DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Mit Regionalteil MÜnchen & Bayern
610 Konzert- UNd Operntermine
Seong-Jin Cho Aus tiefstem Herzen Dirk Kaftan Blind gehört: »Das möchte man bis zum Ende hören«
Karina Canellakis
»Wenn du Dirigentin sein willst, dann mach es!«
März 2020
SCHWANENSEE Ray Barra, Marius Petipa 21.3. – 29.5.20 DIE KAMELIENDAME John Neumeier 5.2. – 31.5.20 PORTRAIT WAYNE MCGREGOR 10.3. / 13.3.20 Infos / Tickets
T +49.(0)89.21 85 19 20
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Foto: Ivo von Renner; Titelfotos: Mathias Bothor (Canellakis), Sorin Popa (Macelaru), Henning Ross (Oberlinger), Marco Borggreve (Rubino & Say), Philippe Matsas (Tamestit), Giorgia Bertazzi (Tetzlaff)
das Beethoven-Jahr ist in vollem Gange. In Bonn führt in diesem Monat mit musicAeterna eines der derzeit spannendsten Orchester der Welt alle neun Beethoven-Sinfonien auf, während am Londoner Royal Opera House die Premiere einer starbesetzten Aufführung von Fidelio in der Regie von Tobias Kratzer ansteht. Die Produktion kann man hierzulande im Kino miterleben (Seite 32). Auch wir befassen uns seit Januar in jeder Ausgabe mit dem Jubilar. So steht diesmal unser Blind gehört-Interview mit Dirk Kaftan, den wir Gregor Burgenmeister im Dezember im Rahmen der EröffnungsfeierlichHerausgeber/Chefredakteur keiten des Beethovenjahres in Bonn trafen, ganz im Zeichen des Wiener Klassikers (Seite 28). Doch sollte man auch nicht jene Komponisten aus den Augen verlieren, denen die Musikgeschichte nicht allzu gewogen war. Im März würdigt die Komische Oper Berlin den Tschechen Jaromír Weinberger mit einem Festival. Mit seinen intelligenten und scharfzüngigen Opern prägte er in Berlin maßgeblich das Kulturleben der Weimarer Republik, bis die Nationalsozialisten die Macht ergriffen. Der jüdische Komponist floh in die USA, wo er nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte. Der I ntendant der Komischen Oper, Barrie Kosky, bringt Weinbergers Opern aber explizit nicht deshalb auf die Bühne, weil der Komponist Jude war, „sondern weil die Musik hervorragend ist. Diese Musik ist der Klang von Berlin“ (Seite 14). Auch das Festival Styriarte feiert die Wiederentdeckung eines Kindes seiner Stadt, nämlich des Grazers Johann Joseph Fux. Bis 2023 wird jährlich auf der Styriarte eine Oper des Barockkomponisten und einstigen Hofkapellmeisters am Wiener Stephansdom aufgeführt. Doch das Festival hält noch zahlreiche weitere musikalische Entdeckungen und vor allem spannende, a lternative Konzertformate bereit, wie Sie ab Seite 20 lesen können. Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
März 2020 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp
8 Durch den Monat mit Alondra de la Parra
10 Opern-Inszenierung des Monats
Das Schockmoment von Verdis einst zensiertem Rigoletto wird dank der Inszenierung von Herbert Föttinger, gefeierten Sängern und Dirigent Anthony Bramall packend erfahrbar
14 Der Klang von Berlin
Opern-Feuilleton Barrie Kosky
würdigt an der Komischen Oper Berlin in einem eigenen Festival den einstigen tschechisch-jüdischen Erfolgskompo nisten Jaromír Weinberger
20
Styriarte Graz Exquisiter Musikgenuss in der Steiermark
16 Götterspiel, Mysterienspiel,
Bühnenweihfestspiel Opern-Tipps im März von Peter Krause
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
20 Ideen weiterdenken
Festival Von Anfang an war die Styriarte
auf Nikolaus Harnoncourt ausgerichtet. Auch nach dessen Tod lebt das Wirken des Dirigenten im Festival fort
24 CD-Rezensionen 28 »Das möchte man bis zum Ende hören« blind gehört Dirk Kaftan hört und
28
Dirk Kaftan »Blind gehört« in der Beethovenstadt
4 concerti März 2020
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
32 Multimedia-Tipps 34 Impressum
Fotos: Nikola Milatovic, Irène Zandel
27 Top 20 Klassik-Charts
Foto: © Felix Broede / Sony Classical
32 × Beethoven – der Klavierpodcast mit Igor Levit Er wird für sein Beethoven-Spiel gefeiert. In seinem neuen Podcast nimmt er uns mit auf eine Reise durch die 32 Klaviersonaten. Spontan, persönlich und mit vielen Musikbeispielen. Weitere Infos unter br-klassik.de/beethoven
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Schostakowitsch: 7. Sinfonie »Leningrader« ür mich ist die siebte Sinfonie ein Monument aus dem 20. Jahrhundert, das vor allem vom 2. Weltkrieg geprägt wurde. Dieses Werk erzählt ein Stück Geschichte und stellt den Faschismus musikalisch dar. Zum ersten Mal habe ich die Sinfonie in einer Aufnahme mit dem Concertgebouw-Orchester unter Mariss Jansons gehört, also
Die Münchner Geigerin Julia Fischer
nicht im Konzertsaal, sondern zu Hause. Ich finde es faszinierend, auf wie vielen Ebenen Schostakowitsch diese Sinfonie geschrieben hat. Es gibt zum einen diese sehr oberflächliche Sichtweise: Invasion, Trauer, Sieg. Aber darunter existieren noch viele weitere Schichten, so wie bei fast allen seinen Werken. Dadurch hat er vor allem sich selbst geschützt. Vieles durfte er in der Sowjetunion nicht sagen. Die Sinfonie kann zunächst als Lob auf den Kommunismus und auf Stalin gesehen werden. Darunter verbergen sich in Wahrheit aber Kritik, Wut und Verzweiflung. Beispielsweise stammt das Motiv des ersten Satzes aus Franz Lehárs Operette Die lustige Witwe, Hitlers Lieblingsstück. Schostakowitsch hat es eingebaut, um die Invasion der Deutschen auf St. Petersburg musikalisch darzustellen. Ähnlich wie bei Ravels Boléro erklingt erst die kleine Trommel, die allmählich lauter wird. Nach und nach spielen immer mehr Musiker mit, sprich: Die Truppen rücken weiter vor. Wenn ich
diese Sinfonie höre, habe ich den Eindruck, als würde ich in die Geschichte hineingezogen werden. Und das ist meiner Meinung nach genau die Aufgabe von Musik. Sie soll die Grenze der Zeit überschreiten. Das gelingt Schostakowitsch in dieser Sinfonie unbeschreiblich gut.
20
Planstellen mehr als noch in ihrer Erhebung von 2018 verzeichnet die Deutsche Orchestervereinigung in ihrer jüngsten Statistik. Damit ist die Anzahl von hauptberuflichen Orchesterm usikern zum ersten Mal seit der deutschen Wieder vereinigung wieder gestiegen. Deutschlandweit sind es nun 9 766 Stellen in insgesamt 129 Berufsorchestern.
... Liebe ist eine Komposition, bei der die Pausen genauso wichtig sind wie die Musik ... Senta Berger, Schauspielerin Ein Neues Festival Für Bayreuth
Countertenor Max Emanuel Cenčić kuratiert das Festival 6 concerti März 2020
Kaum sind die Bayreuther Festspiele Ende August vorbei, steht die Erstausgabe eines weiteren Festivals in der Wagner-Stadt vor der Tür: Am 3. September startet Bayreuth Baroque mit fünf Konzerten und zwei Opernproduktionen in seine erste Saison und eröffnet mit Nicola Porporas Musikdrama Carlo il Calvo. Eine der Hauptrollen in der Produktion singt Countertenor Max Emanuel Cenčić, der gleichzeitig – zunächst auf drei Jahre befristet – als künstlerischer Leiter des BarockFestivals fungiert. Neben Ceničić sind hochkarätige Musiker wie Joyce DiDonato, Jordi Savall, die lautten compagney und il pomo d’oro zu erleben.
Fotos: Uwe Arens, Denis Makarenko / Shutterstock, Anna Hoffman, Nils Schwarz
F
3 Fragen an ... Sabin Tambrea
Tjeknavorian/Sibelius: Violn Concertos mit Emmanuel Tjeknavorian, hr-Sinfonieorchester, Pablo González
Sabin Tambrea ist ab dem 12. März als Narziss in der Verfilmung von Hermann Hesses Narziss und Goldmund im Kino zu erleben.
Alle aus Ihrer Familie sind Berufsmusiker geworden. Warum Sie nicht? Ich war auf dem besten Weg dahin. Ich habe mit vier Jahren angefangen Geige zu spielen. Später kamen Klavier-, Dirigierund Theorieunterricht hinzu. Während meiner Wachstums phase war ich aber extrem dünn und lang und mein Kreislauf machte bei Auftritten nicht mit. Es war immer sehr aufregend für mich, auf der Bühne zu stehen, weshalb mich meine Mutter in den Kinderchor des Theater Hagen gesteckt hat, damit ich mich an diese Situation gewöhne. Da habe ich gemerkt: Ich möchte auf der Bühne stehen, aber ohne Instrument.
Jonny mit Asya Fateyeva, Florian Donderer, Emma Yoon, Yuko Hara, Tanja Tetzlaff, Stepan Simonian, Shirley Brill
Und so sind Sie Schauspieler geworden? Als Schauspieler kann man jegliche Defizite als charmante Eigenschaft der Figur verkaufen. In der Musik geht das nicht, und das war mir zu viel Druck. Dennoch ist sie mir als erste Muttersprache geblieben: Bei meinem aktuellen Kinofilm Narziss und Goldmund habe ich am Soundtrack mit geschrieben und das Haydn-Orchester von Bozen und Trient hat gerade zwei Kompositionen von mir aufgenommen.
Besuchen Sie häufig die Konzerte Ihrer Familie? So oft es geht. Letztens habe ich mit dem Trio meiner Schwester ein Konzert mit einer Lesung über die Schumann-Ehetagebücher verbunden. In Hagen und Dortmund, wo meine Eltern in den Orchestern spielen, habe ich zwei Filmmusikkonzerte moderiert. Somit haben unterschiedliche Wege meine Familie auf einer Bühne zusammengebracht.
Standards mit Simon Höfele, BBC Scottish Symphony Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, Duncan Ward www.berlin-classics-music.com
Berlin 14.3.
bremen 1.3.
Luxemburg 19.3.
Durch den Monat mit D
er März wird ein sehr aktiver Monat für mich, aber ich mag es, viele unterschiedliche Dinge zu tun. Los geht es in Bremen, wo ich gemeinsam mit der Deutschen Kammerphilharmonie Werke von Bartók, Debussy und Strawinsky interpretieren werde, die seit mei ner Jugend zu meinen Lieblings komponisten gehören. Dass ich die ses schöne Programm mit meiner Bremer Familie spielen darf, ist für mich etwas Besonderes, denn ich fühle mich dem Orchester sehr ver 8 concerti März 2020
bunden. Wir haben eine wunder schöne Beziehung zueinander, und ich kenne die Musiker sehr gut. Was ich auch sehr liebe, ist das Ballett. Deshalb freue ich mich, dass ich das Staatsballett Berlin mit dem Orchester der Deutschen Oper dirigieren darf. Als Kind habe ich Ballett getanzt, bis ich ungefähr dreizehn war. Meine Stiefmutter war professionelle Balletttänzerin, weshalb ich quasi im Backstage bereich der Tanzbühne aufgewach sen bin. Durch die Möglichkeit,
allette zu dirigieren, bin ich noch B enger mit dieser Welt zusammen gewachsen und schätze diese Auf gabe sehr. Für ein weiteres Herzensprojekt werde ich zum ers ten Mal nach Luxemburg reisen und ein Konzert dirigieren, in dem mein geschätzter Freund Rolando Villazón singen wird. Er hat mich immer unterstützt, ist ein toller Kol lege und stammt wie ich aus Mexi ko. Es ist immer eine große Freude, Konzerte mit Künstlern zu geben, die man bewundert.
Fotos: Shutterstock (2), Pit Karges/Pixabay, Peter Rigaud
Alondra de la Parra
Barcelona Obertura Spring Festival Das Musikfestival am Mittelmeer 19. — 30. März 2020 Lohengrin, Richard Wagner Katharina Wagner, Josep Pons, Klaus Florian Vogt, Evelyn Herlitzius
Philippe Herreweghe, Bach Matthäus- und Johannes-Passion
Valery Gergiev & Mariinsky-Orchester Strauss, Alpensinfonie & Verdi, Requiem
Lang Lang
Goldberg-Variationen
Barcelona Ars Nova Sagrada Familia
Beethoven-Sonaten-Marathon Universum Robert Gerhard
www.barcelonaobertura.com An initiative of:
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Opern-Inszenierung des Monats
Verbotenes Begehren Das Schockmoment von Verdis einst zensiertem RIGOLETTO wird dank der Inszenierung von Herbert Föttinger, gefeierten Sängern und Dirigent Anthony Bramall packend erfahrbar. Von Roland H. Dippel
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats 10 concerti März 2020
März 2020 concerti 11
Opern-Inszenierung des Monats
WEITERE KRITIKEN
CHEMNITZ 25.1.2020
Der göttliche Schein als Straßenlaterne
12 concerti März 2020
schier unerschöpfliche Kondi tion für glanzvolle Töne. Rigo letto praktiziert die vollkom mene Trennung zwischen seiner Arbeit als zynischer Zeremonienmeister in lila Samt mit Clownsgesicht bei Hofe und als überprotektiver Bürger im unauffälligen Sakko bei Gilda. Mit nervösem Zittern verrät Rigoletto neurotische Obsessionen, die väterliche Gefühle überlagern. Gilda ist kein Unschuldsengel, wenn sie sich opfert, um das Leben des von ihr begehrten Herzogs zu retten. Von diesem Mann will sie den zärtlichen Rausch, nicht nur seine ewige Liebe. Deshalb empfindet Gilda gegen Maddalena keine Verachtung, sondern erotischen Neid. Jen nifer O’Loughlin singt die Par tie mit kräftig-vollem Ton und imponierender Energie. Dieser Rigoletto zeigt deutlich, wie Verdi die romantische Formen sprache des Belcanto in raues Sackleinen hüllte und mit ei nem Haufen defragmentierter Szenenmodelle revolutionierte. München 30.1.2020
Verdi: Rigoletto Anthony Bramall (Leitung), Herbert Föttinger (Regie), Walter Vogelweider (Bühne), Lucian Krasznec, Aris Argiris, Jennifer O‘Loughlin. Weitere Termine: 27.2., 4. & 8.3.
Wagner: Lohengrin Theater Chemnitz. Guillermo García Calvo (Leitung), Joan Anton Rechi (Regie), Mirko Roschkowski, Cornelia Ptassek
Oper In Chemnitz begeistert das Märchen vom Schwanenritter mit exakter Personenführung – und musikalisch: grandios, wie G uillermo García Calvo am Pult bebt, wütet, zärtelt, schwelgt. (CS)
BERLIN 26.1.2020
Von der Poesie der Musik Britten: A Midsummer Night’s Dream Deutsche Oper Berlin. Donald Runnicles (Leitung), Ted Huffman (Regie)
Oper Donald Runnicles vervollständigt seinen Britten-Zyklus mit shakespearescher Eloquenz. Man hört in jeder Phase, dass er die Musik geradezu zärtlich aus dem Orchester herauskitzelt. (JL) Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Christian POGO Zach; Fotos: Christian POGO Zach, Nasser Hashemi, Bettina Stöß
B
öse, kantig, plausibel. Der neue Rigoletto im Münchner Gärtnerplatz theater findet zur traurigen Wahrheit in Verdis temporei chem Geniestreich: Mit starken Sängerleistungen und unschö nen Bildern. Auf der Bühne spart man nicht an erogenen Stimulanzien, im Orchester graben nicht an zügigen Tempi. So wird das Schockmoment, welches Verdis Melodramma in Venedig 1851 auch in der durch Druck der Zensur gemä ßigten Bearbeitung des Libret tos beinhaltete, packend erfahr bar. Das ist viel angesichts der Popularität dieser Oper, in der sich trotz Verdis Schroffheiten auch wohlig schwelgen ließe. Walter Vogelweider setzte ein betongraues Konstrukt auf die Drehscheibe, einem Museums bau aus den späten 1980ern nicht unähnlich. Der ist Party zone, Klosterzelle und Abstei ge des Auftragsmörders Spara fucile, welcher nach vollbrach ter Tat die Waffe im Müll ent sorgt, die Tanksäule sorgfäl tigst poliert und durch Levente Páll zum zuverlässigsten Sau bermann im Stück wird. Der bucklige Narr überragt hier alle an Größe und Stimmvolu men. Aris Argiris strahlt mit markantem Bariton, hat eine
FEST TA GE 2020 4 — 12 APR
COSÌ FA N T U T T E Wolfgang Amadeus Mozart
MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Barenboim INSZENIERUNG Vincent Huguet MIT Elsa Dreisig Marianne Crebassa
BEETHOVEN ZYKLUS
K L AV I ER R EC I TA L A N DR Á S SC H I F F
WERKE VON Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven
SINFONIEN NR. 1- 9
10. April 2020
DIRIGENT
OPER N K I N DER ORC H E ST ER
Daniel Barenboim
Paolo Fanale Gyula Orendt u. a.
STAATSKAPELLE BERLIN
5. (Premiere) 8. 11. April 2020
4. 7. 9. 12. April 2020
STA AT SOPER-BER LI N.DE
12. April 2020
OPERN-FEUILLETON
Der Klang von Berlin Barrie Kosky würdigt an der Komischen Oper Berlin in einem eigenen Festival den einstigen tschechisch-jüdischen Erfolgskomponisten Jaromír Weinberger . Von Peter Krause
B
erlin im musikalischen Ausnahmezustand: Was in der Hauptstadt vor hundert Jahren allein in den Konzert- und Opernhäusern abging, rechtfertigt bereits das Schlagwort von den Roaring Twenties. Hier trieben ihr kompositorisches Unwesen: die Herren Schreker und Schönberg, Hindemith und Zemlinsky im seriösen Fach, ihre Kollegen Weill und Oscar Straus im komischen Pendant. Und: Mittendrin, dezidiert auf beiden Seiten exzellierend: Jaromír Weinberger. Statistiken lügen in seinem Fall mitnichten: Schwanda, der Dudelsackpfeifer ist in der Saison 1929/30 die meistgespielte Oper an 14 concerti März 2020
deutschsprachigen Bühnen – dies noch vor immergrünen Dauerbrennern wie Carmen, Die Zauberflöte und Die Fledermaus oder den Dramen Richard Wagners. Bis 1931 wurde sein bedeutendstes Bühnenwerk über 2 000 Mal aufgeführt. Nach der Uraufführung am Nationaltheater in Prag und der deutschsprachigen Erstaufführung in Breslau rissen sich Großdirigenten wie Erich Kleiber an der Berliner Staatsoper oder Clemens Krauss an der Wiener Staatsoper um Weinberger und sein Werk. Als Folge des Erfolgs der Münchner Aufführungen erteilt Hans Knappertsbusch dem 1896 geborenen Tschechen den Auf-
trag für eine neue Oper: Die geliebte Stimme erblickt 1931 das Licht der Musikwelt, das sich freilich zusehends verdunkelt: Die Uraufführung seiner Operette Die Frühlingsstürme geht im Januar 1933 im Berliner Admiralspalast noch als großer Publikumserfolg über die Bühne, Tenorstar Richard Tauber brilliert darin. Die Vorstellung am 12. März des Jahres der Machtergreifung der Nationalsozialisten aber markiert den Knick in einer bis dato fantastischen Karriere. Flucht in die USA
Doch Weinberger fühlt sich auch in seinem Heimatland nicht richtig beachtet, was er
Foto: Iko Freese/drama-berlin.de
Szenenbild aus Weinbergers Frühlingsstürme
Frau keine Arbeitserlaubnis erhält, geraten die Weinbergers in finanzielle Schwierigkeiten. Weinbergers Depressionen verschlimmern sich. Der 71-Jährige nimmt sich 1967 mit Schlaftabletten das Leben. In einem eigenen Festival der Komischen Oper Berlin lenkt Barrie Kosky nun den Blick zurück auf Weinberger und stellt seine beiden Hauptwerke für die Bühne in den Mittelpunkt, „weil wir die Pflicht haben, diesen vergessenen und verlorenen Teil der Berliner Musikgeschichte wieder zurück in diese Stadt zu bringen“, sagt der Intendant und ergänzt: „Wir spielen das nicht, weil ein Großteil der Künstler, die an diesen Stücken gearbeitet haben, Juden waren und Verfolgung, Vertreibung, Exil oder gar den Tod erleiden mussten, sondern weil die Musik hervorragend ist. Diese Musik ist der Klang von Berlin. Das ist keine jüdische oder jüdisch-deutsche Musik, das ist deutsche Musik, die von ihren Machern als ein Teil deutscher Kultur gesehen wurde.“
Jonas Kaufmann wird in FIDELIO zu sehen sein. © Foto: Gregor Hohenberg
auf den Antisemitismus seiner Landsleute zurückführt. Als tschechischer Jude mit deutschem Namen befindet er sich – wie zuvor ein Jacques Offenbach in Paris – gleichsam zwischen allen Stühlen. Dort saß er freilich auch als Musiker, denn Weinberger war die volkstümliche Verständlichkeit im Melodischen und Rhythmischen so wichtig wie ein anspruchsvoller kompositorischer Bauplan. 1937 gelangt noch seine Oper Wallenstein in Wien zur Uraufführung, der Anschluss Österreichs verhindert eine weitere Rezeption. Weinberger flieht in die USA. Auf der New Yorker Weltausstellung von 1939 werden Polka and Fugue from „Schwanda the Bagpiper“ als Ballett aufgeführt. Beide Orchesterstücke mutieren zu beliebten Zugaben. Doch Verleger und Dirigenten verlieren das Interesse an ihm. Weil Weinberger auch in Europa immer seltener gespielt wird, weil die damit verbunden Tantiemen in den USA nicht ausgezahlt werden und weil seine
OPERN-TIPPs
Jaromír Weinberger Festival an der Komischen Oper Berlin So. 23.2., 18:00 Uhr (Oper) Weinberger: Frühlingsstürme. Jordan de Souza (Leitung), Barrie Kosky (Regie), Otto Pichler (Choreografie). Weitere Termine: 1., 12., 28. & 31.3., 5., 10. & 19.4., 24. & 30.6. Fr. 27.3., 23:15 Uhr (Oper) Böhmen liegt am Meer! Daniel Gatz (Klarinette), Freia Schubert & Stefan Adam (Violine), Masae Kobayashi (Viola), Christoph Bachmann (Violoncello). Weinberger: Streichquartett, Dvořák: Quintett op. 97, Janáček: Auf verwachsenem Pfade (Auszüge) Sa. 28.3., 23:00 Uhr (Foyer) A propos, wie geht es Andula? – Ein Operetten-Pasticcio nach Wein berger. Mitglieder des Opernstudios der Komischen Oper So. 29.3., 11:00 Uhr (Foyer) Česká hudba. Orchesterakademie der Komischen Oper. Werke von Weinberger, Martinů u. a. So. 29.3., 13:00 Uhr (Foyer) Symposium „Man sieht sich einmal, man sieht sich zweimal“ – Das Musik theater Jaromír Weinbergers. Tina Frühauf, Marion Recknagel & Tristan Willems (Vortrag) So. 29.3., 18:00 Uhr (Premiere) (Oper) Weinberger: Schwanda, der Dudelsackpfeifer. Ainārs Rubiķis (Leitung), Andreas Homoki (Regie), Otto Pichler (Choreografie). Weitere Termine: 4., 12., 17. & 22.4., 1. & 8.5., 28.6.
LIVE KINOSAISON 2019/20 THE ROYAL OPERA
FIDELIO
LIVE AM DIENSTAG, 17. MÄRZ 2020 THE ROYAL BALLET
SCHWANENSEE LIVE AM MITTWOCH, 1. APRIL 2020
THE ROYAL OPERA
CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI (DER BAJAZZO) LIVE AM DIENSTAG, 21. APRIL 2020
THE ROYAL BALLET
DAS DANTEPROJEKT WELTPREMIERE
LIVE AM DONNERSTAG, 28. MAI 2020 THE ROYAL OPERA
ELEKTRA
LIVE AM DONNERSTAG,
18. JUNI 2020
EINE AUFFÜHRUNG DES ROYAL OPERA HOUSE IST IMMER IN IHRER NÄHE Tickets für alle Liveübertragungen und weitere Termine für Aufzeichnungen auf
Im Verleih von Trafalgar Releasing In Kooperation mit:
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09.01.20 15:24 März 2020 concerti 15
Opern-Tipps
Götterspiel, Mysterienspiel, Bühnenweihfestspiel Opern-Tipps im März von Peter Krause
M
16 concerti März 2020
Colomb begann und später mit Meyerbeers L’Africaine fortge setzt wird. Ein verbotener Blick wird zum Verhängnis
Mit seinem als „Spiel mit Göt tern und Menschen“ bezeich neten Oper Die heilige Ente feierte Hans Gál 1923 in Düs seldorf einen Sensationserfolg. Doch zehn Jahre später wurde dem österreichischen Enkel schüler von Johannes Brahms mit der Machtergreifung der Nazis seine jüdische Abstam mung zum Verhängnis. Er emi grierte nach Großbritannien. Und seine Oper geriet in Vergessenheit. Sie berichtet vom armen Kuli Yang, dem während eines verbotenen Blicks auf Li, die Gattin des Mandarins, jene
Ente gestohlen wird, die er bei Hofe abzuliefern hat. Yang droht die Todesstrafe, da gehen die Götter dazwischen und vertauschen die Häupter von Kuli und Mandarin. Er genießt die Liebe zur schönen Li, hebt restriktive Gesetze auf. Als er auch noch die Götter abschaf fen will, wird es denen zu bunt. Sie heben den Tausch auf. Am Theater Heidelberg ist am 7.3. Premiere. Vom Kampf des Einzelnen gegen das Regime
Viktor Ullmann schuf mit der als Bühnenweihfestspiel be zeichneten Oper Sturz des Antichrist gleichsam seinen Parsifal. Aus der an der Wiener Staatsoper geplanten Urauf führung wurde allerdings
Fotos: privat, Theater Lübeck
angelnden Mut zu Ausgrabungen und zu Unerhörtem kann man den Opernintendanten im März kaum vorwerfen. Das Theater Lübeck führt den Pre mierenreigen am 6.3. mit einer Uraufführung des südafrika nischen Komponisten Richard van Schoor an. L’Européenne erzählt von der Beziehung der europäischen Entwicklungs helferin Lena mit dem Afrika ner Boubakar. Bei einem Date mit ihrem Geliebten bringt sie sich mit Tabletten um. Bouba kar flieht aus der Wohnung, wird verhaftet und wegen Mor des angeklagt. Die Oper nach dem Kurzfilm Die falsche Seite von Lionel Poutiaire Somé kombiniert filmische Mittel mit dem Spiel auf der Bühne. Film, Text und Musik werden collage artig montiert. Die Musik folgt dem Prinzip und verwendet Elemente aus klassischer Mu sik, afrikanischer Dodo-Oper, die Geräuschkulissen eines afrikanischen Townships und einer europäischen Großstadt. Das Team will den postkolonia len Transfer von Musik, Thea ter und darstellenden Künsten zwischen Europa und West afrika erproben und fokussiert damit den gemeinsam mit der Oper Halle konzipierten Spiel zeitschwerpunkt transkonti nentaler Beziehungen, der mit Darius Milhauds Christophe
nichts. Nach künstlerisch fruchtbaren Jahren im Ghetto Theresienstadt wurde er 1944 in Auschwitz ermordet. Offen fragt der Komponist in seinem Werk, welchen Handlungsspielraum der Einzelne im Kampf gegen ein diktatorisches Regime hat. Ein Techniker, ein Priester und ein Künstler sind in der Gewalt eines Alleinherr schers, der ihre Dienste zur Befriedigung seiner Allmachtsfantasien einfordert. Mit Hilfe seiner Gefangenen möchte er sich die Erde untertan machen. Während Techniker und Priester vor ihren Aufgaben versagen, verweigert sich der Dichter. Im Kerker schöpft er in der Zwiesprache mit einem greisen Wärter neue Kraft für seinen Widerstand gegen die Unvernunft seines Wi dersachers. Die Oper Leipzig bringt die Wie derentdeckung am 21.3. heraus. Gottes schlichtende Stimme
Dezidiert als parabelhafte Kirchenoper hat der Däne Rued Langgaards seinen spätromantisch schillernden Antikrist angelegt, den die Deutsche Oper Berlin wiederum am 21.3. neu in Szene setzt. Angerufen von Luzifer, offenbart sich der Antikrist in vielerlei Gestalt: Durch Hoffart, Missmut, Begierde, Lüge und Hass wird die Menschheit im „Streit aller gegen alle“ ver sucht. Doch am Schluss des endzeitlichen Mys terienspiels setzt die Stimme Gottes dem Anti christ ein Ende. Die Welt scheint gereinigt.
Foto: Candida Höfer
GOETHES SÄCHSISCHES ARKADIEN THEATERSOMMER 2020 HÖHEPUNKT PREMIERE | 18. April 2020 | 14.30 Uhr
SCHERZ, LIST UND RACHE Opern-TIPPS
Lübeck Fr. 6.3., 19:30 Uhr (UA) Theater (Großes Haus) Schoor: L’Européenne. Andreas Wolf (Leitung), Lionel Poutiaire Somé (Regie). Weitere Termine: 13. & 29.3., 6.4., 7. & 15.5., 6. & 14.6. Heidelberg Sa. 7.3., 19:30 Uhr (Premiere) Theater (Marguerre-Saal) Gál: Die heilige Ente. Dietger Holm (Leitung), Sonja Trebes (Regie). Weitere Termine: 13. & 30.3., 17. & 23.4., 5. & 9.5. Leipzig Sa. 21.3., 19:00 Uhr (Premiere) Opernhaus Ullmann: Der Sturz des Antichrist. Matthias Foremny (Leitung), Balázs Kovalik (Regie). Weitere Termine: 29.3., 2.4. & 27.6. Berlin Sa. 21.3., 19:30 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Langgaard: Antikrist. Stephan Zilias (Leitung), Ersan Mondtag (Regie). Weitere Termine: 26. & 31.3., 17. & 24.4. Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Deutsches Singspiel (1787) von Johann Wolfgang von Goethe und Philipp Christoph Kayser Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt Regie: Igor Folwill Annika Boos (Scapine) | Cornel Frey (Scapin) Florian Götz (Doktor) Orchester l‘arte del mondo Dr. Markus Schwering, dramaturgische Begleitung Massimilliano Toni, Hammerklavier
www.goethe-theater.com Historische Kuranlagen und Goethe-Theater Bad Lauchstädt GmbH Parkstraße 18 | 06246 Goethestadt Bad Lauchstädt Tel. 034635 905472 | 034635 782-16 E-Mail: besucher@goethe-theater.com
KULTUR ENTDECKEN
Foto: Sebastian Weingart (DML-BY)
#VisitDresden
Zweimal einmaliger Beethoven: Mit „Fidelio“ als konzertante Aufführung kommt am 24. April 2020 eine Rarität auf die Bühne des Konzertsaals im Kulturpalast. Und am 18 Juni webt hier der Fokus Beethoven II mit der 1. Sinfonie sowie den Streichquartetten Nr. 5 in A-Dur und Nr. 4 in c-Dur einen unvergleichlichen Klangteppich. Erleben Sie zwei wahre Highlights, die es so nur hier gibt. Mehr davon? Entdecken Sie Dresden Elbland.
München & Bayern Das Musikleben in Ihrer Region im März
Unverhofft kommt oft: Nach einem Konzert bot ein Zuhörer Raphaela Gromes sein JeanBaptiste-Vuillaume-Cello an. Mehr dazu auf Seite 8.
Foto: Sammy Hart
2_Porträt Aus tiefstem Herzen Der 25-jährige Seong-Jin Cho ist in seiner südkoreanischen
Heimat bereits ein Star und gilt auch hierzulande vielen Klassikfans als Pianist der Stunde 4_Interview »Wenn du Dirigentin sein willst, dann mach es!« Zunächst hat Karina Canellakis eine Karriere als Geigerin eingeschlagen. Doch eine Begegnung mit Simon Rattle blieb nicht ohne Folgen 8_Porträt Frühkindlich geprägt Als Tochter zweier Cellisten war Raphaela Gromes schon von Kindesbeinen an fasziniert vom Cello 10_Porträt Zupackend sanft Pianistin Claire Huangci spielt mit vollem Einsatz, trotz zarter Hände 12_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im März, ausgewählt von der concerti-Redaktion 20_Klassikprogramm concerti 03.20 München & Bayern 1
Porträt
Aus tiefstem Herzen
Am deutschen Publikum schätzt Cho das hohe Maß an Konzentration. In Südkorea seien die Zuhörer dagegen sehr enthusiastisch.
M
an kennt ihn als „Chopin-Champion“, doch eigentlich will Seong-Jin Cho nur eines sein: ein Pianist, der für sich selbst steht und mit seinem vielfältigen Schaffen überzeugt. „Wissen Sie: Am liebsten wäre es mir, wenn die Leute ganz schnell vergessen, dass ich 2015 den Chopin-Wettbewerb in Warschau gewonnen habe“, erzählt der Südkoreaner. Und er ergänzt: „Musiker wie Maurizio Pollini, Martha Argerich und Krystian Zimerman haben dort auch den 1. Platz belegt. Wenn man von ihnen spricht, dreht sich aber nicht alles aus2 München & Bayern concerti 03.20
schließlich um diesen Sieg und Chopin. Man sieht sie vielmehr generell als großartige Pianisten. Ich würde es schön finden, das auch irgendwann zu erreichen!“ Und die Sache mit dem Ruhm? Immerhin konnte Cho eine Zeit lang in Südkorea kaum über die Straßen gehen, ohne von seinen Fans angesprochen zu werden. Klavierspiel ohne Effekte und Ego-Show
Und er hat sich auch in den USA, Europa und Asien einen Namen gemacht. „Diese Form von Bekanntheit ist mir ehrlich gesagt gar nicht wichtig“,
räumt der Pianist ein, dessen höflich-zurückhaltende Art Bände spricht. Schnell wird klar: Wo wie bei ihm die Liebe zur Musik mehr zählt als verkaufte Platten und Tickets, ist auch der Ansatz ein anderer. Effekte und eine Ego-Show nur um der Publicity willen gibt es bei Cho wirklich nicht. „Ich bin glücklich, wenn ich in einer Stadt 2 000 Menschen in den Konzertsaal locken kann. Mehr Leute müssen mich im Prinzip gar nicht kennen“, erklärt er mit einem Schmunzeln im Gesicht. Trotzdem – oder vermutlich gerade deswegen – kommen seine Bewunderer in Scharen. So konnte sich der Pianist bereits einen seiner größten Kindheitsträume erfüllen: Er spielte Anfang 2017 in der ausverkauften New Yorker Carnegie Hall. Inzwischen wohnt der 1994 in Seoul geborene Musiker in Berlin, das er als eine kulturell offene, junge und spannende Stadt voller Möglichkeiten empfindet. „Obwohl ich beruflich viel reise und kaum dort bin, fühlt es sich wie ein richtiges Zuhause an.“ In seiner Wahlheimat will er auch Deutsch lernen, um sich den Menschen im Umfeld, aber auch Komponisten wie Schubert, Schumann, Beethoven oder Mozart leichter annähern
Fotos: Harald Hoffmann/DG (2)
Der 25-jährige Seong-Jin Cho ist in seiner südkoreanischen Heimat bereits ein Star und gilt auch hierzulande vielen Klassikfans als Pianist der Stunde. Von Elisa Reznicek
Quatuor QuatuorÉbène Ébène Beethoven-Zyklus Beethoven-Zyklus Hat Berlin zu seiner Wahlheimat auserkoren: Seong-Jin Cho
Sämtliche SämtlicheStreichquartette Streichquartette ininsechs sechsKonzerten Konzerten 1.1.März März2020 2020· ·11. 11.März März2020 2020 25. 25.März März2020 2020· ·24. 24.Oktober Oktober2020 2020 8.8.November November2020 2020· 8. · 8.Dezember Dezember2020 2020 Karfreitag, Karfreitag,10. 10.April April2020 2020 14 14Uhr, Uhr,Philharmonie Philharmonie
zu können. Letztgenanntem ist auch Chos drittes Album gewidmet.
ten Musik einlassen, wie er betont. „Ich habe beispielsweise viele Museen besucht und mir impressionistische KunstAuf den Spuren werke angeschaut. Das hat Claude Debussys mich sehr inspiriert!“ Als er seine ersten beiden CDs Nur die Frage, wie er generell einspielte, studierte der Pianist die Stücke auswählt, die er noch in Paris, weshalb es nicht spielt, lässt ihn kurz zögern. verwundert, dass sein erstes „Das zu beantworten finde ich Album Werke von Chopin ent- immer schwierig. Oft spiele ich hält (und das zeitweise in den ein Werk einfach nur, weil ich koreanischen Popcharts auf es mag. Manchmal auch, weil Platz eins stand) und das zwei- ich es liebe! Aber wie soll man te Album Debussy gewidmet ein Gefühl mit Worten erklären, war. Die Kritik schwärmte von das aus tiefstem Herzen Chos künstlerischer Reife, psy- kommt?“ chologischer Tiefe und atmoKonzert-TIPP sphärischer Umsetzung. „Diese Musik zu spielen hat sich München für mich sehr natürlich ange- Mo. 16.3., 20:00 Uhr Gasteig (Philfühlt. Außerdem hat mir mein harmonie) Seong-Jin Cho (Klavier), Lehrer Michel Béroff, der London Philharmonic Orchestra, Robin Ticciati (Leitung). Beethoven: KlavierDebussy-Spezialist ist, sehr viel konzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Dvořák: beigebracht“, erzählt der Pia- Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 nist, der genau wie Debussy am CD-Tipp Pariser Konservatorium studiert hat. Durch seine Zeit in Mozart: Klavierkonzert Nr. 20, KlavierFrankreich konnte er sich personaten Nr. 3 & 12 fekt auf den Charakter und die Seong-Jin Cho (Klavier), Empfindungen in dieser besonChamber Orchestra of Europe. DG ders ausdrucksstark nuancier-
Bach: Bach: Matthäus-Passion Matthäus-Passion Sibylla SibyllaRubens RubensSopran Sopran Marie MarieHenriette HenrietteReinhold ReinholdAlt Alt Bernhard BernhardBerchtold BerchtoldTenor Tenor(Evangelist) (Evangelist) Mirko MirkoLudwig LudwigTenor Tenor(Arien) (Arien) Ludwig LudwigMittelhammer MittelhammerBass Bass(Christus) (Christus) Markus MarkusEiche EicheBass Bass(Arien) (Arien) Münchener MünchenerBach-Chor Bach-Chor Münchener MünchenerBach-Orchester Bach-Orchester Hansjörg HansjörgAlbrecht AlbrechtLeitung Leitung
Johann Johann Sebastian Sebastian Bach Bach
SirSir András András Schiff Schiff
Mittwoch, Mittwoch,22. 22.April April2020 2020 20 20Uhr, Uhr,Prinzregententheater Prinzregententheater
Sir SirAndrás AndrásSchiff Schiff
Klavierabend Klavierabend Schubert SchubertSonate SonateNr. Nr.16 16a-moll a-mollDD845 845 Schubert SchubertSonate SonateNr. Nr.17 17D-Dur D-DurDD850 850 „Gasteiner „GasteinerSonate“ Sonate“ Schubert SchubertSonate SonateNr. Nr.18 18G-Dur G-DurDD894 894 „Fantasie“ „Fantasie“
Münchner MünchnerKonzertdirektion Konzertdirektion Hörtnagel HörtnagelGmbH GmbH Tel. Tel.089/98 089/98292928-0 28-0www.hoertnagel.de www.hoertnagel.de sowie sowieMünchenTicket MünchenTicket(089/54 (089/548181818181) 81) mit mitallen allenVorverkaufsstellen Vorverkaufsstellen
Interview
»Wenn du Dirigentin sein willst, dann mach es!« Zunächst hat Karina Canellakis eine Karriere als Geigerin eingeschlagen. Doch eine Begegnung mit Simon Rattle blieb nicht ohne Folgen. Von Susanne Bánhidai
Woher können Sie so gut Deutsch?
Ich habe zwei Jahre in Berlin gewohnt, als ich an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker war. Dann habe ich zehn Jahre lang kein Deutsch gesprochen und jetzt dirigiere ich viele deutsche Orchester. Mein Mann ist Deutscher, ich bin also wieder im Training. Wenn man sich Ihren Konzertplan ansieht, könnte man meinen, Sie wohnen im Flugzeug. Wo ist gerade ihr Zuhause?
Natürlich wird New York immer meine Heimat sein, meine Eltern und mein Bruder woh4 München & Bayern concerti 03.20
nen dort und ich komme mehrmals im Jahr zu Besuch. Seit Juni habe ich eine Wohnung in Amsterdam und wir versuchen, uns jetzt dort häuslich einzurichten.
»Da sagte Simon Rattle zu mir: Wir müssen reden!« Gibt es denn einen LieblingsKonzertsaal in der Welt?
Wundervolle Erinnerungen verbinden mich mit der Berliner Philharmonie, jetzt bin ich als Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin regelmäßig dort. Ich liebe den klaren und runden Klang des Saals. Natürlich mag ich auch das Concertgebouw in Amsterdam, nicht nur als historisches Gebäude, sondern weil es jetzt auch mein neues künstlerisches Zuhause wird. Als New Yorkerin habe ich selbstverständlich auch zur Carnegie Hall eine emotionale Beziehung. Welchen Saal müssen Sie unbedingt kennen lernen?
Ich war sehr neugierig auf die Elbphilharmonie – und ich bin beeindruckt! Jeder Konzertsaal
hat seine Stärken und seine Herausforderungen. Die Bühne ist eher breit und die Balance ist schnell in Gefahr. Das NDR Elbphilharmonie Orchester kennt den Saal aber schon sehr gut und meistert diese Klippen hervorragend! Auch im Musikverein Wien will ich unbedingt dirigieren, dort bin ich bisher als Violinistin aufgetreten. Sie haben als Dirigentin eine andere Perspektive im Saal als zu Ihrer Zeit als Orchestermusikerin. Wie ist das Verhältnis zum Publikum, wenn man überwiegend mit dem Rücken zu ihm steht?
Man spürt es mehr, als man es hört. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man merkt, dass die Menschen vollends gepackt sind und auch bei leisen Stellen nicht husten! Ich kann auch den Applaus sehr genießen. Das deutsche Publikum klatscht sehr großzügig Beifall. In Amerika stehen die Menschen schneller auf, da geht’s nach dem zweiten Auftritt gleich zum Parkplatz (lacht). Das sagt man auch dem niederländischen Publikum nach …
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Mein Eröffnungs-
Foto: Mathias Bothor
K
arina Canellakis spricht sehr gut Deutsch, das Interview findet dennoch in Englisch statt. Vor ihrem Elbphilharmonie-Debüt erscheint ihr die Muttersprache komfortabler. Die Dirigentin, die auch als Geigerin reüssierte, stammt aus einer New Yorker Melting-Pot-Familie: Ihr Vater hat griechisch-russische Wurzeln, ihre Mutter stammt aus Nashville, Tennessee. Auf dem Sofa der Garderobe erzählt sie beseelt von ihrer Karriere als Dirigentin, die in Deutschland begann.
zur Person
konzert als Chefdirigentin des Niederländischen Radio sinfonieorchesters war vielleicht auch etwas Besonderes. Ich bin die erste Frau in dieser Position. Alle waren absolut begeistert. Das Orchester war fantastisch. Es gab Standing Ovations und ich bin sechs oder sieben Mal die roten Treppen rauf unter runter gegangen. Danach war ich müde. Haben Sie aktuell die Möglichkeit, als Geigerin aktiv zu sein?
Momentan muss ich mich auf das Dirigieren fokussieren. Aber ich reise immer mit meiner Geige. Weil ich es so liebe, Geige zu spielen, versuche ich, in Form zu bleiben. Wenn ich aufgefordert werde, im Quartett zu spielen, möchte ich mich nicht eingerostet fühlen. Irgendwann werde ich in Amsterd am Kammermusik-
Abende etablieren, mit Wein und Käse, Drinks und Spielen: Wer sich verspielt, muss einen heben – das wird lustig! Wie kamen Sie denn zum Dirigieren? Haben Sie Simon Rattle gefragt, ob Sie auch mal dürfen?
Oh, nein! So war das nicht. Ich war immer fasziniert vom Dirigieren und von Partituren. Meinen ersten Kurs habe ich mit zwölf Jahren absolviert. Mein Bruder auch, es war so natürlich, weil unser Vater Dirigent ist. Aber in meiner Kindheit wollte ich so sein wie Hilary Hahn, eine Solistin! Dafür habe ich hart gearbeitet. Die Zeit in der Karajan-Akademie hat mich verändert. Ich bin nach Berlin gegangen, ohne genau zu wissen, ob ich in einem Streichquartett spielen oder Konzertmeisterin sein wollte. Dirigenten wie Harnon-
1981 in New York als Tochter eines Dirigenten und einer Pianistin gebo ren, studierte Karina Canellakis am C urtis Institute of Music in Phila delphia und war zunächst als Orchestergeigerin aktiv. Nach dem Gewinn des Sir Georg Solti Dirigenten preises 2016 leitete sie viele Spitzenorchester und ist heute Chefdirigentin des Radio-Philharmonischen Orchesters der Niederlande.
court, Thielemann oder Jansons haben mich inspiriert und ich fing wieder an, Partituren zu studieren. Das wurde Simon zugetragen. Nachdem er mich gehört hatte, wie ich als Erste Geige das Orchester durch Schönberges Verklärte Nacht führte, sagte er zu mir: Wir müssen reden. Er hat sie ermutigt, zu dirigieren?
Er hat mich nie zu irgendetwas gedrängt. Er hat mich nur gefragt, was ich will. Wenn du in einem Streichquartett sein möchtest, ist das okay. Wenn du Dirigentin sein willst, dann mach es! Vorher kam es für concerti 03.20 München & Bayern 5
Interview
das Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg. Aber dann kann ich es auch wieder kaum erwarten, die Johannes-Passion von Bach zu dirigieren. Und natürlich alle Mahler-Sinfonien. Sie erwähnten die GenderThematik. Gibt es da in Europa einen Unterschied zu Amerika?
Nein, das ist überall das Gleiche. Bei den A-Orchestern gibt es eben wenig Frauen am Pult. Ich hätte nie gedacht, dass ich die erste Frau bin, die das Nobelpreis-Konzert oder die First Night of the Proms dirigiert. Alles, worauf ich mich als Erfahrung gefreut hatte, bekam dadurch eine andere Bedeutung. Erst in meiner Generation wird das etwas selbstverständlicher. Ich kann gar nicht glauben, dass die Tatsache, dass ich eine Frau bin, so überrascht (lacht).
mich nicht in Frage, VollzeitDirigentin zu sein. Ich weiß auch nicht, warum. Hat Ihnen doch ein Role Model gefehlt?
Ja, durchaus möglich. Vielleicht dachte ich, ich kann da nicht so, wie ich bin, vorne stehen. Ich hatte Riccardo Mutis breite Schultern vor Augen. Aber ich war auch von David Zinman fasziniert, der eher klein ist. Nach und nach kam ich drauf, dass die Körperlichkeit nicht entscheidend ist. Noch wichtiger aber war Simon Rattle. Stehen Sie heute noch in Kontakt zu ihm?
Ich kann ihn immer kontaktieren. Wenn ich mir unsicher mit einem neuen Stück bin, funke ich ihn mit einer Textnachricht an. Er schreibt sehr praktische Dinge zurück, beispielsweise 6 München & Bayern concerti 03.20
wie die Probendisposition aussehen sollte. Ich bin sehr dankbar, ihn als Mentor zu haben. Er hat so viel Erfahrung, weil er das gesamte Repertoire drauf hat. Sein Rat ist unbezahlbar. Apropos Repertoire: Wofür schlägt ihr Herz?
Ich liebe Beethoven und ich habe sehr klare Vorstellungen darüber, wie seine Musik klingen sollte! Der Klang des Concentus Musicus, das auf alten Instrumenten spielt, hat mich diesbezüglich sehr geprägt. Ich habe es eine Zeit lang stell vertretend für Nikolaus Harnoncourt geleitet, als ein Beethoven-Zyklus auf dem Programm stand. Außerdem bin ich ein leidenschaftlicher Fan von großen Wagner-Opern. Wenn ich mein Lieblingsstück benennen müsste, dann wäre
Beeinflusst das wirklich Ihre Arbeit?
Nein. In einer Beziehung mit dem Orchester geht es vielfach nur um Musik. Die Proben müssen in einer guten Atmosphäre stattfinden, die Qualität der Aufführung muss so gut wie möglich sein. Wenn das gelingt, ist das der Grund, warum ich wieder eingeladen werde. Weil das Orchester gerne mit mir gearbeitet hat. Was das angeht, habe ich mir vorgenommen, einfach mit gutem Beispiel voranzugehen. Konzert-TIPP
München Mi. 25.3. & Fr. 27.3., 20:00 Uhr, Do. 26.3., 18:30 Uhr Gasteig (Philharmonie) Bertrand Chamayou (Klavier), Münchner Philharmoniker, Karina Canellakis (Leitung). Adams: The Chairman Dances, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Bartók: Konzert für Orchester
Foto: Mathias Bothor
Auch als Operndirigentin hochgelobt: Karina Canellakis
© J. Rodach
CHRISTIAN THIELEMANN SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN
Ein Meisterwerk der Spätromantik ARNOLD SCHÖNBERG Gurre-Lieder für Soli, Chor und Orchester mit Camilla Nylund • Christa Mayer • Stephen Gould Wolfgang Ablinger-Sperrhacke • Kwangchul Youn Franz Grundheber Chor des Bayerischen Rundfunks Prager Philharmonischer Chor Sächsische Staatskapelle Dresden Dirigent: Christian Thielemann
DI • 7. | FR • 10. April • 18:00
Karten
Tel. +43-662/80 45-361 • karten@ofs-sbg.at osterfestspiele-salzburg.at
© M. Creutziger
Großes Festspielhaus
Porträt
Frühkindlich geprägt Als Tochter zweier Cellisten war Raphaela Gromes schon von Kindesbeinen an fasziniert vom Cello – und ist heute eine gefragte Solistin und Kammermusikerin. Von Teresa Pieschacón Raphael
Unzertrennlich: Raphaela Gromes und ihr Jean-BaptisteVuillaume-Cello
gebracht. Von der Mutter wiederum erhielt sie ersten Cello unterricht. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Als Vierzehnjährige gab Gromes ihr Bühnendebüt mit Friedrich Guldas Cellokonzert, in Leipzig war sie vier Jahre lang Jung studentin, ehe sie in München und Wien Cello studierte. 2016 erhielt sie einen Plattenvertrag – mit 25 Jahren.
S
ie ist nicht nur sehr be- und spielen auf der Bühne – im gabt, sondern auch origi- Abendkleid!“ Fantasie, Fröhnell: die Münchner Cel- lichkeit und Temperament listin Raphaela Gromes. In dürfte sie aus ihrer Kindheit „Cello nightmare“, einem You- mitgenommen haben, wuchs Tube-Video, hat sie zusammen sie doch in einem Künstlermit ihrem Duopartner, dem haushalt auf. Die Eltern waren Pianisten Julian Riem, den Alb- in München und Region unter traum eines Musikers in der dem Namen Nymphenburger Nacht vor dem Konzert insze- Cello Duo bekannt. Als Vierniert. Lampenfieber, Chaos, jährige bastelte Raphaela mit Stress, Hetze. Dazu ein rampo- ihrem Vater für den Kinder niertes Cello, und auch am fasching ein Cello-Kostüm. Nur Outfit muss noch gefeilt wer- wenige Jahre später lag das den. Im Konzertsaal erfüllt sich erste echte Cello unter dem dann der Albtraumklassiker Weihnachtsbaum. schlechthin: Sie musizieren „Mein Vater war nicht nur ein auf der Bühne – im Pyjama. toller Cellist, sondern auch als Ziemlich ausgeschlafen er- Bastler enorm kreativ. Er hat scheint Raphaela Gromes nun auch die Möbel bei uns zu Hauim Café und lacht. „Am Ende se gebaut, er konnte alles.“ Sodes Films aber wachen wir auf gar den Tango habe er ihr bei8 München & Bayern concerti 03.20
Die Verbindung zu ihren Eltern blieb all die Jahre eng, auch als diese sich getrennt hatten. „Mein Vater war mein bester Freund und künstlerischer Berater, hatte immer ein Ohr für mich“. Letztes Jahr starb Wilhelm Gromes nach schwerer Krankheit in München. Kurz vor seinem Tod hatten die beiden noch über ihre neue CD gesprochen, auf der sie, im Duo mit dem Pianisten Julian Riem, erstmals die Urfassung von Richard Strauss’ Cellosonate in F-Dur von 1881 präsentiert, die kurz zuvor im Rahmen einer kritischen Ausgabe seiner Werke editiert wurde. Eine „Sensation“, findet Raphaela. „Als Julian, der ein absolutes Gehör hat, in die Partitur blickte, fing er gleich an zu singen“. Bei Strauss’ Opus 6 von 1883, der berühmten Schwester der neu herausgegebenen Sonate, hatten sich Gromes und Riem
Foto: Sammy Hart
Eine »Sensation« auf CD
übrigens 2012 kennengelernt. Bis heute hält die kammermusikalische Partnerschaft an. Lange überlegte sie, mit welchem Repertoire sich das Album komplettieren ließe. „Das mit den Liedern war letztlich die Idee meines Vaters“, sagt sie, weshalb sie beschloss, einige davon für Cello zu arrangieren. „Zueignung war Papas Lieblingsstück. Und Morgen. Da geht es um ein Wiedersehen, natürlich im transzendentalen Sinn. Ich glaube daran.“ Unverhofft kommt oft
Bei aller Tragik und Traurigkeit der letzten Zeit lächelte Raphaela das Glück aber dennoch zu. Lange war sie auf der Suche nach einem Cello gewesen. „Auf meinem modernen Instrument habe ich mich abgerackert, weil ich keinen sehr ausgewogenen Klang hinbekam. Die A-Saite klang sehr schön, auch die C-Saite, aber die mittleren Saiten schwangen einfach nicht, was bei alten Instrumenten doch anders ist“. Nach einem Konzert sei ein Mann zu ihr gekommen. „Er bot mir sein französisches Jean-Baptiste-VuillaumeCello von 1855 an! Ich konnte das kaum glauben. Sein Vater war Cellist gewesen und er wollte das Instrument nicht verkaufen. Ihm war es nur wichtig, dass es gespielt wird.“ Das wird es jetzt – und wie! Ihr Vater wäre stolz auf sie.
oPER
Konzert-TIPPs
München So. 8.3., 15:30 Uhr Prinzregententheater Raphaela Gromes (Violoncello), Münchener Kammerorchester. Respighi: Antiche danze ed arie, Rossini: Une Larme, Offenbach: Hommage à Rossini, Tschaikowsky: Streichsextett op. 70 „Souvenir de Florence“ Bad Aibling Fr. 24.4., 19:30 Uhr Kurhaus (Konzertsaal) Wasserburg/Inn Sa. 25.4., 20:00 Uhr Rathaus Ingolstadt Do. 7.5., 20:00 Uhr Stadttheater (Festsaal) Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier), Arcis Saxophon Quartett. Werke von Saint-Saëns, Gershwin, Debussy, Ravel & Bernstein CD-Tipp
Strauss: Cellosonaten Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier). Sony Classical
DER DÄMoN Oper von Anton Grigorjewitsch Rubinstein Premiere: 04. April 2020 Koproduktion mit dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Opéra National de Bordeaux und der Helikon Opera Moskau Liveübertragung der Premiere auf www.staatstheater-nuernberg.de Foto: A. Bofill/Gran Teatre del Liceu Barcelona
porträt
Zupackend sanft Pianistin Claire Huangci spielt mit vollem Einsatz, trotz zarter Hände. Manchmal muss auch eine Chipkarte fürs Saitenzupfen herhalten. Von Helge Birkelbach
Foto: Mateusz Zahora
Gewann 2018 den Ersten Preis des »Concours Géza Anda«: Claire Huangci
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rstaunlich! Solche zarten kichert die Pianistin mit den Hände. Und die sollen zupackenden Händen. zupacken können? „Das war tatsächlich eine große Hundertprozentig überzeugt Herausforderung bei der Inter Woher kommt ihre Zuwen pretation von Rachmaninow“, dung zum Russischen? Mit erklärt Claire Huangci. „Rach dreizehn Jahren begann sie maninow selbst hatte ja ziem ihre Ausbildung am Curtis lich große Hände. Er be Institute of Music in Philadel herrschte aber nicht nur die phia. Ihre Lehrer dort waren große Technik, sondern auch Eleanor Sokoloff und Gary die ganz feinen Sachen mit Graffman, die sie ans russi kleinen Trillern und flinken sche Repertoire heranführten. Läufen.“ Und flink sein – das „Ich habe alle Klavierkonzerte kann die amerikanische Pia von Prokofjew kennengelernt, nistin chinesischer Abstam alle von Rachmaninow. Gerade mung so gut, dass Wladimir zu Rachmaninow kehre ich Krainjew, bei dem sie 2006 in immer wieder zurück. Ich be New York einen Meisterkurs wundere ihn nicht nur als belegte, erstaunt feststellte, das Musiker, sondern auch als seien ja wohl „die schnellsten Mensch.“ Huangci geht es da Finger der Welt“. Er erinnerte rum, ein größeres Bild des sich an diese Finger, als er im jeweiligen Komponisten vor Jahr darauf bei den Aufnahme Augen zu haben, wie es ihr bei prüfungen an der Musikhoch ihrer Einspielung der Préludes schule Hannover die junge von Sergej Rachmaninow so Künstlerin wiedertraf. Sie vortrefflich gelungen ist. „Eine Aufnahme ist anders als ein wurde angenommen. „Ich glaube, ich bin inzwischen Konzert. Es bleibt ewig und nicht mehr die Schnellste“, ist nicht mehr revidierbar. Des scherzt die heute 29-Jährige. Ihr halb sollte man sich genau offenes Lachen ist bezaubernd, überlegen, was man gerade sie spricht ohne Punkt und zeigen möchte. Was ist jetzt Komma, problemlos auch auf in meinem Leben, was möchte Deutsch. Die Sprache lernte sie, ich von mir zeigen?“ Interes als sie sich TV-Serien wie sant sei auch, dass heute zu Friends und The Big Bang erst die CD-Aufnahme ge Theory, die sie schon in Ame macht wird und der Künstler rika liebte, in der deutschen dann erst mit dem Repertoire Synchronfassung anschaute. auf Tournee geht, ähnlich wie Pragmatisch, so könnte man bei Pop-Bands. Früher sei das die vielfache Preisträgerin genau umgekehrt gewesen. internationaler Wettbewerbe „Ich mag das eigentlich sehr auch bezeichnen. Ihre Eltern, gern, denn es ist eine gute Vor beide Wissenschaftler, wollten bereitung mit mir selbst.“ Der ihr keinen chinesischen Na große Rachmaninow dagegen men geben, sondern einen eu mochte es gar nicht, seine ropäischen. Es wurde Claire Kompositionen auf Musik (französisch ausgesprochen) – rollen und später Schallplatten und nicht Ursula. Dieser Name aufzunehmen: „Ich werde sehr stand tatsächlich zur Debatte. nervös bei Einspielungen“, „Ich glaube, ich hatte Glück“, sagte er.
Auf Rachmaninow allein möchte sich Huangci aber nicht festlegen lassen und wird in München und Salz burg Werke von Ravel und Mendelssohn interpretieren. Nicht selten stehen aber auch Ur a ufführungen auf dem Programmzettel, so bei den jüngsten Klavierkonzerten von Claude Baker und Cord Meijering – unter Einsatz aller Kräfte: „Ich sitze nicht nur vor meinem Flügel, sondern muss auch aufstehen, mitten ins Instrument greifen und die Saiten zupfen. Das klingt gar nicht mehr wie Klavier, son dern wie Harfe. Da muss ich aufpassen mit meinen Finger nägeln. Ich habe mich deshalb mit einer Hotelzimmer-Karte beholfen. Das klappte prima.“ Da sind sie wieder, die feinen Hände. Und der Pragmatismus.
Konzert-TIPPs
Salzburg Mi. 4.3., 19:30 Uhr Großes Festspielhaus María José Pérez (Mezzosopran), Claire Huangci (Klavier), Real Filharmonía de Galicia, Pablo González (Leitung). Falla: Suite Nr. 1 aus „Der Dreispitz“, Nächte in spanischen Gärten & Der Liebeszauber, Ravel: Klavierkonzert G-Dur München So. 29.3., 15:30 Uhr Prinzregententheater Marc Bouchkov (Violine), Claire Huangci (Klavier), Kammerorchester Basel, Howard Griffiths (Ltg). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll & Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll, Dvořák: Streicherserenade E-Dur op. 22 CD-Tipp
Paderewski & Chopin: Klavierkonzerte Claire Huangci, Deutsche Radio Philharmonie, Shiyeon Sung (Ltg). Berlin Classics concerti 03.20 München & Bayern 11
Tipps & Termine
Große Familienähnlichkeit – eigenständiges Künstlerprofil Fellheim, München & Kempten Mona Asuka hat wie ihre Schwester Alice Sara eine Pianistenkarriere eingeschlagen – gegen den Wunsch ihrer Mutter
Sie bedauert, dass Franz Schubert kein Klavierkonzert geschrieben hat: »Das wäre einfach genial gewesen.« Vor zwölf Jahren gab Mona Asuka ihr umjubeltes Debüt beim »Klavierfestival Ruhr«.
12 München & Bayern concerti 03.20
nommierten Orchestern, von den Münchner Symphonikern über das Philharmonia Orchestra London und das Hong Kong Philharmonic bis zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. Ausbilden ließ sich die deutschjapanische Musikerin unter anderem bei Altmeister KarlHeinz Kämmerling. Diesen Teil ihres Werdegangs teilt sie mit ihrer drei Jahre älteren Schwester Alice Sara, mit der sie zudem manches Mal zusammen auftrat. Während diese aber inzwischen verschiedentlich mit der Integration von elek tronischer und klassischer Musik experimentiert, spielt Mona Asuka vor allem traditio
nelles Repertoire. Es sind oftmals Klavierwerke von Schubert, Liszt, Bach, Beethoven oder Brahms. Reist sie damit nicht gerade durch Japan oder Europa, konzertiert sie in ihrer Heimatstadt München. Christina Bauer Fr. 6.3., 20:00 Uhr Ehemalige Synagoge Fellheim Simon Höfele (Trompete), Mona Asuka (Klavier). Werke von Savard, Gallois-Montbrun, Mozart, Hindemith, Hosokawa, Chopin, Enescu, Charlier & Gershwin Sa. 28.3., 19:30 Uhr Gasteig (Philharmonie) München So. 29.3., 19:00 Uhr bigBOX Allgäu Kempten Mona Asuka (Klavier), Münchner Symphoniker, Sascha Goetzel (Leitung). Werke von Beethoven
Foto: Marie Staggat
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rüh übt sich, was eine Meisterin werden will: Schon im zarten Alter von vier Jahren verknüpfte Mona Asuka Klavier, Bühne und Auftritt miteinander. Die Teilnahme am Wettbewerb in der Münchner Residenz lief damals noch „außer Konkurrenz“. Heute, mit 29 Jahren, hat die junge Musikerin indes eine ganze Reihe von Auszeichnungen eingeheimst. Der erste Platz beim „Grotrian-Steinweg Wettbewerb“ war dabei, der Festivalpreis der „Sommets Musicaux“ in Gstaad und der Publikumspreis des „Kissinger Klavierolymps“. Längst spielte sie weltweit Konzerte mit re-
Tipps & Termine
Die jüdische Kultur aus ihrem Versteck befreien aschaffenburg, Dachau, Landsberg & München
Das Jewish Chamber Orchestra Munich feiert 15-jähriges Jubiläum
Musizieren mit starkem Gegenwartsbezug: Seit 2018 firmiert das Jewish Chamber Orchestra Munich unter neuem Namen
tisch zusammenzubringen. Dazu sagt der Dirigent: „Ich möchte einen inhaltlichen Zusammenhang herstellen und sie auf der Ebene der Kultur zusammenbringen.“ So wurde im Konzert zum jüdischen Pessach-Fest der Auszug der Israeliten aus Ägypten erzählt. Für das Jubiläumsjahr hat sich das Orchester etwas ganz Besonderes überlegt: Wieder steht The Fall of the House of Usher auf dem Programm. „Für mich ist eigentlich immer ein Jubiläumsjahr“, lacht Grossmann. „Aber das sollte noch einmal ein Statement sein.“ Auch weil Glass selbst in einer jüdischen Familie und einer jüdischen Umgebung aufgewachsen ist. Irem Çatı
D
So. 8.3., 11:00 Uhr Jüdisches Zentrum München Stummfilmkonzert für Kinder. Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung)
14 München & Bayern concerti 03.20
Unter der Leitung Grossmanns hat sich das Orchester in den letzten fünfzehn Jahren zu einem international anerkannten Klangkörper entwickelt. Seit der letzten Saison heißt er Jewish Chamber Orchestra Munich. Sowohl die Musiker als auch das Publikum sind dabei bunt durchmischt: Nur eine kleine Prozentzahl ist jüdisch. Wurden anfangs vorrangig Werke jüdischer Komponisten gespielt, ergänzte man das Programm später mit bekannten Werken der klassischen Musik. Um der jüdischen Kultur wieder mehr Gewicht zu verleihen, entschied man sich letztlich, alle Werke thema-
Do. 19.3., 20:00 Uhr Kammerspiele München | Mi. 25.3., 19:30 Uhr Stadttheater Aschaffenburg | Fr. 3.4., 20:00 Uhr Stadttheater Landsberg Glass: The Fall of the House of Usher. Daniel Grossmann (Leitung), Manuel Schmitt (Regie) Do. 2.4., 19:00 Uhr NS-Dokumen tationszentrum München Mitglieder des Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Moderation). Werke von Vogel Mi. 29.4., 19:00 Uhr Heilig Kreuz Dachau Konzert zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau. Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung) Di. 12.5., 20:00 Uhr Utopia München Pessach. Jewish Chamber Choir & Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung), Thomas Loibl (Sprecher)
Fotos: Thomas Dashuber, Sandra Schuck QF
irigent Daniel Grossmann ist in München in einer jüdisch-ungarischen Familie aufgewachsen und hat sich schon früh an dem allzu versteckten jüdischen Leben seiner Heimatstadt gestört. Als am Münchner Jakobsplatz die Arbeiten zum Neubau für das Jüdische Zentrum begonnen hatten, wollte er ein professionelles Orchester gründen, das seine Kultur in den öffentlichen Raum bringen und in die Gesellschaft integrieren sollte. 2005 war es dann so weit und das Orchester Jakobsplatz München gab mit Philip Glass’ Oper The Fall of the House of Usher sein Debüt.
Hier hört man, wie die Jugend komponiert Das Festival aspekteSalzburg sucht nach Reibungen in Literatur, Film und Philosophie
24. April 2020
„Mein Beethoven“ Kammerjazz Dieter Ilg (Kontrabass) Rainer Böhm (Klavier) Patrice Hèral (Schlagzeug) Thomas Quasthoff (Lesung)
03. Juli 2020
Des Knaben Wunderhorn
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usgewählt, feinsinnig, komprimiert“ nennt TimErik Winzer das Aspekte-Festival. Der Bratschist freut sich darüber, dass er mit dem Ensemble Resonanz dessen Eröffnungskonzert bestreiten wird. Aspekte-Intendant Ludwig Nussbichler verspricht sich vom Auftritt dieses führenden Kammerorchesters in Salzburg einen „Paukenschlag“. Seit der Gründung durch Klaus Ager 1977 entwickelte sich das alle zwei Jahre in und um das Mozarteum stattfindende Festival zu einem Hotspot für Neue Musik. 2006 wurde in dessen Rahmen erstmals der Große Kompositionspreis des Landes Salzburg verliehen. Zwei Programmsäulen gibt es vom 25. bis 29. März. Die Persönlichkeit im Zentrum mehrerer Konzerte ist der seit 2018 am Mozarteum als Professor für Komposition wirkende Johannes Maria Staud. Das Schaffen des 45-Jährigen hat besondere Affinität zur Kon-
zeption von aspekteSalzburg: Der gebürtige Innsbrucker holt sich Reibungen aus Literatur, Film und Philosophie. Aktuelle Kompositionen sind bestimmt für das Münchener Kammerorchester, die Kasseler Musiktage, Martin Grubinger und Rudolf Buchbinder. Der zweite Strang des „Festivals für Musik unserer Zeit“, bei dem die Pianistin Vivianne Cheng 24 Préludes von Reinhard Febel uraufführen wird, ist der Wettbewerb „Jugend komponiert“ für Teilnehmer von 10 bis 18 Jahren mit einem Finalkonzert im Kleinen Studio am Mirabellgarten. Neben den Konzerten stehen Rahmen programme, die den Anspruch der Festspiel- und Mozartstadt auf Gegenwartsnähe und aktuelle Kulturdiskurse bestätigen. Roland H. Dippel aspekteSalzburg 25.–29.3.2020 Johannes Maria Staud, Marco Döttlinger, Ensemble Resonanz u. a. Mozarteum
Christiane Karg (Sopran) Malcom Martineau (Klavier)
Foto: Gisela Schenker
Klingt aktueller als es aussieht: Festivalgast Ensemble Mosaik
Gustav Mahlers Vertonung von Gedichten von Friedrich Rückert, Clemens Brentano und Achim von Arnim
Karten & Informationen: T 09852 904-44 www.kunstklangfeuchtwangen.de concerti 03.20 München & Bayern 15
Das Publikum aus seiner passiven Rolle herausreißen München Die venezolanische Pianistin Gabriela
Montero hat eine alte Kunstform wiederbelebt
»In der Musik geht es um Menschlichkeit – andernfalls bedeutet sie nichts«: Gabriela Montero nimmt auch politisch Stellung.
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ch bin so geboren. In meinem Fall war’s so, dass ich das nicht gelernt habe, ich habe es nicht studiert.“ Jemand im Saal singt eine Melodie vor. Danach lässt die Frau am Klavier, passend dazu, ihrer Fantasie und ihren Fingern freien Lauf. Bei Gabriela Montero ist vieles anders. Die üblichen Konzertabläufe hat sie verändert. Keine fromme Andacht, keine steife Stille. Das Publikum soll mitmachen. Soll singen, Themen vorschlagen – egal ob Volkslied, Opernarie oder Nationalhymne. Montero über-
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nimmt die Melodie und beginnt darüber zu fantasieren. Für ihre Spontaneität berühmt
Die Improvisation wurde zu ihrem Markenzeichen, ihre Spontaneität hat sie berühmt gemacht. „Ich sauge die vorgegebenen Themen in mich auf – und das ist das Einzige, woran ich denke“, gesteht sie. „Dann beginnt das Thema in der Improvisation zu leben. Es passiert viel aus sich selbst. In meinen Gedanken ist nichts als dieses Thema.“ Montero lebt von der permanenten Meta-
morphose. Mal barockisiert sie ein Thema, mal lässt sie es swingen, mal kleidet sie es in ein romantisches Gewand. Montero hat eine alte Kunstform wiederbelebt. Beethoven galt als glänzender Improvisator am Klavier, Anton Bruckners Improvisationen an der Orgel haben einen legendären Ruf. Doch im heutigen Konzertwesen spielt – abseits des Jazz – diese Form keine Rolle mehr. Dabei kann die Improvisation Brücken schlagen. Montero weiß um diese Funktion: „Klassische Musik, so wie sie sich darstellt, ist oft sehr intellektuell. Daher glauben manche Menschen, sie sei schwer zu verstehen. Dabei ist es sehr emotionale Musik. Die Improvisation hilft, diese Mauer zum Einstürzen zu bringen, das Publikum näher heranzubringen und die emotionale Seite dieser Musik besser zu verstehen.“ Zu ihren Improvisationen ermutigt wurde Gabriela Montero einst von Martha Argerich. Die Ältere aus Argentinien wurde zur Mentorin für die Jüngere aus Venezuela. Allerdings droht gern vergessen zu werden, dass Gabriela Montero nicht nur improvisiert, sondern auch als „normale“ Interpretin im Kernrepertoire zu Hause ist – der Fluch der guten Tat? 2012 machte sie erstmals als Komponistin auf sich aufmerksam. Ex Patria wurde zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ihrem Herkunftsland. Christian Lahneck Di. 17.3., 20:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Gabriela Montero (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Brahms: Sinfonie Nr. 3
Fotos: Anders Brogaard, Thomas Zwillinger
Tipps & Termine
Gründete 2003 das Ensemble Phoenix Munich: der US-amerikanische Bass und Lautenist Joel Frederiksen
Wie aus der Asche auferstanden München & Fürstenfeldbruck Das Ensemble Phoenix erweckt frühbarocke Lieder zum Leben
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mmer wieder haben verheerende Brände unschätzbar wertvolle Kulturgüter vernichtet. So auch im Jahr 1734, als ein Feuer den königlichen Alcázar in Madrid zerstörte und mit ihm wesentliche Teile der
Bibliothek. Dabei ging auch der reiche Notenbestand in Flammen auf. Die Cancionero de la Sablonara, bestehend aus 75 mehrstimmigen Liedern, lagerten zu dieser Zeit aber schon außer Landes. Philipp IV. von
Madrid hatte sie neunzig Jahre zuvor Wolfgang Wilhelm, dem Pfalzgrafen und Herzog von Neuburg und Jülich-Berg, als Gastgeschenk auf dessen Spanienreise überreicht. Lange galt die Sammlung als verschollen, deren Manuskript sich heute als Unikat im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek befindet. Es zählt zu den wenigen erhaltenen Überlieferungen spanischer Hofmusik des Frühbarock. Verschiedene Komponisten und Dichter aus dem sogenannten Goldenen Zeit alter Spaniens zeichnen für die zwei- bis vierstimmigen Lieder verantwortlich, die ursprünglich in der Königlichen Kapelle von Madrid erklangen. Drei Sänger und drei Musiker des Ensemble Phoenix erwecken Teile der Sammlung wieder zum Leben. Sören Ingwersen So. 15.3., 15:00 Uhr Bayerisches Nationalmuseum München Sablonara: Cancionero. Ensemble Phoenix Munich So. 19.4., 19:00 Uhr Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck The Flaming Fire. Ensemble Phoenix Munich. Werke von R. Johnson, Lawes, Purcell u. a.
FORUM UNTERSCHLEISSHEIM KulturNah
Veranstaltungen unter: www.forum-unterschleissheim.de Concerti_21.02.2020_124x58.indd 1
28.01.20 11:21 concerti 03.20 München & Bayern 17
Technoide Expedition zum Ursprung des Musiktheaters Regensburg Das Kollektiv »Hauen und Stechen«
schickt Monteverdis L’Orfeo in die Unterwelt
Ein Sänger wie aus unserer Zeit: Figurine des türkischen Sopranisten Onur Abaci, der in der Regensburger Uraufführung den Orpheus spielt
I
mmer wieder gibt es Versuche, Werke aus dem Kanon der Klassik in die Populärkultur zu überführen, also die eine Ästhetik in der anderen auszuprobieren und zum Beispiel aus alten Arien neue Songs zu machen. Das ist nicht ganz ungefährlich, können so doch die Klassik-Fans ausbleiben, ohne dass die Pop-Fans sofort begeistert Eintrittskarten kaufen. Den heutigen Komponisten freilich kann man es kaum verübeln, wenn sie sich auf ihre Art mit Meistern aus anderen Zeiten auseinander-
18 München & Bayern concerti 03.20
setzen. Mit Claudio Monteverdis L’Orfeo wagt man nun auch am Theater Regensburg ein Experiment in Richtung Crossover. Der Intendant Jens Neundorff von Enzberg ist sich des Risikos sehr bewusst, nennt die Uraufführung aber dennoch sein „Lieblingsprojekt“. Diese wird im Velodrom stattfinden und heißt M’Orpheo. Musikalisch verantwortlich dafür ist Thies Mynther, geboren 1968 in Bamberg und als Produzent, Sound designer, Texter und Komponist zwischen unterschiedli-
chen Welten unterwegs – nicht nur in der Techno-Szene, sondern überdies in diversen Theatern, wo er Musik für Inszenierungen etwa von Jan Bosse, Nicolas Stemann oder Sebastian Baumgarten schrieb. In Regensburg kennt man ihn seit den Stücken Lehman Brothers von Stefano Massini, zu dem er die Komposition und Songtexte beisteuerte, sowie Winterreise von Elfriede Jelinek, für die er die Arrangements und Tongestaltung übernahm. Diesmal arbeitet er mit dem Kollektiv „Hauen und Stechen“ zusammen, das 2012 von den Regisseurinnen Julia Lwowski und Franziska Kronfoth gegründet wurde und sich als „Labor für ein grenz- und genreübergreifendes Musiktheater“ definiert. Jetzt wird in dieser „Musiktheaterperformance nach Motiven von Claudio Monteverdi“ der antike Mythos neu befragt: Der Sänger Orpheus trauert um seine verstorbene Geliebte Eurydike. Die Schönheit seiner Stimme rührt die Götter, weshalb sie ihm erlauben, sie aus dem Reich der Toten zurückzuholen, solange er sich dabei nicht nach ihr umblickt. Doch Orpheus scheitert daran. Die Trennung wird endgültig. Die Geschichte um Macht und Ohnmacht der Kunst wie der Liebe bleibt, die Musik indes wird sich gehörig ändern und mit „elektronischen, technoiden Klängen“ versetzt, die Thies Mynther selbst spielt. Irene Bazinger Sa. 14.3., 19:30 Uhr (UA) Velodrom Monteverdi/Mynther: M’Orpheo. Chin-Chao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie). Weitere Termine: 17., 20., 23., 25., 27. & 29.3., 21., 23. & 26.5.
Fotos: Yassu Yabara, Sebastian Hänel
Tipps & Termine
18. → 28.03.20 PRINZ REGENTEN THEATER OPER VON BENJAMIN BRITTEN
Spielt Richard, den Piratenkönig: Hans Gröning
Schuld ist das verflixte Schaltjahr Nürnberg Die Piraten von Penzance entern die Opernbühne
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ie folgenreich manche Irrtümer sein können! Da bringt ein Kindermädchen ihren Zögling Frederic und sich selbst auf Jahre hinweg in die Hände von Piraten und das nur, weil sie die Anweisung, das Kind zu einem Piloten zu bringen, missverstanden hat – „Pilot“ und „Pirat“ klingen aber auch zu ähnlich. Jahre später stellt sich dann auch noch heraus, dass Frederic, als er mit Vollendung des 21. Lebensjahres qua Piratengesetz die Meute verlassen darf, gar nicht 21 ist, sondern nur fünfeinviertel: Der Bemitleidenswerte wurde an einem 29. Februar geboren. Bei Die Piraten von Penzance sind britisch-humoriger Aberwitz und sprachlicher Schliff aber nur die eine Sache: Das Libretto von W.S. Gilbert hat der Komponist in zahlreiche herrliche Ohrwürmer gefasst, die oft genug Eingang in die Popkultur gefunden haben – insbesondere der Patter-Song I Am the Very Model of a Modern Major-General, mit dem schon ein falscher Barack Obama einen viralen Youtube-Hit landete und dem auch die Minions in Ich, einfach unverbesserlich in ihrer eigentümlichen dadaistischen Sprache ein quäkendes Denkmal Maximilian Theiss gesetzt haben. Sa. 7.3., 19:30 Uhr (Premiere) Staatstheater Sullivan: Die Piraten von Penzance. Guido Johannes Rumstadt (Leitung), Christian Brey (Regie). Weitere Termine: 10., 23. & 26.3., 16. & 26.4., 17. & 20.5., 7., 13., 20., 24. & 27.6., 8. & 12.7.
A MID SUMMER NIGHT’S DREAM
089 2185 1970 THEATER AKADEMIE .DE
Klassikprogramm
Programm Das Klassikprogramm für München & Bayern im März
1.3. Sonntag München
10:00 Himmelfahrtskirche Sendling J. S. Bach: Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“ BWV 182. Freya Apffelstaedt (Alt), Eric Price (Tenor), Manuel Adt (Bass), Capellchor der Himmelfahrtskirche, Il concerto piccolo, Marion Krall (Leitung) 11:00 Prinzregententheater Quatuor Ébène. Beethoven: Streichquartette Nr. 7 F-Dur op. 59/1 & Nr. 13 B-Dur op. 130 mit der Großen Fuge op. 133 11:00 Residenz (Herkulessaal) Yoo Trio Seoul, Franz Schottky (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Idomeneo“ & Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56 14:00 & 16:00 Gasteig (Black Box) Mitmach-Konzert. Ritterklang und Prinzessinnengesang. Musik von Telemann, Eyck, J. S. Bach, Händel u. a. 15:30 Prinzregententheater Stuttgarter Philharmoniker, Christian Zacharias (Klavier & Leitung). Beethoven: Wellingtons Sieg op. 91, Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 & Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
20 München & Bayern concerti 03.20
18:00 Gärtnerplatztheater Salome Tanz. Eyal Dadon (Choreografie) 19:00 Gasteig (Philharmonie) Gregory Porter (vocals) & Band 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelvesper. Bernhard Brams (Orgel). Werke von Buxtehude & J. S. Bach 19:00 Nationaltheater Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie) Oberbayern
15:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Stadtkapelle Laufen 16:00 Bürgerhaus Römerschanz Grünwald Salut d’amour. Aloisia Dauer (Violine), Carmen Herb (Klavier). Wiener Kaffeehaus Musik 18:00 Kursaal am Park Bad Endorf Immling Festival: Operngala. Finalisten und Preisträger des Gesangswettbewerbs, Cornelia von Kerssenbrock (Leitung) Niederbayern
17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza. Gerald Karl (Leitung), Elke Maria Schwab (Regie)
18:00 Stadttheater Passau Lehár: Das Land des Lächelns. Basil H. E. Coleman (Leitung), Stephen Medcalf (Regie) Schwaben
18:00 martini-Park Augsburg Menotti: Der Konsul. Ivan Demidov (Leitung), Antje Schupp (Regie) Mittelfranken
19:00 Staatstheater Nürnberg Massenet: Manon. Guido Johannes Rumstadt (Leitung), Tatjana Gürbaca (Regie) Unterfranken
11:00 Residenz Würzburg (Toscanasaal) Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Pfitzner: Streichquartett cis-Moll, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ 15:00 Mainfranken Theater Würzburg Eötvös: Der Goldene Drache. Gábor Hontvári (Leitung), Aldona Farrugia (Regie) Oberfranken
17:00 Konzerthalle Bamberg Azzurro. I Dolci Signori
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29. MAI – 14. JUNI 2020 IN HALLE (SAALE) an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
WIR FEIERN HÄNDEL!
DAS TRADITIONELLE ABSCHLUSSKONZERT MIT FEUERWERK IN DER GALGENBERGSCHLUCHT IN HALLE (SAALE) // © Thomas Ziegler
EIN FEUERWERK DER BAROCKMUSIK An 17 Tagen erleben die Besucher in über 100 verschiedenen Veranstaltungen ganz besondere Highlights der Barockmusik. Insgesamt werden fünf szenische Produktionen, fünf Oratorien und eine Vielzahl von Festkonzerten präsentiert. In der Oper Halle dürfen wir uns auf die Neuproduktion der Händel-Oper „Teseo“ in einer Spielfassung von Martin G. Berger freuen. Darüber hinaus strömen die Besucher in Scharen zu Opernaufführungen in das historische Goethe-Theater Bad Lauchstädt.
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JANA SEMERÁDOVÁ // © Petra Hajská
LICHTPUNKTE AM OPERNHIMMEL – DIE OPERN-HIGHLIGHTS 100 Jahre Händel-Opern-Renaissance Die Händel-Festspiele in Halle (Saale) zählen zu den ältesten und renommiertesten Festivals barocker Musik in Europa. Vor genau 100 Jahren wurde in Halle von Oskar Hagen, der an der hiesigen Universität promovierte, die Idee geboren, eine Händel-Oper nach fast 180 Jahren wieder szenisch aufzuführen. Die erste Aufführung wurde dann 1920 in Göttingen umgesetzt, wohin Oskar Hagen einem Ruf der dortigen Universität gefolgt war. In Halle geboren, und von Göttingen ausgehend, begann somit vor 100 Jahren die Händel-Opern-Renaissance – ein bedeutendes Jubiläum, das in diesem Jahr gemeinsam von den HändelFestspielen in Göttingen und Halle gefeiert wird. In diesem Jahr wird das energiegeladene tschechische Collegium Marianum unter der Leitung von Jana Semerádová Händels „Alessandro Severo“ präsentieren. Vokale Unterstützung kommt u. a. von den international gefeierten Solisten Raffaele Pé und Hana Blažíková. Raffaele Pé war der erste Countertenor, der beim Opernfestival in der Arena di Verona auftrat. Hana Blažíková fasziniert seit Jahren das internationale Publikum mit ihren Interpretationen der Musik des Mittelalters bis zur Barockzeit. Die Regie für diese besondere Händel-Rarität liegt in den
Händen von Deda Cristina Colonna, die sich mit historischer Gestik bestens auskennt und bereits stilsicher viele Barockopern inszenierte. „Ottone, Ré di Germania“ war eine der zu Lebzeiten Händels erfolgreichsten und meistgespielten Opern. Nach ihrer Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert begeistert sie auch das heutige Publikum aufgrund der musikalischen Kraft und dramatischen Dichte, so auch im vergangenen Jahr bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Diese gefeierte Produktion, die vom Kritiker der Zeitung „Die Welt“ als ein Höhepunkt der Innsbrucker Festwochen 2019 benannt wurde, ist nun im historischen GoetheTheater Bad Lauchstädt zu erleben. Dabei wirken junge Musiker der Accademia La Chimera und ausgewählte Solist*innen, darunter Finalisten des renommierten CestiGesangwettbewerbs, mit. Im Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg gibt es mit der szenischen Produktion „Moving Seasons“ etwas ganz Besonderes: Eine Kombination aus barocker Musik wie die berühmten „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi - musiziert von der preisgekrönten Lautten Compagney Berlin - und modernem Tanz - dargeboten vom Ballett des Theaters Plauen-Zwickau. Händel’sche Arien wird der international anerkannte Countertenor Nicholas Tamagna singen, der sich aufgrund seiner besonderen Gesangsqualität in kurzer Zeit auf den Opernbühnen der Welt etabliert hat. Doch bevor er an das schöne historische Theater nach Bernburg kommt, feiert er im Februar 2020 sein Debüt an der Metropolitan Opera New York. OTTONE, RÉ DI GERMANIA // © Rupert Larl
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JULIUS CÄSAR IN ÄGYPTEN // © Theater, Oper und Orchester GmbH, Anna Kolata
OPERN-TIPPS FÜR DIE HÄNDEL-FESTSPIELE auf einem Blick
G. F. Händel: „JULIUS CÄSAR IN ÄGYPTEN“ Musikalische Leitung: Michael Hofstetter // Inszenierung: Peter Konwitschny // Ausstattung: Helmut Brade // Solisten: Grga Peroš, Vanessa Waldhart, Svitlana Slyvia, Jake Arditti, Michael Zehe, Robert Sellier, Ki-Hyun Park // Händelfestspielorchester Halle //
6. & 14. Juni 2020 // Oper Halle A. Vivaldi & G. F. Händel: „MOVING SEASONS”
G. F. Händel: „TESEO“ Oper von G. F. Händel in einer Spielfassung von Martin G. Berger // Musikalische Leitung: Attilio Cremonesi // Inszenierung: Martin G. Berger // Bühne: Sarah Katharina Karl // Kostüme: Esther Bialas // Solisten: Samuel Mariño, KS Romelia Lichtenstein, Liudmila Lokaichuk, Vanessa Waldhart, Leandro Marziotte, Gabriel Díaz, Ki-Hyun Park // Händelfestspielorchester Halle //
A. Vivaldis „Vier Jahreszeiten” und Arien von G. F. Händel in einer aufregenden Kombination aus barockem Klang und modernem Ballett // Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner // Choreografie: Annett Göhre // Ausstattung: Annett Hunger // Solist: Nicholas Tamagna // Ballett des Theaters Plauen-Zwickau, Lautten Compagney Berlin //
29. Mai, 1., 4. & 12. Juni 2020 // Oper Halle
6. & 7. Juni 2020 // Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg
G. F. Händel: „ALESSANDRO SEVERO”
G. F. Händel: „Ottone, Ré di Germania”
Musikalische Leitung: Jana Semerádová // Inszenierung: Deda Cristina Colonna // Ausstattung: Domenico Franchi // Licht: Jan Komarek // Solisten: Raffaele Pé, Hana Blažíková, Sylva Čmugrová, Michaela Šrůmová, Dora Rubart Pavlíková, Jaromír Nosek // Collegium Marianum //
Musikalische Leitung: Fabrizio Ventura // Regie: Anna Magdalena Fitzi // Bühnenbild, Kostüme: Bettina Munzer // Solisten: Marie Seidler, Mariamielle Lamagat, Tamara Gura, Yannick Debus, Alberto Miguélez Rouco, Anna Starushkevych // Accademia La Chimera //
30., 31. Mai & 01. Juni 2020 // Historisches Goethe-Theater Bad Lauchstädt
12., 13. & 14. Juni 2020 // Historisches Goethe-Theater Bad Lauchstädt
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Bei den Händel-Festspielen wird es Festkonzerte mit international renommierten Stars geben. Freuen Sie sich auf Barockmusik der Spitzenklasse mit Starsänger*innen wie Valer Sabadus, Iestyn Davies, Sophie Junker, Sophie Harmsen, Andreas Wolf, Daniel Behle u. a. m. Angeführt wird die Riege von keinem Geringeren als Valer Sabadus: Der Countertenor gehört zu den weltweit erfolgreichsten Sängern der Barockmusik. Seine Auftritte sorgen regelmäßig für begeisterte Publikumsstürme. In Halle tritt er gemeinsam mit dem großartigen Venice Baroque Orchestra unter Leitung von Andrea Marcon auf. Dabei zeichnen die Musiker einen musikalischen Kampf nach zwischen Händel und Porpora. Ein Gewinner steht dabei bereits jetzt fest: Valer Sabadus, der zu seinen bereits erfolgten Auszeichnungen nunmehr in Halle mit dem Händel-Preis geehrt wird. VALER SABADUS // © www.schneiderphotography.de
EIN FEUERWERK GROSSER STIMMEN
Sophie Junker feierte ihren internationalen Durchbruch, indem sie gleich beide der renommiertesten Gesangswettbewerbe für Barockmusik gewann: die Handel Singing Competition in London und den Cesti-Wettbewerb bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Seitdem tritt sie auf berühmten Festivals auf und überzeugt Kritiker und Publikum in internationalen Opernproduktionen. Als „unwiderstehlich bezaubernd“ beschrieb die Zeitschrift „Opera“ einen Auftritt der belgischen Sopranistin. Nun widmet sie einer der letzten Musen Händels, der „Francesina“ (kleine Französin), ein eigenes Festkonzert, das mit Sicherheit ebenso unwiderstehlich bezaubernd sein wird. Im Mai 1707 ließ sich Händel in Rom durch das typisch barocke Sujet über die Spannung zwischen Körper und Geist sowie Sinnlichkeit und Entsagung zu einem beeindruckenden Spektrum von Affekten und wunderbaren Stimmungsbildern inspirieren. Sein „Trionfo del tempo e del disinganno“ wird in Halle nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen von der renommierten Accademia Bizantina aus Italien unter Leitung von Ottavio Dantone aufgeführt. Gemeinsam mit den herausragenden, international gefeierten Sänger*innen Emmanuelle de Negri, Monica Piccinini, Carlos Mena und Martin Vanberg wird weniger eine allegorische Figur, sondern vielmehr die Musik selbst triumphieren.
SOPHIE JUNKER // © Christina_Raphaelle
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In „L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato“ verarbeitet Händel eine Fülle von eindringlichen Naturklängen, weshalb es eines der klangschönsten Werke des Hallenser Komponisten ist. Erst vor wenigen Jahren legten Paul McCreesh und seine Gabrieli Consort & Players, die seit Jahrzehnten für die Aufführung barocker Chormusik zu den europäischen Top-Ensembles zählen, eine neue Referenzaufnahme dieser Ode vor. Folgerichtig wurde die CD 2016 für einen Grammy nominiert. Einen erheblichen Anteil daran hatten natürlich auch die fantastischen Vokalsolisten, die größtenteils auch bei der Aufführung in Halle zu erleben sein werden. Dieses Konzert sollte man nicht verpassen. PAUL MCCREESH // © Andy Staples
FESTKONZERT MIT VALER SABADUS UND ANDREA MARCON
FESTKONZERT MIT SOPHIE JUNKER: „HÄNDELS NACHTIGALL”
London 1735 – Der Kampf zwischen Händel und Porpora
Musikalische Leitung: Franck-Emmanuel Comte // Solistin: Sophie Junker (Sopran) // Le Concert de l’Hostel Dieu // 8. Juni 2020 // 19.30 Uhr // Aula der Martin-Luther-Universität
Musikalische Leitung: Andrea Marcon // Solist: Valer Sabadus (Countertenor) // Venice Baroque Orchestra // 30. Mai 2020 // 19.30 Uhr // Georg-Friedrich-Händel Halle
L’ALLEGRO, IL PENSEROSO ED IL MODERATO
LA BELLEZZA RAVVEDUTA NEL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO
Ode von G. F. Händel // Musikalische Leitung:
Oratorium von G. F. Händel // Musikalische Leitung:
Paul McCreesh // Solisten: Gillian Webster (Sopran) // Jeremy Ovenden (Tenor) // Neal Davies (Bass) // Gabrieli Consort & Players // 6. Juni 2020 // 19.30 Uhr // Georg-Friedrich-Händel Halle
Ottavio Dantone // Solisten: Emmanuelle de Negri (Piacere) // Monica Piccinini (Belezza) // Carlos Mena (Disinganno) // Martin Vanberg (Tempo) // Accademia Bizantina // Erstaufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe // 7. Juni 2020 // 16.00 Uhr // Dom zu Halle
EMMANUELLE DE NEGRI // © Clemence Demesme
MONICA PICCININI // © Fabio Boni
CARLOS MENA // © Eneko Espino
MARTIN VANBERG // © Michael Eriksson
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Im ersten Kantatenkonzert dreht sich mit „La Tempesta d’amore“ alles um die Liebe. Händels Lehr- und Reisejahre in Italien stehen im zweiten Konzert „Conversazione Arcadiche“ im Mittelpunkt – und das passend dazu im „arkadischen“, barocken Kursaal von Bad Lauchstädt. Im letzten Konzert wird schließlich „Händel in Florenz“ in den Blickpunkt gerückt. Begeben Sie sich auf eine musikalische Entdeckungsreise der Extraklasse.
KATHARINA BÄUML // © Andreas Greiner-Napp
Die international angesehenen Händel-Festspiele in Halle (Saale) sind seit Jahren ein Garant sowohl für Barockmusik der Spitzenklasse, als auch für spannende genreübergreifende Projekte. Den Erfolg macht die besondere Mischung aus: Es treten international namhafte Spitzenkünstler neben den Stars von morgen auf; die große Auswahl der Werke gibt an wenigen Tagen einen großen Überblick über das umfangreiche Schaffen Händels und viele Aufführungsorte bestechen durch ihre Authentizität und besondere Atmosphäre. Mit einer dreiteiligen Konzertreihe setzt die aus Rom stammende Raffaella Milanesi mit dem G.A.P.-Ensemble, das mit ausgezeichneten Musikern in führenden Positionen der wichtigsten Barockorchester Europas zusammengesetzt ist, einen musikalischen Akzent auf die weniger bekannten, weltlichen Kantaten Händels, die er in Italien schrieb. Raffaella Milanesi gilt als eine der gefragtesten Sopranistinnen im Bereich der Barockmusik.
RAFFAELLA MILANESI // © private
Wenn Katharina Bäuml und ihre mehrfach preisgekrönte Capella de la Torre musizieren, geht es immer feurig zu. Doch diesmal sind es auch die abwechslungsreichen und faszinierenden Werke bekannter, aber auch weniger bekannter Komponisten der Renaissance, die sich im Programm „Feuermusik – O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe“ dem Element Feuer widmen. Vom himmlischen Feuer über die brennende Liebe bis hin zum Höllenfeuer und dem brodelnden Vulkan – hier wird dem Publikum sehr bildhaft und lebendig „eingeheizt“.
GLANZLICHTER UND GEHEIMTIPPS DER HÄNDEL-FESTSPIELE Wie es glitzert und strahlt
Crystal Palace, ein riesiges Konzert- und Ausstellungsgebäude, wurde 1851 zur ersten Weltausstellung im Londoner Hyde Park errichtet, anschließend demontiert und in erweiterter Form in Upper Norwood wieder aufgebaut. Bei besonderen Anlässen, wie dem Handel Festival 1883, wirkten an den Aufführungen bis zu 4.000 Sänger und 500 Instrumentalisten mit, während Zehntausende von Zuhörern teils sitzend, teils in den weiten Räumen auf und ab gehend, der Musik lauschten. Ein besonderes Ereignis und Klangerlebnis steht nun bei den Händel-Festspielen auf dem Programm: die Rekonstruktion des historischen Konzertprogramms vom 20. Juni 1883 im besagten Crystal Palace. Der Händel-Preisträger Howard Arman leitet den MDR-Rundfunkchor und das groß besetzte MDR-Sinfonieorchester. Mit von der Partie ist ein international großartiges Solistenensemble.
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DMITRY SINKOVSKY // © Marco Borggreve
ROBIN JOHANNSEN // © Tatjana Dachsel
Die lebhafte „Water Music“ sowie die pompöse und knisternde „Music for the Royal Fireworks“ sind zwei der populärsten Werke Händels. Lehnen Sie sich im Konzert „Wasser & Feuer im Zeichen der Liebe“ wie König Georg I. im Jahr 1717 zurück. Genießen Sie die Fahrt auf der Themse zu den Klängen Händels und das musikalische Feuerwerk, das für Sie Dmitry Sinkovsky und das herausragende Orchester B’Rock entzündet. Als besonderes Bonbon wird die Flut herrlicher Musik aus der Feder des Hallenser Komponisten flankiert von der Sopranistin Robin Johannsen mit Schäferkantaten, in denen die ganz großen Gefühle im Mittelpunkt stehen: die verschmähte Liebe.
HOWARD ARMAN // © Astrid Ackermann
KANTATEN I-III Werke von G. F. Händel, A. Scarlatti, A. Caldara, A. Vivaldi, C. Arrigoni, F. B. Conti und F. M. Veracini // Musikalische Leitung: Emilio Percan (Barockvioline) // Solistin: Raffaella Milanesi (Sopran) // G.A.P.-Ensemble //
30. Mai 2020 // 16.00 Uhr //Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften // 31. Mai 2020 // 19.00 Uhr // Kursaal Bad Lauchstädt // 2. Juni 2020 // 19.30 Uhr // Händel-Haus
FEUERMUSIK – O EWIGES FEUER, O URSPRUNG DER LIEBE Werke von M. Praetorius, O. di Lasso, M. Flecha, W. Byrd u. a. // Musikalische Leitung: Katharina Bäuml (Schalmei) // Capella de la Torre //
9. Juni 2020 // 19.30 Uhr // Dom zu Halle
HÄNDEL IM CRYSTAL PALACE. FESTIVALKONZERT VOM 20. JUNI 1883 Werke von G. F. Händel // Musikalische Leitung: Howard Arman // Solisten: Julia Doyle (Sopran), Nicholas Mulroy (Tenor), Matthias Winckhler (Bassbariton), Christopher Stokes (Orgel) // MDR-Rundfunkchor // MDR-Sinfonieorchester //
12. Juni 2020 // 19.30 Uhr // Georg-Friedrich-Händel Halle
WASSER & FEUER IM ZEICHEN DER LIEBE Werke von G. F. Händel // Musikalische Leitung: Dmitry Sinkovsky // Solistin: Robin Johannsen (Sopran) // B’Rock //
14. Juni 2020 // 16.00 Uhr // Konzerthalle Ulrichskirche
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LAILA SALOME FISCHER // © Alex Amengual
FEUERWERKE: EINE BUNTE VIELFALT AN MUSIKSTILEN Bei den Händel-Festspielen gibt es immer Neues zu entdecken. Das Programm öffnet sich gegenüber vielen verschiedenen Musikgenres und Musikkulturen. So stehen den Gästen immer wieder spannende musikalische Entdeckungsreisen bevor. Nach den erfolgreichen Auftritten in den vergangenen Jahren kehrt das Pera Ensemble mit seinem musikalischen Leiter Mehmet C. Yeşilçay zu den Händel-Festspielen zurück. Kein anderer versteht es besser als Mehmet C. Yeşilçay, die Klangwelten des Orients und des Okzidents zu einer sinnlichen Mischung für den Konzertsaal zu vereinen. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die „Tamerlano”-Vertonungen von G. F. Händel und Zeitgenossen sowie Musik aus dem Osmanischen Reich. Mit auf der Bühne wirken der gefeierte Countertenor Filippo Mineccia, der Tenor Mert Süngü und die Sopranistin Laila Salome Fischer mit. Der Musikallrounder Burak Özdemir präsentiert mit seinem Ensemble Musica Sequenza, dem Live-ElektronikKünstler Carlo Grippa und der Sängerin Margret Bahr in einer Baroque Lounge sein Klangcollagen-Projekt „Morphine“, das in Halle seine Premiere feiern wird. Im Mittelpunkt stehen elf Kompositionen Händels, als Klangkollage konzipiert und künstlerisch verschmolzen. Bei einer weiteren Baroque Lounge arrangiert der argentinische Künstler Marcello Nisinman die groovigen Hits der Musikgeschichte neu, entfernt jahrhundertealte Patina und schafft so den Brückenschlag ins 21. Jahrhundert. „Stigie larve – Geister der Hölle”, das berühmte Accompagnato aus Händels „Orlando“ steht exemplarisch
FILIPPO MINECCIA // © RibaltaLuce Studio
MEHMET C. YEŞILÇAY // © Seldelek
für das Konzert. Die herausragende italienische Altistin Candida Guida beschwört dazu mit ihrem bemerkenswerten tiefen Register die Geister der Hölle, aber auch lyrische und tief emotionale Arien aus Opern Händels, Mozarts u. a. Im Anschluss an die Baroque Lounge folgt eine Clubnacht mit dem Kollektiv WÜST aus Halle. So lebendig ist Alte Musik!
29. MAI – 14. JUNI 2020 IN HALLE (SAALE)
TICKETS: Sichern Sie sich die begehrten Tickets für die Händel-Festspiele 2020! Hotline: + 49 (0) 345 / 565 27 06 (Mo – Fr: 7 – 19 Uhr // Sa: 7 – 14 Uhr) // Online: www.haendelfestspiele-halle.de // Vorverkaufsstellen: bundesweit bei CTS Eventim Anfahrten mit ICE-Anbindung: Berlin – Halle in 11/4 Stunden // München – Halle in 2 3/4 Stunden
TIPP: Das vollständige Programm der Händel-Festspiele finden Sie auch unter www.haendelfestspiele-halle.de
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FORUM UNTERSCHLEISSHEIM KulturNah
Donnerstag, 05. März 2020, 20 Uhr | Bürgerhaus
CHAPLIN – DAS MUSICAL Eine Hommage zum 130. Geburtstag des Ausnahmekünstlers
Freitag, 13. März 2020, 20 Uhr [Neu: Einführung 19.30 Uhr] | Bürgerhaus
LUCIA DI LAMMERMOOR Oper von Gaetano Donizetti
KARTEN UND GUTSCHEINE TicketShop Unterschleißheim, Di-Fr 10-18, Sa 9-13 Uhr, Rathausplatz 1, 089/310 09-200 ticketshop@ush.bayern.de, www.forum-unterschleissheim.de, www.muenchenticket.de Bürgerhaus Unterschleißheim Rathausplatz 1 [direkt an der S1 Haltestelle Unterschleißheim] Oberpfalz 18:00 Landestheater Coburg Zhuo Concerti_Kalenderanzeige_21.02.2020_124x58.indd 1 Lu (Viola), Philharmonisches Orches19:30 Theater Regensburg (Neuhter Landestheater Coburg, Roland aussaal) Helmut Schätz (Posaune), Kluttig (Leitung). Farrenc: Sinfonie Sophie-Mayuko Vetter (Klavier), PhilNr. 3, Paganini: Violasonate op. 35, harmonisches Orchester Regensburg, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Peter Ruzicka (Leitung). Ruzicka: 19:30 Theater Hof (Studio) STILL, Beethoven: Sinfonie Nr. 5, Offenbach: Häuptling Abendwind Klavierkonzerte Nr. 2 B-Dur op. 19 & (Premiere). Michael Falk (Leitung), D-Dur op. 61a (nach dem ViolinkonJasmin Sarah Zamani (Regie) zert)
19:30 Gärtnerplatztheater Verdi: 28.01.20 11:15 Rigoletto. Herbert Föttinger (Regie), Andreas Kowalewitz (Leitung)
Oberpfalz
Österreich
Oberbayern
19:30 Musiktheater Linz Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Katharina Müllner (Leitung), François De Carpentries (Regie)
19:30 Bibliotheksaal Polling Frank Dupree (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert, Ravel & Kapustin
19:30 Theater Regensburg Hummel: Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies. Tom Woods (Leitung) Österreich
11:00 Großes Festspielhaus Salzburg Leticia Moreno (Violine), Mozarteumorchester Salzburg, Andrei Boreiko (Leitung). Borodin: Polowetzer Tänze aus „Fürst Igor“, Say: Violinkonzert „1001 Nächte im Harem“, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100 11:00 Mozarteum Salzburg Bernarda Fink (Mezzosopran), Camerata Salzburg, Gregory Ahss (Leitung). Dvořák: Biblische Lieder, Notturno H-Dur & Streicherserenade E-Dur, Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201
2.3. Montag Schwaben
20:00 Stadttheater Kempten Stuttgarter Philharmoniker, Christian Zacharias (Klavier & Leitung). Beethoven: Wellingtons Sieg, Klavierkonzert Nr. 2 & Sinfonie Nr. 3 Oberfranken
20:00 Landestheater Coburg Zhuo Lu (Viola), Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg, Roland Kluttig (Leitung)
3.3. Dienstag
20:00 Gasteig (Philharmonie) Italienische Opernnacht. Manami Okazaki & Tatjana Charalgina (Sopran), Cornelia Lanz (Mezzosopran), Enrico Iviglia (Tenor), Leonardo Jang (Bariton), Hayk Tygranian (Bass), Philharmonie Lemberg, Hermann Breuer (Leitung)
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Philharmoniker & ihre Kinder
München
Schwaben
19:30 Gärtnerplatztheater Salome Tanz. Eyal Dadon (Choreografie)
19:30 martini-Park Augsburg Menotti: Der Konsul. Ivan Demidov (Leitung), Antje Schupp (Regie)
19:30 Nationaltheater Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Funkhaus (Studio 2) Fatma Said (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Lieder von Ravel, Debussy, Bizet, Weill, Mohie el Din u. a. Oberbayern
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Salonorchester der Bad Reichenhaller Philharmoniker, Kristian Aleksić (Leitung). Lateinamerikanische Musik
4.3. Mittwoch München
19:00 Nationaltheater Rossini: La Cenerentola. Ottavio Dantone (Leitung), Jean-Pierre Ponnelle (Regie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Mittelfranken
19:30 Tagungszentrum Onoldia Ansbach Alexej Gorlatch (Klavier). Werke von Beethoven & Chopin 20:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Aufseßsaal) Beethoven: Fidelio (Auszüge). Chen Reiss (Sopran), Academy of Ancient Music, Richard Egarr (Leitung) 20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Mitsuko Uchida (Klavier). Mozart: Klaviersonate Nr. 15 F-Dur KV 533, Beethoven: Diabelli-Variationen Unterfranken
20:00 Stadttheater Aschaffenburg (Bühne 2) R. Strauss: Enoch Arden op. 38. Joachim Hammerer (Klavier), Dieter Schaller (Rezitation) concerti 03.20 München & Bayern 29
Klassikprogramm
19:30 Das Zentrum Bayreuth Offenbach: Häuptling Abendwind. Michael Falk (Leitung), Jasmin Sarah Zamani (Regie) 19:30 Landestheater Coburg Carroll: Otello darf nicht platzen. Roland Fister (Leitung), Felix Seiler (Regie) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Reinvere: Minona. Chin-Chao Lin (Leitung) Österreich
19:30 Großes Festspielhaus Salzburg María José Pérez (Mezzoso pran), Claire Huangci (Klavier), Real Filharmonía de Galicia, Pablo González (Leitung). Falla: Suite Nr. 1 aus „Der Dreispitz“, Nächte in spanischen Gärten & Der Liebeszauber, Ravel: Klavierkonzert G-Dur
5.3. Donnerstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, J. S. Bach, Haydn, Mozart & Rossini 19:00 Gärtnerplatztheater Mozart: Die Zauberflöte. Oleg Ptashnikov (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd (Premiere). Mal Hall (Leitung), Derek Anderson (Regie), Lee Crowley (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Anne Sophie Mutter (Violine), Maximilian Hornung (Violoncello), Yefim Bronfman (Klavier), Symphonieorchester des BR, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60, Ouvertüren zu „Egmont“ & „Die Geschöpfe des Prometheus“ 20:00 Prinzregententheater Evgeni Bozhanov (Klavier), Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Leitung). Dallapiccola: Piccola musica notturna, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Romitelli: Flowing down too slow, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Frank Dupree (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert, Ravel & Kapustin Weitere Infos siehe Tipp Oberbayern
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall David Ebner (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Hankyeol Yoon (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 2, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 30 München & Bayern concerti 03.20
20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Chaplin – Das Musical
19:30 Gärtnerplatztheater Salome Tanz. Eyal Dadon (Choreografie)
Mittelfranken
19:30 Münchner Künstlerhaus Roman Patkoló (Kontrabass), Oleksandra Fedosova (Klavier). Werke von Piazzolla, Albinoni, Dvořák, Dinicu, Morricone, Secret Garden u. a.
13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Lunchkonzert. Mitglieder der Staatsphilharmonie Nürnberg Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Eötvös: Der Goldene Drache. Gábor Hontvári (Leitung), Aldona Farrugia (Regie) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Glanzmann: Drum Dancing. Georg Reischl (Choreografie & Regie), Vincent Glanzmann (Schlagzeug) Österreich
19:30 Großes Festspielhaus Salzburg María José Pérez (Mezzosopran), Enrike Solinís (Gitarre), Real Filharmonía de Galicia, Pablo González (Leitung). Werke von Arriaga, Rodrigo, Albéniz & Falla 19:30 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady
6.3. Freitag München
19:00 Nationaltheater Rossini: La Cenerentola. Levy Sekgapane (Don Ramiro), Edwin Crossley-Mercer (Dandini), Paolo Bordogna (Don Magnifico), Teresa Iervolino (Angelina), Ottavio Dantone (Leitung), JeanPierre Ponnelle (Regie) 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung)
Tipp
5.3. donnerstag
20:00 Residenz München (Allerheiligen-Hofkirche) Frank Dupree (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert, Ravel & Kapustin Jungpianist abseits ausgetretener Pfade: Während die meisten Pianisten auf ihrer Debüt-CD Chopin, Liszt oder Bach spielen, widmete sich Frank Dupree neben zweier Beethoven-Sonaten noch Werken von Berio und Eötvös.
19:30 Residenz (AllerheiligenHofkirche) Gala-Konzert. Michael Kofler (Flöte), Regine Kofler (Harfe), Residenz-Solisten 19:30 Seidlvilla (Mühsamsaal) Pianistenclub. Anastasia Sobyanina (Klavier), Hans Wolf (Moderation). Werke von Beethoven, Brahms, Rachmaninow, Mussorgski & Tschaikowsky 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Giovanni Allevi (Klavier). Werke von Allevi 20:00 Gasteig (Philharmonie) Anne Sophie Mutter (Violine), Maximilian Hornung (Violoncello), Yefim Bronfman (Klavier), Symphonieorchester des BR, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Beethoven: Tripelkonzert, Sinfonie Nr. 4, Ouvertüren zu „Egmont“ & „Die Geschöpfe des Prometheus 20:00 Prinzregententheater Respect – The Aretha Franklin Tribute Show Oberbayern
20:00 August Everding Saal Grünwald Nils Mönkemeyer (Viola), Alban Gerhardt (Violoncello), William Youn (Klavier). Beethoven: Klaviertrio BDur op. 11 „Gassenhauer“, Schubert/ Liszt: Auf dem Wasser zu singen, Liszt: Soirées de Vienne, Schumann: Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102, Dietrich/ Schumann/Brahms: FAE-Sonate (Auszug), Brahms: Klarinettentrio a-Moll 20:00 Kupferhaus Planegg Caroline Goulding (Violine), Danae Dörken (Klavier). Werke von Beethoven, Fauré & Elgar 20:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (Stadtsaal) Jubiläumskonzert. Kristina Miller (Klavier), Neue Philharmonie München, Fuad Ibrahimov (Leitung). Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Strawinsky: Le Sacre du printemps Niederbayern
19:30 Stadttheater Passau Maxi Do (Klavier). Werke von Do, Beethoven, Chopin, Liszt u. a. 19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza. Gerald Karl (Leitung), Elke Maria Schwab (Regie)
Foto: Sebastian Heck
Oberfranken
BÜ UN RGER TER H FÖH AUS RIN G
Klassik in Unterföhring Do., 05.03.2020, 20 Uhr
In einer erstklassigen Inszenierung des Ensembles der Opera Romana Fr., 03.04.2020, 20 Uhr
Odyssey Dance Theater: A Midsummer Night’s Dream Modernes Tanztheater nach William Shakespeare
Do., 23.04.2020, 20 Uhr
Hong Kong Sinfonietta
Sebastian Klinger, Violoncello; Yip Wing-sie, Chefdirigentin
Fotos: Sabine Haymann; artstage (2); Astrid Ackermann; Yvonne Chan; HK Sinfonietta Ltd
Ausgezeichnet mit dem Pulitzerpreis für Theater 2013
Johann Strauss: Der Zigeunerbaron
Infos und Kartenvorverkauf: Münchner Str. 65 | 85774 Unterföhring Tel.: 089-950 81-506 | www.buergerhaus-unterfoehring.de Das Bürgerhaus verfügt über 120 kostenfreie Tiefgaragenplätze Schwaben
Oberfranken
19:30 martini-Park Augsburg Adam: Giselle. Ricardo Fernando (Choreografie)
19:30 Kreiskulturraum Kronach Liya Petrova (Violine), Hofer Symphoniker, Christoph-Mathias Mueller (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Ruy Blas” , Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b, Prokofjew: Sinfonie Nr. 1
20:00 Ehemalige Synagoge Fellheim Simon Höfele (Trompete), Mona Asuka (Klavier). Werke von Savard, Gallois-Montbrun, Mozart, Hindemith, Hosokawa, Chopin, Enescu, Charlier & Gershwin Mittelfranken
20:00 Staatstheater Nürnberg Strawinsky. Goyo Montero & Douglas Lee (Choreografie) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Verdi: Rigoletti. Enrico Calesso (Leitung), Markus Trabusch (Regie)
20:00 Reithalle Coburg Frid: Das Tagebuch der Anne Frank. Paul Willot-Förster (Leitung), Katarzyna Bogucka (Regie) Österreich
19:30 Großes Festspielhaus Salzburg Concierto de Aranjuez. María José Pérez (Mezzosopran), Enrike Solinís (Gitarre), Real Filharmonía de Galicia, Pablo González (Leitung). Werke von Arriaga, Rodrigo, Albéniz & Falla
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Immanuelkirche Denning J. S. Bach: Johannes-Passion (Fassung 1725). Julia Duscher (Sopran), Cornelia Lanz (Mezzosopran), Magnus Dietrich (Tenor), Kantorei Immanuel-Nazareth, Ensemble Diagonal, Christian Seidler (Leitung) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, J. S. Bach, Haydn, Mozart & Rossini
Ayad Akhtar: Geächtet
Di., 10.03.2020, 20 Uhr
7.3. Samstag München
19:00 Apostelkirche Solln Monteverdi: Marienvesper. Gerlinde Sämann & Sarah Newman (Sopran), Alfons Brandl & Jan Kobow (Tenor), Christian Hilz & Thomas Hamberger (Bass), Sollner Kammerchor, Barockorchester La Banda, Ernst Hagerer (Leitung) 19:00 Gärtnerplatztheater Mozart: Die Zauberflöte. Oleg Ptashnikov (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 19:00 Gasteig (Philharmonie) Anne Sophie Mutter (Violine), Symphonieorchester des BR, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Beethoven: Violinkonzert & Sinfonie Nr. 4 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Matthias Süß (Orgel), Peter Kocher (Rezitation). Werke von J. S. Bach, Mendelssohn & Langlais 19:00 Nationaltheater Verdi: Il trovatore. Franesco Ciampa (Leitung), Olivier Py (Regie) 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Angelika Lichtenstern (Violine), Nymphenburger Streichersolisten 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung), Derek Anderson (Regie) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Dmitry Shishkin (Klavier). Werke von Schubert, Debussy, Medtner, Skrjabin & Rachmaninow 20:00 Münchner Künstlerhaus (Millerzimmer) LaTriviata - die Impro-Oper 20:00 Prinzregententheater Bedenke, meine Seele. Chor des BR, Klaas Stok (Leitung). Lassus: Die sieben Bußpsalmen, Schnittke: Zwölf Bußverse Oberbayern
19:00 Schloss Dachau Frühjahrskonzert. Hani Song (Violine), Sinfonietta Dachau, Victor O. Bolarinwa (Leitung). Werke von Beethoven & Schumann concerti 03.20 München & Bayern 31
Klassikprogramm
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Wunschkonzert. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) 19:30 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Auber: Dem Schelm die Hälfte. Georg Hermansdorfer (Leitung & Regie) 19:30 Petrikirche Baldham Nickel: Das Tagebuch – ein Singspiel zu Jochen Klepper. Jubilate-Chor Zorneding, Matthias Gerstner (Klavier & Leitung), Carolin Schubert & Stephan Opitz (Rezitation) 20:00 Loisachhalle Wolfratshausen Jubiläumskonzert. Kristina Miller (Klavier), Neue Philharmonie München, Fuad Ibrahimov (Leitung). Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Strawinsky: Le Sacre du printemps 20:00 Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell Caroline Goulding (Violine), Danae Dörken (Klavier). Werke von Beethoven, Fauré & Elgar Niederbayern
19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Lehár: Die lustige Witwe Mittelfranken
19:00 Gotisches Rathaus Weißenburg/Bayern Podium junger Solisten. Duo Berlin. Werke von Leclair, Ysaÿe, C. Stamitz, Wieniawski & Prokofjew 19:30 Meistersingerhalle Nürnberg Filmkonzert. Marquand/Williams: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (USA 1983). Pilsen Philharmonic Orchestra, Ludwig Wicki (Leitung) 19:30 Staatstheater Nürnberg Sullivan: Die Piraten von Penzance (Premiere). Guido Johannes Rumstadt (Leitung), Christian Brey (Regie) Oberfranken
19:30 Kreiskulturraum Kronach Liya Petrova (Violine), Hofer Symphoniker, Christoph-Mathias Mueller (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Ruy Blas” , Beethoven: Violinkonzert & LeonorenOuvertüre Nr. 3 op. 72b, Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 op. 25 „Symphonie classique” 32 München & Bayern concerti 03.20
19:30 Landestheater Coburg Carroll: Otello darf nicht platzen 20:00 Konzerthalle Bamberg Verdi: Messa da Requiem. Elena Zhidkova (Mezzosopran), Antonio Poli (Tenor), Riccardo Zanellato (Bass), Symphonischer Chor Bamberg, Bamberger Symphoniker, Juraj Valčuha (Leitung) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Reinvere: Minona. Chin-Chao Lin (Leitung) 20:00 Kloster Walderbach (Barocksaal) Gerhard Peyrer (Flöte), Alejandro Pico-Leonis (Klavier) Österreich
11:00 & 16:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Mittendrin Klangbilder. Doris Valtiner (Moderation). Schwungvoll getanzt
8.3. Sonntag München
11:00 Gasteig (Philharmonie) Familienkonzert. Orff: Carmina Burana. Diana Fischer (Sopran), Kevin Conners (Tenor), Johannes Kammler (Bariton), Bayerischer Landesjugendchor, Bayerische Schulchöre und -orchester, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repušić (Leitung) 11:00 Jüdisches Zentrum (HubertBurda-Saal) Stummfilmkonzert für Kinder. Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung). Disney/Dessau: Alice im wilden Westen & Alice und ihre Feuerwehr (1926), Starewitch/Dessau: Der Zauberwald (1926) 11:00 Prinzregententheater Fazıl Say (Klavier), Kammerorchester der Münchner Philharmoniker, Lorenz Nasturica-Herschcowici (Leitung). Mozart: Klavierkonzerte Nr. 1 & Nr. 3, Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 9, Say: Klavierkonzert op. 4 „Silkroad“ 11:00 Residenz (Herkulessaal) Schwerelos. Lara Boschkor (Violine), Diyang Mei (Viola) Münchner Symphoniker, Michael Balke (Leitung). Eybler: La Follia di Spagna, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Poulenc: Sinfonietta 11:30 St. Matthäus Armin Becker (Orgel), Norbert Roth (Rezitation). Werke von Vierne, Tournemire u. a. 14:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung) 15:30 Prinzregententheater Raphaela Gromes (Violoncello), Münchener Kammerorchester. Respighi: Antiche danze ed arie, Rossini: Une Larme, Offenbach: Hommage à Rossini, Tschaikowsky: Souvenir de Florence
17:00 Apostelkirche Solln Monteverdi: Marienvesper. Sollner Kammerchor, Barockorchester La Banda, Ernst Hagerer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 17:00 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Rudi Zapf (Pedalhackbrett, Knopfakkordeon & Vibrandoneon), Zapf’nstreich. Weltwärts 18:00 Gärtnerplatztheater Verdi: Rigoletto. Herbert Föttinger (Regie) 18:00 Gasteig (Carl-Amery-Saal) Opernfilmvorführung. Monteverdi: L’Orfeo (Zürich 1978) & Orpheus (Berlin 2012) 18:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri (Premiere). Mika Kares (Massimiliano), Charles Castronovo (Carlo), Igor Golovatenko (Francesco), Diana Damrau (Amalia), Kevin Conners (Arminio), Michele Mariotti (Leitung), Johannes Erath (Regie) 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Les Ballets Russes – La Création de Serge Diaghilev. Akademisches Blasorchester München, Michael Kummer (Leitung) 19:00 Kirchenzentrum Frieden Christi Musik im Olympischen Dorf: Hommage an Hildegard von Bingen. Mirjana Petercol (Portativ, Gesang, Klavier & Akkordeon). Werke von Petercol, Gubaidulina, Dinescu u. a. 19:00 Residenz (Herkulessaal) Jubiläumskonzert. Kristina Miller (Klavier), Neue Philharmonie München, Fuad Ibrahimow (Leitung). Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Strawinsky: Le Sacre du printemps
Tipp
8.3. sonntag
17:00 Apostelkirche MünchenSolln Monteverdi: Marienvesper. Gerlinde Sämann & Sarah Newman (Sopran), Alfons Brandl & Jan Kobow (Tenor), Christian Hilz & Thomas Hamberger (Bass), Sollner Kammerchor, Barockorchester La Banda, Ernst Hagerer (Leitung) Tenor, Oldtimer-Lieberhaber und Schlossbesitzer. Alte-MusikSpezialist Jan Kobow lebt zwar in Berlin, mit seiner Tante zusammen ist er aber auch Eigentümer vom Barockschloss Seehaus.
Fotos: Bernd Bodtländer, Felix Broede
19:00 Schloss Seefeld (Altes Sudhaus) Cäcilia Altenberger (Violoncello), Alexandra Silocea (Klavier). Beethoven: Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Rachmaninow: Cellosonate g-Moll u. a.
Tipp
Schwaben
Oberpfalz
15:00 martini-Park Augsburg Tarkmann: Zwerg Nase. Augsburger Philharmoniker 17:00 Rokokosaal Augsburg Julius Berger (Violoncello), Margarita Höhenrieder (Klavier). Werke von Beethoven
11:00 Theater Regensburg (Neu haussaal) Britten: The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34. Philharmonisches Orchester Regensburg, Chin-Chao Lin (Leitung), Michael Heuberger (Sprecher)
Mittelfranken
8.3. sonntag
17:00 Stadttheater Amberg Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 19 g-Moll op. 49/1, Nr. 20 G-Dur op. 49/2, Nr. 27 e-Moll op. 90 & Nr. 29 B-Dur op. 106 „Hammerklavier“ Welche drei Dinge Herbert Schuch auf die berühmte Insel mitnehmen würde? Ein Klavier, alle erdenklichen Klaviernoten und seine Freundin – und einen Pizza-Service, den bräuchte er auch unbedingt ... 19:30 Deutsches Theater (Silbersaal) Borchert: Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten. Thomas Borchert (Klavier & Schauspiel), Martin Maria Blau (Regie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) A Tribute to Sinatra & Friends. Golddiggers, Big Band 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Michael Kofler (Flöte), Residenz-Solisten. Werke von Rossini, Mozart u. a. Oberbayern
16:00 Stadtsaal Mühldorf/Inn Hänsel und Gretel für Kinder. Kinderfestspiele & Philharmonie Salzburg 18:00 Martinstadl Zorneding Oliver Triendl (Klavier), Gringolts Quartett. Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett, Tschaikowsky: Streichquartett es-Moll op. 30, Elgar: Klavier quintett a-Moll op. 84 19:00 Rathaus Unterhaching (Foyer) Ensemble Gambelin. Werke von J. S. Bach, Monteverdi, Elin u. a. 19:00 St. Hedwig Rosenheim Beurer CantaRhei, Karl Prokopetz (Leitung). Werke von Schütz, J. S. Bach u. a. 19:00 St. Michael Wolfratshausen Schubert: Die schöne Müllerin. Thomas Gropper (Bariton), Maharani Chakrabarti (Klavier) Niederbayern
17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza. Gerald Karl (Leitung), Elke Maria Schwab (Regie)
15:30 Staatstheater Nürnberg Verdi: Nabucco. Björn Huestege (Leitung), Immo Karaman (Regie) 17:00 Meistersingerhalle Nürnberg Filmkonzert. Marquand/Williams: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (USA 1983). Pilsen Philharmonic Orchestra, Ludwig Wicki (Leitung) 19:30 Meistersingerhalle Nürnberg (Kleiner Saal) Schubert: Die schöne Müllerin D 795. Rafael Fingerlos (Bariton), Sascha El Moissi (Klavier) 20:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Andromahl Raptis (Sopran), Oreata Cybriwsky (Klavier). Werke von Berg, Larsen, Poulenc u. a. Unterfranken
11:00 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer) Fugenhexe. Matthias Steinkrauß (Violoncello), Silvia Vassallo Paleologo (Klavier), Beate Kröhnert (Sprecherin). Werke von J. S. Bach, Mozart, Beethoven & Dvořák 17:00 Altes Rathaus Miltenberg (Bürgersaal) BTHVN 2020. Holger Blüder (Klavier), Katrin Penz (Rezitation). Werke von Beethoven Oberfranken
11:00 Rathaus Coburg (Rathaussaal) Mitglieder des Philharmonischen Orchesters des Landestheaters Coburg. Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11 „Gassenhauer“, Messiaen: Quartett für das Ende der Zeit 15:00 Landestheater Coburg Fister: Die Prinzessin auf dem Kürbis 17:00 Konzerthalle Bamberg Verdi: Messa da Requiem. Elena Zhidkova (Mezzosopran), Antonio Poli (Tenor), Riccardo Zanellato (Bass), Symphonischer Chor Bamberg, Bamberger Symphoniker, Juraj Valčuha (Leitung) 19:30 Kreiskulturraum Kronach Liya Petrova (Violine), Hofer Symphoniker, Christoph-Mathias Mueller (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Ruy Blas” , Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b, Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 19:30 Theater Hof (Studio) Offenbach: Häuptling Abendwind. Michael Falk (Leitung) 20:00 Reithalle Coburg Frid: Das Tagebuch der Anne Frank
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 Stadttheater Amberg Herbert Schuch (Klavier). Werke von Beethoven Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Theater Regensburg Glanzmann: Drum Dancing. Georg Reischl (Choreografie & Regie), Vincent Glanzmann (Schlagzeug) 20:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Dalberg Klaviertrio. Martinů: Variationen über ein slowakisches Thema, Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur, Violinsonate d-Moll & Klaviertrio Nr. 3 c-Moll Österreich
11:00 & 16:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Mittendrin Klangbilder. Doris Valtiner (Moderation). Schwungvoll getanzt 19:30 Musiktheater Linz Mozart: Die Entführung aus dem Serail
9.3. Montag München
19:00 Gärtnerplatztheater Mozart: Die Zauberflöte. Oleg Ptashnikov (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 19:00 Nationaltheater Rossini: La Cenerentola. LOttavio Dantone (Leitung), Jean-Pierre Ponnelle (Regie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven-Zyklus. Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 1-3
10.3. Dienstag München
19:00 Münchner Künstlerhaus IBS Künstlergespräch mit Okka von der Damerau 19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Passionskonzert. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters, Eckhard Frick (Sprecher) 19:30 Nationaltheater Portrait Wayne McGregor. Wayne McGregor (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven-Zyklus. Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 4 & Nr. 5 concerti 03.20 München & Bayern 33
Klassikprogramm
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Duo Lex Tertia. Werke von W. A. Mozart & L. Mozart 20:00 Bürgerhaus Unterföhring J. Strauss: Der Zigeunerbaron. Opera Romana Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Sullivan: Die Piraten von Penzance. Guido Johannes Rumstadt (Leitung) Unterfranken
19:30 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg J. Strauss: Wiener Blut. Theater Pforzheim, Alexandros Diamantis (Leitung), Hannes Hametner & Guido Markowitz (Regie)
20:00 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Olga Scheps (Klavier), Philharmonie Baden-Baden. Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Klavierkonzert Nr. 3 & Sinfonie Nr. 3 20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Armida Quartett. Mozart: Divertimento F-Dur KV 138, Verdi: Streichquartett e-Moll, Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 44/1 Mittelfranken
19:30 Markgrafentheater Erlangen Offenbach: Häuptling Abendwind. Michael Falk (Leitung), Jasmin Sarah Zamani (Regie) 19:30 Staatstheater Nürnberg Verdi: Nabucco. Björn Huestege (Leitung), Immo Karaman (Regie)
Österreich
Unterfranken
17:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Bazar-Konzert. Mitglieder des Mozarteumorchesters Salzburg. Mozart: Streichquartett C-Dur KV 170 (Auszug), Neukomm: Streichquintett Nr. 1 G-Dur
15:00 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg J. Strauss: Wiener Blut. Ale xandros Diamantis (Leitung), Hannes Hametner & Guido Markowitz (Regie)
19:30 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Peter Lang (Klavier). Schubert: Vier Impromtus D 899, Klaviersonaten A-Dur D 664 & a-Moll D 784
11.3. Mittwoch München
19:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) M. Zimmermann: Der Schimmelreiter. Nina Rausch (Leitung) 19:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri. Michele Mariotti (Leitung) 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung) 19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: Tosca. Anthony Bramall (Leitung), Stefano Poda (Regie)
Tipp
11.3. mittwoch
20:00 Bürgerhaus Pullach Gábor Boldoczki (Trompete), Franz Liszt Kammerorchester. Benda: Sinfonie Nr. 2 G-Dur, Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur, Dvořák: Zwei Walzer op. 54/1 & 4, Hummel: Introduction, Thema und Variationen f-Moll op. 102, Dvořák: Serenade für Streichorchester, Vaňhal: Trompetenkonzert D-Dur Fast schon wie ein aufgeblasener Autoreifen“: Setzt Gábor Boldoczki zu den Spitzentönen auf seiner Trompete an, lastet ein Druck von 1,6 Bar auf seinem Kopf.
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Naked. Dominique Dumais (Choreografie)
19:30 Instituto Cervantes Tedesco Quintett. Werke von Angulo, Kernis, Brouwer & Castelnuovo-Tedesco
Oberfranken
20:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven-Zyklus. Lucy Crowe (Sopran), Gerhild Romberger (Alt), Russell Thomas (Tenor), Shenyang (Bariton), Chor des BR, Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 8 & Nr. 9
19:30 Landestheater Coburg Carroll: Otello darf nicht platzen 20:00 Konzerthalle Bamberg Harald Strauss-Orlovsky & Barbara Wittenberg (Violine), Lois Landsverk & Hanna Schumacher (Viola), Tobias Tauber & Carol Tsai (Violoncello). Tschaikowsky: Souvenir de Florence, Beethoven/Fischer: Sinfonie Nr. 6 F-Dur Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Glanzmann: Drum Dancing. Georg Reischl (Choreografie & Regie), Vincent Glanzmann (Schlagzeug)
12.3. Donnerstag
20:00 Pasinger Fabrik (Kleine Bühne) Bolli: Trödelmarkt der Träume. Alexander Seidel (Countertenor), Andrea Wiesli (Klavier) 20:00 Residenz (Herkulessaal) Asya Fateyeva (Saxofon), Württembergisches Kammerorchester, Case Sca glione (Leitung). Milhaud: Scaramouche-Suite, Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 & Liebeslieder-Walzer, Glasunow: Saxofonkonzert Es-Dur
20:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven-Zyklus. Wiener Philharmoniker, Andris Nelsons (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 6 & Nr. 7
München
Oberbayern
20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Ensemble Delirio. Werke von Poglietti, Froberger, Schmelzer u. a.
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, Beethoven, Mozart & Haydn 19:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) M. Zimmermann: Der Schimmelreiter. Nina Rausch (Leitung), Shirin Türel (Regie)
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Annariina Jokela, Mert Başar & Rica Schultes (Viola), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung). Werke von Telemann, C. Stamitz & Hoffmeister
20:00 Residenz (Herkulessaal) Quatuor Ébène. Beethoven: Streichquartette Nr. 6 B-Dur op. 18/6 & Nr. 15 a-Moll op. 132 Oberbayern
20:00 Bürgerhaus Pullach Gábor Boldoczki (Trompete), Franz Liszt Kammerorchester Weitere Infos siehe Tipp 34 München & Bayern concerti 03.20
19:00 Nationaltheater Verdi: Il trovatore. Franesco Ciampa (Leitung), Olivier Py (Regie) 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung), Derek Anderson (Regie) 19:30 Gärtnerplatztheater Salome Tanz. Eyal Dadon (Choreografie)
20:00 August Everding Saal Grünwald KlassikPlus. Eckart Runge (Violoncello & Moderation), Jacques Ammon (Klavier). Werke von Beethoven, Paul McCartney, Chick Corea u. a. 20:00 Jugendkulturhaus Gleis 1 Unterschleißheim Heute wegen Gestern geschlossen. Jess Jochimsen. Musikkabarett
Foto: Marco Borggreve
Oberbayern
Schwaben
19:00 Kolleg Illertissen (Festhalle) Jörg Widmann (Klarinette), Münchner Streichquartett. Werke von Haydn, Schubert & Weber 20:00 Kleiner Goldener Saal Augsburg Händel: Giulio Cesare in Egitto (konzertant). Studierende der Musikhochschule München, Bayerische Kammerphilharmonie, Dirigierstipendiaten des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates
13.3. Freitag München
16:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Schneewittchen. Theater Liberi 19:00 St. Matthäus Münchner Motette. Ulrich Knörr (Orgel), Münchner Motettenchor, Benedikt Haag (Leitung). Werke von Distler 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung) 19:30 Gärtnerplatztheater Salome Tanz. Eyal Dadon (Choreografie) 19:30 Nationaltheater Portrait Wayne McGregor. Wayne McGregor (Choreografie) 20:00 Asamkirche Anton Rast (Trompete), Hildegard Bleier (Orgel). Werke von Lübeck, Scheidt, Vivaldi & Purcell 20:00 Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran & Leitung), Fleur Barron (Mezzosopran), Gyula Rab (Tenor), Douglas Williams (Bassbariton), Münchner Philharmoniker. Copland: Music for the Theatre, Haydn: Sinfonie Nr. 90 C-Dur, Strawinsky: Pulcinella
20:00 Himmelfahrtskirche Sendling Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag. Thomas Gropper (Bariton), Maharani Chakrabarti (Klavier) 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Brentano String Quartet. J. S. Bach: Präludium f-Moll, Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 11 f-Moll, Mendelssohn: Streichquartett f-Moll op. 80 20:00 Residenz (Herkulessaal) Verdi: Messa da Requiem. Susanne Bernhard (Sopran), Marion Eckstein (Alt), Wayne Hobbs (Tenor), Jacques-Greg Belobo (Bass), Chor & Symphonieorchester der Bayerischen Philharmonie, Mark Mast (Leitung) Oberbayern
19:30 Achentalhalle Unterwössen Orchester M18, Sarah Christian (Violine & Leitung), Sabine Sauer (Moderation). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 19:30 Bibliotheksaal Polling Notos Quartett. Mozart: Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur KV 493, Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25 19:30 Bürgerhaus Gräfelfing Anna Buchberger & Henriette Zahn (Klavier). Werke von Schubert & Ravel 19:30 Kurhaus Bad Aibling (Konzertsaal) Johanna Bufler (Klavier). Werke von J. S. Bach, Beethoven & Schubert 20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Donizetti: Lucia di Lammermoor. Opera Romana 20:00 Rathaus Landsberg/Lech Rathauskonzerte: RollOverBeethoven. Runge & Ammon
20:00 Rathaus Wasserburg/Inn Julian Riem (Klavier), Virtuosi di Paganini, Ingolf Turban (Violine & Leitung). Werke von Paganini, Bazzini, Mozart & Mendelssohn 20:00 Schloss Dachau Moné Hattori (Violine), Franz Liszt Kammerorchester Budapest. J. S. Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 & Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, Tartini: Violinsonate g-Moll „Teufelstriller“, Waxman: Carmenfantasie, Dvořák: Streicherserenade E-Dur op. 22 Niederbayern
19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza Unterfranken
19:30 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Amatis Trio. Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 u. a. 19:30 Theater Schweinfurt Behlcanto. Daniel Behle (Tenor), Alliage Saxophon Quintett, Jang Eun Bae (Klavier). Werke von Rossini, Bellini, Donizetti, Verdi & Puccini Österreich
19:30 Mozarteum Salzburg Othmar Müller (Violoncello), Bachchor Salzburg, Alois Glaßner (Leitung). Rachmaninow: Ganznächtliche Vigil op. 37, Nystedt: Stabat Mater op. 111, Tavener: Svyati
14.3. Samstag München
11:00 & 15:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Schneewittchen. Theater Liberi, Carolin Pommert (Regie), Kama Frankl-Groß (Choreografie)
11.03.2020, 20 Uhr
Gábor Boldoczki (Trompete) Franz Liszt Kammerorchester 24.03.2020, 20 Uhr
Christian Muthspiel Orjazztra Vienna (Jazz) 07.05.2020, 20 Uhr
Brentano String Quartet 20.05.2020, 20 Uhr
30.06.2020, 20 Uhr
Hagen Quartett Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Heilmannstr. 2, 82049 Pullach i. Isartal T. 089 744 752-0 www.buergerhaus-pullach.de © Marco Borggreve
© ccm
Eldbjørg Hemsing (Violine) Julien Quentin (Klavier)
concerti 03.20 München & Bayern 35
Klassikprogramm
11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Young People’s Concert. Svapinga Consort. Werke von Mozart 16:00 Hochschule für Musik und Theater (Kleiner Konzertsaal) Michiko Ota-Kys (Klavier). Beethoven: Klaviersonate op. 27/2 „Mondscheinsonate“, Brahms: Fantasien op. 116, Skrjabin: Fantasie op. 28, Schumann: Fantasie C-Dur op. 17 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, Beethoven, Mozart & Haydn
19:30 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Liedkunst – Kunstlied. Angelika Huber (Sopran), Andreas Schablas (Klarinette), Tung-Hsing Tsai (Klavier), Gunther Braam (Moderation). Lieder von Schubert, Lachner & Spohr
19:30 Rainer-Maria-Rilke-Gymna sium Icking (Konzertsaal) Meister solisten im Isartal. Wataru Hisasue (Klavier). Dusapin: Etüde Nr. 2, J. S. Bach/Brahms: Chaconne d-Moll, Szymanowski: Métopes op. 29, Brahms: Klaviersonate Nr. 3 f-Moll
20:00 Deutsches Theater (Silbersaal) Palast des Lächelns (Premiere). Anna Hirsch (Leitung), Benjamin Truong (Regie), Tobi Auner (Choreografie)
20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim David Bowie: Lazarus
Oberbayern
19:00 Gemeindezentrum Iffeldorf De la Rosée Consort. Werke von Lully, Marais, Buxtehude, Kapsberger u. a.
19:00 Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran & Leitung), Fleur Barron (Mezzosopran), Gyula Rab (Tenor), Douglas Williams (Bassbariton), Münchner Philharmoniker. Copland: Music for the Theatre, Haydn: Sinfonie Nr. 90 C-Dur, Strawinsky: Pulcinella
19:30 Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen (Festsaal Werdenfels) Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95. Euregio Symphonieorchester, Dorian Keilhack (Leitung)
19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Johanna Soller (Orgel), Gabriele Gerlach (Rezitation). Werke von Byrd, J. S. Bach & Reger
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Wunschkonzert. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung)
19:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri. Michele Mariotti (Leitung), Johannes Erath (Regie)
19:30 Kurhaus Bad Tölz quartettis simo! Brentano String Quartet. J. S. Bach: Präludium f-Moll, Beethoven: Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95, Adolphe: Coiled, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 11 f-Moll
19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Gründungskonzert. Akademie des Symphonieorchesters des BR, Joseph Bastian (Leitung). Gabrieli: Canzon seconda à 4, Britten: Sinfonietta op. 1, Wagner: Siegfried-Idyll, Haydn: Sinfonie Nr. 42 D-Dur 19:00 Residenz (Herkulessaal) B und B – Zum 100. Todestag von Max Bruch. Lewin Creuz (Violine), Symphonieorchester Wilde Gungl München, Michele Carulli (Leitung). Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 19:00 Residenz (Max-Joseph-Saal) David Orlowsky (Klarinette), David Bergmüller (Laute). Werke von Purcell & Orlowsky/Bergmüller 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Fassung für Klavier vierhändig). Daysel Rodriguez Cardoso (Sopran), Florence Losseau (Mezzosopran), Marco Ascani (Tenor), Jorge Martinez (Bariton), Münchner Chorsolisten, Susanna Klovsky (Leitung) 19:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung), Derek Anderson (Regie), Lee Crowley (Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: Tosca. Anthony Bramall (Leitung), Stefano Poda (Regie) 36 München & Bayern concerti 03.20
19:30 Luitpoldhalle Freising Lilli Bulenda (Violine), Leonhard Betz (Violoncello), Xaver Giglberger (Horn), Micael Gelius (Klavier), Freisinger Symphonieorchester, Martin Keeser (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, E. Schneider: Raptus, Saint-Saëns: Morceau de concert op. 94, Keeser: Concertino für Violine, Violoncello und Orchester
20:00 Christoph-Probst-Gymnasium Gilching (Aula) Trio Adorno. Werke von Mozart, Brahms & Dvořák 20:00 Schloss Hartmannsberg Johanna Bufler (Klavier). Werke von J. S. Bach, Busoni, Mendelssohn, Liszt & Ravel 20:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck Amaryllis Streichquartett. Werke von Beethoven & Schubert Niederbayern
19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Lehár: Die lustige Witwe 19:30 Theater Lindau Nash Ensemble of London. Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett, Dvořák: Klavierquartett Es-Dur op. 87, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 Mittelfranken
19:30 Stadttheater Fürth Giora Feidman (Klarinette), Gershwin String Quartet. Werke von Feidman u. a. 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Sophie Klußmann (Sopran), Nürnberger Symphoniker. Schumann/Mahler: Sinfonie Nr. 4, Mahler: Sinfonie Nr. 4
Unterfranken
Oberpfalz
17:00 Schüttbau Hofheim Trio Vivente. Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1, Suk: Klaviertrio c-Moll, Dvořák: Klaviertrio f-Moll
19:30 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo (UA). ChinChao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie)
19:30 Erlöserkirche Bad Kissingen Eric Fergusson (Bassbariton), Helmut Schmitt (Klavier). Lieder von Zelter, Loewe, Wolf & Beethoven
Österreich
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Wagner: Das Rheingold (Premiere). Enrico Calesso (Leitung), Dirk Schmeding (Regie) 19:30 Stadthalle Lohr/Main Ivan Bessonov (Klavier). Rachmaninow: Etudes-Tableux op. 39, Tschaikowsky/ Pletnev: Nussknacker-Suite, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 7 b-Moll op. 83, Werke von Chopin 19:30 Theater Schweinfurt (Foyer) Chen Shen (Flöte), Anton Mangold (Harfe). Werke von J. S. Bach u. a.
17:00 Musiktheater Linz Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Katharina Müllner (Leitung), François De Carpentries (Regie)
15.3. Sonntag München
11:00 Gärtnerplatztheater (Foyer) Geiger und Denker. Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz. H. Hofmann: Serenade D-Dur op. 65, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Spohr: Nonett F-Dur op. 31
11:00 Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran & Leitung), Fleur Barron (Mezzosopran), Gyula Rab (Tenor), Douglas Williams (Bassbariton), Münchner Philharmoniker. Copland: Music for the Theatre, Haydn: Sinfonie Nr. 90 C-Dur, Strawinsky: Pulcinella 11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Katharina Weber (Mezzosopran), Svapinga Consort. Neukomm: Misera, dove son, Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Mozart/ Schwencke: Grand Quintetto KV 361 14:30 Deutsches Theater Sondheim: Sweeney Todd. Mal Hall (Leitung) 15:00 Bayerisches Nationalmuseum Sablonara: Cancionero. Ensemble Phoenix Munich 16:00 Gärtnerplatztheater Herzensbrecher. Die fünf Tenöre vom Gärtnerplatz, Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Andreas Kowalewitz (Leitung) 16:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Verdi: Nabucco. Festspieloper Prag, Martin Doubravsky (Leitung) 16:00 Prinzregententheater Kinderkonzert. Double Drums, Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Leitung) 17:00 Schloss Fürstenried Maria Czeiler (Sopran), Stellario Fagone (Klavier). Werke von Wolf 18:00 Nationaltheater Verdi: Il trovatore. Franesco Ciampa (Leitung) 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Pianistenclub: Jenseits der Grenzen. Nathalie Koshokar, Irina Shkolnikova, Para Chang Heiko Stralendorff & Polina Spirina (Klavier). Beethoven: Eroica-Variationen Es-Dur, Klaviersonaten Nr. 8, Nr. 21, Nr. 23 & Nr. 26
Oberfranken
11:00 & 15:00 Konzerthalle Bamberg Beethoven: Sinfonie Nr. 5. Bamberger Symphoniker, Eduardo Strausser (Leitung), Juri Tetzlaff (Moderation) 19:30 Landestheater Coburg Der Glöckner von Notre-Dame (Premiere). Mark McClain (Choreografie), Roland Fister (Leitung). Musik von Rachmaninow & Bizet 19:30 Theater Hof Kühr: Stallerhof (Premiere). Daniel Spaw (Leitung), Yaron David Müller-Zach (Regie) 20:00 Konzerthalle Bamberg Lux Trio. Haydn: Klaviertrio Nr. 45 Es-Dur, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67, Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky“ Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.20 München & Bayern 37
Klassikprogramm
20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Verdi: Nabucco. Festspieloper Prag, Martin Doubravsky (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Mariza & Band 20:00 Prinzregententheater Missa Mystica – Russische Ostern. Moskauer Kathedralchor, Alexej Petrow (Leitung) Oberbayern
11:00 Bibliotheksaal Polling Anna Maria Steinheber (Klarinette), Peer Bohn (Violine), Amrei Bohn (Violoncello), Flavia Metzner & Kai Schäfer (Klavier). Werke von Haydn, Mozart, Schubert, Chopin, Brahms u. a. 15:00 Altes Stadttheater Eichstätt Kinderkonzert. Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Olivier Tardy (Leitung), Ben (Moderation) 15:30 & 18:30 Erzabtei St. Ottilien Eresing Orff: Ludus de nato Infante mirificus. Kinderchor des Kinderheims St. Alban Dießen, ottiliAcappella, Barbara Kling (Leitung), Alex Dorow (Sprecher) 16:00 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Auber: Dem Schelm die Hälfte. Georg Hermansdorfer (Leitung & Regie) 17:00 Altes Kino Ebersberg Lisa Smirnova (Klavier). Werke von Scarlatti, Borboudakis, Händel & J. S. Bach 17:00 Heilig Kreuz Dachau Verdi: Messa da Requiem. Susanne Serfling (Sopran), Marlene Lichtenberg (Alt), Markus Francke (Tenor), Albert Lenzen (Bass), Chorgemeinschaft Dachau, Liedertafel Dachau, Mitglieder des Symphonieorchesters des BR, Tobias Hermanutz (Leitung)
16:30 St. Kilian Bad Windsheim Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann (Leitung). Werke von Poulenc, J. S. Bach, Vogt, Schütz & Mendelssohn 19:00 Staatstheater Nürnberg Bernstein: West Side Story 19:30 Stadttheater Fürth Frejlachs – fröhlich. Steven Greenman (Violine), Jüdisches Orchester Czernowitz, Lev Feldmann (Leitung). Werke von Greenman u. a. Unterfranken
15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammer) Menotti: Das Medium (Premiere). André Callegaro (Leitung), Kevin Barz (Regie) Oberfranken
11:00 Freiheitshalle Hof (Festsaal) Beintus: Der Kleine Prinz. Eva Christina Schönweiß (Violine), Kirsten Ecke (Harfe), Mitglieder der Hofer Symphoniker, Martijn Dendievel (Leitung), Robert Eller (Erzähler) 16:00 Theater Hof (Kulturkantine) Kakao-Oper: Der Liebestrank Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Glanzmann: Drum Dancing. Georg Reischl (Choreografie & Regie), Vincent Glanzmann (Schlagzeug)
16.3. Montag München
20:00 Gärtnerplatztheater (Foyer) Ludwig Mittelhammer (Bariton), Jonathan Ware (Klavier). Werke von Schubert, Medtner & Wolf
Tipp
17:00 Theater an der Rott Eggenfelden Kálmán: Gräfin Mariza Mittelfranken
11:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen (Kleiner Saal) Familienkonzert: Beethovens Putzfrau. Lobkowitz-Ensemble. Beethoven: Septett Es-Dur 16:30 Meistersingerhalle Nürnberg Sophie Klußmann (Sopran), Nürnberger Symphoniker. Schumann/Mahler: Sinfonie Nr. 4, Mahler: Sinfonie Nr. 4 38 München & Bayern concerti 03.20
20:00 Nationaltheater Akademiekonzert. Igor Levit (Klavier), Bayerisches Staatsorchester, Joana Mallwitz (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Versicherungskammer Bayern Studio für Neue Musik. Modern String Quartet Oberbayern
20:00 Kulturcentrum PUC Puchheim Geiger und Denker. Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz. H. Hofmann: Serenade D-Dur op. 65, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Spohr: Nonett F-Dur op. 31 Oberfranken
20:00 Das Zentrum Bayreuth Moné Hattori (Violine), Franz Liszt Kammerorchester Budapest. J. S. Bach: Violinkonzert a-Moll & Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, Tartini: Violinsonate g-Moll „Teufelstriller“, Waxman: Carmenfantasie, Dvořák: Streicher serenade E-Dur op. 22
17.3. Dienstag München
19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical (Preview) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Gabriela Montero (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinyte-Tyla (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Brahms: Sinfonie Nr. 3 20:00 Nationaltheater Akademiekonzert. Igor Levit (Klavier), Bayerisches Staatsorchester, Joana Mallwitz (Leitung). Schubert: Sinfonie h-Moll D 759 „Unvollendete“, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 1
Niederbayern
16:00 Theaterzelt Landshut Wagner: Die Walküre (Premiere). Basil H. E. Coleman (Leitung), Stefan Tilch (Regie)
20:00 Gasteig (Philharmonie) Seong-Jin Cho (Klavier), London Philharmonic Orchestra, Robin Ticciati (Leitung) Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur
16.3. montag
20:00 Nationaltheater München Akademiekonzert. Igor Levit (Klavier), Bayerisches Staatsorchester, Joana Mallwitz (Leitung). Schubert: Sinfonie h-Moll D 759 „Unvollendete“, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 1 Online Nachrichten lesen? Igor Levit ist ein Zeitungsjunkie: „Ich mag einfach schon den Geruch! Ich mag es, Zeitungen zu lesen und verfolge auch bestimmte Journalisten und Themen ganz bewusst.“
20:00 Olympiahalle Disney in Concert. Mandy Carpristo, Enrico de Piero, Lisa Antoni, Philipp Büttner, Sabrina Weckerlin & Anton Zetterholm (vocals), Hollywood Sound Orchestra. Dreams Come True 20:00 Prinzregententheater Tomatito (guitar), Grupo, Danza. El Flamenco es … Mittelfranken
19:30 Meistersingerhalle Nürnberg Gábor Boldoczki (Trompete), Franz Liszt Kammerorchester. Werke von Hummel, Neruda, Benda, Dvořák & Vaňhal
Foto: Robbie Lawrence
19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Residenz-Solisten. Giovanni De Angeli (Oboe), Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, Mozart, Mendelssohn & Bellini
MO · 16.3.20 · 20 Uhr · Philharmonie DI · 17.3.20 · 20 Uhr · Philharmonie
London Philharmonic Tschaikowsky: Orchestra Klavierkonzert Nr. 1 Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 Dvořák: Symphonie Nr. 8 Seong-Jin Cho, Klavier Robin Ticciati, Leitung
DO · 19.3.20 · 20 Uhr · Prinzregententheater
Ivo Pogorelich
Brahms: Symphonie Nr. 3 Gabriela Montero, Klavier City of Birmingham Symphony Orchestra Mirga Gražinytė-Tyla, Leitung MO · 30.3.20 · 20 Uhr · Philharmonie
San Francisco Symphony
Klavierabend Bach: Englische Suite Nr. 3 Beethoven: Sonate Nr. 11 Chopin: Barcarolle Fis-Dur und Prélude cis-moll Ravel: „Gaspard de la nuit“
Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 Strawinsky: „Der Feuervogel“ Gautier Capuçon, Violoncello Michael Tilson Thomas, Leitung SA · 18.4.20 · 19.30 Uhr · Philharmonie
Carmina Burana CARL ORFF
Münchner Symphoniker SO · 22.3.20 · 20 Uhr · Prinzregententheater Münchener Bach-Chor Hansjörg Albrecht, Leitung
Matthias Goerne & Jan Lisiecki Ausgewählte Lieder von Beethoven tickets
089 - 93 60 93
www.muenchenmusik.de
20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Francesco Piemontesi (Klavier), Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Constantinos Carydis (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 27, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie), Lutz de Veer (Leitung). Musik von Mendelssohn, Schubert, Schumann & Brahms Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Eötvös: Der Goldene Drache. Gábor Hontvári (Leitung), Aldona Farrugia (Regie) Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo. Chin-Chao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie) Österreich
19:30 Mozarteum Salzburg Benjamin Schmid (Violine), Ib Hausmann (Klarinette), Philipp Tutzer (Fagott), Radovan Vlatkovic (Horn), Thomas Selditz (Viola), Enrico Bronzi (Violoncello), Christine Hoock (Kontrabass), Ariane Haering (Klavier). Beethoven: Septett Es-Dur op. 20, Penderecki: Sextett
münchenmusik
18.3. Mittwoch München
18:00 Gärtnerplatztheater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng 19:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri. Michele Mariotti (Leitung) 19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical (Premiere). Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 19:30 Prinzregententheater Britten: A Midsummer Night’s Dream (Premiere). Studierende der Theaterakademie August Everding & der Hochschule für Musik und Theater München, Münchner Rundfunkorchester, Nicholas Cleobury (Leitung), Olivier Tambosi (Regie) 19:30 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Andreas Staier (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475, Haydn: Klaviersonate Es-Dur Hob. XVI:49 & Variationen f-Moll Hob. XVII:6, Beethoven: Variationen F-Dur op. 34 & Klaviersonate op. 31/1 Oberbayern
20:00 Kultur- und Tagungszentrum Murnau A. K. Böhm: Heine-Lieder. Florian Prey (Bariton), Angelika Lichtenstern (Violine), Felix Chougrani (Violoncello), Adolph Kurt Böhm (Klavier), Walter Ehrlicher (Rezitation)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Moné Hattori (Violine), Franz Liszt Kammerorchester Budapest. Werke von J. S. Bach, Respighi, Tartini, Ravel & Dvořák Oberfranken
19:30 Stadtkirche Bayreuth Zeit für Neue Musik Bayreuth. Eröffnungskonzert: Echos. Johannes Neuner (Saxofon), Michael Dorn & Christoph Krückl (Orgel) Österreich
19:30 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady
19.3. Donnerstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Giovanni De Angeli (Barockoboe), Andrii Slota (Cembalo) 19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical 20:00 Deutsches Theater (Silbersaal) Ecco Meineke (vocals), Andy Lutter (piano) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Monteverdi Choir, Symphonieorchester des BR, John Eliot Gardiner (Leitung). Holst: Die Planeten, Grainger: British Folk-Music Settings (Auswahl) concerti 03.20 München & Bayern 39
Klassikprogramm
20:00 Prinzregententheater Ivo Pogorelich (Klavier). J. S. Bach: Englische Suite Nr. 3 g-Moll BWV 808, Beethoven: Klaviersonate Nr. 11 B-Dur op. 22, Chopin: Barcarolle Fis-Dur op. 60 & Prélude cis-Moll op. 45, Ravel: Gaspard de la nuit Oberbayern
19:30 Königliches Kurhaus Bad Reichenhall Mozart-Tage Bad Reichenhall. Virtuosi Bavariae, Alexander Fussek (Rezitation). Mozart: Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzenquartett“, Adagio und Fuge c-Moll KV 546 & Ein musikalischer Spaß F-Dur KV 522 20:00 Bürgerhaus Pullach Abo Theater und Musiktheater 2020 Mittelfranken
20:00 Musiksaal in der Kongresshalle Nürnberg Andreas Maria Germek (Gitarre), Belén Cabanes (Tanz & Kastagnetten), José de Mode (Perkussion), Nürnberger Symphoniker. Werke von Falla, Germek, Granados u. a. Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Evita. Gábor Hontvári (Leitung) Oberfranken
10:00 Reithalle Coburg Bella und Beethoven. Mitglieder des Philharmonischen Orchesters des Landestheaters Coburg 19:30 Landestheater Coburg Der Glöckner von Notre-Dame. Mark McClain (Choreografie), Roland Fister (Leitung). Musik von Rachmaninow & Bizet Oberpfalz
19:00 Konzerthaus Blaibach Gershwin Piano Quartet. Werke von Gershwin, Cole Porter, Rachmaninow, Prokofjew & Bernstein
20.3. Freitag München
9:00 & 10:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Der gestiefelte Kater. Kammerorchester des Freien Landestheaters Bayern 1019:00 St. Matthäus Holger Boenstedt (Orgel). Werke von Franck, Widor & Vierne 40 München & Bayern concerti 03.20
19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie)
Tipp
19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: Tosca. Anthony Bramall (Leitung), Stefano Poda (Regie) 19:30 Prinzregententheater Britten: A Midsummer Night’s Dream. Studierende der Theaterakademie August Everding & der Hochschule für Musik und Theater München, Münchner Rundfunkorchester, Nicholas Cleobury (Leitung), Olivier Tambosi (Regie) 20:00 Deutsches Theater (Silbersaal) Palast des Lächelns. Anna Hirsch (Leitung), Benjamin Truong (Regie), Tobi Auner (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Monteverdi Choir, Symphonieorchester des BR, John Eliot Gardiner (Leitung). Holst: Die Planeten, Grainger: British Folk-Music Settings (Auswahl) 20:00 Nationaltheater Mussorgski: Boris Godunow. Michail Jurowski (Leitung), Calixto Bieito (Regie) Oberbayern
19:00 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Opern auf Bayrisch. Andreas Kowalewitz (Leitung) 19:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (Stadtsaal) Ayla Sophie Haberstock (Klavier), Chorgemeinschaft Fürstenfeldbruck, Jugend-Sinfonieorchester der Städtischen Singund Musikschule München, Hans Peter Pairott (Leitung). Werke von Prokofjew, Beethoven, Fauré & Mozart 19:30 Königliches Kurhaus Bad Reichenhall Mozart-Tage Bad Reichenhall. Sophie Klußmann (Sopran), Oliver Triendl (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Niederbayern
19:30 Theaterzelt Landshut Lehár: Das Land des Lächelns. Basil H. E. Coleman (Leitung), Stephen Medcalf (Regie) Mittelfranken
20:00 Kulturforum Fürth Passagen. Belem, Barbara Furtuna. Zum Licht
20.3. freitag
19:30 Königliches Kurhaus Bad Reichenhall Mozart-Tage Bad Reichenhall. Sophie Klußmann (Sopran), Oliver Triendl (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung). M. Haydn: Sinfonie Nr. 39 C-Dur, Adlgasser: Sinfonie A-Dur, Mozart: „Bella mia fiamma, addio“ KV 528, „Ch’io mi scordi di te?“ KV 505 & Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 Wien, New York, Montréal, Paris, Wuhan: die Engangements der Berliner Sopranistin Sophie Klußmann reichen von der „Neuen Welt“ bis in das „Land der Morgenröte“. Oberfranken
19:30 Freiheitshalle Hof (Festsaal) Katja Stuber (Sopran), Hofer Symphoniker, Elias Grandy (Leitung), Dominique Horwitz (Sprecher). Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll & Egmont 19:30 Landestheater Coburg Der Glöckner von Notre-Dame. Mark McClain (Choreografie) 19:30 Rudolf-Steiner-Haus Bayreuth Zeit für Neue Musik Bayreuth. Florian Meierott (Violine), Tobias van der Pals (Violoncello). Werke von Bieler, Graf, Pals & Ravel Oberpfalz
19:00 Konzerthaus Blaibach Imaginary Mirror. Wim van Hasselt (Trompete, Piccolotrompete & Flügelhorn), Koen Plaetinck (Percussion & Electronics) 19:30 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo. ChinChao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie)
20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Bruckner: Sinfonie Nr. 5. Staatsphilharmonie Nürnberg, Cornelius Meister (Leitung)
20:00 Max-Reger-Halle Weiden Yulianna Avdeeva (Klavier). Schumann: Fantasiestücke op. 12, Schubert: Wanderer-Fantasie C-Dur D 760, Beethoven: Fantasie g-Moll op. 77 & Eroica-Variationen Es-Dur op. 35
Unterfranken
Österreich
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Lloyd Webber: Evita. Gábor Hontvári (Leitung), Matthew Ferraro (Regie)
19:30 Mozarteum Salzburg Maria Bill (Gesang), Krzysztof Dobrek (Akkordeon), Michael Horneck (Klavier). Lieder von Edith Piaf & Jacques Brel
Foto: Marco Borggreve
20:00 Kammerspiele (Kammer 1) Glass: The Fall of the House of Usher. Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung), Manuel Schmitt (Regie)
20:00 Kulturbühne Ambach Götzis Cecilia Bernardini (Violine), Concerto Stella Matutina. Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 3
21.3. Samstag München
14:30 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Dusapin: Momo, der kleine Zirkusjunge 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Giovanni De Angeli (Barockoboe), Andrii Slota (Cembalo) 19:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Shih-Cheng Liu (Flöte), Chai-Hsuan Tsai (Oboe), Shih-Yu Yu-Holz (Violoncello), Chia-Hsuan Tsai (Cembalo). Werke von J. S. Bach, Pachelbel, Telemann, Graun, Chen, Tsai, Yu & Tai 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling J. S. Bach: Markus-Passion. Anna-Lena Elbert (Sopran), Regine Jurda (Alt), Eric Price (Tenor), Chor der Himmelfahrtskirche, Barockorchester La Banda, Klaus Geitner (Leitung), Carsten Fabian & Johannes Hitzelberger (Sprecher) 19:30 Gärtnerplatztheater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng 19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Schwanensee. Ray Barra (Choreografie), Tom Seligman (Leitung) 19:30 St. Stephan Sendling Ensemble Cordaria. Werke von Schein, Scheidt, Schütz, Praetorius & Hammerschmidt
20:00 Deutsches Theater (Silbersaal) Palast des Lächelns. Anna Hirsch (Leitung), Benjamin Truong (Regie), Tobi Auner (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Kodo. One Earth Tour: Legacy 20:00 Nazarethkirche Bogenhausen nocturnal flowers. Udo Schindler (Blasinstrumente), Brigitte Helbig (Klavier), Adrian Pereyra (E-Gitarre), Christian Seidler (Orgel, Klavier & Elektronik), Zentaur-Quartett. Seidler: Ave maris stella (UA) u. a. 20:00 Prinzregententheater Anna Depenbusch (vocals & piano) Oberbayern
19:30 Gymnasium Tegernsee (Barocksaal) Veriko Tchumburidze (Violine), Mamikon Nakhapetov (Klavier) 19:30 Königliches Kurhaus Bad Reichenhall Mozart-Tage Bad Reichenhall. Nina Karmon (Violine), Oliver Triendl (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung). Hummel: Konzert für Klavier, Violine und Orchester G-Dur op. 17, Mozart: Sinfonien Nr. 1 & Nr. 41 19:30 Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen Gesualdo Coggi (Klavier). Werke von J. S. Bach/Busoni, Mozart, Beethoven, Beethoven/ Liszt, R. Strauss/Reger & Wagner/ Liszt 20:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Ewig Dein Mozart. Max Müller (Gesang & Rezitation), Volker Nemmer (Klavier) 20:00 Residenz Eichstätt (Spiegelsaal) Rahel Sohn & Anne Hinrichsen (Klavier). Werke von Schubert u. a.
MOZART-TAGE 2020 19 . - 22 . 03 BAD REICHENHALL
Schwaben
19:00 St. Martin Kaufbeuren Buxtehude: Membra Jesu nostri. Judith Spiesser (Sopran), Andreas Pehl (Altus), Manuel Warwitz (Tenor), Lassus-Chor & Lassus-Consort München, Andrea Fessmann (Mezzosopran & Leitung) 19:30 martini-Park Augsburg Gounod: Faust (Premiere). Domonkos Héja (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) Mittelfranken
17:30 St. Michael Fürth Michael Herrschel (Gesang), Sirka SchwartzUppendieck (Klavier). Werke von C. Roth (UA) & Debussy 19:30 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Wagner: Das Rheingold. Enrico Calesso (Leitung), Dirk Schmeding (Regie) 19:30 Stadttheater Aschaffenburg Offenbach: Häuptling Abendwind Oberfranken
19:00 St. Stephan Bamberg Stummfilmkonzert. Murnau: Faust – eine deutsche Volkssage (D 1926). Otfried Sperl (Klavier), Ingrid Kasper (Orgel) 19:30 Erlöserkirche Bamberg Konzert zum 335. Geburtstag von Johann Sebastian Bach. Walter Forchert & Benedikt Schuster (Violine), Streicherensemble, Markéta Schley Reindlová (Orgel). Werke von J. S. Bach & Vivaldi
UNTERSTÜTZT VON
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Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.20 München & Bayern 41
Klassikprogramm
19:30 Theater Hof Kühr: Stallerhof) Oberpfalz
14:00 Konzerthaus Blaibach I like Chopin. Uta Hielscher (Klavier), Wolfgang Binder (Sprecher) 19:00 Konzerthaus Blaibach Salome Kammer (Stimme). Werke von Cage, Berio & Kurtág
22.3. Sonntag München
11:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Es-Pressivo. Ulrich Haider (Horn), Wolfram Lohschütz (Violine), Veit Wenk-Wolff (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier). Brahms: Horntrio Es-Dur op. 40, Schubert: Klaviertrio Es-Dur D 929 11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Varieté. Koryun Asatryan (Saxofon), Meisterschüler der Hochschule für Musik und Theater München. Werke von Pärt, Genzmer, Schnittke, Schulhoff & Schostakowitsch 14:30 & 19:00 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 16:00 Gärtnerplatztheater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng 16:00 Gasteig (Philharmonie) Kodo. One Earth Tour: Legacy
Tipp
17:00 Mariahilfkirche Au Buxtehude: Membra Jesu nostri. Judith Spiesser (Sopran), Andreas Pehl (Altus), Manuel Warwitz (Tenor), Lassus-Chor & Lassus-Consort München, Andrea Fessmann (Mezzosopran & Leitung) 18:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri. Michele Mariotti (Leitung) 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Fabelhafte Welt der Filmmusik. Ulrike Wesely (Gesang & Violoncello), Wolfgang Nieß (Klavier) 19:30 Residenz (Herkulessaal) Renée Fleming (Sopran), Evgeny Kissin (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Svein Amund Skara (Klavier). Beethoven/Liszt: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ (Auszug), Klaviersonaten Nr. 15 D-Dur, Nr. 21 C-Dur, Nr. 8 c-Moll & Nr. 23 f-Moll 20:00 Prinzregententheater Matthias Goerne (Bariton), Jan Lisiecki (Klavier). Lieder von Beethoven Oberbayern
11:00 Jerusalemkirche Taufkirchen Alexander Wiegmann (Orgel). Werke von J. S. Bach, Mendelssohn & Alain 11:00 Königliches Kurhaus Bad Reichenhall Mozart-Tage Bad Reichenhall. Jintae Lee (Oboe), Zoran Curović (Trompete), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 113, Oboenkonzert C-Dur KV 314 & Serenade KV 320 „Posthornserenade“ 11:00 Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen Gesualdo Coggi (Klavier). Werke von J. S. Bach/Busoni, Mozart, Beethoven u. a. 15:30 Erzabtei St. Ottilien Eresing Mozart: Grabmusik KV 42. Mozart Akademie Ensemble 17:00 KUBIZ Unterhaching R. Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche. Kammerorchester concierto münchen, Carlos Domínguez-Nieto (Leitung), puzzletheater münchen
22.3. sonntag
19:30 Residenz München (Herkulessaal) Renée Fleming (Sopran), Evgeny Kissin (Klavier). Werke von Schubert, Liszt, Debussy & Duparc Seltene Ehrung: Sopranistin Renée Fleming erhätl diesen Monat den „Research! America Isadore Rosenfeld Award“ für ihre Funktion als künstlerische Beraterin der Sound Health Initiative zur Forschung über Musik als Therapie gegen neurologische Störungen.
42 München & Bayern concerti 03.20
18:00 Christuskirche Tutzing Expanding Time. Normisa Pereira da Silva (Bassflöte), Christoph Nicolaus (Steinharfe), Vox Nostra, Rasha Ragab (Rezitation). Werke von Hildegard von Bingen u. a. 18:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck Yulia Merten (Domra), Christoph Hauser (Klavier). Werke von Schostakowitsch, Gershwin u. a. 19:00 St. Cäcilia Germering CROSSover. Otto Hirte (Saxofon), Friedrich Stockmeier (Extended Pedal Steel), Chorgemeinschaft St. Cäcilia, Michael Leyk (Orgel & Leitung)
Niederbayern
16:00 Theaterzelt Landshut Wagner: Die Walküre. Basil H. E. Coleman (Leitung), Stefan Tilch (Regie) 17:00 Konzertsaal der Europäischen Wochen Passau Duo Dauenhauer Kuen. Beethoven: Violinsonate F-Dur op. 24, Reinecke: Violinsonate „Undine“, Brahms: Violinsonate Nr. 1 G-Dur Schwaben
16:00 Heilig Kreuz Augsburg J. S. Bach: Johannes-Passion. Kammerchor der Augsburger Domsingknaben, Barockorchester La Banda, Stefan Steinemann (Leitung) 17:00 Christuskirche Oberstdorf Katharina Pohl (Orgel). Young: Cathedral Suite, Dupré: Le Chemin de la croix (Auszüge) u. a. 19:30 MAN-Museum Augsburg J. S. Bach: Sonaten und Partiten für Violine solo. Linus Roth (Violine) Mittelfranken
15:00 Stadttheater Fürth Kinderkonzert. Florian Giering (Viola), Junge Fürther Streichhölzer, Bernd Müller (Leitung), Mirijam Schuh (Modera tion). Werke von Bartók & Sibelius 17:00 Meistersingerhalle Nürnberg Sound of Cinema. Marlene Mild (So pran), Kinderchor der Kinder- und Jugendkantorei Nürnberg, Philharmonischer Chor Nürnberg, Nürnberger Symphoniker, Gordian Teupke (Leitung) 18:00 Stadttheater Fürth Florian Giering (Viola), Junge Fürther Streichhölzer, Bernd Müller (Leitung). Bartók: Rumänische Volkstänze & Violakonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 19:00 Staatstheater Nürnberg Massenet: Manon Unterfranken
11:00 Mainfranken Theater Würzburg (Großes Haus) Familienkonzert: Radio-Classics. Philharmonisches Orchester Würzburg. Werke von Abba, Queen u. a. 18:00 Stadttheater Aschaffenburg Offenbach: Häuptling Abendwind Oberfranken
15:00 Landestheater Coburg Fister: Die Prinzessin auf dem Kürbis 17:00 Konzerthalle Bamberg Matthias Ranft (Violoncello), Iveta Apkalna (Orgel). Saint-Saëns/ Guilmant: Marche héroïque op. 34, Franck: Prélude, fugue et variation op. 18 & Pièce héroïque, Vasks: Abend musik, J. S. Bach: Pièce d’orgue G-Dur BWV 572, Widor: Orgelsinfonie Nr. 5
Fotos: Timothy White/Decca, Julien Mignot/Erato
19:30 Klaviermanufaktur Steingrae ber & Söhne Bayreuth Zeit für Neue Musik Bayreuth: Klaviernacht. Lorenz Trottmann, Wolfram Graf, Marina Palmer-Wulf & Simon Vincent (Klavier). Werke von Bieler, Lohse, M. Hoffmann, Heider, Strawinsky u. a.
Tipp
Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo. Chin-Chao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie)
24.3. Dienstag München
25.3. Mittwoch
20:00 Prinzregententheater München Quatuor Ébène. Beethoven: Streichquartette Nr. 3 D-Dur op. 18/3, Nr. 8 e-Moll op. 59/2 & Nr. 11 f-Moll op. 95 Geschmacksbildung der eigenen Art: Will Raphael Merlin Musik hören, nutzt der Quatuor Ebène-Cellist die Shuffle-Funktion seines iPods für die Titel-Wahl. 17:00 St. Moriz Coburg Matthias Fischer (Posaune), Peter Stenglein (Orgel). Werke von Holst, Michel & Defaye, Improvisationen 19:30 Klaviermanufaktur Steingrae ber & Söhne Bayreuth Zeit für Neue Musik Bayreuth. Helmut Bielers Ensemble Musica Viva. Werke von Bieler, Erdmann, Kremling, Berio u. a. Oberpfalz
11:00 Konzerthaus Blaibach Views from Ararat. Rebekka Hartmann (Violine), Margarita Oganesjan (Klavier) 19:30 Theater Regensburg Stummfilmkonzert. Chaplin: Goldrausch (1925). Philharmonisches Orchester Regensburg, Sebastien Beckedorf (Leitung)
23.3. Montag München
19:00 Nationaltheater Mussorgski: Boris Godunow. Dmitry Ulyanov (Boris Godunow), Ekaterina Vorontsova (Fjodor), Mirjam Mesak (Xenia), Michail Jurowski (Leitung), Calixto Bieito (Regie) 20:00 Prinzregententheater Brad Mehldau (piano), Larry Grenadier (bass), Jeff Ballard (drums) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Sullivan: Die Piraten von Penzance. Guido Johannes Rumstadt (Leitung)
19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 19:30 Gasteig (Philharmonie) Tschechische Symphoniker Prag, Petr Chromcak (Leitung). Mozart: Requiem d-Moll KV 626, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Schwanensee. Ray Barra (Choreografie), Tom Seligman (Leitung) 19:30 Prinzregententheater (Akademietheater Mitte) P. C. Mayer: Garten der Lüste (Premiere). Franziska Angerer (Regie) 20:00 Prinzregententheater Hauschka (piano). A Different Forest 20:00 Schwere Reiter Gesprächskonzert. Birgit Stolzenburg (Hackbrett), Johannes X. Schachtmer (Moderation) Oberbayern
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Duo Asteri. Werke von Mozart, Debussy & Brahms 20:00 Bürgerhaus Pullach Christian Muthspiel & Orjazztra Vienna Niederbayern
18:00 Theater am Hagen Straubing Wagner: Die Walküre (Premiere). Basil H. E. Coleman (Leitung), Stefan Tilch (Regie) Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg Der Glöckner von Notre-Dame. Mark McClain (Choreografie), Roland Fister (Leitung) Österreich
19:30 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Agnė Stančikaitė (Sopran), Stadler Quartett. Weinberg: Drei Palmen op. 120, Streichquartette Nr. 13 op. 118 & Nr. 2 op. 3
25.3. Mittwoch
Oberfranken
München
19:30 Kunstmuseum Bayreuth Zeit für Neue Musik Bayreuth. Trio Fragmente. Improvisation, Werke von Egdorf, Graf, Muczynski & Bax
10:30 Gärtnerplatztheater SaintSaëns: Der Karneval der Tiere. Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Oleg Ptashnikov (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
15:00 & 16:30 Prinzregententheater (Gartensaal) Zwergerlmusik: Was klingt denn da im Gartensaal? Münchner Rundfunkorchester, Martina Oberhauser (Erzählerin) 19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Schwanensee. Ray Barra (Choreografie), Tom Seligman (Leitung) 19:30 Prinzregententheater (Akademietheater Mitte) P. C. Mayer: Garten der Lüste. Franziska Angerer (Regie) 20:00 Funkhaus (Studio 2) Vincent Courtois (violoncello), Daniel Erdmann (tenor saxophone), Robin Fincker (tenor saxophone & clarinet) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Bertrand Chamayou (Klavier), Münchner Philharmoniker, Karina Canellakis (Leitung). Adams: The Chairman Dances, Ravel: Klavier konzert G-Dur, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 Karl-Amadeus-HartmannGesellschaft ensemble hartmann21. Werke von Yang-Song, Ginzel & Nono 20:00 Prinzregententheater Quatuor Ébène. Beethoven: Streichquartette Nr. 3 D-Dur op. 18/3, Nr. 8 e-Moll op. 59/2 & Nr. 11 f-Moll op. 95 Weitere Infos siehe Tipp Oberbayern
10:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Timmy und die Musik in Europa. Kammerorchester des Freien Landestheaters Bayern. Werke von Händel, Debussy, Vivaldi, Rossini & Charpentier Schwaben
20:00 Stadttheater Kempten Lisa Smirnova & Annette Naumann (Klavier), Sinfonietta Köln, Cornelius Frowein (Leitung). J. S. Bach: Konzerte für zwei Klaviere und Orchester c-Moll BWV 1060 & c-Moll BWV 1062, J. C. Bach: Sinfonie E-Dur op. 18/5, Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546 & Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“ Unterfranken
19:30 Stadttheater Aschaffenburg (Bühne 1) Glass: The Fall of the House of Usher. Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung), Manuel Schmitt (Regie) Oberfranken
19:30 Theater Hof Kühr: Stallerhof. Daniel Spaw (Leitung), Yaron David Müller-Zach (Regie) concerti 03.20 München & Bayern 43
Klassikprogramm
19:30 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo. Chin-Chao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie) 20:00 Historischer Reitstadel Neumarkt Lucas & Arthur Jussen (Klavier), Amsterdam Sinfonietta, Candida Thompson (Violine & Leitung). J. S. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Konzerte für zwei Klaviere und Streicher c-Moll BWV 1060 & C-Dur BWV 1061, Say: Night, Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10
19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 19:30 Prinzregententheater Britten: A Midsummer Night’s Dream. Studierende der Theaterakademie August Everding & der Hochschule für Musik und Theater München, Münchner Rundfunkorchester, Nicholas Cleobury (Leitung), Olivier Tambosi (Regie) 20:00 Gärtnerplatztheater (Orchesterprobensaal) Schubert: Die schöne Müllerin D 795. Christoph Seidl (Bass), Oleg Ptashnikov (Klavier)
Österreich
Oberbayern
18:30 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Aspekte Salzburg: Atelier Gespräch. Elisabeth Gutjahr, Johannes Maria Staud, Ludwig Nussbichler, Sabine Coelsch-Foisner (Moderation)
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Raphaela Gromes (Violoncello), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung). Werke von Beethoven, Brahms & Dvořák
19:30 Landestheater Salzburg Loewe: My Fair Lady 19:30 Mozarteum Salzburg Aspekte Salzburg: Eröffnungskonzert. Ernst Kovacic (Violine), Ensemble Resonanz, Johannes Fischer (Leitung). Andre: rwh 1, Ligeti: Ramifications, Staud: Oskar 21:45 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Aspekte Salzburg. Febel: 24 Préludes (UA). Vivianne Cheng (Klavier)
26.3. Donnerstag München
18:30 Gasteig (Philharmonie) Bertrand Chamayou (Klavier), Münchner Philharmoniker, Karina Canellakis (Leitung). Adams: The Chairman Dances, Ravel: Klavier konzert G-Dur, Bartók: Konzert für Orchester
20:00 Jugendkulturhaus Gleis 1 Unterschleißheim Sterbelieder für’s Leben. Josef Brustmann (Gesang), Marianne Sägebrecht (Gesang & Rezitation), Andreas Arnold (Klarinette & Saxofon) 20:00 Kupferhaus Planegg Höllisch virtuos und himmlisch schön. Ingolf Turban (Violine) 20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Darko Brlek (Klarinette), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Dmytro Logvin (Leitung). Haydn: L’isola disabitata & Sinfonie Nr. 47 „Palindrom“, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Bortkie wicz: Österreichische Suite op. 51
Tipp
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Paolo Tagliamento (Violine), Andrii Slota (Cembalo) 19:00 Augustinum Pianistenclub. Andrei Artemenko (Violine), Gregor Arnsberg, Olga Kigel, Birgitta Eila & Carolin Danner (Klavier), Heiko Stralendorff (Moderation). Beethoven: Thema und Variationen c-Moll, Sechs Bagatellen op. 126, Für Elise a-Moll, Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 & Violinsonate F-Dur op. 24 „Frühling“ 19:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri. Mika Kares (Massimiliano), Charles Castronovo (Carlo), Igor Golovatenko (Francesco), Diana Damrau (Amalia), Kevin Conners (Arminio), Michele Mariotti (Leitung), Johannes Erath (Regie) 44 München & Bayern concerti 03.20
26.3. donnerstag
20:00 Konzerthalle Bamberg Stathis Karapanos (Flöte), Bamberger Symphoniker, Christoph Eschenbach (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ & Sinfonie Nr. 5, Penderecki: Flötenkonzert „Zu lernen, wie man probt; wie man mit zwei, drei Worten schnell und effizient etwas auf dem Punkt bringt“, das ist für Christoph Eschenbach das Schwierigste in der Entwicklung eines Dirigenten.
Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Sullivan: Die Piraten von Penzance. Guido Johannes Rumstadt (Leitung), Christian Brey (Regie) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Naked. Dominique Dumais (Choreografie), Julia Kent (Violoncello & Live-Elektronik). Musik von Kent 20:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Andreas Mildner (Harfe), Philharmonisches Orchester Würzburg, Marc Tardue (Leitung). Fauré: Pelléas und Mélisande op. 80, Ginastera: Harfenkonzert, Debussy: Sinfonie aus „Pelléas und Mélisande“, Ravel: Boléro Oberfranken
19:30 Rosenthal-Theater Selb Hofer Symphoniker, Daniel Spaw (Leitung). Beethoven: Ouvertüre „Die Weihe des Hauses” op. 124, Kontretänze WoO 14 & Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60, Webern: Variationen für Orchester op. 30 & Langsamer Satz 20:00 Konzerthalle Bamberg Stathis Karapanos (Flöte), Bamberger Symphoniker, Christoph Eschenbach (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 & Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, Penderecki: Flötenkonzert Weitere Infos siehe Tipp Österreich
18:30 Universität Mozarteum Salzburg (Kleines Studio) Aspekte Salzburg: music talk. Johannes Maria Staud, Marco Döttlinger, Achim Bornhöft, Martin Losert (Moderation) 19:30 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg. Julia Mihály (Live-Elektronik), ensemble mosaik. Werke von Döttlinger (UA), Staud, Boulez, Bornhöft (UA) & Mihály 21:00 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg: The Viola in My Life. Bratschist*innen der Universität Mozarteum. Werke von Žiūkaitė (UA), Marchand (UA), Estermann (UA), Ziegelbäck (UA), Staud, Jockel (UA), Döttlinger (UA) & Takemitsu
27.3. Freitag München
19:00 Nationaltheater Mussorgski: Boris Godunow. Dmitry Ulyanov (Boris Godunow), Ekaterina Vorontsova (Fjodor), Michail Jurowski (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
Fotos: Jonas Holthaus, Susanne Diesner
Oberpfalz
19:00 St. Markus Maxvorstadt Münchner Brahms-Chor, SeraphinEnsemble München, Andreas Schlegel (Leitung). Haydn: Stabat Mater, Mozart: Regina coeli KV 108, Zelenka: Salve Regina ZWV 141, Pärt: Magnificat
20:00 Staatstheater Nürnberg A Midsummernight’s Dream. Goyo Montero (Choreografie), Lutz de Veer (Leitung). Musik von Mendelssohn, Schubert, Schumann & Brahms
19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie)
20:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg Andreas Mildner (Harfe), Philharmonisches Orchester Würzburg, Marc Tardue (Leitung). Fauré: Pelléas und Mélisande op. 80, Ginastera: Harfenkonzert, Debussy: Sinfonie aus „Pelléas und Mélisande“, Ravel: Boléro
19:30 Gärtnerplatztheater Herzensbrecher. Die 5 Tenöre vom Gärtnerplatz, Mitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Andreas Kowalewitz (Leitung) 19:30 Prinzregententheater (Akademietheater Mitte) P. C. Mayer: Garten der Lüste. Franziska Angerer (Regie) 20:00 Deutsches Theater (Silbersaal) Palast des Lächelns. Anna Hirsch (Leitung), Benjamin Truong (Regie), Tobi Auner (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Bertrand Chamayou (Klavier), Münchner Philharmoniker, Karina Canellakis (Leitung). Adams: The Chairman Dances, Ravel: Klavier konzert G-Dur, Bartók: Konzert für Orchester 20:00 Prinzregententheater Norbert Schneider (vocals & guitar) & Band. So wie’s is 20:00 Residenz (Herkulessaal) musica viva. Trio Mediæval, Ilya Gringolts (Violine), GrauSchumacher Piano Duo, Symphonieorchester des BR, Brad Lubman (Leitung). Andriessen: Mysteriën, Lang: Monadologie XXXIX (UA), Adams: Grand Pianola Music Weitere Infos siehe Tipp Oberbayern
19:30 Stadthalle Germering Moné Hattori (Violine), Franz Liszt Kammerorchester Budapest. Werke von J. S. Bach, Respighi, Tartini, Waxman & Dvořák Niederbayern
19:30 Stadttheater Passau Mozart: Don Giovanni. Basil H. E. Coleman (Leitung), Ultz (Regie) Schwaben
19:30 martini-Park Augsburg Gounod: Faust. Domonkos Héja (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) 19:30 Rokokosaal Augsburg Liederabend. Kate Allen (Mezzosopran) Mittelfranken
19:00 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg U. Zimmermann: Weiße Rose (Premiere). Volker Hiemeyer (Leitung), Annika Nitsch (Regie)
Tipp
Unterfranken
20:00 Musikschule im Nöthigsgut Großostheim Aschaffenburger Gitarrentage: Gesprächskonzert. Tessa Roos (Mezzosopran), Peter Croton (Laute), Bernd Nonnweiler & Christoph Hornbach (Moderation). Lieder von Dowland, Johnson u. a. Oberfranken
19:30 Landestheater Coburg Der Glöckner von Notre-Dame. Mark McClain (Choreografie) 19:30 Theater Hof Kühr: Stallerhof. Daniel Spaw (Leitung), Yaron David Müller-Zach (Regie) 20:00 Konzerthalle Bamberg Stathis Karapanos (Flöte), Bamberger Symphoniker, Christoph Eschenbach (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 & Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, Penderecki: Flötenkonzert Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo. ChinChao Lin (Leitung), Julia Lwowski & Franziska Kronfoth (Regie) Österreich
18:00 Universität Mozarteum Salzburg (Kleines Studio) Aspekte Salzburg. C-Camerata Taipei, Tai-Chi Chen (Leitung). Tung: Demolding of Mountain-Shape, Ager: Sieben Wege in H., Pan: East and West VIII, Mautner: 39,4 für Violine und Klavier 19:30 Mozarteum Salzburg Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 5 c-Moll op. 67 & Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ 19:30 Musiktheater Linz Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Katharina Müllner (Leitung), François De Carpentries (Regie) 19:30 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg. NAMES – New Art and Musik Ensemble Salzburg. Werke von Eck, Staud, Bång, Troiani (UA) & Osojnik (UA)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
27.3. freitag
20:00 Residenz München (Herkulessaal) musica viva. Trio Mediæval, Ilya Gringolts (Violine), GrauSchumacher Piano Duo, Symphonieorchester des BR, Brad Lubman (Leitung). Andriessen: Mysteriën, Lang: Monadologie XXXIX (UA), Adams: Grand Pianola Music Zwei Welten, ein Gedanke: Der eine lebt in Berlin, der andere in Stuttgart – doch zweimal im Monat treffen sich die Freunde Grau & Schumacher zu intensiven Proben. 21:15 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg: Döttlinger: The Lost Ones (UA). NAMES – New Art and Musik Ensemble Salzburg
28.3. Samstag München
14:30 Nationaltheater (Parkett Garderobe) Sitzkissenkonzert. Martina Beck-Stegemann (Klarinette), Johanna Beisinghoff (Violine), Clemens Müllner (Violoncello), Komalé Akakpo (Hackbrett), Lorenz Seib (Puppenspiel). Dusapin: Momo, der kleine Zirkusjunge 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 16:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Mozart: Die Zauberflöte. Andreas Pascal Heinzmann (Leitung), Julia Dippel (Regie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Paolo Tagliamento (Violine), Andrii Slota (Cembalo) 18:30 St. Hedwig Sendling Benefizkonzert „Ubi caritas“. vox nova, Andreas Stadler (Leitung). Werke von Lauridsen, Gjeilo, Wert, Matsushita, Neske, Zelenka, Victoria u. a. 19:00 Gasteig (Black Box) Griechischer Liederabend. Iro Lechouriti (Gesang), Griechischer gemischter Chor München, Solisten & Orchester des Philharmonia Musikvereins München, Michalis Amanatidis (Leitung). Werke von Chatzidakis concerti 03.20 München & Bayern 45
Klassikprogramm
28.3. samstag
20:00 Modeon Marktoberdorf Sarah Christian (Violine), Stephan Koncz (Violoncello), Yaara Tal (Klavier), Stuttgarter Philharmoniker, Reinhard Goebel (Leitung). Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Voříšek: Grand Rondeau concertant op. 25, Onslow: Sinfonie Nr. 1 A-Dur op. 41 In der Alte-Musik-Szene hat Reinhard Goebel Maßstäbe gesetzt – und nie klare Worte gescheut. Was ihn dort am meisten stört? „Das Lautengeklimper und -gebimmel!“ 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Klaus Geitner (Orgel), Christine Glaser (Rezitation). Werke von Buxtehude, Bedard & Gulbins 19:00 Nationaltheater Donizetti: Lucia di Lammermoor. Vladislav Sulimsky (Enrico), Lisette Oropesa (Lucia), Piero Pretti (Edgardo), Antonino Fogliani (Leitung), Barbara Wysocka (Regie) 19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Baroque & Beyond 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Verdi-Nacht. Dorothee Koch (Sopran), Anton Klotzner (Tenor), Oscar Quezada (Bariton), Stellario Fagone (Leitung) 19:30 Gärtnerplatztheater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng. Andreas Kowalewitz (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie), Ricarda Regina Ludigkeit (Choreografie) 19:30 Gasteig (Philharmonie) Mona Asuka (Klavier), Münchner Symphoniker, Sascha Goetzel (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „König Stephan“ op. 117, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 & Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 19:30 Prinzregententheater Britten: A Midsummer Night’s Dream. Studierende der Theaterakademie August Everding & der Hochschule für Musik und Theater München, Münchner Rundfunkorchester, Nicholas Cleobury (Leitung), Olivier Tambosi (Regie) 46 München & Bayern concerti 03.20
19:30 Residenz (Herkulessaal) Frühjahrskonzert. Julian Riem (Klavier), Siemens-Orchester München, Markus Elsner (Leitung). Werke von Beethoven, Schostakowitsch & Tschaikowsky 19:30 Residenz (Max-Joseph-Saal) Ilker Arcayürek (Tenor), Akemi Murakami (Klavier). R. Schumann: Dichterliebe op. 48, Lieder von Schubert & C. Schumann 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Verdandi Trio. Hensel: Klaviertrio op. 11, Werke von Bray, Higdon & Coates 20:00 Deutsches Theater (Silbersaal) Palast des Lächelns. Anna Hirsch (Leitung), Benjamin Truong (Regie), Tobi Auner (Choreografie) 20:00 St. Lukas Lehel Rossini: Petite Messe solennelle. Susanne Langner (Alt), Eric Price (Tenor), Sebastian Myrus (Bass), Marion Krall (Harmonium), Lukas-Chor, Tobias Frank (Leitung) Oberbayern
14:30 Stadttheater Ingolstadt (Foyer) Babykonzert. Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, Ingrid Hausl (Moderation) 16:00 St. Georg Bad Aibling J. S. Bach: Matthäus-Passion. Silke HeroldMändl (Sopran), Susanne Kelling (Alt), Wolfgang Klose & Thomas Kiechle (Tenor), Thomas Hamberger & Thomas Gropper (Bass), Chor der Christuskirche Bad Aibling, Kammerchor des Dekanatsbezirks Rosenheim, Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach, Andreas Hellfritsch (Leitung) 16:00 Stadttheater Ingolstadt (Foyer) Babykonzert. Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, Ingrid Hausl (Moderation) 19:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck Goldcrest Piano Trio. Werke von Beethoven, Mendelssohn & Turina 19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Wunschkonzert. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) 19:30 Loisachhalle Wolfratshausen György Gyivicsán (Posaune), Philharmonisches Orchester Isartal, Henri Bonamy (Leitung). Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52, David: Concertino für Posaune und Orchester Es-Dur op. 4, Bruckner: Sinfonie d-Moll „Nullte“ 19:30 Schloss Dachau Frühlingskonzert. Drum Stars, Sinfonisches Blasorchester der Stadtkapelle Dachau, Michael Meyer (Leitung). Werke von Galante, Powell, Yagisawa u. a.
20:00 Kongregationssaal Neuburg/ Donau Nicola Göbel & Caroline DiRosa (Blockflöte), Michael Friedrich (Violine), Angela Chang (Violoncello), Neuburger Kammerorchester, Johannes Fiedler (Leitung). J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, Haydn: Cellokonzert D-Dur, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 183, Beethoven: Romanze F-Dur op. 50 Niederbayern
17:00 Theaterzelt Landshut Wagner: Die Walküre. Basil H. E. Coleman (Leitung), Stefan Tilch (Regie) 19:30 Stadtpfarrkirche Kelheim Mendelssohn: Paulus. Sara-Maria Saalmann (Sopran), Angelo Pollak (Tenor), Adam Krużel (Bariton), Chorphilharmonie Regensburg, Horst Frohn (Leitung) Schwaben
20:00 Modeon Marktoberdorf Sarah Christian (Violine), Stephan Koncz (Violoncello), Yaara Tal (Klavier), Stuttgarter Philharmoniker, Reinhard Goebel (Leitung). Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Voříšek: Grand Rondeau concertant op. 25, Onslow: Sinfonie Nr. 1 A-Dur op. 41 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Stadttheater Kempten Frühjahrskonzert. Orchesterverein Kempten, Mary Ellen Kitchens (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“, Eberhardt: Luminoso (UA), Nielsen: Aladdin-Suite Mittelfranken
18:00 Auferstehungskirche Fürth Reingard Krämer (Viola), Fränkische Kantorei, Ingeborg Schilffarth (Leitung). Poulenc: Quatre Motets pour un temps de pénitence, Tallis: Lamentationes Jeremiae u. a. 19:30 Staatstheater Nürnberg Massenet: Manon. Guido Johannes Rumstadt (Leitung), Tatjana Gürbaca (Regie) 20:00 St. Lorenz Nürnberg Beet hoven: Christus am Ölberge. Vokal ensemble St. Lorenz, EnsembleKON TRASTE, Matthias Ank (Leitung) Unterfranken
15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammer) Menotti: Das Medium. André Callegaro (Leitung), Kevin Barz (Regie) 19:30 Erlöserkirche Bad Kissingen Tanja Huppert (Klavier). Werke von Rameau, Scarlatti, Haydn & Beethoven
Fotos: Christina Bleier, Benjamin Ealovega
Tipp
Oberfranken
16:00 Freiheitshalle Hof (Festsaal) Mozart und die magische Perücke. Hofer Symphoniker, Andreas Peer Kähler (Leitung) 19:30 Theater Hof (Studio) Offenbach: Häuptling Abendwind. Michael Falk (Leitung), Jasmin Sarah Zamani (Regie) Österreich
14:00 Universität Mozarteum Salzburg (Kleines Studio) Aspekte Salzburg: Finale. NAMES Streichquartett. Jugend komponiert 15:00 Szene Salzburg Osterfestspiele Salzburg: Kapelle für Kids. Streichquartett der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Sebastian Bauer (Regie), Rodrigo Umseher (Puppenspiel), Julius Rönnebeck (Moderation). Beethoven x4 17:00 Universität Mozarteum Salzburg (Kleines Studio) Aspekte Salzburg: Preisträgerkonzert. NAMES Streichquartett. Jugend komponiert 19:00 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg. PHACE, Lars Mlekusch (Leitung). Werke von Staud, Karastoyanova-Hermentin (UA) & Zubel 21:00 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg: Stummfilmkonzert. Breslauer/Neuwirth: Die Stadt ohne Juden (Ö 1924). PHACE, Lars Mlekusch (Leitung)
Tipp
29.3. sonntag
15:00 Gasteig München (Philharmonie) Stephen Waarts (Violine), Staatskapelle Weimar, Theodore Kuchar (Leitung). Beethoven: Musik zu einem Ritterballett & Violinkonzert D-Dur op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Gewinner der Herzen: Als Stephen Waarts mit 19 Jahren beim berühmten Queen Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel antrat, belegte er zwar „nur“ den fünften Platz, gewann aber dafür zusätzlich den Publikumspreis.
29.3. Sonntag München
11:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Till Eulenspiegels lustige Streiche. Kammerorchester concierto münchen, Carlos Domínguez-Nieto (Leitung), puzzletheater münchen. Musik von R. Strauss 11:00 Prinzregententheater Nils Mönkemeyer (Viola), Kammerorchester Symphonieorchesters des BR, Radoslaw Szulc (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 9 C-Dur KV 73 & Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Haydn: Sinfonie Nr. 41 C-Dur 11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Felix Key Weber (Violine), David Ott (Viola), Emanuel Graf (Violoncello), Carlos Vera Larrucea (Schlagzeug). Kodály: Duo für Violine und Violoncello op. 7, Ysaÿe: Sonate für zwei Violinen u. a. 11:00 Residenz (Herkulessaal) Stefano Maffizzoni (Flöte), Pietro Bonfilio (Klavier), Kammerphilharmonie dacapo, Joshua Zona (Leitung). Mercadante: Flötenkonzert Nr. 2 e-Moll, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48 12:30 & 14:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Till Eulenspiegels lustige Streiche. Kammerorchester concierto münchen, Carlos Domínguez-Nieto (Leitung), puzzletheater münchen. Musik von R. Strauss 14:30 & 19:00 Deutsches Theater Flashdance – Das Musical. Christoph Bönecker (Leitung), Andreas Albien (Regie) 15:00 Gasteig (Philharmonie) Stephen Waarts (Violine), Staats kapelle Weimar, Theodore Kuchar (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 15:30 Prinzregententheater Marc Bouchkov (Violine), Claire Huangci (Klavier), Kammerorchester Basel. Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll & Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll, Dvořák: Streicherserenade E-Dur op. 22 16:00 Gärtnerplatztheater Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng. Andreas Kowalewitz (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie), Ricarda Regina Ludigkeit (Choreografie) 17:00 St. Joseph Schwabing J. S. Bach: Johannes-Passion. Sibylla Duffe (Sopran), Luise Heiss (Alt), Manuel Ried (Tenor), Matthias Terplan (Bariton), Michael Kranebitter (Bass), Chor & Vokalensemble St. Joseph, Freies Landesorchester Bayern, Thomas Scherbel (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Nationaltheater Verdi: I masnadieri. Mika Kares (Massimiliano), Carmen Giannattasio (Amalia), Charles Castronovo (Carlo), Igor Golovatenko (Francesco), Diana Damrau (Amalia), Kevin Conners (Arminio), Michele Mariotti (Leitung), Johannes Erath (Regie) 18:00 Residenz (Herkulessaal) Münchner Oratorienchor, Leipziger Symphonieorchester, André Gold (Leitung). Ešenvalds: Lukas-Passion (DEA), Brahms: Schicksalslied op. 54, Dvořák: Biblische Lieder op. 99 18:00 St. Markus Maxvorstadt J. S. Bach: Johannes-Passion. Laura Demjan (Sopran), Franziska Bader (Alt), Manuel Günther (Tenor), Yo Chan Ahn & Sebastian Myrus (Bass), Markus-Chor & Orchester, Michael Roth (Leitung) Oberbayern
15:00 Schloss Dachau Frühlingskonzert. Drum Stars, Stadtjugendkapelle & Sinfonisches Blasorchester der Stadtkapelle Dachau, Michael Meyer (Leitung). Werke von Galante, Powell, Yagisawa u. a. 16:30 Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim Beethoven für Kinder. Mitglieder und Akademisten der Münchner Philharmoniker, Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert”, Heinrich Klug (Leitung & Moderation) 18:00 Bibliothekssaal Landsberg/ Lech Alexandra Steiner (Sopran), Uta Hannabach & Daniela Steiner (Violine), Christopher Zack (Viola), Sunita Mamtani (Violoncello), Tim Allhoff (Klavier). Werke von Mahler, Haydn, R. Strauss & Allhoff 18:00 Heilandskirche Unterhaching Benefizkonzert „Ubi caritas“. vox nova, Andreas Stadler (Leitung). Werke von Lauridsen, Gjeilo, Wert, Matsushita, Neske, Zelenka, Victoria, Bruckner & Poulenc 18:00 Heilig-Kreuz-Kirche Icking Pater Noster. Vokal-Ensemble Icking, Peter Francesco Marino (Leitung) 18:00 Kloster Benediktbeuern (Barocksaal) Rudi Zapf (Pedalhackbrett), Elisabeth Huber (Konzertharfe). Werke von Monza, Chiesa, Conti, Beretti & Vivaldi 19:00 Michaelskirche Brannenburg So klingt der Frühling. Duo Vivendi. Werke von Beethoven, Mozart, Kreisler & Franck Schwaben
15:00 martini-Park Augsburg Mozart: Die Zauberflöte. Ivan Demidov (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie) concerti 03.20 München & Bayern 47
Klassikprogramm
15:00 & 16:30 THEaterOben Kempten Die kleine Schusselhexe. Nataliya Tkachenko (Klavier), Julia Jaschke (Schauspiel)
19:30 Theater Hof (Studio) Offenbach: Häuptling Abendwind
19:00 bigBOX Allgäu Kempten Mona Asuka (Klavier), Münchner Symphoniker, Sascha Goetzel (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „König Stephan“ op. 117, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 & Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
15:00 Velodrom Regensburg Monteverdi/Mynther: M’Orpheo
Mittelfranken
11:00 Theater Ansbach Gesprächskonzert. Paul Sturm (Klavier). Werke von Schubert & Liszt 15:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Mischa Maisky (Violoncello), Brussels Philharmonic, Stéphane Dnève (Leitung). Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 15:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Quatuor à la française. Ingrid Bauer & Christiane Seefried (Violine), Sebastian Rocholl (Viola), Christoph Spehr (Violoncello). Fauré: Streichquartett e-Moll op. 121, Franck: Streichquartett D-Dur 18:00 Maria Königin Hemhofen Reingard Krämer (Viola), Fränkische Kantorei, Ingeborg Schilffarth (Leitung). Poulenc: Quatre Motets pour un temps de pénitence, Tallis: Lamentationes Jeremiae u. a. 19:00 Staatstheater Nürnberg Bernstein: West Side Story. Christian Reuter (Leitung), Melissa King (Regie & Choreografie) Unterfranken
15:00 Mainfranken Theater Würzburg Wagner: Das Rheingold. Enrico Calesso (Leitung), Dirk Schmeding (Regie) 19:30 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Andrea Obiso (Violine), Deutsche Streicherphilharmonie, Wolfgang Hentrich (Leitung). Zöllner: Poco insanimus, Beethoven: Streichquartett op. 135 (Auszüge), Haydn: Violinkonzert C-Dur Hob. VIIa:1, Dvořák: Streicherserenade E-Dur 19:30 Theater Schweinfurt (Foyer) Ursina Maria Braun (Violoncello). J. S. Bach: Cellosuiten Nr. 2 d-Moll BWV 1008, Nr. 4 Es-Dur BWV 1010 & Nr. 5 c-Moll BWV 1011 Oberfranken
15:00 Landestheater Coburg Der Glöckner von Notre-Dame. Mark McClain (Choreografie) 17:00 Martin-Luther-Kirche Lichtenfels Rinck: Charfreytags-Kantate. Lorenz-Bach-Chor, Klaus Bormann (Leitung) 48 München & Bayern concerti 03.20
Oberpfalz
17:00 Herz-Jesu-Kirche Regensburg Mendelssohn: Paulus. Sara-Maria Saalmann (Sopran), Angelo Pollak (Tenor), Adam Krużel (Bariton), Chorphilharmonie Regensburg, Horst Frohn (Leitung) 18:30 Historischer Reitstadel Neumarkt Sebastian Manz (Klarinette), Felix Klieser (Horn), Marc Trénel (Fagott), Dominik Wagner (Kontrabass), Danish String Quartet. Beethoven: Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18/4, Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Schubert: Oktett F-Dur D 803 20:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Ilonka Vöckel (Sopran), David Tumasov, Nils Ahlbrecht, Hilmar Kupke & Almut Boynick (Violine), Matthias Popp & Gregor Pajak (Viola), Armand Fauchère (Violoncello), Lilit Tumasova & Mai Nishiyama-Schultz (Klavier). Poulenc: Violinsonate op. 119, Mozart: Il re pastore KV 208 (Auszüge) & Non temer, amato bene KV 490, Beethoven: Streichtrio G-Dur op. 9/1, Schubert: Streichquartett E-Dur op. 125/2 Österreich
20:00 Gasteig (Philharmonie) Gautier Capuçon (Violoncello), San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas (Leitung). Tilson Thomas: Street Song, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-Moll, Strawinsky: Der Feuervogel 20:00 Prinzregententheater Khatia Buniatishvili (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 14 cis-Moll, Nr. 17 d-Moll, Nr. 8 c-Moll & Nr. 23 f-Moll 20:00 Versicherungskammer Bayern Studio für Neue Musik: Different Vocals. Max Neissendorfer (Gesang), Franz-David Baumann Quintett Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Viktória Mester (Sopran), Levente Molnár (Bariton), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, Bartók: Herzog Blaubarts Burg Mittelfranken
19:30 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nürnberg U. Zimmermann: Weiße Rose. Volker Hiemeyer (Leitung) Österreich
20:00 Salzlager Hall/Tirol Osterfestival Tirol. Schnebel: Yes, I will, Yes! Sarah Maria Sun (Sopran), Johannes Fischer (Percussion)
31.3. Dienstag
11:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Theos Komponierwerkstatt. Theodor Burkali (Klarinette), Antonia Sigl (Violine), Peter Sigl (Violoncello), Yevgenij Kobyakov (Akkordeon), Jakob Sigl (Schlagwerk), Monika Sigl-Radauer (Leitung)
München
16:00 Mozarteum Salzburg (Wiener Saal) Theos Komponierwerkstatt. Theodor Burkali (Klarinette), Antonia Sigl (Violine), Peter Sigl (Violoncello), Yevgenij Kobyakov (Akkordeon), Jakob Sigl (Schlagwerk), Monika SiglRadauer (Leitung). Musik von Burkali
20:00 Gasteig (Philharmonie) Rudolf Buchbinder (Klavier & Leitung), Münchner Philharmoniker. Haydn: Cembalokonzert Nr. 11 D-Dur, Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
18:00 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg. œnm. œsterreichisches ensemble fuer neue musik. Werke von Gruchmann (UA), Ager (UA), Losonczy, B. Schaeffer & Webern 20:00 Universität Mozarteum Salzburg (Solitär) Aspekte Salzburg. Ariadita Duo. Staud: Im Lichte II, Strawinsky: Le Sacre du printemps
30.3. Montag München
19:30 Nationaltheater Tschaikowsky: Schwanensee. Ray Barra (Choreografie), Tom Seligman (Leitung)
19:00 Nationaltheater Donizetti: Lucia di Lammermoor. Antonino Fogliani (Leitung), Barbara Wysocka (Regie) 19:30 Prinzregententheater Dancin’ Hollywood
Oberbayern
19:30 Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall Klaviertrio Girardi. Werke von Beet hoven Niederbayern
19:30 Theater am Hagen Straubing Mozart: Don Giovanni Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Viktória Mester (Sopran), Levente Molnár (Bariton), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur, Bartók: Herzog Blaubarts Burg
Jetzt gibt’s was auf die Ohren:
Blind gehört ist der monatliche Klassikpodcast von concerti mit Moderator Holger Wemhoff: Spannende Künstler, überraschende Antworten und viel Musik. Jetzt auf concerti.de/podcasts und überall da, wo Sie Ihre Podcasts hören.
Festival
Ideen weiterdenken
den sie zu Buchpaten der Österreichischen Nationalbiblio thek ernannt. Während dem Terminator an seinem Geburtsort Thal nahe Graz bereits zu Lebzeiten ein Museum errichtet wurde, bekam Nikolaus Harnoncourt nach seinem Tod im März 2016 keines. Prominente Ahnen
Spiritus Rector der Styriarte: Nikolaus Harnoncourt (1929–2016)
A
us der Ferne betrachtet wirkt Graz in der Steiermark recht unscheinbar: kein Habsburger Prunk wie in Wien, keine FestspielMetropole wie Salzburg, keine Gletscher und Dreitausender wie in Tirol. Dafür ein MuskelMassiv wie Arnold Schwarzenegger, der wohl berühmteste aller Steirer. Und gleich an zweiter Stelle: der große Nikolaus Harnoncourt – unvergessen bis zum heutigen Tag. Kaum zu glauben, dass die beiden eine Gemeinsamkeit hatten, aber tatsächlich wur20 concerti März 2020
Er braucht es auch nicht. Er und seine Familie sind hier immer noch sehr präsent – nicht nur auf der Styriarte in Graz, sondern in der ganzen Region, wie Mathis Huber, seit 1990 Intendant des Festivals, erzählt. Stundenlang könnte er jetzt über die Genealogie des Johann Nicolaus Graf de la Fontaine und d’Harnoncourt-Unverzagt (so der volle Name des Dirigenten) plaudern, der ein Sohn der Gräfin von Meran und Freiin von Brandhofen war. Die war wiederum eine Urenkelin des Erzherzogs Johann (1782–1859), des „Steirischen Prinzen“, wie man den populären Habsburger nannte. Im frühen 19. Jahrhundert erwarb der nicht nur halb Steiermark, sondern fühlte sich auch dafür verantwortlich. „Alle Institutionen gehen auf diesen Erzherzog zurück“, erzählt Huber. Sämtliche Entwicklungen in Technik und Landwirtschaft – und die erste Gebirgsbahn Europas, die Wien mit
Triest über den Semmering verbindet. Ein Fürst, der sich um die Kranken- und Sozialversicherung der Bergarbeiter sorgte und für eine moderne kritische Bürgergesellschaft stand, weshalb er die Lese- und Musikkultur mit der Gründung von Vereinen und der Steirischen Landesbibliothek förderte. Sogar die Sparkasse geht auf ihn zurück. 1859 verstarb der Erzherzog im Palais Meran in Graz. Nur siebzig Jahre später zog hier 1931 – vorübergehend – die Familie des Eberhard Harnoncourt ein: Nikolaus’ Vater, der zwar aus luxemburgischlothringischem Adel stammte, seine Brötchen aber als Bauingenieur in Berlin bei der Errichtung des Spree-Havel-Kanals verdiente. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 wurde das Palais zwangsverkauft, die Harnoncourts mussten ausziehen. Seit 1963 ist das Palais der Sitz der Grazer Universität für Musik und Darstellende Kunst – so gesehen bestimmt auch im Sinne von Nikolaus Harnoncourt. Begegnet sind sich Huber und Harnoncourt aber erst über zwanzig Jahre später. „1985 habe ich ihn kennengelernt. Seine Zürcher Revolution mit der Wiederentdeckung von Monteverdi habe ich nur aus der Ferne erlebt“, erzählt der gebürtige Grazer, der auch hier = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Marco Borggreve / Sony Classical, Graz Tourismus / Harry Schiffer
Von Anfang an war die styriarte auf Nikolaus Harnoncourt ausgerichtet. Auch nach dessen Tod lebt das Wirken des Dirigenten im Festival fort. Von Teresa Pieschacón Raphael
seine Ausbildung in Musik Reich der Romantik“. Und: haben sie ihn auch vor gesellpädagogik und Musikwissen- „Wir haben ihm alles, was er schaftlichen Verpflichtungen schaft absolvierte. „Wir waren gebraucht hat, zu Füßen hin- abgeschirmt. „Sie wissen ja, füreinander bestimmt. Wir gelegt, bevor er es wusste“ – wenn ein so berühmter Diriwaren beide gleich streng in ohne sich ihm allerdings zu gent in die Stadt kommt, dann unserer Auffassung über die unterwerfen, wie Huber betont. will jeder ihn sehen“. Kunst und was sie den Men- „Das hätte er nie gewollt. Er schen sein und aus ihm ma- liebte den Widerspruch. Das Ein letzter großer Wunsch chen kann “. war sein Lebenselixier, die geht in Erfüllung Von Anfang an wurde die Sty- Quelle seiner Kreativität, das Die Jahre vergingen, Harnonriarte, die 1985 zum ersten Mal dialektische Prinzip. Wenn court wurde älter, und irgendstattfand, auf Harnoncourt niemand mit ihm gestritten wann kam der Moment, als ausgerichtet, auf seine Ideen, hätte, dann hätte er angefan- Styriarte ohne ihren Spiritus seine Projekte. „Er war für gen, mit sich selbst zu streiten. Rector weitermachen musste. mich ein genialer Mann mit Es ging immer nur um Inhalt. „Ich habe mich stets geweigert, tiefem Einblick und Wissen. Wir haben Inszenierungs einen Plan B zu erstellen oder Hier konnte er machen, was er formate gefunden, in denen die jemanden aufzubauen. Ich haan anderen Orten nicht ma- Musik im Zentrum stand, in be mich darauf verlassen, dass chen konnte, seine Experimen- denen die Regie nicht störte. man in dem Moment, wenn es te mit Schumann 2006 etwa, Es ging darum, Musik zu in- soweit ist, das Richtige macht.“ seine Suche, wie er sagte, nach szenieren und nicht die Idee Im ersten Festival nach Hardem goldenen Schlüssel ins eines Regisseurs.“ Zugleich noncourts Tod 2016 erfüllte
Erhebend: Auch die Bühne auf dem Grazer Schlossberg wird bespielt
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März 2020 concerti 21
Festival
Huber er ihm dessen letzten großen Wunsch: die zyklische Aufführung aller BeethovenSinfonien auf Original instrumenten. Er suchte sich junge Dirigenten von „allen Enden der Welt“. Wichtig war, dass sie alle in Typ und Persönlichkeit das Gegenteil von Harnoncourt darstellten. Darunter war auch der kolumbianische Dirigent Andrés Orozco-Estrada, der seitdem Dauergast bei Styriarte ist. 2019 stand das Festival unter dem Motto „Verwandelt“, in diesem Jahr lautet es „Geschen22 concerti März 2020
ke der Nacht“. „Es ist uns wichtig, über ein Thema zu reflektieren“, betont Huber. Dazu gehört seit 2018 auch die Wiederentdeckung des Johann Joseph Fux, der allenfalls Musikw issenschaftlern als t rockener Theoretiker und Kontrapunktlehrer ein Begriff ist. Dabei sei die Musik von Fux, der es vom „steirischen Bauernbuben“ zum Hofkapellmeister am Wiener Stephansdom brachte, „viel farbiger als die der italienischen Komponisten“. Achtzehn Opern hinterließ der „steirische Händel“,
dazu sakrale Musik, also „Material in Hülle und Fülle“ für mehrere „Fux.Opernfeste“. Bis 2023 wird jährlich eine große Oper des Barockkomponisten erklingen, in diesem Jahr ist es Gli ossequi della notte. 2019 stand Dafne in lauro auf dem Programm, ein Geburtstagsgeschenk an den österreichischen Kaiser Karl VI. von 1714. Über dreihundert Jahre später feierte man auf der Bühne der Helmut-Listhalle klimapolitisch korrekt. Kein arkadisches Idyll mehr für die liebestollen Götter und Nymphen, = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Graz Tourismus / Harry Schiffer
Die größte Barockanlage der Stiermark: das Schloss Eggenberg
sondern nur noch vermüllte Städte und alles, was Animationen so hergeben. Weniger korrekt ging es im letzten Jahr bei The Golden Age zu. Da prallte die burleske Fetisch-Szene auf kunstvolle Barockmusik. Eine schrille Show mit viel Licht, Sound, Nebelmaschinen, einer Pole-Dancerin und viel Bodypainting. Abendkleidung oder Kostümierung war erwünscht, manche hielten sich auch dran. Intensiv und doch auch milde
Alles scheint möglich auf diesem Festival: ein großes Jagdfest auf Schloss Stainz mit barocker und romantischer Musik, ein Picknick-Konzert mit Harmoniemusiken nach Mozarts Opern auf Schloss Eggenberg ... „Schöne Geschichten“ will Huber erzählen und damit „Harnoncourts Ideen auf eine neue, frische Art weiterdenken“. Er sei aber nicht unter die „Spaßmacher“ gegangen, beteuerte er 2018 in einem Interview. Dennoch: „Wenn ich mein strenges Kunstspiel weiterspiele, wird wahrscheinlich früher oder später niemand mehr hinter mir sein, und dann werde ich irgendwo meine heilige Kunst fabrizieren, aber die Menschen sind beim Andreas Gabalier – scharf zugespitzt.“ Huber scheint die Balance gefunden zu haben. Die Zahlen bestätigen es: 92 Prozent Auslastung für 2019 und über 30 000 Besucher. Dass Harnoncourt weiterlebt, spürte man im letzten Jahr ganz besonders in der Pfarrkirche Stainz. Hier, wo er einst die legendären KlassikHochämter zelebrierte, trat nun Andrés OrozcoEstrada mit Schuberts Messe in Es, D 950 und dem Concentus Musicus sowie dem Arnold Schoenberg Chor auf. Und im prächtigen Musik salon des barocken Palais Attems in Graz war er sogar dabei. Während Geiger Fritz Kircher, Cellistin Isolde Hayer und Florian Birsak am Hammerflügel erklärten, warum die Engländer das Finale von Haydns Klaviertrio G-Dur-Trios Hob. XV:25 „Rondo in the Gypsy Style“ tauften, blickte der Maestro von einem überdimensionalen Wandporträt die Zuschauer an: intensiv und doch auch milde.
Styriarte Graz 19.6.–19.7.2020 Christian Poltéra, Pierre-Laurent Aimard, Giora Feidmann, Jordi Savall, Andrés Orozco-Estrada, Voces8 u. a. Helmut List Halle, Palais Attems, Stefaniensaal, Pfarrkirche Stainz u. a.
Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Die »Lady Gaga der Klassik« interpretiert nun auch Lady Gaga: Simone Kermes
Klangmächtiger Einspruch Album des mOnats Simone Kermes besingt die sieben Todsünden und sieben Tugenden
24 concerti März 2020
ge zu sagen: Vivaldi, Händel, Hasse, Bach, Bononcini und ihre Zeitgenossen. Aber auch in der Popkultur ist Kermes fündig geworden. Sie bringt ihre persönlichen Interpretationen von Songs von Led Zeppelin, Sting, Lady Gaga und Udo Jürgens in originellen Arrangements barockisierend angeeignet, was verblüffend gut funktioniert. Mit ihrem charakteristischen Sopran und einem breiten Ausdrucksspektrum bringt die Sängerin ihr
Anliegen intensiv, vibrierend, leidenschaftlich zu Gehör. Wie Kermes diese Achterbahnfahrt der Stimmungen gestaltet, das geht direkt übers Ohr ins Herz. Das Ganze so sachkundig wie lebhaft in strahlenden Farben instrumental umhüllt vom AlteMusik-Ensemble Amici Veneziani. Eckhard Weber Inferno e paradiso – Werke von Vinci, Bonincini, Hasse u. a. Simone Kermes (Sopran), Amici Veneziani. Sony Classical
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Foto: Dirk Bleicker
K
limakrise, Vermüllung, Artensterben, Extremismus, nationalistische Ausgrenzungen – der Zustand unserer Welt treibt auch eine Diva wie Simone Kermes sorgenvoll um. Ihr Vorschlag für einen Systemwechsel: die Besinnung auf faire Spielregeln und die Warnung vor Gier und Größenwahn, exemplifiziert am uralten Lehrkatalog der sieben Todsünden und sieben Tugenden. Dazu haben gerade Barockkomponisten eine Men-
Himmlisch
Bombastisch
Meisterhaft
Bach: Johannes-Passion BWV 245 Schmitt, Stražanac, Mields, Guillon, Tritschler, Kooij, Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe (Leitung). phi/Outhere
Mahler: Sinfonie Nr. 8 Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (Leitung). Deutsche Grammophon
Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Yundi (Klavier & Leitung), Warsaw Philadelphia Orchestra. Warner Classics
Philippe Herreweghe legt eine neue Einspielung von Bachs JohannesPassion vor. Von den vier Fassungen hält er die zweite für dokumentations würdig. Sein Collegium Vocale Gent folgt ihm in alle Verästelungen der Partitur, mit einem gleichermaßen Dramatik, Stringenz und Natürlich keit vereinigenden Ansatz. Das Mar kanteste an dieser Produktion ist wohl die exemplarische Symbiose aus Wort und Klang. Die Solisten sind vor allem mit Maximilian Schmitt als Evangelist und Krešimir Stražanac als Jesus markant besetzt. Himm lisch sphärisch singt Dorothee Mields die Sopran-Arien. (CL)
Mehr passt auf eine CD wohl nicht drauf als diese über 83 Minuten, in denen Nézet-Séguin mit dem Phila delphia Orchestra Mahlers 8. Sinfo nie bewältigt. Der Kanadier ist kein Mann, der gern kleckert. Lieber klotzt er, schwungvoll, emphatisch. Inso fern kommt diese Musik seinem Ide al entgegen. Nézet-Séguin dreht das große Schwungrad. Das geschärfte Detail nimmt Nézet-Séguin ebenso ins Visier wie den dramaturgischen Bogen hin zum zweiten Teil. Bei al lem Enthusiasmus, den diese Auf nahme dokumentiert, wäre hier und dort etwas mehr Reduktion jedoch durchaus zuträglich gewesen. (CL)
Das erste Chopin-Konzert hat der Gewinner des Chopin-Wettbewerbs bereits 2007 eingespielt, für die Neu aufnahme beider Konzerte ist Yundi nun an den Ort seines Triumphes zurückgekehrt: Die Warschauer Philharmoniker begleiten ihn bei die ser Chopinexpedition, die eindrucks voll deutlich macht, warum er zu den großen Chopininterpreten zählt. Sein Spiel ist frei von Rubatoseligkeit. Die Larghetti durchmisst er mit nobler Distanz, die Schönheiten der Musik betrachtend, in den schnellen Sätzen findet er die richtige Balance zwischen struktureller Klarheit und Feuer. (FA)
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19.08.19 14:59 März 2020 concerti 25
Neues Album Haydn & Stamitz
Einfühlsam
Beethoven: Sonaten op. 106 & 111 Filippo Gorini (Klavier). Alpha Strauss: Vier letzte Lieder, Klavierlieder Diana Damrau (Sopran), Helmut Deutsch (Klavier), Symphonieorchester des BR, Mariss Jansons (Leitung). Erato
SA. 14. MÄRZ LAEISZHALLE HAMBURG
Bach • Haydn • Schumann
Dieses Recital mit Diana Damrau ist zum Vermächtnis von Mariss Jansons geworden. Mit dem BR-Symphonie orchester und Damrau hat er Richard Strauss’ Vier letzte Lieder und Morgen eingespielt. Erneut vermittelt sich, was Jansons vollendet be herrschte: die Mischung aus macht vollen Orchesterwogen und solisti schen Feinheiten. So einfühlsam wie Jansons mit dem Orchester, gestaltet Pianist Helmut Deutsch seinen Part bei weiteren Strauss-Liedern. Dam rau präsentiert die ganze Bandbrei te ihrer Gestaltungskraft. Dass man che Höhen etwas angestrengt wirken, fällt da kaum ins Gewicht. (EW)
Betörend
Reine de cœur – Werke von Schumann Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Juliane Ruf (Klavier). Pentatone
ANA DE LA VEGA Querflöte RAMÓN ORTEGA QUERO Oboe
Kurz Besprochen
Nach „Traumgekrönt“ folgt „Reine de cœur“. Hanna-Elisabeth Müller singt, von Juliane Ruf äußerst nuan cenreich am Klavier begleitet, Lieder von Poulenc und Zemlinsky sowie zwei Gruppen von Schumann. Es ist eine dramaturgisch wie künstlerisch beeindruckende Aufnahme. Müller singt mit einer Feinheit und einer Klugheit der Textauslegung, dass man nach der einen Überraschung bereits der nächsten mit Neugierde entgegenhört. Ihr Gesang kommt ganz ohne gedachte Ausrufezeichen, die innere Konsequenz ihres Vortrags ergibt sich aus den natürlich gewähl ten Mitteln. (CL)
Die Souveränität, mit der der 24-jährige Filippo Gorini die späten Beethoven-Sonaten nicht nur bewältigt, sondern überlegen gestaltet, lässt stau nen. (FA)
Mozart: Sinfonien Nr. 39–41 ensemble resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). harmonia mundi Mozart nicht glatt geschmirgelt, son dern mit Ecken und Kanten. Das wäre zu begrüßen, wären Ensemble und Dirigent hier nicht mit allzu grobem Pinselstrich vorgegangen. (EW) »Idée fixe Vol. 2« – Werke von Fauré & Enescu Mariani Klavierquartett. gwk Record Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, Gemeinsamkeit und Individua lität verhandelt das Mariani Klavier quartett hochspannend bei Stücken von Fauré und Enescu. (EW)
»Two« – Werke von Zimmermann, Encke, Schachtner & Eötvös Elisabeth Kufferath (Violine & Viola). Avi Faszinierendes Spektrum aus dem 20. und 21. Jahrhundert: Elisabeth Kufferath spielt je zwei Werke von vier Komponisten, jeweils für Violine und Bratsche. (EW) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts Februar (10.1.– 6.2.2020)
1
(Neu)
Andris Nelsons & Wiener Philharmoniker Neujahrskonzert 2020 Sony Classical
Beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gab Andris Nelsons sein Debüt und würdigte natürlich auch den Jubilar Ludwig van Beethoven.
2
Igor Levit
3
Jonas Kaufmann
4
Sheku Kanneh-Mason, LSO, Sir Simon Rattle
5
Dirk Maassen
6
Andris Nelsons & Wiener Philharmoniker
7
Fazıl Say
(2)
(1)
(Neu)
(Neu)
(10)
(Neu)
Beethoven: Complete Piano Sonatas Sony Classical
Elgar: Cellokonzert Decca Records Ocean Sony Classical
Beethoven: Complete Symphonies Deutsche Grammophon Beethoven: Complete Piano Sonatas Warner Classics
8
Anne-Sophie Mutter & John Williams
9
Cecilia Bartoli, Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini
(3)
10 (18)
Dina Ugorskaja
12
J. DiDonato, J. J. Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev
13
Rudolf Buchbinder & Wiener Philharmoniker
Jan Lisiecki, Academy of St Martin in the Fields
Beethoven: Piano Concertos Deutsche Grammophon
Handel: Agrippina Erato
(Neu)
Beethoven: The Piano Concertos Sony Classical
(Neu)
Seine bestechende Kompetenz durch jahrzehntelange Beschäftigung mit Beethoven beweist Rudolf Buchbinder hier als Solist und Dirigent der Wiener Philharmoniker.
14
Lang Lang
15
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
16
Luciano Pavarotti
17
La Tempête & Simon-Pierre Bestion
18
Arturo Benedetti Michelangeli
Piano Book Deutsche Grammophon
(5)
Rossi: La lyra d’Orfeo Erato
(13)
Pavarotti – The Greatest Hits Decca Records
(12)
Monteverdi: Vespro alpha
(Neu)
Complete Recordings on DG Deutsche Grammophon
(Neu)
Der für seinen Perfektionismus gefürchtete Pianist Arturo Benedetti Michelangeli ging nur selten ins Studio. Seine wenigen Aufnahmen genießen dennoch bis heute Referenzstatus.
Across The Stars Deutsche Grammophon
Farinelli Decca Records
Schubert: Sonata D 960, Moments Musicaux & Drei Klavierstücke CAvi-Music
(7)
Wien Sony Classical
Für seine Gesamteinspielung der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens nähert sich Say als Pianist und Komponist auf einem ganz persönlichen Weg dem Bonner Meister.
(4)
11
19
Igor Levit
20
Igor Levit
(WE*)
(20)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Beethoven: The Late Piano Sonatas Sony Classical
Life Sony Classical
März 2020 concerti 27
Blind gehört
»Das möchte man bis zum Ende hören« Dirk Kaftan hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass
er weiß, wer spielt. Von Susanne Bánhidai
zur Person
Foto: Irem Cati
1971 in Marburg geboren, war Dirk Kaftan bereits mit 18 Jahren Korrepetitor am Stadttheater Trier. Nach einem Tonmeister-Studium in Detmold und weiteren Zwischenstationen war er ab 2009 bzw. 2013 GMD in Augsburg und Graz. Ab der Spielzeit 2017/2018 ist Dirk Kaftan GMD der Stadt Bonn und des Beethoven Orchesters.
28 concerti März 2020
E
in Tanzprojekt zur fünften Sinfonie mit ehemaligen Straßenkindern aus Kolumbien, aufsehenerregende Opern-Inszenierungen - und ganz viel Ludwig van Beethoven. Dafür steht Dirk Kaftan, Chefdirigent des Beethoven Orchesters Bonn und GMD der Stadt. Im Dezember 2019, als mit dem 249. Tauftag des Komponisten das Beethovenjahr feierlich eingeläutet wurde, begab sich die concerti-Redaktion für zwei Tage nach Bonn. Im Konferenzraum des Hotel Leoninum trafen wir Künstler und Kooperationspartner, darunter auch Dirk Kaftan für ein Blind gehört-Interview ganz im Zeichen des Jubilars. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur – 3. Lustiges Zusammensein der Landleute Berliner Phil., Herbert von Karajan. DG 1963
Das ist eine gemütliche Herangehensweise an den Satz. Das kann man so machen, dann wirkt es richtig ländlich. Ich würde es anders dirigieren. In der sechsten Sinfonie geht es nicht um ein Abbild der Natur, sondern um die Empfindungen der Menschen in ihr. Möchte ich eine Idylle zeichnen oder möchte ich von der Sehnsucht des Stadtmenschen nach dem Land erzählen? Was ich in dieser Sinfonie höre, ist keine Idealisierung, sondern der Ausdruck eines schmerzvollen Verlustes von Einheit mit der Natur. Die Aufnahme klingt wie eine Interpretation aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Aha, Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmonikern. Dann habe ich das ja zeitlich ganz gut eingeordnet.
Beethoven: Fidelio – Gott, welch dunkel hier Jonas Kaufmann, Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado. Decca 2011
Das ist sensationell gesungen! Wie der Tenor den ersten Ton aus dem Nichts ansetzt, so können das nicht viele. Die Orchesterbegleitung finde ich etwas zu süßlich, wobei es sehr liebevoll und fein musiziert ist. Doch sie könnte mehr kommentieren und die rauhe Welt des Gefangenen zeigen, seine Wunden offenbaren. Wenn man sich Beethovens Metronomzahlen vor Augen hält, ist diese Aufnahme auch ein Bekenntnis zur Langsamkeit. Claudio Abbado dirigiert? Ich schätze ihn eigentlich sehr, komme aber bei Beethoven stilistisch oft zu anderen Ergebnissen. Fidelio hat eindeutig eine politische Komponente. Wir gehen in unserer Bonner Inszenierung mit dem Regisseur Volker Lösch einen
Unser beliebtes InterviewFormat »Blind gehört« gibt es jetzt auch als Podcast mit Moderator Holger Wemhoff als charmantem und kundigem Gastgeber – ab sofort jeden Monat neu zu hören auf concerti.de/podcasts sowie überall dort, wo es Podcasts gibt.
Weg, der die Freiheitskämpfe der heutigen Zeit auf die Bühne bringt. Wir wollten mit dieser Oper nicht unser Bildungsbürgertum zelebrieren. Es ist grauenhaft, wenn Oper zum Dekorativen verkommt. Daher haben wir den Text verändert, Erfahrungsberichte von politisch Gefangenen hinzugefügt und ihnen medial eine Stimme gegeben. Solange man die Musik respektiert und am Stoff bleibt, finde ich das erlaubt. Beethoven: Sonate Nr. 8 c-Moll op. 13 »Pathétique« – 2. Adagio cantabile Emil Gilels (Klavier). DG 1981
Das möchte man bis zum Ende hören … Das Beethoven Orchester Bonn hat im Dezember die Solisten der TelekomBeethoven-Competition begleitet. Nach dem langsamen Satz des 3. Klavierkonzerts kam der Konzertmeister zu mir und sagte: „Wenn man das spielt, ist man hinterher ein besserer Mensch.“ So geht mir das hier gerade auch. Das ist sehr indivi duell geführt und nach innen gehorcht, voller Schmerz und Glück zugleich. Eigentlich sind diese Worte da jetzt schon zu viel. Natürlich kann man jetzt über Freiheit, Agogik und Tempo streiten. Es ist aber beruhigend, dass wir es hier nicht müssen und die Musik Beethovens für sich spricht. Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll – 2. Molto Vivace Leonard Bernstein (Ltg). DG 1989
Ich erkenne die Aufnahme nicht, aber sie ist ganz weit von März 2020 concerti 29
Blind gehört
dem Tempo entfernt, das Beethoven hier vorschreibt. Das bedeutet nicht, dass man sich sklavisch an Metronomzahlen halten muss. Es sind nur Hinweise, in welche Richtung der Satz gehen soll. Aber dass der Satz an zweiter Stelle steht, wo man ihn gar nicht erwartet, hier die sinfonische Ordnung also auf den Kopf gestellt wird: Das muss man spüren! – Oh nein, das ist Leonard Bernstein beim Mauerfallkonzert? Da möchte ich gar nicht mehr sagen, dass ich diese Interpretation des Satzes nicht gut finde. Aber Bernstein tritt hier auf der Stelle, der Kontrast fehlt, es ist zu wenig „Sturm“ in der Musik. Aber das ist total unfair, weil man eben den Anlass hier nicht mithören kann. Das Konzert hatte in diesem Moment sicher etwas ganz Magisches, und ich bin mir sicher, dass sich sehr viel Energie übertragen hat. Beethoven: Ouver türe zu »Egmont« Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan. MDG 2018
Ist das unsere Aufnahme? Gott sei Dank, ich habe es erkannt. Ich war damals noch nicht so weit, eine BeethovenSinfonie aufzunehmen. Aber beim Egmont, dachte ich, haben wir etwas zu sagen. Ich hatte Lust auf das Stück und auf die Zusammenarbeit mit einem guten Schauspieler. Matthias Brandt hat das großartig gemacht. Ich stehe zu dieser Aufnahme. Wir haben uns selbst zwar nicht auf die historisch informierte Aufführungspraxis hin umgekrempelt, trotzdem haben wir mit 30 concerti März 2020
alten Bögen gespielt und mit Strichen experimentiert. Wir wollten eine Sprache entwickeln, die sich dieser Zeit annähert. Beethoven: Andante maestoso C-Dur WoO 62 D. Hope, I. Opitz, A. Grosz, T. Masurenko, D. Müller-Schott. DG 2019
Das ist ja sehr merkwürdig aufgenommen, leicht blechern und sehr nah dran. Das Stück weicht deutlich von einem konventionellen Andante ab. Beethoven rauht das gesangliche Moment ganz schön auf. Ich höre sehr viele Abgründe … Es kommt mir bekannt vor, aber ein Streichquintett hat Beethoven doch gar nicht komponiert. Ach so, jetzt, da Sie’s sagen, fällt der Groschen: Es ist der „letzte Gedanke“, den man sonst nur für Klavier solo kennt. Genial, das so zu arrangieren! Interessant auch, dass Beethoven ursprünglich genau diese Besetzung im Sinn hatte. Die Aufschreie wühlen mich viel mehr auf. Wenn man das auf dem Klavier spielt, wirkt es schlichter. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur – 3. Rondo PierreLaurent Aimard, CO of Europe, Nikolaus Harnoncourt. Teldec 2001
Mit dem fünften Klavierkonzert habe ich lange Probleme gehabt, weil ich da schon den ersten Satz nicht verstehe. Das ganze Konzert selbst hat viel mit Pomp zu tun, aber auch mit dem Markieren von Machtbereichen. Ich begegne hier dem alten Tastenlöwen Beethoven, der es noch mal
allen zeigen wollte. Er entwickelt die Kraft aus einer improvisatorischen Energie heraus. Dazu steht der dritte Satz im Kontrast. Das Thema ist unkonventionell gegen den Takt gesetzt. Ist es der Kommentar zum ersten „Repre sentatione“-Satz oder echte Emotion, die hier ausbricht, nach allem, was vorher war? Es ist sehr fein gespielt, innerlich empfunden und schön phrasiert. Für meinen Geschmack könnte es aber ein bisschen „ausbrechender“ sein. – Nikolaus Harnoncourt dirigiert? Das wundert mich nicht. Er hat oft Tempi, auf die ich selbst nie gekommen wäre und die live super sind. Bei Aufnahmen weiß ich aber manchmal nicht, was er will. Das reflektierte Spiel vom Solisten passt aber sehr gut dazu. Beethoven: Ouvertüre zu »Die Ruinen von Athen« Beethoven Orchester Bonn, Stefan Blunier. MDG 2016
Das ist die eher selten gespielte Ouvertüre von Beethoven, die Ruinen von Athen. Athen wird ja als Urfunke von Europa beschrieben, und es liegt hier in Trümmern. Die langsame Einleitung beschreibt diese leere Ödnis. Das ist das Beethoven Orchester, das das Stück vor meiner Zeit aufgenommen hat. Ich finde die Interpretation etwas zu forsch, um dieses Bild zu beschreiben. Es beschreibt eher die Gefühle, die man bekommen kann, wenn man sich in einer solchen Umgebung aufhält: unruhig und nervös. Ich würde es heute brüchiger und
dunkler spielen. Mein Anspruch ist immer, mit den Tönen eine Geschichte zu erzählen. Wenn man seinen interpretatorischen Ansatz ehrlich mit sich abgehandelt hat, darf man auch mal scheitern. Die Gefahr ist groß, dass man das Repertoire einfach so runterspielt. Das geht bei Beethoven nicht. Er zwingt uns dazu, Farbe zu bekennen.
CD-Tipp
Beethoven: Egmont op. 84 Matthias Brandt (Rezitation), Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). MDG
Konzert- & OpernTIPPs
Bonn Mo. 2.3. & Mo. 6.4., 20:20 Uhr Pantheon Beethoven-Lounge. Dirk Kaftan im Gespräch
Fr. 13.3., 18:00 Uhr Beethoven-Gymnasium Schüler*innen des BeethovenGymnasiums, Projektklassen b+, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 7 Sa. 14.3., 19:30 Uhr Opernhaus Beethoven: Fidelio. Dirk Kaftan (Leitung), Volker Lösch (Regie). Weitere Termine: 27. & 29.3.
So. 22.3., 11:00 Uhr Opernhaus Kit Armstrong (Klavier), Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung & Moderation). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Lang: Monadologie XXXIV „ … loops for Ludvik“ Sa. 4.4., 19:00 Uhr Universität (Aula) Deutscher Musikwettbewerb Abschlusskonzert. Preisträger, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung) Di. 28.4., 19:30 Uhr Telekom Forum Beethoven & Künstliche Intelligenz: Sinfonie Nr. 10, Beethoven: Sinfonie Nr. 8, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung) Do. 9.5., 19:00 Uhr Opernhaus Festliche Operngala für die deutsche AIDS-Stiftung Fr. 15.5., 20:00 Uhr Hofgartenwiese Open-Air Simultankonzert Bonn-Wien. Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung)
Fr. 20.3., 20:00 Uhr Opernhaus Beethovenfest Bonn März 2020. Kit Armstrong (Klavier), Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). Lang: Monadologie XXXIV ... loops for Ludvik, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Brahms: Sinfonie Nr. 4
Mannheim Mi. 6.5., 19:30 Uhr Rosengarten Simon Höfele (Trompete), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Dirk Kaftan (Leitung). Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien, Say: Trompetenkonzert, Kalinnikow: Sinfonie Nr. 1 g-Moll
Sa. 7.3., 19:00 Uhr BaseCamp Hostel BaseCamp Neue Musik. Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). Werke von Srnka u. a. Do. 12.3., 19:30 Uhr Opernhaus Trojahn: Ein Brief & Beethoven: Christus am Ölberge. Dirk Kaftan (Leitung), Reinhild Hoffmann (Regie). Weitere Termine: 28.3., 5. & 11.4.
Akademie für Alte Musik Berlin Bernhard Forck Konzertmeister BEETHOVEN SINFONIE NR. 6 „PASTORALE“ KNECHT LE PORTRAIT MUSICAL DE LA NATURE Zurück zur Natur! Die Symphonie „Portrait musical de la nature“ (1785) ist mehr als nur eine schlichte Vorwegnahme von Beethovens berühmter „Pastorale“ (1808). Es ist faszinierend, diese beiden Werke im Zusammenhang zu hören. Sie wurden zum ersten Mal zusammen von einem Orchester mit historischen Instrumenten eingespielt. CD HMM 902425
FOTO © KRISTOF FISCHER
D_Pastorale_Concerti.indd 1
harmoniamundi.com 27/01/2020 10:23 März 2020 concerti 31
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Online |
TV-Tipps
Zur Passionszeit
Radio: Beethoven bewegt BR-Klassik
Konzerte auf allen Kanälen
So. 1.3., 9:15 Uhr Konzert Am ersten Fastensonntag sendet der SWR eine Aufzeichnung von Verdis Requiem aus dem Festspielhaus Baden-Baden mit Riccardo Muti und El ı̄na Garanča. WDR
FilmKlassiker zum Beethovenjahr So. 8.3., 8:25 Uhr Spielfilm Walter Kolm-Veltées Eroica von 1949 spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und erzählt von den letzten zwanzig Jahren des Komponisten mit Ewald B alser als Beethoven. Arte
Tanz und Missbrauch Mi. 11.3., 21:50 Uhr Doku Auch das Ballett muss sich im Zuge der #MeToo-Bewegung schweren Vorwürfen stellen. Die Doku zeigt, wie anfällig gerade dieser Kunstzweig für Missbrauch ist.
Kommt im März nach München: Andrés Orozco-Estrada
I
n der Reihe „Beethoven bewegt BR-Klassik“ setzt der Bayerische Rundfunk auf Vielfalt: Mit Podcasts, Hauskonzerten und einem Wettbewerb für Kinder feiert der BR den Jubilar. In diesem R ahmen werden im März drei Konzerte des Symphonieorchesters des B ayerischen Rundfunks
(BRSO) mit Andrés OrozcoEstrada und Anne-Sophie Mutter sowohl im Radio wie auch online als Videostream übertragen (5., 6. & 7.3.). Ebenfalls im Radio wie auch im Netz kann man das Konzert mit Sopranistin Chen Reiss und der Academy of Ancient Music mit Vokalmusik Beethovens erleben: Selten gehörte Kantaten werden hier mit Arien aus der Oper Fidelio kombiniert (4.3.). Anfang April kann man zudem das Konzert des Symphonieorchesters mit der Missa Solemnis nicht nur im Stream, sondern auch live auf ARD-Alpha verfolgen (3.4.). Livestreams: www.br-klassik.de
Arte
Kinderheldin auf der Tanzbühne So. 22.3., 23:20 Uhr Ballett Pippi Langstrumpf erobert das klassische Ballett: Am Opernhaus von Helsinki inszeniert Pär Isberg die Geschichten rund um die kindliche Heldin aus der Villa Kunterbunt.
32 concerti März 2020
Online |
App: Maxim Vengerov bei idagio
Bewegung am Tonträgermarkt
V
iolinist Maxim Vengerov veröffentlicht seine neuesten Aufnahmen ab sofort bei Idagio. Damit hat der auf klassische Musik spezialisierte Streamingdienst erstmals einen Exklusivvertrag mit einem Künstler abgeschlossen. Das erste Album enthält Tschaikowskys Violinkonzert mit dem Orchestre Philharmo-
nique de Radio France. Für dieses Jahr plant Idagio weitere Partnerschaften mit SoloKünstlern und Orchestern. Damit sollen Künstlern mehr Flexibilität, Sichtbarkeit und Möglichkeiten der Vermarktung ihrer Musik gegeben werden. Weitere Informationen unter: www.idagio.com
Fotos: Nordic Drama Corner Ltd., Werner Kmetitsch, Ray Burmiston, Marco Borggreve
SWR
TV |
Kino: »Fidelio« am Royal Opera house
Beethoven in London
D
as Beethoven-Jubiläum 2020 hatte eben erst begonnen, da gab es bereits eine durchaus symbolträchtige Aufführung des Fidelio: Am 1. Januar brachte Regisseur Volker Lösch Beethovens einzige Oper in dessen Geburtsstadt Bonn auf die Bühne. Nachdem Fidelio im Februar halb-szenisch in Brüssel und Paris lief, zieht nun im März das Londoner Royal Opera House nach. Die Neuproduk tion, inszeniert vom 1980 geborenen Regisseur Tobias Kratzer, stellt dabei den Terror der Französischen Revolution den Krisen unserer Zeit gegenüber. Damit zieht er auch Parallelen zur Biografie von Beethoven, der als leidenschaftlicher Verfechter demokratischer Bewegungen zunächst glühender Anhänger der Revolution war – bis zu dem Zeitpunkt, an dem
Napoleon sich selbst zum Kaiser krönte und Beethoven alle Bestrebungen der Revolutionäre verraten sah. Hochkarätig, wie man es vom Royal Opera House kennt, sind auch die Hauptrollen besetzt mit Jonas Kaufmann als zu Unrecht verurteiltem, politischem Gefangenen Florestan und Lise Davidsen als dessen Frau Leonore, die sich als Fidelio verkleidet ins Gefängnis einschleust, um ihren Mann zu retten. In der Rolle des Kerkermeisters Rocco singt Georg Zeppenfeld. Antonio Pappano, Musikdirektor des Royal Opera Houses, leitet die Produktion. Die letzte Aufführung am 17. März wird deutschlandweit live in ausgewählten Kinos übertragen. Di. 17.3., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de
Radio-Tipps Deutschlandfunk kultur
Französisches KOnzertprogramm
So. 1.3., 20:03 Uhr Konzert Im Zentrum des zeitversetzt ausgestrahlten Nachmittagskonzerts mit Trompeter Håkan Hardenberger und dem RSB steht Henri Tomasis Trompetenkonzert. Zudem wurden Werke von Claude Debussy und César Franck aufs Programm gesetzt. HR2
Frauenpower So. 8.3., 8:04 Uhr Feature Die Sendung „Zauberflöte – Klassik für Kinder“ stellt am Frauentag Musikerinnen und Komponistinnen vor, die ihren Traum in diesem Bereich verwirklicht haben. Deutschlandfunk
Bach im Zentrum Di. 17.3., 22:05 Uhr Musikszene Für Geigerin Hilary Hahn nimmt die Musik von Johann Sebastian Bach eine zentrale Stellung in ihrem künstlerischen Schaffen ein. Dabei sucht sie immer wieder neue Wege zum Komponisten. BR-Klassik
Meister seines Fachs Do. 19.3., 18:05 Uhr KlassikStars Jordi Savall zählt zu den bedeutendsten Gambisten und Interpreten der historischen Aufführungspraxis. BR-Klassik präsentiert eine Auswahl seiner herausragendsten Aufnahmen. Deutschlandfunk KUltur
Live aus New York
Im Januar wurde Lise Davidsen für ihr Debüt an der New Yorker Met umjubelt, im März ist sie nun am Royal Opera House zu erleben
Sa. 28.3., 19:00 Uhr Oper Jules Massenets Werther ist live aus der New Yorker Metropolitan Opera mit Joyce DiDonato zu erleben. Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin steht am Pult.
März 2020 concerti 33
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Wohin nach dem Konzert in Hamburg? Gastronomie Nach manchen Konzert- oder Opernabenden will man einfach noch nicht nach Hause gehen, sondern das musikalische Erlebnis bei einem Cocktail oder einem Glas Wein Revue passieren lassen. Daher präsentieren wir Ihnen in unserem Gastroguide die schönsten Lokalitäten rund um Elbphilharmonie, Laeiszhalle und Hamburgische Staatsoper.
Konzerthäuser im Taschenformat Feature Immer mehr Konzert- und Opernhäuser erweitern ihre Service angebote durch hauseigene Apps. Die Funktionen sind viefältig, reichen von abrufbaren Saisonbroschüren und Künstlerporträts bis hin zu Livestreams, Ticketfunktionen oder virtuellem Rundgang. In der concertiLounge stellen wir Ihnen im März ausgewählte Angebote genauer vor.
Verlosung ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de unter Abonnenten und Lesern attraktive Preise. Ob aktuelle CDs unserer Lieblingskünstler, DVDs interessanter Operninszenierungen, Bücher über das Leben großer Musiker oder Konzertkarten zu gefragten Veranstaltungen: Jeder Gewinn steckt voller Musik! Entdecken Sie jetzt unsere aktuellen Verlosungen und nehmen Sie teil unter concerti.de/verlosungen. 34 concerti März 2020
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