concerti Ausgabe Hamburg & Norddeutschland Juli und August 2017

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Juli & August 2017

Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 645 Konzert- UNd Operntermine

Herbert Blomstedt Blind gehört: »Das ist doch ein recht frisches Tempo« Opernfestivals in Europa Musik unterm Sternenzelt

Daniel Müller-Schott Wenn Musik zum Bild wird



Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gregor Burgenmeister

Fotos: Ivo von Renner, Jean-Baptiste Millot/DG; Titelfoto: Uwe Arens

Herausgeber/Chefredakteur

jede Spielzeit hat ihre be­ sonderen Momente. Mit der neu gegründeten Elbphil­ harmonie hat sich Hamburg nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch eine aufregen­ de neue Heimat für Hoch­ kultur erschaffen, und in Berlin sorgt der neueröff­ nete Pierre Boulez Saal für Begeisterungsstürme nicht nur unter den Kammermu­ sikfreunden.

Doch jetzt beginnt erst einmal die Phase zwischen den Spielzeiten, während der der Klassikbetrieb glücklicher­ weise nicht stillsteht, sondern sich von der unbeschwer­ ten Seite zeigt – etwa in Gestalt von Open­Air­Veranstal­ tungen. Peter Krause stellt Ihnen in dieser Ausgabe die schönsten Opernfestivals unter freiem Himmel vor, und auch unser großes Ensembleporträt präsentiert mit der Musicbanda Franui die leichte, unbekümmerte Seite der klassischen Musik. Mitten im Sommer feiert außerdem Dirigent Herbert Blomstedt seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass trafen wir ihn zu einem ganz besonderen „Blind gehört“­Interview, bei dem der Dirigent eine Aus­ wahl seiner eigenen Einspielungen kommentierte. Mit diesem Heft verabschieden wir uns nun in die Som­ merpause und sind im September wieder zurück mit neuen spannenden Themen. Ihr

AUS DER REDAKTION Natürlich sind wir als Informationsmedium stets um größtmögliche Objektivität bemüht, schließlich ist sie der wichtigste Garant für seriösen Journalismus. Mit unserer Reihe „In der Welt von ...“ missachten wir genüsslich und mit voller Absicht die Objektivität und lassen die Künstler selbst zu Wort kommen. Für den Zeitraum von einer Woche werden sie zu unserem Social-Media-Redakteur und gestalten unseren Facebook-Auftritt mit, indem sie Fotos, Videos und Texte posten und damit aus ihrem alles andere als alltäglichen Musikeralltag berichten. Zuletzt kam das Ensemble German Hornsound

zu Wort, vom 4. bis 12. Juli nimmt uns Avi Avital mit in seinen Konzertalltag, schließlich hat er als Artist in Residence beim Schleswig-Holstein Musik Festival eine aufregende Zeit vor sich.

Juli/August 2017 concerti   3


Eine Eine neue neue Art Art Eine neue Art des des Musikstreamings Musikstreamings des Musikstreamings

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Inhalt

Konzert

10 Wiesen-Musik

PORTRäT Wenn du einen Trauermarsch vier Mal so schnell spielst, wird’s eine Polka – unter diesem Motto hat das Ensemble Franui seine ganz eigene Musik entwickelt

14

Daniel Müller-Schott ... Pinselstrich vs. Bogenstrich

14 Wenn Musik zum Bild wird

INTERvIEW Daniel Müller­Schott über

malende Komponisten, tückische Uraufführungen – und über sein Bedauern, dass Mozart keinen Cello­ Virtuosen kannte

oper

20

Opern Air ... die schönsten Opernfestivals des Sommers

20 Musik unterm Sternenzelt

FEUIllETON Die zehn schönsten Opernfes­

tivals Europas locken in diesem Sommer nach England, Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich

regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

Die Welt Der KlassiK

42

Herbert Blomstedt ... hört zum Neunzigsten ganz besondere CDs

rubriKen 3 Editorial | 8 Kurz & Knapp | 24 Opern-Kritiken 34 Festival-Tipps | 36 CD-Rezensionen 40 Top 20 Klassik-Charts | 48 Multimedia-Tipps 50 Impressum 6  concerti Juli/August 2017

FESTIvAlGUIDE Das neue, futuristisch anmutende Instrument in der Kasseler Martinskirche lädt zum Experimentieren und Staunen ein

32 Typisch Niedersachsen!

FESTIvAlGUIDE In aller Bescheidenheit mauserten sich die Niedersächsischen Musiktage zu einem Reigen origineller Konzertformate

42 »Das ist doch ein recht frisches Tempo« BlIND GEhöRT Der Dirigent Herbert

Blomstedt hört und kommentiert anlässlich seines 90. Geburtstags eine Auswahl seiner Einspielungen

Fotos: Uwe Arens, Alfredo Tabocchini, Martin Lengemann

28 Orgelfestival St. Martin Kassel


DON C A R L O Giuseppe Verdi 30. Sep. 2017

RU S A L K A

Antonín Dvorˇ ák 03. Dez. 2017

TA NNH Ä U SE R

UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG Richard Wagner 17. Mär. 2018

HE R ZOG BL A UB A R T S BUR G / PA GL I A C CI Béla Bartók / Ruggero Leoncavallo 07. Apr. 2018

L UL U

Alban Berg 16. Jun. 2018

OPER PREMIEREN 2017.2018 T I C K E TS + 49 (0)341 - 126 1 26 1 | WWW.OP E R-L E IPZIG.DE


kurz & knapp

Mein LiebLingsstück

PIERRE BOUlEz: RéPONS Als ich dieses Stück als Teenager in Paris gehört habe, war es ein unglaublicher Schock für mich: Es war François-Xavier Roth im wahrsten Sinne des Wortes Zukunftsmusik – und ist es noch heute für mich! Jedes Mal, wenn ich es dirigiere, habe ich das Gefühl, das Werk sei erst gestern Abend komponiert worden.

4

AUSGEzEIchNETE AMATEURMUSIK

Sprachen hat die Oper Mondparsifal Alpha 1–8, die dem Regisseur Jonathan Meese unverhofften Kritikerjubel einbrachte. Allein Jeffrey Chings The Orphan ist mit sechs Sprachen noch polyglotter.

Das instrumentale Amateurmusizieren ist nach einem Vorschlag des Deutschen Musikrats seit Juni Teil des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Zwei Millionen Instrumentalmusiker seien in Amateur­Verbänden tätig und würden damit einen „kreativen, reflektierenden und bewahrenden Umgang mit der musikalischen Vergangenheit leben“, so Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrats.

... Es ist die Länge der Gesänge zu lang für meines Ohren Länge ...

STIL-NOTEN

mit Siems Luckwaldt

8 concerti Juli/August 2017

Es war vor genau 17 Jahren. Sir Elton John im Hamburger DerbyPark. Der Popstar war gerade von einer Herzerkrankung leidlich genesen, ging gemessenen Schrittes zu seinem Flügel und legte los mit I’m Still Standing. Und dann: ein selbst für den hanseatischen Juni plötzlicher Regenguss, der die weniger schrille denn gediegene Garderobe der Besucher unter hastig gezückte Schirmchen und – das waren die Profis – durchsichtige FolienUngetüme zwang. Womit wir bei einem Problem unserer meteorologischen Breiten für Musikgenuss unter freiem Himmel wären: It’s Raining Men! Sicher, man kann ein paar Quadratmeter Klarsichtplane

einpacken und sich damit gegen Pitsch und Platsch verpacken. Ein Südwester zum Ölzeug wäre ebenso regional korrekt. Die stilvollere Variante sind für mich die klassische Wachs-Jacke oder raffinierte Regenmäntel von Rains, Stutterheim oder Norwegian Rain, geschnitten eher wie Mode denn Zweckklamotte. Dazu moderne Gamaschen wie die von Swims und, why not, der obligatorische Knirps. Noch wichtiger jedoch: eine vom Wetter unbeeindruckte Miene, die sich einzig vom kulturellen Anlass bewegen lässt und nicht von Tropfen auf der Brille oder zerzaustem Haupthaar. Wir sind schließlich keine Candles in the Wind!

Fotos: Marco Borggreve, privat, gemeinfrei, Hotel Adlon Kempinski

Wilhelm Busch, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller


3 Fragen an ...

Schirmherrin: Marta Casals Istomin

JOAchIM lENK

„In eine neue Welt“ Der Chefconcierge arbeitet im Berliner Hotel Adlon seit dessen Wiedereröffnung im August 1997

in Kronberg i.Ts. und Frankfurt a. M.

Ein Klassikstar kündigt seinen Besuch an. Was müssen Sie berücksichtigen? Zuallererst brauchen sie ruhige Zimmer, weil sie ungestört üben möchten. Außerdem haben sie während ihres Aufenthalts einen eng ge­ takteten Terminplan. Darauf müssen wir uns wiederum einstellen, etwa bei den Essensbe­ stellungen, für die in aller Regel sehr wenig Zeit bleibt. Da sie sehr viel reisen, haben sie auch viele Vergleichsmöglichkeiten innerhalb der Grand­Hotellerie und sind damit automa­ tisch anspruchsvolle Gäste.

mit Christoph Eschenbach Vadim Gluzman Gidon Kremer Christian Tetzlaff Tabea Zimmermann Lynn Harrell Mischa Maisky Truls Mørk Fazıl Say András Schiff u.v.a.

Und wenn ein Pianist unbedingt einen Flügel braucht? Wir haben zwei Flügel im Hotel, einen unten in den Veranstaltungsräumen und dann noch einen in der Präsidenten­Suite. Wenn die Suite frei ist, stellen wir sie gerne zur Verfü­ gung. Dann können die Musiker mit Blick aufs Brandenburger Tor spielen, wobei sie die Aussicht vermutlich nicht allzu sehr genießen können, denn sie sind ja dann bei der Arbeit.

28. September – 3. Oktober 2017

Es gibt Dirigenten, die nur einen bestimmten Concierge kennen und deshalb vom Check­In bis zur Abrechnung alles über ihn abwickeln. Sie wollen eben nur von vertrauten Personen versorgt werden. Für mich und meine Kolle­ gen wiederum bedeutet das, dass wir diese Besucher und deren Familien nach einiger Zeit auch privat sehr gut kennen.

Foto: Lutz Sternstein

haben Musiker besondere Wünsche?


Porträt

Wiesen-Musik Wenn du einen Trauermarsch vier Mal so schnell spielst, wird’s eine Polka – unter diesem Motto hat die Musicbanda franui ihre ganz eigene Musik entwickelt. Von Ninja Anderlohr-Hepp

Z

weitausendreihundert Meter über dem Meeresspiegel liegt sie, die malerische Almwiese Franui in Osttirol, gleich neben dem beschaulichen 1000-Seelen-Ort Innervillgraten. Wenn man dort etwas vermuten würde, dann Bergsteiger, aber wohl kaum den Ursprung einer Musicbanda, die sich auf die Fah10 concerti Juli/August 2017

nen geschrieben hat, mit bestehenden musikalischen Usancen aufzuräumen – und das mit Beharrlichkeit, Traditionsbewusstsein und einer großen Sehnsucht nach mehr. Trauerfeier mit Witz – das geht nur mit Musik

Seit sich die Musicbanda Franui 1993 rund um Trompeter

Andreas Schett gegründet hat, gab es keine Besetzungsänderung: Man kennt sich von Kindesbeinen an, hat in der örtlichen Blaskapelle miteinander musiziert und ist sich gegenseitig mehr Freund als Kollege. Verbindendes Element für alle zehn ist der Rhythmus des Trauermarschs: „Durch das Spielen der Trauermarsch-

Foto: Julia Stix

Keine Besetzungsänderung seit 1993: die Musicbanda Franui


Musik bei Beerdigungen habe ich verstanden, dass gute Musik niemals eine Ein-, sondern eine Mehrdeutigkeit haben muss. Hinten reißt noch einer einen Witz und vorne sagt der Kapellmeister: Nr. 37, das ist die Teure Mutter. Gerade wird noch gelacht, und fünfzig Meter weiter stehen die Angehörigen in ihrer tiefsten Trauer – und dann fängt dieser Trauermarsch an. Die Musik ist genial, weil sie zugleich lachen und weinen kann.“ Lachen und Weinen, Stillstand und Fortschritt, Tradition und Moderne – all dies beschreibt die zehnköpfige Musicbanda. Und doch fassen diese Schlagworte nicht ganz, was hinter den eigenwilligen wie außergewöhnlichen Bearbeitungen und Rekompositionen von Andreas Schett und Markus Kraler steckt. „Einer malt die Kugeln, der andere die Striche“, beschreibt Schett scherzend den Prozess, der zum einzigartigen Franui-Klang führt. „Buchstäblich wird jede musikalische Entscheidung – ob das die große Form ist oder eine harmonische Fortschreitung, ob Dynamik oder Farbe – alle Parameter werden im Dialog entschieden. Wir machen das, seit wir zwanzig sind, und es ist sehr beglückend.“ »Wir sind absichtslos von einem Kuhfladen in den nächsten gestiegen«

KONZERTHAUS ORCHESTER BERLIN TICKET-HOTLINE

PROGRAMM UND MEHR

030 · 20 30 9 2101Juli/August konzerthaus.de 2017 concerti   11

Foto: Anja Frers/DG

Mit seiner speziellen Besetzung, einer Klangbatterie aus Blech- und Holzbläsern, Streichern und Volksmusik-Saiteninstrumenten, eignet sich das Ensemble Musik aus der Vergangenheit an und überträgt sie in die Gegenwart. „Alles changiert zwischen Klassik, Jazz, zeitgenössischer Kammermusik und Popularmusik-Elementen. Aber das sind alles nur Etiketten. Wir machen unsere eigene musikalische Franui-Welt“, erzählt Schett. So wird auch Schuberts Lied Der Wanderer an den Mond sämtlicher Süße beraubt, zum Trauermarsch umgearbeitet, der zuerst in Jazz, Walzer und Volkslied badet, um dann zum Schluss in einem wilden Wirbeltanz zu enden – gemäß dem Franui-Motto: „Wenn du einen Trauermarsch vier Mal so schnell spielst, wird’s eine Polka.“ Dass dieses Aufbrechen und Weiterdenken nicht nur positive Reaktionen hervorrufen kann, wurde der Musicbanda Franui in den Gründungsjahren schmerzlich bewusst gemacht. Als Initiatoren und Festivalkapelle der „Villgrater Kulturwiese“, die jährlich mit rund vierzig Ver-


Porträt

Das zehnköpfige Ensemble beherrscht siebzehn verschiedene Instrumente

12  concerti Juli/August 2017

Foto: Julia Stix

anstaltungen Musik, Literatur, im idyllischen Tal hat sich Fra- penspieler Nikolaus Habjan bildende sowie darstellende nui den Weg gebahnt auf die entstand das eindrückliche, Künste in einem Festival ver- „Tanzböden“ der großen Häu- dem Wandergedanken verhafeinen wollte, stießen Andreas ser: Ob Eröffnung der Mozart- tete Programm „Doch bin ich Schett und Franui vor Ort nicht woche Salzburg, Engagements nirgend, ach! zu Haus“; Svenauf Gegenliebe. Man störte sich bei großen Veranstaltern in Eric Bechtolf, ehemals für die an ihrer Kritik an bestehenden ganz Europa oder das eigene künstlerische Planung der SalzTraditionen, am Modernen, Festival „Gemischter Satz“ im burger Festspiele verantwortNeuen. Kunstwerke wurden Konzerthaus Wien – alles ist lich, übernimmt in einem anzerstört und schließlich brann- handgemacht von der Kompo- deren Projekt das Rezitieren te 1996 das 370 Jahre alte Bau- sition bis zum Instrumen- der von Schubert vertonten ernhaus nieder, das den Trä- tentransport. Texte. Und letztlich hat die gerverein ihres Festivals beheiMusicbanda für ihr Liedprojekt matete. Nachweislich Brand- Musik mit anderen Künsten „Alles wieder gut“ in Florian Boesch nun doch einen Sänger stiftung, der Täter: nicht auf- verbinden findbar. Schett trat mit Franui Über die Jahre hat sich gewis- gefunden, der nicht vor dem, die Flucht nach vorne an: „Wir sermaßen sogar etwas an der sondern im Ensemble verwursind ganz absichtslos von ei- Besetzung getan: War man zelt steht – und das, obwohl er nem Kuhfladen in den nächs- vorher ein reines Instrumen- nicht aus Innervillgraten ten gestiegen, sind beharrlich talensemble mit „verschwun- stammt. auf unserem Weg geblieben. denem Sänger“, das sich wort- „Das ist die Vision von Franui: Das ist ja etwas, das inneralpi- los des Liedguts Schuberts, Dass Künstler – egal ob aus nen Bewohnern eigen ist – der Brahms’ und Mahlers annahm, Musik, Literatur, bildender Geburtsfehler Beharrlichkeit.“ hat Franui mittlerweile Kunst – zusammenfinden und Sie hat sich ausgezahlt, diese Schwestern und Brüder im sich zu einem Ganzen verbinBeharrlichkeit. Vom Friedhof Geiste gefunden. Mit dem Pup- den, so dass eine völlige Wahr-


nehmungsverschiebung oder kontextuelle Veränderung stattfindet. Das hat Franui als künstlerisches Programm“, fasst Andreas Schett zusammen. Und fügt nach einer Denkpause noch hinzu: „Wir wollen einfach die wunderschöne Musik begreifen – und uns zu eigen machen, weil wir sie lieben.“ Konzert-tIPPs

München fr. 30.6., 20:00 uhr fünf höfe Unicredit Festspielnacht der Münchner Opernfestspiele

WORLDWIDE VON HAMBURG IN DIE WELT

fr. 28.7., 20:00 uhr Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele: Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus! LudWigsburg so. 2.7., 19:00 uhr scala Theater Schlossfestspiele Ludwigsburg: Alles wieder gut friTzLar do. 3.8., 21:00 uhr dom Kultursommer Nordhessen: Ständchen der Dinge aMerang fr. 4.8., 19:30 uhr schloss Ständchen der Dinge ceLLe do. 14.9., 19:00 uhr alte Maschinenhalle Niedersächsiche Musiktage: Vorwärts rückwärts seitwärts LenThe fr. 15.9., 19:00 uhr untergut Niedersächsiche Musiktage: Vorwärts rückwärts seitwärts frankfurT/Main sa. 16.9., 19:00 uhr alte Oper (Mozart saal) Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus! TrOisdOrf so. 24.9., 18:00 uhr stadthalle Beethovenfest Bonn: Tanz Boden Stücke köLn do. 28.12., 20:00 uhr Philharmonie Ennui – Geht es immer so weiter? CD-tIPP

Tanz! (franz) – Werke von schubert, bartók u. a. Musicbanda Franui. col legno

WORLDWIDE: UNSER BLOG. KONZERTE IM LIVESTREAM UND ALS VIDEO ON DEMAND, HINTERGRUNDGESCHICHTEN UND KÜNSTLERINTERVIEWS AUS DER ELBPHILHARMONIE. WWW.ELBPHILHARMONIE.DE


IntervIew

Wenn Musik zum Bild wird Daniel Müller-Schott über malende Komponisten, tückische

Uraufführungen – und über sein Bedauern, dass Mozart keinen cello-Virtuosen kannte. Von Teresa Pieschacón Raphael

S

panien, Estland, Finnland, Polen, England, Neuseeland, Australien, und das alles innerhalb von sechs Wochen: Als einer der international meistgefragten Cellisten seiner Generation ist Daniel Müller-Schott viel unterwegs. Das Interview jedoch fand auf vertrautem Terrain statt, nämlich in seiner Heimatstadt München. Seit Ihrer Kindheit haben Sie nicht nur eine große Affinität zur Musik, sondern auch zur Malerei.

Ja, unbedingt! Ich habe als Kind Landschaftsbilder gemalt, Sonnenaufgänge, und später als Teenager auch Graffitis mit Schriftzügen und Characters gesprayt in allen Farben. Das Sprayen war ein sehr leidenschaftliches Hobby von mir. Gleichzeitig faszinierte mich die Architektur, mein Onkel ist Architekt. Und ich lernte früh, wie man Skizzen macht, wie man Proportionen in Bilder überträgt.

Die ganz Großen als Vorbild: Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis

14 concerti Juli/August 2017

Das stimmt. Die französischen Impressionisten ziehen mich magisch an, vielleicht wegen der intensiven Farben, vielleicht auch, weil die Szenen

Foto: Uwe Arens

Sie gehen bis heute auch leidenschaftlich gern ins Museum …


eher schemenhaft dargestellt werden und viel Raum für Interpretation lassen. Van Gogh, Pissarro, Degas, Monet … Was für großartige Maler! Doch auch die Kunst, hier in München vor unserer Haustür, in Murnau, ist faszinierend. Etwa die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ um Wassily Kandinsky, Franz Marc und August Macke. Ich habe in meiner Wohnung Repliken davon. Als ich mein erstes Konzert in Oslo gegeben habe, kam ich kaum mehr aus dem Munch-Museum heraus. Sein Bild Der Schrei habe ich in seiner Düsternis sofort mit der Musik von Schostakowitsch assoziiert. Paul Klee, der zunächst Geiger werden wollte, schreibt an einer Stelle: »Immer mehr drängen sich mir Parallelen zwischen Musik und bildender Kunst auf. Doch will keine Analyse gelingen.«

Ich glaube, dass es eine Trennung zwischen den Künsten nicht geben kann. Es gibt immer Querverbindungen. Ich finde überhaupt, dass man nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch immer einen offenen Geist behalten und nicht mit einem Tunnelblick durchs Leben gehen sollte. Paul Klee benannte etliche seiner Bilder nach musikalischen Gattungen und Kompositionstechniken, wie etwa Fuge in Rot von 1921, Polyphon gefasstes Weiss von 1930 oder Im Bachschen Stil von 1919.

Wenn ich Dirigenten, Musikern oder Pädagogen zuhöre, dann sprechen sie meist auch in Bildern, in Farben, in Assoziationen. Vielleicht weil dies

den Schüler emotional am meisten anspricht. Ich war gerade in Warschau mit dem SWR Symphonieorchester auf Tournee und habe dort das Chopin-Museum besucht. Da fiel mir wieder auf, wie unglaublich vielseitig gebildet die Komponisten damals waren. Chopin etwa war auch ein talentierter Maler, er hat Städte skizziert und Freunde porträtiert. Doch auch Felix Mendelssohn Bartholdy war ein wunderbarer Landschaftsmaler, der die Eindrücke seiner Reisen in Aquarellen festhielt.

»Sprayen war ein leidenschaftliches Hobby von mir« Kandinsky und Schönberg standen im Briefwechsel, und die Musik von Schönberg soll Kandinsky zu einem seiner ersten abstrakten Bilder, Impression III (Konzert), inspiriert haben …

Das ist sehr interessant zu hören! Pierre Boulez wiederum, der sich auf Rat von Stockhausen sehr mit der Kunst von Paul Klee beschäftigte, fand, dass es nicht eine direkte Übersetzung von einer Kunst in die andere geben könne, aber eine Korrespondenz, einen Austausch, eine Art Osmose.

Ja, es bleibt alles abstrakt. Wobei es jeder sehr subjektiv empfinden wird, Erfahrungen im Leben spielen eine große Rolle bei der Wahrnehmung eines Bildes oder einer Komposition. Man wird die Werke immer wieder, je nach Lebensphase,

anders betrachten und gleichzeitig mit Erinnerungen verbinden, die man seit der letzten Begegnung hatte. Und das gilt für die Kunst und die Musik. Haben Sie schon einmal zu einem Musikstück gemalt?

Das habe ich bisher noch nicht getan, aber ich wollte es irgendwann einmal machen. Dann lassen Sie uns das jetzt einmal zumindest in der Imagination machen.

Eine gute Gelegenheit (lacht)! Nehmen wir Ihr Repertoire aus diesem Festival Sommer 2017: zwei Bach-Suiten sind darunter …

Dazu würde ich wohl eine höfische Szene gestalten, die sich mit den stilisierten Tanzsätzen von Bach decken würde. Auch die Architektur der Zeit, in der Bach diese Stücke komponierte, würde eine Rolle spielen. Um 1725 war das, und auch mein Instrument, das „Ex Shapiro“ Matteo Goffriller Cello, wurde zu dieser Zeit, 1727, in Venedig gefertigt. Auch das könnte eine Rolle spielen. Es könnte also eine opulente, feierliche Szene sein, die von Köthen nach Venedig führt. Mit Julia Fischer und Herbert Schuch musizieren Sie an unterschiedlichen Orten Tschaikowskys Trio für Klavier, Violine und Violoncello a-Moll op. 50 und Beethovens Erzherzog-Trio op. 97.

Zu Tschaikowskys Trio, das in der russischen Tradition einem verstorbenen Freund, „A la mémoire d’un grand artiste“, gewidmet ist, stelle ich mir ein sehr opulentes Bild der russischen Landschaft vor. VielJuli/August 2017 concerti  15


IntervIew

Werk kaum bekannt. Rostropowitsch machte mich auf das Stück aufmerksam, dem ich ja als 17-Jähriger begegnete.

Zwei Sonaten haben Sie außerdem im Gepäck.

Eines der tiefgründigsten Konzerte überhaupt. Ein Kuriosum ist dabei die Entstehung. Der Cellist Emil Bockmühl, der es zur Aufführung bringen sollte, fand es technisch zu schwer und „unpraktikabel“ und erfand abenteuerliche Ausreden, um ja nicht damit auftreten zu müssen. Immer wieder bat er Schumann um Änderungen, und am Ende drohte er ihm sogar: „Sollten Sie unsere Wünsche nicht erfüllen, so werden Ihnen alle Violoncellisten Nachts im Traum erscheinen und mit ihren Bogen drohen“. Schumann ließ sich davon überhaupt nicht beeindrucken und änderte nichts.

Ja, Zoltán Kodálys Opus 8, ein unglaublich schwieriges Stück, das er 1915 komponierte und durch die Scordatur (eine von der Norm abweichende Saitenstimmung, d. Red.) ganz neue instrumentale Möglichkeiten bot. Die ungarische Volksmusik und das Ursprüngliche sind hier wichtig, ich würde dies gerne in einer bildlichen Szene einfangen. Und da ist noch Prokofjews Sonate cis-Moll op. 134, ein unvollendeter Satz, den Vladimir Blok komplettierte. Unter den Cellisten ist das

»Zweifel helfen einem, sich zu entwickeln« Zudem spielten Sie vor einigen Wochen in Neuseeland Robert Schumanns Cellokonzert.

Wie sähe denn jetzt das Bild aus der Sicht Bockmühls aus?

(lacht) Etwas bizarr und dunkel sicher. Kennen Sie solche Situationen auch?

rade anfangs befindet man sich oft im luftleeren Raum, ohne zu wissen, wohin die Reise führt. Dieser innere Zweifel ist genau das, was einem hilft, sich weiterzuentwickeln. Haydns Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur steht auch auf Ihrem Programm.

Da steht die Virtuosität sehr im Zentrum des Stückes, auch das Miteinander unter den Musikern. Die Virtuosität und auch Gesanglichkeit würde ich versuchen, in Szene zu setzen. Haydn komponierte es für den Cellovirtuosen Antonín Kraft.

Die Geschichte hat gezeigt, dass Komponisten oft einen Virtuosen brauchten, um neue Inspiration für ein bestimmtes Instrumentalkonzert zu finden. Besonders bedauerlich, dass Mozart nicht einem solchen Musiker wie Kraft begegnete, sonst würde es wohl heute Mozart-Cellokonzerte geben. Ich finde es faszinierend, wenn Künstler und Komponist lebendig miteinander umgehen: Es kann gestritten, gelacht oder gerungen werden, immer mit dem Ziel die beste finale Version zu finden. Sie zählen heute zu den besten Cellisten der Welt, mehrere Konzerte wurden Ihnen gewidmet. Umgekehrt bearbeiten Sie manches Konzert für Ihr Instrument …

Bei Peter Ruzickas Cellokonzert, das er mir widmete, kam … auch um das Cello-Repertoire ich zunächst nicht weiter und zu erweitern. Für meine neue dachte mir: „Das wird nicht CD habe ich ein Violinkonzert funktionieren.“ Doch je mehr von Haydn sowie Mozarts Flöich mich reingekniet habe, um- tenkonzert für Cello umgearso mehr hatte ich den Eindruck, beitet. Und ich habe Werke von dass sich die Synapsen im Ge- Johann Sebastian und Carl hirn verbinden und dass ich Philipp Emanuel Bach für das eine Lösung finden kann. Ge- Cello adaptiert. 16  concerti Juli/August 2017

Fotos: Uwe Arens

leicht auch eine Theaterszene. Bei Beethoven wäre es dagegen eher eine Architektur, weil das Werk faszinierend aufgebaut und strukturiert ist. Gebäude im Übergang von Rokoko zu Klassizismus aus der Zeit beispielsweise, es könnte in Wien sein. Ich habe dort studiert und bin auf den Spuren von Beethoven gewandelt und damals oft stundenlang durch die Straßen spaziert.


zur Person

Die endlosen Weiten des cellorepertoires entdecken: Das ist die Leidenschaft Müller-Schotts, der neben den großen Cellokonzerten auch das unbekanntere repertoire in den Fokus rückt und bereits mehrere ihm gewidmete Werke uraufgeführt hat. Der 1976 geborene Cellist ist zudem in unterschiedlichsten Formationen kammermusikalisch tätig. Zudem engagiert er sich seit vielen Jahren für das Projekt »rhapsody in School«.

CD-tIPP

Duos für Violine & cello von halvorsen, Kodaly, ravel & Schulhoff Julia Fischer, Daniel Müller-Schott. Orfeo Konzert-tIPPs

StUttgart Do. 29.6., 20:00 Uhr liederhalle Daniel Müller-Schott (Violoncello), Colombian Youth Philharmonic Orchestra, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Bruch: Kol Nidrei, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen & Sinfonie Nr. 5, Lopez: América Salvaje Stolpe So. 2.7., 17:00 Uhr haferscheune Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Künstler & Programm siehe Stuttgart

München Do. 6.7., 19:30 Uhr Schloss nymphenburg Nymphenburger Sommer. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau. Boccherini: Sinfonie d-Moll op. 12/4, Haydn: Cellokonzert Nr. 2, Monza: Sinfonia „La tempesta di mare“, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur BaD KiSSingen Sa 8.7., 12:00 Uhr Max-littmann-Saal Kissinger Sommer. Künstler & Programm siehe München neUharDenBerg So. 9.7., 19:00 Uhr Schinkel-Kirche Julia Fischer (Violine), Daniel MüllerSchott (Violoncello), Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog-Trio“, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll

Weitere termine: lUDWigSBUrg Mi. 12.7., 20:00 Uhr residenzschloss Ludwigsburger Schlossfestspiele BaD KiSSingen Do. 13.7., 20:00 Uhr Max-littmannSaal Kissinger Sommer hoheneMS Fr. 14.7., 16:00 Uhr Markus-SittikusSaal Schubertiade

WeilBUrg Sa. 15.7., 20:00 Uhr Schloss Weilburger Schlosskonzerte WiSMar So. 16.7., 16:00 Uhr heiligen-geist-Kirche Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gMUnD aM tegernSee Di. 18.7., 19:30 Uhr gut Kaltenbrunn (tenne) Internationales Musikfest Kreuth BUBenreUth Sa. 29.7., 20:00 Uhr Kirche Maria heimsuchung Fränkischer Sommer. Daniel Müller-Schott (Violoncello). Bach: Cellosuiten Nr. 1 G-Dur & Nr. 3 C-Dur, Prokofjew: Sonate cis-Moll, Kodály: Sonate op. 8 (Auszüge) WeilBUrg So. 30.7., 11:00 Uhr Schloss Weilburger Schlosskonzerte. Künstler & Programm siehe Bubenreuth reDeFin Sa. 2.9., 18:00 Uhr landgestüt Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Daniel Müller-Schott (Violoncello), Alice Sara Ott (Klavier), RSO Berlin, Karina Canellakis (Leitung). Werke von Schumann, Grieg, Rachmaninow u. a. Juli/August 2017 concerti  17


„Man lauscht vor Rührung dem Zauber ...“ SPIELZEIT 2017|2018 54 Opern von Aida bis Zauberflöte 9 Ballettprogramme 45 Live-Übertragungen in HD: Exzellente Bild- und Tonqualität Live + 72 Stunden verfügbar Weltweit auf allen Plattformen Web, Mobil, SmartTV, Apple TV, Amazon Fire TV

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Foto: Anja Köhler/Bregenzer Festspiele

Auch in diesem Jahr wird die Seebühne der Bregenzer Festspiele bestens besucht sein

20_Feuilleton Musik unterm Sternenzelt Ein Streifzug durch die zehn schönsten Opernfestivals

Europas, die in diesem Sommer nach England, Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich locken 24_Kurz besprochen Opern-Kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Online-Rezensionen Juli/August 2017 concerti   19


FEUILLETON

Italienische Oper vor italienischer Stadtsilhouette – besonders in Macerata ist diese Kombination ein Hochgenuss

Musik unterm Sternenzelt

E

s gießt so heftig, als würden alle Operngötter weinen. Ein Gewitter wie aus dem Bilderbuch geht über Macerata nieder. In nur einer halben Stunde soll es mit dem Otello losgehen in der akustikfeinen wie stimmungsstarken Arena Sferisterio des mittelitalienischen Universitätsstädtchens – wiederum mit einem Sturm, allerdings einem, den der Herr Verdi gar wirkungsmächtig in Noten gesetzt hat und nach dessen Ende die schwarz geschminkte Titelfigur dann ihr heldentenoral 20 concerti Juli/August 2017

siegesfreudiges „Esultate“ schmettert. Wir blicken derweil zweifelnd aus unserem nahen Hotelzimmer auf die Rückwand der Arena. Fällt der erste Opernabend dieses Festivalsommers gleich ins Wasser? Komplette Vorstellungsausfälle kenne man hier kaum, versichern uns lokale Experten nur Minuten später, als der Himmel sich so abrupt geschlossen hat wie ein riesiger roter Opernvorhang. Die Platzanweiser verteilen flugs saugkräftiges Haushaltspapier. Wer trocken sitzen möchte, wischt

seinen Klappsitz kurzerhand selbst ab. Mit kaum fünfminütiger Verspätung hebt Riccardo Frizza dann den Taktstock und dirigiert eine Traumvorstellung. Das in Deutschland immer noch als Geheimtipp gehandelte Traditionsfestival in den vom Massentourismus so angenehm verschonten Marken zeigt, wie man das schwere Verdi-Fach heute bestens besetzt. Im Trovatore am Abend darauf wird die langgestreckte Mauer der Arena Sferisterio in tiefes Blutrot getaucht. Archi-

Foto: Tabocchini/Macerata Opera Festival

Die zehn schönsten OpernfeStivalS europas locken in diesem Sommer nach england, frankreich, italien, Deutschland und Österreich. Von Peter Krause


tektur und Darsteller verschmelzen zu einem skulpturalen Ganzen. Die Breitwandbühne wird zum eigenen Kunstwerk, zur Installation aus Form und Farbe. Und Italien, das Land der Opernerfinder wie auch der oft nur mehr musealen Opernrestauration, wirkt hier wie selbstverständlich angekommen in der Gegenwart des europäischen Musiktheaters. In diesem Jahr setzt Francesco Micheli nun die Arena-Oper schlechthin in Szene: die Aida. Augenzwinkernd will er darin mit dem pseudoauthentischen Ausstattungsprunk von einst spielen, setzt dazu auf ein Theater der Chiffren als klug modernes Verweisen. Zudem wird Maria Josè Siri, Maceratas letztjährige Norma, eine ihre Paradepartien wiederholen: die Butterfly, mit

der die aus Uruguay stammende Sopranistin mit italienischen Wurzeln zuletzt zur Saisoneröffnung der Mailänder Scala glänzte. Österreichs sonnigstes Opernfestival: Die Bregenzer Festspiele

Wird der Glaube an einen gütigen Opernwettergott in Falle der Intendanten italienischer Sommerfestspiele meist gnädig belohnt, brauchen die Macher der Open-Air-Oper im Norden vor allem eines: gute Nerven. Das milde Mikroklima am Bodensee bildet hier freilich eine Ausnahme. Durchschnittlich nur 1,4 Vorstellungen müssen in Bregenz pro Jahr ins angeschlossene Festspielhaus verlegt werden. Heuer setzt mit Kasper Holten der Noch-Intendant des Royal Opera House

in London Bizets Welthit Carmen auf der Seebühne neu in Szene. Ein überdimensionales Kartenspiel wird gleich einer skulpturalen Installation zum schicksalssteuernden Signet seiner Regiearbeit. Doch die schon jetzt enorm nachgefragte Neuproduktion am See ist nur die Cashcow in einem ansonsten dramaturgisch ambitionierten Programm, mit dem Elisabeth Sobotka dem Musiktheater in wirklich all seinen Facetten nachspürt. Qualität und Quote schließen sich hier mitnichten aus. Italianità in Heidenheim, Musical-Manie in Schwerin

Gar nicht weit entfernt mausern sich parallel im deutschen Südwesten die Opernfestspiele Heidenheim zum überregional ausstrahlenden Ereignis.

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Juli/August 2017 concerti   21


FEUILLETON

der, stets begleitet von seinem Originalklangensemble Cappella Aquileia. Diesmal inszeniert mit Barbora Horáková Joly die rechte Hand von Calixto Bieito Verdis Opera Buffa Un giorno di regno. Über den doppelten Boden einer Ersatzspielstätte für Regentage verfügen die Schlossfestspiele in Schwerin nicht, dafür ist die nach der Wiedervereinigung herausgeputzte Residenzstadt immer eine Reise wert, das historistisch erweiterte Renaissance-Schloss eine grandiose Kulisse und die diesjährige West Side Story ein Wetterwidrigkeiten trotzender Kassenmagnet. Wer dafür ins schnucklige südfranzösische Aix-en-Provence reist, kann zwischen dem vom Mistralwind umwehten Opernzauber einer Sommernacht und Vorstellungen in den geschlosse-

Allabendlich gibt die Sonne während der Vorstellungen bei den Bregenzer Festspielen eine Konkurrenzveranstaltung am Horizont

22  concerti Juli/August 2017

nen Theatern wählen. Don Giovanni und The Rake’s Progress sind draußen, Bizets Carmen, Cavallis Erismena sowie die Uraufführung von Boesmans Pinocchio sind drinnen zu sehen. Wo Exzellenz Tradition hat: Bayreuth, Salzburg und Glyndebourne

Können die Open Air-Festspiele mit dem atmosphärischen Fluidum besonderer Orte abseits der Musikmetropolen sowie Spielstätten punkten, die Kultur und Natur auf einzigartige Weise versöhnen, muss auf das vom Alltag herausgehobene Element bei den Festivals in klassischen Theaterräumen keineswegs verzichtet werden. Oft folgen gerade sie einer spezifischen Idee oder können sich auf einen Komponisten berufen, der gerade hier zu Hause war. Diesen Typus führen zweifellos die Bayreuther Festspiele an. Zwar sorgte die mittlerweile alleinherrschende Katharina Wagner in den vergangenen Jahren eher durch spektakuläre Absagen und Rauswürfe für Schlagzeilen denn durch spektakuläre Inszenierungen. Doch just in diesem Sommer erzeugt eine wirklich aufregende Künstlerkonstellation absolute Hochspannung: Barrie Kosky führt Regie, Philippe Jordan dirigiert, Michael Volle singt den Hans Sachs in der Eröffnungspremiere Die Meistersinger von Nürnberg. Während die Festspiele in Erl sich zum österreichischen Klein-Bayreuth ohne provozierende Regie-Experimente gemausert haben, bleiben die Salzburger Festspiele weiterhin der Marktführer im mit den

Fotos: Bregenzer Festspiele, Oliver Vogel

Marcus Bosch kehrt im Sommer gern in seine Heimatstadt zurück, wo der Nürnberger GMD auch als Intendant die Fäden spinnt und mit Der fliegende Holländer in der Ruine der mittelalterlichen Stauferburg von Schloss Hellenstein die Freilufttauglichkeit Richard Wagners unter Beweis stellt. Sein kongenialer Nürnberger Ring-Schmied Georg Schmiedleitner führt Regie. Bariton Antonio Yang singt die Titelpartie auf diesem Grünen Hügel der schwäbischen Alp mit seiner ganz eigenen musikalischen Magie unterm Sternenzelt. Schlechtwettermomente können Marcus Bosch dabei nicht schrecken. Das fußläufig erreichbare Congress Center bietet akustisch exquisiten Ersatz. Dort flankiert Bosch die Freiluftoper jedes Jahr mit einem Frühwerk aus Verdis Fe-


Ruinenromantik im Rittersaal von Schloss Hellenstein

allergrößten Sängernamen gespickten Hochpreis-Segment der Festivals. Die konzeptionelle Ausrichtung des Programms ist mit dem Intendanten-Antritt von Markus Hinterhäuser endlich wieder von absoluter künstlerischer Stringenz geprägt, der Sponsoren und Stimm-Freaks gefallende StarStadl nur mehr die andere Seite der Medaille. Höhepunkt verspricht die Premiere des Schostakowitsch-Schockers Lady Macbeth von Mzensk zu werden, den mit Mariss Jansons der größte Maestro der Gegenwart dirigiert und dessen Titelpartie mit Nina Stemme die größte Hochdramatische unserer Zeit singt, Andreas Kriegenburg inszeniert. In seinem perfekten Ausgleich zwischen musikalischer und szenischer Exzellenz kann nur das südenglische Glyndebourne den Salzburger Festspielen ernsthaft Konkurrenz machen. Unter neuer Leitung des deutschen Opernmanagers Sebastian Schwarz begeistert die Programmpalette vom Barock über den Hausheiligen Mozart bis zur Uraufführung. Die Pal-

Arien und Duette von Arien und Duette von Verdi, Mozart und Canzone Arien und Duette von Verdi, Mozart und Canzone Verdi, Mozart und Canzone me für das beste Festival, das einem einzigen Komponisten huldigt, geht indes ans AdriaStädtchen Pesaro, wo man nicht nur das beste Eiscafé Italiens entdecken kann, sondern auch all die herrlichen ernsten Opern Rossinis in wahren musikalisch-szenischen Referenzproduktionen, die hierzulande immer noch viel zu selten auf den Spielplänen stehen. FEsTIvaL-TIPPs

Glyndebourne festival 20.5.–27.8.2017 Opernfestspiele Heidenheim 18.6.–30.7.2017 Schlossfestspiele Schwerin 30.6.–6.8.2017 festival d’aix-en-provence 3.7.–22.7.2017 tiroler festspiele erl 6.7.–30.7.2017 Bregenzer festspiele 19.7.–20.8.2017 Sferisterio – Macerata Opera festival 20.7.–14.8.2017 Salzburger festspiele 21.7–31.8.2017 Bayreuther festspiele 25.7.–28.8.2017 rossini Opera festival pesaro 10.8.–22.8.2017

Duett-Partnerin: IRINA Duett-Partnerin: POLIVANOVA (Sopran) IRINA Duett-Partnerin: POLIVANOVA Dirigent: (Sopran) Dirigent: IRINA POLIVANOVA (Sopran) FRANCESCO IVAN CIAMPA FRANCESCO IVAN CIAMPA Dirigent: Orchester: Orchester: FRANCESCO IVAN CIAMPA NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE Orchester: NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE

Donnerstag Donnerstag Donnerstag 24.08. 20 Uhr 24.08. 20 Uhr 24.08. 20Fulda Uhr Domplatz Domplatz Fulda Domplatz Fulda

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Kurz Besprochen

Opern-KritiKen Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper

MAnnHeiM 26.5.2017

LeipZig 27.5.2017

es lodert das Feuer des Belcanto

Grandiose Zumutung

Wiederentdeckung mit Suchtfaktor

Bellini: Norma Staatstheater Nürnberg. Marcus Bosch (Leitung), Stéphane Braunschweig (Regie & Bühne), Hrachuhí Bassénz Weitere Termine: 3. & 8.7.

Czernowin: Infinite Now Nationaltheater Mannheim. Titus Engel (Leitung), Luk Perceval (Regie), Karen Vourc’h, Noa Frenkel, David Salsberry Frey

Gounod: Cinq-Mars Oper Leipzig. David Reiland (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie), Mathias Vidal, Fabienne Conrad Weitere Termine: 20.1., 11.3. & 20.6.2018

Oper Hrachuhí Bassénz ist eine Norma voller dunkelwarm fraulicher Farben. Mit ihrem sanft slawisch getönten Timbre und ihrer feinen Pianokultur entdeckt die Armenierin die musikalische Essenz der Druidenpriesterin gerade im InnigLeisen. GMD Marcus Bosch findet mit seinen fulminanten Sängern und der bestens aufgelegten Staatsphilharmonie Nürnberg für Bellini den perfekten Passions-Puls, lässt es dazu an den richtigen Stellen auch mal knallen, folgt ansonsten dem gefühlsdichten Drängen der sanglich empfundenen Phrasen mit der rechten Mischung aus Emphase und Strenge. Bosch macht Bellini zur Chefsache, und das ist gut so, denn auch der Belcanto braucht Haltung und Handschrift. Stéphane Braunschweig indes illustriert das Geschehen mit kaum mehr als französischer Noblesse. (PK)

Oper Diese Uraufführung erwischt einen voll. Infinite Now ist eine intensive Meditation über Bedrohungen des Lebens durch Krieg, Angst und unumkehrbare Fremdbestimmung. Czernowin hat eine erbarmungslose Musik geschrieben, die dominiert wird von vorproduzierten Klangmodulen, von knisternden Glasscherben über beängstigende Schleif- und Klopfgeräusche und Naturlaute bis hin zu aufgenommenen Stimmen und leisestmöglichen synthetischen Geräuschen. Die singende Stimme ist Hoffnungsträger, Träger von Lebensmut, Kampfeswille und Gemeinschaftlichkeit, Blick auf und Bestätigung von Schönheit. Wie es in der Oper immer war. Das macht Infinite Now bei aller Zumutung zu einem der wenigen Stücke, die diese vierhundert Jahre alte Gattung bewusst ins 21. Jahrhundert fortschreiben. (AF)

Oper Französische Oper bedarf besonders fachkundiger Pflege, um luxurierend zu glänzen statt matt zu verglühen. Anthony PiIavachi wuchtet tatsächlich die volle Opulenz und Pracht auf die Bühne. Das Blendende, Verführerische, Künstliche dieses Operntyps wird von Kritikern oft mit Argwohn beobachtet. Und trotzdem: Wer kann sich dem zärtlichen Zauber, dem Sinnenreiz und Erotizismus Gounods entziehen? Mit den weißen Wänden Markus Meyers um die Goldrahmen und seinen szenenweise kapriziösen Kostümen zeigt die Oper Leipzig so etwas wie aufklärerisches Maßhalten zum Schutz ihres Publikums vor dem sonst allzu entgrenzten Opernzauber Gounods. Diese Entdeckung würde sonst ganz und gar zum virtuellen Suchtmittel. Ein Abend zum Schwelgen und Dahinschmelzen. (RD)

24 concerti Juli/August 2017

Fotos: Jutta Missbach, Hans Jörg Michel, Tom Schulze

nürnberg 13.5.2017


Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.

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„AVITAL MEETS AVITAL IST DEFINITIV DAS PERSÖNLICHSTE ALLER ALBEN UND EIN MEILENSTEIN MEINER KÜNSTLERISCHEN ENTWICKLUNG“ – Avi Avital

TOURDATEN: 11.10.2017

Wien, Konzerthaus

15.10.2017

Schweinfurt, Theater

17.10.2017

Bremen, Die Glocke

18.10.2017

Berlin, Pierre Boulez Saal

20.10.2017

Hannover, Landesfunkhaus

Avi Avital, Omer Avital Yonathan Avishai, Itamar Doari, Uri Sharlin Erhältlich als CD, Download und Stream.


Hamburg & norddeutscHland Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im Juli & August

2 sebastian Knauer

Fotos: Steven Haberland, GABO, Irène Zandel, Heiko Laschitzki

Erfinderisch

10 calmus ensemble Literarisch

14 salut salon Humoristisch

18 cameron carpenter Elektronisch

2_Interview »Ich bin ein absoluter Team-Player!« Sätze wie diese hört man selten von Klavier-

spielern. Sebastian Knauer entspricht eben nicht dem Klischee-Bild vom einsamen Pianisten – und zwar in vielerlei Hinsicht 6_Regionale Tipps So klingt Hamburg & Norddeutschland Die wichtigsten Termine im Juli und August, ausgewählt von der concerti-Redaktion 27_Klassikprogramm 46_Veranstaltungshinweise concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 1


interview

»Ich bin ein absoluter Team-Player!« Sätze wie diese hört man selten von Klavierspielern. SebaSTIaN KNauer entspricht eben nicht dem Klischee-bild vom einsamen Pianisten – und zwar in vielerlei Hinsicht. Von Maximilian Theiss

Herr Knauer, die kommende Musikfestwoche in Bad Berleburg haben Sie programmatisch mitkonzipiert. Was macht ein waschechter Hamburger mitten im tiefsten Sauerland?

Ich habe zuvor schon zweimal in Bad Berleburg gespielt und mich da in den verwunschenen Ort mit seinem Schloss verguckt. Übrigens wohnt auf dem Schloss Prinzessin Benedikte, die Schwester der dänischen Königin und Witwe des kürzlich verstorbenen Richard zu Sayn-Wittgenstein. In einer Laune nach einem Konzert sagte ich, wie schön ich es hier fände und dass es doch nett wäre, wenn wir gemeinsam ein paar mehr Projekte machen könnten. Als Antwort bekam ich, dass da tatsächlich Bedarf

wäre. Die Sache hat sich also eher durch Zufall ergeben. Sie veranstalten aber auch ein eigenes Mozartfestival in Augsburg – eine Tätigkeit, die nicht gerade viel mit Klavierspielen zu tun hat.

»Als Veranstalter darf man nicht auf die Nerven gehen« Klar, in erster Linie bin ich noch immer Musiker, also Ausführender. Ich habe aber auch eine Leidenschaft, Dinge zu organisieren. Insofern mache ich beides mit Herzblut. Die Doppelfuktion wiederum ist für mich als Veranstalter von Vorteil, denn ich weiß ja aus eigener Erfahrung, was für Künstler rund um ihren Auftritt wirklich wichtig ist – zum Beispiel, dass man ihnen nicht auf die Nerven geht und trotzdem das Gefühl gibt, dass man für sie allezeit da ist. Gewissermaßen sind Sie auch Ihr eigener Veranstalter, wie beispielsweise Ihre Projekte »Bach & Sons« oder »Wort trifft Musik« zeigen. Wie viele

2 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

Ideen müssen Sie verwerfen, bis eine gute dabei ist?

(lacht) Es stimmt schon: Wenn ich aktiv nach Ideen suche, sind das bisweilen nicht die besten. Oft ist es bei mir eher so, dass mir aus einem Moment heraus plötzlich etwas durch den Kopf schießt, völlig aus dem Nichts! Sie haben also gar keine Methode, wie Sie auf Programme kommen?

Doch, doch! Bei den „Wort trifft Musik“-Projekten beispielsweise hört das Publikum oft Bekanntes, das aber ganz anders präsentiert wird und allein dadurch etwas ganz Neues darstellt. Viele kennen Beethoven und seine Musik, aber Bettina von Arnim, die Beethoven sehr nahe stand und zu ihm eine innige Freundschaft pflegte, ist wiederum für viele eine Unbekannte. So entstand das Programm „In einem Weltmeer von Harmonie“, in dem wir sie zu Wort kommen und ihr eigenes Leben Revue passieren lassen. Solche Programme können natürlich nur durch intensive Überlegungen entstehen. Aber der zündende Gedanke entsteht einfach so. Das kann beim Autofahren

Foto: Steven Haberland

S

ebastian Knauer hat einen eng getakteten Terminplan in diesem Monat: Es ist Festival-Zeit! Doch der Pianist wird nicht nur am Klavier sitzen, sondern im September auch als Veranstalter tätig sein mit seinem eigenen Festival mozart@augsburg. Zuvor jedoch hat der Hamburger einen besonderen Auftritt in Nordrhein-Westfalen.


zur Person

1971 geboren, gab Sebastian Knauer mit 14 Jahren sein Konzertdebüt. Inzwischen hat der Pianist in über 50 Ländern konzertiert und begeistert sein Publikum insbesondere durch klug durchdachte Programmzusammenstellungen sowie durch außergewöhnliche Konzertformate, bei denen er die Zuhörer gerne auch weit über den Tellerrand der klassischen Musik hinausschauen lässt.

passieren, beim Fliegen, beim Einschlafen oder auch beim Aufwachen. Sind Sie bei der Realisierung der Projekte eher Einzelgänger oder Teamplayer?

Da bin ich absoluter Teamplayer! Das war schon immer so. Als Kind habe ich Feldhockey gespielt und generell sehr gerne Mannschaftssport gemacht. Dadurch habe ich gelernt, was

es heißt, ein Team zu sein: Einerseits kann man auf andere zählen, andererseits muss man selbst mannschaftsdienlich arbeiten. Und inwiefern sind Sie als Musiker Teamplayer?

Es fängt damit an, dass ich schon als Kind Kammermusik gemacht habe. Mein Lehrer musste mich zwar anfangs dazu zwingen – ich wollte ja Pianist werden, was soll ich mich da mit anderen Instrumentalisten herumschlagen? Aber ich bin ihm sehr dankbar dafür, weil ich gelernt habe, mich schnell auf andere einzustellen

und mich selbst auch mal zurückzunehmen. Und heute?

Wenn ich mit einem Orchester als Solist zusammenspiele, sehe ich mich als Teil der ganzen Truppe. Das beginnt schon damit, dass ich einen möglichst freundschaftlichen Umgang zu den Musikern aus dem Orchester pflege, und zwar allein schon deshalb, weil ich das für meine eigene Sicherheit und mein Wohlbefinden brauche. Schließlich will auch ich für voll genommen werden. Wenn ein Orchester und ich ein Klavierkonzert ohne Dirigenten

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 3


interview

Aber Sie sind der erste Berufsmusiker in der Familie, oder?

Im Prinzip gab es keinen vor mir, das ist richtig. Warum sind Sie eigentlich nie komplett aus Hamburg weggezogen?

Literatur ist seine zweite Leidenschaft – die Knauer gerne in Konzerte einbindet

spielen – bei Bach oder Mozart geht das durchaus – drehe ich mich gerne auch ins Orchester rein, damit wir wirklich zu einer Einheit werden. Aber auch bei einer Solo-Aufnahme ist man als Pianist stets Teil eines Ganzen: Da ist der Techniker, der sich um den Flügel kümmert, da ist der Tonmeister mit seinen Mitarbeitern, der die Noten mitliest und korrigiert, manchmal ist auch ein Fotograf dabei, der das Material für das CD-Cover liefert – und selbst das ist dann nur ein Teil der ganzen Mannschaft. In Ihre Projekte binden Sie auch gerne Ihre Familie mit ein: Ihr Vater erstellt die Manuskripte für »Wort trifft Musik«, auch Ihr Bruder, ein Modefotograf, hat mal PRFotos von Ihnen geschossen, und dann gibt es noch in Hamburg den Klavier Knauer ...

... der auf meinen amerikanischen Großcousin zurückgeht!

Es hat sich einfach nicht ergeben, außerdem war ich schon immer sehr Hamburg-affin. Ich wollte in Hannover bei KarlHeinz Kämmerling studieren, so dass ich als Student das Glück hatte, nicht allzu weit weg zu wohnen. Eine Zeitlang habe ich privat in Paris studiert, bin aber immer wieder hierher zurückgekommen. Ich fühle mich hier eben am wohlsten. Das ist meine Stadt, hier ist meine Familie. Auch fern der Heimat brauche ich gewisse Gegebenheiten, um mich wohlzufühlen. Wenn ich ein Hotel öfter beziehe, versuche ich stets, dasselbe Zimmer zu bekommen. Außerdem war rein aus der beruflichen Perspektive heraus nie die Notwendigkeit gegeben, in eine andere Stadt zu ziehen. Also das klassische Luxusproblem der Großstädter, die alle Möglichkeiten zur Entfaltung vor der Haustüre haben ...

In gewisser Weise ist das so, ja. Es hat aber auch mit der heutigen Zeit zu tun. Inwiefern?

Zum Beispiel mein Festival mozart@augsburg: Natürlich habe ich vor Ort ein Büro und

4 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

habe auch meine Zeiten, in denen ich vor Ort bin und auch vor Ort sein muss. Aber ein Großteil des Organisatorischen lässt sich per E-Mail und Telefon erledigen, da muss ich nicht mehr unbedingt in Augsburg sein. Auch meine persönliche Managerin sitzt übrigens in Berlin und nicht in Hamburg. Es ist schon erstaunlich, wie gut und wie eng man auch bei räumlicher Distanz zusammenarbeiten kann – für Heimatverbundene wie mich ein großes Glück! KonzerT-TiPPs

Schleswig-Holstein Musik Festival WedeL Mo. 10.7., 16:00 uhr Johann-rist-Forum Mr. Hope, wann darf ich klatschen? Daniel Hope (Violine & Moderation), Sebastian Knauer (Klavier & Moderation) LübecK Sa. 29.7., 11:00 uhr Oberschule zum dom Daniel Hopes Familienstücke – Mandolin Magic. Cateria Lichtenberg & Mike Marshall (Mandoline), Daniel Hope & Benny Kim (Violine), Carla-Maria Rodrigues (Viola), Eric Kim (Violoncello), Sebastian Knauer (Klavier)

Sa. 29.7., 13:00 uhr Filmhaus Daniel Hopes Familienstücke – Filmkonzert. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier), Christian Kuhnt (Moderation) So 30.7., 11:00 uhr Schuppen 6 Künstler & Programm siehe Wedel So. 30.7., 14:00 uhr Gemeinnützige Daniel Hopes Familienstücke – Kammermusik unter Freunden. Daniel Hope, Benny Kim & Ikki Opitz (Violine), Carla-Maria Rodrigues (Viola), Eric Kim (Violoncello), Sebastian Knauer & Simon Crawford-Phillips (Klavier). Franck: Violinsonate A-Dur, Chausson: Concert D-Dur op. 21 CD-TiPP

bach & Sons 2 Sebastian Knauer (Klavier), Daniel Hope (Violine), Zürcher Kammerorchester. Berlin Classics

Foto: Steven Haberland

Ich stamme aus einer alten Hamburger Familie, deren Familiengründer Kaufmann war – typisch Hamburg eben!


17/18 KLASSIK FÜR HAMBURG

Mittwoch • 18. Oktober 2017 • 19.30 Uhr Thomas Quasthoff © Harald Hoffmann Rudolf Buchbinder Grigory Sokolov © Mary © Philipp Slepkova Horak / DG Murray Perahia © Felix Broede

Laeiszhalle, Großer Saal

Thomas Quasthoff Frank Chastenier Klavier Dieter Ilg Bass Wolfgang Haffner Schlagzeug Thomas Quasthoff und seine exzellenten musikalischen Partner bieten Jazz vom Feinsten.

Fazil Say © Marco Borggreve

Daniil Trifonov © Dario Acosta/DG

Kit Armstrong © Neda Navaee

Die Meisterpianisten 2017/18

Mittwoch • 11.Oktober 2017 • 19.30 Uhr

Mittwoch • 22. November 2017 • 19.30 Uhr

Donnerstag • 7. Dezember 2017 • 19.30 Uhr

Laeiszhalle, Großer Saal

Laeiszhalle, Großer Saal

Laeiszhalle, Großer Saal

Kit Armstrong Klavier

Daniil Trifonov Klavier

Fazıl Say Klavier

Mozart Klaviersonate C-Dur KV 545 „Sonata facile“ Fantasie und Fuge C-Dur KV 394 Auszüge aus der Suite für Klavier C-Dur KV 399 C.P.E. Bach Freie Fantasie fis-Moll Wq 67 Rondo G-Dur Wq 57 Nr. 3, Auszüge aus „Musikalisches Vielerlei“, Württembergische Sonate Nr. 5 Es-Dur Wq 49

Mompou Variationen über ein Thema von Chopin Rachmaninow Variationen über ein Thema von Chopin op. 22 Chopin 2 Mazurkas Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35

Haydn Klaviersonate C-Dur Hob. XVI:35 Mozart Klaviersonate Nr. 12 F-Dur KV 332 Satie „6 Gnossiens“ Say Auszüge aus „The Art of Piano“

Karten und Informationen www.proarte.de Classic Center im Alsterhaus Telefon 040 / 35 35 55 Elbphilharmonie Kulturcafé Telefon 040 / 357 666 66

Alle Termine: in Kooperation mit Elbphilharmonie Konzerte


So Klingt

… Hamburg & Norddeutschland. Die wichtigsten Termine im Juli & August, ausgewählt von der concerti-Redaktion

Wer jungen Musikern gern über die Schulter schaut, wird bei TONALi nicht enttäuscht

HAmburg TONALi schickt zwölf junge Geiger ins

Rennen – an höchst ungewöhnlichen Orten

A

lles könnte anders sein“ – unter diesem Motto stellen sich wieder zwölf junge Musiker der Herausforderung des TONALiWettbewerbs. Eine Fachjury nominierte die Violinisten für die TONALi-Akademie, in der die Teilnehmer gemeinsam mit ihren Hamburger Patenschulen Konzerte für Jugendliche organisieren. An sechs Tagen finden diese in der Kulturkirche Altona, der Grundbuchhalle

und der Halle 424 im Oberhafenquartier statt. Sogar die „Ritze“ auf der Hamburger Reeperbahn wird als Veranstaltungsort genutzt. Spannend wird es im Miralles Saal, wenn die Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs gewählt werden. Mit Preisgeldern von insgesamt 18 000 Euro und einem Publikumspreis bietet der Wettbewerb den höchstdotierten Kulturpreis für junge Künstler in Deutschland. Ein

6 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

weiteres Highlight dürfte das Finale sein, bei dem die jungen Musiker gemeinsam mit der jungen norddeutschen philharmonie in der Elbphilharmonie auftreten. Das Hamburger Kulturprojekt TONALi wurde von den Cellisten Amadeus Templeton und Boris Matchin gegründet und hat seitdem rund 40 000 Jugendliche in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Griechenland, Russland, den USA und China für klassische Musik begeistert. Irem Çatı TONALi17 Fest & Wettbewerb 3.–8.7.2017 junge norddeutsche philharmonie, Harvestehuder Kammerchor, Daniel Gerzenberg, Christina Brabetz u. a. Hamburg

Foto: Georg Tedeschi/TONALi

Eine Woche reicht für beides – Wettbewerb und Fest


TELEMANN FESTIVAL 24.11. BIS 03.12.2017 | HAMBURG

AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN NDR BIGBAND

DOROTHEE OBERLINGER MIRIWAYS PARISER QUARTETTE

BAROQUE MEETS JAZZ TAG DES GERICHTS JEAN RONDEAU OPER URBAN STRING ORATORIUM BERNARD LABADIE

FREIBURGER BAROCKORCHESTER ELBIPOLIS NDR CHOR

LES TALENS LYRIQUES GIOVANNI ANTONINI CHRISTOPHE ROUSSET MORALISCHE KANTATEN HAMBURGER RATSMUSIK TELEMANN ET LA FRANCE ENSEMBLE RESONANZ SELIGES ERWÄGEN IL GIARDINO ARMONICO

Foto: Johner Images | Gettyimages

Ausführliche Informationen unter ndr.de/telemann-festival

Ein Festival von NDR Das Alte Werk in Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg. Unterstützt von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Kulturbehörde Hamburg.

Hamburg


Tipps & Termine

unbekanntem begegnen HamburG Ein Klavierwettbewerb richtet den Blick

auf polnische Komponisten

U

nter den Partnerstädten Hamburgs findet sich zwar kein polnischer Vertreter. Dafür pflegen aber die hiesige Musikhochschule sowie die Staatliche Jugendmusikschule einen besonderen Kontakt nach Warschau, genauer gesagt zur Theodor Leschetizky Musikgesellschaft. Gemeinsam mit ihr veranstalten sie alle zwei Jahre einen Wettbewerb für Studenten und Jugendliche, die dem polnischen Pianisten, Komponisten und Musikpädagogen Tribut zollen. Was sich auch auf das WettbewerbsRepertoire auswirkt, das aus-

schließlich polnische Komponistennamen enthält. Das wiederum ist für das Publikum schön, da die meisten polnischen Komponisten bis auf einige wenige Ausnahmen hierzulande zu Unrecht weitgehend unbeachtet sind. Leschetizky selbst übrigens kehrte der Heimat den Rücken zu und gründete in St. Petersburg mit Anton Rubinstein das Konservatorium, ehe er in Dresden verstarb. Und so schließt sich am Ende ein Kreis: Dresden und St. Petersburg sind nämlich Partnerstädte Hamburgs. Maximilian Theiss

Pianist, Musikpädagoge und Komponist: Theodor Leschetizky Theodor Leschetizky Klavier­ wettbewerb Polnischer musik 18.–23.7.2017 Klavierstudierende und Schüler norddt. Hochschulen und Musikschulen Miralles Saal Hamburg

Gezupft und geblasen HamburG Das SaitenWind Trio verleiht bekanntem

F

Nicht nur im Freien zu hören: das SaitenWind Trio Sa. 1.7., 18:00 uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) SaitenWind Trio. Tschaikowsky: Vremena goda, Grieg: Norwegische Tänze & Auszüge aus den „Peer-Gynt“-Suiten Nr. 1 & 2

ür sich genommen sind Querflöte, Klarinette und Gitarre beinah schon alltägliche Instrumente. Doch im Ensemble hört man sie selten. Wie und warum vor fünfzehn Jahren drei Studenten an der Bremer Musikhochschule auf die Idee kamen, eine Formation mit eben diesen Instrumenten zu bilden, ist nicht ganz klar auszumachen. Fakt ist jedoch, dass das SaitenWind Trio innerhalb der Klassikszene schon längst über den Status „Endlich mal was anderes“ hinausgewachsen ist. Inzwischen weist das Ensemble eine

8 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

erstaunlich große musikalische Bandbreite auf, die, um den Titel eines beliebten PotpourriProgramms des Trios aufzugreifen, „von Bach bis Tango“ reicht, inzwischen sogar noch weiter. Oft erweitern die Musiker ihre Konzerte um eine literarische Komponente und rezitieren zwischen einzelnen Sätzen oder Werken Gedichte und Erzählungen. So hört man bei den Konzerten des Trios nicht nur Bekanntes in neuem Klanggewand, sondern darf sich zudem von den Texteinlagen inspirieren lassen. Maximilian Theiss

Fotos: Scan von Goerdten/Wikimedia Commons, Valentina Fuchs

Repertoire ein neues Klanggewand


Foto: Marcus Höhn | NDR

ABO 2017/2018

DANSKE KLANGE

SALVE REGINA

PHILIPP AHMANN DIRIGENT WERKE VON MENDELSSOHN BARTHOLDY, GADE, NIELSEN, NØRGÅRD, SØRENSEN

DENIS COMTET DIRIGENT WERKE VON OCKEGHEM, A. SCARLATTI, BRUCKNER, POULENC, DUSAPIN, ESCAICH, VILLARD

TAG DES GERICHTS

LE VIN HERBÉ

PHILIPP AHMANN DIRIGENT AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN SOLISTEN WERKE VON TELEMANN

PHILIPP AHMANN DIRIGENT FABERGÉ-QUINTETT & FRIENDS | SOLISTEN FRANK MARTIN Le Vin Herbé (Der Zaubertrank) – Weltliches Oratorium für 12 Singstimmen, 7 Streicher und Klavier

ABO 1 | FR 22.09.2017 I 19.30 UHR HAMBURG | HAUPTKIRCHE ST. NIKOLAI

ABO 2 | SO 03.12.2017 I 20 UHR HAMBURG | LAEISZHALLE

ABO 3 | SO 11.02.2018 I 18 UHR HAMBURG | HAUPTKIRCHE ST. NIKOLAI

ABO 4 | SO 10.06.2018 I 19.30 UHR HAMBURG | ELBPHILHARMONIE, KLEINER SAAL

ndr.de/chor Abos und Einzeltickets im NDR Ticketshop, online unter ndrticketshop.de und an der Abendkasse.


Tipps & Termine

Wenn es dunkel wird ... HambUrG Elke Heidenreich und das Calmus

Ensemble lüften die Geheimnisse der Nacht

E

lke Heidenreich weiß, wo- und Nacht II sowie Werke von von sie spricht. Schließlich Erich Kästner, Ludwig Tieck, ist die 74-Jährige nicht nur He- Marcel Proust und Joachim rausgeberin zahlreicher Musik- Ringelnatz. bücher, Buchautorin, Fernseh- Allen literarischen Auszügen journalistin und Mitglied im ist das übergreifende Thema Schweizer Kritikerensemble der „Nacht“ gemein, dem sich der Sendung „Literaturclub“, auch britische Komponisten sondern auch eine spätberufe- wie der Zeitgenosse Sir John ne Librettistin und geschickte Tavener und der BarockkomDramaturgin von Wort-Musik- ponist Henry Purcell zuwandVeranstaltungen. Die bestreitet ten. Fünf Shakespeare-Vertosie bevorzugt mit ihrem Lieb- nungen stammen vom Finnen lingspartner, dem „Calmus“- Jaakko Mäntyjärvi, zudem ist Vokalensemble. der deutsche Komponist HaIm Juli rezitiert Heidenreich in rald Banter mit Jazz-Balladen der Laeiszhalle eigene Texte nach Baudelaire vertreten. aus Macbeth Schlafes Mörder HelmutSeite Peters DF_17_Ins_concerti_124x88_Layout 1 26.04.17 15:15 1

5. – 19. AUGUST 2017 SPIELPLATZ

10 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

Di. 4.7., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Calmus Ensemble, Elke Heidenreich (Lesung). Musik von Wolf, Tavener, Mäntyjärvi, Purcell, Elton John, Freddie Mercury u. a., Texte von Heidenreich, Kästner, Ringelnatz u. a.

Sommer in Davos: Wo Mozart und Mustonen die Ferien verbringen. Mozarts «Musikalisches Würfelspiel» am 15. August 2017 im Schweizerhof Davos und Olli Mustonen ist Composer in Residence 2017. Alle Infos, das ganze Programm: davosfestival.ch

Foto: Bettina Flitner

VORVERKAUF LÄUFT!

Ihr Lebenspartner ist Musiker und Komponist: Elke Heidenreich


KONZERTE ABONNEMENT 2017/2018

LES AMBASSADEURS ALEXIS KOSSENKO SOLISTEN Abo 1 | Mo 25.09.17 | 20 Uhr Werke u. a. von RAMEAU, MARAIS, LECLAIR, CAMPRA

DUNEDIN CONSORT JOHN BUTT SOLISTEN Abo 2 | Mi 01.11.17 | 20 Uhr Werke von JOHANN SEBASTIAN BACH

FREIBURGER BAROCKCONCERTO COPENHAGEN ORCHESTER LARS ULRIK MORTENSEN GOTTFRIED VON DER GOLTZ SOLISTEN Abo 5 | Do 29.03.18 | 20 Uhr SOLISTEN Abo 3 | Fr 01.12.17 | 20 Uhr GEORG PHILIPP TELEMANN „Seliges Erwägen“

BAROQUE ORCHESTRA B’ROCK DMITRY SINKOVSKY Abo 4 | Do 15.02.18 | 20 Uhr Werke von FUX, VIVALDI, BIBER, TELEMANN

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL „Brockes-Passion“

GABRIELI CONSORT & PLAYERS PAUL MCCREESH Abo 6 | Di 24.04.18 | 20 Uhr HENRY PURCELL „King Arthur“

Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt.

Foto: [M] Jadon | Photocase; Edelbruch

Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon (040) 44 192 192, E-Mail ticketshop@ndr.de, ndrticketshop.de, ndr.de/dasaltewerk


Tipps & Termine

Liebe, Mut und Tod KieL Unter freiem Himmel prüft Turandot

ihren Prinz auf Herz und Nieren

W

enn es Sommer wird in Kiel, verlagert die Oper ihre Aktivitäten gern ein Stück weit nach draußen und schlägt die Bühne unter freiem Himmel auf dem Rathausplatz auf. Man hofft auf gutes Wetter, funkelnde Sterne und dass keine steife Brise die Klänge wegträgt, zu denen GMD Georg Fritsch den Taktstock heben wird. In diesem Jahr steht Giacomo Puccinis Turandot auf dem Programm. Gewiss wird die nächtliche Kulisse ein effektvolles Bühnenbild für das grausame Spiel liefern, in dem Prinz Kalaf sein Leben und

seine Liebe durch das Lösen dreier Rätsel bewahren respektive erringen muss. In der Inszenierung von Daniel Karasek wird man schon das spätere Hollywood-Kino mit seinen großen Gefühlen erahnen können. Liebe, Macht, Mut, Tod – all das vermochte schließlich auch Puccini wie in farbsattem Cinemascope in seiner intensiv-plastischen Orchestersprache auszumalen. Turandot wurde nach seinem Tod 1924 anhand von Skizzen und Aufzeichnungen vervollständigt und kam 1926 in der Mailänder Scala heraus. Irene Bazinger

Die Oper schnuppert frische Luft – auf dem Rathausplatz in Kiel Sa. 15.7., 20:30 uhr rathausplatz Puccini: Turandot Georg Fritzsch (Leitung), Daniel Karasek (Regie) Weitere Termine: 16., 18., 19., 20., 21., 22. & 23.7.

Preisgekrönte Melancholie HaMburg Pianist Miguel Bareilles erkundet mit

D

Romantiker par excellence: der Argentinier Miguel Bareilles So. 27.8., 19:00 uhr alsterschlösschen „burg Henneberg“ Miguel Bareilles (Klavier) Werke von Bareilles

ie liebevoll restaurierte Burgruine Henneberg, Hamburgs einzige heute noch existierende Burg, ist seit 2014 durch exklusive Veranstaltungen zu einem neuen Anziehungspunkt geworden. Zu Gast in diesem historischen Ambiente ist nun der Pianist und Komponist Miguel Bareilles. Der Argentinier hat für seine Kompositionen Melancolia – Preludio Nr. 2 den ersten Preis und für Melancolia – Preludio Nr. 1 den dritten Preis beim Rachmaninow-Kompositionswettbewerb 2015 erhalten. Auch in China wurde er 2011

12 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

bereits als „Führender neuer Künstler des Jahres“ bei „Chinaart 2011“ in Hangzhou ausgezeichnet. Die Musik des Argentiniers ist hochvirtuos, tonal und zuweilen sehr dramatisch. Dabei schreibt Bareilles keineswegs nur für sein eigenes Instrument Klavier. In seinem Werkkatalog finden sich auch großangelegte sinfonische Werke wie die Sinfonía para un pájaro muerto und das Klavierkonzert Buenos Aires – Berlin sowie Kammermusik, etwa das oft gespielte Klavierquartett EuHelmut Peters rythmia.

Fotos: Olaf Struck, privat

eigenen Werken die Tiefen der Seele



Tipps & Termine

Orchestral stahlende Perlen HambUrg Das Harvestehuder Sinfonieorchester

bringt die Spätromantik in die Laeiszhalle

I

m Vergleich zu seinen Vier letzten Liedern zählen die Orchesterlieder von Richard Strauss zu seinen unbekannteren Werken. Einerseits. Andererseits nehmen die mehr als vierzig Werke für Solosänger und Orchester unter StraussFans einen besonderen Platz ein, sind sie doch einzigartige, orchestral strahlende Perlen der sonst so intimen Liedkunst. Das Harvestehuder Sinfonieorchester nimmt sich einer Auswahl der Lieder an und konnte dafür die Mezzosopranistin Zoryana Kushpler gewinnen. Geboren und aufge-

wachsen im ukrainischen Lemberg, studierte sie zunächst Gesang bei ihrem Vater Igor Kushpler an der dortigen Musikhochschule, ehe sie an die Hamburger Musikhochschule wechselte. 2000 gewann sie den Ersten Preis des ARD-Musikwettbewerbs, seit 2007 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sie gibt aber auch umjubelte Liederabende, in aller Regel von ihrer Zwillingsschwester, der Pianistin Olena Kushpler, begleitet. Diesmal hat sie den Rückhalt eines voll besetzen Orchesters. Maximilian Theiss

Solistin von der Wiener Staatsoper: Zoryana Kushpler Do. 13.7., 20:00 Uhr Laeiszhalle Zoryana Kushpler (Mezzosopran), Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg, Christian Kunert (Leitung). R. Strauss: Orchesterlieder, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

mit Herz bei der Sache HambUrg Salut Salon geht in die Charmeoffensive

S

Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt: Salut Salon mi. 19.7., 20:00 Uhr Thalia Theater Salut Salon: Liebe. Werke von Prokofjew, Piazzolla, Vivaldi u. a. Weitere Termine: 20., 21., 22. & 23.7.

eit nunmehr 14 Jahren sind sie in ausverkauften Häusern auf Tournee durch Europa, Asien und Amerika: Die vier Damen des kammermusikalischen Quartetts Salut Salon aus Hamburg. Ihr Erfolgsrezept? Eine Mischung aus Klassik, Tango, Chanson, Humor und weiblichem Charme, die den sympathischen Musikerinnen 2016 den begehrten Echo-Preis in der Rubrik „Klassik ohne Grenzen“ einbrachte. Die Stücke ihres Repertoires sind neu arrangiert und werden von dem flotten Vierer temperamentvoll und mit Schmackes

14 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

interpretiert – hochkarätiges Entertainment garantiert! Mit ihrem neuen Crossover-Programm feiert Salut Salon nun Premiere im Thalia Theater, das seit Jahren Dreh- und Angelpunkt der vier Musikerinnen ist. „Da waren wir früher immer auf einen Absacker“, so die Pianistin Anne-Monika von Twardowski über die Nachtasyl-Bar des Hamburger Theaters. Auf ihrer neuen Tour, die sie ab Juli durch die ganze Republik führt, widmet sich das Ensemble dem wohl ältesten Thema der Menschheit: der Insa Axmann Liebe.

Fotos: GABO, Olena Tscherninka

und widmet sich dem schönsten Thema der Welt



Tipps & Termine

... und auf die Größe kommt es doch an ... ReNdsbuRG Beim SHMF bringt Orgel-Revoluzzer

Cameron Carpenter die Tasten zum Glühen

U

nter den Organisten dieser Welt treten immer spektakulärer spezialisierte Interpreten mit Programmen in Erscheinung, die weit über die traditionelle Kirchenorgelliteratur hinausgehen. Zum Bei-

spiel die Münchnerin Barbara Dennerlein, die auf Kirchenorgeln und Hammond-Orgeln jazzt. Oder der Hamburger Henning Pertiet, der es vorzieht, an großen Orgeln zu improvisieren. Der derzeit be-

Fünf Manuale sollten es schon sein: Cameron Carpernter zelebriert den Klangrausch mit seiner gigantischen »Touring Organ«

kannteste seiner Art freilich ist der schrille Orgelvirtuose Cameron Carpenter aus dem amerikanischen Pennsylvania, der mit der neu von ihm entdeckten Digitalorgel die Szene gehörig aufmischt und wie kein anderer polarisiert. Der inzwischen in Berlin lebende Carpenter tritt mit Vorliebe an der großen Schuke-Orgel in der Berliner Philharmonie auf, bespielt mit seiner Digitalorgel aber auch gerne Clubs in Szenevierteln, die sonst in aller Regel frei von Veranstaltungen mit klassischer Musik sind. Cameron ist zudem ein hochbegabter Arrangeur, der Chopin-Etüden und selbst Gustav Mahlers gewaltige fünfte Sinfonie – die „Tragische“ – auf sein Instrument transferiert. Sein Programm beim SHMF spielt er auf seiner imposanten elektronischen TouHelmut Peters ring Organ. sa. 8.7. & so. 9.7., 14:00, 17:00 & 20:00 uhr NordArt Rendsburgbüdelsdorf SHMF: The Big Organ. Cameron Carpenter (Orgel) Werke von Bach, Cook, Vierne, Liszt, Grainger, Bricusse & Messiaen

Internationales Festival junger Opernsänger 30. Juni bis 13. August 2017

CARMEN

TUCHOLSKYS SPIEGEL

Operngala 6., 7., 8. Juli, 20 Uhr

Konzert Meisterklasse Susanne Elmark 30. Juli, 20 Uhr

Recital J. Warren Mitchell 16. Juli, 11 Uhr

Der Singende See und vieles mehr

(Welturaufführung) James Reynolds, Christoph Klimke 21., 22., 25., 26., 28., 29. Juli, 20 Uhr

Tickets auch gültig für Schlossbesuch

TICKETS: Touristinformation Rheinsberg 033931 - 34940 · tourist-information@rheinsberg.de www.reservix.de · www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de 18 Hamburg & Norddeutschland concerti 07-08.17

Foto: Gavin Evans

Georges Bizet 4., 5., 8., 9., 11., 12., August, 18 Uhr 6., 13. August, 20 Uhr


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Programm

Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im Juli & August

1.7. SamStag KoNzert

18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Saiten Wind Trio. Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37b, Grieg: Norwegische Tänze op. 35 & Peer Gynt (Auszüge) 19:00 Forum ohlsdorf 140 Jahre Ohlsdorfer Friedhof. Ensemble Formidable MuSiKtHeater

19:30 alleetheater Davies: Das Medium & Nymann: Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte MuSiK iN KircHeN

12:00 Hauptkirche St. Jacobi 20-Minuten-Orgelmusik zur Eröffnung des Turmcafés. Gerhard Löffler (Orgel) 15:30 christianskirche ottensen Carillonkonzert mit Gudrun Schmidtke 18:00 Stellinger Kirche 597 Jahre – A-Cappella Musik von 1420 bis 2017. Kammerchor hamburgVOKAL, Matthias Mensching (Leitung) 19:00 St. Johannis curslack Inna Kogan (Violine), Helen Blau (Klavier). Werke von Schubert, Chopin u. a. 20:00 St Johannis Harvestehude Joanna Kamenarska (Violine), Sinfonieorchester Eppendorf, Thilo Jaques (Leitung). Copland: Appalachian Spring, Glass: Violinkonzert, Ives: Sinfonie Nr. 1 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Werner Parecker (Orgel), Chorgemeinschaft St. Nikolaus Kiel. Organ meets Hollywood SoNStiGeS

16:30 anleger Bergedorf (Serrahnstraße 1) Bergedorfer Musiktage: Schifffahrt zur Elbphilharmonie. Peggy Steiner (Sopran), Jale Papila (Mezzosopran), Matthias Veit (Klavier) 18:00 elbphilharmonie Lange Nacht des Singens ScHLeSwiG-HoLSteiN

10:00 Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck SHMF: Symposium

18:30 Nord-ostsee-automobile Heide Brahms-Wochen: Sommer-Klaviernacht. Chi-Ho Han, Aleksandra Mikulska & Lisa Smirnova (Klavier)

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Chor der Universität Hamburg, Thomas Posth (Leitung). Werke von Elgar, Fauré, Schumann, Brahms u. a.

19:30 theater Lübeck Lloyd Webber: Sunset Boulevard

MuSiKtHeater

20:00 MuK Lübeck SHMF: Voreröffnungskonzert. Hélène Grimaud (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Ravel: Daphnis-et-Chloé-Suite Nr. 2 & Klavierkonzert G-Dur, Franck: Sinfonie d-Moll MecKLeNBurG-VorPoMMerN

14:00 Kirche Landow Festspiele MV. Klavierduo Stenzl, Studenten der hmt. Busoni: Finnländische Volksweisen, Ravel: La Valse 19:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV. Fauré Quartett. Werke von Mussorgsky, Piazolla u. a. 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story NieDerSacHSeN

9:09 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Chorsingen für alle

2.7. Sonntag

19:00 alleetheater Davies: Das Medium & Nymann: Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte taNztHeater

18:00 Staatsoper Anna Karenina (Premiere). Hamburg Ballett, John Neumeier (Choreografie) MuSiK iN KircHeN

16:30 St. Pankratius Neuenfelde Michael Radulescu (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Daniel Zaretsky (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Böhm & Bruhns 20:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta) Brich an! – Gesprächskonzert zum 350. Todestag von Johann Rist. Tanya Aspelmeier (Sopran), Cimbrische Cantorey, Ensemble Schirokko, Matthias Dworzack (Leitung) 20:00 St. Georgskirche Rossini: Petite Messe Solenne. Dorothee Fries (Sopran), Stephanie Klein (Mezzosopran), Stephan Zelck (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass), junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor, Michael Dorner (Klavier), Martin Schneekloth (Harmonium), Ingo Müller (Leitung)

KoNzert

SoNStiGeS

11:00 elbphilharmonie Publikumsorchester, Michael Petermann (Leitung). Werke von Bernstein

11:00 Staatsoper (opera Stabile) Einführungsmatinee „Immer Wieder“

11:00 Mozart-Säle L’Orchestra I Sedici. Werke von Mozart, L. S. Bach, Sibelius & Tschaikowsky

12:00 ansgarkirche Kiel Su-Yun Lee (Violine), Hsin-Yi Liu (Viola), Frauke Rottler-Viain (Violoncello), Wolfram Nerlich (Kontrabass). Dvořák: Streichquintett G-Dur, Boccherini: Streichquintett B-Dur op. 39 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer: Eröffnungskonzert 18:00 Maria-Magdalenen-Kirche reinbek Chorkonzert zum 450. Geburtstag von Monteverdi. Junger Chor Reinbek, Jörg Müller (Leitung)

12:00 alte Druckerei ottensen Jazz in der Alten Druckerei. Bigband der Jugendmusikschule Hamburg 18:00 rudolf Steiner Schule Bergstedt (aula) Joanna Kamenarska (Violine), Sinfonieorchester Eppendorf, Thilo Jaques (Leitung). Copland: Appalachian Spring, Glass: Violinkonzert, Ives: Sinfonie Nr. 1

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

ScHLeSwiG-HoLSteiN

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 27


KlassiKprogramm

19:00 ancora Marina Neustadt SHMF: Mit Swing in den Sommer! Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys 20:00 MuK Lübeck SHMF: Eröffnungskonzert. Hélène Grimaud (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Thomas Hengelbrock (Leitung). Ravel: Daphnis-et-Chloé-Suite Nr. 2 & Klavierkonzert G-Dur, Franck: Sinfonie d-Moll MecKLeNBurG-VorPoMMerN

11:00 & 16:00 Yachthafenresidenz Hohe Düne Classic light. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Manfred Hermann Lehner (Leitung) 15:00 Stralsunder zoo Die kleine Zauberflöte 17:00 Haferscheune des Gutshauses Stolpe Festspiele MV. Daniel MüllerSchott (Violoncello), Colombian Youth Philharmonic Orchestra, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). López: Américan Salvaje, Bruch: Kol Nidrei, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen & Sinfonie Nr. 5 18:00 Heiligen-Geist-Kirche wismar Festspiele MV. Isabelle Faust (Violine), Bernhard Forck (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 2 a-Moll, Doppelkonzert d-Moll, Violinkonzerte E-Dur & a-Moll, C.P. E. Bach: Sinfonie Nr. 5 h-Moll „Hamburger Sinfonie“ 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story NieDerSacHSeN

11:15 Freilichtmuseum am Kiekeberg Kinderkonzert: Konzert am Herd 17:00 St. Magdalenen undeloh Musik in alten Heidekirchen: Musik aus Liederbüchern des Mittelalters. Ensemble SARAH

3.7. montag KoNzert

20:00 Kulturkirche altona TONALi17: Eröffnungskonzert. Christina Barbetz, Lara Boschkorm, Sara Domjanic, Xenia Geugelin, Ziling Guo, Astrid Kumkar, Elene Meipariani, Felicitas Schiffner, Dorothea Stepp, Sumina Studer, Josef Vlcek, Louise Wehr & Anne Maria Wehrmeyer (Violine). Skweres: Impact, Bach: Solo-Werke für Violine 20:00 elbphilharmonie SHMF. Orchestre National des Pays de la Loire, Pascal Rophé (Leitung). Dutilleux: Métaboles, Ravel: Menuet antique, Dukas: Der Zauberlehrling, Strawinsky: Der Feuervogel, Ravel: Boléro 28 Hamburg & Norddeutschland

taNztHeater

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Staatsoper Duse. John Neumeier (Choreografie)

20:00 ev. Kirche St. Jacob Ginst/ rügen Duo con emozione. Werke von Händel, Konopacki, Mozart u. a.

ScHLeSwiG-HoLSteiN

12:00 St.-aegidien-Kirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Eckhard Bürger (Orgel) 20:00 Dom Schleswig SHMF: Salut à la France. Les Vents Français

4.7. DienStag KoNzert

19:00 abaton-Kino (Bistro) Camerata Brass 20:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Studio für Alte Musik – Harmonisches Syllbenmaß. Sohyeun Cho (Blockflöte), Veronika Schöttl (Viola), Asya Fateyeva (Saxofon), Barockorchester der HFMT, Gerhart Darmstadt (Leitung) 20:00 zur ritze TONALi17: Klassik am Boxring. Maciej Kulakowski (Violoncello), Harvestehuder Kammerchor, Claus Batzer (Leitung) 20:00 Laeiszhalle Calmus Ensemble, Elke Heidenreich (Lesung). Werke von Lahusen, Wolf, Tavener u. a. 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ulita Knaus (Gesang), Ensemble Formidable, David Dieterle (Leitung)

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Elisabeth Weber (Barockvioline), Jan Weinhold (Cembalo). Bach: Violinsonaten BWV 1014, 1016, 1017 & 1019 u. a.

5.7. mittwoch KoNzert

12:30 HfMt Hamburg (Ligeti-Saal) lied in progress. heines ironie. Pia Salomé Bohnert (Sopran), Dustin Drosdziok (Tenor), Christian Lange (Bariton), Camille Lemonnier (Klavier) 19:00 HfMt Hamburg (Fanny HenselSaal) Sakrale Oper Berlin. Klasse Prof. Raminta Lampsatis 19:00 tschaikowsky-Saal Jazz Night - Master Night 20:00 Grundbuchhalle TONALi17: Grundlos Genial taNztHeater

19:30 Staatsoper Die kleine Meerjungfrau. John Neumeier (Choreografie) MuSiK iN KircHeN

taNztHeater

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Ansgar-Kantorei Langenhorn, Julia Götting (Leitung)

19:00 Staatsoper Anna Karenina. Hamburg Ballett, John Neumeier (Choreografie)

19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Alexander Ivanov (Orgel)

MuSiK iN KircHeN

SoNStiGeS

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer: Die Musik ist zerbrochen. Daniela Ziegler (Sprecherin), Hanna Zumsande (Sopran), Katharina Deserno (Violoncello), Martin Lücker (Orgel), Vokalensemble St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung). Werke von Bruch, Lewandowski, Rossi u. a.

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) TONALi17: Vorrunde B

SoNStiGeS

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) TONALi17: Vorrunde A ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:30 Kreuzfahrtterminal ostpreußenkai travemünde Gläsernes Opernhaus am Meer 20:00 Klosterkirche Bordesholm SHMF: Salut à la France. Les Vents Français 20:00 MuK Lübeck Jazz Baltica: The Good Life. Till Brönner & Band 20:00 reithalle wotersen SHMF. Avi Avital (Mandoline), Omer Avital (Ud & Bass), Itamar Doari (Percussion), Yonathan Avishai (Klavier)

ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Studierende der Musikhochschule Lübeck 20:00 Kieler Schloss SHMF. Hélène Grimaud (Klavier). Werke von Berio, Takemitsu, Fauré, Ravel u. a. 20:00 Kuhstall Pronstorf SHMF. Renaud Capuçon (Violine), Gautier Capuçon (Violoncello), Frank Braley (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Scheune Hasselburg SHMF. Avi Avital (Mandoline), Omer Avital (Ud & Bass), Itamar Doari (Percussion), Yonathan Avishai (Klavier) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Kaiserbädersaal Heringsdorf Festspiele MV. Alexej Gerassimez (Percussion), Dominique Horwitz (Lesung)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Catherine Pluchart

18:00 theater Lübeck Bellini: Romeo und Julia. Andreas Wolf (Leitung)


20:00 ev. Kirche St. Katharinen Middelhagen/rügen „Welche Wonne, welche Lust...!“. Duo con emozione. Werke von Mozart

6.7. DonnerStag KoNzert

12:30 Handelskammer Hamburg 366. Lunchkonzert. Nicholas Ashton & Franck-Thomas Link (Klavier). Mozart: Musik für Klavier zu vier Händen 19:00 Botanischer Garten Klein Flottbek (Gewächshaus) Studierende der HfMT Hamburg. Werke von Mozart, Schumann, Fauré u. a. 19:00 Staatliche Jugendmusischule (Miralles-Saal) TONALi17: Finalistenwahl 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Qinyang Yan (Gesang) taNztHeater

19:30 Staatsoper Nijinsky. John Neumeier (Choreografie) MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik SoNStiGeS

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) TONALi17: Vorrunde C ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Johannes Unger (Orgel). Werke von Buxtehude u. a. 20:00 Kirche rellingen SHMF. Renaud Capuçon (Violine), Gautier Capuçon (Violoncello), Frank Braley (Klavier)

20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Bernstein: West Side Story

7.7. Freitag KoNzert

19:00 theater Haus im Park Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Bundesjugendballett, Kevin Haigen (Leitung) 20:00 oberhafen (Halle 424) TONALi17: Weinberg-Preisträgerkonzert. Marina Grauman (Violine), Christoph Heesch (Violoncello), Nina Gurol (Klavier) MuSiKtHeater

20:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter (Premiere) taNztHeater

19:00 Staatsoper Peer Gynt. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg, Javier Báez & Raul Valdez (Leitung) ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 Lutherkirche Lübeck Doris Geller (Flöte), Wladimir Ginsburg (Oboe), Stefan Dickmann (Klarinette), Marat Spon (Fagott). Werke von Scheidt, Bach, Mozart, Goepfart u. a. 19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Erwan Le Prado (Orgel) 19:30 theater Lübeck Händel: Ariodante. Andreas Wolf (Leitung) 20:00 halle400 Kiel SHMF. Avi Avital (Mandoline), Hauschka (Klavier), vision string quartet. Bertelmann (Hauschka): Flood and Drought (UA)

19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 ev. Kirche Dierhagen/Darß „Auf dem Wasser zu singen…!“. Duo con emozione. Werke von Schubert

19:30 Haferscheune des Gutshauses Stolpe Festspiele MV. Ute Lemper (Gesang), Kammerakademie Potsdam. Werke von Weill, Brecht u. a. 19:30 Kirche Nossentin Festspiele MV. Eva Zavaro (Violine), Cameron Richardson-Eames (Klavier). Mozart: Violinsonate A-Dur KV 526, Tschaikowsky: Souvenir d’un lieu cher, Zavaro: Spirale, Janáček: Violinsonate, Saint-Saëns: Introduction et Rondo Capriccioso 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Puccini: La Signora Doria 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

8.7. SamStag KoNzert

16:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Sommerkonzert des Instituts für Schulmusik 19:00 autohaus Kath Bergedorf Bergedorfer Musiktage: Französischitalienischer Opernabend 19:00 elbphilharmonie TONALi17: Finale. junge norddeutsche philharmonie, Drei TONALi17-Finalisten, Daniel Blendulf (Leitung). Sibelius: Lemminkäinen zieht heimwärts, Skweres: Impact, Violinkonzert von Bruch, Mendelssohn oder Prokofjew 20:00 Lokschuppen der S-Bahn SHMF: Das Alphabet der Anna Depenbusch. Anna Depenbusch & Band MuSiKtHeater

taNztHeater

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 orangerie im rosenpark Groß Siemen Festspiele MV. vision string quartet. Werke von Schubert

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

15:00 eichtalpark wandsbek ThiesGebauer: Das Geheimnis der Wartburg. Wandsbeker Kindersingschule 20:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter

TiPP

20:00 Sparkassen-arena Kiel SHMF. Martin Grubinger (Percussion), The Percussive Planet Ensemble 19:30 Jagdschloss Kotelow Festspiele MV. Anne Luisa Kramb (Violine), Julius Asal (Klavier). Prokofjew: Violinsonate Nr. 1, Debussy: Violinsonate g-Moll, Brahms: Violinsonate op. 100

22:30 radisson Blu Senator Hotel Lübeck SHMF. Bidla Buh

5.7. mittwoch

20:00 Kuhstall Pronstorf SHMF. Renaud Capuçon (Violine), Gautier Capuçon (Violoncello), Frank Braley (Klavier). Schubert: Klaviertrios Es-Dur D 897 „Notturno“ & Es-Dur D 929, Ravel: Klaviertrio a-Moll Kinderwünsche: Als kleiner Junge träumte Gautier Capuçon davon, später einmal Jagdflieger zu werden – „inzwischen ist das für mich ein bisschen spät“.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:30 Staatsoper Turangalîla. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg MuSiK iN KircHeN

20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Olimpio Medori (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 Sönke-Nissen-Koog 53 reußenköge SHMF. Body Rhythm Factory 13:00 & 20:00 obsthalle Stocksee SHMF: Musikfest Finnland

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 29


KlassiKprogramm

19:00 alsterschlösschen Burg Henneberg Elisaveta Ilina (Klavier). Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung u. a. 19:00 Laeiszhalle Der Norden singt. Hamburger Chor für Alle 20:00 elbphilharmonie SHMF: Philip Glass zum 80. Daniel Hope (Violine), hr-Sinfonieorchester, Hugh Wolff (Leitung). Ravel: Une Barque sur l’océan, Glass: Violinkonzert Nr. 1 & Sinfonie Nr. 1

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

14:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Bach

18:00 iGa Park rostock Klassik im Park. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Volker M. Plangg (Leitung) 19:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Daniel Hope (Violine), Etta Scollo (vocals), Hinrich Dageför (Multiinstrumentalist), Deutsches Kammerorchester Berlin, Ernst Senff Chor Berlin, Steffen Schubert (Leitung). Werke von Wolf, Vivaldi u. a. 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

9.7. Sonntag KoNzert

11:00 Stadthaus Bargteheide Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello), Yuko Hirose (Klavier). Rachmaninow: Cellosonate g-Moll, Bach: Cellosonate g-Moll, Rohwer: Zwei Sätze für Cello und Klavier 30 Hamburg & Norddeutschland

MuSiKtHeater

17:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter taNztHeater

18:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg, Javier Báez & Raul Valdez (Leitung) 18:00 Staatsoper Tatjana. John Neumeier (Choreografie) MuSiK iN KircHeN

18:00 ev. Kirche Blankenese Orgelkonzert zum Reformationsjubiläum. Stefan Scharff (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Pieter van Dijk (Orgel). Werke von Sweelinck & Bach ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 obsthalle Stocksee SHMF: Musikfest Finnland

16:00 theater Lübeck Wagner: Der fliegende Holländer 16:00 Kulturwerk am See Norderstedt SHMF. Body Rhythm Factory 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Daniel Zaretsky (Orgel). Werke von Bruhns, Bach & Liszt 17:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Cook, Liszt/Carpenter, Grainger/Carpenter & Bach 18:30 Gut Basthorst Benefizabend. Bundesjugendballett 19:00 Gutshaus Glinde Bergedorfer Musiktage. Fanny Kloevekorn (Oboe) 19:00 Hafenschuppen c Lübeck Lübecker Singakademie, Gabriele Pott (Leitung). Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum, Rutter: Mass for the Children, Händel: Zadok the Priest, Whitacre: Cloudburst 19:00 Kartoffelhalle Pohl-Boskamp Hohenlockstedt SHMF: Fiesta latina. Los Pitutos 19:00 Scheune wulfshagen SHMF: Bidla Buh

TiPP

13.7. DonnerStag

19:00 rathaus Hamburg (innenhof) Rathauskonzert: Glanzvoller Auftakt. Adrian Iliescu (Violine), Symphoniker Hamburg, Stefan Sanderling (Leitung) Nach einem regimekritischen Text musste der in Ostberlin geborene Dirigent Stefan Sanderling sein Musikstudium in Halle abbrechen und privat weiter studieren bei Christian Kluttig und Kurt Masur. 20:00 Nordart rendsburg-Büdelsrendsburg-Büdels dorf SHMF. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Bricusse & Messiaen, Improvisationen MecKLeNBurG-VorPoMMerN

11:00 Schwerin Festspiele MV: Fahrradkonzert. Omer Klein Valeriya Myrosh (Klavier), NDR Bigband, Django Deluxe, vision string quartet u. a. 15:00 Stralsunder zoo Die kleine Zauberflöte 18:00 Volkstheater rostock (Halle 207) Puccini: La Signora Doria 20:00 Bühne am Museumshafen Greifswald Sternstunden des Musicals: Wie alles begann. Chris Murray & Manfred Ohnoutka (Tenor), Ensemble & Orchester des Theaters Vorpommern, David Behnke (Leitung) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story NieDerSacHSeN

17:00 St. Stephanus egestorf Musik in alten Heidekirchen: Konzert zum 500-jährigen Reformationsjubiläum. Werke von Scheidt, Krebs u. a.

10.7. montag KoNzert

20:00 elbphilharmonie SHMF. Jan Lisiecki (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Chopin: Klavierkonzert f-Moll, Strawinsky: Petruschka 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Prüfungskonzert. Linda Joan Berg (Gesang)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Rosalie O‘Connor

14:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Bach 17:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Cook, Liszt/Carpenter, Grainger/Carpenter & Bach 19:00 St. annen-Museum Lübeck Studierende der MH Lübeck, Johannes Fischer & Rico Gubler (Leitung). Werke von Teichert, Cardew u. a. 19:30 theater Lübeck Bernstein: Mass 20:00 alfred-rust-Saal ahrensburg Salut Salon: Liebe 20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus (Premiere) 20:00 MuK Lübeck (rotunde) SHMF. Avi Avital (Mandoline), Hauschka (Klavier), vision string quartet. Bertelmann (Hauschka): Flood and Drought 20:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Bricusse & Messiaen, Improvisationen 20:00 reithalle elmshorn SHMF. Jan Vogler (Violoncello), Hélène Grimaud (Klavier). Debussy: Cellosonate d-Moll, Brahms: Cellosonate Nr. 1 e-Moll, Schumann: Fantasiestücke, Schostakowitsch: Cellosonate d-Moll 20:00 Sönke-Nissen-Koog 53 reußenköge SHMF: Bidla Buh


ScHLeSwiG-HoLSteiN

16:00 Johann-rist-Forum wedel SHMF: Mr. Hope, wann darf ich klatschen? Daniel Hope (Violine) 18:00 St. Jakobi Lübeck Abschlussprüfung. Kazuki Tomita (Orgel). Werke von Sweelinck, Bach u. a. 19:00 Holstenhalle 1 Neumünster SHMF. Martin Grubinger (Percussion), The Percussive Planet Ensemble, Teilnehmer des Percussionworkshops 20:00 Deutsches Haus Flensburg SHMF: Cirque. Mnozil Brass 20:00 Hof Johannisberg Fehmarn SHMF: Fiesta latina. Los Pitutos MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 aparthotel Saatmann ahrenshoop/Darß Duo con emozione

11.7. DienStag KoNzert

19:30 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Elizaveta Ivanova (Klavier), Orchester der HfMT, Ulrich Windfuhr (Leitung). Ravel: Valses nobles et sentimentales, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Mozart: Sinfonie Nr. 39 e-Moll MuSiKtHeater

20:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Kilian Nauhaus (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

20:00 Kuhhaus altenhof SHMF: Air – A Baroque Journey. Avi Avital (Mandoline), Daniel Hope & Simos Papanas (Violine), Nicola Mosca (Violoncello), Emanuele Forni (Laute) u. a. 20:00 Nikolaikirche Plön SHMF. Viva Voce. Werke von Bruckner, Clayton, Phouthavong u. a. 20:00 Nordseecongresscentrum Husum SHMF: Cirque. Mnozil Brass MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. 20 Jahre Elbtonal Percussion 20:30 Darßer Sommertheater Duo con emozione

12.7. mittwoch KoNzert

19:30 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Elizaveta Ivanova (Klavier), Orchester der HfMT, Ulrich Windfuhr (Leitung). Werke von Ravel, Bartók & Mozart

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Algirdas ochas (Violine) MuSiKtHeater

20:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter MuSiK iN KircHeN

17:15 Haupkammerphilhartkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Andreas Gärtner (Orgel), Posaunenchor der Heilandskirche Uhlenhorst 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Pavel Kohout (Orgel) 20:00 Hauptkirche St. Katharinen Benefiz-Konzert: Zappa spielt für Bach. Valentina Ciardelli (Kontrabass), Benjamin Boo (Vibrafon) ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Arvid Gast (Orgel). Werke von Muffat, Bach & Ritter 20:00 Dom ratzeburg SHMF: Air – A Baroque Journey. Avi Avital (Mandoline), Daniel Hope & Simos Papanas (Violine), Nicola Mosca (Violoncello), Emanuele Forni (Laute), Naoki Kitaya (Cembalo), Michael Metzler (Percussion) 20:00 Kieler Schloss SHMF. Igor Levit (Klavier), Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung). Ravel: Le Tombeau de Couperin, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4, Brahms: Sinfonie Nr. 4 20:00 Kuhstall Pronstorf SHMF. Alexej Gerassimez (Percussion) 20:00 w.D.r.-Fähre wyk/Föhr SHMF. Viva Voce. Ego MecKLeNBurG-VorPoMMerN

14:00 & 17:00 Schloss Schwiessel Festspiele MV: Meisterkurs. Matthias Kirschnereit (Klavier) 19:30 Schloss Schwiessel Festspiele MV. Matthias Kirschnereit (Klavier). Mendelssohn: Lieder ohne Worte (Auszüge) & Variations sérieuses, Schumann: Kinderszenen, Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll, Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) ScHeNeFeLD

20:00 Forum Schenefeld Salut Salon: Liebe

20:00 Laeiszhalle Zoryana Kushpler (Mezzosopran), Harvestehuder Sinfonieorchester Hamburg, Christian Kunert (Leitung). R. Strauss: Orchesterlieder, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur taNztHeater

19:30 Staatsoper Die Möwe. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Johannes Unger (Orgel), Lübecker Knabenkantorei, Karl Hänsel (Leitung). Werke von Bach: Clavierübung dritter Teil 20:00 Sachsenwald Forum reinbek Salut Salon: Liebe 20:00 Dom Lübeck SHMF. NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele MV. Iveta Apkalna (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Anu Tali (Leitung). Werke von Widor, Bach, Escaich, Gigout/Zellner, Rossini & Guilmant 19:30 Kunsthaus „alte weberei“ ahrenshoop/Darß „Leise flehen meine Lieder ...!“. Duo con emozione 20:00 Bühne am Museumshafen Greifswald Sternstunden des Musicals: Wie alles begann. Philharmonisches Orchester Vorpommern, David Behnke (Leitung) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

14.7. Freitag

13.7. DonnerStag

KoNzert

KoNzert

19:00 rathaus (innenhof) Rathauskonzert: Glanzvoller Auftakt. Symphoniker Hamburg Weitere Infos siehe Tipp

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:30 rudolf Steiner Haus Orchester der Schulmusiker. Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur „Die Große“ & Ländersuiten (Auszüge)

19:00 Museum für Kunst und Gewerbe (Spiegelsaal) Bergedorfer Musiktage: Italienischer & französischer Opernabend. Moshe Landsberg (Leitung)

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 31


KlassiKprogramm

MuSiKtHeater

20:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter taNztHeater

19:00 Staatsoper Anna Karenina. John Neumeier (Choreografie) 20:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg MuSiK iN KircHeN

19:30 christuskirche wandsbek 146. Wandsbeker Abendmusik. Stefan Kuchel (Saxofon), Gerd Jordan (Orgel), Sonux Ensemble, Hans-Joachim Lustig (Leitung). Lieder vom & über das Licht ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Michael Schönheit (Orgel). Werke von Böhm, Bach u. a. 20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Neue Salzhalle Kiel Junge Choreografen (Premiere) 20:00 christkirche rendsburg SHMF. NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 21:00 Dom Meldorf SHMF: Chornacht „Romance du Soir“. Sophia Whitson (Harfe), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Kulturhaus Mestlin Festspiele MV. Martynas Levickis (Akkordeon), SIGNUM saxophone quartet. Ravel: Le Tombeau de Couperin & Rapsodie espagnole, Hermosa: Fragilissimo, Piazzolla: Four for Tango, Die vier Jahreszeiten & Michelangelo 70, Galliano: Tango pour Claude 19:30 Produktionshalle der MMG waren (Müritz) Festspiele MV. Alexej Gerassimez (Percussion). Werke von Xenakis, Tschaikowsky u. a. 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Puccini: La Signora Doria 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Gunta Birzina (Sopran), Karin Liersch (Viola da Gamba & Violoncello), Ise Bosch (Kontrabass), Christoph D. Minke (Orgel & Cembalo) 32 Hamburg & Norddeutschland

20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron 21:30 Bühne am Museumshafen Greifswald Orff: Carmina Burana. Chöre & Orchester des Theaters Vorpommern, Ernst-Senff-Chor Berlin Florian Csizmadia (Leitung)

15.7. SamStag KoNzert

13:00 Goßlerhaus Blankenese Hamburger Konservatorium: Eröffnungsfest 15:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Musikfest der Staatl. Jugendmusikschule Hamburg: Akkordeonkonzert 15:00 Laeiszhalle (Studio e) Musikfest der Staatl. Jugendmusikschule Hamburg: Klavierkonzert 16:30 alraune Saal wandsbek Gisela Peschke (Flöte), Maximilian Biebl (Violine), Junges Orchester Hamburg, Emmanuel Dantscher (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont“, Schubert: Rosamunde (Auszüge), Strawinsky: Suite Nr. 2, Reinecke: Ballade, Bruch: Violinkonzert g-Moll (Auszüge) 16:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Musikfest der Staatl. Jugendmusikschule Hamburg: Kammerkonzert 18:00 Laeiszhalle Musikfest der Staatl. Jugendmusikschule Hamburg: Festkonzert 19:00 Jenisch Haus Flautando Köln: Kaleidoskop 19:00 theater Haus im Park Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Verdi: La traviata 20:00 Lufthansa technik Basis Hamburg (Hangar 7) SHMF: Night of the Drums. Elbtonal Percussion, Schlagzeuger des Festivalorchesters 20:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Musikfest der Staatl. Jugendmusikschule Hamburg: Jazz-Lounge MuSiKtHeater

20:00 Staatsoper (opera Stabile) Broekman/Quero: Immer Weiter taNztHeater

20:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg 20:00 Staatsoper Das Lied von der Erde. John Neumeier (Choreografie) MuSiK iN KircHeN

19:00 Friedenskirche altona Dreams of the Summer Night. Hamburger Singakademie, Jörg Mall (Leitung)

19:00 Hauptkirche St. Nikolai Katherina Müller (Sopran), Geneviève Tschumi (Alt), Keunhyung Lee (Tenor), Sönke Tams Freier (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Mozart: Grosse Messe c-Moll, Poulenc: Gloria 19:00 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Hamburger Bachchor St. Petri, Thomas Dahl & Lukas Henke (Leitung). Werke von Bach, Telemann, Pepping & Kaminski 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Jean-Pierre Lecaudey (Orgel) 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Orff: Carmina Burana. Hanna Zumsande (Sopran), Michael Connaire (Tenor), Sebastian Noack (Bariton), Kerstin Wolf & Ulrike Payer (Klavier), Neuer Knabenchor Hamburg, Kantorei & Vokalensemble St. Jacobi, Schlagzeugensemble der Symphoniker Hamburg, Gerhard Löffler (Leitung) 20:00 immanuelkirche Veddel urban string „elbinsel“. Derya Yildirim (Gesang & arabische Lauten), Sven Kacirek (Schlagzeug & Elektronik), Ensemble Resonanz ScHLeSwiG-HoLSteiN

13:00 & 20:00 Scheune emkendorf SHMF: Musikfest Emkendorf 20:00 Seefischmarkt Kiel Junge Choreografen 20:00 reithalle wotersen SHMF. Schleswig-Holstein Festival Orchester, Ton Koopman (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 3, Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 41 20:00 rinderstall Haseldorf SHMF. Xavier de Maistre (Harfe), Katharina Martini (Flöte), Magdalena Faust (Klarinette), Verena Chen & Louise Wehr (Violine), Sarina Zickgraf (Viola), Indira Rahmatulla (Violoncello). Debussy: Danses & Deux Arabesques, Fauré: Impromptu op. 86, Ravel: Streichquartett F-Dur & Introduction et Allegro 20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot 21:00 St. Laurentii-Kirche itzehoe SHMF: Chornacht „Romance du Soir“. Sophia Whitson (Harfe), NDR Chor, Philipp Ahmann (Leitung) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

15:00 Stralsunder zoo Die kleine Zauberflöte 16:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV. Jörg Widmann (Klarinette), Deutsches SymphonieOrchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). Berlioz: Römischer Karneval, Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Jochen Quast

19:00 Museum der arbeit (open air) SHMF: Anatomy & Metamorphosis. 17 Hippies 20:00 Kulturhof Dulsberg Hamburger Gitarrentage. Duo LieberTango


18:00 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele MV. NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 19:30 Hochschule für Musik und theater rostock Studierende der hmt, Norddeutsche Philharmonie Rostock, Manfred Hermann Lehner (Leitung) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

16.7. Sonntag

taNztHeater

16:00 Hamburger Sprechwerk Das Rauschen. Contemporary Dance School Hamburg MuSiK iN KircHeN

11:00 Hauptkirche St. Katharinen Gottesdienst OrgelPLUS. Andreas Fischer (Orgel). Werke von Sweelinck, Schildt, Scheidt & Scheidemann 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Johannes Lang (Orgel). Weckmann: Es ist das Heil uns kommen her KiNDer & JuGeND

16:00 Hauptkirche St. Michaelis Bur: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Kinderkantorei St. Michaelis

19:00 Kuhhaus altenhof SHMF. Xavier de Maistre (Harfe), Katharina Martini (Flöte), Magdalena Faust (Klarinette), Verena Chen & Louise Wehr (Violine), Sarina Zickgraf (Viola), Indira Rahmatulla (Violoncello). Debussy: Danses & Deux Arabesques, Ravel: Streichquartett F-Dur & Introduction et Allegro, Fauré: Impromptu op. 86 19:00 St. Georg- und Mauritiuskirche Flemhude SHMF: Heimat. Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Schubert, Reger, Schumann, Schreker u. a. 20:00 Seefischmarkt Kiel Junge Choreografen 20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot

KoNzert

SoNStiGeS

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

17:00 theater Haus im Park Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Verdi: La traviata 18:00 Jugendmusikschule (Miralles Saal) Gisela Paschke (Flöte), Maximilian Biebl (Violine), Junges Orchester Hamburg, Emmanuel Dantscher (Leitung). Werke von Beethoven, Schubert, Strawinsky, Reinecke & Bruch 18:00 Kulturkirche altona Chor St. Johannis Altona, Mike Steurenthaler (Leitung). Werke von Brahms u. a. 19:00 alsterschiff Hamburger Camerata 19:00 Jenisch Haus Flautando Köln: Kaleidoskop 20:00 Laeiszhalle (Studio e) Benyamin Nuss (Klavier)

18:00 Staatsoper Nijinsky-Gala

15:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

TiPP

ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 MuK Lübeck Festlicher Ausklang. Giampiero Sobrino (Klarinette), Lübecker Philharmoniker, Ryusuke Numajiri (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 11:00 Scheune emkendorf SHMF: Musikfest Emkendorf 12:30 Gasthof zur erholung Heiligenstedten SHMF: Lunchkonzert 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Taras Baginets (Orgel) 17:00 KirchenForuM alte Post Lübeck Kaffeekonzert zum 250. Todesjahr von Telemann. Rocaille-Ensemble Lübeck 17:00 Schlosskirche ahrensburg Hantke: Der falsche Ritter. Kinderchor der Schlosskirche 17:00 St.-Gertrud-Kirche Lübeck Kammerchor Vocapella Lübeck, Peter Wolff (Leitung). Bach: Jesu, meine Freude, Mendelssohn: Warum toben die Heiden u. a.

16.7. Sonntag

11:00 MuK Lübeck Festlicher Ausklang. Giampiero Sobrino (Klarinette), Chor & Orchester des Theaters Lübeck, Carl-Philipp-EmanuelBach-Chor Hamburg, Ryusuke Numajiri (Leitung). Chabrier: Marche joyeuse, Françaix: Tema con variazioni, Debussy: Premiere Rhapsodie, Ravel: Daphnis et Chloé Ritterschlag: Mit dem Orden „Shiju hosho“ ehrte sein Heimatland Japan den Dirigenten Ryusuke Numajiri für seine musikalischen Verdienste und sein Engagement für zeitgenössische Musik.

17:00 St. Martin Garding Dreams of the Summer Night. Hamburger Singakademie, Jörg Mall (Leitung) 17:00 aco thormannhalle rendsburg-Büdelsdorf SHMF. SchleswigHolstein Festival Orchester, Simon Gaudenz (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 18:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele: Musical-Gala 18:00 Friedenskirche Siek 85. Sieker Orgelmusik. Philip Crozier (Orgel) 18:00 St.-aegidien-Kirche Lübeck Chor der Singeleiter, Mitglieder der Lübecker Philharmoniker. Händel: Utrechter Te Deum, Jubilate & Messias (Auszüge)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

15:00 Volkstheater rostock (Halle 207) Puccini: La Signora Doria 16:00 Heiligen-Geist-Kirche wismar Festspiele MV. Julia Fischer (Violine & Klavier), Daniel Müller-Schott (Violoncello), Herbert Schuch (Klavier). Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97, Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll 16:00 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin TOXIC - Musik aus sieben Jahrhunderten. Daniel Sepec (Violine), Konstanze Lerbs (Violine & Blockflöte), Andreas Wahl (Gitarre), Stefan Rapp & Sven Polkötter (Schlagwerk) 18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

17.7. montag KoNzert

20:00 Stavenhagenhaus Melina Pätzold (Klarinette), Dorothea Ramsenthaler (Klavier) ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF: Verleihung des Hindemith-Preises. Quatuor Diotima, Christoph Eschenbach (Rede). Hindemith: Streichquartett Nr. 7 Es-Dur, Clyne: Shadow of the Words, Moussa: Streichquartett 19:30 MuK Lübeck Festlicher Ausklang. Giampiero Sobrino (Klarinette), Chor & Orchester des Theaters Lübeck, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Ryusuke Numajiri (Leitung). Werke von Chabrier, Françaix, Debussy & Ravel

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 33


KlassiKprogramm

20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Rahel Rilling & Katharina Wildhagen (Violine), Kristina Labitzke (Viola), Nikola Spingler (Violoncello) 20.7. DonnerStag

19:30 Kirche Fürstenhagen Festspiele MV. Magali Mosnier (Querflöte), Andrey Godik (Oboe), Sebastian Manz (Klarinette), Marc Trénel (Fagott), David Fernández Alonso (Horn). Nielsen: Bläserquintett, Françaix: Bläserquintett Nr. 1 sowie Werke von Mozart Klarinettist Sebastian Manz harmoniert auch als Solist perfekt mit seinem Hausorchester, dem SWR Symphonieorchester: die Einspielung der Weberschen Werke für Klarinette und Orchester erhielt den begehrten Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. 20:00 Schloss reinbek SHMF: Hei Heimat. Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Schubert, Reger, Schumann, Schreker u. a.

18.7. DienStag KoNzert

19:30 Staatl. Jugendmusikschule Hamburg (Miralles-Saal) Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik: Eröffnungskonzert. Volodymyr Lawrynenko (Klavier) MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Taras Baginets (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:30 Kreuzfahrtterminal ostpreußenkai travemünde Gläsernes Opernhaus am Meer 20:00 Seefischmarkt Kiel Junge Choreografen 20:00 Museum Kunst der westküste alkersum/Föhr SHMF. David Bennent (Lesung), Magali Mosnier (Flöte), Adrien La Marca (Viola), Isabelle Moretti (Harfe). Ibert: Deux interludes u. a. 20:00 rinderstall Haseldorf SHMF. Martynas (Akkordeon), SIGNUM Saxophon Quartett. Werke von Ravel, Hermosa & Piazzolla 20:00 Stadtkirche Glückstadt SHMF. Martin Stadtfeld (Klavier). Ravel: Menuet antique, Bach: Ouvertüre nach französischer Art BWV 831 & Goldberg-Variationen 34 Hamburg & Norddeutschland

21:00 Freilichtbühne Schwerin MECKPROMS: Eröffnungskonzert

19.7. mittwoch KoNzert

20:00 Bucerius Kunst Forum SHMF. David Bennent (Lesung), Magali Mosnier (Flöte), Adrien La Marca (Viola), Isabelle Moretti (Harfe). Werke von Ibert, Debussy & Ravel 20:00 thalia theater Salut Salon: Liebe MuSiK iN KircHeN

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Gudrun Fliegner (Orgel). Werke von Alain, Vierne u. a. 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Jörg Abbing (Orgel) SoNStiGeS

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik: Wertungsspiele

20.7. DonnerStag KoNzert

19:00 rathaus (innenhof) Rathauskonzert: Von Paris nach Prag. Asya Fateyeva (Saxofon), Symphoniker Hamburg, Ulrich Windfuhr (Leitung) 20:00 thalia theater Salut Salon: Liebe MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik SoNStiGeS

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik: Wertungsspiele ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Ensemble Marien Brass, Johannes Unger (Orgel) 19:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Seefischmarkt Kiel Junge Choreografen 20:00 reithalle wotersen SHMF: Paris – Odessa. David Orlowsky Trio. Orlowsky: Le Chat Noir & Bucovina, Dohrmann: Café Marais, Taxi Bucuresti & Les Voix bulgares u. a. 20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot

ScHLeSwiG-HoLSteiN

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Ulrike Gast (Orgel)

15:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron 19:30 Kirche Fürstenhagen Festspiele MV. Magali Mosnier (Querflöte), Andrey Godik (Oboe), Sebastian Manz (Klarinette), Marc Trénel (Fagott), David Fernández Alonso (Horn) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Puccini: La Signora Doria 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

20:00 Seefischmarkt Kiel Junge Choreografen 20:00 ForuM Schenefeld bei Hamburg SHMF. Martynas (Akkordeon), SIGNUM Saxophon Quartett. Werke von Ravel, Hermosa & Piazzolla 20:00 Kuhstall Basthorst SHMF. Martin Stadtfeld (Klavier). Ravel: Menuet antique, Bach: Ouvertüre nach französischer Art BWV 831 & Goldberg-Variationen 20:00 westhof Biogewächshaus wöhrden SHMF: Paris – Odessa. David Orlowsky Trio. Orlowsky: Le Chat noir & Bucovina, Dohrmann: Café Marais, Taxi Bucuresti u. a.

21.7. Freitag KoNzert

20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot

19:30 Laeiszhalle China Inn. Junge Musiker aus Deutschland und China

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 thalia theater Salut Salon: Liebe

20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

23:55 S-Bahn-Station Hamburg airport SHMF: Klub-Nacht Kiasmos. Kiasmos. Trainstop Iceland, Melbo u. a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Marco Borggreve

TiPP


MuSiK iN KircHeN

18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Rainer Molineus, Reinald Hoffmann, Hans Bäßler, Clemens Rasch, Thorsten Ahlrichs & Lukas Henke (Orgel). Werke von Petrikomponisten 19:00 Hauptkirche St. trinitatis altona Musikalische Vesper SoNStiGeS

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik: Wertungsspiele ScHLeSwiG-HoLSteiN

16:00 Kurgartensaal wyk/Föhr SHMF. Sonus Brass 17:00 Dom Lübeck Hartmut Rohmeyer (Orgel), Vocalconsort Königswinter, Monica Metz-Benninghoven (Leitung). Franck: Hohelied-Motetten, Gallus: Missa canonica u. a. 19:00 Schloss reinbek Bergedorfer Musiktage. Adriana von Franqué & Mauro Lo Conte (Klavier). Werke von Chopin & Schumann 19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Arvid Gast (Orgel) 20:00 Maria-Magdalenen-Kirche Marne SHMF. Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bach: Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004, R. Strauss: Violinsonate Es-Dur, Prokofjew: Violinsonate Nr. 2 D-Dur, Ravel: Tzigane 20:00 MuK Lübeck SHMF: Preisträgerkonzert Leonard Bernstein Award. Kian Soltani (Violoncello), SchleswigHolstein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Bernstein: Meditation Nr. 3 aus „Mass“ 20:00 reithalle elmshorn SHMF: Between Worlds. Avi Avital (Mandoline), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion) 20:00 Steinpark warder SHMF: Paris – Odessa. David Orlowsky Trio 20:00 tesa Se (auditorium) Norderstedt SHMF. Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier). Schumann/Grützmacher: Adagio und Allegro op. 70, Schubert: ArpeggioneSonate a-Moll D 821, Debussy: Cellosonate d-Moll, Franck: Violinsonate A-Dur 20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:00 Kirche Stuer Internationale Musiktage Plau am See. Christiane Klonz (Klavier)

19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

22.7. SamStag KoNzert

19:00 rathaus Bergedorf (Spiegelsaal) Bergedorfer Musiktage. BELL’ ARTE Salzburg. Werke von Bach, Telemann, Tartini, Biber, Veracini & Mozart 19:30 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik: Preisträgerkonzert 20:00 thalia theater Salut Salon: Liebe MuSiK iN KircHeN

12:00 christuskirche eimsbüttel Friedemann Kannengießer (Orgel) 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Bernhard Leonardy (Orgel) SoNStiGeS

10:00 Jugendmusikschule (MirallesSaal) Theodor Leschetizky Klavierwettbewerb Polnischer Musik: Wertungsspiele ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 reithalle wotersen SHMF: Kindermusikfest 20:00 auferstehungskirche Großhansdorf SHMF. Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Werke von Bach, R. Strauss, Prokofjew & Ravel 20:00 Holstenhalle (auktionshalle) Neumünster SHMF: Between Worlds. Avi Avital (Mandoline), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion) 20:00 Kieler Schloss SHMF. Kian Soltani (Violoncello), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Bernstein: Meditation Nr. 3 aus „Mass“ 20:00 Kirche rellingen SHMF. Ian Bostridge (Tenor), Julius Drake (Klavier). Debussy: Fêtes galantes, Berlioz: Les Nuits d’été, Ravel: Shéhérazade, Poulenc: Fêtes galantes u. a. 20:00 St. Fabian und Sebastian Bad Schwartau SHMF. Raphaela Gromes (Violoncello), Julian Riem (Klavier)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot MecKLeNBurG-VorPoMMerN

13:00 Schloss ulrichshusen Festspiele MV. Trio Karénine. Schumann: Klaviertrio Nr. 2 F-Dur op. 80, Arenski: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 32 18:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV. Gábor Boldoczki & Tamás Pálfalvi (Trompete), Franz Liszt Kammerorchester. Werke von Marcello, Vivaldi & Respighi 18:00 Haferscheune des Gutshauses Stolpe Festspiele MV. Kit Armstrong (Klavier), Alexej Gerassimez (Percussion), Konzerthausorchester Berlin, Shiyeon Sung (Leitung). Grieg: PeerGynt-Suite Nr. 1, Armstrong: Schlagzeugkonzert (UA), Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Puccini: La Signora Doria 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

23.7. Sonntag KoNzert

18:00 rathaus (innenhof) Rathauskonzert: Streben nach Vollendung. Pablo Barragan (Klarinette), Symphoniker Hamburg, Alexander Prior (Leitung) 18:00 thalia theater Salut Salon: Liebe MuSiK iN KircHeN

17:00 Hauptkirche St. Nikolai Sana Villerusa (Klavier), Orchester ’91, Kiril Stankow (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271, Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Andreas Fischer (Orgel), Mitglieder des Dresdner Kreuzchores. Steigleder: Vater unser im Himmelreich 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Sommervesper. Christof Bischofsberger (Flöte), Manuel Gera (Orgel), Kammerchor der Universität Fribourg, Pascal Mayer (Leitung). Werke von Alain, Duruflé & Mendelssohn ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 reithalle wotersen SHMF: Kindermusikfest 12:30 radisson Blu Senator Hotel Lübeck SHMF: Lunchkonzert

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 35


KlassiKprogramm

16:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Thomas Rothert (Orgel). Werke von Krieger, Martinu & Reger 18:00 Bargteheider Kirche From Classic to Klezmer. Giora Feidman (Klarinette), Matthias Eisenberg (Orgel). Werke von Bach, Joplin u. a. 19:00 Kuhstall Pronstorf SHMF: Between Worlds. Avi Avital (Mandoline), Ksenija Sidorova (Akkordeon), Itamar Doari (Percussion) 20:30 rathausplatz Kiel Puccini: Turandot MecKLeNBurG-VorPoMMerN

11:00 Schloss Bothmer Klütz MECKPROMS on tour 2017. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin 12:00 Schloss ulrichshusen Festspiele MV. Louis Rodde Violoncello (Violoncello), Alexej Gerassimez (Percussion), Kit Armstrong (Klavier). Kodály: Cellosolosonate (Auszug) 12:00 Volkshochchule Schwerin (aula) Festspiele MV. Gábor Boldoczki & Tamás Pálfalvi (Trompete), Franz Liszt Kammerorchester 15:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron 16:00 Dom Schwerin Festspiele MV. Gábor Boldoczki (Trompete), Iveta Apkalna (Orgel). Werke von Bach, Albinoni/Boldoczki, Loeillet, Mendelssohn, Vivaldi Müthel & Händel 17:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV. Kit Armstrong (Klavier), Alexej Gerassimez (Percussion), Konzerthausorchester Berlin, Shiyeon Sung (Leitung). Grieg: Peer-Gynt-Suite Nr. 1, Armstrong: Schlagzeugkonzert, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 17:00 Kirche Stuer Internationale Musiktage Plau am See. Christiane Klonz (Klavier) 17:00 Kloster St. Klaren ribnitzDamgarten (innenhof) Duo con emozione. Werke von Händel u. a. 18:00 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 36 Hamburg & Norddeutschland

24.7. montag ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 Dom Lübeck Hartmut Rohmeyer (Orgel). Werke von Frescobaldi, Froberger & Böhm 20:00 Maria-Magdalenen-Kirche reinbek Abiturienten des Dresdner Kreuzchores MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 ev. Kirche Binz/rügen Duo con emozione. Werke von Händel u. a.

25.7. DienStag MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer: Eröffnungskonzert des 9. Jugend-Orgelforums der Orgelakademie Stade. Sybille Groß, Hilger Kespohl, Gerhard Löffler, Annegret Schönbeck & Xaver Schult (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

20:00 Kieler Schloss SHMF. Grigory Sokolov (Klavier). Mozart: Sonate C-Dur KV 545 & Fantasie und Sonate c-Moll KV 475/457, Beethoven: Sonaten e-Moll & c-Moll op. 111 20:00 robbe & Berking (werft) Flensburg SHMF. Gustav Peter Wöhler Band MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:00 Kirche Stuer Internationale Musiktage Plau am See. Aimo Pagin (Klavier) 19:30 St.-ewald-Kirche Bodstedt/ Fuhlendorf „Auf dem Wasser zu singen…!“. Duo con emozione 20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Christina Fuchs (Saxofon & Klarinetten), Florian Stadler (Akkordeon), Ulla Oster (Kontrabass), Christoph Hillmann (Schlagzeug & Percussion)

26.7. mittwoch

ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Lars Schwarze (Orgel). Werke von Tunder, Bach & Reubke 19:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 christkirche rendsburg SHMF. Nordic Voices, Nils Petter Molvær (Trompete). Pärt: Magnificat, Molvær: Song of Grief, Poulenc: O magnum mysterium, Schaathun: Verklärung, Havrøy: Mitt hjerte alltid vanker, Skjelbred: Still in Silence 20:00 Herrenhaus Hasselburg SHMF: Meisterkurskonzert. Teilnehmer des Meisterkurses von Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello) 20:00 rinderstall Haseldorf SHMF. Lucas Debargue (Klavier). D. Scarlatti: Sonaten A-Dur K 208, A-Dur K 24, C-Dur K 132 & d-Moll K 141, Ravel: Gaspard de la nuit, Liszt: Sonate h-Moll 20:00 robbe & Berking (werft) Flensburg SHMF. German Brass. . Werke von Bach, J. Strauss, Bernstein & Gershwin Weitere Infos siehe Tipp MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Festsaal im Großherzoglichen Salongebäude Bad Doberan Festspiele MV. Quatuor Arod. Haydn: Streichquartett Es-Dur op. 33/2 Hob. III: 38 „Der Scherz“, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur, Beethoven: Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59/2 „Rasumowski“ 19:30 St.-Marien-Kirche Bergen Festspiele MV. Wiener Sängerknaben. Werke von Purcell, Strauss & Mozart

27.7. DonnerStag MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Gerhard Löffler (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude & Frescobaldi

KoNzert

ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 rathaus (innenhof) Rathauskonzert: Italienische Oper und Wiener Operette. Liana Aleksanyan (Sopran), Eduardo Aladren (Tenor), Symphoniker Hamburg, Srboljub Dinić (Leitung)

19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Hans Leitner (Orgel). Werke von Bach, J. Schmid & Gardonyi

MuSiK iN KircHeN

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Juhee Lee (Orgel). Werke von Lübeck, Buxtehude & Bach 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Manuel Gera (Orgel)

20:00 evers-werft timmendorfer Strand-Niendorf SHMF. German Brass. Werke von Bach, J. Strauss, Bernstein & Gershwin 20:00 Klosterkirche Bordesholm SHMF. Nordic Voices, Nils Petter Molvær (Trompete). Pärt: Magnificat, Molvær: Song of Grief, Poulenc: O magnum mysterium u. a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Peter Adamik

14:30 Volkstheater Geisler Lübeck Les Grands Chanteurs: Drei Tenöre ein Klang


20:00 Kuhhaus altenhof SHMF. Lucas Debargue (Klavier). Werke von D. Scarlatti, Ravel & Liszt 20:00 wissenschaftszentrum Kiel SHMF: Finest Blend. Passo Avanti

20:00 St. Nicolaikirche Boldixum/ Föhr SHMF: Swedish Folk. Väsen 22:00 Volkstheater Geisler Lübeck SHMF: Daniel Hopes Familienstücke. Marcus Roberts Trio

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

15:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

19:30 Schelfkirche Schwerin Festspiele MV. Wiener Sängerknaben. Werke von Purcell, Strauss & Mozart 19:30 Schloss Schwiessel Festspiele MV. Fauré Quartett. Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Mozart: Klavierquartett Nr. 2 Es-Dur, Mendelssohn: Klavierquartett Nr. 2 f-Moll 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron 20:00 Sundpromenade Stralsund (Hansa-wiese) Sternstunden des Musicals: Wie alles begann. Philharmonisches Orchester Vorpommern, David Behnke (Leitung)

19:00 Kirche Stuer Internationale Musiktage Plau am See. Giovanni Nesi (Klavier) 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 Klosterruine Dargun Festspiele MV. Tine Thing Helseth (Trompete & Leitung), tenThing. Werke von Händel, Lully, Bartók, Weill u. a. 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

28.7. Freitag MuSiK iN KircHeN

18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Carsten Wiebusch (Orgel) 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer: Orgelkonzert zum 267. Todestag von Bach. Gerhard Löffler (Orgel). Bach: Dritter Theil der Clavierübung ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Franz Danksagmüller (Orgel). Werke von Bach, Franck & Danksagmüller 19:00 MuK Lübeck (rotunde) SHMF: The Art of Piano Trio. Daniel Hope (Violine), Eric Kim (Violoncello), Simon Crawford-Phillips (Klavier), Marcus Roberts Trio 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele: Die wunderbare Welt der Operette. Romely Pfund (Leitung) 20:00 Dom Meldorf SHMF. German Brass. Werke von Bach & Händel 20:00 Holstenhalle 1 Neumünster SHMF. Pepe Romero (Gitarre), Philharmonie der Nationen, Justus Frantz (Leitung). Ravel: Rapsodie espagnole & Boléro, Rodrigo: Concierto de Aranjuez, Bizet: Carmen-Suite Nr. 2 20:00 Kleines theater Bargteheide SHMF: Finest Blend. Passo Avanti

NieDerSacHSeN

20:00 St.-Michaelis-Kirche Lüneburg SHMF. Nordic Voices, Nils Petter Molvær (Trompete). Werke von Pärt, Molvær, Poulenc u. a.

29.7. SamStag

19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 a. P. Møller Skolen Schleswig SHMF: Swedish Folk. Väsen 20:00 Bonifatiuskirche Schenefeld/ Mittelholstein SHMF: Los españoles de Ravel. Pepe Romero (Gitarre) 20:00 Scheune Hasselburg SHMF: Musikfest Hasselburg. op platt, TangoNacht 21:00 St. Katharinen Lübeck SHMF: Daniel Hopes Familienstücke. Caterina Lichtenberg & Mike Marshall (Mandoline). From Bach to Bluegrass MecKLeNBurG-VorPoMMerN

17:00 Kirche Stuer Internationale Musiktage Plau am See. Hannes Minnaar (Klavier) 18:00 Landgestüt redefin Festspiele MV. Janine Jansen (Violine), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 34 C-Dur & Violinkonzert Nr. 3 G-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 19:30 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie)

MuSiK iN KircHeN

12:00 christuskirche eimsbüttel Marcus Rust (Trompete), Christian Grosch (Orgel) 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Sebastian Küchler-Blessing (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 oberschule zum Dom Lübeck SHMF: Daniel Hopes Familienstücke. Caterina Lichtenberg & Mike Marshall (Mandoline), Daniel Hope & Benny Kim (Violine), CarlaMaria Rodrigues (Viola), Eric Kim (Violoncello), Sebastian Knauer (Klavier) 13:00 Filmhaus Lübeck SHMF: Daniel Hopes Familienstücke. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier), Christian Kuhnt (Moderation). Film und Musik mit Daniel Hope 13:00 Scheune Hasselburg SHMF: Musikfest Hasselburg 16:00 europäisches Hansemuseum Lübeck SHMF: Daniel Hopes Familienstücke. Daniel Hope (Violine) 17:00 aco thormannhalle rendsburg-Büdelsdorf SHMF: Tea-TimeKonzert

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:00 St. annen-Museum Lübeck SHMF: Daniel Hopes Familienstücke. Sebastian Koch (Lesung), Daniel Hope (Violine)

20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron

TiPP

26.7. mittwoch

20:00 robbe & Berking (werft) Flensburg SHMF. German Brass. Werke von Bach, J. Strauss, Bernstein & Gershwin „Musikergeschichten, Poesie und Monty Python“: Klar sind German Brass ernsthaft bei der Sache, sagt Hornist Klaus Wallendorf, doch ein bisschen Spaß darf dabei schon sein.

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 37


KlassiKprogramm

TiPP

19:30 Kreuzfahrtterminal ostpreußenkai travemünde Gläsernes Opernhaus am Meer

NieDerSacHSeN

16:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage: Eröffnungskonzert. Oliver Wille (Violine), JeanGuihen Queyras (Violoncello), Ensemble Resonanz, Alexander Merzyn (Leitung). Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546, Saunders: Konzert für Violoncello, Streicher und Percussion „Ire“, Brahms: Streichquintett G-Dur 20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Christianne Stotijn (Mezzosopran), Eric Schneider (Klavier). Berg: Sieben frühe Lieder, Dvořák: Liebeslieder, Wagner: Tristan und Isolde (Auszüge), Respighi: Lieder, Berio: Folksongs

30.7. Sonntag MuSiK iN KircHeN

18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Martin Bernreuther (Orgel). Werke von Vivaldi, Mozart, Bach, Buxtehude & Walther ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 Gerisch-Skulpturenpark Neumünster SHMF. Festival Brass 11:00 Scheune Hasselburg SHMF: Musikfest Hasselburg 11:00 Schuppen 6 Lübeck SHMF. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier). Mr. Hope, wann darf ich klatschen? 14:00 Gemeinnützige Lübeck SHMF. Daniel Hope, Benny Kim & Ikki Opitz (Violine), CarlaMaria Rodrigues (Viola), Eric Kim (Violoncello), Sebastian Knauer & Simon Crawford-Phillips (Klavier). Franck: Violinsonate, Chausson: Konzert D-Dur für Klavier, Violine und Streichquartett op. 21 15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Moritz Görg (Trompete), Sophia Kim (Orgel). Werke von Purcell, Tomasi, Jolivet 17:00 St. aegidien Lübeck SHMF. Daniel Hope (Violine), Kateřina Chroboková (Orgel). Saitensprung und Orgelpfeife 19:00 aco thormannhalle rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Avi Avital, Shaul Bustan & Steffen Trekel (Mandoline), Mandolinenorchester des Workshops von Avi Avital 38 Hamburg & Norddeutschland

31.7. montag ScHLeSwiG-HoLSteiN

NieDerSacHSeN

1.8. DienStag

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Gabriel Schwabe (Violoncello), Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern, Stanley Dodds (Leitung). Barber: Ouvertüre „The School for Scandal“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll 2006 sorgte Gabriel Schwabe für Aufhorchen beim „Grand Prix Emanuel Feuermann“ in Berlin. Heute ist er ein vielfach ausgezeichneter und gefragter Solist. 19:00 ev.-ref. Kirche Lübeck SHMF. Daniel Hope & Benny Kim (Violine), CarlaMaria Rodrigues (Viola), Eric Kim & Claudio Bohórquez (Violoncello). Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 19:00 Fielmann akademie Schloss Plön SHMF: Schlossmusiken MecKLeNBurG-VorPoMMerN

11:00 Schloss Ludwigslust (Schlosspark) MECKPROMS on tour 2017. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin 16:00 Klosterinnenhof Dobbertin Festspiele MV. Edgar Herzog (Baritonsaxofon), Landesjugendjazzorchester Mecklenburg-Vorpommern, Michael Leuschner (Leitung) 18:00 Volkstheater rostock (Halle 207) Rock’n’Rostock. Katja Taranu (Choreografie) 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schlossgarten Neustrelitz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. J. Strauss: Der Zigeunerbaron NieDerSacHSeN

11:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Bach: Cellosuite G-Dur BWV 1007, Britten: Cellosuite Nr. 3, Kodály: Cellosonate op. 8 20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Kalle Kalima (E-Gitarre), Ensemble Resonanz. C. P. E. Bach: Sinfonie G-Dur Wq 182/1, Kalima: Louhi (UA), Bach: Goldberg-Variationen

14:30 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage. Parker Quartet. Werkstattgespräch & offene Probe 19:07 VerDo Gartenareal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Ensemble Resonanz, Festival-Akademie 20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Parker Quartet. Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op. 12, Saunders: Fletch, Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur

1.8. DienStag MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Ruben Sturm (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

20:00 Kirche Sieseby SHMF. Avi Avital (Mandoline). Sauli: Partita Nr. 3, Joyce: Replay (UA), Bloch: Nigun aus „Baal Shem“,Kuwahara: Improvised, Avital: Kedma, Bach: Partita Nr. 2 20:00 Nikolaikirche Plön SHMF. Hagen Quartett. Bach: Contrapunctus I-IV aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080, Beethoven: Streichquartett F-Dur, Ravel: Streichquartett F-Dur 20:00 weissenhäuser Strand wangels SHMF. Axel Prahl & das Inselorchester MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Gabriel Schwabe (Violoncello) Weitere Infos siehe Tipp NieDerSacHSeN

9:09 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Chorsingen für alle 14:30 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Hörer-Akademie II 19:07 VerDo Gartenareal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Festival-Akademie 20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Chen Halevi (Klarinette), Marie-Luise Neunecker (Horn), Theo Plath (Fagott), Benedict Ziervogel (Kontrabass), Claudia Chan (Klavier), Parker Quartet, Das Neue Ensemble. Werke von Saunders, Murail, Schneller & Schubert

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Kaupo Kikkas

21:30 Bühne am Museumshafen Greifswald Orff: Carmina Burana. Solisten, Chöre & Orchester des Theaters Vorpommern, Ernst-Senff-Chor Berlin, Florian Csizmadia (Leitung)


2.8. mittwoch MuSiK iN KircHeN

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Olga Kijowski (Orgel). Werke von Bach, Bruhns & Cabanilles 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Stefan Schmidt (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Margot Dubois-Lafaye (Orgel). Werke von Grigny, Bach & Franck 19:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Kirche rellingen SHMF. Hagen Quartett. Bach: Contrapunctus I-IV aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080, Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1, Ravel: Streichquartett F-Dur 20:00 Kuhhaus altenhof SHMF. Christian Tetzlaff (Violine), Leif Ove Andsnes (Klavier). Mozart: Violinsonate G-Dur KV 379, Schostakowitsch: Violinsonate G-Dur, Janáček: Violinsonate, Ravel: Violinsonate G-Dur 20:00 St. cyriacus-Kirche Kellinghusen SHMF. Avi Avital (Mandoline). Werke von Sauli, Joyce, Bloch, Kuwahara, Avital & Bach MecKLeNBurG-VorPoMMerN

15:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Matthias Schorn & Vera Karner (Klarinette), Anastasia Kobekina (Violoncello), Quatuor van Kuijk. Strauss: Cellosonate F-Dur op. 6, Kobekin: Narrenschiff, Haydn: Streichquartett Es-Dur Hob. III:38 „Der Scherz“, Ravel: Streichquartett F-Dur 19:30 Schloss & Marstall Hasenwinkel Festspiele MV. Alexej Gerassimez, Julius Heise & Sergey Mikhaylenko (Percussion), Haggai Cohen-Milo (Kontrabass), Omer Klein (Klavier), vision string quartet. Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III:81 „Komplimentierquartett“, Maric: Run Chime, Goodman: Rachel’s Dream 20:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Agnès Clément (Harfe), Ensemble der Bothmer-Musik NieDerSacHSeN

9:09 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Chorsingen für alle 14:30 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Hörer-Akademie III. Quatour Ebène, Eberhard Feltz. Werkstattkonzert Dutilleux 19:07 VerDo Gartenareal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Festival-Akademie

20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage: Zum 80. Geburtstag von Feltz. Quatour Ebène. Mozart: Streichquartett d-Moll KV 421, Dutilleux: Streichquartett „Ainsi la Nuit“, Ravel: Streichquartett

3.8. DonnerStag KoNzert

12:30 Handelskammer Hamburg Lunchkonzert. Johannes Krebs (Violoncello), Franck-Thomas Link (Klavier). Beethoven: Cellosonate g-Moll op. 5/2 20:00 Klangmanufaktur Kohärenzen MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Sächsischer Kammerchor, Ernst-Erich Stender (Orgel). Werke von Schein u. a. 20:00 Deutsches Haus Flensburg SHMF. Klaus Florian Vogt (Tenor), Jobst Schneiderat (Klavier). Schubert: Die schöne Müllerin D 795 20:00 rinderstall Haseldorf SHMF. Christian Tetzlaff (Violine), Leif Ove Andsnes (Klavier). Werke von Mozart, Schostakowitsch, Janáček & Ravel 20:00 St.-Johannis-Kirche Nieblum/Föhr SHMF. Avi Avital (Mandoline). Werke von Sauli, Joyce, Bloch, Kuwahara, Avital & Bach MecKLeNBurG-VorPoMMerN

15:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Matthias Schorn & Vera Karner (Klarinette), Benjamin Baker (Violine), Dominik Wagner (Kontrabass), Daniel Lebhardt (Klavier). Mendelssohn: Konzertstück Nr. 1 op. 113, Bottesini: Fantasie „La Sonnambula“, Juon: Trio-Miniaturen, Breinschmid: Miniatures & Musette pour Elisabeth, Kovács: Greetings from the Balkan 17:30 Schloss Bothmer Klütz (westl. Pferdestall) Festspiele MV. Benjamin Baker (Violine), Daniel Lebhardt (Klavier). R. Strauss: Violinsonate Es-Dur 19:30 KoNau 25, Frohe zukunft e.V. Festspiele MV. Alexej Gerassimez, Julius Heise & Sergey Mikhaylenko (Percussion), Haggai Cohen-Milo (Kontrabass), Omer Klein (Klavier), vision string quartet. Schubert: Quartettsatz c-Moll D 703, Martland: Starry Night, Corea: Spain, Piazzolla: Libertango 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Magdalena Müllerperth (Klavier), Ensemble der Bothmer-Musik. Schubert: Sonate a-Moll D 784, Liszt: Ungarische Rhapsodien Nr. 12 cis-Moll & Nr. 13 a-Moll, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 20:00 Sundpromenade Stralsund (Hansa-wiese) Sternstunden des Musicals: Wie alles begann. Philharmonisches Orchester Vorpommern NieDerSacHSeN

9:09 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Chorsingen für alle 11:00 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage. Eberhard Feltz (Violine), Festival-Akademie. Workshop 11:00 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage: Öffentliches Singen „Chorsingen für alle“ 14:30 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage: Kissinger LiederWerkstatt. Öffentliche Probe 19:00 Kurpark (Kneipp-Kur-Garten) Sommerliche Musiktage. Johannes Fischer (Schlagzeug). Xenakis: Rebonds A & B, Reich: Electric Counterpoint, Fischer: Air & Slow Ride in a Weird Machine, Cage: Dream u. a. 20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage: Scriabin Code - eine synästhetiche Performance. Decoder feat. Markus Becker (Klavier) 21:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Yura Lee (Violine & Viola), Oliver Wille (Violine), Johannes Fischer (Schlagzeug), Markus Becker (Klavier), Festival-Akademie 21:50 oktogon Hitzacker Sommerliche Musiktage. Festival-Akademie, DJ Clé. Saunders: Myriad

4.8. Freitag MuSiK iN KircHeN

18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Jörg Endebrock (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Andrej Białko (Orgel) 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma! 20:00 Holstenhalle 1 Neumünster SHMF. Roger Hodgson & Band 20:00 Schloss reinbek SHMF. Edgar Moreau (Violoncello), Pierre-Yves Hodique (Klavier). Beethoven: Cellosonate A-Dur op. 69, Schumann: Adagio und Allegro As-Dur op. 70, Ravel: Violinsonate, Schostakowitsch: Cellosonate d-Moll op. 40

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 39


KlassiKprogramm

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

15:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Stephen Waarts (Violine), Eivind Holtsmark Ringstad (Viola). Schumann: Märchenbilder op. 113, Vieuxtemps: Capriccio 18:30 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Kirchenchor St. Laurentius Schönberg, Christoph D. Minke (Orgel). Bach: Clavierübung dritter Teil 19:30 Schützenhaus Grabow Festspiele MV. Haggai Cohen-Milo (Kontrabass), Omer Klein (Klavier), Alexej Gerassimez, Julius Heise & Sergey Mikhaylenko (Percussion), vision string quartet. Martland: Starry Night, Waller: Ain’t Misbehavin’, Riders In The Sky: Big High Wire Hop, Corea: Spain, Piazzolla: Libertango 20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story 20:00 Schloss Bothmer Klütz Festspiele MV. Ensemble der BothmerMusik. Bartók: Kontraste Sz 111, Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20

5.8. SamStag MuSiK iN KircHeN

12:00 christuskirche eimsbüttel Orthulf Prunner (Orgel) 12:00 Hauptkirche St. Jacobi 20-Minuten-Orgelmusik zur Eröffnung des Turmcafés. Gerhard Löffler (Orgel) 15:30 christianskirche ottensen Carillonkonzert mit Hajo Patschkowski 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Hansjörg Albrecht (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

10:00 Mein Schiff 3 Kiel SHMF: An Bord! Streicher des Festivalorchesters. Ravel: Ma mère l’Oye & Pavane pour une infante défunte 13:00 reithalle wotersen SHMF: Musikfest Wotersen 19:00 Schloss Glücksburg SHMF. Edgar Moreau (Violoncello), Pierre-Yves Hodique (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann, Ravel & Schostakowitsch 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma! 40 Hamburg & Norddeutschland

20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Kieler Schloss SHMF: RavelSoirée. Christiane Karg (Sopran), Ulrike Payer (Klavier), Goldmund Quartett, Dominique Horwitz (Lesung) 20:00 MuK Lübeck SHMF. Baiba Skride (Violine), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Michael Sanderling (Leitung). Beethoven: Violinkonzert, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge) 20:00 reithalle wotersen SHMF: Musikfest Wotersen. Gipsy Night

18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story NieDerSacHSeN

11:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Yura Lee (Violine & Viola), Oliver Wille (Violine), Alban Gerhardt (Violoncello), Markus Becker (Klavier), Udo Samel (Rezitation). Werke von Brahms, Rihm u. a.

7.8. montag

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

KoNzert

20:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin (alter Garten) Schlossfestspiele Schwerin. Bernstein: West Side Story

20:00 elbphilharmonie SHMF. Avi Avital (Mandoline), Giora Feidman (Klarinette), Murat Coşcun (Percussion), Guido Jäger (Kontrabass), Kremerata Baltica. Werke von Weinberg, Dorman, Clyne, Schostakowitsch sowie Klezmer-Musik

NieDerSacHSeN

14:30 St. Johannis Hitzacker Sommerliche Musiktage. Künstler und Komponisten der Kissinger LiederWerkstatt im Gespräch 17:00 & 20:00 VerDo Konzertsaal Hitzacker Sommerliche Musiktage. Kimberley Boettger-Soller, Caroline Melzer & Sarah Maria Sun (Sopran), Peter Schöne (Bariton), Siegfried Mauser & Jan Philip Schulze (Klavier), Avel Bauni (Klavier & Leitung). Werke von Hefti, Herrmann, Saunders u. a.

6.8. Sonntag MuSiK iN KircHeN

18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Rainer Lanz (Orgel). Werke von Bruhns, Reincken, Bach & Buxtehude ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 reithalle wotersen SHMF: Musikfest Wotersen 15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Gerhard Löffler (Orgel).Werke von Bach, Franck & Hindemith 17:00 Kath. Propsteikirche Herz Jesu Lübeck Chorkonzert. Chorwerkstatt Lübeck, Holger Linn (Leitung) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

16:00 Schloss Hohen Luckow Festspiele MV. Alexej Gerassimez, Julius Heise & Sergey Mikhaylenko (Percussion), Haggai Cohen-Milo (Kontrabass), Omer Klein (Klavier), vision string quartet. Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III:81 „Komplimentierquartett“, Maric: Run Chime, Goodman: Rachel’s Dream Bachs Kunst der Fuge goes Jazz

MuSiK iN KircHeN

19:30 Hauptkirche St. Michaelis Toon Fret, (Querflöte), Kammerphilharmonie Hamburg, Alexander Merzyn (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp ScHLeSwiG-HoLSteiN

11:00 Dom Lübeck Orgelmatinee mit anschließender Führung. Hartmut Rohmeyer (Orgel). Werke von Bach, Duruflé & Dupré

8.8. DienStag KoNzert

20:00 elbphilharmonie SHMF. Chilly Gonzales (Klavier), Kaiser Quartett. Chambers MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Susanne Rohn (Orgel). Werke von Weckmann, Bach & Buxtehude ScHLeSwiG-HoLSteiN

20:00 Kieler Schloss SHMF. Avi Avital (Mandoline), Giora Feidman (Klarinette), Murat Coşcun (Percussion), Guido Jäger (Kontrabass), Kremerata Baltica. Weinberg: Sinfonietta Nr. 2, Dorman: Mandolinenkonzert, Clyne: Three Sisters, Schostakowitsch: Zwei Stücke für Oktett op. 11, Klezmer-Musik MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Toon Fret (Flöte), Kammerphilharmonie Hamburg, Alexander Merzyn (Leitung). Werke von Bach, Jolivet, Schreker & Janáček

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Lukasz Okolski/sceneline studios

20:00 Stadtkirche Glückstadt SHMF. Klaus Florian Vogt (Tenor), Jobst Schneiderat (Klavier). Schubert: Die schöne Müllerin D 795


9.8. mittwoch KoNzert

20:00 Speicher am Kaufhauskanal IMf Buxtehude & Altes Land. Solenne Païdassi (Violine), Haiou Zhang (Klavier), Quatour Hermès. Mendelssohn: Streichquartett f-Moll op. 80, Bizet/ Waxman: Carmen-Fantasie, Chausson: Concerto D-Dur MuSiK iN KircHeN

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Williams Saunders (Orgel). Werke von Saint-Saëns u. a. 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Jürgen Sonnentheil (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Nathalia Sander (Orgel). Werke von Bach, Franck u. a. 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma! 20:00 MuK Lübeck SHMF. Chilly Gonzales (Klavier), Kaiser Quartett MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Halle 207 rostock Festspiele MV. David Orlowsky (Klarinette), junge norddeutsche philharmonie, Jonathan Stockhammer (Leitung). Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll 19:30 Hotel tucholski Loitz Festspiele MV. Alexej Gerassimez, Julius Heise, Sergey Mikhaylenko & Richard Putz (Percussion). Werke von Gerassimez, Cangelosi, Xenakis u. a.

10.8. DonnerStag

19:30 Scheune des Gutshofes Niendorf auf Poel Festspiele MV. David Orlowsky (Klarinette), junge norddeutsche philharmonie, Jonathan Stockhammer (Leitung). Werke von Mozart & Mahler NieDerSacHSeN

20:00 St. Petri Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Solenne Païdassi (Violine), Haiou Zhang (Klavier), Quatour Hermès. Mendelssohn: Streichquartett f-Moll, Bizet/Waxman: Carmen-Fantasie, Chausson: Concerto D-Dur

11.8. Freitag MuSiK iN KircHeN

18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Mari Fukumoto (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Kluge u. a. ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Martin Sander (Orgel) 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma! 20:00 Dom Lübeck SHMF. Silvia Frigato (Sopran), Avi Avital (Mandoline), Venice Baroque Orchestra 20:00 tivoli Heide SHMF. Esther Ofarim (vocals), Michail Paweletz (violin), Micha Kaplan (bass), Bernard Fichtner (guitar), Yoni Rechter (piano & Leitung)

TiPP

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

18:30 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Mitglieder des Kirchenchores St. Laurentius Schönberg, Christoph D. Minke (Orgel). Bach: Clavierübrung dritter Teil/2 20:00 Sundpromenade Stralsund (Hansa-wiese) Sternstunden des Musicals: Wie alles begann. Philharmonisches Orchester Vorpommern NieDerSacHSeN

19:30 Stadtkirche St. Johannis-dertäufer walsrode IMf Buxtehude & Altes Land. Solenne Païdassi (Violine), Haiou Zhang (Klavier), Quatour Hermès. Werke von Mendelssohn, Bizet/ Waxman & Chausson

12.8. SamStag MuSiK iN KircHeN

12:00 christuskirche eimsbüttel Fumi Takada (Orgel) 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Wolfgang Seifen (Orgel). Nathan der Weise – Improvisation zum Stummfilm ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 20:00 eutiner waldbühne Eutiner Festspiele. Weber meets Rock: der „Freischütz“ neu erzählt (UA) 20:00 theater itzehoe SHMF. Silvia Frigato (Sopran), Avi Avital (Mandoline), Venice Baroque Orchestra. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten sowie venezianische Gondellieder

MuSiK iN KircHeN

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik

21:30 Bühne am Museumshafen Greifswald Orff: Carmina Burana. Solisten, Chöre & Orchester des Theaters Vorpommern, Ernst-Senff-Chor Berlin, Florian Csizmadia (Leitung)

ScHLeSwiG-HoLSteiN

18:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Hayo Boerema (Orgel). Improvisationen 19:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Produktionshalle des Liebherr-werks rostock Festspiele MV. Alexej Gerassimez, Julius Heise, Sergey Mikhaylenko & Richard Putz (Percussion), Percussion Community Rostock. Werke für Percussion

NieDerSacHSeN

7.8. montag

19:30 Hauptkirche St. Michaelis Hamburg Toon Fret (Querflöte), Kammerphilharmonie Hamburg, Alexander Merzyn (Leitung). Bach: Orchestersuite Nr. 2, Jolivet: Flötenkonzert, Schreker: Intermezzo und Scherzo, Janáček: Idylle „Nur vertretungsweise“ wechselte Cellostudent Alexander Merzyn vom Cellopult an das Dirigentenpult der Kammerphilharmonie Hamburg. Inzwischen hat er sein Dirigierstudium beendet und ist erster Kapellmeister in Coburg.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

20:00 Kulturforum am Hafen Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land: Musikalische Lesung. Jamina Gerl (Klavier), Henning Freiberg (Sprecher). Werke von Mozart, Chopin, Brahms & Bach, Texte von Hesse

13.8. Sonntag MuSiK iN KircHeN

18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Albrecht Koch (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Schleiermacher & Weckmann

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 41


KlassiKprogramm

ScHLeSwiG-HoLSteiN

ScHLeSwiG-HoLSteiN

15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma!

16:00 Kieler Schloss SHMF. Hella von Sinnen (Rezitation), JazzBaltica All Star Band, Tini Thomsen (Leitung). Prokofjew/Thomsen: Peter und der Wolf goes van Sinnen

16:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Wolfgang Baumgratz (Orgel). Werke von Franck u. a. 19:00 Kieler Schloss SHMF. Esther Ofarim (vocals), Michail Paweletz (violin), Micha Kaplan (bass), Bernard Fichtner (guitar), Yoni Rechter (piano) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

16:00 Heiligen-Geist-Kirche wismar Festspiele MV. Mitsuko Uchida (Klavier). Mozart: Sonate Nr. 16 C-Dur KV 545, Schumann: Kreisleriana op. 16 & Fantasie C-Dur op. 17 16:00 Schlosspark Hasenwinkel Festspiele MV. Olena Tokar (Sopran), David Orlowsky (Klarinette), junge norddeutsche philharmonie, Jonathan Stockhammer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Freilichtbühne Schwerin Verdi: Nabucco. The Milano Festival Opera NieDerSacHSeN

17:00 St. Martin raven Musik in alten Heidekirchen. barockwerk hamburg. Telemann: Oratorium „Es wird ein Tag sein“ TVWV 1:541

14.8. montag

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Katarzyna Mycka & Conrado Moya (Marimba). Werke von Bach, Séjourné u. a.

16.8. mittwoch MuSiK iN KircHeN

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Die Zauberflöten 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Iris Rieg (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

16:00 Kulturwerft Gollan Lübeck SHMF. Hella von Sinnen (Rezitation), JazzBaltica All Star Band, Tini Thomsen (Leitung). Prokofjew/Thomsen: Peter und der Wolf goes van Sinnen 17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Teilnehmer der Bosauer Akademie 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 20:00 elbeforum Brunsbüttel SHMF. Gershwin Piano Quartet. Strawinsky: Petruschka-Suite, Ravel: La valse, Gershwin: Fantasie über „Porgy and Bess“, Jobim: Corcovado u. a.

TiPP

KoNzert

20:00 elbphilharmonie SHMF. Tzimon Barto (Klavier), Schleswig-Holstein Festival Chor & Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Gershwin: Concerto in F, Ravel: La Valse & Daphnis et Chloé

15.8. DienStag KoNzert

20:00 elbphilharmonie SHMF. Yuja Wang (Klavier), St. Petersburg Philharmonic, Yuri Temirkanov (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, Ravel: Ma mère l’Oye, Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Moritz Schott (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Weckmann 42 Hamburg & Norddeutschland

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Schloss & Marstall Hasenwinkel Festspiele MV: Das PreisträgerProjekt in Hasenwinkel. Werke von Schubert, Gerassimez, Navok, Sammut u. a. NieDerSacHSeN

20:00 Sparkasse Harburg-Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Kibardin Quartett. Werke von Jourist & Popp

17.8. DonnerStag MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik ScHLeSwiG-HoLSteiN

18:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma! 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Johannes Unger (Orgel). Werke von Rheinberger u. a. 20:00 Kirche Nusse SHMF. Mahan Esfahani (Cembalo). Werke von d’Anglebert, Bach, Rameau, Couperin, Martinů & Mieg 20:00 Kulturwerft Gollan SHMF. Richard Galliano (Akkordeon), Sylvain Luc (Gitarre). Werke Viseur, Emer u. a. 20:00 Scheune Hasselburg SHMF. Gershwin Piano Quartet. Werke von Strawinsky, Ravel, Prokofjew u. a.

13.8. Sonntag

16:00 Schlosspark Hasenwinkel Festspiele MV. Olena Tokar (Sopran), David Orlowsky (Klarinette), junge norddeutsche philharmonie, Jonathan Stockhammer (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ & Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 & Werke von Mendelssohn, Grieg & Smetana, Klezmer-Musik Genrewechsel: Als Kind liebte David Orlowsky nicht nur Rock und Pop, der Tübinger spielte auch selbst Schlagzeug – mit Vorliebe zu den Platten Michael Jacksons.

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Kulturhaus Mestlin Festspiele MV. Lucas und Arthur Jussen (Klavier), Deutsche Streicherphilharmonie, Wolfgang Hentrich (Leitung). Vasks: Viatore, Mozart: Klavierkonzerte Nr. 12 & 14, Brahms: Ungarische Tänze (Auszüge) & Walzer op. 29 (Auszüge), Bacewicz: Konzert für Streichorchester

18.8. Freitag MuSiK iN KircHeN

18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Hans Bäßler (Orgel). Werke von Reger, Distler u. a.

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)

Foto: Kaupo Kikkas

15:00 Schloss Gottorf Schleswig SHMF: Luther bei Hofe. Ensemble der lautten compagney Berlin, Rolf Becker (Lesung), Stefan Weinzierl (Schlagzeug)

20:00 MuK Lübeck SHMF. Yuja Wang (Klavier), St. Petersburg Philharmonic, Yuri Temirkanov (Leitung). Werke von Brahms, Ravel & Mussorgsky/Ravel 20:00 St. Marienkirche Bad Segeberg SHMF. Avi Avital (Mandoline), Mahan Esfahani (Cembalo). Werke von D. Scarlatti, Vivaldi, Beethoven, Powell, Kuwahara & Bach


19:00 Hauptkirche St. trinitatis altona Musikalische Vesper ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Daniel Oyarzábal (Orgel). Werke von Frescobaldi u. a. 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele. J. Strauss: Die Fledermaus 20:00 Park am Deich Friedrichskoog Opern- und Operettenkonzert. Lauren Francis (Sopran), Franz Garlik & Stellario Fagone (Leitung) 20:00 Kuhhaus altenhof SHMF. Richard Galliano (Akkordeon), Sylvain Luc (Gitarre). Werke von Viseur u. a. 20:00 Kuhstall Pronstorf SHMF: Hommage à Roger Willemsen. Maria Schrader (Lesung), Franziska Hölscher (Violine), Marianna Shirinyan (Klavier) 20:00 reithalle elmshorn SHMF: Horwitz singt Brel. Dominique Horwitz (vocals), NDR Radiophilharmonie, Enrique Ugarte (Leitung)

20:00 christkirche rendsburg SHMF. Fanie Antonelou (Sopran), Thomas Volle (Tenor), Philip Mayers (Klavier), Schleswig-Holstein Festival Chor, Nicolas Fink (Leitung). SaintSaëns: Calme des nuits, Brahms: Fünf Gesänge & Vier Quartette op. 92, Boulanger: Renouveau, La source, Les Sirènes, Pendant la tempête & Soir sur la plaine 20:00 Deutsches Haus Flensburg SHMF: Horwitz singt Brel. Dominique Horwitz (vocals), NDR Radiophilharmonie, Enrique Ugarte (Leitung) 20:00 Dom Meldorf SHMF: Ponte Vecchio. Chen Reiss (Sopran), Avi Avital (Mandoline), Łukasz Kuropaczewski (Gitarre), Dávid Adorján (Violoncello) 20:00 Förde Sparkasse am Lorentzendamm Kiel SHMF: Hommage à Roger Willemsen. Maria Schrader (Lesung), Franziska Hölscher (Violine), Marianna Shirinyan (Klavier) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

18:30 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Mitglieder des Kirchenchores, Christoph D. Minke (Orgel). Bach: Clavierübung dritter Teil/3 19:30 Klosterkirche rühn Festspiele MV: Das Preisträger-Projekt in Rühn. Werke von Beethoven, Bartók & Ichiyanagi 19:30 St. Nikolai Greifswald Festspiele MV. amarcord, Sky du Mont (Lesung). Werke von Machaut u. a.

11:00 Dom & Gemeindehaus Güstrow Festspiele MV. amarcord, laReverdie. Porträtkonzert Hildegard von Bingen 17:00 Schloss Güstrow (Festsaal) Festspiele MV. Orff: Carmina Burana. Güstrower Kantorei 18:00 universität Greifswald (aula) Festspiele MV: Das Preisträgerprojekt in Greifswald. Werke von Haydn, Beethoven, Zemlinsky, Schubert & Dvořák 20:00 Dom & Gemeindehaus Güstrow Festspiele MV. amacord, Jörg Bittner (Lichtdesign). Dufay: Motette „Nuper rosarum flores“ u. a.

NieDerSacHSeN

NieDerSacHSeN

19:30 St. Severi-Kirche otterndorf Albrecht Mayer (Oboe), Vital Julian Frey (Cembalo & Orgel). Werke von Bach, Marcello & Vivaldi 20:00 implantcast Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Alex und Daniel Gurfinkel (Klarinette). Werke von Mozart, Rossini u. a.

19:00 St. Marien Kirche winsen/ Luhe Norddeutsche Philharmonie, Reinhard Gräler (Leitung) 21:00 Kulturforum am Hafen Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Raúl da Costa & Xingyu Lu (Klavier). Brahms: Sonate Nr. 2 fis-Moll, Adès: Darknesse Visible, Balakirev: Islamey, Bach/Busoni: Preludio, Fuga & Allegro BWV 998 u. a.

MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19.8. SamStag MuSiK iN KircHeN

12:00 christuskirche eimsbüttel Paul Nancekievill (Orgel) 20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte: „Orgelkunst“. Miquel González (Orgel). Werke von Soler, Viola u. a. ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Donizetti: Viva la Mamma!

20.8. Sonntag MuSiK iN KircHeN

18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Xaver Schult (Orgel). Reincken: An Wasserflüssen Babylon 18:00 Hauptkirche St. Michaelis SonntagAbend Sommervesper. Gabriele Steinfeld (Violine), Anke Dennert (Cembalo)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

19:00 Kirche am Markt Blankenese SHMF. Trio Zimmermann. Ravel: Sonate für Violine und Violoncello, Strawinsky: Elegie für Viola solo, Bach/ Sitkovetsky: Goldberg-Variationen ScHLeSwiG-HoLSteiN

15:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette: Ungarische Rhapsodie 17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Ka Bo Chan (Countertenor), Mari-Liis Uibo & Arvo Leibur (Violine), Aare Tammesalu (Violoncello), Andres Uibo (Orgel) 19:00 MuK Lübeck SHMF. Anne-Sophie Mutter (Violine), Lambert Orkis (Klavier). Mozart: Violinsonate A-Dur KV 526, Currier: Clockwork, Ravel: Violinsonate G-Dur, Poulenc: Violinsonate FP 119, Saint-Saëns: Introduktion und Rondo capriccioso a-Moll op. 28 19:00 Nikolaikirche Plön SHMF: Ponte Vecchio. Chen Reiss (Sopran), Avi Avital (Mandoline), Łukasz Kuropaczewski (Gitarre), Dávid Adorján (Violoncello) 19:00 Nordart rendsburg-Büdelsdorf SHMF. Bruno Philippe (Violoncello), Di Wu (Klavier), Thomas Bloch (Ondes Martenot), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Leitung). Milhaud: Cellokonzert Nr. 1, Messiaen: Turangalîla-Sinfonie MecKLeNBurG-VorPoMMerN

12:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV: Das Preisträgerprojekt in Ulrichshusen I 16:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV: Das Preisträgerprojekt in Ulrichshusen II 16:00 Kirche zarrentin Festspiele MV. amacord. Werke von Binchois & Ockeghem NieDerSacHSeN

11:00 Harmshof Jork IMf Buxtehude & Altes Land. Duo Winterreise 18:00 Harmshof Jork IMf Buxtehude & Altes Land. Matthias Bartolomey (Violoncello), Klemens Bittmann (Violine & Mandola) 18:00 St.-Viti-Kirche zeven Luther in Jazz. Dietrich Wimmer (Orgel) 19:00 Museum im Marstall winsen/ Luhe Romantischer Liederabend. Hanna Zumsande (Sopran), Katharina Hinz (Klavier)

21.8. montag KoNzert

20:00 elbphilharmonie SHMF. Bertrand Chamayou (Klavier). Ravel: Das Werk für Klavier solo

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 43


KlassiKprogramm

ScHLeSwiG-HoLSteiN

MuSiK iN KircHeN

NieDerSacHSeN

20:00 Kieler Schloss SHMF. Sol Gabetta (Violoncello), Gstaad Festival Orchestra, Jaap van Zweden (Leitung). Ravel: Pavane pour une infante défunte, Lalo: Cellokonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Gunnar Eibich (Orgel). Werke von Mozart & Buxtehude 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Ulfert Smidt (Orgel)

20:00 Kulturforum am Hafen Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Rimma Benyumova (Violine), Raúl da Costa (Klavier). Bach: Chaconne, Beethoven: Violinsonate Nr. 5 F-Dur, Brahms: Violinsonate Nr. 3 & F-A-ESonate (Auszüge), Saint-Saëns: Rondo Capriccioso 20:00 Kloster Lüne Lüneburg SHMF. Aris Quartett. Haydn: Streichquartett f-Moll op. 55/2 Hob. III:61, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“

20:00 Klosterkirche Bordesholm SHMF. Trio Zimmermann. Ravel: Sonate für Violine und Violoncello, Strawinsky: Elegie für Viola solo, Bach/ Sitkovetsky: Goldberg-Variationen 20:00 Marstall ahrensburg SHMF: Ravel und die Basken. Ensemble Basque, Oreka TX

22.8. DienStag KoNzert

20:00 elbphilharmonie SHMF. Sol Gabetta (Violoncello), Gstaad Festival Orchestra, Jaap van Zweden (Leitung). Werke von Ravel, Lalo & Tschaikowsky MuSiK iN KircHeN

20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Kerstin Wolf (Orgel). Werke von Wammes, Bach & Cabanilles ScHLeSwiG-HoLSteiN

20:00 rinderstall Haseldorf SHMF: Ravel und die Basken. Ensemble Basque, Oreka TX 20:00 St. Nikolai-Kirche Burg/Fehmarn SHMF. Maurice Steger (Blockflöte), Diego Ares (Cembalo). Werke von Hotteterre, Philidor, Barre u. a. MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Sinfonietta Piccola Lübeck, Fianchetto Quintett Hamburg. Werke von Bach, Rosetti, Raff, Bernard, Caplet, Taneyev, Andriessen & Jaques NieDerSacHSeN

19:00 Museum im Marstall winsen/ Luhe Reinhard Gräler (Klavier) 20:00 Malersaal Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Piano-Duo Tsuyuki & Rosenboom. Schubert: Fantasie f-Moll D 940, Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune u. a.

23.8. mittwoch KoNzert

20:00 Laeiszhalle SHMF. Katia und Marielle Labèque (Klavier), Ensemble Basque. Ravel: Ma mère l’Oye, Boléro & Rapsodie espagnole, Ederra: Chant traditionnel basque, Hitzak: Pierre Bordaçarre Etxahun Iruri, Irunan: Thierry Biscary 44 Hamburg & Norddeutschland

ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Ulrike Gast (Orgel) 20:00 Peter-Paul-Kirche Bad oldesloe SHMF. Maurice Steger (Blockflöte), Diego Ares (Cembalo). Werke von Hotteterre, Philidor, Barre u. a. 20:00 Schuppen 1 wedel SHMF: Klaviersdelikte. Bodo Wartke (Gesang & Klavier) 20:00 Stadtkirche Glückstadt SHMF. Sol Gabetta (Violoncello), Bertrand Chamayou (Klavier). Beethoven: Cellosonate F-Dur op. 5/1, Britten: Cellosonate C-Dur, Chopin: Cellosonate g-Moll

24.8. DonnerStag MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik. Kerstin Wolf (Orgel) ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Thomas Dahl (Orgel). Werke von Bach, Brahms u. a. 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Best of Broadway 20:00 Freilichtbühne eutin SHMF: Was, wenn doch? Bodo Wartke (Gesang & Klavier) 20:00 Kieler Schloss SHMF. Katia und Marielle Labèque (Klavier), Ensemble Basque. Werke von Ravel, Ederra, Hitzak & Irunan 20:00 Kulturwerft Gollan Lübeck SHMF: Das Alphabet der Anna Depenbusch. Anna Depenbusch & Band MecKLeNBurG-VorPoMMerN

18:00 & 21:00 Flugzeughelter Geschwader „Steinhoff“ Laage Festspiele MV. Ivo Janssen (Klavier), Alexej Gerassimez & Julius Heise (Percussion), KrausFrink (Percussionensemble). Percussionmusik zu dem Film „MV von oben“ 19:30 Hochschule für Musik und theater (Katharinensaal) rostock Festspiele MV. Simone Kermes (Sopran), Felix Schwartz (Viola), Philippe Muller (Violoncello), Paul Badura-Skoda & Daniel Heide (Klavier). Werke von Vivaldi, Pergolesi, Monteverdi u. a.

25.8. Freitag KoNzert

19:00 alsterschlösschen Burg Henneberg Tastentänze. Clemens Kröger (Klavier), Charlotte Grigoleit (Tanz) MuSiK iN KircHeN

18:30 Hauptkirche St. Petri Hamburger Orgelsommer. Lisa Hummel (Orgel). Werke von Alain, Reger u. a. ScHLeSwiG-HoLSteiN

19:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Pier Damiano Peretti (Orgel). Werke von Bach, Franck u. a. 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Best of Broadway 20:00 Kieler Schloss SHMF. Christiane Karg (Sopran), Alexandre Tharaud (Klavier), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze (Leitung). Mozart: Ch’io mi scordi di te? – Non temer amato bene, Ravel: Klavierkonzert D-Dur & Shéhérazade, Mozart: Sinfonie Nr. 31 D-Dur 20:00 reithalle wotersen SHMF. Danish String Quartet, Dreamers’ Circus. Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 59/1 u. a. MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Heiligen-Geist-Kirche wismar Festspiele MV. Daniel Hope (Violine & Leitung), l’arte del mondo. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten u. a. 19:30 St.-Georgen-Kirche Parchim Festspiele MV. Avi Avital (Mandoline), Mahan Esfahani (Cembalo). Werke von Scarlatti, Vivaldi, Powell u. a. NieDerSacHSeN

21:30 Malersaal Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Miran Zrimsek (Violoncello), Michael Rettig (Klavier)

26.8. SamStag MuSiK iN KircHeN

12:00 christuskirche eimsbüttel Enrico Zanovello (Orgel)

concerti-Tickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)


20:00 St. Marien-Dom Sommerkonzerte „Orgelkunst“. Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Messiaen, Bach & Reger ScHLeSwiG-HoLSteiN

15:00 & 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Best of Broadway 20:00 Freilichtbühne eutin Eutiner Festspiele: Gala-Abend am Eutiner See 20:00 Freilichtmuseum (winkelscheune) Kiel-Molfsee SHMF. Danish String Quartet, Dreamers’ Circus 20:00 MuK Lübeck SHMF. Christiane Karg (Sopran), Alexandre Tharaud (Klavier), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze (Leitung). Werke von Mozart & Ravel MecKLeNBurG-VorPoMMerN

16:30 alte Gießerei (webasto) Neubrandenburg Festspiele MV. SIGNUM saxophone quartet. Haydn: Streichquartett h-Moll Hob. III:37, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Piazzolla: Four for Tango, Gillespie: A Night in Tunesia, Corea: Spain, Zarvos: Memory aus „Nepomuk’s Dances“ 18:00 Festspielscheune ulrichshusen Festspiele MV. Daniel Hope (Violine), l’arte del mondo NieDerSacHSeN

20:00 Halepaghen-Bühne Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land: Abschlusskonzert „Lisztomania“. Haiou Zhang (Klavier)

27.8. Sonntag KoNzert

19:00 alsterschlösschen Burg Henneberg Miguel Bareilles (Klavier). Werke von Bareilles MuSiK iN KircHeN

11:30 Hauptkirche St. trinitatis altona Schumann: Liederkreis. Oksana Lubova (Sopran), Hanno Schiefner (Klavier) 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Hamburger Orgelsommer. Thomas Dahl (Orgel). Werke von Praetorius, Buxtehude, Bach, Brahms & Tunder 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Sommervesper. Konstanze Maxsein (Sopran), Peter Wuttke (Oboe), Manuel Gera (Orgel) 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Hamburger Orgelsommer. Christoph Hauser (Orgel). Werke von BeauvarletCharpentier, Martini & Rathgeber ScHLeSwiG-HoLSteiN

15:00 & 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Best of Broadway

17:00 Dom Lübeck Lübecker Orgelsommer. Hartmut Rohmeyer (Orgel) 17:00 Haus des Kurgastes Friedrichskoog Yu Mi Lee (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Brahms, Mozart, Debussy & Liszt 20:00 Sparkassen-arena Kiel SHMF: Abschlusskonzert. Rosa Feola (Sopran), Michael Nagy (Bariton), Schleswig-Holstein Festival Chor, NDR Jugendsinfonieorchester & Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbański (Leitung). Lutosławski: Konzert für Orchester, Orff: Carmina Burana MecKLeNBurG-VorPoMMerN

16:00 Konzertkirche Neubrandenburg Festspiele MV. Daniel Hope (Violine & Leitung), l’arte del mondo 16:00 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Mecklenburgs weiblicher Beethoven. Cornelis-Quartett. Werke von Mayer, Beethoven u. a. 16:00 Stadtkirche St. Peter und Paul teterow Festspiele MV. Radovan Vlatković (Horn), Mira Tujakbajewa (Violine), Mitwirkende des Sommercampus’, Norddeutsche Philharmonie Rostock. Wieniawski: Violinkonzert Nr. 2, Penderecki: Hornkonzert „Winterreise“, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 NieDerSacHSeN

17:00 Kulturforum am Hafen Buxtehude IMf Buxtehude & Altes Land. Leonid Gorokhov (Violoncello). Bach: Chaconne, Cellosuiten BWV 1007, 1011 & 1012 18:00 St.-Viti-Kirche zeven 32. Zevener Orgelreihe. Martin Knapmeyer (Sprecher), Andreas Borbe (Orgel). Michel-Ostertun: Maaartin

28.8. montag ScHLeSwiG-HoLSteiN

12:00 St.-aegidien-Kirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Eckhard Bürger (Orgel). Werke von Bach u. a. 19:30 Kreuzfahrtterminal ostpreußenkai travemünde Gläsernes Opernhaus am Meer

29.8. DienStag MecKLeNBurG-VorPoMMerN

20:00 St.-Laurentius-Kirche Schönberg Schönberger Musiksommer. Martina Trumpp & Marketa Janouskova (Violine), Stephan Knies (Viola), Zoé Cartier & Andreas Voss (Violoncello), Ise Bosch (Kontrabass), Bohumir Stehlik (Klavier), Christoph D. Minke (Cembalo). Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 u. a.

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

30.8. mittwoch MuSiK iN KircHeN

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Eunwoo Lee (Orgel) 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Christoph Schoener (Orgel) 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Die Bibel erzählt: Wie alles begann – Abraham, Isaak und Jakob ScHLeSwiG-HoLSteiN

17:00 St. Jakobi Lübeck Lübecker Orgelsommer. Marion Krall (Orgel). Werke von Bruhns, Bach & Dupré 19:30 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Best of Broadway MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Pferdestall des Gutshauses Festspiele MV. Emmanuel Tjeknavorian (Violine), Maximilian Kromer (Klavier). Werke von Bach/Schumann, Schumann, Ysaÿe, Milhaud & Kreisler 19:30 Stiftskirche Bützow Festspiele MV. Simone Kermes (Sopran), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Mitwirkende des Sommercampus’. Werke von Händel, Rossini u. a.

31.8. DonnerStag MuSiK iN KircHeN

12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik ScHLeSwiG-HoLSteiN

18:00 Johanneum Lübeck Lübecker Sommeroperette. Best of Broadway 19:00 St. Marienkirche Lübeck Lübecker Orgelsommer. Johannes Unger (Orgel), Constantin Ribbentrop (Trompete) MecKLeNBurG-VorPoMMerN

19:30 Dom St. Nikolai Greifswald Festspiele MV. Paul Badura-Skoda & Martin Stadtfeld (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Mitwirkende des Sommercampus’. Bach: Klavierkonzert d-Moll BWV 1052, Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll 19:30 Schelfkirche Schwerin Festspiele MV. Elisabeth Leonskaja (Klavier), Doric String Quartet. Schubert: Streichquartett Nr. 15 G-Dur Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34 19:30 St. Georgenkirche waren/ Müritz Mitten im Leben 1517. Calmus Ensemble, lautten compagney

concerti 07-08.17 Hamburg & Norddeutschland 45


Veranstalter

Juli 2017 Duse Choreografische Fantasien über Eleonora Duse

© Kiran West

Ballett von John Neumeier

43. Hamburger Ballett-Tage 2 3 4 5

So 18.00 Mo 19.30 Di 19.00 Mi 19.30

6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So

Anna Karenina* Duse* Anna Karenina* Die kleine Meerjungfrau* 19.30 Nijinsky* 19.00 Peer Gynt* 20.00 immer weiter (os) 19.30 Turangalîla* 20.00 immer weiter (os) 17.00 immer weiter (os) 18.00 Tatjana*

11 Di 19.30 Gastspiel National Ballet of China 20.00 immer weiter (os) 12 Mi 19.30 Gastspiel National Ballet of China 20.00 immer weiter (os) 13 Do 19.30 Die Möwe* 14 Fr 19.00 Anna Karenina* 20.00 immer weiter (os)

15 Sa 20.00 Das Lied von der Erde* 20.00 immer weiter (os/geschl. Vorst.) 16 So 18.00 Nijinsky-Gala XLIII* * Vorstellungen des Hamburg Ballett (os) Produktion des Internationalen Opernstudios in der opera stabile

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de

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concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 47


Veranstalter

Glanzvoller Auftakt

1. Rathauskonzert Do 13.07.17 — 19.00 Uhr Stefan Sanderling, Dirigent Adrian Iliescu, Violine

Von Paris nach Prag

2 . Rathauskonzert Do 20.07.17 — 19.00 Uhr Ulrich Windfuhr, Dirigent Asya Fateyeva, Saxophon

Streben nach Vollendung

3. Rathauskonzert So 23.07.17 — 18.00 Uhr Alexander Prior, Dirigent Pablo Barragan, Klarinette

Italienische Oper und Wiener Operette

4. Rathauskonzert Mi 26.07.17 — 19.00 Uhr Srboljub Dinić, Dirigent Liana Aleksanyan, Sopran Eduardo Aladren, Tenor

Die Konzerte finden im Rathaus - Innenhof oder im Großen Börsensaal der Handelskammer statt. Karten: 26 Euro inkl. Gebühren – Die Abendkasse öffnet 1,5 Stunden vor jedem Konzert. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Sitzplätze sind nicht numeriert. – Kartenvorverkauf: Konzertkasse im Brahms Kontor und Elbphilharmonie Kulturcafé (Tel. 040 357666-66), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und Hamburger Abendblatt, Ticket-Hotline: 040 30309898.

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Unendliche Verwandlungen Strauss, Bruckner

1 . Symphoniekonzert So 17.09.17 — 19.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Sir Jeffrey Tate, Dirigent

Bosch-Klang-Bilder Detlev Glanert

Sonderkonzert Di 28 .11 .17 — 20.0 0 Uhr Elbphilharmonie G roßer Saal Markus Stenz , Dirigent EuropaChorAkademie

Martha Argerich Berlioz, Schumann, Brahms

4 . Symphoniekonzert So 1 0.12 .17 — 19.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Ion Marin , Dirigent Martha Argerich , Klavier

Radu Lupu Mozart, Beethoven, Brahms

4 . Vielharmonie Do 01 .03 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal G uy Braunstein , Dirigent Radu Lupu, Klavier

Legendary Tate-Mozart-Uchida Mozart

Sonderkonzert Fr 04 .05 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Sir Jeffrey Tate, Dirigent Mitsuko Uchida , Klavier

symphonikerhamburg.de

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Veranstalter

HAMBURG · L AEISZHALLE

Abo-Konzerte 2017/2018 1. Konzert: Sonntag, 24. September 2017, 16 Uhr ! Georg Philipp Telemann • „Hamburger Ebbe und Flut“ Wolfgang Amadeus Mozart • Oboenkonzert C-Dur KV 285d

Keine Einführung

Oboe: Juri Schmahl, Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs

Antonio Vivaldi Joseph Haydn

• Concerto grosso F-Dur op. 3 Nr. 7 • Sinfonie Nr. 73 D-Dur („La chasse“)

2. Konzert: Sonntag, 15. Oktober 2017, 11 Uhr Johannes Brahms

• Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15

Ludwig van Beethoven

• Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 („Pastorale“)

Klavier: Ekaterina Litvintseva

3. Konzert: Sonntag, 17. Dezember 2017 11 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert · Trompete: Markus Czieharz Mit Werken u.a. von Tommaso Albinoni, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Claude Debussy, Max Reger

Besuchen Sie die Programmeinfüh run jeweils 10.15 Uh g r!

Leitung: Heribert Beissel

Abos ab sofort erhältlich! Tel. 040 / 56 6176

WIENER KLASSIK HAMBURG c/o Klassische Philharmonie Bonn 4. Konzert: Sonntag, 21. Januar 2018, 11 Uhr Gioachino Rossini • Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ Belderberg 24 Edvard Grieg • Klavierkonzert a-Moll op. 16 53113 Bonn Klavier: Tamari Okroashvili Fax 0 228 / 63 48 50 Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 („Jupiter-Sinfonie“)

5. Konzert: Sonntag, 18. Februar 2018, 11 Uhr

info@klassischephilharmonie-bonn.de

Klavier: Preisträger der International Telekom Beethoven Competition Bonn

Abo-Preise 7 Konzerte: 141,50 €; 176,00 €; 208,50 €; 241,50 €

6. Konzert: Sonntag, 11. März 2018, 11 Uhr

Einzelkarten bei Vorverkaufsstellen

Ludwig van Beethoven

www.klassischephilharmonie-bonn.de

Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 30 D-Dur KV 202 Felix Mendelssohn • Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 Joseph Haydn

Felix Mendelssohn

• Sinfonie Nr. 102 B-Dur

• Ouvertüre zum „Märchen von der schönen Melusine“ • Violinkonzert D-Dur op. 61

Violine: Ziyu He, Preisträger des Int. Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum, Salzburg

Max Reger

• Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132

www.facebook.com/ klassischephilharmoniebonn/

7. Konzert: Sonntag, 27. Mai 2018, 11 Uhr

Gioachino Rossini • Ouvertüre zu „Il Signor Bruschino“ Wolfgang Amadeus Mozart • Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 Klavier: Fabian Müller

Maurice Ravel • Le tombeau de Couperin Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 50 Hamburg & Norddeutschland  concerti 07/08.17

Programm- und Terminänderungen vorbehalten.


Sa 9.12.2017

19:30 Uhr

Felix Klieser und Sarah Willis Horn Minetti Quartett 18.45 Uhr Gespräch mit Felix Klieser Werke von W. A. Mozart und L. van Beethoven

Saison 2017/2018 mit 5 Pianistinnen: Lauma Skride, Elisabeth Leonskaja, Olga Scheps, Elena Bashkirova und Martha Argerich ABO­REIHE A Fr 29.9.2017

Laeiszhalle, Kleiner Saal

20.00 Uhr

Quartetto di Cremona »Italien-Reise« Werke von W. A. Mozart, Ottorino Respighi, Hugo Wolf und G. Verdi Fr 3.11.2017

20.00 Uhr

Lauma Skride & Mandelring Quartett Werke von Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel und Antonin Dvoˇrák

Sa 24.3.2018

19:30 Uhr

Elena Bashkirova, Michael Barenboim & Julian Steckel 18.45 Uhr Gespräch mit Elena Bashkirova Klaviertrios von Johannes Brahms Fr 25.5.2018

19:30 Uhr

Tetzlaff Quartett 18.45 Uhr Gespräch mit Tanja Tetzlaff Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Dmitri Schostakowitsch

SONDERKONZERTE * in Kooperation mit Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette

Di 30.1.2018 20.00 Uhr * Elbphilharmonie, Großer Saal

Elisabeth Leonskaja & Belcea Quartet

Martha Argerich Janine Jansen · Mischa Maisky

Werke von Joseph Haydn, György Ligeti und Johannes Brahms

Werke von Dmitri Schostakowitsch und Peter Iljitsch Tschaikowsky

Fr 20.4.2018

Quatuor Modigliani & Armida Quartett

Di 3.4.2018 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal

Werke von W. A. Mozart, Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy

Menahem Pressler · Schumann Quartett

Fr 23.2.2018

20.00 Uhr

20.00 Uhr

ABO­REIHE B Do 19.10.2017

Elbphilharmonie, Kleiner Saal 19.30 Uhr

Olga Scheps & Quatuor Danel 18.45 Uhr Gespräch mit Olga Scheps Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Mieczyslaw Weinberg

Werke von W. A. Mozart, Peter Iljitsch Tschaikowsky und César Franck Di 10.4.2018 20.00 Uhr* Elbphilharmonie, Großer Saal

Sol Gabetta & Hagen Quartett Werke von Ludwig van Beethoven, Anton Webern und Franz Schubert

Karten: Elbphilharmonie Kulturcafé, am Mönckebergbrunnen/Barkhof 3, 20095 Hamburg · Konzertkasse Elbphilharmonie, Platz der Deutschen Einheit 1, 20457 Hamburg · Konzertkasse im Brahms Kontor (gegenüber der Laeiszhalle), Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg, Mo –Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. Telefonische Bestellungen: 040 - 357 666 66, Mo–Sa 10 –18 Uhr, sowie bei allen bekannten Konzert­ kassen und an der Abendkasse. Online: www.kammermusikfreunde.de · Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg

concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 51


Veranstalter

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concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 53


Veranstalter

Eine Orgel für Bach in St. Katharinen

in St. Katharinen 2017

H A MBURG

5. Juni 18.0 0

P FINGST MO OR GELKONZERT

Andreas Fischer Bach (Toccata und Fuge in F, Sonate in d), Weckmann „Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist“ SA

17. Juni 18.00

EL BP HI LHARMONI E

Die lange Nacht der Orgel zur Eröffnung des Hamburger Orgelsommers mit den Organisten der Hamburger Hauptkirchen u.a. SO

25. Juni 18.00

ER ÖFF NUNGSKONZERT H AM BURGER ORGELSOMMER ST. KATHARI NEN

Andreas Fischer Bach (Präludium und Fuge in a, Sonate in Es), Scheidemann „Ein feste Burg ist unser Gott“ SO

2. Juli 18.00

Daniel Zaretsky

SO

9. Juli 18. 00

SO

6. August 1 8 . 0 0

Pieter van Dijk

Rainer Lanz

J.P. Sweelinck und J.S.Bach: „Allein Gott in der Höh sei Ehr“

Bruhns, Reincken, Bach, Buxtehude „Te Deum“

(Alkmaar/Hamburg)

SO

16. Juli 18. 00

(Hamburg)

SO

13. August 1 8 . 0 0

Johannes Lang

Albrecht Koch

M. Weckmann: „Es ist das Heil uns kommen her“

Bach, Mendelssohn, Schleiermacher, Weckmann „Nun freut euch, lieben Christen g’mein“

(Potsdam)

SO

23. Juli 18. 00

Andreas Fischer u. Mitglieder des Dresdner Kreuzchores J.U. Steigleder: „Vater unser im Himmelreich“ SO

30. Juli 18. 00

(Dom zu Freiberg)

SO

20. August 1 8 . 0 0

Xaver Schult

(Hamburg, St. Katharinen) J.A.Reincken: „An Wasserflüssen Babylon“ SO

27. August 1 8 . 0 0

Martin Bernreuther

ABSCHLUSSKONZERT H A MB U R G E R O R G E L S O MME R S T. K A TH A R IN E N

Lübeck, Vivaldi, Mozart, Bach, Buxtehude, J.G. Walther „Nun komm, der Heiden Heiland“

Thomas Dahl

(Dom zu Eichstätt)

(St. Petersburg)

Buxtehude, Bach, Böhm, Bruhns „Nun komm, der Heiden Heiland“

Eintritt zu allen Konzerten: 10 € (erm. 7 €) (Abendkasse) Schüler und Studenten frei Kartentelefon 040 303 747 40 www.stiftung-johann-sebastian.de

54 Hamburg & Norddeutschland  concerti 07/08.17

(Hamburg, St. Petri)

Jacob Praetorius, Buxtehude, Bach, Brahms und F. Tunder „Jesus Christus, unser Heiland“

Choral. Fantasie!

Im Reformationsjahr bekommt das Evangelische Kirchenlied einen Ehrenplatz in den Konzerten des Orgelsommers. Jeder Künstler spielt eine bedeutende Choralbearbeitung aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Im Orgelzyklus der Hauptkirche St. Petri erklingen entsprechende Werke aus dem 20. Jahrhundert.


Hamburger Orgelsommer in St. Petri 2017

Choral. Fantasie!

Im Reformationsjahr bekommt das Evangelische Kirchenlied einen Ehrenplatz in den Konzerten des Orgelsommers. Jeder Künstler spielt eine bedeutende Choralbearbeitung aus dem 20. Jahrhundert. Im Orgelzyklus der Hauptkirche St. Katharinen erklingen entsprechende Werke aus der Barockzeit.

17.06., Sonnabend, 18 Uhr, Elbphilharmonie

Eröffnung des Hamburger Orgelsommers Weitere Informationen unter www.elbphilharmonie.de

15.07., Sonnabend, 19 Uhr

Glaube · Liebe · Hoffnung

Bach, Telemann, Pepping und Kaminski Hamburger Bachchor St. Petri, Leitung: Thomas Dahl und Lukas Henke

21.07., Freitag, 18.30 Uhr

550 Jahre Organisten an St. Petri

Petriorganisten spielen Werke von Petrikomponisten, erzählen von ihrer Zeit an St. Petri und danach. Rainer Molineus, Reinald Hoffmann, Hans Bäßler, Clemens Rasch, Thorsten Ahlrichs und Lukas Henke

28.07., Freitag, 18.30 Uhr

Carsten Wiebusch (Karlsruhe, Christuskirche) 04.08., Freitag, 18.30 Uhr

Jörg Endebrock (Wiesbaden, Lutherkirche) 11.08., Freitag, 18.30 Uhr

Mari Fukumoto (Japan/Hamburg) 18.08., Freitag, 18.30 Uhr 25.08., Freitag, 18.30 Uhr

Lisa Hummel (Preisträgerin der Internationalen Orgelwoche Nürnberg) 01.09., Freitag, 18.30 Uhr

Thomas Dahl (Hamburg, Hauptkirche St. Petri) Die Konzerte werden moderiert und simultan auf Großbildleinwand übertragen.

Eintritt: 10 € (erm. 7 €) nur an der Abendkasse ab 18.00 Uhr. Kinder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten haben freien Eintritt.

Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, www.sankt-petri.de und www.hamburger-bachchor.de

eindesign-hamburg, Foto: fmatte@photocase

Hans Bäßler (Hannover)

concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 55


Veranstalter

Dienstag | 4. Juli 2017 | 20.00 Uhr

Psalmen zwischen Synagoge und Kirche Werke von Bruch, Lewandowski, Mendelssohn, Rossi u. A. Lyrik und Prosa von Ausländer, Lessing und Schönberg

Daniela Ziegler – Sprecherin Hanna Zumsande – Sopran Vokalensemble St. Jacobi Katharina Deserno – Violoncello Martin Lücker – Orgel Gerhard Löffler – Leitung

Daniela Ziegler

4. Juli – 12. September 2017, dienstags 20 Uhr

ORGELSOMMER

IN ST. JACOBI (Arp-Schnitger-Orgel von 1693)

56 Hamburg & Norddeutschland  concerti 07/08.17


Sonnabend | 15. Juli 2017 | 20.00 Uhr Carl Orff

Carmina Burana Darius Milhaud: Scaramouche

Hanna Zumsande – Sopran Michael Connaire – Tenor Sebastian Noack – Bariton Neuer Knabenchor Hamburg

(Einstudierung: Jens Bauditz)

Kantorei und Vokalensemble St. Jacobi Kerstin Wolf und Ulrike Payer – Klavier Schlagzeugensemble der Hamburger Symphoniker Gerhard Löffler – Leitung Hauptkirche St. Jacobi | Steinstraße U1 Steinstr. | U3 Mönckebergstr. info@jacobus.de | www.jacobus.de Tickets: www.konzertkassegerdes.de (040) 45 33 26 und an den bekannten Vorverkaufsstellen | AK

concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 57


Veranstalter

58 Hamburg & Norddeutschland  concerti 07/08.17


Saison 2017

Weitere Konzerte unter www.musik-in-alten-heidekirchen.de

5 Konzerte zum 500jährigen Reformationsjubiläum. Beginn 17:00 Uhr. Karten jeweils zu 12,- €, ausser am 13.8.2017 zu 15,- €, an der Abendkasse. Für Inhaber der NDR Kultur Karte gilt eine Ermäßigung von 2,- € an der Abendkasse.

St. Stephanus, Egestorf 25.6. | St. Stephanus, Egestorf

Paul-Gerhardt-Vertonungen Bettina Pahn – Sopran, Markus Langer, KMD St. Johannis, Rostock – Orgel

09.07. | St. Stephanus, Egestorf

Mit Frau Musika „gegen Zorn, Haß, Neid, Geiz, Sorge, Herzeleid und Mörd“

Werke von Samuel Scheidt, Johann Ludwig Krebs, Leonhard Lechner, Valentin Rathgeber, Max Reger, Johann Hermann Schein, Melchior Vulpius und Volkslieder für fünfstimmiges Vokalensemble und Basso Continuo.

gefördert durch

miah_anzeige-2017_A5_concerti.indd 1

St. Magdalenen, Undeloh 13.08. | St. Martin, Raven Erstwiederaufführung zum Reformationsjubiläum

Georg Philipp Telemann Oratorium „Es wird ein Tag sein“ TVWV 1:541 Ensemble in residence barockwerk hamburg

St. Martin, Raven 03.09. | St. Stephanus, Egestorf

„Verleih uns Frieden gnädiglich”

Tibor Mészáros – Naturtrompete, Jo Hirano – Cembalo und Orgel Musikhochschulen Hamburg und Hannover mit Werken von Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Böhm, Tilman Susato und Georg Philipp Telemann

10.09. | St. Stephanus, Egestorf

Eine feste Burg ist unser Gott – Musik um Martin Luther Ensemble Himlische Cantorey, Gregor Hollmann – Orgel mit Werken von Martin Luther, Johann Walter und Caspar Othmayr

Kulturpartner

23.04.17 14:35 concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 59


Veranstalter

Eröffnungsfest: 15. Juli 2017

Musik auf dem Hügel Goßlerhaus blankenese

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M u s ik Auf dem Hügel

Eröffnungsfest Samstag, 15. Juli 2017 ab 13.00 Uhr

ERÖFFNuNG im JuLi 2017 VERaNstaLtuNGEN ab sEptEMbER 2017

Mit dem Goßlerhaus eröffnet das Hamburger Konservatorium eine Spielstätte im Herzen von Blankenese für Konzerte, Musikunterricht, Studium und eine Vielfalt an weiteren Veranstaltungen.

Eintritt frEi

»Musik auf dem Hügel« (ehemals Bunkerrauschen im Medienbunker), die von Michael Petermann moderierte Konzertreihe, einmal monatlich sonntags um 16.00 Uhr Beginn: 17. September 2017

Das Kollegium des Hamburger Konservatoriums stellt sich mit Dozentenkonzerten vor.

8. Blankeneser Literaturtag 8. bis 10. September 2017

Abschlusskonzerte mit Absolventen des Studiengangs Künstlerische Reife am Hamburger Konservatorium, donnerstags um 19.30 Uhr Beginn: 21. September 2017

HaMbuRGER koNsERVatoRiuM

Goßlerhaus Goßlers Park 1 22587 Hamburg alle informationen auf hamburger-konservatorium.de

concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 61


Foto: Bo Lahola

Veranstalter

Sommer Serenade SamStag, 15. Juli 2017 laeiSzhalle musikfest der Staatlichen Jugendmusikschule hamburg Schirmherr: Senator Ties Rabe Akkordeonkonzert Klavierkonzert Kammerkonzert Festkonzert Jazz-Lounge

15.00 Uhr – Kleiner Saal 15.00 Uhr – Studio E 16.30 Uhr – Brahms Foyer 18.00 uhr – großer Saal 20.30 Uhr – Brahms Foyer

Bis auf das Festkonzert sind alle genannten Konzerte eintrittsfrei. Karten für das Festkonzert: www.ADTicket.de, Tel. 0180 6050400 Informationen: www.hamburg.de/jugendmusikschule

62 Hamburg & Norddeutschland  concerti 07/08.17


sommerliche serenade 2017 Festival für Kammermusik im Weissen Saal des Jenisch Hauses

Samstag, 9. September 2017, 19 Uhr Sonntag, 10. September 2017, 19 Uhr

märchenbilder Werke von Robert Schumann, Claude Debussy, Elfrida Andrée für Klavier, Flöte, Violine, Viola und Violoncello Mitglieder des Ensemble Obligat Hamburg Martin Klett, Klavier Imme-Jeanne Klett, Flöte Anette Behr-König, Violine Boris Faust, Viola Johannes Krebs, Violoncello Eintritt 25 Euro | 15 Euro Ermäßigung für Schüler und Studenten an der Abendkasse Kartenvorverkauf im Jenisch Haus T. 040 82 87 90, Konzertkasse Gerdes, T. 040 44 02 98, und an allen bekannten Hamburger Vorverkaufsstellen

Mit freundlicher Unterstützung privater Förderer sowie der Hans-Kauffmann-Stiftung und Steinway & Sons

Silke Friedrich (Flöte), Fedor Erfurt (Bass-/Klarinette), Alexander Mironov (Gitarre)

Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37b Grieg: Norwegische Tänze op. 35 & Peer Gynt (Potpourri)

Samstag, 1. Juli 2017, 18:00 Uhr · Laeiszhalle (Kleiner Saal)

Karten zu 30/20/15€ an der Abendkasse, alle VVK und im Internet unter www.eventim.de · www.saitenwindtrio.de concerti 07/08.17 Hamburg & Norddeutschland 63


Veranstalter

konzert . AARON COPLAND

wann 01. Juli 2017 | 20 Uhr

PHILIP GLASS

wo St. Johannis, Turmweg

Appalachian Spring

Konzert für Violine und Orchester solistin Joanna Kamenarska, Violine

CHARLES IVES Sinfonie Nr. 1

leitung Thilo Jaques Eintritt frei

und wann 02. Juli 2017 | 18 Uhr wo Aula der Rudolf Steiner Schule Bergstedt Bergstedter Chaussee 207

THEATER SOMMER LÜBECK 2017 28. Juli - 20. August Johanneum zu Lübeck Große Operetten-Revue

4. - 19. August

Viva La Mamma!

Johanneum zu Lübeck

Komische Oper von Gaetano Donizetti

64 Hamburg & Norddeutschland  concerti 07/08.17

1. - 10. September

Drei alte

Volkstheater Geisler

Schachteln

Berliner Operette von Walter Kollo

24. - 31. August Johanneum zu Lübeck

Musical-Gala

luebecker-sommeroperette.de


Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor

Foto: Lukasz Rajchert

Eine Reise wert: Im September findet in Breslau das Festival »Wratislavia Cantans« statt

28_Kassel Wenn die Orgel einen Friseur braucht Das neue, futuristisch anmutende Instrument in der Kasseler Martinskirche lädt zum Experimentieren und Staunen ein 32_Niedersachsen Typisch Niedersachsen! In aller Bescheidenheit mauserten sich die Niedersächsischen Musiktage zu einem Fest origineller Konzertformate 34_Festivalguide Last-minute-Tipps

Die schönsten Festivals für einen Kurzurlaub Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

Juli/August 2017 concerti  27


Festivalguide

Wenn die Orgel einen Friseur braucht OrgelFestival Das neue, futuristisch anmutende instrument in der Kasseler Martinskirche lädt zum experimentieren – und staunen ein. Von Sören Ingwersen

Bei der neuen RiegerOrgel bilden Klang und Bewegung eine Einheit

28  concerti Juli/August 2017

Foto: Stefan Korte

B

esuchern der Martinskirche in Kassel könnte sich in Zukunft ein ungewohntes Bild bieten: Von Zeit zu Zeit wird auf der Empore ein Friseur mit einem großen Kamm auf der Leiter stehen, um die üppige Haartracht der neuen Orgel wieder in Form zu bringen. Ein besonderes Instrument braucht besondere Zuwendung. Außergewöhnlich ist das 19 Meter breite Klangwunder allemal, das am 4. Juni im Rahmen eines morgendlichen Festgottdesdienstes mit einer Predigt von Bischof Martin Hein feierlich eingeweiht wurde. Mit Bratwurst und Gemüsepfanne überbrücken die zahlreichen Gäste die Mittagszeit auf dem Kirchplatz, bevor unter dem Motto „Was kann die Königin?“ der „Klang-Zauber für Große und Kleine“ beginnt. Mit der Orgel verhalte es sich wie im wirklichen Leben: „Die größten Pfeifen stehen immer vorne“, scherzt Wendelin Eberle, seit 2003 Geschäftsführer der österreichischen Firma Rieger-Orgelbau. Besagte Pfeifen erstrecken sich über die ganze Westwand der Kirche. Zwar findet man derart in die Breite gestreckte Prospekte


auch andernorts, etwa in der keine Chance. Hier hat man als 2015 eröffneten Pariser Philhar- Organist viele Jahre Entdeckermonie, deren Orgel ebenfalls freude“, schwärmt Maibaum aus dem Hause Rieger stammt. und spielt damit auf die schier In einem überschaubar großen unerschöpflichen MöglichkeiRaum wie dem der Kirche ten des Instruments an. Ein St. Martin ist ein solch mäch- Novum im Orgelbau sind nicht tiges Instrument mit über 5 700 nur die in jeder Position elekPfeifen jedoch eine absolute tronisch speicherbaren RegisAusnahmeerscheinung. Zum terzüge und die veränderbare Vergleich: Die Konzertorgel der Windstärke der einzelnen Sysim Januar eröffneten Elbphil- teme, sondern auch die vier in harmonie bringt es gerade mal Vierteltönen spielbaren Regisauf 4 765 Pfeifen. ter, die über das oberste der Dass diese große Anzahl an vier Manuale angesteuert werKlangkörpern nicht vorrangig den können. Hier hat der Order Lautstärke dient, sondern ganist – eine echte spieltechnivor allem eine immense Klang- sche Herausforderung – 122 farbenvielfalt hervorbringt, statt der üblichen 61 Tasten zur demonstriert Landeskirchen- Verfügung. Vierteltöne werden musikdirektor Uwe Maibaum in der zeitgenössischen Musik am Spieltisch auf der Empore häufig verwendet – allerdings in der fast bis zum letzten Platz kaum in Orgelkompositionen – gefüllten Kirche. Neben dem das könnte sich mit dem neuen immensen Arsenal an Strei- musikalischen Flaggschiff in cher- und Bläserstimmen bietet St. Martin nun ändern. das Instrument auch drei Harmonikastimmen, ein Glocken- Schon lange ist St. Martin spiel, perkussive Effekte und ein Podium für Neue Musik eine weltenrückt singende Schon lange ist das Gotteshaus „Voix celeste“. Besonders wich- am Martinsplatz ein überregitig für die flexible Gestaltung onal bedeutsames Zentrum für des Orgelklangs sind die Ober- „Neue Musik in der Kirche“, der töne, die durch sogenannte hier seit über 40 Jahren ein Aliquotregister hinzugeschal- gleichnamiges Festival gewidtet werden können, von denen met ist. Daher gab es schon vor die Martinsorgel besonders 25 Jahren Überlegungen, die viele besitzt. Die kleinste der 1964 erbaute alte Orgel gegen Pfeifen könnte man locker in ein neues Instrument auszueinem Fingerhut verstauen: tauschen, das neben der Pflege Sie misst gerade einmal acht der musikalischen Tradition Millimeter, die größte bringt es insbesondere den Ansprüchen auf über neun Meter und ver- zeitgenössischer Partituren setzt mit ihrer tiefen 34-Hertz- entgegenkäme. 2012 war es Stimmung die Luft in mehr endlich soweit: Die Firma fühl- als hörbare Schwingun- Rieger-Orgelbau erhielt den gen. Zuschlag. Nach einer fünfjährigen Planungsphase wurden »Diese Orgel wird man die Einzelteile des Instruments niemals ganz begreifen« von rund 40 Mitarbeitern in „Wer meint, man könne diese neun Monaten hergestellt. WeiOrgel jemals ganz begreifen – tere drei Monate benötigte das Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide

25.

FESTIV

AL

5. – 20. August 2017 Künstlerische leitung: JAn VOgler cOmpOser-in-residence: sVen helbig Künstler: ArAbellA steinbAcher, JAn VOgler, bAibA sKride, ning Feng, lAwrence pOwer, lOuis lOrtie, mirA wAng, KAi VOgler, ruth Killius, AndreAs brAntelid, lise de lA sAlle, Felix Klieser, AlexAnder sitKOVetsKy, richArd O’neill, glOriA chien, peter bruns, AlessiO bAx, christiAnpierre lA mArcA, tObiAs FeldmAnn, ismO esKelinen, hsinyun huAng, AnnAbelle meAre, rAmón OrtegA QuerO, lucille chung, ulrich eichenAuer, dOminic seldis, wu QiAn, dAVid seidel, Astrid VOn brücK, hwAyOOn lee, JOsep cAbAllé dOmenech u. a.

www.mOritZburgFestiVAl.de


Festivalguide

Wehende Haare machen den »Atem« der Orgel sichtbar

Außerdem gibt es Überlegungen, die Südwand der Kirche zu durchbrechen und im Außenbereich eine Freiluftorgel nach dem Vorbild der berühmten „Heldenorgel“ der Festung Kufstein zu errichten, verrät Eberle nach dem Podiumsgespräch bei Kaffee und Kuchen 30 concerti Juli/August 2017

Opulenz in Weiß: der Spieltisch der neuen Orgel in der Martinskirche

auf dem sonnigen Kirchplatz. Klangeindruck ist überwältiGar kein sonniges Gesicht gend. Neben der beeindruckenmacht Yngve Holen, der 1982 den Bandbreite an Registern, in Braunschweig geborene dem Spiel mit Obertönen, die norwegisch-deutsche Künstler, zuweilen wie Schwärme silberder gemeinsam mit dem Archi- ner Glöckchen durch den Raum tekten Ivar Heggheim für die schwirren und den VierteltonGestaltung des Instruments läufen, die den Eindruck eines verantwortlich zeichnet. Seine nahtlosen Glissandos erweIdee war es, vor den Pfeifenla- cken, überzeugt das Instrubien über die gesamte Orgel- ment vor allem durch sein breite einen Vorhang aus lan- ausgewogenes, unaufdringligem Kunsthaar anzubringen. ches und sehr transparentes 71 programmgesteuerte Venti- Klangbild. Besonders in Bachs latoren sollen dafür sorgen, Passacaglia staunt man über dass die dunkle Mähne sich die transparente Auffächerung bewegt, um – abgestimmt auf der einzelnen Stimmen, die in das Spiel des Organisten – die dem auf Wandbreite gestreckLuftströme, den Atem des In- ten Prospekt quasi wie in eistruments sichtbar zu machen. nem Orchester räumlich angeNur leider vergaß man bei der ordnet sind. ersten Vorführung am frühen „Die Orgel hat viel Poesie und Nachmittag, die Ventilatoren unendlich viele Farben. Wir einzuschalten. wollen mit ihr nicht auftrumpFür das abendliche Eröffnungs- fen, sondern verzaubern“, sagt konzert des achtwöchigen Or- Manz. Das gelingt schon an gelfestivals hat KMD Eckhard diesem ersten Abend. Und Manz ein klug austariertes auch die Haare spielten diesProgramm zusammengestellt. mal mit. Es reicht von Bach, Liszt und Franck über Ligetis Volumina Orgelfestival st. Martin und Messiaens Apparition de 4.6.–27.8.2017 Felix Ponizy, Hans Christian Martin, l’église éternelle bis hin zu Franz Gerhardt, Eckard Manz, Uraufführungen von Christian Daniel Glaus u. a. Kassel Wolff und Sergeji Newski. Der = Zeitraum

= Künstler

= Ort

Foto: Stefan Korte

zehnköpfige Team für den technischen Aufbau in der Kirche, während die Intonation der Pfeifen fast ein halbes Jahr in Anspruch nahm. Der große Zeit- und Arbeitsaufwand spiegelt sich im Preis wider: Stolze 2,5 Millionen Euro hat das Projekt verschlungen, erfahren die Besucher des „Orgelforums“ am Nachmittag, an dem Pfarrer Willi Temme, Kirchenmusikdirektor Eckhard Manz, Rieger-OrgelbauChef Wendelin Eberle und Kuratorin Susanne Pfeffer den „Weg zur neuen Orgel“ mit Fakten, Hintergrundinformationen und Kommentaren untermauern. Zur Hälfte wurden die Kosten des Instruments von der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck beglichen, 800 000 Euro stammen aus privaten Spenden, den Rest trägt die Kasseler Kirchengemeinde. Abgeschlossen ist das Großprojekt mithin noch nicht, denn die Hauptorgel mit ihren 86 Registern, vier schwellbaren Werken und zehn unabhängig voneinander steuerbaren Windsystemen soll im nächsten Jahr noch durch ein fahrbares Modul auf dem Boden des Kirchenschiffs ergänzt werden. Hierzu hofft man auf weitere 120 000 Euro, die über Pfeifenpatenschaften eingesammelt werden sollen.


4. Weimarer Bachkantaten-Akademie

Foto: © M. Borggreve (H. Rilling)

6.– 19. August 2017

Foto: © T. Grube (cameron carpenter)

TickeTs 0361 . 37 42 0 | www.thueringer-bachwochen.de

1.– 6. September 2017

Orgelfest

unter anderem mit Cameron Carpenter, dem DuneDin Consort und olivier latry


Festivalguide

Typisch Niedersachsen! In aller Bescheidenheit mauserten sich die

NIedersächsIscheN MusIkTage zu einem reigen origineller

konzertformate. Von Reinald Hanke

weder „Festival“ noch „Festspiele“ nennt. Den Anspruch erhebt man nicht. Grundsätzlich geht es bei diesem musikalischen Marathon nämlich weniger darum, ausschließlich Hochglanz-Musiker einzuladen. Vielmehr will man besonders originelle Konzerte über das ganze weitläufige Land

verteilt auf einem Niveau anbieten, das die örtlichen Veranstalter zumeist alleine nicht erreichen könnten. Und niedrigschwellig sollen diese Konzerte sein, natürlich. Hinter den Niedersächsischen Musiktagen steht die Sparkassenstiftung des Bundeslandes. Diese hat es sich zur Aufgabe

Foto: Helge Krückeberg

D

ie Niedersächsischen Musiktage in der Rubrik „Festivals“ einzuordnen, widerspricht in gewisser Hinsicht dem Wesen dieser Veranstaltungsreihe. Es kommt nämlich nicht von ungefähr, dass man sich im bodenständigen und generell eher bescheiden auftretenden Niedersachsen

Auch eine (Park-) Landschaft kann bei den Niedersächsischen Musiktagen zum Konzertort werden

32 concerti Juli/August 2017

= Zeitraum

= Künstler

= Ort


gemacht, Kultur ins Land zu bringen. Die Festivalleitung stellt zu diesem Zweck Veranstaltungen unterschiedlichster Art zusammen, die dann von den Partnerbanken im Bundesland angefragt werden. Dabei ist es grundsätzlich auch gewünscht, dass eine Formation mehr als einmal im Bundesland im Rahmen der Musiktage mit dem gleichen Programm auftritt. Natürlich gibt es auch speziell für einzelne Orte entwickelte Konzertformate, die in langfristiger Absprache mit einzelnen Ko-Produzenten entstehen oder die einer ortsunabhängigen konzeptionellen Idee der Intendantin Katrin Zagrosek entspringen. Die studierte Musikwissenschaftlerin hat die klar vorgezeichnete Linie ihres erfolgreichen Vorgängers Markus Fein bisher konsequent weiterverfolgt. Korrekturen nahm sie nur insofern vor, als sie zwar neue populäre Konzertformate entwickelte, dabei aber nicht so stark in der inhaltlichen Gestaltung der Programme auf klassikfernes Publikum eingeht, wie das ihr Vorgänger tat.

Sie versucht, weniger Populäres und ungewohnte Töne durch die Art und Weise der Präsentation besonders attraktiv zu machen. So gab es schon musikalische Radtouren oder Aufführungen an ungewöhnlichen Orten. Und über allem steht schon seit vielen Jahren immer ein Motto – in diesem Jahr lautet es „Raum“. Alphörner im Norden und klingende Landschaften

Zu verstehen ist dieses Motto in einem doppelten Sinn: Zum einen wollen die Veranstalter neue Räume für Musik gewinnen. Gleichzeitig sollen aber auch Kompositionen früherer Zeiten, die damals für ganz bestimmte historische Orte geschrieben wurden, in heutigen Räumen erfahrbar gemacht werden, etwa in den beiden Libeskind-Bauten in Osnabrück und Lüneburg. Oder bei einem Wandelkonzert zwischen dem Celler Hafen und einer historischen Maschinenhalle. Auch eine Alphornmusik in einer Allee mit 670 Linden in der Nähe von Hildesheim ist angekündigt. Als Musik für

17.08. - 21.09. 2017

einen ganz besonderen Raum darf man die Messe für den riesigen Salzburger Dom von Franz Biber ansehen, die in Bremerhaven und Hannover aufgeführt werden soll. Neben diesem Aspekt des Musiktage-Mottos sollen die Veranstalter den Künstlern einen besonders großzügig bemessenen geistigen Freiraum zur eigenen Entfaltung ermöglichen, so auch beim Eröffnungswochenende mit Daniel Ott. Der Schweizer Komponist hat bereits mehrfach mit großen Klanginstallationen Aufsehen erregt und legt nun seine neueste Komposition Landschaftsmusik vor, für die er sich von den Geräuschen der Landschaft Niedersachsens inspirieren ließ. Dabei erstreckt sich der Aufführungsort über den Mittellandkanal und das Gelände der Varusschlacht. Eleganter kann man das diesjährige Motto kaum einlösen. Niedersächsische Musiktage 2.9.–1.10.2017 clair-obscur, Jörg Widmann, Daniel Behle, Avi Avital u. a. Hannover, Osnabrück, Bramsche, Verden, Meppen u. a.

südtirol classic festival

HIGH LIGHTS

MERANER MUSIKWOCHEN

2017

foto: julia wesely

23.08. 28.08. 01.09. 05.09. 07.09. 11.09. 14.09. 18.09. 21.09.

INFO:

BALTIC SEA PHILHARMONIC . KRISTJAN JÄRVI ASIAN YOUTH ORCHESTRA . JAMES JUDD ACADEMY OF ST. MARTIN IN THE FIELDS . DANIEL HOPE MUSICAETERNA ORCHESTRA & CHOIR . TEODOR CURRENTZIS NDR ELBPHILHARMONIE ORCHESTER . JURAJ VALCUHA IVETA APKALNA KERMES E AMICI VENEZIANI . SIMONE KERMES MAHLER CHAMBER ORCHESTRA . RAFAEL PAYARE PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON . ESA-PEKKA SALONEN

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07.04.10 18:02

Juli/August 2017 concerti  33


festivalguide

Provence

Festival de quatuors à cordes 17.8.–3.9.2017 Abseits der großen Städte und Touristenhochburgen findet im idyllischen Luberon, einer Gebirgskette südöstlich von Avignon, ein ebenso beschauliches wie hochkarätiges Kammermusikfestival statt, unter anderem mit dem Quatuor Varèse und dem Auryn Quartet. oxFord

oxFord lieder Festival 13.–28.10.2017 Der Name ist Programm beim zweiwöchigen Klassikfestival in der englischen Universitätsstadt, das in diesem Jahr unter dem Motto „The Last of the Romantics“ stattfindet. Gustav Mahler und das Wien zur Zeit des Fin de Siècle werden in den Mittelpunkt des Festivals gerückt. KrzyŻoWa

KrzyŻoWa Music 15.–27.8.2017 Zum dritten Mal schon treffen international bedeutende Musiker auf ausgesuchte junge Hoffnungsträger der klassischen Musikszene Europas in der ländlichen Abgeschiedenheit von Krzyżowa, zu deutsch Kreisau. Angereichert wird der renommierte Workshop durch zahlreiche Konzerte.

ein musikalisches Fest der völkerverständigung Beim usedoMer MusiKFestival kann man dem Klang der Ostsee-Länder nachspüren

D

ie Musik der Ostseeländer auf einem Festival auf Deutschlands zweitgrößter Insel – das ist die Essenz des Usedomer Musikfestivals. Im Jahresturnus steht je ein Anrainerstaat des Meeres plus Norwegen im Mittelpunkt, in diesem Jahr ist es Dänemark: Komponisten wie Niels Wilhelm Gade, Per Nørgård, Bent Sørensen, Carl Nielsen und Co. stehen im Fokus des dreiwöchigen Konzertreigens, der traditionell zu Beginn der Nachsaison stattfindet. Neben den musikalischen Eindrücken wird es auch Podiumsgespräche und Sonderveranstaltungen geben, die das Musikland Dänemark näher vorstellen. Gewissermaßen feiern in Usedom die Ostseestaaten also sich selbst, jedoch im erklärten Sin-

ne der Völkerverbindung, für die das Musikfestival mit mehreren Preisen geehrt wurde. Die landschaftlichen und architektonischen Schönheiten der Sonneninsel Usedom tun ihr Übriges, um die Ostseeregion von ihrer besten Seite zu zeigen: In uralten Kirchen, malerisch gelegenen Schlössern und Villen sowie in kaiserzeitlichen Hotels finden die Konzerte statt – inklusive MecklenburgVorpommerns größtem Industriedenkmal, das Historische Kraftwerk in Peenemünde. Es gibt also nicht nur musikalische Schätze zu entdecken. usedomer Musikfestival 23.9.–14.10.2017 Danish String Quartet, NDR Chor, Kristjan Järvi, Baltic Sea Philharmonic, Andreas Brantelid u. a. Usedom

eisenstadt

Herbstgold

6.–16.9.2017 Klassik, Jazz, Roma-Balkan-Musik vereinen sich auf Schloss Esterházy. Diesjähriges Thema ist die Erfahrung und Idee von Revolutionen, derer es in musikalischer Hinsicht zum Glück sehr viele gab. Unter anderem mit Nicolas Altstaedt, Andreas Ottensamer und Ian Bostridge.

Heiteres Quartett am Strand – kein ungewöhnliches Bild in Usedom 34 concerti Juli/August 2017

Fotos: Thaler Tamas/Wikimedia Commons, Peter Adamik, Alessio Pizzicannella, shutterstock

Festival-tipps


DIE DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ – DAS SINFONIEORCHESTER DER METROPOLSREGION

Klassische Musik vor malerischem bergpanorama ascona Für Franceso Piemontesi war die Übernahme der künstlerischen Leitung für die „Settimane Musicali di Ascona“ eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. Hier nämlich besuchte er als Kind sein erstes Konzert – ein einschneidendes Erlebnis, das den Grundstein für seine Pianistenkarriere legte. Das Traditionsfestival mitten in der paradiesieschen Region Lago Maggiore und des Tessins reicht bis ins Jahr 1946 zurück und will seither einerseits die Touristen in die Gebirgsregion locken, andererseits den dortigen Bewohnern internationale Spitzenklassik bieten. Das

Konzept gibt den Veranstaltern recht, denn das Festival wächst seit Jahren stetig.

Das ganze Jahr

ein Fest!

HK Gruber & Albrecht Mayer

Artist in Residence

ALBRECHT MAYER

Komponist im Portrait

HK GRUBER Alpines Paradies mit Palmen: das Tessiner Städtchen Ascona

SO 1. Okt 2017 Mannheim, Rosengarten MODERN TIMES 5 Karl-Heinz Steffens, Dirigent Gustav Rivinius, Violoncello 26. Okt 2017 Villingen-Schwenningen, Franziskaner Konzerthaus

settimane Musicali di ascona 4.9.–17.10.2017 MusicAeterna, Julia Lezhneva, Orchestra della Svizzera Italiana, Quatuor Modigliani u. a. Ascona

Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe 27. Okt 2017 Kaiserslautern, Fruchthalle 28. Okt 2017 Karlsruhe, Konzerthaus 29. Okt 2017 Mannheim Rosengarten Joseph Bastian, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe 6. & 7. Dez 2017 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

ein Festival nur für den gesang breslau Beim internationalen

Festival „Wratislavia Cantans“, vor 48 Jahren gegründet, ist die menschliche Stimme die Hauptprotagonistin. Damit ist auch schon das musikalische Œuvre abgesteckt – oder auch nicht, findet man doch in jeder Epoche und in jedem Genre wegweisende Werke für Vokalmusik. Auch Uraufführungen sind integraler Bestandteil des Festivals, dessen künstlerische Leitung seit 2013 Giovanni Antonini hat. Neben dem Nationalen Musikforum als Hauptspielstätte werden im Rahmen des Festivals viele weitere Konzerte in den zahlreichen

Kirchen der so kulturreichen und geschichtsträchtigen Stadt gegeben.

HK Gruber, Dirigent Matthias Schorn, Klarinette

4. Jan 2018 Mainz, Rheingoldhalle Albrecht Mayer, Oboe Shunske Sato, Violine und Leitung 1. Feb 2018 Neustadt, Saalbau 2. Feb 2018 Mannheim, Rosengarten 3. Feb 2018 Pirmasens, Festhalle Albrecht Mayer, Dirigent und Solist 14. & 15. Feb 2018 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus 16. Feb 2018 Wörth am Rhein, Festhalle Karl-Heinz Steffens, Dirigent Albrecht Mayer, Oboe

14. & 15. März 2018 Ludwigshafen,

BASF-Feierabendhaus

Elim Chan, Dirigentin Alexej Gerassimez, Schlagzeug

Im September wird Breslau wieder zum Fest der Stimmen Wratislavia cantans 7.–17.9.2017 Sir John Eliot Gardiner, Monteverdi Choir, English Baroque Soloists, Il Giardino Armonico u. a. Breslau

Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de

22. März 2018 Worms, Das Wormser 23. März 2018 Kaiserslautern, Fruchthalle 24. März 2018 Mannheim, Rosengarten Elias Grandy, Dirigent Jeroen Berwaerts, Trompete

TICKETS 0621 - 3367333

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Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Klingt auch drinnen wunderbar: Kammerchor Stuttgart

Brüche hinter der Idylle ChormusIk Den perfekten Soundtrack zum

Sommer liefert diesmal der Kammerchor Stuttgart

36  concerti Juli/August 2017

türlich. Musikalisch sind die Strophenlieder, die freilich nicht leicht zu singen sind (und damit nur bedingt für den Wandertag geeignet sind), zwischen Volks- und Kunstlied zu verorten. Nicht nur im Freien zu hören

Offensichtlich ist, dass Frieder Bernius weniger den Volkston, sondern mehr ihren Kunstcharakter in den Vordergrund stellt, nicht zuletzt, indem er die Brüche hinter der Beschwö-

rung der Naturidylle spürbar werden lässt. Kunstvoller, klanglich ausgewogener und auch textverständlicher als auf dieser Aufnahme lassen sich diese Lieder kaum gestalten. Hören lässt sich dieses Album natürlich nicht nur im Freien, sondern auch in geschlossenen Räumen. Frank Armbruster mendelssohn: Lieder im Freien zu singen Kammerchor Stuttgart Frieder Bernius (Leitung) Carus

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: Jens Meisert

I

m Freien zu singen“ – Felix Mendelssohn meinte diesen Zusatztitel für den ersten Band mit Liedern für gemischten Chor a cappella durchaus wörtlich: „Wie lauter Poesie klang es“, notierte er nach einer Aufführung einiger Lieder im Wald, die er 1839 organisiert hatte. Von Wiesen und Wald, Frühling und Vögeln handeln diese insgesamt 28 Lieder, überwiegend nach Gedichten von Heine, Eichendorff und Uhland – und von der Liebe, na-


klare Linien

Feine Nuancen

Extreme Dynamik

russian Light Olga Peretyatko (Sopran) Ural Philharmonic Orchestra Dmitry Liss (Leitung) Sony Classical

schubert: Arien & ouvertüren Daniel Behle (Tenor) L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg (Leitung) deutsche harmonia mundi

händel: Deutsche Arien Fritz Spengler (Countertenor), Ensemble ContraPunct_us, Christian Voß (Violine, Viola d’Amore & Leitung). Klanglogo/Naxos

Auch auf ihrem neuen Album be­ geistert Olga Peretyatko mit der Leichtigkeit und Souveränität ihres Singens, mit subtil und souverän ge­ sponnenen Gesangslinien und bruch­ losem Legato in unbequemsten Ton­ lagen. Bemerkenswert ist, wie instru­ mental sie ihren kostbar timbrierten, leicht wächsern schimmernden So­ pran über weite Strecken führt, kei­ ne dramatischen Figuren erschafft, sondern schlicht Arien singt, Musik gestaltet. Bekannten Bravourstücken wie Rachmaninows Vokalise und Strawinskys Lied der Nachtigall ver­ leiht Olga Peretyatko so eine fast unwirkliche Schönheit. (AF)

Auf seiner neuen CD beschäftigt sich der wie stets eminent sorgfältig ar­ tikulierende Daniel Behle mit Schu­ berts inhaltlich romantischen, musi­ kalisch eher klassischen Opern. Mit seinem nicht sehr sinnlich timbrier­ ten, in der Zwischenlage durchaus farbreichen Tenor, gewinnt er Schu­ berts einander ähnelnden empfind­ sam­melancholischen Helden feine und feinste Klangnuancen ab. Das Barockorchester L’Orfeo unter Michi Gaigg nutzt die Möglichkeit, Schu­ bert mit historischen Instrumenten zu erobern, trefflich und sorgt für jene Dramatik, die die Gesangsparts nicht hergeben. (AF)

Der junge Countertenor Fritz Speng­ ler begreift Händels Vokalstücke trotz ihrer vorwiegend spirituellen Texte durchaus unkonventionell, als „Arien“ im Wortsinn. Drastische Farb­ wechsel und extreme Dynamik, dra­ matische Verinnerlichung und Lust an der eigenen Virtuosität kennzeich­ nen seine wild schillernde Interpre­ tation ebenso wie kontemplative Li­ nien und Stille im Gesang. Das wirkt fesselnd und abwechslungsreich, be­ fördert durch das lebendige, im Tem­ po angenehm maßvolle Musizieren des Ensemble ContraPunct_us mit dem erstrangigen Barockviolinisten Christian Voß an der Spitze. (AF)

Foto: © Neda Navaee

Wiederentdeckung aus Chemnitz

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3 CDs

Das Chemnitzer Opernhaus hat sich nach Meyerbeers Vasco da Gama auch im Falle von Pfitzners Rose vom Liebesgarten mit einer Wiederentdeckung verdient gemacht, und wir können mit der neuen Gesamtaufnahme die derzeitige Lücke auf dem Markt füllen. Die Kritiken seinerzeit lobten enthusiastisch Pfitzner für seine naturalistisch tonmalende und ergreifend charakterstimmige Musik.

cpo

Frank Beermann Frank Beermann hat sich als Dirigent auf der Bühne und durch zahlreiche CD-Einspielungen inter national profiliert. Sein stets waches Interesse an Neuem, Unentdecktem, aber auch an Neuinterpretationen des Kernrepertoires hat ihm zahlreiche Preise und Anerkennungen eingebracht. Ein großer Repertoireschwerpunkt des Dirigenten sind die Opern von Richard Wagner.

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Schauspiel Tanz Musiktheater Reportage

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Titus Engel: Dirigent mit Faible für zeitgenössisches Musiktheater

schlagkräftig

Andersartig

Attraction. Werke von séjourné, Xenakis, Pärt, Thomas, hamilton & Psathas Christoph Sietzen (Percussion) Genuin Classics

Avital meets Avital Avi Avital (Mandoline), Omer Avital (Kontrabass & Oud), Yonathan Avishai (Klavier), Itamar Doari (Percussion). Deutsche Grammophon

Percussion ist angesagt, nicht zuletzt dank zeitgenössischer Komponisten, die das Schlagzeug aus dem Cross­ over­Ghetto zwischen Pseudojazz und Ethnokitsch erlöst haben. Neben Xenakis’ Klassiker Rebonds A et B sind es die Stücke von Emmanuel Séjourné, Andrew Thomas, Bruce Hamilton und John Psathas, die das Hören dieser exzellent produzierten CD zu einem großen Vergnügen ma­ chen. Ein mitunter schon fast orches­ tral anmutendes Klangbild erzielen sie durch Einspielungen vom Ton­ band, die dem ohnehin schon reich­ haltigen Schlagwerk interessante Facetten hinzufügen. (FA)

Mit seinen Bach und Vivaldi gewid­ meten CDs hat Avi Avital die Man­ doline als Soloinstrument neu in den Fokus gerückt. „Avital meets Avital“ hat anderes im Blick. Das Bandpro­ jekt tummelt sich in ungezwungener Weise in Jazz und Weltmusik, ge­ prägt von Avitals marokkanischen Wurzeln und israelischer Herkunft, die er mit dem renommierten Jazz­ bassisten Omer Avital teilt. Der we­ sentliche Höreindruck ist unbändige, ungebremste Musizierlust, ein spon­ tanes Geben und Nehmen, woran auch der Pianist Yonathan Avishai und der Percussionist Itamar Doari großen Anteil haben. (AF)

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marhulets: Ecartele Szymanowski Quartett Marina Baranova (Klavier) Damian Marhulets (Electronics) Berlin Classics

Bloch: kammermusik für Cello und klavier Raphael Wallfisch (Cello) John York (Klavier) Nimbus Records

Ein nie realisiertes Filmprojekt aus den 1970er Jahren dient als Grund­ lage für das Crossover­Album des Komponisten Damian Marhulets. Die Musik greift den Plot auf – eine ima­ ginäre Unterhaltung zwischen dem Physik­Nobelpreisträger Wolfgang Pauli und dem Psychoanalytiker Carl Gustav Jung. Dabei werden die zwei unterschiedlichen Forschungsgebie­ te durch Marhulets’ Kompositionen inmitten der Genregrenzen von Ea­ sy Listening und Klassik reflektiert. Jedoch bleibt die Umsetzung durch den eingeschränkt narrativen Cha­ rakter von Musik hinter den Erwar­ tungen zurück. (JB)

Im Schaffen des Komponisten Ernest Bloch haben Werke für Streichins­ trumente eine herausragende Be­ deutung. Für Musiker wie die in allen Seitenlinien des 20. Jahrhunderts umtriebigen Briten Raphael Wallfisch und John York offenbart Bloch des­ halb eine besondere Anziehungs­ kraft. Seine Kammerwerke sind voll blühender Kantilenen, ergehen sich in impressionistischer Klangverliebt­ heit und zeigen dann wieder eine Traditionslinie zur virtuosen Salon­ musik. Musik gespielt von zwei sou­ veränen und intelligenten Kennern, die genau wissen, wie sie Blochs Vor­ züge in Szene setzen. (RD)

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

***** = herausragend


Gesammelte Etüden

Chopin: Etüden Nr. 1–24 Amir Katz (Klavier) Orfeo

Nach den Balladen und Nocturnes hat Amir Katz nun die beiden Etü­ den­Sammlungen von Frédéric Cho­ pin aufgenommen. Mit welcher Ent­ schlossenheit, das zeigt gleich die C­Dur­Etüde, die Katz als unverfro­ ren virtuose, im Mittelteil als gefähr­ lich­lockende Musik deutet. Über­ haupt beweist Katz eine Tendenz zu zügigen, teils gewagten Tempi. Das Unterfangen gerät insgesamt nicht so überbordend überwältigend wie beim jungen Pollini, nicht so lyrisch wie bei Perahia. Bei Katz trägt Cho­ pin weniger Poeten­Miene, er wirkt leicht gehetzt, wie ein grimmiger Heroe. Gewagt, aber stimmig. (CL)

Gesammelte Werke

kurtág: sämtliche Werke für Ensemble & Chor Asko/Schönberg Ensemble, Nether­ lands Radio Choir, Reinbert de Leeuw (Leitung). ECM (3 CDs)

Innerhalb von drei Jahren haben das Asko/Schönberg Ensemble, der Nie­ derländische Radio Chor und Rein­ bert de Leeuw sämtliche Werke für Ensemble sowie für Ensemble und Chor von György Kurtág aufgenom­ men – allein dieses Faktum macht die vorliegende Edition zu etwas Be­ sonderem. Die Musiker, Instrumen­ talisten wie Sänger, reagieren blitz­ schnell. De Leeuw zeigt diese Musik in all ihrer Klarheit, messerscharf, nicht zuletzt rhythmisch packend, fein ziseliert, in den klagenden Mo­ menten, etwa in den Songs of Despair and Sorrow, mitleiderregend. Gewiss ein Maßstab. (CL)

Kurz BeSprocheN Beethoven: sämtliche Cellosonaten François Salque (Cello), Eric Le Sage (Klavier). Sony Classical Haltung geht vor Authentizität: Sal­ que und Le Sage zelebrieren die fünf Werke der Wiener Klassik aus der Pers­ pektive der Romantik – und gewinnen auf ganzer Linie. (RD)

Beethoven: missa solemnis Hangler, Margaine, Elsner, Selig, MDR Rundfunkchor Leipzig, RSO Berlin, Janowski. Pentatone Eine in sich geschlossene Aufnahme, auf der Janowski die Sänger zu Geltung kommen lässt. Jedoch fehlt das Rabiate, das Beethoven in seinem Werk stellen­ weise vorgesehen hatte. (CL)

hindemith: Werke für saxofon Clair­Obscur Saxophonquartett Wergo Die Musiker spielen die Hindemith­ Werke mit Witz und Charme, aber auch eindrucksvoll elegisch, fügen sich zu ei­ ner Einheit und bieten großartige Kurz­ weil. (CL)

mendelssohn: sinfonien Nr. 3 & 5 Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung) Sony Classical Die Kammerakademie spielt ein wei­ teres Mal die Vorteile historisch infor­ mierten Musizierens aus, Manacorda leitet so detailversessen wie leiden­ schaftlich. (FA) Online-Tipp

Ausführliche sowie täglich neue rezensionen finden sie im Internet Scannen Sie den Bild­Code mit einem Smartphone und einer App für QR­ Codes oder gehen Sie im Browser auf www.concerti.de/rezensionen

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Der StuttgARtER LiEDhERbSt 2017 – ein Ausblick Do, 14. September 2017 19.30 Uhr Mozart-Saal, Liederhalle Stuttgart SARAh ConnoLLy Mezzosopran niLS MönkEMEyER Viola MARCELo AMARAL Klavier Werke von Schumann, Bridge, Brahms u.a. So, 01. oktober 2017 11.30 Uhr Opernhaus, Staatstheater Stuttgart Liedmatinee AnjA hARtERoS Sopran WoLfRAM RiEgER Klavier ELEonoRE büning Laudatio Verleihung der Hugo-WolfMedaille an thoMAS hAMpSon und WoLfRAM RiEgER k ARtEn & info www.ihwa.de Tel. 0711.72 23 36 99 Fotos: Peter Warren, Irène Zandel, Marco Borggreve, Dario Acosta, Daniel Pasche


Top 20 Klassik-Charts Juni (5.5.– 8.6.2017)

1

Jay Alexander, Orchester der Kulturen, Adrian Werum

2

Thomas Hengelbrock, NDR Elbphilharmonie Orchester

3

Jonas Kaufmann

4

Damrau, Villaume, Orch. de L’Opera National de Lyon

(1)

(5)

(4)

(Neu)

Schön ist die Welt Panorama

Elbphilharmonie First Recording Sony Classical Dolce Vita Sony Classical

Meyerbeer – Grand Opera Erato

5

Jonas Kaufmann, Wiener Philharmoniker, J. Nott

6

Víkingur Ólafsson

7

Ludovico Einaudi

8

Arcadi Volodos

(9)

(14)

(16)

(7)

10 (6)

12

Julia Lezhneva, Concerto Köln, Mikhail Antonenko

13

Il Volo

14

Tarkovsky Quartet

15

Akademie für Alte Musik Berlin

(10)

(8)

(20)

(Neu)

Glass: Piano Works Deutsche Grammophon

16

(Neu)

Daniel Hope, ZKO, Jacques Ammon & Chilly Gonzales For Seasons Deutsche Grammophon

Grigory Sokolov

Mozart & Rachmaninow: Concertos Deutsche Grammophon

40 concerti Juli/August 2017

Graun: Opera Arias Decca Records

Notte Magica – A Tribute to the Three Tenors Masterworks

Nuit Blanche ECM Records

Telemann: Concerti per molti stromenti Harmonia Mundi

Béjart Ballet Lausanne, Israel Phil. Orch., Maurice Béjart The Ninth Symphony by Béjart EuroArts

„Alle Menschen werden Brüder“ – diese Botschaft zieht sich durch Maurice Béjarts Inszenierung und Choreografie von Beethovens multinational besetzter Neunter.

Elements We Love Music

Volodos Plays Brahms Sony Classical

Neujahrskonzert 2017 Sony Classical

Telemann hat 300 Mal das gleiche Concerto geschrieben, wie der Volksmund unkt? Mitnichten, wie die AKAMUS auf ihrem Beitrag zum Telemann-Jahr beweist.

Mahler: Das Lied von der Erde Sony Classical

Vier Jahre nach seiner letzten Aufnahme widmet sich der Pianist dem Komponisten Johannes Brahms mit Werken, die für ihn zu den „Gipfeln der Klavierkunst“ gehören.

9

Gustavo Dudamel, Wiener Philharmoniker

(WE*)

Diana Damrau erfüllt sich mit diesem Album einen Traum, denn Meyerbeer gehört zu ihren liebsten Opernkomponisten. Traumhaft ist diese CD auch für die Hörer.

(2)

11

17

Philippe Jaroussky, E. Baráth, I Barocchisti, D. Fasolis

18

Charles Munch

19

Andreas Ottensamer, Kammerakademie Potsdam

20

Jonas Kaufmann

(12)

(Neu)

(WE*)

(WE*)

La storia di Orfeo Erato

The Complete RCA Album RCA Red Seal

New Era Decca Records

Nessun Dorma – The Puccini Album Sony Classical

* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.



Blind gehört

zur Person

Herbert Blomstedt leitete mehrere skandinavische Orchester, ehe er Chefdirigent der Dresdner Staatskapelle wurde (1975 bis 1985). Die darauffolgenden zehn Jahre war er Music Director des San Francisco Symphony Orchestra, ehe er 1996 zum NDR Sinfonieorchester wechselte und von dort aus zum Gewandhausorchester Leipzig ging (1998 bis 2005). Blomstedt arbeitet noch immer als Gast- und Ehrendirigent mit zahlreichen Orchestern weltweit zusammen.

»Das ist doch ein recht frisches Tempo« Der Dirigent HeRBeRT BLOMSTeDT hört und kommentiert anlässlich seines 90. Geburtstags eine Auswahl seiner einspielungen. Von Maximilian Theiss

42 concerti Juli/August 2017

die wunderschöne Stadt und die Erwartung auf ein interessantes Gespräch mit Herbert Blomstedt alle Mühsal. Die Klingel ist schnell gefunden, und flugs tönt Blomstedts Stimme aus der Gegensprechanlage mit einem herzlichen „Hereinspaziert!“ Keine fünf Minuten später sitzt der schwedische Dirigent auf dem Sofa und hört

die ersten Takte einer älteren Aufnahme von ihm. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“, 1. Satz Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Ltg). Brilliant Classics 1980

Ah, die Staatskapelle! Das war damals Liebe auf den ers-

Foto: Martin Lengemann

V

om Bahnhof in Luzern sind es bis zur Wohnung von Herbert Blomstedt keine zwei Kilometer, ein entspannter Fußweg also. Theoretisch, denn die Schweiz ist bekanntlich gebirgig, und der Weg geht ausschließlich bergauf. Steil bergauf. Doch oben angekommen, entschädigt die Aussicht auf


ten Blick bzw. Liebe auf den ersten Ton. Nur der Vertragsschluss war eine langwierige Angelegenheit. Zuerst lag es an mir, denn die Entscheidung, als Mensch aus dem Westen in einer Diktatur zu arbeiten, fiel mir sehr schwer. So vergingen bereits zweieinhalb Jahre. Dann dauerte es noch einmal zweieinhalb Jahre, bis die OstBerliner Behörde den Vertrag akzeptierte. Mit dem Orchester selbst gab’s überhaupt keine Schwierigkeiten. Wir haben uns musikalisch sehr gut verstanden, und es hat mich damals sehr beflügelt, dass ein Orchester von solchem Weltrang ausgerechnet darauf bestanden hat, mich zu haben. Aber ein Teil dieser Entscheidung war natürlich, dass ich die Kapelle sehr verehrt habe, mein ganzes Leben lang. Es gibt kein Orchester, das besser als die Kapelle musiziert. Es mag ebenso gute Orchester geben, aber die klingen anders, die haben ein anderes Temperament, ein anderes Lebensgefühl ... Aber es ist doch ein recht frisches Tempo, das ich damals bei dieser Aufnahme gewählt habe. Das sehe ich heute ganz anders. Aber damals war das Rasante nicht üblich unter Dirigenten.

Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 „Große Sinfonie“, 4. Satz Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Ltg). Berlin Classics 1982

Die Aufnahme muss aus den achtziger Jahren stammen. Auch dieses Stück sehe ich heute anders, als ich es damals dirigiert habe. Das haben viele Kollegen und ich auf zwei Schläge dirigiert. Heute mache ich das nicht, da dirigiere ich mit einem Schlag. Aber das ist nun mal der Zahn der Zeit: Am Anfang ist man begeistert von seinen Vorbildern – bei mir waren das Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter oder Arturo Toscanini –, aber wenn man älter wird, hat man auch sich selbst als Vorbild. Und das sollte man manchmal vergessen, wie man hört. Hier im Finale würde ich das Tempo heute schneller nehmen. Der letzte Satz ist übrigens wahnsinnig anstrengend für Streicher und für Bläser. Das große Oboensolo zum Beispiel: Alle Oboisten, die ich kenne, setzen acht Takte vorher aus, um die Lippen ein wenig zu entspannen. Sehr schwierig, besonders dann, wenn man auch die Reprise spielt, und das muss man! Damals

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Alfredo CAsellA Sinfonie Nr. 2 c-Moll La donna serpente. Sinfonische Fragmente Sinfonieorchester Münster Dirigent: Fabrizio Ventura

� sinfonieorchester-muenster.de


Blind gehört

Nielsen: Sinfonie Nr. 4 „Das Unauslöschliche“, 4. Satz San Francisco Symphony, Herbert Blomstedt (Ltg). Decca 1987

habe ich bestimmt auch im ersten Satz ein ruhigeres Tempo gewählt. Sibelius: Sinfonie Nr. 5 es-Dur, 3. Satz San Francisco Symphony, Herbert Blomstedt (Ltg). Decca 1989

Diesmal sitzt das Tempo, finde ich. Das ist das San Francisco Symphony! Ein Orchester mit bemerkenswert schnellen Reaktionen. Wir haben damals die Sibelius-Sinfonie eingespielt zu einer Zeit, in der der Komponist nicht mehr so beliebt war in den USA wie in den Zwanzigerjahren. Da war er ein großer Name, er war sogar zeitweise der meistgespielte lebende Komponist. Auch in Deutschland übrigens. Dann 44 concerti Juli/August 2017

hat Adorno mit seiner Abneigung gegenüber Sibelius eine schlechte Saat gesät in Deutschland, so viel Gutes Adorno in der Musik auch bewirkt haben mag. Ich dirigiere sehr gerne Sibelius. Er ist ein großartiger Komponist, und ein Charakteristikum seiner Größe ist, dass man seine Art zu Komponieren nicht imitieren kann. Er selbst hat in seinen Tagebüchern öfters notiert: O du herrliches Ego! Das war nicht herablassend oder eitel gemeint. Ihm war nur bewusst, dass man seine Komponistenpersönlichkeit mit keiner anderen vergleichen kann. Die Orchestermusiker, die hier spielen, hatten übrigens ein enormes Einfühlungsvermögen und haben das mit wunderschöner Virtuosität gespielt, wie man hört.

Grieg: Peer Gynt Suite Nr. 1, Morgenstimmung San Francisco Symphony, Herbert Blomstedt (Ltg). Decca 1990

Man darf diese Musik nicht herablassend betrachten. Grieg ist ein sehr großer Komponist, und seine wahre Größe zeigt sich vor allem in seinen vermeintlich kleinen Werken. Ich habe die erste Suite in letzter Zeit wieder ein paarmal dirigert. Man darf nur mit äußerster Sensibilität spielen und bloß nicht routiniert. Erst dann merkt man, wie poetisch die Musik ist, wie schön man sie auskosten kann. Die Morgenstimmung ist sehr poetisch. Sehr einfach, aber nicht oberflächlich, nicht

Foto: Martin Lengemann

Herbert Blomstedt mit Blick auf seine große Leidenschaft, das Orchester

Auch hier hört man sofort, dass das ein sehr gutes Orchester ist; sehr virtuos, aber nicht nur in den Fingern und Lippen, sondern auch im Herz und im Geist. Sehr sensible Leute! Das San Francisco Symphony reagiert sehr stark auf alle Impulse, jede noch so kleine Geste erkennt es und weiß es sofort zu übersetzen, sogar in diesem äußerst schwierigen Finale. Nichts ist unmöglich mit diesen Musikern. Aber hier müssen selbst die sich sehr ins Zeug legen. Es ist vor allem für den Kopf schwierig. Ich habe das Orchester immer sehr bewundert, auch die Bläser. Wenn die spielen, dann muss ich manchmal weinen, so schön machen die das.


billig, geschweige denn sentimental. Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll, 3. Satz Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt (Ltg). Querstand 2011

Hindemith: Sinfonie „Die Harmonie der Welt“, 1. Satz Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt (Ltg). Decca 2000

Dieses Orchester hat eine unbeschreibliche Aura. Allein schon der Name! Ich wurde eingeladen, sein Chef zu werden, das muss 1996 gewesen sein. Ich hatte eben einen weiteren Vertrag mit dem NDR Sinfonieorchester in Hamburg unterschrieben und mich sehr darauf gefreut. Aber zum Gewandhausorchester konnte ich einfach nicht nein sagen. Das Orchester hat so einen Nimbus! Ich habe das auch nie bereut, auch wenn ich sehr traurig war, dass ich meine Kollegen in Hamburg enttäuschen musste. Das hing damit zusammen, dass Leipzig eine ganz beson-

Foto © BF Medien / TMT

Ich würde diese Sinfonie nie mit dem unvollendeten vierten Satz abschließen, sondern immer mit dem dritten. Bruckner ist so modern! Man muss sich vorstellen, dass das 1894 geschrieben wurde. Und doch klingt das wie Schönberg anno 1912. So weit war Bruckner in der harmonischen Sprache voraus. Dieser Akkord etwa! Das ist keine Dissonanz, um etwas Makabres oder Schockierendes zu beschreiben, sondern eine vollkommen logische harmonische Entwicklung. In

Skandinavien übrigens nimmt man Bruckner kaum wahr. Ich erinnere mich an ein für mich schockierendes Erlebnis: Ich war Student in Stockholm und besuchte ein Konzert der Wiener Philharmoniker mit Furtwängler. Damals stand Bruckners achte Sinfonie auf dem Programm. Nach dem Konzert habe ich vor dem Bühneneingang gewartet, um mir von Furtwängler ein Autogramm geben zu lassen. Als er dann rauskam, hörte ich ihn nur brüllen: „Nie wieder spiele ich Bruckner in Stockholm!“ Der Grund dafür war, dass das Publikum keinerlei Begeisterung für dieses Werk zeigte. Damals habe ich mir gesagt: Das ändere ich! Ich habe dann auch gar nicht wenig Bruckner in Schweden gespielt. Es hat aber wenig genützt.

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG AM 25. JULI 2017 UM 18:00 UHR IM KINO

DIRIGENT: PHILIPPE JORDAN

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INSZENIERUNG: BARRIE KOSKY

Juli/August 2017 concerti  45


Blind gehört

dere Musikstadt ist. Die Stadt weiß, was sie vom Orchester hat, und sie lässt sich das Orchester etwas kosten mit seinen 185 Musikern. Die Bevölkerung schätzt das Orchester enorm. Ein Beispiel: Die BildZeitung in Leipzig, in kulturellen Gebieten vielleicht nicht das maßgebende Blatt, machte damals jedes Jahr eine Umfrage, wer aus der Stadt die prominentesten Personen seien. Die ersten drei Plätze waren immer dieselben: Nr. 1 war der Bürgermeister, Nr. 2 der Gewandhauskapellmeister, und Nr. 3 der Thomaskantor. Reger: MozartVariationen, Thema: Andante grazioso Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt. Profil Medien 1990

Das war das erste Stück von Max Reger, das ich gehört habe. Ich war vielleicht 14 Jahre alt und machte in Schweden Urlaub bei meinen Großeltern. Das war zu Kriegszeiten, und wir haben jeden Sonntag im Deutschlandfunk um zehn Uhr das Kammerkonzert und um elf Uhr das Sinfoniekonzert gehört. Und da kommt an einem Sonntag diese Musik. Ich kannte diese Musik vom Klavier. Und dann höre ich diese Orchesterversion – das hat mich verzaubert! Nach dem Stück kam die Ansage: „Sie hörten die Mozart-Variationen von Max Reger, gespielt von der Sächsischen Staatskapelle unter der Leitung von Karl Böhm.“ Das war für mich von nun an ein Begriff für Schönheit für mich: Karl Böhm, Staatskapelle Dresden, Max Reger. Von da an habe ich geschwärmt für die Kapelle. 46  concerti Juli/August 2017

Berg: Sieben frühe Lieder – Nr. 7 „Sommertage“ Kari Lövaas, NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt. DG 1985

Ach, da haben wir ja das NDR-Orchester. Das muss eine Archivaufnahme von meiner ersten Begegnung mit dem Klangkörper sein. Lange Zeit vor dieser Aufnahme war ich noch Student, sah ich SchmidtIsserstedt, den Gründer und damaligen Dirigenten des Orchesters, in der Stockholmer Philharmonie. Später hat er mich dann eingeladen, um Alban Bergs Sieben frühe Lieder zu dirigieren mit Kari Lövaas als Solistin. Das war ein sehr schönes Erlebnis, und die Aufzeichnung wurde recht früh in eine Alban-Berg-Anthologie integriert. Schön, dass es diese Aufnahme heute noch lebt. cd-tiPPs

Beethoven: Sinfonien Nr. 1–9 Gewandhausorchester Leipzig, Herbert Blomstedt (Ltg). Accentus Schubert: Sinfonien Nr. 1–9 Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Ltg). Brilliant Classics dVd-tiPP

Beethoven: Tripelkonzert & Sinfonie Nr. 5 M. Helmchen, I. Faust, J.-G. Queyras, Gewandhausorchester Leipzig, H. Blomstedt (Ltg). Accentus Buch-tiPP

Herbert Blomstedt: Mission Musik Gespräche mit Julia Spinola. 183 Seiten Henschel Verlag

Konzert-tiPPs

DReSDeN Sa. 1.7., 11:00 Uhr, So. 2.7. & Mo. 3.7., 20:00 Uhr Semperoper Sir András Schiff (Klavier), Sächsische Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ LüBeCk Do. 13.7., 20:00 Uhr Dom SchleswigHolstein Musik Festival. NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Weitere Termine: ReNDSBURG Fr. 14.7., 20:00 Uhr Christkirche Schleswig-Holstein Musik Festival NeUBRANDeNBURG Sa. 15.7., 18:00 Uhr konzertkirche Festspiele Mecklenburg-Vorpommern BAMBeRG Mi. 19.7., 20:00 Uhr kaiserdom Bamberger Symphoniker, Herbert Blomstedt (Leitung). Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Weitere Termine: WüRzBURG Do. 20.7., 20:00 Uhr Dom Mozartfest Würzburg PASSAU Fr. 21.7., 19:30 Uhr Dom St. Stephan Europäische Wochen LeiPziG Do. 28.9., Fr. 29.9. & Sa. 30.9., 20:00 Uhr Gewandhaus Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Do. 5.10. & Fr. 6.10., 20:00 Uhr & So. 8.10., 11:00 Uhr Gewandhaus Leonidas Kavakos (Violine), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“ Do. 12.10. & Fr. 13.10., 20:00 Uhr Gewandhaus Michael Nagy (Bariton), Wiener Singverein, GewandhausChor, Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 BADeN-BADeN Fr. 27.10., 20:00 Uhr Festspielhaus Künstler & Programm siehe Leipzig am 28.9./29.9. & 30.9.



multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

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die tenöre der schellack-Zeit

kino: die Meistersinger von nürnBerg

Meisterhaftes auf dem hügel

sa. 1.7., 22:30 Uhr dokumentation Was macht die Tenöre der Schellackzeit so un­ vergleichlich? Die Dokumentation zeigt die Entwicklung des Bel­ canto im 20. Jahrhundert mit Aufnahmen der größten Tenöre. 3sat

schleswig-holstein MUsik Festival 2017

Freut sich auf Bayreuth: Regisseur Barrie Kosky

so. 2.7., 20:15 Uhr konzert Schon 2013 eröffneten Hélène Grimaud und das NDR Elbphilhar­ monie Orchester unter Thomas Hengelbrock das Festival und treffen auch diesmal wieder zur Eröffnung zusammen.

D

arte

carMen do. 6.7., 20:15 Uhr oper Dmitri Tscherniakov inszeniert Bizets Carmen, am Pult steht Pablo­ Heras Casado mit dem Orchestre de Paris. Liveübertragung vom Opernfestival Aix­en­Provence. Br

la cleMenZa di tito

ie letzte Bayreuther Aufführung der Meistersinger von Nürnberg ging 2011 über die Bühne. Bei den diesjährigen Festspielen steht Richard Wagners vorletzte Oper wieder auf dem Spielplan, und zwar in der Neuinszenierung von Barrie Kosky, seit 2012 Intendant und Chefregisseur der Komischen

48 concerti Juli/August 2017

di. 25.7., 18:00 Uhr Teilnehmende Kinos: www.wagner-im-kino.de

online: die oper des Barock

als die oper noch neu war ...

M do. 27.7., 18:30 Uhr oper Mit Teodor Currentzis (Leitung) und Peter Sellars (Regie) zeichnen für die Premiere der Mozart­Oper bei den Salzburger Festspielen zwei Provokateure verantwortlich.

Oper in Berlin, die am Ende seiner ersten Spielzeit in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ zum Opernhaus des Jahres gewählt wurde. Am Pult steht Philippe Jordan, der eine starbesetzte Sängerriege dirigieren darf: Michael Volle gibt Hans Sachs, Klaus Florian Vogt umgarnt als Walther von Stolzing Anne Schwanewilms in der Rolle der Eva, Wiebke Lehmkuhl ist die Amme Magdalene. Die Kinoübertragung der Eröffnungspremiere bietet zudem als Pausenprogramm Interviews und Einblicke hinter die Kulissen.

it Claudio Monteverdis L’Orfeo begann 1607 der Siegeszug der Oper: Wenige Jahre später schufen am Hof von Versailles Jean-Baptiste Lully und später Jean-Philippe Rameau die ersten französischen Opern – und beeindruckten damit Telemann, der die Gattung nach Deutschland importierte. Dort wiederum

leckte Georg Friedrich Händel Blut und feiert später in London seine großen Opernerfolge. Beim Videodienst „The Opera Platform“ kann man nun aktuelle Inszenierungen der schönsten Opern der ersten Stunde ansehen und -hören. Zu finden auf: www.theoperaplatform.eu

Fotos: Felix Broede, Jan Windszus Photography, Bertelsmann, kcet, shutterstock

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Radio-tipps

virtuelle Fundgrube

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uf die Frage, welche Italiener die Kulturgeschichte Europas maßgeblich prägten, kommt man schnell auf die „Big Five“ der Opernkomponisten: Rossini, Donizetti, Bellini, Verdi und Puccini. Auf Giovanni Ricordi hingegen würden nur die wenigsten kommen. Doch sein Verlagshaus war es, das die Werke der genannten Komponisten veröffentlichte. Inzwischen befinden sich im Verlagsarchiv rund 7 800 Origiginalpartituren von mehr als 600 Opern, an die 10 000 Libretti, eine umfangreiche Sammlung farbenprächtiger Bühnenund Kostümentwürfe sowie die komplette Geschäftskorrespon-

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teleMann als MUsikpUBliZist sa. 1.7., 20:00 Uhr prisma Musik Holger Böning beleuchtet eine unbekannte Facette Tele­ manns, der 1728 die erste Ausga­ be seiner Zeitschrift Der getreue Music-Meister veröffentlichte. deUtschlandFUnk kUltUr

Nur einen Klick entfernt: das Digitalarchiv von Ricordi

denz des Hauses. Diese Bestände werden nun nach und nach digital verfügbar gemacht – und bieten eine wahre Fundgrube an Preziosen und historischen Dokumenten.

oase haiFa Fr. 14.7., 22:00 Uhr einstand Haifa birgt als Schmelztiegel der Religionen Konfliktpotential. An der „School of the Arts“ jedoch lernen und lehren jüdische und arabische Musiker gemeinsam. deUtschlandFUnk kUltUr

Frischer wind iM geigenBaU

Zu finden auf: http://digital.archivioricordi.com

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oper in zwölf Folgen

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omane als Theaterstücke, Theaterstücke als Opern, Opern als Filme, Filme als Fernsehserien, Fernsehserien als Romane – das Karussell der Werkadaptionen dreht sich und dreht sich und dreht sich. Meist sind dabei die jeweiligen Kunstgattungen fein säuberlich voneinander getrennt, manchmal aber entstehen auch interessante Mischformen. Kürzlich hat ein ganz besonderer Hybrid das Licht der Kunstwelt erblickt: Lisa Bielawa komponierte eine Oper als zwölfteilige Fernsehserie. Drei Jahre dauerten die Dreharbeiten in San Francisco und New York, dann war Vireo: The

Spiritual Biography of a Witch’s Accuser „im Kasten“. Seit Kurzem ist die Oper mit ihrem skurrilen, streckenweise surrealen Plot auf der Streaming-Plattform KCET zu finden und genießen.

so. 16.7., 22:00 Uhr Musikfeuilleton Stradivari und seine Zeitgenossen gelten bis heute als Götter der Streicher­ welt. Inzwischen erobern jedoch immer mehr zeitgenössische Gei­ genbauer einen Platz im Olymp. deUtschlandFUnk

geMeinsaM alt werden di. 18.7., 22:05 Uhr Musikszene Kammermusikensembles währen oft länger als eine Ehe. Ausge­ wählte Kammermusiker verraten Moderator Oliver Cech, was sie so lange zusammenhält. Br klassik

wer war wieland wagner? Tod und Teufel – Szenenbild aus Vireo Zu finden auf: www.kcet.org

Fr. 21.7., 19:05 Uhr Musik-Feature Zu Wieland Wagners 100. Geburtstag be­ leuchten unter anderem Nike Wagner und Peter Jonas das Schaffen von Hitlers Günstling.

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