DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Juni 2019
Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 649 Konzert- UNd Operntermine
Jacques Offenbach Ein früher Europäer Cornelius Meister Blind gehört: »Das ist sehr schön, warum hört man das nie?«
Janine Jansen »Es war ein sehr intensives Leben«
AUCH IN ALLEN FILIALEN VON
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, Albrecht Mayer würde gerne einmal im Absinthrausch Hector Berlioz’ Symphonie fantastique spielen, Pianist Götz Schumacher tauscht dann und wann Rezepte mit seinem Nachbarn, dem Schauspieler Ulrich Noethen, aus, und Cornelius Meister erkennt in unserem „Blind gehört“ seine eigene CD nicht mehr. Sie sehen: Es ist eine sehr heitere Ausgabe geworden. Passend dazu lassen wir auf Seite 18 Jacques Offenbach hochleben, der im Juni 200 Jahre alt geworden wäre. Der Operettenkomponist legte allzu gerne den Finger in die Gregor Burgenmeister der Gesellschaft und brachte sie dennoch Wunden Herausgeber/Chefredakteur (oder gerade deshalb) zum Lachen. Unser Opernexperte Peter Krause sieht jedoch im gebürtigen Kölner und Wahl-Pariser mehr als „nur“ einen begnadeten Komponisten: Offenbach war nämlich auch ein europäisch denkender und fühlender Mensch.
Fotos: privat (2); Titelfoto Cenčić: Anna Hoffmann, Titelfoto Jansen: Marco Borggreve
Heiter bis nachdenklich ist auch unser Interview mit Janine Jansen. Die Geigerin erzählt launig, dass man nicht älter, sondern besser wird, und dass es mit dem Instrument oft so läuft wie in einer Beziehung: Man liebt sich, man erlebt viel miteinander, doch plötzlich verliebt man sich in eine andere Geige. Sie berichtet aber auch ganz offen von ihrem Burnout vor neun Jahren und wie sie es damals wieder zurück ins Rampenlicht schaffte (Seite 10). Dass auch abseits des Rampenlichts musikalische Helden agieren, zeigt unsere Reportage über die Education-Projekte der Elbphilharmonie. Die ist nämlich – anders als erwartet – kein exklusiver Tempel für die wenigen Glücklichen, die sich eine Karte ergattern konnten. Stattdessen verwirklicht ein großes Team mit Herzblut das Vorhaben, dass vom Schulkind bis zum Demenzkranken jeder Hamburger Bürger die Möglichkeit hat, am Phänomen Elbphilharmonie teilhaben zu können (Seite 28). Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
Juni 2019 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit dem
GrauSchumacher Piano Duo
10 »Es war ein sehr intensives Leben« Interview Janine Jansen über wichtige Veränderungen im Leben, ihre Konzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival – und über die Trennung von ihrer Geige
14 Inszenierung des Monats 18 Ein früher Europäer
Feuilleton Zum 200. Geburtstag von
Jacques Offenbach beleben Opernhäuser in Deutschland ihre Spielpläne mit Werken des Wahlfranzosen
10
Janine Jansen Vorfreude auf den Festival-Sommer
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
2 4 Festivals 28 Ein Haus für alle
Reportage Mitnichten ein Elfenbeinturm
3 2 CD-Rezensionen 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Das ist sehr schön, warum hört man das nie?«
36
Cornelius Meister Schwelgen im Orchesterklang
4 concerti Juni 2019
Blind gehört Cornelius Meister hört und
kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer dirigiert
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Harald Hoffmann/Decca, Marco Borggreve
der Klassik: Die Education-Projekte der Elbphilharmonie zeigen, wie man Menschen für klassische Musik b egeistern kann
Siemens Arts Program #CreatedToCreate
siemens.de/artsprogram
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Hector Berlioz: Symphonie fantastique ch kenne das Stück jetzt seit ungefähr dreißig Jahren. Damals habe ich es zum ersten Mal mit den Bamberger Symphonikern gespielt. Seitdem finde ich es absolut herausragend. Dazu muss man aber wissen, dass mich mit diesem Stück sehr viel Kritik und Nachdenklichkeit verbindet. Ich glaube nämlich,
Solo-Oboist bei den Berliner Philharmonikern: Albrecht Mayer
dass es im Prinzip nur zwei Möglichkeiten geben kann, was die Entstehung des Werks anbelangt. Ich bin der Meinung, nachdem ich viele andere sinfonische Stücke von Berlioz spielen durfte, dass die Symphonie fantastique entweder nicht von ihm geschrieben worden ist, sondern von einem wirklich genialen Komponisten, der einen fantastischen Einfall hatte – im Prinzip ein One-Hit-Wonder. Oder, dass er sie wirklich selbst komponiert hat, dann jedoch die anderen Stücke, die unter seinem Namen bekannt sind, nicht. Ich kann einfach die fehlende Genialität und das fehlende Verständnis von Instrumentation der anderen Werke mit der in jeder Hinsicht fantastischen Symphonie fantastique nicht zusammenbringen. Und um meine Verschwörungstheorie auf die Spitze zu treiben: Falls er das Stück wirklich selbst geschrieben haben sollte und er ebenfalls der Verfasser der anderen Werke ist, dann hat er das im Drogenrausch getan, in einem ähnlichen Zustand also wie van Gogh,
als er sich sein Ohr abgeschnitten hat. Es wird ja auch vermutet, dass Absinth im Spiel war. Daher bin ich, seitdem ich dieses Stück kenne, auf der Suche nach dem richtigen Absinth. Es wäre eine wirklich tolle Option, das Stück selbst im Absinthrausch zu spielen.
81
Prozent aller ehemaligen Mitglieder des Bundesjugendorchesters nahmen in den letzten fünfzig Jahren nach der Schulausbildung eine professionelle Karriere als Orchestermusiker in Angriff. Angesichts der hiesigen Musiklandschaft sind die Jobaussichten nicht allzu düster: Deutschland hat mehr Orchester als alle europäischen Länder zusammengenommen.
... Zweierlei eignet sich als Zuflucht vor den Widrigkeiten des Lebens: Musik und Katzen ... Albert Schweitzer, Theologe und Musikwissenschaftler
Musizieren wie die GroSSen
Julia Fischer, Künstlerische Leiterin der „Kindersinfoniker“ 6 concerti Juni 2019
Ein neues Orchester zu gründen, ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Vor allem, wenn die Musiker erst zwischen sechs und vierzehn Jahre alt sind. Doch für die zukünftigen Künstlerischen Leiter der sogenannten „Kindersinfoniker“ – Geigerin Julia Fischer, Pianist Henri Bonamy und Dirigent Johannes X. Schachtner – stellt ebenjenes eine willkommene Herausforderung dar. Die drei Musiker laden im Münchner Südwesten Kinder mit ersten Erfahrungen an Streichinstrumenten ein, die Freude des gemeinsam Musizierens kennenzulernen. Ein ambitioniertes Vorhaben – die ersten Konzerttermine sind bereits für Dezember geplant.
Fotos: Holger Hage, Rolf Unterberg/Bundesarchiv, Uwe Arens, Oliver Betke.
I
3 Fragen an ...
Hubertus Meyer-Burckhardt
30.8.– 19.9. 2019 In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker
Der Journalist, Buchautor und Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt ist Gastgeber der NDR Talk Show
Wie steht es um Ihre Bezugspunkte zur klassischen Musik? Ich bin zu einhundert Prozent sozialisiert mit den Rolling Stones und Jimi Hendrix und habe mich der klassischen Musik erst viel später geöffnet. Zudem bin ich in einer Generation groß geworden, in der Rockmusik eher rebellisch war und klassische Musik der Inbegriff von Hochkultur. Das war für viele Jahrzehnte eine Sozialisation, die man so ohne weiteres nicht weg kriegt.
Wie haben Sie sich später dann doch an die klassische Musik angenähert? Ich glaube, wir haben uns beide angenähert. Die klassische Musik mit ihren Protagonisten heute ist nicht mehr dieselbe wie vor vierzig Jahren. Wobei es auch damals einen Lenny Bernstein gab, der mir sehr sympathisch war. An der Schnittstelle zwischen Musical und klassischer Musik unterwegs zu sein, wie bei der West Side Story, das schien bei deutschen Musikern undenkbar.
Spielen Sie ein Instrument? Meine Mutter wurde als Kind gepiesackt, ein Instrument zu lernen. Sie war dann eine liberale Mutter und sagte: Das musst du nicht, nur wenn du es möchtest. Ich habe dann versucht, Gitarrenunterricht zu nehmen. Da saß ich dann bei einer transpirierenden Gitarrenlehrerin in einer Körperhaltung, wo man eher denkt, jetzt werde ich „Heißa, Kathreinerle“ spielen. Ich habe nach zwei Stunden abgebrochen.
London Symphony Orchestra Sir Simon Rattle
BBC Symphony Orchestra Sakari Oramo
Orchestre Révolutionnaire et Romantique & Monteverdi Choir Sir John Eliot Gardiner
Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam Tugan Sokhiev
Orchestre Les Siècles François-Xavier Roth
Israel Philharmonic Orchestra Zubin Mehta
Münchner Philharmoniker Valery Gergiev
Junge Deutsche Philharmonie Jonathan Nott, Jack Quartet
und viele weitere Gastorchester, Ensembles und Solist*innen
Kurz & Knapp
Durch den Monat mit dem GrauSchumacher Piano Duo Göppingen 6.6.
N
ach zahlreichen Konzerten mit Orchestern stehen wir wieder nur zu zweit auf der Bühne. Wir lieben diesen Wechsel zwischen der Arbeit mit Orchestern und unseren „solistischen“ Duoabenden. Zu Göppingen haben wir eine besondere Verbindung: Hier haben wir vor über dreißig Jahren als Klavierduo zusammengefunden, außerdem sind dort immer noch viele Musikerkollegen aus unseren Jugendjahren, bei denen wir gerne vorbeischauen.
n den Tagen vor dem Konzert in der Elbphilharmonie werden wir sehr viel proben, da das Programm „Bad Boys of the Piano“ mit Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert einiges von uns abverlangt. Das besondere Bonbon des Konzerts: Anfang des Jahres hat uns Peter Eötvös eine Mail geschrieben: Er habe über Weihnachten Zeit und Lust gehabt zu komponieren, und es sei ein Stück für Klavier zu vier Händen entstanden. Ob uns das denn gefallen würde? Daraufhin haben wir spontan unser Programm in Hamburg geändert und werden das Stück nun zur Uraufführung bringen.
W
enn ich (Götz Schumacher, d. Red.) in Hamburg bin, wohne ich in der Regel bei meinem Jugendfreund und Trauzeugen Michael Rieber. Er ist Solo-Kontrabassist beim NDR Elbphilharmonie Orchester und wird beim Konzert am 14. Juni mitspielen. Wenn Wind und Wetter es zulassen, werden wir im Anschluss mit seinem Boot, das in Travemünde liegt, auf die Ostsee fahren.
Hamburg 14.6.
Ostsee 15.6.
N
berlin zweite Junihälfte ach unserer Zeit in Hamburg beginnen unsere Proben mit Ulrich Noethen für Stefan Litwins Vertonung von Jean Pauls Flegeljahre. Darin geht es um einander sehr verbundene, aber doch sehr unterschiedliche Zwillinge. Gewisse Parallelen zu Andreas und mir sind in diesem Roman durchaus gegeben! Da Noethen und ich (Götz Schumacher, d. Red.) leidenschaftliche Hobbyköche sind und unsere Wohnungen in Berlin nur wenige Stockwerke voneinander entfernt sind, treffen wir uns gerne zuhause und tauschen auch mal das eine oder andere Rezept aus.
8 concerti Juni 2019
Neues Album
I
m Juni kommt auch unsere neue CD heraus. Darauf haben wir ein spektakuläres, fast einstündiges Werk von Philippe Manoury für Live-Elektronik und zwei Klaviere aufgenommen und gemeinsam mit dem Komponisten produziert.
Fotos: Dietmar Scholz, Tobias Fröhner Photography, Astrid Ackermann, Privat, Daniel Kunzfeld, Claus Langer
I
OSER L’ESPOIR SAISON SAI SON 19—20
OPÉR A
Einstein on the Beach Philip Glass
Aida
Giuseppe Verdi
Orfeo
Claudio Monteverdi
Les Indes galantes Jean-Philippe Rameau
Die Entführung aus dem Serail
Wolfgang Amadeus Mozart
Les Huguenots Giacomo Meyerbeer
Voyage vers l’espoir Christian Jost
La Cenerentola Gioachino Rossini
Saint François d’Assise Olivier Messiaen
BALLET
Minimal Maximal
Cherkaoui - Foniadakis - Mandafounis
The Six Brandenburg Concertos Anne Teresa De Keersmaeker
Ce qu’il nous reste Jérémy Tran
OSEZ L’ABONNEMENT ! GTG.CH Billetterie : +41 22 322 50 50
Interview
»Es war ein sehr intensives Leben« Janine Jansen über wichtige Veränderungen im Leben, ihre
Konzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival – und über die Trennung von ihrer Geige. Von Teresa Pieschacón Raphael anine Jansen war noch keine zwanzig, als sie ihr Debüt an jenem Ort gab, der für niederländische Musiker den glanzvollen Höhepunkt ihrer Karriere darstellt: das Concertgebouw in Amsterdam. Das war 1997. Seitdem ist die Geigerin aus dem holländischen Soest mit wenigen Unterbrechungen fester Bestandteil des internationalen Klassiklebens. Zu Beginn unseres Gesprächs ein Zitat von Benjamin Franklin: »Mit zwanzig regiert der Wille …«
Oh ja! » … mit dreißig der Verstand …«
Na, ja … »…und mit vierzig das Urteilsvermögen.«
Ich glaube Ja! Mit zwanzig war ich tatsächlich getrieben, enthusiastisch, ich wollte nichts auslassen. Nie konnte ich Nein sagen. Ich habe alles genossen und habe nicht zurückgeblickt. CDs, Interviews, die vielen Reisen. Es war ein sehr intensives Leben. Um die dreißig herum war ich erschöpft und hatte keine Energie mehr. 2010 hatte ich ein richtiges Burnout. 10 concerti Juni 2019
Wie fühlte sich das an?
Nichts ging mehr. Einfach nichts. Ich war immer der Meinung, die Musik gäbe mir selbst genug Energie, um alles zu machen. Und das ist auch heute so. Aber das ist eine Gefahr, weil man es selbst nicht merkt und nicht wahrhaben will, dass man erschöpft ist und eine
teressiert mich heute nicht mehr. Es gibt nur wenige Menschen, denen man vertrauen kann. Heute habe ich keine Agentur mehr, sondern eine persönliche Managerin. Ich wollte meine Liebe zur Musik und zu meinem Publikum nicht verlieren, daher zog ich mich für einige Zeit zurück.
»Das Musikleben kann sehr oberflächlich sein«
Neunzehn Jahre war die Geigerin Stefi Geyer alt, als sie 1907 den damals 26-jährigen Béla Bartók in Budapest begegnete …
Pause braucht. Wir Musiker aber können nicht einfach das Programm herunterfahren und auf einem niedrigeren Level Musik machen. Entweder alles oder nichts. Und dennoch wusste ich, dass es so nicht weitergehen konnte. Die Familie, die Stille wurde mir sehr wichtig. Und ich lernte meinen Mann kennen. … den Dirigenten Daniel Blendulf …
Mit ihm wurde ich auch selbstbewusster. Man muss sich lösen von den Erwartungen der Menschen und der Agenturen. Das Musikleben kann sehr oberflächlich sein. Hohe Schuhe, glamouröse Fotos, das in-
… und er verliebte sich gleich in sie und schrieb ihr ein Violinkonzert. Welches Sie auf CD eingespielt haben und das Sie oft aufführen. Es hat ein charakteristisches „StefiMotiv”: d-fis-a-h ...
Ein wunderbares Motiv! (singt es nach und immer wieder) Wie eine melodische Keimzelle, mit dem Potential zu wachsen. Das Violinkonzert aber hat ja nur zwei Sätze, weil die beiden sich in die Haare bekamen.
Ja. Sie hatten Konflikte wegen der Religion. Sie war gläubig, und Bartók war eher Atheist.
Foto: Rouven Steinke
J
zur Person
1978 in eine Musikerfamilie hineingeboren und zwanzigjährig ihren Studienabschluss mit Auszeichnung in der Tasche, erlangte Janine Jansen sowohl als Solistin wie auch als Kammermusikerin schnell internationale Berühmtheit. 2003 gründete sie in Utrecht ein Kammermusikfestival, das sie bis heute betreut. 2019 ist sie Porträtkünstlerin des Schleswig-Holstein Musik Festivals.
Es gibt da viele wunderbare Briefe, in denen sie sich auseinandersetzen. Da Sie aus einer Kirchenmusikerfamilie stammen, die Gretchenfrage: Welche Rolle spielte in Ihrer Erziehung die Religion oder der Glaube?
Sie war nicht unwichtig, dennoch übten meine Eltern überhaupt keinen Druck aus. Wir gingen natürlich oft in die Kirche, schließlich arbeitete mein Vater dort. Die Bibel war präsent, aber eher in Form von Musik. Tief religiös bin ich eigentlich nicht, vielleicht habe
ich so etwas wie eine naive Frömmigkeit, einen kindlichen Glauben, dass eine höhere Instanz mich leitet und vielleicht auch beschützt. Aber wenn Sie etwa meinen, wir hätten viel gebetet oder Ähnliches: Nein, es gab nie Druck. Doch vielleicht eine gewisse Spiritualität?
Ja, das schon eher, eine Innenschau. Dennoch: Wir sind eine lustige Familie, mein älterer Bruder war für mich immer ein großes Vorbild. Mit Ihrem Vater Jan werden Sie beim Schleswig-
Holsteinischen Musik Festival zweimal auftreten.
Da freue ich mich sehr. Beim Üben wechseln wir nicht viele Worte, wir sind uns sehr nah, musizieren intuitiv, artikulieren und phrasieren sehr ähnlich. Wir werden Bach-Sonaten spielen, er an der Orgel oder am Cembalo. Dazu kommen noch acht weitere Konzerte mit Programmen, die Sie selbst ausgewählt haben.
Darüber habe ich mich sehr gefreut, dass man mir diese Chance gegeben hat. Unsere Konzerte werden nicht nur in Juni 2019 concerti 11
Interview
Sie sind ja recht groß von Statur. Gibt es, wie etwa bei Sportlern, eine ideale GeigerPhysiognomie?
den großen Hallen stattfinden, sondern auch in einer Reithalle, einem Kuhstall und in der Kirche. Ich liebe den intimen Charakter solcher Räume und den Kontakt zum Publikum. Haben Sie eigentlich Ihre zierlichen Hände versichert?
Nein. Vielleicht ein Fehler, denn im letzten Jahr hatte ich einen kleinen Unfall. Ich wollte aus einem Boot springen und bin auf den Beton gestürzt und habe mir die Hand verletzt. Ich habe den Abstand irgendwie falsch eingeschätzt. Ich habe mir zwar nichts gebrochen, aber bis die Hand wieder zu gebrauchen war, alles wieder verheilt war, hat es gedauert. Haben Sie Rituale vor den Konzerten? Legen Sie Ihre Hände in warmes Wasser oder haben Sie einen Talisman? 12 concerti Juni 2019
Die Haltung, die man als Geigerin einnimmt, ist widernatürlich und irgendwie seltsam. Man sollte auch nicht stundenlang in dieser Position verharren. Die Größe selbst ist bei Geigern nicht das Problem, allenfalls die Größe der Hände. Aber das auch nicht wirklich. Immer wieder wurde mir gesagt, ich würde mich zu sehr bewegen und meine Schultern hochziehen. Aber genau das ist die Haltung, mit der ich jetzt all die Jahre gespielt habe. Ich glaube, jeder Musiker findet ein ganz eigenes Verhältnis zu seinem Körper, das oft nichts damit zu tun hat, was Lehrer oder Physiotherapeuten einem sagen. Ich bin vielleicht ein von den Bewegungen her nicht gerade ökonomisch arbeitender Mensch, sondern eher temperamentvoll. Die Emotionen, die die Musik in mir auslöst, führen zu diesen Bewegungen. Ich merke es ja oft selbst nicht. Da liegt Ihre wunderschöne Geige.
(steht auf und bringt sie an den Tisch) Ja, das ist sie, die Stradivari Baron Deurbroucq, die jetzt viel besser zu mir passt. Sie ist viel tiefgründiger, hat auch einen dunkleren Ton, eine Leihgabe von
Dextra Musica, einer holländischen Stiftung. Früher identifizierte man Sie eher an einem klaren und strahlenden Ton …
Ja, der kam von der BarrèreStradivari, auch einer Leihgabe. Aber die Baron passt jetzt sehr viel besser zu mir. Haben auch solche wertvollen Geigen für den jeweiligen Interpreten ihre Zeit?
Ja, in jedem Fall. Jeder Interpret hinterlässt an einem solchen Instrument seine Spuren. Es ist eben wie im Leben und den Erfahrungen, die man macht. Manchmal muss man dem Leben eine neue Richtung geben. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
Freundschaften und Familie bekommen für mich eine immer größere Bedeutung. Ich habe die Anzahl meiner Konzerte reduziert auf etwa 80 Auftritte im Jahr. Am liebsten würde ich nur noch Konzerte mit Leuten machen, die ich von ganzem Herzen mag und mit denen ich musikalisch harmoniere. Wie jetzt auf dem Festival in Schleswig-Holstein.
Konzert-TIPPs
Friedrichshafen Sa. 1.6., 20:00 Uhr Graf-ZeppelinHaus Bodenseefestival. Janine Jansen (Violine), Chamber Orchestra of Europe, Sir Antonio Pappano (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll, Szymanowski: Violinkonzert Nr. 1, Dvořák: Slawische Tänze Frankfurt So. 2.6., 19:00 Uhr Alte Oper Künstler & Programm siehe Friedrichshafen
Foto: Rouven Steinke
Ich gebe jetzt tatsächlich mehr acht auf mich, mache Streckübungen. Man muss vorsichtiger mit den Ressourcen umgehen. Ich passe mehr auf meinen Rücken und auf die Schulter auf. Ich habe früher nie darauf geachtet.
Ravensburg Mi. 5.6., 20:00 Uhr Konzerthaus Bodenseefestival. Janine Jansen & Julia-Maria Kretz (Violine), Amihai Grosz & Pauline Sachse (Viola), Jens-Peter Maintz & Torleif Thedéen (Violoncello). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Brahms: Streichsextett op. 18 Berlin Do. 6.6., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Künstler & Programm siehe Ravensburg Wiesbaden Do. 15.8., 20:00 Uhr Kurhaus Rheingau Musik Festival. Janine Jansen (Violine), London Symphony Orchestra, Sir Simon Rattle (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 86 D-Dur, Mendelssohn: Violinonzert e-Moll, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll Schleswig-Holstein Musik Festival Lübeck Sa. 6.7. & So. 7.7., 20:00 Uhr Musik- und Kongresshalle Janine Jansen (Violine), NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzystof Urbański (Leitung). J. S. Bach: „Meine Tage in dem Leide“ aus Kantate BWV 150, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 & Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Altenhof Do. 25.7., 20:00 Uhr Kuhhaus Janine Jansen & Gregory Ahss (Violine), Amihai Grosz (Viola), Daniel Blendulf & Jens Peter Maintz (Violoncello), Denis Kozhukhin (Klavier). Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett, Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60, Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81
HÖHEPUNKT
SchumannFestwochen 12.— 29. SEP 2019
Rellingen Fr. 26.7., 20:00 Uhr Kirche Künstler & Programm siehe Altenhof Bordesholm Mo. 29.7., 20:00 Uhr Klosterkirche Janine Jansen (Violine), Daniel Blendulf (Violoncello), Jan Jansen (Cembalo & Orgel). J. S. Bach: Sonaten E-Dur BWV 1016, G-Dur BWV 1019 & e-Moll BWV 1023 für Violine und Cembalo Wesselburen Di. 30.7., 20:00 Uhr St. Bartholomäus-Kirche Künstler & Programm siehe Bordesholm Wotersen Sa. 3.8., 20:00 Uhr Reithalle Janine Jansen, Leonard Fu, Anne Maria Wehrmeyer & Dorothea Stepp (Violine), Amihai Grosz & Silas Zschocke (Viola), Jens Peter Maintz & Rebecca Falk (Violoncello). Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20 Rendsburg So. 4.8., 19:00 Uhr Christkirche Künstler & Programm siehe Wotersen
JUBILÄUMSJAHR CLARA SCHUMANN LEIPZIG clara19.leipzig.de
REISEANGEBOT:
www.leipzig.travel/clara19
Lübeck Di. 13.8., 20:00 Uhr Musik- und Kongresshalle Janine Jansen (Violine), London Symphony Orchestra, Sir Simon Rattle (Leitung). Britten: The Young Person’s Guide to the Orchestra, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Neumünster Mi. 14.8., 20:00 Uhr Holstenhalle Künstler & Programm siehe Lübeck Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Opern-Inszenierung des Monats
Gemeinsam einsam Regisseur Jochen Biganzoli macht die inneren Gedankenströme der Nachtgeweihten in Richard Wagners Tristan und isolde sichtbar. Von Joachim Lange
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats
14 concerti Monat 2019
Opern-Inszenierung des Monats
J
ochen Biganzoli und sein Bühnenbildner Wolf Gutjahr verordnen jedem Protagonisten gleichsam seine eigene Bühne. Ein Coup. Es ist ein Riesensetzkasten der besonderen Art. Mit unterschiedlich großen, separat abgeschlossenen und voneinander isolierten Räumen für Tristan, Isolde, Brangäne, Kurwenal und den König. Dass diese Bühne nicht jedes Geheimnis preisgibt, spricht nicht gegen sie. Was sie aber offenbart, ist eine eskalierende Intelligenz, ja sogar Opulenz dieser Studie über die inneren Gedankenströme jedes einzelnen. Biganzoli dosiert Veränderungen mit der Raffinesse des erfahrenen Theaterpraktikers. Ein in Licht, dezente Zeichen und individuelles (Nicht-)Handeln der Protagonisten übersetztes Atmen der Musik läuft auf das große Liebesduett zu. Anfangs haben wir den ein wenig selbstverliebten Tristan in dem größten der Bühnenkästen oben links mit Riesenfoto von sich selbst an der Rückwand erlebt. Eine neon- bzw. taghelle Zelle. Es ist 16 concerti Juni 2019
die zum Raum gewordene Selbstisolation in der Helle des Tages, die ihn (in der Metaphorik des Textes) von Isolde trennt. Isoldes Welt liegt diagonal rechts unten, ist dunkel und lediglich mit einem Ledersessel bestückt. Die ganz in Schwarz Gekleidete nutzt die dunkelgrauen Wände für reflektierende Sprüche, auch für einen Kreideumriss ihrer selbst und einen von Tristan. Die beiden verlassen ihre Zelle nicht, aber nähern sich dennoch an. Er klebt sich ein Rotes I aufs T-Shirt, sie ein T auf ihres. Sie brauchen die rein räumliche Nähe gar nicht, um ineinander aufzugehen. Manchmal bewegen sie sich synchron. In der Liebesnacht, beim „löse von der Welt mich los“ lässt die Lichtregie allein diese beiden Räume aus der Dunkelheit leuchten. Zugleich verlieren sich beide vor einem projizierten Porträt des jeweils anderen ineinander. So wird aus einer eher spröden Nachdenkbühne ein sinnliches Ereignis, das genau der Musik entwächst. Alles, was oberflächlich be-
trachtet zwischen diesen Personen passiert, wird sichtbar in der Wirkung, die es beim jeweils anderen hat. Bei Tristans Tod gelingt es Biganzoli, die Tag-Nacht-Dialektik tatsächlich zum Bild werden zu lassen. Wenn Tristan tot auf seinem Stuhl zusammensinkt, verschwindet die Rückwand hinter ihm – und er bleibt nur als dunkle Silhouette im gleißenden Gegenlicht sichtbar. Es gibt nicht viele Regisseure, die sich trauen, eine These zu einem Werk (wie hier die von der inneren Handlung) so radikal zu überprüfen. Und noch weniger, die das mit wachsender Spannung auf der Bühne umsetzen können. Biganzoli kann es! Die ambitionierte Inszenierung vereint zudem Protagonisten, deren Bühnenpräsenz jedem größeren Haus zur Ehre gereichen würde. Hagen 6.4.2019
Wagner: Tristan und Isolde Joseph Trafton (Leitung), Jochen Biganzoli (Regie), Wolf Gutjahr (Bühne), Zoltán Nyári, Magdalena Anna Hofmann Weitere Termine: 26.5., 10.6.
Foto vorherige Doppelseite: Klaus Lefebvre, Foto: Klaus Lefebvre
Krakelige Selbstreflexion: Magdalena Anna Hofmann als Isolde
Jetzt Tickets sichern!
Freude klingt schöner mit göttlichen Funken.
Sa 14.09.2019 Janine Jansen & Royal Concertgebouw Orchestra Franz Welser-Möst Tschaikowsky Violinkonzert und »Schwanensee«-Suite
Di 12.11.2019 Martha Argerich & Sergei Babayan Werke für zwei Klaviere von Prokofiew und Mozart
Do 19.12.2019 Teodor Currentzis & SWR Symphonieorchester Mahler Sinfonie Nr. 9
So 02. – Do 06.02.2020 György Kurtág Zeitinsel für den großen Meister der kleinen Form
Fr 07.02.2020 Beethovens Akademie von 1808 – Thomas Hengelbrock Balthasar-Neumann-Chor und -Solisten, BalthasarNeumann-Ensemble
Sa 21.03.2020 Mirga Gražinytė-Tyla & Gabriela Montero City of Birmingham Symphony Orchestra Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1
Mi 22.04.2020 Beethoven Fidelio – Gustavo Dudamel Solistenensemble, Mahler Chamber Orchestra halbszenische Aufführung
Fr 05.06.2020 Pastoral for the Planet Insula Orchestra, La Fura dels Baus Beethovens »Pastorale« multimedial inszeniert
So klingt nur Dortmund. Tickets unter konzerthaus-dortmund.de
Opern-Feuilleton
Ein früher Europäer
Jacques Offenbach, fotografiert von Félix Nadar
J
acques oder Jakob? Das ist heute keine Frage mehr. Zum Glück. War es aber zu Lebzeiten des chronisch verschmitzten, immergrünen, heute 200-Jährigen mit der seine Kurzsichtigkeit mildernden Zwickelbrille auf der Nase sehr wohl. Denn Offenbach war ein Grenzgänger. Nicht nur zwischen bierernster Kunst und champagnerlauniger Ope18 concerti Juni 2019
rettenmuse. Frankreich und Deutschland waren seinerzeit Erzfeinde. Und er – als Jakob am 20. Juni 1819 in Köln geboren, als Jacques am 5. Oktober 1880 in Paris gestorben – stand zwischen den Fronten. Immer wieder. Zumal aber während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71. In seiner Pariser Wahlheimat, die er bereits als bildungshungriger
14-Jähriger aufsuchte, wurde er nun trotz französischem Pass und der Ehrung als Ritter der Ehrenlegion als „Deutsch-Jude“ und in die Medien gar als angeblicher Spion Bismarcks diffamiert; zu Hause wiederum galt der Kölsche Jung als Vaterlandsverräter, dem das Etikett „französisch-dekadent“ angeheftet wurde. Ein früher Europäer, ja Weltbürger passte nicht in die ideologisch verengten politischen Schemata seiner Zeit. Dabei wusste er die Gräben zwischen den Kulturen so erfolgreich zu überwinden wie nur wenige Zeitgenossen. Was dem nur acht Jahre älteren Franz Liszt verwehrt blieb, einen allein Franzosen vorbehaltenen Studienplatz am Pariser Conservatoire zu ergattern, das schaffte Offenbach – nicht zuletzt dank der Hartnäckigkeit seines Vaters Isaac, einem jüdischen Kantor, der den hochbegabten Sohn mit Empfehlungsbriefen in der Tasche in die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts begleitet hatte. Er darf also Direktor Luigi Cherubini vorspielen – und studierte fortan Cello an der Seine. Freilich verließ er das ehrwürdige Institut bereits nach einem Jahr wieder – ohne Abschluss. Als Cellist der Opéra Comique lernte er lieber das Musiktheater seines opernprallen Jahrhun-
Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln
Zum 200. Geburtstag von Jacques Offenbach beleben Opernhäuser in Deutschland ihre Spielpläne mit Werken des Wahlfranzosen. Von Peter Krause
derts von der Pike auf kennen, weise „opéras bouffes“ und und als junger Virtuose seines „bouffonneries“ genannt, hierInstruments trat er alsbald zulande gar direkt mit seinem nicht zuletzt an der Seite von Namen identifiziert – als O ffenbachiaden, womit die Franz Liszt auf. zeitsatirische Form dieser Offenbach als Mitbegründer Spielart des Musiktheaters der neuen Operette sprichwörtlich wird. Urauffüh1850 wurde Offenbach Kapell- rungen von Einaktern wie von meister am Théâtre-Francais, abendfüllenden Meisterwer1855 eröffnete er sein eigenes ken folgen in enger Taktung – Theater, die Bouffes-Parisiens, und begeistern Paris. Über und wirkte hier in gleich drei- hundert Bühnenwerke kreiert facher Mission: als Intendant, der Mann aus Köln-Deutz. Dirigent und Komponist. Als Denn während sein deutscher letzterer wird er – neben sei- Landsmann Richard Wagner nem einzigen ernst zu nehmen- mit seinen mythendurchtränkden Konkurrenten Hervé – ten, intellektuellen Musikdrazum Mitbegründer eines neu- men um Anerkennung im en Genres des Musiktheaters: damaligen Musikmekka Paris der modernen Operette. So kämpfen musste, hatte Offenerfindet er mal eben das mo- bach beim breiten Publikum derne Unterhaltungstheater. sogleich Erfolg. Man pfiff und Die Operetten werden wahl- sang seine direkt ins Ohr ge-
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
henden Melodien auf den Gassen des Montmartre, an dessen Fuß er zunächst mit seinem älteren Bruder Julius in einer ärmlichen Mansarden-WG residierte. Er traf den Nerv seiner Zeit. Und er wusste, wie man durch gewieften Aufbau von nützlichen wie diplomatischen Beziehungsnetzwerken in einer eigentlich fremden Gesellschaft alsbald ankommen kann. Offenbach sichert sich zwei renommierte Mitglieder der Académie Française, Dichter für Bizets Hit Carmen und anerkannte Dramatiker als seine langjährigen Librettisten: Henri Meilhac und Ludovic Halévy. Dessen Onkel Fromental Halévy wiederum, Komponist der Erfolgsoper Die Jüdin, lauert Jacques vor der Oper auf, um von ihm dreist eine Freikarte
Juni 2019 concerti 19
Opern-Feuilleton
zu erbetteln. Halévy lässt sich darauf ein, nimmt den jungen Kollegen mit in seine Loge und gibt dem Deutschen privaten Kompositionsunterricht. Später konvertiert Offenbach seiner Ehefrau Herminie und deren spanischer Familie zuliebe zum Katholizismus. Witzig-böse Satiren auf die Obrigkeit
Zur Eröffnung seines eigenen Theaters während der Weltausstellung von 1855 protegiert ihn der Graf de Morny persönlich, und der ist immerhin Halbbruder des Kaisers. Offenbachs gleichwohl ambivalentes Verhältnis zur Politik führt direkt zu einem Markenzeichen seines Musiktheaters. Schließlich gelten seine Operetten als witzig-böse Satiren auf die herrschenden Verhältnisse und die aristokratische Obrigkeit, als Unterhaltungskunst, die zugleich der Gesellschaft und ihren Mechanismen auf den Zahn fühlt. Offenbach schafft einmal mehr einen mutigen Spagat. Denn er vermag es, die Kaiserzeit zugleich zu 20 concerti Juni 2019
kritisieren und zu verherrlichen. Ja, die erfolgreichste Phase seines Lebens ist unmittelbar identisch mit jenem Zweiten Kaiserreich, das der Neffe Napoleons, Louis-Napoléon Bonaparte, entscheidend prägte. Diese „mit scheinrepräsentativen Einrichtungen verbrämte Diktatur“, so Golo Mann, zeichne sich aus durch
... eine kindgerechte Fassung von Hoffmanns Erzählungen.
Fotos: Oper Köln/Jung
Mit Mut zur Verrückheit inszenierte die Oper Köln ...
eine „allwissende, all-spionierende Polizei, strenge Überwachung der Presse (…), Verwarnungen, Verhaftungen, Verbannungen.“ Die Diktatur sei jedoch nie vollständig. Der wirtschaftsliberale Kurs des Kaisers begünstigte den Aufschwung, Paris wuchs zur modernen Metropole heran. Auch das kulturelle Leben blühte auf. In den Weltausstellungen präsentierte sich das Second Empire als zukunftsfroh selbstsichere Industrienation. Und trotz einer autokratisch-reaktionären Regierung war der Hedonismus durchweg Daseinsprinzip. Verblüffend frei von Beobachtungen durch die Zensur konnte Offenbach sein doppeltes Spiel treiben. So in seiner gleich multiplen Parodie von Orpheus in der Unterwelt, die Mythos, Gattung Oper und die Institution der Ehe als soziale Zweckgemeinschaft gleichermaßen durch den Kakao zieht. Und schließlich die fröhlich
DomStufen-feStSpiele e rfurt 2019
in
frivole Götterwelt in einer rhythmisch zündenden Persiflage abfertigt. Kann Operette zeitgemäßer sein? Jupiters Sexabenteuer ließen sich ohne Umschweife sowohl auf die Mätressenwirtschaft von Ludwig XIV. beziehen als auch auf die Doppelmoral des amtierenden Kaisers. Ob die Neuinszenierungen im Jubiläumsjahr passende Parallelen in der Gegenwart finden, muss keineswegs bezweifelt werden. Veritables Fest für Kölner Kauz
Dazu kann man nach Paris oder Lyon reisen, muss es aber nicht. Denn Offenbachs Geburtsstadt will sich tunlichst nicht mehr nachsagen lassen, den großen Sohn zu vernachlässigen. Ein veritables Festival ist also dem Kölner Kauz gewidmet. Generalmusikdirektor FrançoisXavier Roth steht dabei persönlich für die Brücke zwischen Paris und Köln und lässt es sich nicht nehmen, Die Großherzogin von Gerolstein höchstselbst zu dirigieren, um Esprit und Raffinement wirklich aus jeder Pore der Partitur herauszukitzeln. Sein Landsmann Renaud Doucet wird dabei vom Regiepult aus dafür sorgen, dass die erotischen Anzüglichkeiten nicht zu kurz kommen. Besondere Gegenwartsbezüge wollen die Kölner zudem aufspüren, wenn sie im Oktober Barkouf oder ein Hund an der Macht als kostbare Wiederentdeckung und sogar als Deutsche Erstaufführung auf die Bühne bringen. Zu hoffen ist, dass das zu oft klischeehaft zum musikalischen Halodri verniedlichte Geburtstagskind zu seinem runden 200. in seiner ganzen schillernden Komplexität er-
kannt und gewürdigt wird, sodass seine Offenbachiaden und seine letzte und einzige ernste Oper Hofmanns Erzählungen, die er selbst nicht mehr auf der Bühne erleben konnte, wirklich gleichberechtigt nebeneinander bestehen können und als solche wahrgenommen werden. Der große Grenzgänger hätte es verdient. PREMIEREN-Termine
Bielefeld Fr. 7.6., 19:00 Uhr Stadttheater Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. Gregor Rot (Leitung), Nadja Loschky (Regie). Weitere Termine: 12. & 15.6., 4. & 6.7. Hamburg 24.5., 19:30 Uhr Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum. Weitere Termine: 25., 26. & 31.5., 1., 2., 7., 8., 9., 14., 15., 16. & 20.6. Hannover Sa. 29.6., 19:00 Uhr Oper Unterwelt. Partizipative App-Oper auf Grundlage des Orpheus-Mythos mit Musik von Monteverdi, Offenbach, Gluck u. a. Cameron Burns (Leitung), Martin G. Berger & Jonas Egloff (Regie). Weitere Termine: 1. & 2.7. Lyon Fr. 14.6., 20:00 Uhr Opéra Offenbach: Barbe Bleue. Michele Spotti (Leitung), Laurent Pelly (Regie). Weitere Termine: 16., 21., 22., 24., 25. & 29.6., 1. & 5.7. Magdeburg Mo. 3.6., 11:00 Uhr Opernhaus Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Kinderoper zum Mitmachen. Pawel Poplawski (Leitung), Thomas Schmidt-Ehrenberg (Regie). Weitere Termine: 3., 4., 10., 11. & 12.6. Mönchengladbach Sa. 15.6., 19:30 Uhr Theater Offenbach: Orpheus in der Unterwelt. Diego Martin-Etxebarria (Leitung), Hinrich Horstkotte (Regie). Weitere Termine: 18., 20., 22. & 29.6., 3. & 7.7.
Offenbach Festival 9.–27.6.2019 François-Xavier Roth, Dominique Horwitz, Jennifer Larmore u. a. Köln
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
U R A U F F Ü H R U N G Musical nach dem Roman von Umberto Eco Text von Øystein Wiik Musik von Gisle Kverndokk Premiere: 9. August 2019, 20 Uhr Vorstellungen: 10.08. – 01.09.2019 Informationen & Karten: 0361 22 33 155 vorverkauf@theater-erfurt.de
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tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im Juni
Foto: Marco Borggreve
Gustavo Gimeno begann seine Karriere als Schlagzeuger und ist seit vier Jahren Chefdirigent in Luxemburg. Mehr dazu auf Setie 4.
2_Porträt In der Ruhe liegt die Kraft Der NDR Chor und sein neuer Chefdirigent Klaas Stok harmonieren prächtig miteinander 4_Interview »Ich wollte noch tiefer in die Musik eindringen«
Zwölf Jahre lang war Gustavo Gimeno mit Leidenschaft Schlagzeuger, ehe er sich endgültig dem Dirigieren zuwandte 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Juni, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 1
Porträt
In der Ruhe liegt die Kraft Der NDR Chor und sein neuer Chefdirigent Klaas Stok harmonieren prächtig miteinander. Von Maximilian Theiss
hervorragend singt“, schwärmt Stok, um dann wortreich auf den besonderen Klang des Chores zu sprechen zu kommen. Der sei „rund und warm und doch hell – eben so, wie ich Chorklang liebe!“
Frühe Liebe: Schon zu Jugendzeiten befasste sich Klaas Stok mit Chormusik
B
emerkenswert kontrol- ländische und die deutsche liert und beherrscht Chorlandschaft zu sprechen wirkt Klaas Stok beim kommt. Dann sprudelt es aus Treffen zwischen zwei Proben. ihm nur so heraus. Ein DiriKeine seiner Ausführungen gentenname nach dem nächshat auch nur ein Wort zuviel. ten fällt, Chöre werden nach Überrascht sei er gewesen, wie Größe und Repertoireausrichgut sich der große Saal der Elb- tung hin charakterisiert und philharmonie für A-cappella- miteinander verglichen. Für Musik eigne. Das Wissen um derartige Ausführungen ist die historische Aufführungs- Stok geradezu prädestiniert, praxis sei schon wichtig, eben- hat er doch in seiner Karriere so wichtig sei aber auch, eine mit einer Vielzahl an niederpersönliche Klangsprache zu ländischen Chören zusammenfinden und sich nicht sklavisch gearbeitet. Auch bei der Frage, an die Usancen der jeweiligen wie er den NDR Chor beschreiEpoche zu halten, in der dieses ben würde, ringt er nicht lanoder jenes Werk entstanden ge nach Worten. Vor allem ist. Man sei eben kein Museum flexibel sei der Chor, der eine und lebe in der Jetztzeit. „wirklich schöne A-cappellaAnders verhält es sich, wenn Tradition begründet hat, der der Niederländer über die hol- aber auch sinfonische Werke 2 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Die Harmonie zwischen Dirigent und Chorsängern kommt nicht von ungefähr, denn viele Eigenschaften treffen sowohl auf Stok als auch auf den Chor zu. Beide sind beispielsweise hinsichtlich des Repertoires sehr flexibel und breit aufgestellt. „Wir haben aber auch gemeinsam, dass wir vom Notentext, vom musikalischen Stil her denken, dass wir Alte Musik wie Alte Musik klingen lassen und romantischen Werken eine romantische Klangfarbe verleihen.“ Seit dieser Saison ist Klaas Stok Chefdirigent des NDR Chors, mit dem er schon während der Amtszeit seines Vorgängers Philipp Ahmann zusammengearbeitet hat. So erarbeitete er seit 2014 jedes Jahr mit dem Chor ein Projekt und studierte mit ihm Händels Messias oder Bachs Weihnachtsoratorium ein. Mit solchen Schwergewichten im Rücken war im letzten Herbst offensichtlich keine allzu große Zeitspanne des Kennenlernens nötig, wagte er doch mit
Foto: Hans van der Woerd
... und zum Einstand Bachs h-Moll-Messe
Bachs großformatiger h-Moll-Messe beim Antrittskonzert den Sprung ins kalte Wasser. Johann Sebastian Bach ist für Stok „das A und O. Eigentlich habe ich zwar schon immer alle Musikstile geliebt. Mein Schwerpunkt war anfangs aber doch der Barock. Als Organist habe ich sehr viel Bach und norddeutsche Barockmusik, etwa von Buxtehude, gespielt.“ Für Stok ist jede Epoche die logische Fortsetzung der vorherigen. „Das ist ein ganz anderer Ansatz, als wenn man von der Gegenwart aus zurückblickt.“ Man könnte darin auch eine Analogie zu seiner eigenen Karriere sehen, die mit dem Studium der Kirchenmusik begann. Nebenfächer wie Cembalo und Chorleitung machte er dabei zu Hauptfächern: „Ich sah mich schon immer eher als Musiker denn als Organist oder Chorleiter.“ Als Organist ist Stok an der Stadtorgel zu Zutphen tätig, doch das Dirigieren nahm schon bald nach dem Studium das Zentrum seines Schaffens ein, als er Assistent von Uwe Gronostay beim Nederlands Kamerkoor wurde. „So wurde ich immer mehr in die professionelle Chorwelt eingebunden. Aber es wäre auch möglich gewesen, dass ich in einer großen Stadtkirche Organist geworden wäre. Was ich ebenfalls schön gefunden hätte.“ Doch auch als Leiter eines weltlichen Konzertchores sieht er in seinem Wirken eine religiöse Komponente: „Als ich letztens wieder die Matthäus-Passion dirigiert habe, ist mir aufgefallen, dass viele Leute zwar nicht mehr in die Kirche gehen, jedoch sehr wohl die Matthäus-Passion besuchen.“ Auch das sei eine Art von Religiosität, denn gerade sakrale Musik, auch wenn sie in weltlichem Rahmen erklinge, gäbe den Menschen das Gefühl, „Teil zu sein einer größeren Gegenwärtigkeit“. Und plötzlich blitzt sie wieder hervor, die Leidenschaft von Klaas Stok. Konzert-TIPPs
Hamburg So. 16.6., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Rossini: Petite Messe solennelle. Simona Šaturová (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Michael Nagy (Bass), PianoDuo Tal & Groethuysen, NDR Chor, Klaas Stok (Leitung) Itzehoe Fr. 16.8., 21:00 Uhr St. Laurentii-Kirche Schleswig-Holstein Musik Festival: Chornacht. Teodoro Anzellotti (Akkordeon), NDR Chor, Klaas Stok (Leitung). Werke von Brahms, Schelle u. a. Lübeck Sa. 17.8., 21:00 Uhr St. Marien Schleswig-Holstein Musik Festival. Künstler & Programm siehe Itzehoe
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interview
»Ich wollte noch tiefer in die Musik eindringen« Zwölf Jahre lang war Gustavo Gimeno mit Leidenschaft Schlagzeuger, ehe er sich endgültig dem Dirigieren zuwandte. Von Teresa Pieschacón Raphael neuen Konzertsaal oder irgend welche Superstars das kompen sieren, was an Tradition fehlt. Zunächst einmal muss ein Nährboden geschaffen werden, der Humus, auf dem ein Kul turbewusstsein gedeihen kann. Und der entsteht nicht von heute auf morgen.
Es gibt eine Reihe junger spanischer Musiker, die weniger in ihrer Heimat, dafür in Mittel- und Nordeuropa, besonders in Deutschland, Karriere machen. Was zieht Ihre Kollegen hierher?
»Ich sehnte mich danach, endlich die Schule zu beenden«
Natürlich das fantastische Kul turleben, das ihr in Deutsch land, aber auch in Holland habt! Der offene Geist, der ge koppelt ist an eine unglaubli che Tradition. Das ist einzigar tig! Wir haben bis heute kein vergleichbares Kulturleben in Spanien. Natürlich haben wir auch Talente, und wenn man die in Spanien mehr fördern würde wie etwa in Deutschland, dann würden sie auch dort bleiben. In Spanien hat vieles mit Politik zu tun, und dann wird es schwierig, je nachdem, welche Partei herrscht. Wir wollen immer schnelle Lösun gen. Man kann nicht durch einen vielleicht großartigen
Ich war tief beeindruckt und auch ziemlich eingeschüchtert, wie jeder spanische junge Mensch. Wir hatten ja mit Fran co vierzig Jahre Diktatur. Ich bin zwar erst ein Jahr nach seinem Tod geboren, dennoch war das Land sehr von ihm geprägt. Alles war sehr eng, sehr engstirnig. Und so war für uns alles, was von draußen kam, spektakulär. Die zeitge nössische Musik, die Möglich keit, Englisch zu sprechen, das war für uns aufregend. Auch die historische Aufführungs praxis kannten wir nicht in Spanien. Ich wollte unbedingt weg von dort, war fasziniert ... was Sie zunächst als von den Möglichkeiten in Ams Perkussionist im Royal
Sie kamen mit 18 Jahren aus Valencia nach Amsterdam …
4 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
terdam, all diese musikalischen Stile, ob aus dem Barock oder der Neuen Musik, auf hohem Niveau dort machen zu kön nen! Ich liebe bis heute diesen unglaublich offenen Geist, den ihr auch in Deutschland habt. Gleichzeitig ist Amsterdam von der Einwohnerzahl und der Fläche eine überschaubare Stadt. Und trotzdem kulturell eine Weltstadt. Wie wäre Ihre Karriere verlaufen, wenn Sie in Spanien geblieben wären?
(lacht) Oh, diese Frage habe ich jetzt gar nicht erwartet. Ich habe mir einfach nie vorstellen können, dort zu bleiben. Schon mit zwölf oder dreizehn Jahren wartete ich nur darauf, Spani en verlassen zu können. Da hatte ich schon in den Som merkursen Kontakt mit hollän dischen Musikprofessoren aufgenommen. Ich sehnte mich danach, endlich die Schu le zu beenden, um zu gehen. Da gab es für mich überhaupt keine Alternative. Meine Mut ter sagte mir immer, es müsse ja nicht so schnell gehen. Aber ich wollte mich einfach weiter entwickeln …
Foto: Marco Borggreve
D
ie Chemie stimmt ganz offensichtlich zwischen dem spanischen Diri genten Gustavo Gimeno und dem Orchestre Philharmo nique du Luxembourg. 2015 begann die Zusammenarbeit, bereits während der zweiten gemeinsamen Spielzeit wurde sie bis 2022 verlängert.
zur Person
1976 in Valencia geboren, begann Gustavo Gimeno seine Karriere als Schlagzeu ger beim Amsterdamer Concertgebouw Orchestra. Dort wurde er später Assistent des damaligen Chefdirigenten Mariss Jansons, debütierte als Dirigent in Amsterdam und wurde 2015 Musikdirektor des Orchestre Philharmonique du Luxembourg. Auch als Gastdirigent ist Gimeno vielgefragt.
Concertgebouw Orchestra in Amsterdam auch taten ...
Preis bei einem internationalen Wettbewerb in Luxemburg.
Mit dem Schlagzeug hatte ich mit etwa neun Jahren begon nen. Mein Vater spielte Klari nette in der städtischen Musik band von Valencia, und mein Bruder Rubén ist auch Musiker. Als Kind kannte ich alle Auf nahmen von großen Dirigen ten. Ich schwärmte für Bernard Haitink, für Gustav Leonhardt und viele andere. Ich träumte von all diesen Orten und Men schen. Am Concertgebouw gab es übrigens sehr viele Lands genossen.
Heute erscheint mir diese Zeit – immerhin waren es zwölf Jah re – wie ein anderes Leben. Ein schönes, aber ein anderes Le ben. Irgendwann kam damals der Moment, wo ich mich durch das Schlagzeug limitiert fühlte. Ich wollte noch tiefer in die Musik eindringen, jen seits der rhythmischen Ebene. Dabei war mir nie der Status des Dirigenten wichtig, aber ich wollte immer dirigieren. Ich hatte den Eindruck, dass mir das, was ich dabei lerne, hilft, ein besserer Musiker zu sein. Wenn man übrigens als Diri gent Schlagzeuger war, fällt das auf. Das interessiert Menschen
Sie aber wurden Erster Schlagzeuger des Orchesters und gewannen sogar einen
oft mehr, als wenn man vom Klavier oder der Geige käme. Dabei befanden Sie sich in bester Gesellschaft: Riccardo Chailly, Simon Rattle, Paavo Järvi waren alle Schlagzeuger. Beeinflusst das Instrument Ihre musikalische Sicht der Dinge?
Nein, ich glaube nicht wirklich. Ich spiele es auch nicht mehr. Es war, wie gesagt, eine wun derbare Zeit, aber sie ist vorbei. Wie kam es dazu, dass Sie vom Orchestersitz an das Pult kamen, als Assistent von Mariss Jansons, dem damaligen Chefdirigenten des Concertgebouw Orchestra?
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 5
interview
Was macht eigentlich ein Assistent?
Alles, was ansteht. Man probt die Artikulation, die Dynamik, richtet die Partitur ein, die dy namischen Bögen, analysiert, versucht unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen, et wa indem man sich ins Parkett setzt und die Publikums perspektive einnimmt. Man ist ja immer kritischer, wenn man eine gewisse Distanz hat. Dann ist man etwas entspannter. Oft trifft man sich vor den Proben und bespricht noch einzelne Details … … was vermutlich wertvolle Erfahrungen für einen jungen angehenden Dirigenten sein können.
Oh ja! Das kann man auf keiner Musihochschule lernen. Auch das, was ich bei Claudio Abba do lernte, war unermesslich. Er war sehr streng mit sich selbst, aber auch mit seinem Umfeld. Er gab sehr viel, verlangte aber auch sehr viel. Ich assistierte ihm bei seiner Arbeit mit dem Mozartorchester in Bologna. Wir waren uns nah, bis er starb, mochten uns. Obwohl ich das fast anmaßend von mir emp finde, so zu sprechen. Es um gab ihn immer ein Geheimnis. Je älter er wurde, umso mehr zog er sich zurück in seinen inneren Kosmos. Was lernten Sie von ihm?
Ich glaube, ich lerne immer noch von ihm, auch wenn er nicht mehr lebt. Sein Leben bestand aus dem Partiturstudi um, den Proben und dann wie der aus dem Studium der Par titur. Diese Leidenschaft für Musik, die Lebensentschei dung, dass nur Musik, das Werk des Komponisten wichtig ist, ist sehr existentiell. Und beeindruckend. Er lehrte mich auch das bewusste Zuhören. Wir hörten uns CDs an, verfolg ten das Geschehen anhand der
Partitur. Und obwohl er so vie le Werke einstudiert hatte und kannte, war er immer noch neugerig auf den Kommentar von uns jungen, unerfahrenen Musikern. Manchmal stellte er mir sogar Fragen. Ich hatte das Glück, dass er mir so vertraute. Seit der Saison 2015/16 sind Sie selbst Chefdirigent in Luxemburg.
Wir haben einen wunderbaren Saal und ein sehr junges Or chester. Das ist gut und weniger gut. Das Orchester hat kein historisch tradiertes Klangbild, auch keine in dem Sinne his torisch gewachsene Persönlich keit oder ein Stammrepertoire. Die Flexibilität, die Offenheit ist aber genau das Schöne. Wir können unterschiedlichstes Repertoire angehen, gemein sam wachsen und eine Identi tät aufbauen. Zu Hilfe kommt mir auch, dass ich die Dynamik und Strukturen als ehemaliges Orchestermitglied sehr gut ken ne. Zugleich liegt Luxemburg geografisch an einem interes santen Ort. Zu uns kommen Franzosen, Deutsche, Belgier, Holländer. Und erstaunlicher weise auch viele Amerikaner. Konzert-TIPP
Gemeinsam mit dem Orchester wachsen: Gustavo Gimeno
Hamburg Fr. 7.6., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Yuja Wang (Klavier), Orchestre Philhar monique du Luxembourg, Gustavo Gime no (Leitung). Tschaikowsky: Der Sturm op. 18, Ravel: Klavierkonzert Nr. 2 D-Dur, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur, Strawinsky: Der Feuervogel
CD-Tipp
Bruckner: Sinfonie Nr. 1 Orchestre Philharmo nique du Luxembourg, Gustavo Gimeno (Leitung). Pentatone
Foto: Marco Borggreve
Das war etwa 2011. Die künst lerische Direktion des Orches ters wusste, dass ich nebenbei die Dirigierkunst studierte und so manches Amateurorchester auch schon geleitet hatte. Und so kam der Direktor und schlug mir vor, Mariss Jansons zu assistieren. Ich bat um etwas Bedenkzeit, weil ich die Ver antwortung als sehr groß emp fand.
ABO 19 '20
NEUB E S T EL LUNGEN B IS 30.05.19 UN T ER ND R . D E/CHOR
FOTO : K ATHARINA SABROWSKI SOPRAN © Magdalena Spinn | NDR
ABO 1 CHOR UND BLÄSER SO 20.10.19 11 Uhr ELBPHILHARMONIE KLAAS STOK DIRIGENT WERKE VON: J. S. BACH, STRAWINSKY, BRUCKNER, JACKSON
ABO 3 MESSIAH SO 22.03.20 20 UHR ELBPHILHARMONIE KLAAS STOK DIRIGENT SOLISTEN HOLLAND BAROQUE WERK VON: HÄNDEL
ABO 2 TOD UND EWIGKEIT MI 27.11.19 20 UHR HAMBURG ST. JACOBI KLAAS STOK DIRIGENT WERKE VON: HOLST, MESSIAEN, TALLIS, POULENC U. A.
ABO 4 DIE LOTUSBLUME SA 06.06.20 20 UHR HAMBURG ST. JOHANNIS KASPARS PUTNIŅŠ DIRIGENT WERKE VON: BRAHMS, SCHUMANN, HOSOKAWA, HARVEY
ABO-PREISE | 4 KONZERTE: PREISK ATEGORIE I 120,— € PREISK ATEGORIE II 105,— €
Tipps & Termine
Wenn sich eine Stadt im Sommer zum Festivalhotspot des Nordens verwandelt ...
Weil’s so schön war, gleich noch einmal: Nach ihrem Debüt mit einem eigenen Festival als Residenzkünstlerin der Symphoniker Hamburg lädt Martha Argerich in diesem Sommer zum zweiten Mal zu zehn Konzerten ein. 8 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Fotos: Adriano Heitmann/Immagina, jann wilken
... dann tönt in Hamburg ab Juni aus Konzertsälen, Kirchen – und auch aus Luftschutzbunkern – allerlei verschiedene Musik
Ebenfalls im letzten Jahr gegründet, zieht das resonanzraum festival schon jetzt weite Kreise: Im Juni begeben sich Musiker jeglicher Couleur auf die Suche nach der blauen Blume, dem Symbol der Romantik.
F
ast hundert Festivals in Hamburg und Umgebung listet das offizielle Stadt portal der Hansestadt für 2019, wobei die Festivals mit klassi scher Musik erstaunlich facet tenreich sind. Da ist zum Bei spiel das Martha Argerich Festival, mit dem die Pianistin vom einstigen Austragungsort Lugano nach Hamburg zog und das sie nun zusammen mit den Symphonikern Hamburg aus richtet. Nach der fulminanten ersten Ausgabe im letzten Jahr folgt nun der zweite Streich, für den sie mit Khatia Bunia tishvili, Maria João Pires, Ren aud Capuçon und Mischa Mais ky mitsamt seinen Kindern Sasha und Lily erneut nicht nur die großen Stars der Musiksze
ne, sondern auch wichtige Wegbegleiter aus ihrer nun mehr über fünfzig Jahre wäh renden Karriere in die Laeisz halle einlädt. Gleichzeitig mit dem Martha Argerich Festival startet, einen Steinwurf von der Laeiszhalle entfernt, im Stadtteil St. Pauli das resonanzraum festival. Im letzten Jahr gegründet, wartet auch die diesjährige Festival ausgabe mit einem kulturüber greifenden und international ausgerichteten Programm auf. Neben den Gastgebern vom ensemble resonanz ist unter anderem die Sopranistin Chris tina Landshamer zu erleben, zudem lädt das resonanzraum festival seine Besucher zu einer bunten Mischung aus verschie
densten musikalischen Cross overprojekten ein. Ebenfalls bunt, jedoch mit der vierzehnten Ausgabe in diesem Jahr zu den bereits etablierten Veranstaltungsreihen gehö rend, ist das Festival blurred edges. Der Name, der ins Deut sche übertragen auf unscharfe Kanten hindeutet, ist dabei auch 2019 Programm. Geboten werden analoge sowie elektro nische Klänge, Klanginstalla tionen und crossmediale Aus stellungen, die an 34 Locations in ganz Hamburg verteilt zu einer akustischen und multi medialen Entdeckungsreise einladen. Ein ähnliches Konzept verfolgt das Chopin Festival Hamburg, das sein Publikum auf eine
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 9
Tipps & Termine
Weitere Tipps Hamburg
Martha Argerich Festival 20.–30.6.2019 Martha Argerich, Khatia Buniatishvili, Maria João Pires, Renaud Capuçon u. a. Laeiszhalle
resonanzraum festival 20.–22.6.2019 Christina Landshamer, Jan Plewka, ensemble resonanz u. a. resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) & Uebel & Gefährlich
Blurred Edges 30.5.–16.6.2019 Esther Saladin, Wolfram Simon, Carla Genchi u. a. Centro Sociale, MS Stubnitz, Hörbar u. a.
Chopin Festival 20.–24.6.2019 Ragna Schirmer, Andreas Staier u. a. Museum für Kunst und Gewerbe.
Zeitreise in vergangene Musik welten mitnimmt. Der Clou: Historische Tasteninstrumente werden modernen Klavieren im Konzert klanglich gegen übergestellt. Ein weiterer Ver gleich bietet sich beim eine Woche später startenden Ham burger Orgelsommer an, wenn für knapp drei Monate die Klangmöglichkeiten der Orgeln aller fünf Hamburger Haupt kirchen und des katholischen Marien-Doms zu bestaunen sind. Auf dem fast fünfzig Kon zerte umfassenden Programm stehen Werke vom Barock bis hin zu zeitgenössischen Kom positionen, auch die Improvi sationskunst kommt nicht zu kurz. Für alle Orgelenthusias
ten, die dann noch immer nicht genug bekommen können, bietet die Christuskirche mit dem Internationalen Eimsbütt ler Orgelsommer weitere hoch karätige Konzerte, unter ande rem mit Constanze Kowalski am Spieltisch. Nicht nur auf ein Instrument haben sich die Ver anstalter der Bergedorfer Mu siktage festgelegt, die an sech zehn verschiedenen Spielstät ten bis Ende Juli mit einem vielfältigen Programm von Kammermusik bis Oper das Bergedorfer Kulturleben berei chern. Zu erleben sind unter anderem die Mezzosopranistin Eva Maria Summerer sowie die Hamburger Sopranistin Julia Johann Buddecke Barthe.
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Hamburger Orgelsommer 26.6.–11.9.2019 Manuel Gera, Christoph Schoener, Willibald Guggenmos, Martin Hasenböck u. a. Hauptkirchen Hamburgs & St. Marien-Dom
Internationaler Eimsbüttler Orgelsommer 29.6.–10.8.2019 Constanze Kowalski, Minji Choi, Ute Rendar u. a. Christuskirche Eimsbüttel
Bergedorfer Musiktage 26.5.–27.7.2019 Eva Maria Summerer, Julia Barthe, Tiina Zahn, Constantin Pritz u. a. Hamburg, Mölln & Aumühle
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: ddzphoto/pixabay
Auch sie wird beim Hamburger Orgelsommer ihre ganze Klangpracht entfalten: die Große Orgel in St. Michaelis mit ihren 6 697 Pfeifen
Tipps & Termine
Kennen Sie Reynaldo Hahn? Schwerin Das Noga Quartet erweist dem Geliebten des Schriftstellers Marcel Proust die Ehre
K
ennen Sie Reynaldo Hahn? Er war der Geliebte und später ein enger Freund des Schriftstellers Marcel Proust und wurde in den Pariser Salons des Fin de Siècle für seine Liederzyklen gefeiert. Und kennen Sie das Noga Quartet? Es wurde 2009 gegründet und ist in seiner Heimatstadt bei so bedeutenden Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie Orchester und dem Konzerthausorchester verpflichtet. Neben den großen Fahnenträgern der Streichquartettgattung Haydn, Beethoven, Schu-
bert und Brahms spickt das Noga Quartett seine Konzertsträuße auch mit so seltenen Blüten wie dem zweiten Streichquartett des französischen Romantikers Hahn, dessen melodischer Charme nicht nur in seinen rund 60 Balladen, sondern auch in den weniger bekannten Instrumentalwerken zum Tragen kommt. Möglicherweise kam der Vorschlag, Hahn ins Repertoire aufzunehmen, von Simon Roturier, dem ersten Geiger des Quartetts. Er studierte in Paris, bevor er in Berlin Schüler von Antje Weithaas wurde. Sören Ingwersen
Beliebter Gast des Konzertvereins Schwerin: das Noga Quartet So. 2.6., 16:00 Uhr Neustädtisches Palais (Goldener Saal) Mathieu Herzog (Viola), Noga Quartet. Hahn: Streichquartett Nr. 2 F-Dur, Bartók: Streichquartett Nr. 5 B-Dur, Mendelssohn: Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87
en Natur erleb en ß ie K ult ur gen
KISS ME, KATE Musical
COLE PORTER (Musik)
26. Juni bis 24. August EIN MASKENBALL Oper
GIUSEPPE VERDI
12. Juli bis 22. August ABU HASSAN KinderOper
CARL MARIA VON WEBER
VIVA LA MUSICA Gala
DOMINIQUE CARON (Director)
31. August
Tickets: www.eutiner-festspiele.de Telefon: 04521-8001-0 190125_AZ_concerti_einhalb_quer_B124xH88.indd 2 12 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
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Fotos: Neda Navaee, schewig Fotodesign
03. Juli bis 17. Juli
Theater | Konzert | Ballett | Oper | Tanz
Dirigent und Barockspezialist Alessandro Quarta
Monteverdi kann wohl nichts dafür Kiel In Die Krönung der Poppea triumphiert die Schlechtigkeit
P
ur ti miro“, „Dich nur sehen“ – mit diesem ebenso berühmten wie berührenden Liebesduett feiern Poppea und Nerone Die Krönung der Poppea am Ende von Monteverdis gleichnamiger Oper. Zudem gilt das Duett als das letzte Wort des Musikdramatikers Monteverdi, der 1643 – ein Jahr nach Fertigstellung des Werks – verstarb. Ein überraschendes Wort, denn dass das intrigante, amoralische und gewaltbereite Liebespaar am Schluss mit Hochzeit und Krone belohnt wird, ist ein Schlag ins Gesicht der poetischen Gerechtigkeit. Üblicherweise stand im Drama am Ende die Bestrafung des Bösen. Welcher Teufel also hatte Librettist Giovanni Francesco Busenello geritten, als er der machtgeifernden Poppea den Thron überließ? Keiner, denn in fast allen historischen Quellen des Librettos fehlt dieser Schlusssatz, der im Übrigen schon zuvor von Benedetto Ferrari vertont wurde. Man muss wohl davon ausgehen, dass die letzten ergreifenden Takte, mit denen Monteverdi einen Schlussstrich unter sein musikdramatisches Schaffen zog, gar nicht von ihm stammen. Herzerweichend sind sie trotzdem. Sören Ingwersen So. 9.6., 18:00 Uhr (Premiere) Theater (Opernhaus) Monteverdi: Die Krönung der Poppea. Alessandro Quarta (Leitung), Serena Sinigaglia (Regie). Weitere Termine: 18. & 20.6.
Abos
für die ganze Stadt Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Elbphilharmonie Orchester The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele
Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Allee Theater Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater Ensemble Resonanz TONALi Saal Opernloft
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Tipps & Termine
Das Land der vielen Seen wird im Sommer zum Land der vielen Konzerte Ein Trip durch Mecklenburg-Vorpommern macht in den heißen Monaten gleich doppelt Sinn, wenn das Bundesland mit exquisiten Festivals aufwartet
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anchmal braucht es seine Zeit, um das Naheliegende zu verwirklichen: Seit 1990 locken die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Besucher von Nah und Fern an die schönsten und außergewöhnlichsten Orte des Bundeslandes: Parks, Schlösser, Burgen, Gutshäuser, Kirchen, Industrie bauten und Scheunen. Da liegt
es auf der Hand, eine Konzertund Kulturreise durch Vorpommern anzubieten, wie es in diesem Jahr erstmals der Fall sein wird. An drei Tagen geht es von Usedom über Stolpe bis in die Eisengießerei nach Torgelow, die Konzerte bestreiten der junge Pianist Seong-Jin Cho, das Dudok Quartet Amsterdam, die Weltmusiker von
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Quadro Nuevo, das Arcis Saxophon Quartett sowie die musikalischen Grenzgänger des Ukulele Orchestra of Great Britain. Gewissermaßen sind diese drei Tage die Miniaturausgabe des Festivals, dessen Ziel nie der Elfenbeinturm der Klassik war. Stattdessen begeistern die Festspiele mit neuartigen bis experimentellen
Fotos: Marco Borggreve, stickfish/pixabay
Harriet Krijgh ist bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf dem Fahrrad zu erleben und lädt in Schwerin das Publikum zu einer Radtour ein
Konzertformaten und -reihen ihr Publikum jedes Jahr aufs Neue. Die besondere Konstante der diesjährigen Ausgabe: Als „Preisträgerin in Residence“ wird Cellistin Harriet Krijgh vom Eröffnungs- bis zum Abschlusskonzert in über zwanzig Konzerten zu erleben sein. An lediglich zwei Orten wiederum finden die Schlossfestspiele Schwerin statt, die zu Edmond Rostands romantischer Komödie Cyrano de Bergerac in den Innenhof des Schweriner Schlosses laden. Zudem ist das Musical Anatevka (Fiddler on the Roof) von Jerry Bock und Sheldon Harnick zu erleben, und zwar im Alten Garten, einem vom Schloss und weiteren Prachtbauten umgebenen Platz, der eine denkbar stimmungsvolle Kulisse für den humorgespickten Musical klassiker darstellt. Nicht nur dem berühmten Thomaskantor gewidmet ist die Greifswalder Bachwoche, die sich als „Festival geistlicher Musik im Norden“ begreift und dabei auch die Musik des Islam mit einbezieht. Vom Kinder-
Auch in diesem Jahr eine Festivalkulisse: das Schloss Schwerin
konzert über geistliche Morgenmusiken zum Mitsingen bis hin zu einem Jazzkonzert ist das Programm dabei denkbar durchmischt. Und in Putbus auf Rügen möchte das Amaryllis Quartett als künstlerische Festivalleitung die dortigen Festspiele in den nächsten Jahren mit den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde verknüpfen und startet in diesem Jahr mit dem Wasser. Natürlich darf da Händels Wassermusik nicht fehlen, die das Xenon Quartett in einer Bearbeitung für Saxofonquartett zu Gehör bringen wird. Maximilian Theiss
Festival-TIPPs
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 15.6.–15.9.2019 David Orlowsky Trio, Harriet Krijgh, amarcord, Matthias Schorn u. a. Rostock, Wismar, Ulrichshusen u. a. Schlossfestspiele Schwerin 21.6.–20.7.2019 Gustav Peter Wöhler, Bettina Weichert, Michael Ellis u. a. Schloss Schwerin Greifswalder Bachwoche 17.6.–23.6.2019 Christine Wolff, Frank Dittmer, Staats- und Domchor Berlin u. a. Greifswald, Glewitz & Deyelsdorf Putbus Festspiele 30.5.–10.6.2019 Alexander Krichel, Amaryllis Quartett, Philharmonisches Orchester Vorpommern u. a. Theater Putbus
KL A AS STOK DIRIGENT WERK VON GIOACHINO ROSSINI
PETITE MESSE SOLENNELLE S 0 16 . 0 6 . 19 2 0 U H R ELBPHILHARMONIE NDR.DE/CHOR © Magdalena Spinn | NDR
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 15
Tipps & Termine
Hochhaussiedlung als Idylle Hamburg Das Internationale Opernstudio geht
mit Schostakowitsch auf Wohnungssuche
Die Stars von morgen: das Internationale Operstudio der Staatsoper
D
mitri Schostakowitsch, der während des Stalinismus teils hochdekorierte, dann wie der scharf diffamierte Kompo nist, zeigt auch in seinem Werk unterschiedliche Seiten. Neben den ernsten Momenten wandte er sich immer wieder – teils
freiwillig, teils notgedrungen – der leichten Muse zu. Dazu zählt auch seine einzige Ope rette Moskau, Tscherjomuschki. Sie entstand 1959 und damit in der kurzen sogenannten „Tau wetterperiode“ nach Stalins Tod. Die Geschichte erzählt von
einigen Moskowitern, die ver suchen, eine der begehrten Wohnungen im neuen Stadtteil Tscherjomuschki zu ergattern, daran aber von einem korrup ten Beamten und dem Haus meister gehindert werden. Nur mit Hilfe einer List und eines Zaubergartens erreichen sie schließlich ihr Ziel. Schostako witsch verbindet in diesem Werk dezente politische Kritik mit einer schwungvollen Mu sik. Die Operette, die nach der Uraufführung erst 1994 wieder aufgeführt wurde, ist nun in einer Neuinszenierung an der Staatsoper Hamburg zu erle ben. Nicolas Furchert Fr. 21.6., 20:00 Uhr (Premiere) Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung), Vera Nemirova (Regie). Weitere Termine: 22., 23., 25., 26., 28. & 29.6.
Zeit zu feiern! hamburg Zwölf junge Pianisten geben dieses Jahr
M
it einigen gut einstudier ten Werken eine Fach jury überzeugen und – wenn alles gut läuft – einen Preis und die mediale Aufmerksamkeit gewinnen. Das übliche Wett bewerbsprozedere gehört na türlich auch bei TONALi mit dazu. Doch von Anfang an war der inzwischen zum überregi onalen Kulturprojekt erweiter te Wettbewerb viel mehr als das. So sind die zwölf Teilneh mer verschiedenen Hamburger Schulen zugeordnet, deren Schülermanager Konzerte so wohl in der Schule als auch für das TONALi-Festival „Klassik
in deinem Kiez“ organisieren. Beweisen müssen die jungen Talente sich in diesem Jahr am Klavier. In einer dreitägigen Vorrunde qualifizieren sich drei Teilnehmer für das Finale am 22. Juni im großen Saal der Elbphilharmonie, wo sie als Solisten mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auftreten. Am Ende winken Preisgelder in Höhe von 30 000 Euro inklusive eines erstmals ausgelobten und mit 6000 Eu ro dotierten Kreativpreises für eine herausragende, kreative sowie künstlerische Gesamt Sören Ingwersen leistung.
16 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
TONALiST seit 2016: der kanadische Pianist Adam Boeker Mo. 17.6., 20:00 Uhr Kulturkirche Altona TONALi19 Fest: Eröffnungs konzert. 12 TONALi19-PianistInnen. Lack: The Art of Touching the Keyboard Sa. 22.6., 19:00 Uhr Elbphilharmonie Tonali-Wettbewerb: Finale. Drei TONALi19Finalisten, Die Deutsche Kammerphil harmonie Bremen, Elim Chan (Leitung), Anna Novák (Moderation)
Fotos: Marc Heinecke, Stephan Ziehen
beim TONALi-Fest und -Wettbewerb den Ton an
Klaviermusik neu erleben 2. Chopin Festival Hamburg • 20. bis 25. Juni 2019 Historische und moderne Instrumente im Wettbewerb Konzerte • Meisterkurse • Künstler im Gespräch
RAGNA SCHIRMER
JANUSZ OLEJNICZAK OLGA PASHCHENKO
ANDREAS STAIER
HÉLÈNE TYSMAN
DANIEL SEPEC
ANNA MALIKOVA
TOBIAS KOCH
CLAIRE CHEVALLIER
ROEL DIELTIENS
TOMASZ RITTER
CHOPIN
Ein Projekt der Chopin-Gesellschaft Hamburg und Sachsenwald e.V.
Infos und Tickets: www.chopin-festival.de
Veranstaltungsorte Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Hamburger Kunsthalle Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Camp. Außenalster
Offizieller Hauptsponsor und Auftankpartner: ORLEN Deutschland GmbH
Programm Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im Juni
1.6. Samstag Konzert
14:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Klavierklasse Frau Klang-Strasser 16:00 Freizeitzentrum Schnelsen (Forum) Elbphilharmonie Familienorchester, Christine Philippsen (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 (Auszug), Holst: Song Without Words aus „Second Suite in F“, Chatschaturjan: Walzer aus „Masquerade“, Barry: Konzertsuite aus „Der mit dem Wolf tanzt“, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris, Márquez: Danzón Nr. 2 16:30 Hamburger Hafen ELBJAZZ. NDR Bigband, Sophie Hunger u. a. 17:00 Restaurant Wandrahm Bergedorfer Musiktage: Lieder und Tänze im Spiegel des Lebens. Duo Karuna 17:00 Elbphilharmonie ELBJAZZ. Jason Moran (piano) 17:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) ELBJAZZ. Daniel García Trio 20:00 Alte Druckerei Ottensen Boriana Dimitrova (saxophone), Sigi Dresen (piano) 20:00 Elbphilharmonie ELBJAZZ. Benny Golson Quartet 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) ELBJAZZ. Andreas Schaerer (voice & human beats), Kalle Kalima (guitar), Luciano Biondini (accordion), Lucas Niggli (drums) 23:00 Elbphilharmonie ELBJAZZ. Julia Hülsmann Quintet Musiktheater
19:30 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum Tanztheater
19:00 Staatsoper Illusionen – wie Schwanensee. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
11:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik zur Marktzeit. Posaunenchor Volksdorf
12:00 Hauptkirche St. Jacobi Himmlische Musik zur Eröffnung des Turmcafés. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von J. S. Bach, Böhm & Couperin 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel). Werke von Elgar, Vierne & Langlais 15:30 Christianskirche Ottensen Carillonkonzert mit Gudrun Schmidtke 18:00 Kulturkirche Altona Maximilian Jinghao Zhang (Klavier), Kammerchor des Hamburger Konservatoriums, Orchester der Generationen, Michael Petermann (Leitung). Werke von Händel, Mozart & Bartók 18:00 St. Johannis Eppendorf Jysk Akademisk Kor, Niels Bo Emgren (Leitung), Bergedorfer Kammerchor, Frank Löhr (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Petri O Be Joyful! Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Werke von J. S. Bach, Reger, Rutter u. a. Kinder & Jugend
14:00 & 15:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) ELBJAZZ: Instrumentenwelt: Jazzinstrumente – Workshop ab 8 Jahren 14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren Sonstiges
15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung Schleswig-Holstein
16:00 Bargteheider Kirche Miloš und die verzauberte Klarinette. Band Yxalag 19:00 Theater Kiel Auber: Die Stumme von Portici 19:30 Kolosseum Lübeck Internationales Lübecker Kammermusikfest 19:30 Theater Lübeck Weill: Die Dreigroschenoper. Willy Daum (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere. Preußisches Kammerorchester Prenzlau, Thomas Paffrath (Sprecher)
18 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Giordano: André Chénier. Michael Ellis Ingram (Leitung) 19:30 Theater Greifswald Undisz: Firschbrötchenoper. Sebastian Undisz (Leitung), Patrick Schimanski (Regie) 19:30 Theater Putbus Putbus-Festspiele: Musical Dinner 19:30 Theater Stralsund Weinberg: Wir gratulieren & Offenbach: Häuptling Abendwind Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Tanzjugendclub @donQuijote #theTruth
2.6. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie Spaß mit Brass. London Brass 16:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Elbphilharmonie Familienorchester, Christine Philippsen (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 (Auszug), Holst: Song Without Words aus „Second Suite in F“, Chatschaturjan: Walzer aus „Masquerade“, Barry: Konzertsuite aus „Der mit dem Wolf tanzt“, Gershwin: Ein Amerikaner in Paris, Márquez: Danzón Nr. 2 17:00 Komponisten Quartier Von Drinnen nach Draußen. Mitglieder der Hamburger Camerata. Werke von Telemann, C. P. E. Bach, Hasse, Mendelssohn & Hensel 18:00 Alte Druckerei Ottensen Irene Patta (Sopran). Werke von Wagner, Wolf & Brahms 20:00 Elbphilharmonie Opern-Gala. Olga Peretyatko (Sopran), Piotr Beczała (Tenor), Nordwestdeutsche Philharmonie, Sesto Quatrini (Leitung) Musiktheater
17:00 Staatsoper Verdi: Don Carlos 18:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
Sommer-Konzerte Sonnabend, 1. Juni, 18.00 Uhr Zwei Chöre a cappella Jysk Akademisk Kor (Arhus/Dänemark), Leitung: Niels Bo Emgren Bergedorfer Kammerchor, Leitung: Frank Löhr Sonnabend, 8. Juni, 18.00 Uhr Die 8 Cellisten Werke von Funck, Mendelssohn, Goltermann, Rachmaninow & Villa-Lobos. Cellisten des Harvestehuder Sinfonieorchesters, Martina Hamberg-Möbius (Sopran) Sonnabend, 15. Juni, 18.00 Uhr The summer is coming – Englische Chormusik Werke von Purcell, Howells, Stanford, Bennett & Parry (Songs of Farewell). Kantorei St. Johannis, Leitung: Rainer Thomsen
Sonnabend, 29. Juni, 18.00 Uhr Sommerliches Orgelkonzert Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn u. a. Sonnabend, 6. Juli, 19.00 Uhr (!!!) Klangräume Werke von Duruflé, Dufay, Mendelssohn & Sandström. Konzertchor der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Leitung: Andreas Felber & Frank Löhr Sonnabend, 31. August, 18.00 Uhr Schubert/Eychmüller: Die Winterreise Rainer Thomsen (Tenor), Goldberg Streichtrio Hamburg Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
www.johannis-eppendorf.de
Sonnabend, 22. Juni, 18.00 Uhr Horn-und Fagottkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart Studierende der Klasse Prof. Ab Koster (Horn) und Prof. Christian Kunert (Fagott), Kammerorchester St. Johannis, Leitung: Rainer Thomsen
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 19
Klassikprogramm
KONZERT We st - O s t
WS O
andsbeker infonie rchester
19:00 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum Musik in Kirchen
10:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Musikalischer Gottesdienst. Duruflé: Missa cum jubilo 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Bachkoor Brabant. Werke von Sweelinck, Buxtehude, J. S. Bach u. a. 10:00 Hauptkirche St. Petri Musikalischer Gottesdienst. Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Gabrieli: Missa brevis 10:00 Kirche am Markt Niendorf Festgottesdienst mit Kantate. Kammerchor Niendorf. J. S. Bach: Erschallet, ihr Lieder! 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Leo van Doeselaar (Orgel) 17:00 St. Bonifatius Barmbek Gospelmesse. Sisters in Soul, Florian Miro (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai J. S. Bach – Klarheit und Transparenz. Wolfgang Zerer (Cembalo)
Hamburg-Neuenfelde St. Pankratius SO 2.6.2019 - 16.30 Uhr 3. Neuenfelder Orgelmusik Leo van Doeselaar
www.schnitgerorgel.de
VOLKSHOCHSCHULVEREIN
own HAMBURG-OST e.V. he T aise sie t n v a n v nta Ha s: O ofie ëns men Fa den au S. Prok akov a S I R Car piso aint ite I r N. C. S rasate Tanze a Su Walze i l n a u i J S Violine: David Malaev P. ernste nd eo u Leitung: Wolf Tobias Müller L. B Rom
Montag, 3. Juni 2019, 19 Uhr
Aula Rudolf Steiner Schule Rahlstedter Weg 60, Hamburg-Farmsen Ak 15 €, im Vvk 10 €, www.wso-hamburg.de, kontakt@wso-hamburg.de, 040-428 853 255 Wdh.: Sa, 15. Juni 2019, Pomm 91, Pommernstr. 91, Tornesch 18:00 St. Marien Fuhlsbüttel Vokalensemble Albis Cantores, Vokalensemble des Albert-SchweitzerGymnasiums, Albert Schweitzer Kammerchor, Hanse-Barock, Walter Bially (Leitung). J. S. Bach: Motetten „Jesu, meine Freude“, „Singet dem Herrn ein neues Lied“ u. a. 18:00 St. Nikolai Billwerder Zwischenwelten. Kammerchor hamburgVOKAL, Matthias Mensching (Leitung). Werke von Schütz, Mendelssohn, Ostrzyga u. a. Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
11:00 Theater Lübeck Flederelfens Fantasy Flausen. Shiao Ing Oei (Choreografie) 11:15 Museumsberg Flensburg Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters. Widor: Suite für Flöte und Klavier op. 34, Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8, Schubert: Klaviertrio B-Dur 16:00 Stadttheater Flensburg Hoffmann: Die kleine Meertjungfrau 17:00 Theater Kiel R. Strauss: Die Frau ohne Schatten. Brigitte Fassbaender (Regie) 19:00 Stadthauptmannshof Mölln Bergedorfer Musiktage: Serata Lirica. Lisa Florentine Schmalz (Sopran), Anna-Maria Torkel (Mezzosopran), Viktor Rud (Bariton), Anna Kravtsova (Klavier) 19:30 Theater Lübeck Mozart: Don Giovanni. Andreas Wolf (Leitung)
20 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Schlosspark Putbus Putbus-Festspiele: Musik im Park 16:00 Landestheater Neustrelitz Strawinsky: The Rake’s Progress 16:00 Neustädtisches Palais Schwerin (Goldener Saal) Noga Quartet. Mendelssohn: Capriccio e-Moll op. 81/3 & Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87, Bartók: Streichquartett Nr. 5 B-Dur 18:00 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Alexander Krichel (Klavier). Beethoven/Liszt: An die ferne Geliebte, Liszt: Venezia e Napoli, Ravel: Gaspard de la nuit
3.6. Montag Konzert
19:00 Laeiszhalle Felix Mendelssohn Jugendorchester, The Young ClassX Junior Orchestra, Chöre, Solistenensemble & Junior Ensemble 19:00 Rudolf-Steiner-Schule (Aula) David Malaev (Violine), Wandsbek Sinfonieorchester, Wolf Tobias Müller (Leitung). Saint-Saëns: Havanaise, Sarasate: Carmen-Fantasie, Bernstein: Tanzepisoden aus „On the Town“, Prokofjew: Suite Nr. 2 aus „Romeo und Julia“, Rakov: Walzer 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Julien Libeer (Klavier). Fauré: Préludes op. 103, Respighi: Drei Präludien über gregorianische Melodien, Skrjabin: Ausgewählte Präludien 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Vira Guliei (Violine), Symphoniker Hamburg, Dirigierklasse Prof. Ulrich Windfuhr. Blacher: Konzertante Musik für Orchester op. 10, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 2, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 21
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
Schleswig-Holstein
Musik in Kirchen
19:00 Hauptkirche St. Petri Thomas Dahl (Orgel). Werke von J. S. Bach
19:30 Stadttheater Flensburg Puccini: Manon Lescaut
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Kristian Schneider (Orgel)
19:30 Hoghehus Lübeck Evelyne Saad & Eyglo Dora Davidsdottir (Violine), Elisabeth Fricker & Franziska Ribbentrop (Viola), Janusz Heinze (Violoncello). Mozart: Streichquintett C-Dur KV 515, Dvořák: Streichquintett Es-Dur op. 97 „Amerikanisches“
19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Maximilian Hornung (Violoncello), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Mahler: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Schönberg: Pelleas und Melisande
Mecklenburg-Vorpommern
18:00 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Maximilian Hornung (Violoncello), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Mahler: Adagio aus der Sinfonie Nr. 10, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129, Schönberg: Pelleas und Melisande
4.6. Dienstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Klassik der Welt. Talago Buni 20:00 Elbphilharmonie Nadezhda Pavlova (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Dimitris Tiliakos (Bariton), musicAeterna, Mahler Chamber Orchestra, Teodor Currentzis (Leitung). Feldman: Madame Press Died Last Week at Ninety, Brahms: Rhapsodie op. 53 & Ein deutsches Requiem
19:30 Theater Greifswald Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 4 B-Dur & Nr. 5 c-Moll
5.6. Mittwoch Konzert
19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg With the Sky in Our Hands. Julie Rokseth (Harfe), Andreas Rokseth (Bandoneon) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Mari Eriksmoen (Sopran), An dreas Scholl (Countertenor), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). C. P. E. Bach: Sinfonie h-Moll Wq 182/5, Andre: Kar, Pergolesi: Stabat Mater 20:00 Elbphilharmonie Wiener Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung). Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38, Berlioz: Symphonie fantastique
Musik in Kirchen
Musiktheater
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele
19:00 Staatsoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Nathan Brock (Leitung) 19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Massenet: Werther. Anke Rauthmann (Regie)
19:00 Hauptkirche St. Petri Orgelkonzert. Thomas Dahl (Orgel). Werke von J. S. Bach
Sonstiges
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Talk im Kulturcafé. Anna Vinnitskaya im Gespräch mit Tom R. Schulz Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Maximilian Hornung (Violoncello), Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung). Werke von Mahler, Schumann & Schönberg: 19:30 Theater Stralsund Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 4 B-Dur & Nr. 5 c-Moll
6.6. Donnerstag Konzert
19:00 Kunsthalle (Werner-OttoSaal) Susan Zarrabi (Mezzosopran), Alexander York (Bariton), Deirdre Brenner (Klavier). Mahler: Wunderhorn-Vertonungen u. a. 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Mari Eriksmoen (Sopran), Andreas Scholl (Countertenor), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). C. P. E. Bach: Sinfonie h-Moll, Andre: Kar, Pergolesi: Stabat Mater 19:30 Laeiszhalle Andrei Ioniţă (Violoncello), Symphoniker Hamburg, Ion Marin (Leitung). Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“ 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen – Das Werkstattkonzert
Liederabend Susan Zarrabi (Mezzosopran) · Alexander York (Bariton) Deirdre Brenner (Klavier) „Wunderhorn-Vertonungen“ von Gustav Mahler und anderen Komponisten Donnerstag, 6. Juni 2019, 19:00 Uhr Werner-Otto-Saal der Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg Tickets: 20 € (freie Platzwahl) Ermäßigt: 15 €
(Schüler, Studenten, Mitglieder der GMVH, des KQ und der "Freunde der Kunsthalle")
Vorverkauf an der Kasse der Hamburger Kunsthalle. Online-Ticketverkauf über www.hamburger-kunsthalle.ticketfritz.de Im Preis inbegriffen ist der ganztägige Besuch der Kunsthalle. hamburger-kunsthalle.de komponistenquartier.de gustav-mahler-vereinigung.de 22 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Gustav Mahler Vereinigung Hamburg
Dvořák Cellokonzert h-Moll op. 104 Schubert Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 – »Tragische«
5 . VielHarmonie - Konzert Do 06 .06 .19 — 19. 3 0 Uhr
Werke von Piazzolla Brahms und Schumann
8. Kammerkonzert Do 13 .06 .19 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Antje Steen , Bandoneon Christiane Pritz , Violine Gregor Hammans , Kontrabass Fabian Dobler, Klavier und Bearbeitungen
Webern Passacaglia für Orchester op. 1 Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
1 0. Symphoniekonzert So 2 3 .06 .19 — 19.0 0 Uhr
Laeiszhalle G roßer Saal Ion Marin, Dirigent Andrei Ioniţă, Violoncello
Laeiszhalle G roßer Saal Sylvain Cambreling, Dirigent Martha Argerich, Klavier
symphonikerhamburg.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de 317348_SH-Concerti_JUNI 2019_124x178mm ohne Beschnitt.indd 1
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 23 24.04.19 15:43
Klassikprogramm
Tipp
Musiktheater
19:30 Opernloft im Alten Fährter minal Altona Massenet: Werther. Anke Rauthmann (Regie) 19:30 Staatsoper R. Strauss: Daphne Musik in Kirchen
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Haydn: Die Schöpfung. Lisa Schmalz (Sopran), Michael T. Connaire (Tenor), Florian Spiess (Bass), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Tokai Masters Orchestra, Rosemarie Pritzkat (Leitung) Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Flensburg Barber: Vanessa Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Bernd Glemser (Klavier), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge) 19:30 Theater Stralsund Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 4 B-Dur & Nr. 5 c-Moll Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg Der kleine Prinz. Olaf Schmidt & Anselmo Zolla (Choreografie) 20:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Tanzjugendclub @donQuijote #theTruth
7.6. Freitag Konzert
19:00 Bergedorfer Schloss Bergedorfer Musiktage: Mozart-Gala. Nina Fischer (Sopran), Laila Fischer (Mezzosopran), Roberto Berner & Wagner Moreira (Tenor), Xixun Chen (Bariton), Raminta Lampsatis (Klavier & Leitung) 19:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Celloquartett der Hamburger Camerata 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Flamenco 20:00 Elbphilharmonie Yuja Wang (Klavier), Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gustavo Gimeno (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
7.6. freitag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg Yuja Wang (Klavier), Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gustavo Gimeno (Leitung). Tschaikowsky: Der Sturm, Ravel: Klavierkonzert D-Dur, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2, Strawinsky: Suite aus „Der Feuervogel“ Mit 14 Jahren verließ die chinesische Pianistin Yuja Wang ihr Geburtsland. Wenn Sie heute wieder Konzerte in China spielt, fühlt sie sich dort nicht mehr zuhause: „China wandelt sich so schnell“. 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) André Böttcher (Violine), Anatol Yarosh (Viola), Dmitrij Gornowskij (Violoncello), Andrej Shinkevich (Kontrabass), Sergej Tcherepanov (Cembalo), Marina Reshetova (Violine & Leitung), HfbK-Chor, Gesa Werhahn (Leitung). J. S. Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Vivaldi: Violinkonzert e-Moll RV 279 „La stravaganza“ & Credo e-Moll RV 591, J. C. Bach: Cellokonzert c-Moll W.C 77, Nystedt: Immortal Bach nach J. S. Bachs „Komm süßer Tod“, Reshetova: Gebet und Flehen Musiktheater
19:00 Staatsoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Nathan Brock (Leitung) 19:30 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum 19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor Musik in Kirchen
18:00 Elisabethkirche Eidelstedt Musikalischer Wochenschluss. Bernhard Stützer (Orgel) 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Erika Preusse-Weber (Sprecherin), Johanna Rabe (Flöte), Lars Mühmel (Klavier) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Orgel aus der Nähe: Orgel spektakulär. Christoph Schoener (Orgel). Werke von Wagner, Liszt & Elgar 20:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Noah-Quartett. Werke von Mozart & Beethoven
24 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Ernst-Barlach-Theater Güs trow Bernd Glemser (Klavier), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge) 19:30 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin
8.6. Samstag Konzert
14:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Schüler der Klavierklasse von Frau Rubtsova 17:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) The Gentleman Losers & Martyn Heyne 20:00 Alte Druckerei Ottensen Timotheus Maas (Bariton). Werke von Schumann & Brahms 21:00 Elbphilharmonie All Melody. Nils Frahm (Live-Elektronik) Musiktheater
19:30 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum 19:30 Staatsoper R. Strauss: Daphne Musik in Kirchen
10:00 Marktkirche Poppenbüttel Bachkantate zum Mitsingen. Chorwerkstatt Poppenbüttel, Michael Kriener (Leitung). J. S. Bach: Nach dir, Herr, verlanget mich 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel). Boëllmann: Suite gothique 18:00 St. Gertrud Uhlenhorst Julia Barthe (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Joachim Duske (Tenor), Werner Kraus (Bass), Kantoreien St. Johannis Neuengamme & St. Gertrud, Kammerorchester St. Gertrud, Uwe Bestert & Judith Viesel-Bestert (Leitung). Kantaten von J. S. Bach 18:00 St. Johannis Eppendorf Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Cellisten des Harvestehuder Sinfonieorchesters. Werke von Mendelssohn, Villa-Lobos, Rachmaninow u. a. 19:30 St. Petri Altona TrinitatisChor Hamburg, Kammerchor St. Rochus Köln, Thomas Ross (Orgel), Jörg Mall & Thomas Ross (Leitung). Werke von Schütz, Whitacre u. a. Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren
Foto: Norbert Kniat
20:00 Elbphilharmonie Tango Night. Vincent Peirani (accordion), Émile Parisien (saxophone), Orquesta Típica El Afronte
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Flying Bach – Breakdance zu Musik von Johann Sebastian Bach Karten: ab € 39,- • Tel 0431 - 23 70 70 • www.shmf.de
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Kennedy 12.7. Neumünster
Nigel Kennedy, Violine und Leitung • Schleswig-Holstein Festival Orchestra • Werke von Bach, Gershwin u.a. Karten: € 16,- • Tel 0431 - 23 70 70 • www.shmf.de
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Evgeny Kissin, Klavier • Symphoniker Hamburg Sylvain Cambreling, Dirigent • Bach, Liszt, Bruckner Karten: € 29,- • Tel 0431 - 23 70 70 • www.shmf.de
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András Schiff 15.7. Flensburg 17.7. Lübeck Sir András Schiff, Klavier • Flensburg Bach: Das Wohltemperierte Klavier I BWV 846 – 869 • Lübeck Bach: Das Wohltemperierte Klavier II BWV 870 –893 Karten: ab € 18,- • Tel 0431 - 23 70 70 • www.shmf.de
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Släpstick Musik-Comedy vom Feinsten 29. + 30.7. Hamburg • Ernst-Deutsch Theater Karten: ab € 22,- • Tel 0431 - 23 70 70 • www.shmf.de
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Sebastian Knauer, Klavier • Pascal Schumacher, Vibraphon Zürcher Kammerorchester • J. S. Bach: Klavierkonzert A-Dur BWV 1055 und d-Moll BWV 1052 • Arash Safaian: ÜberBach Karten: ab € 24,- • Tel 0431 - 23 70 70 • www.shmf.de
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Sonstiges
15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung für Familien Schleswig-Holstein
19:30 Stadttheater Flensburg Puccini: Manin Lescaut 19:30 Theater Kiel Creations. Georg Reischl & Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 19:30 Theater Lübeck Lloyd Webber: Sunset Boulevard 20:00 Ratzeburger Dom Pfingstkonzert „Alles Bach!“ Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Halle 207 Rostock J. Strauss: Eine Nacht in Venedig 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Geliebte Clara. Jutta Ebnother (Choreografie) 19:30 Theater Putbus Putbus-Festspiele: November Rain in August. deep strings 19:30 Theater Stralsund Weinberg: Wir gratulieren & Offenbach: Häuptling Abendwind
9.6. Sonntag Konzert
16:00 Elbphilharmonie Penguin Cafe 17:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Schneider Kacirek, Szun Waves 18:00 Alte Druckerei Ottensen blurred edges. Multiphonics 18:00 Laeiszhalle Constantin Pritz (Violoncello), Landesjugendorchester Hamburg, Justus Tennie (Leitung). Chatschaturjan: Adagio aus „Spartakus“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1, Rimski-Korsakow: Scheherazade
19:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Bratschenquartett der Hamburger Camerata
11:00 Hauptkirche St. Katharinen Motetten-Gottesdienst. Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Tallis: Spem in alium
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hovhannes Baghdasaryan (Violine), Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten u. a.
17:00 St. Severini Kirchwerder Mikhail Pochekin (Violine), Natalia Uzhvi (Orgel). Werke von J. S. Bach, Locatelli, Kerll, Pachelbel & Vitali
Musiktheater
17:00 Staatsoper Verdi: Don Carlos 18:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Freja Sandkamm (Sopran), Joachim Lobe (Trompete). Werke von J. S. Bach, Händel u. a.
19:00 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Gottesdienst mit Musik. Friederike Schorling (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Roman Grübner (Bass), Ensemble Schirokko Hamburg, Gerhard Löffler (Leitung). J. S. Bach: Messe F-Dur 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Freja Sandkamm (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Sander de Jong (Tenor), Stefan Adam (Bass), Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung). Mozart: Missa brevis B-Dur 10:00 Hauptkirche St. Petri Musikalischer Gottesdienst. Anja Marie Böttger (Flöte), Lukas Henke (Orgel) 10:00 Marktkirche Poppenbüttel Bachkantate zum Mitsingen. J. S. Bach: „Nach dir, Herr, verlanget mich“ 10:30 Christuskirche Othmarschen Orgel.Punkt im Gottesdienst. Rainer Lanz (Orgel). Werke von Duruflé & Grigny
LUTHERKIRCHE WELLINGSBÜTTEL
18:00 Epiphanienkirche Winterhude Musikzeit Epiphanien – Con flauto. Marianne Bruhn (Sopran), Ursula Verburg (Violine), Sabine Wagner-Riemann & Clemens Heise (Blockflöte), Gerhard Riemann (Violoncello), An dreas Fabienke (Orgel)
19:00 St. Johannis Neuengamme Bergedorfer Musiktage. Julia Barthe (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Joachim Duske (Tenor), Werner Kraus (Bass), BoleroTrumpets, Kammerorchester St. Gertrud, Judith Viesel-Bestert & Uwe Bestert (Leitung). J. S. Bach: „Himmelfahrtsoratorium“ & Kantate „Erschallet, ihr Lieder“ Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
17:00 St. Aegidien Lübeck Pfingsttrompeten. Pfeiffer-Trompeten-Consort, Matthias Neumann (Orgel). Werke von Holborne, Telemann, J. S. Bach, Manfredini & Grieg 18:00 Theater Kiel Monteverdi: Die Krönung der Poppea
Kirchenmusik im Alstertal
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wellingsbüttel · Up de Worth 25 · 22391 Hamburg
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Wellingsbüttler Orgelfrühling 2019 Pfingstmontag 10. Juni, 18 Uhr
Abschlusskonzert (Teil VI)
Mezzosopran: Hasti Molavian Orgel: Dr. Matthias Geuting Werke von Johann Sebastian Bach, Gerd Zacher u. a. 10 Euro Eintritt · Schüler und Studenten frei! Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Karten an der Abendkasse concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 33
Klassikprogramm
Mecklenburg-Vorpommern
15:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin R. Strauss: Der Rosenkavalier. Daniel Huppert (Leitung)
PFINGSTMONTAG, 10. JUNI 2019, 18 UHR: KONZERT II SONNTAG, 30. JUNI 2019, 18 UHR: KONZERT III
18:00 Landestheater Neustrelitz Bernd Glemser (Klavier), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge)
DIETRICH BUXTEHUDE:
DAS GESAMTE ORGELWERK
19:30 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Xenon Saxophonquartett
Andreas Fischer an der großen Barockorgel von St. Katharinen Eintritt: je 10 € (erm. 7 €, Schüler / Studenten frei )
22:00 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Amaryllis Quartett
www.stiftung-johann-sebastian.de
10.6. Montag Konzert
17:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Björn Meyer (Bass), Anoushka Shankar (sitar), Gold Panda (LiveElectronik) 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Chopin Pur. Andrea Merlo (Klavier) 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Estelle Revaz (Violoncello), Anaïs Crestin (Piano). Schumann: Fünf Stücke im Volkston, Ginastera: Sonate, Popper: Hungarian Rhapsody 20:00 Elbphilharmonie Erlend Øye (vocals, guitar & ukulele), La Comitiva Musiktheater
18:00 Staatsoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Nathan Brock (Leitung) Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Kantorei, Kinder- und Jugendkantorei, Chor, Orchester & Posaunenchor St. Michaelis, Christoph Schoener (Orgel). J. S. Bach: Der Geist hilft unser Schwachheit auf 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Gottesdienst mit Bachkantate zum Mitsingen. Nicola Bergelt (Leitung). J. S. Bach: Was Gott tut, das ist wohl getan
10:00 St. Johannis Eppendorf Birgit Busch & Arne Grützmacher (Oboe), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Händel & Fasch 11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Ökumenischer Kantatengottesdienst zum Mitsingen. Telemann: Daran ist erschienen die Liebe Gottes 12:30 St. Marien-Dom Pfingst-Lunchkonzert. Eberhard Lauer (Orgel). Werke von J. S. Bach, Messiaen, Duruflé, Improvisationen 18:00 Christuskirche Eimsbüttel Thorsten Schuck (Bariton), Constanze Kowalski (Orgel). Werke von Grigny, J. S. Bach & Brahms 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Buxtehude: Das gesamte Orgelwerk II. Andreas Fischer (Orgel). Buxtehude: Pfingstchoräle, Präludien g-Moll & A-Dur 18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Wellingsbüttler Orgelfrühling: Abschlusskonzert. Hasti Molavian (Mezzosopran), Matthias Geuting (Orgel). Werke von J. S. Bach, Zacher & Allende-Blin 18:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Großes Abendliedersingen. Heiko Jahn (Lesung), Burkhard Nehmiz (Leitung) Schleswig-Holstein
18:00 Theater Kiel Wittenbrink: Sekretärinnen. Sunyeo Kim (Leitung) 18:00 Theater Lübeck Bernstein: West Side Story Mecklenburg-Vorpommern
17:00 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Xenon Saxophonquartett 18:00 Halle 207 Rostock J. Strauss: Eine Nacht in Venedig 34 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
18:00 Theater Putbus Putbus-Festspiele. Philharmonisches Orchester Vorpommern, Florian Csizmadia (Leitung). Beethoven: Sinfonien Nr. 4 B-Dur & Nr. 5 c-Moll
11.6. Dienstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Belcea Quartet. Haydn: Streichquartette G-Dur op. 33/5 & d-Moll op. 76/2 „Quintenquartett“, Janáček: Streichquartette Nr. 1 „Kreutzer-Sonate“ & Nr. 2 „Intime Briefe“ 19:30 Mozart-Säle 444. Konzert der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Julian Fahrner (Violine), Jaepyo Jeong (Klavier). Werke von Brahms, Janáček & Beethoven 20:00 Elbphilharmonie Anna Netrebko (Sopran), Agunda Kulajewa (Alt), Yusif Eyvazov (Tenor), Nikolai Kazansky (Bass), Neue Philharmonie Westfalen, Pavel Klinichev (Leitung). Werke von Glinka, Rimski-Korsakow, Rachmaninow, Mussorgski u. a.
Dienstag 11. Juni 20 Uhr Historisches Orgelkonzert Matthias Weckmann, 1616 –1674
Hamburger Organistenprobe von 1655 Hauptkirche St. Jacobi Steinstraße, Hamburg www.jacobus.de
Musiktheater
19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Organistenprobe von 1655. Anselm Hartinger (Sprecher), Rudolf Lutz (Orgel). Improvisiertes Konzert nach historischen Quellen Schleswig-Holstein
19:30 Theater Kiel Wagner: Das Rheingold. Daniel Karasek (Regie)
12.6. Mittwoch Konzert
19:30 Hochschule für Musik und Theater Windfuhrs Werkstatt-Konzerte. Jingqian He (Flöte), Symphoniker Hamburg, Dirigierklasse Prof. Ulrich Windfuhr. Smetana: Die Moldau, Reinecke: Flötenkonzert, Zemlinsky: Lyrische Sinfonie 20:00 Alte Druckerei Ottensen Carlos de la Blanca Elorza & Maria Escudero (Klavier)
20:00 Elbphilharmonie Robin Johannsen (Sopran), Anke Vondung (Mezzosopran), Thomas Cooley & Markus Schäfer (Tenor), Andreas Wolf & Thomas Laske (Bass), Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Leitung). J. S. Bach: Kantaten „Tönet ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!“ BWV 214 & „Geschwinde, ihr wirbelnden Winde“ BWV 201 20:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Ensemble New Babylon, Luis Codera Puzo (Synthesizer). Skrjabin: Vers la Flamme op. 72, Puzo: „MUHR#02“ für drei Klaviere und modulare Synthesizer 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Amaryllis Quartett. Liszt: Angelus! Priere aux anges gardiens S 163/1 aus „Années de pèlerinage“ & Am Grabe Richard Wagners S 135, Lachenmann: Streichquartett Nr. 2 „Reigen seliger Geister“, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132 Musiktheater
19:30 Staatsoper R. Strauss: Daphne Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Rainer Lanz (Orgel). Werke von Grigny, Duruflé u. a.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Brass-Oratorium „Anne! – Damit wir klug werden“. Posaunenchor der Melanchthongemeinde, Projektchor, Burkhard Nehmiz (Leitung) Schleswig-Holstein
17:00 Theater Kiel Wagner: Die Walküre. Georg Fritzsch (Leitung) 19:30 Deutsches Haus Flensburg Opernchor, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Wagner: Vorspiel zu „Parsifal“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“
13.6. Donnerstag Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Boulangerie, Astor Piazzolla gewidmet. Boulanger Trio, Karin Solana & Onur Gümrükçü (Tanz). Piazzolla: Oblivion & Las cuatro estaciones porteñas, J. S. Bach: Triosonate aus dem „Musikalischen Opfer“ BWV 1079, Ginastera: Danza de la moza donosa u. a. 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Christiane Pritz (Violine), Gregor Hammans (Kontrabass), Antje Steen (Bandoneon), Fabian Dobler (Klavier). Werke von Piazzolla, Brahms & Schumann
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 35
Klassikprogramm
19:45 TONALi-Saal Nadja Reich (Violoncello), Laura Dabels (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin, Ravel, Penderecki & Poulenc 20:00 Elbphilharmonie Kit Arm strong (Klavier), Festival Strings Lucerne, Daniel Dodds (Leitung). Bach/ Busoni: Ich ruf’ zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639, Honegger: Prélude, Arioso et Fughette über den Namen BACH, Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 482 & Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“, Haydn: Klaviertrio es-Moll Hob. XV:31 Musiktheater
19:00 Staatsoper Tschaikowsky: Eugen Onegin. Nathan Brock (Leitung) Musik in Kirchen
19:00 Friedrich-Ebert-Halle Harburg Orff: Carmina Burana. Marlen Korf (Sopran), Winfried Adelmann (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bass), Cantiamo Schulchor am FEG, Mareike Mall & Hans Thiemann (Leitung) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) GrauSchumacher – Piano Duo, Michael Rieber (Kontrabass). Debussy/Ravel: Sirènes, Staud: Im Lichte II, Poppe: Feld (DEA), Zimmermann: Monologe, Rautavaara: Angel of Dusk 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Flamenco 20:00 Kulturhof Dulsberg Hamburger Gitarrentage 2019. Tatyana Ryzhkova (Gitarre)
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel)
Musiktheater
Sonstiges
19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung 20:00 Rolf-Liebermann-Studio Jazz & Film. LABtrio, Flat Earth Society. Lubitsch: Die Austernprinzessin (D 1919) Schleswig-Holstein
19:30 Zoologisches Museum Kiel Kieler Philharmoniker, Georg Fritzsch (Leitung), Christian Strehk (Moderation). Werke von Halffter & Shih 20:00 Kolosseum Lübeck Amaryllis Quartett. Liszt: Angelus! Priere aux anges gardiens S 163/1 aus „Années de pèlerinage“ & Am Grabe Richard Wagners S 135, Lachenmann: Streichquartett Nr. 2 „Reigen seliger Geister“, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132 Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum
19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Hamburg Altona Massenet: Werther. Anke Rauthmann (Regie) Musik in Kirchen
18:00 Trinitatiskirche Hohenhorst Chorkonzert. Werke von Purcell & Rameau 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Russische Birke 19:00 Auferstehungskirche Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Constantin Pritz (Violoncello), Landesjugendorchester Hamburg, Justus Tennie (Leitung). Chatschaturjan: Adagio aus „Spartakus“, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 op. 107, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Andy – Superstar! Jutta Ebnother & Orkan Dann (Choreografie)
14.6. Freitag Konzert
18:00 & 20:30 Elbphilharmonie Konzerte für Hamburg. Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 19:00 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Schüler der Klavierklasse von Frau Wittig 19:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Das Hamburger Bläserquintett. Werke von Mozart, Farkas & Schulhoff 36 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
19:30 Ev.-ref. Kirche Palmaille Musik aus dem Umfeld Arp Schnitgers. Henning Kaiser (Tenor), Thomas Pietsch & Nina Eberle (Barockvioline), Simone Eckert (Gambe), Dagmar Lübking (Virginal & Orgel). Werke von Schop, Weckmann, Buxtehude & Becker Sonstiges
20:00 Rolf-Liebermann-Studio Jazz & Film. LABtrio, Flat Earth Society. Lubitsch: Die Austernprinzessin (D 1919) Schleswig-Holstein
17:00 Theater Kiel Wagner: Siegfried. Georg Fritzsch (Leitung) 19:30 Stadttheater Rendsburg Opernchor, Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Wagner: Vorspiel zu „Parsifal“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 19:30 Theater Lübeck Verdi: La tra viata. Lorenzo Fioroni (Regie) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Theater Putbus Porter: Kiss Me, Kate. Manfred Ohnoutka (Regie)
15.6. Samstag Konzert
14:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Schüler vom Verein für Klassische Musik und Kultur 18:00 & 20:30 Elbphilharmonie Konzerte für Hamburg. Simon Höfele (Trompete), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze (Leitung). Smetana: Die Moldau, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 38 18:00 Westwerk blurred edges: 2for1. Frauke Aulbert (Gesang & Performance), Gisbert Watty (E-Gitarre)
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Klassikprogramm
19:00 Geigenbaustudio Schellong Osann Bergedorfer Musiktage. Martynas Švėgžda von Bekker (Violine), Kresten Korsbaek (Gitarre) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Nicolas Altstaedt (Violoncello). Bach: Cellosuiten BWV 1007–1012 (Auszüge) 20:00 Laeiszhalle David & Götz – Die Showpianisten. Träume.Leben 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Trio Lirico. Sibelius: Streichtrio g-Moll, Weinberg: Streichtrio op. 48, Ysaÿe: Streichtrio „Le Chimay“ op. posth., Borodin: Trio g-Moll, Dohnányi: Serenade C-Dur op. 10 Musiktheater
19:30 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum 19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Hamburg Altona Massenet: Werther. Anke Rauthmann (Regie)
17:00 Matthäuskirche Winterhude Sommerkonzert des Seniorenchors
16:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Riegler: Israel in Ägypten
18:00 St. Johannis Eppendorf The Summer Is Coming. Kantorei St. Johannis Eppendorf, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Purcell, Stanford, Parry & Howells
Schleswig-Holstein
19:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Winterhuder Gospelnacht: Miracles. Miriam Schäfer (Sopran), GospelFire, Daniel Zickenrott (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude Dorothea Schupelius (Violine), Sinfonieorchester Eppendorf, Thilo Jaques (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Idomeneo“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Poulenc: Sinfonietta 19:00 St. Simeon Alt-Osdorf A Midsummer Night’s Dream. laudate. osdorf, Lydia Zeigert (Leitung) Kinder & Jugend
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Klaus Rothaupt (Orgel). Widor: Orgelsinfonie Nr. 6 u. a.
14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert – Stadtbummel: Rund um den Michel. Mitglieder der Symphoniker Hamburg, Heidi Vollprecht (Frau Muse), Susanne Grünig (Moderation)
15:00 Hauptkirche St. Petri Nacht der Chöre. Hans-Jürgen Wulf & Daniel Kaiser (Moderation)
15:00 St. Stephan Wandsbek Wenn du singst, sing nicht allein. Kinderund Jugendchöre an St. Stephan
Musik in Kirchen
15:00 Margarethenhof Kisdorf Festkonzert 100 Jahre Chor-Verein Kisdorf. Hans Thiemann (Leitung) 16:00 Rosengarten Pinneberg Drostei Barock Festival: Wandelkonzert 19:30 Johanneskirche Friedrichsgabe Norderstedt Gegrüßet, Maria! Jonas Kannenberg (Orgel), Johanneskantorei Norderstedt, Maria Jürgensen (Leitung) 19:30 Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck Martino-Ensemble 19:30 Theater Kiel Creations. Georg Reischl & Yaroslav Ivanenko (Choreografie). Musik von Glanzmann 19:30 Theater Lübeck Weill: Die Dreigroschenoper. Willy Daum (Leitung) 21:00 Auferstehungskirche Schmalenbeck Großhansdorf Großhansdorfer Kammerchor Mecklenburg-Vorpommern
17:00 Marienkirche Friedland Elsa Claveria (Violine), Neubrandenburger Philharmonie, Jörg Pitschmann (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „La clemenza di Tito“ KV 621, Violinkonzert D-Dur KV 218 & Sinfonie Nr. 38 D-Dur
Samstag, 15. Juni 2019, 16 Uhr
Zum Auftakt: Das Wandelkonzert im Pinneberger Rosengarten
15. bis 20. Juni 2019
Sonntag, den 16. Juni 2019, 19.30 Uhr
Monteverdi & More
Werke von Monteverdi, Frescobaldi, Gussago, Lombardo u.a.
Marais Consort
Donnerstag, 20. Juni 2019, 19.30 Uhr
Toys for Two: From Dowland to California
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Musik für Barockharfe und Laute von Dowland bis Jimmy Page
Margret Köll & Luca Pianca Das komplette Programm unter www.drostei.de Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Die Drostei | Dingstätte 23 | 25421 Pinneberg | Telefon 0 41 01/2 1030 Ticketinfo und Programmdetails auf www.drostei.de 38 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
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HAMBURG | LAEISZHALLE 1. Konzert: Sonntag, 13. Oktober 2019 Ludwig van Beethoven
Tel. 040 Fax 0228 56 6176 63 48 50 7 Konzer ab € 152 te ,00
• Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)
2. Konzert: Sonntag, 17. November 2019
Georg Friedrich Händel • Concerto grosso C-Dur aus dem „Alexanderfest“ Wolfgang Amadeus Mozart • Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503 Franz Schubert • Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
3. Konzert: Mittwoch, 18. Dezember 2019, 20 Uhr! (Einführung 19.15 Uhr) Festliches Weihnachtskonzert u.a. Vivaldi, Bach, Händel, Mozart
4. Konzert: Sonntag, 26. Januar 2020
Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 17 G-Dur KV 129 Richard Strauss • Oboenkonzert D-Dur Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
5. Konzert: Sonntag, 16. Februar 2020 Joseph Haydn
• Sinfonie Nr. 83 g-Moll („La poule“) • Violoncellokonzert D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
6. Konzert: Sonntag, 8. März 2020 Gioachino Rossini Johannes Brahms Antonín Dvorák
• Ouverture zu „Wilhelm Tell“ • Violinkonzert D-Dur op. 77 • Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 („Englische“)
7. Konzert: Sonntag, 19. April 2020 Johann Sebastian Bach Felix Mendelssohn Georges Bizet
• Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 • Violinkonzert e-Moll op. 64 • Sinfonie C-Dur
Beginn jeweils 11:00 Uhr Einführung 10:15 Uhr Leitung: Heribert Beissel Weitere Infos finden Sie unter www.klassische-philharmonie-bonn.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 39
Klassikprogramm
18:00 Georgenkirche Wismar Festspiele MV: Eröffnungskonzert. Guillaume Couloumy (Trompete), Harriet Krijgh (Violoncello), Anna Vinnitskaya (Klavier), Jugendkammerchor des Musikgymnasiums Schwerin, NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Koehne: Festspiel-Ouvertüre, Schostakowitsch: Klavierkonzerte Nr. 1 c-Moll & Nr. 2 F-Dur, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 19:30 Halle 207 Rostock J. Strauss: Eine Nacht in Venedig 19:30 Mecklenburgisches Staats theater Schwerin Benatzky: Im weißen Rössl. Gabriel Venzago (Leitung)
16.6. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Bergedorfer Musiktage: Le voci dell’opera. Anna Skibinsky (Sopran), Irina Landsberg (Mezzosopran), Liv Migdal (Violine), Simeon-Orchester, Vilmantas Kaliunas (Leitung) 11:30 & 14:00 Elbphilharmonie Konzerte für Hamburg. Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll 14:00 & 18:00 MS Commodore Auf dem Wasser! Esmé Quartett. Mendelssohn: Streichquartett f-Moll, Haydn: Lerchenquartett 15:15 & 19:15 MS Commodore Auf dem Wasser! David Stromberg and Friends (Violoncello). Saint-Saëns: Cellokonzert u. a. 16:30 & 20:30 MS Commodore Auf dem Wasser! David Orlowsky Trio
19:00 Rudolf Steiner Schule Bergstedt (Aula) Dorothea Schupelius (Violine), Sinfonieorchester Eppendorf, Thilo Jaques (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Idomeneo“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Poulenc: Sinfonietta 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Natalie Clein (Violoncello), Marianna Shirinyan (Klavier). Bridge: Cellosonate d-Moll, Bloch: From Jewish Life aus „Drei Sketche für Violoncello und Klavier“, Vaughan Williams: Six Studies in English Folksongs, Ünlü: Rhapsodie, Clarke: Cellosonate 20:00 Elbphilharmonie Rossini: Petite Messe solennelle. Simona Šaturová (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Benjamin Bruns (Tenor), Michael Nagy (Bass), Piano-Duo Tal & Groethuysen, NDR Chor, Klaas Stok (Leitung) 20:00 Laeiszhalle Symphonic Slam. Tamara Smyrnova (Sopran), Rafael da Cunha (Kontrabass), Poetry Slammer, Junge Symphoniker Hamburg, Bruno Merse (Leitung), Michel Abdollahi (Moderation). Sibelius: Finlandia op. 26, Villa-Lobos: Aria aus „Bachiana brasileiras Nr. 5“, Bellini/Bottesini: Fantasia über „La Sonnambula“, Mussorgski: Das große Tor von Kiew aus „Bilder einer Ausstellung“ 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett. Schostakowitsch: Streichquartette Nr. 7 fis-Moll op. 108, Nr. 14 Fis-Dur op. 142 & Nr. 8 c-Moll op. 110 Musiktheater
18:00 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
Streichquartett Nr. 7 fis-moll Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur Streichquartett Nr. 8 c-moll
Kartenvorverkauf und Abos unter Tel. 040 453326 bei Konzertkasse Gerdes 40 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Symphonic Slam Laeiszhalle
16-06-19
ticKets: www.elbphilharmonie.de
19:00 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum Tanztheater
18:00 Staatsoper Die Glasmenagerie. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
9:30 Lutherkirche Eißendorf Musikalischer Open-Air-Gottesdienst. Heimfelder Posaunenchor 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Gottesdienst – Kantaten Norddeutscher Meister IV. Nicole Pieper (Alt), Rachel Harris (Violine), Gerhard Löffler (Orgel). Telemann: Unbegreiflich ist dein Wesen 10:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalischer Gottesdienst. Tibor Mészáros (Trompete), Nicola Bergelt (Orgel) 10:00 St. Gertrud Uhlenhorst Motette im Gottesdienst. Pepping: Jesus und Nikodemus 11:00 St. Simeon Alt-Osdorf Musik im Gottesdienst. Salomé: Missa brevis B-Dur 17:00 Christuskirche Wandsbek 60 Minuten Orgelmusik. Paul Fasang (Orgel) 18:00 Friedenskirche Eilbek Solistenkonzert. Ian Mardon (Violine). Werke von J. S. Bach, Paganini & Mardon
So. 16.06.2019, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal Dmitrij Schostakowitsch
Kampf der Künste & Junge symphoniKer hamburg präsentieren
Dana Anka Maja Hunziker Roswitha Killian Arne-Christian Pelz
www.nathanquartett.de
18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Gospel-Gottesdienst. Keep on Singing, Thomas Gürtler (Leitung) 18:00 Philippuskirche Horn Abendmusik zum Trinitatisfest. Jasmin Zschiesche (Sopran), Claudia Maresch (Alt), Timo Rößner (Tenor), Thorsten Schuck (Bass), Kammerchor Philippus und Rimbert, Claudia Rieke (Leitung). Werke von J. S. Bach, Buxtehude & Marcello 18:00 St. Paulus Heimfeld Abendklänge. Christiane Ebeling (Klavier), Vocalensemble Vocaliter Hamburg, Michael Thom (Leitung). Werke von Mendelssohn, Rheinberger & Gjeilo
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DAS HAMBURGISCHE KONZERTERLEBNIS! Sonntag, 16. Juni 2019, ab 14.00 Uhr Sechs Kammerkonzerte auf kleiner Fahrt zwischen großen Pötten an Bord der MS Commodore
mit dem Esmé Quartet (14.00 Uhr und 18.00 Uhr), dem Cellisten David Stromberg (15.15 Uhr und 19.15 Uhr) und dem David Orlowsky Trio (16.30 Uhr und 20.30 Uhr)
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Abfahrt: Überseebrücke (U-Bahn »Baumwall«)
Preise: 1 Konzert € 30,- | 2 Konzerte € 45,- | 3 Konzerte € 60,- | Schüler- und Studentenkarten € 15,- an der Tageskasse | Preise für Gruppen auf Anfrage Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V.
18:00 St. Petri Altona Kerstin Wolf (Orgel), stimmwerk hamburg, Matthias Mensching (Leitung). Werke von Purcell, Britten, Eben u. a. 19:00 Kreuzkirche Wandsbek Let’s Sing and Praise the Lord! Solisten und Happy Gospel Singers, Band „querbeat“, Andreas Fabienke (Leitung) 19:00 St. Pauli Kirche 20 Jahre Singfreude. Kammerchor Vokalkolorit Kinder & Jugend
11:00, 14:30 & 16:00 Laeiszhalle (Studio E) HaSy-Konzert – Stadtbummel: Rund um den Michel. Mitglieder der Symphoniker Hamburg 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 4 Jahren 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren 17:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Sommerkonzert. Jugendkantorei, Timo Rinke (Leitung) Schleswig-Holstein
10:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Trinitatis-Gottesdienst. Posaunenchor der Martin-Luther-Kirche 16:00 Theater Kiel Wagner: Götterdämmerung
16:00 Theater Lübeck Bernstein: A Quiet Place. Effi Méndez (Regie)
19:30 Stadttheater Flensburg Barber: Vanessa
18:00 Bargteheider Kirche Puccini: Messa di Gloria
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Die Drostei Pinneberg Drostei Barock Festival: Monteverdi & More. Margaret C. Hunter (Sopran), Marais Consort. Werke von Monteverdi, Frescobaldi, Gussago, Lombardo u. a.
12:00 Schloss und Schlosspark Hasenwinkel Festspiele MV: Kinder- und Familienfest. Orchester des DeutschPolnischen Musikschulzentrums Stralsund, Wildes Holz, Juri Tetzlaff (Moderation) u. a.
So. 16. Juni, 17:00 Uhr · 60 Minuten Orgelmusik
Paul Fasang (Orgel) So. 23. Juni, 19:30 Uhr · Klassenkonzerte
Studierende der Korrepetitionsklasse Gerd Jordan Fr. 28. Juni, 19:30 Uhr · 165. Wandsbeker Abendmusik
Ein buntes Familienkonzert
Matthias Höfs (Trompete), Ulrike Höfs (Flöte), Luisa Höfs (Violine), Tillmann Höfs (Horn), Gerd Jordan (Tasteninstrumente). Werke von Mozart, Bach, Vivaldi und Modernes!
Fr. 19. Juli, 19:30 Uhr · 166. Wandsbeker Abendmusik
Liederabend
Dorothee Fries (Sopran), Gerd Jordan (Klavier). Werke von Mozart, R. Strauss und Schubert
Konzerte in der Christuskirche Wandsbek Robert Schuman Brücke 1 • (U Wandsbek Markt) • Eintritt frei • Spende erbeten
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 41
Klassikprogramm
18:00 Halle 207 Rostock Asya Fateyeva (Saxofon), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Rasmus Baumann (Leitung). Tschaikowsky: Der Sturm, Glasunow: Saxofonkonzert op. 109, Kapustin: Saxofonkonzert op. 50, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Niedersachsen
19:00 Theater Lüneburg Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello), Oldenburgisches Staatsorchester, Thomas Dorsch (Leitung). Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Tanzjugendclub @donQuijote #theTruth
17.6. Montag Konzert
18:30 & 21:00 Elbphilharmonie Konzerte für Hamburg. Anna Vinnitskaya (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 2, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Belles Amours. Christiane Karg (Sopran), Justus Zeyen (Klavier), Thomas Quasthoff (Lesung)
Tipp
Tanztheater
19:30 Staatsoper Bernstein Dances. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
20:00 Kulturkirche Altona TONALi19 Fest: Eröffnungskonzert Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Universität Greifswald (Aula) Greifswalder Bachwoche. Frank Dittmer, Matthias Schneider & Hans-Jürgen Wulf (Clavichord). Werke der Bach-Familie 19:30 Halle 207 Rostock Asya Fateyeva (Saxofon), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Rasmus Baumann (Leitung). Tschaikowsky: Der Sturm, Glasunow: Saxofonkonzert, Kapustin: Saxofonkonzert op. 50, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. J. S. Bach: Markus-Passion (rekonstruiert). Christine Wolff (Sopran), Bogna Bartosz (Alt), Florian Feth (Tenor), Wolfgang Newerla (Bass), Kantorei St. Katharinen Hamburg, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Andreas Fischer (Leitung) 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Bach zur Nacht. Frank Dittmer (Orgel)
18.6. Dienstag Konzert
10:00 Mozart-Säle TONALi19 Fest: Vorrunde des Wettbewerbs 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Ulita Knaus (Gesang), Christiane Pritz (Violine), Gregor Hammans (Kontrabass), Antje Steen (Bandoneon), Fabian Dobler (Klavier). Werke von Piazzolla u. a.
16.6. sonntag
Tipp
18:00 & 20:30 Elbphilharmonie Konzerte für Hamburg. Gary Husband (drums), NDR Bigband, Niels Klein (conductor). Selfies – die NDR Bigband im Selbstporträt
19:00 Theater Lüneburg Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello), Oldenburgisches Staatsorchester, Thomas Dorsch (Leitung). Britten: Four Sea Interludes op. 33a aus „Peter Grimes“, Elgar: Cellokonzert e-Moll op. 85, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
20:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Roman Trekel (Bariton), CarlPhilipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Hansjörg Albrecht (Klavier & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Perfekt am Violoncello, aber auch ein guter Lehrer: gleich zwei Studentinnen der Celloklasse Wolfgang Emanuel Schmidt teilten sich 2015 bei einem internationalen polnischen Cellowettbewerb den ersten Preis.
Tanztheater
20:00 TONALi-Saal TONALi Fest. Dimpker: Warenwirtschaft 19:30 Staatsoper Die Glasmenagerie. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele
42 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
18.6. dienstag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg (Kleiner Saal) Roman Trekel (Bariton), Carl-Philipp-Emanuel-BachChor Hamburg, Hansjörg Albrecht (Klavier & Leitung). G. Mahler: Rückert-Lieder & Kindertotenlieder, A. & G. Mahler/Gottwald: Chorbearbeitungen Eigentlich war der 16-jährige Roman Trekel ganz zufrieden mit dem Oboenstudium, bis seine damalige Freundin ihn auf die Idee brachte, doch mal das Singen auszuprobieren ... Sonstiges
20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Literatur und Musik: Der stumme Frühling Schleswig-Holstein
19:00 Theater Kiel Monteverdi: Die Krönung der Poppea. Alessandro Quarta (Leitung), Serena Sinigaglia (Regie) 19:30 A.P. Møller Skolen Schleswig Opernchor , Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Wagner: Vorspiel zu „Parsifal“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“ Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Geistliche Morgenmusik. Kammerchor des Instituts für Kirchenmusik und Musikwissenschaft. J. S. Bach: Kantate „Jesu, der du meine Seele“ 11:30 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Pape: Himmel und Erde. Domkinderchöre, Ellinor Muth & Laura Rudolph (Leitung) 16:00 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche: Friedensmusik. Wolfgang Newerla (Bariton), Claudia Sack (Barockvioline), Juliane Laake, Frauke Heß & Sarah Perl (Gambe), Immanuel Musäus (Cornett), Murat Çakmaz (Ney), Umut Elekci (Percussion), Matthias Schneider (Orgel & Leitung) 19:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Eccard, Mendelssohn & Becker
Fotos: Andreas Malkmus, Christiane Roncaglio/IMAGEM
16:00 Theater Greifswald Weinberg: Wir gratulieren & Offenbach: Häuptling Abendwind
19:30 Halle 207 Rostock Asya Fateyeva (Saxofon), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Rasmus Baumann (Leitung). Tschaikowsky: Der Sturm, Glasunow: Saxofonkonzert, Kapustin: Saxofonkonzert op. 50, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
19:30 Laeiszhalle (Studio E) Tänze und Nocturnes an einem Sommerabend ... vertont, vertanzt, gedichtet .... Marina Savova (Klavier). Werke von Chopin, Liszt, Brahms, C. Schumann, Granados, Albéniz, Wladigeroff, Piazzolla & Takemitsu
20:00 Laurentiuskirche Schönberg Schönberger Musiksommer: Eröffnung der Ausstellung
20:00 Alte Druckerei Ottensen Pablo Martorelli (Gitarre)
21:00 Laurentiuskirche Schönberg Schönberger Musiksommer: Eine musikalische Reise durch die Hansestädte. Semjon Kalinowsky (Viola), Eyflór Franzson Wechner (Orgel) 22:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Hymns in a Jazzmood. Krupka Trio 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Bach zur Nacht. Silvia Treuer (Orgel)
19.6. Mittwoch Konzert
10:00 Mozart-Säle TONALi19 Fest: Vorrunde des Wettbewerbs 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Alena Zinovieva (Violine), August Krepak (Violoncello), Kirill Richter (Klavier)
Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Paulina Warczynska (Mezzosopran), Andreas Gärtner (Orgel). Werke von Stradella, Händel, Rheinberger u. a. Schleswig-Holstein
20:00 Laeiszhalle Hiyoli Togawa (Viola), Wu Wei (Sheng), Hamburger Camerata, Simon Gaudenz (Leitung). Kodály: Ungarisches Rondo aus „Ungarische Weisen“, Schneider: Yin & Yang, Hindemith: Kammermusik Nr. 5 op. 36/4 für Viola und Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 20:00 TONALi-Saal TONALi19 Fest: Das Meta-Instrument. Trio Catch. Pesson: Catch Sonata, Juon: Trio Miniaturen, Ablinger: weiss/weisslich 3, Lachenmann: Toccatina, Rihm: Kleiner Walzer Musiktheater
19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor
19:00 Rellinger Kirche Rellingen 12x19 Konzert: Pomp and Circumstances. Bläserensemble Brass con Brio 19:30 Theater Kiel Creations. Georg Reischl & Yaroslav Ivanenko (Choreografie). Musik von Glanzmann Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Geistliche Morgenmusik. Hans-Jürgen Wulf (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Du Hirte Israel, höre“ BWV 104 12:00 Schlosskirche Deyelsdorf Greifswalder Bachwoche. Hilger Kespohl (Orgel)
Tanztheater
15:00 Margarethenkirche Glewitz Greifswalder Bachwoche. Jacoba Arekhi (Sopran), Hansa-Blechbläserensemble. Werke von J. S. Bach u. a.
19:00 Staatsoper Anna Karenina. John Neumeier (Choreografie)
16:00 Gutshaus Gottin Festspiele MV: Landpartie
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 43
Klassikprogramm
19:00 Grand Hotel Heiligendamm Bad Doberan (Ballsaal) Daniel Hope (Violine), New Century Chamber Orchestra 19:30 Lokschuppen Pasewalk Festspiele MV. David Orlowsky Trio. Orlowsky: Indigo, Sababa, Bucovina, Anderland, Noema, Carnyx & Juli, Popp: Nighttrain to Odessa, Quinta & Jodaeiye, Dohrmann: Balkanplatte, Insomnia, Twisted Bulgar, Des Nachts, Der Schelm & Goldfinger, Traditional/ Brandwein: Heiser Bulagr/Nifty’s Freilach 19:30 Schloss Schwiessel Festspiele MV: Konzert der Jungen Elite in Schwiessel. Mettis Quartet. Haydn: Streichquartett Nr. 75 G-Dur op. 76/1, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 7 fis-Moll, Beethoven: Streichquartett Nr. 14 cis-Moll 20:00 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche: Große Kammermusik. Gabriel Adorján (Violine & Leitung), Kammerorchester der Komischen Oper Berlin. J. S. Bach: Fantasie G-Dur BWV 575 & Suite g-Moll BWV 808, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (Auszüge), Piazzolla: Die vier Jahreszeiten (Auszüge)
23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Bach zur Nacht. Wilfried Koball (Orgel). J. S. Bach: Choralpartita „Ach, was soll ich Sünder machen“ BWV 770
20.6. Donnerstag Konzert
10:00 Mozart-Säle TONALi19 Fest: Vorrunde des Wettbewerbs 18:30 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Chopin Festival: Eröffnungskonzert. Ragna Schirmer (Klavier & Hammerflügel). Chopin: Variationen über „La ci darem la mano“ B-Dur op. 2, Fantasie-Impromptu cis-Moll op. posth. 66 & Études op. 10, Beethoven: Sonate Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein“, Schumann: Carnaval op. 9 19:30 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Guy Braunstein & Adrian Iliescu (Violine), Lyda Chen (Viola), Andrei Ioniţă (Violoncello), Martha Argerich, Khatia Buniatishvili & Stephen Kovacevich (Klavier). Bartók: Rumänische Volkstänze, Schumann: Kinderszenen, Mozart: Thema und Variationen G-Dur KV 501 & Klavierquartett Es-Dur KV 493, Ravel: Ma mère l’Oye, Schubert/Liszt: Klavierwerke
20:00 Elbphilharmonie Nicolas Alt staedt (Violoncello), NDR Elbphilharmonie Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur Musiktheater
19:30 Allee Theater Husmann: Offenbachs Traum 20:00 Theater in der Marzipanfa brik Zwei Stunden nach Mitternacht. Maurice Lenhard (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel) Sonstiges
19:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) resonanzraum festival: waldgespräche. Christina Landshamer (Sopran), ensemble resonanz Schleswig-Holstein
18:00 Timmendorfer Platz Timmendorfer Strand JazzBaltica: Warm up
20.-22. Juni 2019 Im resonanzraum St. Pauli Mit: Finnegan Downie Dear, Christina Landshamer, Felix Kubin, Paul Frick, Jan Plewka, u.v.m. Mehr auf resonanzraum.club/festival
44 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Wohl dem, der solche
Freunde hat!
Zum Beispiel mit: Khatia Buniatishvili Sylvain Cambreling Renaud Capuçon Charles Dutoit Stephen Kovacevich Mischa Maisky Maria João Pires
Martha Argerich Festival 20. bis 30. Juni 2019 Laeiszhalle Hamburg symphonikerhamburg.de – Tickets unter +49 40 357 666 66 Karten ab 9 Euro (zzgl. VVK) – Alle Konzertkassen
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Schümann-Stiftung
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concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 45 24.04.19 15:43
Klassikprogramm
19:30 Die Drostei Pinneberg Drostei Barock Festival: Toys for Two – from Dowland to California. Margret Köll (Barockharfe), Luca Pianca (Laute). Werke von Dowland, J. S. Bach, Buxtehude, Robinson, Händel & Page 19:30 Theater Lübeck Mozart: Don Giovanni. Andreas Wolf (Leitung) 20:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Thomas Quasthoff Trio 22:00 JazzClub Timmendorfer Strand JazzBaltica. upptakt: Karin Hammar Fab 4
Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Geistliche Morgenmusik. Frank Dittmer (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ BWV 6 11:30 Stadthalle Greifswald (Kaisersaal) Greifswalder Bachwoche: Tanzprojekt: Φύση fýsi. SchülerInnen des Alexander von Humboldt-Gymnasiums, Stefano Fossat (Choreografie), Benjamin Saupe (Leitung). Musik von Glass, Vangelis u. a. 19:30 Kornspeicher Landsdorf Festspiele MV: 10 Jahre Faltenradio. Werke von C. P. E. Bach, Mozart, RimskiKorsakow, Schostakowitsch, Shaw, Gulda, Avsenik u. a.
23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Bach zur Nacht. Johannes Gebhardt (Orgel). J. S. Bach: Choralpartita „Christ, der du bist der helle Tag“ BWV 766 12.10. PUCCINI TURANDOT 26.10. MASSENET MANON 09.11. PUCCINI MADAMA BUTTERFLY 23.11. GLASS AKHNATEN 11.01. BERG WOZZEK 01.02. THE GERSHWINS’ PORGY AND BESS 29.02. HÄNDEL AGGRIPPINA 14.03. WAGNER DER FLIEGENDE HOLLÄNDER 11.04. PUCCINI TOSCA 09.05. DONIZETTI MARIA STUARDA
46 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
20:00 Schlossanlage Dargun Festspiele MV. David Orlowsky Trio. Orlowsky: Indigo, Sababa, Bucovina, Anderland, Noema, Carnyx & Juli, Popp: Nighttrain to Odessa, Quinta & Jodaeiye, Dohrmann: Balkanplatte, Insomnia, Twisted Bulgar, Des Nachts, Der Schelm & Goldfinger, Traditional/ Brandwein: Heiser Bulagr Weitere Info siehe Tipp
22:00 St. Spiritus Greifswald Greifswalder Bachwoche: KirchenliederJazz. Johannes Hamm Quartett
DIE NEUE SAISON 2019/20
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20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Haydn: Die Schöpfung. Christine Wolff (Sopran), Wolfgang Klose (Tenor), Lars Grünwoldt (Bass), Greifswalder Domchor, UniversitätsChor Greifswald, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Frank Dittmer (Leitung)
20:00 Seemannskirche Prerow Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Cantorei der Reformationskirche, Juliane Felsch-Grunow (Klavier & Orgel). Werke von Hiller, Rheinberger, Tobias, Sibelius, Grieg, Palestrina & Mahnkopf
METROPOLITAN OPERA
Der Vorverkauf läuft!
20:00 Grand Hotel Heiligendamm Bad Doberan (Ballsaal) Carte blanche für die hmt
21.6. Freitag Konzert
18:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) resonanzraum festival: vinyl talk. Jan Plewka, Sebastian Reier & Horatiu Serbanescu im Gespräch 19:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Chopin Festival. Janusz Olejniczak (Klavier). Werke von Chopin 19:00 Alsterdampfer (Anleger Jungfernstieg) Alsterserenade. Tillmann Höfs (Horn), Streicher der Hamburger Camerata. Werke von Mozart 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Flamenco 20:00 Elbphilharmonie Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“. SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung) 20:00 Laeiszhalle Benedikt Loos (Violoncello), Harvestehuder Sinfonieorchester, Christian Kunert (Leitung). Prokofjew: Sinfonia concertante e-Moll op. 125, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Foto: Uwe Arens
19:00 Theater Kiel Monteverdi: Die Krönung der Poppea. Alessandro Quarta (Leitung), Serena Sinigaglia (Regie)
20:00 Laeiszhalle (Studio E) San Marco Chamber Music Society. Werke von J. S. Bach, Mozart, Mendelssohn, Barber & Gershwin 20:00 Mehrgenerationenhaus Brügge Bergedorfer Musiktage: Liebeszank und Zärtlichkeit. Linda Joan Berg (Sopran), Timotheus Maas (Bariton), Nikolai Rosenberg (Klavier). Werke von Mozart, Bellini, Verdi, Weber, Zeller, Dvořák, Lortzing & Dostal
P R O K O F J E W Sinfonisches Konzert für Violoncello und Orchester
20:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) resonanzraum festival: juliet letters. Jan Plewka (Gesang), ensemble resonanz
S C H O S T A K O W I T S C H
20:00 TONALi-Saal TONALi Fest: Meat Me. Hanni Liang (Klavier). Schubert: Moments Musicaux, D. Scarlatti: Sonaten, Tan Dun: Eight Memories in Watercolor
S i n f o n i e N r. 10
22:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) resonanzraum festival: late night set. Horatiu Serbanescu (Elektronische Musik)
Solist: Benedikt Loos Leitung: Christian Kunert
Musiktheater
19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Hamburg Altona Krimioper – Tod im Terminal. Markus Bruker (Leitung)
E RS O M ME RT Z N KO
20:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung) Tanztheater
19:30 Staatsoper Nijinsky. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung). Musik von Chopin, RimskiKorsakow, Schostakowitsch & Schumann
Fr. 21.0 6 .19 2 0.0 0 U h r Laeiszhalle
19.00 U h r K o n z e r t e i n f ü h r u n g m i t O r c h e s t e r Karten: 20,- | ermäßigt 10,- | freie Platzwahl eventim.de | an allen bekannten VVK-Stellen | an der Abendkasse Veranstalter: Harvestehuder Sinfonieorchester Förderverein | Jeunesses Musicales Deutschland Weitere Infos auf www.harvestehuder.de
Tipp
Musik in Kirchen
20.6. donnerstag
20:00 Schlossanlage Dargun Festspiele MV. David Orlowsky Trio. Orlowsky: Indigo, Sababa, Bucovina, Anderland, Noema, Carnyx & Juli, Popp: Nighttrain to Odessa, Quinta & Jodaeiye, Dohrmann: Balkanplatte, Insomnia, Twisted Bulgar, Des Nachts, Der Schelm & Goldfinger, Traditional/Brandwein: Heiser Bulagr/Nifty’s Freilach Genrewechsel: Als Kind liebte David Orlowsky nicht nur Rock und Pop, der Tübinger spielte auch selbst Schlagzeug – mit Vorliebe zu den Platten Michael Jacksons.
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Nils Romeika (Sprecher), Susanne Hagemann (Flöte), Henrike Schäfer (Klavier) 19:00 Lutherkirche Eißendorf MitSummer-Songs. Rising Voices, Thomas Gürtler (Leitung) 19:00 Mahnmal St. Nikolai The Big Gong. Peter Heeren (Gongs) 20:00 Adventskirche Schnelsen Barbara Gröngröft (Flöte), Friederike Gerpheide O’Neill (Klavier), Kammerorchester Nordheide, Claudia Zülsdorf (Leitung). Werke von Mozart, Stamitz & Haydn Schleswig-Holstein
16:30 Seebrücke Timmendorfer Strand JazzBaltica: Opening. JazzBaltica Marching Band
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. JazzBaltica All Star Band 19:00 Theater Kiel Auber: Die Stumme von Portici. Valentina Carrasco (Regie) 19:30 Theater Geisler Lübeck Lübecker Sommeroperette. Regen-Revue „Singin’ in the Rain“. Sven Fanick (Leitung), Michael P. Schulz (Regie), Renate Kuppig & Sarah Schneider (Choreografie) 19:30 Theater Lübeck Verdi: La traviata. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Lorenzo Fioroni (Regie) 20:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Jakob Bro meets Palle Mikkelborg 21:00 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica. Funkhaus
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 47
Klassikprogramm
Tipp
23:00 @thebeach Timmendorfer Strand JazzBaltica. Lena Swanberg & Daniel Bingert 23:00 JazzClub Timmendorfer Strand JazzBaltica. Round Midnight: NDR Info Radio Stage Mecklenburg-Vorpommern
10:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Geistliche Morgenmusik. Matthias Schneider (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Also hat Gott die Welt geliebt“ BWV 68 16:00 Pommersches Landesmuseum Greifswald Greifswalder Bachwoche. C. Loewe: Balladen. Wolfgang Newerla (Bariton), Raik Harder (Klavier) 18:00 Schloss Ulrichshusen Festspiele MV: 25 Jahre Festspielscheune Ulrichshusen. Dr. Matthias von Hülsen und Helmuth Freiherr von Maltzahn im Gespräch 19:30 Dorfkirche Volkenshagen Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Cantorei der Reformationskirche, Juliane Felsch-Grunow (Klavier & Orgel). Werke von Hiller, Rheinberger, Tobias, Sibelius, Grieg, Palestrina & Mahnkopf 19:30 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele MV: Welcome, Daniel Hope! Daniel Hope (Violine & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele MV. Julia Fischer (Violine), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, R. Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka 20:00 St. Marien Greifswald Greifswalder Bachwoche: Nacht der Chöre. Chöre der Region, Frank Dittmer & Hans-Jürgen Wulf (Moderation) 23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Bach zur Nacht. Matthias Schneider (Orgel)
22.6. Samstag Konzert
11:00 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) resonanzraum festival: lieder-salon. Christina Landshamer (Sopran). Lieder der Romantik
20:30 Uebel & Gefährlich resonanzraum festival: alltagspoesie. Paul Frick (Live-Elektronik), emsemble resonanz. Werke von Frick 22:30 resonanzraum St. Pauli (Bunker Feldstraße) resonanzraum festival: wider die entzauberung. Paul Frick, Felix Kubin, Sebastian Reier u. a. (Live-Elektronik)
21.6. freitag
19:30 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele MV: Welcome, Daniel Hope! Alexey Botvinov (Klavier), New Century Chamber Orchestra San Francisco, Daniel Hope (Violine & Leitung). Copland: Old American Songs, Barber: Adagio für Streicher op. 11, Schulhoff: Konzert für Violine, Klavier und Orchester, Adams: Shaker Loops, Glass: Echorus, Gershwin: Songs (Auswahl) Alles andere als Babykram: Daniel Hope hat eine Vorliebe für Braai – die südafrikanische Variante des Barbecues mit gegrilltem Fleisch und speziellen Marinaden. 18:00 C. Bechstein Centrum Werkstatt-Konzert. Schüler der Klavierklasse von Frau Feldmann 18:00 Laeiszhalle Sommer Serenade 19:00 Elbphilhharmonie TonaliWettbewerb: Finale. Drei TONALi19Finalisten, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Elim Chan (Leitung), Anna Novák (Moderation). Drei Klavierkonzerte (Auswahl durch die Finalisten), Strawinsky: Suite Nr. 2, Varga: pendulum 19:00 Jenisch Haus Flautissimo. Imme-Jeanne Klett, Nele Lamersdorf, Andrea Mairhofer, Daniel Tomann & Henrik Wiese (Flöte). Werke von Mozart, Mendelssohn, Delibes u. a. 19:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Chopin Festival. Tomasz Ritter (Klavier). Chopin: Polonaise gis-Moll op. posth. 1/3, Mazurkas op. 33 & Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58, Schumann: Fantasiestücke op. 12, Rachmaninow: Elegie es-Moll op. 3/1 & Étude-Tableaux d-Moll op. posth. 33/4, Prokofjew: Toccata d-Moll op. 11 20:00 Alte Druckerei Ottensen Ian Mardon (Violine), Kaori Sato (Klavier)
14:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Schüler der Klavierklasse von Frau Wassiljewa
20:00 Bürgerhaus Wilhelmsburg Elbphilharmonie Publikumsorchester, Michael Petermann (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“, Ligeti: Atmosphères, Holst: Die Planeten op. 32 (Auszüge)
16:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal &Brahms-Foyer) Sommer Serenade
20:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Sommer Serenade: Jazz Lounge
48 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Musiktheater
19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Hamburg Altona Krimioper – Tod im Terminal. Markus Bruker (Leitung) 20:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung) 20:00 Theater in der Marzipanfabrik zwei Stunden nach Mitternacht. Maurice Lenhard (Regie) Tanztheater
19:30 Staatsoper Beethoven-Projekt. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung) Musik in Kirchen
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Heinz Peter Kortmann (Orgel). Werke von J. S. Bach & Franck 15:00 Mahnmal St. Nikolai 10. Sommerkonzert Norddeutscher Carillonneure 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Summertime. Andreas Fabienke (Orgel), Mädchenchor Cantemus, Posaunenchor St. Michaelis, Clemens Bergemann & Josef Thöne (Leitung) 18:00 Matthäuskirche Winterhude Der Mond – Chorkonzert zum Sommer. Maria Jürgensen (Orgel), Voci Amabili, Hartwig Willenbrock (Leitung). Werke von Telemann, C. Schumann, Steinke (UA) u. a. 18:00 Pauluskirche Altona Jetzt auch auf Deutsch. Dodecanta – zwölf Stimmen a-cappella, Martje Grandis (Leitung). Geistliche Musik, Volkslieder u. a. 18:00 St. Anschar Eppendorf Musikalische Vesper zum Johannestag. Marianne Bruhn (Sopran), Blockflötenensemble. Werke von Telemann 18:00 St. Johannis Eppendorf Hornund Fagottkonzert. Studierende der Klasse Prof. Ab Koster (Horn), Studierende der Klasse Prof. Christian Kunert (Fagott), Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Werke von Mozart 19:00 Heilandskirche Uhlenhorst Sommerkonzert. Goldbekchor, Marta Frankenberg-Garcia (Leitung). Werke von Queen, Beach Boys & Eurythmics
Foto: Nicolas Zonvi
22:30 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica: Dance Night. Fred Wesley and the new JBs
SOMMER SERENADE SAMSTAG, 22. JUNI 2019 LAEISZHALLE Staatliche Jugendmusikschule Hamburg Musikfest unter der Schirmherrschaft von Senator Ties Rabe Klavierkonzert 16.30 Uhr – Kleiner Saal Kammerkonzert 16.30 Uhr – Brahms Foyer Jazz-Lounge 20.30 Uhr – Brahms Foyer Diese Konzerte sind eintrittsfrei. Festkonzert 18.00 Uhr – Großer Saal Moderation: Jessica Schlage (NDR u.a.) Karten für das Festkonzert: www.ADTicket.de, Tel. 0180 6050400 Informationen: www.hamburg.de/jugendmusikschule
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 49
Klassikprogramm
KulturKirche Altona
MOZART
Bei der Johanniskirche 22
»Alleluja« aus der Motette »Exsultate, jubilate«
Sa | 22. Juni | 19 Uhr So | 23. Juni | 18 Uhr
MAHLER
Karten: 28 € / 22 € / 15 €
zzgl. Gebühren, erm. Karten an der Abendkasse (23 € /17 € /10 €)
Vorverkauf: in allen Vor
verkaufsstellen und im Internet: www.kulturkirche.de
19:00 Kulturkirche Altona Festliches Sommerkonzert. Sophie-Magdalena Reuter & Amelie Baier (Sopran), Daniel Schliewa (Tenor), Chor St. Johannis Altona, Giuseppe Verdi Chor Hamburg, HansePhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung). Mozart: Hallelujah aus der Motette „Exsultate, jubilate“, Mahler: Urlicht aus „RückertLieder“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ 20:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Brahms: Ein deutsches Requiem. Merle Gröning (Sopran), Torsten Gödde (Bariton), Ahrensburger Kammerorchester, Christoph Schönherr (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 6 Jahren 14:00 & 17:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Scheherazade. Cross Nova Ensemble, Betsy Dentzer (Erzählerin), Dan Tanson (Leitung). Musik von Rimski-Korsakow 15:00 Erlöserkirche Borgfelde Michel: Das Gespenst von Canterville. Drachenkälber-Kinderchor, Drachenkids, Turmorchester, Martin Schneekloth & Dorothee Schwarz (Leitung) 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop ab 16 Jahren
SophieMagdalena Reuter, Sopran Amelie Baier, Sopran Daniel Schliewa, Tenor
»Urlicht« aus den »Rückert-Liedern«
MENDELSSOHN Symphonie Nr. 2 »Lobgesang« Schleswig-Holstein
0:30 JazzClub Timmendorfer Strand JazzBaltica: Session: Karin Hammar Fab 4 11:00 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica: MMO 12:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica. Susan Weinert Rainbow Trio 12:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Fette Hupe 13:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: JazzTalk mit Charlotte Greve 14:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Marcin Wasilewski Trio 15:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica. Emil Brandqvist Trio 15:00 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica. Cubolumos 16:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Der Zauberer von Oz. Reinbeker Jugendchor, Jörg Müller (Leitung) 16:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: JazzTalk mit Emil Brandqvist Trio 17:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Lisbeth Quartett
17:00 Martinskirche Alt-Rahlstedt Singalong – ein Sommer-Mitsing-Konzert. Kinderchor martinis, Vokalensem-ble marCant, Martins-Flötett, Ute Lorenzen & Anke Riegert (Leitung)
18:00 Ratzeburger Dom Ratzeburg Eröffnungskonzert des Orgelsommers. Christian Skobowsky (Orgel), Thomaskantorei Frankfurt a. M., Tobias Koriath (Leitung). Musik zum „Vaterunser“
18:00 Ansgarkirche Langenhorn Cellissimo. Schüler*innen der CelloKlasse S. Weymar
18:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: JazzTalk mit Nils Wülker
50 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Giuseppe Verdi Chor Hamburg Chor St. Johannis Altona HansePhilharmonie Hamburg Leitung:
Mike Steurenthaler 19:00 Villa Dobbertin Reinbek Bergedorfer Musiktage: Beziehungsweise – Von Höhen und Tiefen der Liebe. Nora Friedrichs (Sopran), Anna-Maria Torkel (Mezzosopran), Ana Miceva (Klavier). Werke von Mozart, Mendelssohn, Massenet, Puccini, Donizetti, Schumann u. a. 19:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Mathias Eick Quintet 19:30 Theater Geisler Lübeck Lübecker Sommeroperette. Berlin, wie es singt und lacht 19:30 Theater Lübeck Bernstein: A Quiet Place 19:30 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: Film: It Must Schwing! 19:30 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica. Salt Peanuts 22:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Marilyn Mazur’s Shamania 22:30 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica. Nicole Johänntgen solo 23:00 @thebeach Timmendorfer Strand JazzBaltica. Asja Valčić & Klaus Paier 23:00 JazzClub Timmendorfer Strand JazzBaltica: Round Midnight: NDR Info Radio Stage 23:59 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Nils Wülker Mecklenburg-Vorpommern
10:00 St. Marien Greifswald Greifswalder Bachwoche: Geistliche Morgenmusik. Kantorei St. Marien, Silvia Treuer (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Nimm, was dein ist, und gehe hin“
Foto: Adriano Heitmann/Immagina
St. Johannis
Sommerliche Serenade 2019
Festival für Kammermusik im Weißen Saal des Jenisch Hauses
! FlaUTiSSimo !
Samstag, 22. Juni 2019, 19 Uhr
•
Sonntag, 23. Juni 2019, 19 Uhr
Ein Feuerwerk der Flötenkunst mit Werken von W. A. Mozart, F. Mendelssohn, L. Delibes,S. Prokofiev, P. Tchaikovsky u.a. Arrangements: Henrik Wiese FlötEn
imme-Jeanne Klett • nele lamersdorf • andrea Mairhofer • Daniel tomann • Henrik Wiese Eintritt 30 Euro | 17 Euro, Ermäßigung für Schüler und Studenten an der Abendkasse Kartenvorverkauf im Jenisch Haus T. 040 82 87 90, Konzertkasse Gerdes, T. 040 44 02 98, und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen Mit freundlicher Unterstützung privater Förderer sowie der Hans-Kauffmann-Stiftung und Steinway & Sons
16:00 Haferscheune des Gutshauses Stolpe Festspiele MV: Welcome, Daniel Hope! Alexey Botvinov (Klavier), New Century Chamber Orchestra San Francisco, Daniel Hope (Violine & Leitung). Copland: Old American Songs, Barber: Adagio für Streicher op. 11, Schulhoff: Konzert für Violine, Klavier und Orchester, Adams: Shaker Loops, Glass: Echorus, Gershwin Songs 16:00 St. Jacobi Greifswald Greifswalder Bachwoche: Familienkonzert. UniversitätsSinfonieOrchester, Harald Braun (Leitung), Hans-Jürgen Wulf (Erzähler). Werke von Brahms u. a.
Tipp
18:00 Schlosspark Schwiessel Festspiele MV. Faltenradio. Werke von C. P. E. Bach, Mozart u. a. 19:30 Halle 207 Rostock Kassikwünsche. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Martin Hannus (Leitung), Hans-Jürgen Mende (Moderation) 20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka 20:00 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche. Bunk: Groß ist Gottes Herrlichkeit op. 82. Greifswalder Domchor, Lübecker Domchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Frank Dittmer (Leitung) 20:00 Fischerkirche Born Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Cantorei der Reformationskirche, Juliane Felsch-Grunow (Klavier & Orgel). Werke von Hiller, Rheinberger, Tobias, Sibelius, Grieg, Palestrina & Mahnkopf
23.6. sonntag
19:00 Laeiszhalle Hamburg Martha Argerich Festival. Martha Argerich (Klavier), Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling (Leitung). Webern: Passacaglia d-Moll op. 1, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 „Löwin am Klavier“ – doch in der medialen Öffentlichkeit zeigt sich Martha Argerich scheu wie ein Reh. Lediglich ihre Tochter Stéphanie durfte für ihren Film Meine Mutter, die Göttin ganz nah an die Pianistin heran, schuf ein höchst intimes Porträt – und erfuhr, dass sie noch eine ältere Schwester hat.
23:59 Dom St. Nikolai Greifswald Greifswalder Bachwoche: Bach zur Nacht. Hans-Jürgen Wulf (Orgel). J. S. Bach: Choralpartita „Herr Christ, der einig Gotts Sohn“ BWV 77 Niedersachsen
20:00 Theater Lüneburg Der kleine Prinz. Olaf Schmidt & Anselmo Zolla (Choreografie), Thomas Dorsch (Leitung). Werke von Dorsch & Chopin
18:00 Alte Druckerei Ottensen Linda Joan Berg (Sopran), Zuzanna Pavlashek (Klavier) 18:00 Mozartsäle im Logenhaus Dustin Drosdziok (Tenor), Laurence Kalaidjan (Bariton), Neuer Chor Hamburg, Orchester aus Studierenden der HfMT Hamburg, Tjark Pinne (Leitung). Puccini: Messa di Gloria, Schostakowitsch: Kammersinfonie 19:00 Jenisch Haus Flautissimo. Imme-Jeanne Klett, Nele Lamersdorf, Andrea Mairhofer, Daniel Tomann & Henrik Wiese (Flöte). Werke von Mozart, Mendelssohn, Delibes u. a. 19:00 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Martha Argerich (Klavier), Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Museum für Kunst & Gewerbe (Sammlung Musikinstrumente) Chopin Festival. Hélène Tysman (Klavier), Tobias Koch (Pianino). Werke von Chopin Musiktheater
23.6. Sonntag Konzert
11:00 Elbphilharmonie Nicolas Altstaedt (Violoncello), NDR Elbphilharmonie Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
16:00 Elbphilharmonie Rupert Wachter (Klarinette), Joanna Kame narska (Violine), Thomas Tyllack (Violoncello), Elisaveta Blumina (Klavier), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Ken Nagano (Leitung). Messiaen: Quartett für das Ende der Zeit, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
17:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung) 19:30 Staatsoper Gluck: Orphée et Eurydice. John Neumeier (Regie) 20:00 Theater in der Marzipanfa brik Zwei Stunden nach Mitternacht. Maurice Lenhard (Regie)
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 51
Klassikprogramm
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Jacobi & Ehemalige 16:00 Auferstehungskirche Barmbek Unsterbliche Violinwerke. Michael Grube (Violine), Irene Otto (Orgel) 16:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Aus allen vier Winden – Benefizkonzert. Orgel- und KlarinettenschülerInnen, Kerstin Petersen & Pamela Coats (Leitung) 17:00 Dankeskirche Hohenhorst Unerhörtes im Seitenschiff. Werke von Lemke 17:00 Erlöserkirche Farmsen-Berne Sommerkonzert. Kantorei und Gemeindeorchester Farmsen-Berne 17:00 Friedenskirche Altona Jubiläumskonzert: 25 Jahre Ensemble vocal, Cornelius Trantow (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Schola Gregoriana Augustina, Hans-Jörg Possler (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Singet dem Herrn ein neues Lied. Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Motetten der Bach-Familie 18:00 Kulturkirche Altona Festliches Sommerkonzert. Sophie-Magdalena Reuter & Amelie Baier (Sopran), Daniel Schliewa (Tenor), Chor St. Johannis Altona, Giuseppe Verdi Chor Hamburg, HansePhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler (Leitung). Mozart: Hallelujah aus der Motette „Exsultate, jubilate“, Mahler: Urlicht aus „RückertLieder“, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2
Tipp
24.6. montag
19:00 Kunsthalle Hamburg (Werner-Otto-Saal) Chopin Festival. Daniel Sepec (Violine), Roel Diel tiens (Violoncello), Andreas Staier (Klavier). Haydn: Klaviertrio Nr. 3 Es-Dur Hob. XV:29, Mozart: Klaviertrio Nr. 5 C-Dur KV 548, Schubert: Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929 Gralshüter des Originalklangs: Für die historische Authentizität schleppt Andreas Staier auf seinen Konzerttouren sogar seinen eigenen Hammerflügel mit sich.
18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Boris Havkin (Trompete), Wellingsbüttler Kantorei, Moritz Schott (Leitung). Werke von J. S. Bach
11:00 Schlosskirche Ahrensburg Laudate omnes gentes. Gospelchor der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung)
18:00 St. Gabriel Volksdorf Volksliederabend. Kantorei St. Gabriel
11:00 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica. Hanse-Jazz-Quintett
18:00 St. Petri Altona Weltmusikchor-Hamburg, 19:00 Kirche der Stille Altona KlangRaum am Abend. Vokalensemble Capella Peregrina 19:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Bergedorfer Musiktage: Conservati fedele. Réka Kristóf (Sopran), Susanne Drexl (Mezzosopran), Accademia di Monaco, Joachim Tschiedel (Leitung). Werke von Hasse u. a. 19:30 Christuskirche Wandsbek Klassenkonzerte. Studierende der Korrepetitionsklasse Gerd Jordan 20:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Auch die vergessensten Töne der Liebe. Frank Schmidt (Sprecher), Irene Husmann (Violine), Cornelia Monske (Vibrafon) Kinder & Jugend
11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Scheherazade. Cross Nova Ensemble, Betsy Dentzer (Erzählerin), Dan Tanson (Leitung). Musik von Rimski-Korsakow 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren 15:00 Erlöserkirche Borgfelde Michel: Das Gespenst von Canterville 16:00 Hauptkirche St. Michaelis (Gemeindehaus) Jöcker: Der Regenbogenfisch. Kinderkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung) 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Erwachsene
12:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica. Joel Lyssarides Trio 12:00 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica: Kindermusikwerkstatt 13:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: JazzTalk mit Katja Riemann & Nils Landgren 13:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Rymden 14:00 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica. Alex Rueß & Manko 14:30 Theater Geisler Lübeck Lübecker Sommeroperette. Regen-Revue „Singin’ in the Rain“. Sven Fanick (Leitung), Michael P. Schulz (Regie), Renate Kuppig & Sarah Schneider (Choreografie) 15:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica. Matthieu Michel & JC Cholet 16:00 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: JazzTalk mit Joel Lyssarides 16:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica: Mare Nostrum III 17:00 Propsteikirche Herz Jesu Lübeck Cantate Domino! Anna Maria Hefele (Obertongesang), Kammerchor I Vocalisti. Werke von Gounod, Neske, Sisask u. a.
Schleswig-Holstein
17:00 Schlosskirche Ahrensburg Hantke: Kilian. Ulrike Fornoff (Sprecherin), Sven Klammer (Klavier), Kinderchor der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung)
0:30 JazzClub Timmendorfer Strand JazzBaltica: Session: Karin Hammar Fab 4
17:30 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica. Izabella Effenberg Trio
10:30 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica: Karneval der Tiere
18:00 Dom Lübeck Greifswalder Bachwoche. Bunk: Groß ist Gottes Herrlichkeit op. 82. Katharina Leyhe (Sopran), Maria Hilmes (Alt), Christian Rathgeber (Tenor), Christoph Liebold (Bass), Greifswalder Domchor, Lübecker Domchor, Orchester der Greifswalder Bachwoche, Frank Dittmer (Leitung)
11:00 Kieler Schloss Kiel Kieler Philharmoniker, Georg Fritzsch (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll 11:00 Musik- und Kongresshalle Lübeck Cornelia Ptassek (Sopran), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Andreas Wolf (Leitung) 11:00 Stadthaus Bargteheide Rolf Herbrechtsmeyer (Cello), Christian Skovgaard Flarup (Klavier). Werke von Antoniotto, Martiniu, Danzi & Röntgen
52 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
18:00 Theater Kiel Wittenbrink: Sekretärinnen. Sunyeo Kim (Leitung) 18:00 Theater Lübeck Weill: Die Dreigroschenoper. Willy Daum (Leitung)
Foto: Josep Molina
Musik in Kirchen
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) The Rocket. Martin Tingvall (piano) 19:30 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Elmar Hönig (Klarinette), Christian Ganzhorn (Fagott), Manuel Mischel (Trompete), Mateusz Dwulecki (Posaune), Chantal Juillet (Violine), Rafael da Cunha (Kontrabass), Martha Argerich (Klavier), Paul Potthof (Schlagzeug), Annie Dutoit (Erzählerin), Yuki Kishimoto (Tanz), Charles Dutoit (Leitung). J. S. Bach: Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826, Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten
18:00 Watt’n Hus Büsum Brahms Wochen. Aleksandra Mikulska, Benjamin Moser & Florian Weber (Klavier). Werke von Brahms, Chopin, Liszt & Mussorgski, Jazz 18:00 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica. Kuu! 18:30 Open Air Timmendorfer Strand JazzBaltica: Vincent Niessen Quintessence 18:30 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: JazzTalk mit Arne Jansen & Orchestra Baobab 19:30 JazzCafé Timmendorfer Strand JazzBaltica: Film: It Must Schwing! 20:30 MainStage Timmendorfer Strand JazzBaltica: Orchestra Baobab meets Arne Jansen Trio 23:00 JazzClub Timmendorfer Strand JazzBaltica. avslut: The Party Animals
20:00 Elbphilharmonie Rupert Wachter (Klarinette), Joanna Kamenarska (Violine), Thomas Tyllack (Violoncello), Elisaveta Blumina (Klavier), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Ken Nagano (Leitung). Messiaen: Quartett für das Ende der Zeit, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
15:00 Halle 207 Rostock J. Strauss: Eine Nacht in Venedig
Musik in Kirchen
20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka Niedersachsen
17:00 St. Stephanus Egestorf Musik in alten Heidekirchen: Der verlorene Klang. Ensemble Nimmerselich. Mittelalterliche Musik
24.6. Montag
19:00 Verheißungskirche Niendorf Sommerserenade. Posaunenchor Niendorf, Jungbläser Niendorf, Andrii Shparkyi (Leitung) Kinder & Jugend
14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop ab 6 Jahren Schleswig-Holstein
Konzert
19:00 Kunsthalle (Werner-OttoSaal) Chopin Festival. Daniel Sepec (Violine), Roel Dieltiens (Violoncello), Andreas Staier (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Kreuzfahrtterminal Travemünde (Ostpreußenkai) Lübecker Sommeroperette. Willkommen! 19:30 MuK Lübeck Cornelia Ptassek (Sopran), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Andreas Wolf (Leitung)
Mecklenburg-Vorpommern
11:00 Bertha-Klingberg-Platz Schwerin Festspiele MV: Musik bewegt – Das Fahrradkonzert. Matthias Schorn (Klarinette), Thomas Leleu (Tuba), Daniel Hope (Violine), Aurélien Pascal (Violoncello), Alexey Botvinov (Klavier), New Century Chamber Orchestra San Francisco, Faltenradio, Café del Mundo, Buffzack Band, Three Fall & Melane, New Piano Trio, Bidla Buh, Gabor Vosteen (Musiker, Komiker & Flötenmann), Duo Kaos u. a. 11:45 Marienkirche Stralsund Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Cantorei der Reformationskirche, Juliane Felsch-Grunow (Klavier & Orgel). Werke von Hiller, Rheinberger, Tobias, Sibelius, Grieg, Palestrina & Mahnkopf Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Sonntag, 23.06.2019, 18.00 Uhr
»Singet dem Herrn ein neues Lied« Motetten der Familie Bach Kantorei St. Nikolai Leitung: Gudrun Fliegner Karten zu 12 € / erm. 6 € an der Abendkasse www.Hauptkirche-StNikolai.de
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 53
Klassikprogramm
Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Katharinensaal Rostock Studierende der HfMT Rostock, Christian Hammer (Leitung). Werke von R. Strauss, Mozart & Francaix 20:00 Laurentiuskirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Sjaella
27.6. donnerstag
20:00 Elbphilharmonie Hamburg Marianne Crebassa (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung). Prokofjew: Suite aus „Leutnant Kije“ op. 60, Ravel: Shéhérazade, Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“ Große Herausforderung! Als Dirigent muss Tugan Sokhiev am Pult die goldene Mitte zwischen fordernd und nachgebend finden: konsequent die eigenen musikalischen Ideen umsetzen, aber trotzdem flexibel auf Vorschläge der Orchestermusiker eingehen. 20:00 Kieler Schloss Kiel Kieler Philharmoniker, Georg Fritzsch (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll
25.6. Dienstag Konzert
18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Martha Argerich Festival. Geza Hosszu-Legocky, Mayu Kishima & Tedi Papavrami (Violine), Martha Argerich, Dong-Hyek Lim & Akane Sakai (Klavier). Prokofjew: Violinsonaten Nr. 1 & 2, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll 18:30 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. Klavierklasse Frau Sperling 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Musik pur. LaLeLu 20:00 Elbphilharmonie Martha Argerich Festival. Martha Argerich (Klavier), Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling (Leitung). Webern: Passacaglia d-Moll op. 1, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
26.6. Mittwoch Konzert
19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Musik pur. LaLeLu 19:30 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Tedi Papavrami (Violine), Martha Argerich & Maria João Pires (Klavier). Mozart: Sonate für Klavier zu vier Händen D-Dur KV 123a, Schubert: Fantasie f-Moll D 940, Beethoven: Violinsonate F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“ 20:00 Alte Druckerei Ottensen Iga Osowska (vocals), Timon Krämer (double bass), Zyunzo Garcia Oguri (piano) 20:00 Elbphilharmonie Nicola Benedetti (Violine), San Francisco Symphony Youth Orchestra, Christian Reif (Leitung). Glanert: Prelude Nr. 1 aus „Three American Preludes“, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ Musiktheater
20:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung) Tanztheater
19:30 Staatsoper Frank Bridge Variations/Symphonies of the Netherlands/ Sarcasmen/5 Tangos. Hans van Manen (Choreografie), Het Nationale Ballet
19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer: Eröffnungskonzert. Christoph Schoener, Thomas Dahl, Gerhard Löffler, Andreas Fischer, Eberhard Lauer & Manuel Gera (Orgel). Werke von Franck u. a. Schleswig-Holstein
19:00 Theater Kiel Auber: Die Stumme von Portici 20:00 Seebühne Eutin Eutiner Festspiele. Porter: Kiss Me, Kate (öffentliche Generalprobe) Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Gutshaus Penzlin Festspiele MV. Jay Campbell (Violoncello). Werke von J. S. Bach, Carter & Campbell 19:30 Universität Greifswald (Aula) Festspiele MV. Aris Alexander Blettenberg (Klavier). Haydn: Sonate Nr. 58 C-Dur Hob. XVI:48, Schubert: Vier Impromptus D 899, Debussy: Préludes, Schumann: Sonate Nr. 1 fis-Moll op. 11 20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka
27.6. Donnerstag Konzert
19:30 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Zhang Jun & Company, Martha Argerich & Sergei Babayan (Klavier). Xianzu: Der Pavillon der Pfingstrosen, Prokofjew/Babayan: Suite aus „Romeo und Julia“ op. 64 20:00 Elbphilharmonie Marianne Crebassa (Mezzosopran), Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Tanztheater
19:30 Staatsoper Minkus: Don Quixote. Rudolf Nurejew (Choreografie)
Musik in Kirchen
Musik in Kirchen
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Abteilung Kirchenmusik der HfMT Hamburg, Annedore Hacker-Jakobi (Leitung)
16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel)
Musiktheater
20:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung) Tanztheater
19:30 Staatsoper Frank Bridge Variations/Symphonies of the Netherlands/ Sarcasmen/5 Tangos. Hans van Manen (Choreografie), Het Nationale Ballet Musik in Kirchen
12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele 54 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
Schleswig-Holstein
19:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Wieland Meinhold (Orgel) 19:30 Theater Kiel Creations. Georg Reischl & Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 20:00 ACO Thormannhalle Rendsburg SHMF: American Dream. Daniel Hope (Violine), New Century Chamber Orchestra. Copland/Bateman: Auszüge aus „Old American Songs“, Barber: Adagio für Streicher op. 11, Bernstein: West Side Story, Adams: Shaker Loops Part 1, Glass: Echorus, Gershwin/Bateman: Song Suite
Foto: Erik Weiss
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Mecklenburg-Vorpommern
19:30 Kunstscheune Nakenstorf Festspiele MV. Ildikó Szabó (Violoncello), István Lajkó (Klavier). Beethoven: Sieben Variationen über „Bei Männern welche Liebe fühlen“ Es-Dur WoO 46, Schubert: Arpeggione-Sonate a-Moll D 821 u. a. 19:30 Orangerie im Rosenpark Groß Siemen Festspiele MV: Die Junge Elite aus Georgien zu Gast in MV. Anastasia Aghladze, Katarina Gegelia & Nino Kimadze (Violine), Revaz Khaindrava & Gia Kheoshvil (Violoncello), Tatia Abashishvili, Elene Kiria, Revaz Marshania & Ketevan Sepashvili (Klavier)
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20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka
28.6. Freitag
19:30 Staatsoper Die Glasmenagerie. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen
Konzert
19:30 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Nicholas Angelich, Martha Argerich, Gabriele Baldocci, Alexander Mogilevsky & Stepan Simonyan (Klavier), Dimitri Desyllas, Andreas Furmakis & Koen Plaetinck (Schlagwerk), Europa Chor Akademie Görlitz, Symphoniker Hamburg, Charles Dutoit (Leitung). Ravel: Ma mère l’Oye, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Strawinsky: Les Noces 20:00 Alte Druckerei Ottensen FORUM Flamenco 20:00 Elbphilharmonie Elbphilharmonie Publikumsorchester, Michael Petermann (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 6, Ligeti: Atmosphères, Holst: Die Planeten op. 32 (Auszüge) Musiktheater
19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Hamburg Altona Krimioper – Tod im Terminal. Markus Bruker (Leitung) 20:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Tanztheater
19:00 Emmaus-Kirche Hinschenfelde Posaunenquartett Slide’n’Bone 19:30 Christuskirche Wandsbek 165. Wandsbeker Abendmusik – Ein buntes Familienkonzert. Ulrike Höfs (Flöte), Matthias Höfs (Trompete), Tillmann Höfs (Horn), Luisa Höfs (Violine), Gerd Jordan (Tasteninstrumente). Werke von Mozart, J. S. Bach & Vivaldi sowie Modernes Schleswig-Holstein
19:30 Theater Geisler Lübeck Lübecker Sommeroperette. Hirsch: Die tolle Lola. Sven Fanick (Leitung) 20:00 Seebühne Eutin Eutiner Festspiele. Porter: Kiss Me, Kate Mecklenburg-Vorpommern
16:00 Festspielscheune Ulrichshusen Festspiele MV. Elbtonal Percussion, André Gatzke (Moderation) 19:30 Schlosshof Bleckede Festspiele MV. The Ukulele Orchestra of Great Britain
concerti 06.19 Hamburg & Norddeutschland 55
Klassikprogramm
Musik in Kirchen
19:30 Zoo Rostock Klassik-Nacht im Zoo. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Nicholas Milton (Leitung) 20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka 20:00 Schlossgarten Neustrelitz (Freilichbühne Schlossberg) Kálmán: Die Bajadere
29.6. Samstag Konzert
19:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Abschlusskonzert. Gamelan Ensemble für Fortgeschrittene 19:00 Theater Haus im Park Bergedorfer Musiktage: Du bist die Welt für mich. Sophie-Magdalena Reuter (Sopran), Daniel Schliewa (Tenor), Hyerim Park (Klavier) 19:30 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Renaud Capuçon & Sascha Maisky (Violine), Lyda Chen (Viola), Mischa Maisky & Edgar Moreau (Violoncello), Nicholas Angelich, Martha Argerich, Karin Lechner, Lily Maisky & Sergio Tiempo (Klavier). Brahms: Violinsonate G-Dur op. 78, Mendelssohn: Klaviertrio c-Moll, Poulenc: Sonate FP 156, Brahms: Klavierquartett Nr. 3
20:00 St. Marien-Dom Orgelkunst I. Margareta Hürholz (Orgel). Werke von Franck, Guillou, Messiaen u. a. Schleswig-Holstein
19:30 Theater Geisler Lübeck Lübecker Sommeroperette. Hirsch: Die tolle Lola. Sven Fanick (Leitung) 19:30 Theater Kiel Sondheim: Sweeny Todd Mecklenburg-Vorpommern
17:00 Kirche Stuer Klaviertage Stuer. Chrstiane Klonz (Klavier)
Musiktheater
17:00 Landgestüt Redefin Festspiele MV. Emanuel Ax (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). Schubert: Ouvertüre D-Dur „im italienischen Stil“, Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4
19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Hamburg Altona Krimioper – Tod im Terminal. Markus Bruker (Leitung)
20:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka
20:00 Staatsoper (opera stabile) Schostakowitsch: Moskau, Tscherjomuschki. Rupert Burleigh (Leitung)
20:00 Schlossgarten Neustrelitz (Freilichbühne Schlossberg) Kálmán: Die Bajadere
20:00 Alte Druckerei Ottensen An drea Merlo (Klavier). Werke von Chopin
Tanztheater
20:00 Staatsoper Liebeslieder Walzer/Brahms-Schoenberg Quartet. George Balanchine (Choreografie) Musik in Kirchen
12:00 Christuskirche Eimsbüttel Constanze Kowalski (Orgel). Werke von J. S. Bach & Rheinberger 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Christoph Schoener (Orgel). Werke von J. S. Bach, Schumann & Widor 17:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Hasse-Orchester, Holger Kolodziej (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Rainer Thomsen (Orgel). Werke von J. S. Bach & Mendelssohn 18:00 St. Pankratius Ochsenwerder Isabell Bringmann-Burleigh (Sopran). Werke von Händel
30.6. Sonntag Konzert
18:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Desmadre Orkesta 18:00 Alte Druckerei Ottensen Thomas Grubmüller (Klavier) 18:00 Laeiszhalle Martha Argerich Festival. Péter Gulyka (Horn), Geza Hosszu-Legocky & Sascha Maisky (Violine), Mischa Maisky & Edgar Moreau (Violoncello), Martha Argerich, Sergei Babayan, Evgeni Bozhanov, Karin Lechner, Lily Maisky, Sophie Pacini, Sergio Tiempo & Mauricio Vallina (Klavier), Symphoniker Hamburg, Adrian Iliescu (Violine & Leitung). Werke von Beethoven, C. & R. Schumann, Brahms, Prokofjew/Babayan, Lutosławski, Schubert & J. S. Bach Tanztheater
18:00 Staatsoper Nijinsky-Gala XLV
56 Hamburg & Norddeutschland concerti 06.19
10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Tunder 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Australian Chamber Choir 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer: Große Orgelzyklen. Andreas Fischer (Orgel), Kantorei St. Katharinen. Werke von Buxtehude 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Cornelius Vetter (Violine), Killian Wolters (Violoncello), Anton Lefel (Klavier), Duvenstedter Landstreicher. Werke von Haydn & Mozart 18:00 Versöhnungskirche Eilbek Swingit. Mikael Börresen (Klarinette), Michael Turkat (Orgel) 19:00 St. Marien Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Eva-Maria Summerer (Mezzosopran), Hasse-Orchester, Holger Kolodziej (Leitung). Wagner: Wesendonck-Lieder, Elgar: Sea Pictures, Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 19:30 St. Marien-Dom Mainzer Domchor, Karsten Storck (Leitung) Schleswig-Holstein
14:30 Theater Geisler Lübeck Lübecker Sommeroperette. Hirsch: Die tolle Lola. Sven Fanick (Leitung) 16:00 Seebühne Eutin Eutiner Festspiele. Porter: Kiss Me, Kate 18:00 Friedenskirche Siek 102. Sieker Orgelmusik: The Majestic Organ. Philip Crozier (Orgel) 18:00 St. Johannes Ahrensburg Musikfest. Kantorei St. Johannes, Edzard Burchards (Leitung) Mecklenburg-Vorpommern
14:00 Laurentiuskirche Schönberg Schönberger Musiksommer: Festgottesdienst 800 Jahre Schönberg 15:00 Schlossgarten Neustrelitz (Freilichbühne Schlossberg) Kálmán: Die Bajadere 16:00 Schlosspark Fleesensee Göhren-Lebbin Festspiele MV. Götz Alsmann (vocals & Moderation), Thomas Quasthoff (vocals), SWR Big Band. Werke von Goodman, Cole, Basie u. a. 17:00 Kirche Stuer Klaviertage Stuer. Chrstiane Klonz (Klavier) 18:00 Schloss Schwerin (Alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bock: Anatevka 19:30 Halle 207 Rostock J. Strauss: Eine Nacht in Venedig
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05 AUG
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Festival
Bach für alle Seit 1947 lockt die Bachwoche Ansbach alljährlich mit namhaften Musikern die Fans des Thomaskantors ins Fränkische. Von Teresa Pieschacón Raphael
24 concerti Juni 2019
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Fotos: Michael Vogel, Jim Albright
B
ach mag in der ehemali- vielleicht aber auch der fatale 1947 kurz nach dem Krieg. Bach gen Residenz der Kur- Fehler, der dem Künstler Jür- stand, anders als Wagner, für fürsten von Branden- gen Goertz unterlief. Neben die die unbelastete deutsche Kulburg-Ansbach noch nicht mal Unterschrift Bachs setzte Go- tur. Und er war „ein Komponist, auf einen Kaffee vorbeigekom- ertz die Notenzeile B-A-C-H der vielen, wie Wagner auch, men sein – wie einst Mozart und vergaß dabei den Bass- eine Religion ist“, meint Intennach Würzburg. Dennoch hat schlüssel und das b-Vorzeichen. dant Andreas Bomba, der seit die altfränkische Stadt dem Bach-kundige Fußgänger rufen 2006 das Festival führt. Auch Thomaskantor einen zentralen seitdem nur ein belustigtes für den seinerzeit mächtigsten Ort eingeräumt. Auf dem Mar- „H-A-C-H“ aus, wenn sie an der Mann der Bundesrepublik, den legendären Bankier Hermann tin-Luther-Platz, unweit der Plastik vorbeikommen. Josef Abs, den Mäzen ab der Kirchen St. Johannis und „Stunde Null“. Mit ihm kam der St. Gumbertus steht seit 2003 Ein »Komponist, der vielen Geldadel, die Hochfinanz in ein Denkmal – eine Alumini- wie eine Relgion ist« um-Säule mit überdimensio- Es dürften viele davon nach das beschauliche Städtchen. niertem Kapitell, auf die man Ansbach kommen, denn alle Fabrikanten, Vorstände, Aufsein Haupt gesetzt hat. Viel- zwei Jahre findet hier im Som- sichtsräte oder Politiker samt leicht ist dies der Grund, wes- mer die renommierte Bachwo- Gattinnen fanden sich beim halb er so grimmig herabschaut, che statt. Gegründet wurde sie Festival ein, darunter auch der einstige Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff, der immer wieder nach Ansbach pilNicht ganz fehlerfrei, aber gerte – auch wenn Ton Koopvon den Ansbachern geliebt: mans historisch informierter das Bach-Denkmal Bach an der Orgel, wie es heißt, nicht immer seinen Geschmack traf. Als es 2004 allerdings um die Wiederherstellung der historischen Wiegleb-Orgel in Sankt Gumbertus ging, waren im Nu 200 000 Euro zusammengetrommelt vom Verein der Freunde der Bachwoche Ansbach e. V., deren Vorstand seit Abs stets ein Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank übernahm. Derzeit hat Jürgen Fitschen das Amt inne. Bei Eintrittspreisen zwischen fünf und 85 Euro sind aber auch andere „Bachwöchner“,
Eine der zentralen Spielstätten der Bachwoche: Kirche St. Gumbertus
MIT DER FILMMUSIK VON
JOHN WILLIAMS
wie man sie hier nennt, willkommen: die Hausfrau aus Feuchtwangen oder die pensionierte Lehrerin aus Bielefeld. Auffallend sind die vielen geschäftig gescheitelten jungen Bankkaufleute im Anzug – wohl die Söhne und Enkel der Manager – die man bei anderen Bach-Konzerten so nie sieht.
ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA
»Mit mehreren Instrumenten«
Bachwoche Ansbach 26.7.–4.8.2019 Iveta Apkalna, Miklós Perényi, Nils Mönkemeyer, Simone Rubino u. a. Ansbach, Lehrberg, Heilsbronn, Unterschwaningen = Zeitraum
= Künstler
= Ort
LEITUNG:
Foto: Kristian Schuller | Artwork: Stephan Brammen
„Ein feste Burg ist unser Bach“ konnte man auch 2017 in Ansbach zum 70-jährigen Jubiläum der Bachwoche singen. Rund 21 000 Besucher waren da. Doch die Deutsche Bank schwächelt, und Bankiers wie Abs gibt es nicht mehr. „Bach aus allen Perspektiven“ bietet die diesjährige Ausgabe mit fast vierzig Konzerten. Unter dem Motto „Avec plusieurs Instruments“ erklingen sämtliche Brandenburgische Konzerte, Kantaten mit dem Windsbacher Knabenchor unter Martin Lehmann und die Johannes-Passion mit der Gaechinger Cantorey unter Hans-Christoph Rademann in der Fassung von 1749. Arabella Steinbacher und Isabelle Faust kommen ebenso wie Simone Rubino mit der Marimba und das Klavierduo Tal & Groethuysen sowie Nils Mönkemeyer, Dorothee Oberlinger – unter vielen anderen.
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14. SEPTEMBER 2019 MÜNCHEN - KÖNIGSPLATZ TICKETS AUF · 01806 - 777 111* WWW.EVENTIM.DE · WWW.MUENCHENTICKET.DE SOWIE AN DEN BEK. VORVERKAUFSSTELLEN. *(0,20 EUR/VERBINDUNG AUS DT. FESTNETZ / MAX. 0,60 EUR/VERBINDUNG AUS DT. MOBILFUNKNETZ)
Festival
Vom Wiener Prater nach China an einem Abend Die Seefestspiele Mörbisch bringen dieses Jahr Lehárs Das Land des Lächelns auf die Bühne
Nur nur der Blick auf die Bühne, sondern auch der Blick von ihr weg ist eine Augenweide bei den Seefestspielen Mörbisch
E
twas mehr als 2 000 Einwohner hat das beschauliche wie idyllische Mörbisch, siebzig Kilometer von Wien entfernt am Neusiedler See gelegen. Dem gegenüber stehen rund 150 000 Besucher, die jähr-
lich das weltweit größte Operettenfestival besuchen. Vor allem die Naturkulisse des Neusiedler Sees wird stets in das Bühnenbild mit einbezogen, für das in diesem Jahr Walter Vogelweider verant-
wortlich zeichnet, der bereits für Anatevka (2014) und Eine Nacht in Venedig (2015) die Bühnenbilder gestaltet hat. 2019 steht Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns auf dem Programm, mit der Mörbisch-Direktor Peter Edelmann auch in seiner zweiten Saison sein Vorhaben umsetzt, die „erste Garde“ der Operetten auf Bühne zu bringen. Den ersten Teil der Operette, die zuletzt vor achtzehn Jahren auf der Seebühne Mörbisch zu erleben war, siedelt Bühnenbildner Vogelweider am Wiener Prater an, ehe im zweiten Teil sich für das Publikum die mystische Welt des fernen Ostens öffnet, wenn Lisa SouChong nach China folgt. Dann dürfte sich auch die Dunkelheit über Mörbisch gelegt haben – und den Festspielort selbst zu einem mystischen Ort gemacht haben. Maximilian Theiss Seefestspiele Mörbisch 11.7.–24.8.2019 Elissa Huber, Sophia Brommer, Robin Yujoong Kim, Won Whi Choi, Thomas Rösner u. a. Seebad Mörbisch
Sir Simon Rattle & London Symphony Orchestra Fotos: Seefestspiele Mörbisch/Jerzy Bin, Chris Singer
im Rahmen des
BEETHOVEN JUBILÄUMSJAHR 2020 [16.12.2019 – 17.12.2020]
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26 concerti Juni 2019
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fantastisches aus Ingolstadt Die Audi Sommerkonzerte gehen in ihre dreißigste Spielzeit
TASTEN, SAITEN, STIMMBÄNDER
D
ass im März der 150. Todestag von Hector Berlioz war, wurde hierzulande recht halbherzig gefeiert. Nicht so bei den Audi Sommerkonzerten, deren krönenden Abschluss die Symphonie fantastique bildet – übrigens am 14. Juli, dem Nationalfeiertag Frankfreichs. Berlioz’ Opus magnum steht dabei ganz im Zeichen des Festivalmottos „Fantastique“, mit dem Lisa Batiashvili ihre erste Ausgabe als neue künstlerische Leiterin des Festivals übertitelt hat. Bei den diesjährigen Sommerkonzerten soll die musikalische Kraft des Erzählens im Mittelpunkt stehen – so auch beim Konzertabend „Disney in concert“, bei dem die legendären Kurzfilmgeschichten aus Fantasia gezeigt werden, mit denen Walt Disney Videoclips zu großen Werken der Klassik geschaffen hat. Für die Live-Begleitung sorgt die Philharmonie Salzburg und deren Dirigentin Elisabeth Fuchs. Doch auch die intime, in sich gekehrte Suche nach dem Fantastischen ist Teil des hochkarätig besetzten Konzertreigens, weshalb auch Werke von Schubert, Schumann und Tschaikowsky auf dem Spielplan stehen. Maximilian Theiss Audi Sommerkonzerte 29.6.–14.7.2019 Lisa Batiashvili, Gidon Kremer, Mariss Jansons, Jean-Yves Thibaudet u. a. Ingolstadt
Ein besonderes Jahr für eine herausragende Künstlerin: zum 200. Geburtstag von Clara Schumann konzipiert Ragna Schirmer ein Album namens Madame Schumann, das zwei Originalkonzertprogramme Claras gegenüberstellt. Definitiv das schönste Geburtstagsgeschenk! Nach Landscapes und Intermezzo beschließt das Schumann Quartett seine Album-Trilogie mit Chiaroscuro. Ein kontrastives Programm von Mozarts Bachfugen bis Weberns Bagatellen mit Janáčeks zweitem Streichquartett im Fokus. Der legendäre Tenor Peter Schreier veröffentlichte 1975 beim alten DDR-Klassik-Label Eterna eine LP mit deutschen Volksliedern. Nun ist die Platte erstmals restauriert und mit Original-Cover auf CD und digital erhältlich. Die schönsten Volkslieder in frühlingsfrischem Klang!
Geigerin und künstlerische Leiterin: Lisa Batiashvili
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Reportage
Ein Haus für alle Mitnichten ein Elfenbeinturm der Klassik: Die EducationProjekte der Elbphilharmonie zeigen, wie man Menschen für klassische Musik begeistern kann. Von Susanne Bánhidai
M
ontagmorgen um „Instrumentenwelt“ ist ein 9 Uhr in den Kaistu- Kernstück der „Education“dios der Elbphilhar- Abteilung am Haus. Alle Instmonie. Wo einst Kaffeesäcke rumente laden zum Entdecken lagerten, trifft sich die 3a der und Spielen ein. Und heute Elbinsel-Schule, um Instrumen- öffnet der „Kosmos Gamelan“ te auszuprobieren. Der alte seine Pforten. Seminarleiter Kaispeicher an der Elbe dient Ulli Götte zeigt den Kindern, nicht nur dem Großen Saal als wie man die Gongs und MetalFundament: Auch ein großes lofone aus Indonesien authenInstrumentarium hat in den tisch zum Klingen bringt. umgebauten Lagerräumen sei- Phänomen Elbphilharmonie: ne Heimstatt gefunden. Die Sowohl im 2017 eröffneten 28 concerti Juni 2019
neuen Haus als auch in der Laeiszhalle (beide Konzertsäle werden unter der Leitung von Generalintendant Christoph Lieben-Seutter betrieben) gehen internationale Stars der Klassik-Welt ein und aus. Die Elbphilharmonie ist nicht nur ein Magnet für Touristen, sondern hat die Musikszene über die Stadtgrenzen hinaus enorm beflügelt. Doch LiebenSeutter will mehr: Ein Haus für
Fotos: Ann Wilken, Claudia Höhne
Musik kennenzulernen heißt nicht nur, sie zu hören, sondern sie auch zu spielen
alle soll die Elbphilharmonie sein. Die „Education“-Abteilung seines Hauses, die sich um alle musikvermittelnden Projekte kümmert, ist überdurchschnittlich stark. Das 20-köpfige Team zeigt eindrucksvoll, dass Musikvermittlung mehr sein kann als Kindern Mozart und Beethoven schmackhaft zu machen oder Familienkonzerte anzubieten. Tausend Veranstaltungen in jeder Spielzeit sorgen dafür, dass nicht nur die üblichen Verdächtigen applaudieren. Dabei hilft, dass vom Kulturmanager bis zum Musikpädagogen Mitarbeiter der verschiedensten beruflichen Ausrichtungen Teil der Abteilung sind.
vorher die Künstler hautnah im Gespräch erleben konnten. Alle Stufen und Schulformen werden angesprochen. Und weil man gute Beziehungen nie früh genug pflegen kann, fährt
das „Klingende Mobil“ in die Kitas der Stadt, um die Elementare Musikpädagogik zu unterstützen. Ob man es je erreichen wird, dass alle Kinder einmal die
Unterwegs mit dem »Klingenden Mobil«
Daran, dass jedes Schulkind in Hamburg einmal in der Elbphilharmonie gewesen sein sollte, arbeiten die Mitarbeiter aus ganzem Herzen, denn über die große Institution „Schule“ erreicht man – mit ein wenig Geduld – am ehesten wirklich alle Kinder. Deswegen machen die Angebote für Schulen den Löwenanteil aller EducationAktivitäten aus. Besonders beliebt sind die Workshops der „Instrumentenwelt“, die 2017 aus dem „Klingenden Museum“ der Laeiszhalle in den Kaispeicher zog. Bis zu vier Gruppen pro Tag besuchen die Kaistudios, um unter fachkundiger Anleitung die verschiedensten Instrumente kennenzulernen. Das ergibt über 800 Workshops pro Saison. Dazu kommen Schulkonzerte und die Reihe „Zukunftsmusik“ für die Älteren. In diesem Format besuchen Jugendliche ein reguläres Abendkonzert, nachdem sie
Nicht das Publikum von morgen, sondern von heute: Schüler besuchen die Elbphilharmonie
Juni 2019 concerti 29
Reportage
Elbphilharmonie besucht haben und es vielleicht sogar ein zweites Mal tun, wird einem keine noch so fein geführte Statistik verraten. Ohnehin gehen die Ambitionen, ein Haus für alle zu sein, weit über das Engagement für Schulen hinaus. Es geht nicht um das Publikum von morgen, sondern von heute – und das Publikum darf bunt sein. Die große Einladung richtet sich ebenso an gesellschaftliche Gruppen, die man bei dem Wort „Education“ nicht unbedingt im Sinn hat. Denn mit „Erziehung“ hat es letztlich nichts zu tun, wenn es darum geht, für klassische Musik zu begeistern. Maßgeschneiderte Konzertformate
Man schaut hin, wer was braucht, um an Konzerten mit
klassischer Musik teilhaben zu können. Eltern von sehr kleinen Kindern brauchen ein flexibles Konzertformat zum entspannten Musiklauschen. Konkret heißt das: Krabbelmatten, Plätze für Kinderwägen und einen nicht so weiten Anfahrtsweg. Die „Elfi-Babykonzerte“, gestaltet vom Ensemble Resonanz als ResidenzOrchester des Hauses, gibt es schon seit 2006 in vielen Ecken der Stadt – und bleiben dort aus gutem Grund. Der Gedanke, Menschen außerhalb des traditionellen Publikums zu erreichen, braucht eben die vielen anderen Aufführungsorte zusätzlich zum Wahrzeichen an der Elbe. Doch auch für ältere Menschen, für die ein „klassischer“ Konzertbesuch eine Überforderung darstellt, ist ebenso gesorgt. Die Konzerte der Reihe „Ferne
Klänge“ richten sich an demenzkranke Menschen und deren Angehörige. Bewusst wurde die traditionsreiche Laeiszhalle als Treffpunkt gewählt: Kommen hier vielleicht Erinnerungen an frühere Konzerterlebnisse hoch? Wieder spielt das Ensemble Resonanz eine Schlüsselrolle. Die Musiker lieben es, sich auf überraschende Reaktionen des Publikums einzulassen. Auch bei der Produktion eigener Kinderkonzerte ist das Orchester dabei: „Wir möchten nicht nur einkaufen, sondern auch selbst Konzerte entwickeln, die unsere Sprache sprechen.“, erklärt Anke Fischer, die Leiterin des Education-Teams. Auf der Bühne stehen aber vor allem: nicht nur Profis. Von Anfang an war klar, dass auch Laienmusiker in die Säle müssen. Die Elbphilharmonie hat
Foto: Jann Wilken
Fünf Mitmachensembles hat die Elbphilharmonie schon etabliert
30 concerti Juni 2019
in den letzten Jahren fünf Mitmachensembles etabliert: das Publikumsorchester mit gehobenem Niveau, das Familienorchester als musikalisches Treffen der Generationen, die Chor-Projekte „Sing Mit!“ und „Stadtlied“, das Kreativ orchester, welches das voraussetzungslose Musizieren und Experimentieren fördert – und natürlich das Gamelan-Ensemble, das aus einem Angebot für Senioren entstanden ist und sich jetzt an Menschen ab sechzehn Jahren richtet. Damit folgt die Elbphilharmonie einer bundesweiten Dynamik, denn die „Community Arts“ erobern die elitären Musentempel. Ein »Chor zur Welt« für das Tor zur Welt
Einzigartig an den musikvermittelnden Projekten an der Elbphilharmonie ist die starke Zusammenarbeit mit der Stadtteilkultur. Mit dem Dachverband der Stadtteilkulturzentren kooperiert das Haus bereits sehr lange, und zwar auf Augenhöhe. Gemeinsam überlegt man, wie genau der Beitrag der Hochkultur für eine diverse Stadtgesellschaft aussehen kann. Zum Beispiel während der Arbeit mit einem interkulturellen Projektchor aus Geflüchteten und Hamburger Bürgern, der anlässlich des Festivals Salām Syria 2016 gegründet wurde. Hier konnte die lange Erfahrung der Stadtteilzentren helfen, Brücken zu schlagen, wo selbst die Musik das Trennende nicht zu überwinden vermochte. Nach dem Festival etablierte sich das Projekt als festes Ensemble. Passend zum Selbstverständnis der Hamburger, ihre Stadt sei das Tor zur Welt, war es nur folgerichtig, die multikulturelle Gruppe „Chor zur Welt“ zu nennen. Damit die Elbphilharmonie mehr ist als ein Wahrzeichen, schaut man in Hamburg viel über den Tellerrand der Klassik und der klassischen Musikvermittlung – manchmal sogar bis nach Indonesien.
Termin-TIPPs
Sa. 1.6., 16:00 Uhr Freizeitzentrum Schnelsen Elbphilharmonie Familienorchester, Christine Philippsen (Leitung). Werke von Beethoven, Holst, Barry, Gershwin & Márquez Fr. 28.6., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Elbphilharmonie Publikumsorchester, Michael Petermann (Leitung). Werke von Beethoven, Ligeti & Holt Sa. 29.6., 15:00 Uhr, So. 30.6., 10:00 & 15:00 Uhr Elbphilharmonie Familientag in der Elbphilharmonie
22 Konzerte rund um Ludwig van Beethoven, öffentliche Workshops, Geigenbauausstellung in Kronberg i. Ts. und Frankfurt a. M.
Rezensionen Neuerscheinungen - ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Berühmt für seine SchubertInterpretationen: András Schiff
Unerhörte Klangwelten
D
ass sich Konzertpianis ten mit historischen Instrumenten beschäf tigen ist eher die Ausnahme, meist überlassen sie das den Spezialisten. Dass es sich aber überaus lohnen kann, beweist András Schiff mit dieser Ein spielung von Schuberts Klavier werken auf einem Hammerflü gel von Franz Brodmann. Das in Wien um 1820 gebaute Ins trument, das vier Pedale be sitzt – darunter den Fagott-Zug, bei dem im Bassbereich ein 32 concerti Juni 2019
Streifen aus Pergament und Seide auf die Seiten gedrückt wird – bietet klangliche Mög lichkeiten, die Schiff in seiner Deutung merklich inspirieren. Wie aufgereihte Perlen
Schuberts intime, nicht für gro ße Säle gedachte Klaviermusik erscheint in Schiffs sensibler wie unprätentiöser Interpreta tion mitunter in völlig neuem Licht. Die drei Klangschichten des Impromptus Ges-Dur D 899 etwa sind auf eine Weise diffe
renziert, wie es auf einem Stein way kaum gelingen kann. Die Bässe in den Sonaten D 958 und 959 poltern nicht mehr metal lisch, sondern erinnern an das gedeckte Grummeln eines Kon trafagotts, Diskantlinien in den drei Klavierstücken D 946 schimmern wie aufgereihte Frank Armbruster Perlen. Schubert: Klaviersonaten D 958 & D 959, Impromtus D 899, Klavierstücke D 946 András Schiff (Franz Brodmann Fortepiano). ECM
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***** = herausragend
Foto: Nicolas Brodard/ECM Records
Album des Monats András Schiff lässt Schuberts Werke unprätentiös und intim erscheinen
Spannende Ambivalenzen
Sinnlicher Genuss
Weinberg: Sinfonien Nr. 2 & 21 Gidon Kremer (Violine), City of Birmingham SO, Kremerata Baltica, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Deutsche Grammophon
Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ Les Siècles, François-Xavier Roth (Leitung). harmonia mundi
Derzeit erleben wir die Wiederentdeckung von Mieczysław Weinberg. Lange stand der jüdische Komponist, der vor den Nazis in die Sowjetunion floh, im Schatten von Zeitgenossen und Nachfolgern. Klangsinnlich, kontrastreich und voller spannender Ambivalenzen sind Weinbergs Sinfonien. Sei es die Nr. 2 für Streicher, sei es die Nr. 21 „Kaddish“ für großes Orchester, Sologeige und Sopran, in Spannweite und Tiefe mit MahlerWerken vergleichbar und darüber hinausgehend – sie alle werden brillant neu erweckt von Mirga GražinytėTyla, Gidon Kremer und zwei phänomenalen Klangkörpern. (EW)
Mit seinem profund historisch informierten Originalklangorchester legt François-Xavier Roth Wurzeln der ersten Sinfonie von Gustav Mahler frei: die zweite Vorfassung mit dem Titel „Titan“. Das ist philologisch natürlich aufschlussreich, gleichzeitig ein unmittelbar sinnlicher Genuss. Denn die musikalischen Gestalten werden in ihrer ganzen Vielfalt ungemein plastisch und sinnlich gestaltet, atmosphärisch aufgespannt und ziehen geradezu soghaft in die so charakteristische Klangwelt Mahlers. Dass die Interpretation überaus spannend und temperamentvoll ausfällt, ist ein weiterer Gewinn. (EW)
Ordinäre Brillanz
Vokale Erfüllung
Besuchen Sie die Festival-Konzerte 2019 an den schönsten Orten quer durch Niederschlesien, Polen 22.8. Saison-Eröffnungskonzert in Krzyżowa/Kreisau 23.8. Sommerabendkonzert in Grodziszcze/Gräditz 24.8. Sommerabendkonzert in Krasków/Kratzkau 25.8. Sommerabendkonzert in der Synagoge zum Weißen Storch in Wrocław/Breslau 29.8. Sommerabendkonzert im Theater in Szczawno-Zdrój
Weill: Mahagonny Ensemble Modern, Ute Gfrerer & Winnie Böwe (Sopran), amarcord, HK Gruber (Leitung). harmonia mundi
Si j’ai aimé – Werke von Berlioz, Debussy u. a. Sandrine Piau (Sopran), Le concert de la loge, Julien Chauvin (Leitung). alpha
Ein Präzisionsfeuerwerk ist diese Neuerscheinung: Ute Gfrerer singt in der von der Kurt Weill Foundation intiierten Fassung von Marie Galante faszinierend. HK Gruber befeuert jede Nummer mit Schmelz und bockbeinigem Drive, dass man schon nach dem Mahagonny-Songspiel weiche Knie hat. Dafür gibt es noch mehr Schuldige: Das Leipziger Herrenquintett amarcord hat in seinen Höhenregionen vokaler Exklusivität allen Lastern widerstanden. Aber spätestens in Le train du ciel wird man Ohrenzeuge von amarcords Absturz in einen legitimen, wunderbaren Sumpf von ordinärer Brillanz. (RD)
Diese lange vergessenen Mélodies mit Kammerorchester sind fast noch schöner als große französische Opern und erzählen in nur wenigen Minuten mehr als ein langes Drama. Vokale Erfüllung pur gewährt Sandrine Piaus wertvoll schimmernder Sopran mit bewundernswerten Schattierungen und Vieldeutigkeiten. Sie gebietet hinter der perlenden Quecksilbrigkeit über eine schier unerschöpfliche Farbfülle. Die auf sanfteste Nuancen reagierenden Musiker und deren Leiter Julien Chauvin legen es darauf an, aus fast jeder Phrase ein eigenes kleines Universum zu gestalten. (RD)
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
30.8. Sommerabendkonzert in Krzyżowa/Kreisau 31.8. Sommerabendkonzert in der Friedenskirche Świdnica 1.9.
Abschlusskonzert in Krzyżowa/Kreisau
Tickets & Infomationen www.krzyzowa-music.eu
Unverkrampft
Mozart: Klaviersonaten Nr. 2, 3, 8 & 13 Lars Vogt (Klavier) Ondine
Seit 2005 hat sich Lars Vogt immer wieder zu Mozart geäußert, nun hat er ein Album mit vier Sonaten folgen lassen. Die Einspielung zeugt von hoher Spiel-Intelligenz. Dieser Mozart biegt nicht alles, was die historisch informierte Spielweise an Erkenntnissen geliefert hat, krampfig auf den modernen Flügel, doch es finden sich davon Spuren-Elemente. Vogts Läufe kullern und perlen mozartisch leicht, die Melodien formt er arios, sängergleich, so als könne es gar nicht anders sein. Ein Mozart, der das Spektakuläre meidet und aus sich selbst heraus leuchtet und glüht. (CL)
Luzide
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Verwandelt
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Bach’s Family – Werke von J. C. F. Bach & Altnikol Kammerchor Stuttgart, Frieder Bernius (Leitung). Hänssler Classic
Der Albumtitel suggeriert bereits, dass hier zwar keine Werke von Johann Sebastian versammelt sind, doch schimmert der Thomaskantor als stiller Co-Komponist immer wieder durch. Was durchaus gewollt ist, denn weder Johann Christoph Friedrich Bach noch Johann Christoph Altnikol machten zeit ihres Lebens einen Hehl aus ihrer Verehrung für ihren musikalischen Ziehvater. Und doch haben die Choralmotetten ihren ganz eigenen Charakter, wie der Kammerchor Stuttgart mit luzidem, glasklarem und stellenweise fast schon zerbrechlichem Chorklang unter Beweis stellt. (MT)
Kurz Besprochen Sol y Vida Elīna Garanča (Mezzosopran), Orquesta Filarmónica de Gran Canaria, Karel Mark Chichon (Ltg). DG Die Lettin entführt ihre Hörer ins Reich der Kastagnetten und Gitarren. Dabei geht es nicht nur um Kanzonen und Zarzuela-Lieder, sondern auch um Selbsterkundungen. (RD)
Offenbach: Werke für Cello und Klavier Raphaela Gromes, Wen-Sinn Yang (Cello), Julian Riehm (Klavier). Sony Classical Gromes öffnet die Komponierschatulle des Jacques Offenbach und findet darin Charakter- und Bravourstücke. Julian Riehm ist (einmal mehr) ein wacher Begleiter am Klavier. (CL) Janáček & Ligeti: Quartette Belcea Quartet. alpha In seiner neuesten Einspielung richtet das Belcea Quartet den Blick auf das 20. Jahrhundert und beweist auch mit diesem Repertoire seine spielerische Klasse. (JB)
Dvořák & Tschai kowsky: Klaviertrios Lavah Shani (Klavier), Renaud Capuçon (Violine), Kian Soltani (Cello). Erato Das Star-Trio zeichnet sich durch eine sensible, edle und variantenreiche Spielkultur aus. Doch gibt es durchaus tiefgründigere, bohrendere Einspielungen dieser Werke. (CL) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts Mai (5.4.– 9.5.2019)
1
Lang Lang
2
Ludovico Einaudi
3
Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin
4
Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker
5
András Schiff
(1)
(2)
(12)
(5)
(Neu)
Piano Book Deutsche Grammophon
Seven Days Walking (Day 1) Decca Records
Bach: Violinkonzerte harmonia mundi
Neujahrskonzert 2019 Sony Classical
Schubert: Sonaten & Impromptus ECM Records
11
Víkingur Ólafsson
12
Dorothee Oberlinger & I Sonatori de la Gioiosa Marca
13
A. Ottensamer, Y. Wang, Berliner Phil., Mariss Jansons
14
Philippe Jaroussky
15
Jóhann Jóhannsson
6 7
Felix Klieser & Camerata Salzburg
8
Christian Thielemann & Staatskapelle Dresden
(8)
(3)
(Neu)
Khatia Buniatishvili Sony Classical
Ein eigenes Geschenk zum sechzigsten Geburtstag machte sich Christian Thielemann mit der Neueinspielung sämtlicher Schumann-Sinfonien gemeinsam mit „seiner“ Staatskapelle.
9
Simone Kermes
10
Jonas Kaufmann
(9)
(11)
Mio caro Händel Sony Classical
Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical
Blue Hour Deutsche Grammophon
(7)
Ombra mai fu – Francesco Cavalli Opera Arias Erato
(4)
Retrospective I Deutsche Grammophon
(Neu)
Mit dieser Veröffentlichung würdigt die Deutsche Grammophon das Frühwerk des vor einem Jahr verstorbenen Komponisten und Filmemachers Jóhann Jóhannsson.
amarcord, Calmus Ensemble, I. Schicketanz, A. Kellnhofer
16
Leipziger Disputation Carus
(Neu)
Die Begleitmusik zur Leipziger Disputation, einem Streigespräch zwischen Martin Luther und seinen Gegnern, wird kunstvoll interpretiert von amarcord und dem Calmus Ensemble.
Mozart: Hornkonzerte 1–4 Berlin Classics
Schumann: Sinfonien Sony Classical
Night Music deutsche harmonia mundi
(Neu)
Für seine jüngste Beschäftigung mit dem Klavierwerk Franz Schuberts wählt András Schiff einen von Franz Brodmann im Jahr 1820 gebauten Hammerflügel – mit großem Ergebnis.
Schubert
Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon
(6)
17
Ludovico Einaudi
18
Lang Lang
19
Monteverdi Choir & John Eliot Gardiner
20
Lang Lang
(Neu)
(WE*)
(Neu)
(Neu)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Seven Days Walking (Day 2) Decca Records
The Mozart Album Sony Classical
Love Is Come Again Soli Deo Gloria Piano Magic Sony Classical
Juni 2019 concerti 35
Blind gehört
»Das ist sehr schön, warum hört man das nie?« cornelius Meister hört und kommentiert CDs von Kollegen,
Foto: Marco Borggreve
ohne dass er weiß, wer dirigiert. Von Frank Armbruster
36 concerti Juni 2019
E
s läuft rund für Corneli- ist. Andererseits: Wenn ich die us Meister. Im letzten Schärfe und das flüssige TemJahr trat der gebürtige po nehme – also Karl Böhm ist Hannoveraner seine Stelle als das auch nicht. Es ist so eine Generalm usikdirektor am Art dritter, ich möchte sagen: Opernhaus in Stuttgart an und „moderner“ Weg zwischen erhielt zudem den Diapason Böhm und Harnoncourt. Könnd’or für die DVD-Produktion te Currentzis sein. zu Massenets Werther. Im Januar dieses Jahres feierte er Schubert: sein Debüt an der New Yorker Messe Es-Dur D 950 Chor & Orchester Met. Was die aktuelle Musikdes BR, Carlo szene anbelangt, dürfte der Maria Giulini (Ltg). Sony Classical 1996 39-jährige Senkrechtstarter nur schwer in Verlegenheit zu Ich habe den Eindruck, dass bringen sein. Daher wurden ihm beim „Blind gehört“ auch es in einer sehr schönen Akusein paar ältere Aufnahmen tik aufgenommen wurde, vielvorgespielt, damit es Cornelius leicht in einer Kirche oder im Meister nicht gar so einfach Wiener Musikvereinssaal. Der Chorklang mischt sich sehr hat. schön mit dem Orchester. Ich denke, dass Chor und Orchester einander vertraut sind oder Mozart: Don Giovanni zumindest häufig zusammen MusicAeterna, Teodor musizieren. Chor und OrchesCurrentzis (Ltg). Sony Classical 2015 ter des BR, sagen Sie? Der Klang, dieses Lichte, sehr HoDas scheint eine Interpreta- mogene, das scheint ein Dirition zu sein, die einerseits nicht gent zu sein, der nicht besonso sehr von der historischen ders eitel ist, sondern zulässt, Aufführungspraxis beeinflusst wie es sich entwickelt. Giulini, sagen Sie? zur Person
Bevor sich Cornelius Meister, geboren 1980 in Hannover, endgültig dem Dirigieren zuwandte, studierte er in den Fächern Klavier, Horn, Cello, Musikwissenschaft, Philosophie, Musiktheorie – und eben Dirigieren. Nach Stationen in Hannover, Erfurt und Heidelberg leitete er von 2010 bis 2018 das ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Seit 2018 ist Meister, der auf über achtzig Orchesterdebüts blickt, GMD der Staatsoper und des Staatsorchesters Stuttgart.
Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“ Staatskapelle Dresden, Carlos Kleiber (Ltg). Deutsche Grammophon 1973
Interessant! Ich glaube, die Oboe spielt da am Anfang nicht mit. Für die Bläser ist das sehr unangenehm, pianissimo auf dem tiefen C zu spielen. Da gibt es für den Dirigenten drei Möglichkeiten: Man geht das Risiko ein, dass es halt mal nicht anspricht, man fängt mit allen etwas lauter an, oder die O boen steigen etwas später ein, so wie es mir hier scheint. Aber viel-
leicht ist da auch ein ganz herausragender Oboist am Werk, der so zart spielt, dass ich ihn gar nicht hören kann. Ich denke, dass es ein europäisches Orchester ist. Sind das die Berliner Philharmoniker? Nein? Am Anfang dachte ich, es könnten auch die Wiener sein, aber dann – mit Klarinette und Horn – eigentlich nicht mehr, da sie in diesem Orchester andere Instrumente verwenden. Es gibt ja die legendäre Aufnahme mit Carlos Kleiber, aber meiner Erinnerung nach ist die bei dieser Stelle „Bah-dadadada“ anders ... Es gibt dieses berühmte Video, wo Kleiber probt, und da ist ihm ganz wichtig, dass dieses Motiv so herauskommt (singt), aber so höre ich das hier nicht. Es ist dennoch Kleiber? Dann haben sie es trotzdem nicht so gemacht (lacht)! Kleiber, das sage ich ganz offen, ist für uns Dirigenten ein Vorbild. Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser“ Wiener Philharmoniker, Georg Solti (Ltg). Deutsche Grammophon 1961/65
Tannhäuser. Schwer, dass da am Anfang die Intonation stimmt. Thielemann ist es nicht, der macht das viel leiser, es ist auch kein Bayreuther Grabenklang. Also vermutlich eine Studioaufnahme. Das Tempo gefällt mir auch sehr gut, das hat eine schöne Linie, einen schönen Fluss. Jetzt die Oboe ... Entweder ist die Aufnahme schon etwas älter oder es geht in Richtung Wiener Oboe. Ja? Dieser unverkennbare Klang, das ist ein Merkmal der Wiener Philharmoniker. Aber wer ist der Dirigent? Juni 2019 concerti 37
Blind gehört
Eine Studioaufnahme, sagen Sie? Solti? Ich wusste gar nicht, dass er den Tannhäuser auf genommen hat. Die Wiener Philharmoniker mit Wagner, da muss man sich einfach nur reinsetzen als Dirigent, das ist ein unglaublicher Genuss. Die haben einen langen Atem wie kaum ein anderes Orchester, nicht nur was den physischen Atem der Bläser und die Bögen der Streicher anbelangt, sondern auch in dem Sinne, dass sich der einzelne Musiker als Teil einer großen Phrase empfinden kann, selbst wenn er nur ein paar Takte spielt. Bartók: Konzert für Orchester – 4. Finale ORF Radio Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister (Ltg). CPO 2013
Dieses fast Volksliedhafte, Urtümliche dieser Musik – wie toll das hier gespielt ist! Es scheint ein sehr gutes Orchester zu sein. Dabei ist der Satz rhythmisch kompliziert, bei manchen anderen Aufnahmen merkt man das angestrengte Zählen der Musiker. Aber hier: alles aus einem Guss. Die Musiker haben sehr genau gelesen, was Bartók wollte. Ich habe das Stück ja auch verschiedentlich aufgenommen. Also, wenn das eine dieser Aufnahmen ist, wäre ich sehr stolz. Das bin ich? Na, dann bin ich erleichtert, dass es so schön rausgekommen ist. R. Strauss: Walzerfolge aus „Der Rosenkavalier“ Chigaco Symphony Orchestra, Fritz Reiner (Ltg). RCA 1957
Offensichtlich eine sehr alte Aufnahme ... Ich halte es für 38 concerti Juni 2019
möglich, dass Richard Strauss das selbst dirigiert – oder jemand, der eher streng und gerade in seinem Ansatz ist. Nicht? Fünziger-, Sechzigerjahre? Hm ... Das könnte Karl Böhm sein. Auch nicht? (hört weiter) Die Nachschläge sind relativ gleichmäßig gespielt, das ist tatsächlich weiter weg von Wien. Hm, Bernstein? Aber der hat nie den Rosenkavalier dirigiert. Chicago Symphony? Da hab ich eine Bildungslücke, wer war denn da Chefdirigent? Fritz Reiner, sagen Sie? Da muss ich mich vielleicht mal mit beschäftigen. Dvořák: Klavierkonzert Pierre-Laurent Aimard, Royal Concertgebouw Orchestra, Nikolaus Harnoncourt (Ltg). Warner 2003
Ich kenne das Stück nicht. Bei manchen Takten dachte ich an Schumann, aber der hat ja nur ein Klavierkonzert komponiert, und das ist es nicht. Dann dachte ich an Mendelssohn, aber davon bin ich gerade wieder abgekommen. Zwischendrin klang es wie Tschaikowsky, aber die Konzerte kenne ich eigentlich auch alle. Ein großer Sinfoniker, sagen Sie? Dvořák, ach ja ... Na, zumindest weiß ich, dass es das Klavierkonzert gibt. Das ist sehr schön, warum hört man das nie? Und wer spielt das? Viele würde ich ausschließen, Kissin oder Argerich etwa. Der Klang ist weder extrem brillant noch besonders dunkel. Aimard? Ach so! Das ist einer der ganz Großen, einer der wenigen, die wirklich eine Verbindung zwischen zeitgenössischer und älterer Musik hergestellt haben. Der Dirigent ist
vor kurzem gestorben und Österreicher, sagen Sie? Ein österreichischer Dirigent ist gestorben?! Also Harnoncourt? Ja, da müsste man eigentlich draufkommen! Schön, das hör’ ich mir gern nochmal ganz an. Eine Entdeckung. Bruckner: Sinfonie Nr. 4 – 1. Bewegt, nicht zu schnell Pittsburgh SO, Manfred Honeck (Ltg). FRESH! Reference 2013
Bruckner, vierte Sinfonie! Toll gespielt, toll aufgenommen, das Horn klingt schön weit entfernt. Gefällt mir, dass es recht langsam beginnt, dass man sich erst mal Zeit nimmt für die lange Reise ... (hört einige Minuten weiter) Das ist eine interessante Aufnahme! Die Tempi sind recht unterschiedlich, das zweite Thema etwa ist jetzt deutlich fließender. Es sind nicht die Berliner Philharmoniker, das ist hier ein anderes Verständnis von Klang. Wer dirigiert? Vielleicht Jochum oder Wand ... Aber Wand wäre strenger im Tempo, der kommt eigentlich nicht infrage. Jochum wäre zwar freier, es würde mich aber wundern, wenn er das zweite Thema so rasch genommen hätte. Die Aufnahme ist neueren Datums? (hört weiter) Also, das sprüht ja vor Einfällen, da gibt es kaum einen Takt, in dem nicht etwas passiert, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Ein amerikanisches Orchester? Ah, ja ... Also, das sind Interpreten, die nicht in diesem Bruckner-Kosmos aufgewachsen sind und deswegen ganz frisch ans Werk gehen können. Der Dirigent ist einer meiner Vorgänger in Stuttgart? Na, dann ist es Manfred
Honeck mit dem Pittsburgh. Ich bin überrascht, das hätte ich so von ihm nicht erwartet. Mahler: Nun will die Sonn’ so hell auf geh’n B. Fassbaender, Münchner Philharmoniker, S. Celibidache (Ltg). MPhil 1983
Es ist ja die Frage, ob man die Kindertotenlieder mit Bariton oder Frauenstimme aufführt. Ich dachte eben, ich hätte mehr Lust auf eine männliche Stimme, obwohl die Mezzosopranistin das sehr schön singt. Die Stimme hat eine große Klarheit und wenig
Konzert-TIPPs
Stuttgart So. 2.6., 19:00 Uhr Staatsoper R. Strauss: Ariadne auf Naxos. Cornelius Meister (Leitung), Jossi Wieler & Sergio Morabito (Regie). Weitere Termine: 5., 10., 15. & 21.6. Köln Mi. 5.6., 20:00 Uhr Philharmonie R. Strauss: Ariadne auf Naxos (konzertant). Staatsorchester Stuttgart, Cornelius Meister (Leitung) Stuttgart Fr. 7.6. & Di. 18.6., 19:00 Uhr Staatsoper Mozart: Così fan tutte. Cornelius Meister (Leitung), Yannis Houvardas (Regie)
Ettal Sa. 29.6., 20:00 Uhr Kloster Richard-Strauss-Festival. Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Rundfunk Sinfonieorchester Prag, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Cornelius Meister (Leitung). R. Strauss: Don Q uixote, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum Stuttgart So. 7.7., 11:00 Uhr & Mo. 8.7., 19:30 Uhr Staatsoper Staatsorchester Stuttgart, Cornelius Meister (Leitung). Illés: Neues Werk (UA), Martin: Concerto für 7 Blasin strumente, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester, R. Strauss: Ein Heldenleben
Vibrato, könnte also eine nicht ganz so alte Aufnahme sein. Brigitte Fassb aender? Also jetzt, wo Sie’s sagen ... Mir geht sehr ans Herz, wie sie ganz tief drin ist in diesem Text und dieser Musik. Es scheint mir kein junger Dirigent zu sein, sondern einer, der sehr lebensreif war zum Zeitpunkt dieser Aufnahme. Hat er auch Opern erfahrung? Nein? Ein Brucknerdirigent? Celibidache? Ah ja, aber das ist ja nicht sehr langsam, oder? Das scheint mir die einzige Aufnahme von Celibidache zu sein, die ich nicht besonders langsam finde. CD-Tipp
Martinů: Sinfonien Nr. 1–6 ORF Radio Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister (Ltg). Capriccio
QUARTETT- WOCHE 7. – 16. Juni
Quatuor Diotima
10 Tage – 11 Ensembles
Heath Quartet & Carolyn Sampson
Belcea Quartet und viele mehr
boulezsaal.de +49 30 4799 7411
Juni 2019 concerti 39
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
Online: hr-sinfonieorchester im Video-LiveStream
TV-Tipps MDR
Mozart in Görlitz
Von Russland nach Frankreich
Sa. 1.6., 23:35 Uhr Konzert Das Eröffnungskonzert des MDR-Musiksommers 2019 wartet in diesem Jahr mit einem reinen Mozartprogramm auf. Risto Joost dirigiert das MDR-Sinfonieorchester in der Görlitzer Hallenkirche St. Peter und Paul. BR
Buntes Programm Di. 4.6., 23:45 Uhr Konzert Bartóks erstes Violinkonzert und Mozarts berühmte Es-Dur-Sinfonie standen zu Saisonbeginn beim BR-Sinfonieorchester auf dem Programm. Janine Jansen übernahm den Violinpart. Arte
Konzerthaus der Superlative
Vorfreude auf Schostakowitschs Cellokonzert: Sol Gabetta
E
ine Agentinierin und ein Spanier laden zu einer musikalischen Reise von Russland nach Frankreich. So ähnlich könnte man es beschreiben, wenn die Cellistin Sol Gabetta gemeinsam mit Pablo HerasCasado am Dirigierpult im Juni ihren Zuhörern an der Alten Oper Frankfurt ein Programm
mit Werken von Dmitri Schostakowitsch, Claude Debussy und Maurice Ravel zu Gehör bringen wird. Mit Schostakowitschs zweitem Cellokonzert erklingt dabei gleich in der ersten Konzerthälfte ein wahres Schwergewicht der Celloliteratur. Dass dieses Werk jedoch für Sol Gabetta keine unerklimmbare Hürde darstellt, bewies sie schon vor fünfzehn Jahren: 2004 spielte sie es gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern zum erste Mal und gewann promt den »Credit Suisse Young Artist Award«. Fr. 14.6., 20:00 Uhr Abrufbar auf: www.hr-sinfonieorchester.de
Kino: Romeo und julia aus dem Royal Opera House
3Sat
Berliner Luft Sa. 29.6., 20:15 Uhr Konzert Auch in diesem Jahr geben die Berliner Philharmoniker ihr traditionelles Sainsonabschlusskonzert auf der Berliner Waldbühne. Die diesjährige Leitung übernimmt Tugan Sokhiev.
40 concerti Juni 2019
Zeitloser Klassiker
Z
um Saisonabschluss überträgt das Londoner Royal Opera House Sergej Prokofjews Ballettklassiker Romeo und Julia live in die deutschen Kinos. Zu erleben ist das Werk in Kenneth MacMillans meisterhafter Choreografie, die seit ihrer Uraufführung 1965 zum festen Repertoirebestandteil des Royal Ballet gehört und
sich mit seinem zeitlosen Pas de deux und seiner einprägsamen Figurensprache bei Ballettfans weltweit ungebrochener Beliebtheit erfreut. Die Hauptrollen der beiden Liebenden übernehmen Matthew Ball und Yasmine Naghdi. Di. 11.6., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de
Fotos: Maxim Schulz, Julia Wesely, Felix Broede
Sa. 8.6., 7:20 Uhr Doku Fast zehn Jahre zog sich der Bau der Elbphilharmonie hin. Arte blickt hinter die Kulissen und zeigt, wie genau Hamburgs neues Wahr zeichen entstand.
Online: Werke von Salieri und seinen Schülern
Radio-Tipps
Salieri – Lehrer und Pädagoge
Deutschlandfunk Kultur
B
Mo. 1.6., 19:05 Uhr Oper Elena Mendozas Musiktheaterwerk Der Fall Babel beleuchtet den Turmbau-Mythos in moderner Form. Zu hören gibt es den Mittschnitt der Uraufführung von den Schwetzinger Festspielen 2019.
is heute gilt Antonio Salieri für viele in erster Linie als Widersacher Mozarts. So soll er gar für seinen frühen Tod verantwortlich gewesen sein. Dabei belegen Quellen, dass Salieri ein großer Bewunderer Mozarts war und beide in gutem Verhältnis zueinander standen. Durch dieses weit verbreitete Gerücht ist das Wirken des italienisch-österreichischen Komponisten in den Jahren nach seinen Tod immer mehr in den Hintergrund geraten. Dabei komponierte er nicht nur eine Vielzahl herausragender Werke: Er war auch wegweisend für viele junge, angehende Komponisten Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Und so ist die Liste seiner Schüler nicht nur lang, es finden sich auch Namen darin wie Beethoven, Meyerbeer, Liszt und Mozarts jüngster Sohn Franz Xaver Wolfgang.
Diese Lehrer-Schüler-Beziehungen bringt Dirigent Reinhard Goebel gemeinsam mit der Geigerin Mirijam Contzen, dem Pianisten Herbert Schuch und dem WDR Sinfonieorchester auf die Bühne. Dabei nimmt Goebel gleichzeitig die Rolle des Chronisten ein, mit der er nicht nur die Werke von Salieri selbst, sondern auch die seiner Schüler Franz Schubert und Johann Nepomuk Hummel in den Vordergrund rückt. Salieri war sogar Trauzeuge bei Hummels Hochzeit mit der Opernsängerin Elisabeth Röckel. Neben Werken von Salieri, Schubert und Hummel wird auch eine Sinfonie von Jan Václav Voříšek gespielt, der seinerseits ein Schüler Hummels war. Das Konzert ist im Livestream zu erleben. Fr. 14.6., 20:00 Uhr Abrufbar auf: www.wdr.de
Sprachgewirr
Deutschlandfunk
Das Horn im Fokus
Mi. 10.6., 21:05 Uhr Konzert Hornist Felix Klieser und die Camerata Salzburg interpretieren im Salzburger Mozarteum Mozarts Hornkonzerte mit feinem Sinn für Zwischentöne. NDR Kultur
Auftakt Sa. 15.6., 18:00 Uhr Live- Übertragung Die Cellistin Harriet Krijgh, der Trompeter Guillaume Couloumy und die Pianistin Anna Vinnitskaya stehen beim Eröffnungskonzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam auf der Bühne. HR2
Herkunft Unbekannt So. 16.6., 20:04 Uhr Konzert Wer die Komponistin Camilla de Rossi war und woher sie stammte, ist bis heute ein Rätsel. Hinterlassen hat sie unter anderem ihr Oratorium Il sacrifizio di Abramo. Deutschlandfunk Kultur
Niedergang nicht Ausgeschlossen
Pianist Herbert Schuch liefert am 14. Juni den klingenden Beweis für Salieris fruchtbringenden Einfluss auf dessen Schüler
So. 23.6., 22:00 Uhr Feuilleton Zeitschriften für zeitgenössische Musik erleben schwierige Zeiten, verschwinden gar vom Markt. Autorin und Moderatorin Leonie Reineke geht den Ursachen von sinkenen Auflagen- und Abonnementenzahlen nach.
Juni 2019 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Konzerte im Wohnzimmer Multimedia Gestern ein Konzert aus Mailand, heute aus London und morgen aus Wien? takt1 macht’s möglich! Die Streaming-Plattform bietet 2 000 Klassik-Videos, die nach Genres, Komponisten und Epochen sortiert sind. Ergänzt wird das Angebot durch exklusive Live-Übertragungen, Einführungen und CD-Tipps. Wir gehen der Frage nach, ob und für wen sich ein Abo lohnt.
Wenn die Jugend musiziert Feature Eine Million Kinder und Jugendliche haben an der 56-jährigen Wettbewerbsgeschichte von Jugend musziert mitgeschrieben. Viele von ihnen stehen heute als international erfolgreiche Musiker auf den renommiertesten Bühnen der Welt. In diesem Jahr lädt der Bundeswettbewerb nach Halle an der Saale – und wer weiß: Vielleicht ist auch 2019 schon der eine oder andere Star von morgen dabei.
Verlosung ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de unter Abonnenten und Lesern attraktive Preise. Ob aktuelle CDs unserer Lieblingskünstler, DVDs interessanter Operninszenierungen, Bücher über das Leben großer Musiker oder Konzertkarten zu gefragten Veranstaltungen: Jeder Gewinn steckt voller Musik! Entdecken Sie jetzt unsere aktuellen Verlosungen und nehmen Sie teil unter concerti.de/verlosungen. 42 concerti Juni 2019
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