DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 325 Konzert- UNd Operntermine
Pekka Kuusisto Wie die Luft zum Atmen Gewandhausorchester Von Bürgerstolz getragen
Teodor Currentzis »Spiritualität hat nichts mit Wellness zu tun«
September 2017
Musikreisen Konzerte an der Silberstraße
Musikalisches Ungarn
Die diesjährigen Silbermann-Tage tauchen ein in die Vielfalt Jahrhunderte alter Musik. Im Zentrum steht Gottfried Silbermann mit seinen Orgeln, drumherum bieten europäische Spitzenkünstler ein Programm voller „Fantasien von allerley Gestalt“.
13.09. – 18.09.2017
ab 959,– €
Genießen Sie Ungarn, mit seiner einzigartigen Metropole Budapest, während des goldenen Herbstes und freuen Sie sich auf kulinarische und musikalische Leckerbissen. Höhepunkt der Reise ist das Orgelkonzert in der mächtigen St. Stephans Basilika.
09.10. – 16.10.2017
ab 1.199,– €
Gratis Informationen & Katalog unter:
04108 430375 5 Sterne Busse ab dem 4. Tag Taxi-Abholservice Globetrotter Reisen GmbH Harburger Str. 20 21224 Rosengarten www.globetrotter-reisen.de
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, www.facebook.com/concertimagazin; Titelfoto: Jean-Baptiste Millot
Liebe Leserin, lieber Leser, für uns in der Redaktion beginnt die neue Spielzeit bereits im Frühjahr, wenn die zum Teil wie Kunstwerke erscheinenden Saisonvorschauen der Opernhäuser und Orchester eintreffen. So ist auch die Sommerpause (ganz abgesehen von den zahlreichen Festivals in dieser Zeit) alles andere als ein Gregor Burgenmeister Sommerloch. Trotzdem Herausgeber/Chefredakteur freuen wir uns, wenn es nun wirklich los geht und die vielversprechenden Vorschauen mit Leben gefüllt werden. Besonders im Fokus steht dabei das Gewandhausorchester, das diese Saison nicht nur den Amtsantritt Andris Nelsons als Gewandhauskapellmeister, sondern auch sein 275-jähriges Bestehen feiert (Seite 28). Auch der 40. Todestag von Maria Callas lohnt den Blick zurück. Ist es doch nicht nur ihre einzigartige Stimme, die zumindest in Aufnahmen weiterlebt, sondern auch ihre wegweisende Art, Figuren zu verkörpern, die oftmals viel aufregender und anstößiger war als so manche gewollte Provokation aktueller Regiekonzepte (Seite 16). „Aufregend“ und „anstößig“ sind auch Attribute, die Teodor Currentzis anhaften. In unserem Titelinterview überrascht der Dirigent jedoch mit bemerkenswert ernsthaften und unprätentiösen Seiten und zeigt sich als eine Persönlichkeit, für die Äußerlichkeiten nicht mehr sind als nur ein Spaß (Seite 8). Eine im besten Sinne „aufregende“ neue Spielzeit wünscht Ihnen Ihr
AUS DER REDAKTION Auszeichnungen für Künstler und Musiker gibt es viele. Eine jedoch vermissen wir bislang: diejenige für die Zuhörer. Daher suchen wir dieses Jahr das »Publikum des Jahres«. Veranstalter in Deutschland können dafür ihr eigenes Publikum vorschlagen. Doch was genau zeichnet ein Publikum aus? Welche Funktion hat es – außer der Tatsache, dass es mit seiner Kaufkraft die Kunst am Leben hält? Und vor allem: Wie sehen die Musiker ihr Publikum und was wünschen sie sich von ihm? Künstler wie Jan Lisiecki oder David Orlowsky (Foto) stellten sich für uns vor die Kamera und
gaben ihre ganz eigene Sichtweise auf »ihre« Hörerschaft preis – nachzusehen auf unserer Facebookseite. Veranstalter können übrigens noch bis zum 15.9. per Mail Vorschläge einreichen unter www.concerti.de/pdj2017
September 2017 concerti 3
Inhalt
Konzert
8 Wie die Luft zum Atmen
Porträt Pekka Kuusisto wurde die Musik von Sibelius in die Wiege gelegt. Bis heute fühlt sich der Geiger der künstlerischen Tradition seines großen Landsmanns verpflichtet
8
Pekka Kuusisto ... Wandler zwischen den Welten
10 »Spiritualität hat nichts mit
Wellness zu tun« Interview Der Dirigent Teodor Currentzis wird gerne zum Phänomen, zum Sonderling der Klassik erhoben. Er selbst sieht das ganz anders – und vor allem viel entspannter
Oper
16
Maria Callas ... noch immer die »Primadonna assoluta«
16 Singen auf der Rasierklinge
Feuilleton Vor 40 Jahren erlag mit Maria
Callas die signifikanteste Sängerin aller Zeiten der tragischen Verstrickung von Leben und Kunst
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
Die Welt der Klassik
24 Am Puls der Zeit
Festivalguide Festivals mit zeitgenössi-
Rubriken 3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 18 Opern-Kritiken 20 Opern-Tipps | 32 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts | 40 Multimedia-Tipps 42 Impressum 4 concerti September 2017
28 Von Bürgerstolz getragen
Porträt Das Gewandhausorchester, einer der ungewöhnlichsten Klangkörper der Musikgeschichte, wird 275 Jahre alt
36 »Wie ein Marmeladenbrot«
Blind Gehört Das Leipziger Calmus
Ensemble hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es erfährt, wer singt
Fotos: Kaapo Kamu, gemeinfrei, Irène Zandel
36
Calmus Ensemble ... Vokalkunst aus Leipzig
scher Musik sind so vielfältig und zahlreich wie nie zuvor – ein Überblick
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Clara Schumann: Klavierkonzert op. 7
F
ür mich persönlich ist mein Lieblingsstück immer dasjenige, mit dem ich mich zum jeweiligen Zeitpunkt am meisten beschäftige. Dann vereinnahmt mich das Werk Tag und Nacht, es klingt in meinen Ohren, wenn ich einschlafe und wenn ich aufwache. Momentan ist das eindeutig bei Clara Schumanns
In der Händel-Stadt Halle zu Hause: Pianistin Ragna Schirmer
Klavierkonzert der Fall. Vor kurzem habe ich es aufgenommen, derzeit übe ich es noch weiterhin für anstehende Konzerte. Es beschäftigt mich im Moment auch deshalb am meisten, weil es technisch so komplex ist. Wie Clara Schumann das Klavier bereits als 14-Jährige beherrscht haben muss – in diesem Alter hat sie das Stück geschrieben –, ist einfach unglaublich! Das Tolle ist, dass man beim Einstudieren nicht nur in die Komposition als solche einsteigt, sondern auch in die Psyche der Komponistin und Interpretin – sie schrieb es ja als Heranwachsende. Inzwischen kann ich regelrecht erkennen, welche Stücke sie gespielt hat, als sie ihr Konzert komponierte. Als ich das Werk als Studentin erstmals gehört habe, kam es mir noch recht spröde vor, was aber auch an der Komposition selbst liegt: Es steht einem nicht allzu viel musikalisches Material zur Verfügung, das man mit Leben füllen kann. Ich selbst spiele das Stück seit 2013. Nach einem halben Jahr ließ ich es
eine Zeitlang ruhen, ehe ich mich seit Sommer letzten Jahres wieder damit befasse. Man muss sich erst mit der Komposition auseinandersetzen und vor allem seiner Interpretation Zeit zum Reifen geben, um die Schönheiten des Klavierkonzerts herauszukristallisieren.
54
... Geigen zerstörte eine wütende Frau in Japan, obendrein mussten noch 70 Geigenbögen dran glauben. Die Instrumente befanden sich allesamt im Besitz ihres inzwischen geschiedenen Ehemanns, wie ein Polizeisprecher der Präfektur Aichi mitteilte. Der Gesamtschaden der zerstörten Instrumente beläuft sich auf um gerechnet 800 000 Euro.
Sergiu Celibidache, Dirigent Totgesagte Tonträger leben länger
Eine runde Sache: Die Schallplatte dreht sich unermüdlich weiter 6 concerti September 2017
Sony presst ab März nächsten Jahres wieder Vinyl-Schall platten. Der japanische Elektronikkonzern hatte 1989 die Pro duktion der analogen Tonträger eingestellt und voll auf den boomenden CD-Markt gesetzt. Damit reagiert Sony nun auf die Renaissance der Schallplatte in den letzten Jahren – allein in Japan konnten sich die jährlichen Verkaufszahlen von Schallplatten seit 2010 verachtfachen. Wie viele Tonträger das neue Presswerk in der Präfektur Shizuoka jährlich herstellen wird, sagte die Firma nicht. Als einen wichtigen Grund für die Rückkehr zur LP hob Sony hervor, dass viele junge Menschen ein wachsendes Interesse an Schallplatten zeigen.
Fotos: Maike Helbig, Warner Classics Archive, gemeinfrei/pixabay
... Ein Dirigent ist ein verkappter Diktator, der sich glücklicherweise nur mit Musik begnügt ...
3 Fragen an ... Holger Wemhoff
HaNDEL GOES WILD L’ARPEGGIATA
CHRISTINA PLUHAR feat. Valer Sabadus Núria Rial Gianluigi Trovesi (Jazz-Klarinette)
Spielen sie privat Instrumente? Vor langer Zeit habe ich Orgel gespielt, manchmal setze ich mich auch an ein Klavier. Und ich dirigiere, zugegebenermaßen jedoch nur daheim. Letztes Jahr konnte ich allerdings meinen Traum verwirklichen und an neun Konzerten vor unserem Senderorchester am Pult stehen. Ich war in meinem ganzen Leben noch nicht so nervös wie damals!
Bevor Sie sich der Musik zuwandten, haben Sie Theologie studiert ... ... bis ich festgestellt habe, dass ich beim zölibatären Teil dieser Angelegenheit nicht mithalten kann. Daher habe ich mich in München in Theaterwissenschaft und Musiktheaterregie eingeschrieben. Übrigens war ich im selben Semester wie ein gewisser Gesangsstudent namens Jonas Kaufmann.
Vor Ihrer Moderatorentätigkeit arbeiteten Sie am Münchner Gärtnerplatztheater. Warum warfen Sie das Handtuch? Ich war nur bedingt für den unsteten Opernbetrieb geschaffen. Und dann gab es noch dieses eine Erlebnis, als ich als Abendspielleiter bei einer Vorführung die Nebelmaschine zu stark eingesetzt habe. Ich sah nichts von meinem Platz aus und merkte nicht, dass das Orchester immer schlechter spielte, weil sich der Nebel nicht über den Bühnenboden, sondern über die Musiker legte. Das war für mich der entscheidende Moment zu sagen: „Lass mal“.
Das neue Album Lustvolle Improvisation über Händel
Bremen 6.9. · Köln 12.9. · Graz 14.9. Allensbach 23.11. · Linz 14.10. - 17.12. christinapluhar.de
PortrÄt
Wie die Luft zum Atmen Pekka Kuusisto wurde die Musik von Sibelius in die Wiege gelegt.
Bis heute fühlt sich der Geiger der künstlerischen Tradition seines großen Landsmanns verpflichtet. Von Burkhard Schäfer
Klassischer Musiker mit Hang zu Folk und Jazz: Pekka Kuusisto
8 concerti September 2017
Foto: Maija Tammi
S
elbst wenn sich die Finnen geografisch als kleines Land begreifen, eilt ihnen in Europa der Ruf voraus, eine der größten Musiknationen des Kontinents zu sein. Kein Wunder also, dass in diesem Jahr – 2017 feiert Finnland das 100-jährige Jubiläum seiner staatlichen Unabhängigkeit – noch viele Überstunden auf all die fleißigen Botschafter ihres Landes zukommen. Auch auf Pekka Kuusisto, der von seinem ganzen Habitus her geradezu als „idealtypischer Finne“ durchgehen könnte. Dass er ein dirigierender und komponierender Geiger wurde, war bei seiner familiären „Vorbelastung“ quasi unausweichlich: „Mein Vater kommt aus einer sehr musikalischen Familie. Schon mein Großvater war Präsident der Sibelius-Akademie und ein ernster Musikpädagoge, Organist und Komponist. Mein Vater wollte sich abgrenzen und entschied sich, Seemann zu werden und mit dem Schiff die Welt zu erkunden. Aber dann endete er doch wieder der Musik wegen in New York. Der Jazz und die Improvisation schlugen ihn zu sehr in ihren Bann. Am Ende wurde er Profimusiker und HobbySeemann.“ Kuusisto bekam von seinem Vater die Liebe zur Improvisation mit auf den mu-
sikalischen Weg. Ein Weg, des- diesem Punkt auf den Pfaden sen frühe Prägung der 1976 seines großen Landsmanns: geborene Finne jeden Tag bei „Was mir im Moment sehr am seiner Arbeit spürt: „Solange Herzen liegt, ist die Verschmelich Musiker bin, bin ich von zung von finnischer Musik, elektronischen Sounds und diesem Geist umweht.“ Improvisationen mit Bezug Ein Künstlerleben im zum Jazz.“ Kürzlich erst hat Zeichen Sibelius’ Kuusisto das in Bad Kissingen Der Name des finnischen Mu- unter Beweis gestellt, wo er sik-Übervaters lässt ihn bei gemeinsam mit dem Elektroseiner Arbeit niemals los: 1995 Pianisten Hauschka ein Kongewinnt Kuusisto als erster zert gab. Hauschka war für Finne in Helsinki den Ersten seine mit Dustin O’Halloran Preis beim Internationalen Si- komponierte Musik zum Film belius-Wettbewerb für die bes- Lion – der lange Weg nach te Interpretation des Sibeli- Hause für einen Oscar nomius-Violinkonzerts. Sein Studi- niert. „Das klingt jetzt vielleicht um nimmt er an der Sibelius-Akademie auf. „Wenn man »... so lange ich wie ich die Musik dieses Übervaters schon in der Wiege hört, meine Finger noch ist es unmöglich, ihn zu verbewegen kann ...« meiden.“ Und ohne jede Spur von Arroganz fügt er hinzu: „Ich bin mir sicher, dass ich als verrückt, aber wir haben zwiKind schon viele Passagen sei- schen all den berühmten Munes Violinkonzerts rein aus sikern in Bad Kissingen das dem Gedächtnis hätte spielen einzige Improvisations-Konkönnen, ohne überhaupt die zert des Abends gegeben.“ Noten zu kennen.“ Und was Gerade dieses Wandeln zwibedeutet dem 40-Jährigen das schen den Welten macht KuuKonzert heute? „Es ist wie die sisto und seine InterpretatioLuft zum Atmen und dabei nen aus. Er arbeitet nicht nur gleichzeitig wie ein edles Menü. viel mit zeitgenössischen KomIch werde das Konzert so lange ponisten zusammen, sondern spielen, wie ich meine zehn schreibt auch selbst Musik – Finger noch bewegen kann.“ zum Beispiel für eine neue Dabei verbindet sich dieser große Mumins-Fernsehprosichere musikalische Aus- duktion: „Das ist eine Animagangshafen mit einer faszinie- tionsserie, die 2019 hoffentlich renden Weltoffenheit und ei- weltweit ausgestrahlt wird.“ ner in viele Richtungen aufge- Sein Landsmann Sebastian schlossenen geistigen Durch- Fagerlund widmete ihm das dringung. Ganz im Sinne Sibe- Violinkonzert Darkness in lius’, der nicht nur zuhause die Light (2015), und jüngst komcharakteristische Form der ponierten Bryce Dessner, Nico finnischen Kunst definiert hat, Muhly und Daniel Bjarnson sondern dafür durch Europa Werke für Kuusisto. Auch für reiste, um nach Eindrücken diese Projekte gilt: Schubladenund Inspirationen zu suchen. denken ist Kuusistos Sache So wandelt Kuusisto auch in nicht.
Weniger Genre-Diskussionen, vom Zaun brechen
Mit Sorge beobachtet er, wie speziell, ja beinahe exotisch Konzerte inzwischen von Veranstaltern angepriesen werden, um einer bestimmten Marketingstrategie zu folgen und neues Publikum zu gewinnen. Bei diesem Thema greift Kuusisto mit besorgtem Blick zu seiner Violine: „Wir sind zu sehr damit beschäftigt, Genre-Diskussionen vom Zaun zu brechen. Wir sollten lieber mal darüber nachdenken, was passieren würde, wenn wir jeden einfach als Musiker behandeln würden.“ Ein wahrlich hoch reflektierter SibeliusErbe. Und ein sehr sympathischer dazu. Konzert-TIPPs
Dortmund Sa. 23.9., 20:00 Uhr Konzerthaus Pekka Kuusisto (Violine), Philharmonia Orchestra London, Esa-Pekka Salonen (Leitung). Werke von Saariaho, Sibelius & Bjarnason (DEA) Frankfurt So. 24.9., 19:00 Uhr Alte Oper Künstler & Programm siehe Dortmund Hamburg Mo. 25.9., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Künstler siehe Dortmund. Werke von Saariaho, Sibelius & Prokofjew Bremen Fr. 16.10., 20:00 Uhr Die Glocke Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Pekka Kuusisto (Violine & Leitung). Werke von Britten, Purcell, Vasks & Sibelius Berlin Di. 29.5., 19:30 Uhr Boulez-Saal REDDRESS. Pekka Kuusisto (Violine), Aamu Song (Inszenierung) CD-Tipp
Tüür: Konzert für Violine, Klarinette & Orchester „Noesis“ Pekka Kuusisto (Violine), Finnish RSO, Hannu Lintu (Ltg). Ondine September 2017 concerti 9
Interview
1972 in Athen geboren, lernte Teodor Currentzis Kla vier und Geige, ehe er durch Zufall zum Dirigieren kam. Nach Studien in Athen und Sankt Petersburg war er bis 2010 Chefdirigent an der Oper in Nowosibirsk, wo er auch sein »MusicAeterna Ensemble« gründete. Seit 2011 ist Currentzis Musikdirektor der Oper in Perm, ab der Spielzeit 2018/19 wird er zudem Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters. 10 concerti September 2017
Foto: Danil Golovkin for Snob magazine
zur Person
»Spiritualität hat nichts mit Wellness zu tun« Der Dirigent Teodor Currentzis wird gerne zum Phänomen, zum Sonderling der Klassik erhoben. Er selbst sieht das ganz anders – und vor allem viel entspannter.Von Teresa Pieschacón Raphael
D
er Begriff „extravagant“ passt durchaus zu Teo dor Currentzis. Jedoch ist es zu kurz gedacht, wenn man diese Eigenschaft bei ihm nur auf Äußerlichkeiten redu ziert, wie es leider allzu oft der Fall ist. Wer allerdings bei spielsweise jüngst bei den Salz burger Festspielen sein Music Aeterna-Ensemble hören durf te, versteht, dass vor allem Currentzis’ Interpretationen das Attribut „extravagant“ im besten Sinne verdienen.
Das 19. und 20. Jahrhundert kennt Dresscodes für Dirigen ten, etwa den Frack. Mit dem Verhalten eines Dirigenten hatte dies allerdings nichts zu tun. Auch ich liebe den Frack, doch manchmal ist mir nach etwas anderem. Eigentlich empfinde ich solche Äußerlich
»Ich gehe gerne ins Kloster«
Ich bin Teodor. Sonst nichts.
keiten als sehr oberflächlich. Wenn ich ehrlich bin: Es ist mir eigentlich auch egal, wie man mich nennt oder mit wem man mich vergleicht. Ich achte wirklich nicht darauf. Ich bin Teodor …
… das Geschenk Gottes, wenn man den Namen übersetzt …
… der Schuberts Winterreise liebt und den Gambenklang.
Jetzt übertreiben Sie! (lacht)
Ich kann wesentlich asketi scher sein, als viele glauben. In gewisser Hinsicht geradezu radikal. Ich suche den Geist der Musik, ihre Spiritualität. Ich versuche, die Wahrheit zu fin den, um sie von der Lüge ab zugrenzen.
Die Medien nennen Sie einen Dandy, vergleichen Sie mit Oscar Wilde, Dracula oder Nick Cave. Wie sehen Sie sich selbst?
Woher kommt diese Vorliebe der Medien, Sie mit allen exzentrischen Persönlichkeiten dieser Welt zu vergleichen?
Ich weiß es nicht. Ich will ei gentlich nur eines: aufrichtig sein mit meiner Kunst. Nun: Der eine pompöse Auftritt in Klamotten, als gingen Sie zu einem Gothic Festival, schien Ihnen Spaß zu machen.
Bei den Salzburger Festspielen haben Sie neben Mozarts Clemenza di Tito auch sein Requiem dirigiert. Sind Sie ein religiöser Mensch?
Ja. Ich habe vor allen Dingen einen Glauben. Damit meine ich allerdings nicht eine Reli gion. Wir leben ja auf diesem Gebiet in sehr schwierigen Zeiten. Religion hat für mich etwas mit Fanatismus, mit Ab grenzung zu tun. Der Glaube aber verbindet die Menschen, verbindet uns mit der Ewigkeit. Glaube, Zuversicht und Hoff nung. Die geistliche Musik eröffnet uns eine ganz andere Dimension als etwa die weltli che Musik. Doch die göttliche Dimension kann man manch mal auch in ganz einfachen Dingen finden. Und nicht nur in Mozarts Requiem. Der Esoterik-Markt boomt. Hochkomplexe religiöse oder philosophische Traditionen werden weichgespült und trivialisiert, um aus ihnen schnelle Methoden zur „Harmoniegewinnung“ zu machen. Was halten Sie davon?
Gar nichts. Spiritualität hat absolut nichts mit Wellness zu tun. Spiritualität hat etwas mit Transzendenz zu tun. Und das setzt die Anstrengung voraus, sich ernsthaft auf etwas einzu lassen. Der Mensch muss sich wirklich mit etwas auseinan dersetzen, vor allem mit sich selbst. Das ist wirklich nicht September 2017 concerti 11
Interview
einfach. Ich gehe gerne ins Kloster. Gerade habe ich Hilde gard von Bingens Vesper O vis aeternitatis eingespielt. In ei nem Kloster haben wir das aufgenommen. Ist dies Ihr Weg zu wahrer Spiritualität?
Wie kamen Sie zur Musik? Sie wuchsen in Athen auf …
Ja. Mein Vater war zunächst Matrose, später wurde er Poli zist. Meine Mutter war eine Musikerin. Erstaunlicherweise war es mein Vater, der mir die Liebe zur Musik übertrug. Er war geradezu süchtig nach Mu sik, hatte unglaublich viele Schallplatten, und wir saßen da und hörten sie an. Es war eine sehr innige Beziehung. Meine Mutter hat mir eher die rationale Ebene vermittelt. Sie hat mir gezeigt, was es alles gab. Ich verglich zwei CDs von Per golesis Stabat Mater. Die Sän ger des berühmten Labels wa ren ungenau, uninspiriert. Die unbekannten Musiker aber waren wahrhaftig. Da wusste ich, in welche Richtung ich ge hen wollte, auch wenn ich da mals nicht, wie andere, davon träumte, Dirigent zu werden. Ich habe ja noch Geige gespielt und habe komponiert. Doch
immer, wenn ich in den Parti turen mehr las als vielleicht andere, dachte ich mir, ich könnte es auch als Dirigent versuchen. Und ich hatte recht schnell Erfolg. Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Auftritt?
(lacht) Das tue ich! Wir waren damals privat im kleinen En semble. Wir machten Kammer musik und lauter interessante Dinge. Irgendwann sagte je mand zu mir: Versuch uns doch mal zu dirigieren. Und wir hatten großen Erfolg. Ich aber dachte mir damals: Ich muss Unterricht nehmen, an sonsten klappt das nicht. Viele Dirigenten glauben, dass das Dirigieren ein Kinderspiel sei. Ich aber bin nicht so naiv oder dämlich. Oder eitel. Als ich dann anfing, Unterricht zu nehmen, war dies der Anfang vom Ende. (lacht) Gab es überhaupt eine Alternative zum Musikerdasein? Sie sagten einmal, dass Sie auch
Foto: Alexandra Muraviova
Ja. Einer. Meine große Liebe gilt der byzantinischen Musik. Jeden Morgen höre ich mir in meinem Haus Musik aus die ser Zeit an. Mich interessiert die alte Philosophie der Grie chen, der Mythos um Apollon und Dionysos, die ja, wenn man Nietzsche folgt, die Gegensätze darstellen zwischen der Ordnung und dem Rausch haften, der Form und dem Schöpferischen. Manche Mu sik würde ich gar nicht gerne aufführen, sondern eher eine spirituelle Session daraus machen, also nicht im Sinne eines öffentlichen Konzerts, sondern eines die Welt verän dernden Klangs. Die Musik ist das Echo des Paradieses. Und ich suche den Zugang
zu diesem Paradies. So sehe ich Musik.
12 concerti September 2017
Filmregisseur hätten werden können. Als Schauspieler haben Sie sich ja versucht …
Ja, als Lew Landau in Dau, ei nem Film des Regisseurs Ilja Chraschanowski über den eins tigen jüdisch-russischen Nobel preisträger der Physik. Landau
»Es geht mir nicht darum, die Klassik zu retten« war anarchisch, er war ein Hippie im Geiste, hat versucht, eine radikale Welt zu ergrün den, er war natürlich ein Athe ist und doch glaubte er an ei nen Gott. Das war ja alles wäh rend der Stalin-Zeit! In dem Film ging es um ein totalitäres System und wie es den Geist zerstören kann. Es war sehr spannend, sehr experimentell. Spannend ist auch, was Sie in Perm, am Rande Europas aufgebaut haben.
Perm ist eine Provinzstadt im Ural, die während der Sowjet zeit Molotow hieß und in der sich das Kriegsgefangenenlager und ein großes Gulag befand. Doch Perm ist auch eine Stadt, in der ich – nein: wir – viele unserer Träume erfüllt haben. Wir, das MusicAeterna-Ensem ble, wollen etwas ganz Beson deres erschaffen. Dafür proben wir oft sehr lange. Bei uns sind die Musiker keine Fabrikarbei ter. Musik ist für uns eine Mis sion und kein simpler Beruf. „Geben Sie mir fünf oder zehn Jahre“, sagten Sie 2005 im englischen „Telegraph“. „Dann werde ich die klassische Musik retten!“ Und?
Das wurde oft missverstanden. Ich habe das so auch nicht ge
sagt, jedenfalls nicht so ge meint. Es war ein Gespräch in einer Bar mit einem englischen Journalisten und da hatten wir ein paar Drinks. Es geht mir auch gar nicht darum, die Klas sik zu retten. Es muss aller dings einen Grund geben, wes halb die Menschen gerne in meine Konzerte kommen und sich die CDs kaufen. Heute treten Sie mit MusicAeterna auf allen Bühnen der Welt auf. Doch Sie waren auch an ungewöhnlichen Orten wie etwa in einem Hospiz.
Das war eines meiner größten Erlebnisse! Wie unterschied lich, wie tief ein Mensch Musik erfahren kann. Nicht nur als eine Ansammlung von Klängen bei einem Glas Champagner, sondern als spirituelle Erfah rung. Im Hospiz, dieser letzten Station des Lebens, haben wir Mozarts Figaro gespielt. Von Krankenschwestern umgeben, auch Kinder waren dort. Wir hatten ja nur zwanzig Minuten für die Darbietung. Mehr konn te man so kranken Menschen nicht zumuten. Manche aus dem Ensemble haben Gedichte vorgetragen. Die Schwestern erzählten mir später, dass sich nach dem Konzert erstaunliche Dinge getan hätten. Ein Mann etwa, der zwei Wochen nichts zu sich genommen hatte, fing jetzt wieder an zu essen. Ein anderer wollte plötzlich aufste hen, ein sterbendes Kind sagte, es wolle das Dirigieren erlernen. Und auch in einem Frauengefängnis in Perm sind Sie aufgetreten.
Die Frauen im Gefängnis hatten Tränen in den Augen, als wir Bach spielten. Es ist wirklich erstaunlich, welche Wirkung
Musik haben kann. Auf der ei nen Seite bist du als Insasse total isoliert und plötzlich wird diese Einsamkeit durchbrochen durch das gemeinsame Erlebnis Musik. Sie hatten nie Bach ge hört und verstanden Bachs Motteten vielleicht nicht wie unsereiner. Doch plötzlich wur den sie gewahr, dass es noch eine andere Dimension gibt. Das hat mich alles sehr bewegt. Bei einer anderen Gelegenheit gingen wir zu den Junkies auf der Straße und spielten dort. Und einer sagte: Ich weiß nicht, was das da ist, ich weiß nur, dass es sehr schön ist. Konzert-TIPPs
Berlin Do. 7.9., 20:00 Uhr Philharmonie Musikfest Berlin. MusicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung) Dortmund Sa. 9.9., 19:00 Uhr Konzerthaus Mozart: La clemenza di Tito (konzer tant). MusicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung) Frankfurt So. 29.10., 19:00 Uhr Alte Oper Alexander Melnikov (Klavier), Music Aeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Werke von Prokofjew & Schostakowitsch Dortmund So. 5.11., 18:00 Uhr Konzerthaus Puccini: La Bohème. MusicAeterna, Cantus Juvenum, Teodor Currentzis (Leitung)
Weitere Termine: Baden-Baden Fr. 10.11., 19:00 Uhr & So. 12.11., 17:00 Uhr Festpielhaus CD-TippS
Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll MusicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Erscheint am 6.10. bei Sony Classical Mozart: Requiem Simone Kermes, New Siberian Singers, MusicAeterna, Teodor Currentzis (Leitung). Alpha September 2017 concerti 13
ab 8. Oktober 2017 [UrauffĂźhrung]
ab 20. Januar 2018
ab 26. November 2017
ab 15. Juni 2018 Realgestalt
ab 18. März 2018
ab 28. April 2018
Alle Infos unter www.deutscheoperberlin.de
Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
Foto: Warner Classics
Für viele noch immer die Primadonna assoluta: Maria Callas
16_Feuilleton Singen auf der Rasierklinge Vor 40 Jahren erlag mit Maria Callas die signi
fikanteste Sängerin aller Zeiten der tragischen Verstrickung von Leben und Kunst 18_Kurz besprochen Online-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater- Rezensionen 20_Operntipps Die besten Musiktheaterproduktionen – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause September 2017 concerti 15
FEUIllEton
Singen auf der Rasierklinge Vor 40 Jahren erlag mit Maria Callas die signifikanteste Sängerin aller Zeiten der tragischen Verstrickung von Leben und Kunst. Von Peter Krause
W
einen darf nur das Publikum. Primadonnen und Tenöre sollen uns durch die Magie ihrer Stimmen zum Mitleiden verführen mit all den jung verflossenen und in ihren Arien und Duetten dennoch unsterblichen Liebenden der Oper, die sie verkörpern. Für die Sänger selbst freilich gelten die gestrengen Gebote des OpernBusiness: Du sollst die vokale Technik zur Perfektion treiben, dich distanzieren vom Über-
schwang der Gefühle, die Kontrolle über Stimmbänder und Emotionen behalten, cool berechnend die Karriere planen, Risiken vermeiden. Als Maria Callas vor 40 Jahren in ihrem Pariser Appartement starb, war das anders. Da erlag die signifikanteste Sängerin aller Zeiten zwar offiziell einem Herzanfall, doch so schön und zugleich traurig es klingen mag: Letztlich starb die Sopranistin an gebrochenem Herzen – vereinsamt, zurückgezo-
gen vom Jetset. Ihre Stimme war verstummt. Mit nur 53 Jahren war sie ausgebrannt, verlöscht, weil sie, die Diva, die Göttliche, ihre Kunst wie eine an beiden Enden brennende Kerze gelebt hatte. „Vissi d’arte, vissi d’amore“, die Signetarie einer jener Heldinnen, der sie ihre Persönlichkeit tief eingeschrieben hat, Puccinis Tosca, diese Arie lässt uns in die Seele der Callas blicken und ihr Geständnis hören: „Ich lebte der Kunst, ich lebte der Liebe.“
Foto mit Seltenheitswert: eine unbeschwert lächelnde Callas 16 concerti September 2017
Ingeborg Bachmann, die dichtende und ähnlich früh aus dem Leben geschiedene Zeitgenossin der Sängerin, befand über die Primadonna assoluta: „Sie hat auf der Rasierklinge gelebt.“ Die glattpolierte Oberfläche des Singens als schöner Schein mit einem das Ohr kitzelnden betörenden Effekt, womit heute Opernkarrieren von systemkompatibel stromlinienförmigen Singmaschinen gemacht werden, war für die Callas indiskutabel. Sie blickte von der Bühne geradewegs in die Abgründe der menschlichen Seele, sie gab sich vollends hin, verausgabte sich, wagte Abend für Abend existenzielle Grenzgänge, in denen sie alles aufs Spiel setzte – auch
Foto: Warner Classics, Pattelani/Warner Classics
Hätte die Callas im heutigen Opernbetrieb eine Chance?
Maria Callas als Maria Callas Turandot im als Turandot im Jahre 1950 Jahre 1950.
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sich selbst. Deshalb ist und bleibt Callas die authentischste, glaubwürdigste Sängerin schlechthin: Bei ihr rangierte die unbedingte Wahrheit der Kunst über der plumpen Schönheit fein ziselierter Belcanto-Phrasen. Hätte die Callas im heutigen Opernbetrieb überhaupt eine Chance? Die 1923 in New York geborene Griechin scheint einem längst vergangenen Zeitalter übergroßer Sängerpersönlichkeiten anzugehören. Und doch ist Maria Callas die heimliche Mutter des modernen Musiktheaters. Weil sie mit ihrer Norma, Medea und Traviata, all diesen Heroinen des 19. Jahrhunderts, in den fünziger Jahren mit ihren spießig traditionellen weiblichen Rollenbildern ganz starke heutige Frauenfiguren schuf. Die sind dank dieser überragenden Sän-
gerdarstellerin in all ihrer emanzipierten Lebensgier und Leidenschaft so viel aufregender und anstößiger als so manche gewollte Provokationen aktueller Regiekonzepte. Das Schicksal der von ihr verkörperten Figuren war auch das ihre. Diese tragische Verstrickung von Kunst und Leben, die zu ihrem frühen Tod führte, vermitteln ihre Aufnahmen bis heute. Die jetzt nach wunderbar plastischer Bearbeitung wiederveröffentlichen LiveMitschnitte der Callas sind beredtes wie berührendes Zeugnis ihrer gelebten Vokalkunst. CD-Tipp
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Maria Callas Live: Remastered Live Recordings 1949–64 32 Gesamtaufnahmen (42 CDs & 3 Blu-rays). Warner Classics September 2017 concerti 17
Kurz Besprochen
Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
HEIDENHEIM 27.7.2017
Heidenheim 28.7.2017
Annas Albtraum
Rossini lässt grüßen
Senta, das störrische Gothic-Girl
Neumeier: Anna Karenina Hamburgische Staatsoper. Simon Hewett (Leitung), John Neumeier (Choreografie) Weitere Termine: 23., 28. & 29.9., 2., 19., 21., 22. & 30.10.
Verdi: Un giorno di regno Opernfestspiele Heidenheim. Marcus Bosch (Leitung), Barbora Horáková Joly (Regie), Davide Fersini, Elisabeth Jansson, Giuseppe Talamo
Wagner: Der fliegende Holländer Opernfestspiele Heidenheim. Marcus Bosch (Leitung), Georg Schmidtleitner (Regie), Antonio Yang, Annette Seiltgen
BALLETT Wir erfahren wenig über das Innenleben der Anna Karenina, über ihre Hoffnungen, Sehnsüchte und Abgründe. Das mag teilweise an der eher farblosen Besetzung der Titelpartie durch Anna Laudere liegen. Aber noch mehr an Neumeiers Neigung zur schön polierten Oberfläche und seine Weigerung zur ironischen Brechung oder deutlichen Schärfung der Konflikte. Die musikalische Kontrastdynamik aus Tschaikowsky, Schnittke und Cat Stevens hätte dazu die rechte Inspiration geben können. Doch der Ballettchef nutzt das Potenzial kaum. Wenn Anna zwischen ihren beiden Männern steht, bleibt die Eifersucht der Herren in ihrer allzu ähnlichen Bewegungssprache ungewöhnlich milde. Die deutliche politische Exposition des Abends bleibt gleich einem offenen Ende im Ansatz stecken. (PK)
OPER Barbora Horáková Joly tritt beherzt die Flucht nach vorn an, verlegt die historische Handlung geradewegs in eine Pizzeria der 1970er Jahre – ins Mafia-Milieu. Der die Darsteller entfesselnde Aktionismus und die Fantasie der Tschechin würden locker für drei Inszenierungen reichen. Das echte Ereignis des Abends ist die Cappella Aquileia – das Festivalorchester, das Marcus Bosch gleichsam nach dem Vorbild von Luzern aus handverlesenen Überzeugungstätern zusammengestellt hat, die den jungen Verdi mit dem ganzen Esprit der historischen Aufführungspraxis aufladen. Die artikulatorische Präg nanz der herrlichen Holzbläser kommt ganz leichtfüßig aus dem hochgefahrenen Graben. Die Streicher haben beredte Seidigkeit, bescheren uns immer wieder temporeich straffes Stretta-Glück. (PK)
OPER Georg Schmidtleitner belässt es keineswegs bei der Ruinen-Romantik der stimmungsvollen Burg Hellenstein auf Heidenheims Hausberg, wo auf diesem anderen Grünen Hügel Der fliegende Holländer über die Bühne ging. Der dirigierende Intendant Marcus Bosch beweist: Open-Air-Atmosphäre und Opern-Anspruch schließen sich mitnichten aus! Und so verwandelt Georg Schmidtleitner seine Senta von der schwärmerischen Romantikerin in ein störrisches Gothic-Girl. Die besitzt die Kraft des Zerstörerischen, ist exzentrisch und unangepasst, aufmüpfige Gegenfigur zu all den braven werktätigen Chor damen in Dalands Fabrik, die geradewegs aus einem der erfolgreichen Industriebetriebe Heidenheims stammen könnten. Gesungen wird allenthalben auf internationalem Festspielniveau. (PK)
18 concerti September 2017
Fotos: Kiran West, Oliver Vogel (2), Karl Forster/Bregenzer Festspiele
HAMBURG 2.7.2017
Bregenz 31.7.2017
Der Spielmacher namens Gott Rossini: Moses in Ägypten Bregenzer Festspiele. Enrique Mazzola (Leitung), Lotte de Beer (Regie) Weitere Termine an der Oper Köln: 13., 15., 20., 22., 26. & 28.4.
OPER Wie soll man nur die unsichtbare Hand Gottes sichtbar machen, der in diesem alttestamentarischen Stoff allerhand Plagen über Ägypten verhängt? Der das Heer im Roten Meer ertrinken lässt, das zuvor für die flüchtenden Israeliten wie durch ein Wunder zurückgewichen war? Die Hand des Allmächtigen wird hier für jeden im Publikum wahrnehmbar. Dieser Gott scheint mit den Menschen zu spielen, er mischt sich ein, ergreift Partei, wird zum Spielmacher, ja zum Regisseur des Auszugs Israels aus der Versklavung in Ägypten. Dazu erleben wir die Geschichte zweimal, in parallel geführten und mitunter zusammengeführten Handlungssträngen. Die Sänger mimen ihre Figuren wie in einem Sandalenfilm und Historienschinken, die Puppenspieler setzen die Aktion der Sänger in Gang und kommentieren sie mit all ihren liebevoll gefertigten Figürchen, die wir mittels der Kameravergrößerung genau verfolgen können. Der Mehrwert ist vielsagender als jede plumpe Aktualisierung des Regietheaters. Denn die Assoziationen etwa zu den zerstörten Städten Syriens oder zu den Flüchtlingsströmen übers Mittelmeer stellen sich durch das zeitlose Puppenspiel wie selbstverständlich her. Musiziert wird Rossinis unerhört inspirierte Partitur vom Allerfeinsten. (PK) Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
OPERN-Tipps Ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
Köln So. 24.9.2017
Kann Kinmonth Tannhäuser erlösen? Schmerzenskind haben es leicht, denn sie können sich auf dessen Schöpfer berufen, der bekannte: „Ich bin der Welt noch den Tannhäuser schuldig.“ Der Satz fordert zur Vollendung auf. Kölns Generalmusikdirektor FrançoisXavier Roth entscheidet sich für die puristische Dresdner Urfassung von 1845. Und der britische Allround-Künstler Patrick Kinmonth, an der Oper Köln zuletzt mit Die Gezeichneten und Solaris vertreten, begibt sich in die Grenzbereiche zwischen virtueller und realer Welt, die Wagner im Sinn gehabt haben könnte. Wagner: Tannhäuser Oper Köln. François-Xavier Roth (Leitung), Patrick Kinmonth (Regie) Weitere Termine: 30.9., 6., 8., 12., 14., 22. & 28.10., 1.11.
Ist Köln noch einen Tannhäuser schuldig: François-Xavier Roth 20 concerti September 2017
Ligetis einzige Oper ist eine aberwitzige Groteske über den Tod MEININGEN FR. 29.9.2017
Wahnsinn mit Methode Oper György Ligetis einzige Oper feiert Premiere,
Spaßkanone Herbert Fritsch inszeniert
D
er Vater verrückt vertrackter Klavieretüden, der Erfinder visuell verschmutzter Musik, das synästhetisch veranlagte Komponistengenie aus Ungarn – György Ligeti hat auch eine Oper geschrieben: Le Grand Macabre ist eines der letzten Musiktheater-Meisterwerke des 20. Jahrhunderts. Geschrieben zwischen 1974 und 1977, dann 1996 für die Salzburger Festspiele revidiert, wirkt sein Solitär heute so aktuell wie nie zuvor, ging es dem einstigen Wahl-Hamburger doch um „die Angst vor dem Tod, die Apotheose der Angst und das Überwinden der Angst
durch die Komik, durch Humor, durch Groteske“. Ligetis eigene Worte könnten auch das Arbeitsmotto von Herbert Fritsch sein, der die Koproduktion des Luzerner Theaters und des Meininger Staatstheaters inszeniert: Sein wahnsinniger Slapstick, seine ungezügelte Spiellust, rückhaltlose Energie und sein krasser Schalk passen ideal zu Ligetis abgrundtief ironieprallem Totentanz. Ligeti: Le Grand Macabre Meininger Staatstheater. Philippe Bach (Leitung), Herbert Fritsch (Regie & Bühne) Weitere Termine: 30.9., in Luzern bereits ab 8.9.
Fotos: Marco Borggreve, Peter Andersen/Schott Music, Manfred Werner - Tsui/Wikimedia Commons, Clive Barda-Royal Opera House London
Oper Interpreten von Wagners
WUPPERTAL SA. 16.9.2017
Weitere Tipps
Wagner trifft Goebbels Oper Wenn die Götterdämmerung in eine
moderne Sinfonie der Großstadt mündet
H
at Heiner Goebbels in Surrogate Cities die heimliche Fortsetzung von Richard Wagners Götterdämmerung geschrieben? Während der Bayreuther Meister im Ring vom Ende eines Naturzustands der Welt und dem verhängnisvollen Aufkommen einer fluchbeladenen Zivilisation erzählt, beobachtet sein Kollege heutige Megastädte, lauscht ihren Klänge, Krisen und Katastrophen, bezieht Sounds aus Berlin, New York, Tokio und St. Petersburg mit ein. So tauchen
gemeinsame große Fragen auf: Nach dem Zusammenleben, das moralischen Regeln folgen soll und in erneut aufkommender Regellosigkeit verkommt, nach den Auswirkungen von (Fehl-)Entscheidungen der Mächtigen auf Nach- und Umwelt, nach Szenarien der Apokalypse und immer wieder neuen Visionen der Zukunft. Wagner: Götterdämmerung (3. Aufzug) / Goebbels: Surrogate Cities Wuppertaler Bühnen. Johannes Pell (Leitung), Jay Scheib (Regie) Weitere Termine: 1. & 14.10., 15.12.
Magdeburg
RUSALKA Sa. 9.9., 19:30 Uhr Theater Magdeburg Nixe trifft Menschenprinz: Das geht selten gut. Stephen Lawless inszeniert Dvořáks lyrisches Märchen. Frankfurt am Main
IL TROVATORE
So. 10.9., 18:00 Uhr Oper Frankfurt Von der Themse wandert Verdi an den Main: David Böschs Inszenierung aus Covent Garden ist in der deutschen Finanzmetropole zu erleben. Halle
FIDELIO Hamburg SA. 16.9.2017
Beflügelter Schwanengesang Oper Achim Freyer erfindet assoziationsreiche
Bildwelten für Wagners Weltabschiedswerk
W
eltabschiedsweise und sinnlicher Eros – die Gegenwelten des späten Richard Wagner sind so widersprüchlich wie das Leben des Gesamtkunstwerkers. An der Hamburgischen Staatsoper haben epochale Deutungen seines Schwanengesangs Parsifal Tradition. Sie waren geprägt von starken, die Fantasie des Publikums beflügelnden Bildwelten – sowohl jene des Wiener Malers und Bildhauers Wagner: Parsifal Hamburgische Staatsoper. Kent Nagano (Leitung), Achim Freyer (Regie, Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 24., 27. & 30.9., 3.10.
Ernst Fuchs, dessen religiös inspirierte mythische Symbolik mit den frühimpressionistischen Tonwelten Wagners harmonierten, als auch jene des Bühnen-Visionärs Robert Wilson. Jetzt setzt Achim Freyer diese Linie fort.
Fr. 15.9., 19:30 Uhr Oper Halle Jungintendant Florian Lutz fragt nach den Schattenseiten der Freiheit in einem durchökonomisierten Gesellschaftssystem der Gegenwart. Duisburg
HOMO INSTRUMENTALIS Do. 21.9., 19:30 Uhr Ruhrtriennale Die Performance erforscht das Verhältnis von Mensch und Maschine – mit Musik von Luigi Nono, Georges Aperghis und Yannis Kyriakides. Aachen
DIE KRÖNUNG DER POPPEA So. 24.9., 18:00 Uhr Theater Aachen Die schönste Frau von Rom will Kaiserin werden. Der Schweizer Jarg Patak setzt Monteverdis sinnenpralles Meisterwerk des Frühbarock in Szene.
Setzt Hamburgs Parsifal-Tradition fort: Regisseur Achim Freyer
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Die Rezension zum Tipp: Über alle Premieren mit diesem Zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie finden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper September 2017 concerti 21
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Hamburg & norddeutschland Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im September
2 Barbara Hannigan
4 Ingo Metzmacher
14 Maximilian Hornung
18 Jens Peter Maintz
Fotos: Elmer de Haas, Harald Hoffmann, Felix Broede, Mat Hennek
Hyperaktiv
Preisgekrönt
Rebellisch
Hamburg-verliebt
2_Porträt Selbst zum Klang werden Als Sopranistin wird Barbara Hannigan auf den Bühnen in aller Welt gefeiert. Doch seit einigen Jahren greift die Kanadierin auch zum Taktstock 4_Interview Das Musikantische in der Neuen Musik aufspüren Ingo Metzmacher über die Rückkehr zu seinen Wurzeln, die deutsche Seele und denkwürdige Begegnungen 8_Regionale Tipps So klingt Hamburg & Norddeutschland Die wichtigsten Termine im September, ausgewählt von der concerti-Redaktion 20_ Klassikprogramm concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 1
Porträt
Selbst zum Klang werden
E
lfenhafte Gesichtszüge, grazile Bewegungen – doch der erste Eindruck täuscht: Barbara Hannigan ist mitnichten eine Fee, vielmehr präsentiert sich die Sopranistin als detailverliebtes Arbeitstier. Selbst von Urlaub im klassischen Sinn hält die blonde
Wilde rein gar nichts, allenfalls Teilzeit-Ferien kommen für die Kanadierin in Frage: Arbeiten bis nachmittags, dann zur Entspannung wandern, kochen oder Zeit mit der Familie verbringen. Wer mit fünf Jahren sicher sei, als Musikerin leben zu wollen und sich als Fünf-
Wilde Elfe: Barabara Hannigan
zehnjährige für den klassischen Gesang entscheide, der gebe seinem Leben eben eine bestimmte Richtung: „Ich bin am glücklichsten, wenn ich mit Musikern oder einem Orchester zusammen bin, dann empfinde ich ein Gefühl der Freude.“ Kein Wunder, dass ihr Zuhause keinen festen Ort kennt, die zierliche Frau ob ihrer Konzert reisen vielmehr überall auf der Welt ein Gefühl von Heimat zu entwickeln vermag. „Das Reisen kann ermüdend sein, aber sobald ich an einem bestimmten Ort ankomme – sei es Berlin, Paris oder München – fühle ich mich rasch zuhause.“ Nicht umsonst mietet die 46-Jährige grundsätzlich Appartements an und meidet Hotels ebenso wie Restaurants. Und auch sonst habe sie von Läden bis zum Fitnessstudio in all den Städten immer gefunden, was es brauche, um sich daheim zu fühlen – und entspannt mit namhaften Dirigenten wie Andris Nelsons, Esa-Pekka Salonen und Sir Simon Rattle zu arbeiten oder den internationalen SpitzenOrchestern in Berlin, München und London. Favoritenliste: Hannigan weiß genau, wen und was sie will
Begegnungen und Kooperationen, die Hannigan nicht dem 2 Hamburg & Norddeutschland concerti 09.17
Foto: Musacchio Ianniello Accademia/Nazionale di Santa Cecilia
Als Sopranistin wird Barbara Hannigan auf den Bühnen in aller Welt gefeiert. Doch seit einigen Jahren greift die Kanadierin auch zum Taktstock. Von Christina Bauer
Zufall überlassen hat: „Seit die Primadonna will ihre Figueinigen Jahren führe ich eine ren nicht nur mögen, sie will Art Wunschliste, auf der sich sie lieben, verehren, leben. nicht nur Rollen und Repertoire finden, sondern auch Schweigen am Pult? Gar nicht Künstler, mit denen ich gern so einfach für eine Sängerin arbeiten würde, Regisseure, „Für mich wird eine Rolle zu Choreografen, Filmemacher, einem Teil meines eigenen KörFotografen – eine ganze Welt.“ pers, meines Selbst“, erzählt Und so manches Mal hat sie die im ländlichen Waverly aufgewachsene Sängerin. „Das bedeutet sehr viel mehr als nur »Für mich wird die Noten zu singen oder die eine Rolle zu einem Worte auszusprechen: Ich bin in einer engen Beziehung mit Teil meines diesen Figuren und ihren Pereigenen Körpers« sönlichkeiten, und ich bewundere sie immer sehr.“ Was stets dabei sogar selbst die Initiative auch Abschiedsschmerz bedeuergriffen, wenn es um die Re- te: Bei Lulu etwa habe dieser alisierung ging. Mittlerweile fast eineinhalb Jahre gedauert … sei diese Liste allerdings bereits Eine Intensität, die ihr in den so kurz geworden, dass ihr Fo- letzten Jahren zahlreiche Auskus sich seit einiger Zeit auf zeichnungen eingebracht hat Weltpremieren richtet. Mag – und sie auch das Dirigieren dabei ihre große Leidenschaft erkunden ließ: Seit ihrem Deauch starken, emotional inten- büt 2011 stand Hannigan besiven Frauenrollen gelten – wie reits mehrmals als singende etwa die lang ersehnte Titelrol- Dirigentin auf der Bühne. Eine le in Bergs Lulu oder die Marie komplizierte Doppelfunktion? in Zimmermanns Soldaten – Nein, denn die Musiker lernten letztlich, so Hannigan, finde in den Proben rasch, mehr Mitsie in jeder Rolle ihre Stärke verantwortung zu übernehund eine eigene Stimme. Denn men; für sie selbst aber biete »EINER
UNTER
das Dirigat neben neuen Erfahrungen auch die Aussicht, nach ihrer Gesangskarriere weiter in der Musik tätig sein zu können. Allein an das Schweigen müsse sie sich dabei noch gewöhnen: „Für mich fühlt es sich noch immer nicht ganz normal an, nur zu dirigieren, da ich keinen Klang erzeuge – und so suche ich auch im Dirigieren nicht nur die Geste, sondern versuche, selbst dieser Klang zu werden.“ Konzert-TIPPs
Hamburg Fr. 29.9., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Barbara Hannigan (Sopran), NDR Elb philharmonie Orchester, David Zinman (Leitung). Strawinsky: Apollon musa gète, Sciarrino: La nuova Euridice se condo Rilke (DEA), Berlioz: Suite aus „Les Troyens“ op. 5
Mo. 11.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Orchester „Ludwig“, Barbara Hannigan (Sopran & Leitung). Debussy: Syrinx, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Berg: Lulu-Suite, Gershwin: Suite aus „Girl Crazy“
EUCH WIRD
DVD-Tipp
Barbara Hannigan – Concert & Documentary Werke von Mozart, Fauré, Rossini u. a. Mahler Chamber Orches tra. Accentus Music
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concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 3
interview
Das Musikantische in der Neuen Musik aufspüren Ingo Metzmacher über die Rückkehr zu seinen Wurzeln, die
deutsche Seele und denkwürdige Begegnungen mit lebenden Komponisten. Von Teresa Pieschacón Raphael
Wenn ich denn einen rebellischen Teil in mir habe, was ich durchaus mag, dann hoffe ich, dass ich ihn nie verliere. Was unterscheidet den heutigen Rebellen von einem, sagen wir mal, aus den Achtzigerjahren, damals, als Sie zum Ensemble Modern gingen?
Es ist nötig, dass man sich zu dem Musikbetrieb, zu dem man ja gehört, ein bisschen querstellt. Es wird immer wichtiger, dass man auf die Unabhängigkeit von künstlerischen Entscheidungen pocht, dass nicht der Marketingbetrieb, dieses Riesen-Rad, einen völlig überrollt oder auffrisst. Zum Ensemble Modern kam ich als Pianist, war als Dirigent noch gar nicht existent. Das war eine tolle Zeit, weil wir eine verschworene Gruppe von jungen Studenten waren, die irgendwie die Welt verändern wollten mit der Musik unserer Zeit. An unsere Motivation erinnere ich mich sehr gerne und werde immer nervös, wenn ich mich
zu weit davon entferne. Mit dem Festival in Herrenhausen habe ich jetzt den Eindruck, dass ich zu meinen Wurzeln zurückkehre.
»Ich bin überall als innovativer Geist willkommen« Ihren Posten als Hamburger Generalmusikdirektor verließen Sie seinerzeit aus Protest gegen die dortige Kulturpolitik. An der Amsterdamer Oper gab es einigen Gegenwind und auch in Berlin war es nicht einfach. Werden Sie als Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen die Freiheiten finden?
Ich glaube ja, andernfalls hätte ich den Auftrag nicht angenommen. Ich habe mit Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok einen sehr guten, treuen und loyalen, neugierigen Partner. Ich bin in Hannover geboren und bekam dort von einigen Menschen die innovativen Impulse, die mich zu dem haben werden lassen, was ich heute bin. Ich möchte etwas zurückgeben.
4 Hamburg & Norddeutschland concerti 09.17
Ich hatte auch irgendwie den Eindruck aus letzten Interviews, dass Sie wieder einen Ort haben wollten.
Ja, ich verstehe, was Sie meinen. Ich bin überall als innovativer Geist willkommen, konnte durch meine freien Projekte viele Akzente setzen. Jetzt aber habe ich in Hannover die Chance, in einem mehrwöchigen Festival etwas aufzubauen und eine größere Perspektive zu entwickeln, das ist etwas ganz anderes. Wie sieht der ideale Kulturpolitiker für Sie aus?
Ich habe die Arbeit von Christina Weiss, der damaligen Hamburger Kultursenatorin, sehr geschätzt. Sie war neugierig, dem Neuen zugewandt und auf der anderen Seite politisch so geschickt, um sich durchzusetzen, und auch als Kulturstaatssekretärin immer wieder auf der Seite der innovativen Künstler. Kam sie auch zu Ihren Aufführungen?
Aber natürlich! Es hat sie interessiert. Sie war nicht nur an dem „Standortfaktor“ Kultur interessiert, wie so einige Politiker, sondern an der wirkli-
Foto: Harald Hoffmann
Herr Metzmacher, Sie werden in diesem Jahr 60. Sehen Sie sich immer noch als Rebell bzw. haben Sie sich je so gesehen?
zur Person
1957 in Hannover geboren, studierte Metzmacher Klavier, Musiktheorie und Dirigieren. Seine erste künstlerische Heimat war das Ensemble Modern. Von 1997 bis 2005 war er GMD der Hamburgischen Staatsoper, weitere Stationen an der Niederländischen Nationaloper und dem DSO Berlin folgten. Seit 2016 ist er Intendant der Kunstfestspiele Herrenhausen in Hannover.
chen Kultur. Das Entscheidende ist ja der Inhalt. Ich hatte für jede meiner Entscheidungen immer ihre Rücken deckung. Und dafür bin ich ihr immer noch sehr dankbar. Auch jetzt in Hannover habe ich die Rückendeckung. Als Sie 2007 Chefdirigent des Deutschen SymphonieOrchesters in Berlin wurden, wollten Sie sich mit »dem Deutschen« in der Musik auseinandersetzen. Wie ist für
Sie die deutsche Seele beschaffen?
Sie ist unglaublich groß und hat einen großen Reichtum, viele positive, aber auch negative Facetten. Sie ist sehr geprägt von der geografischen Lage im Zentrum von Europa. Deutschland war schon immer ein Land, durch das man gereist ist, wo viel assimiliert wurde. Die Deutschen können dies sehr gut. Das ist eine große Qualität. Aber es gibt auch die Tendenz, sich sehr auf sich
zu besinnen. Das sind widersprüchliche Kräfte, die dieses Land spannend machen. Ich möchte gar nicht so sehr mit Worten agieren. Hier gibt es eine sehr tiefe Liebe zur Musik. Dieser tiefen Liebe zur Musik wollte ich eigentlich auf den Grund gehen. Man darf ja nie vergessen, dass dieses Land so viele Orchester, Opernhäuser und Ensembles hat wie kein anderes! Das ist eine unglaubliche Qualität. Und wird so gut wie nie gesagt.
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 5
interview
Ihr Vater war ein Musikant alten Stils, sagten Sie, was Sie immer sehr bewundert haben. Dennoch haben Sie sich vorwiegend für die zeitgenössische Musik eingesetzt.
Das Musikantische, das sehr Spontane, diese Lust an der Eingebung, das alles ist mir sehr wichtig. Leider hat das Verschulte ein bisschen überhandgenommen und das finde ich schade. Ich suche auch in
»Er hat einen gezwungen, immer wieder nach dem Klang zu suchen«
Da gebe ich Ihnen absolut Recht! Warum wird sich der Deutsche oft erst im Ausland seiner Herkunft bewusst und ist eher bereit, sie dort zu verteidigen?
(lacht) Die Erfahrung habe ich auch gemacht! Irgendwie vermisst man dann doch die eigene Heimat und hat sie dann doch viel lieber, als man glaubt (lacht). Sie wuchsen in Hannover auf als Sohn einer promovierten Biologin sowie eines Cellisten …
… Jahrgang 1906. Im gleichen Jahr wurde auch Dmitri Schostakowitsch geboren. Mein Va-
der zeitgenössischen Musik das Musikantische, auch wenn sie oft bis ins letzte Detail festgelegt ist. Aber auch da gibt es Unterschiede zwischen den Komponisten. Ligeti zum Beispiel verlangte absolute Präzision, während Wolfgang Rihm einem viel Raum zur Gestaltung gibt. Sie sind gewiss manchen Komponisten, deren Werke Sie aufführten, begegnet.
Das war immer das größte Erlebnis für mich! Da eröffnete sich immer eine zusätzliche Perspektive, ein anderes Verständnis für Musik im Allgemeinen aber auch Besonderen. Im Grunde genommen sollte der Dirigent, egal welche Partitur er vor sich hat, immer einen Dialog mit dem Kompo-
6 Hamburg & Norddeutschland concerti 09.17
nisten führen und der Frage nachgehen, was ihn dazu gebracht hat, es genau so aufzuschreiben. Die Notenschrift ist eine große kulturelle Leistung: dass man etwas aufschreibt, das man wiederbeleben kann. Trotzdem ist sie nur eine Codierung, eine Verkürzung dessen, was an Klang intendiert ist. Wie »zufrieden« waren die Komponisten mit Ihren Interpretationen?
(lacht) Meistens ganz zufrieden. Die größte Begegnung war die mit Luigi Nono, der war eigentlich nie ganz zufrieden, das war spannend. Er hat einen gezwungen, immer wieder nach dem Klang zu suchen, den er selbst auch nicht beschreiben konnte, aber wohl suchte. Unvergesslich. Konzert-TIPPS
Hamburg Mi. 30.8., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Valérie Hartmann-Claverie (Ondes Martenot), Gustav Mahler Jugendorchester, Ingo Metzmacher (Leitung). Messiaen: Turangalîla-Sinfonie
Mo. 8.1., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Xavier Larsson Paez (Saxofon), Alexandre Tharaud (Klavier), Junge Deutsche Philharmonie, Ingo Metzmacher (Leitung). Herrman: Taxi Driver Suite, Birtwistle: Panic, Liebermann: Concerto für Jazz-Band und Orchester, Gershwin: Rhapsody in Blue, Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“ DVD-Tipps
Zimmermann: Die Soldaten Alfred Muff, Laura Aikin, Wiener Philharmoniker, Ingo Metzmacher (Leitung). EuroArts Rihm: Dionysos Mojca Erdmann, Johannes Martin Kränzle, DSO Berlin, Ingo Metzmacher (Leitung). EuroArts
Foto: Harald Hoffmann
ter hat die Musik sozusagen auf der Straße gelernt. Er hat im Orchester gespielt, dort, wo Musik gebraucht wurde, wo es kein Radio gab.
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Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper Ensemble Resonanz The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Hamburger Kammeroper Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater NDR Elbphilharmonie Orchester Harburger Theater Thalia in der Gaußstraße
So Klingt
… Hamburg und Norddeutschland. Die wichtigsten Termine im September, ausgewählt von der concerti-Redaktion
Zählt zu den meistaufgeführten Komponisten der Gegenwart: Salvatore Sciarrino
Hamburg Der NDR gratuliert Salvatore Sciarrino
mit zwei Konzerten zum 70. Geburtstag
D
ie selbstgewählte Einsamkeit im umbrischen Città di Castello, fernab von den Metropolen seines Heimatlandes Italien, ist für Salvatore Sciarrino der Ausganspunkt seines künstlerischen Schaffens. Als Autodidakt hat er niemals ein Konservatorium besucht, seine musikästhetischen Konzeptionen, die die Farbe von Tönen, den reinen Klang und auch die Stille mit einbeziehen, finden
jedoch seit seiner Jugend internationale Beachtung. Zwischen musikalischen Konventionen und Gattungsübergreifenden Experimenten umfasst sein weitgefächertes Œuvre von Kammermusikwerken bis hin zu groß angelegten Orchesterwerken mittlerweile sämtliche klassischen Gattungstypen. Sciarrino, der sich stets in ein beharrliches Schweigen über seine Werke hüllt, überlässt dabei nichts dem Zufall. Ob
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bewegt von zeitgenössischen Themen oder angeregt durch Mythologie und Literatur – die Libretti seiner Musiktheaterwerke verfasst er selbst, und auch die Bühnenentwürfe stammen von ihm. Doch nicht nur als Komponist ist der gebürtige Sizilianer in Erscheinung getreten. Auch als künstlerischer Leiter des Teatro Comunale in Bologna und in lehrender Funktion an den Konservatorien von Mailand und Florenz war er tätig. Johann Buddecke Fr. 29.9., 18:00 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) NDR das neue werk. Michael Barenboim (Violine) Fr. 29.9., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Barbara Hannigan (Sopran), NDR Elbphilharmonie Orchester, David Zinman (Ltg.)
Foto: Luca Carrà
Den Klang an die Grenze der Stille führen
17/18 KLASSIK FÜR HAMBURG
Mittwoch • 18. Oktober 2017 • 19.30 Uhr Thomas Quasthoff © Harald Hoffmann Rudolf Buchbinder Grigory Sokolov © Mary © Philipp Slepkova Horak / DG Murray Perahia © Felix Broede
Laeiszhalle, Großer Saal
Thomas Quasthoff Frank Chastenier Klavier Dieter Ilg Bass Wolfgang Haffner Schlagzeug Thomas Quasthoff und seine exzellenten musikalischen Partner bieten Jazz vom Feinsten.
Fazil Say © Marco Borggreve
Daniil Trifonov © Dario Acosta/DG
Kit Armstrong © Neda Navaee
Die Meisterpianisten 2017/18
Mittwoch • 11.Oktober 2017 • 19.30 Uhr
Mittwoch • 22. November 2017 • 19.30 Uhr
Donnerstag • 7. Dezember 2017 • 19.30 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Kit Armstrong Klavier
Daniil Trifonov Klavier
Fazıl Say Klavier
Mozart Klaviersonate C-Dur KV 545 „Sonata facile“ Fantasie und Fuge C-Dur KV 394 Auszüge aus der Suite für Klavier C-Dur KV 399 C.P.E. Bach Freie Fantasie fis-Moll Wq 67 Rondo G-Dur Wq 57 Nr. 3, Auszüge aus „Musikalisches Vielerlei“, Württembergische Sonate Nr. 5 Es-Dur Wq 49
Mompou Variationen über ein Thema von Chopin Rachmaninow Variationen über ein Thema von Chopin op. 22 Chopin 2 Mazurkas Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35
Haydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:35 Mozart Klaviersonate Nr. 12 F-Dur KV 332 Satie „6 Gnossiens“ Say Auszüge aus „The Art of Piano“
Karten und Informationen www.proarte.de Classic Center im Alsterhaus Telefon 040 / 35 35 55 Elbphilharmonie Kulturcafé Telefon 040 / 357 666 66
Alle Termine: in Kooperation mit Elbphilharmonie Konzerte
Tipps & Termine
Hamburg Akademiekonzerte der Philharmoniker
spannen einen Bogen von Telemann bis Boulez
Die Außenkulisse passt: Werke rund um das Thema Wasser beim Akademiekonzert im frisch renovierten und umgebauten Planetarium
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s ist nicht überraschend, dass Kent Nagano 2015 seinen Einstand als Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper mit der Einführung der Philharmonischen Akademie in der Hansestadt gab: Bereits in München lernte er diese Form der sinfonischen Musikvermittlung für die breiten Schichten der Gesellschaft in der Praxis kennen, als er 2006 die Nachfolge von Zubin Metha beim Bayerischen Staatsorchester antrat: Dort gibt es die sogenannten musikalischen Akademien bereits
seit dem Jahr 1811, als sie von elf Musikern des Bayerischen Königlichen Hoforchesters gegründet wurden. Nicht nur in Bayern haben musikalische Akademien eine lange Tradition: Im 18. und 19. Jahrhundert griffen einige Orchester das Pariser Vorbild der „Académie des amateurs“ auf, um besondere musikalische Stücke ebenso besonders zu präsentieren. Inzwischen erfreut sich fast jede Stadt mit einem eigenen sinfonischen oder philharmonischen Klangkörper an diesen Akademie-
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konzerten, die dank Kent Nagano vor zwei Jahren mit der Philharmonischen Akademie St. Michaelis auch in Hamburg Einzug gehalten haben. Die Akademie-Konzerte, die sich als festes musikalisches Auftaktprogramm zur neuen Opern- und Konzertsaison längst in der Hansestadt etabliert haben, sind trotz der kurzen Tradition schon sehr beliebt bei den Hamburgern. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich von Saison zu Saison in immer wieder neuen Formen mit innovativen, außergewöhnlichen Inhalten präsentieren. Mit Kreativität und Experimentierfreude reißen die Musiker des Philharmonischen Staatsorchesters, die stets im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen, ihr Publikum gerade dann mit, wenn sie die Wege der gängigen Konzertnormen verlassen. In diesem Jahr findet erstmals ein Akademietag im frisch renovierten und umgebauten Planetarium im Hamburger Stadtpark statt und hält nicht nur akustischen Genuss bereit: Mit Nick und Clemens Prokop stehen den Musikern zwei Künstler zur Seite, die seit über zehn Jahren klassische Musik mit visueller Kunst vereinen. Unter anderem haben sie etwa für das London Symphony Orchestra eine interaktive Visualisierung von Igor Strawinskys Sacre du printemps geschaffen – mit Kent Nagano am Pult. Nicole Korzonnek Sa. 2.9., 17:00 & 20:30 Uhr Planetarium Philharmonische Akademie im Planetarium So. 10.9., 16:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Philharmonische Akademie in der Laeiszhalle. Kammerorchester des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, Kent Nagano (Ltg.)
Foto: Michael Björnson
Wege gängiger Konzertnormen verlassen
TELEMANN FESTIVAL 24.11. BIS 03.12.2017 | HAMBURG
AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN NDR BIGBAND
DOROTHEE OBERLINGER MIRIWAYS PARISER QUARTETTE
BAROQUE MEETS JAZZ TAG DES GERICHTS JEAN RONDEAU OPER URBAN STRING ORATORIUM BERNARD LABADIE
FREIBURGER BAROCKORCHESTER ELBIPOLIS NDR CHOR
LES TALENS LYRIQUES GIOVANNI ANTONINI CHRISTOPHE ROUSSET MORALISCHE KANTATEN HAMBURGER RATSMUSIK TELEMANN ET LA FRANCE ENSEMBLE RESONANZ SELIGES ERWÄGEN IL GIARDINO ARMONICO
Foto: Johner Images | Gettyimages
Ausführliche Informationen unter ndr.de/telemann-festival
Ein Festival von NDR Das Alte Werk in Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg. Unterstützt von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Kulturbehörde Hamburg.
Hamburg
Tipps & Termine
Bachs Magnificat trifft Schuberts fünfte Messe Hamburg Die Symphoniker Hamburg eröffnen
neue Konzertreihe mit der EuropaChorAkademie
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ie ungewöhnliche, mit einer eigenen Konzertreihe verbundene Zusammenarbeit der Symphoniker Hamburg mit der EuropaChorAkademie ist ein Novum in der Geschichte des Orchesters. Als fester
Chor-Saisonpartner wird der in Mainz gegründete und in Bremen ansässige Chor in der kommenden Saison an insgesamt sechs Konzerten in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie teilnehmen, darunter
Feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen: die EuropaChorAkademie
auch bei der konzertanten Aufführung von Weills Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Das September-Konzert mit Johann Sebastian Bachs Magnificat und Schuberts Messe As-Dur eröffnet die Reihe der Sonntagsmatineen mit vokalsinfonischen Werken aller Epochen. Bachs mitreißendes Werk ist seine einzige Magnificat-Vertonung, die er ungewöhnlicherweise sogar fünfstimmig besetzte. In der EuropaChorAkademie singen professionell ausgebildete junge Menschen aus mehr als 25 Nationen. Der Chor blickt auf eine bewegte Geschichte unter anderem mit Auftritten beim Festival d’Aix-en-Provence, bei den Festspielen Baden-Baden und in der Berliner Philharmonie zurück. Außerdem erhielt die Einspielung von Messiaens Transfiguration 2009 einen Echo Klassik. Helmut Peters So. 24.9., 11:00 Uhr Laeiszhalle Matinee „Europa zu Gast“ EuropaChorAkademie, Symphoniker Hamburg, Roger Norrington (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur, Schubert: Messe As-Dur
LES AMBASSADEURS Mo, 25.09.2017 | 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
Karten zu 14,30 bis 42,90 € (inkl. 10% VVG) im NDR Ticketshop, Mönckebergstraße 7 | unter ndrticketshop.de bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/dasaltewerk
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Fotos: Felix Broede, privat
Les Ambassadeurs | Alexis Kossenko Flöte und Leitung Chantal Santon-Jeffery Sopran | Anders J. Dahlin Tenor | Aimery Lefèvre Bariton Werke u. a. von JEAN-PHILIPPE RAMEAU
Als Leiter des Ensemble de Musique Méditerranéenne und als Spieler der Kurzhalslaute Oud in der tunesischen Klassik zuhause: Kamel Ferjani
Klassische orientalische Klangwelten entdecken Hamburg Zwei Ensembles aus Hamburg und Tunis
suchen nach einem gemeinsamen Klang
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ie Musik Nordafrikas und des Vorderen Orients unterscheidet sich von der abendländischen Musik durch komplexe Tonartensysteme und ein spezielles Instrumentarium. Im Mittelpunkt der arabisch-
islamischen Musik steht die sogenannte Mugam-Praxis. Dahinter verbirgt sich eine eigene modale und tonale Anlage, die durch ein System melodischer Formeln bestimmt wird. Dass die arabische Musik
für europäische Ohren oft ungewohnt klingt, liegt auch daran, dass es außer der diatonischen und chromatischen Tonleiter auch zum Einsatz von Dreivierteltönen kommt, die eine starke Reibung erzeugen. Neben dem Blasinstrument Nay und den Saiteninstrumenten Oud und Kanun gibt es eine Vielzahl regionaltypischer Instrumente. Diese Instrumente hat das 2012 vom Orchesterleiter Kamel Ferjani aus Tunis und dem Hamburger KlausPeter Modest gegründete Orchester mit Musikern des tunesischen Ensemble de la Musique Méditerranéenne und der Deutschen Akademischen Philharmonie Hamburg natürlich auch dabei. Die Bezeichnung des Konzerts „Al-Rabiah“, bei dem es um einen interkulturellen Austausch geht, bedeutet auf Arabisch „Frühling“. Helmut Peters So. 10.9., 19:00 Uhr Laeiszhalle Al-Rabiah. Chahrazed Helal & Mounir el Mehdi (Gesang), Ensemble de la Musique Méditerranéenne, Deutsche Akademische Philharmonie Hamburg, Holger Kolodziej & Kamel Ferjani (Leitung)
DANSKE KLANGE Fr, 22.09.2017 | 19.30 Uhr | HAMBURG, HAUPTKIRCHE ST. NIKOLAI So, 24.09.2017 | 17 Uhr | STRALSUND, ST. NIKOLAI
PHILIPP AHMANN DIRIGENT Werke von NØRGÅRD, MENDELSSOHN BARTHOLDY, SØRENSEN, GADE, NIELSEN
Ticketinformationen unter ndr.de/chor
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14.07.17 13:00 concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 13
Tipps & Termine
Wenn Liebe ins Wasser fällt Putbus, Greifswald u. a. Die kleine Meerjungfrau
als Puppenmusical für Besucher ab drei Jahren
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uf den Grund des Ozeans führt Hans Christian Andersens Kunstmärchen Die kleine Meerjungfrau, dessen Hauptfigur als Meereswesen einen Prinzen vor dem Ertrinken rettet und sich aus Liebe zu ihm unumkehrbar in eine Frau verwandeln lässt. Ein Missverständnis jedoch verhindert die herbeigesehnte Liebschaft und das gleichzeitige Erlangen einer unsterblichen menschlichen Seele. Die Hochzeit des Prinzen mit der Prinzessin eines benachbarten Königreichs veranlasst sie in ihrer Verzweiflung, in das nun
für sie todbringende Wasser zu springen, wo sie sich unerwartet in einen Geist verwandelt. Trotz ihres Pechs in der Liebe ist ihr so dennoch – durch das Vollbringen guter Taten – das ewige Glück der Menschen vergönnt. Inszeniert als Puppenmusical, nehmen Josefine Schönbrodt und Jan Maria Meissner vom Theater Phoebus des Theaters Vorpommern Groß und Klein mit auf die Reise der kleinen Meerjungfrau, deren Geschichte heute als Schlüsseltext im Werk Andersens gilt. Johann Buddecke
In Kopenhagen wartet die kleine Meerjungfrau auf ihren Geliebten Sa. 16.9., 16:00 Uhr Theater Putbus, So. 24.9., 15:00 Uhr Stadthalle Greifswald, Di. 3.10., 15:00 Uhr Jakobikirche Stralsund u. a. Andersen: Die kleine Meerjungfrau. Peter Gestwa (Regie)
Der die Preise einstreicht Kiel Maximilian Hornung stellt sich
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Als »Frühvollendeter« gefeiert: Cellist Maximilian Hornung So. 17.9., 11:00 Uhr & Mo. 18.9., 20:00 Uhr Kieler Schloss Maximilian Hornung (Violoncello), Philharmonisches Orchester Kiel, Philippe Bach (Leitung). Werke von Beethoven, Schostakowitsch & Brahms
aximilian Hornung, international erfolgreicher Cellist und ab kommendem Semester Professor an der Münchener Musikhochschule, ist längst über seinen Newcomerstatus hinaus. Der gebürtige Augsburger kann dank einer Portion Wagemut bereits mit Anfang dreißig auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, die ihn an zahlreiche internationale Konzerthäuser führte. Angefangen hat alles, als Hornung mit sechzehn Jahren volles Risiko einging, die Schule abbrach und sich fortan ausschließlich seinem Instrument
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widmete. Sein Plan ging auf. Es folgten der erste Preis beim ARD-Musikwettbewerb und eine Anstellung als erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Wenig später lockte ihn, einen Echo-Klassikpreis als Nachwuchskünstler des Jahres 2011 bereits in der Tasche, dann die Herausforderung, sich auch ohne Orchester zu etablieren. Auch dieses Vorhaben gelang, sodass heute unter anderem Anne-Sophie Mutter und Hélène Grimaud zu seinen Kammermusikpartnerinnen zählen. Johann Buddecke
Fotos: gemeinfrei/Pixabay, Marco Borggreve
Schostakowitschs grimmigem Humor
Konzerte onze Lübeck 17/1 17/18 17/
Krzysztof Krz Krzysz ysz Urbański
Herbert Blom Blo Blomstedt m
A N N A V I N N I T S K AYA Klavier Kla
MOZART | BRUCKNER Freitag, 12.01.18
S TR AWINSK Y | PROKOFJEW S C H O S TA KO W I T S C H Samstag, 16.09.17
Thomas Hengelb Hengelbrock elbrock G U S TAV M A H L E R Sinfonie Nr. 9 D-Dur
PIOTR ANDERSZEWSKI Klavierr MOZART | MAHLER Freitag, F Freita ta 23.02.18
Freitag, 20.10.17
Krzysztof Kr Krzy zy Urbański
Paavo Järvi
F. P.. Z I M M E R M A N N Violine n ne
F. P. Z I M M E R M A N N Violine B E E T H O V E N | S C H O S TA KO W I T S C H
KIL AR | TSCHAIKOWSK Y DVOŘÁK Samstag, 24.0 24.03.18 0
Samstag, 11.11.17 Sam
Pablo o Heras-Casado H
Rafael Raf Rafae fae Payare
FRANCESCO PIEMONTESI Klavier
GIL SHAHAM Violine BRAHMS | LIGETI | BARTÓK Freitag, 08.12.17
Thomas Hen Hengelbrock ngelbrock
BRAHMS | DVOŘÁK Samstag, 16.06.18 8
Lübeck eck | Mu Musik- und Kongresshalle | 19.30 Uhr D Konzertkasse Ko Kö ig König Abos und Einzelkarten:: Die im Hause Hugendubel, Königstr. 67a, Tel. (0451) 7 02 32 - 0,, M Mail info@konzertkasse-luebeck.dee /elb hil /elbphil ndr.de/elbphilharmonieorchester
Chartstürmerin zähmt die Tasten Hamburg Pianistin Younee gebärdet sich zart und rebellisch
H KINOSAISON 2017/18
THE ROYAL OPERA
THE ROYAL BALLET
WOLFGANG AMADEUS MOZART
CHRISTOPHER WHEELDON
DIE ZAUBERFLÖTE MITTWOCH, 20.09.2017
DAS WINTERMÄRCHEN MITTWOCH, 28.02.2018
THE ROYAL OPERA
THE ROYAL OPERA
GIACOMO PUCCINI
GEORGES BIZET
LA BOHÈME
CARMEN
DIENSTAG, 03.10.2017
DIENSTAG, 06.03.2018
THE ROYAL BALLET
THE ROYAL BALLET
CHRISTOPHER WHEELDON
WAYNE MCGREGOR/LIAM SCARLETT/ CHRISTOPHER WHEELDON
ALICE IM WUNDERLAND MONTAG, 23.10.2017
BERNSTEIN CELEBRATION DIENSTAG, 27.03.2018
THE ROYAL BALLET
DER NUSSKNACKER
THE ROYAL OPERA
DIENSTAG, 05.12.2017
GIUSEPPE VERDI
PETER WRIGHT NACH LEW IWANOW
MACBETH MITTWOCH, 04.04.2018
THE ROYAL OPERA
RIGOLETTO
THE ROYAL BALLET
DIENSTAG, 16.01.2018
KENNETH MACMILLAN
GIUSEPPE VERDI
MANON
DONNERSTAG, 03.05.2018
THE ROYAL OPERA
TOSCA
THE ROYAL BALLET
MITTWOCH, 07.02.2018
LIAM SCARLETT MARIUS PETIPA UND LEW IWANOW
GIACOMO PUCCINI
SCHWANENSEE
inter der Lebendigkeit der seit 2012 in Deutschland lebenden Südkoreanerin Younee steckt eine ernsthafte Künstlerin. In einem Interview nannte sie sich „a girl“, „a daughter“, „a crazy girl“. Das sagt wenig aus über das Talent der Pianistin, die jetzt auch als Sängerin auftritt. Sie kreiert eigene Arrangements über Bach, reißt mit kräftigen und versonnenen Improvisationen die ehemals gültigen Kategorien von Jazz, Klassik und Crossover nieder. Präsent spricht sie zur immer größeren Schar ihrer Anhänger und doch bleibt bei ihren Auftritten ein Rest verbindlicher Unnahbarkeit. Das liegt nicht an großen oder kleineren Sälen wie der Laeiszhalle Hamburg oder dem Jazz-Tempel Unterfahrt in München, sondern an ihrem musikalischen Ernst. Sie selbst ist ein gewinnendes Enigma, ihre Musik zugleich zart und rebellisch. Mit Alben wie „Love“ und „Jugendstil“ stehen ihr nach den Charts in Südkorea und den Londoner Clubs alle Klassikfestivals wie der Kissinger Sommer oder das Schleswig-Holstein Musik Festival offen. Mit „Free Classic & Jazz“ kommt die in Ansbach lebende Pianistin und Songschreiberin in die Hamburger Fabrik. Roland H. Dippel Fr. 15.9., 21:00 Uhr Fabrik Free Classic & Jazz. Younee (Klavier)
Die neuen Opern- und Balletthighlights live aus dem Royal Opera House London
Präsentiert ihr neues Album „My Piano“: Younee
Alle Termine, Infos und Tickets unter uci-events.de
Foto: Na Young Lee
DIENSTAG, 12.06.2018
NDR Kost-Probe für Instrumentalisten
Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung Sie lieben Orchesterspielen, haben aber keine Zeit für regelmäßige Proben?
MUSSORGSKY
Im Kost-Proben-Orchester treffen sich Musiker aller Altersgruppen, vom ambitionierten Laien bis hin zum angehenden Profi für einen Tag, einfach aus Spaß an der Freud. Auf dem Programm: Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“. Am Ende des Tages steht eine Öffentliche Durchspiel-Probe. Risikofreude erwünscht – Pannen erlaubt!
Dirigent
Bilder einer Ausstellung
STEFAN GEIGER
Rolf-Liebermann-Studio Hamburg Sonntag, 05.11.17 — 10.30 bis 19 Uhr
Anmeldeschluss: 27.09.2017 Keine Teilnehmergebühr. Anmeldung unter ndr.de/discovermusic
NZERT KRYPTA-KONZERT KRYPTA-KONZERT Mittwoch · 15. November 2017 · 19.30 Uhr R LEHRT GESELLIG SEIN« »DIE ALSTER LEHRT GESELLIGSEIN« SEIN« »DIE ALSTER LEHRT GESELLIG liche KRYPTA-KONZERT Lieder sowie Werke für Lieder Geistliche und weltliche Lieder sowie Werke Geistliche und weltliche sowie Werke fürfür Bach,»DIE Schulz und Zelter Hammerflügel von Bach, Schulz und Zelter Hammerflügel von Bach, Schulz und Zelter ALSTER LEHRT GESELLIG SEIN«
Geistliche undSopran weltliche Lieder sowie Werke für n · Christine Schornsheim Hammerflügel Bettina Pahn Sopran · Christine Schornsheim Hammerflügel Bettina Pahn · Christine Schornsheim Hammerflügel Hammerflügel von Bach, Schulz und Zelter Karten 26,– € Karten 26,– € Bettina Pahn Sopran · Christine Schornsheim Hammerflügel
Karten 26,– €· 18· 18. November 2017 Uhr Sonnabend November2017 2017· 18 · 18Uhr Uhr Sonnabend · 18. November
oph Schoener Orgelkonzert Christoph Schoener Orgelkonzert Christoph Schoener
Sonnabend · 18. November 2017 · 18 Uhr BASTIAN BACH: JOHANN SEBASTIAN BACH: JOHANN SEBASTIAN Orgelkonzert Christoph Schoener BACH: SSE« »ORGELMESSE« »ORGELMESSE« JOHANN SEBASTIAN BACH: R CLAVIERÜBUNG III.TEIL TEILDER DERCLAVIERÜBUNG CLAVIERÜBUNG III. »ORGELMESSE« ungenmit über die Katechismus-Lieder mit Choralbearbeitungen über die Katechismus-Lieder Choralbearbeitungen über die Katechismus-Lieder Gesamtaufführung von Martin Luther · CLAVIERÜBUNG Gesamtaufführung von Martin Luther · Gesamtaufführung III. TEIL DER mit Choralbearbeitungen über die Katechismus-Lieder Karten 16,– Karten 16,– €€ von Martin Luther · Gesamtaufführung
mberKarten 2017 · 19 Freitag ·€Uhr 17.November November2017 2017· 19 · 19Uhr Uhr 16,– Freitag · 17.
– Konzerteinführung (mit–Klangbeispielen) Orgel aus der Nähe – Konzerteinführung (mit Klangbeispielen) Orgel aus der Nähe Konzerteinführung (mit Klangbeispielen) · 17. November 2017 · 19 Uhr r OrgelFreitag Christoph Schoener Orgel Christoph Schoener Orgel Orgel aus dersitzt Nähe – Konzerteinführung (mit Klangbeispielen) Konzertempore und kann dem Das Publikum aufOrganisten der Konzertempore und kann dem Organisten
Das Publikum sitzt auf der Konzertempore und kann dem Organisten ulter schauen. Begrenztes Kartenkontingent. beim Spielen über Schulter schauen. Begrenztes Kartenkontingent. beim Spielen über diedie Schulter schauen. Begrenztes Kartenkontingent. Christoph Schoener Orgel
Karten 11,– Das Publikum sitzt Karten 11,– € €auf der Konzertempore und kann dem Organisten beim Spielen über die Schulter schauen. Begrenztes Kartenkontingent.
Karten 11,– ·€19.30 ovember 2017 Uhr Mittwoch · 29.November November2017 2017· 19.30 · 19.30Uhr Uhr Mittwoch · 29.
NZERT – »TELEMANN, KRYPTA-KONZERT KRYPTA-KONZERT ––»TELEMANN, Mittwoch · 29. November 2017 · »TELEMANN, 19.30 Uhr OTTE UND MEHR« DON QUICHOTTE UND MEHR« DON QUICHOTTE UND MEHR« KRYPTA-KONZERT –Quixotte« »TELEMANN, urlesque de Quixotte« a-Moll Telemann: Suite »Burlesque Quixotte« a-Moll Telemann: Suite »Burlesque dede a-Moll nte« g-Moll · Concerto D-Dur g-Moll Suite »La Changeante« g-Moll · Concerto D-Dur Suite »La Changeante« · Concerto D-Dur DON QUICHOTTE UND MEHR« D-Dur Sinfonia spirituosa D-Dur
Sinfonia spirituosa D-Dur de Quixotte« a-Moll Telemann: Suite »Burlesque ameraSuite A-Dur op.1 Nr. da 3 da Corelli: Sonata camera A-Dur op.1 3 Corelli: Sonata camera A-Dur op.1 Nr.Nr. 3D-Dur »La Changeante« g-Moll · Concerto asse ou l´Apothéose de Corelli« Grande Couperin: »Le Parnasse l´Apothéose Corelli« Grande Couperin: »Le Parnasse ouou l´Apothéose dede Corelli« Grande Sinfonia spirituosa D-Dur Sonade trioda camera A-Dur op.1 Nr. 3 Sonade enen trio Corelli: Sonata Couperin: »Le Parnasse ou l´Apothéose de Corelli« Grande sort: Annette Schäfer und Ensemble Acht Consort: Annette Schäfer und Ensemble Acht Consort: Annette Schäfer und Sonade en trio Violine ine · Esther Przybylski Violoncello Martin Schäfer Violine · Esther Przybylski Violoncello Martin Schäfer · Esther Przybylski Violoncello trabass · Eckart Begemann Cembalo Stefan Schäfer Kontrabass · Eckart Begemann Cembalo Stefan Schäfer · Eckart Begemann Ensemble Acht Kontrabass Consort: Annette Schäfer und Cembalo Martin Schäfer Violine · Esther Przybylski Violoncello Karten 26,– € Karten 26,– € Stefan Schäfer Kontrabass · Eckart Begemann Cembalo
Musikakademie lädt zu fünf Konzerten Wohldorf-Ohlstedt Große
Musikfestivals ziehen mit ihren Akademien und Meisterkursen zahlreiche angehende Musiker an und zeigen dem ebenfalls anwesenden Publikum, wie lohnenswert und wichtig die Förderung des musikalischen Nachwuchses ist. Eine vergleichbare Aufmerksamkeit ist für kleinere Institutionen allerdings schwer zu erreichen. Und doch tut sich in diesem Bereich enorm viel, wie die Sommerliche Musikakademie Wohldorf-Ohlstedt in den letzten 30 Jahren bewiesen hat. Die Meisterkurse mit Flötistin Anne-Cathérine Heinzmann, Oboist Christian Schmitt, Violinistin Elisabeth Kufferath, Bratschist Matthias Buchholz und den Cellisten Jens Peter Maintz und Klaus Stoppel markieren das Jubiläum dieser Reihe, die seit der Gründung über 2 000 Musikstudenten aus aller Welt nach Wohldorf-Ohlstedt locken Helmut Peters konnte.
Karten 26,– €
Vorverkauf Vorverkauf Kombi- (Kartenpreise inkl. Kombi(Kartenpreise inkl. Kombibühr) ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) Vorverkauf der MichelShop (Turmhalle) oder MichelShop (Turmhalle) oder de (Kartenpreise inkl. Kombiunter www.michel-musik.de unter www.michel-musik.de ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) ie Konzertkasse Gerdes, sowie Konzertkasse Gerdes, sowie MichelShop (Turmhalle) oder bei allen bekannten Vorverbei allen bekannten Vorverunter www.michel-musik.de kaufsstellen bundesweit kaufsstellen bundesweit gen Konzertkasse Gerdes, sowie Restkarten und Ermäßigungen Restkarten und Ermäßigungen bei allen bekannten Vorverder Abendkasse anan der Abendkasse kaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Einer der Akademie-Dozenten: Cellist Jens Peter Maintz Sommerliche Musikakademie Wohldorf-Ohlstedt 1.–10.9.2017 Elisabeth Kufferath, Jens Peter Maintz, Klaus Stoppel u. a. Matthias-Claudius-Kirche
Fotos: Mat Hennek, Schott Promotion/Peter Andersen
chen 2017 im Michel Bach-Wochen 2017im imMichel Michel Bach-Wochen 2017 Bach-Wochen 2017 im ovember 2017 · 19.30 Uhr Mittwoch · 15.November November2017 2017· 19.30 · 19.30 UhrMichel Mittwoch · 15. Uhr
Welche Schublade darf’s denn sein? Lübeck Es gibt Werke, die wi-
dersetzen sich der Zuordnung zu einer Gattung. Dazu gehören etwa Orffs Carmina Burana von 1937. Manche sehen darin eine Oper, andere ein weltliches Oratorium, eine szenische Kantate oder ein Konzertstück. Das alles ändert nichts am riesigen Erfolg. Die Mischung aus musikalischer Wucht, neuer Einfachheit und Humor traf offenbar einen Nerv. Im Theater Lübeck wird Orffs Dauerbrenner klug kombiniert mit einem deutlich älteren Werk von Claudio Monteverdi, das die Gattungsgrenzen ebenso sprengt. Der Komponist übte sich mit seinem Combattimento di Tancredi e Clorinda 1623 ebenfalls in neuen Ausdrucksformen. Das „dramatische Madrigal“ um den Kampf eines Ritters mit seiner Geliebten, die er für einen Ritter aus feindlichem Lager hält, könnte auch als Kammeroper durchgehen. Nicolas Furchert
Bach-Wochen 2017 Bach-Wochen 2017 im Bach-Wochen 2017 im Michel Bach-Wochen 2017 im Michel Brahms im Michel Mittwoch · 15. November 2017 · 19.30 Mittwoch · 15. Uhr November 2017 · 19.30 U
Mittwoch · 15. November 2017 · 19.30 Uhr KRYPTA-KONZERT KRYPTA-KONZERT Mittwoch · 1. November 2017 · 19.30 Uhr »DIE ALSTER LEHRT SEIN«GESEL »DIEGESELLIG ALSTER LEHRT KRYPTA-KONZERT Geistliche und weltliche Lieder sowieund Werke für Geistliche weltliche Lieder sowie Werke KRYPTA-KONZERT »DIE ALSTER SEIN« Hammerflügel von Bach,LEHRT Schulz und GESELLIG Zeltervon Bach, Schulz Hammerflügel und Zelter
KLAVIERABEND WOLF HARDEN
Geistliche und weltliche Lieder sowie Werke für Bettina Pahn Sopran Christine Schornsheim Hammerflügel Bettina Pahn Sopran · Christine Schornsheim Hammerflügel von ·Bach, Schulz und Zelter W.-A. Schultz: Variationen über ein€ Thema Karten 26,– € Karten 26,– Bettina Pahn Sopran · Christine Schornsheim Hammerflügel
von J.S. Bach (2016) – Uraufführung Karten Telemann-Variationen 26,– € Reger: op. 134 Sonnabend · 18. November 2017 18· 18. UhrNovember 2017 · 18 Uh Sonnabend Brahms: Händel-Variationen op. ·24 Orgelkonzert Christoph Schoener Orgelkonzert Christoph Schoener
Sonnabend Karten 26,– € · 18. November 2017 · 18 Uhr
JOHANN BACH: JOHANN SEBASTIAN BACH: OrgelkonzertSEBASTIAN Christoph Schoener »ORGELMESSE« »ORGELMESSE« JOHANN Mittwoch · 8.SEBASTIAN November 2017BACH: · 19.30 Uhr III. TEIL DER CLAVIERÜBUNG III. TEIL DER CLAVIERÜBUN »ORGELMESSE« mit Choralbearbeitungen über die Katechismus-Lieder mit Choralbearbeitungen über die Katechism ALTARRAUM-KONZERT III. TEIL DER CLAVIERÜBUNG von Martin Luther · Gesamtaufführung von Martin Luther · Gesamtaufführung
JOHANNES BRAHMS
mit Choralbearbeitungen über die Katechismus-Lieder Karten 16,– € Luther · Gesamtaufführung Karten 16,– € von Martin Lieder und Vier ernste Gesänge op. 121
Karten ·16,– Haydn-Variationen (Orgelfassung) 56a Freitag 17. €November 2017 · 19· Uhr Freitag 17. op. November 2017 · 19 Uhr Klaviersonate Nr.–3Konzerteinführung f-Moll op.aus 5 der Nähe Orgel aus der Nähe (mit Klangbeispielen) Orgel – Konzerteinführung (mi Freitag · 17. November 2017 · 19 Uhr Christoph Schoener Orgel Christoph Schoener Andreas Schmidt Bariton Orgel aus der Nähe – Konzerteinführung (mitOrgel Klangbeispielen) Matthias Kirschnereit Klavier Das Publikum sitzt auf der Konzertempore und kann dem Das Publikum sitzt aufOrganisten der Konzertempore und kann dem Or Christoph beim Spielen überSchoener die SchulterOrgel schauen. Kartenkontingent. beimBegrenztes Spielen über die Schulter schauen. Begrenztes Kartenk Christoph Schoener Orgel Das Publikum und kann dem Organisten Karten 11,– € sitzt auf der Konzertempore Karten 11,– € beim Spielen über die Schulter schauen. Begrenztes Kartenkontingent.
Karten 19,– /26,– € Karten 11,– €
Mittwoch · 29. November 2017 · 19.30 Mittwoch · 29. Uhr November 2017 · 19.30 U
Mittwoch · 22. November 2017 · 19.30 Uhr
Mittwoch · 29. November · 19.30 Uhr KRYPTA-KONZERT –2017 »TELEMANN, KRYPTA-KONZERT – »TELE KRYPTA-KONZERT DON QUICHOTTE UND MEHR« DON QUICHOTTE UND MEH KRYPTA-KONZERT – »TELEMANN, Telemann: Suite »Burlesque de Quixotte« Telemann: Suitea-Moll »Burlesque de Quixotte« aAMOS KLAVIERQUARTETT DON QUICHOTTE MEHR« Suite »La Changeante« g-Moll Concerto D-Dur g-Moll · Concerto DSuite·UND »La Changeante«
Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47. Telemann: Suite »Burlesque de Quixotte« a-Moll Sinfonia spirituosa D-Dur Sinfonia spirituosa D-Dur Brahms: Nr.1op.1 25 Suite Sonata »LaKlavierquartett Changeante« ·g-Moll Concerto Corelli: da camera g-Moll A-Dur Nr. 3op. Corelli: Sonata daD-Dur camera A-Dur op.1 Nr. 3 Sinfonia»Le spirituosa D-Dur Couperin: Parnasse ouCouperin: l´Apothéose Corelli«ou Grande »Lede Parnasse l´Apothéose de C AMOS Klavierquartett: Corelli: A-Dur en op.1trio Nr. 3 Sonade enSonata trio da camera Sonade Olena Kushpler Klavier Couperin: »Le Parnasse ou l´Apothéose de Corelli« Grande Ensemble Consort: Annette Schäfer Ensemble Achtund Consort: Annette Schäfer und Svetlana Makarova Violine Sonade Acht en trio Martin Violine · Esther Przybylski Martin Schäfer Violoncello Violine · Esther Przybylski Vi MarikoSchäfer Hara Viola Ensemble Acht Consort: Stefan Annette SchäferKontrabass undCembalo Stefan Schäfer Kontrabass · EckartSchäfer Begemann · Eckart Begeman Olivia Jeremias Violoncello Martin Schäfer Violine · Esther Przybylski Violoncello Karten 26,– € Karten 26,– € Stefan26,– Schäfer Karten € Kontrabass · Eckart Begemann Cembalo Karten 26,– €
Komponierte vor 80 Jahren die Carmina Burana: Carl Orff Sa. 9.9., 19:30 Uhr Theater Lübeck Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda & Orff: Carmina Burana. Andreas Wolf (Leitung), Clara Kalus (Regie) Weitere Termine: 24.9., 8.10., 5. & 19.11., 2. & 16.12.
Vorverkauf Vorverkauf Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombi- (Kartenpreise inkl. Kombi(Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) Vorverkauf ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder MichelShop (Turmhalle) oder (Kartenpreise inkl. MichelShop (Turmhalle) oder Kombiunter www.michel-musik.de ticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) unter www.michel-musik.de unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowieoder Konzertkasse Gerdes, sowie MichelShop (Turmhalle) Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen www.michel-musik.de bekannten Vorverbei allen bekannten Vorverbeiunter allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit kaufsstellen bundesweit kaufsstellen bundesweit Konzertkasse Gerdes, sowie Restkarten Ermäßigungen Restkarten und Ermäßigungen bei allenund bekannten VorverRestkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse an der Abendkasse bundesweit ankaufsstellen der Abendkasse Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Programm
Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im September
1.9. Freitag Konzert
18:00 C. Bechstein Centrum (Chilehaus) Vorbereitungskonzert für den Hamburger Instrumental Wettbewerb 19:00 Elbphilharmonie NDR Opening Night. Katharina Konradi (Sopran), Víkingur Ólafsson (Klavier), NDR Elbphilharmonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung), Klaus Maria Brandauer (Sprecher). Beethoven: Musik zu „Egmont“ op. 84 & Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg „Águas de Maio” – Brazil Jazz. Katharina Mai (Gesang), Mo Jonas Pinheiro (Gitarre), Enno Dugnus (Klavier). Werke von Djavan, Machado, Donato & Jobim
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Gudrun Hoffmann (Sprecherin), Ulrich Billet (Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Musikalische Vesper. Heike Fischer (Sopran), Hanno Schiefner (Orgel) 20:00 Matthias-Claudius-Kirche Wohldorf-Ohlstedt XXX. Sommerliche Musikakademie: Eröffnungskonzert. Trio Rafale Zürich. Werke von Schubert & Brahms Kinder & Jugend
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab vier Jahren Schleswig-Holstein
19:30 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette
Musik in Kirchen
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Christophoruskirche Hummelsbüttel Melodien aus Russland. NEWA-Ensemble
19:30 Hochschule für Musik und Theater Rostock (Katharinensaal) Festspiele Mecklenburg-Vorpommern: Abschlusskonzert des Sommercampus’. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Mitwirkende des Sommercampus, Wojciech Rajski (Leitung)
18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Thomas Dahl (Orgel). Werke von Bach, Reger & David
Jede Woche: noch mehr Musik! concerti.de/newsletter Freuen Sie sich jeden Donnerstag auf den concerti-Newsletter. Mit Nachrichten aus der Welt der Klassik, aktuellen Interviews und Porträts, CD-Neuerscheinungen sowie Einladungen zu Gewinnspielen. Da steckt Musik drin! 20 Hamburg & Norddeutschland
19:30 Schloss Schwiessel Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Quatuor Hermès, Aurélien Pascal (Violoncello). Beethoven: Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135, Schubert: Streichquintett C-Dur op. posth. 163 D 956
2.9. Samstag Konzert
17:00 & 20:30 Planetarium Hamburg Philharmonische Akademie. Marie-Sophie Pollak (Sopran), Anke Braun (Flöte), Nicolas Thiébaud (Oboe), Joanna Kamenarska (Violine), Sophie-Mayuko Vetter, Yejin Gil & Christoph Grund (Klavier), Kammerorchester des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, Nick & Clemens Prokop (Bild- & Lichtperformance). Telemann: Orpheus TWV 21:18 (Auszüge), Konzert für Oboe d’amore A-Dur TWV 51:A2, Solo-Fantasien B-Dur TWV 40:14 & A-Dur TWV 40:2, Klavierwerke von Ligeti, Chin, Boulez, Ruzicka, Stockhausen & Nono 20:00 Laeiszhalle In Symphony for Charity. Albert Hammond & Band, Leipziger Symphonieorchester, Wolfgang Rögner (Leitung) 20:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Jazz Open. Django Deluxe, Polina Vita (vocals), Marcel Serierse (drums), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung) Musik in Kirchen
12:00 Christuskirche Eimsbüttel Internationaler Eimsbüttler Orgelsommer. Wieland Meinhold (Orgel) 12:00 Hauptkirche St. Jacobi 20-Minuten-Orgelmusik zur Eröffnung des Turmcafés. Gerhard Löffler (Orgel) 16:15 Friedenskirche Eilbek Klangmajestät – Besuch bei der Königin. Wieland Meinhold (Orgel & Führung) 17:00 Friedenskirche Eilbek Virtuoses aus Italien – barocke Orgelmusik. Wieland Meinhold (Orgel). Werke von Frescobaldi, Albinoni, Scarlatti u. a.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
XXX. Sommerliche Musikakademie Wohldorf-Ohlstedt (Hamburg) Internationale Meisterkurse vom 1. bis 10. September 2017 Anne-Cathérine Heinzmann – Flöte, Christian Schmitt – Oboe Elisabeth Kufferath – Violine, Matthias Buchholz – Viola Jens Peter Maintz, Klaus Stoppel – Violoncello www.sommermusikakademie.de
Konzerte Matthias-Claudius-Kirche Wohldorf-Ohlstedt, Bredenbekstraße 59 Freitag, 1. September, 20 Uhr
Eröffnungskonzert Trio Rafale Zürich Klaviertrios von Schubert & Brahms Festrede der Zweiten Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg
Sonntag, 3. September, 20 Uhr
Konzert der Professoren Werke von Mozart, Mercadante & Brahms (Streichsextett G-Dur)
Freitag, 8. September, 20 Uhr
I. Konzert der Meisterklassen Kammermusik und Solowerke aller Epochen
Sonnabend, 9. September, 20 Uhr
II. Konzert der Meisterklassen Kammermusik und Solowerke aller Epochen
Sonntag, 10. September, 11 Uhr
Lions-Matinéekonzert
Gymnasium Buckhorn, HH-Volksdorf Im Regestall, U-Bahn Buckhorn
Teilnehmer der Meisterklassen spielen Kammermusik und Solowerke aller Epochen
Karten: € 13.-, Schüler und Studenten € 8.- (Abendkasse) Reservierung: konzertticket@gmx.eu
Künstlerische Leitung: Prof. Klaus Stoppel Veranstalter: Matthias-Claudius-Kirchengemeinde Wohldorf-Ohlstedt mit Unterstützung der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und gefördert von
Heidi und Friedrich Heibey Kultur-Stiftung Änderungen vorbehalten
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 21
Klassikprogramm
Konzerte im september Frühbarocke & zeitgenössische Musik zu Texten Dietrich Bonhoeffers. Nóra Kiszty & Anabel Röser (Blockflöten), Olga Chumikova (Orgel & Toy Piano) Sonnabend, 9. September, 18 Uhr La Conversation Französische Barockmusik von Morel, Hotteterre, Visée, Couperin u. a.
Polina Gorshkova (Traverso), Bernhard Reichel (Theorbe), Pavel Serbin (Viola da gamba)
Sonnabend, 16. September Nacht der Kirchen
19 Uhr: Kantorei St. Johannis, 20 Uhr: Motettenchor St. Johannis Lüneburg, 21 Uhr: Coro Misto (Aalborg), 22 Uhr: Norddeutscher Kammerchor, 23 Uhr: Musikalisches Nachtgebet mit vier Chören Sonnabend, 23. September Blockflötenmusik vom 14. bis 21. Jh. Werke von Dowland, Lupo, van Call, Bach. Ensemble Flutes en bloc Sonnabend, 30. September Konzert für Chor und Blechbläser Blechbläserensemble, Kammerchor hamburgVOKAL, Matthias Mensching (Ltg.) 18:00 Ansgarkirche Langenhorn (Gemeindesaal) Florian Heinisch (Klavier). Werke von Beethoven 18:00 St. Johannis Eppendorf Berühmte Lieder Luthers. Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Bach, Böhm, Tunder u. a. 19:00 St. Johannis Curslack Curslacker Abendmusik. NEWA-Ensemble 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte „Orgelkunst“. Wolfgang Capek (Orgel). Werke von Mozart, Dupré, Tschaikowsky u. a. Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab sechs Jahren 14:30 C. Bechstein Centrum (Chilehaus) Die kleinen Klavierbauer - Wo ist der Ton versteckt Schleswig-Holstein
12:15 Katharinenkirche Lübeck VIERTEL NACH ZWÖLF-Konzert 17:00 Hafenschuppen C Lübeck Pott/Kronshage: Luther in Love. Ga briele Pott (Leitung), Birgit Kronshage (Regie), Martina Wüst (Choreografie), Kinder- und Jugendchor des Festivals, Solisten, Projektorchester 22 Hamburg & Norddeutschland
18:00 Ratzeburger Dom Joseph Nolau (Orgel) 19:30 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette 20:00 Marktplatz Barmstedt Verdi: Nabucco Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Landgestüt Redefin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Alice Sara Ott (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Karina Canellakis (Leitung). Schumann: Cellokonzert a-Moll, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Rachmaninow: Vocalise, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur 20:00 Theater Putbus Wiener Blut – Operettengala. Marie Giroux (Sopran) Josef Schnurr (Tenor), Jenny Schäuffele (Klavier) Niedersachsen
19:30 Kloster Medingen Bad Bevensen Vadim Chaimovich (Klavier)
3.9. Sonntag
www.johannis-eppendorf.de
Sonnabend, 2. September, 18 Uhr Von guten Mächten wunderbar geborgen
20:00 Elbphilharmonie Saisoneröffnung. Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Boštjan Antončič, Marie Goudot, Anne Teresa De Keersmæker, Julien Monty & Michaël Pomero (Tanz), Anne Teresa De Keersmaeker (Choreografie). Werke von Bach & Kurtág Musik in Kirchen
10:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalischer Gottesdienst. Dominik Lütke (Klavier). Werke von Bach, Beethoven & Chopin 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderweg-Konzerte: Eröffnungskonzert. Julian Mallek (Orgel), modus novus, Fritz ter Wey (Leitung). Werke von Bach, Nystedt, Widor u. a. 19:00 St. Pauli Kirche Jazz Duo Massoud/Godemann 20:00 Matthias-Claudius-Kirche Wohldorf-Ohlstedt XXX. Sommerliche Musikakademie: Konzert der Professoren. Anne-Cathérine Heinzmann (Flöte), Christian Schmitt (Oboe), Elisabeth Kufferath (Violine), Matthias Buchholz (Viola), Jens Peter Maintz & Klaus Stoppel (Violoncello). Werke von Mozart, Mercadante & Brahms
Konzert
Kinder & Jugend
18:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Michael Grube (Violine). Werke von Bach, Paganini, Stamitz u. a.
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
3. September – 8. Oktober 2017
jeweils Sonntag, 18.00 Uhr, in der Marktkirche Poppenbüttel
3. 9.
Sonntag, 3. September – 18.00 Uhr
ERÖFFNUNGSKONZERT Werke von Bach (Komm, Jesu, komm / Präludium und Fuge H-moll), Nystedt, Widor u. a. modus novus Leitung: Fritz ter Wey Julian Mallek: Orgel
10. 9.
Eintritt frei
Sonntag, 10. September – 18.00 Uhr
Johann Sebastian Bach:
H-MOLL-MESSE Mechthild Weber, Julia Bernhart – Sopran; Inka Neus – Alt; Jan Kehrberger – Tenor; Patrick Scharnewski, Simon Schneider – Bass Junge Philharmonie Poppenbüttel Trompetenensemble BoLeRo trumpets Kantorei Poppenbüttel Leitung: Michael Kriener Eintritt: 25 € / 20 € / 15 € / 10 € / erm.: 5 €
17. 9.
Sonntag, 17. September – 18.00 Uhr
Werke von Buxtehude, Debussy, Liszt (Präludium und Fuge über B-A-C-H) u. a. Kodaly-Chor Hamburg Leitung: Eva Hage Seung Yon Kang: Orgel
Eintritt frei
24. 9.
Sonntag, 24. September – 18.00 Uhr
Werke von Schütz (Verleih uns Frieden), Monteverdi (Cantate Domino), Byrd u. a. Vokalkreis Plön, Leitung: Henrich Schwerk Bläserchor der Marktkirche, Leitung: Mathis Wieck
1. 10.
Eintritt frei
Sonntag, 1. Oktober – 18.00 Uhr
Werke von Bach (Lobet den Herrn / Sonate G-Dur), Monteverdi, Schütz, Byrd, Gade u. a. Vokalensemble SeiCento Timo Rinke: Orgel
8. 10.
Eintritt frei
Sonntag, 8. Oktober – 18.00 Uhr
Werke von Schütz, Monteverdi (Lamento d‘Arianna), Bach (Toccata in E), Eben u. a. Ensemble Meridian Leitung: Michael Kriener Moritz Schott: Orgel
Eintritt frei
www.kirche-poppenbuettel.de
Die Marktkirche liegt nahe am Alsterwanderweg, Höhe Poppenbüttler Schleuse, Poppenbüttler Markt 2, 22399 Hamburg Parkplätze sind vorhanden – Verkehrsverbindung: S-Bahn Poppenbüttel sowie Busse 24 - 174 - 176 - 178 - 179 - 276
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 23
Klassikprogramm
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Kinder & Jugend
15:00 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette
11:15 Freilichtmuseum am Kiekeberg Lieder und Tanzmusik rund ums norddeutsche Dorfleben
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion
17:00 Hafenschuppen C Lübeck Pott/Kronshage: Luther in Love. Gabriele Pott (Leitung), Birgit Kronshage (Regie), Martina Wüst (Choreografie), Kinder- und Jugendchor des Festivals, Solisten, Projektorchester
17:00 Erlöserkirche Vahrendorf Kiekeberg-Konzert 2: We Are One – Ein Mitsingabend. Gloria Thom (Gitarre), Heike Kaden (Akkordeon), Andree Manhold (Lesung)
18:00 Friedenskirche Siek 86. Sieker Orgelmusik. Gerard Gillen (Orgel) 18:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Jörg Müller (Orgel) Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Heiligen-Geist-Kirche Wismar Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Olena Tokar (Sopran), Diana Haller (Mezzosopran), Orchester der Komischen Oper Berlin, Hermann Bäumer (Leitung). Händel: Dopo notte aus „Ariodante“, Rossini: Cruda sorte, amor tiranno aus „L’Italiana in Algeri“, Puccini: Signore ascolta aus „Turandot“ u. a. 16:00 Seemannskirche Prerow Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Schumann Quartett, Viviane Hagner (Violine), Jean-Efflam Bavouzet (Klavier). Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20 u. a.
17:00 Haus Kreienhoop Nartum Janka Simowitsch (Klavier) 17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen. Tibor Mészáros (Naturtrompete), Jo Hirano (Cembalo & Orgel), Studierende der Musikhochschulen Hamburg & Hannover. Werke von Bach, Biber, Böhm, Susato & Telemann 18:00 St. Viti-Kirche Zeven Christa Bonhoff (Sopran), Dantes Diwiak (Tenor), Zevener Kantorei, Hamburger Camerata, Andreas Borbe (Leitung). Bach: Kantate BWV 80
4.9. Montag Konzert
20:00 Elbphilharmonie Cerha: Spiegel I-VII. Orchester der Lucerne Festival Academy, Matthias Pintscher (Leitung)
Mecklenburg-Vorpommern
14:30 Dom Schwerin 20 Minuten Orgelmusik Niedersachsen
19:00 Stadtkirche Rotenburg/ Wümme Musiktage 2017. Jörg Widmann (Klarinette), Die jungen deutschen Philharmoniker
5.9. Dienstag Musik in Kirchen
19:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Serenadenblasen im Gemeindegarten. Burkhard Nehmiz (Leitung) 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Jan Ernst (Orgel). Werke von Händel, Bach & Tunder Schleswig-Holstein
17:00 Brügmanngarten oder Strandterrassen Travemünde Musik am Meer. Travemünder Shantychor
Musik überwindet Grenzen
Überall in Deutschland laden Orchester Geflüchtete zu Veranstaltungen ein, schaffen Begegnung durch Musik und engagieren sich in interkulturellen Projekten. Viele geflüchtete Familien erleben dort Ruhe, schöpfen neue Kraft und erfahren ihre eigene Kreativität. Die Deutsche Orchester-Stiftung unterstützt die vielfältigen Aktivitäten der Orchester.
Mit Musik Menschen erreichen – Helfen Sie mit einer Spende!
www.orchesterstiftung.de
24 Hamburg & Norddeutschland
Spendenkonto: IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05 BIC: COBADEFFXXX Stichwort: Musik überwindet Grenzen
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
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Klassikprogramm
SEPTEMBER 2017
Kartenvorverkauf im WEINKLANG und bei www.reservix.de Bahrenfelder Straße 73dl 22765 Hamburg www.alte-druckerei-ottensen.de 6. Sept, 1 Mi l 20 Uhr I Eintritt frei KLASSIK Klavier-Andrea Merlo 8. Sept, 1 Frl 20 Uhr I Eintritt frei SPANISCHE Gitarre- Holger Schoenwald 9. Sept, 1Sa l 20 Uhr l 15 € Stella's Morgenstern- alte und neue jüdische Folklore sowie eigene Lieder zum Thema Verlassen sein und Flucht. Nicht ohne Grund kurz vor der Bundestagswahl.
13. Sept, 1 Mil 20 Uhr I Eintritt frei I KLASSIK Klavier 14. Sept, 1 Do 120 Uhr l 15 € CD RELEASE, Folk- Mardon&Vaughn „Wa/k in the country"fiddle music mit Gitarre 15. Sept, 1 Frl 20 Uhr I Eintritt frei I SPANISCHE Gitarre 20. Sept. l Mil 20 Uhr l Eintritt frei KLASSIK Klarinette - Eduard Don, u. a. Mozart-Konzert
22. - 24. Sept, 1 Fr- So I Wissenschaftliche Tagung der Carl-Stumpf-Gesellschaft: Phänomenologie und Gestaltpsychologie Eine kleine Gruppe namhafter Musikwissenschaftler, Psychologen und Philosophen zeigen, dass Carl Stumpf (1848-1936) in seinem letzten, erst kürzlich veröffentlichten Werk gelang, eine umfassende Theorie der Wahrnehmung zu entwerfen, die heute unter Einbezug neuropsychologischer Erkenntnisse Ulric Neisser vervollständigen würde. Öffentliche Veranstaltungen: 22. Sept, 1 Frl 21 Uhr I Eintritt frei I SPANISCHE Gitarre 23. Sept, 1 Sa l 21 Uhr I Eintritt frei I KLASSIK Klavier Chopin mit Andrea Merlo 24. Sept, 1 So I ab 17.30 Uhr I Bundestagswahl
27. Sept, 1 Mi l 20 Uhr I Eintritt frei KLASSIK Violine - Edouard Tachalow 30. Sept, I Sa 120 Uhrl 15 € LESUNG mit Maria Hartmann: ,,Ich folgte dem Krieg, wo immer ich ihn erreichen konnte".
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern
12:00 Konzertkirche Neubrandenburg Das kleine Orgelkonzert
19:30 St.-Nikolai-Kirche Rostock Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Angelika Lenter & Hanna Zumsande (Sopran), Musica Baltica, amarcord, Rostocker Motettenchor. Monteverdi: Marienvesper SV 206
20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Elisabeth Kufferath (Violine & Viola). Werke von Berio, Carter, Kurtág & Müller-Wieland
6.9. Mittwoch Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen Klassik Klavier. Andrea Merlo (Klavier) Musik in Kirchen
19:30 Forsthof & Wald Jasnitz Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Alexej Gerassimez (Percussion), Christoph Eß (Horn), Slagwerk Den Haag, german hornsound. Weber: Jägerchöre aus „Der Freischütz“, Gordon: Timber, Encke: Foreboding II, Reich: Music for Pieces of Wood, Mozart: Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV447, Schumann: Konzertstück F-Dur für vier Hörner und Marimbas (Auszug), Humperdinck: Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Helmuth A. Ott (Orgel), Andreas Koller (Handpan). Werke von Langlais, Reger & Hanff
Konzert
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Franz Hauk (Orgel)
19:00 Alsterdampfer, Alsteranleger Jungfernstieg Alsterserenade: Klassische Musik zum Sonnenuntergang. Hamburger Camerata
Schleswig-Holstein
20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen
19:30 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette 26 Hamburg & Norddeutschland
7.9. Donnerstag
Musik in Kirchen
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik Schleswig-Holstein
18:00 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette 19:30 Kuhhaus Altenhof Preisträgerkonzert „Jugend Musiziert“ 21:00 Ratzeburger Dom Nachtkonzert im Kerzenschein - 500 Jahre Reformation. Christian Skobowsky (Orgel) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Kirche Fürstenhagen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Michael Buchanan (Posaune), Kasia Wieczorek (Klavier). Beethoven: Hornsonate F-Dur op. 17, Schumann: Fantasiestücke op. 73, Bruch: Kol Nidrei op. 47, Castérède: Sonatine für Posaune und Klavier, Ravel: Vocalise, Gershwin: Summertime, Bernstein: Elegy for Mippy II, Peaslee: Arrows of Time
8.9. Freitag Konzert
17:00 Hanseviertel Jahreszeitenkonzerte. Ulrike Höfs (Flöte), Streicher der Hamburger Camerata. Werke von Vivaldi, Mozart & Tschaikowsky
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Theater Lübeck
Premieren der Spielzeit 2017/18 Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Kommissarischer Generalmusikdirektor Andreas Wolf Doppelabend mit Werken von Claudio Monteverdi/Carl Orff
Carmina
ML Andreas Wolf I Clara Kalus Premiere Sa 09/09/17 Oper von Franz Schreker
Der ferne Klang ML Andreas Wolf I Jochen Biganzoli Premiere Sa 21/10/17
Musical von Lionel Bart nach Charles Dickens
Oliver!
ML Adrian Pavlov I Wolf Widder Premiere Fr 17/11/17 Komische Oper von Gioacchino Rossini
Der Barbier von Sevilla
ML Ryusuke Numajiri I Pier Francesco Maestrini und Joshua Held Premiere Fr 26/01/18
Märchenballett von Yaroslav Ivanenko
Die schlafende Schöne
ML Jan-Michael Krüger Ch Yaroslav Ivanenko Premiere Sa 17/02/18 Oper von Salvatore Sciarrino
Luci mie traditrici (Die tödliche Blume) ML Dietger Holm I Sandra Leupold Premiere Fr 16/03/18
Große Oper von Wolfgang A. Mozart
Die Zauberflöte ML Andreas Wolf I Tom Ryser Premiere Fr 20/04/18
Oper von Giuseppe Verdi
Otello
ML Andreas Wolf I Bernd R. Krieger Premiere Fr 01/06/18
Theaterkasse 0451/399600 www.theaterluebeck.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 27
Klassikprogramm
20:00 Alte Druckerei Ottensen Spanische Gitarre. Holger Schoenwald (Gitarre)
Tipp
20:00 Elbphilharmonie Bill Murray (Gesang & Rezitation), Mira Wang (Violine), Jan Vogler (Violoncello), Vanessa Perez (Klavier). Texte von Hemingway, Miller & Whitman, Musik von Bach, Ravel, Gershwin, Schostakowitsch & Piazzolla
8.9. freitag
19:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele MecklenburgVorpommern. Alexej Gerassimez & Franz Bach (Percussion), Lucas und Arthur Jussen (Klavier), Margarete Zander (Moderation). Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug Sz 110, Ravel: Rapsodie Espagnole, Cangelosi: Bad Touch, Pape: CaDance, Koppel: Toccata, Xenakis: Rebonds A Daheim fehlten in Mutter Gerassimez‘ Küche oft Töpfe, Löffel und Schneebesen: Der kleine Alexej begann schon als Dreijähriger mit dem Topfschlagen im Kinderzimmer.
20:00 Kulturhaus Eppendorf Little Trip To Heaven. Klotzquintett Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Horst NeumannKöppen (Sprecher) 20:00 Matthias-Claudius-Kirche Wohldorf-Ohlstedt XXX. Sommerliche Musikakademie: I. Konzert der Meisterklassen. Teilnehmer der Meisterklassen Kinder & Jugend
19:00 C. Bechstein Centrum (Chilehaus) Alexej Outekhin (Klavier). Werke von Liszt, Chopin, Haydn & Prokofjew
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Erwachsene und Familien Schleswig-Holstein
10:30 Hafenschuppen C Lübeck Pott/Kronshage: Luther in Love
19:30 Stadttheater Flensburg Auftakt-Konzert. Mitglieder des Musiktheaterensembles, SchleswigHolsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Moderation) 19:30 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette Mecklenburg-Vorpommern
14:00 Stadtkirche Ludwigslust Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Claire Elizabeth Craig (Sopran), Albrecht Mayer (Oboe), NDR Chor. Rosetti: Oboenkonzert, Fiala: Konzert für Englischhorn und Orchester C-Dur Werke von Westenholtz 19:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Alexej Gerassimez & Franz Bach (Percussion), Lucas und Arthur Jussen (Klavier), Margarete Zander (Moderation). Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug Sz 110, Ravel: Rapsodie Espagnole u. a. Weitere Infos siehe Tipp 21:30 Remise Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Slagwerk Den Haag. Glass: 1 + 1 für einen Spieler und Tischplatte, Garland: Apple Blossom, Reich: Six Marimbas
sommerliche serenade 2017 Festival für Kammermusik im Weissen Saal des Jenisch Hauses
Samstag, 9. September 2017, 19 Uhr Sonntag, 10. September 2017, 19 Uhr
märchenbilder Werke von Robert Schumann, Claude Debussy, Elfrida Andrée für Klavier, Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Eintritt 25 Euro | 15 Euro Ermäßigung für Schüler und Studenten an der Abendkasse Kartenvorverkauf im Jenisch Haus T. 040 82 87 90, Konzertkasse Gerdes, T. 040 44 02 98, und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen
28 Hamburg & Norddeutschland
Mit freundlicher Unterstützung privater Förderer sowie der Hans-Kauffmann-Stiftung und Steinway & Sons
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: wildundleise
Mitglieder des Ensemble Obligat Hamburg Martin Klett, Klavier Imme-Jeanne Klett, Flöte Anette Behr-König, Violine Boris Faust, Viola Charles-Antoine Duflot, Violoncello
22:00 Stadtkirche Ludwigslust Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Claire Elizabeth Craig (Sopran), Albrecht Mayer (Oboe)
9.9. Samstag Konzert
14:00 Planten un Blomen Symphonic Mob – Hamburgs größtes SpontanOrchester. Symphoniker Hamburg, Jason Weaver (Leitung). Bizet: Einzug der Stierkämpfer aus „Carmen“, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll, Verdi: Chor der Gefangenen aus „Nabucco“, Dona nobis pacem 17:30 Goßlerhaus Blankenese Musik und Lyrik zum chinesischen Mondfest. Mona Li Gu Zheng (chinesische Zither), Ulrike Beißenhirtz (Flöte), Karl-Rudolf Menke (Sprecher) 19:00 Jenisch Haus Sommerliche Serenade: Märchenbilder. Ensemble Obligat Hamburg. Werke von Schumann, Debussy & Andrée 20:00 Mehr! Theater am Großmarkt Alexander Knappe & das Philharmonische Orchester Cottbus
Konzerte im GoSSlerhauS zu den BlanKeneser literaturtagen Sa. 9.9. | So. 10.9. | 17.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese Eintritt frei hamburger-konservatorium.de
Musik in Kirchen
18:00 Hauptkirche St. Katharinen Chorkonzert zum Tag des Offenen Denkmals. Kammerchor Fontana d’Israel, Ensemble Schirokko, Isolde Kittel-Zerer (Leitung). Werke von Scheidt, Weckmann, Schein, Selle & Schütz 18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Sommerliches Konzert mit Ausstellung. Annegret Saphir (Rezitation), Harald Maihold (Klarinette), Jens Braack (Saxofon), Johannes Schröder (Posaune) 18:00 St. Johannis Eppendorf La Conversation – Französische Barockmusik. Polina Gorshkova (Traverso), Bernhard Reichel (Theorbe), Pavel Serbin (Viola da gamba). Werke von Morel, Hotteterre, Couperin u. a. 18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt 10nach6: Was ihr wollt! – Die Kunst der Improvisation. Dirk Elsemann (Orgel) 19:00 St. Johannis Harvestehude Herbstkonzert „Zeitreise“. Neuer Knabenchor Hamburg, Jens Bauditz (Leitung), Christian Nowak (Schlagzeug & Leitung) 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte „Orgelkunst“. Pierre Pincemaille (Orgel) 20:00 Matthias-Claudius-Kirche Wohldorf-Ohlstedt XXX. Sommerliche Musikakademie: II. Konzert der Meisterklassen Sonstiges
19:00 Staatsoper Hamburg Theaternacht Hamburg Schleswig-Holstein
12:15 Katharinenkirche Lübeck VIERTEL NACH ZWÖLF-Konzert
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 Hafenschuppen C Lübeck Pott/Kronshage: Luther in Love. Gabriele Pott (Leitung), Birgit Kronshage (Regie), Martina Wüst (Choreografie) 18:00 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln 19:00 Kultur Gut Hasselburg Notos Quartett. Schubert: Adagio und Rondo F-Dur D 487, Fauré: Klavierquartett c-Moll op. 15, Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25 19:30 Theater Lübeck Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda & Orff: Carmina Burana (Premiere). Andreas Wolf (Leitung), Clara Kalus (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Schloss Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Alexej Gerassimez & Mohammad Reza Mortazavi (Percussion), David Friedman (Vibrafon), Slagwerk Den Haag, Peter Tucholski & Hans-Otto Peitgen (Moderation). Werke von Yudo, Murguia, Wenjing & Garland u. a. 15:00 Kornspeicher Landsdorf Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Leonard Disselhorst (Violoncello), Clemens Trautmann & Cathy Krier (Klavier), Florentine Gallwas & Nicole Krapat (Vortrag). Vortrag über Musik und bildende Kunst 19:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. David Friedman (Vibrafon), Renato Martins (Cajon & Udu), Mohammad Reza Mortazavi & Alexej Gerassimez (Percussion), Ravi Srinivasan (Tabla), Peter Weniger (Saxofon), Slagwerk Den Haag
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 29
Klassikprogramm
19:30 Kornspeicher Landsdorf Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Cathy Krier (Klavier), Margarete Zander (Moderation). Bach: Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903, Mozart: Sonate Nr. 17 B-Dur KV 570, Debussy: Masques, Bartók: Im Freien
11:30 Hauptkirche St. Jacobi Tag des Offenen Denkmals: Orgelführung mit Kerstin Wolf
Niedersachsen
18:00 Epiphanienkirche Winterhude Musikzeit Epiphanien – Musik aus allen Windrichtungen. AlsterhippiesBand, Ute Roddey (Leitung)
19:30 Biosphaerium Elbtalaue Schloss Bleckede Die Viola tanzt. Duo Kalinowsky
10.9. Sonntag Konzert
11:00 Gymnasium Buckhorn XXX. Sommerliche Musikakademie: LionsMatinéekonzert. Teilnehmer der Meisterklassen 12:30 Handelskammer Hamburg 368. Lunchkonzert. Ralf Stürzinger (Violoncello), Franck-Thomas Link (Klavier). Schumann: Fantasiestücke op. 73 u. a. 15:30 Gemeinschaftshaus Berne „Reizend!“ Chansons und Couplets. Karolin Schell (Gesang). Markus Schell (Gesang & Klavier). Julia Fabian (Regie). Werke von Reutter & Hollaender 16:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Philharmonische Akademie. Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung). Telemann: Orchestersuite C-Dur TWV 55/C3 „Wassermusik: Hamburger Ebb und Fluth“, Ligeti: Sechs Bagatellen für Bläserquintett & Sechs Miniaturen für Bläserensemble, Händel: Wassermusik, Wagner/Humperdinck: Parsifal 17:30 Goßlerhaus Blankenese Doppelgänger: Ein Dichter, mehrere Komponisten. Knut Schoch (Tenor), Mathias Weber (Klavier) 19:00 Jenisch Haus Sommerliche Serenade: Märchenbilder. Ensemble Obligat Hamburg. Werke von Schumann, Debussy & Andrée 19:00 Laeiszhalle Al-Rabiah - Orientalisches Klassikkonzert. Chahrazed Helal & Mounir el Mehdi (Gesang), Ensemble de Musique Méditerranéenne, Deutsche Akademische Philharmonie Hamburg, Holger Kolodziej & Kamel Ferjani (Leitung) Musik in Kirchen
9:30 Lutherkirche Eißendorf Musik im Gottesdienst. Concertino Harburg. Bach: Pfingstchoräle 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantatengottesdienst „Sola Gratia“. Kantorei & Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 30 Hamburg & Norddeutschland
15:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst. Hamburger Camerata. Bach: h-Moll-Messe BWV 232 (Auszüge)
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Sonja Adam (Sopran), Pascal Deuber (Horn), Moritz Schott (Orgel) 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Timo Rinke (Orgel) 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderweg-Konzerte. Mechthild Weber & Julia Bernhart (Sopran), Inka Neus (Alt), Jan Kehrberger (Tenor), Patrick Scharnewski & Simon Schneider (Bass), Kantorei Poppenbüttel, Junge Philharmonie Poppenbüttel, BoLeRo trumpets, Michael Kriener (Leitung). Bach: h-Moll-Messe 18:00 St. Johannis Neuengamme Neuengammer Vokalensemble, Judith Viesel-Bestert (Leitung & Orgel). Werke von Mendelssohn & Distler 18:15 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Schola gregoriana des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung) Schleswig-Holstein
15:00 Volkstheater Geisler Lübeck Kollo: Drei alte Schachteln. Ensemble der Lübecker Sommeroperette 17:00 Hafenschuppen C Lübeck Pott/Kronshage: Luther in Love 19:00 Stadttheater Rendsburg Auftakt-Konzert. Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Alexej Gerassimez (Percussion), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Mihkel Kütson (Leitung). Schtsche drin: Carmen-Suite, Haydn: Sinfonie Nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“, Higdon: Konzert für Schlagzeug und Orchester 16:00 Gutshof Niendorf auf Poel (Scheune) Festspiele MecklenburgVorpommern. Gabriel Schwabe (Violoncello), Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern, Stanley Dodds (Leitung). Barber: Ouvertüre „The School for Scandal“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 „Reformation“
Niedersachsen
17:00 Erlöserkirche Vahrendorf Kiekeberg-Konzert 3: Songs of Joy. Popchor Rising Voices 17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen. Ensemble Himlische Cantorey, Gregor Hollmann (Orgel). Werke von Luther, Walter & Othmayr Bad Bramstedt
15:30 Theater des Kurhauses Bad Bramstedt Blasorchester Itzehoe
11.9. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Marlis Petersen (Sopran), Camillo Radicke (Klavier). Lieder von Martini, Fauré, Duparc, Hahn, Poulenc & R. Strauss 20:00 Stavenhagenhaus Gustav Frielinghaus (Violine), Jaan Ots (Klavier). Dvořák: Vier romantische Stücke, Grieg: Violinsonate Nr. 3 c-Moll op. 45, Beethoven: Violinsonate Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“ Mecklenburg-Vorpommern
14:30 Dom Schwerin 20 Minuten Orgelmusik
12.9. Dienstag Konzert
19:30 Mozart-Säle 425. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Percussion-Duo DoubleBeats. Werke von Bach, Piazolla u. a. Musik in Kirchen
20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer: Martin Luther – Sermones Symphoniaci. Klaus Mertens (Stimme), Franz Danksagmüller (Orgel & Live-Elektronik). Werke von Bach, Schütz & Steigleder Schleswig-Holstein
17:00 Brügmanngarten oder Strandterrassen Travemünde Musik am Meer. Jugendsinfonieorchester Ahrensburg Mecklenburg-Vorpommern
20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer: Stummfilm-Konzert. Veronika Otto (Pferdekopfgeige, Violoncello & Stimme), Massimiliano di Carlo (Trompete u. a.). Luther – Ein Film der deutschen Reformation
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
STUNDE DER KIRCHEN MUSIK 45 MINUTEN AUSZEIT VOM ALLTAG JEDEN MITTWOCH, 17:15 UHR HAUPTKIRCHE ST. PETRI EINTRITT FREI www.kirchenmusik-in-hamburg.de
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21.07.17 14:45
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 31
Klassikprogramm
Konzert
20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg „Suárez & Torres“ – Tango am Klavier vierhändig. Leda Torres & Paula Suárez (Klavier) 20:00 Alte Druckerei Ottensen Klassik Klavier 20:00 Elbphilharmonie James Rhode (Klavier). Bach: Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825, Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52, Bach/Busoni: Chaconne aus Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) International Mendelssohn Festival: Eröffnungskonzert. Michel Lethiec (Klarinette), Ab Koster (Horn), Jens Bomhardt (Kontrabass), Niklas Schmidt (Violoncello), Peter Orth (Klavier), Auryn Quartett. Mendelssohn: Präludium und Fuge e-Moll op. 35/1, Lied ohne Worte D-Dur op. 109 & Klaviersextett D-Dur op. 110, Schubert: Oktett F-Dur D 803 Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Gregorianik-Ensemble, Jan David Smejkal (Leitung & Orgel). Werke von Tournemire, Guilmant u. a. Sonstiges
20:30 Arche in Wieck/Darß Niemand liebt dich so wie ich…! Duo con emozione
14.9. Donnerstag Konzert
20:00 Elbphilharmonie Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Strawinsky: Scherzo à la russe, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) malin wättring 4, joao bosco (vocals & guitar), Kiko Freitas (Drums), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung) Musik in Kirchen
12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645, Wo soll ich fliehen hin BWV 646, Wer nur den lieben Gott lässt walten BWV 647, Meine Seele erhebet den Herren BWV 648, Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ BWV 649, Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter BWV 650 & Concerto d-Moll nach A. Vivaldi BWV 596
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Talk im Kulturcafé. Stefan Gwildis im Gespräch mit Melanie von Bismarck
20:00 St. Johannis Harvestehude International Mendelssohn Festival. Sophie Junker (Sopran), Patrick Gallois (Flöte), Tanja Becker-Bender (Violine), Christopher Bender (Cembalo), Hamburger Camerata, Gustav Frielinghaus (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 1 C-Dur, Mozart: Exsultate, Jubilate KV 165 & Nel grave tormento aus „Mitridate, re di Ponto“ u. a. Weitere Infos siehe Tipp
Mecklenburg-Vorpommern
Sonstiges
11:00 Seebrücke Sellin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Cecilia String Quartet. Mendelssohn: Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 44/1, Haydn: Streichquartett F-Dur op. 74/2 Hob. III:73
19:30 Staatsoper Hamburg (opera stabile) OpernReport: „Parsifal“. Jürgen Kesting (Vortrag)
18:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Eröffnung Harbour Front Literaturfestival. Peter Wohlleben (Lesung), Volodymyr Lavrynenko (Klavier). Lesung aus „Das geheime Netzwerk der Natur“, Schubert: Drei Klavierstücke D 946
12:30 Treffpunkt: Parkplatz der Kurverwaltung Sellin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Cecilia String Quartet. Werke von Dvořák, Beethoven, Curcin & Schubert 19:30 Seebrücke Sellin Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Armida Quartet, Tesla Quartet. Wolf: Italienische Serenade, Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20/5 Hob. III: 35, Mozart: Adagio und Fuge c-Moll für Streichquartett KV 546, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80 32 Hamburg & Norddeutschland
Tipp
Schleswig-Holstein
21:00 CVJM Lübeck e. V. Maria Baptist (Klavier) Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Ev. Gemeindehaus Bergen Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Cecilia String Quartet. Beethoven: Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18, Bartók: Streichquartett Nr. 5 Sz 102 11:00 Jagdschloss Binz Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Tesla Quartet. Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54/2 Hob. III:57, Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
14.9. donnerstag
20:00 St. Johannis Harvestehude Hamburg International Mendelssohn Festival. Sophie Junker (Sopran), Patrick Gallois (Flöte), Tanja Becker-Bender (Violine), Christopher Bender (Cembalo), Hamburger Camerata, Gustav Frielinghaus (Violine & Leitung). Mendelssohn: Streichersinfonie Nr. 1 C-Dur, Mozart: Exsultate, Jubilate KV 165 & Nel grave tormento aus „Mitridate, re di Ponto“, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5 Bach, Beethoven und Bartók sind die drei großen Komponisten, deren ausdrucksintensiven Werke die Geigerin stark machen. Aber auch Mendelssohn spielt Tanja BeckerBender gern ... 15:00 Kapelle des Gutshauses Boldevitz Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Armida Quartett. Bach: Contrapunkti I, IV, XI & XIV aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080, Fischer: Canons and Sparrows 19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Andrey Baranov (Violine), Christian Stähr (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Werke von Prokofjew, Berlioz u. a. 19:30 Kunstscheune Vaschvitz Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Armida Quartett, Cecilia String Quartet, Tesla Quartet. Tschaikowsky: Souvenir de Florence op. 70 u. a.
15.9. Freitag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) International Mendelssohn Festival. Michel Lethiec (Klarinette), Ab Koster (Horn), Tanja Becker-Bender (Violine), Anna Kreetta Gribajcevic (Viola), Niklas Schmidt & Andreas Arndt (Violoncello), Michael Rieber (Kontrabass), Peter Orth (Klavier), Auryn Quartett. Beethoven: Cellosonate D-Dur op. 102/2 & Septett Es-Dur op. 20, Fauré: Klavierquintett Nr. 2 c-Moll op. 115
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Spencer Mason
13.9. Mittwoch
20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Tango am Klavier vierhändig. Leda Torres & Paula Suárez (Klavier) 20:00 Alte Druckerei Ottensen Spanische Gitarre 20:00 Rolf Liebermann Studio (NDR) malin wättring 4, joao bosco (vocals & guitar), Kiko Freitas (drums), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung) 21:00 FABRIK free classic & jazz. Younee (Klavier) 21:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) urban string „yong“. Nika Son (Electronics). Ensemble Resonanz 21:00 Staatsoper Hamburg Wagner Ahoi: Late Night. German Brass Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte Kinder & Jugend
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente Sonstiges
18:00 Staatsoper Hamburg (Probebühne 3) Opernwerkstatt: Parsifal
Schleswig-Holstein
16.9. Samstag
19:30 Theater Lübeck Wagner: Der fliegende Holländer
Konzert
Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Haus des Gastes Baabe Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Cecilia String Quartet. Haydn: Streichquartett D-Dur op. 64/5 Hob. III:63 „Lerchenquartett“ 11:00 Jagdschloss Granitz Binz Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Armida Quartett. Offene Meisterklasse 16:00 Marstall Putbus Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Eckart Runge (Violoncello & Moderation), Armida Quartett 19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Strawinsky: Scherzo à la russe, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll 19:30 Theater Putbus Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Eckart Runge (Violoncello), Armida Quartett, Cecilia String Quartet, Tesla Quartet. Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Mendelssohn: Oktett Es-Dur, Schubert Streichquintett C-Dur D 956
Montag · 30. Oktober 2017 · 20 Uhr
MENDELSSOHN LOBGESANG
19:00 Laeiszhalle (Studio E) StradivariFEST. Duo Leonore. Brahms: Violoncellosonaten Musiktheater
16:00 Staatsoper Hamburg Wagner: Parsifal (Premiere). Claudia Mahnke (Sopran), Andreas Schager (Tenor), Wolfgang Koch (Bariton), Tigran Martirossian, Kwangchul Youn & Vladimir Baykov (Bass), Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung), Achim Freyer (Regie) Musik in Kirchen
17:00 Verheißungskirche Niendorf Anne Ploen (Mezzosopran), Jugendchor VivaVoices, Norddeutsches Barock-Collegium, Britta Irler & Christian Hanschke (Leitung). Werke von Vivaldi & Chatman 17:30 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Von Löwen, Bären, Hühnern, Schlangen, Kängurus und anderen Gestalten. Art Piano Duo. Werke von Saint-Saëns, Fauré, Ravel u. a. 18:00 Auferstehungskirche Barmbek Irene Otto (Klarinette), Gabriele Wulff (Klavier)
Vorverkauf (Kartenpreise inkl. Kombiticket zzgl. Vorverkaufsgebühr) MichelShop (Turmhalle) oder unter www.michel-musik.de Konzertkasse Gerdes, sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen bundesweit Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52
REFORMATIONSSYMPHONIE Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 107 (»Ein feste Burg ist unser Gott«)
Chen Reiss Sopran · Bettina Pahn Sopran Werner Güra Tenor
In Kooperation mit
Chor St. Michaelis Concerto con Anima
auf Originalinstrumenten, Konzertmeisterin: Ingeborg Scheerer
Leitung Christoph Schoener Karten 11,– bis 49,– €
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 33
Klassikprogramm
18:30 Mahnmal St. Nikolai Klavierschüler der Staatlichen Jugendmusikschule. Werke von Chopin, Rachmaninow, Liszt u. a.
19:30 Mahnmal St. Nikolai Neuer Knabenchor Hamburg, Jens Bauditz (Leitung). Werke von Purcell, Duruflé, Montenegro-Yabor u. a.
18:30 & 20:30 Auferstehungskirche Barmbek Idalena Urbach (Sopran), Gabriele Wulff (Klavier)
20:00 Auferstehungskirche Barmbek Irene Otto (Klarinette), Gabriele Wulff (Klavier)
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Jugendkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung), Christoph Schoener & Manuel Gera (Orgel), Posaunenchor St. Michaelis, Josef Thöne (Leitung)
20:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Cornelia Schünemann (Saxofon & Sopran), Frank Meiller (Saxofon), Andreas Gärtner (Orgel & Klavier). Werke von Elgar, Piazzolla, Bernstein u. a.
19:00 Hauptkirche St. Nikolai Psalmfestival. Chöre und musikalische Gruppen der Hauptkirche St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 19:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Michael Dossow (Gitarre). Werke von Dowland, Bach, Villa-Lobos u. a. 19:00 St. Johannis Eppendorf I love, my love – Von der Liebe. Kantorei St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Franck, Lauridsen u. a. 19:00 St. Pauli Kirche St. Pauli Projektchor, St. Martin’s Smile Gospelchor, St. Pauli Gospel Choir, Chor Schall und Hauch 19:00 St. Paulus Heimfeld GlücksGottesdienst. Cantate Harburg, Flauti Vivi, Rainer Schmitz (Leitung)
20:00 St. Johannis Eppendorf Qui bene cantat bis orat. Motettenchor St. Johannis Lüneburg, Joachim Vogelsänger (Leitung). Gesungene Gebete von Purcell, Sandström & Steffens 20:00 St. Paulus Heimfeld Schwarmsingen mit Glücksgarantie. Heimfelder Musiker, Christine Wolter (Leitung) 20:30 Mahnmal St. Nikolai Streichorchester der Jugendmusikschule Hamburg – DoMiSol, Inna Schmidt (Leitung). Werke von Vivaldi, Borodin & Telemann 21:00 Christuskirche Eimsbüttel CD-Release-Konzert. Carolina Meleán (Gesang), Christina Matthéi-Theede (Flöte), Constanze Kowalski (Orgel). Luther-Choräle
21:00 St. Johannis Eppendorf Coro Misto Aalborg, Søren Birch (Leitung). Werke von Mendelssohn, Bruckner & Elgar 21:00 St. Paulus Heimfeld Musikalische Reise ins Glück. Posaunenchor Harburg, Stefan Henatsch (Leitung) 21:00 Mahnmal St. Nikolai Nacht der Kirchen unter dem Motto „Glück“. Hilaris Ensemble, Mariola Rutschka (Leitung). Werke von Haydn, Danzi u. a. 21:30 Mahnmal St. Nikolai Nacht der Kirchen unter dem Motto „Glück“. Daria Treder (Gesang), Luise Determann (Gitarre) 21:30 Auferstehungskirche Barmbek Be Happy – Geschichten vom Glück und Lieder zum Mitsingen. Idalena Urbach (Sopran), Irene Otto (Orgel) 22:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Chor HAMMonie, Diemut Kraatz-Lütke (Leitung). Werke von Domk & Telemann 22:00 St. Johannis Eppendorf Norddeutscher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Mendelssohn, Raphael, Brahms u. a. 23:00 St. Johannis Eppendorf Coro Misto Aalborg, Motettenchor St. Johannis Lüneburg, Norddeutscher Kammerchor, Kantorei St. Johannis Eppendorf. Werke von Mendelssohn, Rheinberger & Reger
KO N z E R T E & T H E AT E R I m E R N S T B A R L Ac H H Au S 17. September 2017 DIE BESTEN! Das beste Kammermusikensemble der International Mendelssohn Summer School 2017 garantiert mitreißende Spielfreude und höchste Qualität. 29. Oktober 2017 HARFENKLÄNGE Die Harfenklasse von Xavier de Maistre stellt Werke von Fauré, Renié, Spohr und Bach vor. 26. November 2017 HON TRIO Das prämierte HON Trio spielt Werke von Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Schostakowitsch und Karparov. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
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Beginn jeweils um 18 Uhr Eintritt: 15 F / 5 F Karten: Ernst Barlach Haus Tel. 040-82 60 85 Konzertkasse Gerdes Tel. 040-45 33 26
Ernst Barlach Haus Hamburg, Jenischpark Eingang Hochrad www.barlach-haus.de
01.06.17 12:03 concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
23:00 St. Paulus Heimfeld Rainer Schmitz (Orgel) Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab sechs Jahren 18:00 Ansgarkirche Langenhorn Kindermusical „Martin Luther“ 18:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Kindermusical „Martin Luther“ Schleswig-Holstein
12:15 Katharinenkirche Lübeck VIERTEL NACH ZWÖLF-Konzert 19:30 MuK Lübeck Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Werke von Strawinsky, Prokofjew & Schostakowitsch
20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer: Abschlusskonzert
17.9. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Werke von Strawinsky, Prokofjew & Schostakowitsch
Ion Marin
Strauss – Bruckner
SO 17.09.17 – 19.00 – GS 16:00 Goßlerhaus Blankenese Musik auf dem Hügel: Der doppelte Haydn. Stefan Matthewes (Klavier), Michael 17:00 Alsterschlösschen Burg Petermann (Cembalo & Moderation). Henneberg Klingstücke – Edda Werke von Haydn & Bach Blufarb spielt klassische Klaviersona305363_SH-Concerti_1_SO_Anz-Stopper_38x38mm.indd 09.08.17 14:12 1 ten. Edda Blufarb (Klavier) Musik Auf dem Hügel
Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Rosencafé Putbus (Garten) Andersen: Die kleine Meerjungsfrau – Ein Puppenmusical (Preview)
Der doppelte Haydn
19:00 NDR Landesfunkhaus Schwerin NDR Funkhausfest Schwerin. João Bosco (vocals & guitar), Kiko Freitas (drums), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung)
So. 17.9. | 16.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese
18:00 Ernst Barlach Haus Kammermusikensemble der International Mendelssohn Summer School 2017
hamburger-konservatorium.de
»Vereint in der Musik«
17:00 NDR Rolf Liebermann-Studio Abschlusskonzert der 16. Cellotage. Isabel Gehweiler (Violoncello), Teilnehmer der Cellotage, Christine Philippsen (Leitung)
19:00 Laeiszhalle Symphoniker Hamburg, Ion Marin (Leitung). R. Strauss: Metamorphosen, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Brahms SchumannWieck
Kammermusikabend Marina Savova, Klavier Hedda Steinhardt, Violine David Stromberg, Violoncello Schumann Sonate Nr. 1 a-Moll op. 105 für Violine und Klavier Fantasiestücke a-Moll op. 73 für Violoncello und Klavier Wieck-Schumann Notturno F-Dur aus Soirées musicales op. 6 Brahms Rhapsodie Nr. 2 g-Moll op. 79 Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101 Scherzo c-Moll aus F.A.E.-Sonate für Klavier und Violine
Foto: Margarethe Mielentz
sowie kurze Passagen aus dem Briefwechsel zwischen Schumann / Wieck / Brahms
Laeiszhalle Hamburg Kleiner Saal Sonntag, 17. September 2017, 19 Uhr
Veranstalter und Sponsor Art Panorama Magazin / Nikolay Mirazchiyski
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Tickets: 16 / 21 / 29 EUR (zzgl. VVK-Gebühr) bei der Konzertkasse Gerdes (www.konzertkassegerdes.de, Tel. 040. 45 33 26 & 44 02 98) sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. Ermäßigte Karten (Schüler, Studierende) nur an der Abendkasse.
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 35
Klassikprogramm
20:00 Elbphilharmonie Piotr Anderszewski (Klavier). Mozart: Fantasie c-Moll KV 475 & Sonate c-Moll KV 457, Janáček: Auf verwachsenem Pfade (Auszüge), Chopin: Mazurken op. 56 & op. 59, Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 Tanztheater
18:00 Staatsoper Hamburg Chopin Dances. Hamburg Ballett, Jerome Robbins (Choreografie), Michal Bialk (Klavier), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Nathan Brock (Leitung) Musik in Kirchen
10:45 Hauptkirche St. Petri Bachkantatengottesdienst. Hamburger Bachchor St. Petri, Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Bach: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist BWV 45 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Familiengottesdienst. Kinderkantorei, Sabine Paap (Leitung) 11:00 St. Paulus Heimfeld Musik im Gottesdienst. Helga Meyer-Lindenberg (Mezzosopran), Rainer Schmitz (Orgel). Reger: Geistliche Lieder 17:00 St. Gertrud Altenwerder Ernst-Erich Stender (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach u. a.
Tipp
18:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Anne Ploen (Mezzosopran), Jugendchor VivaVoices, Norddeutsches Barock-Collegium, Britta Irler & Christian Hanschke (Leitung). Werke von Vivaldi & Chatman 18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Paulus-Luther-Chor Altona-Bahrenfeld, Sinfonietta Nova, David Dieterle (Leitung). Werke von Mozart & Gluck 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderweg-Konzerte. Seung Yon Kang (Orgel), Kodály-Chor Hamburg, Eva Hage (Leitung). Werke von Buxtehude, Debussy, Liszt u. a. 20:00 St. Johannis Harvestehude International Mendelssohn Festival. Sophie Junker (Sopran), Patrick Gallois (Flöte), Ab Koster (Horn), Hagai Shaham & Christoph Schickedanz (Violine), Hartmut Rohde (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello), Jens Bomhardt (Kontrabass), Christopher Bender (Orgelpositiv), Auryn Quartett. Schubert: Salve Regina A-Dur D 676, An die Musik D 547 & Streichquintett C-Dur D 956, Purcell: Fantasias (Auswahl), Mendelssohn: Ave Maris stella Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab vier Jahren 14:30 & 16:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Musiktheater für Babys: Träumerle. Pia Salome Bohnert (Gesang), Anna Kravtsova (Klavier), Lin Chen (Schlagzeug), Eva Binkle (Moderation) Schleswig-Holstein
11:00 Kieler Schloss Maximilian Hornung (Violoncello), Philharmonisches Orchester Kiel, Philippe Bach (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zum Trauerspiel „Coriolan“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 2 g-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur 15:30 Kurhaus Bad Bramstedt Blasorchester Kaltenkirchen
21.9. donnerstag
20:00 Laeiszhalle Hiyoli Togawa (Viola), Hamburger Camerata, Ralf Gothóni (Leitung). Mozart: Sinfonie D-Dur KV 300a „Pariser“, Aho: Violakonzert, Prokofjew: Mimoletnosti, Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Die Violine konnte sie nicht begeistern, der Klang der Viola dagegen schon. Deswegen übte Hiyoli Togawa als 16-Jährige immer heimlich auf Papas Bratsche.
36 Hamburg & Norddeutschland
16:00 Theater Lübeck Händel: Ariodante. Panagiotis Papadopoulos (Leitung), Wolf Widder (Regie) 17:00 Ratzeburger Dom Ahrensburger Kammerorchester, Frank Löhr (Leitung) 17:00 Schloßkirche Ahrensburg Anja Elz (Sopran), Holzbläserquartett „Ensemble diX“. Choralvariationen von Bach zu Texten von Luther 17:00 Stadthaus Bargteheide Russische Kammermusik. Lubotsky Trio. Werke von Rachmaninow, Glinka & Schostakowitsch
19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Traumfänger/A day in the life. Can Arslan & Trey McIntyre (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern
12:00 Konzertkirche Neubrandenburg Das kleine Orgelkonzert 18:00 Volkstheater Rostock (Halle 207) Manuela Uhl (Sopran), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Michael Boder (Leitung). R. Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Durander 19:00 St. Petrus & St. Paulus Kirche Zarrentin Schwarzmeer KosakenChor, Peter Orloff (Leitung) Niedersachsen
16:00 EMPORE Buchholz i. d. Nordheide Alice im Wunderland. Tanz und Ballett-Studio Ring 17:00 Erlöserkirche Vahrendorf Kiekeberg-Konzert 4: …und loben dich mit Saitenspiel. Paula Ebeling & Thore Dreidax (Violine), Concertino Harburg, Rainer Schmitz (Leitung). Werke von Vivaldi, Telemann, Krenek u. a. 19:00 St. Michaelis Lüneburg Meinardus: Luther in Worms op. 36 19:30 Kurhaus Bad Bevensen Die große Operettengala. Deborah Sasson (Sopran), Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung)
18.9. Montag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) StradivariFEST. Stradivari-Quartett, Danjulo Ishizaka (Violoncello). Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95 „Quartetto serioso“, Webern: Langsamer Satz für Streichquartett, Brahms: Streichquintett f-Moll Kinder & Jugend
15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab vier Jahren Schleswig-Holstein
20:00 Kieler Schloss Maximilian Hornung (Violoncello), Philharmonisches Orchester Kiel, Philippe Bach (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zum Trauerspiel „Coriolan“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 2 g-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur Mecklenburg-Vorpommern
14:30 Dom Schwerin 20 Minuten Orgelmusik
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto:Anne Hornemann
19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hedda Steinhardt (Violine), David Stromberg (Violoncello), Marina Savova (Klavier). R. Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105 & Drei Fantasiestücke op. 73, C. Schumann: Notturno F-Dur op. 6/2 aus „Soirées musicales“, Brahms: Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101, Rhapsodie Nr. 2 g-Moll op. 79 & Scherzo c-Moll aus „F.A.E.-Sonate“
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Manuela Uhl (Sopran), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Michael Boder (Leitung). R. Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
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12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Symphoniker Hamburg
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20:00 Elbphilharmonie Die Kunst des Unmöglichen. Joja Wendt (Klavier) Tanztheater
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19:30 Staatsoper Hamburg Chopin Dances. Hamburg Ballett, Jerome Robbins (Choreografie)
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Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Volkstheater Rostock (Halle 207) Manuela Uhl (Sopran), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Michael Boder (Leitung). R. Strauss: Vier letzte Lieder, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Wink orling • nna Joha rike Sch n • Alt e e Fried e Harms Tenor i • Soph as Post Bass • e Andr s Berndt a Tobi nanz
20.9. Mittwoch Konzert
20:00 Alte Druckerei Ottensen Klassik Klarinette. Eduard Don (Klarinette) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) International Mendelssohn Festival. Patrick Gallois (Flöte), Paulus van der Merwe (Oboe), Michel Lethiec (Klarinette), Asya Fateyeva (Saxofon), Ab Koster (Horn), Hagai Shaham & Sebastian Schmidt (Violine), Boris Faust (Viola), Arto Noras & Niklas Schmidt (Violoncello), Jens Bomhardt (Kontrabass), Juhani Lagerspetz & Valeriya Myrosh (Klavier). Debussy: Violinsonate g-Moll, Dukas: Villanelle, Fauré: Klaviertrio d-Moll op. 120, Saint-Saëns: Caprice sur des airs danois et russes op. 79, Creston: Saxofonsonate, Rimsky-Korsakow: Hummelflug, Kreisler: Fünf virtuose Stücke, Bernstein: West Side Story 20:30 Elbphilharmonie Kings of Swing – Happy Birthday Ella. Fola Dada (vocals), SWR Big Band, Pierre Paquette (Leitung) Tanztheater
19:30 Staatsoper Hamburg Chopin Dances. Hamburg Ballett, Jerome Robbins (Choreografie) Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Maryam Haiawi (Orgel). Werke von Bach, Franck & Vierne
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19.9. Dienstag Konzert
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19 Uhr, St. Johannis Harvestehude (Turmweg)
Karten zu € 34 / 26 / 20 / 14 / 8 € (3 € Ermäßigung für Schüler u. Studenten) bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 45 33 26), allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
20:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Die Bibel erzählt: When Israel was in Egypt’s Land – Das Leben des Mose. Simon Kannenberg (Tenor), Manuel Gera (Klavier & Orgel). Werke von Schütz, Dvořák u. a.
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20:00 Laeiszhalle Hiyoli Togawa (Viola), Hamburger Camerata, Ralf Gothóni (Leitung). Mozart: Sinfonie D-Dur KV 300a „Pariser“, Aho: Violakonzert, Prokofjew: Mimoletnosti, Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Weitere Infos siehe Tipp
21.9. Donnerstag Rising StarS
Konzert
19:30 Goßlerhaus Blankenese Rising Stars: Abschlusskonzert – künstlerische Reife. Yuka Koroyasu (Sopran), Bendix Dethleffsen (Klavier). Werke von Mozart, Schubert, Satie u. a. 20:00 Elbphilharmonie Evgeny Kissin (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Bartók: Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
abSchluSSkonzert KünstleRische Reife
Do. 21.9. | 19.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese Eintritt frei hamburger-konservatorium.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 37
Klassikprogramm
Tanztheater
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Staatsoper Hamburg Chopin Dances. Hamburg Ballett, Jerome Robbins (Choreografie)
15:30 Konzertkirche Neubrandenburg Familienkonzert: Der Karneval der Tiere. Neue Philharmonie Berlin, Nordkurier Sinfoniker, Andreas Schulz (Leitung), Juri Tetzlaff (Moderation)
Musik in Kirchen
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Präludium und Fuge C-Dur BWV 545, Meine Seele erhebt den Herren BWV 648 & Fuga sopra Magnificat BWV 733, Scheidt: Magnificat IX. Toni, Schlick: Maria zart von guter Art 20:00 St. Johannis Harvestehude International Mendelssohn Festival. Patrick Gallois (Flöte), Paulus van der Merwe (Oboe), Michel Lethiec (Klarinette), Ab Koster (Horn), Hagai Shaham & Sebastian Schmidt (Violine), Hartmut Rohde, Anna-Kreetta Gribajcevic & Boris Faust (Viola), Arto Noras & Robert Cohen (Violoncello), Fine Arts Quartet. Beethoven: Serenade D-Dur op. 25, Fuge für Streichquintett D-Dur op. 137 & Streichquintett c-Moll op. 104, Schubert: Streichtrio B-Dur D 581, Spohr: Großes Nonett F-Dur op. 31 Sonstiges
18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Göttliche Harmonie und menschliche Passion: Über Chormusik Schleswig-Holstein
19:30 theater itzehoe Auftakt-Konzert. Mitglieder des Musiktheaterensembles, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung), Peter Grisebach (Modera tion)
20:00 Kulturhof Dulsberg Hamburger Gitarrentage. Aniello Desiderio (Gitarre) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett, Felix Julius (Lesung). Beethoven: Streichquartette B-Dur op. 18/6 & C-Dur op. 59/3, Lesung aus Briefen von Mozart
19:00 Konzertkirche Neubrandenburg Neue Philharmonie Berlin, Nordkurier Sinfoniker, Andreas Schulz (Leitung), Juri Tetzlaff (Moderation). Saint-Saëns: Karneval der Tiere (Textfassung von Loriot), Rimsky-Korsakow: Sheherazade
20:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Eröffnung des Erard-Festivals. Knut Schoch (Tenor), Männerchor des Hamburger Knabenchors St. Nikolai. Liszt: Faustsymphonie
22.9. Freitag
20:00 NDR Studio Eins Happy Birthday, Michael Gibbs! NDR Bigband, Michael Gibbs (Leitung)
Konzert
18:00 Alsterdampfer, Alsteranleger Jungfernstieg Alsterserenade: Klassische Musik zum Sonnenuntergang. Hamburger Camerata
21:00 Alte Druckerei Ottensen Spanische Gitarre Musiktheater
19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg „Ritter von Promnitz” - Mittelalterliches Handorgel-Konzert. Franns von Promnitz (Handorgel). Musik aus dem Robertsbridge Codex, Werke von Hildegard v. Bingen, Leoninus, Walter von der Vogelweide u. a.
19:00 Staatsoper Hamburg Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: I Pagliacci. Elena Zhidkova, Dorottya Láng & Hayoung Lee (Sopran), Renate Spingler (Alt), Teodor Ilincai, Alfred Kim & Oleksiy Palchykov (Tenor), George Gagnidze & Alexey Bogdanchikov (Bariton), Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Josep Caballé-Domenech (Leitung)
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) International Mendelssohn Festival. Asya Fateyeva (Saxofon), Niklas Schmidt (Violoncello), Fine Arts Quartet. Kreisler: Streichquartett a-Moll, Busch: Quintett für Saxofon und Streichquartett Es-Dur op. 34, Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III/63 „Lerchenquartett“, Glasunow: Streichquintett A-Dur op. 39
Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Claus Harder (Sprecher), Gitarrenklasse Ralf Jarchow
20:00 Elbphilharmonie Evgeny Kissin (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Bartók: Klavierkonzert Nr. 2 Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
LUTHERKIRCHE WELLINGSBÜTTEL
19:30 Hauptkirche St. Nikolai Vorlesen am Abend. Andrea Schellin (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier). Wilde: Der Geburtstag der Infantin
Kirchenmusik im Alstertal
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wellingsbüttel · Up de Worth 25 · 22391 Hamburg
Orgelkonzert Stefan Engels 23. September 2017, 18 Uhr
(Dallas/USA)
Werke von Buxtehude, Bach, Schumann & Karg-Elert
Eintritt: 10 Euro (Schüler & Studenten frei) · Karten an der Abendkasse www.kirche-wellingsbuettel.de 38 Hamburg & Norddeutschland
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
19:30 Hauptkirche St. Nikolai NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung). Nørgård: I hear the Rain & 3 Motetten, Mendelssohn: Jauchzet dem Herrn, alle Welt & 6 Lieder im Freien zu singen op. 59, Sørensen: Crucifixus, Gade: Fünf Lieder op. 13, Nielsen: Drei Motetten op. 55 20:30 St. Johannis Harburg Friday late night. Katrin Steinbach (Sopran), Robert Löcken (Klarinette), Christof Hahn (Klavier) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Greifswald Spielzeit eröffnungskonzert. Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Czismadia (Leitung). Martinů: Lidice, Smetana: Mein Vaterland 19:30 Theater Wismar Glenn Miller Orchestra, Wil Salden (Leitung)
23.9. Samstag Konzert
15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Klassik meets Pop. SoYA Singer, Anna Charlotte Kersten (Gesang) 16:00 Miralles-Saal Gitarrenfest 15 Jahre Hamburger Gitarrenforum. Jugendmusikschul-Ensembles. Völker: Neues Werk für offenes Gitarrenorchester (UA) 18:00 Brasserie La Provence Jacques Brel - Mit Theatermenu. Stephan Hippe (Gesang) 19:00 Tschaikowsky-Saal Treffpunkt Musik. Trio Russian Concort, Boudewijn Zwart (Carillon). Von Bach bis ABBA
20:00 Laeiszhalle Hamburg Proms Last Night. Kinga Dobay (Mezzosopran), Roberta Verna (Violine), KlassikPhilharmonie Hamburg, Russell Harris (Leitung). Walton: Crown Imperial – Coronation March for orchestra, Rossini: Tanti affetti in tal momento aus „La donna del lago“, Sarasate: Carmen-Fantasie op. 25, Chatschaturjan: Pas des deux: Spartakus und Phrygia, Bellini: Deh! tu bell’anima aus „I Capuleti ed I Montecchi“, Liszt/Müller-Berghaus: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll S 244/2, Willson: Seventy-Six Trombones aus „The Music Man“, Luna: De España vengo aus „El niño judío“, Monti: Csárdás, Kálmán: Weißt du es noch? aus „Die Csardasfürstin“, Wood: Fantasia on British Sea Songs, Parry: Jerusalem, Elgar: Land of Hope and Glory aus „Pomp and Circumstance“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
21:00 Alte Druckerei Ottensen Klassik Klavier. Andrea Merlo (Klavier). Werke von Chopin Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg Anna Karenina. Hamburg Ballett, John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg. Musik von Tschaikowsky, Schnittke & Stevens/Islam Musik in Kirchen
18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Stefan Engels (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Schumann & KargElert 18:00 St. Johannis Eppendorf Orgel trifft Percussion. Cornelia Monske (Percussion), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Schwenk (UA), Krol u. a.
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 39
Klassikprogramm
18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt 10nach6: Prager Trio. Bearbeitungen bekannter Werke für Violine, Violoncello und Klavier 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag. Kathrin Bröcking (Mezzosopran), Josef Hülser (Violoncello), Paul Baeyertz (Orgel). Arien von Bach & Händel 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Martin Luther – Freiheit. Gnade. Mensch. Rolf Becker (Sprecher), Stefan Weinzierl (Schlagwerk) 19:30 Hauptkirche St. Jacobi Benita Borbonus (Sopran), Beate Koepp (Alt), Joachim Streckfuss & Christian Dietz (Tenor), Alexander Schmidt (Bass), Gerhard Löffler (Orgel), Akademischer Kammerchor Uppsala, Ensemble Echo di Rheno Köln, Stefan Parkman (Leitung). Werke von Buxtehude, Lassus, Vesi u. a. 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Dorothea Gotthelf & Elke Germershausen-Maass (Sopran), Jan Kehrberger (Tenor), Constanze Kowalski (Orgel), Eimsbüttler Kantorei, schola cantorum st. stephanus, musici emeriti, Friedemann Kannengießer (Leitung). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“, Pärt: Fratres
20:00 St. Johannis Harvestehude International Mendelssohn Festival. Solisten der Summer School, Hamburger Camerata, Absolventen der Meisterklasse Dirigieren von Ulrich Windfuhr. Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ & zu „La Clemenza di Tito”, Mendelssohn: Ouvertüre zu „Die schöne Melusine” op. 32, Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43, Solokonzerte von Mendelssohn, Saint-Saëns & Mozart Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab vier Jahren 14:30 & 16:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Musiktheater für Babys: Träumerle. Pia Salome Bohnert (Gesang), Anna Kravtsova (Klavier), Lin Chen (Schlagzeug), Eva Binkle (Moderation) 17:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kindermusical „Samuels Erbe“. Kinderkantoreien Bergstedt und Volksdorf, Corinna Pods (Leitung) Schleswig-Holstein
12:15 Katharinenkirche Lübeck VIERTEL NACH ZWÖLF-Konzert
16:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek 50 Jahre Nathan-Söderblom-Kirche – Der Rattenfänger von Hameln. Reinbeker Kinderchor, Musical-Salonorchester, Jörg Müller (Leitung) 18:00 Ratzeburger Dom Haydn: Die Schöpfung. Jana Reiner (Sopran), Hans Jörg Mammel (Tenor), Andreas Scheibner (Bass), Ratzeburger Domchor, Telemannisches Collegium Michaelstein, Christian Skobowsky (Leitung) 19:00 Hafenschuppen C Lübeck Mendelssohn: Paulus (Mitsingkonzert). Gabriele Pott (Leitung) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Traumfänger/A day in the life. Can Arslan & Trey McIntyre (Choreografie). Musik von Noto & Sakamoto, Plastikman & The Beatles 20:00 Kieler Schloss Volksbühnengala 2017/18 Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Händel: Xerxes (konzertant). Neubrandenburger Philharmonie 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Ballettgala. Ballettensemble, Jutta Ebnother (Choreografie)
Martin Luther: Freiheit. Gnade. Mensch. Rolf BeckeR – lesung Stefan WeinzieRl – Schlagwerk Karten zu 11- 22 € bei allen Vorverkaufsstellen und unter www.Hauptkirche-StNikolai.de
Sonnabend, 23.9.2017, 19.00 Uhr
Bildquelle: Ajohny schorle / photocase.de
Eine klingende Biografie
Luther_An.Concerti_124x88_RZ.indd 1 25.07.17 10:37 40 Hamburg & Norddeutschland concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 41
Klassikprogramm
19:30 Theater Stralsund Spielzeiteröffnungskonzert 20:00 Maritim Hotel Kaiserhof Seebad Heringsdorf (Kaiserbädersaal) Usedomer Musik Festival: Eröffnungskonzert. Danish String Quartet, NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung). Gade: Fünf Lieder op. 13, Nørgård: Agnus Dei & I hear the Rain, Sørensen: Crucifixus, Nielsen: Drei Motetten op. 55, Mendelssohn: Lieder im Freien zu singen op. 59
Roger Norrington Bach – Schubert
20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens (Premiere)
SO 24.09.17 – 11.00 – GS
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) International Mendelssohn Festival. Sebastian Schmidt (Violine), Hartmut Rohde (Viola), Niklas Schmidt & Arto Noras (Violoncello), Juhani Lagerspetz (Klavier), Fine Arts Quartet. Fauré: Elégie op. 24 & Cellosonate Nr. 1 d-Moll op. 109, Evans: Streichquartett Nr. 1, Mozart: Streichquintett c-Moll KV 516b, Mendelssohn: Klaviertrio c-Moll op. 66 Musiktheater
17:00 Staatsoper Hamburg Wagner: Parsifal. Kent Nagano (Leitung), Achim Freyer (Regie)
18:00 Elbphilharmonie Evgeny Musik in Kirchen Kissin (Klavier), NDR Elbphilharmonie 305363_SH-Concerti_1_MK_Anz-Stopper_38x38mm.indd 09.08.17 1 Orchester, Thomas Hengelbrock (Lei- 14:089:30 St. Paulus Heimfeld Musik im tung). Bartók: Klavierkonzert Nr. 2, Konzert Gottesdienst. Rainer Schmitz (Orgel), Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ Heimfelder Posaunenchor, Hartmut 11:00 Laeiszhalle Matinee: „Europa Fischer (Leitung) 19:00 Uebel & Gefährlich Happy zu Gast“. EuropaChorAkademie, SymNewEars XII – Musik, Lyrik, Hochrechphoniker Hamburg, Roger Norrington 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musik nungen. Antje Stehen (Akkordeon), (Leitung). Bach: Magnificat D-Dur im Gottesdienst. Hanna Zumsande Asya Fateyeva (Saxofon), Claus BantBWV 243, Schubert: Messe Nr. 5 (Sopran), Vokalensemble St. Jacobi, zer (Klavier), Stefan Krause (Drums), Gerhard Löffler (Leitung & Orgel). 16:00 Laeiszhalle Juri Schmahl Frauke Aulbert (Stimme) u. a. Mendelssohn: Psalm 55 „Hör mein (Oboe), Klassische Philharmonie Weitere Infos siehe Tipp Bitten“ Bonn, Heribert Beissel (Leitung).
24.9. Sonntag
HAMBURG · L AEISZHALLE
Juri Schmahl
Sonntag, 24. Sept. 2017, 16 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
Oboenkonzert C-Dur KV 285d Oboe: Juri Schmahl
Antonio Vivaldi
Concerto grosso F-Dur op. 3 Nr. 7
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 73 D-Dur („La chasse“)
Leitung: Heribert Beissel 42 Hamburg & Norddeutschland
Laeiszhalle, 040 35766666 Elbphilharmonie Kulturcafé Barkhof 3, 040 35766666 Schumacher, 040 343044 Konzertkasse Gerdes Tel. 040 45035060 Kartenhaus, Gertigstr. 4 Tel. 040 2701169 Theaterkasse im SEZ Cuxhavener Str. 335 Tel. 040 7026314 Tickethotline: 0180 6050400 (0,20 €/Min) (Mobilfunk max. 0,60 €/Min.)
Internet: www.ADticket.de
Infos: 040 566176
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Neda Navaee
Orchestersuite C-Dur TWV 55:C 3 („Hambg. Ebbe u. Flut“)
Aus technischen Gründen keine Einführung Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de
Georg Philipp Telemann
Foto: DMW/Barbara Frommann
Telemann: Orchestersuite C-Dur 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner 10:00 Hauptkirche St. Michaelis „Hamburger Ebb und Fluth“, Mozart: Saal) Swinging the Music of Count Evangelische Messe mit Kinderkirche. Oboenkonzert C-Dur KV 285d, Vivaldi: Basie & Thad Jones. LandesjugendNatascha Dwulecki (Sopran), Mateusz WK Hamburg SeptRV2017 1 26.07.17 11:21 Seite 1 (Posaune), Manuel Gera Concerto grosso F-Dur 567, Concerti.qxp_Layout jazzorchester Hamburg, Lars Seniuk Dwulecki Haydn: Sinfonie D-Dur „La chasse“ (Leitung) (Orgel)
10:00 Hauptkirche St. Nikolai Kantatengottesdienst. Steffi Fischer (Sopran), Julia Hallmann (Alt), Immanuel Klein (Bass), Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Bach: Gott der Herr ist Sonn und Schild BWV 79
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder ab sechs Jahren
10:00 St. Gertrud Uhlenhorst Palestrina: Missa Brevis. Projektchor St. Gertrud, Uwe Bestert (Leitung) 11:00 Christuskirche Eimsbüttel Abschiedsgottesdienst. schola cantorum st. stephanus, Friedemann Kannengießer (Leitung). Purcell: Te Deum 17:00 Alt-Rahlstedter Kirche Karsten Henschel (Altus), Waltraut Gumz (Viola da Gamba), Sabina Chukurova (Truhenorgel), Concerto Giovannini 17:00 Kreuzkirche Ottensen Bläserchor der Tabita-Kirchengemeinde, Christoph Joram (Leitung). Werke von Telemann, Mendelssohn, Fünfgeld u. a. 18:00 Hauptkirche St. Katharinen BACH&Mehr. Andreas Fischer (Orgel). Bach: Passacaglia in c-Moll & Sonate in C-Dur, Schumann: Fugen über Bach 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Manuel Gera (Orgel), Hamburger Vokalensemble, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Merkel, Schulz u. a. 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alsterwanderweg-Konzerte. Vokalkreis Plön, Henrich Schwerk (Leitung), Bläserchor der Marktkirche, Mathis Wieck (Leitung). Werke von Schütz, Monteverdi, Byrd u. a. 18:00 Tonndorfer Kirche Kent Pegler (Blockflöte), Anabel Röser (Barockoboe), Susanne Horn (Viola da gamba), Thomas Rink (Barockfagott), Anke Dennert (Cembalo). Werke von Telemann
11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kindermusical „Samuels Erbe. Kinderkantoreien Bergstedt und Volksdorf, Corinna Pods (Leitung)
Tipp
15:00 St. Jürgen Langenhorn Kindermusical: Martin Luther
24.9. sonntag
19:00 Uebel & Gefährlich Hamburg HappyNewEars XII – Musik, Lyrik, Hochrechnungen. Antje Stehen (Akkordeon), Asya Fateyeva (Saxofon), Claus Bantzer (Klavier), Stefan Krause (Drums), Frauke Aulbert (Stimme), Ronaldo Steiner (Bariton), Golem Saxofonquartett, Tilo Werner (Lesung). Musik von Vollmer, Schumann, Zimmermann, Cage, Stockhausen u. a., Gedichte von Müller-Klug, Jandl, J. Wagner, Skudlarek u. a.
Schleswig-Holstein
11:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Der Rattenfänger von Hameln. Reinbeker Kinderchor, MusicalSalonorchester, Jörg Müller (Leitung) 14:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Maaartin! – Orgelkonzert für Kinder 17:00 Schloss Reinbek Hélène Tysman (Klavier) 17:00 Pauluskirche Brunsbüttel Brunsbüttel spielt den Flügel
ECHO-Preisträgerin Asya Fateyeva ist vom Saxofon und dessen Gestaltungsmöglichkeiten völlig überzeugt: „Wenn die Komponisten das Saxofon gekannt hätten, wären sie begeistert gewesen“.
18:00 Friedenskirche Siek 87. Sieker Orgelmusik. Ulrike Friedrich (Flöte), Johannes Geffert (Orgel). Werke von Buxtehude, Händel, C. P. E. Bach u. a. 18:00 Hafenschuppen C Lübeck Mendelssohn: Paulus (Mitsingkonzert). Gabriele Pott (Leitung)
18:15 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung). Werke von Palestrina, Vittoria, Bruckner u. a.
18:00 Theater Lübeck Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda & Orff: Carmina Burana. Andreas Wolf (Leitung), Clara Kalus (Regie)
19:00 Kirche der Stille KlangRaum am Abend
20:00 Eduard-Söring-Saal Ahrensburg Minguet Quartett. Werke von Mozart, Mendelssohn & Dvořák
Kinder & Jugend
11:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) Musiktheater für Babys: Träumerle. Pia Salome Bohnert (Gesang), Anna Kravtsova (Klavier), Lin Chen (Schlagzeug)
Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Ev. Kirche Liepe Usedomer Musik Festival. Dreamers’ Circus. Dänische Folklore u. a.
Theater und Musik in Ahrensburg e.V. im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14 Sonntag, 24. September 2017, 20 Uhr
Sonntag, 4. November 2017, 20 Uhr
Dvorˇák: Streichquartett Nr. 12 F-Dur „Amerikanisches“ sowie Werke von Mozart & Mendelssohn
Werke von Liszt, Mozart, Bartók u. a.
Minguet Quartett
Bläserquintett CARION
Karten 17 – 26 € an der Abendkasse und an den MARKT-Theaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide sowie unter www. theater-und-musik-in-ahrensburg.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 43
Klassikprogramm
15:00 Stadthalle Greifswald (Rubenowsaal) Andersen: Die kleine Meerjungsfrau – Ein Puppenmusical (Premiere). Peter Gestwa (Regie) 17:00 St. Nikolai Stralsund Matthias Pech (Orgel), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung). Nørgård: I hear the Rain & Drei Motetten, Mendelssohn: Jauchzet dem Herrn alle Welt & 6 Lieder im Freien zu singen u. a. 18:00 Konzertkirche Neubrandenburg Hommage an Manfred Krug 19:30 Ev. Kirche Sankt Michaelis Krummin Usedomer Musik Festival. The Danish String Quartet. Bach/ Förster: Fuge cis-Moll aus „ Das Wohltemperierte Klavier” BWV 849, Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens Niedersachsen
17:00 Erlöserkirche Vahrendorf Kiekeberg-Konzert 5: Ein musikalischer Nachmittag. Kantoreien St. Maria-Magdalena Moorburg & der Erlöserkirche Vahrendorf 17:00 St.-Marien-Kirche Uelzen Meinardus: Luther in Worms op. 36 19:00 Vamos! Kulturhalle Lüneburg Salut Salon: LIEBE
20:00 Laeiszhalle Chantal SantonJeffery (Sopran), Anders J. Dahlin (Tenor), Aimery Lefèvre (Bariton), Les Ambassadeurs, Alexis Kossenko (Flöte & Leitung). Rameau: Auszüge aus Zoroastre, Castor et Pollux, Dardanus, Les Indes Galantes, Le Temple de la Gloire & La Princesse de Navarre, Marais: Sémélé, Leclair: Scylla et Glaucus, Campra: L’Europe Galante u. a. Schleswig-Holstein
19:30 Katharinenkirche Lübeck Joachim Pfeiffer, Lukas Paulenz & Matthias Krebber (Trompete), Andrej Naumovich (Orgel). Werke von Händel, Telemann, Franceschini u. a. Mecklenburg-Vorpommern
14:30 Dom Schwerin 20 Minuten Orgelmusik 17:00 Schloss Pudagla Usedomer Musik Festival. Per Erik Veng & Oliver Quast (Gespräch) 19:30 Ev. Kirche Morgenitz Usedomer Musik Festival. Ensemble MidtVest. Gade: Vier Fantasiestücke op. 43 & Noveletten a-Moll op. 29, Nielsen: Fantasiestück, Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47 20:00 Aparthotel Saatmann Arenshoop/Darß (Malchens Café) Seemärchen und Me(e)(h)r! Duo con emozione
26.9. Dienstag
25.9. Montag Konzert
Konzert
20:00 Elbphilharmonie Pekka Kuusisto (Violine) Philharmonia Orchestra, Esa-Pekka Salonen (Leitung). Saariaho: Lumière et pesanteur, Sibelius: Sinfonien Nr. 6 & 7, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Robin Johannsen (Sopran), Ensemble Resonanz, Tabea Zimmermann (Viola & Leitung). Britten: Lachrymae & Les Illuminations, Larcher: Still
G ustav U S TAV M HLER V R E I N I G U N G Eh . VaMburG ., H AMBURG G MAahler vEereiniGunG E HRENPRÄSIDENT L EONARD B ERNSTEIN Mittwoch, 27.9.2017 19:30 G E G R Ü N Dum ET 1 9 8 8 Uhr
†
Lichtwarksaal im KomponistenQuartier Hamburg · Neanderstr. 22
Dienstag, 29. April 2008, 19.00 Uhr, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116
Vortrag mit Klangbeispielen GU STAV M A H L E R
“Ein componierendes Ehepaar”? und die junge Opernsängerin
Zur Autorschaft einer unpublizierten Liedfassung des sog. Erntelieds in der Handschrift Gustav Mahlers
ANNA von MILDENBURG Eine Hamburger „Affäre“
Referent: Prof. Dr. Jörg Rothkamm (Universität Tübingen) PROF. DR. FRANZ WILLNAUER Sopran: Christina Gansch (Staatsoper Hamburg) Herausgeber der Briefe Mahlers an Anna Klavier: Cord Garben
Vortrag mit Bildern und Musik Eintritt: 15 €, erm. 10 €, Studenten 5 € (Eintritt frei) Kartenreservierung: Tel. 040 890 75 18 · Email: steifensand@gmvh.de · www.gmvh.de 44 Hamburg & Norddeutschland
klingendes GoSSlerhauS
Celtic Classical Music Di. 26.9. | 19.30 Uhr Goßlerhaus Blankenese hamburger-konservatorium.de
19:30 Goßlerhaus Blankenese Klingendes Goßlerhaus: Celtic Classical Music. Julia Wetzel-Kagelmann (Flöte), Hilke Billerbeck (Gitarre) 20:00 Elbphilharmonie Clara-Jumi Kang (Violine), Tangyeong Festival Orchestra, Heinz Holliger (Leitung). Ravel: Le tombeau de Couperin & Ma mère l’oye, Yun: Violinkonzert Nr. 3 & Harmonia Musiktheater
19:00 Staatsoper Hamburg Mascagni: Cavalleria rusticana & Leoncavallo: I Pagliacci. Josep Caballé-Domenech (Leitung) Schleswig-Holstein
20:15 Kursaal Wennigstedt/Sylt Duo Appassionata. Beethoven: Violinsonate Nr. 3 Es-Dur, Gershwin: Suite aus „Porgy and Bess“, Falla: Suite populaire Espagnole, Werke von Sarasate Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Schloss Stolpe Usedomer Musik Festival. Erika Geldsetzer (Violine), David Geringas & Emilia Lomakova (Violoncello), Ian Fountain (Klavier). Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll, Mendelssohn: Cellosonate Nr. 2 u. a.
27.9. Mittwoch Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Robin Johannsen (Sopran), Ensemble Resonanz, Tabea Zimmermann (Viola & Leitung). Britten: Lachrymae & Les Illuminations, Larcher: Still 19:30 Lichtwarksaal Ein componierendes Ehepaar? Jörg Rothkamm (Vortrag), Christina Gansch (Sopran), Cord Garben (Klavier) 20:00 Alte Druckerei Ottensen Klassik Violine. Werke von Mozart u. a. Musiktheater
17:00 Staatsoper Hamburg Wagner: Parsifal. Kent Nagano (Leitung)
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
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Klassikprogramm
Musik in Kirchen
Mecklenburg-Vorpommern
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik
19:30 Ev. Kirche Benz Usedomer Musik Festival. Ensemble MidtVest. Nielsen/Abrahamsen: Fantasiestücke op. 2, Nielsen: Bläserquintett op. 43, Mozart: Quartett für Oboe und Streichtrio in F-Dur KV 370, Gade: Streichquartett e-Moll
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 König-Christus-Kirche Swinemünde (Polen) Usedomer Musik Festival. Piotr Pławner (Violine), Piotr Sałajczyk (Klavier). Gade: Violinsonate Nr. 2 d-Moll op. 21, Henriques: Romanze op. 12, Sensommer op. 50 & Mazurka op. 35, Młynarski: Mazur op. 7, Schumann: Violinsonate d-Moll 20:30 Darßer Arche Wieck/Darß „Niemand liebt dich so wie ich…!“ Duo con emozione
28.9. Donnerstag
29.9. Freitag
Sonstiges
19:00 First Stage Theater Hamburg tarantism – the uncontrollable urge to dance
19:00 C. Bechstein Centrum (Chilehaus) Hommage an den Tango. Nelson Pino (Gesang), Álvaro Hagopian (Klavier)
19:30 Michael Otto Haus BandStand+ der Jazz Rock Pop School der Staatlichen Jugendmusikschule
Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg Anna Karenina. Hamburg Balett, John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Contrapunctus 14 aus „Kunst der Fuge“ BWV 1080, Reger: Phantasie und Fuge über B-A-C-H op. 46
Rising StarS abSchluSSkonzert inteRnationales studienjahR
Do. 28.9. | 19.00 Uhr Goßlerhaus Blankenese Eintritt frei hamburger-konservatorium.de
46 Hamburg & Norddeutschland
16:00 Hauptkirche St. Michaelis Schweb vom Himmel, lieber Engel! Kammerensemble St. Michaelis, Michel-Mäuse, Kinder- und Jugendkantorei St. Michaelis, Männerstimmen der Kantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung)
18:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Michael Barenboim (Violine). Tartini: Sonate g-Moll „TeufelstrillerSonate“, Berio: Sequenza VIII, Sciarrino: Sechs Capricci für Violine solo, Paganini: Capricen op. 1 (Auswahl) 18:00 Staatsoper Hamburg (opera stabile) AfterWork
19:30 Tschaikowsky-Saal Julia Sukmanova (Sopran), Elena Sukmanova (Klavier), Niels Graf von Waldersee (Vortrag). Lieder von Weber, Schubert, Mozart & Beethoven
Kinder & Jugend
Konzert
Konzert
19:00 Goßlerhaus Blankenese Rising Stars: Abschlusskonzert – internationales Studienjahr. Absolventen des Hamburger Konservatoriums, Knut Schoch (Leitung)
20:00 Eichedeer Kirche Ein Engel an meiner Seite
20:00 Elbphilharmonie Barbara Hannigan (Sopran), NDR Elbphilharmonie Orchester, David Zinman (Leitung). Strawinsky: Apollon musagète, Sciarrino: La nuova Euridice secondo Rilke (DEA), Berlioz: Suite aus „Les Troyens“ op. 5 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Italien-Reise. Quartetto di Cremona. Mozart: Streichquartett G-Dur KV 80 „Lodi-Quartett“, Respighi: Streichquartett Nr. 3 D-Dur, Wolf: Italienische Serenade, Verdi: Streichquartett e-Moll Tanztheater
19:00 Staatsoper Hamburg Anna Karenina. Hamburg Ballett, John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Posaunenchor St. Petri und Pauli, Georg Liedtke (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalische Vesper 19:30 Christuskirche Wandsbek 147. Wandsbeker Abendmusik – Bach zum Lutherjahr. Kantorei der ChristusKirche, Christiane Rahloff (Leitung), Gerd Jordan (Orgel). Bach: Clavierübung Teil II & Choräle aus dem Katechismus 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Wenn der Mönch mit dem Engel um die Wette singt. Julia Spaeth (Sopran), Stefan Adam (Bariton), Jugendkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung), Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung). Werke von Mozart & Gera
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ev. Kirche Seebad Ahlbeck Usedomer Musik Festival. Notos Quartett. Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493, Holmboe: Ballata, Fauré: Klavierquartett c-Moll op. 15 19:30 Volkstheater Rostock Rossini: Aschenputtel (Premiere). Katharina Kühn (Sopran), Eloïse Cénac-Morthé & Takako Onodera (Mezzosopran), Theodore Browne (Tenor), Grzegorz Sobczak, Oliver Weidinger & Byung-Gil Kim (Bass), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Manfred Hermann Lehner (Leitung), Anja Nicklich (Regie) 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens
30.9. Samstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Toumani & Sidiki Diabaté (Kora) 20:00 Elbphilharmonie Hollywood in Hamburg. Sandy Cameron (Violine), The CNSO Mixed Choir, Czech National Symphony Orchestra, John Mauceri (Leitung), Danny Elfman (Moderation) 20:00 Laeiszhalle Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Mozart: Divertimento F-Dur KV 138 „Salzburger Sinfonie“ & Divertimento B-Dur KV 137 „Salzburger Sinfonie“, Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 & Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Musiktheater
17:00 Staatsoper Hamburg Wagner: Parsifal. Kent Nagano (Leitung), Achim Freyer (Regie) Musik in Kirchen
9:00 Hauptkirche St. Katharinen Tag der offenen Orgel
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Elisa Caldana
w w w. k a m m e r m u s i k f r e u n d e . d e
FREITAG | 29. SEPTEMBER 2017 | 20.00 UHR LAEISZHALLE | KLEINER SAAL
E
19.15 Uhr | Vorkonzert mit dem Fannyquartett der Initiative JugendKammermusik Hamburg
Quartetto di Cremona »ItalienReise« Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett KV 80 G-Dur »Lodi« Ottorino Respighi Streichquartett Nr. 3 D-Dur Hugo Wolf Italienische Serenade Giuseppe Verdi Streichquartett e-moll Karten: E 42 / 32 / 22 / 13 Schüler und Studentenkarten E 10, an der Abendkasse
Karten: Elbphilharmonie Kulturcafé, am Mönckebergbrunnen/Barkhof 3, 20095 Hamburg · Konzertkasse Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg · Konzertkasse im Brahms Kontor (gegenüber der Laeiszhalle), Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, Mo –Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. Telefonische Bestellungen: 040 - 357 666 66, Mo–Sa 10 –18 Uhr, sowie bei allen bekannten Konzert kassen und an der Abendkasse. Online: www.kammermusikfreunde.de · Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 09.17 Hamburg & Norddeutschland 47
Klassikprogramm
22:15 Staatsoper Hamburg (Foyer Parkett) OpernForum „Parsifal“ Schleswig-Holstein
19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Delibes: Coppélia. Yaroslav Ivanenko (Choreografie), Moritz Caffier (Leitung) 19:30 Theater Lübeck Wagner: Der fliegende Holländer Mecklenburg-Vorpommern
präsentiert von
17:00 Ev. Kirche St. Marien Usedom Stadt Usedomer Musik Festival. Hideyo Harada (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Operngala. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert, Michael Ellis Ingram & Martin Schellhaas (Leitung), Toni Burkhardt & Lars Tietje (Moderation) 19:30 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Bach trifft Moderne. Beate Weis (Violine), Marc Froncoux (Violoncello). Werke von Bach, Kodaly, Kurtág & Ligeti
The Metropolitan Opera: Die neue Saison 2017/2018 Freuen Sie sich auf zehn hochkarätige Live-Übertragungen in HD und mit Surround Sound und sichern Sie sich Ihre Abo-Karte für alle Veranstaltungen. Der Vorverkauf läuft! Mehr Infos und Karten unter cinestar.de
Abo-Karten gibt es nur an der Kinokasse!
20:00 Konzertkirche Neubrandenburg Reinhard Seeliger (Orgel), Streichquartett der Neuen Lausitzer Philharmonie. Werke von Reger u. a. 20:00 Volkstheater Rostock (Kleine Komödie Warnemünde) Goggin: Non(n)sens Niedersachsen
19:30 Kurhaus Bad Bevensen Benefizkonzert. Polizeiorchester Niedersachsen 20:00 Neues Schauspielhaus Uelzen La vie en rose. Duo plus one
Tipp
18:00 Auferstehungskirche Großhansdorf-Schmalenbeck Mendelssohn: Paulus. Großhansdorfer Kantorei, Großhansdorfer Kammerorchester, Kantor Clemens Rasch (Leitung) 18:00 Lutherkirche Bahrenfeld Paulus-Luther-Chor Altona Bahrenfeld, Kilian Foth (Orgel), Sinfonietta Nova, Anton Hanneken (Leitung). Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ u. a. 18:00 Maria-Magdalenen Osdorf Ein feste Burg ist unser Gott. Vokalensemble SeiCento. Werke von Bach, Byrd & Monteverdi 48 Hamburg & Norddeutschland
18:00 St. Johannis Eppendorf Kammerchor hamburgVokal, Blechbläserquartett der HfMT Hamburg, Matthias Mensching (Leitung). Werke von Purcell, Buchholz, Dyrud u. a. 18:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Jubiläumskonzert. Männerchor Quartett Mozart, Gunter Wolf (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Kinder Sonstiges
19:00 First Stage Theater Hamburg tarantism – the uncontrollable urge to dance 20:00 Alte Druckerei Ottensen Ich folgte dem Krieg, wo immer ich ihn erreichen konnte. Maria Hartmann (Lesung)
30.9. Samstag
17:00 Ev. Kirche St. Marien Usedom Stadt Usedomer Musik Festival. Ulrich Noethen (Sprecher), Hideyo Harada (Klavier). Andersen: Die kleine Meerjungfrau, Grieg: Lyrische Stücke Frontenwechsel: als Studentin gewann die japanische Pianistin Hideyo Harada viele Klavierwettbewerbe. Heute sitzt sie selbst in Jurys und bewertet die Leistung der Teilnehmer.
concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
Foto: Uwe Arens
14:00 Hauptkirche St. Michaelis Ökumenischer Fernseh-Dankgottesdienst Bibel TV. Gospelchor Chris Lass, Manuel Gera (Orgel), Posaunenchor St. Michaelis, Josef Thöne (Leitung)
Produktabbildungen beispielhaft. Die abgebildeten Produkte sind gegebenenfalls nicht in allen Filialen vorrätig. Thalia Bücher GmbH | Batheyer Str. 115-117 | 58099 Hagen | Buchhandlung vor Ort: www.thalia.de/adressen
Lesefreude neu entdecken.
Integrierte Beleuchtung Zum Lesen im Dunkeln Perfektes Schriftbild Spiegelungsfreies HD-Display Pausenloses Lesevergnügen Bis zu 7 Wochen Akkulaufzeit Weitere Informationen unter: www.thalia.de/tolino-shine
FESTIVALS
Am Puls der Zeit Festivals für zeitgenössische Musik sind so vielfältig und
zahlreich wie nie zuvor – ein Überblick. Von Maximilian Theiss
Fanatiker unter sich sind und sich auf Augenhöhe austauschen können. Doch sind es gerade die kleinen, vermeintlich irrelevanten Veranstaltungen, die den Diskurs über die Weiterentwicklung und Evolution der Musik wesentlich vorantreiben. Ihre Zukunft liegt eben nicht nur in Darmstadt oder Donaueschingen, sondern auch beispielsweise in Dresden beim „TONLAGEN“-Festival. Dessen Intendant Dieter Jaenicke betonte im letzten Jahr, eben kein „ostdeutsches Darmstadt oder Donaueschingen“ zu sein. Ob bei diesem Bonmot ein gewisser Grad an Kritik vorliegt oder nicht, sei dahingestellt, offenbart es doch eine an sich sehr schöne Facette der zeitgenössischen Musik: Sie lässt sich nie richtig fassen, was schon mal eine gute Voraussetzung für Vielfalt und Offenheit ist. So sehen sich beispielsweise die Veranstalter der „TONLAGEN“ als interdisziplinärer
Grenzgänger zwischen Tanz, Installation und avantgardistischer Popmusik. Schlüssel zur neuen Musik
Natürlich bringt so eine grenzenlose Definition des Begriffes „zeitgenössische Musik“ zahlreiche Nischen hervor, die man oft mit einem gewissen Argwohn betrachtet. Andererseits stellen solche Nischen auch einen Garant für Vielfalt dar, die inzwischen darin mündet, dass die Schwelle zur zeitgenössischen Musik so niedrig ist wie noch nie. Das Sommermusikfest „Modern Times“ der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zum Beispiel, die seit 2009 unter ihrem Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens in ihrer Vielseitigkeit fast schon chamäleonhafte Züge angenommen hat, vermittelt Werke des 20. Jahrhunderts einem klassisch versierten Publikum, dessen Fokus nicht zwingend auf Musik dieser
Kunterbunt und gerne auch vor den Kopf stoßend: So wie das Team um die ECLAT-Produktion iScreen, YouScream! präsentieren sich auch gerne Deutschlands Festivals für zeitgenössische Musik
24 concerti September 2017
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Jürgen Palmer, Martin Sigmund
M
an musste schon sehr aufmerksam die Nachrichten – oder vielmehr: Kurznachrichten – auf den Musikwebsites durchforsten, um auf die Hiobs-Botschaft Anfang Juli zu stoßen: Erstmals muss die Klangwerkstatt Berlin, seit 28 Jahren eines der wegweisenden Festivals für zeitgenössische Musik, abgesagt werden. Als Grund wurden – wieder einmal – fehlende Fördergelder genannt. Bis auf einige wohlmeinende offene Briefe von Kulturschaffenden und Organisationen gab es bis Redaktionsschluss keinerlei Reaktionen oberhalb der Wahrnehmungsgrenze. 1989 an der Musikschule Kreuzberg gegründet, bewegte sich das Festival nicht nur am Puls der Zeit, sondern wagte vielmehr einen Blick voraus ins Ungewisse. Natürlich hat so eine musikalische „Werkstatt“ immer den Charakter einer geschlossenen Veranstaltung, in der geniale
Mit der Unterstützung von:
Unter der Schirmherrschaft von:
In Zusammenarbeit mit:
Keine Regeln: Szenenfoto aus DIY or DIE beim ECLAT Festival
Die erste Fachmesse der Welt für hochwertige Musikinstrumente: Streicher, Gitarren, Klaviere, Blasinstrumente und Musikverlage in einer einzigen und unverzichtbaren Veranstaltung Epoche liegt. Mit ihrer ausge- nen seitens des Publikums und klügelten Programmdramatur- der Kritik für die „Modern gie gibt sie ihren Zuhörern Times“-Reihe kommen nicht gleichsam einen Schlüssel in von ungefähr. die Hand, mit dem sich schon mal das Tor zur Musik der Mo- Musik darf nicht nur derne öffnen lässt, aus der die Beiwerk sein Musik der heutigen Zeit er- Die meisten Festivalveranstalwuchs. ter indes müssen deutlich kleiNatürlich tut sich ein großes, nere Brötchen backen. Die mit öffentlichen Geldern sub- „intersonanzen“ etwa werden ventioniertes Sinfonieorches- von einem Verein getragen, der ter leichter, Zeitgenössisches insbesondere die Komponisin für die breite Masse verträg- tenszene vor Ort fördern möchlichen Dosen zu verabreichen. te, aber auch einen Austausch Doch gleich eine festivalartige mit osteuropäischen GleichgeKonzertreihe zu veranstalten sinnten forciert. Das bestimwie die Staatsphilharmonie mende Thema des dreitägigen Rheinland-Pfalz ist dann doch Festivals im Oktober lautet ein erstaunliches Wagnis – und „Zwischen.Töne“, das sich nicht trotzdem ging die Rechnung nur die altbekannte „Botschaft voll auf, die positiven Reaktio- zischen den Zeilen“ bezieht,
29. September – 1 . Oktober 2017 Cremona Messegelände
WWW.CREMONAMUSICA.COM
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
September 2017 concerti 25
Piazza Zelioli Lanzini, 1 - 26100 Cremona | Tel. +39 0372 598 011 | info@cremonamusica.com
So, 01. oktober 2017 Liedmatinee im Opernhaus AnjA hARtERoS Sopran WoLfRAM RiEgER Klavier ELEonoRE büning Laudatio Verleihung der Hugo-WolfMedaille an thoMAS hAMpSon und WoLfRAM RiEgER So, 29. oktober 2017 Galeriekonzert RobERt hoLL Bass gRAhAM johnSon Klavier So, 12. november 2017 Galeriekonzert SophiE kARthäuSER Sopran EugEnE ASti Klavier Di, 05. Dezember 2017 Hospitalhof Stuttgart MARk pADMoRE Tenor kRiStiAn bEzuiDEnhout Hammerflügel
kARtEn & info www.ihwa.de Tel. 0711.72 23 36 99
Fotos: Peter Warren, Irène Zandel, Benjamin Ealovega, Marco Borggreve, Dario Acosta, Daniel Pasche, Alvaro Yanez
Do, 14. September 2017 Liederhalle Stuttgart SARAh ConnoLLy Mezzosopran niLS MönkEMEyER Viola MARCELo AMARAL Klavier
sondern auch den Bereich zwi- Ein wichtiges (wenn auch ausschen Konsonanz und Disso- baufähiges) Forum für Zeitgenanz thematisiert. Bedeutungs- nössisches ist auch der öffentschwere Mottos oder Leitthe- lich-rechtliche Rundfunk. Mit men mögen den nicht selten großem Aufwand betreibt der als Vorwurf formulierten Ein- BR die Konzertreihe „musica druck erwecken, dass die Mu- viva“, bei der sich der Glanz sik reduziert wird auf das klin- etablierter Interpreten mit dem gende Beiwerk für einen Dis- Idealismus „junger Wilder“ kurs über die Befindlichkeit der kongenial paart, was sich auch Gesellschaft oder des einzelnen im bemerkenswert durchMenschen. Wobei die Gegen- mischten Publikum widerspiefrage, ob ein Festival nicht ge- gelt. Beim Stuttgarter Festival nau das tun soll, nämlich die ECLAT wiederum hat sich der Musik in einen übergeordne- SWR als Kooperationspartner ten Kontext stellen und da- eingeklinkt. 1980 unter dem durch auch hinterfragen, un- Namen „Tage für Neue Musik gleich interessanter ist. In Stuttgart“ gegründet und über dieser Hinsicht halten sich dreißig Jahre lang vom Mitbenämlich zahlreiche konventi- gründer Hans-Peter Jahn geleionelle Festivals (und erst recht tet, zählt ECLAT zu den alteindie Festspiele hierzulande) gesessenen und etablierten bemerkenswert bedeckt. Statt- Formaten für zeitgenössische dessen setzen sie lieber auf Musik. Im Gegensatz zu den Stargäste und auf eine Erleb- „intersonanzen“ gab man in niskultur, die sich allenfalls auf Stuttgart indes das Konzept außergewöhnliche Spielorte auf, übergeordnete thematiund eine säuberlich vom ei- sche Bezüge herzustellen und gentlichen Geschehen abge- stattdessen dem Publikum eigrenzte Spielwiese für lebende nen Bestandsaufnahme des Komponisten beschränkt. gegenwärtigen künstlerischen
Auch bei Festivals wie hier in Donaueschingen pflegt man eine gewisse Werkstattatmosphäre
Fotos: Ralf Brunner, Stephan Floss
Der StuttgARtER LiEDhERbSt 2017
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Klaviertrio Gesang Bläserquintett Oboe Trompete Klavier Schlagzeug Viola Klarinette Flöte Violoncello Fagott Posaune Harfe Klavierduo Horn Streichquartett Violine Kontrabass Orgel Gitarre Das Instrumentarium für Moritz Gagerns Konzert für 50 Windgongs und Ensemble bei den Dresdner TONLAGEN
66. Internationaler Musikwettbewerb der ARD München 2017 28. August bis 15. September 2017
Schaffens zu präsentieren. Die Suche nach neuen Konzertformen, die die Vermischung verschiedener Kunstformen nicht scheuen, steht seither im Mittelpunkt und brachte in den letzten Jahren spannende Uraufführungen hervor. Als Schönberg & Co. noch zeitgenössisch waren
Der SWR ist es übrigens auch, der die Mutter aller Neue Musik-Festivals mitverantwortet: 1921 als „Donaueschinger Kammermusikaufführungen zur Förderung zeitgenössischer Tonkunst“ gegründet, sind die Donaueschinger Musiktage das älteste Festival für zeitgenössische Musik weltweit. Anton Webern, Arnold Schönberg oder Alban Berg präsentierten hier in der Anfangszeit jene Werke, die heutzutage problemlos auf jedes noch so konventionelle Programm gesetzt werden könnten. Das sollte zu denken geben, wenn man das nächste Mal bei der Subventionierung eines Festi-
vals für zeitgenössische Musik den Rotstift ansetzt.
Ankunft: Neue Musik 22.-27.8.2017 Berlin Modern Times Festival 15.9.-1.10.2017 Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ray Chen, KarlHeinz Steffens u. a. Ludwigshafen, Weinheim, Mannheim, Heidelberg Donaueschinger Musiktage 20.-22.10.2017 SWR Vokalensemble, Iln Volkov, Solistenensemble Kaleidoskop u. a. Donaueschingen Intersonanzen - Brandenburgisches Fest der Neuen Musik 27.-29.10.2017 Potsdam cresc... Biennale für Moderne Musik 22.-26.11.2017 Ensemble Modern, hr-Sinfonieorchester, Ilan Volkov u. a. Frankfurt/Main ECLAT Festival neue Musik Stuttgart 31.1.-2.4.2018 Stuttgart TONLAGEN Dresdner Festival der zeitgenössischen Musik Oktober 2018 Dresden
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
www.ard-musikwettbewerb.de
Porträt
Von Bürgerstolz getragen Das Gewandhausorchester , einer der ungewöhnlichsten Klangkörper der Musikgeschichte, wird 275 Jahre alt. Von Christian Schmidt
Stadt Leipzig –, zeigen doch die Begeisterungsstürme, wie wach das Interesse für die Kunstmusik in Leipzig ist. Und die konzentrierte Atmosphäre ohne allzu viele Hintergrund geräusche beweist auch, wie innig verbunden sich das west sächsische Stadtvölkchen mit dem Gewandhaus fühlt. Konkurrenzunternehmen zur höfischen Musikkultur
Denn es ist sein Orchester: Seit den ersten Klangversuchen am 11. März 1743 im Gasthof „Zu den drey Schwänen“ am Brühl, dem damaligen Zentrum der
Familienfoto im Jubiläumsjahr: 1893 feierte das Gewandhausorchester sein 150-jähriges Bestehen 28 concerti September 2017
europäischen Rauchwarenin dustrie, waren es stets die rei chen Leipziger Bürger und Kaufleute, die in Konkurrenz zur höfischen Musikkultur ei gene „Große Concerte“ hören und finanzieren wollten. Die verlegten sie in eine holzvertä felte Etage eines früheren Tuch macherhauses, daher der eigen tümliche Name ihres Privat orchesters. Und so heißt es heute noch, obwohl die Zeit über mehrere Konzerthausge nerationen hinwegging. Es sollte noch Jahrzehnte dauern, bis dieser bürgerschaftliche Impuls beispielsweise auch
Fotos: Gewandhausarchiv, Gerd Mothes
E
s ist eine wunderbare Wiese, auf der sich zum Ende jeder Saison in di rekter Nachbarschaft zu Ze bras, Giraffen und Antilopen des Leipziger Zoos Tausende Besucher sammeln, um dem „Sommer Open Air“ des Ge wandhausorchesters zu lau schen. 50 000 sollen es zuletzt gewesen sein – mehr als dop pelt so viele, als auf die engen, steilen Ränge der Berliner Waldbühne passen. Obwohl das Konzert für die Besucher kostenlos bleibt – allfällige prominente Sponsoren ermög lichen dieses Geschenk an die
O Freude! Andris Nelsons und »sein« künftiges Gewandhausorchester samt Chor bei der letzten Silvestergala
nach Hamburg oder in andere stolze deutsche Städte reichte. Ein Luxus, den sich die Stadt Leipzig leistet
Der Drang schien einerseits aus dem Ideal der Aufklärung ge boren, andererseits einem un geheuren Bürgerstolz ent sprungen, der es sich leisten konnte, mit dem Lebensstan dard des fernen Adels mindes tens gleichzuziehen. Gespeist wurde diese Mentalität auch dadurch, dass bis zum legen dären Untergang der sächsi schen Monarchie das Bonmot galt, dass in Chemnitz das sächsische Geld erarbeitet, auf der Leipziger Messe vermehrt und in Dresden verprasst wer de. Das älteste dem Bürgertum entwachsene Orchester der Welt verdankt bis heute seine Existenz dem Kunstsinn der Bürgerschaft seiner Heimat stadt. Trotz klammer Kassen leistet sich Leipzig noch immer das mit 185 Planstellen weltweit größte Berufsorchester, bezu schusst es mit 19 Millionen Euro aus der Stadtkasse und erwehrt sich erfolgreich An
würfen, die so genannte Hoch kultur sei zu teuer. Angesichts der haushalterischen Zustände Leipzigs war der Ratsbeschluss vom Herbst 2016, die kulturel len Eigenbetriebe auf gesicher te Füße bis 2020 zu stellen, nahezu historisch. Immerhin unterhält die Stadt auch eine kommunale Oper und wendet derzeit mehr als 47 Millionen Euro dafür auf. Vor fünf Jahren rechnete der in Dresden ansäs sige Landesrechnungshof vor, die Musiker des Gewand hausorchesters verdienten überdurchschnittlich gut, seien mit fünf von zehn tarifvertrag lich möglichen Diensten pro Woche nicht ausgelastet, ob wohl die sich auf die drei Spiel stätten Oper, Thomaskirche und Konzerthaus verteilen, und der damalige Chefdirigent Riccardo Chailly soll vor einem Jahr das Handtuch geworfen haben, nachdem es möglich schien, dass seine Bezüge ver öffentlicht würden. »... und hier hat das Gewandhaus seinen Sitz!«
All diese Querelen konnten dem städtischen Orchester
nichts anhaben. Der Bürgerstolz, der noch diverse andere Anlässe hat, ist ungebrochen. Fast anrührend ist das, wenn man durch Leipzig spaziert und privaten Führungen lauscht, die am Augustusplatz meistens mit den Worten en den: „Und hier hat das Gewand haus seinen Sitz, es gehört zu den weltbesten Orchestern!“ Dass dem wirklich so ist, ver dankt es neben seiner exquisi ten Spielkultur wesentlich seinem edlen, dem so genann ten deutschen Klang, den auch die benachbarte Sächsische Staatskapelle in Dresden pflegt. Dunkle Streicherfarben, glän zendes Blech, besonders lyri sches Holz – mit ein bisschen Hörerfahrung erkennt man das Orchester sogar im Radio. Seit immer mehr internationale Musiker in den Gewandhaus kader vordringen, dürfte der Aufwand, ihnen dieses Klangi deal nahezubringen, größer geworden sein, denn die neu besetzten Stellen werden nicht zwingend aus Absolventen der Leipziger Musikhochschule besetzt, die der sicher berühm teste Gewandhauskapellmeis September 2017 concerti 29
Porträt
ter Felix Mendelssohn Barthol dy dereinst für den Zweck gründete, ordentlichen Nach wuchs für sein Orchester aus zubilden. Heutzutage kommen die neuen Musiker aus aller Herren Länder. Trotzdem hat sich der spezifische Klang er halten, was im Zeitalter allge genwärtiger CD-Aufnahmen und einer damit einhergehen den Globalisierung von Klan gerfahrungen und -traditionen alles andere als selbstverständ lich ist. Heimatverbundenheit und Weltläufigkeit
Dafür wird das Orchester auf der ganzen Welt geschätzt, seit Arthur Nikisch zum ersten Mal und ausgerechnet während des Ersten Weltkriegs mit den Mu sikern auf Tournee ging. Aber auch schon vorher waren die Gewandhäusler berühmt, Men delssohn und Robert Schu mann waren nicht die ersten Namen, die mit Leipzig eng verbunden werden. Schon Mo zart war hier zu Gast, und als später im 19. Jahrhundert mit Beginn der Gründerzeit Leip zigs Renommee endgültig auf seinem vorläufigen und bis
heute nicht wieder erreichten Höhepunkt war, weil hier Mes se und Kunst ihre Zentren hat ten, konnte man keinen Musi kernamen nennen, der nicht wenigstens einmal die Stadt besuchte. Ob Franz Liszt, Jo hannes Brahms, Peter Tschai kowsky, Gustav Mahler, Edvard Grieg, Richard Strauss oder Anton Bruckner – sie alle mu sizierten hier, hoben eigene Werke am Pult aus der Taufe und bildeten neben Wien den wichtigsten musikalischen Kristallisationspunkt Europas. Von dieser Weltläufigkeit pro fitierte das Gewandhausorches ter ebenso, wie es selbst dazu beitrug. Was sich von dieser goldenen Zeit der Hundertschaften an Musikverlagen, BohémienCafés und vor Reichtum nur so strotzenden Messepassagen und Kaufmannshäusern erhal ten hat, ist der Stolz auf ein Orchester, das nach wie vor von den Bürgern getragen wird, nun eben durch Steuergelder. Es verwundert daher kaum, dass das Gewandhausorchester Privatkonzerte in städtischen Häusern ebenso verlost, wie es im Plattenbauviertel Grünau
ein Musikvermittlungsprojekt unterhält. Seit einiger Zeit fin den die „Großen Concerte“ nun an drei statt bislang zwei Aben den pro Woche statt. Trotz der 1 900 Plätze im Großen Ge wandhaussaal ist dieser bes tens gefüllt, teils chronisch ausverkauft: Das Neue Ge wandhaus, 1981 vom damali gen Gewandhauskapellmeister Kurt Masur der DDR-Führung abgerungen und – auch das ein typisches Signal – mit einem Konzert für die Bauleute eröff net, scheint einfach zu klein zu sein für den immensen Be darf angesichts gewachsenen Interesses, hoher Studentenund Touristenzahlen. Wenn Andris Nelsons, der auf der ganzen Welt hätte den Stab übernehmen können, nun An fang 2018 in Leipzig als neuer Chef beginnt, steht also der Fortführung eines Goldenen Zeitalters nichts mehr im Wege. Dann haben auch die Leipziger Zebras wieder etwas davon. CD-Tipp
Bruckner: Sinfonie Nr. 3 & Wagner: Tannhäuser-Ouvertüre Gewandhausorchester Leipzig, A. Nelsons (Ltg). DG Termin-TIPPs
Leipzig Sa. 2.9., 15:00 Uhr Innenstadt Gewandhaustag
Sa. 2.9., 20:00 Uhr Gewandhaus Eröffnung der Jubiläumssaison. Bernhard Krug, Jan Wessely, Jochen Pleß & Juliane Grepling (Horn), Sophia Brommer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Sopran), Tilman Lichdi (Tenor), GewandhausChor, Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Schumann: Konzertstück F-Dur op. 86, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ 22.2.–16.3.18 Gewandhaus Festwochen 275 Jahre Gewandhausorchester & Amtseinführung von Andris Nelsons. Baiba Skride, Håkan Hardenberger
30 concerti September 2017
Foto: Bundesarchiv/Wikimedia Commons
1961 trat das Gewandhausorchester erstmals außerhalb Europas auf
ZWEI GESICHTER DER ROMANTIK Neu komponierte Liebeslieder plus Best-of-CD der schönsten Opernarien mit Anna Netrebko & Yusif Eyvazov
Romanza A N N A N E T R E B KO & Y U S I F E Y VA Z O V
DELUXE EDITION
„ROMANZA“ AB 01.09. ÜBERALL 3 1 . 0 8 . K O N Z E R T I N D E R WA L D B Ü H N E B E R L I N
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Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Seit kurzem Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon: Evgeny Kissin
Magie des Augenblicks Evgeny Kissin veröffentlicht Live-Mitschnitte aus
Konzerten der vergangenen elf Jahre
32 concerti September 2017
die die Magie des Augenblicks einfangen und die (auch hinsichtlich ihrer Klangqualität) unterschiedlicher nicht sein könnten. Erschöpft, aber beseelt
Auch wenn Kissin sich gerne als demutsvollen Interpreten gibt, der nur im Dienste der Ideen der Komponisten steht, zeigt sich die wahre Größe des Pianisten in seinem unerhört freien, in seiner Freiheit gleichwohl dezenten Spiel. So gut wie
keine Note kommt auf den korrekten Schlag, was den Werken durchgehend einen unwiderstehlichen Vorwärtsdrang verleiht. Am Ende des BeethovenMarathons lässt Kissin den Hörer, nachdem der Schlussakkord von opus 111 verklungen ist, erschöpft zurück. Und beseelt. Maximilian Theiss Beethoven: Klaviersonaten Nr. 3, 14, 23, 26, 32; 32 Variationen über ein eigenes Thema in c-Moll Evgeny Kissin (Klavier) Deutsche Grammophon
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
***** = herausragend
Foto: Sheila Rock
V
or 25 Jahren veröffentlichte Evgeny Kissin zuletzt ein Album bei der Deutschen Grammophon. Vor kurzem jedoch unterzeichnete er einen Exklusiv-Vertrag beim Label und legt nun ein Beethoven-Album vor. Ganz in der Manier seines Kollegen Grigory Sokolov mied Kissin für diese Produktion das Studio und stellte stattdessen aus Konzertmitschnitten der letzten elf Jahre eine Auswahl an Sonaten und Variationen zusammen,
Fulminant
Prägnant
„POÈME DE L’EXTASE“
Das Metropolregion Sommer-Musikfest
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 & Paganini-Rhapsodie Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzystof Urbański (Leitung). Alpha
Bartók: Für Kinder, Buch I-IV Andreas Bach (Klavier) hänssler Classic
Anna Vinnitskaya zeigt auf ihrer neuen CD, dass sie das Zeug hat, eine der ganz Großen ihres Fachs zu werden. Nie hat man den Eindruck, dass sie irgendwo an ihre Grenzen käme: Oktavengewitter wie rasende Skalenläufe gehen ihr fast provozierend leicht von der Hand. Zu ihrem virtuosen Potential kommt freilich noch eine poetische Tiefe, die sich vor allem in einer hoch differenzierten Anschlagskultur ausdrückt: Kantabler, farbiger kann ein Flügel kaum klingen. Das von Krzysztof Urbański geleitete, einfühlsam begleitende NDR Elbphilharmonie Orchester macht das Glück perfekt. (FA)
1908 bis 1911 entstanden diese achtzig meist sehr kurzen, im Gegensatz etwa zu Mikrokosmos so gut wie nie eingespielten Liedbearbeitungen für Solo-Klavier, deren Vorlagen Bartók zum großen Teil auf seinen Reisen durch Osteuropa entdeckt hatte. Andreas Bach spielt die Miniaturen mit sehr leichtem Anschlag und locker austarierter Dynamik. So führt er immer wieder vor, wie aus einem kleinen, ins Ohr gehenden melodischen Einfall Musik entsteht, die dann durchaus auch mal nach einem deutschem Volkslied oder einem Gospel klingt. Universelle Musik nicht nur für Kinder. (AF)
Galant
Elegant
Telemann: 12 Fantasien für Violine solo Thomas Pietsch (Barockvioline) Es-Dur
Légende – Werke von Francaix, Enescu, Hindemith u. a. Alison Balsom (Trompete) Tom Poster (Klavier) Warner Classics
Georg Philipp Telemanns 12 Fantasien für Violine sind dem französischen Geschmack nachempfunden, ansprechend, pointiert, eine bewusste Abkehr von kontrapunktisch streng gefassten Strukturen. Ein typisches Beispiel für den galanten Stil der Zeit. Telemann also ein Leichtgewicht? Keineswegs! Barock-Spezialist Thomas Pietsch lässt ungeahnte Tiefen entdecken. Ihm gelingt eine beeindruckende Vielfalt an unterschiedlichen Schattierungen und Ausdrucksnuancen, jeder einzelnen Phrase wird Charakter verliehen. Die Fantasien erweisen sich als anspielungsreiches Kaleidoskop. (EW)
Für ihre erste CD mit Klavierbegleitung hat Alison Balsom vorwiegend wenig bekannte Musik aus dem mittleren Drittel des 20. Jahrhunderts ausgewählt. Balsom und ihr Musikpartner Tom Poster harmonieren perfekt und spielen dabei mitreißend spontan. Das swingt geradezu – und lässt immer wieder an die historisch parallele Entwicklung des Jazz denken, beim trockenen Humor der Sonatine von Jean Francaix genauso wie bei der flächigen Melancholie der von Balsom virtuos mit Dämpfer gespielten Légende von Enescu oder der lustvoll verschrobenen MartinůSonatine. (AF)
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Jetzt Tickets sichern!
FR 15. SEPTEMBER 2017 Ä 19:30 Ludwigshafen, Pfalzbau MODERN TIMES 1
„London am Rhein“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Ray Chen, Violine
B. Britten Four Sea Interludes Ä Violinkonzert Nr. 1 d-Moll Ä R. Vaughan Williams Sinfonie Nr. 2 G-Dur „A London Symphony“
FR 29. SEPTEMBER 2017 Ä 19:30 Heidelberg, Stadthalle MODERN TIMES 4
„Nobody knows“
Karl-Heinz Steffens, Dirigent Janice Dixon, Gesang Reinhold Friedrich, Trompete Vokalensemble Schola Heidelberg
B. A. Zimmermann „Nobody knows de trouble I see“ Konzert für Trompete und Orchester Ä L. Berio Sinfonia für 8 Singstimmen und Orchester Ä 4 Spirituals
SO 1. OKTOBER 2017 Ä 19:30 Mannheim, Rosengarten MODERN TIMES 5
„Poème de l’Extase“ Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Rivinius, Violoncello
HK Gruber „Dancing in the Dark“ Ä B. A. Zimmermann Cellokonzert Ä G. Ligeti Concerto Românesc Ä A. Skrjabin Sinfonie Nr. 4 „Le Poème de l‘Extase“
INFORMATIONEN & TICKETS
0621 - 3367333
www.reservix.de
: te Programm Das komplet www.staatsphilharmonie.de
Spektakulär im Klang, zierlich in den Maßen.
NEU
Neubeginn
Bach: Kantaten für Bass Matthias Goerne (Bariton) Freiburger Barockorchester Gottfried von der Goltz (Leitung) harmonia mundi
Die Bass-Kantaten markieren einen Wendepunkt in Bachs geistlichem Vokalwerk vom chorisch geprägten Kantatentyp hin zur Solokantate. Erstmals verwendet der Komponist dafür Texte aus der Ich-Perspektive. Die Intensität und Ernsthaftigkeit der Werke, die ihre Wirkungskraft bis heute nicht eingebüßt haben, fängt Goerne, der im Oktober den Klassik-Echo in der Kategorie „Sänger des Jahres“ entgegennehmen darf, mit seinem warmen Bariton beeindruckend ein, das Freiburger Barockorchester unter Gottfried von der Goltz gibt sich dabei zurückhaltend, doch stets präsent. (JB)
Abschluss
Strauss: Lieder Vol. 8 Nicky Spence (Tenor) Rebecca Evans (Sopran) Roger Vignoles (Klavier) Hyperion
nuLine 244
„Neutral, dynamisch und äußerst pegelfest … mit dem wahrscheinlich beeindruckendsten Bass ihrer Größenklasse“ ModernHiFi.de 5/17 ■ 625,- Euro/Box inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand Günstig, weil nur direkt vom Hersteller Nubert electronic GmbH, Goethestr. 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd ■ 30 Tage Rückgaberecht ■ Webshop: www.nubert.de
Ehrliche Lautsprecher
Das von Roger Vignoles initiierte Projekt mit allen Liedern von Richard Strauss findet mit Folge acht sein erfolgreiches Ende. Diese CD umfasst u.a. die Sammlung op. 67 sowie die Klavierversion der Vier letzten Lieder. Vignoles spielt mit Hingabe und fast orchestral, ohne an Intimität einzubüßen. Er kennt diese Werke genau und in all ihren Facetten. Tenor Nicky Spence singt kraftvoll, teils heldisch, immer textverständlich. Sopranistin Rebecca Evans kann sich einige Schärfen, besonders in der Höhe, nicht verkneifen, auch wenn sie ansonsten die langen Melodiefäden durchaus lyrisch gestaltet. (CL)
Kurz Besprochen Carter: Late Works Aimard, Currie, Faust, Queyras, Birmingham Contemp. Music Group, BBC Symph. Orchestra, Oliver Knussen. Ondine Eine „Supergroup“ an Künstlern hat sich zusammengefunden, um das vitale und klangfarbensatte Spätwerk des heute 103-jährigen Avantgardisten Elliott Carter zu würdigen. (JB) Polonaise – Werke von Franz Xaver Mozart und Frédéric Chopin Yaara Tal (Klavier). Sony Classical Tal spürt mit Feinsinn, Tiefe und Detailverliebtheit kaum gespielten Polonaisen von Chopin sowie Polonaisen des kaum gespielten Mozart-Sohns nach. (CL) Ravel: Miroirs, Gaspard de la nuit, Valses nobles & sentimentales u. a. Evgeni Koroliov / Klavierduo Koroliov. Tacet Auch im 19. Teil der Koroliov Serie, die beim Label Tacet erscheint, zeigt der Pianist eindrucksvoll, dass Werktreue und innovative Interpretation sich nicht ausschließen. (MT) Hausegger: Barbarossa Hans Christoph Begemann (Bariton), Norrköping Symphony, Antony Hermus (Leitung). cpo Die Hausegger-Reihe des Labels cpo widmet sich diesmal klanggewaltig den monströsen sinfonischen Werken des noch immer unterschätzten Spätromantikers. (MT) Online-Tipp
Ausführliche sowie täglich neue Rezensionen finden Sie im Internet Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QRCodes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen
Top 20 Klassik-Charts August (7.7.– 10.8.2017)
1
(Neu)
Beczała, Netrebko, Thielemann, Staatskapelle Dresden Wagner: Lohengrin Deutsche Grammophon
Jonas Kaufmann
3
Jay Alexander, Orchester der Kulturen, Adrian Werum
4
Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester
5
Klaus Florian Vogt, Haenchen, Orch. d. Bayreuther Festspiele
(2)
(1)
(3)
(Neu)
Dolce Vita Sony Classical
Schön ist die Welt Panorama
Die neue Partnerschaft der Bayreuther Festspiele mit dem Gelb-Label findet nach Tristan und Isolde im letzten Jahr nun mit der ParsifalProduktion ihre Fortsetzung
6
Daniel Hope, ZKO, Jacques Ammon & Chilly Gonzales
7
Ludovico Einaudi
8
Hengelbrock, NDR Elb. Orch.
9
Elīna Garanča, K. M. Chichon, Bayerisches Staatsorchester
(WE*)
(4)
(5)
(Neu)
10 (Neu)
Zwischen 2014 und 2017 spielte der inzwischen 90-jährige Blomstedt die Beethoven-Sinfonien ein – mit dem Gewandhausorchester, das er von 1998 bis 2005 leitete
12
Víkingur Ólafsson
13
Christoph Eschenbach & Wiener Philharmoniker
For Seasons Deutsche Grammophon Elements We Love Music
Elbphilharmonie Hamburg: Das Eröffnungskonzert C-Major
Donizetti: La Favorite Deutsche Grammophon
Grigòlo, Kate Lindsay, ROH Offenbach: Les Contes D’Hoffmann Sony Classical
Glass: Klavierwerke Deutsche Grammophon
(8)
Sommernachtskonzert 2017 Sony Classical
(11)
Das traditionelle Open-Air-Konzert im Schönbrunner Schlosspark stand diesmal unter dem Motto „Märchen und Mythen“ und hielt als Stargast Renée Fleming bereit
Elbphilharmonie First Recording Sony Classical
Wagner: Parsifal Deutsche Grammophon
Beethoven: Sinfonien Nr. 1-9 Accentus
(Neu)
Netrebkos und Bezcałas Wagner-Debüts als Elsa und Lohengrin waren nicht nur an der Semperoper eine Sternstunde des letzten Jahres. Die kann man nun Revue passieren lassen
2
Herbert Blomstedt
11
14
Jonas Kaufmann, Wiener Philharmoniker, J. Nott
15
Grigory Sokolov
16
Chamber Orch. Europe, RIAS Kammerchor, Nézet-Séguin
17
Damrau, Villaume, Orch. de l’Opéra National de Lyon
18
Lang Lang
19
Gundula Janowitz
20
Gustavo Dudamel, Wiener Philharmoniker
(10)
(17)
(9)
(6)
(WE*)
(Neu)
(13)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Mahler: Das Lied von der Erde Sony Classical Mozart & Rachmaninow: Klavierkonzerte Deutsche Grammophon
Mendelssohn: Sinfonien Nr. 1-5 Deutsche Grammophon
Meyerbeer – Grand Opera Erato New York Rhapsody Sony Classical
The Gundula Janowitz Edition Deutsche Grammophon
Neujahrskonzert 2017 Sony Classical
September 2017 concerti 35
Blind gehört
Ludwig Böhme (2. v. r.) und Tobias Plöche (r.) stellten sich unserem »Blind gehört«
»Wie ein Marmeladenbrot« Das Leipziger Calmus Ensemble hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es erfährt, wer singt. Von Christian Schmidt
36 concerti September 2017
men singen – ein großer Vorteil für die Dramaturgie. Gelobt wird daher neben dem ungemein schlanken, fast asketischen Ton vor allem die Breite des Repertoires. Über die Jahre haben sie zahlreiche Kompositionsaufträge vergeben und arrangieren fleißig selbst. Wandelbarkeit, unbedingte Qualität und herzblütige Innigkeit – ein überzeugendes Erfolgskonzept. Einen Teil ihrer Zeit widmen die fünf Leipziger auch der Nachwuchsförderung. Im Interview stellen sich Bariton Ludwig Böhme und Tenor Tobias Pöche mit großem Vergnügen ausgefallener Vokalmusik.
zum Ensemble
Unter anderem bei den Thomanern und Kruzianern genossen die Mitglieder des Calmus Ensembles ihre erste professionelle Gesangsausbildung. Der Schwerpunkt des Quintetts liegt auf der Vokalmusik von der Renaissance bis zur Romantik, doch auch Pop, Folk, Jazz oder Chanson gehören zum Repertoire des A-cappellaEnsembles, das sich auch immer wieder instrumentale Verstärkung holt, etwa beim MDR Sinfonieorchester oder der hr-Bigband.
Foto: Irène Zandel
S
ie sind sozusagen gerade volljährig geworden: Schier unglaubliche 20 CDs hat das Leipziger Calmus Ensemble in ihren 18 Jahren aufgenommen und renommierte Preise eingeheimst – und trägt zudem den guten Ruf der Musikstadt Leipzig in alle Welt. Anders als die Kollegen vom gleichfalls in Leipzig beheimateten Ensemble Amarcord, das sich dereinst (wie auch das Calmus Ensemble) aus ehemaligen Thomanern rekrutierte, können die Calmusianer durch eine Sopranistin als Primaria und einen Countertenor auch Literatur für gemischte Stim-
Farmer: Fair Phyllis Affabre concinui AC 2002
Ludwig Böhme: Ein Klassiker der WorkshopLiteratur, den hören wir oft, wenn wir Chöre oder Ensembles unterrichten, weil englische Madrigale sehr ergiebig sind, was Griffigkeit und musikalische Affekte betrifft. Tobias Pöche: Das ist sicherlich kein englisches Ensemble, die Aussprache wirkt leicht gestelzt, kurz vor dem Schlussakkord wurde noch geatmet. LB: Und vielleicht ein bisschen sportlich im Tempo. Gerade für Chöre ist der Dreiertakt in der Mitte eine Herausforderung, man muss die Temporelation plausibel gestalten. Ist aber ein schöner Klang, reines Männerensemble mit zwei Countertenören. Hast du eine Idee? TP: Klingt nach osteuropäischem Akzent. Klar von den King’s Singers inspiriert. Affabre? Das haben wir schon mal gehört. LB: Ich muss doch zum Anfang sagen, dass ich mit Kritik an Kollegen sehr vorsichtig bin. Als Musiker steckt man sehr viel Herzblut hinein, und dann kommt jemand und kann mit zwei, drei Worten die ganze Arbeit zunichtemachen. Das wäre bei handwerklichen Dingen völlig berechtigt, aber wenn es rein um Ästhetik geht, kränkt ein Verriss. Unseren Geschmack bringen wir bei Calmus in unseren eigenen Aufnahmen zum Ausdruck, was nicht unbedingt meinem persönlichen entsprechen muss. Unseren grundsätzlichen künstlerischen Output entscheiden wir zusammen. Bach: Matthäuspassion, „Befiehl du deine Wege“ Thomanerchor Leipzig, Gewandhaus orchester Leipzig, Christoph Biller (Leitung) Rondeau 2007
TP: Sind das die Thomaner oder die Kruzianer? LB: Also wenn es die Thomaner sind, ist die Aufnahme schon älter, vielleicht aus der Ära Mauersberger, weit vor meiner Zeit. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass die Fermaten in den Chorälen so lange ausgehalten wurden. Biller hat das damals nicht einheitlich gemacht und eher nach Affekt gestaltet. TP: Ich war ja Kruzianer, vom Klang her würde ich eher Kreuzchor sagen. LB: Ein Knabenchor ist ja noch September 2017 concerti 37
Blind gehört
mehr als ein Vokalensemble Phasen unterworfen, da er sich ständig verjüngt und jedes Jahr seine Besetzung ändert – und damit auch seinen Klang. TP: Generell finde ich, dass die Thomaner eher härter und klarer klingen, die Kruzianer eher weich. Es darf nicht zu roh, zu derb werden. LB: Hm, die Rezitativbehandlung könnte doch Biller sein, aber der Chorklang ist mir für die Thomaner zu wenig prononciert. Doch? Von 2007? Krass. Muss live sein. LB: Neben Calmus bin ich auch Chordirigent: Klar probiert man auch Sachen aus, man verändert sich. Das habe ich sowohl aus der Zeit im Knabenchor erfahren, die uns beide sehr geprägt hat, als auch aus meinem Studium bei Biller. Hochinteressant, das zu hören. Ich bin jetzt 38, in der Mitte des Lebens. Da fängt man an zu spüren, wie stark einen diese Erlebnisse aus der Kindheit noch heute beeinflussen. Die Musik, die ich damals gesungen habe, ist mir viel klarer in Erinnerung als manches Werk, das wir heute aufführen. TP: Die unbewusst eingeprägte Musikalität bleibt lebenslang hängen. Silcher: In einem kühlen Grunde Die Singphoniker (aus dem Album „Deutsche Volkslieder“) Oehms Classics 2012
LB: Die Art zu singen erinnert an Singer Pur oder Singphoniker. Das liegt nah beieinander. TP: Ja, im Unterbau. Das ist so eine südwestdeutsche Art der Vokalkunst, die sehr sängerisch, weich und auf Legato ausgelegt ist und sehr viel Individualismus zulässt. Relativ solistisch, 38 concerti September 2017
aber trotzdem verschmelzend. LB: Das wäre jetzt der Kontrast zu den King’s Singers, bei denen jede Farbe klar definiert und aufeinander abgestimmt ist: ein schöner gemeinsamer Klang, aber nicht überdiszipliniert. Suchoň: Ej, dziny, dziny The Gentlemen Singers (aus dem Album „LIVE“) Bohemia Music 2005
LB: Man merkt, dass es live ist, klingt baltisch oder skandinavisch. TP: Ich tippe auf Südosteuropa, war mir zu wenig Knack für den Norden. LB: Bei Vokalensembles übertönen die hohen Stimmen häufig das Fundament, das wurde hier aber schön austariert. Ich vermute mal einen modernen Komponisten, knüpft an Kodály an. Stellt sich nur die Frage: Muss man eigentlich Live-CDs mit Vokalmusik herausgeben? Die Priorität bei einem Konzert ist, den Zuhörer unmittelbar zu erreichen, der vielleicht bis zu 60 Meter entfernt sitzt. Da deklamiert man schon ganz anders. Im Studio vibriert das Mikrofon, wenn man es nur ansieht. Die Unterschiede sind gewaltig. Beides gleichermaßen gut abzubilden, Konzert und CD, geht eigentlich nicht, das ist auch der Nachteil von Rundfunkmitschnitten. Caldara: Ave maris stella Vokalakademie Berlin (aus dem Album „Salve Regina“) Rondeau 2016
TP: Ein italienischer unbekannter Meister, würde ich sagen. Diese Art von Musik
gibt es ja auch en masse von mitteldeutschen Komponisten. Klingt immer schön und nett, reißt mich aber nicht vom Hocker. Das ist aber wirklich nicht negativ gemeint. LB: Vielleicht kann man es so vergleichen: Wenn ich mir jeden Morgen am Frühstückstisch mein Marmeladenbrot schmiere, ist das auch eine sehr schöne Sache, kein kulinarischer Hochgenuss und nichts, worüber ich dauernd nachdenke, aber es gehört irgendwie dazu. Rheinberger: Abendlied Dresdner Kreuzchor (aus dem Album „800 Jahre Dresdner Kreuzchor“). Berlin Classics 2016
LB: Das ist nun ein Stück, was man in- und auswendig kennt … TP: … durch alle Stimmen hindurch … LB: Ich bin ja mit einem Ensembleklang enger vertraut als mit einem Knabenchor und staune immer wieder, wie unterschiedlich das Resultat sein kann. Eine grundsolide Aufnahme, es ist alles so gemacht, wie es dasteht. Ich kenne die Partitur bis ins Detail. Präsenter Bass, nicht zu dominanter Sopran, das finde ich eigentlich gut. Trotzdem gefällt es mir solistisch besser, weil man dann durch die individuelle Subjektivität noch eine andere Innigkeit vermitteln kann. Rheinberger wird immer noch schwer unterschätzt. TP: Das waren jetzt die Kruzianer, oder? Das ist ja einer der Lieblingshits für alle Chorsänger. Traditional: Khöömei Huun-Huur-Tu (aus dem Album „60 Horses In My Herd“) Shanachie 2009
LB: Der Obertongesang ist inzwischen sehr beliebt und kein Geheimtipp mehr. Ich kann das allerdings nicht. TP: Huun-Huur-Tu war schon hier in Leipzig beim A-cappella-Festival zu Gast: sehr beeindruckend. Eine ganz andere musikalische Welt! LB: Ich glaube grundsätzlich, dass man Folklore zwar fördern, aber nicht forcieren kann, entweder sie passiert oder sie passiert nicht – aus innerem Antrieb. Meine eigene musikalische Heimat definiert sich eher durch unsere kunstmusikalischen Wurzeln. Von da aus machen wir unsere Ausflüge in andere Welten. Konzert-TIPPs
Füssen Sa. 8.9., 20:00 Uhr Christuskirche Mitten im Leben 1517. Calmus Ensemble Weitere Termine: Marienberg Sa. 9.9., 20:00 Uhr St. Marienkirche
B E RNS T EIN K O L J A HAYDN BL ACHER LEONARD BERNSTEIN Serenade
JOSEPH HAYDN Violinkonzert C-Dur Kolja Blacher (Violine & Leitung) Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Wittenberg So. 22.10., 17:00 Uhr Schlosskirche Pirmasens Sa. 28.10., 20:00 Uhr Festhalle Berlin Sa. 25.11., 19:00 Uhr Rathaus Reinickendorf Bocholt So. 17.9., 17:00 Uhr Christuskirche Luthers Lieder. Calmus Ensemble Weitere Termine:
ÜBERALL ICH AB ERHÄLTL
mber 8. Septe 2017
SACD Bestellnr.: COV 91711
Bad Oeynhausen Fr. 20.10., 20:00 Uhr Ev. Kirche Eidinghausen Lindau Di. 28.11., 19:30 Uhr Stadttheater Merseburg Do. 21.9., 21:30 Uhr Dom Die deutsche Doppelchörigkeit Erfurt Sa. 30.9., 19:30 Uhr Reglerkirche Festival Güldener Herbst Dresden Do. 12.10., 20:00 Uhr & Fr. 13.10., 22:00 Uhr Frauenkirche Calmus Ensemble Düsseldorf Sa. 21.10., 19:00 Johanneskirche Madrigals of Madness Haldensleben So. 5.11., 16:00 Uhr Schinkel-Simultan-Kirche Calmus Ensemble CD-TippS
Luther Collage Calmus Ensemble Carus
Konzert zur CD: 2017 // 17 Uhr So 10. September mmer Hohenloher Kulturso al nt Kloster Schö
Nachtgedanken Werke von Banter, Dediu, Lahusen u. a. Elke Heidenreich (Rezitation), Calmus Ensemble Carus
www.wko-heilbronn.de . www.covielloclassics.de
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
3sat
Luciano Pavarotti Sa. 2.9., 22:45 Uhr Themen abend Seinen größten Auftritt musste sich Pavarotti mit zwei weiteren Alpha-Tenören teilen, als er zur Fußball-WM 1990 in Italien unter der Losung „Die drei Tenöre“ vor einer Milliarde TV-Zuschauer auftrat. Pavarottis 10. Todestag begeht 3sat mit bislang unveröffentlichen Konzertmitschnitten des Trios. Um Mitternacht folgt dann Esther Schapiras Doku „Luciano Pavarotti“. Arte
Maria Callas So. 10.9., 18:20 Uhr Stern stunden der Musik Arte blickt anlässlich des 40. Todestages der Primadonna assoluta auf das Jahr 1964 zurück, das aufgrund von Skandalen und Affären der Tiefpunkt und gleichzeitig aufgrund ihrer sensationellen Tosca am Royal Opera House den Höhepunkt ihrer Karriere markierte.
Online: Zweimal Bruckner
Berlin gegen München
Anton Bruckner, wie ihn der Wiener Maler Ferry Beraton sah
D
er eine hat die Gesamteinspielung hinter sich, der andere vor sich. Mit dem Orchestre de la Suisse Romande nahm Marek Janowski alle neun Sinfonien auf. Nach dem letzten Konzert als Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin kehrt er gleich wieder nach Berlin zurück,
wenn er mit den Philharmonikern die vierte Bruckner-Sinfonie dirigiert (16.9., 19 Uhr). Valery Gergiev wiederum startet am 25. September (19:30 Uhr) den Bruckner-Zyklus dort, wo der Komponist beigesetzt ist: im Stift St. Florian bei Linz. Dass er mit den Münchner Philharmonikern einen Klangapparat leitet, der als führend in der Bruckner-Interpretation gilt, ist ein Indiz, dass Janowskis Gesamteinspielung bald Konkurrenz bekommt. Einen ersten Vergleich kann man im Livestream mitverfolgen. Berliner Philharmoniker: www.digitalconcerthall.com Münchner Philharmoniker: www.telmondis.fr
Arte
Joyce DiDonato Online: Serie »Besondere Musikinstrumente«
Sonate für Schreibmaschine Musikinstrument ist ein Jedes kleines Wunder und gehört So. 24.9., 18:25 Uhr Konzert Die Pariser Terroranschläge vom 13. November 2015 veranlassten Joyce DiDonato zum Album „In War & Peace“. Dieses war die Grundlage für ihr aufwändig insziertes Rezital mit Barockarien im Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Vivienne Westwood designte die Roben des Abend.
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dementsprechend gewürdigt – auch die Raritäten. Deshalb stellt die concerti-Redaktion in einer Serie abseitige oder längst vergessene Instrumente genauer vor: Warum wurden sie erfunden? Welche Werke wurden für sie geschrieben? Warum haben sie sich nicht als
Masseninstrument durchsetzen können? Und wie werden sie eigentlich gespielt? Begleiten Sie uns auf unserer spannenden Musikinstrumentenreise vom Carillon über die Maultrommel und Schreibmaschine bis hin zur Wagner-Tuba. Zu finden auf: www.concerti.de
Fotos: Simon Pauly, gemeinfrei, Royal Opera House London, SWR/Schwetzinger Festspiele
TV-Tipps
Kino: Die Zauberflöte in Covent Garden
Tamino in der Seifenkiste
J
edem Anfang wohnt ein Zauber inne. Wobei jener Flötenzauber aus Mozarts letzter Oper zwar zu Beginn thematisiert und auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft wird (mit den gezähmten Wildtieren als untrüglichem Lackmustest – siehe 1. Aufzug, 5. Szene), jedoch erst gegen Ende der Oper für deren freudigen Ausgang sorgt. Für alle cineastisch veranlagten Opernfans wiederum markiert die Übertragung von Mozarts Zauberflöte den Beginn der neuen Spielzeit in Covent Garden. Doch nicht nur fürs weltweite Publikum, sondern auch für den großen Teil der Sänger wohnt diesem Abend besagter Zauber inne: Mauro Peter (Tamino), Mika Kares (Sarastro), Sabine Devieilhe (Königin der Nacht) und Christina Gansch (Papagena) stehen am 20. September erstmals auf der Bühne des
hehren Royal Opera House (ROH). Mit Siobhan Stagg (Pamina), Roderick Williams (Papageno) und Peter Bronder (Monstatos), der im letzten Jahr 30-jähriges Bühnenjubiläum feiern durfte, sind also die ROH-erprobten Hauptdarsteller in der Minderzahl. Fast schon ein Klassiker hingegen ist die Produktion selbst, geht doch David McVicars fantasievolle Regiearbeit nun schon ins 15. Jahr. Gewissermaßen ist dies der Lohn dafür, dass der schottische Opernregisseur den höllisch schweren, aber Mozart-typischen Balanceakt zwischen fast schon infantiler Komik und intellektuellem Ernst mit bezwingender Leichtigkeit meistert vor der Kulisse einer kunterbunten Märchenwelt mit tanzenden Fantasie-Tieren, fliegenden Seifenkisten und herrlich schrillen Kostümen.
Radio-Tipps NDR XXX Kultur
Saisoneröffnung Headline
Fr. 19:00 Uhr Uhr LiveMedia aus der Ta. 1.9., 00.10., 00:00 et, Spielstätte Nim vellaborem Elbphilharmonie Das Residenz quasped enitia ris earis eaturio orchester der Elbphilharmonie bereped quiris eaturio beressenti röffnet seine Saison mit Beethoeped 4. quSinfonie nditis imusaec tioris eavens und einer neuen turio ssenti berris eaturio Fassung von Beethovens Schauspielmusik Egmont, für die es den XXX Schauspieler Klaus Maria Brandauer gewinnnen konnte.
Headline
Deutschlandfunk Ta. 00.10., 00:00 UhrKultur Media Spielstätte Nim vellaborem et, Einstand quasped enitianditis imusaec tioris eaturio ssenti Uhr bereped So. 17.9., 20:03 Livequias aus nonsed quuntur aut aut quaeris der Berliner Philharmonie Mit eaturio ssentides bereped quiav drei Werken 20. Jahrhunderts sowie Beethovens 5. Sinfonie beXXX Vladimir Jurowski ganz offiginnt ziell seine mit Spannung erwarteHeadline te Tätigkeit als Chefidirigent und Ta. 00.10., 00:00 künstlerischer LeiterUhr desMedia Berliner Spielstätte Nim vellaborem et, Rundfunk-Sinfonieorchesters. quasped enitianditis imusaec tioBr-Klassik nonsed quuntur aut aut quaeris eaturio ssenti bereped quiavv
Oper – Macht – XXX Propaganda Fr. 22.9., 19:05 Uhr Musik- Headline Feature Hochkultur in Zeiten der Headline Reichsparteitage: Autor Wolfang Ta. 00.10., 00:00 Uhr Schicker beleuchtet das Media komplexe vellaborem et, Spielstätte Nim Spannungsfeld des Nürnberger quasped enitianditis imusaec Opernhauses zwischen Kunst-tiononsed quuntur aut aut quaeris und Machtanspruch, zwischen eaturio ssenti quiave kultureller undbereped politischer Inszenierung im Dritten Reich. XXX Deutschlandfunk
Headline Hymnen auf Uhr denMedia Ta. 00.10., 00:00 Nim vellaborem et, Spielstätte Roten Oktober
Tamino in der Glaskugel, der Hölle Rache im Herzen: Die Königin der Nacht sucht nach ihrer Tochter Mi. 20.9., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.roh.org.uk/cinemas
quasped enitianditis imusaec tioDo. 28.9., 22:05 Uhr ris eaturio ssenti bereped quias Historische Aufnahmen Die eaturio ssenti bereped quiav russische Oktoberrevolution, die sich 2017 zum hundertsten Mal XXX jährt, brachte mit Schostakowitsch, Prokofjew oder Chatschaturjan Headline eine Komponistengeneration herTa. 00.10., 00:00 Uhr Media vor, die auf ihre ganz eigeneSpielArt stätte Nim vellaborem et, ris auf eadie „Umwertung aller Werte“ turiomusikalischen ssenti berepedIdeen quiasund estor ihre aut anda nonsent modist, non Kompositionen münzte.
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Perfekter Klang im Wohnzimmer NEUE PRODUKTE Wer klassische Musik in den eigenen vier Wänden bestmöglich genießen möchte, kommt an hochwertigen Lautsprechern nicht vorbei. Dass solche Klangwunder auch noch formschön sein können, zeigt der BeoLab 50 von Bang & Olufsen.
Clips gegen Schwarzarbeit Reportage Dass die Minijobzentrale seit geraumer Zeit mit der Augsburger Puppenkiste zusammenarbeitet, ist längst bekannt. Aber wie entstehen die Puppenclips gegen Schwarzarbeit eigentlich? Wir durften einen Blick hinter die Kulissen der Produktion werfen.
Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Jörg Roberts (Chef vom Dienst), Maximilian Theiss (Textchef, MT), Ninja Anderlohr-Hepp (Ressortleitung), Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Sören Ingwersen (Textredaktion), Verena Kinle (Bildredaktion), Julia Hellmig, Julia Oehlrich, Insa Axmann, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Hannah Duffek, Nicolas Furchert, Hannah O’Neill, Nicole Korzonnek Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster (FA), Christina Bauer, Helge Birkelbach, Roland H. Dippel (RD), Verena Düren, Andreas Falentin (AF), Dorothe Fleege, Christoph Forsthoff, Reinald Hanke, Katherina Knees, Christian Lahneck (CL), Sabine Näher, Georg Pepl, Helmut Peters, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Antje Rößler, Burkhard Schäfer, Stefan Schickhaus, Christian Schmidt, Sigrid Schuer, Dr. Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers, Matthias Hirt Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mayr Miesbach GmbH Anzeigen Felix Husmann (Leitung) Tel: 040/22 86 886-20 f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) Tel: 040/22 86 886-16 m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) Tel: 040/22 86 886-32 g.heesen@concerti.de Heidi Meyer (Anzeigen- und Vertriebsassistenz) Tel: 040/22 86 886-18 h.meyer@concerti.de
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Klassik macht gesund RATGEBER Klassische Musik ist nicht nur inspirierend und wunderschön – sie hat auch erstaunliche Auswirkungen auf unseren Körper. Wie Bach, Mozart und Co. die Medikamentengabe nach OPs reduzieren oder warum Klassik sogar bei Parkinson hilft, erfahren Sie in unserer Lounge. 42 concerti September 2017
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Fotos: ang & Olufsen, shutterstock (3)
concerti lounge
Impressum
HAMBURGER KO N S E RVATO R I U M
goßlerhaus Blankenese
AkAdemie & musikschule
Musik im Goßlerhaus Konzertsaison 2017/18
hamburger-konservatorium.de | Kartentelefon: 040 23 51 74 45 (AB) Konzerte zU den BLanKeneser LiteratUrtagen
MUsiK aUf deM hügeL
Sa. 9. SEPTEMBER 2017 17.30 Uhr, Eintritt frei
So. 10. SEPTEMBER 2017 17.30 Uhr, Eintritt frei
So. 17. SEPTEMBER 2017 16.00 Uhr
Musik und Lyrik zum chinesischen Mondfest
Doppelgänger: Ein Dichter, mehrere Komponisten
Der doppelte Haydn
Mona Li Gu Zheng (chinesische Zither) ULriKe Beissenhirtz Flöte KarL-rUdoLf MenKe Sprecher (ehemaliger Chefsprecher SWR)
KnUt schoch Tenor Mathias WeBer Klavier
stefan MattheWes Klavier MichaeL PeterMann Cembalo und Moderation
rising stars
KLingendes gossLerhaUs
rising stars
Do. 21. SEPTEMBER 2017 19.30 Uhr, Eintritt frei
Di. 26. SEPTEMBER 2017 19.30 Uhr
Do. 28. SEPTEMBER 2017 19.00 Uhr, Eintritt frei
Abschlusskonzert
Celtic Classical Music
Abschlusskonzert
Künstlerische reife – Werke von Mozart, Schubert, Satie u.v.a.
hiLKe BiLLerBecK Gitarre JULia WetzeL-KageLMann Flöte
internationales studienjahr mit Absolventen des Hamburger Konservatoriums
YUKa KoroYasU Sopran (Klasse Cornelia Zach) Bendix dethLeffsen Klavier
Werke von Haydn und J.S. Bach
Leitung: KnUt schoch
haMBUrger KonserVatoriUM | Goßlerhaus Blankenese, 22587 Hamburg (S-Bahn Blankenese) Reservierung erbeten unter veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de oder telefonisch unter 040 23 51 74 45 (AB) Preise: Musik auf dem hügel: € 20,-/15,- (inkl. kleinem Imbiss) | Klingendes goßlerhaus: € 15,-/10,rising stars: Eintritt frei | Studierende des Hamburger Konservatoriums zu allen Veranstaltungen frei
Gefördert durch die
In Kooperation mit Trafalgar Releasing