DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
April 2018
Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 475 Konzert- UNd Operntermine
Asya Fateyeva Wie ein Chamäleon Piotr Anderszewski Blind gehört: »Das ist Alien-Musik für mich!«
Gautier Capu¸ con »Öffne deine Augen und dein Herz!«
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Editorial
Fotos: Ivo von Renner, Felix Broede ; Titelfoto: Felix Broede
Liebe Leserin, lieber Leser, kaum hält der Frühling endlich Einzug, schon beginnen die ersten Vorboten der großen Sommerfestivals – etwa das Klavierfestival Ruhr, bei dem die großen Pianisten der Welt nicht nur Konzerthäuser, sondern auch ehemalige Fabrikhallen bespielen. Es lohnt sich also, während der knapp drei Monate dem touristisch ansonsten eher stiefmütterlich behandelten Ruhrgebiet einen Besuch abzustatten, und zwar nicht nur der Musik wegen, sind doch die historischen Bauten ZeugnisGregor Burgenmeister se einer blühenden industriellen Vergangenheit, Herausgeber/Chefredakteur wie unsere Autorin Teresa Pieschacón Raphael zu berichten weiß. Einen weiteren musikalischen Reisetipp hat Peter Krause aus dem letzten Sommer mitgebracht. Der führt nach Griechenland: Im idyllischen 1000Seelen-Dorf Molyvos auf der Insel Lesbos haben die Pianistinnen Danae und Kiveli Dörken ein Festival ins Leben gerufen, das im August buchstäblich den gesamten Ort zum Klingen bringt, denn es kann durchaus passieren, dass ein Konzert auch mal bei freiem Eintritt vor der örtlichen Bäckerei stattfindet. Mit den Konzerten wollen die Schwestern Mozart und Co. in klassikferne Zonen bringen, ähnlich wie das Klavierfestival Ruhr, das ganz bewusst auch so genannte Problemviertel als Spielorte nutzt. Ein außergewöhnliches Album wiederum gab uns den Anlass für das Titelinterview: Gautier Capuçon hat auf „Intuition“ vermeintlich kleine Stücke eingespielt, die man in aller Regel nur im Zugabenblock nach Konzerten vernimmt. Mit Sören Ingwersen sprach der Cellist nicht nur über das Album „Intuition“, sondern ins besondere über die Intuition an sich: Die ist nämlich für Capuçon ein wesentliches Element – nicht nur der Cellist Gautier Capuçon Musik, sondern des gesamten Lebens. Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
April 2018 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Wie ein Chamäleon
porträt Die klassische Saxofonistin Asya Fateyeva wirbt für den vielseitigen Klang ihres Instruments
10 »Öffne deine Augen und dein Herz!« interview Nach einschneidenden
Erfahrungen setzt Cellist Gautier Capuçon neues Vertrauen ins Leben – und in die Musik
16 Der Quereinsteiger porträt Der Brite Joby Talbot war lange Jahre Filmmusikkomponist, ehe er sich 2015 der Oper zuwandte. Jetzt ist seine Musik auch in Deutschland zu erleben
8
Asya Fateyeva ... entdeckt die klassische Seite des Saxofons
18 Opern-Kritiken 20 Opern-Tipps Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Klassik auch für Kleine
festival Das Klavier-Festival Ruhr feiert
dreißigjähriges Bestehen
26 Schubert mit Schafen
ihre Künstlerfreunde zum Molyvos Music Festival auf Lesbos ein
30 Festivalüberblick 32 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Das ist Alien-Musik für mich!«
36
Piotr Anderszewski ... hört Musik in der Elbphilharmonie
4 concerti April 2018
blind gehört Piotr Anderszewski hört
und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Gregor Hohenberg, Simon Fowler/Warner Classics
festival Danae und Kiveli Dörken laden
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kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
R. Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
S
chumanns Cellokonzert habe ich zum ersten Mal mit neun Jahren, kurz nachdem ich angefangen hatte Cello zu spielen, live im Radio ge hört. Zum Glück haben wir es da mals auf Kassette aufgenommen, denn ich war ganz besessen davon und habe es mir hunderte Male an
Cellist Jean-Guihen Queyras
gehört. Seitdem zählt es für mich zu denjenigen Meisterwerken, die einen ein Leben lang begleiten. Es ist ein Stück, das Zeit gebraucht hat, bis es wirklich ins Repertoire aufgenommen wurde. Vielleicht, weil es durch die scheinbaren Cha rakterwechsel von einem Takt auf den anderen sehr zerbrechlich wirkt. Oder weil es auf den ersten Blick sehr schwer erscheint und ei ne bestimmte Art von Virtuosität erfordert. Wenn man diese Hürden aber einmal überwindet, eröffnet sich die ganze schumannsche Welt, die darin steckt: sehr viel Emotio nalität und Widersprüche. Vor al lem das Hauptthema im ersten Satz ist eines der schönsten, das es je für Cello gegeben hat. Und die Leidenschaft im zweiten Satz! Im Duett von Cello und Orchester spie gelt sich die reine Liebe zwischen Robert und Clara wider. Deswegen ist das Werk das schönste, das es für dieses Instrument gegeben hat, und mit Sicherheit dasjenige Cello konzert, das ich am meisten ge spielt habe. Trotzdem freue ich
mich jedes Mal aufs Neue, es spie len zu dürfen, und bin von dieser großzügigen, wunderbaren und ab solut genialen Musik immer wieder überwältigt. Das Phänomen von Routine taucht bei mir nie auf, weil es so viel Substanz in diesem Stück gibt.
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Fein motoren befinden sich auf der Klangjacke, deren Proto typ derzeit in Hamburg getestet wird und Gehör losen Musik spüren lässt. Über acht Mikrofone empfängt das Kleidungs stück die akustischen Signale und wandelt sie in Vibrationen um. So entsteht für die Träger zwar noch kein akusti sches, dafür aber ein physisches Erlebnis.
... Beim Duett sind stets zu sehn, zwei Mäuler, welche offen stehn ...
Joyce DiDonato erhält den »Glashütte Original MusikFestspielPreis« 2018
Wird für ihr soziales Engagement geehrt: Joyce DiDonato 6 concerti April 2018
Für ihr Engagement in der Musikvermittlung bekommt Joyce DiDonato bei den 41. Dresdner Musikfestspielen den „Glashütte Original MusikFestspielPreis“ verliehen. Die Mezzosopranistin sei „eine Künstlerin, die zwischen Leben und Beruf keinen Unterschied macht“, so Jan Vogler, Intendant der Dresdner Musikfestspiele. Jenseits der Bühne engagiert sie sich zudem seit Jahren für soziale Projekte, sei es in der Jugendarbeit oder bei einem Konzert mit Häftlingen. Der Preis wird der Künstlerin am 28. Mai 2018 im Rahmen ihres Konzertes im Dresdner Kulturpalast übergeben.
Fotos: Josep Molina, gemeinfrei, Simon Pauly, M. Knickriem
Wilhelm Busch, deutscher Dichter und Zeichner
Foto: Andreas Malkmus
3 Fragen an ... Katja Riemann
Die Schauspielerin und Sängerin ist auch in klassischen Konzerten als Sprecherin zu erleben
Auf der aktuellen Karneval der TiereAufnahme der Jussen-Brüder sprechen Sie die Texte. Haben Sie denn bei diesem Zyklus ein Lieblingsstück? Oh, das ist immer so schwer zu beantworten … Ich liebe natürlich den Cancan der Schildkröten, vielleicht, weil es sehr visuell ist: Bei der Vorstellung der tanzenden Reptilien muss ich an mich halten, um nicht laut loszulachen. Aber ich mag alle Kompositionen! Es ist großartige lebendige Musik. Dazu kommt, dass bei unserem Projekt Roger Willemsens Text in seiner Klugheit und seinem Humor der Musik nicht hinterherdackelt.
Wo liegt für Sie der besondere Reiz an der Kombination von Text und Musik? Ich beschäftige mich nun seit vielen Jahren mit Musik-Literatur-Konzepten und mag die Konzentration auf Text und Musik ohne die Vergrößerung durch Abbildung. Letztlich ist es altmodisch: Wir lesen etwas vor, wir spielen etwas vor – wie Kindern abends am Bett.
Haben Sie denn in all diesen Jahren einen Lieblingskomponisten für sich gefunden? Es ist eher anders herum. Es begegnen mir immer mehr Komponisten, Stücke und Werke in der konkreten Arbeit mit Musikern oder auch Orchestern, die ich durch selbige ganz anders begreife oder durchdringe. Das bereichert und begeistert mich. Und klar, Bach geht immer, genau wie die Beatles.
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Porträt
Um Saxofon zu lernen, musste Fateyeva das Instrument erst ihrem Vater »wegnehmen«
Wie ein Chamäleon Die klassische Saxofonistin Asya Fateyeva wirbt für den vielseitigen Klang ihres Instruments. Von Christian Schmidt
8 concerti April 2018
Dass das Saxofon ursprünglich in der Klassik zu Hause war, aber kaum Zeit hatte, sich dort durchzusetzen, ist eher wenig bekannt. Da es von dem Fran zosen Adolphe Sax konstruiert wurde, ist es kein Zufall, dass Georges Bizet, Maurice Ravel, Claude Debussy und einige andere seiner Landsleute als erste die lyrischen Qualitäten des Instruments für sich nutz ten. Auch Richard Strauss er kannte die Wandelbarkeit des edlen Timbres. Doch bis heute steht in den Partituren, dass bei Nichtverfügbarkeit das Saxo fon durch Klarinetten zu erset
zen sei, was zeigt, dass es in die klassische Orchesterbeset zung nie dxEinzug gehalten hat; maximal als zweites Pflichtinstrument wird es heut zutage von Klarinettisten ver langt. Noch immer kein fester Bestandteil der Klassik
Asya Fateyeva, mit gerade ein mal 27 eine der wenigen auf strebenden Solistinnen auf dem Saxofon, will diesen Man gel beheben. „Mein Instru ment ist nicht zu schlecht für den sinfonischen Klang, es ist einfach nur zu jung“, sagt die
Foto: Gregor Hohenberg
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s kann klagen, es kann auftrumpfen, es kann lyrische Melodien bis ins Mark dringen lassen, aber es kann auch unheimlich nerven – leider ist letzteres Vorurteil häufig das bestimmende, wenn es um das Saxofon geht. In Kaufhäusern, Aufzügen und anderer Nebenbeimusik ist das 1840 erfundene Instrument, das trotz seiner Messingbau weise wegen des Rohrblatts zur Familie der Holzbläser gehört, allgegenwärtig. Im Jazz haben unzählige renommierte Solis ten dem Saxofon ein lärmen des, grooviges Image verpasst.
auf der Krim geborene Kos mopolitin mit Verve. „Adolphe Sax hat damals schon eine erste Klasse am Pariser Kon servatorium geleitet, die aber aus Geldmangel eingestellt wurde“, berichtet Fateyeva. Die Zeiten haben sich also gar nicht geändert. „Wegen ihrer klanglichen Vorprägung ha ben die Leute sofort einen Klang im Kopf, das Saxofon gehöre gar nicht in die Klassik, das ist ein bisschen lustig.“ Also will Fateyeva, die Jazz zwar gerne hört, aber für völ lig andere Musik hält („weil dort äußerst unterschiedliche Klangvorstellungen herr schen“), etwas Neues anbieten. Weil es nur wenig originale klassische Sololiteratur gibt, möchte sie neue Werke in Auf trag geben und adaptiert flei ßig berühmte Solostücke für ihr Instrument, von denen sich allerdings nicht alle eig nen: „Verliert das Werk durch die Neubesetzung an Substanz, mache ich es nicht.“ Die Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe – 2014 gewann sie etwa als erste Frau beim renommierten belgischen „Concours International Adol phe Sax“ einen Preis – kam eher zufällig zum Saxofon. „Ich ha be mit Klavier angefangen, als ich sechs Jahre alt war. Obwohl meine Eltern selbst nicht viel mit Musik zu tun hatten, un terstützten sie mich, wo sie konnten. Als ich zwölf war, hat sich mein Vater selbst ein Saxo fon gekauft, ich habe es pro biert und war sofort davon fasziniert, wie man mit Luft einen Klang erzeugen und un terschiedlichste Stimmungen hervorrufen kann“, erinnert sich Asya Fateyeva schmun zelnd. „Dann habe ich es ihm
weggenommen und wollte studieren.“ Über Stationen in Moskau, Köln, Paris und Lyon kam sie schließlich nach Ham burg, wo sie ihren Master abschluss machte. Nach ihren frühen Wettbewerbserfolgen erhielt sie nicht nur zahlreiche Stipendien, sondern spielt seitdem auch regelmäßig mit großen Orchestern. Klänge, die man dem Saxofon gar nicht zutraut
Inzwischen wirbt Asya Fateye va fast schon missionarisch für die Qualitäten ihres Instru ments. „Das Saxofon wirkt fast wie ein Spiegel meiner Seele. Es ist sehr vielseitig und gera dezu chamäleonhaft anpas sungsfähig.“ So würden sich manche Menschen im Publi kum oft wundern, wenn sie das Instrument hören, weil sie dem Saxofon so unterschied liche Klänge gar nicht zuge traut hätten. Einen zusätzli chen Vorteil birgt die Vielfalt der unterschiedlich hoch ge stimmten Instrumente: Zwi schen Sop ran- und tiefster Basslage sind alle Register vertreten. „Das ist wie eine Großfamilie“, lächelt Asya Fa teyeva, „aber ich bin keine alleinerziehende Mutter.“ Konzert-TIPPs
Hamburg Mo. 2.4., 17:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Asya Fateyeva (Saxofon), Ensemble Resonanz. Kantscheli: Largo und Allegro, Caris Mere & Nachtgebete, Nikoladze: Interactive Symphony (Performance No. 1) Seitenroda Fr. 6.4., 19:00 Uhr Leuchtenburg Thüringer Bachwochen: Bachiana. Asya Fateyeva (Saxofon), Valeriya Myrosh (Klavier). Stockhausen: In Freundschaft, Bach: Partita a-Moll BWV 1013, Telemann: Fantasie Nr. 3, Strawinsky: Suite Italienne u. a.
Wuppertal So. 15.4., 11:00 Uhr & Mo. 16.4., 20:00 Uhr Historische Stadthalle Asya Fateyeva (Saxofon), Sinfonieorchester Wuppertal, Douglas Boyd (Leitung). Tippett: Fantasia Concertante on a Theme of Corelli, Bach: Konzert a-Moll BWV 1041, Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 5 D-Dur Berlin Mi. 18.4., 14:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Espresso-Konzert. Pia Salome Bohnert (Sopran), Asya Fateyeva (Saxofon), Benedikt Loos (Violoncello), Nicola Procaccini (Cembalo), Milena Straube (Rezitation) München Sa. 21.4., 19:00 Uhr Residenz (Max-Joseph-Saal) Asya Fateyeva (Saxofon), Claudia Buder (Akkordeon). Werke von Rodrigo, C. P. E. Bach, d’Irebaud, Guridi u. a. Bad Brückenau Sa. 28.4., 19:30 Uhr König Ludwig I.-Saal Asya Fateyeva (Saxofon), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Kilar: Orawa, Arensky: Variationen über ein Thema von Tschaikowsky, Glasunow: Saxofon konzert Es-Dur, Cimarosa: Oboenkonzert C-Dur, Karlowicz: Streicherserenade Tauberbischofsheim So. 29.4., 20:00 Uhr Rathaussaal Künstler & Programm s. Bad Brückenau Bamberg Mo. 7.5., 19:00 Uhr Villa Concordia Andreas Fischer (Bass), Delphine Grataloup (Flöte), Asya Fateyeva (Saxofon). Werke von Scheuer Potsdam So. 10.6., 10:00 Uhr Lustgarten (Treffpunkt) Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci: Fahrradkonzert. Asya Fateyeva (Saxofon), Valeriya Myrosh (Klavier) u. a. Weilburg Fr. 10.8., 20:00 Uhr Schloss (Renaissancehof) Weilburger Schlosskonzerte. Asya Fateyeva (Saxofon), Göttinger Symphonieorchester, Christoph-Mathias Mueller. Wagner: Ouvertüre zu „Der Fliegenden Holländer“, Caplét: Légende, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll CD-Tipp
Bachiana Asya Fateyeva (Saxofon), Württembergisches Kammerorchester, Ruben Gazarian (Ltg). Berlin Classics April 2018 concerti 9
Interview
»Öffne deine Augen und dein Herz!« Nach einschneidenden Erfahrungen setzt Cellist Gautier Capuçon neues Vertrauen ins Leben – und in die Musik. Von Sören Ingwersen
Ihr neues Album heißt „Intuition“. Ist Intuition für einen Musiker wichtiger als der Intellekt?
Intuition ist etwas, was wir alle haben – besonders Kinder. Sie kennen ihre Gefühle sehr genau, können sie nur nicht erklären, weil ihr Kopf noch nicht trainiert ist. Wenn man älter wird, verliert man diese unmittelbare Intuition. Wir beginnen, über Musik zu reden, unsere Technik zu schulen, über Phrasierungen, Linien und Absichten des Komponisten nachzudenken. Das alles ist natürlich sehr wichtig. Trotzdem sind Inspiration und Intuition für mich unverzichtbar. In den letzten Jahren habe ich einen Prozess durchgemacht, der von mir gar nicht initiiert war, sondern ganz von selbst in Gang kam. Ich realisierte: Wir alle haben Intuition 10 concerti April 2018
und können uns entscheiden, ihr zu folgen – nicht nur im musikalischen Bereich. Sie spielen auf Ihren Burn-Out vor vier Jahren an?
Es begann mit der Geburt meiner zweiten Tochter. Da gab es eine Zeit, in der ich einen Monat lang quasi nicht das Haus
»Man sollte immer den richtigen Moment abwarten« verlassen habe und sie mehrmals in der Nacht aufgewacht ist. Man realisiert gar nicht, wie müde der eigene Körper ist und macht einfach weiter, weil man glaubt, jung und fit zu sein. Dann ging ich wieder auf Tournee. Leistungsdruck und der Jetlag führten aber dazu, dass ich im Hotel kollabierte. In dieser Zeit lernte ich meine Grenzen kennen, lernte, was geht und was nicht. Genug Schlaf ist genauso wichtig wie Sport. Ich habe angefangen zu meditieren und dadurch einen neuen Teil von mir entdeckt. Eine großartige Erfahrung. Warum haben Sie sich für ein Album mit kurzen, eher
bekannten Charakterstücken entschieden?
Ich wollte dieses Album schon vor vielen Jahren aufnehmen, bin aber der Meinung, Dinge sollten immer auf natürliche Weise entstehen und man sollte den richtigen Moment abwarten. Schließlich geht es hier um Werke, die ich wirklich liebe und meist als Zugaben oder in Recitals spiele. Aber nur, weil diese Stücke häufig gespielt werden, sind sie alles andere als simpel. Nehmen Sie Massenets Meditation aus Thaïs oder Saint-Saëns Schwan. Das Stück dauert keine vier Minuten, aber seine Melodie ist wirklich außergewöhnlich. Das ist pure Musik. Sie ist auch schwer zu spielen, weil man in dieser Kürze sofort den richtigen „Ton“ treffen muss. Warum haben Sie so eine enge Beziehung zur Kammermusik?
Kammermusik spielte in meinem Leben immer eine große Rolle, weil ich sehr viele Werke auf diesem Weg entdeckt habe. Zu Beginn meiner Karriere habe ich mit meinem Bruder sehr viel Kammermusik gespielt. Dieses Jahr gibt es eine große Trio-Tour mit Jean-Yves Thibaudet und Lisa Batiashvili. Zwei Jahre zuvor habe ich eine
Foto: Felix Broede
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m Tresen von Warner Music Germany in der Hamburger HafenCity gibt es leckere belegte Brötchen, die von einem Empfang übrig geblieben sind. Hier treffen wir Gautier Capuçon, der mit seinen bunten Bändchen am Handgelenk einen Hauch von indischer Spiritualität verströmt.
zur Person
1981 in Chambéry geboren, spielt Gautier Capuçon seit seinem sechsten Lebensjahr Cello. Nach Studien in Paris und Wien hat sich der jüngere Bruder des Geigers Renaud Capuçon sowohl als Solist wie auch als Kammermusiker in die vorderste Reihe der internationalen Cellisten gespielt. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Lisa Batiashvili, Martha Argerich und Daniel Barenboim.
Tour mit Leonidas Kavakos gemacht. Letzten Endes ist mir aber ein Dvorˇák-Konzert genauso wichtig wie ein Schubert-Trio. Bestimmte Vorlieben korrespondieren mit bestimmten Lebensabschnitten. Man sollte nichts forcieren, sondern schauen, wohin es einen führt. Ich vertraue dem Leben. Es gibt für alles einen Grund. Hat es zwischen Ihnen und Ihrem Bruder Renaud jemals Rivalität gegeben?
Für mich war es fantastisch:
Ich hatte einen fünf Jahre älteren Bruder, war mit ihm in Chambéry und in Paris, wo er anfing, Konzerte zu geben. Ich sah ihn auf der Bühne, als er dreizehn war und ich erst acht. Das war für mich sehr inspirierend und motivierend. Er war ein großes Vorbild für mich. Ich habe nie eine Rivalität gespürt, denn wir machen nicht das gleiche: Er spielt Violine und ich Cello. Waren oder sind Sie neidisch, dass Ihrem Bruder als Geiger
ein ungleich größeres Repertoire zur Verfügung steht?
Natürlich ist das Repertoire für Violine größer als das für Cello. Aber darüber sollte man sich als Solist nicht ärgern. Stattdessen sollte man dafür kämpfen, dass neue Werke entstehen. Auftragswerke sind eine großartige Chance, direkt mit Komponisten zusammenzuarbeiten. Aber wir sollten auch dafür sorgen, dass unbekanntere Werke gespielt werden: die Cello-Konzerte von Henri April 2018 concerti 11
»Ich habe das Gefühl, dass meine Seele älter ist als ich selbst«: Gautier Capuçon
Form geeignet, Menschen die klassische Musik näherzubringen?
Wir arbeiten mit jungen Leuten und bringen klassische Musik zwei Mal im Jahr zur Hauptsendezeit mit rund viereinhalb Millionen Zuschauern – darunter auch viele Kinder. Das Niveau steigt mit jedem Jahr, und wir vergeben auch Stipendien. Natürlich kann man solche Konzepte kritisieren, aber ich finde die Sendung fantastisch, weil wir sehr vielen Menschen eine Musik näherbringen, die sie zuvor gar nicht kannten. Kinder sehen Kinder musizieren und wollen dann auch
Wie gehen Sie mit den Erwartungen des Publikums um?
Gibt es einen Solisten, Lehrer oder Komponisten, der Sie besonders beeinflusst hat?
Mein größter Einfluss ist das Leben selbst. Alles hängt davon ab, ob man bereit ist, etwas zu sehen, etwas zu akzeptieren, etwas zu teilen. Öffne deine Augen und dein Herz! Das habe ich in den letzten Jahren gelernt. Aber auch meine Lehrer haben mir sehr viel gegeben, weil sie genau im richtigen Moment in mein Leben traten. Begegnungen mit Kollegen waren ebenfalls wichtig. Als sehr junger Musiker mit Martha Argerich zusammenzuspielen war ein unglaubliches Geschenk.
Für mich zählt nur eines: Man muss ehrlich zu sich selbst sein und die Stücke, die man aufführen möchte, ernst nehmen. Man kann das Publikum nicht belügen. Wenn der Musiker so tut als ob, hören und fühlen die Menschen das sofort. Was das Repertoire anbelangt, bin ich sehr offen und finde, dass noch viel getan werden muss. Wir sollten daran arbeiten, nach Sie sind einer der drei Juroren und nach die Grenzen zwi- der französischen TV-Show schen unterschiedlichen Küns- „Prodiges“, in der nach dem ten und Musikstilen einzurei- Vorbild von „Deutschland ßen. Aber immer in verant- sucht den Superstar“ junge wortlicher und musikalisch klassische Sänger, Musiker sinnvoller Weise. Es gibt ein- und Tänzer gegeneinander fach zu viele Schubladen. antreten. Ist diese mediale 12 concerti April 2018
selbst ein Instrument spielen. Sie müssen keine professionellen Musiker werden, aber wenn sie für zwei oder drei Jahre mit Klavier, Geige oder Cello die Musik entdecken, ist schon viel gewonnen. Wie alt sind Ihre Töchter? Spielen sie auch ein Instrument?
Meine Töchter sind acht und fünf Jahre alt. Die jüngere hatte im vorletzten Jahr nur einen Weihnachtswunsch: ein Cello. Wir erfüllten ihr den Wunsch, und sie hat auch hin und wieder darauf gespielt, aber sie möchte noch keinen Unterricht nehmen. Meine ältere Tochter spielt Geige und hat mit dem Klavierspiel begonnen. Ich wünsche mir, dass meine Töchter Musikunterricht nehmen, denn sie haben das Glück, in einem musikalischen Elternhaus aufzuwach-
Foto: Felix Broede
Dutilleux, William Walton oder Witold Lutosławski sowie das zweite Cellokonzert von Schostakowitsch oder Brittens Cello Symphony werden viel zu selten aufgeführt.
»Mein größter Einfluss ist das Leben selbst«
sen. Aber ich werde nichts erzwingen. Sie sind 36 Jahre alt und reisen als gefragter Solist um die Welt. Wie sehen Sie Ihre Zukunft?
Das ist die Widersprüchlichkeit des Musikerdaseins. Einerseits habe ich sehr viel gemacht, andererseits habe ich das Gefühl, ganz am Anfang zu stehen. Es ist faszinierend und zugleich ärgerlich, dass, obwohl man ein Stück bereits hunderte Male gespielt hat, jedes Mal denkt, man muss es schon wieder neu einstudieren. Man kann sich die Musik nicht einfach greifen wie ein fertiges Ding. Darin besteht aber auch die Magie. Kein Tag gleicht dem anderen: Abhängig davon, mit welchem Orchester, Dirigenten, Pianisten, Geiger man
vor welchem Publikum in welcher Halle auftritt, ist die Situation jedes Mal eine andere. Und genau deshalb brauchen wir die Musik, denn jeder hat etwas anderes, etwas Persönliches zu sagen.
Konzert-TIPPs
Hannover So. 8.4., 19:30 Uhr Großer NDR- Sendesaal Gautier Capuçon (Violoncello), Orchestre de Chambre de Paris, Adrien Perruchon (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu „La scala di seta“ & Streichersonate Nr. 5 Es-Dur, Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur u. a.
Weitere Termine:
online-Tipp
Diesen Monat auf unserer Facebook-Seite: „In der Welt von Gautier Capuçon“ Was Gautier Capuçon an fünf Tourneetagen durch Deutschland erlebt, wird er persönlich auf unserer FacebookSeite brandaktuell mitteilen: Vom 8. bis 12. April schreibt der Cellist für unsere Online-Reihe „In der Welt von ...“ – zu finden auf www.facebook.de/concertimagazin CD-Tipp
Intuition Gautier Capuçon (Cello), Orchestre de Chambre de Paris, Douglas Boyd (Leitung). Erato
Düsseldorf Mo. 9.4., 20:00 Uhr Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Berlin Di. 10.4., 20:00 Uhr Konzerthaus Braunschweig Mi. 11.4., 20:00 Uhr Stadthalle Hamburg Mo. 16.4., 20:00 Uhr Elbphilharmonie (Großer Saal) Bielefeld Di. 17.4., 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle Frankfurt Sa. 21.4., 20:00 Uhr Alte Oper Aschaffenburg So. 27.5., 19:30 Uhr Stadthalle Gautier Capuçon (Violoncello), hr-Sinfonieorchester, Andrés OrozcoEstrada (Leitung). Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 5
© Markenfotografie
CHEFDIRIGENT MICHAEL SANDERLING
EIN JAHR DRESDNER PHILHARMONIE IM NEUEN KONZERTSAAL
NEUE AUSSICHTEN
FEST
HE W O C IL APR
22.–2
9.
kulturpalast-dresden.de | dresdnerphilharmonie.de
April 2018 concerti 13
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
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Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
Foto: Monika Rittershaus
Kosmischer Kulturclash in Frankfurt: Meyerbeers Vasco da Gama (L’Africaine). Mehr dazu auf Seite 18
16_Porträt Der Quereinsteiger Der Brite Joby Talbot war lange Jahre Filmmusikkomponist,
ehe er sich 2015 der Oper zuwandte. Jetzt ist seine Musik auch in Deutschland zu erleben 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater- Rezensionen 20_Operntipps Die besten Musiktheaterproduktionen – ausgewählt von
unserem Experten Peter Krause April 2018 concerti 15
Porträt
Der Quereinsteiger Der Brite Joby Talbot war lange Jahre Filmmusikkomponist, ehe er sich 2015 der Oper zuwandte. Jetzt ist seine Musik auch in Deutschland zu erleben. Von Matthias Nöther
schuf, befindet sich nahe der Grenze zum Filmparadies Kalifornien – das passt. Doch der 46-Jährige komponiert an der US-Westküste keinen normalen Soundtrack – sondern Stummfilmmusik: eine Neuvertonung des deutschen Horrorfilms Vampyr. Zu Halloween in diesem Jahr soll der Streifen in einem restaurierten alten Klassiker-Kino in Los Angeles herauskommen. Talbot empfindet sich als natürlichen musikalischen Mitarbeiter des dänischen Meisterregisseurs Carl Theodor Dreyer. „Auch für den Film eines lebenden Regisseurs würde ich ja mein Bestes geben, warum nicht auch für einen verstorbenen?“
Hobby-Oboist und begeisterter Orchestermusiker: Joby Talbot
D
as Telefonat mit Joby Talbot geht über Kontinente. Er sitzt in einem kleinen Tonstudio in Ashland, einer kleinen Stadt im Süden
16 concerti April 2018
des US-Staats Oregon. Einer der zur Zeit erfolgreichsten britischen Filmkomponisten, der den Soundtrack etwa zu Per Anhalter durch die Galaxis
Eine Stummfilmmusik, so Talbot, sei weniger weit von der Komposition einer Oper entfernt als die Kompositionen für den herkömmlichen modernen Tonfilm – dies lehrt ihn die Erfahrung aus seiner ersten Oper Everest, ein Einakter von siebzig Minuten, der 2015 höchst erfolgreich am Opernhaus von Dallas über die Bühne ging. Nun wird Everest am Theater Hagen seine Deutschlandpremiere feiern. Jedoch schon lange bevor für Joby Talbot dieser erste Opernauftrag kam, auch lange vor seinen berühmten Ballettmusiken für
Fotos: Johan Persson, Wilfried Hösl
Das Erzählen lernen
London wie Chroma und Alice im Wunderland, da hatte Talbot bereits solche Musiken zu alten Stummfilmen geschrieben, etwa für den russischen Dying Swan von 1916. „Es war ein hervorragendes Training: Man lernt so viel über das Erzählen von Geschichten.“ Dass Joby Talbot auch mal eine Oper schreiben sollte, war lange Zeit nicht naheliegend. Sicherlich – Talbot ist seit seiner Jugend als Hobby-Oboist auf hohem Niveau ein begeisterter Orchestermusiker. „Das meiste, was ich über das Instrumentieren weiß, habe ich gelernt, als ich mitten im Orchester saß.“ Ein sinfonisches Werk, das nur in einer unübersichtlichen Liste von Instrumentalstimmen auf dem Papier steht, noch einmal mit vielen Mitspielern zum Leben zu erwecken, das ist für ihn bis heute die Erfüllung. Doch dies geschieht nur noch in seiner Fantasie, denn Zeit für Orchesterproben hat er keine mehr. Gerade hat Joby Talbot seine Oboen überholen lassen: Sie sind nun schon mal spielbereit für seine Tochter. Die ist allerdings erst zwei Jahre alt. In ferner Zukunft liegt nun das klassische Musizieren in seiner Familie. Joby Talbot selbst hat sich freiwillig davon entfernt. Acht Jahre Gitarrist in einer Rockband: Mit Bruckner, Mahler, Schostakowitsch konkurrieren nun in Talbots musikalischem Geist die harten Beats. Jede Sekunde zählt
Tatsächlich zeichnen sich Talbots Filmpartituren vor allem durch ihre rhythmische Schärfe aus, durch den immer präsenten Puls. Und auch für seine Oper Everest wollte er auf
Talbots Ballettmusik zu Alice im Wunderland ist diesen Monat in München zu erleben
diesen Puls nicht verzichten. Textdichter Gene Scheer nahm ein tragisches Ereignis am Mount Everest zum Ausgangspunkt für seine Oper: 1996 starben in einem einzigen Schneesturm acht Menschen. Talbot macht daraus ein inneres musikalisches Drama, die sich steigernde Dynamik der siebzig durchgehenden Minuten der Oper lässt seine filmmusikalische Erfahrung klar erkennen. „Der Rhythmus soll das Ganze wie ein Rad rollen lassen“, beschreibt Talbot. Und dann ist jeder Takt wichtig. Als der Sturm kommt, können die Bergsteiger nicht weiter. Sie sind in der Todeszone, es gibt kaum noch Sauerstoff. „Am Berg zählt jede Sekunde. Dieses Gefühl wollte ich festhalten.“ Gegen diesen spannend rhythmisierten Cineasmus setzt Talbot etwas nicht Menschliches: Die Stimme des Berges, die erhabene, unangreifbare Macht der Natur hat er in eine fast experimentelle Musik gegossen. Sie spielt mit Zufälli-
gem, mit der Natur des Geräusches. In seinen Filmpartituren konnte sich Joby Talbot so etwas nie leisten – und doch ist es dieses Neue, Unvorhersehbare, was am Ende jedem Komponisten unserer Tage Spaß macht. Man glaubt es Joby Talbot: Die Oper Everest ist anders geworden als Filmmusik. Ballett- & Opern-TIPPs
München Fr. 20.4., 19:00 Uhr Nationaltheater Talbot: Alice im Wunderland. Christopher Wheeldon (Choreografie), Myron Romanul (Leitung)
Weitere Termine: 4. & 5.5. Hagen Sa. 5.5., 19:30 Uhr (Premiere) Theater Talbot: Everest (DEA). Joseph Trafton (Leitung), Johannes Erath (Regie)
Weitere Termine: 18.5., 1., 8., 21. & 27.6., 1.7. CD-Tipp
Talbot: Alice’s Adventures In Wonderland Royal PO, Christopher Austin (Ltg). Signum Classics April 2018 concerti 17
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
ESSEN 28.2.2018
BERLIN 4.3.2018
Ausflug nach Pandora
Kapitalistische Erdgeister
Aseptischer Strauss-Rausch
Meyerbeer: L’Africaine – Vasco da Gama Oper Frankfurt. Antonello Manacorda (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Michael Spyers, Claudia Mahnke Weitere Termine: 31.3., 2.4.
Marschner: Hans Heiling Aalto Musiktheater. Frank Beermann (Leitung), Andreas Baesler (Regie) Weitere Termine: 29.4., 12. & 27.5., 22.6.
R. Strauss: Salome Staatsoper. Thomas Guggeis (Leitung), Hans Neuenfels (Regie), Reinhard von der Thannen (Ausstattung), Ausrine Stundyte, Thomas J. Mayer
Oper Kratzer hat die Vergangen heit des kolonialen Crashs der Kul turen in eine interplanetare Zukunft verlegt. Nicht die christliche See fahrt im Dienste des portugiesi schen Königs, sondern eine Reise durch die unendlichen Weiten des Weltraums ist der Hintergrund für die Geschichte von Anmaßung und Sklaverei, hinterlistiger Gegenwehr und barbarischer Rache, in der die Akzeptanz des Anderen keine Chance hat. Gesungen wird überir disch. Michael Spyres ist ein kondi tionsstark leidenschaftlicher Vasco da Gama. Mit leicht anspringender Höhe und voller Klangpracht in der Mittellage. Wunderbar geschmeidig und mit wohltimbriertem Mezzo ist Claudia Mahnke nicht nur stimmlich überzeugend, sondern imponiert mit ihrer durchgehalten lauernden Körperhaltung der Fremden, die doch eine Königin ist. (JL)
Oper Erstaunlich, wie gut die Ver lagerung dieser Geistergeschichte aus dem böhmischen Erzgebirge im 14. Jahrhundert an die Ruhr um 1960 funktioniert. Der wichtigste Schauplatz: Eine gegen Ende immer mehr ausgekargte Fabrikhalle, in die Bühnenbildner Harald B. Thor zum Zeichen des wirtschaftlichen Niedergangs der Zechen Arbeits kleidung von Galgen herabhängen lässt. Dieses schichtübergreifende Ruhrpanorama stellen Andreas Baesler liebevoll und seine Kostüm gestalterin Gabriele Heimann mit der Präzision eines Dokumentar films dar. Die Produktion gerät zu einem glänzenden Plädoyer für Marschners Oper. Außerordentliche Solisten agieren in den Hauptpar tien. Frank Beermann holt aus der Partitur alle klanglichen Reize, kos tet die stilistische Vielfalt als kon trastreiche Vorzüge aus. (RD)
Oper Jochanaan liefert Neuenfels die Inspiration zur Farblosigkeit seiner Inszenierung. Die Leibfeind lichkeit des moralinsauren Prophe ten macht er zum Konzept. Sie wird Salome zum Korsett. Die junge Frau will ausbrechen aus der Artigkeit, zu der sie als Prinzessin von Judäa verdammt ist. Heimlicher Komplize wird ihr der zusätzlich in die Oper eingeführte Oscar Wilde, Schöpfer der Schauspielvorlage, der als schwuler Dichter Ende des 19. Jahr hunderts ins Zuchthaus gesteckt wurde. Ausrine Stundyte, ein sän gerdarstellerisches Vollweib, singt die Titelpartie mit der dunklen Glut der Alten Schule. Nur: Der StraussSog will sich bei aller Bewunderung für den Dirigier-Debütanten Tho mas Guggeis nicht einstellen. Die Bühnen-Kühle entspricht dem un terkühlten Dirigat. Salome asep tisch. (PK)
18 concerti April 2018
Fotos: Monika Rittershaus (2), Thilo Beu
FRANKFURT A. MAIN 25.2.2018
Mehr! Theater am Großmarkt
S »G R U P P E N« T O C K H A U S E N 28 Mai — 19:30 Uhr
Radio-Symphonieorchester Wien Dirigenten: Cornelius Meister, Duncan Ward, Dietger Holm Ermöglicht durch
www.musikfest-hamburg.de
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
FRANKFURT am MAIN SO. 1.4.2018
Lagertheater und existentielle Not Oper „In jeder Kreatur ein Fun-
Janáček: Aus einem Totenhaus Oper Frankfurt. Tito Ceccherini (Leitung), David Hermann (Regie) Weitere Termine: 6., 8.,12., 15., 21., 27. & 29.4.
Johannes Martin Kränzle kehrt an sein altes Stammhaus zurück 20 concerti April 2018
Bariton Jan Friedrich Eggers mutiert zum Apostel Paulus OSNABRÜCK SA. 28.4.2018
Moralische Sprengkraft Oper Sidney Corbett komponiert die Uraufführung
über Pasolinis nie realisierten Paulus-Film
A
ls Filmregisseur, politischer Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker gehörte Pier Paolo Pasolini zu den schillerndsten Künstlern und Intellektuellen der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein nie realisiertes Filmprojekt galt dem heiligen Paulus – als Gegenstück zu seinem berühmtesten Film, dem Evangelium nach Matthäus. Er versetzt die Lebensgeschichte des Apostels in die Mitte des 20. Jahrhunderts und lässt so auf faszinierende Weise deutlich werden, welch politisch-moralische Sprengkraft im Christentum bis heute verborgen liegt. Pa-
solinis Paulus ist ein Zerrissener, ein faszinierender Mystiker, ein begeisternder Lehrer seiner Jünger und ein von Zweifeln und Ängsten verzehrter Dogmatiker. San Paolo stellt zudem Fragen an die Friedensstadt Osnabrück, in der Toleranz und gelebte Ökumene immer wieder neu erprobt werden. Sidney Corbett komponiert zum zweiten Mal ein neues Werk für Osnabrück. Corbett: San Paolo (Uraufführung) Theater Osnabrück. Daniel Inbal (Leitung), Alexander May (Regie) Weitere Termine: 4., 11., 20., 24. & 30.5., 1., 5. & 20.6.
Fotos: Monika Rittershaus, Philipp Huelsmann, Leedina, Feuerpfeil Verlag/Bayerische Schlösserverwaltung
ke Gottes“, lautet Dostojewskis Motto, das auch Janácˇek seiner Komposition voranstellt: In einem Straflager verbüßt eine Gruppe fast ausschließlich männlicher Gefangener ihre Haft. Im Verlauf der Handlung erzählen die Delinquenten aus ihrem Leben und von den Gründen, die sie in den Arrest gebracht haben. Wir erfahren vom Alltag zwischen Lagertheater und existentieller Not. Mit Johannes Martin Kränzle als Šiškov kehrt nach langer krankheitsbedingter Abwesenheit ein Publikumsliebling an die Oper Frankfurt zurück, deren Ensemble er bis 2016/17 angehörte.
DRESDEN SA. 28.4.2018
Weitere Tipps
Allmächtiges Geschick Oper Wagner-Regisseur Keith Warner setzt Verdis
tongewaltig düsteres Drama in Szene
S
eit er ein Teenager ist, begeistert sich Keith Warner für Richard Wagner. Anno 1999 wurde sein Traum wahr: Er setzte bei den Bayreuther Festspielen den Lohengrin in Szene. Später folgten Produktionen von Der Ring des Nibelungen in London und Tokio. Gegenüber Wagners Jahrgangsgenossen und ewigen italie nischen Antipoden, Giuseppe Verdi also, ist der britische Star-Regisseur keineswegs abgeneigt. Jetzt inszeniert er dessen bild- und tongewaltiges
Drama um die menschliche Unzulänglichkeit im Gefüge des allmächtigen Geschicks. Die düsteren Farben lassen mitunter durchaus an Wagner denken, wenngleich der politisch engagierte Verdi einen maßlos übersteigerten Ehrbegriff mutig in Frage und der Tragödie buffoneske Nebenschauplätze zur Seite stellt. Verdi: La Forza del Destino Semperoper. Mark Wigglesworth (Leitung), Keith Warner (Regie), Emily Magee, Gregory Kunde Weitere Termine: 2., 5., 8., 11., 16. & 19.5.
Leipzig
HERZOG BLAUBARTS BURG / DER BAJAZZO Sa. 7.4., 19:00 Uhr Oper Leipzig Zwei männliche Antihelden enden einsam und unerlöst: Erstmals wird das Schick sal von Blaubart und Canio an ei nem Abend erzählt. Bayreuth
ARTASERSE
Do. 12.4., 19:30 Uhr Markgräfliches Opernhaus Die intimen Dimensionen des spätba rocken, jetzt aufwändig sanierten Opernhauses erweisen sich für Johann Adolph Hasse als ideal. Weimar
TANNHÄUSER
GERA FR. 13.4.2018
Griechische Mythologie Oper Intendant Kay Kuntze setzt das Hauptwerk
des Rumänen George Enescu in Szene
Ö
dipus ist der Enthüllungskrimi in der griechischen Mythologie. Die monumentale Oper des Rumänen George Enescu basiert auf den antiken Dramen des Sophokles, geht jedoch frei mit den Vorlagen um. So beginnt die Oper mit der Geburt des Ödipus; eine besondere Bedeutung kommt auch dessen Begegnung mit der Sphinx zu. Oedipe wurde 1936 in Paris uraufgeführt und gilt als das Meisterwerk Enescus. Enescu: Oedipe Bühnen der Stadt Gera. Laurent Wagner (Leitung), Kay Kuntze (Regie) Weitere Termine: 21.4., 18.5.
Die Oper, so der Komponist, muss „ihren Schwung behalten. Kein Pathos, keine Wiederholungen, kein unnötiges Geschwätz. Die Handlung muss sich schnell entwickeln.“ Quelle seines Kompositionsstils ist die rumänische Volksmusik.
Sa. 14.4., 17:00 Uhr Nationaltheater Hier leite te Liszt die Uraufführung des Lohengrin, jetzt bringt das DNT Wagners Schmerzenskind in der Wiener Fassung heraus. Stuttgart
DER GEFANGENE / DAS GEHEGE Do. 26.4., 19:00 Uhr Oper Stuttgart Regiealtmeisterin An drea Breth konfrontiert mit Einak tern von Dallapiccola und Rihm zwei politisch aufgeladene Opern. Berlin
DIE FLEDERMAUS Sa. 28.4., 19:30 Uhr Deutsche Oper GMD Donald Runnicles leitet die Premiere, Te nor Rolando Villazón führt Regie.
Singt die Titelparte des Ödipus: Sébastien Soulès
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper April 2018 concerti 21
Kein Quak: Gartenhilfen müssen angemeldet werden. Geben Sie möglichen Unfallkosten einen Abschiedskuss und freuen Sie sich wie ein König über Steuervorteile — durch Anmeldung Ihrer privaten Haushaltshilfe bei der Minijob-Zentrale. Märchenhaft einfach auf minijob-zentrale.de Noch auf der Suche? Minijobs und Minijobber finden Sie kostenlos auf haushaltsjob-boerse.de
tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im April
Foto: Marco Borggreve
Klavierpartner im Partnerlook: Arthur (l.) und Lucas Jussen kommen in die Elbphilharmonie. Mehr dazu auf Seite 4
2_Porträt Aus dem Jungbrunnen Drei Brüder und eine Bratscherin: Das Schumann Quartett sorgt für Furore im Klassikgeschäft. Nicht durch große Gesten, sondern durch seine unkomplizierte Natürlichkeit 4_Kurz gefragt »Bitte nennt uns nicht so!« Das Pianoduo Arthur und Lucas Jussen über Wunderkinder, Vorbilder und Social Media 6_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im April, ausgewählt von der concerti-Redaktion 14_Klassikprogramm concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 1
Porträt
Aus dem Jungbrunnen Drei Brüder und eine Bratscherin: Das schumann quartett sorgt für Furore im Klassikgeschäft. Nicht durch große Gesten, sondern durch seine unkomplizierte Natürlichkeit. Von Christian Lahneck
F
röhlich marschieren sie zur Tür herein. Die viereinige Unkompliziertheit – weder aufdringlich noch betont zurückhaltend, sondern einfach offen und natürlich. Die Musiker des Schumann Quartetts geben sich so, wie sie auch im Konzert und auf der Bühne zu erleben sind: konzentriert, doch nicht affektiert, ohne ausladende Gesten oder irgendeinen Dünkel. Im Gespräch sind es zunächst die drei Brüder, die sich die
gedanklichen Bälle zuwerfen: die Geiger Erik und Ken sowie Mark, der Cellist. Und wo bleibt Bratscherin Liisa? Nun, das einzige Nicht-Familien-Mitglied in diesem Ensemble gesellt sich eher schleichend dazu – dann aber umso nachdrücklicher: Fortan sprechen sie nur noch zu viert. 2012 ist die Estin Liisa Randalu zum Quartett hinzugestoßen: „Wir kannten uns vorher gar nicht!“ Und Ken ergänzt: „Wir hatten uns ein sehr schweres Quartett
2 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
ausgesucht, das dritte von Bartók, bei der gerade die Bratscher schnell ins Schwitzen kommen. Doch Liisa kam topvorbereitet, und wir waren beinahe geschockt: Denn wir drei hatten zuvor lange daran gearbeitet – und nun kam Liisa und spielte das scheinbar mühelos.“ Womit allen klar war: Sie meinte es ernst. „Ich fand den Bartók schon krass“, erinnert sie sich. „Und nur einen Tag später stand ein Konzert in kleinerem Rahmen auf der
Foto: Kaupo Kikkas
Lockerheit muss sein: Liisa Randalu und die SchumannBrüder Mark, Ken und Erik
Agenda“ – doch da waren die sche Bandbreite des Ensemb- Spüren die Vier da Konkurles gut abbildet. Leicht und renzdruck? „Wir setzen uns Würfel längst gefallen. Die drei Brüder sind Rheinlän- filigran klingt das – auf der automatisch ab, weil wir ander. Der Vater geigt, die Mutter anderen Seite entschlossen dere Menschen sind“, weist spielt Klavier – Musik war da- und äußerst homogen. „Das Ken solche Gedanken von sich. heim jederzeit in jedem Winkel Schwere ist nicht, sich etwas „Mit diesem Thema beschäftipräsent. Entsprechend viel zu erarbeiten, sondern dann gen wir uns nicht“, fügt Erik wurde geübt oder einfach aus loszulassen“, sinniert Erik. hinzu. „Wir kümmern uns am Lust musiziert: vor allem Kam- „Die Musik sozusagen gesche- liebsten um die Werke, die wir mermusik. Dann ging Erik fürs hen zu lassen.“ Natürlich zusammen aufführen wollen: Solo-Studium nach Lübeck: brauche es für den Anfang Je weniger wir uns um das Erst pendelte er, schließlich zog schon ein Konzept, um sich Drumherum scheren, desto der Teenager mit 14 Jahren aus. ein neues Stück zu erarbeiten; besser läuft es.“ Ein knappes Um sich 2007 doch mit seinen doch um später im Konzert Credo, aber bezeichnend für Brüdern – und damals noch auch die magischen Momente die Natürlichkeit – und das Ayako Goto als Viertem im Bun- erreichen zu können, sei eine Selbstvertrauen des Schude – zu einem Quartett zusam- Form von Lockerheit nötig. mann Quartetts. menzuschließen. Sie studier- „Wir sind auf der Bühne frei ten in Köln, arbeiteten später genug, um nicht statisch an Konzert-TIPP in Madrid viel mit Günter Pich- dem, was wir in den Proben ler zusammen, dem Gründer festgelegt haben, kleben zu Hamburg Di. 3.4., 20:00 Uhr des legendären Alban Berg bleiben“, ergänzt Liisa Ran- Laeiszhalle (Kleiner Saal) dalu. „Viele Dinge, über die Menahem Pressler (Klavier), Schumann Quartetts. wir vorher lange gesprochen Quartett. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 589, Tschaikowsky: StreichVon der schweren Kunst haben, lösen sich im Konzert quartett Nr. 3 es-Moll op. 30, Franck: des Loslassens Klavierquintett f-Moll non-verbal.“ Im letzten Jahr wurde ihre Und was ist mit der enormen CD-Tipp erste Aufnahme mit dem „BBC Dichte an jungen, hungrigen Music Magazine Award“ als und topausgebildeten StreichIntermezzo – Werke beste Newcomer-CD ausge- quartetten, die aus vielen Winvon Schuman, Reimann & Mendelssohn zeichnet. Mozart, Ives, Verdi: keln Europas – ob aus FinnSchumann Quartett ein ungewöhnliches Pro- land, Spanien oder DeutschErscheint am 18.5. bei Berlin Classics gramm, das indes die stilisti- land – ins Geschäft drängen:
KING ARTHUR Di, 24.04.2018 | 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
Gabrieli Consort & Players | Paul McCreesh Leitung HENRY PURCELL „King Arthur“ – Semi-Opera zu einem Schauspiel von John Dryden Karten zu 14,30 bis 42,90 € (inkl. 10% VVG) im NDR Ticketshop, Mönckebergstraße 7 | unter ndrticketshop.de bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/dasaltewerk
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kurz gefragt
»Bitte nennt uns nicht so!« Nein, Zwillinge sind Arthur und Lucas Jussen nicht, auch wenn sie am Klavier oft wie ein einziger, vierhändiger Pianist wirken. Die zum Verwechseln ähnlichen Brüder über ...
Enges Verhältnis: Arthur (links) und Lucas Jussen
Arthur: Mozart war ein Wunderkind, Mendelssohn war ein Wunderkind. Am Anfang hat man auch uns so bezeichnet, aber wir haben immer gesagt: Bitte nennt uns nicht so! Wir sind ganz normale Jungs. Wir lieben es einfach, Musik zu spielen und haben viel dafür gearbeitet, um gut zu werden. Ich bin jetzt 21 Jahre alt, Lucas ist 25. Kinder sind wir sowieso nicht mehr.
... Fazıl Say
geöffneten Flügel greifen und Lucas: Wir lieben ihn sehr – als über die Saiten streichen. ViMusiker und als Komponist. Er suell ist das auch cool für das hat dieses Stück für uns ge- Publikum. schrieben, Night, das fantastisch ist. Wir nehmen es auch ... Pubertät gerne für unsere Programme Arthur: Ha, da müssen Sie unund spielen es so oft wie mög- sere Eltern fragen! Wir sind lich live. Manche kennen Fazıl beide eigentlich ziemlich ruhig Say nicht und sind fast immer gewesen. Die Musik hat uns so begeistert, wenn sie das Stück viel Energie gegeben und auch hören. Es ist toll, so eine Reak- gefordert, dass es gar keinen tion zu bekommen. Es gibt Sinn machte, zu rebellieren. Passagen, bei denen wir in den Daneben war es aber wichtig,
4 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Foto: Marco Borggreve
... Wunderkinder
dass wir damals nicht nur unsere Musik hatten. Darüber bin ich sehr glücklich. Lucas: Wir haben eine sehr normale Jugend gehabt. Es gab keine Sachen, die unsere Freunde gemacht haben und wir nicht – mit dem Unterschied, dass wir eben auch noch Musik gemacht haben. Wir sind am Wochenende ausgegangen, haben Spaß gehabt und Fußball gespielt. Nicht so wie die Kinder, die von ihren Eltern von der Schule genommen werden, ans Konservatorium gehen und nur noch üben und auftreten. Ich denke, dass diese jungen Menschen etwas Wichtiges verpasst haben. ... Oranje
Arthur: 1998, die Fußball-WM in Frankreich. Lucas fand die Nationalhymne sehr schön. Unsere Mutter hat ihm das Stück auf dem Klavier beigebracht, und so fing alles an! Oranje ist eigentlich der Anfang unserer Karriere. Leider kam unsere Mannschaft beim Turnier nicht so weit. Gegen Brasilien verloren sie im Elfmeterschießen, und beim Spiel um Platz 3 verloren sie dann auch noch. Das tat weh! (stöhnt und schaut an die Decke) Nächste Frage bitte ... ... Vorbilder
genen Jahr den Giro d’Italia Extras, die wir unserem Publigewonnen hat. Wir lieben kum bieten, das uns folgt. Ein Sportler, die einen eigenen kleines Video, das wir backCharakter haben und bei allem stage drehen, ein Foto mit dem Erfolg relativ normal geblieben Dirigenten, Gedanken von eisind. Die sind nicht arrogant ner Konzertreise. Aber wenn oder irgendwie anders, wenn wir zuhause sind und eine man mit ihnen spricht. Ich ha- normale Woche haben, posten be das Gefühl, dass ich mit ei- wir nichts. Weil das einfach nem Schweinsteiger oder Du- nicht interessant ist, wenn wir moulin ganz einfach reden stundenlang am Flügel sitzen könnte, ohne dass es befremd- und üben. lich wird. Klar, das könnte auch Imagebuilding sein. Wir in ... Doppelhochzeit Holland hatten Johann Cruyff, Lucas: Wir teilen ja fast alles ... einen der größten Fußballstars (schallendes Gelächter) Wir überhaupt. Was alle überrasch- haben das auch versucht mit te, die ihn gekannt haben oder Freundinnen, aber das ist nicht auch nur um ein Autogramm gut gegangen. Mit anderen baten, war die Aufmerksamkeit, Worten: Das kann noch dauern. die er jedem einzelnen entge- Aber (grübelt) ... Eigentlich ist genbrachte. Er hat sich immer das eine gute Idee! Weil es ganz Zeit genommen. Wenn du sehr pragmatisch gedacht ist. Wir groß bist – egal was du machst – sind viel unterwegs, haben eiund dabei ganz normal bleibst, ne volle Agenda. Für eine Dopbist du ein wirklich Großer. pelhochzeit braucht man nur einen Tag statt zwei oder meh... Mode rere. Nur einen Ort, einen PasArthur: Interessiert uns nicht tor. Das ist doch praktisch! wirklich. Die Leute denken, Arthur: Da haben Sie uns auf dass uns das beschäftigt und eine gute Idee gebracht. Jetzt wir darüber nachdenken, weil müssen wir nur noch die Frauwir auf der Bühne akkurat an- en davon überzeugen … Wir gezogen sind. Natürlich achte rufen an, wenn es soweit ist – ich darauf, dass mein Anzug Sie sind herzlich eingeladen! Helge Birkelbach nicht drei Nummern zu groß ist, wenn ich auftrete. Ich liebe es, einen schmal geschnittenen Anzug zu tragen. Aber am Konzert-TIPP wichtigsten ist die Musik, im- Hamburg mer. Di. 3.4., 20:00 Uhr
Lucas: Viele. Trifonov, Volodos, natürlich auch unsere Lehrerin Maria João Pires, bei der wir ... Social Media studiert haben. Aber auch Bas- Lucas: Instagram, Facebook, tian Schweinsteiger! Ich finde Twitter – man könnte den ganes Klasse, wie lange er für Bay- zen Tag damit beschäftigt sein ern München gespielt hat – in und nichts anderes tun. Es ist einer Welt, wo es nur noch um sehr wichtig für die KommuGeld geht und die Spieler im- nikation, aber wir machen es mer schneller zum nächsten nur, wenn wir wirklich etwas Verein wechseln. Oder auch zu melden haben. Privat nutTom Dumoulin, der im vergan- zen wir es nicht. Es geht um
Elbphilharmonie (Großer Saal) Arthur & Lucas Jussen (Klavier), Katja Riemann (Rezitation). Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere, Texte von Roger Willemsen CD-Tipp
Saint-Saëns: Karneval der Tiere Lucas & Arthur Jussen (Klavier), Katja Riemann (Sprecherin), Concertgebouw Orchestra. DG
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 5
Tipps & Termine
Erst fünf, dann sechs, dann acht – zwei Ensembles, zwei Wachstumsraten Hamburg Das Quatuor Modigliani und das Armida Quartett treffen sich zum Tête-à-Tête mit Mozart, Brahms und Mendelssohn
Trat 2017 als erstes Streichquartett im großen Saal der Elbphilharmonie auf: Für die Qintett-, Sextett- und Oktettbesetzung holt das französische Quatuor Modigliani das deutsche Armida Quartett mit ins Boot
der richtige Namensgeber. Denn bei der vorherrschenden Fülle an Streichquartetten reicht es nicht, einfach nur gut zu spielen. Diese Hürde haben die Musiker zweifellos längst hinter sich gelassen, zählt das Ensemble doch inzwischen zu einem der besten weltweit. Ihr Klang ist hell-seidig, lebhaft und mit einem feinen Gespür für Zwischentöne. Leider mussten die „Modiglianis“ vor kurzem ihren Gründungsprimarius ersetzen. Doch mit Amaury Coeytaux ist ein weiterer exzellenter Geiger zu ihnen gestoßen. Und das ändert auch nichts an ihren Projekten
6 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
abseits der Bühne: Entweder als künstlerische Leiter des wiedereröffneten Évian-Festivals am Genfer See oder in Form ihrer Meisterkurse, in denen sie ihre Erfahrung an junge Musiker weitergeben. In Hamburg bilden sie gemeinsam mit dem Armida Quartett in einer deutsch-französischen Begegnung ein Doppel-Quartett mit dem MendelssohnJulia Hellmig Oktett. Fr. 20.4., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Quatuor Modigliani, Armida Quartett. Mozart: Streichquintett D-Dur KV 593, Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur
Foto: Marie Staggat
D
er Zufall wollte es, dass sich die vier Freunde auch als Streichquartett zusammenfanden. Das war vor fünfzehn Jahren am Konservatorium in Paris. Schon mit dem ersten gemeinsamen Auftritt hatte sie der Quartett-Virus erfasst – und seitdem nicht mehr losgelassen. Dass die Studenten schon früh wussten, was sie wollten, zeigt sich auch in ihrer Namenswahl. Nach dem Besuch einer Ausstellung mit Werken des Malers Amedeo Modigliani war der Entschluss klar: Ein Künstler, der etwas ganz Eigenes und Einzigartiges erschafft, ist genau
Weltstars in Redefin 2018
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Janine Jansen und die Sächsische Staatskapelle Dresden 12.08. Hélène Grimaud und das Luzerner Sinfonieorchester 08.09. Kit Armstrong und die Academy of St Martin in the Fields ab 12:00 Uhr Picknick im Park 15:00 Uhr Pferdeshow 17:00 Uhr Konzert in der Reithalle
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© Marco Witt
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Klassik in der Laeiszhalle us Wähle a
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18.05.18
Carmina Burana Hamburg
Hamburg lockte ihn immer wieder Hamburg Der 2014 eröffnete
Tschaikowsky-Saal im Karolinenviertel und sein Kurator Sergey Novikov haben ihr Festival „Tschaikowsky Tage“ in diesem Teil Hamburgs aus gutem Grund angesiedelt. An der Straße „Vor dem Holstentor“ fällt sofort der spektakuläre Bau der Russisch-Othodoxen Kirche des Heiligen Johannes von Kronstadt ins Auge. 2011 benannte man den Platz vor der Kirche in Tschaikowskyplatz um und erinnerte damit an die Hamburg-Verbundenheit des russischen Romantikers, der Hamburg in den Jahren 1861 bis 1893 sechs Mal bereiste
und hier auch die Uraufführung seiner fünften Sinfonie leitete. Helmut Peters
Zwei Wochen sind nur ihm gewidmet: Peter Tschaikowsky Tschaikowsky Tage 12.–24.4.2018 Anton Barakhovsky, RimskyKorsakow Quartett, Maria Bulgakova u. a. Tschaikowsky-Haus
Weil er sich gern dem Leistungskampf stellt Hamburg
27.05.18
Wiener Klassik Alle Angaben ohne Gewähr
Hamburg
Lüneburg Max Bruchs erstes Violinkonzert sollte jeder Geiger auswendig drauf haben. So wie der aus Fulda stammende Geiger Tobias Feldmann, der den Klassikhit mit den Lüneburger Symphonikern interpretiert. Der Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2013 hat schon eine Reihe von CDs vorgelegt, darunter Ysaÿeund Debussy-Sonaten und Prokofjews zweites Violinkonzert. Vor Bruch erklingen die mitreißend-lebendigen Polowetzer Tänze von Borodin und für das Ende hat sich Maestro Thomas Dorsch das große sinfonische Märchen-
gemälde Scheherazade von Rimsky-Korsakow vorbehalHelmut Peters ten.
Tabula rasa: Tobias Feldmann spielt Bruch ohne Noten Sa. 21.4., 20:00 Uhr Theater Tobias Feldmann (Violine), Lüneburger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung). Borodin: Polowetzer Tänze, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Rimsky-Korsakow: Scheherazade
Fotos: gemeinfrei, Kaupo Kikkas, Andy Staples
01.05.18
Theodorakis Classics
Raffiniert, spannend und hochemotional Hamburg In Purcells Semi-Opera King Arthur
singen – wie damals üblich – nur die Nebenfiguren
EUROPA TOURNEE
URAL PHILHARMONIC ORCHESTRA Dmitry Liss, Dirigent Olga Peretyatko, Sopran Dmitry Masleev, Klavier *
Was wäre die Barockmusik ohne sie? – Gabrieli Consort and Players
N
ymphen, Waldgeister, Könige, Zauberer, geraubte Jungfrauen und erbitterte Zweikämpfe – das klingt nach William Shakespeare. Ist aber nicht ganz richtig: Sein Landsmann John Dryden schuf gegen Ende des späten 17. Jahrhunderts das Schauspiel King Arthur und übergab es nach einigen Verwicklungen zwecks Vertonung an „das kunstvolle Geschick des Mr. Purcell“. Eine gute Wahl! Denn der berühmteste Barock-Komponist Großbritanniens spiegelt die Handlung des Dramas um den sagenumwobenen König mit musikalischen Tableaux, den so genannten Masques. Was er dort bietet, ist heute noch unheimlich raffiniert, spannend und hochemotional: Schwerelose Töne beim Sirenengesang der „Töchter des uralten Flusses“, edle Melodien und spannungsvolle Harmonik beim Lobpreis der britischen Insel „Fairest Isle“, virtuose Emphase beim Lied des Aeolus auf die
„Stürmischen Brüder des Himmels“, und dann die „FrostSzene“ – mit ihren Tremoli durch alle Singstimmen und ihren chromatischen Rückungen ist sie eins der suggestivsten und klangsinnlichsten Musikstücke, die überhaupt je komponiert wurden. Ganz große Kunst also, die auch von großartigen Künstlern präsentiert wird: Das „Gabrieli Consort and Players“, eines der international führenden Ensembles für historische Aufführungspraxis, hat sich unter der Leitung von Paul McCreesh der nur noch selten zu hörenden Oper angenommen und gastiert mit einer selbst eingerichteten konzertanten Fassung in der Laeiszhalle. Zu erwarten ist ein einmaliges Hörvergnügen. Christoph Kalies Di. 24.4., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Purcell: King Arthur or The British Worthy (konzertant). Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh (Leitung)
Mi 16.05. • 20 Uhr Friedrichshafen Graf-Zeppelin-Haus (Bodensee Festival) Do 17.05. • 20 Uhr * Weingarten Kultur- & Kongresszentrum Oberschwaben (Bodensee Festival) Fr 18.05. • 20 Uhr * Ludwigsburg Forum am Schlosspark Sa 19.05. • 20 Uhr * Fulda Schlosstheater So 20.05. • 20 Uhr Philharmonie Essen Di 22.05. • 20 Uhr Philharmonie Berlin Do. 24.05. • 19:30 Uhr Brucknerhaus Linz Sa. 26.05. • 19:30 Uhr Wiener Konzerthaus
Werke von Rachmaninow • Tschaikowski Schostakowitsch • Prokofjew Rimski-Korsakow u.a. Tickets an allen bekannten VVK-Stellen
Tipps & Termine
Dem Grab entstiegen Hamburg Bachs Oster-Oratorium feiert Christi
Auferstehung – und die Zweitverwertung von Musik
M
it Pauken und Trompeten und einer wunderbar ausdrucksvollen Oboe feiert Johann Sebastian Bach in seiner Kantate BWV 249 die Auferstehung: Kreuz, Passion und Tod Jesu sind überwunden, werden in den Rezitativen der vier Solisten aber noch einmal in Erinnerung gerufen, denn Tod und Auferstehung gehören zusammen. Eine festliche Einleitungssinfonia erzählt von Licht und Glanz, bevor wir im Chor „Kommt, eilet und laufet“ die zum Grab eilenden Jünger Petrus und Johannes buchstäblich szenisch vor uns sehen:
Sie laufen hintereinander her, musikalisch dargestellt mit aufsteigenden Figuren und abwechselnden Einsätzen von Chor und Solisten. Am Grab treffen sie auf Maria Magdalena (Alt) und Maria Jacobi (Sopran), die den Engel am leeren Grab gesehen haben. Wie so oft bei Bach ist sein Oster-Oratorium aus dem Jahr 1725 eine sogenannte Parodie, also die Umformung einer weltlichen Kantate: „Entfliehet, verschwindet, entweichet, ihr Sorgen“ war für den Weißenfelser Hof komponiert worden. Katharina von Glasenapp
Zeugin der Engelserscheinung: Hanna Zumsande als Maria Jacobi Mo. 2.4., 19:00 Uhr St. Johannis Harvestehude Bach: Oster-Oratorium. Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung)
Verbindungen knüpfen Hamburg Konzertreihe »salon&on« erinnert
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Singt über das Schicksal von Frauen im Exil: Meredith Nicoll Di. 10.4., 19:30 Uhr Theater im Zimmer salon&on. Transit. Meredith Nicoll (Gesang), Andreas Borregaard (Akkordeon), Chanda VanderHart (Klavier)
ie „Salons“ des frühen 19. Jahrhunderts sind legendär: Treffpunkte für Dichter, Musiker und Philosophen, die in trauter Runde ihre neuesten Werke präsentierten und über Gott und die Welt diskutierten. Oft von wohlhabenden Frauen organisiert, entwickelten diese privaten Treffen sich zu Innovationszellen europäischer Kultur. Anknüpfend an diese Tradition veranstaltet die „Franz Wirth Gedächtnis-Stiftung“ in Zusammenarbeit mit der „Hans Brökel Stiftung“ drei Konzerte unter dem Titel „salon&on“.
10 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Der erste Termin „Transit“ ist am 10. April dem Schicksal von Frauen im Exil gewidmet. Meredith Nicoll singt und wird dabei begleitet von Andreas Borregaard am Akkordeon sowie Chanda VanderHart am Klavier. Der Ort könnte passender nicht sein: die unter Denkmalschutz stehende großbürgerliche Villa in der Alsterchaussee 30. Im Jahr 1829 erbaut, war sie von 1948 bis 1999 Sitz des legendären „Theater im Zimmer“ und ist heute Spielstätte sowohl für Sprechtheater wie Konzerte. Christoph Kalies
Fotos: Annemone Taake, Sana Lis, Barbara Schmidt
an die Salonkultur des 19. Jahrhunderts
FREMDE 04 — 13 MAI 18 Über einige Ecken mit Wagner verbandelt: Christiane Behn
Wagner mit dem Klavier entdecken Hamburg Auch Tasteninstru-
mente haben ein Recht auf Wagner. Dies forderte schon so mancher Künstler: Glenn Gould etwa spielte das Siegfried-Idyll nebst anderen Wagner-Passagen auf Klavier ein, und im letzten Jahr zeigte Olivier Latry, welche Kraft das Vorspiel und Isoldes Liebestod aus Tristan und Isolde auf der Pariser Notre DameOrgel entfalten können. Auch der Hamburger Komponist Hermann Behn holte Wagners Musik ans Klavier mit seiner Bearbeitung von Tristan und Isolde für vier Hände. Dank Christiane Behn, die gemeinsam mit Cord Garben an den beiden Flügeln sitzen wird, ist auch eine direkte Verbindung zu Wagner vorhanden: Sie ist die Urgroßnichte des eben erwähnten Hermann Behn, der Schüler des Komponisten Bruckner war. Der wiederum war ein Bekannter und glühender Verehrer Wagners. Maximilian Theiss Mo. 23.4., 19:30 Uhr resonanzraum St. Pauli Happy New Ears XIII. Jale Papila (Alt), Christiane Behn & Cord Garben (Klavier). Wagner: Tristan und Isolde (Auszüge) & Wesendonck-Lieder
BRAHMS FESTIVAL Musikhochschule Lübeck
285 Mitwirkende – 29 Konzerte – 14 Spielstätten: Entdecken Sie das »Fremde« für sich im deutschlandweit einmaligen Hochschulfestival Sinfoniekonzerte mit Lothar Zagrosek / »Begegnungen am Abend« & Nachtkonzert Großer Saal / »Standpunkte am Nachmittag« Villa Brahms & Günter-Grass-Haus / Vesper St. Jakobi / »Lunchtime-Concerts« Museum Behnhaus Drägerhaus / Präludium & Matinée Kammermusiksaal / #darkroom-concerts Soundwalk to the Concert / EDU!CATION Workshops zum Mitmachen Karten zwischen 5 und 19 Euro bei allen Vorverkaufsstellen des Lübeck-Ticket und online über www.luebeck-ticket.de
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Tipps & Termine
Wenn die Welt kopfsteht Neustrelitz In Haydns Oper Die Welt auf dem
Monde wird ein Hobbyastrologe genasführt
E
s muss nicht immer der Vollmond sein, der zu kühnen Visionen und Begierden verführt, es kann auch der Erdtrabant im Allgemeinen sein. In Joseph Haydns komischer Oper Die Welt auf dem Monde (1777) nach Carlo Goldoni sehnt sich der reiche Kaufmann Buonafede danach, das Leben darauf kennenzulernen. Das macht ihn blind gegenüber einem Forscher aus Bologna, der ihm eine Expedition an den Ort seiner Träume verspricht. Während sich der Sternsüchtige von dem kosmischen Abenteuer neue Erfah-
rungen erhofft, führen seine Mitmenschen indes anderes im Schilde. Er soll durch die Verhältnisse, die im Weltraum natürlich auf den Kopf gestellt sind, dazu gebracht werden, von seiner anmaßenden Halsstarrigkeit abzusehen und seine Töchter freizugeben, damit sie die Männer heiraten können, die sie lieben. Also wird er mit vereinten Kräften verschaukelt und verladen und in einen Kosmos verbracht, der jedoch sehr irdisch ist … Und der Mann im Mond? Lacht schallend dazu! Irene Bazinger
Er war schon immer Zielpunkt menschlicher Fantasie: der Mond Sa. 28.4., 19:30 Uhr (Premiere) Landestheater Haydn: Die Welt auf dem Monde. Daniel Stratievsky (Leitung), Jürgen Pöckel (Regie). Weitere Termine: 12., 18. & 21.5.
Centrum Hamburg
Große Auswahl im C. Bechstein Centrum Hamburg im Chilehaus · Pumpen 8 20095 Hamburg oder unter bechstein-hamburg.de
12 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Fotos: cc0images/dreamtime, Felix Broede
Mein Klavier. Alles andere kann warten! Wir bieten das Richtige für Einsteiger, Aufsteiger und Überflieger.
Theater | Konzert | Ballett | Oper | Tanz
Stimmstarke Formation: die EuropaChorAkademie
Wo die Klänge aufblühen Hamburg Chor und Symphoniker
läuten den Frühling ein
D
ie Matinee-Konzerte der Symphoniker Hamburg in Zusammenarbeit mit der EuropaChorAkademie und ihrem Leiter Joshard Daus sind ein neues, überaus erfolgreiches Projekt des Orchesters. Nachdem die Symphoniker mit dem Wegfall ihrer Opernauftritte bei den leider eingestellten Eutiner Festspielen ihre Vokalmusikdarbietungen immer weiter aufs vokalsinfonische Repertoire reduziert sahen, kam die Kooperation sehr willkommen. Am 29. April nun stehen Chorlieder von Brahms und Mendelssohn auf dem Programm. In seiner Motette Warum ist das Licht gegeben für Chor a cappella vertonte Brahms Texte von Luther und wagte sich im Schicksalslied für Chor und Orchester sogar an eine komplexe Hölderlin-Vorlage. Die Mendelssohn-Lieder sind nach dem auch nachdenklich stimmenden Brahms-Einstieg mit Liedern wie Frühlingsahnung, Die Primel und Frühlingsfeier ganz der Jahreszeit gewidmet. Auch wenn Mendelssohn bei den Auszügen aus seinen Sechs Liedern im Freien zu singen die Darbietung draußen empfiehlt, werden die EuropaChorAkademie und die Symphoniker Hamburg doch in der Laeiszhalle verharren. Helmut Peters So. 29.4., 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Matinee: Frühlingsfeier. EuropaChorAkademie, Symphoniker Hamburg, Joshard Daus (Leitung). Chorwerke von Brahms & Mendelssohn
Abos
burg! m a H z für gan
Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper Ensemble Resonanz The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele
Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Hamburger Kammeroper Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater NDR Elbphilharmonie Orchester Harburger Theater Thalia in der Gaußstraße First Stage Theater
Sie werden jeden Monat aktuell über alle Veranstaltungen informiert Sie stellen zu Hause Ihr persönliches BühnenProgramm zusammen Sie wählen Ihre Termine selbst Sie bestellen per Telefon, Post, Fax oder Mausklick Sie erhalten Ihre Karten frei Haus TheaterGemeinde Hamburg • Ida-Ehre-Platz 14 20095 Hamburg • Telefon 040 - 30 70 10 70
w w w. t h e a t e r g e m e i n d e - h a m b u r g. d e
Programm Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im April
1.4. Sonntag Konzert
17:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Schwerpunkt Kaukasus. Antchischati Chor 19:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Schwerpunkt Kaukasus. Nina Sarita Balthasar, Solveig Krebs & Anja Topf (Schauspiel), Nukri Kapanadze & Keti Klimiashvili (Gesang), Nino Guliashvili (Klavier & Gesang), Nino Tskitishvili (Gitarre & Gesang), Nino Haratischvili (Text & Regie), Julia B. Nowikowa (Bühne & Video). Haratischwili: Supra – Ein Fest 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Schwerpunkt Kaukasus. Alim Qasimov & Fargana Qasimova (Gesang), Rauf Islamov (Kamantsche), Zaki Valiyev (Tar), Javidan Nabiyev (Naqqara), Rafael Asgarov (Balaban) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Andre Roshka (Flöte), Neue Philharmonie Hamburg. Vivaldi: Io son quel gelsomino aus „Arsilda, regina di Ponto“ RV 700, Mozart: Flötenkonzert D-Dur KV 314 & Sinfonie A-Dur KV 201 20:00 Goldbekhaus Mediterra Musica, Melina Pxinos Quartett Musiktheater
19:00 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) Tanztheater
18:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Matthäus-Passion. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
6:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe. Manuel Gera (Orgel), Schola Gregoriana Augustina, Hans-Jörg Possler (Leitung) 9:00 Hauptkirche St. Michaelis Turmblasen zum Osterfest. Posaunenchor St. Michaelis, Josef Thöne (Leitung)
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Abendmahlsgottesdienst Musik. Kerstin Wolf (Orgel), Kantorei St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung). Vierne: Messe solennelle op. 16 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe. Elisabeth Graf (Alt), Mirko Ludwig (Tenor), Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Orgel & Leitung). Bach: Kantate „Ein Herz, das seinen Jesum lebend weiß“ BWV 134 10:00 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung). Werke von Liszt, Rutter u. a. 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantate zum Osterfest. Katherina Müller (Sopran), David Ameln (Tenor), Guido Weber (Bass), Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Erzittert und fallet 11:00 Hauptkirche St. Nikolai Musikalischer Gottesdienst. Bernadette Beckermann (Alt), Masanori Hatsuse (Tenor), Seniorenkantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Bach: Bleib bei uns BWV 6 11:00 Hauptkirche St. Petri Orgelmesse. Thomas Dahl (Orgel). Couperin: Messe pour les Couvents (Auszüge) 11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kantatengottesdienst. Das BachKantaten-Projekt, Timo Rinke (Leitung). Bach: Kantate „Erfreut euch, ihr Herzen“ BWV 66 11:00 Verheißungskirche Niendorf Musikalischer Gottesdienst. Projektchor Niendorf, Posaunenchor, Britta Irler & Björn Herold (Leitung). Tambling: Missa brevis B-Dur Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 15:00 Allee Theater Kinderoper: Sängerkrieg der Heidehasen. Musik von Wagner
14 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Schleswig-Holstein
11:00 Alte Rader Schule TangstedtRade Swingin OsterBRUNCH. Peter Rolands Swing’n Jazz Duo 15:00 Rosenhof Travemünde Beliebte Melodien am Klavier. Jakub Staniewski (Klavier) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Verdi: Ein Maskenball. Daniel Carlberg (Leitung), Pier Francesco Maestrini (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Verdi: Otello. Daniel Huppert (Leitung), Katharina Thoma (Regie) 18:00 Volkstheater Rostock Weber: Der Freischütz. Manfred Hermann Lehner (Leitung)
2.4. Montag Konzert
17:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Schwerpunkt Kaukasus. Asya Fateyeva (Saxofon), Ensemble Resonanz. Kantscheli: Nachtgebete für Sopransaxofon, Streicher und Tonband 19:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Schwerpunkt Kaukasus. Nina Sarita Balthasar, Solveig Krebs & Anja Topf (Schauspiel), Nukri Kapanadze & Keti Klimiashvili (Gesang), Nino Guliashvili (Klavier & Gesang), Nino Tskitishvili (Gitarre & Gesang), Nino Haratischwili (Text & Regie), Julia B. Nowikowa (Bühne & Video). Haratischwili: Supra – Ein Fest 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Schwerpunkt Kaukasus. Dudana Mazmanishvili (Klavier), Georgian National Philharmonic Orchestra, Nikoloz Rachveli (Leitung). Rachveli: Silver Sun (UA), Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18, Kancheli: Sinfonie Nr. 5 & Warzone Tanztheater
15:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Matthäus-Passion. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung)
FAUST-Preisträgerin Sandra Leupold inszeniert wieder am Theater Lübeck!
Hören und Sehen: Sciarrinos Eifersuchtsdrama ereignet sich im Klang · Foto: Oliver Fantitsch
Luci mie traditrici (Die tödliche Blume)
Oper von Salvatore Sciarrino · Lübecker Erstaufführung Musikalische Leitung Dietger Holm · Inszenierung Sandra Leupold Termine Fr 23/03, Fr 06/04, Sa 14/04, Do 26/04, So 03/06, So 24/06 Theaterkasse 0451/399600 · www.theaterluebeck.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 15
Klassikprogramm
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Osterlieder-Vesper mit hl. Abendmahl. Manuel Gera (Orgel), Blechbläserensemble Joachim Lobe, Jugendkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Hanna Zumsande (Sopran), Melina Meschkat (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung). Bach: Oster-Oratorium & Orchester-Suite Nr. 3 D-Dur Musik in Kirchen
Schleswig-Holstein
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe. Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung). Gera: Christ ist erstanden
18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Große Boymann/Kahry: Spatz und Engel
10:00 St. Johannis Eppendorf Kantorei St. Johannis, Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Händel: Chöre aus dem Messias
18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Ryusuke Numajiri (Leitung), Pier Francesco Maestrini & Joshua Held (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Hauptkirche St. Katharinen Gottesdienst OrgelPLUS. Xaver Schult (Orgel). Werke von Böhm
18:00 Theater Putbus Gay: Me and My Girl. Harish Shankar (Leitung)
12:00 St. Marien-Dom Orgelmatinee zum Osterfest. Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Bach, Langlais, Widor & Messiaen
18:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
3.4. Dienstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Schwerpunkt Kaukasus. Chor des Geghard Klosters Armenien, Anahit Papayan (Leitung). Werke aus Armenien 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Arthur & Lucas Jussen (Klavier), Katja Riemann (Rezitation). Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere, Texte von Willemsen 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Menahem Pressler (Klavier), Schumann Quartett. Mozart: Streichquartett B-Dur KV 589, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 3 es-Moll op. 30, Franck: Klavierquintett f-Moll Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
4.4. Mittwoch Konzert
19:30 Stellwerk Hamburg SUSI-Chor Freiburg
Musikprofessor im Ruhestand Im Souterrain der Druckerei seines Urgroßvaters finden sie statt – Konzerte aller Art, Lesungen und Ausstellungen. Organisiert von Herbert Bruhn, der in diesem Gebäude vor 50 Jahren mit dem Landesjugendorchester Hamburg seine Laufbahn als Dirigent begann. Heute hat er hier einen Weinladen und fördert mit diesen Konzerten im WEINKLANG junge, sehr gute Musiker aller Sparten und Künstler.
ALTE DRUCKEREI OTTENSEN Ein öffentliches Wohnzimmer, nicht nur zur eigenen Freude am Klavier. Mittwochs Klassik, Freitags spanische klassische Gitarre und Flamenco von seinem Mitstreiter Holger Schoenwald, diese sind kostenlos. Am Wochenende Konzerte mit Eintritt und Ermäßigung.
16 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Hinterhof am Spritzenplatz Bahrenfelder Straße 73d 22765 Hamburg Ottensen www.alte-druckerei-ottensen.de VVK: www.weinklang.reservix.de
St. Johannis-Harvestehude
Ostermontag, 2. April 2018, 19 Uhr Georg Friedrich Händel
Coronation Anthems Johann Sebastian Bach
Oster-Oratorium BWV 249
Orchester-Suite Nr.3 D-Dur BWV 1068 Hanna Zumsande, Sopran Melina Meschkat, Alt Johannes Gaubitz, Tenor Konstantin Heintel, Bass Chor St. Johannis Elbipolis Barockorchester Hamburg Christopher Bender, Leitung Eintritt: 24 / 18 / 12 € (3,- Ermäßigung) Karten im VVK bei der Konzertkasse Gerdes und unter www.eventim.de Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de • info@st-johannis-hh.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 17
Klassikprogramm
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Panagiotis Papadopoulos (Leitung), Michael Wallner (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
6.4. Freitag Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Klassik. Tatia Kukhianidze (Klavier)
Konzert
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbphilharmonie Jazz. Avishai Cohen’s „Jazz Free“
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Beast Behind The Sound Design
Musiktheater
19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Chöre & Orchester der Sankt-AnsgarSchule, Christiane Fischer, Brigitte Willscher & Andreas Hamborg (Leitung)
19:30 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Puccini: Tosca. Pier Giorgio Morandi (Leitung), Robert Carsen (Regie) 19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) Tanztheater
20:30 Kampnagel (K2) Invisible Piece #1: Duett für Hörende Körper. Laurent Chétouane (Choreografie), Tilman O’Donnell & Mikael Marklund (Tanz) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Lotta-Sophie Harder & Olga Mikhaylova (Orgel). Werke von Mozart, Merkel u. a. 19:00 St. Pauli Kirche Anja Erika Svensson (Gesang), Patrick Nordquist (Gitarre) 20:00 St. Marien-Dom Geistliche Abendmusik. Karl-Kraft-Chor der Augsburger Domsingknaben, Julian Müller-Henneberg (Leitung). Werke von Palestrina, Schütz, Bach u. a. Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
5.4. Donnerstag
19:30 Miralles Saal Windfuhrs Werkstatt-Konzerte. Hamburger Symphoniker, Ulrich Windfuhr (Leitung) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Juan Diego Flórez (Tenor), NDR Radiophilharmonie, Riccardo Minasi (Leitung). Werke von Mozart 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen – Werkstattkonzert 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) alexandra lehmler „sans mots“. vincent peirani trio Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Verdi: Aida. Renato Palumbo (Leitung), Guy Joosten (Regie) 20:00 Kampnagel (K6) Cassol: REQUIEM POUR L. Rodriguez Vangama (Leitung), Alain Platel (Regie). Musik von Mozart Tanztheater
20:15 LICHTHOF Theater Massive Dreams. Antje Velsinger (Choreografie), Ayla Pierrot Arendt (Tanz) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung mit Kerstin Wolf
18 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
19:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Slawomir Saranol (Klavier). Beethoven: Zwei Rondo op. 51 & Sonate 17 d-moll op. 31/2, Mendelssohn: Lieder ohne Worte (Auszüge) u. a. 19:30 Gosslerhaus Klingendes Gosslerhaus: Brasilian Guitar & Voice. André Krikula (Gitarre & Gesang), Axel Burkhard (Bass), Cesar Ferreira (Percussion) 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Gitarre 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll. Gerhild Romberger (Alt), Knabenchor Hannover, Damen des Chors des BR & des NDR Chors, NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert (Leitung) 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) alexandra lehmler „sans mots“. vincent peirani trio Musiktheater
19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie)
KLINGENDES GOSSLERHAUS
Brasilian Guitar & Voice Fr. 6.4. | 19.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de
Goßlerhaus Blankenese
Musik im Goßlerhaus KONZERTE APRIL 2018
hamburger-konservatorium.de Reservierungen: tickets@gosslerhaus.de oder 040 23 51 74 45 (AB) KLINGENDES GOSSLERHAUS
RISING STARS
Fr. 6. APRIL 2018 19.30 Uhr
Do, 12. APRIL 2018 19.30 Uhr
Brasilian Guitar & Voice
Abschlusskonzert Künstlerische Reife – Werke von Eccles, Hertl, Schäfer u. a.
ANDRÉ KRIKULA Gitarre, Gesang AXEL BURKHARD Bass CESAR FERREIRA Percussion
SHAOLEI WANG Kontrabass | Klasse STEFAN SCHÄFER Gast: LI XIAOQIAN Klavier
JAZZ IM GOSSLERHAUS
MUSIK AUF DEM HÜGEL
Fr. 13. APRIL 2018 19.30 Uhr
So. 22. APRIL 2018 16.00 Uhr
Swinging April
Hamburger Salonmusik im 18. Jahrhundert
Die Jazzabteilung des Hamburger Konservatoriums präsentiert Standards und Non-Standards
DUO LA PORTA MUSICALE ANKE DENNERT Cembalo GABRIELE STEINFELD Barockvioline
HAMBURGER KONSERVATORIUM | Goßlerhaus Blankenese, 22587 Hamburg (S Blankenese)
Gefördert durch die
Reservierung erbeten unter E-Mail: tickets@gosslerhaus.de oder Telefon: 040 23 51 74 45 (Anrufbeantworter) Preise: Musik auf dem Hügel: € 20,-/15,- (inkl. kleinem Imbiss) | Klingendes Goßlerhaus & Jazz: € 15,-/10,Rising Stars: Eintritt frei | Schüler*innen/Studierende des Hamburger Konservatoriums zu allen Veranstaltungen frei
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 19
Klassikprogramm
20:00 Kampnagel (K6) Cassol: REQUIEM POUR L. Rodriguez Vangama (Leitung), Alain Platel (Regie). Musik von Mozart 20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. (Premiere). Barbara Kler (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie) Tanztheater
20:15 LICHTHOF Theater Massive Dreams. Antje Velsinger (Choreografie), Ayla Pierrot Arendt (Tanz) 20:30 Kampnagel (K2) Out of Joint/ Partita 1. Laurent Chétouane (Choreografie). Musik von Bach Musik in Kirchen
18:00 Elisabethkirche Musikalischer Wochenschluss. Bernhard Stützer (Orgel). Werke von Bach & Bartmuß 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Eva Maria Philipps (Sprecherin) 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper. Heike Fischer (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel) Schleswig-Holstein
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Sciarrino: Luci mie traditrici. Sandra Leupold (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock Margoshes: Fame – Das Musical. John Carlson (Leitung), Stephan Brauer (Regie) Niedersachsen
20:00 Altes Forsthaus Habichtshorst Winsen lichter Moment 12 mit Robin Hoffmann (Komponist). Ensemble L’ART POUR L’ART
20:00 Theater Lüneburg Bizet: Carmen. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie), Olaf Schmidt (Choreografie)
7.4. Samstag Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen JAZZ DUO Aki Takase - RudiMahall 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll. Gerhild Romberger (Alt), Knabenchor Hannover, Damen des Chors des BR & des NDR Chors, NDR Elbphilharmonie Orchester, Alan Gilbert (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jourist Quartett. Jourist: Vier Jahreszeiten, Piazzolla: Las cuatro estaciones porteñas Musiktheater
19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) 19:30 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Puccini: Tosca. Pier Giorgio Morandi (Leitung), Robert Carsen (Regie) 20:00 Kampnagel (K6) Cassol: REQUIEM POUR L. Rodriguez Vangama (Leitung), Alain Platel (Regie). Musik von Mozart Tanztheater
20:15 LICHTHOF Theater Massive Dreams. Antje Velsinger (Choreografie), Ayla Pierrot Arendt (Tanz) 20:30 Kampnagel (K2) Out of Joint/ Partita 1. Laurent Chétouane (Choreografie). Musik von Bach
Musik in Kirchen
15:30 Christianskirche Ottensen Carillonkonzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel) 18:00 Elisabethkirche Eidelstedt Musikalischer Wochenschluss. Bernhard Stützer (Orgel) 18:00 St. Gertrud Uhlenhorst Neuer Knabenchor Hamburg, Knabenchor der Singakademie Frankfurt/ Oder, Jens Bauditz (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Händel: Der Messias. Magdalena Huhn (Sopran), Anne-Beke Sontag (Alt), Andreas Heinemeyer (Bass), Kantorei & Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Tenor & Leitung) 19:00 St. Johannis Curslack Curslacker Abendmusik. Barbara Bangerter (Flöte), Andrea Paffrath (Klavier & Orgel). Werke von Marais, Fauré u. a. Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 14:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Die kleinen Klavierbauer - wo ist der Ton versteckt 15:00 Allee Theater Kinderoper: Sängerkrieg der Heidehasen Schleswig-Holstein
11:00 Stadttheater Flensburg Eingestimmt: Backstage. Katharina Torwesten (Choreografie) 19:30 Stadttheater Rendsburg Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: I Pagliacci. Markus Hertel (Regie), Peter Sommerer (Leitung)
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Sonnabend, 7. April, 18.00 Uhr
Händel: Der Messias (Osterteil) Magdalena Huhn (Sopran), Anne-Beke Sontag (Alt), Andreas Heinemeyer (Bass) Kantorei und Kammerorchester St. Johannis, Tenor & Leitung: Rainer Thomsen
Sonnabend, 14. April, 18.00 Uhr Musik für festliche Anlässe I Michael Ohnimus (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 21. April, 18.00 Uhr Musik für festliche Anlässe II Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 28. April, 18.00 Uhr
Skandinavisch – Mystisch – Klangvoll. Chor – & Orgelmusik aus Skandinavien Tibble Vokalensemble (Stockholm), Leitung und Orgel: Roland Möhle 20 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
www.johannis-eppendorf.de
Konzerte im april
Concerti-Anzeige_SP_2018_0.02.qxp 05.03.18 13:02 Seite 1
55. LANDESWETTBEWERB JUGEND MUSIZIERT HAMBURG
www.jugend-musiziert-hamburg.de
Preisträger-
KONZERT
Sonntag, 8. April 2017, 11 Uhr
Forum der Musikhochschule Hamburg Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg Eintritt frei Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 21
Klassikprogramm
G ustav U S TAV M HLER V R E I N I G U N G Eh . VaMburG ., H AMBURG G MAahler vEereiniGunG E HRENPRÄSIDENT L EONARD B ERNSTEIN Sonntag, 8. April um 18:00 Uhr G E G R2018 ÜNDET 19 8 8
†
18:00 KomponistenQuartier (Lichtwarksaal) Fin de siècle – Lieder Gustav Mahlers und seiner Wiener Zeitgenossen im beginnenden 20. Jahrhundert. Annika Mendrala (Sopran), Matthias Veit (Klavier), Bernd O. Rachold & Albrecht Schultze (Vortrag). Werke von Korngold, Mahler, Marx, Schönberg, Schreker & Zemlinsky
Lichtwarksaal im KomponistenQuartier Hamburg · Neanderstr. 22
Dienstag, 29. April 2008, 19.00 Uhr, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116
Fin de siècle – Lieder Gustav Mahlers Gseiner U STAV M A H Lim ER und Wiener Zeitgenossen und die junge Opernsängerin beginnenden 20. Jahrhundert
ANNA von MILDENBURG
Werke von Korngold, Mahler, Marx, Schönberg, Schreker & Zemlinsky Annika Mendrala · Sopran Matthias Veit · Klavier Eine Hamburger „Affäre“
Erich Wolfgang Korngold als „composer in residence“ in Hamburg 1921/1927 PROF. DR. FRANZ WILLNAUER Kurzvortrag von Bernd O. Albrechtan Schultze Herausgeber derRachold Briefeund Mahlers Anna
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Wolfgang Schmidtke Orchestra: Monk’s Mood
Vortrag| Mitglieder mit Bildern und & Musik Eintritt: 12€ | erm.: 8€ | Abendkasse der GMVH Studenten der HfMT frei Tiefgarage Lindner Hotel am Michel · Museumsöffnung sonntags 10-17 Uhr (Eintritt frei) www.komponistenquartier.de · www.gmvh.de
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Moving on (Premiere). Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 19:30 Kur- und Festsaal Ostseebad Boltenhagen Musikalische Klang bilder- musikalische Reise durch die Weltmusik. Trio LACCASAX 20:00 KuB - Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe Das JAZUL Duo Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Stralsund (Großes Haus) Casanova. Ralf Dörnen (Choreografie), Harish Shankar (Leitung) 19:30 Volkstheater Rostock Weber: Der Freischütz
18:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Die längste Nacht. Isabel Abedi (Autorin), Sarah Schüddekopf (Saxofon), Ramón Lazzaroni (Violoncello & Flöte). Abedis: Viagello (Auszüge)
Musiktheater
17:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. Barbara Kler (Leitung)
Niedersachsen
19:00 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung)
18:00 Hofstelle Flammer Küsten AusSichten - Musik der Gegenwart in Tolstefanz. Elisabeth Weinzierl & Edmund Wächter (Flöte). Werke von Humel, Brass, Hübler u. a.
Tanztheater
15:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie)
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Entführung
19:00 LICHTHOF Theater Massive Dreams. Antje Velsinger (Choreografie), Ayla Pierrot Arendt (Tanz)
8.4. Sonntag
Musik in Kirchen
Konzert
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe mit Kinderkirche. Christoph Schoener (Orgel)
11:00 Hochschule für Musik und Theater Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“
10:30 Christianskirche Ottensen Orgel.Punkt im Gottesdienst. Rainer Lanz (Orgel). Werke von Bach, Messiaen
11:30 Stavenhagenhaus LehrerInnen der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg-Nord
LUTHERKIRCHE WELLINGSBÜTTEL
Kirchenmusik im Alstertal
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wellingsbüttel · Up de Worth 25 · 22391 Hamburg
Internationaler Wellingsbüttler Orgelfrühling 2018 Sonntag, 8. April 18 Uhr
Orgel: The Nordic Organduo
Teil II: Werke von Bach, Mozart und Naji Hakim
Sonntag, 22. April 18 Uhr
Orgel: Daniel Beilschmidt
Teil III: Werke von Bach, Soler (Fandango), Cage und Piet Kee
10 Euro Eintritt – Schüler und Studenten frei!
22 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Karten an der Abendkasse www.kirche-wellingsbüttel.de
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins 07/06 – 09/06 in Lübeck »Schrekers Süffigkeit macht süchtig.« (opernwelt) »Eine Sternstunde« (Das Opernglas) »[…] sehr sehr spannendes, sehr junges, sehr faszinierendes Theater.« (Die deutsche Bühne)
Foto: Steffen Gottschling
Der ferne Klang Oper von Franz Schreker · Lübecker Erstaufführung Musikalische Leitung Andreas Wolf · Inszenierung Jochen Biganzoli Termine So 08/04, Do 07/06 Theaterkasse 0451/399600 · www.theaterluebeck.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 23
Klassikprogramm
Hamburg-Neuenfelde St. Pankratius SO 8.4.2018 - 16.30 Uhr 1. Neuenfelder Orgelmusik Anna Scholl
15:00 Allee Theater Kinderoper: Sängerkrieg der Heidehasen. Musik von Wagner 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
www.schnitgerorgel.de 11:15 Pauluskirche Altona Musik im Gottesdienst. Katja Krüger (Fagott), Anton Hanneken (Orgel). Telemann: Sonate f-Moll 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Anna Scholl (Orgel)
11:00 Kulturwerk am See Norderstedt Das Malimu-Konzert. CaneaQuartett. Werke von Mozart, Haydn, Gershwin & Kreisler 11:00 Kieler Schloss Alexander Krichel (Klavier), Jihyun Cecilia Lee (Sopran), Kai Kluge (Tenor), Opernchor des Theaters Kiel, Philharmonischer Chor & Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung). Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 & Sinfonie Nr. 2 B-Dur „Lobgesang“
18:00 Epiphanienkirche Winterhude Musikzeit Epiphanien – Toda mi vida. Miguel Wolf (Gesang & Gitarre)
16:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Schreker: Der ferne Klang. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie)
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach&Pizza. Andreas Fischer (Orgel). Bach: Concerti nach Vivaldi & Werke von Scarlatti
19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Verdi: Ein Maskenball. Daniel Carlberg (Leitung), Pier Francesco Maestrini (Regie)
18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Musikalische Vesper. Ensemble Benedicite, Jan David Smejkal (Orgel & Leitung). Werke von Schütz u. a.
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Internationaler Wellingsbüttler Orgelfrühling Teil II. Nordic Organ Duo. Werke von Bach, Mozart & Hakim Kinder & Jugend
11:00 & 14:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Piratenalarm in der Laeiszhalle. Symphoniker Hamburg, Jason Weaver (Leitung) 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren
Piratenalarm beim Kinderkonzert Jason Weaver, Dirigent Malin Büttner, Konzept und Moderation
SO 08.04.18 – 11.00/14.30 – GS
11:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin (Großes Haus) Überraschungs-Matinee. Ragna Schirmer (Klavier), Matthais Daneck (Schlagzeug). Werke von Beethoven, Händel, Ravel u. a. 18:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Sharon Kam (Klarinette), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Christof Prick (Leitung). Brahms: Haydn-Variationen B-Dur op. 56a & Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Niedersachsen
19:00 Kloster Lüne Lüneburg Jubiläumskonzert 40 Jahre Lüneburger Bachorchester. Leonie Hartmann, Jana Springer & Anne Geisemeyer (Violine), Oliver Göske (Violoncello), Lüneburger Bachorchester, Claus Hartmann (Leitung). Bach: Konzert für drei Violinen D-Dur BWV 1064, Boccherini: Cellokonzert Nr. 6 D-Dur, Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 16, Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll
9.4. Montag
19:30 Komödie Winterhuder Fährhaus David Orlowsky Trio: Milestones 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Tamara Stefanovich & PierreLaurent Aimard (Klavier), Gustav Mahler Jugendorchester, Vladimir Jurowski (Leistung). Bartók: Konzert für zwei Klaviere, Schlagzeug und Orchester Sz 115, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Schleswig-Holstein
20:00 Kieler Schloss Alexander Krichel (Klavier), Jihyun Cecilia Lee (Sopran), Kai Kluge (Tenor), Opernchor des Theaters Kiel, Philharmonischer Chor & Orchester Kiel, Georg Fritzsch (Leitung). Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 & Sinfonie Nr. 2 B-Dur „Lobgesang“ Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Sharon Kam (Klarinette), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Christof Prick (Leitung). Brahms: Haydn-Variationen B-Dur op. 56a & Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73
10.4. Dienstag Konzert
19:30 Mozart-Säle 432. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. AnneKristin Grimm (Violine), Christina Noe (Klavier). Werke von Mozart, Debussy, Bazzini, Schumann, Sarasate & Waxman 19:30 Museum für Kunst & Gewerbe (Sammlung Beurmann) Claudia Kamaris (Mezzosopran), Michael Wolfrum (Bariton), Klaus-Dieter Jung (Klavier). Werke von C. & R. Schumann 19:30 Theater im Zimmer Transit. Meredith Nicoll (Gesang), Andreas Borregaard (Akkordeon), Chanda Vanderhart (Klavier) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Sol Gabetta (Violoncello), Hagen Quartett. Beethoven: Streichquartett D-Dur op. 18/3, Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
Konzert
Musiktheater
19:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler der Klavierklasse Harzt-Lorek
20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. Barbara Kler (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie)
24 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18 310369_SH-Concerti_4. KiKo_Anz-Stopper_38x38mm_.indd 07.03.18 09:17 1
Dienstag, 10.4., 19 Uhr
Dr. Martin Schneider Vortrag: Glauben und Wissen – Religiöse Elemente im Werk Richard Wagners Warburg-Haus, Heilwigstr. 116 Eintritt: 9,-/6,- € · Abendkasse
RICHARD-WAGNERVERBAND HAMBURG Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Igor Levit (Klavier), TonhalleOrchester Zürich, Lionel Bringuier (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Schleswig-Holstein
19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Wilhelm Tell. Daniel Carlberg (Leitung), Fabio Ceresa (Regie)
19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung)
19:30 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) Klaus Reichwein (Klarinette), Carlos Johnson & Isabel Jiménez Montes (Violine), Christina Eickhoff (Viola), Hans-Christian Schwarz (Violoncello). Grieg: Streichquartett g-Moll op. 27, Françaix: Quintett für Klarinette und Streichquartett
Musik in Kirchen
Mecklenburg-Vorpommern
Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Verdi: Aida. Renato Palumbo (Leitung), Guy Joosten (Regie)
18:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Musikalische Vesper 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Jan David Smejkal (Orgel). Werke von Bach, Reger & Tournemire
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)
20:00 Volkstheater Rostock (Ateliertheater) Have a Look V To Reinvent Oneself. Khai Ngoc Vu, Hung-Wen Mischnick, Larissa Potapov, Natalie Shults & Daniele Varallo (Choreografie)
10. APRIL · THEATER IM ZIMMER · 19:30
Sonstiges
19:00 Warburg-Haus Glauben und Wissen – Religiöse Elemente im Werk Richard Wagners. Martin Schneider (Vortrag) Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Flensburg Fall: Madame Pompadour. Marc Niemann (Leitung), Arne Böge (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
Konzert №1 ›Transit‹
19:30 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Sharon Kam (Klarinette), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Christof Prick (Leitung). Brahms: Haydn-Variationen B-Dur op. 56a & Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Niedersachsen
10:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Entführung. Philip Barczewski (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie). Musik von Mozart
11.4. Mittwoch Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Klassik 20:00 Bucerius Kunstforum Karl Schmidt-Rottluff – Eine Spuren suche in Text und Musik. Andreas Grötzinger (Lesung), Noah Quartett, David Helbock (Klavier), Natascha Böttcher (Akkordeon)
CHANDA VANDERHART
Piano
MEREDITH NICOLL
Gesang
THEATER IM ZIMMER · ALSTERCHAUSSEE 30 · HAMBURG
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
ANDREAS BORREGAARD
Akkordeon
Hans Brökel Stiftung
für Wissenschaft und Kultur
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 25
Klassikprogramm
RISING STARS
Abschlusskonzert KÜNSTLERISCHE REIFE
Do. 12.4. | 19.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese Eintritt frei hamburger-konservatorium.de
12.4. Donnerstag
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Ödön Rácz (Kontrabass), Hamburger Camerata, Johannes Merz (Modera tion). Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur „Merkur“, Frid: Serenade op. 52, Bottesini: Kontrabasskonzert Nr. 2 h-Moll & Grand Duo concertant, Süskind: Der Kontrabass (Auszüge)
Mecklenburg-Vorpommern
Musiktheater
19:00 Stadthalle Ludwigslust Benefizkonzert. Heeresmusikkorps Neubrandenburg
20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Don Giovanni in der Unterwelt. Alicia Geugelin (Regie). Musik von Mozart
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Agata Zubel (Sopran), Truike van der Poel (Mezzosopran), Ensemble Resonanz, Emilio Pomàrico (Leitung). Janáček: Zápisník zmizelého aus „Tagebuch eines Verschollenen“, Aperghis: „migrants“ - Drei Inter ludien zu Janáceks „Tagebuch eines Verschollenen“ (UA) 19:30 Gosslerhaus Rising Stars: Abschlusskonzert. Shaolei Wang (Kontrabass), Li Xiaoqian (Klavier). Werke von Eccles, Hertl, Schäfer u. a.
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Gudrun Schmidtke (Turmglockenspiel)
19:30 Gosslerhaus Jazz im Gosslerhaus: Swinging April. Jazzabteilung des Hamburger Konservatoriums
Musik in Kirchen
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel)
JAZZ IM GOSSLERHAUS
Schleswig-Holstein
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Gregor Schwellenbach, John Kameel Farah, Daniel Brandt, Paul Frick, Carlos Cipa & Kai Schumacher (Klavier). Reich: Six Pianos, Werke von Schwellenbach, Farah, Cipa, Brandt, Frick & Schumacher
20:00 Messe Husum & Congress Nareh Arghamanyan (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Ekhart Wycik (Leitung). Tschaikowsky: Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“, Strawinsky: Petruschka, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3
zt
Konzert
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung mit Kerstin Wolf
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie)
19:30 Tschaikowsky-Saal Tschaikowsky-Tage: Eröffnungskonzert. Anton Barakhovsky (Violine), Julia Botschkowskaja (Klavier). Werke von Tschaikowsky, Brahms & Prokofjew
rstüt Unvteon:
13.4. Freitag 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Agata Zubel (Sopran), Truike van der Poel (Mezzosopran), Ensemble Resonanz, Emilio Pomàrico (Leitung). Janáček: Zápisník zmizelého aus „Tagebuch eines Verschollenen“, Aperghis: „migrants“ - Drei Inter ludien zu Leoš Janáceks „Tagebuch eines Verschollenen“
Tanztheater
Konzert
20:00 Volkstheater Rostock (Ateliertheater) Have a Look V To Reinvent Oneself. Khai Ngoc Vu, Hung-Wen Mischnick, Larissa Potapov, Natalie Shults & Daniele Varallo (Choreografie)
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Verdi: Ein Maskenball. Daniel Carlberg (Leitung)
Swinging April Fr. 13.4. | 19.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de
KLASSISCHE PRODUKTE AUS OSTEUROPA
IV. INTERNATIONALE TSCHAIKOWSKY-TAGE HAMBURG 2018 12. - 24. APRIL
Russische Musik von Tschaikowsky bis zum heutigen Tag. Anton Barakhovsky, Julia Botschkowskaja, Trio KLE2GO Moskau, Maria Bulgakowa, Georgi Majorski, Anatoly Zhivago, Rimski-Korsakov Quartett St. Petersburg u. a.
Tschaikowsky-Saal
Tschaikowskyplatz 2 · 20355 Hamburg · www.tsaal.de Tickets: Abendkasse · VVK: Konzertkasse Gerdes und alle VVK Stellen 26 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
____________ Mit freundlicher Unterstützung von ____________
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 27
Klassikprogramm
19:30 Laeiszhalle (Studio E) Afierossis. Michael Heupel (Violoncello) 20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Shining Strings, Buttons and Bellows. Andreas Rokseth (Bandoneon), Julie Rokseth (Harfe). Argentinischer Tango & eigene Kompositionen 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Gitarre 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Matthias Goerne (Bariton), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Schubert: Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ C-Dur D 644 & Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“, Schubert/ Schmalcz: Memnon D 541, Pilgerweise D 789 & Abendstern D 806, Schubert/ Brahms: Greisengesang & Gruppe aus dem Tartarus, Schubert/Webern: Der Wegweiser aus „Winterreise“ D 911 Musiktheater
19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) 20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. Barbara Kler (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie) Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) 19:30 Mehr! Theater am Großmarkt Ballet Revolución Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Akkordeonorchester Bellissima, Melanie Backes (Leitung) 20:00 St. Johannis Harvestehude Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Hamburger Barockorchester, Hansjörg Albrecht (Leitung). Bach: Motetten „Jesu, meine Freude“, „Singet dem Herrn ein neues Lied“ & „Der Geist hilft unser Schwachheit auf“, Sinfonien aus den Kantaten „Ich liebe den Höchsten von ganzem Gemüte“ & „An Abend aber desselbigen Sabbats“, Pärt: Te Deum Kinder & Jugend
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Rendsburg Nareh Arghamanyan (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Ekhart Wycik (Leitung). Tschaikowsky: Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“, Strawinsky: Petruschka, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Bart: Oliver! Adrian Pavlov (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ev. Kirche Seebad Ahlbeck Usedomer Musikfestival: Sonder konzert. Jakub Józef Orliński (Countertenor), il pomo d’oro, Maxim Emelyanychev (Leitung). Werke von Vivaldi, Händel, Hasse & Fago 19:30 Volkstheater Rostock Margoshes: Fame – Das Musical
14.4. Samstag Konzert
12:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Boulangerie. Boulanger Trio, Jorge E. López (Gespräch). Haydn: Klaviertrio Es-Dur Hob. XV:29, López: Klaviertrio op. 22, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
20:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Agata Zubel (Sopran), Truike van der Poel (Mezzosopran), Ensemble Resonanz, Emilio Pomàrico (Leitung). Werke von Janáček & Aperghis 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Vladik Otaryan (Violine), Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Eine kleine Nachtmusik G-Dur KV 525, Dvořák: Slawischer Tanz e-Moll op. 72/2, Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 g-Moll & Nr. 5 fis-Moll, Elgar: Salut d’amour op. 12 20:00 Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Magie & Mystik. Kammerchor des Hamburger Konservatoriums, Michael Petermann & Almut Stümke (Leitung). Werke von Debussy, Brahms, Josquin u. a. Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Verdi: Aida. Renato Palumbo (Leitung), Guy Joosten (Regie) 19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Don Giovanni in der Unterwelt. Alicia Geugelin (Regie). Musik von Mozart
14:30 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Bühne frei für junge Talente. Schüler vom Verein für Kultur und klassische Musik für Kinder e. V.
Tanztheater
16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Ikh hob dikh tsufil lib. Anna Vishnevska (Gesang & Gitarre), Taly Almagor (Violine), Maike Spieker (Klarinette), Stefan Goreiski (Akkordeon)
Musik in Kirchen
16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Veriko Tchumburidze (Violine), Aris Alexander Blettenberg (Klavier). Dvořák: Romantische Stücke op. 75, Poulenc: Violinsonate FP 119, R. Strauss: Violinsonate Es-Dur op. 18 18:30 Halle 424 Per Anhalter durch die Pastorale. ensemble reflektor. Werke von Beethoven, Haydn & Hillborg 20:00 Alte Druckerei Ottensen KLASSIK Solo Piano - Andrea Merlo 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Matthias Goerne (Bariton), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Schubert: Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“ C-Dur D 644 & Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“, Schubert/ Schmalcz: Memnon D 541, Pilgerweise D 789 & Abendstern D 806, Schubert/ Brahms: Greisengesang & Gruppe aus dem Tartarus, Schubert/Webern: Der Wegweiser aus „Winterreise“ D 911
28 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
19:30 Mehr! Theater am Großmarkt Ballet Revolución 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Sehnsucht. Norddeutscher Kammerchor, Xaver Schult (Orgel), Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Schein, Mendelssohn, Brahms u. a. 18:00 St. Johannis Eppendorf Musik für festliche Anlässe I. Michael Ohnimus (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel) 18:00 St. Johannis Neuengamme Lautenkonzert. Christian Zimmermann (Laute) 18:00 St. Stephan Wandsbek-Gartenstadt 10nach6. Trio Cantrolegro 18:30 Apostelkirche Eimsbüttel Von Menschenrechten erfahren durch Wort und Musik. Duo Amistad 19:00 St Johannis Harburg Dvořák: Stabat Mater. Miriam Sharoni (Sopran), Jale Papila (Mezzosopran), Hendrick Lücke (Tenor), Harburger Kantorei, Harburger Kammerorchester, Werner Lamm (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren
16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
METROPOLITAN OPERA LIVE
Schleswig-Holstein
17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Wagner: Die Walküre 19:30 Stadttheater Flensburg Backstage (Premiere). Katharina Torwesten (Choreografie)
NUR SAMSTAG, 14.4. UM 18.30 UHR
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Sciarrino: Luci mie traditrici. Sandra Leupold (Regie) Niedersachsen
19:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Göttinger Symphonieorchester, Christoph-Mathias Mueller (Leitung)
Luisa Miller
20:00 Museum im Marstall Winsen Minguet Quartett 20:00 Ohmsches Haus Dannenberg EinSichten. Coriolis-Trio. Werke von Mozart & Toch
15.4. Sonntag Konzert
15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Mendelssohn: Elias. Symphonischer Chor Hamburg, Matthias Janz (Leitung)
Mit Bertrand de Billy und Plácido Domingo!
16:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Akkordeon-Orchester Hamburg-Eimsbüttel, Stefanie Perl-Kindel (Leitung) 18:00 Sasel Haus Komm, Jesu, komm! Christine Griese (Violoncello), Thomas Dahl (Orgel), Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Bach u. a. 18:00 Tschaikowsky-Saal Tschaikowsky-Tage: Russische Miniaturen. Hamburger Nachwuchsmusiker 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jennifer Johnston (Mezzosopran), Brenden Gunnel (Tenor), Symphoniker Hamburg, Ion Martin (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 10 (Auszüge) & Das Lied von der Erde
cinestar.de
19:00 Allee Theater Genussmomente. Quartonal: Everytime 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Elbphilharmonie Jazz. Anouar Brahem (oud), Django Bates (piano), Dave Holland (bass), Jack DeJohnette (drums) Musiktheater
Werke von Mahler Ion Marin, Dirigent Jennifer Johnston, Mezzosopran Brenden Gunnell, Tenor
SO 15.04.18 – 19.00 – GS
15:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Don Giovanni in der Unterwelt. Alicia Geugelin (Regie). Musik von Mozart 15:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Gounod: Faust. Christopher Ward (Leitung), Andreas Homoki (Regie)
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Tanztheater
19:30 Mehr! Theater am Großmarkt Ballet Revolución Musik in Kirchen
15:00 Hamburger Engelsaal Loewe: My Fair Lady
Das Lied von der Erde
17:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. Barbara Kler (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie)
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Anders Nyberg (Leitung) 11:00 St. Simeon Alt-Osdorf Musikalischer Gottesdienst. Werke von Briegel, Brunckhorst &Horn 16:00 Kreuzkirche Barmbek Anatolij Jarosch (Violine), Faina Freymann (Klavier). Werke von Ravel & Gershwin
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 29
Klassikprogramm
18:00 Elisabethkirche Eidelstedt (Gemeindehaus) TORII. Uwe Walter (Shakuhachi), Holger Manthey (Klavier)
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
18:00 Hauptkirche St. Nikolai Emporenkonzert: Zypressen – Böhmische Musik. Streichquartett Le Parfum
15:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Schulen musizieren – die Begegnung. Musikprofil Gymnasium Grootmoor, Orchester Gymnasium Bondenwald, Jeki-Ensemble Schule Alsterredder, Mittelstufenchor des Luisen-Gymnasiums, Schülerband Stadtteilschule Hamburg-Mitte, Senior Streetband Stadtteilschule Blankenese
18:00 Kirche am Rockenhof Orgelkonzert. Timo Rinke (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Kameke u. a. 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Orgelkonzert. Timo Rinke (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude & Kameke Kinder & Jugend
11:45 & 15:00 Kampnagel (K2) Sonne, Mond und Streicher. Ensemble Resonanz, Anselm Dalferth (Regie). Musik von Bauckholt
16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Jugendliche ab 16 Jahren 15:00 Haus der Wilden Weiden Wen frisst Helli Hu? Helmut Stuarnig (Violine), Lew Beloglasow (Keyboard)
SONNABEND | 2. JUNI 2018 | 19.00 UHR
F E L I X M E N D E L S S O H N B A RT H O L DY
PAULUS
Sonstiges
18:00 Alte Druckerei Ottensen Claus Theo Gärtner (Lesung), Maria Hartmann (Gespräch), Markus Altenkamp (Klavier). Werke von A. Scarlatti Schleswig-Holstein
11:15 Museumsberg Flensburg Kammerkonzert: „Entartete Musik“. Schulhoff: Flötensonate op. 61, Krása: Passacaglia und Fuge für Streichtrio, & Tanz für Streichtrio, Waldau: Serenade d’amour 16:00 Theater Kiel (Opernhaus) Moving On. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 16:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Schreker: Der ferne Klang. Andreas Wolf (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie) 17:00 Erlöserkirche NeumünsterGadeland Ivan-Rebroff-Gedenkkonzert. Ural Kosaken Chor 19:00 Stadttheater Flensburg Fall: Madame Pompadour. Arne Böge (Regie), Marc Niemann (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Volkstheater Rostock (Großes Haus) Weber: Der Freischütz. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Hans-Joachim Frey (Regie) 16:00 St. Georgen Kirche Wismar NDR-Chor, Denis Comtet (Leitung). Poulenc: Salve Regina & Exultate Deo, Villard: Christus factus est (DEA), Bruckner: Christus factus est, Os justi & Ave Maria, Ockeghem: Salve Regina, A. Scarlatti: Exultate Deo, Escaich: Salve Regina (DEA) 17:00 St.-Nikolai-Kirche Schwerin (Schelfkirche) Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlibka (Leitung) Niedersachsen
19:00 Theater Lüneburg Bizet: Carmen. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie), Olaf Schmidt (Choreografie)
Siri Karoline Thornhill – Sopran Yvi Jänicke – Alt Jörg Dürmüller – Tenor Thilo Dahlmann – Bass Kantorei St. Jacobi Elbipolis Hamburg Gerhard Löffler – Leitung Hauptkirche St. Jacobi | Steinstraße | U1 Steinstr. | U3 Mönckebergstr. www.konzertkassegerdes.de (040) 45 33 26 | Vorverkaufsstellen | AK
30 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
17:00 Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln Elm Saxophon Quartett. Werke von Bach, Telemann, Frescobaldi, Gabrieli, Isaac, Palestrina, Parker, Davis u. a. 18:00 Hofstelle Flammer Küsten AusSichten - Musik der Gegenwart in Tolstefanz. Coriolis-Trio. Werke von Manouri, Dusapin, Aperghis & Brass
16.4. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Blind Date
CARL-PHILIPP-EMANUELBACH-CHOR HAMBURG
Carl Orff
Carmina Burana Hector Berlioz
Konzertouvertüre »Der römische Karneval« Emma McNairy SOPRAN Juraj Holl´y TENOR Johan Hyunbong Choi BARITON
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Chor des Theater Lübeck Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck LEITUNG Andreas Wolf
Mittwoch, 23. Mai 2018, 19.30 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Karten zu 10 / 19 / 29 / 38 / 46 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse. Info: www.cpe-bach-chor.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 31
Klassikprogramm
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Gautier Capuçon (Violoncello), Orchestre de chambre de Paris, Adrien Perruchon (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu „La scala di seta“ & Streichersonate Nr. 5 Es-Dur, Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur, Sollima: Violoncelles, vibrez!, Ravel: Pavane pour une infante défunte, Massenet: Méditation, Popper: Elfentanz op. 39 20:00 Stavenhagenhaus Else-Ensemble. Werke von Schumann, Mozart, Reinecke & Kahn Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
19:30 Kulturkirche Altona Sounddrops & VocalExpress. Christoph Grothaus & Paul Jungeblodt (Leitung)
17.4. Dienstag Konzert
17:00 Meßmer Momentum Tea Time & Klassik. SANTEMI Streichquartett. Werke von Puccini & Piazzolla 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Albrecht Mayer (Englischhorn & Leitung), NDR Kammerorchester. Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525, Sinfonie A-Dur KV 201 & Adagio für Englischhorn C-Dur KV 580a, Fiala: Englischhornkonzert C-Dur 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Federico Albanese (Klavier) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) K&K Opernchor, K&K Philharmoniker, Matthias Georg Kendlinger (Leitung). Werke von Verdi, Wagner, Bizet u. a. Musiktheater
19:30 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Puccini: Tosca. Pier Giorgio Morandi (Leitung), Robert Carsen (Regie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Sonstiges
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Talk im Kulturcafé. Anna Prohaska im Gespräch mit Tom R. Schulz Schleswig-Holstein
19:30 Theater Itzehoe Backstage. Katharina Torwesten (Choreografie)
19:30 A.P. Møller Skolen Schleswig Nareh Arghamanyan (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Ekhart Wycik (Leitung). Tschaikowsky: Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“, Strawinsky: Petruschka, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 Niedersachsen
19:30 St. Michaeliskirche Lüneburg Ludwig Güttler (Trompete), Friedrich Kircheis (Orgel) 20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Entführung. Philip Barczewski (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie). Musik von Mozart
18.4. Mittwoch Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Anna Prohaska (Sopran), Eric Schneider (Klavier). Werke von Beethoven, Eisler, Wolf, Schubert u. a. 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Windfuhrs Werkstatt-Konzerte. Hamburger Symphoniker, Ulrich Windfuhr (Leitung) 20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Why Don’t You Try. Rachel Therrien (trumpet), Mareike Wiening (drums), Guy Mintus (piano) 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM - Klassik 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Jean Guillou zum 88. Geburtstag. Jean Guillou, Martin Baker, Roberto Bonetto, Winfried Bönig, Bernhard Buttmann, Thomas Dahl, Jürgen Geiger, Roman Perucki & Juan de la Rubia (Orgel), Hélène Colombotti (Schlagwerk), Johannes Skudlik (Leitung). Guillou: Improvisationen & La révolte des orgues op. 69, Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 20:00 Halle 424 Tori Freestone (saxophone), Alcyona Mick (piano). Zeitgenössischer Jazz 20:00 Kulturzentrum Rieckhof Elbphilharmonie+: Portraitkonzert Daniel Welbat. Daniel Welbat (vocals), Stefan Reich (bass guitar), Lennard Eggers (guitar), Joachim Refardt (trumpet), Jonas vom Orde (drums)
Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Haruka Kinoshita (Orgel). Werke von Ritter, Reger u. a. Schleswig-Holstein
19:00 St. Martin Lübeck Texte & Töne. Johannes Lenz (Orgel). Werke von Mendelssohn, Boellmann & Stegleder 19:30 Deutsches Haus Flensburg Nareh Arghamanyan (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Ekhart Wycik (Leitung). Tschaikowsky: Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“, Strawinsky: Petruschka, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung) Niedersachsen
10:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Entführung. Philip Barczewski (Leitung), Friedrich von Mansberg (Regie). Musik von Mozart
19.4. Donnerstag Konzert
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Bettina Russmann Quintett, Ken Norris (vocals) 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Meta Ti Fourtouna. Maria Stavrianoudaki (Gitarre), Christina Metsika (Percussion & Klavier), Alexander Spitzing (Bouzouki & Al Oud). Traditionelle Lieder, Rebetika, griechische Chansons & eigene Kompositionen
Musiktheater
20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. Barbara Kler (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie) 19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie)
32 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Bruckners kleine Form Werke von Arensky und Bruckner für Streicher 6. Kammerkonzert
DO 19.04.18 – 19.30 – KS
310369_SH-Concerti_6_KaKo_Anz-Stopper_38x38mm_.indd 07.03.18 09:20
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Robin Giesbrecht, Arianna Körting, Zachary Hughes & Noah Vinzens (Klavier). Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36 & Suite Nr. 1 op. 5 „Fantaisie-Tableaux“, Czerny: Variationen über Bellinis „Romeo und Julia“, Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492, Smetana: Sonatensatz e-Moll & Rondo C-Dur, Bizet: Fantasie aus „Carmen“ 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Kammerkonzert. Makrouhi Hagel & Mihela Brecelj (Violine), Daniela Frank-Muntean & Sebastian Marock (Viola), Li Li & Mariusz Wysocki (Violoncello). Arensky: Streichquartett a-Moll op. 35, Bruckner: Streichquintett F-Dur 19:30 Tschaikowsky-Saal Tschaikowsky-Tage. Trio KLE2GO 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Prehension. Joep Beving (Klavier) Musiktheater
19:30 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Gounod: Faust. Christopher Ward (Leitung), Andreas Homoki (Regie)
20:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Penderbayne: I.th.Ak.A. Barbara Kler (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-SchnitgerOrgel von 1693 mit Kerstin Wolf
Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Werner Lamm (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel)
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
19:00 Schloss Reinbek Kit Armstrong (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin & Mozart 19:30 Stadttheater Flensburg Backstage. Katharina Torwesten (Choreografie)
20:00 Kirche St. Mariä zu Tripkau Amt Neuhaus „O schöne Nacht“. Vokalensemble Lüneburg, Henning Voss (Leitung). Werke von Mendelssohn & Brahms
20.4. Freitag Konzert
19:30 Theater Itzehoe Nareh Arghamanyan (Klavier), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Ekhart Wycik (Leitung). Tschaikowsky: Fantasieouvertüre „Romeo und Julia“, Strawinsky: Petruschka, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Kolosseum zu Lübeck Amaryllis Quartett, Maria Riccarda Wesseling (Mezzosopran). Mendelssohn: Streichquartett f-Moll op. 80, Hefti: An durchsichtigen Fäden, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“
19:00 C. Bechstein Centrum Hamburg (Chilehaus) Borboletas. Imke Johanne Spöring (Gesang), Pascal Schweren (Klavier), Sigurdur Flosason (Saxofon) 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Gitarre
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 33
Klassikprogramm
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15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren 16:00 Mirallesaal Miracula – Tanz der vier Elemente Schleswig-Holstein
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Bild: Colourbox.de
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Kinder & Jugend
MIRACULA FAMILIENKONZERT STAATLICHE JUGENDMUSIKSCHULE HAMBURG
„Miracula“ – Tanztheater für Kinder von 6 bis 11 Jahren. Freitag, 20. April 2018, 16 Uhr Miralles Saal, Mittelweg 42, 20148 Hamburg Eintritt pro Person 2 €. Tickets sind online unter www.ADTicket.de, telefonisch unter 0180 60 50 400 und an den ADTicket Vorverkaufsstellen erhältlich. www.hamburg.de/jugendmusikschule
19:30 Slesvighus Schleswig (Kleiner Saal) Kammerkonzert: „Entartete Musik“. Schulhoff: Flötensonate op. 61, Krása: Passacaglia und Fuge für Streichtrio & Tanz für Streichtrio, Waldau: Serenade d’amour 19:30 Stadttheater Flensburg Fall: Madame Pompadour. Arne Böge (Regie), Marc Niemann (Leitung) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte. Andreas Wolf (Leitung), Tom Ryser (Regie) 21:00 CVJM Lübeck e. V. Falk Bonitz Trio. Werke aus Klassik & Jazz Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Ludwigsluster Schlosscafe Frühlingsklänge - musikalisch-kulinarischer Abend mit „Musica Mia“. Orchester „Musica Mia“, Ruprecht Bassarak (Leitung) 19:00 Konservatorium Schwerin 3. KON-Takte. Nora B. Hagen (Sopran), Deborah Rawlings (Klavier). Schumann: Liederkreis op. 39, Berlioz: Les Nuits d’été 19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Haydn: Die Schöpfung. Jutta Ebnother (Choreografie), Michael Ellis Ingram (Leitung)
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Alexander Melnikov (Klavier), MusicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492 & Klavier konzert G-Dur KV 453, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Quatuor Modigliani, Armida Quartett. Mozart: Streichquintett D-Dur KV 593, Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20 20:00 Bürgerhaus Barmbek SPIELWERcK. Werke von Bacharach u. a.
19:30 Hamburger Engelsaal J. Strauss: Wiener Blut 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Don Giovanni in der Unterwelt. Alicia Geugelin (Regie). Musik von Mozart Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Illusionen - wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
Musiktheater
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Tatjana Kukoc (Gitarre)
19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie)
19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper. Oksana Lubova (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel)
34 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
19:30 Volkstheater Rostock Margoshes: Fame – Das Musical. John Carlson (Leitung), Stephan Brauer (Regie) Niedersachsen
20:00 Kulturforum Lüneburg Marc Perrenoud Trio
21.4. Samstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Thomas Krüger (Stimme), Anke Lucks (Posaune), Potsa Lotsa, Julie Sassoon Quartet. Schwitters: Ursonate, Werke von Dolphy & Sassoon 20:00 Alte Druckerei Ottensen Julia Mensching (Viola) 21:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) All Melody. Nils Frahm (electronic devices)
Staatliche Jugendmusikschule Hamburg
SA. 21. APRIL 2018 MITTELWEG 42 Ausprobieren, Mitmachen und Zuhören! Programm ab Anfang April unter: www.jugendmusikschule.hamburg.de Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Mittelweg 42 · 20148 Hamburg
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 35
Klassikprogramm
So. 22. April, 18:00 Uhr
Dramatische Musik
Kantorei der Christus-Kirche, Christiane Rahloff (Leitung), Friederike Rahloff (Querflöte), Thomas Unternährer (Oboe & Horn) u. a.
Fr. 27. April, 19:30 Uhr · 153. Wandsbeker Abendmusik
HaSy feiert: Frühlingsfest!
hamburgVOKAL
Matthias Mensching (Leitung), Gerd Jordan (Klavier & Orgel)
Susanne Grüning, Konzept und Moderation – Heidi Vollprecht als »Frau Muse«
Fr. 25. Mai, 19:30 Uhr · 154. Wandsbeker Abendmusik
Viva la Opera!
SA 21.04.18 – 14.30/16.00 – SE SO 22.04.18 – 11.00/14.30/16.00
Ann-Beth Solvang (Mezzosopran), Jürgen Sacher (Tenor), Jan Buchwald (Bariton), Gerd Jordan (Klavier)
11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Die 310369_SH-Concerti_3. HaSy_Anz-Stopper_38x38mm_.indd 07.03.18 09:15 Gebrüder Kist. Percossa
Sa. 2. Juni, 15:00 Uhr
Pflanzung des Rosenstocks „Matthias Claudius“ Richard Hölck (Sprecher), Gerd Jordan (Klavier)
Konzerte in der Christuskirche Wandsbek Robert Schuman Brücke 1 • (U Wandsbek Markt) • Eintritt frei • Spende erbeten Musiktheater
19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Don Giovanni in der Unterwelt. Alicia Geugelin (Regie). Musik von Mozart Musik in Kirchen
17:00 St. Johannis Harburg Konzert der Chöre. Singzwerge St. Petrus, Chor “SingING” der TUHH, Kammerchor Sinstorf, Singkreis des Hospizvereins Hamburger Süden 18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Joseph Maria Antonio (Viola bastarda). Von keltisch bis klassisch, von Fado bis Flamenco
18:00 St. Johannis Eppendorf Musik für festliche Anlässe II. Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Orgel) 19:00 St. Pauli Kirche Kammerchor Altona, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Monteverdi, Schubert, Wolf, Bartók u. a. 20:00 St. Johannis Harvestehude Palestrina: Missa brevis. Vokalwerk Hamburg, Christopher Bender (Leitung) Kinder & Jugend
10:00 Staatl. Jugendmusikschule Mittelweg Tag der offenen Tür 11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Funkelkonzert M: Ein Baum geht durch den Wald. Gundberg
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert. Mitglieder der Symphoniker Hamburg, Heidi Vollprecht (Frau Muse), Susanne Grünig (Moderation). HaSy feiert: Frühlingsfest! Sonstiges
10:00 Staatliche Jugendmusik schule Tag der offenen Tür Schleswig-Holstein
19:30 Stadthaus Bargteheide Bohemian Rhapsodie - auf der Suche nach Böhmen. Hamburg Chamber Players. Werke von Dvořák, Haydn, Suk & Smetana 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Verdi: Ein Maskenball 20:00 Burgtheater Ratzeburg NDR Bigband
Hamburger Orchestergemeinschaft Sinfoniekonzert
gegr. 1904
Nordische Klänge Sonntag, 22. Apr. 2018, 15.30 Uhr Laeiszhalle, Großer Saal Niels Gade Edvard Grieg Joh. Brahms Edvard Grieg
Nachklänge von Ossian op. 1 Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a Peer-Gynt-Suite Nr. 1 op. 46
Klavier: Leitung:
Fabian Gehring Frank Simon Zenk
Karten zu 19,-- € (Schüler/Studenten 7,-- €) über die Laeiszhalle oder unter Tel. 040 – 86 25 84 sowie an der Tageskasse
36 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
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concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 37
Klassikprogramm
20:00 Stadttheater Elmshorn Salut Salon: Liebe 20:00 TriBühne Norderstedt Frühjahrskonzert. Asya Fateyeva (Saxofon), Symphonische Blasorchester Norderstedt, Tobias Engeli (Leitung)
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Kloster Medingen Bad Bevensen Gilad Katznelson (Klavier)
15:30 Stadthalle Ludwigslust Postgesangsverein Ludwigslust e.V. „Chori Feen“, RedefinKammerchor der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ 19:30 Volkstheater Rostock Margoshes: Fame – Das Musical. John Carlson (Leitung), Stephan Brauer (Regie) 20:00 Volkstheater Rostock (Ateliertheater) Have a Look V To Reinvent Oneself. Khai Ngoc Vu, Hung-Wen Mischnick, Larissa Potapov, Natalie Shults & Daniele Varallo (Choreografie)
16:00 Holmer Mühle Buchholz i. d. Nordheide Marie Rosa Günter (Klavier) . Bach: Italienisches Konzert, Französische Ouvertüre & Englische Suite Nr. 3, Beethoven: Sonate op. 110
20:00 Theater Lüneburg Tobias Feldmann (Violine), Lüneburger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung). Borodin: Polowetzer Tänze, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, Rimski-Korsakow: Scheherazade
22.4. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur. Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
MUSIK AUF DEM HÜGEL
Hamburger Salonmusik im 18. Jahrhundert So. 22.4. | 16.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de
15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Fabian Gehring (Klavier), Hamburger Orchestergemeinschaft, Frank Simon Zenk (Leitung). Gade: Nachklänge von Ossian, Grieg: Klavierkonzert a-Moll & Peer-Gynt-Suite Nr. 1, Brahms: Haydn-Variationen op. 56a 16:00 Gosslerhaus Musik auf dem Hügel: Hamburger Salonmusik im 18. Jahrhundert. Duo La Porta Musicale 17:00 Alte Druckerei Ottensen GITARRE - klassische peruanische Gitarre 17:00 Mozartsäle Hamburger Serenaden Konzerte 18:00 Ernst Barlach Haus Lied In Progress 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Schubert: Winterreise. Timotheus Maas (Bassbariton), Lémuel Grave (Klavier) 19:00 Tschaikowsky-Saal Tschaikowsky-Tage. Anatoly Zhivago (Rezitation), Maria Bulgakowa (Sopran), Georgi Majorski (Klavier). Texte von Puschkin, Werke von Tschaikowsky, Rachmaninow, Gretschaninow u. a. 19:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Mireille Mathieu (Gesang) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Flying Carpet. Quadro Nuevo, Cairo Steps 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Amaryllis Quartett, Maria Riccarda Wesseling (Mezzosopran). Mendelssohn: Streichquartett f-Moll op. 80, Hefti: An durchsichtigen Fäden, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 20:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) #freebrahms. STEGREIF.orchester. Brahms: Sinfonie Nr. 3 Musiktheater
18:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Gounod: Faust. Christopher Ward (Leitung), Andreas Homoki (Regie) 38 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 39
Klassikprogramm
18:00 Friedenskirche Eilbek Wacht, Seelen auf. Kathrin Bröcking (Mezzosopran), Josef Hülser (Cello), Paul Baeyertz (Orgel). Werke von Bach, Händel, Eben u. a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Manuel Gera (Orgel), Schola Gregoriana Augustina, Hans-Jörg Possler (Leitung)
28.
Internationales Lübecker Kammermusikfest 10. bis 12. Mai 2018 (Himmelfahrtwochenende)
Kolosseum, 19:30 Uhr • Lübeck, Kronsforder Allee 25, nahe Mühlentor
18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Wellingsbüttler Orgelfrühling. Daniel Beilschmidt (Orgel). Werke von Bach, Cage & Kee 19:00 Kirche der Stille Abendgebet mit Wort und Musik. Vokalensemble Capella Peregrina, Ute Weitkämper (Leitung) 19:00 St. Pauli Kirche ChorAlle, Udo Petersen (Leitung), Lukas Klapp (Klavier) 19:30 St. Petri Altona Gerd Jordan (Klavier), Kammerchor hamburg VOKAL, Matthias Mensching (Leitung) Kinder & Jugend
Klavierduo Trenkner & Speidel · Quattrocelli · Trio ClariNoir Ebonit Saxophone Quartett · Lea & Esther Birringer Trio Neuklang · Delta Piano Trio · Alexander Markovich Martin Klett &Abel Selaocoe · Moderation: Jürgen Feldhoff Gustav Mahler · Edvard Grieg · Claude Debussy · Antonin Dvoˇràk Maurice Ravel · Manuel De Falla · Pjotr Tschaikowsky Joseph Haydn · Wolfgang Amadeus Mozart
Info und Flyer: Scharwenka-Gesellschaft (Prof. E. Trenkner) Prassekstraße 5 · D-23566 Lübeck Phone: +49 (451) 64264 · Fax 65098 E-Mail: ETrenkner@aol.com · www.scharwenka.de 15:00 Hamburger Engelsaal Lehár: Das Land des Lächelns 15:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Don Giovanni in der Unterwelt. Alicia Geugelin (Regie). Musik von Mozart 19:00 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe. Kantorei St. Michaelis, Blechbläserensemble Joachim Lobe, Manuel Gera (Leitung). Werke von Lewandowski u. a. 11:30 Elisabethkirche Eidelstedt Matineekonzert. Ensemble aKaPeLLe, Bernhard Stützer (Leitung)
17:00 St. Bonifatius Barmbek Abendmusik in St. Bonifatius: It Was a Lover and His Lass. Philip Marston (Tenor), Werner Faust (Laute) 17:00 St. Gertrud Altenwerder Altenwerder Baumblütenkonzerte. Hamburg Chamber Players 17:00 Verheißungskirche Niendorf Celtic Classical Music. Hilke Billerbeck (Gitarre & Bodhrán), Julia WetzelKagelmann (Flöte) 18:00 Christuskirche Wandsbek Dramatische Musik. Friederike Rahloff (Flöte), Thomas Unternährer (Oboe & Horn), Hans-Jörg Winterberg (Klarinette), Bettina Rutgers (Klavier), Kantorei der Christus-Kirche, Christiane Rahloff (Leitung) 18:00 Pauluskirche Altona Von keltisch bis klassisch. Joseph Maria Antonio (Viola bastarda)
40 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Funkelkonzert M: Ein Baum geht durch den Wald. Gundberg 11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Die Gebrüder Kist. Percossa 11:00, 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert. HaSy feiert: Frühlingsfest! 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 4 Jahren 14:30 & 16:00 Rolf-Liebermann-Studio Familienkonzert: Cinderella. Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Musik von Dudley, Texte von Isserlis 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
11:15 Jüdisches Museum Rendsburg (Betsaal) Kammerkonzert: „Entartete Musik“. Schulhoff: Flötensonate op. 61, Krása: Passacaglia und Fuge für Streichtrio & Tanz für Streichtrio, Waldau: Serenade d’amour 14:30 Volkstheater Geisler Lübeck Operette am Klavier 15:00 Theater Itzehoe Fall: Madame Pompadour. Arne Böge (Regie), Marc Niemann (Leitung) 16:00 Theater Kiel (Opernhaus) Wagner: Götterdämmerung
Preisträgerkonzerte 2018 Do., 26. April, 19 Uhr Schloss vor Husum Sa., 28. April, 17 Uhr Bad Segeberg, Rathaus So., 29. April, 17 Uhr Henstedt-Ulzburg, Kulturkate Di., 01. Mai, 18 Uhr Norderstedt, Kulturwerk am See So., 06. Mai, 18 Uhr Schloss Reinbek Sa., 09. Juni, 16 Uhr Rostock, Musikhochschule Do., 23. August, 19:30 Uhr Gut Altenhof, Kuhhaus
LANDESMUSIKRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V. Rathausstraße 2 • 24103 Kiel FON: 0431 - 9 86 58-0 • FAX: 0431 - 9 86 58-20 E-Mail: schleswig-holstein@landesmusikrat.de
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Klassikprogramm
17:00 Stadtkirche St. Laurentii Itzehoe Valentino Worlitzsch (Violoncello), Orchester ’91, Frédéric Tschumi (Leitung). Smetana: Vyšehrad aus „Mein Vaterland“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Die schlafende Schöne. Yaroslav Ivanenko (Choreografie), Jan-Michael Krüger (Leitung)
Niedersachsen
15:00 St. Martini-et-Nicolai-Kirche zu Steinkirchen Blütenkonzerte. Studierende der HfMT Hamburg (Orgel) 17:00 Nikodemus-Kirche Handeloh tessitura ganz Mozärtlich. Irina Kolesnikova (Klavier), tessitura, Hendrik Lücke (Leitung & Regie) 18:00 Hofstelle Flammer Küsten AusSichten - Musik der Gegenwart in Tolstefanz. Susanne Stock (Akkor deon), Georg Wettin (Klarinette). Werke von Simon, Oehring, Sörensen, Schweitzer, Grisey, Quell & Schick
Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin (Konzertfoyer) Matinee zu „Neues vom Tage“ 16:00 Volkstheater Rostock (Yachthafenresidenz Hohe Düne) Classic Light. Manfred Hermann Lehner (Leitung). Heimat – Hanse – Rostock
18:00 STADEUM Stade Salut Salon: Liebe 19:00 Theater Lüneburg Bizet: Carmen. Thomas Dorsch (Leitung), Hajo Fouquet (Regie)
23.4. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Jerusalem Quartet. Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Mozart: Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagdquartett“, Dvořák: Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur. Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung) 20:00 resonanzraum St. Pauli HappyNewEars XIII. Jale Papila (Alt), Christiane Behn & Cord Garben (Klavier). Wagner/Behn: Tristan und Isolde (Auszüge) & Wesendonck-Lieder Musik in Kirchen
19:30 Kulturkirche Altona Sofia Talvik Kinder & Jugend
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
RELLINGER KIRCHE
25.- 27. Mai 2018 Künstlerische Gesamtleitung: Luz LESKOWITZ FREITAG, 25. MAI, 19 UHR
Große Solisten zur Eröffnung mit Werken von HUMMEL, SCHUMANN u.a.
SAMSTAG, 26. MAI, 19 UHR
Schuberts letzte Werke
SONNTAG, 27. MAI, 17 UHR
Grand Finale
mit Werken von MOZART, SAINT-SAENS u.a.
Mitwirkende Künstler: Paul BADURA-SKODA, Wien, Klavier Ingemar BRANTELID, Kopenhagen, Violoncello David GERINGAS, Berlin, Violoncello Mette HANSKOV, Kopenhagen, Kontrabass Misa HASEGAWA, Osaka, Klavier Frank HIESLER, Hamburg, Pauke Luz LESKOWITZ, Salzburg, Violine Vladimir MENDELSSOHN, Den Haag, Viola Solenne PAIDASSI, Paris, Violine Aylen PRITCHIN, Moskau/Paris, Violine Joachim SCHÄFER, Dresden, Trompete Oliver SCHMIDT, Rellingen, Cembalo, Orgel
Kartenbestellung und Festival-Informationen: Buchhandlung „LESESTOFF“, Hauptstraße 74, 25462 Rellingen, Telefon: 041 01 - 78 09 600, E-Mail: mail@lesestoffundmehr.de Über die MRK-Homepage, www.mrk-rellingen.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen www.reservix.de
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Annika Treutler (Klavier), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Matthew Halls (Leitung). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur
24.4. Dienstag Konzert
12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert der Symphoniker Hamburger. Satoko Koike & Mihela Brecelj (Violine), Daniela Frank-Muntean (Viola). Werke von Puccini & Piazzolla 19:30 Tschaikowsky-Saal Tschaikowsky-Tage. Rimsky–Korsakow Quartett. Werke von von Tschaikowsky, Gretschaninow & Weinberg 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Gewandhausorchester Leipzig, Andris Nelsons (Leitung). Larcher: Chiasma, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Purcell/McCreesh/Suckling: King Arthur or The British Worthy (konzertant). Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh (Leitung) 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) WellBad: Made in Hamburg
42 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
www.kammermusikfreunde. de
SAMSTAG, 16. JUNI 2018, AB 14 UHR * ABFAHRT: ÜBERSEEBRÜCKE
Auf dem
ndere Das besorlebnis Konzerte
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Sechs Kammerkonzerte auf kleiner Fahrt zwischen großen Pötten An Bord der MS Commodore elbaufwärts/elbabwärts
Boccherini Trio Asya Fateyeva Saxophon und Claudia Buder Akkordeon Konzert 3 und 6: Dudok Kwartet Amsterdam Konzert 1 und 4: Konzert 2 und 5:
*Konzert 1/4: 14.00 Uhr / 18.00 Uhr Konzert 2/5: 15.15 Uhr / 19.15 Uhr Konzert 3/6: 16.30 Uhr / 20.30 Uhr 1 Konzert: € 30,- / 2 Konzerte: € 45,- / 3 Konzerte: € 60,Schüler - und Studentenkarten € 15,- an der Tageskasse
Karten: Elbphilharmonie Kulturcafé, am Mönckebergbrunnen/Barkhof 3, 20095 Hamburg, Konzertkasse im Brahms Kontor (gegenüber der Laeiszhalle), Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, Mo –Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. Telefonische Bestellungen: 040 - 357 666 66, Mo-Sa 10 –18 Uhr, sowie bei allen bekannten Konzertkassen und an der Abendkasse. Online: www.kammermusikfreunde.de · Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 43
Klassikprogramm
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Ensemble Faiz Ali Faiz
Fr. 27. Apr. 2018, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Klassik
Dana Anka "Lebensbegegnungen" Maja Hunziker Benjamin Britten, 3 Divertimenti Roswitha Killian Hila Karni D. Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 2 Bedrich Smetana, “Aus meinem Leben” Marcus Schneider, Einführung Kartenvorverkauf und Abos unter Tel. 040 453326 bei Konzertkasse Gerdes www.nathanquartett.de Musiktheater
25.4. Mittwoch
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Gounod: Faust. Christopher Ward (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Annika Treutler (Klavier), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Matthew Halls (Leitung). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur
Konzert
18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) OTTONEANS Chor, Michael Zlanabitnig (Leitung), Chor der TechnikerKrankenkasse „Tkantate“, Catrin Jacobsen (Leitung), Gemischter Chor der Hamburger Hochbahn, Patrick Scharnewski (Leitung), Chor des Lufthansa-SV, Kazuo Kanemaki (Leitung), DESY-Chor, Axel Schaffran (Leitung), Haspa la musica Chor, Martin G. Schoenfeldt (Leitung), ECHO-Chor Beiersdorf, Cat Lustig (Leitung), ERGO cantamus Chor, Thekla Jonathal (Leitung), Frauenchor musica mundi, Chor der Hypovereinsbank „Banknoten“, Olaf Generotzky (Leitung)
20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) JazzNights. Youn Sun Nah (vocals) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Die Möwe. John Neumeier (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Thomas Dahl (Orgel). Werke von Wunderlich Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Rendsburg Backstage. Katharina Torwesten (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Annika Treutler (Klavier), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Matthew Halls (Leitung). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung)
26.4. Donnerstag Konzert
19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg “Lichtklang” – wenn Kunst alle Sinne berührt. Andrea Benecke (Klavier), Wolfgang Weiss (Foto)
Sommerliche Serenade 2018 Festival für Kammermusik im Weißen Saal des Jenisch Hauses
oPera Piccola Samstag, 28. April 2017, 19 Uhr
•
Sonntag, 29. April 2017, 19 Uhr
Virtuose Arien & Sonaten von Johann Adolf Hasse, Georg Friedrich Händel, Giacomo Greber u.a. für Countertenor, Flöte, Violoncello und Cembalo Kai Wessel, Countertenor & Mitglieder des Ensemble Obligat Hamburg Imme-Jeanne Klett, Flöte, Charles-Antoine Duflot, Violoncello und Anke Dennert, Cembalo Eintritt 25 Euro | 15 Euro, Ermäßigung für Schüler und Studenten an der Abendkasse Kartenvorverkauf im Jenisch Haus T. 040 82 87 90, Konzertkasse Gerdes, T. 040 44 02 98, und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen Mit freundlicher Unterstützung privater Förderer sowie der Hans-Kauffmann-Stiftung und Steinway & Sons
44 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
Samstag,
28. April 2018, 20 Uhr
Laeiszhalle (Großer Saal)
smetana d vorak Brahms Bedrich
̌ Vysehrad aus » Mein Vaterland «
a n ton i n
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op.104 Solist: VALEnTInO wOrLITzSCH
Joh a n n e s
2. Sinfonie D-Dur op. 73
Karten zu € 22,– / 17,– / 12,–
(Schüler und Studenten ermäßigt) bei Schumacher, Classic Center im Alsterhaus, Konzertkasse Elbphilharmonie und an der Abendkasse
Dirigent: FrEdErIC TSCHUMI
www.orchester91.de 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Romitelli: An Index of Metals Daisy Press (Sopran), phace Ensemble, Nacho de Paz (Leitung) Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Erste Schritte. Ballettschule des Hamburg Ballett 20:00 Kampnagel (K6) Highlights. Jochen Roller & Friederike Lampert (Choreografie), Nationalballett Kosovo Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-SchnitgerOrgel von 1693 mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Werner Lamm (Turmglockenspiel) 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) Schleswig-Holstein
18:00 St. Annen-Museum Lübeck Remter-Konzert. Harmut Ledeboer (Flöte), Bettina Piwkowski (Violine), Liene Orinska (Cembalo)
19:00 Schloss vor Husum Preisträgerkonzert des Landeswett bewerbs „Jugend musiziert“ 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Sciarrino: Luci mie traditrici. Sandra Leupold (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
14:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin (Kassenfoyer) Führung 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens. Teresa Lucia Forstreuter (Choreografie), Frank Flade (Leitung) Niedersachsen
20:00 St. Michael Munster AnneCathérine Heinzmann (Flöte), HaydnOrchester Hamburg, Rida Murtada (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe, Jolivet: Flötenkonzert Nr. 1, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
27.4. Freitag Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Gitarre
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett. Britten: Three Divertimenti, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68, Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ T 116 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Eröffnungskonzert. Genia Kühmeier (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Andrew Staples (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123 Musiktheater
19:30 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Beethoven: Fidelio. Kent Nagano (Leitung), Georges Delnon (Regie) 19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) Tanztheater
20:00 Kampnagel (K6) Highlights. Jochen Roller & Friederike Lampert (Choreografie), Nationalballett Kosovo concerti 04.18 Hamburg & Norddeutschland 45
Klassikprogramm
Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg Bizet: Carmen. Thomas Dorsch (Leitung)
28.4. Samstag Konzert
19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Opera piccola. Kai Wessel (Countertenor), Imme-Jeanne Klett (Flöte), Charles-Antoine Duflot (Violoncello), Anke Dennert (Cembalo). Werke von Hasse, Händel, Greber u. a. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Valentino Worlitzsch (Violoncello), Orchester ’91, Frédéric Tschumi (Leitung). Smetana: Vyšehrad aus „Mein Vaterland“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Genia Kühmeier (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Andrew Staples (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Beethoven: Missa solemnis 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Anna Tepretmez (Klavier), Festival Orchester Antalya, Melih Tepretmez (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492, Sinfonie g-Moll KV 183, Eine kleine Nachtmusik G-Dur KV 525 & Klavierkonzert C-Dur KV 246 „Lützow-Konzert“ 20:00 Laeiszhalle (Studio E) The Ultimate Piano Experience. Yul Anderson (Klavier) Musiktheater
Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte 19:30 Christuskirche Wandsbek 153. Wandsbeker Abendmusik. Gerd Jordan (Klavier & Orgel), Kammerchor hamburgVOKAL, Matthias Mensching (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Petri Ökumenisches Konzert. Patriarchal-Chor des Danilov-Klosters Moskau, Schola Gregoriana des Mariendoms, schola cantorum st. Stephanus, Georgy Safonov, Eberhard Lauer & Friedemann Kannengießer (Leitung) Schleswig-Holstein
19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Moving on. Yaroslav Ivanenko (Choreografie)
19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Rossini: Der Barbier von Sevilla. Ryusuke Numajiri (Leitung), Pier Francesco Maestrini & Joshua Held (Regie) 20:00 Gutshaus Glinde Sonder konzert zur 40. Gutshaus-Konzert saison. Hamburg Chamber Players 20:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg Janice Harrington (vocals) 20:00 Rathaus Pinneberg (Ratssitzungssaal) Carl Friedrich Abel: Bachs Schüler - Mozarts Lehrer. Hamburger Ratsmusik. Werke von Haydn, Stamitz, Mozart, Abel u. a. Mecklenburg-Vorpommern
20:00 Grand Hotel Heiligendamm (Ballsaal) Rolston String Quartet
46 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Gounod: Faust. Christopher Ward (Leitung) 19:30 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung) Tanztheater
20:00 Kampnagel (K6) Highlights. Jochen Roller & Friederike Lampert (Choreografie), Nationalballett Kosovo Musik in Kirchen
18:00 St. Johannis Eppendorf Skandinavisch – Mystisch – Klangvoll. Tibble Vokalensemble Stockholm, Roland Möhle (Orgel & Leitung) 20:00 Hauptkirche St. Katharinen Internationales Musikfest Hamburg. Stockhausen: Stimmung. Forum Neue Vokalmusik, Sean Williams (Klangregie)
20:00 Ohmsches Haus Dannenberg Zehn Saiten. Leonid Gorokhov (Violoncello), Jan Erler (Gitarre)
Frühlingsfeier Werke von Brahms und Mendelssohn 3. Matinee-Konzert
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Entführung. Philip Barczewski (Leitung). Musik von Mozart
29.4. Sonntag Konzert
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Matinee: Frühlingsfeier. EuropaChorAkademie, Symphoniker Hamburg, Joshard Daus (Leitung). Brahms: Kinder & Jugend Warum ist das Licht gegeben, Schick14:00 Elbphilharmonie 310369_SH-Concerti_3_MKo_Anz-Stopper_38x38mm.indd 07.03.18 09:16salslied,1Abendständchen, Vineta, (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Nachtwache 1 & 2, Fest- und GedenkKlassiko Orchesterinstrumente – sprüche, Mendelssohn: Mitten wir im Workshop für Kinder ab 4 Jahren Leben sind, Der 42. Psalm, Frühlingsahnung, Die Primel u. a. 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren
SO 29.04.18 – 11.00 – GS
11:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Singer Pur, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung). Ockeghem: Sine nomia (Auszüge), Fors seulement l’actente que je meure (Auszüge), Alma redemptoris mater & Intemerata Dei mater, Messiaen: Et exspecto resurrectionem mortuorum, Pärt: Orient & Occident, Josquin: Déploration sur la mort de Ockeghem „Nymphes des bois“, Wagner: Vorspiel zu „Parsifal“ 15:00 Jenfeld-Haus .Chor Kalinka, Streicher und Bläser des Orchesters des Jenfeld-Hauses. Filmmusik von Morricone 17:00 Alte Druckerei Ottensen Liudmila Velikovskaya (Gesang), Andrea Merlot (Klavier)
A. Dvořák
Sonstiges
Die Mittagshexe, op. 108
20:00 Alte Druckerei Ottensen Maria Hartmann (Lesung)
A. Jolivet
Schleswig-Holstein
17:00 Rathaus Bad Segeberg Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rachmaninow: Aleko & Francesca da Rimini (Premiere). Daniel Carlberg (Leitung), Valentina Carrasco (Regie) 19:30 Theater Lübeck (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte. Andreas Wolf (Leitung), Tom Ryser (Regie) 20:00 Saalbau Elmshorn Anne- Cathérine Heinzmann (Flöte), Haydn- Orchester Hamburg, Rida Murtada (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe op. 108, Jolivet: Flötenkonzert Nr. 1, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll 20:00 KulturSchusterei Barmstedt All that Jazz. Duotone Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Landestheater Neustrelitz Haydn: Die Welt auf dem Monde (Premiere). Daniel Stratievsky (Leitung), Jürgen Pöckel (Regie)
Konzert für Flöte und Streicher
S. W. Rachmaninow
Sinfonie Nr. 2 e-Moll, op.27
Sonntag, 29. April 2018 20.00 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle Großer Saal Samstag, 28. April 2018 20.00 Uhr | Elmshorn, Saalbau Donnerstag, 26. April 2018 20.00 Uhr | Munster, St. Michael Solistin: Anne-Cathérine Heinzmann Dirigent: Rida Murtada
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Schweriner Jazznacht. Dieter Ilg Trio, Duo Till Brönner/Dieter Ilg Niedersachsen
15:30 Stadthalle Walsrode Die große Johann Strauß Gala 19:30 Schloss Agathenburg Stradivaria. Ensemble baroque de Nantes
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Klassikprogramm
19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Opera piccola. Kai Wessel (Countertenor), Imme-Jeanne Klett (Flöte), Charles-Antoine Duflot (Violoncello), Anke Dennert (Cembalo). Werke von Hasse, Händel, Greber u. a. 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Tomoki Sakata (Klavier) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte), Haydn-Orchester Hamburg, Rida Murtada (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe op. 108, Jolivet: Flötenkonzert Nr. 1, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Beethoven: Missa solemnis Musiktheater
19:00 Allee Theater Vivaldi: Orlando Furioso. Ettore Prandi (Leitung), Andreas Franz (Regie) Tanztheater
18:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Die Möwe. John Neumeier (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Kantatengottesdienst. Kantorei St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung). Brahms: Fest- und Gedenksprüche op. 109 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Evangelische Messe. Andreas Fabienke (Orgel), Chöre der Singschule St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung) 10:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Johannis, Rainer Thomsen (Orgel & Leitung). Werke von Mendelssohn & Gjeilo 10:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Stephan, Wandsbeker Kindersingschule, Jugendkantorei St. Stephan 17:00 Lutherkirche Bahrenfeld Orgel neu entdeckt. Kerstin Petersen (Orgel) 17:00 St. Gertrud Altenwerder Altenwerder Baumblütenkonzerte. Hamburg Klezmer Band 17:00 Thomaskirche Glashütte Karneval der Tiere – Ein Klavierkonzert für Groß und Klein. Natalia Maximova & Maria Kovaleskaya (Klavier)
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Festkonzert: 195 Jahre Hamburger Liedertafel. Hallo Europa - Hier Hamburg! Hamburger Liedertafel, Voci Amabili, Baul Muluy Pipes & Drums, Naturhorn-Ensemble „Triole“ & Danske Koret 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. David Baaß (Orgel), Ensemble DeZett, Jan Phlipp Weltzsch (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Händel im Pub – auf den Spuren barocker Unterhaltungsmusik. Studierende der HfMT Hamburg. Werke von Händel & Purcell 18:00 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Schola Gregoriana des Mariendoms 18:00 St. Petri Altona Musikalischer Abendgottesdienst. Chor St. Petri, Regine Schütz (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit. Christopher Bender (Orgel). Liszt/Albrecht: Szenen aus „Faust“ Kinder & Jugend
14:00 & 16:39 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Sonstiges
11:00 Staatsoper Hamburg (Probebühne 1) Einführungsmatinee Schleswig-Holstein
11:00 Schlosskirche Ahrensburg Sven Klammer (Klavier), Gospelchor der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung). Helmut Jost: Come into His Presence 11:00 MuK Lübeck Bruckner: Sinfonie Nr. 8. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Ryusuke Numajiri (Leitung) 11:00 Stadttheater Flensburg Eingestimmt: Le Grand Macabre 12:00 Kieler Gelehrtenschule Volker Linde (Gitarre), Dietmar Kauffmann, Nils Rohwer, Torsten Steinhardt & Stefan Ahr (Schlagzeug). Reich: Music for Pieces of Wood & Electric Counterpoint, Kutterer: Letzgi, Cage: Credo in Us, Psathas: Kyoto, Rohwer: Mimikry 2 15:00 St. Jakobi zu Lübeck Wandelkonzert der 4-Viertel-Stiftung. Solisten und Ensemble der MHL, Arvid Gast (Leitung). Werke von Händel & Bach
48 Hamburg & Norddeutschland concerti 04.18
15:45 St. Marienkirche Lübeck Wandelkonzert der 4 Viertel Stiftung. Johannes Unger (Orgel). Ritter: Sonate Nr. 3 a-Moll 16:30 St. Aegidien-Kirche zu Lübeck Wandelkonzert der 4-Viertel-Stiftung. Jugendchor an St. Aegidien, Eckhard Bürger (Leitung) 17:00 Dom zu Lübeck Wandelkonzert der Stiftung 4 Viertel. Klaus Eldert Müller (Orgel & Leitung) 17:00 Haus des Kurgastes Bad Malente Duo Tsuyuki & Rosenboom. Werke von Schubert & Smetana 17:00 Kulturkate Henstedt-Ulzburg Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Volkstheater Rostock (Kunsthalle Rostock) Janka Simowitsch (Klavier), Sarabeth Guerra (Violine), Fridtjof Sturm (Violoncello). Bridge: „Phantasy“-Klavierquartett fis-Moll, Walton: Klavierquartett, Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 Niedersachsen
15:00 St. Martini-et-Nicolai-Kirche zu Steinkirchen Blütenkonzerte. Moritz Schott (Orgel) 17:00 Musikschule Lüneburg (Forum) Klassische Kammermusik für Streicher und Klavier. Werke von Mozart, Beethoven & Mendelssohn 17:00 Schloss Holdenstedt Uelzen Winterkonzerte im Schloss – Briefe & Schriften
30.4. Montag Konzert
19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Spring in Swing Out - Tanz in den Mai. Markus Bak (Gitarre), Uwe Frenzel (Kontrabass), Verena Braun (Gesang, Ukulele & Stepptanz) 20:00 Elbphilharmonie (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons (Leitung) Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg (Großes Haus) Die Kameliendame. John Neumeier (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung) Schleswig-Holstein
19:30 MuK Lübeck Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Ryusuke Numajiri (Leitung)
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Daniel Hope ist einer der vielfältigsten Geiger seiner Generation. Seine Geschichte ist die einer einzigartigen Karriere. Es ist aber auch die Geschichte von Flucht und Vertreibung, von Heimatsuche und Identitätsfindung.
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Festivalguide
Klassik auch für Kleine
D
a fährt er nun durch die Lande, der Lastwagen mit dem knallroten Flügel, um Abend für Abend anzuzeigen, wo die Musik gerade spielt. Vorbei an einstigen Industriestätten und -denkmälern wie dem Zollverein in
Essen, der Zeche Zollern im Nordwesten von Dortmund oder dem Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Vorbei an der Mercatorhalle in Duisburg, der Wasserburg des Schlosses Herten am Rande von Recklinghausen oder dem
Mit einem eigenen Education-Programm möchte das Klavierfestival Ruhr den Nachwuchs ansprechen
24 concerti April 2018
Lokschuppen in Bottrop, vorbei an Hagen, Hamm, Hünze und Holzwickede, und an vielen Orten mehr. Überall da, wo früher malocht wurde, wird jetzt musiziert. 33 Podien stehen in 21 Städten für die 66 Konzerte des Klavier-Festivals Ruhr zur Verfügung, das diesmal unter dem Motto „Vive la France!“ sein dreißigjähriges Jubiläum feiert. Mitte der Achtziger hatte der Klavierfabrikant Jan Thürmer die von seinem Urgroßvater Ferdinand Thürmer 1834 erbaute „Pianofortefabrik“ nach Bochum verlegt. Nur wenige Jahre später setzte er sich im Herzen von Bochum ein Denkmal mit einem Klavierzentrum, das aus Werkstatt, Lager und Ausstellungsräumen bestand und gekrönt wurde durch einen architektonisch reizvollen Konzertsaal – dem ThürmerSaal (heute Teil der Folkwang Universität der Künste). Passend dazu rief er den „Bochumer Klaviersommer“ ins Leben, der ab 1989 unter den Namen „Klavier-Festival Ruhr“ firmierte und sich über die Jahre zum größten Pianisten-Treffen der Welt wandelte. Ob Kissin, Volodos, Pollini oder Wang: Kaum ein Pianist von Rang und Namen, der an diesem Fest der Tasten-Matadore nicht teilgenommen hätte. Mitsuko Uchida wird diesmal dabei sein, = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Ursula Kaufmann
Das Klavier-Festival Ruhr feiert dreißigjähriges Bestehen und öffnet seine Tore nicht nur für das übliche Konzertpublikum. Von Teresa Pieschacón Raphael
Rafał Blechacz und Kit Armstrong. Und viele mehr. „Das Debussy-Jahr 2018“, sagt Intendant Franz Xaver Ohnesorg, „bot uns die Chance, bedeutende französische Pianisten von Pierre-Laurent Aimard über Hélène Grimaud bis Jean-Yves Thibaudet einladen zu können. Die farbenreiche französische Klavierliteratur ermöglicht uns zudem spannende KlavierduoAbende, etwa mit Yaara Tal und Andreas Groethuysen, dem Duo GrauSchumacher, Anthony & Joseph Paratore und den brillanten jungen Pianisten Arthur und Lucas Jussen.“ Pianisten in der »No-go-Area«
Über neunzig Werke von 19 französischen Komponisten werden erklingen: von JeanPhilippe Rameau über Louis Marie Widor, Gabriel Fauré bis hin zu Maurice Ravel, Igor Strawinsky und Pierre Boulez. Ein besonderes Augenmerk gilt Camille Saint-Saëns und dem Jubilar Claude Debussy. Fernab der glänzenden Podien aber engagiert sich das Festival auch im weniger glamourösen Umfeld, etwa in DuisburgMarxloh, das für nicht wenige der Prototyp einer deutschen „No-go-Area“ ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg eine der reichsten Gemeinden Deutschlands, die von den Werken der August-Thyssen-Hütte lebte, kam mit dem Niedergang der Stahlindustrie und dem Zechen sterben auch der Verfall des Viertels. Ganze Straßenzüge verkamen. Armutsmigranten aus Bulgarien und Rumänien prägen heute das Bild; die Auseinandersetzungen unter den libanesischen Familienclans sorgen für Polizei-Dauerpräsenz. Neunzig Prozent der
Schulanfänger stammen aus Migrantenfamilien, die oft ohne Strukturen aufwachsen müssen, weil ihre Eltern keine geben können. Mit Marxloher Musiklehrern erarbeitet Tobias Bleek vom Klavier-Festival Ruhr Projekte, um die Misere, die mehr eine psychologische als eine ökonomische ist, zu bekämpfen. Auf petruschkaklavierfestival.de etwa finden Musiklehrer Anregungen und Tipps, wie sie Strawinskys Ballett Petruschka und seine Jahrmarktsszenen mit den Jugendlichen erarbeiten können. Die Kinder dürfen sich mit einem Petruschka-Comic vergnügen oder bekommen eine Anleitung zum Basteln einer Handpuppe. Die Website gibt auch die Möglichkeit, die altrussischen Volkslieder, die Strawinsky verwendete, nachzusingen. Anhand der interaktiven Partitur kann man einzelne Instrumentengruppen herausfiltern und den Abschnitt in unterschiedlichsten Akzentuierungen der Orchestration hören. Auf einem weiteren Video präsentieren die Website-Gestalter den Dreh orgelspieler Pierre Charial mit dem Schlager La jambe en bois von Émile Spencer, den Strawinsky in den Wettstreit der Straßenmusikanten eingebaut hat. Die Chance auf Bildung hängt – entgegen der gängigen Meinung – dank des beeindruckenden Engagements des Festivals und seiner Sponsoren hier nicht von der sozialen Herkunft ab. Klavier-Festival Ruhr 19.4.–13.7.2018 Pierre-Laurent Aimard, Daniel Barenboim, Alexandre Tharaud, Mitsuko Uchida u. a. Essen, Bochum, Wuppertal u. a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
22., 23. & 25. Juni 2018
Fux.OPERNFEST Ein opulentes Fest zur J. J. Fux-Oper „Julo Ascanio“
Kai Wessel Arianna Vendittelli Monica Piccinini u. a. Zefiro Barockorchester Dirigent: Alfredo Bernardini Bühne: OchoReSotto Kostüme: Lilli Hartmann
13. & 14. Juli 2018
Fidelio
Dorothea Röschmann Johannes Chum Adrian Eröd u. v. a. styriarte Festspiel-Orchester Dirigent: Andrés Orozco-Estrada
FELIX AUSTRIA
Graz, 22. Juni bis 22. Juli 2018
www.styriarte.com www.graztourismus.at
Festivalguide
Kiveli (l.) und Danae Dörken im Gespräch mit Dimitris Triyfon, der die Finanzierung des Festivals mitermöglicht
Schubert mit Schafen
D
er Urvater alle Sänger soll genau hier sein sa genumwobenes Ende gefunden haben: Es heißt, der Kopf des Orpheus sei in mythi scher Vorzeit just auf der Insel Lesbos angeschwemmt wor den. Die Folge: Die Nachtigal len singen seitdem auf dem traumschönen Eiland ganz besonders schön. Wer’s nicht glaubt, hält sich an die nach weisliche Historie. Und die ist beeindruckend genug. Dicht kunst, Theater, Philosophie und Musik haben hier Jahrtau sende alte Tradition. Archäo logische Ausgrabungen von 26 concerti April 2018
Amphitheatern als den heimli chen Vorbildern für die späte ren Konzerthäuser bei uns im Norden Europas oder die Res te des Tempels für Hera, Zeus und Dionysos sind Zeugen einer stolzen Vergangenheit, in der die Musik immer eine gro ße Rolle spielte – kein hellenis tischer Ritus ohne das Zutun von Sängern und Instrumen talisten. Vulkanisches Temperament am Flügel
Wenn wir diese von den Göt tern geliebte Insel jetzt entde cken, dann geschieht das durch
die Musik, durch klug insze nierte musikalische Anlässe der Begegnung an Orten, die durch das Molyvos Music Fes tival gleichsam wachgeküsst und ins Bewusstsein gerückt werden. Letzteres entwickeln wir auf diesem Wege sogar für die Geburt der Insel aus der Urenergie des Vulkans. Vor schlappen 23 Millionen Jahren wurde der damals noch konti nentale Wald von Vulkanaus brüchen begraben. Heute sind die Pinien, Zypressen, Eichen und Palmen als Pompei des Waldes unter der Wasserober fläche zu bestaunen. Die Nähe
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Foto: Olga Saliaboukou
Die Pianistinnen Danae und Kiveli Dörken laden ihre Künstlerfreunde zum MOLYVOS MUSIC FESTIVAL ein, um auf Lesbos ein rauschendes Fest der Kammermusik zu feiern. Von Peter Krause
zum Strand und kleine Boote, in die eigens ein durchsichtiger Boden eingelassen wurde, machen’s möglich. Und im Amphitheater des Fossilmuseums von Sigri spielt dann ein fürwahr vulkanisches Temperament auf dem Flügel Mo zart und César Franck sowie als Zugabe einen musikkabarettreifen Boléro, arrangiert für genau drei Spieler auf genau einem Cello.
DIE EINZIGARTIGE LEBENSGESCHICHTE VON ANDREA BOCELLI
Katharsis statt Krise
Pianistin Kiveli Dörken, das besagte überschäu mende Temperament, ist künstlerische Leiterin des Festivals, das sie gemeinsam mit ihrer Schwester Danae und ihrer Mutter Lito Dakou verantwortet. Erst 2015 hat die griechisch-deut sche Familie ihr Festival-Start-up ins Leben gerufen – unter denkbar komplizierten Bedin gungen. Als sie im denkmalgeschützten, pitto resken 1000-Seelen-Dorf Molyvos auf der den Bergort krönenden Burgruine die ersten Kon zerte veranstalteten, da war Griechenland, ja, da war ganz Europa im Ausnahmezustand: die Flüchtlingskrise. Lesbos machte Negativschlag zeilen, brutale Bilder gingen um die Welt. Doch Insulaner wie Künstler reagierten mit beherzter Willkommenskultur, kauften mit den Flüchtlin gen ein, nahmen sie mit in die Konzerte. Wäh rend die Touristenzahlen einbrachen, bezieht das Festival Stellung. Seine Haltung heißt: „Ka tharsis statt Krise“. Die Dörken-Schwestern setzen positive Zeichen des Aufbruchs in der Depression. Als künstlerische Visionärin ist sich Kiveli sicher: „Was die Politik in Jahren nicht schafft, das kann die Kunst an einem Abend.“ Sie übertreibt kaum: Zwei Jahre nach der me dial immer wieder hochgespülten Flüchtlings krise, in der die Einheimischen zwischen Hilfs bereitschaft und Existenzangst schwankten, da fungiert die Kunst als Kitt, der die Insel eint. Die Wirkung des Festivals ist ganzheitlich und beinhaltet so viel mehr als das übliche künstle rische Highlight für die Touristen, die langsam wiederkommen, auch wenn im August 2017 längst noch nicht alle Tavernen wieder voll be setzt sind. Gemeinsam mit der in Hamburg gestarteten Musikvermittlungsinitiative TONALi beleben die Festivalmacherinnen mit Beethoven & Co. die Schulen der Insel, auf der ihre Großmutter geboren wurde und auf der sie sich stark verwurzelt fühlen. Ihre Mission: Sie wollen Mozart in eine klassikferne Zone bringen, in der es freilich so gar keine Vorurteile gegen
AUF DVD, BLU-RAY UND ALS VOD
Festivalguide
Straßenmusik vom Allerfeinsten
Wunderbar niedrigschwellig agiert das Festival, wenn es mittags bei freiem Eintritt zu den „Musical Moments“ ein lädt: Kurzkonzerte in der Strandbar, am Fischerhafen oder vor der alten Bäckerei an einer extra engen Kreuzung oben im Dorf sorgen für will
kommene Irritationsmomente. Schaulustige und Hörlustige begegnen sich, Kunst und All tag stören sich höchst harmo nisch: Straßenmusik vom Al lerfeinsten. Denn auch die Stars des Festivals sind sich keineswegs zu schade für die kleinen Formate, die den gro ßen Konzerten abends auf der Burg breitenwirksame Basis und Akzeptanz verleihen. So pranistin Marlis Petersen, Kla rinettist Sebastian Manz und Kiveli Dörken musizieren mal eben mittags – wir gönnen uns derweil ein Kaltgetränk – Schu berts herrlichen Hirt auf dem Felsen. Abends hören wir sie alle wieder, dazwischen treffen wir sie am Strand, wo das salz würzige Wasser der Ägäis und sommerferienstabile 30 Grad für Erfrischung und Erholung sorgen. Selten wird die Idee von der Festivalfamilie so ehr
lich und so selbstverständlich gelebt wie hier. Das Musikmenü der Hauptkon zerte mundet schließlich so köstlich, weil es hier jeden Abend multiple Formationen zu bewundern gibt. Mozarts Exultate, Jubilate mit Marlis Petersen trifft auf Debussys Syrinx für Flöte Solo mit Danie la Koch und Schuberts Oktett für Holzbläser und Streicher. Ein Streichquartett von Schos takowitsch trifft auf Pärt und Messian. Da in Molyvos Le bensfreude – auch die Kulinarik der Insel ist famos – und Mu sikmachen so eng zusammen gehören, kommen alle Künstler allzu gern wieder. Wir auch. Molyvos International Music Festival 8.–19.8.2018 Danae & Kiveli Dörken, Lars Vogt, Maximilian Hornung, Sebastian Manz, Gustav Rivinius, Philippe Tondre u. a. Molyvos (Griechenland)
Für manches Konzert braucht es nur ein paar Notenständer
Foto: Daniel Schroeter
die unbekannten Klänge gibt. Zumal die rhythmisch definier te Musik eines Bartók, Ligeti oder Strawinsky mit der Volks musik der Insel verwandt zu sein scheint. Der Import wirkt nicht aufgesetzt, sondern na türlich. Das merkt man im wahrsten Sinn des Wortes, als im antiken Heiligtum von Mes sa in der Inselmitte der open air dargebotene Schubert un vermittelt auf das Blöken von Schafen trifft.
Produktabbildungen beispielhaft. Die abgebildeten Produkte sind gegebenenfalls nicht in allen Filialen vorrätig. Thalia Bücher GmbH | Batheyer Str. 115-117 | 58099 Hagen | Buchhandlung vor Ort: www.thalia.de/adressen
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Festivalguide
Ein Rokoko-Bibliothekssaal voller Musik Die Pollinger Tage alter und Neuer Musik
M
itte des 18. Jahrhunderts zählte der Bestand der Klosterbibliothek Polling nahe München rund 80 000 Bände und Handschriften. Mit der Säkularisation 1803 fielen etwa 50 000 Bücher dem „Päppdeckelmacher“, der Papiermühle, zum Opfer. Etwa 20 000 Bände kamen an die kurfürstliche Hofbibliothek – die heutige Bayerische Staatsbibliothek – und etwa 7 000 Exemplare an die Universitätsbibliothek nach Ingolstadt. Überlebt aber haben der eindrucksvolle Rokoko-Biblio-
thekssaal mit den Deckenfresken von Johann Baader. Über die Jahrhunderte wurde das Gebäude als Lagerraum verwendet und erst in den 1970er Jahren auf Initiative des Rotary Clubs Weilheim renoviert. Seit 1975 wird der Saal für Konzerte genutzt, auch für die „Pollinger Tage für Alte und Neue Musik“: sieben Konzerte, die den Bogen vom Barock bis zur Gegenwart spannen, nebst anregenden Podiumsdiskussionen und einer Stummfilmaufführung. Teresa Pieschacón Raphael
Spielort für Alte und Neue Musik: die Pollinger Klosterbibliothek Pollinger Tage Alter u. Neuer Musik 29.4.–10.5.2018 Andrè Schuen, Daniel Heide, Gerold Huber, Maximilian Schmitt, Kristin von der Goltz u. a. Polling
Die Welt Clara Schumanns
E
Wandelt auf den Spuren Clara Schumanns: Ragna Schirmer Musikfest Kassel 25.–29.4.2018 Ragna Schirmer, Henschel Quartett, Benjamin Appl, Morgenstern-Trio u. a. documenta-Halle 30 concerti April 2018
inen prachtvollen Neustart hatte das Musikfest Kassel vor zwei Jahren mit Ragna Schirmer als Artist in Residence. Die fulminante Pianistin hält dem Festival die Treue, sie ist als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin zu erleben. Im Mittelpunkt steht die Pianistin und Komponistin Clara Schumann (1819–1896), mit der sich Schirmer seit vielen Jahren intensiv beschäftigt. So durchforstete sie die Archive und erschloss über tausend Konzertprogramme der großen Musikerin. Zwei davon werden unter dem Titel „Clara in Con-
cert“ zu neuem Leben erweckt, beispielsweise das Programm, das Clara Schumann am 15. Februar 1872 aufführte – ein Bogen von Beethovens „Waldsteinsonate“ bis Mendelssohns Rondo capriccioso op. 14. Selbstverständlich präsentiert das vom Konzertverein Kassel veranstaltete Festival auch Werke von Robert Schumann und von Claras Vertrauten Johannes Brahms. Neben hochkarätigen Musikern darf sich das Publikum auf die markante Stimme des Sprechers Christian Brückner freuen. Georg Pepl = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Rupert Neumayr/KLANGWORK, Maike Helbig, Jens Ziehe
Das diesjährige Musikfest Kassel rückt die Pianistin und Komponistin in den Mittelpunkt
Klingende Glücksmomente an der Spree Von einem Jerusalemer Festival inspiriert und in der Hauptstadt etabliert: intonations in Berlin
I
n Jerusalem treffen sich seit zwanzig Jahren alljährlich internationale Künstler zum „Jerusalem International Chamber Music Festival“. Sie schenken der geschichtsträchtigen, von vielen Konflikten
angespannten Stadt klingende Glücksmomente. 2012 hat die Initiatorin und Leiterin des Festivals, Starpianistin Elena Bashkirova, mit dem Festival „intonations“ einen Ableger nach Berlin gebracht. Und der
Der Glashof im Jüdischen Museum Berlin wird während des Festivals »intonations« nicht nur von Licht, sondern auch von Klang durchflutet
intonations 21.–26.4.2018 Elena Bashkirova, Daniel Barenboim, Alexander Sitkovetsky, Hartmut Rohde, Michael Barenboim u. a. Jüdisches Museum Berlin
Klosterhof Edgar, Giacomo Puccini
13. St. Galler Festspiele 29. Juni bis 13. Juli 2018
Kathedrale Peregrinatio, Beate Vollack
www.stgaller-festspiele.ch Tickets +41 (0)71 242 06 06 Presenting Partner
Spree-Metropole auf diese Weise ein feines Forum für Kammermusik beschert. Dieses Jahr steht die Wiener Klassik im Fokus mit ihren vielfältigen Verbindungslinien, sowohl in die Barockmusik als auch bis in die Neue Musik. Im April findet nun die siebte Ausgabe statt: erneut im Glashof des Jüdischen Museums Berlin, das sich mit seiner Architektur sowie seinen innovativen Ausstellungskonzepten einen Namen gemacht hat. Der Glashof, der überdachte Innenhof des barocken Altbaus, erinnert in seiner Gestaltung an das jüdische Laubhüttenfest. Entworfen wurde dieses lichtdurchflutete Auditorium von Daniel Libeskind, der mit dem verwinkelten, metallverkleideten Neubau des jüdischen Museums eine der neuen Ikonen für das heutige Berlin schuf. Eckhard Weber
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April 2018 concerti 31
Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta
Auf derselben Wellenlänge CD des Monats Sergei Babayan und Martha
S
ergei Babayan, Pianist und inzwischen auch oft als Lehrer von Daniil Trifonov genannt, hat eine Reihe von Prokofjew-Werken für zwei Klaviere bearbeitet, darunter 12 Sätze aus Romeo und Julia sowie Ausschnitte aus Krieg und Frieden und anderen Stücken wie Hamlet. Mit Martha Argerich hat Babayan diese Transkriptionen eingespielt. Dass da zwei exzellente Rhythmiker am Werk sind, hört man vom ersten Takt an. Das bohrt 32 concerti April 2018
ungemein, absolut synchron hämmern sie die vielen Tonwiederholungen in die Tasten. Doch neben Kraft und Sarkasmus haben die beiden erfahrenen Pianisten auch eine Reihe von unterschiedlichen Stimmungen und Anschlagsfinessen in ihrem Repertoire: Melancholie, Humor, Ironie, Grazie. Das Finale aus Romeo und Julia beispielsweise lebt von großer Keckheit, koboldhaften Figuren und beißenden harmonischen Reibungen, die beide
Pianisten fast schonungslos abbilden. Insgesamt eine Aufnahme, die auf den ersten Moment und an einigen Stellen geradezu roh wirkt, die aber von den vielen Umschwüngen lebt, von den quasi-orchestralen Bearbeitungen – und von zwei Solisten auf derselben Wellenlänge. Christian Lahneck Prokofiev for Two – Transkriptionen für zwei Klaviere Martha Argerich & Sergei Babayan (Klavier) Deutsche Grammophon
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Adriano Heitman
Argerich laden ein zu »Prokofiev for Two«
Vielfältige Kantaten
Meisterhafte Pausenmusik
Berühmte Hosenrollen
Cantata – Yet Can I Hear. Werke von Händel, Bach, Vivaldi & Hoffmann Bejun Mehta (Countertenor), Akademie für Alte Musik Berlin Pentatone
Händel: Concerti a due cori Freiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz & Petra Müllejans (Leitung) harmonia mundi
en travesti – Werke von Händel, Mozart, Rossini, Bellini u. a. Anna Bonitatibus (Mezzosopran), Münchner Rundfunkorchester, Corrado Rovaris (Ltg). BRKlassik
Offener und freier als die von Bejun Mehta klingt wohl keine andere Countertenorstimme, dazu kann ihr der 49-jährige Amerikaner die vielfältigsten Schattierungen entlocken. Das wird auf seiner neuen KantatenCD deutlich, die stilistisch ein breites Spektrum abdeckt. Das reicht von opernhaften Kantaten Händels bis zu Bachs berühmtem Werk Ich habe genug BWV 82, das Mehta mit berührender Ausdruckstiefe singt. Doch auch dem Koloraturenwahnsinn, den Vivaldi in seiner Arie „Cor ingrato dispietato“ für geläufige Kastratengurgeln komponiert hat, ist er jederzeit gewachsen. (FA)
Die Concerti a due cori, mit zwei Orchestern üppig besetzte Instrumentalsätze, hat Händel als Pausenmusik für seine Londoner Oratorienaufführungen komponiert. Dabei hat er auch Bestehendes, so aus dem Messias, übernommen, meist Chorsätze, die er neu arrangiert. Meisterhaft dargeboten werden diese vom Freiburger Barockorchester, atmosphärisch und stimmungsvoll ausmusiziert – schwungvoll in den raschen, intensivspannungsvoll in den langsamen Sätzen. Die bestens aufgelegten Bläser übernehmen in den ursprünglichen Chorsätzen den Part der Singstimmen, was sie exponiert. (SN)
Sie kann mit Power loslegen und mit verhaltenen Tönen Gänsehaut verursachen: Mezzosopranistin Anna Bonitatibus spielt auf der CD mit dem Rollentausch der Geschlechter. Der ist auf der Opernbühne für einen Mezzo alltäglich. Einfühlsam begleitet vom Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Corrado Rovaris, verleiht die in Süditalien geborene Sängerin berühmten Hosenrollen von Mozarts Cherubino und Strauss’ Octavian bis zu Rossinis Tancredi oder Bellinis Romeo eindrucksvoll Gestalt – mit stimmlicher Präsenz, stilistischem Einfühlungsvermögen und einem kupfer farbenen Timbre. (SN)
Komplette Sebastiani Matthäuspassion
cpo 555 204–2 Johann Sebastiani – mit seinem Namen werden wohl nur wenige ausgewiesene Musikliebhaber etwas anfangen können. 1622 in Weimar geboren, hat er einen großen Teil seines Lebens in Königsberg verbracht, wo er später zum Hofkapellmeister berufen wurde. 1672 schuf er auch eine »MatthäusPassion« – eine willkommene Ergänzung unseres Bildes von der lutherischen Kirchenmusik, mit der sich die Lücke der Passionsvertonungen zwischen Schütz und JS Bach schließt.
cpo
Stephen Stubbs Zusammen mit seinem langjährigen Kollegen Paul O’Dette hat Stephen Stubbs die künstlerische Leitung des Boston Early Music Festival inne. Die beiden Künstler sind überdies für sämtliche Opernproduktionen des BEMF verantwortlich, deren Aufnahmen bereits viermal für einen Grammy nominiert wurden, bevor es 2015 tatsächlich einen Grammy für die »Beste Opernaufnahme« gab.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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April 2018 concerti 05.03.2018 14:53:20 33
Rezensionen
Mit enormer Intensität
Im neuen Gewand
Bartók: Violinkonzerte Nr. 1 & 2 Renaud Capuçon (Violine) London Symphony Orchestra François-Xavier Roth (Leitung) Erato
The New Paganini Project Niklas Liepe (Violine) Deutsche Radio Philharmonie Kaiserslautern, Georg Bühl (Leitung) Sony Classical
Wie unberührt, wie gerade ausgedacht beginnt Renaud Capuçon sein Solo im frühen ersten Violinkonzert von Béla Bartók. Das London Symphony Orchestra unter François-Xavier Roth folgt diesem unprätentiösen Entstehen mit dezenter Grundierung. Allmählich emotionalisiert sich die Musik: eine spannende Entwicklung, souverän, durchdacht, präzise, fein dosiert. Dadurch ergibt sich eine enorme, nämlich gewachsene Intensität. Im späten Konzert Nr. 2 treten folkloristische Körnigkeit, Brüche, geschärfter Ausdruck, Elegisches, Fragiles in aller Vielschichtigkeit pointiert hervor. (EW)
Ein gewagtes Experiment, das der Geiger Niklas Liepe hier mit der Deutschen Radiophilharmonie unter Gregor Bühl wagt: Den TeufelsgeigerZyklus der Paganini-Capricen in ein neues Licht zu tauchen. Daran mitgewirkt haben 22 Komponisten von heute, darunter Fazıl Say, Gérard Tamestit und Andreas N. Tarkmann, aber auch einige Ahnen wie Kreisler, Szymanowski und Schumann. Liepe spielt den weitgehend unveränderten Geigenpart souverän, ohne Tränendrüse, ohne blankes Hasardeurtum, differenziert im Ausdruck. Ein lohnendes Experiment, das nur eiserne Puristen ignorieren werden. (CL)
Gelöst
Entrümpelt
Clair de lune – Werke von Debussy, Fauré & Ravel Menaham Pressler (Klavier) Deutsche Grammophon
Tschaikowsky: Violinkonzert & Streichquartett Nr. 3 Antje Weithaas (Violine) Camerata Bern CAvi
Der Altmeister spricht. Menahem Pressler legt über 90-jährig ein neues Solo-Album vor, sein erstes beim Gelblabel. Die ersten Titel entstammen dem Klavier-Œuvre von Claude Debussy, darunter fünf Sätze aus Préludes I. Den Abschluss bilden die sechste Barcarolle von Fauré sowie zwei Sätze von Ravel. Diese Einspielung lebt von der gelösten Souveränität eines Mannes, der alles erlebt hat und nichts mehr beweisen muss. Hier spielt ein Pianist, der dem Klavier betörend schöne Farben entlocken kann. Er möchte vor allem eines: Musik erzählen. Pressler liefert intime Bekenntnismusik. (CL)
Wenn man diese Aufnahme des Tschaikowsky-Violinkonzerts hört, dann erst nimmt man wieder wahr, wie viele Schichten Kleister sich bei den meisten Neueinspielungen im Laufe der letzten Jahre über dieses Werk ergossen haben. Antje Weithaas und die Camerata Bern entrümpeln, entschlacken, entkitschen dieses Werk. Heraus kommen Klangklarheit und Klangschönheit, ehrliche Melancholie und unverstellter Glanz. Weithaas spielt das licht und hell, minutiös und vital. Mit Käthi Steuri hat sie außerdem das dritte Streichquartett Tschaikowskys für Streichorchester bearbeitet. (CL)
34 concerti April 2018
Kurz Besprochen Widmann: Violakonzert u. a. Antoine Tamestit, Marc Bouchkov, Signum Quartett, SO des BR, Daniel Harding. harmonia mundi Die reine Jörg-Widmann-CD von Antoine Tamestit hat Klasse und Stil: Alle Mitwirkenden spielen mit Hingabe, in allen Extremlagen, kraftvoll und fein. (CL) Gershwin: Rhapsody in Blue (JazzbandVersion) u. a. Kirill Gerstein (Klavier), St. Louis SO, David Robertson (Ltg). Myriad Wenn das Ausnahmetalent Kirill Gerstein George Gerswhins Rhapsody in Blue spielt, wird der Evergreen zu einem geradezu „loungigen“ Vergnügen. (RD) Aus der Ferne – Schubert: Streichquartette Nr. 8 B-Dur & Nr. 13 a-Moll u. a. Signum Quartett. Pentatone Den sorgsam herausgearbeiteten Quartetten stellt das Ensemble Arrangements von Schubert-Liedern gegenüber, die streckenweise jedoch gewöhnungsbedürftig sind. (EW) After Bach – Auszüge aus dem Wohltemperierten Klavier & Eigenkompositionen Brad Mehldau (Klavier). Nonesuch Brad Mehldau wagt einen Blick über die Stilgrenzen. Wird J. S. Bach von vielen Jazzern doch als Ursprung ihres Genres gesehen, liefert Mehldau eindrucksvolle Beispiele dafür. (JB) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts März (9.2.– 8.3.2018)
1
Daniel Hope & Zurich Chamber Orchestra
2
Riccardo Muti & Wiener Philharmoniker
3
Xavier de Maistre
4
Franco Fagioli, Il Pomo d’Oro, Zefira Valova
5
Cecilia Bartoli & Sol Gabetta
6
Ludovico Murray Perahia Einaudi
(Neu)
(1)
(5)
(3)
(2)
(Neu)
Journey to Mozart Deutsche Grammophon
Neujahrskonzert 2018 Sony Classical
Handel Arias Deutsche Grammophon Dolce Duello Decca Records
Beethoven: Islands - Essential Piano Sonatas Einaudi Decca Records Deutsche Grammophon
7
Isabelle Faust
8
New York Philharmonic Orchestra
(Neu)
Bach: Sonatas & Partitas for Solo Violin Vol. 2 harmonia mundi
(Neu)
10 (4)
12
Gautier Capuçon
Kian Soltani & Aaron Pilsan Home Deutsche Grammophon
Jonas Kaufmann L’Opéra Sony Classical
Chopin Evocations Deutsche Grammophon
(10)
Intuition Erato
(Neu)
Der französische Cellist entdeckt auf seinem neuen Album die Welt der scheinbar kleinen Stücke, die für ihn weit mehr als nur ein Fundus an Zugaben für Konzertabende sind.
13
Jóhann Jóhannsson
14
Jonas Kaufmann
15
Albrecht Mayer, I Musici di Roma, A. Zucco & L. Pianca
16
Friedrich Gulda
17
Christa Ludwig
Orphée Deutsche Grammophon
(WE*)
Dolce Vita Sony Classical
(11)
Tesori d’Italia Deutsche Grammophon
(6)
Debussy: 24 Préludes Musik Produktion Schwarzwald
(Neu)
The Christa Ludwig Edition Deutsche Grammophon
(Neu)
Zum 90. Geburstag der großen Mezzo-Sopranistin feiert das Gelblabel Leben und Werk der Künstlerin mit ausgewählten Arien, Liedern und Auszügen aus Oratorien auf 12 CDs.
175th Anniversary Edition Sony Classical
Zum seinem 175-jährigen Bestehen veröffentlicht das New York Philharmonic Orchestra eine Box aus 65 CDs und dokumentiert damit das breite Schaffen des großen Klangkörpers.
9
Daniil Trifonov, Mikhail Pletnev, Mahler Chamber Orch.
Serenata Española Sony Classical
Der US-amerikanische Pianist nimmt sich mit der „Hammerklaviersonate“ und der „Mondscheinsonate“ zwei der beliebtesten Klavierwerke Beethovens an.
(WE*)
11
18
Lisa Batiashvili, Nézet-Séguin & Chamber Orch. of Europe
19
Sonya Yoncheva
20
The King’s Singers
(Neu)
(Neu)
(16)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Visions of Prokofiev Deutsche Grammophon The Verdi Album Sony Classical
Gold Signum Classics
April 2018 concerti 35
Blind gehört
Studierte in Lyon, Straßburg, Warschau und Los Angeles: Piotr Anderszewski
»Das ist Alien-Musik für mich!« Piotr Anderszewski hört und kommentiert Aufnahmen von
E
s ist schwierig, einen Lichtschalter zu finden in der vierten Etage der Hamburger Elbphilharmonie. Also geht es im Dunkeln zum Probenraum. Piotr Anderszewski hat uns nicht erwartet. Wurde der Termin im Eifer der Vorbereitungen auf das Konzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester vergessen? Gleichviel. Der polnische Pianist nimmt sich ein Stündchen 36 concerti April 2018
Zeit für unser „Blind gehört“Interview – und verkündet wiederholt seine Skrupel, sich negativ über Aufnahmen von Kollegen zu äußern. Doch er macht auch erfreuliche Entdeckungen … Rameau: Suite in A – Allemande Alexandre Tharaud (Klavier). harmonia mundi 2010
Ich kenne das Stück nicht. Es ist im Original ein Werk für Cembalo. Ein französischer Komponist … Couperin oder Rameau. Tonart a-Moll. Ich mag die Interpretation. Sehr flüssig und integer. Die Person, die das spielt, wirkt sehr vertraut mit dieser Musik. Vielleicht ist es ein französischer Pianist? Habe aber keine Ahnung, wer das sein könnte. Ich höre mir nur selten CDs an und gehe auch
Foto: Simon Fowler/Waner Classics
Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Sören Ingwersen
nicht oft ins Konzert. Diese Aufnahme hört sich recht neu an. Alexandre Tharaud? Interessant. Vielleicht werde ich das Stück auch einmal spielen. Chopin: Polonaise op. 44 – Tempo di polacca Mauricio Pollini (Klavier). DG 1976
Wie fängt man die Nobilität und herrschaftliche Geste der Polonaise ein? Tragik und Leidenschaft sind immer wiederkehrende Themen bei Chopin. Aber wie kombiniert man die Leidenschaft mit einer bestimmten Form von Distanz und aristokratischer Schönheit? Genau darum geht es in diesem Stück, wobei es sehr schwer ist, beidem gerecht zu werden. Auf dieser Aufnahme fehlt mir die Leidenschaft. Ich hoffe, dass ich damit keinen Kollegen beleidige, der mir persönlich nahesteht. Maurizio Pollini? Nun ist es also offiziell, dass ich seine Polonaise nicht so sehr mag. Eigentlich sollte zur Person
1969 in Warschau geboren, erlangte Anderszewski internationale Berühmtheit, als er 1990 mitten im Halbfinale der Leeds Piano Competition die Bühne verließ, weil er mit seiner eigenen Interpretation von Anton Weberns Variationen op. 27 nicht zufrieden war. Kein Jahr später indes feierte der Pianist in der Londoner Wigmore Hall seinen Durchbruch und genießt seither einen hervorragenden Ruf als Solist und Kammermusiker.
man so etwas öffentlich gar nicht sagen. Wenn ich in einem Magazin lesen würde, dass ein anderer Pianist meine „Diabelli-Variationen“ nicht mag, würde ich mich nicht besonders gut fühlen. Bei Kritikern stört mich das nicht, aber wenn ein Kollege so etwas sagt … Beethoven: DiabelliVariationen – Thema & Variation I Grigory Sokolov (Klavier). Naïve 2003
Die Diabelli-Variationen. Ist das Sokolov? Ich habe ihn zwar seit bestimmt zwölf Jahren nicht mehr gehört, aber ich erkenne ihn an der Art, wie er die Phrasen formt. Das ist ex trem gut gestaltet. Ein Pianist, den ich ungeheuer respektiere. Trotzdem klingt mir das etwas zu dekorativ. Dies ist ja nur das Thema, das Beethoven vielleicht gar nicht so wichtig war. Das wird hier mit zu viel Schönheit und Eleganz gespielt. Die Eleganz sollte man sich für das finale Menuett aufsparen, denn eigentlich geht es doch darum, wie man diesen Punkt der Eleganz im Durchlauf erreicht. Außerdem steht auf dem ersten Schlag einen Staccatopunkt. Sokolov spielt die Note länger. Aber gut, das ist eben seine Interpretation. Sokolov ist Sokolov. Bach: Englische Suite Nr. 2 BWV 807 – Prélude Friedrich Gulda (Klavier). DG 1966
Man könnte fast an Glenn Gould denken. Aber ich glaube nicht, dass er es ist. Es gefällt mir sehr. Ich mag den rhyth-
mischen Fluss, die Integrität und Logik in der Artikulation und habe den Eindruck, hinter all dem steht eine Idee. Für mich besteht eine gute Interpretation darin, über sich selbst hinaus zu gehen. Natürlich kann ich etwas auf eine bestimmte Art und Weise spielen, weil ich es so mag. Aber wen interessiert es, was ich mag? Wenn ich die Dynamik oder die Artikulation verändere, sollte ich mir die Noten vorher genau anschauen und überlegen, ob es – außer meiner eigenen Vorliebe – einen sinnvollen Grund für derlei Veränderungen gibt. Bei dieser Aufnahme gefällt mir, dass der Interpret sich ganz offensichtlich Gedanken gemacht hat und eine Idee an das Stück heranträgt. Aber ich weiß wirklich nicht, wer hier spielt. Friedrich Gulda? Wirklich? Ich mochte ihn als Menschen sehr, aber einiges, was ich von ihm gehört habe, mochte ich überhaupt nicht. Eine sehr schöne Überraschung. Schumann: Humoreske op. 20 – 1. Einfach Jörg Demus (Klavier). Nuova Era 1989
Das ist eine ältere Aufnahme von Schumanns Humoreske. Das Problem ist, dass man bei älteren Einspielungen viel nachsichtiger ist. Das ist reine Psychologie. Es ist mit Sicherheit nicht Svjatoslav Richter. Der erste Satz „Einfach“ hat etwas sehr Unschuldiges und Reines, aber auch etwas Sublimes. Das fühle ich hier aber nicht, weil das Stück nicht wirklich fließt. Der notierte Wechsel in der rhythmischen Struktur wird nicht vollzogen. April 2018 concerti 37
Blind gehört
eben schon durch meinen Kopf … Rachmaninow: Études-Tableaux op. 33 – 1. Allegro non troppo Nikolai Lugansky (Klavier). Challenge 1992
Ravel: Miroirs – Noctuelles Michael Endres (Klavier) Oehms 2001
Die Miroirs habe ich seit etlichen Jahren nicht mehr gespielt. Durch diese Distanz kann man wahrscheinlich eine größere Sympathie für andere Interpretationen entwickeln. Man nimmt alles unvoreingenommener wahr, hat einen frischen und freien Zugang. Bei Bach, den ich sehr viel spiele, ist das ganz anders, weil ich da ganz feste Vorstellungen habe. Wenn man sich jahrelang mit einem Stück beschäftigt, fällt einem jede Nuance auf. Ich habe aber absolut keine Idee, wer das sein könnte und kann auch nicht sagen, ob es sich hierbei 38 concerti April 2018
um eine aktuelle Aufnahme handelt. Michael Endres? Ist das ein deutscher Pianist? Mit diesem Repertoire? Ungewöhnlich, aber es gefällt mir gut. Prokofjew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur – 1. Allegro inquieto & 3. Precipitato Mikhail Pletnev (Klavier). DG 1998
Prokofjews siebte Sonate habe ich auch vor langer Zeit gespielt. Der Pianist spielt das sehr kühl, aber diesen Satz kann man durchaus so anlegen. Trotzdem würde ich mir etwas mehr inneres Feuer wünschen. Aber bei diesem Werk müsste man auch das Finale hören. Möglicherweise beginnt der Interpret sehr distanziert und entwickelt erst zum Ende hin sein Feuer. (Hört den 3. Satz) Das haut mich nicht um. Es wird sehr gut und korrekt gespielt, aber zu kopflastig. Schließlich steckt in dieser Musik etwas Barbarisches – im besten Sinne des Wortes. Dieses obsessive Ostinato … Aber wer könnte das sein? Ein russischer Pianist? Das kann ich mir gut vorstellen. Mikhail Pletnev? Der Name geisterte
Schubert: Impromptu c-Moll op. 90/1 Alfred Brendel (Klavier). Decca 1989
(Nach dem ersten Ton) Schubert, nicht wahr? Das Spiel ergibt Sinn. Ein lebender Pianist? Ich weiß nicht, wer das sein könnte. Alfred Brendel? Das überrascht mich. Brendel gehört zu den Pianisten, die ich am häufigsten gehört habe. Oft auch durch Zufall. Aber diese Aufnahme hätte ich ihm nicht zugeordnet. Eine Bewertung ist schwierig, weil es sich um unglaublich schwere Stücke handelt. Jeder, der die erst einmal nur korrekt spielt, hat schon meine Hochachtung.
Foto: Simon Fowler/Waner Classics
Der ist auch schwer zu realisieren. Aber wenn einem ein Stück zu schwer ist, sollte man es nicht spielen. Ich selbst würde sehr viele Stücke niemals spielen, weil sie einfach zu anspruchsvoll sind. Ist es vielleicht Wilhelm Kempff? Nein? Jörg Demus? Ach. Ich habe seine kompletten SchumannAufnahmen zu Hause stehen.
Ein russischer Komponist … Rachmaninows Études-Ta bleaux. Ich habe diese Art von Musik mit Anfang zwanzig sehr viel gespielt, aber mich inzwischen sehr davon entfernt. Diese Interpretation haut mich nicht um, ist aber schön gespielt. Ein russischer Pianist, nicht wahr? Erstaunlich, dass man das meistens heraushört. Es liegt wohl an diesem soliden Spiel … Das könnte Lugansky sein. Richtig? Schön. Wenn man die Spielweise eines Pianisten erkennt, obwohl man bisher nur sehr wenig von ihm gehört hat, ist das ein gutes Zeichen. Er hat einen ganz eigenen Puls und Rhythmus …
Schostakowitsch: 24 Präludien & Fugen op. 87 – Nr. 1 C-Dur Tatiana Nikolayeva (Klavier). Alto 1987
Es ist furchtbar, das sagen zu müssen, aber ich kenne das Stück nicht. Noch einmal: Wenn ich ein Werk eines Komponisten höre, mit dem ich mich viele Jahre beschäftigt habe, dessen Sprache mir sehr vertraut ist, habe ich einen ganz anderen Zugang. Stellen Sie sich vor, Sie sprechen als Hamburger Hochdeutsch und hören einen bayerischen DiaCD-Tipp
Mozart: Klavierkonzerte Nr. 25 & 27 Piotr Anderszewski (Klavier), Chamber Orchestra of Europe. Warner Classics
lekt. Dann reagieren Sie darauf sehr sensibel. Wenn Sie dagegen jemanden Mandarin und Kantonesisch sprechen hören, differenzieren Sie viel weniger stark und mögen dann vielleicht beides. Hier kann ich wirklich nicht sagen, ob ich die Musik mag oder nicht. Es klingt
alles korrekt. Ist das Schostakowitsch? Das ist Alien-Musik für mich. Klänge von einem anderen Planeten. Ah, jetzt kommt die Fuge. Die hat etwas Naives. Sehr solide gespielt. Ich kann leider nicht viel dazu sagen, aber dennoch: Es gefällt mir …
Konzert-TIPPs
Berlin Mi. 18.4., 19:30 Uhr Pierre Boulez Saal Piotr Anderszewski (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475 & Sonate c-Moll KV 457, Janáčeck: Auf verwachsenen Pfaden (Buch 2), Chopin: Mazurken op. 56 & 59, Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61
Weitere Termine: Dortmund Sa. 21.4., 20:00 Uhr Konzerthaus Baden-Baden So. 10.6., 11:00 Uhr Festspielhaus
Köln Mi. 16.5., 20:00 Uhr Philharmonie Piotr Anderszewski (Klavier), Scottish Chamber Orchestra, Stephanie Gonley (Violine & Leitung). Mozart: Klavierkonzerte G-Dur KV 453 & c-Moll KV 491, Poulenc: Sinfonietta FP 141 München Do. 28.6. & Fr. 29.6., 20:00 Uhr & Sa. 30.6., 19:00 Uhr Philharmonie am Gasteig Piotr Anderszewski (Klavier), Münchner Philharmoniker, Paavo Järvi (Leitung). Bruckner: Sinfonie d-Moll „Nullte“, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Hindemith: Sinfonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber
April 2018 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: Macbeth in Covent Garden
TV-Tipps
Sagenhaft
Der blutrünstige König
Mo. 2.4., 18:05 Uhr Doku Die Oper Der Freischütz spielt im Böhmerwald? Mitnichten! In Wirklichkeit lag nicht nur die Wolfsschlucht in Thüringen, sondern die ganze Sage rund um den faustischen Jäger, wie Heidi Mühlenberg in „Der Freischütz vom Thüringer Wald“ aufzeigt. Das Erste
Musik im Gefängnis So. 8.4., 17:30 Uhr Doku Der Film „Freiwillig im Knast“ begleitet den ehrenamtlichen Leiter eines Bläserchores, dessen Mitglieder Häftlinge der JVA Diez in Rheinland-Pfalz sind. BR
Menschliches Bedürfnis Di. 17.4., 23:45 Uhr Doku arum macht der Mensch Musik? W Dieser Frage geht die Doku „Wiegenlied und Schlachtgesang“ nach und lässt Dirigenten, Rapper und Neurowissenschaftler gleichermaßen zu Wort kommen. Arte
Grimaud spielt Ravel
Viel Blut um eine Krone: Macbeth von Giuseppe Verdi
P
rophezeiungen, sofern sie nicht biblisch sind, nehmen selten ein gutes Ende. Das ist auch bei Shakespeares Drama Macbeth so, jenem Krieger, dem drei Hexen die königliche Herrschaft über Schottland versprochen haben. Macbeth und seine Ehefrau setzen alles daran, die Prophezeiung Rea-
40 concerti April 2018
Mi. 4.4., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de
Online: Konzert des BR-Symphonieorchesters
Konzert unter Freunden
Z So. 22.4., 18:25 Uhr Konzert Immer wieder schön: Beim Eröffnungskonzert der Pariser Philharmonie 2015 spielte Hélène Grimaud Werke von Maurice Ravel.
lität werden zu lassen und zementieren mit ihrer Grausamkeit gleichzeitig ihren Untergang. Für die Macbeth-Produktion des Londoner Royal Opera House übernahm Phyllida Lloyd die Regie. Mit dem serbischen Bariton Željko Lucˇi c´ als Macbeth und Anna Netrebko als Lady Macbeth (eine ihrer Paraderollen) sowie Ildebrando D’Arcangelo als Banquo sind die Hauptpartien so vielversprechend wie prominent besetzt. Am Pult der Aufführung steht Antonio Pappano, der Musikdirektor des Hauses.
wei über Jahre gepflegte Freundschaften finden ihre Fortsetzungen: 1985 debütierte der zwanzigjährige Frank Peter Zimmermann beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO). Solist wie Klangkörper waren ebenso stark voneinander angetan, wie es Mariss Jansons, inzwischen Chefdirigent des
BRSO, und der Geiger voneinander sind. Vor drei Jahren interpretierten die beiden bereits Schostakowitschs zweites Violinkonzert mit den Berliner Philharmonikern, nun steht Schostakowitschs erstes Violinkonzert mit dem BRSO an. Fr. 27.4., 20:00 Uhr Im Livestream unter: br-klassik.de/concert
Fotos: Mat Hennek/DG, AKA/Royal Opera House, David Finlayson, H. Kiyonori
MDR
TV: »Lasst uns tanzen« auf Arte
Der Tanz der heutigen Zeit
I
m April rückt arte den Tanz in den Fokus und zeigt ausgewählte Choreografien von Maurice Béjart über Angelin Preljocaj und Ohad Naharin bis hin zu John Neumeier. Die schiere Vielzahl an Choreografien ist denn auch die Antwort auf die vielfältigen Strömungen der letzten Jahrzehnte, die den Tanz durchzogen haben. Außerdem zeigt arte die fünfteilige Dokumentationsreihe „Move!“, in der die luxemburgische Tänzerin und Choreografin Sylvia Camarda den zeitgenössischen Tanz in all seinen Formen entdeckt. Der erste Teil etwa, übertitelt mit „Fliegen“, thematisiert den jahrtausendealten Wunsch der Menschheit, fliegen zu können. Camarda beschränkt sich dabei nicht auf die scheinbare Aushebelung der Schwerkraft als wesentliches Element der Tanzkunst, sondern untersucht auch ganz allgemein die Bewe-
gungen des fliegenden Körpers und steigt dafür auch mal in den Windkanal (15.4., 23:50 Uhr). Auch die weiteren vier Sendungen der Reihe verfolgen diesen ganzheitlichen Ansatz, etwa in „Der digitale Mensch“ im direkten Anschluss an die erste Folge. Darin erforscht Camarda nicht nur den digitalen Tanz und die Zukunft der Choreografie, sondern geht auch der Frage nach, inwiefern sich unser Körper an den Umgang mit Technik gewöhnt und seine Bewegungen entsprechend anpasst. Auf diese Weise hangelt sich die Sendereihe an den fundamentalen Elementen des Tanzes entlang und ermöglicht damit ganz neue Sichtweisen auf die Choreografien, die in diesem Monat ausgestrahlt werden. ab 8.4.auf arte Übersicht über die Sendungen: www.arte.tv
Radio-Tipps Deutschlandfunk Kultur
Nach der Passionszeit Mo. 2.4., 14:05 Uhr Musik im Gespräch Zum Abschluss des verlängerten Osterwochenendes ist Musikwissenschaftler Konrad Küster zu Gast im Studio und erörtert die Bedeutung des Osterfests im Spiegel der Musik. NDR Kultur
Klangvoller Vorgeschmack
Fr. 6.4., 20:00 Uhr Live übertragung Alan Gilbert dirigiert das NDR Elbphilharmonie Orchester, dessen Chefdirigent er ab Sommer 2019 wird. Auf dem Programm steht die gigantische dritte Sinfonie Gustav Mahlers. BR-Klassik
Vater und Sohn Sa. 14.4., 20:05 Uhr Live übertragung Howard Arman irigert den BR-Chor und die d Akademie für Alte Musik Berlin, auf dem Programm stehen Werke von Wolfang Amadeus Mozart und dessen Vater Leopold. BR-Klassik
Die Kunst der Liedbegleitung Fr. 20.4., 19:05 Uhr Musik- Feature Florian Heurich gibt einen Einblick in die Geschichte der Liedbegleitung und geht der Frage nach, wie Sänger und Pianist heutzutage zusammenarbeiten. Deutschlandfunk Kultur
Totentänze
Szene aus Die Neunte von Maurice Béjart, getanzt von The Tokyo Ballet. Arte strahlt die Choreografie am 8. April um 0:15 Uhr aus
So. 22.4., 20:03 Uhr Live übertragung Thomas Adès und das Runfunk-Sinfonieorchester führen durch ein Programm, das als Kommentar auf Krieg und Zerstörung zu verstehen ist.
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge:
Historische Klänge inklusive REPORTAGE Alte Instrumente sind per se faszinierend: Sie atmen nicht nur Geschichte, sondern haben selbst auch immer eine zu erzählen. Wo waren sie? Was haben sie alles erlebt? Noch spannender wird es, wenn viele historische Instrumente an einem Ort versammelt sind. Wie etwa im Haus der Musik in Stuttgart, wo man die alten Schätze nicht nur betrachten, sondern auch erleben kann.
Für mehr Klassikfreizeit RATGEBER Oft kann der Alltag zu einem wahren Zeitfresser werden. Haushalt, Kinder und sonstige Verpflichtungen halten einen ganz schön auf Trab. Doch zum Glück gibt es die Minijobzentrale, mit deren dort registrierten Haushaltshilfen man endlich wieder mehr Zeit für seine Hobbys hat – wie zum Beispiel für klassische Musik. Wir stellen Ihnen das Konzept der Minijobbörse vor.
Mit dem Lexus durch Hamburg BERICHT Im März wurde die erste glückliche Gewinnerin unseres Gewinnspiels „Mein Konzert mit Lexus“ in eben jenem Nobelauto in Hamburg zum Konzert von Xavier de M aistre und Lucero Tena chauffiert. Und die Klassikstars saßen auf der Rückbank! Höchste Zeit, dass wir darüber berichten, wie diese Fahrt denn nun im Detail so war. 42 concerti April 2018
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