März 2010
Patricia Kopatchinskaja „Schönheit allein ist Kitsch“ Marc Minkowski
Ein musikalischer Weltbürger
Daniel Hope
„Deshalb bin ich Musiker“ mit pocketplan und radioprogramm
HERAUSRAGENDE NEUHEITEN BEI SONY MUSIC
JOSHUA BELL
AT HOME WITH FRIENDS Für seine aktuelle CD hat Grammy-Gewinner Joshua Bell befreundete Musikstars wie z.B. Chris Botti, Sting, Anoushka Shankar & Josh Groban zu gemeinsamen Aufnahmen zu sich nach Hause eingeladen. Mit My Funny Valentine, Eleanor Rigby, I’ll Take Manhattan u.v.m. 88697554362
Konzerte: 18.+19.03.2010 Hamburg, Laeiszhalle
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Zum Chopin-Jubiläum spielen die Klazz Brothers („Classic Meets Cuba“) Chopins schönste Melodien mit swingenden Rhythmen. „Drei Zauberer zwischen den Welten. Gazarov, Forster und Hahn gelingt das Kunststück, selbst den Minutenwalzer in Latin-Jazz zu verwandeln.“ Süddeutsche Zeitung Ab 26.2. erhältlich.
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TIMELESS
Zeitlos – sehr treffend für die neue CD der auf Alte Musik spezialisierten Lautten Compagney Berlin, denn den italienischen Komponisten Tarquinio Merula und den amerikanischen Minimalisten Philip Glass trennen über drei Jahrhunderte. „Faszinierende Klangalchemie. Barocker Swing, cooler Saxophonklang und das ätherische Marimbaphon mischen sich zur fabelhaften Collage.“ Süddeutsche Zeitung
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
U
Titelfoto: Marco Borggreve
nterschiedlicher könnten die ViolinVirtuosen, die den vor uns liegenden Monat März prägen, kaum sein. Während die moldawische Geigerin Patricia Kopatchinskaja als das Enfant terrible der Klassikwelt gilt, am liebsten barfuß auftritt und auch die hässlichen Seiten der Musik nicht verschönert, ist ihr amerikanischer Kollege Joshua Bell für seine intensive Sinnlichkeit und höchste Klangkultur berühmt. Daniel Hope wiederum, der sich in unserer Rubrik „blind gehört“ mit Aufnahmen seiner Kollegen auseinandersetzt, begeistert sich vor allem für die Explosivität der Musik, der er sich auf seiner „barocken Reise“ derzeit widmet. Ist es nicht wunderbar und am Beispiel dieser drei einzigartigen Musiker aufs Vortrefflichste abzulesen, wie vielschichtig und komplex Musik ist, wie lohnenswert die Vielfalt der Interpreten, Herangehensweisen und Genres? Dass der musikalische Himmel Hamburgs trotzdem derzeit nicht voller Geigen hängt, liegt angesichts der erneuten Verschiebungsdiskussion um die Elbphilharmonie-Eröffnung auf der Hand. Das eigentliche Problem der Musikmetropole Hamburg ist in meinen Augen jedoch nicht der Zeitpunkt der Eröffnung, sondern die Beantwortung der Frage, zu welchem gesellschaftlichen Fernziel die Lokomotive Elbphilharmonie die vielen prall gefüllten Wagen der Musikstadt Hamburg ziehen soll. Zum Zugpferdcharakter der Elbphilharmonie, die eben nicht nur Leuchtturm sein darf, gehört zwingend die Frage, welche Aufgabe die öffentliche Hand für die Gesamtstruktur des Musiklebens zu spielen hat. Sie ist es, die die Rahmenbedingungen für langfristige Perspektiven und für den Fortbestand sowohl bestehender wie auch kommender Initiativen und Angebote herstellen muss, damit Vielfalt statt Einfalt das musikalische Leben prägt. Dann und nur dann wird Hamburg mit und durch die Elbphilharmonie zur wirklichen Musikmetropole werden! Ihr
Gregor Burgenmeister 3
Inhalt
Inhalt Das Hamburger Musikleben im März 2009
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Joshua Bell im Porträt
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Daniel Hope im Blind gehört
Fotos: Marco Borggreve, Marc Hom, Harald Hoffmann
Patricia Kopatchinskaja im Interview
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp
32 Verjüngungskur mit Charme Der 25. Internationale Robert-StolzGesangswettbewerb
8 Noblesse oblige Der polnische Pianist Krystian Zimerman ist ein erhabener Romantiker
34 Ein Vergessener kehrt zurück Der Chor St. Johannis Altona erinnert an Felix Woyrsch
12 Genialisch ungestüme Musikalität Andris Nelsons gastiert mit seinem City of Birmingham Orchestra
36 Ein eleganter Heißsporn NDR Kultur porträtiert den Dirigenten Lorin Maazel zum 80. Geburtstag
14 In principio erat Pärt Ein Konzert für Arvo Pärt
38 Der Jazzneurotiker Woody Allen als Klarinettist
16 Sanguiniker mit guten Manieren Der Geiger Joshua Bell spielt Mendelssohn mit dem NDR Sinfonieorchester
40 „Wow, das ist Weltklasse“ Der Geiger Daniel Hope hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
18 Ein musikalischer Weltbürger Der Dirigent Marc Minkowski 20 Zwischen Schönberg und Rihm Strasnoys Le Bal in der Staatsoper 22 „Ich bin keine Schallplatte“ Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über Provokation, Notenlesen und Geigespielen im Schrank 28 Von Moskau vor die Tore Hamburgs Die Pianistin Lilya Zilberstein spielt endlich wieder in ihrer Wahlheimat 30 Zur Trüffelsuche ins Museum Die Dorian Konzerte präsentieren klassischen Nachwuchs
44 48 60 64 97 98
Rezensionen Das Klassikprogramm Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Impressum Vorschau
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Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Hamburger Musikleben
Bonnard Trio ausgezeichnet Den mit 15.000 Euro dotierten Berenberg Kulturpreis erhält in diesem Jahr das Bonnard Trio. Seit seiner Gründung im Jahr 2004 hat das Klaviertrio Publikum und Presse in zahlreichen Konzerten begeistert: u.a. im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, beim Rheingau Musik Festival und in der Laeiszhalle. Seit 20 Jahren verleiht die Berenberg Bank Stiftung mit ihrem Kulturpreis einen der höchstdotierten Nachwuchspreise Norddeutschlands an junge Künstler oder Ensembles. Darüber hinaus fördert sie die Ausbildung durch die Vergabe von Stipendien.
Mr. Music wird 80 Sein an Augustinus angelehntes Lebensmotto löst er auch mit ewig jungen 80 Jahren noch ein: „Nur wer selber brennt, kann andere entzünden.“ Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der Musikhochschule, Anstifter und Pädagoge, Musikvermittler und Manager, feiert im März seinen runden Geburtstag. 6
Fotos: Sina Preikschat, Matthias Mramor, Peter Rümenapp
Daniel Kühnel macht Eutin Daniel Kühnel, seit 2004 erfolgreicher Intendant der Hamburger Symphoniker, hat zusätzlich die künstlerische und organisatorische Planung der Eutiner Festspiele 2010 übernommen. Zum 60. Geburtstag der Opernfestspiele steht auf der stimmungsvollen Freilichtbühne u.a. Webers Meisterwerk Der Freischütz auf dem Programm.
Foto: Clamer | gettyimages
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Hören und genießen 7
Porträt
Noblesse oblige Der polnische Pianist Krystian Zimerman ist ein erhabener Romantiker von Jürgen Otten
Foto: KASSKARA/DG
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om Komponisten Wolfgang Rihm stammt der schöne Satz, Kunst müsse aus Obsession entstehen, nicht aus den scheinhaften Klarheiten vorgespielter Unangegriffenheit. Sucht man unter den großen Pianisten unserer Zeit nach einem Künstler, der dieses Diktum beglaubigt, so ist der Kandidat rasch gefunden. Wie kaum ein anderer verkörpert Krystian Zimerman die Unbedingtheit und Autonomie des künstlerischen (Bewusst-)Seins. Sein Weg durch die Welt ist früh gefüllt mit Kostbarkeiten, künstlerischen wie menschlichen. Da sind die frühen Begegnungen mit Artur Rubinstein und Vladimir Horowitz, mit Witold Lutoslawski (der später ein Klavierkonzert für ihn schreiben wird), Leonard Bernstein und Carlo Maria Giulini. Und da ist ein Lehrer von hohen Graden. Andrzej Jasinski unterweist ihn nicht nur in der Kunst des Klavierspiels; bei ihm absolviert Zimerman ein ganzes Studium, zu dem neben mehreren Sprachen (Französisch, Englisch, Deutsch) die Fächer Musiktheorie, Geschichte, Mathematik, Physik und Klavierbau zählen. Und auch wenn man es nicht belegen kann: Wenn Zimerman spielt, spürt man sie buchstäblich, diese umfassende Bildung.
Vielleicht ist er gerade deswegen unter den großen Pianisten der aristokratische Edelmann. Alles sitzt, alles stimmt, alles ist geschmackvoll. Zimerman ist das Gegenbild zum Typus des subjektivistischen Virtuosen, wie ihn etwa Horowitz verkörpert. Weder kennt sein Spiel donnernde Bassoktaven, noch findet man darin effektheischende Diskant-Arabesken oder übertriebene rubato-Verzückung. Zimermans Spiel ist ohne Ausnahme von distinkter Brillanz, es ist das Spiel eines vollendeten Kavaliers, der um die Essenz einer vollendeten (Ton)Dichtung weiß – und sehr wohl, wie sie zu klingen hat. Karriere betrachtet er als probates (prosaisches) Mittel zum höheren (poetischen) Zweck. Selbstredend hat er, wie vor ihm Pollini und Argerich, profitiert vom Sieg beim Chopin-Wettbewerb 1975 in Warschau, wo er mit gerade 18 Jahren der Jüngste unter den 118 Teilnehmern und nach Halina Czerny-Stefa´nska 1949 und Adam Harasiewicz 1955 der dritte Pole war, der den Siegeslorbeer überreicht bekam. Dieser Sieg öffnete ihm alle Türen. Aber man darf sicher sein: Auch ohne ihn wäre er durch diese Türen hindurchgegangen, mit federndem, zugleich entschiedenem Schritt. Der Grund 9
Porträt
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Sentimentät zu verfallen. Und doch: In gewisser Weise ist er ein Romantiker, dieser unvergleichliche Pianist, der bald das Alter erreicht hat, wo wir ihn auch ganz offiziell einen Grandseigneur nennen dürfen. Ein Romantiker jedoch, der, bevor er seine Leidenschaft ausübt, den Hut zieht. Wohl zeigt er uns seine Leidenschaften. Aber er hat sie in jeder Sekunde unter Kontrolle. Sein Klavierspiel ist, und das ausschließlich, ein Sieg der tiefreichenden Reflexion über die pure Bravour. Konzert- & CD-Tipp Fr. 5.3.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Krystian Zimerman (Klavier) Chopin: Sonate b-Moll op. 35, h-Moll op. 58 u.a.
Chopin: Klavierkonzerte 1 & 2 Krystian Zimerman (Klavier & Leitung), Polish Festival Orchestra Deutsche Grammophon
Foto: KASSKARA/DG
liegt in seiner Art, Werke zu „lesen“. Auf nachgerade frappierende Art und Weise erinnert sie an jene aus dem Mund Georg Sands stammende Charakterisierung Chopins, dieser sei „eine Mischung aus Liebem und Strengem, Keuschem und Feurigem“. Genau so ist Zimermans Klavierspiel: seelenvoll und leidenschaftlich, sinnlich und (schlicht) singend, fest gefügt und frei. Damit steht er in einer ruhmreichen Tradition polnischer Pianisten, die im Grunde bei Chopin beginnt und von dort über Józef Hofmann und Artur Rubinstein bis zu ihm reicht. Mit Rubinstein eint ihn die Naturhaftigkeit der Existenz. Klavier spielen, das ist Leben. Und: eine Art, das Leben zu lieben. Es zu schildern. Zimermans Interpretationen – nicht nur der klassisch-romantischen Werke, sondern auch eines zeitgenössischen Stücks wie etwa der zweiten Klaviersonate seiner (nach wie vor weit unterschätzten) Landsfrau Grazyna Bacewicz – sind durchdrungen von erzählerischer Würde und Spannung, von tiefem, nicht aber verborgenem, sondern verständlichem Sinn. Und sie sind immer ausgewogen. Das behandelte Werk wird nicht ausgekostet. Es wird vorgestellt, in all seinen Facetten und Nuancen, und auch in seinen Widersprüchen. Seinen Glanz gewinnt es von innen heraus. Zimerman ist „lediglich“ derjenige, der das alles mit äußerster Konsequenz gestaltet, frei nach dem Motto: Noblesse oblige. Man könnte es auch Magie nennen. Eine Magie, die mit Klarheit, Wucht, mit Grandezza und Prägnanz gepaart ist, dort, wo die Partitur es nahe legt. Zimermans Beethoven etwa trägt fast ausnahmslos das Gepräge des Erhabenen, selbst dort noch, wo Beethoven wütend wird wie ein Stier. Seine Sicht auf die Romantiker Chopin, Schubert, Grieg und Brahms und selbst noch auf Debussy (Zimermans Interpretationen der Préludes reichen an die des göttlichen Michelangeli heran) ist durchaus schwärmerisch, ohne aber je in
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Porträt
Genialisch ungestüme Musikalität
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ls Simon Rattle im Jahr 1980 das City of Birmingham Symphony Orchestra übernahm, war der heutige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker erst 25 Jahre jung. Er formte aus dem Mittelklasseklangkörper bald ein Orchester von Weltruf. Nachdem dann zunächst der Finne Sakari Oramo dem Orchester für zehn Jahre erfolgreich vorgestanden hatte, wurde vor zwei Jahren Andris Nelsons zum Chefdirigenten berufen. Mit damals 29 Jahren gehört er zu jener jungen Generation von Maestri, die zunehmend gewichtige Positionen großer Musikinstitutionen bekleiden, man denke nur an seinen Kollegen Philippe Jordan (35), der in dieser Saison sein Amt als Musikalischer Direktor der Opéra National de Paris angetreten hat. Neben dem Schweizer, Sohn des verstorbenen Altmeisters am Pult, Armin Jordan, darf man Nelsons zu den absoluten Shooting Stars und größten Hoffnungsträgern der Dirigentenszene zählen. 12
Anlass dazu gibt nicht einfach nur der rasante Aufstieg, den der Lette in den vergangenen Jahren geschafft hat, es sind die starken Wurzeln und die profunde Ausbildung des Künstlers. Hineingeboren in eine Musikerfamilie, wuchs Andris Nelsons in Riga auf und arbeitete zunächst als Trompeter im Orchester der Lettischen Nationaloper, bis er, gerade 24 Jahre jung, Chefdirigent des Opernhauses wurde. Die Liste seiner Lehrer liest sich mit Neeme Järvi, Jorma Panula und Mariss Jansons wie das Who is Who der nordischen Musikszene. Die vorläufige Krönung seiner beeindruckenden Karriere wird sein Debüt am Grünen Hügel sein: Mit dem Lohengrin, der im Juli in der Inszenierung von Hans Neuenfels Premiere feiern wird, stellt sich Andris Nelsons erstmals in Bayreuth vor. All jene, die mal wieder keine Karten für die zehnfach überbuchten Festspiele ergattern konnten, haben nun vorab die Chance, den begehrten jungen Dirigenten mit der genialisch ungestümen Musikalität in
Foto: Marco Borggreve
Andris Nelsons kommt mit seinem City of Birmingham Symphony Orchestra in die Laeiszhalle von Peter Krause
Porträt
Hamburg zu erleben: Am 23. März kommt er mit seinem City of Birmingham Symphony Orchestra in die Laeiszhalle. Wer das Glück hatte, den in seinem emotionalen Zugriff auf Musik so absolut mitreißenden Künstler bei seinen letzten Auftritten an der Staatsoper zu erleben, wird sich schnellstens Karten für das Konzert sichern: Andris Nelsons hatte an der Dammtorstraße eine Wiederaufnahme von Puccinis letzter Oper Turandot geleitet, die Philharmoniker zu einem Klangbild von glutvollster Italianità inspiriert und uns Hamburgern damit einige der musikalisch packendsten Opernabende der letzten Jahre geschenkt. Mit seinen Musikern aus Birmingham präsentiert der Lette nun Strawinskys Symphonische Suite Der Feuervogel (in der zweiten Fassung von 1919) – jenes effektvolle Orches terprachtstück, das dem von Sergei Djagilew
für seine Truppe des Balletts Russes in Auftrag gegebene Tanztheater um den guten Feuervogel, den bösen Zauberer Katschej und den Prinzen Ivan folgt. Zuvor wird Nelsons mit seiner drei Jahre jüngeren Landsfrau Baiba Skride das Violinkonzert Nr. 1 von Schostakowitsch musizieren, für dessen Einspielung die viel gerühmte Lettin 2006 den Echo gewann. Für Baiba Skride ist der Auftritt im Rahmen der Elbphilharmonie Konzerte gleichsam ein Heimspiel: Schließlich ist sie, genau wie ihre Schwester, die Pianistin Lauma Skride, überzeugte Wahl-Hamburgerin. Konzert-Tipp Di. 23.3.2010, 20.00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts City of Birmingham Symphony Orchestra, Baiba Skride (Violine), Andris Nelsons (Leitung) Werke von Schostakowitsch & Strawinsky
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In Principio erat Pärt
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ugegeben: „Im Anfang war Pärt“ ist leicht übertrieben. Zwar gilt er vielen Hörern als der Vater der neo-tonalen Neuen Musik. Aber der 1935 geborene estnische Komponist ist nur einer von vielen Komponisten seiner Generation, die nach dem Krieg mit Zwölfton- und Reihentechnik experimentierten und dann herausfanden, dass diese Art von Avantgardismus ziemlich geistlos sein kann. Er ist weiß Gott nicht der einzige Abtrünnige und Spiritualist, aber der prominenteste. Seine Musik genießt heute Kultstatus; sie erreicht selbst solche Zeitgenossen, die in moderner Klassik eher eine Heimsuchung und im Christentum ein Werk des Teufels sehen. Arvo Pärt gelangte erst nach einer zehnjährigen Glaubenskrise zur russisch-orthodoxen Kirche. Im damals sowjetischen Estland hatte er schon vorher Anstoß erregt, etwa 1960 mit seinem seriellen Orchesterstück Nekrolog. Über recht kühne Klang-Collagen näherte er sich seiner ganz eigenen Klangwelt. Die nach längerer Schaffenspause entstandene dritte Sinfonie zeigt ihn 1971 auf dem Weg zu einer harmonisch kargen und formal durchsichtigen Tonsprache. Parallel dazu erfolgte seine religiöse Rückbesinnung. Diese Kehrtwen14
de ist in der Missa Syllabica dokumentiert, einem Monument litaneiartiger Schlichtheit, und in dem kurzen, sehr populären Chorstück Summa; ebenfalls 1977 entstanden jene zwei Werke, die bis zum Jüngsten Tag mit Pärts Namen verbunden bleiben dürften: Fratres und – Nomen est omen! – Tabula rasa für Streicher und präpariertes Klavier. Rigoros wurde hier das Komplexitätsdenken der Avantgarde vom Tisch gewischt samt Traditionslosigkeit, Fortschrittsparadigma und Herrschaft der Technik über den Geist. Die Musik besaß wieder eine Botschaft. Und sie wurde gehört. Natürlich auch von den Apparatschiks im sowjetischen Komponistenverband. Pärt war die Gängelung leid und ging mit seiner Familie in den Westen, seit 1981 lebt er in Berlin. Wo man ihn freilich so mühsam suchen muss wie einen Elch in Estland – es drängt ihn nicht in die Öffentlichkeit, Scheinwerfer und Mikrofone meidet er beharrlich. Manchmal sieht man ihn bei irgendwelchen Konzerten, verborgen hinter einer Kirchensäule und einem altertümlichen Popenbart. Die personifizierte Stille. Sein Schweigen sagt mehr als tausend Seiten Adorno. Die Apostel der Alten Musik preisen ihn als den größten lebenden Komponisten – groß-
Foto: Kauppo Kippas/ECM Records
Arvo Pärt wird im September 75 Jahre alt. Das Alte Werk und das neue werk des NDR bringen ihm schon jetzt ein erstes Ständchen von Volker Tarnow
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zügig ignorierend, dass sein Ruhm ihrer Szene durchaus gefährlich werden könnte. Denn Pärts rituelles Kreisen um einen Dreiklang, genannt Tintinnabuli-Stil, ist wirkungsvoller, weil weniger subtil als Josquin Desprez. Ein Werk wie das Stabat mater (1985) zeigt mustergültig die unwiderstehliche, unverderbliche Kraft einfacher Moll- und Dur-Dreiklänge. Stimmlicher und instrumentaler Reduktionismus ist aber nur ein Merkmal dieses Stils; gerade in letzter Zeit lässt Pärt gern die Apokalyptischen Reiter auf sein Publikum los – man höre In Principio (2003) und La Sindone (2005) mit ihrer holzschnittartigen, wuchtigen Dramatik. Elemente der minimal music tragen nicht wenig bei zur „Gegenwärtigkeit“ Pärts. Es ist Musik für unsere Zeit, ja neue Musik in einem ganz eminenten Sinne – etwas Vergleichbares hat bisher kein Mensch komponiert.
Selbst der weit verbreitete Eindruck, Pärt habe es sich bequem gemacht in seinem sakralen Elfenbeinturm, sollte hinterfragt werden. Hin und wieder öffnen sich hier nämlich unvermutete Treppengänge in die Wirklichkeit. Seine vierte Symphonie ist dem ehemaligen Yukos-Manager Michail Chodorkowski gewidmet, der seit acht Jahren in einem russischen Gefängnis sitzt. Pärt ließ es sich nicht nehmen, im Januar 2009 zur Uraufführung der Symphonie nach Los Angeles zu reisen und im November nach Moskau, um Chodorkowski in einer Gerichtsverhandlung seine moralische Unterstützung zu signalisieren. Nein, Arvo Pärt ist alles andere als ein Weltflüchtling; wie jeder echte Mystiker sieht er die Zeit verwoben in die Zeitlosigkeit – und schafft Werke, die viele Menschen gleich welchen Glaubens existenziell berühren. Das klingt altmodisch, gewiss, aber sind alte Wahrheiten nicht besser als aktuelle Irrtümer? Konzert-, CD- & DVD-Tipp Do. 11.3.2010, 20:00 Uhr St. Johannis am Turmweg Arvo Pärt zum 75. Geburtstag Theatre of Voices, Paul Hillier (Leitung) Missa Syllabica, Stabat mater u.a. Arvo Pärt: In Principio Estnischer Philharmonischer Kammerchor & Nationalorchester, Tallinner Kammerorchester, Tonu Kaljuste (Leitung) ECM
„24 Preludes For A Fugue“ Eine Dokumentation zu Leben, Denken und Schaffen Arvo Pärts, von Dorian Supin. JP
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Sanguiniker mit guten Manieren Der amerikanische Geiger Joshua Bell gastiert beim NDR Sinfonieorchester von Peter Krause
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Foto: Marc Hom
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oshua Bell ist zwar Amerikaner, doch dies hindert ihn nicht daran, sich das Motto unseres Dichterfürsten zu eigen zu machen. Denn wie befand Goethe einst so schön, der ja genau wie der Stargeiger schon in jungen Jahren vom Erfolg verwöhnt war: „Das Vortreffliche aller Art, das zugleich populär wäre, ist das Seltenste. Dies müsste man zuallererst aufsuchen ...“ Bell vermag es, mit seinen emotional entfesselten Interpretationen ohne intellektuelle Umschweife direkt in die Herzen seiner Hörer zu dringen. Bell erspürt und vermittelt das Populäre in der ernsten, mitunter aber einfach nur elitären klassischen Musik, ohne sich dabei effektheischend seinem Publikum anzubiedern. Darin unterscheidet sich der 42-Jährige wohltuend von jenen Sternchen eines verpoppten Klassikmarktes, die zwar durchaus Schwellenängste abbauen und junge Musikfreunde anlocken, deren Spiel jedoch zu oft flach und blass bleibt. Gleicht der falsche Tränenton dieser Geigenentertainer einem klebrigen „easy listening“, das erfahrene Musikfreunde empört als Angriff auf ihre Hörnerven werten, wirkt Bells Bekenntnis zur Musik vollkommen glaubwürdig: Sie
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ist pralle Lebensfreude, die nicht zwingend einer klassisch kanonischen Bildung bedarf, um genossen zu werden. Intensive Sinnlichkeit und höchste Klangkultur verbindet Bell mit einem vom Wert großer Musik überzeugten Lächeln. Sein Ton hat Schmelz, Klangwärme und Emphase. Hier musiziert ein Sanguiniker mit guten Manieren. Wohl kaum zufällig feierte Bell mit Bernsteins Serenade für Solovioline, Streicher, Harfe und Percussion schon früh Erfolge. Bernstein, dem der Sonnyboy Bell verwandt sein könnte, hat seine Serenade auf Platons berühmtes Symposion komponiert – jene Lobreden auf die Liebe, die der Philosoph seine Kollegen aus allen nur denkbaren Blickwinkeln halten lässt. Joshua Bell erzählt hier von allen Spielarten des Eros, wölbt erregende Spannungsbögen von der Zärtlichkeit bis zur Eruption auf, wagt hintergründige Annäherungen und begibt sich auf ekstatische Hetzjagden. Dem Amerikaner sind Grenzgänge vertraut. Breite Bekanntheit erlangte er durch die Einspielung von zwei Filmmusiken: für Die rote Violine 1998 und Der Duft von Lavendel 2004. Spielerisch vereinbart Bell Crossover-Ausflüge, Kammermusik und Interpretationen der Violinkonzerte von Beet-
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hoven oder Mendelssohn. Dessen e-MollKonzert wird Bell auch am 18. März in der Laeiszhalle spielen. Gemeinsam mit seinem Landsmann Alan Gilbert, der als Chef des New York Philharmonic seinerseits in die Fußstapfen Leonard Bernsteins tritt, dürfte er ein Winning Team bilden. Spielen wird Bell das Konzert auf seiner Stradivari von 1713, die ihrem einstigen Besitzer, dem Geiger Bronislaw Huberman, 1936 aus der Künstlergarderobe der Carnegie-Hall gestohlen worden war. Der Dieb, ein Wander- und Auftragsmusiker, blieb bis zu seinem Tod in ihrem Besitz und gestand erst 1985 auf dem Sterbebett den Diebstahl. 2001 konnte Joshua Bell die Stradivari erwerben.
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Porträt
Ein musikalischer Weltbürger Der Dirigent Marc Minkowski von Detmar Huchting
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März auch ihr Hamburg-Debüt: Im Rahmen der NDR-Reihe Das Alte Werk erklingt in der Laeiszhalle die Johannespassion, ebenfalls nur mit Vokalsolisten. „Auf einmal stehen wir nicht mehr auf der einen Seite der Masse, auf der anderen dem Individuum gegenüber, sondern ein und demselben grandiosen Vokalinstrument.“ Ein Abend voll packender Dramatik und Religiosität steht zu erwarten. Konzert-Tipp Sa. 27.3.2010, 20:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk Joanna Lunn & Judith Gauthier (Sopran), Delphine Gallou (Mezzosopran), Owen Willets (Countertenor), Markus Brutscher & Nicholas Mulroy (Tenor), Christian Immler & Benoît Arnoult (Bass), Les Musiciens du Louvre - Grenoble, Marc Minkowski (Leitung) J. S. Bach: Johannes-Passion
Foto: Philippe Gontier
ufgewachsen ist er in Paris als Sohn eines Vaters mit polnischen Wurzeln und einer amerikanischen Mutter. So wurde ihm eine kosmopolitische Haltung gewissermaßen in die Wiege gelegt – und die Musik ebenso: Beide Eltern waren begeisterte Amateurmusiker. Der Sohn wurde zunächst Fagottist, sammelte Erfahrungen als Orchestermusiker und erlebte während einer Sommerakademie an der „Pierre Monteux Conducting School“ im US-Bundesstaat Maine seine Berufung zum Dirigenten. Zurück in Europa gründete er 20-jährig sein Ensemble Les Musiciens du Louvre. In den vergangenen 28 Jahren haben sich seine Musiker und er mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zur Romantik ein begeistertes Publikum in aller Welt erobert. Besonders als Operndirigent hat sich Minkowski profiliert: Von Monteverdis Krönung der Poppea bis hin zur beißenden Gesellschaftssatire von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt reicht die beeindruckende Skala seiner Einspielungen. Mit der Annäherung an Bach hat sich Minkowski Zeit gelassen: Erst im vergangenen Jahr legte er mit einer h-Moll-Messe seine ers– te Aufnahme mit Musik des Thomaskantors vor. Den neuesten und durchaus noch umstrittenen Ergebnissen der Bach-Forschung entsprechend besetzte Minkowski dabei auch die Chorpartien des monumentalen Werkes solistisch – für ihn eine unausweichliche Entscheidung: „Die Musik ist so dicht, so komplex, so Schwindel erregend, dass sie an Monumentalität gewinnt, wenn man sie solis– tisch besetzt.“ Mit Bach bestreiten Marc Minkowski und die Musiciens du Louvre am 27.
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Oper
Zwischen Schönberg und Rihm
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an findet sie nicht häufig, diese literarischen Miniaturen, die einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Der böse kleine Sittenroman Le Bal der französischen Schriftstellerin Irène Némirovsky ist so ein Kleinod mit scharfsinniger Charakterzeichnung, präziser Sprachführung und satirischem Biss. Purer Zufall, dass Oscar Strasnoy, 39-jähriger Argentinier mit Wohnsitz Paris, dieses kesse Salonstück aus den späten 20er-Jahren in die Finger bekam. Ein Freund habe ihm von dem Buch erzählt. Als dann die Anfrage der Hamburgischen Staatsoper kam, ob Strasnoy für die „Trilogie der Frauen“ eine Kurzoper mit mindestens vier Frauenrollen schreiben könne, war die Entscheidung schnell gefallen. Dabei wartete die musiktheatralische Umsetzung mit einer besondere Herausforderung auf: Die Protagonistin des Romans, die 14-jährige Antoinette, ist eine äußerst wortkarge Figur. „Zuerst dachte ich an eine stumme Rolle“, erzählt Strasnoy. „Nun wird sie aber doch singen. Wenn sie allein ist und ganz bei sich, versucht sie ihre Mutter gesanglich zu imitieren.“ Denn im Zentrum der Geschichte steht die Mutter-Tochter-Rivalität. Im Hause der Kampfs soll ein Ball statt20
finden, mit dem die neureiche Familie sich in der höheren Pariser Gesellschaft etablieren möchte. Die Mutter untersagt jedoch der Tochter die Teilnahme, weil sie sich ihren Platz als begehrenswerte Dame des Hauses nicht streitig machen lassen möchte. Aus Wut und Enttäuschung vernichtet die Tochter auf ihrem Botengang heimlich sämtliche Einladungsschreiben. Am Ball-Abend erscheint nur ein Gast. Für die ohnehin überreizte Gastgeberin eine Katastrophe. Was Strasnoy an diesem Stoff reizt? „Némirovsky liefert sehr präzise Beschreibungen der psychologischen Beziehungen. Das eröffnet gute Möglichkeiten der Dramatisierung. Außerdem laufen viele Dinge den Erwartungen zuwider. Das Ball-Orchester beispielsweise spielt fast keinen Ton. Das hat mich beim Lesen sehr amüsiert.“ Amüsieren wird sich auch der Opern-Besucher, allzu absurd entwickelt sich im Laufe des Stücks die Szenerie. Dennoch wollen Strasnoy und Regisseur Matthew Jocelyn, der auch das Libretto zu Le Bal verfasst hat, keine bloße Farce auf die Bühne bringen. „Die Absurdität des Stücks teilt sich von ganz alleine mit, da müssen die Sänger die Komik gar nicht übertrieben ausspielen.“
Foto: Klaus Lefevbre
Für die Staatsoper hat Oscar Strasnoy einen außergewöhnlichen Roman vertont: Irène Némirovskys Le Bal von Sören Ingwersen
oper
Musikalische Anleihen bei irischer Folklore, Klezmer und Zigeunermusik dürften jedoch für Überraschungen sorgen und Strasnoys eher zugänglicher Kompositionsstil „eine Erholung zwischen zwei sehr ehrlichen, monolithischen Stücken sein.“ Damit meint Strasnoy die beiden anderen Opern-Einakter – Arnold Schönbergs Erwartung und Wolfgang Rihms Das Gehege –, die an diesem Abend das Rahmenprogramm zu Le Bal bilden. Wie geht man als Komponist damit um, wenn man im Programm von zwei so berühmten Kollegen flankiert wird? „Zuerst dachte ich daran, kompositorisch bei Schönberg und Rihm anzuknüpfen. Dann merkte ich, dass das völlig unnötig ist. Das Stück
sollte ein Eigenleben haben.“ Und damit wird es all jene, die in erster Linie wegen Schönberg und Rihm kommen, vielleicht irritieren. Das wäre ganz im Sinne des Komponisten: „Irritation ist besser als Indifferenz. Indifferenz ist das Schlimmste in der Kunst. Die Kunst passiert immer in der Differenz zwischen dem, was man erwartet, und dem, was man bekommt. Dabei muss die Kunst aber nicht immer gleich provokativ sein.“ Erwarten darf man einiges bei einem Komponisten, der sich schwerpunktmäßig für das Musiktheater engagiert und in Paris nicht als Musik-, sondern als Theater-Dozent tätig ist. Und da Strasnoy hierzulande kaum bekannt ist, gilt es, mit dem ersten Auftragswerk der Staatsoper für die große Bühne seit 13 Jahren, eine neue Künstlerpersönlichkeit zu entdecken. opern-Tipp So. 7.3.2010, 18:00 Uhr Staatsoper Trilogie der Frauen (Premiere) Arnold Schönberg: Erwartung Oscar Strasnoy: Le Bal (Uraufführung) Wolfgang Rihm: Das Gehege Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung) u.a. Weitere Aufführungen, Mi. 10.3., So. 14.3., Do. 18.3., Di. 23.3. & Fr. 26.3.2010, jeweils 19:00 Uhr
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Titel-INterview
„Ich bin keine Schallplatte“ Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja über Provokation, Notenlesen und Geigespielen im Schrank von Arnt Cobbers
Foto: Marco Borggreve
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ie gilt als das Enfant terrible der Geigenwelt, die 32-jährige Moldawierin mit österreichischem Pass und Wohnsitz Bern. Dabei ist sie nur eine Musikerin aus Leidenschaft. Eine, die sich etwas traut. Provokation als Selbstzweck ist ihr fremd. Als ich sie in der Lobby eines Kölner Hotels treffe, kommt sie gerade von der Probe. Sie spricht schnell und engagiert. Erst hinterher sagt sie lachend, dass sie eigentlich viel zu müde gewesen sei für ein vernünftiges Interview.
Und zur Geige kamen Sie, weil Ihre Mutter Geigenlehrerin war? Wahrscheinlich. Mein Vater hat sich immer gewünscht, dass seine Töchter später einmal abgesichert sind. Als Geiger kann man eine Stelle in einem Orchester bekommen, mit einem sicheren Gehalt und Krankenversicherung. Eigentlich ist er ziemlich enttäuscht, dass das bei uns beiden nicht der Fall ist. (lacht) Meine ältere Schwester ist Geigerin in Wien, sie macht viel Kammermusik.
Frau Kopatchinskaja, auf youtube gibt es einen Film, auf dem man Ihren Vater virtuos Zymbal spielen sieht. Ist der wirklich am Tag Ihrer Geburt aufgenommen? Ja. Meine Mutter sagt, dass es so war. (lacht) Sie war im Krankenhaus und mein Vater musste zur Aufnahme.
Warum ist Ihre Familie, als Sie zwölf waren, nach Wien gegangen? Es war die Zeit des Umbruchs, man wusste nicht, was passieren würde. Mein Vater hat nicht an eine schnelle Besserung geglaubt. Wären wir da geblieben, würde ich jetzt vielleicht Kartoffeln auf der Straße verkaufen. Und um ein schönes Leben zu haben, hätte ich einen Oligarchen heiraten müssen. Als Musiker vernünftig zu leben, ist in Moldawien auch heute noch nicht möglich.
Wie kommt es, dass Sie nicht Volksmusikerin geworden sind? In Moldawien haben alle Volksmusiker eine klassische Ausbildung. Man kommt nicht drum herum. Ich habe mich für die klassische Seite entschieden. Und dann haben wir ja auch früh Moldawien verlassen.
Sie haben in Wien auch Komposition studiert. Komponieren Sie noch? Vor kurzem habe ich das Berg-Konzert in 23
Titel-Interview
„Das heutige Desinteresse an neuer Musik ist das Zeichen einer untergehender Kultur“, schreiben Sie auf Ihrer Internetseite. Sehen Sie unsere Kultur untergehen? Ich hoffe, es gibt eine Zukunft. Wir müssen die moderne Musik an die breite Öffentlichkeit bringen und sie nicht nur für einen kleinen Kreis von Eingeweihten spielen. Und wir müssen sie emotional und körperlich spielen. Man muss dem Publikum die Angst nehmen. Und doch spielen auch Sie sehr viel „alte“ Musik. Nur zeitgenössische Musik zu machen, würde mich eingrenzen. Ich möchte versuchen, alles zu spielen, was es gibt – auch wenn ich weiß, dass ich nicht alles gleich gut kann. Immer wieder dasselbe zu spielen würde mich zu einer Schallplatte machen. Aber ältere Musik ist genauso avantgardistisch wie die Musik von heute. Es geht in der Musik immer wieder um grundlegende Dinge: Liebe und Verzweiflung, Schmerz und Freude. Die Frage ist nur, wie das in der Musik ausgedrückt wird. Wie spielt man es und wie hört man es. Mein Ziel ist, alle Musik für uns heute verständlich zu machen. Das Stück soll im Konzert zum ersten und zum letzten Mal erklingen. Und der Komponist ist dabei. Ich stelle mir vor, dass Beethoven in der ersten Reihe sitzt. 24
Geht denn das? Das Publikum kennt die Werke doch. Das ist das Problem. Aber es gibt Leute, die ein offenes Ohr haben und neugierig bleiben. Wenn man immer wieder dasselbe sagt, wird es irgendwann nicht mehr wahrgenommen. Die Musik bekommt einen Tapetencharakter. Es ist wie bei einem Bild: Wenn man es anders beleuchtet oder restauriert oder eine Lupe zur Hand nimmt, dann entdeckt man plötzlich die erstaunlichsten Dinge. Warum bleiben Sie an den Noten und gehen mit dem Material nicht viel freier um – wie es Theater- und Opernregisseure und auch Jazzmusiker wie selbstverständlich tun? Das habe ich mich auch oft gefragt. Wir trauen uns nicht. Andererseits: Der Notentext ist eine Abstraktion. Anders als in der Literatur bleiben in der Musik sehr viele Dinge offen. Da gibt es viel mehr Raum, als wir glauben. Man muss die Noten nicht verändern, man kann so vieles mit ihnen machen. Wie viel darf man machen? Um das herauszufinden, muss man an die Grenzen gehen – und über sie hinaus. Das geht nicht auf der Probe, sondern nur im Konzert. Da muss man auf diesen magischen Moment warten und hoffen, dass dieser hypnotische Zustand so eine Energie schafft, dass man sich plötzlich frei bewegt wie im All. Man hebt ab. Es ist vielleicht so ein Zustand, in dem sich ein Schamane befindet. Und ich weiß, wenn ich nicht in diesem Zustand war, ist das Konzert nicht gut gelaufen. Und trotzdem bleiben Sie den Noten treu? Man ist in einem Rauschzustand und muss zugleich eine gewisse Kontrolle behalten. Das geht. Für mich sind die Noten wie eine Landkarte. Sie schließen nichts ab, sondern eröffnen mir eine ganze Welt.
Foto: Marco Borggreve
Prag gespielt, und danach hatte ich plötzlich wieder wahnsinnige Lust. Ich habe mich hingesetzt und etwas geschrieben. Aber ich habe einfach zu wenig Zeit. Ich spiele um die hundert Konzerte im Jahr. Und zu Hause finde ich auch keine Ruhe – ich habe eine vierjährige Tochter. Ich möchte nichts Schlechtes auf die Bühne bringen, nur weil ich einen Namen habe. Das wäre unfair dem Publikum gegenüber. Außerdem: Ich spiele so tolle Musik. Was kann man nach dem Ligeti-Konzert noch schreiben? Das ist schon hart. Aber ich bin sicher, es war immer so.
Titel-Interview
Entwickeln Sie zu jedem Stück eine Geschichte? Fast. Ich kann nicht nur abstrakt spielen. Ich erfinde zu jedem Stück eine Geschichte, die aber trivial zu erzählen ist. Und im Konzert rufen Sie die ab. Sie kommt. Das erleichtert den Zugang, besonders zu zeitgenössischer Musik. Sollte sich das Publikum auch eine Geschichte ausdenken? Ja. Ich mache das auch, wenn ich als Zuhörer im Konzert sitze. Und oft langweile ich mich, weil ich merke, dass ein Interpret kei-
nen Zugang hat. Er spielt einfach leere Töne, das ist nicht interessant. Schönheit allein ist Kitsch und unecht. Es muss um den Sinn gehen. Man kennt das: Wenn man etwas vorliest und sich auf die Aussprache konzentriert, bekommt man den Inhalt nicht mehr mit. Und das ist es, was vielen Interpreten passiert. Sie konzentrieren sich auf eine schöne Darbietung, sind aber nicht richtig dabei. Man braucht auch das Hässliche als Balance zum Schönen? Beides muss da sein. Die Realität ist, dass wir täglich auch mit Dreck zu tun haben.
Titel-Interview
Wir kommen aus der Erde und gehen wieder dahin zurück, das sollten wir nie vergessen. Ich würde nie die hässlichen Seiten eines Stückes verschönern, aber auch nie die schönen Seiten verhässlichen. Wir müssen alles herausholen, was in einem Stück drinsteckt. Auch die Kreutzersonate hat damals ihr Publikum verstört. Und es ist unsere Aufgabe, diese Verstörung aufs Neue zu erzeugen. Bei zeitgenössischer Musik ist das schwierig, weil die Leute keine Erwartungen haben, die man unterlaufen kann. Sie haben vielleicht die Erwartung, dass es hässlich und unverständlich wird. Da muss man eben die Dinge verständlich und schön machen, eine innige Atmosphäre schaffen, die einen berührt, fesselt, zum Zuhören zwingt. Weg von der Fassade, von der Oberfläche. Ich wollte mal einem Designer den Auftrag geben, mir einen Schrank zu entwerfen, in dem ich auf die Bühne komme und spiele. Kein Gesicht, kein gar nichts. Hört nur die Musik! Warum haben Sie auf der Bühne immer einen Notenständer vor sich? Ich kann nicht auswendig spielen. Ich habe echtes Lampenfieber, und mit den Noten habe ich einen Halt. Ich gucke wirklich die ganze Zeit auf die Noten. Aber es kommt noch etwas hinzu: Wenn man etwas auswendig gelernt hat, betoniert man es in seinem Gedächtnis ein, mit einer bestimmten Emotion, einer bestimmten Geschichte. Aber wenn ich etwas lese, lese ich es immer wieder neu. Sie haben vermutlich manchmal Probleme mit Dirigenten und Orchestern. Natürlich, klar. Aber allmählich nehmen sie mich so, wie ich bin. Sie wissen jetzt, wen sie da einladen. Dabei haben auch die CDs geholfen. Ich muss nicht Tausende Konzerte geben, damit man mich kennt. Mit Platten 26
ist man präsent. Leider in einem Regal, leider im Quadrat. Aber man kennt mich. CDs zu machen widerspricht ja eigentlich Ihrem Ansatz. Ich wollte nie Platten aufnehmen. Musik ist nicht zu fangen. Aber ich bin nicht unglücklich über die CDs, die ich gemacht habe. Natürlich ist es oft geschnitten. Es ist wie eine Gesichtsoperation. Es sieht wie ich aus, aber das bin nicht ich. Es hat nicht die Macken, die die Natur gemacht hat. Aber aufnehmen lohnt sich schon. Spielen Sie immer barfuß? Immer, weil es bequemer ist. Aber ich mag es nicht, dass die Journalisten dauernd darüber schreiben. Ich will, dass man mir zuhört, und nicht, dass man auf meine Füße schaut. Das ist ein Problem geworden. Ich bin da in einer Schublade gelandet und hoffe, dass ich bald wieder rauskomme. Ich will nicht provozieren, um zu provozieren. Ich versuche allein, dem Stück nichts schuldig zu bleiben. Große Musik wurde nicht aus Bequemlichkeit oder um der Schönheit des Lebens willen komponiert, sondern aus ganz vielen Motiven. Durchaus auch aus Protest. Wenn das Stück die Provokation braucht, mache ich’s. Wenn das Stück es nicht braucht – auch gut. Konzert- & CD-Tipp Do. 4.3.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) 3. Vielharmonie Hamburger Symphoniker Patricia Kopatchinskaja (Violine) Peter Ruzicka (Leitung) Ruzicka: Tallis – Einstrahlungen für Orchester Brahms: Violinkonzert D-Dur Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ Beethoven: Violinkonzert, Romanzen Nr. 1 & 2 Patricia Kopatchinskaja (Violine), Orchestre des Champs-Elysées, Philippe Herreweghe (Leitung) Naïve
Denken. Fühlen. Wissen. Hamburg hat gute Einstellungen.
Auch über Kabel, Satellit und Internet: www.dradio.de Weitere Informationen: Hörerservice: 0221.345-1831 hoererservice@dradio.de
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Porträt
Von Moskau vor die Tore Hamburgs
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ie macht kein großes Aufhebens um ihre Person. Und konzentriert sich auf der Bühne auf das, was zählt: die Musik. Seit zwei Jahrzehnten gehört Lilya Zilberstein zur Pianisten-Elite. Doch auf StarRummel ist sie nicht aus. Dass sie seit fast 20 Jahren Fast-Hamburgerin ist (mit einem Haus in Norderstedt, nahe dem Flughafen), wissen die wenigsten. „Ich gehe nicht oft ins Konzert. Ich bin so viel unterwegs. Und wenn ich zu Hause bin, bin ich wirklich zu Hause.“ Für zwei Jahre zumindest wird sie nun häufig nach Hamburg hereinfahren. Im Herbst hat sie eine Gastprofessur an der Musikhochschule übernommen, und sie hat sich vorgenommen, ihre Schüler, soweit möglich, auch regelmäßig zu unterrichten. Ihren bislang größten Erfolg als Pädagogin hat sie im letzten Jahre erlebt: als ihre beiden Söhne, 18 und 13 Jahre alt, den Bundeswettbewerb Jugend musiziert gewannen – als Klavierduo. „Sie haben gespielt wie Erwachsene, nicht wie Kinder“, sagt Lilya Zilberstein und strahlt, wie nur eine stolze Mutter strahlen kann. Letzten Sommer haben sie erstmals gemeinsam ein Konzert gegeben: Die Mutter solo, die Söhne im Duo, anschließend 28
spielten sie sechshändig Rachmaninow. Der Mitschnitt vom Progietto Martha Argerich in Lugano wird bald auf CD erscheinen. Lilya Zilberstein selbst ist nicht in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Dass sie Musikerin geworden ist, verdankt sie ihrer Großmutter und einer Zufallsbekanntschaft im Park eines Kurortes nahe Moskau. Da nämlich ging die kleine Lilya, so erzählte man es ihr später oft, von Parkbank zu Parkbank und fragte: Darf ich Ihnen etwas vorsingen? Eine ältere Dame empfahl Lilyas Oma, sie auf der Gnessin-Schule anzumelden, einer Spezialschule für Musik. Die Sechsjährige schaffte die Aufnahmeprüfung und fing bald Feuer. Mit 18 wechselte sie zum Klavierstudium ans Gnessin-Institut. Sie gewann erste Wettbewerbe, doch wirklich weiter kam sie nicht. Denn in ihrem Pass fand sich ein Makel. „Nationalität: jüdisch“, stand dort, und das verschloss ihr im Moskau der 80er Jahre wichtige Türen, z.B. die des Konservatoriums und mehrerer Wettbewerbe. 1987 dann nahm man sie doch mit zum BusoniWettbewerb nach Bozen – prompt gewann sie den ersten Preis. Geholfen hat ihr das in Moskau nicht viel, den Melodiya-Plattenvertrag bekam der Zweitplatzierte des Wettbe-
Foto: Alexander Gerzenberg
Die Pianistin Lilya Zilberstein spielt endlich wieder in ihrer Wahlheimat von Arnt Cobbers
porträt
werbs. Sie selbst ist erst 2008 mit einem Orchester in Moskau aufgetreten. Dafür erhielt sie Einladungen aus aller Welt – und einen Vertrag der Deutschen Grammophon. „Als ich dann schwanger wurde, habe ich zu meinem Mann gesagt: Komm, wir reisen nach Hamburg, bekommen das Kind da – ich hatte Angst vor den russischen Krankenhäusern – und kommen wieder. Aber dann sind wir hier geblieben.“ Seitdem bereist sie von Norderstedt aus die Welt. Sie konzertiert sehr oft in Italien und in den USA, wo sie als RachmaninowExpertin gilt – ihrer Referenzeinspielung mit den Berliner Philharmonikern unter Abbado sei Dank. Dabei hat sie ein breites romantisches Repertoire, spielt Beethoven und Brahms, Chopin und Grieg, die Strauss-Burleske, Chaussons Doppelkonzert und immer wieder Prokofjew 3. „Das ist so ein jugendfrisches Werk, das ich zum ersten Mal mit 22 beim Busoni-Wettbewerb gespielt habe. Wenn ich es spiele, fühle ich mich jedes Mal wie 22.“
Sie mischt Solo-Abende und Orchesterkonzerte und macht Kammermusik auf Festivals. Wie 1999 in Stavanger, wo Martha Argerich sie fragte, ob sie nicht beim Abschlusskonzert mal vierhändig spielen wollten. So begann eine musikalische Freundschaft, die sie seit nunmehr zehn Jahren auf viele Konzertpodien geführt hat. „Natürlich haben wir unterschiedliche Temperamente, aber es funktioniert wunderbar. Wir ergänzen uns und wechseln die Rollen. Rachmaninow und Mozart z.B. spiele ich oben, Ravel spielt Martha oben. Das größte Problem ist die Balance. Ein Flügel steht vor dem anderen, von ihm geht mehr Klang ins Publikum. Das auszugleichen ist nicht einfach. Aber es gibt großartige Literatur, das macht viel Spaß.“ Im März spielt sie in der Laeiszhalle Mussorgskys Bilder einer Ausstellung, eines ihrer Lieblingswerke, und für ein Konzert in Warschau lernt sie gerade wieder eine Rarität, das zweite Klavierkonzert von Balakirew. „In meinem Kopf spielt immer Musik. Und ich finde den Knopf nicht, sie abzustellen“, sagt Lilya Zilberstein und lacht wieder fröhlich. „Musikerin zu sein ist wirklich mein Traumberuf.“
Konzert- & CD-Tipp Sa. 13.3.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lilya Zilberstein (Klavier) Chopin: Rondo c-Moll, Introduktion und Variationen B-Dur über „Je vends des scapulaires“, Sonate c-Moll, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Mussorgsky: Bilder eine Ausstellung, Rachmaninow: 6 Moments Musicaux Lilya Zilberstein (Klavier) hänssler classic
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Nachwuchs
Zur Trüffelsuche ins Museum Die Dorian Konzerte präsentieren den klassischen Nachwuchs im Museum für Kunst und Gewerbe von Christoph Forsthoff
Wagner, stellvertretende Geschäftsführerin der Hamburgischen Kulturstiftung (HKS), die sich um die Organisation der Reihe kümmert. Dabei ist hier „nur“ der Nachwuchs zu hören, junge Pianisten, Streicher, Bläser und Schlagzeuger, oftmals zwar bereits preisgekrönt und mit beeindruckenden Referenzen, doch noch ohne eine Plattenfirma oder einen größeren Veranstalter hinter sich. „Wir bieten den Künstlern die Möglichkeit, mit einem selbst zusammengestellten Programm Aufführungspraxis zu erwerben“, erläutert Wagner das ebenso einfache wie nachhaltige Konzept.
Stars von Morgen, die im März in Hamburg zu hören sind: Jakob Spahn, Evelyne Berezovsky und Nicolas Rimmer 30
Fotos: Dorian Stiftung
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ie Stars von morgen“ – würden die Dorian-Konzerte eine dieser kreativen PR-Agenturen engagieren, so wäre vermutlich solch ein Slogan das Ergebnis. Doch die kleine Reihe, die alljährlich im Frühjahr und Herbst an fünf Wochenenden zu jeweils zwei Konzerten ins Museum für Kunst und Gewerbe lädt, hat das gar nicht nötig. Mehr als hundert Besucher finden sich in der Regel sonnabends um 17 Uhr und sonntags um 12 Uhr zu den einstündigen Konzerten in der Sammlung historischer Tasteninstrumente ein. „Und wenn es mehr als 120 Zuhörer werden, müssen wir leider die Gäste abweisen“, bedauert Kirsten
nachwuchs
Es war Hamburgs Ex-Kultursenatorin Christina Weiss, die dieses „Podium der Jungen“ vor acht Jahren auf den Weg gebracht hat. Dank ihrer Kontakte wird die Reihe nicht aus dem ewigen klammen Etat der Kulturbehörde finanziert, sondern von der Stuttgarter Dorian Stiftung. Die Auswahl der Künstler trifft der Konzertveranstalter Jens Gunnar Becker. Sein Leitgedanke: „Ich möchte dem Publikum ein möglichst breites Spektrum bieten, das von der Alten Musik bis zum Jazz reicht.“ Und dank enger Kontakte zu Stiftungen und Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, die sich ebenfalls um junge Künstler bemühen, kann der Konzertagent aus Herdecke den Musikern meist gleich mehrere Auftritte vermitteln. Obendrein hat er sich mittlerweile den Ruf eines Trüffelschweins der E-Musik verdient, wie der Blick auf die Künstler der 160 Konzerte seit 2002 beweist: Martin Grubinger, Nils Mönkemeyer, Nikolai Tokarev – sie alle waren, als noch ganz Unbekannte, bei den Dorian-Konzerten zu Gast. Dass die jungen Virtuosen praktisch zum Nulltarif zu erleben sind, lediglich der übliche Museumseintritt ist zu entrichten, mag für manchen Zuhörer ein erfreulicher Nebeneffekt sein – und manchem Ausstellungsbesucher schon
„zufällig“ ein schönes Musikerlebnis beschert haben. Reizvoll ist die unmittelbare Nähe zu den Künstlern: „Die Besucher sitzen den Musikern quasi auf dem Schoß“, sagt Wagner. Die Solisten und Ensembles schätzen es, wenn ihre Zuhörer nach dem Konzert auf sie zukommen, um das eben Gehörte im Gespräch noch zu vertiefen oder sich nach Komponisten und Titeln zu erkundigen. So entsteht eine ganz besondere Atmosphäre. Kein Wunder, dass HKS-Geschäftsführerin Gesa Engelschall denn auch trotz der gelegentlichen Enge nichts von einer Umsiedlung in größere Räume hält: „Würden wir den Ort wechseln, etwa in den kleinen Saal der Laeiszhalle gehen, ginge dieses einmalige Flair verloren.“ Konzert-Tipps Dorian Konzerte - Museum für Kunst & Gewerbe Sa. 6.3., 17:00 Uhr & So. 7.3.2010, 12:00 Uhr Jakub Cizmarovic (Klavier) Sa. 13.3., 17:00 Uhr & So. 14.3.2010, 12:00 Uhr Ensemble Luxurians Sa. 20.3., 17:00 Uhr & So. 21.3.2010, 12:00 Uhr Maria Cecilia Muñoz (Flöte), Tiffany Butt (Klavier) Sa. 27.3., 17:00 Uhr & So. 28.3.2010, 12:00 Uhr Evelyne Berezovsky (Klavier)
wettbewerb
Verjüngungskur mit Charme Der 25. Internationale Robert-Stolz-Gesangswettbewerb von Sören Ingwersen
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Für die Teilnehmer des diesjährigen Wettbewerbs heißt es zunächst, die Vorauswahl in zwei Durchgängen zu bestehen, bevor die zehn Finalisten, begleitet von der KlassikPhilharmonie unter der Leitung von Gehlert, in der Laeiszhalle um die ersten Plätze singen. Es winken Jury-Preise von 4.000, 2.500 und 1.500 Euro sowie Einladungen zu Auftritten in Hamburg. Wettbewerbs- & Konzert-Tipp 25. Internationaler Robert-StolzGesangswettbewerb Mi. 10.3., Do. 11.3. & Fr. 12.3.2010, jeweils 10:00 Uhr Hochschule für Musik und Theater Wettbewerbsdurchgänge 1 + 2 (öffentlich) Sa. 13.3.2010, 18:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Abschlusskonzert Preisträger, Hamburger Konzertchor, KlassikPhilharmonie Hamburg, Walter Gehlert (Leitung) Werke von Strauß, Lehár, Stolz, Suppé u.a.
Foto: privat
on den einen wird sie milde lächelnd als rührselige Unterhaltungskunst abgetan, von den anderen als lustvolles Lebenselixier geschätzt: Die Operette spaltet von jeher die Gemüter. Dass es jedoch keine Frage des Alters ist, ob man Operette mag oder nicht, zeigt der vom Landesverband der Tonkünstler und Musiklehrer veranstaltete Robert-Stolz-Gesangswettbewerb: Alle Teilnehmer – über hundert – sind unter 35 Jahre, die meisten kommen aus dem Ausland, viele aus Fernost. Viele auch aus Wien, wo die Operette ihre goldene Ära erlebte. Und so wird das Programm „von Johann Strauß bis Robert Stolz“ auch von zwei Koryphäen der Wiener Operette inhaltlich umgrenzt. Denn obwohl die Operette nach dem Zweiten Weltkrieg durch das Musical abgelöst wurde, stehen Wiener Unterhaltungs-Klassiker wie Die Fledermaus oder Der Zigeunerbaron nach wie vor beim Publikum hoch im Kurs. Kein Wunder, dass fast jede deutschsprachige Opernbühne pro Spielzeit eine Operette inszeniert. Aber genau da liegt für Walter Gehlert, Initiator des Wettbewerbs, das Problem: „Die Operette wird oft mit völlig abgesungenen Opernsängern besetzt, die ihre besten Jahre hinter sich, aber unkündbare Verträge haben. Dabei sollten gerade in der Operette junge Sänger auftreten, die Charme haben und sich bewegen können.“ Der Wettbewerb als Verjüngungskur einer überalterten Operettenszene zeigt Wirkung. Vincent Schirrmacher, Sieger und Publikums preisträger des Wettbewerbs 2007, debütierte kürzlich als Prinz Sou-Chong in Lehárs Land des Lächelns an der Volksoper Wien.
ProArte
Klassik für Hamburg
2. März 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Daniel Hope, Violine Zürcher Kammerorchester © Felix Broede/DG
Werke von Vivaldi, J.S. Bach, Händel, Geminiani u.a.
2. + 3. März 2010 Hauptkirche St. Katharinen, 19.30 Uhr
Julia Fischer, Violine © Julia Wesely/Decca
J.S. Bach: Sonaten (2.3.) und Partiten (3.3.)
5. März 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Krystian Zimerman, Klavier © Kasskara/DG
Chopin: Sonaten b-Moll op.35 und h-Moll op. 58 u. a.
24. März 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
London Philharmonic Orchestra Anne-Sophie Mutter, Violine Ludovic Morlot, Dirigent © Anja Frers/DG
Werke von Wagner, Brahms und Dvoˇrák
7. April 2010 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Alice Sara Ott, Klavier © Felix Broede/BG
Werke von Beethoven, Mendelssohn, Chopin und Liszt
Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen DrGoette130x183_März_5.indd 1
22.01.2010 10:24:51 Uhr
Jubiläum
Ein Vergessener kehrt zurück
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e mehr der Einfluss Adornos schwindet und die Zweifel am Erfolg der mit Schönberg einsetzenden Neuen Musik wachsen, desto mehr wendet sich das Interesse jenen Komponisten zu, die den Weg der Entfremdung zwischen Komponist und Publikum nicht mitgegangen sind. Komponisten wie Jean Sibelius oder Carl Nielsen erscheinen plötzlich in neuem Licht, und auch fast Vergessene werden wieder interessant, zumal solche, die alternative Wege aus der Krise der spätromantischen Musik suchten. Zu diesem Kreis wiederzuentdeckender Künstler gehört auch der Hamburg-Altonaer Komponist Felix Woyrsch, dessen 150. Geburtstag Anlass gibt, sich mit seiner Musik zu beschäftigen. Gelegenheit hierzu bieten knapp 30 Veranstaltungen, die – mit finanzieller Unterstützung durch das Land Schleswig-Holstein – von der Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft initiiert wurden. Bedenkt man, 34
dass es 1960 zum 100. Geburtstag des Komponisten nur für neun Veranstaltungen gereicht hatte, belegt dies das gewachsene Interesse an seiner Musik eindrucksvoll. Woyrsch wurde am 8. Oktober 1860 in Troppau (heute Opava, Tschechien) geboren und kam über Dresden schon als Kind nach Altona. Hier fiel er dem Chordirigenten Heinrich Chevallier auf, der den Knaben in Klavierspiel und Theorie unterrichtete. Im Wesentlichen ist Woyrsch jedoch Autodidakt: Die finanziellen Verhältnisse der Familie – der Vater verstarb bereits sechs Jahre nach der Geburt seines Sohnes – erlaubten keine akademische Ausbildung. Als Chordirigent und Komponist arbeitete sich Woyrsch bis an die Spitze des Altonaer Musiklebens empor. 1895 wurde ihm die Leitung der Altonaer Singakademie anvertraut; gleichzeitig wirkte er als Organist
Foto: Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V.
Der Chor St. Johannis Altona erinnert an den Altonaer Komponisten Felix Woyrsch von Andreas Dreibrodt
Jubiläum
an der Friedenskirche, später an der St. Johanniskirche; 1903 wurde er im Zusammenhang mit der von ihm initiierten Gründung der städtischen Symphoniekonzerte zum einzigen Musikdirektor in der Geschichte Altonas ernannt. „In der regsamen Stadt wird Woyrsch der feste Mittelpunkt: Er bedeutet ihr musikalisches Gewissen und in allen musikalischen Angelegenheiten eine oberste Instanz und Autorität“, schreibt sein Biograf Ferdinand Pfohl. Parallel hierzu wuchs auch sein Ansehen als Komponist: War ihm 1899 mit seinem Passions-Oratorium op. 45 der Durchbruch als Komponist gelungen, avancierte er mit den folgenden, als Mysterien bezeichneten Werken Totentanz und Da Jesus auf Erden ging zum Hoffnungsträger unter den deutschen Oratorienkomponisten. Aber auch als Opernkomponist, als Symphoniker (sieben Symphonien, Violinkonzert, programmatische Orchesterwerke), als Schöpfer von Kammermusik (fünf Streichquartette, Streichsextett, Klaviertrio und -quintett), von Klavier- und Orgelwerken, vielen Chorwerken und Liedern machte er sich einen beachtlichen Namen, der in einem Atemzug mit Mahler, Reger, Richard Strauss und Pfitzner genannt wurde.
Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister
Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com
Doch nach seinem Tod 1944, in der avantgardistischen Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit, hatte die Musik eines „Unzeitgemäßen“ wie Woyrsch keine Chance und geriet schnell und gründlich aufs Abstellgleis der Musikgeschichte. Das könnte sich jetzt ändern. Musiker und Publikum zeigen sich gleichermaßen davon beeindruckt, hier einen heimischen Komponisten gefunden zu haben, der große, zwischen Brahms und Bruckner oszillierende Musik geschaffen hat, die vorsichtig bereits auf die Moderne voraus weist, vor allem aber immer eines bleibt: Musik für Menschen. In diesem Jahr gibt es immer wieder Gelegenheit, Werke von Felix Woyrsch zu hören. Sogar eins seiner Hauptwerke, sein PassionsOratorium wird am 28. März in St. Johannis Altona erklingen. Konzert-Tipp So. 28.3.2010, 18:00 Uhr St. Johannis Altona Woyrsch: Passions-Oratorium Katja Piewck (Sopran), Yvi Jänicke (Mezzosopran), Max Schäffer (Tenor), Florian Günther (Bass), Der Chor St. Johannis Altona, KlassikPhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung) Weitere Informationen über Felix Woyrsch und die Veranstaltungen zum Woyrsch-Jahr finden Sie unter: www.felix-woyrsch.de
Die grossen stars der Musik
Ein eleganter Heißsporn
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ußball, Micky Maus und Schopenhauer gehörten ebenso zu seiner Kindheit wie Wunderkind-Auftritte auf der Bühne. Geboren wurde Lorin Maazel am 6. März 1930 in Neuilly-sur-Seine bei Paris, zwei Jahre später zogen die Eltern zurück in ihre Heimat Amerika, nach Pittsburgh. Zu Hause gehörte Musik zum Alltag: Der Vater war Sänger, die Mutter Pianistin, der Großvater Konzertmeister in Moskau und später an der New Yorker Metropolitan Opera. Mit fünf Jahren bekam Lorin Maazel Geigenunterricht, und weil jemand festgestellt hatte, dass er ein fotografisches Gedächtnis besitzt, ließ man ihn spaßeshalber einmal dirigieren. Und, o Wunder, der Junge hatte alles im 36
Griff. In Musikerkreisen sprach sich das Phänomen schnell herum. Leopold Stokowski pries ihn werbewirksam als „Wunder des Jahrhunderts“, ehe er den Neunjährigen ans Pult des Los Angeles Philharmonic Orchestra ließ. Mit elf leitete er Toscaninis NBC Symphony Orchestra, mit zwölf gab er sein Debüt beim New York Philharmonic Orchestra. Cleveland, Philadelphia, San Francisco und Chicago folgten. Mit siebzehn spielte Maazel Violine im Pittsburgh Symphony Orchestra, gründete das Fine Arts Quartet of Pittsburgh und begann an der Universität Sprachen, Mathematik und Philosophie zu studieren. 1951 ging er mit einem Stipendium nach Italien. Als erster
Foto: Bill Bernstein
NDR Kultur porträtiert den Dirigenten Lorin Maazel zum 80. Geburtstag in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ von Margarete Zander
Amerikaner dirigierte er (1960) in Bayreuth. 1965 wurde er künstlerischer Direktor der Deutschen Oper Berlin, den letzten von mehreren glanzvollen Chefposten gab er 2009 auf, den des Chefdirigenten der New Yorker Philharmoniker. Wenn er für Fotografen posiert, zeigt er Überlegenheit, Glamour, auch ein bisschen Arroganz. Hat er aber die Geige oder das Orchester in der Hand, wird er zur Musik, zum Rhythmus, zum Klang. Dem Hochglanz nicht abgeneigt, sprüht seine Musik stets vor Energie und Spielfreude. Er ist ein Mann, von dessen Fähigkeiten alle Musiker mit Hochachtung sprechen. Er hat mehr als fünftausend Opern- und Konzertaufführungen dirigiert und über dreihundert Einspielungen veröffentlicht. Aber was soll man davon halten, dass er in London einmal an einem einzigen Tag alle neun BeethovenSinfonien dirigierte – mit drei verschiedenen Orchestern? Sucht er Grenzen oder will er mit seiner grenzenlosen Energie beeindrucken? Was treibt ihn an? Seine 60er-Jahre-Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern und die Neujahrskonzerte mit den Wienern in den 80er-Jahren tragen das Etikett „Wunder an temperamentsbesessener Präzision“. Mit zunehmendem Alter wurde die Dynamik stärker und der Dirigent keinesfalls sanfter. Ab und zu hat Maazel auch komponiert. Seine Musik klingt, sagt seine Ehefrau, die Schauspielerin Dietlinde Turban, als würde man in seinem Tagebuch lesen. Die unterschiedlichen Entwicklungen in der Aufführungspraxis, die Moden und die Revolutionen haben ihn anscheinend nicht berührt. Er ist seinen eigenen Idealen gefolgt und hat seinen Weg gefunden, der Musik ihren Biss zu bewahren.
präsentiert den Dirigenten Lorin Maazel in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ im März, jeweils sonntags von 18-19 Uhr
11. Juni bis 29. August 2010 Festkonzert | Der Freischütz La Traviata | Der Zauberberg Lalla Rûkh | Gala-Abend Pinocchio
Tickets: 04521 70 97 34 www.eutiner-festspiele.de
Jazz
Der Jazzneurotiker Woody Allen als Klarinettist von Stefan Hentz
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Konzert-Tipp So. 21.3.2010, 20:00 Uhr Deutsches Schauspielhaus Woody Allen & his New Orleans Jazz Band Woody Allen (clarinet), Eddy Davis (Musical Director) u.a.
Foto: Karsten Jahnke Konzertdirektion
M
an kennt ihn als Filmemacher, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor. Als Mann, der das Bild des nervösen, zappeligen, angsterfüllten und an der sicheren Hand seines Psychoanalytikers durchs Leben gehenden New Yorker Stadtneurotikers geprägt hat. Doch Woody Allen ist auch ein leidenschaftlicher Musiker. Aufgewachsen ist er im Brooklyn der 40er Jahre mit „klassischem“ New-Orleans-Jazz, in dem die Klarinette den Ton angibt. Sie wurde sein Instrument. Woody Allen, der eigentlich Allen Stewart Königsberg heißt und sich seinen Künstlernamen aus Verehrung für den Klarinettisten Woody Herman wählte, machte Karriere als Kolumnist, Gag-Schreiber, Drehbuchautor, ehe er als Filmemacher zum Welt-Star wurde. Doch der New-Orleans-Jazz blieb seine gar nicht so geheime Passion. Jahrelang ist er jeden Montag mit seiner Band im New Yorker Carlyle Hotel aufgetreten – als ambitionierter Amateur und mit
Profi-Musikern, die einfach ihren Spaß daran haben, mit Woody Allen zu spielen. Denn der zieht dank seines Namens nicht nur viel Publikum, er ist auch ein fähiger Musiker: Allen knüpft verschlungene Achtelketten, die sich durch die Harmoniefolgen schlängeln, umgarnt damit die Linien von Trompete oder Posaune und würzt den gradlinigen Two-Beat des alten Jazz mit der quecksilbrigen Quicklebendigkeit, die den klassischen New-Orleans-Jazz von glatteren späteren Spielarten unterscheidet. Und wenn man genauer hinhört, wird man feststellen, dass sich in den verspielten Linien seiner Klarinette, in ihrer bisweilen zappeligen Nervosität durchaus die eine oder andere Parallele zu der Rolle des Stadtneurotikers ergibt, die vielen Woody-AllenFilmen erst ihre Identität und ihre Anziehungskraft gibt.
Sa. 17.04.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Die große Welt der Filmmusik Orchester: Klassik Radio Pops Orchestra Dirigent: Nic Raine • Moderation: Holger Wemhoff
Musik unter anderem aus: Star Trek, Der weiße Hai, Der seltsame Fall des Benjamin Button, Robin Hood Mi. 19.05.2010, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Jonas Kaufmann
mit dem Münchner Rundfunkorchester Dirigent: Michael Güttler Werke von Mozart, Wagner, Schubert, Beethoven Fr. 24.09.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Kent Nagano
mit dem Bayerischen Staatsorchester
Strauss, Metamorphosen & Bruckner, Sinfonie Nr. 7 Mi. 03.11.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Yuja Wang Klavier
Rezital Tournee 2010 Di. 30.11.2010, 19:30 Uhr, St. Michaelis - Hamburg
Wiener Sängerknaben Lieder zum Advent
Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 • Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70* (*14 Ct./Min. Mobilfunkpreise können abweichen) www.elbklassik.de
Blind gehört
„Wow, das ist Weltklasse!“ Der Geiger Daniel Hope hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
E
r ist geboren in Südafrika und aufgewachsen in England (wo seine Mutter Assistentin von Yehudi Menuhin war). Er ist irischer Staatsbürger mit Vorfahren aus Berlin und Wohnsitz in Hamburg – und fast dauernd auf Reisen. Der 35-jährige Daniel Hope ist einer der gefragtesten Geiger der Welt. Und inzwischen auch ein erfolgreicher Buchautor. Gerade ist seine neue CD „Air – a baroque journey“ erschienen. Zwischen einem Rundfunkinterview und seinem Abflug zur nächsten Konzertreise treffen wir uns auf eine Stunde in einem Aufnahmestudio des NDR. Hope kommentiert schon während des Hörens.
Foto: Harald Hoffmann/DG
Telemann: Fantasia 4 D-Dur TWV 40:17 & Fantasia 5 A-Dur TWV 40:18 Rachel Podger 2002. Channel Classics
Das ist gespielt auf Darmsaiten. Es könnte Telemann sein, es erinnert mich an sein aMoll-Konzert. Ich habe das Gefühl, es hat etwas gedauert, bis er oder sie in die Phrasierungen reingekommen ist. Manchmal klingt es fast wie eine Bratsche, das mag ich. (Fan-
tasia 5) Das gefällt mir nicht so gut. Barockmusik hat so viele Facetten, ist so sprechend. Hier hätte man allein in den ersten zwei Takten so viel zu sagen. Aber mir fehlt das Dialogische, die Polyphonie, die du brauchst, wenn du allein spielst. Können wir den Anfang noch mal hören? Ja, da fehlt die Stimme. Das war die Einleitung. Und jetzt muss es abgehen. Nein, das ist mir zu brav. Ich finde es gerade so toll an Barockmusik, dass sie nicht brav ist. Sie ist absolut explosiv. Das fehlt mir hier. Auch wenn es sauber und wunderbar gespielt ist. Das ist ein tolles Stück, muss ich sagen. Ich liebe Telemann, der wird gewaltig unterschätzt. Aber die Fantasien kenne ich nicht. Rachel Podger? Das wundert mich. Ihre Aufnahme von Vivaldis La Stravaganza ist phantastisch, da gibt’s nichts Besseres. Aber das gefällt mir nicht so. Mit Concerto Köln und l’arte del mondo spiele ich auch immer wieder auf reinen Darm-a- und e-Saiten. Und ich möchte die Erfahrung nicht missen, das Beethoven-Konzert auf Darmsaiten gespielt zu haben. Das war eine sensationelle Entdeckung für mich. Aber die umsponnenen Saiten sind doch flexibler und leiden nicht unter den Temperaturschwankungen. Allerdings benutze ich immer einen Barock41
Blind gehört
bogen, das macht einen Riesenunterschied. Damit ist man automatisch in eine andere Welt versetzt. Ich spiele viel Barock, ich liebe das. Mendelssohn: Violinkonzert 1. Satz. Yehudi Menuhin, Orchestre des Concerts Colonne, George Enescu 1938. Naxos Historical
Das ist Menuhin mit Enescu und dem Orchestre des Concerst Colonne. Ich kenne fast jede Aufnahme von ihm. Man erkennt ihn am Klang, an den Portamenti, vor allem wie er von einem Ton runter zum nächsten Ton kommt. Er lässt den Finger ganz lange auf dem Griffbrett, bevor er zum nächsten kommt. Dadurch entsteht eine Art Gesang, die nur er macht. Hier ist er jung, da macht er es noch nicht so oft, später wird es manchmal fast manieriert. Hier ist das Tempo auch noch recht langsam, er wurde später schneller und schneller, und das Vibrato wurde brisanter. ... Allein dieser Ausdruck in jedem Ton, das macht es so besonders und so emotional. Menuhin hat mich sehr geprägt, natürlich. Ich höre noch, wie er mir sagt, mach es doch hier so, mach doch dieses da. Aber das ist gefährlich. Das bin nicht ich. Ich spiele in ein paar Tagen das Brahms-Konzert, und meine Noten sind voll von seinen Markierungen und Fingersätzen, in blauem Stift. Wenn ich übe, schaue ich mir das noch mal an, und dann sehe ich seine zum Teil verrückten Fingersätze, die nur er machen konnte. Menuhin war der originellste und verrückteste Geiger, den man sich vorstellen kann. Er ging oft in die ganz hohe Lagen, das ist sehr gefährlich, aber mit seiner Hand konnte er das machen. Das ist eine tolle Aufnahme, und Mendelssohn finde ich sowieso genial. Auch ein Unterschätzter, und er wird es wohl leider bleiben. Aber wenn ich eine einzige Aufnahme von Menuhin aussuchen müsste, wäre es der langsame Satz vom 42
Schumann-Violinkonzert, das er mit Barbirolli aufgenommen hat, als er 16 war – es gibt nichts vergleichbares auf der Welt. Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 Gidon Kremer (Violine), Mischa Maisky (Cello), Martha Argerich (Klavier) 1998. Deutsche Grammophon
Der Anfang ist sehr schwer für den Cellisten. ... Der Geiger macht für mich zu viel Vibrato. Ich mag es mit ganz wenig Vibrato, dann passt es besser zum Cello-Flageolett. (2. Satz) ... Gut! ... Die spielen nicht die Original-Bogensätze, was ich schade finde. Es ist ganz anders, als ich es machen würde. Aber sehr gut gespielt. (3. Satz Largo, Geigen-Kantilene) Sehr schön. Es hat ein bisschen was von Gidon Kremer. Der Ausdruck, wenn er nicht vibriert, ist bei Kremer ganz eigenartig, eigenartig schön. Aber es ist mehr Vibrato, als Kremer benutzen würde. Aber es gefällt mir sehr. Das Cello auch. Das Klavier kann ich noch nicht beurteilen. ... Ich würde sagen, der Geiger ist schon etwas älter. Und wahrscheinlich, ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, steht er in der jüdisch-russischen Tradition. Der zweite Satz hat mich an Oleg Kagan erinnert. Hören wir mal den letzten Satz. Sehr spannend! (4. Satz, Geigen-pizzicato) Die offene E-Saite, das hat russische Wurzeln. (tiefer Cello-Ton) Oh, das ist Theater. (lacht) Ist das Maisky? Dann müsste es Argerich sein. Dann müsste es auch Kremer sein! Gibt’s ja nicht. ... Das ist ein Wahnsinns-Stück! Ich habe es oft mit dem Beaux Arts Trio gespielt. Diese sechseinhalb Jahre gehören zu den schönsten und reichsten Erfahrungen in meinem musikalischen Leben. 400 Konzerte, 2 CDs. Es war toll, das gemacht zu haben. Ich werde immer Kammer musik machen, das sind die Vitamine für uns Musiker, ohne Kammermusik kann ich nicht leben. Aber ich spiele erst mal in keinem festen Ensemble mehr. Einen Schubert
Blind gehört
50 Mal zu spielen über zwei Jahre hinweg und jedes Mal aufs Neue daran zu arbeiten – dieses Leben mit der Musik ist sehr intensiv und sehr inspirierend, aber auch sehr erschöpfend. Ich möchte das zumindest für die nächsten Jahre so in Erinnerung behalten. Tippett: Konzert für Violine, Viola, Cello und Orchester György Pauk, Nobuko Imai, Ralph Kirshbaum, London Symphony Orchestra, Colin Davis 1981. Decca
Das ist nicht unsere Aufnahme. Dann ist es wahrscheinlich György Pauk. Ich liebe dieses Stück. Aber es ist sehr probenintensiv. Allein diese Bläsersätze am Anfang. ... Und dieser Klagegesang hier, das ist toll! Das Stück ist rhythmisch extrem schwer, ich weiß noch, wie sehr wir zu leiden hatten. Aber es ist ein wunderbares Werk, weil Tippett den Kern trifft zwischen dem Lyrischen und dem kompromisslos Rhythmischen. Das findet man besonders in der zeitgenössischen englischen Musik: bei Peter Maxwell Davies, Mark Anthony Turnage, Thomas Adès. Ich mag Musik nicht, die nur reinknallt und Effekt macht. Sie muss etwas Menschliches haben, eine Seele. Tippett schreibt auch tolle Melodien. Neue Musik ist mir sehr wichtig. Ich bin überzeugt, diese Musik hat eine große Zukunft, aber die Interpreten müssen sich für sie einsetzen. Die Welt hat sich verändert, und wir können nicht mehr erwarten, dass die Zuhörer diese Musik einfach so gut finden. Die Interpreten und die Veranstalter müssen mit ihren Einführungen etwas dazu beitragen. Nach dem Violinkonzert von Maxwell Davies mit dem Gewandhausorchester kamen tolle Reaktionen vom Publikum. Bei den Proms war es ähnlich. Da sagten Leute: Vielen Dank für das schöne Konzert. Das Wort „schön“ hört man nicht oft im Zusammenhang mit zeitgenössischer Musik. Zeitgenössische Musik kann schön sein, ohne billig zu sein.
Brahms: Violinkonzert Maxim Vengerov, Chicago Symphony Orchestra, Daniel Barenboim 1997. Teldec
Ein wunderbares Konzert, Brahms gehört zu meinen absoluten Lieblingskomponisten. Das gefällt mir sehr. Sehr klar artikuliert. Ein sehr schöner Klang, sehr schöne Bögen. (Triller) Wow, der ist lang.... Ist das Vadim Repin? Das ist Vengerov? Das hätte ich nicht gedacht. ... Oh, das hier war wunderschön, können wir das nochmal hören? Wow, das ist Weltklasse! Er spielt diese Figur in einem Bogen, das macht sonst niemand. ... Ich schätze ihn sehr. Aber was ich immer so geliebt habe an ihm, ist dieses Explosionsartige. Und das finde ich hier nicht, das wundert mich. Es ist sehr gemäßigt. ... Er ist ein grandioser Geiger. Es ist so schade, dass er seit 2007 pausiert. Für mich geht es bei einer Aufnahme oder einem Konzert um ein paar Sekunden. Ob jemand diesen Ton trifft oder jenen Triller schafft, das ist mir gar nicht so wichtig. Was für mich zählt: Gibt es einen Moment im Konzert, wo mir der Atem stockt. Und diese zwei Takte hier von Maxim – da kann man nichts mehr sagen. Das ist überirdisch schön. Und dann ist es für mich eine tolle Aufnahme. Diese kleinen Momente, wo man merkt, da passiert etwas ganz außergewöhnliches – deswegen bin ich Musiker.
Konzert- & CD-Tipp Di. 2.3.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Daniel Hope (Violine), Zürcher Kammerorchester Werke von J.S. Bach, Händel, Biber, Telemann, Pachelbel, Falconiero, Geminiani & Vivaldi Air - a baroque journey Daniel Hope (Violine) u.a. Werke von Falconieri, Händel, Ortiz, Marini, Matteis, Pachelbel, Leclair, Telemann, Valente u.a. Deutsche Grammophon 43
Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Mit dem Originalinstrument Es ist mit 50 Minuten Spieldauer eines der längsten Violinkonzerte, ist höllisch schwer für den Solisten und stammt von einem britischen Komponisten. Sollte es daran liegen, dass man Edward Elgars Violinkonzert in deutschen Konzerthäusern kaum zu hören bekommt? Zumindest kann man sich nun mit einer neuen Referenzaufnahme trösten: Die Sächsische Staatskapelle Dresden unter Colin Davis schwelgt in spätromantischer Klangpracht, und Nikolaj Znaider spielt seinen Part beseelt und emotional, ohne dass es kitschig wird. Besonderes Schmankerl: Znaider spielt die Guarneri del Gesù, mit der Fritz Kreisler im November 1910 das Werk uraufführte (aber nie aufnahm). (AC)
Dezent
Ausgegraben
Ravel war ein geschmackvoller Mensch, die dezente, fast verhaltene Darstellung hätte ihm gewiss zugesagt. Hier ist nichts auf Effekt berechnet, nichts aufgedonnert. Die akustisch perfekt austarierte Danse générale aus Daphnis et Chloé verweigert am Ende sogar den üblichen ohrenbetäubenden Triumph. Kammermusikalisch intim sind die noblen und sentimentalen Walzer geraten. Natürlich ereignet sich auch mal ein Fortissimo, doch darin sieht der frankokanadische Dirigent nicht den Sinn von Musik. Er liebt einen warmen, verschmelzenden Orchesterklang, der klar, aber nicht transparent ist. Wie beredt Ravel sein kann, wenn man ihn aller Äußerlichkeiten entkleidet! Sehr mutige, originelle Sichtweise. (VT)
Wer hätte das vor einigen Jahren gedacht: Ausgerechnet Claudio Abbado feiert Pergolesis 300. Geburtstag mit einer Reihe von CDs. Tief ist er eingestiegen in die Welt der historischen Aufführungspraxis, um in dieser zweiten Folge mit zum Teil ganz unbekannten Werken Pergolesi als wahren Meister der geistlichen Musik zu zeigen, auch jenseits des Stabat mater. Kein Wunder, dass er neben seinem exzellent spielenden eigenen Orchestra Mozart (aus jungen Künstlern) führende Alte-Musik-Spezialisten als Solisten gewinnen konnte. Frisch und jung klingt Pergolesi unter Abbados Händen, modern und zeitgemäß. Die alten Gräben zwischen „Klassik“ und „Alter Musik“ gibt es endlich nicht mehr. (KH)
Ravel: Daphnis et Chloé Suite Nr. 2, Valses nobles et sentimentales, La Valse, Ma mère l’oye Suite Rotterdam Philharmonic, Yannick Nézet-Séguin (Leitung) EMI Classics
Pergolesi: Missa S. Emidio Veronica Cangemi (Sopran), Sara Mingardo (Alt), Rachel Harnisch (Sopran), Teresa Romano (Mezzo), Coro della Radiotel. Svizzera, Orch. Mozart, Claudio Abbado (Leitung). Archiv Produktion
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Foto: Dieter Nagl
Elgar: Violinkonzert Nikolaj Znaider (Violine), Sächsische Staatskapelle Dresden, Colin Davis (Leitung) Hier steht der CD Titel Jetzt folgen die Solisten mit allerlei Instrumentarium, OrcheRCA Red Seal/Sony stern, Sängern und Dirigenten. Label
Rezensionen
Lisztig
Keine Scharlatanerie
Man hört es und staunt. Keine unter den bedeutenden Interpretationen der h-Moll-Sonate von Liszt trieb rascher durch die Welt als dieser Live-Mitschnitt aus der Royal Festival Hall. In nicht einmal 25 Minuten hastet Boris Berezovsky durch das vieldeutige Opus, so, als sei der Teufel leibhaftig hinter ihm her. Gleichviel: Seine Wiedergabe hat Sinn, Struktur und System, sie trägt den gesamten dämonischen Ballast, der auf dem Stück lastet, ab, um jedwede semantische Deutung ins Reich der Spekulation verweisen. Doch auch die Liebhaber des klanglich Delikaten kommen auf ihre Kosten, zumal Berezovsky mit Venezia e Napoli, dem Mephistowalzer sowie den Harmonies du soir weitere Preziosen bereithält. (JO)
Brahms‘ Violin- als Klavierkonzert? Ein kühnes Unterfangen. Doch nach anfänglicher Irritation beschleicht den Hörer das Gefühl, es handle sich hierbei womöglich doch nicht um eine Scharlatanerie. Die vollgriffige Partitur mit ihrer quasisymphonischen Konzeption lässt die Idee eines Arrangements als halbwegs naheliegend erscheinen, und in einigen Passagen singt das Klavier tatsächlich so schön wie eine Violine (und ebenso ausgreifend innig wie das Orchester). Was nicht zuletzt auf das immense pianistische Können des Interpreten verweist. Als Zugaben: das furiose es-Moll-Scherzo und die beiden Rhapsodien op. 79, Piècen, die ganz und gar original für Klavier sind. (JO)
Liszt: Sonate für Klavier in h-Moll u.a. Live-Aufnahme aus der Royal Festival Hall London Boris Berezovsky (Klavier) Mirare
Brahms: Violinkonzert (arrangiert für Klavier und Orchester von Dejan Lazi´c). Dejan Lazi´c (Klavier), Atlanta Symphony Orchestra, Robert Spano (Leitung) Channel Classics
Schumann begleitet Bach
Magische Töne
Hand aufs Herz: Haben Sie sich bei Bachs Solosonaten für Violine nicht auch schon gedacht: Wie wäre es schön, wenn es dazu eine Klavierbegleitung gäbe! Es gibt sie! Seit über 150 Jahren. Es war kein geringer als Robert Schumann, der Bachs Violinstimme um einen dezent die Harmonien verdeutlichenden Klavierpart ergänzte, auf dass man sich den „Reichtum von Fantasie und Harmonie in dem Bach“ (Clara Schumann) noch besser erschließe. Und auch wenn Sie die Solofassung vorziehen – eine interessante Hörerfahrung ist es allemal (auch dank Benjamin Schmid). Diese Wiederveröffentlichung von 1995 dürfte der überraschendeste CD-Beitrag zum Schumann-Jahr sein. (AC)
Das A-Dur-Streichquartett von Robert Schumann ist das originellste seiner drei wunderbaren Streichquartette – es ist und bleibt ein Balanceakt, da es im Idealfall nach größerer rhythmischer Freiheit verlangt, als im Zusammenspiel von vier Instrumentalisten erreicht werden kann. Die Virtuosen des Takács Quartett haben das Ideal immer vor Ohren und erreichen größtmögliche Flexibilität, ohne der Einheit ihres warmen und klangintensiven Spiels jemals zu schaden. Auch Schumanns Klavierquintett, eines der bemerkenswertesten Kammermusikwerke überhaupt, gelingt dem Takács Quartett im Zusammenspiel mit Marc-André Hamelin absolut berührend. (ES)
Bach: Sonaten für Violine Solo, mit Klavierbegleitung von Robert Schumann Benjamin Schmid (Violine), Lisa Smirnova (Klavier) MDG
Schumann: Streichquartett op. 41 Nr. 3 in A-Dur, Klavierquintett op. 44 in Es-Dur Takács Quartett, Marc-André Hamelin (Klavier) hyperion 45
Rezensionen
Zwischen Leben und Tod
Klangdenkmal
Der Text sei ihm bei seiner Repertoirewahl inzwischen wichtiger als die Musik, sagt der als Liedsänger gefeierte Tenor Christoph Prégardien. Sein Gespür für Texte und dramaturgische Bögen hat seine neue Doppel-CD nun zu einer faszinierenden Reise in die seelischen Gefilde „zwischen Leben und Tod“ werden lassen. Von Bachs „Komm, süßer Tod“ bis zu Mahlers „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ reicht der Bogen, wobei bis auf den Bach, eine Lenski-Arie und Mozarts Abendempfindung alle Stücke der deutschen Romantik entstammen. 22 Annäherungen an den Tod – und doch ein Programm von großer musikalischer Schönheit, packend interpretiert. (AC)
Die Markus-Passion, Bachs dritte Passion, ist zwar als Text vollständig überliefert, die Musik allerdings ist verschollen und musste mangels einer Urschrift oder verlässlicher Abschriften rekonstruiert werden. Die vorliegende Aufnahme vereint die nach neustem Forschungsstand erschließbare Musik des Werkes, die verloren gegangenen Rezitative des Evangeliumstextes erklingen in eindrucksvollen Rezitationen des Schauspielers Dominique Horwitz. In der neu erstandenen Dresdner Frauenkirche ist diese LiveEinspielung im März 2009 entstanden; der Aufführungsort verstärkt noch den einprägsamen Eindruck dieses Passions-Fragments. (DH)
Between Life and Death – Lieder und Arien von Bach, Mahler, Schubert, Schumann, Mozart u.a. Christoph Prégardien (Tenor), Michael Gees (Klavier) Challenge Classics
J. S. Bach: Markus-Passion BWV 247 Dominique Horwitz (Sprecher), amarcord, Kölner Akademie, Michael Alexander Willens (Leitung) Carus
Bach – reflektiert
Vorzüglich
„Diese CD ist ganz und gar Bach gewidmet, aber kein einziges Stück ist ganz und gar Bach“. So bekennen sich die Musiker des Hamburger Blechbläserquintetts elbeblech im Begleittext ihrer CD zum freimütigen Umgang mit Bachs Musik, der freilich nur das widerspiegelt, was Bach selbst mit Musik seiner Zeitgenossen anstellte: lustvolle Anpassung und respektvolle Veränderung. So gibt es hier Musik des Zeitgenossen Vivaldi in Bachs Bearbeitung und Reflexionen von Späteren über den Meister der Meister – von Schumann und Reger bis hin zum Perkussionisten Thorsten Blumberg, der den Kollegen von elbeblech in Freundschaft verbunden ist. (DH)
Als Gustav Mahler, einst Hamburgs Erster Kapellmeister an der Oper, von einer Reise zurückkehrte, überraschte ihn sein Freund und Förderer Hermann Behn mit seiner Bearbeitung der Auferstehungssinfonie für zwei Klaviere. Mahler war begeistert, spielte die ersten Sätze sogleich mit Behn vierhändig. Nun liegt endlich die Ersteinspielung dieser Fassung vor, die Behns Urgroßnichte ausfindig gemacht und gemeinsam mit ihrem Pianistenkollegen Matthias Weber aufgenommen hat. Transparent gestaffelt, plastisch und tief erfühlt spielen die beiden ihren Mahler. „Vorzüglich“ nannte der Meister die Bearbeitung seiner Sinfonie – gleiches ist von dieser bewegenden Aufnahme zu sagen. (PK)
elbeblech – So gut wie Bach Werke von Vivaldi, Schumann, Reger, Blumberg u.a. Blechbläserquintett elbeblech Blechpresse Musikverlag
Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“, Fassung f. zwei Klaviere v. Hermann Behn. Christiane Behn & Matthias Weber (Klavier), Harvestehuder Kammerchor, Claus Bantzer (Leitung) u.a. musicaphon
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Rezensionen
Achtung, kleiner Bruder!
In die Vollen
Michael Haydn steht heute im Schatten seines um fünf Jahre älteren Bruders Joseph. Zu Lebzeiten hatte er als Konzertmeister und Hofkomponist des Fürsterzbischofs von Salzburg ein Amt mit reicher Tradition und hohem Prestige inne; mit seinem jungen Kollegen Wolfgang Amadeus Mozart verband ihn eine enge Künstlerfreundschaft. Aus Michael Haydns über 40 Sinfonien hat die Deutsche Kammerakademie Neuss eine überzeugende Auswahl von acht Werken getroffen. Die jungen Musiker interpretieren sie mit Schwung und Einfühlungsvermögen und bieten so den Zuhörern zweieinhalb Stunden geistvoller und abwechslungsreicher Unterhaltung. (DH)
Ballettmusik kann auch ohne Ballett sehr schön sein. Besonders wenn es solch farbenprächtige Werke sind, wie sie sich das Borusan Instanbul Philharmonic Orchestra für sein CD-Debüt ausgewählt hat. Das von einem türkischen Konzern finanzierte Orchester koppelt zwei im Morgenland spielende, spätromantischsüffige Werke von Respighi und Florent Schmitt mit einer ursprünglich als Ballettmusik geplanten Suite von Hindemith, die bereits den Star Wars-Soundtrack vorwegnimmt. Chefdirigent Sascha Goetzel und sein Orchester musizieren mit großer Spielfreude und dynamischer Bandbreite – bis zum Fortissimo, das die Wände wackeln lässt. Effektvolle Musik zum Genießen. (AC)
Michael Haydn: Sinfonien Deutsche Kammerakademie Neuss, Frank Beerman & Johannes Goritzki (Leitung) cpo (2 CDs)
Respighi: Belkis Königin von Saba. Hindemith: Symphonische Metamorphosen über Themen von Weber. Schmitt: Die Tragödie der Salome. Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Sascha Goetzel (Leitung). Onyx
Lesebuch & Handbuch der Musik
Bildmächtig
Selbst für eingefleischte hanseatische Musikfreunde bietet dieser Band noch so manche Entdeckung. Und für Besucher der Musikstadt dient er als praktisches Handbuch, das exzellent recherchiert, einfühlsam beschrieben und behutsam bewertend manch klangvolle Wege durch Geschichte und Gegenwart der Musik in Hamburg aufzeigt. Lebendige Porträts von Telemann und Händel bis zu Brahms und Mahler, eine Spurensuche zu Zeugnissen der Vergangenheit, die prägnante Würdigung der wichtigsten Institutionen, das Bekenntnis zur Bedeutung der Neuen Musik und viele praktische Tipps und CD-Empfehlungen zeugen von der profunden Kenntnis und der Liebe der Autoren zu ihrem Gegenstand. (PK)
„Ein Leben in Bildern“ lautet der Untertitel dieses großformatigen 350-Seiten-Bandes, und in der Tat ist das kiloschwere Werk vor allem deshalb zu empfehlen. Anhand von heutigen Fotos und alten Ansichten, von Porträts, Briefen und Autograph-Abbildungen kann man den Lebensweg Chopins verfolgen. Der Text hingegen lässt viele Wünsche offen. Dass Mieczyslaw Tomaszewski Musikwissenschaftler ist, merkt man dem Text nicht an. Auch kein Wort z.B. über Chopins Geburtstag. Und dass Chopin das „tschechische Teplice“ besucht habe, ist ein ärgerlicher historischer Unsinn. Als Bilderbuch ist diese sehr polnische Hommage an Chopin aber gelungen. (AC)
Carmen Hillers und Steffen Wolf: „Klangvolle Zeiten. Musik in Hamburg.“ 188 Seiten Schell Music, Hamburg
Mieczyslaw Tomaszewski: Chopin. Ein Leben in Bildern 350 Seiten 450 Abbildungen Schott Music, Mainz 47
Das Klassikprogramm März
Das Klassikprogramm im März 14.11.2005
14:10 Uhr
KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:
Seite 1
Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen
1.3. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Piotr Anderszewski (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Haydn: Sinfonie C-Dur Hob I:56, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Daniel Hope (Violine) Zürcher Kammerorchester. Bach: Konzert für zwei Violinen BWV 1043, Händel: Concerto grosso d-Moll HWV 328, Biber: Battalia, Telemann: Violinkonzert a-Moll, Bach: Violinkonzert a-Moll, Pachelbel: Canon & Gigue, Falconiero: Chaconne, Geminiani: Violinkonzert Nr. 5 g-Moll, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten „Der Sommer“ Musiktheater
Tanztheater
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni
19:30 Ernst Deutsch Theater Werkstatt der Kreativität Ballettschule Hamburg Ballett
Tanztheater
Kinder & Jugend
19:30 Ernst Deutsch Theater Ballettschule Hamburg Ballett Musik in Kirchen
Sonstiges
19:30 Hauptkirche St. Katharinen Julia Fischer (Violine) Bach: Sonaten Nr. 1, 2 & 3 für Violine solo NDR Kultur Karten-Rabatt
19:00 Bechstein Centrum Konzert der Streicher Streicher der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg 48
3.3. Mittwoch Konzert 20:00 Bucerius Kunstforum The Rare Fruits Council Manfredo Kraemer (Violine & Leitung). Werke von Biber, Vejvanovsky & Rittler NDR Kultur Karten-Rabatt 20:30 Staatsoper (Opera Stabile) Zwischen den Welten Ensemble intégrales. Werke von Strasnoy, Rihm, Berio, Ockert, Schlünz & Baroni Musiktheater 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Ernst Deutsch Theater Ballettschule Hamburg Ballett Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 19:30 Hauptkirche St. Katharinen Julia Fischer (Violine) Bach: Partiten Nr. 1-3 für Violine solo NDR Kultur Karten-Rabatt
2.3. Dienstag Konzert
19:30 Planetarium Hamburg NDR Hörspiel - Maxwell: Das Mädchen, das sterben sollte NDR Kultur Karten-Rabatt
Tanztheater
10:00 OpernLoft Der kleine Ring nach Wagner
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
Sonstiges
Bereits mit 21 nahm Julia Fischer alle Solo-Sonaten und -Partiten von Bach auf CD auf, nun tourt sie zwei Monate ausschließlich mit ihnen durch Europa und die USA.
Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Pat Metheny (guitar)
Foto: KASSKARA
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März Das Klassikprogramm
Umland
Jazz
Jazz
20:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester Piotr Anderszewski (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Haydn: Sinfonie C-Dur Hob I: 56, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Thomas Prisching Band
21:00 Jazzclub Stellwerk Andromeda Mega Express Orchestra
4.3. Donnerstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Studiokonzert Klasse Prof. van Delft (Cembalo) 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert Klassen Prof. Leonbacher & Prof. Geiger (Posaune) 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 3. Vielharmonie: Neue Welten Hamburger Symphoniker, Peter Ruzicka (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine). Ruzicka: Tallis, Brahms: Violinkonzert D-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 20:00 Bechstein Centrum ICoM Pianistengala Studierende des International College of Music Hamburg 20:00 NDR R.-Liebermann-Studio Urlicht NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung), Elbtonal Percussion. Kagel: „Mitternachtsstük“, Mahler/Gottwald: „Urlicht“, „Ich bin der Welt abhanden gekommen“, Killmayer: „... was dem Herzen kaum bewusst ...“, Kammermusik Nr. 2 „Schumann in Endenich“, Schumann: Romanzen für Frauenchor NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater
21:00 Cotton Club Bla Mandag
Sonstiges Sonstiges 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
5.3. Freitag Konzert 19:30 Jenisch Haus (Weißer Saal) Homenaje a Joaquín Rodrigo 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Krystian Zimerman (Klavier) Chopin: Sonate b-Moll op. 35, Sonate h-Moll op. 58 u.a. Musiktheater
18:00 Staatsoper (Opera stabile) Opernwerkstatt 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
6.3. Samstag Konzert 17:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Jakub Cizmarovic (Klavier) Werke von Schumann, Haydn, Godowsky, Schubert/Liszt & Wagner/Liszt NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) Homenaje a Joaquín Rodrigo Assumpta Mateu (Sopran), Heiko Ossig (Gitarre). Werke von Rodrigo, de Falla, Sor u.a.
Tanztheater
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Drums and Dreams Kremerata Baltica, Gabriela Montero (Klavier), Andrej Pushkarev (Schlagzeug). Bach: Klavierkonzert d-Moll, Beethoven/Mahler: Streichquartett f-Moll op. 95, Desenne: Konzert für Klavier, Streichorchester und Schlagwerk u.a. NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Staatsoper (Großes Haus) La Sylphide
Musiktheater
20:00 OpernLoft Bizet: Carmen - Oper in Kurz 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Ernst Deutsch Theater Werkstatt der Kreativität Ballettschule Hamburg Ballett Musik in Kirchen
19:30 Ernst Deutsch Theater Werkstatt der Kreativität Ballettschule Hamburg Ballett
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte
Musik in Kirchen
Kinder & Jugend
13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit
16:00 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
20:00 OpernLoft Puccini: La Bohème - Oper in Kurz 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) La Sylphide 19:30 Ernst Deutsch Theater Werkstatt der Kreativität Ballettschule Hamburg Ballett 49
Das Klassikprogramm März
18:00 St. Johannis Eppendorf Konzert der Teilnehmer des Gesangskurses von Gudrun Bär
7.3. Sonntag Konzert
20:00 Christianskirche Ottensen Isabella Beumer: Sozusagen oder der rote Schuh im Traum
11:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Best Of Bidla Buh
Kinder & Jugend
12:00 Museum für Kunst u. Gewerbe Dorian Konzerte Jakub Cizmarovic (Klavier) NDR Kultur Karten-Rabatt
10:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Colfer: Artemis Fowl - Die Verschwörung 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico Jazz 21:00 kampnagel (K6) David Sanborn (saxophone) Joey DeFrancesco, Gene Lake
19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Oratorienchor Hamburger Symphoniker, Thekla Jonathal (Leitung), Nathalie de Montmollin (Sopran), Michael Connaire (Tenor), Matthias Lüderitz (Bass). Franck: Messe solenelle, Dvořàk: Te Deum, Bernstein: Chichester Psalms Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Trilogie der Frauen - Erwartung / Le Bal / Das Gehege
21:00 Jazzclub Stellwerk Metrobop
19:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
Sonstiges
Musik in Kirchen
9:00 Musikhochschule (Forum) Jugend musiziert - 47. Hamburger Landeswettbewerb
17:00 Michaeliskirche Neugraben Chor Grenzenlos Jan Kehrberger (Leitung)
16:30 Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch
17:00 St. Gertrud Mundsburg Ensemble Wandsetal
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
18:00 Erlöserkirche Borgfelde 299. Monatskonzert „Mondnacht“ Stephan Zelck (Tenor), Günter Seggermann (Orgel). Werke von Schumann & Mahler
Umland
18:00 Ev. Lut. Kirche Bargteheide Jugendensemble Kithara
16:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Hexe Hillary geht in die Oper 19:30 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 St. Nikolai Kirche Elmshorn Von Wien bis New York Hendrik Schwolow (Trompete), Faina Freymann (Klavier). Werke von Gershwin, Hummel, Bach u.a. 50
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper
Kinder & Jugend
15:00 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon - Happy Birthday Frédéric Chopin NDR Kultur Karten-Rabatt 16:30 Museum für Kunst & Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt NDR Kultur Karten-Rabatt Sonstiges 9:00 Musikhochschule (Forum) Jugend musiziert - 47. Hamburger Landeswettbewerb 16:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie Umland 17:00 Theater Lübeck Wagner: Die Walküre NDR Kultur Karten-Rabatt
8.3. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Junge Deutsche Philharmonie Carolin Widmann (Violine), Sir Roger Norrington (Leitung). Schumann: Ouverture zu „Manfred“, Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Brahms: Sinfonie Nr. 3 NDR Kultur Karten-Rabatt
Sie hat ein breites Repertoire, doch hierzulande kennt man sie fast nur als Spezialistin für neue Musik. Mit der Jungen Deutschen Philharmonie, Roger Norrington und Bartóks 2. Violinkonzert bereist Carolin Widmann nun Deutschland und die Schweiz.
14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
Kinder & Jugend
15:00 OpernLoft Jojo und das Geheimnis der Oper
10:00 OpernLoft Jojo und das Geheimnis der Oper
Fotos: KASSKARA, Arnold Schönberg Center Wien
Musik in Kirchen
März Das Klassikprogramm
Sonstiges 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
9.3. Dienstag
20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik
Konzert
Jazz
19:30 Logenhaus (Mozart-Saal) 352. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter Stiftung Luisa Imorde (Klavier), Tobias Feldmann (Violine)
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Yaron Herman Trio NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Vorsicht Klassik! Dieter Hildebrandt, Philharmonische Cellisten Köln Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Le Nozze di Figaro NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 20:00 St. Johannis Altona Hamburger Komponisten Fernando Swiech (Orgel). Brahms: Präludium und Fuge in a-Moll, Mendelssohn: Orgelsonaten Nr. 3 & 5, Woyrsch: Passacaglia über „Dies irae“
10.3. Mittwoch
Sonstiges 10:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 25. Internationaler Robert-StolzGesangswettbewerb 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Frank Schätzing: Limit Live
11.3. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert Bruno Merse (Violine), Yun Xu (Klavier). Strauss: Violinkonzert 15:00 Planetarium Hamburg Sternenklang am Nachmittag Christine Schütze (Klavier)
Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Trilogie der Frauen - Erwartung / Le Bal / Das Gehege NDR Kultur Karten-Rabatt
Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Le Nozze di Figaro NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Rock The Ballett
Fürs Particell zum Einakter „Erwartung“ brauchte Schönberg zwei Wochen, für die Reinschrift noch mal drei. Bis zur Uraufführung 1924 vergingen dann 15 Jahre.
20:00 St. Johannis Harvestehude Arvo Pärt zum 75. Geburtstag Theatre of Voices, Paul Hiller (Leitung). Machaut: „Veni creator spiritus“, Pärt: „Missa Syllabica“: Kyrie, Gloria, Perotin: „Beata viscera“, Pärt: „Missa Sillabica: Credo, Anonymous (Frz.): „O Maria Maris Stella“ & „O Maria Virgo“, Contractus: „Alma redemptoris mater“, Pärt: Wallfahrtslied, Dufay: „Alma redemptoris mater“, Pärt: „Missa Syllabica“: Sanctus, Agnus, Ite, Anonymous (Frz.): Post missarum, Anonymous (Engl.): „Stond wel moder under roode“, Pärt: Stabat Mater NDR Kultur Karten-Rabatt
Musik in Kirchen 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit
Jazz 19:30 Pianohaus Trübger Taste! - Julia Straske (Piano) Sonstiges 10:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 25. Internationaler Robert-StolzGesangswettbewerb 18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasten instrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch Luc Perceval im Gespräch mit Melanie von Bismarck 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie Umland 20:00 KulturForum Kiel Nils Wülker (trumpet)
12.3. Freitag Musiktheater 20:00 OpernLoft CSI Opera - Einer stirbt immer! Premiere 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt 51
Das Klassikprogramm März
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Rock The Ballett Kinder & Jugend 16:00 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
21:00 kampnagel Barock Lounge - Hip Hop - gehupft wie gesprungen NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 20:00 OpernLoft Mozart: Die Zauberflöte - Oper in Kurz 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
Jazz 21:00 Cotton Club Peoria Jazzband 21:00 Jazzclub Stellwerk Spaniol4
Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig Musik in Kirchen
Sonstiges 10:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) 25. Internationaler Robert-StolzGesangswettbewerb
18:00 St. Johannis Eppendorf Bläsertrios Werke von Mozart, Pleyel, Auric u.a. Kinder & Jugend
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo
Umland
14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
19:30 Theater Lübeck Adès: The Tempest NDR Kultur Karten-Rabatt
15:00 OpernLoft Das Zauberflötchen 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
14.3. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert Simone Young (Leitung), Stig Andersen (Tenor), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Philharmoniker Hamburg. Szymanowski: Sinfonie Nr. 3 „Das Lied der Nacht“, Debussy: Nocturnes, Schönberg: Verklärte Nacht, Mozart: Eine kleine Nachtmusik NDR Kultur Karten-Rabatt 12:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Ensemble Luxurians NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Junge Philharmonie Köln Volker Hartung (Leitung), Leonard Elschenbroich (Violoncello). Dvořák: Cellokonzert, Smetana: Ouvertüre zu „Die Verkaufte Braut“, Mussorgsky/Ravel: Bilder eine Ausstellung Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Trilogie der Frauen - Erwartung / Le Bal / Das Gehege NDR Kultur Karten-Rabatt
13.3. Samstag
Jazz
19:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
Konzert
21:00 Cotton Club Hermann Bärthel
17:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Ensemble Luxurians NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 OpernLoft Händel: Tolomeo - Oper in Kurz
21:00 Jazzclub Stellwerk Big Band Reloaded & Big Band der Musikschule Oldenburg
Musik in Kirchen
18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 25. Internationaler Robert-StolzGesangswettbewerb Abschlusskonzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lilya Zilberstein (Klavier) Chopin: Rondo c-Moll, Introduktion und Variationen B-Dur über „Je vends des scapulaires“, Sonate c-Moll, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 52
Sonstiges 10:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Musik und Psychoanalyse hören voneinander 16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Historische Kielinstrumente NDR Kultur Karten-Rabatt
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst 11:20 Christ-König-Kirche Detlef Homann (Violoncello) 19:00 St. Johannis Harvestehude Johanni-Vesper 19:00 St. Pauli Kirche Heavy Classic Malte Vief (Gitarre), Jochen Roß (Mandoline)
Fotos: Marc Hom, Oliver Fantitsch
Tanztheater
März Das Klassikprogramm
Kinder & Jugend
Tanztheater
14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
20:00 Operettenhaus Hamburg Rock the Ballet
Jazz
Jazz
20:00 Jazzclub Stellwerk Taste! - Julia Straske (Piano)
21:00 Cotton Club Jelly Baker Band
Sonstiges
16.3. Dienstag
16:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie Umland 16:00 Theater Lübeck Strauss: Arabella NDR Kultur Karten-Rabatt
18:00 St. Wilhadi Stade Honegger: Le Roi David Stadtkantorei Stade, Kammer sinfonie Bremen, Hauke Hamm (Leitung), Mechthild Weber (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), David Sans (Tenor), Paul Sonderegger (Sprecher)
15.3. Montag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert Simone Young (Leitung), Stig Andersen (Tenor), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Philharmoniker Hamburg, anschl. Szene Lounge im Brahms-Foyer NDR Kultur Karten-Rabatt
Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Joshua Bell (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Webern: Im Sommerwind, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Schönberg: Pélléas et Mélisande NDR Kultur Karten-Rabatt
Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) La Sylphide
17.3. Mittwoch Konzert
Das Publikum zeigte sich nach der Premiere im Januar begeistert. Strauss’ Arabella in der Leitung von Roman Brogli-Sacher ist ein guter Grund, mal wieder einen Opernabend in Lübeck einzuplanen.
18.3. Donnerstag
19:00 Laeiszhalle (Studio E) Polens Kulturerbe Peter-Jürgen Hofer (Klavier), Manfred Dahlke (Vortrag & Rezitation). Chopin: Balladen Nr. 1-3
Berührungsängste kann man Joshua Bell nun wirklich nicht vorwerfen. Er spielt Vivaldi und die West Side Story, Schuberts Ave Maria und Saint-Saëns’ Schwan, Jazz, Folk und heute mal Mendelssohns Violinkonzert.
Musiktheater
Musiktheater
20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Trilogie der Frauen - Erwartung / Le Bal / Das Gehege NDR Kultur Karten-Rabatt
Tanztheater
20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Staatsoper (Großes Haus) La Sylphide Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Sonstiges 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
Tanztheater 21:00 Kampnagel (K2) It‘s in the air Musik in Kirchen 13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit Jazz
Umland 19:30 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 NDR, Rolf-LiebermannStudio NDR Jazz Konzerte # 2 nosso trio, NDR Big Band & omar sosa 53
Das Klassikprogramm März
Sonstiges
Jazz
Kinder & Jugend
18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 NDR R.-Liebermann-Studio NDR Jazz Konzerte # 2
14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico
21:00 Cotton Club Limehouse Jazzband
14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
21:00 Jazzclub Stellwerk Christoph Spangenberg Trio
15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico
Sonstiges
16:00 OpernLoft Dinescu: Die versunkene Stadt
Umland 19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt
19.3. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work 7 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Joshua Bell (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Webern: Im Sommerwind, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Schönberg: Pélléas et Mélisande NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20:00 OpernLoft CSI Opera - Einer stirbt immer! 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 21:00 Kampnagel (K2) It‘s in the air
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie Umland 19:30 Theater Lübeck Evita NDR Kultur Karten-Rabatt
20.3. Samstag
Sonstiges 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
17:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Maria Cecilia Muñoz (Flöte), Tiffany Butt (Klavier). Werke von Schubert, Caplet & Prokofjew NDR Kultur Karten-Rabatt
19:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Bach: Johannes-Passion
Musiktheater 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) La Sylphide
19:30 Christophoruskirche Altona Obertonkonzert
Musik in Kirchen
54
21:00 Jazzclub Stellwerk Alexandra Lehmler Quintett
Umland
Musik in Kirchen
16:00 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
16:30 Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch
Konzert
21:00 Kampnagel (K2) It‘s in the air Mit Mette Ingvartsen & Jefta Van Dinther
Kinder & Jugend
Jazz
18:00 St. Johannis Eppendorf Birgit Busch (Oboe & Englischhorn) Rainer Thomsen (Orgel) Werke Alter und Neuer Meister
19:30 Theater Lübeck Wagner: Das Rheingold NDR Kultur Karten-Rabatt 19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester Joshua Bell (Violine), Alan Gilbert (Leitung). Webern: Im Sommerwind, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Schönberg: Péléas et Mélisande NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Falkenbergkirche Norderstedt Bach meets Gospel
21.3. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Olga Scheps (Klavier). Ravel: Le tombeau de Couperin, Mozart: Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Foto: Marco Borggreve
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
März Das Klassikprogramm
12:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Maria Cecilia Muñoz (Flöte), Tiffany Butt (Klavier). Werke von Schubert, Caplet & Prokofjew NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Stars von morgen Hamburger Symphoniker, Emilie Gastaud (Harfe), Alberto Menchen Cuenca (Violine), Stepan Simonyan (Klavier). Ginastera: Harfenkonzert, Sarasate: Carmen-Fantasie, Paidere: Neues Werk (UA), Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
Kinder & Jugend 14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz 15:00 OpernLoft Dinescu: Die versunkene Stadt Jazz 20:00 Deutsches Schauspielhaus Woody Allen & his New Orleans Jazz Band Sonstiges
Musiktheater 19:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
16:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt
Umland
Musik in Kirchen
17:00 Offene Kirche St. Nikolai Kiel Konzert zu Bachs Geburtstag SanktNikolaiChor, Norddeutsches Barockorchester, Rainer-Michael Munz (Leitung)
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung & Orgel). Motetten von Mendelssohn 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst Kantorei St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Werke von Selle & Schop 15:00 St. Johannis Altona Junge Preisträger musizieren Livinia Dames (Sopran), Johannes Schultz (Klarinette), Patrizia Buzares (Klavier). Werke von Schubert, Rossini, Schumann u.a. 16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgel-Café Irene Otto (Orgel) 17:00 St. Johanniskirche Harburg Konzert für Blechbläser & Orgel Posaunenchor Harburg, Michael Biel (Pauken), Rainer Schmitz (Orgel), Stefan Hentasch (Leitung). Fünfgeld: Sinfonie für Blechbläser & Orgel, Hesping-Berthelemes: Psalm 23 18:00 Ev. luth. Kirche Bargteheide Orgel und Cembalo Hans-Jürgen Schnoor & Andis Paegle (Cembalo & Orgel)
10:00 Falkenbergkirche Norderstedt Zwischen Bach und Blues
23.3. Dienstag Konzert 20:00 NDR R.-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzerte Traum und Rausch Sono Tokuda (Violine), Malte Heutling (Violine), Jacob Zeijl (Viola). Glass: Streichquartett Nr. 3, Riley: Half-Wolf Dances Mad in Moonlight, Piazzolla: Four for Tangos, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) City of Birmingham Symphony Orchestra Andris Nelsons (Leitung), Baiba Skride (Violine) Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1, Strawinsky: L‘oiseau de feu (Suite) NDR Kultur Karten-Rabatt
18:00 Theater Lübeck Adès: The Tempest NDR Kultur Karten-Rabatt
22.3. Montag Kinder & Jugend 10:00 OpernLoft Dinescu: Die versunkene Stadt 17:00 OpernLoft Dinescu: Die versunkene Stadt
Lettisches Spitzentreffen in der Laeiszhalle: Andris Nelsons, Dirigenten-Shooting-Star mit Wirkungsstätte Birmingham, und Baiba Skride, Star-Geigerin mit Wohnsitz Hamburg, musizieren heute Schostakowitsch. Musiktheater
Jazz
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Trilogie der Frauen - Erwartung / Le Bal / Das Gehege NDR Kultur Karten-Rabatt
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jan Garbarek Group
Kinder & Jugend
21:00 Cotton Club Red Fox Bluesband
10:00 OpernLoft Dinescu: Die versunkene Stadt
Sonstiges
Umland
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
19:30 Theater Lübeck Verdi: Un Ballo in Maschera NDR Kultur Karten-Rabatt 55
Das Klassikprogramm März
Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Anne-Sophie Mutter (Violine) London Philharmonic Orchestra, Ludovic Morlot (Leitung). Wagner: Vorspiel zum 1. Akt „Lohengrin“, Brahms: Violinkonzert, Dvořák: 7. Sinfonie
Sonstiges 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
25.3. Donnerstag Konzert
Anne-Sophie Mutter gibt sich die Ehre: Bei Brahms’ Violinkonzert wird sie unterstützt vom London Philharmonic Orchestra und Ludovic Morlot, einem jungen Franzosen, der ebenfalls Geige studiert hat. 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Schatzkammer Klassik St. Petersburg Virtuosen, Pjotr Meshvinski (Leitung). Streichsextette von Brahms
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars Emil Jonason (Klarinette), Peter Friis Johansson (Klavier). Bernstein: Sonate, Lindström: Magnolia, SaintSaëns: Sonate Es-Dur, Debussy: Rhapsodie Nr. 1, Hillborg: Tampere Raw, Brahms: Sonate f-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
26.3. Freitag Konzert 19:00 Pianohaus Trübger Trübger-Klassik-Preis 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pavel Haas Quartett Martin Kasik (Klavier). Haydn: Streichquartett d-Moll op. 76/2, Schostakowitsch: Klavierquintett gMoll op. 57, Dvořák: Streichquartett G-Dur op. 106 Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Trilogie der Frauen - Erwartung / Le Bal / Das Gehege NDR Kultur Karten-Rabatt 20:00 OpernLoft Berberian: Stripsody, Maxwell Davies: Das Medium Antares Musiktheater 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater
Tanztheater 20:00 Kampnagel (K6) Orchestra „Expansions & Dimensions“
20:00 Kampnagel (K6) Orchestra „Expansions & Dimensions“ Thomas Marek (Choreographie)
Musik in Kirchen
Musik in Kirchen
Musik in Kirchen
13:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit
19:00 Ev. Kirche Bergstedt Bergstedter Abendmusik Ingelore Schubert (Orgel)
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik
Sonstiges
19:00 St. Johannis Harvestehude Bach: Matthäus-Passion Chor St. Johannis, Neuer Knabenchor Hamburg, Christopher Bender (Leitung), Barockorchester Elbipolis Hamburg, Hanna Zumsande (Sopran), Stefan Görgner (Altus), Bernhard Scheffel (Tenor), Matthias Horn (Bass), Johannes Happel (Bass)
Musiktheater 20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
19:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Johannes-Passion Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung), Hamburger Camerata, Gabriele Rossmanith (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Andreas Pruys (Christus-Worte) Jazz 21:00 Fabrik Nils Wülker (trumpet) 56
18:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Altiberische Meister NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie Umland 18:00 Theater Lübeck Strauß: Der Zigeunerbaron NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Christuskirche Wandsbek 60. Wandsbeker Abendmusik Matthias Höfs (Trompete), Ulrike Höfs (Flöte), Gerd Jordan (Klavier) & Cembalo. Werke von de Falla, Poulenc u.a.
Fotos: larsvogt.de, Anja Frers/DG
24.3. Mittwoch
März Das Klassikprogramm
20:00 Hauptkirche St. Katharinen Christine Schäfer (Sopran) Matthias Goerne (Bariton), Hilary Hahn (Violine), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung). Arien und Instrumentalwerke von C. P. E. Bach und J. S. Bach NDR Kultur Karten-Rabatt
Tanztheater
16:30 Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Daphnis und Chloë / Der Nachmittag eines Fauns / Le Sacre
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
20:00 Kampnagel (K6) Orchestra „Expansions & Dimensions“ Thomas Marek (Choreographie)
Umland
Kinder & Jugend 16:00 Theater für Kinder Der kleine Freischütz Sonstiges 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
27.3. Samstag Konzert 16:00 Heinrich-Hertz-Schule (Aula) Auf männlichen und weiblichen Registern Wolfgang Zilcher (Orgel), Eberhard Koether (Moderation). Werke von Bach & Jahnn 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics Mark Göpferich (Klarinette), Julian Bachmann (Violoncello), Valentin Bachmann (Klavier). Weber: Grand Duo concertant, Bernstein: Sonate, Brahms: Klarinettentrio a-Moll NDR Kultur Karten-Rabatt 17:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Evelyne Berezovsky (Klavier). Werke von Chopin & Schumann NDR Kultur Karten-Rabatt 20:30 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowski (Leitung), Markus Brutscher (Tenor), Christian Immler (Bass), u.a. J. S. Bach: Johannes-Passion NDR Kultur Karten-Rabatt
Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Markus-Passion, Kantate BWV 247 „Geh Jesu, geh zu Deiner Pein!“ Eppendorfer Kantorei & Kammerorchester, Rainer Thomsen (Leitung & Tenor), Franka Kraneis (Sopran), Harald Maiers (Altus), Benno Schöning (Bass) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Schütz: Lukaspassion, Poulenc: Motetten zur Passionszeit Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung), Michael Connaire (Tenor), Matthias Lüderitz (Bass) Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 14:30 NDR, R.-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte - Erwin und die Tröte NDR Kultur Karten-Rabatt 14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
18:15 St. Cosmae Stade Stunde der Kirchenmusik 20:00 Stadttheater Elmshorn Salut Salon - Klassisch verführt
28.3. Sonntag Konzert 11:00 Musikhochschule (Forum) Benefizkonzert für das Hamburger Hospiz im Helenstift Hamburger Ärzteorchester, Thilo Jaques (Leitung). Vaughan Williams: Suite „English Folk Songs“, Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur, Grieg: Musik zu „Sigurd Jorsalfar“, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Lars Vogt (Klavier), Veronika Eberle (Violine), Gustav Rivinius (Violoncello), Alan Gilbert (Leitung). Beethoven: Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Nielsen: Sinfonie Nr. 2 op. 16 „Die vier Temperamente“ NDR Kultur Karten-Rabatt
15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 16:30 NDR, R.-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte - Erwin und die Tröte NDR Kultur Karten-Rabatt Jazz 21:00 Jazzclub Stellwerk Olivia Trummer Trio
Musiktheater
Sonstiges
20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt
16:00 Museum für Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten NDR Kultur Karten-Rabatt
Carl Nielsens zweite Sinfonie hört man äußerst selten im Konzertsaal. Zuvor gibt’s zwei Mal Beethoven. Den Klavierpart beim Tripelkonzert spielt Lars Vogt, der nach einer Woche Los Angeles auf frühlingshafte Temperaturen hofft. 12:00 Museum für Kunst & Gewerbe Dorian Konzerte Evelyne Berezovsky (Klavier). Werke von Chopin & Schumann NDR Kultur Karten-Rabatt 57
Das Klassikprogramm März
19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor, Joachim Lux (Szenische Einrichtung). Sibelius: Der Sturm 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tabea Zimmermann (Viola) Kirill Gerstein (Klavier). Werke von Schumann, Brahms, Roslawez, Strawinsky, Schostakowitsch, Schumann: Toccata C-Dur, Brahms: Violasonate Es-Dur, Roslawez: Violasonate Nr. 1, Strawinsky: Elegie, Schostakowitsch: Violasonate NDR Kultur Karten-Rabatt Musiktheater 16:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt 19:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt Tanztheater 20:00 Kampnagel (K6) Orchestra „Expansions & Dimensions“ Thomas Marek (Choreographie)
17:00 Kreuzkirche Ottensen Bach: Johannes-Passion Ansgar-Kantorei Othmarschen, Capella Alta Tilia, Eva Overlack (Leitung), Julia Barthe (Sopran), Iris Salama (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Christfried Biebrach (Bass), Ralf Grobe (Bass) 17:00 St. Marien Fuhlsbüttel Julian Heider (Orgel) Werke von Bach u.a. 17:00 St. Markus Hoheluft Musikalischer Gottesdienst Kantorei St. Markus, Anna-E. Ubbelohde (Leitung), Sabine Holst (Alt), Lukas Dittmann (Bass), Kammerorchester St. Markus. Bach: Kantate BWV 182 „Himmelskönig sei willkommen“
58
20:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach in der Karwoche Klaus Mertens (Bariton), Andreas Fischer (Orgel) Kinder & Jugend
18:00 Marktkirche Poppenbüttel Bach: Johannes-Passion Kantorei & Junge Philharmonie Poppenbüttel, Michael Kriener (Leitung), Marlen Hachmann (Sopran), Almut Orthaus (Alt), Hendrick Lücke (Tenor), Kevin Gagnon (Bass)
14:30 Theater für Kinder Der kleine Freischütz
18:00 St. Johannis Altona Woyrsch: Passions-Oratorium Der Chor St. Johannis Altona, KlassikPhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung), Katja Pieweck (Sopran), Yvi Jänicke (Mezzosopran), Max Schäffer (Tenor), Florian Günther (Bariton)
10:00 Hauptkirche St. Nikolai Musikalischer Gottesdienst Seniorenkantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Orgel)
17:00 Kirche am Markt Niendorf Passionskonzert Kammerchor der Kirche am Markt, Hazuki Ogoshi (Orgel), Thomas Maxeiner (Tenor), Gudrun Fliegner (Leitung). Bach: Motette „Jesu meine Freude“, Gesius: JohannesPassion, Franck: Fürwahr, er trug unsre Krankheit
18:00 Kirche am Markt Blankenese Orgelkonzert zum Palmsonntag Stefan Scharff (Orgel). Werke von Buxtehude, Lübeck, Reincken & J. S. Bach
18:00 Ansgarkirche Langenhorn Bach: Johannes-Passion Ansgar-Kantorei & AnsgarBarockConsort, Julia Götting (Leitung), Gesine Adler (Sopran), Franziska Orendi (Alt), Henning Kaiser (Evangelist), Julian Redlin (Christus), Matthias Lüderitz (Bass)
Musik in Kirchen
17:00 Emmauskirche Hinschenfelde Emmaus singt
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Matthäus-Passion Chor & Orchester St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung), Markus Brutscher (Evangelist), Henryk Böhm (Christus), Ruth Ziesack (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Virgil Hartinger (Tenor), Andreas Schmidt (Bass)
14:30 NDR R.-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte - Erwin und die Tröte NDR Big Band. Musik von Rainer Tempel NDR Kultur Karten-Rabatt
15:00 OpernLoft Die Prinzessin der Feen 15:30 Fabrik Dr. Sound im Einsatz ElbtonalPercussion, Sebastian Dunkelberg (Moderation), Ingrid Allwardt (Konzept), Angela Gerrits (Dialoge) 16:30 NDR R.-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte - Erwin und die Tröte NDR Big Band. Musik von Rainer Tempel NDR Kultur Karten-Rabatt Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk NGA Big Band
Felix Woyrschs 150. Geburtstag ist erst im September. Doch der wichtigste Konzert-Termin des Woyrsch-Jahres ist bereits heute. 18:00 Christianskirche Ottensen Ensemble Lux Aeterna Andreas Cessak (Leitung), Mark Lubotsky (Violine), Olga DowbuschLubotsky (Violoncello). Werke von Nystedt
20:00 Planetarium Hamburg Joe Curtis Williams (vocals) Timmi Timmermann Band Sonstiges 16:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
Fotos: Woyrsch-Gesellschaft, NDR/Marco Maas, Tobias Melle
17:00 Fremdsprachenschule (Aula), Mittelweg 42 Streichorchesterkonzert mit Gästen Junge Streicher, Jugend Streicher Forum, SpringStrings Lyngby
März Das Klassikprogramm
Umland
Sonstiges
11:00 MUK Lübeck 6. Sinfoniekonzert - Audio. Visuell. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman BrogliSacher (Leitung), Tobias Melle (Fotographie & Konzeption). Skrjabin: Le Poème de l‘Extase, Strauss: Eine Alpensinfonie mit Bildern von Tobias Melle
19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie
17:00 St. Johannes Ahrensburg Passionskonzert Kantorei St. Johannes, Dörthe Landmesser (Leitung), Rhea Paschen (Klarinette). Werke von Schütz, Schein & Purcell
Umland 20:00 MUK Lübeck 6. Sinfoniekonzert - Audio. Visuell. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Roman BrogliSacher (Leitung), Tobias Melle (Fotographie & Konzeption). Skrjabin: Le Poème de l‘Extase, Strauss: Eine Alpensinfonie mit Bildern von Tobias Melle
Tanztheater
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 4 - Strings & Beat Ensemble Resonanz, Dirk Rothbrust (Schlaginstrumente), Schlagquartett Köln, Beat Furrer (Leitung). Vivier: Zipangu, Furrer: „antichesis“, Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlaginstrumente und Celesta, Furrer: Neues Werk für Schlagwerk und Kammerorchester. Lauschangriff: 19 Uhr Laeiszhalle (Studio E) NDR Kultur Karten-Rabatt
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Salome NDR Kultur Karten-Rabatt
Konzert
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester Lars Vogt (Klavier), Veronika Eberle (Violine), Gustav Rivinius (Violoncello), Alan Gilbert (Leitung). Beethoven: Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“, Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56, Nielsen: Sinfonie Nr. 2 op. 16 „Die vier Temperamente“ NDR Kultur Karten-Rabatt
Konzert
Musiktheater
29.3. Montag 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Symphoniekonzert Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor, Joachim Lux (Szenische Einrichtung). Sibelius: Der Sturm
31.3. Mittwoch
Lassen Sie sich überwältigen: von Strauss’ Alpensinfonie und den Alpen-Bildern des Cellisten und Fotografen Tobias Melle, die digital gesteuert synchron zur Live-Musik in den Saal projiziert werden.
30.3. Dienstag Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert Vladislav Popyalkovsky & Alla Rutter (Violine), Bruno Merse (Viola), Li Li (Violoncello). Haydn: Reiterquartett, Mozart: Divertimento Nr. 1
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Daphnis und Chloë / Der Nachmittag eines Fauns / Le Sacre Musikalische Leitung: Christoph Eberle. Ballette von John Neumeier
18:00 Laeiszhalle (Studio E) HörProbe zu Konzert Resonanzen 4
Musik in Kirchen 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Passionsandacht Manuel Gera (Orgel)
20:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach in der Karwoche Andreas Fischer (Cembalo). Bach: Erster Theil der Clavier-Übung Partiten BWV 827, 829 & 830
Kinder & Jugend
Kinder & Jugend
10:00 OpernLoft Die Prinzessin der Feen
10:00 OpernLoft Die Prinzessin der Feen
Musik in Kirchen
20:00 Allee Theater Weber: Der Freischütz NDR Kultur Karten-Rabatt Musik in Kirchen 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Passionsandacht Manuel Gera (Orgel) 19:00 St. Markus Hoheluft Ich will bei Dir stehen Kantorei St. Markus, Anna-E. Ubbelohde (Leitung). Choräle aus den Passionen von Bach Sonstiges 19:00 Medienbunker, Feldstr. Kontrapunkt - Musik und Fotographie 20:00 NDR, R.-Liebermann-Studio Roger Willemsen legt auf NDR Kultur Karten-Rabatt
Willemsen legt auf – Klassik und Jazz, live und vor Publikum im Rolf-Liebermann-Studio, heute bereits zum fünften Mal. 59
Das Radioprogramm März
Das Radioprogramm im März Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee
1.3. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Chopin zum 200. Geburtstag Fantasie A-Dur über polnische Themen op. 13, Andante Spianato und Polonaise Es-Dur - Volker Banfield (Klavier), Heribert Beissel (Ltg.). Klavierkonzert Nr. 1 - Alexis Weissenberg (Klavier), Takashi Asahina (Ltg.). Klavierkonzert Nr. 2 - Boris Berezovsky (Klavier), Paavo Järvi (Ltg.). Krakowiak - Stefan Askenase (Klavier), Rudolf Alberth (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen E.T.A. Hoffmann: Das Majorat (6/8), vorgelesen von Hans Paetsch 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
2.3. Dienstag 20:00 Kulturforum 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen E.T.A. Hoffmann: Das Majorat (7/8)
13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 20:55 neue musik darin: neue musik im Norden Trilogie der Frauen 22:00 Am Abend vorgelesen E.T.A. Hoffmann: Das Majorat (8/8) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
4.3. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Ich kann stricken, sticken, Kleider flicken... Hausarbeit auf der Opernbühne. Von Dagmar Penzlin 22:00 Am Abend vorgelesen E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1/4), vorgelesen von Gerd Wameling 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
5.3. Freitag
6.3. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor 20:00 Prisma Musik Große Chopin-Interpreten (I) 22:00 Variationen zum Thema Historische Chopin-Aufnahmen mit Wladimir de Pachmann, Alexander Michalowski, Ignacy Paderewski, Alfred Cortot, Ignaz Friedman & Dinu Lipatti (Klavier)
7.3. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) Mozart: Divertimento B-Dur KV 137 Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
20:00 NDR Pops Orchestra Frank Strobel (Ltg.), Herbert Feuerstein (Moderation). „Oscar” - Preisgekrönte Filmmusiken aus „Herr der Ringe“, „Jenseits von Afrika“, „Der weiße Hai“ und viele andere
3.3. Mittwoch
22:00 Am Abend vorgelesen E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (2/4)
18:00 Die großen Stars der Musik Lorin Maazel (1/4)
20:00 Hörspiel Zum 200. Geburtstag von Chopin Vexation. Herzschnitt - Chopin und George Sand auf Mallorca
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder
19:00 Gedanken zur Zeit Verfassung und Konflikt Über den Konsensbedarf in der deutschen Streitkultur
60
13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard
März Das Radioprogramm
19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Arno Geiger liest aus seinem neuen Roman „Alles über Sally“ 22:00 Soirée Musikfest Bremen 2009 Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:42, „Russisches Quartett Nr. 5“, Streichquartett G-Dur Hob. III:81 Mendelssohn: Streichquartett Es-Dur Quatuor Mosaïques Prokofjew: Violinsonate Nr. 1 f-Moll Janine Jansen (Violine), Itamar Golan (Klavier)
8.3. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Friedrich Gulda (Klavier & Ltg.) Gulda: Concerto for myself Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466 & Klavierkonzert A-Dur KV 488 22:00 Am Abend vorgelesen 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
9.3. Dienstag 20:00 Kulturforum Deckname „Bolzen“ – Günter Grass im Visier der Stasi 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (4/4) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
10.3. Mittwoch 20:00 Hörspiel SeuchenFieber - Heiko Michael Hartmann: MOI
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
11.3. Donnerstag 20:00 Opernkonzert Zum 100. Geburtstag von Barber: „Ich will nicht Football spielen – ich will komponieren!“ 22:00 Am Abend vorgelesen Forster: Reise um die Welt (2/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
22:00 Variationen zum Thema Historische Chopin-Aufnahmen Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise Es-Dur op. 22 Vladimir Horowitz (Klavier) Préludes op. 28 Maria-João Pires (Klavier) Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31, Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39 Swjatoslaw Richter (Klavier) Klavierkonzert f-Moll op. 21 Arthur Rubinstein (Klavier), Symphony of the Air, Alfred Wallenstein (Ltg.)
14.3. Sonntag 00:00 ARD-Nachtkonzert
12.3. Freitag
06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen
20:00 NDR Radiophilharmonie Benefizkonzert des Bundespräsidenten Eivind Gullberg Jensen (Ltg), Ania Vegry & Lucia Duchonová (Sopran), Markus Schäfer (Tenor), Christoph Pohl (Bariton), Mädchenchor Hannover, Gudrun Schröfel (Ltg.), Knabenchor Hannover, Jörg Breiding (Ltg.) Bach: Singet dem Herrn BWV 225, Peretti: Angle Dei, Mozart: Große Messe c-Moll KV 427
09:00 Matinee 09:45 Kultur im Norden 10:45 Lauter Lyrik
22:00 Am Abend vorgelesen Forster: Reise um die Welt (3/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder
13.3. Samstag
11:00 Das Sonntagskonzert Das Alte Werk: Musik der Söhne Bachs J. Chr. Fr. Bach: Sinfonie d-Moll für Streicher, W. Fr. Bach: Adagio und Fuge d-Moll, C. P. E. Bach: Konzert F-Dur Wq 46, J. Chr. Bach: Sinfonie g-Moll op. 6 Nr. 6, W. Fr. Bach: Konzert Es-Dur für 2 Cembali Andreas Staier & Christine Schornsheim (Cembalo), Concerto Köln 13:00 NDR Kultur Reisezeit Schokolade 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik 19:00 Gedanken zur Zeit Digitale Gehirne oder: Müssen wir lesen, um Menschen zu werden?
00:00 ARD-Nachtkonzert
19:15 CD-Neuheiten
06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen
20:00 Sonntagsstudio Ach, Poetik! Ein Gespräch mit Hans Magnus Enzensberger und Durs Grünbein über 50 Jahre Frankfurter Poetikvorlesungen
09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard
21:05 neue musik Chiffren entziffern
18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor
22:00 Am Abend vorgelesen G. Forster: Reise um die Welt (1/3), vorgelesen von Hugo R. Bartels
20:00 Prisma Musik Große Chopin-Interpreten (II) Von Thomas Böttger
22:00 Soirée Musikfest Bremen 2009 Schubert: Sonate a-Moll für Arpeggione und Klavier D 821, Brahms: Violasonate Nr. 1 f-Moll, Schostakowitsch: Violasonate C-Dur Antoine Tamestit (Viola), Markus Hadulla (Klavier) 61
Das Radioprogramm März
15.3. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Richard Goode (Klavier), David Zinman (Ltg.) Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453, Strauss: Alpensinfonie 22:00 Am Abend vorgelesen Forster: Ansichten vom Niederrhein (1/3), vorgelesen von Günter König 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
16.3. Dienstag 20:00 Kulturforum Arbeit an der Empfindlichkeit Zum 75. Geburtstag des Schriftstellers Hubert Fichte 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Forster: Ansichten vom Niederrhein (2/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
17.3. Mittwoch 20:00 Hörspiel Zum 75. Geburtstag. Hubert Fichte: Die Palette. Christian Mevs (Komposition), Susanne Amatosero (Hörspielbearbeitung und Regie) 21:35 neue musik Neues von Dieter Schnebel in der Maerzmusik (19.-28.3.2010) 22:00 Am Abend vorgelesen Forster: Ansichten vom Niederrhein (3/3) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
20:00 Opernkonzert Die spanische Primadonna - Teresa Berganza wird 75. Von Sabine Lange 22:00 Am Abend vorgelesen Joseph von Eichendorff: Erlebtes (1/2), vorgelesen von Achim Gertz 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
19.3. Freitag 20:00 ARD Radionacht der Hörbücher Live von der Leipziger Buchmesse
20.3. Samstag 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica 19:00 Musica - Glocken und Chor 20:00 Prisma Musik Das neue Mendelssohn Werkverzeichnis 22:00 Variationen zum Thema Werke von Mendelssohn Klavierkonzert e-Moll (Rekonstruktion) Matthias Kirschnereit (Klavier), Sinfonieorchester Basel, Mario Venzago (Ltg.) Ausschnitt aus „Soldatenliebschaft“ Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Eric Solén (Ltg.), Gerlinde Illich & LinLin Fan (So pran), Joan Ribalta & Bernardo Kim (Tenor), Serge Novique (Bariton) Klaviersonate E-Dur op. 6 Murray Perahia (Klavier)
21.3. Sonntag
18.3. Donnerstag
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag
19:00 Journal extra Live von der Leipziger Buchmesse Moderation: Ulrich Kühn
08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee
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11:00 Das Sonntagskonzert NDR Radiophilharmonie, Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Guy Braunstein (Violine) Brahms: Violinkonzert D-Dur, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur 13:00 Klassik à la carte – Best of 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Lorin Maazel (3/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Mehr Tanz, mehr Trommeln, mehr Theater. Artisten in der Bildungskatastrophe. Von Sibylle Hoffmann 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Martin Walser liest aus „Leben und Schreiben – Tagebücher 1963 – 1973“ 22:00 Soirée Musikfest Bremen 2009 Porpora: „Perdono, amata Nice“, Vivaldi: Konzert g-Moll RV 156, Bononcini: „Siedi, Amarilli mia“, Scarlatti: „Ombre tacite e sole“, Gallo: La Follia g-Moll, Vivaldi: „Cessate, omai cessate“ RV 684 Philippe Jaroussky (Countertenor), Concerto Melante, Bernhard Forck (Ltg.)
22.3. Montag 20:00 NDR Sinfonieorchester Christian Zacharias (Klavier), Günter Wand (Ltg.) Mozart: Klavierkonzert c-Moll KV 491 & B-Dur KV 595 22:00 Am Abend vorgelesen von Eichendorff: Erlebtes (2/2) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
23.3. Dienstag 20:00 Kulturforum Wetterleuchten in Utopia. Der Aktionskünstler Timm Ulrichs. Von Astrid Mayerle 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen
März Das Radioprogramm
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 23:45 Wiegenlieder
24.3. Mittwoch
27.3. Samstag
20:00 Hörspiel Bout du Monde – Ende der Welt. Liquid Penguin Ensemble, Céline Coriat (Übersetzung), Stefan Scheib (Komposition), Liquid Penguin Ensemble (Regie)
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen
21:20 neue musik Die Zukunft gestalten: Der Komponist und Dirigent Pierre Boulez wird 85 (26.3.2010) 22:00 Am Abend vorgelesen Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild (2/4) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
25.3. Donnerstag
09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard
29.3. Montag
18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher
20:00 NDR Sinfonieorchester Bruno Leonardo Gelber (Klavier), Klaus Tennstedt (Ltg.) Strauss: Der Bürger als Edelmann, Mozart: Klavierkonzert D-Dur KV 537, Strauss: Tod und Verklärung
19:00 Live aus der Metropolitan Opera New York Thomas: „Hamlet” Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York, Louis Langrée (Ltg.), Hamlet: Simon Keenlyside (Bariton), Ophélie: Natalie Dessay (Sopran), Gertrude: Jennifer Larmore (Mezzosopran), Laerte: Toby Spence (Tenor), Claudius: James Morris (Bariton)
20:00 Opernkonzert Prächtige Dämonen - Gustav Neidlinger und George London
28.3. Sonntag
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild (3/4)
00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee
26.3. Freitag 20:00 Junge Künstler 1. NDR Kultur Förderpreis 2009 Daniel und Anton Gerzenberg (Klavier). Schubert: Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940 2. Junge Künstler aus dem Norden Infiando Quartett. Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:63 „Lerchenquartett“ 3. Preisträger am Klavier Jue Wang (Klavier). Werke von Beethoven, Ravel und Liszt 22:00 Am Abend vorgelesen Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild (4/4) 22:35 Klassisch in die Nacht
22:00 Soirée Urlicht Kagel: ‚Mitternachtsstük’ & ‚Nachtphaläne in der Selene’, Schumann: Romanzen, Mahler/Gottwald: „Urlicht“‚ „Ich bin der Welt abhanden gekommen“, „Im Abendrot“, Killmayer: „...was dem Herzen kaum bewusst“, Schumann in Endenich NDR Chor, Philipp Ahmann (Ltg.), Maria Hartmann (Sprecherin)
11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester Alban Gilbert (Ltg.), Lars Vogt (Klavier), Veronika Eberle (Violine), Gustav Rivinius (Violoncello) Beethoven: Die Weihe des Hauses, Konzert C-Dur „Tripelkonzert“, Nielsen: Sinfonie Nr. 2 „Die vier Temperamente“ 13:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Lorin Maazel (4/4) 19:00 Gedanken zur Zeit Musikalische Frömmigkeit. Zur Matthäus-Passion von Bach
22:00 Am Abend vorgelesen Leo Tolstoi: Krieg und Frieden (1/70), vorgelesen von Ulrich Noethen 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
30.3. Dienstag 20:00 Kulturforum Porträt zum 90. Geburtstag Rolf Boysen. Von Anna Hartwich 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (2/70) 22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden
31.3. Mittwoch 20:00 Hörspiel SeuchenFieber - Agota Kristof: Die Epidemie 21:00 neue musik Hamburger Ostertöne 2010
19:15 CD-Neuheiten
22:00 Am Abend vorgelesen Tolstoi: Krieg und Frieden (3/70)
20:00 Sonntagsstudio „Die Toten reiten schnell“ – eine literarische Geisternacht
22:35 Klassisch in die Nacht 23:00 Lauter Lyrik 23:30 Kultur im Norden 63
Veranstalter
THOMAS HENGELBROCK PIOTR ANDERSZEWSKI
ALAN GILBERT JOSHUA BELL
S0, 28.02.2010 | 11 UHR MO, 01.03.2010 | 20 UHR
DO, 18.03.2010 | 20 UHR FR, 19.03.2010 | 20 UHR
HAMBURG, LAEISZHALLE
HAMBURG, LAEISZHALLE
SA, 20.03.2010 | 19.30 UHR THOMAS HENGELBROCK DIRIGENT PIOTR ANDERSZEWSKI KLAVIER JOSEPH HAYDN Sinfonie C-Dur Hob I: 56 BÉLA BARTÓK Klavierkonzert Nr. 3 ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120 (Erstfassung) 01.03.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
LÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE
ALAN GILBERT DIRIGENT JOSHUA BELL VIOLINE ANTON WEBERN Im Sommerwind. Idylle für großes Orchester FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Violinkonzert e-moll op. 64 ARNOLD SCHÖNBERG Pelleas und Melisande op. 5 18.03.2010: 19 Uhr 19.03.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltungen
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Veranstalter
ALAN GILBERT LARS VOGT VERONIKA EBERLE GUSTAV RIVINIUS S0, 28.03.2010 | 11 UHR MO, 29.03.2010 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE
ALAN GILBERT DIRIGENT LARS VOGT KLAVIER VERONIKA EBERLE VIOLINE GUSTAV RIVINIUS VIOLONCELLO LUDWIG VAN BEETHOVEN „Die Weihe des Hauses“ – Ouvertüre op. 124 LUDWIG VAN BEETHOVEN Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 CARL NIELSEN Sinfonie Nr. 2 op. 16 „Die vier Temperamente“
2010: A SPACE SYMPHONY SA, 10.04.2010 | 20 UHR HAMBURG, KAMPNAGEL AUF KAMPNAGEL
EIVIND GULLBERG JENSEN DIRIGENT DAMEN DES NDR CHORES CHARLES IVES The unanswered question GYÖRGY LIGETI Atmosphères JOHANN STRAUSS – SOHN An der schönen blauen Donau op. 314 GUSTAV HOLST Auszüge aus The Planets op. 32 Ausklang mit Musik von Karlheinz Stockhausen
29.03.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
08.01.2010 11:29:06 Uhr65
Veranstalter
TRAUM UND RAUSCH DI, 23.03.2010 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO KAMMERKONZERT
MITGLIEDER DES NDR SINFONIEORCHESTERS PHILIP GLASS Streichquartett Nr. 3 „Mishima“ TERRY RILEY Half-Wolf Dances Mad in Moonlight ASTOR PIAZZOLLA Four for Tangos DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110
NDR BRASS GOES BRITISH DI, 13.04.2010 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO KAMMERKONZERT NDR Brass präsentiert ein vielfältiges, stilistisch weitgespanntes Programm mit Musik von der Insel: Henry Purcell, Mark-Anthony Turnage, Michael Nyman, Philip Jones, Queen und den Beatles.
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ERWIN MIT DER TRÖTE SA, 27.03.2010 | 14.30 UND 16.30 UHR SO, 28.03.2010 | 14.30 UND 16.30 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO FAMILIENKONZERTE
NDR BIGBAND Musik von RAINER TEMPEL Der lebensfrohe, hochmusikalische Nasenbär Erwin in seiner roten Badehose – zu Hause ist er auf der Insel Sansibar – kann so schön die Tröte spielen, wie sonst niemand auf der Welt. Und wenn er mit seinen Freunden von der Dschungel-Combo ein Konzert gibt, dann geht auf der Insel so richtig die Post ab. Aber eines Tages betritt der windige Agent und Tierstimmenforscher Prof. Higgins die Insel ... Die Veranstaltungen „Konzert statt Schule“ sind ausgebucht.
Veranstalter
HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (28.02./01.03.2010, 18./19.03.2010, 28./29.03.2010), Karten zu 6,– Euro* (23.03.2010, 13.04.2010), Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (27./28.03.2010) Karten zu 16,–/8,– Euro* (10.04.2010) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90 * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
ARVO PÄRT THEATRE OF VOICES PAUL HILLIER Donnerstag, 11.03.2010 St. Johannis am Turmweg 20 Uhr THEATRE OF VOICES Leitung: PAUL HILLIER
GUILLAUME DE MACHAUT Veni creator spiritus
ARVO PÄRT Missa Syllabica Wallfahrtslied Stabat Mater
PEROTIN Beata viscera
ANONYMUS (Frz.) O Maria Maris Stella | O Maria Virgo Post missarum
HERMANNUS CONTRACTUS Alma redemptoris mater
GUILLAUME DUFAY Alma redemptoris mater
ANONYMUS (Engl.) Stond wel moder under roode In Kooperation mit NDR Das Alte Werk Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 1 78 79 80** online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse. * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
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Veranstalter
LES MUSICIENS DU LOUVRE Samstag, 27.03.10 | 20.30 (!) Uhr Hamburg, Laeiszhalle 19.30 Uhr: Einführungsveranstaltung Kleiner Saal Marc Minkowski Leitung Markus Brutscher Tenor (Evangelist) Christian Immler Bass (Jesus) Vokalsolisten JOHANN SEBASTIAN BACH „Johannes-Passion“ BWV 245
Karten zu 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80** online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
URLICHT DO, 04.03.2010 I 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO 18.45 UHR: KLANGRADAR 3000: KLANGWELLEN
Dirigent PHILIPP AHMANN Solisten ELBTONAL PERCUSSION MITGLIEDER DES NDR SINFONIEORCHESTERS MAURICIO KAGEL „Mitternachtsstük“ über vier Fragmente aus dem Tagebuch von Robert Schumann GUSTAV MAHLER / CLYTUS GOTTWALD „Urlicht“ „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ WILHELM KILLMAYER „... was dem Herzen kaum bewusst ...“ Kammermusik Nr. 2 „Schumann in Endenich“ ROBERT SCHUMANN Romanzen für Frauenchor op. 69
Karten zu 18,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
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Veranstalter
M채rz 2010 Jean-Madeleine Schneitzhoeffer
La Sylphide
Foto: Holger Badekow
Ballett von Pierre Lacotte Auff체hrungen 5., 6., 16., 17., 20. M채rz 2010
Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de 2 5 6 7 9 10 11 12 13
Di Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa
19.00 19.30 19.30 18.00 19.00 19.00 19.00 19.30 19.30
Don Giovanni La Sylphide* La Sylphide* Trilogie der Frauen Le Nozze di Figaro Trilogie der Frauen Le Nozze di Figaro Tod in Venedig* Tod in Venedig*
14 16 17 18 19 20 21 23 25
So Di Mi Do Fr Sa So Di Do
19.00 19.30 19.30 19.00 19.30 19.30 19.30 19.00 19.30
Trilogie der Frauen La Sylphide* La Sylphide* Trilogie der Frauen Il Barbiere di Siviglia La Sylphide* Salome Trilogie der Frauen Il Barbiere di Siviglia
26 Fr 19.00 Trilogie der Frauen 27 Sa 19.30 Daphnis/Nachmittag eines Fauns/Le Sacre* 28 So 16.00 Salome 29 Mo 19.30 Daphnis/Nachmittag eines Fauns/Le Sacre* 31 Mi 19.30 Salome * Vorstellungen des HAMBURG BALLETT
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Veranstalter
hamburger ostertöne »...So erquicke sein Herz !...« Simone Young Waltraud Meier Anja Harteros Christian Tetzlaff Sylvain Cambreling Elisabeth Leonskaja Philharmoniker Hamburg ensemble recherche SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg u.a.
Tickets ab sofort unter 040 357 666 66 Das ausführliche Programm finden Sie im beiliegenden Flyer. www.ostertoene.de
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Veranstalter
Elbphilharmonie Konzerte 2009 / 2010
Bach in St. Katharinen Di 02.03.2010 19.30 Julia Fischer spielt Bachs Solosonaten In Zusammenarbeit mit ProArte Mi 03.03.2010 19.30 Julia Fischer spielt Bachs Solopartiten In Zusammenarbeit mit ProArte Fr 26.03.2010 20.00 Christine Sch채fer / Matthias Goerne / Hilary Hahn M체nchener Kammerorchester / Dirigent: Alexander Liebreich Laudamus te. Kirchenmusik von J.S. Bach Mit Unterst체tzung der Hamburger Volksbank In Zusammenarbeit mit der Hauptkirche St. Katharinen
Hauptkirche St. Katharinen Tel 040 357 666 66 & 346 920 www.elbphilharmonie.de 71
Veranstalter
Drums and Dreams Drums and Dreams
Gabriela Montero M ontero Gabriela Montero M ontero Kremerata Baltica Kremerata Baltica Andrej Pushkarev, Schlagzeug Andrej Pushkarev, Schlagzeug Werke von Bach, Beethoven und Desenne Werke von Bach, Beethoven und Desenne Klavierimprovisationen von Gabriela Montero Klavierimprovisationen von Gabriela Montero
Samstag, 06. März Samstag, 06. März 2010 201 20 Uhr/ Laeiszhalle/ Großer 20 Uhr/ Laeiszhalle/ Großer Saal Saa
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Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmo Elbphilharmonie Elbphilharmo nie nie Konzerte Konzerte 2009/2010 2009/2010
Drums and Dreams Drums and Dreams
Ensemble Ensemble Resonanz Resonanz Beat Furrer Beat Furrer Dirk Rothbrust, Schlagwerk Dirk Rothbrust, Schlagwerk Schlagquartett Schlagquartett Köln Köln Werke von Claude Beat Furrer Werke von Claude Vivier,Vivier, Beat Furrer und Béla Bartók und Béla Bartók
Mittwoch, 31. März Mittwoch, 31. März 2010 2010 20 Uhr/ Laeiszhalle/ Großer 20 Uhr/ Laeiszhalle/ Großer Saal Saal Tickets 040666 35766 666 66 Tickets 040 357 www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmo www.elbphilharmonie.de www.elbphilharmo nie.denie.de In Zusammenarbeit In Zusammenarbeit mit dem mit dem Ensemble Resonanz Ensemble Resonanz
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
DER STURM
KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
7. SYMPHONIEKONZERT
IN KOOPERATION MIT DEM THALIA THEATER 28.03.10 – 19.00 SONNTAG
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30.03.10 – 19.30 DIENSTAG
I
LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL
DIRIGENT: JEFFREY TATE TEXTFASSUNG UND SZENISCHE EINRICHTUNG: JOACHIM LUX CARL-PHILIPP-EMANUEL-BACH-CHOR
SIBELIUS/SHAKESPEARE: DER STURM OP. 109
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
NEUE WELTEN
KARTEN 8 BIS 35 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
3. VIELHARMONIE 04.03.10 DONNERSTAG
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19.30
I
LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL
DIRIGENT: PETER RUZICKA PATRICIA KOPATCHINSKAJA, VIOLINE
RUZICKA: TALLIS – EINSTRAHLUNGEN FÜR ORCHESTER BRAHMS: VIOLINKONZERT D-DUR OP. 77 ˇ ÁK: 9. SYMPHONIE E-MOLL OP. 95 (AUS DER NEUEN WELT) DVOR
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
STARS VON MORGEN
KARTEN 8 BIS 35 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
SONDERKONZERT 21.03.10 SONNTAG
I
19.00
I
LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL
ALBERTO GINASTERA: HARFENKONZERT – EMILIE GASTAUD, HARFE I LUDWIG V. BEETHOVEN: KLAVIERKONZERT NR. 3 C-MOLL – STEPAN SIMONIAN, KLAVIER I PABLO DE SARASATE: CARMEN-FANTASIE – ALBERTO MENCHEN I U. A. 76
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Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
CHAVA ALBERSTEIN
KARTEN 8 BIS 55 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
SONDERKONZERT 27.04.10 DIENSTAG
I
19.30
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LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG GROSSER SAAL
CHAVA ALBERSTEIN MIT BAND UND DEN HAMBURGER SYMPHONIKERN Erleben Sie beim ersten Hamburger Auftritt Chava Alberstein mit ihrer Band und im zweiten Teil die große Bardin mit den Hamburger Symphonikern und mit der Uraufführung eine Suite jiddischer Lieder, die die geheimnisvollschöne und versunkene Welt der Juden Osteuropas heraufbeschwört.
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Veranstalter
Das Podium für junge Preisträger im Museum für Kunst und Gewerbe
DO R IKO ANNZ E R t E
Steintorplatz 1 • 20099 Hamburg • www.mkg-hamburg.de
der DORIAN-StIftuNG und der Hamburgischen Kultur stiftung
Klavier
Jakub Cizmarovic
Schumann Haydn Godowsky Schubert/Liszt Wagner/Liszt
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Sa 13.3. 2010 1 7 uhr So 14. 3. 2010
12 uhr
So 7. 3. 2010
12 uhr
Ensemble Luxurians
telemann Weiss
María Cecilia Muñoz Klavier tiffany Butt
Schubert Caplet Prokofieff Sa 27.3. 2010 1 7 uhr So 28. 3. 2010
Sa 20.3. 2010 17 uhr So 21. 3. 2010
12 uhr
Mozart Chopin Schumann
Jakob Spahn Klavier Nicholas Rimmer Violoncello
Beethoven Lutoslawski Chopin
Sa 3.4. 2010 17 uhr So 4. 4. 2010
12 uhr
Der Eintritt ist im Museums eintritt enthalten. Die Konzerte dauern jeweils 1 Stunde.
kulturstiftung
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Evelyne Berezovsky Klavier
12 uhr
hamburgische
1
Alina Rotaru Cembalo/Leitung • Barbara Heindlmeier Blockflöte Christian Heim Viola da Gamba • Simon Linné theorbe
Querflöte
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Sa 6.3. 2010 17 uhr
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Veranstalter
Freitag, 26. März 2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal Konzerteinführung 19:15 Uhr
Pavel Haas Quartett Prag mit Martin Kasik Klavier Haydn: Schostakowitsch: Dvorák:
Streichquartett d-Moll op. 76/2 Klavierquintett g-Moll op. 57 Streichquartett G-Dur op. 106 Karten zu € 32 / 26 / 19 / 12 Schüler/Studenten: 5,- € an der Abendkasse Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, und alle anderen Vorverkaufsstellen Onlinekarten: www.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg
so
Pianoon – Musik und Spaß für Jung und Alt
Happy Birthday Frédéric Chopin Ein Kinderkonzert zum 200. Geburtstag des Komponisten Aleksandra Laptas, Klavier; Isabelle de Gaillande-Mustoe, Erzählung Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen spielen für ein spontanes Publikum. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt.
do 18:00, 2. & 4. sa im Monat 16:00, so 12:00 (an den Sonntagen 7., 14., 21. und 28. März um 12 Uhr Dorian-Konzerte s. Sonderanzeige) Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz Hamburg / www.mkg-hamburg.de
im
07.03. | 15:00
Musik MKG
www.kammermusikfreunde.de
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Veranstalter
WIENER KLASSIK HAMBURG · L AEISZHALLE
Sonntag, 21. März 2010, 11 Uhr
Maurice Ravel
Le tombeau de Couperin
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459 Klavier: Olga Scheps
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
www.klassische-philharmonie-bonn.de
Sonntag 25. April 2010 11:00 Uhr Spielbudenplatz 24 - 25 (Reeperbahn)
Mit Programmeinführung um 10.20 Uhr. Leitung: Heribert Beissel Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland
Bestellhotline: 018 05 /4 470111 (0,14 €/Min) Mobilfunkpreise können abweichen)
Internet: www.Ticketonline.com Weitere Infos:
Tel. 040 / 56 6176 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de
Sonntag, 28. März 2010, 20h im Studiosaal
Kulturladen Hamm und Sängerakademie Hamburg präsentieren: „Danke, Deutschland!“ das sind rasante 90 Minuten Culture-Clash-Kabarett, in dem ein Gag den nächsten jagt.
im
10 Jahre Studiengang Popularmusik Eintritt € 8,- (€ 18,- mit Brunch)
(Karten im Vorverkauf und an der Tageskasse)
Das Programm wurde mit Star-Autor und Grimme-Preisträger Moritz Netenjakob entwickelt.
Danke, Deutschland! Ein Türke zwischen Kebap und Käsekuchen Eintritt: 12,00 € (Vorverkauf) 14,00 € (Abendkasse)
20 Jahre SängerAkademie Hamburg -private Fachhochschule für Gesang i.Gr. Eiffestraße 664B - 20537 Hamburg - Tel. 040 7 21 30 43/44 www.saengerakademie.de - info@saengerakademie.de Concerti_März.indd 1
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Veranstalter
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Veranstalter
Jugend musiziert
47. Solowertung
Streichinstrumente Akkordeon Percussion Mallets Gesang (Pop)
LANDESWETTBEWERB HAMBURG 2010
Samstag, 6. März Sonntag, 7. März ab 9 Uhr Alle Wertungsspiele sind öffentlich und Zuhörer herzlich willkommen!
Ensemblewertung
Duo: Klavier und ein Blasinstrument Klavier-Kammermusik Vokal-Ensemble Zupf-Ensemble Harfen-Ensemble Alte Musik
HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER
Harvestehuder Weg 12, 20148 Hamburg Wertungskonzert am 26. März 2010, 19.00 Uhr
„Trübger-Klassik-Preis“ Pianohaus Trübger, Schanzenstr. 117, Hamburg Gefördert durch die Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg
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„Jugend musiziert“ Landesausschuss Hamburg Mittelweg 42, 20148 Hamburg, Tel. 040/42801-4151
Veranstalter
KONTRAPUNKT f o t o g r a f i e
u n d
m u s i k
Formation Weisser Rausch präsentiert: Note gegen Note gegen Bild gegen Bild
Der Fotograf Konstantin Fischer löst seine Motive von ihrer gegenständlichen Bedeutung ab, indem er ihnen auf den Leib rückt. Die neuen Bilder ziehen sich jetzt gegenseitig an. Auf einem Tisch präsentiert, können sie von den Besuchern nach eigener Vorstellung ausgewählt, kombiniert oder zur Seite gelegt werden. Für seine Komposition Ave Bach hat sich Michael Petermann mit diversen Lupen ausgestattet. Das Makroobjektiv auf ein Praeludium und das Mikrofon in eine Barockorgel gerichtet, schuf er ein Werk, das den Medienbunker in kaleidoskopische Klangfarben taucht. Konstantin Fischer Fotografie | Michael Petermann Musik
28. Februar | So 16.00 Uhr Vernissage 1. bis 28. März | Mo, Mi, Do, Fr, Sa 19.00-22.00 Uhr | So 16.00-19.00 Uhr | Di geschl. FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 Karten zu € 7,00 vor Ort, kein Vorverkauf | Vernissage Eintritt frei | bunkerrauschen.de
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Veranstalter
Samstag, 27. Februar 2010 - 18 Uhr Hauptkirche St. Michaelis
CHOR
W. A. MOZART
Akademische Musikpflege
Große Messe c-moll Franz Schubert: Magnificat
Katherina Müller - Martin Petzold - Stephan Heinemann
Monteverdi-Chor Hamburg Mitteldeutsches Kammerorchester Leitung: Gothart Stier
MONTEVERDI
HAMBURG
Karten zu EUR 10,- bis 34,- zuzüglich Systemgebühr bei Konzertkasse Gerdes, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse - Internet: www. Konzertkassegerdes.de
Sonnabend, den 27. März 2010, 16:00 Uhr
Auf männlichen und weiblichen Registern
Orgelwerke Bachs auf der Hans-Henny Jahnn-Orgel bis 31,- zuzüglich Systemgebühr bei Konzertkasse Gerdes, den bekannte Präludium und Fuge Es-Dur, Toccata und Fuge d-Moll, Präludium und Fuge e-Moll, ergänzt durch Werke aus und an der Abendkasse - Internet: www. Konzertkassegerdes.de Hanns-Henny Jahnns Ugrino-Verlag Moderation: Eberhard Koether An der Orgel: KMD Wolfgang Zilcher Aula der Heinrich-Hertz-Schule Grasweg 72 · 22303 Hamburg · (U3 Borgweg) Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- € Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg 84
Veranstalter
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Veranstalter
Samstag, 27. März 2010, 19.00 Uhr
Heinrich Schütz: LUKASPASSION SWV 480 Francis Poulenc: MOTETTEN ZUR PASSIONSZEIT Michael Connaire, Tenor · Matthias Lüderitz, Bass Kammerchor der Kantorei St. Nikolai Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 16,00 – nur an der Abendkasse
Karfreitag, 2. April 2010, 17.00 Uhr
Johann Sebastian Bach: MATTHÄUS-PASSION BWV 244
Philipp Langshaw, Bass (Christus) Tina Scherer, Sopran · Juliane Sandberger, Alt Michael Connaire, Tenor · Ulf Bästlein, Bass (Arien) Kinderchor der Kantorei St. Nikolai Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00
Ostersonntag, 4. April 2010, 10.00 Uhr Kantatengottesdienst
Johann Sebastian Bach : »CHRIST LAG IN TODESBANDEN« Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Hauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen
Vorschau: Sonntag, 4. Juli 2010, 18.00 Uhr (Spielfreier Tag Fußball-WM) Chor- und Orchesterkonzert
Robert Schumann: MESSE C-MOLL OP. 147 REQUIEM FÜR MIGNON OP. 98B Anton Bruckner: TE DEUM IN C WAB 45 Felix Mendelsohn: PSALM 114 OP. 51 Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchbüro. www.Hauptkirche-StNikolai.de
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Metropolitan Artist & Concert Management
Veranstalter
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Veranstalter
28.01.2010
8:59 Uhr
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Karfreitag, 2. April 2010, 18 Uhr
Johann Sebastian Bach
JOHANNESPASSION (Fassung Robert Schumann 1851)
Veronika Winter Sopran Verena Usemann Alt Benjamin Bruns Tenor Wilhelm Schwinghammer Bass (Christus) Christian Villiger Bass (Arien) Kantorei St. Jacobi Concertone Hamburg Leitung: Rudolf Kelber Karten: � 10,- bis 30,- (ermäßigt � 7,- bis 20,-) Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstraße
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Veranstalter
HAUPTKIRCHE ST. PETRI
2. April 2010, Karfreitag, 18 Uhr
Bach: Matthäus-Passion
Sven Olaf Gerdes – Evangelist Konstantin Heintel – Christusworte Ralf Grobe – Bass Dorothee Fries – Sopran Yvonne Albes – Alt Arion-Chor des Johanneums (Einstudierung: Hartwig Willenbrock) Hamburger Bachchor St. Petri Hamburger Barockorchester Leitung: Thomas Dahl Eintritt: 10 - 35 €
Sonnabend, 8. Mai 2010, 18 Uhr
60 Jahre Hamburger Bachchor St. Petri Festkonzert mit Chören aller fünf Hamburger Hauptkirchen Moderation: LKMD i. R. Dieter Frahm Eintritt: 8 - 25 €
www.sankt-petri.de
Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, E-Mail: info@sankt-petri.de Vorverkauf im Kirchenbüro (Tel. 32 57 40 - 0), bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98), sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn. 89
Veranstalter
St. Johannis-Harvestehude
Freitag, 26. März 19 Uhr
Johann Sebastian Bach:
Matthäus-Passion
Hanna Zumsande, Sopran Stefan Görgner, Altus Bernhard Scheffel, Tenor Matthias Horn, Bass Johannes Happel, Bass
Leitung: Christopher Bender Eintritt: 6 - 36 Euro VVK Konzertkasse Gerdes, Tel. 45 33 26; konzertkassegerdes.de
Informationen zu allen weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.st-johannis-hh.de
Jörg Länger “Kreuzigung”, www.laenger.com
Chor St. Johannis Barockorchester Elbipolis
Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de • info@st-johannis-hh.de 90
Veranstalter
JOHANN SEBASTIAN BACH IN DER KARWOCHE PALMSONNTAG, 28. MÄRZ 2010, 20.00 UHR
LIEDER, ARIEN UND ORGELWERKE Klaus Mertens, Bariton Andreas Fischer, Orgel Eintritt 10,– Euro (erm. 8,– Euro)
DIENSTAG, 30. MÄRZ 2010, 20.00 UHR
ERSTER THEIL DER CLAVIER-ÜBUNG Partiten BWV 827, 829, 830 Andreas Fischer, Cembalo Eintritt 8,– Euro (erm. 6,– Euro)
KARFREITAG, 2. APRIL 2010, 19.00 UHR
MATTHÄUS-PASSION BWV 244 Katherina Müller, Sopran · Almut Pessara, Alt Matthias Schubotz, Evangelist und Arien Stefan Adam, Bass-Arien · Moritz Gogg, Christus Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer Eintritt 9,– bis 29,– Euro (Ermäßigungen) SONNABEND, 10. APRIL 2010, 19.00 UHR
ORGELKONZERT GUSTAV LEONHARDT (AMSTERDAM)
Eintritt 10,– Euro (zugunsten des Wiederaufbaus der Barockorgel) KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg Anfahrt: U1 Meßberg · Buslinien M 3, 4 + 6 bis „Katharinenkirchhof“ Informationen im Internet: www.katharinen-hamburg.de KARTEN BEI Classic-Center im Alsterhaus, Tel. 040-353555; Ticket online 01805-4470 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz); an allen anderen Vorverkaufsstellen; im Kirchenbüro (Mo.–Fr. 10–12 Uhr), Telefon 040-30374740 und an der Abendkasse. www.katharinen-hamburg.de
91
Veranstalter
Blankeneser
Blankeneser Konzerte
Konzerte Karfreitag, 2. April, 18 Uhr Giuseppe Verdi
Messa da Requiem Caroline Stein – Sopran Anne-Carolyn Schlüter – Mezzosopran Alexander Efanov – Tenor Jacek Janiszewski – Bass Elbipolis – Barockorchester Hamburg Blankeneser Kantorei Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8,- bis 32,- € (Ermäßigungen für Schüler und Studenten) Vorverkauf und tel. Kartenvorbestellung (866 250 0) ab 22. März Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn
Sonntag, 28. März, 18 Uhr Orgelkonzert zum Palmsonntag Werke von Buxtehude, Lübeck, Reincken und Bach Orgel: Stefan Scharff Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €) Nur Abendkasse
Blankeneser Kirche am Markt
Blankeneser Kirche am Markt 92
Veranstalter
St. Wilhadi Stade Sonntag, 14. März 2010, 18 Uhr Arthur Honegger
König David Symphonischer Psalm in drei Teilen nach dem Drama von René Morax Mechthild Weber, Sopran Yvi Jänicke, Alt und Sprecherin Daniel Sans, Tenor Paul Sonderegger, Sprecher Stadtkantorei Stade Kammersinfonie Bremen Leitung: KMD Hauke Ramm Karten: 25 €, 19 €, 14 € Schüler/Studenten: 20 €, 14 €, 9 € Vorverkauf Tel. 04141 2315 Verbindung: S 3/Metronom
Freitag, 2. April 2010 · 18 Uhr Samstag, 3. April 2010 · 18 Uhr
St.-Peter-Kirche · Hamburg-Groß Borstel · Borsteler Chaussee 139 Christuskirche · Hamburg-Eimsbüttel · Bei der Christuskirche 2
Gabriel Fauré
REQUIEM
In der Fassung für Solisten, Chor und Orgel
César Franck CHORAL A-MOLL Felix Mendelssohn Bartholdy TE DEUM A-DUR Sandrina Ost SOPRAN · Michael Doumas BARITON Johannes-Brahms-Chor Hamburg Kanemaki-Chor Hamburg Chorensemble Goethe Hamburg Benjamin Schneider ORGEL Kazuo Kanemaki LEITUNG Karten im Vorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 · Tel 040 / 45 33 26 · Fax 040 / 45 48 51 · www.konzertkassegerdes.de, allen Vorverkaufsstellen sowie via Internet über ticketonline.de · Restkarten an der Abendkasse. Kartenpreise zzgl. Vorverkaufsgebühren: 15 (8) Euro
93
Veranstalter
Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
März 2010
Sonnabend, 6. März, 18.00 Uhr Konzert der aktiven Teilnehmer des Gesangskurses mit Gudrun Bär (Weimar) Lieder und Arien aus Oper und Oratorium Ralf Zedler (Klavier) Sonnabend, 13. März, 18.00 Uhr Bläsertrios Werke von Mozart, Pleyel, Auric u.a. Anja Marie Böttger (Querflöte), Rüdiger Mix (Klarinette) Ulrich Augstein (Fagott) Sonnabend, 20. März, 18.00 Uhr Konzert für Oboe und Orgel Von Barock bis Moderne Birgit Busch (Oboe & Englischhorn), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, den 27. März, 18.00 Uhr J. S. Bach: Markus-Passion Kantate BWV 247 „Geh, Jesu, geh zu Deiner Pein!” (Ergänzung des Fragmentes von Rudolf Kelber)
Franka Kraneis (Sopran), Harald Maiers (Altus) Rainer Thomsen (Tenor), Benno Schöning (Baß) Eppendorfer Kantorei & Kammerorchester Anja Marie Böttger & Corinna Sörensen (Flöte) Volker Kraus & Birgit Busch (Oboe) Simone Eckert & Bastian Altvater (Viola da gamba) KMD Rudolf Kelber (Orgel), Leitung: Rainer Thomsen
Eintritt: 15 Euro Vorverkauf und Kartenreservierungen ab 1. März im Gemeindebüro (Tel. 040-477910) 94
Veranstalter
he
inde Ost
Evangelisch-Lutherische
St. Johannis - Die Kulturkirche
Kirchengemeinde Altona-Ost
Felix Woyrsch Passions-Oratorium für Soli, Chor und großes Orchester, op. 45
Katja Pieweck Sopran Yvi Jänicke Mezzosopran Max Schäffer Tenor (Evangelist) Florian Günther Bariton (Christus) Der Chor St. Johannis Altona KlassikPhilharmonie Hamburg Dirigent Mike Steurenthaler Max-Brauer-Allee / Sternbrücke / S-Bahn Holstenstraße, Metro-Bus 3 und 20, Bus 15
Palmsonntag, 28.März 2010, 18 Uhr Karten zu 12,-/16,-/20,-/24,- Euro (erm. nur an der Abendkasse) Theaterkasse Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44 Organisation St. Johannis Tel. 43 20 01 33 95
Veranstalter
K A R S T E N
J A H N K E
K O N Z E R T D I R E K T I O N
G M B H
DEE DEE BRIDGEWATER
24.03.10 // 21 UHR // FABRIK
To Billie with Love – A Celebration of „Lady Day“
Nils Wülker & Band
12.04.10 // 20 UHR // LAEISZHALLE
06.03.10 // 20 UHR // KAMPNAGEL K6
Neues Album: „To Billie With Love from Dee Dee“ im Handel erhältlich!
ONLY EVERYTHING
23.04.10 // 20 UHR // FABRIK
in support of Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen
feat. Joey DeFrancesco and Gene Lake Neues Album: „Only Everything“ ab 19. Februar im Handel erhältlich! präsentiert:
HERMAN VAN VEEN
FUNK FOR LIFE
nils
landgren funk unit
Im Augenblick
06.03.10 // 20 UHR // KAMPNAGEL K6
präsentiert:
DIETER ILG OTELLO
WOODY ALLEN
& HIS NEW ORLEANS JAZZ BAND 21.03.10 // DEUTSCHES SCHAUPIELHAUS präsentiert:
JAN GARBAREK GROUP 22.03.10 // 20 UHR // LAEISZHALLE
TORD GUSTAVSEN QUARTET
24.04.10 // 20 UHR // KAMPNAGEL
KARI BREMNES 06.05.10 // 21 UHR // FABRIK
TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr) 96
Veranstalter/IMperssum
www.YulAnderson.com
YUL ANDERSON “Improvisationsshow zum Besten mit Garant für allgemenes staunen” - PRINZ
Verzaubernde Ver Verzauber nde Freitag 23.04.2010 Konzerte “Klavier-Improvisationen zwischen Bach und Hendrix” - Hamburger Abendblatt
Samstag 24.04.2010
Karten: Konzertkasse Laeiszhalle, Tel 040 346920, www.TicketOnline.de, Tel 018 05-4470111, Konzertkassen und am Eingang (Halber Preis für Schüler/Studenten und Senioren) Impressum Verlag concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Überseering 29, 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 81-0 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de www.concerti.de Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Dr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Peter Krause, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Andreas Dreibrodt, Christoph Forsthoff, Stefan Hentz, Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen, Jürgen Otten (JO), Eric Schulz (ES), Volker Tarnow (VT), Margarete Zander Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design
Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße 25704 Meldorf Anzeigen You-Son Huh Tel: 040 657 90 81-0 anzeigen@concerti.de Edgar Wintersperger Tel: 040 657 90 814 e.wintersperger@concerti.de Anzeigen Veranstalter regional Jörg Roberts Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de Anzeigen Musikindustrie / Labels Mirko Erdmann Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Abonnement concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Leserservice Postfach 600 423 22204 Hamburg
Tel: 040 657 90 808 Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus. Erscheinungsweise elf Mal jährlich Alle Rechte concerti - Das Hamburger Musikleben GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. 97
Vorschau
concerti im April
Mit Beethoven und Chopin im Gepäck kommt Alice Sara Ott in die Laeiszhalle, Eivind Gullberg Jensen bringt mit den spacigen Klängen von Ligeti, Strauss, Holst und Ives die Kampnagelfabrik in Fahrt, und das Auryn Quartett zelebriert Schumann in der Laeiszhalle. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. 98
Fotos: Felix Broede, Paul Bernhard, Manfred Esser
Die Ausgabe 04/10 erscheint am 19. März
„Schönheit allein ist Kitsch“
MARC MINKOWSKI
„Deshalb bin ich Musiker“
MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM
concerti im Abo Ein musikalischer Weltbürger
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Täuschend echt
Illusion und Wirklichkeit in der Kunst 13. 2. – 24. 5. 2010
Das Bucerius Kunst Forum ist eine Einrichtung der
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