concerti - Das Hamburger Musikleben März 2012

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MÄRZ 2012

Angela Gheorghiu Weiß was sie will HERBERT BLOMSTEDT

ist fast immer glücklich CHRISTINE SCHÄFER

Braucht ihre Freiheit MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM


Foto: [M] Tim Hawley; Tetra Images | gettyimages

NDR Kultur Karte Ihre Vorteile für € 20 im Jahr: 50% Ermäßigung (an der Abendkasse) bei NDR Kultur Veranstaltungen (20% im Vorverkauf) 20% Ermäßigung für Konzerte des NDR Sinfonieorchesters, der NDR Radiophilharmonie, des NDR Chores und der NDR Reihen NDR Das Alte Werk, NDR das neue werk und NDR Podium der Jungen Ermäßigungen bei den Veranstaltungen der über 100 Kulturpartner von NDR Kultur in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Zusendung des NDR Kultur Buches mit Informationen zum Radioprogramm von NDR Kultur, den Kulturpartnern und den Ermäßigungen

KARTE

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Hören und genießen


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Titelfoto: Cosmin Gogu licensed to EMI Classcis

en Solidarbeitrag für die Bildung umwidmen! Das forderte kürzlich der ehemalige Innenminister Otto Schily in seiner Rede zur Eröffnung des Symposiums „The Art of Music Education“ in der Hamburger Körber-Stiftung. Dass er mit der Bildung auch die musikalische meint, wissen Musikvermittler schon seit Schilys markantem Ausspruch „Wer Musikschulen schließt, schadet der inneren Sicherheit.“ Auf dem Symposium rannte Schily damit selbstredend offene Türen ein. War doch in Hamburg das Who‘s who der europäischen Konzertszene versammelt, um sich über die adäquate Ansprache junger Zielgruppen auszutauschen. Dass Hamburg den Vergleich zu anderen Metropolen nicht zu scheuen braucht, zeigen Beispiele wie die Konzertreihe „Dr. Sound im Einsatz“, die NDR-Familienkonzerte oder The Young ClassX. Ihre ganz eigene Form der Musikvermittlung hat die Sopranistin Angela Gheorgiu entwickelt. Im concerti-Interview erzählt die Primadonna davon, wie sie sich ihr persönliches Bild von den Figuren macht, die sie darstellt. So kann sie wahrhaftig deren Geschichte erzählen und mit Emotionen erfüllen. Ein Publikum, das davon berührt wird, braucht keine großen Erklärungen. Auf ihre Interpretation der Mimì in der Staatsoper darf man also gespannt sein. Außer Puccinis Bohème erwarten uns im März Konzert-Höhepunkte mit dem schwedischen Bruckner-Altmeister Herbert Blomstedt und ein jugendlicher Beethoven am Klavier, interpretiert von der Wahl-Hamburgerin Anna Vinnitskaya. Welche weiteren „Trüffel“ es im März zu finden gibt – Sie erfahren es auf den folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen wahren Hochgenuss! Ihr

Herausgeber P.S.: Aktuelle News, Veranstaltungs- und CD-Tipps, Videos und vieles mehr finden Sie auf unserer facebook-Seite. Schauen Sie doch mal vorbei! 3


iNHalt

Inhalt das Hamburger Musikleben im M채rz 2012

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Anna Vinnitskaya malt auf dem Fl체gel

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Herbert Blomstedt konzentriert sich auf Bruckner

Fotos: Ioana Hameeda licensed to EMI Classics, Gela Megrelidze, Gert Mothes

Angela Gheorghiu freut sich auf Hamburg


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Ein nobler Herr am Pult“ Für den Dirigenten Herbert Blomstedt fing alles mit Bach an 14 Arbeit am heiligen Gral Das Belcea Quartet pflegt ein breites und ungewöhnliches Repertoire. In Hamburg aber konzentriert es sich auf den Kern und spielt diese Saison sämtliche Beethoven-Streichquartette in der Laeiszhalle 16 „Ein Bild auf dem Flügel malen“ Die russische Pianistin Anna Vinnitskaya über Inspirationsquellen, die russische Schule und ihren einsamen Weg nach Deutschland 20 Barock around the clock Das barockwerk hamburg feiert das 300-jährige Jubiläum der BrockesPassion, und an der Hochschule für Musik und Theater werden Opern von Gluck und Purcell von Regiestudenten inszeniert 22 „Maria Callas hat mir beigebracht, an mich zu glauben” Die rumänische Primadonna assoluta Angela Gheorghiu über Entscheidungen aus eigener Überzeugung, Freundschaften unter Sängerkollegen und die Kapriolen des modernen Regietheaters

28 „Ich möchte spielen!“ Warum Pietro Massa lieber am Klavier statt am Uni-Schreibtisch Forschung betreibt 30 Trüffelschweinarbeit Die Reihe Podium der Jungen präsentiert herausragende Nachwuchskünstler gemeinsam mit den Klangkörpern des NDR und sparten­übergreifenden Programmen 32 Mit langem Atem Der Bassposaunist Stefan Schulz wirbt um mehr Aufmerksamkeit für sein Instrument 34 Der Klang der Bilder John Williams in der NDR KulturReihe „Die großen Stars der Musik“ 36 „Als Sängerin brauche ich Freiheit“ In der Reihe „Blind gehört“: Die Sopranistin Christine Schäfer hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer singt

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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Vorschau

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KUrZ & KNaPP

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

Die Thomaner im Kino Sie feiern große Erfolge auf der Bühne, doch die harte künstlerische arbeit bis zum Konzert bleibt dem Zuschauer weitgehend verborgen. der Kinofilm begleitet den berühmten thomanerchor und seinen Kantor durch die Chronologie eines thomaner-Jahres und lässt sein Publikum teilhaben am einzigartigen Choralltag zwischen Konzert, internat und Fußballplatz.

Ab 16. Februar im Kino: Die Thomaner – ein Jahr mit dem Thomanerchor Leipzig

Glückwunsch!

Fanny Hensel Saal Felix Mendelsohns Schwester Fanny wurde am 14. November 1805 in Hamburg geboren. Zur Erinnerung an die große Musikerin wurde nun in der Musikhochschule ein von Mäzenin Hannelore Greve großzügig restaurierter historischer raum in „Fanny Hensel Saal“ umbenannt. lauma Skride spielte Klaviermusik Hensels zur feierlichen taufe. 6

Das Mäzenatenehepaar Hannelore und Helmut Greve und der aufwendig restaurierte Fanny Hensel Saal

Fotos: Kai Bienert, Thorsten Kollmer, arte Lounge, ACCENTUS Music

Wolfgang rihm gehört zu den vielseitigsten und erfolgreichsten deutschen Komponisten der Gegenwart: instrumentalwerke aller Besetzungen und ausdrucksdichte Vokalmusik vom a-cappella-Chor bis zur großen oper stammen aus seiner Feder. am 13. März feiert rihm seinen 60. Geburtstag.


kurz & Knapp

arte Lounge im März Classic goes Clubbing: das monatlichen Late-Night-Format „arte Lounge“ bricht mit allen scheinbar festgefügten Ritualen der Klassikszene und kreiert ein Format, welches musikalische Liveauftritte mit Talk- und Entertain­elementen kombiniert. Quer durch alle musikalischen Genres präsentiert Moderator Yared Dibaba eine heiße Mischung von außergewöhnlichen und hochkarätigen Künstlern der Klassik- und Pop-Szene. In der Sendung am 23. März um 23:30 Uhr tritt u.a. der mehrfach ausgezeichnete Countertenor Andreas Scholl auf und spricht über seine Popmusik-Projekte. Das Musik-ComedyDuo Igudesman & Joo, welches auf geniale Weise Musik, Theater und Komödie zu einer innovativen Comedy-Show verbindet, bleibt auch im Interview die eine oder andere ernsthafte Antwort dem Moderator schuldig.

British F air

Oben: Moderator Yared Dibaba im Gespräch mit Countertenor Andreas Scholl

Weitere Künstler der arte Lounge: Das MusikComedy-Duo Igudesman & Joo, die norwegische Band Katzenjammer und der Klarinettist Paul Meyer (v.o.n.u.).

04. + 05. August 2012

11 – 18 Uhr

www.britishflair.de

Shopping . Show. Charity

The British Flair Open Air Proms Concert Hamburger Polo Club – Jenischstrasse 26, 22609 Hamburg Klein Flottbek 4th August 2012 – Beginn 20.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) Klassik Philharmonie Hamburg unter der Leitung von Russell N. Harris Konzerteintritt: 25,- € + Vorverkaufsgebühr bei www.ticketonline.de und den bekannten Vorverkaufstellen oder unter der Ticket-Hotline: +49 (0) 1805 - 44 70 000 (€ 0,14/min. aus dem deutschen Festnetz, mobil max. € 0,42/min.)

28,- € Abendkasse

charityDer Erlös der vielfältigen errschaft Aktivitäten unter Schirmh geht an der Friends of Britain e.V. karitative Einrichtungen


interview

„Ein nobler Herr am Pult“ Für den Dirigenten Herbert Blomstedt fing alles mit Bach an von Klemens Hippel

Herr Blomstedt, Sie haben letztes Jahr die Leipziger Bach-Medaille bekommen – als erster Dirigent, der nicht aus der Szene der Alten Musik kommt. Hat Sie das überrascht? Es hat mich überrascht, aber natürlich auch sehr gefreut. Es heißt zwar Bach-Medaille der Stadt Leipzig, aber man bekommt sie nicht nur für die Bach-Pflege. Es ist die höchste Musikauszeichnung der Stadt, und wenn die nur für Bach-Spezialisten wäre, wäre das etwas begrenzt. 8

Sie selbst haben sich aber schon früh sehr mit Bach befasst. Bevor ich Dirigent wurde, war ich Musikwissenschaftler und habe zwei Arbeiten über Bach geschrieben. Wir haben uns damals an der Universität Uppsala, wo ich studierte, viel mit Alter Musik beschäftigt. Das war noch bevor Nikolaus Harnoncourt mit seinem Concentus musicus anfing. Wir hatten schon in den 40er Jahren jedes Jahr Besuch vom Gambenquartett Basel unter der Leitung von August Wenzinger. Der war ein Pionier dieser Bewegung. Ich habe noch gut in Erinnerung, wie er Marais, Gibbons oder Byrd gespielt hat: herrlich. Und als ich 1954 in der Stockholmer Philharmonie debütierte, fing mein Programm mit Bach an. Das war damals revolutionär – die „Bachausgaben“ waren ja nur verschiedene Arrangements mit ganz romantischen Bögen und Dynamik. Das musste ich alles ausradieren, damit der Urtext zum Vorschein kam. Woher rührte Ihre Bachbegeisterung? Bach war von Anfang an mein musikalischer Leitstern. Schon als Gymnasiast spielte ich die Sonaten auswendig, das war meine Musik. Musik, die diesen Standard, dieses Ethos

Foto: Boston Symphony

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er Schwede Herbert Blomstedt, geboren 1927 in den USA, studierte u.a. Dirigieren an der Juilliard School und arbeitete dann als Assistent bei Igor Markewitsch und Leonard Bernstein. Mit dem Gewinn des Koussevitzky-Preises 1953 begann seine internationale Karriere, die ihn u.a. an die Spitze des San Francisco Symphony Orchestra führte. In Deutschland war er von 1975 bis 1985 als Kapellmeister der Staatskapelle Dresden, von 1998-2005 als Chef des Leipziger Gewandhausorchesters tätig. Als einer der besten Bruckner-Dirigenten unserer Zeit wird er Anfang März mit dessen 5. Sinfonie, gespielt vom NDR Sinfonieorchester, in Hamburg und Kiel zu Gast sein.



interview

Wie haben Sie Mahler dann später entdeckt – durchs Musikstudium? Nicht nur durchs Studium. Man muss sich damit befassen, es spielen, das muss ins Herz hinein. Es gibt in uns allen auch etwas Triviales – das Vulgäre ist auch menschlich. Als junger Mensch konnte ich das nicht ertragen im Vergleich zur reinen erhabenen Welt Bachs und Beethovens. Bei Mahler hat mir aber vor allem Außermusikalisches geholfen. In der DDR hat man ja sehr viel jiddische Literatur gedruckt, man wollte zeigen, dass man nicht judenfeindlich war. Als ich das gelesen habe, habe ich gemerkt: Das ist Mahlers Welt. The Fiddler on the Roof – wenn der Geiger auf Hochzeiten und Beerdigungen spielt, weint er auf seiner Geige und alle weinen mit: Das ist Mahlers Musik. Da tat sich für mich ein Bild auf. Mahler hat seine ganze Welt porträtiert! Und plötzlich war seine Musik legitim für mich. Weil sie wahr ist.

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Dann hat Sie die Maßlosigkeit nicht gestört, die Bruckner immer vorgeworfen wird? Ich fand das nicht maßlos. Mahler ist maßlos, wenn er Riesenorchester verlangt, mit Kuhglocken und Hämmern. Bruckner verwendet das gleiche Orchester wie Beethoven, außer in den letzten drei Sinfonien, wo die Tuben hinzukommen. Und auch die Länge der Sinfonien ist gar nicht so enorm. Die meisten Bruckner-Sinfonien sind nicht länger als Beethovens Neunte. Die Achte ist sehr lang, aber da ist keine Note zuviel.

Foto: Gert Mothes

nicht hatte, war für mich nicht wert, dass man sich damit befasst. Wenn man jung ist, ist man ja wahnsinnig idealistisch. Damals konnte ich Musik von Franz Liszt nicht aushalten. Ich ging mit meinem Bruder ins Konzert, und als wir das Es-Dur-Klavierkonzert hörten, waren wir so voller Verachtung, dass wir das Stück „das Brechmittel“ genannt haben. Auch Mahler konnte ich nicht leiden, weil es dort so viele triviale und vulgäre Stellen gab. Was ist das gegen Bach, gegen die Beethoven-Quartette, das ist doch Straßenmusik! Da musste ich viel und lange heranreifen, um weitsichtiger zu werden. Aber die Endursache dieses scharfen Urteils war die enorme Bachbegeisterung.

Und Bruckner? Gehörte der für Sie von kleinauf zu den Großen? Bruckner haben wir sofort geschluckt, das war in derselben Klasse wie Bach und Beethoven. Meine erste Bruckner-Sinfonie habe ich mit dreizehn gehört, sie hat mich total begeistert und gefangen genommen. Ich ging mit meinem Bruder nach Hause und wir haben versucht, diese Melodien nachzupfeifen, damit wir sie nicht vergessen.


interview

Mahler hat das anders gesehen, als er in die Partitur von Bruckners Fünfter schrieb: „Schade, aber es muss sein“ und 100 Takte strich. (lacht) Mahler hat ja auch in der Sechsten sehr viel gestrichen. Darüber können wir heute ein bisschen lächeln, aber das Ethos war damals ein ganz anderes. Für Mahler war das selbstverständlich. Er meinte, dass man auch mit seinen eigenen Werken so umgehen sollte: Wenn etwas nicht klappt, dann ändern Sie das. Wenn eine Klarinette weniger da ist, dann machen wirs eben mit fünf. Man ging damals viel freier um damit.

„Was nicht dasteht, soll man nicht machen“ Einen ziemlich freien Umgang mit dem Notentext zeigten ja auch die verschiedenen Herausgeber der Bruckner-Sinfonien – wie arbeiten Sie mit den unterschiedlichen Fassungen? Das ist eine schwierige Frage. Nehmen Sie die siebte Sinfonie: In der Ausgabe von Haas stehen praktisch keine Tempoänderungen, während Novaks Fassung voll davon ist. Wir sind ja unter dem nüchternen Einfluss der 30er Jahre aufgewachsen, und nach unserem Ethos galt: Was nicht dasteht, soll man nicht machen. Und dann schreibt Novak im Finale der Siebten dieses immer wiederholte Ritardando im Thema. Ich wählte also früher die Haas-Ausgabe. Aber es gibt einen Brief Bruckners an Nikisch, der das Werk uraufgeführt hat. Und da schreibt Bruckner: „Es stehen in den Noten keine Tempomodifikationen, aber Sie, verehrter Meister, Sie machen das ja sowieso aus eigenem Empfinden.“ Er wollte es so. Das ist ja ein Problem aller Interpreten: Das Finale fällt ein bisschen ab nach diesem zweiten Satz, der den Höhepunkt des Werkes darstellt. Mit solchen Tempomodifikationen wird das Finale größer, impo-

santer, wichtiger. In den letzten Jahren bin ich daher zu Novak zurückgegangen. Diese siebte Sinfonie Bruckners ist ja von Anfang an besonders populär gewesen – haben Sie eine Idee, warum? Die Themen sind einfacher, vor allem im ersten Satz. Das hat ja eine Wagnerische Breite und geht beinahe zwei Minuten. Auch wenn es meistens viel zu langsam gespielt wird. Das habe ich früher auch gemacht, weil ich Jochum sehr bewundert habe. Aber Bruckner hat es in der Erstausgabe metronomisiert, das ist viel schneller, als es Furtwängler oder Jochum gespielt haben. Und wenn Bruckner dann schreibt: ruhiger, dann werden alle schneller. Da habe ich radikal umgedacht. Von der Achten spielen Sie aber eine Mischung aus zwei verschiedenen BrucknerFassungen. Ja, da bin ich nicht wissenschaftlich, sondern praktisch. Ich spiele immer diese Mischfassung der Achten. Aus rein musikalischen Gründen. Ich finde, das Ende des ersten Satzes ist in der zweiten Fassung viel besser. Wenn man die Erstfassung macht mit diesem triumphalen C-Dur-Ende, dann ist die Wirkung des Schlusses nicht so groß. Das hat Bruckner gesehen, und deshalb macht er in der zweiten Fassung das Ende des ersten Satzes viel kürzer und lässt es in Resigna­tion schließen. Mit einem Frage- statt einem Ausrufungszeichen. Aber gleichzeitig hat er so viel gestrichen in dieser Fassung, dass die Proportionen nicht mehr stimmen, vor allem im zweiten Satz und im Finale. Deswegen verwende ich diese Mischfassung von Haas. Wie gehen Sie mit der unvollendeten Neunten um? Ich spiele nur die ersten drei Sätze. Die Skizzen zu vervollständigen ist interessant. Aber man darf nicht vortäuschen, dass das Bruckner ist. Niemand weiß, wie Bruckner die Sinfonie zu Ende gebracht hätte. Ich höre 11


interview

aber nie die Siebte. Und von Bruckner nie die „Nullte“. Und dann gibt es noch viel wunderbare nordische Musik, die ich nie gemacht habe.

Sie können auf eine sehr lange Karriere zurückblicken – gibt es da so etwas wie ein ideales Konzerterlebnis? Perfekt ist es nie. Aber sehr oft ist man glücklich. Eigentlich bin ich das fast immer. Denn wenn etwas passiert, was nicht ideal ist, weiß ich meist, warum. Und das wirft einen versöhnlichen Schleier über die Fehler. Das gilt im Konzert, wo man voller Adrenalin steckt. Ganz anders ist es, wenn ich etwas danach noch mal höre, in einer Aufnahme. Dann bin ich meistens sehr unzufrieden mit mir. Dann höre ich nur Mankos. Haben Sie alles dirigiert, was Sie wollten? Oder bleiben noch unerfüllte Wünsche? Es gibt so vieles, was ich gerne machen möchte. Ich habe nur zehn Hadyn-Sinfonien aufgeführt. Und hätte gerne noch wenigstens zwanzig gespielt. Ich würde gerne alle HaydnMessen spielen. Mahler habe ich viel gemacht, 12

Konzert- & CD-Tipp Do. 1.3.2012, 20:00 Uhr & So. 4.3.2012, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Fr. 2.3.2012, 20:00 Uhr Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Leitung) Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Bruckner: Sinfonie Nr. 5 Gewandhausorchester Leipzig Herbert Blomstedt (Leitung) Querstand

Foto: Martin Lengemann

mit dem langsamen Satz auf – wir empfinden es heute ja nicht mehr als Manko, wenn man mit einem langsamen Satz aufhört. Und Bruckners Vorschlag, das Te Deum zu spielen, ist keine gute Lösung – das passt stilistisch nicht so gut zusammen.

Sie haben noch Toscanini und Furtwängler bei der Arbeit erlebt – was kann man von denen heute lernen? Toscanini war ein virtuoser Dirigent. Er hat nur das Nötige gemacht, nie rumgefuchtelt. Und das wurde ein Feuerwerk. Aber wie hat er das gemacht? Ich würde mir wünschen, dass heute viel mehr von uns diese technische Beherrschung hätten. Furtwängler war dagegen kein guter Techniker, aber er hat immer bekommen, was er wollte. Seine Persönlichkeit war so stark, dass die Musiker erraten haben, was er wollte. Denn er konnte sich auch nicht so gut mit Worten ausdrücken. Er hat immer nur wiederholen lassen, ohne zu sagen, warum. Das hat man bei ihm akzeptiert. Für mich war er der größere Musiker. Toscanini war viel moderner, er hat den Notentext genauer beachtet. Seine Beethoven-Interpretationen haben etwas sehr Modernes – er war eher der Mendelssohn-Typ, Furtwängler der Wagner-Typ des Dirigenten. Aber am meisten habe ich Bruno Walter geschätzt. Der war menschlich vorbildlich, sehr kollegial, immer warm, mit viel Geduld und hat trotzdem immer erreicht, was er wollte. Ein nobler Herr am Pult.


CDNEUHEITEN

VON SONY CLASSICAL

NIKOLAUS HARNONCOURT

WALZER REVOLUTION Für Nikolaus Harnoncourt bereiteten die Tänze und Walzer von Mozart, Lanner und Strauß Vater einer musikalischen Revolution den Weg, die einher ging mit den sozialen Umwälzungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Mit dem Concentus Musicus Wien auf Original-Instrumenten zeigt er die Vielschichtigkeiten bekannter und selten zu hörender Walzer und Tänze.

Erhältlich ab 16.3.12

Erhältlich ab 17.2.12

THE GREAT RECORDINGS Die limitierte Edition zum 100. Geburtstag des legendären deutschen Dirigenten: 28 CDs mit Referenzaufnahmen der Sinfonien von Beethoven, Brahms, Bruckner und Schubert und mit dem Portrait „Der Musik dienen“.

Erhältlich ab 17.2.12

GÜNTER WAND

NIKOLAI TOKAREV

BLACK SWAN FANTASY Nikolai Tokarev präsentiert Klaviertranskriptionen romantischer und moderner russischer Ballettmusik. Mit der Klavierfantasie aus Tschaikowskys Dornröschen, der Klaviersuite aus Nussknacker, dem Säbeltanz aus Khatschaturians Gayaneh, der Transkription des Balletts Petruschka von Strawinsky und der Suite-Fantasie über Schwanensee.

XAVIER DE MAISTRE

NOTTE VENEZIANA Xavier de Maistre zeigt gemeinsam mit dem Barockorchester l’arte del mondo, wie reizvoll neu bekannte Werke von Vivaldi, Marcello und Albinoni klingen, wenn sie mit der Harfe gespielt werden.

NURIA RIAL MUSIK VON MARIANNA MARTINES Eine Entdeckung: die Musik der Komponistin, Sängerin und Cembalistin Marianna Martinez (1744-1812), zu Mozarts Zeit eine berühmte Komponistin, wiederentdeckt von Nuria Rial, der Cembalistin Nicoleta Paraschivescu und ihrem Ensemble La Floridiana.

www.sonymusicclassical.de


kammermusik

Arbeit am heiligen Gral Das Belcea Quartet pflegt ein breites und ungewöhnliches Repertoire. In Hamburg aber konzentriert es sich auf den Kern und spielt diese Saison sämtliche Beethoven-Streichquartette in der Laeiszhalle von Jörg Hillebrand

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Bartók, der mit dem Echo Klassik ausgezeichnet wurde. Das bestverkaufte Produkt ist jedoch eines, das die Plattenfirma zuerst gar nicht haben wollte, weil nicht Erfolg versprechend genug: eine Doppel-CD mit Streichquartetten von Benjamin Britten. Was das Repertoire des Belcea aber wirklich von dem anderer Quartette unterscheidet, sind die zahlreichen Werke mit Gesang: Faurés La bonne chanson, Respighis Il tramonto, Bearbeitungen von Mahlers Wunderhorn-Liedern, Schönbergs zweites Streichquartett (Stefan George: „Ich fühle luft von anderem planeten“),

Foto: Evy Ottermans

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ondon 1994. Vier Studenten des Royal College of Music wissen, was sie wollen: Sie wollen nicht ins Orchester, wollen aber auch keine Solisten werden. Die Kammermusik hat es ihnen angetan, das Streichquartett genauer gesagt, jene musikalische Unterhaltung vier vernünftiger Leute, als die Goethe die Königsdisziplin bezeichnet hat. Sie gründen eine Formation, die sich in alter Tradition nach dem Primarius benennt, der Primaria in diesem Falle: Corina Belcea. Das Belcea Quartet sucht den Rat erfahrener Ensembles, nimmt Unterricht beim Chiligirian-, Amadeus- und Alban-Berg-Quartett. Heute geben die vier Musiker selbst ihre Erfahrung an jüngere weiter: Seit 2006 lehren sie an der Guildhall School of Music and Drama. Das Belcea Quartet nimmt exklusiv für EMI Classics auf und erhielt 2001 den Gramophone Award für das beste Debüt. Auf seiner Diskographie stehen Mozart, Schubert, Brahms und als jüngste Einspielung der komplette


kammermusik

ein Auftragswerk von Joseph Phibbs. „Diese Stücke geben uns endlich auch einmal die Möglichkeit, mit Texten zu arbeiten“, sagt Axel Schacher, der zweite Geiger. „Wir erzählen eine Geschichte. Abgesehen davon orientieren wir uns mit unserer Klangvorstellung auch bei reiner Instrumentalmusik immer an der menschlichen Stimme.“ Von 2001 bis 2006 waren die vier Belceas Artists in Residence in der Londoner Wig­more Hall, einer der Kammermusikhochburgen auf diesem Planeten. „Der Saal war fünf Jahre lang unsere Heimat“, schwärmt Corina Belcea noch heute. „Wenn wir in London spielten, war das immer wie ein Nachhausekommen.“ Ein Nachhausekommen im eigentlichen Sinne war für die gebürtige Rumänin jedoch erst die Residenz im Bukarester Atheneum, die gleich im Anschluss begann und bis heute fortdauert. Und seit dieser Saison hat das Quartett nun auch eine Heimat in Deutschland: Im kleinen Saal der Hamburger Laeiszhalle spielt es, ebenso wie in London, Liverpool und Gateshead, sämtliche Streichquartette Ludwig van Beethovens. In jedem Konzert erklingt ein frühes, ein mittleres und ein spätes Quartett. Nur bei der Schubertiade in Schwarzenberg wird der Werkkomplex in chronologischer 0012_anz_148x70_X3.pdf 18.01.2012Reihenfolge 15:51:44 Uhr zu hören sein. Dennoch kann man auch bei

den auf ein Jahr verteilten Konzertreihen „anhand der Streichquartette Beethovens Leben nachvollziehen“, meint Axel Schacher. „Wir bauen gemeinsam mit dem Publikum etwas auf“, ergänzt Corina Belcea. „Beethovens Quartette sind das Endziel jedes Streichquartetts.“ Schacher wiederum: „Sie sind der heilige Gral.“ Dass die größte Herausforderung dabei in den Spätwerken liegt, ist den Musikern natürlich voll und ganz bewusst. „Charakter- und Tempowechsel begegnen hier häufig innerhalb einer und derselben Phrase“, betont Schacher, weiß aber auch, dass die Schwierigkeiten beileibe nicht nur technischer Art sind: „Beethovens späte Quartette sind wie moderne Kunst: Ab einem bestimmten Punkt muss man den Ehrgeiz aufgeben, sie verstehen zu wollen.“ Konzert- & CD-Tipp Mo. 19.3.2012, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Beethoven-Projekt IV Belcea Quartet Beethoven: Streichquartette F-Dur op. 18/1, C-Dur op. 59/3 & a-Moll op. 132 Schubert: Streichquartette Nr. 14 & 15, Streichquintett D 956 Belcea Quartet Valentin Erben (Violoncello) EMI Classics (2 CDs)

unter anderem mit Jordi

Savall, Ragna Schirmer, Concerto Copenhagen, graindelavoix, dem Dunedin Consort und den Wiener Sängerknaben

Tickets 0361 . 37 42 0

www.thueringer-bachwochen.de



interview

„Ein Bild auf dem Flügel malen“ Die russische Pianistin Anna Vinnitskaya über Inspirationsquellen, die russische Schule und ihren einsamen Weg nach Deutschland von Christoph Forsthoff

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ancher Mann braucht für die berühmten drei Aufgaben – Haus, Sohn, Baum – ein Leben lang. Anna Vinnitskaya hat das Ganze binnen eines Jahres „absolviert“ und nebenher noch ihre Pflichten als Jungprofessorin an der Hamburger Musikhochschule erledigt. Am 21. März spielt die 28-jährige Pianistin Beethovens 4. Klavierkonzert mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra.

Foto: Esther Haase

Über Sie war jüngst von einem „Tastenvieh, das im Dunklen den Angriff vorbereitet“ zu lesen – erkennen Sie sich da wieder? (lacht) Über mein Erscheinungsbild habe ich mir nie Gedanken gemacht. Ich versuche mich völlig in die Musik zu vertiefen – und ob ich dabei wie ein Tier wirke, ist mir vollkommen egal. Auf jeden Fall scheinen Sie dabei dem Löwen Ihres Sternzeichens sehr nahe zu kommen, wenn wir den Kritikern glauben, die gern den „kraftvollen Anschlag“ und das zupackende Moment betonen – machen Sie ein spezielles Krafttraining? (lacht) Ich esse ganz gut, das muss ich zugeben – doch ins Fitnessstudio gehe ich nicht, um

meine Finger zu trainieren. Aber natürlich lege ich etwa bei einer Brahms-Sonate oder einem Prokofjew-Konzert viel physische Kraft in mein Spiel – bei Bach oder Beethoven hingegen mehr mentale Kraft. Ist das die gern bemühte „russische Schule“, die wir da in Ihrem Anschlag hören? Die sogenannte russische Schule existiert heute nicht mehr, denn viele Professoren sind schon zu Sowjet-Zeiten ausgewandert und ins Ausland gegangen. Allerdings hatte ich einen sehr guten Professor in Rostov, der mir noch diese ganze russische Basis beigebracht hat. Sie sprechen von den technischen Grundlagen? Ja, die Basis. Wir haben etwa viel Zeit verwandt auf die zahlreichen verschiedenen Farben, die sich durch einen unterschiedliche Anschlag erzeugen lassen, und er hat mir diese vielen verschiedenen Anschlagsarten gezeigt mit dem Ziel, das „Schlaginstrument“ Klavier zum Singen zu bringen. Und für diese „russische Schule“ bin ich ihm sehr dankbar. Ihren ersten Klavierunterricht haben Sie als Sechsjährige bekommen – ganz freiwillig? 17


interview

Und wenn Sie sich dann mit Ihrer Mutter gestritten haben, haben Sie anschließend zwei Tage nicht mehr miteinander gesprochen?
 (lacht) Nein, so schlimm ist es nicht gewesen. Sie hat mich dann einfach in Ruhe gelassen, und ich habe oft dann doch das gemacht, was ich wollte. Aber ich glaube, das ist auch ganz normal bei Kindern…
 War solch ein Pianisten-Elternhaus eher ein Ansporn oder eine Last? Es war schon eine Belastung, die aber nötig war in dieser Zeit – denn ohne diese Last hätte ich heute nicht diese pianistische Basis und solch ein breites Repertoire in meinen Händen und meinem Kopf. Dadurch musste ich mich nämlich als 18-jährige kaum noch mit Technik am Klavier plagen, sondern konnte viel mehr in die geistige Arbeit an neuen Werken investieren.

In den ersten sechs Jahren in Russland hat Ihre Mutter Sie unterrichtet – klappte das immer reibungslos? (lacht) Nein. Wie alle Kinder war auch ich sehr, sehr trotzig – sie hat gesagt, ich müsse es so machen und ich habe es anders gemacht. Es kam schon sehr oft zu Konflikten, zumal dann auch noch mein Vater dazu kam, der viel Jazz gespielt hat und mir auch noch Improvisation und Jazz beibringen wollte. Da habe ich aber gesagt: Schluss jetzt, mir reicht das andere schon! 18

Als 18-jährige sind Sie ja dann nach Deutschland gegangen – damals für Sie ein völlig fremdes Land, dessen Sprache Sie auch nicht beherrschten… (lacht) …kein Wort außer „Ja“ und „Nein“ und „Danke“. Und dennoch hatten Sie keine Furcht vor diesem Schritt?
 Ich habe lange darüber nachgedacht. Meine Eltern wollten es, ich anfangs nicht, denn schließlich hatte ich ja nicht nur meine Eltern und Freunde in Russland: Mein Vater fuhr mich auch zu den Konzerten und zum Unterricht, meine Mutter hat für mich gekocht, gewaschen und mir alles abgenommen – und ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie ich das plötzlich alles allein schaffen sollte. Aber irgendwie ist es Ihnen dann ja doch gelungen… Aber die ersten zwei Jahre in Deutschland waren die schwierigsten meines Lebens. Ganz allein in der Fremde, ohne die Sprache zu be-

Foto: Esther Haase

Ich habe mir nie die Frage gestellt, ob ich eine Pianistin werden möchte. Meine beiden Eltern sind Pianisten, mein Opa war Dirigent, mein Onkel ein erfolgreicher Geiger, Preisträger des renommierten Tschaikowsky-Wettbewerbs – Musik hat seit meiner Geburt einfach zu meinem Leben dazu gehört. Vermutlich war es anfangs schon ein Wunsch meiner Eltern, doch nach fünf, sechs Jahren hat für mich das Klavier ebenso zum Leben gehört wie das Atmen oder das Essen.


interview

herrschen, ohne Eltern – ich wusste noch nicht mal, was ich zum Frühstück einkaufen sollte. In all diesen logistischen Sachen war ich völlig hilflos und habe mich sehr einsam gefühlt – ja, ich hatte furchtbares Heimweh. Gab es Momente, wo Sie am liebsten alles hingeschmissen hätten? Oh ja. Ich bin an der Hochschule ziemlich schnell vom zweiten ins achte Semester gesprungen und da habe ich gedacht: Jetzt mache ich meine Abschlussprüfung, und dann fahre ich nach Hause. Aber dann bin ich meinem Professor begegnet. Sie sprechen von Evgeni Koroliov. Ja, er hat mir wirklich eine ganz neue Welt der Musik und der Liebe zur Musik eröffnet – und von dem Moment an war ich so begeistert, dass ich ganz rasch wieder vergessen habe, dass ich eigentlich nach Hause fahren wollte. Was war so neu an dieser Welt, die Ihnen Ihr Lehrer eröffnet hat? Ich habe bei Koroliov gelernt, die Musik zu lieben und aus dem Bauch zu spielen. Jede Note nicht irgendwie und für sich zu spielen, sondern in jeder Note in jedem Moment dabei zu sein. Nicht einfach nur ein Stück richtig zu spielen in puncto Technik und Dynamik, sondern sich selbst und dem Publikum damit etwas zu sagen. Eine Art von Horizonterweiterung?
 Ja, und zwar in dem Sinne, dass Koroliov mir klar gemacht hat, dass es nicht nur Musik gibt, sondern auch Literatur oder Bildende Kunst. Oft hat er mich gefragt, ob ich dieses Buch gelesen oder jenes Bild angeschaut hätte – und damit hat er mir auch die Welt der Malerei und Literatur ganz neu eröffnet. Inwiefern ganz neu? Er hat mir gezeigt, was ich aus den anderen Künsten für mein Klavierspiel schöpfen kann. Allein all die Gemälde und Bilder, die man

sich anschaut: Oft habe ich diese heute vor mir, wenn ich spiele – und das erleichtert das Spiel sehr. Inwiefern erleichtern solche Bilder die Interpretation eines Werkes?
 Ich kann so auf meinem Instrument etwas beschreiben, ein Bild auf dem Flügel malen oder eine Geschichte erzählen – statt nur auf Tempi und Dynamik zu achten, weil ich in meiner Interpretation nichts zu sagen habe. Gar so wenig kann das bei Ihnen nicht gewesen sein, immerhin hatten Sie bis dahin ja schon einige Wettbewerbe gewonnen, auch den berühmten „Concours Reine Elisabeth“ – dabei mögen Sie eigentlich gar keine Wettbewerbe. Ja, aber im Erfolgsfall bescheren sie einem eben auch die Möglichkeit, mit einem sehr guten Dirigenten und Musikern auf einer großen Bühne aufzutreten – auch wenn dies natürlich nicht unbedingt eine große Karriere bedeutet. Aber diese Chance habe ich genutzt. Und waren froh, keine Wettbewerbe mehr spielen zu müssen? Mir gefällt einfach nicht, dass da eine Jury sitzt, die nur nach Kritikpunkten sucht – und nicht wie ein normaler Zuhörer mit positiven Gefühlen und Gedanken in solch ein Konzert geht. Konzert- & CD-Tipp Mi. 21.3.2012, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts Anna Vinnitskaya (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung) Britten: Four Sea Interludes, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 Ravel: Klavierkonzert G-Dur Anna Vinnitskaya (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Gilbert Varga (Leitung) naïve 19


alte musik

Barock around the clock Das barockwerk hamburg feiert das 300-jährige Jubiläum der BrockesPassion, und an der Hochschule für Musik und Theater werden Opern von Gluck und Purcell von Regiestudenten inszeniert von Sören Ingwersen

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Fotos: PD

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amals war Hamburg für die Musik viel mein Fleisch, zerquetscht die Knochen, ihr wichtiger als heute“, sagt Ira Hochman, Larven jener Marterhöhle! “ Die Kirche verbot die Aufführung in GotLeiterin des barockwerk hamburg. Deshalb feiert sie mit ihrem Ensemble das teshäusern, doch das Publikum war begeistert. 300-jährige Jubiläum einer Dichtung, die wie Brockes – damals ein überaus populärer Dichkeine andere die Komter, dessen fromme ponisten des frühen 18. Naturlyrik besonders Jahrhunderts beflügelt beim weiblichen Geschlecht sehr beliebt hat: der Passionstext war – ließ seine Pasdes Hamburger Ratsherrn und Schriftstelsion in der Vertolers Barthold Heinrich nung von Reinhard Brockes. Vierzehn VerKeiser 1712 in seitonungen des überaus nem eigenen Haus blutrünstigen Textes uraufführen. Nur wesind überliefert. Die nige Jahre später grifvier berühmtesten fen dann auch Hänstammen von Kompodel, Mattheson und nisten, die in Hamburg Telemann zur Feder, gewirkt haben: Georg um die theatralischFriedrich Händel, Rein- Hamburger Ratsherr und populärer Dichter frommer schauerlichen Bilder des Textes in Musik hard Keiser, Johann Naturlyrik: Barthold Heinrich Brockes zu fassen. Mattheson und Georg Philipp Telemann. Die Kirche war empört über „Es handelt sich hier um das erste Stück diesen Pas­sionstext, in dem das Leid Jesu und geistlicher Konzertmusik“, sagt Hochman. Das die Selbstmarter des Judas in schonungsloser wollte sie bei der Suche nach einem geeigneGrausamkeit dargestellt werden. Kostprobe: ten Aufführungsort für das Jubiläumskonzert „Lasst diese Tat nicht ungerochen, zerreißt berücksichtigen und wurde bald fündig: Der


alte musik

Lichthof des alten Gebäudes der Staatsbiblio- Cinesi, in dem sich vier junge Menschen mit thek erinnert mit seinem Nachhall an die Theaterspielen die Zeit vertreiben. „Sie haben Akustik eines Kirchensaals, ist aber kein sak- alles in ihrer Villa und sind trotzdem nicht raler Ort. „Außerdem“, erklärt Hochman, „wa- glücklich. Ein Setting wie in einem modernen ren alle vier KomponisFilm“ – so sieht es der ten vorrangig Opern­Regisseur. Regisseurin komponisten“ und der Friederike Blum hat Lichthof mit seinen GaGlucks Orfeo ed Euridice lerien auf mehreren ganz auf die Chorszenen Ebenen komme durch reduziert. Für sie ist dem die Möglichkeit der Barockkomponisten „eiräumlichen Verteilung ne der besten Umsetzunder Stimmen der Theagen des antiken Mythos“ tralik der Passionen gelungen, die für Blum sehr entgegen. einen „sehr hoffnungsMit einem Blick aufs vollen und tröstenden Budget stand jedoch Gedanken“ enthält. Mit von vornherein fest, Dido and Aeneas bringt dass man nicht alle vier Christoph Willibald Gluck ist im Opernprojekt Regisseur Benjamin van Passionen würde auf- der Theaterakademie mit zwei Werken vertreten Bebber eine seiner Lieblingsopern auf die Bühführen können. Da stieß Hochman auf ein Pasticcio unbekannter Her- ne: „Das Stück fragt nach der Möglichkeit der kunft: eine Art „Best Of“ der vier Passionsver- Selbstbestimmung innerhalb der Gemeintonungen, zusammengestellt von einem his- schaft. Die Liebe hat durch die Kommentare torischen Zeitgenossen. „Ich war froh, dass des Chores von Anfang an eine politische Dimir die Geschichte eine Lösung vorschlägt, mension.“ Herausgefordert fühlt Bebber sich wie man das Jubiläum feiern kann“, sagt Hoch- durch den oft tänzerischen Gestus der Musik: man. Eine Lösung, mit der das barockwerk „Da steckt viel Körperlichkeit und eine Aufforvielleicht sogar eine Uraufführung realisiert, derung zum choreografischen Arbeiten drin.“ Die Herausforderung des Besuchers besteht denn ob dieses Pasticcio jemals aufgeführt lediglich darin, an zwei Abenden ganz in die wurde, ist unbekannt. Hochman gründete das aus 15 Instrumenta- Welt barocker Theatralik einzutauchen. listen und Sängern bestehende Ensemble im Jahr 2007 überwiegend mit Studenten der HamKonzert- & Opern-Tipps burger Hochschule für Musik und Theater. Mi. 28.3. & Do. 29.3.2012, jeweils 19:00 Uhr Diese gilt mit ihren Inszenierungen des StudiStaats- und Universitätsbibliothek Carl von engangs Musiktheaterregie schon lange als Ossietzky, Altbau (Lichthof) 300 Jahre Brockes-Passion Alster-Oase der Barock-Oper. Vokalsolisten, barockwerk hamburg, Ira Hochman (Ltg.) Zeitgleich mit der zweiten Aufführung der Pasticcio aus den Vertonungen von Händel, Keiser, Mattheson & Telemann nach dem Text des Hamburger Brockes-Passion im Lichthof feiert im Forum Ratsherren Barthold Hinrich Brockes der Hochschule ein weiteres Barockprojekt Do. 29.3.2012, 19:30 Uhr Musikhochschule (Forum) Premiere. Auch hier stehen mehrere Werke Barockprojekt – Premiere Friederike Blum, Stephan Krautwald, Benjamin van auf dem Programm, mit denen sich die drei Bebber (Regie). Gluck: Le Cinesi & Chorszenen aus Regiestudenten des sechsten Semesters erstOrpheus und Euyridice, Purcell: Dido and Aeneas mals auf der großen Bühne ausprobieren. SteWeitere Aufführungen: 4. & 14.4., jeweils 19:30 Uhr phan Krautwald inszeniert Glucks Einakter Le 21



titel-interview

„Maria Callas hat mir beigebracht, an mich zu glauben” Die rumänische Primadonna assoluta Angela Gheorghiu über Entscheidungen aus eigener Überzeugung, Freundschaften unter Sängerkollegen und die Kapriolen des modernen Regietheaters von Peter Krause

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Foto: Cosmin Gogu licensed to EMI Classics

ngela Gheorghiu hat ein paar Tage frei. So kann sie ihren Ehemann Roberto Alagna nach Wien begleiten, wo er gerade Gounods Faust singt. Um sich gegen die klirrende Kälte zu schützen, entspannt sie sich in der Sauna, hat jedoch das Handy dabei und nimmt sich viel Zeit für ein Gespräch mit concerti. Anlass ist die mit Spannung erwartete Rückkehr der rumänischen Diva an die Staatsoper Hamburg.

In Hamburg warten Opernfans sehnsüchtig auf Ihre Auftritte als Mimì in Puccinis La Bohème. Diese Oper muss in vielfacher Hinsicht sehr besonders für Sie sein: Sie gaben vor 20 Jahren Ihr Debüt mit dieser Partie, und Sie haben während einer Vorstellung des Stücks an der MET Roberto Alagna geheiratet. Das stimmt, 2012 wird mein Bohème-Jahr, in dem ich an den Beginn meiner Karriere erinnere. Deswegen möchte ich meine Bohème an neuen Orten zeigen. Um ganz ehrlich zu sein, komme ich aus zwei weiteren Gründen nach Hamburg. Einer davon ist Simone Young. Ich stand bei vielen ihrer Debüts mit auf der Bühne, in Covent Garden, in Wien, an der MET. Sie ist wie meine Schwester, eine sehr enge Freundin. Ich vergöttere sie! Sie ist so tough,

spricht so viele Sprachen und ist immer vorbereitet. Es ist so schwer für eine Frau, als Dirigentin und Intendantin erfolgreich zu sein: Brava! Der zweite Grund: Ich habe Familie in Hamburg. Für sie komme ich her, weil sie mich mein Leben lang unterstützt haben, immer meine Fans waren. Eine Vermischung von privatem Leben und Bühnenleben ist für Sie also kein Problem? Ach nein. Das ist nur bei La Bohème so. Angela ist die eine Person. Wenn ich eine Rolle singe, versuche ich immer auch, eine andere Person zu werden. Aber ich bin nie wirklich die Rolle, ich spiele sie nur. Natürlich steckt immer ein kleines Stück von mir in ihnen, aber ich bin nicht Mimì, bin nicht Violetta. Das ist doch ein wesentlicher Aspekt des Schauspielens. Zum Glück haben die Komponisten so viele unterschiedliche Rollen erfunden, so viele unterschiedliche Geschichten. Wie langweilig wäre es, immer nur die Bohème zu singen! Inwiefern hat sich Ihre Mimì in den letzten zwanzig Jahren verändert? Keine Ahnung, Sie werden es heraus finden! Ich selbst habe mich natürlich verändert, aber 23


titel-interview

Mimì genannt wird. Wer sind „alle“? Natürlich die Männer! Das ist doch die Geschichte! Wegen ihres Berufs hat dieses Mädchen niemanden an ihrer Seite, sie ist ganz allein.

In welcher Art und Weise ist die Callas eine Inspirationsquelle für Sie? Sehen Sie in Mimì das liebe brave Mädchen von Nebenan? So wird sie ja fast immer dar- In jeder nur erdenklichen Art und Weise! Sie hat mir beigebracht, an mich und meine Meigestellt. Meiner Meinung nach wird die Mimì nie rich- nung zu den Dingen zu glauben. Und natürlich, tig dargestellt. Eigentlich ist sie doch genau dass ich auf der Bühne immer mein Bestes gebe. Ich wollte immer eine Opernsängerin sein, wie Musetta. Beide Opernfiguren stehen doch für ein und dieselbe und ich war immer Art von Frau. In der eine Opernsängerin. „Anna Netrebko saß im Zeit war der Umgang Solche Ziele braumit der Prostitution chen wir im Leben. Publikum und hat erst gesehr offen. Sie kenVor allem, wenn man nen doch die Ge- weint und dann applaudiert“ wie ich von Anfang schichte von La Traan im harten Licht der viata? Die KamelienKritik steht und jeder dame! Mädchen dieser Art waren en vogue. meiner Schritte beurteilt wird. Ob ich nun von Kein König musste seine Mätresse verstecken. rechts nach links oder von links nach rechts Mimì ist genau so ein Mädchen. Diese süße über die Bühne gehe, welche Schuhe ich trage… „Miau-Miau“-Mimì gefällt mir gar nicht. In All das wird analysiert und auseinander geihrer ersten Arie singt Mimì doch selbst, dass nommen: In meinem Leben, ob nun privat oder sie eigentlich Lucia heißt, von allen aber nur beruflich, werde ich immer beurteilt. 24

Fotos: Cosmin Gogu licensed to EMI Classics

die Noten sind doch immer noch dieselben. Ich kann die Geschichte ja nicht einfach ändern. Nur ich selbst bin etwas reifer geworden. (lacht)

Gerade habe ich Ihre wunderbare neue CD Homage to Maria Callas gehört. Haben Sie keine Angst mit dieser herausragenden Künstlerin verglichen zu werden? Nein, das ist es doch gerade, was ich möchte. Gleichzeitig aber ist diese CD auch meine Form der Huldigung an diese wunderbare Sängerin. Ich möchte gar nicht in Wettstreit mit ihr treten. Ich denke, dass man in den letzten Jahren genügend Gelegenheiten hatte, mich als Sängerin kennen zu lernen. Ganz bewusst habe ich eine solche CD nicht zu Beginn meiner Karriere gemacht. Der Vorwurf, ich würde ihren Namen benutzen, kann so gar nicht erst aufkommen. Denn ich weiß genau, was ich tue.


titel-interview

Was sagen Sie zu dem Beinamen der „Prima- len singen wie ich. Deswegen müssen wir uns donna assoluta”, den Maria Callas trägt? Darf gut verstehen. Aber auch mit den anderen man Sie so nennen? Sängern gibt es ein gutes Verhältnis. Rolando (lacht) Ach, man wird immer in irgendwelche Villazón, zum Beispiel. Ich frage ihn immer, wie es ihm geht, ob er genug auf seine GeSchubladen gesteckt. Mir macht das nichts aus, ich weiß, wer ich bin. All diese Namen, sundheit achtet. Wenn es ihm gut geht, geht die man von Journalisten und der Öffentlich- es mir auch gut. Diesen Zusammenhalt hat keit verpasst bekommt. Das bin ja nicht ich. auch mein Mann Roberto erleben dürfen. Als Ich bin aber auch nicht dagegen, auf keinen diese Sache an der Mailänder Scala geschah, Fall. Ich kann gut dahaben ihn alle seine Kollegen und Freunmit leben. Aber es be„Ich bin nicht das de angerufen und ihrührt mich nicht. re Unterstützung ankleine Mäuschen“ Wenn Sie sich die algeboten. Das ist wirklich die Wahrten Zeiten der Callas oder der Sutherland vorstellen: Diese Damen heit! Ich kann Ihnen leider keine andere Gemüssen sich doch gehasst haben. Deren extra- schichte als diese erzählen. vaganter Charakter glich jenen der Rollen, die Was hat Sie so stark gemacht, auch einmal sie auf der Opernbühne sangen. Ist unsere Opernwelt im Vergleich dazu nicht sehr öde „nein“ zu sagen zu einem Regisseur, der etwas geworden? Jeder ist nett und freundlich... von Ihnen verlangt, was Sie nicht machen (lacht) Ja, natürlich, es ist heute total anders! wollen? Schauen Sie mal: Meinen Auftritt bei Präsi- Ich bin einfach nicht für Experimente zu haben. Ich bin nicht das kleine Mäuschen, das dent Obama habe ich mir später im Fernsehen zu allem „Ja und Amen“ sagt. (lacht) Ehrlich angeschaut. Anna Netrebko saß im Publikum und hat erst geweint und dann applaudiert. Ich erinnere mich noch an unsere erste Begegnung, das war ganz am Anfang ihrer Karriere. Anna kam damals zu allen meinen Auftritten und sagte mir immer wieder, dass sie so werden wolle wie ich. Ein anderes Beispiel ist meine Beziehung zu Renée Fleming. Wir haben fast zur selben Zeit an der MET angefangen. Vielleicht enttäusche ich Sie jetzt, wenn ich sage, dass wir wirklich gute Freunde sind. Wir wissen es beide sehr zu schätzen, dass wir tun können, was wir so sehr lieben. Ich denke, dass das auch der Grund dafür ist, dass wir nett miteinander umgehen. In Wahrheit sind wir doch eine kleine Familie. Eine kleine Familie mit sehr guten Familienmitgliedern. Es gibt schließlich nur wenige Sängerinnen, die dieselben Rol25


titel-interview

gesagt, gefallen mir die modernen Produktionen auch nicht besonders. Diese ganzen modernen Inszenierungen sind doch nach einem Jahr schon wieder überholt und Vergangenheit. Klassische Inszenierungen dagegen büßen ihre Aktualität auch nach Jahren nicht ein.

suche immer zu singen, schließlich bin ich Opernsängerin. Wenn aber – bei mir oder einer anderen Sängerin – eine Note wie ein Schrei klingt, dann ist das vermutlich ein Ausrutscher. (lacht)

Wie beurteilen Sie, ob eine neue dramatische Was glauben Sie, in welche Richtung die Oper Rolle zu Ihnen passt oder nicht? In den zwanzig Jahren meiner Karriere habe sich in der Zukunft entwickeln wird? Gott sei Dank gibt es ja nicht nur diese mo- ich keinen einzigen Lehrer oder Coach gehabt. dernen Dinge. Jeder kann also seinen gesun- Alles, was ich in meinem Leben getan habe, den Menschenverstand einschalten und ab- habe ich aus eigener Überzeugung getan. Ich schätzen, was gut ist und was nicht. Ein bin mein eigener Richter, mein eigener Lehrer, mein eigener Coach. Ganz allein ich bin Beispiel dazu aus meiner letzten Saison: Ich habe die Adriana Lecouvreur in Covent Gar- dafür verantwortlich, was ich auf CDs und auf der Bühne singe. den gespielt. Dafür habe ich eine neue Ich frage nie nach, Inszenierung von „Ich bin mein eigener Lehrer, bei niemandem, soFaust an der MET abwohl im privaten Bemein eigener Coach“ gesagt. Und ich bin reich als auch im Befroh darüber, dass rufsleben. Ich hab ich mit meiner Enteine Art Instinkt, der scheidung richtig lag. Denn Faust wird sicher mich schon vor dem ersten Blick in die Noten nicht woanders gespielt werden in dieser In- wissen lässt, ob das meine Partie wird oder nicht. Ohne eine Note gesehen zu haben! In szenierung. Aber mit der Adriana Lecouvreur werde ich nach Wien, nach Paris, nach San zwanzig Jahren lag ich nicht ein einziges Mal Francisco gehen. Diese Inszenierung will je- falsch! Selbst mein Mann Roberto, mit dem des große Haus zeigen. Wenn man etwas ich schon einige CDs aufgenommen habe, hat Modernes machen möchte, sollte man sich mich noch nie einen Ton außerhalb des Stuauch ein modernes Stück mit moderner Mu- dios oder des Theaters singen gehört. C‘est sik aussuchen. Warum sollte man dafür die la vie! C‘est ma vie! Mein Leben! (lacht) Das Genies vergangener Tage missbrauchen? Ich ist einfach die Wahrheit! bin gern bereit, für irgendwelche kreativen Dinge nackt auf der Bühne zu sein. Wenn man opern- & CD-Tipp mir einen wichtigen Grund, die Noten und die Musik dazu gibt. Können Sie sich vorstellen, in einer VerismoOper wie Tosca auch mal einen hässlichen Ton zu singen, um die Dramatik zu erhöhen? Oder ist Ihnen die Schönheit der Gesangslinie grundsätzlich wichtiger? Haben Sie mich je in Tosca gesehen? Also ich schreie da nicht. Ich singe, ich spreche, aber ich schreie nicht. Eine Rolle, die das Schreien erfordert, würde ich nicht annehmen. Ich ver26

Di. 27.3.2012, 19:30 Uhr Staatsoper Hamburg Puccini: La Bohème Alexander Soddy (Leitung) mit Angela Gheorghiu, Giuseppe Filianoti, Katerina Tretyakova, George Petean, Frieder Stricker, Chris Lysack u.a. Weitere Aufführugen: 30.3. & 3.4.12, jeweils 19:30 Uhr Homage to Maria Callas Arien von Bellini, Puccini, Gounod, Catalani, Cherubini, Cilea, Verdi u.a. Angela Gheorghiu (Sopran), James Valenti (Tenor), Royal PO, Marco Armiliato (Leitung). EMI Classics


Die Programme des Deutschlandradios jetzt auch im neuen

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rezital

„Ich möchte spielen!“ Warum Pietro Massa lieber am Klavier statt am Uni-Schreibtisch Forschung betreibt von Arnt Cobbers

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war der Moment, in dem ich mich endgültig von der akademischen Laufbahn verabschiedet habe, ich brauchte diese Bestätigung. Ich bin in Berlin gelandet als anderer Mensch. Und habe die Stelle in den USA abgesagt.“ Sechs Jahre ist das nun her, und Massa hat keinen Zweifel, dass die Entscheidung richtig war. „Es ist schwierig, aber ich mag die Herausforderungen, die mir die Musik und die Karriere jeden Tag stellen. Ein kleiner Sieg in der Musik gleicht zehn Niederlagen aus, soviel Energie gibt er einem.“

Foto: Detlef Eden

E

s waren zwei Erlebnisse kurz hintereinander, die Pietro Massa dazu brachten, Pianist und nicht Musikwissenschaftler zu werden. Studiert hat er beides, dazu noch Altphilologie und Komposition, in seiner Heimatstadt Mailand und in Paris. Dann kam er 26jährig nach Berlin und promovierte an der Freien Universität über „Carl Orffs Antikendramen und die Hölderlin-Rezeption im Deutschland der Nachkriegszeit“. Zwei Tage nach seiner Disputation – Massa hatte ein Angebot, an eine amerikanische Universität zu gehen – gab er ein Konzert in Istanbul. „Der Dirigent lud mich nach dem Konzert in sein Zimmer und sagte mir: ,Pietro, als Professor hast du finanzielle Sicherheit, aber du wirst nach einigen Jahren das Feuer zu üben verlieren. Was willst du wirklich?‘ Und ich habe geantwortet: ,Ich möchte spielen!‘ Drei Tage später habe ich in Astana in Kasachstan das dritte Rachmaninow-Konzert gespielt. Mit einem russischen Dirigenten, einem russischen Orchester vor russischem Publikum. Ich war sehr angespannt, aber es lief wunderbar. Und beim Empfang hinterher stand der Konzertmeister auf und sagte: ‚So elegant und voller Kultur haben wir Rachmaninow noch nie gehört.‘ Egal, ob das stimmte oder nicht – das


0 OehmsClassics Musikproduktion GmbH r: •••••••• · Recorded •Datum•, •Ort• · Recording Producer:••• graphs: ••• · Publisher: •••••••• · Editorial: Peter Rieckhoff at)

rezital

An Mut hat es Pietro Massa nie gefehlt. Sonst wäre er nicht 1999 nach Berlin gekommen, ohne ein Wort Deutsch zu können. „Heimat ist für mich nicht der Ort, wo man geboren ist, sondern wo man sich in Freiheit ausdrücken kann. Ich hatte das Gefühl, das war nicht Italien. Ich hatte das Bedürfnis, eine neue Heimat zu gewinnen. Und Berlin war für mich ein freier Boden, ein weißes Blatt. Hinzu kam: Ich wollte Hölderlin, Goethe, Thomas Mann im Original lesen, wollte die Sprache von Beethoven, Schumann und Bach kennenlernen. Geholfen, die deutsche Musik besser zu verstehen, hat mir das allerdings nicht“, sagt er und lacht. Massa ist ein hochgebildeter Intellektueller, doch seinem Spiel hört man an, dass ihm der emotionale Zugang mindestens ebenso wichtig ist. Große Verdienste hat er sich in den letzten Jahren um das italienische Repertoire erworben: Er brachte Busonis Klavierkonzert wieder auf den Spielplan, spürte CastelnuovoTedescos zweites Klavierkonzert, das als verschollen galt, in einem Archiv in Philadelphia auf und setzt sich im Konzert und auf CD für Martucci, Zandonai, Petrassi, Dallapiccola und andere ein. „Die Hauptgefahr unserer Gesellschaft ist die Nivellierung im Denken und Empfinden. Alles, was neue Akzente setzt, ist für mich eine Art aufrichtiger demokratischer

Widerstand. Ich spüre eine Verpflichtung dieser Musik gegenüber, das sind absolute Meisterwerke.“ Die Beschäftigung mit den wenig gespielten Werken ist für ihn aber kein Selbstzweck, die Abwechslung ist ihm wichtig: „Nach der Beschäftigung mit den unbekannten Werken sieht man das Hauptrepertoire wieder mit ganz anderen Augen. Man spürt, welches Gewicht diese Werke haben. Deshalb ist dieser Wechsel so wichtig.“ Deutschland und seiner Hauptstadt will er übrigens treu bleiben: „Ich möchte sehr gern einen Winter in Venedig erleben und einen Frühling in Lissabon. Aber in keiner Stadt auf der Welt fühle ich mich so frei wie in Berlin.“ Konzert- & CD-Tipp Sa. 24.3.2012, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pietro Massa (Klavier) Brahms: Drei Intermezzi op. 117 Franck: Prélude, Aria et Finale, Choral et Fugue Brahms: Variationen über ein Thema von Paganini Riccardo Zandonai: Das gesamte Klavierwerk Pietro Massa (Klavier) Crystal Classics

31.03.12

Sa, 20 Uhr Laeiszhalle Elbphilharmonie Hamburg / Kleiner Saal

Amir Katz spielt

Frédéric Chopin 4 Impromptus, 4 Balladen und eine Auswahl von Walzern v

Frédéric Chopin 4 BALLADES 4 IMPROMPTUS

Amir Katz

piano

NEUERSCHEINUNG: Die neue CD mit 4 Balladen und 4 Impromptus von Chopin

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kammermusik

Trüffelschweinarbeit Die Reihe Podium der Jungen präsentiert herausragende Nachwuchskünstler gemeinsam mit den Klangkörpern des NDR und sparten­ übergreifenden Programmen von Peter Krause

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Zu Gast beim NDR: Quatuor Hermès und Wishful Singing

machen. Dabei lernt sie den Nachwuchs zwar in einem frühen Karriere-Stadium kennen, gleichwohl muss man mitunter schnell sein: „Nach dem Vertragsabschluss für ein Konzert des NDR entwickeln sich einige Karrieren rasant.“ Das persönliche Beziehungsnetz der NDR-Redakteurin spielt zudem eine entscheidende Rolle beim Auffinden der musikali-

Fotos: Merlijn Doomernik, Francois Sechet

an nehme einen Star und lasse ihn ein Werk aus der Top-Ten-Beliebtheitsskala spielen. Dann wird der Saal schon voll werden. Quote ist das Maß aller musikalischen Dinge. Auch der NDR als Veranstalter und Medienanstalt ist nicht frei von solchen Zwängen. Dass und wie es anders geht, beweist der NDR jedoch mit seiner Reihe „Podium der Jungen“, in der gleichsam das Motto herrscht: „Keine Angst vor neuen Namen“. Angela Piront, die im Hauptamt die Reihe „Das Alte Werk“ verantwortet, konzipiert auch das Programm im „Podium der Jungen“. „Wir verstehen unseren Bildungsauftrag hier konkret darin, das Unerhörte bemerkbar zu machen und in den Fokus der Wahrnehmung zu rücken.“ Dem geht ein komplizierter und verantwortungsvoller Arbeitsprozess voraus, in dem, so Piront augenzwinkernd, „der Redakteur zum Trüffelschwein“ werde. Hier reicht es eben nicht, mit großem Budget bei einschlägigen Agenturen auf Einkaufstour zu gehen, hier gilt es, mit feinem Gespür für das zukünftige Poten­zial junger Mu­si­ker­innen und Musiker auf Talentsuche zu gehen. Dazu besucht Angela Piront mit Vorliebe internationale Wettbewerbe, um sich ein persönliches Bild vom Können der Künstler zu


kammermusik

schen Trüffel: Piront pflegt Kontakte zu Professoren und bedeutenden Künstlern wie David Geringas, der ihr schon mal frühzeitig zuflüstert, welche Studenten herausragende Leistungen aufweisen. Aber nicht nur aus den Hochschulen, auch aus Plattenfirmen erhält sie Tipps. Stets kommt es dann darauf an, „sich ein eigenes Urteil zu bilden und vor allem, die eigene Unabhängigkeit zu wahren“, hebt Angela Piront hervor. Anders als viele Veranstalter, die sich zwar auch die Talentförderung auf die Fahnen schreiben, den Nachwuchs dann aber in Nischenprogrammen und winzigen Sälen auftreten lassen, spannt der NDR alle jungen Künstler der Reihe mit den eigenen Ensembles zusammen: NDR Sinfonieorchester, die Bigband, die Radiophilharmonie und der Chor stehen den Hamburg-Debütanten stets kollegial zur Seite und demonstrieren damit die Wertschätzung für die tollen, nur eben noch nicht allseits bekannten Solisten. „Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal“, sagt Angela Piront zufrieden und glücklich über das Profil ihrer Konzertreihe, mit der sie zudem auch programmatisch neue Wege geht: „Wir arbeiten spartenübergreifend und bieten Spannendes aus fast allen musikalischen Bereichen.“ Hier wird also nicht feinsäuberlich in „Alte“ und „Neue Musik“ oder in U- und E-Musik

getrennt. Dabei spielt auch die Ansprache einer jungen Hörerschaft eine besondere Rolle: „Schließlich gibt es eine gefühlsmäßige Nähe der jungen Künstler zu jungem Publikum, wir machen also eigentlich Nachwuchsförderung im doppelten Sinne“, erklärt die Redakteurin. „Konzert statt Schule“ heißt das Projekt, mit dem Schülerinnen und Schüler die „Stars von morgen“ erleben können. Das nächste Podium-Konzert ist in gleich mehrfacher Hinsicht reizvoll: Denn da werden sowohl ein A-cappella-Ensemble als auch ein Streichquartett mit einer aparten Musikmischung zu hören sein: Sie reicht von einem Caldara-Arrangement von Herman van Veen bis Debussy. Rolf Liebermann, der das „Po­ dium der Jungen“ einst ins Leben rief und in dessen ihm gewidmeten Studio die Konzerte stattfinden, wäre stolz darauf, wie in seinem Namen der Nachwuchs ins rechte Rampenlicht gerückt wird. Konzert-Tipp Mi. 21.3.2012, 20:00 Uhr Rolf Liebermann Studio Podium der Jungen – Strings & Singing Quatuor Hermès / Wishful Singing Martin: Chansons, Debussy: Streichquartett g-Moll, Virtaperko: Vanha vesirotta, Caldara: Harlekijnlied (Arr. Herman van Veen), Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5


orchestermusik

Mit langem Atem Der Bassposaunist Stefan Schulz wirbt um mehr Aufmerksamkeit für sein Instrument von Arnt Cobbers

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von Schubert oder in Bartóks Wunderbarem Mandarin. Aber natürlich habe ich nicht so viele Möglichkeiten wie ein Solo-Hornist oder ein Solo-Oboist. Nur im Orchester zu spielen wäre mir deshalb zu wenig.“ So macht Schulz Kammermusik und tritt als Solist mit Orchester- oder Klavierbegleitung auf. Gibt es denn überhaupt interessantes Repertoire? „Ich verstehe mich als Musiker, der etwas erzählen will und zufällig eine Bassposaune in der Hand hat. Musikalisch anspruchsvolle Originalstücke gibt es wirklich viel zu wenig, auch wenn zum Glück immer mehr Komponisten dem Charme des Instruments erliegen. So suche ich mir bei anderen Instrumenten die Werke, die ich spielen will. Schumanns Dichterliebe oder die Vier ernsten Gesänge von Brahms zum Beispiel sind ideal für die Bassposaune.“ Auf seiner Debüt-CD „Berlin Recital“ beweist Schulz in der Tat, dass man auf der

Foto: Jarek Raczek

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igentlich ist die Bassposaune das ideale Soloinstrument für ein Orchesterkonzert. Denn wenn ein Orchester wirklich mal forte spielt, hört man im Violinoder Cellokonzert vom Solisten nichts mehr. Steht ein Bassposaunist vor dem Orchester, sieht es anders aus, denn das dynamische Spektrum seines Instruments ist sehr viel größer. Dass man mit dem Tieftöner aber nicht nur laut spielen, sondern auch wunderbare Musik machen kann, wird Stefan Schulz am 18. März in der Laeiszhalle zeigen. Dann spielt der Bassposaunist mit den Philharmonikern das Konzert für Bassposaune und Orchester „subZERO“ von Daniel Schnyder. Stefan Schulz ist es ein Herzensanliegen, sein Instrument endlich ins rechte Licht zu rücken. Dabei könnte sich der 40jährige bequem zurücklehnen. Er ist Mitglied der Berliner Philharmoniker und hat eine Professur an der Universität der Künste Berlin. Was will man mehr? „Ich mag die Arbeit im Orchester sehr. Zusammen mit der Bassgruppe das Fundament zu legen, ist eine interessante Aufgabe, und als Bassposaunist hat man schöne solistische Stellen, etwa in Haydns Schöpfung, in der Großen C-Dur-Sinfonie


orchestermusik

Bassposaune ebenso klangschön wie virtuos spielen kann. Auf seiner zweiten CD „Around the World“ legt er nun nach: Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielt er neben neuen Originalwerken des Schweizers Daniel Schnyder auch Flötensonaten von Vivaldi und ein Bach-Präludium. Und entlarvt damit die Worte von Hector Berlioz, dem Altmeister der Instrumenta­ tionskunst, als Unsinn. Der nämlich schrieb: „Man möge dem Bassposaunisten genügend lange Pausen zugestehen und sein Instrument mit extremer Zurückhaltung und gut durchdachter Intention einsetzen.“ Die Liebe zu den tiefen Tönen wurde Stefan Schulz vermutlich in die Wiege gelegt – sein Vater war Bassgitarrist beim Rundfunk der DDR. Schulz besuchte die Spezialschule für Musik in Ost-Berlin und lernte erst Klavier und Horn, ehe er mit 15 Jahren zur Posaune und wenig später zur Bassposaune kam. 1993 wurde Schulz Bassposaunist der Staatskapelle, 2002 wechselte er zu den Philharmonikern. Als Professor der UdK aber unterrichtet er sowohl Tenor- als auch Bassposaunisten. Sind also die gängige (Tenor-) Posaune und die Bassposaune wirklich verschiedene Instru­mente? „Sie unterscheiden sich nur in der Mensur. Die Bassposaune ist sehr viel größer, hat ein größeres Mundstück und ei-

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

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nen größeren Schallbecher. Sie schafft viel mehr Klangvolumen. Wir müssen extrem effizient mit unserer Luft arbeiten, weil man wegen der großen Mensur viel Atem braucht, mehr als für die anderen Blasins­ trumente. Jedes große Orchester hat eine eigene Bassposaunenstelle, und deshalb gibt es an der Hochschule eine spezielle Ausbildung, man arbeitet an anderer Literatur, anderen Orchesterstellen.“ Nicht nur neugierige Zuhörer wird es freuen, dass man Stefan Schulz nun auch im Großen Saal der Laeiszhalle als Solist erleben kann, sondern auch die Philharmoniker: Endlich können sie mal ein richtiges forte spielen. Konzert- & CD-Tipp So. 18.3.2012, 11:00 Uhr & Mo. 19.3.2012, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Philharmoniker Hamburg Stefan Schulz (Posaune), Sebastian Weigle (Leitung) Bernstein: Divertimento Schnyder: Bassposaunenkonzert „subZERO“ Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ Around the World Werke von Daniel Schnyder Daniel Schnyder (Saxophon), Stefan Schulz (Bassposaune), RundfunkSinfonieorchester Berlin u.a. BIS


die grossen stars der musik

Der Klang der Bilder John Williams in der NDR Kultur-Reihe „Die großen Stars der Musik“ von Sven Ahnert

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präsentiert den Komponisten John Williams in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ im März, jeweils sonntags von 18-19 Uhr

Foto: Bachrach/Sony Classical

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oran denken Sie, wenn Sie den Namen John Williams hören? Diese Frage beantworten Kinogänger für gewöhnlich mit Stars Wars oder Schindlers Liste. Aber fragt man Musiker wie den Filmmusikexperten Frank Strobel, bekommt man oft zu hören: Märsche. Die komponierte Williams in den 1950er Jahren bei der U.S. Air Force. Beim Märschekomponieren ist es allerdings nicht geblieben. Wie kein zweiter Komponist hat der vor 80 Jahren in New York geborene John Towner Williams die Filmmusik der letzten 40 Jahre entscheidend mitgeprägt, wenn nicht gar revolutioniert. Mit seiner opulenten, an die filmmusikalischen Sternstunden Hollywoods anknüpfenden Musik zur Weltraum-Saga Krieg der Sterne hat der clevere Jazzpianist, Arrangeur und Dirigent den symphonischen Klang in die Kinosäle zurückgeholt. Das war 1977, zu einer Zeit da man in Hollywood den sinfonischen Klang aus finanziellen Gründen ad acta gelegt hatte. Über Nacht wurde die emotionale Kraft sinfonischer Musik wiederentdeckt. Und heute: Harry Potter für Synthesizer? Undenkbar.

Obwohl er im Showbusiness zu Hause ist, ist John Williams kein Showtyp, sein Dirigierstil wirkt sachlich, mitunter trocken, die Wucht und Opulenz seiner Musik ist dem dirigierenden Komponisten kaum anzumerken. Sieht man Williams aber in Aufnahmen aus den 80er Jahren seine Superman-Musik dirigieren, ist das Publikum in der Hollywood Bowl völlig aus dem Häuschen. Williams ist ein uramerikanischer Komponist, der auch in seinen außerfilmischen Kompositionen wie Hymn of New England und seinem von Itzhak Perlman uraufgeführten Violinkonzert keine rote Linie zieht zwischen Filmwelt und autonomer „Komponistenseele“; beide Genres sind für ihn lediglich unterschiedliche Ausdrucksformen seines musikalischen Denkens. Seit 1974 arbeitet er mit Regisseur Steven Spielberg zusammen. Beide „Wunderkinder“ haben sich gesucht und gefunden. Bis heute gehört die Musik von John Williams zu Spielbergs Filmen wie das Salz in die Suppe, angefangen bei Sugarland Express, bis hin zu Der weiße Hai oder zuletzt Gefährten. Der sinfonische Schmelz eines John Williams und Spielbergs Bildsprache scheinen nur zwei Seiten einer Medaille. „Ohne Johns Musik“, so Spielberg, „wären meine Filme nur halbfertig“. Lässt sich ein Spielbergfilm ohne einen Marsch von John Williams denken? Wohl kaum. Aber das ist nur die halbe Wahrheit über den amerikanischen Komponisten John Williams.


ProArte

Klassik für Hamburg

5. März 2012 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Grigory Sokolov, Klavier © AMC

Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 3 Intermezzi op. 117 u. a.

18. März 2012 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Sabine Meyer, Klarinette

Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin Leonard Slatkin, Dirigent

© EMI Music

Werke von Mozart, Dvorˇák u. a.

18. April 2012 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Rafał Blechacz, Klavier © Felix Broede

Werke von Bach, Beethoven, Chopin u. a.

26. April 2012 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Bamberger Symphoniker Radu Lupu, Klavier Jonathan Nott, Dirigent © Decca

Werke von Brahms, Schubert und Ives

9. Mai 2012 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Xavier de Maistre, Harfe Orchester L’arte del mondo Werner Ehrhardt, Dirigent © Marco Borggreve

Harfenkonzerte von Vivaldi u. a.

Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen



blind gehört

„Als Sängerin brauche ich Freiheit“ Die Sopranistin Christine Schäfer hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer singt von Arnt Cobbers

Foto: Bodo Vitus

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b in Salzburg, London, Frankfurt, Wien, Paris, Berlin oder New York – Christine Schäfer ist auf der ganzen Welt eine gefragte Sopranistin. Zuhause ist sie in Berlin, wo sie nicht nur studiert hat, sondern inzwischen auch selbst als Professorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler unterrichtet. In der Hauptstadt singt sie auch regelmäßig an der Staatsoper im Schiller Theater, zur Zeit ist sie in Mozarts Le nozze di Figaro zu hören. Doch neben dem klassischen Repertoire hat Christine Schäfer vor allem ein besonderes Interesse an der Musik des 20. Jahrhunderts. Ihr Urteil über die Aufnahmen ist also nicht nur bei Mozart, sondern auch bei modernen Komponisten wie Berg und Messiaen das einer Expertin. Die große Bandbreite ihres Repertoires zeigt sich auch auf ihrer neuesten CD, die Werke von Händel bis Messiaen vereinigt. Zum Blind gehört treffen wir uns am Morgen nach einer Traviata-Vorstellung – um 9 Uhr, ihre beiden Kinder zwingen Christine Schäfer zum frühen Aufstehen. Sie sei noch etwas gerädert vom Vorabend, sagt sie, hört aber dann mit Vergnügen zu und kommentiert mal zur Musik, mal hinterher – und lacht dabei oft und fröhlich.

Berg: Lulu-Suite: Lulus Lied Helga Pilarczyk (Sopran), London Symphony Orchestra, Antal Doráti (Leitung) 1961. aus: The Essential Alban Berg. Philips

Die Stimme kenne ich nicht. Aber das ist etwas Älteres, so ein Glissando darf man heute nicht mehr machen. Ich finde auch das Tempo ganz toll, flott und sehr unweich. Wenn man sich alte Aufnahmen anhört, ist man oft verblüfft, wie zackig und schnell vieles ist. Portamenti sind heute nicht beliebt – ich finde sie wunderbar. Gestern Abend in der Traviata war es supertoll, weil ich mit Omer Meir Wellber einen Dirigenten hatte, der zuhört und jedes kleine Detail mitbekommt. Das gibt es selten. Oft hat man wenig Freiheit auf der Bühne und muss arg aufpassen, dass man mit dem Orchester zusammen ist. Meine Theorie ist: Wenns wirklich schwierig wird, sind Portamenti die einzige Chance, mit dem Orchester zusammen zu sein, da geht man einfach schneller runter, und es passt wieder. (lacht) ... Meine Schwester hatte einen Opernfimmel, als sie ein Teenager war, das war während der Ära Dohnányi in Frankfurt, wo Anja Silja die Lulu gesungen hat. Damals kam diese Musik zu uns ins Haus und 37


blind gehört

hat mich sehr beeindruckt mit all ihrer Expressivität. Das tut sie bis heute, und diese Expressivität brauche ich in der Neuen Musik unbedingt, sonst macht sie für mich wenig Sinn. Deshalb ist Aribert Reimann für mich einer der führenden zeitgenössischen Komponisten. Mozart: Le Nozze di Figaro. Non so più cosa son, cosa faccio (Cherubino) Agnes Baltsa (Sopran), Academy of St Martin in the Fields, Neville Marriner (Leitung) 1985. Decca

Das ist sehr schön, und wunderschön in den Momenten, wo die Musik pausiert. Diese Freiräume nutzen sie hier hervorragend, und dass es die überhaupt gibt, ist das Verdienst des Dirigenten. Gerade bei Mozart und Händel sind die Dirigenten heute oft ein bisschen verbohrt – was mit der Alte-Musik-Szene zu tun hat. Man will historisch ganz korrekt sein und opfert dafür die Flexibilität und die Freiheit in der Musik, dabei ist Musik doch immer etwas Improvisiertes. Es gibt Leute, die sogar die Rezitative dirigieren – das hat mit Freiheit nichts zu tun. Man hat eine Generalpause, in der die Figur nachdenkt, das ist ein toller Moment – aber dann darf man ihn nicht auskosten, weil es heißt, das entspricht nicht dem Stil. Ich habe manchmal auch den Verdacht, dieses Stilargument ist ein Vorwand, um handwerkliche Probleme zu kaschieren. Flexibilität zu dirigieren, ist schwer. Die Frage, wer dirigiert, ist mir bei einem Engagement ganz wichtig. Es gibt Dirigenten, mit denen ich nicht mehr zusammenarbeite. Mich stört einfach, wenn ein Dirigent dem Sänger nicht die Freiheit gibt, sondern seinen eigenen Kopf durchsetzen muss. Das ist keine Frage des Alters oder der Erfahrung, das ist eine Frage der Grundeinstellung. ... Agnes Baltsa ist das? Ich hatte schon an sie gedacht, die Brüche in der Mittellage, wo sie manchmal mit zwei völlig verschiedenen Stimmen singt, sind typisch für sie. Aber ich hatte ihre Stimme viel dunkler in Erinnerung, ich habe sie nur live gehört. 38

Donizetti: Lucia di Lammermoor. Il dolce suono (Wahnsinnsarie) Beverly Sills (Sopran), London Symphony Orchestra, Thomas Schippers 1970. Westminster Legacy/Deutsche Grammophon

Auffällig ist dieses obertonreiche Singen. Im Orchester passiert ja wenig, und deshalb kann man so zart wie möglich singen. Dann steht die Farbigkeit der Stimme viel mehr im Vordergrund, das finde ich an den alten Aufnahmen besonders schön. Obertonreicher heißt: alles ein bisschen kleiner nehmen und der Resonanz des Kopfes vertrauen – und nicht versuchen, alles groß zu machen. Ich merke auch bei meinen Studenten, dass sie sich alle bemühen, laut zu singen. Und wenn sie dann versuchen, leise zu singen, gelingt das nicht, sie kommen gar nicht mehr an diese zarten Klänge. Ich hatte auch so eine Phase, wo ich versucht habe, alles groß zu machen und die wärmeren, runden Klänge zu finden – das ging total nach hinten los. Man muss sich als Sängerin so annehmen, wie man ist, und darauf aufbauen. Messiaen: Saint François d’Assise. Dieu te donne sa paix (Engel) Dawn Upshaw (Sopran), Hallé Orchestra, Kent Nagano (Leitung) 1998. Deutsche Grammophon

Da gibt’s doch nur die Einspielung mit Dawn Upshaw, oder? Das ist ein tolles Stück, gerade diese Szene hier ist so schön. Allerdings schwer zu inszenieren, das gebe ich zu. Und für einen konzertanten Abend viel zu lang. Messiaen ist schön zu singen. In der Traviata zum Beispiel ist die Arie im ersten Akt, wenn man alle Strophen macht, superanstrengend – der Rest macht Spaß, das ist tolle Musik, in die man sich reinlegen kann. Bei Mozart gibt es Stellen, wo ich denke, Hilfe, da muss ich gleich auch noch durch. Die Königin der Nacht zum Beispiel würde ich nie singen, selbst wenn ich diese hohen Töne hätte – das ist


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blind gehört

eine Zumutung. Die Wahnsinns­arie der Lucia dagegen ist ein Spaziergang, das glaubt man nicht. Das liegt einfach wunderbar, und da gibt’s Pausen, in denen man durchatmen kann. Doch, insgesamt macht‘s schon Spaß auf der Bühne. Wenn nur diese Nervosität nicht wäre, die ist unerträglich und wird immer schlimmer. Aber als ich den Messiaen in München gemacht habe, war ich sehr entspannt, und das tut einem Stück gut. Das ist überhaupt der Vorteil der Neuen Musik: Die kennt keiner, und niemand merkt, wenn man Fehler macht. Als Aribert Reimann bei uns an der Hochschule einen Kurs gegeben hat, war deutlich zu merken, dass viele Studenten im Konzert besser waren als bei den normalen Vortragsabenden – weil sie nicht unter diesem Druck standen: Jeder im Publikum kennt jeden Ton und weiß, wie es zu klingen hat – das ist hart. Wenn man sich bei Neuer Musik verhaut, merkt das niemand außer dem Komponisten. Und der ist meist froh, dass er überhaupt gespielt wird. Das ist ein wichtiger Punkt, den ich von jemandem wie Aribert mitgenommen habe: Ich habe als Studentin seine Kinderlieder gesungen, die alle mit Metronomangaben versehen waren. Wir haben sie gemeinsam erarbeitet, und als wir über den Noten saßen, sagte er immer wieder: Was sind denn das für komische Tempi? Und er hat alle Metronomangaben geändert. Auch die Sieben frühen Lieder kann man mit den Metronomangaben gar nicht singen – ich weiß nicht, ob Berg nicht ein kaputtes Metronom hatte. Da bin ich stutzig geworden, was die historisch informierte Aufführungspraxis betrifft. Es ist eine Anmaßung zu behaupten, wir wüssten, wie es damals geklungen hat. Nehmen Sie die Dynamik: Der Hammerflügel war das erste Instrument, das eine stufenlose Dynamik erlaubt hat. Aber das Bedürfnis, laut und leise zu spielen, war doch bestimmt schon vorher da. Und selbst wenn nicht: Bei Händel singe ich einen verinnerlichten Moment leise. Ob das stilistisch richtig ist oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne. 40

Wolf: Schlafendes Jesuskind Elisabeth Schwarzkopf (Sopran), Wilhelm Furtwängler (Klavier) 1953. EMI Classics

Das ist Elisabeth Schwarzkopf, ganz eindeutig. Tataa! Die erkenne ich sofort. Meine Lehrerin hat mir immer gesagt: Hör dir bloß nicht die Schwarzkopf an! Dieses Gekaue auf den Vokalen, wo man nicht erkennt, was sie da eigentlich singt! Aber dieser obertonreiche Klang ist herrlich, und von der Phrasierung und der Musikalität her ist es super. Liederabende mache ich gern, da sind wir unsere eigenen Herren, das ist sehr persönlich, aber auch anstrengend. Bei Brahms und Strauss sind die Texte manchmal grenzwertig, aber da gibt es dann eben den sängerischen Moment, dass man Sachen machen kann, die man bei anderen Liedern nicht machen kann. Deswegen ist Schubert so toll, wenn er Goethe vertont... Mein Lieblingsstück aus der Winterreise? Das kann ich so nicht sagen. Aber machen Sie doch mal Die Krähe. Schubert: Winterreise. Die Krähe Nataša Mirković-De Ro (Gesang), Matthias Loibner (Drehleier) 2010. Raumklang

Was ist denn das für ein Instrument? Der Leiermann spielt also schon von Anfang an. Das ist ja noch mutiger als meine Aufnahme! Das ist das Tolle an der Winterreise. Es gibt Stücke, mit denen so etwas nicht funktionieren würde. Aber hier passt es, absolut. Und ich finde es sehr schön gesungen. CD-Tipp Arien Werke von Strauss, Händel, Bellini, Thomas, Bizet, Verdi u.a. Christine Schäfer (Sopran), Deutsches SO Berlin, Julien Salemkour (Leitung). Sony Classical


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Die Welt ist eine Scheibe die interessantesten Neuerscheinungen des Monats CD DES MONATS

zuspitzend zelebriert Beethoven: Sämtliche Sinfonien Wiener Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung) Sony Classical (6 CD-Box + DVD „Making van Beethoven“)

Überraschung gelungen

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er von Christian Thielemanns Wiener Beethovenzyklus eine fulminante Huldigung an den Schönklang erwartet, wird nicht enttäuscht und dennoch überrascht. Denn der von den Philharmonikern verehrte Meister rauschender Wagner- und Strauss-Orgien bringt eben nie nur Beethovens brillante Oberfläche zum Klingen, er dringt in die Tiefe dieses Kosmos vor. Da sorgt die furios fetzige Kontrabassgruppe immer wieder für erdige Grundierung und rhythmisch geschärfte Impulse „von unten“. Da setzt Thielemann auf Phrasierungsprägnanz und improvisatorisch an-

mutende Stauungen und Steigerungen des Tempos. Mit seinen lustvoll ausgekosteten, dynamisch variablen Spannungszügen weist er zwar auf Bruckner voraus, weiß indes sehr wohl um die Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis: Dieser Beethoven ist von einem aufwühlenden Sturm und DrangGestus durchpulst, ohne die Härte und Trockenheit der Interpretationen auf alten Instrumenten aufzuweisen. Diese Mischung aus Zelebrieren und Zuspitzen ist kein fauler Kompromiss, sondern eine Beethoven-Vergegenwärtigung auf der Höhe unserer Zeit. (PK)

Von archaisch bis modern

Ohne Weichzeichner

Los pájaros perdidos Ensemble L‘Arpeggiata Christina Pluhar (Theorbe & Leitung) Philippe Jaroussky (Countertenor) Virgin Classics

Schütz: Musikalische Exequien Dorothee Mields, Jan Kobow, Harry van der Kamp, Matthias Lutze, Dresdner Kammerchor, Hans-Christioph Rademann (Leitung). Carus

Schubert: Fantasie C-Dur op. 15 D 760 „Wanderer-Fantasie“, Sonate für Klavier a-Moll op. 42 D 845 u.a. Matthias Kirschnereit (Klavier) Berlin Classics

Sie ist immer für Überraschungen gut. Zwar kommt Christina Pluhar aus der Alten Musik, doch nach „alter“ Musik klingt bei ihr gar nichts. Wenn sie Monteverdi aufführt, hört sich das ganz anders als bei Jacobs oder Haïm an. Jetzt präsentiert sie ihr Ensemble L‘Arpeggiata mit einem südamerikanischen Album, das zwar herzlich wenig mit klassischer Musik zu tun hat, in seiner rhythmischen und stimmungsmäßigen Vielfalt aber mit einem durch und durch mitreißenden Programm begeistert. Als zusätzliches Zuckerl bietet die CD Counterstar Philippe Jaroussky als Gast in fünf Stücken. (MB)

Zwei der ältesten Requien stellt die Cappella Pratensis auf ihrer neuen CD vor. Auch wenn Pierre de la Rue zur Generation nach Johannes Ockeghem zählt, liegen die beiden Versionen zeitlich eng beieinander. Freilich nur zeitlich, denn stilistisch präsentiert sich Ockeghems Vertonung deutlich archaischer, scheinbar weniger kunstvoll, während sich de la Rues Komposition raffinierter, „moderner“ zeigt. Die acht Herren erweisen sich erneut als exzellente Sachwalter des Renaissance-Repertoires, ihre klangliche Ausgewogenheit und ihre Intonationsreinheit sprechen für sich. (MB)

Das Schubert-Album des in Hamburg ansässigen Pianisten Matthias Kirschnereit widersetzt sich dem Vorurteil, Schubert sei ein allzu zart besaiteter Lyriker. Mit der Sonate a-Moll D 845 und der „Wandererfantasie“ sind zwei zentrale Werke aus dem Klavierrepertoire Schuberts vertreten, in denen der Pianist den unsteten, getriebenen Geist des Wiener Komponisten mit Bravour herausarbeitet. Hohes Gespür für Dynamik und Melodiösität gepaart mit einer soliden Anschlagskultur, die ohne übertriebenen Weichzeichner Linien klangschön ausformuliert, sind das Kennzeichen dieser gelungenen Aufnahme. (SI)

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Perfekt ausbalanciert

Bravouröse Cellowerke

Vor und nach

Saint-Saëns: Suite für Violoncello & Orchester op. 16, Romanze op. 36, Dvořák: Cellokonzert Maximilian Hornung (Cello), Bamberger Symphoniker u.a. Sony Classical

Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Britten: Cello Symphony op. 68 Johannes Moser (Violoncello), WDR Sinfonieorchester Köln, Pietari Inkinen (Leitung). Hänssler Classic

Ruzicka: Orchesterwerke Vol. 1 NDR Sinfonieorchester Peter Ruzicka (Leitung) Neos

2011 erhielt er den Echo Klassik als Nachwuchstalent des Jahres. Mit seiner neuen Produktion bestätigt der Cellist Maximilian Hornung die Entscheidung der Jury jetzt voll und ganz: Sein warmer, wandlungsfähiger Cello-Ton lotet feinfühlig und mit enormer Gestaltungskraft sämtliche Ausdrucksbereiche in den konzertanten Werken von Camille SaintSaëns und Antonín Dvořák aus. Mit den Bamberger Symphonikern unter Sebastian Tewinkel findet Hornung stets die perfekte Balance zwischen Solopart und Orchester. Faszinierend, wie plastisch und vielschichtig die einzelnen Sätze herausgearbeitet sind und gleichzeitig jedes Stück einen markanten Grundzug erhält. Der noble, elegante Gestus bei SaintSaëns mit seinen musikantischen und historistischen Querverweisen wirkt genauso suggestiv wie die wehmütige Dramatik bei Dvořák, die in spontane Freude umschlagen kann. Eine mustergültige Einspielung. (EW)

Das erste Cellokonzert von Dimitri Schostakowitsch ist eines der Stücke, bei denen in Konzerten nicht selten eine Saite reißt: Derart intensiv, expressiv und hochvirtuos ist es. Dieses Schlüsselwerk hat nun Johannes Moser eingespielt. Und er meistert es bravourös. Er entlockt dem Solopart faszinierende Farbwerte, mikrotonale Schleifer, Geräuschhaftes, ironische Spitzen, dramatische Ausbrüche und tief empfundene Kantilenen. Das WDR Sinfonieorchester unter Pietari Inkinen spielt pointiert, hintergründig und konsequent modern. Nicht ganz so bekannt, aber berüchtigt für die spieltechnischen Schwierigkeiten ist Brittens Symphony for Cello. Sie hält ein furioses Wechselbad der Stimmungen bereit, zudem avantgardistische, spätromantische, folkloristische und neoklassizistische Anklänge. Das Solocello fungiert als integrierendes Element. Auch damit gelingt hier eine Referenzaufnahme. (EW)

Zwei der vier Werke nehmen direkten Bezug auf die großen Opern Ruzickas: Nachklang (1999) verwandelt Szenen aus Celan und gewinnt, so Ruzicka, „einen neuen dramaturgischen Zusammenhang der Rückschau“, Vorecho (2006) ist eine sinfonische Studie zu Hölderlin in acht Ansätzen. Memorial (2001) ist ein instrumentales Requiem für Giuseppe Sinopoli, und im Nachtstück (1997) spielt eine Solotrompete aus der Ferne und erinnert sowohl an den Beginn des „Sacre“ als an The Unanswered Question. Das Orchester antwortet zwar, findet aber ebensowenig den erstrebten weiten Bogen. Eine faszinierende Musiksprache unserer Zeit, präzise und idiomatisch gesprochen vom NDR Sinfonieorchester: Es lässt die Klänge aus dem Nichts erstehen und wieder in diesem versinken, schweift suchend umher, wärmt sich auf seltenen tonalen Inseln und kann auch mal ein Trommelfeuer-Staccato abschießen. (JH)

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Intimes Easy Listening

Storyteller Tine Thing Helseth (Trompete) Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Eivind Aadland (Leitung) EMI Classics

Suggestives Tastenballett

Black Swan Fantasy Werke von Tschaikowsky/Pletnev, Rosenblatt, Strawinsky & Khatchaturian Nikolai Tokarev (Klavier) Sony Classical

Die norwegische Trompeterin wagt „Black Swan Fantasy“ heißt Nikolai viel: Sie hat sich bekannte Melodien Tokarevs neue CD. Der Flirt mit dem aus dem Opern- und Liedrepertoire Hollywood-Blockbuster „Black Swan“ ausgewählt, die sie in Transkriptionen im Titel wäre aber gar nicht nötig, für ihr silberglänzendes Instrument denn das Repertoire auf der Produkspielt. Damit greift sie eine fast ver- tion ist spannend genug. Präsentiert gessene Tradition des 19. Jahrhun- werden Klavierbearbeitungen und derts auf, als die seinerzeit neuesten -fantasien von Tschaikowskys BalArien eben erst durch ihre Bearbei- lettmusik: pianistisch eingefangener tungen für den Hausgebrauch zu Gas- Orchesterzauber in einer Nussknasenhauern werden konnten. Womit cker-Suite, spätromantischer Virtuwir nicht andeuten wollen, dass Tine osenschmelz in einer DornröschenThing Helseth hier dilettieren würde. Fantasie und der Blick der Moderne Mit dem edlem Melos langer Linien auf Schwanensee in einer speziell für spielt sie ihren Rachmaninow, Sibe- Tokarev komponierten Suite-Fantalius und Grieg ganz klassisch. Wo ein sie. Außerdem gibt es Strawinskys Sänger an besonders schönen Stel- Klavierstücke aus Petruschka und len agogisch frei verweilen würde, den feurigen Säbeltanz von Aram gönnt Helseth sich nur kleine Frei- Khatchaturian als nahezu fingerbreheiten, was den Vorteil hat, dass un- cherischen Hochseilakt. Die höchst ser anfänglicher Kitschverdacht unterschiedlichen Charaktere und schnell entkräftet wird. Zugegeben: Stimmungen aus den Ballettvorlagen Die CD eignet sich mit ihrem roman- zeichnet Tokarev meisterhaft und lebtisch geprägten Repertoire durchaus haft auf den Tasten. Aber noch ein auch zum „Easy Listening“ bei abend- bisschen mehr Spitzentanz im AnAVI_Concerti1/4S_TJP_AVI_Concerti1/4S_TJP 17:00 lich intimer Zweisamkeit. (PK) schlag wäre schön25.01.12 gewesen. (EW)

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TRIO JEAN PAUL

Herzlichen Glückwunsch zum 20. Geburtstag SCHUBERT Klaviertrio D 28 · Klaviertrio B-Dur D 898 Klaviertrio Es-Dur D 929 Adagio (Notturno) D 897 2CDs 8553236 & download oh. Abb.: MENDELSSOHN Klaviertrios Nos. 1 & 2 CD 8553141 & download Lizensiert durch die WDR mediagroup licensing GmbH /WDR

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Großartiges Dokument

Günter Wand Werke von Beethoven, Strawinsky, Tschaikowsky, Mozart, Bruckner u.a. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Günter Wand (Leitung). Profil Medien

Wer Günter Wands Bedeutung ermessen will, sollte sich diese CD-Box mit Live-Aufnahmen besorgen und daraus zunächst die beiden Probenmitschnitte anhören, um hernach vollends zu verstehen, auf welche Weise dieser Meisterdirigent nicht nur seinen Beethoven und Bruckner, sondern auch einen Tschaikowsky und Strawinsky exemplarisch zur Aufführung gebracht hat. Wands Probenstil demonstriert seine Arbeitsweise überaus aufschlussreich. Präzise, ja penibel weist er auf Details hin: auf eine „Abschlussnote, die eine echte Achtel ist“, also nicht vernachlässigt werden dürfe; oder auf falsche Ritardandi, die sich zwar eingebürgert haben, jedoch durch den Notentext nicht legitimiert seien. Wand erklärt den Musikern, doch bitte erst einmal „ohne Interpretationsidee einfach die Noten zu spielen“. Alles andere komme dann von selbst. Zum Beispiel die Wirkung von Beethovens SchicksalsSeite motiv,1das eben keine Triole sei, sondern mit einer Pause beginnt, der drei Achteln folgen: Die Betonung ist eine ganz andere. Als Wand einmal gefragt wurde, ob er Beethovens „Neunte“ eher wie Toscanini oder wie Furtwängler dirigieren wolle, hat er geantwortet: „wie Beethoven.“ Hier versteht man, wie er das meinte. Wands Musizier-haltung war zudem von einer absoluten geistigen Durchdringung bestimmt. Kraftvollen Klangentladungen durchaus nicht abgeneigt, besticht Wand bei Tschaikowsky durch die Logik der Strukturen und eine unsentimentale Gefühlsdichte. Dieses großartige Dokument seines Schaffens ist Deutschlandradio zu danken, dessen Archive zum 100. Geburtstag des Dirigenten geöffnet wurden. (PK)

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Vollsaftig & viril

Beschwingte Trauergesänge

Slavic Heroes Mariusz Kwiecień (Bariton) Polnisches Radio-Symphonieorchester Lukasz Borowicz (Leitung) harmonia mundi

Schütz: Musikalische Exequien Dorothee Mields, Jan Kobow, Harry van der Kamp, Matthias Lutze, Dresdner Kammerchor, Hans-Christioph Rademann (Leitung) u.a. Carus

Er singt an allen großen Häusern, auf DVD ist er bereits in einigen Partien vertreten, ein Solorecital von Mariusz Kwiecień haben die Opernfans bisher aber vergeblich gesucht. Dem schafft harmonia mundi jetzt erfreulicherweise Abhilfe und präsentiert den Bariton mit Arien aus slawischen Opern. Seine Leib- und Magenpartie Eugen Onegin ist auf „Slavic Heroes“ ebenso zu finden wie Szymanowskis König Roger, mit dem Kwiecień in den letzten Jahren große Erfolge feiern konnte. Schön, dass sich der 39-jährige Pole auch für selten bzw. hierzulande so gut wie nie zu hörende Werke einsetzt, nicht zuletzt für die effektvollen Opern seines Landsmannes Stanisław Moniuszko. Doch so reizvoll das Programm auch ist, das eigentliche Ereignis ist die vollsaftige, kernig-virile Stimme mit ihrer mühelosen Höhe und substanzreichen Tiefe, an der man sich nicht satt hören mag. Nachschlag dringend gewünscht! (MB)

Heinrich Schütz komponierte seine Musikalischen Exequien anlässlich des Todes seines Landesherren Heinrich Posthumus Reuß 1635/36. Wunderbar legt Hans-Christoph Rademann diese nun als dritten Teil im Rahmen seiner Schütz-Gesamteinspielung vor: Hier klingen „Müh‘ und Arbeit“ auch so, die Rede vom Auferwecken „in meinem Fleisch“ ist ebenso überzeugt wie beschwingt und das „Dahinfahren“ wirklich voller Freude. Wieder verzichtet Rademann auf die Unterstützung durch Instrumente (abgesehen von Bass und Orgel) und verliert damit zwar an Klangpracht. Er gewinnt aber Durchsichtigkeit, Klarheit und differenzierte Farben und kann so in jedem Moment die Musik durch den Textfluss bestimmen lassen. Das ist auch so in den sechs weiteren Begräbnismusiken von Schütz, davon vier Ersteinspielungen, die die CD komplettieren. Eine exzellente Reise durch den Kosmos der Schützschen Musik. (KH)

MARTIN FRÖST

Die Neuen:

Encores von Scriabin, Bach, Brahms, Rimsky-Korsakov, Kreisler, Messager, Rachmaninov, Chopin, Monti, Schumann, Fröst

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Höchst expressiv

Melancholisches Melos

Die fantastischen Fünf

Grieg: Streichquartett g-Moll op. 27 Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Hagen Quartett, Jörg Widmann (Klarinette). Myrios Classics

Tschaikowsky: Das Gesamtwerk für Violine und Klavier Sasha Rozhdestvensky (Violine) Josiane Marfurt (Klavier) Delos

Mozart & Beethoven: Klavier-BläserQuintette H. Schuch (Klavier), R. Ortega Quero (Oboe), D. F. Alonso (Horn), M. Trénel (Fagott), S. Manz (Klarinette). indésens

2011 feierte das Hagen Quartett seinen 30. Geburtstag und wechselte gleich auch das Label. Auf ihrer zweiten CD für Myrios spielen die Musiker das leider nur selten zu hörende Streichquartett von Edvard Grieg mit enormem emotionalen Einsatz höchst expressiv und bewegend. Sehr klug koppeln die Vier dieses leidenschaftlich überbordende Werk mit einem deutlich „entspannteren“ und haben für Brahms‘ Klarinettenquintett Jörg Widmann mit seinem verführerischen Ton als fünften Mann ins Studio gebeten. So unterschiedlich die Stücke sind – die exzellente Interpretation verbindet sie. (MB)

Singt da gerade Tschaikowskys Tatjana von ihrer überschwänglichen Liebe? Das schwelgerisch-melancholische Melos seiner Opern verströmen auch die Werke für Violine und Klavier, die das Duo in Gänze eingespielt hat. Deutlich hörbar der russischen Virtuosenschule entstammend lebt Rozhdestvenskys Geigenton von emotionaler Intensität, von seelenvollem Vibrato und betörenden Obertönen. Mitreißend manisch sind die tänzerisch rasanten Scherzo-Sätze. Bekannt ist die Musik meist in Orchesterfassungen, die Neuentdeckung als intime Kammermusik lohnt auch dank Marfurts lyrischer Sensibilität. (PK)

Verglichen damit, wie routiniert diese Stücke oftmals abgespult werden, muss man sagen: die vier Herren um Herbert Schuch bieten hier wirklich technisch erstklassige, ebenso durchdacht wie musikantisch spontan wirkende Interpretationen der Quintette Mozarts und Beethovens. Alle Beteiligten sind 1. Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, jeder versteht es, sein Instrument eindringlich und klangschön zu handhaben. Bestechend die Farben und Phrasierungen, der ungeniert angeschlagene frühromantische Tonfall und die erstaunliche Abgeklärtheit. Schlichtweg vollkommen! (VT)

Orpheus schwebt

RenaissanceFarbenpracht

Horizonterweiterung

Gubaidulina: „The Lyre of Orpheus“, „The Canticle of the Sun“ Gidon Kremer (Violine), Kammerchor Riga, Kremrata Baltica, Nicolas Altstaedt (Cello), Māris Sirmais (Ltg.) ECM

Alessandro Piccinini / Leonardo Maria Piccinini: Works for Archlute Rosario Conte (Erzlaute) Carpe Diem

Adventures of a Trumpet Matthias Höfs plays Wolf Kerschek Matthias Höfs (Trompete), Jazz Trio, Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Leitung). Phina Music

Eine riesige emotionale Spannweite entfaltet Nicolas Altstaedt in Sofia Gubaidulinas Sonnengesang für Violoncello, Kammerchor, Schlagzeug und Celesta. 1997 für Mstislaw Rostropowitsch entstanden, basiert das Werk auf dem gleichnamigen Hymnus des heiligen Franziskus von Assisi. In Die Leier des Orpheus (2006) schwebt Gidon Kremers sprechendes Geigenspiel souverän über dem Geschehen, und auch wenn er sich in zartestem Flageolett-Flimmern verliert, fügt das begleitende Schlagzeug sich klangfarblich bestens an. Leider wirken aber die hohen Streicher im Unisono brüchig. (JH)

Der italienische Lautenist Rosario Conte widmet seine neue CD der Musikerfamilie Piccinini aus Bologna, Virtuosen während der Hochblüte der Lautenmusik. Auf einer Erzlaute, dem Bassinstrument der Lauten, spielt er die komplex mäandernden Stimmgeflechte und kunstvoll improvisatorischen Linien der Kompositionen glasklar, filigran und doch mit viel Wärme und Gefühl, feinste Verzierungen und Schwingungen sind hörbar, kleinste harmonische Farbreize werden deutlich. Entzücktes Staunen zu erzeugen, war das erklärte Ziel der Komponisten damals. Das wird hier sinnlich nachvollziehbar. (EW)

Dieses Album ist weit mehr als eine schlichte CD-Aufnahme. Denn hinter Adventures of a Trumpet verbirgt sich ein Projekt, in dessen Entstehung der Komponist den Trompeter Matthias Höfs ebenso mit eingebunden hat wie den Instrumentenbauer Max Thein. Im Ergebnis schickt Wolf Kerschek seinen Solisten auf eine globale Entdeckungsreise virtuosabwechslungsreicher Art – und Höfs meistert die rasanten Skalen bravourös, Orchester und Jazztrio spielen sich mit hörbarem Vergnügen die unterschiedlichen Bälle von Klassik bis Club Beats zu. Horizonterweiterung im besten Crossover-Sinn! (CF)

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Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Festival

hamburger ostertöne

6.–9. April 2012

Metamorphosen 6.4.2012, 11 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Fassung für Soli, Chor und zwei Klaviere NDR Chor Sophie Bevan Sopran Daniel Schmutzhard Bariton Elisabeth Leonskaja Klavier Markus Hinterhäuser Klavier Dirigent Ivor Bolton

8.4.2012, 20 Uhr / Laeiszhalle, Kleiner Saal Ilya Gringolts Violine Anssi Karttunen Violoncello Nicolas Hodges Klavier und Hammerklavier Galatea Quartet Brahms: Klaviertrios op. 8 und op. 87 Mundry: »Linien, Zeichnungen« für Streichquartett »falten und fallen« für Streichquartett und Hammerklavier

6.4.2012, 20 Uhr / Kulturkirche Altona Ensemble Resonanz Dirigent Scott Voyles Mundry: Neues Werk für 18 Streicher und Schlagwerk (UA, Auftragswerk der Hamburger Ostertöne) und Werke von Brahms, Webern und Cage

9.4.2012, 17 Uhr / Laeiszhalle, Kleiner Saal Nicolas Hodges Klavier Werke von Brahms, Debussy und Mundry

7.4.2012, 14 Uhr / Laeiszhalle, Studio E Singen mit Simone Young 7.4.2012, 20 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal Gustav Mahler Jugendorchester Iréne Theorin Sopran Dirigent Ingo Metzmacher Werke von Wagner, Webern, Zimmermann und Skrjabin

9.4.2012, 20 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal Philharmoniker Hamburg Dejan Lazić Klavier Dirigentin Simone Young Werke von Brahms, Skrjabin, Zimmermann und Mundry

Mit Unterstützung der Berenberg Bank und der Stiftung Elbphilharmonie

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daS KlaSSiKProGraMM März

Das Klassikprogramm im März

1.3. DONNERSTAG KONzERT 18:00 Hamburger Konservatorium Klassenvorspiel. Klasse Marchand

19:00 Freie Akademie der Künste Hamburg Kreuzungen - Musik verwoben. Werke von Schnittke, Bantzer u.a. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur MUSIKTHEATER 19:30 Musikhochschule (Forum) Mozart: Cosí fan tutte

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Das Rheingold. Simone Young (Leitung), Wotan: Albert Dohmen, Donner: Jan Buchwald, Froh: Chris Lysack, Loge: Peter Galliard, Alberich: Wolfgang Koch, Mime: Jürgen Sacher, Fasolt: Wilhelm Schwinghammer, Fafner: Alexander Tsymbalyuk, Fricka: Lilli Paasikivi, Freia: Vida Mikneviciute, Erda: Deborah Humble, Woglinde: Katerina Tretyakova, Wellgunde: Maria Markina, Floßhilde: Rebecce Jo Loeb MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther

12:30 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgel.Künste. Kantorei & Vokalensemble St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung), Daniel Zimmermann (Orgel). Strauss: Metamorphosen & Jakob dein verlorener Sohn, Poulenc: Chorwerke & Orgelkonzert

48

JAzz

21:00 Birdland Jam Session SONSTIGES

18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Uwe Kliemt. Warum heißen Klavierspieler Pianisten?

2.3. FREITAG KONzERT 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Bach-Fest. Yorck Kronenberg (Klavier), Berliner Camerata. Bach: Klavierkonzerte d-Moll BWV 1052 & gMoll BWV 1058, Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 20:00 Bechstein Centrum Wolf Harden (Klavier). Busoni: Chopin-Variationen, Fantasia nach Bach K 253, Sonatina Nr. 6 über Carmen, Toccata K 287, Chopin: 4 Balladen 20:00 Klavier Knauer Kammerkonzert „Aquarelles“. Annemarie Burnett (Querflöte), AlmaSophie Starke (Violoncello), Ricarda Schmersahl (Klavier). Werke von Debussy, Gaubert: Trois Aquarelles, Hummel: Trio A-Dur MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: L‘Elisir d‘Amore. Alexander Soddy (Leitung), Adina: Ekaterina Sadovnikova, Nemorino: Saimir Pirgu, Belcore: Viktor Rud, Dulcamara: Tigran Martirossian, Gianetta: Katharina Bergrath, Due servitori di Dulcamara: Bernd Brüning

SONSTIGES 20:00 Rolf Liebermann Studio Roger Willemsen legt auf (Vol. 13) UMLAND 19:30 Theater Lübeck Das Geheime Königreich / Der Ring Des Polykrates

20:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

3.3. SAMSTAG KONzERT 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Tanja Becker-Bender (Violine), Péter Nagy (Klavier). Bach: Violinsonate Nr. 4 c-Moll BWV 1017, Bartók: Violinsonate Nr. 1 Sz 75, Janáček: Violinsonate, Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Landesjugendorchester Hamburg, Fausto Fungaroli (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

TIPP

SA. 3.3. Orchestermusik 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Landesjugendorchester Hamburg, Fausto Fungaroli (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425, Rimsky-Korsakow: Scheherazade

Für ihre Kunst des Geschichtenerzählens erhielt Scheherazade die Gunst des Königs und sich selbst am Leben. Bleibt abzuwarten, welche Geschichten Fausto Fungaroli zu erzählen hat.

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Landesmusikrat Hamburg, Silvia Madonia

Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de

JAzz 21:00 Birdland E. Alexander - D.O’Higgins Quintet


März daS KlaSSiKProGraMM

TIPP

KINDER & JUGEND

14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo JAzz

21:00 Birdland The Organics

SO. 4.3. Oper 16:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Die Walküre. Simone Young (Leitung), Siegmund: Simon O‘Neill, Hunding: Alexander Tsymbalyuk, Wotan: Albert Dohmen, Sieglinde: Heidi Brunner, Brünnhilde: Catherine Foster, Fricka: Lilli Paasikivi, Helmwige: Vida Mikneviciute, Gerhilde: Hellen Kwon, Ortlinde: Gabriele Rossmanith, Waltraute: Cristina Damian, Siegrune: Katja Pieweck, Roßweiße: Renate Spingler, Grimgerde: Rebecce Jo Loeb, Schwertleite: Deborah Humble

Ein langer Weg für Albert Dohmen: Erst studierte er Oboe und Jura, bevor er zu einem der gefragtesten Wagner-Interpreten wurde. Als Wotan trat er u.a. in Wien, Bayreuth und an der Met auf. MUSIKTHEATER

SONSTIGES 16:30 Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch. Melodramen UMLAND 20:00 Deutsches Haus Flensburg Salut Salon: Ein Haifisch im Aquarium

20:00 Theater Kiel Rossini: Der Barbier von Sevilla 20:00 Theater Lüneburg Mozart: Don Giovanni – Premiere

4.3. SONNTAG KONzERT 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hamburger Mandolinen-Orchester 18:00 Sasel Haus Junge Preisträger im Konzert

16:30 Museum f. Kunst & Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt SONSTIGES 19:30 Christuskirche Wandsbek Vortragsabend mit Musik – Der Ring des Nibelungen von Wagner: Siegfried. Udo Bermbach (Vortrag), Gerd Jordan (Klavier). UMLAND 10:00 P.-Gerhardt-Kirche Norderstedt Musikalischer Gottesdienst. PaulaCantat, Kerstin Grätz (Leitung)

17:00 Theater Kiel Wagner: Lohengrin 18:00 Theater Lübeck de Falla: La Vida Breve / Mascagni: Cavalleria Rusticana 19:00 Theater Lüneburg Bewegende Zeiten. Ein Ballettabend

5.3. MONTAG KONzERT 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Grigory Sokolov (Klavier). Rameau: Suite in re, Mozart: Sonate Nr. 8 a-Moll KV 310, Brahms: Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Händel op. 24, Brahms: 3 Intermezzi op. 117 JAzz 20:30 Cotton Club Bla Mandag

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte. Florian Csizmadia (Leitung), Sarastro: Wilhelm Schwinghammer, Tamino: Jun-Sang Han, Pamina: Katerina Tretyakova, Sprecher: Jan Buchwald, Priester: Paulo Paolillo u.a.

19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Mendelssohn: Elias. Hamburger Symphoniker, Hamburger Oratorienchor, Ilse-Christine Otto (Sopran), Uta Grunewald (Alt), Michael Connaire (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Thekla Jonathal (Leitung)

20:00 Das neue Opernloft Sängerkrieg – der Opern-Slam!

20:00 Planetarium Sternenpromenade. Alexander Raytchev (Klavier)

6.3. DIENSTAG

MUSIKTHEATER 16:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Die Walküre Ausführliche Infos siehe Tipp

TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig. Ein Totentanz von John Neumeier

MUSIK IN KIRCHEN

15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert mit Eberhard Köther 17:45 Christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm 18:00 St. Johannis Eppendorf Frühlingserwachen. Männersextett „Six Mix“. Chorwerke von Renaissance bis Jazz, von Romantik bis Pop 19:00 St. Johannis Curslack Michael Raeder (Gitarre & Gesang) 19:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Michael Hsu-Wartha (Violine), Yukie Takai (Klavier). Werke von Poulenc, Fauré & Saint-Saëns 20:00 Christianskirche Ottensen Surroundings... Feldman. Lisa Lammel (Violine), Jan Gerdes (Klavier), Thomas Leboeg (Electronics)

MUSIK IN KIRCHEN

10:00 Elisabethkirche Eidelstedt Messe 2012 - Fenster zum Himmel. Musikalischer Gottesdienst mit Bardos: Missa tertia 17:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek 95 Jahre Posaunenchor – Festkonzert KINDER & JUGEND

15:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen 15:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Pianoon – Karneval der Tiere. Duo Sarasate, Martin Seiveking (Erzähler)

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

SONSTIGES 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Sängersalon: Christian Franz

SONSTIGES 19:30 Planetarium Hamburg NDR Hörspiel. Daphne du Maurier: Wenn die Gondeln Trauer tragen UMLAND 20:00 Theater Lüneburg Mozart: Don Giovanni

7.3. MITTWOCH KONzERT 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Heekyung Jung (Gesang)

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daS KlaSSiKProGraMM März

12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

DO. 8.3.

Arienabend

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Edita Gruberova (Sopran), Neue Philharmonie Westfalen, Andriy Yurkevych (Leitung). Belcanto-Arien von Bellini, Donizetti u.a. Heute kann Edita Gruberova in ihrem Spezialgebiet brillieren: Im Belcantofach feierte die Slowakin ihre größten Erfolge, u.a. an der Mailander Scala und der Royal Opera. MUSIKTHEATER

16:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Siegfried. Simone Young (Leitung), Siegfried: Christian Franz, Mime: Jürgen Sacher, Wanderer: Albert Dohmen, Alberich: Wolfgang Koch, Fafner: Wilhelm Schwinghammer, Erda: Deborah Humble, Brünnhilde: Catherine Foster, Waldvogel: Gabriele Rossmanith MUSIK IN KIRCHEN

12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik UMLAND 20:00 Theater Lüneburg Bewegende Zeiten. Ein Ballettabend

8.3. DONNERSTAG KONzERT

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Edita Gruberova (Sopran) Ausführliche Infos siehe Tipp MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Pique Dame. Lawrence Foster (Leitung), Herman: Andrew Richards, Graf Tomsky: Andrzej Dobber, Fürst Jeletzky: Lauri Vasar, Czekalinsky: Peter Galliard, Gräfin: Mariana Lipovsek, Lisa: Angela Denoke, Pauline: Maria Markina MUSIK IN KIRCHEN

11:00 Christuskirche Eimsbüttel Musikalischer Gottesdienst. Martina Romeike (Alt), Friedemann Kannengießer (Orgel). Werke von Bach

50

20:00 Domkirche St. Marien Orgelzyklus Bach – Reger. Eberhard Lauer (Orgel). Bach: Passionschoräle (Orgelbüchlein), Sonata II, Praeludium und Fuge c-Moll, Reger: Fantasie und Fuge BACH op. 46 JAzz 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #1. das kapital plays hanns eisler: Daniel Erdmann (saxophone), Hasse Poulsen (guitar), Edward Perraud (drums). storms/nocturnes: Tim Garland (saxophone), Joe Locke (vibes), Geoffrey Keezer (piano)

21:00 Birdland Jam Session SONSTIGES

18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Susanne von Laun. Drei Generationen Mozart

9.3. FREITAG KONzERT

20:00 Kampnagel (k6) Gershwin meets Ravel – ein Amerikaner in Paris. NDR Sinfonieorchester, Jean-Yves Thibaudet (Klavier), John Axelrod (Leitung). Ravel: La Valse, Gershwin: Concerto in F, Variations on „I got Rhythm“, An American in Paris, Ravel: Boléro MUSIKTHEATER 20:00 Das neue Opernloft Verdi: Rigoletto – Oper in kurz TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Tod in Venedig. Elizabeth Cooper (Klavier). Ein Totentanz von John Neumeier JAzz 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #1. das kapital plays hanns eisler: Daniel Erdmann (saxophone), Hasse Poulsen (guitar), Edward Perraud (drums). storms/nocturnes: Tim Garland (saxophone), Joe Locke (vibes), Geoffrey Keezer (piano)

21:00 Birdland Just Jazz Quartett UMLAND 20:00 Theater Kiel Tschaikowsky: Der Nussknacker

10.3. SAMSTAG KONzERT 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Mendelssohn: Elias. Symphonischer Chor Hamburg

20:00 Kampnagel (k6) Gershwin meets Ravel – ein Amerikaner in Paris. NDR Sinfonieorchester, Jean-Yves Thibaudet (Klavier), John Axelrod (Leitung). Ravel: La Valse, Gershwin: Concerto in F, Variations on „I got Rhythm“, An American in Paris, Ravel: Boléro Ausführliche Infos siehe Tipp MUSIKTHEATER 20:00 Das neue Opernloft Bizet: Carmen – Oper in kurz TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame. Michael Schmidtsdorff (Leitung). Ballett von John Neumeier MUSIK IN KIRCHEN 17:45 Christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm. Türmer an der Christuskirche

18:00 St. Johannis Eppendorf Barocke Kammermusik. Birgit Busch (Oboe), Hella Bultmann (Violoncello), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Händel & Bach 20:00 Christianskirche Ottensen Forum Neue Musik. Alexei Lubimov (Klavier), Milo Lohse (Sprecher), Falko Rister (Filme & Installationen), Vika Mun, Alina Leonowa, Carla Bennet & Anna Vishnevka (Gesang), Alexei Lubimov (Klavier), Holger Lampson (Leitung), Renate Killmann (Choreografie), Christoph Reger (Regie). Satie: Sports & Divertissements & Socrate JAzz 20:30 Cotton Club Noone Aber Richtig

21:00 Birdland M.Dahanukar Quartet SONSTIGES 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Dr. Jakob Hauschildt. Clavichord und Cembalo – Zur Geschichte zweier Instrumente UMLAND 19:30 Theater Lübeck Bizet: Carmen

20:00 Theater Kiel Händel: Radamisto – Premiere

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Eiichiro Sakata, KASSKARA

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther

TIPP


März daS KlaSSiKProGraMM

11.3. SONNTAG KONzERT 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Czárdás und Leidenschaft. Junge Philharmonie Köln, Filippo Faes (Klavier), Arthur Chermonov (Violine), Volker Hartung (Leitung). Strauß: Ouvertüre zu „der Zigeunerbaron“, Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Brahms: Ungarische Tänze, Ravel: Tzigane

15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Operettengala. Hamburger Konzertchor, KlassikPhilharmonie Hamburg, Lini Gong (Sopran), Ludmila Bogdanova (Sopran), Tamara Haskin (Sopran), Vincent Schirrmacher (Tenor), Johannes von Duisburg (Bassbariton), Walter Gehlert (Leitung) 16:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Frühjahrskonzert. Akkordeon-Orchester Eimsbüttel, Hans-Georg Beyer (Leitung) MUSIKTHEATER 16:00 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Götterdämmerung. Simone Young (Leitung), Siegfried: Christian Franz, Gunther: Robert Bork, Alberich: Wolfgang Koch, Hagen: Attila Jun, Brünnhilde: Catherine Foster, Gutrune: Anna Gabler, Waltraute: Deborah Humble, Wellgunde: Maria Markina, Floßhilde: Rebecce Jo Loeb u.a. KINDER & JUGEND

15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen

UMLAND 10:00 St. Michaeliskirche Lüneburg Kantatengottesdienst. Henning Kaiser (Tenor), Konstantin Heintel (Tenor), Barockorchester „L‘arco“ Hannover, Kantorei St. Michaelis, Henning Voss (Leitung). Bach: Kantate BWV 131 „Aus der Tiefen rufe ich, Herr zu dir“

16:00 Theater Kiel Verdi: Die Lombardien 16:00 Theater Lübeck Das Geheime Königreich / Der Ring Des Polykrates 19:00 Theater Lüneburg Bewegende Zeiten. Ein Ballettabend von Francisco Sanchez Martinez und Miguel Cartagena 20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne) Wer singt denn da?

12.3. MONTAG KONzERT 19:30 Staatsoper (Opera stabile) „333 - Opernkeilerei“. Ein historischer Streifzug mit Wolfgang Willaschek

13.3. DIENSTAG 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) 371. Kammerkonzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Kärt Ruubel (Klavier), Esther Kretzinger (Sopran), Andrej Hovrin (Klavier). Werke von Brahms, Dvořák, Strauss, Marx, Kodály, J. S. Bach, Schubert & Schostakowitsch

TIPP

SA. 10.3.

SONSTIGES

16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Alice Humbert. Der Einfluss der Volksmusik auf die französische Barockmusik

Orchestermusik

20:00 Kampnagel (k6) Gershwin meets Ravel – ein Amerikaner in Paris. NDR Sinfonieorchester, Jean-Yves Thibaudet (Klavier), John Axelrod (Leitung). Ravel: La Valse, Gershwin: Concerto in F, Variations on „I got Rhythm“, An American in Paris, Ravel: Boléro Amerikanisch-französisches Duo in vielfacher Hinsicht: Zu diesem schmackhaften Programm passen Thibaudet und Axelrod wie Camembert zu kalifornischem Wein.

MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Pique Dame. Lawrence Foster (Leitung), Herman: Andrew Richards, Graf Tomsky: Andrzej Dobber, Fürst Jeletzky: Lauri Vasar, Gräfin: Mariana Lipovsek u.a. JAzz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jazz Birthday 2012. Peter „Banjo“ Meyer & European Jazz Giants SONSTIGES 19:00 Warburg-Haus Mozarts „Don Giovanni“ – Drama oder Komödie. Dr. Wolfgang Doebel (Vortrag)

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

UMLAND

19:30 Theater Kiel Herman: Hello, Dolly! 20:00 TriBühne Norderstedt Claire Huangci

14.3. MITTWOCH KONzERT 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Anya Berg (Gesang) TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame. Michael Schmidtsdorff (Leitung). Ballett von John Neumeier MUSIK IN KIRCHEN 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 19:00 St. Sophien Barmbek Examenskonzert. Seung-Yon Kang (Orgel). Werke von Franck, Bach u.a. UMLAND 11:00 Theater Lübeck Leinen los zur Dampferfahrt. Philharmonisches Staatsorchester der Hansestadt Lübeck, Christian Schruff (Moderation). Smetana: „Die Moldau“

19:30 Theater Kiel Händel: Radamisto

15.3. DONNERSTAG MUSIKTHEATER 20:00 Das neue Opernloft Händel: Tolomeo – Oper in kurz TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther

12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit 20:00 Domkirche St. Marien Orgelzyklus Bach – Reger. Eberhard Lauer (Orgel). Bach: Leipziger Choräle, Sonata III, Praeludium und Fuge eMoll, Reger: Sinfonische Fantasie und Fuge op. 57 JAzz 21:00 Birdland Jam Session

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daS KlaSSiKProGraMM März

TIPP

UMLAND 20:00 Theater Kiel Tschaikowsky: Der Nussknacker

16.3. FREITAG KONzERT 19:30 Staatsoper (Opera stabile) 100 Meter Glück. Chansonabend mit Gabriele Rossmanith und Joachim Kuntzsch MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Pique Dame. Lawrence Foster (Leitung)

20:00 Das neue Opernloft CSI Opera – einer stirbt immer! JAzz 21:00 Birdland Peter Kronreif - Wayfarers UMLAND 19:30 Theater Lübeck Lehár: Die lustige Witwe

SO. 18.3. Orchestermusik 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Sabine Meyer (Klarinette), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leonard Slatkin (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur

Die wohl bekannteste Klarinettistin mit dem wohl schönsten Konzert für Klarinette: Sabine Meyer spielt mit der vorzüglichen Begleitung des DSO Berlin Mozart.

18:00 Christuskirche Eimsbüttel Kammerkonzert. Friedemann Kannengießer (Orgel), Antonio Cosenza (Gitarre) 20:00 The Anglican Church of St Thomas Becket, zeughausmarkt 22 Entwined Inspirations Water, Spirit. Clare Hammond (Klavier). Werke von Liszt, Ravel, Debussy & Takemitsu

20:00 Theater Kiel Rossini: Der Barbier von Sevilla

KINDER & JUGEND 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo

17.3. SAMSTAG

15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo

KONzERT 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Antje Thiele (Querflöte), Dominic Chamot (Klavier). Dutilleux: Sonatine, C.P.E. Bach: Sonate a-Moll Wq 132, Ravel: La Valse, Schubert: Introduktion und Variationen über „Trockne Blumen“ e-Moll

19:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Frühling erwachend.... Marina Savova (Klavier). Werke von Beethoven, Liszt, Chopin & Franck 19:30 Staatsoper (Opera stabile) 100 Meter Glück. Chansonabend mit Gabriele Rossmanith und Joachim Kuntzsch 20:00 Laeizhalle (Großer Saal) Lucio Dalla & Band TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame MUSIK IN KIRCHEN 17:45 Christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm

52

JAzz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Lucio Dalla & Band

21:00 Birdland Les Brünettes SONSTIGES 16:30 Jazzclub Stellwerk Musik im Gespräch. Das Hamburger Archiv für Gesangskunst. Ein Porträt UMLAND 11:00 Theater Lübeck Leinen los zur Dampferfahrt

17:00 Theater Kiel in motion – Ballettwerkstatt 20:00 Ansgar-Kirche Kiel Klassisch beflügelt 20:00 Falkenbergkirche Norderstedt Ensemble trompecello 20:00 Theater Kiel Verdi: Die Lombardien 20:00 Theater Lüneburg Mozart: Don Giovanni

18.3. SONNTAG KONzERT 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Stefan Schulz (Posaune), Sebastian Weigle (Leitung). Bernstein: Divertimento, Schnyder: Bassposaunenkonzert „subZERO“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Sabine Meyer (Klarinette). Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leonard Slatkin (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Planetarium Hamburg Reisefieber. Mario Freivogel (Rezitation), Duo Leccornia MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Pique Dame. Lawrence Foster (Leitung) MUSIK IN KIRCHEN 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Jacobi, Rudolf Kelber (Leitung). Bach: Jesu meine Freude

17:00 Sinstorfer Kirche Musik für Blechbläser und Orgel 18:00 St. Simeon Alt-Osdorf St. Simeonchor & Orchester, Solisten, Ellen Schletzer (Leitung), Michael Wild (Leitung). Mozart: Krönungsmesse, Symphonia concertante, Divertimento D-Dur JAzz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jazz Piano. Jason Moran (piano) SONSTIGES 11:00 Staatsoper (Probebühne 1) Vor der Premiere: Manon Lescaut

16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Songwon Kempka. Programmmusik in der Cembaloliteratur 19:30 Christuskirche Wandsbek Vortragsabend mit Musik – Der Ring des Nibelungen von Wagner: Götterdämmerung. Udo Bermbach (Vortrag), Gerd Jordan (Klavier) UMLAND 11:00 Kieler Schloss 6. Philharmonisches Konzert. Raschèr Saxophone Quartet, Oliver Triendl (Klavier), Michael Francis (Leitung). Copland: Appalachian Spring, Glass: Konzert für Saxophonquartett und Orchester, Bernstein: 2. Sinfonie „The Age of Anxiety“

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Thomas Rabsch licensed to EMI, Francois Séchet

SONSTIGES

18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Lothar Fuhrmann. Musik auf Clavichord, Tafelklavier & Hammerflügel


März daS KlaSSiKProGraMM

16:00 Heidkampschule Quickborn Familienkonzert „Hau auf die Pauke Luise“. Niels-Frédéric Hoffmann, Stefan Siegert u.a. Werke von Beethoven 17:00 Theater Lüneburg 4. Kammerkonzert 18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Christiane Reiling (Violoncello), Nici Juhl (Klavier). Bach: Sonate für Viola da Gamba Nr. 2 D-Dur, Schostakowitsch: Cellosonate d-Moll op. 40, Strauss: Cellosonate F-Dur op. 6 18:00 Theater Kiel Ba- Ba- Banküberfall 18:00 St. Michaeliskirche Lüneburg Bach: Matthäus-Passion. Veronika Winter (Sopran), Margot Oitzinger (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Ralf Grobe (Bass, Jesus-Worte), Markus Flaig (Bass, Arien), Barockorchester „L‘arco“ Hannover, Kantorei St. Michaelis, Henning Voss (Leitung) 18:00 Theater Lübeck de Falla: La Vida Breve / Mascagni: Cavalleria Rusticana 19:00 Kirche am Kloster Uetersen Messe 2012 - Fenster zum Himmel. Rutter: Requiem. Kantorei Uetersen, Eberhard Kneifel (Leitung)

19.3. MONTAG KONzERT 18:00 Laeiszhalle (Studio E) Resonanzen 5: Retro – Hörprobe

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Stefan Schulz (Posaune), Sebastian Weigle (Leitung). Bernstein: Divertimento, Schnyder: Bassposaunenkonzert „subZERO“, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Beethoven-Projekt IV. Belcea Quartet. Beethoven: Streichquartette F-Dur op. 18/1, C-Dur op. 59/3 & a-Moll op. 132 UMLAND 20:00 Kieler Schloss 6. Philharmonisches Konzert

20.3. DIENSTAG KONzERT 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Resonanzen 5: Retro – Lauschangriff

19:30 Theater im Engelsaal Peter Anders präsentiert Studierende seines Gesangsinstitut im Konzert

MUSIK IN KIRCHEN

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 5: Retro. Ensemble Resonanz, Jean-Guihen Queyras (Violoncello) Ausführliche Infos siehe Tipp

12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit

MUSIK IN KIRCHEN 20:00 Blankeneser Kirche Messe 2012 - Ein Fenster zum Himmel: Orgelmesse I. Stefan Scharff (Orgel). Couperin: Messe pour les paroisses

JAzz 18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Kulturcafé. Le Bang Bang

KINDER & JUGEND

20:00 Das neue Opernloft A.I.D.A. activation!

21.3. MITTWOCH KONzERT

19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Maria Palaska (Gesang) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts. Anna Vinnitskaya (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung). Britten: Four Sea Interludes, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Podium der Jungen: Strings & Singing. Wishful Singing, Quatuor Hermès. Martin: Chansons, Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Virtaperko: Vanha vesirotta, Caldara: Harlekijnlied (Arr. Herman van Veen), Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5 u.a.

TIPP

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

SONSTIGES 18:45 Hamburger Konservatorium Erwachsenenbildung Sommersemester 2012. Dr. Eberhard Müller-Arp (Dozent). Aufführungspraxis und Interpretation II

22.3. DONNERSTAG KONzERT 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Lise de la Salle (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Rameau: Dardanus, SaintSaëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances. Zwei Ballette von Jerome Robbins MUSIK IN KIRCHEN 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther

20:00 Domkirche St. Marien Orgelzyklus Bach – Reger. Eberhard Lauer (Orgel). Bach: Partita „Sei gegrüßet“, Sonata IV, Praeludium und Fuge h-Moll, Reger: Fantasie und Fuge d-Moll op. 135 b 20:00 Kulturkirche Altona Mongolian meets Oriental. Sedaa KINDER & JUGEND 19:00 Das neue Opernloft A.I.D.A. activation!

DI. 20.3.

Orchestermusik

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 5: Retro. Ensemble Resonanz, Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, Haydn: Violoncellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1, Strawinsky: Concerto in Es „Dumbarton Oaks“, Schnittke/Bashmet: Triosonate für Streichorchester Immer wieder spannend durch ihre überraschenden Programmzusammenstellungen: das Ensemble Resonanz und sein Artist in Residence Jean-Guihen Queyras.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

JAzz 21:00 Birdland Jam Session SONSTIGES 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Uwe Kliemt. Hammerflügel, Pianoforte, Tafelklavier – viele Namen für ein Instrument

21:00 KörberForum ePhil. Felix Kubin (electronic devices) UMLAND 18:00 Theater Lüneburg (Studiobühne) Der Weg – Premiere. Ballett Lüneburg

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daS KlaSSiKProGraMM März

KONzERT 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Lise de la Salle (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Rameau: Dardanus, SaintSaëns: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

18:15 Osterkirche Eilbek Trio Follia. Corelli: La Follia, Bach: Partita c-Moll BWV 997, Haydn: Klaviertrio F-Dur

20:00 Kulturhaus Eppendorf Feinslieb Ay triste – falala! Rika Tjakea (Gesang), Karsten Köppen (Laute & Gitarre), Jens Balzereit (Kontrabass)

19:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Johannes-Passion. Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung), Sen Acar, (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Konstantin Heintel (Bass)

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pacifica Quartet Ausführliche Infos siehe Tipp

19:00 St. Johannis Harburg Bach: Johannes-Passion. Harburger Kantorei & Kammerorchester

MUSIKTHEATER 20:00 Das neue Opernloft Verdi: La Traviata – Oper in kurz

KINDER & JUGEND 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico

TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances

15:30 Stadtteilschule Mümmelmannsberg Dr. Sound im Einsatz – Der geheimnisvolle Code

JAzz 19:30 Hamburger Konservatorium Zeitreise durch den Jazz (Teil II). Studierende der Klasse Erek Siebel

21:00 Birdland Aquas de Maio UMLAND

19:30 Theater Kiel Offenbach: Hoffmanns Erzählungen 19:30 Theater Lübeck Puccini: Madama Butterfly

24.3. SAMSTAG

16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico JAzz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Randy Crawford & Joe Sample Trio

21:00 Birdland T.Bereczky - R.Reichert Quintett SONSTIGES 11:00 SängerAkademie Hamburg Tag der offenen Tür

14:00 Hamburger Konservatorium Workshop „Offbeats mit Hand & Fuß 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten

KONzERT 16:00 Heinrich-Hertz-Schule Konzerte an der historischen HansHenny-Jahnn-Orgel. Julia Götting (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Mendelssohn

UMLAND 18:00 Theater Kiel Wagner: Lohengrin

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pietro Massa (Klavier). Werke von Brahms & Franck

20:00 TriBühne Norderstedt Salut Salon: Ein Haifisch im Aquarium

MUSIKTHEATER 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Tschaikowsky: Pique Dame. Lawrence Foster (Leitung)

25.3. SONNTAG

20:00 Das neue Opernloft Bizet: Die Perlenfischer – Oper in kurz MUSIK IN KIRCHEN

17:45 Christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm

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TIPP

19:30 Theater Lübeck Puccini: Turandot

KONzERT 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Konstanze Jarczyk (Harfe). Nicolai: Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 3

FR. 23.3. Kammermusik 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Pacifica Quartet. Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95 „Quartetto serioso“, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 12 Des-Dur, Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59/2

Hochrangiger Besuch aus den USA: Gerade wurde die Schostakowitsch-Aufnahme des Pacifica Quartet von der NY Times als eine der 25 besten CDs des Jahres gekürt.

11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 4. Kammerkonzert: Kontraste. Mitglieder der Philharmoniker Hamburg. Saint-Saëns: Septett Es-Dur op. 65, Bartók: Kontraste Sz 111, Hindemith: Drei Stücke für fünf Instrumente, Farrenc: Klavierquintett Nr. 2 E-Dur op. 31 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 6. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“, Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett, Fumiko Shiraga (Klavier), Marcus Schneider (Einführung). Ravel: Streichquartett F-Dur, Chausson: Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett D-Dur op. 21 TANzTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances MUSIK IN KIRCHEN 16:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Flötencafé im Gemeidesaal

17:00 Kreuzkirche Ottensen Dvořák: Messe D-Dur. Julia Barthe (Sopran), Ina Kas (Alt), Jan Hübner (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Kantorei der Tabita-Kirchengemeinde, Stefan Scharff (Orgel), Eva Overlack (Leitung) 17:00 St. Gertrud Mundsburg Tobias Bantel (Orgel). Werke von Bach & Reger 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Volkmar Zehner (Orgel). Bach: Orgelwerke zur Passion

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Laurence Baker, Uwe Arens

23.3. FREITAG

18:00 St. Johannis Eppendorf „höre“. hamburgVokal, Matthias Mensching (Leitung). Werke von Monteverdi, Purcell, Bach, Bruckner, Brahms, Mäntyjärvi, Janson & Buchenberg


März daS KlaSSiKProGraMM

18:00 Kulturkirche Altona Minore – Die Schönheit in Moll. Mathias Weber (Klavier), Orchester des Hamburger Konservatoriums, Thomas Mittelberger (Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550 18:00 M.-Luther-Kirche Alsterdorf Passionskonzert. Solisten, Kantorei St. Peter, Martin-Luther-Kantorei, Nicola Bergelt (Leitung). Buxtehude: Membra Jesu nostri 19:00 Elisabethkirche Eidelstedt Gitarre solo. Mariusz Myszkiewicz (Gitarre). Werke von Milan, Sor & Adams 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit. Christopher Bender (Orgel) 20:00 Christianskirche Ottensen Olga Dowbush-Lubotsky (Violoncello), Mark Lubotsky (Violine). Raskatov: Dramatische Spiele, Gliere: Huit Morceaux op. 39, Honegger: Sonatine KINDER & JUGEND

15:00 Das neue Opernloft Rotkäppchen

20:00 E.-Söring-Saal Ahrensburg Kateryna Titova (Klavier). Chopin: Klaviersonate b-Moll op. 35, Scherzo h-Moll, Rachmaninow: Vier Präludien, Elegie & Klaviersonate Nr. 2 b-Moll Ausführliche Infos siehe Tipp 20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) 4. Kammerkonzert. Brahms: Klavierquartette Nr. 1 g-Moll & Nr. 3 c-Moll

26.3. MONTAG KONzERT 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Die Orgel der Laeiszhalle. László Fassang (Orgel). Bach: Toccata und Fuge F-Dur BWV 540, Schumann: Sechs Fugen über den Namen Bach, Ligeti: Volumina, Bach: Erbarm dich mein, o Herre Gott BWV 721 u.a. KINDER & JUGEND 15:30 Gesamtschule Stellingen Dr. Sound im Einsatz JAzz 20:30 Cotton Club Paul Botter & Alex Conti

15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Familienkonzert: Happy Birthday Bach. Hamburger Camerata, Rhythmikklassen Maike Spieker der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Kinderstreichorchester „Saitenspiel“, Marianne Petersen (Leitung), Arnold Sarajinski (Pantomime), Andreas Peer Kähler (Moderation & Leitung)

20:00 Bucerius Kunst Forum Grundzüge der europäischen Oper. Jürgen Kesting (Kommentierung), Julia Nachtmann & Sebastian Rudolph (Lesung). Die Entgrenzung des Ausdrucks. Richard Wagner: Tristan und Isolde

15:30 Bürgerhaus Wilhelmsburg Dr. Sound im Einsatz – Der geheimnisvolle Code

UMLAND 20:00 Theater Kiel (Foyer) Die Fülle des Wohllauts

SONSTIGES

14:00 Hamburger Konservatorium Workshop „Offbeats mit Hand und Fuß: Taketina. Esther Diethelm & Joachim Münster (Dozenten)

SONSTIGES

TIPP

16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Jutta Dreesen. Das Klavier und seine Vorfahren UMLAND 11:00 Theater Kiel (Klaiber-Studio) 4. Musikalische Matinee. Klughardt: Schilflieder op. 28, Reinecke: Trio op. 188, White: „The Nymph’s Complaint for the Death of her Fawn“. Poem für Oboe, Viola und Klavier

17:00 Schlosskirche Ahrensburg Ruppel: Cruxifixion. Joachim Duske (Tenor), Kantorei der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung) 18:00 Theater Kiel Rossini: Der Barbier von Sevilla

SO. 25.3. Klaviermusik 20:00 Eduard-Söring-Saal Ahrensburg Kateryna Titova (Klavier). Chopin: Klaviersonate b-Moll op. 35, Scherzo h-Moll, Rachmaninow: Vier Präludien, Elegie & Klaviersonate Nr. 2 b-Moll

Für ihre Rachamaninow-Einspielung erhielt Kateryna Titova viele begeisterte Kritiken. Der russische Dandy des Klaviers bildet den Schwerpunkt ihres Programms.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

27.3. DIENSTAG KONzERT 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 7. Lunchkonzert: Streichtrio. Christiane Pritz (Violine), Daniela Frank-Muntean (Viola), Pirkko Langer (Violoncello). Bach: Goldberg-Variationen

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 6. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“, Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars. Silvia Pérez Cruz (vocals), Ravid Goldschmidt (Hang) 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzerte: Große Klaviertrios. Evrus-Trio. Bloch: Three Nocturnes, Ravel: Trio a-Moll, Schubert: Klaviertrio B-Dur D 898 MUSIKTHEATER 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème. Alexander Soddy (Leitung), Rodolfo: Giuseppe Filianoti, Mimì: Angela Gheorghiu u.a. UMLAND 20:00 Kieler Schloss Martina Gedeck (Rezitation), Sebastian Koch (Klavier)

20:00 Theater Lüneburg Bewegende Zeiten. Ein Ballettabend von Francisco Sanchez Martinez und Miguel Cartagena

28.3. MITTWOCH KONzERT 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Nico Cornehl (Gesang)

19:00 Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Altbau (Lichthof) 300 Jahre Brockes-Passion. Vokalsolisten, barockwerk Hamburg, Ira Hochman (Leitung). Pasticcio aus den Vertonungen von Händel, Keiser, Mattheson & Telemann 20:00 Kampnagel (k6) Liquid Room. Ictus Ensemble. Lindberg: Ablauf, Dambrain: In Memoriam, Schwitters: ursonate, Gordon: I buried Paul, Reiter: Konter, de La Fuente: Bypass, Lachenmann: Pression, Partch/ Mariën: Barstow, Partch/Mariën: The Letter, Drouin: Crispy Grain, Schubert: Laplace Tiger, Oehring: FoxFire Eins (Natriumpentothal), Levinas: Concerto pour un piano espache No 2

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daS KlaSSiKProGraMM März

MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik

12:00 St. Johannis Harvestehude Musik zur Marktzeit

JAzz

20:30 Cotton Club Crazy Crackers SONSTIGES 20:00 Hauptkirche St. Petri (Gemeindesaal) Bachs Johannes-Passion. Thomas Dahl (Vortrag) UMLAND 20:00 Theater Lüneburg Der Weg. Ballett Lüneburg

29.3. DONNERSTAG KONzERT 12:30 Handelskammer Hamburg (Börsensaal) 302. Lunchkonzert. Miriam Götting (Viola), Franck-Thomas Link (Klavier). Schostakowitsch: Sonate für Viola und Klavier

15:00 Planetarium Hamburg Sternenklang am Nachmittag. Alexander Raytchev (Klavier) 19:00 Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Altbau (Lichthof) 300 Jahre Brockes-Passion. Vokalsolisten, barockwerk Hamburg, Ira Hochman (Leitung). Pasticcio aus den Vertonungen von Händel, Keiser, Mattheson & Telemann nach dem Text des Hamburger Ratsherren Barthold Hinrich Brockes 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 6. Kammerkonzert. Bläser der Hamburger Symphoniker. Ligeti: Sechs Bagatellen, Reicha: Quintett E-Dur op. 106, Rubtsov: Drei Moods, Nielsen: Quintett op. 43 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Sol Gabetta (Violoncello), Constantinos Carydis (Leitung). Ljadow: Kikimora, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1, Rimsky-Korsakow: Scheherazade MUSIKTHEATER 19:30 Musikhochschule (Forum) Barockprojekt – Premiere. Studierende des Studiengang Musiktheater-Regie. Werke von Gluck & Purcell

20:00 Das neue Opernloft Schubert: Die Winterreise – Oper in kurz

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk. Le Poème Harmonique, Vincent Dumestre (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp MUSIKTHEATER

19:30 Michaeliskirche Neugraben Werkstattkonzert: Johannes-Passion. Vokalsolisten, Elbdeich-Kammerorchester, Jan Kehrberger (Leitung)

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: La Bohème. Simone Young (Leitung), Rodolfo: Giuseppe Filianoti, Mimì: Angela Gheorghiu u.a.

JAzz 21:00 Birdland Jam Session

20:00 Das neue Opernloft Mozart: Figaros Hochzeit – Oper in kurz

SONSTIGES 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Elisabeth Reincke. Das Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach – Ein Ehetagebuch

19:30 Museum f. Kunst & Gewerbe Erlesene Begegnungen. Julija Botchkovskaia (Klavier), Clemens von Ramin (Lesung). Frédéric Chopin – Meine Gefühle traue ich nur dem Klavier an UMLAND 20:00 Theater Lüneburg Bewegende Zeiten. Ein Ballettabend

30.3. FREITAG KONzERT 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work

19:30 Jenisch Haus (Weißer Saal) harp as orchestra. Maria Graf (Harfe). Werke von Spohr, Parish-Alvars u.a.

TIPP

MUSIK IN KIRCHEN

19:00 Domkirche St. Marien Bach: Matthäus-Passion. Hanna Zumsande (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Lothar Blum (Tenor), Benno Schöning (Bass), Konstantin Heintel (Bass), Chor des Mariendoms, Neuer Knabenchor Hamburg, Elbipolis Barockorchester, Eberhard Lauer (Leitung) 19:00 St. Johannis Neuengamme Bach: Matthäuspassion. Christine Otto (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Michael Connaire (Tenor), Peter Ling (Bass-Arien), Cornelius Uhle (Christusworte), Kantorei St.Johannis Neuengamme, Lutz-Michael Harder (Leitung) 19:30 Christuskirche Wandsbek Wandsbeker Abendmusik. Gerd Jordan (Orgel), Orchester Pierrot, Elisabeth Polster (Leitung). Konzerte für Orgel und Orchester von Haydn, Willschner & Poulenc 20:00 St. Sophien Barmbek Konzertreihe ARS – Dupré: Kreuzweg. Alexander Ivanov (Orgel), Stefan Hartmann (Sprecher) JAzz

21:00 Birdland Friendship in Jazz SONSTIGES FR. 30.3. Alte Musik 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk. Le Poème Harmonique, Vincent Dumestre (Leitung), Claire Lefilliâtre (Sopran), Bruno Le Levreur (Tenor), Serge Goubioud (Tenor), Arnaud Marzorati (Bass). Werke von Tessier, Dowland, Hassler & Maurice de Hesse-Kassel

In Frankreich sind sie bereits Stars der Alte Musik-Szene, nun kommt Le Poème Harmonique nach Hamburg, im Gepäck ein europäisch-buntes Programm.

18:00 Staatsoper (Probebühne 2) Opernwerkstatt: Manon Lescaut UMLAND

19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester, Sol Gabetta (Violoncello), Constantinos Carydis (Leitung). Ljadow: Kikimora, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1, Rimsky-Korsakow: Scheherazade op. 35 19:30 Theater Lübeck Das Geheime Königreich / Der Ring Des Polykrates 20:00 Theater Lüneburg Mozart: Don Giovanni

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Fotos: Le Poème harmonique, Eric Marinitsch/Universal Edition

MUSIK IN KIRCHEN

12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit


März daS KlaSSiKProGraMM

31.3. SAMSTAG

TIPP

KONzERT 19:00 Jenisch Haus (Weißer Saal) harp as orchestra. Maria Graf (Harfe). Werke von Spohr, Parish-Alvars, Benzecry u.a.

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Amir Katz (Klavier). Werke von Chopin TANzTHEATER 15:00 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dance. Zwei Ballette von Jerome Robbins

19:30 Staatsoper (Großes Haus) Chopin Dances MUSIK IN KIRCHEN

17:00 The Anglican Church of St Thomas Becket, zeughausmarkt 22 Stainer: The Crucifixion. Church of St Thomas Becket Choir 17:45 Christuskirche Eimsbüttel Choralblasen vom Turm 18:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Oldenfelde Keiser: Markus-Passion, Kantorei Oldenfelde & Meiendorf, Hayhan Kim (Orgel), Winrich Schulz (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Johannes-Passion. Friederike Adamski (Sopran), Almut Pessara (Alt), Rainer Thomsen (Evangelist), Joachim Gebhardt (Christusworte), Benno Schöning (Bass-Arien), Kammerorchester Eppendorf, Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 18:00 St. Pankratius Ochsenwerder Stunde der Kirchenmusik

19:00 St. Johannis Harvestehude Pärt: Passio. Solisten, Chor & Instrumentalensemble St. Johannis, Christopher Bender (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp 19:30 St. Sophien Barmbek Internationales Kinderchorfestival. Kinderchor Doremi/Tirol, Kinderchor Cantemus, Clemens Bergemann (Leitung)

SA. 31.3. Chormusik 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Pärt: Passio. Matthias Lüderitz (Bass), Achim Kleinlein (Tenor), Katja Kanowski (Sopran), Karola Hausburg (Alt), Martin Netter (Tenor), Sebastian Schwarze-Wunderlich (Bass), Mitglieder der Hamburger Camerata, Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung)

19:00 St. Johannis Harvestehude Pärt: Passio. Verena Gropper (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Patrick Siegrist (Tenor), Christos Pelekanos (Bariton), Johannes Gaubitz (Pilatusworte), Patrick Pobeschin (Jesusworte), Chor & Instrumentalensemble St. Johannis, Christopher Bender (Leitung) Gleich zweimal kommen Arvo Pärt-Fans in den Genuss seiner Johannes-Passion, wahlweise in der heimeligen, neogotischen St. Johanniskirche oder in der hellen und freundlichen Atmosphäre der Hauptkirche St. Nikolai.

KINDER & JUGEND 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo

14:30 Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte: Der Teddy und die Tiere. Cellisten des NDR Sinfonieorchesters. Eine lyrisch-freche Geschichte für Erzähler und Cellisten 15:30 Jenfeld-Haus Dr. Sound im Einsatz – Der geheimnisvolle Code 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 16:30 Rolf-Liebermann-Studio NDR Familienkonzerte: Der Teddy und die Tiere 19:00 Das neue Opernloft A.I.D.A. activation! JAzz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Swing Dance Orchestra. Dan Levinson (clarinet), Andrej Hermlin (Leitung)

21:00 Birdland Stella Mohn Band

19:00 Hauptkirche St. Nikolai Pärt: Passio. Solisten, Mitglieder der Hamburger Camerata, kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

UMLAND 19:30 Theater Lübeck Lehár: Die lustige Witwe

Anzeigen You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de

Verbreitete Auflage 23.270 Exemplare (3. Quartal 2011) Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808, Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: anzeigen@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

20:00 Theater Kiel Drei Schwestern – Premiere. Ballett Kiel

Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de Verlagsbüro Hamburg: concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Herausgeber Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P) Redaktion Mirko Erdmann, Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts Autoren dieser Ausgabe Sven Ahnert, Michael Blümke (MB), Dr. Arnt Cobbers, Christoph Forsthoff (CF), Jörg Hillebrand (JH), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Peter Krause (PK), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH

Jörg Roberts (Anzeigen Veranstalter regional) Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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Das Radioprogramm märz

Das Radioprogramm im März Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

1.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert Borodin zum 125. Todestag 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (24/30), vorgelesen von Hans Paetsch

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica 19:05 Musica - Glocken und Chor Schütz: ‚Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir‘ aus „Psalmen Davids“. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile Nicolaus (Ltg.) / Bruhns: Präludium e-Moll. Wolfgang Zerer (Orgel) / Doles: Wer bin ich, Herr?, Sebastian Reim (Tenor), Vocal Concert Dresden mit Solisten Dresdner Instrumental-Concert, Peter Kopp (Ltg.) u.a.

22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

20:05 Prisma Musik Gidon Kremer zum 65. Geburtstag Eine Sendung von Raliza Nikolov

2.3. Freitag

22:05 Variationen zum Thema Aufnahmen mit Gidon Kremer Schubert: Violinsonate A-Dur D 574. Valery Afanassiev (Klavier) / Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67. Mischa Maisky (Violoncello), Martha Argerich (Klavier) / Bach: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004, Konzert d-Moll für zwei Violinen, Streicher & B.c. BWV 1043. Academy of St. Martin in the Fields, Gidon Kremer (Violine & Ltg.)

20:05 NDR Chor Kaspars Putnins (Ltg.). ZEITLÄUFE Ligeti: Poème Symphonique für 100 Metronome, Nystedt: Immortal Bach, Janequin: La Guerre, Cage: ‚Story‘ aus dem Zyklus, „Living Room Music“, Ravel: Trois chansons, Ligeti: Lux aeterna für 16 Stimmen, Janequin: Le Cris de Paris, Glass: ‚Knee play 3‘ aus „Einstein on the beach“, Bach: Komm, Jesu, komm BWV 229 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (25/30)

4.3. Sonntag

22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee

3.3. Samstag

11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Ltg.). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica C. P. E. Bach: Flötenkonzert a-Moll Wq 166 Stephen Preston (Flöte), English Concert, Trevor Pinnock (Ltg.)

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13:03 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik John Williams (1/4)t 19:05 Gedanken zur Zeit Was heißt eigentlich Politische Ökologie? oder: Von der wachsenden Empörung gegen vorgebliche Alternativlosigkeiten 19:15 CD-Neuheiten

20:05 Sonntagsstudio Autoren lesen: Raoul Schrott „Geheimnis Gedicht“ 22:05 Soirée Usedomer Musikfestival Mikalojus Konstantinas Čiurlionis: Im Walde, sinfonische Dichtung, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100. Mikhail Simonyan (Violine), Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi (Ltg.)

5.3. Montag 20:05 NDR Sinfonieorchester Die Vorletzte – Sinfonien mit der Nummer „8“ Christoph Eschenbach (Ltg.), Christian Tetzlaff (Violine). Hindemith: Konzertmusik für Streicher und Blechbläser op. 50 „Bostoner Sinfonie“, Lalo: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 21 „Symphonie espagnole“, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (26/30) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

6.3. Dienstag 20:05 Kulturforum Wegen des Akkords, den wir nicht hörten. Maria Kodama und Jorge Luis Borges 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (27/30) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

7.3. Mittwoch 20:05 Hörspiel Zum 90. Geburtstag von Pier Paolo Pasolini: Im Bild versinken. Giuseppe Zigaina und Pier Paolo Pasolini. Von Klaudia Ruschkowski und Giuseppe Maio


märz Das Radioprogramm

21:34 neue musik darin: neue musik im Norden. Wolfgang Rihm zum 60. Geburtstag 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (28/30) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

8.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert Zum Internationalen Frauentag: „Lebt euer Leben!“ Über (mangelnde) Emanzipation auf der Opernbühne 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (29/30) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

9.3. Freitag 20:05 Das Alte Werk „Angeli e Demoni“ - Opera buffa und Oper seria im Neapel des 18. Jahrhunderts. Werke von Faggioli, Vinci, Paisiello, Scarlatti, Fiorenza, Piccinni & Petrini. Valentina Varriale (Sopran), Giuseppe De Vittorio (Tenor), I Turchini, Antonio Florio (Ltg.) 22:05 Am Abend vorgelesen Dickens: Nicholas Nickleby (30/30) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

10.3. Samstag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica Alexander Skrjabin: Klavierkonzert fisMoll op. 20. Anatol Ugorski (Klavier), Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez (Ltg.) 19:05 Musica - Glocken und Chor Tallis: Lamentationen des Propheten Jeremias I und II. The Tallis Scholars, Peter Phillips (Ltg.) / Pärt: Trivium. Hans Gebhard (Orgel) / Josquin Desprez: Absalon fili mihi. Mitglieder der Tallis Scholars, Peter Phillips Johann (Ltg.) / Pachelbel: Ciacona d-Moll. Walter Kraft (Orgel) / Byrd: Infelix ego. The Tallis Scholars. Peter Phillips (Ltg.)

20:05 Prisma Musik Ferdinand Leitner zum 100. Geburtstag 22:05 Variationen zum Thema Ferdinand Leitner (Ltg.), NDR Sinfonieorchester, Itzhak Perlman (Violine). Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn B-Dur op. 56a, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Hartmann: Sinfonie Nr. 6

11.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Corelli: Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 5, Muffat: Sonata II g-Moll aus „Armonico tributo“, van Wassenaer: Concerto armonico Nr. 5 f-Moll, Händel: Concerto grosso A-Dur HWV 329, Mozart: Serenata notturna D-Dur KV 239. Hannoversche Hofkapelle, Anne Röhrig (Konzertmeisterin) 13:03 Wickerts Bücher 14:03 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik John Williams (2/4) 19:05 Gedanken zur Zeit Warum wir doch Vorbilder brauchen 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Preis der Leipziger Buchmesse. Die fünf Belletristikkandidaten. 22:05 Soirée Usedomer Musikfestival Violeta Urmana (Sopran), Jan Philip Schulze (Klavier), David Geringas (Violoncello). Werke von Duparc, Wagner, Mahler & Strauss

12.3. Montag 20:05 NDR Sinfonieorchester Die Vorletzte – Sinfonien mit der Nummer „8“. Alan Gilbert (Ltg.), Marius Nichiteanu (Viola), Christopher Franzius (Violoncelleo), Jeroen Berwaerts (Trompete). Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93, Alois Zimmermann: „Nobody knows the trouble I see” - Konzert für Trompete und Orchester, Strauss: Don Quixote op. 35 22:05 Am Abend vorgelesen Ödön v. Horváth: Ein Kind unserer Zeit (1/8), vorgelesen von Vera Liessem 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

13.3. Dienstag 20:05 Kulturforum Schrei und Stille, Liao Yiwu und China 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (2/8) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neot

14.3. Mittwoch 20:05 Gala zur Verleihung des 10. Deutschen Hörbuchpreises Moderation: Katty Salié und Dieter Moor. Live aus dem Großen Sendesaal des WDR in Köln. „Rede wenig, höre viel“ – diese Volksweisheit beherzigen die Nominierungs- und Preisträgerjury des Deutschen Hörbuchpreises nun zum zehnten Mal 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (3/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

15.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert Oper auf Kampnagel: „The Stolen smells“ von Simon Wills (DEA) 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (4/8) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

16.3. Freitag 20:05 Roger Willemsen legt auf Von Klassik bis Jazz 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (5/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

17.3. Samstag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch

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Das Radioprogramm märz

18:30 Musica Mozart: Konzert D-Dur für Klavier, Violine und Orchester KV 315. Midori (Violine), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Klavier & Ltg.) 19:05 Musica - Glocken und Chor Bach: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Cantus Cölln, Konrad Junghänel (Ltg.) / C. P. E. Bach: Sonate F-Dur Wq 70 Nr. 3 / Franz Haselböck (Orgel), Mendelssohn: Kyrie dMoll, Kammerchor Stuttgart, Mitglieder der Bamberger Symphoniker, Frieder Bernius (Ltg.) u.a. 20:05 Prisma Musik Das musikalische Doppelporträt: Balakirew und Borodin 22:05 Variationen zum Thema Balakirew: Ouvertüre über drei russische Themen. Philharmonia Orchestra London, Jewgenij Swetlanow (Ltg.), Klavierkonzert Nr. 2 Es-Dur. Yury Boukoff, NDR Radiophilharmonie, Willy Steiner (Ltg.) / Borodin: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur. NDR Sinfonieorchester, Thomas Sanderling (Ltg.), Polowetzer Tänze. London Opera Chorus, Philharmonia Orchestra London, Vladimir Ashkenazy (Ltg.) / Balakirew/Cziffra: Islamey, Orientalische Fantasie. György Cziffra (Klavier)

18.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantatei 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Musikfest Bremen - Ballettmusiken aus Russland. Glinka: Mazurka aus „Ein Leben für den Zaren“, Tschaikowsky: ‚L’oiseau bleu‘ und ‚Coda‘ aus „Dornröschen“, Rimskij-Korsakow: ‚La danse des bouffons‘ aus „Schneeflöckchen“, Tschaikowsky: ‚Tanz der Zuckerfee‘ aus „Der Nussknacker“, Glasunow: ‚Grand pas hongrois‘ aus „Raymonda“, Mussorgsky: ‚Gopak‘ aus „Der Jahrmarkt von Sorotschintzij“, Tschaikowsky: ‚Russischer Tanz‘ aus „Nussknacker-Suite“ op. 71a, Sinding/ Piper: Danse orientale, Grieg/Mantovani: ‚Kobold‘ aus „Lyrische Stücke“ op. 71, Canteloube: Pastourelle, Je n’ai pas d’amie / Une jolie bergère, Tè, l’co, tè / Baïlèro / Jou l’pount d’o Mirabel‚ ,Malheureux qui a une femme‘ aus „Les Chants d’Auvergne“ Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“. Anna Caterina Antonacci (Sopran), Orchestre Les Siècles, François-Xavier Roth (Ltg.)

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13:03 NDR Kultur Reisezeit 14:03 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik John Williams (3/4) 19:05 Gedanken zur Zeit Das Ende der Friedensdividende oder: Auf dem Weg ins autoritäre Jahrhundert? 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Kulturdiskurs im Bucerius Kunst Forum Provokationen. Grenzerfahrungen oder -überschreitungen 22:05 Soirée Lutoslawski: Chain I für Kammerensemble, Britten/Encke: Four Sea Interludes für Orchester op. 33a aus „Peter Grimes“, Beethoven: Violinkonzert DDur. Antje Weithaas (Violine), musica assoluta, Thorsten Encke (Ltg.)

19.3. Montag 20:05 NDR Sinfonieorchester Die Vorletzte – Sinfonien mit der Nummer „8“. Eva Johansson, Tina Kiberg & Grant Murphy (Sopran), Florence Quivar & Jill Grove (Alt), Stig Andersen (Tenor), Andreas Schmidt (Bariton), Kurt Rydl (Bass), Knabenchor Hannover Kieler Knabenchor, NDR Chor, Dänischer Nationaler Radio-Chor, Budapester Rundfunkchor, Christoph Eschenbach (Ltg.). Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur „Sinfonie der Tausend“ 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (6/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

20.3. Dienstag 20:05 Kulturforum „Wenn ich eine türkische Autorin wäre ...“ Erkundungen über Schreiben und Schweigen der Frauen in der Türkei 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (7/8) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

21.3. Mittwoch 20:05 Hörspiel Emmanuel Bove: Vatersuche - Ein Vater und seine Tochter

21:09 neue musik Der Blick aus dem Fenster auf den ‚denkenden Nebel’ - Der Komponist Beat Furrer. Eine Momentaufnahme 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Ein Kind unserer Zeit (8/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

22.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert „Eine Primadonna war ich nie“ Martha Mödl zum 100. Geburtstag 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Der Faustkampf, das Harfenkonzert und die Meinung des lieben Gottes 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

23.3. Freitag 20:00 NDR Radiophilharmonie Eiji Oue (Ltg.), Makoto Ozone (Klavier). Bernstein: Sinfonie Nr. 2 für Klavier und Orchester „The Age of Anxiety“, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Jugend ohne Gott (1/2) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

24.3. Samstag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:30 Musica Schmidt-Kowalski: Violinkonzert Nr. 2 h-Moll op. 100. Gernot Süßmuth (Violine), SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern, Manfred Neumann (Violine) 19:05 Musica - Glocken und Chor Bach: Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf BWV 226, Fürchte dich nicht, ich bin bei dir BWV 228. Thomanerchor Leipzig, Capella Thomana, Georg Christoph Biller (Ltg.) 19:25 Live aus der Staatsoper Hannover Penderecki: Die Teufel von Loudun Chor der Staatsoper Hannover Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, Stefan Klingele (Ltg.)


märz Das Radioprogramm

22:05 Soirée Francesco Piemontesi (Klavier). Haydn: Variationen f-Moll Hob. XVII:6, Schubert: Sonate A-Dur D 664, Debussy: Préludes (Auswahl), Schumann: Sonate Nr. 3 f-Moll op. 14 Toccata C-Dur op. 7

25.3. Sonntag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11, Tschaikowsky: Romeo und Julia. Nelson Goerner (Klavier), Nationales Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks Katowice, Tadeusz Strugala (Ltg.) 13:03 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik John Williams (4/4) 19:05 Gedanken zur Zeit Nie wieder Alltag! Warum Karl May auch hundert Jahre nach seinem Tod noch gegenwärtig ist 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche Weibliche Emanzipation – was hat der Mann gewonnen? Ein Podium mit Dr. Karin Jurczyk, Prof. Bascha Mika, Prof. Dr. Walter Hollstein und Prof. Dr. Michael Meuser 22:05 Soirée Musikfest Bremen 2011 Gesualdo Consort Amsterdam: Stephanie Petitlaurent & Nele Gramß (Sopran), Marnix de Cat (Altus), Charles Daniels & Harry van Berne (Tenor), Harry van der Kamp (Bass), Pieter-Jan Belder (Cembalo & Ltg.). Werke von Sweelinck: In te Domine speravi / Diligam te Domine / Ecce nunc benedicite Dominum aus „Cantiones Sacrae“ / O mijn Godt, wilt mij nun befrijden, Psalm 140 für Cembalo solo / Cantate Domino canticum novum / Venite exultemus Domino / Laudate Dominum omnes gentes aus „Cantiones Sacrae“ / Fantasia chromatica für Cembalo solo / De profundis clamavi ad te Domine / Domine Deus meus in te speravi / Beati omnes qui timent Dominum aus „Cantiones Sacrae“ / Toccata in d für Cembalo solo u.a.

26.3. Montag

30.3. Freitag

20:05 NDR Sinfonieorchester Die Vorletzte – Sinfonien mit der Nummer „8“. Michael Gielen (Ltg.) Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll

20:05 Junge Künstler 1. Podium der Jungen - Strings and singing Wishful singing: Anne-Christine Wemekamp (Sopran), Suzanne & Marjolein Verburg (Mezzosopran), Annemiek van der Ven & Marjolein Stots (Alt), Quatuor Hermès: Omer Bouchez & Elise Liu (Violine), Yung-Hsin Chang (Viola), Anthony Kondo (Violoncello). Werke von Martin, Debussy, Caldara und Haydn

22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Jugend ohne Gott (2/2) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

27.3. Dienstag 20:05 Kulturforum Papageno in Chile Der Auswanderer Christian Boesch 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Horváth: Die stille Revolution, vorgelesen von Gert Haucke 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

28.3. Mittwoch 20:05 Hörspiel Joseph Roth: Die Kapuzinergruft (1). Hörspiel in zwei Teilen. Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina, Musik: Max Nagl, Regie: Harald Krewer. Mit Michael Rotschopf, Cornelius Obonya, Alexander Lhotzky, Johannes Silberschneider, Rafael Schuchter, Johannes Zeiler, Birgit Doll, Peter Simonischek, Thomas Reisinger u.a. 21:05 neue musik Höre ich richtig? - Spiegel und Spiegelung in der Neuen Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Miguel de Cervantes: Der Lizentiat Vidrieira (1/3), vorgelesen von Hugo R. Bartels 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

29.3. Donnerstag 20:05 Opernkonzert O selig, o selig, ein Kind noch zu sein - Ein Traum von Kindheit auf der Opernbühne 22:05 Am Abend vorgelesen de Cervantes: Der Lizentiat Vidrieira (2/3) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

2. Preisträger am Klavier Klavierduo Christina & Michelle Naughton (Klavier). Werke von Schubert, Mendelssohn, Brahms, Ravel & Mozart

22:05 Am Abend vorgelesen de Cervantes: Der Lizentiat Vidrieira (3/3) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

31.3. Samstag 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:05 Musica - Glocken und Chor Zelenka: Miserere c-Moll. Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble, Thomas Hengelbrock (Ltg.) / Pergolesi: Confitebor tibi Domine. Ann Monoyios & Stephanie Möller (Sopran), Bernhard Landauer (Countertenor), Balthasar-Neumann-Chor, Freiburger Barockorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.) / Bach: Jesu, meine Freude. Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble, Thomas Hengelbrock (Ltg.) 20:05 Prisma Musik 800 Jahre Thomanerchor. Eine Sendung von Hildburg Heider 22:05 Variationen zum Thema Der Thomanerchor singt Bach: Messe h-Moll BWV 232. Ruth Holton (Sopran), Matthias Rexroth (Altus), Christoph Genz (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Gewandhausorchester Leipzig, Georg Christoph Biller (Ltg.)

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Veranstalter

BLOMSTEDT GERSHWIN DIRIGIERT BRUCKNER MEETS RAVEL Do, 01.03.2012 | 20 Uhr So, 04.03.2012 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Auf Kampnagel Fr, 09.03.2012 | 20 Uhr Sa, 10.03.2012 | 20 Uhr Kampnagel, Jarrestraße 20

Herbert Blomstedt Dirigent Anton Bruckner Sinfonie Nr. 5 B-Dur 01.03.2012: 19 Uhr Einführungsveranstaltung

John Axelrod Dirigent Jean-Yves Thibaudet Klavier Maurice Ravel La valse George Gershwin Concerto in F Variations on „I got Rhythm“ An American in Paris Maurice Ravel Boléro

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 62

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Veranstalter

HENGELBROCK / DE LA SALLE

CARYDIS / GABETTA

Do, 22.03.2012 | 20 Uhr Fr, 23.03.2012 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Do, 29.03.2012 | 20 Uhr So, 01.04.2012 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Fr, 30.03.2012 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle

Thomas Hengelbrock Dirigent Lise de la Salle Klavier Jean-Philippe Rameau Suite aus „Dardanus“ Camille Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 Modest Mussorgsky/Maurice Ravel Bilder einer Ausstellung 22.03.2012 | 19 Uhr 23.03.2012 | 19 Uhr Einführungsveranstaltungen mit Thomas Hengelbrock

Constantinos Carydis Dirigent Sol Gabetta Violoncello Anatolij Ljadow Kikimora – Legende für Orchester op. 63 Dmitrij Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade – Sinfonische Suite op. 35 29.03.2012 | 19 Uhr Einführungsveranstaltung

17.01.12 11:51

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Veranstalter

FOREMNY / BARÁTI

GROSSE KLAVIERTRIOS

Fr, 13.04.2012 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Kammerkonzert Di, 27.03.2012 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Matthias Foremny Dirigent Kristóf Baráti Violine Franz Liszt Prometheus – Sinfonische Dichtung Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Ernest Bloch Three Nocturnes Maurice Ravel Trio a-Moll Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898 Evrus-Trio Lúdmila Minnibaeva Violine Bettina Barbara Bertsch Violoncello Tinatin Gambashidze Klavier

19 Uhr: Einführungsveranstaltung

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 64

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Veranstalter

DER TEDDY UND DIE TIERE FAMILIENKONZERTE (ab 6 Jahre) Sa, 31.03.2012 | 14.30 + 16.30 Uhr So, 01.04.2012 | 14.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Sechs Cellisten des NDR Sinfonieorchesters Jens Peter Brose Erzähler Text: Michael Ende Musikzusammenstellung und Arrangements: Thomas Werner-Mifune

HAMBURG: Karten von 10,– bis 46,– Euro* (01.03.2012, 04.03.2012, 22.03.2012, 23.03.2012, 29.03.2012, 01.04.2012, 13.04.2012) Karten zu 10,– Euro* (27.03.2012) Karten zu 20,– Euro* (09./10.03.2012) Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (31.03.2012, 01.04.2012) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; ndrticketshop.de Lübeck: Karten von 14,– bis 37,– Euro* Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de

ndr.de/sinfonieorchester

Eine lyrisch-freche Geschichte

* zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

17.01.12 11:51

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Veranstalter

Strings & Singing MI 21.03.2012 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO

WERKE VON DEBUSSY, VIRTAPERKO, CALDARA, HAYDN

WISHFUL SINGING VOKALQUINTETT QUATUOR HERMÈS STREICHQUARTETT

Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180–1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/podiumderjungen *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

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06.12.11 15:48

LE POÈME HARMONIQUE

FLAMENCO GOES BAROQUE

Freitag, 30. März 2012 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Gr. Saal

Samstag, 21. April 2012 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Vincent Dumestre Theorbe u. Leitung

Accademia del Piacere Fahmi Alqhai Gambe und Leitung Arcángel Flamencogesang

Werke von TESSIER, DOWLAND, HASSLER u.a.

Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80 (bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz) | online unter ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/dasaltewerk

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21.12.11 09:18


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

OH L PF ab E

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FÜR J

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GE LE UN

DER SECHSTE SINN 6. SYMPHONIEKONZERT

BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 6 F-DUR OP. 68 „PASTOR ALE“ SIBELIUS: SYMPHONIE NR. 6 D-MOLL OP. 104

DIRIGENT: JEFFREY TATE

25.03.12 19:00 27.03.12 19:30 LAEISZHALLE HAMBURG SONNTAG

DIENSTAG

GROSSER SA AL

K ARTEN 8 BIS 42 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

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06.01.12 13:0767


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

6. K AMMERKONZERT LIGETI: SECHS BAGATELLEN FÜR BLÄSERQUINTETT REICHA: QUINTETT FÜR HOR N UND STREICHQUARTETT E-DUR OP. 106 RUBTSOV: „THREE MOODS“ FÜR BLÄSERQUINTETT NIELSEN: BLÄSERQUINTETT OP. 43

BLÄSER DER HAMBURGER SYMPHONIKER

29.03.2012

19:30

DONNER STAG

LAEISZHALLE HAMBURG KLEINER SA AL

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06.01.12 13:07


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

SINFONIA CONCERTANTE 2. VIELHAR MONIE

M ARTINŮ: OUVERTÜRE FÜR ORCHESTER H. 345 HAYDN: SINFONIA CONCERTANTE OP. 84 HOB I:105 M ARTINŮ: SINFONIA CONCERTANTE NR. 2 H. 322 HAYDN: SYMPHONIE NR. 88 G-DUR HOB I:88 DIRIGENT: PAUL DANIEL OBOE: CHRISTIAN SPECHT/M ARC RENNER FAGOTT: CHRISTIAN GANZHOR N/M ATTHIAS SECKER VIOLINE: STEFAN CZER M AK CELLO: VALERI KRIVOBORODOV/LI LI

04.04.12

19:30

SONNTAG

LAEISZHALLE HAMBURG GROSSER SA AL

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Veranstalter

März 2012 Chopin Dances Dances at a Gathering | The Concert Zwei Ballette von Jerome Robbins Vorstellungen am 22., 23., 25. März 19.30 Uhr 31. März 15.00 Uhr und 19.30 Uhr

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Do Fr Sa So Di Mi Do Fr Sa

19.30 19.30 19.00 16.00 19.30 16.00 19.00 19.30 19.30

Das Rheingold L’Elisir d’Amore Die Zauberflöte Die Walküre Tod in Venedig* Siegfried Pique Dame Tod in Venedig* Die Kameliendame*

11 13 14 15 16 17 18

So Di Mi Do Fr Sa So

16.00 19.00 19.30 19.30 19.00 19.30 11.00

Götterdämmerung Pique Dame Die Kameliendame* Die Kameliendame* Pique Dame Die Kameliendame* Vor der Premiere Manon Lescaut (PB1) 19.00 Pique Dame

22 23 24 25 27 30 31

Do Fr Sa So Di Fr Sa

19.30 19.30 19.00 19.30 19.30 19.30 15.00 19.30

Chopin Dances* Chopin Dances* Pique Dame Chopin Dances* La Bohème La Bohème Chopin Dances* Chopin Dances*

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

© Holger Badekow

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de


Veranstalter

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Andris Nelsons Anna Vinnitskaya, Klavier City of Birmingham Symphony Orchestra Britten: Four Sea Interludes Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur

Mi, 21.03.2012 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de Mit Unterst端tzung von Union Investment und Scandic Hotel Emporio

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Veranstalter

Elbphilharmonie Konzerte

Orchester 3.0 StrascinaN do

Die nächste Generation: Drei der besten Jugendorchester kommen nach Hamburg

02.04.12 Junge Deutsche Philharmonie Dirigent: Kristjan Järvi 07.04.12 Gustav Mahler Jugendorchester Iréne Theorin, Sopran Dirigent: Ingo Metzmacher 14.04.12 Bundesjugendorchester Christian Tetzlaff, Violine Dirigent: Sebastian Weigle Angedockt: Ausstellung in der Laeiszhalle, Visualisierungen während der Konzerte, Backstage-Reportagen, Einführungen u.v.m.

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Mehr dazu im Blog: orchesterdreipunktnull.com

Tickets 040 357 666 66 RedTicket: 10€ pro Konzert für Schüler und Studenten bis 27 J. elbphilharmonie.de

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RETRO

Veranstalter

RESONANZEN 5

Bach | Haydn | Strawinsky | Schnittke

ensemble resonanz

jean-guihen queyras 20. März 2012 | Laeiszhalle, Großer Saal | 20 Uhr

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Veranstalter

Familienkonzert

Sonntag, 25.3.2012 15 Uhr, Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal Konzerteinführung: 14.15 Uhr, Brahms Foyer

Für Kinder & mit Kindern ab 6 Jahren Im Hause Bach ist mächtig viel los… Kinder, Schüler und Musiker halten den Meister auf Trab – und zu alledem kommt auch noch ein Rhythmikklassen französischer Tanzmeister zu Besuch... Wir feiern den 327. Geburtstag von Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Johann Sebastian Bach – ein musikalisch und Kinderstreichorchester ›Saitenspiel‹ szenisch bewegter Nachmittag für kleine und große Hörer !

Maike Spieker

Marianne Petersen Leitung

Arnold Sarajinski Pantomime Andreas Peer Kähler Konzept, Moderation & Leitung Karten 1 20 | 17 | 14 | 11 Kinder bis zu 14 Jahren zahlen nur die Hälfte. bei Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 · Tel. 040.45 33 26 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

Hamburger Camerata e.V. Telefon 040.420 64 64 · Fax 040.420 64 25 info@hamburgercamerata.com www.hamburgercamerata.com

Redaktion: Robert Hille I Photo: Meyer (Andreas Peer Kähler) I Illustrationen: Kerstin Peick I Graphik: peterschmidt.de

Happy Birthday BACH

Kulturpartner

Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, Landesmusikrat e.V. und Klingendes Museum Hamburg

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Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg JAHRE

5. Konzert Sonntag, 1. April 2012, 20 Uhr Laeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Robert Stehli Dirigent Davit Movsisyan Violine Schumann Ouvertüre zu „Manfred“ Khatchaturian Violinkonzert d-moll Dvorak Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ Karten: € 35,-/32,-/28,-/21,-/13,(zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) bei www.ticketonline.com Tel. 01805/44 70 111, Laeiszhalle Konzertkasse + Elbphilharmonie Kulturcafé Tel. 357 666 66, und allen anderen Vorverkaufsstellen. 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26.

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Veranstalter

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Veranstalter

musik im museum 04.03. 15 Uhr

17.03.

19 Uhr

29.03. 19.30 Uhr

März

SONNTAG PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND ALT Karneval der Tiere, gespielt vom Duo Sarasate. Martin von Hopffgarten, Violoncello; Clemens Kröger, Klavier; Martin Sieveking, Erzählung. 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 428134–593. Im Museumseintritt inbegriffen. ——

SAmSTAG „FRÜhLING eRwAcheND...“

Klavierabend auf historischen Hammerflügeln mit Marina Savova. Werke von Beethoven, Liszt, Chopin und C. Franck. Eintritt: 10 €, erm. 8 €, Abendkasse. Veranstalter: Kirche St. Johannis Eppendorf. ——

DONNerSTAG LeSUNG MIT MUSIK

„Meine Geheimnisse vertraue ich nur meinem Klavier an“ Frédéric Chopin, ein Streifzug. Clemens von Ramin, Lesung; Julia Botchovskaia, Klavier. Karten Konzertkasse Gerdes Tel. 453 326, Abendkasse.

MUSIKALISche FÜhRUNGeN IN DeR SAMMLUNG hISTORIScheR TASTeNINSTRUMeNTe Do 18 Uhr: 1.3., 8.3., 15.3., 22.3., 29.3. Sa 16 Uhr: 10.3., 24.3. So 16 Uhr: 11.3., 18.3., 25.3. Im Museumseintritt inbegriffen.

Steintorplatz Hamburg Telefon 040 428134-880 www.mkg-hamburg.de

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Veranstalter

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Veranstalter

Palmsonntag, 1. April 2012 · 18 Uhr

J.S. BACH MATTHÄUS PASSION Jörg Dürmüller Evangelist Klaus Mertens Christus Siri Karoline Thornhill Sopran Ursula Eittinger Alt Andreas Post Tenor Andreas Schmidt Bass Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters

Chorknaben Uetersen Leitung

Christoph Schoener

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Veranstalter

Karfreitag, 6. April 2012 · 18 Uhr

J.S. BACH JOHANNES PASSION Georg Poplutz Evangelist Andreas Schmidt Christus Dorothee Wohlgemuth Sopran Elisabeth Graf Alt Thomas Laske Bass Chor St. Michaelis Concerto con Anima

Konzertmeisterin: Ingeborg Scheerer

Leitung

Christoph Schoener

Karten Palmsonntag 8,– bis 50,– € Karten Karfreitag 8,– bis 42,– €

DIE OSTERNACHT MIT JOHANN SEBASTIAN BACH

Vorverkauf Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 info@konzertkassegerdes.de

Manuel Gera und Christoph Schoener Orgel

Turmkasse St. Michaelis

Eintritt frei

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Ostersonntag, 8. April 2012 · 10 Uhr

Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

Ostersonnabend, 7. April 2012 · 20 bis 24 Uhr

BACH-KANTATE IM GOTTESDIENST »Ein Herz, das seinen Jesum lebend weiß« BWV 134 Elisabeth Graf Alt · Daniel Jenz Tenor Chor und Orchester St. Michaelis

Information Michel-Musik-Büro Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de www.michel-musik.de

Leitung und Orgel

Christoph Schoener

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Veranstalter

Sonnabend, 31. März 2012 um 19 Uhr

Arvo Pärt: Passio

Matthias Lüderitz, Bass (Christus) · Achim Kleinlein, Tenor (Pilatus) Ensemble VOCES berlin (Evangelistenquartett): Katja Kanowski, Sopran · Karola Hausburg, Alt Martin Netter, Tenor · Sebastian Schwarze-Wunderlich, Bass Mitglieder der Hamburger Camerata Kammerchor der Kantorei St. Nikolai Matthias Hoffmann-Borggrefe, Leitung Karten: € 10,00 bis 19,00 Karfreitag, 6. April 2012 um 17 Uhr

Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244

Phillip Langshaw, Bass (Christus) Tina Scherer, Sopran · Juliane Sandberger, Alt Martin Petzold, Tenor · Ulf Bästlein, Bass (Arien) Hamburger Knabenchor St. Nikolai Kantorei St. Nikolai Hamburger Camerata Matthias Hoffmann-Borggrefe, Leitung Karten: € 11,00 bis 32,00 VORSCHAU: Sonnabend, 16. Juni 2012 um 19 Uhr

Arthur Honegger: Le Roi David (König David)

Gabriele Rossmanith, Sopran · Yvi Jänicke, Alt Michael Connaire, Tenor N.N., Sprecher Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Matthias Hoffmann-Borggrefe, Leitung Karten: € 11,00 bis 32,00

Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro

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Metropolitan Artist & Concert Management


Veranstalter

6. April 2012, Karfreitag, 18 Uhr

Bach

JohannesPassion (Fassung 1725)

Daniel Behle – Evangelist Christfried Biebrach – Christusworte Ralf Grobe – Bass Martina Schänzle – Sopran Ulrike Andersen – Alt Hamburger Barockorchester Hamburger Bachchor St. Petri Leitung: Thomas Dahl Eintritt: ab 10 € (Vorverkauf und Abendkasse)

28. März 2012, Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal Bachs Johannes-Passion: Einführungsveranstaltung mit Musikbeispielen 6. April 2012, Karfreitag, 10 Uhr Kantate „O Haupt voll Blut und Wunden” von Max Reger 7. April 2012, Karsonnabend, 23 Uhr Die Feier der Heiligen Osternacht

www.sankt-petri.de www.hamburger-bachchor.de

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28.01.2010

8:59 Uhr

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Veranstalter

Karfreitag, 6. April 2012, 18 Uhr

Johann Sebastian Bach

LUKASPASSION Pasticcio von Rudolf Kelber Veronika Winter Cornelia Salje Joachim Duske Jörg Gottschick Rainer Mesecke

Sopran Alt Tenor Bass / Christus Bass

Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg Leitung: Rudolf Kelber Sonntag, 1. April 12.00 Uhr Schnitgersaal Konzerteinführung und CD-Präsentation Karten: € 10,- bis 30,- (ermäßigt € 7,- bis 20,-) Vorverkauf bei Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße; U-Bahn Mönckebergstraße

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Veranstalter

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Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

März 2012

Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Sonnabend, 3. März, 18.00 Uhr „Frühlingserwachen” Männersextett:„Six Mix” Sechs Männer a Capella von Renaissance bis Jazz, von Romantik bis Pop

Sonnabend, 10. März, 18.00 Uhr Barocke Kammermusik Werke von Händel und Bach Birgit Busch (Oboe), Hella Bultmann (Violoncello), Rainer Thomsen (Orgel)

Sonnabend, 17. März, 19.00 Uhr Klavierabend im Museum für Kunst und Gewerbe HH Werke von Beethoven, Liszt, Chopin und Franck Marina Savova (Klavier) spielt auf historischen Instrumenten aus der Zeit der Romantik. Eintritt: 10 Euro (erm. 8 Euro)

Sonnabend, 24. März, 18.00 Uhr „höre” Chormusik von Monteverdi, Purcell, Bach, Bruckner, Brahms, Mäntyjärvi, Janson & Buchenberg hamburgVokal, Leitung: Matthias Mensching

Sonnabend, 31. März, 18.00 Uhr J. S. Bach: Johannes-Passion Friederike Adamski (Sopran), Almut Pessara (Alt), Rainer Thomsen (Evangelist), Joachim Gebhardt (Christus), Benno Schöning (Bass–Arien) Kammerorchester St. Johannis Eppendorf Kantorei der Hauptkirche St. Katharinen Leitung: KMD Andreas Fischer

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Veranstalter

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Veranstalter

Where Foreign Worlds Meet:

The Expatriate Experience Konzertreihe zur 400-Jahr-Feier der Anglican Church in Hamburg, St Thomas Becket

17. März 2012

Entwined Inspirations Water, Spirit

20:00 Uhr

Liszt | Ravel | Debussy | Takemitsu

Samstag

Clare Hammond, Piano Samstag

The Crucifixion

31. März 2012

John Stainer

17:00 Uhr

Church of St Thomas Becket Choir Chorvesper – Choral Evensong, Eintritt frei

14. April 2012

Foreign Insult: English Baroque Music by Expatriate Composers

20:00 Uhr

Händel | Barsanti | Finger | J.C. Bach | Mattheis

Samstag

Ensemble La Ricordanza

12. Mai 2012

Crossing the Border: Traditional and Baroque Music of the British Isles

20:00 Uhr

Geminiani | Fischer | Munro

Samstag

Brian Berryman Trio

Eintrittskarten für €10/15/25 erhältlich bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet. Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn.

Samstag

400 Years of European Choral Music

16. Juni 2012

Gothart Stier, Monteverdi-Chor Hamburg

20:00 Uhr Weitere Termine, unter anderem mit Samuel Harfst, Pera Ensemble, und nathan quartett auf www.stbecket400.de/concerts

Zeughausmarkt 22 20459 Hamburg

www.stbecket400.de 88


Veranstalter

Blankeneser Blankeneser

Konzerte Konzerte Konzerte im Rahmen der Veranstaltungsreihe

Dienstag, 20. März, 20 Uhr Orgelmesse I François Couperin: Messe pour les paroisses Orgel: Stefan Scharff Eintritt 8,- (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €) Nur Abendkasse

Luigi Cherubini Requiem c-Moll Karfreitag, 6. April, 18 Uhr Elbipolis – Barockorchester Hamburg Cappella Vocale Blankenese Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8 ,- bis 26,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 19. März im Gemeindehaus (Mo-Fr 9 - 12 Uhr & Mo-Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0). Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginnn

BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 89


Veranstalter

barockwerk hamburg

300 Passion

Jahre Brockes

Pasticcio aus den Vertonungen von G. F. Händel, R. Keiser, J. Mattheson und G. Ph. Telemann nach dem Text des Hamburger Ratsherren Barthold Hinrich Brockes

Konzerte am 28. und 29. März 2012, 19 Uhr Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee Vortrag zum Jubiläum am 29. März 2012, 18 Uhr

J. Sacher Evangelist • J. Dopfer Jesus M. Tucker Petrus • T. Severloh Judas N. Hoff, D. Dobisch, T. Aspelmeier Tochter Zion

Vortragsraum der Bibliothek,

R. Meseke, J. Rohde, G. Tshumi, P. S. Bohnert

1. Etage, Eingang Von-Melle-Park 3

A. Bienkowska Gläubige Seelen

(Haupteingang der Bibliothek)

I. Hochman Musikalische Leitung

Gefördert durch: Stegemann Kunst Stiftung Rudolf Augstein Stiftung Kulturbehörde Hamburg Dr. Helmut und Hannelore Greve Stiftung für Wissenschaften und Kultur Kleio-Stiftung Hamburg Stegemann Kunst Stiftung

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25,- Euro (exkl. Vorverkaufsgebühr, 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten). Karten bei Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Tel.: +49/40/45 33 26 oder 44 02 98 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

www.barockwerk-hamburg.de | www.sub.uni-hamburg.de | www.konzertkassegerdes.de

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Veranstalter

Samstag

03.03.2012

20.00 Uhr · Laeiszhalle · Großer Saal

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 36 C-Dur, KV 425 „Linzer Sinfonie“ Nikolai A. Rimski-Korsakow Scheherazade

Dirigent Fausto Fungaroli

Sinfonische Suite op. 35 Karten im Vorverkauf unter Tel. 040 - 45 33 26, Musikhalle Hamburg (WK) Tel. 040 - 34 69 20 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Eintritt: EUR 14,20 (6,50) inkl. Gebühren. Veranstalter: Landesmusikrat Hamburg e.V. und Jeunesses Musicales Deutschland

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Veranstalter

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Veranstalter

NÄHER AN DER MUSIK

26. und 27. FEBRUAR 2012 | So 16.00, Mo 20.00 Uhr

Frühling im Jenseits SCHICKSALE BEI SCHUBERT UND MAHLER MARTIN GONSCHOREK Flöte | STEFAN MATTHEWES Klavier

1. und 2. APRIL 2012 | So 16.00, Mo 20.00 Uhr

Blödes Orchester: Erkennen Sie die Sinfonie? 200 HAUSHALTSGERÄTE SPIELEN LIVE IM BUNKER von und mit MICHAEL PETERMANN

Nach fulminanten Auswärtspräsentationen gibt Michael Petermann wieder ein Heimspiel und öffnet hierfür sein gesamtes Atelier. Beispiele seiner neuen Hausgeräte-Sinfonie gibt‘s erst an Klavier, E-Orgel und Synthesizer. Dann entfalten 200 historische Staubsauger, Mixer und Waschmaschinen ihre Musik zusammen mit ergreifenden Gesängen von Gemüsereiben und markigen Rasierer-Rhythmen. Hinterher kühlen Akkorde aus Lüftern und Ventilatoren die Geräte und das Gemüt.

WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg Begrenztes Platzangebot. Karten reservieren Sie ohne Fremdgebühren auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 51 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.

Medienbunker 4. Stock | HVV U3 bunkerrauschen.de

G U S TAV M A H L E R V E R E I N I G U N G

E . V. , H A M B U R G E HRENPRÄSIDENT L EONARD B ERNSTEIN † G EGRÜNDET 19 8 8

Dienstag, 29. April 2008,26. 19.00 Uhr, Warburg-Haus, Sonntag, Februar 2012, 20:00 UhrHeilwigstr. 116

G U STAV M A H L E R und die junge Opernsängerin KONZERT ANNA vonWunderhornMILDENBURG Gustav Mahler: und Rückert-Lieder

Musikhochschule (Alte Bibliothek), Harvestehuder Weg 12 (Eing. Milchstr.)

Eine Hamburger „Affäre“

Elmar Lampson: Aquarell für Vibraphon

PROF. DR. FRANZ WILLNAUER Herausgeber der Briefe Mahlers Marret Winger (Sopran)an Anna

mit Cornelia Bildern und Musik(Vibraphon) Matthias VeitVortrag (Klavier), Monske

(Eintritt frei) (Eintritt frei) 93


Veranstalter

ARVO PÄRT: PASSIO Samstag, 31. März 2012 19 Uhr

Verena Gropper, Sopran; Franz Vitzthum, Altus; Patrick Siegrist, Tenor; Christos Pelekanos, Bariton Johannes Gaubitz, Pilatusworte; Patrick Pobeschin, Jesusworte Instrumentalensemble St. Johannis; Chor St. Johannis; Leitung: Christopher Bender Eintritt: Euro 24 / 18 / 15 / 12 (3 Euro Erm.)/ 6; VVK: Konzertkasse Gerdes, Tel. 45 33 26, www.konzertkassegerdes.de

Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de • info@st-johannis-hh.de

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Foto: Gennadi Janzen

St. Johannis-Harvestehude


Veranstalter

Sonntag l 25. März l 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg l Kleiner Saal

Konzert 1 2 3 4 5

Ravel l Streichquartett F-Dur Chausson l Konzert op. 21 für Violine, Klavier & Streichquartett Fumiko Shiraga, Klavier l Anton Barachovsky, Violine Marcus Schneider, Einführung

www.pickme-up.de

Informationen, Abos und Kartenvorverkauf bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 oder 040 45 33 26 www.nathanquartett.de

Mit freundlicher Unterstützung von:

ars musica e.V.

HAMBURG · L AEISZHALLE

Sonntag, 25. März 2012, 11 Uhr

Otto Nicolai

Ouvertüre „Die lustigen Weiber von Windsor“

Carl Reinecke

Mit Programmeinführung um 10.15 Uhr. Leitung: Heribert Beissel Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414 und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Harfenkonzert e-Moll op. 182

Bestellhotline: 01805 /4470111 (0,14 €/Min)

Robert Schumann

Internet: www.ticketonline.com Weitere Infos:

Harfe: Konstanze Jarczyk

Symphonie Nr. 3 Es-Dur („Rheinische“) Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de

(Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Tel. 040 / 56 6176 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de 95


Veranstalter

uemr tourrig rvmab ea KonsH

100 Jahre

Informationen im Hamburger Konservatorium Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg Telefon: 040 – 87 08 770

Erwachsenenbildung Sommersemester 2012

Aufführungspraxis und Interpretation II www.hamburger-konservatorium.de

Hamburger Konservatorium

e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de

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Der Kurs setzt wegen des großen Interesses den Kurs I des vergangenen Winter­ semesters fort. Ein Neueinstieg ist aber problemlos möglich! Folgende Themen werden unter anderem im Sommersemester behandelt: Beethovens Klaviersonaten im Interpretenvergleich – Dirigent und Orchester – Was macht den spezifischen Klang eines Orchesters aus? – Worin unterscheiden sich die französische, deutsche und russische Geigerschule? – Wandlungen des Stimmideals und der Gesangskunst – Die Musik im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit – Wie entsteht eine CD (Schallplattenproduktion) und vieles mehr. Was Sie mitbringen sollten ist die Lust am Musikhören, eine Portion Neugier und die Bereitschaft sich manchmal auf Unge­ wohntes einzulassen oder Gewohntes neu zu entdecken.

Dozent: Dr. Eberhard Müller-Arp 12 Abende, jeweils mittwochs 18:45 Uhr – 20:15 Uhr Beginn: 21. März 2012 – Ende: 20. Juni 2012 Kurgebühr: 120,- € Hamburger Konservatorium • Sülldorfer Landstraße 196 • 22589 Hamburg Telefon: 040 - 87 08 770 • email: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de

www.hamburger-konservatorium.de


Veranstalter

Julia Götting spielt Orgelwerke von Buxtehude, Johann Sebastian Bach & Mendelssohn-Bartholdy Konzerte an der historischen Hans-Henny-Jahnn-Orgel

Sonnabend, den 24. März 2012 um 16:00 Uhr Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- €

“Einzigartige Mischung aus authentischer Schwarz Amerikanischer Roots Blues und 18.-19. Jahrhundert Klassische Improvisationen wie Bach, Debussy” Abendblatt

LAeiszhALLe

FreitAg 4. & sAmstAg 5. mAi 20 uhr solo Piano eXPressiON ON

Neue CD:

yuL anderson

Karten: Konzertkasse Laeiszhalle, tel 040 346920, ticketOnline.de, tel. 018 05-4470111 und am eingang.

ein Yul Anderson Konzertmitschnitt und interview mit deutschen Untertiteln finden Sie unter:

solo Piano Concerts

yuL anderson www.YulAnderson.com

Sonntag, 18. März 2012, 18.00 Uhr

ORGELZYKLUS ERNST-ERICH STENDER Transkriptionen auf der Orgel Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll „Unvollendete“ Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“

Kulturkirche St. Johannis, Altona

Max-Brauer-Allee 199. S-Bahn (Holstenstr.), Bus 3, 15 u. 20 (Sternbrücke). Eintritt: 10,- /erm. 6,- (Abendkasse) Weitere Konzerte: So, 29.4.12 / So, 13.5.12 Info: ornament@web.de / Tel. 0451-32154 97


Vorschau

concerti im April

Ingo Metzmacher dirigiert das Gustav Mahler Jugendorchester bei den Hamburger Ostertönen. Julian Steckel spielt Schumann mit der Hamburger Camerata und die Sopranistin Christiane Karg singt Lieder von

Wolf, Debussy, Strauss und Berg. concerti – Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter: www.concerti.de 98

Fotos: Anja Frers, Marco Borggreve, Steven Haberland

Die Ausgabe 04/12 erscheint am 23. März


Stil. Eleganz. Innovation. Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammengestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de


HA MB UR GER SYMPHONIKER INTENDANT: DANIEL KÜHNEL

I

C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y TAT E

DER SECHSTE SINN

6. SYMPHONIEKONZERT: JEFFREY TATE, DIRIGENT BEETHOVEN: SYMPHONIE NR. 6 F - DUR OP. 68 ( „PASTORALE“ ) SIBELIUS: SYMPHONIE NR. 6 D - MOLL OP. 104

SO 25.03.12 19:00 DI 27.03.12 19:30

I

LAEISZHALLE, GROSSER SAAL

6. KAMMERKONZERT

LIGETI: SECHS BAGATELLEN FÜR BLÄSERQUINTETT REICHA: QUINTETT FÜR HORN UND STREICHQUARTETT E - DUR OP. 106 RUBTSOV: „THREE MOODS“ FÜR BLÄSERQUINTETT I NIELSEN: BLÄSERQUINTETT OP. 43

DO 29.03.12 19:30

I

LAEISZHALLE, KLEINER SAAL

SINFONIA CONCERTANTE

2. VIELHARMONIE: PAUL DANIEL, DIRIGENT MARTINU ˚: OUVERTÜRE FÜR ORCHESTER H 345 I HAYDN: SINFONIA CONCERTANTE B-DUR OP. 84 HOB. I:105 I MARTINU ˚: SINFONIA CONCERTANTE NR. 2 H 322 I HAYDN: SYMPHONIE NR. 88 G - DUR HOB I:88

MI 04.04.12 19:30

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LAEISZHALLE, GROSSER SAAL

EIN NACHMITTAG IN ROM

7. SYMPHONIEKONZERT: JOSÉ LUÍS GÓMEZ, DIRIGENT DEBUSSY: „PRÉLUDE À L‘APRÈS - MIDI D‘UN FAUNE“ I RESPIGHI: „PINI DI ROMA“ I RAUTAVAARA: SYMPHONIE NR. 7 „ANGEL OF LIGHT“

SO 22.04.12 19:00

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LAEISZHALLE, GROSSER SAAL

K O N Z E R T K A S S E G E R D E S , R O T H E N B A U M C H A U S S E E 7 7, T E L 0 4 0 4 4 0 2 9 8 U N D B E I A L L E N B E K A N N T E N V O R V E R K A U F S S T E L L E N I H A M B U R G E R S Y M P H O N I K E R E . V. DAMMTORWALL 46, 20355 HAMBURG , TEL 040 22634380 W W W.HAMBURGERSYMPHONIKER .DE I JE T Z T FAN BEI FACEBOOK WERDEN UND IMMER BESTENS INFORMIERT SEIN : W W W.FACEBOOK .DE/HAMBURGERSYMPHONIKER


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