00 Kammermusiksaal Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Felix Klieser (Horn), Ruben Gazarian (Leitung). Purcell: Abdelazer-Suite, Holst: St. Paul‘s Suite, Haydn: Hornkonzert Nr. 2 D-Dur, Schumann: Adagio und Allegro, Dvořák: Serenade E-Dur

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2015/2016 Mo., 14.12.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal*

Mo., 25.1.16 · 20 Uhr · Philharmonie

Felix Klieser Horn Felix Klieser

Württembergisches Kammerorchester Haydn: Hornkonzert Nr. 1 D-Dur Schumann: Adagio und Allegro sowie Werke von Purcell, Holst & Dvorˇák

Daniil Trifonov

Klavierabend Bach/Brahms: Chaconne d-moll Chopin: Zwölf Etüden op. 10 Rachmaninow: Sonate Nr. 1 d-moll

Daniil Trifonov

Mi., 24.2.16 · 20 Uhr · Philharmonie

Mo., 18.1.16 · 20 Uhr · Philharmonie*

Rudolf Buchbinder Klavier

Rudolf Buchbinder

Sächsische Staatskapelle Dresden Weber: Konzertstück f-moll · Mozart: Klavierkonzerte C-Dur KV 467 & d-moll KV 466

Michael Bully Herbig Michael Bully Herbig

Do., 25.2.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Di., 19.1.16 · 20 Uhr · Philharmonie*

Gustavo Dudamel Leitung

Gustavo Dudamel

Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Strawinsky: Petruschka (1947) Strawinsky: Le Sacre du Printemps

Khatia Buniatishvili Khatia Buniatishvili

Quadro Nuevo

Neues Programm: „Tango!“

Klavierabend Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung Strawinsky: Drei Sätze aus „Petruschka“ sowie Werke von Liszt Di., 15.3.16 · 20 Uhr · Philharmonie

Fr., 29.1.16 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Quadro Nuevo

„Karneval der Tiere“ Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg · Juri Gilbo, Leitung

Kodo

Kodo

Die Trommelsensation aus Japan Neues Programm: „Mystery“ * in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Adler

0800-633 66 20

Tickets Anruf kostenfrei www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 43


KlassiKprograMM

20:30 Piano Salon Christophori Trio Karénine. Schumann: Klaviertrios op. 63 & op. 80 MUSIKTHeATer

19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie) MUSIK IN KIrCHeN

20:00 Berliner Dom Lucia - Die schwedische Lichterkönigin. Stockholms Musikgymnasiums Kammarkör, Helene Stureborg (Leitung), Andreas Sieling (Orgel) KINDer & JUGeND

9:00 & 11:00 Theater an der Parkaue Peter und der Wolf. Harriet Maria Meining & Peter Meining (Regie)

10:00 ATZe Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 10:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 10:30 ATZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie) 11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Peter gegen den Wolf. Florian Martens, Annette Bieker, Dominik Bender & Leonhard Geffke (Schauspiel), Gabriele Nellessen (Dramaturgie), Konzerthausorchester Berlin Felix Bender (Leitung)

15.12. DIENSTAG KONZerT

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 20:00 Philharmonie Emanuel Ax (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 12 d-Moll op. 112 Weitere Infos siehe Tipp MUSIKTHeATer

19:30 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Kristiina Poska (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 20:00 Schlossparktheater Amadeus. Thomas Schendel (Regie) TANZTHeATer

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) 19:30 Staatsoper im Schiller Theater Staatliche Ballettschule Berlin. Gregor Seyffert (Leitung) 14.12. MONTAG

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Markus Czieharz (Trompete), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Sammartini: Concerto grosso g-Moll op. 5/6 „Weihnachtskonzert“, Mozart: Et incarnatus est aus der Messe cMoll & Benedictus aus der Missa brevis KV 275 ”Loretomesse“, Torelli: Trompetenkonzert Nr. 1, Bach: Doppelkonzert d-Moll, Händel: Let the Bright Seraphim aus „Samson“, Haydn: Sinfonie Nr. 30 Klassik hält jung: „Ich spiele noch Fussball, also kann ich auch noch dirigieren“, sagt Heribert Beissel – wen interessiert schon, dass er 2013 seinen 80. Geburtstag feierte?

44 Berlin concerti 12.15

20:00 HAU2 Verklärte Nacht. Rosas, Anne Teresa De Keersmaeker (Choreographie)

15.12. DIENSTAG

20:00 Philharmonie Emanuel Ax (Klavier), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 12 d-Moll Krawatte muss sein: Mag der Schlips bei vielen anderen Solisten auch aus der Mode gekommen sein, für Emanuel Ax gehört ein eleganter Binder einfach zum Auftritt. 19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Vokalsolisten der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Werke von Monteverdi, Cavalli & Buxtehude KINDer & JUGeND

9:30 & 11:30 ATZe Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 9:30 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 10:30 ATZe Musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums. Thomas Sutter (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 11:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 11:00 & 14:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie)

16.12. MITTWOCH

MUSIK IN KIrCHeN

KONZerT

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

15:30 Musikinstrumenten-Museum Jour Fixe - Musik am Nachmittag

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 19:00 Königin-luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik. Bläserkreis der Königin-Luise-und-SilasGemeinde, Stephan Rudolph (Leitung) 19:30 ernst-Moritz-Arndt Kirche Bach: Weihnachtsoratorium zum Mitsingen. Chor und Orchester der Freien Musikschule Berlin, Stefan Meinecke (Leitung)

19:30 UdK Bundesallee (JosephJoachim-Konzertsaal) Corporate Concert 20:00 Kammermusiksaal Simone Kermes (Sopran), Nils Mönkemeyer (Viola), Miloš Karadaglić (Gitarre), Martin Stadtfeld (Klavier), William Youn (Klavier), Barockorchester La Folia, Robin Peter Müller (Violine und Leitung), Staats- und Domchor Berlin, Holger Wemhoff (Moderation). Werke von Bach, Rodrigo, Falla, Brahms, Mozart, Schumann, Liszt, Hasse & Händel

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Fotos: Konzertdirektion Hans Adler, Lisa Marie Mazzucco

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Markus Czieharz (Trompete), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Sammartini: Concerto grosso g-Moll op. 5/6 „Weihnachtskonzert“, Mozart: Et incarnatus est aus der Messe c-Moll & Benedictus aus der Missa brevis KV 275 ”Loretomesse“, Torelli: Trompetenkonzert Nr. 1, Bach: Doppelkonzert d-Moll, Händel: Let the Bright Seraphim aus „Samson“, Haydn: Sinfonie Nr. 30 Weitere Infos siehe Tipp


16. dez 15 Mittwoch / 20.00 Uhr 17. dez 15 donnerstag / 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin

Joseph hAyDn Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95

luDwig vAn Beethoven

„Ah! perfido“ – Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65

wolfgAng AmADeus mozArt

„Ch’io mi scordi di te? Non temer, amato bene“ – Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, Klavier und Orchester KV 505

luDwig vAn Beethoven

AlAin Altinoglu Dirigent, Klavier

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Annette DAsch Sopran

Tickets  +49 (0) 30 202 987-15  tickets@rsb-online.de  www.rsb-online.de

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Konzert mit

und der

ein ensemble der

concerti 12.15 Berlin 45


KlassiKprograMM

MUSIKTHeATer

19:30 Komische Oper Prokofjew: Der feurige Engel. Henrik Nánási (Leitung), Benedict Andrews (Regie) 20:00 Philharmonie Debussy: Pelléas et Mélisande (halbszenische Aufführung). Magdalena Kožená (Mezzosopran), Christian Gerhaher (Bariton), Bernarda Fink (Alt), Franz-Josef Selig, Gerald Finley & Sascha Glintenkamp (Bass-Bariton), Jörg Schneider (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) TANZTHeATer

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) 20:00 HAU2 Verklärte Nacht. Rosas, Anne Teresa De Keersmaeker (Choreographie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel)

18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: „Vom Himmel hoch” BWV 700, Canonische Veränderungen über „Vom Himmel hoch” BWV 769a & Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 19:30 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Musici Medici, Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Fauré, Sibelius, Glasunow & Mihevc KINDer & JUGeND

9:30 & 11:30 ATZe Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 9:30 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie) 10:30 ATZe Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 11:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) UMlAND

10:00 Nikolaisaal Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt. Ulrich Kern (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation). Näther: Der kleine Prinz 18:30 Dom zu Brandenburg Tochter Zion, freue Dich! Marcell FladererArmbrecht (Orgel)

16.12. MITTWOCH

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Alain Altinoglu (Leitung & Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95, Beethoven: „Ah perfido“ op. 65 & Sinfonie Nr. 7 A-Dur, Mozart: „Ch‘io mi scordi di te - Non temer, amato bene“ KV 505 Schicksal: Als Alain Altinoglu seine spätere Frau Nora Gubisch erstmals am Pariser Konservatorium traf, fürchtete er ihre Konkurrenz – dabei wollte sie Gesang studieren.

46 Berlin concerti 12.15

19:30 Friedenskirche Babelsberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Christina Elbe (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Volker Arndt (Tenor), Daniel Blumenschein (Bass), Johannes Stolte (Orgel), Oratorienchor Potsdam, Kammerakademie Potsdam, Tobias Scheetz (Leitung)

17.12. DONNERSTAG KONZerT

13:00 HfM Hanns eisler Schlossplatz (Galakutschen-Saal II) Collage Concerts 17:00 Synagoge Pestalozzistraße Louis Lewandowski Festival: Eröffnungskonzert. Synagogal Ensemble Berlin, Regina Yantian (Leitung) 18:00 Centre Bagatelle Ayaka Shigeno (Klavier). Werke von Beethoven, Franck u. a.

18:00 Synagoge Pestalozzistraße Louis Lewandowski Festival: Kantorenkonzert 20:00 Kammermusiksaal Orchestra della Svizzera Italiana, Alexey Stadler (Violoncello), Vladimier Ashkenazy (Leitung). Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25, Tschaikowsky: RokokoVariationen A-Dur op. 33, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), RundfunkSinfonieorchester Berlin, Alain Altinoglu (Leitung & Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95, Beethoven: „Ah perfido“ op. 65 & Sinfonie Nr. 7 A-Dur, Mozart: „Ch‘io mi scordi di te Non temer, amato bene“ KV 505 20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Berliner Atonale II. PianoDuo Takahashi 20:30 Piano Salon Christophori Trio Karénine MUSIKTHeATer

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Gounod: Faust. Simone Young (Leitung), Karsten Wiegand (Regie) 19:30 Deutsche Oper Janácek: Das schlaue Füchslein. Donald Runnicles (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 19:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung), Reinhard von der Thannen (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 20:00 Philharmonie Debussy: Pelléas et Mélisande (halbszenische Aufführung). Magdalena Kožená (Mezzosopran), Christian Gerhaher (Bariton), Bernarda Fink (Alt), Franz-Josef Selig, Gerald Finley & Sascha Glintenkamp (Bass-Bariton), Jörg Schneider (Bass), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) 20:00 Uferstudios Glass: The Photographer. Manuel Nawri (Leitung), Shang-Chi Sun (Regie) TANZTHeATer

20:00 HAU2 Verklärte Nacht. Rosas, Anne Teresa De Keersmaeker (Choreographie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex! 17:00 Dorfkirche Alt-Staaken Staakener Dorfkirchen - Musiken. Solisten der Komischen Oper Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Fred Toulet

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), RundfunkSinfonieorchester Berlin, Alain Altinoglu (Leitung & Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob I:95, Beethoven: „Ah perfido“ op. 65 & Sinfonie Nr. 7 A-Dur, Mozart: „Ch‘io mi scordi di te Non temer, amato bene“ KV 505 Weitere Infos siehe Tipp


LOUIS LEWANDOWSKI FESTIVAL 2015

Festival synagogaler Musik | Berlin und Potsdam 17. – 20. Dez. 2015

»DAS ÖSTLICHE FIRMAMENT«

Das fünfte Louis Lewandowski Festival ist der Musik der herausragendsten „Chor Shul“-Komponisten gewidmet.

Chöre a u, aus M osk London, , Jerusalem Tel Aviv n. und Berli

Donnerstag, 17. Dezember 2015 17.00 Uhr | Feierliche Eröffnung des Festivals 18.00 Uhr | Kantorenkonzert Synagoge Pestalozzistraße, Berlin-Charlottenburg

Samstag, 19. Dezember 2015 19.00 Uhr | Konzerte an verschiedenen Orten in Berlin und Potsdam Sonntag, 20. Dezember 2015 17.00 Uhr | Großes Abschlusskonzert aller Chöre Synagoge Rykestraße, Berlin-Prenzlauer Berg

www.louis-lewandowski-festival.de www.facebook.com/LewandowskiFestival

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 47


Klassikprogramm

19:00 St. Marienkirche Adventliche Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel) 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Berliner Solistenchor. Chris­ tian Steyer (Leitung), Deutsche Weihnachtslieder 20:00 Passionskirche Kreuzberg Let it snow. Anna Maria Kaufmann (Gesang), Peter Asplund (Trompete), Claes-Crona-Trio Kinder & Jugend

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 9:30 JugendKulturZentrum PUMPE Weihnachten mit Astrid Lindgren. Michel-Combo des Kammerorchesters Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Erzähler)

Musik in Kirchen

18.12. Freitag Konzert

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

18:00 HfM Hanns Eisler Schlossplatz (Krönungskutschen-Saal) ExzellenzKonzert

13:30 St. Marienkirche Orgel am Alex!

18:00 Zitadelle Spandau Festliche Kammermusik. Solisten der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule Spandau

18:30 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforum Tiergarten Internationales Vokalensemble, Matthias Elger (Leitung). Weihnachtslieder aus aller Welt

19:30 Schwartzsche Villa Arpine Oganyan (Sopran), Zarina Shimanskaya (Klavier). Werke von Schumann, Tschaikowsky & Mozart 20:00 Philharmonie Emanuel Ax (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2, Elgar: Sinfonie Nr. 1

19:00 Passionskirche Kreuzberg Corvus Corax. Weihnachtskonzert 19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Swinging Christmas. BVG-Orchester 20:00 Berliner Dom Tölzer Knabenchor. Alpenländische Weihnacht

Musiktheater

Kinder & Jugend

10:00 Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. Alexander Herrman (Regie)

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni. Massimo Zanetti (Leitung), Claus Guth (Regie)

10:30 ATZE Musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten. Matthias Witting (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

19:30 Deutsche Oper Donizetti: Der Liebestrank. Nicholas Carter (Leitung), Irina Brook (Regie)

9:30 & 11:30 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie)

Umland

19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung)

10:00 Nikolaisaal Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation). Näther: Der kleine Prinz op. 84

20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie)

19:30 Friedenskirche Babelsberg Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Christina Elbe (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Volker Arndt (Tenor), Daniel Blumenschein (Bass), Johannes Stolte (Orgel), Oratorienchor Potsdam, Kammerakademie Potsdam, Tobias Scheetz (Leitung)

Tanztheater

20:30 Uferstudios Glass: The Photographer. Ensemble KNM Berlin, Vocalconsort Berlin, Manuel Nawri (Leitung), Shang-Chi Sun (Regie) 20:30 HAU2 Verklärte Nacht. Rosas, Anne Teresa De Keersmaeker (Choreographie)

10:30 ATZE Musiktheater Das doppelte Lottchen. Göksen Güntel (Regie), Sinem Altan (Leitung) Sonstiges

16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspieler) Umland

19:00 Nikolaikirche Fürstenberg/ Oder Kleine Abendmusik. vocalis ensemble dresden. Werke von Morales, Victoria, di Marco, Guerrero u. a.

Do. 17.12. 20.00 Uhr Berlin Apostel-Paulus-Kirche Sa. 19.12. 18.00 Uhr Potsdam Friedenskirche So. 20.12. 19.00 Uhr Berlin Stadtkloster Segen Di. 22.12. 20.00 Uhr Berlin Passionskirche Mi. 23.12. 20.00 Uhr Berlin K.-W.-Gedächtniskirche

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen, online unter www.reservix.de, per Telefon unter 01805 700 733 (0,14 €/Min., Mobilfunkpreise abweichend). 48 Berlin concerti 12.15

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Per Morten Abrahamsen

Christian Steyer und der Berliner Solistenchor entdecken Alte Weihnachtslieder Neu


Kammermusiksaal Philharmonie Di 19.12.15 • 20 Uhr

CHRISTMAS GOLDEN GOSPEL FESTIVAL Tickets 882 29 79 19.12. SAMSTAG KONZerT

19:30 UdK Bundesallee (Joseph-Joachim-Konzertsaal) Vierhändige Klaviermusik. Mi-Joo Lee & Klaus Hellwig (Klavier). Werke von Mozart, Schubert, Bizet u. a. 20:00 Blackmore‘s Musikfabrik Claudio Bohorquez (Violoncello), Katia Skanavi (Klavier), Ariel Quartett 20:00 Kammermusiksaal Christmas Golden Gospel Festival. Afro-Gospel Bona Deus 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Sebastian Knauer (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung). Beethoven: Konzert Nr. 4, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 Weitere Infos siehe Tipp

19.12. SAMSTAG

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Sebastian Knauer (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung). Beethoven: Konzert Nr. 4, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 Schweden und Dänen mögen sich nicht besonders? Von solchen Klischees hält Thomas Dausgaard nichts: Als Kind hat der Däne seine Ferien stets in Südschweden verbracht.

15:30 Konzerthaus (Großer Saal) Adventskonzert. Kammerphilharmonie der Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung)

20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester MUSIKTHeATer

TANZTHeATer

16:00 Schloss Glienicke Berlin Guitar Trio. Werke von Pachelbel, Vivaldi, Scarlatti, Gragnani, Albeniz, Debussy u. a.

18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata (Premiere). Daniel Barenboim (Leitung), Dieter Dorn (Regie)

20:00 HAU2 Verklärte Nacht. Rosas, Anne Teresa De Keersmaeker (Choreographie)

18:00 Schloss Friedrichsfelde Bösewichte, Helden & Spitzbuben der Oper. Trio der schönen Künste, Trio Bell‘arte, Omar G. Garrido (Bariton), Regina Lüders (Violine), Frank Sodemann (Klavier). Werke von Rossini, Bizet, Verdi u. a.

19:00 Philharmonie Debussy: Pelléas et Mélisande (halbszenische Aufführung). Magdalena Kožená (Mezzosopran), Christian Gerhaher (Bariton), Bernarda Fink (Alt), Franz-Josef Selig (Bass-Bariton), Gerald Finley (BassBariton), Jörg Schneider (Bass), Sascha Glintenkamp (Bassbariton), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung)

19:00 IHK Potsdam (Großer Saal) Louis Lewandowski Festival: Jerusalem Cantor‘s Choir 19:00 stilwerk Louis Lewandowski Festival: London Cantorial Singers

19:30 Deutsche Oper Janácek: Das schlaue Füchslein. Donald Runnicles (Leitung), Katharina Thalbach (Regie)

19:30 Komische Oper La Vie en rose. Katharine Mehrling singt Piaf

20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie)

MUSIK IN KIrCHeN

12:00 Kirche Am Hohenzollernplatz Wilmersdorf NoonSong. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Advents- und Weihnachtslieder zum Anhören und Mitsingen 12:00 Pauluskirche Zehlendorf Orgel.Punkt.Zwölf. Henriette Kluchert (Orgel). Werke von Bach & Vierne 16:00 St. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Elisabeth Fischer (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), KinderKantorei, MarienKantorei, Concertino Berlin

KAISERWILHELMGEDÄCHTNISKIRCHE BERLIN

Charlottenburg, Breitscheidplatz, S +U-Bhf. Zoologischer Garten

Sa., 19. Dezember 2015, 18.00 Uhr

WEIHNACHTSKONZERT „Magnum Mysterium“

Der Chor des Norddeutschen Rundfunks singt Werke von J. S. Bach, Max Reger, Olivier Messiaen u. a. Julia S. Wagner, Sopran Gerhard Löffler, Orgel

NDR-Rundfunkchor, Hamburg Michael Gläser, Leitung

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Eintritt: 25 € (erm. 15 €) · VVK: eventim.de

www.gedaechtniskirche-berlin.de concerti 12.15 Berlin 49


Klassikprogramm

15:00 ATZE Musiktheater Oh wie schön ist Panama. Jens Lehmann (Regie)

Philharmonie Berlin - Kammermusiksaal

Georg Friedrich Händel

DER MESSIAS Originalfassung in englischer Sprache

Camerata vocale Berlin Neues Kammerorchester Potsdam

Esther Hilsberg - Sopran Seda Amir-Karayan - Alt Karo Chatschaturyan - Tenor Philipp Kaven - Bass

Etta Hilsberg, Dirigentin Tel.: 22 19 19 47 sowie Kasse Philharm. alle Theaterkassen und www.eventim.de

18:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach: Magnificat & Weihnachtsoratorium I-III. Dana Hoffmann (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Holger Marks (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Kantorei der Auenkirche, Barockorchester Concerto Brandenburg, Winfried Kleindopf (Leitung) 18:00 Berliner Dom The English Choir Berlin, Andreas Sieling (Orgel), Kathleen Bird (Leitung). Werke von Stanford & Callahan 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche O Magnum Mysterium. JuliaSophie Wagner (Sopran), Gerhard Löffler (Orgel), NDR Chor, Michael Gläser (Leitung). Werke von Bach, Reger, Messiaen u. a. 18:00 Lindenkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-III & V. Johanna Knauth (Sopran), Kathrin Volkmann (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Jan Kobow (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Berliner Kantorei, capella vitalis, Günter Brick (Leitung) 19:00 Herz-Jesu-Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Anna Hofmann (Sopran), Katharina Thomas (Alt), Richard Neugebauer (Tenor), Tobias Hagge (Bass), Herz-Jesu Chor Berlin, Motion Orchester der Deutschen Oper Berlin, Prof. Bohdan Boguszewski (Leitung) 19:00 Krankenhauskirche im Wuhlgarten Louis Lewandowski Festival: Vocaliza Women‘s Choir of Tel Aviv 19:00 St. Marienkirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Elisabeth Fischer (Sopran), Ursula Thurmair (Alt), Stephan Gähler (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), MarienKantorei, Concertino Berlin 50 Berlin concerti 12.15

19:00 Hoffnungskirche Pankow Louis Lewandowski Festival: The Moscow Male Jewish Cappella 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Donna Brown & The Golden Gospel Pearls. Harlem Gospel Night 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Vivaldi 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Chor der Humboldt-Universität zu Berlin Dietmar Hiller & Ulrike Silbermann (Orgel), Carsten Schultze (Leitung). Werke von Schütz, Gabrieli, Kodaly, Vierling sowie Weihnachtsliedern und Spirituals Kinder & Jugend

11:00 Deutsche Oper Hänsel & Gretel. Giorgio Madia (Choreographie), Kinder von Tanz ist Klasse! - Kinder tanzen. Werke von Grieg 11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie)

Franz. Dom am Gendarmenmarkt Sa 19.12.15 • 20 Uhr

VIVALDI NACHT

Tickets 882 29 79

16:00 ATZE Musiktheater Das doppelte Lottchen. Göksen Güntel (Regie), Sinem Altan (Leitung) 16:00 Lindenkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder. Berliner Kantorei, sinfonietta 92, Knabenchor der ev. Grundschule Wilmersdorf, Bettina Schwietering-Evers (Sprecherin), Günter Brick (Leitung) 16:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel 20:00 Berliner Dom Vorfreude. Taschenlampenkonzertband Rumpelstil Sonstiges

13:00 Konzerthaus Führung 14:00 Staatsoper im Schiller Theater Workshop für Familien: Der gestiefelte Kater 15:30 Deutsche Oper Familienführung 16:00 Deutsche Oper (Tischlerei) Adventssingen 16:00 Komische Oper Führung 20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Umland

17:00 St. Marienkirche Kyritz Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Neues Barockorchester Berlin, Kantorei der St. Marienkirche Kyritz, Michael Schulze (Leitung) 18:00 Friedenskirche Babelsberg Deutsche Weihnachtslieder. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) 19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) Brandenburger Symphoniker, Andreas Preißer (Violine), Chidori Sokooshi (Violine), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung). Werke von Gabrieli, Strawinsky u. a.

20.12. Sonntag Konzert

11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee. Sebastian Knauer (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung). Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543, Beethoven: Konzert Nr. 4 G-Dur op. 58 11:00 Philharmonie Wolfgang Rübsam (Orgel), Christoph Hartmann (Oboe). Werke von Bach u. a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Dario Acosta

4. Advent, 20. Dezember 2015 19 Uhr ______

15:30 Kammermusiksaal Prokofjew: Peter und der Wolf. Kammerorchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung & Moderation)


11:00 Staatsoper im Schiller Theater Yefim Bronfman (Klavier). Prokofjew: Klaviersonaten Nr. 1-4 Weitere Infos siehe Tipp 11:00 UdK Bundesallee (JosephJoachim-Konzertsaal) Sternstunde. Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts 15:00 Philharmonie Berliner Symphoniker. Kunwoo Paik (Klavier), Christian Schmitt (Orgel), Lior Shambadal (Leitung). Werke von Ravel, Chopin & Saint-Saëns 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Sebastian Knauer (Klavier). Konzerthausorchester Berlin, Thomas Dausgaard (Leitung). Beethoven: Konzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 16:00 Schloss Glienicke Berlin Guitar Trio. Werke von Pachelbel, Vivaldi, Scarlatti, Gragnani, Albeniz, Debussy u. a. 16:00 Schloss Köpenick Harfenmusik zur Weihnacht. Marianne Böttcher (Violine), Domenica Reetz (Harfe). Werke von Vivaldi, Fauré, Spohr u. a. 17:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Corelli, Händel u. a.

17:00 Synagoge rykestraße Louis Lewandowski Festival: Abschlusskonzert. Vocaliza Women‘s Choir of Tel Aviv, Jerusalem Cantor‘s Choir, The Moscow Male Jewish Cappella, London Cantorial Singers, Synagogal Ensemble Berlin 17:00 Zitadelle Spandau Deutsch Spanischer Chor. Werke von Poulenc, Weihnachtslieder u. a. 18:00 Komische Oper Kálmán: Die Zirkusprinzessin (konzertant). Stefan Soltesz (Leitung) 19:00 Kammermusiksaal Camerata vocale Berlin, Etta Hilsberg (Leitung). Händel: Messiah HWV 56 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Bolschoi Don Kosaken MUSIKTHeATer

18:00 Clärchens Ballhaus (Spiegelsaal) Mozart: Die Entführung aus dem Serail - mit festlichem Vier-GängeMenu. Julia Regehr (Leitung) 18:00 Deutsche Oper Puccini: Tosca. Stefano Ranzani (Leitung) 18:00 Neuköllner Oper Zaufke/Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Gounod: Faust. Simone Young (Leitung), Karsten Wiegand (Regie)

20.12. SONNTAG

11:00 Staatsoper im Schiller Theater Yefim Bronfman (Klavier). Prokofjew: Klaviersonaten Nr. 1-4 Arien statt Babysitter: Als Sohn des Konzertmeisters im Taschkenter Orchesters wuchs Yefim Bronfman in der Oper auf – „als Achtjähriger konnte ich alle Partien mitsingen“. 20:00 Philharmonie Debussy: Pelléas et Mélisande (halbszenische Aufführung). Magdalena Kožená (Mezzosopran), Christian Gerhaher (Bariton), Bernarda Fink (Alt), Franz-Josef Selig (Bass-Bariton), Gerald Finley (BassBariton), Jörg Schneider (Bass), Sascha Glintenkamp (Bassbariton), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung)

BERLINER SYMPHONIKER Sonntag, 20. Dezember 2015 15.00 Uhr Philharmonie

Ravel Chopin Saint-Säens

Maurice Ravel Pavane pour une Infante défunte Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester e-moll op. 11 Camille Saint-Saëns Symphonie Nr. 3 c-moll op. 78 (Orgelsymphonie) Dirigent Lior Shambadal Solisten Kun Woo Paik Klavier Christian Schmitt Orgel Gefördert durch das Land Berlin

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 44,– € | 40,– € | 35,– € | 32,– € | 25,– € | 18,– € | Junior Classic Ticket 10,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 51


KlassiKprograMM

Mi 20.12.15 17 Uhr •

RUSSISCHE WEIHNACHT Tickets 882 29 79 MUSIK IN KIrCHeN

11:00 Kirche Zum Heilsbronnen Schütz: Deutsches Magnificat. Chor Zum Heilsbronnen, Sebastian Brendel (Leitung) 15:00 Südwestkirchhof Stahnsdorf (Stabholzkirche) Adventsmusik bei Kerzenschein. Vokalensemble Village Voices 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Friedrichswerderscher Chor Berlin, Christoph Ostendorf (Orgel), Kilian Nauhaus (Leitung). Werke von Pachelbel, Schütz, Distler u. a. 16:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Berliner Kantorei, capella vitalis, Johanna Knauth (Sopran), Kathrin Volkmann (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Jan Kobow (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Günter Brick (Leitung) 16:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Frauenchor con passione. Blockflötenensemble, Mareile Busse (Leitung) 16:00 Nikolaikirche Mitte Konzertchor der Musikakademie Berndt & Heinrich, Tobias Berndt (Orgel), Tobias Heinrich (Leitung). Werke von Bach, Silcher, Bedard, Rutter u. a.

18:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach, Lebègue, Reger & Messiaen 19:00 Passionskirche Kreuzberg Corvus Corax. Weihnachtskonzert 19:00 Stadtkloster Segen Deutsche Weihnachtslieder. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) KINDer & JUGeND

11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 12:00 Haus des rundfunks Kulturradio-Kinderkonzert „Schlauer Schneemann“. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Christian Schruff (Moderation), Garrett Keast (Leitung). Korngold: „Der Schneemann“ – Pantomimisches Ballett in zwei Bildern

17:00 Königin-luise-Kirche Waidmannslust Chorakademie Berlin, Florian Wilkes (Leitung). Werke von Fauré, Franck, Massenet, Rheinberger, Rutter u. a. 17:00 Pauluskirche lichterfelde Bach: Weihnachtsoratorium I & IV–VI. Polly Ott (Sopran), Judith Rautenberg (Alt), Joo-hoon Shin (Tenor), Marek Kalbus (Bass), Pauluskantorei und Paulusorchester, Cordelia Miller (Leitung) 52 Berlin concerti 12.15

15:30 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspieler) UMlAND

14:00 St.-Marien-Kirche Bernau Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder. Orchester, Kantorei und Kinderchor St. Marien Bernau, Britta Euler (Leitung) 16:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Martina Rüping (Sopran), Sebastian Noack (Bariton), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Rudolf Tiersch (Leitung). Rutter: Magnificat, Rheinberger: Der Stern von Bethlehem op. 164

15:00 ATZe Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

16:00 Nikolaisaal Weihnachtspastorale. Andreas Preisser & Chidori Sokooshi (Violine), Brandenburger Symphoniker, Peter Gülke (Leitung), Clemens Goldberg (Leitung). Werke von Strawinsky, Gabrieli, Bach u. a.

15:30 rudolf Steiner Haus Die Legende von der Christrose. Andreas Peer Kähler (Erzähler)

17:00 St. Nikolai-Kirche Kremmen Weihnachtliche Bläsermusik. Wirelessbrass

16:00 ATZe Musiktheater Eine Woche voller SAMStage. Lange / Vinck (Regie)

17:00 St.-Marien-Kirche Bernau Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Orchester, Kantorei und Kinderchor St. Marien Bernau, Britta Euler (Leitung)

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Martin Seifert (Erzähler), Jacek Mielczarek (Klarinette), Andrej Ugoljew (Posaune), Julius Heise (Perkussion), Jens Naumilkat (Leitung & Violoncello), Antje Siebers (Regie) 16:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel

21.12. MONTAG KONZerT

20:00 Kammermusiksaal Händel: Messiah HWV 56. Berliner Singakademie, Anna Palimina (Sopran), Stefan Kahle (Altus), Volker Arndt (Tenor), Stephan Loges (Bass), Kammerakademie Potsdam, Achim Zimmerman (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Gloria! Chor der St. HedwigsKathedrale Berlin, Jugendkantorei der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Kammersymphonie Berlin, Harald Schmitt (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

16:00 St. Annen-Kirche-Dahlem Lucente stella, Ensemble Alta Musica, Rainer Böhm (Leitung). Werke von Dufay & Wolkenstein 17:00 Auenkirche Wilmersdorf Russische Weihnacht. Moskauer Männerchor des heiligen Wladimir

SONSTIGeS

21.12. MONTAG

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Gloria! Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Jugendkantorei der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Kammersymphonie Berlin, Harald Schmitt (Leitung). Werke von Vivaldi, Bach u. a. Domaufwärts: Seine ersten Erfahrungen sammelte Harald Schmitt bei den Limburger Domsingknaben, war später Domkantor in Mainz und wirkt heute als Domkapellmeister in Berlin.

20:00 Philharmonie Daniel Barenboim (Klavier & Leitung). Staatskapelle Berlin. Mozart: Klavierkonzert dMoll KV 466, Bruckner: Sinfonie Nr. 5 MUSIKTHeATer

19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie) TANZTHeATer

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Kylián. Nacho Duato (Choreographie), Jiří Kylián (Choreographie)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Stefan Förner

Auenkirche


MUSIK IN KIrCHeN

2. Abokonzert der Berliner Singakademie

20:00 Berliner Dom Rundfunkchor Berlin, Barbara Kind (Sopran), Joohoon Shin (Tenor), Axel Scheidig (Bass), Nikolas Fink (Leitung). Rachmaninoff: Chrysostomos-Liturgie

Mo, 21. Dezember 2015 20:00 Kammermusiksaal Philharmonie Berlin

KINDer & JUGeND

Anna Palimina, Sopran Stefan Kahle, Altus Volker Arndt, Tenor Stephan Loges, Bass Kammerakademie Potsdam Leitung: Achim Zimmermann

10:00 ATZe Musiktheater Frau Holle. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 10:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Martin Seifert (Erzähler), Jacek Mielczarek (Klarinette), Andrej Ugoljew (Posaune), Julius Heise (Perkussion), Jens Naumilkat (Leitung & Violoncello), Antje Siebers (Regie) 18:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung), Gerlinde Pelkowski (Regie)

22.12. DIENSTAG KONZerT

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert 16:00 Bode-Museum Rodur Trio Berlin. Werke von Louis Ferdinand von Preußen 19:00 Kammermusiksaal Cantores Minores, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I–III

MESSIAH

Georg Friedrich Händel

11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Schneewittchen und die 77 Zwerge

Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

Karten 14 bis 34 € (zzgl. VVK) www.chortickets.de · 030/847 108 988 www.berliner-singakademie.de

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10:30 ATZe Musiktheater Eine Woche voller SAMStage

Das Berliner Weihnachtskonzert • •

Tickets unter Tel: 030 ⁄ 20 29 87 22 tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

Rundfunkchor Berlin Nicolas Fink Dirigent 21. · 22. Dezember 2015 Mo · Di 20 Uhr Berliner Dom

concerti 12.15 Berlin 53


KlassiKprograMM

19:30 Komische Oper Prokofjew: Der feurige Engel. Henrik Nánási (Leitung), Benedict Andrews (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie)

Kammermusiksaal Philharmonie Mi 23.12.15 • 20 Uhr

BAROCK CHRISTMAS GALA

MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 22.12. DIENSTAG

20:00 radialsystem V urban string: „frohlocket!“. Ensemble Resonanz. Urbanes Weihnachtsoratorium Altes und Neues in einem Programm vereint? Für das Ensemble Resonanz kein Problem: Die Hamburger suchen seit jeher das Gemeinsame in der Konfrontation. 20:00 Philharmonie Phillharmonischer Chor Berlin, Karin Dahlberg (Sopran), Britta Schwarz (Alt), Colin Balzer (Tenor), Roman Trekel (Bariton), Konzerthausorchester Berlin, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur BWV 243, Rheinberger: Der Stern von Bethlehem op. 164 20:00 radialsystem V urban string: „frohlocket!“. Ensemble Resonanz Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Piano Salon Christophori Johannes Moser (Violoncello), Benjamin Moser (Klavier)

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel) 19:00 Königin-luise-GedächtnisKirche Schöneberg Turmmusik. Bläserkreis der Königin-Luise-undSilas-Gemeinde, Stephan Rudolph (Leitung) 20:00 Berliner Dom Rundfunkchor Berlin, Barbara Kind (Sopran), Joohoon Shin (Tenor), Axel Scheidig (Bass), Nikolas Fink (Leitung). Rachmaninow: Chrysostomos-Liturgie 20:00 Passionskirche Kreuzberg Deutsche Weihnachtslieder. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) KINDer & JUGeND

10:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel

MUSIKTHeATer

11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung), Gerlinde Pelkowski (Regie)

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata. Daniel Barenboim (Leitung), Dieter Dorn (Regie) 19:30 Deutsche Oper Donizetti: Der Liebestrank

18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie)

Karin Dahlberg

Tickets 882 29 79 23.12. MITTWOCH KONZerT

20:00 Kammermusiksaal Barock Christmas Gala. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Händel, Pachelbel, Corelli, Bach, Albinoni & Vivaldi 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Brass Band Berlin. Werke von Vivaldi, Bach u. a. 20:00 Philharmonie Marc-André Hamelin (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung). Franck: Sinfonie d-Moll, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur 20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Bach zu Gast am Hofe. Berliner Residenz Orchester MUSIKTHeATer

19:00 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung) 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Gounod: Faust. Simone Young (Leitung), Karsten Wiegand (Regie)

Britta Schwarz

Konzerthausorchester Berlin

Colin Balzer

Roman Trekel

Dirigent _ Jörg-Peter Weigle

54 Berlin concerti 12.15

Tickets _ www.philharmonischer-chor.de

tel 030_826 47 27

Gefördert durch:

Medienpartner:

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Michael Haydn

j. s. bach magnificat philharmonie berlin j. g. rheinberger di 22. dezember 2015, 20 uhr der stern von bethlehem


19:30 Deutsche Oper Janácek: Das schlaue Füchslein. Donald Runnicles (Leitung), Katharina Thalbach (Regie)

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

Musik in Kirchen

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht 15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Florian Wilkes (Orgel) 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Guilmant, Lebègue, Reger u. a. 20:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Deutsche Weihnachtslieder. Berliner Solistenchor, Christian Steyer (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 Deutsche Oper Das Märchen von der Zauberflöte. Kevin McCutcheon (Leitung) 11:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel Umland

17:00 Nikolaisaal Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Matthias Jahrmärker (Bass & Sprecher), Vokalakademie Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung)

24.12. Donnerstag Konzert

16:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Weihnachtskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Corelli, Händel & gemeinsames Weihnachtsliedersingen

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

FREITAG, 25.12.2015, 16 UHR

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

„IM PRATER BLÜHN WIEDER DIE BÄUME“ FESTLICHES OPERN- UND OPERETTENKONZERT Così fan tutte, Don Giovanni, Die Zauberflöte, Tosca, Schwanensee, Nussknacker u. a. DIRIGENT: RONALD REUTER SOPRAN: CHRISTINA BAHLO, KATARZYNA DONDALSKA BARITON: GÜNTHER STRAHLEGGER TÄNZER: URSULA SOLECKA, SEBASTIAN SOLECKI KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX. (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.EVENTIM.DE

Musik in Kirchen

Kinder & Jugend

21:00 Grunewaldkirche Wilmersdorf Weihnachtliche Kammermusik. Adelheid Krause-Pichler (Flöte), Diakon Werner Dziubany (Lesung)

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bummelpeters Weihnachtsfest. Martin Seifert (Erzähler), Jacek Mielczarek (Klarinette), Andrej Ugoljew (Posaune), Julius Heise (Perkussion), Jens Naumilkat (Leitung & Violoncello), Antje Siebers (Regie)

21:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Tobias Berndt (Orgel). Werke von Bach, Thayer & Bédard 21:30 St. Marienkirche Orgelmusik am Heiligabend. Martina Kürschner (Orgel) 22:00 Dorfkirche Marienfelde Rutter: Magnificat. Alexandra Koch (Sopran), Kantorei Marienfeldeorchester ad-hoc Berlin, David Menge (Leitung) 22:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst Beate Kruppke (Orgel) 23:00 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Musik in der Christnacht

Umland

21:30 Dorfkirche Stolpe Musik zur Christnacht. Matthias Suschke (Orgel), Cornelia Dräger (Leitung). Werke von Bach & Schlenker 22:00 Erlöserkirche Postdam Musik zur Christnacht. Vocalakademie Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 23:00 Heilandskirche Sacrow Musik zur Christnacht. Matthias Trommer (Orgel)

concerti 12.15 Berlin 55


KlassiKprograMM

25.12. FREITAG

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

KONZerT

16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach, Guilmant, Reger & Messiaen FREITAG, 25.12.2015, 20 UHR

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

GROSSE MEISTER – POPULÄR Werke von Weber, Wieniawski, Dvořák, Tschaikowsky, Strauss, Gershwin & Liszt DIRIGENT: STANLEY DODDS, PRINCIPAL CONDUCTOR VIOLINE: GUY BRAUNSTEIN FLÖTE: GILI SCHWARZMAN KLAVIER: EMILIO PERONI HORN: 15-jährige CLARA SCHURICHT KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX. (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.TICKETMASTER.DE WWW.EVENTIM.DE

16:00 Philharmonie Festliches Opern- und Operettenkonzert. Christina Bahlo & Katarzyna Dondalska (Sopran), Günther Strahlegger (Bariton), Ursula Solecka & Sebastian Solecki (Tanz), das sinfonie orchester berlin, Ronald Reuter (Leitung). Werke von Mozart, Verdi u. a. 16:00 Schloss Glienicke Klaviermusik zu vier Händen. Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Mozart: Klaviersonate B-Dur KV 358, Fuchs: Wiener Walzer op. 42, Brahms: Ungarische Tänze, Tschaikowsky: Schwanensee- & Nussknacker-Suite 20:00 Kammermusiksaal Weihnachtskonzert - Vivaldi meets Piazzolla. Yuri Revich (Violine), German National Chamber Orchestra

32. Weihnachtsliedersingen r u n D F u n K - K i n D e r C h O r B e r l i n · C a n ta C h i a r a K O n z e r t h a u S

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g e n D a r M e n M a r K t

CaMerata MuSiCa Orgel Matthias Suschke Klavier Maria grimm leitung Carsten Schultze

20:00 Philharmonie Guy Braunstein (Violine), Clara Schuricht (Horn), Gili Schwarzman (Flöte), Emilio Peroni (Klavier), das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung). Werke von Weber, Wieniawski, Dvořáu. a. 20:00 radialsystem V LAMENT. Einstürzende Neubauten 20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Weihnachtskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Corelli, Händel & gemeinsames Weihnachtsliedersingen MUSIKTHeATer

18:00 Komische Oper Offenbach: Les Contes d‘Hoffmann 19:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata TANZTHeATer

15:00 & 19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) MUSIK IN KIrCHeN

K a r t e n : Chortickets – Deutscher Chorverband GmbH Telefon: +49 (0)30 847 10 89 88 | www.chortickets.de www.eventim.de | www.ticket-online.de | Konzerthaus Berlin sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

56 Berlin concerti 12.15

26.12.

15:30 uhr

2 0 1 5

16:00 Auenkirche Wilmersdorf European Bach Consort, Guy Tuneh (Leitung). Werke von Bach, Torelli u. a. 16:00 & 19:00 St. Marienkirche Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg, Wolfgang Korr (Leitung). Werke von Corelli, Torelli, Vivaldi, Bach & Händel 16:00 St.-Thomas-Kirche Kreuzberg Manfred Maibauer (Orgel) 17:00 Franz. Friedrichstadtkirche Christian Petersen (Horn), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Homilius, Körling u. a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


18:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst 30 Minuten Orgelmusik 19:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Russische Mönche 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Donna Brown & The Golden Gospel Pearls. Harlem Gospel Night 20:00 Berliner Dom Wonderful Christmas. Berlin Dream Band 20:00 Passionskirche Kreuzberg Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Werke von Vivaldi 21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Vokalensemble Vox nostra

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTE

SAMSTAG, 26.12.2015, 16 UHR

„Der weiße Hai“ „Jurassic Park“ „Fluch der Karibik“ „Herr der Ringe“ „Gladiator“ u. a.

Kinder & Jugend

16:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bummelpeters Weihnachtsfest Umland

7:00 St. Nikolaikirche Jüterbog Projektchor und Kantorei Jüterbog, Peter-Michael Seifried (Leitung) 15:00 Brandenburger Theater (Großes Haus) Brandenburger Symphoniker, Andreas Preißer (Violine), Chidori Sokooshi (Violine), Peter Gülke (Leitung). Werke von Gabrieli, Bach u. a.

Auenkirche Fr 25.12.15 • 16 Uhr

WEIHNACHTSFESTKONZERT Tickets 882 29 79

DIRIGENT & MODERATION: SCOTT LAWTON KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX. (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.TICKETMASTER.DE

17:00 Nikolaisaal Bachs Weihnachtsoratorium für Familien. Susanne Ellen Kirchesch (Sopran), Franziska Markowitsch (Alt), Matthias Jahrmärker (Bass & Sprecher), Vokalakademie Berlin, Prometheus Ensemble Berlin, Frank Markowitsch (Leitung)

26.12. Samstag Konzert

15:30 Kammermusiksaal Theresa Kronthaler (Mezzosopran), Deutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 1 C-Dur, Fuchs: Serenade Nr. 3 op. 21, Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8, Arien von Händel, Telemann & Gluck

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Vier Jahreszeiten & Eine kleine Nachtmusik

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PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

BERÜHMTE FILMMUSIK DER WELT

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15:30 Konzerthaus (Großer Saal) 32. Weihnachtsliedersingen. Rundfunk-Kinderchor Berlin, Camerata Musica, Carsten Schultze (Leitung), Matthias Suschke (Orgel), Maria Grimm (Klavier) 16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier). Haydnquartett Berlin. Werke von Paganini, Chopin u. a. 16:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Scott Lawton (Leitung & Moderation). Filmmusik 16:00 Schloss Glienicke Klaviermusik zu vier Händen. Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Mozart: Sonate f B-Dur KV 358, Fuchs: Wiener Walzer op. 42, Brahms: Ungarische Tänze für Klavier zu vier Händen, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite op. 20 & Nussknacker-Suite op. 71a

Feuerwerk der Klassik

Mit Orchester, Solisten und Ballett D | . D. |    U K  UDK B

Neujahrskonzert

Mit Orchester, Solisten und Ballett S | . J. | . U K  P

Mozart-Gala

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Die schönsten Werke der Wiener Klassik S | . J. |  U K  P

Weitere Informationen & Veranstaltungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

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Klassikprogramm

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

Auenkirche

POPULÄRE KONZERTE

CHRISTMAS GOLDEN GOSPEL FESTIVAL

PHILHARMONIE, GROSSER SAAL

FESTABEND DER POPULÄREN KONZERTE Beethoven: Egmont-Ouvertüre Tschaikowsky: 1. Klavierkonzert – Capriccio Italien Sibelius: Finlandia Ravel: Boléro

Tickets 882 29 79 Musiktheater

DIRIGENT: ANDREAS WITTMANN KLAVIER: KOTARO FUKUMA

18:00 Deutsche Oper Rossini: Der Barbier von Sevilla. Moritz Gnann (Leitung), Katharina Thalbach (Regie)

KARTENBESTELLUNG: TEL. (030) 882 76 22/23 FAX. (030) 883 68 04 KARTEN@KONZERTDIREKTION-HOHENFELS.DE WWW.TICKETMASTER.DE K 

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Vivaldi & Mozart Vier Jahreszeiten & Eine kleine Nachtmusik

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KAMMERAKADEMIE POTSDAM

20:00 Kammermusiksaal Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Martin Kos (Violine), Richard Hein (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“

58 Berlin concerti 12.15

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni. Massimo Zanetti (Leitung), Claus Guth (Regie)

WWW.EVENTIM.DE

20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Anhaltische Philharmonie Dessau, Daniel Carlberg (Klarinette), Matthias Glander (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Leonore“ Nr. 3 C-Dur op. 72a, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Kotaro Fukuma (Klavier), Andreas Wittmann (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre f-Moll op. 84, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll & Capriccio Italien, Sibelius: Finlandia, Ravel: Boléro 20:00 Radialsystem V LAMENT. Einstürzende Neubauten, Streicherensemble 20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Weihnachtskonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Bach, Corelli, Händel u. a.

19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) Musik in Kirchen

11:30 Melanchthonkirche Spandau Rudolf Seidel (Orgel). Werke von Bach, Reger, Händel u. a. 15:00 St. Marienkirche Don Bolschoi Kosaken 16:00 Auenkirche Wilmersdorf Christmas Golden Gospel Festival. Afro-Gospel Bona Deus 17:00 & 20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Vivaldi meets Piazzolla. Yuri Revich (Violine), German National Chamber Orchestra

Händel • Stamitz • Dvorák  • Brahms • u.a.

Andreas Ottensamer Klarinette und Leitung

Kammerakademie Potsdam

Weihnachtskonzert Samstag 26. Dezember 18 Uhr Nikolaisaal Potsdam 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Juliane Njankouo

SAMSTAG, 26.12.2015, 20 UHR

Sa 26.12.15 • 16 Uhr


17:00 erlöserkirche Moabit Edda Straakholder (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Franck, Janca u. a. 17:00 Nathanaelkirche Schöneberg Weihnachtsliedersingen. Die MusikKreise der Philippus-Nathanael Gemeinde, Maria Scharwieß (Orgel) 18:00 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche Martin L. Carl (Orgel). Werke von Bach, Dupré & Messiaen 18:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorst 30 Minuten weihnachtliche Orgelmusik 19:00 St. Marienkirche Divertimento Vocale Berlin 19:30 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Weihnachts-Oratorium I-III. Anja Petersen (Sopran), Julia Böhme (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Cornelius Uhle (Bass), Lautten Compagney Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung) 20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht. Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Trompete) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 St. Hedwigs-Kathedrale The King‘s Christmas. Barocktrompeten Ensemble Berlin, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von Purcell u. a.

GAL A

KINDer & JUGeND

11:00 Komische Oper Kats-Chernin: Schneewittchen und die 77 Zwerge. Pawel Poplawski (Leitung), Christian von Götz (Regie) 15:00 Berliner Dom Krippenspiel 15. Lautten-Compagney, Knaben des Staats- und Domchores Berlin, KaiUwe Jirka (Leitung) 16:00 ATZe Musiktheater Eine Woche voller SAMStage. Lange / Vinck (Regie) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) SONSTIGeS

13:00 Konzerthaus Führung 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspieler) UMlAND

15:00 liebfrauenkirche Jüterbog Gregorianik zum Christfest. Ensemble Clairvaux, Peter-Michael Seifried (Leitung) 15:00 Schloss rheinsberg (Schlosstheater) Weihnachtsmärchen

– Wien bleibt Wien – OPERET TENZAUBER

26.12. SAMSTAG

20:00 Berliner Dom Dresdner Bläserweihnacht. Blechbläserensemble Ludwig Güttler, Ludwig Güttler (Trompete) Starrsinn haben sie ihm vorgehalten – doch Ludwig Güttler glaubte an seine Idee eines Wiederaufbaus der Frauenkirche. Und bekam dafür 2007 das Bundesverdienstkreuz. 16:00 Nikolaikirche Fürstenberg/ Oder Kleine Abendmusik 17:00 Friedenskirche Potsdam Sanssouci Ensemble Acapense Potsdam 18:00 Nikolaisaal Glanz der Zeiten. Andreas Ottensamer (Klarinette & Leitung), Kammerakademie Potsdam

NEUJAHRSKONZERT TSCHECHISCHE SYMPHONIKER PRAG Begleitet vom Coro di Praga

Prager Opernchor & Tschechische Symphoniker Prag

r Prag, Musiktheate allett Prag, -B ss au tr Johann-S alorchester Prager Festiv Berühmte Szenen aus Verdi-Opern

KONZERTHAUS So /

T ICKE T S: An allen V VK-Stellen HOTLINE : (030) 92 3 738 42

27. DEZ. / 20 Uhr

∫ Carl Orff

JOHANNSTRAUSS

N

∫ Ludwig van

Sa / 02. JANUAR / 15:30 Uhr

Beethoven

KONZERTHAUS BERLIN

So / 03. JANUAR / 15:30 Uhr PHILHARMONIE BERLIN

PHILHARMONIE BERLIN

Sa / 02.

JAN / 20 UHR

Weitere Informationen & Veranstaltungen finden Sie unter: W W W.FR ANZHANS06.DE

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 59


Klassikprogramm

Kammermusiksaal Philharmonie So 27.12.15 • 15 Uhr

FADO FESTIVAL Tickets 882 29 79

27.12. Sonntag Konzert

15:00 Kammermusiksaal Fado Festival. Nazareh Pereira (Gesang), Grupo Alma do Fado 15:30 Konzerthaus (Kleiner Saal) Finale Furioso. Berliner Virtuosen-Ensemble, Hans-Joachim Scheitzbach (Leitung) 16:00 Bode-Museum Virtuose Romantik. Susanne Erhardt (Klarinette), Ehrengard von Gemmingen (Violoncello), Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven, Mendelssohn & Weber 16:00 Schloss Glienicke Klaviermusik zu vier Händen. Ludmilla Kogan & Alexander Malter (Klavier). Mozart: Sonate für Klavier zu vier Händen B-Dur KV 358, Fuchs: Wiener Walzer op. 42, Brahms: Ungarische Tänze für Klavier zu vier Händen, Tschaikowsky: Schwanensee-Suite op. 20 & Nussknacker-Suite op. 71a 16:00 Schloss Köpenick Italienische Impressionen. Adelheid Krause-Pilcher (Flöte), Marianne Böttcher (Violine), Karin Leo (Gitarre). Werke von Rossini, Giuliani, Albeniz u. a. 20:00 Kammermusiksaal Piaf meets Brel. Asita Djavadi, Dietmar Horcicka 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Verdi-Gala. Tschechische Symphoniker Prag 20:00 Radialsystem V LAMENT. Einstürzende Neubauten, Streicherensemble Musiktheater

14:00 & 18:00 Deutsche Oper Janácek: Das schlaue Füchslein. Donald Runnicles (Leitung), Katharina Thalbach (Regie) 18:00 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Kristiina Poska (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 18:00 Neuköllner Oper Zaufke/Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) 60 Berlin concerti 12.15

18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata. Daniel Barenboim (Leitung), Dieter Dorn (Regie) Musik in Kirchen

10:00 Zwölf-Apostel-Kirche Schöneberg Bach: Weihnachtsoratorium III. Subito!Chor, Christoph Hagemann (Leitung) 15:00 St. Marienkirche Daniel Schmahl & Tobias Berndt (Trompete), Chor der Musikakademie Berndt & Heinrich, Tobias Heinrich (Leitung) 16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Pavel Kuznetsov (Klavier). Werke von Chopin 17:00 Dorfkirche Buckau Thorsten Fabrizi (Orgel) 18:00 Berliner Dom Berliner Dombläser, Andreas Sieling (Orgel). Bläserund Orgelwerke zur Weihnacht 20:00 Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg Donna Brown & The Golden Gospel Pearls. Harlem Gospel Night 20:00 Berliner Dom Vivaldi Nacht. European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Cui: Der gestiefelte Kater. Boris Anifantakis & Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 14:30 ATZE Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 16:15 ATZE Musiktheater Steffi und der Schneemann. Romanus Fuhrmann (Regie) Sonstiges

14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm 15:30 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspieler)

Berliner Dom So 27.12.15 • 20 Uhr

VIVALDI NACHT

Tickets 882 29 79

Franz. Dom am Gendarmenmarkt So 27.12.15 • 16 Uhr

CHOPIN PUR

Tickets 882 29 79 Umland

17:00 Dorfkiche Petzow Berliner Barocktrompeten Ensemble, Johann Plietzsch (Leitung). Werke von Purcell, Telemann, Scarlatti, Bach, Clarke u. a. 17:00 Erlöserkirche Potsdam Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung) 18:00 Nikolaisaal Vier magische Hände. Xavier de Maistre (Harfe), Stefan Leyshon (Illusionist). Werke von Mozart, Smetana, Debussy u. a.

28.12. Montag Konzert

20:00 Kammermusiksaal Avi Avital (Mandoline): Between Worlds 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Sara Hershkowitz (Sopran), Charlotte Quadt (Mezzosopran), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bass), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Philharmonischer Chor Berlin, Howard Griffiths (Leitung) 20:00 Radialsystem V LAMENT. Einstürzende Neubauten, Streicherensemble 20:30 Piano Salon Christophori Das Chopin-Projekt. Michael Abramovich (Klavier) Musiktheater

19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Andrea Battistoni (Leitung), Götz Friedrich (Regie) 19:30 Komische Oper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Kristiina Poska (Leitung), Reinhard von der Thannen (Regie) Tanztheater

19:30 Staatsoper im Schiller Theater Duato | Kylián. Nacho Duato (Choreographie), Jiří Kylián (Choreographie)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


Berliner Dom Mo 28.12.15 • 20 Uhr

ROMANTISCHE NACHT Tickets 882 29 79 MUSIK IN KIrCHeN

20:00 Berliner Dom Wiktor Kuzniecow (Violine), Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Puccini, Paganini u. a. KINDer & JUGeND

14:30 ATZe Musiktheater Die drei Räuber. Kay Dietrich (Regie), Thomas Lotz (Leitung) SONSTIGeS

16:00 Komische Oper Führung UMlAND

18:00 Nikolaisaal Don Bolschoi Kosaken

29.12. DIENSTAG KONZerT

13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert

Berliner Dom Di 29.12.15 • 20 Uhr

BACH NACHT

16:00 Bode-Museum Theresia Mai (Violine). Naoko Fukumoto (Klavier), Haydnquartett Berlin. Werke von Paganini & Chopin 20:00 Kammermusiksaal Irina Bozhenko (Sopran). Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Kammerorchester B-A-C-H. Johann-Strauss-Gala 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Philharmonischer Chor Berlin, Howard Griffiths (Leitung) 20:00 Philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Werke von Chabrier, Saint-Saëns, Massenet, Ravel & Poulenc 20:30 Piano Salon Christophori Das Chopin-Projekt. Michael Abramovich (Klavier)

Tickets 882 29 79 19:30 Deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Nicholas Carter (Leitung), Günter Krämer (Regie) 19:30 Komische Oper Bernstein: West Side Story. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky & Otto Pichler (Regie) MUSIK IN KIrCHeN

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

MUSIKTHeATer

19:30 Kaiser-Wilhelm-GedächtnisKirche The Berlin Orchestra

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Don Giovanni. Massimo Zanetti (Leitung), Claus Guth (Regie)

20:00 Berliner Dom Bach Nacht. Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung)

THE CROWN OF RUSSIAN BALLET

Das Russische Nationalballett aus Moskau präsentiert

Schwanensee

Der Musical-Welterfolg mit großem Orchester e s se r als „ Noch b a dway!" o r am B lt) (D ie We

„Ballett auf allerhöchstem Niveau“ (Neue Zürcher Zeitung)

Zusatzaufführung

04.01.16

Mo. 16 & 20 Uhr

05.01.16 Di. 19 Uhr

Musical Company Köln BERLIN • Theater d. Westens BERLIN • Tempodrom Jetzt Tickets Tickets an allen bek. VVK-Stellen, u.a. bei eventim.de sichern! Hotline 01806-57 00 70 0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 61


Klassikprogramm

JAHRESABSCHLUSSKONZERT 2015 C H O P I N - G A L A I M KO N Z E R T H AU S A M G E N DA R M E N M A R K T

15:00 St. Hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel) 18:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau OrgelPunkt am Mittwoch. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Präludium und Fuge c-Moll BWV 549 u. a. Kinder & Jugend

M I T T WO C H ,

3 0 .

D E Z E M B E R

2 0 1 5

KONZERTHAUS BERLIN - KLEINER SAAL (20 UHR) F RÉDÉRI C CHOPIN

V IER M AZURKEN OP . 30 - F ANTAISIE -I MPROMPTU OP . 66 - S ONATE N R . 3 OP . 58 - W ALZER OP . 42 - B ERCEUSE OP . 57 - S CHERZO N R . 2 OP . 31 - P OLONAISE OP . 53 „H EROIqUE “

P I E TRO MAS S A, KL AVIE R

H O T LI N E : 030 20309 2101

O N LI N E :

EINTRITT: 20 EURO

Kinder & Jugend

16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie) 17:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) Die Zauberflöte für jung und alt Sonstiges

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass Umland

15:00 Nikolaisaal Tschaikowsky: Nussknacker. Russisches Staatstheater für Oper und Ballett Komi

30.12. Mittwoch Konzert

16:00 Bode-Museum Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven & Liszt 19:30 Komische Oper Kálmán: Die Zirkusprinzessin (konzertant). Stefan Soltesz (Leitung)

Kammermusiksaal Philharmonie Mi 30.12.15 • 20 Uhr

VIVALDI NACHT

Tickets 882 29 79 62 Berlin concerti 12.15

W W W . KONZ ERT H AUS . DE (ERM. 16 EURO)

14:30 ATZE Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten. Herman Vinck (Regie), Thomas Lotz (Leitung) 16:00 ATZE Musiktheater Ronja Räubertochter. Matthias Witting (Leitung), Herman Vinck (Regie) 17:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Kinder Sonstiges

20:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspieler) Umland

20:00 Kammermusiksaal European Vivaldi Players, Stefan Bevier (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Sinfonia Nr. 1 & 3, Sinfonia h-Moll RV 169, Concerti G-Dur RV 151 & C-Dur RV 115 20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Jacquelyn Wagner (Sopran), Karen Cargill (Alt), Andreas Schager (Tenor), Egils Silins (Bass), RundfunkSinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung) 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Pietro Massa (Klavier). Werke von Chopin 20:00 Philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Chabrier: Ouvertüre zu L‘Étoile, Saint-Saëns: Introduction et Rondo capriccioso a-Moll op. 28, Massenet: El Cid, Ravel: Tzigane, Poulenc: Les Biches, Ravel: La Valse 20:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) Der Nussknacker Musiktheater

19:00 Staatsoper im Schiller Theater Mozart: Die Zauberflöte. Alexander Soddy (Leitung) 20:00 Neuköllner Oper Zaufke/ Lund: Grimm. Peter Lund (Regie) Tanztheater

19:30 Deutsche Oper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Vasily Medvedev & Yuri Burlaka (Choreographie) Musik in Kirchen

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

19:30 Kloster Neuzelle Kammersymphonie Berlin, Mario Häring (Klavier), Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Respighi, Mozart, Grieg, Strauß & Mihev 19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Sara Hershkowitz (Sopran), Charlotte Quadt (Mezzosopran), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bariton), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung)

31.12. Donnerstag Konzert

15:00 & 18:30 Kammermusiksaal Berliner Symphoniker, Svetlana Kasyan (Sopran), Zhi-Jong Wang (Violine), Lior Shambadal (Leitung). Werke von Waxman, Bizet, Puccini u. a. 15:00 & 20:00 Schloss Charlottenburg (Weißer Saal) Silvesterkonzert. Berliner Residenz Orchester. Werke von Vivaldi, Händel, Bach & Mozart 15:00 & 19:00 Tempodrom Silversterkonzert. Luca Pisaroni (Bassbariton), Artisten des Circus Roncalli, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Alexander Shelley (Leitung) 16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. Jacquelyn Wagner (Sopran), Karen Cargill (Alt), Andreas Schager (Tenor), Egils Silins (Bass), RundfunkSinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung) 16:00 Schloss Glienicke Alexander Malter (Klavier). Werke von Chopin, Tschaikowsky & Skrjabin

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


16:00 & 20:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal) Tschechische Kammerphilharmonie Prag, JohannStrauss-Ballett Prag. Werke von Mozart, Bizet & Tschaikowsky 17:30 Philharmonie Anne-Sophie Mutter (Violine), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung). Chabrier: Ouvertüre zu L‘Étoile, Saint-Saëns: Introduction et Rondo capriccioso a-Moll op. 28, Massenet: El Cid, Ravel: Tzigane, Poulenc: Les Biches, Ravel: La Valse 19:00 Konzerthaus (Großer Saal) Gábor Boldoczki (Trompete), Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung). Holst: Jupiter aus „The Planets“ op. 32, Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 „Jupiter-Sinfonie“ (4. Satz), Debussy/Stokowski: Claire de Lune, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur (3. Satz), Offenbach: Schneeflockenballett, Elgar: Sonnentanz aus „The Wand of Youth“, Lincke: Ouvertüre zu „Frau Luna“ u. a. 20:00 Mendelssohn-Remise Silvester in der Mendelssohn-Remise. F. Hensel: Klavierzyklus „Das Jahr“, Kästner: Gedicht „Die 13 Monate“, „Dinner for One“, Live-Soundtrack, Anschließender Spaziergang zum Feuerwerk am Gendarmenmarkt

Musiktheater

15:00 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Andrea Battistoni (Leitung), 15:00 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Kristiina Poska (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Verdi: La traviata. Daniel Barenboim (Leitung), Dieter Dorn (Regie)

19:00 Komische Oper Loewe: My Fair Lady. Kristiina Poska (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 19:30 Deutsche Oper Puccini: La Bohème. Andrea Battistoni (Leitung), Götz Friedrich (Regie) Musik in Kirchen

12:30 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische Orgelandacht

BERLINER SYMPHONIKER Donnerstag, 31. Dezember 2015 in der Philharmonie Nachmittag 15.00 Uhr Abend 18.30 Uhr

Sonderkonzert zum Jahreswechsel Johann Strauß Vater, Sohn und Tochter „Johanna“ Mit Werken von Johann Strauß, Saint-Saëns, Waxman, Bizet, Rachmaninow, Verdi, Puccini u.v.m.

Dirigent Lior Shambadal Solistinnen Svetlana Kasyan Sopran Zhi-Jong Wang Violine

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | kontakt@berliner-symphoniker.de | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 15.00 Uhr 45,– € | 40,– € | 38,– € | 34,– € | 30,– € | 28,– € | 18.30 Uhr 60,– € | 55,– € | 50,– € | 45,– € | 40,– € | 35,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.15 Berlin 63


Klassikprogramm

Apostel Paulus Kirche Do 31.12.15 • 15 & 20 Uhr

GROSSES SILVESTERKONZERT

Tickets 882 29 79 15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Tobias Brommann (Orgel). Werke von Bach, Reger, Dubois u. a.

19:30 St. Nikolai-Kirche Spandau Gunter Kennel (Orgel). Werke von Bach, Widor, Kennel u. a. 20:00 Auenkirche Wilmersdorf Orgelfeuerwerk zu Silvester. Winfried Kleindopf (Orgel). Festliche Orgelmusik zum Jahresende 20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg Kammersymphonie Berlin, Mario Häring (Klavier), Jürgen Bruns (Leitung). Respighi: Danses and Arias, Mozart: Klavierkonzert KV 414, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Strauß: Schatzwalzer aus „Der Zigeunerbaron“, Muni: Cingalini 20:00 St. Marienkirche Silvester-Orgelmusik. Martina Kürschner (Orgel)

15:00 & 20:00 Apostel-PaulusKirche Hermsdorf Großes Silvesterkonzert. Wiktor Kuzniecow (Violine), Festival Orchestra Berlin, Barock Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Pachelbel: Kanon und Gigue, Vivaldi: Der Winter, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Bach: Polonaise, Double, Menuet, Badinerie aus der Orchestersuite a-Moll BWV 1067, Air & Doppelkonzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043, Mozart: Salzburger Sinfonie Nr. 1

21:00 Passionskirche Kreuzberg New Year‘s Harmonists. TCHAP! The Comedian Harmonists Project

15:30 & 20:00 Kaiser-WilhelmGedächtnis-Kirche Concerto Brandenburg, Maciej Baranowski, Anton Richter, Sulamith Seidenberg & Adrienn Nagy (Horn), Christian-Friedrich Dallmann (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Die Unvollendete“, Schumann: Konzertstück für vier Hörner und Orchester

15:00 ATZE Musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten. Herman Vinck (Regie), Thomas Lotz (Leitung)

18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Timeless. Lautten Compagney Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Merula & Glass

22:00 Johanneskirche Frohnau Feuerwerk für Orgel. Jörg Walter (Orgel). Werke von Bach, Vierne u. a. 22:30 Kirche Zum Guten Hirten Friedenau Gerhard Löffler (Orgel). Wunschkonzert zum Jahresende Kinder & Jugend

Sonstiges

Umland

16:00 Schloss Rheinsberg Kammersymphonie Berlin, Mario Häring (Klavier), Jürgen Bruns (Leitung). Werke von Respighi, Mozart, Grieg, Strauß & Mihev 16:00 Dom zu Brandenburg Ein vorgezogenes Feuerwerk der Töne. Marcell Fladerer-Armbrecht (Orgel) 16:00 & 19:00 Nikolaisaal Tierisches Silvesterkonzert für die ganze Familie. Peter Rainer (Violine & Moderation), Kammerakademie Potsdam, Clemens Schuldt (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 „Die Henne“, Respighi: Orchestersuite „Die Vögel“, Milhaud: Fantasie für Orchester op. 58 „Der Ochse auf dem Dach“, Strauß: Tierische Walzer, Polkas & Galopps 17:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Sara Hershkowitz (Sopran), Charlotte Quadt (Mezzosopran), Daniel Sans (Tenor), Rainer Scheerer (Bariton), Großer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung) 17:30 Neue Kammerspiele Kleinmachnow Silvesterkonzert live aus der Philharmonie. Berliner Philharmoniker, Anne-Sophie Mutter (Violine), Sir Simon Rattle (Leitung). Werke von Chabrier, Saint-Saëns, Massenet u. a.

18:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte für Erwachsene. Oper von Mozart als Marionettenspiel

23:00 Maria-Magdalenen-Kirche Templin Orgelknaller zum Silvesterfest. Helge Pfläging (Orgel)

19:00 Konzerthaus (Musikclub) Süskind: Der Kontrabass. Peter Bause (Schauspieler)

23:20 Dom St. Marien Havelberg Orgelmusik zum Jahreswechsel. Matthias Bensch (Orgel)

19:00 Pauluskirche Zehlendorf Cornelius Häußermann (Orgel). Werke von Bach, Franck, Alain u. a. 19:00 Sophienkirche Maximilian Schnaus (Orgel). SilvesterOrgelkonzert mit Illumination 19:00 Stadtkirche Köpenick Orgelmusik zum Jahresausklang. Stefan Kircheis (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Franck u. a. 19:15 & 22:00 Franz. Friedrichstadtkirche Irina Bozhenko (Sopran), Philharmonisches Kammerorchester Berlin, Kammerorchester B-A-C-H. Johann-Strauss-Gala 19:30 & 21:30 Berliner Dom Joachim Pliquett (Trompete), Martin Schmeding (Orgel). Werke von Bach, Purcell & Widor 64 Berlin concerti 12.15

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


FestiVals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Foto: martin Litens

Vinterfest-Spielort: Die Kirche von Mora wurde im 13. Jahrhundert erbaut

28_Mora Weiße Wunder-Welt Das Thermometer sinkt hier schon mal auf minus 25 Grad – und

doch lockt das Vinterfest gerade ob Schnee und Kälte viele Musiker nach Mittelschweden 32_schwetzingen Vorwärts in die Vergangenheit Klein, aber fein: Der Winter in Schwetzingen überrascht mit barocken Opern-Ausgrabungen einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Dezember 2015 concerti  27


Festivalguide

Weiße Wunder-Welt Das Thermometer sinkt hier schon mal auf minus 25 Grad – und doch lockt das Vinterfest gerade ob Schnee und Kälte viele Musiker nach Mittelschweden. Von Christoph Forsthoff

G

leichmäßig gleiten die der bis zur Ankunft in Mora. Skier durch die Loipe. Ein letztes Mal noch die tiefroDer Himmel ist eisklar, te Blaubeersuppe zu sich gegleißender Sonnenschein lässt nommen, deren reichlicher die Schneekristalle glitzern Traubenzuckerzusatz die Musund funkeln. Eldris, die letzte kelverhärtung verhindern soll Verpflegungsstation des Wasa- – und dann werden in einigen Laufes liegt hinter uns, neun Wochen die 15 000 Läufer, oder Kilometer geht es nun noch zumindest jene, die bis dahin durch die schwedischen Wäl- die 81 Kilometer vom Start in 28  concerti Dezember 2015

Sälen geschafft haben, noch einmal ihre letzten Kräfte für das nahe Ziel im Skistadion von Mora mobilisieren. „Nein“, lacht der isländische Pianist Vikingur Ólafsson, „bislang habe ich noch nicht am WasaLauf teilgenommen – ich bin da ein völliger Anfänger.“ Offenbar wird eben doch nicht = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Martin Litens

Malerische Winterfreuden: Blick auf den zugefrorenen Siljansee


jeder Skandinavier gleichsam immer leichtem Schaudern auf Skiern groß … Nun, auch erinnert: Als Stargeigerin Jader Besucher aus Deutschland nine Jansen unbedingt auf die muss zugeben, sich mit der Abfahrtspiste wollte, bat er sie, Schlussetappe des berühmtes- doch lieber bis nach ihren Konten Ski-Langlauf-Wettbewerbs zerten zu warten … am Ende begnügt zu haben, der seit 1922 indes kam die Holländerin heil alljährlich stattfindet – zum die Hänge hinunter, und am Gedenken an den historischen Abend jubelte das Publikum. Kraftakt im Jahr 1520. Damals nämlich waren zwei Skiläufer »Jeder, der mal dem Adligen Gustav Erikson Wasa nachgeeilt, der zuvor in hier war, möchte Mora vergebens um Unterstütwiederkommen« zung für seine Aufstandspläne gegen die dänischen Herrscher geworben hatte; 90 Kilometer Etwas vorsichtiger war da ihre weiter südlich in Sälen holten Kollegin Liza Ferschtman: sie ihn ein, um ihm nun doch „Spaziergänge im Schnee habe die Gefolgschaft der Einwoh- ich gern unternommen“, erinner Moras zu versichern. Ge- nert sich die temperamentvolmeinsam glitten sie zurück, der le Holländerin, „doch beim dänische König wurde vertrie- Schlittschuhlaufen hatte ich ben und Wasa bestieg 1523 als immer ein wenig Angst um Gustav I. den schwedischen meine Hände.“ Dabei ist der Königsthron. direkt vor der Tür gelegene Siljansee zur Festivalzeit stets Schlittschuh und Bogen zugefroren, kann das ThermoDoch mögen demnächst auch meter hier schon mal auf minus schon die ersten Langläufer in 25 Grad sinken oder ein SchneeMora zum vorbereitenden Trai- sturm die Bahnlinie nach ning eintreffen, zuvor wird Stockholm lahm legen. Dicke hier noch ein „Vinterfest“ ganz Jacken und Schuhe sind hier anderer Art gefeiert – und in denn auch ebenso wichtig wie dessen Mittelpunkt steht die die richtigen Noten – obwohl Musik. Seit 2006 lädt das 350 die vier Streicher des Apollon Kilometer nordwestlich von Musagète Quartetts angesichts Stockholm gelegene 20 000-Ein- der klirrenden Kälte in ihrer wohner-Städtchen zu diesem polnischen Heimat über die viertägigen Kammermusik- Frage nach den ungewöhnliFestival, und seit erst der welt- chen klimatischen Festivalweit gefeierte Klarinettist Mar- Umständen nur schmunzeln tin Fröst und seit diesem Jahr konnten: „Das ist doch perfekt nun Ólafsson die künstlerische dort, man konnte sich wunderLeitung übernommen hat, ge- bar auf die Musik konzentrieben sich hier deren nicht min- ren“, erinnert sich Primarius der berühmte Musikerfreunde Pawel Zalejski. „Auf den Somdie Streicherbögen und Blas- merfestivals fühlt man sich da instrumente in die Hand. Oder immer ein wenig benachteiligt, auch die Skier, wie sich der wenn alle anderen baden oder ehemalige „Vinterfest“-Direk- in der Sonne liegen, während tor Staffan Becker mit noch wir proben müssen.“ Zweifel-

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los ist die Jahreszeit eher ein Vorteil: „50 Festivals gibt es allein in Schweden im Sommer – doch nur ein großes im Winter“, stellt die neue „Vinterfest“Direktorin Karin Holdar fest. So ist denn auch das knappe Dutzend Konzerte in Kirchen, Museen, Büchereien oder Hotelsälen fast immer ausverkauft, reisen die mehr als 3 000 alljährlichen Besucher aus allen Teilen des Landes, ja sogar aus Großbritannien und den Niederlanden an. Und auch seitens der Künstler folgt man der Einladung Ólafssons in den hohen Norden nur zu gern: „Jeder, der einmal hier war, möchte unbedingt wiederkommen – eine bessere Empfehlung für unser Festival können wir uns gar nicht wünschen“, freut sich der 31-Jährige. Was natürlich auch aus der ungemein freundlichen Betreuung seitens des „Vinterfest“-Teams und der familiären Atmosphäre im Festival-Hotel resultiert,

wo sich die mitreisenden Ehepartner schon mal über die Frage „Stillen oder Fläschchen?“ für den Nachwuchs austauschen, kurzfristig ein Ski-Ausflug organisiert wird oder sich die Musiker zur gemeinsamen Mahlzeit treffen. Aufbruch in »Neue Welten«

Um dann in „Neue Welten“ aufzubrechen: Denn unter eben dieses Motto hat Ólafsson sein erstes Festival-Programm mit Wal-Gesängen, Schubert und Schönberg, Ives und Cage gestellt. „Jedes Konzert soll einzigartig sein und doch gleichzeitig Teil eines größeren Ganzen.“ Große Pläne – allein die weiße Winterwelt und der Wasa-Lauf werden wohl noch länger auf einen Start Ólafssons warten müssen. Vinterfest 18.–21.2.2016 Vikingur Ólafsson, Julien Quentin, Tai murray, michael barenboim u. a. mora/Dalarna

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Heimspiel: die Dala Sinfonietta und Lena Willemark in Moras Kirche = zeitraum

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Foto: martin Litens

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Vorwärts in die Vergangenheit

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Klein, aber fein: Der Winter in schWetzinGen überrascht mit barocken Opern-Ausgrabungen

the rest is noise

3.12.2015–7.4.2016 bochumer Symphoniker, Carl Oesterhelt, Johan Simons (Foto), ensemble des Schauspiel Dortmund, Schauspiel essen, Schauspielhaus bochum, Schlosstheater moers, Theater an der Ruhr & Theater Oberhausen schLoss eLMAu

KAMMerMusiKWoche schLoss eLMAu

W

inter in Schwetzingen: Das ist nicht nur eine meteorologische Tatsache, sondern auch ein barock-musikalisches Ereignis. Einst von Heidelbergs Operndirektor Bernd Feuchtner kreiert und spätestens mit dem Leitungswechsel 2011 zu Heribert Germershausen auch etabliert, laden Theater und Philharmoniker von Dezember bis Februar in eines der schönsten Rokokotheater, um hier Winter für Winter eine Opernausgrabung, hochkarätige Konzerte und theoretische Zugaben vorzustellen. Für das historisch informierte Niveau im Graben stehen Michael Form, Ruben Dubrovsky und seit neuestem Wolfgang Katschner – und so geht es in Schwetzingen ambitioniert vorwärts in die Vergangenheit. 32 concerti Dezember 2015

Mal mit Vivaldi-Opern, doch auch vergessene Schmuckstücke von Porsile, Scarlatti, Porpora, Traetta und Jommelli finden sich im Programm. Oder wie in diesem Winter ein Beitrag zur Renaissance Leonardo Vincis, dessen deutsche Erstaufführung von Didone abbandonata hier aktuell vorbereitet wird. Und wo im Sommer der barocke Park ein besonderes Pausen-Ambiente bietet, flanieren winters die Besucher durch die sich an das Schloss anschließenden Zirkelbauten, in die das schmucke, ehemals kürfürstliche Theater integriert ist. Joachim Lange Winter in schwetzingen 5.12.2015–5.2.2016 bachchor Heidelberg, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Lautten Compagney berlin u. a. Schwetzingen

berLin

uLtrAschALL FestiVAL 20.–24.1.2016 Simone Dinnerstein, James Carter, Deutsches Symphonie-Orchester berlin, Kristjan Järvi, zafraan ensemble, minguet Quartett u. a. sALzburG

MozArtWoche sALzburG 22.–31.1.2016 András Schiff, english baroque Soloists, Sir John eliot Gardiner, marc minkowski, Salzburger bachchor, Anna Prohaska, Vilde Frang, Nils mönkemeyer u. a. thürinGen

thürinGer bAchWochen 18.3.–10.4.2016 Kit Armstrong, Sol Gabetta, Il Giardino Armonico, Patricia Kopatchinskaja, Akademie für Alte musik, bo Skovhus, Concerto Copenhagen, emma Kirkby u. a.

= zeitraum

= Künstler

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Fotos: Florian merdes, edi Szekely

Europas ältestes Rangtheater: der Rokokobau in Schwetzingen

9.–17.1.2016 martin Grubinger, Kirill Troussov, Isztván Várdai, Julien Quentin, Ferhan und Ferzan Önder, Lawrence Power, Simon Crawford-Philipps, eric Le Sage, Klenke Quartett, Jan Vogler, martin Stadtfeld, Christiane Oelze u. a.


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Es lebe die Kunst.


REPORTAGE

Von einem, der für die Bäume und das Meer spielte

E

in hinreißender Knabe muss dieser Johan Julius Christian Sibelius gewesen sein, der sich später wie sein seefahrender Onkel „Jean“ nannte: Schon früh spielte er im Wald Geige für die Bäume und musizierte im Boot für das Meer! Am 8. Dezember 1865 war er in Hämeenlinna zur Welt gekommen. Einer 80 Kilometer nördlich von Helsinki gelegenen Kleinstadt, deren Bild bis heute Birkenalleen und schlichte Holzhäuser prägen, umgeben von Seen und tiefen Wäldern, die der kleine „Janne“ oft durchstreifte. Zuweilen stieg er auch auf den Berg Aulanko am Rande der Stadt, um oben den weiten Blick über die Seenlandschaft zu genießen. Eben diese Bilder hätten ihm vor Augen gestanden, als er seine sinfonische Dichtung Finlandia geschrieben habe, erzählte Sibelius als alter Mann – ein Beispiel für die außergewöhnliche Sinneswahrnehmung des Komponisten: Er konnte Musik in Farben sehen, in Düften riechen oder Landschaften hören – seine sechste Sinfonie etwa erinnerte ihn an den Duft von frischem Schnee. 34 concerti Dezember 2015

In dem einstöckigen Holzhaus, wo der kleine Janne seine ersten drei Lebensjahre verbrachte, befindet sich heute ein Museum mit den Möbeln und Musikinstrumenten seiner Vorfahren. Oft habe der Junge hier mit einem Tierbilderbuch in der Hand auf dem Schoß des Vaters, eines schwedischen

»Ein Trauerzug von 17 000 Menschen« Arztes, gesessen, erzählt Erkki Korhonen, Dirigent und Leiter der Sibelius Birthtown Stiftung. Die finnische Sprache habe der Knabe erst in der Schule gelernt – als Halbwaise, denn seinen Vater verlor Sibelius schon als Zweijähriger, so dass die Mutter die drei Kinder unter finanziellen Schwierigkeiten allein großziehen musste. Und doch blieb Geld für die Musik: „Janne musizierte zusammen mit seinen Geschwistern und konnte manchmal auch bekannte Musiker im Konzert erleben“, sagt Korhonen. „Seit Hämeenlinna an das Eisenbahnnetz angeschlossen war, nahmen Künstler den Ort nämlich in ihre Tourneen auf.“

Heute erinnert in Hämeenlinna ein Sibelius-Park an den berühmtesten Sohn der Stadt: eine Wiese voller Kastanienbäume, mittendrin eine überlebensgroße Statue des streng blickenden Komponisten. Und wer sich auf einer der technisch aufgerüsteten Parkbänke niederlässt, wird von Orchesterwerken des Meisters umtönt. Mit 20 Jahren verließ Sibelius seine beschauliche Heimatstadt, um in Helsinki zu studieren – und natürlich sind auch dort seine Spuren noch immer allgegenwärtig. Angefangen von der Universität, in deren Festsaal der Komponist mehrere seiner Uraufführungen dirigierte über die Nationalbibliothek, wo sich heute Sibelius’ Manuskripte befinden. „Sie bilden die Grundlage für die nach und nach erscheinende Urtext-Edition“, erzählt Stadtführer Karri Korppi. Weiter geht es zum schlichten Rundbau des Schwedischen Theaters, für das Sibelius seine ersten Schauspielmusiken schrieb, während im prachtvollen Jugendstilgemäuer des Finnischen Nationaltheaters 1904 seine Bühnenmusik zu Kuolema mit dem berühmten Valse triste uraufgeführt wurde. Schließlich gelangen wir

Fotos: Antje Rößler (3)

In Finnland wird Jean Sibelius wie ein Nationalheiliger verehrt. Zu seinem 150. Geburtstag hat sich Antje Rößler auf die Spuren des Komponisten begeben.


Im Dom fand 1957 die Trauerfeier für den Komponisten statt

Erinnerung an den berühmtesten Sohn der Stadt: Statue in Hämeenlinna

Tönendes Denkmal: die klingenden Röhren im Sibelius-Park in Helsinki

zum schneeweißen Dom, in dem 1957 die Beisetzung des Komponisten stattfand. „Das war das größte Begräbnis, das Finnland je erlebt hatte“, erzählt Korppi – „ein Trauerzug von 17 000 Menschen!“ Drei Kilometer entfernt, im Sibelius-Park, findet sich inmitten von Birken, Wiesen und Felsen ein Denkmal, das Eila Hiltunen zum zehnten Todestag des Komponisten entworfen hat – hunderte von Stahl-

röhren, in denen sich je nach Bars an der Flaniermeile EspVorstellungskraft ebenso Or- lanadi, einer Allee mit uralten gelpfeifen wie Baumstämme Bäumen zwischen prächtigen sehen lassen. Vor allem aber klassizistischen Häusern. Begeben sie auf Klopfzeichen sonders liebte Sibelius dort das Klänge von sich – was chinesi- lichtdurchflutete Restaurant sche Busreisegruppen und „Kappeli“, einen gläsernen PaKreuzfahrtteilnehmer auf villon im Stile eines alten GeLandgang nur zu gern und aus- wächshauses – in den sich giebig ausprobieren. ebenso bis heute einkehren lässt wie in das Luxushotel Feuchtfröhliche Debatten „Kämp“ schräg gegenüber, in Der Komponist selbst amüsier- dessen Bar Sibelius am Klavier te sich lieber in den Cafés und musizierte. Oder aber nächteDezember 2015 concerti   35


Bolshoi Ballett

Die Kameliendame am 6.12. um 16 Uhr Waldumsäumt: Am Tuusulanjärvi-See ließ sich Sibelius 1903 nieder

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Sehnsucht nach der Stille der finnischen Wälder und Seen

Nicht zu Unrecht bezeichnen die Finnen denn ihr Land auch als „kleine Großmacht Musik“, gibt es doch neben den 15 Orchestern und zahlreichen Festivals auch ein exzellentes Musikschulsystem. Und angesichts der gerade einmal 5,2 Millionen Einwohner hat die Nation auch eine stattliche Zahl exzellenter Dirigenten hervorgebracht, die weltweit tätig sindie Grundlage hierfür legte Jorma Panula, der ab 1973 zwei Jahrzehnte lang als Professor für Orchesterleitung an der Sibelius-Musikakademie von Helsinki lehrte: Als einer der Ersten verwendete er Videoaufnahmen im Unterricht. Eine Idee, von der Esa-Pekka Salonen, langjähriger Chef der Philharmoniker von Los Angeles, bis heute schwärmt: „Das

Foto: Antje Rößler

Der Nussknacker am 20.12. um 16 Uhr

lang feuchtfröhliche Debatten – seine Neigung zum Alkohol war ähnlich groß wie zu Seitensprüngen – über Kunst und Politik führte: Als einmal seine Frau Aino vorbeischaute, um zu fragen, wann er denn heimkäme, antwortete der Gatte ihr nur: „Meine liebe Frau, ich bin Komponist – nicht Hellseher.“ Helsinki ist nach wie vor das musikalische Zentrum des ansonsten dünn besiedelten Landes. So stehen am Ufer der bei Schwänen beliebten TöölöBucht sowohl das einzige Opernhaus Finnlands als auch die elegante weiße FinlandiaKonzerthalle von Star-Architekt Alvar Aalto. Und ein paar hundert Meter weiter, im 2011 eröffneten Musikzentrum, geben die Helsinkier Philharmoniker und das finnische Radio-Sinfonieorchester ihre Konzerte.


meiste habe ich dadurch gelernt, dert wurde, ist heute Museum. mein eigenes Dirigieren zu be- „Mein Großvater lebte hier – abobachten und die Kommentare gesehen von den häufigen Konder anderen zu hören.“ zertreisen – bis an sein LebensSibelius selbst studierte übri- ende“, erinnert sich Sibeliusgens nicht nur in Helsinki, son- Enkelin Aino Porra, die als Kind dern auch in Wien und Berlin, hier oft zu Besuch war. Flügel, wo in der Marienstraße heute Ohrensessel, Schreibtisch, eine Granittafel verrät, dass der selbst das alte Radio stehen an Komponist hier 1889 wohnte. ihren ursprünglichen Orten. Und auch später besuchte er die Beherrscht wird die gute Stube deutsche Metropole immer wie- von einem sattgrünen Kachelder: Schließlich gelang ihm in ofen – eine Farbe, die Sibelius Berlin der internationale Durch- mit F-Dur in Verbindung brachte. „Es machte unserem Großvater Freude, dass auch wir »Auch wir Enkel Enkel hier lernten, die Natur zu lernten hier, die lieben“, erzählt Porra. Bis hin Natur zu lieben« zu seinem Tode: Eines Tages sei ein Kranich so tief über das bruch mit seiner ersten Sinfo- Anwesen geflogen, dass der nie, befand sich hier sein Verlag Komponist ihn trotz seiner Star– und zudem war Deutsch die Erkrankung zum ersten Mal seit einzige Fremdsprache, die er Jahren erkennen konnte. Ihr gut beherrschte. Doch so wie er Großvater habe zu seiner Frau einerseits das quirlige Leben der gesagt: Ich glaube, die Natur hat Metropolen liebte, so schätzte mich verabschiedet. Zwei Tage er andererseits auch die Stille später starb er. der finnischen Wälder und Seen. Besonders gefiel es ihm CD-Tipps rund um den waldumsäumten Tuusulanjärvi-See, der sich vom 40 Kilometer südlich gelegenen Helsinki bequem mit der EisenSibelius: bahn erreichen ließ. 1903 erSinfonien Nr. 1-7 warb Sibelius hier ein Grund- Berliner Philharmoniker, Simon Rattle stück: An einem Hang mit (Leitung). BPH Seeblick ließ er ein zweistöckiges holzverschaltes Haus errichSibelius: Lemminkäinenten, umgeben von einem Garten Legenden op. 22 samt Sauna-Hütte – und nannNr. 1-4, Pohjolas te das Anwesen nach seiner Tochter op. 49 Frau „Ainola“. Längst sind hier Finnish Radio Symphony Orchestra, große Kiefern und Birken ge- Hannu Lintu (Leitung). Ondine wachsen, ein Apfelbaum behübuch-Tipp tet das schlichte Grab von Sibelius und seiner Frau. Ein Kachelofen in der Tonart F-Dur

Das Wohnhaus, in dem seit Lebzeiten des Paares nichts verän-

Volker Tarnow: Sibelius-Biografie 20 Abbildungen, 288 Seiten. Henschel Verlag

Deutschland Tournee Wiener Symphoniker Hilary Hahn Violine Philippe Jordan Dirigent



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,  H 

FR A N K FURT A LT E OPER



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,  H 

MÜNCHEN PHILHAR MONIE



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,  H 

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

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,  H 

STUTTGART LIEDERHALLE



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,  H 

ESSEN PHILHAR MONIE



JA N UA R

,  H 

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

JA N UA R

,  H 

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reZensiOnen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Herrliche Klang-Kontraste: René Jacobs pflegt seinen ganz eigenen Mozart-Stil

sing-hörspiel aus dem serail cD Des MonAts René Jacobs vollendet seinen Zyklus der großen Mozart-Opern

38 concerti Dezember 2015

dramaturgische Funktionen. Die damalige Türkenmusik wird in Jacobs’ historisierenden Ansatz wie selbstverständlich integriert, so dass – wie bereits in der HarnoncourtAufnahme von 1985 – herrliche Klang-Kontraste entstehen. Die Solisten sind exzellent gewählt, mit einer beeindruckenden Robin Johannsen als Konstanze an der Spitze. Doch das ganze Ensemble besticht, mit Mari Eriksmoen als Blonde, Maximilian Schmitt als Bel-

monte, Julian Prégardien als Pedrillo, Dimitry Ivashchenko als Osmin. So entsteht ein mehr als zweieinhalbstündiges SingHörspiel, phrasierungsgenau gespielt von der Akademie für Alte Musik Berlin, die längst auf Jacobs’ Mozart-Stil geeicht ist. Christoph Vratz Mozart: Die entführung aus dem serail Robin Johannsen, mari eriksmoen, maximilian Schmitt, Julian Pregardien, RIAS Kammerchor, Akademie für Alte musik berlin, René Jacobs (Leitung). harmonia mundi

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: molina Visuals

E

nde der 1990er Jahre stürzte sich René Jacobs in das Abenteuer, alle zentralen Mozart-Opern aufzunehmen – jetzt schließt sich mit Nummer acht der Kreis. Die Entführung aus dem Serail ist Singspiel-Problemkind, vor allem wegen der Dialoge, die hier, wie zuvor schon in der Zauberflöten-Produktion, hörspielähnlich aufgewertet wurden. Und auch hier übernimmt, obwohl Rezitative fehlen, das Hammerklavier zusätzliche


Auf dem Weg zum olymp

erkundung ohne risiko

raffinierte entdeckung

Arie napoletane – Arien von Porpora, Vinci, Leo, Pergolesi & A. scarlatti max emanuel Cencic (Countertenor), Il Pomo D’Oro, maxim emelyanychev (Leitung). Decca

schumann: Das Paradies und die Peri mark Padmore, Sally matthews, bernarda Fink, Kate Royal, Florian boesch, London Symphony Chorus & Orchestra, Simon Rattle (Leitung). LSO

Grieg: sämtliche orchesterwerke Vol. 5 Camilla Tilling (Sopran), Tom erik Lie (bariton), WDR Sinfonieorchester Köln, eivind Aadland (Leitung). audite

Für sein jüngstes Album hat max emanuel Cencic Arien aus der großen zeit der neapolitanischen Oper ausgewählt, die noch nie eingespielt wurden – ob ihrer Anforderungen an die Virtuosität zweifellos eine Art Olymp für Countertenöre. Cencic beeindruckt hier vor allem mit der für einen Counter außergewöhnlichen Kraft und Dynamik seiner Stimme, die durch künstliches Abdunkeln ein imposantes, fast wildes Gepräge erhält. Im Ausdruck allerdings bleibt er merkwürdig pauschal, grenzt die Affekte kaum voneinander ab und macht die den Arien zugrunde liegenden Gefühle allzu selten auch erlebbar. (AF)

Nach dem Schumann-Sinfonien-zyklus mit berlins Philharmonikern hat Simon Rattle im Januar 2015 beim London Symphony Orchestra das Oratorium Das Paradies und die Peri dirigiert. Rattle verfügt über ein waches, neugieriges Orchester, das die vielen Umschwünge mühelos nachvollzieht, gelegentlich jedoch ein wenig vorsichtig agiert und das letzte Risiko meidet. Äußerst umsichtig bindet er die Vokalsolisten – die, ausgeglichen besetzt, vor allem als ensemble bestechen – ein. Dem Chor indes mangelt es ein wenig an Transparenz, was den insgesamt positiven eindruck allerdings nur wenig trübt. (CV)

Auf dem letzten Album dieser Gesamtaufnahme der griegschen Orchesterwerke überzeugen vor allem die Orchesterlieder, die einen interessanten blick auf den Liedkomponisten Grieg ermöglichen. Der pastorale Grundton der Lieder erscheint veredelt durch eine raffinierte Orchestrierung, besonders die Holzbläser werden immer wieder prominent ins Licht gerückt. Quasi auf Händen trägt Dirigent eivind Aadland dabei die Sopranistin Camilla Tilling: Deren wandlungsfähige, perfekt geführte Stimme geht aufs Schönste zusammen mit dem blühenden, subtil ausgehörten Klang des Orchesters. (FA)

Ersteinspielungen mit Kolja Lessing auf cpo

Kolja Lessing Kolja Lessing gehört zu einem der vielseitigsten Musiker unserer Zeit, der als Geiger und auch als Pianist durch seine Verbindung von interpretatorischer und wissenschaftlicher Arbeit dem Musikleben prägende Impulse verliehen hat. Ihm verdanken wir auch die hier eingespielte gültige Interpretation der Konzerte.

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Dezember 2015 concerti   39


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L’Amore innamorato – cavalli: Arien & instrumentalstücke aus opern Nuria Rial & Hana blažíková (Sopran), L’Arpeggiata, Christina Pluhar (Leitung) erato

Debussy: streichquartett g-Moll op. 10, yang: streichquartett nr. 1 & ravel: streichquartett F-Dur Amaryllis Quartett Genuin

Das ensemble L’Arpeggiata hat stets seinen ganz eigenen Sound gepflegt – und dem bleiben die musiker auch bei dieser zusammenstellung von Arien Francesco Cavallis zum 15. Geburtstag ihrer Formation treu. Nuria Rials und Hana blažíkovás leichte, schlanke Sopranstimmen passen dabei ideal zu den Rollen der von der Liebe erfüllten oder enttäuschten: hier Calisto, die erst dann so richtig in Schwung kommt, wenn sie beschließt, als Jungfrau zu sterben – dort Nerea, bei der sogar das erotische Vieni, vieni einen Lamentobass bekommen hat. ein Album, das Lust auf mehr Cavalli macht. (KH)

„blue“ – nach der Lieblingsfarbe der impressionistischen maler – heißt der jüngste Streich des Amaryllis Quartetts: Die Streichquartette der Impressionismus-zeitgenossen Debussy und Ravel umrahmen eine ersteinspielung der jungen chinesischen Komponistin Lin Yang. Interpretiert wird diese mischung mit Präsenz, Feingefühl für Klang, Textur und Gestus, mit mut zu charakteristischen Farben und fragilen Geweben. Auch glüht, flirrt und schillert es. Dennoch gerät gerade bei Debussy und Ravel manches zu dramatisch und erdenschwer: Da hätte man sich mehr Ungezwungenheit, Schweben, Luftiges gewünscht. (eW)

Plastisch

Authentisch

beethoven: Klaviersonaten nr. 8, 21 & 32 boris Giltburg (Klavier) Naxos

Vasks: cellokonzert nr. 2 „Presence“, Musique du soir & Gramata cellam Sol Gabetta (Cello), Irene TimacheffGabetta (Orgel), Amsterdam Sinfonietta. Sony Classical

Die einleitung zu beethovens „Pathétique“ hat viel Weiches, auch in den Kontrasten. Doch mit der Überleitung zum Allegro-Abschnitt offenbart boris Giltburg auch jenes brio, nach dem diese musik verlangt. er spielt mit Witz und entschlossenheit, beredt in den Figuren des zweiten Themas, resolut in den Steigerungen. Darüber hinaus widmet er sich den Sonaten op. 53 und 111 und bewältigt auch diese mit erstaunlicher Souveränität, plastisch vor allem bei den Verdichtungen der Variationen im letzten Satz von Opus 111. Aufnahmetechnisch erfüllt diese CD jedoch nicht die höchste Kategorie. (CV)

Sol Gabetta durchleuchtet die musikalische Welt des Pēteris Vasks. Sie hatte ihn um ein neues Cellokonzert gebeten, das sie nun mit der Amsterdam Sinfonietta unter Candida Thompson eingespielt hat, ergänzt durch die Musique du Soir (mit Orgel) und Grāmata čellam von 1979. Für die oft langen Kantilenen bringt Gabetta den nötigen Atem mit, ihr Ton verrät Sehnsucht, zagen, melancholie – aber er ist nie süßlich. Die Cellistin will dieser musik nichts aufpfropfen, sie versteht sich als botschafterin, die auch um die bedeutung von Diskretion weiß. Das berührt, weil es authentisch klingt. (CV)

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Wiener zeiten

schweizer erbe

KURZ BESPROCHEN

Die teilweise ersteingespielten, klug ausgewählten und um kleine Instrumentalstücke ergänzten Arien aus Caldaras Wiener zeit, entstanden zwischen 1709 und 1734, erweisen sich mit ihrem unaufgesetzt lyrischen, manchmal fast verschmitztem Charakter in Valer Sabadus’ Interpretation als perfekte Aufhellung für einen schmutzig-grauen Wintertag. Seine verführerisch dunkel schimmernde Stimme schwingt frei, mal sanguinisch, mal innig, mal pathetisch, macht die Affekte mühelos hörbar – und berührt! besonders durch das sensible Konzertieren der Gesangsstimme mit den obligaten begleitinstrumenten, sei es Violine, Laute oder Gambe, entstehen delikate Klangwirkungen. Am allerschönsten zu hören sind diese in der Arie Reggimi, o tu, che sola, einem andächtigen Lob der Wahrheit an sich – und in dem selten innigen Dialog der Gesangsstimme mit dem von elisabeth Seitz berückend schön gespielten Psalterion. (AF)

Aus seinem Garmischer Haus vertrieben, suchte Richard Strauss 1947 vorübergehend eine Heimstatt in Lugano, wo es ihm aber nicht so recht gefiel. Jedoch hinterließ er dort zweierlei: das für seine persönliche Situation irritierend verspielte DuettConcertino, eine Auftragsarbeit des Orchestra della Svizzera italiana – der sich markus Poschner nun kundig und ein wenig zu sachlich annimmt, im Gegensatz zu den viel esprit verströmenden Solisten. Und einen Konzertmitschnitt mit dem meister selbst am Pult, aus dem hier erstmals die Vier letzten Lieder veröffentlicht werden. Da hört man viel zartheit, viele kleine agogische Schritte – und sehr viel Tristan und Isolde. bei der vollständig unbekannten Sopranistin Anette brun versteht man jedes – tief empfundene! – Wort. Und die so berühmten, endlos schimmernden, selbstgenügsamen Strauss-bögen scheinen – oh wohltuendes Wunder – gar nicht dazu zu gehören. (AF)

Schulhoff Tansman Raphael Smit Gál VIDEO

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ravel: Gaspard de la nuit, Jeux d’eau, Pavane pour une infante defunte u. a. Stefan Vladar (Klavier). Capriccio Ob Stimmen-balance, Pedaleinsatz oder die Gestaltung der Übergänge: Stefan Vladar offenbart nicht nur pianistische Fähigkeiten, sondern auch dramaturgische Klugheit. (CV) Liszt: transkriptionen von Werken von rossini, schumann, Wagner u. a. Praxedis Hug (Klavier). RCA Solo-CD-Debüt mit dem Schwergewicht LIszt? Praxedis Hug lüftet die LiedTranskriptionen kräftig durch, so dass es glitzert und perlt und ein natürlicher Klangfluss entsteht. (eW) Weinberg: Der idiot J. Tralla, S. Scheschareg, Orchester des Nationaltheaters mannheim, Thomas Sanderling (Ltg). Pan Classics Welch dichte dramatische Atmosphäre, welch düstere Grundierung! Sanderling gelingt es, den Hörer über drei Stunden hinweg in das komplexe musikdrama hineinzuziehen. (AF) onlinE-tipp

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strauss: Der bürger als edelmann, Duett-concertino & Vier Lieder Annette brun (Sopran), Orchestra della Svizzera italiana, markus Poschner & Richard Strauss (Leitung). cpo

A .C . Heinzmann • T. Hoppe

caldara: Arien aus opern, oratorien & Kantaten Valer Sabadus (Countertenor), Nuovo Aspetto, michael Dücker (Leitung) Sony Classical

ciaconna – Werke von Falconieri, Godard Monteverdi, ortiz u. a. Capella de la Torre, Katharina bäuml (Leitung). dhm zum 10. ensemblegeburtstag sucht die Capella de la Torre die Verbindung zum Jazz. Doch die Verbindung von Spielfreude mit dem Ostinato-Prinzip gelingt nur bedingt. (KH)

audite 97.707 Edel (DPac) Vertrieb: Kultur

Ausführliche sowie täglich neue rezensionen finden sie im internet Scannen Sie den bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im browser auf www.concerti.de/rezensionen

***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend

Dezember 2015 concerti   41


rEZEnSionEn

schöne bescherung cDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Christoph Forsthoff

M

orgen, Kinder, wird’s was geben … schön wär’s ja, aber das ist längst Vergangenheit. Mittlerweile beginnt die Adventszeit nicht nur in den Supermärkten schon im August, sind „dank“ Internet Festtags-Artikel das ganze Jahr über erhältlich. Allein in der Musikindustrie hält sich noch der schöne Brauch, dass Weihnachtsalben tatsächlich erst zum Ende des Jahres neu veröffentlicht werden … … auch wenn das natürlich nicht automatisch für Stilsicherheit bürgt, wenn etwa Plácido Domingo für sein My christmas-Album ausgerechnet Helene Fischer verpflichtet. Sei’s drum, zum Festtags-Glück gibt es andere Kollegen wie Philipp Ahmann, der da mit dem nDr chor weit mehr Geschmack beweist und eine Weihnachtslieder-Reise durch die Epochen von der Reformationszeit bis ins 20. Jahrhundert unternimmt. Das Sextett singer Pur, das aus den Klassikern einen Adventskalender erstellt hat. Oder Bell’Arte Salzburg, die sich für ihre himlische Weyhnacht auf die Suche nach Werken der Lutherzeit gemacht und ein nicht nur dramaturgisch gelungenes Abbild jener Epoche geschaffen haben. Und auch die zwölf Damen und Herren des Ensembles stile antico lassen ob ihrer Musikalität ebenso aufhorchen und innerlich aufjauchzen wie die funkelnde Polyphonie in den aus42 concerti Dezember 2015

My christmas Placido Domingo, Helene Fischer, Czech National Symphony Orchestra u. a. Sony Classical es ist ein ros entsprungen NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung) esDur Adventskalender 24 traditionelle Lieder zum Advent Singer Pur Oehms Classics himlische Weyhnacht marie Luise Werneburg, Klaus mertens, Annegret Siedel, bell‘arte Salzburg berlin Classics A Wondrous Mystery Weihnachtliche Chormusik der Renaissance stile antico harmonia mundi Weihnachtslieder aus aller Welt Vol. 1 Wexford Carol u. a. Calmus ensemble Carus Vom himmel hoch ... Rita Streich, Dietrich Fischer-Dieskau, elisabeth Grümmer u. a. Audite bach: Weihnachtsoratorium iV-Vi Windsbacher Knabenchor, martin Lehmann (Leitung). Sony Classical Winter’s Delights The first nowell; Gloomy winter u. a. Quadriga Consort deutsche harmonia mundi Abos: A Maltese christmas Kölner Akademie, michael Alexander Willens (Leitung). cpo

gewählten Renaissance-Sätzen. Gleich die ganze Welt hat der Carus Verlag in der jüngsten Folge seines Liederprojekts in Augen- und Ohrenschein genommen. Was zwar bisweilen wie mit dem Dreikönigslied aus Puerto Rico schon enzyklopädisch anmutet, doch durch die breite Klangfarben-Palette und Präzision des calmus ensembles gesanglich stets auf höchstem Niveau bleibt. Letzteres würden wir natürlich auch einer Rita Streich oder Elisabeth Grümmer nie absprechen, und doch ist die Zusammenstellung ihrer zumeist wohlbekannten Weihnachtslieder aus den 50er und 60er Jahren im ersten Moment irritierend – und das nicht allein ob der damals doch deutlich anderen Diktion. Deutlich vertrauter ist unseren Hörgewohnheiten da der Gesang der Windsbacher Knaben, die sich voller Frische und in faszinierender Reinheit den viel zu selten zu hörenden Kantaten 4–6 des Weihnachtsoratoriums widmen. Noch weniger bekannt dürften hierzulande die traditionellen Weisen aus Großbritannien sein, derer sich das Quadriga consort in ungewöhnlichen Arrangements angenommen hat – und der Kölner Akademie ist mit den melodischen Winter-Werken des Malteser (!) Barock-Komponisten Girolamo Abos sogar eine echte Ausgrabung gelungen! Zum Fest muss es also doch nicht unbedingt Helene Fischer sein.

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de


Top 20 Klassik-Charts November (9.10.– 5.11.2015)

1

Jonas Kaufmann

2

Ludovico Einaudi

(1)

(Neu)

Nessun dorma - The Puccini Album Sony Classical

Elements We Love Music

Zärtlicher Zauber der Melancholie, Balsam für die Seele: Ludovico Einaudi gelingt es, allein aus berückenden Harmonien und Melodien eine ganze Suite zu komponieren.

3

Igor Levit

4

Lang Lang

(Neu)

(Neu)

Bach, Beethoven, Rzewski Sony Classical

Lang Lang in Paris Sony Classical Öfter mal den Ort wechseln für neue Einsichten – und so hat es Lang Lang nun nach Paris verschlagen. Wo Chopin und Tschaikowsky höchst virtuos, präsent und effektvoll daherkommen.

5

Jonas Kaufmann

6

Anja Harteros, Jonas Kaufmann, Antonio Pappano

7

Albrecht Mayer

8

Jonas Kaufmann, Kristine Opolais, Jonathan Kent

9

David Garrett

(4)

(2)

(Neu)

(Neu)

(18)

10 (Neu)

Du bist die Welt für mich Sony Classical

Verdi: Aida Warner Classics

11

Max Richter

12

Christian Gerhaher

13

Anne-Sophie Mutter

14

Jay Alexander

15

Rolando Villazón, Cecilia Bartoli

16

Daniil Trifonov

17

Ludovico Einaudi

18

Nigel Kennedy

Cavalli: L’amore innamorato L’arpeggiata Erato

The Club Album (Live From Yellow Lounge) Deutsche Grammophon

(6)

Geh aus, mein Herz AP Music

(10)

Treasures of Bel Canto Deutsche Grammophon

(15)

The Philadelphia Orchestra. Rachmaninov Variations. Deutsche Grammophon

(7)

Islands – Essential Einaudi Decca Records

(12)

Vivaldi: The New Four Seasons Sony Classical

(Neu)

Geschmackssache: Ein Vierteljahrhundert nach seinem Sturm der Pop-Charts hat Kennedy Vivaldis Klassiker nun für Pop-Band arrangiert. Laut, rockig, verstörend – eben typisch Nigel.

Elīna Garanča

19

Meditation Deutsche Grammophon

(Neu)

Geistliche Arien und Lieder: Programmatisch setzt Garanča auf innere Einkehr, sanglich auf die Fülle des Wohllauts. Verzichtet auf Süßliches und beeindruckt mit schlichter Schönheit.

Timeless. Brahms & Bruch Violin Concertos Decca Records

Christina Pluhar

Mozart Arias Sony Classical

(5)

Bach - Konzerte und Transkriptionen Deutsche Grammophon

Puccini: Manon Lescaut Sony Classical

From Sleep Deutsche Grammophon

(3)

20 (8)

Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.

Sol Gabetta

Beethoven: Triple Concerto Sony Classical

Dezember 2015 concerti   43


blind GEhÖrt

(leicht versunken) Fantastisch! Das ist eine wunderbare Stimme, das Timbre ein Traum – aber mir ist es zu einheitlich, vom Inhaltlichen zu gleich … wer könnte das sein? … Margaret Price – als Engländerin so artikulieren zu können, das ist unglaublich! Da hat man doch irgendwie das Gefühl: Uuuhh, solche Stimmen gibt es heute nimmer. Aber es verlässt den Schöngesang nicht, da müsste man doch noch einen Schritt weiter gehen. Doch keine Frage, unglaublich schön. Das ist so eine Stimme zum Sterben …

Früh verbandelt: Schon als Gymnasiast begleitete der 1969 in straubing geborene Gerold Huber seinen mitschüler christian Gerhaher auf dem Klavier, der später zu seinem festen Duo-Partner wurde. Huber studierte in münchen Liedgestaltung bei helmut Deutsch und besuchte in berlin die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau.

»eine stimme zum sterben ...« Der Liedbegleiter GeroLD huber hört und kommentiert cDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Dorothe Fleege

G

erold Huber lehnt sich weit aus dem Fenster und winkt aufmunternd: „Hallo, hier herauf, zweiter Stock – aber kein Aufzug ...“ In der Wohnung dominiert vor allem einer: der große Flügel, umringt und umrahmt von Spielzeug-Rennautos, KinderFotos und Noten. Im Flur steht bereits sein schmales Reisegepäck: Der Pianist ist offensichtlich kein Mann der großen 44 concerti Dezember 2015

Koffer. Höflich-charmant bietet er dem Gast den bequemsten Sessel an nebst leckerem Cappuccino – selbst gebraut, nicht aus der Maschine!

schumann: Ausgewählte Lieder, „Du bist wie eine blume“ margaret Price (Sopran), James Lockhart (Klavier). Orfeo 1982

Wolf: italienisches Liederbuch, „schweig’ einmal still“ Irmgard Seefried (Sopran), erik Werba (Klavier). Deutsche Grammophon

Leicht zu erkennen, es handelt sich auf jeden Fall um eine historische Aufnahme aus dem Italienischen Liederbuch. Ich kenn’ mich allerdings nicht so sehr aus mit den damaligen großen Sopranistinnen … ob es eine Schwarzkopf ist? Ach, es ist die Seefried. So etwas aus den 60er Jahren: Man merkt das ganz deutlich an der Diktion der damaligen Zeit, wo die „Rrrs“ so übertrieben, wo alles fast „altdeutsch“ ausgesprochen wurde. Heute unterrichtet man eine völlig andere Art der Diktion. Am Klavier ist es sehr trocken, relativ langsam und undramatisch. Brav ist jetzt zu viel gesagt, aber so hat man halt früher begleitet: Zurückhaltend, ja nicht zu sehr störend oder eingreifend, sehr gediegen.

Foto: marion Koell/Avi-Service for music

ZUr pErSon


KLASSIK-TIPPS zum Weihnachtsfest Wolf: italienisches Liederbuch, „Was für ein Lied soll Dir gesungen werden“ Dietrich Fischer-Diskau (bariton), Jörg Demus (Klavier). Deutsche Grammophon

Dieskau natürlich! Das ist der junge Dieskau, das klingt ganz toll! Da hat er noch eine ganz weiche Tongebung, das mag ich ja wahnsinnig gerne. Zeitlich eingrenzen würde ich das auch in die 60er Jahre … ach, ist das nicht herrlich?! Da hört man auch, dass das noch sehr aktuell ist: Ich selber bin heute nicht weit weg, wenn wir das Italienische Liederbuch machen. Es liegt einfach alles an der Diktion: Die ist im Vergleich zur Aufnahme vorher einfach schon viel weiter entwickelt – obwohl wir in der gleichen Zeit liegen. Dieskau verkörpert da schon eine andere Sängergeneration als die Seefried.

Der finnische Star-Dirigent Hannu Lintu mit seiner ersten MahlerEinspielung

CD: ODE1264-5

GUSTAV MAHLER: SINFONIE NR. 1

Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu

Anastasia Injushina begeistert erneut mit tiefer Inspiration und beeindruckender Virtuosität

schubert: Winterreise, „Der Lindenbaum“ Jonas Kaufmann (Ternor), Helmut Deutsch (Klavier). Sony Classical 2014

(nach zwei Takten im Klavier) … Oh, sehr schnell! … Das hat mir zu wenig Stimmung, fast ein bisschen zu pianistisch gespielt. … Mein Gott, ist ja unglaublich: Jonas Kaufmann? Mein erster Eindruck war: Wer ist denn das – ein Bariton, der so verdunkelt, unten ein bisschen drauf drückt? ... Mir rollt es zu schnell ab. (zögert) Ein bisschen wenig Magie, auch im Klaviervorspiel – das ist dann Helmut Deutsch, nicht wahr? Es ist schon sehr weich, das gefällt mir gut. Man glaubt ja immer, Müllerin sei für den Tenor und Winterreise für den Bariton gedacht, aber das stimmt so nicht: Ein dunkler Tenor für die Winterreise ist gut angelegt. Also, ich habe seinen Fidelio hier in München gehört und hab’ echt gedacht: Ich werd’ wahnsinnig! So etwas habe ich noch nicht gehört – unfassbar! Mit seinen hohen Tönen, das ist wirklich einzigartig. Was mir nicht so gefällt, ist sein Umgang mit der Tiefe: Das Offene, fast etwas Kehlige, das ist nicht so mein Geschmack.

CD: ODE1250-2

ANASTASIA INJUSHINA:

Neglected Treasures – Klavier-Raritäten von MOZART

„Mit Flair, Klarheit und Intelligenz von Kasper Holten inszeniert.“ The Daily Telegraph

DVD: OA1161D Blu-Ray: OABD7162D

KAROL SZYMANOWSKI: KRÓL ROGER Mariusz Kwiecień, Georgia Jarman, Saimir Pirgu Orchestra of the Royal Opera House, Antonio Pappano


R. Strauss: Lieder, „Herr Lenz“ op. 37/5 Daniel Behle (Tenor), Olivier Schnyder (Klavier). Capriccio 2012

Super gespielt. Das klingt nach jemanden, der ganz viel Strauss gespielt hat und zwar schon lange, da ganz zu Hause ist ... könnte auch Helmut Deutsch sein – nein? Dann müssen Sie mir jetzt helfen ... Olivier Schnyder? Oh, Entschuldigung, den Namen kenne ich überhaupt nicht. Das Timbre vom Tenor kenne ich gut, das ist der Behle. Das ist sehr gut gemacht, klingt nach wasserdichter Technik. Ich muss gestehen, ich bin jetzt nicht der Fan von den witzigen StraussLiedern: Das macht Spaß zu hören, auch Spaß zu spielen, das mache ich ja auch immer wieder einmal – aber, ehrlich gesagt, ich reiße mich nicht unbedingt darum. Viel Geklingel (seufzt) … schon der Gerald Moore hat gesagt, davor würde ihm doch etwas grausen.

Brahms: Lieder, „Therese“ op. 86/1 Jessye Norman (Sopran), Daniel Barenboim (Klavier). Deutsche Grammophon

Ach, ich liebe diese Aufnahme, die habe ich auch: Das ist der Barenboim mit Jessye Norman. Mögen Sie die auch so gerne? Ich habe die gesamte Brahms-Aufnahme mit ihr. Jessye Norman, das ist eine der Stimmen des Jahrhunderts: Wie so eine große Stimme mit so kleinen Sujets umgeht, das 46  concerti Dezember 2015

finde ich schon sensationell. Ich hätte sie so gern einmal live gehört: Das bedaure ich enorm, dass ich das nicht geschafft habe. Diese Brahms-Aufnahme habe ich ganz früh in meiner Studienzeit kennengelernt und war total begeistert.

„Es waren zwei Königskinder“ Julia Banse (Sopran), Juliane Ruf (Klavier). Carus 2011

Das ist die Banse, keine Frage. Wenn es einen Sopran gibt, der diese warme Tiefe von einem Mezzo hat, dann ist das die Banse. Die Aussprache ist einfach vorbildlich, ganz modern, natürlich, fast wie ein Schauspieler, der spricht. Sehr schön bei der Aufnahme ist die Balance: dass das Klavier so nah dran ist, dass es wirklich einen Zweiklang gibt, eine Korrespondenz zwischen den beiden. Was mir auch gefällt – darauf lege ich selber im Unterricht auch viel Wert – ist die Beschäftigung mit dem Wort: Wie spreche ich es aus, wie nahe bin ich dann dran, wenn ich es singe. Wenn man so ein natürliches Sujet wie ein Volkslied hat, ist es wichtig, dass es bloß nicht gekünstelt wirkt.

Wolf: Lieder, „Nein, junger Herr“ Elisabeth Schwarzkopf (Sopran), Wilhelm Furtwängler (Klavier). EMI Classics 1953

(lacht schon nach dem ersten Takt) Das ist natürlich die Schwarzkopf. So würde man

heute weder singen noch spielen: Heut’ spielt man das fast doppelt so schnell und ich glaube, das hat auch mit unserem Zeitgeist zu tun (sehr amüsiert) … Ist doch spannend, wie sich im Laufe der Jahrzehnte die Gewohnheiten verändern: Früher hat man halt so affektiert gesprochen, am Anfang so ein kleines bisschen „geknödelt“, empfinden Sie das auch so? Ich bin gespannt, wie sich denn „unser“ Zeitgeist einmal entwickeln wird. … Furtwängler am Klavier, (grinst respektvoll) der konnte vielleicht auch nicht schneller spielen. Aber, damit Sie mich nicht falsch verstehen: Ich meine das jetzt überhaupt nicht negativ! Denn wo wären wir heute, wenn Musiker wie Raucheisen oder Schwarzkopf nicht so unendlich viel geleistet hätten fürs Liedsingen?! Wer weiß, ob das Lied überhaupt überlebt hätte? Das Kunstlied an sich war ja erst nur im Salon verankert, und Gott sei Dank haben wir heute etablierte Liederabende. Das verdanken wir auch diesen Künstlern.

Mahler: Frühe Lieder, „Die zwei blauen Augen“ Thomas Hampson (Bariton), David Lutz (Klavier). Teldec

Na, jetzt habe ich doch glatt gedacht, ich bin der einzige, der das mit Klavier aufgenommen hat! Der Sänger ist unglaublich in der Sache, der lebt für das, was er da singt. Da ist sehr viel Empfindung dabei, finde ich ganz toll. Erst hab’ ich gedacht, muss Hampson sein, ist es aber nicht …


Waaas? Doch Hampson? ... Ich habe das ja tausende Male schon gespielt: Mit dieser hohen Tesitur, die Mahler hier verlangt, ist mir diese Stelle einfach zu kopfig. Da sollte man schon noch eine Mischung zusammenbringen, auch wenn es eine fast unsingbare Stelle ist. Dieser Herausforderung der „Unsingbarkeit“ in den Gesellen-Liedern sollte man sich anders stellen. Wer da Klavier spielt, weiß ich zwar nicht, aber das ist klasse. cd-tipp

schubert: Lieder Christian Gerhaher (bariton), Gerold Huber (Klavier). Sony Classical

KonZErt-tippS

KÖLn Mi. 2.12., 20:00 uhr Philharmonie michael Nagy (bariton), Gerold Huber (Klavier). Lieder von Schostakowitsch, Schönberg & Tschaikowsky WiesLoch so. 6.12., 19:30 uhr Palatin Christiane Karg (Sopran), Gerold Huber (Klavier). Lieder von brahms, Robert & Clara Schumann breMen so. 28.2., 20:00 uhr Die Glocke Ingeborg Danz (mezzosopran), Gerold Huber (Klavier) u. a. Werke von Rachmaninow, brahms, Schubert & Sciarrino

onlinE-tipp

Gerold huber und Andrè schuen mit Wagners „o du mein holder Abendstern“ Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/geroldhuber

LIVE. LIKE NO ONE ELSE.

stuttGArt so. 10.4., 18:00 uhr staatsgalerie michael Nagy (bariton), Gerold Huber (Klavier). Lieder von Schumann, Wolf, Schoeck, Schönberg & Tschaikowsky strAubinG Mo. 18.4., 19:30 uhr rathaussaal Anna Lucia Richter (Sopran), Gerold Huber (Klavier). Lieder von Schubert, Wolf & berg hoheneMs sa. 7.5., 16:00 uhr Markus-sittikussaal martin mitterrutzner (Tenor), Gerold Huber (Klavier). Schubert: Lieder (Auswahl) schWArzenberG Do. 23.6., 16:00 uhr & sa. 25.6., 20:00 uhr Angelika-Kauffmannsaal Christian Gerhaher (bariton), Gerold Huber (Klavier). Schubert: Die schöne müllerin & Winterreise nürnberG Do. 14.7., 19:30 uhr opernhaus Christian Gerhaher (bariton), Gerold Huber (Klavier). Lieder von Schumann & Wolf

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Dezember 2015 concerti  47


MultiMedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

Arte

Let’s DAnce

Kino: LiVe-übertrAGunG

zuckerfee und Mausekönig

so. 6.12., ab 11:20 uhr thementag Spitzen-Choreographien, Varieté, Dokumentationen und ein Tanzfilm: Der Nikolaustag steht bei Arte ganz im zeichen des Tanzes und balletts in seinen verschiedenen Formen. 3sAt

PLAtonoW sa. 12.12., 20:15 uhr theaterfilm Tschechows Drama ist weltberühmt – Regisseur Andreas morell hat das Werk für seine filmische Adaption in unsere zeit versetzt, lässt die Protagonisten auf bessere zeiten, die Liebe und eine neue Gesellschaft warten. Arte

hÄnseL unD GreteL Do. 24.12., 16:05 uhr Aufzeichnung An der Wiener Staatsoper hat Adrian Noble Humperdincks populärste Oper neu inszeniert, Christian Thielemann dirigiert das Werk, das Volkslied, Frühromantik und Wagner-einflüsse vereint. Arte

christMAs in ViennA Fr. 25.12., 18:05 uhr Aufzeichnug Weihnachtsstimmung mit Schmäh: ORF Radio-Symphoniker, Wiener Sängerknaben und Singakademie sorgen mit mezzoStar Angelika Kirchschlager für festliche Noten.

48 concerti Dezember 2015

Klassiker mit Tutu: Tschaikowskis Nussknacker

W

as wäre Weihnachten ohne Tannenbaum und Kerzen, Zimtsterne und Stollen, Glöckchengeklingel und ... Nussknacker. Ja, nicht nur für Ballettfans ist das getanzte Märchen nach der Geschichte E. T. A. Hoffmanns im Dezember ein Muss, auch der Nachwuchs ist immer wieder ent-

zückt von der Erzählung rund um die Weihnachtsfeierlichkeiten der kleinen Clara und ihrer Familie. Und lässt sich nur zu gern entführen auf die TraumReise ins Land des Schnees und Königreich der Süßigkeiten, wo Zuckerfee, Mausekönig und Spielzeugsoldaten unterwegs sind ... Für das Royal Ballet hat Peter Wright den Tschaikowsky-Klassiker neu aufgelegt, ohne die legendäre IvanovChoreographie zu verraten. Und dass hier wie von Zauberhand der Weihnachtsbaum immer weiter wächst, wird nicht nur Kinder verzaubern. Mi. 16.12., 20:15 uhr live im Kino eine Übersicht der Knos unter: www.roh.org.uk/cinemas

onLine: PubLiKuMsAbstiMMunG

Pianistennachwuchs am start

A

lle zwei Jahre treffen sich die besten Nachwuchspianisten zum „International Telekom Beethoven Competition“ in Bonn. 2015 werden nun erstmals alle Runden des Klavierwettbewerbs live im Internet übertragen – und das Publikum hat Gelegenheit, in den beiden ersten Runden per Online-Voting seinen ganz ei-

genen Favoriten zu küren, der auf jeden Fall in die nächste Runde kommt. Zudem können die Nutzer im Semifinale online abstimmen über den Gewinner des mit 1 000 Euro dotierten Beethoven-Haus-Preises – samt Konzertauftritt dort. 4.–12.12. bonn Livestream und Online-Voting am 10.12.: www.concerti.de

Fotos: Tristram Kenton, Nikolaus Karlinsky, Dario Acosta, Rob C. Croes/Anefo, Vera zhuravleva

tV-tipps


onLine: LiVe-übertrAGunG

radiO-tipps

netrebko eröffnet scala-saison

R

ückkehr der Primadonna assoluta: 2011 gab Anna Netrebko ihr Scala-Debüt – nun kehrt die Sopranistin zur Saisoneröffnung nach Mailand zurück. Und bringt mit Musikdirektor Riccardo Chailly ein Verdi-Werk auf die Bühne, das hier seit 150 Jahren nicht mehr gespielt worden ist: Giovanna d’Arco – die Geschichte der Jungfrau von Orléans. Dabei war die Oper am 15. Februar 1845 eben hier an der Scala uraufgeführt worden, verschwand dann aber nach nur wenigen Jahren vom Spielplan. Völlig zu Unrecht, wie ScalaIntendant Alexander Pereira findet, handele es sich doch bei Giovanna d’Arco um eines der

Heiratet am 29. Dezember: Star-Sopranistin Anna Netrebko

schönsten Werke Verdis. Offenbar auch für Netrebko, denn die Russin schlüpfte schon 2013 in Salzburg in die Rolle der Jeanne d’Arc – die damalige konzertante Aufführung geriet zum Sensationserfolg. Mo. 7.12., 21:50 uhr Giovanna d’Arco Live-Übertragung unter: concert.arte.tv/de

DeutschLAnDrADio KuLtur

her MAster’s Voice

Do. 10.12., 22:05 uhr historische Aufnahmen Am 9. Dezember wäre elisabeth Schwarzkopf 100 Jahre geworden – Herbert Haffner zeichnet den Weg einer der prägendsten Stimmen des 20. Jahrhunderts nach. DeutschLAnDFunK

Kosky lehrt das Fürchten in echter Gruselschocker, diese Prokofjew-Oper: In Der feurige Engel verliebt sich der reisende Ritter Ruprecht in Renata, der im Traum ein feuriger Engel erscheint. Im Kampf um ihre Liebe trifft der Ritter auf eben diesen Engel, wird schwer verwundet – und die Geliebte gerät in die Fänge der Inquisition, um am Ende als Hexe verbrannt zu werden. Inqusitionswahn, Okkultismus, verteufelte Sexualität: Prokofjew fing rasch Feuer, als der Komponist 1919 auf den Roman des russischen Symbolisten Walerij Brussow stieß. Dass seine düsterste Oper erst nach seinem Tode uraufgeführt wurde, verwundert ob des hef-

uniVersuM Jsb Di. 1.12., 22:00 uhr Alte Musik Sein Onkel Johann Christoph war für Johann Sebastian bach der „große ausdrückende Komponist“, damaligen musikern galt er als „ein recht miracul von einem Organisten“. michael maul begibt sich zum Auftakt der Reihe „Universum JSb“ auf Onkels Spuren.

onLine: LiVe-übertrAGunG

E

DeutschLAnDrADio KuLtur

tigen Stoffs nicht – ebensowenig, dass sich an der Bayerischen Staatsoper nun mit Barrie Kosky einer der spannendsten Regisseure unserer Tage an die Neuinszenierung des packenden Werkes macht.

hArMonie iM KnAst Mo. 14.12., 20:10 uhr Musikszene 2003 hatten acht Insassinnen eines Frauengefängnisses in Alaska ihre erste Geigenstunde – heute ist daraus das Hiland mountain Women’s String Orchestra geworden, das jedes Jahr zur Weihnachtszeit ein Konzert gibt. DeutschLAnDFunK

Winterreise(n) Mi. 23.12., 22:05 uhr Musikforum Schuberts Liedzyklus ist ein Schlüsselwerk im Gesangsrepertoire. Doch seine Winterreise hat auch immer wieder Anlass für ungewöhnliche bearbeitungen und Interpretationen gegeben. DeutschLAnDFunK

Leben in FünF sÄtzen Intendant der Komischen Oper Berlin: Barrie Kosky sa. 12.12., 19 uhr, Der feurige engel Live-Übertragung unter: www.staatsoper.de/tv

Fr. 25.12., 19:15 uhr Dossier Seine Werke malen ein Klangporträt des sowjetischen zeitalters – und seiner selbst. In seinem 8. Streichquartett hat Schostakowitsch sein Leben offenbart.

Dezember 2015 concerti   49


VorSchaU

Abonnenten erhalten die JanuarAusgabe am 18. DezeMber

Zubin Mehta ... feiert 2016 seinen 80. Geburtstag – nur eines von vielen Themen im concerti-Gespräch

philippe Jordan ... ist mit seinen Wiener Symphonikern auf großer Tournee in Deutschland

Michael sanderling ... stellt sich unserem „Blind gehört“-Interview, um CDs von Kollegen zu kommentieren

concerti – Das Konzert- und opernmagazin erhalten Sie im Abonnement sowie am ende des jeweiligen Vormonats an Veranstal-

tungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Bildungseinrichtungen, Hotels und Gastronomie. Alle termine,

tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de 50 concerti Dezember 2015

Verlag concerti media GmbH Hammerbrookstraße 93 20097 Hamburg Tel: 040/228 68 86-0 · Fax: 040/228 68 86-17 info@concerti.de · www.concerti.de herausgeber/chefredakteur Gregor burgenmeister (V.i.S.d.P.) textchef Christoph Forsthoff (CF) redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Leitung Termin- und Onlineredaktion), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Insa Axmann, Julia bleibler, Hannah Duffek, mirko erdmann, Sören Ingwersen, Verena Kinle, emilia Kröger, Julia Oehlrich, Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim Autoren der Dezember-Ausgaben Frank Armbruster (FA), Christina bauer, Irene bazinger, Helge birkelbach, Jakob buhre, Andreas Falentin (AF), Dorothe Fleege, Dr. Oliver Geisler, Katharina von Glasenapp, Dr. Klemens Hippel (KH), Katherina Knees, Dr. Joachim Lange, Kirsten Liese (KL), Stefan musil, Sabine Näher, Dr. matthias Nöther, Stefanie Paul, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, elisa Reznicek, Antje Rößler, Thomas Schacher, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, marcus Stäbler, Dr. eckhard Weber (eW), Hellmut Weiß, Christoph Vratz (CV) Anzeigen Felix Husmann (Leitung marken & Agenturen) Tel: 040/228 68 86-20 f.husmann@concerti.de Susanne benedek (Leitung marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030/488 28 85-35 s.benedek@concerti.de mirko erdmann (musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040/228 68 86-16 m.erdmann@concerti.de ellen zerwer (Klassikveranstalter) Tel: 030/488 28 85-37 e.zerwer@concerti.de Jörg Roberts (Klassikveranstalter Hamburg) Tel: 040/228 68 86-13 j.roberts@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040/228 68 86-10 anzeigen@concerti.de Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Ann-Christin Sand, Sandra Weis Druck und Verarbeitung mayr miesbach GmbH heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti media GmbH, Postfach 100 106, 20001 Hamburg. Tel: 040/228 688 688, Fax: 040/228 688 617, abo@concerti.de (bestellung unter Angabe der Regionalausgabe). Standard-Jahresabonnement: 25 € frei Haus erscheinungsweise elf mal jährlich iVW geprüfte Auflage redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti media GmbH. zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

Fotos: Terry Linke, Johannes Ifkovits, Nikolaj Lund

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