concerti - Das Hamburger Musikleben Januar 2010

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Januar 2010

Murray Perahia „Ich bin nicht der Sklave der Noten“ Simone Young

mit pocketplan und radioprogramm

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Sturmtief im Anzug

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Kristjan Järvi

Januar 2010 | 2 EURO

„Mit Bruckner kann man bis ins All fliegen“


HERAUSRAGENDE NEUHEITEN BEI SONY MUSIC

TV-Termin Arte Maestro am 17. Januar

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Konzert 22. Januar: Hamburg, Laeiszhalle

Die Live-Aufnahme des großartigen Konzertes vom 1. Mai 2009 im Wiener Musikverein. Mit Werken von Alexander Scriabin, den „Valses nobles et sentimentales“ von Maurice Ravel, der Dante-Sonate von Franz Liszt sowie Zugaben. Erscheint am 15. Januar als Doppel-CD, Hybrid Super Audio CD, DVD und BluRay Disc. „Kaum jemand geht mit der Transzendierung des Klavierklangs radikaler und raffinierter um als Volodos.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Ein großer Virtuose wird zum Poeten.“ Der Kurier „Ein Kaleidoskop transparenter, hauchzarter Farben. Die Dante Sonate: Orchesterfarben, vom Klavier meisterlich eingefangen.“ Die Presse

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Konzert 7. Februar: Hamburg, Laeiszhalle

MURRAY PERAHIA BACH-PARTITEN 1, 5 & 6 „Am Klavier ist Murray Perahia einer der wichtigsten Bach-Interpreten. ... Er gehört zu den wenigen Pianisten, die Johann Sebastian Bachs Klavierwerke schlüssig, intellektuell durchdrungen, aber auch berührend auf einem modernen Flügel interpretieren können.“ Welt am Sonntag

OLGA SCHEPS CHOPIN Die junge Pianistin widmet ihr Debüt bei RCA ganz dem Klavierwerk Frédéric Chopins. Mit den „Trois Nouvelles Études“, der Ballade op. 23 sowie dem Nocturne op. posth. u.v.m. Mit der Live-Einspielung der Fantasie op. 49 vom Klavier-Festival Ruhr 2009.

www.murrayperahia.de www.sonymusicclassical.de


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Titelfoto: Felix Broede

D

ie „Nullerjahre“ sind vorüber, das zweite Jahrzehnt des Jahrtausends steht vor der Tür. Wenn das Jahr sich dem Ende entgegen neigt und der Blick sowohl zurück, wie nach vorne geht, ist es auch immer an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Für uns heißt das auch, ein kleines Jubiläum zu feiern: Vier Jahre gibt es concerti nun in Hamburg, das sind 44 Hefte, Interviews mit Stars wie Hélène Grimaud, Lang Lang, Anne Sophie Mutter, Mischa Maisky, Sabine Meyer, Jessye Norman, Nigel Kennedy, den Chefdirigenten der drei großen Hamburger Orchester Christoph von Dohnányi, Simone Young, Andrey Boreyko und Jeffrey Tate, zahlreichen Porträts, Berichten, Reportagen und vielem mehr auf über 5000 Seiten – so sieht die Bilanz zum vierjährigen Bestehen von concerti aus. Ich bedanke mich herzlich für Ihre treue Leserschaft! Übrigens erhalten alle Abonnenten als Dankeschön mit diesem Heft eine exklusive CD mit Simone Young und den Philharmonikern Hamburg! Es hat sich vieles getan in Hamburg seit dem ersten concerti im Januar 2006. Vor allem prägt natürlich die Entscheidung für den Bau der Elbphilharmonie, ihr Baubeginn, die hinlänglich bekannten Diskussionen um Kostensteigerungen und Eröffnungsverschiebungen, aber auch die Aufbruchstimmung rund um die „Musikmetropole“ Hamburg, deren Wahrzeichen und Lokomotive das Konzerthaus an der Elbe sein soll, die letzten Jahre. Das beginnende Jahr 2010 hätte auch das Jahr der Eröffnung der Elbphilharmonie sein sollen, bekanntlich wird es aber doch noch zwei Jahre dauern, bis der Musentempel seine Pforten öffnet. Die Anziehungs- und Strahlkraft kommender und aktueller Veränderungen ist gleichwohl zu spüren. Noch nie gab es so viele Klassik-Veranstaltungen und -Hörer in Hamburg, nie hat Hamburg die Kultur so stark gefördert – allen Etatdiskussionen in einem schwierigen Finanzjahr zum Trotz. Und genau das macht Mut und bereitet Vorfreude auf das Jahr 2010: Eine nie dagewesene Vielfalt und ein spannender musikalischer Reichtum sind zu erhoffen, wenn Hamburg in das neue Jahrzehnt und hin zur Musikstadt schreitet. Einen musikalisch reichen Jahresbeginn wünscht Ihnen herzlich Ihr

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Inhalt

Inhalt Das Hamburger Musikleben im Januar 2010

20

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Kristjan J채rvi muss sich vor niemandem verstecken

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Simone Young liebt Bruckner

Fotos: Felix Broede, Peter Rigaud, Reto Klar

Murray Perahia analysiert, ehe er spielt


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 Sturmtief Kristjan im Anzug! Kristjan Järvi sorgt für Frischluftzufuhr im Klassikbetrieb 12 Beflügelte Karriere Anna Vinitskaya debütiert bei den Elbphilharmonie-Konzerten 14 Der erste Weltstar unter den Komponisten Giovanni Battista Pergolesi zum 300. Geburtstag

26 Immer ein Stück Hamburg im Koffer Die Geigerin Tanja Becker-Bender ist zu Gast bei den Kammermusikfreunden 28 Genie und Exot NDR Kultur würdigt den Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli 30 Ein Flakturm ist kein Elfenbeinturm „Weisser Rausch“ im „Medienbunker“ auf dem Heiligengeistfeld 32 „Im Adagio kann man bis ins All fliegen“ Hamburgs GMD Simone Young über Bruckner und seine Urfassungen

16 „Können Sie Rachmaninow überhaupt spielen?“ Hans Liberg verquirlt U- und E-Musik zu einer wilden Symphonie Libergique 18 Der Neujahrs-Dirigent Andrew Litton gastiert bei den Symphonikern 20 Freiheit, aber nicht Anarchie Der Pianist Murray Perahia über Bach, Neue Musik und sein Leben unter dem Damoklesschwert

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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Impressum Vorschau

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Kurz & Knapp

DaNoten Die Welt in s NDR Kultur Bu

ch 2010

Neuigkeiten aus dem Musikleben Sämtliche Kultu

rpar tner von ND R Kultur und de ren Ermäßigung r NDR Kultur Ka en rte

für Inhaber de

Die NDR Kultu

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gen, wie z. B. Bedeutende Solisten schauen unsOpin die stimmungsernk onAugen, zert, ismaberühmte volle Festspielstätten locken unsPrund Gemälde verMusik, Die großen Star führen uns, die Museen Norddeutschlands neu entdecken: s dezu r Musik ue musik,Buch“ 2010 ist, aber Das erstmals erscheinende „NDRneKultur Ambietet Morgeneinen natürlich auch zum Lesen da und vorgeleumfassenden sen, Am Abend vorg Überblick über die Veranstaltungshöhepunkte Jahelesedes n u. Neuen v. m. res. Die Orchester, Opernhäuser, Theater und KonzertveranstalDie Konzer te de ter stellen sich vor, und ein Festivalkalender s mit Porträts der NDR Sinfonieor chesverschafft schönsten Festspiele im Sendegebiet des NDR beste ters, de NDR Radiop hilharmonie, Vielfalt Übersicht. Das Nachschlagewerkr bildet die wunderbare des NDR Chor der norddeutschen Kulturszene nicht nures anregend auf 265 Seiten ab, es ist auch ein Schlüssel zur „Kultur für alle“: Die Die bedeutende n Kulturinstitu Sonderkonditionen! NDR Kultur Karte bietet attraktive tionen im Norden mit ihre

NDR Kultur Buch 2010

Hören und genießen

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Kämmerling ausgezeichnet

Das NDR Kultu r Bu Weitere Inform

seiner Laudatio stellte Hermann Rauhe ch erhalteIn n Si e mit dem Er we der NDist treffend fest: „EinrbPreis nur R Ku lturso Kaviel ndrkultu rte. Wert

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.de wie der erste Preisträger.“ Der erstmals und dann jährlich vergebene Gunter und Juliane Ribke-Preis ist mit 20.000 Euro die höchst dotierte Auszeichnung für eine herausragende Persönlichkeit der Musikpädagogik. Der Preis ging an Karl-Heinz Kämmerling – als einer der weltweit re24.11.200 nommiertesten Klavierprofessoren ein 9 13:24:53 Uh r wahrlich würdiger Empfänger. Alice Sara Ott spielte zu Ehren ihres Lehrers.

Hören und gen

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Sängerakademie wird 20

Seit 20 Jahren steht sie erfolgreich im Dienste des wohl schönsten Instruments überhaupt – der menschlichen Stimme: Die Sänger­ akademie Hamburg feiert mit einem Festkonzert in der Laeiszhalle am 27. Januar Geburtstag, u.a. erklingt Puccinis Messa di Gloria. Die Akademie bildet zukünftige Berufschorsänger aus. Seit 1999 bietet die ohne staatliche Finanzierung arbeitende Institution zudem einen Studiengang für Popsängerinnen und Popsänger an. 6

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Foto: NDR Kultur, Ribke Stiftung, SängerAkademie Hamburg, Louis-Auguste Bisson,, PD

NDR Kultur Buch 2010

Die NDR Kultu r Veranstaltung en und die NDR Kultur Pr ogrammhöhepu nkte


Kurz & Knapp

Viel zu feiern Auch 2010 wird wieder ein Jahr voller musikalischer Jubiläen: Los geht’s am 4. Januar mit dem 300. Geburtstag von Giovanni Battista Pergolesi. Der Komponist des Stabat mater und der Serva padrona wurde nur 26 Jahre alt. Dagegen hatte Frédéric Chopin in den 39 Jahren, die ihm vergönnt waren, deutlich mehr Zeit zu komponieren. Der am 1. März 1810 geborene bedeutendste polnische Komponist verbrachte sein halbes Leben in Frankreich im Exil. Am 14. März feiert die Musikwelt dann Hugo Wolfs 150. Geburtstag. Der vor allem für sein bedeutendes Liedschaffen bekannte Österreicher wurde im heutigen Slowenien geboren, verbrachte jedoch beinahe sein ganzes Leben in Wien. Dort starb er 1903. Vergessen zu werden droht im Jahr der Jubiläen einem der ganz großen Barockkomponisten: Alessandro Scarlatti wird 350 Jahre alt. Am 2. Mai 1660 wurde er in Palermo geboren – mit 65 Jahren starb er in Neapel, wo er viele Jahre am Hofe des Vizekönigs gewirkt hatte. Er schrieb über 100 Opern und 800 Kantaten und hinterließ der Musikwelt außer seiner Musik einen hochbegabten Sohn: Domenico Scarlatti. Die meiste Aufmerksamkeit aber wird wohl Robert Schumann genießen, der am 8. Juni 200 Jahre alt geworden wäre. Im Schaffen des bedeutendsten Sohnes der Stadt Zwickau ist noch einiges zu entdecken oder zu rehabilitieren: vor allem sein Bühnenwerk und die oft vernachlässigten Arbeiten seiner letzten Jahre (von denen er vor seinem Tod 1856 zweieinhalb in einer Nervenheilanstalt verbrachte). Der letzte „große“ Geburtstag fällt noch in den Frühsommer: der von Gus­tav Mahler, der am 7. Juli 1860 in Böhmen geboren wurde. Vor genau 100 Jahren wurde seine „Sinfonie der Tausend“ in München uraufgeführt, ein Jahr später starb Mahler in Wien. Doch daneben stehen natürlich noch weitere Jubiläen im Kalender: der 300. Geburtstag Wilhelm Friedemann Bachs zum Beispiel – oder Ernst von Dohnányis 50. Todestag. Eines ist sicher: Es kommt wieder viel Musik auf uns zu im Jubiläumsjahr 2010.

Frédéric Chopin, Hugo Wolf und Gustav Mahler 7


POrträt

Sturmtief Kristjan im Anzug!

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enn Kristjan Järvi das Podium erklimmt, so weiß man nicht recht: Kommt jetzt Leonard Bernstein oder Jimi Hendrix? Die New York Times meint, ein wiedergeborener Bernstein, aber im Orchester erklingt Hendrix in der Bearbeitung des Saxofonisten Daniel Schnyder. Vielleicht auch umgekehrt. Auf jeden Fall aber verwirrend unkonventionell – so sind seit Jahren die Auftritte des Amerikaners aus Estland. Kronprinz Kristjan ist gefragt. Neeme Järvi,­ sein Vater, hat sich zwar noch nicht aufs Altenteil zurückgezogen, und außerdem gibt es ja Järvi II., den älteren Bruder Paavo nämlich, der mittlerweile höher gehandelt wird als fast alle anderen Orchesterleiter unter 50. Aber Kristjan Järvi, gerade mal 38, hat seinen eigenen Stil gefunden, ein unverwechselbares Image, das ihn stärker glitzern lässt als die beiden anderen Diri­genten dieser Dynastie. Er ist nämlich ein Orkan im Frack, er will das Repertoire vom Staub befreien, der sich zwischen Bach und Berg, zwischen Moskau und Paris angesammelt hat. Schon Spanien kommt in unseren Sinfonie­konzerten kaum vor, noch weniger Italien oder Südamerika, von Japan, Afrika 8

und Australien ganz zu schweigen. Auch die Grenze zu anderen Sparten wird ungern überschritten; hinter Strauss und Mahler drohen offenbar gleich Weltmusik und Crossover, freut sich womöglich sogar der Erzteufel namens Postmoderne darauf, nun endlich die letzten wackeren Humanisten aus der Generation Adorno verschlingen zu dürfen – nein, dergleichen meidet man besser. Zumal die seit der Vorkriegszeit gründlich abgegriffenen Partituren den Vorteil bieten, nicht viel üben zu müssen. Schließlich wollen Musiker wie Dirigenten auch mal fernsehen und nicht nur üben und studieren! Glücklicherweise sind nicht alle Orches­ terdirektoren und -vorstände mit dieser Programmgestaltung einverstanden. Es wehen seit einiger Zeit, ausgelöst vom demografischen Faktor und einem gewissen Überdruss, frische Winde im deutschen Klassikland. Einer der heftigsten ist Kristjan Järvi. Er wirbelte schon in der schwedischen Norrlands Oper und beim Tonkünstler-Orchester Wien reichlich Staub auf, gründete das Baltic Youth Philharmonic sowie eine elektro-akustische Band namens Absolute Ensemble, erfand eine Musikreihe für est-

Foto: Peter Rigaud

Järvi III. sorgt für Frischluftzufuhr im Klassikbetrieb von Volker Tarnow



POrträt

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Sinfonieorchester müssen wie Rockbands sein, lautet Järvis gern zitiertes Credo.­ Genauso fanatisch, genauso gegenwärtig, genauso jung oder zumindest jugendlich. Musiker mit Beamtenstatus können nur verwalten, aber nichts Neues mehr schaffen. Man müsste den ganzen Betrieb umkrempeln. Kristjan Järvi hat damit längst begonnen. Und mit ihm ein Teil des Publikums. Raus also aus dem muffigen BrucknerNebel und rein ins 21. Jahrhundert! Wenn Sturmtief Kristjan naht, bleibt nur die Wahl: entweder in Deckung gehen oder mitfliegen!

Konzert- & CD-Tipp Sa. 30.1.2010, 20:00 Uhr kampnagel (k6) Night of the Mayas NDR Sinfonieorchester, Per Arne Glorvigen (Bandoneon), Kristjan Järvi (Leitung) Werke von Ginastera, Piazzolla & Revueltas Anschl. Lounge-Programm Bernstein: Mass Randall Scarlata, Chorus sine nomine, Tölzer Knabenchor, Absolute Ensemble, Company of Music, Tonkünster-Orchester Niederösterreich, Kristjan Järvi (Leitung). Chandos

Fotos: Peter Rigaud

nische Waisenhäuser und sucht immer öfter zentraleuro­päische Regionen heim. Reisen andere Dirigenten gewöhnlich mit Brahms und Bruckner um den Globus, so hat Kristjan Järvi eher seltsame Sachen im Gepäck. Da findet sich der große türkische Klassiker Saygun neben dem phantastischen Pianisten und Komponisten Fazıl Say, gibt es sinfonischen Jazz von Daniel Schnyder und Abdullah Ibrahim, klingende Pop-Ikonen aus der Feder Michael Daughertys, liegen John Adams und Arnold Schönberg traulich Seit’ an Seite, werden natürlich auch immer wieder die Esten Tubin und Tüür, Pärt und Sumera zelebriert – so viel Patriotismus muss sein. Und wenn einer mit dem ABBAGründer Benny Andersson auftritt und mit dem libanesischen Oud-Spieler Marcel Khalife, wenn einer außerhalb Schottlands den überkandidelten Katholizismus James MacMillans zu präsentieren wagt, dann kann das nur Kristjan Järvi sein. Auch andere Dirigenten überraschen mit Ungewöhnlichem, keine Frage, aber eine solche Häufung nicht häufig gespielter Stücke, ein solches Repertoire von der Renaissance bis zum Rock gibt es kein zweites Mal.


Das NDR Kultur Buch 2010 Sämtliche Kulturpartner von NDR Kultur und deren Ermäßigungen für Inhaber der NDR Kultur Karte Die NDR Kultur Veranstaltungen und die NDR Kultur Programmhöhepunkte Die NDR Kultur Sendungen, wie z. B. Opernkonzert, Prisma Musik, Die großen Stars der Musik, neue musik, Am Morgen vorgelesen, Am Abend vorgelesen u. v. m. Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters, der NDR Radiophilharmonie, des NDR Chores

NDR Kultur Buch 2010

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Die bedeutenden Kulturinstitutionen im Norden mit ihren kulturellen Highlights hlights

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Porträt

Beflügelte Karriere Anna Vinnitskaya debütiert bei den Elbphilharmonie-Konzerten mit Schumann und Ravel von Peter Krause

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lagen für ihre musikalische Ausbildung wurden, wie in Russland üblich, früh gelegt. Hineingeboren in eine Musikerfamilie in Noworossijsk, wurde Annas Mutter ihre erste Lehrerin, da war sie gerade sechs Jahre alt. Derzeit überschlagen sich die Dinge in ihrem immer noch jungen Künstlerleben: Denn gerade wurde die Pianistin selbst als Professorin an die Musikhochschule berufen. Dabei ist ihr Auftritt im Rahmen der Elbphilharmonie-Konzerte gleichzeitig ihr eigenes Konzertexamen – der höchste Abschluss, den eine Hochschule für hochbegabte Studierende noch nach dem Diplom vergibt. Konzert-Tipp Do. 14.1.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Anna Vinnitskaya (Klavier) Ravel: Miroirs, Pavane pour une infante défunte, Sonatine fis-Moll Schumann: Kreisleriana

Foto: Esther Haase

nna Vinnitskayas letzter Hamburger Auftritt verdient das Prädikat „gigantisch“: In einer der riesigen AirbusWerkshallen bot eines der mächtigen Flugzeuge die Kulisse, vor der die heute 26 Jahre alte Russin am Steinway saß, um den von ihr so geliebten Rachmaninow zu spielen – und sich so für den Leonard Bernstein Award 2008 zu bedanken. Im Januar kehrt die Absolventin der Hamburger Klavierklasse­ von Evgeni Koroliov nun zwar auf eine klassische Bühne zurück: den kleinen Saal der Laeiszhalle. Gigantisch bleibt ihr Karriereweg gleichwohl. 2007 gewann sie den Brüsseler Königin-Elisabeth-Wettbewerb, einen der prestigeträchtigsten Musikwettbewerbe überhaupt, es folgten Auftritte bei wichtigen Festivals und in den großen Musikzentren. Kritiker schwärmen von der glutvollen Farbkraft ihres Klavierspiels. Angesprochen auf außermusikalische Inspirationsquellen, sprudelt Vinnitskaya: Filme, Bücher, Literatur und bildende Kunst gehören dazu. „Besonders liebe ich Surrealisten wie Dalí oder Magritte.“ Dieses vielseitige Interesse habe ihr hochverehrter Lehrer Koroliov geweckt: „Er hat mich als Musiker und als Mensch entwickelt, erzählt oft von spannenden Büchern und spricht viel von Malerei. So entstehen in mir Bilder und Ideen, wie ich die Musik spielen möchte.“ In ihrem Unterricht habe die geistige Beschäftigung mit der Musik eine große Rolle gespielt, „nachdem mein Professor in Russland mir meine Hände gebaut hat.“ Koroliov hingegen baue behutsam die Persönlichkeiten seiner Studierenden auf: „Das können Sie hören: Jeder seiner Schüler spielt anders“, sagt Vinnitskaya. Die Grund-


ProArte

Klassik für Hamburg

18. Januar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Academy of St. Martin in the Fields Janine Jansen, Leitung und Violine © Felix Broede

Werke von Mozart, Tschaikowsky u. a.

22. Januar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Murray Perahia, Klavier © Sony Music

Werke von J. S. Bach, Chopin und Beethoven

26. Januar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Mnozil Brass © Julia Wesely

Magic Moments – Virtuose Blasmusik und großes Komödiantentum

3. Februar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Evgeni Koroliov, Klavier © Stephan Wallocha

J. S. Bach: Goldberg-Variationen

10. Februar 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Mischa Maisky, Violoncello Moskauer Virtuosen © Kasskara/DG

Werke von Haydn, Boccherini und Mozart

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183_7.indd 1

23.11.2009 18:12:17 Uhr


Geburtstag

Der erste Weltstar unter den Komponisten

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ie auch immer man es betrachtet: Giovanni Battista Pergolesi ist einer der merk-würdigsten Komponisten aller Zeiten. Im Jubiläumsjahr 2010 (mit der großen Konkurrenz Schumann und Chopin) beginnt das mit seinem Geburtsdatum: Er wurde am 4. Januar 1710 in Jesi bei Ancona geboren und ist somit der erste, dessen Geburtstag wir feiern dürfen. Er ist unter allen Musikergenies der mit dem kürzesten Leben: Gerade 26-jährig verstarb er am 16. März 1736 in Pozzuoli bei Neapel. Er ist der einzige Komponist, mit dessen Namen gleich drei epochemachende Veränderungen verbunden sind: die opera buffa, zu deren Entstehung er maßgeblich beitrug, sein Stabat mater, das als eine der berührendsten geistlichen Kompositionen aller Zeiten gilt, und gut 150 Jahre später der „Neoklassizismus“ – denn es war seine Musik, die Igor Strawinsky zu sei14

nem Ballett Pulcinella umarbeitete, das als Beginn seiner neoklassizistischen Phase gilt. Pergolesi wurde zum ersten „Weltstar“ unter den Komponisten. Und schließlich hält er einen ganz ungewöhnlichen Rekord: Er ist der Komponist mit den meisten ihm fälschlich zugeschriebenen Werken. In seinem Werkverzeichnis übertrifft die Anzahl der zweifelhaften und nicht von ihm stammenden Werke die der echten. Begonnen hat seine kurze Karriere ganz gewöhnlich: Nach erstem heimatlichen Musikunterricht wurde er als Teenager ins nahe Neapel geschickt, wo er am Conservatorio dei Poveri di Gesù Christo das Komponieren lernte und nebenbei als Sänger und exzellenter Geiger tätig war. Mit 21 bekam er den ersten Opernauftrag und verließ das Konservatorium – mit 22 feierte er seinen ersten großen Erfolg: Lo frate 'nnamorato, eine musikalische Komödie in neapo-

Foto: PD

Giovanni Battista Pergolesi zum 300. Geburtstag von Klemens Hippel


Geburtstag

litanischer Mundart, begeisterte das Publikum. Bald danach schrieb er das erste Werk, das ihn unsterblich machen sollte: La serva padrona. Eigentlich nur ein Intermezzo, ein Pausenfüller in einer opera seria, begann es bald ein Eigenleben. Zahlreiche Theatertruppen führten es in Italien, Deutschland (1743 auch in Hamburg) und Österreich auf. Und als Die Dienerin als Herrin 1752 das zweite Mal in Paris auftauchte, wurde sie zum Kris­ tallisationskeim einer der größten ästhetischen Debatten der Operngeschichte: Im „Buffonistenstreit“ ging es um nichts weniger als die Frage, welcher Musik und Sprache, der französischen oder der italienischen, der Vorrang gebühre. Pergolesi selbst ging 1734, ein Jahr nach der Uraufführung von La serva padrona, nach Rom, wo er nicht mit einer Oper, sondern mit einer Messe Furore machte. Für seiner Missa Romana in San Lorenzo in Lucina soll er „alle Sänger und Geiger Roms“ gebraucht haben. Weitere Opern für Neapel waren dann nicht mehr so erfolgreich, und 1736 zog sich der tuberkulosekranke Komponist ins Franziskanerkloster von Pozzuoli zurück, wo er kurz vor seinem Tode sein bekanntestes Werk komponierte: sein Stabat mater. Mit dem begann dann auch sein eigentlicher Ruhm. Den ersten Ritterschlag erhielt es Mitte der 1740er Jahre. Da nahm Johann Sebastian Bach im fernen Leipzig die Komposition als Vorlage für seine Vertonung des 51. Psalms. 1749 erschien Pergolesis Werk dann erstmals in London im Druck und wurde zum meistgedruckten Einzelwerk des 18. Jahrhunderts. Generationen von Komponisten äußerten sich bewundernd oder ablehnend dazu. Liegt es an seiner ungeheuren, auch heute noch modern anmutenden Expressivität? Am Topos des letzten Werkes, das sich ein noch junger Komponist angesichts des Todes abringt? Jedenfalls ist das Stabat mater auch heute noch die mit Abstand am häufigsten aufge-

führte und aufgenommene Musik Pergolesis. Danach kommt lange Zeit nichts. Nur gelegentlich bringt jemand Pergolesis Opern zu Gehör oder seine geistliche Musik jenseits seines Dauerbrenners. Ganz zu schweigen von seinen bereits 1738 gedruckten Kammerkantaten. Hoffentlich ändert sich das im Jubiläumsjahr 2010! Denn es gibt noch viel in seiner Musik zu entdecken. Einen Anfang macht man in Hamburg: Mit der Missa Romana, die 1734 die Römer begeisterte, startet der NDR Chor ins Jubliäumsjahr.

Konzert-Tipp Do. 28.1.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Chor: Dixit Dominus NDR Chor, Elbipolis Barockorchester, Philipp Ahmann (Leitung), Sibylla Rubens (Sopran), Christina Landshammer (Sopran), Ann Hallenberg (Alt) Händel: Dixit Dominus, Concerto grosso HWV 316 Pergolesi: Missa Romana

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Interview

„Können Sie überhaupt Rachmaninow spielen?“ Der Musikkomödiant Hans Liberg verquirlt U- und E-Musik zu einer wilden Symphonie Libergique von Christoph Forsthoff

Herr Liberg, was muss ein Orchester mitbringen, um einen Abend mit Ihnen zu bestehen? Naja, zu allererst braucht es einen Intendanten und einen Dirigenten, die das wollen. Meistens entsteht der Kontakt über den Dirigenten oder einen Musiker aus dem Orchester, der das Programm gesehen hat und 16

dem Orchester vorschlägt: Hey, das müssen wir auch mal machen. Attraktiv dabei ist, dass das Programm ja sehr klassisch aussieht – obwohl es das überhaupt nicht ist. Es ist zum Lachen, wir spielen uns in zwei Stunden einmal durch das gesamte klassische Repertoire – der Besucher bekommt also viel mehr für sein Geld als in einem normalen Konzert. Nun herrscht ja in einem Orchester in der Regel eine gewisse Hierarchie. Das ist das Interessante an diesem Programm. Es gibt Machtkonstellationen im Orchester und Familienverhältnisse, denn manchmal sind Musiker miteinander verheiratet, oder sogar Streit, etwa zwischen den Bläser und den Streichern. Davon erzähle ich und spreche die Musiker dabei direkt an: Sollen wir Rachmaninow spielen? Können Sie das überhaupt auswendig? Das ist natürlich alles Blödsinn, und bei den Orchestern gibt es denn auch die Überlegung: Können wir uns so etwas überhaupt erlauben – Klassik mit Humor? Sicher nicht nur bei den Orchestern, sondern auch bei den Dirigenten, die ja oft ein recht

Foto: Tinta Diamant

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usik an sich ist nicht witzig.“ Natürlich nicht. Nur, wenn Hans Liberg auf der Bühne steht – wie jetzt wieder in seiner Show „Symphonie Libergique“ mit den Hamburger Symphonikern – und in Sekundenschnelle von U- zu E-Musik, von Bachs Toccata zu Pippi Langstrumpf, von der Kleinen Nachtmusik zum Handy-Klingelton springt. „Das sind die Sachen, die jeder kennt“, grinst der holländische Klavier-Entertainer. „Fürchterlich unmusikalisch, aber wenn man sie neu kombiniert, hat man die Leute sofort am Lachen.“ Wie das Alte dabei ins Neue kommt? „Da ich früher immer auswendig nachgespielt habe, was mir meine Großmutter vorspielte, höre ich heute wahrscheinlich Kombinationen, die anderen gar nicht auffallen, weil die eben nicht nach Gehör Klavier spielen.“ So einfach ist das.


Interview

Clint Eastwood. Hey, das ist doch Dirty Harry habe ich gesagt – und er hat das auch gut aufgenommen. Natürlich hat das auch immer mit Eitelkeit zu tun: Wir brechen die­se ein bisschen auf, aber nicht auf Kosten der Musiker. Peinlich wird es nur, wenn man keinen Humor hat.

ausgeprägtes Ego haben – fällt es denen schwer, ins zweite Glied zurückzutreten? Wenn sie einen Solisten an ihrer Seite haben, sind sie auch nicht die Nummer eins – und ich bin im Grunde der Solist. Zudem hängt es vom Dirigenten ab, inwieweit der seine Rolle nutzt, denn er kann natürlich auch mitspielen. Ist das ein lockerer Typ, dann entsteht oft etwas ganz Persönliches, Unerwartetes und er ist keineswegs der Underdog. Das ist ja überhaupt das Tolle an diesem Programm: Das Orchester tritt plötzlich ganz anders in Erscheinung als gewohnt – das werden Menschen statt namenloser Beamter, die nur die Musik perfekt spielen. Am Ende sind Sie es aber, der die Witze macht – und ein Teil dieser Blödeleien geht sicher auch auf Kosten der Musiker und des Dirigenten. Ich habe mal in Österreich mit einem Dirigenten zusammengespielt, der sah aus wie

Fürchten die Musiker nicht, dass ihrer eigentlichen Kunst die Ernsthaftigkeit abhanden kommt? Nein – und ich bin ja auch nicht der erste, der das macht, denken Sie etwa nur an den Musikkomödianten Victor Borge. Zumal wir auch Bearbeitungen spielen, etwa Bachs Toccata als OrchesterArrangement von Sto­kowski – eben so wie es auch Bach gespielt hätte, wenn er es sich hätte leisten können; nur konnte er leider so viele Geiger nicht bezahlen. All das ist aber so musikalisch, dass man nicht sagen kann, ich würde die Musik verarschen. Das tue ich auch nie: Ich liebe die Musik, nur eben auch die Satire. Man muss versuchen, alles auf den Boden zurückzuholen – ob nun die Musik, die katholische Kirche oder die Wissenschaft. Humor macht die Dinge human: Selbst der König hatte früher stets einen Hofnarren, der auch Witze über ihn gerissen hat – doch das hat seine Posi­tion immer gestärkt, weil er dadurch menschlicher erschien. Konzert-Tipp Sa. 2.1.2010, 20:00 Uhr & So. 3.1.2010, 16:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Symphonie Libergique Hans Liberg, Hamburger Symphoniker

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konzert

Der Neujahrs-Dirigent Andrew Litton zu Gast bei den Symphonikern von Peter Krause

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lischer Melting Pot aus Kunstmusik und Jazz, der das Publikum regelmäßig von den Sitzen reißt, steht wie kaum ein anderes Werk für eine der großen amerikanischen Errungenschaften in der Musikgeschichte: Der Jazz tritt in Augenhöhe mit der europäischen Klassik auf. In letzterer ist Andrew Litton, Absolvent der renommierten Juilliard School, schließlich genauso zu Hause. Und so wird er mit Tschaikowskys fünften Sinfonie sein Symphoniker-Debüt krönen. Konzert-Tipp So. 3.1.2010, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) HASPA Neujahrskonzert Hamburger Symphoniker Andrew Litton (Leitung & Klavier) Werke von Copland, Gershwin & Tschaikowsky

Fotos: Danny Turner

ls Andrew Litton gerade zehn Jahre jung war, besuchte er eines der legendären „Young People‘s Concerts“, mit denen Leonard Bernstein und sein New York Philharmonic schon in jener Zeit kleine Ohrenmenschen für gute Musik begeisterten, als noch niemand ernsthaft über EducationProgramme nachdachte. Dabei hat Bernstein, der sanguinische Begeisterungsmusiker par excellence, seinen jungen Landsmann mit jenem Virus der Musikliebe angesteckt, das der erfolgreiche Dirigent heute selbst überall in der Welt verbreitet. Im Neujahrskonzert der Hamburger Symphoniker wird er das auch bei uns tun – mit einem Programm, das seinem einstigen Inspirator wunderbar gefallen hätte. Denn am ersten Sonntag des neuen Jahres geht es in der Laeiszhalle gar ungezwungen amerikanisch zu. Getreu der Überzeugung Leonard Bernsteins, dass die Musik nicht in eine ernste und unterhaltsame Spielart zu scheiden sei, sondern nur in gute und weniger gute, hat Andrew Litton ein Programm zusammengestellt, das mit klangvollen Bekenntnissen zur amerikanischen Bejahung des Daseins beginnt und mit einem schicksalstönenden Schwergewicht der europäischen Symphonik endet. Aaron Coplands die geerdete Rodeo-Romantik der Cowboys in hehre BallettSphären überführender Hoe Down eröffnet die Matinee, George Gershwins die Emanzipation des Rhythmischen feiernde Rhapsody in Blue folgt sogleich und wird zeigen, dass Maestro Litton nicht nur zu den inspirierendsten Dirigenten der Neuen Welt zählt, sondern auch als Pianist ein Meister blauer Noten ist. Gershwins bluesiger musika-


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JAHRE

TheaterGemeinde Hamburg

Hören Sie doch was Sie wollen! Mit unseren individuellen Abos bieten wir seit 25 Jahren Hamburgs Vielfalt à la carte – ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, Chorkonzerte oder Elbphilharmonie, Altes oder Neues Werk, ob Hamburger Symphoniker oder Philharmoniker, NDR Sinfonieorchester, Michel, Mozartsaal oder Opernloft ...

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Ida-Ehre-Platz 14 • 20095 Hamburg Telefon 040 / 30 70 10 70 info@theatergemeinde-hamburg.de

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Titel-INterview

Freiheit, aber nicht Anarchie Der Pianist Murray Perahia über Bach, Neue Musik und ein Leben unter dem Damoklesschwert von Arnt Cobbers

E

r ist der vielleicht überzeugendste Bach-Interpret auf dem Flügel. Bei keinem anderen Pianisten klingt Bachs hochkomplexe und zugleich hoch emotionale Musik so „natürlich“, in so idealer Verbindung von Geist und Herz, Tiefe und Leichtigkeit. Murray Perahia wurde 1947 in New York als Kind einer sephardischen Familie geboren (er sprach mit seinen Eltern Spanisch) und lebt seit langem in London. Im Interview wirkt er so, wie man ihn sich von seinen CD-Aufnahmen vorstellt: ein ernsthafter, uneitler Gesprächspartner, der aber auch gern lacht.

Foto: Felix Broede

Herr Perahia, verstehen Sie sich als Geschichtenerzähler?

Musik hat sicherlich etwas Erzählendes, ob in den Balladen von Chopin oder in einem Beethoven’schen Sonatensatz. Czerny zufolge wollte Beethoven gegen Ende seines Lebens Titel zu all seinen Sonaten schreiben, um uns Hinweise auf deren generelle Stimmung zu geben. Courtot war überzeugt davon, dass in allen großen Werken etwas Erzählendes steckt. Und Rachmaninow hat gesagt, dass er alle Préludes mit einer Geschichte versehen hat.

Tun Sie das auch?

Nein. Die Geschichte ist in den Noten. Ich habe kürzlich Brahms’ Briefe gelesen, die ich sehr interessant fand. Er schrieb einem Freund: Wenn du wissen willst, wie meine dritte Sinfonie ist, greife einen f-MollAkkord auf dem Klavier, spiele ihn zart, dann laut, dann pianissimo, dann hast du eine gute Idee von der Sinfonie. (lacht) Natürlich ist das eine Übertreibung, aber auf eine sehr raffinierte Weise dehnt ein Komponist Akkorde aus. Das ist die einzige Art und Weise, wie man Musik hören kann – als ausgedehnte Akkorde. Wenn man sie nicht so hört, hört man nur noch wichtige Episoden, wichtige Details – und löst dabei die organische Struktur auf. Der Zusammenhalt ist enorm wichtig. Und der einzige Weg, den zu erreichen, ist der Kontrapunkt. Das ist eine komplizierte Materie. Aber das funktioniert nicht bei Neuer Musik.

Nein. Heißt das, Sie können mit Neuer Musik nichts anfangen?

Ich verstehe sie nicht. Ich verstehe nicht, was sie zusammenhält, ich verstehe die fortwäh21


Titel-Interview

rende Dissonanz nicht. Eine Dissonanz, die nicht aufgelöst, die Normalzustand wird, hat keine Tiefe. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Partituren von Carter, Boulez und anderen zu studieren, aber ich habe es aufgegeben, weil ich kein Land gesehen habe. Ich mag es nicht, wenn Leute sagen: Mir gefällt das nicht! Das ist zu einfach. Aber um Bach und Beethoven besser zu verstehen, musste ich die Gesetze der Tonalität verstehen. Die Gesetze des Kontrapunkts, wie man Dissonanzen auflöst, der ausgesetzte Bass, all diese Disziplinen, die sehr kompliziert sind, an denen aber kein Weg vorbei führt, um die Harmonik zu verstehen. Und je mehr ich davon verstanden habe, desto mehr fühlte ich mich verloren in der atonalen Musik.

Instrumente, aber mein Platz ist am Klavier. Ich habe fast zwei Jahre Cembalo studiert, das ist ein ganz anderes Instrument. Man benutzt andere Muskeln, man muss auf eine ganz andere Art expressiv sein. Und als ich wegen meiner Daumenverletzung nicht spielen konnte, habe ich viel Zeit damit verbracht, über Bachs Musik nachzudenken. Erst dann hatte ich das Gefühl: Jetzt kann ich Bach spielen. Steht er Ihnen jetzt am nächsten?

Ich möchte auf die anderen auch nicht verzichten. Ich habe zuletzt so viel Bach aufgenommen, weil ich das Gefühl habe, ihn jetzt besser zu verstehen. Und ich denke, ich habe etwas zu sagen. Aber als nächstes werde ich Brahms aufnehmen und danach Chopin.

Ist die klassische Musik an ihr Ende gekommen?

Sie haben Ihren ersten Bach vor elf Jahren aufgenommen. Warum so spät?

Als ich aufwuchs, hat niemand außer Gould und einigen Spezialisten Bach auf dem Flügel gespielt. Clifford Curzon zum Beispiel, bei dem ich studiert habe und den ich sehr bewundere, sagte, man dürfe Bach nicht auf dem Flügel spielen, dadurch würde die Musik romantisiert. So musste ich zunächst einen Weg finden, Bach auf dem Flügel nicht romantisch, aber doch mit Expression zu spielen. Denn Bach ist nicht kalt, Musik vom Komponisten der Matthäuspassion kann nicht kalt sein. Ich habe nichts gegen alte 22

Hat sich Ihr Daumen wirklich entzündet, nachdem Sie sich an einem Papier geschnitten haben?

Vermutlich. Und nun führen Sie ein Leben unter dem Damoklesschwert.

Ja. Die Verletzung ist bislang immer wiedergekehrt. Aber ich hoffe. Können Sie sich ein Leben ohne Klavier vorstellen?

Das wäre sehr schwer. Dann würde ich unterrichten, über Musik schreiben, was auch immer. Ein Leben ohne Musik ginge gar nicht. Es hat jedes Mal ungefähr anderthalb Jahre gedauert, bis ich wieder spielen konnte. Man versucht es immer wieder, und eines Tages geht es. Sie sind fester Gastdirigent der Academy of St. Martin in the Fields. Haben Sie in einer Verletzungspause mit dem Dirigieren angefangen?

Nein, als ich nicht spielen konnte, habe ich auch nicht dirigiert. Das wollte ich nicht. Ich bin über meine Liebe zur Kammermusik zum Dirigieren gekommen. Ich liebe es, mit anderen zu musizieren, und ich liebe die Mozart-Konzerte. Aber was machen wir in der

Foto: Nana Watanabe

Sehen Sie, ich spreche nur aus einer bestimmten Perspektive: Ich muss Bach, Mozart, Beethoven verstehen. Das ist eine Lebensaufgabe, in dieser Musik ist so enorm viel Tiefe. Wenn man sich dem nicht verpflichtet fühlt, kann man moderne Musik vielleicht genießen – auf eine andere Art. Ich würde nicht sagen, die Musik ist tot. Ich würde sagen: Sie hat die Verbindung verloren zu der älteren Art, Musik zu machen. Vielleicht wird sich auch wieder eine tonale Musik entwickeln.


Titel-interview

studiert. Bruckner hat viele, für Schenkers Geschmack zu viele Regeln gelehrt. Aber wenn ich komponiere, vergesse ich die Regeln, sagte Bruckner. Da stimmt etwas nicht, hat sich Schenker gedacht, die Regeln müssen dazu da sein, dir zu helfen. Daraufhin hat er viele Werke des 18. Jahrhunderts analysiert und ist so zu einem neuen Verständnis der Regeln und ihrer Beziehung zum Komponieren gekommen. Seine Methode ist von unschätzbarem Wert für mich. Der Kernpunkt ist die Stimmführung, wie sich jede Stimme zu jeder anderen verhält. Sie haben als Kind in der Metropolitan Opera viel Puccini und Verdi gehört. Prägt das Ihr Bach-Spiel?

zweiten Hälfte des Konzerts? Sinfonien! So habe ich angefangen, Mozart, Haydn und Beet­hoven zu dirigieren. Das ist wunderbar, ich möchte gern mit diesem Orchester so weiterarbeiten. Aber ich bin kein Dirigent. Die Kritiker waren sich einig, dass Sie reifer geworden seien durch die erste Verletzungspause in den 90er Jahren. Sehen Sie das selbst auch so?

Ja. Im Rückblick war die Pause sehr gut. Damals habe ich das anders gesehen. (lacht) Ich würde jedem raten, das Instrument für eine Weile ruhen zu lassen. Man denkt immer, man müsse üben, sonst verliere man seine manuellen Fähigkeiten. Aber das stimmt nicht. Man verliert nichts. Ein Mann wie Rachmaninow hat lange Phasen mit Komponieren verbracht, da konnte er nicht üben. – Ich habe in dieser Zeit viel über Musik nachgedacht. Ich habe die Schriften von Heinrich Schenker studiert und viele Analysen nach seiner Methodik gemacht. Schenker war Furtwänglers Lehrer, er hatte bei Bruckner

Das hat mich stark beeinflusst, oh ja. Meiner Mutter war es zu langweilig, so hat mein Vater mich mitgenommen, seit ich vier Jahre alt war. Der Belcanto, die Sanglichkeit ist auch bei Bach sehr wichtig. In seinem Unterricht hat Bach nur Choräle gelehrt. Nicht Fugen, sondern Choräle. Vier Stimmen, jede singt eine eigene Linie, aber alle müssen miteinander verschmelzen. Das ist ein raffiniertes Konzept. Je mehr man den Kontrapunkt studiert, desto mehr sieht man, wie die Stimmen Teil des Gefüges sind, ohne ihre Unabhängigkeit zu verlieren. Die Stimmen verschränken sich, aber es gibt immer eine Melodie, die führt. Durch den Kontrapunkt entstehen die Harmonien, und durch die Harmonik entstehen die Emotionen. Welche Spuren hat die Zusammenarbeit mit Benjamin Britten hinterlassen?

Britten war sehr an harmonischen Fragen interessiert. Ich habe damals zum Beispiel am Schumann-Konzert gearbeitet, und Britten interessierte sehr, wie F-Dur mit a-Moll 23


Titel-interview

macht, und stelle alles immer wieder in Frage. Und das ist ja nur der analytische Teil. Jedes Werk hat eine emotionale Botschaft. Die Stimmführung ist wichtig, um die emotionale Botschaft auszudrücken. Aber unsere Emotionen wechseln dauernd. Man muss immer wieder aufs Neue alles in Frage stellen, man kommt nie an ein Ende. Ihre Interpretationen wandeln sich?

Wie erarbeiten Sie neue Werke?

Ich beginne mit einer Formanalyse. Wie lang ist eine Phrase, sind diese sechs Takte mit weiteren sechs Takten ausbalanciert usw. Das ist sehr simpel, aber sehr wichtig, bevor man anfängt zu spielen. Dann entwickle ich die Fingersätze, und dann spiele ich das Stück zwei, drei Wochen lang durch, ehe ich eine Schenker-Analyse beginne. Sie eröffnet mir Geheimnisse, die ich sonst nicht entdecken würde. Mozart und sein Vater sprachen von „filo“, das ist italienisch für Faden – der rote Faden, der sich durch ein Stück zieht. Schenker versucht diesen Faden zu finden, der alles verbindet, Harmonik, Melodik. Ich finde diesen Ansatz faszinierend. Wie lange dauert das ganze Verfahren?

Lange. Wenn ich eine Analyse gemacht habe, versuche ich eine neue, gucke, ob es Sinn 24

Sie haben diese Werke schon so oft gespielt.

Aber ich bin vielleicht noch nie diesen Pfad gegangen. Es gibt immer noch neue Wege. Und ich möchte mir den Mut bewahren, diese Wege einzuschlagen. Ich mag es nicht, auf Nummer sicher zu gehen. Sind Sie dennoch ganz ruhig oder hoffen Sie insgeheim, dass es gut geht?

Manchmal muss ich hoffen, dass es gut geht. (lacht) Konzert- & CD-Tipp Fr. 22.1.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Murray Perahia (Klavier) Beethoven: Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109 J. S. Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 Chopin: Drei Mazurken u.a.

Bach: Partiten 1, 5 & 6 Murray Perahia (Klavier) Sony Classical

Foto: Nana Watanabe

funktionierte. Ganz wichtig war Britten, mit Rubato zu spielen. Nie strikt spielen. Das sah Horowitz, den ich ja auch gut kannte, genauso. Freiheit ist ein ganz wichtiger Teil der Musik. Freiheit mit Regeln. Nicht Anarchie. Aber man ist nicht der Sklave der Noten. Man muss sich beim Spiel frei fühlen.

Jeden Tag. Inspiration und Spontaneität sind sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn ich auf Tournee bin, dass ich ein Stück oft spielen kann, und jeden Abend anders. Wenn es mich auf einen bestimmten Pfad verschlägt, muss ich dem folgen. Wenn ich eine Phrase so spiele, muss ich die nächste konsequenterweise auch so spielen. Ich kann dann nicht sagen, ich habe es aber so geübt. Musik lebt. Man muss der Richtung folgen, die sie einem vorgibt. Und sehen, wo sie einen hinführt.


Manche Dinge ve rs teht man, ohne zu hören.

Ande re dage gen

Foto © Getty

werden beim Hören erst verständlich.

Hört! Hört! In Hamburg auf UKW: 88,7 89,1 Weitere Informationen: Hörerservice 0221.345-1831 oder www.dradio.de


Porträt

Immer ein Stück Hamburg im Kasten Die Geigerin Tanja Becker-Bender von Arnt Cobbers

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cher (einem Hamburger). Und lange vor dem Abitur – Durchschnitt 1,0 bei den Leis­ tungskursfächern Mathematik und Musik – war klar: Sie wollte Musik studieren. „Es war keine bewusste Wahl, aber doch Bestimmung“, kommentiert Tanja Becker-

Foto: Marco Borggreve

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as tun, wenn man zeitgleich einen Ruf als Professorin für Violine nach Hamburg und nach Wien bekommt? Für Tanja Becker-Bender war die Entscheidung klar: „Ich mag Hamburg, ich mag die Leute im Norden, und vor allem ist es enorm spannend, was sich hier in der Klassiklandschaft gerade tut.“ Seit Oktober pendelt sie nun zwischen Saarbrücken, wo sie noch einige Studenten betreut, Hamburg und ihrem Wohnort Berlin. „Ich habe mein ganzes Studium im Ausland verbracht, in London, Wien, New York. Ich wollte wieder in Deutschland wohnen, und da schien mir Berlin der spannendste Ort.“ Kaum war sie da, wurde sie Professorin in Saarbrücken – als Nachfolgerin von Maxim Vengerov. Nun, drei Jahre später, hat sie Kolja Blachers Professur an der Alster übernommen. „Ich mag es zu reisen, wenn ich mir etwas Neues angucken kann. Aber nur zur Arbeit zu pendeln ist nicht so schön.“ Ein baldiger Umzug nach Hamburg ist also nicht ausgeschlossen. Aufgewachsen ist sie in Stuttgart, als Kind musikliebender Eltern und Enkelin einer Mannheimer Konzertmeisterin. Mit elf gab sie ihr Konzertdebüt mit Orchester, mit 14 wurde sie Jungstudentin bei Wilhelm Mel-


Porträt

Bender, dass drei der sie prägenden Lehrer Quartettmusiker waren: Auf Melcher, Geiger des Melos-Quartetts, folgten Günter Pichler vom Alban-Berg- und Robert Mann vom Juilliard-Quartett. Ihr eigenes Streichquartett gab sie wegen ihrer vielen Reisen und Lehrverpflichtungen, die ihr ein Herzensanliegen sind, bald wieder auf. Doch auch das solistische Repertoire bis hin zur Virtuosenliteratur, die sie sehr liebt, geht sie mit „kammermusikalischer Ernsthaftigkeit“ an. Diese Kommunikation untereinander, das gemeinsame Suchen auf der Probe, das hat sie schon immer fasziniert und geprägt. Und sie kann sich gut vorstellen, in Zukunft – neben ihrer solistischen Tätigkeit – wieder ein Streichquartett anzuführen. So passt es nur allzu gut, dass sich die neue Professorin dem Hamburger Publikum nun als Gast der Kammermusikfreunde präsentiert. Im Duo mit dem Pianisten Markus Becker (die Namensgleichheit ist Zufall). Und mit einem Programm, das von Bach bis Kurtág führt. „Ich halte nichts von Spezialistentum. Ob im Barockzeitalter oder in der Romantik – die Menschen sind von denselben Dingen bewegt worden, sie haben sich nur anders ausgedrückt. Sich da hinein zu fühlen, dazu sollte man als Interpret in der Lage sein.“

Ihr Ziel ist denn auch: Das Leben auszudrücken durch Musik. Und sich dabei keine Grenzen zu setzen. „Man muss Neues wagen. Und deshalb begebe ich mich immer wieder gern auf die spannende Reise zur Neuen Musik. Man lernt dabei viel, die neuen­ Farben und Techniken öffnen den Geist ganz gewaltig.“ Zugleich experimentiert sie daheim mit einer Barockgeige – ihre Erfahrungen setzt sie vor Publikum allerdings auf dem ihr vertrauten Instrument um. Und das ist derzeit eine Guarneri del Gesù, eine Leihgabe der in Hamburg ansässigen Deutschen Stiftung Musikleben. Seit sie sich hier mit 18 ihr erstes Leih-Instrument erspielte, hat sie stets, wo immer sie gerade ist, ein Stück Hamburg im Geigenkasten. Konzert- & CD-Tipp Sa. 23.1.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tanja Becker-Bender (Violine) Markus Becker (Klavier) Werke von Brahms, Bach, Bach/Reger, Kurtág & Schumann

Paganini: 24 Capricen für Solovioline Tanja Becker-Bender (Violine) Hyperion Records


die Grossen stars der musik

Genie und Exot NDR Kultur porträtiert den Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“ von Sabine Lange

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wie auch mehrfach in Hamburg, lag ihm das Publikum zu Füßen. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs machte ABM bereits durch Konzerte und Wettbewerbe auf sich aufmerksam, nach dem Krieg begann seine internationale Karriere. Über seine erste Amerikatournee notierte der Spiegel 1949: „Arturo Benedetti Michelangeli eroberte die 48 amerikanischen Staaten in nie da gewesenem Siegeszug. ...

Foto: S. Lauterwasser/DG

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enie und Exot – der Italiener Arturo Benedetti Michelangeli galt seinen Zeitgenossen als beides. Wer die Konzerte des Pianisten erleben konnte, schwärmt noch heute. „ABM“ gilt als einer der wichtigsten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Geboren wurde er am 5. Januar 1920 in der Nähe von Brescia. Dass seine Eltern ihn zu „absoluter Redlichkeit“ erzogen, mag ein Grund dafür gewesen sein, dass er sich überaus skrupulös der Musik näherte. „Ein Leben reicht mit knapper Not, eine Sache gut zu machen“, befand er. Wenn er irgendwelche Bedenken hatte, ein Konzert zu geben, sagte er es ab. Auch kurzfristig. Ein ihm nicht genügender Flügel konnte Anlass dazu sein. Zu viele Blumen auf der Bühne. Oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum. Doch wenn er auftrat,


die Grossen Stars der Musik

In Italien ist er allgemein als überheblich, eitel und snobistisch bekannt, und die Amerikaner lernten ihn genau so kennen. Doch mit seinem glasklaren, technisch unerreichten, stets werktreuen Spiel eroberte er auch die Verwöhntesten.“ Aber ABM beschränkte sich nicht auf das Konzertleben. Sehr wichtig wurde ihm seine Lehrtätigkeit: „Ich widme ihr einen großen Teil meiner Zeit, und sie kostet mich sehr viel Energie“, sagte er 1966. „Der Unterricht, den ich gebe, ist zeitlich nicht begrenzt. Ich bin für meine Schüler jederzeit da, wenn sie Rat brauchen. Vielleicht tue ich dies aus einem Mangel an Egoismus.“ Und weil er nicht mit anhören konnte, was da aus dem Studium entlassen wurde. „Die meisten Studenten müssen anfangen, Musik zu studieren, nachdem sie das Konservatorium absolviert haben. Technik hat erst dann einen Wert, wenn sie für musikalische Zwecke angewandt wird. Zu viele Pianisten üben heutzutage ihre Musik wie Klavierspieler aus. Die Aufgabe eines Künstlers ist, die Gedanken und die Aussage eines Komponisten zum Leben zu erwecken. Dazu muss man die Musik spielen und nicht nur die Noten.“ Michelangelis Ehefrau Giuliana schrieb in ihrem Buch Vita con Ciro: „Die einzigen aus dem Bereich der Musik, zu denen ABM

wirkliches Vertrauen hatte, waren seine Schüler.“ Einer davon lebt in Hannover und unterrichtet längst selbst: Professor Bernd Goetzke. Weiterer Zeitzeuge in der NDR Kultur-Reihe „Die großen Stars der Musik“ ist Cord Garben, der eines der wenigen Bücher über Michelangeli geschrieben hat. Garben war jahrelang Produzent und Wegbegleiter des italienischen Pianisten. Er dirigierte das NDR Sinfonieorchester bei der Aufnahme der Mozart‘schen Klavierkonzerte mit ABM – und er hatte Gelegenheit, wie kaum ein anderer Zeit mit ABM zu verbringen. „Das Hochspannungsfeld zwischen reinster Liebenswürdigkeit und cholerischen Entgleisungen bestimmte seine Persönlichkeit. Bei allen Temperamentsausbrüchen jedoch, die sich in alltäglichen Lebensfragen ereignen konnten, im Bereich der Musik verfügte er über die besondere Gabe der Strenge und über eiserne Selbsterziehung, die ihre Kraft aus dem tiefernsten Kampf um die künstlerische Wahrheit bezog.“

präsentiert den Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ im Januar, jeweils sonntags von 18-19 Uhr


Spielstättenporträt

Ein Flakturm ist kein Elfenbeinturm

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on den zahlreichen Firmenschildern im Eingangsbereich des Bunkers an der Feldstraße fällt eines durch seine Schlichtheit besonders auf. „Weisser Rausch“ ist dort zu lesen. Für Neugierige wird in kleiner Schrift ergänzt: „Musik und Theater“. An einem Ort, der vielen zwar als „Medienbunker“ bekannt ist, ohne dass man jedoch im einzelnen wüsste, was sich hinter den 3,50 Meter dicken Mauern des gigantischen Nazi-Monuments eigentlich alles abspielt, ein kleines Kuriosum. Ein Fahrstuhl bringt uns hinauf in den vierten Stock. An einer Glastür ein weiterer Hinweis „Weisser Rausch“ und ein Pfeil: geradeaus, dann links. Wir befinden uns in einem langen fensterlosen Gang mit Stahltüren zu beiden Seiten. Und auch wenn die massiven Wände heute in hellem Weiß erstrahlen, bekommt man eine Ahnung von der beklemmenden Atmosphäre der letzten Kriegsjahre, als über 20.000 Hamburger hier vor den Luftangriffen der Alliierten Zuflucht suchten. Das 39 Meter hohe und im Grundriss 75 mal 75 Meter messende Monstrum entstand 1942/43 und sollte, wie sein Pendant in Wilhelmsburg, nicht nur der Bevölke30

rung Schutz bieten. Auf dem Dach waren vier Flugabwehrgeschütze, sogenannte Flaks, aufmontiert. Wir sind am Ziel. Eine schmale Diele mit Parkettfußboden und einem in die Wand eingelassenen Aquarium führt uns in den rund 80 Quadratmeter großen Aufführungsraum. Wer das erste Mal hier herein kommt, wird überrascht durch die freundliche Helle des Raumes. Lediglich die auch in dieser Höhe noch zwei Meter dicken Außenmauern – ersichtlich an den tiefen Fensterlaibungen – erinnern daran, dass dies kein gewöhnliches Gebäude ist. Und vielleicht die gegenüberliegende Rotunde, wenn man weiß, dass sich direkt dahinter die Fluchttreppen befinden. „Maximal 60 Besucher finden hier Platz“, sagt Michael Petermann, Betreiber des ohne öffentliche Zuschüsse finanzierten Spielorts und Gründer der Formation „Weisser Rausch“. Zu ihren festen Künstlern zählen Petermann selbst als Cembalist und Komponist, der Flötist Martin Gonschorek, der Pianist Stefan Matthewes sowie der Video­ künstler Timo Schierhorn. Was aber hat es mit dem weißen Rauschen auf sich, das auch Namensgeber der hauseigenen Kon-

Foto: Jörg Roberts

Musik an historischer Stätte mal anders – „Weisser Rausch“ musiziert im „Medienbunker“ auf dem Heiligengeistfeld von Sören Ingwersen


Spielstättenporträt

zertreihe Bunkerrauschen ist? Petermann klärt uns auf: „Ich war auf der Suche nach einem Namen, den man sich gut merken kann. Er sollte die Vielfalt, die Unberechenbarkeit, aber auch das Technische unserer Arbeit widerspiegeln.“ Denn neben klassischen Instrumenten arbeitet Petermann auch mit elektronisch gesampelten Klängen, bindet visuelle und theatralische Elemente in seinen Aufführungen ein. Der Bunker als musikalisches Versuchslabor? Keineswegs, denn der 48-jährige studierte Dirigent und Kirchenmusiker denkt in erster Linie an sein Publikum: „Dies ist keine Experimentierplattform. Ich möchte meinen Zuhörern etwas bieten.“ Dennoch weisen die Veranstaltungen der Formation Weisser Rausch und ihre Gastmusiker über ein bloß genussorientiertes musikalisches Beisammensein weit hinaus. Petermann möchte Spannungen aufzeigen zwischen alter und neuer Musik, zwischen Kompositionen, die – gewollt oder ungewollt – aufeinander verweisen, zwischen sogenannten Früh- und Alterswerken. So gibt es bei Konzerten mit illustren Titeln wie „Xylobiont – mit dem Ohr am Holz“ oder „Cembalo-Tennis“ neben der Musik immer auch

Worte, die das Gehörte mit Informationen, Assoziationen oder kleinen Rätselfragen anreichern. „Inszenierte Konzerte“ nennt Petermann sein Konzept, bei dem der Zuhörer auch inhaltlich nahe ans musikalische Geschehen herangeführt werden soll. Selbst wenn man zwischendurch seinen Blick durch die Fenster über das Heiligengeistfeld oder das Millerntor-Stadion schweifen lässt, schnell hat die Musik in diesem konzentrierten Ambiente einen wieder eingefangen. Am Ende gibt es einen kleinen Imbiss am Tresen, Gespräche mit den Künstlern, und zu den Gegensätzen in der Musik gesellt sich der des Ortes: „Man kann hier heute Dinge tun, die in der Nazi-Zeit verboten waren“, sagt Petermann. Der Flakturm ist eben kein Elfenbeinturm. Gerade darin besteht seine Kraft. Konzert-Tipps So. 24.1.2010, 16:00 Uhr & Mo. 25.1.2010, 20:00 Uhr Medienbunker, Feldstr. Bunkerrauschen Xylobiont – mit dem Ohr am Holz John Eckhardt (Kontrabass) Werke von Feldmann, Ligeti, Xenakis u.a.

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blind gehört

„Im Adagio kann man bis ins All fliegen“ Simone Young hört und kommentiert Bruckner-Aufnahmen ihrer Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer dirigiert von Arnt Cobbers

Bruckner: Sinfonie Nr. 2 1. Satz, Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan 1982. Deutsche Grammophon

Ich habe diese Aufnahme, aber ich kann nicht sagen, welche es ist. Das Orchester hat einen sehr schönen Klang, es ist sehr schön gespielt und schön phrasiert. ... Aber der Klang ist ein bisschen zu vordergründig. Ich vermute, dass es eine ältere Aufnahme ist, wo die Mikrophone direkt vor den Spielern platziert waren. Das ist Karajan? Es gibt wohl keinen Musiker meiner Generation, der nicht von Karajan beeinflusst wurde auf die eine oder andere Art. Wenn man die besten Aufnahmen von deutschen Sinfonien des 19. Jahrhunderts zusammenstellen würde, 32

wäre immer eine von Karajan dabei. Auch für mich persönlich. Ich finde manches allerdings zu gewichtig, zu schwer, einen Tick zu langsam. Aber der Bruckner-Klang hat sich seit den 70er Jahren nicht groß verändert, überholt finde ich das nicht. Bruckner: Sinfonie Nr. 3 1. Satz, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Roger Norrington 2007. Hänssler Classic

Das ist mit viel mehr Raumklang aufgenommen, das spricht mich viel mehr an. Auch der Orchesterklang ist sehr interessant, er hat eine Wärme und ist sehr lebendig bei sehr wenig Vibrato. Ist das Norrington? Der Stuttgart-Sound. Ich finde, er macht es mit seinem Orchester sehr überzeugend. Ich vermisse das Vibrato eher im pianissimo als im forte. Ich persönlich könnte mit diesem Klang nicht arbeiten. Roger ist fest davon überzeugt, dass das der Klang des 19. Jahrhunderts war. Ich nicht. Wie sollen wir das wissen? Aber es ist sehr attraktiv. Mein Bruckner ist viel emotionaler als seiner, und ich mache es teilweise deutlich schneller, vor

Foto: Reto Klar

S

eit 2001 ist die Australierin Simone Young, 48, Intendantin der Staatsoper Hamburg. Mit den Philharmonikern Hamburg erarbeitet sie seit 2007 alle Bruckner-Sinfonien in der Urfassung, die Mitschnitte aus der Laeiszhalle erscheinen auf CD beim Label Oehms Classics. Im Januar steht die Erste auf dem Konzertprogramm.


Foto: XXXXXXXXXX

Blind gehรถrt


blind gehört

allem im ersten Satz. Wie Norrington versuche auch ich die geistliche Seite Bruckners zurückzunehmen und ihn als Erben von Beethoven und Schumann zu präsentieren. Aber man kann nicht verleugnen, dass seine Sinfonien in seinen Messen wurzeln. Es ist erstaunlich, wie viele von Bruckners Motiven, Harmonien, Formen, Strukturen man da schon findet. Ich weiß, viele Brucknerianer mögen die ersten beiden Sinfonien nicht so, aber das liegt daran, dass sie nur die Spätfassungen kennen. In den Originalfassungen ist eine klare Linie zu sehen von der ersten bis zur fünften Sinfonie. Die Erste ist fast eine ausgeprägte Beethoven-Sinfonie, ab der Dritten beginnt er dann mit WagnerZitaten. Ich habe 1997 meinen ersten Bruckner dirigiert, das ergab sich aus meiner Tätigkeit als Wagner-Dirigentin. Inzwischen habe ich alle Bruckner-Sinfonien gemacht, in den verschiedenen Fassungen, aber ich bin schnell bei den Frühfassungen gelandet. Ich finde sie schlüssiger, kühner. Oft sind die letzten Sätze anders, die langsamen Sätze länger und die Scherzi völlig anders. Manchmal merkt man, dass er noch ganz als Organist denkt. In der zweiten und der dritten Sinfonie gibt es Stellen, wo die Geigen um ein 32tel versetzt sind gegen den Rest des Orchesters. Das ist selbst für ein modernes Orchester schwer, aber zu seiner Zeit haben die Musiker bestimmt gesagt: Das geht nicht. Was Bruckner vorschwebte, war sicherlich das Klangerlebnis der Orgel: Da sind manche Pfeifen so weit weg, dass man sie versetzt hört.

Bruckner: Sinfonie Nr. 4 1. Satz. NDR-Sinfonieorchester, Günter Wand 2001. RCA Red Seal

Das ist ein Live-Mitschnitt, oder? Es ist nicht ganz perfekt, das mag ich. Von den Tempi ist es meiner Aufnahme sehr ähnlich. Aber 34

nicht vom Gesamtklang, das mag an den Boxen hier liegen. Aber von den Tempi finde ich es überzeugend. ... Na, jetzt nicht mehr. Aber die Unterschiede zwischen den ersten Themen mache ich sehr ähnlich. Man stellt das erste und das zweite Thema in unterschiedlichem Tempo dar, um die Architektur des Satzes zu etablieren. Durch die Strukturierung des Tempos, das Setzen von Höhepunkten – wo führt eine Phrase hin – und Tiefpunkten usw. und durch die Strukturierung der Dynamik schafft man das Gerüst, den Rahmen, den man dann mit Klang füllt. Die Tempi findet man manchmal erst während der Proben, die können von Konzert zu Konzert sehr unterschiedlich sein. Da spielt die Akustik des Saals eine große Rolle, da bekommen Tempi ein ganz anderes Gewicht, und dann bewegt man die Masse anders. ... Dies ist eine ältere Aufnahme, oder? Günter Wand? Er ist natürlich eine Referenz vor allem in Hamburg. Ich habe ihn nie live gehört. Das ist ja dann auch in der Laeiszhalle aufgenommen, aber bei uns klingt es ganz anders. Das ist faszinierend. ... Ja, in diesem Teil bin ich doch deutlich schneller. (lacht) Aber ich denke, wenn man älter ist, gewinnt man auch ein anderes Raumgefühl. Bruckner: Sinfonie f-Moll (Studien­ sinfonie) 3. Satz. Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Stanislaw Skrowaczewski 2001. Arte Nova/BMG

Was Skrowaczewski macht, ist immer interessant, er ist ja nun der Bruckner-Dirigent schlechthin. Die Studiensinfonie werden wir auch einspielen, die gehört zur Sammlung der Frühfassungen. Es ist wirklich ein Studienwerk, das Schumann und Beethoven viel zu verdanken hat. Wenn man’s nicht wüsste, würde man sie für das Werk eines Zeitgenossen Schumanns halten. Aber es hat eine interessante rhythmische Vitalität. Ich finde es beeindruckend, dass ein Künstler,


Blind gehört

der Spezialist auf einem Gebiet ist, zu einem Punkt kommt, wo er etwas Neues lernen will. Bruckner war ja ein bedeutender Organist, und dann nimmt er mit 40 Jahren wieder Kompositionsunterricht, das ist schon verrückt. Seine Persönlichkeit ist mir für meine Interpretationen nicht wichtig. Man hat mir mal gesagt, in den Sinfonien habe Bruckner all das ausgelebt, was er in seinem Leben nicht wagte. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber diese typische Figur, wo ständig zwei gegen drei Noten stehen – was Brahms auch gern gemacht hat – zeigt einen gewissen Kampf mit sich selbst und mit der Welt, da ist viel Leidenschaft, aber auch Witz. Klar, die Scherzi sind witzig! Die Gegenüberstellung von dreifachem piano und dreifachem forte ist bewusst witzig. Auch die­se langen Pausen, die manchmal fast bis ins Absurde durchgezogen sind. In den Erstfassungen hat er manchmal wirklich vier Takte Pause ausnotiert, und dann kommt wieder eine Klangmasse. Das hat er später gekürzt auf einen Takt Pause mit Fermate, wie man es auch bei Schumann und Beethoven findet. Aber ich finde die Idee richtig: genau taktiertes Schweigen. Was ist Stille? Stille ist mehr als ein Vakuum, die Abwesenheit von Klang. Sie ist auch die Spannung zwischen zwei Klängen, der Rahmen, der Klang verständlich macht. Zu diesen Pausen braucht man Mut. Man muss der Stille vertrauen. ... Das Dümmste, was man mir mal zu Bruckner gesagt hat, war: Warum wollen Sie Bruckner dirigieren, das ist doch der Männlichste aller Komponisten. So ein Quatsch! Was ist Musik? Die abstrakte Darstellung eines Gedankenprozesses, die uns über Gehirnwege anregt zu Gedanken oder Emotionen oder einer Kombination von beiden. Bruckner ist die perfekte Abstraktion: architektonische Struktur, Masse, Gewicht. Sie kennen diese Renaissance-Bilder, wo mit Perspektiven gespielt wird, wo man einer Treppe folgt, die nirgendwohin führt und plötzlich zum Dach wird usw. So ähnlich ist es bei Bruck-

ner, auch er spielt mit Strukturen. Nehmen Sie die typische Coda, die manchmal ewig lang ist. In den Frühfassungen sind sie sogar häufig doppelt so lang – unterbrochen von Pausen oder Zitaten aus den anderen Sätzen, und diese Länge passt besser zum Rest des Satzes als die kürzeren Fassungen. Aber das muss man als Dirigent strukturieren, durch Akzente, rhythmische Schwerpunkte, indem man einzelne Instrumente herausstellt. Man kann nicht 32 Takte lang einfach Es-Dur spielen. Aber man kann mit Es-Dur unendlich viel machen. Bruckner bietet nicht diese Freiräume zu künstlerischer Spontaneität, wie sie Mahler erlaubt, die rhythmische Stringenz bestimmt die Struktur. Aber in den langsamen Sätzen hat man alle Freiräume der Welt und kann bis ins All fliegen. Es ist interessant, als Teenager habe ich Mahler wahnsinnig gern gehört, Bruckner hat mir nicht viel gesagt. Ähnlich ging es mir als Pianistin mit Brahms, der kam auch erst später. Aber als ich anfing, Mahler zu dirigieren, hatte ich das Gefühl, dass ich es gar nicht verstanden hatte. Ich musste erst mal viel über Mahler lesen, bis ich das Gefühl hatte, ich kann jetzt mit mehr als einer reinen spontanen Subjektivität an seine Musik rangehen. Bei Bruckner war mir die musikalische Struktur und Sprache von Anfang an klar, die habe ich sofort verstanden – zuerst intellektuell und dann hoffentlich auch geistig-künstlerisch. Konzert- & CD-Tipp So. 24.1.2010, 11:00 Uhr & Mo. 25.1.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Simone Young (Leitung), Thomas Quasthoff (Bassbariton). Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll „Linzer“ (Urfassung) sowie Werke von Brahms & Brahms/Glanert

Bruckner: Sinfonie Nr. 8 (Urfassung 1887) Philharmoniker Hamburg Simone Young (Leitung) Oehms Classics

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Rezensionen Klassik

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Vokales Kirmesvergnügen

Gehen Sie gerne auf die Kirmes? Dann machen Sie es sich doch einfach auf der Couch bequem und lauschen der amerikanischen Sopran-Virtuosin Joyce DiDonato. Ihr neues Rossini-Album vereinigt alles, was das Herz des Jahrmarktbesuchers begehrt: Rasante Achterbahnfahrten mit Koloraturschleifen, Glissandosteigungen und -abfahrten und Trillerloopings. Entschwebte Höhen im Riesenrad, begleitet nur von funkelnden HarfenGlanzlichtern. Schön klebrige Zuckerwatte natürlich, die gerade deswegen so lecker ist, weil man weiß, dass man davon garantiert Zahnschmerzen bekommt, spätestens nach der zweiten Portion, pardon, Strophe. Und ein nostalgisches Karussell, das sich zu den wiegenden Klängen der Accademia Nazionale di Santa Cecilia scheinbar auf ewig um sich selbst dreht, mit mühelos auf- und absteigenden Pferdchen. (CM)

Rossini – Colbran the Muse Joyce DiDonato (Sopran), Orchestra dell‘ Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma, Edoardo Muller (Leitung). Virgin Classics

Melancholie zu fünft

Der Dante-Flüsterer

Ist das Streichquartett die Königsdisziplin der Kammermusik, so ist das Streichquintett das Mauerblümchen. Schon Haydn fand eine fünfte Stimme überflüssig, Reichardt meinte, sie bringe nur Undeutlichkeit ins Stück. Wie ungerecht das ist, beweist das zum Quintett erweiterte Henschel Quartett mit den beiden manchmal geradezu orchestral anmutenden Mendelssohn-Quintetten. Clou der CD aber ist Bruchs Es-Dur-Quintett von 1918, das die Henschels 2008 uraufführten. Drei der melancholischen Sätze sind Andante con moto überschrieben, und vor allem der dritte Satz ist zum Dahinschmelzen schön. Bruch konnte mehr als nur ein Violinkonzert schreiben! (AC)

An Vertonungen der Göttlichen Komödie herrscht kein Mangel. Nach all den Exaltationen von Liszt, Tschaikowsky und Tischtschenko klingen Salvatore Sciarrinos 1988 geschaffene Konzentrische Kreise wohltuend leise. Ein Sturm von Worten könne nicht durch einen Sturm von Tönen verdoppelt werden, so das Credo des Sizilianers. Stattdessen: Flüstern, Zischen und subtiles Beben – bei größtem Orchesteraufgebot und 140 Minuten lang. Die Texte der Divina commedia spielen keine Rolle, es geht um musica ambiente, RaumMusik. Nicht unbedingt für Verehrer Dantes geeignet, aber für Meditationskünstler aller Konfessionen. (VT)

Mendelssohn & Bruch: Streichquintette Henschel Quartett Roland Glassl (Viola), Kazuki Sawa (Viola) Neos

Sciarrino: Sui poemi concentrici I-III Ensemble Recherche, Rundfunk Sinonieorchester Berlin, Peter Rundel (Leitung) Kairos (3 CDs)

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Klassik Rezensionen

Delikater Dialog

Schwedische Alternativen

Umrahmt von zwei Violinkonzerten Joseph Haydns, die dieser für den ausgezeichneten Konzertmeister seines Orchesters beim Fürsten Esterházy schrieb, präsentieren Rachel Podger und Pavlo Beznosiuk Mozarts Sinfonia Concertante für Geige und Bratsche. Das Werk zählt zu Mozarts besten Kompositionen, es vereint konzertante Eleganz mit sinfonischem Pathos. Sein größter Reiz besteht jedoch im dramatischen Dialog der beiden Soloinstrumente, den Rachel Podger und Pavlo Beznosiuk mitreißend gestalten. Mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment steht ihnen dabei einer der besten Klangkörper der historischen Aufführungspraxis zur Seite. (EF)

Es ist erstaunlich, wie viel interessante Musik es noch zu entdecken gibt: Hyperions Reihe des Romantischen Klavierkonzerts präsentiert auf Folge 49 wieder zwei Werke, die interessante Alternativen zum ewig gleichen Kanon bieten: die beiden Klavierkonzerte des schwedischen Pianisten und Komponisten Wilhelm Stenhammar, der in seiner Heimat noch heute sehr geschätzt wird. Das muntere, von Brahms beeinflusste erste Konzert von 1893 überrascht mit einem sehr originellen Finale. Im eigenwilligen zweiten Konzert darf die Solistin Seta Tanyel in zahlreichen Solostellen, die manchmal geradezu jazzartig improvisiert wirken, und in einem virtuosen Finale glänzen. (AC)

Haydn: Violinkonzerte Nr. 1 & 4. Mozart: Sinfonia Concertante für Violine und Viola KV 364. Rachel Podger (Violine & Leitung), Pavlo Beznosiuk (Viola), Orchestra of the Age of Enlightenment. Channel Classics

Stenhammar: Klavierkonzerte Seta Tanyel (Klavier), Helsingborgs Symfoniorkester, Andrew Manze (Leitung) Hyperion

Moldawien am Bosporus

Venedig mit leichter Hand

Prinz Dimitrie Cantemir lebte zwanzig Jahre in Istanbul, bevor er den moldawischen Thron bestieg, sofort wieder verlor und ins russische Exil ging. Der Dichter, Historiker, Philosoph und Musiker hinterließ mit dem Buch der Musikwissenschaften die wichtigste Quelle osmanischer Instrumentalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts, insgesamt 355 Stücke, darunter auch solche aus Cantemirs Feder, alle notiert in einer von ihm entwickelten Notenschrift. Jordi Savall kombiniert Kompositionen des Universalgelehrten mit sephar­ dischen und armenischen Werken vom Bosporus – eine tief berührende, ungemein differenzierte und modern wirkende Musik längst untergegangener Kulturen. (VT)

Seit einigen Jahren ist der Dirigent Friedrich Haider, so heißt es im Booklet, der Musik Ermanno Wolf-Ferraris „hoffnungslos verfallen“. Der 1876 in Venedig geborene Komponist, der zwischen Italien und Deutschland pendelte und der Tonalität verbunden blieb, passte schon zu Lebzeiten in keine Schublade. Nach seinem Tod 1948 geriet er bald in Vergessenheit. Mit seinem spanischen Orchester präsentiert Haider nun in Ersteinspielungen vier Orchestersuiten des einst gefeierten Opernkomponisten. Es sind von Venedig inspirierte, mal melancholische, mal humorvoll-leichte Charakterstücke, geschrieben und instrumentiert mit großem handwerklichen Können. (HM)

Istanbul – Dimitrie Cantemir Hesperion XXI & Gastmusiker, Jordi Savall AliaVox

Ermanno Wolf-Ferrari: Suite Veneziana Oviedo Filarmonia, Friedrich Haider (Leitung) PhilArtis

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Rezensionen Klassik

Brahms für unsere Zeit

Russlands letzter Klassiker

Spät erst wagte Brahms, Sinfonien zu schreiben, und für John Eliot Gardiner stecken sie „voll Kraft, Dramatik und stürmischer Leidenschaft“. Werke für Chor und Orchester von Brahms oder von Zeitgenossen begleiten Gardiners Aufnahmen der vier Sinfonien; so soll der lange und beschwerliche Weg zu ihrer Entstehung deutlich werden. Ein zeitgemäßes Instrumentarium verdeutlicht, besonders durch die Verwendung von Naturhörnern, die vom Komponisten beabsichtigte Klangregie der Werke. Doch Gardiners Brahms ist keine musikalische Archäologie, es ist ein Brahms für heutige Ohren und für die heutige Zeit – großartig und ergreifend! (EF)

Zehn Gesamteinspielungen der Symphonien Glasunows gibt es immerhin. Der jetzt komplett vorliegende Zyklus Serebriers ist eine der beiden besten – so farbig volltönend und hinreißend poetisch wurde Russlands letzter Klassiker lange nicht mehr gespielt. Höhepunkt ist die Tschaikowsky gewidmete, zwischen schwärmerischem Leichtsinn und slawischer Schwermut pendelnde Dritte in D-Dur von 1890. Lyrismus und Symphonik sind keine Gegensätze – jedenfalls nicht, wenn zwingende Ideen mit blendender Instrumentation korrespondieren und auch noch ein kongenialer Interpret hinzutritt. Schade, dass die Streichergruppe so dünn besetzt ist. (VT)

Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Nänie & andere Chormusik Orchestre Révolutionnaire et Romantique, The Monteverdi Choir, John Eliot Gardiner (Leitung) Soli Deo Gloria

Glasunow: Sinfonien 1, 2, 3 & 9 Royal Scottish National Orchestra José Serebrier (Leitung) Warner Classics (2 CDs)

Ein verhinderter Großer

Dynamisches Duo

Friedemann Bach wurde als der größte Organist seiner Zeit gerühmt. Seine Musiker-Karriere erreichte Höhen, von denen sein Vater nur geträumt hatte. Der Absturz war um so bitterer. Bei seinem Tod 1784 hinterließ er Schulden und nur wenige Werke: Das Improvisieren lag ihm mehr als das Komponieren im stillen Kämmerlein. Über welches Können dieser Mann verfügte, zeigen die Zwölf Polonoises und die beiden Sonaten, die Siegbert Rampe als Auftakt zum Friedemann-BachJahr auf einem nachgebauten Cembalo bzw. einem originalen Tangentenflügel erstmals eingespielt hat: abwechslungsreiche und technisch enorm anspruchsvolle Charakterstücke. (HM)

Unter den Cellosonaten zwischen Beethoven und Brahms ragen die beiden von Mendelssohn heraus. Wenn auch wie die frühen Varations concertantes noch für familiäre Hausmusik­ abende geschaffen, klingt in der Sonate ­Nr. 1 bereits ein heroischer Charakter wie in Beet­ hovens A-Dur Sonate an. Die zweite Sonate wiederum zeigt den Komponisten auf der Höhe seiner Kunst. Dennoch wirkt gerade dieses Meisterwerk in routinierten Darbietungen bisweilen enttäuschend. Ganz anders bei David Geringas und Ian Fountain, die mit ihrem bemerkenswert strukturierten, intellektuell bezwingenden und zugleich leidenschaftlich hingebungsvollen Spiel auf ganzer Linie überzeugen. (ES)

Friedemann Bach: Klavierwerke Siegbert Rampe (Cembalo & Tangentenflügel) MDG

Mendelssohn: Werke für Cello und Klavier David Geringas (Cello), Ian Fountain (Klavier) Profil Edition Günter Hänssler

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Klassik Rezensionen

Ein Abend mit Chopin

Arrangements mit Eigenleben

„Genial in Töne übersetzte Poe­sie“ – so pries ein Kritiker Chopins Konzert am 21. Februar 1842 vor einem erlesenen Pariser Publikum. Auftritte des Meisters waren rar – „ich trete nicht gern öffentlich auf“, bekannte er selbst. Es ist gelungen, das Konzertprogramm dieses Abends zu rekonstruieren: Ein Kaleidoskop besonders beliebter Stücke versetzte in seiner durchdachten Dramaturgie das Publikum damals in einen Zustand träumerischer Ekstase. An einem originalen PleyelFlügel, wie Chopin selbst ihn gespielt hat, lässt Alain Planès für heutige Hörer die ergreifende Atmosphäre jenes denkwürdigen Konzerts wieder aufleben. (EF)

Ehrlich: Wenn man weder Titel noch Playlist des neuen Albums des Fauré Quartetts kennen würde, man würde nicht darauf kommen, dass es sich bei den 13 Stücken allesamt um Popsongs handelt. Manche zu süßliche Melodie lässt einen zwar Verdacht schöpfen, doch haben die Arrangements von Torsten Rasch, Wieland Reissman, Michael Kaden und Peter Hinderthür erstaunlich viel Eigenleben und sind auf die Streicher-Klavier-Besetzung bestens abgestimmt. Auf einmal klingen die Pet Shop Boys wie Gabriel Fauré und Polarkreis 18 wie eine Filmmusik von Michael Nyman. Für das erfolgreiche Klavierquartett eine innovative Erweiterung des Repertoires. (JB)

Chopin chez Pleyel Ein Konzert von Chopin in Paris (Februar 1842) Alain Planès, Pleyel-Fortepiano von 1836 harmonia mundi

Fauré Quartett – Popsongs Song-Arrangements von Ryan Adams, System of a Down, John Cale und Steely Dan u.a. Deutsche Grammophon

Die Chemie stimmt

Radikal subjektiv

Borodin wurde durch seinen Beruf als Chemieprofessor am Komponieren gehindert. Vieles blieb Fragment. Zum Glück nicht das erzromantische und zugleich erzrussische D-DurStreichquartett von 1881, sein einziges Erfolgsstück in kleinerer Besetzung. Doch hat der illegitime Fürstensohn schon in den 50er Jahren als Kammermusikus dilettiert und Streichtrios und Quintette geschrieben sowie ein Streichsextett. Sie bieten – vor Tschaikowsky! – die ersten überzeugenden Amalgame aus westlicher Form und russischer Seele. Das Klaviertrio D-Dur und das Klavierquintett c-Moll, beide 1862 in Italien vollendet, sind ernsthafte Aspiranten fürs Repertoire. (VT)

Schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis erstaunt: Lang Lang oder Grimaud zählen für den Musikjournalisten Jürgen Otten nicht zu den über 50 „großen Pianisten der Gegenwart“, dafür Korstick, Vinocour oder Badura-Skoda, von ihrem Marktwert allesamt keine Superstars. Dieses Buch ist kein vermeintlich objektives Lexikon, sondern radikal subjektiv. Und das ist gut so. Otten, selbst studierter Pianist, entwickelt seine Urteile und Einschätzungen allein aus Konzerterlebnissen und dem Hören von CDs – und er bringt sie sprachlich elegant auf den Punkt. Man muss ihm nicht immer folgen, anregend aber ist die Lektüre allemal. (AC)

Borodin: Komplette Kammermusik Moskauer Trio, Moskauer Streichquartett Brilliant Classics (3 CDs)

Jürgen Otten: Die großen Pianisten der Gegenwart 288 Seiten Henschel-Verlag, Berlin/Leipzig

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Rezensionen Jazz

Modernes Mittelalter

Gemeinschaft der Seelen

Bei diesem außergewöhnlichen Album sollte man aufmerksam hinhören, um zu begreifen, was passiert. Der amerikanische Musiker, Dirigent und Arrangeur Robert Sadin hat die schwebenden Gesangsmelodien des mittelalterlichen Dichters und Komponisten Guillaume de Machaut in Arrangements verpackt, die von afrikanischer Folklore bis zu kammermusikalischen Träumereien reichen. Ein verzaubernder, über weite Strecken meditierender Grenzgang zwischen Klängen der Renaissance, Jazz und Weltmusik, bei dem neben Milton Nascimento – dem König des brasilianischen Bossa Nova – auch Jazz-Pianist Brad Mehldau und Chansonnette Madeleine Peyroux mitwirken. (SI)

Eine ganze Reihe von Seelen wohnen, ach, in diesem schwarzen Kasten: Da sind die Spannungsverhältnisse zwischen Konsonanz und Dissonanz, zwischen Harmonie und Krach, Improvisation und Komposition, Spielfreude und Strenge, zwischen Kitsch und Elegie. Dazu romantische Akkordbrechungen, barocke Verzierungen, einprägsame Melodien und dieses große Rätsel zwischen den Zeilen: Groove. Mit Komm doch vorbei, der dritten CD, ist das Trio des Hamburgers Pär Lammers im sechsten Jahr seines Bestehens auf dem besten Weg, die verschiedenen Seelen zu einer gemeinsamen, größeren zu versöhnen. (SH)

Robert Sadin: Art of Love. Music of Machaut Deutsche Grammophon

Pär Lammers Trio: Komm doch vorbei Pär Lammers (p), Marcel Krömker (b), Benni Wellenbeck (dr). Traumton

Zelluläre Improvisation

Zeitlos schön

Solange es eine Avantgarde im Jazz gibt, weichen Musiker das Gravitationssystem zwischen Harmonien und davon abgeleiteten Tonleitern auf. Dass dies jedoch keinen Verzicht auf die Sinnlichkeit der Musik bedeutet, beweist der Altsaxophonist, Flötist und Musikorganisator Henry Threadgill mit immer wieder neuen Bands und Konzepten. Auf This Brings Us To arbeiten Threadgill und sein Quintett Zooid mit flexiblen Zellen, innerhalb derer jeder Musiker seiner eigenen Improvisationswege geht, die sich jedoch schließlich wieder treffen und zu einem pulsierenden Organismus von fremdartigem Reiz verbinden. (SH)

Eberhard Weber kennen viele Jüngere nur noch aus der Jan Garbarek Group. Nach einem Schlaganfall wird einer der stilprägenden Bassisten des Jazz wohl nie mehr spielen können. Dass sein Tatendrang dennoch ungebremst ist, zeigte er bei der Dankrede zur Verleihung des Deutschen Jazzpreises im November (wo er sich als umwerfend komischer Anekdotenerzähler erwies). Die Wiederauflage von drei CDs der Weber-Band Colours aus den Jahren 1975-81 zeigt nun, was für ein begnadeter Komponist Weber war – und hoffentlich noch ist. Harmonisch und rhythmisch so vertrackte Ohrwürmer zu schreiben, muss man erst mal schaffen. Kongenial auch das Zusammenspiel der vier bzw. fünf hochkarätigen Musiker. (AC)

Henry Threadgill Zooid: This Brings Us To Henry Threadgill (alto sax, fl), Liberty Ellman (git), Jose Davila (tr, tuba), Stomu Takeishi (b), Elliot Humberto Kavee (dr). PI Records

Eberhard Weber: Colours. Yellow Fields. Silent Feed. Little Movements. 1975-80. Charlie Mariano (alto sax), Rainer Brüninghaus (p), Eberhard Weber (b), John Marshall bzw. Jon Christensen (dr). (ECM)

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Mi. 19.05.2010, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Jonas Kaufmann

mit dem Münchner Rundfunkorchester Werke von W. A. Mozart, F. Schubert, L. v. Beethoven und R. Wagner

Mi. 24.09.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Kent Nagano

mit dem Bayerischen Staatsorchester Werke von Strauss und Bruckner

Mi. 03.11.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Yuya Wang Rezital Tournee 2010

Mi. 30.11.2010, 19:30 Uhr, St. Michaelis - Hamburg

Wiener Sängerknaben Lieder zum Advent

Das Neue Abonnement für 2010/2011 in der Laeiszhalle

JOYCE DiDONATO 02.02.2011 SIMONE KERMES 19.10.2010

KLAUS FLORIAN VOGT 12.04.2011 ISABEL LEONARD 22.03.2011

ANJA HARTEROS 03.05.2011 EKATERINA SCHERBACHENKO 01.06.2011 VIOLETA URMANA 26.04.2011

Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 • Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70* (*14 Ct./Min. Mobilfunkpreise können abweichen) www.elbklassik.de


Das Klassikprogramm Januar

Das Klassikprogramm im Januar 14.11.2005

14:10 Uhr

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

Seite 1

Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen

1.1. Freitag Konzert 18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Neujahrskonzert KlassikPhilharmonie Hamburg, Katja Pieweck (Mezzosopran), Robert Stehli (Leitung). Werke von Rossini, Mozart, Tschaikowsky, Verdi u.a. 18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Neujahrskonzert Hamburger Symphoniker, Hendrik Vestmann (Leitung), Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor. Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium

Jazz 20:30 Cotton Club Jessy Martens (vocals) Jan Fischer Blues Support Umland 18:00 MUK Lübeck Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

2.1. Samstag

Musiktheater

17:00 Thomaskirche Hausbruch Bläsermusik zum Neujahr

Musik in Kirchen

18:00 St. Petri Altona Neujahrsandacht und Orgelkonzert 42

3.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Haspa Neujahrskonzert Hamburger Symphoniker, Andrew Litton (Leitung & Klavier). Copland: Hoe-Down (aus: Rodeo), Gershwin: Rhapsody in Blue, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll 16:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Symphonie Libergique Hans Liberg, Hamburger Symphoniker

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Symphonie Libergique Hans Liberg, Hamburger Sympho­ niker

Musik in Kirchen

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung & Orgel). Bach: Weihnachtsoratorium IV

19:30 Theater Lübeck Jekyll & Hyde NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Der fliegende Holländer

17:00 Auferstehungskirche Barmbek Musikalische Jubiläumsvesper Michael Ohnimus (Trompete), Irene Otto (Leitung & Orgel)

Umland

Hans Liberg kombiniert alles, was ihm zu Ohren kommt: Klassik und Pop, Filmmusik und Handyklingeltöne. Und dann macht der holländische Musikunterhalter ein Programm daraus...

18:00 Kreuzkirche Wandsbek Flauto vivo

Tanztheater

19:00 St. Johannis Curslack Trompetenkonzert

15:00 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium

Jazz

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Weihnachtsoratorium

20:30 Cotton Club Southland New Orleans Jazzband

Musik in Kirchen

21:00 Birdland Paolo Lamazza Quartett

17:00 St. Johannis Neuengamme Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI

Fotos: Thomas Mayer, Les Flamboyants

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Januar Das Klassikprogramm

18:00 St. Johannis Harvestehude Neujahrskonzert Johannes-Brahms-Chor, Hamburger Kammerphilharmonie, WolframMaria Märtig (Leitung). Werke von J. S. Bach, Händel & Mozart

Musik in Kirchen

Umland

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

19:30 Theater Lübeck Jekyll & Hyde NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 Hauptkirche St. Katharinen Epiphanias-Konzert

Jazz 11:00 Cotton Club Fidgety Feetwarmers 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Mit Schwung ins Neue Jahr Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys

4.1. Montag

Jazz 20:30 Cotton Club Blue Orleans Jazzband Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt

8.1. Freitag Konzert 20:00 Bucerius Kunst Forum Lieder ohne Worte Les Flamboyants, Michael Form (Leitung). Werke von Ghizeghem, Bourdon, Agricola, Isaac u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Mit Schwung ins Neue Jahr Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys 20:30 Cotton Club Matt Charles & Bernd Kühl & M. Stickdorn

7.1. Donnerstag Konzert 18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Johann Strauss KonzertGala

5.1. Dienstag

18:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Prosit Neujahr!

Konzert

20:00 Musikhochschule (Forum) Orchesterkonzert Hamburger Symphoniker, Ionel Adrian Iliescu (Violine), Eva Caspari (Leitung). Sibelius: Violinkonzert, Brahms: Sinfonie Nr. 4

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Orff: Carmina Burana Beethoven: 9. Sinfonie Tschechische Symphoniker Prag Jazz

Tanztheater

20:30 Cotton Club Stintfunk Big Band

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus

Renaissancemusik gespielt mit flammender Begeisterung kann man erwarten, wenn Les Flam­­boyants musizieren. Das 1997 gegründete Ensemble ist spezialisiert auf die Musik des 15. Jahrhunderts. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Zugabe! Bundesjugendorchester, Fazıl Say (Klavier), Peter Ruzicka (Leitung). Werke von Beethoven & Strawinsky 20:00 Bechstein Centrum Anthony Spiri (Klavier) Musiktheater

Musik in Kirchen

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto NDR Kultur Karten-Rabatt

13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

Jazz

Jazz

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Sinnliche Perlen der Barockmusik Tschechische Kammerphilharmonie Prag

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé Thomas Krakowczyk (guitar), Sebastian Jensen (bass), Thomas Planthaber (drums)

20:30 Cotton Club Hot Shots

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Fedor Elessin (Violoncello)

20:30 Cotton Club Shreveport Rhythm

21:00 Birdland Lutz Büchner Quartett

6.1. Mittwoch Konzert 20:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert

21:00 Jazzclub Stellwerk Lisbeth Quartett

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Das Klassikprogramm Januar

Musiktheater 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Hamburger Percussion Ensemble

20:00 Christianskirche Ottensen Artikulationen Kinder & Jugend 10:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Grahame: Der Wind in den Weiden Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) The Frank Sinatra Show 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Move on Up 20:30 Cotton Club Firehouse Jazzband 21:00 Jazzclub Stellwerk Hüftgold

19:00 Kieler Schloss The Big Chris Barber Band

11.1. Montag

19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

Konzert

Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Festliches Konzert für Trompete und Orgel

18:00 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt

Musiktheater

Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Der Nussknacker

Umland

Tanztheater 14:30 Staatsoper (Großes Haus) Der Nussknacker 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Der Nussknacker

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Simona Saturová (Sopran), Lothar Zagrosek (Leitung). Rameau: Une Symphonie imaginaire, Mozart: „Fra cento affanni“ & „Misera! dove son?“, Franck: Sinfonie d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt

Musik in Kirchen 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Epiphanias-Lichterkirche 18:00 Epiphanienkirche Winterhude Viererlei von der Oper bis zur Operette Kinder & Jugend

Nein, Rameau hat keine Sinfonie komponiert. Lothar Zagrosek dirigiert Orchesterwerke aus Rameau-Opern, die Kollege Marc Minkowski zusammengestellt hat.

15:00 Museum f. Kunst u. Gewerbe Pianoon – Nussknacker und Mäusekönig

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Max Friedrich Schäffer (Tenor)

15:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert – Winterspaß

Jazz

21:00 Birdland JIG Jazz-Trio

16:30 Museum für Kunst und Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt

20:30 Cotton Club Jo Bohnsack

Umland

16:30 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert – Winterspaß

Sonstiges

19:30 Theater Lübeck Jekyll & Hyde NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz

10.1. Sonntag

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Move on Up

Konzert 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 3. Philharmonisches Kammerkonzert 44

11:00 Cotton Club Klaus Nerger‘s Telefon Band

20:00 Stage Club Jazul 20:00 Jazzclub Stellwerk Milan Svoboda Quartet

19:30 Staatsoper (Opera stabile) ‚Höchste Ausdrucksform der Kunst: Die Koloratur (Belcanto)‘

12.1. Dienstag Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto NDR Kultur Karten-Rabatt

Fotos: ChristianNielinger, André Rival

9.1. Samstag

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Simona Saturová (Sopran), Lothar Zagrosek (Leitung). Werke von Rameau, Mozart & Franck NDR Kultur Karten-Rabatt


Januar Das Klassikprogramm

Jazz 20:30 Cotton Club Jailhouse Jazzmen Sonstiges 18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Gefühlvolle Lautsprecher – subjektive Perspektiven in Kompositionen mit elektronischen Medien

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Vielharmonie Hamburger Symphoniker, Werner Ehrhardt (Leitung), Hans-Jürgen Schatz (Rezitation) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Anna Vinnitskaya (Klavier) Ravel: Miroirs, Pavane pour une infante défunte, Sonatine fis-Moll, Schumann: Kreisleriana NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater

13.1. Mittwoch Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert 20:00 kampnagel (K6) Elbphilharmonie auf Kampnagel Ensemble Modern, Sasha Waltz & Guests. Rihm: Jagden und Formen NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Musik in Kirchen 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Jazz 20:30 Cotton Club Homefield Stompers Sonstiges 18:00 Musikhochschule (Raum 12) Erhalt der kulturellen Vielfalt

Musiktheater 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Musik in Kirchen 19:30 Christophoruskirche Altona Einladung zu einer Reise in das Herz der Stille Heiko Ossig (Gitarre) Jazz 20:00 NDR Studio 1 das studio eins konzert: serious fun NDR Bigband 20:30 Cotton Club Revival Jazzband 21:00 Jazzclub Stellwerk Quincey 21:00 Birdland Sterling Jazz Quintet

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Tabea Zimmermann im Gespräch mit Christoph Becher

Sonstiges

15.1. Freitag

16.1. Samstag

Musiktheater

Konzert

Konzert

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert

Jazz

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Belcea Quartet

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tabea Zimmermann – Viola da Braccio – Bratschennacht Tabea Zimmermann, Isabel Chari­ sius, Antoine Tamesit & Simone Jandl (Viola). Werke von Beethoven, Gubaidulina, Hindemith u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt

13 Jahre hat Wolfgang Rihm an Jagden und Formen gearbeitet. Fertig wurde es erst, als Sasha Waltz kam und das Stück vertanzte.

20:30 Cotton Club Harlem Jump

14.1. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert

20:00 Bechstein Centrum Julius Taechl (Klavier) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Dagmar Pecková (Alt), Zdenĕk Mácal (Leitung). Mácha: Variationen für Orchester, Dvořák: Biblische Lieder, Smetana: Aus „Má Vlast“: Vyšhehrad, Vltava & Šárka NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Staatsoper (Opera stabile) Opernwerkstatt

20:00 Bürgersaal Wandsbek Neujahrskonzert Café Royal Salonorchester 21:00 kampnagel Barock Lounge – Zurück zur Natur Elbipolis Barockorchester, Brezel Göring (DJ) NDR Kultur Karten-Rabatt 45


Das Klassikprogramm Januar

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Goldberg Trio Hamburg Bach: Goldberg-Variationen

17.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 3. Kammerkonzert Werke von Cesare, Bach u.a. 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Werke von Dvořák, Tschaikowsky & Haydn 20:00 Saselhaus Wandsbeker Sinfoniker Werke von Tschaikowsky, Mozart u.a.

Kinder & Jugend 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo 15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo

Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor 19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

Jazz

Musik in Kirchen

20:00 St. Gertrud Mundsburg Jazzchor Konzert Jazzchor der UdK Berlin, Studierende der HfMT Hamburg

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst

20:30 Cotton Club Jazz Lips 21:00 Jazzclub Stellwerk Gerd Vierkötter Quartett 21:00 Birdland Question Quartet - The Music of Peter Born Umland 18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg Johanna Erdelbrock (Violine), Justus Tennie (Klavier), Michael Klaue (Leitung) 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Dagmar Pecková (Alt), Zdenĕk Mácal (Leitung). Mácha: Variationen für Orchester, Dvořák: Biblische Lieder, Smetana: Drei sinfonische Dichtungen aus Má Vlast: Vyšhehrad, Vltava & Šárka NDR Kultur Karten-Rabatt 46

Jazz 11:00 Cotton Club Channel Jazz Gang 20:00 Jazzclub Stellwerk Riaz Khabirpour Group Umland 17:00 Theater Lübeck Wagner: Siegfried NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Ev. Kirche Bargetheide Ramirez: Navidad Nuestra Doris Vetter (Leitung)

18.1. Montag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Janine Jansen (Violine) Academy of St. Martin in the Fields. Mozart: Violinkonzert G-Dur K 216, Adagio E-Dur K 261, Rondo concertante B-Dur KV 269, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur, Tabakova: Such different paths

17:00 Frohbotschaftkirche Dulsberg Kammermusikkonzert 18:00 Epiphanienkirche Winterhude Ulla Hahn (Lesung) Angela Firkins (Flöte), Tanja Tetzlaff (Violoncello), Christian Tetzlaff (Violine), Florian Dauderer (Viola), Horst Tetzlaff (Moderation) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Neujahrskonzert Blechbläserensemble „brass con brio“, Matthias Hofmann-Borggrefe (Orgel) 19:00 St. Johannis Harvestehude Johanni-Vesper 19:30 Christuskirche Wandsbek Musik und Dichtung Dirk Hoggestraat (Lesung), Gerd Jordan (Klavier)

Es ist ein Privileg der Erfolgreichen: Werke zu spielen, die einem selbst gewidmet sind. Janine Jansen hat es geschafft: Mit Dobrionka Tabakovas Such different paths. Musik in Kirchen 19:30 Stellinger Kirche Maxim Kowalew Don Kosaken Jazz

Kinder & Jugend

20:00 Max-Kramp-Haus Duvenstedt Hamburger Jazz-Stipendiaten Spangenberg Trio, Boris Netsvetaev Trio

15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Konzert der Kinder

20:30 Cotton Club Hot House Jam

Fotos: Decca-Kasskara, Wayne Marshall PR

Musiktheater


Januar Das Klassikprogramm

Sonstiges 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Sängersalon

19.1. Dienstag Konzert 20:00 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Kammerkonzerte – Faschingskonzert Ein Überraschungsprogramm mit Salon- und Caféhaus-Musik und dem NDR Salon-Ensemble NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hubert Rutkowski (Klavier) Musiktheater

19:30 kampnagel Klub Katarakt Eröffnungskonzert: Drama der Distanzen 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wayne Marshall (Orgel) Briggs: Marche Episcopale, Vierne: Symphonie Nr. 2 e-Moll, Baker: Far West Toccata, Liszt: Choralfantasie und Fuge „Ad nos ad salutarem undam“ & Freie Improvisation NDR Kultur Karten-Rabatt

Seine Spezialität ist – neben der Musik des 20. Jahrhunderts – die Improvisation an der Königin der Instrumente. Hier kann der Brite seine ganze Virtuosität entfalten. Musiktheater

Musik in Kirchen

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor

20:00 St. Johannis Altona Amy Kolb (Oboe) Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Duke Ellington – Harlem speaks! 20:30 Cotton Club Chicago Feetwarmers

20.1. Mittwoch Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klasse Prof. Ab Koster (Horn) 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Schatzkammer Klassik St. Petersburg Virtuosen, Pjotr Meshvinski (Leitung)

Konzert 19:00 Musikhochschule (Forum) Liedforum: Robert Schumann 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) Quatuor Ebène Fauré: Streichquartett e-Moll op. 121, Canat de Chizy: Streichquartett Alive, Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1 19:30 kampnagel Klub Katarakt – Récitations Frauke Aulbert (Sopran), Yannael Quenel (Klavier). Aperghis: Récitations & Les sécrets élémentaires

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Bergstedter Kirche Musikfestival „Wandsbek macht Musik“ Franck-Thomas Link (Klavier)

21.1. Donnerstag

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 21:00 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions – Lieder vom Gewinn Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Jazz 19:00 Musikhochschule (Forum) Jazzkonzert 20:30 Cotton Club Cotton Club Big Band 21:00 Fabrik Ensemble FisFüz Sonstiges 18:00 Musikhochschule (Raum 12) Musikalische Grundphänomene Mit Gerhart Darmstadt, Menno van Delft, Olaf van Gonnissen u.a.

19:30 Ohlendorff‘sche Villa, Im Alten Dorfe 28 Wandsbeker Zeitgenossen Ruzicka: „sich verlierend…“ Streichquartett Nr. 4, Stahnke: „Diamantenpracht“, Herres: „Apeliotes tanzt“, Ruzicka: „Tombeau“, Scheuer: „Oszillationen“ 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Das große Winterkonzert der Klassik Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung) 21:00 kampnagel Klub Katarakt – das Nahe und das Ferne Nathan Quartett, The G-Strings. Werke von Paidere, Dvořák, Kurtág & Feddersen Musiktheater 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus Musik in Kirchen 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Jazz 20:30 Cotton Club Wood Cradle Babies 47


Das Klassikprogramm Januar

Sonstiges

Musiktheater

Musiktheater

18:00 Musikhochschule Erhalt der kulturellen Vielfalt - Welchen Schutz braucht die Kultur?

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt

19:30 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions - Lieder vom Gewinn

19:30 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions - Lieder vom Gewinn

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse Umland 20:00 Kulturforum Burgkloster (Lange Halle) Grenzklänge - 20 Jahre Mauerfall

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

Jazz

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Carmen - OperaBreve

20:30 Cotton Club Riverside Jazz Connection

Musik in Kirchen

21:00 Birdland Cameron Brown Quartet

22.1. Freitag

18:00 Christuskirche Eimsbüttel Raimar Kannengießer (Violoncello)

Umland

Konzert

19:30 Theater Lübeck Strauss: Arabella NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 St. Johannis Eppendorf Händel in Hamburg Ensemble Il Suono

19:30 Ohlendorff‘sche Villa, Im Alten Dorfe 28 Hamburger Klassiker der Moderne Ligeti: Musica ricercarta, Gubaidulina: Streichquartett, Schnittke: Quintett 19:30 kampnagel Klub Katarakt - Solokonzert Charles Curtis (Violoncello). Werke von Feldman, Lucier & Pape 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Murray Perahia (Klavier) Beethoven: Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109, J. S. Bach: Partita Nr. 6 eMoll BWV 830, Chopin: 3 Mazurkas op. 59 Nr. 2, op. 50 Nr. 3, op. 59 Nr. 3 u.a.

So tief wie Murray Perahia taucht kein zweiter Pianist in die musikalische Analyse, ehe er sich ans Klavier setzt. Aber das Ergebnis gibt ihm recht. 22:00 kampnagel Klub Katarakt - La Monte Young: Compositione 1960 #7 Charles Curtis (Violoncello), Nelly Boyd 48

23.1. Samstag

19:00 Hauptkirche St. Katharinen Christoph Schoener (Orgel) 19:00 Groß Flottbeker Kirche Going Gospel

Konzert 16:00 Heinrich-Hertz-Schule Rudolf Kelber (Orgel) 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Julian Gorus (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tanja Becker-Bender (Violine) Markus Becker (Klavier). Brahms: Violinsonate A-Dur, Bach: Sonate C-Dur BWV 1005, Bach/Reger: Choralvorspiele, Kurtág: Tre pezzi, Schumann: Violinsonate d-Moll 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg Karine Elchyan-Movsisyan (Klavier), Davit Movsisyan (Violine), Robert Stehli (Leitung). Werke von Haydn, Mendelssohn & Schubert

Kinder & Jugend 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico 14:30 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte: Paddington NDR Kultur Karten-Rabatt 16:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Classico 16:30 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte: Paddington NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz

20:00 kampnagel Klub Katarakt - Lange Nacht

20:30 Cotton Club Lousiana Syncopators

20:00 Christianskirche Ottensen Text & Klang

21:00 Jazzclub Stellwerk Vertreibung aus dem Paradies

20:00 Christuskirche Wandsbek Brahms-Solisten Hamburg

21:00 Birdland Banda Viva

Fotos: Felix Broede, Christian Laukämper, jazzclub im Stellwerk

18:00 Musikhochschule Musikalische Grundphänomene


Januar Das Klassikprogramm

24.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 5. Philharmonisches Konzert Simone Young (Leitung), Thomas Quasthoff (Bassbariton), Philharmoniker Hamburg. Werke von Brahms, Brahms/Glanert & Bruckner NDR Kultur Karten-Rabatt 11:30 Musikhochschule (Forum) El Arte Flamenco 18:00 Sasel Haus Mozart Piano Quartet Schumann: Klavierquartett Es-Dur, Saint-Saëns: Klavierquartett B-Dur, Schubert: Adagio und Rondo concertante F-Dur D 487

Musik in Kirchen

Umland

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst

16:00 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Kreuzkirche Barmbek Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI (szenisch) Junge Kantorei & Kinderchor AltBarmbek, Maren Hagemann-Loll (Leitung) 15:00 St. Johannis Altona Daniel Kabulski (Akkordeon) Werke von Vivaldi & Piazzolla 17:00 Kreuzkirche Ottensen Esther Niedmers (Oboe) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai (Gemeindesaal) Benefizkonzert Viola und Klavier Christian Stahnke (Viola), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier) Kinder & Jugend 14:30 Museum für Kunst und Gewerbe Nachtmusik und Zauberflöte

Seinen zehnten Geburtstag feiert das Mozart Piano Quartet 2010 – zahlreiche Plattenpreise hat man in dieser Zeit gewonnen. 18:00 Ernst Barlach Haus Klang & Form - Mit Händel ins Neue Jahr Hanna Zumsande (Sopran), Nóra Kiszty (Blockflöte), Nicola Termöhlen (Blockflöte), Dörthe Landmesser (Cembalo), Felix Stockmar (Continuo) 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker Xavier de Maistre (Harfe), Muhai Tang (Leitung). Qigang Chen: L‘Eloignement, Ginastera: Harfenkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll

14:30 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte: Paddington NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 Musikhochschule (Forum) Neues aus den Kompositionsklassen Nr. LXII 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 5. Philharmonisches Konzert Simone Young (Leitung), Thomas Quasthoff (Bassbariton), Philharmoniker Hamburg. Brahms: Tragische Ouverture, Brahms/ Glanert: Vier Präludien und Ernste Gesänge, Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll (Linzer Fassung) NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 18:30 Hauptkirche St. Petri Magdalena Oliferko (Orgel) Kinder & Jugend 10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der Freischütz für Kinder

16:30 NDR Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte: Paddington NDR Kultur Karten-Rabatt

Jazz 20:30 Cotton Club SwingIng Big Band

Jazz 11:00 Cotton Club Alabama Hot Six 20:00 Jazzclub Stellwerk Downtown BigBand

Musiktheater

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly

Konzert

15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) Der Freischütz für Kinder

Umland 20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) Bogen gespannt

26.1. Dienstag

19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 19:30 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions – Lieder vom Gewinn

25.1. Montag

Konzert 30 Jahre führte er den Trompetensatz im James Last Orchester an. Heute leitet US-Hamburger Bob Lanese die Downtown Bigband.

12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert 20:00 Musikhochschule (Forum) Stepan Simonyan (Klavier) 49


Das Klassikprogramm Januar

28.1. Donnerstag

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni NDR Kultur Karten-Rabatt

Konzert

Jazz

18:30 Lichtwarksaal Marina Savova (Klavier)

20:30 Cotton Club Low Rabbit Jazz Gang

11:00 Theater im Zimmer Erotik in der Musik

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Dixit Dominus NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung), Elbipolis Barockorchester. Pergolesi: „Missa Romana“, Händel: Concerto grosso d-Moll op. 3/5, Dixit Dominus HWV 232 NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 Musikhochschule Musik als Beziehungskunst

Musiktheater

27.1. Mittwoch

19:30 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions – Lieder vom Gewinn

Konzert

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Turco in Italia NDR Kultur Karten-Rabatt

Sonstiges

19:00 Musikhochschule Studiokonzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Festkonzert 20 Jahre SängerAkademie Hamburg

20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Tanztheater

Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank

Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 19:00 St. Markus Hoheluft Gegen das Vergessen Jazz 20:30 Cotton Club Hot Jazz Syncopators 21:00 Birdland Freddy Cole Quartet 50

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars Pascal Schumacher (Vibraphon), Jef Neve (Klavier). NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:30 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions – Lieder vom Gewinn 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft) La Bohème – OperaBreve Musik in Kirchen 19:30 Christuskirche Wandsbek 58. Wandsbeker Abendmusik Gerd Jordan (Klavier), Paul Fasang (Orgel). Werke von Liszt

20:00 Musikhochschule (Forum) Company

20:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Bruckner: Te Deum, Schubert: Messe As-Dur

Musik in Kirchen

20:00 Adventskirche Schnelsen Sonority of Originality

13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

Tanztheater 20:00 Musikhochschule (Forum) Company

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert

Jazz

Jazz

20:30 Cotton Club Harlem Jump

20:30 Cotton Club Eine kleine Jazzmusik

21:00 Jazzclub Stellwerk MSV Brecht

Sonstiges

21:00 Birdland Joris Dudli Sextett

18:00 Musikhochschule (Raum 12) Erhalt der kulturellen Vielfalt

22:00 Stage Club Swinging Ballroom Band

29.1. Freitag

30.1. Samstag

Konzert

Konzert

18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 5

19:00 St. Johannis Harvestehude Sinfonieorchester Eppendorf

Foto: Vanessa Briceño-Scherzer

Musiktheater


Januar Das Klassikprogramm

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Juilliard-Quartett Schubert: Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“, Bartók: Streichquartett Nr. 2 Sz 67, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 135

15:00 Junges Musiktheater Jojo und das Geheimnis der Oper 15:30 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo Jazz

Das Juilliard Quartett ist eines der dienstältesten Streichquartette: gegründet 1946. Mit treuen Mitgliedern. Cellist Joel Krosnick ist seit 35, Bratscher Samuel Rhodes gar seit 41 Jahren dabei. 20:00 kampnagel (K6) Night Of The Mayas NDR Sinfonieorchester, Kristjan Järvi (Leitung), Per Arne Glorvigen (Bandoneon). Werke von Ginastera, Piazzolla & Revueltas NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Harvestehuder Sinfonieorchester Leslie Suganandarajah (Leitung), Jacques Ammon (Klavier). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1, Mahler: Sinfonie Nr. 1 „Der Titan“ Musiktheater 19:30 kampnagel (k1) Seither: Neurovisions – Lieder vom Gewinn 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor 20:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Christiane Wulff (Violine) 18:00 St. Petri Altona Musikalischer Gottesdienst Kinder & Jugend 14:00 Laeiszhalle (Klingendes Museum) Klingender Samstag Piccolo

Musiktheater 19:00 Alleetheater Donizetti: Der Liebestrank 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Turco in Italia NDR Kultur Karten-Rabatt

20:30 Cotton Club Jazz o‘ Maniacs

Musik in Kirchen

21:00 Jazzclub Stellwerk Gutbucket

10:00 Thomaskirche Hausbruch Spielt schön auf den Saiten mit Jubelschall

21:00 Birdland Mistura Fina

10:00 St. Johanniskirche Harburg Musikalischer Gottesdienst

Umland

16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert

18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Schubert: Die Winterreise

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst

19:30 Theater Lübeck Strauss: Arabella NDR Kultur Karten-Rabatt

19:00 St. Pauli Kirche Folclore immaginaire 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit

31.1. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Klavierkonzert zu vier Händen Denis Evesque & Agnès HuberEvesque (Klavier). Werke von Brahms, Rachmaninow, Debussy, Ligeti & Chabrier 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Winterkonzert Junges Orchester Hamburg, Dave Claasen (Leitung), Joachim Preu (Posaune), Junge Symphoniker Hamburg, Thilo Jaques (Leitung). Saint-Saëns: Suite Algerienne, Rimsky-Korsakow: Posaunenkonzert B-Dur, Adams: Chairman dances, Dvořák: Sinfonie Nr. 6 18:00 Musikhochschule (Forum) Benefizkonzert Yehudi Menuhin live musci now Hamburg e.V. 19:00 Rudolf Steiner Schule in den Walddörfern Sinfonieorchester Eppendorf Fausto Fungaroli (Leitung), Vladislav Popyalkovsky & Bruno Merse (Violine). Cherubini: Ouvertüre zu Démophon, Bach: Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Resonanzen 3 – Schubert in New York Ensemble Resonanz, ChorWerk Ruhr, Rupert Huber (Leitung). Werke von Schubert, Feldman & Huber Lauschangriff um 19 Uhr Kinder & Jugend 17:00 kampnagel (k2) Der verzauberte Zauberer - Opera piccola Jazz 11:00 Cotton Club Fortissimo Umland 11:00 MUK Lübeck 4. Sinfoniekonzert – Trompete. Festlich. Historisch. 17:00 St. Johannes Ahrensburg Barockkonzert 20:00 Eduard-Söring-Saal Ahrensburg Hamburger Ratsmusik Dorothee Mields (Sopran). Werke von Vivaldi, Händel, Purcell u.a. 51


Das Radioprogramm Januar

Das Radioprogramm im Januar Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

1.1. Freitag

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto

00:05 ARD-Nachtkonzert

13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch

08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor

09:45 Kultur im Norden 10:45 Lauter Lyrik

20:00 Prisma Musik Sprache und Deutung. Eine Sendung von Constantin Floros zu seinem 80. Geburtstag

11:15 Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker Georges Prêtre (Ltg.)

22:00 Variationen zum Thema Musik des frühen Robert Schumann

14:00 NDR Kultur am Neujahrstag 19:00 Musica Johannes Geffert (Orgel)

3.1. Sonntag

20:00 Das Konzert „Traummusik“ Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ & Siegfried Idyll, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum Christiane Karg (Sopran), Gerhild Romberger (Mezzosopran), Mädchenchor Hannover, NDR Radiophilharmonie, Eiji Oue (Ltg.)

00:00 ARD-Nachtkonzert 08:00 Kantate 09:00 Matinee

22:00 Am Abend vorgelesen Marie von Ebner-Eschenbach: Die Spitzin, vorgelesen von Hugo R. Bartels 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

2.1. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 52

11:00 Das Sonntagskonzert Haydn: Sinfonie Es-Dur „Der Philosoph“, Mozart: Exsultate, jubilate, Arien aus „Don Giovanni“, Haydn: Sinfonie D-Dur „Die Uhr“ Elena Mosuc (Mezzosopran), Kammerorchester Basel, HK Gruber (Ltg.) 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Arturo Benedetti Michelangeli (1/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Agenda Zukunft – eine neue geistig-moralische Wende? Von Rainer Burchardt 19:15 CD-Neuheiten

20:00 Sonntagsstudio Widerstand ist Hoffnung. Auf der Suche nach Albert Camus an seinem 50. Todestag 22:00 Soirée Ligeti: Sechs Bagatellen, Prokofjew: Quintett g-Moll, Bartók: 11 Duos, Spohr: Nonett F-Dur, Saint-Saëns: Septett Es-Dur Viviane Hagner & Friends

4.1. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Ltg.), Angela Maria Blasi (Sopran), Cornelia Kallisch (Alt), Herbert Lippert (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass) Bruckner: Adagio aus dem Streichquintett F-Dur, Messe Nr. 3 f-Moll 22:00 Am Abend vorgelesen Marie von Ebner-Eschenbach: Der gute Mond (1/2) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

5.1. Dienstag 20:00 Kulturforum Was wir europäische Kultur nennen, besteht aus Träumen 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Der gute Mond (2/2) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

6.1. Mittwoch 20:00 Hörspiel Albert Camus: Die Pest (I)


Januar Das Radioprogramm

21:00 neue musik darin: neue musik im Norden. Eine Symbiose aus Tanz und Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Weerth: Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1/3), vorgelesen von Manfred Steffen 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

7.1. Donnerstag 20:00 Opernkonzert L´angelico maestro – Pergolesi zum 300. Geburtstag 22:00 Am Abend vorgelesen Weerth: Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski (2/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

19:00 Musica - Glocken und Chor 20:00 Prisma Musik Drei Geiger zwischen Religion und Teufelswerk: Spohr, Biber und Paganini. Von Jochen Wolff 22:00 Variationen zum Thema Werke von Spohr & Paganini

10.1. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Lothar Zagrosek (Ltg.), Simona Šaturová (Sopran) Rameau: Une symphonie imaginaire Mozart: “Fra cento affani e cento”, “Misera! Dove son!” - “Ah! Non son’io che parlo” KV 369 Franck: Sinfonie d-Moll 13:00 Klassikboulevard

8.1. Freitag

18:00 Die großen Stars der Musik Arturo Benedetti Michelangeli (2/4)

20:00 NDR Radiophilharmonie Ludovic Morlot (Ltg.), Cédric Tiberghien (Klavier), NDR Chor Dutilleux: Métaboles , Ravel: Klavierkonzert D-Dur, Franck: Psyché

19:00 Gedanken zur Zeit Rückkehr der Religion: Von der Bedrohung zur bürgergesellschaftlichen Ressource

22:00 Am Abend vorgelesen Weerth: Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski (3/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder

9.1. Samstag

19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Literarische Spaziergänge Sardinien. Von Henning Klüver 22:00 Soirée Vivaldi: Konzert g-Moll für 2 Violoncelli, Streicher und B.c. RV 531 Glanert: Noctambule, Martinů: La Revue de Cuisine, Mendelssohn: Oktett, Carter: Sonate, Mozart: Adagio und Rondo Viviane Hagner & Friends

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

11.1. Montag

12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch

20:00 NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Ltg.) Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550 Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll

18:30 Musica

22:00 Am Abend vorgelesen

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

12.1. Dienstag 20:00 Kulturforum Erinnerung hat im Körper lange Wurzeln. Der Schriftsteller Aharon Appelfeld. Von Roland Koch 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Rebmann: Hans Kiekindiewelts Reisen in alle vier Weltteile (2/4), vorgelesen von Jürgen Thormann 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

13.1. Mittwoch 20:00 Hörspiel Albert Camus: Die Pest (II) 20:55 neue musik Mystiker der Spektralklänge: Jonathan Harvey 22:00 Am Abend vorgelesen Rebmann: Hans Kiekindiewelts Reisen in alle vier Weltteile (3/4) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

14.1. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Ab in den Wahnsinn - Über arrangierte Ehen auf der Opernbühne 22:00 Am Abend vorgelesen Rebmann: Hans Kiekindiewelts Reisen in alle vier Weltteile (4/4) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

15.1. Freitag 20:00 Roger Willemsen legt auf Von Jazz bis Klassik 53


Das Radioprogramm Januar

22:00 Am Abend vorgelesen Rebmann: Brief an einen Freund, 1796, vorgelesen von Jürgen Thormann

22:00 Soirée Mendelssohn: Violasonate c-Moll, Reger: Suite g-Moll, Schumann: Märchenbilder, Novelette op. 21/8, Brahms: Sonate f-Moll op. 120/1 Tabea Zimmermann (Viola), Alexander Lonquich (Klavier)

22:00 Am Abend vorgelesen Meysenbug: Memoiren einer Idealistin (4/5)

18.1. Montag

22.1. Freitag

20:00 NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Ltg.) Haydn: Sinfonie B-Dur Hob I: 102 Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur

20:00 Junge Künstler 1. Konzert Junger Künstler Sonderkonzert zur Preisverleihung Stiftung „Jugend musiziert“ Niedersachsen

09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard

22:00 Am Abend vorgelesen Meysenbug: Memoiren einer Idealistin (1/5), vorgelesen von Steffy Helmar

22:00 Am Abend vorgelesen Meysenbug: Memoiren einer Idealistin (5/5)

18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder

20:00 Prisma Musik „...ausgenommen für lange Ohren nicht...“ Kleine Schule des musikalischen Hörens: Frank Corcoran hört Mozarts c-Moll Klavierkonzert

19.1. Dienstag

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder

16.1. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen

22:00 Variationen zum Thema Berühmte Werke in c-Moll Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491, Beethoven: Klaviersonate c-Moll op. 13, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll

17.1. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate

20:00 Kulturforum Der skeptische Menschenfreund Zum 150. Geburtstag von Anton Tschechow 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

20.1. Mittwoch 20:00 Hörspiel Albert Camus: Die Pest (III)

08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

20:55 neue musik Modernistisch realistisch

11:00 Das Sonntagskonzert Haydn: Variationen f-Moll Hob. XVII:6, Schubert: Sonate A-Dur D 664, Debussy: Préludes (Auswahl), Schumann: Sonate Nr. 3 f-Moll & Toccata C-Dur Francesco Piemontesi (Klavier)

22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 17:55 Live aus der Staatsoper Hamburg Donizetti: Lucia di Lammermoor 54

21.1. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Wilde Weiber – Von Amazonen, Vamps und Killerladys. Teil 1: Die Barockoper

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

23.1. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor 20:00 Prisma Musik Edwin Fischer zum 50. Todestag 22:00 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Edwin Fischer

24.1. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Mozart: Ouvertüre & Ballettmusik zu „Idomeneo“, Haydn: Cembalokonzert D-Dur, Sinfonie „La Poule“, Francesco Corti (Cembalo), Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowski (Ltg.)


Januar Das Radioprogramm

13:00 Klassik à la carte – Best of 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Arturo Benedetti Michelangeli (3/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Böser Blick und Liebe zu den Menschen. Überlegungen zur Aktualität von Anton Tschechow 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Auf Flügeln des Gesanges. Mendelssohn und die Sängerin Jenny Lind 22:00 Soirée Haydn: Violoncellokonzert C-Dur, Hartmann: Concerto funèbre, Mendelssohn: Konzert für 2 Klaviere und Orchester, Solyom: Concert Piece, Kreisler/Andersson: Caprice Viennois, Schön Rosmarin & Tambourins chinois Daniel Müller-Schott (Violoncello), Saschko Gawriloff (Violine), HansPeter & Volker Stenzl (Klavier), Markus Leoson (Percussion), Polnische Kammerphilharmonie Sopot, Wojciech Rajski (Ltg.)

25.1. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Herbert Blomstedt (Ltg.) Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Tschechow: Die Steppe (1/3), vorgelesen von Hans Paetsch 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

26.1. Dienstag 20:00 Kulturforum „Retten muss man seine Seele und sein Gedächtnis“. Das Pariser Tagebuch der Hélène Berr 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tschechow: Die Steppe (2/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

27.1. Mittwoch 20:00 Hörspiel Tschechow: Das Leben in Fragen und Ausrufen 21:05 neue musik Modernistisch realistisch 22:00 Am Abend vorgelesen Tschechow: Die Steppe (3/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

28.1. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Wilde Weiber – Von Amazonen, Vamps und Killerladys, Teil 2: Die klassische Oper 22:00 Am Abend vorgelesen Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen (1/2), vorgelesen von Martin Held 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden

29.1. Freitag 20:00 Das Alte Werk Roberta Invernizzi (Sopran), Thomas Bauer (Bass), Anne Galowich (Cembalo), Anima Eterna, Jos van Immerseel (Cembalo & Ltg.). Durante: Konzert Nr. 1 f-Moll, Soler: Konzert Nr. 3 G-Dur für zwei Cembali, Pergolesi: Konzert C-Dur für zwei Cembali und Streicher, Pergolesi: La serva padrona 22:00 Am Abend vorgelesen Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen (2/2)

06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:00 Musica - Glocken und Chor A Choral Evensong Werke von Tye, Tallis, Byrd, J. S. Bach, Naylor u.a. Choir of King’s College, Cambridge Peter Stevens (Orgel), Stephen Cleobury (Ltg.) 20:00 Prisma Musik Dussek zum 250. Geburtstag 22:00 Variationen zum Thema Werke von Dussek

31.1. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll, Die erste Walpurgisnacht Laia Cortés (Alt), Maximilian Schmitt (Tenor), Florian Boesch (Bariton), Matthew Brook (Bass), Collegium Vocale Gent, Coro Dell’Accademia Chigiana, Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Ltg.) 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Arturo Benedetti Michelangeli (4/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Die Deutschen und der Krieg 19:15 CD-Neuheiten

22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder

20:00 Sonntagsstudio Das Harbourfront Literaturfestival Der Debütantensalon

30.1. Samstag

22:00 Soirée Musik aus Theresienstadt Anne Sofie von Otter (Mezzosopran), Daniel Hope (Violine), Bebe Risenfors (Akkordeon, Gitarre & Bass), Bengt Forsberg (Klavier)

00:00 ARD-Nachtkonzert

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Veranstalter

LOTHAR ZAGROSEK SIMONA ŠATUROVÁ

KRZYSZTOF URBANSKI DAGMAR PECKOVÁ

S0, 10.01.2010 | 11 UHR MO, 11.01.2010 | 20 UHR

FR, 15.01.2010 | 20 UHR

HAMBURG, LAEISZHALLE

SA, 16.01.2010 | 19.30 UHR

HAMBURG, LAEISZHALLE LÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE

LOTHAR ZAGROSEK DIRIGENT SIMONA ŠATUROVÁ SOPRAN JEAN-PHILIPPE RAMEAU Une Symphonie imaginaire WOLFGANG AMADEUS MOZART „Fra cento affanni“ KV 88 „Misera! dove son?“ KV 369 CÉSAR FRANCK Sinfonie d-moll 11.01.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung

KRZYSZTOF URBANSKI DIRIGENT DAGMAR PECKOVÁ ALT OTMAR MÁCHA Variationen für Orchester ANTONÍN DVOŘÁK Biblische Lieder op. 99 BEDŘICH SMETANA „Vyšehrad“, „Vltava“ („Die Moldau“), „Sárka“ – 3 Sinfonische Dichtungen aus „Má Vlast“ („Mein Vaterland“) 15.01.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung 20 Uhr Einführungsveranstaltung für „Konzertanfänger“ (Smetana)

56 7136_SO_01_10_AZ_Conci.indd 1


Veranstalter

NIGHT OF THE MAYAS SA, 30.01.2010 | 20 UHR HAMBURG, KAMPNAGEL AUF KAMPNAGEL

NDR SINFONIEORCHESTER KRISTJAN JÄRVI DIRIGENT PER ARNE GLORVIGEN BANDONEON ALBERTO GINASTERA Estancia ASTOR PIAZZOLLA Konzert für Bandoneon und Orchester SILVESTRE REVUELTAS La noche de los Mayas anschließend Lounge-Programm mit Per Arne Glorvigen und G-Strings

CHRISTOPH VON DOHNÁNYI ISABELLE VAN KEULEN S0, 07.02.2010 | 11 UHR MO, 08.02.2010 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE

CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT ISABELLE VAN KEULEN VIOLINE ALBAN BERG Konzert für Violine und Orchester „Dem Andenken eines Engels“ ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 7 E-Dur 07.02.2010: 11 – 13 Uhr Mit-Mach-Musik 08.02.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung

13.11.2009 15:57:23 Uhr57


Veranstalter

FASCHINGSKONZERT

PADDINGTON

DI, 19.01.2010 | 20 UHR

SA, 23.01.2010 | 14.30 UND 16.30 UHR SO, 24.01.2010 | 14.30 UND 16.30 UHR

HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO KAMMERKONZERT

NDR SALON-ENSEMBLE THEATER KONTRAPUNKT Ein Überraschungsprogramm mit Salon- und Caféhaus-Musik

HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO FAMILIENKONZERTE

NDR SINFONIEORCHESTER JENS GEORG BACHMANN DIRIGENT PETER MIM (PANTOMIME) ALS PADDINGTON JÖRG SCHADE SPRECHER Musik von JOSEPH HAYDN und HERBERT CHAPPELL Paddington liebt Musik und hat sich ein ganzes Sinfonieorchester in sein Wohnzimmer eingeladen. An diesem Abend steht Haydns Sinfonie mit dem Paukenschlag auf dem Programm. Paddington genießt in vollen Zügen, spult das Orchester zurück, wenn er eine Lieblingsstelle nochmal hören möchte, malt, tanzt (auch mit dem Publikum) ... und ißt, wie sollte es anders sein, Marmelade. Der Musikliebhaber Paddington ganz in seinem Element!

58 7136_SO_CHOR_01_10_AZ_Conci01.in1 1


Veranstalter

HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (10./11.01.2010, 15.01.2010, 07./08.02.2010), Karten zu 6,– Euro* (19.01.2010), Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (23./24.01.2010) Karten zu 16,–/8,– Euro* (30.01.2010), im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90 * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen

DIXIT DOMINUS DO, 28.01.2010 I 20 UHR* HAMBURG, LAEISZHALLE, GROSSER SAAL 19 UHR: Einführungsveranstaltung im Kleinen Saal der Laeiszhalle

ELBIPOLIS BAROCKORCHESTER HAMBURG Dirigent PHILIPP AHMANN Solisten SIBYLLA RUBENS SOPRAN CHRISTINA LANDSHAMER SOPRAN ANN HALLENBERG ALT GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI „Missa Romana“ GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Concerto grosso d-moll op. 3 Nr. 5 HWV 316 „Dixit Dominus“ HWV 232

Für dieses Konzert in der Laeiszhalle erhalten Abonnenten des Alten Werkes einen Rabatt von 30 % auf alle Preiskategorien Karten von 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr

17.11.2009 10:30:39 Uhr59


Veranstalter

Elbphilharmonie Konzerte 2009 / 2010

Le Sacre du Printemps Bundesjugendorchester Fazil Say, Klavier Dirigent: Peter Ruzicka Peter Ruzicka: »Maelstrom« Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps

Freitag, 8. Januar 2010 20 Uhr / Laeiszhalle / Großer Saal Tickets: 040 357 666 66 & 346 920 www.elbphilharmonie.de

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Veranstalter

Elbphilharmonie Konzerte 2009 / 2010

Tabea Zimmermann Viola da Braccio Tabea Zimmermann / Isabel Charisius / Antoine Tamestit / Simone Jandl / Sergey Malov / Dimitri Murrath, Viola Nicolas Altstaedt, Violoncello Silke Avenhaus, Klavier Andrej Kauffmann, Percussion Tabea Zimmermann pr채sentiert gemeinsam mit Freunden Klassiker und Rarit채ten des Bratschenrepertoires

Bratschennacht Samstag, 16. Januar 2010 19 Uhr / Laeiszhalle / Kleiner Saal Tickets: 040 357 666 66 & 346 920 www.elbphilharmonie.de

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

STERNSTUNDE ¨ NDEL HA

KARTEN 8 BIS 35 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

2. VIELHARMONIE 14.01.10 DONNERSTAG

I

19.30

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

EIN HÄNDEL- ABEND INSPIRIERT VON STEFAN ZWEIG LEITUNG: WERNER EHRHARDT HANS-JÜRGEN SCHATZ, REZITATION CHRISTOPH HARTMANN, OBOE HEDWIG BILGRAM, CEMBALO UND ORGEL 62

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

XAVIER DE MAISTRE KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

5. SYMPHONIEKONZERT 24.01.10 SONNTAG

I

19.00

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: MUHAI TANG XAVIER DE MAISTRE, HARFE QIGANG CHEN: L’ÉLOIGNEMENT FÜR STREICHORCHESTER GINASTERA: HARFENKONZERT OP. 25 SCHOSTAKOWITSCH: 6. SYMPHONIE H-MOLL OP. 54 HHS512041_Concertianz_jan2010.indd 2

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Veranstalter

AUF EINL A DUNG DER H A M BURGER S YM PHONIK ER

JUILLIARD

STRING QUARTET

KARTEN 19 BIS 32 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

4. KAMMERKONZERT 30.01.10 SAMSTAG

I

19.30

I

LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG KLEINER SAAL

SCHUBERT: QUARTETT NR. 13 A -MOLL „ROSAMUNDE“ D 804 BARTÓK: QUARTETT NO. 2 OP. 17 BEETHOVEN: QUARTETT NR. 16 F -DUR OP. 135 64

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Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

ELEKTRISCHES BAROCK

KARTEN 12 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

3. KAMMERKONZERT

17.01.10 SONNTAG

I

11.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG KLEINER SAAL

MICHAEL RANZENBERGER, POSAUNE I ELMAR HÖNIG, KLARINETTE THOMAS BRANDS, KONTRABASS WERKE VON BACH, SCHUMANN, CESARE U. A.

HA MB UR GER SYMPHONIKER

MUSIKALISCHE MASKERADE

KARTEN 7 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

3. KINDERKONZERT 07.02.10 SONNTAG

I

14.30

I

16. JAHR DER FÖRDERUNG DURCH DIE HUBERTUS-WALD-STIFTUNG

17.00

I

LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL

DIRIGENT: IGOR BUDINSTEIN SEAN MCDONAGH ALS „KIKO“

KIKO FEIERT FASCHING I MUSIK VON W. A. MOZART, GIUSEPPE VERDI U. V. A. M.

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Veranstalter

DIE DIE HA HMBURGER A MBURGER S YMPHONIK S YMPHONIK ERER PRPR Ä SENTIER Ä SENTIER ENEN

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Veranstalter

(HAFENCITY (HAFENCITY ) ) 11.02.10I 17.00 MOMENTUM 11.02.10 MOMENTUM I 17.00I MESSMER I MESSMER Tea-Time Vortrag: Kulturgeschichte Shanghais Tea-Time Vortrag: ZurZur Kulturgeschichte Shanghais YUAN GARDEN 12.02.10 12.02.10 YUAN GARDEN I 19.00I YU I YU I 19.00 Shanghaier Erzählkunst Pingtan Shanghaier Erzählkunst Pingtan Shanghaier Spezialitäten mitmit Shanghaier Spezialitäten MB GER SYMPHONIKER HAHA MB URUR GER SYMPHONIKER KLEINER SAAL 13.02.10 KLEINER SAAL 13.02.10 I 10.00I LAEISZHALLE I LAEISZHALLE I 10.00 Shanghai-Musik-Marathon Shanghai-Musik-Marathon 13.02.10 E-SAAL 13.02.10 E-SAAL I 14.00I LAEISZHALLE I LAEISZHALLE I 14.00 HaSy-Spezial: Shanghai ganz Kleinen HaSy-Spezial: Shanghai fürfür diedie ganz Kleinen 13.02.10 19.00 LAEISZHALLE GROSSER SAAL 13.02.10 19.00 LAEISZHALLE GROSSER SAAL I I I I Großes Symphoniekonzert Shanghai Großes Symphoniekonzert Shanghai Dun: Wasser-Musik (Hamburger Erstaufführung) u. a. TanTan Dun: Wasser-Musik (Hamburger Erstaufführung) u. a. Dirigent: Muhai Tang Huang, Violine Dirigent: Muhai Tang Huang, Violine I Mela I Mela 14.02.10 YUAN GARDEN 14.02.10 YUAN GARDEN I 12.00I YU I YU I 12.00 Shanghaier Erzählkunst Pingtan Shanghaier Erzählkunst Pingtan Shanghaier Köstlichkeiten mitmit Shanghaier Köstlichkeiten 14.02.10 KLEINER SAAL 14.02.10 KLEINER SAAL I 19.00I LAEISZHALLE I LAEISZHALLE I 19.00 hohe Kunst ältesten Oper: Kunqu DieDie hohe Kunst derder ältesten Oper: Kunqu „Der Päonien-Pavillon“ „Der Päonien-Pavillon“ 15.02.10 FÜR MUSIK UND THEATER 15.02.10 FÜR MUSIK UND THEATER I 19.00I HOCHSCHULE I HOCHSCHULE I 19.00 ALTE BIBLIOTHEK ALTE BIBLIOTHEK Lesung: Erinnerungen Shanghai Lesung: Erinnerungen anan Shanghai AUSSERDEM: Meisterklassen Meisterklassen Zhang AUSSERDEM: mitmit Zhang JunJun DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER IN IN DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Filme METROPOLIS KINO Filme imim METROPOLIS KINO

STERNSTUNDE STERNSTUNDE ¨¨NDEL NDEL HA HA

| KONZERTKASSE KARTEN BIS€55 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 040 TEL 44 04002449802UND 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN KARTEN 8 BIS855 GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

VIELHARMONIE 2.2. VIELHARMONIE 14.01.10I 14.01.10 DONNERSTAG DONNERSTAG

- MUSIKHALLE - MUSIKHALLE 19.30I ILAEISZHALLE LAEISZHALLE HAMBURG HAMBURG I19.30 GROSSER GROSSER SAALSAAL

r, die die großenKönner Könner der Pingtan-Kunst,die dieherausherausgroßen der Pingtan-Kunst, LEITUNG: WERNER EHRHARD LEITUNG: WERNER EHRHARD Shanghai; einSchmetterlings-Konzert, Schmetterlings-Konzert, n Orchesters Orchesters Shanghai; ein -JÜRGEN -JÜRGEN HANS SCHATZ, REZITATIONTENOR TENOR HANS SCHATZ, REZITATION CHRISTOPHHARTMANN, HARTMANN,OBOE OBOE CHRISTOPH HEDWIGBILGRAM, BILGRAM,CEMBALO CEMBALOUND UNDORGEL ORGEL HEDWIG 67

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Veranstalter

Freitag,

5. Februar 2010 · 20 Uhr

Licht & Schatten

Elina Vähälä Violine Ralf Gothóni Klavier & Leitung Zu Gast Aulis Sallinen Jean Sibelius Humoresken für Violine und Orchester op. 87, 1 & 2 Aulis Sallinen · Sunrise Serenade op. 63 · Chamber Concerto for violin, piano and chamber orchestra op. 87 Hamburger Erstaufführung Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 op. 38 B-Dur „Frühlingssinfonie“ Unter der Schirmherrschaft von

In Zusammenarbeit mit

Karten Euro 29,- | 25,- | 21,- | 15,- | 10,Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen, Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. · Tel. 040.420 64 64 info@hamburgercamerata.com · www.hamburgercamerata.com

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© Grafik: www.peick-kommunikationsdesign.de · Fotos: Laura Riihelä/Potkastudios (Vähälä), Künstleragentur (Gothóni)

Laeiszhalle Hamburg · Grosser Saal · Konzerteinführung 19.15 Uhr


Veranstalter

Familienkonzert Für Kinder und mit Kindern ab 6 Jahren

Roberts Kinderszenen Zum 200. Geburtsjahr von Robert Schumann

Sonntag, 28.2.10, 15 Uhr · Laeiszhalle Hamburg Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Ltg Kindertanzklasse & -instrumentalisten der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Kinderstreichorchester „Saitenspiele“, Marianne Petersen Ltg. Karten Kinder bis zu 14 Jahren: 10 | 8,50 | 7,- | 5,50 1, Erwachsene: 20,- | 17,- | 14,- | 11,- 1, incl. Systemgebühr Konzertkassen Gerdes, Tel. 040.45 33 26 · Schumacher, Tel. 040.34 30 44 · NDR Ticketshop/Levantehaus, Tel. 0180.178 79 80 Elbphilharmonie Kulturcafé/Mönckebergbrunnen, Tel. 040.357 666 66 · Classic Center im Alsterhaus, Tel. 040.35 35 55 Laeiszhalle, Tel. 040.34 69 20 · Hamburger Abendblatt Ticketshop/AEZ, Tel. 040.611 694 74 Hamburger Abendblatt Ticketshop/EEZ, Tel. 040.800 20 714 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Hamburger Camerata e. V. Tel. 040.420 64 64, Fax 040.420 64 25, info@hamburgercamerata.com, www.hamburgercamerata.com

grafik & illustration © www.peick-kommunikationsdesign.de

Konzerteinführung in Zusammenarbeit mit dem Klingenden Museum Hamburg: 14.15 Uhr, Brahms Foyer

In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Jugendmusikschule und dem Landesmusikrat Hamburg.

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Veranstalter

Schubert | Feldman | Cage | Huber

Ensemble Resonanz ChorWerk Ruhr Rupert Huber (Dirigent)

Resonanzen 3 »Schubert in New York« 31. Januar 2010 | St. Jacobi, Hamburg | 20 Uhr Lauschangriff | 31. Januar 2010 | St. Jacobi, Hamburg | 19 Uhr HörProbe | entfällt Karten: www.ticketonline.com und 01805-4470*, Information: 040-3499 3882 www.ensembleresonanz.com * 0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus den Mobilfunknetzen sind möglich

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Concerti 5:Concerti 1

18.11.2009

14:54 Uhr

Seite 1 Veranstalter

Januar 2010 Lucia di Lammermoor

Foto: Philippe de Gobert

Oper von Gaetano Donizetti Musikalische Leitung Simone Young Inszenierung Sandra Leupold Premiere 17. Januar Auff체hrungen 20., 23., 27., 30. Januar; 2., 6. Februar 2010

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 1 Fr 19.30 Weihnachtsoratorium* 2 Sa 19.30 Der fliegende Holl채nder 3 So 15.00 Weihnachtsoratorium* 19.30 Weihnachtsoratorium* 7 Do 19.30 Orpheus* 8 Fr 19.30 Rigoletto 9 Sa 19.30 Der Nussknacker 10 So 11.00 Vor der Premiere Lucia di Lammermoor (PB 1) 14.30 Der Nussknacker* 19.30 Der Nussknacker* 12 Di 19.30 Rigoletto

15 Fr 19.30 Orpheus* 16 Sa 19.30 Orpheus* 17 So 18.00 Lucia di Lammermoor 19 Di 19.00 Don Giovanni 20 Mi 19.30 Lucia di Lammermoor 21 Do 19.30 Orpheus* 22 Fr 19.00 Don Giovanni 23 Sa 19.30 Lucia di Lammermoor 24 So 19.30 Madama Butterfly 26 Di 19.00 Don Giovanni

27 Mi 19.30 Lucia di Lammermoor 28 Do 19.30 Il Turco in Italia 29 Fr 19.30 Madama Butterfly 30 Sa 19.30 Lucia di Lammermoor 31 So 19.30 Il Turco in Italia 17.00 Der verzauberte Zauberer (Opera piccola) Kampnagel (k2)

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

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Veranstaltungen Echt Concerti:Layout 1

02.12.2009

18:06 Uhr

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Veranstalter

Veranstaltungen Vortrag Mittwoch, 17.2.2010, 20 Uhr Trompe-l’œil. Eine moderne Gattung seit der Antike Dr. Bärbel Hedinger, Kuratorin der Ausstellung Literatur Mittwoch, 24.2.2010, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur. Vergil: Aeneis Klaus Schreiber (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)

Täuschend echt

BUCERIUS K U N S T FORUM

Illusion und Wirklichkeit in der Kunst 13. 2. – 24. 5. 2010

Kinder Sonntag, 28.2.2010, 11 – 19 Uhr Traust du deinen Augen? ExxonMobil Kindertag Konzert Mittwoch, 3.3.2010, 20 Uhr, in Kooperation mit NDR Das Alte Werk The Rare Fruits Council. Manfredo Kraemer, Violine und Leitung Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Pavel Josef Vejvanovsk´y und Philipp Jakob Rittler Zu Gast Mittwoch, 24. 3. 2010, 20 Uhr Stefan Aust. Illusion und Wirklichkeit in den Medien Im Gespräch mit Dr. Ortrud Westheider, Direktorin des Bucerius Kunst Forums Literatur Mittwoch, 31.3.2010, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur. Das Nibelungenlied Prof. Dr. Heimo Reinitzer (Gespräch), Werner Wölbern (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung) Konzert Mittwoch, 14.4.2010, 20 Uhr, Eintritt frei Cello Duello. Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt NDR KULTUR – Foyerkonzerte zu Gast Literatur Mittwoch, 21.4.2010, 20 Uhr LiteraturCafé im Bucerius Kunst Forum. Täuschend und verführerisch echt: Das Schaffen der Künstler in literarischen Zeugnissen Volker Hanisch (Lesung) und Dr. Eva-Bettina Krems (Kommentierung) Konzert Sonntag, 25.4.2010, 20 Uhr, in Kooperation mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern Die Kunst der Fuge. Doric String Quartet / Duo Gerassimez Werke von Johann Sebastian Bach, Roberto Sierra u.a. Vortrag Mittwoch, 28.4.2010, 20 Uhr Trompe-l’œil. Eine Geschichte der Dinge Prof. Dr. Hartmut Böhme, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin Literatur Mittwoch, 5.5.2010, 20 Uhr Grundschriften der europäischen Kultur. König Artus und seine Tafelrunde Barbara Nüsse (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung) Vorträge und Literaturveranstaltungen: € 10,–/ € 8,– Konzerte: € 20,–/ € 15,–

Abbildung: Samuel van Hoogstraten, „Augenbetrüger“-Stillleben, 1666/1678, Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe

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Das Bucerius Kunst Forum ist eine Einrichtung der

Die Ausstellung wird gefördert von

Vorverkauf Gerdes Theater- und Konzertkasse T 040/45 33 26, Bucerius Kunst Forum und bei allen Hamburger Vvk-Stellen Ian Karan Auditorium

Bucerius Kunst Forum gemeinnützige GmbH Rathausmarkt 2, Hamburg www.buceriuskunstforum.de T 040/ 36 09 96 0 Kooperationspartner


Veranstalter

Laeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal

Freitag, 15. Januar 2010, 20.00 Uhr 2. Konzert Reihe A, 65. Saison

Konzerteinführung 19.15 Uhr

Belcea Quartet Ludwig van Beethoven: Benjamin Britten: Ludwig van Beethoven:

London

Streichquartett D-Dur op. 18/3 Streichquartett Nr. 3 op. 94 Streichquartett F-Dur op. 59/1 Karten zu € 38 / 29 / 23 / 12

Laeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal

Samstag, 23. Januar 2010, 19.30 Uhr Duo-Abend, 65. Saison

Konzerteinführung 18.45 Uhr mit Tanja Becker-Bender

Tanja

Becker-Bender Markus Becker Violine

Klavier

Johannes Brahms: J. S. Bach: J. S. Bach / Max Reger: György Kurtág: Robert Schumann:

Sonate für Violine & Klavier op. 100 Sonate für Violine Solo BWV 1005 Choralvorspiele für Klavier Tre pezzi per violino e pianoforte op.14e Sonate für Violine & Klavier op. 121 Karten zu € 29 / 23 / 17 / 10 Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 und alle anderen Vorverkaufsstellen Schüler / Studenten: 5,- € an der Abendkasse Onlinekarten: www.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg Sa., 06. Februar 19.30, Atrium Quartett, St. Petersburg Fr., 26. Februar 20.00, Tecchler Trio, Zürich

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Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg jahre

Robert Stehli

3. Abo-Konzert. Sonnabend, 23. Januar 2010, 20 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Karine Elchyan-Movsisyan Klavier Davit Movsisyan Violine Haydn Mendelssohn Schubert

Sinfonie Nr.83 „La Poule“ Doppelkonzert für Violine und Klavier d-moll Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26 Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstraße: 270 11 69, Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111 oder per Internet: www.ticketonline.com

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Veranstalter

BUNKERRAUSCHEN näher an der Musik

24. | 25. Januar Xylobiont – mit dem Ohr am Holz So 16.00 Mo 20.00 Uhr

Virtuoses Spiel mit den Vitalfunktionen eines Streichinstruments John Eckhardt ist einerseits klassischer Jazzmusiker, andererseits Naturforscher. Sein faszinierendes Objekt ist der Kontrabass. Xylobiont bedeutet unter Biologen »mit, am, vom Holz leben«. Eckhardt hat mit Werken von Feldman, Ligeti und Xenakis seine meisterliche Spieltechnik kultiviert. Seine Musik lebt von konzentrierter Beobachtung, vorsichtiger Beeinflussung und sinnlicher Entfaltung. John Eckhardt Kontrabass FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 | bunkerrauschen.de Karten ! 15,20 (9,70) incl. Gebühren | Konzertkassen, Internet, Abendkasse, Tel. 0 18 05 / 44 70 111*

so

Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt

Nussknacker und Mäusekönig Ein Kindermärchen von E. T. A. Hoffmann mit Musik von Carl Reinecke. Duo-Sarasate: Martin von Hopffgarten, Violoncello; Clemens Kröger, Klavier, Martin Sieveking, Erzähler. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 / 42 81 34 29 91. Museumseintritt.

24.01. | 14:00 so

Marko Simsa präsentiert

Nachtmusik und Zauberflöte Mozart für Kinder. Violoncello: Nora Samandjiev, Gitarre: Alfredo Garcia-Navas, Erzähler: Marko Simsa. Eintritt ¤ 13,20 zuzügl. VVK, Karten: Tel. 0180 54 47 01 11, www.ticketonline.de

07.02. | 15:00 so

Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt

Hits für Blockflöte und Cembalo Solistische Musik des 17. und 18.

Jahrhunderts. Kent Pegler, Blockflöte und Cembalo. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 / 42 81 34 29 91. Museumseintritt. do 18:00, 2. & 4. sa

im Monat 16:00, so 12:00 Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente

Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz Hamburg / www.mkg-hamburg.de

im

10.01. | 15:00 – Achtung: Ausnahmsweise verlegt auf den 2. Sonntag des Monats!!!

Musik MKG

*Ticket Online 0,14 ct/min. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, zzgl. ! 1,00 Servicegebühr pro Karte, max. ! 4,00 pro Auftrag

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25916_2010_Doppelseite.qxd:1206_Anzeige_275x183mm

20.11.2009

10:01 Uhr

Veranstalter

veranstaltungen 06

Mittwoch 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KONZERTABEND

aus Anlass des Konzertexamens von

07

Fedor Elessin, Violoncello

Donnerstag 18.00 Uhr. Orchesterstudio der Hochschule

PROSIT NEUJAHR!

¾-Takt in möglichen und unmöglichen Besetzungen

07

Walzer von Ravel, Johann Strauß und anderen für Gesang und bis zu acht Hände an zwei Klavieren. Mitwirkende sind Studierende der Gesangsklassen und der Klavierklasse Prof. Caroline Weichert sowie Caroline Weichert und Clemens Rave

Donnerstag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

ORCHESTERKONZERT

mit den Hamburger Symphonikern

16

Sibelius:Violinkonzert d-moll Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll Ionel Adrian Iliescu, Violine – Konzertexamen Leitung: Eva Caspari (Klasse Prof. Christoph Prick) – Diplomprüfung Dirigieren Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,--

Samstag 20.00 Uhr. St. Gertrud Kirche, Uhlenhorst

JAZZCHOR-KONZERT Hamburg meets Berlin

19

MISSA in tempore incerto für Solo, Chor und Orchester (Hamburger Erstaufführung) Leitung: Prof. Christoph Schönherr sowie weitere Kompositionen für Jazzchor Jazzchor der Universität der Künste Berlin Leitung: Prof. Michael Betzner-Brandt Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,-mit freundlicher Unterstützung der Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung und in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Popularmusik der Nordelbischen Kirche

Dienstag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal

KLAVIERABEND

aus Anlass des Konzertexamens von Hubert Rutkowski (Klasse Prof. Evgeni Koroliov)

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1 Veranstalter

20

Mittwoch 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

JAZZKONZERT

mit Studierenden der HfMT

21

Leitung: Prof. Wolf Kerschek

Donnerstag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

LIEDFORUM: ROBERT SCHUMANN

mit Gesangs- und Klavierstudierenden

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der Liedklasse Prof. Burkhard Kehring Leitung und Moderation: Prof. Burkhard Kehring

Montag 19.00 Uhr. Forum der Hochschule

NEUES AUS DEN KOMPOSITIONSKLASSEN NR. LXII

26

Studierende präsentieren neue Kammermusik und multimediale Kompositionen. Moderation: Prof. Fredrik Schwenk

Dienstag 20.00 Uhr. Forum der Hochschule

KLAVIERABEND

aus Anlass des Konzertexamens von

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Stepan Simonyan, Klavier (Klasse Prof. Evgeni Koroliov)

Freitag 20.00 Uhr. Hauptkirche St. Trinitatis Altona

CHOR- UND ORCHESTER-KONZERT

aus Anlass der Abschlussprüfungen Kirchenmusik A

Bruckner:Te Deum Leitung: Matthias Neumann Schubert: Messe in As-dur Leitung: Elisabeth Polster und Jonas Kannenberg Hamburger Camerata Eintritt: Euro 10,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,-Studierende der Musikhochschule: Euro 3,-Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes und alle bekannten Vorverkaufsstellen

hochschule für musik und theater hamburg 20148 hamburg harvestehuder weg 12 www.hfmt-hamburg.de

Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben – Änderungen vorbehalten Stand 18.11.09 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg fon 040.45 33 26 oder 040.44 02 98

hochschule für musik und theater hamburg

januar 2010

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Veranstalter

Sonntag, 17. Januar 2010, 18.00 Uhr 1. Harvestehuder Orgelkonzert 2010

NEUJAHRSKONZERT: »BLECHBLÄSER & ORGEL«

Blechbläser- und Orgelmusik aus vier Jahrhunderten Blechbläserensemble »brass con brio« Matthias Hoffmann-Borggrefe, Orgel Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Sonntag, 24. Januar 2010, 18.00 Uhr (Gemeindesaal)

Kammerkonzert »VIOLA & KLAVIER«

Werke von Johann Sebastian Bach, Michail Glinka, Edison Denissow und Dimitri Schostakowitsch Christian Stahnke, Viola · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse

Freitag, 5. Februar 2010, 19.30 Uhr (Gemeindesaal) Vorlesen am Abend

NATALIA GINZBURG: »WINTER IN DEN ABRUZZEN« UND »ER UND ICH« Literatur und Musik am Freitagabend

Andrea Schellin, Lesung Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse

Vorschau: Samstag, 27. Februar 2010, 19.00 Uhr Chor- und Orchesterkonzert

JOHANN SEBASTIAN BACH: KANTATE »GLEICH WIE DER REGEN UND SCHNEE VOM HIMMEL FÄLLT« BWV 18 JOSEPH HAYDN: »THERESIENMESSE« B-DUR CARL FRIEDRICH ZELTER: KONZERT FÜR VIOLA UND ORCHESTER ES-DUR Larissa Neudert, Sopran · Marion Hopp, Alt Achim Kleinlein, Tenor · Benno Schöning, Bass Christian Stahnke, Viola Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 28,00

Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. www.Kantorei-StNikolai.de

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Metropolitan Artist & Concert Management


Veranstalter

Sonntag, 24. Januar 2010, 15 Uhr Kreuzkirche Alt-Barmbek Wohldorfer Straße 30 Szenisches Familienkonzert

Barmbek Basch – Aufbruch in ein neues Leben mit dem

Weihnachts-Oratorium IV-VI von Johann Sebastian Bach Ilse-Christine Otto, Sopran • Tiina Zahn, Alt Jan Kehrberger, Tenor • Guido Weber, Bass Junge Kantorei Alt-Barmbek Kinderchor Alt-Barmbek Mädchenvorchöre der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Orchester aus Lehrern und Schülern der Staatlichen Jugendmusikschule

Christian Becker, Regie

Leitung: Maren Hagemann-Loll (während des Konzertes bieten wir eine kostenfreie Kinderbetreuung an) Karten: 5,- bis 17,- € (erm.) im Kirchenbüro Barmbek Basch, Tel. 519 00 80 11

Eppendorfer Johanniskonzerte Januar 2010

Sonnabend, 9. Januar, 18.00 Uhr Festliches Konzert für Trompete und Orgel Werke von Bach, Rheinberger, Bozza u.a. Christoph Semmler (Trompete) Dörthe Landmesser (Orgel)

Sonnabend, 16. Januar, 18.00 Uhr Goldberg Trio Hamburg Johann Sebastian Bach: Goldbergvariationen für Streichtrio (BWV 988) Dorothee Eychmüller (Violine) Andrea Hummel (Viola) Natalie Kaufmann (Violoncello)

Sonnabend, 23. Januar, 18.00 Uhr „Händel in Hamburg” Ensemble Il Suono Hanna Zumsande (Sopran) Nora Kiszty und Nicola Termöhlen (Blockflöten) Felix Stockmar (Barockvioloncello) Dörthe Landmesser (Cembalo)

Sonnabend, 30. Januar, 18.00 Uhr Konzert für Violine und Harfe Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Werke von Telemann, Händel, Arnecke u.a. Christiane Wulff (Violine) Gesine Dreyer (Harfe)

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Veranstalter

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Anz_Conc_Mozart_02_10:Anz_Orgel_1007

17.11.2009

14:01 Uhr

Seite 1 Veranstalter

S O N N A B E N D , 1 3 . F E B R U A R 2 010 , 18 UHR H A U P T K I R C H E S T. J A C O B I HAMBURG

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Große Festmusik am Salzburger Dom Exultate, Jubilate KV 165 | Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 Missa C-Dur (»Missa Longa«) KV 262 | Intrada und Fuge C-Dur aus KV 39 Venite Populi KV 260 | Sinfonie A-Dur Nr. 29 KV 201

Simone Nold S O P R A N Anton Barachovsky V I O L I N E Rudolf Kelber O R G E L Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Hamburg Sinfonietta LEITUNG

Hansjörg Albrecht

Karten zu Euro 15 / 25 / 35 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 / 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.cpe-bach-chor.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor www.cpe-bach-chor.de

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SA 30.01.10

20 UHR

Laeiszhalle

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TSCHAIKOWSKY KLAVIERKONZERT NR. 1 MAHLER SINFONIE NR. 1

KLAVIER:

JACQUES AMMON

DIRIGENT:

LESLIE SUGANANDARAJAH

Veranstalter: Förderverein des Universitären Herzzentrums Hamburg e.V. Harvestehuder Sinfonieorchester Förderverein e.V. Jeunesses Musicales Deutschland

In Zusammenarbeit mit der Gustav Mahler Vereinigung Hamburg

Karten: 18 EUR (ermäßigt 9) / 23 EUR / 35 EUR ticketonline.de An allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse

harvestehuder.de

Veranstalter

BENEFIZKONZERT

ZU GUNSTEN DES FÖRDERVEREINS DES UNIVERSITÄREN HERZZENTRUMS HAMBURG E.V.

HARVESTEHUDER SINFONIEORCHESTER HAMBURG

AUS ANLASS DES 150. GEBURTSTAGES VON GUSTAV MAHLER


Veranstalter

konzert . Wann 30. Januar 2010 | 19 Uhr

Luigi Cherubini Ouvertüre zu Démophon

Wo St. Johannis Harvestehude Heimhuder Straße 92

Johann Sebastian Bach Konzert für zwei Violinen und Orchester in d-Moll Solisten: Vladislav Popyalkovsky und Bruno Merse

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 in e-Moll

und Wann 31. Januar 2010 | 19 Uhr Wo in der Aula der Rudolf Steiner Schule in den Walddörfern Bergstedter Chaussee 207

Dirigent: Fausto Fungaroli Eintritt frei

LAEISZHALLE

Sonntag, 14. März 2010 um 20 Uhr Großer Saal MODEST MUSSORGSKY

BILDER

Sinfonische Suite für großes Orchester in der Fassung von Maurice Ravel (1922)

EINER AUSSTELLUNG DVORAK SMETANA Cellokonzert h-moll op. 104

Ouvertüre »Die verkaufte Braut«

JUNGE PHILHARMONIE KÖLN DIRIGENT: VOLKER HARTUNG LEONARD ELSCHENBROICH * VIOLONCELLO

Vorverkauf: Theaterkasse Gerdes sowie an allen bekannten VVK-Stellen 83


Veranstalter

SängerAkademie Hamburg

SängerAkademie Hamburg - private Fachhochschule für Gesang i.Gr. Eiffestraße 664 B (U2 - Rauhes Haus)  20537 Hamburg  Tel. 040 - 21 30 43 / 44 www.saengerakademie.de  info@saengerakademie.de 84

Concerti-Jan10-1Seite.indd 1

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Veranstalter

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Veranstalter

Kultur- und Festspielreisen 2010

Miteinander reisen – mehr erleben!

Dresden mit Semperoper Aufführung in einem der schönsten Opernhäuser der Welt! Zentrales 4*-Hotel am Elbufer. 02. – 05.04.10 inkl. “La Bohème“ 07. – 10.05.10 inkl. „Die Zauberflöte“ 11. – 14.06.10 inkl. „Don Giovanni“ € 599,Dresden mit Konzert in der Frauenkirche nach dem Motto „Dresdner Orgelzyklus“ 27. – 29.04. oder 08. – 10.06.10 € 308,Mozart in Breslau „Rigoletto“ im renovierten Opernhaus! Zentrales Hotel Scandic. 06.05. – 09.05.10

€ 499,-

Passionsfestspiele Oberammergau MIt Wieskirche, Linderhof, Ettal, Garmisch. 08.05. – 15.05.10 (Generalprobe) € 1.273,02.10. – 09.10.10 (letzte Vorstellung) € 1.315,Bad Hersfelder Festspiele Europas größte romanische Kirchenruine ist der Schauplatz für „CARMEN – ein deutsches Musical!“ 02.07. – 04.07.10 € 336,Bregenzer Festspiele Sie sehen „Aida“! 4*-Hotel Buchhorner Hof in Friedrichshafen. Viel Programm am Bodensee! 25.07. – 31.07.10 € 856,-

Domstufen-Festspiele in Erfurt Auf einer gewaltigen Treppenanlage sehen Sie die Aufführung „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel. 4*-Hotel in der Innenstadt. Inkl. Wartburg, Weimar, Schloss Molsdorf, uvm. 19.08. – 22.08.10 € 428,Rosenberger Schlossfestspiele Sie sehen „Don Giovanni“ in der riesigen Schlossanlage von Krumau mit seiner 360° drehbaren Zuschauerbühne. 4*-Hotel Budweis in Budweis. 22.07. – 25.07.10 € 659,Festspiele in Verona Mit Venedig & Valpolicella. 4*-Hotel, Abano Terme. 19. – 25.07.10 inkl. „Carmen & Madame Butterfly“ 08. – 14.08.10 inkl. „Aida & Carmen“ € 889,Puccini Festival auf der neuen Seebühne in Torre del Lago. Sie hören Tosca und Madame Butterfly. 4*-Hotel in Montecatini Terme. Reiseleitung: Dr. Ulf Jöde. 28.07. – 03.08.10 € 957,Alle Preise pro Person im Doppelzimmer! INKLUSIVE: Taxiservice ab/bis Haustür, 4*-Reisebusse, Eintrittskarten, Halbpension, Ausflugsprogramm, u.v.m.

Buchung und Katalog unter: Hamburg (ZOB) 040-280 39 11 • Bergedorf 040-721 32 00 Quickborn 04106-63 05 21 • oder in jedem guten Reisebüro www.reisering-hamburg.de 86


RECITAL DE PIANO A QUATRE MAINS Veranstalter

CLUNY E.V. Hamburg

DEUTSCH-FRANZÖSISCHE GESELLSCHAFT

Klavierkonzert zu vier Händen RECITAL DE PIANO A QUATRE MAINS

Johannes BRAHMS Sergej RACHMANINOW Claude DEBUSSY György LIGETI Emmanuel CHABRIER

Sonntag, 31. Januar 2010 um 11.00 Uhr

Denis Evesque & Agnès Huber-Evesque Johannes BRAHMS · Sergej RACHMANINOW · Claude DEBUSSY György LIGETI · Emmanuel CHABRIER

Laeiszhalle Kleiner Saal

Sonntag, 31. Januar 2010 um 11.00 Uhr

Laeiszhalle – Kleiner Saal

Denis Evesque & 8,Agnès Huber-Evesque Karten: 12,- € und € (zzgl. Vorverkaufsgebühr) an allen bekannten Vorverkaufsstellen Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Greve Prof. Dr. h.c. Hannelore Greve

CLUNY E.V. Hamburg

Karten: 12,- € und 8,- € (zzgl. Vorverkaufsgebühr) an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Theater und Musik in Ahrensburg e.V. im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14

Sonntag, 31. Januar 2010, 20 Uhr

Sonntag, 28. Februar 2010, 20 Uhr

Hamburger Ratsmusik Dorothee Mields

Kuss Quartett Sharon Kam

© Boris Streubel

Franz Schubert: Streichquartett G-Dur (887) W. A. Mozart: Klarinettenquintett A-Dur

© Maike Helbig

Klarinette

Arien und Kammermusik von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Johann Sebastian Bach und Thomas Arne

© ujesko

© Hamburger Ratsmusik

Sopran

Karten 14-20 € an der Abendkasse und an den MARKT-Theaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide, bei Atlas-Reisen in Volksdorf sowie unter www. theater-und-musik-in-ahrensburg.de Spielplanvorschau: 25.04.10 - Elisabeth Leonskaja, Klavier - Werke von Franz Schubert u.a. 08.05.10 - Ahrensburger Kammerorchester, Celine Moinet, Oboe - Werke von Strawinsky, Strauss & Brahms

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Veranstalter

K A R S T E N

J A H N K E

K O N Z E R T D I R E K T I O N

DAS RUSSISCHE STAATSBALLETT TANZT

SCHWANENSEE

G M B H

präsentiert:

ULITA KNAUS & BAND

03.01.10 // 15 & 19 UHR // CCH 1

JULIAN LAGE 30 JAHRE

BOLSCHOI DON KOSAKEN

GROUP

06.02.10 // 20 UHR // KAMPNAGEL

GIANMARIA TESTA 16.02.10 //

20 UHR // STAGE CLUB (NEUE FLORA)

04.01.10 // 19 UHR // ST. MICHAELIS KIRCHE (MICHEL)

„Tao“ - Chinas Meister der Weisheit und Wunder

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS

präsentiert:

PAT METHENY THE ORCHESTRION TOUR

17.01.10 // 15 & 19 UHR // CCH 2

ENSEMBLE FISFÜZ FEAT. GIANLUIGI TROVESI 20.01.10 // 20 UHR // FABRIK

03.03.10 // 20 UHR // LAEISZHALLE

WOODY ALLEN

& HIS NEW ORLEANS JAZZ BAND 21.03.10 // DEUTSCHES SCHAUPIELHAUS präsentiert:

TIM FISCHER

JAN GARBAREK GROUP

31.01.10 // 20 UHR // LAEISZHALLE

22.03.10 // 20 UHR // LAEISZHALLE

DAS KONZERT

TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr) 88


Veranstalter / Impressum

Sonnabend, den 23. Januar 2010, 16:00 Uhr

Rudolf Kelber

Orgel

Werke von Bach – Hindemith – Ingve Jan Trede an der historischen

Hans-Henny-Jahnn-Orgel Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- € Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

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Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Anzeigen You-Son Huh Tel: 040 657 90 81-0 anzeigen@concerti.de Anzeigen Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de Anzeigen Musikindustrie / Labels Mirko Erdmann Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH

Zusatz Der Terminkalender und die Service­seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün­digungen um einen Vorabplan handelt. Abonnement concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice Postfach 600 423 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808 Fax: 040 657 90 81 7 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Vorschau

concerti im Februar

In New York hat Piotr Anderszewski seine letzte CD aufgenommen, jetzt kommt er mit Bartóks 3. Klavierkonzert nach Hamburg. Der Tenor Christoph Prégardien ist mit einem Schubert/Schumann-Liederabend zu Gast, und Jörg Widmann hat Brahms‘ Klarinettenquintett im Gepäck. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés 90

Fotos: Marc Ribes, Schott Promotion, Rosa Frank

Die Ausgabe 02/10 erscheint am 22. Januar


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Simone Young dirigiert die Hamburger Philharmoniker mit Werken von Bruckner, Wagner, Hindemith & Brahms. BEstEllcOuPOn

„Ich bin nicht der Sklave der Noten“

„Mit Bruckner kann man bis ins All fliegen“ SIMONE YOUNG

Simone Young spielen Bruckner, Wagner, Hindemith und Brahms

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Simone Young

spielen Bruckner, Wagner, Hindemith und Brahms

und die Philharmoniker Hamburg spielen Bruckner, Wagner, Hindemith und Brahms

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Respighi I pini di Roma, 4. Satz - I pini della Via Appia, Ziffer 21 ff.


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