concerti - Das Hamburger Musikleben September 2011

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September 2011

Nino Machaidze „Besonders schwer war es nicht“ Heribert Beissel

„Die Laeiszhalle ist mein zweites Wohnzimmer“ David Geringas

Beim Hören belauscht mit pocketplan und radioprogramm


Klüger essen

1 #16 Mai /Juni 201

en und Leben

#16 Mai/J

Magazin für Ess

Magazin für Essen

und Leben

liche Interviews mit Spitzenköchen neben Reportagen aus fernen Ländern und komplexe Gourmetrezepte neben unseren Schnellen Tellern: einfachen, aber raffinierten Gerichten für den Alltag.

#17 Juli /August 2011

Kellner Limo Pulpo im Weltall Grillen Currys in London

t r Magersuch

Der Fahrenkrug

g bei inern der Freita Sushi Conta

#17 Juli /August 2011

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Essen ist für Effilee Leser mehr als Bedürfniserfüllung, aber auch mehr als Mode – Essen ist ein wertvoller Teil ihres Lebens. Bei uns finden Sie ausführ-

Wir erzählen von den Geheimnissen hinter dem guten Geschmack und sprechen mit Menschen, die besondere Produkte entwickeln und herstellen. Wir interessieren uns nicht für Klischees, sondern für Ideen, Hingabe, Abenteuer.

Patrick Bittne

ifeln: Am Essen verzweund Fernsehköchen t ee House (S. 66), Von Magersuch 32), Indian Coff lingsrezepte (S. dem Müll (S. 84) i (S. 20), Früh , Essen aus Außerdem: Sush ick Bittner (S. 108) Raue (S. 46), Patr der Freitag bei Tim 16

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Zubereitungszeit: 25 Minuten 1. Bundmöhrengrün 2 cm über der Möhre abschneiden. Die Bundmöhren schälen und in einem Topf mit Salzwasser 8 Minuten kochen. 2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Möhren abgießen, abtropfen und in die Pfanne geben. 5 Minuten braten. Knoblauch fein würfeln und mit Fenchelsaat zu den Möhren geben. Weitere 2 Minuten braten. 3. Möhren mit Salz und frisch zerstoßenem schwarzem Pfeffer würzen. Zucker zugeben und 2 Minuten weiter braten. Möhren herausnehmen und mit Balsamessig beträufeln. Mit Parmaschinken und Parmesanstücken servieren.

ROH GEHOBELTER ROTE BETESALAT MIT GEBEIZTEM THUNFISCH FÜR 4 PERSONEN 3 EL Sojasauce 1 TL Wasabipaste 400 g roher Thunfisch am Stück, Sushi-Qualität 400 g kleine Rote Bete-Knollen Salz 1 EL Balsamessig 1 EL flüssiger Honig 20 g Ingwerknolle 2 EL Öl 3 EL Olivenöl 1 EL Sesamsaat Fleur de Sel Zubereitungszeit: 35 Minuten nuten 1. 2 Esslöffel Sojasauce mit Wasabi glatt j g rühren und den Thunfi fisch h damit einstreimit einem chen. Kalt stellen. Rote Bete B

Blaue Kartoffeln in Pfefferbutter mit Kürbiswürfeln und Taleggio-Raclette

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EFFILEE #15

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EFFILEE #15

Geschichte Ludwig XIV. aß seine e Erdbeeren mit Wein, Erdbeeren mit Sahne e waren ihm nicht seine Erdbeeren männlich genug. Er lliebte i Hofgärtner versuchte, so sehr, dass sein Ho o die wild wachsenden n Beeren zu kultivieanzen auf einem ren – er erfand das Anpfl A Anbauweise schützt die Mistbeet. Diese Anba Pfl flanzen vor Kälte und un reichert den Boden mit Nährstoffen an. Zubereitung Erdbeeren sind sehr druckempfindlich, deshalb sollte man ssie am besten in stehendem Wasser p putzen – ein harter Wasserstrahl kann d i Früchte beschädidie gen. Die Di Stiele Sti l und d Kelchblätter K entfernt man durch leichtes Drehen. D

IM HÜHNERHIMMEL

Lagerung Am besten isst man Erdbeeren am Tag des Einkaufs. Zugedeckt und ungewaschen halten sie sich im Gemüsefach des Kühlschranks ungefähr 2 Tage. Einkauf Reife, aromatische Erdbeeren erkennt man an ihrem intensiven Duft, sie sind rot und weich. Frische Früchte sind trocken und haben grüne Kelchblätter. Je kleiner die Erdbeeren sind, desto intensiver ist ihr Geschmack.

Während andere Artgenossen ihr Dasein in engen Käfigen fristen, genießen die Hühner der französischen Region Landes an der Atlantikküste Freiheit ohne Grenzen: Sie haben jeden Tag unbegrenzten Auslauf in duftenden Pinienwäldern, und ihre Ställe, die sogenannten marensines, werden ihnen quasi hinterhergetragen – sie werden regelmäßig versetzt, damit die Hühner stets frische Nahrung finden. Zudem erhalten die Tiere bestes Futter: zu 80 Prozent Mais aus dem Eigenanbau der Bauern der Region sowie Soja. Dank der Kräuter, Gräser und Insekten des Waldes ist das Fleisch der Luxushühner reich an Eiweiß, saftig, maisgelb und hat einen exzellenten Geschmack. In Frankreich wurde es bereits 1965 mit dem Label Rouge ausgezeichnet, der höchsten Qualitätsstufe der französischen Landwirtschaft. Jetzt gibt es die Marensin-Hühner auch bei uns in den Frischeparadies-Märkten (www.frischeparadies.de),

Zunge Ein Symptom für die Kinderkrankheit Scharlach ist eine rote, gekörnte Zunge. Man nennt das eine Erdbeerzunge. Täuschung Die Erdbeere ist keine Beere, sie gehört botanisch gesehen zu den Sammelnussfrüchten. Die vielen kleinen Samen auf der Oberfläche sind die eigentlichen Früchte, sie heißen Nüsschen. Der rote Körper ist die Scheinfrucht. Marmelade Die Bezeichnung Erdbeermarmelade gibt es im Handel nicht mehr, dort heißt der in Deutschland beliebteste Brotaufstrich jetzt Konfitüre. Als Marmelade dürfen nur noch Brotaufstriche bezeichnet werden, die aus Zitrusfrüchten bestehen.

KOCHKUNST

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EIGENER HERD

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EFFILEE #17

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Einfrieren werden Die e Erdbeeren werde en vor dem Einfrieren Backblech auf ein ei Brett oder Ba ackblech gelegt und Gefrierschrank im Gefrie efrierschrank vorgefroren, vo orgefroren, sodass anschließenden sie beim ansc anschlie schließen nden Verpacken im Gefrierbeutel nicht zzusammenkleben. usammenkleben usammen kleben. Gefrorene Erdbeeren G n halten sich circa Monate. 12 Mo

Eton Mess Der Nachtisch wird in England traditionell beim jährlichen Cricket-Spiel Cricket Spiel zwischen dem EtonEton und dem Winchester-College Winchester College serviert: Klein geschnittene Erdbeeren werden in Kirschwasser eingeweicht und mit Schlagsahne und zerkleinertem g zerkleinertem Baiser vermischt.

»Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu dir, mit dem kleinen Hackebeilchen, macht er Schabefleisch aus dir …« So geht ein alter Kinderreim. Man kann mit dem Hackbeil aber auch große Fleischstücke mit Knochen und Knorpel zerhacken, Oben: Bunte Schilder, kleine Karten, winzige Küche – Hawker sehen alle gleich aus Koteletts zurechtschneiden oder Geflügel zerlegen, Kräuter oder Gemüse zerkleinern. Rechts: Steve und Hock Edge Sim vom Fortune Delight Delig kochen seit 27 Jahren Nudeln Andere Namen sind Küchen- oder Ladenspalter, Koch-, Knochen- oder Fleischerbeil

Erdbeerfl Erdbeerflip flip Das Getränk gab es schon schon vor dem Smoothie: Für 4 Portionen werden 400 g Erdbeeren mit 100 g Puderzucker und einem Spritzer Zitronensaft püriert. püriert Das Erdbeermus wird mit zerstoßenem zerstoßenem Eis auf 4 Gläser verteilt und mit Mineralwasser aufgefüllt.

Schwalbennest so sowie, owie klar, owie, klar eine e Blütenpresse Blütenpresse.. Und dann mit dem neuen Haarschnitt von Secr Secret et Garden dahin, dahin wo nicht nur die Post abgeh ht:: bei Sonnenschein im Coffee to fly an der Startbahn des Hamburger Flughafens abgeht: Flughafens.. Zu diesem coohören len Programm höre en wir den Soundtrack zu Frühstück bei Tiffany, y Historie de Melody Nelson von Serge Gainsbourg, g Hotel Shampoo v von Gruff Rhys, s Country Delight von Country Mike, e Bourgeois With Guitar von Kristof Schreuf, f 10

EFFILEE #16

wahlweise küchenfertig oder effilé, mit Kopf, Innereien und Beinen – gesund und fleischig liefern sie den besten Beweis dafür, was für ein gutes Leben die Tiere hatten.

DAS HACKBEIL

Curry? Very british!

TEXT & FOTOS: KRISTIAN DITLEV JENSEN ÜBERSETZUNG: FRIEDERIKE MELTENDORF

MÄRZ/APRIL L 2011

HALBWISSEN: ERDBEERE HALBWISS

FOTOS: FRISCHEPARADIES/F. DICK

700 g Bundmöhren Salz 6 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe ½ TL Fenchelsaat schwarze Pfefferkörner 1 EL Zucker 1 EL Balsamessig 8 Scheiben Parmaschinken 150 g Parmesan am Stück

Sparschäler schälen und in sehr feine 2. Die gegarten Topinambur abgießen Scheiben hobeln. Salzen und beiseiteund kalt abschrecken. In Scheiben schneistellen. den und in einer großen beschichteten Pfanne im heißen Olivenöl bei mittlerer 2. Für die Vinaigrette Balsamessig Balsame mit ERZÄHLTES LEBEN Honig und 1 Esslöffel Sojasauc Hitze 5 Minuten anbraten, dann das erste Sojasauce glatt Mal wenden und weitere 8–10 Minuten rühren. Ingwer schälen, reiben und untergoldbraun braten. rühren. Vinaigrette mit der Ro Roten Bete mischen, 20 Minuten ziehen lassen. la 3. Petersilie hacken, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Beides unter die 3. 2 Esslöffel Öl in der Pfanne erhitzen. Thunfi Den Thunfisch fisch darin von jeder Seite Topinambur-Bratkartoffeln mengen, mit 0 Sekunden scharf anbraten. Heraus10 Salz und Pfeffer würzen. Mit Brathering und Mixed-Pickles-Mayonnaise servieren. nehmen und kalt stellen. 4. 3 Esslöffel Olivenöl zum Rote-BeteRo Salat geben. Sesamsaat in einer ein Pfanne VERLORENES EI MIT SPITZKOHL UND PASTINAKENCREMESUPPE ohne Fett goldbraun rösten. Abgetropften A geb FÜR 4 PERSONEN Rote-Bete-Salat auf Teller geben. Thunfisch in möglichst dünne Scheiben schneiSche 600 g Pastinaken den und auf der Roten Bete anrichten. a Thunfi fisch mit Fleur de Sel und Sesamsaat 100 g Schalotten 50 g Butter bestreuen und sofort servieren. serviere 75 ml trockener Weißwein Thunfi Tipp: Der Thunfisch fisch für dieses Gericht 900 ml Hühnerbrühe 200 ml Schlagsahne muss absolut tagesfrisch sein. Sie können Salz hn in Sushi-Qualität beim Fischhändler Fisc ihn Weißweinessig Ihres hres Vertrauens vorbestellen. 4 Eier (M) TOPINAMBUR-BRATKARTOFTOPINAMBUR-BRATKA Pfeffer 200 g Spitzkohlblätter FELN MIT BRATHERING UND MIXED-PICKLES-REMOU MIXED-PICKLES-REMOULADE 3 EL Olivenöl FÜR 4 PERSONEN Zubereitungszeit: 25 Minuten 750 g Topinambur 1. Pastinaken schälen, längs halbieren Salz und grob stückeln, Schalotten in Scheiben 1 Eigelb (M) schneiden. Beides zusammen in einem 1 EL Senf Topf in der Butter glasig dünsten. Mit 1 EL Weißwein Zucker Weißwein ablöschen, Brühe und Sahne zugießen und mit Salz würzen. Offen 80 ml Öl 15 Minuten kochen. 1 Glas Mixed Pickles (330 g EW) 2. 1 l Wasser mit 100 ml Essig aufkochen. 4 EL Olivenöl Eier zuerst einzeln in geölte Tassen 1 Bund Petersilie schlagen, dann nacheinander ins leicht 4 Frühlingszwiebeln siedende Wasser gleiten lassen, mit einer Pfeffer kleinen Kelle auffangen. Das stockende 4 eingelegte Bratheringe Eiweiß sollte dabei das Eigelb umhüllen. Die Eier 3–4 Minuten pochieren. AnschlieZubereitungszeit: 45 Minuten ßend vorsichtig aus dem Wasser heben und leicht salzen und pfeffern. 1. Topinambur ungeschält in Salzwasser S 3. Spitzkohl in Streifen schneiden und in je e nach Größe 20–30 Minuten bissfest einer Pfanne im heißen Öl 2–3 Minuten kochen. Inzwischen Eigelb mit Senf, Wein braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zucker in ein Es gibt u einer Prise Salz und Zuck und zwei Arten echter britischer Küche: Spitzkohlgemüse auf Teller verteilen, die geben, mit dem h hohes, schlankes Gefäß geben Die von Sauce und Frittierfett dominierte dominierte verlorenen Eier aufsetzen. S Schneidstab pürieren. Dabei das d Öl erst Pie und & Chips-Schule – und 4. Die Suppe feinFish pürieren, salzen. Mit ttröpfchenweise, röpfchenweise, später in einem eine dünnenKidney einigen Spritzern Weißweinessig leicht Mayonnaise mit S Strahl unterziehen. Die Mayon die Welt der Currys. In London Curry säuerlich abschmecken. Suppe in vorbeabsieben, gut S würzen. Mixed Pickles ab Salz zu Teller gehen bedeutet, das Herz reitete geben und servieren.inÜbrige lassen, grob hacken und unteressen a abtropfen zum Nachnehmen servieren. zu schauen d Mayonnaise ziehen. Kalt stellen. die s einesSuppe ehemaligen Weltreichs

FOTO: STOCKFOOD

BALSAMICO-BUNDMÖHRENANTIPASTI MIT PARMASCHINKEN UND PARMESAN FÜR 4 PERSONEN

MAI/JUNI 2011

Klinge Die Klinge ist starr und hat einen stumpfen Rücken, sie ist circa 15 bis 20 Zentimeter lang und 10 Zentimeter breit – das professionelle Fleischerbeil in Schlachtereien ist etwas größer Dank seiner größer. Dank rechteckigen, großfl flächigen Form eignet sich das Hackbeil auch zum Fleischklopfen, dazu hält man es bitte quer. q

Schliff Die Schneide des Hackbeils ist ballig geschliffen, dass heißt die Klinge ist zur Schneide hin nach außen gewölbt. Durch diesen Schliff ist die Klinge weniger Kochmesser aber aber sehr scharf als ein Kochmesser, stabil und robust. So verklemmt sich das Beil beim Spalten nicht im Knochen.

dienst, viele waren arbeitslos, die ArDampf Dampf. Es ist stickig und eng im Stand ß, und so taten die Mendes 35mut war groß, 35-Jährigen, auf dessen Stirn sich schen, was sie konnten: Sie kochten Schwei Schweißperlen sammeln. Der Ventien ihre Speisen in kleinen lator sieht si und verkauften aus wie an die Wand geGassen. Die kulinarische Vielfalt hatklebt. K Kaum hat Sin den Menüwunsch entgeg te allerdings eine dunkle Seite: In den entgegengenommen, spritzt das Öl, rschten teilweise verheedie Schüsseln Sch Küchen herrschten klappern. Nach kurzer nische Verhältnisse, nicht rende hygienische Zeit, w wenn der Wok von der seitlich en der oft mangelhaften emporz zuletzt wegen emporzüngelnden Gasfl amme rundrgung. um hei Wasserversorgung. heiß geworden ist, schöpft er das eß der so striktee wie weitAb 1968 ließ mierminister L Lee Kuan sichtige Premierminister Singapurer wollen gut essen, Singa ngapur 1963 in die d UnabYew, der Singapur auch im Imbiss – wer nicht Pfl flege eführt hatte, di hängigkeit geführt diee Hawker gut ko kocht, hat keine Chance Zum Hacken sollte man eine weiche registrieren und umsiedeln.. Anfangs Unterlage aus Kunststoff oder Holz Paarkplätzen wurden die Stände auf Parkplätzen verwenden. Das Hackbeil wird mit der und anderen n Freif lächen untergeüberfl flü üssige Fett ab. Die Zutaten fl ieHand gereinigt und mit einem Küchentuch 971 begann man n mit dem gen in die Pfanne. Sins Tempo ist bebracht, ab 1971 abgetrocknet. wker-Zentren. 1985 19985 wurde eindruc Bau der Hawker-Zentren. eindruckend. Denn jeder Teller zählt, eie Hawker umgesiedelt. um mgesiedelt. g bedeute der letzte freie bedeutet bares Geld. Preis w damit »Ich w Der Kampf ums Überleben war will aufhören, wenn ich genug Geld g 0 Euro. E jedoch nicht vorbei – er begann Ein gutes Hackbeil kostet um die 50 begaann erst. habe«, ssagt Sin ironisch. Er weiß, wie mü üden Auschwie Andy Sin kann seine müden schwierig das ist. Die Teller türmen rleugnen. Angeschwollen Angeschwollen sich. W gen nicht verleugnen. Wenn drinnen kein Platz mehr REZEPT & FOODSTYLING: STEVAN PAUL FOTO: ANDREA THODE D für das dreckige Geschirr ist, wird vor sind sie von wenig Schlaf, Dunst und

SCHNELLER TELLER #1

22 sehr, sehr gute Lieder von Helge Schneider, Schneiderr Tango von Alfred Schnittke Schnittke und d Spa Space is only Noise von on Nicolas Nicolas Jaar – alles am besten auff KEF-iq30 Lautsprecher. Lautsprecherr Drinnen wartet dass iPad 2 mitt Sword & Sworcery Sworce von Superbrothers Superbr rbrothers Tischkickertisch, Fotos und d GarageBand, GarageBand d, die e TV-Serie Skins, Skinss, derr Tischkickertisch h, die e Thursday Next-Romane von Jasper Jaspe per Fforde, Fforde e, Foto tos von 84 Codeintropfen Vivian Maier und derr Bildschirmschoner Standard-Time, Standard-Time e, aber nichts kann uns locken. Höchstens die ie Codeintrop pfen n…

EFFILEE #16

GEBRATENER SPARGEL MIT GARTENKRÄUTERPESTO, SPIEGARTENKRÄ ÄUTERPESTO, SPIE EGELEI UND P PELLKARTOFFELN

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FÜR 2–4 PERSONEN PERSO ONEN Gartenkräuterpesto Das Gartenkräu uterpesto in diesem Rezept ist über eine Ecke mit der Frankfurter Grünen Grün nen Sauce verwandt. Auch die italienische italieniische Salsa verde und die französische e Sauce verte gehören Familie. zu dieser Familie e. Pellkartoffeln 8–10 kleine Pe ellkartoffeln Salz Kräuter 1 Packung n Krä äuter für Frankfurterr Grüne Sauce Sauce (siehe Tipp) 6 EL Olivenöl O 2 EL Öl Gemüsebrühe 100 0 mll G Gemüs ü b üh

Oben: Ding Dang betreibt einen teuren Food Stall in einem modernen Einkaufszentrum Rechts: Andy Sin will als Hawker aufhören, wenn er genug Geld hat – also nie

dem Eingang weiter gestapelt. Spätabends oder nachts, wird weggeräumt. »Wir sind es gewohnt, für unser Geld hart zu arbeiten«, sagt Sin und variiert damit ein Motto Singapurs: »Always go shopping, never stop working.« Morgens, mittags, abends, nachts: Singapur lebt – und die Singapurer essen. Dabei geht es nicht nur darum, den Hunger zu stillen. Essen ist ein soziales Erlebnis, ganze Großfamilien drängen sich um einen runden, knallroten Plastiktisch, manche Hawker sind regelrechte Treffpunkte. Und weil die Singapurer anspruchsvolle Gaumen haben, ist die Qualität fast überall bemerkenswert gut – wenn das Essen nicht schmeckt, spricht es sich sofort rum und der Stand ist erledigt. Doch Qualität muss nicht teuer sein. Bei Andy Sin gibt es San Lao Hor Fun, weiße, mitteldicke Nudeln mit geschnittenem Fisch, für 4 SingapurDollar (etwa 2,40 Euro). Der preiswerteste Teller, Fried Bee Hoon, dünne EFFILEE #15

1 EL Weißweinessig 40 g geröstete Salzmandeln 1 kleine Knoblauchzehe 20 g geriebener Parmesan Pfeffer 1 Bund grüner Spargel 2–4 Eier 1. Kartoffeln in Salzwasser garen. Kräuter grob vorschneiden und mit 2 Esslöffel Olivenöl und 2 Esslöffel Öl, der Mandeln, Gemüsebrühe, Weißweinessig, e Knoblauch und Parmesan fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer fe würzen. 2. Spargel längs halbieren und in 2 n einer ein großen Pfanne in 4 Esslöffel heißem Olivenöl 5 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen und warm stellen.

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3. Eier in die Pfanne geben und braten, bis das Eiweiß gestockt estockt ist. Spiegeleier Spieg mit Salz und Pfeffer fer würzen und mit den abgegossenen zum en Pellkartoffeln Pellkartoff Spargel mit dem em Gartenkräuterpesto Gartenkräuterpe servieren. e

Bratnudeln, kostet 3,20 Singapur-Dollar, das teuerste Gericht Fried Rice Cai Xin with Shrimps, gebratenes Gemüse mit Krabben, 6 Singapur-Dollar. Und alles wird serviert in schönen grasgrünen, tief blauen oder lila Tellern und Schalen. Eine große Liebe zum Detail zeichnet auch den Stand der chinesischen Brüder Steve und Hock Edge Sim aus. Ihr Laden wirkt vielleicht etwas abgerockt – das Essen ist es nicht. »Kochen ist Kunst. Ja, Kochen ist wie ein Bild malen«, sagt Steve Sim, der ältere der beiden. Man müsse nicht nur besser sein als der Durchschnitt, auch das Feintuning sei entscheidend. Denn: »Kochen kann in Singapur jeder.« Die beiden müssen es wissen, schließlich bereiten sie schon seit 26 Jahren ihre Nudelvarianten zu. Urlaub haben sie nur selten, mit Glück alle fünf Jahre. Wer nicht geöffnet hat, verkauft nicht. »Kochen ist in Singapur ein großes Geschäft. Man muss stark sein, um EFFILEE #15

Tipp: Jetzt zt gibt es sie wieder wieder auf dem d Markt kt und in gut sortierten Gemüsem frische Kräuterbundabteilungen: die frischen schungen ›für Frankfurter Fra Grüne mischungen uce‹. Meist enthalten enth Sauce‹. sie Petersilie, rampfer, Pimpinelle, Pim Sauerampfer, Schnittlauch, E Kresse, Kerbel und Estragon.

dabeizubleiben. Und der Markt reguliert die Preise. Aber ich schätze die Regierung, die den Wettbewerb unterstützt«, sagt Steve Sim. Singapurer mögen die Regierung, selbst wenn sie mit ihr nicht einverstanden sind. Das gehört sich so. Und den Wettbewerb finden ohnehin alle gut. Sicher, nicht jeder Hawker überlebt – dafür bleibt die Durchschnittsqualität hoch. Vor allem im Kampf um Stammgäste. »Wenn sich vor deinem Stand eine Schlange bildet, hast du den Nachbarn etwas voraus«, sagt Sim. Die zum Teil recht ranzigen Buden sind aus dem ultramodernen Stadtstaat nicht wegzudenken. Sie sind eine Gegenwelt des Alltags zu der architektonisch schönen, aber auch unnahbaren Stadt auf den Plakaten der Tourismusindustrie. Hier zeigen sich die sonst so kontrollierten Singapurer spontan und offen. Hunger? Auf zum nächsten Hawker! Aus der Pfanne auf den Teller. Und dann mampfen ohne Etikette.

MÄRZ/APRIL 2011

Die Ernte b

Die Sträucher sind nur 20 Zentimeter hoch

Alle Rezepte des Heftes sowie Wissenswertes über Zutaten und Zubereitungen finden Sie unter www.effilee.de

Die wilden Blauen Über Blaubeeren aus Nordamerika, die die ganze Welt sehen Blau sein Blaubeeren beziehungsweise Heidelbeeren gehören zu den Früchten mit dem höchsten Gehalt an Antioxidantien, die die Zellen vor Krebs schützen. Außerdem sind sie für die blaue Farbe der Beeren verantwortlich und befinden sich überwiegend in der Schale. Bei der Kulturheidelbeere ist nur die Schale blau, bei der wilden Blaubeere ist auch das Fruchtfleisch von der Farbe durchzogen.

TEXT: VIJAY SAPRE

EFFILEE #17

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Wild oder kultiviert Der Anbau von Heidelbeeren kommt ursprünglich aus den USA. Bauern aus Nordamerika haben die Wildfrucht Anfang der Zwanzigerjahre kultiviert, 1930 kamen die ersten Sträucher nach Deutschland. In Kanada und Maine wachsen aber immer noch wilde Blaubeeren, die kleiner und süßer als kultivierte Heidelbeeren sind.

Eiweiß

FOTOS: ANDREA THODE

Deutschlands bekanntester Barkeeper hat auch klare Vorstellungen von der Küche

ILLUSTRATION: TILO GÖBEL

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25 MIN. M

Unter den Grundkomponenten unserer Nahrung sind die Proteine vielleicht die interessantesten. Ihre Eigenschaften sind so vielfältig wie das Leben selbst

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Mit Zitronensaft wird aus einfacher Milch indischer Paneer-Käse

TEXT: VIJAY SAPRE FOTOS: ANDREA THODE

EFFILEE #16

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Ein Teller von Charles e Schumann: Huhn mit Gemüse

Hungerkunst und Magersucht TEXT: MANUELA RÜTHER

EFFILEE #16

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EFFILEE #16

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Sie testen die nächsten beiden Ausgaben von Eflee gratis. Wenn Sie Eflee danach weiterlesen möchten, brauchen Sie nichts weiter zu tun und erhalten Eflee dann für ein Jahr (6 Ausgaben) zum Vorzugspreis von 39,90 Euro frei Haus. (EU-Ausland: 45 Euro, Schweiz SFR 72) Nach Ablauf des ersten Jahres können Sie jederzeit kündigen. Das Angebot gilt nur in Deutschland, dem EU-Ausland sowie der Schweiz. Andere Länder auf Anfrage. Widerrufsrecht: Die Bestellung kann innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung per Brief bei der interabo GmbH, Düsternstraße 1, 20355 Hamburg, oder per E-Mail unter abo@eflee.de widerrufen werden. Zur Einhaltung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung. Eflee wird von der Eflee GmbH, Rothenbaumchaussee 73, 20148 Hamburg verlegt.

MAI/JUNI 2011

Die Beeren

Da wachsen sie Zusammen mit Maine gehören die ka dischen Provinzen Québec, Nova Scot New Brunswick und Prince Edward Is zu den weltweit größten Erzeugern w Blaubeeren. Gerade die Liebe der Ein ner in Québec zu den blauen Früchte groß: Sie bezeichnen sie als les bleue Die 250 Kilometer lange Véloroute de Bleuets, der Blaubeeren-Radwanderw führt um den Lac Saint-Jean, und wäh der Erntezeit im Sommer findet jedes chenende ein Blaubeeren-Festival sta

Im Kreis ernten Blaubeeren werden von Ende Juli bis Ende August geerntet. Sie sind nicht auf einmal reif, deshalb wird ein Feld vier Wochen lang bearbeitet. Die Farm und Bewohner ernten die Beeren mit Handrechen und Erntemaschinen, die sehen wie Mini-Mähdrescher. Die Bee werden damit nicht gepflückt, sonder von den Sträuchern gekämmt.


Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Titelfoto: Uli Weber/Sony Classical International

K

ammermusik am Elbdeich, Klavierklänge in der Scheune, musikalische Picknicks vor Schlosskulisse – während die Festivals im Norden allmählich ausklingen, bereitet sich das Musikleben in Hamburg auf den Startschuss zur neuen Saison vor. Der ist für unsere Stadt in diesem Jahr etwas Besonderes und wird mit großer Spannung erwartet: Mit Thomas Hengelbrock wird das NDR Sinfonieorchester einen musikalisch unglaublich vielfältigen Tausendsassa als neuen Chefdirigenten an seinem Pult begrüßen. Gerade hat er sein umjubeltes Debüt in Bayreuth gegeben, nun ist der gebürtige Wilhelmshavener auf dem Weg gen Norden, wo er am 9. September den NDR-Saisonauftakt in der Laeiszhalle dirigieren wird. Als concerti-Leser können Sie Karten gewinnen und dabei sein! Wie, erfahren Sie auf Seite 39. Ein wenig wird uns aber auch zum Spielzeitbeginn noch die Festivalstimmung erhalten bleiben: In diesem Monat findet zum zweiten Mal das Russische Kammermusikfest statt, bei dem unter anderem der litauische Cellist David Geringas zu Gast sein wird. Was er von ausgewählten Aufnahmen seiner Kollegen hält, lesen Sie in unserer Reihe „Blind gehört“. Ein Festival der ganz anderen Art präsentiert der NDR auf Kampnagel: ein Porträt des amerikanischen Komponisten John Cage. Und auch die Staatsoper lässt nicht lange mit interessanten neuen Begegnungen auf sich warten. Als Rigolettos Tochter Gilda wird die georgische Sopranistin Nino Machaidze zu hören sein, die trotz kometenhaftem Aufstieg auf dem Boden geblieben ist – davon können Sie sich in unserem Titel-Interview überzeugen. Ich wünsche Ihnen einen anregenden Start in die neue Spielzeit! Ihr

Herausgeber

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Inhalt

Inhalt

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Nino Machaidze braucht Ruhe vor dem Auftritt

18

Thomas Hengelbrock geht neue Wege

4

30

David Geringas 체berl채sst sich der Inspiration

Fotos: Uli Weber / Sony Classical International, www.david.geringas.de, Gunter Gl체cklich | NDR

Das Hamburger Musikleben im September 2011


Inhalt

3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Die Laeiszhalle ist mein zweites Wohnzimmer“ Warum Heribert Beissel, der Leiter der Klassischen Philharmonie Bonn, immer wieder gern nach Hamburg kommt 14 Bewusste Arbeit am Unbewussten Ralf Gothóni musiziert mit der Hamburger Camerata Werke von Haydn, Weber, Barber und Glass 16 Höchste Qualität im Windschatten Das Rotterdams Philharmonisch Orkest spielt auch unter seinem neuen Chef in der Weltspitze mit

26 Große Bühne für die Kleinen Im Spielstättenporträt: Die Staatliche Jugendmusikschule eröffnet mit dem Miralles Saal ihr eigenes Konzertpodium 28 Die Magie der menschlichen Stimme Mit Kaspars Putninsˇ gastiert einer der interessantesten Chordirigenten in Hamburg 30 „Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Cellist David Geringas hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

18 Viel Neues vom Neuen Zum Start von Thomas Hengelbrock als Chefdirigent des NDR Sinfonie­ orchesters 20 „Besonders schwer war es nicht“ Warum die georgische Primadonna Nino Machaidze so gerne Pasta isst 24 „Ich mache nur meine Arbeit“ Die NDR-Konzertreihe das neue werk und Kampnagel feiern den 99. Geburtstag von John Cage

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Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Vorschau

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Kurz & Knapp

Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben

10 Jahre Cellotage Einst aus der pädagogischen Arbeit der Jugendmusikschule hervorgegangen, zele­ brieren die Cellotage das singende Streichinstrument zu ihrem zehnten Geburtstag gleich hundertfach: Am 4. September treten in der Laeiszhalle neben Stargast Raphael Wallfisch und der Cellogruppe des NDR Sinfonieorch­esters 100 junge Musiker auf. 100 Nachwuchscellisten treffen am 4. September auf alte Hasen wie Raphael Wallfisch

Seit 2001 wirkt er als Generalmusikdirektor in Lübeck: Roman Brogli-Sacher hat spätestens mit dem spektakulären „Ring des Nibelungen“, der jetzt auf DVD erscheint, das Musiktheater an der Trave auf die internationale Landkarte katapultiert. Zum 31. Juli 2013 wird der Schweizer das Theater verlassen.

125 Jahre Symphonischer Chor 1886 unter dem Namen „Hamburger Lehrer-Gesangsverein“ noch als reiner Männerchor gegründet ist der Symphonische Chor Hamburg heute einer der führenden Oratorienchöre der Hansestadt. Mit Verdis opernhaftem Requiem feiert der Chor am 25. September in der Laeiszhalle seinen 125. Geburtstag. 6

Fotos: Symphonischer Chor Hamburg e.V., Benjamin Ealovega, Thomas Wulff

Ein Jahrzehnt an der Trave


Programm-Höhepunkte von NDR Kultur, u. a. Konzerte, Lesungen, CD-, DVD- und Hörbuch-Neuerscheinungen Veranstaltungen von NDR Kultur die Konzerttermine der NDR Orchester alle Veranstaltungen der Kulturpartner, bei denen die Inhaber der NDR Kultur Karte Sonderkonditionen erhalten Verlosung exklusiver Preise für NDR Kultur Karten Inhaber

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interview

„Die Laeiszhalle ist mein zweites Wohnzimmer“ Warum Heribert Beissel, der Leiter der Klassischen Philharmonie Bonn, immer wieder gern nach Hamburg kommt von Thomas Jakobi

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Foto: Studio Kirsch Lutherstadt Wittenberg

eit Jahrzehnten gehört er zu den unermüdlich Reisenden in Sachen Musik. Jeden Monat geht er mit seiner Klassischen Philharmonie Bonn auf Tournee quer durch Deutschland, zehn Konzerte in zwei Wochen schafft er auch mit 78 Jahren noch locker. Doch Heribert Beissel, der bei Günter Wand Dirigieren und bei Frank Martin Komposition studiert hat, verbindet mehr mit Hamburg als Gastauftritte in der Laiszhalle: 15 Jahre lang, von 1971 bis 1986, war er Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. Herr Beissel, Sie stehen seit über 50 Jahren fast täglich am Dirigentenpult. Was hat sich verändert an der Art, wie Sie dirigieren? Man macht viel Unsinn als junger Dirigent – der Grundfehler ist vor allem, dass man meint, wenn da ein Fortissimo steht, müsse man einen Tobsuchtsanfall kriegen. Aber dadurch verliert man nur die Klarheit. Ein ganz klarer, eindeutiger Schlag ist immer der Beste, das lernt man erst mit der Zeit. Als junger Dirigent will man nur Musik machen und wühlt viel zu viel rum. Gab es eine Initialzündung, dass Sie Dirigent werden wollten?

Ich war Schüler am Collegium Augustinianum in Gaesdonck am Niederrhein, wo wir einen guten Musikzweig hatten. Als ich 15 war, haben wir Ali Baba und die vierzig Räuber als Bühnenstück aufgeführt, und mein Musiklehrer sagte, schreib doch eine kleine Ouvertüre dazu. Schließlich habe ich eine ganze Oper geschrieben, die auch aufgeführt werden sollte, und da habe ich gesagt, gut, dann dirigiere ich die auch – obwohl ich gar nicht wusste, wie das geht. Aber es ging, und von da an wusste ich: Das ist der Beruf für mich. Und dann sind Sie sehr früh Operndirigent geworden. Ich habe an der Hochschule Köln oft in der Gesangsklasse von Clemens Glettenberg korrepetiert. Einmal habe ich einen Sänger in Bonn begleitet, und da sagte Peter Maack, der Chefdirigent der Oper Bonn, zu Glettenberg: „Den Sänger kannst du wieder mitnehmen, aber den Begleiter behalten wir hier.“ So hatte ich plötzlich einen Vertrag als Korrepetitor mit Dirigier-Verpflichtung an der Oper Bonn. Dann hat sich Maack mit seinem ersten Kapellmeister verkracht, und deshalb habe ich schon mit Anfang 20 viel dirigiert. 9


Aber das Chur Kölnische Kammerorchester gibt es doch auch noch. Das habe ich sozusagen wieder aus dem Orchester „herausgefiltert“, weil wir in Bonn auch eine kleine Reihe mit seltener gespielten kammermusikalischen Werken machen. In der kleineren Gruppe sollte jedes Orchestermitglied mal mitmachen. Gibt es einen Schwerpunkt in Ihrer Orchesterarbeit? 10

Ganz wichtig war immer die Nachwuchsförderung – im Orchester, aber auch als Solist vor dem Orchester. Deswegen hat uns auch die Telekom zehn Jahre lang gesponsort, und so kam es auch zur Zusammenarbeit mit dem Mozart-Wettbewerb in Salzburg: Der erste Preisträger gewinnt neben dem Preisgeld eine Tournee mit der Klassischen Philharmonie durch die großen Säle der Republik. Heute finanzieren wir uns über Spenden und einen Förderverein und bekommen eine kleine Zuwendung der Stadt Bonn. Die reguläre Konzertreihe des großen Orchesters nennt sich „Wiener Klassik“. Wie genau nehmen Sie diese Festlegung? Wir spielen immer wieder Werke dieser Zeit, besonders natürlich der Trias Haydn, Mozart und Beethoven. Aber auch alles, was einen Bezug zu den klassischen Formen hat – bis hin zu Regers Mozart-Variationen oder Strawinskys Pulcinella. Noch freier sind wir bei den Solokonzerten. Wenn ein Preisträger sagt, ich kann keinen Mozart, dann spielen wir eben Tschaikowsky oder Dvorˇák. Das Orchester spielt nicht auf historischen Instrumenten. Gibt es dennoch Berührungspunkte mit der historisch informierten Aufführungspraxis? Das ist eine gute Sache – mit dem Unterschied, dass wir nicht aufs Vibrato verzich-

Foto: Fabry

Wie kam es zur Gründung des Chur Kölnischen Orchesters, dem Vorläufer der Klassischen Philharmonie Bonn, im Jahr 1958? Wir hatten an der Bonner Oper nur ein BOrchester, das wir, wenn nötig, mit Studierenden der Musikhochschule in Köln aufgefüllt haben. Eines Tages hatten wir bei einer Rosenkavalier-Aufführung wieder mal ein erhebliches Aufgebot dieser Aushilfen dabei – da haben wir uns gefragt, warum machen wir nicht ein Orchester daraus und machen uns selbstständig? Wir haben einfach die passenden Leute zusammengesucht und das Orchester nach und nach vergrößert. Anfangs waren wir das Orchester der Stadt Bad Godesberg, die damals noch selbstständig war, später kamen eine eigenen Konzertreihe in der damals neuen Beethovenhalle und Konzertreisen auch ins Ausland hinzu, und deshalb haben wir den Namen geändert.


ProArte 2010/11 Die Meisterpianisten (9 Konzerte)

Internationale Solisten (8 Konzerte)

Lang Lang (© Sony Classical)

Julia Fischer (© Uwe Arens)

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Emmanuel Pahud * Philippe Jaroussky * Los Romeros * Sol Gabetta * Julia Fischer * Martin Grubinger * Sabine Meyer * Xavier de Maistre Abo: ab € 225,00

Internationale Orchester (8 Konzerte)

Alfred Brendel (6 Konzerte)

John Eliot Gardiner (© Sheila Rock)

Stephan von Bothmer (© Deutsche Kinemathek)

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Die neue ProArte-Reihe startet mit zwei Klassikern: „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ und „Der letzte Mann“. Beides sind Werke des genialen Regisseurs F. W. Murnau. Im Zusammenspiel mit der Live-Musik von Stephan von Bothmer werden die beiden Meisterwerke in ihrer zeitlosen Qualität erlebbar. Abo: ab € 50,00

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interview

ten. Aber was Verzierungen, Artikulation, Tempo und Dynamik angeht, übernehmen wir die Erkenntnisse der Historiker. Uns wird immer ein eigener Klangcharakter nachgesagt. Ich denke, der entsteht vor allem durch die Artikulation – dass man Endphrasen in einem bestimmten Tonfall spielt, dass man schnelle Passagen sehr viel mit Spiccato spielt, dass man schwere und leichte Taktteile klar unterscheidet, daran erkennt man uns. Das ist auch meine Handschrift als Dirigent, dass ich da sehr aufs Detail achte. Und ganz wichtig: Vibrato ist für uns ein Ausdrucksmittel, keine Reflexbewegung.

nen ist später noch Bundeskanzler geworden – eingemischt, und die Diskussion war nach einigen unruhigen Wochen vom Tisch. Dann habe ich begonnen, das Orchester neu aufzubauen. Wir haben die ganze sinfonische Bandbreite erarbeitet, aber auch oft die Philharmoniker bei den Opern entlastet. Das war mir immer sehr wichtig, ich liebe die Oper, und es ist auch für ein Konzertorchester gut, wenn es mal Oper spielt. Und Ballett ist noch mal eine besondere Herausforderung – mit einem falschen Tempo können Sie den Tänzern wahnsinnig viel kaputt machen, das muss sehr präzise sein.

Freuen Sie sich, demnächst mit Ihrem Orchester in der Elbphilharmonie zu spielen? Wir haben beschlossen, dass wir das Publikum abstimmen lassen, ob wir in die Elbphilharmonie gehen oder in der Laeiszhalle bleiben, die ja eine sehr gute Akustik hat. Bei den Konzerten liegen Zettel aus, und das Votum ist für uns bindend.

Gibt es Repertoirevorlieben, die über die Jahrzehnte geblieben sind? In der Oper eigentlich nicht. In der Sinfonik habe ich schon eine Vorliebe für Bruckner, Mahler und Strauss. Aber zwischendurch brauche ich immer wieder die Wiener Klassik, das ist wie ein Heilbad.

Sie waren 15 Jahre lang Chefdirigent der Hamburger Symphoniker – parallel zu Ihrer Arbeit in Bonn. Wie hat das funktioniert? Ich bin 90.000 Kilometer pro Jahr hin und her gefahren, zu jedem Konzert, jeder Probe. Da habe ich eine Menge Autos verschlissen. Meine Familie wohnte in Bonn, und in Hamburg hatte ich eine schöne Wohnung in der Nähe der Elbchaussee. An die Stadt habe ich die besten Erinnerungen, an die Menschen, das Publikum – und das ist mir ja auch bis heute treu geblieben. Die Laeisz­halle ist ein zweites Wohnzimmer für mich geworden. Dabei hat Ihre Zeit in Hamburg nicht in jeder Hinsicht glücklich begonnen. Ich war noch keine zwei Monate da, als es hieß, das Orchester solle aufgelöst werden; es gab auch damals schon Spar-Debatten. Zum Glück haben sich einige prominente Hamburger Musikfreunde – einer von ih12

Es gibt ja viele Beispiele, die zeigen, dass Dirigieren jung hält. Wie lange machen Sie noch weiter? So lange ich kann. Ich spiele noch Fußball, also kann ich auch noch dirigieren. Da gibt es ja einige Ähnlichkeiten… In der kommenden Spielzeit mache ich alle wichtigen Dinge so weiter wie bisher, und auch Hamburg bleibe ich natürlich treu. Konzert- & CD-Tipp So. 18.9.2011, 15:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn Ervis Gega (Violine), Heribert Beissel (Leitung) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Mozart: Rondo C-Dur KV 373, Adagio E-Dur KV 261 Haydn: Sinfonie D-Dur Hob I:104 „Salomon“ (7. Londoner Sinfonie) Beethoven: Sinfonie Nr. 6 Mozart: Klavierkonzert Nr. 24 Klassische Philharmonie Bonn Viktoria Lakissova (Klavier), Heribert Beissel (Leitung). Zu bestellen auf: klassische-philharmonie-bonn.de


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sinfonik

Bewusste Arbeit am Unbewussten

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m gemeinsam das Mysterium des kreativen Moments zu entschlüsseln, gebe es eine Brücke, über die er mit seinen musikalischen Partnern gern mit hellwach geöffneten Ohren spaziere, sagt Ralf Gothóni. Diesen Übergang zu Fantasie

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und innerem Reichtum, zu instrumentalem Können und Virtuosität hat der finnische Pia­nist, Dirigent, Komponist und Hochschullehrer in einer Haltung entdeckt, die alle Wände zwischen den Musikern aufhebe und gegenseitiges Vertrauen stifte: Die Rede ist von der Kammermusik. Dieses Verständnis des musikalischen Miteinanders habe nicht nur in kleinen Ensembles zu gelten. Selbst wenn Gothóni groß besetzte Klangkörper leitet, will er keine über den Dingen stehende Autorität sein, sondern ein Kammermusik-Partner, der seine Kolleginnen und Kollegen durch die unerhörte Menge an Informationen führt, die ein Haydn, Mozart oder Brahms so aufschrieb. „Was zwischen den Tönen passiert, ist viel wichtiger als die Töne selbst“, sagt Gothóni, der Musik als die Kunst feinster Beziehungen begreift und über die genannten großen Meister der Sinfonie sagt, sie seien im Grunde nichts als Kammermusiker. Dass der Pianist und langjährige Leiter des English Chamber Orchestra immer wieder gern mit der Hamburger Camerata musiziert und nun sogar die Jubiläums-Saison zum 25. Geburtstag von Hamburgs ältestem Kammerorchester mit einem „Fanfare“ über-

Foto: gothoni.com

Ralf Gothóni musiziert mit der Hamburger Camerata Werke von Haydn, Weber, Barber und Glass von Peter Krause


sinfonik

schriebenen Festkonzert eröffnet, liegt darin könne erst so die vielgestaltigen Informatibegründet, dass die Camerata ein „so großes onen der Musik entschlüsseln und dem Pubund ausgeprägtes Interesse am gemeinsa- likum zu verstehen geben. Um Hörfähigkeit men Musizieren“ habe. Gothóni sagt: „Sie und die Schulung von Aufmerksamkeit geht wollen spielen, und sie wollen üben!“ Die- es Ralf Gothóni nicht zuletzt mit Blick auf ses Selbstverständnis habe dem Orchester die Besucher seiner Konzerte. Die Pop-Muin den vergangenen Jahren einen deutlichen sik habe schließlich viele Menschen manipuQualitätsschub gebracht. liert: „Alles muss heute groß und laut sein.“ Einen Schlüssel dazu sieht er in der kam- Dagegen die Aufmerksamkeit wieder auf merorchestralen Besetzung der Camerata: poetische Details und leise Töne zu lenken, „Je größer das Orchester, desto größer auch sei eine große Aufgabe und Verantwortung: der organisatorische Aufwand, der von der „Wir versuchen das Äußerste!“ So auch am Musik wegführt.“ Hin zur Musik führt Go- 21. September, wenn europäische auf transthóni nicht zuletzt dadurch, dass er seine atlantische Musik trifft und Gothóni Haydns Orchester besonders gern vom Flügel aus Sinfonie Nr. 100 sowie, natürlich vom Flügel leitet. „So achten meine Kolleginnen und aus, das Tirol Concerto des Minimalisten PhiKollegen mit den Ohren statt mit den Augen lip Glass leiten wird. aufeinander und müssen nicht den komplizierten und fehleranfälligen Prozess eines Konzert- & CD-Tipp Abgleichs zwischen auditiver und visueller Information durchlaufen.“ Mi. 21.9.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) „Fanfare“ – 25 Jahre Hamburger Camerata Der von ihm beschworene „kreative MoHamburger Camerata, Ralf Gothóni (Klavier & Ltg.) ment“ könne dann als spannungsvoller muWeber: Sinfonie Nr. 1 C-Dur, Glass: Tirol Concerto, Barber: Adagio for Strings, Haydn: Sinfonie G-Dur sikalischer Dualismus zwischen Kon­trolle Hob I:100 „Militär-Symphonie“ und Spontaneität, zwischen Bewusstheit und Unbewusstem erlebbar gemacht werSallinen: Kammermusik Virtuosi di Kuhmo den: „Ich versuche bewusst mit dem UnRalf Gothóni (Leitung) bewussten zu arbeiten“, spitzt Gothóni seiArto Noras (Violoncello) Mika Väyrynen (Akkordeon) ne These zu. Wer im Orchester auf diesem cpo AnnCarpenterConcerti148x70:Mise en page 1 26/07/11 Wege wechselseitige Neugierde entwickle,11:30 Page1

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sinfonik

Höchste Qualität im Windschatten Das Rotterdams Philharmonisch Orkest spielt auch unter seinem neuen Chef in der Weltspitze mit von Michael Horst

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gebouw Orkest unangefochten die Nummer 1 im Lande. Dennoch hat es das 1918 gegründete Rotterdams Philharmonisch längst geschafft, sich ebenfalls ein hervorragendes Renommee aufzubauen. Dabei waren die Bedingungen nicht einfach. Im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs versank nicht nur der Konzertsaal des Orchesters in Schutt und Asche, sondern mit ihm auch der größte Teil der Instrumente und das Notenarchiv. Erst 1966 konnten die Musiker ihr neues Haus, das wieder den Namen De Doelen trägt und 2.300 Plätze fasst, beziehen. 1973 trat der junge Edo de Waart das Amt des Chefdirigenten an und mehrte mit vielen preisgekrönten Aufnahmen den internationalen Ruf des Orchesters. Ab 1979 folgten in kurzen Abständen David Zinman, James Conlon und Jeffrey Tate, bevor 1995 Valery Gergiev das Zepter übernahm. Mag das auch anfangs wie ein Stopover des omni-

Fotos: Marco Borggreve

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ber mangelnde Anfragen aus den verschiedensten Teilen der Erde kann sich das Rotterdams Philharmonisch Orkest wahrlich nicht beklagen: In den vergangenen Jahren war es mit seinem Chefdirigenten Yannick Nézet-Séguin in Nordamerika und in Ostasien, gerade erst präsentierte es sich unter Leonard Slatkin als Rotterdams Botschafter bei den wichtigsten Handelspartnern in Argentinien und Brasilien. Im September nun steht eine ausgedehnte Deutschland-Tournee auf dem Programm, der Konzerte in Gent, Antwerpen und Prag vorausgehen. Am Pult: der 36-jährige Senkrechtstarter Yannick Nézet-Séguin. Man muss es den Rotterdamern lassen: Sie haben in den letzten Jahrzehnten ein Gespür für publicity-trächtige Chefdirigenten entwickelt. Wie sonst auch sollten sie gegen die übermächtige Konkurrenz aus dem benachbarten Amsterdam punkten? Denn so wie das malerische Amsterdam als Touristenmagnet die vom Krieg schwer gezeichnete Handelsstadt Rotterdam klar in den Schatten stellt, so ist auch das ehrwürdige Koninklijk Concert-


sinfonik

nem Auftritt bei den Salzburger Festspielen 2008 mit Gounods Roméo et Juliette bei den namhaftesten Orchestern Europas und Nordamerikas debütierte und von der ZEIT 2010 als „Star der Stunde unter den jungen aufstrebenden Dirigenten“ gepriesen wurde. Im kommenden Jahr wird er überdies das Philadelphia Orchestra übernehmen. Drei thematische Schwerpunkte hat Nézet-Séguin für seine Arbeit in Rotterdam gesetzt: Beethoven, Richard Strauss und die französische Musik. Dass der neue Chef auch bei Probespielen neuer Orchestermusiker anwesend ist (Gergiev hatte nie die Zeit dafür), spricht mehr als manches andere für die künstlerische Seriosität dieses ungewöhnlichen Dirigenten. präsenten russischen Workaholics zwischen seinen damaligen Verpflichtungen in St. Petersburg und an der New Yorker Met gewirkt haben: Gergiev stürtzte sich wie überall voller Energie in seine Aufgabe, begeisterte mit seinem Charisma die Zuhörer – und dirigierte ein höchst abwechslungsreiches Repertoire mit Schwerpunkten bei Bruckner, Mahler und insbesondere der russischen Musik. Als Ehrendirigent bleibt Gergiev dem Orchester bis heute eng verbunden. Neuer Chefdirigent seit 2008 ist der FrankoKanadier Yannick Nézet-Séguin, der nach sei-

Konzert- & CD-Tipp Mi. 28.9.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts Rotterdams Philharmonisch Orkest, Yannick Nézet-Séguin (Leitung), Veronika Eberle (Violine) Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216 Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll Strauss: Ein Heldenleben, Vier letzte Lieder Rotterdams Philharmonisch Orkest Yannick Nézet-Séguin (Leitung) Dorothea Röschmann (Sopran) BIS / Klassikcenter Kassel


sinfonik

Viel Neues vom Neuen

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uf „unermüdliche Entdeckerlust und höchst abwechslungsreiche Konzertprogramme“ freut sich Rolf Beck, Leiter des Bereichs Orchester und Chor beim NDR und selbst Musiker, bei Thomas Hengelbrock, der mit Beginn der Saison 2011/12 seinen Posten als Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters antritt. Die ersten beiden Konzertauftritte Hengelbrocks mit seinem neuen Orchester lassen diese Vorfreude völlig berechtigt erscheinen. Schon der Titel der „Opening Night“ am 9. September ist vielversprechend: „Anything goes“, „nichts ist unmöglich“. Das ist nicht nur der Titel eines berühmten Musicals von Cole Porter, das freilich bei uns bisher kaum im Rahmen von Sinfoniekonzerten erklun18

gen ist. Der Eröffnungsabend der neuen Saison illustriert, dass in einem Konzert heute tatsächlich nichts unmöglich ist – und dabei spannt sich der Bogen über drei Jahrhunderte Musikgeschichte. Das Konzert ist eine Hommage Thomas Hengelbrocks an seine neue Wirkungsstätte: Den Anfang macht die erste „Hamburger“ Sinfonie Carl Philipp Emanuel Bachs, der in den letzten beiden Jahrzehnten seines Lebens als Hamburger Musikdirektor wirkte. Weiter geht es mit einem Werk seines Paten Telemann, dessen Erbe Bach 1768 angetreten hatte. Während der 47 Dienstjahre Telemanns in der Hanserepublik hatte noch die Oper am Gänsemarkt in Blüte gestanden, an der der junge Händel mit Almira seinen Aufstieg an den Opernhimmel seiner Zeit hatte feiern können. Beethovens revolutionäre Eroica steht dann im Zentrum des Abends: Als glühender Republikaner hatte Beethoven wütend den Namen Napoleons von der Titelseite der Sinfonie getilgt, als dieser sich zum „Kaiser der Franzosen“ hatte krönen lassen. Ein musikalischer Spaziergang über den Broadway bildet den Abschluss der „Opening Night“ – von New York aus traten die Musicals von George

Foto: Gunter Glücklich/NDR

Zum Start von Thomas Hengelbrock als Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters von Detmar Huchting


sinfonik

Gershwin und Cole Porter ihren Siegeszug um die Welt an und feierten auch in Hamburg Triumphe, das sich zu Recht als kosmopolitisches deutsches Gegenstück zu der amerikanischen Weltmetropole versteht. Das zweite Konzertprogramm von Thomas Hengelbrock und dem NDR Sinfonieorchester, diesmal mit dem NDR Chor und Vokalsolisten, widmet sich am 15. und 18. September Anton Bruckner. Die monumenHENJES HAMBURG Anzeige in Concerti talen Sinfo­ nien des österreichischen SpätMotiv: Lobgesang bilden auf „das in hohe Z” Saison einen romantikers dieser Schalttermin: 19. August 2011 Programmschwerpunkt der SinfoniekonzerFormat: 148 NDR; x 105 mm + 5soll mm ein Beschnitt te des damit großer BrucknerDruck: 4-farbig und Vorgänger von Thomas HenInterpret Job-Nr.: 7831 in Hamburg besonders gewürdigt gelbrock Stand: 18. April 2011 Wand, der im Januar 2012 werden: Günter seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Das Augustiner-Chorherrenstift von St. Florian bei Linz, Anton Bruckners langjährige Wirkungsstätte als Organist, bildet den roter Fa-

den dieses Programms: Eine Messe Michael Haydns, der zu Bruckners Zeiten häufig in St. Florian aufgeführt wurde, Bruckners eigenes, 1848/49 komponiertes Requiem und die 1881 in St. Florian abgeschlossene sechste Sinfonie, vom Komponisten selbst als seine „keckste Sinfonie“ bezeichnet. Fazit: Auf Thomas Hengelbrocks musikalische Konzepte wird man in Hamburg gespannt bleiben dürfen. Rückfragen und © 2011 PLAN S Werbeagentur GmbH Konzert-Tipp Alsterdorfer Markt 6 · 22297 Hamburg T 040-4802343 · info@plan-s.com Fr. 9.9.2011, 18:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR www.plan-s.com Saisoneröffnungskonzert „Anything goes“

NDR Sinfonieorchester, Camilla Tilling & Ute Gfrerer (Sopran), Kevin Greenlaw (Bariton), Thomas Hengelbrock (Leitung) C. P. E. Bach: Symphonie D-Dur Wq. 183,1, Telemann: Konzert für drei Trompeten, Pauken & Orchester, Händel: Suite aus der Oper „Almira, Königin von Castilien“, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica“, Gershwin: Cuban Ouverture, Porter: Anything goes (Auszüge)

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titel-interview

„Es war nicht besonders schwer“ Warum die georgische Primadonna Nino Machaidze so gerne Pasta isst von Jakob Buhre

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Foto: Uli Weber/Sony Classical International

ie Sopranistin Nino Machaidze (gesprochen Matscha-idse) ist einer der Shooting-Stars der Opernszene. Seit sie 2008 für Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen einsprang, haben sich ihr die Türen aller großen Opernhäuser der Welt geöffnet. Zwischen Auftritten in der Arena di Verona und in München, an der Met und in Paris gastiert sie im September und Oktober an der Hamburgischen Staatsoper, als Gilda in Verdis Rigoletto und als Lucia di Lammermoor. Frau Machaidze, der Tenor Vittorio Grigolo, mit dem Sie im Juni in ihrer Wahlheimat Mailand auf der Bühne standen, sagt, dass er am Tag einer Opernaufführung nicht mehr spricht. Das mache ich genauso. Zumindest versuche ich, ganz wenig zu reden. Klar, wenn jemand anruft, gehe ich dran. Ich spreche mit meinem Freund und mit meinem Vater. Aber nur das Notwendigste. Wie verbringen Sie den Tag vor der Vorstellung? Ich mag es, die Städte zu erkunden, ich laufe viel herum, gehe shoppen, ich bin eigentlich

den ganzen Tag vor der Aufführung draußen. Es ist nur wichtig, nicht zu sprechen. Sprechen ist in dem Moment wirklich schlecht für die Stimme. Rolando Villazón musste vor einigen Jahren pausieren, weil er seine Stimme überbeansprucht hatte. Existiert diese Gefahr auch für Sie? Wir Sänger mögen es so sehr, auf der Bühne zu sein, zu singen und in Kontakt mit dem Publikum zu stehen. Da fällt es oft schwer, Nein zu sagen, wenn die Rollen wunderbar und die Theater groß sind. Es ist wichtig zu verstehen, wie deine Stimme reagiert. Gott sei Dank habe ich bisher noch keine Probleme. Ich versuche aber, zwei, drei Tage vor einer Vorstellung Ruhe zu haben und auch möglichst keine Produktionen parallel zu machen. Zwischen Proben und Aufführungen hinund herzureisen ist sehr gefährlich. Haben Sie bestimmte Rituale vor einem Auftritt? Ich esse gerne Pasta vor einer Vorstellung, mit Olivenöl und Parmesan. Das ist gut für den Magen und gibt mir Energie. Manchmal nehme ich noch extra Vitamin C. Und ich singe 21


titel-interview

Empfinden Sie Druck, wenn Sie auf der Bühne stehen? Überhaupt nicht. Ich habe dieses Gefühl vor zwölf Jahren hinter mir gelassen, als ich in Georgien mein Operndebüt gegeben habe. Damals war ich ein bisschen nervös. Aber danach habe ich mich gefragt: Warum eigentlich? Ich liebe es doch so sehr zu singen und auf der Bühne zu sein. Das ist die pure Freude. Diese fantastischen Opernhäuser, das tolle Publikum, die tollen Kollegen, die wunderbaren Rollen, die ich singe – die Freude darüber ist so groß, dass alles andere nicht existiert. Und bei den Salzburger Festspielen 2008, als alle Welt darauf schaute, wie Sie die schwangere Anna Netrebko vertreten, da waren Sie auch nicht aufgeregt? Nein, alle Journalisten haben mich damals gefragt, ob ich aufgeregt sei – aber ich war nicht nervös. Ich war einfach nur glücklich über die Rolle, die Kollegen und das Publikum.

„Drei Stunden auf der Bühne sind keine Anstrengung“ Haben Sie mal eine Vorstellung abgesagt? Ein einziges Mal. Ich habe auch schon mal mit einer richtig starken Erkältung gesungen. Ich wollte die Leute, die gekommen waren, um mich zu sehen, nicht enttäuschen. Also bin ich ins Theater gegangen, habe ein bisschen probiert, mir ging es schlecht, aber der Stimme gut, und so habe ich ansagen lassen, dass ich mich schlecht fühle, aber trotzdem singe. Und der Abend war ein Erfolg. 22

Auf der Bühne war die Krankheit verflogen? Ja, es ist unglaublich, was da passiert. Noch in der Garderobe musste ich ständig niesen, auf der Bühne war das komplett vorbei. Das machen das Adrenalin und die Konzentration. Ihre Karriere erscheint sehr geradlinig: Gesangsunterricht, Konservatorium, Debüt in Tiflis, Opernakademie in Mailand, 2007 Debüt an der Scala, 2008 Debüt in Salzburg. War es tatsächlich so „einfach“? Es war eigentlich nicht besonders schwer (lacht). Ich glaube, ich hatte einfach sehr viel Glück im Leben. Ich habe von Anfang an sehr viel gelernt, als kleines Mädchen schon habe ich immer versucht, mein Bestes zu geben und jeden Tag etwas dafür zu tun, Opernsängerin zu werden. Ich habe früh gemerkt, dass die Leute meinen Gesang liebten, sie haben mir ihr Vertrauen geschenkt. Als ich im Konservatorium von Tiflis sang, sagte der Direktor zu mir: „Du bist zwar jung, aber eine gute Sängerin, lass uns eine Opernpartie versuchen.“ So kam ich zu meinem Debüt als Zerlina, danach sang ich Gilda, Norina und Rosina. Es ging immer weiter. Und die Oper führte Sie schließlich nach Italien. Der italienische Botschafter in Georgien war ein großer Opernfan, er hörte mich, und wenig später bekam ich ein Stipendium, um nach Italien zu gehen und dort sechs Monate zu studieren. Das war ein Traum von mir, viele Gesangsstudenten bei uns gehen nach Italien. Dann gewann ich Wettbewerbe, sang Konzerte, im Theater – und ich kam auf die Akademie der Mailänder Scala, wo ich die Möglichkeit hatte, mit so großartigen Sängerinnen wie Leyla Gencer, Mirella Freni oder Luciana Serra zu arbeiten. Woher kam überhaupt Ihre Faszination für die Oper? Ich erinnere mich schon gar nicht mehr, wann ich das erste Mal sagte, dass ich Opern-

Foto: Uli Weber/Sony Classical International

nie ohne Warm-Up. Ich muss zwei Stunden vorher im Theater sein, dann fange ich mit einfachen Vokalisen an und wärme langsam die Stimme auf.


titel-interview

so, und ich hoffe, dass die Leute um mich herum das genauso sehen. Dieses arrogante Denken à la „Ich bin alles“ gefällt mir nicht, damit macht man sich auch keine Freunde. Was ist das anstrengendste an Ihrer Arbeit? Alleine zu sein. Meine Familie lebt in Georgien, mein Freund ist auch Sänger und viel unterwegs. Also bin ich viel alleine, das ist für mich am schwierigsten. Und drei Stunden auf der Bühne zu stehen? Das ist keine Anstrengung. Es ist sogar so: Wenn eine Vorstellung zu Ende ist, würde ich am liebsten nochmal von vorn anfangen. Weil ich so unglaublich viel Adrenalin im Körper habe. Deshalb kann ich nach einer Aufführung auch nicht einschlafen, da ist noch so viel Energie, auch durch den Applaus, den ich bekomme. Meistens schlafe ich erst morgens um fünf oder sechs Uhr ein.

sängerin werden will, das ist so lange her. Ich bekam mit sechs Jahren Klavierstunden und habe dabei angefangen zu singen. Ich habe auch alles nachgesungen, was im Fernsehen lief. Und meine Mutter war ein großer Opernfan. Ich erinnere mich: Selbst in schlechten Zeiten, wenn es Probleme mit dem Strom oder wenig zu Essen gab, sind wir immer ins Theater gegangen. Und dort war es immer voll.

Sie haben mit 28 schon viel erreicht – haben Sie noch Träume? Viele meiner Träume sind wirklich schon in Erfüllung gegangen. Es war mein Traum, an der Met zu singen, in Deutschland, in Italien, in Österreich – das ist das, was ich wollte. Im Moment träume ich davon, Manon zu singen. Mein anderer Traum ist, auf all den großen Bühnen weiter auftreten zu können. Ich würde mir gerne meinen kleinen Platz in diesen Theatern für lange, lange Zeit erhalten. Opern- & CD-Tipp

Was bedeutet für Sie das Wort „Diva“? Gar nichts. Ich glaube, es gibt heute keine mehr. Wenn dich jemand heute als Diva bezeichnet, ist das auch ein Kompliment. Aber ich glaube, das ist eine Sache der Vergangenheit, heute ist alles einfacher und normaler. Aber verändert einen der Aufstieg zu „StarRuhm“ nicht auch charakterlich? Ich bin immer noch die gleiche Person wie vor ein paar Jahren. Ich war schon immer

Di. 6.9.2011, 19:30 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto Philharmoniker Hamburg, Alexander Soddy (Leitung), Arnold Rutkowski, Franco Vassallo, Nino Machaidze u.a. Weitere Vorstellungen: Sa. 10.9. 18:00 Uhr sowie Di. 13.9., Sa. 7.1., Di. 10.1.2012 jeweils 19:30 Uhr Romantic Arias Werke von Rossini, Donizetti, Massenet, Bellini & Gounod. Nino Machaidze (Sopran), Teatro Comunale di Bologna Orchestra, Michele Mariotti (Ltg.). Sony Classical 23


neue musik

„Ich mache nur meine Arbeit“ Die NDR-Konzertreihe das neue werk und Kampnagel feiern den 99. Geburtstag von John Cage von Sören Ingwersen

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tete, in Cages künstlerischem Schaffen eine große Rolle spielt. „Die Zufallsoperationen verhindern, dass ich mich ständig wiederhole, mich in eingefahrenen Bahnen bewege, nach meinen Vorlieben und Abneigungen richte“, sagte Cage in einem Interview. Der Pianist Steffen Schleiermacher, der Cages gesamtes Klavierwerk eingespielt hat, greift zum Abschluss des ersten Konzertabends unter dem Motto „Cage – eine Zufallsbekanntschaft“ dieses Thema mit einem von Zufallsoperationen geleiteten Feldzug durch Cages Klavierwerk auf. Cage, der sich vom Buddhismus ebenso inspirieren ließ wie von der Mathematik, der sagte, er habe beim Komponieren weder Ideen noch Vorlieben oder Gefühle („Ich mache nur – quasi mechanisch – meine Arbeit“), definierte die Musik nüchtern als „Aufmerksamkeit gegenüber den Tönen“.

Foto: Susan Schwartzenberg

J

ohn Cage, der Mann, der das unerwartete Ereignis zum Kompositionsprinzip erhob, wird unerwartet gefeiert: mit drei Konzertabenden zum 99. Geburtstag. Im Zentrum von „Cage 99“ stehen neben Werken des 1992 verstorbenen Wegbereiters einer neuen Tonkunst auch Stücke seiner musikalischen Weggefährten und Erben. Von Sebastian Matthias – im letzten Jahr Residenzchoreograf von K3 auf Kampnagel – wird eine Neue Choreographie auf zwei separate Musikensembles von John Cage uraufgeführt. Die ungarische, in Berlin lebende Tänzerin und Choreografin Eszter Salamon hat mit Dance for Nothing auf Cages berühmten Aufsatz Lecture on Nothing eine Perfomance entwickelt, die dem Text einen eigenständigen, autonomen Bewegungsablauf gegenüberstellt. Cage selbst hat mit seinem langjährigen Arbeits- und Lebenspartner, dem Tänzer Merce Cunningham, dieses Prinzip bereits radikal umgesetzt: Cunningham entwickelte Choreografien zu Cages Texten, ohne diese vorher zu kennen, er orientierte sich lediglich an der vorgegebenen Dauer. Die Korrespondenz zwischen vorgetragenem Text und Tanz war somit ein Ergebnis des Zufalls, wie überhaupt der Zufall, das Unerwar-


Somit bestand für ihn zwischen Musik und vorgetragener Poesie kein wesentlicher Unterschied. Dem tragen auch Cages Stücke für Stimme und Klavier Rechnung, die unter der Leitung von Jan Philip Schulze im „Song Cosmos Cage“ erklingen. Dirigent Peter Rundel erkundet zusammen mit dem NDR Sinfonieorchester nicht nur Cage, sondern auch Werke von Varèse, Feldman, Schönberg und James Tenney. Am letzten Abend wird das Landesjugendensemble Neue Musik Schleswig-Holstein eine weitere Uraufführung auf die Bühne bringen: Thoughts about ChAnGEs des 31-jährigen Komponisten Robert Krampe, der vor einem Jahr beim Hamburger Tonali Grand Prix den Kompositionspreis erhielt. Da ein festgefügter Ablauf dem Anliegen Cages kaum entsprechen würde, werden zum Schluss in einem Überraschungsprogramm ungewöhnliche Werke, Tondokumente und Musikkonzepte des Jubilars vorgestellt. „Wir wollen kein Kunstwerk produzieren“, sagte Cage einmal im Hinblick auf eine seiner Performances, „sondern eine lebendige Situation schaffen – unerwartete Ereignisse, die unter Verabredung eines allgemeinen Gefühls zusammenlaufen.“ Das Programm von „Cage 99“ lässt erahnen, dass Cage auch neun Jahre nach seinem Tod immer noch unerwartete Ereignisse und lebendige Situationen erschaffen kann. festival-Tipp Cage 99 – Drei Tage mit John Cage Do. 22.9.2011, 20:30 Uhr Kampnagel (K2) Sebastian Matthias (Choreografie), Tanzensemble, Mitglieder des Ensemble Resonanz, Christof Hahn & Bernhard Fograscher (Klavier) Fr. 23.9.2011, 20:00 Uhr Kampnagel (K6) NDR Sinfonieorchester, Peter Rundel (Leitung) Werke von Cage, Varèse, Feldman, Schönberg & Tenney Sa. 24.9.2011, 19:00 Uhr Kampnagel (K1) Landesjugendensemble Neue Musik Schleswig-Holstein, Ninon Gloger (Klavier), Johannes Harneit (Ltg.) Cage: Konzert für präpariertes Klavier & Orchester, Krampe: Thoughts about ChAnGEs (UA) u.a. Alle Veranstaltungen: www.kampnagel.de

HA MB UR GER SYMPHONIKER

SZENEN … FAUST! SCHUMANN: SZENEN ZU GOETHES „FAUST“ FÜR SOLOSTIMMEN, CHOR UND ORCHESTER DIRIGENT: JEFFREY TATE SOPR AN: JULIANE BANSE, CHEN REISS MEZZO: NATASCHA PETRINSKY ALT: IRIS VER MILLION TENOR: STEVE DAVISLIM BARITON: SIMON KEENLYSIDE BASS: GEORG ZEPPENFELD STA ATSCHOR LATVIJA TÖLZER K NABENCHOR ERMÖGLICHT DURCH DIE

29.09.11

DONNERSTAG

19:30

LAEISZHALLE HAMBURG GROSSER SA AL


spielstättenporträt

Große Bühne für die Kleinen

E

s riecht nach Farbe und frisch verputzten Wänden. Man betritt ein großzügiges Foyer und gelangt über eine breite Treppe in den Konzertsaal. Nicht rund, nicht eckig, mit Zuschauerplätzen auf mehreren Ebenen. Flexible Bühne, flexible Bestuhlung. Noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Am 10. September wird der Miralles Saal eingeweiht. Und damit hat die Staatliche Jugendmusikschule die Nase vorn vor der Elbphilharmonie. Den Vergleich mit dem großen Bruder in der HafenCity scheut man am Mittelweg nicht: „Was die Elbphilharmonie für Hamburg sein wird, das ist der Miralles Saal für uns“, sagt Arthur Cardell, Veranstaltungsleiter der Staatlichen Jugendmusikschule 26

Hamburg. Er muss es wissen, 160 Konzerte veranstaltet die Schule im Jahr – und musste bisher auf andere Orte wie die Laeiszhalle, Kampnagel oder Schulaulen ausweichen, die den akustischen Anforderungen oft nicht gerecht wurden. Ganz im Gegensatz zur Elbphilharmonie kann die Musikschule von sich behaupten, zeitlich und finanziell im geplanten Rahmen geblieben zu sein – das Konjunkturpaket II machte es möglich. Vorgesehen war der Saal zwar schon von Anfang an neben dem Neubau der Musikschule, der im letzten Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte. Allein das Geld, es reichte damals nicht. Nun wurde der Bau neben den öffentlichen Geldern durch die Unterstützung des Hamburger Unternehmers Michael Otto ermöglicht: „Das Können der Kinder wird beflügelt, wenn sie vor größerem Publikum die Kunst des öffentlichen Vortrags üben können. Ich freue mich, dass ich den Bau unterstützen konnte.“ Das bürgerschaftliche Engagement spielt ja bekanntlich auch bei Hamburgs größtem Bauprojekt eine große Rolle. Und noch ein

Fotos: Staatliche Jugendmusikschule Hamburg

Die Staatliche Jugendmusikschule eröffnet mit dem Miralles Saal ihr eigenes Konzertpodium von Friederike Holm


spielstättenporträt

Vergleich zur „Elphi“ drängt sich auf. Die Initiative für den Konzertsaal geht zurück auf Wolfhagen Sobirey, den ehemaligen Direktor der Musikschule. Bei der Einweihung des Saales wird er dabei sein – jedoch nur als Besucher. Noch ist offen, ob es Intendant Christoph Lieben-Seutter bei der Eröffnung der Elbphilharmonie genauso gehen wird. Bei der Musikschule hat er jedenfalls schon angeklopft und Raumbedarf angemeldet: Solange an der Elbe noch gebaut wird, werden im neuen Miralles Saal regelmäßig Veranstaltungen vom Elbphilharmonie Education-Programm stattfinden – Meisterkurse, Konzerte und Workshops für junge Leute mit hochkarätigen Künstlern wie Christian Tetzlaff oder Igor Levit.

Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister

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Hochkarätig ist auch der Architekt, nach dem der Saal benannt ist und der das Musikschulgebäude konzipierte. Enric Miralles, der unter anderem das Architektur-Institut der Universität von Venedig entwarf, hat die Eröffnung der Musikschule im Juni 2000 zwar nicht mehr erlebt, den Konzertsaal haben seine Kollegen jedoch in seinem Sinne entworfen. Ebenso wie die von seinem Büro gestalteten öffentlichen Anlagen in der HafenCity mit ihren Mosaiken, die Terrassen mit ihren ungewöhnlichen Winkeln – diese spanische Handschrift kann man auch im neuen Konzertsaal wiedererkennen. Die Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen freuen sich auf ihre neue Bühne. Kammermusikensembles, Orchester, Chöre, Bands, Tanz- und Rhythmik-Gruppen werden hier die Möglichkeit haben, ihr Können zu präsentieren – ein Ansporn zu musikalischen Höchstleistungen ist dieser Saal allemal. Konzert-Tipp Eröffnungswochenende Miralles Saal Staatliche Jugendmusikschule Sa. 10.9.2011, 15:00 – 21:00 Uhr Ensembles der Jugendmusikschule. Wandelkonzert So. 11.9. 2011, 11:00 – 21:00 Uhr Mädchen- und Neuer Knabenchor Hamburg, Lehrerkonzert, Showtime mit Gaststar Stefan Gwildis


CHormusik

Die Magie der menschlichen Stimme

S

eit einigen Jahren überbieten sich die Orchester darin, immer jüngere „Nachwuchs-Stars“ zu Chefdirigenten zu ernennen. Mit 40 hat jeder Dirigent, der etwas gelten will, schon diverse Chefposten in seiner Vita. Kaspars Putninsˇ nicht. Doch er wirkt nicht, als würde er darunter leiden. Dass man ihn, wie kürzlich in Berlin geschehen, als „legendären Dirigenten des Lettischen Rundfunkchors“ ankün­ digt, zeigt, welches Renommee der 44-Jährige in der Chorwelt genießt. Dass Putninsˇ auch ohne Chefposten zufrieden ist, hat seinen Grund nicht zuletzt in der einzigartigen Konstruktion des Rigaer Chores, der zu den führenden der Welt gehört. Als Sigvards Klava 1992 die Leitung übernahm, lud er Putnins, der gerade erst sein Studium an der Rigaer Musikhochschule abgeschlossen hatte, ein, als fester zweiter Dirigent mit dem Chor zu arbeiten. „Seitdem arbeiten wir Sei28

te an Seite, und jeder entwickelt sein eigenes Saisonprogramm. Aber wir sind sehr unterschiedlich, sodass sich der Chor permanent umstellen muss. Es ist ein interessantes Prinzip, das ich von keinem anderen Chor kenne.“ Kaspars Putninsˇ ist ein freundlicher, großgewachsener Mann, der nicht nur beim Dirigieren, sondern auch im Gespräch große Ruhe ausstrahlt. Man merkt, dass er es gewohnt ist, mit Sprache zu arbeiten. Und dass seine Singstimme Bass ist, ist ebenso offensichtlich. „Ich habe mein Leben lang gesungen. Mit fünf habe ich in einem Knabenchor angefangen. Zu singen war für mich immer ein ganz selbstverständlicher Weg, mich auszudrücken. Aber ich war immer Teil eines Chores oder eines Ensembles, ich liebe das Ensemble-Singen.“ Der Chorgesang hat eine lange Tradition in den baltischen Ländern, und Putninsˇ’ Eltern waren Teil dieser Tradition: der Vater als lei-

Foto: Ali Haydar Yesilyurt

Mit Kaspars Putninsˇ gastiert einer der interessantesten Chordirigenten in Hamburg von Arnt Cobbers


SIEGFRIED denschaftlicher Amateur, die Mutter als Profi. Sie ist studierte Chorleiterin, unterrichtet noch heute an einer Musikschule und war, als Kaspars Kind war, Mitglied des damals bes­ ten Kammerchores in Lettland. „Während meines Studiums haben wir da noch einige Zeit zusammen gesungen, ehe sie ausschied.“ Putninsˇ hat tatsächlich „Chordirigieren“ studiert, und auch wenn er oft Kammerorches­ ter dirigiert, fühlt er sich erst dann „wirklich zu Hause“, wenn er mit Stimmen arbeiten kann. „Ich bin noch immer fasziniert und inspiriert von den Möglichkeiten der menschlichen Stimme.“ Der auffälligste Unterschied zum Orchesterdirigieren ist, dass Chordirigenten keinen Stab benutzen. „Im Orchester braucht man den Stab als rhythmische Referenz. Der Chor dagegen ist ein atmender Organismus, da sind die Hände genug. Der Chor atmet – viel mehr als ein Orchester – wie ein Körper. Deshalb, und wegen des Textes, ist er vielleicht auch etwas freier im Rhythmus als ein Orchester.“ Einen idealen Chorklang gibt es für ihn nicht. Putninsˇ findet es im Gegenteil faszinierend, dass es zwischen den Spitzen-Chören aus aller Welt viel größere Unterschiede gibt als zwischen den Spitzen-Orchestern, wobei er die Hauptgründe im Klang der jeweils heimischen Sprache und der Liedtradition sieht. „Auch wenn, wie in Deutschland, nicht mehr alle Mütter Wiegen- und Kinderlieder singen, lebt diese Musik doch irgendwo weiterhin in unserem Unterbewusstsein, sie ist Teil unserer Identität. Und das ästhetische Ideal, was eine schöne Stimme ist, ist in Finnland zum Beispiel ein völlig anderes als in Italien."

Wagner-Glück an der Alster rhältlich

Auch e

über

i.de

oncert www.c

Richard Wagner:

Siegfried Live-Mitschnitt aus der Staatsoper Hamburg vom Oktober 2009

Christian Franz Peter Galliard Falk Struckmann Wolfgang Koch Diogenes Randes Deborah Humble Catherine Foster Ha Young Lee Simone Young Philharmoniker Hamburg 4 CDs · OC 927

D

er „Siegfried“ wurde im Hamburger „Ring“ besonders gefeiert. Der Applaus galt der Regie genauso wie den Sängern und dem Orchester unter der Leitung von Simone Young. Die feine Charakterzeichnung der Protagonisten durch Claus Guths Regie wurde von einer überzeugend gecasteten Solistenriege brillant auf die Bühne gebracht. Dieser „Ring“ wirkt auch bei rein akustischem Erleben sinnfällig und transparent. Die Sängerbesetzung mit erfahrenen Wagner-Sängern wie Christian Franz, Falk Struckmann und Wolfgang Koch garantiert einen erstklassigen vokalen Standard.

Bereits erschienen Richard Wagner:

Die Walküre Live-Mitschnitt

Stuart Skelton Mikhail Petrenko Falk Struckmann Yvonne Naef Deborah Polaski Simone Young Philharmoniker Hamburg 4CDs · OC 926

Richard Wagner:

Das Rheingold Live-Mitschnitt

Falk Struckmann Wolfgang Koch Peter Galliard

Konzert-Tipp

Simone Young Philharmoniker Hamburg

Do. 29.9.2011, 20:00 Uhr St. Johannis Harvestehude Zeitläufe NDR Chor, Kaspars Putninš (Leitung) Ligeti: Poème symphonique & Lux Aeterna, Nystedt: Immortal Bach, Janequin: La Guerre & Voulez ouyr les cris de Paris, Cage: Story, Ravel: Trois chansons, Glass: Knee 3, Bach: Komm, Jesu komm BWV 229

2CDs · OC 925

IN VORBEREITUNG: RICHARD WAGNER: GÖTTERDÄMMERUNG 4CDs · OC 928 VERÖFFENTLICHUNG: HERBST 2011

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blind gehört

„Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt“ Der Cellist David Geringas hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers

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avid Geringas ist einer der renommiertesten Cellisten der Welt. Der Litauer, der 1970 den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann, kam 1976 als Erster Solo-Cellist des NDR-Sinfonieorchesters nach Hamburg, als Professor unterrichtete er in Lübeck und bis 2009 in Berlin. Zu seinen Schülern gehören Sol Gabetta, Maximilian Hornung, Jens Peter Maintz, Johannes Moser und Wolfgang Emanuel Schmidt.

Foto: davidgeringas.de

Bach: Suite für Violoncello solo G-Dur BWV 1007 Boris Pergamenschikow (Violoncello) 1998. hänssler Classic

Das spielt jemand, der sich mit der Aufführungspraxis intensiv auseinandergesetzt hat. (2. Satz) Ich finde es hervorragend von der Auffassung, von der Auseinandersetzung her. Ich könnte mir etwas mehr Kontrast zwischen beiden Sätzen vorstellen, bei mir ist der erste Satz eine virtuose Eröffnung und die Allemande etwas sehr Meditatives. Aber sehr klug gespielt, tonlich sehr erfüllt. Pergamenschikow? Das letzte Mal habe ich ihn mit Bach vor 25 Jahren gehört,

da hat er noch ganz anders gespielt. Er hat sich sehr inspirieren lassen von Gustav Leonhardt, er war ein sehr kluger und intellektueller Mensch – und sehr konsequent. Dabei könnte man bei manchen Komponisten vielleicht auch inkonsequent sein. Vielleicht wollte der Komponist es improvisierter haben und schrieb deshalb Bezeichnungen, die sich manchmal widersprechen. Und wir fangen an zu überlegen, was richtig ist. Anna Magdalena Bachs Abschrift ist absolut inkonsequent, und es ist manchmal schwer, dem nachzugeben. Was Pergamenschikow hier macht, ist das Gegenteil: Er durchdenkt alle möglichen Varianten, entschließt sich für eine Lösung und arbeitet das Stück dann zielstrebig durch. Das ist eine große schöpferische Arbeit, die sehr viel Freude beim Zuhören bereitet. Ich selbst gehe den Weg des Erfahrens, man lernt mit jedem Jahr dazu. Mit dem Spielen ist es wie mit dem Erzählen. Je nach Stimmung erzählt man eine Geschichte unterschiedlich, und manchmal kommt man spontan auf Lösungen und Gedanken. Die Aufgabe des Musikers ist es, die Herzen der Zuhörer zu erreichen. Wie man das macht, hängt von vielen Faktoren ab, Ausbildung, Gewohnheit, Geschmack. 31


Blind gehört

Es ist wichtig, viel zu wissen. Ich habe zum Beispiel ein fünfsaitiges Cello und spiele Baryton. Aber es geht nicht darum, zu zeigen, was wir wissen. Es geht um den Inhalt, die Emotion, den Geist, alles andere ist nur Mittel zum Zweck. Und es gibt Musiker, die so überzeugend sind, dass es egal ist, was und wie sie spielen. Dvořák: Konzert für Violoncello & Orchester h-Moll op. 104 Mstislaw Rostropowitsch (Violoncello), London Philharmonic Orchestra, Carlo Maria Giulini (Leitung) 1977. EMI Classics

(nach wenigen Tönen) Das ist Rostropowitsch. Er ist ein Teil meines Lebens, ich habe mit ihm zehn Jahre verbracht. Ihn erkenne ich sofort an seinem Spiel. Am Rubato, an dieser unverwechselbaren Energie, an allem. Ich höre, dass alle anderen nicht so gut sind wie er. Als er seine ersten Konzerte in New York, in London, in Prag gegeben hat, war das wie ein Naturereignis – man war überwältigt. Ich möchte die Werke so hören, wie er sie gespielt hat. Er hat sie jedes Mal anders gespielt, und trotzdem klingt es immer wie Rostropowitsch. Er spielte spontan, und das hat er von uns Studenten immer verlangt: Die Musik muss so klingen, als spiele man sie zum ersten Mal. Was kann ein 17jähriger Junge darunter verstehen? Aber wenn man 65 wird, weiß man genau, was gemeint ist. Was wir gelernt haben, interessiert im Konzert niemanden. Wichtig ist, was jetzt passiert. Aber das zu können, verlangt viele Jahre der Auseinandersetzung. Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt. Sie konserviert, was einmal gewesen ist, und wiederholt das immer wieder. Das ist eigentlich gegen die Musik. Warum ich so viele CDs aufnehme? Als Erinnerung. Das unterstützt auch meine Erinnerung. Außerdem gibt es viele Werke, die man im Konzert nie hört. Da ist es gut, dass es eine CD gibt. Ich mag es aufzunehmen. Diese Arbeit bringt mich auf neue 32

Wege, neue Gedanken, sogar beim Schneiden kommt man auf neue Ideen. Aber was ich unter Musik verstehe, ist das, was im Moment erklingt, mit allen Unebenheiten. Und das ist jedes Mal etwas anderes. Brahms: Konzert für Violine, Violoncello & Orchester a-Moll op. 102 Jacques Thibaud (Violine), Pablo Casals (Violoncello), Pablo Casals Orchester Barcelona, Alfred Cortot (Leitung) 1929. Naxos Historical

Auch Casals erkennt man sofort. Er hat eine Tongebung, die sehr typisch ist. Mir gefällt das zügige Tempo, und sie spielen nicht rhapsodisch frei, sondern sehr genau. Hier zum Beispiel: Diese Triolen nehmen sehr viele Geiger viel langsamer. Wie hier das zweite Thema gespielt wird, entspricht allerdings nicht meiner Auffassung, da wünsche ich mir mehr Zärtlichkeit und Poesie. Ansonsten wird hier versucht, den ersten Satz eher sinfonisch zu betrachten und aus einem Guss zu spielen. Das gefällt mir sehr an dieser Einspielung. Goldschmidt: Konzert für Violoncello & Orchester op. 23 Julian Steckel (Violoncello), Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin (Leitung) 2009. CAvi

Ist das die neue Aufnahme von Steckel? Es ist toll, wie er da rangeht. Viel zu wenige Cellisten haben den Mut, solche Werke zu spielen. Als man mich 2003 gefragt hat, ob ich Lutoslawski oder Goldschmidt spielen wollte, habe ich gesagt: Goldschmidt. Weil es sonst niemand spielt... Das hier ist gut gespielt, aber ich wünsche mir mehr Substanz vom Orchester. Als ich die deutsche Erstaufführung in Magdeburg gespielt habe, war der 91jährige Goldschmidt gekommen und er sprach von der Bühne aus mit dem Publikum, das war faszinierend. Wie schön, dass er damals noch dabei sein konnte.


festival- & CD-Tipp 2. Russisches Kammermusikfest (7.-18.9.2011) Mi. 14.9.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) David Geringas (Violoncello), Jascha Nemtsov (Klavier). Prokofjew: Ballade op. 15, Weinberg: Sonate Nr. 2, Rachmaninow: Sonate op. 19 Alle Konzerte: www.russisches-kammermusikfest.de Beethoven: Sämtliche Werke für Violoncello & Klavier David Geringas (Violoncello) Ian Fountain (Klavier) hänssler Classic

Das Besondere genießen. Reisen zu ausgewählten Aufführungen in den schönsten Opern- und Konzerthäusern mit attraktiven Rahmenprogrammen und Unterkunft in Hotels der Spitzenklasse. Edita Gruberova in Budapest, Berlin Jonas Kaufmann in München, Wien Anna Netrebko in Baden-Baden, Salzburg, Dresden Plácido Domingo in Valencia Opern- und Konzert-Highlights in Dresden Adventsreisen nach Florenz, Leipzig, Salzburg, Wien & Grafenegg, Wartburg & Weimar Weihnachtsreise nach Dresden Silvesterreisen nach Leipzig, Berlin, Dresden, München, Hamburg, Barcelona, Warschau, Budapest, Baden-Baden, Wien

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© Arts & Others, Bad Homburg

Nicht schon wieder – ich komme gerade vom Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, da wurde das Konzert acht mal geboten. Aber nein, lassen Sie es laufen. Haydn ist mein Lieblingskomponist. Er war ein unglaublich erfinderischer Geist, in jedem Takt kann etwas passieren. Witz, Feuer, Betrug, aber auch Erhabenheit, Schönheit des Moments. Auch Haydn muss man mit Emotion spielen, auch Haydn hat vom Leben geschöpft, der Beginn des zweiten Satzes ist Emotion pur. Was mir hier auffällt: Der Cellist versucht, das Moderato zu verwirklichen, er spielt das Legato intim und gesanglich aus und zeigt dabei die Majestät der Musik, das ist überzeugend. Im zweiten Thema hat er ein schönes Piano genommen. Ein Problem würde dann entstehen, wenn die Spannung nachlassen würde. Es hängt vom Spieler ab, dass er in jedem Takt geistreich und unerwartet bleibt. Das Orchester ist schwächer. Der Cellist setzt wieder ein, und plötzlich ist alles erfüllt. Das ist leider oft so. Das ist Wen-Sinn Yang? Er kann unglaublich schnell spielen. Aber er tut es hier ganz bewusst nicht. Man hört ganz deutlich, dass er das realisiert, was er sich vorgenommen hat. Das ist für mich ganz wichtig.

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Haydn: Konzert für Violoncello & Orchester Nr. 1 C-Dur Wen-Sinn Yang (Violoncello), Accademia d’Archi Bozen, Georg Egger (Leitung) 2010. Oehms Classics


Rezensionen

Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Unerhört!!! Auf welchen Instrumenten nur spielen diese Budapester! Und wie! Die endlich einmal rechtmäßig als Nummer 9 bezeichnete Große C-Dur-Sinfonie birgt eine Fülle köstlicher instrumentaler Nuancen, wie man sie so nie gehört hat und nie wieder hören wird. Iván Fischer entlockt seinem Orchester denkbar farbige und würzige Details, ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Sensationen meidet er, alles entwickelt sich aus einer genuin musikalischen Logik. Die Entdeckerlust von Dirigent und Musikern wirkt ansteckend; der Hörer glaubt, einer Uraufführung beizuwohnen. Bewundernswert, wie diese Frische und die ausgefeilte Rhetorik mit dem abgedunkelten Orchesterklang harmonieren. Wer den echten, unerhörten Schubert sucht – hier ist er. (VT)

Liszt akrobatisch

Liszt durchdrungen

Nach eigenen Angaben hatte Lang Lang seinen ersten Kontakt mit dem Œuvre Liszts, als er im zarten Alter von zwei Jahren (!) einen „Tom und Jerry“-Trickfilm sah, mit Liszt-Klängen als Filmmusik. So ähnlich fasst er Liszt wohl noch immer auf: Das Hochvirtuose wird flink gemeistert, etwa im ersten Klavierkonzert oder in spektakulären Perlen wie La campanella und Grand galop chromatique. Wenn es aber ruhiger wird, wie im Liebestraum oder in der Transkription von Schuberts Ave Maria, entlockt Lang Lang den Stücken nicht ihr volles Ausdruckspotenzial. Auch bei zwei der Ungarischen Rhapsodien können furiose Umspielungen nicht über fehlendes Feuer hinwegtäuschen. (EW)

Zum Liszt-Jahr bringt Lise de la Salle ihre Sicht der Dinge zu Gehör. Die eigenwillige Auswahl zeigt die unterschiedlichen Facetten im Klavierwerk Liszts, intensiv durchdrungen und ohne oberflächliche Effekthascherei. Auch in Schwergewichten wie Après une lecture du Dante, worin Liszt Momente der Divina comedia zum Klingen bringt, in der dramatischen Klaviertondichtung Mazeppa und in der h-Moll-Ballade zeigt die junge französische Pianistin langen dramaturgischen Atem und hält die Spannung bis zum Schlussakkord. Dichte, differenzierte Klangflächen und auch Mut zu leisen Tönen machen die Produktion zu einer anregenden Entdeckungsreise. (EW)

Liszt. My Piano Hero Liszt: Klavierkonzert Nr. 1, Liebestraum Nr. 3 u.a. Lang Lang (Klavier), Wiener Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Sony Classical

Liszt: Après une lecture du Dante, Ballade No. 2, Nuages gris, Funérailles u.a. Lise de la Salle (Klavier) naïve

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Foto: Axel Nickolaus

Schubert: Sinfonie C-Dur D 944, Fünf deutsche Tänze D 90 Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Leitung). Channel Classics


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Rezensionen

Revolutionär

Frühe Reife

Unerschöpflich scheinen die Phantasie und der Forschungseifer der Alten-Musik-Ensem­ bles! Die Accademia del Piacere legt jetzt eine Sammlung mit Monteverdi-Musik vor, die ganz und gar auf die viel gerühmte emotionale Wirkung dieser Werke setzt: Von vielerlei Affekten ergriffen und hingerissen soll das Publikum regelmäßig gewesen sein. Und wenn man dieses spanische Ensemble hört, kann man das erstmals nachvollziehen. Emotion pur bietet hier alles, vom Combattimento di Tancredi e Clorinda über die Instrumentalmusik bis zum Lamento della Ninfa. Insbesondere letzteres ist eine Offenbarung: Kein polierter Wohlklang, sondern die in Musik gesetzte Verzweiflung einer jungen Frau. (KH)

Die geniale Musik des Teenagers Felix Mendelssohn Bartholdy flößt auch heute noch Ehrfurcht ein: Mit dreizehn schrieb er sein erstes Klavierkonzert, ein halbes Jahr später sein Doppelkonzert. Beide Werke, von Musikern und Forschern bis in unsere Zeit vernachlässigt, legt jetzt das Freiburger Barockorchester in einer bemerkenswerten Aufnahme vor. Mit Esprit, Spielfreude und einem hausmusikalischen Gestus, wie er auch in den Uraufführungen im privaten Kreis geherrscht haben mag. Voller Leidenschaft und Eleganz spielt das Orchester, romantisch dahinschmelzend, immer wieder wie improvisierend klingt die Violine, überlegen und souverän das überaus klangschöne Klavier. (KH)

Amori di marte Werke von Monteverdi, Marini & Bertali Accademia del Piacere, Fahmi Alqhai (Leitung) Alqhai&Alqhai

Mendelssohn: Konzert für Klavier & Streichorchester a-Moll, Konzert für Violine, Klavier & Orchester d-Moll K. Bezuidenhout (Fortepiano), G. von der Goltz (Violine & Leitung), Freiburger Barockorchester. harmonia mundi

Bratschenkabale

In bester Tradition

Nicolò Paganini war nicht zufrieden, als ihm Hector Berlioz das Auftragswerk, ein Bratschenkonzert, zeigte. Die Bratsche pausierte zu oft. Paganini trat vom Auftrag zurück, und Berlioz verarbeitete das Material zu Harold en Italie. Solist David Aaron Carpenter und Vladimir Ashkenazy präsentieren mit dem Stadtorchester Helsinki das Bratschen-Bravourstück als spannende musikalische Reiseerzählung. Von Anfang an werden die unterschiedlichen Musiken, die Berlioz darin bündelt, differenziert und deutlich konturiert. Anschließend erklingt jenes Werk, das sich Paganini schließlich selbst schrieb: typisch romantisches Virtuosenkonfekt, souverän in Szene gesetzt. (EW)

In seinem Aufsatz „Brahms der Fortschrittliche“ präsentiert Arnold Schönberg den älteren Kollegen als Vorläufer im Geiste. Ausgerechnet Brahms, den Klassizisten! Doch Schönberg entdeckt bei ihm subtile Ausbrüche aus dem tonalen Gefüge und Intervallkonstellationen als Formelemente, aus denen logisch die Zwölftonmusik erwachsen muss. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle beleuchten diese Verbindung: Schönbergs Orchesterfassung von Brahms’ erstem Klavierquartett wirkt wunderbar lebendig trotz des konsequent analytischen Zugriffs. Plastisch ist Schönbergs expressionistische Begleitmusik zu einer Lichtspielszene gestaltet, dramatisch seine erste Kammersinfonie. (EW)

Berlioz: Ouvertüre zu Beatrice et Bénédict, Harold en Italie; Paganini: Sonata per la Gran Viola e Orchestra David Aaron Carpenter (Viola), Helsinki Philharmonic Orchestra, Vladimir Ashkenazy (Leitung). Ondine

Schönberg: Begleitmusik zu einer Lichtspielszene, Kammersinfonie Nr. 1; Brahms/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung). EMI Classics

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Di., 08.11.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Paul Potts PRÄSIDENT : S ENATOR H . C . P ROF . K OMM R W ALTER N ETTIG

K ÜNSTLERISCHE G ESAMTLEITUNG : G ERALD W IRTH

Cinema Paradiso

Filmmusik mit der Neuen Philharmonie Frankfurt Do., 24.11.2011, 19:30 Uhr, St.Michaelis Kirche - Hamburg

Wiener Sängerknaben Der berühmteste Knabenchor der Welt Lieder zum Advent

Do., 03.05.2012, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg 24.11.2011, 19.30 U HR , S T. M ICHAELIS Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70 (14 Cent/Min. - Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min.) www.elbklassik.de Örtlicher Veranstalter: ELBKLASSIK KONZERTE GmbH

Tourneeleitung: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co KG, Lärchenweg 1 | 79822 Titisee-Neustadt Tel: 07651/207-0 | Fax: 07651/207-77 | www.landgraf.de

David Garrett Recital Tour 2012

Pianist: Julien Quentin Sa., 16.06.2012, 19:00 Uhr, Derby Park - Hamburg

Anna Netrebko & Erwin Schrott Open Air 2012 Mit der Prager Philharmonie

Tickets unter www.

.de, 01805 - 969 000 555

sowie an allen bekannten VVK-Stellen (14 Cent./Min. - Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min.)

www.elbklassik.de


Rezensionen

Extremist der Expression

Emotionsgeladen

Allan Pettersson, dessen 100. Geburtstag im September von den Konzertveranstaltern übergangen wird, war neben Schostakowitsch der größte Sinfoniker seiner Zeit. In der Kammermusik ging er nicht weniger abenteuerliche Wege. Man muss bis zu Bartók zurückdenken, um eine ähnlich eindringliche Mischung von Meditation und Artistik zu finden wie in den Sonaten für zwei Violinen. Das halbstündige Konzert für Violine und Streichquartett ist extrem expressive, intensive Musik. Entsprechend brennend, glühend und bedingungslos wird hier musiziert. Petterssons Musik überschreitet alle Grenzen. Wer sich auf sie einlässt, dringt in neue Dimensionen vor. (VT)

Mit der CD Domine Deus veröffentlicht der Lübecker Kammerchor „I Vocalisti“ seine zweite CD, für die Chorleiter Hans-Joachim Lustig eine spannungsreiche und ausdrucksstarke Werkzusammenstellung liturgischer Musik osteuropäischer und deutscher Komponisten ausgesucht hat. Der Preisträger mehrerer europäischer und deutscher Wettbewerbe zeigt sich auch der Aufnahmesituation gewachsen. Beeindruckend die groß musizierten Spannungsbögen in Rudolf Mauersbergers Wie liegt die Stadt so wüst, die rhythmische und intonatorische Sicherheit in der Missa Rigensis von Ugis Praulinsˇ und die dynamische und klangliche Differenzierung in József Karais De profundis. (JR)

Pettersson: Konzert für Violine und Streichquartett u.a. Leipziger Streichquartett Yamei Yu (Violine), Chia Chou (Klavier) MDG

Domine Deus – Chormusik des 20. & 21. Jahrhunderts Werke von Mauersberger, Bárdos, Karai, Praulinš u.a. Kammerchor I Vocalisti, Hans-Joachim Lustig (Ltg.) Rondeau Production

Wucht und Intimität

Klassisch jung

Liszts musikalische Monumentalität verschafft dem LISZT spät berufenen Abbé auch in seinem Jubiläumsjahr nicht nur Freunde. Christoph Schoe­ner verleiht ihr indes etwas Geheimnisvolles, Mystisches und niemals platt Überwältigendes. Mit Liebe zum Detail, enormer Differenzierung und variabler Registrierung (wunderbar: die extrafeinen Flötenstimmen) balanciert der Kirchenmusikdirektor die orchestrale Wucht und kammermusikalische Intimität an der Orgelanlage von Hamburgs Wahrzeichen St. Michaelis ideal aus. Auch aufnahmetechnisch ist dieser vielschichtige, immer wieder Bach verpflichtete romantische Orgelkosmos des Franz Liszt subtil und wirkungsmächtig eingefangen. (PK)

Zwölf junge Geiger im Alter von 15 bis 21 nahmen im vergangenen Jahr erstmals den Weg nach Hamburg auf sich, um sich in einem neuen Wettbewerb zu messen, dem „Tonali 10 Grand Prix“. Delmar Mavignier fängt in seinem Dokumentarfilm-Debüt die Atmosphäre des Wettbewerbs ein. Er zeigt das Denken, Fühlen, Handeln der jungen Musiker, vor allem aber ihr Spiel und ihre Aufregung. Bevor die DVD in den Handel kommt, feiert der Film seine Premiere im Hamburger Kino Abaton, am 27. August um 17 Uhr. Für August 2012 ist übrigens bereits der zweite Tonali Grand Prix ausgeschrieben, diesmal für Cellisten und Komponisten. (HM)

Liszt: Die großen Orgelwerke Christoph Schoener an den Orgeln der Hauptkirche St. Michaelis Hamburg Mitra Classics

TONALi10 – Grand Prix der Geiger Ein Film von Delmar Mavignier schneider + gross Filmproduktion

itra Classics

Die großen Orgelwerke

Christoph Schoener an den Orgeln der Hauptkirche St. Michaelis zu Hamburg

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concerti-Leser: Klar im Vorteil Exklusiv für Leser, Abonnenten und NewsletterAbonnenten von concerti: erti conc bona u e N en nent

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NDR Sinfonieorchester – Saisoneröffnung – „Anything goes“ Fr. 9.9.2011, 18:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Abonnieren Sie bis zum 6.9. für 25 € (11 Ausgaben) „concerti – Das Hamburger Musikleben“ und nehmen Sie automatisch teil an der Verlosung von 3x2 Eintrittskarten für das Eröffnungskonzert des NDR Sinfonieorchesters und dem neuen Chefdirigenten Thomas Hengelbrock. Buchung unter Stichwort „Thomas Hengelbrock“: 040-65 79 08 08 oder leserservice@concerti.de

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NDR Sinfonieorchester – Chefdirigentenabo Unter allen Hamburger Newsletter-Abonnenten verlosen wir online im September 2011 exklusiv ein NDR-Chefdirigentenabo. Zum Start der Amtszeit von Thomas Hengelbrock bietet das NDR Sinfonieorchester dieses besondere Abonnement mit drei Konzerten (14.10.2011, 4.2. und 11.5.2012) an. Jeweils eine Stunde vor Beginn wird Thomas Hengelbrock persönlich sein Publikum in die Programme der Abende einführen.

Fotos: www.gothoni.com, Matthias Mramor, Marcus Krüger, Gunter Glücklich

Teilnahme bis zum 30.9.2011 unter: www.concerti.de/hengelbrock

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Hamburger Symphoniker – Sonderkonzert – Faust Do. 29.9.2011, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Unter der Leitung von Chefdirigent Jeffrey Tate geben die Hamburger Symphoniker Szenen aus Goethes Faust nach Schumann mit Simon Keenlyside (Faust), Juliane Banse (Gretchen), Steve Davislim (Ariel) und Georg Zeppenfeld (Pater Profundus, Mephisto, Vollendeter Engel). Es singen der Staatliche Akademische Chor „Latvija“ sowie der Tölzer Knabenchor. Regulär 82,30 €. Bei concerti 63 €

Hamburger Camerata – Fanfare – 25 Jahre Hamburger Camerata Mi. 21.9.2011, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Fanfaren erklingen, wenn es etwas zu feiern gibt, und werden zum Aufbruch geblasen: Die Hamburger Camerata unter der Leitung von Ralf Gothóni eröffnet ihre Jubiläumssaison mit Werken von Weber, Glass, Barber und Haydn. In bewährter Manier werden Alt und Neu sowie in diesem Fall europäische und amerikanische Musik gegenübergestellt. Regulär 29 €. Bei concerti 19 €

concerti Highlightshop-Hotline: 030-488 288 533 *Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. Unsere Angebote enden 3-5 Tage vor Termin, um die postale Zustellung Ihrer Tickets garantieren zu können.

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN


Das Klassikprogramm September

Das Klassikprogramm im September 14.11.2005

14:10 Uhr

KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:

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Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen.

1.9. Donnerstag

2.9. Freitag

Konzert 19:00 Botanischer Garten (Gewächshaus) Musik und Lyrik. Internationale Kunstund Volkslieder

Kinder & Jugend 18:30 Hamburger Konservatorium Bläserwoche am Konservatorium

Kinder & Jugend 18:30 Hamburger Konservatorium Bläserwoche am Hamburger Konservatorium Jazz 21:00 Birdland Birdland Jam Session

21:00 Fabrik flamenco meets jazz. Thomas Hickstein & Andreas Junge (Gitarre), Elva La Guardia (Gesang & Tanz), Carmen Salado (Tanz), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung) Sonstiges 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Susanne von Laun (Tasteninstrumente). Drei Generationen Mozart Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Musikschule im Park

19:30 Opernhaus Kiel Mozart: Die Zauberflöte

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19:30 Lokschuppen Pomerania, Pasewalk Festspiele MV: Flamenco meets Jazz. Thomas Hickstein & Andrea Junge (Gitarre), Elva La Guardia (Gesang & Tanz), Carmen Salado (Tanz), NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung) 21:00 St. Aegidien Lübeck ...as still as a prayer. Carl-PhilippEmanuel-Bach-Chor, Gabriele Pott (Leitung), Christopher Bender (Orgel). Nachtmusiken von Brahms, Elgar, Reger, Whitacre, Wolf u.a.

3.9. Samstag

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 15 Jahre German Tenors Jubiläumstournee. Orchester Peterhof, Eugen Poliak (Leitung). In memoriam Luciano Pavarotti Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert zur Marktzeit. Eberhard Köther (Carillon)

Tipp 19:00 Altes Forsthaus Habichtshorst Winsen zuHören in Winsen – Stimmhaft

Konzert 18:00 C. Bechstein Centrum Tomoe Maruyama (Klavier) Fr, 2.9.

Neue Musik

19:00 Altes Forsthaus Habichtshorst Winsen zuHören in Winsen – Stimmhaft. Ute Wassermann (Stimme), Astrid Schmeling (Flöte), Matthias Kaul (Schlagzeug). 19 Uhr: Diskurs über Hör- und Sprachentwicklung bei Kindern. 20:30 Uhr Konzert mit Werken von Stockhausen, Johnson, Motz, Wassermann & Scelsi Ute Wassermann ist klassisch ausgebildete Sängerin, ihr Schwerpunkt aber liegt auf experimentellen Vokaltechniken und Improvisation. Jazz 21:00 Birdland Boriana Dimitrova Quartett Umland 19:00 Schloss Holdenstedt Uelzen Holdenstedter Schlosswochen – Liszt und Mahler à quatre mains. Frauke Thalacker (Sopran), Klavierduo Ljiljana Borota & Christian Knebel, Thomas Ney (Sprecher). Liszt: „La Notte“, Fassung zu 4 Händen (UA), „Orpheus“ und „Les Préludes“, Mahler/Walter: Ausschnitte aus der 1. und 2. Sinfonie, Texte von Michelangelo u.a.

= NDR Kultur Karten Rabatt   Tipp = Konzerttipp

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburg Proms: Last Night. Katja Börder (Mezzosopran), Josa Malich (Trompete), Hamburger Alsterspatzen, One Voice Chor, KlassikPhilharmonie Hamburg, Robert Stehli (Leitung). Werke von Bernstein u.a. Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Gounod: Faust Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Christoph Schoener (Orgel)

15:00 Auferstehungskirche Lurup Sommerliches Chorkonzert. Luruper Kantorei, Anne-Katrin Gera (Leitung) 15:30 Christianskirche Ottensen Carillon-Konzert mit Eberhard Köther 17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Charles Dairy 18:00 Groß Flottbeker Kirche Summertime. Ulrike Meyer (Sopran), Thomas Riefle (Klavier). Werke von Gershwin 18:00 St. Johannis Eppendorf Musik und zauberhafte Geschichten aus fernen Ländern. Flutes en bloc

Fotos: Benjamin Ealovega, PD, Carola Hölting

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September Das Klassikprogramm

18:15 Schloss Holdenstedt Uelzen Holdenstedter Schlosswochen – La lugubre gondola. Sabine Frick (Violoncello), Hinrich Alpers (Klavier). Schönberg: Sechs kleine Klavierstücke op. 19, Zemlinsky: Drei Stücke für Violoncello und Klavier, Liszt: La lugubre gondola, Klaviersonate h-Moll u.a.

Sa, 3.9.

Chormusik

21:00 St. Johannis Harvestehude ... As still as a prayer. Carl-Phi­ lipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Christopher Bender (Orgel), Gabriele Pott (Leitung). Nacht-Musiken von Brahms, Elgar, Wolf, Reger, Whitacre u.a. Gabriele Pott, die Chordirektorin der Eutiner Festspiele, leitet ein A-cappella-Konzert mit Werken u.a. von Johannes Brahms.

20:00 Domkirche St. Marien Sommerkonzerte „Orgelkunst“. Jean Christophe Geiser (Orgel). Werke von Bruhns, Lübeck, Bach, Ropartz & Vierne 21:00 St. Johannis Harvestehude ... As still as a prayer

Tipp

Kinder & Jugend 9:00 Hamburger Konservatorium Zupferprojekt für Jugendliche

11:00 Yamaha Music School Eppendorf Tag der offenen Tür. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 15:00 New Living Home Elbwichtel-Konzert: Zauberflöte – Flötenzauber 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Klingender Samstag Classico 16:30 New Living Home Elbwichtel-Konzert Jazz 21:00 Birdland Fischer Spangenberg Quartett Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop Jeki-Unterricht mit Holzbläsern Umland 11:30 Landesgartenschau Norderstedt (SP Südholstein Bühne) Holstein-Chor Neumünster

18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau emBRASSment. Werke von Purcell u.a. www.concerti.de

19:30 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Haydn: Die Schöpfung. St. Johannis Kantorei Norderstedt, Stefanie Stiller (Sopran), Knut Schoch (Tenor), Wilhelm Schwinghammer (Bass), Almut Stümke (Leitung) 20:00 Sendesaal Bremen Musik Souvernirs. The Roy Frank Orchestra

4.9. Sonntag Konzert 16:00 Medienbunker Feldstr. Bunkerrauschen – Vive la France. Gerhart Darmstadt (Violoncello), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo). Werke von Couperin, Corette, Cherubini u.a. Musiktheater 16:00 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Tosca. Musikalische Leitung: Stefan Soltesz, Chor: Christian Günther, Floria Tosca: Paoletta Marrocu, Mario Cavaradossi: Simon O‘Neill, Baron Scarpia: Franz Grundheber, Cesare Angelotti: Adrian Sampetrean, Sagrestano: Levente Páll, Spoletta: Chris So, Sciarrone: 4.9. Kinder & Jugend Lysack, Thomas Florio, Un Pastore: Juhee Min (Großer Saal) 16:00 Laeiszhalle Abschlusskonzert 10. Cellotage Hamburg. Raphael Wallfisch (Violoncello), Cellistengruppe des NDR Sinfonieorchesters, Thomas Posth (Leitung). Uraufführungen von Rainer Lischka und Joschi Schumann, Werke von Apocalyptica, Tangos, Schlager u.a.

Hundert junge Cello-Schüler haben ein Wochenende ganz dem Cello gewidmet. Solist im Abschlusskonzert ist der Brite Raphael Wallfisch. Musik in Kirchen 10:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst. Dommusik Rottenburg

10:00 Hauptkirche St. Petri Musik im Gottesdienst. Hamburger Bachchor & Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Bach: Kantate BWV 179 17:00 Friedhofskapelle Hinschenfelde 3. Wandelkonzert

Kinder & Jugend

11:00 Yamaha Music School Eppendorf Tag der offenen Tür. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 11:15 Freilichtmuseum am Kiekenberg 3. Familienkonzert: Der Rattenfänger von Hameln 15:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Pianoon – Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Jugendstreicherensemble „Auf einen Streich“ Tipp 16:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Abschlusskonzert 10. Cellotage HH

Jazz 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Orchester Champagne Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop Jeki-Unterricht mit Holzbläsern Umland 17:00 St. Johannes Ahrensburg Miss Coulisse. Werke von Dvořák, Bernstein & Haydn

18:00 Theater Lübeck (Großes Haus) Strauss: Der Rosenkavalier 18:15 Schloss Holdenstedt Uelzen Holdenstedter Schlosswochen – Des Knaben Wunderhorn. Frauke Thal­ acker (Sopran), Stephan Freiberger (Bariton), Henning Lucius (Klavier). Gustav Mahler: Sämtliche Lieder nach Texten aus „Des Knaben Wunderhorn“

5.9. Montag Konzert 20:00 Medienbunker Feldstr. Bunkerrauschen – Vive la France. Gerhart Darmstadt (Violoncello), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo). Werke von Couperin, Corette, Cherubini u.a.

6.9. Dienstag Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto. Alexander Soddy (Leitung) mit Arnold Rutkowski, Franco Vassallo, Nino Machaidze, Jan Buchwald, Levente Páll u.a. Jazz

20:30 Cotton Club JazzPuls feat. Torsten Zwingenberger

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Das Klassikprogramm September

7.9. Mittwoch Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) David & Götz – Die Showpianisten

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Russisches Kammermusikfest Hamburg: Eröffnungskonzert. Philharmonisches Streichoktett Berlin. Glière: Sextett op. 11, Schostakowitsch: Zwei Stücke für Streichoktett op. 11, Glière: Oktett op. 5 Musik in Kirchen 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Hamburger Orgelsommer. Christoph Schoener (Orgel) Jazz 21:00 Birdland Vocal Session Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Ensemble Rosegarden Jazz

8.9. Donnerstag Konzert 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Benefizkonzert zugunsten des Altonaer Kinderkrankenhauses. JohannesBrahms-Chor, Wolfram-Maria Märtig & Nobue Ito (Klavier), Yaroslav Sak (Pauke), Kazuo Kanemaki (Leitung). Mendelssohn: Elias Musiktheater 20:00 Das neue Opernloft Verdi: Rigoletto (Premiere) Jazz 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #5. jeff ballard trio: Miguel Zenón (sax), Lionel Loueke (g), Jeff Ballard (dr); roots: Marek Balata (voc), Frank Delle (woodwinds), Vladyslav Sendecki (p), Krija Rhani (perc), Stephan Maass (perc), Bastian Höchstein (electronics)

21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Uwe Kliemt (Tasteninstrumente). Wien – Hauptstadt der Hammerflügel

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9.9. Freitag Konzert 18:30 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Saisoneröffnungskonzert. NDR Sinfonieorchester, Camilla Tilling & Ute Gferer (Sopran), Kevin Greenlaw (Bariton), Thomas Hengelbrock (Leitung). C.P.E. Bach: Hamburger Sinfonie, Telemann: Konzert für 3 Trompeten, Pauken und Orchester, Händel: Suite aus der Oper „Almira, Königin von Castilien“, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“, Gershwin: Cuban Ouverture, Porter: Anything goes (Highlights)

20:00 Lichtwarksaal 2. Russisches Kammermusikfest. Victor Bunin (Klavier). Tanejew: Thema mit Variationen c-Moll, Medtner: Zwei Märchen, Skrjabin: Impromptus op. 14, Nr. 1; op. 12, Nr. 1; 2 Poèmes op. 32, Rachmaninow: 3 Stücke aus Morceaux de Fantasie, Feinberg: Andante cantabile aus der Sonate Nr. 8, Sonate Nr. 6 op. 13, Alexandrow: Visionen op. 111, Erinnerungen op. 110 (Auszüge) 20:00 C. Bechstein Hamburg Clemens Berg (Klavier). Werke von Schönberg, Liszt, Bach & Skrjabin 21:30 Kulturhaus III&70 urban string. Ensemble Resonanz Jazz 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #5. jeff ballard trio: Miguel Zenón (sax), Lionel Loueke (g), Jeff Ballard (dr); roots: Marek Balata (voc), Frank Delle (woodwinds), Vladyslav Sendecki (p), Krija Rhani (perc), Stephan Maass (perc), Bastian Höchstein (electronics)

21:00 Birdland Raging Bones Umland 14:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Männergesangsverein „Frohsinn“ Nahe

19:00 Schloss Holdenstedt Uelzen Holdenstedter Schlosswochen – Ich bin der Welt abhanden gekommen. Fuchs: Drei Lieder aus op. 81, Mahler: 1. Heft der „Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit“, „O Mensch, gib Acht“ aus der 3. Sinfonie, fünf Rückert-Lieder sowie Lieder und Duette von Liszt & Cornelius 19:30 St. Johanniskirche Buchholz/ Nordheide The 10 Sopranos auf Kirchentour 20:00 Saalbau Elmshorn Soul Connection

= NDR Kultur Karten Rabatt   Tipp = Konzerttipp

Fr, 09.09. Chormusik 20:00 St. Jakobi Lübeck Klingende Bilder – Musik aus Druckgraphiken bei und um Michael Praetorius. Mehrchörige Musik mit Bildinstallationen. Vokalsolisten, Kantorei St. Jakobi, Instrumentalisten, Ulf Wellner (Leitung)

Eine Melodie des vor 390 Jahren gestorbenen Organisten und Kapellmeisters Michael Praetorius kennt jeder: Es ist ein Ros entsprungen. Tipp 20:00 St. Jakobi Lübeck Klingende Bilder

10.9. Samstag Konzert 15:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Bühne frei! Musischüler erobern den Miralles Saal 19:00 Mehrzweckhalle Moorrege Moorrege Proms: Last Night. Katja Börder (Mezzosopran), Josa Malich (Trompete), Hamburger Alsterspatzen, One Voice Chor, KlassikPhilharmonie Hamburg, Robert Stehli (Leitung). Werke von Bernstein, Smetana, Delibes, Bizet, Lincke, Hummel u.a. Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto. Alexander Soddy (Leitung) mit Arnold Rutkowski, Franco Vassallo, Nino Machaidze, Jan Buchwald, Levente Páll, La Contessa di Ceprano: Mélissa Petit, Thomas Florio, Jun-Sang Han u.a.

19:00 Allee Theater Hamburger Theaternacht 21:00 Staatsoper (Großes Haus) Hamburger Theaternacht Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt

17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther 18:00 Blankeneser Kirche Abendröte und Erntetanz. Cantus Blankenese, Hartwig Willenbrock (Leitung)

Fotos: PD, vocallegro.de

Umland

16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Ensemble Rosegarden Jazz


september Das Klassikprogramm

18:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Oldenfelde Konzert 10 Jahre Anschlag auf WTC/ NY. Vokalensemble Collegium Canticorum. Werke von Finck, Walter, Schein, Bach, Brahms, Reger & Mauersberger 18:00 Kirche am Markt Niendorf Orgel trifft Filmmusik. Gudrun Fliegner (Orgel) 18:00 St. Johannis Eppendorf Himmels-Musik. modus novus chor, Fritz ter Wey (Leitung). Werke von Lasso, Vaughan Williams, Poulenc, Nees & Whitacre 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag. Gerhard Riemann (Violoncello), Jörg Diener (Orgel). Werke von Vivaldi, Telemann, Bach, Brahms u.a. 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Jubliäumskonzert 15 Jahre Vocallegro Tipp

20:00 Domkirche St. Marien Sommerkonzerte „Orgelkunst“. Dominique Sauer (Orgel). Werke von Dupré, Boyce, Töpfer, Liszt & Kodály Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo

15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo Jazz 20:30 Cotton Club Bourbon Skiffle Company

21:00 Birdland Giorgi Kiknadze Quartet Sonstiges

16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten

Fr, 10.09. Chormusik 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Jubliäumskonzert 15 Jahre Vocallegro. Arpad Christian Thuroczy (Leitung). Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Verdi & Poulenc

Seit 15 Jahren widmen sich die 25 Herren an der Hauptkirche St. Nikolai Vokalwerken aus fünf Jahrhunderten. Ein guter Grund zum Feiern!

www.concerti.de

Umland

10:00 Musikhochschule Lübeck Vorträge zu Buxtehude und seinen Umkreis. Ulf Wellner (Vortrag), Heiko Fabig (Vortrag), Matthias Schneider (Vortrag), Ton Koopman (Vortrag) 16:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Der Rattenfänger von Hameln. Reinbeker Kinderchor, Jörg Müller (Leitung) Tipp 18:15 Schloss Holdenstedt Uelzen Alma, Gustav und Alex – eine musikalische Dreiecksgeschichte

18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alster-Wanderweg-Konzerte. Kammerchor modus novus, Fritz ter Wey (Leitung), Dörte Landmesser (Orgel). Lasso: Ave verum, Whitacre: Hope, faith, life, love, Becker: Ich hebe meine Augen auf 18:00 St. Stephan WandsbekGartenstadt The Story of Brass. St. Stephan Brass Band, Jörn Rolapp (Leitung) 19:30 Sankt Sophien Barmbek Orgelkonzert. Alexander Fiseisky (Orgel)

20:00 Opernhaus Kiel Puccini: La Bohème

11.9. Sonntag Konzert 11:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Chormusik aus aller Welt. Neuer Knabenchor Hamburg, Mädchenchor Hamburg 16:30 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Lehrerkonzert. Werke von Klengel, Sieg, Bartók, Milhaud & Pujol

18:00 Lichtwarksaal 2. Russisches Kammermusikfest. Alla Kravchuk (Sopran), Natascha Konsistorum (Klavier). Puschkinvertongen von Glasunow, Prokofjew, Feinberg, Rimsky-Korsakow sowie Klavierminiaturen von Glinka, Ljadow & Medtner

Fr, 10.09. Kammermusik 18:15 Schloss Holdenstedt Uelzen Holdenstedter Schlosswochen – Alma, Gustav und Alex – eine musikalische Dreiecksgeschichte. Amy Rodenburg (Sopran), Natasha Korsakova (Violine), Ira Maria Witoschynskyj (Klavier), Julia Thorne (Sprecherin). Mahler/Wittenbecher: „Liebst du um Schönheit“ und Adagietto aus der 5. Sinfonie, Mahler/ Draheim: 2. Nachtmusik aus der 7. Sinfonie (UA), Zemlinsky: Lieder (Auswahl), Romanze Des-Dur, Serenade A-Dur, Alma Mahler: 5 Lieder u.a.

19:00 Alster-Touristik Alsterserenaden. Rotenbek-Gitarentrio. Werke von Bach, Albeniz, Pujol u.a.

Musikalische Menage à trois mit Uraufführung: Kammermusik und Alma-Mahler-Texte zum Abschlusswochenende auf Schloss Holdenstedt.

16:30 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Showtime. Bläser- und Schlagzeugkonzert. Special Guest: Stefan Gwildis Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Gounod: Faust. Simone Young (Leitung) mit Marcello Giordani, Tigran Martirossian, George Petean, Alexander Tsymbalyuk, Elena Mosuc, Rebecce Jo Loeb & Renate Spingler Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Kantatengottesdienst. Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Leitung). Bach: Kantate BWV 75

18:00 Groß Flottbeker Kirche Chorkonzert „á la carte“. Ensemble Vocabile

Kinder & Jugend 16:00 Christ-König-Kirche Lokstedt Münden: Daniel, ein Kinderchormusical. Lutherbuchfinken, Lokstedter Kinderkantorei, Christian Hanschke (Leitung) Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Stimmworkshop für Schlagzeuger. Christopher Klemme (Dozent)

16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Alice Humbert (Tasteninstrumente). Die Familie Couperin und das Cembalo 16:30 Lichtwarksaal 2. Russisches Kammermusikfest. Nicolo Figowy (Vortrag). Vortrag über Samuil Feinberg

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Das Klassikprogramm September

Umland

15.9. Donnerstag

15:00 St. Marien Lübeck Ton Koopman (Orgel). Werke von Bach & Buxtehude 17:00 Opernhaus Foyer Kiel Operncafé: Die Lombarden 18:15 Schloss Holdenstedt Uelzen Holdenstedter Schlosswochen – Verklärte Nacht. Sharp-Quartett. Liszt/Saint-Saëns: Orpheus für Klaviertrio & Tristia für Klaviertrio, Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Mahler/Wittinger: Adagietto aus der 5. Sinfonie für Violine und Klavier, Schönberg/Steuermann: Verklärte Nacht für Klaviertrio

12.9. Montag Konzert 19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium Liedbegleitung. Hiromi Inoue (Klavier) Umland 20:00 Kieler Schloss 1. Philharmonisches Konzert

Fr, 13.09. Kammermusik 20:00 Kulturkirche Altona 2. Russisches Kammermusikfest. Lubotsky-Trio. Denissow: Klaviertrio op. 5, Schnittke: Cellosonate Nr. 2, Rimsky-Korsakow: Klaviertrio c-Moll

Schnittke widmete Mark Lubotsky sein zweites Violinkonzert und drei Violinsonaten. Heute gastiert der 80jährige mit seinem Trio.

14.9. Mittwoch Konzert 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) A celebration of Joseph Joachim Tipp

20:00 Schloss Agathenburg Musikfest Bremen 2011. Bertrand Chamayou (Klavier)

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Russisches Kammermusikfest. David Geringas (Violoncello), Jascha Nemtsov (Klavier). Prokofjew: Ballade op. 15, Weinberg: 2. Sonate op. 63, Rachmaninow: Sonate op. 19

13.9. Dienstag

21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Tanja Becker-Bender (Violine). Werke von Bach

Konzert 19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium. Miho Hagihara (Gesang)

21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Boris Garlitsky (Violine), Marius Nichiteanu (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello), Elena Garlitsky (Klavier) Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto. Alexander Soddy (Leitung) mit Nino Machaidze u.a. Musik in Kirchen 20:00 Kulturkirche Altona 2. Russisches Kammermusikfest Tipp

Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Ensemble Rosegarden Jazz

20:00 Seminarzentrum Gut Siggen, Heringsdorf Allein. Ina-Esther Joost Ben-Sasson (Violoncello). Bach: Cellosuiten

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Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Puccini: Tosca. Stefan Soltesz (Leitung) mit Paoletta Marrocu, Simon O‘Neill, Franz Grundheber u.a. Musik in Kirchen 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Collegium vocale St. Petri, Cornelius Trantow (Leitung). Werke von Brahms, Badings, Termont, Nystedt & Miskinis Jazz 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Tanztee mit der Bigband. Polizeiorchester Hamburg, Dr. Kresge (Leitung)

21:00 Birdland Vincent herring Quartet Umland

20:00 Seminarzentrum Gut Siggen, Heringsdorf Allein. Delphine Lizé (Klavier). Bach: Goldberg-Variationen BWV 988

= NDR Kultur Karten Rabatt   Tipp = Konzerttipp

Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Sonya Yoncheva (Sopran), Anna Stephany (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), NDR Chor, Thomas Hengelbrock (Leitung). Michael Haydn: Missa quadragesimalis, Bruckner: Requiem d-Moll & Sinfonie Nr. 6 A-Dur

21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Arnold Steinhardt (Violine), Keiko Suzuki-Bayer (Klavier). Werke von Schubert, Copland & Grieg Musiktheater 20:00 Das neue Opernloft Verdi: Rigoletto – Oper in kurz Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert. Eberhard Köther (Carillon) Jazz 19:30 Pianohaus Trübger Taste! – Lars Duppler (piano)

21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges

18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Unbekannte Stücke aus Franz Schuberts letzter Zeit

Fr, 14.09. Kammermusik 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) A celebration of Joseph Joachim. Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier). Brahms: Scherzo c-Moll, C. Schumann: Romanze op. 22 Nr. 1, Brahms: Violinsonate ADur op. 100 „Thuner“, Mendelssohn: Zwei Lieder, Joachim: Romanze op. 2 Nr. 1, Grieg: Violinsonate c-Moll op. 45, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5

Daniel Hope und sein fester Klavierpartner Sebastian Knauer feiern den Komponisten, Geiger und Brahms-Freund Joseph Joachim.

Fotos: Markolackner, Felix Broede, Russisches Kammermusikfest

11:00 Schloss Sonntag Kiel 1. Philharmonisches Konzert


september Das Klassikprogramm

Umland

16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Musikschule im Park 20:00 Seminarzentrum Gut Siggen, Heringsdorf Allein. Ayla Caymaz (Flöte). Bach: Partita a-Moll BWV 1013 u.a.

16.9. Freitag

19:00 & 21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Violen aus der Meisterklasse von Marius Nichiteanu und Violinen aus den Meisterklassen von Boris Garlitsky und Christoph Schickedanz Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Gounod: Faust

20:00 Allee Theater Bizet: Carmen

Konzert 19:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Meisterklassenkonzert

20:30 Laeiszhalle (Studio E) Carlo Marchione (Gitarre) 21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Christoph Schickedanz (Violine), Bernhard Fograscher (Klavier). Werke von Spring, Hiller & Pfitzner Musiktheater 20:00 Allee Theater Bizet: Carmen Kinder & Jugend 19:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Bleese: Morgen war noch nie (Premiere) Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Breathing Love Vol. 1. Yul Anderson Tipp

21:00 Birdland Swing Composers Orchestra 21:00 Jazzclub Stellwerk Stellwerk Birthday. Diazpora

19:00 St. Georgskirche NdK: Wunderbar stimmig – 2. Lesbisch-schwules Chorfest. Schola Catorosa, Belle Alliance, Miss Klang, Schrillerlocken, Batenoba & Die Martinis 19:00 St. Johannis Eppendorf NdK: Die wunderbare Nacht der Gitarren. Hamburger Gitarrenduo, Farmsener Gitarrenensemble, Studierende des Hamburger Konservatoriums, Mehmet Ergin & Tilman Hübner (Gitarre). Werke von Granados, Piazzolla, Moscardini u.a. 19:00 St. Pauluskirche Heimfeld NdK: St. Paulus-Kantorei, Doris Sondermann (Leitung)

19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium. Reiko Ose (Klavier) 20:00 Lichtwarksaal 2. Russisches Kammermusikfest. Gerzenberg Klavierduo. Glinka: Capriccio über russische Themen, Rubinstein: Sonate op. 89, Balakirew: 7 Legenden, Feinberg: 4 Stücke aus dem Kinderalbum, Rachmaninow: Six Morceaux

19:00 Schwed. Gustaf-Adolf-Kirche NdK: Erstaunlich. Gustaf-Adolf-Chöre, Ulla Gustafsson (Leitung)

Fr, 16.09. Jazz

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Breathing Love – Solo Piano Konzert Vol. 1. Yul Anderson (piano) Eine „einzigartige Mischung aus Klassik und rhythmischem BluesKlavier“ verspricht der amerikanische Wandler zwischen den Genres.

20:00 Das neue Opernloft Mozart: Die Zauberflöte – Oper in kurz Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel)

19:30 Paul-Gerhardt-Kirche Bahrenfeld NdK: Shakespeare in Love. cleiner cammerchor Altona, Christiane Hrasky (Leitung) 19:30 St. Markus Hoheluft NdK: Hans-Jürgen Wulf (Orgel) 20:00 Domkirche St. Marien NdK: Chor des Mariendoms, Thomas Cornelius (Orgel), Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Bach & Liszt 20:00 Hauptkirche St. Michaelis NdK: Manuel Gera (Orgel). Bach: Chaconne d-Moll BWV 1004 20:00 Hauptkirche St. Nikolai NdK: Duo Luxa. Zeitgenössische Musik

17:00 Mahnmal St. Nikolai NdK: Carillon-Konzert. Eberhard Köther (Carillon)

20:00 Hauptkirche St. Petri NdK: Jubilate Deo. Collegium vocale St. Petri, Cornelius Trantow (Leitung)

18:00 Christuskirche Eidelstedt NdK: Bach am Cembalo. Jochen Bachmann (Cembalo), Hans-Christoph Thormann (Klavier)

20:00 Pauluskirche Altona NdK: Wunderbare Musik. Paulus-Chor. Werke von Bruckner, Rheinberger & Duruflé

18:00 St. Anschar Eppendorf NdK: Musikalische Vesper. Vokalensemble St. Anschar

20:00 St. Ansgar (Kleiner Michel) NdK: Händel – Israel in Egypt. conSonanz, CANTICO, Neues Collegium musicum hamburg, Norbert Hoppermann (Leitung)

18:00 St. Nicolai Altengamme NdK: Turmblasen. Michael Kiehn (Trompete)

20:00 St. Nikolai Billwerder NdK: Kantorei Billwerder. Maximilian Lojenburg (Leitung)

Umland 20:00 Seminarzentrum Gut Siggen, Heringsdorf Allein. Ferenc Snétberger (Gitarre)

18:30 Finnische Seemannskirche NdK: Chor der finnischen Seemannskirche

17.9. Samstag

19:00 Hauptkirche St. Michaelis NdK: Manuel Gera (Orgel). Bach: Toccata & Fuge d-Moll BWV 565

20:30 St. Thomas Becket, Zeughausmarkt 22 NdK: Choir music. Chor der Kirche St. Thomas Becket, Joachim Trede (Orgel)

Konzert 18:00 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert der Stipendiaten der Begabtenförderung

19:00 Hauptkirche St. Nikolai NdK: Think Big und Big Juniors. Big Bands der Staatl. Jugendmusikschule Hamburg

20:45 Paul-Gerhardt-Kirche Bahrenfeld NdK: Ramirez – Misa Criolla. Patricia Sales (Gesang), elysion-Chor, Christia

www.concerti.de

18:30 St. Markus Hoheluft NdK: Gospelchor St. Markus

20:00 St. Pauluskirche Heimfeld NdK: Heimfelder Posaunenchor, Hartmut Fischer (Leitung)

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Das Klassikprogramm September

23:59 Hauptkirche St. Michaelis NdK: Orgelmusik. Christoph Schoener (Orgel). Liszt: Präludium & Fuge über BACH Kinder & Jugend

14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico

22:00 Domkirche St. Marien NdK: What a wonderful world – A Tribute to Louis Armstrong. NDR Bigband, Marko Lackner (Leitung), Heinz Lichius (dr) Der Österreicher Marko Lackner ist ein versierter Saxophonist, Orchesterleiter und Komponist – und Professor für Big Band in Würzburg.

21:00 Hauptkirche St. Nikolai NdK: Swinging Colors 21:00 Hauptkirche St. Petri NdK: Festliche Musik für Blechbläser. Posaunenchor der Marktkirche Poppenbüttel, Mathis Wieck (Leitung) 21:00 Schwed. Gustaf-Adolf-Kirche NdK: Wundervoll-zauberhaft. Per Rundberg (Klavier), Bengt Forsberg (Violoncello) 21:15 St. Nicolai Altengamme NdK: Orgel und mehr. Ekkehard Richter (Orgel), Michael Renner (Oboe). Werke von Telemann & Bach 21:30 Hauptkirche St. Petri NdK: Hymn-Festival zum Mitsingen. Hamburger Bachchor St. Petri, Jonas Kannenberg (Orgel), Thomas Dahl (Leitung) u.a. 22:00 Hauptkirche St. Michaelis NdK: Christoph Schoener (Orgel). Liszt: Der heilige Franziskus von Paula auf den Wogen schreitend 22:00 Hauptkirche St. Nikolai NdK: Criss-Cross. Jochen Arp (Leitung)

16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico 17:00 M.-Luther-Kirche Alsterdorf NdK: Barockmusik und Instrumente für Kinder erklärt. Ensemble „Alte Musik für ganz junge Leute“, Petra Bensiek (Leitung) 19:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Bleese: Morgen war noch nie. Schüler der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Jazz 11:00 U-Bahn Schlump (Bühne) Jazztrain. Jazzessence, junge akademie hamburg der JMS, Highfive, Think Big, Delicious Date, Markus Setzer Group, Conjunto Meyer, Shagadelics Tipp 11:03 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Supermarkeed, Vocaljazz Quartet, Swing Combination & Free Culture

12:23 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Sterling Jazz, INYAKA, Quartet Cool, Erna Rot & Band 13:43 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Elastic Soap, Swing op de Deel, Peter Ortmann & friends, Keep of the Grass 15:03 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Hasty Medicine, Blue Four You, Jazz intention, Shagadelics 16:23 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Jazz‘o Maniacs, Kosmo Koslowski, REVIVING 2, Plantomas

22:00 St. Nicolai Altengamme NdK: Turmblasen. Michael Kiehn (Trompete)

23:30 Hauptkirche St. Petri NdK: Thomas Dahl (Orgel) 23:30 St. Thomas Becket, Zeughausmarkt 22 NdK: Hamburger Orchestergemeinschaft Kammerensemble

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19:30 Hochbahn Schiebebühnenhalle, Hellbrookstr. 6 JazztrainNIGHT. Reviving2, Jazzessence feat. Kai Podack, Herb Geller quartet, Saint Hill Coloctivo 19:30 Philippuskirche Horn NdK: Ellington – Sacred Concert. Big Band „Lets Swing“ Norderstedt, Kantorei Maria Magdalenen Reinbek, JazzPopChor Philippuskirche, Claudia Rieke (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Breathing Love – Solo Piano Konzert Vol. 2. Yul Anderson (piano) 20:45 Philippuskirche Horn NdK: Big Band „Lets Swing“ Norderstedt. Hans-Jörg Packeiser (Leitung) 21:00 Birdland Hans Malte Witte & the Jazzupgraders 21:00 Jazzclub Stellwerk Stellwerk Birthday. Lina Nyberg Tipp 22:00 Domkirche St. Marien NdK: What a wonderful world – A Tribute to Louis Armstrong

Sonstiges 10:00 Der Hof, Poppenbütteler Chaussee 110 Meisterkurs mit C. Marchione (Gitarre)

11:00 Elbphilharmonie (Vorplatz) Baustellenfest Open Air 20:00 Europapassage NdK: Brassalong für Blechbläser 21:00 Europapassage NdK: Singalong für Sänger. Petra Müller (Leitung) Umland 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Norderstedt NdK: Mozart – Eine kleine Nachtmusik. Kerstin Grätz (Orgel)

22:30 St. Michaeliskirche Neugraben-Fischbek NdK: Orgelkonzert. Jan Kehrberger (Orgel) 23:00 Hauptkirche St. Michaelis NdK: Christoph Schoener (Orgel). Liszt: Evocation á la Chapelle Sixtine & Misere, Mozart: Ave verum

19:03 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Zug 1: Skiffle Track, Delicious Date, Sambaboys, Mighty Lachs. Zug 2: Saxy Ladies, Conjunto Meyer, Fräulein Rika und ihr Swing-Bubi, 1. Impro HOCHBAHN-Trio

sa, 17.09. Jazz 11:03 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Verschiedene Bands

Acht Stunden pendelt der JazzTrain mit wechselnden Bands zwischen Schlump und Billstedt. Einund Ausstieg für Zuhörer überall möglich. Und im Bahnhof Schlump: acht Stunden Jazz Nonstop.

= NDR Kultur Karten Rabatt   Tipp = Konzerttipp

19:00 Opernhaus Kiel Banküberfall 20:00 St. Antonius Neukirchen/ Holstein Allein. Anton Barachovsky (Violine). Bach: Sonate BWV 1004 & Partita BWV 1006 20:30 Christuskirche Norderstedt NdK: Widor – Orgelsinfonie Nr. 6. Paul Fasang (Orgel)

Fotos: Jazztrain, Andrea Felvegi

sa, 17.09. Jazz

17:43 U2 Schlump (Gleis 2) Jazztrain. Skiffle Track, Delicious Date, Sambaboys, Tunesday


september Das Klassikprogramm

18.9. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester. Sonya Yoncheva (Sopran), Anna Stephany (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), NDR Chor, Thomas Hengelbrock (Leitung). Michael Haydn: Missa quadragesimalis, Bruckner: Requiem d-Moll & Sinfonie Nr. 6 A-Dur

15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Klassische Philharmonie Bonn. Ervis Gega (Violine), Heribert Beissel (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Rondo C-Dur KV 373, Adagio E-Dur KV 261, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob I:104 „Salomon“

so, 18.09. Orchestermusik 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Miklós Perényi (Violoncello), David Afkham (Leitung). Ligeti: Cellokonzert, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550, Schönberg: Verklärte Nacht

Gerade erst hat Miklós Perényi, der noch bei Casals persönlich Unterricht erhielt, in Berlin Peter Eötvös‘ Cellokonzert uraufgeführt. Nun eröffnet er als Solist in Ligetis Cellokonzert die Saison der Symphoniker.

18:00 Ernst Barlach Haus International Mendelssohn Summer School Festival. Abschlusskonzert mit dem besten Nachwuchsensemble Tipp 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Symphoniker

21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Dozentenkonzert. Ralf Gothóni (Klavier), Donald Weilerstein & Christoph Schickedanz (Violine), Arto Noras & Niklas Schmidt (Violoncello). Werke von Haydn & Beethoven 21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Ensembles aus den Meisterklassen von Ralf Gothóni, Arnold Steinhardt und Niklas Schmidt www.concerti.de

Musiktheater

18:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni. Simone Young (Leitung) mit Wolfgang Koch, Elza van den Heever, Dovlet Nurgeldiyev u.a. 19:00 Allee Theater Bizet: Carmen Musik in Kirchen 10:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantorei & Barockorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Kantate BWV 77 „Du sollst Gott, deinen Herren, lieben“

10:00 St. Johannis Eppendorf Chormusik im Gottesdienst. Kammerchor St. Johannis Eppendorf, Rainer Thomsen (Leitung) 15:00 Kulturkirche Altona 2. Russisches Kammermusikfest. Friedemann Herz (Orgel). Rekhin: Suite, Schnittke: Zwei kleine Stücke, Gubaidulina: Helles und Dunkles, Wustin: Weiße Musik, Glasunow: Präludium und Fuge op. 93, Suslin: Lamento, Falik: Partita, Schostakowitsch: Passacaglia aus „Lady Macbeth“ 16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgel-Café: Amerikanische Orgelmusik. Irene Otto (Orgel) 17:00 Friedenskirche Berne Chorkonzert. Kantorei Farmsen-Berne, Michi Komoto (Klavier), Michael Gellermann (Leitung). Brahms: Zigeunerlieder u.a.

14:00 & 18:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Bleese: Morgen war noch nie 15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk Taste! Lars Duppler (piano) Sonstiges 11:00 Elbphilharmonie (Vorplatz) Baustellenfest Open Air

16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten. Programmmusik in der Cembaloliteratur Umland 11:00 Opernhaus Kiel 1. Musikalische Matinee

18:00 Congress-Union Celle Carl Orff: Carmina Burana 18:00 Theater Lübeck Strauss: Der Rosenkavalier 20:00 St. Antonius Neukirchen/ Holstein Allein. Stefan Horz (Cembalo). Bach: Kunst der Fuge BWV 1080

19.9. Montag

17:00 St. Gertrud Altenwerder Ernst-Erich Stender (Orgel)

Konzert 19:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Dozentenkonzert. Werke von B. A. Zimmermann, Beethoven & Takemitsu

18:00 Hauptkirche St. Nikolai 5. Emporenkonzert. Georg Pawasser (Violoncello), Matthias HoffmannBorggrefe (Klavier). Brahms: Cellosonaten e-Moll op. 38 & F-Dur op. 99

21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Orchester, Boris Garlitsky (Violine & Leitung), Marius Nichiteanu (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello)

18:00 Kulturkirche Altona 2. Russisches Kammermusikfest. Tanja Becker-Bender (Violine), Lilya Zilberstein (Klavier). Prokofjew: Violinsonate Nr. 1 op. 80, Schnittke: Violinsonate Nr. 1, Feinberg: Sonate op. 46, Medtner: 3 Nocturnes op. 16 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alster-Wanderweg-Konzerte. Kammerchor ars nova, Volkmar Zehner (Leitung), Christoph Jensen (Orgel). Schütz: Verleih uns Frieden, Mendelssohn: Mein Herz erhebet Gott, Bruhns: Präludium in G, Rheinberger: Sonate c-Moll

20.9. Dienstag Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 1. Lunchkonzert „Streichquartett“. Vladislav Popyalkovsky & Alla Rutter (Violine), Bruno Merse (Viola), Li Li (Violoncello). Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1

19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium. Jihyun Seo (Gesang)

18:00 St. Peter Groß Borstel Wunschkonzert. Christopher Bender (Orgel). Improvisation auf Wunsch

21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Dozentenkonzert

Kinder & Jugend 9:30 Kirche a. Rockenhof Volksdorf Joseph und seine Brüder

Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola

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Das Klassikprogramm September

21.9. Mittwoch Konzert 19:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Dozentenkonzert

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) „Fanfare“ – 25 Jahre Hamburger Camerata. Hamburger Camerata, Ralf Gothóni (Klavier & Leitung). Weber: Sinfonie Nr. 1 C-Dur J 50, Glass: Tirol Concerto for Piano and Orchestra, Barber: Adagio for Strings, Haydn: Sinfonie G-Dur „Militär-Symphonie“ 21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Meisterklassenkonzert Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni Musik in Kirchen 16:00 Kirche a. Rockenhof Volksdorf Joseph und seine Brüder

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Umland 20:00 Petrus-Kirche Kiel-Wik 1. Mozartkonzert

22.9. Donnerstag

20:30 Kampnagel (K2) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Sebastian Matthias (Choreographie), Tanzensemble, Mitglieder des Ensemble Resonanz, Christof Hahn & Bernhard Fograscher (Klavier). Cage/ Matthias: Neue Choreographien auf zwei separate Musikensembles von John Cage Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther Kinder & Jugend 19:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Bleese: Morgen war noch nie. Schüler der Staatl. Jugendmusikschule Jazz 21:00 Birdland Birdland Jam Session Sonstiges

18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Musikschule im Park

23.9. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work

Konzert 19:00 & 21:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Meisterklassenkonzert

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 1. Liederabend. Martina Welschenbach (Sopran), Hansung Yoo (Bariton), Alexander Schmalcz (Klavier). Schumann: Duette u.a. 22:00 Kampnagel (K1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Steffen Schleiermacher (Klavier). Taste oder Saite – Zufall und Bestimmtheit – Präpariert oder unpräpariert Musiktheater

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Gounod: Faust. Simone Young (Leitung) Tanztheater 19:30 Kampnagel (P1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Salamon/Cage: Dance for nothing

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18:30 Kampnagel (K1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Katharina Sternberg, Julia Mihaly, Mareike Morr & Alexandru Constantinescu (Stimme), Jan Philip Schulze (Leitung & Klavier). Cage: The wonderful widow of eighteen springs, Cage: Nowth upon Nacht, Cage: Solo for voice II, Cage: Songbooks, Crumb: Apparition, Berberian: Stripsody 19:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Meisterklassenkonzert 20:00 Kampnagel (K6) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. NDR Sinfonieorchester, Peter Rundel (Leitung). Varèse: Intégrales, Cage: The Seasons, Feldman: Orchestra, Schönberg: Drei kleine Orchesterstücke op. posth., Tenney: Panacousticon, Cage: Crumpling paper 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk

Tipp

Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola

20:00 Allee Theater Bizet: Carmen 20:00 Das neue Opernloft CSI Opera – einer stirbt immer! Tanztheater 19:00 Kampnagel (P1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Salamon/Cage: Dance for nothing Musik in Kirchen 19:30 Hauptkirche St. Nikolai Vorlesen am Abend. Andrea Schelling (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier). Katherine Mansfield: Eine ideale Familie

20:00 Domkirche St. Marien 500 Jahre geistliche Musik aus Frankreich. Chorale de Cahors, Nathalie Accault, Albertus Dercksen (Orgel) fr, 23.09. Alte Musik 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk. Collegium 1704, Václav Luks (Leitung), Gemma Bertagnolli (Sopran), Delphine Galon (Alt). Händel: Kantate „Ah! Crudel, nel pianto mio“, Concerto grosso op. 3 Nr. 5 d-Moll, Zelenka: Ouvertüre „Hypochondrie“ à 7 concertanti, Motette „Barbara dira effera“, Psalm „Laetatus sum“

1704 starben nicht nur Muffat, Charpentier und Biber – es trat auch Zelenka erstmals an die Öffentlichkeit. Grund für den Tschechen Václav Luks, sein Ensemble so zu benennen.

= NDR Kultur Karten Rabatt   Tipp = Konzerttipp

Kinder & Jugend

19:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Bleese: Morgen war noch nie Jazz 20:30 Cotton Club Hot Jazz Orchestra Hannover

21:00 Birdland Mischa Schumann Trio 21:00 Jazzclub Stellwerk Arne Donadell Quartett Umland 11:30 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Chorgemeinschaft Alveslohe

Fotos: Michel Musik, Collegium 1704

Umland

20:00 Kieler Schloss Junge Deutsche Philharmonie


september Das Klassikprogramm

20:00 Allee Theater Bizet: Carmen 20:00 Das neue Opernloft Sängerkrieg

sa, 24.09. Chormusik 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Gloria und Magnificat. Kantorei St. Michaelis, Ulrike Meyer (Sopran), Anne-Katrin Gera (Orgel), Manuel Gera (Leitung), Telemannensem­ble, Ensemble in process, Ulli Götte (Leitung). Rutter: Gloria, Gera: Magnificat, Götte: Répétitions (UA), minimal music & Neue Kammermusik

Minimal music und neue Kammermusik, u.a. vom Kantor und Kirchenmusikdirektor Manuel Gera selbst, singt die Kantorei St. Michaelis heute.

24.9. Samstag Konzert 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Polizeichor Hamburg & Holstenchor „Hopfen & Malz“

17:00 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert der internationalen Studienjahre 19:00 Johanneum Hamburg Orff: Carmina burana. Ilse-Christine Otto (Sopran), Pelle Prieß (Tenor), Benno Schöning (Bariton), Nadia Belneeva & Franck-Thomas Link (Klavier), Arion-Chor, Mendelssohnchor, Elbtonal Percussion, Almut Stümke (Leitung) 19:00 Kampnagel (K1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Landesjugendensemble Neue Musik Schleswig-Holstein, Ninon Gloger (Klavier), Johannes Harneit (Leitung). Cage: Konzert für präpariertes Klavier und Orchester, Cage: Variations I, Krampe: Thoughts about ChAnGEs, Krampe: Developments 19:00 Musikhochschule Int. Mendelssohn Summer School Festival. Kammerorchester, Boris Garlitsky (Leitung). Werke von Haydn u.a. 22:00 Kampnagel (K1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Playing Toy Piano, Tin Pans and other surprises Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni www.concerti.de

Tanztheater 19:00 Kampnagel (P1) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Salamon/Cage: Dance for nothing

20:30 Kampnagel (K2) Cage 99 – Drei Tage mit John Cage. Cage/Matthias: Neue Choreographien auf zwei separate Musikensembles Musik in Kirchen 12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt

17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther Tipp 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Gloria und Magnificat. Kantorei St. Michaelis

18:00 St. Johannis Eppendorf Orthodoxer Kammerchor Blagovest, Aleksandrs Brandavs (Leitung). Werke von Rachmaninow, Ljvov u.a. 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Auftaktkonzert zur Konzertreise nach Südtirol. Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 20:30 Blankeneser Kirche Wasserkonzert. Geraldine Zeller (So­ pran), Olivia Jeremias (Violoncello), Claus Bantzer (Klavier) u.a. Kinder & Jugend 14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo

14:30 & 16:30 Rolf-LiebermannStudio NDR Familienkonzerte: Peter und der Wolf. NDR Bigband, Jörg Achim Keller. Eine jazzige Geschichte für Erzähler und Bigband

20:00 Kaiserbädersaal, Seebad Heringsdorf Usedomer Musikfestival – Eröffnungskonzert. Sankt ChristopherKammerorchester Vilnius, David Geringas (Leitung & Violoncello). Werke von Čiurlionis, Laurušas u.a.

25.9. Sonntag Konzert

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Philharmonisches Konzert

Tipp

16:00 Medienbunker Feldstr. Bunkerrauschen – Feine Melodien aus drey Stimmen. Gustav Frielinghaus (Violine), Michael Petermann (Cembalo). Bach: Violinsonaten c-Moll, f-Moll & A-Dur 18:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Konzert des Lehrerorchesters 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Orff: Carmina burana. Mendelssohnchor Hamburg 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Verdi: Requiem. Christiane Libor (Sopran), Gerhild Romberger (Mezzosopran), Alfred Kim (Tenor), Yorck Felix Speer (Bass), Symphonischer Chor Hamburg, Hamburger Symphoniker, Matthias Janz (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett. Schubert: Streichquartett a-Moll D 804 „Rosamunde“, Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 10, Smutny: Quartett Nr. 1 (UA) Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte

Jazz 21:00 Birdland Nina Majer „Jazzintense“

21:00 Jazzclub Stellwerk Teasy Zwingenber Sonstiges 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten Umland

20:00 E.-Söring-Saal Ahrensburg Boulanger Trio. Haydn: Klaviertrio, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 eMoll, Beethoven: Klaviertrio B-Dur „Erzherzog-Trio“

so, 25.09. Orchestermusik 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Lars Vogt (Klavier), Simone Young (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, Bartók: Konzert für Orchester

Simone Young und die Philharmoniker starten in die Saison mit Brahms und Bartók: Solist ist der rheinische Wahl-Londoner Lars Vogt.

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Das Klassikprogramm September

Musik in Kirchen 10:00 Domkirche St. Marien Musik im Gottesdienst

10:00 St. Johannis Eppendorf Chormusik im Gottesdienst 15:00 Schlosskirche Ahrensburg Missa Rotna. Ulrich Fornoff (Leitung) 16:00 Kreuzkirche Wandsbek Posaunenchöre der Nordelbischen Kirche Tipp 16:00 St. Johannis Harvestehude 20 Jahre Neuer Knabenchor Hamburg

17:00 St. Gertrud Altenwerder Altenwerder Chortreffen. Dagmar Witt (Leitung) 17:00 St. Johanniskirche Harburg 4. Harburger Orchesterakademie 17:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Klavierkonzert junger Pianisten – Franz Liszt zum 200. Geburtstag. Mit Adrian Brendel, Daniel Gläsel & Igor Knebel

Kinder & Jugend

15:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen 15:00 Hamburger Konservatorium Bühne frei... Jazz 15:00 Planten un Blomen (Musikpavillon) Die Krumbeker

20:00 Jazzclub Stellwerk JRQ Sonstiges 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten

Seit 20 Jahren gibt es den „Chor an der Staatlichen Jugendmusikschule“. Seit 2003 leitet Ulrich Kaiser das 45köpfige Ensemble.

18:00 Ansgarkirche Langenhorn Bach: h-Moll-Messe. Ansgarkantorei, AnsgarBarockConsort 18:00 Kreuzkirche Othmarschen Compagnia Vocale Hamburg, HansJürgen Wulf (Leitung). Werke von Hassler, Poulenc & Pärt 18:00 Kulturkirche Altona Gustav Mahler en édition poche. Shihoko Higashida (Sopran), Kei Kondo (Bariton), Mahler Pocket Orches– tra, Thomas Mittelberger (Leitung). Werke von Debussy & Mahler 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Alster-Wanderweg-Konzerte. Ensemble meridian, Michael Kriener (Leitung), Joachim Walther (Orgel). Werke von Bach, Alain & Webern

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27.9. Dienstag Konzert 19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Künstlerisches Grundstudium. You Jin Jang (Klavier)

Umland 11:00 Schlosskirche Ahrensburg Gohl: Philippus, mach dich auf!

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Resonanzen 1. Ensemble Resonanz. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 (Fassung für Streichorchester)

15:00 Ev. Kirche Liepe Usedomer Musikfestival – Litauen ganz ländlich. Ensemble Vaivora. Werke von Svedas, Mikalauskas u.a.

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni

19:00 Schlosskirche Ahrensburg Missa Rotna. Ulrich Fornoff (Leitung)

sonstiges 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lauschangriff „Beethoven op. 130“. Ensemble Resonanz

19:00 Vamos! Kulturhalle Lüneburg Salut Salon: Ein Haifisch im Aquarium 19:30 Hotel Usedom-Palace, Seebad Zinnowitz Usedomer Musikfestival – Junge Stimmen der Ostsee. Bläsersolisten und Solostreicher des Baltic Youth Philharmonic

so, 25.09. Chormusik 16:00 St. Johannis Harvestehude Jubiläumskonzert 20 Jahre Neuer Knabenchor Hamburg. The Playfords, Ulrich Kaiser (Leitung)

Umland

19:30 Schloss Stolpe Usedomer Musikfestival – Eröffnung des Ostsee-Musikforums. David Geringas (Violoncello), Klaviertrio FortVio. Werke von Cui, Jakubenas, Gilin, Laténas, Balsys & Arensky

26.9. Montag Konzert 18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hörprobe zu Resonanzen 1 „Beethoven“

19:00 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium. Yoshie Kato (Gesang) 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. Philharmonisches Konzert. Philharmoniker Hamburg, Lars Vogt (Klavier), Simone Young (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, Bartók: Konzert für Orchester Sz 116 20:00 Medienbunker Feldstr. Bunkerrauschen – Feine Melodien aus drey Stimmen 20:00 Staatsoper (Großes Haus) Malkovich: The Giacomo Variations. Wiener Akademie, Kammerorchester Martin Haselböck (Leitung) mit John Malkovich, Ingeborga Dapkunaite, Sophie Klußmann & Florian Boesch Jazz 20:30 Cotton Club Yellow Moon

= NDR Kultur Karten Rabatt   Tipp = Konzerttipp

Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Ensemble „Unbekannt verzogen“

19:30 König-Christus-Kirche Świnoujście Usedomer Musikfestival – Mit doppelter Kraft. Almandin Quartett, ArtVio Quartett. Werke von Čiurlionis, Brahms & Spohr

28.9. Mittwoch Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts. Rotterdams Philharmonisch Orkest, Veronika Eberle (Violine), Yannick Nézet-Séguin (Leitung). Mozart: Violinkonzert G-Dur KV 216, Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola Musik in Kirchen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Kinder & Jugend 19:00 Staatl. Jugendmusikschule (Miralles Saal) Musicals on the Move. Musical Akademie für Teens, John Lehmann (Leitung)

Fotos: Uwe Arens, Neuer Knabenchor Hamburg, Felix Broede

19:00 Allee Theater Bizet: Carmen


september Das Klassikprogramm

Umland

16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Ensemble „Unbekannt verzogen“ 19:30 Schloss Stolpe Usedomer Musikfestival – Meisterkonzert des Ostsee-Musikforums. David Geringas (Violoncello), Indre Baikštyte (Klavier), Jina Schneidt (Viola), ArtVio Quartett

29.9. Donnerstag Konzert

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Schumann: Szenen zu Goethes „Faust“ Tipp

20:00 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Lied und Oratorium

21:00 Birdland Birdland Jam Session Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Musikschule im Park

19:30 Ev. Kirche Seebad Zinnowitz Usedomer Musikfestival – Tanz der Saxophone. Signum Saxophonquartett. Werke von Grieg, Bružaité, Bartók, Valanciuté, Kacinskas & Escaich

30.9. Freitag Konzert 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) BeatObsession Abschlusskonzert

Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Eberhard Köther

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Podium der Jungen. NDR Sinfonieorchester, Nareh Arghamanyan (Klavier), Tine Thing Helseth (Trompete), Loïc Schneider (Flöte), Mihkel Kütson (Leitung). Bizet: L‘ArlésienneSuite Nr. 1, Ibert: Flötenkonzert, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur S 125

20:00 Kulturkirche Altona Les Violons Barbares

20:00 C. Bechstein Centrum Serra Tavsanli (Klavier)

20:00 St. Johannis Harvestehude Zeitläufe. NDR Chor, Kaspars Putnins (Leitung). Ligeti: Poème symphonique, Nystedt: Immortal Bach, Janequin: La Guerre, Cage: Story, Ravel: Trois chansons, Ligeti: Lux Aeterna, Janequin: Voulez ouyr les cris de Paris, Glass: Knee 3, Bach: Komm, Jesu komm

Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni

Musiktheater

19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Die Zauberflöte

Jazz

18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Purple Noise

20:00 Allee Theater Bizet: Carmen 20:00 Das neue Opernloft Cherubini: Medea Musik in Kirchen 21:00 Sankt Sophien Barmbek Orgelmusik bei Kerzenschein

do, 29.09. Chor & Orchester 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Schumann: Szenen zu Goethes „Faust“. Hamburger Symphoniker, Staatlicher Chor Latvija, Tölzer Knabenchor, Juliane Banse (So­ pran), Simon Keenlyside (Bariton), Jeffrey Tate (Leitung)

Er gibt heute den Faust in den Szenen aus Schumanns Vokalwerk: Der Londoner Simon Keenlyside gehört zu den gefragtesten Baritonen derzeit. Jazz 20:00 NDR Studio 1, Rothenbaumchaussee 132 scenic routes. NDR Bigband, Hans Koller (Leitung), Gene Calderazzo (dr)

21:00 Birdland Marey Burns & Dear Friends 21:00 Jazzclub Stellwerk Christophe Schweizer Trio Umland 15:30 Landesgartenschau Norderstedt (SPK Südholstein Bühne) Männerchor Bad Bramstedt

19:30 Hotel Esplanade, Seebad Heringsdorf Usedomer Musikfestival – Franz Liszt Exklusiv. Da Sol (Klavier). Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 13 a-Moll, Années de Pélérinage u.a.

Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de Verlagsbüro Hamburg: concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg Roberts (JR), Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Jakob Buhre, Michael Horst, Detmar Huchting, Sören Ingwersen, Thomas Jakobi, Peter Krause (PK), Heiner Milberg (HM), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH

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Das Radioprogramm september

Das Radioprogramm im September Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Matinee

13:00 Klassik à la carte 14:00 Klassisch unterwegs 19:00 Journal 19:30 Musica

1.9. DONNERSTAG

3.9. SAMSTAG

20:05 Brandenburgische Sommerkonzerte 2011 Debussy: Violoncellosonate d-Moll, Liszt: Die Zelle in Nonnenwerth, La lugubre Gondola (Die Trauergondel), Saint-Saëns: Violoncellosonate Nr. 1 c-Moll, Brahms: Violoncellosonate Nr. 1. Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser“, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll. Lars Vogt (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Philippe Jordan (Ltg.)

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch

22:30 Die Lesung Andreas Maier: Die Geschichte des Hobbyraums 23:05 Das Gespräch Navid Kermani im Gespräch mit Dietrich Brants 23:30 Jazz

2.9. FREITAG 20:05 Lucerne Festival 2011 Christine Schäfer (Sopran), Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado (Ltg.). Mozart: „Misera, dove son?“ „Ah! non son‘ io che parlo“ KV 369, „Ah, lo previdi“ - „Ah, t’invola agl‘ occhi miei“, „Deh, non varcar“ KV 272, „Vorrei spiegarvi, oh Dio“ KV 418, Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 22:30 Die Lesung Thomas Pletzinger: 1975 in Bildern 23:05 Das Gespräch Rachel Salamander im Gespräch mit Gisela Keuerleber 23:30 Jazz Jazz in der Nussschale

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12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Glasunow: Klavierkonzert Nr. 1 f-Moll op. 92. Maneli Pírzadeh (Klavier), Sherbrooke Symphony Orchestra, I Musici de Montréal, Julij Turowskij (Ltg.)

4.9. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2011 Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse Vivaldi: Longe mala, umbrae, terrores RV 629, Konzert d-Moll für Viola d’amore, Laute, Streicher und B.c. RV 540, Nisi Dominus RV 608, ‚Se in ogni guardo‘ aus „Orlando finto pazzo“ u.a. 13:00 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Isaac Stern (1/2) 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten

19:00 Musica - Glocken und Chor Geistliche Musik von Mendelssohn Ave Maria op. 23 Nr. 2. Herve Lamy (Tenor), La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Ensemble Orchestral de Paris, Leo van Doeselaar (Orgel), Philippe Herreweghe (Ltg.) / Adspice Domine, Vespergesang op. 121. Herren des Kammerchors Stuttgart, Ulrike Mix (Violoncello), Detlef Bratschke (Orgel), Frieder Bernius (Ltg.) / Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, Psalmvertonung op. 42. Eiddwen Harrhy (Sopran), La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Ensemble Orchestral de Paris, Philippe Herreweghe (Ltg.) / Verleih’ uns Frieden gnädiglich, Gebet nach Worten Martin Luthers. La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Ensemble Orchestral de Paris, Philippe Herreweghe (Ltg.)

20:05 Baltic Sea Festival 2011 20 Jahre Baltische Staaten Latvian Radio Chorus, Liepaites Girl’s Chorus, Estonian National Male Chorus, Estonian National Symphony Orchestra, Tõnu Kaljuste (Ltg.) Pärt: In principio, Vasks: The Tomtits Message, Čiurlionis: The Sea (Auszüge), Mendelssohn: Meeresstille und glückliche Fahrt, Konzertouvertüre op. 112

20:05 Salzburger Festspiele 2011 Janáček: Die Sache Makropulos Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Esa-Pekka Salonen (Ltg.), Emilia Marty: Angela Denoke (Sopran), Albert Gregor: Brandon Jovanovich (Tenor), Vítek: Peter Hoare (Tenor), Kristina: Jurgite Adamonyte (Mezzosopran) u.a.

5.9. MONTAG

23:05 Nachtmix

22:05 Das Hörspiel 60 Jahre Hörspielpreis der Kriegsblinden. Michaela Melián: Föhrenwald anschließend: Schwetzinger SWR Festspiele 2011 Sonaten für Violoncello und Klavier. Sol Gabetta (Violoncello), Bertrand Chamayou (Klavier)

20:05 musikfest berlin 2011 Eröffnungskonzert J.-Y. Thibaudet (Klavier), Philadelphia Orchestra, Charles Dutoit (Ltg.) Rihm: Verwandlung 3, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, Berlioz: Symphonie fantastique


september Das Radioprogramm

22:30 Die Lesung Gregor Sander: Der kleine Tod 23:05 Das Gespräch

6.9. DIENSTAG 20:05 Musikfest Bremen 2011 Beethoven: Violinsonate Nr. 4 a-Moll op. 23, Violinsonate Nr. 3 Es-Dur op. 12 Viktoria Mullova (Violine), Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier) Musikfest Surprise: „The Peasant Girl“ - Classic, Gypsy & Jazz. Werke von Bartók, Zoltán Kodály, Weather Report, J. Lewus/Bratsch u.a. Viktoria Mullova (Violine), Matthew Barley (Violoncello & Arrangements), Julian Joseph (Klavier), Paul Clarvis & Sam Walton (Percussion) 22:30 Die Lesung Benjamin Stein: Kolibri und Nymphe 23:05 Das Gespräch

9.9. FREITAG

11.9. SONNTAG

18:30 Opening Night mit Thomas Hengelbrock Jeroen Berwaerts, Stephan Graf & Bernhard Läubin (Trompete), NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.) C. P. E. Bach: Sinfonie A-Dur „4. Hamburger Sinfonie“, Telemann: Konzert für 3 Trompeten, Pauken und Orchester, Händel: Suite aus „Almira, Königin von Castilien“

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee

20:05 Opening Night mit Thomas Hengelbrock Camilla Tilling (Sopran), NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.) Beethoven: Sinfonie Nr. 3 „Eroica”, Gershwin: Cuban Overture, Porter: Highlights aus „Anything goes“ 22:30 Die Lesung Judith Zander: Die See

23:30 Jazz 60 Jahre SWR Big Band

23:05 Das Gespräch

7.9. MITTWOCH

10.9. SAMSTAG

20:05 Styriarte - Die steirischen Festspiele 2011 Chamber Orchestra of Europe, PierreLaurent Aimard (Klavier & Ltg.) Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493, Klavierkonzerte d-Moll KV 466 & C-Dur KV 467

00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto

22:30 Die Lesung Ilija Trojanow: So viele Geburtstage, so wenige Tage oder Der Wunschfluch 23:05 Das Gespräch 23:30 Jazz Lost in the Stars. Der Komponist Kurt Weill im Spiegel des Jazz

8.9. DONNERSTAG 20:05 BBC Proms 2011 Anne Sophie Mutter (Violine), Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck (Ltg.) Wagner: Vorspiel zu „Lohengrin“, Rihm: „Gesungene Zeit“ für Violine und Orchester, Mahler: Sinfonie Nr. 5 22:30 Die Lesung Alissa Walser: 9.58 Uhr 23:05 Das Gesprächl 23:30 Jazz Das Denkmal als Werkstatt – 40 Jahre “Fabrik” in Hamburg-Altona

23:30 Jazz

13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll Joshua Bell, DSO Berlin, Trevor Pinnock (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Werke von Duruflé & Saint-Saëns 20:05 Last Night of the Proms 2011 Lang Lang (Klavier), Susan Bullock (Sopran), BBC Symphony Chorus, BBC Symphonie Orchestra, Edward Gardner (Ltg.) Davies: Musica benevolens (UA), Bartók: Der wunderbare Mandarin, Wagner: ‚Starke Scheite schichtet mir dort‘ aus „Götterdämmerung“, Liszt: Klavierkonzert Nr. 1, Chopin: Grande Polonaise brillante op. 22, Granger: Mo nighean dubh, Britten: The Young Person’s Guide to the Orchestra, Rodgers/Jackson: ‚Climb ev’ry mountain‘ aus „The sound of Music“, ‚You’ll never walk alone‘ aus „Carousel“, Elgar: Marsch Nr. 1 D-Dur aus „Pomp and Circumstance“, Thomas Augustine Arne: ‚Rule Britannia!‘ aus „Alfred“, Parry/Elgar: Jerusalem, Englische Nationalhymne, Schottische Volksweise: Auld Lang Syne

11:00 Das Sonntagskonzert Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2011 Joachim: Elegische Ouvertüre op. 13, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Julia Fischer (Violine), NDR Radiophilharmonie, Michael Sanderling (Ltg.) 13:00 Wickerts Bücher 14:00 Klassikboulevard 16:00 Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2011 Beethoven: Egmont-Ouvertüre op. 84, Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85, Ravel: Rhapsodie espagnole, Bolero. Li-Wei Qin (Violoncello), Konzerthaus­ orchester Berlin, Michael Tabachnik (Ltg.) 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche EXTRA. Der 11. September. 10 Jahre danach. Fragen, Antworten, Vorschläge ... 22:00 Soirée Braunschweig Classix Festival 2010 Scarlatti: Sonate Nr. 4 B-Dur K 551, Sonate Nr. 5 F-Dur K 524 & Sonate Nr. 7 f-Moll K 19, Cimarosa: Sonate F-Dur, Sonate d-Moll & Sonate C-Dur, Haydn: Sonate As-Dur Hob. XVI:46 Nikolai Tokarev (Klavier) Chopin: Préludes op. 28, Schumann: Carnaval op. 9 Michail Lifits (Klavier)

12.9. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester NDR Chor, Dänischer Rundfunkchor, Paolo Carignani (Ltg.), Marina Rebeka (Sopran), Laura Polverelli (Mezzosopran), Dimitry Korchak (Tenor), Andrea Concetti (Bass) Berio: Rendering, Rossini: Stabat Mater 22:00 Am Abend vorgelesen Heinrich von Kleist: Die Verlobung in Santo Domingo (1/4), vorgelesen von Rolf Boysen 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

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Das Radioprogramm september

13.9. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Wenn ich vier Dromedare hätte. Ein Porträt des Filmeessayisten Chris Marker. Feature von Ulrike Haage 21:00 Welt der Musik Nicht nur große Oper – Kammermusik bei den Salzburger Festspielen 2011 22:00 Am Abend vorgelesen Heinrich von Kleist: Die Verlobung in Santo Domingo (2/4) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

14.9. MITTWOCH 19:00 Journal extra „Magie oder Malaise – Wie steht’s um die Elbphilharmonie im Herbst 2011“. Podium mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, Elbphilharmonie-Intendant Christoph Lieben-Seutter, dem Geiger Daniel Hope u.a. 20:00 Hörspiel Sabine Schönfeldt: Die Restlichen 20:50 neue musik Musikalische Elektronik bei Luigi Nono 22:00 Am Abend vorgelesen Heinrich von Kleist: Die Verlobung in Santo Domingo (3/4) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

15.9. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert „Ich mag keine halben Sachen“. Julia Varady zum 70. Geburtstag. Eine Sendung von Marek Kalina 22:00 Am Abend vorgelesen Heinrich von Kleist: Die Verlobung in Santo Domingo (4/4) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

16.9. FREITAG 20:00 60. Int. Musikwettbewerb der ARD – Abschlusskonzert u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Sebastian Tewinkel (Ltg.) 22:00 Am Abend vorgelesen Bernhard Minetti: Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden

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22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

17.9. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Musica Bach: Cembalokonzert Nr. 1 BWV 1052 Herbert Tachezi (Cembalo), Concentus musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.) 19:00 Musica - Glocken und Chor Vokalensemble „Chanticleer“ 20:00 Prisma Musik Georg Böhm zum 350. Geburtstag 22:00 Variationen zum Thema Harald Vogel spielt Werke von Georg Böhm: Präludium in C, Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, Gelobet seist du, Jesu Christ, Capriccio, Präludium in F, Freu dich sehr, o meine Seele, Auf meinen lieben Gott, Präludium in D u.a.

18.9. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 11:00 Das Sonntagskonzert NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Ltg.), Sonya Yoncheva (Sopran), Anna Stephany (Mezzosopran), Werner Güra (Tenor), Dimitry Ivashchenko (Bass), NDR Chor M. Haydn: Missa quadragesimalis für Soli, Chor und Orchester, Bruckner: Requiem d-Moll für Soli, Chor, Orgel und Orchester & Sinfonie Nr. 6 A-Dur 13:00 Klassikboulevard 18:00 Live aus der Staatsoper Hamburg Mozart: Don Giovanni Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Ltg.), Doris Dörrie (Regie), Don Giovanni: Wolfgang Koch, Donna Anna: Elza van den Heever, Don Ottavio: Dovlet Nurgeldiyev, II Commendatore: Alexander Tsymbalyuk, Donna Elvira: Cristina Damian, Leporello: Wilhelm Schwinghammer, Masetto: Jongmin Park, Zerlina: Maria Markina u.a.

21:30 Sonntagsstudio Harbour Front Literaturfestival. Autoren lesen. Doris Dörrie liest aus ihrem neuen Roman „Alles inklusive“. Moderation: Stephan Lohr (NDR Kultur) anschließend: Kammermusik

19.9. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester NDR Chor, Ion Marin (Ltg.), Ruth Ziesak (Sopran), Dominik Wortig (Tenor) Poulenc: Gloria für Sopran, Chor und Orchester, Liszt: Eine Faust-Sinfonie in drei Charakterbildern für Orchester mit Tenor-Solo und Männerchor 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (1/10), vorgelesen von Ernst August Schepmann, Klaus Nägelen u.a. 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

20.9. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Revolution am Nil. Ein Übergangsprozess voller Visionen, Utopien und Zukunftsängste. Feature von Grace Yoon 21:00 Welt der Musik Foyerkonzert on tour – mit Baiba und Lauma Skride 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (2/10) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo

21.9. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Zum 100. Geburtstag William Golding: Herr der Fliegen 21:05 neue musik „das neue werk“ feiert John Cage 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (3/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

22.9. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Der romantische Abenteurer: Walter Scotts Romane auf der Opernbühne


september Das Radioprogramm

22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (4/10) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

23.9. FREITAG 20:00 NDR Radiophilharmonie Eivind Gullberg Jensen (Ltg.), Leif Ove Andsnes (Klavier) Ives: The Unanswered Question, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Debussy: La Mer, Drei sinfonische Skizzen für Orchester, Skrjabin: La Poème de I’Extase für großes Orchester op. 54 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (5/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

24.9. SAMSTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:00 Belcanto 13:00 Klassikboulevard 18:00 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:00 Musica - Glocken und Chor Vokalwerke rund um die Liebe von Sebastián de Vivanco, Clément Janequin, Strauss u.a. Vokalensemble „Chanticleer“ 20:00 Prisma Musik Thema: Friedrich Ludwig Aemilus Kunzen zum 250. Geburtstag 21:30 Variationen zum Thema Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen: Holger Danske Chor des Dänischen Rundfunks, Orchester des Dänischen Rundfunks, Thomas Dausgaard (Ltg.), Inga Nielsen, Henriette Bonde-Hansen & Inger Dam-Jensen (Sopran), Gert HenningJensen (Tenor), Johannes Mannov & Guido Paevatalu (Bariton), Johan Reuter (Bass), Marianne Rörholm (Mezzosopran)

25.9. SONNTAG 00:00 ARD-Nachtkonzert 06:00 Klassisch in den Sonntag 08:00 Kantate 09:00 Matinee

11:00 Das Sonntagskonzert Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2011. Preisträgerkonzert Qigang Chen: Reflets d’un temps disparu sur une ancienne mélodie, Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33, Berlioz: Symphonie fantastique Li-Wei Qin (Violoncello), Hangzhou Philharmonic Orchestra, Yang Yang (Ltg.) 13:00 NDR Kultur Reisezeit 14:00 Klassikboulevard 18:00 Die großen Stars der Musik Isaac Stern (2/2) 19:00 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Judith Schalansky liest aus „Der Hals der Giraffe“ 22:00 Soirée Schleswig-Holstein Musik Festival 2011 Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 dMoll op. 30, Say: Istanbul-Sinfonie Gülsin Onay (Klavier), Burcu Karadag, (Nay), Hakan Güngör (Kanun), Aykut Köselerli (Percussion), NDR Radiophilharmonie, Rengim Gökmen (Ltg.)

26.9. MONTAG 20:00 NDR Sinfonieorchester Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll NDR Chor, SWR-Vokalensemble Stuttgart, Jürgen Lamke (Orgel), Stefan Wagner (Violine), Herbert Blomstedt (Ltg.), Eva Jenis (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Marius Brenciu (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass) Bruckner: Te Deum Monteverdi Choir London, NDR Chor, John Eliot Gardiner (Ltg.), Katarina Dalayman (Sopran), Susan Graham (Mezzosopran), David Maxwell Anderson (Tenor), Peter Rose (Bass) 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (6/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

27.9. DIENSTAG 20:00 Kulturforum Deutschland 1989. Heiner Müller Seismograph. Feature von Kristin Schulz 21:00 Welt der Musik 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (7/10)

22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo Musik zwischen den Genres

28.9. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Jüdische Lebenswelten Benjamin Stein: Die Leinwand Komposition: Haarmann, Hörspielbearbeitung & Regie: Martin Heindel. Mit Sylvester Groth, Rainer Bock, Gerd Baltus, Benedikt Greiner, Hannes Stelzer, Benjamin Utzerath, Wolf Frass, Tilman Borck, Christina Geiße, Christiane Leuchtmann, Uli Plessmann, Sophia Rolfs, Bennet Zippel, Hans-Peter Korff und Gerhard Garbers 21:35 neue musik Neue Musik aus Island – Haflidi Hallgrímsson zum 70. Geburtstag. Eine Sendung von Helmut Peters 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (8/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

29.9. DONNERSTAG 20:00 Opernkonzert Shakespeare, Schiller, Scott - Nachtschranklektüre großer Komponisten. Eine Sendung von Sabine Lange 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (9/10) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik

30.9. FREITAG 20:00 Junge Künstler live Podium der Jungen Nareh Arghamanyan (Klavier), Tine Thing Helseth (Trompete), Loïc Schneider (Flöte), NDR Sinfonieorchester, Mihkel Kütson (Ltg.) Bizet: L‘Arlésienne-Suite Nr. 1, Ibert: Konzert für Flöte und Orchester, Hummel: Trompetenkonzert, Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur 22:00 Am Abend vorgelesen Theodor Lessing: Eine Flaschenpost im Eismeer der Geschichte (10/10) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte

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Veranstalter

ANY THING GOES

OPENING NIGHT MIT THOMAS HENGELBROCK Fr, 09.09.2011 | 18.30 Uhr bis ca. 22.30 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Thomas Hengelbrock Dirigent Camilla Tilling Sopran, Ute Gfrerer Sopran, Kevin Greenlaw Bariton Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie D-Dur Wq 183,1 „Hamburger“ Georg Philipp Telemann Konzert für 3 Trompeten, Pauken und Orchester Georg Friedrich Händel Suite aus der Oper „Almira, Königin von Castilien“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Mit Cole Porter und George Gershwin über den Broadway: George Gershwin Cuban Overture Cole Porter „Anything goes“ (Highlights)

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 56

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Veranstalter

HENGELBROCK / SOLISTEN

HENGELBROCK / SOLISTEN

Do, 15.09.2011 | 20 Uhr So, 18.09.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Do, 13.10.2011 | 20 Uhr Fr, 14.10.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle

Thomas Hengelbrock Dirigent Sonya Yoncheva Sopran Anna Stephany Mezzo-Sopran Werner Güra Tenor Dimitry Ivashchenko Bass NDR Chor

Thomas Hengelbrock Dirigent Johannette Zomer Sopran Maximilian Schmitt Tenor Thomas E. Bauer Bariton NDR Chor

Michael Haydn Missa quadragesimalis Anton Bruckner Requiem d-Moll Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur 15.09.2011: 19 Uhr 18.09.2011: 10 Uhr Einführungsveranstaltungen mit Thomas Hengelbrock

Johann Sebastian Bach „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ – Kantate BWV 140 „Gloria in excelsis deo“ – Kantate BWV 191 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 13.10. und 14.10.2011 jeweils 19 Uhr: Einführungsveranstaltungen mit Thomas Hengelbrock

DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 15.07.11 16:08

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Veranstalter

KONZERT S TAT T SCHULE MUSIC CIRCUS

PETER UND DER WOLF

(ab Klasse 10)

(Klasse 3 – 7)

Do, 22.09.2011 | 9.30 + 11 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

Fr, 23.09.2011 | 9.30 + 11 Uhr

ensemble Intégrales John Cage But what about the noise of crumpling paper ...? Music for ... Robert Ashley She was a visitor Bitte Handys, piepsende Geräte, Knisterpapier, leere Plastikflasche, Zeitungspapier o. ä. mitbringen!

NDR Bigband Jörg Achim Keller Leitung Sprecher: Jörg Kleemann Musik: Sergej Prokofjew Eine jazzige Geschichte für Erzähler und Bigband FAMILIENKONZERTE (ab 6 Jahre) Sa, 24.09.2011 | 14.30 + 16.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio

DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 58

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Veranstalter

STARS DER ZUKUNFT (ab Klasse 8)

Do, 29.09.2011 | 9.30 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio NDR Sinfonieorchester Mihkel Kütson Dirigent Nareh Arghamanyan Klavier Tine Thing Helseth Trompete LoÏc Schneider Flöte Auszüge aus: Georges Bizet „L’ Arlésienne“-Suite Nr. 1 Jacques Ibert Konzert für Flöte und Orchester Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur

HAMBURG: Karten von 10,– bis 46,– Euro* (09.09.2011, 15.09.2011, 18.09.2011, 13./14.10.2011) Karten zu 10,– /erm. 5,– Euro* (24.09.2011) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; www.ndrticketshop.de

www.ndr.de/sinfonieorchester * zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz

Konzert statt Schule Eintritt frei! Einlasskarten beim NDR Sinfonieorchester: Fax: (040) 41 56 14 - 24 01 E-Mail: education@ndr.de

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Veranstalter

22./23./24.09. 22./23./24.09.KAMPNAGEL KAMPNAGEL JARRESTRASSE JARRESTRASSE 20 20

9 9 9 9 E E G G CCAA DDRREEI IT Donnerstag, Donnerstag, 22.09.2011 22.09.2011

Freitag, Freitag, 23.09.2011 23.09.2011

Samstag, Samstag, 24.09.2011 24.09.2011

19.3019.30 Uhr |Uhr P1 | P1

18.3018.30 Uhr |Uhr K1| K1

18.3018.30 Uhr |Uhr Foyer | Foyer

ESZTER ESZTER SALAMON SALAMON

SÄNGERENSEMBLE SÄNGERENSEMBLE JAN PHILIP JAN PHILIP SCHULZE, SCHULZE,

Einführung Einführung & Performance & Performance

Lecture Lecture on nothing on nothing (Dance-Performance (Dance-Performance zu Cage) zu Cage)

Leitung Leitung & Klavier & Klavier

19.0019.00 Uhr |Uhr K1| K1

20.3020.30 Uhr |Uhr K2| K2

SONGSONG COSMOS COSMOS CAGECAGE

SEBASTIAN SEBASTIAN MATTHIAS, MATTHIAS,

19.0019.00 Uhr |Uhr P1 | P1

LANDESJUGENDENSEMBLE LANDESJUGENDENSEMBLE NEUENEUE MUSIKMUSIK SCHLESWIG-HOLSTEIN SCHLESWIG-HOLSTEIN Dirigent: Dirigent: JOHANNES JOHANNES HARNEIT HARNEIT

Choreographie Choreographie

TANZENSEMBLE TANZENSEMBLE JOHNJOHN CAGECAGE & & SEBASTIAN SEBASTIAN MATTHIAS MATTHIAS

ESZTER ESZTER SALAMON SALAMON Lecture Lecture on nothing on nothing (Dance-Performance (Dance-Performance zu Cage) zu Cage)

Neue Choreographie Neue Choreographie auf auf 20.0020.00 Uhr |Uhr K6 | K6 zwei separate zwei separate Musikensembles Musikensembles NDR SINFONIEORCHESTER NDR SINFONIEORCHESTER von John vonCage John (UA) Cage (UA) Dirigent: Dirigent: PETERPETER RUNDEL RUNDEL

ab 22.00 ab 22.00 Uhr |Uhr K1| K1

WerkeWerke von JOHN von JOHN CAGE,CAGE, VARÈSE, VARÈSE, STEFFEN STEFFEN SCHLEIERMACHER: SCHLEIERMACHER: EDGAREDGAR MORTON MORTON FELDMAN, FELDMAN, CAGECAGE – EINE– ZUFALLSEINE ZUFALLSJAMESJAMES TENNEY TENNEY BEKANNTSCHAFT BEKANNTSCHAFT Ein Feldzug Ein Feldzug durchdurch CagesCages Klavierwerk Klavierwerk

9995_dnw_Con09 9995_dnw_Con09 1 1

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NINONNINON GLOGER, GLOGER, KlavierKlavier WerkeWerke von JOHN von JOHN CAGE,CAGE, ROBERT ROBERT KRAMPE KRAMPE (UA) (UA)

19.0019.00 Uhr |Uhr P1 | P1 ESZTER ESZTER SALAMON SALAMON Lecture Lecture on nothing on nothing (Dance-Performance (Dance-Performance zu Cage) zu Cage)


Veranstalter

ITTAAGGEEMMITITJOJOHHNNCCAAGGEE 20.3020.30 Uhr |Uhr K2| K2 SEBASTIAN SEBASTIAN MATTHIAS, MATTHIAS, Choreographie Choreographie

TANZENSEMBLE TANZENSEMBLE JOHNJOHN CAGECAGE & & SEBASTIAN SEBASTIAN MATTHIAS MATTHIAS

Einzeltickets Einzeltickets von 8 bis von158 Euro*. bis 15 Euro*. Für jeden Fürder jeden dreider Konzertabende drei Konzertabende werdenwerden Gesamt-Tickets Gesamt-Tickets angeboten, angeboten, die für die allefür Konzertveranstaltungen alle Konzertveranstaltungen des jeweiligen des jeweiligen AbendsAbends gelten gelten (Preis: (Preis: 20 Euro* 20/Euro* ermäßigt / ermäßigt 12 Euro*). 12 Euro*). Achtung: Achtung: Dieses Dieses Kontingent Kontingent ist stark isteinstark eingeschränkt, geschränkt, frühe Buchung frühe Buchung ist empfohlen! ist empfohlen!

Neue Choreographie Neue Choreographie auf auf zwei separate zwei separate Musikensembles Musikensembles * zuzüglich * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr 10% Vorverkaufsgebühr von John vonCage John (UA) Cage (UA)

ab ca.ab22.00 ca. 22.00 Uhr |Uhr K1| K1 PLAYING PLAYING TOY PIANO, TOY PIANO, TIN CANS TIN CANS AND OTHER AND OTHER SURPRISES SURPRISES

ndr.de/dasneuewerk ndr.de/dasneuewerk ndrticketshop.de ndrticketshop.de

Überraschungsprogramm Überraschungsprogramm mit ungemit ungewöhnlichen wöhnlichen Werken, Werken, Tondokumenten Tondokumenten und Musikkonzepten und Musikkonzepten von J. von C. J. C. In Kooperation In Kooperation mit Kampnagel mit Kampnagel

20.07.11 20.07.11 14:44 14:44

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Stars der Zukunft

Strings & Singing

FR 30.09.2011 | 20 UHR LAEISZHALLE NDR SINFONIEORCHESTER DIRIGENT MIHKEL KÜTSON NAREH ARGHAMANYAN KLAVIER TINE THING HELSETH TROMPETE LOÏC SCHNEIDER FLÖTE WERKE VON BIZET, IBERT, LISZT

MI 21.03.2012 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO WISHFUL SINGING QUATUOR HERMÈS WERKE VON DEBUSSY, VIRTAPERKO, CALDARA, HAYDN

Saxophones

FR 11.05.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR CHOR DIRIGENT PHILIPP AHMANN CHRISTINA UND MICHELLE NAUGHTON KLAVIER-DUO WERKE VON GERSHWIN, BRAHMS, CARTER

FR 25.11.2011 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR BIGBAND LEITUNG JÖRG ACHIM KELLER AMSTEL QUARTET WERKE VON J.S. BACH, RAVEL, NYMAN

Belcanto SO 29.01.2012 | 20 UHR ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR RADIOPHILHARMONIE DIRIGENT LAWRENCE RENES EKATERINA ISACHENKO SOPRAN ANTONIO POLI TENOR GORAN JURIC BASS WERKE VON PUCCINI, DVORAK, GOUNOD

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PianoPiano

Karten im NDR Ticketshop im Levantehaus Tel. 0180 – 1 78 79 80*| ticketshop@ndr.de ndrticketshop.de (* bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz) ndr.de/podiumderjungen

Saison 2011/2012

Foto: Corbis

Veranstalter

18.03.2011 12:51:58 Uhr


Foto: Tom Merten | OJO | plainpicture

9713_pdj_conci 1 Karten zu 18, 18,– / 14,– / 10,– € (zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop im Levantehaus, online unter w www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/podiumderjungen

Auszüge au aus dem Programm werden am 29.09.2011 im Rahmen der Reihe „Konzert statt Schule“ aufgeführt.

WERKE VON BIZET, IBERT, HUMMEL, LISZT

FR 30.0 30.09.2011 | 20 UHR | HAMBURG, LAEISZHALLE | GROSSER SAAL NDR SSINFONIEORCHESTER MIHKEL KÜTSON DIRIGENT NAREH ARGHAMANYAN KLAVIER TINE THING HELSETH TROMPETE LOÏC SSCHNEIDER FLÖTE

Stars der Zukunft

Veranstalter

20.07.11 16:48 63


Veranstalter

SAISON 2011/2012

ABONNEMENT COLLEGIUM 1704 VÁCLAV LUKS

CONCERTI DI FLAUTI Abo 3 | Mi 30.11.11 | 20 Uhr

I TURCHINI ANTONIO FLORIO

Abo 1 | Fr 23.09.11 | 20 Uhr

Dorothee Oberlinger |

Abo 5 | Di 28.02.12 | 20 Uhr

Gemma Bertagnolli Sopran

Maurice Steger |

„Angeli e Demoni“ –

Delphine Galou Alt

Andrea Ritter |

Opera buffa und Opera seria

Werke von ZELENKA und

Daniel Koschitzki Blockflöte

im Neapel des

HÄNDEL

Werke u. a. von LOCATELLI,

18. Jahrhunderts

PACHELBEL, VIVALDI

ACCADEMIA BIZANTINA OTTAVIO DANTONE

LE POÈME HARMONIQUE VINCENT DUMESTRE

Abo 2 | Mo 24.10.11 | 20 Uhr

CONCERTO KÖLN SIMONE KERMES

Werke von J. S. BACH,

Abo 4 | Do 26.01.12 | 20 Uhr

Werke von TESSIER,

CORELLI

„Per L’Orchestra di Dresda“

DOWLAND, HASSLER

Abo 6 | Fr 30.03.12 | 20 Uhr

Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt. Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon 0180–1787980*, E-Mail ticketshop@ndr.de, ndrticketshop.de (*bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen)

64 8788_daw_az 1

15.03.2011 10:31:04 Uhr


Veranstalter

COLLEGIUM 1704 Freitag, 23.09.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

Václav Luks Leitung Gemma Bertagnolli Sopran Delphine Galou Alt

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Kantate „Ah! Crudel, nel pianto mio“ Concerto grosso op. 3 Nr. 5 d-Moll JAN DISMAS ZELENKA Motette „Barbara dira effera“ Ouvertüre „Hypochondrie“ à 7 concertanti Psalm „Laetatus sum“

Karten zu 9,– bis 35,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80** | online unter ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/dasaltewerk | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.

9887_daw_ccti09 1

20.07.11 15:53

ZEITLÄUFE DO, 29.09.2011 | 20 Uhr HAMBURG, ST. JOHANNIS-HARVESTEHUDE KASPARS PUTNINS DIRIGENT GYÖRGY LIGETI Poème symphonique KNUT NYSTEDT Immortal Bach CLÉMENT JANEQUIN La Guerre JOHN CAGE Story (aus: Living Room Music)

MAURICE RAVEL Trois chansons GYÖRGY LIGETI Lux Aeterna CLÉMENT JANEQUIN Voulez ouyr les cris de Paris PHILIPP GLASS Knee 3 (aus: „Einstein on the beach“) JOHANN SEBASTIAN BACH Komm, Jesu komm BWV 229

Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.ndrticketshop.de und an der Abendkasse | * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr

9988_CHOR_concerti 1

22.07.11 16:01

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Veranstalter

Elbphilharmonie Hamburg

Elbphilharmonie Open Air 17. /18.09.2011 Offene Baustelle & Live-Musik auf dem Elbphilharmonie-Vorplatz William Fitzsimmons Tim Neuhaus & The Cabinet Mo’ Blow / Dr. Bajan / NDR Brass Trio Macchiato / Leon Gurvitch Project Jurek Lamorski Quartet Jazzlunch mit der NDR Bigband Bishara Haroni & Yaron Kohlberg Kinderkonzert »Dr. Sound im Einsatz« mit ElbtonalPercussion Der Eintritt ist frei Verlosung der Baustellen-Tickets ab sofort

www.elbphilharmonie.de Medienpartner: MEDIENPARTNER:

UNTERSTÜTZT VON:

PARTNER DER ELBPHILHARMONIE:

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Veranstalter

Elbphilharmonie jetzt Erรถffnung

Saison 2011/2012 Alle Konzerte unter www.elbphilharmonie.de AnzConHH_Image_0628.indd 1

28.06.11 17:0167


Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Saisoneröffnung

John Malkovich »The Giacomo Variations« Opernszenen von W.A. Mozart und Lorenzo da Ponte Mo, 26.09.2011 20 Uhr / Hamburgische Staatsoper Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de In Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper

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Veranstalter

Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte

Rotterdams Philharmonisch Orkest Veronika Eberle, Violine Dirigent: Yannick Nézet-Séguin Mozart: Violinkonzert G-Dur Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-Moll

Mi, 28.09.2011 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de AnzConHH_RZ_RotterdPhilOrk_0621.indd 1

21.06.11 14:3769


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

EINE VERKLÄRTE NACHTMUSIK 1. SYMPHONIEKONZERT SCHÖNBERG: VERKLÄRTE NACHT OP. 4 LIGETI: VIOLONCELLOKONZERT MOZART: SYMPHONIE NR. 40 G-MOLL KV 550

DIRIGENT: DAVID AFKHAM SOLIST: MIKLÓS PERÉNYI

18.09.2011

19:00

SONNTAG

LAEISZHALLE HAMBURG GROSSER SA AL

K ARTEN 8 BIS 42 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

70 HHS5520512_Concertianz_Sep2011.indd 1

27.07.11 16:01


Veranstalter

HA MB UR GER SYMPHONIKER

1. LIEDER ABEND M AHLER: LIEDER UNTER ANDEREM „DAS HIMMLISCHE LEBEN“ AUS DER 4. SYMPHONIE IN EINER K AMMER MUSIK ALISCHEN FASSUNG SCHUM ANN: DUETTE SOPR AN: M ARTINA WELSCHENBACH BARITON: HANSUNG YOO KLAVIER: ALEX ANDER SCHM ALCZ

22.09.2011

19:30

DONNER STAG

LAEISZHALLE HAMBURG KLEINER SA AL

K ARTEN 8 BIS 36 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN

HHS5520512_Concertianz_Sep2011.indd 2

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Concerti 1_Concerti 1 21.07.11 14:27 Seite 1

Veranstalter

September 2011 CHARLES GOUNOD

FAUST mit Marcello Giordani, Elena Mosuc, Tigran Martirossian, George Petean u. a. Musikalische Leitung Simone Young Vorstellungen am 3., 11., 17. und 22. September

3 4 6 10

Sa So Di Sa

19.00 16.00 19.30 18.00 anschl. 11 So 11.00

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Faust Tosca Rigoletto Rigoletto Theaternacht Vor der Premiere Don Giovanni (PB1) 19.00 Faust

13 14 17 18 20 21 22 23

Di Mi Sa So Di Mi Do Fr

19.30 19.30 19.00 18.00 19.30 19.00 19.00 19.30

Rigoletto Tosca Faust Don Giovanni La Cenerentola Don Giovanni Faust La Cenerentola

24 25 27 28 29 30

Sa So Di Mi Do Fr

19.00 18.00 19.00 19.30 19.00 19.00

Don Giovanni Die Zauberflöte Don Giovanni La Cenerentola Die Zauberflöte Don Giovanni

PB1 Probebühne 1

© Brinkhoff/Mögenburg

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de


Veranstalter

Mittwoch, 21.9.2011 20 Uhr, Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal Konzerteinführung: 19.15 Uhr, Brahms Foyer

25 Jahre Hamburger Camerata Carl Maria von Weber 1786-1826 Symphonie Nr. I C-Dur J. 50

Samuel Barber 1910-1981 Adagio for strings op. 11

Philip Glass *1937 ›Tirol Concerto‹ for piano and strings (2000)

Joseph Haydn 1732-1809 Londoner Symphonie G-Dur Hob I:100 ›Military‹

Karten € 10 bis € 29 bei Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 · Tel. 040.45 33 26 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

Ralf Gothóni

Hamburger Camerata e.V. Telefon 040.420 64 64 · Fax 040.420 64 25 info@hamburgercamerata.com www.hamburgercamerata.com Kulturpartner

Klavier und Leitung

Redaktion: Robert Hille I Photos: Matthias Mramor, Kuva (Gothóni) I Graphik: Peter Schmidt

Fanfare

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Veranstalter

Klassik Philharmonie Hamburg 1. Konzert

Sonnabend, 29. Okt. 2011, 20 Uhr

Assia Cunego Harfe

Schubert Sinfonie Nr.8 „Unvollendete“ Reinhold Glière Harfenkonzert Es-Dur op.74 Tschaikowsky Sinfonie Nr.5 e-moll 2. Konzert Haydn Paganini Mendelssohn 3. Konzert Bach Tschaikowsky Beethoven 4. Konzert

Sinfonie Nr.92 „Oxford“ Violinkonzert Nr.1 D-Dur Sinfonie Nr.5 „Reformation“

Freitag, 20. Jan. 2012, 20 Uhr Orchestersuite Nr.4 D-Dur Violinkonzert D-Dur Sinfonie Nr.7 A-Dur

Freitag, 17. Feb. 2012, 20 Uhr

Klaus Sticken

Brahms 5. Konzert

Sonntag, 1. Apr. 2012, 20 Uhr

Schumann Khatchaturian Dvorak

Ouvertüre zu „Manfred“ Violinkonzert d-moll Sinfonie Nr.9 „Aus der Neuen Welt“

Davit Movsisyan Violine

S

K J

H O E B S D B H P H

* J G L M E

S

Anite Stroh Violine

Klavier Sinfonie Nr.38 „Prager“ KV 504 Sommernachtstraum: Notturno, Scherzo, Hochzeitsmarsch Klavierkonzert Nr.2 B-Dur

Mozart Mendelssohn

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Freitag, 25. Nov. 2011, 20 Uhr

Albrecht Menzel Violine

5 Abonnementskonzerte und 2 Sonderkonzerte Laeiszhalle – Musikhalle großer Saal

H

Prospekt mit Bestellkarte bei allen Vorverkaufsstellen oder Telefon: 01805-77 44 11 Fax: 04821-95 02 25 karten@klassikphilharmonie.de www.klassikphilharmonie.de Abonnements für 5 Konzerte mit 15 % Ermäßigung € 149,– 136,– 119,– 90,– 56,– 25 % Ermäßigung für Vereinsmitglieder, 50 % Ermäßigung für junge Leute bis 26. 2 Sonderkonzerte im Vorverkauf € 48,– 45,– 41,– 26,– 14,–

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G V K S L

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Veranstalter

Hamburg Proms – Last Night Sonnabend, 3. Sept. 2011, 20 Uhr

Katja Bördner Sopran Josa Malich Trompete

Hamburger Alsterspatzen One Voice Chor (Ehemalige Alsterspatzen) Einstudierung: Jürgen Luhn Bernstein Ouvertüre zu „Candide“ Smetana Verkaufte Braut: Chor der Landleute Delibes „Les filles de Cadiz“ (Sopran) Bizet Carmen: Einzug der Stierkämpfer Hummel Trompetenkonzert Es-Dur Paul Lincke Ouvertüre zu „Grigri“ Haydn Jahreszeiten: „Ein Mädchen, das auf Ehre hielt“ (Sopran und Chor) **** Last-Night-Überraschung Jürgen Luhn Moving Winds Gounod Romeo und Julia: „Ich will leben“ (Sopran) Lionel Bart Oliver Twist: „Consider Yourself“ (Chor) Mariano Mores La Cumparsita, Tango Elgar Pomp and Circumstance Marsch Nr.1: „Land of Hope and Glory“ (Publikum singt mit)

JAHRE

2011 SPIELZEIT 2012

Dirigent:

Robert Stehli

Silvesterkonzert

Sonnabend, 31. Dez. 2011, 18 Uhr

Anja-Katharina Wigger Sopran Rossini Nicolai Grieg Verdi Khatchaturian Suppé Lehar Lehar Kalman J.Strauß Sohn J.Strauß Vater

Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ Lustige Weiber von Windsor: „Nun eilt herbei, Witz, heitre Laune“ Suite aus „Peer Gynt“ La Traviata: „E strano - Sempre libera“ Walzer aus „Masquerade“ Ouvertüre zu „Dichter und Bauer“ Giuditta: „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ Gold und Silber, Walzer Gräfin Mariza: „Höre ich Zigeunergeigen“ Rosen aus dem Süden, Walzer Radetzky-Marsch

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REsonanzEn 2011/2012

Veranstalter

EnsEmblE REsonanz mit Jean-Guihen Queyras, Peter Rundel, Riccardo Minasi, Rebecca Saunders und Christoph Altstaedt

Das REsonanzEn-abo (6 KonzERtE) EUR 174 | 141 | 104 | 71 Drei Konzerte im Großen und zwei im Kleinen saal der laeiszhalle und eine stummfilm-musikvorstellung im thalia theater bei einer Ersparnis von über 15% gegenüber den Einzelkartenpreisen. buchung unter 040-357 666 66 oder tickets@elbphilharmonie.de www.ensembleresonanz.com

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Resonanzen 1 »Beethoven op. 130« di, 27. september 2011 Laeiszhalle, Großer Saal Ensemble Resonanz, Andreas Reiner (Einstudierung) Resonanzen 2 »Faust-Film-musik« sa, 15. oktober 2011 Thalia Theater Christoph Altstaedt, Ensemble Resonanz Resonanzen 3 »noRdic suite« fr, 18. november 2011 Laeiszhalle, Großer Saal Jean-Guihen Queyras, Ensemble Resonanz Resonanzen 4 »les eléments« do, 19. januar 2012 Laeiszhalle, Kleiner Saal Riccardo Minasi, Ensemble Resonanz Resonanzen 5 »RetRo« di, 20. märz 2012 Laeiszhalle, Großer Saal Jean-Guihen Queyras, Ensemble Resonanz Resonanzen 6 »nottuRno« sa, 19. mai 2012 Laeiszhalle, Großer Saal Jean-Guihen Queyras, Peter Rundel, Ensemble Resonanz


Veranstalter

Musiktheater

Spielzeit 2011/12 Operndirektor und GMD Roman Brogli-Sacher Premieren Manuel de Falla / Pietro Mascagni

Richard Strauss

Der Rosenkavalier

La vida breve / Cavalleria rusticana

04/09/11

13/01/12 Giuseppe Verdi

Ernst Křenek / Erich Wolfgang Korngold

La Traviata

Das geheime Königreich / Der Ring des Polykrates

09/10/11

02/03/12 Franz Lehár

Wolfgang Amadeus Mozart

Die lustige Witwe

Die Entführung aus dem Serail

14/10/11

27/04/12 Frederick Loewe

Familienoper nach Heinrich Marschner

My Fair Lady

Der Vampir

18/11/11

16/10/11

Wiederaufnahmen Turandot

»Puccini-Zyklus« am Theater Lübeck im März und Mai 2012

Engelbert Humperdinck

Giacomo Puccini

23/03/12 »Madama Butterfly«

10/12/11

25/03/12

24/03/12 »Turandot«

Jerry Bock

Richard Strauss

25/03/12 »Tosca«

08/02/12

19/05/12

25/05/12 »Madama Butterfly«

nach W. A. Mozart

26/05/12 »Turandot«

Georges Bizet

Giacomo Puccini

20/10/11

24/03/12

Carmen

Hänsel und Gretel

Anatevka Giacomo Puccini

Madama Butterfly 23/03/12

Tosca

Salome

Die Entführung aus dem Serail für Kinder

27/05/12 »Tosca«

28/01/12

Kartentelefon 0451/399600 · Internet www.theaterluebeck.de 77


Veranstalter

HAMBURG · L AEISZHALLE

Abonnement 2011/2012 1. KONZERT: SONNTAG, 18. SEPTEMBER 2011, 15 UHR (!) Antonio Vivaldi • Die vier Jahreszeiten Wolfgang Amadeus Mozart • Adagio E-Dur für Violine und Orchester • Rondo C-Dur für Violine und Orchester Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 104 D-Dur („Salomon-Sinfonie“) Violine: Ervis Gega 2. KONZERT: SONNTAG, 16. OKTOBER 2011, 11 UHR Ludwig van Beethoven • Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 • Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Klavier: Federico Colli – 1. PREISTR. DES 10. INT. MOZARTWETTBEWERBES SALZBURG 3. KONZERT: SONNTAG, 6. NOVEMBER 2011, 11 UHR Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 90 C-Dur Frédéric Chopin • Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Franz Schubert • Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 Klavier: Elena Kolesnitschenko 4. KONZERT: SONNTAG, 4. DEZEMBER 2011, 11 UHR Antonín Dvorák • Serenade E-Dur op. 22 Carl Reinecke • Flötenkonzert D-Dur op. 283 Felix Mendelssohn • Aus der Musik zu „Ein Sommernachtstraum“ 5. KONZERT: SONNTAG, 29. JANUAR 2012, 11 UHR Wolfgang Amadeus Mozart • Sinfonie D-Dur KV 111/120 • Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 • Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 („Posthorn-Serenade“) PREISTRÄGER DER INTERNATIONAL TELEKOM BEETHOVEN COMPETITION 6. KONZERT: SONNTAG, 19. FEBRUAR 2012, 11 UHR Gabriel Pierné • Ballet de cour Robert Schumann • Violinkonzert d-Moll Georges Bizet • Sinfonie C-Dur Violine: Sergey Malov – 1. PREISTR. DES 10. INT. MOZARTWETTBEWERBES SALZBURG

Leitung: Heribert Beissel

Bestellen Sie jetzt Ihr Abo für die neue Spielzeit! Weitere Infos und Abonnements unter

Tel. 040 / 56 6176 WIENER KLASSIK HAMBURG c/o Klassische Philharmonie Bonn Belderberg 24 53113 Bonn Fax 0 228 / 63 48 50 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de Abo-Preise 7 Konzerte: 126,00 €; 156,50 €; 186,00 €; 215,00 € Einzelkarten an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. www.klassischephilharmonie-bonn.de

7. KONZERT: SONNTAG, 25. MÄRZ 2012, 11 UHR Otto Nicolai • Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ Carl Reinecke • Harfenkonzert e-Moll op. 182 Robert Schumann • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 („Rheinische“) Harfe: Konstanze Jarczyk

www.klassische-philharmonie-bonn.de 78

Programm- und Terminänderungen vorbehalten.


Veranstalter

Hauptkirche St. Michaelis · Hamburg

Sonnabend, 29. Oktober 2011 · 18 Uhr

J.S. BACH H-MOLL-MESSE Gerlinde Sämann Sopran Bettina Pahn Sopran Elisabeth Graf Alt Andreas Post Tenor Andreas Wolf Bass Kammerchor St. Michaelis Concerto con Anima Konzertmeisterin: Ingeborg Scheerer Leitung

Christoph Schoener Karten: 8,– bis 45,– € Vorverkauf ab 20.6.2011 Konzertkasse Gerdes · Rothenbaumchaussee 77 · 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 · info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse Information Michel-Musik-Büro · Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de · www.michel-musik.de

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Veranstalter

Bach-Wochen 2011 Hauptkirche St. Michaelis · Hamburg Freitag, 21. Oktober 2011 · 20.15 Uhr Kirche und Krypta

Fest für Liszt I Wolf Harden Klavier Christoph Schoener Orgel Karten: 25,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr

Sonnabend, 22. Oktober 2011 · 20.15 Uhr Altarraumkonzert

Fest für Liszt II Andreas Schmidt Bariton Matthias Kirschnereit Klavier Christoph Schoener Orgel Karten: 25,– / 18,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr

Sonnabend, 29. Oktober 2011 · 18 Uhr Altarraumkonzert

Johann Sebastian Bach: H-Moll-Messe (siehe gesonderte Anzeige auf der Vorseite) Dienstag, 1. November 2011 · 20 Uhr Hamburger Kammerspiele · Hartungstraße 9–11

Brahms Tierleben

Musikalisches Kabarett BosArt Trio Reinhard Buhrow · Hans Hachmann · Wolfgang Schäfer Freitag, 4. November 2011 · 20.15 Uhr Krypta Konzert

Ensemble Neo Barock Johann Sebastian Bach Werke aus eigener und fremder Hand Karten: 25,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr

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Veranstalter

Freitag, 11. November 2011 · 20.15 Uhr Krypta Konzert

Klavierabend Olena Kushpler J.S. Bach, Ravel, Mompou, Debussy Karten: 20,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr

Mittwoch, 16. November 2011 · 20 Uhr Buss- und Bettag

Johann Sebastian Bach Dritter Theil der Clavierübung · Orgelmesse Christoph Schoener Orgel Karten: 15,– € / 8,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.15 Uhr Dienstag, 15.11.2011 · 19 Uhr Werkeinführung Christoph Schoener in der Krypta Eintritt frei · Einlass 18.30 Uhr

Sonnabend, 19. November 2011 · 18 Uhr

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Christiane Karg Sopran Andreas Scheibner Bariton Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis

Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a.

Leitung Christoph Schoener Karten: 8,– bis 42,– €

Bach-Wochen 2011

Johannes Brahms Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen op. 74 Nr. 1

Vorverkauf ab 20.6.2011 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 info@konzertkassegerdes.de

Motette für Chor a cappella

Turmkasse St. Michaelis

Chor St. Michaelis Leitung Christoph Schoener

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Mittwoch, 23. November 2011 · 20.15 Uhr Krypta Konzert

Information Michel-Musik-Büro Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de www.michel-musik.de

Sonntag, 20. November 2011 · 10 Uhr

Musik im Gottesdienst

Liederabend Iris Vermillion Schubert, Brahms, Mahler Iris Vermillion Mezzosopran Christiane Behn Klavier

Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse

Karten: 25,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr

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Veranstalter

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Veranstalter

Samstag, 10. September 2011, 19.00 Uhr Geistliche und weltliche Chormusik

Jubiläumskonzert – 15 Jahre Vocallegro

Werke von W.A. Mozart, L.v. Beethoven, F. Schubert, G. Verdi und F. Poulenc Männervocalensemble Vocallegro · Leitung: Arpad Christian Thuroczy Karten: € 10,00 Sonntag, 18. September 2011, 18.00 Uhr 5. Emporenkonzert 2011

Johannes Brahms – Cellosonaten

Sonaten für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38 / F-Dur op. 99 Georg Pawassar, Violoncello · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse Freitag, 23. September 2011, 19.30 Uhr – Gemeindesaal Vorlesen am Abend

Katherine Mansfield: »Eine ideale Familie«

Literatur und Musik am Freitagabend Andrea Schellin, Lesung · Matthias Hoffmann-Borggrefe, Klavier Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse Samstag, 24. September 2011, 19.00 Uhr Auftaktkonzert zur Konzertreise nach Südtirol

Chorkonzert

mit Werken von J.S. Bach, F. Mendelssohn, A. Bruckner, S. Reda, E. Pepping u.a. Orgel: Jürgen Henschen · Kantorei St. Nikolai · Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 12,00 – nur an der Abendkasse VORSCHAU: Samstag, 12. November 2011, 19.00 Uhr

Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem op. 45 Hans Pfitzner: Das dunkle Reich op. 38

Katherina Müller, Sopran · Stefan Adam, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata · Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro

Metropolitan Artist & Concert Management

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Veranstalter

Gustav Mahler en édition poche Kammerorchesterfassungen von: Claude Debussy: Prélude à l´après-midi d´un faune Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen Gustav Mahler: 4. Sinfonie in G-Dur

Shihoko Hijashida (Sopran) - Kei Kondo (Bariton) - Mahler Pocket Orchestra des Hamburger Konservatoriums - Thomas Mittelberger (Leitung)

so I 25.09.11 I 18 Uhr

Tickets 9 € im VVK (zzgl. VVK-Gebühren) und 12 € an der AK (erm. 8 €)

Les Violons Barbares Bulgarian-Mongolian World Music

FAZ v. 03.03.11: Raffinesse und Überschwang - ....begeistern mit grenzenloser Musik

do I 29.09.11 I 20 Uhr

Tickets 12 € im VVK (zzgl. VVK-Gebühren) und 17 € an der AK (erm. 16 €)

Tickets: www.kulturkirche.de, Konzertkasse Gerdes, alle bekannten VVK-Stellen Kulturkirche Altona I Max-Brauer-Allee/Bei der Johanniskirche I 22767 Hamburg Mehr Informationen und Veranstaltungen unter www.kulturkirche.de

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Veranstalter

Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

September 2011

Sonnabend, 3. September, 18.00 Uhr Das Hamburger Ensemble „Flutes en bloc“ präsentiert:

Musik und zauberhafte Geschichten aus fernen Ländern mit Werken von Sieg, Thermöhlen & Rzewski Anette Bahe, Corinna Fröhlich und Ebba-Maria Künning (Blockflöten), Anne Kühl (Sprecherin)

Sonnabend, 10. September, 18.00 Uhr Chorkonzert „Himmels-Musik” Werke von di Lasso, Vaughan Williams, Poulenc, Nees, Whitacre u.a. modus novus chor, Leitung: Prof. Fritz ter Wey

Sonnabend, 17. September, 19.00 - 23.00 Uhr Die wunderbare Nacht der Gitarren Stündlich eine neue Welt: KünstlerInnen aus der Hamburger Gitarrenszene präsentieren den wunderbaren Kosmos der klassischen Gitarre. Von der Renaissance bis zum Jazz präsentiert das Programm dieser Gitarrennacht eine breite Palette an Besetzungen und Stilrichtungen. Hamburger Gitarrenduo, Farmsener Gitarrenensemble, Gitarrenklasse des Hamburger Konservatoriums, Gitarrenduo „Time Ahead”,

Sonnabend, 24. September, 18.00 Uhr Russische Chormusik Werke von Rachmaninov, Tschesnakov, Bortnjansky, Ljvov & Schnittke Orthodoxer Kammerchor Blagovest (Riga) Leitung: Aleksandrs Brandavs 85


Veranstalter

21. August – 25. September 2011 Sonntag – 21. August – 18.00 Uhr EröffnungskonzErt

Sonntag – 11. September – 18.00 Uhr

Gioacchino Rossini:

PETITE MESSE SOLENNELLE

Svenja Liebrecht – Sopran, Almut Orthaus – Alt Martin Kötterle – Tenor, Kevin Gagnon – Baß Eva Barta – Klavier, Chihiro Hirayama – Orgel Kantorei Poppenbüttel Leitung: Michael Kriener Eintritt: 16,– / 12,– / 8,– / erm.: 4,– / Kinder in Begleitung ihrer Eltern frei Sonntag – 28. August – 18.00 Uhr Guillaume de Machaut Gerald Eckert Johann Sebastian Bach César Franck

Sonntag – 4. September – 18.00 Uhr Heinrich Schütz Steve Dobrogosz Nicolas de Grigny Jehan Alain

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Eintritt frei!

La Messe de Nostre Dame Gegendämmerung Präludium und Fuge G-moll Prélude, Fugue et Variation H-moll Ensemble VOCES, Berlin Duo reflexion K Leitung: Katja Kanowski Stefan Scharff – Orgel

Eintritt frei!

Die mit Tränen säen Mass for choir and piano Hymnus „Ave maris stella“ 2me Fantaisie Kammerchor Stade Leitung: Hauke Ramm Thorsten Ahlrichs – Orgel

Orlando di Lasso Eric Whitacre Johann Sebastian Bach Sigfrid Karg-Elert

Eintritt frei! Ave verum Hope, faith, life, love Concerto G-Dur Valse mignonne

Kammerchor modus novus Leitung: Fritz ter Wey Dörthe Landmesser – Orgel Sonntag – 18. September – 18.00 Uhr Heinrich Schütz Felix Mendelssohn Nicolaus Bruhns Josef Rheinberger

Eintritt frei! Herr, auf dich traue ich Mein Herz erhebet Gott Präludium in G Sonate C-moll

Kammerchor ars nova Leitung: Volkmar Zehner Christoph Jensen – Orgel Sonntag – 2. September – 18.00 Uhr Johann Sebastian Bach Jehan Alain Anton Webern

Eintritt frei!

Singet dem Herrn ein neues Lied Toccata, Adagio und Fuge C-Dur Danse funèbre Entflieht auf leichten Kähnen Ensemble meridian Leitung: Michael Kriener Joachim Walther – Orgel

Bei freiem Eintritt erbitten wir von Ihnen eine Kollekte, damit wir diese Konzertreihe auch im nächsten Jahr fortsetzen können.


Veranstalter

musik im museum September / Oktober 04.09. 15 Uhr

16.30 Uhr

02.10. 15 Uhr

16.30 Uhr

SONNTAG PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND ALT Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Das Jugendstreichensemble Auf einen Streich, Leitung: Dörte Walberg. ——

MUSIKweRKSTATT – JUNGe MUSIKeR STeLLeN SIch vOR. Im Museumseintritt inbegriffen. ——

SONNTAG PIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND ALT Michael Ende: „Teddy und die Tiere“ – Ein Märchen mit viel Musik. David Stromberg, Violoncello. ——

MUSIKweRKSTATT – JUNGe MUSIKeR STeLLeN SIch vOR. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 – 428 134 - 593 Im Museumseintritt inbegriffen

MUSIKALISche FÜhRUNGeN IN DeR SAMMLUNG hISTORIScheR TASTeNINSTRUMeNTe Do 18 Uhr: 01.09., 08.09., 15.09., 22.09. Sa 16 Uhr: 10.09., 24.09. So 16 Uhr: 11.09., 18.09., 25.09 Im Museumseintritt inbegriffen.

Steintorplatz Hamburg Telefon 040 - 428 134 - 880 www.mkg-hamburg.de

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IMSS11 AZ concerti:Layout 1

25.07.2011

17:03

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Veranstalter

 www.summerschool-hamburg.de 88

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Veranstalter

Erleben Sie das 5. International Mendelssohn Summer School Festival an der HochErleben Sie 5. International School Festival an derProfesHochschule für Musik unddas Theater Hamburg.Mendelssohn Schauen Sie Summer international renommierten schule für Musik und Theater Hamburg. Schauen Sie international renommierten Professoren und Mitgliedern weltberühmter Kammermusikensembles bei ihrer Arbeit mit soren und Mitgliedern weltberühmter Kammermusikensembles bei ihrer Arbeit mit Meisterschülern aus aller Welt zu. Genießen Sie die zahlreichen Konzerte der Professoren Meisterschülern aus aller Welt zu. Genießen Sie die zahlreichen Konzerte der Professoren und ihrer Schüler auf allerhöchstem Niveau. und ihrer Schüler auf allerhöchstem Niveau.

Hör(s)pass! Hör(s)pass!

Über Über100 100öffentliche öffentlicheMeisterkurse Meisterkurseund und 20 20 Konzerte Konzerte anan14 14Tagen Tagenfür fürnur nur99 99€€ Konzerte derder Professoren Konzerte Professoren UhrUhr 13.09. 21.00 13.09. 21.00

Boris Garlitsky – Violine Boris Garlitsky – Violine Marius Nichiteanu – Viola Marius Nichiteanu – Viola Niklas Schmidt – Violoncello Niklas Schmidt – Violoncello Elena Garlitsky – Klavier Elena Garlitsky – Klavier Werke von von Tanejew undund Tschaikowsky Werke Tanejew Tschaikowsky

14.09. 21.00 14.09. 21.00 UhrUhr

Tanja Becker-Bender – Violine Tanja Becker-Bender – Violine Werke Bach Werke von von Bach

15.09. 21.00 15.09. 21.00 UhrUhr

Arnold Steinhardt – Violine Arnold Steinhardt – Violine Keiko Suzuki-Bayer – Klavier Keiko Suzuki-Bayer – Klavier Werke Schubert, Copland Grieg Werke von von Schubert, Copland undund Grieg

16.09. 21.00 16.09. 21.00 UhrUhr

Christoph Schickedanz – Violine Christoph Schickedanz – Violine Bernhard Fograscher – Klavier Bernhard Fograscher – Klavier Werke von Rudi Spring, Wilfried Hiller Werke von Rudi Spring, Wilfried Hiller und Hans Pfitzner und Hans Pfitzner

18.09. 21.00 Uhr 18.09. 21.00 Uhr Ralf Gothóni – Klavier

Ralf Donald GothóniWeilerstein – Klavier – Violine Donald Weilerstein – Violine Christoph Schickedanz – Violine Christoph Schickedanz – Violine Arto Noras – Violoncello ArtoNiklas NorasSchmidt – Violoncello – Violoncello Niklas Schmidt – Violoncello Werke von Haydn und Beethoven Werke von Haydn und Beethoven

Preise Preise Hör(s)pass

Hör(s)pass 99 € (Schüler und Studierende 50 €) 99 €An (Schüler und Studierende der Tageskasse erhältlich:50 €) An der Tageskasse erhältlich: Tages-Hör(s)pass Tages-Hör(s)pass 20 € (ermäßigt 10 €) Konzerte 20 €ohne (ermäßigt 10 €) € (ermäßigt 6 €) ohne12Konzerte 12 €Konzert-Hör(s)pass (ermäßigt 6 €) 12 € (ermäßigt 6 €) Konzert-Hör(s)pass 12 € (ermäßigt 6 €)

19.09. 19.09.19.00 19.00Uhr Uhr

Tanja Becker-Bender – –Violine Tanja Becker-Bender Violine Niklas Schmidt – Violoncello Niklas Schmidt – Violoncello Maria Guignard – Klavier Maria Guignard – Klavier Nobuko Imai – Viola Nobuko Imai – Viola Keiko Suzuki-Bayer – Klavier Keiko Suzuki-Bayer – Klavier Werke vonvon B. B. A.A. Zimmermann, Werke Zimmermann,Beethoven Beethoven undund Takemitsu Takemitsu

19.09. 19.09.21.00 21.00Uhr Uhr

Boris Garlitsky – Violine Boris Garlitsky – Violine Marius Nichiteanu – Viola Marius Nichiteanu – Viola Niklas Schmidt – Violoncello Niklas Schmidt – Violoncello Werke von Mendelssohn, mitOrchester Orchester Werke von Mendelssohn, mit unter Leitung von BorisGarlitsky Garlitsky unter derder Leitung von Boris

20.09.21.00 21.00Uhr Uhr 20.09.

Donald Weilerstein – Violine Donald Weilerstein – Violine Christoph Schickedanz– –Violine Violine Christoph Schickedanz Marius Nichiteanu – Viola Marius Nichiteanu – Viola Nobuko Imai – Viola Nobuko Imai – Viola Niklas Schmidt – Violoncello Niklas Schmidt – Violoncello Lilya Silberstein – Klavier Lilya Silberstein – Klavier Tanja Becker-Bender – Violine Tanja Becker-Bender – Violine Arto Noras – Violoncello Arto Noras – Violoncello Werke von Mozart und Tanejew Werke von Mozart und Tanejew

21.09.19.00 19.00Uhr Uhr 21.09. Donald Weilerstein – Violine

Donald – Violine Tanja Weilerstein Becker-Bender – Violine Tanja Becker-Bender – Violine Nobuko Imai – Viola Nobuko – Viola – Viola MariusImai Nichiteanu Marius Nichiteanu – Viola Arto Noras – Violoncello Arto Noras Violoncello Werke von–Mozart Werke von Mozart

24.09. 24.09. 19.00 19.00 Uhr Uhr

Kammerorchester von Kammerorchester unter unter der der Leitung Leitung von Boris BorisGarlitsky Garlitsky -- Werke Werke von von Haydn, Haydn, Hoffmeister Hoffmeisterund und Mozart Mozart

Konzerte Konzerte der der Meisterklassen Meisterklassen 16.09. Uhr 16.09. 19.00 19.00 Uhr Violoncelli von Violoncelliaus aus den den Meisterklassen Meisterklassen von Bernhard BernhardGmelin Gmelin und und Niklas Niklas Schmidt Schmidt

17.09. 17.09. 19.00 19.00 und und 21.00 Uhr

Violenaus ausder derMeisterklasse Meisterklasse von MaViolen MariusNichiteanu Nichiteanu und und Violinen Violinen aus den rius Meisterklassen von Boris Garlitsky und Meisterklassen von Boris und ChristophSchickedanz Schickedanz Christoph

18.09. 19.00 19.00 Uhr Uhr 18.09.

Ensemblesaus aus den den Meisterklassen Meisterklassen von Ensembles von RalfGothóni, Gothóni,Arnold Arnold Steinhardt Steinhardt und Ralf und Niklas Schmidt Niklas Schmidt

21.09. 21.00 21.00 Uhr Uhr 21.09.

Violinenaus ausden den Meisterklassen Meisterklassen von Violinen von DonaldWeilerstein, Weilerstein, Tanja Tanja Becker-BenBecker-BenDonald der, Boris Garlitsky und Christoph Schider, Boris Garlitsky und Christoph Schickedanz ckedanz

22.09. 19.00 19.00 und und 21.00 21.00 Uhr 22.09. Uhr Violoncelli aus der Meisterklasse von

Violoncelli aus der Meisterklasse von Arto Noras und Violen aus der MeisterArto Noras und Violen aus der Meisterklasse von Nobuko Imai klasse von Nobuko Imai

23.09. 19.00 Uhr 23.09. 19.00 OHNE Uhr ENDE KAMMERMUSIK

KAMMERMUSIK OHNE ENDE Ensembles aus den Meisterklassen für Ensembles aus den Meisterklassen für Kammermusik Kammermusik

Tickets Veranstaltungsort Tickets Veranstaltungsbüro der Hochschule für Veranstaltungsort Hochschule für Musik und Theater

Veranstaltungsbüro Hochschule für Musik und Theaterder Hamburg Musik und Theater Hamburg Magdalenenstrasse 12 Magdalenenstrasse Tel.: 040 - 688 766 12 315 Tel.: 040 - 688 766 315 info@summerschool-hamburg.de info@summerschool-hamburg.de Elbphilharmonie Kulturcafé

Hochschule Hamburg für Musik und Theater Hamburg Harvestehuder Weg 12 Harvestehuder Weg 12 20148 Hamburg 20148 Hamburg

am Mönckebergbrunnen Elbphilharmonie Kulturcafé 040 - 357 666 66 amTel. Mönckebergbrunnen Tel. 040 - 357 666 66

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Veranstalter

Sonntag | 25. September 11 | 20 Uhr Laeiszhalle Hamburg | Kleiner Saal

Konzert 1 2 3 4 5

Mendelssohn l Streichquartett a-Moll op. 13 Schostakowitsch l Streichquartett Nr. 10 Schubert l Streichquartett a-Moll »Rosamunde«

www.pickme-up.de

Informationen, Abos und Kartenvorverkauf bei Konzertkasse Gerdes Tel. 040 44 02 98 oder 040 45 33 26 www.nathanquartett.de

Mit freundlicher Unterstützung von:

KONZERTE IM ERNST BARLACH HAUS Jeweils sonntags um 18 Uhr. Einlass und Abendkasse ab 17.30 Uhr

18. September 2011 30. Oktober 2011

20. November 2011

INTERNATIONAL MENDELSSOHN SUMMER SCHOOL 2011 Abschlusskonzert mit dem besten Nachwuchsensemble FRANZ LISZT ZUM 200. GEBURTSTAG mit Prof. Dr. Beatrix Borchard und Studierenden der Klavierklasse Prof. Oliver Kern VOLUMINA CONSORT Motetten von Carlo Gesualdo und neue Werke für Bariton, Flöte, Saxophon, Posaune, Streicher und Schlagzeug ERNST BARLACH HAUS l Jenischpark l Eingang Hochrad www.barlach-haus.de Eintritt: 15 D l Schüler und Studierende 5 D Kartenreservierung und Vorverkauf: Ernst Barlach Haus l Tel. 040-82 60 85 Buchhandlung Harder l Tel. 040-89 27 29 Hochschule für Musik Konzertkasse Gerdes l Tel. 040-45 33 26 und Theater Hamburg

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Verdi

Plakat 13.4..qxp

25.07.2011

18:43

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Veranstalter

S YMPHONISCHER C HOR HAMBURG

·

125 J AHRE

·

Sonntag, den 25. September 2011 – 19.00 Uhr Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Großer Saal

V E REQUIEM D I Jubiläumskonzert

Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Hermann Rauhe

Christiane Libor Sopran Gerhild Romberger Mezzosopran Alfred Kim Tenor Yorck Felix Speer Bass

Symphonischer Chor Hamburg Hamburger Symphoniker Leitung: Matthias Janz

Karten zu 12 ,- 17 ,- 22 ,- 26 ,- und 28 ,- Euro (zzgl. Gebühren) Tel. 040 / 41 54 98 47 • Fax 040 / 41 54 98 49 • www.symphonischer-chor.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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Veranstalter

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Veranstalter

NÄHER AN DER MUSIK

4. und 5. SEPTEMBER 2011 | So 16.00 | Mo 20.00 Uhr

Vive la France MUSIK AUF DEM WEG ZUR REVOLUTION

In der Morgendämmerung des Bürgertums entbrannte Streit um die rechte Musik, die bereits aus den Palästen in die Konzertsäle wanderte. Verfechter eines französisch-elitären Stils sahen sich dem Erfolg »moderner« italienischer Popmusik ausgeliefert. Was also tun? Hören Sie an Beispielen von Couperin, Corette und Cherubini, wie es die Italiener am Vorabend der Revolution schafften, dem strengen goût français eine ordentliche Portion allegrezza unterzujubeln. GERHART DARMSTADT Violoncello ISOLDE KITTEL-ZERER Cembalo

25. und 26. SEPTEMBER 2011 | So 16.00 | Mo 20.00 Uhr

Feine Melodien aus drey Stimmen 1 DREI VIOLINSONATEN VON BACH, ZWEI KONTRAPUNKTE VON FRID UND GLASS

Johann Sebastian Bach sind mit den Violinsonaten in c-moll, f-moll und A-Dur Trios gelungen, die seiner eigenen Idee von Vollkommenheit entsprechen. Nach dem Lehrbuch müssen hier »alle drey Stimmen eine feine Melodie« führen. Eine Stimme gehört der Violine. Zu den beiden anderen erläutern wir am Cembalo die Details, die vom Kontrapunkt bis zum Minimalismus reichen. Zwischendurch sorgen Solowerke von Géza Frid und Phil Glass für eine kleine Erfrischung. GUSTAV FRIELINGHAUS Violine MICHAEL PETERMANN Cembalo

VORSCHAU 23. und 24. OKTOBER 2011

Cello pur ZUCKERFREIE MUSIK VON HINDEMITH, LACHENMANN, LIGETI U.A.

DAVID STROMBERG Violoncello

WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg Begrenztes Platzangebot. Karten zu € 22,00 (erm. 1 1,00) reservieren Sie auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 5 1 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.

Medienbunker 4. Stock | HVV U3 weisserrausch.de

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Veranstalter

Theater und Musik in Ahrensburg e.V. im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14

Samstag, 24. September 2011, 20 Uhr

Samstag, 5. November 2011, 20 Uhr

Grigory Sokolov

Boulanger Trio

Klavier

Haydn: Klaviertrio Es-Dur Hob XV: 29 Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67 Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 97 „Erzherzog“

© AMC Music

© Irène Zandel

Das Programm wird kurzfristig bekannt gegeben

Kartenpreise Boulanger-Trio: 17-26 €, Sokolov: 26-38 € • Karten an der Abendkasse und an den MARKT-Theaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide, bei Atlas-Reisen in Volksdorf sowie unter www.theater-und-musik-in-ahrensburg.de

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01.07.2011

13:38 Uhr

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Spielplanvorschau: 22.01.2012 – Fauré Quartett • 26.02.2012 – Hamburger Ratsmusik • 25.03.2012 – Kateryna Titova, Klavier

St. Johannis-Harvestehude Sonntag, 25. September 2011 16.00 Uhr

anschließend Sektempfang und Ehemaligentreffen

NEUER KNABENCHOR HAMBURG Chor an der Staatlichen Jugendmusikschule

JUBILÄUMSKONZERT

20 Jahre Neuer Knabenchor Hamburg

Chor- und Instrumentalmusik aus Renaissance und Frühbarock Neuer Knabenchor Hamburg The Playfords (Leipzig) Leitung Ulrich Kaiser Karten 21 / 16 / 10 Euro erhältlich bei der Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98), an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse

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Veranstalter

2. RUSSISCHES KAMMERMUSIKFEST HAMBURG

7. bis 18. September 2011 LAEISZHALLE HAMBURG · KULTURKIRCHE ALTONA · LICHTWARKSAAL

7.9. Philharmonisches Streichoktett Berlin

14.9. David Geringas (Violoncello) Jascha Nemtsov (Klavier)

9.9. Victor Bunin (Klavier)

16.9. Duo Gerzenberg (Klavier)

Rachmaninow · Tanejew · Medtner · Skrjabin · Feinberg Alexandrow 20 Uhr · Lichtwarksaal

Podium der jungen Künstler Glinka · Rubinstein · Balakirew · Feinberg Rachmaninow 20 Uhr · Lichtwarksaal

11.9. Alla Kravchuk (Sopran) Natascha Konsistorum (Klavier)

18.9. Friedemann Herz (Orgel)

13.9. Lubotsky-Trio

18.9. Tanja Becker-Bender (Violine) Lilya Zilberstein (Klavier)

Mitglieder der Berliner Philharmoniker Eröffnungskonzert / Schostakowitsch · Glière 20 Uhr · Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal

Puschkinvertonungen u. Klavierminiaturen von Glinka Ljadow · Glasunow · Prokofjew · Feinberg · Medtner Rimski-Korsakow 18 Uhr · Lichtwarksaal

Mark Lubotsky (Violine), Olga Dowbusch-Lubotsky (Violoncello), Brenno Ambrosini (Klavier) Rimski-Korsakow · Denissow · Schnittke 20 Uhr · KulturKirche Altona Karten: 18,- E / Laeiszhalle 22,- E Tel. 040.390 84 81 · und an der Abendkasse www.russisches-kammermusikfest.de Veranstalter:

Prokofjew · Weinberg · Rachmaninow 20 Uhr · Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal

Neue russische Orgelmusik Falik · Glasunow · Gubaidulina · Schnittke Schostakowitsch · Rekhin · Suslin · Wustin 15 Uhr · KulturKirche Altona

Prokofjew · Feinberg · Schnittke · Medtner 18 Uhr · KulturKirche Altona gefördert durch:

AMRITA SHER-GIL ESTATE

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Veranstalter

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Veranstalter

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22.07.2011 12:41:49 Uhr

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Veranstalter

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Veranstalter

KARSTEN JAHNKE KONZERTDIREKTION GMBH

NIGEL KENNEDY und das Orchestra of Life VIVALDI: ›Die vier Jahreszeiten‹ KENNEDY: ›The Four Elements‹ 10.11.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE

07.10.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE

ARMIN MUELLERSTAHL

›Es gibt Tage...‹ Tour 2011 01.10.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE

CANADIAN BRASS Music.Passion.Joy 08.10.2011 // 19 UHR // LAEISZHALLE, KLEINER SAAL

Einziges Deutschland-Konzert!

SALVATORE LICITRA mit Kristin Lewis (Sopran) und der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Lorenzo Coladonato

20.12.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE

IL VOLO

HANS LIBERG

13.11.2011 // 20 UHR // CCH 1

11.02.2012 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE

›Ick Hans Liberg‹

TI C KETS: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *( 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max.  0,42/Min.) **(Mo – Fr, 9.00 – 18.30 Uhr) 99


Veranstalter

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Samstag, 24. September 2011, 19.00h Johanneum, Maria-Louisen-Straße 114, 22301 Hamburg

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Erster Teil:

Burana Carmina

WASSERKONZERT Hommage mit Musik I Sprache I WasserKlangBildern für Flöte, Sopran, Cello und Klavier Ein Kulturprojekt unter der Schirmherrscha� von Dr. Franz Alt Geraldine Zeller I Sopran Olivia Jeremias I Cello Claus Bantzer I Klavier Alexander Lauterwasser I WasserKlangBilder Helge Burggrabe I Flöten, Konzept

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Sonntag, 25. September 2011, 19.00h St. Trinitatis Altona, Kirchenstr. 40, 22767 Hamburg Kartenreservierungen: karten@mendelssohnchor-hamburg.de oder Tel. 040 /64 23 05 75 (21,- Euro / erm. 14,- Euro) VVK: www.funke-ticket.de (Preise s.o., zzgl. Gebühren)

Solisten: Ilse-Christine Otto, Sopran Pelle Prieß, Tenor Benno Schöning, Bariton Nadia Belneeva, Klavier Franck-Thomas Link, Klavier Arion-Chor des Johanneums (Einstudierung: Hartwig Willenbrock) l

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Blankeneser Kirche am Markt Samstag 24. September, 20.30 Uhr Konzerteinführung: 19.30 Uhr Karten: 18 Euro (erm. 15 Euro) Konzertkasse Gerdes, Tel.: 040 / 45 33 26 info@konzertkassegerdes.de Gemeindebüro der Blankeneser Kirche Tel.: 040 / 86 62 500 Vortrag von Dr. Franz Alt: Sonntag 25.09.2011, 18 Uhr „Wasser in Not - Wege einer neuen Wasserpoli�k“ Gemeindesaal der Blankeneser Kirche, Eintri�: 5,- Euro www.burggrabe.de / www.blankenese.de


YUL ANDERSON Veranstalter

“eyeS of tHe Sun” ConCertS

EinE Mischung Aus AMErikAnischEn BluEs und EuropäischEr klAssik

FrEitAg 16. und sAMstAg 17. sEptEMBEr, 20.00 uhr

“Improvisationen zum Besten mit Garant für allgemeines Staunen” - Die Welt

“Zwischen Bach und Hendrix” - Hamburger Abendblatt

lAEiszhAllE

TRACKS:

1. Eyes of the Sun...................5.15 2. Solo Piano Heart..............12.37 3. Enchanting Evening.........13.23 4. Inner Gardens.....................5.22 5. Feeling Nest.......................5.00 6. Eyes of the Sun Part II......22.54 7. Für Elise Blue.....................5.30 8. Playing My Song................7.51

MusikhAllE hAMBurg

Yul Anderson

Total Playing Time: 77.52 min.

Eyes Of The Sun Solo Piano

All rights reserved Y.A. Enterprise © www.tubesurround.com

Eyes Of The Sun Solo Piano

tickets: Konzertkasse Laeiszhalle, tel 040 346 920, www.ticketonline.de, tel 018 05-4470111, Konzertkassen Deutschland und am eingang (Halber Preis für Schüler/Studenten und Senioren) Die neue CD ist erhältlich beim Konzert und via yulandersonmusic.com

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Vorschau

concerti im Oktober

Der gebürtige Hamburger Christian Tetzlaff beginnt seine Residenz bei der Elbphilharmonie mit einem „Brahms-Salon“, Lars Vogt stellt sich sowohl Brahms als auch unserem „Blind gehört“, und der neue KlavierShooting-Star Ingolf Wunder gastiert erstmals in der Laeiszhalle. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 102

Fotos: Giorgia Bertazzi, Felix Broede, Patrick Walter / DG

Die Ausgabe 10/11 erscheint am 23. September


concerti jetzt abonnieren!

NDR Sinfonieorchester Saisoneröffnung mit Thomas Hengelbrock „Anything goes“ Fr. 9.9.2011, 18:30 Uhr (bis 22:30 Uhr) Laeiszhalle Hamburg Das Motto, mit dem sich Thomas Hengelbrock zur Eröffnung seiner ersten Saison als neuer Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters vorstellt, spricht für sich: Nichts ist unmöglich – Anything goes! NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock (Leitung) Camilla Tilling (Sopran)

Foto: Gunter Glücklich

Programm: C. P. E. Bach: Hamburger Sinfonie Telemann: Konzert für 3 Trompeten, Pauken und Orchester Händel: Suite aus der Oper „Almira, Königin von Castilien“

erti conc t 3x2 s verlo n unter e Kart -AbonNeu ten! nen

concerti! Jeden Monat neu

Mit exklusiven Interviews, Porträts, Konzerttipps sowie allen Konzert- und Opernterminen für Hamburg und das Umland. Für 25 € schicken wir Ihnen die kommenden elf Ausgaben immer direkt und druckfrisch nach Hause.

Jetzt abonnieren und an der Karten-Verlosung für die Saisoneröffnung des NDR Sinfonieorchesters mit Thomas Hengelbrock teilnehmen! concerti verlost 3x2 Eintrittskarten unter allen Neu-Abonnenten. Teilnahmeschluss ist der 6.9.2011. Stichwort „Thomas Hengelbrock“

040-65 79 08 08 leserservice@concerti.de

Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ Gershwin: Cuban Ouverture Porter: „Anything goes“ (Highlights) DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN


BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY CLASSICAL LANG LANG LISZT: MY PIANO HERO Die neue CD mit Werken von Franz Liszt, u.a. La Campanella, dem Liebestraum Nr. 3 sowie dem Klavierkonzert Nr. 1, eingespielt mit Valery Gergiev und den Wiener Philharmonikern.

Limited Edition mit BonusDVD

KONZERT DVD

21.2.2012 · LAEISZHALLE HAMBURG

Erhältlich ab Nov. 2011

OLGA PERETYATKO LA BELLEZZA DEL CANTO Die Entdeckung der renommierten Festivals von Pesaro und Aix-en-Provence singt auf ihrem Debüt-Album populäre Arien und Raritäten von Donizetti, Rossini, Verdi und Offenbach. Mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Miguel-Gómez Martínez. „Eine wunderschöne, perlige Stimme“ Das Opernglas

WWW.SONYMUSICCLASSICAL.DE


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