concerti Ausgabe Bayern & München Juli & August 2019

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Juli & August 2019

Mit Regionalteil MÜnchen & Bayern

805 Konzert- UNd Operntermine

Lise Davidsen Mut zur Heroine Hille Perl Blind gehört: »Allein dafür sollte er den Nobel-Preis bekommen!«

Christoph Eschenbach »Ich mache das wegen der Ungewöhnlichkeit«

AUCH IN ALLEN FILIALEN VON



Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, falls Sie für die Sommertage noch Anregungen für Reisen oder Ausflüge brauchen, ist diese Ausgabe genau das Richtige für Sie. Freunden des Musik­ theaters empfehle ich einen Blick in unser OpernFeuilleton, in dem unser Opernexperte Peter Krause die spannendsten und vielversprechends­ ten Produktionen in Schlossruinen und auf See­ bühnen vorstellt. Darüber hinaus stellt Autorin Teresa Pieschacón Raphael die Sopranistin Lise Davidsen vor, die am Grünen Hügel ihr mit Spannung erwartetes Debüt bei den Bayreuther Gregor Burgenmeister Festspielen geben wird. Dort übernimmt sie im Herausgeber/Chefredakteur Tannhäuser die Rolle der Elisabeth. Die Norwe­ gerin war bereits in München, Frankfurt, London und Zürich als Ortlinde, Freia, Norne und als Elisabeth zu erleben, hat sich also mit ihren gerade einmal 32 Jahren zur international gefeierten Wagner-Interpretin entwickelt.

Foto: Ivo von Renner; Titelfoto: Jonas Holthaus

Kurzentschlossene, die sich noch einen Flug nach Boston oder New York er­gattern können, lege ich Eckhard Webers Reportage über Tanglewood nahe. Fernab vom Trubel der Metropolen bezieht inmitten der Berkshire Hills das Boston Symphony Orchestra seine Sommerresidenz und begeistert in seinen zwanglosen Konzerten nicht nur mit E-, sondern auch mit U-Musik. Unser Autor war vor Ort und spürte der besonderen Magie nach, die die Sommer­ frische des Boston Symphony Orchestra umgibt. Und mit unserem Titelinterview blicken wir bereits in die kommende Spielzeit, wenn im September Christoph Eschenbach seine Position als Chefdirigent des Berliner Konzerthausorchesters antritt. Warum der 79-Jährige diese neue Herausforderung annimmt – darauf hat er eine so einfache wie überzeugende Antwort: „Mit dem Orchester habe ich Musik gemacht und ich habe das Orchester lieben gelernt.“ Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr

Juli/August 2019 concerti   3


Inhalt

3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Sommer mit Christiane Karg 10 »Ich mache das wegen der ­Ungewöhnlichkeit« Interview Mit 79 Jahren wird Christoph Eschenbach im Herbst Chefdirigent des Berliner Konzerthausorchesters

14 Inszenierung des Monats 18 Pilgerfahrt in die Provinz

Feuilleton Wie die sommerlichen

Opernfestivals Seebühnen und Schlossruinen beleben

20 Mut zur Heroine

10

Christoph Eschenbach Aufbruch zu neuen Ufern

Opern-Special Lise Davidsen tastete sich vorsichtig an die Opernwelt heran und steht nun vor ihrem Bayreuth-Debüt

Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

24 Klangvolles Klassentreffen

Reportage Fünfzig Jahre Bundesjugend-

orchester: In Köln kamen einstige und aktuelle Mitglieder zum „Fest der Ehemaligen“ zusammen

28 Sommer in Massachusetts

2 CD-Rezensionen 3 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Allein dafür sollte er den Nobelpreis bekommen!«

36

Hille Perl Leidenschaft für alte Klänge

4  concerti Juli/August 2019

Blind gehört Hille Perl hört und

kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt

40 Multimedia-Tipps 42 Impressum

Fotos: Marco Borggreve, Foppe Schut

Festivalguide Seit 1937 zieht das Boston Symphony Orchestra jeden Sommer ins nahegelegene Tanglewood


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kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Igor Strawinsky: Konzert für zwei Klaviere ls ich ungefähr fünfzehn war und im Krankenhaus lag, schenkte mir eine Schulfreundin ein Mixtape, auf dem auch Strawinskys Konzert für zwei Klaviere zu hören war. Die Aufnahme war von den Kontarsky-Brüdern und hat mich total fasziniert! Ich habe die Kassette bestimmt hundert Mal gehört.

Pianist, Komponist und Strawinsky-Fan: Moritz Eggert

Viele Jahre später habe ich es auf Aufforderung von Hans Werner Henze selbst einstudiert. Die größte Ehre wurde mir zuteil, als ich es mit Alfons Kontarsky spielen durfte. Ich glaube, ich war noch nie so aufgeregt wie vor diesem Konzert. Das Stück selbst ist absolut unkonventionell – wie die gesamte Musik von Strawinsky. Er wollte ein Stück schreiben, für das er kein Orchester brauchte und das er gemeinsam mit seinem Sohn spielen konnte. Herausgekommen ist ein spielfreudiges Werk von absoluter Brillanz, auf angenehme Art virtuos und intelligent. Es stammt aus Stra­ winskys neoklassizistischer Phase, in der er sich zwar stark an klassischen Modellen orientiert hat, diese aber mit seinem anarchischen ­Humor und seiner verrückten Phantasie ständig unterlaufen hat. Spielt man es, so entdeckt man ­darin immer wieder neue Aspekte. Überhaupt hat Strawinsky eine komplett unabhängige Ästhetik entwickelt. Deswegen zählt er zu meinen Heroen des 20. Jahrhun-

derts und ist für mich als Komponist ein großes Idol. Seine Werke sitzen schon vom ersten Takt an. Deswegen gibt es meiner Meinung nach kein vergleichbares Kammermusikstück in der Musikgeschichte wie das Konzert für zwei Klaviere. Es klingt wie keine andere Musik.

35 000 Pfund gingen jüngst für eine Locke von Ludwig van Beethoven beim Auktionshaus Sotheby’s in London über den Tisch. Das Büschel graubrauner Haare, das sich der Komponist vor knapp 200 Jahren selbst abgeschnitten und anschließend seinem Freund Anton Halm geschenkt hatte, war im Vorfeld auf 15 000 Pfund geschätzt worden.

... Die Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie verrät nie ihr letztes Geheimnis ... Oscar Wilde, Schriftsteller Über den eigenen schatten gesprungen

Komponist in ewig finanziellen Nöten: Richard Wagner 6  concerti Juli/August 2019

Wenn es um das liebe Geld geht, muss man hin und wieder in den sauren Apfel beißen. Das dachte sich wohl auch Richard Wagner, der trotz seiner erheblichen Ressentiments gegenüber jüdischen Musikern wahrscheinlich zähneknirschend einen Brief an Joseph Joachim schrieb und den aus einer jüdischen Wollhändlerfamilie stammenden Geiger um Hilfe bat. Das kürzlich aufgefundene Schriftstück belegt, dass Joachim für Wagner bei seinem Dienstherrn, dem König von Hannover, um finanzielle Zuwendung werben sollte. Wagner, der an Joachims „edlen Charakter“ appelierte, verfasste kurz zuvor den antisemitischen Text „Das Judenthum in der Musik“.

Fotos: Astrid Ackermann, janeb13/pixabay, gemeinfrei, Sebastian Niehoff

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3 Fragen an ... Bodo Wartke

11. August 2019

Göttliche Musik Gioacchino Rossini: Petite Messe solennelle

Gern gesehener Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival: der Musikkabarettist und Liedermacher Bodo Wartke

Wie ist Ihre Beziehung zur Klassik? Durchweg positiv! Ich habe ja sogar klassische Musik studiert, an der Universität der Künste in Berlin – wenn auch nicht bis zum Abschluss. Geweckt hat meine Liebe zur Musik bereits mein erster Klavierlehrer, der es wie kein zweiter verstand, mir die einzelnen Komponisten und deren Raffinessen nahezubringen. Doch anstatt Stücke einfach nur nachzuspielen, fand ich es schon damals viel interessanter, sie umzukomponieren, sie mit einem Text zu versehen oder mir ganz einfach neue Stücke auszudenken.

Christiane Karg (Sopran) Angela Brower (Mezzosopran) Siyabonga Maqungo (Tenor) Luca Tittoto (Bass) Ulrike Payer, Maroš Klátik (Klavier) Michael Meyer (Harmonium) Internationale Chorakademie Lübeck Rolf Beck (Leitung)

Das neue Programm der KunstKlang-Saison 2019 / 2020 erscheint im August 2019.

Sie haben ein neues Libretto für die Zauberflöte verfasst. Wie kam es dazu? Die Musik der Zauberflöte fasziniert mich schon von Kindesbeinen an. Denn ich finde sie, wie alles von Mozart, ganz fantastisch. Schikaneders Libretto jedoch ist dazu im Vergleich leider lausig: schlecht gereimt, unlogisch, frauenfeindlich und rassistisch. Da habe ich mir gesagt: Das geht doch bestimmt besser!

Den Veranstaltern zufolge gut, sonst hätten sie mich ja nicht zum wiederholten Male eingeladen – vermutlich, weil ich ein Grenzgänger zwischen U- und E-Musik bin: Ich nehme U-Musik sehr ernst und präsentiere E-Musik möglichst unterhaltsam. Statt diese Musikgenres voneinander zu trennen, verbinde ich sie einfach miteinander. Dadurch gelingt es mir im Idealfall, auch ein klassikunaffines Publikum für E-Musik zu begeistern. Das klassikaffine aber gleichzeitig auch.

Foto: Gisela Schenker

Sie treten beim Schleswig-Holstein Musik Festival auf. Wie passt Kabarett zum klassischen Musikprogramm?

Karten & Informationen: T 09852 904-44 www.kunstklangfeuchtwangen.de


Kurz & Knapp

Durch den Sommer mit Christiane Karg

Feuchtwangen  Sommer Ingelheim  4.7.

D

en Sommer möchte ich nicht in einer Großstadt verbringen, schon gar nicht jetzt mit Kind! wAuf dem Land ist die Lebensqualität einfach viel höher. Daher entspanne ich zwischendurch bei meiner Familie in Feuchtwangen. Von hier aus kann ich alle Konzerte wahrnehmen, die ich geplant habe.

Feuchtwangen  11.8.

eim Rheingau Musik Festival bin ich in diesem Jahr Fokus-­ Künstlerin und gebe am 4. Juli ­Kammermusik mit Clemens Hagen, Daniil Trifonov und Renaud Capuçon. Renaud und ich kennen uns schon ganz lange, auf seinem Festival in Aix-en-Provence habe ich mein erstes Konzert nach der Geburt meines Kindes gesungen. Für unser gemeinsames Konzert in Ingelheim habe ich eine tolle Komponistin ausgebuddelt: die Amerikanerin Amy Beach. Kloster Eberbach  31.8.

M

it Rossinis Petite Messe solennelle als Abschluss meiner eigenen Konzertreihe „Kunstklang“ will ich mehr klassische Musik aufs Land bringen. Das große Rossini-Projekt bildet den Abschluss der nunmehr fünften Saison. Es soll unter freiem Himmel im Kreuzgang stattfinden – ein echtes Heimspiel, denn mein Elternhaus ist ein Teil des Benediktiner­klosters.

I

m Abschlusskonzert des Rheingau Musik Festivals übernehme ich den Sopranpart in Gustav Mahlers Vierter Sinfonie. Es ist bestimmt das Stück, was ich am meisten gesungen habe. Eine Art Schicksalswerk, das mich in verschiedenen ­Lebensphasen wieder auf Kurs gebracht hat. Ich habe gar nicht so viel zu singen, aber in diesen zehn Minuten steckt alles drin!

8 concerti Juli/August 2019

Fotos: Gisela Schenker, Simon Fowler, Igor Marx/Shutterstock, Nicole Bruehl, frantischeck/Pixabay

B


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Interview

»Ich mache das wegen der Ungewöhnlichkeit« Mit 79 Jahren wird Christoph Eschenbach im Herbst Chefdirigent des Berliner Konzerthausorchesters. Nach zweijähriger Pause ist er außerdem wieder als Pianist zu erleben. Von Matthias Nöther

In Ihrem Alter nochmal eine Chefdirigentenposition zu übernehmen ...

... frisch zu übernehmen! ... frisch zu übernehmen, ist ungewöhnlich. Finden Sie das auch?

Ja, aber ich mache das wegen der Ungewöhnlichkeit. Ich finde das Konzerthausorchester eben auch ungewöhnlich. Mit dem Orchester habe ich Musik gemacht und ich habe das Orchester lieben gelernt. Insofern lag es für mich gedanklich nicht fern, hier noch einmal in großem Maß Verantwortung zu übernehmen. Und der Konzert­hausintendant Sebastian Nordmann, der mich zuerst in Washington besucht hat 10 concerti Juli/August 2019

in dieser Angelegenheit und dann in Paris, hatte es dann gar nicht so schwer, mich zu überreden. Wie lief denn die Kontaktaufnahme?

Naja, er kennt mich seit sehr langer Zeit aus Schleswig-Holstein. Er ist schließlich Holstei-

»Aufgrund des Interesses an dem Orchester habe ich zugesagt « ner, in Eutin geboren. Und ich lebte gar nicht weit entfernt davon. Beim Schleswig-Holstein Musik Festival habe ich Sebastian kennengelernt. Ende der Achtzigerjahre war das. Aufgrund dieser Freundschaft und aufgrund des Interesses an dem Orchester und an der Geschichte habe ich zugesagt. Welche Aspekte der Geschichte meinen Sie?

Nicht zuletzt auch die ältere Tradition, das Schauspielhaus. Immerhin wurde dort 1821 der Freischütz uraufgeführt. Interessant ist aber zum Beispiel auch die schwierige, problematische Zeit in den 1930er Jahren,

als Gustaf Gründgens als Protegé von Hermann Göring Intendant des Schauspielhauses war. Nicht zuletzt denke ich auch an die Ära des Berliner Sinfonie-Orchesters mit Sanderling, der dort ja diesen berühmten ersten deutschen Schostakowitsch-Zyklus veranstaltet hat. Das übernehme ich ja gewissermaßen, denn auch ich werde einen Schostakowitsch-Zyklus leiten. Sie sind in Ihrem Leben sehr oft Chefdirigent gewesen. Das erste Mal 1979 bei der Staatsphilharmonie RheinlandPfalz in Ludwigshafen. Wie war damals Ihr Verständnis der Aufgabe als Chefdirigent, und wie hat sich das entwickelt? Sehen Sie Ihre Aufgabe heute anders als damals?

In gewisser Beziehung ja, in gewisser Beziehung auch wieder nicht. In Ludwigshafen handelte es sich um ein B-­ Orchester – wie man das so herabwürdigend nennt –, und das wollte ein A-Orchester werden. Und ich konnte da ungefähr dreißig Stellen besetzen und habe das mit sehr großem Elan getan. Das war dort meine Aufgabe als Chefdirigent – mit der Berliner Situation ist das nicht vergleichbar. Dann leite-

Foto: Marco Borggreve

V

or einem Jahr unterzeichnete Christoph Eschenbach seinen Vertrag als Chefdirigent des Konzerthausorchesters. Die kommende Spielzeit hält für ihn viele spannende Aufgaben bereit: Ein Brahms-Schwerpunkt und eine Konzertreihe mit Kompositionen, die für Eschenbach „Schlüsselwerke“ darstellen, stehen an, auch seinen 80. Geburtstag im nächsten Jahr feiert er gemeinsam mit dem Konzert.


zur Person

1940 in Breslau geboren, wuchs Christoph Eschenbach als Vollwaise auf. Mit acht Jahren begann er, Klavier zu spielen. Bald entdeckte er durch seinen Mentor George Szell das Dirigieren. Als Chefdirigent leitete er das TonhalleOchester Zürich, das NDR Sinfonieorchester und das Philadelphia Orchestra, blieb aber weiterhin als Kammermusiker und Liedbegleiter aktiv.

te ich die Tonhalle Zürich als Chef. Als ich Zürich verließ auf eigenen Wunsch, traf ich meinen großen Mentor Herbert von Karajan, den ich oft in Wien besucht habe. Als ich in das Zimmer kam, sagte er sofort: „Sie haben einen Fehler gemacht.“ Ich tat etwas verdutzt. „Dass Sie Ihre Chefstelle nicht verlängert haben.“ Ja, sagte ich, ich wollte mich anders orientieren. Was man da eben so sagt. „Nein“, sagte er, „ich kenne Sie. Sie sind ein Aufbauer, Sie sind ein Architekt.“ Ich habe dann überlegt, was er damit meinte. Und es stimmt irgendwo. Das interessiert

mich tatsächlich an den Chefpositionen: Aufbauen, weiterbauen, das Orchester entwickeln von seiner eigenen Kernvorstellung aus. Später wurden Sie dann Chefdirigent beim Houston Symphony.

Das war natürlich ein Riesensprung. Es war eine ganz andere Kultur. Es ist nicht nur Amerika, es ist Texas. Noch dazu war das Orchester wirklich in finanziellen Nöten, da musste ich in der Tat sehr konkret etwas aufbauen – mit Fundraising. Immerhin habe ich dann gemeinsam mit dem

General Director für das Orchester 41 Millionen Dollar auf den Tisch blättern können. Aber innerhalb von zwei Jahren hat sich damals das Orchester auch künstlerisch ungeheuer weiterentwickelt. Und hier, in Berlin, da gibt es ja schon diese großartige Tradition, fußend auf Kurt Sanderlings Arbeit. War Karajan auch in Hinblick auf die Chefdirigententätigkeit ein Vorbild?

Ja. Er hat sich ja auch sehr gut mit seinen Berliner Philharmonikern verstanden. Das Verständnis beruhte wirklich auf Juli/August 2019 concerti  11


Interview

dass man die Ideen von Musikern, die während der Probenarbeit aufleuchten, einbauen kann. Das mögen die Musiker sehr, sehr gern. Ich verlange das auch von den Musikerinnen und Musikern, dass sie mir etwas geben. Und deshalb sind sie inspiriert. Mehr als wenn vorne jemand steht, der sagt: Wir spielen das so und nicht anders. War das jemals anders bei Ihnen?

Nein, das war nie anders. Weil ich musikalisch so aufgezogen wurde. Woran denken Sie da genau?

Gegenseitigkeit. Das vergisst man heute gerne, aber ich weiß das noch sehr genau. Klar, am Ende hat er das Orchester im Streit verlassen. Aber eigentlich war es eine wunderbare Gemeinschaft. Und so ist es mir selbst auch sehr wichtig, dass die Chemie von Anfang an stimmt zwischen Orchestermu-

sikern und mir. Und dass ich keine Barrieren aufstelle. Die Musiker sollen immer an mich herantreten dürfen. Die Musiker dürfen also ihre Vorstellungen artikulieren?

Ich finde, man sollte als Dirigent seine musikalische Auffassung immer so breit anlegen,

Zum Beispiel an meine zweite Mutter, meine Pflegemutter. Sie war Pianistin und Sängerin, bei ihr habe ich zuerst Klavier studiert, ich habe sie aber auch sehr früh begleitet bei Kunstliedern. Das hat sich dann fortgesetzt mit Fischer-Dieskau, mit Matthias Goerne. So ist das Phänomen des Liedbegleitens, des Begleitens der Stimme, ein

Konzert-TIPPs

Geisenheim-Johannisberg Di. 30.7., 20:00 Uhr Schloss Johannisberg (Fürst-von-Metternich-Saal) Rheingau Musik Festival. Stathis Karapanos (Querflöte), Christoph Eschenbach (Klavier). Werke von Debussy, Hosokawa, Eschenbach, Ravel, Taffanel u.a. 12  concerti Juli/August 2019

Rendsburg Sa. 10.8., 20:00 Uhr & So. 11.8., 19:00 Uhr Büdelsdorf Carlshütte Schleswig-Holstein Musik Festival. The Big Bach. Schleswig-Holstein Festival Orchestra, Christoph Eschenbach (Leitung) Lübeck Fr. 16.8., 20:00 Uhr MuK Schleswig-Holstein Musik Festival. Preisträgerkonzert Leonard Bernstein Award. Emily D’Angelo (Mezzosopran), Schleswig-Holstein Festival Orchestra, Christoph Eschenbach (Leitung). Werke von Mozart, Rossini, J. S. Bach & Zimmermann Hamburg So. 18.8., 11:30 Uhr & Di. 20.8., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Schleswig-Holstein Musikfestival. Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll. SchleswigHolstein Festival Orchestra, Christoph Eschenbach (Leitung)

Berlin Fr. 30.8., 20:00 Uhr Konzerthaus Saisoneröffnung. Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur. Solisten, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Slowakischer Philharmonischer Chor, Staats- und Domchor Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung)

Sa. 1.9., ab 12:00 Uhr Konzerthaus Willkommenstag für und mit Christoph Eschenbach. Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach (Leitung) Frankfurt Mi. 25.9., 19:00 Uhr Alte Oper Ji-Young Lim & Lara Boschkor (Violine), Jonathan Roozeman (Violoncello), Christopher Park (Klavier), hr-Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Leitung), Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Große Fuge B-Dur op. 133 & Tripelkonzert C-Dur op. 56

Foto: Marco Borggreve

Berlin Sa. 27.7., 20:00 Uhr Konzerthaus Young Euro Classic. Nina Adlon (Sopran), Stathis Karapanos (Querflöte), Fil Liotis (Klavier), Festivalorchester Griechenland-Deutschland (Underground Youth Orchestra Athen & Kammerorchester Julius Stern der UdK Berlin), Cantus Domus, Christoph Eschenbach (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ & Chorfantasie, Gluck: Orpheus und Eurydike (Auszüge), Theodorakis: Zorbas Suite (UA), Skalkottas: Griechische Tänze


sehr wichtiges geworden in meinem Leben. Das kann man auch auf das Orchesterspiel übertragen: die Beatmung des Orchesters. Spielen Sie noch Klavier?

Soloprogramme habe ich aufgegeben mit meiner ersten Chefdirigentenstelle. Ich fühlte, dass ich keine Zeit mehr habe, neue Programme zu erarbeiten. Kammermusik und Liedbegleitung habe ich aber immer gemacht. Jetzt konnte ich nur zwei Jahre gar nicht spielen, weil ich mir den Finger gebrochen habe. Wie das denn?

Es war ein Betriebsunfall. Bei der zweiten Sinfonie von Mahler wollte ich einen starken Einsatz geben und bin dabei

von unten mit dem Finger an einem ungewöhnlich scheußlichen runden Dirigentenpult aus Eisen hängengeblieben. Aber jetzt ist alles wieder gut, und ich fange wieder an zu üben. Insgesamt denkt man bei Christoph Eschenbach auch schnell an Helmut Schmidt. Was bedeutet für Sie heute noch diese legendäre Aufnahme von Klavierkonzerten Bachs und Mozarts mit dem damaligen Bundeskanzler?

Musik. Auf seinem Klavierpult lagen immer Noten von Bach und Gershwin, das waren seine Lieblingskomponisten. Das war eine ungewöhnliche Mischung, der ganze Mann war schließlich ungewöhnlich. Ich habe ihn noch oft besucht in Hamburg bis an sein Lebensende. Wir hatten wunderbare Gespräche, und ich konnte viele Fragen stellen. Wir haben die Politiker durch den Kakao gezogen, aus der ganzen Welt, nicht vor allem deutsche. Da kamen auch sehr interessante Aspekte zum Vorschein.

Ich denke daran mit großer Freude und Bewunderung zurück, vor allem für den Kanzler, der dann auch noch nach London reist und das alles im ­Abbey Road Studio aufnimmt. Helmut Schmidt liebte einfach

CD-Tipp

Rachmaninow: Paganini-Rhapsodie, Poulenc: Orgelkonzert C. Carpenter, Konzerthausorchester Berlin, C. Eschenbach. Sony

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UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG AM 25. JULI 2019 UM 18:00 UHR IM KINO WWW.WAGNER–IM–KINO.DE

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INSZENIERUNG TOBIAS KRATZER

20.05.2019 13:07:24 Juli/August 2019 concerti   13


Opern-Inszenierung des Monats

Kopflos am Nil Altmeister Peter Konwitschny triumphiert zum Auftakt der Händelfestspiele mit einem auf Deutsch gesungenen Julius Cäsar in Ägytpen. Von Roberto Becker

Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats



PR EMIEREN PREMIEREN

Spielzeit 2019/2020

Spielzeit 2019/2020 Fr, 23.08.2019, e-werk weimar

DIE OPER #1– AM KREIS (FÜR DEN ANFANG) Oper nach Motiven aus Monteverdis »Orfeo« · Uraufführung So, 08.09.2019, Großes Haus

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

Oper von Jacques Offenbach Sa, 19.10.2019, Großes Haus

FACE ME – SACRE

Tanztheater von Ester Ambrosino Musik von Michael Krause und Igor Strawinsky Sa, 23.11.2019, Großes Haus

Michael Zehe (Ptolemäus), Svitlana Slyvia (Cornelia), Damen des Chores

Sa, 07.03.2020, Großes Haus

ARIADNE AUF NAXOS

Oper von Richard Strauss

Fr, 24.04.2020, e-werk weimar

DIE HEIMKEHR DES ODYSSEUS

Oper von Claudio Monteverdi

Do, 30.04.2020, Großes Haus

WEST SIDE STORY

von Jerome Robbins (Idee) Arthur Laurents (Buch) Leonard Bernstein (Musik) Stephen Sondheim (Text)

Sa, 18.07.2020, Weimarhallenpark

OPEN-AIR-KONZERT

Staatskapelle trifft WeimarBigBand Karten: +49 (0)3643 / 755 334 www.nationaltheater-weimar.de

A

ls Peter Konwitschny schon 1987 mit Händels Rinaldo und 1990 mit Tamerlano Furore machte und die Händelrenaissance beflü­ gelte, stand er noch am Anfang seiner Karriere. Heute ist er einer der Altmeister jenes so­ genannten Regietheaters, um dessen konkrete Form, gesell­ schaftliche Einbindung und Perspektive in Halle gerade mit Vehemenz gerungen wird. Ob­ wohl die Zeiten vorbei sind, in denen man bei einer Inszenie­ rung von Konwitschny zumin­ dest auf ein zur Hälfte empör­ tes Haus wetten konnte, war die Spannung jetzt groß. Es ist bei aller souveränen Unauf­ geregtheit ein typischer ­Konwitschny geworden. Mit einer perfekten, aus der Musik legitimierten Personenführung und Charakterzeichnung. Mit einer Konzentration auf die Aktion der Sängerdarsteller – ohne die Ablenkung durch überbordende Opulenz älterer (kulissenaufwändiger) oder neuerer (videolastiger) Mach­ art. Mit viel szenischem Witz,

freilich ohne den Sängern mit überdrehtem Klamauk die Tour zu vermasseln. Dass Kon­ witschny gegen den allgemei­ nen Trend auf Deutsch als Bühnenamtssprache besteht, ist sein gutes Recht. Die größte Überraschung des Abends war, dass das hervorragend funkti­ onierte, was an der fabelhaften Neuübersetzung von Werner Hintze liegt. Bei diesem Händel sind mal nicht (barockopern­ typisch) die Sänger die Stars. Die Stars sind der Regisseur und das Stück selbst. Und nicht zuletzt das Händelfestspiel­ orchester, zu dem Michael Hofstetter einen guten Draht gefunden hat. Er kostet die Melancholie aus und wirft sich unaufgeregt, aber mit Verve in den rhythmisch pointierten Sound. Halle 31.5.2019

Händel: Julius Cäsar in Ägypten Michael Hofstetter (Leitung), Peter Konwitschny (Regie), Helmut Brade (Bühne & Kostüme) Weitere Vorstellungen: 11.10., 2.11., 1.12.

Foto vorherige Doppelseite & Seite 16: Theater, Oper und Orchester GmbH/Anna Kolata (2)

LANZELOT

Oper von Paul Dessau


Realgestalt und Christoph Niemann


OPERN-FEUILLETON

Pilgerfahrt in die Provinz Wie die sommerlichen Opernfestivals Seebühnen und Schlossruinen beleben und für ein ganz anderes Erlebnis der unmöglichen Kunst sorgen. Von Peter Krause

E

s ist Sommerpause. Die Opernhäuser schließen ihre Pforten. Die Mitglieder aus Orchestern, Chören und Verwaltungen atmen auf und durch. Endlich mal sechs Wochen ohne den Wahnsinn dieser unmöglichen Kunst. Doch fürs Publikum geht’s nun erst richtig los. Denn jetzt locken die heimlichen Höhepunkte des Opernjahres – nicht mehr in die Stadt- und Staatstheater, sondern an ungewohnte Orte, die erst durch den sanften Sommerwind wach­ geküsst werden. Das Jahr über schlummern sie im Dornröschenschlaf: die Scheunen, See18 concerti Juli/August 2019

bühnen und Schlossruinen, die antiken Arenen und Amphi­ theater, die Open-Air-Spiel­ stätten, deren Ambiente und ­Atmosphäre die Oper himmel­ wärts hinaushebt aus dem Alltag der Abonnements und dem sonst ziemlich verhetzten Sprung aus der Bürowelt in die musikdramatische Magie der Götter, Königinnen und selbst noch über den Tod hinaus Liebenden. Zu Richard Wagner nach Bayreuth zu fahren, gleicht eben einer Pilgerfahrt in die Provinz, die es erzwingt, sich wirklich einzulassen auf die Mythen des Meisters und des-

sen Leitmotive. Es hört und sieht sich anders, wenn wir mit dem Rücken zum Eutiner See auf der Tribüne sitzen, Verdis Der Maskenball erleben – und die waldesgrüne Naturkulisse im Hintergrund mitspielt. Die umgekehrte Perspektive bieten die Bregenzer Festspiele. In diesem Jahr wird Filmregisseur Philipp Stölzl auf der immer imposanten Seebühne ein signifikantes Signet für Verdis Rigoletto erfinden. Auf der Schwäbischen Alb in Heidenheim hingegen wagt Intendant Marcus Bosch, die Ruine von Schloss Hellenstein mal nicht mit einer

Foto: El Grafo/Wikimedia Commons

Gralstempel für alle Wagnerianer: das Bayreuther Festspielhaus


Top-Ten-Oper zu bespielen. Dem Festivalmotto „Glück“ folgend setzt er vielmehr Tschaikowskys Pique Dame mit dem am Ende auf die falsche Karte setzenden Offizier Hermann aufs Programm. Der Alte Garten des Schweriner Schlosses wiederum wird Kulisse für eines der ersten Qualitäts­ musicals sein: In Anatevka wird Gustav Peter Wöhler den Milchmann Tevje mimen. Wer Lieblingskomponisten hat, kommt im Sommer voll auf seine Kosten

Während sich vielerorts angenehm Atmosphärisches und künstlerisch Bedeutendes den Publikumsgeschmack kitzelnd verbünden, steht bei anderen Traditionsfestivals eine Vision im Mittelpunkt. Den Fokus auf nur einen Komponisten zu

lenken und dessen Werk mit den bestmöglichen Besetzungen zu interpretieren, heißt Markenbildung. Wagner in Bayreuth, Rossini im italienischen Pesaro oder in Wildbad im Schwarzwald, Puccini im toskanischen Torre del Lago – wer Lieblingskomponisten hat, kommt hier voll auf seine Kosten. Doch es gibt auch den seltenen Fall, dass ein führendes Opernhaus einfach seine Sai-

son in den Sommer hinein verlängert und die Mitarbeiter erst später in den Urlaub schickt. So locken die Festspiele der Bayerischen Staatsoper mit den Superstars Plácido Domingo in Verdis La traviata und Jonas Kaufmann in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg sowie einer Neu­ produktion von Händels ­A grippina durch Regisseur Barrie Kosky an die Isar.

Bregenzer Festspiele 17.7.–18.8.2019 Anna Goryachova, Gábor Bretz, Stephen Costello, Fabio Luisi, Philippe Jordan, Wiener Symphoniker u. a. Festspielhaus, Seebühne

Opernfestspiele Heidenheim 26.5.–28.7.2019 Gabriela Scherer, Leah Gordon, Eliot Quartett, Deutsche Staatsphil­ harmonie Rheinland-Pfalz u. a. Schloss Hellenstein, Festspielhaus Congress Centrum, Opernzelt im Brenzpark

Eutiner Festspiele 26.6.–31.8.2019 Patricia Hodell, Signe Ravn Heiberg, Peter Bording, Kammerphilharmonie Lübeck u. a. Seebühne Eutin

Münchner Opernfestspiele 27.6.–31.7.2019 Pretty Yende, Anja Harteros, Jonas Kaufmann, Plàcido Domingo, Kirill Petrenko, Ivor Bolton u. a. Nationaltheater

wahnfriedkonzerte zur festspiel zeit 2019 1. Juli bis 26. August Haus Wahnfried, Bayreuth www.wa gn e r mu se u m.d e | E-M ail : info @ wa g n e r m us e um .d e

= Zeitraum

= Künstler

= Ort

Juli/August 2019 concerti   19


Opern-Special

Mut zur Heroine Die Sopranistin Lise Davidsen wuchs so langsam wie bedächtig in die Opernwelt hinein. Nun steht der gefragten Wagner-Interpretin ihr Bayreuth-Debüt bevor. Von Teresa Pieschacón Raphael

Ist sie der neue Stern am Wagner-Himmel? – Lise Davidsen

20 concerti Juli/August 2019

Gitarre und eigenen Songs durch die Welt zu ziehen wie Eva Cassidy, ihr großes Vorbild. Etwas unsicher fragt sie, ob ich Cassidy kenne, die in jungen Jahren verstorbene amerikanische Soul-, Folk- und Pop-Sängerin? Erst die Stimmausbildung, dann die Liebe zur Oper

Die hohe Kunst und die klassische Musik gehörten nicht unbedingt zum Alltag der Familie. „Mein Vater ist Elektriker,

Foto: Ray Burmiston

D

er hohe Norden und wie geschaffen für die Ausbrüseine hochdramati- che und Ekstasen, Höhen und schen Heroinen! Birgit Tiefen einer Isolde, Brünnhilde, Nilsson, Astrid Varnay, Kirsten Elektra, Färberin, Norma oder Flagstad, Camilla Nylund, Nina Turandot. Stemme. Und nun Lise David- Niemals hätte sich Lise, das sen. Sie ist schon jetzt nicht zu „Mädchen vom Lande“, wie ein übersehen: 1,88 Meter groß ist Journalist sie nannte, es sich sie, wie es im Internet heißt. vorstellen können, dass sie auf Keine Übertreibung sei dies, einer Opernbühne stehen würversichert sie im Gespräch. de. Damals, als Teenager in Und zu überhören ist sie auch ihrer Heimat in Stokke, einer nicht. Denn ihr Sopran strahlt, Ortschaft im Südwesten Norvibriert. Ihr Gesang ist intensiv, wegens mit 11 000 Seelen, mächtig, dunkel, dramatisch – träumte sie noch davon, mit


SPIELZEIT 2019–2020 meine Mutter in der Gesundheitsvorsorge tätig. Ich bin eine Spätentwicklerin. Meine erste Oper erlebte ich mit neunzehn Jahren. Das war Der Rosenkavalier von Richard Strauss. Die Wahrheit ist: Zunächst ließ ich meine Stimme ausbilden, dann erst entdeckte ich meine Liebe zur Oper. Es hat seine Zeit gebraucht, bis ich mich wirklich auf dieser Bühne sah, in all diesen großen dramatischen Rollen.“ Wohl deshalb empfand sie sich nie als die geborene Diva oder als eine Primadonna, wie nicht wenige Sängerinnen ihres Fachs. Jetzt lacht sie. „Lange war ich vollkommen davon überzeugt, ich sei ein Mezzo und habe als solcher in Chören gesungen, auch an der GriegAkademie in Bergen, wo ich mit meiner Ausbildung anfing. Ich sang sehr viel Kirchenmusik und barockes Repertoire. Dann aber ging ich an die Musikhochschule in Kopenhagen. Dort sagte mir meine Lehrerin: ‚Lise, du bist kein Mezzo, du bist eine Sopranistin‘, und ich sagte: ‚Nein, das bin ich nicht!‘ Ich wollte es ihr nicht glauben. Sie aber bestand darauf.“ Durchbruch mit Wagner

Und dennoch habe es lange gebraucht, bis sie auch psychologisch aus der Rolle der „Seconda Donna“ herausgekommen sei. „Als Mezzo stellst du eher Charaktere und Persönlichkeiten dar und bist weniger ‚die Sängerin‘. Das prägt einen. Irgendwann wurde mir klar, dass meine Lehrerin Recht hatte. Und ich beschloss, meiner wahren Stimme zu folgen.“ Ausschlag für ihren Erfolg gaben die ersten Preise 2015 im Königin-Sonja-Musikwett­

bewerb in Oslo und dann in London in Plácido Domingos Wettbewerb „Operalia“. Im Finale sang sie Wagner. Danach ging es Schlag auf Schlag: An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie im gleichen Jahr als Ortlinde (Die Walküre), an der Frankfurter Oper als Freia – als Göttin der Jugend im jugendlich-dramatischen Fach. Über die Partie der Elisabeth (Tannhäuser) sagte sie 2015 noch: „in the future – but not yet!“ Was auch immer „future“ für Opernsängerinnen in unserer kurzlebigen Zeit heißt: Eh sie sich’s versah, klopfte nicht nur München, sondern auch Bayreuth an. Dazu das CD-Debüt „Lise Davidsen“ mit den Vier letzten Liedern von Richard Strauss sowie Arien aus Ariadne auf Naxos und Stücken aus Wagners Tannhäuser mit dem Philharmonia Orchestra unter Esa-Pekka Salonen. Die Erwartungen an sie seien mittlerweile sehr hoch, räumt Lise Davidsen ein. Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass sie mit der artifiziellen Opernwelt noch etwas fremdelt, dass sie die Sorge hat, ihr jetziges Leben könnte sie von ihren Lieben in Stokke entfremden. Manchmal vermisst sie das unspektakuläre kleine Leben ihrer Kindheit, damals, als der Ausgang eines Handballspiels wichtiger war als alles andere in der Welt. Es braucht eben auch wahren Mut, um eine Heroine zu sein. OPERN-TIPP

Bayreuth Do. 25.7., 16:00 Uhr (Premiere) Festspielhaus Wagner: Tannhäuser. Valery Gergiev (Leitung), Tobias Kratzer (Regie) Weitere Termine: 28.7., 13., 17., 21. & 25.8.

MUSIKTHEATER

PREMIEREN Dale Wasserman / Mitch Leigh DER MANN VON LA MANCHA 11.10.2019 – Großes Haus Giacomo Puccini LA RONDINE 29.11.2019 – Großes Haus Paul Abraham MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL 24.01.2020 – Großes Haus Leonard Evers GOLD! 08.03.2020 – Kammerspiele Richard Wagner DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 27.03.2020 – Großes Haus Torstein Aagaard-Nilsen GESPENSTER – Uraufführung 22.05.2020 – Großes Haus

REPERTOIRE Richard Wagner TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Wolfgang Amadeus Mozart DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Léon Jessel SCHWARZWALDMÄDEL Georges Bizet CARMEN Karten erhältlich unter 03693-451-222 /-137 und www.meininger-staatstheater.de



tipps & termine Das Musikleben in München & Bayern im Juli & August

Foto Marco Borggreve

Bei den Münchner Symphonikern und ihrem Publikum beliebt für seine sympathische, lässige Art: Chefdirigent Kevin John Edusei. Mehr dazu auf Seite 8.

2_Porträt Meister der Reduktion Jérémie Rhorer stellt sein künstlerisches Schaffen unter das

Motto „Weniger ist mehr“ – und entdeckt auf diesem Weg ganz neue interpretatorische Ansätze 4_Interview »Ich war noch nie eine Frühaufsteherin« Als Konzertorganistin muss ­Iveta Apkalna oft die Nacht zum Tag machen 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Juli und August, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 07-08.19 München & Bayern 1


Porträt

Meister der Reduktion Jérémie Rhorer stellt sein künstlerisches Schaffen unter das

Motto »Weniger ist mehr« – und entdeckt auf diesem Weg ganz neue interpretatorische Ansätze. Von Helge Birkelbach

der Aufnahme ob der musizie­ renden jungen Wilden nicht weggeflogen ist. Ein Jahr zuvor, 2008, wurde der Dirigent von der französischen Kritik zur „Entdeckung des Jahres“ gekürt. Spricht man mit Jérémie Rho­ rer, der sein Rüstzeug als As­ sistent von Marc Minkowski und William Christie erwarb, tritt ein konzentrierter Geist zutage, der unaufgeregt und mit bedächtiger Stimme seine Gedanken formuliert. Mozart und Alte Musik decken nur zum Teil das Repertoire ab, das den international gefragten Dirigenten umtreibt. „Ich habe mich seit den Anfängen wei­ ter­entwickelt. Orchestration, Form und Harmonie erfuhren in der Musik des 19. Jahrhun­ derts eine wesentliche Vertie­ fung, die mich neugierig mach­ te und weiterhin beschäftigt. Das hat auch damit zu tun, dass ich mein Studium als Kompo­ nist am Conservatoire National Supérieur de Paris begann und mich dann erst mit dem Diri­ gieren befasste.“ Für Rhorer ist Komponieren die Basis des ter, das Rhorer vier Jahre zuvor musikalischen Verständnisses. gegründet hatte, spielte auf Es helfe bei der Interpretation, Originalinstrumenten. Der dem Geist des jeweiligen Kom­ Auf­nahmeort: eine umgebaute ponisten näher zu kommen. Scheune im Limousin, einer Psychologie, dramatische Be­ Region, die vom imposanten sonderheiten, die Zeichnung Zentralmassiv geprägt ist. der verschiedenen Charaktere Mancher Rezensent wunderte einer Oper: All das verstehe sich damals, dass das Dach bei man besser, wenn man die

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ls Jérémie Rhorer 2009 mit Le Cercle de l’Har­ monie drei Mozart-Sin­ fonien auf CD veröffentlichte, horchte die Klassikwelt auf: So viel interpretatorische Chuzpe war man von einem solch ver­ hältnismäßig jungen Dirigen­ ten nicht gewohnt. Das Orches­ 2 München & Bayern concerti 07-08.19

Foto: Yannick Coupannec

Vielseitiges Talent: der Cembalist, Organist, Komponist und Dirigent Jérémie Rhorer


Techniken kennt, die im Werk eingesetzt werden. „Wenn du nicht respektierst, auf welche Art der Komponist individuel­ le Lösungen für seine Ideen gefunden hat, veränderst du alles.“ Rhorer war Schüler von ­Thierry Escaich, der heute zu den bedeutendsten französi­ schen Organisten und Kompo­ nisten zählt. „Ich habe so viel von ihm gelernt. Er ist einer der begabtesten Musiker der Welt“, schwärmt der 45-Jährige. Abschied von Traditionen und Gewohnheiten

Die parallele Tätigkeit als Diri­ gent und Komponist, ergänzt durch seine Erfahrung als Cemba­list, brachte den in Paris geborenen Rhorer zahlreiche Kompositionsaufträge des fran­ zösischen Rundfunks ein. 2017 beauftragte ihn das Philharmo­ nia Orchestra gemeinsam mit dem Pariser Théâtre des Champs-Elysées, ein Klavier­ konzert für den französischen Pianisten Jean-Yves Thibaudet zu schreiben. Die Uraufführung soll 2020 stattfinden. „Ich bin etwas in Verzug, muss ich zu­

geben. Im Moment besteht die Komponieren wichtiger.“ We­ Komposition nur aus einem niger ist mehr: Das war auch schnellen Satz. Er basiert auf eine Erfahrung, die er im Stu­ einem Film von Claude Lelouch. dium des Cembalospiels mach­ Mehr kann ich derzeit noch te. „Das Klangspektrum des nicht verraten.“ Vielleicht bleibt Cembalos ist zunächst einmal es nur bei diesem einen Satz. limitiert. Aber ich erfuhr durch Das würde nicht weiter erstau­ meine Lehrer, welche Techni­ nen, denn der Franzose schätzt ken es gibt, den Klang zu er­ das Wesentliche, die Reduktion. weitern. Diese Techniken nutze Weniger ist mehr – das sei et­ ich nun, um sie auf ein großes was, das er sehr wertschätze Orchester zu übertragen. Das und als wichtig erachte, er­klärt lieferte mir eine Menge Ideen Rhorer: „Wenn man die – und öffnete in gewisser Weise Original­partituren analysiert auch meinen Geist.“ und relevante Literatur hinzu­ zieht, kommt man irgendwann fast automatisch dazu, das Konzert-TIPP Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Man verabschiedet Ingolstadt sich von gewissen Traditionen So. 7.7., 20:00 Uhr Stadttheater und Gewohnheiten, die sich mit (Festsaal) Audi Sommerkonzerte. Schumann: Das Paradies und die Peri. der Zeit eingeschlichen haben.“ Sarah Wegener & Katja Stuber (SopIm Opernrepertoire bietet sich ran), Valentina Stadler (Alt), Werner für Rhorer ein zusätzlicher, äu­ Güra & Sascha Emanuel Kramer (Tenor), Kresimir Strazanac (Bass), Audi ßerst wertvoller Ansatz: der Jugendchor­akademie, Le Cercle de Text. „Manchmal lese ich nur l’Harmonie, Jérémie Rhorer (Leitung) das Libretto, ohne die Musik im CD-Tipp Kopf zu haben. Bei Mozart oder Wagner natürlich auch in deut­ Mozart: scher Sprache. Als Schüler war La Clemenza di Tito Ensemble Vocal ich ganz gut in Deutsch – bis Aedes, Le Cercle de zu meinem 17. Lebensjahr. Da­ L’Harmonie, Jeremie Rhorer (Ltg). Alpha nach wurden die Musik und das

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Interview

»Ich war noch nie eine Frühaufsteherin« Als Konzertorganistin muss Iveta Apkalna oft die Nacht zum Tag machen. Auch ihr aktuelles Album nahm sie nachts auf. Von Helge Birkelbach

Sie kommen gerade von zuhause. Haben Sie heute schon Musik gehört?

Ich höre zuhause kaum klassische Musik. Aber ich gehe natürlich gerne in Konzerte, wenn ich die Möglichkeit und die Zeit dazu finde. Bei über sechzig Auftritten im Jahr ist das jedoch schwierig. Wenn ich freie Zeit zwischen den Auftritten habe, schenke ich sie in erster Linie meiner Familie und meinen Kindern. Ich denke, man ist dann ein guter Musiker, wenn man sich auch für ganz andere Sachen als für Musik interessiert – für Familie, für andere Menschen oder für andere Künste beispielsweise. Bei mir ist es die Bildende Kunst, die mich interessiert. Und Fo4  München & Bayern concerti 07-08.19

tografie! Was man auf einem Foto sieht, ist nur ein bestimmter Augenblick, der da fixiert wurde. Das entspricht unserem Leben als Musiker. Wir können nie dasselbe Stück auf exakt die gleiche Weise interpretieren, wie es schon einmal gemacht wurde. Ich habe erst viel später verstanden, warum mich die Fotografie so interessiert hat und ich so oft Ausstellungen besucht habe.

»Stellen Sie sich vor, sie spielen nachts im Kölner Dom. Ein fantastisches Erlebnis!« Sie tanzen auch gerne – zumindest auf diesem Instagram-Foto. Dort sieht man Sie backstage in Vilnius …

Zeigen Sie mal (sieht sich das Foto auf dem Handy an und lacht). Ja, das war mit Ronith Mues, der Solo-Harfenistin des Konzerthausorchesters Berlin. Wie herrlich! Das war zwei oder drei Minuten vor meinem Auftritt, ein kleiner Warm-up. Ich fühlte mich schön locker, und die Ouvertüre zu Otto Ni-

colais Die lustigen Weiber von Windsor, die vorher erklang, hat mich zu diesem Tänzchen animiert. Als kleines Kind habe ich wahnsinnig gerne getanzt und mir ernsthaft überlegt, das ein ganzes Leben lang zu machen – als vielseitige Ausdrucksform und Kunst, nicht aus spontan motorischen Gründen. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Immer neu ist auch das Erlebnis an Ihrem Instrument, das Sie ja nicht mitnehmen können. Wie bereiten Sie sich auf Konzerte vor?

Pro Konzert braucht man eine Vorbereitung von drei Tagen. Der erste Tag: ankommen, die Orgel kennenlernen und acht bis zehn Stunden für die Registrierung einplanen, um alle Farben, die im Programm vorgesehen sind, einsetzen zu können. Manchmal dauert es auch länger, je nach Temperatur des Saales und je nach meiner Temperatur (lacht). Dann spiele ich das Programm durch und nehme nochmals Änderungen vor. Am zweiten Tag probe ich, am dritten Tag findet schließlich das Konzert statt. Wobei: Von „Tag“ kann man eigentlich nicht sprechen. Die Proben müssen nachts stattfin-

Foto: Maxim Schulz

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ereits ihre Erscheinung zieht einen in den Bann. Schlank, grazil, akkurat – so erscheint die lettische Organistin in dem morgendlich belebten Alt-Berliner Café, das sie für das Interview ausgesucht hat. Sie wohnt gleich um die Ecke. Iveta Apkalna ist eine echte Lichtgestalt – und eine quirlige Gesprächspartnerin. Es sprudelt geradezu aus ihr heraus. Sie spricht schnell, ihr Deutsch ist differenziert und lebhaft zugleich.


zur Person

Ausgebildet in Riga, London und Stuttgart, eroberte sich Iveta Apkalna in kürzester Zeit weltweit ihren Platz an den Orgelspieltischen der großen Konzerthäuser. In ihre Konzertprogramme integriert sie neben romantischem und zeigenösischem Repertoire und Transkriptionen bekannter Werke auch immer ein Stück von Bach, dessen Kompositionen nach eigener Aussage „ihre Bibel“ sind.

den, wenn am Tag der Konzertsaal ausgelastet ist oder Orchesterproben stattfinden. Das Schöne dabei ist, dass ich ganz allein bin. Ich habe die Stille der Nacht und einen riesigen Raum allein für mich, sogar ein ganzes Gebäude für mich. Stellen Sie sich vor, Sie spielen nachts im Kölner Dom, das ist schon ein fantastisches Erlebnis. Zwar spooky, aber etwas ganz Besonderes. Auch die CDAufnahmen zu Light & Dark mussten wir nachts vornehmen. Das war aber ein kolossales Geschenk. Die Interpretation hat dadurch viel gewonnen, finde ich. Schließlich war die Dunkelheit, der Kontrast zwischen Nacht und Tag, grundlegend für die Reper-

toireauswahl der CD. Es gibt romantische Inseln mit zwei Kompositionen aus meiner Heimat, die sind hell. Mit der Musik von Thierry Escaich kommen die Kontraste hinzu. Ich kann es eigentlich nicht als dunkle Musik bezeichnen, denn gerade bei Évocation I leuchtet immer das Helle auf, bevor es wieder im Dunkeln versinkt. Die Musik bringt mich dorthin, zum Licht und zum Verborgenen. Sie sind also ein Nachtmensch?

Ja, kann man so sagen. Ich war noch nie eine Frühaufsteherin. In der Nacht vor einem Auftritt kann ich aber nicht so lange üben, das geht nicht. Nun rechnen Sie drei Tage mal sechzig

Auftritte pro Jahr, da kommt schon was zusammen. Das ist anders als bei einem Geiger oder Cellisten, der in zehn Tagen zehn Konzerte spielen kann. Wenn ich als Organistin allerdings auf eine Orchestertournee gehe, muss das ja auch funktionieren, weil das Orchester buchstäblich jeden Tag woanders spielt. Was tun? Ich muss diese ganze Tournee schon vorher einmal ohne das Orchester gemacht haben, um das Repertoire an jeder Orgel in den verschiedenen Spielorten in den Griff zu bekommen. Da müssen wir Organisten durch. Einen festen Ort haben Sie: Sie sind Titularorganistin der concerti 07-08.19 München & Bayern 5


Interview

Elbphilharmonie. Was ist das Besondere an der Klais-Orgel?

Bei ihr passen visuelles Bild und Klangbild wunderschön zusammen. Wie man sie mit dem Auge wahrnimmt – sehr hoch und organisch im Raum eingewachsen –, so klingt sie auch: breit, weit und hoch. Das Volumen, das diese Orgel anbieten kann, ist eigentlich ziemlich untypisch für einen Konzertsaal. Normalerweise ist der Prospekt vorne über die Bühne gebaut, so dass wir wissen, woher der Klang kommt. In der Elbphilharmonie muss man sich dagegen erst einmal in diesem Klangbad wiederfinden. Mir als Interpretin liefert sie viele Ideen, auch als Provokation im positiven Sinne. Man kann alles auf ihr spielen, vom Barock über die Romantik bis zur zeitgenössischen Musik, ganz authentisch. Mit dem eingebauten Touchscreen kann ich binnen Sekunden neue Situationen schaffen. Ich kann zum Beispiel den Luftdruck sinken lassen, also die Quantität der Luftzufuhr verringern, und schon klingt es anders. Bei Ligetis Erster Etüde, die ich auch aufgenommen habe, wird allein von der Klangvorstellung Enormes gefordert. An einer klassischen Orgel mit ihren gegebenen technischen Möglichkeiten ist das äußerst schwierig realisierbar. Mit dem Touchscreen kann ich die Angebote umgehend ansteuern. Ich kann auch einen Buxtehude auf einem Manual spielen, das geht wunderbar, oder feine Zwischentöne und sogar Geräusche produzieren. In der erwähnten Etüde von Ligeti werden mit beiden Händen zehnstimmige Akkorde gespielt. Sie hören aber keine 6  München & Bayern concerti 07-08.19

zehnstimmigen Akkorde, sondern eine Bewegung im Luftraum und fragen sich: Woher kommt das? Ist das überhaupt eine Orgel? Gibt es Orgeln, die der in der Elbphilharmonie nahekommen?

Es gibt einige, die in letzter Zeit gebaut wurden. Zum Beispiel die in der Pariser Philharmonie, die von den österreichischen Orgelbauern Rieger stammt. Im September vergangenen Jahres habe ich in Linz im Brucknerhaus die neue RiegerOrgel eingeweiht, die wiederum eine sehr schöne klassische Orgel ist. Im gewissen Sinne bin ich ein konservativer Mensch. Ich muss nicht unbedingt alle Effekte nutzen, die mir ein modernes Instrument anbietet. Je mehr man nach Effekten sucht, desto eher werden daraus Defekte. Weniger ist mehr. Spannend ist das allerdings für Organisten, die gerne improvisieren. Ich selbst aber improvisiere nicht, das hat mich nie gereizt.

stellt. Für mich ist es deshalb auch wichtig, dass ich mein Publikum spüren und sehen kann. Nach Möglichkeit spiele ich immer an freistehenden Spieltischen. Und zwischen den Stücken, wenn die Leute klatschen, stehe ich immer auf, um Augenkontakt zu suchen. Es scheint, dass Orgelmusik heute kein Schattendasein mehr führt.

Ja, es ist schon erstaunlich, dass in den letzten Jahren Instrumente in die Aufmerksamkeit des Publikums rücken, die bisher solistisch nicht so oft ins Konzertleben fanden: Harfe, Akkordeon, Mandoline und eben die Orgel. Mit Avi Avital habe ich 2005 gespielt, das hat mich damals sehr inspiriert. Man wundert sich, was für ein reichhaltiges Repertoire zum Beispiel für sein Instrument, die Mandoline, existiert. Die Orgel ist quasi „good old style“ der Kirchenmusik – und nun auch immer präsenter auf der konzertanten Bühne. Vor zehn Jahren war das noch anders.

Warum?

Ich hatte Kopf und Herz und Hände voll mit Literatur, die ich spielte oder künftig spielen wollte. Meine emotionale Welt ist damit schon ganz voll und reichhaltig. Ich wusste immer: Ich gehe eine Linie, meine Linie. Das wusste ich schon in meinem achten Lebensjahr. Ich möchte das, was Komponisten geschrieben haben, zu den Menschen bringen und mit ihnen zusammen in einem Raum erleben. Ich möchte, dass zwischen Komponist, Künstler und Publikum keine Wand steht, auch keine transparente Wand, die ein Bühnenrand dar-

Konzert-TIPP

Ansbach Sa. 3.8., 11:00 Uhr Kirche St. Johannis Bachwoche Ansbach. Iveta Apkalna (Orgel). J. S. Bach: Fantasie G-Dur BWV 572 & Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564, Mendelssohn: Sonate B-Dur op. 65/4, Pärt: Spiegel im Spiegel, Vasks: Viatore – Hommage à Arvo Pärt, Escaich: Evocation II CD-Tipp

Light & Dark – Werke von Gubaidulina, Ligeti u. a. Iveta Apkalna (Klais-Orgel der Elbphilharmonie Hamburg). Berlin Classics


OPER FÜR ALLE DIE BAYERISCHE STAATSOPER UND BMW MÜNCHEN LADEN EIN Eintritt frei VOL. 1 SALOME Live-Übertragung aus dem Nationaltheater Max-Joseph-Platz Sa 6.7.2019 VOL. 2 KONZERT Werke von George Gershwin und Auszüge aus Broadway-Musicals Marstallplatz Sa 20.7.2019 Musikalische Leitung Kirill Petrenko www.operfueralle.de

BAYERISCHE BMW München STAATSOPER

Medienpartner:


Tipps & Termine

Wie aus dem Trommelstock ein Dirigentenstab wurde München Kevin John Edusei führt die Symphoniker mit Josef Suk, Antonín Dvořák und Johannes Brahms durch einen Serenadenabend Schlagzeug und Dirigieren an der Berliner Universität der Künste Berlin und der Königlichen Musikhochschule Den Haag studierte. Lange Zeit spielte er aktiv als Pauker und klassischer Schlagzeuger, heute ist er Chefdirigent der Münchner Symphoniker. Trotz

Früher stand er ganz hinten, heute steht er ganz vorne: Dirigent Kevin John Edusei begann seine Musikerlaufbahn als klassischer Schlagzeuger. 8 München & Bayern concerti 07-08.19

dieser vielfältigen Interessen wusste der gebürtige Bielefelder mit Mitte zwanzig, dass das Dirigieren seine Hauptaufgabe werden sollte. Nachdem er beim Lucerne Festival 2007 Preisträger des Dirigierwettbewerbs wurde und ein Jahr später den ersten Platz beim Dimitris Mitropoulos Dirigentenwettbewerb belegte, stand seiner internationalen Karriere nichts mehr im Wege. Edusei überzeugt mit seiner sympathischen, lässigen Art nicht nur die Orchestermusiker, sondern auch das Publikum. Seit der Saison 2014/15 ist er bereits Chefdirigent in München und sticht immer wieder mit seiner dezidierten Art zu dirigieren hervor. Sein Repertoire reicht vom Barock bis zur Moderne, was bei einem breit aufgestellten Orchester wie den Münchner Symphonikern vorteilhaft ist. Schwerpunkte setzt er dabei gerne in der Musik der Frühromantik und des 20. Jahrhunderts. Das zeigt sich auch in der Münchner Residenz, wo mit Werken von Suk, Dvorˇák und Brahms gleich drei Komponisten der Romantik auf dem Programm stehen. Irem Çatı Do. 4.7., 20:00 Uhr Residenz (Brunnenhof) Serenade. Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Suk: Serenade Es-Dur op. 6, Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16

Foto: Marco Borggreve

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er Unterschied zwischen einem Pauker und einem Dirigenten könnte fast nicht größer sein – zumindest was die zeitliche Gesamtaktivität während eines Konzerts betrifft. Das weiß Kevin John Edusei, der Tonmeister, Pauke, klassisches


Festival alpenKlassiK

24. – 31.8.2019 International Summer School Bad Reichenhall

Dienstag 27. august

KammerKonzert mit internationalen solistinnen unD solisten Christoph Prégardien (Gesang) Pavel Gililov (Klavier) Sabine Meyer, Reiner Wehle (Klarinette) Matthias Höfs (Trompete) Lorenz Chen (Violine) Ingolf Turban (Violine) Eva Zavaro (Violine) Diyang Mei (Viola) Maximilian Hornung (Violoncello) Wen-Sinn Yang (Violoncello) 19:30 Uhr Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Wolfgang amadeus mozart (1756 – 1791) Allegro für Klarinette, Bassetthorn und Streichtrio F-Dur KV 580b samuel BarBer (1910 – 1981) „Dover Beach“ für Gesang und Streichquartett op. 3 Text: Matthew Arnold Wolfgang amadeus mozart Streichquartett Es-Dur KV 160 arrangiert für Trompete und Streichtrio antonín dvoŘák (1841 – 1904) Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 „Dumky“

programm / tickets Staatsbad Shop & Tickets Wandelhalle Salzburger Str. 7 ½ / 83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 8651 606-0 / staatsbad@kurgmbh.de Karten direkt buchen unter www.bad-reichenhall.de

Hochschule für Musik und Theater München


Tipps & Termine

Gmund Sabine Meyer und das Alliage Quintett

bringen ihren Instrumenten das Tanzen bei

Traumhaft: Wenn Klarinettistin Sabine Meyer und das Alliage Quintett zu fantasieren beginnen, entstehen höchst filigrane Klanggebilde

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as Saxofon gilt als überaus populäres Instrument, auch unabhängig der Tatsache, dass in Teilen Deutschlands das Saxofon zum Instrument des Jahres 2019 erwählt wurde. Dennoch ist es erstaunlich, dass es kaum Saxofon­e nsembles wie das Alliage Quintett gibt. Die melodisch so expressiv wirkenden Instrumente in den verschiedensten Lagen treffen hier auf das breite Spektrum eines Klaviers, das einerseits ergänzende Klangfarben liefern, aber eben auch zusätzlich

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durchhörbare Strukturen vermitteln kann. Außerdem: Es scheint nicht unwichtig für die Homogenität des Klangs in diesem Ensemble zu sein, dass alle vier Bläser französische Instrumente mit französischen Mundstücken spielen. Im Mittelpunkt des Repertoires stehen berühmte Meisterwerke aller Epochen in Arrangements, die dem Alliage Quintett zumeist auf den Leib geschrieben werden. Gründer des Ensembles ist der Kanadier Daniel Gauthier. Vor fast zwanzig Jahren erhielt er

die erste Saxofonprofessur in Deutschland. Inzwischen ist sein Ensemble so etabliert, dass es regelmäßig Preise einheimst und immer wieder neue CDs auf den Markt bringt. Die magischen Momente in der Musik aufspüren

Gemeinsam mit Klarinettistin Sabine Meyer spielte es etwa das Album „Fantasia“ ein, auf dem die sechs Musiker einen musikalischen Streifzug durch die Welt der Märchen unternehmen. Die Arrangements erreichen dabei die Fülle und Farbigkeit eines sinfonischen Orchesterklangs und bewahren zugleich kammermusikalische Intimität. Eine ideale Voraussetzung, um mit Instrumenten Geschichten zu erzählen, in denen viefältige Verbindungslinien vom gemeinsamen Kern des Fantastischen künden. Als etwa der Prinz in Strawinskys Der Feuervogel sich in eine der dreizehn von Zauberer Kastschej gefangen gehaltenen Jungfrauen verliebt und von Dämonen bedrängt wird, setzt das titelgebende Tier die dunklen Widersacher mit der magischen Kraft der Musik außer Gefecht. Wenn Sabine Meyer und das Alliage Quintett zur Eröffnung des Musikfests Kreuth diesem Werk und anderen tänzerischen Kompositionen von Bach, Borodin, Weber und Gershwin ganz neue Klangfarben abgewinnen, darf man sich ebenfalls auf magische Momente freuen. Reinald Hanke/ Sören Ingwersen Di. 9.7., 19:30 Uhr Gut Kaltenbrunn (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee: Eröffnungskonzert. Sabine Meyer (Klarinette), Alliage Quintett. Werke von J. S. Bach, Borodin, Weber, Gershwin, Strawinsky u. a.

Fotos: Ira Weinrauch, Harald Hoffmann/DG

Vier Saxofone und Klavier umgarnen eine Klarinette


Auf den Spuren Purcells Nürnberg Sopranistin Anna Prohaska und Bariton

Nikolay Borchev feiern die Revolution

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puren“ lautet das Motto der 68. Internationalen Orgelwoche in Nürnberg (ION). Neben der naheliegenden Spurensuche in der eigenen Stadtgeschichte, die sich durch die meisten Konzerte des Musikfests zieht, möchte Moritz Puschke als neuer künstlerischer Leiter der ION auch Spuren für die Nachwelt hinterlassen, etwa mit Laboren, die an der Zukunft der Musik tüfteln. Doch geht es bei der ION nicht nur um jene Spuren der Geschichte, die es in der Hauptstadt Frankens überall und allerorts gibt. So bringen die

Starsopranistin Anna Prohaska, der gefeierte Bariton Nikolay Borchev und das La Folia Barockorchester die „Glorious Revolution“ zum Klingen. Zeitzeuge jener aufwühlenden Epoche nach dem Englischen Bürgerkrieg und der darauffolgenden Restauration war Henry Purcell, der 1695 mit gerade einmal 36 Jahren verstarb – kurz nach jener Revolution, die den Grundstein der konstitutionellen Monarchie Englands legte. An diesem Abend erklingen Auszüge dreier zentraler (Semi-)Opern Purcells aus dieser Zeit. Maximilian Theiss

Tochter zweier Sänger: die Sopranistin Anna Prohaska Mo. 1.7., 19:00 Uhr Historischer Rat­haus­saal Internationale Orgelwoche: Spuren unseres Zusammenlebens. Anna Prohaska (Sopran), Julia Böhme (Alt), Richard Resch (Tenor), Nikolay Borchev (Bariton), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Violine & Leitung). Werke von Purcell

Foto: Irène Zandel

SCHAGHAJEGH NOSRATI KLAVIER

MM Inserat_Concerti QUER_2019.indd 1

ANNA LUCIA RICHTER, BENJAMIN SCHMID, ARIANE HAERING, QUIRINE VIERSEN, HERBERT SCHUCH REINHOLD FRIEDRICH, JULIAN BLISS, AURYN QUARTETT u.v.a.

16.04.19 10:06 concerti 07-08.19 München & Bayern 11


Wenn die männliche Stimme über sich hinauswächst Nürnberg Ein Symposium und ein Round Table

verfolgen die Spur vom Kastraten zum Countertenor

Auch er kommt zu Wort: Der rumänische Countertenor Valer Sabadus ist maßgeblich mitverantwortlich für den Höhenrausch der Klassikszene.

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anchmal muss man fast zweimal hinhören, um einen männlichen Sopran oder Countertenor zu erkennen. Im ersten Moment meint man, eine Frau singen zu hören, doch irgendwie klingt es doch „anders“. Ermöglicht wird das durch das Falsettregister, das prinzipiell jedem Mann zur Verfügung steht. Mit dieser „anderen“ Art zu singen beschäftigt sich das Symposium „Die ,andere‘ Stimme: Hohe Männerstimmen zwischen Gluck und Rock“ im Rahmen der Internationalen

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Gluck-Opern-Festspiele Nürnberg. An drei Tagen kommen hierfür Experten aus den Bereichen Musikwissenschaft, -pädagogik und -theorie zusammen, um die unterschiedlichsten Themen rund um die hohe Männerstimme zu sprechen. Der Kastrat, der mit seinem Bartwuchs Verwirrung stiftete

Auch Irene Brandenburg, stellvertretende Leiterin der GluckForschungsstelle Salzburg und Mitglied des Herausgeber­ gremiums der Gluck-Gesamtausgabe, und der rumänische

Countertenor Valer Sabadus beteiligen sich am Symposium. Natürlich darf das große Thema Kastraten in diesem Zusammenhang nicht fehlen. So geht es gleich am ersten Tag des Symposiums um die Fragen, ob das Timbre der Kastraten und männlichen Sopranisten tatsächlich so unterschiedlich ist? Oder ob ein männlicher Sopran als Kastrat hätte durchgehen können? Ausgangspunkt dieser Überlegungen sind überlieferte Anekdoten aus der Musikgeschichte. So soll sich Hector Berlioz bei einem Konzert in der Sixtinischen Kapelle 1829 erstaunt über den Bartwuchs eines Kastraten geäußert haben, woraufhin sich eine Dame zu ihm umdrehte und sagte, bei dem Sänger handle es sich um ihren Ehemann. Außerdem gibt es Vorträge zu den Themen Countertenöre im barocken und zeitgenössischen Musiktheater und der Austauschbarkeit von weiblichen und männlichen Stimmen im 18. Jahrhundert. Spannend verspricht auch die Runde mit dem Thema „Die ,andere‘ Stimme im Gespräch“ zu werden, in der die „andere“ Stimme in der Person von Valer Sabadus zu Wort kommt. Sabadus zählt zu den erfolgreichsten Countertenören und überzeugt mit seinem breiten Repertoire von Monteverdi bis zur Neuen Musik. Seine Gesprächspartner sind die Professoren für Musikwissenschaft Kordula Knaus und Thomas Seedorf sowie Moderator Alexander Moore. Irem Çatı Fr. 5.–7.7. Tafelhalle Symposium im Rahmen der Internationalen GluckOpern-Festspiele Nürnberg mit Valer Sabadus, Prof. Nils Grosch u. a.

Fotos: Christine Schneider, Hans/pixabay

Tipps & Termine


Agnus Dei an der Donau Passau Gounods Cäcilienmesse huldigt der Schutzpatronin der Kirchenmusik

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tädte müssen keine Millionenmetropolen sein, um für Besucher attraktiv zu sein. Passau ist so ein Beispiel. Im östlichsten Bayern direkt an der Grenze zu Österreich gelegen, bietet es neben einer Universität vor allem die malerische Altstadt, an deren östlicher Spitze Donau, Inn und Ilz zusammenfließen und ihr den Namen „Dreiflüssestadt“ einbrachten. Selbst Fahrradtouristen nehmen gern die leichte Steigung und einen kleinen Umweg vom Donauradweg aus in Kauf, denn hier locken nicht nur enge Gassen und Biergär-

ten, die selbstironisch mit „garantiert kein Donaublick“ werben, sondern auf einer Anhöhe auch der gewaltige Dom St. Stephan. Er wartet mit mehreren Rekorden auf: Er bietet den größten barocken Kirchen­ innenraum nördlich der Alpen und – nach verschiedenen Vorgängern – heute mit fast 18 000 Pfeifen die größte Domorgel der Welt. Sie kommt auch zum Einsatz, wenn der Domchor im Rahmen der Europäischen Wochen Passau innerhalb eines Gottesdiensts Charles Gounods groß besetzte Cäcilienmesse Nicolas Furchert aufführt.

Spielort, der Rekorde schreibt: Dom St. Stephan

So. 7.7., 9:30 Uhr Dom St. Stephan Europäische Wochen Passau. Domchor, -solisten & -orchester, Andreas Unterguggenberger (Leitung). Gounod: Cäcilienmesse

concerti 07-08.19 München & Bayern 13


Tipps & Termine

München Das Familienmusical Oliver! erzählt von Chancenungleichheit und sozialer Ausgrenzung

Bestens eingespieltes Duo der Sarré Musikakademie: künstlerische Leiterin Verena Sarré (l.) und Regisseurin Julia Riegel

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as Selbstvertrauen und das Sozialverhalten stärken, den Geist und die Persönlichkeit öffnen – es sind hehre Ziele, die sich die Sarré Musikakademie auf die Fahnen geschrieben hat. Einerseits geht es Akademiegründerin Verena Sarré darum, Kindern und Jugendlichen unabhängig von Elternhaus und Herkunft die Möglichkeit zu eröffnen, in einem professionellen Umfeld Projekte zu realisieren, die eine Entscheidungshilfe für eine spätere künstlerische Laufbahn sein können. Andererseits verfolgt

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die langjährige Leiterin des Kinderchors am Gärtnerplatztheater mit ihrem Ansatz ein ganzheitliches Förderungsprinzip, das durch Unterricht in den Fächern Gesang, Schauspiel, Bewegung und Tanz die gesamte menschliche Ausdruckspalette umfasst. Eine Schule fürs Leben sozusagen, die jedem Kind, jedem Jugendlichen, aber auch Erwachsenen offenstehen soll und sich damit auch gegen Chancenungleichheit und gesellschaftliche Ausgrenzung einsetzt. Kein Wunder, dass der Gedanke der Akademiegründung im

zeitlichen Umfeld eines Projekts Gestalt annahm, in dem genau diese Themen verhandelt wurden: 2011 brachte Verena Sarré gemeinsam mit Regisseurin Julia Riegel erstmals das Musical Oliver! des britischen Komponisten Lionel Bart auf die Bühne des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Frei nach Charles Dickens’ Roman Oliver Twist erzählt das Erfolgsstück aus dem Jahr 1960, dessen Verfilmung mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde, die Geschichte des Waisenknaben Oliver mit eingängigen Melodien und schmissigen Rhythmen, die musikalisch keineswegs simpel gestrickt sind und auch dem frühen Andrew Lloyd Webber als Inspirationsquelle dienten. Eine weitere Besonderheit des Werks: Kinder, Jugendliche und Erwachsene stehen gemeinsam auf der Bühne – ein Umstand, der dem Ideal der Musikakademie Rechnung trägt, junge Menschen über Altersgrenzen hinweg zu fördern. In Kooperation mit dem Verein KlinikClowns Bayern bringen Sarré und Riegel sieben Jahre nach Gründung der Musikakademie nun erneut Lionel Barts Oliver! auf die Bühne. Rund fünfzig authentisch kostümierte Kinder und Jugendliche sind in den Chor- und Solopartien zu erleben, während die Musiker des Münchner Staatstheaters unter der Leitung von Oleg Ptashnikov die Alte Kongresshalle in ein klingendes Füllhorn verwandeln. Sören Ingwersen So. 14.7., 18:00 Uhr (Premiere) Alte Kongresshalle Bart: Oliver! Chor und Solisten der Sarré Musik­ akademie, Mitglieder des Bayerischen Staatstheaters, Oleg Ptashnikov (Leitung), Julia Riegel (Regie). Weitere Termine: 15. & 16.7., 17:00 Uhr

Foto: Carolin Wiedmann

Dickens-Klassiker wird zum Füllhorn der Melodien


R E N CH

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K TOCVUE S im e D E h R iß OO E WPEACE chle E R S R H I s &F los 0 JA VE & HT CK Sch 8. 5 HE LO . O 6 NIG R 1 T z A P n A .B PO IAN side O 27.7 L e L R A N IT f| I TA TE EITE 7.8. nho T Z 1 e O S Y n N n D I : JAHRE ELL LA Bru P L K . O A 8 . O P V IER L 18 . VI TRO D KEL N G EM I LY S E N 08.8 DIE V A U M U . F FA OR 19.8 & FA GAR W TO ERF S & P E O YD .B O N SH 10.8 FLO ES S I M BUTE OND . K 8 M . N O I I D 0 M H 2 R P A . T C BAN CHT TH 11.8 BY E & A R N E K E I L B M E RM M U S N S! MEY . AL M E 8 . D R O G 1 L N I O 2 F .S G BA ÜR 13.8 D E R IA E R S & OJ GRE R D . 8 O U . F I, 22 O D LIE A ERC ADIJOSEF T N M R 5 A . . IGH 3.8 UR N 2 O L. 14.8 JAN B V A A ! B IN UR AB SP ARM 4.8. O C 2 . R B 15.8 . AM 25.8

Konzertbeginn: jeweils 20 Uhr

KONZERTE | GASTSPIELE | BER A T U N G

Karten: 089 55 96 86 26 | www.kulturgipfel.de München Ticket: 089 54 81 81 81 | www.muenchenticket.de ZKV: 089 54 50 60 60 | www.zkv-muenchen.de


Lieder von Franz Schubert – neu frisiert München Die Erlkings pflegen ihren

ureigenen »Schubadour-Style«

Wandeln auf neuen Pfaden: Die vier Multi-Instrumentalisten der Erlkings setzten sich mit ihren Arrangements über Konventionen hinweg

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chubert geht bekanntlich immer. Bei den Erlkings geht er aber auch anders! Das Quartett verpackt die Kompositionen des Liederfürsten kurzerhand neu und katapultiert sie ins 21. Jahrhundert. Crossover könnte man das nennen. Oder, noch einfacher: richtig gute Musik. Die Arrangements: Gesang und Gitarre, Cello, Trompete/Tuba und Schlagwerk. Der Sound: spritzig, frisch, unkonventionell. Die Texte: englisch. Und zwar nicht einfach eins zu eins übersetzt, sondern durchaus frei(er)

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interpretiert vom US-amerikanischen Sänger der Truppe, Bryan Benner. Mit Respekt und Witz

So wird beispielsweise aus „Und schere vom Kinne das struppige Haar, sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr“ in der englischsprachigen „Jäger“-Version ein freimütig gereimtes „Shave off your beard, when you come to this place, you’ll scare her away with your ugly face“. Cellist Ivan Turkalj, Bläser Gabriel Hopfmüller und Perkus-

sionist Thomas Toppler wehren sich gegen das Denken in Schubladen. Der ureigene „Schubadour-Style“ des Vierers sorgt dafür, dass das Kunstlied zwar noch zu spüren ist, aber in bunten Farben zwischen Klassik und Pop, mittelalterlichem Troubadour sowie Folk und rockigen Elementen schimmern darf. Mit seiner musikalischen Neugierde und stilistischen Weitsicht will das klassisch ausgebildete Quartett alle Generationen ansprechen. So spielt man für ein gesetzteres Publikum ebenso leidenschaftlich gern auf wie für Kinder und Jugendliche. „Wenn da die Tuba scheppert wie die Mühle am rauschenden Bach, ist das ein Heidenspaß“, freut sich die Neue Musikzeitung über den Auftritt der Erlkings beim Heidelberger Frühling 2017. Dass die feinen Schattierungen des „puren“ Originals mit Gesang und Klavier phasenweise verblassen, ist angesichts des genannten „Fun-Potenzials“ vermutlich zu vernachlässigen. „Man spürt, wie hier mit Respekt und Liebe zu Franz Schubert musiziert wird“, betont dann auch kulturradio.de mit Blick auf die aktuelle CD „Die schöne Müllerin“. Selbst in der altehrwürdigen Londoner Wigmore Hall wurde den Erlkings schon der Hof gemacht. Auch hier freute man sich auf und über die Band, die über die rare Gabe verfügen soll, das Publikum zu Goethe- und Schiller-Nummern tanzen zu Elisa Reznicek lassen. Sa. 13.7., 19:30 Uhr Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) The Erlkings. Werke von Schubert

Foto: Andrej Grilc, Sandra Schuck QF

Tipps & Termine


Kempten

C L AS S X

Zwischen Minimoog und Schweineorgel München Enno Poppes Stück Rundfunk spürt der

Zeitbezogenheit elektronischer Klänge nach

14. Internationales Festival der Kammermusik im Theater in Kempten [T:K]

Wandlung und neue Vielfalt 22. bis 29. September 2019

Künstlerischer Leiter Benjamin Schmid

Alles retro, oder was? – Auf jeden Fall stilistisch bunt: ensemble mosaik

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ine glückliche Kindheit habe er gehabt, notiert Enno Poppe in einen Fragebogen des Ensemble Modern. Weiter heißt es: „Ich kämpfe nicht. In der Kunst gibt es keine Konkurrenz.“ Das entspricht so gar nicht dem Bild des eigenbrötlerischen, ruhelosen und allzu oft todunglücklichen Komponisten, das die Klassikwelt gemeinhin aufrecht erhält. Vielmehr freut sich der gebürtige Sauerländer darüber, dass sich die Komponisten heutzutage endgültig vom „Sendungsbewusstseins-Syndrom“ befreit haben. Ja, Komposition kann auch einfach nur Spaß machen! Und: Ja, auch das Hören neuer Töne und Klänge kann einfach nur Spaß machen. Analog dazu wirkt Poppes Werdegang so unspektakulär wie zielgerichtet: Preisgekrönte Teilnahmen am Wettbewerb „Jugend komponiert“, Kompositions- und Dirigierstudium in Berlin, elektroakustische Forschungsarbeiten im Karlsruher

Zentrum für Kunst und Medien, Kompositionsaufträge u. a. von den Salzburger Festspielen, dem Ensemble intercontemporain, der Donaueschinger Musiktage – und vom Bayerischen Rundfunk, der im Rahmen seiner musica-vivaReihe gemeinsam mit weiteren Auftraggebern das Werk Rundfunk ermöglicht hat. Die Komposition ist Teil eines Konzertwochenendes, welches das Schaffen Poppes in den Mittelpunkt rückt. Interpret ist an diesem Spätnachmittag das ensemble mosaik, das Poppe seit 1998 leitet. Die Besetzung des Werkes mit neun Synthesizern ist dabei ein klassisches Beispiel für das „Ensemblestück“ – eine Gattung, die für Enno Poppe „die Sinfonie des ausgehenden 20. Jahrhunderts“ darstellt. Maximilian Theiss Sa. 6.7., 17:00 Uhr BR Funkhaus (Studio 1) ensemble mosaik, Enno Poppe (Leitung). Poppe: „Rundfunk“ für neun Synthesizer

Benjamin Schmid und Freunde Ziyu He Curtis on Tour Klaus Maria Brandauer und Sebastian Knauer PreisträgerIn des Leopold Mozart Wettbewerbs Janoska Ensemble Alban Berg Ensemble Wien www.classix-kempten.de

Unserem Festival freundschaftlich verbunden:

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst


Klassikprogramm

Programm

Das Klassikprogramm für München & Bayern im Juli & August

1.7. Montag München

19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Verdi: La traviata. Plácido Domingo (Tenor) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Prinzregententheater Junge Choreografen. Solisten und Ensemble des Bayerischen Staatsballetts 19:30 Reaktorhalle Luisenstraße Poulenc: Die Brüste des Tiresias (Premiere) 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) InstrumentalschülerInnen von Andrea Christoph, Antje Grunert, Klaus Hörberg, Eva-Maria Röll & Verena Schmid 20:00 Gasteig Mahler: Sinfonie Nr. 2 „Auferstehung“. Chen Reiss (Sopran), Tamara Mumford (Mezzosopran), Orfeó Català, Cor de Cambra de Palau de la Música Catalana, Münchner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung) 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Borboudakis: Z (Premiere). Minas Borboudakis (Leitung), Kevin Barz (Regie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) The Sound of Hollywood. The Sound of Hollywood Symphony Orchestra, Chuhei Iwasaki (Leitung) Schwaben

19:00 Hofgarten Immenstadt/Allgäu Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll. Bamberger Symphoniker, Manfred Honeck (Leitung) Mittelfranken

10:00 & 11:45 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Im Reich der Schatten – Orpheus und Eurydike. Corinna Schreiter, Yosemeh Adjej & Martin Ellrodt (Erzähler), Neue Nürnberger Ratsmusik 12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Daniel Beckmann (Orgel) 18 München & Bayern concerti 07-08.19

19:00 Historischer Rathaussaal Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Anna Prohaska (Sopran), Julia Böhme (Alt), Richard Resch (Tenor), Nikolay Borchev (Bariton), La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller (Violine & Leitung). Werke von Purcell 19:30 Staatstheater Nürnberg Abraham: Ball im Savoy Unterfranken

20:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Julia Sophie Wagner (Sopran), MarieLuise Dreßen (Mezzosopran), Julian Freibott (Tenor), Ludwig Mittelhammer (Bariton), Eric Schneider (Klavier). Werke von Brahms, Mozart, Schubert u. a. Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Soler: Una cosa rara

2.7. Dienstag München

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Versicherungskammer Bayern Klavierklasse Johannes Steinbüchler 20:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. R. Strauss: Salome 20:00 Residenz (Brunnenhof) The Sound of Hollywood. The Sound of Hollywood Symphony Orchestra, Chuhei Iwasaki (Leitung) 21:00 Gärtnerplatztheater Minutemade: Act One. Antonios Foniadakis, Iván Pérez, Lukas Timulak & Jeroen Verbruggen (Choreografie) Oberbayern

20:00 Audi museum mobile Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Lisa Batiashvili (Violine), Gautier Capuçon (Violoncello), Jean-Yves Thibaudet (Klavier). Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll, Mendelssohn: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll, Ravel: Klaviertrio a-Moll

Niederbayern

19:30 Theater am Hagen Straubing Burgenfestspiele Niederbayern. Verdi: Nabucco (Premiere). Basil H. E. Coleman (Leitung), Sarah Kohrs (Regie) Mittelfranken

9:30, 11:30 & 19:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele. Gesucht: Iphigenie. pfütze jungeMET 12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Ernst Wally (Orgel) 20:00 St. Martha Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Markus Becker (Klavier), Ulfert Smidt (Orgel). Werke von Franck & Reubke Unterfranken

20:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. The Mozart Quintets Projects. Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581 „Stadler”, Streichquintette Nr. 2 c-Moll KV 406 & Nr. 5 D-Dur KV 593 Oberfranken

19:30 Theater Hof Spielzeitrevue 2019/20 Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor

3.7. Mittwoch München

18:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Bellini: Norma 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Reaktorhalle Luisenstraße Poulenc: Die Brüste des Tiresias 19:30 Schloss Nymphenburg Nymphenburger Sommer. Emiko Tadenuma (Klavier), Festivalorchester des Nymphenburger Sommers, Kazuki Sawa (Leitung). Akutagawa: Triptyque, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Takemitsu: Nostalghia, Res­pighi: Antiche danze ed arie per liuto


20:00 Gasteig Love Edition. Filmfoniker, Ingo P. Stefans (Leitung), Thomas Gottschalk (Moderation) 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Borboudakis: Z Mittelfranken

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Kay Johannsen (Orgel) 19:30 Stadttheater Fürth J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: Auf Dürers Spuren. Bernhard Buttmann (Orgel) 20:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele. Izabella Effenberg (Vibrafon), MetropolMusik, GlassDuo Danzig. Werke von Gluck Unterfranken

Oberbayern

20:00 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Les Vents Français, Münchener Kammerorchester. Mozart: Sinfonie Nr. 29 & Sinfonia concertante Es-Dur, Danzi: Sinfonia concertante B-Dur op. 41, Devienne: Sinfonia concertante Nr. 2

19:30 Staatstheater Nürnberg Rihm: Jakob Lenz 19:30 Stadttheater Fürth J. Strauss: Die Fledermaus

Niederbayern

20:00 St. Martha Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Danksagmüller: dávny – Vom Hören der Zeit (UA). Franz Danksagmüller (Orgel & Live-Elektronik)

19:30 Kleiner Kursaal Bad Füssing Europäische Wochen: Mozart und die Musikanten. Spielmusik Karl Edelmann, Peter Clemente Quartett

20:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele. Elke Wollmann & Béatrice Kahl (Klavier). Werke von Gluck, Texte von Tilke u. a.

Mittelfranken

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Stephan Leuthold (Orgel) 13:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Café) Phil & Lunch

Unterfranken

20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer: Operngala. Simona Šaturová (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor), Bamberger Symphoniker, Manfred Honeck (Leitung). Werke von Mozart, Verdi, Donizetti u. a.

18:00 Hochschule für Musik Hofstallstraße Würzburg (Kleiner Saal) lied!klasse. Lieder von Schubert u. a. 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Muttersprache. Dominique Dumais (Choreografie) 20:00 Erlöserkirche Bad Kissingen Kissinger Sommer: Herzensstürme. Julia Lezhneva (Sopran), Mikhail Antonenko (Klavier & Truhenorgel) Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Bizet: Carmen. Roland Kluttif (Leitung)

4.7. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi u. a. 19:30 Gärtnerplatztheater Frida Kahlo (Premiere). Gärtnerplatz Jugend 19:30 Hansa-Haus Marlis Petersen (Sopran) 19:30 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele: Jewels. George Balanchine (Choreografie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Gasteig Patricia Kopatichinskaja (Violine), Münchner Philharmoniker, Kent Nagano (Leitung). Ligeti: Lontano & Violinkonzert, R. Strauss: Tod und Verklärung, Ravel: Boléro 20:00 Residenz (Brunnenhof) Serenade. Münchner Symphoniker, Kevin John Edusei (Leitung). Suk: Serenade Es-Dur op. 6, Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur 20:00 St. Michael David Enlow (Orgel) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 07-08.19 München & Bayern 19


Klassikprogramm

20:00 Schloss Ehrenburg Coburg (Innenhof) Rebeccas Vermächtnis. Mark McClain (Choreografie) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Weber: Der Freischütz

5.7. Freitag München

18:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Mozart: Le nozze di Figaro. Ivor Bolton (Leitung) 19:00 St. Matthäus Münchner Orgelsommer. Marco Aurelio Lischt (Orgel). Werke von J. S. Bach, Vieira u. a. 19:30 Gärtnerplatztheater Frida Kahlo. Gärtnerplatz Jugend 19:30 Künstlerhaus Sofija Molchanova (Klarinette), Kammerphilharmonie Dacapo München, Franz Schottky (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni” & Divertimento C-Dur KV 157, Weber: Klarinettenquintett, Grieg: Zwei Elegische Melodien op. 34, Nielsen: Kleine Suite op. 1 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Reaktorhalle Luisenstraße Poulenc: Die Brüste des Tiresias 19:30 Schloss Nymphenburg Residenz-Solisten. Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Borboudakis: Z 20:00 Residenz (Brunnenhof) Bayerische Kammerphilharmonie, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (Auszüge), Piazzolla: Die vier Jahreszeiten (Auszüge) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele: Kammerkonzert. David Schultheiß & Rita Rózsa (Violine), Clemens Gordon (Viola), Roswitha Timm (Violoncello), Dmitri Vinnik (Klavier). Webern: Klavierquintett, Brahms: Klavierquartett Nr. 3, Dvořák: Klavierquintett Nr. 2 20:00 Residenz (Herkulessaal) Musica viva. Jörg Widmann (Klarinette), Chor & Symphonieorchester des BR, SWR Experimentalstudio, Susanna Mälkki (Leitung). Srnka: Speed of Truth (UA), Boulez: Dialogue de l’ombre double, Poppe: FETT (DEA) Oberbayern

19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Puccini: Turandot 20 München & Bayern concerti 07-08.19

20:00 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Lisa Batiashvili (Violine), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Genoveva“ & Sinfonie Nr. 2 C-Dur, Tschaikowsky: Violinkonzert Niederbayern

19:30 Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Fürstenzell Europäische Wochen. Pablo Sáinz Villegas (Gitarre), Amsterdam Sinfonietta, Candida Thompson (Leitung). Werke von Falla, Rodrigo, Tárrega, Ravel & Boccherini 19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Weill: Die Dreigroschenoper 20:00 Prantlgarten Landshut Burgenfestspiele Niederbayern. Verdi: Nabucco Mittelfranken

12:15 Frauenkirche Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Markus Willinger (Orgel) 15:45 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Symposium: Die andere Stimme. Mitglieder der Gluck-Forschungsstelle Salzburg 19:00 Hugenottenkirche Erlangen fränkischer sommer. Kammerchor der Universität Erlangen-Nürnberg, Camerata Jagellonica. Werke von Gomółka, Brahms, Górecki u. a. 19:00 & 21:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: ION Lab. Studierende der Hochschule für Musik Nürnberg, Jeremias Schwarzer & Folkert Uhde (Leitung) 19:30 Staatstheater Nürnberg Abraham: Ball im Savoy

Tipp

5.7. freitag

20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Leif Ove Andsnes (Klavier), Tschechische Philharmonie, Tomáš Netopil (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, Sinfonie Nr. 38 D-Dur „Prager” & Ballettmusik zu „Idomeneo” Nach Tourneen zieht es Leif Ove Andsnes an (s)einen Fjord in Hardanger zurück: „Allein zu sein mit der Natur und der Stille, das reinigt meine Ohren und meine Seele.“

19:30 Stadttheater Fürth J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Die Nachtigall des Zaren. Leandro Marziotte (Countertenor), Tibor Kovacs & Lewin Stedtler (Knabensopran), Robert Joseph Bartl (Erzähler), Händelfestspielorchester Halle, Katrin Wittrich (Leitung), Veit Güssow (Regie). Texte von Balatri Unterfranken

20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Leif Ove Andsnes (Klavier), Tschechische Philharmonie, Tomáš Netopil (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Oberfranken

19:30 Theater Hof Puccini: Madama Butterfly Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor

6.7. Samstag München

14:00 Circus-Krone-Bau Ein Zirkus voller Musik. Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman (Leitung) 15:00 Gärtnerplatztheater Frida Kahlo. Gärtnerplatz Jugend 17:00 BR Funkhaus (Studio 1) Poppe: Rundfunk. ensemble mosaik, Enno Poppe (Leitung) 18:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Clara Shen (Violine), Susanna Klovsky (Klavier). Mendelssohn: Sonate F-Dur, J. S. Bach: Partita d-Moll, Dvořák: Romantische Stücke op. 75/1, Sarasate: Carmenfantasie 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, Mozart, Albinoni & Rossini 19:00 BR Funkhaus (Studio 1) Poppe: Speicher. Ensemblekollektiv Berlin, Enno Poppe (Leitung) 19:00 Gasteig Patricia Kopatichinskaja (Violine), Münchner Philharmoniker, Kent Nagano (Leitung). Ligeti: Lontano & Violinkonzert, R. Strauss: Tod und Verklärung op. 24, Ravel: Boléro 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Anatol Regnier (Lesung) 19:00 Seidlvilla Pianistenclub: Große Jubiläumsnacht. Amelie Borchert, Carolin Wieser, Konstantin Egensperger (Klavier) 19:30 Gärtnerplatztheater Doderer: Liliom

Foto: Özgür Albayrak

Oberfranken


Hohenloher Kultursommer 2019 Sa., 6. Juli 2019 Musikfest mit Feuerwerk Schloss und Schlosspark Weikersheim

Foto: Harald Hoffmann DG

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„Erde, Feuer, Wasser, Luft“ Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg und Diana Darnea, Sopran, Ksenia Dubrovskaya, Violine u.v.a. Tickets 07940 / 18-348 www.hohenloher-kultursommer.de – kostenlos Programmheft anforden –

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Nargiza Yusupova (Violoncello), Polina Spirina (Klavier). Werke von Borodin, Ponnelle & Franck 20:00 Ludwigskirche Dieter Salewski (Oboe), Jonathan Gross (Klarinette), Franz Lörch (Orgel). Werke von Marcello, Mozart, Telemann u. a. 20:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. R. Strauss: Salome. Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie). Mit Live-Übertragung auf den Max-Joseph-Platz 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Borboudakis: Z 20:00 Residenz (Max-Joseph-Saal) Marina Viotti (Mezzosopran), Natalie Schwaabe (Altflöte), Klaus-Peter Werani (Viola), Jürgen Ruck (Gitarre), Christian Pilz & Markus Steckeler (Schlagzeug), Joseph Bastian (Leitung). Reich: Clapping Music, Takemitsu: Towards the Sea, Berio: Naturale, Boulez: Le Marteau sans maitre 20:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer: LebensKünstler – Havanna meets München I. N Chamber Ensemble. Brouwer: Sones y Danzones u. a.

20:00 St. Lorenz Requiem für Max I. vox nova, Christian Seidler (Leitung). Werke von Senfl, Isaac, Hofhaimer & Stoltzer 20:00 St. Lukas Lehel Münchner Orgelsommer. Andy von Oppenkowski (Orgel) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Summer Proms im Brunnenhof – Best of Classics. Prague Royal Philharmonic, Heiko Mathias Förster (Leitung) Oberbayern

19:30 Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking Meistersolisten im Isartal. Juliana Koch (Oboe), Galya Kolarova (Klavier). Nielsen: Fantasiestücke, Schumann: Drei Romanzen, Jolivet: Serenade, Françaix: L’Horloge de flore, Pasculli: Fantasie über Donizettis La Favorita Niederbayern

19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Weill: Die Dreigroschenoper 20:00 Prantlgarten Landshut Burgenfestspiele Niederbayern. Verdi: Nabucco

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Andreas Jetter (Orgel)

Schwaben

18:00 Bürgerhaus Unterföhring Familienkonzert. ODEON – Jugend­ sinfonieorchester, Julio Doggenweiler Fernández (Leitung)

18:00 Schloss Leitheim (Konzertsaal) Leitheimer Schlosskonzerte. Pieter Wispelwey (Violoncello), Paolo Giacometti (Klavier). Schubert: Arpeggione-Sonate & Variationen über „Trockne Blumen“, Brahms: Sonaten f-Moll op. 120/1 & Es-Dur op. 120/2

18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus (Premiere) 19:30 Kloster Polling (Bibliothekssaal) Amadeus – Genie zwischen Freiheit und Leidenschaft. Tianji Lin (Tenor), Maximilian Nowka (Schauspiel), Dominik Wilgenbus (Erzähler & Regie)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

18:00 Dom Augsburg Ensemble Cosmedin

19:00 Schloss Hochstädt (Schlosshof) Duo TubAkkord Mittelfranken

16:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele. Symposium: Die andere Stimme concerti 07-08.19 München & Bayern 21


Klassikprogramm

19:30 Staatstheater Nürnberg Puccini: Madama Butterfly 19:30 Südstadtpark Fürth Internationale Gluck-Festspiele. Die Jungen Fürther Streichhölzer, Bernd Müller (Leitung). Werke von Mozart u. a. 20:00 St. Johannis Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Bach: Johannes-Passion als Passion en miniature. Benedikt Kristjánsson (Tenor), Philipp Lamprecht (Schlagwerk), Elina Albach (Cembalo & Orgel) 20:00 Tafelhalle Nürnberg Interna­ tionale Gluck-Festspiele. Ritter Gluck revisited. Norbert Nagel (Instrumente), Dominique Horwitz (Gesang & Lesung) Unterfranken

Oberfranken

19:30 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth Internationale Gluck-Festspiele. Gluck: Antigono (konzertant). Valer Sabadus (Countertenor), Anna Kasyan, Händelfestspielorchester, Michael Hofstetter (Leitung) 19:30 Theater Hof (Studio) Lulu. Barbara Buser (Choreografie) Österreich

20:30 Pfarrau-Park Kitzbühel Klassik in den Alpen: Romantik. Elīna Garanča & Friends, Symphonieorchester der Volksoper Wien, Karel Mark Chichon (Leitung)

7.7. Sonntag München

15:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Lena Belkina (Mezzosopran), Lucie Delhaye (Harfe), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Andrea Sanguineti (Leitung). Gluck/Scholl: Orfeo ed Euridice, Scholl: Orfeo Reflections (UA) 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Muttersprache. Dominique Dumais (Choreografie) 20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer: Slawische Orchesterfarben. Truls Mørk (Violoncello), Tschechische Philharmonie, Tomáš Netopil (Leitung). Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104 & Drei Konzertouvertüren op. 91–93 23:00 Arkadenbau Bad Kissingen (Schmuckhof) Kissinger Sommer: Lounge. DJ Danny Reebo, Mitglieder der Tschechischen Philharmonie

11:00 Gasteig Patricia Kopatichinskaja (Violine), Münchner Philharmoniker, Kent Nagano (Leitung). Ligeti: Lontano & Violinkonzert, R. Strauss: Tod und Verklärung, Ravel: Boléro 14:00 Schloss Nymphenburg Nymphenburger Sommer. Silvia Chiesa (Violoncello), Mauricio Baglini (Klavier). Beethoven: Zwölf Variationen op. 66 & Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen” aus Mozarts Zauberflöte, Schumann: Fünf Stücke im Volkston, Cilea: Sonate d-Moll op. 38, R. Strauss: Sonate a-Moll op. 6 15:30 Schloss Nymphenburg Nymphenburger Sommer. N Chamber Ensemble. Ludwig: Sätze für Klaviertrio, R. Strauss: Lieder (Auswahl), Vitier: Ave Maria por Cuba, Bridge: Three Songs, Saint-Saëns: Violons dans le soir, Lecuona: Pleggaria a la Virgen de la Caridad del Cobre

17:00 Circus-Krone-Bau cOHRwürmer. Chor des BR, Münchner Rundfunkorchester, Howard Arman (Leitung). Haydn: Die Schöpfung (Auszüge) 17:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Susanne Kelling (Mezzosopran), Gertrud Schilde (Violine), Alejandro Martinez (Violoncello), Ragna Schirmer (Klavier). C. Schumann: Drei Präludien und Fugen op. 16, Lieder aus op. 13 & Klaviertrio op. 17 17:00 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Elena Gurevich (Klavier) 18:00 Gärtnerplatztheater Atlantis. Karl Alfred Schreiner (Choreografie) 18:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Mozart: Le nozze di Figaro. Ivor Bolton (Leitung) 18:00 Pfarrkirche St. Martin Moosach Moosacher Orgelsommer. Kirill Variash (Violoncello), Simon Nadasi (Orgel). Werke von J. S. Bach u. a. 18:30 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Die wirklich konzertante Zauberflöte. taschenphilharmonie, Peter Stangel (Leitung & Moderation) 19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Jahreskonzert. Junior-Symphonieorchester, Hans Peter Pairott (Leitung) 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Bernhard Brams (Orgel). Werke von J. S. Bach & Mendelssohn 19:00 Rathaus (Alter Rathaussaal) Regenbogen-Konzert. Anna-Maria Bogner (Sopran), Bernhard Metz & Asami Yamada (Violine), Julie Risbet (Viola), Manuel von der Nahmer (Violoncello), Rainbow Sound Orchestra Munich, Alexander Strauch & Mary Ellen Kitchens (Leitung). Schachtner: Fünf Leipziger Lieder (Auszüge) u. a.

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Do 26.9. 20 Uhr Fr 27.9. 20 Uhr Sa 28.9. 19 Uhr Philharmonie

Do 3.10. 20 Uhr Fr 4.10. 20 Uhr Herkulessaal

Do 10.10. 20 Uhr Fr 11.10. 20 Uhr Herkulessaal

Do 17.10. 20 Uhr Fr 18.10. 20 Uhr Herkulessaal

DANIEL HARDING Dirigent HANNA-ELISABETH MÜLLER Sopran OKKA VON DER DAMERAU Mezzosopran CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 2 c-Moll Auferstehungssymphonie

DANIELE GATTI Dirigent PABLO FERRÁNDEZ Violoncello

MARISS JANSONS Dirigent DIANA DAMRAU Sopran

HENRI DUTILLEUX Le mystère de l’instant CAMILLE SAINT-SAËNS Cellokonzert Nr. 1 a-Moll, op. 33 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47

RICHARD STRAUSS Vier symphonische Zwischenspiele aus Intermezzo RICHARD STRAUSS Ruhe, meine Seele, op. 27/1 Die heiligen drei Könige, op. 56/6 Liebeshymnus, op. 32/3 Morgen, op. 27/4 JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

RICCARDO MUTI Dirigent ILSE EERENS Sopran HENRIETTE GÖDDE Alt NICHOLAS PHAN Tenor MACIEJ KWAŚNIKOWSKI Tenor GIANLUCA BURATTO Bass CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS FRANZ SCHUBERT Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur, D 591 FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 7 h-Moll, D 759 Unvollendete FRANZ SCHUBERT Messe Nr. 6 Es-Dur, D 950

Einführung: Do / Fr 18.45 Uhr Sa 17.45 Uhr

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Do 24.10. 20 Uhr Fr 25.10. 20 Uhr Philharmonie

Fr

MARISS JANSONS Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Klavier CARL MARIA VON WEBER Ouvertüre zu Euryanthe LUDWIG VAN BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19 (24.10.) WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert A-Dur, KV 488 (25.10.) ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll Einführung: 18.45 Uhr 2. ABO A 26 / 37 / 52 / 62 / 74 / 87 €

Do 28.11. 20 Uhr Fr 29.11. 20 Uhr Herkulessaal

Sa 30.11. 11 Uhr 13 Uhr Herkulessaal

PETER RUNDEL Dirigent MARKUS BELLHEIM Klavier

LAHAV SHANI Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine

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BÉLA BARTÓK Ungarische Skizzen, Sz 97 Violinkonzert Nr. 2, Sz 112 Konzert für Orchester, Sz 116

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KLAUS OSPALD Más raíz, menos criatura für Orchester, Klavier und acht Gesangsstimmern (2016) HANS ZENDER 33 Veränderungen über 33 Veränderungen (2011) Einführung 18.45 Uhr Bereits im Vorverkauf

Einführung: 18.45 Uhr 2. ABO D 14 / 19 / 31 / 41 / 49 / 60 / 69 €

LAHAV SHANI Dirigent RUFUS BECK Sprecher KATHARINA NEUSCHAEFER Text MARTIN FENGEL Illustration BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester, Sz 116 (Auszüge) Für Familien und Kinder ab 5 Jahren 16 € 8 € (Kinder bis 14 Jahre) 40 € Familienticket (2 Erwachsene, 2 Kinder)

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19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Reaktorhalle Luisenstraße Poulenc: Die Brüste des Tiresias 19:30 Schloss Schleißheim ResidenzSolisten. Rossini: Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“, Mendelssohn: Suite aus „Ein Sommernachtstraum”, Mozart: Oboenkonzert C-Dur KV 285d u. a. 20:00 Prinzregententheater Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse Weitere Infos siehe Tipp Oberbayern

10:30, 14:30 & 16:00 k1 Kultur- und Veranstaltungszentrum Traunreut Musiksommer zwischen Inn und Sal­ zach. Wichtelkonzert: Meine Stimme, Deine Stimme. Johanna Hartmann (Leitung) 11:00 Remise Schloss Fußberg Gauting Kleines Sommerfestival in der Remise Gauting: Abschlusskonzert. Odeon Jugendorchester München, Julio Doggenweiler Fernández (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus”, Orff: Tanzende Faune, Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé” 11:30 Marienmünster Dießen am Ammersee Dießener Meisterkonzerte. Gerhard Schnitzler (Oboe), Stephan Ronkov (Orgel) 16:00 Klosterkirche Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Tippett: A Child of Our Time. Susanne Bernhard (So­ pran), Marion Eckstein (Alt), Thomas Kiechle (Tenor), Martin Busen (Bass), Bach Chor & Orchester Fürstenfeldbruck, Gerd Guglhör (Leitung) 18:00 Ev. Akademie Tutzing Marina Viotti (Mezzosopran), Natalie Schwaabe (Altflöte), Klaus-Peter Werani (Viola), Jürgen Ruck (Gitarre), Christian Pilz & Markus Steckeler (Schlagzeug), Joseph Bastian (Leitung). Werke von Reich, Takemitsu, Berio & Boulez

Foto: Josef Fischnaller/Warner Classics

19:00 Heilig-Geist-Kirche Ebersberg Requiem für Max I. vox nova, Christian Seidler (Leitung). Werke von Senfl, Isaac, Hofhaimer & Stoltzer 19:30 Barocksaal Tegernsee Sofija Molchanova (Klarinette), Kammerphilharmonie Dacapo München, Franz Schottky (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni” & Divertimento C-Dur KV 157, Weber: Klarinettenquintett, Grieg: Zwei Elegische Melodien op. 34, Nielsen: Kleine Suite op. 1 19:30 Schloss Grabenstätt Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Dejan Gavric (Flöte), Silke Aichhorn (Harfe). Fauré: Fantaisie op. 79 u. a.

20:00 Passionstheater Oberammergau Solisten, Chor und Orchester der Passionsspiele Oberammergau, Julian Riem (Klavier), Eva Kammerer, Christian Wolf & Markus Zwink (Leitung). Werke von Beethoven u. a.

18:00 Parktheater im Kurhaus Göggingen Augsburg un-er-hört. Bayerische Kammerphilharmonie, Gabriel Adorján (Violine & Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Piazzolla: Die vier Jahreszeiten

20:00 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Schumann: Das Paradies und die Peri. Sarah Wegener & Katja Stuber (So­pran), Valentina Stadler (Alt), Werner Güra & Sascha Emanuel Kramer (Tenor), Kresimir Strazanac (Bass), Audi Jugend­chorakademie, Le Cercle de l’Harmonie, Jérémie Rhorer (Leitung)

Mittelfranken

Niederbayern

9:30 Dom St. Stephan Passau Europäische Wochen. Gounod: Cäcilienmesse. Domchor & Orchester, Andreas Unterguggenberger (Leitung) 14:00 Fritz-Schäffer-Promenade Passau Europäische Wochen: Schiffskonzert. Maljo-Trio 19:00 Pfarrkirche St. Michael Röhrnbach Europäische Wochen: Russian Soul. sonic.art Saxophonquartett 19:30 Theater an der Rott Eggenfelden Weill: Die Dreigroschenoper 20:00 Prantlgarten Landshut Burgenfestspiele Niederbayern. Niederbayerische Philharmonie, Basil H. E. Coleman (Leitung). Bach: Orchestersuiten Nr. 3 D-Dur & Nr. 4 D-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große“, Händel: Feuerwerksmusik Schwaben

11:00 Schloss Leitheim Leitheimer Schlosskonzerte. Trio Wauwe/Buntrock/Klett. Schumann: Märchenerzählungen, Hindemith: Violasonate op.11/4, Debussy: Préludes Nr. 4 u. a.

Tipp

7.7. sonntag

20:00 Prinzregententheater München Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Werke von Monteverdi, Cavalli u. a. Als Countertenor eine Rolle in Frauenkleidern zu übernehmen, das kommt für Philippe Jaroussky persönlich nicht in Frage: „Ich habe diese Stimmlage gewählt, weil ich damit komfortabel singen kann“.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

11:00 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele. Symposium: Die andere Stimme. Valer Sabadus, Kordula Knaus & Thomas Seedorf im Gespräch, Alexander Moore (Moderation) 15:30 Staatstheater Nürnberg Wagner: Lohengrin 17:00 St. Lorenz Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Mendelssohn: Elias. Johanna Winkel (So­ pran), Renée Morloc (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Thomas E. Bauer (Bass), Kammerchor Stuttgart, Klassische Philharmonie Stuttgart, Frieder Bernius (Leitung) 19:00 St. Jakobus Greding fränkischer sommer: Ich atmet’ einen linden Duft. Jochen Kupfer (Bassbariton), Andreas Frese (Klavier) 19:30 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Eurydike & Orpheus. Elke Wollmann & Béatrice Kahl (Klavier). Werke von Gluck u. a. Unterfranken

9:30 Herz-Jesu-Stadtpfarrkirche Bad Kissingen Kissinger Sommer: Festgottesdienst. Kantorei Bad Kissingen, Residenzorchester Meiningen, Burkhard Ascherl (Leitung). Haydn: Missa in tempore belli C-Dur 11:00 Hotel Kaiserhof Victoria Bad Kissingen (Hotelgarten) Kissinger Sommer: Omer Klein Trio 14:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Sergei Redkin (Klavier), Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen MusikAkademie. Rimski-Korsakow: Quintett B-Dur, Bochikhina: Neues Werk (UA), Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll 17:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Schubert: Winterreise. Simon Bode (Tenor), Igor Levit (Klavier) 19:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Daniil Trifonov (Klavier), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu „Manfred” , Klavierkonzert a-Moll & Sinfonie Nr. 1 B-Dur „Frühling” 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Humperdinck: Hänsel und Gretel (Premiere). Enrico Calesso (Leitung), Sigrid Herzog (Regie) concerti 07-08.19 München & Bayern 27


Klassikprogramm

11:00 Rathaus Coburg (Rathaussaal) Bruckner: Streichquintett F-Dur, Vierne: Klavierquintett c-Moll op. 42 19:00 Kloster Banz Bad Staffelstein Kissinger Sommer: Operngala. Simona Šaturová (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor), Bamberger Symphoniker, Manfred Honeck (Leitung) 19:30 Theater Hof Puccini: Madama Butterfly 19:30 Theater Hof (Studio) Lulu. Barbara Buser (Choreografie) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Weber: Der Freischütz 19:30 Theater Regensburg (Velodrom) Tanz.Fabrik! Choreografien aus den Reihen der Ballettkompanie

8.7. Montag München

19:00 Gasteig (Black Box) Nähe. Search in(g) Bodies, Marie Nüzel (Choreografie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Gesangs- und Instrumentalklassen des Tonkünstler München 20:00 Jüdisches Zentrum (HubertBurda-Saal) Mahler/Hoppé: 14 Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit. Ludwig Mittelhammer (Bariton), Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung)

Tipp

20:00 Gasteig (Raum 0.117) Musica alpina – Alpenmusik. Thomas Nußbaumer (Vortrag) 20:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Erwin Schrott (Bassbariton). Lateinamerikanische Musik 20:00 Residenz (Brunnenhof) Summer Proms im Brunnenhof – Italienische Sommernacht. Gilda Fiume (Sopran), Samuele Simoncini (Tenor), Münchener Symphoniker, Enrico Calesso (Leitung)

19:30 Gut Kaltenbrunn Gmund/ Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee: Eröffnungskonzert. Sabine Meyer (Klarinette), Alliage Quintett. Werke von J. S. Bach, Borodin, Weber, Gershwin, Strawinsky u. a. Der fünfte Mann im Alliage Quintett ist eine Frau und spielt kein Saxofon: Jang Eun Bae unterstützt und ergänzt am Klavier den weichen Klang der vier Saxofonisten.

28 München & Bayern concerti 07-08.19

19:30 Gut Kaltenbrunn Gmund/Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee: Eröffnungskonzert. Sabine Meyer (Klarinette), Alliage Quintett Weitere Infos siehe Tipp Niederbayern

19:30 Theater am Hagen Straubing Burgenfestspiele Niederbayern. Verdi: Nabucco

Oberbayern

Mittelfranken

9:00 k1 Kultur- und Veranstaltungszentrum Traunreut Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Wichtelkonzert: Meine Stimme, Deine Stimme. Johanna Hartmann (Leitung)

18:00 Eckstein Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Symposium: Was bleibt von der Musica Sacra?

Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Rihm: Jakob Lenz 20:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Simone Rubino (Percussion), Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann (Leitung). Werke von Schütz, J. S. Bach, Brahms, Poulenc & Reger Unterfranken

20:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer: Birds. Dorothee Mields (Sopran), Stefan Temmingh (Blockflöte), The Gentleman’s Band Oberfranken

20:00 Morizkirche Coburg Philharmonisches Orchester Coburg. Werke von Vaughan Williams

9.7. Dienstag München

9.7. dienstag

Oberbayern

Unterfranken

20:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Yulia Matochkina (Mezzosopran), Kolja Blacher (Violine), Sergei Redkin (Klavier), Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen Musikakademie. Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten, Mussorgski: Lieder und Tänze des Todes, Schubert: Oktett F-Dur D 803 Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor. Brigitte Fassbaender (Regie) 20:00 Reitstadel Neumarkt Internationale Gluck-Festspiele. Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Werke von Monteverdi u. a.

10.7. Mittwoch München

18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) hackbrett and more V. Hackbrettklasse von Prof. Birgit Stolzenburg

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail

19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Jahreskonzert. Junior-Symphonieorchester, Hans Peter Pairott (Leitung)

19:30 Residenz (AllerheiligenHofkirche) Rimski-Korsakow: Das Märchen vom Zaren Saltan

19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele: R. Strauss: Salome

20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887, Beethoven: Septett Es-Dur op. 20 20:00 Residenz (Brunnenhof) Summer Proms im Brunnenhof – Italienische Sommernacht. Gilda Fiume (Sopran), Samuele Simoncini (Tenor), Münchener Symphoniker, Enrico Calesso (Leitung) 21:00 Gärtnerplatztheater Minutemade: Act Two. Antonios Foniadakis, Iván Pérez, Lukas Timulak & Jeroen Verbruggen (Choreografie)

19:30 Gärtnerplatztheater Doderer: Liliom 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberbayern

19:30 Gut Kaltenbrunn Gmund/Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Lisa Smirnova (Klavier), New Classic Ensemble Wien. Giordano: Konzert für Klavier und Streicher, Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 414 & Rondo A-Dur KV 386, Beethoven/Lachner: Klavierkonzert Nr. 1

Foto: Ira Weinrauch

Oberfranken


19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: La Bohème. Anthony Bramall (Leitung), Bernd Mottl (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Shirley Brill (Klarinette), Yamen Saadi (Violine), Ariana Kashefi (Violoncello), Jonathan Aner (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11 „Gassenhauer”, Bartók: Contrasts, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1, Rabl: Quartett op. 1 20:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Bryn Terfel (Bassbariton), Malcolm Martineau (Klavier) Oberbayern

19:30 Gut Kaltenbrunn Gmund/Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Frank Peter Zimmermann (Violine), Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 1–4 Niederbayern

19:30 Asambasilika OsterhofenAltenmarkt Europäische Wochen. Leia Zhu (Violine), Raphaela Gromes (Violoncello), Festival Strings Lucerne, Alexander Janiczek (Violine & Leitung). Respighi: Suite Nr. 3 aus „Antiche danze ed arie per liuto“, Rossini: Une Larme, Offenbach: Hommage à Rossini, Paganini: Cantabile & „La Campanella“ aus Violinkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 19:30 Stadttheater Passau Sullivan: Der Mikado. Mittelfranken

19:30 Schauspielhaus Nürnberg McNally: Meisterklasse 20:00 Stadttheater Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Quatuor Hermès, Alfred Brendel (Lesung). Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887, Brendel: Gedichte zum Thema „Fantastique!“ Mittelfranken

10:00 Theater hinterm Eisernen Ansbach Scheyhing: Die chinesische Nachtigall. Claudia Dölker & Hartmut Scheyhing (Schauspiel & Musik) 19:30 Tafelhalle Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Eurydike & Orpheus. Elke Wollmann & Béatrice Kahl (Klavier) 20:00 Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Kartäuserkirche) Internationale Orgelwoche Nürnberg. Margaret Hunter (Sopran), Katharina Bäuml (Schalmei & Leitung), Capella de la Torre, Daniel Hess (Rezitation)

Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Purcell: King Arthur 20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Grigory Sokolov (Klavier). Werke von Beethoven & Brahms: Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Bizet: Carmen. Roland Kluttif (Leitung) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Weber: Der Freischütz

11.7. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:30 St. Katharinen-Ruine Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Don Juan Techno Club (Premiere). Fukiko Takase (Choreografie), Daniel Brandt & Frieder Nagel (Elektronische Instrumente) Unterfranken

20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Werke von Händel Oberfranken

19:30 Landestheater Coburg Mozart: Die Zauberflöte

12.7. Freitag München

19:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Sinfonische Blasmusik. Christian Bühn (Leitung) concerti 07-08.19 München & Bayern 29


Klassikprogramm

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19:30 Gärtnerplatztheater Doderer: Liliom 19:30 Kaulbach-Villa Pianistenclub: Künstlerfreundschaften. Gregor Arnsberg, Irina Shkolnikova, Alexandra Steurer, Para Chang & Sylvia Dankesreiter (Klavier). Werke von C. Schumann, Liszt, Rubinstein & Brahms 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Clemente Trio. Beethoven: Klaviertrio c-Moll op. 1/3, Schumann: Klaviertrio Nr. 3 g-Moll, Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll „Dumky” 20:00 MS Starnberg Residenz-Solisten. Werke von Vivaldi, Mozart, Albinoni & Rossini 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele: Duo (Premiere). Nanine Linning (Choreografie) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, Thomas Søndergård (Leitung) Oberbayern

19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus 30 München & Bayern concerti 07-08.19

19:30 Gut Kaltenbrunn Gmund/Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Schubert: Winterreise. Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier)

19:30 Meistersingerhalle Nürnberg (Kleiner Saal) Internationale GluckFestspiele. Daniel Hope (Violine & Leitung), Zürcher Kammerorchester. Werke von Gluck, Haydn & Mozart

19:30 Stadthalle Germering (Orlandosaal) Yaara Tal & Andreas Groet­ huysen Klavierduo. Werke von Gouvy, Saint-Saëns & Debusssy

20:00 Serenadenhof Nürnberg Cinema Paradiso – Die wunderbare Welt der Filmmusik. Nürnberger Symphoniker, Nic Raine (Leitung)

20:00 Audi museum mobile Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Gidon Kremer (Violine), Giedrė Dirva­ nauskaitė (Violoncello), Yulianna Avdeeva (Klavier). Werke von Weinberg & Chopin

20:00 St. Sebald Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg: Orgelwettstreit. Direk Elsemann & Ruben Sturm (Orgel)

20:00 Bürgerhaus Unterföhring Jazz-Weekend. Chicuelo & Marco Mezquida. No hay dos sin tres.

20:30 Katharinen-Ruine Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Don Juan Techno Club. Fukiko Takase (Choreografie)

Niederbayern

Unterfranken

19:30 Stadttheater Passau Sullivan: Der Mikado

19:30 Hochschule für Musik Bibrastraße Würzburg (Theater) Schönberg: Pierrot lunaire, Purcell: Dido and Aeneas. Katharina Thoma (Regie)

19:30 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen. Frank Peter Zimmermann (Violine), Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 1–4 Mittelfranken

19:00 St. Johannis Ansbach fränkischer sommer: The Life – The Light – The Way. Franz Vitzthum (Countertenor), L’Orfeo Barockorchester

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Chansons. Dominique Dumais (Choreografie) 20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Julian Prégardien (Tenor), Münchner Rundfunkorchester, Ramón Tebar (Leitung). Werke von Mendelssohn u. a.

Foto: Harald Hoffmann

19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Verdi: Otello


20:00 Residenz Würzburg Operngala: Italienische Nacht. Claudia Pavone (Sopran), Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung) Oberfranken

18:00 Stadtkirche Bayreuth Musica Bayreuth. European Brass Ensemble 19:30 Freiheitshalle Hof Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Hofer Symphoniker Weitere Infos siehe Tipp Oberpfalz

19:00 Konzerthaus Blaibach Siegfried Mauser (Klavier). Schubert: Klaviersonaten D 959 & D 960 19:30 Theater Regensburg (Velodrom) Tanz.Fabrik! Choreografien aus den Reihen der Ballettkompanie 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Verdi: Nabucco (Premiere). José Cura (Regie)

13.7. Samstag München

16:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Schüler des Münchener Musikseminars 16:00 Himmelfahrtskirche Sendling Münchner Orgelsommer. Willscher: Vom Orchester, das zu einer Orgel wurde. Anne Barkowski (Orgel), Christine Glaser (Sprecherin) 18:00 Villa Stuck Michael Nagy (Bariton), Maximilian Hornung (Violoncello), Gerold Huber (Klavier) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Puccini: Turandot. Carlus Padrissa (Regie) 19:00 Prinzregententheater (Gartensaal) Masterabschlusskonzert. Céline Akçag & Elene Khonelidze (Gesang) 19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: La Bohème. Bernd Mottl (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) The Erlkings. Werke von Schubert 19:30 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Liedkunst-Kunstlied. Angelika Huber (Sopran), Stephan Lin (Tenor), Tung-Hsing Tsai (Klavier), Gunther Braam (Moderation). Italienische Liebesgedichte von Hugo Wolf 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters. Benjamin Kruithof (Violoncello), Zala Kravos (Klavier). Werke von Francoeur u. a.

20:00 Odeonsplatz Klassik am Odeonsplatz. Renée Fleming (Sopran), Symphonieorchester des BR, Alan Gilbert (Leitung). Tschaikowsky: Eugen Onegin (Auszüge) & Sinfonie Nr. 5 e-Moll, Korngold: Die Kathrin (Auszüge), Bernstein: Pas de Deux aus „On the Town“, Flotow: Martha (Auszüge), Rodgers: Carousel (Auszüge) 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele: Duo. Nanine Linning (Choreografie) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, Ewa Danilewska & Alessandro Stefanelli (Klavier) Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Angela Metzger (Orgel) 18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Puccini: Turandot 19:00 Schlossturm Haag i. OB Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Chiemgau-Brass. Werke von Praetorius, Händel, Gershwin u. a. 19:30 Gut Kaltenbrunn Gmund/ Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Dahl­ kvist Quartett. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458, Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35, Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 27 20:00 Wolff-Ferrari-Haus Ottobrunn Emanuel Roch (Klavier), Symphonisches Orchester München-Andechs, An­dreas P. Heinzmann (Leitung). Grieg: Klavierkonzert aMoll, Nielsen: Sinfonie Nr. 2 h-Moll „Die vier Temperamente”

Tipp

20:00 Bürgerhaus Unterföhring Jazz-Weekend. Chucho Valdés. Jazz Báta 20:30 Klenzepark Ingolstadt Audi Sommerkonzerte. Nino Machaidze (Sopran), Audi Bläserphilharmonie, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian & Pietro Sarno (Leitung). Grieg: Peer Gynt (Auszüge), Französische und italienische Arien, Filmmusik Niederbayern

16:00 spectrumKIRCHE Passau (Heilig-Geist-Kapelle) Europäische Wochen: Jugend musiziert. Katja Maderer & Johanna Krompaß (Sopran), Bernadette Poindecker (Querflöte), Hanna Westermeier (Blockflöte), Firmian Drost (Klavier). Werke von Heller, Pärt, Pastel, Korngold, Ofermans & Martini 19:30 Stift Reichersberg Reichersberg (Augustinisaal) Europäische Wochen. Marianne Beate Kielland (Mezzosopran), Nils Anders Mortensen (Klavier). Werke von Grieg, Alnæs, Brahms & Schumann 21:30 Rindermarkt Passau Europäische Wochen. Nachtstücke II. Duo Liepe Schwaben

18:00 Schloss Leitheim (Konzertsaal) Leitheimer Schlosskonzerte. Trio Gaon. Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87, Francaix: Klaviertrio, Mendelssohn: Klaviertrio c-Moll op. 66 19:30 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte: Nachwuchskünstlerpodium Interna­ tional 20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Elisabeth Urban (Violine), Kammerorchester Füssen, Franziska Köhler (Leitung). Jenkins: Palladio, Holst: Seven Scottish Airs, Elgar: Streicherserenade, Haydn: Violinkonzert G-Dur, Massenet: Meditation aus „Thais” Mittelfranken

12.7. freitag

19:30 Freiheitshalle Hof Albrecht Mayer (Oboe & Leitung), Hofer Symphoniker. Meyer: Hommage à Johannes Brahms op. 59, Lebrun: Oboenkonzert Nr. 2 g-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Seine ersten Jahre bei den Berliner Philharmonikern? Eine harte, schwere Zeit, sagt Albrecht Mayer: „In den USA würde man das als Bootcamp bezeichnen.“

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:00 Neustädter Universitätskirche Erlangen fränkischer sommer: The Life – The Light – The Way. Franz Vitzthum (Countertenor), L’Orfeo Barockorchester, Julian Christoph Tölle (Leitung). Werke von Händel 19:30 Stillakirche Abenberg Orchester-Gemeinschaft Nürnberg, Benedikt Ofner (Leitung). Franceschini: Sonate D-Dur für zwei Trompeten und Streicher, Mozart: Sinfonie G-Dur „Alte Lambacher”, Gunsenheimer: Suite baroque für Streichorchester, Vivaldi: Konzert für zwei Trompeten und Streicher C-Dur RV 537 concerti 07-08.19 München & Bayern 31


Klassikprogramm

Tipp

20:00 Serenadenhof Nürnberg Cinema Paradiso – Die wunderbare Welt der Filmmusik. Nürnberger Symphoniker, Nic Raine (Leitung), Lucius A. Hemmer (Moderation). Werke von Morricone, Rota, Zimmer u. a.

19:00 Konzerthaus Blaibach Fabian Müller (Klavier). Werke von Brahms, Schumann & Liszt

20:30 Katharinen-Ruine Nürnberg Internationale Gluck-Festspiele: Don Juan Techno Club. Fukiko Takase (Choreografie) Unterfranken

14:00 Kurtheater Bad Kissingen Kissinger Sommer. Rousseau: Der Dorfwahrsager. Ayelet Kagan (Sopran), Magnus Dietrich (Tenor), Benedikt Eder (Bariton), Accademia di Monaco, Joachim Tschiedel (Leitung), Till Kleine-Möller (Regie) 19:30 Hochschule für Musik Bibrastraße Würzburg (Theater) Schönberg: Pierrot lunaire, Purcell: Dido and Aeneas. Katharina Thoma (Regie) 20:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer. Frank Peter Zimmermann (Violine), Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Violinsonaten Nr. 1 D-Dur op. 12/1, Nr. 2 A-Dur op. 12/2, Nr. 3 Es-Dur op. 12/3 & Nr. 4 a-Moll op. 23 20:00 Neubaukirche Würzburg Pfitzner: Von deutscher Seele. Anna Nesyba (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Edward Lee (Tenor), Albrecht Pöhl (Bass), Monteverdichor Würzburg, Jenaer Philharmonie, Matthias Becker (Leitung) 20:00 Residenz Würzburg Operngala: Italienische Nacht. Claudia Pavone (Sopran), Philharmonisches Orchester Würzburg, Enrico Calesso (Leitung) Oberfranken

19:30 Theater Hof Puccini: Madama Butterfly 20:00 Schloss Seehof Memmelsdorf Die schönsten Hits der Klassik. Mitglieder der Bamberger Symphoniker Oberpfalz

16:00 Gluckmuseum Berching Internationale Gluck-Festspiele. Gluck: Orpheus und Eurydike. Pocket Opera Company 32 München & Bayern concerti 07-08.19

13.7. samstag

Starallüren sind dem Bonner Pianisten Fabian Müller fremd. Er überzeugt lieber mit seinem Klavierspiel: „Ich sehe mich nicht als Abkömmling einer VirtuosenSchule, ich muss vorne keinen Zirkus veranstalten.“ 19:00 Konzerthaus Blaibach Fabian Müller (Klavier). Werke von Brahms, Schumann & Liszt Weitere Infos siehe Tipp 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele. Verdi: Nabucco. Staatsoper Prag, José Cura (Regie)

19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Justyna Ilnicka (Sopran), Amadeus Consort Salzburg. Werke von Mozart 19:30 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Emanuel Roch (Klavier), Symphonisches Orchester München-Andechs, Andreas P. Heinzmann (Leitung). Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Nielsen: Sinfonie Nr. 2 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Odeonsplatz Klassik am Odeonsplatz. Daniil Trifonov (Klavier), Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan”, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur & Sinfonie Nr. 5 c-Moll 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele: Duo. Nanine Linning (Choreografie) 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Martin Klepper & Anna Maria Heichele-Paatz (Violine), Anja Fabricius (Violoncello), Olga Watts (Cembalo). Werke von J. S. Bach, Händel, Pergolesi u. a. Oberbayern

19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Münchner Orgelsommer. ChristianMarkus Raiser (Orgel). Werke von Bach, Mozart & Kaminski

15:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus 18:00 Gut Kaltenbrunn Gmund/Tegernsee (Tenne) Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Jan Li­ siecki (Klavier). Werke von Chopin, Schumann, Ravel & Rachmaninow 19:00 Bürgerhaus Unterföhring Jazz-Weekend. Anne Paceo. Bright Shadows 19:30 St. Vitus uludnd Anna Ettendorf Musiksommer zwischen Inn und Salzach: 350. Geburtstag der HansVogl-Orgel. Christine Maria Rembeck (So­pran), Andrea Baur (Laute), Annegret Siedel (Violine), Heike Hümmer (Gambe), Manfred Müller (Orgel), Bell’arte Salzburg 20:30 Klenzepark Ingolstadt Audi Sommerkonzerte: Vive la France! Audi Jugendchorakademie, Les Siècles, François-Xavier Roth (Leitung). Bizet: Carmen (Auszüge), Delibes: Chœur du Marché et Scènes de Danse aus „Lakmé“, Saint-Saëns: Chor der Philister und Bacchanale aus „Samson et Dalila“, Offenbach: Barcarole aus „Hoffmanns Erzählungen“, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

19:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Niamh O’Sullivan (Mezzosopran), ATTACCA – Das Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters, Allan Bergius (Leitung). Mendelssohn: Konzertouvertüre „Die Hebriden“, Elgar: Sea Pictures, Rimski-Korsakow: Scheherazade

11:30 Rathaus Passau (Großer Rathaussaal) Europäische Wochen. Duo Liepe. Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105, Dietrich/Schumann/ Brahms: F.A.E.-Sonate, Joachim: Romanze Nr. 1, Brahms: Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 108

21:00 bayernhafen Regensburg Puccini: Tosca

14.7. Sonntag München

11:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele: Premierenmatinee zu „Agrippina“ 11:30 St. Matthäus Münchner Orgelsommer. Armin Becker (Orgel), Norbert Roth (Rezitation). Werke von Balbastre, Stanford, J. Strauss u. a. 18:00 Alte Kongresshalle Bart: Oliver! Oleg Ptashnikov (Leitung), Julia Riegel (Regie) 18:00 Gärtnerplatztheater Doderer: Liliom 18:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Krenek: Karl V. Erik Nielsen (Leitung), Carlus Padrissa (Regie)

Niederbayern

Fotos: Neda Navaee, Giorgia Bertazzi

20:00 Meistersingerhalle Nürnberg Internationale Orgelwoche Nürnberg. Britten: War Requiem. Anne Derouard (Sopran), Tadeusz Szlenkier (Tenor), Sangmin Lee (Bariton), Martin Sturm (Orgel), Hans-Sachs-Chor, Konzertchor LGV Nürnberg, Opernchor des Staatstheaters Nürnberg, Philharmonischer Chor, Tölzer Knabenchor, Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung)


15:30 Kloster Aldersbach (Musiksaal) Europäische Wochen: Die vergessene Geige. Duo Liepe 19:30 Gut Aichet Thyrnau (Freigelände) Europäische Wochen: Picknickkonzert. Vano Bamberger Quintett. Gipsy-Swing Schwaben

11:00 Schloss Leitheim (Konzertsaal) Leitheimer Schlosskonzerte. Belfiato Quintett. Ravel: Le Tombeau de Couperin, Haydn: Divertimento für Quintett, Milhaud: La Cheminee du roi René, Mozart: Overtüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ 14:00 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte. Orchester des Humboldt-Gymnasiums Ulm, Tobias Hermanutz (Leit­ung). Mozart: Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“, Schumann: Cellokonzert, Sarasate: Zigeunerweisen 19:00 Synagoge Ichenhausen Mahler/Hoppé: 14 Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit. Ludwig Mittelhammer (Bariton), Jewish Chamber Orchestra Munich, Daniel Grossmann (Leitung) 20:00 Schloss Dillingen (Schlosshof) Orff: Carmina Burana. Münchner Oratorienchor, Percussionensemble Stuttgart, Duo Blanc et Noir, André Gold (Leitung) Mittelfranken

11:00 Schlossgarten Erlangen (Vor der Orangerie) Internationale Gluck-Festspiele: Gluckliche Reise – Ein Komponist zieht durch Europa. Ensemble Philharmenka 17:00 Staatstheater Nürnberg Wagner: Lohengrin

Unterfranken

11:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Tanja Tetzlaff (Violoncello) Weitere Infos siehe Tipp 15:00 Kurtheater Bad Kissingen Kissinger Sommer. Rousseau: Der Dorfwahrsager. Joachim Tschiedel (Leitung), Till Kleine-Möller (Regie) 16:00 Mainfranken Theater Würzburg Wagner: Götterdämmerung 17:00 Neubaukirche Würzburg Pfitzner: Von deutscher Seele. Anna Nesyba (Sopran), Barbara Bräckelmann (Alt), Edward Lee (Tenor), Albrecht Pöhl (Bass), Monteverdichor Würzburg, Jenaer Philharmonie, Matthias Becker (Leitung) 19:00 Max-Littmann-Saal Bad Kissingen Kissinger Sommer: Abschlusskonzert. Valentina Farcas & Julia Lezhneva (Sopran), Chor des BR, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 & Konzertarie „Ah! Perfido”, Mozart: Motette „Exsultate, jubilate” KV 165 & Messe c-Moll KV 427 Oberfranken

17:00 Kaisersaal Ebrach Ebracher Musiksommer. Claudia Dresel (Klarinette), Philharmonie Festiva, Gerd Schaller (Leitung). Mozart: Posthornserenade, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2, Haydn: Sinfonie Nr. 104 18:00 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth Internationale Gluck-Festspiele: Abschlusskonzert. Karina Gauvin (Sopran), Max Emanuel Cenčić (Countertenor), Armonia Atenea, George Petrou (Leitung). Werke von Gluck

Sarré Musikprojekte in Kooperation mit KlinikClowns Bayern e.V. präsentiert das Familien-Musical

OLIVER!

von Lionel Bart – ab 6 Jahren – in deutscher Sprache

14.7. 1800 15.7. 1700 16.7. 1700 Alte Kongresshalle Am Bavariapark 14 80339 München

Karten bei München Ticket 089-54 81 81 81 www.sarre-musikprojekte.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de Sarré_ANZ_Oliver_concerti_81x58_190524.indd 1

Tipp

14.7. sonntag

11:00 Regentenbau Bad Kissingen (Rossini-Saal) Kissinger Sommer. Tanja Tetzlaff (Violoncello). J. S. Bach: Cellosuiten Nr. 1 G-Dur & Nr. 6 D-Dur, Britten: Cellosuite Nr. 3 Alles andere als ein StreicherGirlie: Tanja Tetzlaff hat nie nur auf die Solokarriere gesetzt, sondern stets auch auf die Kammermusik. Und ist seit 1997 zudem Solo-Cellistin der Deutschen Kammerphilharmonie. 19:30 Theater Hof Puccini: Madama Butterfly Oberpfalz

11:00 Gluckmuseum Berching Internationale Gluck-Festspiele. Gluck: Orpheus und Eurydike. Pocket Opera Company 14:00 Konzerthaus Blaibach Sommerfest. Solisten der Bach Akademie Bayerischer Wald 19:30 Theater Regensburg (Velodrom) Tanz.Fabrik! Choreografien aus den Reihen der Ballettkompanie 20:00 Konzerthaus Blaibach Abschlusskonzert: Sommernachtsmusik aus vier Jahrhunderten. Solisten der Bach Akademie Bayerischer Wald

15.7. Montag München

17:00 Alte Kongresshalle Bart: Oliver! Oleg Ptashnikov (Leitung), Julia Riegel (Regie) 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Verdi: Otello 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) VIolinklasse Jenny Scherling 19:30 Versicherungskammer Bayern (Großer Sitzungsaal) Klavierklasse Eva Schieferstein 20:00 Nationaltheater (CapriccioSaal) Münchner Opernfestspiele: Montagsrunde zu „Salome“ 21:00 Gärtnerplatztheater Minutemade: Act Three. Antonios Foniadakis, Iván Pérez, Lukas Timulak & Jeroen Verbruggen (Choreografie)

concerti 07-08.19 München & Bayern 33 27.05.19 15:17


Klassikprogramm

20:00 Kongress am Park Augsburg Mario Caroli (Flöte), Augsburger Philharmoniker, Atso Almila (Leitung). Sibelius: Pohjolas Tochter, Wennäkoski: Soie, Rimski-Korsakow: Scheherazade Mittelfranken

10:00 Theater hinterm Eisernen Ansbach Scheyhing: Die chinesische Nachtigall. Claudia Dölker & Hartmut Scheyhing (Schauspiel & Musik) Unterfranken

18:00 Hochschule für Musik Bibrastraße Würzburg (Theater) Schönberg: Pierrot lunaire, Purcell: Dido and Aeneas. Katharina Thoma (Regie)

16.7. Dienstag München

17:00 Alte Kongresshalle Bart: Oliver! Oleg Ptashnikov (Leitung), Julia Riegel (Regie) 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Puccini: Turandot 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Celloklassen Lioudmila Lissovaia und David Grigorian 20:00 Hansa-Haus Günther Groissböck (Gesang) Oberbayern

19:00 Münster Frauenchiemsee Chiemsee Herrenchiemsee Festspiele. Roberta Invernizzi (Sopran), Olivia Vermeulen (Mezzosopran), Kammerchor & Orchester KlangVerwaltung, Fabio Biondi (Leitung). Vivaldi: Stabat Mater RV 621, Violinkonzert D-Dur RV 222 & Gloria RV 589 Schwaben

20:00 Kongress am Park Augsburg Magisch. Mario Caroli (Flöte), Augsburger Philharmoniker, Atso Almila (Leitung). Sibelius: Pohjolas Tochter, Wennäkoski: Soie, Rimski-Korsakow: Scheherazade Unterfranken

19:30 Hochschule für Musik Bibrastraße Würzburg (Theater) Schönberg: Pierrot lunaire, Purcell: Dido and Aeneas. Katharina Thoma (Regie) 19:30 Mainfranken Theater Würzburg Humperdinck: Hänsel und Gretel. Enrico Calesso (Leitung) Österreich

20:00 Mozarteum Salzburg Wagner: Götterdämmerung (Auszüge). Natalia Ushakova (Sopran), Johannes Harneit (Leitung) 34 München & Bayern concerti 07-08.19

17.7. Mittwoch München

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Anna Netrebko (Sopran), Elena Maximova (Mezzo­ sopran), Malcolm Martineau (Klavier). Werke von Rachmaninow, RimskiKorsakow & Tschaikowsky 20:00 St. Markus Maxvorstadt Evensong zum Zuhören & Mitsingen. Markus-Chor München, Lukas-Chor München, Michael Roth (Leitung). Werke von Dyson, Lauridsen u. a. Oberbayern

19:00 Münster Frauenchiemsee Chiemsee Herrenchiemsee Festspiele: Virtuosen am Hofe. Concerto Köln. J. S. Bach: Violinkonzert d-Moll BWV 1052, Brandenburgische Konzerte Nr. 2 F-Dur & Nr. 5 D-Dur, Abaco: Concerto grosso op. 5/6, Sammartini: Sinfonie A-Dur 19:30 Pfarrkirche St. Quirinus Tegernsee Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee: After Silence – nach der Stille. Voces8 Schwaben

20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Trio Unico. Werke von Weber, Piazzolla, Gaubert u. a. Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Rihm: Jakob Lenz 20:00 Serenadenhof Nürnberg Last Night – Pomp and Circumstance. Annelien van Wauwe (Klarinette), Nürnberger Symphoniker, Ljubka Biagoni zu Guttenberg (Leitung)

19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Gluck: Alceste. Antonello Manacorda (Leitung), Sidi Larbi Cherkaoui (Regie & Choreografie) 19:30 Gärtnerplatztheater Puccini: La Bohème. Bernd Mottl (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Nymphenburger Sommer. Quatour Van Kuijk. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 76/5, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2 20:00 Residenz (Brunnenhof) Münchner Motettenchor, Berliner Symphoniker, Christoph Hagel (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Bizet: Carmen (Auszüge), Orff: Carmina Burana 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Kristian Bezuidenhout (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp Oberbayern

19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Sol Gabetta (Violoncello), Kammerorchester Basel, Pierre Bleuse (Leitung). Soeiro: Sillages, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 2 d-Moll, Bizet: Sinfonie C-Dur 19:30 Gut Immling Halfing Immling Festival: O sole mio. Duosolemio Niederbayern

19:30 Basilika St. Mauritius Nieder­ alteich Europäische Wochen. Regensburger Domspatzen, Roland Büchner (Leitung). Werke von Allegri, Duruflé, Lassus, Mozart u. a.

Tipp

Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor

18.7. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Vivaldi: II Cardellino, J. S. Bach: Sonate g-Moll, Beethoven: „Kurfürstensonate”, Debussy: Syrinx 19:00 Augustinum (Theatersaal) Pianistenclub: Beschwingt in den Sommer. Werke von Haydn, Beethoven, Chopin, Schubert & Brahms 19:00 Gasteig (Black Box) Nähe. Search in(g) Bodies, Marie Nüzel (Choreografie)

18.7. Donnerstag

20:00 Residenz München (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Kristian Bezuidenhout (Klavier). Lieder von Mozart, Schubert, Lindblad & Berwald Geboren in Südafrika, Studium in Australien und New York - Kristian Bezuidenhout lebte auf drei verschiedenen Kontinenten, bevor er sich London als Lebensmittelpunkt aussuchte.

Fotos: Marco Borggreve, Jiyang Chen

Schwaben


Mittelfranken

19:30 Staatstheater Nürnberg Puccini: Madama Butterfly

Tipp

Oberpfalz

Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor

19:30 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Sinfoniekonzert. Mozart: Serenata notturna D-Dur KV 239, Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Gabrieli: Sonate Nr. 8 u. a. 20:30 Schloss Thurn und Taxis Regensburg (Innenhof) Thurn und Taxis Schlossfestspiele: Festlicher Galaabend. Jonas Kaufmann (Tenor), Hofer Symphoniker, Jochen Rieder (Leitung)

19.7. Freitag München

19:00 Nationaltheater Smetana: Die verkaufte Braut 19:30 Gärtnerplatztheater Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Anthony Bramall (Leitung), Michael Dangl (Rezitation). Liszt: Faust-Sinfonie, Texte von Marlowe, Goethe u. a. 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Ana de la Vega (Flöte), Paul Rivinius (Klavier). Werke von Beethoven, Fauré, J. S. Bach u. a. 20:00 Himmelfahrtskirche Sendling Anna Sophie Dauenhauer (Violine), Abaco-Orchester München, Vitali Alekseenok (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont”, Berg: Violinkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 3 20:00 Residenz (Brunnenhof) Münchner Motettenchor, Berliner Symphoniker, Christoph Hagel (Leitung). Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Bizet: Carmen (Auszüge), Orff: Carmina Burana Oberbayern

17:00 KUBIZ Unterhaching Karneval der Tiere mit Maus und Monster. Mitglieder der Münchner Philharmoniker, Preisträger von „Jugend musiziert“, Heinrich Klug (Leitung) 19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Mozart: Don Giovanni (Premiere) 19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Rebekka Hartmann (Violine), Orchester der KlangVerwaltung, Thomas Zehetmair (Leitung). Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser”, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur

19:30 Staatstheater Nürnberg (Opernhaus) Quadro Nuevo. Ragazzo Music

20.7. samstag

20:30 Marstallplatz München Münchner Opernfestspiele: Festspiel-Konzert. Thomas Hampson (Bariton), Golda Schultz (Sopran), Bayerisches Staatsorchester, ATTACA – Jugendorchester, Kirill Petrenko (Leitung). Werke von Gershwin u. a. Sein Gesang bricht die Herzen der schönsten und stolzesten Frauen – und das ganz sicher nicht nur, weil Thomas Hampson die deutsche Sprache so fabelhaft beherrscht ... 19:30 Seeforum Rottach-Egern Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Emmanuel Tjeknavorian (Violone), Maximilian Kromer (Klavier). Beethoven: Violinsonate Nr. 6, Schumann: Violinsonate Nr. 1, Brahms: Violinsonate Nr. 3, Schubert: Rondo brillant D 895 20:00 Kloster Raitenhaslach Burghausen Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier). Debussy: Cellosonate d-Moll, Beethoven: Cellosonate Nr. 1 F-Dur op. 5/1, Martinů: Variationen über ein Thema von Rossini, Castelnuovo-Tedesco: Konzertparaphrase über „Largo al factotum“ aus Rossinis Barbier von Sevilla

20.7. Samstag München

15:30 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Svapinga Consort, Robert Selinger (Leitung). Werke von J. S. Bach, Fasch, Telemann u. a. 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:00 Residenz (Allerheiligen-Hofkirche) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Ensemble Fünf Jahreszeiten 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Spanische Sommernacht. Barbara Felicitas Marín (Sopran), Christina Baader (Mezzosopran), Bryan Lopez Gonzalez (Tenor), José Fernández (Gitarre), Susanna Klovsky (Leitung) 19:30 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Hochschule für Musik und Theater Anna Sophie Dauenhauer (Violine), Abaco-Orchester München, Vitali Alekseenok (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont”, Berg: Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels”, Brahms: Sinfonie Nr. 3 20:00 Residenz (Brunnenhof) Film ab. Münchner Symphoniker, Dirk Brossé (Leitung)

20:00 Stadtsaal Fürstenfeldbruck Fürstenfelder Klaviersommer. Ewa Kupiec (Klavier). Werke von Schubert & Chopin

20:30 Marstallplatz Münchner Opernfestspiele: Festspiel-Konzert. Thomas Hampson (Bariton), Golda Schultz (Sopran), Bayerisches Staatsorchester, ATTACA – Jugendorchester Weitere Infos siehe Tipp

Schwaben

Oberbayern

20:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Mozart: Don Giovanni (konzertant). Marie Heeschen, Bea Robein & Anna Magdalena Rauer (Sopran), David Fischer (Tenor), Till von Orlowsky (Bariton), Young Kwon, Andreas Macco & Paul Lee (Bass), SUKSymphony Prag, Wilhelm F. Walz (Leitung), Jacques Malan (Erzähler)

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Jean-Pierre Lecauday (Orgel)

Mittelfranken

19:00 Schreinerei „Die Möbelmacher” Unterkrumbach fränkischer sommer: Zwischen Himmel und Erde. Stefan Grasse Trio

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

14:30 k1 Kultur- und Veranstaltungszentrum Traunreut Musiksommer zwischen Inn und Salzach: Karneval der Tiere – mit Maus und Monster. Salome Kammer (Stimme), Anton Carus & Anton Gmelin (Violine), Mitglieder der Münchner Philharmoniker, Ballettensemble der Musikschule Gilching, Heinrich Klug (Leitung) 18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Puccini: Turandot concerti 07-08.19 München & Bayern 35


Klassikprogramm

Niederbayern

18:30 Studienkirche St. Michael Passau (Seitenkapelle) Europäische Wochen. Konzerteinführung: „Beethovens große musikalische Akademie“ 19:30 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen. Judith Spießer (Sopran), Peter Schöne (Bariton), Kristian Bezuidenhout (Klavier), Nationale Kammerphilharmonie Prag, Jonathan Cohen (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“, Haydn: Die Schöpfung (Auszüge), Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Septett Es-Dur op. 20, Klaviersonate cis-Moll „Mondscheinsonate“ op. 14/2 & Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 Schwaben

17:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Camilla Tilling (Sopran), Paul Rivinius (Klavier). Werke von Korngold, Schönberg, Mahler, Grieg, Stenhammar & Sibelius 18:00 Schloss Leitheim (Konzertsaal) Leitheimer Schlosskonzerte. Quatuor Voce. Mozart: Streichquartett d-Moll KV 421, Ligeti: Streichquartett Nr. 1, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 74 19:30 Benediktinerabtei Ottobeuren (Kaisersaal) Ottobeurer Konzerte: Kleine Schubertiade. Barbara Sauter (Sopran), Pamela Rachel (Violine), Julia Rinderle (Klavier) 20:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Camilla Tilling (Sopran), Preisträger/in des 10. Internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart, SUK-Symphony Prag, Wilhelm F. Walz (Leitung). L. Mozart: Sinfonie D-Dur D 17, W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 & Arien aus „Le nozze di Figaro“, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 36 München & Bayern concerti 07-08.19

Unterfranken

17:00 Mainfranken Theater Würzburg Wagner: Götterdämmerung 19:30 Staatsbad Bad Brückenau (König Ludwig I.-Saal) Sommerkonzert. Sabine Meyer (Klarinette), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Boccherini: Sinfonie C-Dur op. 37/1, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Bartók: Tänze aus Siebenbürgen, Reger: Lyrisches Andante, Haydn: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford”

21.7. Sonntag München

11:15 Kreuzkirche Schwabing (Albert-Lempp-Saal) Nella Camera del Principe. Svapinga Consort, Robert Selinger (Leitung). Werke von J. S. Bach, Fasch, Telemann u. a. 18:00 Gärtnerplatztheater Loewe: My Fair Lady 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Giordano: Andrea Chénier. Asher Fisch (Leitung) 19:00 St. Lukas Lehel Münchner Orgelsommer. Marcus Strümpe (Orgel) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Pianistenclub: Wasser. Anastasia Sobyanina, Para Chang, Peter Chukhnóv, Yuko Tajima & Carolin Danner (Klavier), Heiko Stralendorff (Moderation). Werke von Rachmaninow, Grieg, Chopin, Liszt u. a. 19:30 Schloss Schleißheim ResidenzSolisten. Rossini: Ouvertüre zu „Die diebische Elster“, Schubert: Sinfonie h-Moll „Unvollendete“, Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur „Prager“ u. a. 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Leuschner: Requiem für einen Lebenden (Premiere). Ensemble Interface, Manuel Schmitt (Regie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Ivanna Ternay (Flöte), Symphonieorchester Wilde Gungl München, Michele Carulli (Leitung), Arnim Rosenbach (Moderation). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte”, Reinecke: Flötenkonzert D-Dur op. 283, Schubert: Rosamunde (Auszüge) Oberbayern

11:00 Künstleratelier Atnje TescheMentzen Söchtenau Immling Festival. Kit Armstrong (Klavier). Werke von Debussy, Liszt, Armstrong u. a. 11:00 Schloss Amerang Musiksommer zwischen Inn und Salzach: Barock im Schloss. Ensemble Clemente

Tipp

20.7. samstag

19:30 Seeforum Rottach-Egern Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Miloš Karadaglić (Gitarre). Werke von J. S. Bach, Granados, Villa-Lobos, Albéniz, Duplessy & The Beatles Eigentlich wollte der kleine Miloš Gitarre lernen, um Popsongs zu singen – doch als der Achtjährige seine erste CD von Andres Segovia hörte, war er zur Klassik bekehrt. 12:15 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Internationaler Orgelsommer: Eröffnungsmatinee. Kseniya Pogorelaya (Orgel), Rail Sadykov (Bajan). Werke von Telemann, Pescetti & Cervellini 18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus 18:00 Seeforum Rottach-Egern Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee: Abschlusskonzert. Olaf Bär (Rezitation), Matthias Buchholz (Viola), Auryn Quartett. Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516, Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Kajsa Dahlbäck & Olga Heikkilä (Sopran), Katariina Heikkilä (Alt), Jukka Jokitalo (Tenor), Juha-Pekka Mitjonen (Bass), Finnish Baroque Orchestra. Werke von Scarlatti, Corelli, Düben, Schmelzer u. a. 20:00 Kirche Möschenfeld Grasbrunn Franziska Magdalena Padberg (Violine), Orchester des Kulturvereins Zorneding-Baldham, Andreas Pascal Heinzmann (Leitung). Gounod: Petite Symphonie, Schubert: Rondo, Boccherini: Sinfonie Nr. 14 A-Dur Niederbayern

10:00 Stadtpfarrkirche St. Matthäus Passau Europäische Wochen: Ev. Festgottesdienst. Kammerchor, Kammermusikensemble St. Matthäus Schwaben

11:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Roby Lakatos & Band 11:00 Schaezlerpalais Augsburg Mitglieder der Augsburger Philharmoniker. Schubert: Oktett F-Dur D 803, Dvořák: Bläserserenade op. 44

Foto: Andy Earl/Mercury Classics

18:30 Mangfallpark Süd Rosenheim Rosenheim Sommerfestival. Quadro Nuevo 19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Münchener Kammerorchester, Clemens Schuldt (Leitung). Rameau: Suite aus „Les Boréades”, Dutilleux: Mystère de l’instant, Wagner: Siegfried-Idyll, Haydn: Sinfonie Nr. 82 C-Dur „Der Bär” 19:30 Seeforum Rottach-Egern Internationales Musikfest Kreuth am Tegernsee. Miloš Karadaglić (Gitarre) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Schloss Elkofen Grafing Sommerserenade. Franziska Magdalena Padberg (Violine), Orchester des Kulturvereins Zorneding-Baldham, Andreas Pascal Heinzmann (Leitung). Gounod: Petite Symphonie, Schubert: Rondo, Boccherini: Sinfonie Nr. 14


11:00 Schloss Leitheim (Konzertsaal) Leitheimer Schlosskonzerte. Ensemble Ingenium

19:00 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof. Mozart: Don Giovanni (konzertant). SUK-Symphony Prag, Wilhelm F. Walz (Leitung)

15:00 Benediktinerabtei Ottobeuren (Basilika) Ottobeurer Konzerte. Valentina Farcas (Sopran), David Allsopp (Altus), Steve Davislim (Tenor), Thomas E. Bauer (Bariton), Münchner Bach-Cor, Münchner BachOrchester, Hansjörg Albrecht (Leitung & Cembalo). Händel: Der Messias

20:00 Parktheater im Kurhaus Göggingen Augsburg (Innenhof) La notte italiana. Dorothee Koch (Sopran), Christina Baader (Mezzosopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Timos Sirlantzis (Bassbariton), Stellario Fagone (Leitung)

16:30 Fronhof Augsburg Konzerte im Fronhof: Ocean Tales. Alexandrina Simeon (vocals) & Band

11:00 & 20:00 Luitpoldhain Nürnberg Blue Note: Klassik Open Air 19. Michail Lifits (Klavier), Staatsphilharmonie Nürnberg, Joana Mallwitz (Leitung). Gershwin: Rhapsody in Blue, Schostakowitsch: Suite für Varieté-Orchester, Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story”, Marquez: Danzón No. 2

17:00 Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg Konzerte im Fronhof: Abschlusskonzert der Internationalen Meisterklasse für Gesang Camilla Tilling

Mittelfranken

17:00 Ev. Tagungsstätte Wildbad Rothenburg ob der Tauber fränkischer sommer. Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere. ensemble Kontraste Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Chansons. Dominique Dumais (Choreografie) Oberfranken

19:30 Plassenburg Kulmbach (Schlosshof) Klassik auf der Burg: Last Night – Pomp and Circumstance. Annelien van Wauwe (Klarinette), Nürnberger Symphoniker, Ljubka Biagoni zu Guttenberg (Leitung). Werke von Wagner, Tschaikowsky, Mozart, Coates, Goldsmith u. a. Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Weber: Der Freischütz Österreich

Josef Gilgenreiner

Quartett WeberWell

Fabio di Càsola

Udo Wachtveitl

18:00 Stiftskirche Engelhartszell Europäische Wochen. Händel: Der Messias. Marie-Sophie Pollak (So­ pran), Susan Zarrabi (Mezzosopran), Hans-Jörg Mammel (Tenor), Tareq Nazmi (Bass), Heinrich-Schütz-Ensemble Vornbach, Barockorchester l’arpa festante, Martin Steidler (Leitung)

Udo Wachtveitl, Fabio di Càsola, ARUNDOSquintett, Josef Gilgenreiner, Quartett WeberWell, Musenkuss Kabinett u. a.

Festival für Kammermusik 18. bis 21. September 2019 in Bad Kohlgrub/Oberbayern www.klassiktage.com

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

mi Kin t wor derks 2.-6 hop .9.19

22.7. Montag München

19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele: Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Hanus (Leitung), David Bösch (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Klavierklasse Irina Schklovska 20:00 Alte Pinakothek Münchner Opernfestspiele: Bachs Welt. Barbara Burgdorf & Corinna Desch (Violine), Christiane Arnold (Viola), Friederike Heumann (Gambe). Werke von J. S. Bach u. a. 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Leuschner: Requiem für einen Lebenden. Ensemble Interface, Manuel Schmitt (Regie) Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg (Neu­ haussaal) Mozart: „Serenata notturna“ D-Dur KV 239, Dvořák: Serenade d-Moll op. 44, Gabrieli: Sonate Nr. 8, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48 concerti 07-08.19 München & Bayern 37


Klassikprogramm

München

18:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Händel: Agrippina (Premiere). Ivor Bolton (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:00 Erlöserkirche Schwabing Münchner Orgelsommer. Ivan Duchnytsch (Violine & Orgel). Werke von Scheidt, Bruhns u. a. 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 19:30 Steinway-Haus (RubinsteinSaal) Klavierklasse Magdalena Haubs 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Leuschner: Requiem für einen Lebenden. Ensemble Interface Oberbayern

19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Academy of St. Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Konzertmeister). C P. E. Bach: Sinfonie Nr. 4 D-Dur Wq. 182, Martin: Passacaille, J. S. Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Mozart: Adagio und Fuge c-Moll, W. F. Bach: Suite g-Moll, Britten: Simple Symphony op. 4

24.7. Mittwoch München

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail

Tipp

26.7. freitag

20:30 Turm Baur Ingolstadt Open-Air-Konzert. Juliette Galstian (Mezzosopran), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung). Respighi: Il tramonto, Purcell/Britten: Chaconne g-Moll, Schubert: Erlkönig, Die Forelle, An die Musik & Der Tod und das Mädchen, Sibelius: Impromptu, Grieg: Aus Holbergs Zeit Einsatz an zwei Pulten: Neben seinen Heilbronnern hat Ruben Gazarian seit 2015 auch die Leitung des Georgischen Kammerorchesters im Ingolstädter Exil übernommen.

38 München & Bayern concerti 07-08.19

20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Dimensionen: Anderswelt. Marlis Petersen (Sopran), Camillo Radicke (Klavier). Lieder von Loewe, Brahms, Reger, Wolf u. a. 20:00 Reithalle Münchner Opernfestspiele. Leuschner: Requiem für einen Lebenden. Ensemble Interface 20:00 Residenz (Brunnenhof) Rhythm is it! Felix Kolb, Mathias Lachenmayr, Patrick Stapleton, Daan Wilms & Wolfram Winkel (Percussion). Werke von Reich & Riedl Oberbayern

19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele: Kaiserquartett. Quatuor Mosaïques. Haydn: Streichquartette G-Dur Hob. III:41 & C-Dur Hob. III:77 „Kaiserquartett”, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59/1 Schwaben

20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Füssener Kammersolisten. Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16, Poulenc: Sextett u. a. Oberfranken

19:30 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth Kit Armstrong (Klavier). Werke von Wagner, Liszt & Mozart Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Weber: Der Freischütz

25.7. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Giordano: Andrea Chénier. Asher Fisch (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele: Kammerkonzert. Schubert: Arpeggione-Sonate D 821, Schumann: Märchenerzählungen, Schönberg: Verklärte Nacht 20:00 St. Michael Musik zur Nacht. Studierende des Fachbereichs „Alte Musik“ der HMTM 20:30 Gärtnerplatztheater Das Beste zum Schluss! Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz Oberbayern

19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Münchner Rundfunkorchester, Ljubka Biagioni (Leitung). Wagner: Ouvertüre zu „Rienzi”, Liszt: Les Préludes, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 d-Moll op. 56 „Schottische”

20:00 Festhalle Hohenaschau Aschau/Chiemgau Festivo: Eröffnungskonzert. Gidon Kremer (Violine), Kremerata Baltica. Pärt: Fratres, Weinberg: Sinfonie Nr. 10, Pelecis: Flowering Jasmine, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung Niederbayern

19:30 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen. Academy of St. Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Konzertmeister). C. P. E. Bach: Sinfonie A-Dur, Martin: Passacaille, J. S. Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546, W. F. Bach: Suite g-Moll, Britten: Simple Symphony Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Nebelhorn) Oberstdorfer Musiksommer: Eröffnungskonzert. Maria-Elisabeth Lott (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Württembergische Philharmonie Reutlingen, Gregor A. Mayrhofer (Leitung). Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Saint-Saëns: Introduction et Rondo capriccioso, Brahms: Doppelkonzert Mittelfranken

20:00 Serenadenhof Nürnberg Schöne Stimmen – Das Beste aus der Welt der Oper. SolistInnen der Internationalen Meistersinger Akademie 2019, Nürnberger Symphoniker, Michael Hofstetter (Leitung) Unterfranken

19:30 Mainfranken Theater Würzburg Chansons. Dominique Dumais (Choreografie) Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tannhäuser Oberpfalz

19:30 Theater Regensburg Donizetti: Lucia di Lammermoor

26.7. Freitag München

18:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Händel: Agrippina 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Puccini: La fanciulla del West. James Gaffigan (Leitung) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 MS Starnberg Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten u. a.

Foto: Hans Georg Fischer

23.7. Dienstag


19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. amarcordplus, il Gusto Barocco, Jörg Halubek (Cembalo & Leitung). J. S. Bach: „Der zufriedengestellte Äolus” BWV 205, Brandenburgische Konzerte Nr. 1 F-Dur & Nr. 5 D-Dur Unterfranken

19:30 Rathaus Würzburg (Rathaushof) Open-Air-Konzert. Philharmonisches Orchester Würzburg. Werke von Mozart, Bernstein u. a. Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Lohengrin

27.7. Samstag München

17:00 Max-Joseph-Platz Münchner Opernfestspiele: Oper für alle. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

Orff Mozart

Carl & Wolfgang Amadeus

17:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Tartini: Teufelstrillersonate, Marcello: Oboenkonzert u. a.

Exsultate

19:00 St. Matthäus Mendelssohn: Elias. Münchner Knabenchor 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail

Tickets: www.muenchenticket.de Tel. 089-54 81 81 81 www.carl-orff-fest.de

Veranstalter:

19:30 St. Stephan Sendling (Innenhof) Sommerserenade. Stephan Singers, Thomas Rothfuß (Leitung) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Le Nozze di Brunnenhof. Jungstars der Bayerischen Staatsoper Oberbayern

20:00 St. Markus Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Michael Dorn (Orgel). Werke von J. S. Bach u. a. 20:00 Residenz (Brunnenhof) Summer Proms im Brunnenhof – Alpin Drums. Toni Bartl (Percussion) Oberbayern

19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus 19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Hofkapelle München, Rüdiger Lotter (Leitung). Gossec: Le Triomphe de la république, Méhul: Sinfonie Nr. 1 g-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica” 20:00 Stadtsaal Fürstenfeldbruck Fürstenfelder Klaviersommer. Aaron Pilsan (Klavier). Werke von C. P. E. Bach, Brahms & Liszt

20:30 Turm Baur Ingolstadt OpenAir-Konzert. Juliette Galstian (Mezzosopran), Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Niederbayern

19:30 Abteikirche Schweiklberg Vilshofen Europäische Wochen. Bernhard Kratzer (Trompete), Paul Theis (Orgel). Werke von J. S. Bach u. a. Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer: Songs and Dances. CELLOnly Mittelfranken

19:00 St. Nikolaus und St. Ulrich Mögeldorf Nürnberg fränkischer sommer. Marlis Petersen (Sopran), Camillo Radicke (Klavier)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Felix Gubser (Orgel) 18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Mozart: Don Giovanni 19:00 Kloster Andechs (Florian Stadl) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee. Verena Laura Incko (Sopran), Johannes Euler (Countertenor), Thomas E. Bauer (Bariton), Junge Philharmonie Oberschwaben, Alban Beikircher (Leitung). Orff: Carmina Burana, Mozart: Exsultate, jubilate 19:00 Pfarrkriche hl. Kreuz Traunstein Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Haydn: Die Schöpfung. Eva Maria Amann (Sopran), Wolfgang Frisch (Tenor), Bonko Karadjov (Bassbariton), Brigitte Schmid (Violine), Adam-Gumpelzhaimer-Chor Trostberg, Michael Anderl (Leitung) concerti 07-08.19 München & Bayern 39


Klassikprogramm

20:00 Schattdecor Rohrdorf/Inn (Foyer) Festivo. Beethoven Septett. Beethoven: Duo für Klarinette und Fagott & Septett Es-Dur op. 20, Mozart: Hornquintett KV 407 20:00 Schloss Schleißheim (Schloss­­park) Barock & Fire. Cappella di fuoco, André Philipp Gold (Leitung) Niederbayern

21:30 Inn-Ufer Passau (Höhe LukasKern-Kinderheim) Europäische Wochen: Straßenmusik. Duo Žilas Schwaben

20:00 Ev. Kirche Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer. Dudok Kwartet Amsterdam. Haydn: Streichquartett A-Dur op. 20/6, Ligeti: Streichquartett Nr. 1, Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Arabella Steinbacher (Violine), Robert Kulek (Klavier). Werke von J. S. Bach & Pärt 15:30 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach: Bach-Reflexionen. Nils Mönkemeyer (Viola), Andreas Arend (Laute). Werke von J. S. Bach, Coltrane, Marais u. a. 19:00 Amtsgericht Hersbruck (Schlosshof) Last Night – Pomp and Circumstance. Annelien van Wauwe (Klarinette), Nürnberger Symphoniker, Ljubka Biagoni zu Guttenberg (Leitung) 19:00 Liebfrauenmünster WolframsEschenbach fränkischer sommer: ARD-Preisträgerkonzert. Armida Quartett, Sebastian Manz (Klarinette) Weitere Infos siehe Tipp

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Eröffnungskonzert. Miroslav Vilímec (Violine), Kammerorchester Harmonia Praga, Stefan Britvík (Leitung). Werke von Mysliveček, Mozart & Vaňhal

28.7. Sonntag München

18:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) East meets West – Deutsch-asiatisches Jugendchorkonzert. Münchner Knabenchor u. a. 18:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Händel: Agrippina. Ivor Bolton (Leitung) 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Münchner Orgelsommer. Kay Johannsen (Orgel). Werke von Bach u. a. 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele: Donizetti: L’elisir d’amore. David Bösch (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Residenz (Cuvilliés-Theater) Münchner Opernfestspiele. Arben Spahiu (Violine), Dietrich von Kaltenborn (Violoncello), Martin Rasch (Klavier). Haydn: Klaviertrio Nr. 45 Es-Dur, Ravel: Klaviertrio a-Moll, Franck: Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 20:00 Theatinerkirche Requiem & Verklärung. Münchener Bach-Chor, Münchener Bach-Orchester, Hansjörg Albrecht (Leitung). J. S. Bach: Motetten „Der Geist hilft unser Schwachheit auf” & „Jesu, meine Freude”, Schostakowitsch: Kammersinfonie op. 110a, Thompson: Alleluja, Barber: Adagio für Streicher Oberbayern

13:15 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Internationaler Orgelsommer Fürstenfeldbruck. Umberto Kostanic (Orgel). Werke von Pärt, Scheidemann, Sweelinck & J. S. Bach

19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Hannah Morrison (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Kresimir Strazanac (Bass), Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Gott fähret auf mit Jauchzen!” BWV 43, Motette „Der Geist hilft unser Schwachheit auf” BWV 226 & Himmelfahrtsoratorium BWV 11

18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival: Gala der Opernchöre. Festivalchor und -orchester Immling, Cornelia von Kerssenbrock (Leitung). Werke von Verdi, Bizet Wagner u. a.

20:00 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Tadashi Endo (Butoh-Tanz), Mitglieder des Ensembles Resonanz

19:00 Kloster Andechs (Florian Stadl) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee. Kit Armstrong (Klavier). Werke von Mozart & Orff

40 München & Bayern concerti 07-08.19

Tipp

18:00 Kloster Beuerberg Eurasburg (Schwesternkapelle) Klosterklänge: Musik ohne Grenzen. Ensmeble JISR

27.7. samstag

19:00 Liebfrauenmünster Wolframs-Eschenbach fränkischer sommer: ARD-Preisträgerkonzert. Armida Quartett, Sebastian Manz (Klarinette). Mozart: Fünf vierstimmige Fugen KV 405, Verdi: Streichquartett e-Moll, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Musik in den Genen: Nicht nur, dass seine Eltern beide Pianisten sind, Sebastian Manz‘ Großvater Boris Goldstein war als Geiger schon zeitlebens eine Legende. 19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele. Mari Kodama (Klavier), Orchester der KlangVerwaltung, Kent Nagano (Leitung). Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer”, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 19:00 Stiftskirche Baumburg Altenmarkt Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Haydn: Die Schöpfung. Eva Maria Amann (Sopran), Wolfgang Frisch (Tenor), Bonko Karadjov (Bassbariton), Brigitte Schmid (Violine), Adam-Gumpelzhaimer-Chor Trostberg, Michael Anderl (Leitung) 19:30 Schloss Schleißheim Munich Opera Horns. Werke von Gabrieli u. a. Niederbayern

11:30 Rathaus Passau (Großer Rathaussaal) Europäische Wochen. Duo Žilas. Saint-Saëns: Klarinettensonate Es-Dur op. 167, Guastavino: Klarinettensonate f-Moll, Gedizlioğlu: Klavier solo (UA), Martinů: Klarinettensonate, Weber: Grand Duo concertant Es-Dur 15:00 Rathaus Passau (Großer Rathaussaal) Europäische Wochen. Duo Žilas. Mendelssohn: Klarinettensonate Es-Dur (Auszüge), Schumann: Fantasiestücke op. 73, Martinů: Sonatine H. 356, Françaix: Tema con variazioni 19:00 Studienkirche St. Michael Passau Europäische Wochen. Concerto Köln. J. S. Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 2 F-Dur, Nr. 5 D-Dur & Nr. 4 G-Dur, Vivaldi: Konzert g-Moll RV 156, Abaco: Concerto grosso à più istrumenti D-Dur op. 5/6, Sammartini: Sinfonie A-Dur

Fotos: Marco Borggreve, Peter Adamik

19:00 Schloss Herrenchiemsee Chiemsee (Spiegelsaal) Herrenchiemsee Festspiele: Die Trompeten von Versailles. Gábor Boldoczki (Trompete), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung)


Schwaben

Mittelfranken

Mittelfranken

20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Kammerorchester Plena Voce, Anke Weinert-Wegmann (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Gade u. a.

14:30 Schloss Dennenlohe Bachwoche Ansbach. Mitglieder von il Gusto Barocco. J. S. Bach: Kleines Harmonisches Labyrinth BWV 591 & Triosonate g-Moll BWV 528, Couperin: Les Barricades mystérieuses

11:00 & 15:30 Münster Heilsbronn Bachwoche Ansbach. Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann (Leitung). J. S. Bach: Fürchte dich nicht BWV 228, Komm, Jesu, komm BWV 229 & Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 225, Schütz: Motetten

20:00 Haus Bergesgrün Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer. Elene Meipariani (Violine), Till Hoffmann (Klavier). Mozart: Violinsonate F-Dur KV 376, Webern: Vier Stücke op. 7, Brahms: Violinsonate Nr. 1 G-Dur Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Robert Levin (Klavier). J. S. Bach: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971, Partiten Nr. 3 a-Moll BWV 827 & Nr. 4 D-Dur BWV 828, Harbison: Klaviersonate Nr. 2 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. amarcordplus, il Gusto Barocco, Jörg Halubek (Cembalo & Leitung). Werke von J. S. Bach 19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Hannah Morrison (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Kresimir Strazanac (Bass), Windsbacher Knabenchor, Martin Lehmann (Leitung). Werke von J. S. Bach Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tannhäuser Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Wolfgang Amadé – eine kleine Mozart-Revue. Ladystrings

29.7. Montag München

19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Puccini: La fanciulla del West. James Gaffigan (Leitung)

19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen. J. S. Bach: Konzert für zwei Klaviere C-Dur BWV 1061, Febel: Studien über Bachs Kunst der Fuge, Schumann: Sechs kanonische Studien op. 56, Saint-Saëns: Variationen und Fuge über ein Thema von Beethoven op. 35 Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Lohengrin

30.7. Dienstag München

18:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Händel: Agrippina. Ivor Bolton (Leitung), Barrie Kosky (Regie) 19:00 Erlöserkirche Schwabing Münchner Orgelsommer. Diego Cannizzaro (Orgel) 19:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele: Donizetti: L’elisir d’amore. David Bösch (Regie) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Trio Marvin. Weinberg: Trio op. 24, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50

Tipp

20:00 Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele. Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier). Werke von Britten, Brahms u. a. Schwaben

19:00 Nebelhorn Oberstdorf (Station Höfatsblick) Oberstdorfer Musiksommer. German Brass Weitere Infos siehe Tipp

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal

31.7. Mittwoch München

16:00 Nationaltheater Münchner Opernfestspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 19:00 Volkshochschule (Vortragssaal) Münchner Quartettsommer: Kammerkonzert. Haydn: Streich­ quartett D-Dur op. 64/5, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703, Dvořák: Streichquartett F-Dur op. 96 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberbayern

19:00 Schloss Hohenaschau Aschau/Chiemgau (Preysingsaal) Festivo. Beethoven: Streichquartette op. 18 Teil 1 Schwaben

19:00 Gertrud-v.-Le-Fort-Gymnasium Oberstdorf Oberstdorfer Musiksommer: Treffpunkt Meisterkurse

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Alte Pinakothek Münchner Opernfestspiele: Bachs Welt. Barbara Burgdorf & Corinna Desch (Violine), Christiane Arnold (Viola), Friederike Heumann (Gambe)

19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Marie-Luise Werneburg (Sopran), Elvira Bill (Alt), Matthias Helm (Bass), Ensemble der Bachstiftung St. Gallen, Rudolf Lutz (Orgel & Leitung). J. S. Bach: Kantaten BWV 169, BWV 170 & BWV 49, Händel: Orgelkonzert d-Moll op. 7/4

Mittelfranken

10:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach: Mitsing-Konzert 29.7. montag

19:00 Nebelhorn Oberstdorf (Station Höfatsblick) Oberstdorfer Musiksommer. German Brass. Around the World „Musikergeschichten, Poesie und Monty Python“: Klar sind German Brass ernsthaft bei der Sache, sagt Hornist Klaus Wallendorf, doch ein bisschen Spaß darf dabei schon sein.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

15:00 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach: Preisträgerkonzert. Hed Yaron Meyerson (Violine), Avinoam Shalev (Cembalo). J. S. Bach: Fuge G-Dur BWV 1019, Violinsonaten e-Moll & f-Moll 17:00 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Simon Höfele (Trompete), Franziska Hölscher (Violine), Sebastian Küchler-Blessing (Orgel). Werke von J. S. Bach, Gershwin, Widmann u. a. concerti 07-08.19 München & Bayern 41


Klassikprogramm

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 MS Starnberg Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten u. a.

Oberfranken

19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Mozart: Don Giovanni 19:00 Schloss Hohenaschau Aschau/Chiemgau (Preysingsaal) Festivo. Beethoven: Streichquartette op. 18 Teil 2 20:00 Hotel Kaiserin Elisabeth Feldafing Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Das Bäsle trifft Carl. Rebekka Hartmann (Violine), Hiyoli Togawa (Viola), Michael Grimm & Max Pfnür (Schauspiel), Angela Hundsdorfer (Regie). Werke und Texte von Mozart & Orff

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

1.8. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberbayern

19:30 Gut Immling Halfing (Piazza) Immling Festival: All You Need Is Your Love Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Capricornus Ensemble Stuttgart. Werke von L. Mozart & M. Haydn Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Simone Rubino (Marimbafon), Eduardo Egüez (Laute), Ensemble La Chimera. J. S. Bach: Suite Nr. 3 C-Dur & Violinkonzert E-Dur 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. amarcordplus, il Gusto Barocco, Jörg Halubek (Cembalo & Leitung). Werke von J. S. Bach 19:30 Serenadenhof Nürnberg Herbert Pixner Projekt 19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. Isabelle Faust (Violine), Kristin von der Goltz (Violoncello), Elizabeth Kenny (Laute), Kristian Bezuidenhout (Cembalo). Werke von J. S. Bach, Biber & Westhoff Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde

2.8. Freitag München

19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Italienische Nacht. Maria Kostraki (Sopran), Emilio Ruggerio (Tenor), Oscar Quezada (Bariton), Stellario Fagone (Leitung) 19:00 St. Matthäus Münchner Orgelsommer. Sirka Schwartz-Uppendieck (Orgel), Michael Herrschel (Stimme). Werke von Vierne, Ernst, Hofmann & Lohse 42 München & Bayern concerti 07-08.19

Oberbayern

Mittelfranken

11:00 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Miklós Perényi (Violoncello), Rohmann Imre (Klavier). J. S. Bach: Gambensonaten Nr. 1 G-Dur & Nr. 3 g-Moll, Beethoven: Cellosonate g-Moll op. 5/2, Franck: Cellosonate A-Dur 15:30 Kunsthaus Reitbahn Ansbach Bachwoche Ansbach. Als die Musik in Deutschland spielte: Reise in die Bach-Zeit. Franziska Hölscher (Violine), Paul Sturm (Klavier), Bruno Preisendörfer (Lesung) 18:00 & 20:15 Blaues Schloss Obernzenn fränkischer sommer: Fantastische Frauenzimmer. Irmgard Gorzawski (Harfe), Elisabeth Wasserscheid (Rezitation). Werke von Glinka, Spohr, Fauré u. a. 19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. Hed Yaron Meyerson (Violine), Avinoam Shalev (Cembalo), il Gusto Barocco, Jörg Halubek (Leitung). J. S. Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 3 G-Dur & Nr. 6 B-Dur, Konzert für drei Cembali und Streicher C-Dur BWV 1064, Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 & Konzert für Violine, Flöte, Cembalo und Streicher F-Dur BWV 1044 22:00 Onoldiasaal Ansbach Bachwoche Ansbach. Jazztime: B-A-C-H. Dieter Ilg (bass), Rainer Böhm (piano), Patrice Héral (drums) Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal Österreich

20:00 Großes Festspielhaus Salzburg Symphonieorchester des BR, Mariss Jansons (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10

3.8. Samstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten 19:00 Volkshochschule (Vortragssaal) Münchner Quartettsommer. Kutschinski: 4 (Dokumentarfilm über das Quatuor Ebène) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Roman Perucki (Orgel) 17:00 St. Johannes Baptist Inning am Ammersee Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Concento di Voci. Gesangssolisten des Mozarteums Salzburg, Chor der Kirchengemeinschaft Ammersee Ost, Anton Ludwig Pfell (Leitung). Werke von Mozart, Orff & Schütz 18:00 Festhalle Hohenaschau Aschau/Chiemgau Festivo: Oper im Taschenbuchformat. Johannes Erkes (Leitug & Conferencier). Mozart: Don Giovanni 18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Kloster Andechs (Wallfahrtskirche) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Concento di Voci. Werke von Mozart, Orff & Schütz 19:30 Schloss Schleißheim Sommerliche Bach-Trompetengala. Michael Schöch (Orgel), Bach-Trompetenensemble München

Tipp

3.8. samstag

15:30 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Vittorio Ghielmi (Gambe), Luca Pianca (Laute). Werke von J. S. Bach, Telemann, Vivaldi u. a. Rätselraten: Dorothee Oberlinger liebt die „Blind gehört“-Rubrik im concerti-Heft. „Das CD-Raten haben wir früher abends beim Essen gemacht – ich liebe dieses Spiel.“

Foto: Henning Ross

19:30 Orangerie Ansbach Bachwoche Ansbach. amarcordplus, il Gusto Barocco, Jörg Halubek (Cembalo & Leitung). J. S. Bach: Kantate BWV 207, Brandenburgische Konzerte Nr. 2 F-Dur & Nr. 4 G-Dur


ammerseerenade.de

AMMERSEErenade

Klassikfestival

2019

Elisabeth Leonskaja Tchaikovsky Symphonie Orchester Leitung: Vladimir Fedosejev, Moskau Mahler, Mozart, Tchaikovsky Liberation Concert • Benefizkonzert

Freitag, 27. September 2019 19.30 Uhr, Erzabtei St. Ottilien, Klosterkirche 20:00 Burghof Tittmoning Musiksommer zwischen Inn und Salzach: AS_Ticket_concerti_81x58_2019_RZ_neu.indd Operettengala. Jana Baumeister (So- 1 pran), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) 20:00 KUBIZ Unterhaching SIBA Salzburg, Peter Breuer (Leitung) Schwaben

20:00 Botanischer Garten Augsburg Opern- und Operettengala. Kammeroper Augsburg 20:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer: Dozentenkonzert. Werke von Beethoven, Prokofjew, Poulenc u. a. Mittelfranken

11:00 St. Johannis Ansbach Bachwoche Ansbach. Iveta Apkalna (Orgel). J. S. Bach: Fantasie G-Dur BWV 572 & Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564, Mendelssohn: Sonate B-Dur op. 65/4, Pärt: Spiegel im Spiegel, Vasks: Viatore – Hommage à Arvo Pärt, Escaich: Evocation II 15:30 Residenz Ansbach (Prunksaal) Bachwoche Ansbach. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Vittorio Ghielmi (Gambe), Luca Pianca (Laute) Weitere Infos siehe Tipp 19:00 St. Michael Fürth fränkischer sommer. Stefan Temmingh (Blockflöte), Domen Marinčič (Gamben & Cembalo), Wiebke Weidanz (Cembalo). Werke von J. S. Bach, Telemann u. a. 19:30 St. Gumbertus Ansbach Bachwoche Ansbach. J. S. Bach: Johannespassion. Elizabeth Watts (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Patrick Grahl (Tenor), Peter Harvey & Matthias Winckhler (Bass), Gaechinger Cantorey, Hans-Christoph Rademann (Leitung)

18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Puccini: Turandot 18:00 Kloster Andechs (Bibliothekssaal) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Nenn mir die Rätsel, König! Josephine Renelt (Sopran), Ogulcan Yilmaz (Bariton), Margarita Oganesjan (Klavier). Werke von Mozart & Orff 19:30 Schloss Schleißheim Residenz-Solisten 19:30 Schloss Seefeld Pianistenclub: Romantische Sommernacht. Werke von J. S. Bach, Beethoven, Chopin, Schubert & C. Schumann Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Nebelhorn) Oberstdorfer Musiksommer. Natalya Boeva (Gesang), Bayerisches Landesjugendorchester, Nicolas Rauss (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, R. Strauss: Zarathustra

20:00 Luitpoldhain Nürnberg Klassik Open Air. Sergei Nakariakov 22.05.19 12:56Mittelfranken (Trompete), Nürnberger Symphoniker, Kahchun Wong (Leitung). Werke von 11:00 Residenz Ansbach (Prunksaal) Tschaikowsky, Pachelbel, Wagner u. a. Bachwoche Ansbach. Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Vittorio Ghielmi Oberfranken (Gambe), Luca Pianca (Laute). Werke 16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayvon J. S. Bach, Telemann, Vivaldi u. a. reuther Festspiele. Wagner: Lohengrin 15:00 St. Johannis Ansbach Oberpfalz Bachwoche Ansbach. Chor der Bachwochen-Helfer, Ansbacher Kammer­ 18:00 Historischer Pfarrhof Wurz orchester, Carl-Friedrich Meyer (LeiWurzer Sommerkonzerte. Kolja Lestung). Werke von J. S. Bach u. a. sing (Violine), Johannes Monno (Gitarre). Werke von C. P. E. Bach, Schu18:00 St. Gumbertus Ansbach Bachbert, Mendelssohn, Paganini & Giuliani woche Ansbach. J. S. Bach: JohannesPassion. Elizabeth Watts (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Patrick 4.8. Sonntag Grahl (Tenor), Peter Harvey & Mat­ thias Winckhler (Bass), Gaechinger München Cantorey, Hans-Christoph Rademann 11:00 Schloss Nymphenburg (Leitung) (Johannissaal) Eusebius-Trio, Pauline Oberpfalz Fusban (Rezitation). Werke von Clementi, Strawinsky u. a. 16:00 Historischer Pfarrhof Wurz 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Wurzer Sommerkonzerte: Musik rund Anne Barkowaski (Orgel). Werke von um die Welt. Ensemble Cordial J. S. Bach, Brahms & Hindemith 19:00 St. Lukas Lehel Münchner Orgelsommer. Tobias Frank (Orgel) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberbayern

11:00 Kloster Andechs (Bibliothekssaal) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Spiel mit Rätsel & Gefühl. Josephine Renelt (Sopran), Ogulcan Yilmaz (Bariton), Margarita Oganesjan (Klavier). Werke von Mozart & Orff 14:15 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Internationaler Orgelsommer Fürstenfeldbruck. João Vaz (Orgel). Werke von Carreira, Coelho u. a.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Österreich

11:00 Großes Festspielhaus Salzburg Symphonieorchester des BR, Mariss Jansons (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10

5.8. Montag München

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal concerti 07-08.19 München & Bayern 43


Klassikprogramm

8.8. Donnerstag München

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Zauberflöte Reloaded. Raha Nejad & Aleksej Uvarov (Choreografie), Christoph Hagel (Leitung & Regie) 21:00 Erlöserkirche Schwabing Münchner Orgelsommer. Willscher: Der kleine Prinz. Michael Grill (Orgel)

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Zauberflöte Reloaded. Raha Nejad & Aleksej Uvarov (Choreografie), Christoph Hagel (Leitung & Regie) 20:00 Residenz (Brunnenhof) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Angelika Lichtenstern (Violine), Nymphenburger Streichersolisten 20:00 Schloss Nymphenburg (Innenhof des Orangerietraktes) Die Sommernacht der klassischen Balladen. Ensemble Persona 20:00 St. Markus Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Ulrich Knörr (Orgel). Werke von Lang, Franz u. a.

Oberbayern

19:30 Kirche Mariä-Heimsuchung Utting Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Carl Orff Kompositionswettbewerb. Angela Metzger & Sul Bi Yi (Orgel), Elgin Heuerding (Moderation) Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Aris Quartett. Arriaga: Streichquartett Nr. 1 d-Moll, Janáček: Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate”, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll Mittelfranken

20:00 Serenadenhof Nürnberg Msaki (Gesang), Bundesjugendorchester, Alexander Shelley (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

7.8. Mittwoch München

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Zauberflöte Reloaded. Raha Nejad & Aleksej Uvarov (Choreografie), Christoph Hagel (Leitung & Regie) Oberbayern

19:00 Kloster Andechs (Florian Stadl) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Die Gedanken sind frei. Quadro Nuevo, Münchner Symphoniker, Andreas Kowalewitz (Leitung) Schwaben

18:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer: Abschlusskonzert der Meisterkurse. Teilnehmer der Meisterkurse 20:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer: Abschlusskonzert der Meisterkurse Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Lohengrin 44 München & Bayern concerti 07-08.19

Oberbayern

19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Kloster Andechs (Florian Stadl) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee. Ezgi Kutlu & Ulrike Malotta (Mezzosopran), Thomas E. Bauer & Joachim Goltz (Bariton), Margarita Oganesjan (Klavier), Münchener BachChor, Mitglieder des Münchner Knabenchores, Münchner Symphoniker, Tänzer des Münchner Gärtnerplatztheaters, Hansjörg Albrecht (Leitung), Florian Zwipf-Zaharia (Regie), Matteo Carvone (Choreografie). Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466, Orff: Gisei – Das Opfer 20:00 Festhalle Hohenaschau Aschau/Chiemgau Festivo. Gordan Nikolic (Violine), Johannes Erkes (Viola), Celine Flamen (Violoncello), Festivo Festival Strings. Vivaldi: Konzert g-Moll op. 3/2, Telemann: Violakonzert G-Dur & Burlesque de Don Quixotte, Händel: Concerto grosso cMoll op. 6/8, Boccherini: Cellokonzert Nr. 7 G-Dur, Biber: La battalia u. a. Schwaben

19:00 Fellhorngipfel Oberstdorf (Bergschau) Oberstdorfer Musiksommer. Profive Bläserquintett Österreich

18:30 Haus für Mozart Salzburg Salzburger Festspiele. Händel: Alcina. Sandrine Piau (Sopran), Cecilia Bartoli & Kristina Hammarström (Mezzoso­ pran), Philippe Jaroussky (Countertenor), Christoph Strehl (Tenor), Alastair Miles (Bass), Bachchor Salzburg, Les Musiciens du Prince – Monaco, Gianluca Capuano (Leitung), Damiano Michieletto (Regie)

Tipp

6.8. dienstag

20:00 Serenadenhof Nürnberg Bundesjugendorchester, Alexander Shelley (Leitung). Walton: Johannesburg Festival Ouvertüre, Hofmeyr: Three African Songs for Miriam Makeba, Gershwin: Porgy and Bess, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Wie der Vater so der Sohn? Nicht ganz: Anders als der Papa hat Alexander Shelley die Tasten verschmäht und stattdessen in Düsseldorf Cello und Dirigieren studiert.

9.8. Freitag München

19:00 St. Matthäus Münchner Orgelsommer: In modo di danza. Ruben Sturm (Orgel) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 MS Starnberg Residenz-Solisten 20:00 Prinzregententheater Zauberflöte Reloaded. Raha Nejad & Aleksej Uvarov (Choreografie), Christoph Hagel (Leitung & Regie) Oberbayern

19:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Mozart: Don Giovanni 19:30 Kloster Andechs (Bibliothekssaal) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Eliland & Luise. Lydia Teuscher (Sopran), Thomas E. Bauer (Bariton), Wolfgang Brunner (Hammerklavier & Klavier) 19:30 Schloss Seefeld Seefeld Pianistenclub: Traumvisionen und Klangmagie. Werke von Wolf, Türk u. a. Schwaben

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Breitachklamm) Oberstdorfer Musiksommer. Thilo Dahlmann (Gesang), Götz Payer (Klavier). Schumann: Dichterliebe op. 48 u. a. Unterfranken

15:22 Staatsbad Bad Brückenau Zwischenspiel. colori del barocco. Quantz: Triosonate c-Moll, Boismortier: Sonate e-Moll op. 37/2, Telemann: Trio c-Moll, Vivaldi: Sonate a-Moll RV 86

Fotos: Torsten Hönig, gemeinfrei

6.8. Dienstag München


Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde

So 25.08.2019 Philharmonie im Gasteig, München, 19:00 Uhr

DIE TIEFE DES RAUMES

19:00 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth S. Wagner: An allem ist Hütchen Schuld! David Robert Coleman (Leitung)

EIN FUSSBALLORATORIUM Moritz Eggert (Libretto: Michael Klaus)

10.8. Samstag

Chor und Orchester der Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes

München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten

Dirigent: Moritz Eggert Choreinstudierung: Christian Jeub

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Zauberflöte Reloaded. Christoph Hagel (Leitung & Regie) Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Jean-Christophe Geiser (Orgel) 18:00 Gut Immling Halfing Immling Festival. Puccini: Turandot 19:00 Kloster Andechs (Florian Stadl) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee. Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466, Orff: Gisei – Das Opfer 19:30 Schloss Schleißheim Wiener Streichersolisten. Werke von Vivaldi, Beethoven, Elgar, Donizetti u. a.

Schwaben

20:00 Kurhaus Fiskina Fischen Oberstdorfer Musiksommer: Tutto Morricone. Ensemble Duomo Mittelfranken

19:00 St. Matthäus Heroldsberg fränkischer sommer: Amor y Pasíon. Maria Mirante (Mezzosopran), Paul Beynet (Klavier) Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg 19:00 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth S. Wagner: An allem ist Hütchen Schuld! David Robert Coleman (Leitung), Peter P. Pachl (Regie) Weitere Infos siehe Tipp Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: Fiori Musicali. NeoBarock 10.8. samstag

19:00 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth S. Wagner: An allem ist Hütchen Schuld! ppp-musiktheater Nürnberg, Philharmonischer Chor Nürnberg, Karlsbader Symphonieorchester, David Robert Coleman (Leitung), Peter P. Pachl (Regie) Er war das dritte Kind von Richard Wagner und arbeitete zu Lebzeiten unermüdlich an dem Erfolg und der Modernisierung der Bayreuther Festspiele. Zum 150. Geburtstag von Siegfried Wagner erklingt seine Märchenoper „An allem ist Hütchen Schuld!“, die über vierzig verschiedene Märchen zitiert.

Österreich

16:00 Haus für Mozart Salzburg Salzburger Festspiele. Händel: Alcina

11.8. Sonntag München

19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Münchner Orgelsommer. Lukas Hasler (Orgel). Werke von Sweelinck, J. S. Bach & Schumann 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Prinzregententheater Zauberflöte Reloaded. Berliner Symphoniker, Raha Nejad & Aleksej Uvarov (Choreografie), Christoph Hagel (Leitung & Regie)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:30 Künstlerhaus (Festsaal) Sommernächte: Münchner Pianisten-Festival. Martin Pyrker, Daniel Breitenstein, Daniel Paterok & Bastian Korn (Klavier), Christian Christl (Leitung) Oberbayern

11:00 Blaues Haus Dießen am Ammersee Carl Orff Fest Andechs & Ammersee: Inspirationen aus Fernost. Hein-Dieter Reese (Vortrag) 15:15 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck . Nicolò Sari (Orgel) 17:00 Kloster Beuerberg Eurasburg (Schwesternkapelle) Klosterklänge: Seelenlieder. Leon Dreher (Tenor), Kilian Langrieger (Klavier) 18:00 Gut Immling Halfing (Festspielhaus) Immling Festival: Abschlusskonzert 19:00 Kloster Andechs (Florian Stadl) Carl Orff Fest Andechs & Ammersee. Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466, Orff: Gisei – Das Opfer 19:00 St. Lambert Seeon Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Colle­ gium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft, Salzburger Barocken­semble, Michaela Aigner (Orgel), Albert Hartinger (Leitung). W. A. Mozart: Missa B-Dur KV 275 & Inter natos mulierum KV 74f, L. Mozart: Virgo prudentissima, Haydn: Orgelkonzert F-Dur, Pinzger: Stella coeli 20:00 Festhalle Hohenaschau Aschau/Chiemgau Festivo. Benjamin Schmid & Zen Hu (Violine), Johannes Erkes (Viola), Enrico Bronzi (Violoncello), Dejan Lazić (Klavier). Schubert: Triosatz B-Dur D 471, Mozart: Klavierquartette g-Moll KV 478 & Es-Dur KV 493, Mozart/Lazić: Rondo concertante B-Dur KV 333 concerti 07-08.19 München & Bayern 45


Klassikprogramm

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail

19:00 St. Matthäus Münchner Orgelsommer: Wagners Ring und ... Jazz?! Armin Becker (Orgel). 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail

13.8. Dienstag München

25.8. sonntag

19:00 Gasteig München Eggert: Die Tiefe des Raumes – Ein Fußballoratorium. Chor und Orchester des Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes, Moritz Eggert (Leitung) Die Leidenschaft fürs runde Leder steckt selbst Komponisten an: Zur WM 2006 steuerte Moritz Eggert die Musik zur Eröffnungs­ zeremonie bei, 2008 wurde auf dem Wiener Opernball sein Fußball-Ballett Am Ball aufgeführt.

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Residenz (Brunnenhof) Münchner Open Air Sommer: Sommernacht der Filmmusik 21:00 Erlöserkirche Schwabing Münchner Orgelsommer. Hans Maier (Akkordeon), Kaorie Mune-Maier (Orgel). Werke von Frescobaldi u. a. Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tannhäuser Österreich

20:00 Gut Kaltenbrunn Gmund/Tegernsee Italienische Nacht. Dorothee Koch (Sopran), Rafael Cavero (Tenor), Süddeutsches Kammerensemble

16:00 Haus für Mozart Salzburg Salzburger Festspiele. Händel: Alcina

Schwaben

München

20:00 Haus Oberstdorf (Saal Nebelhorn) Oberstdorfer Musiksommer: Abschlusskonzert. Janoska Ensemble. Werke von Mozart, Tschaikowsky u. a.

19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail

Mittelfranken

14:00 Ludwig-Doerfler-Galerie Schillingsfürst 47 Saiten Bach. Werke von C. P. E. Bach, J. S. Bach u. a. 14:00 Schloss Schillingsfürst (Musiksalon) Hohenloher Musiksommer. Aleksandra Mikulska (Klavier) 16:00 Schloss Seehaus Markt Nordheim fränkischer sommer: Wandelkonzert. Werke von Brahms, Weber, Ravel u. a. 16:30 Schloss Schillingsfürst (Schlosshof) Hohenloher Musiksommer: Lieben Sie Bach? 10forBrass 19:00 Kreuzgang Feuchtwangen KunstKlang. Rossini: Petite Messe solennelle. Christiane Karg (Sopran), Angela Brower (Mezzosopran), Siyabonga Maqungo (Tenor), Luca Tittoto (Bass), Ulrike Payer & Maroš Klátik (Klavier), Michael Meyer (Harmonium), Internationale Chorakademie Lübeck, Rolf Beck (Leitung) Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Lohengrin Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: American Dreams. Arcis Saxophon Quartett 46 München & Bayern concerti 07-08.19

16.8. Freitag München

14.8. Mittwoch

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Lohengrin

15.8. Donnerstag München

16:00 St. Michael Hayo Boerema (Orgel) 18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Residenz (Brunnenhof) Münchner Open Air Sommer. Orff: Carmina Burana. Heidi Manser (So­ pran), Oscar de la Torre (Tenor), Alexander Krunev (Bariton), Philharmonischer Chor Fürstenfeld Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal Österreich

19:30 Maria Himmelfahrt Mülln Salzburg Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Collegium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft, Salzburger Barockensemble, Mchaela Aigner (Orgel), Albert Hartinger (Leitung). W. A. Mozart: Missa B-Dur KV 275 & Inter natos mulierum KV 74f, L. Mozart: Virgo prudentissima u. a.

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde Oberpfalz

19:00 Konzerthaus Blaibach Mitsuko Uchida (Klavier). Schubert: Sonaten D 958–960 Österreich

16:00 Haus für Mozart Salzburg Salzburger Festspiele. Händel: Alcina

17.8. Samstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Johannes Unger (Orgel) 19:00 Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Fridolfing Musiksommer zwischen Inn und Salzach. Chor und Orchester der Stiftsmusik St. Peter, Peter Peinstingl (Leitung). J. Haydn: Missa in angustiis d-Moll, Mozart: Alma Dei creatoris F-Dur KV 277, M. Haydn: Te Deum C-Dur 19:00 Schloss Schleißheim Klassiker der Filmmusik. La Finesse. Werke von Rossini, Vivaldi, Zimmer u. a. Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tannhäuser 19:00 Markgräfliches Opernhaus Bayreuth Zum 150. Geburtstag von Siegfried Wagner. Rebecca Broberg & Nadja Korovina (Sopran), Stefan Heibach (Tenor), Claudia Stein (Flöte), David Robert Coleman (Klavier). Kammermusik und Opernauszüge von Siegfried Wagner Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Prague Cello Quartet. From Dvořák to the Queen 19:00 Konzerthaus Blaibach Karin Nagano (Klavier). Werke von Schubert & Messiaen

Foto: Katharina Dubno

12.8. Montag München


Österreich

19:30 Kur- & Congresshaus Bad Aussee Romantische Sommernachtsgala. Natalia Ushakova (Sopran). Werke von Wagner, Verdi & Puccini

18.8. Sonntag

Oberbayern

20.8. Dienstag München

21:00 Erlöserkirche Schwabing Münchner Orgelsommer. Barbara Wagner (Flöte), Michael Grill (Orgel) Oberfranken

München

19:00 St. Lukas Lehel Münchner Orgelsommer. Johann Vexo (Orgel) 19:30 Pasinger Fabrik Mozart: Die Entführung aus dem Serail 20:00 Residenz (Brunnenhof) Münchner Open Air Sommer: La notte italiana. Dorothee Koch (Sopran), Rafael Cavero (Tenor), Daniel Fiolka (Bariton), Süddeutsches Kammer­ ensemble

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde

21.8. Mittwoch Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tannhäuser

22.8. Donnerstag

Oberbayern

München

16:15 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Internationaler Orgelsommer Fürstenfeldbruck. Peter van de Felde (Orgel)

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 20:00 St. Markus Maxvorstadt Münchner Orgelsommer. Ivan Ronda (Orgel)

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Lohengrin Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Wind Quintet. Werke von Matouš, Mozart u. a. Österreich

16:00 Haus für Mozart Salzburg Salzburger Festspiele. Händel: Alcina

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal

Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal

19:00 Schloss Schleißheim Angelika Lichtenstern (Violine), Nymphenburger Streichersolisten. Werke von Mozart 19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik: Eröffnungskonzert. Sabine Meyer & Reiner Wehle (Klarinette), Maximilian Hornung (Violoncello), Pavel Gililov (Klavier), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Marcus Bosch (Leitung). Krommer: Konzert für zwei Klarinetten und Orchester Es-Dur op. 91, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-Moll, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll Unterfranken

20:00 Dorint Resort & Spa Bad Brückenau (Kuppelsaal) Hochschulpodium. Trio d’espècies Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Nexus Baroque. Werke von J. S. Bach

23.8. Freitag Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde

25.8. Sonntag München

München

19:00 Gasteig Eggert: Die Tiefe des Raumes - Ein Fußballoratorium Weitere Infos siehe Tipp

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Vivaldi: II gardellino, J. S. Bach: Sonate g-Moll u. a.

19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Münchner Orgelsommer. Klaus Geitner (Orgel)

24.8. Samstag

19.8. Montag

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Hans Ole Thers (Orgel)

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concerti 07-08.19 München & Bayern 47


Klassikprogramm

Oberbayern

17:15 Kloster Fürstenfeld Fürstenfeldbruck Internationaler Orgelsommer Fürstenfeldbruck. Kensuke Ohira (Orgel) 19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Elena Harsányi (Sopran), Lorenz Chen & Eva Zavaro (Violine), Diyang Mei (Viola), Sul Yoon & Alexandra Kahrer (Violoncello), Aoi Trio. Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13, Klein: Trio, Ullmann: Lieder der Tröstungen Schwaben

16:00 Kloster Roggenburg (Innenhof) DIADEMUS: Eröffnungskonzert. Concerto 99, Peter Bieringer (Sprecher), Christian Weiherer (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 & Ein musikalischer Spaß KV 522, Haydn: Sinfonie Nr. 45 fis-Moll „Abschiedssinfonie” Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tannhäuser Oberpfalz

16:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte: FolkloreClassic. Markéta Janoušková (Violine), Zymbalgruppe, Jiří Janoušek (Leitung)

26.8. Montag Oberbayern

15:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Elena Harsányi (Sopran), Miku Nishimoto-Neubert (Klavier), Lux Trio. Haydn: Trio Es-Dur Hob. XV:29, Schubert: Der Hirt auf dem Felsen D 965, Smetana: Trio g-Moll op. 15 19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik: Von der Classik bis zum Schlager. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Parsifal

27.8. Dienstag Oberbayern

15:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik: Beliebte Melodien. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) 48 München & Bayern concerti 07-08.19

19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Christoph Prégardien (Tenor), Sabine Meyer & Reiner Wehle (Klarinette), Matthias Höfs (Trompete), Lorenz Chen, Ingolf Turban & Eva Zavaro (Violine), Diyang Mei (Viola), Maximilian Hornung & Wen-Sinn Yang (Violoncello), Pavel Gililov (Klavier). Mozart: Allegro F-Dur KV 580b, Barber: Dover Beach, Mozart: Streichquartett Es-Dur KV 160, Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

28.8. Mittwoch München

19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Das Gespenst von Canterville Oberbayern

15:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Alma Naidu (vocals), Tizian Jost (piano) 19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Christoph Prégardien (Tenor), Matthias Höfs (Trompete), Ingolf Turban (Violine), Bad Reichenhaller Philharmoniker, Marcus Bosch (Leitung). Hummel: Trompetenkonzert E-Dur, Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, Sibelius: Violinkonzert Schwaben

20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Festival vielsaitig: Eröffnungskonzert. Verdi Quartett, Hatem Nadim (Klavier). Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34, Beethoven: Streichquartett op. 59, Schulhoff: Streichquartett Nr. 1 Oberfranken

16:00 Festspielhaus Bayreuth Bayreuther Festspiele. Wagner: Tristan und Isolde

29.8. Donnerstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Das Gespenst von Canterville Oberbayern

19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik: Surprise I. Meisterstudierende der International Summer School

19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) Schwaben

20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen Festival vielsaitig. TRI

30.8. Freitag Oberbayern

15:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Bad Reichenhaller Philharmoniker, Christian Simonis (Leitung) 19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik. Meisterstudierende der International Summer School Schwaben

19:00 Kloster Roggenburg (Tenne) DIADEMUS: Nachtaktiv I. Ensemble Stravaganza Salzburg 20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen DIADEMUS. Catalina Bertucci (Sopran), Tobias Berndt (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier), Peter Bieringer (Sprecher). Mozartivic – Amadeus goes Balkan Groove 21:00 Kloster Roggenburg (Bibliothek) DIADEMUS. Catalina Bertucci (Sopran), Tobias Berndt (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier), Peter Bieringer (Sprecher)

31.8. Samstag München

18:30 Residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten 19:30 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Das Gespenst von Canterville Oberbayern

11:15 Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg Landsberger Orgelsommer. Donato Cuzzato (Orgel) 19:30 Kurgarten Bad Reichenhall (Konzertrotunde) Festival Alpenklassik: Abschlusskonzert. Meisterstudierende der International Summer School, Bad Reichenhaller Philharmoniker, Marcus Bosch (Leitung) Schwaben

20:00 Barockkloster Sankt Mang Füssen (Kaisersaal) Festival vielsaitig. Amaryllis Quartett, Matthias Kirschnereit (Klavier). Werke von Haydn, Hefti, Beethoven & Dvořák Oberpfalz

18:00 Historischer Pfarrhof Wurz Wurzer Sommerkonzerte. Natalia Ehwald (Klavier)


photo: oliver helbig

HIGH LIGHTS 2019

südtirol festival merano meran

24.08. LONDON SYMPHONY ORCHESTRA SIR SIMON RATTLE Haydn, Britten, Brahms 25.08. LONDON SYMPHONY ORCHESTRA SIR SIMON RATTLE JennyBrukner Dvorak, Rachmaninoff Australia 29.08. BUDAPEST FESTIVAL ORCHESTRA IVÁN FISCHER . MIAH PERSSON Wagner, Berlioz, Tschaikowsky 02.09. ZÜRCHER KAMMERORCHESTER DANIEL HOPE Journey to Mozart: Gluck, Haydn, Mozart 04.09. ZÜRCHER KAMMERORCHESTER DANIEL HOPE Geminiani, Händel, Bach, Vivaldi Late night - Bernstein & Gershwin 10.09. THE ENGLISH CONCERT TREVOR PINNOCK . JAKUB JÓZEF ORLINSKI Händel, Vivaldi 12.09. ST. PETERSBURG PHILHARMONIC ORCHESTRA YURI TEMIRKANOV . OLLI MUSTONEN Tschaikowsky, Dvorak 17.09. ORCHESTRE DES CHAMPS-ELYSÉES COLLEGIUM VOCALE GENT PHILIPPE HERREWEGHE Bruckner: Symphonie Nr. 2, Messe in e-Moll 20.09. BALTIC SEA PHILHARMONIC KRISTJAN JÄRVI . SIMONE DINNERSTEIN Divine Geometry: J.S. Bach, Philip Glass, G.F. Händel (arr. Kristjan Järvi) COLOURS OF MUSIC 05.09. RICHARD GALLIANO & QUINTET Sollima, Piazzolla, Vivaldi & Richard Galliano 11.09. MICHAEL WOLLNY TRIO Live 2019 - magical moments with jazz 18.09. SALUT SALON . Liebe, Love, Amour, Amore Tango, Chansons, Folk- and Cinema Music from Bach to Piazzolla, Marylin Monroe and Herbert Grönemeyer Präsident: Hermann Schnitzer - Intendant: Andreas Cappello

24./25.08. 2019 . KURSAAL MERAN

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Reportage

Klangvolles Klassentreffen Fünfzig Jahre bundesjugendorchester : In Köln kamen einstige und aktuelle Mitglieder zum »Fest der Ehemaligen« zusammen. Von Irem Çatı

D

ie Bühne im großen Saal des Gürzenich ist zu klein für die Musiker, die hier zusammengekommen sind. Für die Organisatoren ist das kein Problem: Sie stellen zahlreiche Stuhlreihen davor auf, auf denen die aktuellen und ehemaligen Mitglieder des Bundesjugendorchesters (BJO) Platz finden. Und so ist das Blattspielorchester schon ganz in seinem Element und spielt 24 concerti Juli/August 2019

die ersten Takte von Dukas’ aktuelle Mitglieder und mehr Zauberlehrling, Bernsteins als siebzig Ehemalige unter der Candide, Janáčeks Sinfonietta Leitung von Ingo Metzmacher und Wagners Der Fliegende nach Köln, Leipzig und Berlin Holländer. Rund 400 einstige führt. Die Stimmung könnte Orchestermitglieder haben nicht besser sein: Viele haben sich in Köln zum großen „Fest sich seit Jahren nicht mehr geder Ehemaligen“ versammelt, sehen und tauschen sich beim um das fünfzigjährige Jubilä- anschließenden gemeinsamen um ihres Orchesters zu bege- Mittagessen aus. hen. Die Feierlichkeiten finden „Du bist zwar verrückt, aber das unmittelbar vor der Jubiläums- machen wir“, sagte Volker Tournee statt, die rund hundert Wangenheim damals zu Peter

Foto: Sebastian Klein (2)

Zusammenrücken fürs Gruppenfoto: ehemalige und aktuelle Mitglieder des Bundesjugendorchesters


Koch. Das war 1969, und Koch, ein Musiklehrer aus Osnabrück, hatte ihm vorgeschlagen, ein Bundesjugendorchester zu gründen. Inspiriert wurde er dabei von den internationalen Sommercamps in den USA und Großbritannien und von den wenigen Landesjugendorchestern, die es damals schon in Deutschland gab. Gemeinsam mit Wangenheim, dem damaligen GMD des Städtischen Orchesters in Bonn, brachte er den Stein ins Rollen. Bald konnten sie auch den Deutschen Musikrat und das Bundesjugendministerium von ihrer Idee überzeugen und sie als Förderer gewinnen. Vier von fünf BJO-Mitgliedern werden Berufsmusiker

Mittlerweile hat das BJO seinen festen Platz in der Orchesterlandschaft Deutschlands und darüber hinaus gefunden. Das liegt auch an der herausragenden Ausbildung, die die jungen Musiker erhalten, erklärt Orchesterdirektor Sönke Lentz. Möglichst drei oder vier Jahre lang spielen sie jede Arbeitsphase mit. Das Meistern technischer Hürden und das Erlernen des Zusammenspiels in einem Orchester stehen im Vordergrund. Hinzu kommt die pädagogische Dimension, in der vermittelt wird, wie man in so einer großen Gruppe miteinander umgehen und harmonieren kann. „Man kann im Orchester nicht gegeneinander arbeiten. Auch wenn man sich nicht gut versteht, geht es darum, das optimale Ergebnis zu erzielen“, sagt Lentz. „Das sind Grund­fähigkeiten und Tugenden, die ich als wesentlich und als Symbol für ein demokratisches Zusammenleben empfin-

de.“ So überrascht es nicht, dass 83 Prozent der ehemaligen Mitglieder nach ihrer Zeit beim BJO professionelle Musiker werden. Was unweigerlich zur Frage führt, was eigentlich aus jenen siebzehn Prozent geworden ist, die sich gegen den Musikerberuf entschieden haben. Auch von ihnen sind einige nach Köln gereist und freuen sich, ihre ehemaligen Kollegen wiederzutreffen, etwa Alexander Jüngling, von 1987 bis 1990 Schlagzeuger im Orchester. Über die Jahre ist der Rechtsanwalt mit einzelnen Personen des Orchesters in Verbindung geblieben und war einer der Mitbegründer der „Stiftung Bundesjugendorchester“. „Das BJO ist für die Ausbildung und persönliche Entwicklung der Jugendlichen von großer Bedeutung. Deswegen wollten wir, die Initiatoren der Stiftung, eine zusätzliche Säule zur Finanzierung bereitstellen“, erklärt Jüngling. Bis dahin wurde das Orchester im Wesentlichen aus staatlichen Zuschüssen, Sponsoren- und Eintrittsgeldern sowie den Mitgliedsbeiträgen der Schülern finanziert. Und obwohl sich das BJO in

den letzten fünfzig Jahren fest etabliert habe, sei es doch fragil geblieben, findet Alexander Jüngling. Hier könne die Stiftung ansetzen. „Mit dem Geld der Stiftung wurden bereits eine Harfe und eine Celesta finanziert“, erzählt er begeistert. „Es gibt auch einen kleinen Pool für Schüler, die sich die Beträge nicht leisten können.“ Eigens für das Ehemaligentreffen ist auch Thomas SchmidtOtt nach Köln gereist. Zwischen 1979 und 1982 gehörte er dem Orchester als Cellist an, entschied sich aber gegen eine Karriere als Musiker – nicht ganz freiwillig, wie er lachend zugibt: „Tabea Zimmermann hat in einem Interview gesagt, dass beim BJO lauter Ausnahme-Begabungen konzentriert an einem Ort seien. Wolfgang Boettcher, der damals an der Universität der Künste in Berlin meine Aufnahmeprüfung abnahm, war, was mich betraf, wohl anderer Meinung.“ So entschied er sich auf Boettchers Rat hin anders und arbeitete zunächst als Orchesterchef des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und der Klangkörper des Bayerischen

Wiedersehen ehemaliger Musikerkollegen

Juli/August 2019 concerti   25


Reportage

Rundfunks – bis er das StartUp TUI Cruises mit ins Leben rief, deren Berliner Standort er heute leitet und wo er für die musikalische Unterhaltung an Bord zuständig ist. Heute ist er sehr froh über diesen Weg. „Mittlerweile kümmere ich mich darum, dass in den großen Theatern unserer Schiffe jeden Abend Spitzenunterhaltung zwischen BroadwayShow, Oper, Musical, Rockkonzert und Schlager stattfindet“, erklärt er. Auf zwei Schiffen hat er sogar einen sogenannten Klangraum installiert, in dem sich dank einer speziellen Soundanlage jede gewünschte Akustik herstellen lässt. Dort spiele er selbst sehr gerne Cello, erzählt der Unternehmer. So ein Treffen lädt auch zum Schwelgen ein, und die beiden Ehemaligen erzählen von ihren schönsten Momenten mit dem Orchester. Etwa von der Einladung in die spanische Hacienda von Komponist Cristóbal Halffter, der den damals noch jungen Musikern wie eine gött26  concerti Juli/August 2019

liche Gestalt vorgekommen sei. Viel zu lachen gab es auch: Als Alexander Jüngling beispielsweise auf der Bühne des Gewandhauses ausgerutscht ist und damit tosenden Applaus im Publikum hervorgerufen hat. Oder als Thomas SchmidtOtt mit seinem Freund ein Schaf von einer Weide gestohlen und im Zimmer seiner Musikerkollegin versteckt hat. »BJO-ler wird man und BJOler bleibt man – ein Leben lang«

Mittlerweile ist das Mittagessen vorbei, das Programm geht weiter. Die Stühle und Notenständer wurden abgebaut und stattdessen fünf große Tafeln in die Raummitte gestellt – eine für jedes Jahrzehnt BJO. An ihnen hängen Programmhefte, Tourneebilder und Erinnerungsfotos besonderer Momente. In einer Art Kennenlernspiel kommen die ehemaligen und aktuellen Mitglieder des Orchesters an „ihrer“ Tafel zusammen und erzählen sich

Konzert-TIPPs

Berlin Sa. 3.8., 20:00 Uhr Konzerthaus Msaki (vocals), Bundesjugend­orchester, Alexander Shelley (Leitung). Walton: Johannesburg Festival Ouverture, Hofmeyr: Three African Songs for Miriam Makeba (UA), Gershwin/ Bennett: „Porgy and Bess“ - A Symphonic Picture, Brahms: Sinfonie Nr. 2 Nürnberg Di. 6.8., 20:00 Uhr Serenadenhof Künstler & Programm siehe Berlin Südafrika-Tournee 9.–16.8.2019 Hamburg So. 18.8., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Künstler & Programm siehe Berlin Bonn Do. 12.9., 20:00 Uhr World Conference Center Beethovenfest Bonn: Campus-Projekt 2019 – Südafrika. Bundesjugendor­ chester. Brandon Philipps (Leitung). Werke von Walton, Hofmeyr, Beethoven, Moerane & Tsotetsi Weikersheim Sa. 14.9., 19:00 Uhr TauberPhilharmonie Bundesjugendorchester, Brandon Philipps (Leitung). Walton: Johannesburg Festival Ouvertüre, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

Foto: Sebastian Klein

Natürlich wurde auf dem Fest auch gemeinsam musiziert

Geschichten aus der gemeinsamen Zeit. Nach der anschließenden Festrede von Martin Maria Krüger, dem Präsidenten des Deutschen Musikrats, klingt der Tag für alle mit einem Abendessen aus. Die Musik und die gemeinsamen Erlebnisse haben alle Ehemaligen zusammengeschweißt, egal in welche Richtung sich ihr weiteres Leben entwickelt hat. Freundschaften sind bis heute geblieben. „BJO-ler wird man und BJO-ler bleibt man. Ein Leben lang“, resümiert SchmidtOtt. Und in einem sind sich alle einig: Das BJO muss eine Bestandsgarantie erhalten, um noch weitere fünfzig Jahre und länger musizieren zu können.


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Festival

Sommer in Massachusetts Seit 1937 zieht das Boston Symphony Orchestra nach der Saison ins nahegelegene Tanglewood und begeistert dort seine Anhänger mit kunterbuntem Musikprogramm. Von Eckhard Weber

W

as Klassikfestivals anbelangt, schlägt das musikalische Herz der USA weder in New York noch in Los Angeles, son­ dern fernab der Metropolen: in der Idylle der sanft ge­ schwungenen, grünen Berk­ shire Hills im Westen von Massachusetts. Hier findet 28  concerti Juli/August 2019

alljährlich im Juli und August das Tanglewood Festival statt. Das Festivalgelände umfasst über 200 Hektar Parkland­ schaft mit altem Baumbestand, Wiesen, Hecken, zwei histori­ schen Herrenhäusern und ei­ nem eigenen Strand zur Berk­ shire Bowl, dem Haussee. Das Gelände bietet einen atem­

beraubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge, die ein Abschnitt der Appalachen sind. Tanglewood, das ist für Anthony Fogg „ein Ort, wo Mu­ sik und Natur auf perfekte Weise zusammentreffen.“ Fogg verantwortet das traditionsrei­ che Festival als künstlerischer Leiter des Boston Symphony = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Fotos: Eckhard Weber, Marco Borggreve

In Tanglewood verwandeln sich die Wiesen vor der Koussevitzky Shed in ein Massenpicknick


­ rchestra, eines der „Big Five“ O der USA. Tanglewood ist die Sommer­residenz der Bostoner, jährlich acht Wochen verbrin­ gen Musiker, Verwaltung und Technik im Grünen, etwa drei Autostunden westlich von Bos­ ton und ebensoviele nördlich von New York City. Wo Leonard Bernstein sein allerletztes Konzert dirigierte

Das Orchester bietet in Tangle­ wood ein prall gefülltes Pro­ gramm und lädt seit jeher be­ rühmte Gäste ein. Aaron Cop­ land und Leonard Bernstein waren im Sommer hier prak­ tisch zu Hause, hatten Leitungsund Beratungsaufgaben. In frühen Jahren fanden sich Paul Hindemith und Darius M ­ ilhaud ein, auch Benjamin Britten, Ja­ scha Heifetz, Benny Goodman, Claudio Arrau und Isaac Stern waren hier. Heute gastieren in Tanglewood Stars wie Lang Lang, Rudolf Buchbinder oder Yuja Wang, TanglewoodStammgäste wie Emanuel Ax, Yo-Yo Ma oder Peter Serkin verbringen ihre Sommermona­ te in der Region. Und seit jeher

haben selbstverständlich die sisches und Uraufführungen legendären Chefdirigenten des sind Ehrensache. Auch das Boston Symphony das Profil Great American Songbook und von Tanglewood geprägt, allen Musicalklassiker stehen auf voran Festivalgründer Serge dem Programm. Für die Quali­ Koussevitzky sowie seine tät auf diesem Gebiet sorgt das Nachfolger Charles Münch, Boston Pops Orchestra, das aus Erich Leinsdorf, William Stein­ Mitgliedern des Boston Sym­ berg, Seiji Ozawa, James Levi­ phony Orchestra besteht. Die ne – und Andris Nelsons. Der Stimmführer des Orchesters derzeitige Chefdirigent und haben sich wiederum vor Jahr­ Musikdirektor in Boston emp­ zehnten zu den Boston Sym­ findet die wundervolle Natur phony Chamber Players zusam­ in und um Tangle­wood gerade mengetan, die Kammerkonzer­ nach einem intensiven Proben­ te in Tanglewood gestalten. tag als wichtige Kraftquelle. Die großen Konzerte finden in Angesichts der illustren Ahnen­ der Koussevitzky Shed statt. galerie und der denkwürdigen Die Bezeichnung „Shed “, Darbietungen ist der Ort für „Scheune“, ist eine kokette Tief­ ihn überdies mit einer beson­ stapelei für ein visionäres Bau­ deren Aura umgeben. So hat werk mit verblüffender Akus­ etwa Bernstein hier 1990 mit tik, dessen achtzig Jahre man Beethovens Siebter sein letztes ihm nicht anmerkt. 5 000 Zu­ Konzert dirigiert, zwei Monate schauer fasst der Spielort, kom­ vor seinem Tod. plett überdacht, mit dem Das Repertoire in Tanglewood Grundriss eines Fächers. Le­ reicht von Mozart bis Mahler, diglich die Bühne ist von Wän­ von Schubert bis Schostako­ den ummantelt, ansonsten ist witsch, von Bach bis Bernstein. das Gebäude zu drei Seiten hin Viel Sinfonik, aber auch Solo- offen und gewährt den Blick Recitals, Liederabende, Chor­ in den Park. Die Zuschauersit­ werke und sogar halbszenische ze sind auf gestampfter Erde Operndarbietungen. Zeitgenös­ installiert. Bei Konzerten flie­

Fabio Martino auf Tour mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester unter Dirigent Kimbo Ishii: 27.08.2019 Schleswig 28.08.2019 Flensburg 29.08.2019 Husum 09.09.2019 Itzehoe 13.09.2019 Rendsburg Der Pianist spielt auf dem neuen Album Kostbarkeiten lateinamerikanischer Komponisten wie Villa-Lobos, Ginastera, Guarnieri und Guastavino.

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28.05.19 18:18 Juli/August 2019  concerti  29


Festival

gen zwischendurch Vögel durch diese offene Halle. Bei Wetter­umschwung sorgen das Brausen des Winds oder auch mal ein Donnerwetter für mar­ kante Kontrapunkte. Bei guter Witterung versammeln sich weitere Zuschauermassen auf der weitläufigen Wiese zum ausgiebigen Picknick, gerne unter dem Schatten der mäch­ tigen Bäume, mit Sesseln und Campingtischen. Wer ohne Picknickkorb eintrifft, kann sich im naheliegenden Biergar­ ten mit Streetfood von regio­ nalen Anbietern stärken, es gibt Mediterranes, lateiname­ rikanische Küche und Barbe­ cue. Wer es eleganter mag, findet am noblen Buffet im 30 concerti Juli/August 2019

Herrenhaus Highwood und in diversen Catering-Zelten im Park das Richtige. Proben im Park von Tanglewood

Kammerkonzerte und Lieder­ abende finden in der 1994 er­ richteten Seiji Ozawa Hall statt. Der Innenraum in warmen Holztönen ist zu Ehren des langjährigen Orchesterleiters der Bostoner an japanische Vorbilder angelehnt. Die Wand hinter dem Zuschauerraum mit seinen rund 1 200 Plätzen lässt sich komplett öffnen, so dass die Darbietungen ebenfalls von der Wiese aus verfolgt werden können. Auch hier weitet sich der Raum ins Grüne hinaus,

wie auch bei den Pavillons auf dem Gelände, die als Probe­ räume dienen und bei offenen Schiebetüren die Luft mit Klän­ gen erfüllen. Im Park von Tanglewood proben jedoch nicht nur die Musiker des Bos­ ton Symphony Orchestra und dessen Gäste, sondern vor al­ lem die „Fellows“ der Festival­ akademie des Tanglewood Music Center: etwa 140 ange­ hende Instrumentalisten, Sän­ ger, Dirigenten und Komponis­ ten. Die Sommerkurse haben erheblichen Anteil am Pro­ gramm und noch mehr an der unbeschwerten, lockeren At­ mosphäre von Tanglewood. Als Serge Koussevitzky 1937 den Besitz für sein Bostoner Or­ = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Marco Borggreve

Seid umschlungen, Millionen! – Sein Tanglewood-Debüt hatte Nelsons im Juli 2012


chester als Schenkung erhielt, Bostons Orchesterchef Andris plante er nicht nur Freiluftkon­ Nelsons sagt über das Festival: zerte für Sommerfrischler aus „Alles dreht sich hier um die Boston und New York City, Musik, alles darum, Werke zu sondern hatte gleich die Idee, lernen, mehr darüber zu erfah­ eine Akademie für den Nach­ ren. Es geht nicht um Stars oder wuchs zu gründen. Aaron Co­ Hierarchien, dass große Lehrer pland, der prominenteste US- kommen und den Studenten Komponist jener Jahre, wurde zeigen, wie sie es machen sol­ 1940 mit der Akademie­-Leitung len. Ich glaube, dieser Ort wirkt beauftragt. Heute organisiert jeglicher Arroganz entgegen, hier Ellen Highstein als Direk­ dafür ist es hier viel zu schön.“ torin die Ausbildung. Sie ist davon überzeugt, dass Kous­ Kaderschmiede für sevitzky auch deshalb das Orchestermusiker Tanglewood Music Center ins In den Konzerten der Fellows Leben rief, um seine Musiker hört man viel Zeitgenössisches, in der Auseinandersetzung mit oft auch Uraufführungen, dem für künstlerische Ideale schließlich nehmen auch junge brennenden Nachwuchs anzu­ Komponisten an den Kursen spornen und herauszufordern, teil. Von Anfang an war die damit sie nicht in saturierter Akademie hier Kaderschmiede Routine erstarren. Mark Volpe, für viele Orchestermusiker der der Intendant des Boston Sym­ USA und anderswo. Bernstein phony Orchestra, stellt fest: gehörte 1940 zum ersten Jahr­ „Auch wenn jemand schon drei­ gang, der Campus auf dem ßig Jahre lang Profimusiker ist, Gelände von Tanglewood trägt gerät er hier nie in Gefahr, zy­ seinen Namen. Berühmtheiten nisch oder überheblich zu wie Claudio Abbado, Lorin werden. Denn er trifft auf die­ Maazel oder auch Wynton Mar­ se jungen Studenten und erin­ salis waren hier Fellows. Die nert sich daran, wie alles be­ meisten kehrten später als Leh­ gann. Das ist sehr inspirierend.“ rer zurück. Aktuell wird der

Campus rund um das Tangle­ wood Learning Institute um vier neue Gebäude erweitert. Hier kann das Publikum nun häufiger als bisher an Diskus­ sionen, Vorträgen, Workshops, Filmpräsentationen teilneh­ men und ausgewählte Meister­ klassen und Proben besuchen. Diese Mischung aus ländlicher Idylle, dörflichem Charme, hochkarätig besetzten Konzer­ ten, kreativer Probenatmosphä­ re und Universitäts­campus prägt die Stimmung in Tangle­ wood. Der familiäre Umgang, die vibrierende Begeisterung und die Liebe zum Ort, der für alle Mitwirkenden eine zweite Heimat geworden ist, all dies strahlt unablässig während der Sommerwochen auf die Besu­ cher ab. Man sieht es an den glücklichen Gesichtern. Tanglewood Music Festival 15.6.–25.8. 2019 Emanuel Ax, Yo-Yo Ma, Leonidas Kavakos, Anne-Sophie Mutter u. a. Tanglewood, Massachusetts Ausblick: Tanglewood Music Festival 3.7.–23.8.2020

04.-18. AUGUST

Ti c k ets 035 1 160 926 15

Ein Ort für Emotionen. KÜNSTLERISCHE LEITUNG: JAN VOGLER

MORITZBURGFESTIVAL.DE

Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Juli/August 2019 concerti   31


Rezensionen Neuerscheinungen - ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Überwindet musikalische Grenzen: Nuria Rial

Vielschichtige Mutterfigur album des Monats Nuria Rial und Dima Orsho legen ein facettenreiches Konzeptalbum vor

32 concerti Juli/August 2019

göttin Ishtar. Beide Sängerin­ nen zeigen ihre ganze Meis­ terschaft, sehr berührend: Rial glockenklar und gefühl­ voll, Orsho – auch mit zwei eigenen faszinierenden Kom­ positionen vertreten – aus­ drucksstark in ihren vokalen Modulationen. Europäisch-arabische Begegnungen

Das Ensemble Musica Alta Ri­ pa und seine Gäste aus Nahost mit europäischen und arabi­

schen Instrumenten befruch­ ten sich gegenseitig. Spannen­ de Höhepunkte: die Duette der Sängerinnen aus Händels Belshazzar und aus Orshos dreiteiligem Werk ISHTAR, bei denen beide aus ihren Kom­ fortzonen treten. Gerne mehr von dieser Kooperation! Eckhard Weber Mother – Werke von Händel, Telemann & Orsho Nuria Rial (Sopran), Dima Orsho (Mezzosopran), Musica Alta Ripa. deutsche harmonia mundi

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: Merce Rial

V

erschiedenartige Mu­ sik mit gemeinsamem Nenner: Barockstar Nuria Rial und die prominen­ te syrische Sängerin und Kom­ ponistin Dima Orsho nehmen die Mutterfigur in den Fokus. Sie zeigen, was europäischer Barock (darin vor allem Hän­ del), und die Musik des Nahen Ostens dazu zu sagen haben. Das Spektrum reicht von Wie­ genliedern über die Klage der Gottesmutter Maria bis zu Enthüllungen der Mutter­


Vertauschte Geschlechter

Präzise Schattenrisse

Baroque Gender Studies Vivica Genaux (Sopran), Lawrence Zazzo (Countertenor), Wolfgang Katschner (Leitung). deutsche harmonia mundi

Arien von Verdi und Donizetti Michael Fabiano (Tenor), London Phil. Orchestra, Enrique Mazzola (Leitung). Pentatone

Hier geht es um quotengerechten Kleider- und Geschlechtertausch! Vivica Genaux, Samt-Mezzosopran mit Neigung zu Hosenrollen, und der virile Countertenor Lawrence Zazzo sprengen alle Besetzungsstandards. Die Booklet-Texte mit den Geschlechtertopografien der Arien und Figuren steigern das Vergnügen über den Kosmos möglicher Dispositionen bis in die beginnende Mozart-Zeit: Belcanto der Extraklasse mit schwindel­ erregendem Aufklärungspotenzial! Die Lautten Compagney Berlin begleitet mit einer Wärme, die jede Phrase und jede Verzierung für wahrhaftig erklärt. (RD)

Tenorales Kraft- und Betörungsmaterial aus den Jahren 1835 bis 1862 hat Michael Fabiano für sein erstes Soloalbum ausgewählt. Der Amerikaner singt mit strahlender Extrovertiertheit und pointiert kalkulierter Verve, zeichnet präzise Schatten­risse des schwedischen Königs Gustavo II, des frühen Christen Poliuto oder des Korsaren Corrado. Zärtlichkeit und Trotz durchmisst Fabiano mit auf Glanz polierter Klarheit, Schatten und menschliche Abgründe fehlen stellenweise. Enrique Mazzola und das London Philharmonic Orchestra umhüllen das ausgeglichene, helle Timbre mit kühlender Brillanz. (RD)

Nobler Schönklang

Finale Spielfreude

Der StuttgARtER LiEDHERbSt 2019 – ein Ausblick So, 06. Oktober 2019 Opernhaus, Staatstheater Stuttgart

Hommage an gunDuLA JAnOwitz JuLiAnE bAnSE Sopran bEnJAmin AppL Bariton wOLfRAm RiEgER Klavier wiLHELm SinkOvicz Laudatio Verleihung der Hugo-Wolf-Medaille

Sa, 09. november 2019 Wilhelma Theater, Stuttgart

bRigittE fASSbAEnDER Rezitation

wOLfRAm RiEgER Klavier Melodramen-Abend

Do, 21. november 2019 Musikhochschule Stuttgart

mikHAiL timOSHEnkO Bariton ELitSA DESSEvA Klavier Preisträgerkonzert

mo, 16. Dezember 2019 Hospitalhof Stuttgart

The Secret Fauré II Axel Schacher (Violine), Antoine Lederlin (Cello), Oliver Schnyder (Klavier), Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton (Leitung). Sony Classical

Brahms: Sinfonie Nr. 3 & Dvořák: Sinfonie Nr. 8 Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Tudor

Nach dem ersten Teil von „The Se­ cret Fauré“ stehen nun Orchester­ werke auf dem Programm, die ganz schlicht mit Berceuse, Romance oder Élégie betitelt sind. Wobei: Schlicht ist hier nichts! Erwähnte Élégie etwa ist zwar ein emotionales Klagelied, doch steckt in diesem Werk zeitgleich eine vornehme Zurückhaltung mit schwebenden Harmonien, in denen stets etwas Fragendes, Verunsichertes mitschwingt. So lässt man sich fallen in den noblen Schönklang der von den Baslern so meisterhaft vorgetragenen Kleinodien, und doch schwingt dabei stets eine unterschwellige Unruhe mit. (MT)

Das jüngste Projekt der Bamberger unter Jakub Hrůša stellt die dritte Brahms-Sinfonie der achten von Dvorák gegenüber. Bei Brahms lässt das Orchester jenen Esprit und jene Detailversessenheit vermissen, wie sie jüngste Aufnahmen unter Järvi oder Zehetmair unter Beweis stellen. Das klingt, bis auf das spielfreudige Finale, oft breit, ein bisschen dickflüssig in der Linien­bildung. Anders bei Dvorák: Kraft und Energie dominieren, gepaart mit slawischem Melos. Alles ist dramaturgisch klug aufgebaut, und Hrůša gelingt der Spagat zwischen strömender Eleganz und mitreißender Dynamik. (CL)

***** = herausragend **** = sehr gut *** = gut ** = befriedigend * = unbefriedigend

cAROLinA uLLRicH Sopran mARcELO AmARAL Klavier wALtER SittLER Rezitation Der ganze Hugo Wolf X – ein Weihnachtsprogramm

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Rezensionen

Gewitzte Spielerinnen

Klingende Freundschaft

Rütti: Werke für Harfe und Klavier Duo Praxedis Ars Produktion

Zwiegespräche – Werke von Holliger & Kurtág Heinz Holliger & Marie-Lise Schüpbach (Oboe), Ernesto Molinari (Klarinette), Sarah Wegener (Sopran). ECM

Die zweite Einspielung des Duo Praxedis mit Werken des Schweizer Chor-Experten Carl Rütti beinhaltet auch Arrangements mehrstimmiger geistlicher Gesänge und landschaftliche Stimmungsbilder mit einem etwas monochromen Gestus. Das Duo Praxedis beherrscht zwar das Schwelgen in wohligen Klängen meisterhaft, doch könnte ein Spannungsbogen erst durch eine vielfältigere Stückauswahl entstehen. Auch der Nuancenreichtum menschlicher Stimmen fehlt in den variierend weitergesponnenen Strophengebilden der in ihren Opernarrangements so gewitzten Spielerinnen. (RD)

Am 21. Mai ist er achtzig Jahre alt geworden: der Oboist, Komponist, Dirigent und Lehrer Heinz Holliger. Der Künstler präsentiert zu diesem Anlass eine vielschichtige Dokumentation der Freundschaft zum Kollegen György Kurtág, mittlerweile 83. Beide verbindet biografisch und künstlerisch eine Menge, nachzuhören in diesem vorliegenden Reigen aus Miniaturen: Stücke, die sämtliche Bereiche menschlichen Empfindens und Erlebens umfassen, teils sehr persönliche Widmungen. Ein Füllhorn voller betörender Preziosen, in deren Klänge man immer wieder versinken möchte. (EW)

22. August bis 23. Oktober in Frankfurt am Main

Celebrating Europe

Kurz Besprochen Gateways – Werke von Chen, Kreisler & Rachmaninow Maxim Vengerov (Violine), Shanghai SO, Long Yu (Ltg). DG Das SSO feiert 140-jähriges Bestehen und zeigt vor allem in den Werken des chinesischen Komponisten Qigang Chen seine eindrucksvollen Fähigkeiten zur Klangmalerei. (MT) Mozart & Beethoven: Violinsonaten Ji Young Lim (Violine), Dong Hyek Lim (Klavier). Warner Classics Zwei vielversprechende Nachwuchsmusiker wagen sich an heikle Kammermusik von Mozart und Beethoven – und überzeugen als gut harmonierende Einheit auf ganzer Linie. (CL) The Yiddish Cabaret – Werke von Schulhoff, Korngold u. a. Jerusalem Quartet, Hilla Bagio (Sopran). harmonia mundi Lebenslust und Galgenhumor: Das ­Jerusalem Quartet bürstet mit auftrumpfendem Musikantentum Streichquartette von Korngold und Schulhoff gegen den Strich. (RD) Granados: Goyescas BBC Singers, BBC Symphony Orchestra, Josep Pons (Leitung). harmonia mundi Als wäre sie ein Gemälde: Für Granados’ Kurzoper trifft eine brillante Leistung von Chor und Orchester der BBC auf eine vollblütige Wiedergabe der spanischen Solisten. (RD) Online-Tipp

Das ausführliche Programm der EuropaKulturtage der EZB 2019 finden Sie hier: www.ecb.europa.eu/culturaldays

34 concerti Juli/August 2019

Täglich neue Rezensionen finden Sie auf concerti.de/rezensionen sowie auf facebook und twitter

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Top 20 Klassik-Charts Monat (10.5.– 13.6.2019)

1

Lang Lang

2

Elīna Garanča

3

Raphaela Gromes, Julian Riem & Wen-Sinn Yang

(1)

(Neu)

(Neu)

Piano Book Deutsche Grammophon

Garantiert gesangsfrei: Gromes, Yang und Riem begehen das Offenbach-Jubiläum mit einer Einspielung der weniger bekannten Instrumentalwerke des Wahl-Parisers.

4

Albrecht Mayer, Bamberger Symphoniker & Jakub Hrůša

5

Olivier Latry

(Neu)

(Neu)

Wenige Wochen vor dem verheerenden Brand von Notre-Dame de Paris veröffentlichte deren Titularorganist dieses Bach-Album, das er auf der dortigen Cavaillé-Coll-Orgel eingespielt hat

6

Ludovico Einaudi

7

Ragna Schirmer

8

András Schiff

9

Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker

(2)

(Neu)

(5)

(4)

10 (11)

Für Mirga Gražinytė-Tyla ist Mieczysław Weinberg einer der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Insofern war dieses Album eine echte Herzensangelegenheit für die Dirigentin.

12

Jonas Kaufmann

13

Peter Schreier

Seven Days Walking (Day 1) Decca Records

Madame Schumann Berlin Classics

Schubert: Sonaten & Impromptus ECM Records

Neujahrskonzert 2019 Sony Classical

Víkingur Ólafsson

Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon

Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical

(10)

Peter Schreier singt Volkslieder Berlin Classics

(Neu)

Zeitzeugnis: 1975 beim DDR-Label Eterna eingespielt, wurde nun Peter Schreiers Volksliedalbum ­remastered und im modernen Klang wiederveröffentlicht.

Longing For Paradise Deutsche Grammophon Bach to the future La Dolce Vita

Weinberg: Sinfonien Nr. 2 & 21 Deutsche Grammophon

(Neu)

Sol Y Vida Deutsche Grammophon

Offenbach Sony Classical

Gražinytė-Tyla, Kremer, CBSO, Kremerata Baltica

11

14

Ottensamer, Wang, Berliner Philharmoniker, Jansons

15

Felix Klieser & Camerata Salzburg

16

Christian Thielemann & Staatskapelle Dresden

17

Khatia Buniatishvili

18

Jan Lisiecki & Orpheus Chamber Orchestra

19

Simone Kermes

20

Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin

(13)

(7)

(8)

(6)

(WE*)

(9)

(3)

* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.

Blue Hour Deutsche Grammophon

Mozart: Hornkonzerte 1–4 Berlin Classics

Schumann: Sinfonien Sony Classical Schubert Sony Classical

Mendelssohn Deutsche Grammophon Mio caro Händel Sony Classical

Bach: Violinkonzerte harmonia mundi

Juli/August 2019 concerti   35


Blind gehört

»Allein dafür sollte er den Nobelpreis bekommen!« hille perl hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen,

ohne dass sie erfährt, wer spielt. Von Irem Çatı

Telemann: Fantasia D-Dur - Vivace Paolo Pandolfo (Gambe). Glossa 2017

Telemann, oder? Aus den Fantasien. Und das ist Paolo, klar. Das ist leicht, weil er mit dieser charmanten Art von Rubato spielt und sich nicht scheut, die vielen leeren Saiten zu benutzen. Ich bewundere ihn sehr als Kollegen und Gambisten. Für uns ist es auch toll, diese Telemann-Fantasien zu haben. Ich bin sehr froh, dass Thomas Fritzsch sie ausgegraben und Paolo sie eingespielt hat. Telemann selbst hat ja wahnsinnig viele Instrumente gespielt und wusste, was auf den jeweiligen Instrumenten gut liegt. Für uns sind die Fantasien deswegen sehr wertvolle Stücke. 36  concerti Juli/August 2019

Bach: Gambensonate D-Dur BWV 1028 Adagio Alberto Rasi (Gambe), Patrizia Marisaldi (Cembalo). Bongiovanni 1994

(sofort) Bach, D-Dur-Sonate BWV 1028, erster Satz! Na, wenn ich das nicht erraten würde, wäre ich nicht gut in meinem Job (lacht)! Ich finde, es ist sehr schön gespielt. Das Tempo stimmt. Es gibt so viele Aufnahmen von diesem Stück. Wenn ich es spiele, bemühe ich mich jedes Mal, es immer etwas anders zu spielen. Es gibt sehr viele Regeln, an die man sich halten muss, aber innerhalb derer man versucht, sich die größtmögliche Freiheit zu nehmen. Ich weiß nicht, wer es ist, aber ich finde es jedenfalls großartig. Alberto Rasi? Sehr schön! Vor allem dieser lange Vorhalt im Schlusston, bevor die Auflösung kommt. Cage: Six Melodies - No. 3 Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute). dhm 2012

Das ist John Cage, klar. Ich würde mal behaupten, das sind Lee und ich, denn ich glaube, dass niemand sonst die Stücke in dieser Version

aufgenommen hat. Das ist eine der wenigen Aufnahmen von mir selber, die ich mir manchmal anhöre. Das Original ist für präpariertes Klavier und Geige. In der Spielanweisung heißt es: „Quasi nonvibrato und mit ganz wenig Druck mit dem Bogen“. Da haben wir gedacht, das passt perfekt für Diskantgambe und Laute, und haben angefangen zu proben. Allerdings sind die Stücke irrsinnig kompliziert. Es gibt kaum etwas, das wir so hart proben mussten. Für die Diskantgambe habe ich die E-Saite um einen Ganzton nach unten gestimmt. Generell liebe ich Cage sehr. Ich finde seinen ganzen Lebensweg so sympathisch. Außerdem bin ich, wie Cage auch, leidenschaftliche Pilzesammlerin.

Bach: Cellosuite Nr. 1 - Prelude Paolo Pandolfo (Gambe). Glossa 2005

Diese Cellosuite wird doch auf einer Gambe gespielt, oder? Dann ist es Paolo, er hat alle aufgenommen. Einmal hat er bei uns an der Hochschule für Künste Bremen einen Kurs gegeben, und mein geliebter

Foto: Foppe Schut

M

al schauen, ob ich das hinbekomme“, sagt eine leicht nervöse Hille Perl, „wahrscheinlich wäre ich beim Erraten von Vogelstimmen besser!“ Vom Setting her würde es passen: Von der Küche ihres Hauses am Waldrand aus kann man beim Musikhören ihre eigenen Schafe beobachten.


Kollege Alexander Baillie, der modernes Cello unterrichtet und ein großer Fan von Paolo ist, hat gefragt, ob er eine Stunde bei ihm haben könne. Wir saßen mit unseren Studenten zusammen, und Paolo hat ganz toll erzählt, wie er an die Cellosuiten herangegangen ist. Zum Beispiel hat er bei einigen die Tonart verändert. Das fand ich super, denn ich denke, dass Cellisten viel von uns Gambisten lernen können, was Suiten als Gattung betrifft, da gibt es ja unendlich viele für Gambe. Das Spannende ist auch, dass Bach die alte

Form der Suite für das neue Solo-Instrument Cello ausgewählt hat, während er für die ältere Viola da Gamba eine neue Form verwendet hat, nämlich die Sonaten mit obligater Begleitung. Als mir das mal klar wurde, war ich ganz glücklich, denn so verbindet man die Dinge. Ich selbst habe die fünfte Cello­s uite aufgenommen und sie dafür von c-Moll nach d-Moll transponiert. Paolo aber hat sie in gMoll gespielt, und das funktioniert viel besser. Da ziehe ich den Hut vor ihm! Die Aufnahme ist sehr hörenswert.

zur Person

1965 in Bremen geboren, begann Hille Perl schon als Kind, auf der Viola da Gamba zu musizieren. Nach ihrem Studium in Hamburg und Bremen tritt sie als Solistin mit dem Freiburger Barockorchester, dem Balthasar-NeumannEnsemble oder mit ihren eigenen Ensembles Los Otros und Barocktrio auf, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Lautenisten und Komponisten Lee Santana gegründet hat.

Juli/August 2019 concerti   37


Blind gehört

Bach: Cellosuite Nr. 1 - Prelude Mstislaw Rostropowitsch (Cello). Warner 1991/2017

Das ist eine andere Aufnahme von demselben Stück. Man hört beim Cello, dass es lauter, aber deutlich dumpfer ist und weniger Resonanz hat. Die Gambe ist ja eher verwandt mit der Gitarre oder der Laute. Man hat sechs oder sieben Saiten, die in Quarten und in Terzen gestimmt sind. Und man hat Bünde, die das Spielen von Akkorden enorm erleichtern und den Vorteil haben, dass die Gambe mehr Resonanz hat. Gambe spielen geht ausschließlich über Bewegung und nicht über Kraft. Ich weiß nicht, wer das ist. Ach ja, Rostropowitsch. Das hätte ich vielleicht raten können. Born to be mild – Katip Türküsü Hille & Marthe Perl (Gambe), Lee Santana (E-Gitarre). dhm 2014

Ach, herrlich! Ich weiß schon, was das ist. Das hat mein geliebter Kollege Bülent Oral aus Izmir mitgebracht, als er einmal in Bremen gespielt hat. Ich habe mich in das Stück verliebt, deswegen haben wir es für die „Born to be mild“-CD aufgenommen, die ein Potpourri aus verschiedenen Werken ist. Für die Aufnahmen habe ich meine ­E-Gambe benutzt, die ich mir ursprünglich gekauft hatte, weil ich damals in einer HobbyBand gespielt habe. Das betreibe ich nicht als klassische Gambistin, sondern mehr aus Spaß, aber ich mag es, verschiedene Dinge auszuprobieren und Grenzen zu überschreiten. 38 concerti Juli/August 2019

Dowland: Flow my tears Sting, Edin Karamazov (Laute). DG 2006

Das ist Sting. Ich kenne die CD und bin seit seinen „Police“Zeiten ein großer Anhänger. Ich finde es gut, dass er damals diese Dowland-CD gemacht hat, denn er traut sich etwas. Allerdings finde ich, dass einige Stücke nicht so funktionieren, weil er sich nicht mit der speziellen Harmonik Dowlands auskennt und den musikalischen Inhalt nicht genau trifft. Aber durch ihn war Dowland in aller Munde, und so hat Sony auch sofort zugestimmt, als wir eine CD mit seinen Werken aufnehmen wollten. Da war gleich klar: Dowland gibt es und ist geil (lacht)! Ich habe eine historisch sehr korrekte Aufnahme mit Dorothee Mields aufgenommen, auf der wir auf die ganzen Feinheiten in der Musik hinweisen konnten. Aber ich kann beides nebeneinander stehen lassen. Und schon der Text ... (rezitiert). Das ist ein zentrales Stück Musik­ geschichte, und es ist toll, dass Sting das aufgreift und an ein Publikum weitergibt, das wir nicht erreichen können. Allein dafür sollte er den Nobelpreis bekommen! Marais: Piéce de viole Livre II Suite e-Moll Jordi Savall (Gambe). Alia Vox 2005

Marais. Und das ist Jordi! Wenn Jordi nicht gewesen wäre, wäre ich vielleicht keine professionelle Gambistin ge-

worden. Ich werde nie vergessen, wie ich ihn zum ersten Mal live in Berlin gesehen habe. Da war ich ungefähr vierzehn. Grandios! Er ist so frei auf der Bühne und geht so angstfrei mit dem Material um. Er ist eine große Inspiration. Ich bewundere ihn sehr und bin glücklich, ihn persönlich zu kennen. An Jordi kommen wir nicht vorbei. Und alle lieben ihn.

Vivaldi: Streichersinfonie A-Dur RV 158 Freiburger Barockorchester. dhm 2011

Ach Gott, was ist das nochmal? Ich kann vielleicht das Orchester identifizieren, wenn ich das Cembalo genau höre. Das ist das Freiburger Barock­ orchester, oder? Ich hör’s am Cembalisten Torsten Johann. Das Stück kenne ich aber nicht. Eine Streichersinfonie von Vivaldi? Davon gibt es ja endlos viele, und mir ist diese tatsächlich nicht geläufig. Ich glaube, ich spiele seit 1989 mit dem Orchester zusammen – auch in Kammermusikformation. Das ist ein großartiges, über Jahrzehnte gewachsenes Gebilde an Musikern. Ich habe großen Respekt vor ihrem Können und freue mich immer, mit ihnen zusammenzuarbeiten, insbesondere mit Petra ­Müllejans und Gottfried von der Goltz. Sanota Ogni Sorte I Adagio ma non tanto Marthe Perl (Gambe). Carpe Diem Records 2018

Das ist spannend. Das sind natürlich Lee Santana, Andreas


Haneke: Happy End Hille Perl (Gambe) Warner Home Video 2017

Das ist aus Hanekes Happy End. Das war für mich eine große Ehre und kam ziemlich überraschend, dass ein Regisseur speziell mich anfragt. Er hat mir das Drehbuch geschickt, und im ersten Moment dachte ich, dass ich gar nicht zu der Rolle passe, denn es ging um eine Frau Mitte dreißig.

Aber Haneke hat mich nach Paris geholt, ich habe Probeaufnahmen gemacht, und dann hat es doch gepasst. Am Set war es ziemlich aufregend für mich. Ich bin ja Musikerin, aber überhaupt kein Filmprofi. Aber mit diesen fabelhaften Menschen eine Woche lang zusammen in Frankreich sein zu dürfen, war ganz toll für mich.

Rendsburg Mi. 24.7., 20:00 Uhr Christkirche Schleswig-Holstein Musik Festival. Avi Avital (Mandoline), Maurice Steger (Blockflöte), David Bergmüller (Laute), Hille Perl (Gambe), Sebastian Wienand (Cembalo & Orgel). J. S. Bach: Notenbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach (Auszüge) & Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach (Auszüge) Plön Do. 25.7., 20:00 Uhr Nikolaikirche Schleswig-Holstein Musik Festival. Künstler & Programm siehe Rendsburg

Jan Vogler Workshop Abschlusskonzert

präsentiert von rbb kultur

Händel Dorothee Mields (Sopran), Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute), La Folia Barockorchester. dhm

Simpson: Die vier Jahreszeiten Sirius Viols dhm

Konzert-TIPPs

Reepsholt So. 14.7., 17:00 Uhr Kirche St. Mau­ ritius Musikalischer Sommer in Ostfriesland: Rosenkranz­sonaten. Daniel Sepec (Violine), Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute), Michael Behringer (Cembalo). Biber: Rosenkranzsonaten

MeisterschülerMeister

Sa, 3. 8. 2019, 17 Uhr Schinkel-Kirche

CD-Tipps

Biederitz So. 18.8., 17:00 Uhr Ev. Kirche Biederitzer Musiksommer. Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute). Werke von Kühnel, Telemann, Bittner u. a. Tübingen Mi. 25.8., 18:00 Uhr Stephanuskirche Festival vielklang. Mayumi Hirasaki (Violine), Christian Goosses (Viola), Hille Perl (Gambe), Werner Matzke (Violoncello), Lee Santana (Laute), Christine Schornsheim (Cembalo), vielklang Orchester. Werke von Vivaldi, Strozzi & Marcello Markkleeberg So. 15.9., 17:00 Uhr Rathaus Eine Reise mit Herrn Händel. Maurice Steger (Blockflöte), Hille Perl (Gambe), Olga Watts (Cembalo). Werke von ­Händel, Sammartini, Finger, Purcell & Geminiani

Leitung & Solist: Jan Vogler, Violoncello Dozenten: Mira Wang, Violine Antti Siirala, Klavier Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops musizieren gemeinsam mit ihren Dozenten. schlossneuhardenberg.de

Fo t o : © Fe l i x B r ö d e

Wahl und Marthe Perl. Ich finde es großartig, dass Marthe und ich das gleiche Instrument spielen. Sie ist eine hervorragende Gambistin und ernsthafte Musikerin. Ich bin sehr glücklich darüber. Es ist für mich sehr leicht, mit ihr zusammen zu spielen, und wir haben auch ein paar Alben zusammen aufgenommen. Es ist toll, ihren künstlerischen Werdegang mitzuerleben – sowohl als Gambistin als auch als Mutter.

Juli/August 2019 concerti   39


multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

Online: Handschriften von Wagner verfügbar

TV-Tipps

Spurensuche

Wagner geht online

So. 7.7., 17:45 Uhr Doku Carmen, Violetta und Mimi – drei Heldinnen, die zunächst die Literatur und dann das Musiktheater revolutionierten: arte spürt den realen Vorbildern der drei Figuren nach. BR

Stargast in München Sa. 13.7., 20:15 Uhr Konzert Einmal im Jahr verwandelt sich der Münchner Odeonsplatz in einen Konzertsaal. Stargast in diesem Jahr ist Renée Fleming, auf dem Programm stehen Tschaikowsky, Korngold und Flotow. 3Sat

Neues aus Bayreuth Sa. 27.7., 20:15 Uhr Oper Tobias Kratzer inszeniert bei den diesjährigen Bayreuther Festspielen Wagners Tannhäuser. Valery Gergiev dirigiert, Stephen Gould und Lise Davidsen übernehmen die Hauptrollen.

Hier lagern die Handschriften Wagners: Semperoper Dresden

E

in großangelegtes Digitalisierungsprojekt verfolgt seit kurzem die „Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden“: Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, zahlreiche Originalhandschriften und Partituren von diversen Komponisten online zu veröffentlichen.

So auch die Schriftstücke Richard Wagners aus dem Notenarchiv der Semperoper, die zusätzlich durch Aufführungsskizzen prominenter Dirigenten wie Julius Rietz, Ernst Schuch oder Karl Böhm ergänzt werden. Bereits verfügbar ist das Stimmmaterial zu Die Meistersinger von Nürnberg, das die Aufführungsgeschichte von 1869 bis in die Gegenwart dokumentiert. Daneben gewährt das veröffentlichte Material zu Tannhäuser tiefe Einblicke in die Arbeitsweise Wagners, inklusive mehrerer erkennbarer Revisionen nach der Uraufführung. Zu finden auf: www.sachsen.digital

3sat

Düsterer Verdi in Salzburg

App: Wolfgang

Handynutzung erwünscht!

W Sa. 31.8., 20:15 Uhr Oper Bei den Salzburger Festspielen steht in diesem Jahr eine Neuinszenierung von Verdis düsterer Oper Simon Boccanegra mit René Pape auf dem Spielplan.

40 concerti Juli/August 2019

er im Konzertsaal mit einem Smartphone auffällt, wird meist mit abschätzigen Blicken der übrigen Zuschauer bestraft. Anders jedoch bei immer mehr Orchestern, die ihre Zuschauer ausdrücklich zur Handynutzung auffordern – und zwar mit der Wolfgang-App, die simultan zum Geschehen auf der Bühne

Informationen zu den Instrumenten und ihren jeweiligen Funktionen im Stück liefert und darüber hinaus Hintergrundwissen zum Werk bereitstellt. Die Wolfgang-App funktioniert geräuschlos, der Bildschirm bleibt nahezu dunkel. Zu finden auf: www.wolfgangapp.nl/de

Fotos: Jiyang Chen, andreasmetallerreni/Pixabay, Daniele Caminiti, Marco Borggreve

Arte


Online: Bachs Orgelwerke digitalisiert

Bachs Orgelwerke für alle

D

as Wissen über Johann Sebastian Bach hat dank der intensiven For­schungsarbeit der letzten Jahrzehnte schier unermessliche Ausmaße erreicht, was sich in immer neuen CD-Aufnahmen und Konzerten niederschlägt. Auch Jörg Halubek hat sich intensiv mit den Orgelwerken des Thomaskantors auseinandergesetzt. Nun plant der Dirigent, Cembalist, Organist und Alte Musik-Spezialist in einer zehnteiligen Veröffentlichungsreihe, Bachs gesamtes Orgelwerk an bedeutenden historischen Orgeln aufzunehmen und als Vinyl und Download zur Verfügung zu stellen. Neben den Orgelwerken Bachs gibt es ergänzende Medienformate wie digitale Einblicke in Kirchen und Instrumente, dank Virtual Reality und 360-Grad-Aufnahmen, sowie Expertenwissen zur barocken Orgelkunst, wofür Halubek

Orgelbauer, Musikwissenschaftler, Bach-Experten und Interpreten für seine Videobeiträge gewinnen konnte. Im Juni erschien bereits der erste Teil der Reihe „Bach. Das Orgelwerk I“ mit seinem Dritten Theil der Clavierübung von 1739, das Halubek an der Trost-Orgel in der Stadtkirche Waltershausen in Thüringen einspielte. Die Reihenfolge der zehn geplanten Veröffentlichungen ordnet sich nach biografisch-inhaltlichen Aspekten. Die Wahl der Instrumente nimmt dabei Bezug auf Orgeln, die zu der jeweiligen Zeit eine Rolle in Bachs Leben spielten – wie die Trost-Orgel im thüringischen Waltershausen: Bach sah in der Bauweise Trosts klangästhetische Forderungen verwirklicht. Zu finden auf: iTunes, Apple Music, Spotify, Amazon etc.

Radio-Tipps NDR Kultur

Startschuss

So. 7.7., 20:00 Uhr Konzert Beim Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals ist Janine Jansen als Porträtkünstlerin des Festivals zu erleben. Die Leitung übernimmt Krzysztof Urbański. Deutschlandfunk Kultur

Was Wurde aus ... Fr. 12.7., 22:03 Uhr Feuilleton Musical-Autor und -Komponist Stephen Sondheim ist vor allem als Textautor von Bernsteins West Side Story bekannt. Doch wie ­sehen eigentlich seine aktuellen Produktionen aus? HR2

Musikalische Collage Do. 18.7., 20:04 Uhr Feature Immer öfter verwenden Komponisten des 20. Jahrhunderts fremde Musik in ihren Werken. Einer der berühmtesten unter ihnen war Bernd Alois Zimmermann. Deutschlandfunk

On Air Sa. 27.7., 10:05 Uhr Am ­Mikrofon Julia Fischer zählt heute zu den berühmtesten und gefragtesten Geigerinnen. Als Gastmoderatorin ist die Musikerin im Deutschlandfunk auch außerhalb des Konzertsaals zu erleben. Deutschlandfunk Kultur

Im Porträt

Jörg Halubek ist Professor für Historische Tasteninstrumente in Stuttgart und wichtiger Vertreter der historischen Aufführungspraxis

Fr. 2.8., 22:03 Uhr Feuilleton Sopranistin und Komponistin: Barbara Strozzi war fester Bestandteil der Musikszene Italiens im 17. Jahrhundert. Als eine der wenigen Komponistinnen von ­damals sind ihre Werke und Lebensumstände überliefert.

Juli/August 2019 concerti   41


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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Auf Claras Spuren Reportage Ein Rundgang auf der Leipziger Notenspur führt unweigerlich zum Schumann-Haus in der Inselstraße 18, in dem Robert und Clara in ihren ersten vier Ehejahren lebten. Heute ist die ehemalige Wohnung ein Museum, das das Leben und Wirken der beiden Musiker und Komponisten bis 1844 ­dokumentiert und vor allem im Clara Schumann-Jahr eine besondere Rolle einnimmt.

Brotlose Kunst? Feature Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen – so lautet eine altbekannte Redensart. Doch wie gut oder schlecht Orchestermusiker, Solisten und Dirigenten verdienen, nach welchen Tarifen sie bezahlt werden und wie die Unterschiede unter den Orchestern sind, ist nur wenigen bekannt. In der concerti-Lounge gehen wir im Juli der Frage nach den Musiker­gehältern auf den Grund.

Verlosung ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de unter Abonnenten und Lesern attraktive Preise. Ob aktuelle CDs unserer Lieblingskünstler, DVDs interes­santer Operninszenierungen, Bücher über das Leben großer Musiker oder Konzertkarten zu gefragten Veranstaltungen: Jeder Gewinn steckt ­voller Musik! Entdecken Sie jetzt unsere ­aktuellen Verlosungen und nehmen Sie teil unter concerti.de/verlosungen. 42 concerti Juli/August 2019

Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (­Redaktionsleitung, in ­Elternzeit), ­Susanne ­Bánhidai (­stellv. ­Redaktionsleitung), ­Jörg ­Roberts (­Chef ­vom ­Dienst), ­Maximilian T ­ heiss (Textchef, MT), ­Sören ­Ingwersen (­stellv. ­Textchef), ­Peter ­Krause (­Ressortleitung ­Oper, PK), ­Johann ­Buddecke (­Redakteur), ­Hannah Duffek, Dr. ­Nicolas ­Furchert, ­Julia ­Hellmig, ­Jan ­Peter ­Ibs, ­Julia ­Oehlrich, ­Irem ­Çatı (­Bildredaktion) Autoren der aktuellen Ausgaben ­Frank ­Armbruster (FA), ­Christina ­Bauer, ­Roberto ­Becker, ­Helge ­Birkelbach, ­Jakob ­Buhre, ­Roland H. ­Dippel (RD), R ­ einald ­Hanke, ­Katherina ­Knees, ­Christian ­Lahneck (CL), ­Matthias ­Nöther, ­Teresa ­Pieschacón ­Raphael, ­Elisa ­Reznicek, ­Christian ­Schmidt, ­Eckhard ­Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)

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