oktober 2011
Christian Tetzlaff Zu Besuch in der Heimat Georg Christoph Biller
Bachs Nachfolger Lars Vogt
Mit dem nรถtigen Irrsinn mit pocketplan und radioprogramm
Di., 08.11.2011, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Paul Potts PRÄSIDENT : S ENATOR H . C . P ROF . K OMM R W ALTER N ETTIG
K ÜNSTLERISCHE G ESAMTLEITUNG : G ERALD W IRTH
Cinema Paradiso
Filmmusik mit der Neuen Philharmonie Frankfurt Do., 24.11.2011, 19:30 Uhr, St.Michaelis Kirche - Hamburg
Wiener Sängerknaben Der berühmteste Knabenchor der Welt Lieder zum Advent
Do., 03.05.2012, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg 24.11.2011, 19.30 U HR , S T. M ICHAELIS Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 Telefon 040 - 45 33 26 sowie an allen bek. VVK-Stellen Tickethotline: 01805 - 44 70 (14 Cent/Min. - Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min.) www.elbklassik.de Örtlicher Veranstalter: ELBKLASSIK KONZERTE GmbH
Tourneeleitung: Konzertdirektion Landgraf GmbH & Co KG, Lärchenweg 1 | 79822 Titisee-Neustadt Tel: 07651/207-0 | Fax: 07651/207-77 | www.landgraf.de
David Garrett Recital Tour 2012
Pianist: Julien Quentin Sa., 16.06.2012, 19:00 Uhr, Derby Park - Hamburg
Anna Netrebko & Erwin Schrott Open Air 2012 Mit der Prager Philharmonie
Tickets unter www.
.de, 01805 - 969 000 555
sowie an allen bekannten VVK-Stellen (14 Cent./Min. - Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min.)
www.elbklassik.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Titelfoto: Giorgia Bertazzi
K
lein hat es angefangen, vor fünf Jahren und neun Monaten – mit unserer allerersten concerti-Ausgabe im Januar 2006. Mit einem Titel-Interview mit Hélène Grimaud, Porträts über die Laeiszhalle und das Ensemble Resonanz. Als neuer „Begleiter des kulturellen Lebens in Hamburg“ sind wir angetreten, um „einen Platz in Ihrem Haus und in Ihrem Herzen zu erobern“. Es erfüllt uns mit großer Freude und Stolz, nun in unserer Leserbefragung bestätigt zu bekommen, dass uns dies gelungen ist. Ein „Wegweiser“ wollten wir werden – und tatsächlich: concerti hat sich zu dem entscheidenden Informationsmedium entwickelt, mit dem Sie, liebe Leser, Ihre Konzertund Opernbesuche planen. Unser erklärtes Ziel von Anfang an: das Musikleben unserer Metropole in seiner Vielfältigkeit vollständig abbilden – von Starkonzerten in der Laeiszhalle über Aufführungen von Studenten an der Hochschule und Konzerten der Laienorchester und -chöre in den Kirchen bis hin zum gesamten Opernprogramm. Ihre Meinung gibt uns Recht: Das Kalendarium ist der entscheidende Service, für den Sie concerti schätzen. Was ansonsten bei unserer Leserbefragung herausgekommen ist, lesen Sie auf Seite 36. In gewohnter Weise finden Sie natürlich auch in diesem Monat den praktischen Überblick über alle Veranstaltungen des Monats mit den Tipps aus der Redaktion – lassen Sie sich inspirieren, vielleicht auch mal zu einem Konzert in unbekannter Spielstätte oder unbekannten Künstlern? Kennenlernen können Sie außerdem den Geiger Christian Tetzlaff, den Hamburger Jung, der in dieser Spielzeit Artist in Residence in der Laeiszhalle ist. Er startet seine Konzertreihe mit einem kammermusikalischen Programm mit Freunden, zu denen auch der Pianist Lars Vogt gehört, der für uns Aufnahmen seiner Kollegen gehört und kommentiert hat. Für Ihre Treue und Begeisterung bedankt sich Ihr
Herausgeber 3
Inhalt
Inhalt Das Hamburger Musikleben im Oktober 2011
20
38
Lars Vogt Mit dem nรถtigen Irrsinn
4
8
Georg Christoph Biller Bachs Nachfolger
Fotos: Giorgia Bertazzi, Felix Broede., Gert Mothes
Christian Tetzlaff Zu Besuch in der Heimat
Inhalt
3 Editorial 4 Inhalt 6 Die Welt in Noten – Kurz und knapp 8 „Das eigentliche Problem sind die Mädels“ Warum der Thomaskantor Georg Christoph Biller nicht unter dem Schatten Bachs leidet 14 „Eigentlich ein sehr interessantes Leben“ Der Komponistin Sofia Gubaidulina zum 80. Geburtstag 16 Der Sieger der Herzen Ingolf Wunders ungewöhnlicher Weg in die große Pianistenkarriere 18 Faustische Töne Der Komponist Tobias Schwencke gibt Murnaus Meisterwerk einen neuen Sound 20 „Inspiration – was ist denn das?“ Warum für den Geiger Christian Tetzlaff nur die Begeisterung zählt 26 Der Vater des Vampirs Vor 150 Jahren starb der Komponist Heinrich Marschner. Die Hamburger Kammeroper präsentiert zum Jubiläum seine erfolgreichste Oper 28 Mit Liszt in den Michel Die Bach-Wochen im Michel spüren der Wirkungsmacht des Thomaskantors bis hin zu Liszt und Mahler nach
30 Blick über den Tellerrand Das deutsch-chinesische Festival der Musikhochschule gewährt Einblick in die Kompositionswerkstatt 32 Orgel in Not Die Orgel in Arp Schnitgers Kirche St. Pankratius Neuenfelde braucht dringend Hilfe 34 Mehr als ein charismatischer Romantiker Christian Thielemann in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ auf NDR Kultur 36 concerti bekommt gute Noten Bestätigung und Ansporn – oder: Was ist bei der concerti-Leserbefragung herausgekommen? 38 „Das hat den nötigen Irrsinn“ In der Reihe „Blind gehört“: Der Pianist Lars Vogt hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
42 48 59 60 64 114
Rubriken CD-Rezensionen Das Klassikprogramm Impressum Das Radioprogramm Veranstaltungshinweise Vorschau 5
Kurz & Knapp
Die Welt in Noten Neuigkeiten aus dem Musikleben David Geringas erhält Ribke-Preis Nach Klavierprofessor Karl-Heinz Kämmerling erhält jetzt mit David Geringas eine weitere herausragende Persönlichkeit der Musikpädagogik den mit 20.000 Euro dotierten Gunter und Juliane Ribke-Preis. Hermann Rauhe hält am 18. Oktober die Laudatio auf den renommierten Cellisten und Lehrer.
Reise in 3D
Salvatore Licitra stirbt mit 43 Jahren Cavaradossi war die Rolle seines Lebens. Als Maler in Puccinis Tosca sprang Salvatore Licitra 2002 in New York für Pavarotti ein, in derselben Partie begeisterte er im vergangenen Juni an der Hamburgischen Staatsoper. Im Dezember wollte er für eine Gala nach Hamburg zurückkehren. Am 5. September verstarb der Tenor in Sizilien an den Folgen eines Motorradunfalls. 6
Fotos: Jahnke Konzertdirektion, davidgeringas.com, Edmund Chai
Simon Rattle genießt die Ovationen des Publikums
Kino im neuen 3D-Format ist schon eine Wucht. Umso mehr, wenn die Philharmoniker Mahlers Erste spielen und der KinoSound stimmt. Der innovative Konzertfilm von Michael Beyer und Tomas Erhart, „Berliner Philharmoniker in Singapur“, kommt am 20. Oktober in die Kinos.
Foto: Monika Lawrenz
In Hamburg auf 99,2 Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur
Roger Willemsen legt auf Klassik und Jazz Mittwoch, 19. Oktober 2011 | 20.00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio | Oberstr. 120 | Hamburg
KARTE
NDR Kultur Karten Inhaber erhalten 20% Ermäßigung im Vorverkauf und 50% Ermäßigung an der Abendkasse. Name:
Informationen unter ndr.de/ndrkultur
Kartennummer: Gültig bis:
Hören und genießen
interview
„Das eigentliche Problem sind die Mädels“ Warum der Thomaskantor Georg Christoph Biller nicht unter dem Schatten Bachs leidet von Arnt Cobbers
Herr Biller, was ist und was macht ein Thomaskantor? Das Amt ist sehr traditionsreich, das gibt es immerhin seit 1212 und wurde auch einmal von Johann Sebastian Bach bekleidet. Für ihn war es eine Herausforderung auf dem Wege zur regulierten Kirchenmusik, wie er sich ausgedrückt hat. Dass er es mit verschiedenen Engpässen zu tun hatte, liegt an dieser Konstellation, das ist noch heute so: Man ist nicht nur Künstler, sondern hat mit Finanzen, Erziehung und vielen anderen Dingen zu tun. Nur dass ich nicht mehr Latein unterrichten muss wie Bach, der sich darin ja vertreten ließ – Gott sei Dank. Hätte er alle diese Pflichten ernster genommen, wäre vieles nicht komponiert worden. Wie umfangreich ist das Amt? 8
Ich bin der Verantwortliche für den Thomanerchor und war bis vor kurzem auch der Gesamtleiter des Alumnats, d.h. des Internats der Thomaner. Aber das wollte ich nicht mehr, das haben wir jetzt geändert. Darüberhinaus bin ich in die Bach-Aktivitäten der Stadt Leipzig eingebunden. Sie waren ja selbst als Schüler im Thomanerchor. War das der normale Weg eines musikinteressierten Pastorensohns aus Nebra, also dem weiteren Umfeld von Leipzig? Die beiden berühmten Knabenchöre in Leipzig und Dresden waren sehr von Pastorenund Ärztesöhnen dominiert, auch weil sie die Garantie boten, dass der Knabe in die erweiterte Oberschule kommt. In der Provinz sagte oft ein roter Fürst: Der Pfarrersohn kommt da nicht hin! Das gab es in Leipzig nicht, hier hatte die Partei ihre Hand drauf und sagte: Das ist kulturelles Erbe und wird gepflegt. Wann sind Sie in den Chor gekommen? Mit zehn Jahren. In der vierten Klasse wird man aufgenommen – das ist auch heute noch so. Obwohl der immer zeitigere Beginn des Stimmbruchs uns nachdenken lässt, ob wir die Schüler nicht früher aufnehmen sollen.
Foto: Gert Mothes
A
m 15. Oktober gastiert der traditionsreichste Knabenchor der Welt an der Hauptkirche St. Michaelis: der Thomanerchor aus Leipzig, der im kommenden Jahr 800 Jahre alt wird. Geleitet wird er seit 19 Jahren vom 16. Nachfolger Johann Sebastian Bachs, Georg Christoph Biller.
interview
Aber eigentlich ist diese anspruchsvolle Arbeit geistig von Jüngeren nicht zu leisten.
War das eine Vorentscheidung fürs Dirigentenleben? Keimte da schon der Wunsch auf, Thomaskantor zu werden? Dieses Bild war früh in mir, und komischerweise hatten es auch andere, ich schien zu passen, obwohl sich viele Thomaner sagen: Was der da vorn macht, das würde ich auch gerne machen. Das verflüchtigt sich meist wieder – es werden gar nicht viele Thomaner Musiker. Früher wurden viele Theologen und Mediziner, heute ist es bunter gemischt. Aber natürlich ist dies eine gute Vorbereitung für einige Musikerberufe, weil man, wenn man Augen und Ohren aufsperrt, viel davon mitbekommt, wie man eine Gemeinschaft zum Singen bringt. Warum haben Sie dann Orchesterleitung bei Rolf Reuter und Kurt Masur studiert? Ich hatte ja von Kindesbeinen an Chorerfahrung. Da habe ich mir gesagt: Du musst was machen, was du noch nicht kennst. Und das war auch richtig. Allein die Literatur, die ich da kennengelernt habe – Rolf Reuter war ein passionierter Wagnerianer, das ist einem Pastorenhaushalt natürlich ganz 10
fern. So habe ich Wagner kennen- und irgendwann sogar lieben gelernt. Auch das professionelle Dirigieren habe ich da gelernt, und ich versuche auch heute als Lehrer an der Hochschule zu vermitteln: Es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen Orchester- und Chordirigieren, auch wenn viele etwas anderes behaupten. Wer dirigieren kann, kann auch einen Chor dirigieren. Dass Orchesterdirigenten mit einem Chor nicht umgehen können und nicht wissen, warum manches nicht klappt – und umgekehrt –, hat nichts mit der Schlagtechnik zu tun. Ein Chor braucht sehr viel mehr Proben, und so hat sich ein spezielles Chordirigieren herausgebildet. Sie waren Leiter des Gewandhauschores und Dozent in Detmold und Frankfurt/Main, als Sie 1992 Thomaskantor wurden. Wurden Sie berufen oder hatten Sie sich beworben? Früher wurde der Kantor einfach von der Stadt Leipzig berufen. 1992 hat man drei Kandidaten eingeladen, und in der zweiten Runde wurde ich gewählt. Mein Vertrag ist unbefristet, anders geht es gar nicht bei einem Knabenchor, wo man mit Verständnis und viel Geduld arbeiten muss.
Foto: Thomerchor Leipzig
Sie wurden dann Chorpräfekt – eine Art Hilfsdirigent wie zu Bachs Zeiten? Ja, es gibt noch sehr vieles von dem, was damals üblich war. Traditionen und Traditiönchen werden hier groß geschrieben, wobei man darauf achten muss, dass Tradition nicht Selbstzweck wird.
interview
Sind Sie auch in die Thomasschule eingebunden? Als Thomaskantor nicht. Alle Sänger sind Schüler der Thomasschule, das ist eine normale Schule, die eine Sonderstellung hat wegen des Chores und weil Latein und fakultativ Griechisch gegeben werden. Aber wir sind als Alumnat getrennt von der Schule. Es gibt einzelne Leipziger Chorschüler der 4. und 5. Klasse, die zu Hause schlafen dürfen. Die älteren Thomaner müssen ins Alumnat, weil bei uns jeder viel Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen muss. Im Alumnat sind ungefähr 90 Schüler. Kann man mit Kindern und Jugendlichen auf dem Niveau Musik machen, das Ihnen vorschwebt? Oder bereiten Ihnen die Kompromisse oft Bauchgrimmen? Es verursacht manchmal Bauchgrimmen. Meine Position ist schwierig, denn das Ergebnis muss allwöchentlich professionell sein. Das zu erreichen, erfordert Geduld und Ungeduld – beides. Wenn Sie neu aufgenommene Thomaner in der Probe hören, würden Sie zweifeln, dass man da zu einem Ergebnis kommt. Aber das learning-by-doing-Prinzip ist hier ein besonders wichtiges. Beneiden Sie manchmal Ihre Kollegen wie John Eliot Gardiner oder Ton Koopman, die Bach mit ihren Profi-Chören aufführen können? Manchmal schon. Vor allem, weil die nicht so viel anderes nebenher bewältigen müssen. Ich muss ja auf sehr vieles eingehen, was nicht unmittelbar auf die Musik einwirkt. Auf der anderen Seite ist man hier aber so geerdet, man hat immer wieder schöne Erlebnisse mit den Kindern. Und ein Knabenchor hat auch musikalisch eine ganz besondere Qualität: dieses Gerade-Singen, dieses Unschuldige – wobei die überhaupt nicht unschuldig sind, das sind Rowdies –, aber sie singen so klar, wie es mit Erwachsenen nicht zu erreichen ist. Hinzu kommen die Sopran-
höhen: Mein Bruder zum Beispiel ist Kantor in Quedlinburg, und er wollte dort das Misere von Allegri aufführen, in dem fünfmal das hohe c als freier Einsatz vorkommt. Die professionellen Sopranistinnen haben sich das nicht zugetraut, und nun singt es ein Thomaner. Immer Probleme bereitet der Alt, denn da sind viele drin, die kurz vor dem Stimmwechsel stehen. Da geht dann plötzlich gar nichts mehr. Zudem haben sie noch mit ihrer Pubertät zu kämpfen und ganz anderes im Kopf. Gerade gestern wollte einer dispensiert, d.h. von der Chorarbeit freigestellt werden, dabei ist er noch gar nicht so weit, das merkt man. Das eigentliche Problem sind die Mädels in seiner Klasse, in der es eben schon Bässe gibt – das hat er dann auch zugegeben. Ich habe ihn trotzdem dispensiert. Er war zufrieden, ich nicht ... Ist die dauernde Fluktuation nicht frustrierend? Zuweilen schon, natürlich. Hinzu kommt die viele Geduld, die man braucht, Dinge immer und immer wieder durchzunehmen. Aber es ist auch eine Chance. Es kommen gute Leute nach, wenn die Zahlen auch überschaubar geworden sind. Haben Sie jemals ein Interview geführt, ohne dass der Name Bach gefallen ist? Nein. Aber man kann über Bach immer wieder reden und nachdenken, Bach ist so vielfältig und unergründlich. Ist er nicht auch der Riese, der immer hinter einem steht? Damit muss man leben. Ich habe z.B. mit meiner Frau, der Schauspielerin Ute Loeck, ein Programm „Chansonettes mit Bach“ erarbeitet: Die Chansonette stellt fest, ihr Pia nist ist mit einer anderen durchgebrannt, und schickt per SMS einen Notruf an den Himmel. Und von dort wird Bach runtergeschickt, um ihr zu helfen – den spiele ich. Es gibt sicherlich Leute, die denken, dass der 11
interview
Thomaskantor nicht so mit Bach umgehen dürfte. Aber das ist mir wurscht. Wie frei sind Sie beim Programmieren? Wir sind liturgisch gebunden – und an Bach. Das ist eine schöne goldene Kette. Wir machen jede Woche eine Bach-Kantate, auch die Motetten kommen natürlich regelmäßig aufs Programm, aber ich bemühe mich darum, das gesamte Spektrum der Chorgeschichte abzudecken. Wir singen die alten Meister vor Bach, wir singen Mendelssohn und Wagner, wie jetzt in Hamburg, und wir machen viele Uraufführungen, in dieser Saison von Sofia Gubaidulina, Hans Werner Henze, Heinz Holliger und Brett Dean.
„Die Bindung an Bach ist eine schöne goldene Kette“ Als Thomaskantor sind Sie einer der drei Dirigenten des Gewandhausorchesters. Spannen die Musiker in der Thomaskirche auch mal Darmsaiten auf? Ich habe am Anfang sehr darauf gedrängt, dass wir historische Instrumente brauchen, aber da habe ich mich dusslig geredet, und seitdem lasse ich das unberührt. Verschiedenes ginge besser mit Barockinstrumenten – und die Klangfarben eines Barockorchesters passen besser zum Knabenchor. Aber da der derzeitige Gewandhauskapellmeister zwar für Bach, aber nicht für Darmsaiten ist, geht es nicht weiter. Andererseits ist das Gewandhausorchester natürlich ein großartiges Orchester, und ein eigenes Ensemble nur für die Thomaskirche wäre nicht effektiv. Sie sind ja auch Komponist. Wird das vom Thomaskantor erwartet? Nicht mehr, das hörte auf mit Karl Straube, der gar nicht komponiert hat. Er sagte: Die Berechtigung, das Amt auszuüben, habe 12
ich dadurch, dass ich der Bach-Renaissance aufhelfe, das ist meine schöpferische Arbeit. Kurt Thomas hatte seine kompositorische Tätigkeit beendet, als er nach Leipzig kam, Erhard Mauersberger hat mehr im Ruhestand komponiert. Mein Vorgänger, Hans Joachim Rotzsch, komponiert nicht. Ich schreibe nur Sachen, die ich zum Vorhandenen beisteuere, und versuche die Lücken zu füllen, die ich sehe. Der Chor und Sie als Dirigent haben ein erstaunlich großes Pensum zu absolvieren. Ich leite jeden Freitag und jeden Samstag die Motetten und Kantaten, dazu die Passion, das Weihnachtsoratorium und die Konzerttourneen. Die Gottesdienste sonntags leiten mein Assistent oder die drei Präfekten. Die haben viel mit Notenkram zu tun und werden entlohnt mit Dirigaten. Im nächsten Jahr feiern Thomasschule und Thomaschor 800. Geburtstag und Sie persönlich Ihr 20. Jubiläum als Thomaskantor. Ist das Amt so schön, wie Sie es sich als junger Thomaner erträumt haben? Ich bin jetzt dabei wegzulassen, was mich früher beschwert hat in der Ausübung des Amtes. Die Stadt finanziert den Ausbau des „forum thomanum“ mit 11 Millionen Euro. Da sollte man nicht undankbar sein. Und die Arbeit mit den Knaben ist mitunter auch eine künstlerische Erfüllung. Konzert- & CD-Tipp Sa. 15.10.2011, 19:30 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Thomanerchor Leipzig Christoph Schoener (Orgel) Georg Christoph Biller (Leitung) Werke von Bach, Mendelssohn, Liszt, Telemann u.a. Bach: Kantaten BWV 19, 50, 79 & 80 Thomanerchor Gewandhausorchester Leipzig Georg Christoph Biller (Leitung) Rondeau. Erscheint am 17.10.2011
BESONDERE HÖREMPFEHLUNGEN VON SONY CLASSICAL
SOL GABETTA IL PROGETTO VIVALDI 2 Sol Gabettas erste CD mit ihrem Ensemble Cappella Gabetta: Cellokonzerte von Antonio Vivaldi, reizvoll ergänzt durch zwei Konzerte von Leonardo Leo und Giovanni Platti (als Weltersteinspielung).
KONZERT 11. JANUAR 2012 · LAEISZHALLE HAMBURG
VITTORIO GRIGOLO ARRIVEDERCI Der ECHO-Gewinner 2011 interpretiert auf seiner neuen CD berühmte Arien von Verdi, Puccini und Mozart sowie italienische Evergreens wie Arrivederci Roma, Caruso, Torna a Surriento u.a.
Limitierte
DeluxeEdition
DAVID ORLOWSKY TRIO CHRONOS Die neue CD des Orlowsky Trios besticht durch eine Vielzahl musikalischer Einflüsse aus Lateinamerika, Spanien, Pop und Jazz. Special Guests: Per Arne Glorvingen (Bandoneon) und Avi Avital (Mandoline). ECHO Klassik Preisträger 2011
WWW.SONYMUSICCLASSICAL.DE
geburtstag
„Eigentlich ein sehr interessantes Leben“
F
ür mich sind die Einsamkeit und die Stille nötig. Ohne die Natur, die mich hier umgibt, ist es unmöglich, die Konzentration des Geistes zu bekommen.“ So Sofia Gubaidulina, vor ein paar Jahren im Gespräch mit dem NDR. Die Stille findet sie seit fast zwei Jahrzehnten im kleinen Ort Appen vor den Toren Hamburgs, wo sie sich auch heute, mit fast 80, ganz aufs Komponieren konzentrieren will – keine Zeit für Interviews. Am 24. Oktober 1931 wurde sie in Tschistopol in der damaligen Tatarischen Sowjetrepublik geboren. In den 60er Jahren, nach dem Studium am Konservatorium in Moskau, lebte sie in der sowjetischen Hauptstadt als freie Komponistin, obwohl das im sozialistischen System eigentlich nicht vorgesehen war und alles, was man unter „Neuer Musik“ verstand, als westlich-dekadent verbannt wurde. Auch am Konservatorium musste sie sich gegen Kritik wehren – sie sei zwar talentiert, wurde ihr nach ihrer Abschlussprüfung bescheinigt, habe aber stilistisch einen falschen Weg eingeschlagen. Immerhin riet ihr Dmitri Schostakowitsch, ihren Weg, „so fehlgeleitet er auch ist“, fortzusetzen. 14
Das tat sie dann auch, mit der Folge, dass sie sich die wesentlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts – erweiterte Tonalität, Aleatorik, Serialismus, Umgang mit Elektronik – selbst aneignete und diese Einflüsse zu ihrer ganz eigenen Mischung verschmolz. Besondere Bedeutung hat für Sofia Gubaidulina die Symbolik der Zahlenverhältnisse, wie sie im Werk Johann Sebastian Bachs zu finden ist – ihm fühlt sie sich auch durch den tiefen christlichen Glauben verbunden und durch die Überzeugung, dass in jeder Komposition Emotionalität und intellektuelle Konstruktion zusammen finden müssen. Ihre Musik soll, wie sie es formuliert, „unbedingt ihre logische Struktur, einen dramaturgisch gezielten Aufbau haben, zugleich aber unmittelbar erschüttern, die Gefühle des Hörers schonungslos aufwühlen.“ Sie würde ihre Werke eher „züchten“ als „bauen“, hat sie einmal gesagt, und darum bilde die gesamte von ihr vorgefundene und in ihr Bewusstsein aufgenommene Welt gleichsam die Wurzeln eines Baumes und das daraus gewachsene Werk seine Zweige und Blätter. Es ist selten absolute Musik, die Gubaidulina komponiert – fast
Foto: F. Hoffmann-La Roche Ltd.
Sofia Gubaidulina zum 80. Geburtstag von Thomas Jakobi
immer stehen ihre Werke in Bezug zu außermusikalischer Symbolik, religiösen, philosophischen, manchmal auch mystischen Gedanken oder literarischen Texten. 1980 schrieb sie das Violinkonzert Offertorium, das ein Schlüsselwerk ihrer Karriere werden sollte. Der schon damals berühmte Geiger Gidon Kremer, der die Sowjetunion gerade verlassen hatte, setzte das ihm gewidmete Konzert immer wieder aufs Programm seiner Konzerte im Westen. Damit wurde Gubaidulina hier erstmals dem Publikum bekannt – einem kleinen, spezialisierten natürlich. Auch nach ihrem Umzug nach Deutschland 1992 dauerte es, bis sie von der breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen wurden. Heute ist das geschafft: Inzwischen gehört sie zu den großen Namen der Neuen Musik, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und Trägerin des Ordens Pour le mérite. Viele Entbehrungen gab es auf dem beschwerlichen Weg, aber das kennt Sofia Gubaidulina nicht anders – und eigentlich will sie es auch nicht anders, denn die raren Momente des Erfolgs sind es wert.
„Eigentlich ist es ein sehr interessantes Leben in solchen phantastischen Momenten – aber dann: so viel Arbeit, so viele Enttäuschungen – jede Inspiration muss bezahlt werden. Aber das ist gut so, das ist das Leben!“ Was zu Sowjetzeiten der politischen Situation geschuldet war, hat sich Sofia Gubaidulina zum Schaffensprinzip gemacht: ganz bei sich selbst zu sein, unbedingte Originalität zu verwirklichen und alle Zugeständnisse an den Mainstream-Geschmack zu verweigern. Das macht sie zu einer der faszinierendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit. Konzert- & CD-Tipp So. 30.10.2011, 18:00 Uhr Rolf-Liebermann-Studio Hommage à Sofia Gubaidulina NDR Chor, Elbtonalpercussion, Philipp Ahmann (Leitung), Elsbeth Moser (Bajan), Kathrin Rabus (Violine), Christoph Marks & Ivan Monighetti (Violoncello) Gubaidulina: Silenzio & Sonnengesang Gubaidulina: Die sieben letzten Worte B. Pergamenschikow (Violoncello), E. Moser (Bajan) Münchner Kammerorchester, C. Poppen (Leitung) ECM Records New Series 15
klaviermusik
Der Sieger der Herzen
E
s gibt viele Wege, die auf die bedeutenden Konzertpodien führen, doch der des Österreichers Ingolf Wunder, der gerade dabei ist, mit Chopin die Welt zu erobern, ist besonders ungewöhnlich. Zehn Jahre lernte der Sohn eines Musiklehrers aus Klagenfurt Geige und wurde damit doch nicht richtig warm. Bei einem lokalen Wettbewerb hörte ihn dann ein berühmter Klavierlehrer in der Pause vor sich hin klimpern und überredete den 14jährigen zu einer Teststunde. Drei Stunden saßen die beiden zusammen, und Ingolf Wunder, der bislang nur so für sich gespielt hatte, war „Feuer und Flamme“. Drei Monate später wurde er Student am Linzer Bruckner-Konservatorium, nach einem Jahr gewann er seinen ersten Klavier-Wettbewerb, und mit 16 spielte er im Konzert Liszts h-Moll-Sonate und das dritte Klavierkonzert von Prokofjew. „Ich hatte nie technische Probleme. Ich habe Wettbewerbe gewonnen, jeder sagte mir, wie talentiert ich sei, und da habe ich vielleicht auch im kindlichen Übermut gesagt, ich will Pianist werden. Dabei bin ich geblieben.“ Wunder übte „wie ein Verrückter acht, neun Stunden am Tag“ und verlor auch in den folgenden „fauleren Jahren“ nie das Ziel aus den 16
Augen. Dreimal nahm er an großen Wettbewerben teil, 2005 auch beim Chopin-Wettbewerb in Warschau, und jedesmal verpasste er das Finale. „Ich war in meiner Sturm-undDrang-Phase, habe alles extrem gespielt und war sicherlich noch nicht reif.“ Zurück in Wien arbeitete Wunder viel und konzertierte wenig, bis er eines Tages erneut Chopin für sich entdeckte. „Ich hatte damals keinen Lehrer, aber losen Kontakt zu Adam Harasiewicz gehalten, der 2005 in der Warschauer Jury saß. Ich schrieb ihm einen Brief, und er war sofort bereit, mir zu helfen.“ Wunder und der polnische Altmeister und Chopin-Enkelschüler, der nie unterrichtet hatte, trafen sich regelmäßig in Salzburg. Es wurde eine geradezu schicksalhafte Verbindung. „Mein erster Lehrer hat mich enorm motiviert und mir viel über Klangkultur beigebracht. Danach aber habe ich oft gedacht: Ich sehe es anders, und mein Lehrer kann es nicht so spielen wie ich, warum soll ich ihm vertrauen? Harasiewicz war der erste, dem ich zu hundert Prozent vertraut habe. Er weiß, wovon er spricht. Ich merkte, Chopin steht mir sehr nahe, Harasiewicz war sehr zufrieden, und so kam die Idee auf, nochmal beim Wettbewerb zu spielen.“
Foto: Ingo Pertramer
Ingolf Wunders ungewöhnlicher Weg in die große Pianistenkarriere von Arnt Cobbers
Für Wunder eine lästige Pflicht. „Wenn man nie Teil eines Netzwerks war, muss man sich bei Wettbewerben vorstellen. Da muss man immer Kompromisse machen, ich habe immer ein bisschen mehr in der Mitte gespielt, als ich normalerweise spielen würde. Aber ich habe nie meine Persönlichkeit verraten. Es klingt lustig, aber die meisten Leute in der Jury sind älter, und je schneller man spielt, desto weniger hören sie. Und natürlich hat jeder seine eigenen Interessen, seinen eigenen Geschmack.“ Anderthalb Jahre bereitete sich Wunder auf den Wettbewerb vor, versuchte an alles zu denken und musste doch erfahren, dass auch ein Quäntchen Glück dazu gehört. Er avancierte zum unbestrittenen Liebling des Publikums und der Presse, die Jury aber verlieh ihm – den zweiten Preis. Doch die Enttäuschung währte nicht lang. Auch die Scouts der Plattenfirmen hatten sich ihr eigenes Urteil gemacht. 2011 legte Wunder nun sein Debüt als Exklusiv-Künstler der Deutschen Grammophon vor: ein reines Chopin-Programm mit all den Stücken, die er in Warschau beim Wettbewerb gespielt hat. „Ich wollte eine wirklich klassische Chopin-Interpretation auf den Markt bringen, die nicht verrückt und nicht langweilig ist. Mein Chopin wird sich ganz sicher ändern, ich bin eher ein extremer Typ.“ In seinen Konzerten spielt er derzeit fast nur Chopin. Doch auch das wird sich ändern. Zunächst kommen Mozart und Liszt hinzu, dann Beethoven. Repertoire und Auftritte will Ingolf Wunder aber streng limitieren. „Ich will Zeit haben, an meinem Repertoire
zu arbeiten. Natürlichkeit ist für mich das wichtigste in der Musik, aber ebenso wichtig ist mir musikalische Perfektion. Das klingt eigentlich unvereinbar, ist aber doch das Ziel.“ Die CD zumindest ist ein großes Versprechen – am 31. Oktober im Kleinen Saal der Laeiszhalle kann man den sympathischen 26jährigen nun erstmals in Hamburg auf der Bühne erleben. Konzert- & CD-Tipp Mo. 31.10.2011, 18:30 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ingolf Wunder (Klavier) Chopin: Polonaise-Fantaisie op. 61, Ballade Nr. 4 f-Moll op. 2, Liszt: 3 Études d‘exécution trancendante, Soirées de Vienne – Valse Caprice Nr. 6, Ungarische Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll Ingolf Wunder: Chopin Recital Chopin: Klaviersonate Nr. 3 op. 58, Polonaise-Fantaisie op. 61, Ballade Nr. 4 op. 52, Andante spianato, Grande polonaise op. 22 Deutsche Grammophon 17
filmmusik
Faustische Töne
D
ie illustren Beziehungen von Bild und Klang stehen dieses Jahr augenscheinlich hoch im Kurs. In ihrer Reihe „Klang im Auge“ widmete sich die Essener Philharmonie Kooperationen von Neuer Musik und Videokunst, und bei der Berliner MaerzMusik bildeten Neuvertonungen zentraler Werke der Stummfilm-Ära einen Programmschwerpunkt. Passend zu den Hamburger Faust-Aktivitäten am Thalia Theater und an der Staatsoper nimmt sich nun die Elbphilharmonie mit Faust – eine deutsche Volkssage Friedrich Murnaus legendärer Verfilmung von 1926 an – die letzte 18
große Arbeit der deutschen Regie-Legende vor seinem Abflug nach Hollywood. Ein musealer Cineasten-Abend mit Klavierbegleitung wird in Hamburg jedoch nicht zu erwarten sein: Der junge Berliner Komponist Tobias Schwencke hat in enger Zusammenarbeit mit dem Ensemble Resonanz Murnaus bildgewaltige Adaption mit Emil Jannings als Mephisto musikalisch völlig neu interpretiert. Schwencke suchte dabei gezielt den Dialog mit der Geschichte und schrieb eine Partitur, die nicht nur den Film reflektiert, sondern die Tradition musikalischer Faust-Reflexion gleich mit. So entpuppte sich das Auftragswerk der Salzburger Festspiele bei der Premiere als musikalisches Konglomerat romantischer Versatzstücke aus Faust-Musiken von Wagner, Mahler, Schumann und Liszt. „Der Umgang mit diesen Vorlagen reicht vom direkten Zitat, das nur uminstrumentiert wurde, bis hin zur Übernahme von Motiven, mit denen ich dann eigenständig weiterkomponiert habe“, umreißt der Komponist seine Strategie kompositorischer Anknüpfung, die sich jenseits eklektischer Hommagen bewegt. Schwenckes Musik für Trompete, Hammondorgel, E-Gitarre und Ensemble
Foto: Ensemble Resonanz
Der Komponist Tobias Schwencke gibt Murnaus Meisterwerk einen neuen Sound von Dirk Wieschollek
filmmusik
geht bewusst gratwandlerisch zwischen den Zeiten und Medien ihrer Wege, bezieht ihre Wirkung gerade aus den Reibungen von altem und neuem, fremdem und eigenem Material. Einen betont „gegenwärtigen“ Kontrapunkt zur romantischen Ausdruckssphäre der Konzeption markieren beispielsweise die Solisten. Schwencke über die ungewöhnliche Besetzung des Stücks: „Mit der Hinzunahme der elektronischen Instrumente ergibt sich natürlich eine stilistische Herausforderung. Was passiert, wenn eine E-Gitarre romantisches Notenmaterial übernimmt?“ Schwenckes geschichtsträchtige Auseinandersetzung mit dem bewegten Bild folgt dabei keineswegs sklavisch den wechselhaften Gegebenheiten auf der Leinwand, sondern will als gleichberechtigte Ebene das Visuelle bereichern: „In jeglicher Hinsicht ist diese Musik ein eigenes Gewächs, weder rein illustrative Film-Musik, noch autonome Konzert-Musik. Der Film ist wie das 16. Instrument des Ensembles bzw. das Ensemble ist zusätzlicher Darsteller des Films.“ Mit Schwenckes kompositorischer Neuinterpretation des Murnau-Epos ist der Mythos Faust an der Elbphilharmonie jedoch keineswegs abgehakt. Im „Faust-Camp“ wird in Kooperation mit dem Ensemble Resonanz und mit K3 – Zentrum für Choreogra-
phie | Tanzplan Hamburg Jugendlichen und jungen Erwachsene eine Woche lang (kostenlos!) die Möglichkeit gegeben, die vielfältigen Zusammenhänge von Bild, Klang und Bewegung spielerisch zu erkunden. Gemeinsam mit den Musikern, einer Choreografin, einem Regisseur und einem Video-Künstler wird in interdisziplinären Workshops ein Stück erarbeitet, das in der unmittelbaren Auseinandersetzung mit Goethes Drama, Murnaus Film und Schwenckes Musik seinen Ausgang nehmen wird. Die Ergebnisse des ambitionierten Projekts werden dann als „Pre-Concert“ vor der eigentlichen Filmaufführung präsentiert. Mal sehen, ob man dem genialen Murnau etwas die Schau stehlen kann. Schließlich sagte kein Geringerer als Gott zu Mephisto: „Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, dass Blüt und Frucht die künftgen Jahre zieren.“ Konzert-Tipps Sa. 15.10.2011, 20:00 Uhr Thalia Theater Resonanzen 2: Faust – Eine deutsche Volkssage Ensemble Resonanz, Nathan Plante (Trompete), Dominik Blum (Hammond-Orgel), Johannes Öllinger (E-Gitarre), Christoph Altstaedt (Leitung) Stummfilm mit Musik Faust-Camp: 8.-16.10. Kampnagel Musik, Tanz, Theater und Video für Jugendliche
titel-interview
„Inspiration – was ist denn das?“ Warum für den Geiger Christian Tetzlaff nur die Begeisterung zählt von Arnt Cobbers
I
Foto: Giorgia Bertazzi
n dieser Saison ist der „Residenzkünstler“ der Elbphilharmonie ein waschechter Hamburger: Christian Tetzlaff, der sich in den letzten zwei Jahrzehnten langsam, aber stetig in die Weltspitze gespielt hat. In seine Heimatstadt kommt der 45jährige Geiger, der in Lübeck und Cincinnati studiert hat und heute bei Frankfurt/Main wohnt, nur noch selten. Umso mehr freut er sich auf die vier „bunten Programme“, die er in der Laeiszhalle gestalten wird.
Herr Tetzlaff, Sie spielen alle paar Tage irgendwo anders auf der Welt. Sind Sie reisesüchtig? Publikumssüchtig? Musiksüchtig? Das letzte in jedem Fall! Ich reise auch gern. Und ich spiele im Moment wahnsinnig gern Konzerte. Als die Kinder klein waren, habe ich mich zurückgehalten, aber jetzt ist der Älteste aus dem Haus, und die anderen beiden sind auch schon groß. Jetzt mache ich ein bisschen mehr. Ich fühle mich einfach wohl auf der Geige, ich fühle mich damit wohl, was ich sagen darf, ich habe die Dirigenten, mit denen ich gerne spiele, und ich kenne inzwischen die Orchester, da muss man sich nicht mehr beweisen. Es ist einfach nett. Und Kammermusik spiele ich nur noch mit Leuten, mit
denen ich auch hinterher feiern möchte, da hat man eine doppelte Motivation. Insofern fällt es mir gerade schwer, mich zu bremsen. Außerdem ist das Geigespielen körperlich so diffizil. Als Pianist oder Dirigent weiß man, das geht auch mit 130 noch ganz gut. Bei der Geige stellt sich das Gefühl, Lalos Symphonie espagnole lasse ich jetzt lieber, sehr viel früher ein. Was ich spielen möchte von den schweren Sachen, möchte ich jetzt spielen. Wann kommen Sie dazu, diese Stücke zu üben? Ich übe vielleicht eine Stunde am Tag, und das seit 15 Jahren. Das heißt, wenn ich zu Hause bin, bin ich ganz für die Familie da und koche usw. Ist es wirklich so: Wenn man einmal eine gute Technik hat, muss man nicht mehr viel üben? Das ist für jeden anders. Und es ist immer die Frage, wie man aufgewachsen ist. Ich bin entsetzt, wenn ich sehe, wie viele Zwölfjährige vier, fünf Stunden üben. Ich halte das für kontraproduktiv. Und wenn man später vielleicht sogar sechs, sieben Stunden am Tag übt, und das über lange Zeit, dann kommt 21
titel-interview
Brauchen Sie auch deshalb keine längeren Pausen, weil Sie fast in jedem Konzert etwas anderes spielen? Ich spiele alles bunt durcheinander, und das finde ich extrem reizvoll. Jedes Jahr spiele ich so etwa 20 verschiedene Violinkonzerte, und es wird immer einfacher, weil ich die Stücke immer besser kenne. Müssen Sie nicht wenigstens ein paar Tage vor dem Konzert mit einem Stück „leben“? Im Sonatenprogramm hat man ja oft vier verschiedene Sonaten aus ganz unterschiedlichen Richtungen. Das ist für mich zu nos talgisch gedacht, dass ich eine Woche Brahms werden muss, um sein Violinkonzert zu spielen. Es kommt die Einleitung, und dann ist man irgendwie drin im Stück. Und hinterher bin ich auch mit Vergnügen ganz schnell wieder draußen. Das Konzert ist so ein exaltierter Moment, und danach geht man ein Bier trinken. Wenn jetzt ein Anruf käme, ob Sie heute Abend Dvo˘rák oder Birtwistle spielen könnten – könnten Sie? Birtwistle würde gehen, weil ich das aus den Noten spiele. Mendelssohn, Tschaikowsky, Brahms, Beethoven, Berg würden auch gehen. Aber Dvoˇrák wäre mir unangenehm, weil ich das nicht so oft spiele. Das würde ich für morgen zusagen, für heute nicht. Sie haben vor einigen Jahren das zweite Konzert von Joseph Joachim auf CD aufgenommen. Hat sich der Aufwand für diese Rarität gelohnt? Sie spielen es ja inzwischen gar nicht mehr. Vielleicht wäre es gar nicht so schwer, das wieder ins Programm zu bekommen, ich 22
„Ich muss nicht eine Woche Brahms werden, um seine Musik zu spielen“
habe es damals bei vier oder fünf Orchestern gespielt. Hat es sich gelohnt? Sehr! Das war der kräfteraubendste Geigenpart, den ich je gespielt habe – 40 Minuten lang und durchgängig hochvirtuos. Da habe ich, was ich sonst nie mache, über ein Jahr hinweg vielleicht alle drei Tage eine Seite erarbeitet, wie ein Student. Ich lebe sonst nur von der Hand in den Mund. Auch meine Uraufführungen fange ich erst an zu üben, wenn ich weiß, das Konzert ist in ein paar Wochen. Erarbeiten Sie sich die neuen Stücke unterwegs? Ja. Ich habe die letzten Jahre jedes Jahr eine Uraufführung gemacht, und ich habe mir angewöhnt, dass ich sie auf Reisen einfach lese und dass ich, ohne sie zu spielen, Fingersätze und Bogenstriche eintrage. Das beschleunigt den Arbeitsprozess ungemein. Mit der Geige gehe ich erst kurz vorher ran, und wenn es hart auf hart kommt, gibt es dann auch mal einen Zwei-Stunden-Tag zu Hause. Arbeiten Sie auch noch abends nach dem Auftritt? Nein. Im Orchesterkonzert höre ich mir immer den zweiten Teil an, das liebe ich. Aber
Foto: Giorgia Bertazzi
man davon physisch und emotional wahrscheinlich nicht mehr weg. Weil man weiß: Wenn ich es so mache, läuft es gut. Mich würde das extrem nerven, denn das Leben wird dadurch sehr viel schwieriger.
titel-interview
um schlendert. Die Konzerttage selbst sind schon ein bisschen eingeschränkt: gut essen, Mittagschlaf, fernsehen. Einige Musiker sagen, sie schöpfen durch Museumsbesuche Inspiration. Inspiration – was issn das? (grinst) Das klingt so schön und so tief.
ich genieße diesen Moment nach dem Konzert, wenn man noch warm ist und mit einem Bier in der Garderobe sitzt und guckt, was morgen ist. Im Moment macht es mir einfach wahnsinnig Spaß, und da ist man sehr selten erschöpft oder müde. Sie machen ja sehr viel und gern Kammermusik. Was ist der Reiz, einen Soloabend zu geben? Bei einem Bach-Abend natürlich das Repertoire. Das sind, wenn ich den Publikums reaktionen glauben darf, die schönsten und innigsten Abende, auch für mich sind es die emotional berührendsten Konzerte. Die gemischten Abende mit Bach, Ysaye, Paganini sind vielleicht musikalisch ein bisschen weniger reizvoll, aber diese Herausforderung ist gesund. Bekommen Sie etwas von den Städten mit, in denen Sie gastieren? Ich kriege eigentlich nichts mit von der Welt. (grinst) Aber mir gefällt diese Betriebsamkeit. Ich reise immer so spät an, wie es noch vernünftig geht. Dann kommen die Proben, und der Konzerttag ist nicht der Tag, wo man in Ruhe durch die Stadt oder ein Muse-
Gibt es Orchester, auf die Sie sich besonders freuen? Ja, es gibt einfach besonders nette Orchester, mit denen man vielleicht auch schon auf Tournee war, da kennt man mehr Leute und teilt schöne Konzerterinnerungen. Aber alle Orchester sind erstmal offen. Für Dirigenten ist die Lage vollkommen anders. Die stehen vor dem einen Orchester wie die Könige und von dem nächsten bleich und kriegen kein Wort raus, weil irgendwelche emotionalen Dinge schief laufen. Das ist verrückt. Mit denselben Dirigenten erlebe ich die freiesten und schönsten Sachen und auch die reduziertesten. Als Solist greife ich weniger in den Gesamtprozess des Orchesters ein. Überlassen die Dirigenten den Solisten die Richtung oder diskutieren Sie über die Stücke? Ich gebe immer den Weg vor, aber ich mache, glaube ich, keine absurden Dinge, dass es einem Dirigenten schwer fallen würde, damit zu leben. Und ich habe auch keine Erfahrung mehr mit Dirigenten, die Dinge tun, mit denen ich nicht zurechtkomme. Es gibt Stücke, die sind so heikel, zum Beispiel das Beethoven-Konzert, dass ich die mit bestimmten Dirigenten nicht mehr spiele. Aber ein herrliches Beispiel ist: Ich habe das Brahms-Konzert vor zwei Jahren mit Levine, Herreweghe, Harding und Jurowski gespielt – das sind die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, und es ging immer wunderbar. Solange es Leute sind, die sich gern am Text orientieren, findet man eine Lösung, auch wenn es dann klanglich in ganz verschiedene Bereiche geht. Ein 23
titel-interview
Wunsch nach totaler Geschlossenheit – das finde ich in Einzelfällen fantastisch, aber manchmal auch problematisch. Ich möchte unbedingt diese Literatur spielen, und ich finde, wir spielen gut. Ich sehe den Aspekt der Perfektionierung als etwas nebensächlicher an als andere. Im Quartett kommen wir vier aus verschiedenen Ecken. Man versucht sich anzugleichen, aber dass die Dinge klanglich etwas unterschiedlicher sind, ist auch eine Qualität.
Sie spielen eine moderne Geige. Ist der Hype um die Stradivaris und Guarneris Unsinn? Es wird den alten Instrumenten zugeschrieben, dass sie gut klingen, weil sie alt sind oder weil es ein Geheimnis gibt – daran glaube ich nicht. Ich glaube, dass Stradivari und Guarneri extrem gute Geigenbauer waren, ich halte das für persönliche Höchstleistungen. Aber es gibt Stradivaris, die nicht klingen, und es gibt moderne Instrumente, die sehr gut klingen. Mir ist vollkommen egal, ob neu oder alt. Sie haben seit 1994 Ihr eigenes Streichquartett. Kann man Streichquartett „nebenbei“ spielen? Diese Perfektion im Zusammenspiel, dieses Aufeinander-eingeschworen-sein, dieser 24
Ist das ein Zwischenstadium zum Dirigieren? Nein. Bei den Stücken, die ich sehr gut kenne, beim Mendelssohn-Konzert z.B. oder bei Mozart, reizt es mich manchmal, das Ganze in die Hand zu nehmen, weil ich so viel Erfahrung mit den Stücken habe. Aber solange ich geigen kann, reizt mich das Dirigieren nicht so – abgesehen davon, dass man das ja auch können muss. Konzert- & CD-Tipp So. 16.10.2011, 19:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Christian Tetzlaff (Violine) Rachel Roberts (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello), Sharon Kam (Klarinette), Lars Vogt (Klavier) Brahms: Violinsonate G-Dur op. 78, Berg: Adagio aus dem Kammerkonzert, Webern: Vier Stücke op. 7, Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114, Brahms: Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26 Mendelssohn & Schumann: Violinkonzerte Christian Tetzlaff (Violine) hr Sinfonieorchester Paavo Järvi (Leitung) Ondine. Erscheint am 17.10.2011
Foto: Giorgia Bertazzi
gewichtiges Kriterium für mich ist, dass ein Dirigent begeistert neben mir auf der Bühne steht. Das hat mit der Qualität des Dirigierens nichts zu tun, nicht mal etwas mit der musikalischen Meinung. Wenn man sich kurz im Konzert anguckt und sieht diese tiefe Begeisterung, dann verdoppelt sich das Gefühl auf der Bühne für einen. Wenn einer gut dirigiert, aber mit dem Gefühl, dass er nur begleitet – das ist enttäuschend.
Im Dezember spielen Sie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen auch eine Haydn-Sinfonie und Schönbergs Verklärte Nacht. Als Dirigent? Das leite ich vom ersten Pult aus. Das hat Nachteile in der Organisation, aber es hat auch Vorteile. Man muss über Artikulation und Striche nicht mehr so viel reden, wenn man deutlich führt.
Theater | Konzert | Ballett | Oper | Tanz Seit über 25 Jahren bietet die TheaterGemeinde ihren Mitgliedern Hamburgs Kultur zur freien Wahl: Deutsches Schauspielhaus, Thalia Theater, Hambur ger Symphoniker, Kampnagel, Elbphilharmonie Konzerte, Ernst Deutsch Theater, Hamburgische Staatsoper, NDR Sinfonieorchester, Opernloft, Ohnsorg Theater, Ko mödie Winterhuder Fährhaus, Philharmonisches Staatsorchester, Hamburger Came rata, Hamburger Kammerspiele, Imperial Theater, Kammerkonzerte, Altonaer Thea ter, Engelsaal, Theater in der Basilika, Kirchenkonzerte, Alma Hoppes Lustspielhaus, Das Schiff, Allee Theater, Sprechwerk …
Das individuelle Abo für die ganze Stadt Sie werden jeden Monat aktuell über laufende Veranstaltungen informiert Sie stellen zu Hause Ihr persönliches BühnenProgramm zusammen Sie wählen Ihre Termine selbst Sie bestellen per Telefon, Post, Fax oder Mausklick Sie erhalten Ihre Karten frei Haus Ida-Ehre-Platz 14 • 20095 Hamburg Telefon 040 / 30 70 10 70 info@theatergemeinde-hamburg.de
w w w. t h e a t e r g e m e i n d e - h a m b u r g . d e
oper
Der Vater des Vampirs
E
s war der Renner der Saison 1828 in Leipzig! Mit seinem Vampyr traf der 1795 in Zittau geborene Heinrich August Marschner, der sich wie so viele Komponisten seiner Zeit erst nach einem „ordentlichen“ Jura-Studium ganz der Musik zugewandt hatte, genau den Geschmack seiner Zeitgenossen. Der Stoff war der damals populären Schauerromantik entlehnt: Der Vampyr aus der Feder Wilhelm August Wohlbrücks bietet im Schottland des 17. Jahrhunderts verführte Jungfrauen, düsteres Ambiente, Geister und Hexen sowie eine wie böse-tragische Hauptfigur. Und mit einer ganz in dieser atmosphärischen Stimmung beheimateten Musik, die an Carl Maria von Webers Freischütz anknüpft, findet Marschner dafür die richtigen Töne. Sogar die Entstehungsgeschichte des Vampyrs passt perfekt zur Geschichte um den armen Lord Ruthwen, der in 24 Stunden drei 26
unschuldige Bräute zu opfern hat, damit er nicht zur Hölle fährt („Für drei Bräute, zart und rein, Soll dem Vampyr ein Jahr bewilligt sein!“) Denn Marschner soll die Komposition in melancholischen Spaziergängen auf einem Magdeburger Friedhof entworfen haben. Und so genau er musikalisch die Geisterwelt beschrieb, so deutlich forderte er sie auch auf der Bühne: „Es ist Nacht, der Mond leuchtet im Hintergrunde halbhell. Kleine Irrlichter flackern hin und her. Die Hexen und Geister erscheinen in einem blauen und grünen Schimmer.“ Etwas überraschend kam Marschners Erfolg durchaus, denn mit einem ganzen Dutzend von Bühnenwerken war er in den Jahren zuvor nicht übermäßig erfolgreich gewesen. Immerhin hatte 1820 kein geringerer als Carl Maria von Weber Marschners Oper Heinrich IV. und d‘Aubigné in Dresden uraufgeführt. Darauf ließ sich Marschner, der zu-
Foto: PD
Vor 150 Jahren starb der Komponist Heinrich Marschner. Die Hamburger Kammeroper präsentiert zum Jubiläum seine erfolgreichste Oper von Klemens Hippel
oper
vor als Musiklehrer in Pressburg (Bratislava) gewirkt hatte, in der sächsischen Hauptstadt nieder, und bald gehörten Ludwig Tieck und der Freischütz-Librettist Friedrich Kind zu seinen Freunden. 1824 wurde er Musikdirektor an der Hofoper und wäre 1826 zu gerne Nachfolger Webers geworden, der im Juni gestorben war. Doch erst der Erfolg des Vampyrs 1828 sowie der im Jahr darauf erscheinende Templer und die Jüdin bahnten seinen weiteren Weg: 1830 wurde Marschner Hof-Kapellmeister an der Hannoverschen Oper. Für die Berliner Hofoper komponierte er dann 1833 eine weitere erfolgreiche Oper: Hans Heiling auf ein Libretto Eduard Devrients, der das Sujet ursprünglich für Felix Mendelssohn vorgesehen hatte. Weiter hinauf ging es aber nicht für ihn: 1842 wurde nicht Marschner, sondern Meyerbeer Spontinis Nachfolger an der Berliner Oper, Marschner blieb bis zu seinem Tode 1861 in Hannover. Mit den acht Opern, die er noch schrieb, konnte er an die Erfolge von Hans Heiling und dem Vampyr nicht mehr anknüpfen. Letzterer immerhin blieb noch lange auf den Spielplänen der Opernhäuser – Hans Pfitzner brachte 1924 eine Neufassung auf die Bühne. Danach war die Musik Marschners allerdings nicht mehr zu hören. Nur in der Musikgeschichtsschreibung blieben er und sein
Vampyr stets präsent. Sie sah in Marschner das Verbindungsglied zwischen Webers Freischütz und Wagners Fliegendem Holländer. Wagner hatte den Vampyr 1833 in Würzburg auf die Bühne gebracht – und für seinen Bruder, den Tenor Albert Wagner, der bereits in der Leipziger Uraufführung mitgewirkt hatte, auch gleich noch seine erste aufgeführte Opernmusik eingefügt: die Arie Wie ein schöner Frühlingsmorgen. Tatsächlich hat Marschner in seinem Vampyr einiges vorweggenommen, was Wagner später perfektionieren sollte: In einer weitgehend durchkomponierten Oper vereint die Hauptfigur Gutes und Böses in sich. Und auch das Prinzip des Leitmotivs lässt sich hier finden: In einem einzigen Auftritt der Hauptfigur Lord Ruthwen, Ha, noch einen ganzen Tag, werden die vier dramatisch-musikalischen Grundmotive eingeführt, aus denen heraus die gesamte Oper entwickelt ist.
opern-Tipp Mi. 26.10.2011, 20:00 Uhr Allee Theater Marschner: Der Vampyr – Premiere Fabian Dobler (Leitung), Oswald Lipfert (Regie) Weitere Vorstellungen: Fr. 28.10. & Sa. 29.10., jeweils 20:00 Uhr und weitere im November Alle Termine unter: www.alleetheater.de
festival
Mit Liszt in den Michel
B
eethovens gern kolportiertes Bonmot, nach dem Johann Sebastian eigentlich nicht „Bach“, sondern „Meer“ hätte heißen sollen, bringt die allumfassende Wirkungsmacht des Thomaskantors treffend zum Ausdruck. Bachs Musik ist in ihrer Fugenstrenge ein strahlendes Abbild göttlicher Ordnung, in ihrer präludierenden Freiheit und harmonischen Kühnheit indes weist sie weit über ihre eigene Zeit hinaus. Um im Bild zu bleiben: Die munteren Motive dieser Musik sprudeln und fließen zwar wie ein klarer Gebirgsbach, strömen in ihrer geistigen Weite und klang28
lichen Mannigfaltigkeit aber hinaus in ein raumzeitlich unbegrenztes Meer. In solchen unendlichen Weiten trifft Bach dann auf Brahms, auf Liszt, auf Mahler. Genau solche Begegnungen machen die Bach-Wochen an St. Michaelis auch in diesem Jahr wieder sinnlich nachvollziehbar – zum Beispiel mit Interpreten, die schon zur „dritten Generation der historischen Aufführungspraxis“ gehören, wie Christoph Schoener die Musiker des aus Köln stammenden Ensemble Neo Barock nennt. Sie werden am 4. November Bach-Bearbeitungen seiner Zeit und solche aus eigener Hand in der stimmungsvollen Michel-Krypta spielen. Im akustisch und atmosphärisch außergewöhnlichen Gewölbe von Hamburgs Wahrzeichen wird eine Woche später die Wahlhamburgerin Olena Kushpler von der Partita Nr. 2 in c-Moll von Bach ausgehend
Foto: Michael Zapf
Die Bach-Wochen im Michel spüren der Wirkungsmacht des Thomaskantors bis hin zu Liszt und Mahler nach von Peter Krause
festival
den Bogen zu – im umfassenden Sinne verstanden – geistlich durchtränkten Klavierwerken von Messiaen, Schubert, Debussy und Mompou spannen. Am 23. November wird die Mezzospranistin Iris Vermillion die Bach-Wochen ebenda mit einer Reverenz an Gustav Mahler als Ausklang des Jubiläumsjahres zum 100. Todestag des einstigen Hamburger Kapellmeisters beenden. Als programmatischer Kontrapunkt hierzu ist die Eröffnung der Konzertreihe ganz dem anderen Jubilar des Jahres 2011 gewidmet: Des Klaviervirtuosen und spätberufenen Abbés gedenkt Christoph Schoener sogar in einem zweitägigen „Fest für Liszt“. Der Coup des Kirchenmusikdirektors: Das Fest beginnt am 21. Oktober, dem Vorabend des Liszt-Geburtstages mit einem Wandelkonzert zwischen Kirche und Krypta, wo dann pünktlich um Mitternacht zum Umtrunk zu Ehren Liszts geladen wird. Zuvor ist der von Schoener hoch geschätzte, persönlich bescheidene Virtuose Wolf Harden mit Klaviermusik von Liszt zu erleben. Im Wechsel dazu spielt Schoener selbst Orgelwerke des Geburtstagskindes. Zum eigentlichen Wiegenfest treten neben dem Kirchenmusikdirektor dann der Pianist Matthias Kirschnereit und der Bariton Andreas Schmidt im Altarraumkonzert auf.
Andreas Hampel Susanne Riebesehl Geigenbaumeister
Tel 040 . 39 12 77 Bahrenfelder Straße 15 22765 Hamburg www.hampel-violins.com
Als klangmächtiges Pendant zum Liszt-Fest spielt Schoener am 16. November „das anspruchsvollste Bach-Programm, das es geben kann.“ Den dritten Teil der Clavierübung wird er dann als „Inszenierung mit allen Mitteln des Michels“, also verteilt auf die gesamte Orgelanlage des Gotteshauses einschließlich des Fernwerks und der kleinen Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel, interpretieren. Neben der traditionellen Aufführung des Deutschen Requiems von Johannes Brahms am 19. November darf die von Schoener geleitete h-Moll-Messe am 29. Oktober als Herz der Bach-Wochen gelten. Mit historischen Instrumenten und einer Kammerchor-Besetzung von nur 48 Sängern möchte er „keine Kompromisse mehr eingehen“ und Bachs Intentionen so nahe wie möglich kommen. festival-Tipp Bach-Wochen 2011 (21.10.- 23.11.) Sa. 29.10.2011, 18:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis J. S. Bach: h-Moll-Messe Gerlinde Sämann & Bettina Pahn (Sopran), Elisabeth Graf (Alt), Andreas Post (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Kammerchor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Leitung) Alle Konzerte unter: www.michel-musik.de
festival
Blick über den Tellerrand Das deutsch-chinesische Festival der Musikhochschule gewährt Einblick in die Kompositionswerkstatt von Anna Novák
renden eine Plattform für eben diesen Austausch zu bieten. So auch im Oktober: Hinter dem Titel „Hamburg-Shanghai-Festival“ verbirgt sich ein Wochenende, das dem deutschchinesischen Austausch gewidmet ist – ein Wochenende voller kultureller Gegensätzlichkeiten und vor allem voller Musik. Studenten und Dozenten des Konservatoriums Shanghai sind an der HfMT zu Gast und gestalten Konzerte, Workshops und Vorträge. Sie geben damit einen Einblick in ihren Unterrichtsalltag und in ihr Schaffen, denn im Mit-
Die Komponistin und Pipa-Virtuosin Qin Yi und der Komponist Chen Qiangbin kommen nach Hamburg 30
Fotos: HfMT Hamburg, Rubra
M
usik lebt vom Austausch. Wenn Musik beginnt, statisch und einseitig zu werden, hört sie auf, lebendig zu sein. Umso wichtiger sind Kooperationen, die den Austausch ermöglichen: den gedanklichen ebenso wie den musikalischen Austausch. Über den Tellerrand blicken, eine neue Gegend erkunden, Musik kennen- und eine fremde Kultur verstehen lernen. Die Hochschule für Musik und Theater versucht in ihrer Arbeit, immer wieder ein Impulsgeber zu sein und den Musikstudie-
festival
telpunkt des Programms steht die Musik fünf chinesischer Komponisten. Manche Werke wurden extra für das „Hamburg-ShanghaiFestival“ geschrieben und werden in der „Alsterphilharmonie“ ihre Uraufführung feiern. Initiator des Festivals ist Georg Hajdu, Komponist und Professor für Multimediale Komposition an der HfMT. Sein Kollege Chen Xiao Yong ist indes die Brücke zwischen der Hochschule und dem Konservatorium in Shanghai. Als ehemaliger Kompositionsstudent von Györgi Ligeti kam er nach Deutschland, mittlerweile ist er Honorarprofessor der HfMT. Ein deutsch-chinesischer Austausch liegt angesichts der Omnipräsenz der asiatischen Talente in der klassischen Musik nahe. Aber dahinter steckt viel mehr, sagt Georg Hajdu: „China ist nicht nur eine aufstrebende Nation, sondern blickt auch auf eine sehr alte Kultur zurück.“ Aus der Zusammenarbeit mit dem Konservatorium Shanghai erhofft sich Hajdu einen weitergehenden Lerneffekt – für beide Seiten: „Wir gehen oft sehr rational, sehr verkopft an Musik heran. Die Chinesen gehen ungezwungener mit Musik um, oft eher instinktiv.“ Somit könnte das Shanghai-Festival ein Moment der Symbiose beider Nationen werden, die für die Hamburger Komposi BP_Concerti_148x70_Layout 1 06.09.11 10:47 Seite 1 tionsstudenten einen nachhaltigen Einfluss haben kann: „Als Kompositionslehrer setze
ich meine Studenten einer neuen Erfahrung aus“, erklärt Hajdu. „Es ist wichtig zu erfahren, wie in einer anderen Kultur neue Musik praktiziert wird.“ Das gelte für die deutschen wie für die chinesischen Studenten: „Als Komponist muss man seine eigene Arbeit immer wieder neu in eine Perspektive setzen, sonst läuft man Gefahr, nur auf den eigenen Bauchnabel zu schauen.“ Für die Besucher ist das „Hamburg-Shanghai-Festival“ eine gute Gelegenheit, über den musikalischen Tellerrand zu schauen und die klingenden Erzeugnisse der Studierenden aus Shanghai zu entdecken. „In China gibt es ganz spannende Crossover-Tendenzen: Die Komponisten kombinieren alte Tradition und westliche Einflüsse.“ Der Austausch zwischen Hamburg und Shanghai sei etwas ganz besonderes, freut sich Hajdu. Außerdem: „Das Festival ist eine einmalige Gelegenheit, die Werkstatt der Komponisten kennenzulernen!“ Festival-Tipp Hamburg-Shanghai-Festival Sa. 22.10.2011, 20:00 Uhr Musikhochschule (Forum) Konzert der Multimedia-Abteilung des Shanghai Conservatory So. 23.10.2011, 19:00 Uhr Musikhochschule (Forum) Konzert der Kompositions-Abteilung des Shanghai Conservatory
BERLINER PHILHARMONIKER IN SINGAPUR A MUSICAL JOURNEY IN 3D SIR SIMON RATTLE EIN FILM VON MICHAEL BEYER GUSTAV MAHLER SYMPHONY NO. 1 SERGEI RACHMANINOV SYMPHONIC DANCES, OP. 45 www.berlinerphilharmoniker3d-derfilm.de
AB 20. OKTOBER IM KINO ERSTMALS IN 3D
spielstättenporträt
Orgel in Not Die Orgel in Arp Schnitgers Kirche St. Pankratius Neuenfelde braucht dringend Hilfe von Detmar Huchting
32
auf das sogar die Akustik des Kirchenbaus ausgerichtet wurde. Mit dieser zweimanualigen Orgel, der größten ihrer Art aus seiner Werkstatt, konnte Schnitger also wie kaum anderswo seine künstlerische Konzeption in einem ideal dafür geeigneten Raum in die Praxis umsetzen. Der Wirkungskreis dieses großen Orgelbaumeisters erstreckte sich nicht nur über den gesamten norddeutschen Raum – nach England und Russland, sogar bis nach Spa-
Fotos: Hans-Jörg Gemeinholzer, Joachim Müllerchen
N
euenfelde gehört noch nicht lange zu Hamburg – erst mit dem „GroßHamburg-Gesetz“ wurde der Ort 1937 ein Teil der Hansestadt. Da hatte die Siedlung allerdings schon gute 800 Jahre auf dem Buckel; schließlich geht sie auf eine Gründung aus dem 12. Jahrhundert zurück, als holländische Einwanderer das Land am westlichen Elbufer eindeichten und zur Besiedlung urbar machten. Die barocke Kirche St. Pankratius zeugt davon, dass es dem Ort nach dem Dreißigjährigen Krieg ausgesprochen gut ging: 1683 konnte man sich nicht nur eine neue, größere Kirche leisten, sondern bestellte bei dem Hamburger Arp Schnitger, dem berühmtesten Orgelbauer seiner Zeit, auch eine neue Orgel. Ohne Teile der alten Orgel zu verwenden (sie fand in der Stader Pankratiuskirche eine neue Heimstatt), baute er für Neuenfelde ein ganz und gar neues Instrument,
nien und Portugal wurden Orgeln aus seiner Werkstatt exportiert. Dennoch war Arp Schnitger durch die Familie seiner ersten Frau Gertrud, Neuenfelder Obstbauern, dem Ort eng verbunden: 1693 erwarb er den Hof seines Schwiegervaters Hans Otte und errichtete dort eine Filiale seiner Hamburger Orgelwerkstatt; 1705 übersiedelte er nach Neuenfelde, in St. Pankratius befinden sich noch heute der prächtige Kirchenstuhl und das Grab der Familie Schnitger. Nach der Restaurierung der Bemalung des Tonnengewölbes 2005 präsentiert sich die Neuenfelder Pankratius-Kirche mit ihren herrlichen Holzschnitzarbeiten wieder als architektonisches Juwel des norddeutschen Barocks. Um den Erhaltungszustand der Orgel sieht es hingegen nicht gut aus. Hilger Kespohl, Organist an St. Pankratius und ausgewiesener Spezialist für Barockorgeln, sieht die Orgel sogar in ihrem Bestand bedroht, wiewohl sie immer noch im Gottesdienst und in Konzerten zum Einsatz kommt. Erst die Orgelbewegung um Hanns Henny Jahnn erkannte Anfang des 20. Jahrhunderts den Wert des Instruments, das fast ein Opfer verschiedener „Modernisierungen“ geworden wäre; doch ha-
ben unsachgemäße Restaurierungen aus heutiger Sicht teilweise Schaden angerichtet – so werden beispielsweise durch falsche Leimsorten, die bei der Reparatur der Windladen verwendet wurden, die empfindlichen Bleipfeifen angegriffen. Eile ist also geboten, will man ein einzigartiges Monument von Arp Schnitger vor dem Verfall bewahren. Nur eine fachgerechte Sanierung und gründliche Restaurierung können die Orgel noch retten. Zu diesem Zweck befindet sich ein Förderverein in Gründung, der die benötigten 750.000 Euro, deren größter Teil durch Spenden finanziert werden muss, aufbringen soll. In den letzten Jahrzehnten sind durch die Restaurierung bedeutender Arp-Schnitger-Orgeln wie an St. Jacobi in Hamburg wertvolle Erkenntnisse gesammelt worden, die der Orgel in Schnitgers eigener Pfarrkirche zugute kommen könnten. An Geldmangel darf das nicht scheitern! Konzert-Tipp So. 2.10.2011, 16:30 Uhr St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik Sebastian Bethge (Orgel) Werke von Buxtehude, Scheidemann, Weckmann, Tunder, Byrd & Muffat
33
die grossen stars der musik
Mehr als ein charismatischer Romantiker
K
önnten die Zeichen in der Partitur ein Schlüssel zum Geheimnis des charismatischen Dirigenten sein? „Ich habe nie Einzeichnungen in der Partitur! Im ganzen Ring keine einzige! Auch in der Frau ohne Schatten habe ich keine einzige Einzeichnung drin.“ Ich bin noch etwas ungläubig und überrascht. Kann das sein? Der Blick ist klar und direkt, er kokettiert nicht. Das sind Fakten. Und die Oper Frau ohne Schatten von Richard Strauss war in diesem Jahr in Salzburg mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung des gefeierten Publikumslieblings ein rauschhaftes Erlebnis. „Ich war keines von diesen EislaufelternKindern“, lacht Christian Thielemann auf die Frage, wie er das tägliche Übungspensum schon als Kind bewältigt habe. Auch wenn seine Eltern selber gern Musiker geworden wären, so hätten Sie doch keinen übertriebenen Ehrgeiz in seine Karriere gesteckt. Das war einfach nicht nötig. Er habe eben viel Zeit gehabt, erklärt er im Interview für NDR Kultur, weil die Schule ihm keine weitere Mühe gemacht habe. In Berlin, wo er am 1. April 1959 geboren ist, hat er ein humanistisches Gymnasium 34
besucht. Vokabeln zum Beispiel habe er in der U-Bahn gelernt, und für ein gutes Abitur haben seine schnelle Auffassungsgabe und sein exzellentes Gedächtnis allemal gereicht. Mit fünf Jahren spielte er Klavier, mit sieben kam die Geige hinzu, später Bratsche und Orgel, dann Komposition, und das alles bei den Berliner Philharmonikern. Also wahrlich mehr als ein unterhaltsamer Zeitvertreib. Als er mit 13 Jahren Opern wie Richard Wagners Tristan und Isolde und die Walküre in der Deutschen Oper Berlin erlebte, da war es um ihn geschehen. „Ist das nicht doch ein bisschen früh?“ frage ich. – „Nein,“ meint Christian Thielemann, „mit dreizehn, vierzehn, fünfzehn sind Sie reif dafür. Mich traf der Schlag! Mir war sofort alles klar.“ Die Assistenz bei Herbert von Karajan und die Jahre in Nürnberg als Generalmusikdirektor haben ihn entscheidend geprägt. Eines seiner großen Vorbilder ist Wilhelm Furtwängler. Christian Thielemann spricht offen und wirkt jungenhaft, neugierig, er brennt für die Musik. Befürchtungen, man träfe einen Mann mit preußischen Offiziersmanieren und müsse sich auf einen verbalen Schlag-
Foto: Münchner Philharmoniker
Christian Thielemann in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ auf NDR Kultur von Margarete Zander
die grossen stars der musik
geben-Sein an die Musik!“ Entscheidend für seine Zusage, nach Dresden zu gehen, waren der Klang des Orchesters und die Flexibilität der Musiker. „Heute Bruckner, morgen Puccini, schöner kann es doch gar nicht sein!“, jubelt er und vergleicht die Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden mit den Wiener Philharmonikern, bei denen er sich so wohl fühlt. Natürlich gefällt Christian Thielemann auch der Anspruch der Dresdner, ganz vorne mitzuspielen. Das Orchester ist ambitioniert, und der erste Coup ist gelungen: 2013 werden die Dresdner bei den Osterfestspielen in Salzburg Richard Wagners Parsifal aufführen. Es gibt heikle Themen, die im Zusammenhang mit Christian Thielemann immer wieder auftauchen. Pfitzner zum Beispiel. Ein Komponist, den man nach dem Zweiten Weltkrieg gern vergessen hätte, weil er sich gegen Ende seines Lebens immer mehr zum bekennenden Antisemiten entwickelt hatte. „Ich habe noch nie Pfitzner gesendet“ – eröffne ich das Gespräch. „Man muss einfach die Musik hören,“ rät Christian Thielemann. „Die Musik spricht für sich.“ Thielemann hält es für wichtig, dass man über die Hintergründe und Kontexte informiert ist, weiß aber, dass einem das die persönliche Entscheidung, Pfitzner zu spielen, letztlich nicht abnimmt. Und ergänzt: „Was glauben Sie, wie mir das gefällt?“ abtausch wie auf ein Gefecht einstellen, bewahrheiten sich nicht. Im Dirigentenzimmer seiner neuen Position als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird neben dem Kupferstich des alten Dresden demnächst ein Porträt Friedrichs II. hängen. „Der hat in Dresden natürlich eine schlechte Presse wegen des Siebenjährigen Krieges, aber ich muss dafür sorgen, dass sich Preußen und Sachsen versöhnen,“ kommentiert er schmunzelnd und schwärmt: „Ich bin so unglaublich froh hier zu sein. Diese Tradition und dieses Hinge-
präsentiert den Dirigenten Christian Thielemann in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ im Oktober, jeweils sonntags von 18-19 Uhr
DVD-Tipp Beethoven : Sinfonien 1 - 9 Wiener Philharmoniker Christian Thielemann (Leitung) Inklusive neun Dokumentationen mit Prof. Joachim Kaiser & Christian Thielemann. 9 DVD-Box CMajor 35
leserumfrage
concerti bekommt gute Noten Bestätigung und Ansporn – oder: Was ist bei der concertiLeserbefragung herausgekommen? von Friederike Holm
D
er beste Überblick über das, was los ist im klassischen Musikleben! Nach concerti bin ich süchtig.“ Ein schöneres Lob hätten wir uns nicht wünschen können, und diese Sucht bedienen wir gerne. Was diese Leserin beschreibt, das hat auch
76%
der Befragten nutzen concerti als Entscheidungsgrundlage für einen Konzert- oder Opernbesuch unsere Leserumfrage in diesem Frühjahr ergeben: concerti bekommt gute Noten. Ihre rege Beteiligung an der Befragung hat uns ein Bild davon gegeben, was Ihnen an concerti gefällt, was Sie besonders interessiert und in welchen Punkten wir uns noch verbessern können. Dafür möchten wir Ihnen ganz herzlich danken und gratulieren den 36
Gewinnern, die einen der zahlreichen Preise zugelost bekommen haben! 1.187 Leser haben an der Befragung teilgenommen, 811 Bögen waren vollständig ausgefüllt und wurden ausgewertet. Im Vergleich zu unserer ersten Befragung vor vier Jahren, bei der 123 mitgemacht haben, eine große Steigerung, die uns die deutlich gestiegene Leser-Blatt-Bindung und das große Interesse der Leserschaft zeigt. Was uns besonders gefreut hat: Drei Viertel der Befragten gaben an, dass concerti für sie das entscheidende Medium ist, wenn es darum geht, einen Konzert- oder Opernbesuch zu planen. Damit liegt concerti weit vor den
Die beliebtesten Rubriken
1. Kalendarium 2. Blind gehört 3. Interviews
Leserumfrage
Die interessantesten Themen
1. Künstlerporträts 2. Interviews 3. Konzert-/CD-Tipps Veranstalterbroschüren (49%) und Plakaten (38%). Oder wie es eine Leserin sagte: „Ich nehme jeden Monat concerti zur Hand und streiche in verschiedenen Farben an: Das wäre interessant, dies darf ich auf keinen Fall verpassen.“ Da liegt es nahe, dass das Kalendarium als am wichtigsten bewertet wird, auf der Beliebtheitsskala gefolgt vom „Blind gehört“ und den Interviews. Lauter Einsen hat es auch geregnet für unsere Auswahl und Aktualität der Themen, Verständlichkeit der Texte, die grafische Gestaltung und unser handliches Format. Dass concerti-Freunde besonders aktive Leser sind, zeigt sich darin, dass 81% der
81%
aller Leser nehmen concerti dreimal oder öfter zur Hand... ...und lesen das ganze Heft oder mehr als die Hälfte
Befragten eine Ausgabe drei Mal oder häufiger zur Hand nehmen, 20% sogar häufiger als neun Mal. Ebensfalls 81% der Befragten lesen das gesamte Heft oder mehr als die Hälfte der Artikel. Über diese Treue
und das Vertrauen in unsere Arbeit freuen wir uns sehr. Vor allem aber war für uns wichtig zu erfahren, welche Themen für Sie besonders interessant sind und was concerti für Sie noch attraktiver machen würde. Neben den Interviews liegen hier die Künstler-Porträts und die Tipps ganz vorne, was uns dazu anspornt, weiter für Sie nach den Trüffeln im Konzertleben zu suchen, Sie über Neuigkeiten auf dem CD-Markt auf dem Laufenden zu halten und Ihnen ungewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten vorzustellen. Ihre Ant-
79%
aller Leser fühlen sich durch concerti zu einem Konzert besuch angeregt worten auf die Frage, welche anderen Themen Sie interessieren, die bisher noch keine Berücksichtigung bei uns finden, beziehen wir in unsere Überlegungen ein – Sie werden es bemerken! Weitere Ergebnisse aus unserer Leserbefragung erfahren Sie im Internet unter www.concerti.de/leserbefragung.
1,4 Ihre Note für concerti 37
blind gehört
„Das hat den nötigen Irrsinn“ Der Pianist Lars Vogt hört und kommentiert CDs seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt von Arnt Cobbers
D
er Rheinländer Lars Vogt, der inzwischen in London und Berlin lebt, gehört seit zwei Jahrzehnten zu den führenden Pianisten weltweit. Einen Tag nach dem Finale des von ihm gegründeten Kammermusikfestivals „Spannungen“ in Heimbach in der Eifel nahm er sich ausgiebig Zeit fürs CD-Hören. Der 41-Jährige geht lebhaft mit der Musik mit und kommentiert einzelne Details. „Macht Spaß“, sagt er zwischendurch.
Foto: Felix Broede
Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 Piotr Anderszewski (Klavier & Leitung), Scottish Chamber Orchestra 2005 Virgin Classics
Sie phrasieren schön. Hier müssten die Oboen auf die Dissonanz hinphrasieren, schade, das ist ein bisschen verschenkt. Aber insgesamt schön. Ein historisch informiertes Orchester. (Klavier setzt ein) Sehr schöner Anfang, schlicht, und trotzdem ist Spannung zwischen den Noten. Ich würde wahrscheinlich ein bisschen mehr machen, aber es gefällt mir gut. Gutes Tempo. Es ist so schön, wenn ein Pianist das Tem-
po in Ruhe lässt. Bei Mozart spielt sich alles in der Feinheit ab, in den Fingerspitzen. Die fortes sind mir ein bisschen zu hart, es ist manchmal ein bisschen rabiat. Aber das ist eine Kritik auf hohem Niveau. Mir gefällt gut, dass die Sechzehntel Ausdruck haben, es rennt nicht davon. Na, der Übergang hier gefällt mir nicht so, der muss gespenstischer sein, finde ich, wenn es in diese fürchterliche d-Moll-Welt geht, das ist nicht so ein äußerliches Drama. Keine Ahnung, wer da spielt. Piotr Anderszewski? Das ist ein hochmusikalischer, tiefernst denkender Pianist, ich schätze ihn sehr. Das passt: Wenn überhaupt etwas, dann stört mich bei ihm manchmal die Härte. Er ist ein wunderbarer Mensch. Wir waren im selben Wettbewerb in Leeds 1990 und später bei derselben Agentur. Ohne ihn hätte ich auch meine Freundin nicht kennengelernt, er hatte beim Philharmonia Orchestra abgesagt, wo sie Solo-Bratscherin war, und ich bin eingesprungen. Haydn: Sonate Nr. 10 C-Dur Hob. XVI:1 Tzimon Barto (Klavier) 2008 Ondine
39
blind gehört
Das Stück kenne ich nicht. Ist das Haydn? Es ist so schwer, den Haydnschen Witz anzubringen nur so als Andeutung. Manches ist sehr schön. Aber insgesamt ist es ein bisschen eigenartig affektiert. (2. Satz, Adagio) Schöne gesangliche Linie, sehr schön melodisch, ganz fein. Aber jetzt nicht noch ein Ritardando, wenn man schon so langsam ist. Ein Ausdrucks-Exzentriker. Er hat ein Übermaß an Ausdruck, das geht schon ins Sezieren. Und ist ein bisschen romantisierend. Dabei ist die Klassik ganz einfach, man kann alles abstreifen. Dieser Pianist hat ein Riesentalent für Farben. Es gibt so viele Pianisten, wo sich alles nur in irgendwelchen Grauzonen abspielt. Hier gibt es eine Spannung, die das Stück trägt. Ich würde es nie so spielen, aber diesen Aspekt mag ich. Naja, jetzt zieht es sich. Für eine gewisse Zeit ist es spannend, aber man muss auch das ganze Stück im Blick haben. Und dann immer wieder die Ritardandi, die nehme ich ihm übel. Der macht bestimmt nicht viel Kammermusik. Die Gefahr ist groß, dass man als Pianist schnell in einer Nabelschau versinkt. Man sollte sein Talent in den Dienst einer Sache stellen, die höher ist als man selbst. Tzimon Barto? Ich kenne nur frühe Aufnahmen von ihm.
Liszt: h-Moll-Sonate Boris Berezovsky (Klavier) 2009 Mirare
Diese erste Tonleiter ist der Abstieg in den absoluten Abgrund, da kann mehr passieren. Und hier steht ein Keil drauf, da schert sich kein Mensch drum. Unglaublich schnelle Finger, aber er wird der mystischen Gewalt dieses Werks nicht gerecht. Schöne saubere Oktaven... Die Farbe ändert sich, aber er geht einfach drüber hinweg... Hier sind die Oberstimme und die Akkorde darunter schön getrennt, das ist sehr gut gemacht, so hört man es selten. Aber hier muss mehr passieren, zwi40
schen dem piano und dem forte liegen Welten, da kann man nicht einfach so weiterspielen. Nicht schneller werden! Ich finde es eine Unart, wenn die Pianisten gerade bei Liszt machen, was sie wollen. Hier, bei dieser Tonleiter, machen alle ein accelerando, aber da steht keines. Diese irren technischen Herausforderungen, von denen die h-Moll-Sonate voll ist, stehen im Dienst einer Botschaft, die nichts mit „Ich hab schnelle Finger und kann tolle Oktaven“ zu tun hat... Jetzt muss es an die Grenzen gehen. Das ist natürlich toll, wenn man das so kann wie er. Aber doch nicht noch schneller werden! Jetzt erst beginnt die Stretta – wo soll denn das noch hingehen? Er wird wahrscheinlich wirklich noch schneller. Diese Stelle ist schon überzeugend, die hat den nötigen Irrsinn. Aber er findet nicht zurück in diese depressive Aggressivität. In den Pausen passiert doch eigentlich so viel, verlier dich mal! Nein, das ist nicht meine Liszt-Sonate, da muss ich die Kraft von Mystik spüren. Und einen gewissen Grundrespekt. Als ich die Liszt-Sonate genau durchgearbeitet und danach einige Aufnahmen gehört habe, hat für mich fast nur Emil Gilels Bestand gehabt – eine Live-Aufnahme voller falscher Töne, aber es kommt eine Vision rüber. Das war Boris Berezovsky? Der hat auch eine Pranke! Ein irre begabter und sehr netter Kerl. Mit manchen seiner Interpretationen komme ich überhaupt nicht klar, und bei anderen denke ich, das kann keiner so wie er. Seine Rachmaninow-Preludes höre ich immer wieder, die sind so schön! Chopin: Etüde Nr. 14; Schubert: Impromptu B-Dur op. 142/2 Wilhelm Backhaus 1956 (LiveMitschnitt) Profil Edition Günter Hänssler
Sehr fein! Innerlich bewegt. Er fummelt nicht am Rhythmus rum, und doch hat es Freiheit. Eine Freiheit, die von innen kommt. Man muss Geduld haben bei diesen Schubert-Stücken, sie sich einfach ent-
blind gehört
falten lassen, vertrauen auf die Aussage, die ihnen innewohnt. Auch hier ist die Stimmverteilung so schön. Die Oberstimme ist klar, drunter rumort es in den Bratschen, aber es wird nie zu dick – eine Kunst, die selten geworden ist. Schön, und nicht sentimental. Man meint wirklich ein Streichquartett zu hören. Auch wenn da dieselbe Dynamik steht, kann eine Stimme auch mal dienen, wie in der Kammermusik. Und dazu noch so eine feine filigrane Technik. Diese alten Live-Mitschnitte sind ja nicht bearbeitet. Aber er macht überhaupt keine Fehler! Ich hätte sonst Edwin Fischer gesagt. Ist das Gieseking? Backhaus? Von ihm habe ich mal einen Mitschnitt aus Salzburg gehört, da war er über 80 – ein unglaubliches Niveau! Beethoven: Klaviertrio op. 1/3 Andreas Staier (Pianoforte), Daniel Sepec (Violine), Jean-Guihen Queyras (Violoncello) 2006 harmonia mundi
Ich fühle mich der historischen Aufführungspraxis sehr nahe. Bei ein paar Stellen könnte man ein bisschen Vibrato geben, finde ich. Und dass man grundsätzlich fortes wie Ohrfeigen spielt, damit bin ich nicht ganz einverstanden. Aber sie nehmen sich auch Freiheiten, das ist schön. Eine spannende Aufnahme! Und sie schattieren schön. Ich habe ein paarmal Hammerflügel gespielt, aber ich vermisse dann doch die Farbigkeit. Schön ist natürlich, dass die Balance-Probleme alle gelöst sind, der Pianist kann hier voll reingehen, ich dürfte auf dem Steinway nur mezzoforte spielen. Guter Pianist! Sehr schön gespielt. Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll Krystian Zimerman (Klavier) Berliner Philharmoniker Simon Rattle (Leitung) 2003/04 Deutsche Grammophon
Gutes Tempo. Das ist für Dirigenten sehr unangenehm, soll man Halbe oder einen Sechsertakt schlagen. Sehr schöne Farbigkeit. Tolles Orchester! Wenn ich auf meinen Einsatz warte, klinke ich mich manchmal ein Momentchen aus und denke nochmal über meinen Einstieg nach. Aber spätestens hier muss ich drin sein, diese letzte Verzweiflungswelle muss ich mitkriegen, bevor ich dann mit meiner Melancholie einsteige. Diese Figur hier ist meine linke Hand... (Solist setzt ein) Mir gefällt, dass er sich Zeit nimmt. Dieser erste Einstieg braucht Ruhe. Und dann muss es kommen. Der Rhythmus, der sich nicht ändern lässt, das Schicksalsrad dreht sich immer weiter. Sehr feine Bläser! Es wird ein bisschen langsamer jetzt, das müsste nicht sein. Aber dieser Sonnenaufgang ist sehr schön, es ist immer schade, wenn das Maestoso zu schnell genommen wird. Und jetzt das Religioso, ein schlichter Choral, Bach, hier kann es sich öffnen, es könnte ein bisschen wärmer sein. Aber sehr schön gespielt. Mit dem Orchester und dem Dirigenten habe ich das schon gespielt? Ist das Krystian Zimerman mit den Berlinern und Rattle? Das hätte ich nicht gedacht. Ich hab es mit Simon ein paar Mal gemacht, ich meine, wir hätten mehr Schwung gehabt im ersten Tutti. Das lag vielleicht an Zimerman. Das Schöne mit Simon ist, dass er wirklich auf den Solisten eingeht. Und Krystian Zimerman ist ein toller Pianist. Konzert- & CD-Tipp So. 16.10.2011, 19:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Lars Vogt (Klavier) Christian Tetzlaff (Violine), Rachel Roberts (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello), Sharon Kam (Klarinette) Berg: Adagio aus dem Kammerkonzert, Webern: Vier Stücke op. 7, Brahms: Klavierquartett Nr. 2 A-Dur u.a. Brahms: Bratschensonaten Schumann: Märchenbilder Rachel Roberts (Viola) Lars Vogt (Klavier) CAvi
41
Rezensionen
Die Welt ist eine Scheibe Die interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats Wandlungswunder Donizettis Hintersinn und Verdis Leidenschaft, Dvoˇráks Rusalka-Ton und eine Strauß-Operette – geht das zusammen? Es geht. Die Petersburgerin Olga Peretyatko erweist sich als Wandlungswunder. Jede Rolle füllt die Sopranistin mit erstaunlicher Stilsicherheit aus. Damit kann sie sich für die Bühnen der Welt empfehlen. Peretyatkos Stimme macht was her, im Belcanto-Fach wie als dramatischer Sopran. Zwar dürfte ihrer raumgreifenden, voluminösen und ausdrucksstarken Stimme die Rusalka oder eine Tatjana mehr liegen, aber was die Peretyatko anfasst, scheint sich ihr zuzuneigen. Da kommt was auf uns zu. Ganz fabelhaft und mit Liebe zum Detail begleitet übrigens das Münchner Rundfunkorchester. (CS)
Barock bizarr
Musikdrama für die Ohren
„Die Schönheit des Barock“ verspricht die neue CD der Sopranistin Danielle de Niese. Das Cover zeigt sie jedoch in einer Robe, die an die Mode um 1900 angelehnt ist. So ähnlich klingt auch das Repertoire auf dieser CD, romantisch überzuckert, als ob sich eine Opernsängerin vor der Ära der historisch-kritischen Aufführungspraxis an die Barockmusik gemacht hätte. Besser wird es bei den drei Duetten mit Andreas Scholl, mit dem Danielle de Niese Nummern aus Monteverdis L’incoronazione di Poppea, Händels Rodelinda und aus dem Stabat Mater von Pergolesi interpretiert. Das andere Extrem wird bei zwei Bach-Kantaten erreicht. Schön gesungen, muss man aber mögen. (EW)
Die Inszenierung des aktuellen Hamburger Rings von Claus Guth wurde kontrovers diskutiert. Auf den sukzessiv erscheinenden Einspielungen der vier Stücke lässt sich nun das akustische Ergebnis nachhören. Der dritte Abend der Tetralogie, Siegfried, besticht durch Dramatik. Die stimmgewaltigen Solisten der Produktion gestalten ihre Partien expressiv, mit Spielwitz und erfreulich verständlicher Diktion. Hamburgs Generalmusikdirektorin Simone Young zaubert mit den Hamburger Philharmonikern räumliche Tiefe, Action und Leidenschaft herbei. Das Wagnersche Klangbild ist rund und dennoch transparent mit scharfen Konturen und differenzierter Farbigkeit. Akustisch gelungen! (EW)
Beauty of the Baroque. Danielle de Niese (Sopran), Andreas Scholl (Countertenor), The English Concert, Harry Bicket (Leitung). Werke von Dowland, Händel, Purcell, Monteverdi u.a. Decca
Wagner: Siegfried C. Franz, P. Galliard, F. Struckmann, W. Koch, D. Randes, D. Humble, C. Foster, H. Y. Lee, Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung). Oehms Classics
42
Foto: Uwe Arens
La bellezza del canto. Olga Peretyatko (Sopran), Münchner Rundfunkorchester, Miguel Gómez-Martínez (Leitung). Sony Classical
Rezensionen
Kastrat als Komponist
Prächtiger Raumklang
Wer sich für die Kunst der Kastraten wirklich interessiert, sollte diese CD kennen lernen. Hier nämlich präsentiert sich der berühmte Farinelli – als Komponist für die eigene Stimme. Die bis zu fünfzehn Minuten langen Arien sind gespickt mit endlosen Koloraturen, schönen Melodien und überraschenden Einfällen. Genial ist das nicht, aber sauberes Handwerk, immerhin hatte der junge Farinelli bei Porpora in Neapel Komposition gelernt. Die Arien entstammen einem Prachtband, den Farinelli 1753 Kaiserin Maria Theresia übersandte. Der Berliner Jörg Waschinski meistert die Schwierigkeiten anscheinend mühelos, sein Sopran verleiht den Stücken eine ganz besondere Farbe. (AC)
Alle wollten sie nach Italien. Auch Heinrich Schütz, der 24jährig zu Giovanni Gabrieli reiste. Schüler und Lehrer vereint die neueste Platte des Leipziger Ensembles Amarcord, seit jeher für seine lupenreinen und extrem lebendigen Interpretationen geschätzt. Gemeinsam mit den aufgeweckten Solisten der Dresdner Cappella Sagittariana hallt tatsächlich „alle Welt“ wider im Gotteslob. Der Beweis ist erbracht, dass Alte Musik erst dann zu leben beginnt, wenn man ihre Affekte übertreibt, was den bewundernswürdig homogen musizierenden Akteuren im besten Wortsinn gelingt. Nur die Textverständlichkeit leidet zuweilen. Dafür macht das Etikett „Raumklang“ dieser prächtigen Aufnahme alle Ehre. (CS)
Farinelli, the Composer. Arien und Rezitative von Carlo Broschi, genannt Farinelli Jörg Waschinski (Sopran), Salzburger Hofmusik, Wolfgang Brunner (Leitung). NCA
Jauchzet dem Herren alle Welt. Schütz und die Italiener. Musik aus der Dresdner Schlosskapelle Vol. 2 Ensemble amarcord mit Gästen, Cappella Sagittariana Dresden, Norbert Schuster. Edition apollon/Raumklang
Revolutionär
Echt lyrisch
Mit einem Frühwerk Mozarts und zwei seiner Haydn-Quartette meldet sich das französische Quatuor Ebène im klassischen Repertoire zurück. Und lotet dabei die experimentelle, ja revolutionäre Qualität der Mozartschen Beiträge zur damals jungen Gattung aus: Mit großen Kontrasten zwischen lyrischen und dramatischen Tönen, mit Leichtigkeit und Nachdenklichkeit. Dabei aber immer voller jugendlicher Emphase, mit der Mozart dem großen Vorbild Haydn nacheifern wollte – um ihn dann doch zu übertreffen. Besonders gut sind dabei die Stimmungen der Sätze getroffen: Rätselhaft schreitet das Adagio des Dissonanzen-Quartetts voran, tänzerisch ist das Allegretto des d-Moll-Quartetts. (KH)
Wozu noch eine 101. Dichterliebe? Die Antwort ist leicht. Der echt lyrische Tenor Daniel Behle singt den Zyklus ohne Manierismen, mit edlem Timbre und ohne Force. Seine Stimmführung ist äußerst schlank und spart dennoch nicht an Leidenschaft. Der gebürtige Hamburger befragt die Musik durchaus neu und durchleuchtet sie nachgerade berückend naiv. Die jünglingshaften, kopfig-süßen Höhen erinnern an Wunderlich, was Behle leider weiß und weshalb er dessen Schmachtseufzer kopiert. Umso schöner, dass er seinem Schumann eine kokette Auswahl von SchubertLiedern voranstellt, deren Männerchor- und Klarinetten-Farbtupfer die Platte für schöne kühle Herbstabende empfehlen. (CS)
Mozart: Streichquartette KV 421, 465 & 138 Quatuor Ebène Virgin Classics
Schumann: Dichterliebe Daniel Behle (Tenor), Sveinung Bjelland (Klavier) Capriccio
43
Rezensionen
Meister zu entdecken
Unbeschwerter Kreisler
Man muss vielleicht nicht so weit wie Richard Egarr gehen, der Louis Couperin kurzerhand zum „bedeutendsten Cembalokomponisten aller Zeiten“ erklärt – und damit für wichtiger als seinen mit dem Beinamen „le Grand“ versehenen Neffen François. Nach dem – möglichst wohldosierten – Hören dieser Gesamteinspielung muss man aber zugestehen, dass der vor 350 Jahren mit Mitte 30 Verstorbene ein wahrer Meister war, der vor keiner harmonischen oder rhythmischen Kühnheit zurückschreckte. Egarr hat die vielen Einzelsätze sehr überzeugend zu Suiten zusammengestellt, stellt dem Hörer jedoch frei, sich seine eigenen Suiten am CD-Player zu programmieren. (AC)
Die Figur des von E.T.A. Hoffmann ersonnenen Kapellmeisters Kreisler betrachtete Robert Schumann als exzen trisch, wild und geistreich. Das Verstörende und Janusköpfige, die dunklen Seiten, vermisst man bei Alexei Volodins unbeschwerter Lesart der Kreisleriana, auch wenn brillant und technisch auf hohem Niveau musiziert wird. Der Exzentrik in Maurice Ravels raffinierten Traumwelten steht Volodin offenbar deutlich näher. Seine Interpretation der Miroirs ist plastisch gestaltet, schwelgerisch und zuweilen aufregend exzessiv. Hier lotet er auch das Düstere der Stücke aus. Das Ekstatisch-Mystische in Alexander Skrjabins Sonate Nr. 5 liegt ihm ebenfalls. (EW)
Louis Couperin: Pièces de Clavecin Sämtliche Werke für Cembalo solo Richard Egarr (Cembalo) harmonia mundi
Schumann: Kreisleriana op. 16, Ravel: Miroirs, Skrjabin: Sonate Nr. 5 op. 53 Alexei Volodin (Klavier) Challenge Classics
Feuerwerk Beethoven
Herausforderung Beethoven
Beethoven konnte nicht genug bekommen. Gleich 33 Variationen schrieb er auf ein schlichtes Walzerthema: Seine Diabelli-Variationen sind ein Kaleidoskop von verschiedenen Stilen und Kompositionstechniken mit mannigfaltigen Anklängen und Ausdruckscharakteren. Paul Lewis, der sich in den letzten Jahren als Beethoven-Spezialist einen Namen gemacht hat, nähert sich den Variationen nuancenreich und vielschichtig. Er entfacht ein wahres Feuerwerk an pianistischen Farbwerten. Ob resolut, stürmisch, virtuos überbordend oder verträumt, melancholisch oder nächtlich, ob obsessiv motorisch oder humorvoll, Paul Lewis lässt nichts aus. Eine aufregende Interpretation. (EW)
Mit 23 Jahren stellt sich die Pianistin Alice Sara Ott der Herausforderung Beethoven auf CD relativ früh, wie sie selbst betont. Gleich zwei Schwergewichte, die Waldsteinsonate und die Klaviersonate op. 2 Nr. 3, hat sie sich vorgenommen und das Evergreen Rondo a capriccio Die Wut über den verlorenen Groschen. Sie schlägt sich wacker, aber vieles ist doch ziemlich brav und holzschnittartig. Trotz einiger magischer Momente hätte man sich mehr Raffinesse in der Gestaltung gewünscht. Vorerst darf man gespannt sein, ob Alice Sara Ott nach einigen Jahren der Auseinandersetzung mit dem Repertoire ihren Beethoven womöglich nochmals einspielt. (EW)
Beethoven: Diabelli-Variationen Paul Lewis (Klavier) Harmonia mundi
Beethoven: Klaviersonaten Nr. 3 C-Dur op. 2/3 & Nr. 21 C-Dur op. 53 „Waldstein“, Rondo a capriccio G-Dur op. 129 „Wut über den verlorenen Groschen“ u.a. Alice Sara Ott (Klavier). Deutsche Grammophon
44
ProArte
Klassik für Hamburg
15. Oktober 2011 Hauptkirche St. Michaelis, 19.30 Uhr
Thomanerchor Leipzig Werke von J. S. Bach, Mendelssohn u. a.
© Thomanerchor Leipzig
19. Oktober 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Olga Scheps, Klavier Werke von Chopin, Rachmaninoff u. a.
© Felix Broede
30. Oktober 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Emmanuel Pahud, Flöte kammerorchesterbasel
Werke von Mozart, Beethoven und Gluck
© Josef Fischnaller
2. November 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Residenz Orchester Den Haag Neeme Järvi, Dirigent Mischa Maisky, Violoncello
Werke von Sibelius und Dvoˇrák
© Kasskara
15. November 2011 Laeiszhalle, Großer Saal, 20.00 Uhr
© Transit Film
Die neue ProA rteReihe
Stummfilmkonzert – Nosferatu Graf von Bothmer, Klavier
Eine Symphonie des Grauens
Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 44 14 www.proarte.de · info@proarte.de · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen
Rezensionen
Wie alles begann
Früher und später Mendelssohn
Musik für Violine solo? Man kennt Bach, Ysaye, Bartok, Reger, dann hört’s auf. Umso willkommener, dass Rebekka Hartmann und ihr „Dramaturg“, der unermüdlich forschende Reinhard Goebel, nun weitere Werke dem Vergessen entreißen. Etwa die A-Dur-Suite des Geigenvirtuosen Johann Paul von Westhoff, der den jungen Bach sehr wahrscheinlich in Weimar in die Geheimnisse der Doppelgrifftechnik einwies. Oder die Sonate des BachsöhneSchülers Friedrich Wilhelm Rust, die Bach und Mozart zusammenführt. Die Münchner Geigerin widmet sich den Raritäten mit Hingabe, Leichtigkeit und schönem Ton, wozu auch ihre Amati und eine frühe Stradivari beitragen. (AC)
Kürzlich aufgetauchtes Orchestermaterial deutet darauf hin, dass das Konzert für Violine, Klavier und Orchester des 14jährigen Wunderkindes Felix Mendelssohn auch als Version mit Blechbläsern und Pauken existierte. Eine rekonstruierte Fassung hat nun die Camerata Bern sehr inspiriert eingespielt. Die Solisten Antje Weithaas und Alexander Lonquich treten in einen Dialog auf Augenhöhe. Betörend ist auch die Aufnahme eines Werks aus Mendelssohns Reifezeit, des zweiten Streichquintetts in einer Version für Streichorchester. Die Camerata Bern macht daraus spannende Orchestermusik mit markanten Spannungsbögen und weiträumig angelegten dramatischen Entwicklungen. (EW)
Birth of the Violin Werke von Westhoff, Biber, Pisendel, Geminiani, Matteis, Guillemain & Rust. Rebekka Hartmann (Violine) Solo Musica
Mendelssohn: Konzert für Violine, Klavier & Orchester d-Moll (Version mit Blechbläsern & Pauken), Streichquintett Nr. 2 (Version f. Streichorchester). A. Weithaas (Violine), A. Lonquich (Klavier), Camerata Bern. Claves
Harm- und farblos
Langer Atem
Die Geigerin Arabella Steinbacher spielt uns als ein Tausendsassa aus allen Kanälen entgegen. Leichter hat sie’s dadurch nicht, denn ihre neueste Einspielung muss sich an ihren vorangegangenen messen lassen. In Robert Kulek fand sie nun für ihre Brahms-Violinsonaten einen Bruder im Geiste, denn beide musizieren die höchst unterschiedlichen und daher gar nicht zwingend für eine Kompilation geeigneten Werke in bemerkenswert übereinstimmender Belanglosigkeit. Am wenigsten wird das Duo damit Brahms selbst gerecht: Es entzieht ihm jede Liebe; selbst Brahms’ frühe Sonaten bergen dann doch mehr als derart farb- und lustloses Plätschern ohne Reibungspunkte. (CS)
Eine ganze Welt inklusive Philosophie und Metaphysik hat Gustav Mahler in die über 100 Minuten seiner dritten Sinfonie gepackt. Damit die unterschiedlichen Töne, Musiken, Anspielungen und Idiome mit ihren collagehaften Brüchen nicht entgleiten, braucht es eine kluge Disposition und langen Atem. Darüber verfügen Jonathan Nott und seine Bamberger Symphoniker zusammen mit der Altistin Mihoko Fujimura bei ihrer neuen Einspielung. Klanganalytisch und differenziert wird das Schrundige und Abgründige, das Triviale und Idyllische herausgearbeitet, ohne je an Spannung nachzulassen. Faszinierend, ein bemerkenswerter Beitrag zum Mahler-Jahr 2011. (EW)
Brahms: Sämtliche Werke für Violine und Klavier Arabella Steinbacher (Violine) Robert Kulek (Klavier) PentaTone classics
Mahler: Sinfonie Nr. 3 Bamberger Symphoniker, Mihoko Fujimura (Alt), Jonathan Nott (Leitung) Tudor
46
Die Programme des Deutschlandradios jetzt auch im neuen
Der Deutschlandfunk ist das aktuelle Informationsprogramm f端r alle, die es genau wissen wollen. Deutschlandradio Kultur ist das Radiofeuilleton f端r Deutschland. DRadio Wissen ist das neue Wissensradio f端r alle, die besonders neugierig sind.
Weitere Informationen: H旦rerservice 0221.345 -1831 www.dradio.de www.digitalradio.de
Das Klassikprogramm oktober
Das Klassikprogramm im Oktober 14.11.2005
14:10 Uhr
Seite 1
KARTE Name: Kartennummer: Gültig bis:
Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten für die mit diesem Symbol versehenen Veranstaltungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min. für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen.
1.10. Samstag Musiktheater 20:00 Allee Theater Bizet: Carmen
20:00 Das neue Opernloft Verdi: La Traviata – Oper in kurz Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame. Ballett von John Neumeier Musik in Kirchen 15:30 Christianskirche Ottensen Carillonkonzert mit Gudrun Schmidtke
17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther 18:00 St. Johannis Eppendorf Bergedorfer Kammerchor. Frank Löhr (Leitung). Madrigale von Tedesco u.a. 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag. Ensemble „Flaucello“. Telemann: Don Quichotte-Suite, Bach: Contrapunktus IX, Joplin: Ragtime Dance
19:30 Rosenhof Travemünde Peter Orloff & Schwarzmeer-Kosaken 20:00 Kraftwerk des Museums Usedomer Musikfestival: Orchester der Ostsee. Baltic Youth Philharmonic, Kristjan Järvi (Leitung), Mikhail Simonyan (Violine). Cˇiurlionis: „Im Walde“, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur
2.10. Sonntag Konzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Beethoven-Projekt I. Belcea Quartett. Beethoven: Streichquartette Es-Dur op. 74 „Harfen-Quartett“, DDur op. 18/3 & B-Dur op. 130 Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina
19:00 Allee Theater Bizet: Carmen
Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) „Es gibt Tage ...“. Armin Mueller-Stahl (Gesang)
21:00 Jazzclub im Stellwerk Jazul Umland 19:30 Opernhaus Kiel Mozart: Die Zauberflöte
48
10:00 Hauptkirche St. Petri Familiengottesdienst zum Erntedank. „Zimbelsternchen“ der Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Jonas Kannenberg (Orgel), Sabine Paap (Leitung) 10:00 St. Johannis Eppendorf Musikalischer Gottesdienst. Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Orgel). Werke von Händel, Mozart & Haydn 10:00 St. Johanniskirche Harburg Musikalischer Gottesdienst. Werke von Praetorius & Pachelbel 11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musikalischer Gottesdienst 12:00 Christianskirche Ottensen Kleiner Streifzug durch die Geschichte der Posaune. Posaunentrio Querblechein 16:00 Ev. Kirche Stellingen Stellinger Musik Herbst 2011: Orgelwunschkonzert 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Sebastian Bethge (Orgel). Werke von Buxtehude, Scheidemann, Weckmann u.a.
Kinder & Jugend 14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico
16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico
Musik in Kirchen
10:00 Hauptkirche St. Michaelis Festgottesdienst am Erntedanktag. Sängerschaften der Bäckerinnung Hamburg & der Bäcker und Konditoren Hamburg, Liedertafel „Estetal“ Hollenstedt, Ulrich Weymann (Leitung), Christoph Schoener (Orgel), Posaunenchor St. Michaelis, Josef Thöne (Leitung)
So, 2.10. Chormusik 19:00 St. Nikolai Moorfleet Fürchte Dich nicht. Kammerchor consonare, Almut Stümke (Leitung). Werke von Bach, Sandström, Kokkonen & Miskinis
Bachs Motette „Fürchte Dich nicht“ und die Neuvertonung des Textes durch Sandström stehen sich heute kontrastrierend gegenüber.
17:00 Kirche St. Marien Festliches Konzert zum ErntedankFest. Posaunenchor St. Marien, Matthias Neumann (Klavier & Leitung). Werke von Bach, Vivaldi, Haydn u.a. 18:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Vocalgruppe Zwischentöne (Dresden), Männerchor Quartett Mozart, Gunter Wolf (Leitung) Tipp 19:00 St. Nikolai Moorfleet Kammerchor consonare
Kinder & Jugend 15:00 Das neue Opernloft Jojo und das Geheimnis der Oper
Fotos: Catrin-Anja Eichinger, Nicola-termoehlen.de
40899_1_5023_K_Kultur.qxd5
oktober Das Klassikprogramm
15:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Pianoon – Michael Ende: Teddy und die Tiere. David Stromberg (Violoncello)
5.10. Mittwoch Konzert 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Darlene Dobisch (Sopran)
16:30 Museum f. Kunst & Gewerbe Pianoon Musikwerkstatt Sonstiges 20:00 Jazzclub im Stellwerk John Coltrane Lesung. Karl Lippegaus (Lesung) Umland 15:00 Atelier O. Niemeyer-Holstein Usedomer Musikfestival: Cˇiurlionis: Welt. Klavierduo Zubovas. Porträt mit Musik, Lesungen und Bildern
16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SK Südholstein Bühne) Symphonisches Blasorchester Norderstedt 17:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Hamburger Orgelmusik. Jörg Müller (Orgel). Werke von Scheidemann, Weckmann, Telemann, Bach u.a. 18:00 Theater Lübeck Strauss: Der Rosenkavalier 19:30 Ev. Kirche Benz Usedomer Musikfestival: Karneval in der Kirche. Klavierduo Ibelhauptas, David Geringas (Violoncello), Herbert Feuerstein (Sprecher). Werke von Mozart, Godowsky, Cˇiurlionis, Ravel & Saint-Saëns
3.10. Montag Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame. Ballett von John Neumeier Musik in Kirchen 17:00 St. Gertrud Mundsburg Zeitgenössischer Wohlklang trifft barocke Verrücktheiten Tipp
Umland 9:00 Maritim Hotel Kaiserhof Usedomer Musikfestival: Synagogenrundfahrt. Verena Rein (Sopran), Chordos-Quartett
15:00 Kulturhof Mölschow Usedomer Musikfestival: Musik für Groß und Klein – Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ 19:30 Galerie Kunst-Kabinett Usedom Usedomer Musikfestival: Frischer Wind mit vier Fagotten. Vilniaus fagotynas Fagott-Quartett. Werke von Purcell, Holloway, Mikoliunas, Pärt, Ivicevic, Martinaityté u.a.
mo, 3.10. Kammermusik 17:00 St. Gertrud Mundsburg Zeitgenössischer Wohlklang trifft barocke Verrücktheiten. Micola Termöhlen (Blockflöte), Johannes von Hoff (Orgel). Werke von Dinsecu, Termöhlen, Eyck, Hasse u.a.
Vermittelt virtuos zwischen Wohlklang und Verrücktheit: die Blockflötistin und Wahl-Hamburgerin Nicola Termöhlen.
4.10. Dienstag Konzert
19:30 Freie Akademie der Künste Sofia Gubaidulina. Ensemble Mobile, Vladimir Anochin (Violine), Stepan Simonyan (Klavier). Gubaidulina: Sotto Voce, Pantimento, Der Seiltänzer 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Sonja Boskou (Mezzosopran) Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame. Ballett von John Neumeier Musik in Kirchen 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Mendelssohn: Elias. Gabriele Rossmanith (Sopran), Christa Mayer (Alt), Marcel Reijans (Tenor), Michael Volle (Bariton), Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Leitung)
19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Studiokonzert. Klasse Prof. Ralf Nattkemper (Klavier) 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe (Spiegelsaal) Gesangsabend aus Anlass der Di plomprüfung. Sonja Boskou (Gesang), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo). Werke von Händel, Schumann, Brahms & Barber Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni Musik in Kirchen 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik Kinder & Jugend 10:30 Kampnagel Teatro Hugo & Ines: Tanz- & Musikworkshop Sonstiges 20:00 Bucerius Kunst Forum Grundzüge der europäischen Oper. Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung). Liebe, Leidenschaft und Wahnsinn. Die romantische Belcanto-Oper Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SK Südholstein Bühne) Ensemble „Unbekannt verzogen“
Kinder & Jugend 10:30 Kampnagel Teatro Hugo & Ines: Tanz- und Musikworkshop
19:30 Schloss Stolpe Usedomer Musikfestival: Abschluss des Ostsee-Musikforums. Studenten des Meisterkurses von David Geringas
Umland 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SK Südholstein Bühne) Ensemble „Unbekannt verzogen“
6.10. Donnerstag
19:30 Ev. Kirche, Krummin Usedomer Musikfestival: Serenade am Meer. Verena Rein (Sopran), Chordos-Quartett 20:00 St. Johannis Lüneburg Lüneburger Orgelsommer – Last Night. Wandelkonzert zu den Kirchen St. Michaelis & St. Nicolai mit Joachim Vogelsänger, Stefan Metzger-Frey & Henning Voss (Orgel)
Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina Kinder & Jugend 10:30 Kampnagel Tanz- & Musikworkshop Sonstiges 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung
49
Das Klassikprogramm oktober
Umland
9.10. Sonntag
19:30 Ev. Kirche, Seebad Ahlbeck Usedomer Musikfestival: Die Stimme Litauens. Violeta Urmana (Sopran), Jan Philip Schulze (Klavier), David Geringas (Violoncello). Werke von Duparc, Wagner, Mahler & Strauss
7.10. Freitag Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni
20:00 Allee Theater Bizet: Carmen 20:00 Das neue Opernloft Mozart: Figaros Hochzeit – Oper in kurz Musik in Kirchen 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Eberhard Witte (Sprecher), Elisabeth Michels, Sabine Wagner-Riemann & Stefan Lipowicz (Blockflöte), Gerhard Riemann (Violoncello) Kinder & Jugend 10:30 Kampnagel Tanz- und Musikworkshop Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jazznights 2011. Nils Landgren Quartet, Victoria Tolstoy Group Umland 19:30 Ev. Kirche St.Marien Usedomer Musikfestival: Cˇiurlionis und Jazz. Vytautas Landsbergis & Petras Geniušas (Klavier), Vladimir Chekassin (Klarinette). Klavierwerke von Cˇiurlionis und Improvisationen.
Sa, 8.10. Orchestermusik 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jubiläumskonzert. Junge Symphoniker Hamburg, Phil Gollub (Klavier), Thilo Jaques (Leitung). Revueltas: Sensemayá, Rachmani now: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“
Im August haben sie noch im Stadtpark mit der Orchesterkaraoke Tausende zum Singen gebracht, heute feiert das Orchester sein zehnjähriges Bestehen mit ernsterer Musik. Musik in Kirchen
17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther 18:00 St. Johannis Eppendorf Violinduos. Wolfgang Flies (Violine), Jenny Holewik (Violine). Werke von Bach, Telemann, Graupner & Hasse Kinder & Jugend
14:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo Jazz
20:30 Cotton Club The Syncoptators 21:00 Jazzclub im Stellwerk Sued Kultur Music Night. MonsieurDubois Umland
Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Orchestergemeinschaft. Alma-Sophie Starke (Violoncello), Johannes Schlesinger (Leitung). Beethoven: Ouverture zu „Egmont“, Dvořák: Waldesruhe, Haydn: Cellokonzert D-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur
15:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Konzert der Tenöre. KlassikPhilharmonie Hamburg, Hamburger Konzertchor, Arno Raunig, Renato Zuin, David Righeschi, Mauro Pagano & Rocco Fodale (Tenor), Walter Gehlert (Leitung). Werke von Verdi, Puccini u.a. 19:00 Alster-Touristik Alsterserenaden. Prof. Klaus Hempel (Gitarre). Musik der Klassik & Folklore 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) E-Scale. Griet Gäthke (Schlagzeug), Claudia Knobloch (Theremin), Wolfram Simon (Klavier) 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Das große Galakonzert. Operettenchor Hamburg, Doris Vetter (Leitung) Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina
19:00 Allee Theater Bizet: Carmen Musik in Kirchen 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst. Sonja Adam (Sopran), Moritz Schott (Orgel)
11:00 Christuskirche Eimsbüttel Musikalischer Gottesdienst. Choralschola, Friedemann Kannen gießer (Leitung & Orgel)
8.10. Samstag
11:30 Landesgartenschau Norderstedt (SK Südholstein Bühne) Gemischter Chor Beringstedt
17:00 St. Gertrud Altenwerder Frauenchor „Singkreis Maschen“, Ulf Kenklies (Leitung)
Konzert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Jubiäumskonzert Junge Symphoniker Hamburg
18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau Tilman Krämer (Klavier). Werke von Beethoven, Chopin & Brahms
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Kantorei Holm
Tipp
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Canadian Brass: Music.Passion.Joy Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor
20:00 Allee Theater Bizet: Carmen 20:00 Das neue Opernloft CSI Opera – einer stirbt immer!
50
19:30 theater itzehoe Galakonzert – Highlights aus Oper & Operette. Operettenchor Hamburg 20:00 Kraftwerk des Museums Usedomer Musikfestival: Großes Sinfoniekonzert zum Abschluss der Musiklandsaison MV. Krzysztof Urba´nski (Leitung), Violeta Urmana (Sopran), NDR Sinfonieorchester. Mahler: Rückert-Lieder, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Kinder & Jugend 15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen Jazz 20:00 Jazzclub im Stellwerk Drei im roten Kreis Sonstiges 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten. Jutta Dreesen (Tasteninstrumente). Von Friedemann Bach bis J. Brahms
Fotos: davidgeringas.de, Dan Hannen
16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SK Südholstein Bühne) Musikschule im Park
oktober Das Klassikprogramm
Umland
11:00 Ev. Kirche Seebad Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Gottesdienst. Marco Böttger Swingtett 15:00 Kulturhof Mölschow Usedomer Musikfestival: Familienkonzert. Der Klangfarbkasten, Andreas Peer Kähler (Moderation), Ralf-Torsten Zichner (Klavier), Frank Wowra (Illus tration). Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung 16:00 Landesgartenschau Norderstedt (SK Südholstein Bühne) Ensemble „Unbekannt verzogen“ 18:00 Opernhaus Kiel Mozart: Die Zauberflöte 19:00 Kieler Schloss Heidelberger Sinfoniker, Martin Stadtfeld (Klavier) 19:30 Strandhotel Seerose Kölpinsee Usedomer Musikfestival: Jazz für Streicher mit den G-Strings. Werke von Larsen, Piazzolla, Pintev, Davis u.a.
10.10. Montag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Preisträgerkonzert. Gewinner der Konzertstipendien, Prof. Hubert Rutkowski (Moderation). Liszt: Années de pèlerinage – Troisième année Kinder & Jugend 10:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Klingende Museum – Ferienprogramm Saitentage
mo, 10.10. Kammermusik 19:30 Ev. Kirche, Seebad Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Wenn ein Cello singt. David Geringas (Violoncello), Ian Fountain (Klavier). Werke von Beethoven, Mahler/Derewianko, Baltakas & Brahms
Litauen steht im Mittelpunkt des 18. Usedomer Musikfestivals, Artist in residence ist der in Hamburg und Berlin wohnende Cellist David Geringas.
10:30 Kampnagel Teatro Hugo & Ines: Tanz- und Musikworkshop Umland 19:30 Ev. Kirche, Seebad Heringsdorf Usedomer Musikfestival: Wenn ein Cello singt Tipp
11.10. Dienstag Konzert 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) 366. Konzert der Oskar und Vera Ritter-Stiftung. Young Academy Rostock: Hai Thao My Nguyen (Klavier), Charlotte Kuffer (Flöte), Niklas Strauß (Klavier), Olivia Comfort (Violine), Anna Engster (Klarinette), Anne-Kristin Grimm (Violine), Kassandra Siebel (Gitarre), Dominik Cernusko (Klavier), Luise Rau (Violoncello). Werke von Beethoven, Bozza, Chopin, Vitali, Schumann, Mistein, Mertz & Pagannini Musik in Kirchen 20:00 Kulturkirche Altona Orgel zwei- und vierhändig. Lea Lohmeyer & Adam Lenart (Orgel). Widor: Marsch des Nachtwächters, Vierne: Scherzo, Vierne: Final aus 6. Symphonie op. 59, Litaize: Sonate à deux, Merkel: Sonate d-Moll, Roth: Diptyque Kinder & Jugend 10:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Klingende Museum – Ferienprogramm Saitentage
10:30 Kampnagel Teatro Hugo & Ines Workshop Umland 10:00 Ev. Kirche, Seebad Ahlbeck Usedomer Musikfestival: Musikalische Inselrundfahrt. Juraté Landsbergyté (Orgel), Vytautas Landsbergis Jr. (Flöte), David Geringas (Gambe), Thomas Johannes Perenthaler (Flöte), Tatjana Geringas (Cembalo), AnnaLena Perenthaler (Violoncello)
12.10. Mittwoch Konzert 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Rahel Indermaur (Gesang)
Kinder & Jugend
10:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Klingende Museum – Ferienprogramm Saitentage 10:30 Kampnagel Teatro Hugo & Ines: Tanz- und Musikworkshop Jazz 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jazz Piano. The Bad Plus: Ethan Iverson (piano), Reid Anderson (bass), David King (drums) Sonstiges 19:00 Warburg-Haus Gustav Mahler und Richard Wagner. Dr. Wolfgang Doebel (Vortrag) Umland 19:30 Schloss Mellenthin Usedomer Musikfestival: Sommerbriefe und Herbstlaub. Lucia Duchonová (Mezzosopran), Asasello Quartett. Werke von Kairaityté, Mozart, Gretschaninow, Brahms/Reimann & Schumann
13.10. Donnerstag Konzert 12:30 Handelskammer Hamburg (Börsensaal) 297. Lunchkonzert. Nicholas Ashton & Franck-Thomas Link (Klavier). Werke von Mozart
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester. Johannette Zomer (Sopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Thomas E. Bauer (Bariton), NDR Chor, Thomas Hengelbrock (Leitung). Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140, Gloria in excelsis deo BWV 191, Brahms: Sinfonie Nr. 4 Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor Tanztheater 20:00 Kampnagel Lucinda Childs/Philip Glass/Sol Lewitt: Dance Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther
Musik in Kirchen 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit
Kinder & Jugend 10:30 Kampnagel Teatro Hugo & Ines: Tanz- und Musikworkshop
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Hans Bäßler (Orgel). Werke von Liszt & Franck
18:00 Kampnagel Teatro Hugo & Ines: Tanz- und Musikworkshop – Abschlusspräsentation
51
Das Klassikprogramm oktober
20:00 Das neue Opernloft Mozart: Die Zauberflöte Teil 2 – Oper in kurz (Premiere) Tanztheater 20:00 Kampnagel Childs/Glass/Lewitt: Dance
20:00 Bucerius Kunst Forum NDR Das Alte Werk. The Boston Camerata, Anne Azéma (Sopran & Leitung). Vergine Bella – Musikalische Marienbilder von 1200 bis 1500. Werke von Dufay, Ciconi u.a. Fürs Rahmenprogramm zur Ausstellung italienischer Malerei aus Spätmittelalter und Renaissance hat Anne Azéma ein Programm mit musikalischen Marienbildern zusammengestellt. Jazz
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Jazz im Elbphilharmonie Kulturcafé. Krakowcyk Trio Sonstiges 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung
18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten mit Lothar Fuhrmann Umland 20:00 Kieler Schloss Cellagon – Eröffnungskonzert der Baltic Horse Show
20:00 Opernhaus Kiel Banküberfall
14.10. Freitag Konzert 19:30 Jenisch Haus Soirée Galante. Imme-Jeanne Klett (Flöte), Andreas Mildner (Harfe). Werke von Bach, Mozart, Fauré, Tournier & Adrian Sieber (UA)
20:00 Bucerius Kunst Forum NDR Das Alte Werk
Tipp
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester. Johannette Zomer (Sopran), Maximilian Schmitt (Tenor), Thomas E. Bauer (Bariton), NDR Chor, Thomas Hengelbrock (Leitung). Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140, Gloria in excelsis deo BWV 191, Brahms: Sinfonie Nr. 4 Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni
52
Musik in Kirchen 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte Kinder & Jugend 10:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Das Klingende Museum – Ferienprogramm Saitentage Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Mira Mode Orchestra Umland 19:30 Ev. Kirche, Koserow Usedomer Musikfestival: Haydn und Litauen. Geringas Baryton Trio. Haydn: Barytontrios Nr. 82, 97 & 113, Laurušas: Concento di corde, Barkauskas: Drei Skizzen (UA)
19:30 Theater Lübeck Lehár: Die lustige Witwe
Jazz 21:00 Jazzclub im Stellwerk Mira Flak Sonstiges 16:30 Telemann-Museum Eröffnung der Sonderausstellung „Telemann und die Oper“
18:00 Lichtwark-Saal, Neanderstr. Als die Oper aus der Einsamkeit zurückkehrte: Telemann und das Hamburger Musiktheater von 1729 bis 1735. Prof. Dr. Dorothea Schröder (Vortrag) 20:00 Staatsoper (Opera stabile) Sängersalon: Wolfgang Koch 20:00 Thalia Theater Resonanzen 2: Faust – Eine deutsche Volkssage. Ensemble Resonanz, Nathan Plante (Trompete), Dominik Blum (Hammondorgel), Johannes Öllinger (E-Gitarre), Christoph Altstaedt (Leitung). Stummfilm mit Musik
15.10. Samstag
Umland 19:30 Opernhaus Kiel Offenbach: Hoffmanns Erzählungen
Konzert 19:00 Jenisch Haus Soirée Galante. Imme-Jeanne Klett (Flöte), Andreas Mildner (Harfe)
20:00 Ev. Kirche St. Petri Usedomer Musikfestival: Abschlusskonzert - Litauens Heiliger. Lavinia Bertotti (Sopran), Susanna Crespo Held (Sopran), Gintare Skeryte (Mezzosopran), Roberto Balconi (Altus/Countertenor), Mario Cecchetti (Tenor), Brevis Consort Vilnius, Darius Stabinskas (Leitung). Scarlatti: Der heilige Kasimir, König von Polen
Tipp 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Symphoniekonzert
Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor
20:00 Das neue Opernloft Verdi: Rigoletto – Oper in kurz Musik in Kirchen 18:00 St. Johannis Eppendorf Bunt sind schon die Lieder. MännerSextett SixMix
19:30 Hauptkirche St. Michaelis Thomanerchor Leipzig, Christoph Schoener (Orgel), Georg Christoph Biller (Leitung). Werke von Bach, Mendelssohn, Liszt, Telemann u.a. Kinder & Jugend 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico
15:00 Komödie Winterh. Fährhaus Wecker/Berg: Pinocchio 17:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) ZukunftsMusik Meisterkurs. Christian Tetzlaff (Violine)
sa, 15.10. Orchestermusik 19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Barry Douglas (Klavier), Andrew Litton (Leitung). Britten: Klavierkonzert, Prokofjew: Sinfonie Nr. 7 cis-Moll
Er ist ein Enkelschüler von Artur Schnabel und Großenkelschüler von Franz Liszt. Heute aber spielt der Sieger des Moskauer TschaikowskyWettbewerbs von 1986, der Nordire Barry Douglas, Britten.
Fotos: IMG Artists, Andrew French, The Boston Camerata
fr, 14.10. Alte Musik
18:30 Thalia Theater (Mittelrang) Angedockt: Faust-Camp. Lauschangriff und Pre-Concert. Musik, Tanz, Theater, Video für Jugendliche
oktober Das Klassikprogramm
16.10. Sonntag Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Federico Colli (Klavier). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Symphoniekonzert. Hamburger Symphoniker, Barry Douglas (Klavier), Andrew Litton (Leitung). Britten: Klavierkonzert op. 13, Prokofjew: Sinfonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Christian Tetzlaff (Violine), Rachel Roberts (Viola), Tanja Tetzlaff (Violoncello), Sharon Kam (Klarinette), Lars Vogt (Klavier). Brahms: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 78, Berg: Adagio aus dem Kammerkonzert, Webern: Vier Stücke für Violine und Klavier op. 7, Brahms: Klarinettentrio a-Moll & Klavierquartett Nr. 2 A-Dur Musiktheater 16:00 Staatsoper (Großes Haus) Pfitzner: Palestrina. Simone Young (Leitung), Christian Stückl (Inszenierung) mit Tigran Martirossian, Wolfgang Koch, Jürgen Sacher u.a.
Umland
11:00 MUK 2. Sinfoniekonzert. Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck, Aldo Sisillo (Leitung), Andrei Licaret (Klavier). Rimski-Korsakow: Capriccio espagnol, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, de Falla: Der Dreispitz 18:00 Congress-Union Celle 15 Jahre German Tenors 18:00 St. Michaelis Lüneburg Kammermusik in der Abtskapelle. Duo Bell’Arte Salzburg. Werke von Schop, Scheidemann, Strungk, Baltzar, Johann Adam Reincken, Bach u.a.
17.10. Montag Konzert 19:30 Museum f. Kunst & Gewerbe Examenskonzert. Anabel Röser (Blockflöte). Werke von Bach, Vivaldi, Roosendael u.a.
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Telemann bei Kerzenschein. Trine W. Lund (Sopran), Isolde Kittel-Zerer (Cembalo), Doris von der Aue & Rachel Davies-Farr (Barocktanz) u.a. Umland 20:00 MUK 2. Sinfoniekonzert. Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck
Musik in Kirchen
17:00 Friedhofskapelle Alter Friedhof Wandsbek Wandsewanderwegkonzert
18.10. Dienstag
18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Soulful Gospel
Konzert 12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) 2. Lunchkonzert „Musik auf Originalinstrumenten“
19:30 Christuskirche Wandsbek Heinrich von Kleist & Klaviersonaten von Beethoven. Dirk Hogestraat (Lektor), Gerd Jordan (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 13 Es-Dur op. 27, 1 & Nr. 24 Fis-Dur op. 78 Kinder & Jugend 11:30 Komödie Winterh. Fährhaus Wecker/Berg: Pinocchio
15:00 Das neue Opernloft Die Prinzessin der Feen Jazz
20:00 Jazzclub im Stellwerk Audio Obscura – Asphalt. Film & Jazz Sonstiges 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Jutta Dreesen (Tasteninstrumente). Auf Tastentour durch vier Jahrhunderte
18:00 Musikhochschule (Forum) Singende Königinnen, tanzende Prinzen: Musik an europäischen Höfen.
mI, 19.10. Kammermusik 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars. Quatuor Modigiliani. Crisóstomo de Arriaga: Streichquartett Nr. 3 Es-Dur, Debussy: Streichquartett g-Moll, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13
Acht Jahre gibt es das Quatuor Modigliani, keine lange Zeit für ein Streichquartett. Dank einiger Wettbewerbs- und CD-Erfolge gelten die vier Franzosen zu Recht als „Rising Stars“. Musiktheater
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Mozart: Don Giovanni Musik in Kirchen 19:30 Dänische Seemannskirche Roger Holmes (Klavier). Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Debussy & Chopin
19.10. Mittwoch Konzert 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Yu Hong (Gesang)
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Olga Scheps (Klavier). Werke von Chopin, Rachmaninow, Tschaikowsky & Skrjabin 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rising Stars. Quatuor Modigiliani
Tipp
19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium. Tian Tian Han (Klavier)
Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame
19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Liederabend. Frauke-Maria Thalacker (Sopran), Henning Lucius (Klavier)
Musik in Kirchen 12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit
20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzerte: Franz Liszt zum 200. Geburtstag. Rodrigo Reichel & Frauke Kuhlmann (Violine), Torsten Frank (Viola), Vytautas Sondeckis (Violoncello), Jens Bomhardt (Kontrabass), Ludmila Muster (Harfe), Julian Riem & Christof Hahn (Klavier). Liszt: Malédiction, Tristia & Orphée, Elegie Nr. 1, La lugubre gondola, Am Grabe Richard Wagners, Grand Duo Concertant, Pester Karneval
17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik 20:00 Blankeneser Kirche Arvid Gast (Orgel). Liszt: Praeludium und Fuge über BACH, Schumann: aus den „Studien für Pedalflügel“ op. 56, David: Chaconne a-Moll, Bach: Partita „O Gott, du frommer Gott“, Reger: Fantasie über den Choral „Halleluja! Gott zu loben, bleibe meine Seelenfreud´!“
53
Das Klassikprogramm oktober
21.10. Freitag
22.10. Samstag
Konzert 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Guarneri Trio Prag
20:00 Rolf-Liebermann-Studio Roger Willemsen legt auf: Klassik & Jazz
Musiktheater 20:00 Das neue Opernloft CSI Opera – einer stirbt immer!
Konzert 16:00 Heinrich-Hertz-Schule Simon Harden (Orgel). Werke von Boehm, de Grigny, Mozart, Schumann & Vierne
Umland 19:30 Opernhaus Kiel Offenbach: Hoffmanns Erzählungen
Musik in Kirchen 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Ellen Lotichius (Sprecherin), Friedrich Eckart (Violine)
20.10. Donnerstag Konzert 18:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Afghanische Musik
19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2. Liederabend. Chen Reiss (Sopran), Alexander Schmalcz (Klavier). Werke von Donizetti, Liszt & Schubert 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester. Damen des NDR Chor, Roland Greutter (Violine), Michael Gielen (Leitung). Mozart: Deutsche Tänze KV 600 & KV 605, Debussy: Nocturnes, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 211, Debussy: La Mer Musik in Kirchen 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst. Wiebke Bohnsack (Flöte), Moritz Schott (Orgel)
12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther
Tipp
19:00 Apostelkirche Eimsbüttel „My life is in your hands“ - Das Mitsingekonzert. Hartmut Naumann und die Band „Liaison“ 20:15 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2011 – Fest für Liszt I. Wolf Harden (Klavier), Christoph Schoener (Orgel) Umland 19:00 St. Georgen-Kirche Wismar NDR Sinfonieorchester. Roland Greutter (Violine), Damen des NDR Chores, Michael Gielen (Leitung). Mozart: Sechs deutsche Tänze KV 600, Drei deutsche Tänze KV 605, Debussy: Nocturnes, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 211, Debussy: La Mer
19:00 Theater Lübeck Strauss: Der Rosenkavalier 19:30 Ratzeburger Dom Chorkonzert. Schola Gregoriana und Kammerchor der Hildesheimer Dommusik, Thomas Viezens (Leitung)
16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe 150 Jahre Deutscher Tonkünstler Verband. Christine Schütz (Klavier), Olaf Kirsch (Moderation). Werke von Liszt 19:30 BiB Altona Hidden Links. Vokalensemble Quintstärke 19:30 Musikhochschule (Mendelssohnsaal) 150 Jahre Deutscher Tonkünstler Verband. Klavierduo Kwangsil Choi-Franz und Pavlina Jovanovska, & ReikoChristine Höhmann (Klavier) u.a. Werke von Liszt, Coates, Popper u.a. 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Note Meridionale. Mario di Leo (Gesang). Alte italienische Lieder und Erzählungen 20:00 Musikhochschule (Forum) Hamburg-Shanghai-Festival: Konzert der Multimedia-Abteilung des Shanghai Conservatory 21:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Classic & Depeche: Piano-Tour 2011. Lars Arnold (Klavier) 22:15 St. Johannis Harvestehude 150 Jahre Deutscher Tonkünstler Verband. Kerstin Petersen (Orgel). Nachtkonzert mit Werken von Liszt, Franck, Brandmüller, Albright & Coates
20:00 Domkirche St. Marien Domchor Hildesheim, Thomas Viezens (Leitung)
Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: Lucia di Lammermoor
20:00 Kulturkirche Altona East Affair
20:00 Das neue Opernloft Wagner: Der Ring der Nibelungen – Oper in kurz
Jazz 19:30 Pianohaus Trübger Taste! – Chris Gall (piano) Sonstiges 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung
18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Umland 19:30 St.-Mauritius-Kirche Reepsholt Peter Orloff und die SchwarzmeerKosaken-Chor
19:30 Theater Lübeck Bizet: Carmen
54
fr, 21.10. Kammermusik
20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Guarneri Trio, Cenek Pavlík (Violine), Marek Jerie (Violoncello), Ivan Klánský (Klavier). Schubert: Adagio Es-Dur D 897 „Notturno“, Smetana: Klaviertrio g-Moll, Mendelssohn: Klaviertrio d-Moll Feiert in dieser Saison den 25. Geburtstag: das Guarneri-Trio. Ehrensache, dass die drei Prager Musik ihrer Heimat nach Hamburg mitbringen: Zwischen Schubert und Mendelssohn erklingt Smetana.
Musik in Kirchen 17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther3
18:00 Blankeneser Kirche Klavier und Orgelkonzert zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Eberhard Hasenfratz (Klavier), Stefan Scharff (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Concert a deux. Olga Chumikova (Cembalo), Andreas Fischer (Orgel) 18:00 St. Johannis Eppendorf Compagnia Vocale. Hans-Jürgen Wulf (Leitung). Werke von Hassler, Burckhard, Poulenc & Pärt
Fotos: Tomasz Trzebiatowski, MIke Steurenthaler
Sonstiges
19:30 Warburg-Haus Die Bayreuther Idee. Wege und Ziele des Richard-Wagner-Verbandes in einhundert Jahren, die Stipendienstiftung und der Festspielgedanke. Prof. Eva Märtson (Vortrag)
oktober Das Klassikprogramm
18:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Bangotne Saulkrasti (Lettland), Erik Kravalis (Leitung), Kantorei St. Stephan, Hans-Werner Grottke (Leitung) 18:15 Osterkirche Eilbek Musik am Samstag. Peter Laurent Anders (Tenor), Andreas Fabienke (Orgel). Brahms: Vier ernste Gesänge, Mendelssohn: Orgel-Sonate Nr. 4 BDur, Fauré: Après un rêve u.a. 20:00 Kulturkirche Altona Liederabend mit 7 SängerInnen Tipp
20:15 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2011 – Fest für Liszt II. Andreas Schmidt (Bariton), Matthias Kirschnereit (Klavier), Christoph Schoener (Orgel) Kinder & Jugend 14:00 & 15:30 Klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo
14:00 & 15:30 Laeiszhalle (Studio E) 1. HaSy Konzert: So ein Theater... Jazz 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) The Big Chris Barber Band
21:00 Jazzclub im Stellwerk Lily Dahab Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop: Das Music Education Programm der Guildhall School of Music and Drama London. Sigrun Saevarsdottir-Griffiths (Dozent)
16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten. Franz Liszt – Gesichter eines Virtuosen Umland 20:00 Dom zu Lübeck Ludwig Güttler & Das Leipziger Bach-Collegium
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Schola Gregoriana Augustina, Manuel Gera (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai 6. Emporenkonzert 2011. Streichquartett der Hamburger Camerata. Beethoven: Streichquartett Nr. 4 c-Moll, Pfitzner: Streichquartett cis-Moll sa, 22.10. Liederabend
20:00 Kulturkirche Altona Liederabend mit 7 SängerInnen. Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Julia Schilinski & Annette Gutjahr (Mezzosopran), Steffen Wolf & David Fankhauser (Tenor), Florian Günther (Bariton), Sebastian Na glatzki (Bass), Mike Steurenthaler (Leitung). Werke von Brahms, Mahler, Schoeck, Poulenc u.a. Sieben Hamburger Sängerpersönlichkeiten bringen heute ihre Lieblingslieder mit. Mike Steurenthaler führt musikalisch und moderierend durch das spannende Programm.
18:00 Sasel Haus Kammerorchester des Nationaltheaters Prag 19:00 Musikhochschule (Forum) Hamburg-Shanghai-Festival: Konzert mit Werke der Kompositionsabteilung Musiktheater 18:00 Staatsoper (Großes Haus) Telemann: Flavius Bertaridus, König der Langobarden Musik in Kirchen 9:30 Kirche a. Rockenhof Volksdorf Kantaten-Gottesdienst
10:00 Hauptkirche St. Petri Familiengottesdienst zum 5. Geburtstag der Hamburger Kinder- und Jugendkantorei. Sabine Paap (Leitung)
23.10. Sonntag
10:00 St. Johanniskirche Harburg Musikalischer Gottesdienst
Konzert 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester. Damen des NDR Chor, Roland Greutter (Violine), Michael Gielen (Leitung). Mozart: Deutsche Tänze KV 600 & KV 605, Debussy: Nocturnes, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 211, Debussy: La Mer
10:30 Sankt Sophien Barmbek Musik im Gottesdienst. Konzertchor Incantare, Clemens Bergemann (Leitung)
11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 1. Philharmonisches Kammerkonzert 11:30 Komödie Winterh. Fährhaus Oneway Moskwa. Beethoven Duo & Michael Plathe 16:00 Medienbunker Feldstr. Bunkerrauschen – Cello pur
16:00 Auferstehungskirche Barmbek Orgel – Café 17:00 Elisabethkirche Eidelstedt Probiers mal mit.... Musik!. Bernhard Stützer (Orgel), Posaunenchor der Kirchengemeinde Eidelstedt
18:00 Pauluskirche Altona Chorkonzert. Chor der Pauluskirche Altona, Anton Hanneken (Leitung). Alain: Requiem, Mendelssohn: Te Deum, Mozart: Missa brevis d-Moll 19:00 Kulturkirche Altona Mendelssohn: Elias. Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung) 19:00 Thomaskirche Bramfeld Bangotne Saulkrasti (Lettland), Erik Kravalis (Leitung), Kantorei St. Stephan, Hans-Werner Grottke (Leitung) Kinder & Jugend 10:00 C. Bechstein Centrum C. Bechstein Klavierwettbewerb. Vorrunde für Kinder & Jugendliche bis 20
11:00 Laeiszhalle (Studio E) Mit-Mach-Musik 14:00 & 15:30 Laeiszhalle (Studio E) 1. HaSy Konzert: So ein Theater... 14:00 & 16:00 Museum für Kunst und Gewerbe Tschiribim-Tschiribam. Marco Simsa & Klezmer reloaded 14:30 Komödie Winterh. Fährhaus Wecker/Berg: Pinocchio 15:00 Das neue Opernloft Der kleine Ring Jazz 20:00 Jazzclub Stellwerk Taste! – Chris Gall (piano) Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop mit Sigrun SaevarsdottirGriffiths (Dozent)
12:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Buchpräsentation. Frederik Borstlap & Ivanka Neleman (Viola da Gamba). Buchpräsentation „Joachim Tielke: Kunstvolle Musikinstrumente des Barock“ mit Prof. Friedemann und Dr. Barbara Hellwig. Werke von Kühnel, Tielke & Abel
17:00 St. Gertrud Altenwerder Festliche Bläsermusik aus Italien und Hamburg. Bläser der Thomasgemeinde
16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten. Hannelore Unruh (Tasteninstrumente). Vogelstimmen und andere Naturphänomene in der Cembalomusik
17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Judith Viesel-Bestert (Cembalo). Bach: Goldberg-Variationen
Umland 11:00 Kieler Schloss 2. Philharmonisches Konzert
55
Das Klassikprogramm oktober
Musik in Kirchen
17:00 St. Johannes Ahrensburg Hamburger Barock. Nicola Termöhlen (Blockflöte), Nóra Kiszty (Blockflöte), Felix Stockmar (Barockvioloncello), Dörthe Landmesser (Cembalo). Werke von Händel, Telemann & Schickhardt
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit 17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik
20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) 1. Kammerkonzert
24.10. Montag Konzert 18:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Elektronische Musik & Live-Elektronik
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Das Alte Werk. Accademia Bizantina, Ottavio Dantone (Cembalo & Leitung). Bach: Orchestersinfonien aus den Kantaten BWV 21, BWV 35, BWV 42, BWV 156, BWV 146, BWV 169 & BWV 196, Corelli: Concerti grossi op. 6 Nr. 2 & 4 20:00 Medienbunker Feldstr. Bunkerrauschen – Cello pur. David Stromberg (Violoncello). Werke von Hindemith, Lachenmann, Ligeti u.a. Musik in Kirchen 18:00 Christuskirche Wandsbek Diplomkonzert. Matthias Heßeler (Trompete) Umland 20:00 Kieler Schloss 2. Philharmonisches Konzert
25.10. Dienstag Konzert 19:30 Hamburger Konservatorium Abschlusskonzert Aufbaustudium. Eun Hee Park (Gesang)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Nordic Concerts. Le Cercle de l‘Harmonie, Kammerchor „les éléments“, Sylvia Schwartz (Sopran), Caitlin Hulcup (Mezzosopran), Rainer Trost (Tenor), Nahuel di Pierro (Bass), Jérémie Rhorer (Leitung). Mozart: Vesperae solennes de confessore KV 339 & Große Messe c-Moll KV 427 20:00 Musikhochschule (Forum) Alsterfestspiele. Françoix-Xavier Poizat & Mauro Lo Conte (Klavier), Olivier Stritt & Stefan Weinzierl (Schlagzeug). Werke von Bártok u.a. 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Podium der Jungen
Tipp
56
Di, 25.10. Kammermusik 20:00 Rolf-Liebermann-Studio NDR Podium der Jungen: Saxophones. Amstel Quartet, NDR Bigband, Jörg Achim Keller (Leitung). Bach: Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659, Ravel: Pavane u.a.
Eine Bachsche Solo-Cello-Suite oder Michael Nymans Filmmusik auf vier Saxophonen? Das Amstel Quartet aus Amsterdam macht‘s möglich.
21:30 Musikhochschule (Foyer) Alsterfestspiele: Hammer Klavier Trio Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Der fliegende Holländer Musik in Kirchen
20:00 St. Nicolai Alsterdorf Der Mond ist aufgegangen – Lieder und Lyrik zur Nacht. Vokalsextett „Der Kleine Catchclub“ Kinder & Jugend 10:00 Das neue Opernloft Der kleine Ring Umland
20:00 Rathaus Lübeck (Audienzsaal) 1. Kammerkonzert
26.10. Mittwoch Konzert 19:00 Das neue Opernloft Lieblingslieder-Lounge. Darja Seeger (Gesang)
20:00 Musikhochschule (Forum) Alsterfestspiele: Klavierabend. Vestard Shimkus (Klavier) 21:30 Musikhochschule (Foyer) Alsterfestspiele: David Mechsner Quartett Musiktheater
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Telemann: Flavius Bertaridus, König der Langobarden 20:00 Allee Theater Marschner: Der Vampyr – Premiere
20:00 Blankeneser Kirche Flöte und Orgelkonzert zum 200. Geburtstag von Franz Liszt. Wolfgang Zerer (Orgel), Moshe Aron Epstein (Flöte). Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“, Alain: Aria, Karg-Elert: Sanata appassionata fis-Moll op. 140, Ritter: Sonate III in a-Moll op. 23 Umland 11:00 Theater Lübeck 1. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert: echt tierisch
20:00 Kieler Schloss Musik Souvernirs. The Roy Frank Orchestra
27.10. Donnerstag Konzert 19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio) Streicher-Meisterklasse
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) 1. VielHarmonie. Hamburger Symphoniker, Guy Braunstein (Violine & Leitung). Beethoven: Violinkonzert DDur, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur 19:30 Logenhaus (Mozartsaal) Kammerkonzerte im Mozartsaal. Atrium Quartett, Stefan Fehlandt (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello). Prokofjew: Streichquartett h-Moll, Chen: Streichquartett Nr. 3, Tschaikowsky: Souvenir de Florence 19:30 Steinway-Haus Hamburg Cuarteto Soltango: Tango Extreme. Sophie Heinrich (Violine), Karel Bredenhors (Violoncello), Rocco Boness (Bandoneon), Martin Klett (Klavier & Arrangement) Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus. Ballett von John Neumeier Musik in Kirchen 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther Jazz 19:30 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Bigband „Think Big“ Sonstiges 12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung
Fotos: Amstel Quartett, Harvestehuder Kammerchor
18:00 Opernhaus Kiel Banküberfall
oktober Das Klassikprogramm
18:00 Elbphilharmonie Kulturcafé Elbphilharmonie Kulturgespräch mit Brett Dean. Sven Ahnert (Moderation) 18:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten Umland 19:30 Theater Lübeck Bizet: Carmen
28.10. Freitag Konzert 18:00 Staatsoper (Opera stabile) After work
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) East meets West – 150 Jahre Japanisch-Deutscher Freundschaftsvertrag. Hamburger Camerata, Ai Ichihara (Sopran), Jim Franklin (Shakuhachi), Max Pommer (Leitung). Niimi: Fu-Sui, Mozart: Konzertarien für Sopran und Orchester, Niimi: Ancient Song & Auftragswerk (UA), Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ 20:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Göran Söllscher (Gitarre). Werke von Bach, Lennon/McCartney & Pärt 20:00 Musikhochschule (Forum) Alsterfestspiele: Kammermusikabend. Florian Noack (Klavier), Nadège Rochat (Violoncello), Damien Bachmann (Klarinette). Werke von Brahms u.a. 20:30 Kulturhof Dulsberg Fingerstylenight 21:30 Musikhochschule (Foyer) Alsterfestspiele: Jazztrio Klapptomanie Musiktheater 20:00 Allee Theater Marschner: Der Vampyr
20:00 Das neue Opernloft Sängerkrieg Tanztheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Orpheus. Ballett von John Neumeier Musik in Kirchen 18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte
19:00 Christuskirche Wandsbek Hommage an Franz Liszt zum 200. Geburtstag. Paul Fasang (Orgel), Anne-Dorothea Pahl (Alt), Wilfried Jochens (Tenor), Lukas Dittmann (Bariton), Gerd Jordan (Klavier) 21:00 Sankt Sophien Barmbek Orgelmusik bei Kerzenschein Jazz 20:00 Kampnagel Überjazz – Die Hamburger Jazztage
21:00 Jazzclub im Stellwerk Le Bangbang Umland 11:00 Theater Lübeck 1. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert: echt tierisch
20:00 Kieler Schloss NDR Sinfonieorchester, Alice Sara Ott (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu „Guillaume Tell“, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 415, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ 20:00 Theaterschule Flensburg Musik Souvernirs. The Roy Frank Orchestra
29.10. Samstag Konzert 10:00 Hamburger Konservatorium Steinway-Stipendium: Franz Liszt-Klavierwettbewerb
16:00 Steinway-Haus Hamburg Junge Talente stellen sich vor. Klavierklasse Huihong Ou 17:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Tasten und Saiten. Einweihung des neuen Steinway-Flügels 19:30 Bürgersaal Wandsbek Johannes Krebs (Violoncello), FranckThomas Link (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Brahms 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Meldien mit Herz. René Kollo (Tenor), Claudia Hirschfeld (Orgel & Keyboard)
18:00 St. Johannis Eppendorf Englische Musik für Streichorchester. Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung). Holst: St. Paul‘s Suite, Elgar: Serenade, Warlock: Capriol Suite, Ireland: Concertino Pastorale 18:00 St. Johannis Neuengamme Jazz und traditionelle Musik alter und ferner Kulturen. Marcus Rust (Trompete & Flügelhorn), Christian Grosch (Orgel), Sebastian Harder (Schlagzeug) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Junges Orchester Hamburg, Simon Kannenberg (Leitung). Wagner: Vorspiel zu Parsifal, Raff: Ein feste Burg ist unser Gott, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 5 d-Moll „Reformation“ Tipp 19:00 St. Johannis Harvestehude Händel: Israel in Egypt
19:30 Sankt Sophien Barmbek Kammerchor Musica Viva, Clemens Bergemann (Leitung) 20:00 Christuskirche Eimsbüttel Rossini: Petite Messe solennelle. Dorothea Gotthelf (Sopran), Annette Vogt (Alt), Reinhard Dingel (Tenor), Hidenori Komatsu (Bass), Eimsbüttler Kantorei Kinder & Jugend 14:00 & 16:00 Klingendes Museum Klingender Samstag Classico
15:00 Komödie Winterh. Fährhaus Wecker/Berg: Pinocchio 17:00 Zu den 12 Aposteln Lurup Heizmann: Die Hochzeit zu Kana Jazz 19:00 St. Stephan W.-Gartenstadt SaxConcept
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) KlassikPhilharmonie Hamburg, Assia Cunego (Harfe), Robert Stehli (Leitung). Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll, Glière: Harfenkonzert Es-Dur, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll Musiktheater 19:00 Staatsoper (Großes Haus) Telemann: Flavius Bertaridus, König der Langobarden
20:00 Allee Theater Marschner: Der Vampyr 20:00 Das neue Opernloft Mozart: Die Zauberflöte Teil 2 Musik in Kirchen 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach-Wochen 2011 – Bach: h-MollMesse. Gerlinde Sämann (Sopran), Bettina Pahn (Sopran), Elisabeth Graf (Alt), Andreas Post (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Kammerchor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Leitung)
sa, 29.10. Chorkonzert 19:00 St. Johannis Harvestehude Händel: Israel in Egypt. Miriam Alexandra & Karola Schmid (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Lothar Odinius (Tenor), Eric Fergusson & Uwe Schenker-Primus (Bass), Harvestehuder Kammerchor, Ensemble Resonanz, Claus Bantzer (Leitung)
Der Harvesterhuder Kammerchor singt Händels 1739 uraufgeführtes Oratorium, das im 19. Jahrhundert ähnlich populär war wie sein Messias.
57
Das Klassikprogramm oktober
20:00 Thomaskirche Meiendorf Sacre Fleur - Jazz meets Kirche 21:00 Jazzclub im Stellwerk Kultur-Tag. Tin Men & The Telephone Sonstiges 10:00 Hamburger Konservatorium Workshop Körperarbeit für Musiker
10:00 Kulturhof Dulsberg Fingerstyle-Workshop 15:00 Staatsoper (Opera stabile) 333 Jahre Gänsemarktoper in Hamburg. Dorothea Schröder (Vortrag) Umland 11:00 Theater Lübeck 1. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert: echt tierisch
19:30 MUK Lübeck NDR Sinfonieorchester. Alice Sara Ott (Klavier), Thomas Hengelbrock (Leitung). Rossini: Ouvertüre zu „Guillaume Tell“, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 EsDur 19:30 St. Michaelis Kaltenkirchen Mozart: Requiem & Adagio und Fuge c-Moll, Fauré: Cantique de Jean Racine, Brahms: Begräbnisgesang. Darlene Ann Dobisch (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Vivaldi Kammerorchester, Hans Thiemann (Leitung) 19:30 theater itzehoe Musik Souvernirs. The Roy Frank Orchestra
30.10. Sonntag Konzert 11:00 Jugendmusikschule (Miralles-Saal) Mädchenchor Hamburg, Kinderchor der Wiener Chorschule
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Philharmonisches Konzert
Tipp
11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) 1. Kammerkonzert. Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Guy Braunstein (Violine). Webern: Streichquartett, Beethoven: Septett Es-Dur, Mozart: Quartett Nr. 1 D-Dur KV 285 11:00 Musikhochschule (Forum) Talking Drums. Hamburger Percussion Ensemble, Cornelia Monske (Leitung) 11:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal) Hamburger Gitarrenforum. Atanas Ourkouzounov (Gitarre), Mie Ogura (Flöte). Werke von Debussy, Ligeti u.a.
58
18:00 Ernst Barlach Haus Franz Liszt zum 200. Geburtstag. Bea trix Borchard (Moderation), Studierende der Klavierklasse Prof. Oliver Kern 18:00 Rolf-Liebermann-Studio Hommage á Sofia Gubaidulina. NDR Chor, Ivan Monighetti (Violoncello). Gubaidulina: Silenzio. Fünf Stücke für Bajan, Violine und Violoncello. Gubaidulina: Sonnengesang für Violoncello, Kammerchor und Schlagzeug 19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Kammerorchester Basel. Emmanuel Pahud (Flöte), Giovanni Antonini (Leitung). Mozart: Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313, Borne: Carmen-Fantasie, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur Musiktheater 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Wagner: Der fliegende Holländer Tanztheater 11:00 Staatsoper (Großes Haus) Ballett-Werkstatt. John Neumeier (Moderation) Musik in Kirchen 10:00 M.-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalischer Gottesdienst. Martin-Luther-Kantorei
10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst. Martin Hübner (Violine), Moritz Schott (Orgel) 10:00 St. Johanniskirche Harburg Musikalischer Gottesdienst. Chor & Kammerorchester St. Trinitatis, Rainer Schmitz (Leitung). Hagel: Psalm 100 (UA), Hagel: Psalm 117 (UA), Hagel: Psalm 133 11:00 Kirche a. Rockenhof Volksdorf Jazz-Gottesdienst. Eva Beiderbeck (Gesang), Thomas Brandes (Keyboard/Gitarre), Hans-Jürgen Buhl (Tenorsaxophon), Michael Kempkes (Schlagzeug), Thilo Plümer (Kontrabass) 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert. Olga Lubotsky (Violoncello), Faina Freymann (Klavier). Werke von Mendelssohn & Prokofjew 17:00 Kreuzkirche Ottensen Chor- und Orchesterkonzert. Stephanie Stiller (Sopran), Ortrud Kuteifan (Alt), Hannes Böhm (Tenor), Paul Möllmann (Bass), Heinrich Schütz Chor, Daniel Joram (Oboe), Hamburger Camerata, Christoph Joram (Leitung). Schubert: Messe Es-Dur, Haydn: Oboenkonzert C-Dur, Haydn: Requiem c-Moll 17:00 Kreuzkirche Wandsbek Brassspectacular. Wetzel Brass Instruments, Timo Hänf (Leitung)
so, 30.10. Orchestermusik 11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Philharmonisches Konzert. Isabelle van Keulen (Violine), Philharmoniker Hamburg, Brett Dean (Leitung). Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/86, Wolf: Vorspiel von „Der Corregidor“, Dean: The Lost Art of Letter Writing
Hinter dem kulturkritischen Titel The lost art of letter writing verbirgt sich ein ausgewachsenes Violinkonzert des Australiers Brett Dean. Solistin ist Isabelle van Keulen.
17:00 Mahnmal St. Nikolai Carillonkonzert mit Eberhard Köther 17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Orgel- und Kammermusik aus 3 Jahrhunderten. Griseldis Klein (Sopran), Olaf Schweppe (Oboe), Andreas Fabienke (Orgel) 17:00 St. Pankratius Ochsenwerder Klangräume. Vielstimmige Chormusik bis zu 3 Chören mit 12 Stimmen. Kammerchor Fontana d’Israel, Regine Schütz (Orgel), Isolde Kittel-Zerer (Leitung). Monteverdi: Cantate Domino, Hessenberg: O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens u.a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Musica Viva, Clemens Bergemann (Leitung), Michael Krause (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai 4. Harvestehuder Orgelkonzert 2011 „Fantasia: Von Deutschland nach Frankreich“. Manuel Gera (Orgel). Werke von Bach, Saint-Saëns, Dupré u.a. 18:00 St. Martinus Eppendorf Benefizkonzert KONGO – Freiheit – Frieden – Zuversicht 18:00 St. Petri Altona Alles was Odem hat, lobe den Herrn!. Nordelbischer Bläserkreis, Daniel Rau (Leitung) 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Hamburger Komponisten. Ensemble meridian, Klaus Singer (Orgel), Michael Kriener (Leitung). Bach: Singet dem Herrn ein neues Lied, Brahms: Drei Motetten op. 110, Mendelssohn: Richte mich Gott
Fotos: Roy Frank, Marco Borggreve
20:00 Kampnagel Überjazz – Die Hamburger Jazztage
oktober Das Klassikprogramm
19:00 Ev. reformierte Kirche Der Hirt auf dem Felsen. Ingrid Jacobsen (Sopran), Christof Hahn (Klavier), Robert Löcken (Klarinette). Werke von Schubert, Schumann, Wolf, Mahler, Strauss & Brahms 19:00 St. Johannis Harvestehude Orgelmusik zur Abendzeit. Christopher Bender (Orgel) 19:00 St. Pauli Kirche Tina Schneeweiß (Orgel). Bach: Präludium und Fuge Es-Dur, Alain: Deuxième Fantaisie, Gardonyi: Mozart Changes, Bruhns: Präludium e-Moll, Brahms: Choralvorspiele Kinder & Jugend 14:30 Komödie Winterh. Fährhaus Wecker/Berg: Pinocchio
15:00 Das neue Opernloft Das Zauberflötchen 2: Das Labyrinth – Premiere Jazz 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Musik Souvenirs. The Roy Frank Orchestra Tipp
11:00 Opernhaus Kiel (Foyer) Operncafé: Hello, Dolly! 16:00 Kieler Schloss Best Of Tschaikowsky
Konzert
17:00 St. Michaelis Lüneburg Festliche Bläsermusik. Posaunenchöre des Kreisverbandes, Reinhard Gräler (Leitung)
18:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Neue Namen Hamburg 2011/12. Ingolf Wunder (Klavier)
18:00 Martin-Luther-Kirche Trittau 7. Konzert Chorzyklus 2011. Ensemble vocal, Cornelius Trantow (Leitung)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) 2. Philharmonisches Konzert. Isabelle van Keulen (Violine), Philharmoniker Hamburg, Brett Dean (Leitung). Wolf: Italienische Serenade G-Dur, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I/86, Wolf: Vorspiel von „Der Corregidor“, Dean: The Lost Art of Letter Writing
18:00 Nathan-Söderblom-Kirche Reinbek Monteverdi: Marienvesper. Julian Podger (Tenor), Hennig Kaiser (Tenor), Julian Redlein (Bass), Vokalkreis Reinbek, Friedemann Immer (Zink), Joachim Winkel (Leitung) 18:00 Theater Lübeck Lehár: Die lustige Witwe 19:00 Opernhaus Kiel Puccini: La Bohème
Musik in Kirchen
19:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kantaten-Gottesdienst. Kantorei St. Gabriel, Kantorei & Kirchenorchester Volksdorf, Volkmar Zehner (Leitung). Buxtehude: Kantate „Alles, was ihr tut“ 19:30 Ev. Kirche Tonndorf Konzertandacht zum Reformationstag. Daniela Alvarez (Sopran), Nicola Termöhlen (Blockflöten), Sascha Lehmann (Orgel), Frank Vollers (Leitung). Buxtehude: Singet dem Herrn ein neues Lied BuxWV 98
20:00 Jazzclub im Stellwerk Ensemble du Verre 20:00 Kampnagel Überjazz – Die Hamburger Jazztage Sonstiges 16:00 Museum f. Kunst & Gewerbe Auf hist. Tasteninstrumenten. Uwe Kliemt (Tasteninstrumente). Der sprechende Stil in der klassischen Musik Umland 10:15 Ratzeburger Dom Kantaten-Gottesdienst. Clemens Heidrich (Bass), Ratzeburger Domchor, capella vitalis berlin, Christian Skobowsky (Leitung). Bach: Kreuzstabkantate BWV 56
31.10. Montag
So, 30.10. Jazz 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Musik Souvenirs The Roy Frank Orchestra
Max Greger, James Last und ihre Orchester-Kollegen lieferten den Soundtrack zu den großen Familienfernsehabenden der 60er und 70er. Das Roy Frank Orchestra lässt ihre Musik wiederauferstehen.
Sonstiges
20:00 Bucerius Kunst Forum Grundzüge der europäischen Oper. Jürgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung). Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ Umland
11:00 Theater Lübeck 1. Kinder-, Jugend- und Familienkonzert: echt tierisch
Impressum Verlag concerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119 20149 Hamburg Tel: 040 657 90 810 Fax: 040 657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de Verlagsbüro Hamburg: concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Herausgeber Gregor Burgenmeister Redaktion Dr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, YouSon Huh, Jörg Roberts, Dodo Schielein Autoren dieser Ausgabe Detmar Huchting, Thomas Jakobi, Peter Krause, Anna Novák, Christian Schmidt (CS), Dr. Eckhard Weber (EW), Dirk Wieschollek, Margarete Zander Art Direktion & Gestaltung Tom Leifer Design Druck und Verarbeitung Evers-Druck GmbH
Anzeigen You-Son Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 810 anzeigen@concerti.de Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 535 s.benedek@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040 657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 537 e.zerwer@concerti.de Jörg Roberts (Anzeigen Veranstalter regional) Tel: 040 657 90 813 j.roberts@concerti.de Erscheinungsweise elf Mal jährlich
Geprüfte Druckauflage 25.000 Exemplare (2. Quartal 2011) Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040 657 90 808, Fax: 040 657 90 817 leserservice@concerti.de Das Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus. Redaktionsschluss Immer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: anzeigen@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH Zusatz Der Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
59
Das Radioprogramm oktober
Das Radioprogramm im Oktober Das Programmschema werktags bis 20:00 Uhr 00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Matinee
13:03 Klassik à la carte 14:03 Klassisch unterwegs 19:03 Journal 19:30 Musica
1.10. SAMSTAG
13:03 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard
00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch
18:03 Mikado Klassik Das kriminelle Konzert. NDR Sinfonieorchester, Theater Kontra-Punkt. Musik von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mussorgsky, Mozart, Bach & Hauke Berheide
12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch
19:05 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten
18:30 Musica Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1. Jan Vogler (Violoncello), NDR Radiophilharmonie, Thierry Fischer (Ltg.)
20:05 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche Deutsch - Europäisch - Global – In welcher Kultur leben wir?
19:05 Musica – Glocken und Chor Altnickol: Nun danket alle Gott. Norddeutscher Figuralchor, Musica Alta Ripa, Jörg Straube (Ltg.) / Buxtehude: Nun lob mein Seel‘, den Herren. Martin Böcker (Orgel) u.a.
21:30 Soirée Int. Händel-Festspiele Göttingen 2011. Händel: Athalia. Athalia: Isabel Bayrakdarian (Sopran), Josabeth: Meredith Hall (Sopran), Joas: Johanna Neß (Sopran), Joad: Terry Wey (Altus), NDR Chor, FestspielOrchester Göttingen, Nicholas McGegan (Ltg.) u.a.
20:05 Prisma Musik Mahler zum 100. Todestag. Thema: Mahler in New York 22:05 Variationen zum Thema Werke von Mahler. Sinfonie Nr. 9 DDur, Adagio aus der Sinfonie Nr. 10 fis-Moll. New York Philharmonic Orchestra, Leonard Bernstein (Ltg.)
3.10. MONTAG
2.10. SONNTAG
11:03 Das Konzert Musikfest Bremen 2011. J.C. Bach: Missa da Requiem, Mozart: Sinfonie C-Dur KV 128, Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“. Lydia Teuscher (Sopran), Ruth Sandhoff (Alt), Colin Balzer (Tenor), Andreas Wolf (Bass), RIAS-Kammerchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Hans-Christoph Rademann (Ltg.)
00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2011. Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große“. Ray Chen (Violine), Münchner Philharmoniker, Herbert Blomstedt (Ltg.)
60
00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Feiertag 09:03 Matinee
13:03 Klassik à la carte 14:03 NDR Kultur am Feiertag 19:05 Musica Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42, Klaviersonate b-Moll op. 36. Vladimir Ashkenazy
20:05 NDR Sinfonieorchester Hirofumi Fukai (Viola), Bernhard Gmelin (Violoncello), Gary Bertini (Ltg.). Strauss: Don Quixote, Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35, Tschaikowsky: Francesca da Rimini, Sinfonische Fantasie nach Dante op. 32 22:05 Am Abend vorgelesen Arthur Schnitzler: Fräulein Else (1/7), vorgelesen von Edith Clever 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
4.10. DIENSTAG 20:05 Kulturforum Bilder hören. Klänge sehen. (Sinnes-) Wahrnehmungen 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Fräulein Else (2/7) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
5.10. MITTWOCH 20:05 Hörspiel Juli Zeh: Blue Mountains 21:20 neue musik Minimal Music (Steve Reich zum 75.) und „Mit anderen Augen“ (Autobiographie von Helmut Oehring) 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Fräulein Else (3/7) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
6.10. DONNERSTAG 20:05 Opernkonzert In der Kürze liegt die Würze? Über Opern in einem Akt 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Fräulein Else (4/7) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
Oktober Das Radioprogramm
7.10. FREITAG 20:05 Das Alte Werk Händel: Ah! crudel, nel pianto mio HWV 78, Concerto grosso d-Moll HWV 316, Zelenka: Hypocondrie A-Dur a 7 Concertanti für 2 Oboen, Fagott, 2 Violinen, Viola & B.c, Barbara dira effera, Laetatus sum. Gemma Bertagnolli (Sopran), Delphine Galou (Alt), Collegium 1701, Václav Luks (Ltg.)
11:03 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2011. Preisträger des „Leyla Gencer Gesangswettbewerbs“ (Istanbul 2010) Pretty Yende (Sopran), Zoryana Kushpler (Mezzosopran), Kartal Karagedik (Bariton), NDR Radiophilharmonie, Lukasz Borowicz (Ltg.). Werke von Rossini, Massenet, Saint-Saëns, Bizet & Delibes 13:03 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Fräulein Else (5/7)
18:03 Die großen Stars der Musik Christian Thielemann (1/4). Musikalische Initialzündungen
22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
19:05 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten
8.10. SAMSTAG
20:05 Sonntagsstudio Herrenhäuser Gespräche. Geschenkt – genommen – verkommen – Für eine neue Kultur des Gebens!
00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch
18:30 Musica Chopin: Klavierkonzert Nr. 2. Jewgenij Kissin (Klavier), Philharmonisches Orchester Moskau, Dmitrij Kitaenko (Ltg.)
22:05 Soirée Schleswig-Holstein Musik Festival 2011. Bach: Englische Suite Nr. 4 FDur BWV 809, Rachmaninow: Präludium aus der Partita E-Dur für Violine solo von Bach BWV 1006, Liszt: Variationen über das Motiv „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von Bach, Rachmaninow: Moments musicaux op. 16 Nr. 1 und 3, Wagner/Liszt: Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“. Martin Stadtfeld (Klavier)
19:05 Musica – Glocken und Chor Werke von Brahms, Mäntyjärvi, Wenjing & Tormis. NDR Chor, Peter Sadlo & Alexej Gerassimez (Percussion)
10.10. MONTAG
12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch
20:05 Musikland Mecklenburg-Vorpommern 2011 Abschlusskonzert Usedomer Musikfestival. Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93. Violeta Urmana (Sopran), NDR Sinfonieorchester, Krzysztof Urbański (Ltg.)
20:05 NDR Sinfonieorchester Sinfonische Dichtungen. Maria-João Pires (Klavier), Kent Nagano (Ltg.). Schönberg: Pelleas & Melisande op. 5 Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4
22:30 Soirée Schleswig-Holstein Musik Festival 2011. Tschaikowsky: Serenade C-Dur für Streichorchester op. 48, Schostakowitsch/Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 13 b-Moll op. 138, Bruch: Kol Nidrei für Viola und Streichorchester op. 47, Schnittke/Bashmet: Streichtrio. Moskauer Solisten, Yuri Bashmet (Viola & Ltg.)
22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
9.10. SONNTAG 00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Fräulein Else (6/7)
11.10. DIENSTAG 20:05 Kulturforum Die Ungelesenen. Über das Schlimmste und Normalste, was Büchern und Autoren passieren kann 21:00 Welt der Musik Weit mehr als Asche, Pleiten und Geysire. Das Musikland Island 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Fräulein Else (7/7) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
12.10. MITTWOCH 20:05 Hörspiel M. Stauffer & H. Koch: Hinduhans 21:00 neue musik Weltethos musikalisch mit Simon Rattle 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Der blinde Geronimo und sein Bruder (1/2), vorgelesen von Günter Strack 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
13.10. DONNERSTAG 20:05 Opernkonzert Who is who? Über die strategische Verkleidung auf der Opernbühne 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Der blinde Geronimo und sein Bruder (2/2) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
14.10. FREITAG 20:05 ARD Radionacht der Bücher Moderation: Ruth Fühner und Peter Zudeick. Auch in diesem Jahr ist die „ARD-Radionacht der Bücher“ wieder einer der Höhepunkte der Frankfurter Buchmesse.
15.10. SAMSTAG 00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica Mozart: Violinkonzert A-Dur KV 219. Camerata Salzburg, Leonidas Kavakos (Violine & Ltg.) 19:05 Musica – Glocken und Chor Nicolai: Pater noster op. 33. NDR Chor, Horst Neumann (Ltg.) / Mendelssohn: Orgelsonate B-Dur op. 65 Nr. 4. Albert Behrends (Orgel) / Nicolai: Messe DDur. Georgine Resick (Sopran), Gwendolyn Killebrew (Alt), Frieder Lang (Tenor), Hermann Christian Polster (Bass), NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Heinrich Hollreiser (Ltg.)
61
Das Radioprogramm oktober
20:05 Prisma Musik 25 Jahre Festival „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum
17.10. MONTAG
22:05 Variationen zum Thema Marc-André Hamelin in Husum. Alkan: Sinfonie für Klavier op. 39 Nr. 4-7, Medtner: Sonate-Idylle G-Dur op. 56, Ives: Klaviersonate Nr. 2 „Concord“, Kapustin: Klaviersonate Nr. 2 E-Dur op. 54
20:05 NDR Sinfonieorchester NDR Chor, Jörg Widmann (Klarinette), Matthias Perl (Flöte), Christoph Eschenbach (Ltg.). Rihm: Über die Linie II, Musik für Klarinette und Orchester, Ravel: Daphnis et Chloé
16.10. SONNTAG
22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
00:05 ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2011. Vivaldi: Sinfonia C-Dur für Streicher und B.c. RV 111a, ‚Sol dà te, mio dolce amore‘ aus „Orlando furioso“, Concerto F-Dur für Fagott, Streicher und B.c. RV 488, ‚Hò il cor già lacero‘ aus „Griselda“,‚Gelido in ogni vena‘ aus „Farnace“, Concerto d-Moll für Streicher RV 127, Händel: ‚Oh, had I Jubal’s lyre‘ aus „Joshua“, ‚Scherza infida‘ aus „Ariodante“, Vivaldi: Concerto D-Dur für Traversflöte, Streicher und B.c. RV 90 “Il Gardellino“, Händel: ‚Dopo notte‘ aus „Ariodante“. Magdalena Kožená (Mezzosopran), Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon (Ltg.) 13:03 Wickerts Bücher 14:03 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik Christian Thielemann (2/4). Lehrjahre sind noch keine Herrenjahre 19:05 Gedanken zur Zeit Die Antiquiertheit des Menschen. Über Atomtechnik und Restrisiko 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Autoren lesen. Herta Müller. Moderation: Stephan Lohr (NDR Kultur) 22:05 Soirée Schleswig-Holstein Musik Festival 2011. Beethoven: Trio B-Dur für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 11 „Gassenhauertrio“, Berg: 4 Stücke für Klarinette und Klavier op. 5, Beethoven: Violoncellosonate D-Dur op. 102 Nr. 2, Brahms: Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114. Sabine Meyer (Klarinette), Mischa Meyer (Violoncello), Martin Helmchen (Klavier)
62
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Der Tod des Junggesellen
18.10. DIENSTAG 20:05 Kulturforum Freischwimmer. Ein Porträt des Künstlers Wolfgang Tillmans 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Der Witwer 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
19.10. MITTWOCH 20:05 Hörspiel Heiner Goebbels: Stifters Dinge 21:05 neue musik Sofia Gubaidulina & die Kraft der Stille – Eine Sendung zum 80. Geburtstag 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (1/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
20.10. DONNERSTAG
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (3/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
22.10. SAMSTAG 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Musica Zum 200. Geburtstag von Liszt. Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur. Emmanuel Ax (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Neville Marriner (Ltg.) 19:05 Musica – Glocken und Chor Werke von de Machaut, Agricola u.a. Huelgas Ensemble, Paul van Nevel (Ltg.) 20:05 Prisma Musik Liszt in Weimar 22:05 Variationen zum Thema Werke von Liszt Tasso, Lamento e Trionfo, Sinfonische Dichtung Nr. 2 nach Goethe. London Philharmonic Orchestra, Bernard Haitink (Ltg.) / Eine Faust-Symphonie in 3 Charakterbildern nach Goethe. Vinson Cole (Tenor), Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, Giuseppe Sinopoli (Ltg.) / Les Préludes, Sinfonische Dichtung Nr. 3 nach Lamartine. Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (Ltg.)
23.10. SONNTAG 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag
20:05 Opernkonzert Der südafrikanische Spitzentöner: Johan Bothar
08:03 Kantate 08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (2/8)
11:00 NDR Kultur Sachbuchpreis Moderation: Ulrich Kühn. Verleihung des NDR Kultur Sachbuchpreis
22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
21.10. FREITAG 20:05 NDR Radiophilharmonie Heinrich Schiff (Ltg.), Sabine Meyer (Klarinette). Dutilleux: Mystère de I’Instant, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“
13:03 NDR Kultur Reisezeit 14:03 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik Christian Thielemann (3/4) 19:05 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Kulturdiskurs im Bucerius Kunst Forum. Von der Wirtlichkeit unserer Städte oder Das Idyll als Illusion
oktober Das Radioprogramm
22:05 Soirée Sommerliche Musiktage Hitzacker 2011 1 Teil: Bach/Liszt: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, Kit Armstrong: Fantasie über B-A-C-H, Liszt: Les cloches de Genève, Nocturne aus „Années de pèlerinage“, Ètude d’exécution transcendante Nr. 10 f-Moll „Appassionata“, Legende Nr. 1 „Die Vogelpredigt des heiligen Franz von Assisi“, Bach: Chromatische Fantasie und Fuge dMoll BWV 903. Kit Armstrong (Klavier) 2. Teil: Schubert: Violinsonate D-Dur D 384, Brahms: Klavierquartett Nr. 1 gMoll op. 25. Baiba Skride (Violine), Linda Skride (Viola), Julian Steckel (Violoncello), Lauma Skride (Klavier)
27.10. DONNERSTAG 20:05 Opernkonzert Die Primadonna als Muse – Komponisten schreiben für ihre Lieblingssänger/innen 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (7/8) 22:35 Notturno 23:00 Welt der Musik
28.10. FREITAG 20:05 Roger Willemsen legt auf Von Klassik bis Jazz
24.10. MONTAG
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (8/8)
20:05 NDR Sinfonieorchester Dagmar Pecková (Alt), Krzysztof Urbañski (Ltg.). Barber: Adagio für Streichorchester op. 11, Dvořák: Biblische Lieder op. 99, Smetana: Mein Vaterland
22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (4/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
25.10. DIENSTAG 20:05 Kulturforum Gröns Denken oder Das Geheimnis der Träume 21:00 Welt der Musik 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (5/8) 22:35 Notturno 23:00 NDR Kultur Neo
26.10. MITTWOCH 20:05 Hörspiel Jüdische Lebenswelten. Diane Samuels: Kindertransport. Regie: Ulrike Brinkmann. Mit Theresa Underberg, Dagmar Sitte, Almut Zilcher, Naomi Krauss, Christiane von Poelnitz, Monica Bleibtreu, Achim Buch 21:10 neue musik „Geschlagene“ Neue Musik – Avantgardemusik für Schlagzeug 22:05 Am Abend vorgelesen Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (6/8) 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
29.10. SAMSTAG 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Tag 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:03 Klassik auf Wunsch 12:03 Belcanto 13:03 Klassikboulevard 18:03 Das Gespräch 18:30 Neue Sachbücher 19:05 Musica – Glocken und Chor Guerrero: Salve Regina. Currende, Erik van Nevel (Ltg.) / Scheidt: Magnificat im 9. Ton. Martin Rost (Orgel) / de Ghersem: Messe „Ave Virgo Sanctissima“. Currende, Ben van Nespen (Orgel), Erik van Nevel (Ltg.) 20:05 Prisma Musik Ins Bild gesetzt. Der Liszt-Biograf Ernst Burger im Gespräch mit HansHeinrich Raab 22:05 Variationen zum Thema Werke von Liszt. „Années de pèlerinage“, 3. Jahr – Italien. Lazar Berman (Klavier) / „Via crucis“ für Soli, gemischten Chor und Klavier. Niederländischer Kammerchor, Reinbert de Leeuw (Klavier & Leitung) / “La lugubre gondola”. Gidon Kremer (Violine), Oleg Maisenberg (Klavier)
30.10. SONNTAG 00:05 Das ARD-Nachtkonzert 06:03 Klassisch in den Sonntag 08:03 Kantate
08:40 Glaubenssachen 09:03 Matinee 11:03 Das Sonntagskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival 2011 Telemann: Ouvertüre g-Moll für Streicher und B.c. „La Musette“, ‚Komm, o Schlaf‘ aus „Germanicus“, ‚Das Auge starrt, die Lippen beben‘ & ‚Erscheine bald, du Irrstern meiner Sinnen` aus „Die Last-tragende Liebe oder Emma und Engelhard“, Scarlatti: Sinfonia zu „Il giardino di rose“, Vivaldi: Laudate pueri für Sopran, Streicher und B.c. RV 601, In furore iustissimae irae für Sopran, Streicher und B.c. RV 626, Händel: Concerto grosso a-Moll HWV 322. Nuria Rial (Sopran), Elbipolis Barockorchester Hamburg 13:03 Das Gespräch – Best of 13:30 Klassikboulevard 18:03 Die großen Stars der Musik Christian Thielemann (4/4) 19:05 Gedanken zur Zeit 19:15 CD-Neuheiten 20:05 Sonntagsstudio Harbour Front Literaturfestival – Debütantensalon. Odile Kennel liest aus „Was Ida sagt“, Nicole Balschun liest aus „Ada liebt“ 22:05 Soirée Sommerliche Musiktage Hitzacker 2011 1. Teil: Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“, Schostakowitsch: Zwei Stücke für Streichoktett op. 11, Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36. Elias String Quartet & CasalQuartett 2. Teil: Folklore aus Moldawien und Rumänien Patricia & Emilia Kopatchinskaja (Violine), Viktor Kopatchinsky (Cymbal), Mihaela Ursuleasa (Klavier)
31.10. MONTAG 20:05 NDR Sinfonieorchester Sinfonische Dichtungen Christian Zacharias (Klavier), Alexander Rahbari (Ltg.). Liszt: Tasso, Lamento e Trionfo, sinfonische Dichtung Nr. 2, Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54 22:05 Am Abend vorgelesen Bertha von Suttner: Die Waffen nieder! (1/3), vorgelesen von Marianne Kehlau 22:35 Notturno 23:00 Klassik à la carte
63
Veranstalter
HENGELBROCK / SOLISTEN
GIELEN / GREUTTER
Do, 13.10.2011 | 20 Uhr Fr, 14.10.2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle
Do, 20.10.2011 | 20 Uhr So, 23.10.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle
Thomas Hengelbrock Dirigent Johannette Zomer Sopran Maximilian Schmitt Tenor Thomas E. Bauer Bariton NDR Chor
Michael Gielen Dirigent Roland Greutter Violine Damen des NDR Chores
Johann Sebastian Bach „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ – Kantate BWV 140 „Gloria in excelsis deo“ – Kantate BWV 191 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 13.10. und 14.10.2011 jeweils 19 Uhr: Einführungsveranstaltungen mit Thomas Hengelbrock
Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Tänze KV 600 & KV 605 Claude Debussy Trois Nocturnes Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert D-Dur KV 211 Claude Debussy La Mer 20.10.2011: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE 64
10123_SO_concerti_10_ 1
Veranstalter
HONECK / BUCHBINDER
HENGELBROCK / OTT
Do, 17.11.2011 | 20 Uhr So, 20.11.2011 | 11 Uhr Hamburg, Laeiszhalle Fr, 18.11.2011 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle
Sa, 29.10.2011 | 19.30 Uhr Lübeck, Musik- und Kongresshalle
Manfred Honeck Dirigent Rudolf Buchbinder Klavier
Gioacchino Rossini Ouvertüre zu „Guillaume Tell“ Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 „Eroica“
Arvo Pärt Cantus in memoriam Benjamin Britten Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert C-Dur KV 467 Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Thomas Hengelbrock Dirigent Alice Sara Ott Klavier
17.11.2011: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
19.08.11 18:32
65
Veranstalter
FRANZ LISZT ZUM 200.GEBURTSTAG Kammerkonzert Di, 18.10.2011 | 20 Uhr Hamburg, Rolf-Liebermann-Studio Mitglieder des NDR Sinfonieorchesters Franz Liszt Malédiction für Klavier und Streichquintett Tristia & Orphée für Klaviertrio Elegie Nr. 1 & La lugubre gondola für Violoncello und Klavier Am Grabe Richard Wagners für Streichquartett, Harfe und Klavier Grand Duo Concertant für Violine und Klavier Pester Karneval (Ungarische Rhapsodie Nr. 9) für Klaviertrio
HAMBURG: Karten von 10,– bis 46,– Euro* (13./14.10.2011, 20.10.2011, 23.10.2011, 17.11.2011, 20.11.2011) Karten zu 10,– Euro* (18.10.2011) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, Fax 0180 - 1 78 79 81**, E-Mail ticketshop@ndr.de; www.ndrticketshop.de Lübeck: Karten von 14,– bis 37,– Euro* Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail info@konzertkasse-luebeck.de
*www.ndr.de/sinfonieorchester zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz
DAS ORCHES TER DER ELBPHILHARMONIE 66
10123_SO_concerti_10_ 1
19.08.11 18:31
Veranstalter
Saxophones FR 25.11.2011 | 20 UHR HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO NDR BIGBAND LEITUNG JÖRG ACHIM KELLER AMSTEL QUARTET
WERKE U. A. VON BACH, RAVEL, NYMAN UND DEN PREISTRÄGERN DES NDR BIGBAND-ARRANGEMENTWETTBEWERBS 2011
Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180–1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/podiumderjungen *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr; **bundesweit zum Ortstarif, maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz
9713_pdj_ccti10_az 1
15.08.11 10:58
ACCADEMIA BIZANTINA Montag, 24. Oktober 2011 | 20 Uhr Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal 19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal
JOHANN SEBASTIAN BACH Orchestersinfonien ausgewählter Kantaten ARCANGELO CORELLI Concerti grossi op. 6 Nr. 2 & 4
Ottavio Dantone Cembalo und Leitung
Karten zu 9,– bis 35,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80** | online unter ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/dasaltewerk | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
9887_daw_ccti10 1
20.07.11 15:54
67
Veranstalter
HOMMAGE À SOFIA GUBAIDULINA So, 30.10.2011 | 18 Uhr HAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO PHILIPP AHMANN DIRIGENT ELBTONALPERCUSSION IVAN MONIGHETTI CELLO ELSBETH MOSER BAJAN KATHRIN RABUS VIOLINE CHRISTOPH MARKS VIOLONCELLO
SOFIA GUBAIDULINA Silenzio Fünf Stücke für Bajan, Violine und Violoncello Sonnengesang für Violoncello, Kammerchor und Schlagzeug In Kooperation mit NDR das neue werk
Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter ndrticketshop.de und an der Abendkasse | * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
9989_CHOR_SK1_con 1
16.08.11 11:14
IN TEMPORE BELLI Fr, 18.11.2011 | 20 Uhr HAMBURG, KULTURKIRCHE ALTONA PHILIPP AHMANN DIRIGENT CHRISTIAN SCHMITT ORGEL MAX REGER Mitten wir im Leben sind FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Orgelsonate A-Dur op. 65 Nr. 3
HANNS EISLER Gegen den Krieg op. 55 ZOLTÁN KODÁLY Missa brevis (In tempore belli) TOSHIO HOSOKAWA Cloudscape FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Mitten wir im Leben sind op. 23,3
Karten zu 18,– €* / ermäßigt 9,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter ndrticketshop.de und an der Abendkasse | * zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
68
9989_CHOR_abo2 1
16.08.11 11:15
Concerti 2_Concerti 2 21.07.11 14:17 Seite 1
Veranstalter
Oktober 2011 Frédéric Chopin
Die Kameliendame Ballett von John Neumeier nach dem Roman von Alexandre Dumas d. J. Vorstellungen am 1., 3., 4. und 19. Oktober
1 2 3 4 5 6 7 8
Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa
19.30 18.00 19.30 19.30 19.00 18.00 19.00 19.00
Die Kameliendame* Palestrina Die Kameliendame* Die Kameliendame* Don Giovanni Palestrina Don Giovanni Lucia di Lammermoor 9 So 11.00 Vor der Premiere Flavius Bertaridus **
9 So 18.00 Palestrina 13 Do 19.00 Lucia di Lammermoor 14 Fr 19.00 Don Giovanni 15 Sa 19.00 Lucia di Lammermoor 16 So 16.00 Palestrina 18 Di 19.00 Don Giovanni 19 Mi 19.30 Die Kameliendame* 22 Sa 19.00 Lucia di Lammermoor
23 So 18.00 Flavius Bertaridus 25 Di 19.30 Der fliegende Holländer 26 Mi 19.00 Flavius Bertaridus 27 Do 19.30 Orpheus* 28 Fr 19.30 Orpheus* 29 Sa 19.00 Flavius Bertaridus 30 So 11.00 Ballett-Werkstatt* 19.30 Der fliegende Holländer * Vorstellung des Hamburg Ballett ** Probebühne 1
© Holger Badekow
Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de
69
Veranstalter
‚ELIAS’ MENDELSSOHN / ELIAS. ORATORIUM
Dirigiert von Simone Young Bariton Michael Volle Sopran Gabriele Rossmanith Alt Christa Mayer Tenor Marcel Reijans Konzertvereinigung Staatsopernchor Hamburg Michel, 4. Oktober 2011
Jetzt bestellen: philharmoniker-hamburg.de
70
Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
LITTON MEETS BRITTEN 2. SYMPHONIEKONZERT
BRITTEN: KLAVIERKONZERT D-DUR OP. 13 PROKOFJEW: SYMPHONIE NR. 7 CIS-MOLL OP. 131
DIRIGENT: ANDREW LITTON KLAVIER: BARRY DOUGLAS
15.10.2011 16.10.11 19:00 LAEISZHALLE HAMBURG SA MSTAG
SONNTAG
GROSSER SA AL
K ARTEN 8 BIS 42 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
HHS521022_Concertianz_Okt_2011.indd 1
09.09.11 14:1771
Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
2. LIEDER ABEND ARIEN VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL, FR ANZ SCHUBERT, FR ANZ LISZT, CAMILLE SAINT-SAËNS, LÉO DELIBES, GAETANO DONIZETTI
SOPR AN: CHEN REISS KLAVIER: ALEX ANDER SCHM ALCZ
20.10.2011
19:30
DONNER STAG
LAEISZHALLE HAMBURG KLEINER SA AL
K ARTEN 8 BIS 36 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
72 HHS521022_Concertianz_Okt_2011.indd 2
09.09.11 14:17
Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
LE OHab N
R JUN FÜ
EMPF TE
12 Jahren
L GE EU
DIE DREI GROSSEN Bs 1. VIELHAR MONIE
BEETHOVEN: VIOLINKONZERT D-DUR OP. 61 BR AHMS: SYMPHONIE NR. 2 D-DUR OP. 73
DIRIGENT UND SOLIST: GUY BR AUNSTEIN
27.10.2011
19:30
DONNER STAG
LAEISZHALLE HAMBURG GROSSER SA AL
K ARTEN 8 BIS 36 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
HHS521022_Concertianz_Okt_2011.indd 3
09.09.11 14:1773
Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
1. K AMMERKONZERT WEBER N: STREICHQUARTETT (1905) BEETHOVEN: SEPTETT ES-DUR OP. 20 MOZART: FLテ傍ENQUARTETT NR. 1 D-DUR KV 285
VIOLINE: GUY BR AUNSTEIN MITGLIEDER DER HAMBURGER SYMPHONIKER
30.10.2011
11:00
SONNTAG
LAEISZHALLE HAMBURG KLEINER SA AL
K ARTEN 8 BIS 36竄ャ KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
74 HHS521022_Concertianz_Okt_2011.indd 4
09.09.11 14:17
Veranstalter
HA MB UR GER SYMPHONIKER
DIE GROSSEN MUSIKSTÄDTE 2:
„DELPHI“
SONDERKONZERT K ALEVI AHO: PERGAMON FÜR 4 ORCHESTERGRUPPEN, 4 REZITATOREN UND ELEKTRISCHE ORGEL GEORGES ENESCU: AUS „OEDIPE“, 2. AKT, 3. SZENE, ARIE DER SPHINX IGOR STR AWINSKY: AUS „OEDIPUS REX“ ARIE DER IOCASTE, SCHLUSSSZENE LUDWIG VAN BEETHOVEN: 5. SYMPHONIE C-MOLL DIRIGENT: CLEMENS SCHULDT SPRECHER: JENS WAWRCZECK, KRISTINA VON WELTZIEN I MEZZO: THERESA KRONTHALER I BARITON: ARTTU K ATAJA I CHOR: N. N.
03.11.2011
19:30
DONNER STAG
LAEISZHALLE HAMBURG GROSSER SA AL
K ARTEN 8 BIS 42 € KONZERTK ASSE GER DES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77, TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEK ANNTEN VORVER K AUFSSTELLEN
HHS521022_Concertianz_Okt_2011.indd 5
09.09.11 14:1775
Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte 2011/2012
Belcea Quartet Das BeethovenProjekt Als »Mount Everest der Kammermusik« bezeichnet das Belcea Quartet Beethovens Streichquartette. Im Rahmen seiner Residenz bei den Elbphilharmonie Konzerten wagt das Weltklasse-Ensemble nun den Aufstieg. In sechs Etappen erklingen sämtliche Quartette. 2. Oktober 2011 / 7. Dezember 2011 / 24. Januar 2012 19. März 2012 / 28. April 2012 / 17. Juni 2012
Laeiszhalle Hamburg Abo & Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de In Kooperation mit der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik
76
Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte
Christian Tetzlaff in Residence Der weltweit gefeierte Hamburger Jung kehrt für einen eigenen Konzertzyklus in seine Heimatstadt zurück. »Brahms-Salon« mit Sharon Kam, Lars Vogt u.a. Werke von Brahms, Berg und Webern So, 16.10. 2011 / 19 Uhr Christian Tetzlaff & Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll sowie Werke von Haydn, Schönberg, Beethoven Mo, 05.12.2011 / 20 Uhr
NDR Sinfonieorchester Christian Tetzlaff Violine Dirigent Christoph Eschenbach Lalo: Symphonie espagnole d-Moll Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur Fr, 23.12.2011 / 20 Uhr In Kooperation mit dem NDR Sinfonieorchester
Christian Tetzlaff spielt Bach Solosonaten und Partiten von J.S. Bach Mo, 30.01.2012 / 19 Uhr
Laeiszhalle Hamburg Abo & Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de 77
Veranstalter
Elbphilharmonie Elbphilharmo nie Konzerte
Mozart: Große Messe c-Moll Le Cercle de l’Harmonie les éléments Sylvia Schwartz / Caitlin Hulcup / Rainer Trost / Nahuel di Pierro Dirigent: Jérémie Rhorer
Di, 25.10.2011 20 Uhr / Laeiszhalle Tickets 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de 78
Veranstalter
Elbphilharmonie Konzerte
! t s i n o e d r o k Ak it m l a v esti F e i on m r a h phil liana a b l t i E d an Ein B & i Tes o d r a Ricc a Junkeranhof Kep l Kraayetet Care m-Quar iuk Terengo Spashti Cha istรถ & Le Lep . u.v.a
8. bis 13. November 2011 Tickets unter 040 357 666 66 www.elbphilharmonie.de 79
Veranstalter
FESTLICHES JUBILÄUMSKONZERT MOZART · NIIMI · BEETHOVEN EAST MEETS WEST
28.10.2011 · 20 Uhr AI ICHIHARA
Fotos: Tokuhide Niimi, Makoto Kita, Florian Profitlich
Sopran
80
Laeiszhalle Hamburg - Großer Saal UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DES BOTSCHAFTERS VON JAPAN UND DES ERSTEN BÜRGERMEISTERS DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG
MAX POMMER Dirigent
Karten unter: Tel.: 01805/66 36 61 www.funke-ticket.de Abendkasse
T ER der Z N e KO rück tung Z FI rzb Stif E e nN BE die Htine r für lbe A
Veranstalter
Klassik Philharmonie Hamburg JAHRE
1. Konzert Sonnabend, 29. Oktober 2011, 20 Uhr Laizhalle-Musikhalle, goßer Saal
Robert Stehli Dirigent Assia Cunego Harfe Schubert Sinfonie Nr.8 „Unvollendete“ Reinhold Glière Harfenkonzert Es-Dur op.74 Tschaikowsky Sinfonie Nr.5 e-moll
Karten € 35,-/32,-/28,-/21,-/13,(zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren) bei www.ticketonline.com Tel. 01805/44 70 111, Laeiszhalle Konzertkasse + Elbphilharmonie Kulturcafé 357 666 66, und allen anderen Vorverkaufsstellen. 50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26.
Noch können Sie 5 Konzerte abonnieren! Tel. 01805/77 44 11 81
Veranstalter
„Play Bach“
JACQUES LOUSSIER TRIO Hauptkirche St. Michaelis Dienstag, 13. Dezember 2011 - 20 Uhr „Gospel Christmas - ...havin‘ fun!“
THE GOSPEL PEOPLE
FORMERLY KNOWN AS ’THE GOLDEN GOSPEL SINGERS’
Laeiszhalle, Großer Saal Mittwoch, 21. Dezember 2011 - 20 Uhr
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 44 70* sowie unter www.ticketonline.de * 14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz | max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz 82
Veranstalter
Das „etwas andere“ Neujahrskonzert
BLECHSCHADEN Laeiszhalle, Großer Saal Sonntag, 8. Januar 2012 - 16 Uhr
Weitere Informationen finden Sie auf www.hanseatische-konzertdirektion.de sowie unter www.facebook.com/Hanseatische.Konzertdirektion 83
Veranstalter
Sonnabend, 3. Dezember 2011 · 18.00 Uhr Sonntag, 4. Dezember 2011 · 15.00 Uhr
Christiane Hörbiger Helmuth Lohner Texte und Musik zum Advent Chor St. Michaelis · Leitung Christoph Schoener Karten: 10,– bis 32,– €
Mittwoch, 7. Dezember 2011 · 19.00 Uhr
Weihnachtliches Orgelfest Große Orgel · Konzertorgel · Fernwerk Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel Werke von C.P.E. Bach, J.S. Bach, Reger, Liszt, Guilmant, Vierne Manuel Gera · Christoph Schoener Orgel Karten: 15,– €
Ende ca. 21.00 Uhr
Sonnabend, 17. Dezember 2011 Sonntag, 18. Dezember 2011 Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium Teil I–III
Sa. 17.12. 15.30 und 20.30 Uhr So. 18.12. 15.30 Uhr Teil IV–VI Sa. 17.12. 18.00 Uhr So. 18.12. 18.00 Uhr Hanna Zumsande Sopran · Ingeborg Danz Alt Markus Brutscher Tenor · Thomas Laske Bass Chor St. Michaelis · Orchester St. Michaelis Leitung Christoph Schoener Karten: 8,– bis 45,– €
Teil I–VI 15,– bis 71,– €
Sonnabend, 31. Dezember 2011 · 21.00 Uhr
Silvesterkonzert Trompeten und Orgel Werke von Bach, Vivaldi, Liszt, Guilmant, Mulet Matthias Höfs · Christoph Baerwind · André Schoch Trompete Christoph Schoener · Wolfgang Zerer Orgel Karten: 15,– bis 25,– €
Ende ca. 22.15 Uhr
Vorverkauf läuft Konzertkasse Gerdes · Tel. 040/453326 · info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen info@michel-musik.de · www.michel-musik.de
84
Veranstalter
Hauptkirche St. Michaelis · Hamburg
Sonnabend, 29. Oktober 2011 · 18 Uhr
J.S. BACH H-MOLL-MESSE Gerlinde Sämann Sopran Bettina Pahn Sopran Elisabeth Graf Alt Andreas Post Tenor Andreas Wolf Bass Kammerchor St. Michaelis Concerto con Anima Konzertmeisterin: Ingeborg Scheerer Leitung
Christoph Schoener Karten: 8,– bis 39,– € Vorverkauf ab 20.6.2011 Konzertkasse Gerdes · Rothenbaumchaussee 77 · 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 · info@konzertkassegerdes.de Turmkasse St. Michaelis sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse Information Michel-Musik-Büro · Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de · www.michel-musik.de
85
Veranstalter
Bach-Wochen 2011 Hauptkirche St. Michaelis · Hamburg Freitag, 21. Oktober 2011 · 20.15 Uhr Kirche und Krypta
Fest für Liszt I Wolf Harden Klavier Christoph Schoener Orgel Karten: 25,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr
Sonnabend, 22. Oktober 2011 · 20.15 Uhr Altarraumkonzert
Fest für Liszt II Andreas Schmidt Bariton Matthias Kirschnereit Klavier Christoph Schoener Orgel Karten: 25,– / 18,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr
Sonnabend, 29. Oktober 2011 · 18 Uhr
Johann Sebastian Bach: H-Moll-Messe (siehe gesonderte Anzeige auf der Vorseite)
Dienstag, 1. November 2011 · 20 Uhr Hamburger Kammerspiele · Hartungstraße 9–11
Brahms Tierleben
Musikalisches Kabarett BosArt Trio Reinhard Buhrow · Hans Hachmann · Wolfgang Schäfer
Freitag, 4. November 2011 · 20.15 Uhr Krypta Konzert
Ensemble Neo Barock Johann Sebastian Bach Werke aus eigener und fremder Hand Karten: 25,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr
86
Veranstalter
Freitag, 11. November 2011 · 20.15 Uhr Krypta Konzert
Klavierabend Olena Kushpler J.S. Bach, Ravel, Mompou, Debussy Karten: 20,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr
Mittwoch, 16. November 2011 · 20 Uhr Buss- und Bettag
Johann Sebastian Bach Dritter Theil der Clavierübung · Orgelmesse Christoph Schoener Orgel Karten: 15,– € / 8,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.15 Uhr Dienstag, 15.11.2011 · 19 Uhr Werkeinführung Christoph Schoener in der Krypta Eintritt frei · Einlass 18.30 Uhr
Sonnabend, 19. November 2011 · 18 Uhr
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem Christiane Karg Sopran Andreas Scheibner Bariton Chor St. Michaelis Orchester St. Michaelis
Mitglieder der Philharmoniker Hamburg und des NDR Sinfonieorchesters u.a.
Leitung Christoph Schoener Karten: 8,– bis 42,– €
Bach-Wochen 2011
Johannes Brahms Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen op. 74 Nr. 1
Vorverkauf ab 20.6.2011 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77 20148 Hamburg Telefon 040/440298 · 453326 info@konzertkassegerdes.de
Motette für Chor a cappella
Turmkasse St. Michaelis
Chor St. Michaelis Leitung Christoph Schoener
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Mittwoch, 23. November 2011 · 20.15 Uhr Krypta Konzert
Information Michel-Musik-Büro Telefon 040/37678143 info@michel-musik.de www.michel-musik.de
Sonntag, 20. November 2011 · 10 Uhr
Musik im Gottesdienst
Liederabend Iris Vermillion Schubert, Brahms, Mahler Iris Vermillion Mezzosopran Christiane Behn Klavier
Restkarten und Ermäßigungen an der Abendkasse
Karten: 25,– € · Freie Platzwahl · Einlass 19.30 Uhr
87
Veranstalter
Sonntag, 23. Oktober 2011, 18.00 Uhr 6. Emporenkonzert 2011
Streichquartett: Beethoven & Pfitzner
L.v. Beethoven: Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 · H. Pfitzner: Streichquartett cis-Moll op. 36 Streichquartett der Hamburger Camerata Karten: € 10,00 – nur an der Abendkasse Sonntag, 30. Oktober 2011, 18.00 Uhr 4. Harvestehuder Orgelkonzert 2011
Fantasia: Von Deutschland nach Frankreich
Werke von Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saëns, Marcel Dupré u.a. Manuel Gera (St. Michaelis), Orgel Karten: € 7,00 – nur an der Abendkasse Dienstag, 1. November 2011, 20.00 Uhr – Gemeindesaal
»Dunkles Reich und deutsche Seele?« Pfitzners Ästhetik und sein Nationalismus
Einführungsvortrag und Diskussion zum Konzert am 12. November mit Dr. Kerstin Schüssler-Bach (Leitende Dramaturgin an der Hamburgischen Staatsoper) Eintritt frei – Kollekte erbeten Sonntag, 6. November 2011, 18.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart : Krönungsmesse C-Dur KV 317 Joseph Martin Kraus : Sorgemusik över Gustav III.
Larissa Neudert, Sopran · Juliane Sandberger, Alt · Achim Kleinlein, Tenor Benno Schöning, Bass · Seniorenkantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 16,00 Samstag, 12. November 2011, 19.00 Uhr
Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem op. 45 Hans Pfitzner: Das dunkle Reich op. 38
Katherina Müller, Sopran · Stefan Adam, Bass Kantorei St. Nikolai · Hamburger Camerata · Leitung: Matthias Hoffmann-Borggrefe Karten: € 11,00 bis 32,00 Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro
88
Metropolitan Artist & Concert Management
Veranstalter
5. November 2011, Sonnabend, 19 Uhr
FAIRE IS THE HEAVEN Große Chormusik vom Beginn des 20. Jahrhunderts
Werke von Martin (Messe für zwei vierstimmige Chöre) Schönberg (Friede auf Erden) Reger und William H. Harris Hamburger Bachchor St. Petri Thomas Cornelius – Orgel Leitung: Thomas Dahl Eintritt: ab 12 Euro (Vorverkauf)
www.hamburger-bachchor.de Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße, 20095 Hamburg, E-Mail: info@sankt-petri.de Vorverkauf im Kirchenbüro (Tel. 32 57 40-0), bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 44 02 98) sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn. 89
Veranstalter
Karten: 10. € / 15. € / Spezialpaket für Familien Konzertkasse Gerdes, Tel: 040 – 45 33 26 Für Schulklassen: siebrecht@jacobus.de 90
Veranstalter
Zu Gast in der Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee Sonntag, 23. Oktober 2011, 19.00 Uhr Felix Mendelssohn Bartholdy
ELIAS
op. 70
Knabenchoraufführung
Leitung: Rosemarie Pritzkat
Fotos: Jutta Spohrer
Hamburger Knabenchor St. Nikolai Hamburger Camerata Sopran: Hanna Zumsande Alt: Nicole Dellabona Tenor: Hans Jörg Mammel Bass: Konstantin Heintel
Karten: € 18,00 / € 22,00 / € 26,00 Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Konzertkasse Gerdes, Tel: 040 45 33 26 Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro. Kinderkarte (bis 12 J.) € 10,00 in Verbindung mit einer regulären Erwachsenenkarte – www.Hauptkirche-StNikolai.de nur an der Abendkasse
91
Veranstalter
ndel
L E A T R P S I EGY IN
h Hä c i r d e g Fri r o e G
r
ho c r e mm a K r udesonanz h e t e es Harvemble R antzer B Ens laus ng: C
29. Oktober 2011 SA
19 Uhr St. Johannis Harvestehude (Turmweg)
Karten zu € 32 / 24 / 18 / 12 / 6 (3 € Ermäßigung für Schüler u. Studenten) bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 45 33 26), allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse
92
an Sopr , a r n and Alex id, Sopra t m a Miri la Schm kuhl, Al Karo ke Lehm s, Tenor u Wieb ar Odini n, Bass s, Bass h s t s Lo Fergu o r-Primu Eric Schenke Uwe
design: www.jonashmdesign.de
Leitu
Veranstalter
Montag, 7. noveMber 2011, 20.00 Uhr LaeiszhaLLe, grosser saaL
CarL orff
CarMina bUrana hUgo WoLf
Der feUerreiter ChorbaLLaDe naCh eDUarD Mörike riCharD straUss
taiLLefer op. 52
ChorbaLLaDe naCh LUDWig UhLanD Katherina Müller, Sopran Albrecht Kludszuweit, Tenor · Stefan Adam, Bass Kantorei St. Katharinen · Hamburger Symphoniker One-Voice-Chor (Ehemaligenchor der Hamburger Alsterspatzen), Einstudierung: Jürgen Luhn
Leitung: Andreas Fischer
Eintritt: 31,–/26,–/21,–/15,–/10,– Euro zzgl. Gebühren (Ermäßigungen an der Abendkasse) KARTENVORVERKAUF Classic-Center im Alsterhaus, Tel. (040) 353555; Ticket online (01805) 4470 (0,14 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz); an allen anderen Vorverkaufsstellen; Kirchenbüro St. Katharinen · Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg · Mo. bis Fr. 10.00 –12.00 Uhr Tel. (040) 303747-40 · Fax (040) 303747-59 · E-Mail: kontakt@katharinen-hamburg.de ABENDKASSE Laeiszhalle, Johannes-Brahms-Platz (geöffnet ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn) INFORMATIONEN IM INTERNET www.musik.katharinen-hamburg.de
93
Veranstalter
Blankeneser Blankeneser
Konzerte Konzerte Drei Konzerte zum
200. Geburtstag von Franz Liszt Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr Orgelkonzert Arvid Gast Liszt: Präludium und Fuge über B-A-C-H Werke von Bach, Schumann, Reger und David Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €), nur Abendkasse
Sonnabend, 22. Oktober, 18 Uhr Klavier- und Orgelkonzert Eberhard Hasenfratz und Stefan Scharff Liszt: „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“, Legende Nr. 2 „Franziskus von Paula über das Meer schreitend“, Franck: Prélude, Fugue et Variation sowie Werke von Franck & Reger Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €), nur Abendkasse
Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr Flöten- und Orgelkonzert Wolfgang Zerer (Orgel), Moshe Aron Epstein (Flöte) Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ sowie Werke von Ritter und Alain Eintritt 8,- € (Ermäßigung Schüler und Studenten 5,- €), nur Abendkasse
Sonnabend, 5. November, 18 Uhr Beethoven: Messe C-Dur op. 86 und 5. Symphonie c-Moll op. 67 Caroline Stein – Sopran, NN – Alt Alexander Yudenkov – Tenor, Jacek Janiszewski – Bass Elbipolis - Barockorchester Hamburg Blankeneser Kantorei, Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8,- bis 26,- € (Ermäßigung für Schüler und Studenten)
BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt Blankeneser 94
Veranstalter
Eppendorfer Johanniskonzerte Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
Oktober 2011
Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
Sonnabend, 1. Oktober, 18.00 Uhr Bergedorfer Kammerchor Leitung: Prof. Frank Löhr Madrigale von Monteverdi, Fauré & Tedesco
Sonnabend, 8. Oktober, 18.00 Uhr Violinduos Wolfgang Flies und Jenny Holewik (Violine) Werke von Spohr & Leclair
Sonnabend, 15. Oktober, 18.00 Uhr Bunt sind schon die Lieder Männer-Sextett SixMix. 6 Männer A Capella von Renaissance bis Jazz, von Romantik bis Pop
Sonnabend, 22. Oktober,18.00 Uhr Compagnia Vocale Leitung: LKMD Hans-Jürgen Wulf Werke von Hassler, Burckhard, Poulenc & Pärt
Sonnabend, 29. Oktober,18.00 Uhr Englische Musik für Streichorchester Holst: St. Paul‘s Suite op. 29, Elgar: Serenade op. 20, Warlock: Capriol Suite, Ireland: Concertino Pastorale Kammerorchester St. Johannis Leitung: Rainer Thomsen
95
Programm_Concerti_Altenburg:concerti
01.09.2011
9:40 Uhr
Seite 1
Veranstalter
Ein Veranstaltungsprogramm der ZEIT-Stiftung und des Bucerius Kunst Forums
BUCERIUS KUNST FORUM
Die Erfindung des Bildes Frühe italienische Meister bis Botticelli 1. 10. 2011 – 8. 1. 2012 Veranstaltungsprogramm Mittwoch, 5. Oktober 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Oper. Liebe, Leidenschaft und Wahnsinn Die romantische Belcanto-Oper Jürgen Kesting (Kommentierung) und Volker Hanisch (Lesung), mit Hörbeispielen Montag, 10. Oktober 2011, 20 Uhr Ein neues Bildverständnis. Vom Kultobjekt zum Abbild der Wirklichkeit Dr. Michael Philipp, Kurator der Ausstellung Freitag, 14. Oktober 2011, 20 Uhr, in Kooperation mit NDR Das Alte Werk The Boston Camerata. Vergine Bella. Musikalische Marienbilder von 1200 bis 1500 Anne Azéma (Sopran und Leitung) Werke u. a. von Guillaume Dufay, Johannes Ciconia und Peire Cardenal Montag, 17. Oktober 2011, 20 Uhr LiteraturCafé. „Ich bin im Sommer Eis, im Winter Feuer“ Francesco Petrarca – Dichter des 14. Jahrhunderts Prof. Dr. Karlheinz Stierle (Kommentierung) und Robert Hunger-Bühler (Lesung) Montag, 24. Oktober 2011, 20 Uhr Simple Storys in Altenburg Ingo Schulze (Autorenlesung) und Rainer Moritz (Moderation) Montag, 31. Oktober 2011, 20 Uhr Grundzüge der europäischen Oper. Die Blindheit der Blicke Carl Maria von Webers Der Freischütz Jürgen Kesting (Kommentierung) und Volker Hanisch (Lesung), mit Hörbeispielen Mittwoch, 16. November 2011, 20 Uhr, in Kooperation mit NDR Das Alte Werk Tasto Solo. Italien und die Musikkultur von 1200 bis 1500 Guillermo Pérez (Organetto und Leitung), Viva Biancaluna Biffi (Fidel, Gesang), David Catalunya (Clavisimbalum, Orgel), Reinhild Waldek (Gotische Harfe) Werke u. a. von Francesco Landini, Jacopo da Bologna, Johannes Ciconia und Marco Cara Weitere Veranstaltungen unter www.buceriuskunstforum.de
Die Ausstellung wird gefördert von
96
Veranstalter
musik im museum
Oktober
02.10. Sonntag, 15 Uhr Pianoon – Musik und sPass für Jung und alt Michael Ende: „Teddy und
die Tiere“ – Ein Märchen mit viel Musik. David Stromberg, Violoncello. 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040 – 428 134 – 593 Im Museumseintritt inbegriffen. —— 04.10. Mittwoch, 20 Uhr
gesangsabend diPloMPrüfung sonJa boskou Klasse Prof. Mark Tucker Eintritt frei —— 17.10. Montag, 20 Uhr
blockflötenkonzert konzertexaMen anabel röser Klasse Prof. Peter Holtslag Eintritt frei —— 22.10. Samstag, 20 Uhr
note Meridionale
Alte italienische Lieder und Erzählungen. Mario di Leo. Karten über Veranstaltungsservice Tews Tel. 040/ 8537 16 03 15.-€
23.10. Sonntag, 12 Uhr bucHPrÄsentation Buchpräsentation „ Joachim Tielke. Kunstvolle Musikinstrumente des Barock “. Prof. Friedemann und Dr. Barbara Hellwig. Mit Musik der Zeit von August Kühnel, Gottfried Tielke und Carl Friedrich Abel. Frederik Borstlap und Ivanka Neleman, Viole da gamba. Im Museumseintritt inbegriffen. —— 23.10. Sonntag, 14 und 16 Uhr „tscHiribiM-tscHiribaM“: Klezmer für Kinder. Ein Konzert zum Mitmachen für Kinder ab 5 Jahren. Marco Simsa und klezmer reloaded. Karten unter 85 37 16 03, ticketonline.de oder hcgs.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen 18.-€ , ermäßigt 15.-€ zzgl. Vorverkaufsgebühren —— 28.10. Freitag, 20 Uhr
göran söllscHer – konzertgitarre Werke von Bach,
Dowland, Lennon/McCartney und Arvo Pärt. Konzert der Hamburg Guitar Society. Karten unter 85 37 16 03, ticketonline.de oder hcgs.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen 18.-€ , ermäßigt 15.-€ zzgl. Vorverkaufsgebühren
Steintorplatz Hamburg Telefon 040 - 428 134 - 880 www.mkg-hamburg.de
97
Veranstalter
98
Veranstalter
99
Concerti-148x210-2011
30.08.2011
8:51 Uhr
Seite 1
Veranstalter
INTERN. STEINWAY KLAVIERSPIEL-WETTBEWERB FÜR KINDER UND JUGENDLICHE UNTER 17 JAHREN
WETTBEWERBSKONZERT ZUR ERMITTLUNG DER PREISTRÄGER 2011
SAMSTAG, 5. NOVEMBER 2010, 15.30 UHR, LAEISZHALLE HAMBURG, GROSSER SAAL
Karten: 7,00 €, 10,00 €, 13,00 €, 15,00 € – Vorverkauf ab 1. Oktober 2011 im Steinway-Haus Hamburg sowie bei der Theaterkasse Schumacher, Kleine Johannisstr. 4, 20457 Hamburg (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr). Restkarten an der Tageskasse der Laeiszhalle Hamburg (50 % Ermäßigung für Schüler u. Studenten). RONDENBARG 15 • 22525 HAMBURG • TELEFON: 040 85391-300 • WWW.STEINWAY-HAMBURG.DE
100
Anz_FriedeSBerger_11_11:Anz_Orgel_1007
26.08.2011
16:05 Uhr
Seite 1 Veranstalter
S O N N A B E N D , 5 . N O V E M B E R 2 011 , 1 8 . 0 0 U H R , K U LT U R K I R C H E A LTO N A
Friede auf Erden Chormusik von J. S. Bach, J. Brahms, A. Schönberg u.a. Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg LEITUNG
Matthias Mensching
VIBRAPHON
Stefan Weinzierl
Karten zu 12 Euro. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.
S O N N A B E N D , 2 6 . N O V E M B E R 2 011 , 1 5 . 3 0 U H R , H A M B U R G , L A E I S Z H A L L E S O N N TA G , 2 7 . N O V E M B E R 2 011 , 1 5 . 3 0 U N D 1 9 . 0 0 U H R , B R E M E N , » D I E G L O C K E «
Weihnachtskonzert Senta Berger liest weihnachtliche Geschichten Der
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg singt Weihnachtsmusik des Barock und der Romantik in Versionen von Heribert Breuer LEITUNG ORGEL
Heribert Breuer
Claus Bantzer
OBOE
Nigel Shore
Karten, soweit noch vorhanden, zu 34 / 27 / 15 Euro. Vorverkauf für alle Konzerte bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 / 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor 101
Veranstalter
AZ_HH_concerti 1S._lay_110905.indd 1
102
06.09.11 11:20
Veranstalter
KAR STE N JAH N KE KON Z E RTD I R E KTION PRÄS E NTI E RT
NIGEL KENNEDY und das Orchestra of Life VIVALDI: ›Die vier Jahreszeiten‹ KENNEDY: ›The Four Elements‹ 10.11.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE 27.11.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE
ANOUSHKA SHANKAR ›Traveller - an evening of raga-flamenco music‹ 07.12.2011 // 20 UHR // LAEISZHALLE-MUSIKHALLE
SILJE NERGAARD
IL VOLO 13.11.2011 // 20 UHR // CCH 1
›If I could wrap up a kiss‹ Tour 2011
REBEKKA BAKKEN
01.12.2011 // 20 UHR // DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS
17.11.2011 // 20 UHR // FABRIK
KÜSSEN KANN MAN NICHT ALLEINE
23.11.2011 // 20 UHR // CCH 1 28.01.2012 // 20 UHR // CCH 1
MAX RAABE PALAST ORCHESTER
TICKETS: 01805 - 62 62 80* | 040 - 413 22 60 | www.karsten-jahnke.de * 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42/Min.
103
Veranstalter
Benefizkonzert für den Wiederaufbau in Sendai (Japan) www.hamburger-konservatorium.de Informationen im Hamburger Konservatorium Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg Telefon: 040 – 87 08 770
Hamburger Konservatorium
e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de gestaltet von Dozenten des Hamburger Konservatoriums
Kuhlau: Trio für Violine, Flöte und Klavier · Poulenc: Sonate für Oboe und Klavier Ravel: Sonate für Violine und Klavier · Reinecke: Sonate „Undine“ für Flöte und Klavier Demersseman: Duo brillant für Flöte, Oboe und Klavier
Jürgen Franz, Flöte (Sinfonieorchester des NDR) Thomas Rohde, Oboe (Philharmonisches Staatsorchester) Christoph Schickedanz, Violine (Hochschule für Musik und Theater) Gundel Deckert & Henning Lucius, Klavier Eintritt frei, Spenden werden erwünscht. Ihre Spende wird mit Hilfe der Anja Fichte Stiftung ohne Abzug nach Japan überwiesen und von Herrn Nishijima in das Katastrophengebiet weitergeleitet.
uemr tourrig rvmab ea KonsH
100 Jahre
Dienstag, den 1. November 2011, 19.30 Uhr Mozartsaal im Logenhaus, Moorweidenstraße 36, 20146 Hamburg Hamburger Konservatorium • Sülldorfer Landstraße 196 • 22589 Hamburg Telefon: 040 - 87 08 770 • email: info@hamburger-konservatorium.de
www.hamburger-konservatorium.de Informationen im Hamburger Konservatorium Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg Telefon: 040 – 87 08 770
Erwachsenenbildung Wintersemester 2011/12
Aufführungspraxis www.hamburger-konservatorium.deund Interpretation
Hamburger Konservatorium
e-mail: veranstaltungen@hamburger-konservatorium.de
104
Interpretationsvergleiche von den Anfängen der Tonaufzeichnung bis heute. Eine spannende Zeitreise in die klingende Geschichte der Aufführungspraxis klassischer Musik. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Dozent: Dr. Eberhard Müller-Arp 14 Abende, jeweils mittwochs 18:45 Uhr– 20:15 Uhr Beginn: 2. November 2011 - Ende: 15. Februar 2012 Kurgebühr: 140,-€ Hamburger Konservatorium • Sülldorfer Landstraße 196 • 22589 Hamburg Telefon: 040 - 87 08 770 • email: info@hamburger-konservatorium.de
www.hamburger-konservatorium.de
Veranstalter
105
Veranstalter
NÄHER AN DER MUSIK
23. und 24. OKTOBER 2011 | So 16.00 | Mo 20.00 Uhr
Cello pur ZUCKERFREIE MUSIK VON HINDEMITH, LACHENMANN, LIGETI U.A.
Pizzicato, col legno, sul ponticello – niemand macht einem Streicher etwas vor, wenn es um die Vielfalt der Spielweisen und Klänge geht. Zuerst räumt Hindemith mit der Romantik auf, dann gibt uns Ligeti den Rhythmus zurück. Und manchmal freut man sich, den Musiker aus nächster Nähe sehen zu können; man glaubt kaum, dass Lachenmanns Klänge allein aus dem Cello kommen. Doch Ruta Paidere das alles nicht: Sie lässt auch noch pfeifen. DAVID STROMBERG Violoncello
VORSCHAU: 13. und 14. NOVEMBER
toccare // non toccare MUSIK FÜR EINEN ODER KEINEN SPIELER VON BACH, ROSSI UND REICH
WEISSER RAUSCH Musik und Theater | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg
Medienbunker
Begrenztes Platzangebot. Karten reservieren Sie ohne Fremdgebühren auf bunkerrauschen.de und per Anrufbeantworter unter 040 - 23 51 74 45. Abholung und Restkarten an der Abendkasse.
4. Stock | HVV U3 bunkerrauschen.de
FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE IN HAMBURG
SOFIA
GUBAIDULINA (* 24.10.1931)
Ensemble Mobile Vladimir Anochin, Violine Stepan Simonyan, Klavier Sotto Voce (2009)
für Viola, 2 Gitarren und Kontrabaß
Pantimento (2008)
für Violoncello, 3 Gitarren und Kontrabaß
Der Seiltänzer (1993) für Violine und Klavier
Dienstag, 4. Oktober 2011, 19:30 Uhr Laudatio: Hermann Rauhe Die Komponistin beantwortet Fragen von Peter M. Hamel Klosterwall 23 · 20095 Hamburg · Karten: € 12,- / erm. 8,-, Vorverkauf in der Akademie und unter www.fadk.de.
106
Veranstalter
HAMBURG · L AEISZHALLE
Sonntag, 16. Oktober 2011, 11 Uhr
Mit Programmeinführung um 10.20 Uhr. Leitung: Heribert Beissel
Ludwig van Beethoven
Karten erhältlich bei: Schumacher, 34 30 44 Classic-Center, 35 4414
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland
Bestellhotline: 01805 /4470111 (0,14 €/Min) (Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
Klavier: Federico Colli 1. Preisträ̈ger 10. Internationaler Mozartwettbewerb 2011 Salzburg Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de
Internet: www.ticketonline.com Weitere Infos:
Tel. 040 / 56 6176 E-Mail: info@klassischephilharmonie-bonn.de
G U S TAV M A H L E R V E R E I N I G U N G
E . V. , H A M B U R G E HRENPRÄSIDENT L EONARD B ERNSTEIN † G EGRÜNDET 19 8 8
Dienstag, 29. April 2008,12. 19.00 Uhr, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116 Mittwoch, Oktober 2011, 19.00 Uhr
G U STAV M A H L E R
Warburg-Haus, Heilwigstr. 116 (U-Bahn Kellinghusenstraße) und die junge Opernsängerin
Dr. Wolfgang Doebel
ANNA von MILDENBURG (Vorsitzender des Richard-Wagner-Verbands Hamburg e.V.)
Eine Hamburger „Affäre“ Gustav Mahler und Richard Wagner
mit Klangbeispielen PROF.Vortrag DR. FRANZ WILLNAUER Herausgeber der Briefe Mahlers an Anna
In Zusammenarbeit mit dem Vortrag mit BildernOrtsverband und Musik Richard-Wagner-Verband, Hamburg e.V.
(Eintritt frei) (Eintritt frei) 107
Veranstalter
Fauré: Cantique de Jean Racine w
Brahms: Begräbnisgesang
Mozart: Adagio und Fuge c-Moll
Mozart: Requiem Darlene Ann Dobisch Sopran · Nicole Pieper Alt Stephan Zelck Tenor · Konstantin Heintel Bass Vivaldi Kammerorchester · Hans Thiemann Leitung
Samstag 29. Oktober, 19:30 Uhr, Michaeliskirche Kaltenkirchen Eintritt: 11 bis 20 EUR
•
Kartenvorverkauf ab 1.10.2011
•
Kaltenkirchen: Buchhandlung Fiehland
•
Bestellhotline: 04109 – 6331 (Thiemann)
Neuenfelder Orgelmusiken 2011 www.schnitgerorgel.de
Konzerte an der Arp-Schnitger-Orgel im 4. Quartal 2011 Sonntag, 2.10.11, 16.30 Uhr Orgelkonzert Sebastian Bethge Orgelwerke von D. Buxtehude, H. Scheidemann, M. Weckmann, F. Tunder u.a. Sebastian Bethge (Rendsburg), Orgel
Sonntag, 6.11.11, 16.30 Uhr Orgelkonzert Agnes Luchterhandt
Sonntag, 4.12.11, 16.30 Uhr Orgelkonzert Hilger Kespohl
Orgelwerke von D. Buxtehude, W. Byrd, M. Weckmann und N. Bruhns
Adventliche und weihnachtliche Orgelmusik von D. Buxtehude, N. Bruhns, H. Scheidemann und J. S. Bach
Agnes Luchterhandt (Norden), Orgel
Hilger Kespohl (HH-Neuenfelde), Orgel
Eintritt frei - Kollekte für die Restaurierung der Orgel erbeten St. Pankratius-Kirche Neuenfelde - Organistenweg 7 - 21129 Hamburg 108
AnzeigeConcerti114.indd 1
29.08.2011 18:30:03 Uhr
Veranstalter
VORTRÄGE IM HERBST 2011 Dr. Wolfgang Doebel (Hamburg) Gustav Mahler und Richard Wagner
In Zusammenarbeit mit der Gustav-Mahler-Vereinigung e.V. Hamburg
Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr. Eintritt frei
Prof. Eva Märtson (Hannover) (Vorsitzende des Richard-Wagner-Verbandes International) Die Bayreuther Idee. Wege und Ziele des Richard-Wagner-Verbandes in einhundert Jahren, die Stipendienstiftung und der Festspielgedanke Mittwoch, 19. Oktober, 19.30 Uhr. Eintritt 7,-/4,-
Prof. Dr. Udo Bermbach (Hamburg)
Richard Wagner in Deutschland. Rezeption – Verfälschungen Dienstag, 22. November, 19 Uhr. Eintritt 7,-/4,-
Veranstaltungsort: Warburg-Haus Heilwigstraße 116 (U Kellinghusenstraße)
RICHARD-WAGNERVERBAND HAMBURG wagner-verband-hamburg.de
Hamburger Orchestergemeinschaft gegr. 1904 Sinfoniekonzert am Sonntag, 9. Oktober 2011 um 11 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle
Ludwig van Beethoven Joseph Haydn Antonin Dvořák Antonin Dvořák
Solistin Leitung
Ouvertüre zu „Egmont“ Konzert für Violoncello und Orchester D-Dur Waldesruhe. Adagio für Cello und Orchester Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Alma-Sophie Starke Johannes Schlesinger
Karten zu € 17,- (Schüler/Studenten € 6,-) beim Kartenservice www.hamburg-ticket.de Tel. 688 555 oder bei allen Konzertkassen und an der Tageskasse 109
Veranstalter
St. Georgskirche am Hauptbahnhof (Heilige Dreieinigkeitskirche) Samstag, 26. November 2011, 20 Uhr
Georg Philipp Telemann: HEILIG, HEILIG, HEILIG IST GOTT Wiederaufführung des Oratoriums zur Einweihung der Heiligen Dreieinigkeitskirche 1747 Dorothee Fries (Sopran), Almut Pessara (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Joachim Gebhardt (Bass) junge kantorei st. georg, Hugo Distler-Chor Orchester St. Georg auf alten Instrumenten Leitung: Ingo Müller Eintritt: 8,– bis 23,– € (ermäßigt 4,– bis 21,– €) Vorverkauf ab Oktober: Weinkauf St. Georg (Lange Reihe 73), Optik Beckert (Lange Reihe 55) Kartentelefon St. Georgskirche: 280 567 07 (Mo 13 – 15, Mi 11 – 14 Uhr + AB) Mailreservierung: konzertkarten@stgeorg-borgfelde.de
110
Veranstalter
Sonntag, 16. Oktober 2011, 19:30 Uhr – Musik & Dichtung
Heinrich von Kleist & Klaviersonaten von Beethoven (op. 27, 1 & op. 78) Dirk Hogestraat (Lektor), Gerd Jordan (Klavier)
Freitag 28. Oktober 2011, 19:00 Uhr – 79. Wandsbeker Abendmusik
Hommage an Franz Liszt zum 200. Geburtstag
Paul Fasang (Orgel), Anne-Dorothea Pahl (Alt), Wilfried Jochens (Tenor) Lukas Dittmann (Bariton), Gerd Jordan (Klavier) Freitag 25. November 2011, 19:30 Uhr – 80. Wandsbeker Abendmusik
Henry Purcell: Dido und Aeneas (halbszenische Aufführung)
Hanna Zumsande, Jörn Dopfer, Linda Joan Berg, Vokalensemble Wandsbek, Gerd Jordan (Leitung), Alexander Radulescu (Regie)
Vortragsabend mit Musik Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Alle 14 Tage sonntags um 19:30 Uhr mit Prof. Dr. Dr. h.c. Udo Bermbach (Vortrag) und Gerd Jordan (Klavier) 22. Januar: Einführung, 5. Februar: Das Rheingold, 19. Februar: Die Walküre 4. März: Siegfried, 18. März: Götterdämmerung
Konzerte in der Christuskirche Wandsbek
Robert Schuman Brücke 1 • (U Wandsbek Markt) • Eintritt & Getränke frei • Spenden für die Kirchenmusik sind erbeten!
111
Veranstalter
Simon Harden (Frankfurt/M.)
spielt Orgelwerke von Boehm, de Grigny, Mozart, Schumann und Vierne Konzerte an der historischen Hans-Henny-Jahnn-Orgel
112
Sonnabend, den 22. Oktober 2011, 16:00 Uhr Aula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg (U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- €
Veranstalter
Der Hirt auf dem Felsen Liederabend mit
Ingrid Jacobsen (Sopran) Christof Hahn (Klavier) Robert Löcken (Klarinette) Lieder & Klavierwerke von Schubert, Schumann, Wolf, Mahler, Strauss & Brahms
Sonntag, 30.10.2011, 19:00 Uhr Ev. reformierte Kirche, Palmaille 4
Eintritt frei, Spenden für die Kirchenmusikarbeit erbeten
Sonntag, 30. Oktober 2011, 17:00 Uhr - Kreuzkirche Hamburg-Ottensen
FRANZ SCHUBERT Messe Es-Dur
JOSEPH HAYDN Oboenkonzert C-Dur
MICHAEL HAYDN Requiem c-Moll
So 09.Okt.2011 19.30 Uhr, Laeiszhalle HH 15,–€ bis 49,–€
Karten € 12,-/ 15,-/ 18,Konzertkasse Weiland im Mercado
tOpeer r e z konrette und
Fr 07. Okt.2011 19.30 Uhr, theater itzehoe 25,–€ bis 34,–€
Stephanie Stiller, Sopran Ortrud Kuteifan, Alt Hannes Böhm, Tenor Paul Möllmann, Bass Daniel Joram, Oboe Hamburger Camerata Heinrich Schütz Chor Leitung: KMD Christoph Joram
GHighaliglhiattusnaguDsorOispVeetter tle
Gesam
n Sopra , i n o Shar or iriam n Kim, Ten ass M listen Sangh-Jaird Hagen,nBie Hamburg o S d un Rein Philharmo Neue
Itzehoe: Tel. 048 21-67 09 31 + www.ticketmaster.de Hamburg: www.ticketonline.de und bei allen bekannten VVK-Stellen. Info + tel. Reservierung (Vorkasse) unter Tel. 04104-25 06
113
Vorschau
concerti im November
Mit fünf Klavierkonzerten Bachs wartet Evgeni Koroliov auf. Rudolf Buchbinder spielt Mozart mit dem NDR Sinfonieorchester, und das Mozart Piano Quartett präsentiert Brahms‘ 1. Klavierquartett genau 150 Jahre und zwei Tage nach der Hamburger Uraufführung. concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de 114
Fotos: Gela Megrelidze, Christian Laukämper, Marco Borggreve
Die Ausgabe 11/11 erscheint am 21. Oktober
concerti jetzt abonnieren!
erti conc 5 CDst verlo n unter e Box -AbonNeu ten! nen
concerti! Jeden Monat neu
Richard Wagner: Siegfried Philharmoniker Hamburg Simone Young (Leitung) Live-Mitschnitt aus der Staatsoper Hamburg (4 CD-Box) Wagners dritter Teil „Siegfried“ bekam von allen Premieren im Hamburger „Ring“Zyklus den größten Applaus. Dieser galt der Regie genauso wie den Sängern und dem Orchester unter der Leitung von Simone Young. Die Solisten, zu denen erfahrene Wagner-Sänger zählen, garantieren ein erstklassiges Niveau.
Mit exklusiven Interviews, Porträts, Konzerttipps sowie allen Konzert- und Opernterminen für Hamburg und Umland. Für 25 € schicken wir Ihnen die kommenden elf Ausgaben immer direkt und pünktlich nach Hause.
Jetzt abonnieren und an der CD-Verlosung teilnehmen! concerti verlost 5 CD-Boxen unter allen Neu-Abonnenten. Teilnahmeschluss ist der 31.10.2011. Stichwort: „Siegfried“
040-65 79 08 08 leserservice@concerti.de JULI/AUGUST 2011
JUNI 2011
MÄRZ 2011
Fotos: Reto Klar, Monika Rittershaus
JANUAR 2011
Siegfried: Christian Franz Mime: Peter Galliard Der Wanderer: Falk Struckmann Alberich: Wolfgang Koch Fafner: Diogenes Randes Brünnhilde: Catherine Foster Stimme des Waldvogels: Ha Young Lee Erda: Deborah Humble Erschienen bei Oehms Classics.
ferhan & ferzan Önder „Konkurrenz kennen wir nicht“
LAUMA SKRiDE
„Musik ist das Natürlichste überhaupt“
Jordi Savall
Musik als Geschenk
Daniel Barenboim „ich reise, um Klavier zu spielen“
ALFRED BRENDEL
„im Konzert muss alles brennen“
Bonus der späten Jahre
MICHEL VAN DER AA
CHLOË HANSLIP
unruhestifter aus Überzeugung
auf den Spuren eines Engels
Martin Grubinger „Wir geben alles für das Publikum“ KIT ARMSTRoNG
„ich träume davon, Koch zu werden“ ANNETTE DASCH
MARISS JANSONS
„Es wird immer nur noch schwieriger“ MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM
MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM
concerti Hamburg 0111.indb 1
07.12.10 19:35
MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM
pETER RUZiCKA
concerti Hamburg 0311.indb 1
08.02.11 18:18
Beim Hören belauscht MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM concerti Hamburg 0711.indb 1
concerti Hamburg 0611.indb 1
10.05.11 19:55
07.06.11 20:31
DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN