Mai 2016
DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Mit Regionalteil München & Bayern
451 Konzert- UNd Operntermine
Ton Koopman Postbarockes Genussleben Piotr Beczała »Wenn man dann das hohe C nicht trifft, dann war alles umsonst«
Frank Peter Zimmermann »Eine Art Selbstentblößung und Selbstzerfleischung«
AKTUELLE
NEUHEITEN BEI SONY MUSIC
DIE 12 CELLISTEN DER BERLINER PHILHARMONIKER HORA CERO
Cover vorläufig
Nach 6 Jahren Pause erscheint endlich das neue Album des berühmtesten Cello-Ensembles der Klassik mit beliebten Tangos von Astor Piazzolla, Horacio Salgan u. a. in neuen Arrangements. Erhältlich ab 6.5. www.die12cellisten.de
OLGA SCHEPS SATIE Zum 150. Geburtstag eines der populärsten Komponisten der Welt präsentiert ECHO Klassik-Preisträgerin Olga Scheps seine schönsten Solo-Klavierwerke. Mit ihrem gefühlvollen, ausdrucksstarken Spiel lässt sie „Töne schimmern ... wie Perlen“ (DIE ZEIT). Erhältlich ab 6.5. www.olgascheps.com
CAPPELLA GABETTA MUSIK AM HOF DER HABSBURGER Ausgewählte Violinkonzerte und Sonaten von A. Vivaldi und seinen Zeitgenossen A. Ragazzi und J. Umstatt sowie eine Weltersteinspielung von J. F. Timmer, die für den glanzvollen Hof der Habsburger im Wien des 17. & 18. Jahrhunderts entstanden. Mit u.a. Vivaldis La Cetra Concerto Nr. 5 und Ragazzis Sonate a quattro. Erhältlich ab 3.6. www.cappellagabetta.com
YO-YO MA & THE SILK ROAD ENSEMBLE SING ME HOME Yo-Yo Ma, sein Silk Road Ensemble und zahlreiche Gastmusiker (u.a. Abigail Washburn und Bill Frisell) präsentieren Werke aus unterschiedlichen Kulturen zum Thema Heimat. Das Album erscheint begleitend zum Dokumentarfilm The Music of Strangers, der bei der Berlinale Premiere hatte und im Herbst in die Kinos kommt. www.yo-yoma.com
www.sonymusicclassical.de
www.facebook.com/sonyclassical
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, privat (2). Titelfoto: Harald Hoffmann/hänssler Classic
Liebe Leserin, lieber Leser! Haben Sie schon Ihren Urlaub geplant? Als reine Erholungs-Auszeit oder vielleicht auch mit kulturellen Abstechern? Sommerzeit ist ja bekanntlich Festivalzeit, und tatsächlich besucht laut den ersten Ergebnissen unserer großen concerti-Klassikstudie etwa ein Drittel der Klassikhörer Musikfestivals. Nutzt das vielfältige Angebot hierzulande wie auch andernorts in Europa, um neben der Entspannung ebenso Anregungen zu suchen. Wie immer stellen wir Ihnen auch in dieser Ausgabe einiGregor Burgenmeister ge ausgewählte Festivals vor, die unsere Autoren Herausgeber/Chefredakteur für Sie in Ohren- und Augenschein genommen haben: seien es nun die Gluck-Opern-Festspiele in Nürnberg, die Kieler Tage für neue Musik oder auch das Itinéraire Baroque. Dort, im stillen Südwesten Frankreichs, hat Ton Koopman nicht nur eine Art musikalischen Pilgerwegs geschaffen, sondern zugleich dem Verfall preisgegebene Gotteshäuser neu belebt und die Musik mit der Kulinarik verbunden. Bildungsreisen in jeder Hinsicht – eben solche haben auch meine Kollegen in den letzten Wochen unternommen. Nicht zum eigenen Vergnügen, sondern um die Welt der Klassik in Singapur, New York und Philadelphia zu erkunden und Ihnen einen Vorgeschmack zu geben: Kommen doch Orchester und Musiker aus diesen Städten im Mai auf Deutschlandtourneen. Alles Wissenswerte hierzu wie natürlilch auch zu allen anderen Terminen aus Oper und Konzert in Ihrer Region finden Sie wie immer in unserem Monatsprogramm: Schließlich muss man ja keineswegs in die Ferne schweifen, liegt doch das musikalisch Gute oft so nah … Ihr
KURZ VORGESTELLT
Franziska Gevert wahrt den Überblick im täglichen Trubel zwischen Geschäftsführung und Redaktion. Als Germanistin entdeckte die Hamburgerin schon früh ihr Faible für die Heine-Vertonungen Schuberts – ihre große Musik-Liebe aber gilt Feurigem: Tango und Oper.
Frank Armbruster arbeitete schon zu Studienzeiten als Kritiker im Schwabenland. Nach seiner Karriere als klassischer Gitarrist widmet sich der bekennende Audiophile und begeisterte Hobbykoch heute vor allem seinen beiden Töchtern und seinem Flügel. Mai 2016 concerti 3
Inhalt
Konzert
8 Der Stolz des Staates
porträt Hierzulande kämpfen Orchester ums Überleben – in Fernost erlebt die Klassik einen Boom. Nun kommt das Singapore Symphony Orchestra auf Deutschland-Tour
12 »Eine Art Selbstentblößung und
8
Singapore Symphony Orchestra … baut Brücken
Selbstzerfleischung« interview Von der Lady zum General: Vor einem Jahr musste Frank Peter Zimmermann seine geliebte Stradivari abgeben – nun hat der Geiger endlich eine neue gefunden
Oper
18 Mythos Metropolitan
feuilleton Der Opernriese in Manhattan
fasziniert das Publikum wie eh und je – und dennoch schwankt The Metropolitan Opera
Regionalseiten
Frank Peter Zimmermann … sucht die Konzentration
Die Welt der Klassik
28 Postbarockes Genussleben
Festivalguide Cembalist und Dirigent Ton Koopman lädt in Frankreichs stillem Südwesten zum Itinéraire Baroque
44
Piotr Beczała … schätzt die Disziplin
Rubriken 3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 22 Opern-Tipps 24 Opern-Kritiken | 38 CD- & DVD-Rezensionen 43 Top 20 Klassik-Charts | 48 Multimedia-Tipps 50 Vorschau & Impressum 4 concerti Mai 2016
30 Gluck im Glück
Festivalguide Eigentlich war der Mann längst aus der Mode – bis die Internationalen Opern-Festspiele sich voller Neugier Christoph Willibald Glucks annahmen
44 »Wenn man dann das hohe C
nicht trifft, dann war alles umsonst« blind gehört Der Tenor Piotr Beczała hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt und spielt
Fotos: Harald Hoffmann/Hänssler CLASSIC, Chris Christodoulou, Johannes Ifkovits
12
An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
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kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Mozart: g-Moll Variationen Werke in Moll sind bei Mozart selten, immer habe ich den Nils Mönkemeyer Eindruck, als hätten sie ihm besonders viel bedeutet – mir sind sie jedenfalls besonders kostbar. Sechs Variationen entrollen sich hier in vollendeter Schönheit. Wie es ist, jemanden zu verlieren, das lässt uns Mozart in allen Facetten spüren – und am Ende beim großen Ausbruch scheint Beethoven schon um die Ecke zu schauen.
Minuten dauert die längste Oper der Welt: Heretics. Zu viel des Guten, denn das Werk Gabriel von Wayditchs wurde noch nie aufgeführt.
Volle Konzentration auf die Kunst: In Chinas Konzertsälen und Theatern greifen Veranstalter zu rabiaten Mitteln angesichts der SmartphoneSüchtigen unter ihren Besuchern. Wer während der Vorstellung sein Handy zückt, wird lautlos unter „Beschuss“ genommen: Mittels Laserpointern strahlen die extra trainierten Platzanweiser die flackernden Displays der Mobiltelefone an. Ob die Idee auch in Deutschlands Schule macht?
... Dem Manne muss die Musik Feuer aus dem Geist schlagen ... Ludwig van Beethoven klassikgeschäft kämpft um zukunft
6 concerti Mai 2016
90 80 70 60 6 % Downloadanteil 3 % Streaming-Anteil
2009
5 % Downloadanteil 1 % Streaming-Anteil
0
5 % Downloadanteil
10
5 % Downloadanteil
30 20
3 % Downloadanteil
40
2 % Downloadanteil
50 Umsatz in Millionen €
Das sieht nicht gut aus: Seit 2009 hat der Klassikmarkt hierzulande rund 36 Prozent seiner Umsätze eingebüßt, sanken die jährlichen Musikverkäufe auf zuletzt 70 Mio. Euro. Kleiner Hoffnungsschimmer: Die Download- und Streaming-Anteile haben leicht gewonnen, auch wenn der Klassikfan typischerweise nach wie vor zum leibhaftigen Tonträger greift. Doch zweifellos liegt in der digitalen Verfügbarkeit der Aufnahmen die Zukunft.
110 100
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Umsatzentwicklung im Klassikmarkt (Tonträger, Downloads, Streaming) 2009 – 2015*
Fotos: Irène Zandel, laif, gemeinfreiTraube Tonbach; *Quelle: Bundesverband Musikindustrie
510
Konzertbesucher unter Laser-Beschuss
3 Fragen an ...
Harald Wohlfahrt
Lust auf Klassik? Über 50.000 Veranstaltungen Karten unter: www.reservix.de
Foto: U. Arens
Keiner kocht feiner als Harald Wohlfahrt: Seit 1993 hält der Küchenchef des Restaurants Schwarzwaldstube in Tonbach seine drei Michelin-Sterne
Gehört zum vollendeten Genuss eines sehr guten Essens Musik dazu?
MDR Musiksommer 25.06. – 28.08.16 Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt
Foto: P. Schirnhofer
Eine angenehme, gut ausgewählte Hintergrundmusik trägt zur schönen Atmosphäre im Raum bei, während andere Geräusche, die eventuell störend sind, oder auch die Gespräche am Nachbartisch weniger gehört werden. Insofern kann Musik ein Essen ideal begleiten und das Erlebnis im Restaurant abrunden. Natürlich kann die Musik auch zur Unterhaltung der Gäste beitragen oder bestimmte Gesprächsthemen beflügeln – und nicht zuletzt vermag Musik auch die eigene Stimmung zu verbessern.
Wie halten Sie es in dieser Hinsicht in Ihrem Restaurant: Läuft dort Musik im Hintergrund? In der Schwarzwaldstube läuft leise Musik im Hintergrund. Die Auswahl wird ganz bewusst an die aktuelle „Situation“ im Restaurant angepasst, also an die Anzahl der Gäste und die Größe der Tischgruppen. Generell läuft zu Beginn des Service meist etwas ruhigere, später etwas schnellere Musik – vor allem Jazz, Klassik und Klaviermusik.
Sie selbst hören beim Essen stets klassische Musik – welchen Komponisten und Klängen lauschen Sie da? So sehr ich beim Kochen auch fokussiert und sehr wählerisch bin, so sehr erlaube ich es mir bei der Musik, das nicht zu sein: Ich bin weder auf bestimmte Interpreten noch Arten festgelegt. Es kommt ganz auf meine Stimmung an und ich lasse mich gerne von etwas Neuem überraschen. Mit der Musik ist es wie mit dem Wein: Man muss schmecken, schmecken, schmecken, um alle Nuancen entdecken zu können. Also finde ich es spannend, einfach zuzuhören und immer wieder neue Instrumente zu entdecken. Oder gerade bei klassischer Musik Stimmungen herauszuhören, die einem vorher noch gar nie aufgefallen sind.
Festspiele Europäische Wochen Passau 17.06. – 07.08.16 Ostbayern, Oberösterreich, Böhmen
Porträt
Der Stolz des Staates Hierzulande kämpfen Orchester ums Überleben – in Fernost erlebt die Klassik einen Boom. Nun kommt das singapore symphony orchestra auf Deutschland-Tour. Von Christoph Forsthoff
... und Singapurs Wahrzeichen, das Fabelwesen Merlion
HIngucker: Die künstlichen »Supertrees« in den Gardens by the Bay, dem größten Botanischen Garten der Welt ...
8 concerti Mai 2016
Foto: shutterstock, jack photo/Shutterstock.com, thipjang/Shutterstock.com
»Stinkfrucht«: Die Esplanade Concert Hall ist der kulinarisch umstrittenen Durian nachempfunden
F
ür mich ist es viel aufre- bald zwei Jahrzehnten. Und so ter-Geschäftsführer Chng gender in Europa zu spie- dünkt es nicht nur ihm, als H a k - Pe n g e n t s p r e c h e n d len – einfach ob der Kul- nähme die Klassik dort seit freundliche Worte für die autur, der Künstler und der Um- einiger Zeit den umgekehrten tokratischen Machthaber. gebung, die all die klassischen Weg wie hierzulande: KlassiKomponisten inspiriert haben, sche Musik gilt in der singapu- Größter Fan des Orchesters ihre Werke zu schreiben.“ Er- rischen Gesellschaft als Bil- ist der Premierminister staunlich ist das schon: Da sitzt dungsideal, ein Klavier gehört Als das SSO 2014 sein Debüt einem mit Lynnette Seah eine in vielen Familien nicht allein bei den Proms in London gab, gestandene Geigerin in Singa- zum Mobiliar, sondern steht gratulierte Premierminister purs gediegen-eleganten Hotel neben Streichinstrumenten vor Lee Hsien Loong persönlich Conrad gegenüber, die allein allem beim Unterricht für die via Facebook: „Danke, dass diese Saison in der Finanzme- eigenen Kinder hoch im Kurs Ihr Singapur stolz gemacht tropole am Äquator mit Stars – und an die zwei Dutzend, im habt!“ Wohl wissend, dass wie Hélène Grimaud, Vladimir Rahmen der Kunstaktion „Play durch solche internationalen Ashkenazy oder Neeme Järvi me, I’m yours“ auf Plätzen und Auftritte nicht nur der Name konzertiert, die hier mit der Straßen des Stadtgebiets ver- des Stadtstaates in die Welt 2002 eröffneten Esplanade teilten Pianos setzen sich al- getragen wird, sondern auch Concert Hall einen Arbeits- lenthalben schon Sechsjährige, immer mehr Klassikstars in platz hat, um dessen akustische um stolz das Erlernte den Pas- die 5,3-Millionen-EinwohnerQualitäten sie viele Kollegen santen zu präsentieren. Metropole kommen und dain aller Welt beneiden dürften Schlichte Musikbegeisterung mit jenes multi-nationale Bild – und dann schwärmt die stell- der Jüngsten oder doch eher unterstreichen, das auch vertretende Konzertmeisterin verordnete Strebsamkeit der sonst Land wie Orchester des Singapore Symphony Or- Eltern? prägt. chestra (SSO) vom Sehnsuchts- Schwer zu sagen. Beeindru- In letzterem finden sich allein ort Europa. Ist voller Vorfreu- ckend ist auf jeden Fall die 15 Nationalitäten – und doch de auf die Tour im Mai, die sie Entwicklung, die das SSO seit „gibt es hier definitiv weniger und ihre 97 Orchesterkollegen seiner Gründung vor 37 Jahren Grabenkämpfe als sonst in nach Berlin, Dresden, Mün- genommen hat. Ganze 41 Mu- Orchestern“, sagt Igor Yuzechen, Prag und Mannheim siker waren es, die 1979 das fovich. Seit 2014 ist der Russe führen wird. In jene Wiegen erste Sinfoniekonzert gaben – Konzertmeister des SSO und der Klassik, in denen doch ak- heute zählt das für europäische voll des Lobes über die „sehr tuell der Musikunterricht in Verhältnisse noch immer un- gute Atmosphäre in puncto Schulen immer häufiger aus- gewöhnlich junge Ensemble Zusammenarbeit“. Was sein fällt, wo derzeit eher Orchester nicht nur zu den besten Asiens, Kollege Christoph Wichert geschlossen und die Fragezei- sondern kann sich auch mit bestätigt: Da in Wien auf abchen hinter einer Zukunft mit europäischen Top-Orchestern sehbare Zeit keine Stelle frei Bach, Mozart und Beethoven messen. Und anders als in geworden wäre, packte den stetig größer werden … Deutschland müssen die Sin- Österreicher 2008 „die Abengapurer Musiker auch nicht um teuerlust“ und der Fagottist Klassik als Bildungsideal quer eine Kürzung ihrer staatlichen zog nach Singapur. „Hier hadurch Singapurs Gesellschaft Millionen-Zuschüsse fürchten, ben alle einen MigrationshinGanz anders hingegen in Sin- denn 51 Jahre nach der Staats- tergrund – das macht das gapur: „Musik steht hier viel gründung hat die Stadt erkannt, Ankommen viel leichter.“ Und mehr im Zentrum als bei uns“, dass nicht allein Big Business, offenbar auch den Orchestersagt Jan Vogler – „und die Klas- sondern auch Kunst und Kultur klang vielseitiger und flexibsik rangiert ganz weit oben bei das Land und seine Gesell- ler – sagt zumindest Chefdiden Bildungszielen.“ Der Cellist schaft voranbringen können. rigent Lan Shui. Oder mit den muss es wissen, kennt der „Wir haben eine Regierung, Worten seines KonzertmeisDeutsche doch die fernöstli- die um die Bedeutung von ters: „Unser Potenzial ist unchen Kollegen und ihr Land seit Kultur weiß“, findet Orches- sere Stärke.“ Mai 2016 concerti 9
Porträt
Herbst und Winter. „In Singapur ist immer das gleiche Wetter“, sagt Seah. „Doch bei nicht wenigen Werken ist gerade der Wechsel der Jahreszeiten entscheidend für das wirkliche Verständnis der Kompositionen.“ Gut, dass es da zumindest gelegentlich Tourneen in die europäischen Hoch- und Tiefdruckgebiete gibt.
Ein Potenzial, das andernorts für jeden achtlos weggeworfein der Löwenstadt schon zahl- nen Zigarettenstummel!) auch reiche Erfolgsgeschichten ge- in Sachen Sauberkeit und Sischrieben hat: sei es als Han- cherheit Weltspitze ist: Wo delsraum – in fast allen Ran- sonst setzen sich Eltern mit kings der besten Wirtschafts- ihren Kinder zum Picknicken standorte belegt Singapur ei- auf blitzblanke Gehwege? Halnen der vorderste Plätze. Als ten Bauarbeiter im Schatten Touristenmagnet – mehr als von einem der zahlreichen 17 Millionen Besucher zog es Bäume ungestört ein Mittags2015 in die Shopping-Metropo- schläfchen und muss ein Toule, deren Silhouette solch gran- rist keinen Moment lang auch diose Bauten wie das auf drei nur einen Gedanken an Kleingigantische Stelzen verteilte kriminelle verschwenden? und von einem Boot-ähnlichen „Singapur ist schon eine extrem Dach gekrönte Kasino-Hotel sichere Stadt – selbst wenn Marina Bay prägen oder die bis man sich nachts verläuft, gibt zu 50 Meter hohen, künstli- es nie Probleme“, weiß Wichert chen Bäume im größten bota- aus eigener Erfahrung. nischen Garten der Welt. Oder auch als kultureller Schmelz- Der Schweiß läuft in Strömen tiegel – die Bewohner haben Allein das tropische Klima zwar alle ihre kulturellen Ei- (31 Grad bei fast 90 Prozent genheiten, pflegen ihre eigenen Luftfeuchtigkeit) lässt dem BeSprachen und kulinarischen sucher bisweilen den Atem Gewohnheiten in „ihren“ Stadt- stocken – und erschwert auch vierteln wie Chinatown, Arab den Musikern den Zugang zu Street oder Little India, am den Werken. Weniger ob der Ende aber sind alle stolz auf tiefgekühlten Temperaturen im ihre Stadt. Nicht zuletzt, da vollklimatisierten Konzertsaal diese ob strikter Gesetze und als vielmehr ob des fehlenden knallharter Strafen (300 Euro Wissens um Frühling, Sommer, 10 concerti Mai 2016
Konzert-TIPPs
Berlin Mo. 23.5., 20:00 Uhr Philharmonie Dresdner Musikfestspiele zu Gast. Jan Volger (Violoncello), Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui (Leitung). Zhangyi: Of an ethereal symphony (DEA), Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“ op. 59, Ravel: La Valse München Do. 26.5., 19:30 Uhr Gasteig (Philharmonie) CARE-Gala Arabella Steinbacher (Violine), Jan Volger (Violoncello), Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui (Ltg). Bruch: Kol Nidrei op. 47, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenka valier“ op. 59, Ravel: La Valse Dresden Sa. 28.5., 20:00 Uhr Frauenkirche Gil Shaham (Violine), Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui (Leitung). Zhangyi: Of an ethereal symphony, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Ravel: La Valse Mannheim Di. 31.5., 20:00 Uhr Rosengarten Programm siehe Dresden online-Tipp
Bernstein live aus der Berliner Philharmonie Video & Termine: concerti.de/ singapursymphony CD-Tipp
Debussy: Images pour Orchestre Nr. 1–3, La Mer u. a. Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui (Leitung). BIS
Foto: Chris Christodoulou
Befeuernder Maestro: Lan Shui leitet seit 1997 das Singapore Symphony Orchestra
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
Interview
»Eine Art Selbstentblößung und Selbstzerfleischung« Von der Lady zum General: Vor einem Jahr musste frank peter zimmermann seine geliebte Stradivari abgeben – nun hat der Geiger endlich eine neue gefunden. Von Christoph Vratz
Frank Peter Zimmermann wurde 1965 in Duisburg geboren. Er studierte in Essen und gab bereits mit 16 Jahren sein Debüt mit den Berliner Philharmonikern. Neben Einspielungen der bedeutenden Violinkonzerte widmet er sich immer wieder auch Uraufführungen. Mit Antoine Tamestit und Christian Poltéra bildet er das Trio Zimmermann.
12 concerti Mai 2016
Foto: Harald Hoffmann/hänssler Classic
zur person
E
in ruhigeres Viertel im Kölner Süden. Von außen ist nicht viel zu sehen, sein Reich beginnt jenseits der Straße: Nach kurzem Surren geht das weiße Tor auf – hereinspaziert! Hier wohnt Frank Peter Zimmermann nun schon seit Jahren mit seiner Familie: Der gebürtige Duisburger ist in der Domstadt heimisch geworden und öffnet selbst die Tür. Wirkt er erleichtert? Schwer zu ermessen – verständlich indes wäre es nur zu gut, nachdem ihm das vergangene Jahr arg zugesetzt hat.Seit 2002 spielte Zimmermann auf der so genannten „Lady Inchiquin“, einer Stradivari-Geige, die ihm die WestLB und dann deren Nachfolgerin Portigon leihweise zur Verfügung gestellt hatte. Doch da die Geschäfte bei dem Finanzdienstleister nicht eben gut liefen, sollte das millionenteure In strument zu Geld gemacht werden. Der Geiger bot mit, doch nicht um jeden Preis – am Ende wurde man sich nicht handelseinig. Just zu seinem 50. Geburtstag musste Zimmermann im Februar 2015 die „Lady“ abgeben, die nun in einem Tresor fernab von NordrheinWestfalen schmort und dort die Höchststrafe erleidet: Sie wird nicht mehr gespielt. Fatal, denn die Qualität einer Geige erhält sich nur, wenn sie leben und atmen darf. Was haben Sie unternommen, um ein gleichwertiges Instrument zu finden?
Jede Menge. Ich habe eine Reihe von Geigen ausprobiert, habe überall nachgefragt, aber nichts Geeignetes gefunden. Zehn Monate lang hatte ich ungefähr alle zwei, drei Wo-
nete, sah er sofort, dass es eine „Strad“ (wie sie unter Kennern genannt wird) war – und nach nur wenigen Tönen konnte er das Instrument genau identi Immerhin haben Sie Ihre neue fizieren: Es war der „General Mozart-CD mit einer dieser Dupont“, einst im Besitz des Geigen aufgenommen. belgischen Geigers Arthur Auch eine Stradivari. Es war Grumiaux. Dieses Instrument Glück, dass ich sie zur Zeit der hatte wenige Monate vorher Aufnahme spielen durfte; im ein gewisser Herr Yu erstei Konzert ist dieses Instrument gert, ein chinesischer Indus allerdings problematisch, weil trieller mit deutschem Pass. es ihm an Volumen fehlt. Vor Eigentlich hatte der Geschäfts dem Mikrophon aber klingt die mann das Instrument einem Geige gut, sie hat viele Farben Nachwuchsgeiger zur Verfü gung stellen wollen; doch Yu, und ein helles Timbre. der sein Vermögen mit dem Das Miteinander von Musiker Verkauf von Wandfarben ge und Instrument ist vor allem machte hatte, spürte, dass bei Streichern von heraus Zimmermann Augen und Oh ragender Bedeutung. Warum? ren übergingen, als der das Man wächst über Jahre mit Instrument erkannte; und als diesem Instrument zusammen. der Musiker die Geige keine Es dauert und dauert, bis man Stunde später im Konzert in es wirklich beherrscht und je- Shanghai sofort spielte, war de Kleinigkeit herauskitzeln klar: Die beiden, Zimmer kann. Man atmet mit diesem mann und der „General“, blei Instrument und lebt mit ihm ben zusammen. Zumindest für so eng wie mit einem Partner. drei Jahre. So lange läuft der Daher gebe ich auch zu, dass Leihvertrag, erst einmal. ich hoffe, die „Lady Inchiquin“ eines Tages wieder spielen zu Wieso haben Sie diese Geige dürfen: Musikalisch ist sie die so schnell identifizieren können? Liebe meines Lebens. Zunächst einmal haben alle wirklich bedeutenden Stradi»Musikalisch vari-Geigen eine eigene Persönlichkeit und damit ein eigenes ist sie die Liebe Timbre. In diesem Fall war es meines Lebens« für mich leicht, weil mein Vater zahlreiche Bach- und MozartIm Dezember 2015 tourte Zim Platten mit Grumiaux im mermann dann mit dem WDR Schrank hatte. Ich bin mit dieSinfonieorchester durch Asien. sen Aufnahmen groß geworKurz vor einem Konzert in den und habe sozusagen dieShanghai bekam er Besuch im sen unverwechselbaren Klang Künstlerzimmer, und wieder im Ohr. sollte er eine Geige unter die Lupe nehmen. Ein wenig müde, Wie lässt sich dieses Kriterium sagte FPZ, wie er gern genannt „unverwechselbar“ wird, zu. Als er den Koffer öff beschreiben? chen eine andere Geige, doch bei jeder dachte ich letztlich: Diese Stimme passt nicht zu mir.
Mai 2016 concerti 13
Interview
Zunächst einmal diese unglaubliche Süße auf der ESaite! Je nachdem, wie man vibriert, meint man, Grumiaux spiele selbst. Verglichen mit der „Lady“ ist diese hier heller: Zwar haben D- und GSaite auch eine gewisse Tiefe, aber nicht so tief mitternachtsblau wie bei der „Lady“. Dafür hat der „General“ eben diesen Schmelz, etwas insgesamt Apollinisches. Die „Lady“ ist auf allen vier Saiten unglaublich ausgeglichen und hat etwas Guarneri-Artiges auf den beiden tiefen Saiten. Das ist vielleicht auch die Zeit: 1711 war Stradivaris größte Zeit, er war absolut auf dem Höhepunkt – der „General“ stammt von 1727 und ist ein Spätwerk des über 80-jährigen Stradivari.
»Je länger man die Musik aufsaugt, desto mehr Ideen« Was bedeutet all das für Ihr tägliches Üben?
Während der Suche nach ei nem neuen, geeigneten In 14 concerti Mai 2016
Volle Konzentration: Frank Peter ZImmermann hat die Zahl seiner Konzerte auf 80 pro Saison reduziert
strument hat Zimmermann gegenüber der Öffentlichkeit geschwiegen. Ohnehin ist er kein Freund des Glamours: Seine künstlerischen Wege bahnt er sich still und unauf geregt, dafür mit äußerster Akribie. In einer Branche, die pralle Jugendlichkeit am Vir
tuosenhimmel immer wich tiger zu nehmen scheint, stellt Zimmermann eine Aus nahme dar. Zeitgeist und Mode sind Begriffe, von de nen er sich zu distanzieren weiß, äußeres Brimborium ist für ihn mit der Sache selbst nicht vereinbar.
Foto: Harald Hoffmann/hänssler Classic
Ich habe schnell gemerkt, wie viel Mehr-Arbeit nun auf mich wartet. Man muss so viele Nuancen und Dinge neu überdenken: Wie mache ich das mit dem Bogen, wie mache ich das mit dem Vibrato? Diese Geige ist, wie alle „Strads“, eine ziemliche Primadonna, sie ist nicht einfach zu spielen. Ich möchte aber das Beste aus ihr herausholen und sie wirklich spüren lassen, dass sie sich bei mir wohlfühlen darf.
FPZ: „Wir wissen ja alle, dass das Visuelle immer wichtiger wird. Leider auch in der Klas sik. Ich kann mich erinnern, als ich im Kindesalter zum ersten Mal Svjatoslav Richter live gehört habe, oder Benedet ti Michelangeli: Denen war vollkommen egal, wie sie aufs Podium kommen und wie sie sich zum Publikum verbeugen – die haben einfach angefan gen zu spielen, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Musik war da, und sie war so erdrückend großartig gespielt, das hat gereicht.“ Es passt ins Bild, dass Zimmer mann auch und vor allem die Kammermusik liebt. Seit eini gen Jahren hat er ein Streich trio, mit Antoine Tamestit und Christian Poltéra. Eine Aus nahme im internationalen Musikbetrieb, auch weil das Repertoire überschaubar klein ist: Mozart, Schubert, Beetho ven und einiges aus dem 20. Jahrhundert – das war’s schon. FPZ: „Bei der Kammermusik weiß man, wie weit man im Zusammenspiel kommen möchte. Man kann sich ge nauere Ziele setzen – bei einem Orchester-Violinkon zert ist immer ein Glücksfak tor im Spiel. In der Kammer musik hat man zum einen mehr Zeit und kann zum anderen wirklich bis zu kleinsten Feinheiten vordrin gen.“ Und so sind die Proben phasen für den 51-Jährigen „manchmal eine Art Selbst entblößung und Selbstzer fleischung, aber eigentlich das Schönste im Leben“. Inzwischen macht Zimmer mann wieder dort Zwischen
station, wo seine Karriere anfangs den entscheidenden Schub erfuhr: bei Mozart. Nun liegt der zweite Teil ei ner Aufnahme mit sämtli chen Konzerten vor.
eben dünner und reiner wird. Doch meine Art zu spielen bleibt: Da kann ich mich nicht verleugnen.
Die Mozart-Konzerte sind die ersten Werke, die Sie jetzt ein zweites Mal eingespielt haben.
Bremen So. 22.5., 11:00 Uhr & Mo. 23.5., 20:00 Uhr Glocke Frank Peter Zimmermann (Violine), Bremer Philharmoniker, Markus Poschner (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur
Die frühen Aufnahmen von Anfang der 80er Jahre liegen mehr als drei Jahrzehnte zurück. 2006 haben wir mit dem kleinen Orchester des Bayerischen Rundfunks diese Werke dann im Konzert gespielt: Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass wir beschlossen, die Werke aufzunehmen. Es dauerte dann allerdings noch ein paar Jahre, bis wir die passenden Termine gefunden haben. Ganz ohne Dirigent?
Ja – und alle Musiker, bis auf die Cellisten, spielen im Stehen. Braucht es ein Mehr an Lebenserfahrung, um diese Werke zu spielen, auch wenn Mozart selbst ja noch ein Jungspund war, als er die Konzerte schrieb?
Es ist hier wie bei allen großen Werken: Je länger man die Musik in sich aufgesaugt hat, desto mehr Ideen entstehen. Damals, bei der ersten Aufnahme, war ich noch stark von Oistrach beeinflusst und habe die Stücke sehr romantisch gespielt. Jetzt ist es schlanker und geradezu klassischer geworden. Natürlich bin ich als Geiger immer noch Romantiker und spiele mit Vibrato; bei Mozart aber habe ich versucht es herunterzufahren, weil der Klang dann
Konzert-TIPPs
München Mo. 6.6. & Di. 7.6., 20:00 Uhr Bayerische Staatsoper Frank Peter Zimmermann (Violine), Bayerisches Staatsorchester, Kirill Petrenko (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53 Berlin So. 12.6., 20:00 Uhr Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Köln Fr. 17.6., 20:00 Uhr Philharmonie Frank Peter Zimmermann (Violine), WDR Sinfonieorchester Köln, JukkaPekka Saraste (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104 & Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Stuttgart Do. 23.6. & Fr. 24.6., 19:30 Uhr Liederhalle Frank Peter Zimmermann (Violine), Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Stéphane Denève (Leitung). Glanert: Frenesia, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge) online-Tipp
Frank Peter Zimmermann spielt Beethoven Video & Termine: concerti.de/ frankpeterzimmermann CD-Tipp
Mozart: Violinkonzerte Nr. 2 & 5 u. a. Frank Peter Zimmermann (Violine), KO des BR, Radoslaw Szulc (Ltg). hänssler Classic Mai 2016 concerti 15
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DRESDEN WIRD ZUR KLINGENDEN STADT Am 28. Mai 2016 laden die Dresdner Musikfestspiele zum großen Mitmachprojekt »Wie musikalisch ist Dresden?« – diese Frage möchte die sächsische Landeshauptstadt beantworten, wenn am 28. Mai 2016 ab 15 Uhr der Startschuss für das Großprojekt »Klingende Stadt« fällt. Dann ertönt an verschiedenen Spielstätten über die ganze Stadt verteilt Musik: »Ein Tag, ein Motto und viele außergewöhnliche Orte – die Klingende Stadt ist eine große, musikalische Initiative, an der sich jeder beteiligen darf. Gemeinsam bringen wir Dresden zum Klingen und zeigen, wie Musik die Menschen verbindet«, so Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Das Projekt »Klingende Stadt«, in Kooperation mit der Standortkampagne „So geht sächsisch.“, soll Dresden von seiner offenen, integrativen und kreativen Seite zeigen. Friedrich Schillers völkerversöhnender Gedanke aus
seinem berühmten Gedicht »An die Freude« steht hierfür Pate. Die vereinende Kraft der Musik Wir setzen auf Ihre Unterstützung! Alle Laienmusiker und Profis aus Dresden, Sachsen und darüber hinaus sind herzlich eingeladen, an diesem Tag in allen Winkeln Dresdens zu musizieren und das ganze Potenzial ihrer Klangkunst zu Gehör zu bringen. Aufgerufen sind neben Privatpersonen auch Ensembles, Orchester, Chöre, Bands und andere Musikgruppen aller Stilrichtungen – gern mit eigenen Programmen zum Motto »Ode an die Freude«. Außerdem werden ein Projektorchester und ein Projektchor gebildet, die unter Anleitung professioneller Festspielmusiker den 4. Satz aus Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie interpretieren.
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Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
Foto: Ken Howard
Mut zur Hässlichkeit – auch stimmlich: Sondra Radvanovsky als Elisabeth in Donizettis Roberto Devereux an der Metropolitan Opera
18_Feuilleton Mythos Metropolitan Der Opernriese in Manhattan fasziniert das Publikum wie eh und je – und dennoch schwankt The Metropolitan Opera 22_Opern-Tipps Das Beste aus Musik- und Tanztheater – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause 24_Kurz besprochen Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen Mai 2016 concerti 17
Feuilleton
Mythos Metropolitan
A
bend für Abend stehen Weltstars auf der Bühne. Der Reigen seliger Sänger reicht von Alberto Alagna über Plácido Domingo, Jonas Kaufmann und Anna Netrebko bis zu Kristine Opolais und Waltraud Meier. Am Pult sorgt seit 1974 James Levine als Music Director für Exzellenz – immer seltener freilich, die Parkinson-Erkrankung des Maestro ist zum Unsicherheitsfaktor geworden. Wenn er dann doch eine Probe oder Vorstellung vom Rollstuhl aus leitet, steigt das kollektive Adrenalin im Haus – und die Qualität explodiert fühlbar. Fabio Luisi, der vielbeschäftigte Pendler zwischen Zürich, New York und bald auch Florenz, hält den Standard als Principal Conductor hoch. Das Orchester der Met ist – durchaus unabhängig davon, wer gerade dirigiert – mehr als eine sichere Bank: Nicht nur seine Opulenz bei Wagner und Strauss, gerade auch die stilsichere Eleganz im italienischen Belcanto ist ein Ereignis. Die Opern Donizettis bilden gar den erstaunlichen Schwerpunkt der Saison. Und man ist beglückt, wie plastisch das 3900 Plätze fassende Riesentheater in der Upper West Side dabei die feinen 18 concerti Mai 2016
Fäden des Pianissimo transportiert: Kein Sänger muss forcieren – man kann sich zurücklehnen und genießen. Weltweite Kinoübertragungen bringen neue Einnahmen
Ist also alles eitel Sonnenschein an der Met? Mitnichten. Die vergangenen Jahre waren bedrohlich. Noch 2014 stellte Intendant Peter Gelb die Existenz der legendären Kulturinstitution in Frage. Während die Kosten stiegen, stagnierten die Zuschauerzahlen, höhere Ticketpreise erwiesen sich eher als kontraproduktiv. Die Kosten für die besten wie bestbezahlten Künstler der Welt mussten runter. Ein harter Kampf mit den in den USA traditionell starken Gewerkschaften begann. Ende 2014 stand nicht nur ein Fehlbetrag von 22 Millionen Dollar in den Büchern, sondern traten auch neue Tarifverträge in Kraft, die Gehaltskürzungen als Kompromiss vorsahen: Ein Chorsänger an der Met hatte bis dato stolze 200 000 Dollar pro Jahr verdient – viermal so viel wie seine Kollegen in Deutschland! Folgerichtig stimmte die Bilanz dann 2015 schon wieder, mit einem Plus von einer Million Dollar schrieb man knapp schwarze Zahlen.
Als eine Erfolgsmaßnahme zur Einnahmesteigerung erweisen sich die internationalen Kinoübertragungen der traditionellen Nachmittags-Vorstellungen am Samstag – in attraktiver HD-Qualität per Satellit zu sehen. Während in der vergangenen Saison vor Ort im Lincoln Center 660 575 Melomanen ihren Sängerlieblingen lauschten, waren es gar 2,6 Millionen Menschen, die weltweit zusätzlich und live dieselben Vorstellungen im Kino verfolgten. Die Schattenseite der Medaille ist, dass bei 900 000 verfügbaren Karten pro Saison im Saal der Met zuletzt nur schlappe 74 Prozent verkauft wurden: Das Potenzial, ein neues, auch jüngeres Publikum zum Besuch zu bewegen, bleibt eine Herausforderung der Marketingabteilung der Met. Neue Niedrigschwelligkeit versprechen am Vorstellungstag verkaufte Last-Minute-Tickets, die nur 25 Dollar kosten – im Gegensatz zu Preisen bei Parkettplätzen, die oft über 300 Dollar liegen. Gut möglich indes, dass die preisgünstigen Übertragungen in New Yorker Kinos den Verkauf teurer Theatertickets an heimische Fans schmälern – auch wenn die Mitarbeiter diese Vermutung bislang nur hinter vorgehaltener Hand äußern.
Fotos: Patricia Hofmeester/Shutterstock.com, Jonathan Tichler/Metropolitan Opera (2), Ken Howard/Metropolitan Opera
Der Opernriese in Manhattan fasziniert das Publikum wie eh und je – und dennoch schwankt the metropolitan opera. Von Peter Krause
Blick in die Historie: 1880 gegründet, residierte die „alte“ Metropolitan Opera noch am Broadway ...
Glamour, Glanz und Robenpracht in der Met zur Saisoneröffnung
... bis 1966 der Umzug ins Lincoln Center in die Upper West Side von Manhattan erfolgte.
Big is beautiful: 3900 Besucher finden im Opernsaal Platz
Mai 2016 concerti 19
Feuilleton
Doch wo steht der Dinosaurier der Oper künstlerisch – im zehnten Jahr nach Antritt des Hoffnungsträgers Peter Gelb, der für Aufbruch nach Jahrzehnten des reinen lukullischen Sängertheaters stand: Herrscht szenisch weiterhin luxuriöse Langeweile? Oder hat das Haus den ästhetischen Anschluss an die wenigen Benchmarks in Europa geschafft, die in München, Mailand oder Wien stehen? Europäische Schlamperei und amerikanische Traditionspflege
Noch immer findet sich manch angestaubte und mitunter dennoch ansehnliche Produktion von Otto Schenk und Franco Zeffirelli im Repertoire. Das kommt auch in München oder Mailand mal vor – der Unterschied zwischen europäischer Schlamperei und amerikanischer Traditionspflege ist nur: In New York finden für Wiederaufnahmen selbst uralter Inszenierungen immer wieder sehr seriös Bühnen-Orchester20 concerti Mai 2016
Proben statt, denen sich auch ein durchreisender Domingo nicht entziehen kann. Die Folge ist eine musikalische Qualitätssicherung auf Spitzenniveau in wirklich jeder der 227 Vorstellungen der laufenden Spielzeit. Die Neuproduktionen haben ein Spannungsfeld auszupendeln, ersetzen doch private Förderer an amerikanischen Kulturtempeln komplett die in Deutschland üblichen öffentlichen Subventionen. So schwanken die Inszenierungen zwischen sanftem Fortschritt und Mottenkiste – gemessen daran, dass die Hälfte des leicht gesunkenen, doch weiterhin stolzen Jahresbudgets von 297 Millionen Dollar durch Fundraising akquiriert werden muss und mutmaßlich konservative Förderer am Ende der Saison gern glücklich sein sollen. David McVivar etwa, der als Regisseur den aktuellen Donizetti-Zyklus der Tudor-Tragödien an der Met verantwortet, gibt sich im
Königinnendrama Roberto Devereux eine Spur zahmer als in der Alten Welt. Stimmungsstark ist sein eigenes Bühnenbild, das einen Hofstaat im historischen Ambiente zeigt. Die lauernden Blicke der allgegenwärtigen Hofschranzen geben den kleinen privaten Glückshoffnungen der alternden Königin Elisabeth keine Chance: Leichenblass geschminkt und am Stock humpelnd zeichnet Sondra Radvanovsky diese späte Queen mit Mut zur Hässlichkeit und auch vokal mit nie nur schöner, durchaus sopranscharfer Intensität. Durch edles MezzoEbenholz betört dafür Elı¯na Garancˇa als Gegenspielerin Sarah; Matthew Polenzani, der feine Tenorstilist, schenkt dem doppelten Liebhaber der Titelpartie sein verletzlich anrührendes Mezza voce. Auf in die Jubiläumssaison!
Mit deutlich mehr HerzSchmerz-Schmelz singt an-
Foto: Marty Sohl/Metropolitan Opera
Schlichte Inszenierung, überströmende Stimmen: Vittorio Grigolo und Aleksandra Kurzak in Donizettis L’Elisir d’Amore
Paul Hindemith
Mathis der Maler
derntags sein Kollege Vittorio Grigolo einen idealen, stimmlich überströmenden Nemorino in Donizettis L’Elisir d’Amore – in der schlichten Inszenierung eines Bilderbuch-Italiens durch Bartlett Sher. Für wahre sängerdarstellerische Weltklasse sorgt indes Kristine Opolais als Madama Butterfly in der Puccini-Produktion von Anthony Minghella. Ohne Japan-Kitsch, dafür mit imaginativer Reduktion gelingt hier der Spagat: Oper ist und bleibt Genusskultur mit köstlicher Sängerkulinarik und wird gleichwohl zu packendem Musiktheater. Die auch programmatisch durchweg spannende Jubiläums-Saison zum 50. Geburtstag der im Lincoln Center residierenden Met kann kommen. Nina Stemme wird die Spielzeit im September als die größte Isolde der Gegenwart eröffnen. online-Tipp
Plácido Domingo als Simon Boccanegra an der Metropolitan Opera Video & Termine: concerti.de/met DVD-Tipps
Rossini: La Donna del Lago Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez, John Osborn, Metropolitan Opera Orchestra, Michele Mariotti (Ltg). Erato Verdi: Macbeth Anna Netrebko, Zeljko Lucic, Rene Pape, Joseph Calleja, Metropolitan Opera Orchestra, Fabio Luisi (Ltg). Deutsche Grammophon Wagner: Parsifal Jonas Kaufmann, Katarina Dalayman u. a. Metropolitan Opera Orchestra, Daniele Gatti (Ltg). Sony Classical
Musikalische Leitung
Premiere
Simone Young
1. Mai 2016
Regie
Jochen Biganzoli
Informationen & Karten T +49 (0) 351 49 11 705 semperoper.de
Vorstellungen
4., 10., 15. & 20. Mai 2016
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
Koblenz 14.5.2016
Pultstar Previn beweist ein Herz für Sänger Oper André Previn ist als Di-
Previn: Endstation Sehnsucht Theater Koblenz. Enrico Delamboye (Leitung), Markus Dietze (Regie). Weitere Termine: 20. & 23.5., 4., 9., 12., 14., 19., 22., 27. & 30.6.
Oscar- und grammyprämiert: Musik-Multitalent André Previn 22 concerti Mai 2016
Singt die Titelpartie in Mathis der Maler: Bassbariton Markus Marquardt Dresden So. 1.5.2016
Künstlerdrama Oper Simone Young und Jochen Biganzoli deuten
Hindemiths Meisterwerk an der Semperoper neu
M
athis ist ein erfolgreicher Maler. Als Aufständische gegen die verordnete Armut kämpfen, gerät sein Gewissen in Bedrängnis: „Ist, dass Du schaffst und bildest, genug?“ Auch er stürzt sich in den Kampf. Doch sein Idealismus zerbricht an der Realität des Krieges, er bleibt als Künstler zurückgeworfen auf das Ringen um Relevanz und als Mensch am Lebensende auf sich selbst. Alte Volkslieder, Streitgesänge aus der Reformationszeit und der gregorianische Choral bildeten Paul Hindemiths musikalische Inspiration zu einem eindringli-
chen Werk, das auch seinen persönlichen Konflikt als Künstler im Deutschland der 1930er Jahre spiegelt. Gleichsam in der Nachfolge eines Peter Konwitschny inszeniert mit Jochen Biganzoli einer der scharfsinnigsten Regisseure der mittleren Generation. Simone Young dirigiert: Sie hatte ihre Hamburger Intendanz im Jahr 2005 einst höchst erfolgreich mit Hindemiths Meisterwerk eröffnet. Hindemith: Mathis der Maler Semperoper Dresden. Simone Young (Ltg), Jochen Biganzoli (Regie), Markus Markquardt, John Daszak. Weitere Termine: 4., 10., 15. & 20.5.
Fotos: Lillian Birnbaum/DG, Klaus Gigga, Jens Oellermann, Monika Rittershaus
rigent, Komponist und ExMann von Anne-Sophie Mutter bekannt. Für seine erste Oper, deren Uraufführung 1988 in San Francisco gefeiert wurde, nahm er sich einem Stück amerikanischer Weltliteratur an, dem Drama von Tennessee Williams. Er akzentuiert in Endstation Sehnsucht subtil das Atmosphärische der Handlung, die innere Zerrissenheit der Blanche DuBois, ihre Flucht in eine Traumwelt. Und gibt der Schönheit der menschlichen Stimme Raum, indem er seiner Protagonistin Arien schreibt, die sich wie Inseln ins kompositorische Geflecht einbetten.
Berlin Sa. 28.5.2016
Weitere Tipps
Prager Surrealismus Oper Startenor Rolando Villazón debütiert
in ganz neuen Repertoiregefilden
Z
wischen Traum und Wirklichkeit: Von der obsessiven Suche nach einer Frau mit dem Namen Juliette getrieben, kehrt Michel in eine kleine Stadt zurück, in der er sie das letzte Mal getroffen hat. Doch etwas hat sich verändert: Alle Bewohner scheinen ihr Gedächtnis verloren zu haben. Das von surrealistischen Motiven durchzogene Theaterstück Juliette, ou la Clé des songes von Georges Neveux diente dem tschechischen Komponisten Bohuslav Marti-
nu ˚ als Vorlage für seine lyrische Oper Juliette, die 1938 in Prag uraufgeführt wurde. Martinu ˚s Landsfrau Magdalena Kožená singt in der Berliner Premiere die Titelpartie, Rolando Villazón debütiert als Michel. Hausherr Daniel Barenboim dirigiert. Mit Claus Guth inszeniert ein Spezialist fürs psychologisch Verschrobene. Martinů: Juliette Staatsoper Berlin. Daniel Barenboim (Leitung), Claus Guth (Regie). Weitere Termine: 2, 5., 7., 10., 14. & 18.6.
Wiesbaden Mi. 4.5.2016
Ganz ohne Worte? Oper Tatort-Kommissarin Dagmar Manzel wagt
sich in die Welt des zeitgenössischen Musiktheaters
D
ie ungarische Exilschriftstellerin Ágota Kristóf, 2011 in der Schweiz verstorben, variierte in immer neuen Erzähler-Perspektiven ihr großes Thema: die Suche nach Identität in einer fremden Welt. Ihre französische ExilSprache, die sie bis zum Ende als fremd empfand, machte sie zum Mittelpunkt ihres Schaffens. Die Zweifel an der Kommunikation mit Worten teilt Helmut Oehring: Er ist Sohn
Oehring: Agota? (UA) Hessisches Staatstheater Wiesbaden. Peter Rundel (Leitung), Ingo Kerkhof (Regie), Dagmar Manzel, Ensemble Modern. Weitere Termine: 7., 14., 19. & 28.5.
gehörloser Eltern und als Komponist Autodidakt. Seit über 25 Jahren verknüpft er in seinen Bühnenwerken auf der Schnittstelle zwischen Musiktheater und szenischem Konzert poetische, dokumentarische und biografische Inhalte.
Musik als Schutzraum vor der absoluten Stille: Helmut Oehring
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Köln
Die Erboerung von Mexiko
Do. 5.5., 18:00 Uhr Oper Köln Wolfgang Rihms Oper über die Zerstörung des Aztekenreichs inszeniert Altmeister Peter Konwitschny als rheinische Koproduktion mit den Salzburger Festspielen Magdeburg
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Sa. 7.5., 19:30 Uhr Theater Magdeburg Otto Nicolais letztes Werk, das Christian von Götz neu in Szene setzt, gilt als die beste komische Oper der deutschen Frühromantik München
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Mo. 16.5., 16:00 Uhr Bayerische Staatsoper München Kirill Petrenko wechselt nach seinem Abschied als Bayreuther Ring-Schmied in die bayerische Landeshauptstadt und dirigiert die agner-Neuinszenierung von David Bösch Oldenburg
CHRISTINA, REGINA DI SVEZIA Sa., 21.5., 19:30 Uhr Oldenburgisches Staatstheater Michael Sturm führt Regie in der späten deutschen Erstaufführung des Italieners Jacopo Foroni, dessen Komponisten- und Dirigentenleben die Cholera 1858 ein frühes Ende setzte
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper Mai 2016 concerti 23
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
NÜRNBERG 12.3.2016
BERLIN 20.3.2016
Liebestod auf Französisch
Erschütternde Lebensbeichten
Blut, Schmodder, Glibber und „Bähhhhh“
Lalo: La Jacquerie Radio France. Patrick Davin (Leitung), Véronique Gens, Nora Gubisch, Edgaras Montvidas, Choeur und Orchestre Philharmonique de Radio France
Janáček: Aus einem Totenhaus Staatstheater Nürnberg. Marcus Bosch (Leitung), Calixto Bieito (Regie), Antonio Yang, Kay Stiefermann. Weitere Termine: 15. & 22.5.
Marschner: Der Vampyr Komische Oper Berlin. Antony Hermus (Leitung), Antú Romero Nunes (Regie), Heiko Trinsinger, Nicole Chevalier. Weiterer Termin: 5.7.
OPER Nicht nur Richard Wagner, auch der Spätromantiker Édouard Lalo liebte das Mittelalter – in seiner dritten und letzten Oper greift er eine Liebesgeschichte zu Zeiten des blutigen Bauernaufstands im Jahr 1358 auf. Seine gewaltigen Chöre erinnern noch an die Grand Opéra eines Meyerbeer. Der Lyrismus des tenoralen Schwärmers Robert lässt unmittelbar an Massenets Werther denken, der kaum zufällig zeitgleich entstand. Die harmonische Würzung und die durch Blechbläser geschärften dramatischen Effekte indes verdankt Lalo durchaus Wagner, dessen Ring-Kühnheiten im Orchester immer wieder anklingen. Der gern beschworene Sehnsuchtston des Englischhorns ist durch und durch tristanesk. Die aufregende, bestens besetzte Wiederentdeckung der Oper wird im Herbst als CD veröffentlicht. (PK).
OPER In der Inszenierung des für spritzende Körpersäfte berüchtigten Calixto Bieto lässt der sadistische Kommandant des Lagers kurzerhand einige Insassen abknallen, als ihm die Anarchie in diesem grausigen Unort zu heftig wird – und die Knackis rollen die Reste ihrer Kollegen hernach in handelsübliche Leichensäcke ein. Dieses frei nach Dostojewski auf die Opernbühne gehievte Jammertal verträgt die Drastik. Die Spannung dieses grandiosen Musiktheaterabends basiert indes auf der maximalen musikalischen Qualität: Denn Marcus Bosch spürt mit der Staatsphilharmonie Nürnberg den schnellen kleinen Janáček-Motiven mit einer so sprechenden Prägnanz und Präzision nach, dass wir unmittelbar hineingezogen werden in die ausweglose Normalität dieser Grenzsituation eines Ortes weit von der Welt. (PK)
OPER Zombie-Show, Slapstick, musikalischer Steinbruch, Trümmerhaufen der romantischen Ideenlandschaft: Die Komische Oper hatte verkündet, dass sie „nach“ (nicht „mit“) Marschners zwischen Freischütz und Fliegender Holländer entstandener Dialogoper Der Vampyr von 1828 etwas im Schilde führt. Die Rechnung ging auf: Blut, Schmodder, Glibber und „Bähhhhh“ geben prallvolle 77 Minuten lang den plastisch-eindrucksvollen Vorgeschmack auf Dantes Höllenkreise: „Lasst alle Hoffnung fahren, die ihr eintretet!“ Doch was Antú Romero Nunes anrichtet, provoziert nicht, konfrontiert wenig, langweilt schnell. Wenn die Untoten zur Verlobung Malvinas mit Ruthven anrücken, ist die Luft längst raus. Schade eigentlich um das überreiche InterpretenPotential um Heiko Trinsinger und Nichole Chevalier. (RD)
24 concerti Mai 2016
Fotos: Jean-François Leclercq, Ludwig Olah, Iko Freese/drama-berlin.de
PARIS 11.3.2016
ST PETERSBURG STATE SYMPHONY ORCHESTRA Eliane RODRIGUES Walter PROOST
Chingiz Osmanov, viool Luc Tooten, cello Choir of the St Petersburg Institute of Culture CD1 CD2
Piano concerto 3 in c Op. 37 Concerto piano + violin and cello in C Op. 56 ‘triple’ CD3
CD4
Piano concerto 2 in Bb Op. 19 Piano concerto 1 in C Op. 15
Piano concerto 4 in G Op. 58 Piano concerto 5 in E Op. 73
Piano concerto in D Op. 61a ‘Violin’ Fantasy in c for piano, Chorus and orchestra Op. 80
N. 09 028 4CD Euro 49,00 Auftrag via www.elianerodrigues.com
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München & Bayern Das Musikleben in München & Bayern im Mai
2 Antje Weithaas
4 Tabea Zimmermann
8 Lars Vogt
10 Florian Boesch
Fotos: Marco Borggreve (2), Giorgia Bertazzi, Lukas Beck
… mag es kulinarisch
… fördert den Nachwuchs
… sucht die Kommunikation
… schöpft aus dem Erlebten
2_Porträt »Musik und Muskateller« Die Geigerin Antje Weithaas gehört zu den unverbesserlichen Utopisten 4_Interview »Für mich gab es nie ein Leben ohne Musik« Warum sich die
Bratschistin Tabea Zimmermann vom schlechten Image ihres Instruments nie beeinflussen ließ 8_Porträt »Keine Angst vor Anspruch« Pianist Lars Vogt ist bei der Auswahl seines Repertoires sehr wählerisch 10_Regionale Tipps So klingt München & Bayern! Die wichtigsten Termine im Mai, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_ Klassikprogramm concerti 05.16 München & Bayern 1
PORTRÄT
Schätzt besonders die Stille im Konzertsaal: Antje Weithaas
Musik und Muskateller
D
as Kalbsfilet darf ’s schon sein, bitt‘schön. Mit Trüffelpüree, gern! Und dazu ein guter Weißwein. Antje Weithaas, eine echte Brandenburger Pflanze, lacht gern. Macht aus ihrer Vorliebe für kulinarische Freuden keinen Hehl. Raucht sogar zum Genusse. Und ist Geigenpro2 München & Bayern concerti 05.16
fessorin an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin. Geigenprofessorin? Und was für eine! Die es sich leisten kann zuzugeben, dass sie manchmal an ihre Grenzen kommt bei bestimmten technischen Schwierigkeiten. „Ich kann alle Stücke spielen, aber ich zähle mich nicht zu den
Menschen, die ihr Instrument zu 120 Prozent beherrschen.“ Und wenn einer ihrer 14 Studenten mal etwas besser macht als die Frau Professor – die völlig ohne Gestelztheiten aus-
kommt – „dann darf ich das auch zugeben. Austausch auf Augenhöhe ist mir wichtig. Auch ich lerne im Unterricht.“
Foto: Marco Borggreve
Laut, schnell und dann ein Bravogewitter: Nein, darum geht es Antje weithaas nicht. Denn die Geigerin gehört zu den unverbesserlichen Utopisten. Von Christian Schmidt
Mit ihrer Professur an der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler kehrte die heute 49-Jährige 2004 zu ihren eigenen Studienwurzeln zurück. Geboren 1966 in der damaligen „Wilhelm-Pieck-Stadt“ Guben, wuchs Weithaas in Cottbus auf und siedelte als Zwölfjährige ins Internat der Dresdner Spezialschule für Musik über. „Für mich kam die Wende vor 25 Jahren genau zur richtigen Zeit: Ich hatte noch die Vorzüge des musikalischen Bildungssystems der DDR genossen,
»Man trifft sich bei den Langweilern, den Seelenlosen« und als die Mauer fiel, öffneten sich viele Türen.“ Ihre internationale Karriere begann, nachdem sie 1991 den Violinwettbewerb in Hannover gewann: Seither tritt sie in aller Welt auf, spielt in hochkarätigen Kammermusikensembles und leitet seit 2010 die Camerata Bern. Dabei steht Weithaas, zuweilen selbst als Jurorin tätig, persönlich Wettbewerben sehr ambivalent gegenüber. „All jene Talente, die die Jury polarisieren, haben keine Chance, und naturgemäß trifft man sich dann in der Mitte bei den Langweilern, den getrimmten Affen, den Seelenlosen.“ Die wirklich interessanten Leute würden da keine Rolle mehr spielen, und es gewönnen die, die letztlich doch austauschbar seien. „Und wer sehr sensibel ist, reagiert zu empfindlich auf solche Drucksituationen. Wenn er dann Schwäche zeigt, hat er schon verloren – eine Gedächtnislücke reicht da
schon.“ Objektiv könne das nicht sein: „Es wird viel zu sehr auf die Perfektion geachtet. Aber was ist dahinter? Ich kriege richtig schlechte Laune, wenn jemand da vorne eine Show abzieht, aber nichts zu sagen hat.“ Abheben in eine Sphäre jenseits des schnellen und lauten Erfolgs
Weithaas selbst hat viel zu sagen mit ihrer modernen Geige von Peter Greiner – auch so ein Kontrapunkt im großen Chor der Bewunderer alter, oft nur deswegen wertvoller Instrumente. Ihr Spiel wird weltweit für seine Unverwechselbarkeit gelobt, für die starke Ausdruckskraft – und die große Tiefe. Eine Emotionalität, die nie aufgesetzt, sondern stets von innen zu wirken scheint. „Ich brauche ein Instrument, das nicht nur Schönheit verkörpert, sondern über eine viel größere Palette an Ausdrucksfarben verfügt. Meine Geige muss auch kalt, kratzig, ja hässlich sein können, je nachdem, was ich mir vom Stück vorstelle.“ Es ist kaum verwunderlich, dass Weithaas besonders die Stille im Saal schätzt, wenn ein Stück im Piano aufhört und keiner sich zu klatschen traut. „Das ist viel mehr wert als ein großes Bravogewitter. Das Publikum ist ja korrumpierbar: Wenn’s laut und schnell ist, hat man immer Erfolg. Aber darum geht es nicht.“ Worum dann – und vor allem: Was kann Kunst? „Den Menschen glücklich machen, ihn in eine Sphäre heben, die er nicht mehr erklären kann.“ Kinder sind das beste Publikum
Dieses Gefühl weiterzutragen, hat sich die Geigerin nicht
ohne eine gute Portion Naivität vorgenommen. Mit ungestümem Verantwortungsbewusstsein für die Moderne und großem Engagement für das Projekt „Rhapsody in School“ treibt sie auch der Idealismus. „Kinder sind das beste Publikum, weil sie sehr direkt reagieren. Wenn sich von Klassik bisher Unberührte zum Schluss noch mal Bach wünschen, ist nicht alles zu spät – und umso schlimmer die Welt wird, desto größer ist allgemein das Bedürfnis nach Kunst.“ Damit trotzt Weithaas nicht nur dem gsarrettesken Trend zur Verballhornung, sondern auch der Eventkultur im Allgemeinen. Qualität, sagt sie sehr ernst, werde sich immer durchsetzen. „Halten Sie mich für einen Utopisten. Wenn ich das nicht wäre, könnte ich hinschmeißen.“ Und kredenzt einen Muskateller. Konzert-TIPP
München Mi. 4.5., 20:00 Uhr Allerheiligen-Hofkirche Arcanto Quartett, Maximilian Hornung (Violoncello). Beethoven: Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
online-Tipp
Antje Weithaas wirft einen genauen Blick auf Schubert Video & Termine: www.concerti.de/ weithaas CD-Tipp
Bach & Ysaÿe Vol. 2 Bach: Sonate & Partita BWV 1003 & 1006, Ysaÿe: Sonaten op. 27 Nr. 3 & 5 Antje Weithaas (Violine). CAvi concerti 05.16 München & Bayern 3
Interview
»Für mich gab es nie ein Leben ohne Musik« Vom schlechten Image ihres Instruments hat sich die Bratschistin TABEA ZIMMERMANN nie beeinflussen lassen. Ganz im Gegenteil: Die Viola hat ihre Persönlichkeit geformt. Von Christoph Forsthoff
Als Dreijährige begann Tabea Zimmermann 1969 Bratsche zu spielen, mit 13 gewann sie den Internationalen Bratschenwettbewerb Maurice Vieux in Paris. Ihr Lohn: ein Instrument des Geigenbauers Étienne Vatelot, auf dem sie bis heute spielt. Mit ihrer Tochter und den zwei Söhnen lebt die gebürtige Badenerin heute in Berlin.
Foto: Marco Borggreve
zur person
D
as ist halt das Pech der Da stimme ich Ihnen natürlich Spätgeborenen: Wer in zu, aber dennoch ist das einer großen Familie als Image immer noch schlechter viertes Kind das Licht der Welt als das der anderen Streicher … erblickt, für den bleibt eben … weil das Spezifische des Innur noch die Bratsche – „alles struments weniger das Solisandere war bei uns schon ver- tische ist als vielmehr in der geben“, erinnert sich Tabea Kunst der Mittelstimme liegt. Zimmermann an die Auswahl Das ist doch beim Gesang ähndes Instruments. Doch die lich, wo die Sopranistin oder ebenso geistreiche wie char- der Tenor mehr Aufsehen ermante Schwarzwälderin hat regen als die anderen Stimmen. aus der vermeintlichen instru- Und die Kunst der Mittelstimmentalen Not eine musikali- men, aus einem Ensemble, sche Tugend und Karriere auf eben aus der Mitte heraus der Viola gemacht. Heute gilt Dinge zu gestalten, das können die 49-jährige Wahlberlinerin die wenigsten überhaupt wahr– „mir gefällt es hier wahnsin- nehmen oder gar beurteilen. nig gut!“ – als die wohl berühm- Der ungeübte Hörer hört auf teste Vertreterin ihrer Zunft. die Melodiestimme – aber was sich da im Geflecht der StimSetzen sich Journalisten men sonst so abspielt, das ins Fettnäpfchen, die Sie nach kann nur wirklich schätzen, Bratscherwitzen fragen? wer das selbst erlebt. (lacht) Nein, kein Problem. Mein Vor- und Nachteil – so- Nun werden auch Sie diese wohl mit diesen Dingen als Besonderheit als Kind kaum auch musikalisch – ist, dass ich wahrgenommen haben – was ein sehr schlechtes Gedächtnis hat denn für Sie damals den habe, also jedes Mal wieder Reiz des Instruments neu lachen kann. Aber ich ausgemacht? kann Ihnen leider keinen er- Das kann ich wirklich nicht so zählen. genau sagen, denn dadurch, dass ich mit drei Jahren angeWarum ist die Bratsche im fangen habe, gab es für mich Laufe der Musikgeschichte so ja nie ein Leben ohne Musik, zum Gespött geworden? seit ich denken kann (lacht). Drehen wir es mal um und sa- Es gibt nur diese eine Identität gen: Das ist der pure Neid, für mich – ich kann mir mich oder? (lacht) Ich weiß es auch selbst ohne Musik einfach gar nicht: Vieles sind die ganz nor- nicht vorstellen! Zum Glück malen Minderheitenwitze, die hatte ich einfach tolle Lehrer dann einfach auf die Bratsche und von Anfang an immer das umgemünzt werden. So richtig Gefühl, beim Musizieren etwas spezifische Bratschenwitze besonders Schönes erleben zu sind heute auch nicht mehr dürfen, auch wenn es mit viel angebracht, denn das Niveau Arbeit verbunden war: Da war des Bratschenspielens hat sich das Kinderorchester in der überall deutlich verbessert, Musikschule, das erste Streichund man kann den Bratscher quartett im Alter von vier Jahjetzt nicht mehr als den Idioten ren, das Landes- und das Bundes Orchesters darstellen. desjugendorchester – das sind
Erfahrungen, die möchte ich wirklich nicht missen.
»Bratscherwitze? Das ist der pure Neid, oder?« Und das haben Sie wirklich als Kind schon so empfunden? Meist stöhnen Kinder ja eher, wenn sie üben müssen …
Musik genießen zu können, Freude am Klang und Ausdruck, an der Kommunikation mit anderen, denn Musik hat eben immer auch mit Kommunikation und mit Menschen zu tun: Es sind so viele Dinge, die bei mir bei Musik positiv besetzt sind – und das war immer schon so. Ich brauche weder Radio noch sonstige Unterhaltung: Wenn ich ein schönes Stück gespielt habe, dann kann das noch zwei Wochen in meinem Kopf weiterlaufen und mir geht‘s einfach gut dabei (lacht). Und spiele ich das Werk dann das nächste Mal, ist es auch noch weiter gewachsen, weil es in mir weitergearbeitet hat. Trotzdem nochmal nachgehakt: Was begeistert Sie gerade so an der Bratsche?
Was mich generell am Musizieren wie an anderen Kunstsparten fasziniert, ist diese Mischung aus Kunst und Natur: etwas so zu verwandeln, dass es natürlich scheint, aber doch extrem bearbeitet ist. Schaffe ich es, dass der Hörer mein Spiel natürlich findet, bin ich glücklich, obwohl ich weiß, wie viel Arbeit darin steckt und wie viele Gedanken für jede kleine Phrasierung und Note notconcerti 05.16 München & Bayern 5
Interview
wendig sind. Wenn ich musiziere, schwebt mir vor, dass ich zwar das Material bewusst verarbeite, doch für den Zuhörer soll das ganz natürlich erscheinen. Hat dieser Gedanke, einer Verbindung von Natur und Musik, nicht allein Ihr Bratschenspiel, sondern auch Ihre Persönlichkeit geformt?
Nun sind Sie nicht nur eine leidenschaftliche Musikerin, sondern auch eine ebensolche Lehrerin. Bereits als 21-Jährige wurden Sie 1979 an der Saarb r ü c ke r M u s i k h o c h s c h u l e Deutschlands jüngste Professorin – woher rührt diese Begeisterung?
Vielleicht war es dieser starke Eindruck des Musiklehrers und dieser ersten Musikschule damals in Lahr. Das ist einfach so positiv besetzt, dass es für mich nie eine Frage war, ob Unterrichten irgendwie zweitrangig wäre. Ich habe selber sehr gespürt, welchen Einfluss man damit hat und mit welchem Glück ich da gesegnet war. Die Basis ist einfach wahnsinnig wichtig, und ich halte deshalb auch mehr von einer langjährigen Zusammenarbeit als etwa von 6 München & Bayern concerti 05.16
Spielen und lehren: Die Bratscherin liebt die Arbeit mit Studenten
diesem Kurs-Tourismus: Denn diese kurzen Begegnungen können zwar auch schon mal wichtig sein, aber die eigentliche Arbeit ist immer eine langfristige. Und was macht für Sie den Reiz der Lehre aus?
Es ist eine sehr dankbare Aufgabe, auch wenn da viel Zeit drin steckt – aber arbeiten hat mich noch nie abgeschreckt (lacht). Und ich habe selber so viel profitiert von meiner eigenen Lehrtätigkeit: Diese Auseinandersetzungen mit den Studenten, das gemeinsame Suchen, die Nachfragen – das hat mir doch vieles über mein eigenes Spielen vermittelt, meine eigenen musikalischen Ideen sind mir heute viel klarer. Ich weiß nicht, ob ich heute die Künstlerin wäre, die ich bin, wenn ich nie unterrichtet hätte.
Konzert-TIPPs
München Mi. 4.5., 20:00 Uhr Allerheiligen-Hofkirche Arcanto-Quartett, Maximilian Hornung (Violoncello). Beethoven: Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Würzburg So. 19.6., 20:00 Uhr Residenz Jörg Widmann (Klarinette), Tabea Zimmermann (Viola), Irish Chamber Orchestra. Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ h-Moll op. 26, Widmann: 180 beats per minute, Bruch: Doppelkonzert e-Moll, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 online-Tipp
Tabea Zimmermann über George Lentz Video & Termine: concerti.de/ zimmermann CD-Tipp
Romance oubliée Werke von Glasunow, Sitt, Vierne u. a. Tabea Zimmermann (Viola), Thomas Hoppe (Klavier). myrios
Foto: Marco Borggreve
Da bin ich ganz sicher – ich weiß nicht, wer ich wäre ohne die Bratsche! Wir haben uns früh gefunden, mein Instrument und ich. Andererseits würde ich jetzt nicht die Bratsche zum Ideal aller Instrumente erheben wollen: Ich möchte Musikerin sein und spiele eben zufällig Bratsche. Vielleicht können wir das Instrumentale deutlich eine Ebene unter dem künstleri schen Ausdruck ansiedeln.
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Porträt
Keine Angst vor Anspruch Pianist lars vogt ist in aller Welt gefragt – und bei der Auswahl seines Repertoires sehr wählerisch. Von Antje Rößler
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rwarten Sie nicht zu viel von meiner bescheidenen Bude!“, hatte Lars Vogt noch am Telefon gesagt. Der Pianist wohnt in einem ruhigen West-Berliner Kiez, zusammen mit seiner Freundin, die als Konzertmeisterin eines süddeutschen Orchesters ähnlich viel auf Achse ist wie er selbst – und so sind im Wohnzimmer denn auch die Reisekoffer mit den Gepäckanhängern kurzerhand unters Klavier geschoben. International ist der 45-Jährige viel gefragt: In diesem Frühjahr führen ihn Tourneen von San Francisco bis nach Tokio, anschließend stehen „Spannungen“ in der Eifel an – das von ihm geleitete Kammermusikfestival. Daneben besucht er regelmäßig Schulklassen im Rahmen von „Rhapsody in School“: Vor zehn Jahren hat Vogt dieses Education-Project gegründet, bei dem Profi-Musiker in den Unterricht kommen. „Inzwischen sind rund dreihundert Kollegen mit dabei“, erzählt er stolz.
Brahms auf der Bühne, die Simpsons im Fernsehen: Lars Vogt entspannt gern bei der US-Comedy-Serie
8 München & Bayern concerti 05.16
Was ihm jedoch in den Schulen auffällt, ist eine wachsende „Angst vor Anspruch“: Anstrengung würde nur noch als Spaßbremse gelten. Als Vater einer 13-jährigen Tochter kennt er diesen Zwiespalt nur zu gut:
Foto: Giorgia Bertazzi (2)
In alle Richtungen ausprobiert
„Eine gute Beziehung zu meiner Tochter ist mir viel zu wichtig, als dass ich sie gegen ihren Willen zum Musizieren drängen würde“, sagt er. Und doch befürwortet der Pianist durchaus einen leistungsorientierten Instrumentalunterricht: „Unsere Lehrer an der Dürener Musikschule waren sehr ehrgeizig, so dass wir immer wieder Jugend-musiziertPreise erhielten“, erinnert er sich. „Diese Erfolge haben mich ermutigt, eine Profi-Karriere ins Auge zu fassen.“ Prägend sei aber vor allem der elterliche Einfluss gewesen. „Bei uns zu Hause herrschte immer eine positive Grundstimmung – wir Kinder konnten uns in alle Richtungen ausprobieren.“ Begeisterter Gladbach-Fan Eine unbefangene Neugier, die sich Vogt bis heute auch bei der Auswahl seines Repertoires bewahrt hat. „Ich spiele, was ich spannend finde.“ Geradezu andächtig spricht er von seinen Lieblingskomponisten und deren „Heiligtümern“ – und springt, als die Rede auf Brahms kommt, dann plötzlich auf, um unter einem Bücherstapel eine gerahmte Fotografie hervorzuziehen: Brahms als bartloser junger Mann, ein Originalabzug von 1865. „Schauen Sie sich diese unglaublich empfindsamen Augen an!“, begeistert sich der Rheinländer. Ein zweiter „Heiliger“ findet sich auf seiner Website: „Life without Mozart is empty“ prangt dort in dicken Buchstaben. „Mozart versetzt unsere Seele in feinste Schwingungen“, schwärmt der Künstler. „Man kann das alles analysieren und versteht doch nicht, warum seine musikalischen
Der Kammermusik gilt seine große Liebe: In der Eifel leitet Vogt sein eigenes Festival Spannungen
Themen uns so verzaubern.“ Doch so ehrfürchtig Vogt sich den „Heiligtümern“ nähert, so rigoros blockt er Belangloses ab. „Ich vermeide es, Musik zu spielen, die ich nicht interessant finde“, lautet seine klare Ansage. „Musikalische Prostitution nur zwecks höherer Verkaufszahlen lehne ich ab.“ Und ist damit ganz nah bei seinen künstlerischen Vorbildern Simon Rattle und Christian Thielemann. Zwei sehr gegensätzliche Charaktere, oder? Der Pianist schüttelt den Kopf: „Aus Perspektive des Solisten sind die beiden gar nicht so verschieden: Beide ermöglichen mir am Klavier volle Freiheit, reagieren außerordentlich flexibel und haben Freude an Spontaneität.“ Und ihn selbst damit offenbar nachhaltig beeinflusst: Denn seit ein paar Jahren widmet sich Vogt selbst dem Dirigieren, ist seit letzten Herbst Chef der englischen Royal Northern Sinfonia. „Ich habe als Solist mit über zweihundert Dirigenten gearbeitet – da ist es für mich sehr spannend, auch einmal die andere Seite einzunehmen.“
Wenn er nicht gerade „seine“ Gladbacher mental unterstützen muss: Als leidenschaftlicher Borussen-Fan fiebert Vogt bei allen Spielen der Elf vom Niederrhein mit. Es sei denn, der Tourplan zwingt ihn dazu, mal wieder die Koffer unter dem Klavier hervorzuholen … Konzert-TIPP
Schweinfurt Di. 31.5., 19:30 Uhr Theater Lars Vogt (Klavier). Bach: GoldbergVariationen BWV 988, Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 online-Tipp
Gezeiten-TV Interview mit Lars Vogt Video & Termine: concerti.de/larsvogt CD-Tipps
Bach: GoldbergVariationen Lars Vogt (Klavier) Ondine Chopin: Klaviersonate Nr. 2, Ballade Nr. 1, Nocturnes Nr. 1, 2, 7, 8, 19 u. a. Lars Vogt (Klavier) CAvi concerti 05.16 München & Bayern 9
So Klingt … München & Bayern. Die wichtigsten Termine im Mai, ausgewählt von der concerti-Redaktion
Seitenwechsel: Bassbariton Florian Boesch mischt sich in Haydns Die Jahreszeiten unters Landvolk
München Simon Rattle widmet sich mit den Klangkörpern des BR Haydns Die Jahreszeiten
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on „stummer Andacht, Staunen und … unermesslicher Fülle glücklicher Ideen“ war in der zeitgenössischen Kritik die Rede nach der Wiener Uraufführung der Jahreszeiten 1801. Haydn selbst indes will davon nichts wissen, seinem Biografen diktiert er: „Ich nehme keine Komplimente entgegen. Ich bin sicher, dass Sie selbst erkennen, dass die ‚Jahreszeiten‘ keine zweite ‚Schöpfung‘
10 München & Bayern concerti 05.16
sind … Der Grund dafür ist der: In dem einen sind die Personen Engel, in dem anderen sind sie Bauern.“ Mühsam war die Komposition gewesen, zog sich zwei lange Jahre hin. Was auch an seinem Verhältnis zum Librettisten Gottfried van Swieten lag, der sich immer wieder einmischte. „Diese ganze Stelle ... ist nicht aus meiner Feder geflossen“, kritzelte Haydn in den Klavierauszug: „Es wurde mir aufgedrungen, diesen fran-
zösischen Quark niederzuschreiben.” Dass er, der sein ganzes Leben lang fleißig gewesen war, nun noch einen Chor zum „Lob des Fleißes“ schreiben sollte, fand er lächerlich. Und zum „Weinfest des Landvolkes“ meinte er: „Einen so komischen Kontrapunkt und eine so besoffene Fuge habe ich noch nie geschrieben.“ Um 1805 dann zu konstatieren: „Die Vier Jahreszeiten haben mir die Übel zugezogen. Ich hätte sie nie schreiben sollen.“ Teresa Pieschacón Raphael Do. 26. & Fr. 27.5., 20:00 Uhr Herkuessaal Marlis Petersen (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Florian Boesch (Bassbariton), Chor des BR, Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Ltg). Haydn: Die Jahreszeiten
Foto: Julia Wesely
Besoffene Fuge und französischer Quark
The Metropolitan Opera im Kino 03. Oktober 2015 bis 30. April 2016
Academia Vocalis
18. Juli bis 29. August 2016
OperettenSommer Kufstein 29. Juli bis 14. August 2016
Tiroler Festspiele Erl
07. Juli bis 31. Juli 2016 26. Dezember 2016 bis 06. Januar 2017
Passionsspiele Thiersee 12. Juni bis 02. Oktober 2016
KUlturaBetriebe finden Sie unter www.kultur-tirol.at www.kufstein.com www.kultur-tirol.at
ACADEMIA VOCALIS
Internationale Meisterkurse für Gesang 18.7. – 29.8.2016
KINDEROPER „MAX & MORITZ – sieben lustige Streiche“ www.academia-vocalis.com Info/Tickets: Tel. +43-(0)5332-756 60, e-mail: gabi@gma-pr.com
9. -11. 9. 2016 VZ Komma Wörgl 24. & 25. 9.2016 Festspielhaus Erl
Tipps & Termine
Wider die Unterdrückung Augsburg Die Philharmoniker entdecken bei Schostakowitsch und Gubaidulina »Verborgenes«
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ofia Gubaidulina war Mitte vierzig, als sie in einem Moskauer Taxi von Gidon Kremer geneckt wurde, warum sie denn noch nie ein Violinkonzert geschrieben hätte. Zwar genoss die Komponistin bei Musikern im Westen hohes Ansehen, doch die Genossen ihres Heimatlandes hielten sie so klein es nur ging: Zu eigensinnig, vielleicht auch zu intelligent und kritisch ging die Tatarin zu Werke. Das 1. Violinkonzert Offertorium, uraufgeführt von Kremer, war für sie dann der späte Durchbruch – wenn auch nur in der west-
lichen Welt. Unterstützung erhielt Gubaidulina in den Jahren zuvor aber auch von Künstlern des Ostblocks: Ende der 50er Jahre ermutigte Schostakowitsch die Studienabsolventin, trotz der harschen Beurteilung ihrer Abschlussarbeit den eigenen Weg fortzusetzen. War er selbst doch seinerzeit unter Stalin ebenfalls in Ungnade gefallen, komponierte erst nach dem Tod des Diktators 1953 wieder ein Werk für die Öffentlichkeit: seine 10. Sinfonie – für ihn ein Befreiungsschlag wie später Gubaidulinas Violinkonzert. Helmut Weiss
50 Jahre war Sofia Gubaidulina, als sie 1981 ihr Offertorium schrieb Mo. 9. & Di. 10.5., 20:00 Uhr Kongress am Park Verborgenes. Isabelle van Keulen (Violine), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Werke von Gubaidulina & Schostakowitsch
Mozart kommt aus Israel
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Brachte die Kammermusk ins Krisengebiet: Elena Bashkirova So. 8.5., 19:30 Uhr Stadttheater Jerusalem Chamber Music Festival zu Gast. Elena Bashkirova (Klavier), Mihaela Martin (Violine), Yulia Deyneka (Viola), Julian Steckel (Violoncello) Werke von Mozart 12 München & Bayern concerti 05.16
ie Reise von Nürnberg nach Jerusalem betrug zu Zeiten der Ludwigseisenbahn vierzehn Minuten. Im 19. Jahrhundert nahm schließlich nicht nur die Mobilität an Fahrt auf, sondern auch der Antisemitismus – und weil die jüdische Gemeinde in Fürth zu den traditionsreichsten im deutschen Sprachraum gehörte, benannte der Volksmund das Städtchen westlich von Nürnberg in „Jerusalem“ um. Inzwischen ist der Begriff „fränkisches Jerusalem“ freilich keine Abwertung Fürths mehr, sondern ein marketingtauglicher Begriff,
um auf die reichhaltige jüdische Geschichte hinzuweisen. Nun kommt im Gegenzug das echte Jerusalem nach Fürth – in Form des „Jerusalem Chamber Music Festival“: Vor bald 20 Jahren von der Pianistin Elena Bashkirova initiiert, gastiert dieses zusätzlich zum jährlich stattfindenden Kernfestival inzwischen auch in Form einzelner Konzerte oder kleinerer Reihen rund um den Globus. Und so stattet Bashkirova mit einem kammermusikalischen Mozart-Abend nun dem Fürther Jerusalem einen Helmut Weiss Besuch ab.
Fotos: DSmirnov /wikimeida, Dan Porges, Marie-Laure Briane
Zum zweiten Mal gastiert das Jerusalem Chamber Music Festival in Fürth
Munteres Milchzahnballett München Peter Pan träumt am
Cuvilliéstheater von ewiger Kindheit
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r war einmal ein Junge, der einfach nicht erwachsen werden, nie seine Milchzähne verlieren wollte und gar nicht mitbekam, dass er dafür sein Leben zurechtbiegen und seine Erinnerungen wie seine Erfahrungen regelmäßig löschen musste: Peter Pan, erfunden Anfang des 20. Jahrhunderts von James Matthew Barrie, ist einerseits ein komischer Vogel, andererseits kann er auch fliegen. Wer heute von diesem Tagträumer hört, denkt schnell an Michael Jackson, dessen Ranch in Kalifornien so hieß wie die fiktive Insel Peter Pans: Neverland. Und auch das Peter-Pan-Syndrom kommt einem in den Sinn, das der amerikanische Familientherapeut Dan Kiley 1984 Männern attestierte, die immer Kinder bleiben wollen. Dieser nicht ganz unschuldigen Materie widmet sich nun der Choreograf Emanuele Soavi in seinem Ballettmärchen Peter Pan (Musik: Han Otten). Es ist ein Auftragswerk des Staatstheaters am Gärtnerplatz für Zuschauer ab sechs Jahren: Mit dabei sind Piraten, Indianer und wilde Tiere, inklusive munterer Prügeleien – und natürlich die Fee Tinkerbell, die mit ihrem Zauberstab Irene Bazinger Funken schlagen kann. Di. 3.5., 18:00 Uhr (Premiere) Residenz (Cuvilliéstheater) Soavi: Peter Pan. Michael Brandstätter (Leitung), Emanuele Soavi (Choreografie) Weitere Termine: 4.–8.5. & 10.5.
OmU Original mit Untertiteln 28.5.—9.6.2016
münch—n—r bi—nnal— F—stival Für n—u—s musikth—at—r muenchenerbiennale.de
Künstlerische Leitung: Daniel Ott und Manos Tsangaris
Bringt Peter Pan das Tanzen bei: Emanuele Soavi
Veranstalter: Kulturreferat der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit Spielmotor München e.V.
Tipps & Termine
Schwere Brocken formen München Anne-Sophie Mutter sucht
mit ihrem Trio die Herausforderung
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Anne-Sophie Mutter feiert ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum Di. 31.5., 20:00 Uhr Gasteig Anne-Sophie Mutter (Violine), Lynn Harrell (Violoncello), Yefim Bronfman (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50
nne-Sophie Mutter, die lange vor allem als mondäne Violinvirtuosin neben das Dirigentenpult trat, ist mittlerweile in sehr vielfältigen Konzertsettings zu erleben – als Mentorin des Ensembles Mutters Virtuosi gerne auch in kleinerem Rahmen oder als Kammersolistin neben den weltberühmten Musikern Lynn Harrell am Cello und Yefim Bronfman am Klavier. Populäre Werke braucht man da nicht unbedingt, eher schwere Brocken, die eine Herausforderung bedeuten und unter den Händen von Ausnahmemusikern
besonders an Kontur zu gewinnen versprechen. Das Trio in B-Dur, das Ludwig van Beethoven als bereits arrivierter Komponist schrieb, ist so ein Koloss: Die Möglichkeiten der traditionellen Form werden selbstbewusst ausgeschritten und erweitert. Und auch Tschaikowskys Klaviertrio sucht nicht von vornherein den Schulterschluss mit dem Publikum – im Gegenteil: Die kammermusikalische Trauermusik auf den Freund Nikolaj Rubinstein ist von ausdrucksstarker, doch nach innen gerichteter Klage bestimmt. Matthis Nöther
Hören, sehen, staunen
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er zeitlich betrachtete Kompositions-Korridor, den neugierige Ohren beim Hören von sogennnter „Alter Musik“ betreten, erstreckt sich über Jahrhunderte an Musiziertraditionen. Von 900 bis 1700 schlägt hier das Pendel: Allein schon beim Gedanken an diese Zeitspanne dürfte manchen Musikliebhaber leichtes Herzrasen erfassen. Dieses facettenreiche Kaleidoskop loten seit nun 32 Jahren die Veranstalter der „Tage Alter Musik Regensburg“ aus, und so eröffnen sich dort höchst vitale Einblicke – etwa in Ge14 München & Bayern concerti 05.16
sang und Poesie am Hofe Wenzeslaus’ II. um 1300. Bereits als Siebenjähriger zum König von Böhmen erkoren, galt dieser zwar als schwacher Herrscher, sicherte Böhmen als Diplomat mit finanzpotentem Silberminenbackground jedoch langjährigen Frieden. Er sprach fließend Deutsch und Latein, besaß Kenntnisse in Theologie, Recht, Medizin und verfasste Verse. Mag dieser Wenzel auch weder Lesen noch Schreiben gelernt haben, seinem heutigen Hörer kann vor Staunen noch immer Hören und Sehen vergehen. Dorothe Fleege
Prunkvoll und erhaben: Alte Musik in der Alten Kapelle Tage Alter Musik Regensburg 13.–16.5.2016 Regensburger Domspatzen, L’Orfeo Barockorchester, Dresdner Kammerchor, Zefiro, ClubMediéval u. a. Regensburg
Fotos: Harald Hoffmann/DG, Tage Alter Musik Regensburg, Norbert Schmelz
Am Pfingstwochenende öffnet Regensburg die Pforten zum ältesten Festival für Alte Musik
Hier trank der Wolferl gern Kaffee Würzburg lockt mit dem ältesten
Mozartfest Deutschlands
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as den auf dem Musikmarkt omnipräsenten Wolfgang Amadeus Mozart mit der Wein-Mainfränkischen Barockstadt verbindet, ist rasch erzählt: Er ist tatsächlich dort gewesen. Mozart schwärmte allerdings eher vom Kaffee und nicht vom Frankenwein: „Zu Würzburg haben wir unsern theuern Magen mit Kaffee gestärkt, eine schöne prächtige Stadt.“ In der marschiert die Intendantin des Würzburger Mozartfestes Evelyn Meining, seit zwei Jahren im Amt, nun ebenso innovativ wie zielstrebig auf das 100. Jubiläum zu – den Blick fest auf Themen der heutigen Zeit geheftet. Wobei sie 2013, als sie ihr Motto „Mozarts Europa“ festlegte, wohl kaum geahnt hat, welch brisante Bedeutung dieser Brennpunkt Europa entwickeln würde: Mozart, der jahrelang reisende, polyglotte Musiker, bezeichnete sich zwar als „ehrlichen Teutschen“, hatte jedoch – dank seiner aufgeklärten Erziehung – eine unvoreingenommene Sicht auf die Vielfalt der europäischen Kultur. In diesem Sommer gilt die prominent besetzte Spurensuche schwerpunktmäßig Europa im Dorothe Fleege Lied der Gegenwart. Mozartfest Würzburg 3.6.–3.7.2016 Renaud Capuçon, Kit Armstrong, Bamberger Symphoniker, Jörg Widmann, Sol Gabetta u. a. Würzburg
Intendantin des Mozartfests: Evelyn Meining
Festival Garmisch-Partenkirchen
Tipps & Termine
Geiger im Baseballfieber München Chad Hoopes widmet sich mit den Symphonikern Tschaikowskys Violinkonzert
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ein Name klingt wie der eines Jazzers. Doch Chad Hoopes spielt kein Saxofon, sondern eine Stradivari. 2007 war der Junge aus Minneapolis über Nacht berühmt geworden, als ein von ihm eingespielter Werbespot für das US-Baseball-Team „Cleveland Indians“ einen Emmy Award gewann – keine 13 Jahre zählte er da. Karriere auf Amerikanisch. Doch Hoopes war klar, dass seine künstlerische Zukunft in Europa liegt, besonders in Deutschland, der Heimat vieler von ihm verehrter Komponisten. „Das Essen, die Kultur, das
Klima – das alles sagt einem, wie sie gelebt haben.“ Seit er den ersten Preis beim Menuhin-Wettbewerb gewann, gastiert er regelmäßig beim Menuhin-Festival in Gstaad, zudem kümmert sich seit 2013 „Geigenflüsterin“ Ana Chumachenco um ihn. Nach seinem umjubelten München-Debüt 2014 ist Hoopes nun erster „Artist in Residence“ der Münchner Symphoniker, für die der 21-Jährige voll des Lobes ist: „Jeder ist total engagiert. Das schafft eine Grundlage und eine Energie, die selten ist.“ Teresa Pieschacón Raphael
Studierte von 2013 bis 2015 an der Kronberg Akademie: Chad Hoopes Di. 3.5., 20:00 Uhr Prinzregententheater Chad Hoopes (Violine), Münchner Symphoniker, Georg Fritzsch (Leitung). Tschai kowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Smetana: Mein Vaterland (Auszüge)
Kennen Sie Mandora und Galichon? Es gibt viel zu entdecken beim Musikfest Eichstätt
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Einst Kloster, heute Musikfestort: Notre Dame du Sacré Cœur Musikfest Eichstätt 4.–8.5.2016 The Rare Fruits Council, Rolf Lislevand & Thor-Harald Johnsen, Ensemble Fleury, Emma Kirkby u. a. Eichstätt 16 München & Bayern concerti 05.16
lte Musik neu entdecken“ – der Slogan des Musikfestes Eichstätt nimmt sich erst einmal wie ein Allgemeinplatz aus. Doch der Forscherdrang der Veranstalter ist erstaunlich und fördert eine große Anzahl an Neuentdeckungen zutage: seien es Komponisten und deren Werke oder auch Instrumente. So findet in diesem Jahr ein Symposium zur Mandora und zum Galichon statt – zwei Zupfinstrumente der Lautenfamilie. Besonders die Mandora war im 18. Jahrhundert weit verbreitet und beliebt, ehe sie aus dem Konzertleben ver-
schwand. Das Eichstätter Musikfest bringt sie nun ebenso zum Klingen wie verschiedenste Modelle der Querflöte, deren Erscheinungs- und Klangbild sich im Laufe der Zeit gewaltig verändert hat. Nicht zuletzt gilt es aber auch, der oberbayrischen Kreisstadt eine Referenz zu erweisen, bot sie doch zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert vielen Komponisten eine Heimat. Dass also zudem eine erkleckliche Anzahl an Werken lokaler Komponisten erklingt: Auch das ist ein Angebot, Alte Musik neu zu entdecken. Hellmut Weiß
Fotos: Lisa-Marie Mazzucco, Christian Klenk, Bayerische Schlösserverwaltung, Philippe Gerlach
Fränkischer Forscherdrang
Kammermusik im Schloss München Beim Nymphenburger Sommer geben sich die Stars der Klassikszene ein Stelldichein
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ie besten Musici sind hier, weil seine Churfürstliche Durchlauchten alle Abende Concert hat“, schrieb Charles Burney 1772 in sein Tagebuch einer musikalischen Reise, die ihn in den Hubertussaal des Nymphenburger Schlosses geführt hatte. Vielleicht bekam der Brite sogar den besten Hirschbraten kredenzt, denn neben Konzerten und Theateraufführungen wurden hier auch zünftige Jagdessen veranstaltet – nicht von ungefähr war der langgestreckte Raum Hubertussaal genannt worden, nach dem Schutzpatron aller
Waidmänner. Doch irgendwann war Schuss mit Schlemmen, fast zwei Jahrhunderte lang wurde der Saal als Lagerund Arbeitsraum genutzt. Bis ein Finanzminister ihn restaurieren ließ und München seinen alten Konzertraum zurückgab: Die Wände wurden mit lindgrünem Stoff bespannt, Wand- und Deckenlüster nach böhmischem Muster angebracht – 1350 Euro Nettomiete berappen Veranstalter seither hier für ein Konzert. So wie seit 2004 auch die Macher des „Nymphenburger Sommer“. Teresa Pieschacón Raphael
Malerischer Rahmen fürs Festival: Schloss Nymphenburg Nymphenburger Sommer 29.5.–29.7.2016 William Youn, Apollon Musagète Quartett, Gautier Capuçon, Signum Quartett, Boulanger Trio u. a. Schloss Nymphenburg
Elefant im Porzellanladen? Von wegen! Andreas Martin Hofmeir streitet in Nürnberg für ein besseres Image seiner Tuba
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Auch als Kabarettist unterwegs: Tubist Andreas Martin Hofmeir Sa. 7.5., 20:00 Uhr Meistersingerhalle Wer hier? Du da! Andreas Martin Hofmeir (Tuba), Nürnberger Symphoniker, Alexander Shelley (Leitung). Werke von Rossini, Duda & Britten/Rossini
er hier? Du da!“ Ja, die Tuba, das große, tiefe Blechblasinstrument, das so ein schlechtes Image hat. Schwerfällig und unbeweglich sei es. Ein Elefant im klassischen Porzellanladen, allemal eine Ulk nummer. War es – bis Andreas Martin Hofmeir kam. „Tuba kann genauso spritzig artikulieren wie andere Instrumente“, sagt er und beweist es in jedem Konzert. Am liebsten wäre Hofmeir ja Fußballer geworden, aber der Sohn eines Rechtsanwalts und einer Sinologin entschied sich dann doch für die Musik. Der Bruder spiel-
te bereits in der Blaskapelle und da es zu viele Schlagzeuger gab, entschied er sich für die Tuba. Ein Instrument, dem er heute geradezu verfallen ist: „Tuba-Solokonzerte sind das Schwierigste für den Dirigenten. Er muss ständig auf Ausgleich bedacht sein“, warnt er grinsend. In der Regel kämpfe der Solist in der Probe gegen das Orchester an, erst beim Auftritt füge es sich – das Orchester natürlich. So gut, dass Hofmeir 2013 für seine Einspielung des ersten Tubakonzerts von Jörg Duda den Echo bekam. Teresa Pieschacón Raphael concerti 05.16 München & Bayern 17
Programm Das Klassikprogramm für München & Bayern im Mai
11:00 & 15:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Auch Zeus braucht Hilfe! – Schauspiel mit klassischer Musik für Kinder. David Frühwirth & Anna Paaz (Violine), Johannes Zahlten (Viola), Min Suk Cho (Violoncello) 11:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Barocktage der Musikhochschule München: Eine Gegenüberstellung III 11:00 Münchner Stadtmuseum Münchner Geigentage. Maximilian Hornung (Violoncello) 18:00 Alte Kongresshalle Miriam Peter (Viola), Mikhail Khvostikov (Flöte), Junge Münchner Symphoniker, Bernhard Koch (Leitung). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer“ u. a. 18:00 Christuskirche Neuhausen Max Reger 2016. Holger Boenstedt (Orgel), Chor der Christuskirche, Andreas Hantke (Leitung). Werke von Reger 18:00 Gasteig (Philharmonie) Bayerische Schulorchester, Juliane Banse (Sopran), Münchner Rundfunkorchester, Friedrich Haider (Leitung). Grieg: Peer Gynt (Auszüge), Beethoven: Egmont-Ouvertüre 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Bernhard Brams (Orgel). Werke von Bach, Gade & Messiaen 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Wenzel Gummer (Klavier). Schubert: Klaviersonate a-Moll D 784 & Drei Klavierstücke D 946, Beethoven: Klaviersonate c-Moll op. 111 19:30 Residenz (Herkulessaal) Korbinian Altenberger (Violine), Jaka Stadler (Violoncello), Akademisches Sinfonieorchester München, Carolin Nordmeyer (Leitung). Brahms: Doppelkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 Oberbayern
11:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim (Maximilianskapelle) Komm, Trost der Welt. MonteverdiChor München, Konrad von Abel (Leitung) 18 München & Bayern
12:05 Kloster Benediktbeuern (Basilika) Orgelmusik in der Basilika 16:00 Wieskirche Steingaden Festkonzert zum 250. Todesjahres von Dominikus Zimmermann 19:00 Christuskirche Landsberg (Gemeindehaus) Musik zu Ehren von Dominikus Zimmermann. Lutz Kirchhof (Laute), Martina Kirchhof (Viola da Gamba) 19:00 Martinstadl Zorneding Frühjahrskonzert. Myunghwa Wiede (Klavier), Schulorchester des Gymnasiums Kirchseeon. Delibes: Ballettmusik zu „Le roi s’amuse“, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 19:00 Michaelskirche Brannenburg Kirchenchor Brannenburg, Leo Lammich (Klavier), Rebekka Höpfner (Leitung) 19:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (KleinerSaal) Cora Marina Jordache (Violine), Alan Brown (Klavier) 20:00 Kultur- und Tagungszentrum Murnauer Jazzfestival. Christian Muthspiel (trombone, piano & e-piano), Steve Swallow (bass guitar) 20:00 Kulturforum Planegg (Kupferhaus) Tareq Nazmi (Bass), Gerold Huber (Klavier). Werke von Schubert & Ibert 20:00 Mariä Himmelfahrt Bad Endorf Bad Endorfer Orgelwochen. Betty Akhigbe (Violine), Firmian Fischer (Violoncello), Anna Bachleitner & Rosalyn Stürzer (Gesang), Verena Dilger (Orgel). Werke von Bach u. a. Niederbayern
11:00 Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal (Aula) Landshuter Hofmusiktage: Kaffee für den König. Franziska Janetzko (Erzählerin), Pera Ensemble, Mehmet C. Yeşilçay (Leitung) 19:00 Heiligkreuzkirche Landshut (Konzertsaal) Landshuter Hofmusiktage. Giora Feidman (Klarinette), Gitanes Blondes Schwaben
11:00 Rokokosaal Augsburg Über die Alpen nach Paris
19:00 Petruskirche Neu-Ulm Posaunenchor Pfuhl, Stefan Mack (Leitung). Werke von Grössler, Fünfgeld u. a. 20:00 Haus Hochland Kempten Kemptener Jazzfrühling: Organ Explosion 20:00 Theater in Kempten (THEaterOben) Kemptener Jazzfrühling: Stephan-Max Wirth Experience 20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling: Ecco DiLorenzo Jazz Quartett Unterfranken
18:30 Schloss Johannisburg Aschaffenburg Anna Lee (Violine), Collegium Musicum Aschaffenburg, Hubert Buchberger (Leitung). J. S. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Hartmann: Concerto funebre, Bruckner: Streichquintett F-Dur (Auszüge), C. P. E. Bach: Sinfonie Nr. 2 B-Dur Oberfranken
17:00 Konzerthalle Bamberg Lukas Maria Kuen (Klavier), Berganza-Quartett. Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Tipp
2.5. MOntag
20:00 Residenz München (Herkulessaal) Dmitry Sinkovsky (Countertenor & Barockvioline), Italian Baroque Academy, Stefano Molardi (Cembalo & Leitung). Arien von Händel & Violinkonzerte von Vivaldi Geige oder Gesang? Dmitry Sinkovsky studierte zunächst Barockvioline in Moskau und entdeckte erst später seine sängerische Begabung als Countertenor.
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
Foto: Marco Borggreve
1.5. Sonntag München
17:00 Stephanshof Bamberg (Kapitelsaal) Nordlichter. musica-viva-chor bamberg, Zürcher Vokalisten, Ingrid Kasper & Christian Dillig (Leitung) Oberpfalz
11:00 Altes Rathaus Regensburg (Reichssaal) Jugend musiziert: Preisträgerkonzert
2.5. Montag München
19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Tage der Kammermusik: Die Gegenwart des Hörens I. Hélène Maréchaux (Violine), Anna Khubashvili (Violoncello), Serena Stella (Klavier), Richard Polle & Johannes Strake (Violine), Katharina Henke (Viola), Johannes König (Violoncello), Trio Gaon. Beethoven: Klaviertrio G-Dur, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“, Brahms: Klaviertrio C-Dur 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Ludwig Mittelhammer (Bariton), Jonathan Ware (Klavier). Werke von Schubert, Rihm, Medtner & Schumann 20:00 Residenz (Herkulessaal) Dmitry Sinkovsky (Countertenor & Barockvioline), Italian Baroque Academy, Stefano Molardi (Cembalo & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Schwaben
20:00 AÜW-Kraftwerk Kempten Kemptener Jazzfrühling. Stephan Becker Trio, Kenny Wesley (vocals) 20:00 Theater in Kempten (THEaterOben) Kemptener Jazzfrühling: Ensemble Rom Schaerer Eberle
3.5. Dienstag
17. im Ries
Rosetti-Festtage 1. bis 5. Juni 2016
Erleben Sie Musik von Antonio Rosetti (1750-92) und seinen Zeitgenossen im historischen Ambiente von Schlössern und Klöstern im Nördlinger Ries, u. a. mit Sam Haywood, GoldmundQuartett, Hamburger Ratsmusik, Dresdner Streichtrio, Albrecht Mayer, Bayerisches Kammerorchester, Johannes Moesus (Ltg.)
www.rosetti.de
Informationen & Tickets: Tel. +49-(0)821-5985358 19:30 Münchner Stadtmuseum (Sammlung Musik) Münchner Geigentage. Ingolf Turban (Violine) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis 20:00 Prinzregententheater Chad Hoopes (Violine), Münchner Symphoniker, Georg Fritzsch (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Smetana: Die Moldau, Aus Böhmens Hain und Flur & Sárka aus „Mein Vaterland“ Oberbayern
19:30 Max Keller Berufsfachschule für Musik Altötting accio piano trio 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Piano4Duo. Werke von Mozart u. a.
München
Schwaben
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Gitarrenklasse Susanne Schoeppe 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Trompetenklasse Prof. Hannes Läubin 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan (Premiere). Michael Brandstätter (Leitung), Emanuele Soavi (Choreografie) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Tage der Kammermusik: Die Gegenwart des Hörens II. Duo Servais, Arcis Saxophon Quartett, Trio Gaon. Schulhoff: Duo, Donatoni: Rasch II, Gershwin/Dedenon: Suite für Saxofonquartett nach Themen aus „Porgy and Bess“, Mendelssohn: Klaviertrio c-Moll op. 66 19:30 Bayerische Staatsoper La Bayadère. Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie)
20:00 AÜW-Kraftwerk Kempten Kemptener Jazzfrühling. Andreas Dombert (guitar), Chris Gall (piano) 20:00 Theater in Kempten (THEaterOben) Kemptener Jazzfrühling. Vein, Greg Osby (saxophone) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Rameau: Les Indes galantes. Volker Hiemeyer (Leitung), Laura Scozzi (Choreografie & Regie) Unterfranken
10:00 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer-Café) Kinder-Kammerkonzert: Caesar & Kleopatra 19:30 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Roland Vieweg (Leitung), Hinrich Horstkotte (Regie)
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
4.5. Mittwoch München
10:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Barockviolinklasse Prof. Mary Utiger 17:15 HMT München (Kaminzimmer/ Raum 105) Musik im Diskurs. HansJoachim Trappe (Gespräch) 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Tibor Jonas 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Tage der Kammermusik: Die Gegenwart des Hörens III. IsAr-Trio, two Well, Tanguy-Duo, Lux Trio. Haydn: Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:29, Tangui: Sonate für Violine und Violoncello, Schostakowitsch: Violinsonate, Dvořák: Klaviertrio f-Moll 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Komm lieber Mai und mache … – Frühlingslieder zum Zuhören und Mitsingen 19:30 Prinzregententheater Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum – Schauspielmusik op. 21/61. Danae Kontora & Victória Real (Sopran), August Zirner (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Mario Venzago (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) hellhörig 4: Zither Experience. Studierende der Klasse Prof. Georg Glasl concerti 05.16 München & Bayern 19
Klassikprogramm
20:00 Kaulbach Villa Pianistenclub: Nocturnes – Musik der Nacht. Heiko Stralendorff, Olga Kigel, Annette Böhm, Aglaya Sintschenko & Yi Lin Jiang (Klavier). Werke von Field, Glinka, Chopin, Tschaikowsky u. a. 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Arcanto-Quartett, Maximilian Hornung (Violoncello). Beethoven: Streichquartett Nr. 15 a-Moll op.132, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
GROSSE KLASSE »
Oberbayern
8:30 Priesterseminar St. Willibald Eichstätt (Jesuiten-Refektorium) Musikfest Eichstätt: Symposium „Mandora & Galichon“ 20:00 Notre Dame Eichstätt Musikfest Eichstätt. The Rare Fruits Council, Manfredo Kraemer (Leitung). Werke von Dittersdorf, Mozart, Zink u. a. 20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Bonian Tian (Violoncello), Gürzenich Kammerorchester Köln, Torsten Janicke (Leitung). Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201, Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 20:15 Pfarrkirche Wiederkunft Christi Kolbermoor Balthasar Baumgartner (Orgel) Schwaben
20:00 Theater in Kempten Kemptener Jazzfrühling: Hansjürg Hensler Jazz Wettbewerb 20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling. Angela Brown (vocals), Chris Rannenberg (piano) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Bizet: Die Perlenfischer Unterfranken
15:00 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Roland Vieweg (Leitung) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Granados: Goyescas & Puccini: Gianni Schicchi. Tetsuro Ban (Leitung)
5.5. Donnerstag München
11:00 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Sommerklänge. Kinderchor der Bayerischen Philharmonie, KlangEngel der Bayerischen Philharmonie 11:00 Prinzregententheater Aufforderung zum Tanz. Symphonieorchester Wilde Gungl 15:00 Bayerische Staatsoper La Bayadère (Familienvorstellung). Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie) 20 München & Bayern concerti 05.16
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20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling. Terrence Ngassa Quartett Mittelfranken
11:00 Heilig-Geist-Kirche Fürth Jazz-Matinee zum Himmelfahrtstag 19:00 Münster Heilsbronn Windsbacher Blechbläser 19:00 Staatstheater Nürnberg Rameau: Les Indes galantes 19:30 Stadttheater Fürth Offenbach: Hoffmanns Erzählungen Unterfranken
18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violinklasse Prof. Gottfried Schneider 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Konzert der Violaklasse Prof. Hariolf Schlichtig 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violinklasse Prof. Christoph Poppen
19:30 Theater Schweinfurt Georg Nigl (Bariton), Luca Pianca (Laute & Theorbe), Andreas Staier (Hammerklavier), Stefano Barneschi & Chiara Zanisi (Violine), Marco Frezzato (Violoncello), Jeremy Joseph (Orgel & Cembalo), Margret Köll (Harfe), Miquel Bernat (Schlagzeug). Werke von Marini, Monteverdi, Händel u. a. Oberfranken
17:00 St. Stephan Bamberg Bach: Himmelfahrtsoratorium, BWV 11 & Erschallet, ihr Lieder BWV 172. Kantorei & Orchester St. Stephan, Ingrid Kasper (Leitung)
20:00 Residenz (Herkulessaal) Michael Volle (Bariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Franz Welser-Möst (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 F-Dur & „Schicksalslied“, Reger: Requiem
Oberpfalz
Oberbayern
München
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Barbara Eger & Roman Senicky (Violoncello), Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Ruy Blas“ , Klengel: Doppelkonzert für zwei Violoncelli e-Moll, Delibes: Sylvia
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Klavierklasse Prof. Sylvia Hewig-Tröscher 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violoncelloklasse Katalin Rootering 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Violoncelloklasse Prof. Stiehler 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia (Premiere). Ulrich Nicolai (Leitung) 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Festival Junger Tanz – Licensed to Dance 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Dorothea Ebert 20:00 Münchner Künstlerhaus (Millerzimmer) La Triviata – Die ImproOper 20:00 Prinzregententheater Abonnentenorchester der Münchner Philharmoniker, Judith Spiesser (Sopran), Marie-Luise Modersohn (Oboe), Heinrich Klug (Leitung). Werke von Mozart & J. Strauss
20:00 Sommerresidenz Eichstätt (Holzersaal) Musikfest Eichstätt. Rolf Lislevand & Thor-Harald Johnsen (Laute, Theorbe & Barockgitarre) Niederbayern
16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Wagner: Tristan und Isolde. Basil H. E. Coleman (Leitung) 19:30 Auferstehungskirche Deggendorf Chor „Viva la musica“ Schwaben
19:30 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte. E.T.A.-Hoffmann-Trio, Peter Weiß (Lesung) 20:00 Theater in Kempten Kemptener Jazzfrühling. Landes-Jugendjazz orchester Bayern
19:30 Theater Regensburg Benatzky: Im weißen Rössl
6.5. Freitag
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Suchers musikalische Leidenschaften: Frauen, Männer und andere Verrückte 20:00 Residenz (Herkulessaal) Michael Volle (Bariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Franz WelserMöst (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 F-Dur & Schicksalslied, Reger: Requiem Oberbayern
10:00 Kapuziner Kloster Eichstätt (Raum KAP 018) Musikfest Eichstätt: Meisterkurs Theorbe & Barockgitarre 20:00 Ehemalige fürstbischöfliche Residenz Eichstätt (Spiegelsaal) Musikfest Eichstätt: Ein Pariser „Concert“. Ensemble Fleury Schwaben
19:30 Theater Augsburg Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk. Domonkos Héja (Leitung) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Bizet: Die Perlenfischer 21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Musik zur Nacht bei Kerzenschein. Ariane Kühne (Gesang), Klaus Peschik (Klavier & Orgel) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Arslan: Linchpin & Alboresi: Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie) 19:30 Stadttheater Aschaffenburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen Oberpfalz
19:00 Neupfarrkirche Regensburg Stunde der Kirchenmusik. Regensburger Kantorei, Roman Emilius (Leitung). Werke von Praetorius u. a.
7.5. Samstag München
15:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klassik für Kinder. Freies Landestheater Bayern, Andreas Haas (Leitung). Auszüge aus Tschaikowsky: Nussknacker, Mussorgsky: Bildern einer Ausstellung & Prokofiew: Peter und der Wolf 16:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klassik für Kinder: Timmy und die Musik in Europa. Freies Landestheater Bayern, Andreas Haas (Leitung) 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Klavierklasse Prof. Yuka Imamine
18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie)
20:00 Prinzregententheater (Akademietheater Mitte) Suchers musikalische Leidenschaften: Frauen, Männer und andere Verrückte
19:00 Schloss Elmau Krün Andrè Schuen (Bariton), Boulanger Trio. Beethoven: Irische & schottische Volkslieder 19:30 Pädagogisches Zentrum Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking meistersolisten im isartal. Valentin Erben (Violoncello), Shani Diluka (Klavier). Beethoven: Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus „Die Zauberflöte“ WoO 46 & Cellosonate Nr. 3, Jolivet: Nocturne, Brahms: Cellosonate Nr. 1 19:30 Stadttheater Ingolstadt Bizet: Carmen. Solisten der Theaterakademie August Everding, Münchner Rundfunkorchester, Karsten Januschke (Leitung), Christof Nel (Regie) 20:00 Antretter-Saal Stephanskirchen Salonquartett Reich an Hall, Felix Spreng (Klavier). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ & Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415, Schumann: Klavierquintett Es-Dur 20:00 Kongregationssaal Neuburg an der Donau Romantik und Barock. Ensemble del Arte, Ariel Zuckermann (Flöte & Leitung) 21:30 Rektoratskirche Peter und Paul Eichstätt Musikfest Eichstätt. Johannes Weiss (Cembalo). Werke von Froberger & Weckmann
Oberbayern
Niederbayern
10:00 Rathaus (Ratssaal) Musikfest Eichstätt. Karl Kaiser (Traversflöte)
19:30 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Mozart: Die Entführung aus dem Serail
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Werke von Mozart, Vivaldi, Rossini & Albinoni 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Italienische Nacht. Dorothee Koch (Sopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Stellario Fagone (Leitung) 19:30 Bayerische Staatsoper La Bayadère. Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie) 19:30 Himmelfahrtskirche Sendling Händel: Belshazzar (szenisch). Susanne Winter (Sopran), Nicholas Hariades & Andreas Pehl (Altus), Richard Resch (Tenor), Thomas Stimmel (Bass), Dieter Reuscher (Regie), L’arpa festante, Arcis-Vocalisten München, Thomas Gropper (Leitung) 19:30 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Modern Dance. Dance Theater of Munich, Selatin Kara (Choreografie) 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Festival Junger Tanz – Open Campus I
13:30 St. Walburg Eichstätt Musikfest Eichstätt. Emma Kirkby (Sopran), Bell’arte Salzburg. Werke von Grandi, Monteverdi, Biber, Pachelbel u. a. 15:30 Augustiner Chorherrenstift Herrenchiemsee InselKonzerte auf Herrenchiemsee: Kammermusik
Schwaben
19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza. Soto: Uneven, Plenilunio, Fugaz & Malasombra 20:00 Theater in Kempten Kemptener Jazzfrühling. NDR Big Band
Jeftahs Opfer Di, 07.06.16, 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche Residenz München Musik von Händel und Seter mit Sängern des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper www.o-j-m.de
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
München & Bayern 21
Klassikprogramm
Mittelfranken
19:00 Kulturforum Fürth Jubiläumskonzert: Zehn Jahre PASSAGEN. Michel Godard (Serpent & Tuba), Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Nürnberger Symphoniker, Alexander Shelley (Leitung), Andreas Martin Hofmeier (Tuba). Rossini: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“, Duda: Tubakonzert Nr. 1 g-Moll, Britten/Rossini: Matinees & Soirees Musicales 20:00 St. Lorenz Nürnberg Blaue Nacht. Cage: ONE11, Satie: Vexations 22:30 Staatstheater Nürnberg Blaue Nacht. Staatsphilharmonie Nürnberg, Gábor Káli (Leitung) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg slund: Der Steppenwolf (UA). Sebastian Beckedorf (Leitung), Anna Vita (Regie) 19:30 Theater Schweinfurt Lehár: Das Land des Lächelns Oberpfalz
18:00 Max-Reger-Halle Weiden Michael Volle (Bariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Franz WelserMöst (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 F-Dur & Schicksalslied op. 54, Reger: Requiem 19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
14:00 St. Lukas Lehel Kinder-Orgelkonzert: Der kleine Max regert sich auf. Tobias Frank (Orgel) 16:00 Prinzregententheater MKO Kinder- und Jugendkonzert: Auf allen Saiten spielen 17:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Orgelsoiree 17:00 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Stationen der Musikgeschichte – BRAHMS plus. Jürgen Plich (Klavier). Brahms: Sonate f-Moll op. 5, Schumann: Drei Fantasiestücke 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. Julia Galic 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Luc Bondy (Regie) 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Angelika Lichtenstern (Violine), Markus Elsner (Leitung). Ravel: Boléro, Sarasate: Carmen-Suite 19:30 Himmelfahrtskirche Sendling Händel: Belshazzar (szenisch). Susanne Winter (Sopran), Nicholas Hariades (Altus), Andreas Pehl (Altus), Richard Resch (Tenor), Thomas Stimmel (Bass), Dieter Reuscher (Regie), L’arpa festante, Arcis-Vocalisten München, Thomas Gropper (Leitung) 19:30 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Modern Dance. Dance Theater of Munich, Selatin Kara (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Kristine Opolais (Sopran), Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung). Tschaikowsky: Eugen Onegin (Auszüge), Debussy: La Mer, Ravel: La Valse
Tipp
8.5. Sonntag München
11:00 Münchner Stadtmuseum Münchner Geigentage. Hermann Menninghaus (Viola) 12:00 Bayerisches Nationalmuseum (Mars-Venus-Saal) Wondrous Free. Theresa Dlouhy (Sopran), Joel Frederiksen (Bass, Laute), Andreas Haas (Flöte), Ava de Araujo Madureira (Violine), Domen Marincic (Gambe & Yankee Church Bass), Michael Eberth (Cembalo & Virginal) 22 München & Bayern
11:00 Ehemalige Kollegiatskirche Eichstätt Musikfest Eichstätt. Sylvia Ackermann (Orgel). Werke von Frescobaldi, Rossi, Kerll, Fischer u. a. 11:00 Kultur- und Tagungszentrum Murnau Familienkonzert zum 50. Geburtstag. Murnauer Kammerorchester, Christian Jungwirth (Sprecher). Prokowjew: Peter und der Wolf, Telemann: Don Quijote-Suite, Reger: Aria 11:00 Kulturforum Planegg (Kupferhaus) Elisen Quartett, Tilbert Weigel (Viola). Streichquintette von Mozart & Dvořák 13:30 & 16:00 Gasthaus Zum Gutmann Eichstätt (Kleinkunstbühne) Musikfest Eichstätt: Marionettenkonzert – Das Wachtelmäre. fidlfadn Wien 15:00 Seniorenheim Planegg Pianistenclub: Klassische Hits on Parade – Bekannte Melodien. Megumi Bertram (Klavier) 16:00 Haberkasten Mühldorf a. Inn Muttertagskonzert. Salonmusik Saitensprünge 17:00 Wieskirche Steingaden Chorkonzert. Jugendkantorei Stift Schlägl 19:00 Haus der Bayr. Landwirtschaft Herrsching Herbert Schuch & Gülru Ensari (Klavier). Werke von Brahms, Mozart, Schubert & Hindemith 19:30 Stadttheater Ingolstadt Bizet: Carmen. Solisten der Theaterakademie August Everding, Münchner Rundfunkorchester, Karsten Januschke (Leitung), Christof Nel (Regie) 20:00 Loisachhalle Wolfratshausen delian::quartett. Haydn: Streichquartett h-Moll op. 33/1, Schostakowitsch: Auszüge aus den Bühnenmusiken zu „Hamlet“ & „Die Menschliche Komödie“, Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Schubert: Streichquartett Nr. 4 C-Dur D 46 Niederbayern
11:00 Bayerische Staatsoper Premieren-Matinee zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ 11:00, 12:30 & 14:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Kinderoper: Bastien und Bastienne
Oberbayern
18:00 Stadttheater Passau J. Strauss: Wiener Blut 7.5. Samstag
19:00 Kulturforum Fürth Jubiläumskonzert: Zehn Jahre PASSAGEN. Michel Godard (Serpent & Tuba), Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung), Francesco Tristano (Klavier) Die Ohren in uralten Zeiten, das Auge in der Moderne: Mag die Capella de la Torre auch Renaissancemusik spielen, auftreten tut das Ensemble in Jeans statt in Wollsocken.
Schwaben
20:00 Schloss Dillingen (Mozartsaal) Sound of Brasil Mittelfranken
15:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Manuel Kastl (Violine), Sophie von Krosigk & Ulrich Schneider (Viola), Christoph Spehr & Arita Kwon (Violoncello). Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10, R. Strauss/Leopold: Capriccio (Auszüge) 19:00 Staatstheater Nürnberg Rameau: Les Indes galantes
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
Foto: CdlT/Thorsten Eichhorst
20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling. Abi Wallenstein (guitar), Henry Heggen (harp)
19:30 Stadttheater Fürth Elena Bashkirova (Klavier), Mihaela Martin (Violine), Yulia Deyneka (Viola), Julian Steckel (Violoncello). Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548, Klavierquartette gMoll KV 478 & Es-Dur KV 493, Violinsonate B-Dur KV 454 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Krystian Zimerman (Klavier). Szymanowski: Kurze Klavierstücke, Schubert: Klaviersonaten A-Dur D 959 & B-Dur D 960 Unterfranken
11:00 Mainfranken Theater Würzburg (Toscanasaal) Kammerkonzert für Streichtrio. Mozart: Divertimento Es-Dur KV 253, Schubert: Trio B-Dur D 471, Beethoven: Trio c-Moll op. 9/3 14:30 Theater Schweinfurt Lehár: Das Land des Lächelns 15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer-Café) Kinder-Kammerkonzert: Caesar & Kleopatra Oberfranken
17:00 Christuskirche Burgkunstadt Chöre der Christuskirche
9.5. Montag München
Francis Hopkinson und die ersten Lieder der Neuen Welt
Sonntag, 8. Mai 2016 um 12 Uhr im Bayerischen Nationalmuseum
Karten: 089 8575604 / epm@gmx.de / München Ticket / Ticketea
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Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Isabelle van Keulen (Violine), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Gubaidulina: Violinkonzert „Offertorium“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Mittelfranken
18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Oboenklasse Prof. Leleux
20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Martin Stadtfeld (Klavier), Szymanowski Quartet. Schumann: Klavierquintett Es-Dur, Haydn: Streichquartett Es-Dur op. 33/2 „Der Scherz“, Dvořák: Klavierquintett A-Dur 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg David Garrett (Violine)
19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Liedklassen Prof. Donald Sulzen & Prof. Fritz Schwinghammer
München
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Cembaloklasse Prof. Christine Schornsheim 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierfest im Gasteig I
20:00 Funkhaus (Studio 2) Studiokonzert: Festival der ARD-Preisträger 20:00 Gasteig (Philharmonie) Susanne Bernhard (Sopran), Julia Faylenbogen (Mezzosopran), Orchester der KlangVerwaltung, Chorgemeinschaft Neubeuern, Enoch zu Guttenberg (Leitung), Klaus Maria Brandauer (Sprecher). Beethoven: Sinfonie Nr. 7, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. J. Fischer 20:00 Prinzregententheater Isabelle Faust (Violine), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Yun: Colloides sonores, Berg: Violinkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 20:00 Residenz (Herkulessaal) Akiko Suwanai (Violine), Festival Strings Lucerne. Mozar: Divertimento D-Dur, Sinfonie D-Dur KV 196/KV 121 & Violinkonzert Nr. 5, Tschaikowsky: Méditation & Serenade C-Dur
10.5. Dienstag 10:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Hackbrettklasse Prof. Stolzenburg 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierfest im Gasteig II 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Konzert der Flötenklasse Prof. Andrea Lieberknecht 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia 19:30 Bayerische Staatsoper Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Pina Bausch (Choreografie) 20:00 Funkhaus (Studio 2) Studiokonzert: Festival der ARD-Preisträger 20:00 Gasteig (Philharmonie) David Garrett (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Paganini u. a.
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. Korkeala 20:00 HMT München (Opernschule/ Raum 33) Gesangsklasse Prof. Riedler 20:00 Residenz (Herkulessaal) Horst Maria Merz (Sprecher), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). J. Strauss: An der schönen blauen Donau, Gruber: Frankenstein!!, Brahm/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 Oberbayern
19:30 Max Keller Berufsfachschule für Musik Altötting (Aula) Maria Dorner-Hofmann (Blockflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfe) 20:00 Kloster Polling (Bibliotheksaal) Armida Quartett, Premysl Vojta & Juliane Grepling (Horn). Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2, Beethoven: Hornsextett Es-Dur op. 81b, Dvořák: Streichquartett As-Dur Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Isabelle van Keulen (Violine), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Gubaidulina: Violinkonzert „Offertorium“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Mittelfranken
20:00 Staatstheater Nürnberg Kammertanz. William Forsythe, Christian Spuck & Goyo Montero (Choreografie) 20:00 Tagungszentrum Onoldia Ansbach Martin Stadtfeld (Klavier), Szymanowski Quartet. Werke von Schumann, Haydn & Dvořák Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Iphigenie – Triumph und Trauma concerti 05.16 München & Bayern 23
Klassikprogramm
Schwaben
19:00 Kongresshalle Augsburg 9. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: Semifinale 19:30 Theater Augsburg Kálmán: Die Csárdásfürstin Unterfranken
12.5. donnerstag
19:00 St. Stephan Würzburg Quatuor Ebène. Haydn: Streichquartett C-Dur Hob.III:32 op. 20/2, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127 ... doch jetzt wieder Klassik: 2014 hatten die vier französischen Saitenspringer gemeinsam mit der Sängerin Stacey Kent eine längere Tour in Jazz-Gefilde unternommen.
11.5. Mittwoch München
10:15 HMT München (Carl Orff Auditorium) Einführung in die Musikphysiologie und -medizin
19:30 Mainfranken Theater Würzburg slund: Der Steppenwolf Oberpfalz
11:00 Altes Rathaus Weiden Feierstunde zum 100. Todestag Max Regers. Anika Ram (Mezzosopran), Sebastian Ludwig (Klavier)
12.5. Donnerstag München
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Silke Avenhaus 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Gesprächskonzert mit jungen Komponisten der HMT München 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Schäfer I
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Barockviolinklasse Prof. Mary Utiger
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade
17:15 HMT München (Kaminzimmer/ Raum 105) Musik im Diskurs. Alexander Maurer, KultUrig, Saitensprung
19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Konzert der Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wieland
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierfest im Gasteig III
19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia
18:30 St. Markus Maxvorstadt Musik & Stille: Improvisationen
19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Luc Bondy (Regie) 19:00 Ev.-Luth. Andreaskirche Fürstenried Michael Pfeiffer (Orgel) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Interpretationsklasse für slawische und jüdische Vokalmusik 19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza (Premiere) 20:00 Funkhaus (Studio 2) Feindsender: Charlie and his Orchestra 20:00 Residenz (Herkulessaal) Armida Quartett, Premysl Vojta &, Juliane Grepling (Horn). Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2, Beethoven: Hornsextett Es-Dur op. 81b, Dvořák: Streichquartett As-Dur
20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Saxofonklasse Koryun Asatryan 20:00 Gasteig (Philharmonie) Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Leitung). Wagner: Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Lidholm: Poesis, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Schäfer II Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Lisa Batiashvili (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Jonathan Biss (Klavier). Werke von Dvořák & Schumann
Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Johannes Steinacker (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmonie, Albert Seidl (Leitung). Eben: Prager Notturno, Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
20:00 Bürgerhaus Pullach Ana-Marija Markovina (Klavier)
20:00 Bürgerhaus Pullach Pablo Held Trio
20:30 Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Akademisten des Symphonieorchesters des BR. Mozart: Streichquintett C-Dur KV 515, Tschaikowsky: Souvenir de Florence
24 München & Bayern concerti 05.16
20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Kulturelle Brückenschläge. Vardan Mamikonian & Varduhi Yeritsyan (Klavier), Mikayel Hakhnazaryan (Violoncello), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Milhaud: Le boeuf sur le toit, Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, Loboda: Konzert-Beichte & In Jazz Mood Schwaben
19:00 Kongresshalle Augsburg 9. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: Finale. Mittelfranken
13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Phil & Lunch 19:00 Münster Heilsbronn Iris Querbach (Sopran), Posaunenchor Heilsbronn, Michael Stieglitz (Orgel & Leitung). Werke von Bach, Vivaldi u. a. 20:00 Staatstheater Nürnberg Kammertanz. William Forsythe, Christian Spuck & Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken
19:00 St. Stephan Würzburg Quatuor Ebène Weitere Infos siehe Tipp Oberfranken
19:30 Rosenthal-Theater Selb Fabiola Kim (Violine), Hofer Symphoniker, Russell Harris (Leitung) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Granados: Goyescas & Puccini: Gianni Schicchi. Tetsuro Ban (Leitung)
13.5. Freitag München
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Posaunenklasse Prof. Thomas Horch 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violoncelloklasse Katalin Rootering 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Flötenklasse Prof. P. Boucly 19:00 Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen. Dan Ettinger (Leitung) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) RITMATA. Gitarrenklasse Prof. Franz Halász, Dozenten der Hochschule, Debora Halász (Leitung) 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Aus der Tiefe 19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Flötenklasse Stephanie Hamburger 20:00 Gasteig (Philharmonie)
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Foto: Julien Mignot
Tipp
Bell’Arte Orchestermatinéen im Prinzregententheater »Excellence« Prinze 16.10.’16Sonntag 11 Uhr
Kit
Armstrong Klavier
Herkulessaal 26.11.’16Samstag 20 Uhr
Nikolai
Tokarev
Klavier Kammerorchester der Münchner Philharmoniker National Philharmonic Orchestra
L. Nasturica-Herschcowici Violine & Leitung of Russia · Vladimir Spivakov Leitung Werke von Wolfgang Amadeus Mozart & Joseph Haydn
Werke von Pjotr I.Tschaikowsky & Sergej Rachmaninoff
Prinze 11.12.’16Sonntag 11 Uhr Andreas Klarinette
Prinze 18.12.’16Sonntag 11 Uhr
Nemanja
Violine
Ottensamer
Radulovic
W. A. Mozart: Klarinettenkonzert & »Jupiter-Symphonie«
A.Vivaldi: »Die vier Jahreszeiten« & A. Dvořák: Serenade
Prinze 29.1.’17Sonntag 11 Uhr
Prinze 26.3.’17Sonntag 11 Uhr
Württembergisches Kammer- Camerata Salzburg orchester · Ruben Gazarian Leitung Gregory Ahss Violine & Leitung
Igor Levit Klavier
Narek
Violoncello
Hakhnazaryan
Münchener Kammerorchester Münchener Kammerorchester Daniel Giglberger Violine & Leitung Daniel Giglberger Violine & Leitung Werke von Wolfgang A. Mozart & Pjotr I.Tschaikowsky
Werke von P.I.Tschaikowsky, J. Haydn & F. Schubert
Prinze 7.5.’17Sonntag 11 Uhr Klavier Ivo
Preise Einzelkarten: Abopreise: 16.10.16 € 75/68/63/56/45/33 (sieben Konzerte) 26.11.16 € 99/86/69/57/44/35 Kat. I € 440,– 11.12.16 € 71/63/58/51/43/33 Kat. II € 390,– 18.12.16 € 71/63/58/51/43/33 Kat. III € 345,– 29.01.17 € 71/63/58/51/43/33 Kat. IV € 295,– 26.03.17 € 71/63/58/51/43/33 Kat. V € 240,– 07.05.17 € 99/86/69/57/44/35 Kat. VI € 185,– & Abo »Excellence« bei Bell’Arte Ticket: L. Nasturica-Herschcowici Violine & Leitung Einzelkarten Tel. (089) 8 11 61 91 (Mo – Fr 10 – 13 Uhr) & AB (24 Stunden) Werke von W.A. Mozart, R. Schumann & L.van Beethoven & www.bellarte-muenchen.de & info@bellarte-muenchen.de
Pogorelich Kammerorchester
der Münchner Philharmoniker
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
München & Bayern 25
Klassikprogramm
Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Leitung). Wagner: Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Lidholm: Poesis, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Markus Wolf
19:30 Pfarrkirche St. Joseph Innenstadt Festliches Konzert zum 100. Todestag von Max Reger. Chor und Vokalenseble St. Joseph
19:30 Theater Augsburg Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk
20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Goldmund Quartett. Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77/1 „Komplimentier-Quartett“, Berg: Streichquartett op. 3, Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3
Mittelfranken
Oberbayern
20:00 HMT München (Opernschule) Violinklasse Prof. Mi-kyung Lee Schwaben
20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Florian Krumpöck (Klavier), Staatsphilharmonie Nürnberg, Marcus Bosch (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Klavierkonzert g-Moll & Sinfonie Nr. 9 21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Duo Rosenberger Unterfranken
19:30 Theater Schweinfurt (Foyer) Anja Gutgesell (Sopran) & Klaus Feldner (Klavier). Werke von Schubert, Schumann & R. Strauss
16:00 St.-Oswald-Kirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Marianne Beate Kielland (Alt), Barockorchester „Barokkanerne“, Alfredo Bernardini (Leitung). Werke von Bach & Telemann
Niederbayern
20:00 Dreieinigkeitskirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Regensburger Domspatzen, L’Orfeo Barockorchester, Roland Büchner (Leitung). Haydn: Paukenmesse, Salve Regina g-Moll & Sinfonie Nr. 30 C-Dur
19:30 Stadttheater Verdi: Aida
11:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Oetiker 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza 18:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Luc Bondy (Regie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 19:00 Gasteig (Philharmonie) Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Leitung). Werke von Wagner, Lidholm & Beethoven 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia 26 München & Bayern
0 89 / 54 81 81 81
19:30 Gymnasium Tegernsee (Barocksaal) Sooyeon Lee (Sopran), Francisco López Martin (Flöte), Klavierduo Ani & Nia Sulkhanishvili, Alexej Gerassimez (Schlagzeug)
Oberpfalz
14.5. Samstag
muenchenticket.de
Oberpfalz
20:00 Schloss Neubeuern Armida Quartett. Schumann: Streichquartett F-Dur, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10 As-Dur, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2
München
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18:30 Schloss Elmau Krün Anna Prohaska (Sopran), Veronika Eberle & Malin Broman (Violine), Danusha Waskiewicz (Viola), Quirine Viersen (Violoncello), Rick Stotijn (Bass), Pascal Moragues (Klarinette), Marco Postinghel (Fagott), Radovan Vlatković (Horn). Werke von Schubert, Webern & Pergolesi
20:30 Residenz Würzburg (Kaisersaal) Italienische Nacht in der Residenz. Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung)
22:45 Schottenkirche St. Jakob Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Tiburtina Ensemble, Thomas Wimmer (Fiedel), Barbora Kabátková (Leitung)
GUTE KARTEN
20:00 Emmauskirche Harlaching Corinna Lüers (Orgel), Ursel Vogt (Lesung)
Schwaben
12:00 St. Georg Nördlingen Hermann Bohrer (Orgel) 19:00 Kongresshalle Augsburg 9. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: Preisträgerkonzert. Münchner Rundfunkorchester, Dirk Kaftan (Leitung) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Kammertanz. William Forsythe, Christian Spuck & Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Linchpin/ Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie) 20:30 Residenz Würzburg (Kaisersaal) Italienische Nacht in der Residenz. Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung)
11:00 Altes Rathaus Regensburg (Reichssaal) Tage Alter Musik Regensburg. La Ritirata, Josetxu Obregón (Leitung) 14:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Tage Alter Musik Regensburg. Ensemble Sinn & Ton
19:30 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Mozart: Così fan tutte 20:00 Dreieinigkeitskirche Tage Alter Musik Regensburg. Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Schütz: Psalmen Davids 22:45 Historisches Museum Regensburg (Minoritenkirche) Tage Alter Musik Regensburg. La Compagnia del Madrigale. Gesualdo: Madrigale
15.5. Sonntag München
14:30 & 19:00 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza 18:00 Bayerische Staatsoper La Bayadère. Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie) 19:00 Gasteig (Philharmonie) Gregory Porter (vocals) 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia Oberbayern
12:05 Kloster Benediktbeuern (Basilika) Orgelmusik in der Basilika
10:45 St. Michaelis Hof Der Prinzipalchor, Georg Stanek (Orgel)
12:10 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Yulia Merten (Domra), Christoph Hauser (Orgel). Werke von Reger, Rameau, Bach, Faulkes u. a.
11:00 Morizkirche Coburg Musik zur Marktzeit
19:00 Schloss Elmau Krün Daniil Trifonov (Klavier). Werke von Bach u. a.
Oberfranken
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
20:00 St. Jakobus Bad Endorf Christian Brembeck (Orgel)
20:00 Stadtpfarrkirche St. Jakob Dachau Juan de la Rubia (Orgel)
Schwaben
Niederbayern
17:00 Stadttheater Lindau Britten: Albert Herring. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper
18:00 Stadttheater Verdi: Aida
Mittelfranken
15:30 Staatstheater Nürnberg Janáček: Aufzeichnungen aus einem Totenhaus 19:30 St. Sebald Nürnberg Sebalder Kantorei, Nürnberger Bach-Orchester, Bernhard Buttmann (Leitung). Bach: Kantaten BWV 34 & BWV 51, Magnificat D-Dur BWV 243 Unterfranken
18:00 St. Stephan Würzburg Karin Scholz (Gitarre), Lilo Kunkel (Orgel). Werke von Vivaldi, Franck u. a. 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Enrico Calesso (Leitung)
Mittelfranken
11:30 St. Lorenz Nürnberg Matthias Ank (Orgel). Werke von Bach u. a. Oberpfalz
11:00 Thon-Dittmer-Palais Regensburg (Innenhof) Tage Alter Musik Regensburg. Zefiro, Alfredo Bernardini (Leitung) 14:00 Historisches Museum Regensburg (Minoritenkirche) Tage Alter Musik Regensburg. ClubMediéval, Thomas Baeté (Fiedel & Leitung) 16:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Tage Alter Musik Regensburg. Euskal Barrokensemble
19:30 Theater Hof (Studio) Ballett Im Studio VI
11:00 Himmelfahrtskirche Sendling Virgil Mischok (Bariton), Klaus Geitner (Orgel). Werke von Bach u. a. 16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg (Premiere). Kirill Petrenko (Leitung), David Bösch (Regie) Oberbayern
20:00 Gymnasium Tegernsee (Barocksaal) An deutschen Höfen. L’Accademia Giocosa
www.stadthalle-germering.de/klassik
16.5. Montag
2016/17
Oberpfalz
München
20:00 Dreieinigkeitskirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Zoë Brookshaw (Sopran), Clare Griffiths (Sopran), Jonathan Sells (Bass), Solomon’s Knot, Les Passions de l’Ame, Meret Lüthi (Leitung), Jonathan Sells (Leitung). Linley: A Lyric Ode on the Fairies, Aerial Beings and Witches of Shakespeare
17.5. Dienstag München
17:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 19:00 Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen. Dan Ettinger (Leitung)
Klassik
Oberfranken
11:00 Altes Rathaus Regensburg (Reichssaal) Tage Alter Musik Regensburg. L’Achéron, François Joubert-Caillet (Leitung) 14:00 Basilika St. Emmeran Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. European Union Baroque Orchestra, Rachel Podger (Leitung) 16:00 Basilika Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Ensemble Les Basses Réunies, Bruno Cocset (Violoncello, Tenorvioline & Leitung) 20:00 Dreieinigkeitskirche Tage Alter Musik Regensburg. Pulcinella Orchestra, Ophélie Gaillard (Violoncello & Leitung) 22:45 Dominikanerkirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Cut Circle, Jesse Rodin (Leitung)
19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
Stadthalle Germering
Sa 08.10.16 Felix Klieser und das Norwegische Kammerorchester Fr 09.12.16 Sophie Pacini und das Georgische Kammerorchester Ingolstadt Fr 27.01.17 Nils Mönkemeyer und William Youn
5 Konzerte für € 75 / 95 / 115 Einzelkarten € 29 / 34 / 39 Der Abonnement- und Einzelkartenpreis beinhaltet alle Gebühren.
MünchenTicket • Tel. 089 / 54 81 81 81
Do 27.04.17 Baiba Skride & Friends Fr 07.07.17 Gautier Capuçon & Frank Braley
Fotos: Baiba Skride © Marco Borggreve / Gautier Capuçon & Frank Braley © Karl Lagerfeld Norwegisches Kammerorchester © Mona Odegaard / Sophie Pacini © Susanne Krauss
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
concerti 05.16 München & Bayern 27
Klassikprogramm
20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Gesangsklasse Prof. Iven
SPITZEN PLÄTZE
Oberfranken
19:30 Hospitalkirche Hof Alte Musik in Hof. Caecilia-Concert
18.5. Mittwoch München
17:15 HMT München (Kaminzimmer/ Raum 105) Musik im Diskurs. Dorothea Hofmann (Gespräch) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Vortragsabend 19:30 Bayerische Staatsoper Janáček: Die Sache Makropulos 20:00 Funkhaus (Studio 2) Bühne frei im Studio 2: Tobias Meinhard (Saxofon) 20:00 St. Lukas Lehel Chorkonzert Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Enrico Calesso (Leitung) Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
19.5. Donnerstag München
16:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Giovanni De Angeli (Oboe), Andreas Skouras (Cembalo) 19:30 Bayerische Staatsoper Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Pina Bausch (Choreografie) Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Julian Ghani (Trompete), Studierende der HMT München, Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung) Mittelfranken
19:00 Münster Heilsbronn TEAMwork Percussion Quartett. Werke von Hall, Piazzolla, Mozart, Levitan u. a. 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Gregory Porter (vocals) Unterfranken
18:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammerspiele) Kinderoper: Chaos im Zauberwald Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles. Alistair Lilley (Leitung), Christina Schmidt (Regie) 28 München & Bayern concerti 05.16
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16:00 Benediktinerabtei Ottobeuren (Basilika) The Chorale of Southwest Baptist University 19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza. Soto: Uneven, Plenilunio, Fugaz & Malasombra 19:30 Theater Augsburg Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk
muenchenticket.de
Unterfranken
0 89 / 54 81 81 81
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Slund: Der Steppenwolf Oberfranken
20.5. Freitag München
19:00 Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen (Familienvorstellung) 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Klarinettenklasse Prof. Ulf Rodenhäuser 20:30 Münchner Künstlerhaus (Mil lerzimmer) The Gardener Niederbayern
18:00 Stadttheater Wagner: Tristan und Isolde. Stefan Tilch (Regie)
10:45 St. Michaelis Hof Sabine Behr (Orgel) 11:00 Morizkirche Coburg Musik zur Marktzeit 19:00 St. Michaelis Hof Alte Musik in Hof. Stefano Rossi (Barockvioline), Lambert Colso (Zink), Adam Woolf (Barockposaune), Wouter Verschuren (Dulcian) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
22.5. Sonntag
Schwaben
München
19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza. Soto: Uneven, Plenilunio, Fugaz & Malasombra
11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Michael Schäfer (Klavier), Ilona Then-Bergh (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Meisterschüler der HMT München. Korngold: Lieder (Auswahl) & Suite op. 23, Schmitt: Klavierquintett op. 51 11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Musica Poetica – Musicalisches Vielerley 16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 17:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Orgelsoiree
Mittelfranken
21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Christoph Heinlein (Violoncello) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Linchpin/Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie) Oberfranken
19:30 Theater Hof (Studio) Poulenc: Die menschliche Stimme
21.5. Samstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 19:00 Bayerische Staatsoper Janáček: Die Sache Makropulos Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Paolo Fresu (trumpet), Omar Sosa (piano), Trilok Gurtu (percussions) Schwaben
12:00 St. Georg Nördlingen Cintia Bittencour (Orgel)
Niederbayern
16:00 Stadttheater Wagner: Tristan und Isolde Schwaben
19:30 Theater Augsburg Von Göttern und Menschen. Georg Balanchine, Riccardo De Nigris & Edward Clug (Choreografie) Mittelfranken
11:00 Historischer Rathaussaal Nürnberg Annelien Van Wauwe (Klarinette), Staatsphilharmonie Nürnberg, Marcus Bosch (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 19:00 Staatstheater Nürnberg Janáček: Aufzeichnungen aus einem Totenhaus. Gabriele Rech (Regie)
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Foto: Peter Rigaud
70 JAHRE CARE-PAKET BENEFIZ-GALA
Foto: Jim Rakete
26. MAI 2016 19:30 UHR
Singapore Symphony Orchestra Lan Shui, Dirigent Arabella Steinbacher, Violine Jan Vogler, Violoncello
PHILHARMONIE IM GASTEIG MÜNCHEN
Max Bruch Kol Nidrei. Adagio nach hebräischen Melodien, op. 47 Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 in g-Moll, op. 63 Richard Strauss Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“, op. 59 für Orchester Maurice Ravel La Valse. Poème choréographique pour orchestre
Die mit dem CARE-Paket
Preise + Tickets unter: München Ticket, Tel. (089) 54 81 81 81, www.muenchenticket.de
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
München & Bayern 29
Klassikprogramm
15:00 Mainfranken Theater Würzburg Linchpin/Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie)
Tipp
16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Wagner: Tristan und Isolde. Basil H. E. Coleman (Leitung) 19:30 Christuskirche Bad Füssing Klangräume und Bibelworte
Oberfranken
17:00 Konzerthalle Bamberg Michael Volle (Bariton), Christian Schmitt (Orgel). Werke von Brahms, Messiaen, Mahler, Reger & Bach 17:00 St. Michaelis Hof Alte Musik in Hof: Musik des Habsburger Hofs 19:30 Theater Hof (Studio) Ballett Im Studio VI
23.5. Montag München
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 18:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Liedklasse Rudi Spring 19:00 Bayerische Staatsoper Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Pina Bausch (Choreografie) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Harfenklasse Prof. Cristina Bianchi Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Christoph Prégardien (Tenor), Julius Drake (Klavier). Schumann: Dichterliebe u. a. 19:30 St. Zeno Bad Reichenhall Zarewitsch Don Kosaken Mittelfranken
18:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Oper aktuell: Rigoletto Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
24.5. Dienstag München
19:00 Bayerische Staatsoper Janáček: Die Sache Makropulos 20:00 Gasteig (Philharmonie) 2Cellos Mittelfranken
18:00 St. Sebald Nürnberg Stefan Grasse (Gitarre). Werke von Bach u. a.
25.5. Mittwoch München
17:15 HMT München Musik im Diskurs. Friederike Haupt (München) 19:00 Bayerische Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Bayerische Staatsoper Ballett-Extra: Ein Probentag mit dem Bayerischen Staatsballett 30 München & Bayern
Niederbayern
Mittelfranken
26.5. donnerstag
19:30 Gasteig (Philharmonie) B enefiz-Gala: 70 Jahre CARE-Paket. Arabella Steinbacher (Violine), Jan Vogler (Violoncello), Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui (Leitung). Bruch: Kol Nidrei, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“, Ravel: La Valse Gong Bao Chicken – Jan Vogler liebt Hühnchen mit Nüssen und scharfer Paprika: „Die Chinesen lachen sich tot, wenn ich sage, das sei mein Lieblingsgericht, denn es ist so das einfachste, was es gibt.“ Schwaben
19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza Mittelfranken
18:00 St. Jakob Nürnberg Stefan Grasse (Gitarre) 19:30 Staatstheater Nürnberg Benatzky: Im weißen Rössl. Volker Hiemeyer (Leitung) Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
26.5. Donnerstag München
16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Giovanni De Angeli (Oboe) 19:30 Gasteig (Philharmonie) Benefiz-Gala: 70 Jahre CARE-Paket Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Residenz (Herkulessaal) Marlis Petersen (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Florian Boesch (Bassbariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Leitung). Haydn: Die Jahreszeiten Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Michael Schwarzfischer (Tuba), Studierender der HMT München, Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung)
19:00 Münster Heilsbronn Ensemble Vocativ 20:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. Dein Lied: Eröffnungsveranstaltung & Konzert Oberfranken
20:00 St. Stephan Bamberg (Kapitelsaal) Tage Alter Musik Bamberg: So sie’s nicht singen, glauben sie es nicht. Andreas Wittenberg & Christoph Uttenreuther im Gespräch, Vokalensemble der Musica Canterey Bamberg Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
27.5. Freitag München
19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Klarinettenklasse Lars Zolling 19:30 Bayerische Staatsoper Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Ingolf Turban (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Hochschulsymphonieorchester, Ulrich Nicolai (Leitung). Bahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Valentina Babor (Klavier), Gia Jashvili (Violine), Residenz-Solisten. Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 „Jeunehomme“ & Streicher-Serenade, Mendelssohn: Konzert für Violine und Klavier 20:00 Residenz (Herkulessaal) Marlis Petersen (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Florian Boesch (Bassbariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Leitung). Haydn: Die Jahreszeiten Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Lynn Harrell (Violoncello), Anna Malikova (Klavier). Werke von Bach, Debussy u. a. Schwaben
19:30 Theater Augsburg Donizetti: Der Liebestrank (Premiere). Lancelot Fuhry (Leitung), Aron Stiehl (Regie)
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
Foto: Jim Rakete
Unterfranken
Mittelfranken
16:30 Wildbad Rothenburg o. d. T. (Rokokosaal) Dein Lied: Klavierduo Carles & Sofia 20:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. Dein Lied: Europa im Lied 21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Martin Dalheimer (Hammerklavier)
19:00 Bayerische Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Residenz (Max-Joseph-Saal) Kammerkonzert des Symphonieorchesters des BR. Mozart: Quintett EsDur KV 407, Piazzolla: La Calle 92, Ligeti: Trio, Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15
Unterfranken
20:00 St. Quirin Aubing Männerchor der Tölzer Sängerknaben, Clemens Haudum (Leitung)
20:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammerspiele) Oper am Klavier: Béatrice et Bénédict. Jeremy Atkin (Klavier & Leitung)
21:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what (UA). Simon Steen-Andersen (Regie)
Oberfranken
Oberbayern
20:00 Stephanshof Bamberg (Innenhof) Tage Alter Musik Bamberg. Capella de la Torre Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
28.5. Samstag München
18:00 Muffathalle Münchener Biennale: Fennessy: Sweat of the Sun (UA). Susann Vent-Wunderlich & Leslie Visco (Sopran), Annette Schönmüller (Alt), Marco Vassalli (Bariton), José Gallisa (Bass), Stephanie Schadeweg & Dennis Pörtner (Schauspiel), Münchner Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung), Marco Štorman (Regie) 18:00 Muffatwerk Münchener Biennale. Hülcker: Hundun (UA)
19:00 Schloss Elmau Krün Promises. Michel Portal (clarinet & saxophone), Kevin Hays (piano & fender rhodes), Jeff Ballard (drums & percussions) 19:30 Kunstraum Klosterkirche Traunstein Chiemgauer Musikfrühling: Eröffnungskonzert. Diana Ketler (Klavier), Erik Schumann (Violine), Julian Arp (Violoncello), Razvan Popovici (Viola), Daniel Rowland (Violine). Liszt: Orphée, Beethoven: Streichtrio Nr. 3 c-Moll op. 9, R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13 Niederbayern
19:30 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Margit Gilch (Regie) Schwaben
12:00 St. Georg Nördlingen Stephan Thinnes (Orgel)
19:00 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte. Junge Philharmonie Schwaben, Wolfgang Erber (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 5, Vaughan Williams: Norfolk Rhapsody Nr. 2 Mittelfranken
14:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. (Rokokosaal) Dein Lied: Konzert der Überraschungen 19:00 Meistersingerhalle Nürnberg Bayerisches Ärzteorchester. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll 19:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. (Rokokosaal) Dein Lied: Konzert der Amateure und Workshopteilnehmer Unterfranken
20:00 Dorint Resort & Spa Bad Brückenau (Kuppelsaal) Hochschulpo dium: Duo Jerusalem. Werke von Kovács, Hadar, Debussy, Jäger u. a. Oberfranken
10:45 St. Michaelis Hof Georg Stanek (Orgel) 11:00 Morizkirche Coburg Musik zur Marktzeit 20:00 St. Stephan Bamberg Tage Alter Musik Bamberg. Karl-Heinz Böhm (Orgel), Dorothea Lieb (Zink), Robert Schlegl (Altposaune), Horst Wiedermann (Tenorposaune), Mechthild Alpers (Bassdulzian), Gerhard Weinzierl (Truhenorgel), Chor der Musica Canterey Bamberg, Norbert Köhler (Leitung) Oberpfalz
16:00 Benediktinerabtei Ottobeu15:00 Konzerthaus Blaibach Beetho18:30 Residenz (Hofkapelle) ResiConcerti.124Giovanni x 58.Schaller.qxp_Layout 1 23.02.16 10:18 Seite 1 ven: Sinfonie Nr. 5. Das Neue Orchesren (Basilika) Ottobeurer Konzerte. denz-Serenade. De Angeli Jörg Schwab (Orgel) ter, Christoph Spering (Leitung) (Oboe)
Ebracher Musiksommer Abteikirche Ebrach, 24. Juli 2016 - 17 Uhr
ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll, viersätzig ERSTAUFFÜHRUNG
des von Gerd Schaller nach originalen Quellen ergänzten und vervollständigten Finales
Philharmonie Festiva GERD SCHALLER
Weitere Infos: www.ebracher-musiksommer.de
Profil
Edition Günter
Hänssler
Profil Medien GmbH Edition Günter Hänssler www.haensslerprofil.de
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
NEUERSCHEINUNG ANTON BRUCKNER Studien-Symphonie f-Moll 1863 CD PH15004 Vertrieb: NAXOS DEUTSCHLAND GmbH www.naxos.de
concerti 05.16 München & Bayern 31
Klassikprogramm
München
15:30 Kloster St. Ottilien Eresing (Klosterkirche) Ottilianer Konzerte. Vokalensemble A cappella Ammersee
11:00 Ev.-Luth. Andreaskirche Fürstenried Aribert Johannes & Joachim Franziskus Nikolai (Orgel). Werke von Grieg, Buxtehude, Czerny u. a.
18:00 Evangelische Akademie Tutzing Kammerkonzert des Symphonieorchesters des BR. Werke von Mozart, Piazzolla, Ligeti & Fauré
11:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Wolfram Lohschütz & Florentine Lenz (Violine), Burkhard Sigl (Viola), Joachim Wohlgemuth (Violoncello), Martin Manz (Gitarre). Boccherini: Quintett Nr. 4 D-Dur „Fandango“, Cherubini: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur, Castelnuovo-Tedesco: Quintett op. 143
19:00 Pfarrkirche St. Laurentius Rottach-Egern Sebastian Schober (Tenor), Thomas Butorac (Violine)
11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Susanne Gargerle & Rita Rózsa (Violine), Tilo Widenmeyer (Viola), Emanuel Graf (Violoncello), Talia Or (Sopran). Werke von Lekeu, Ravel, Chausson & Milhaud
Mittelfranken
29.5. Sonntag
16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 17:00 Lothringer13 Münchener Biennale: Schiefer/Hübner/Quindici: The Navidson Records (UA). Andries Cloete & Michael Feyfar (Tenor), Sibill Urweider & Noémie Brun (Klavier), Béatrice Gaudreault-Laplante (Oboe), Lana Kostic (Violoncello), Manon Pierrehumbert (Harfe), Malika Maminova & Katelyn Rose King (Schlagzeug), Marie-Clémence Delprat (Blockflöte), Dragan Bulut (Tanz), Pierre Sublet (Leitung), Till Wyler von Ballmoos (Regie) 19:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) L’Accademia Giocosa, Julian Prégardien (Tenor), Reinhard Goebel (Leitung). Rebel: Les caractères de danse, Heinichen: Lamentatio Jeremiae Nr. 1 & Konzertsatz D-Dur, Zelenka: Sinfonia a-Moll & „Gaude, Laetare“, Seyffart: Concerto grosso A-Dur, Vivaldi: Konzert F-Dur 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Noa Wildschut (Violine), Yoram Ish-Hurwitz (Klavier). Werke von Mozart, Chausson, Prokofjew & Sarasate 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what 20:00 Muffathalle Münchener Biennale. Fennessy: Sweat of the Sun Oberbayern
11:00 Kloster Seeon (Festsaal) Chiemgauer Musikfrühling: Paris – Entre Amis. Diana Ketler (Klavier), Erik Schumann (Violine), Julian Arp (Violoncello), Razvan Popovici (Viola), Daniel Rowland (Violine). Enescu: Konzertstück für Viola und Klavier, Franck: Violinsonate A-Dur, Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 32 München & Bayern concerti 05.16
Niederbayern
16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Margit Gilch (Regie) 15:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. Dein Lied: Chanson Française 19:00 Staatstheater Nürnberg Verdi: Rigoletto (Premiere). Marcus Bosch (Leitung), Verena Stoiber (Regie) Unterfranken
15:00 Mainfranken Theater Würzburg Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Enrico Calesso (Leitung) 18:00 St. Stephan Würzburg Kai Krakenberg (Orgel) Oberfranken
17:00 St. Stephan Bamberg Tage Alter Musik Bamberg. Vokalensemble Stimmwerck. Werke von Senfl u. a. 19:00 Stockflethhaus Langensendelbach Gerhard Rilling & Ensemble 19:30 Theater Hof (Studio) Ballett Im Studio VI Oberpfalz
15:00 Konzerthaus Blaibach Beethoven: Sinfonie Nr. 5. Das Neue Orchester, Christoph Spering (Leitung)
30.5. Montag München
17:00 Lothringer13 Münchener Biennale. Schiefer/Hübner/Quindici: The Navidson Records 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 18:00 Muffatwerk Münchener Biennale. Hülcker: Hundun
Oberbayern
19:00 Kloster Seeon (St. Walburg) Chiemgauer Musikfrühling. Diana Ketler (Klavier), Daniel Rowland & Erik Schumann (Violine), Julian Arp (Violoncello), Razvan Popovici (Viola) Schwaben
20:00 Theater in Kempten Auryn Quartett, Ruth Ziesak (Sopran). Werke von Schumann, Schumann/Reimann, Mendelssohn & Mendelssohn/Reimann
31.5. Dienstag München
17:00 Lothringer13 Münchener Biennale: Schiefer/Hübner/Quindici: The Navidson Records 18:00 Gasteig (Black Box) Münchener Biennale. Aperghis: Pub – Reklamen. Donatienne Michel-Dansac (Stimme) 18:30 Muffatwerk Münchener Biennale. Hülcker: Hundun 19:00 Bayerische Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what 20:00 Gasteig (Philharmonie) Anne-Sophie Mutter (Violine), Lynn Harrell (Violoncello), Yefim Bronfman (Klavier). Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll, Beethoven: Klaviertrio B-Dur „Erzherzog-Trio“ 20:00 Muffathalle Münchener Biennale: Fennessy: Sweat of the Sun 22:00 Isarufer bei der Muffathalle Münchener Biennale. Van Eck: Phone Call to Hades (UA). Elizabeth Marshall (Sopran), Andromahi Raptis (Sopran), Bavo Orroi (Bassbariton), Blanka Radoczy (Regie) Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall Girardi Quartett. Werke von Brahms und Schönberg Schwaben
19:30 Theater Augsburg Donizetti: Der Liebestrank Mittelfranken
20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what
18:30 Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth Ensemble Vigor
20:00 Muffathalle Münchener Biennale. Fennessy: Sweat of the Sun
19:30 Mainfranken Theater Würzburg slund: Der Steppenwolf 19:30 Theater Schweinfurt Lars Vogt (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111
22:00 Gasteig (Black Box) Münchener Biennale. Aperghis: Pub – Reklamen (UA). Donatienne Michel-Dansac (Stimme)
Unterfranken
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Programm Das Klassikprogramm für München & Bayern im Mai
11:00 & 15:00 Gasteig (Carl-OrffSaal) Auch Zeus braucht Hilfe! – Schauspiel mit klassischer Musik für Kinder. David Frühwirth & Anna Paaz (Violine), Johannes Zahlten (Viola), Min Suk Cho (Violoncello) 11:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Barocktage der Musikhochschule München: Eine Gegenüberstellung III 11:00 Münchner Stadtmuseum Münchner Geigentage. Maximilian Hornung (Violoncello) 18:00 Alte Kongresshalle Miriam Peter (Viola), Mikhail Khvostikov (Flöte), Junge Münchner Symphoniker, Bernhard Koch (Leitung). Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 „Linzer“ u. a. 18:00 Christuskirche Neuhausen Max Reger 2016. Holger Boenstedt (Orgel), Chor der Christuskirche, Andreas Hantke (Leitung). Werke von Reger 18:00 Gasteig (Philharmonie) Bayerische Schulorchester, Juliane Banse (Sopran), Münchner Rundfunkorchester, Friedrich Haider (Leitung). Grieg: Peer Gynt (Auszüge), Beethoven: Egmont-Ouvertüre 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Bernhard Brams (Orgel). Werke von Bach, Gade & Messiaen 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Wenzel Gummer (Klavier). Schubert: Klaviersonate a-Moll D 784 & Drei Klavierstücke D 946, Beethoven: Klaviersonate c-Moll op. 111 19:30 Residenz (Herkulessaal) Korbinian Altenberger (Violine), Jaka Stadler (Violoncello), Akademisches Sinfonieorchester München, Carolin Nordmeyer (Leitung). Brahms: Doppelkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 Oberbayern
11:00 Schloss Schleißheim Oberschleißheim (Maximilianskapelle) Komm, Trost der Welt. MonteverdiChor München, Konrad von Abel (Leitung) 18 München & Bayern
12:05 Kloster Benediktbeuern (Basilika) Orgelmusik in der Basilika 16:00 Wieskirche Steingaden Festkonzert zum 250. Todesjahres von Dominikus Zimmermann 19:00 Christuskirche Landsberg (Gemeindehaus) Musik zu Ehren von Dominikus Zimmermann. Lutz Kirchhof (Laute), Martina Kirchhof (Viola da Gamba) 19:00 Martinstadl Zorneding Frühjahrskonzert. Myunghwa Wiede (Klavier), Schulorchester des Gymnasiums Kirchseeon. Delibes: Ballettmusik zu „Le roi s’amuse“, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 19:00 Michaelskirche Brannenburg Kirchenchor Brannenburg, Leo Lammich (Klavier), Rebekka Höpfner (Leitung) 19:00 Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck (KleinerSaal) Cora Marina Jordache (Violine), Alan Brown (Klavier) 20:00 Kultur- und Tagungszentrum Murnauer Jazzfestival. Christian Muthspiel (trombone, piano & e-piano), Steve Swallow (bass guitar) 20:00 Kulturforum Planegg (Kupferhaus) Tareq Nazmi (Bass), Gerold Huber (Klavier). Werke von Schubert & Ibert 20:00 Mariä Himmelfahrt Bad Endorf Bad Endorfer Orgelwochen. Betty Akhigbe (Violine), Firmian Fischer (Violoncello), Anna Bachleitner & Rosalyn Stürzer (Gesang), Verena Dilger (Orgel). Werke von Bach u. a. Niederbayern
11:00 Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal (Aula) Landshuter Hofmusiktage: Kaffee für den König. Franziska Janetzko (Erzählerin), Pera Ensemble, Mehmet C. Yeşilçay (Leitung) 19:00 Heiligkreuzkirche Landshut (Konzertsaal) Landshuter Hofmusiktage. Giora Feidman (Klarinette), Gitanes Blondes Schwaben
11:00 Rokokosaal Augsburg Über die Alpen nach Paris
19:00 Petruskirche Neu-Ulm Posaunenchor Pfuhl, Stefan Mack (Leitung). Werke von Grössler, Fünfgeld u. a. 20:00 Haus Hochland Kempten Kemptener Jazzfrühling: Organ Explosion 20:00 Theater in Kempten (THEaterOben) Kemptener Jazzfrühling: Stephan-Max Wirth Experience 20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling: Ecco DiLorenzo Jazz Quartett Unterfranken
18:30 Schloss Johannisburg Aschaffenburg Anna Lee (Violine), Collegium Musicum Aschaffenburg, Hubert Buchberger (Leitung). J. S. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Hartmann: Concerto funebre, Bruckner: Streichquintett F-Dur (Auszüge), C. P. E. Bach: Sinfonie Nr. 2 B-Dur Oberfranken
17:00 Konzerthalle Bamberg Lukas Maria Kuen (Klavier), Berganza-Quartett. Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Tipp
2.5. MOntag
20:00 Residenz München (Herkulessaal) Dmitry Sinkovsky (Countertenor & Barockvioline), Italian Baroque Academy, Stefano Molardi (Cembalo & Leitung). Arien von Händel & Violinkonzerte von Vivaldi Geige oder Gesang? Dmitry Sinkovsky studierte zunächst Barockvioline in Moskau und entdeckte erst später seine sängerische Begabung als Countertenor.
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
Foto: Marco Borggreve
1.5. Sonntag München
17:00 Stephanshof Bamberg (Kapitelsaal) Nordlichter. musica-viva-chor bamberg, Zürcher Vokalisten, Ingrid Kasper & Christian Dillig (Leitung) Oberpfalz
11:00 Altes Rathaus Regensburg (Reichssaal) Jugend musiziert: Preisträgerkonzert
2.5. Montag München
19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Tage der Kammermusik: Die Gegenwart des Hörens I. Hélène Maréchaux (Violine), Anna Khubashvili (Violoncello), Serena Stella (Klavier), Richard Polle & Johannes Strake (Violine), Katharina Henke (Viola), Johannes König (Violoncello), Trio Gaon. Beethoven: Klaviertrio G-Dur, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“, Brahms: Klaviertrio C-Dur 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Ludwig Mittelhammer (Bariton), Jonathan Ware (Klavier). Werke von Schubert, Rihm, Medtner & Schumann 20:00 Residenz (Herkulessaal) Dmitry Sinkovsky (Countertenor & Barockvioline), Italian Baroque Academy, Stefano Molardi (Cembalo & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Schwaben
20:00 AÜW-Kraftwerk Kempten Kemptener Jazzfrühling. Stephan Becker Trio, Kenny Wesley (vocals) 20:00 Theater in Kempten (THEaterOben) Kemptener Jazzfrühling: Ensemble Rom Schaerer Eberle
3.5. Dienstag
17. im Ries
Rosetti-Festtage 1. bis 5. Juni 2016
Erleben Sie Musik von Antonio Rosetti (1750-92) und seinen Zeitgenossen im historischen Ambiente von Schlössern und Klöstern im Nördlinger Ries, u. a. mit Sam Haywood, GoldmundQuartett, Hamburger Ratsmusik, Dresdner Streichtrio, Albrecht Mayer, Bayerisches Kammerorchester, Johannes Moesus (Ltg.)
www.rosetti.de
Informationen & Tickets: Tel. +49-(0)821-5985358 19:30 Münchner Stadtmuseum (Sammlung Musik) Münchner Geigentage. Ingolf Turban (Violine) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis 20:00 Prinzregententheater Chad Hoopes (Violine), Münchner Symphoniker, Georg Fritzsch (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Smetana: Die Moldau, Aus Böhmens Hain und Flur & Sárka aus „Mein Vaterland“ Oberbayern
19:30 Max Keller Berufsfachschule für Musik Altötting accio piano trio 19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Piano4Duo. Werke von Mozart u. a.
München
Schwaben
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Gitarrenklasse Susanne Schoeppe 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Trompetenklasse Prof. Hannes Läubin 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan (Premiere). Michael Brandstätter (Leitung), Emanuele Soavi (Choreografie) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Tage der Kammermusik: Die Gegenwart des Hörens II. Duo Servais, Arcis Saxophon Quartett, Trio Gaon. Schulhoff: Duo, Donatoni: Rasch II, Gershwin/Dedenon: Suite für Saxofonquartett nach Themen aus „Porgy and Bess“, Mendelssohn: Klaviertrio c-Moll op. 66 19:30 Bayerische Staatsoper La Bayadère. Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie)
20:00 AÜW-Kraftwerk Kempten Kemptener Jazzfrühling. Andreas Dombert (guitar), Chris Gall (piano) 20:00 Theater in Kempten (THEaterOben) Kemptener Jazzfrühling. Vein, Greg Osby (saxophone) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Rameau: Les Indes galantes. Volker Hiemeyer (Leitung), Laura Scozzi (Choreografie & Regie) Unterfranken
10:00 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer-Café) Kinder-Kammerkonzert: Caesar & Kleopatra 19:30 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Roland Vieweg (Leitung), Hinrich Horstkotte (Regie)
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
4.5. Mittwoch München
10:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Barockviolinklasse Prof. Mary Utiger 17:15 HMT München (Kaminzimmer/ Raum 105) Musik im Diskurs. HansJoachim Trappe (Gespräch) 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Tibor Jonas 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Tage der Kammermusik: Die Gegenwart des Hörens III. IsAr-Trio, two Well, Tanguy-Duo, Lux Trio. Haydn: Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:29, Tangui: Sonate für Violine und Violoncello, Schostakowitsch: Violinsonate, Dvořák: Klaviertrio f-Moll 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Komm lieber Mai und mache … – Frühlingslieder zum Zuhören und Mitsingen 19:30 Prinzregententheater Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum – Schauspielmusik op. 21/61. Danae Kontora & Victória Real (Sopran), August Zirner (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Mario Venzago (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) hellhörig 4: Zither Experience. Studierende der Klasse Prof. Georg Glasl concerti 05.16 München & Bayern 19
Klassikprogramm
20:00 Kaulbach Villa Pianistenclub: Nocturnes – Musik der Nacht. Heiko Stralendorff, Olga Kigel, Annette Böhm, Aglaya Sintschenko & Yi Lin Jiang (Klavier). Werke von Field, Glinka, Chopin, Tschaikowsky u. a. 20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Arcanto-Quartett, Maximilian Hornung (Violoncello). Beethoven: Streichquartett Nr. 15 a-Moll op.132, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
GROSSE KLASSE »
Oberbayern
8:30 Priesterseminar St. Willibald Eichstätt (Jesuiten-Refektorium) Musikfest Eichstätt: Symposium „Mandora & Galichon“ 20:00 Notre Dame Eichstätt Musikfest Eichstätt. The Rare Fruits Council, Manfredo Kraemer (Leitung). Werke von Dittersdorf, Mozart, Zink u. a. 20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Bonian Tian (Violoncello), Gürzenich Kammerorchester Köln, Torsten Janicke (Leitung). Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201, Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 20:15 Pfarrkirche Wiederkunft Christi Kolbermoor Balthasar Baumgartner (Orgel) Schwaben
20:00 Theater in Kempten Kemptener Jazzfrühling: Hansjürg Hensler Jazz Wettbewerb 20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling. Angela Brown (vocals), Chris Rannenberg (piano) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Bizet: Die Perlenfischer Unterfranken
15:00 Stadthalle am Schloss Aschaffenburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Roland Vieweg (Leitung) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Granados: Goyescas & Puccini: Gianni Schicchi. Tetsuro Ban (Leitung)
5.5. Donnerstag München
11:00 Pasinger Fabrik (Wagenhalle) Sommerklänge. Kinderchor der Bayerischen Philharmonie, KlangEngel der Bayerischen Philharmonie 11:00 Prinzregententheater Aufforderung zum Tanz. Symphonieorchester Wilde Gungl 15:00 Bayerische Staatsoper La Bayadère (Familienvorstellung). Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie) 20 München & Bayern concerti 05.16
muenchenticket.de 0 89 / 54 81 81 81
20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling. Terrence Ngassa Quartett Mittelfranken
11:00 Heilig-Geist-Kirche Fürth Jazz-Matinee zum Himmelfahrtstag 19:00 Münster Heilsbronn Windsbacher Blechbläser 19:00 Staatstheater Nürnberg Rameau: Les Indes galantes 19:30 Stadttheater Fürth Offenbach: Hoffmanns Erzählungen Unterfranken
18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violinklasse Prof. Gottfried Schneider 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Konzert der Violaklasse Prof. Hariolf Schlichtig 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violinklasse Prof. Christoph Poppen
19:30 Theater Schweinfurt Georg Nigl (Bariton), Luca Pianca (Laute & Theorbe), Andreas Staier (Hammerklavier), Stefano Barneschi & Chiara Zanisi (Violine), Marco Frezzato (Violoncello), Jeremy Joseph (Orgel & Cembalo), Margret Köll (Harfe), Miquel Bernat (Schlagzeug). Werke von Marini, Monteverdi, Händel u. a. Oberfranken
17:00 St. Stephan Bamberg Bach: Himmelfahrtsoratorium, BWV 11 & Erschallet, ihr Lieder BWV 172. Kantorei & Orchester St. Stephan, Ingrid Kasper (Leitung)
20:00 Residenz (Herkulessaal) Michael Volle (Bariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Franz Welser-Möst (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 F-Dur & „Schicksalslied“, Reger: Requiem
Oberpfalz
Oberbayern
München
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Barbara Eger & Roman Senicky (Violoncello), Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Ruy Blas“ , Klengel: Doppelkonzert für zwei Violoncelli e-Moll, Delibes: Sylvia
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Klavierklasse Prof. Sylvia Hewig-Tröscher 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violoncelloklasse Katalin Rootering 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Violoncelloklasse Prof. Stiehler 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia (Premiere). Ulrich Nicolai (Leitung) 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Festival Junger Tanz – Licensed to Dance 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Dorothea Ebert 20:00 Münchner Künstlerhaus (Millerzimmer) La Triviata – Die ImproOper 20:00 Prinzregententheater Abonnentenorchester der Münchner Philharmoniker, Judith Spiesser (Sopran), Marie-Luise Modersohn (Oboe), Heinrich Klug (Leitung). Werke von Mozart & J. Strauss
20:00 Sommerresidenz Eichstätt (Holzersaal) Musikfest Eichstätt. Rolf Lislevand & Thor-Harald Johnsen (Laute, Theorbe & Barockgitarre) Niederbayern
16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Wagner: Tristan und Isolde. Basil H. E. Coleman (Leitung) 19:30 Auferstehungskirche Deggendorf Chor „Viva la musica“ Schwaben
19:30 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte. E.T.A.-Hoffmann-Trio, Peter Weiß (Lesung) 20:00 Theater in Kempten Kemptener Jazzfrühling. Landes-Jugendjazz orchester Bayern
19:30 Theater Regensburg Benatzky: Im weißen Rössl
6.5. Freitag
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
20:00 Prinzregententheater (Akademietheater) Suchers musikalische Leidenschaften: Frauen, Männer und andere Verrückte 20:00 Residenz (Herkulessaal) Michael Volle (Bariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Franz WelserMöst (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 F-Dur & Schicksalslied, Reger: Requiem Oberbayern
10:00 Kapuziner Kloster Eichstätt (Raum KAP 018) Musikfest Eichstätt: Meisterkurs Theorbe & Barockgitarre 20:00 Ehemalige fürstbischöfliche Residenz Eichstätt (Spiegelsaal) Musikfest Eichstätt: Ein Pariser „Concert“. Ensemble Fleury Schwaben
19:30 Theater Augsburg Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk. Domonkos Héja (Leitung) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Bizet: Die Perlenfischer 21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Musik zur Nacht bei Kerzenschein. Ariane Kühne (Gesang), Klaus Peschik (Klavier & Orgel) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Arslan: Linchpin & Alboresi: Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie) 19:30 Stadttheater Aschaffenburg Offenbach: Hoffmanns Erzählungen Oberpfalz
19:00 Neupfarrkirche Regensburg Stunde der Kirchenmusik. Regensburger Kantorei, Roman Emilius (Leitung). Werke von Praetorius u. a.
7.5. Samstag München
15:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klassik für Kinder. Freies Landestheater Bayern, Andreas Haas (Leitung). Auszüge aus Tschaikowsky: Nussknacker, Mussorgsky: Bildern einer Ausstellung & Prokofiew: Peter und der Wolf 16:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klassik für Kinder: Timmy und die Musik in Europa. Freies Landestheater Bayern, Andreas Haas (Leitung) 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Klavierklasse Prof. Yuka Imamine
18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie)
20:00 Prinzregententheater (Akademietheater Mitte) Suchers musikalische Leidenschaften: Frauen, Männer und andere Verrückte
19:00 Schloss Elmau Krün Andrè Schuen (Bariton), Boulanger Trio. Beethoven: Irische & schottische Volkslieder 19:30 Pädagogisches Zentrum Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking meistersolisten im isartal. Valentin Erben (Violoncello), Shani Diluka (Klavier). Beethoven: Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus „Die Zauberflöte“ WoO 46 & Cellosonate Nr. 3, Jolivet: Nocturne, Brahms: Cellosonate Nr. 1 19:30 Stadttheater Ingolstadt Bizet: Carmen. Solisten der Theaterakademie August Everding, Münchner Rundfunkorchester, Karsten Januschke (Leitung), Christof Nel (Regie) 20:00 Antretter-Saal Stephanskirchen Salonquartett Reich an Hall, Felix Spreng (Klavier). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ & Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415, Schumann: Klavierquintett Es-Dur 20:00 Kongregationssaal Neuburg an der Donau Romantik und Barock. Ensemble del Arte, Ariel Zuckermann (Flöte & Leitung) 21:30 Rektoratskirche Peter und Paul Eichstätt Musikfest Eichstätt. Johannes Weiss (Cembalo). Werke von Froberger & Weckmann
Oberbayern
Niederbayern
10:00 Rathaus (Ratssaal) Musikfest Eichstätt. Karl Kaiser (Traversflöte)
19:30 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Mozart: Die Entführung aus dem Serail
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Werke von Mozart, Vivaldi, Rossini & Albinoni 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Italienische Nacht. Dorothee Koch (Sopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Stellario Fagone (Leitung) 19:30 Bayerische Staatsoper La Bayadère. Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie) 19:30 Himmelfahrtskirche Sendling Händel: Belshazzar (szenisch). Susanne Winter (Sopran), Nicholas Hariades & Andreas Pehl (Altus), Richard Resch (Tenor), Thomas Stimmel (Bass), Dieter Reuscher (Regie), L’arpa festante, Arcis-Vocalisten München, Thomas Gropper (Leitung) 19:30 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Modern Dance. Dance Theater of Munich, Selatin Kara (Choreografie) 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Festival Junger Tanz – Open Campus I
13:30 St. Walburg Eichstätt Musikfest Eichstätt. Emma Kirkby (Sopran), Bell’arte Salzburg. Werke von Grandi, Monteverdi, Biber, Pachelbel u. a. 15:30 Augustiner Chorherrenstift Herrenchiemsee InselKonzerte auf Herrenchiemsee: Kammermusik
Schwaben
19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza. Soto: Uneven, Plenilunio, Fugaz & Malasombra 20:00 Theater in Kempten Kemptener Jazzfrühling. NDR Big Band
Jeftahs Opfer Di, 07.06.16, 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche Residenz München Musik von Händel und Seter mit Sängern des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper www.o-j-m.de
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
München & Bayern 21
Klassikprogramm
Mittelfranken
19:00 Kulturforum Fürth Jubiläumskonzert: Zehn Jahre PASSAGEN. Michel Godard (Serpent & Tuba), Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Nürnberger Symphoniker, Alexander Shelley (Leitung), Andreas Martin Hofmeier (Tuba). Rossini: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“, Duda: Tubakonzert Nr. 1 g-Moll, Britten/Rossini: Matinees & Soirees Musicales 20:00 St. Lorenz Nürnberg Blaue Nacht. Cage: ONE11, Satie: Vexations 22:30 Staatstheater Nürnberg Blaue Nacht. Staatsphilharmonie Nürnberg, Gábor Káli (Leitung) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg slund: Der Steppenwolf (UA). Sebastian Beckedorf (Leitung), Anna Vita (Regie) 19:30 Theater Schweinfurt Lehár: Das Land des Lächelns Oberpfalz
18:00 Max-Reger-Halle Weiden Michael Volle (Bariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Franz WelserMöst (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Sinfonie Nr. 3 F-Dur & Schicksalslied op. 54, Reger: Requiem 19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
14:00 St. Lukas Lehel Kinder-Orgelkonzert: Der kleine Max regert sich auf. Tobias Frank (Orgel) 16:00 Prinzregententheater MKO Kinder- und Jugendkonzert: Auf allen Saiten spielen 17:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Orgelsoiree 17:00 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Stationen der Musikgeschichte – BRAHMS plus. Jürgen Plich (Klavier). Brahms: Sonate f-Moll op. 5, Schumann: Drei Fantasiestücke 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. Julia Galic 18:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Luc Bondy (Regie) 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Angelika Lichtenstern (Violine), Markus Elsner (Leitung). Ravel: Boléro, Sarasate: Carmen-Suite 19:30 Himmelfahrtskirche Sendling Händel: Belshazzar (szenisch). Susanne Winter (Sopran), Nicholas Hariades (Altus), Andreas Pehl (Altus), Richard Resch (Tenor), Thomas Stimmel (Bass), Dieter Reuscher (Regie), L’arpa festante, Arcis-Vocalisten München, Thomas Gropper (Leitung) 19:30 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Modern Dance. Dance Theater of Munich, Selatin Kara (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Kristine Opolais (Sopran), Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung). Tschaikowsky: Eugen Onegin (Auszüge), Debussy: La Mer, Ravel: La Valse
Tipp
8.5. Sonntag München
11:00 Münchner Stadtmuseum Münchner Geigentage. Hermann Menninghaus (Viola) 12:00 Bayerisches Nationalmuseum (Mars-Venus-Saal) Wondrous Free. Theresa Dlouhy (Sopran), Joel Frederiksen (Bass, Laute), Andreas Haas (Flöte), Ava de Araujo Madureira (Violine), Domen Marincic (Gambe & Yankee Church Bass), Michael Eberth (Cembalo & Virginal) 22 München & Bayern
11:00 Ehemalige Kollegiatskirche Eichstätt Musikfest Eichstätt. Sylvia Ackermann (Orgel). Werke von Frescobaldi, Rossi, Kerll, Fischer u. a. 11:00 Kultur- und Tagungszentrum Murnau Familienkonzert zum 50. Geburtstag. Murnauer Kammerorchester, Christian Jungwirth (Sprecher). Prokowjew: Peter und der Wolf, Telemann: Don Quijote-Suite, Reger: Aria 11:00 Kulturforum Planegg (Kupferhaus) Elisen Quartett, Tilbert Weigel (Viola). Streichquintette von Mozart & Dvořák 13:30 & 16:00 Gasthaus Zum Gutmann Eichstätt (Kleinkunstbühne) Musikfest Eichstätt: Marionettenkonzert – Das Wachtelmäre. fidlfadn Wien 15:00 Seniorenheim Planegg Pianistenclub: Klassische Hits on Parade – Bekannte Melodien. Megumi Bertram (Klavier) 16:00 Haberkasten Mühldorf a. Inn Muttertagskonzert. Salonmusik Saitensprünge 17:00 Wieskirche Steingaden Chorkonzert. Jugendkantorei Stift Schlägl 19:00 Haus der Bayr. Landwirtschaft Herrsching Herbert Schuch & Gülru Ensari (Klavier). Werke von Brahms, Mozart, Schubert & Hindemith 19:30 Stadttheater Ingolstadt Bizet: Carmen. Solisten der Theaterakademie August Everding, Münchner Rundfunkorchester, Karsten Januschke (Leitung), Christof Nel (Regie) 20:00 Loisachhalle Wolfratshausen delian::quartett. Haydn: Streichquartett h-Moll op. 33/1, Schostakowitsch: Auszüge aus den Bühnenmusiken zu „Hamlet“ & „Die Menschliche Komödie“, Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge), Schubert: Streichquartett Nr. 4 C-Dur D 46 Niederbayern
11:00 Bayerische Staatsoper Premieren-Matinee zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ 11:00, 12:30 & 14:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Kinderoper: Bastien und Bastienne
Oberbayern
18:00 Stadttheater Passau J. Strauss: Wiener Blut 7.5. Samstag
19:00 Kulturforum Fürth Jubiläumskonzert: Zehn Jahre PASSAGEN. Michel Godard (Serpent & Tuba), Capella de la Torre, Katharina Bäuml (Leitung), Francesco Tristano (Klavier) Die Ohren in uralten Zeiten, das Auge in der Moderne: Mag die Capella de la Torre auch Renaissancemusik spielen, auftreten tut das Ensemble in Jeans statt in Wollsocken.
Schwaben
20:00 Schloss Dillingen (Mozartsaal) Sound of Brasil Mittelfranken
15:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Manuel Kastl (Violine), Sophie von Krosigk & Ulrich Schneider (Viola), Christoph Spehr & Arita Kwon (Violoncello). Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10, R. Strauss/Leopold: Capriccio (Auszüge) 19:00 Staatstheater Nürnberg Rameau: Les Indes galantes
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
Foto: CdlT/Thorsten Eichhorst
20:30 Zum Stift Kempten Kemptener Jazzfrühling. Abi Wallenstein (guitar), Henry Heggen (harp)
19:30 Stadttheater Fürth Elena Bashkirova (Klavier), Mihaela Martin (Violine), Yulia Deyneka (Viola), Julian Steckel (Violoncello). Mozart: Klaviertrio C-Dur KV 548, Klavierquartette gMoll KV 478 & Es-Dur KV 493, Violinsonate B-Dur KV 454 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Krystian Zimerman (Klavier). Szymanowski: Kurze Klavierstücke, Schubert: Klaviersonaten A-Dur D 959 & B-Dur D 960 Unterfranken
11:00 Mainfranken Theater Würzburg (Toscanasaal) Kammerkonzert für Streichtrio. Mozart: Divertimento Es-Dur KV 253, Schubert: Trio B-Dur D 471, Beethoven: Trio c-Moll op. 9/3 14:30 Theater Schweinfurt Lehár: Das Land des Lächelns 15:00 Mainfranken Theater Würzburg (Foyer-Café) Kinder-Kammerkonzert: Caesar & Kleopatra Oberfranken
17:00 Christuskirche Burgkunstadt Chöre der Christuskirche
9.5. Montag München
Francis Hopkinson und die ersten Lieder der Neuen Welt
Sonntag, 8. Mai 2016 um 12 Uhr im Bayerischen Nationalmuseum
Karten: 089 8575604 / epm@gmx.de / München Ticket / Ticketea
www. en sembl e - phoe ni x . c om
Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Isabelle van Keulen (Violine), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Gubaidulina: Violinkonzert „Offertorium“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Mittelfranken
18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Oboenklasse Prof. Leleux
20:00 Heinrich-Lades-Halle Erlangen Martin Stadtfeld (Klavier), Szymanowski Quartet. Schumann: Klavierquintett Es-Dur, Haydn: Streichquartett Es-Dur op. 33/2 „Der Scherz“, Dvořák: Klavierquintett A-Dur 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg David Garrett (Violine)
19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Liedklassen Prof. Donald Sulzen & Prof. Fritz Schwinghammer
München
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Cembaloklasse Prof. Christine Schornsheim 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierfest im Gasteig I
20:00 Funkhaus (Studio 2) Studiokonzert: Festival der ARD-Preisträger 20:00 Gasteig (Philharmonie) Susanne Bernhard (Sopran), Julia Faylenbogen (Mezzosopran), Orchester der KlangVerwaltung, Chorgemeinschaft Neubeuern, Enoch zu Guttenberg (Leitung), Klaus Maria Brandauer (Sprecher). Beethoven: Sinfonie Nr. 7, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. J. Fischer 20:00 Prinzregententheater Isabelle Faust (Violine), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Yun: Colloides sonores, Berg: Violinkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 20:00 Residenz (Herkulessaal) Akiko Suwanai (Violine), Festival Strings Lucerne. Mozar: Divertimento D-Dur, Sinfonie D-Dur KV 196/KV 121 & Violinkonzert Nr. 5, Tschaikowsky: Méditation & Serenade C-Dur
10.5. Dienstag 10:30 Residenz (Cuvilliés-Theater) Peter Pan. Emanuele Soavi (Choreografie) 13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Hackbrettklasse Prof. Stolzenburg 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierfest im Gasteig II 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Konzert der Flötenklasse Prof. Andrea Lieberknecht 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia 19:30 Bayerische Staatsoper Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Pina Bausch (Choreografie) 20:00 Funkhaus (Studio 2) Studiokonzert: Festival der ARD-Preisträger 20:00 Gasteig (Philharmonie) David Garrett (Violine), Julien Quentin (Klavier). Werke von Paganini u. a.
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Prof. Korkeala 20:00 HMT München (Opernschule/ Raum 33) Gesangsklasse Prof. Riedler 20:00 Residenz (Herkulessaal) Horst Maria Merz (Sprecher), Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). J. Strauss: An der schönen blauen Donau, Gruber: Frankenstein!!, Brahm/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 Oberbayern
19:30 Max Keller Berufsfachschule für Musik Altötting (Aula) Maria Dorner-Hofmann (Blockflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfe) 20:00 Kloster Polling (Bibliotheksaal) Armida Quartett, Premysl Vojta & Juliane Grepling (Horn). Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2, Beethoven: Hornsextett Es-Dur op. 81b, Dvořák: Streichquartett As-Dur Schwaben
20:00 Kongress am Park Augsburg Isabelle van Keulen (Violine), Augsburger Philharmoniker, Domonkos Héja (Leitung). Gubaidulina: Violinkonzert „Offertorium“, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Mittelfranken
20:00 Staatstheater Nürnberg Kammertanz. William Forsythe, Christian Spuck & Goyo Montero (Choreografie) 20:00 Tagungszentrum Onoldia Ansbach Martin Stadtfeld (Klavier), Szymanowski Quartet. Werke von Schumann, Haydn & Dvořák Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Iphigenie – Triumph und Trauma concerti 05.16 München & Bayern 23
Klassikprogramm
Schwaben
19:00 Kongresshalle Augsburg 9. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: Semifinale 19:30 Theater Augsburg Kálmán: Die Csárdásfürstin Unterfranken
12.5. donnerstag
19:00 St. Stephan Würzburg Quatuor Ebène. Haydn: Streichquartett C-Dur Hob.III:32 op. 20/2, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127 ... doch jetzt wieder Klassik: 2014 hatten die vier französischen Saitenspringer gemeinsam mit der Sängerin Stacey Kent eine längere Tour in Jazz-Gefilde unternommen.
11.5. Mittwoch München
10:15 HMT München (Carl Orff Auditorium) Einführung in die Musikphysiologie und -medizin
19:30 Mainfranken Theater Würzburg slund: Der Steppenwolf Oberpfalz
11:00 Altes Rathaus Weiden Feierstunde zum 100. Todestag Max Regers. Anika Ram (Mezzosopran), Sebastian Ludwig (Klavier)
12.5. Donnerstag München
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Silke Avenhaus 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Gesprächskonzert mit jungen Komponisten der HMT München 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Schäfer I
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Barockviolinklasse Prof. Mary Utiger
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade
17:15 HMT München (Kaminzimmer/ Raum 105) Musik im Diskurs. Alexander Maurer, KultUrig, Saitensprung
19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Konzert der Kompositionsklasse Prof. Jan Müller-Wieland
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierfest im Gasteig III
19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia
18:30 St. Markus Maxvorstadt Musik & Stille: Improvisationen
19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Luc Bondy (Regie) 19:00 Ev.-Luth. Andreaskirche Fürstenried Michael Pfeiffer (Orgel) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Interpretationsklasse für slawische und jüdische Vokalmusik 19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza (Premiere) 20:00 Funkhaus (Studio 2) Feindsender: Charlie and his Orchestra 20:00 Residenz (Herkulessaal) Armida Quartett, Premysl Vojta &, Juliane Grepling (Horn). Schumann: Streichquartett F-Dur op. 41/2, Beethoven: Hornsextett Es-Dur op. 81b, Dvořák: Streichquartett As-Dur
20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Saxofonklasse Koryun Asatryan 20:00 Gasteig (Philharmonie) Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Leitung). Wagner: Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Lidholm: Poesis, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Schäfer II Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Lisa Batiashvili (Violine), Antoine Tamestit (Viola), Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Jonathan Biss (Klavier). Werke von Dvořák & Schumann
Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Johannes Steinacker (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmonie, Albert Seidl (Leitung). Eben: Prager Notturno, Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
20:00 Bürgerhaus Pullach Ana-Marija Markovina (Klavier)
20:00 Bürgerhaus Pullach Pablo Held Trio
20:30 Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Akademisten des Symphonieorchesters des BR. Mozart: Streichquintett C-Dur KV 515, Tschaikowsky: Souvenir de Florence
24 München & Bayern concerti 05.16
20:00 Stadttheater Ingolstadt (Festsaal) Kulturelle Brückenschläge. Vardan Mamikonian & Varduhi Yeritsyan (Klavier), Mikayel Hakhnazaryan (Violoncello), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Milhaud: Le boeuf sur le toit, Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll, Loboda: Konzert-Beichte & In Jazz Mood Schwaben
19:00 Kongresshalle Augsburg 9. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: Finale. Mittelfranken
13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Phil & Lunch 19:00 Münster Heilsbronn Iris Querbach (Sopran), Posaunenchor Heilsbronn, Michael Stieglitz (Orgel & Leitung). Werke von Bach, Vivaldi u. a. 20:00 Staatstheater Nürnberg Kammertanz. William Forsythe, Christian Spuck & Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken
19:00 St. Stephan Würzburg Quatuor Ebène Weitere Infos siehe Tipp Oberfranken
19:30 Rosenthal-Theater Selb Fabiola Kim (Violine), Hofer Symphoniker, Russell Harris (Leitung) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Granados: Goyescas & Puccini: Gianni Schicchi. Tetsuro Ban (Leitung)
13.5. Freitag München
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Posaunenklasse Prof. Thomas Horch 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Violoncelloklasse Katalin Rootering 18:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Flötenklasse Prof. P. Boucly 19:00 Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen. Dan Ettinger (Leitung) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) RITMATA. Gitarrenklasse Prof. Franz Halász, Dozenten der Hochschule, Debora Halász (Leitung) 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Aus der Tiefe 19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Flötenklasse Stephanie Hamburger 20:00 Gasteig (Philharmonie)
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Foto: Julien Mignot
Tipp
Bell’Arte Orchestermatinéen im Prinzregententheater »Excellence« Prinze 16.10.’16Sonntag 11 Uhr
Kit
Armstrong Klavier
Herkulessaal 26.11.’16Samstag 20 Uhr
Nikolai
Tokarev
Klavier Kammerorchester der Münchner Philharmoniker National Philharmonic Orchestra
L. Nasturica-Herschcowici Violine & Leitung of Russia · Vladimir Spivakov Leitung Werke von Wolfgang Amadeus Mozart & Joseph Haydn
Werke von Pjotr I.Tschaikowsky & Sergej Rachmaninoff
Prinze 11.12.’16Sonntag 11 Uhr Andreas Klarinette
Prinze 18.12.’16Sonntag 11 Uhr
Nemanja
Violine
Ottensamer
Radulovic
W. A. Mozart: Klarinettenkonzert & »Jupiter-Symphonie«
A.Vivaldi: »Die vier Jahreszeiten« & A. Dvořák: Serenade
Prinze 29.1.’17Sonntag 11 Uhr
Prinze 26.3.’17Sonntag 11 Uhr
Württembergisches Kammer- Camerata Salzburg orchester · Ruben Gazarian Leitung Gregory Ahss Violine & Leitung
Igor Levit Klavier
Narek
Violoncello
Hakhnazaryan
Münchener Kammerorchester Münchener Kammerorchester Daniel Giglberger Violine & Leitung Daniel Giglberger Violine & Leitung Werke von Wolfgang A. Mozart & Pjotr I.Tschaikowsky
Werke von P.I.Tschaikowsky, J. Haydn & F. Schubert
Prinze 7.5.’17Sonntag 11 Uhr Klavier Ivo
Preise Einzelkarten: Abopreise: 16.10.16 € 75/68/63/56/45/33 (sieben Konzerte) 26.11.16 € 99/86/69/57/44/35 Kat. I € 440,– 11.12.16 € 71/63/58/51/43/33 Kat. II € 390,– 18.12.16 € 71/63/58/51/43/33 Kat. III € 345,– 29.01.17 € 71/63/58/51/43/33 Kat. IV € 295,– 26.03.17 € 71/63/58/51/43/33 Kat. V € 240,– 07.05.17 € 99/86/69/57/44/35 Kat. VI € 185,– & Abo »Excellence« bei Bell’Arte Ticket: L. Nasturica-Herschcowici Violine & Leitung Einzelkarten Tel. (089) 8 11 61 91 (Mo – Fr 10 – 13 Uhr) & AB (24 Stunden) Werke von W.A. Mozart, R. Schumann & L.van Beethoven & www.bellarte-muenchen.de & info@bellarte-muenchen.de
Pogorelich Kammerorchester
der Münchner Philharmoniker
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
München & Bayern 25
Klassikprogramm
Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Leitung). Wagner: Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“, Lidholm: Poesis, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Violinklasse Markus Wolf
19:30 Pfarrkirche St. Joseph Innenstadt Festliches Konzert zum 100. Todestag von Max Reger. Chor und Vokalenseble St. Joseph
19:30 Theater Augsburg Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk
20:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Goldmund Quartett. Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77/1 „Komplimentier-Quartett“, Berg: Streichquartett op. 3, Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3
Mittelfranken
Oberbayern
20:00 HMT München (Opernschule) Violinklasse Prof. Mi-kyung Lee Schwaben
20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Florian Krumpöck (Klavier), Staatsphilharmonie Nürnberg, Marcus Bosch (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Klavierkonzert g-Moll & Sinfonie Nr. 9 21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Duo Rosenberger Unterfranken
19:30 Theater Schweinfurt (Foyer) Anja Gutgesell (Sopran) & Klaus Feldner (Klavier). Werke von Schubert, Schumann & R. Strauss
16:00 St.-Oswald-Kirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Marianne Beate Kielland (Alt), Barockorchester „Barokkanerne“, Alfredo Bernardini (Leitung). Werke von Bach & Telemann
Niederbayern
20:00 Dreieinigkeitskirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Regensburger Domspatzen, L’Orfeo Barockorchester, Roland Büchner (Leitung). Haydn: Paukenmesse, Salve Regina g-Moll & Sinfonie Nr. 30 C-Dur
19:30 Stadttheater Verdi: Aida
11:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Klavierklasse Prof. Oetiker 15:00 & 19:30 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza 18:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Luc Bondy (Regie) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 19:00 Gasteig (Philharmonie) Symphonieorchester des BR, Herbert Blomstedt (Leitung). Werke von Wagner, Lidholm & Beethoven 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia 26 München & Bayern
0 89 / 54 81 81 81
19:30 Gymnasium Tegernsee (Barocksaal) Sooyeon Lee (Sopran), Francisco López Martin (Flöte), Klavierduo Ani & Nia Sulkhanishvili, Alexej Gerassimez (Schlagzeug)
Oberpfalz
14.5. Samstag
muenchenticket.de
Oberpfalz
20:00 Schloss Neubeuern Armida Quartett. Schumann: Streichquartett F-Dur, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10 As-Dur, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2
München
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18:30 Schloss Elmau Krün Anna Prohaska (Sopran), Veronika Eberle & Malin Broman (Violine), Danusha Waskiewicz (Viola), Quirine Viersen (Violoncello), Rick Stotijn (Bass), Pascal Moragues (Klarinette), Marco Postinghel (Fagott), Radovan Vlatković (Horn). Werke von Schubert, Webern & Pergolesi
20:30 Residenz Würzburg (Kaisersaal) Italienische Nacht in der Residenz. Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung)
22:45 Schottenkirche St. Jakob Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Tiburtina Ensemble, Thomas Wimmer (Fiedel), Barbora Kabátková (Leitung)
GUTE KARTEN
20:00 Emmauskirche Harlaching Corinna Lüers (Orgel), Ursel Vogt (Lesung)
Schwaben
12:00 St. Georg Nördlingen Hermann Bohrer (Orgel) 19:00 Kongresshalle Augsburg 9. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: Preisträgerkonzert. Münchner Rundfunkorchester, Dirk Kaftan (Leitung) Mittelfranken
19:30 Staatstheater Nürnberg Kammertanz. William Forsythe, Christian Spuck & Goyo Montero (Choreografie) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Linchpin/ Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie) 20:30 Residenz Würzburg (Kaisersaal) Italienische Nacht in der Residenz. Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung)
11:00 Altes Rathaus Regensburg (Reichssaal) Tage Alter Musik Regensburg. La Ritirata, Josetxu Obregón (Leitung) 14:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Tage Alter Musik Regensburg. Ensemble Sinn & Ton
19:30 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Mozart: Così fan tutte 20:00 Dreieinigkeitskirche Tage Alter Musik Regensburg. Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Schütz: Psalmen Davids 22:45 Historisches Museum Regensburg (Minoritenkirche) Tage Alter Musik Regensburg. La Compagnia del Madrigale. Gesualdo: Madrigale
15.5. Sonntag München
14:30 & 19:00 Deutsches Theater Kálmán: Gräfin Mariza 18:00 Bayerische Staatsoper La Bayadère. Marius Petipa & Patrice Bart (Choreografie) 19:00 Gasteig (Philharmonie) Gregory Porter (vocals) 19:00 HMT München (Reaktorhalle) Britten: The Rape of Lucretia Oberbayern
12:05 Kloster Benediktbeuern (Basilika) Orgelmusik in der Basilika
10:45 St. Michaelis Hof Der Prinzipalchor, Georg Stanek (Orgel)
12:10 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Yulia Merten (Domra), Christoph Hauser (Orgel). Werke von Reger, Rameau, Bach, Faulkes u. a.
11:00 Morizkirche Coburg Musik zur Marktzeit
19:00 Schloss Elmau Krün Daniil Trifonov (Klavier). Werke von Bach u. a.
Oberfranken
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
20:00 St. Jakobus Bad Endorf Christian Brembeck (Orgel)
20:00 Stadtpfarrkirche St. Jakob Dachau Juan de la Rubia (Orgel)
Schwaben
Niederbayern
17:00 Stadttheater Lindau Britten: Albert Herring. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper
18:00 Stadttheater Verdi: Aida
Mittelfranken
15:30 Staatstheater Nürnberg Janáček: Aufzeichnungen aus einem Totenhaus 19:30 St. Sebald Nürnberg Sebalder Kantorei, Nürnberger Bach-Orchester, Bernhard Buttmann (Leitung). Bach: Kantaten BWV 34 & BWV 51, Magnificat D-Dur BWV 243 Unterfranken
18:00 St. Stephan Würzburg Karin Scholz (Gitarre), Lilo Kunkel (Orgel). Werke von Vivaldi, Franck u. a. 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Enrico Calesso (Leitung)
Mittelfranken
11:30 St. Lorenz Nürnberg Matthias Ank (Orgel). Werke von Bach u. a. Oberpfalz
11:00 Thon-Dittmer-Palais Regensburg (Innenhof) Tage Alter Musik Regensburg. Zefiro, Alfredo Bernardini (Leitung) 14:00 Historisches Museum Regensburg (Minoritenkirche) Tage Alter Musik Regensburg. ClubMediéval, Thomas Baeté (Fiedel & Leitung) 16:00 Theater Regensburg (Foyer Neuhaussaal) Tage Alter Musik Regensburg. Euskal Barrokensemble
19:30 Theater Hof (Studio) Ballett Im Studio VI
11:00 Himmelfahrtskirche Sendling Virgil Mischok (Bariton), Klaus Geitner (Orgel). Werke von Bach u. a. 16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg (Premiere). Kirill Petrenko (Leitung), David Bösch (Regie) Oberbayern
20:00 Gymnasium Tegernsee (Barocksaal) An deutschen Höfen. L’Accademia Giocosa
www.stadthalle-germering.de/klassik
16.5. Montag
2016/17
Oberpfalz
München
20:00 Dreieinigkeitskirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Zoë Brookshaw (Sopran), Clare Griffiths (Sopran), Jonathan Sells (Bass), Solomon’s Knot, Les Passions de l’Ame, Meret Lüthi (Leitung), Jonathan Sells (Leitung). Linley: A Lyric Ode on the Fairies, Aerial Beings and Witches of Shakespeare
17.5. Dienstag München
17:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 19:00 Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen. Dan Ettinger (Leitung)
Klassik
Oberfranken
11:00 Altes Rathaus Regensburg (Reichssaal) Tage Alter Musik Regensburg. L’Achéron, François Joubert-Caillet (Leitung) 14:00 Basilika St. Emmeran Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. European Union Baroque Orchestra, Rachel Podger (Leitung) 16:00 Basilika Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Ensemble Les Basses Réunies, Bruno Cocset (Violoncello, Tenorvioline & Leitung) 20:00 Dreieinigkeitskirche Tage Alter Musik Regensburg. Pulcinella Orchestra, Ophélie Gaillard (Violoncello & Leitung) 22:45 Dominikanerkirche Regensburg Tage Alter Musik Regensburg. Cut Circle, Jesse Rodin (Leitung)
19:30 Theater Regensburg (Theater am Bismarckplatz) Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
Stadthalle Germering
Sa 08.10.16 Felix Klieser und das Norwegische Kammerorchester Fr 09.12.16 Sophie Pacini und das Georgische Kammerorchester Ingolstadt Fr 27.01.17 Nils Mönkemeyer und William Youn
5 Konzerte für € 75 / 95 / 115 Einzelkarten € 29 / 34 / 39 Der Abonnement- und Einzelkartenpreis beinhaltet alle Gebühren.
MünchenTicket • Tel. 089 / 54 81 81 81
Do 27.04.17 Baiba Skride & Friends Fr 07.07.17 Gautier Capuçon & Frank Braley
Fotos: Baiba Skride © Marco Borggreve / Gautier Capuçon & Frank Braley © Karl Lagerfeld Norwegisches Kammerorchester © Mona Odegaard / Sophie Pacini © Susanne Krauss
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
concerti 05.16 München & Bayern 27
Klassikprogramm
20:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Gesangsklasse Prof. Iven
SPITZEN PLÄTZE
Oberfranken
19:30 Hospitalkirche Hof Alte Musik in Hof. Caecilia-Concert
18.5. Mittwoch München
17:15 HMT München (Kaminzimmer/ Raum 105) Musik im Diskurs. Dorothea Hofmann (Gespräch) 19:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Vortragsabend 19:30 Bayerische Staatsoper Janáček: Die Sache Makropulos 20:00 Funkhaus (Studio 2) Bühne frei im Studio 2: Tobias Meinhard (Saxofon) 20:00 St. Lukas Lehel Chorkonzert Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Enrico Calesso (Leitung) Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
19.5. Donnerstag München
16:00 HMT München (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Giovanni De Angeli (Oboe), Andreas Skouras (Cembalo) 19:30 Bayerische Staatsoper Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Pina Bausch (Choreografie) Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Julian Ghani (Trompete), Studierende der HMT München, Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung) Mittelfranken
19:00 Münster Heilsbronn TEAMwork Percussion Quartett. Werke von Hall, Piazzolla, Mozart, Levitan u. a. 20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Gregory Porter (vocals) Unterfranken
18:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammerspiele) Kinderoper: Chaos im Zauberwald Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles. Alistair Lilley (Leitung), Christina Schmidt (Regie) 28 München & Bayern concerti 05.16
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16:00 Benediktinerabtei Ottobeuren (Basilika) The Chorale of Southwest Baptist University 19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza. Soto: Uneven, Plenilunio, Fugaz & Malasombra 19:30 Theater Augsburg Schostakowitsch: Lady Macbeth von Mzensk
muenchenticket.de
Unterfranken
0 89 / 54 81 81 81
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Slund: Der Steppenwolf Oberfranken
20.5. Freitag München
19:00 Bayerische Staatsoper Bizet: Carmen (Familienvorstellung) 19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Klarinettenklasse Prof. Ulf Rodenhäuser 20:30 Münchner Künstlerhaus (Mil lerzimmer) The Gardener Niederbayern
18:00 Stadttheater Wagner: Tristan und Isolde. Stefan Tilch (Regie)
10:45 St. Michaelis Hof Sabine Behr (Orgel) 11:00 Morizkirche Coburg Musik zur Marktzeit 19:00 St. Michaelis Hof Alte Musik in Hof. Stefano Rossi (Barockvioline), Lambert Colso (Zink), Adam Woolf (Barockposaune), Wouter Verschuren (Dulcian) Oberpfalz
19:30 Theater Regensburg Iphigenie – Triumph und Trauma. Israel Gursky (Leitung). Gluck: Iphigenie auf Tauris
22.5. Sonntag
Schwaben
München
19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza. Soto: Uneven, Plenilunio, Fugaz & Malasombra
11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Michael Schäfer (Klavier), Ilona Then-Bergh (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Meisterschüler der HMT München. Korngold: Lieder (Auswahl) & Suite op. 23, Schmitt: Klavierquintett op. 51 11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Musica Poetica – Musicalisches Vielerley 16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 17:00 HMT München (Großer Konzertsaal) Orgelsoiree
Mittelfranken
21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Christoph Heinlein (Violoncello) Unterfranken
19:30 Mainfranken Theater Würzburg Linchpin/Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie) Oberfranken
19:30 Theater Hof (Studio) Poulenc: Die menschliche Stimme
21.5. Samstag München
18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade 19:00 Bayerische Staatsoper Janáček: Die Sache Makropulos Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Paolo Fresu (trumpet), Omar Sosa (piano), Trilok Gurtu (percussions) Schwaben
12:00 St. Georg Nördlingen Cintia Bittencour (Orgel)
Niederbayern
16:00 Stadttheater Wagner: Tristan und Isolde Schwaben
19:30 Theater Augsburg Von Göttern und Menschen. Georg Balanchine, Riccardo De Nigris & Edward Clug (Choreografie) Mittelfranken
11:00 Historischer Rathaussaal Nürnberg Annelien Van Wauwe (Klarinette), Staatsphilharmonie Nürnberg, Marcus Bosch (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 19:00 Staatstheater Nürnberg Janáček: Aufzeichnungen aus einem Totenhaus. Gabriele Rech (Regie)
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
Foto: Peter Rigaud
70 JAHRE CARE-PAKET BENEFIZ-GALA
Foto: Jim Rakete
26. MAI 2016 19:30 UHR
Singapore Symphony Orchestra Lan Shui, Dirigent Arabella Steinbacher, Violine Jan Vogler, Violoncello
PHILHARMONIE IM GASTEIG MÜNCHEN
Max Bruch Kol Nidrei. Adagio nach hebräischen Melodien, op. 47 Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 in g-Moll, op. 63 Richard Strauss Suite aus der Oper „Der Rosenkavalier“, op. 59 für Orchester Maurice Ravel La Valse. Poème choréographique pour orchestre
Die mit dem CARE-Paket
Preise + Tickets unter: München Ticket, Tel. (089) 54 81 81 81, www.muenchenticket.de
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
München & Bayern 29
Klassikprogramm
15:00 Mainfranken Theater Würzburg Linchpin/Die Glasmenagerie. Ivan Alboresi & Can Arslan (Choreografie)
Tipp
16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Wagner: Tristan und Isolde. Basil H. E. Coleman (Leitung) 19:30 Christuskirche Bad Füssing Klangräume und Bibelworte
Oberfranken
17:00 Konzerthalle Bamberg Michael Volle (Bariton), Christian Schmitt (Orgel). Werke von Brahms, Messiaen, Mahler, Reger & Bach 17:00 St. Michaelis Hof Alte Musik in Hof: Musik des Habsburger Hofs 19:30 Theater Hof (Studio) Ballett Im Studio VI
23.5. Montag München
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 18:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Liedklasse Rudi Spring 19:00 Bayerische Staatsoper Für die Kinder von gestern, heute und morgen. Pina Bausch (Choreografie) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Harfenklasse Prof. Cristina Bianchi Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Christoph Prégardien (Tenor), Julius Drake (Klavier). Schumann: Dichterliebe u. a. 19:30 St. Zeno Bad Reichenhall Zarewitsch Don Kosaken Mittelfranken
18:00 Staatstheater Nürnberg (Gluck-Saal) Oper aktuell: Rigoletto Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
24.5. Dienstag München
19:00 Bayerische Staatsoper Janáček: Die Sache Makropulos 20:00 Gasteig (Philharmonie) 2Cellos Mittelfranken
18:00 St. Sebald Nürnberg Stefan Grasse (Gitarre). Werke von Bach u. a.
25.5. Mittwoch München
17:15 HMT München Musik im Diskurs. Friederike Haupt (München) 19:00 Bayerische Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Bayerische Staatsoper Ballett-Extra: Ein Probentag mit dem Bayerischen Staatsballett 30 München & Bayern
Niederbayern
Mittelfranken
26.5. donnerstag
19:30 Gasteig (Philharmonie) B enefiz-Gala: 70 Jahre CARE-Paket. Arabella Steinbacher (Violine), Jan Vogler (Violoncello), Singapore Symphony Orchestra, Lan Shui (Leitung). Bruch: Kol Nidrei, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“, Ravel: La Valse Gong Bao Chicken – Jan Vogler liebt Hühnchen mit Nüssen und scharfer Paprika: „Die Chinesen lachen sich tot, wenn ich sage, das sei mein Lieblingsgericht, denn es ist so das einfachste, was es gibt.“ Schwaben
19:30 Theater Augsburg (Brechtbühne) Soto Danza Mittelfranken
18:00 St. Jakob Nürnberg Stefan Grasse (Gitarre) 19:30 Staatstheater Nürnberg Benatzky: Im weißen Rössl. Volker Hiemeyer (Leitung) Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
26.5. Donnerstag München
16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Serenade. Giovanni De Angeli (Oboe) 19:30 Gasteig (Philharmonie) Benefiz-Gala: 70 Jahre CARE-Paket Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Residenz (Herkulessaal) Marlis Petersen (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Florian Boesch (Bassbariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Leitung). Haydn: Die Jahreszeiten Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Michael Schwarzfischer (Tuba), Studierender der HMT München, Bad Reichenhaller Philharmonie, Christian Simonis (Leitung)
19:00 Münster Heilsbronn Ensemble Vocativ 20:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. Dein Lied: Eröffnungsveranstaltung & Konzert Oberfranken
20:00 St. Stephan Bamberg (Kapitelsaal) Tage Alter Musik Bamberg: So sie’s nicht singen, glauben sie es nicht. Andreas Wittenberg & Christoph Uttenreuther im Gespräch, Vokalensemble der Musica Canterey Bamberg Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
27.5. Freitag München
19:00 HMT München (Carl Orff Auditorium) Klarinettenklasse Lars Zolling 19:30 Bayerische Staatsoper Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Ingolf Turban (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Hochschulsymphonieorchester, Ulrich Nicolai (Leitung). Bahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Valentina Babor (Klavier), Gia Jashvili (Violine), Residenz-Solisten. Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 „Jeunehomme“ & Streicher-Serenade, Mendelssohn: Konzert für Violine und Klavier 20:00 Residenz (Herkulessaal) Marlis Petersen (Sopran), John Mark Ainsley (Tenor), Florian Boesch (Bassbariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Simon Rattle (Leitung). Haydn: Die Jahreszeiten Oberbayern
19:00 Schloss Elmau Krün Lynn Harrell (Violoncello), Anna Malikova (Klavier). Werke von Bach, Debussy u. a. Schwaben
19:30 Theater Augsburg Donizetti: Der Liebestrank (Premiere). Lancelot Fuhry (Leitung), Aron Stiehl (Regie)
Karten für Bayerische Staatsoper, Gärtnerplatztheater & Bayerische Theaterakademie: 089/21 85 19 47
Foto: Jim Rakete
Unterfranken
Mittelfranken
16:30 Wildbad Rothenburg o. d. T. (Rokokosaal) Dein Lied: Klavierduo Carles & Sofia 20:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. Dein Lied: Europa im Lied 21:00 Ev.-Luth. Stadtkirche St. Johannes und St. Martin Schwabach Martin Dalheimer (Hammerklavier)
19:00 Bayerische Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Residenz (Max-Joseph-Saal) Kammerkonzert des Symphonieorchesters des BR. Mozart: Quintett EsDur KV 407, Piazzolla: La Calle 92, Ligeti: Trio, Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15
Unterfranken
20:00 St. Quirin Aubing Männerchor der Tölzer Sängerknaben, Clemens Haudum (Leitung)
20:00 Mainfranken Theater Würzburg (Kammerspiele) Oper am Klavier: Béatrice et Bénédict. Jeremy Atkin (Klavier & Leitung)
21:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what (UA). Simon Steen-Andersen (Regie)
Oberfranken
Oberbayern
20:00 Stephanshof Bamberg (Innenhof) Tage Alter Musik Bamberg. Capella de la Torre Oberpfalz
19:30 Velodrom Regensburg Herman: La cage aux folles
28.5. Samstag München
18:00 Muffathalle Münchener Biennale: Fennessy: Sweat of the Sun (UA). Susann Vent-Wunderlich & Leslie Visco (Sopran), Annette Schönmüller (Alt), Marco Vassalli (Bariton), José Gallisa (Bass), Stephanie Schadeweg & Dennis Pörtner (Schauspiel), Münchner Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung), Marco Štorman (Regie) 18:00 Muffatwerk Münchener Biennale. Hülcker: Hundun (UA)
19:00 Schloss Elmau Krün Promises. Michel Portal (clarinet & saxophone), Kevin Hays (piano & fender rhodes), Jeff Ballard (drums & percussions) 19:30 Kunstraum Klosterkirche Traunstein Chiemgauer Musikfrühling: Eröffnungskonzert. Diana Ketler (Klavier), Erik Schumann (Violine), Julian Arp (Violoncello), Razvan Popovici (Viola), Daniel Rowland (Violine). Liszt: Orphée, Beethoven: Streichtrio Nr. 3 c-Moll op. 9, R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13 Niederbayern
19:30 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Margit Gilch (Regie) Schwaben
12:00 St. Georg Nördlingen Stephan Thinnes (Orgel)
19:00 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte. Junge Philharmonie Schwaben, Wolfgang Erber (Leitung). Beethoven: Egmont-Ouvertüre & Sinfonie Nr. 5, Vaughan Williams: Norfolk Rhapsody Nr. 2 Mittelfranken
14:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. (Rokokosaal) Dein Lied: Konzert der Überraschungen 19:00 Meistersingerhalle Nürnberg Bayerisches Ärzteorchester. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll 19:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. (Rokokosaal) Dein Lied: Konzert der Amateure und Workshopteilnehmer Unterfranken
20:00 Dorint Resort & Spa Bad Brückenau (Kuppelsaal) Hochschulpo dium: Duo Jerusalem. Werke von Kovács, Hadar, Debussy, Jäger u. a. Oberfranken
10:45 St. Michaelis Hof Georg Stanek (Orgel) 11:00 Morizkirche Coburg Musik zur Marktzeit 20:00 St. Stephan Bamberg Tage Alter Musik Bamberg. Karl-Heinz Böhm (Orgel), Dorothea Lieb (Zink), Robert Schlegl (Altposaune), Horst Wiedermann (Tenorposaune), Mechthild Alpers (Bassdulzian), Gerhard Weinzierl (Truhenorgel), Chor der Musica Canterey Bamberg, Norbert Köhler (Leitung) Oberpfalz
16:00 Benediktinerabtei Ottobeu15:00 Konzerthaus Blaibach Beetho18:30 Residenz (Hofkapelle) ResiConcerti.124Giovanni x 58.Schaller.qxp_Layout 1 23.02.16 10:18 Seite 1 ven: Sinfonie Nr. 5. Das Neue Orchesren (Basilika) Ottobeurer Konzerte. denz-Serenade. De Angeli Jörg Schwab (Orgel) ter, Christoph Spering (Leitung) (Oboe)
Ebracher Musiksommer Abteikirche Ebrach, 24. Juli 2016 - 17 Uhr
ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll, viersätzig ERSTAUFFÜHRUNG
des von Gerd Schaller nach originalen Quellen ergänzten und vervollständigten Finales
Philharmonie Festiva GERD SCHALLER
Weitere Infos: www.ebracher-musiksommer.de
Profil
Edition Günter
Hänssler
Profil Medien GmbH Edition Günter Hänssler www.haensslerprofil.de
Konzert-Tickets bei München Ticket: 089/54 81 81 81 • www.muenchenticket.de
NEUERSCHEINUNG ANTON BRUCKNER Studien-Symphonie f-Moll 1863 CD PH15004 Vertrieb: NAXOS DEUTSCHLAND GmbH www.naxos.de
concerti 05.16 München & Bayern 31
Klassikprogramm
München
15:30 Kloster St. Ottilien Eresing (Klosterkirche) Ottilianer Konzerte. Vokalensemble A cappella Ammersee
11:00 Ev.-Luth. Andreaskirche Fürstenried Aribert Johannes & Joachim Franziskus Nikolai (Orgel). Werke von Grieg, Buxtehude, Czerny u. a.
18:00 Evangelische Akademie Tutzing Kammerkonzert des Symphonieorchesters des BR. Werke von Mozart, Piazzolla, Ligeti & Fauré
11:00 Münchner Künstlerhaus (Festsaal) Wolfram Lohschütz & Florentine Lenz (Violine), Burkhard Sigl (Viola), Joachim Wohlgemuth (Violoncello), Martin Manz (Gitarre). Boccherini: Quintett Nr. 4 D-Dur „Fandango“, Cherubini: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur, Castelnuovo-Tedesco: Quintett op. 143
19:00 Pfarrkirche St. Laurentius Rottach-Egern Sebastian Schober (Tenor), Thomas Butorac (Violine)
11:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Susanne Gargerle & Rita Rózsa (Violine), Tilo Widenmeyer (Viola), Emanuel Graf (Violoncello), Talia Or (Sopran). Werke von Lekeu, Ravel, Chausson & Milhaud
Mittelfranken
29.5. Sonntag
16:00 Bayerische Staatsoper Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 17:00 Lothringer13 Münchener Biennale: Schiefer/Hübner/Quindici: The Navidson Records (UA). Andries Cloete & Michael Feyfar (Tenor), Sibill Urweider & Noémie Brun (Klavier), Béatrice Gaudreault-Laplante (Oboe), Lana Kostic (Violoncello), Manon Pierrehumbert (Harfe), Malika Maminova & Katelyn Rose King (Schlagzeug), Marie-Clémence Delprat (Blockflöte), Dragan Bulut (Tanz), Pierre Sublet (Leitung), Till Wyler von Ballmoos (Regie) 19:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) L’Accademia Giocosa, Julian Prégardien (Tenor), Reinhard Goebel (Leitung). Rebel: Les caractères de danse, Heinichen: Lamentatio Jeremiae Nr. 1 & Konzertsatz D-Dur, Zelenka: Sinfonia a-Moll & „Gaude, Laetare“, Seyffart: Concerto grosso A-Dur, Vivaldi: Konzert F-Dur 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Noa Wildschut (Violine), Yoram Ish-Hurwitz (Klavier). Werke von Mozart, Chausson, Prokofjew & Sarasate 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what 20:00 Muffathalle Münchener Biennale. Fennessy: Sweat of the Sun Oberbayern
11:00 Kloster Seeon (Festsaal) Chiemgauer Musikfrühling: Paris – Entre Amis. Diana Ketler (Klavier), Erik Schumann (Violine), Julian Arp (Violoncello), Razvan Popovici (Viola), Daniel Rowland (Violine). Enescu: Konzertstück für Viola und Klavier, Franck: Violinsonate A-Dur, Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 32 München & Bayern concerti 05.16
Niederbayern
16:00 Stadttheater Landshut im Theaterzelt Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Margit Gilch (Regie) 15:00 Wildbad Rothenburg o. d. T. Dein Lied: Chanson Française 19:00 Staatstheater Nürnberg Verdi: Rigoletto (Premiere). Marcus Bosch (Leitung), Verena Stoiber (Regie) Unterfranken
15:00 Mainfranken Theater Würzburg Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor. Enrico Calesso (Leitung) 18:00 St. Stephan Würzburg Kai Krakenberg (Orgel) Oberfranken
17:00 St. Stephan Bamberg Tage Alter Musik Bamberg. Vokalensemble Stimmwerck. Werke von Senfl u. a. 19:00 Stockflethhaus Langensendelbach Gerhard Rilling & Ensemble 19:30 Theater Hof (Studio) Ballett Im Studio VI Oberpfalz
15:00 Konzerthaus Blaibach Beethoven: Sinfonie Nr. 5. Das Neue Orchester, Christoph Spering (Leitung)
30.5. Montag München
17:00 Lothringer13 Münchener Biennale. Schiefer/Hübner/Quindici: The Navidson Records 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend 18:00 Muffatwerk Münchener Biennale. Hülcker: Hundun
Oberbayern
19:00 Kloster Seeon (St. Walburg) Chiemgauer Musikfrühling. Diana Ketler (Klavier), Daniel Rowland & Erik Schumann (Violine), Julian Arp (Violoncello), Razvan Popovici (Viola) Schwaben
20:00 Theater in Kempten Auryn Quartett, Ruth Ziesak (Sopran). Werke von Schumann, Schumann/Reimann, Mendelssohn & Mendelssohn/Reimann
31.5. Dienstag München
17:00 Lothringer13 Münchener Biennale: Schiefer/Hübner/Quindici: The Navidson Records 18:00 Gasteig (Black Box) Münchener Biennale. Aperghis: Pub – Reklamen. Donatienne Michel-Dansac (Stimme) 18:30 Muffatwerk Münchener Biennale. Hülcker: Hundun 19:00 Bayerische Staatsoper Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what 20:00 Gasteig (Philharmonie) Anne-Sophie Mutter (Violine), Lynn Harrell (Violoncello), Yefim Bronfman (Klavier). Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll, Beethoven: Klaviertrio B-Dur „Erzherzog-Trio“ 20:00 Muffathalle Münchener Biennale: Fennessy: Sweat of the Sun 22:00 Isarufer bei der Muffathalle Münchener Biennale. Van Eck: Phone Call to Hades (UA). Elizabeth Marshall (Sopran), Andromahi Raptis (Sopran), Bavo Orroi (Bassbariton), Blanka Radoczy (Regie) Oberbayern
19:30 Königlicher Kurgarten Bad Reichenhall Girardi Quartett. Werke von Brahms und Schönberg Schwaben
19:30 Theater Augsburg Donizetti: Der Liebestrank Mittelfranken
20:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Münchener Biennale. Steen-Andersen: if this then that and now what
18:30 Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth Ensemble Vigor
20:00 Muffathalle Münchener Biennale. Fennessy: Sweat of the Sun
19:30 Mainfranken Theater Würzburg slund: Der Steppenwolf 19:30 Theater Schweinfurt Lars Vogt (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111
22:00 Gasteig (Black Box) Münchener Biennale. Aperghis: Pub – Reklamen (UA). Donatienne Michel-Dansac (Stimme)
Unterfranken
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Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Fotos: Oliver Lang
Lauschiges Lauschen: Mozartnacht im Hofgarten der Residenz Würzburg
28_Périgord Vert Postbarockes Genussleben Cembalist und Dirigent Ton Koopman lädt in Frankreichs stillem Südwesten zum Itinéraire Baroque 30_Nürnberg Gluck im Glück
Eigentlich war der Mann längst aus der Mode – bis die Internationalen Opern-Festspiele sich voller Neugier Christoph Willibald Glucks annahmen 32_Weitere Tipps Die wichtigsten Termine im Mai, ausgewählt von der concerti-Redaktion Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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Festivalguide
Postbarockes Genussleben Cembalist und Dirigent Ton Koopman lädt in Frankreichs stillem Südwesten zum Itinéraire Baroque – und damit auch zur Entdeckung kultureller Kleinodien. Von Peter Krause
dienen als die Konzertsäle der Großstädte: Inseln des SichEinlassens im Meer der zivilisatorischen Beschleunigung. Kein geringerer als Ton Koopman hat sich von dieser herrlichen Urlaubsregion inspirieren lassen, als er sich hier vor 15 Jahren ein Sommerdomizil einrichtete. Schnell wurde dem umtriebigen, vor Energie, Musik- und Menschenliebe sprühendem Cembalisten und Dirigenten der Alten Musik deutlich, dass seine Sommerfrische nicht der bloßen Erholung dienen konnte. Bei einem Abendessen mit dem französischen Psychiater Robert-Nicolas Huet, der sowohl in der Dordogne als auch in Paris praktiziert, schmiedete er den Plan für ein Barockfest der ganz eigenen Art: den Itinéraire Baroque.
Setzt auf Programme, die zu den Spielstätten passen: Festivalmacher Ton Koopman
28 concerti Mai 2016
Besucher Momente der hoch konzentrierten Einkehr schenken – das grüne Land der Périgord in Frankreichs stillem Südwesten bietet das ideale Ambiente für ein Festival, das den Meistern des Barock huldigt und deren Musik an Orten zum Klingen bringt, die dem Kunstgenuss so ganz anders
Gleich einem Pilgerweg entlang der vielen romanischen Kirchen der Region wollte der Niederländer an einem Samstag im Juli die Menschen der Region zu sechs Kurzkonzerten einladen: Diese dauern gerade einmal eine halbe Stunde und reagieren musikalisch auf die Atmosphäre des jeweiligen Gotteshauses. Auch eines der herrlichen Châteaus wird = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Eddy Posthuma de Boer, shutterstock
K
eltisches Kulturland, in dem die Zeit stehen geblieben ist; verwunschene Dörfer, in denen die Türen offen stehen und ein Fremder mit freundlicher Neugierde begrüßt wird; romanische Kirchen, die noch dem kleinsten Nest die Würde der Geschichte verleihen und dem
Musikalischer Slalom mit Getrüffeltem und Foie Gras
stets in den Pilgerweg integriert und so zum Ort eines musikalischen Salons mit einem entzückend abwechslungsreichen halben Stündlein der Tafelmusik. Zwischen den Konzerten ist mit jeweils 45 Minuten ausreichend Zeit, die Spielstätte zu wechseln: Kaum mehr als sechs Kilometer liegen die Locations auseinander und können per Automobil oder Veloziped leicht bewältigt werden. Auch ein eines Bewusstseins für die Blick in all die hübschen Dörf- Schätze, die hier schlummern chen ist zwischendurch noch – mittlerweile reagieren Lokalmöglich – mithin das Eintau- und Regionalpolitik und treichen in eine dem Stadtmen- ben Gelder für die Sanierung schen ferne Welt, aus der an der Kirchen auf. Festivaltagen auch die tieri- So ist es denn auch nicht schen Einwohner (wie es lange beim nur eintägigen scheint) verwundert auf all „Itinéraire“ geblieben. Koopden seltenen Verkehr blicken. man und Huet, die das Festival Zudem hat die musikalische bis heute gemeinsam verantBelebung einen relevanten worten, schalteten dem SamsNebeneffekt: Denn viele der tag einen Freitagabend voran, romanischen Kleinodien wa- der im Zeichen der Begegnung ren zuletzt dem Verfall preis- steht: Austausch zwischen gegeben, oft muss ein Pfarrer Künstlern und Publikum, Gemehr als 30 Gotteshäuser mit sprächsrunden zu Interpretanur mehr sporadischen Mes- tionsfragen wie zur Architeksen versorgen. Ton Koopman tur ergänzen den Konzertmasorgt nun für das Erwachen rathon des zweiten Tages. Und
Oper
Mildes Klima, exquisite Küche und viel Musik: das Périgord im Südwesten Frankreichs
noch eine Kernkompetenz der Region kommt hier ins Spiel: die Kulinarik. Gebratenes und Getrüffeltes, dazu Foie Gras und natürlich die Spitzenweine der Region an sehr langen Tafeln und unter schattenspendenden Zelten laden zum lockeren Festival-Plausch ein – und Koopman selbst sowie die Musiker seines Amsterdam Baroque Orchestra sitzen stets mittendrin. Itinéraire baroque en Périgord 28.–31.7.2016 Amsterdam Baroque Orchestra, Hana Blazikovà, Ton Koopman, Accademia Strumentale Italiana, Camerata Trajectina, La Cetra BarockConsort u. a. Périgord Vert
Tanz Konzert
Klosterhof Le Cid, Jules Massenet
11. St. Galler Festspiele 24. Juni bis 8. Juli 2016 www.stgaller-festspiele.ch Tickets +41 (0)71 242 06 06
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2/2/2016 10:49:53 AM Mai 2016 concerti 29
Festivalguide
Gluck im Glück Eigentlich war der Mann längst aus der Mode, von den Spielplänen verdrängt – bis die internationalen opern-festspiele sich voller Neugier Christoph Willibald Glucks annahmen. Von Hellmut Weiß
Z
weifelsohne sind sie ein Festival für Liebhaber: die „Internationalen Gluck-Opern-Festspiele“. Jedoch nicht in dem Sinne, dass nur ein erlauchter Kreis minutiös informierter Fachleute und solcher, die es gerne wären, ihre Freude daran haben:
30 concerti Mai 2016
Gibt es doch hier weder das Ziel, Christoph Willibald Gluck und seine Werke solange im zweijährlichen Turnus zu beleuchten und aufzuführen, bis auch die letzte zerknitterte und verstaubte Partiturskizze irgendwie zum Klingen gebracht wurde; noch wollen die
Festspiele Maßstäbe setzen wie jene in Bayreuth, die nach wie vor den (berechtigten) Anspruch haben, Wagners Opern auf einem künstlerischen Niveau zu bieten, das weltweit seinesgleichen sucht. Nein, hier geht es um mehr: nämlich darum, dass im Prin= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Oliver Mark
Welch bezaubernde moderne Iphigenie: Auch Elīna Garanča hat ihre Liebe für Gluck und die Festspiele entdeckt
»Der Richard Wagner des 18. Jahrhunderts«
Notwendig ist hierfür freilich ein entsprechendes Portfolio an Künstlern, das sich nicht auf Spezialisten und Musikprominenz beschränkt. Und so pflegt die vor drei Jahren eigens für die Festspiele gegründete GmbH denn für den kunterbunten Mix auch rege Kontakte zur nordbayerischen Kulturszene, gewann für dieses Jahr etwa die Nürnberger Elektro-Band Wrongkong oder die hoffnungslos verrückte wie genialische, ebenfalls in Nürnberg ansässige Pocket Opera Company: zwei Musikformationen, die jede auf ihre Art ein Szenen- und damit auch ein Nischendasein mit einer leidenschaftlichen Anhängerschar pflegen. Eine programmatische Konsequenz, die gleichzeitig Erfolgsrezept ist: Werden doch so einerseits die Fans dieser beiden Ensembles mit dem Oberpfälzer Barock-Komponisten konfrontiert, der gegen Ende des letzten Jahrhunderts allmählich aus der Mode kam und vollständig von den Spielplänen der Opernhäuser zu verschwinden drohte, als vor elf Jahren die Festspiele aus der Taufe gehoben wurden – und umgekehrt können die eingefleischten Klassik- und Gluck-Liebhaber einen inspirierenden Blick über den Tellerrand wagen. Zu den Opernaufführungen im klassischen Sinne gesellen
sich genreübergreifende, multimediale Musik- und Tanztheateraufführungen – indes ohne allzu progressive Experimente, schließlich steht immer noch Gluck im Zentrum allen Geschehens. So widmen sich Vorträge und historisch informierte Aufführungen dem zeitlichen und persönlichen Umfeld des weitgereisten Komponisten: Stoff dafür gibt es genug, schließlich war Gluck einer der ersten StarKomponisten seiner Zeit, der zudem den Blick nicht mehr auf das jahrtausendealte griechische Theater richtete wie seine Vorgänger, sondern in seinen fünfzig Opern nach neuen, innovativen Formen des Musiktheaters suchte – was ihm denn auch den Beinamen „Richard Wagner des 18. Jahrhunderts“ einbrachte. Da die Festspiele seit ihrer letzten Ausgabe 2014 nicht mehr an das Nürnberger Staatstheater gekoppelt sind, hat sich auch die Vielfalt ihrer Spielstätten erhöht – und zwar ganz nach fränkischer Manier: dezentral und mit Mut zur Peripherie. So werden neben der Metropolregion Nürnberg- Erlangen-Fürth vornehmlich historische Bauten der umliegenden Traditionsstädte wie Ansbach oder Neumarkt in der Oberpfalz für die Aufführungen bezogen. Wäre ja auch viel zu schade, nur die großstädtischen, sterilen Opern- und Konzerthäuser für dieses Glück im Gluck zu bemühen. Int. Gluck-Opern-Festspiele 16.–30.7.2016 Elīna Garanča, Brno Philharmonic, Wolfgang Katschner, Wrongkong, Barockorchester Trossingen u. a. Nürnberg, Amberg, Fürth, Würzburg u. a.
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GRAFENEGG 2016 16. JUNI — 11. SEPTEMBER Christian Thielemann Franz Welser-Möst Daniele Gatti · Rudolf Buchbinder Hilary Hahn · Camilla Nylund Bryn Terfel · Tonkünstler-Orchester Concertgebouworchester The Cleveland Orchestra Wiener Philharmoniker · uvm.
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© Klaus Vyhnalek
zip ein jeder seinen ganz persönlichen Gluck kennenlernen kann – ganz gleich, für welche kulturelle oder musikalische Strömung das eigene Herz schlägt.
AL . Z UM 10. M
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Festivalguide
Auf der Suche nach den historischen Wurzeln unMIttelbarock! Wie Mitteldeutschland sein
klassisches Tafelsilber glanzvoll aufbereitet
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ass sich Mitteldeutschland nicht nur als Wiege, sondern auch als Hochburg der Barockmusik versteht, hat vor allem damit zu tun, dass Leipzig, Halle oder Magdeburg ihre musikalischen Weltstars Bach, Händel und Telemann zum kulturellen Tafelsilber zählen, offensiv vermarkten und mit diversen Festivals pflegen. So haben etwa die seit ihrer Erstausgabe 1995 in Weißenfels alljährlich an wechselnden Orten wie Weimar, Naumburg, Erfurt oder Rudolstadt abge-
haltenen Tage Mitteldeutscher Barockmusik den Blick auf die Vielfalt der Musiklandschaft und die vor und neben den überlieferten Schmuckstücken entstandene Musik eröffnet: Geht es hier doch um den Humus, dem die Blüten entwachsen! Im aktuellen Jahrgang von UnMittelBarock wird nun in Magdeburg an vergessene Meister wie Johann Heinrich Rolle (1716–1785), Johann Friedrich Ruhe (1699–1776) und Georg Tegetmeyer (1687– 1764) erinnert. Joachim Lange
Auftaktkonzert: Im Dom erklingen Werke der »Magdeburger Schule« UnMittelBarock 27.–29.5.2016 Ensemble 1684, camerata lipsiensis, Gregor Meyer, Ensemble KONbarock, Viktoria Malkowski u. a. Magdeburg
In aller Stille und Dunkelheit
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Neue Inszenierung alter Notturni chiffren. kieler tage für neue musik 26.–29.5.2016 Ensemble adapter, defunensemble Helsinki, Florian Hoelscher, Ensemble ascolta, chiffren Ensemble u. a. Kiel 32 concerti Mai 2016
ie klingt eigentlich die Nacht? Eine Frage, die sich schon Generationen von Musikern gestellt haben. Dass auch zeitgenössische Komponisten sich von Stille und Dunkelheit inspirieren lassen, zeigt ein Konzert im Rahmen des Festivals „chiffren. kieler tage für neue musik“: Das Ensemble ascolta taucht ein in die Inszenierte Nacht von Simon Steen-Andersen, der für sein Stück Werke zu Traum und Finsternis von Bach, Mozart, Schumann und Ravel aufgegriffen hat und daraus ein spannendes Hörerlebnis macht.
Spannung ist auch sonst die Regel der Chiffren, deren Grundprinzip lautet: Kein Werk hier darf älter als zehn Jahre sein. Verknüpft werden die vier Konzerte der Jubiläumssaison mit Vorträgen, Lehrerfortbildung und einem Klanglabor für Schulklassen, zudem präsentiert sich das „chiffren Ensemble“ aus Mitgliedern des Landesjugendorchesters. Und ein Preis belohnt junge Musiker, die Modernes einstudieren: Schließlich soll ja auch die nächste Generation die spannenden Hörerlebnisse fortsetzen. Christoph Kalies = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: shutterstock, Nina Sivén, Henning Ross/Sony, Manu Theobald
Chiffren Die »kieler tage für neue musik« feiern ihr zehnjähriges Jubiläum
Oper für jedermann Die Münchener Biennale führt raus aus dem Elfenbeinturm und rein ins sinnliche Musikleben
M
usiktheater ist mehr als nur ein genrebezogenes, sinnliches Vergnügen“: Gemeinhin fürchten Freunde der traditionellen Oper Sätze wie diese. Vor allem, wenn sie aus der Feder von Daniel Ott und Manos Tsangaris stammen, sind die beiden Komponisten doch die neuen Künstlerischen Leiter der Münchener Biennale und damit Nachfolger Peter Ruzickas. Und auch diesmal rühmen sich die Veranstalter des Festivals für neues Musiktheater damit, ausschließlich Uraufführungen aufs Programm zu setzen; doch der Knackpunkt liegt in dem „mehr als nur“: Denn das sinnliche Vergnügen ist und bleibt eben nach wie vor ein ebenso wesentlicher Bestandteil der Biennale wie der respektvolle Umgang mit dem Genre Oper. So experimentell, verquast oder beizeiten schlicht merkwürdig das Gros der Uraufführungen auch sein mag: Selten entfernt sich die zeit-
genössische Musik derart weit von ihrem Elfenbeinturm wie zur Biennale – und mischt sich im wahrsten Sinne des Wortes unters Volk mit Projekten wie dem diesjährigen „Staring at the Bin“, bei dem MiniaturPerformances an geheimen Orten in München unvermittelt aufploppen. Und mit „GAACH“ bekommt der Stadtteil Haidhausen, der das Festival beheimatet, sogar seine eigene Oper, an der jeder Anwohner teilnehmen kann. Zudem überwinden die Veranstalter Schwellenängste des Publikums mit einem enormen Rahmenprogramm, das die jeweiligen Produktionen beleuchtet und erklärt – und damit jene Nähe zum Publikum schafft, für die die Biennale so beliebt ist. Hellmut Weiß Münchener Biennale 28.5.–9.6.2016 Simon Steen-Andersen, Georges Aperghis, Benedikt Schiefer, Ole Hübner u. a. München
Weitere Tipps Brühl
Brühler Schlosskonzerte 7.5.–28.8.2016 Barockkonzerte im Treppenhaus von Schloss Augustusburg, Klavierabende mit dem GrauSchumacher Piano Duo und Joseph Moog, ein Haydn- Festival und Händels Feuerwerksmusik mit echtem Feuerwerk – da ist für jeden etwas dabei! Potsdam
Musikfestspiele Potsdam Sanssouci 10.–26.6.2016 „Bonjour Frankreich!“, heißt es in diesem Jahr, wenn geistliche Klänge zur Zeit Ludwig XIV. auf die Valse Musette, Ballett und Barockoper auf stilvolle Pariser Salonkonzerte und eine französische Jazznacht treffen. Andernach, Remagen u. a.
Rheinvokal
24.6.–27.8.2016 Es singt und klingt an historischen Stätten entlang des Mittelrheins – mit so exquisiten Ensembles und Solisten wie den Tallis Scholars und dem Countertenor Valer Sabadus (Foto). Graz
Styriarte 24.6.–24.7.2016 Mit klassischer und Alter Musik spürt die Styriarte der Freiheit nach – rund um die neun Sinfonien des „Freiheitskomponisten“ Beethoven. Rosendal
Rosendal Chamber Music Festival 11.–14.8.2016 Schuberts Todesjahr 1828 steht im Zentrum des von Pianist Leif Ove Andsnes neu gegründeten Festivals. Die Konzerte finden im neuen Konzertsaal und in der Kvinnherad Kirche aus dem 13. Jahrhundert statt.
Neue Leiter der Münchener Biennale: Daniel Ott (l.) und Manos Tsangaris Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Mai 2016 concerti 33
Reportage
Kaderschmiede der Klassik Curtis on tour: Aus dem Institut in Philadelphia sind schon
zahlreiche Stars hervorgegangen. Vor allem aber lernt der Nachwuchs hier, was es heißt, Künstler zu sein. Von Peter Krause
sich im ehrwürdigen, holzvertäfelten Haupthaus an der Locust Street tatsächlich jeden Mittwoch um 15 Uhr Lehrende und Studierende zur Tasse Tee. Der alte Brauch, für den man sich lange Jahre – fast schon very british – in feinen Zwirn hüllte, ist heute eine lockere Zusammenkunft bei Tee und Muffins, die vor allem dazu führt, dass hier jeder jeden kennt.
... aber bitte mit Stil: Als Lady legt Dozentin Eleanor Sokoloff auch mit 102 Jahren Wert auf den InstitutsBrauch der Tea Time
I
t’s Tea Time. Darf es ein stark, mittel oder leicht dosierter Muntermacher sein, fragt die dienstälteste Dozentin des Hauses charmant schmunzelnd. Eleanor Sokoloff, eine Legende der Klavierpädagogik, die Lehrerin von so unterschiedlichen Pianisten wie Kit Armstrong, Lambert Orkis und Keith Jarret war, wird in wenigen Wochen 102 Jahre jung. Damit ist sie freilich noch gan34 concerti Mai 2016
ze zehn Jahre älter als das 1924 gegründete Curtis Institute an der neuenglischen Ostküste der Vereinigen Staaten. Seit Mary Louise Curtis Bok, Tochter des Zeitungsmagnaten Cyrus Curtis, damals die Talentschmiede für den Musikernachwuchs gründete und die langfristige Finanzierung durch generös gespendetes Stiftungskapital von zwölf Millionen Dollar sicherte, treffen
Auffällig und so gar nicht typisch amerikanisch ist das sichtbare Traditionsbewusstsein, das hier gelebt wird. Die Unterrichtsräume sind alle nach großen Lehrerpersönlichkeiten benannt, die Wände zieren schwarz-weiße Fotos aus längst vergangenen Zeiten. Rudolf Serkin, der große Pianist und einstige Chef des Instituts, blickt uns da ebenso an wie Maestro Fritz Reiner, der über viele Jahre das Curtis Orchestra leitete und Leonard Bernstein als Lehrer prägte. Arnold Schönberg war hier, Samuel Barber und Gian Carlo Menotti haben hier nicht nur studiert, sie lernten sich in Philadelphia auch kennen und lieben und wurden später wichtige Mitglieder des Lehrkörpers.
Foto: Gregor Burgenmeister, Lee Moskow, Benjamin F. Haith/Shutterstock.com
Orchesterprofis und Nachwuchs sind eng verknüpft
Überhaupt sind in Philadelphia die europäischen Wurzeln Amerikas noch enorm präsent. Die entspannt überschaubare Metropole ist eine Stadt der Künste, die Qualität der Museen ein Traum. Das älteste Opernhaus des Landes steht nicht in New York, sondern in Philly – wie die City, die auch mal schläft, liebevoll genannt wird. Das Philadelphia Orchestra gehört zu den berühmten „Big Five“ der USA und damit auch zu den besten der Welt. Gerade die Brücke vom Eliteensemble, das seit 15 Jahren in einem architektonisch aufregenden, der Form eines Cello nachempfundenen Neubau residiert, zum Nachwuchs des Curtis Institute ist so kurz wie in nur wenigen Hochschulen. Denn viele Dozenten arbeiten parallel als Principal Players im Philadelphia Orchestra – Praxisbezug und „Learning by doing“ werden hier deutlich größer geschrieben als an deutschen Hochschulen. Auf dem Weg nach ganz oben
Als Peter Wiley mit vier Streicher-Studierenden an Mendels-
Bescheidener Auftritt: der Sitz des Curtis Institute an der Locust Street
sohns Streichquintett op. 87 arbeitet, übernimmt er selbst den Cellopart und macht nicht einfach pädagogisches „l’art pour l’art“, vielmehr bereitet er seine jungen Kollegen auf einen konkreten Auftritt vor. Er tauscht Artikulationsvorschläge auf Augenhöhe aus, ermuntert die Mitspieler „weniger Klang, aber mehr Energie“ in eine leidenschaftliche Passage zu legen und, wenn sie selbst die Hauptstimme spielten, doch bitte auch „die Führung zu übernehmen – obwohl da eine ältere Person in der Gruppe ist“. Überhaupt wird der Begriff „Leadership“ nicht nur öfter, sondern auch selbstverständlicher gebraucht als in der Alten Welt. Die Vermittlung des
Handwerkszeugs vom Meister an den Schüler hat immer viel mit der Ermunterung zu tun, eine eigene Haltung zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Der Anspruch lautet hier zwar keineswegs, unbedingt ein solistischer Weltstar zu werden, wenngleich die Quote der Absolventen mit eben diesem Nimbus durch Namen wie Hilary Hahn, Juan Diego Flórez oder Lang Lang deutlich überdurchschnittlich ist. Aber es gibt schon den erklärten Ansporn der Studierenden, später in den international führenden Orchestern möglichst weit vorn mitzuspielen – und sei es als Stimmführer der Bratschen oder Kontrabässe.
Philadelphias Skyline: Auch in den USA darf es mal eine Nummer kleiner sein
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Berliner Philharmoniker
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The Royal Ballet
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Der Präsident des Instituts ist Europäischen Beobachtern selbst renommierter Solist an bleibt dann gleichsam der der Viola. Und Roberto Díaz Mund offen stehen, als Díaz unterrichtet natürlich persön- über die unterschiedlichen Anlich. Den Schwerpunkt in den forderungen und Klangideale Einzelstunden legt er bei einem der „Big five“ spricht, die sein weit fortgeschrittenen Studen- Student unbedingt für seine ten auf die Verfeinerung der Vorspiele dort kennen müsse. Phrasierung eben jener Orches- Welches Streicherideal verfolgt terparts, die in den Auditions Nelsons in Boston? Gilbert in für begehrte Orchesterpositio- New York? Muti in Chicago? nen üblicherweise gefragt sind. Alternativ auch der Rattle bei Dabei denkt er die Berufspraxis den Berlinern? Sein Student und die Chance, es darin mög- muss wissen, was die Maestri lichst weit zu bringen, in sei- wollen, und darauf vorbereitet nem Lehrkonzept verblüffend sein, wenn er sich vor den entdeutlich mit. Er ermuntert sei- sprechenden Orchestern bestnen Studenten, den er zukünf- möglich verkaufen will. tig als Konzertmeister der Bratschen in einem der amerikani- Kernkompetenz Kammermusik schen Top-Orchester sieht, in Die eigentliche Kernkompeseiner Ausformung einer Phra- tenz eines herausragenden se doch bitte unbedingt seine Künstlers erhalten die SchützKörpersprache einzubeziehen, linge freilich in der Kammersomit seine Wirkung auf die musik. „Sie ist das Wichtigste Mitspieler hinter ihm zu reflek- – wer ein Haydn-Quartett spietieren. Wieder geht’s also um len kann, schafft es auch ins Leadership im angeblich so Philadelphia Orchestra“, spitzt demokratischen Miteinander Díaz seine These zu. Der Geist des Gemeinsamen, soziale Verdes Orchesterkollektivs.
Foto: Gregor Burgenmeister
Aug’ in Aug’ mit dem Meister: Cellist Peter Wiley probt mit den Curtis-Studenten
antwortung und die Kunst des Aufeinander-Hörens in der höheren Schule der Kammermusik machen für den Präsidenten den eigentlichen Unterschied zwischen einem virtuosen Techniker und einem wahren Künstler aus, zumal in der Herausbildung von echten Persönlichkeiten. Viele der insgesamt nur 175 Studierenden kommen sehr jung ans Curtis Institute, alle sind komplett von Studiengebühren befreit und genießen trotz des Bachelor-Systems eine erstaunlich flexible, der individuellen Reifung gemäße Studienzeit. Den selten hinterfragten Begriff der Exzellenz fasst Díaz weit: „Wir sind keine Fabrik von Wettbewerbsgewinnern, sondern eine Ausbildungsstätte von Künstlern. Das alle Fakultäten verbindende Motto eines Studienjahres trägt sehr dazu bei: So beschäftigen sich alle mit der Zweiten Wiener Schule, in den geisteswissenschaftlichen Fächern geht es darum, immer wieder neue Verbindungen herzustellen, ob zur Poesie oder zur Psychoanalyse.“ Und fügt lachend hinzu: „Als ich hörte, dass ein Sänger und ein Geiger sich während der Tee-Time am Mittwoch über Sigmund Freud stritten, da wusste ich, dass unser Ansatz stimmt.“ Wenn die Talentschmiede nun für Konzerte nach Europa kommt, spielt auch der Präsident selbst Bratsche und begegnet dabei Alumni und älteren Studierenden in diversen Kammermusikformationen. Gerade „Curtis on Tour“ prägt die „künstlerische Mission“ des Instituts, „das mehr Konservatorium als Universität“ sei, wie Komponist David Ludwig, der
Enkel von Rudolf Serkin und Dekan von „Artistic Programs and Performance“ betont: „Ein Stück 15 Mal in ganz verschiedenen Hallen und Städten zu spielen, steigert das praktische Wissen enorm.“ Konzert-TIPPs
Curtis on Tour Rachel Sterrenberg (Sopran), Stephen Tavani (Violine), Roberto Díaz (Viola), Zachary Mowitz (Violoncello), José Franch-Ballester (Klarinette), Chelsea Wang (Klavier). Mozart: Klarinettentrio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt-Trio“, Ludwig: Our Long War, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
BeethovenFest Alle neun Beethoven-Sinfonien im Originalklang des Concentus Musicus Wien Es dirigieren
Berlin So. 22.5., 18:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal)
1+8 2+7
Dresden Di. 24.5., 20:00 Uhr Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (Konzertsaal)
Karina Canellakis
München Mo. 30.5., 20:00 Uhr Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Dresden Mi. 25.5., 20:00 Uhr Hochschule für Musik Carl Maria von Weber (Konzertsaal) Curtis on Tour. Rachel Sterrenberg (Sopran), Stephen Tavani (Violine), Roberto Díaz (Viola), Zachary Mowitz (Violoncello), José Franch-Ballester (Klarinette), Chelsea Wang (Klavier). Strawinsky: L’Histoire du soldat, Bruch: Acht Stücke op. 83 (Auswahl), Schostakowitsch: Sieben Romazen nach Alexander Blok op. 127 Bremen Do. 2.6., 20:00 Uhr Obere Rathaushalle Curtis on Tour. Rachel Sterrenberg (Sopran), Stephen Tavani (Violine), Roberto Díaz (Viola), Zachary Mowitz (Violoncello), José Franch-Ballester (Klarinette), Chelsea Wang (Klavier). Strawinsky: L’Histoire du soldat, Bruch: Acht Stücke op. 83 (Auswahl), Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25
3+6 Jérémie Rhorer
4+5 9
Andrés Orozco-Estrada
online-Tipp
Studenten des Curtis Institute of Music spielen Crumbs „Vox balaenae“ Video & Termine: concerti.de/ curtisinstitute
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Rezensionen CDs & DVDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Setzt auf einen schlanktransparenten Klang: Thomas Zehetmair
An sich selbst gemessen CD des Monats Thomas Zehetmair entflammt
für Schumanns Schaffen
38 concerti Mai 2016
ten. Nicht nur, da das Orchester schlanker und damit transparenter klingt, sondern auch, weil Zehetmair mit einer Selbstverständlichkeit streicht und zupft, singt und atmet, dass es gerade in den PianoPassagen eine wahre Wonne ist. Die in die Mitte dieses Albums gerückte B-Dur-Sinfonie gerät dadurch fast in den Schatten, zumal es erst jüngst mit Dausgaard, Järvi und Gaudenz bemerkenswerte Alternativen gegeben hat. Zuletzt erwartet
den Hörer die Fantasie op. 131, auch ein Spätwerk des zu früh gestorbenen Schumann. Erneut zeigt Zehetmair all seine musikantisch-musikalischen Fähigkeiten, als Orchesterleiter wie auch als Solist mit in der Höhe seidigem Glanz, nie kitschig, und tief-warmem Fundament. Christoph Vratz Schumann: Violinkonzert d-Moll, Sinfonie Nr. 1 & Fantasie für Violine und Orchester C-Dur op. 131 Thomas Zehetmair (Violine & Leitung), Orchestre de Chambre de Paris. ECM
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
***** = herausragend
Foto: Dan Brady
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ange verkannt, inzwischen etabliert: Erst im 20. Jahrhundert wurde Robert Schumanns Violinkonzert hoffähig – heute messen sich die großen Geiger daran. Thomas Zehetmair misst sich an sich selber nach seiner Einspielung von 2008, seinerzeit unter Christoph Eschenbach mit dem Philharmonia Orchestra. Nun leitet der Österreicher das Orchestre de chambre de Paris – und diese Aufnahme stellt die vorige in den Schat-
Finessenreich
Souverän
Händel: Arminio Max Emanuel Cencic, Layla Claire, Ruxandra Donose, Vince Yi, Juan Sancho, Xavier Sabata, Armonia Atenea, George Petrou (Leitung). Decca
Reger: Drei Motetten op. 110, Choralkantate zum Karfreitag „O Haupt voll Blut und Wunden“ SWR Vokalensemble Stuttgart, Frieder Bernius (Leitung). Carus
Nach der Einspielung mit Il Comp lesso Barocco und Alan Curtis (War ner 2000) liegt nun eine Neuaufnah me von Händels Arminio vor, diesmal mit Armonia Atenea und George Pe trou. Max Emanuel Cencic hat die Figur des Cheruskerfürsten Armini us verinnerlicht, er singt mit allen Finessen und immer mit dem Ein druck, als falle es ihm unendlich leicht. Neben ihm sticht vor allem Layla Claire als Tusnelda mit schwe bendem, aber zugleich klar fokus siertem Sopran heraus. Das Orches ter spielt pulsierend, swingend, dra matisierend, liebkosend – für die Sänger ein spritziger Partner. (CV)
Max Reger wusste genau, was er sei nen Sängern da zumutete – und mahnte daher ein gründliches Stu dium an. Gewidmet hat er seine drei Motetten op. 110 dem Thomanerchor in Leipzig. Nun hat sich das SWR Vokalensemble dieser vokalen He rausforderung gestellt und zeigt, dass es weiterhin in der höchsten Chor-Liga zuhause ist. Frieder Ber nius führt die Sänger sicher um alle Klippen. Doch nicht nur das: Man merkt den Sängern die Anstrengun gen nicht an, alles klingt staunens wert souverän – die Transparenz, die einzelnen Stimmgruppen, die Höhen und das Bassfundament. (CV)
Durchdacht
AUDIO/STEREOPLAY LESERWAHL 2016
„In dieser Klasse ist die nuVero die Königin der Kompaktboxen“ Stereoplay 8/15
Verträumt
Stunden, Tage, Ewigkeiten – Heine-Lieder von Grieg, Rubinstein, Schubert, Mendelssohn u. a. Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Champs Hill Records
Whisper – The Bossa Nova Brandenburg Concerto Cristina Braga (Harfe, Gesang), Modern Samba Quintet, Brandenburger Symphoniker, Tobias Volkmann (Ltg). enja
Vertonungen heinescher Texte sind insbesondere von Schubert und Schu mann bekannt. Der junge Bariton Ben jamin Appl fügt auf seinem Album nun solche von Grieg, Rubinstein so wie Fanny und Felix Mendelssohn hinzu: wahre Raritäten der Liedlite ratur – und schon deshalb eine emp fehlenswerte Einspielung. Doch kei neswegs nur deshalb: Appl überzeugt mit makelloser Technik, natürlicher Artikulation und durchdachter Inter pretation. Ein junger Sänger, der mit dafür sorgen wird, dass die wunder bare Gattung weiter lebt und der am Flügel in James Baillieu einen sen siblen Partner gefunden hat. (SN)
Der Live-Mitschnitt der Brandenbur ger Symphoniker mit der Brasiliane rini Cristina Braga tönt sanft daher: Braga singt mit verträumter, hauchi ger Stimme, ihr virtuoses Harfenspiel versinkt dabei gelegentlich im wei chen Streicherteppich. Die Arrange ments sind anspruchsvoll und die mit wirkenden Solisten des Modern Sam ba Quintet voller Esprit. Immer wieder springen ihre Funken auf das Orches ter über, etwa in A Rã von João Do nato, bei dem alle Beteiligten gemein sam südamerikanisches Flair erzeu gen und das ganze Potential dieser brasilianisch-brandenburgischen Be gegnung hörbar wird. (JaB)
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Mozarts Freunde
Schuberts Saiten
Mozart: „Kegelstatt-Trio“ KV 498, Sonaten KV 14 & 30, Duo KV 423 u. a. Nils Mönkemeyer (Viola), Julia Fischer (Violine), Sabine Meyer (Klarinette), William Youn (Klavier). Sony Classical
Schubert: Streichquintett D 956 & Lieder in Streichquartett-Fassung Matthias Goerne (Bariton), Gautier Capuçon (Cello), Quatuor Ebène Erato
Nils Mönkemeyer hat sich für sein ak tuelles CD-Projekt bei Mozart umge schaut. Neben dem berühmten Kegelstatt-Trio präsentiert „Mozart with Friends“ Duos, die das Klangspektrum von Bratsche, Oboe, Geige und Kla vier ausloten. Als Mitstreiter hat er Sabine Meyer, Julia Fischer und Wil liam Youn gewonnen: ein überaus glückliches Zusammentreffen, sensi bel im Zusammenspiel, natürlich, vol ler Inspiration. Die Kommunikation zwischen den Instrumenten ist unge mein lebendig, gelöst und gefühlvoll, die große Lust an der musikantischen Gestaltung in jedem Takt zu spüren. Sehr gelungen! (EW)
Betörend stimmig öffnen uns das Quatuor Ebène und der Cellist Gau tier Capuçon mit ihrer spielerischen Hingabe und Leidenschaft vor allem im zweiten Satz des C-Dur-Quintetts eine Welt zwischen Tod und Hoff nung, die sich ebenso in den Liedern wiederfindet. Die Idee, Schubert für Begleitung mit Streichern zu arran gieren, ist nicht neu. Ging bei Peter Schreiers Winterreise-Aufnahme, be gleitet vom Dresdner Streichquar tett, stellenweise der epische Atem aus, so wird Matthias Goerne hier ein musikalischer roter Teppich aus gerollt, auf dem er ausdrucksstark und sicher zu wandeln weiß. (JB)
Verdis Dramaturgen
Nielsens Archaik
Verdi: La forza del destino Jonas Kaufmann (Alvaro), Anja Harteros (Leonora), Ludovic Tézier (Carlo) u. a. Bayerisches Staatsorches ter, Asher Fish (Leitung). Sony Classical
Nielsen: Saul & David Johan Reuter, Niels Jörgen Riis, Ann Petersen, Michael Kristensen, Morten Staugaard, Royal Danish Orchestra, Michael Schönwandt (Leitung). DaCapo
Martin Kusej nutzt Verdis knallige Zufallsdramaturgie zur eindrucksvol len, wenn auch eher pauschalen Dar stellung einer verrohten Welt, in der jeder nur das eigene Wohl und Wehe im Kopf hat – selbst die Liebenden. Erst im allerletzten Moment über windet Alvaro, in Gestalt des nicht nur stimmlich kraftvollen Jonas Kauf mann, die räumliche Distanz zur ster benden Leonora: Der gibt Anja Har teros all ihre Musikalität, Innigkeit und Pianokultur mit. Asher Fish winkt Musik und Stars kompetent durch, die Herren in den tiefen Stimmfä chern singen imposant und gestalten ein wenig phlegmatisch. (AF)
Erneut erweist sich Regisseur David Pountney als Fachmann für großfor matige Raritäten. Er versetzt den Stoff aus dem Alten Testament mit Anspie lungen an die heutige politische La ge in den Nahen Osten bis hin zur getanzten Friedenskonferenz, ver meidet aber klug nationale Rollenzu weisungen und lässt der Musik Raum sich zu entfalten. Michael Schönwandt am Pult des mit brillanten Streichern aufwartenden Royal Danish Orches tra gestaltet die Melange aus archa ischer Wucht, tänzerischer Eleganz und neoklassisch klarer Figurenana lyse mit einem hervorragendem En semble sinnlich und nuanciert. (AF)
***** = herausragend
Avi - Av Service i - Servicefor for music music Ingolfssons Plädoyer
Wiener Schule
Stephan: Groteske für Violine & Klavier, Magnard: Violinsonate G-Dur op. 13 Judith Ingolfsson (Violine), Vladimir Stoupel (Klavier). Accentus
Schönberg, Berg, Webern: Sämtliche Streichquartette Quatuor Diotima naive (4 CDs)
In der Groteske des im Ersten Welt krieg gefallenen Rudi Stephan er scheint das ganze 20. Jahrhundert musikalisch vorausgeahnt. Alberic Magnard, 1914 bei der Verteidigung seines Hauses von deutschen Solda ten getötet, offenbart sich dagegen mit ausschwingender Melodik als be kennender Konservativer auf der Hö he seiner Zeit. Mit sinnlichem Ton und klarer Linienführung hält Judith In golfsson ein mustergültiges Plädoyer für die beiden Komponisten. Vladimir Stoupel, der in der Groteske noch ein wenig pauschal artikuliert, macht sich Magnards Klavierläufe entspannt und elegant zu eigen. (AF)
Der Zweiten Wiener Schule haftet auch nach fast einem Jahrhundert noch ein Bürgerschreck-Image an. Mit entspanntem, geradezu bildschö nem Musizieren pulverisiert das auf moderne Musik spezialisierte Quatu or Diotima dieses Vorurteil. Anlässlich ihres zwanzigjährigen Bühnenjubilä ums veranstalten die in Paris ansäs sigen Musiker nicht nur ein Festival der leisen Töne, bis hin zum wie mit dem Silberstift gezogenen SaitenSchnurren; mustergültig arbeiten sie auch Gemeinsamkeiten und Unter schiede von Berg, Webern und Schön berg mit exemplarischer, nie gewalt samer Klangfantasie heraus. (AF)
Tschaikowskys Akte
Tiempo-Lechners Dynastie
Ralf Pleger: Die Akte Tschaikowsky – Bekenntnisse eines Komponisten Vladimir Malakhov, Cameron Carpenter & Dirk Johnston (Sprecher/Erzähler) EuroArts
Mariano Nante: Pianists Streets mit Lyl Tiempo, Sergio Tiempo, Karin Lechner, Natasha Binder, Martha Argerich (Klavier) EuroArts
Peter Tschaikowsky war schwul und musste seine Gefühle in der zaristi schen Gesellschaft Russlands ver leugnen. So weit, so bekannt. Die Do kumentation Die Akte Tschaikowsky geht das Thema nun unaufgeregt, offen, differenziert und frei von Kli schees an. Lange unter Verschluss gehaltene Briefstellen und Tagebuch stellen, die eine deutliche Sprache sprechen, werden mit Bildwelten un serer Zeit verknüpft; TschaikowskySpezialisten und Stars wie der Tänzer Vladimir Malakhov und der Organist Cameron Carpenter kommen in teils sehr persönlichen Äußerungen zu Wort. Sehr erhellend! (EW)
In der Brüsseler Rue Bosquet wohnt die aus Argentinien stammende Pia nisten-Dynastie Tiempo-Lechner. Ma riano Nante versucht in seinem Film, den familiären Klavierkosmos um die 14-jährige Pianistin Natasha Binder, ein weiteres Talent der Familie, auf zufächern. Das bietet interessante Einblicke in den Alltag und in die künstlerische Werkstatt, doch letzt lich zerfasert das Porträt durch Über frachtung mit alten Tagebuchauszü gen, Familienvideos, kurzen Ge sprächsfetzen und schnellen Szenen wechseln. Die erdrückende Fülle hält eher auf Distanz, als dass sie einem diese Familie näher brächte. (EW)
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
BACH & YSAŸE Vol. II Antje Weithaas April 2016
BACH & YSAŸE Vol. II Antje Weithaas April 2016
BRUCKNER & ZEMLINSKY Bartholdy Quintett Mai 2016
BRUCKNER & ZEMLINSKY Bartholdy Quintett Mai 2016 FRIEDRICH CERHA Welt-Ersteinspielung Boulanger Trio Februar 2016
weitere Informationen unter www.avi-music.de Alle CDs auch als digital downloads erhältlich
Rezensionen
Neu entdeckt
Im Anfang
The Lion’s Ear – A Tribute to Leo X, Musician among Popes – Werke von Mantovano, Pesenti, Pisano u. a. La Morra Ramee
Castello: Sonate concertate in stile moderno 1629, Sonaten Nr. 3–5, 7, 9–17 Musica Fiata, Roland Wilson (Leitung) cpo
Von 1513–21 herrschte im Vatikan der Medici-Papst Leo X. Möglicherweise aufgrund einer großen Sehschwäche förderte er Musik und Musiker in für einen Papst einzigartiger Weise. Das Vokal- und Instrumentalensemble La Morra präsentiert die Musik dieser Periode, darunter auch Kompositio nen, die Leo selbst zugeschrieben werden. Erstaunlich ist die stilistische Bandbreite dieser nicht nur geistli chen Musik, die sich kaum mit den herkömmlichen Vorstellungen von vorbarocker Musik deckt – herausra gend die klangliche und musikalische Qualität dieser Einspielung, erlesen die Covergestaltung. (AF)
Was für ein satter, warmer Bläser klang, welch feiner, schlanker Strei cherton! Und was für eine intensive Ergründung des Klangraums und da bei eine solche Leichtigkeit im Duk tus! Intensiv, präzise in den kontra punktischen Verschlingungen, bril lant in der Abstimmung der Farben: Diese Einspielung von Orchester werken aus der Urzeit der Gattung Sonate ist eine wahre Freude. Roland Wilson und sein Ensemble Musica Fiata präsentieren die Werke Dario Castellos hochvirtuos in der Tonge bung, mit ungemeiner Frische und einem untrüglichen Gespür für in strumentale Farbwirkungen. (EW)
Am Ziel
Auf der Suche
Schubert: Klaviersonaten D 784, 845, 894, 850, 894, 958–960, Mozart/ Grieg: Klaviersonaten für 2 Klaviere Elisabeth Leonskaja, Svjatoslav Richter (Klavier). Easonus (4 CDs, DVD & Buch)
Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1, Ravel: Gaspard de la nuit, Scarlatti: Klaviersonaten K 24, 132, 141 & 208, Schubert: Moment musical D 708 Nr. 3 u. a. Lucas Debargue (Klavier). Sony Classical
Wäre Vorweihnachtszeit, dies könn te der Geschenktipp für Schubert liebhaber sein: Auf vier CDs hat Eli sabeth Leonskaja acht späte Sonaten von D 748 bis D 960 eingespielt, ein gebunden in ein aufwendig gestalte tes und mit interessanten Texten und Bildern ausgestattes Buch. Leonska ja nimmt den Hörer hier auf eine Wan derung durch den Schubertschen So natenkosmos mit, bei der sich schon nach kurzer Zeit ein „So muss es sein“Gefühl einstellt. Mit berührender In tensität legt die Pianistin hier die Tie fenschichten dieser Musik frei: Die berühmten schubertschen Längen werden hier zu erfüllter Zeit. (FA)
Dass einer mit elf Jahren beginnt Kla vier zu spielen, als Teenager jahre lang aussetzt und schließlich mit 24 beim Tschaikowskywettbewerb einen Preis gewinnt – das gibt es eigentlich nicht. Genauso ungewöhnlich ist aber Lucas Debargues Art zu spielen, wie dieser Konzertmitschnitt aus der Sal le Cortot in Paris belegt. Stilistisch merkwürdig, fast kauzig wirkt seine Interpretation der vier Scarlatti-So naten, ausdrucksarm bleibt das schu bertsche Moment musical Nr. 3. Am besten, da sehr atmosphärisch, ge lingt Debargue Ravels Gaspard de la nuit. Da sucht ein Hochbegabter (noch) seinen Weg. (FA)
42 concerti Mai 2016
Kurz Besprochen Reger: Suiten Nr. 1–3, Busch: Suite op. 16a, Weinreich: Suiten Nr. 1–3 Roland Glassl (Viola) Audite Statt aufs Tempo setzt Roland Glassl auf Klangschattierungen. Verpasst den Suiten Regers eine nie gehörte Drama tik und denen Weinreichs die längst fäl lige Ersteinspielung. (JB) Lutosławski: Konzert für Orchester, Kleine Suite & Sinfonie Nr. 4 NDR Sinfonieorchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Alpha Ein Ringen um zeitgemäßen Ausdruck ist Lutosławskis Konzert – und diesem nie rückwärts gewendeten Ringen um Schönheit spürt Urbanski auch in den anderen Werken nach. (AF) P. Scharwenka: Violinsonaten op. 110 & 114, Suite op. 99 Natalia Prischepenko (Violine), Oliver Triendl (Klavier). Tyxart Und noch ein Scharwenka: Nach Xa ver wird nun sein Bruder Philipp ent deckt. Mal voller Emotion, mal empfind sam, mal entschlossen – immer aber durchaus hörenswert. (CV) Bottesini, Dittersdorf, Vanhal: Kontrabasskonzerte Ödön Racz (Kontrabass & Ltg), Franz-Liszt-Kammer orchester. DG Von wegen Elefant! In den Händen Ödon Rácz’ wird der Kontrabass (auch) zur Nachtigall, erweist sich als kantabel, keck und zärtlich. Samt locker federn dem Orchester. (EW) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts Mai (4.3.– 7.4.2016)
1
Ludovico Einaudi
2
Jonas Kaufmann
3
Jonas Kaufmann, Anja Harteros, Bayerische Staatsoper
(1)
(5)
(Neu)
Elements We Love Music
Kein Tenor singt und gestaltet derzeit so vollkommen wie Jonas Kaufmann – und Anja Harteros bietet einen wunderbaren, elfenhaften Kontrast. Ein gar magisches Sängerpaar!
4
Mariss Jansons & Wiener Philharmoniker
5
Hélène Grimaud & Nitin Sawhney
6
René Jacobs, Rias Kammerchor, Akamus Berlin
(3)
(6)
(Neu)
Neujahrskonzert 2016 Sony Classical
Water Deutsche Grammophon
Bach: Johannes-Passion harmonia mundi
38 Jahre lang hatte diese Aufnahme Sokolovs in den Archiven geschlummert – nun jubeln die Fans. Tiefsinnig, innig, genial in der Phrasierung wie Dramaturgie: ein Meister-Werk!
12
Max Richter
13
Daniel Hope
14
Lang Lang
15
Jonas Kaufmann
16
Hannah Morrison & Barockorchester Stuttgart
7 8
Simone Kermes
9
Jonas Kaufmann & Staatskapelle Dresden
(7)
(Neu)
(Neu)
10 (4)
Beethoven: Sinfonien Nr. 4 & 5 Sony Classical Love Sony Classical
Mascagni: Cavalleria Rusticana Sony Classical
Grigory Sokolov
Schubert & Beethoven Deutsche Grammophon
Sleep Deutsche Grammophon
(11)
My Tribute to Yehudi Menuhin Deutsche Grammophon
(2)
Lang Lang in Paris Sony Classical
(9)
Du bist die Welt für mich Sony Classical
(10)
Bach: Matthäus-Passion Carus
(Neu)
Bibel-Oper und Psychodrama: René Jacobs und die Seinen wissen um die Leidenschaft, die Bachs Passion braucht. Und verlieren doch nie die Kultiviertheit aus ihrem Spiel und Gesang.
Nikolaus Harnoncourt & Concentus Musicus Wien
Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 Eurodisc
(Neu)
Nessun dorma – The Puccini Album Sony Classical
Verdi: La Forza Del Destino Sony Classical
Grigory Sokolov & Münchner Philharmoniker
11
Texttreue ist das eine, Interpretation das andere. Über letztere lässt sich hier trefflich streiten ob der sehr distanzierten Haltung. Ein wenig mehr Innerlichkeit wünschte sich mancher da.
17
Julian Prégardien & Concerto Köln
18
Dresdner Kreuzchor
19
Vilde Frang
20
Nikolaus Harnoncourt & Concentus Musicus Wien
(Neu)
(Neu)
(20)
(WE*)
Bach: Johannes-Passion BR-Klassik 800 Jahre Dresdner Kreuzchor Berlin Classics
Mozart: Violinkonzerte Nr. 1, 5 & Sinfonia concertante Warner Classics
Mozart: Sinfonien Nr. 39–41 Sony Classical
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Mai 2016 concerti 43
Blind gehört
»Wenn man dann das hohe C nicht trifft, dann war alles umsonst«
P
ünktlich und exakt wie eine Schweizer Uhr ist dieser Piotr Beczała, wartet bereits in seiner Künstlergarderobe an der B aye r i s c h e n S t a a t s o p e r. „Manche glauben ja, Unberechenbarkeit gehöre zum Tenor-Fach“, grinst der Sänger mit einem kleinen ironischen Seitenblick auf jenen berühmt-berüchtigten Kollegen, den er an diesem Nachmittag noch hören wird. Doch für den Sohn einer Näherin und eines Textilarbeiters war und ist Disziplin ein Teil des Erfolgs: „Die Konkurrenz schläft nicht, und die Welt wird müde, wenn jemand sich immer wieder als Diva aufspielt.“
Verdi: Rigoletto, La donna e mobile Carlo Bergonzi (Tenor), R. Kubelik (Leitung). DG 2005
Das ist natürlich Bergonzi, ohne Frage – eine klitzekleine Nuance zu tief. Ein großer Stilist, weil er genauso gesun44 concerti Mai 2016
gen hat, wie es in der Partitur steht, ohne pathetische Emphase, Extra-Effekte, übertriebene Akzente oder übertriebenes Legato. Und ohne jede Eitelkeit: ein ganz großer Verdi-Interpret. Da er so puristisch war, war er wohl beim Publikum nicht so beliebt, doch in Fachkreisen wurde und wird er sehr geschätzt: Für mich ist er musikalisch ein großes Vorbild. Verdi war ein Theaterpraktiker, er wusste, dass Tenöre etwas schlampig sind, und hat alles hineingeschrieben, was er wollte – und dennoch müssen es viele übertreiben. Mozart: Die Entführung aus dem Serail, Hier soll ich dich denn sehen Gösta Winbergh (Tenor), G. Solti (Ltg). Decca 2012
Das habe ich oft gesungen! Wer das wohl ist... der Klang stammt aus den Achtzigerjahren, auch die klare Phrasierung, ohne großes Drumherum... sehr schöne Diminuendi: Toll gesungen! Ein Sänger,
wohl Anfang Vierzig, noch in seiner Entwicklung – ich bin es nicht (lacht), denn ich war Zwanzig und habe damals auf der Straße gesungen! Und Fritz Wunderlich war tot ... es wird doch nicht Gösta sein? Das gibt es doch nicht: Wow! Er wurde ja später ein solch großer Wagner-Sänger – das ist ja erstaunlich! Ich habe ihn Mitte der Achtziger in Wien an der Staatsoper erlebt, von einem Stehplatz aus. Tagsüber von fünf bis sechs Uhr stellte ich mich an den Graben im Zentrum Wiens, da wo der Julius Meinl ist, und sang alles Mögliche, ohne Begleitung. Bis zu 500 Schilling habe ich pro Tag verdient – nach Abzug von Stehkarte, Übernachtung und einem Hamburger blieb immer noch etwas übrig. Wenn ich das in Katowice gemacht hätte, hätten alle Leute nur geguckt – aber in Wien war die absolute Freiheit! 1984 hatten sich die Grenzen geöffnet, wir konnten überall hin: Was für ein Gefühl! Immer wenn ich dort vorbeikomme, habe ich
Foto: Jean-Baptiste Millot
Der Tenor Piotr Beczała hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt und spielt. Von Teresa Pieschacón Raphael
zur person
Geboren 1966 in Südpolen und dort auch ausgebildet, verbrachte Piotr Beczała seine Lehrjahre in den Ensembles in Linz und Zürich. Mit internationalen Auftritten in Salzburg, Berlin und Wien Ende der 90er Jahre begann dann seine Weltkarriere als einer der gefragtesten lyrischen Tenöre. 2014 erhielt er den Echo Klassik als Sänger des Jahres.
einen Beutel mit Kleingeld dabei – für alle, die heute dort singen. Wagner: Lohengrin, In fernem Land, unnahbar euren Schritten Siegfried Jerusalem (Tenor), C. Abbado (Ltg). DG 1994
Sehr schön! So lyrisch ... eine Aufnahme aus den Neunzigerjahren? Siegfried Jerusalem dürfte das sein – aber das ist die frühe Aufnahme. Ich habe die spätere Aufnah-
me mit Cheryl Studer auf meinem iPad: Hier, schauen Sie – ich stehe ja kurz davor, die Rolle zu singen. Doch habe ich auch anderes Repertoire auf meinem iPad: Interpretationen von Wunderlich und Pavarotti, aber auch Queen, Rihanna oder die James-Bond-Musik. Massenet: Werther, Oui, ce qu’elle m’ordonne Rolando Villazon (Tenor), A. Pappano (Leitung). DG 2012
Rolando natürlich! Mein Lieblingsmoment in der Oper ... schwer zu beurteilen, ob er das vor oder nach der Stimmkrise ist: Ich finde, die Stimme hat gar nicht so sehr an Klang eingebüßt, es ist eher eine Angelegenheit des eigenen Vertrauens. Eben eine psychische Sache und nicht eine physiologische: Ein Skispringer, der fünfmal stürzt, wird beim sechsten Sprung nicht mehr so kräftig abspringen, weil er unbewusst Angst hat. Mai 2016 concerti 45
Blind gehört
R. Strauss: Der Rosenkavalier, Di rigori armato il seno Placido Domingo (Tenor), L. Bernstein (Leitung). Sony Classical 2014
Ach ja, der Tenor, der Sänger! Manche bringen Ironie mit in die Rolle hinein, andere, wie Plácido, eben auch nicht. Jeder Tenor hat dieses italienische Volkslied, das gar nicht mal von Strauss selbst stammt, verbrochen. Ich habe es bei den Salzburger Festspielen gesungen – und das war sehr lustig: Da die Oper ja so viele Tenorpartien hat, hatte man uns alle in einer Künstlergarderobe versammelt. Fünf Tenöre waren wir, und alle hatten irgendwann mal diese Rolle gesungen. Rein gesanglich ist es eine der schwierigsten Rollen im Tenorrepertoire, die Rolle ist in die Szene involviert, aus dem Nichts muss man sofort da sein, das ist wirklich schwierig. Wenn man nervös oder nicht richtig eingesungen ist, dann wird es schwierig. Gnädig war Strauss nur gegenüber Sopranistinnen oder Mezzosopranen – nicht aber mit den Tenören. Puccini: La Bohème, Vecchia zimarra Enrico Caruso (Tenor). The Puccini Recordings 1902–1916. Enterprise 2007
Hundert Jahre ist das her: Das Orchester klingt wie Blasmusik. Und ist das nicht toll: Caruso singt einfach die Bassarie, obwohl er ein Tenor war. Trotz dieser Aufnahmetechnik haben wir kaum eine Vorstellung davon, wie unglaublich diese Stimme war: der Nonplusultra-Tenor! Caruso soll 46 concerti Mai 2016
das hohe C nicht gehabt haben, wie Pavarotti sagt? Das stimmt und auch wieder nicht: Auf einer Aufnahme mit dem Faust hat er es gesungen – aber ich glaube, er hatte Schwierigkeiten damit. Doch das hohe C ist zweitrangig ... Hohe Noten seien Geldnoten, sagt José Carreras? Vielleicht – doch mit Qualität hat das nichts zu tun, höchstens mit dem Ego eines Sängers. Auch ich singe es; aber man ist nicht deswegen minderwertig, wenn man es nicht kann. Eines muss man aber wissen: Man kann den ganzen Abend wie ein Gott singen, aber wenn man dann das hohe C nicht trifft, dann war alles umsonst. Deshalb muss man sich genau überlegen, ob man es macht. Szymanowski: 3. Sinfonie, 3. Satz – Largo Jon Garrison (Tenor), City of Birmingham SO, Simon Rattle (Ltg). EMI 2006
Also wer das jetzt ist, weiß ich nicht. Der Aussprache nach jedenfalls kein Pole: Polnisch ist keine einfache Sprache, Italienisch ist da einfacher zu singen, da die Sprache viele Vokale hat und die Vokale keine Umlaute, wie etwa im Französischen oder Deutschen. Ich mag die Sprachen sehr, ich mag es, Dialekte zu erkennen und die Färbungen – und ich singe oft polnisches Repertoire. Seit zwei Jahren habe ich die Doppelbürgerschaft, bin Schweizer und Pole; in Polen leben tue ich allerdings schon seit 24 Jahren nicht mehr: Ich habe dort zwar noch Familie, aber die politische Situation ist dort derzeit sehr schwierig.
Schubert: Erlkönig Christoph Prégardien (Tenor), Michael Gees (Klavier). EMI 1996
Ich komme nicht darauf, ich habe eine Idee, aber der Sänger ist kein Deutscher – und dort singt ein Deutscher. Toller Pianist und toller Sänger: Der hat bestimmt bei Fischer-Dieskau studiert ... ist das wirklich Prégardien? Ja, an den hatte ich gedacht! Aber der ist doch Franzose? Ich wusste nicht, dass er ein deutscher Sänger ist. Das ist opernhaftes Excitement! Und was für eine Wortverständlichkeit! Weil der Ton groß genug sein muss, um das Opernhaus zu füllen, geht dies oft auf Kosten der Verständlichkeit. Auf der Schubertiade habe ich das auch gesungen – mit Helmut Deutsch. Lehár: Land des Lächelns, Dein ist mein ganzes Herz Jonas Kaufmann (Tenor). Sony Classical 2014
Das ist doch Jonas! Operette ist ein sehr schwieriges Repertoire. Entscheidend ist die Mischung aus Nonchalance, Eleganz und Distanz. Das ist sehr schwierig. Bernstein: West Side Story, Maria José Carreras (Tenor), Leonard Bernstein (Leitung). DG 1984
Das habe ich als Student gehört … Der Unterschied zwischen Musical- und Opernsänger? Die Stimme des Musicalsängers ist „weiß“, unausgebildet, nicht geschult; sie hat
keine Flexibilität und wenige dynamische Abstufungen. Was nicht heißt, dass ein Sting oder ein Freddy Mercury nicht tolle Stimmen haben: Aber wenn man sie neben Pavarotti stellt, dann hört man den gewaltigen Unterschied. Es ist ein bisschen wie bei Autos: Da gibt es die schlichte Karre – und dann gibt es das Auto mit dem Vierradantrieb, der großartigen Balance, der super Lenkung und den 500 PS. Mozart: Così fan tutte, Un’aura amoroso Vittorio Grigolo (Tenor), Orch. del Teatro Regio di Parma. Sony Classical 2011
Sehr schön gesungen! Das ist Vittorio, der mit dem Unberechenbarkeitsfaktor, weil
er bekannt ist für seine Unpünktlichkeit – aber eine sehr schöne Stimme. Die Lösung für Persönlichkeiten seines Kalibers: Um eine gewisse Ordnung zu bekommen, muss man einen Komponisten nehmen, der Ordnung verlangt. (lacht) online-Tipp
opern- & Konzert-TIPPs
Dresden Do. 19.5., 18:00 Uhr Semperoper Wagner: Lohengrin Christian Thielemann (Leitung) Christine Mielitz (Regie)
Weitere Termine: 22., 25. & 29.5. Dortmund Di. 7.6., 20:00 Uhr Konzerthaus Piotr Beczała (Tenor), Sarah Tysman (Klavier). Werke von Schumann, Karłowicz, Dvořák & Rachmaninow
Piotr Beczała bei den Salzburger Festspielen Video & Termine: concerti.de/beczala
Berlin Sa. 25. & So. 26.6., 20:00 Uhr Philharmonie Piotr Beczała (Tenor), Agunda Kulaeva (Mezzosopran), Ildebrando D’Arcangelo (Bass), José Fardilha (Bassbariton), Rundfunkchor Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Tugan Sokhiev (Leitung). Berlioz: La damnation de Faust
The French Collection – Werke von Bizet, Gounod u. a. Piotr Beczała (Tenor), Orchestre de l’Opera de Lyon. DG
München Mi. 27. & Sa. 30.7., 19:00 Uhr Nationaltheater Verdi: Un ballo in maschera Daniele Callegari (Leitung) Johannes Erath (Regie)
CD-Tipp
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Mai 2016 concerti 47
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: live-übertragung
TV-Tipps
Menuhins mozart
Frankensteins letzter Tanz
So. 1.5., 18:25 Uhr Konzertfilm Aus den Anfängen der Visualisierung klassischer Musik: 1965 nahmen sich Yehudi Menuhin und Herbert von Karajan mit den Wiener Symponikern Mozart vor und führten bei Kerzenschein in dessen A-Dur-Violinkonzert ein. 3sat
Kaufmanns Berlin
Vertanzter Albtraum: Welch’ Monster schuf ’ ich da nur ...
V So. 8.5., 10:55 Uhr Film und Konzert Dein ist mein ganzes Herz: Die Operette hat es Jonas Kaufmann angetan, und so begibt sich der Startenor in die Archive, um mehr über die Evergreens und die Atmosphäre im Berlin der 30er Jahre zu erfahren.
om Tänzer zum Choreografen: Dieser Weg ist im Ballett keine Seltenheit. Auch Liam Scarlett tanzte einst selbst in Covent Garden, nun wagt der Brite mit Frankenstein seine erste abendfüllende Ballettproduktion am Royal Opera House. Wohl jeder kennt den Horrorklassiker, doch
Scarlett interessiert mehr als nur die düster-fantastische Geschichte von Liebe, Verrat und Tod: Er will die Abgründe der menschlichen Natur erkunden und unser Bedürfnis nach Akzeptanz und einem Platz in der Welt thematisieren. Und natürlich die Vielfältigkeit des Balletts in diesem Dreiakter unter Beweis stellen. Wofür er sich vom Komponistenfreund Lowell Liebermann extra eine komplett neue Bühnenmusik schreiben ließ: Auf dass die Gruselstory denn auch in getanzter Form garantiert nicht ihre Wirkung verliert. Mi. 18.5., 20:15 Uhr live im Kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.rohkino.de
arte
mythos tenor So. 8.5., 23:15 Uhr Dokumentation Tenöre sind die Helden der Oper. Regisseurin Astrid Bscher ist den Stimmakrobaten unserer Tage gefolgt und hat den Mythos um das hohe C hinterfragt. 3sat
Perms maestro Mo. 16.5., 13:10 Uhr Film Teodor Currentzis wirbelt vom Ural aus die Klassikszene auf: Der griechische Kult-Dirigent liebt die Extreme und treibt in Perm mit seinen Ensembles Ausdruck und Probenzeiten auf die Spitze.
48 concerti Mai 2016
online: European Opera days
Theater der Welt
J
ubiläen soll man feiern – und so nehmen die Veranstalter der Europäischen Operntage ihre zehnte Auflage vom 6. bis zum 8. Mai zum Anlass, die über 400 Jahre alte Kunstform auf verschiedene Art dem Publikum noch näher zu bringen. An 101 Opernhäusern in 23 Staaten wird der unmittelbare Kontakt zum Publikum
gesucht, in Proben, Flashmobs, Diskussionen und Führungen. Und da zugleich „The Opera Platform“ Geburtstag feiert, werden dort viele Veranstaltungen im Livestream gezeigt, zudem sind Inszenierungen aus Berlin, Wien oder Madrid kostenlos online abrufbar. 6.–8. Mai: www.theoperaplatform.eu/de
Fotos: Julian Hargreaves/Sony Classical, CREDIT NACHTRAGEN!!!, Holger Hage/DG, Kristian Schuller/Metropolitan Opera, Concord-wikimedia commons
arte
Online-interview: in der welt von ...
... Anna Prohaska
K
ünstler nicht nur live im Konzert hören, sondern Musiker auf ihren Reisen begleiten und sie hautnah bei Proben, spannenden Projekten und außergewöhnlichen Ereignissen erleben: Solch unverstellten Blick eröffnet das Online-Leser-Interview von concerti. Ende April begeben wir uns eine Woche lang in die Welt der Sopranistin Anna Prohaska. Eine Künstlerin, die nicht nur musikalisch keine Grenzen kennt, wie die 33-Jährige auf den Bühnen immer wieder beweist – und so beginnt denn ihre (FacebookTagebuch-)Tour auch mit Barock-Liederabenden „Wie im Himmel – Come in ciel ...“ in
Radio-Tipps deutschlandfunk
saiten-aschenputtel Mo. 2.5., 20:10 Uhr Musikszene E-Gitarren haben die Rock- und Popwelt erobert – das klassische Instrument hingegen fristet bis heute ein Schattendasein. Thomas Daun hat sich umgehört, warum Gitarrenklänge so selten in Klassikkonzerten zu hören sind. deutschlandradio
Faible für Ausgefallenes: Anna Prohaska
Meran und Bozen. Da zwischendurch Reisen- und Probentage anstehen, ist auch Zeit genug für die Beantwortung aller User-Fragen – bevor die Woche dann mit Il Giardino Armonico in Dortmund endet.
Regers säuglinge So. 8.5., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Begeistert war Max Reger, als der 17-jährige Adolf Busch sein Violinkonzert vorspielte. Eine Begegnung, aus der ein enger Kontakt zum Geiger und dessen Bruder Fritz entstand – „meinen beiden musikalischen Säuglingen“. deutschlandradio kultur
Bachs Vorbild
25.4.–1.5. Zu finden ist das Interview unter: www.facebook.com/ concertimagazin
kino: Live-übertragung
Besessen von Rachegelüsten
E
lektra: Das ist die flammende Tragödie um die von Rache besessene Prinzessin der griechischen Antike. Regisseur Patrice Chéreau inszenierte 2013 die Strauss-Oper in Aix en Provence, die TV-Dokumentation eklektisch und Elektra begleitete seine Arbeit. Die zugleich seine letzte Musiktheaterproduktion war, denn im Herbst des Jahres starb der geniale Theatermann an Lungenkrebs. So hat der Franzose auch die Übernahme des Dramas um die ebenso neurotischen wie blutrünstigen Mitglieder der Königsfamilie nach New York nicht mehr erleben können: An der Metropolitan Opera singt nun Nina Stemme
die Titelfigur und schlüpft in ihre Paraderolle der wilden und rachsüchtigen Elektra. Am Dirigentenpult steht Esa-Pekka Salonen, der hier 2009 sein Debüt gab – auch damals mit einer Chéreau-Produktion.
Di. 10.5., 22:00 Uhr Alte Musik Berühmt und doch vergessen: In Hamburg eröffnete Johann Theile 1678 das erste bürgerliche Opernhaus mit einem eigenen Werk, der Kaiser in Wien ließ sich seine „wohlfugierten Sonaten“ per Kurier liefern – die Bach als Vorbild für seine Kunst der Fuge dienten. deutschlandfunk
reich und glücklich? Do. 19.5., 22:05 Historische Aufnahmen Richard Tauber war der Superstar-Tenor der 20er und 30er Jahre – nicht zuletzt ob seines Faibles für die leichte Muse. Martin Wenske zeichnet ein Porträt des Sängers. deutschlandradio kultur
Rache ist süß? Nicht für Nina Stemme als Strauss’ Elektra ... Sa. 30.4., 19:00 Uhr live im Kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.metimkino.de/nc/kinos
pausenfüller Di. 24.5., 22:00 Alte Musik Händel schrieb die Werke einst als Pausenfüller für seine Oratorienaufführungen – heute füllen diese Konzerte selbst Programme.
Mai 2016 concerti 49
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concerti Abonnenten erhalten die JuniAusgabe am 20. Mai
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Olga Peretyatko Alles eine Frage des Klischees: Die Sopranistin hält rein gar nichts vom Diven-Image
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Erscheinungsweise elf Mal jährlich IVW geprüfte Verbreitung III/2015: 160.875 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
Fotos: SCHOLZSHOOTSPEOPLE, Yannick Andrea, Andy Earl/Mercury Classics
Druck und Verarbeitung Mayr Miesbach GmbH
1 CD: 0300759NM
1CD: 0300723MSW · 1LP: 0300722MSW
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