concerti Ausgabe Hamburg & Norddeutschland Dezember 2018

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DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN

Dezember 2018

Mit Regionalteil Hamburg & Norddeutschland 1024 Konzert- UNd Operntermine

rolando villazón »Als würde die erwachsene Welt eine Pause machen« Benjamin appl Blind gehört: »Oh, das ist ein Tenor?«

Cecilia Bartoli

»Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument!«

JETZT AUCH BEI


Erleben Sie die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 15. Juni – 15. September 2019

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Editorial

Foto: Ivo von Renner; Titelfoto: Kristian Schuller/Decca

Liebe Leserin, lieber Leser, in der Weihnachtszeit kommt selbst ein Energiebündel wie Rolando Villazón zur Ruhe. Der Tenor hat nämlich ganz genaue Vorstellungen davon, wie er Weihnachten mit seiner Familie alle Jahre wieder feiert. Welche Vorstellungen das sind, verrät er in unserem Interview auf Seite 28. PasGregor Burgenmeister send zum weihnachtlichen Herausgeber/Chefredakteur Traditionsbewusstsein präsentiert zudem unser Opernexperte Peter Krause zusammen mit Wolfgang Wagner die spannendsten, eigenwilligsten und verspieltesten Inszenierungen von Humperdincks Oper Hänsel und Gretel (Seite 24). Eine besondere Tradition unseres Hauses wollen wir Ihnen auch in diesem Dezember nicht vorenthalten und haben für Sie die schönsten weihnachtlichen Neuerscheinungen auf dem CD-Markt ausgewählt (Seite 30). Eine ganz andere CD mit dem schlichten Titel „The Vivaldi Album“ veröffentlichte vor fast zwanzig Jahren die Sopranistin Cecilia Bartoli. Bis dato wurde Vivaldi nie als ernsthafter Opernkomponist wahrgenommen, was sich mit diesem Album, das sich über sechs Millionen Mal verkaufte, schlagartig änderte. Nun hat Bartoli erneut ein Album dem venezianischen Komponisten gewidmet. Wie sich inzwischen ihre Sicht auf die Arien verändert hat, lesen Sie in unserem Titelinterview auf Seite 14. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr

AUS DER REDAKTION Nach dem großen Erfolg von Mathias Husmanns „Präludien fürs Publikum“ mit kurzweiligen und informativen Einführungen in 99 Standardwerke der Klassik erscheint nun der zweite Band mit 99 weiteren Werken („Präludien fürs Publi­kum II“, concerti Media 2018, 240 Seiten, 14,90 Euro). Diesmal hat der frühere Dirigent der Staatsoper Hamburg seine Werkeinführungen um Zeichnungen seines Vaters Fritz Husmann ergänzt. Der 1896 geborene

Zeichner, Maler, Grafiker und Bildhauer fertigte Theaterskizzen mit sparsamen, akzentuierten Strichen an, die nun die besprochenen Werke zusätzlich pointiert umreißen.

Dezember 2018 concerti   3


Inhalt

3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Dorothee Mields 10 Ein Bürger der Stadt Bonn jubiläum In einem Jahr starten in Bonn

die Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Komponisten

14 »Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument! «

interview Cecilia Bartoli über Nach­

wuchsförderung und warum Lebens­ erfahrung für Sänger so wichtig ist

18 Inszenierung des Monats 22 Komisches Kapital

Feuilleton Die Biografie von Karl Marx

14

Cecilia Bartoli Neue Begegnung mit Vivaldi

birgt auch amüsante Elemente, wie die Oper Marx in London zeigt

24 Knusper, knusper ...

Kolumne Zur Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper Hänsel und Gretel wieder Hochkonjunktur

Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region

28 »Als würde die erwachsene Welt eine Pause machen«

interview Rolando Villazón über das

30 Weihnachts-CD Spezial 34 CD-Rezensionen 42 Top 20 Klassik-Charts 44 »Oh, das ist ein Tenor?«

28

Rolando Villazón Kein Weihnachten ohne Mozart

4  concerti Dezember 2018

blind gehört Benjamin Appl hört und

kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt

48 Multimedia-Tipps 50 Impressum

Fotos: Uli Weber/Decca, Harald Hoffmann/DG

Weihnachtsfest und seine Leidenschaft für Weihnachtslieder aus aller Welt


Tickets | Hotelbuchung +49 ( 0 ) 361 . 37 42 0 www.thueringer-bachwochen.de unter anderem mit dem GABRIELI CONSORT, PIERRE-LAURENT AIMARD, CAPPELLA AMSTERDAM, HARRIET KRIJGH, STILE ANTICO, GLI ANGELI GENÈVE, RINALDO ALESSANDRINI, SOLOMON’S KNOT, HANS-CHRISTOPH RADEMANN, dem RICERCAR CONSORT und CONCERTO KÖLN

12 |4 –5|5|’19 BACH — der Konstrukteur


kurz & knapp

Mein Lieblingsstück

Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35 ch versuche immer, das Stück am meisten zu mögen, mit dem ich mich gerade beschäftige. Aber zu den Werken, die mich mein Leben lang begleitet haben, gehört unbedingt das Violinkonzert von Tschaikowsky. Ich wuchs in der DDR auf und hörte es zum ersten Mal auf einer LP des dort sehr präsenten Da-

Prof. Antje Weithaas unterrichtet an der HfM »Hanns Eisler« in Berlin

vid Oistrach. Ich war zwölf und total begeistert. Im Studium habe ich es gelernt und mehrfach gespielt, dann aber eine lange Pause gemacht und mich intensiv mit seinem Gesamtwerk befasst. Auf dieser Basis entwickelte ich eine neue Liebe zu ihm. Als das Konzert wieder in meinen Fokus kam, setzte ich mich ganz neu damit auseinander. Heute sehe, verstehe und spiele ich es ganz anders. Tschaikowsky halte ich für einen extrem sensiblen, versunkenen, sehnsuchtsvollen Menschen, der weit weg ist von einer virtuosen Einstellung. Natürlich sind hohe Fingerfertigkeit und technische Überlegenheit gefragt, aber das braucht man für jedes Stück. Den schwierigen Stellen liegt dabei eine wichtige Idee zugrunde: der Ausdruck von Verzweiflung und innerer Zerrissenheit. Die Virtuosität ist also kein Selbstzweck. Seine vom Ballett geprägte Musik ist nobel und in aller Trauer stets elegant. Weil die Musizierpraxis bis heute stark von einer Tradition geprägt ist, die sich suk-

zessive von der Partitur entfernt hat, ist es in Orchesterproben oft nicht leicht, einen unvoreingenommenen Zugang zu bekommen. Dabei ist es eine zu Herzen gehende, fast schon traurig machende Musik. Ich werde nicht müde, das Konzert zu hören und zu spielen.

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verschiedene Übersetzungen sind für Franz Xaver Grubers Stille Nacht, heilige Nacht belegt. Die 1818 in Oberndorf bei Salzburg uraufgeführte Komposition, die zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehört, feiert dieses Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum und gilt als weltweit bekanntestes Weihnachtslied.

... Jetzt bin ich wieder da angelangt, wo ich als Zwölfjähriger war. Die Leute sagen: Der spielt gut für sein Alter ...  Wilhelm Backhaus, Pianist Der groSSe Opern- und Konzerthausvergleich für 2018

Semperoper Dresden 6  concerti Dezember 2018

Eine Umfrage des Onlinereiseportals „travelcircus“ kürt die Semperoper Dresden zum beliebtesten Opern- und Konzerthaus des Landes. Die zweitplatzierte Elbphilharmonie kann sich trösten, dasjenige Konzerthaus zu sein, für das mit über 270 000 Fotos die meisten Beiträge auf Instagram erschienen sind. Die Staatsoper Unter den Linden, 1743 eröffnet, belegte als ältestes Haus unter den Top Ten den sechsten Platz. Das 1998 eingeweihte Festspielhaus BadenBaden schaffte es dank der von Karlheinz Müller verantworteten, hervorragenden Akustik auf Platz neun.

Fotos: Marco Borggreve, gemeinfrei, Matthias Creutziger, Alexandra Lechner/Commerzbank

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3 Fragen an ...

Frank Haberzettel

Der Bereichsvorstand für Privat- und Unternehmerkunden Nord fördert das Kulturleben

Als Mitglied der Commerzbank Stiftung setzen Sie sich für Kulturvermittlung ein. Was ist Ihnen dabei besonders wichtig? Wir müssen auch die Folgegenerationen teilhaben lassen und motivieren, sich um Kultur zu kümmern. Im Bereich Musik gibt es viele Projekte, in denen Jugendliche Teil von Inszenierungen werden. Wichtig ist auch, den Nachwuchs für Kultur zu interessieren.

Filme und Musik gehören zu Ihren Leidenschaften. Was kann Musik in Ihnen auslösen, das ein Film nicht bewirkt? Der springende Punkt ist der Livemoment. Das Erlebnis von Stimme und Musik aus der Konserve ist manchmal gut und richtig und es gibt tolle Aufzeichnungen. Wenn ich das Stück aber in einem neuen Kontext sehen und darüber nochmal anders nachdenken möchte – das kann nur das Liveerlebnis leisten.

Wie oft gehen Sie in Konzerte und hören Sie eher Oper oder eher Sinfonik?

OSTERFESTIVAL IN AIX-EN-PROVENCE

RENAUD CAPUÇON • STAATSKAPELLE DRESDEN ROLANDO VILLAZÓN • L AHAV SHANI • GEORGE LI TEODOR CURRENTZIS • WIENER SYMPHONIKER A LO N D R A D E L A PA R R A • A R C A D I V O LO D O S D A N I E L LO Z A KO V I C H • CAMERATA SALZBURG...

festivalpaques.com

Reanud Capuçon © Caroline Doutre

Ich bin, auf das Jahr gerechnet, im Schnitt einmal die Woche im Theater, auf einem Konzert oder in der Oper. Das verteilt sich recht gleichmäßig. Zuletzt habe ich Die Soldaten in Nürnberg gesehen und Bruckners achte Sinfonie in der Elbphilharmonie gehört. Das NDR Elbphilharmonie Orchester hat zum ersten Mal seit zwölf Jahren wieder unter der Leitung von Christoph von Dohnányi gespielt, dem früheren GMD. Ein wirklich besonderer Abend!


Kurz & Knapp

Durch den Monat mit Dorothee Mields

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ährend ich im Berner Münster noch zwei Konzerte mit dem Münsterchor und Fritz Krämer gebe (auf dem Programm steht unter anderem Mozarts Missa brevis), verpasse ich leider das „Konzert im Dunkeln“ des paneuropäischen Ensembles „Das dritte Auge“ im alten Bremer Sendesaal. Aber Bern ist natürlich auch schön!

Bern  1. & 2.12.

Bremen  5.12.

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n den letzten fünf Jahren war ich 300 Tage im Jahr unterwegs. 2018 habe ich das radikal verändert, und so werde ich die ersten Tage im Dezember zu Hause in Bremen verbringen, Kekse backen und Winterfutter für meine geliebten Bremer Kohlmeisen herstellen. Dienstags gibt es eine Strickgruppe im Café Casa in meiner Straße, dort treffe ich mich mit meiner Kollegin Julie Comparini und anderen Bremer Musikerinnen für Kaffeeklatsch und Socken stricken. as Bremer Theater hat im Dezember Verdis Un ballo in maschera im Programm, da kann ich meiner alten Kinderleidenschaft, der dramatischen italienischen Oper, frönen – im Publikum, natürlich!

Leipzig  14.12.

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b dem 10. Dezember gehe ich dann wieder auf Tour, zunächst nach Leipzig für das Weihnachtsoratorium I–VI mit dem Thomanerchor. Leipzig ist eine ungemein lebendige Stadt, in der viel stattfindet. Sehr besonders sind natürlich die musikalischen Gottesdienste in St. Thomas und St. Nikolai. 8 concerti Dezember 2018

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uch zwischen den Jahren bin ich zuhause in Bremen. Dann fliegen die schicken Konzertkleider in die Ecke, ich ziehe meine Buddel- und Spielhose an, geübt wird mental mit den Noten auf den Knien im Lesesessel, ansonsten findet man mich im Garten oder unterwegs in der schönen norddeutschen Landschaft im Bremer Umland. Natur ist mir sehr wichtig, zum Ausgleich und zur Erdung Bremen  Weihnachten für die viele geistige und luftige Arbeit, die ich als Sopran verrichte. Sehr liebe ich auch meine Hausspinnen, die sich von selbst angesiedelt haben und die ich mit einer Mischung aus Grauen und Faszination betrachte. Um meiner Arachnophobie keine Angriffsfläche zu bieten, habe ich allen Spinnen Namen gegeben.

Fotos: Harald Hoffmann, fxxu/gemeinfrei, shutterstock (2), Matthias Knoch

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JUBILÄUM

Ein Bürger der Stadt Bonn In einem Jahr starten die Bonner Beethoven-Institutionen unter der Dachmarke BTHVN2020 die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 250. Geburtstag des Komponisten. Von Maximilian Theiss

Drei Variationen über den berühmtesten Sohn der Stadt: das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz, ... ... Markus Lüperz’ Sicht auf Beethoven von 2014 ...

Fünf Schlaglichter auf Beethoven

Zeitsprung ins Jahr 1970: Maurizio Kagels Film Ludwig van, in Auftrag gegeben vom Westdeutschen Fernsehen anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten, feiert Premiere. Er endet damit, dass der Aktions- und Objektkünstler Dieter Roth eine Beethovenbüste nach der anderen zerschlägt. Das Gedenken ist geblieben, nur der Umgang mit dem Denkmal hat sich um 180 Grad verkehrt. Und jetzt, knapp 250 Jahre nach Beethovens Geburtstag – soll Beethoven auf einen Sockel gestellt oder von diesem herabgeschlagen werden wie bei Kagel? „Wir wollen beides nicht tun“, betont Christian Lorenz, „und haben stattdessen einen multiperspektivischen Ansatz gewählt.“ Was genau darunter zu verstehen ist, lässt sich mit der Marke BTHVN2020 erklären, mit der die gemeinnützige Beethoven Jubiläums ... und Klaus Kammerichs Fotoskulptur von 1990

Fotos: Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn Warburg/Wikimedia Commons, Beethovenfest Bonn

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eine zwanzig Jahre nach Beethovens Tod enthüllte man 1845 auf dem Münsterplatz in Bonn das erste große – und bis heute bekannteste – Denkmal des Komponisten. Unter den geladenen Gästen befanden sich damals König Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen und Königin Victoria von Großbritannien. „Um elf Uhr wurden Ihre Majestäten unter Glockengeläut und Jubelrufen empfangen. Sie genehmigten und unterfertigten in der mit rothem Samt und Gold reichgeschmückten Königlichen Loge huldvollst die Urkunde, die in bleierner, hermetisch verschlossener Kapsel in den Sockel des Standbildes eingesenkt und vermauert wurde“, erinnert sich ein Zeitzeuge. Umrahmt wurde das Einweihungsfest damals von einem mehrtägigen Fest, das in der eigens dafür errichteten Beethovenhalle stattfand, kurz: Man huldigte dem Komponisten, als sei er ein segensbringender Staatenlenker gewesen. Dreizehn Jahre später wurde übrigens mit ähnlichem Pomp in Weimar das Goethe-Schiller-Denkmal eingeweiht.


Gesellschaft die Veranstaltungen zum 250. Geburtstag des Komponisten koordiniert und organisiert. Die Auslassung der Vokale ist zunächst ein Zitat, denn der Komponist pflegte allein mit den Konsonanten seines Namens zu unterschreiben. Die Jubiläumsgesellschaft hat nun daraus ein Akronym geschaffen, das für den Bonner Bürger, Tonkünstler, Humanisten, Visionär und Naturfreund steht – fünf Begriffe, die zunächst einmal nichts miteinander zu tun haben, die sich aber allesamt auf eine Person beziehen. „Damit wollen wir Perspektiven auf Beethoven eröffnen, die über das Musikalische hinausgehen“, so der Künstlerische Geschäftsführer von BTHVN2020. Gemeinsam mit dem Klimasekretariat der Vereinten Nationen etwa startete die Jubiläumsgesellschaft im letzten Sommer das Beethoven Pastoral Project, das zwei Jahre lang Beethovens besondere Beziehung zur Natur beleuchtet. Künstler auf der ganzen Welt sind eingeladen, sich mit der „Pastorale“-Sinfonie auseinanderzusetzen und sich zu einem Netzwerk zusammenzuschließen. Mit der Aufführung ihrer eigenen „Pastorale“ im Sommer 2020 wollen die Veranstalter dann ein Zeichen gegen Umweltzerstörung setzen und für die Nachhaltigkeitsziele der UN, die im Pariser Abkommen formuliert wurden, einstehen. Auch das „H“ für Humanist weist weit über das Musikalische hinaus, wenn die Jubiläumsgesellschaft Beethovens Utopie des friedlichen Zusammenlebens – Stichwort: „Alle Menschen werden Brüder“ – beleuchtet. Neue Wege beschreiten

Der multiperspektivische Ansatz schlägt sich aber auch in der Jubiläumsgesellschaft selbst nieder: Christian Lorenz ist eben kein Intendant, sondern Künstlerischer Geschäftsführer der gemeinnützigen Beethoven Jubiläums Gesellschaft, die Gesellschaft selbst besteht aus den Bonner Beethoven-Institutionen. So wird sich das Beethoven-Haus als Geburtsort des Komponisten im Jubiläumsjahr mit einer neugestalteten Dauerausstellung präsentieren, außerdem ist ein musikwissenschaftlicher Kongress vorgesehen. Musikalisch wird das Haus für einen ersten großen Höhepunkt sorgen, wenn bei der Beethovenwoche Anfang 2020 das gesamte Kammermusikwerk des Bonner Bürgers erklingen soll. Auch das Beethoven Orchester Bonn mit seinem Generalmusikdirektor Dirk Kaftan be-

5000 Jahre Hochkultur wieder erwacht

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hen Yuns einzigartige künstlerische Vision erweitert das Theatererlebnis zu einer mehrdimensionalen Reise durch einen der größten Schätze der Menschheit – die fünf Jahrtausende währende traditionelle chinesische Kultur.

„Eine Botschaft der Hoffnung. Wirklich ein Hauch des Himmels.“ — Daniel Herman, tschechischer Kulturminister

„ Ich habe schon über 4000 Shows gesehen, aber nichts ist mit dem zu vergleichen, was ich heute Abend sah.“ — Richard Connema, Broadway-Kritiker

030-364 287 707 | ShenYun.com/DE 11.–12.02. Essen

18.–19.02. Dortmund

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15.–23.03. Berlin


JUBILÄUM

schreitet neue Wege und möchte in den kommenden Jahren verstärkt interkulturelle und partizipative Projekte initiieren, nicht zuletzt auch, um künstlerische Inhalte zeitgemäß zu vermitteln. So möchte das Orchester im Jubiläumsjahr Beethovens Tonschöpfungen nicht nur musikalisch auf Spitzenniveau darbieten, sondern sie gleichzeitig auch lustvoll hinterfragen und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen. Mit dem Projekt „Beethoven Moves“ etwa möchte es Hochkultur mit Street Art verknüpfen: An zwölf Orten weltweit sollen Jugendliche in Tanz oder eigenen Musikformen das ausdrücken, was sie bei Beethoven empfinden. Das Theater Bonn als dritte Beethoven-Institution präsentiert

gleich an Neujahr 2020 eine Neuinszenierung von Fidelio, Regie wird Volker Lösch führen, zudem sollen zwei Uraufführungen unterstreichen, dass

»Wir wollen Perspektiven auf Beethoven eröffnen, die über das Musikalische hinausgehen« das Theater eine essentielle Spielstätte des Jubiläumsjahres ist. Das Beethovenfest Bonn findet in seinem angestammten Zeitraum im September statt und untersucht Beethovens Impulse auf das gegenwärtige Kulturschaffen.

»Seid umschlungen!«

Eine Rückschau, wie sie für solche Jubiläen unabdingbar ist, findet also statt, wird aber stets in Bezug zu unserer Gegenwart gesetzt, was nicht zuletzt dem „V“ in BTHVN2020 geschuldet ist: Beethoven, der Visionär. Dennoch soll der Jubilar freilich gehörig gefeiert werden mit exquisiten wie aufregenden Interpretationen seiner Werke. Besonders spannend wird etwa sein, wie Teodor Currentzis, dessen eigenwillige Interpretationen stets für Furore und Begeisterung sorgen, gemeinsam mit seinem Orchester MusicAeterna alle neun Sinfonien Beethovens in einem Zyklus präsentieren wird. Für die Missa solemnis geht es übrigens in die Nachbarstadt Köln, genauer gesagt:

Fotos: Michael Sondermann/Bundesstadt Bonn, Alexandra Muraviova

Hier wurde der Komponist geboren: das Bonner Beethovenhaus

12  concerti Dezember 2018


UNTERSTÜTZT

Dirigiert den SinfonienZyklus im März 2020: Teodor Currentzis

ALAN GILBERT RENÉE FLEMING

DIRIGENT

in den Kölner Dom, wo Kent Nagano jenes Werk, das Beethoven selbst für sein bestes erachtet hat, mit Stockhausens Gesang der Jünglinge kombinieren wird. Beethovens 250. Geburtstag selbst bildet dann den Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten: Am 17. Dezember 2020 wird – natürlich – noch einmal Beethovens Neunte erklingen, wobei der versöhnliche, verbindende, ja, der humanistische Geist des Komponisten noch einmal zum Leuchten gebracht wird: Daniel Barenboim wird einen gesamteuropäischen Jugendchor sowie das West Eastern Divan Orchestra leiten, jenen Klangkörper also, den der Dirigent 1999 gemeinsam mit Edward Said zum Zweck gegründet hat, dass israelische und arabische Musiker gemeinsam miteinander musizieren. Dazu passt auch hervorragend das Motto, unter das das Jubiläumsjahr gestellt ist: „Seid umschlungen“.

SOPRAN

SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS PJOTR IL JITSCH TSCHAIKOWSKY SYMPHONIE NR. 5 E- MOLL OP. 64 DAS WEITERE PROGRAMM WIRD NOCH BEK ANNT GEGEBEN

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Interview

»Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument!« Cecilia Bartoli über Nachwuchsförderung, ihre neue Begegnung

mit Vivaldi – und darüber, warum Lebenserfahrung für Sänger so außerordentlich wichtig ist. Von Michael Struck-Schloen strengend, aber es ist doch die große tragische Handlung, die einen angreift. Also eine Partie, die Sie vor zwanzig Jahren noch nicht verkörpert hätten …

Nicht im Traum! Die Stimme ist erst jetzt reif genug für Nor­ ma, aber auch meine Seele, mein Denken – man braucht die Lebenserfahrung, um so eine Rolle zu singen. Und erst nach dreißig Jahren auf der Bühne kann ich die Leiden-

Ich kenne Menschen, die Ihnen bis in ferne Länder nachreisen, um Sie zu hören. Haben Sie eine besondere Art, Ihr Publikum zu berühren?

»Die Stimme ist erst jetzt reif genug für Norma«

Oh, da müssen Sie vielleicht die Leute selbst fragen. Ich habe mich als Sängerin eigentlich immer bemüht, dem Komponisten zu dienen – und versuche dabei, mich in die Charaktere hineinzuversetzen: Ich leide mit ihnen, identifiziere mich mit ihnen zu hundert Prozent. Norma zum Beispiel handelt von der intensivsten Liebe, die man sich vorstellen kann. Das ist für mich physisch und psychisch ungeheuer an-

schaft einer Norma wirklich verstehen, auch ihre radikale Todesbereitschaft.

14 concerti Dezember 2018

In welche Richtung wird sich Ihre Stimme noch entwickeln – wird Wagner bald dabei sein?

Olala, ich hoffe nicht! Aber ich habe die Iphigenie aus Glucks Iphigénie en Tauride gesungen, das war schon eine Herausforderung. Die wichtigste Entwicklung der letzten Jahre für mich ist, dass ich Belcanto-

Opern heute lieber mit historischen Instrumenten singe. Das war bei der Salzburger L‘Ita­li­ a­na in Algeri so, aber auch bei Norma. Wir haben uns viel enger an Bellinis Ideen gehalten als üblich: keine Striche, keine Transpositionen in den Arien. Bellini hat die Rolle der Norma für Giuditta Pasta geschrieben, die damals in Mezzolage gesungen hat. Dann wollten die lyrisch-dramatischen Soprane die Partie singen und haben sie transponiert. Wir sind zur ursprünglichen Partitur ohne die nachträglichen Änderungen zurückgekehrt. Für mich war es eine echte Offen­barung, diese Musik mit den Instrumenten der Zeit zu hören. Ihre neue Vivaldi-CD hat einen berühmten Vorläufer, nämlich Ihre erste Beschäftigung mit Vivaldis Opernmusik von 1999. Sechs Millionen CDs wurden davon verkauft, und man hat sich gewundert, dass ein Star wie Sie sich nicht mit dem Barbier von Sevilla begnügt, sondern völlig unbekannte Musik ausgräbt.

Als meine erste Vivaldi-CD erschienen ist, wurden alle Arien

Foto: Kristian Schuller/Decca

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ir leben in einer lauten Welt“ hat Cecilia Bartoli einmal festgestellt, „also bleibt auch den Sängern nichts anderes übrig als zu brüllen.“ Die gebürtige Römerin selbst musste in ihrer dreißigjährigen Bühnenkarriere nie brüllen, um gehört zu werden: Ihre grandiose Technik und sängerische Disziplin, ihre Repertoire-Neugier und fast familiäre Ausstrahlung hat sie zu einem der beliebtesten Opernstars gemacht.


zur Person

1966 in Rom geboren, erhielt Cecilia Bartoli die ersten Gesangsstunden von ihrer Mutter, die selbst während des Studiums in Rom ihre einzige Lehrerin blieb. Durch ihre enge Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim und Nikolaus Harnoncourt erlangte sie internationale Bekanntheit. Seit 2012 leitet sie die Salzburger Pfingstfestspiele. Ihr Stammhaus ist derzeit das Opernhaus Zürich.

darauf zum ersten Mal aufgenommen. Für mich war es eine überraschende Erkenntnis, dass Vivaldi nicht nur die Vier Jahreszeiten oder Konzerte für Mandoline und Flöte geschrieben hat. Besonders hat mich fasziniert, wie virtuos Vivaldi die Stimme geführt hat, manchmal unisono mit den Geigen in einem wahnwitzigen Tempo, das kam mir unglaublich ver-

wegen vor. Und es war der Anstoß, meine eigene Technik noch einmal zu überprüfen und zu verbessern. Danach begann das Label Naïve mit seiner Gesamt­aufnahme der Vivaldi-Opern, später hat Philippe ­Jaroussky sein Album herausgebracht ... Es gab eine echte Renaissance für Vivaldi, und ich glaube, ich habe das ein bisschen angestoßen. Aber

diesmal will ich einen anderen Aspekt seiner Musik zeigen, die auch sehr tiefgründig sein kann, melancholisch, tragisch. Und nachdem ich 1999 die Stimme als extrem virtuoses Instrument vorgestellt habe, kommt jetzt in der neuen CD die emotionale Intensität dazu. Außerdem habe ich mich zwanzig Jahre lang mit Barockmusik auseinandergesetzt und dabei Dezember 2018 concerti  15


Interview

außerdem Vater einer Diva assoluta, Maria Malibran. Javier Camarena singt einige RossiniArien, aber auch Arien, die García selbst komponiert hat. Sie sagen oft, dass der Vertrag, den Sie bei Decca unterschrieben haben, für Ihre Karriere wichtig war. Warum?

mit großen Dirigenten zusammengearbeitet, mit denen ich neue stilistische und stimmliche Erkenntnisse gewonnen habe. Und diesen Erfahrungsschatz will ich auf der neuen CD zeigen. Soeben kam außerdem die erste CD der neuen Reihe »Mentored by Bartoli« heraus, die von Ihrer Stiftung, der »Cecilia Bartoli Music Foundation« finanziert wird.

Die Grundidee der Stiftung ist, Künstlern wie Javier Camarena, einem der größten BelcantoTenöre unserer Zeit, die Chance zu geben, sein erstes Studio-

Album zu produzieren. Ich meine keine mitgeschnittene Live-Performance, sondern eine Studioaufnahme, für die man Zeit und Sorgfalt mitbringen muss. Und beides wird für jüngere Künstler immer seltener und teurer: Probenzeit, aber auch die Ruhe, sich diesen Projekten zu widmen. Schön, wenn dabei auch noch ein interessantes Konzept eine Rolle spielt wie bei Javier Camarena, der auf der CD »Contrabandista« Manuel Vicente García huldigt.

García war der Rossini-Tenor am Beginn des 19. Jahrhunderts,

Man kann einem jungen Sänger nur wünschen, dass er oder sie an einen exzellenten Ratgeber für die Karriere und das Repertoire gerät. Als ich vor dreißig Jahren meinen Exklusivvertrag mit Decca abgeschlossen habe, gab es Producer, die nicht nur für die technischen Aufnahmen zuständig waren, sondern herumgereist sind, nach jungen Künstlern gesucht haben, sich vorsingen ließen. Mein Producer damals war Christopher Raeburn, ein englischer Gentle­man, der für mich eine Art Guide durch das Repertoire war – und das war enorm wichtig für mich. Sicher, für Sänger ist der Live-Auftritt auf der Bühne das Zentrum der ­Karriere und Existenz, ob in der Oper oder im Konzert – da

Konzert- & Opern-TIPPs

Weitere Termine: Dortmund Fr. 7.12.2018, 20:00 Uhr Konzerthaus Hamburg Mo. 10.12.2018, 20:00 Uhr Elbphilharmonie Bremen Mi. 12.12.2018, 20:00 Uhr Glocke München So. 10.5.2019, 20:00 Uhr Prinzregententheater 16  concerti Dezember 2018

Salzburg Sa. 26.1.2019 & So. 27.1.2019, 11:00 Uhr Stiftung Mozarteum Mozartwo­ che. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Cappella Andrea Barca, Sir András Schiff (Klavier & Leitung). Mozart: „Chi sà, chi sà, qual sia“ KV 582, Klavierkon­ zerte B-Dur KV 450 & G-Dur KV 453, „Parto, parto“ aus „La Clemenza di Tito“, „Non temer, amato bene“ KV 505

Fr. 7.6.2019, 18:30 Uhr & So. 9.6.2019, 16:00 Uhr Haus für Mozart Salzburg Festspiele Pfingsten. Händel: Alcina. Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Sandrine Piau (Sopran), Kristina Hammarström (Mezzosopran), Philippe Jaroussky (Countertenor), Christoph Strehl (Tenor), Alastair Miles (Bass), Bachchor Salzburg, Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung), Damiano Michieletto (Regie)

Sa. 8.6.2019, 20:00 Uhr Haus für Mozart Salzburg Festspiele Pfingsten: Farinelli & Friends. Julie Fuchs, Patricia Petibon, Sandrine Piau & Nuria Rial (Sopran), Cecilia Bartoli, Lea Desandre, Vivica Genaux & Ann Hallenberg (Mezzo­ sopran), Marie-Nicole Lemieux (Alt), Christophe Dumaux & Philippe Jaroussky (Countertenor), Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung), Rolando Villazón (Moderation). Werke von Händel, Porpora u. a. Mo. 10.6.2019, 16:00 Uhr Stiftung Mozarteum Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Franco Fagioli (Countertenor), Cappella Gabetta, Andrés Gabetta (Violine & Leitung). Vivaldi: Nisi Dominus RV 608 & Violin­ konzert D-Dur RV 208 „Grosso Mogul“, Pergolesi: Stabat Mater

Foto: Kristian Schuller/Decca

Köln Mi. 5.12.2018, 20:00 Uhr Philharmonie Viva Vivaldi! Cecilia Bartoli (Mezzo­ sopran), Andrés Gabetta (Violine), Les Musiciens du Prince Monaco, Gianluca Capuano (Leitung). Vivaldi: Arien aus „La Silvia“, „Tito Manlio“ u. a.


gibt es für mich keine Diskussion. Aber auch im Aufnahmestudio kann man seine Musikalität und Technik verbessern, weil man sich selbst hört und beurteilen lernt.

»Was man lernen muss: die Phasen der Ruhe zu genießen« Sie stehen seit dreißig Jahren auf der Bühne …

Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument! (lacht) Im Gegenteil, Sie erweitern Ihre Aktivitäten noch, singen weiterhin auf der Bühne, sind

Festivalleiterin in Salzburg, haben Ihre eigene Stiftung. Neigt man denn mit den Jahren nicht eher zur Konzentration?

Das tue ich auch – zum Beispiel reise ich viel weniger als früher, widme mich den Salzburger Pfingstfestspielen, was auch ziemlich ambitioniert ist. Aber da bewege ich mich in einer anderen Dimension, und davon profitiere ich auch künstlerisch. Ich erfinde jedes Jahr ein anderes Thema, das sich an die neue Opernproduktion knüpft – in diesem Jahr war das etwa Rossinis L‘Italiana in Algeri, im nächsten Jahr Händels Alcina. Das Thema sind dann die „Voci celesti“ mit Musik der Kastraten im 18. Jahrhundert, von Händel, aber auch von seinem großen Konkurren-

ten Nicola Porpora. Da gibt es viel zu organisieren. Bleibt da noch freie Zeit?

Oh ja, immer. Nach den Festivals im Sommer nehme ich mir Zeit zum Ausspannen, zum Lernen, für meinen Mann und meine Familie. In diesem Sommer war ich auf Sardinien mit seinem wunderschönen klaren Wasser. Das ist etwas, was man im Laufe der Jahre lernen muss: die Phasen der Ruhe zu genießen, um die Batterie wieder aufzuladen. Vielleicht ist das ein Geheimnis meiner Karriere. CD-Tipp

Antonio Vivaldi Cecilia Bartoli (Sopran), Ensemble Matheus, JeanChristophe Spinosi (Leitung). Decca

Internationale GluckFestspiele Nürnberg

Bayreuth Berching Erlangen Fürth Lauf Neumarkt

Neue Klänge für Europa 27. Juni – 14. Juli 2019 www.gluck-festspiele.de

Dezember 2018 concerti  17


Opern-Inszenierung des Monats

18 concerti Monat 2018


Singen mit Sex Kirill Serebrennikov entwickelt seine sensationelle Inszenierung von Mozarts Così fan tutte in Zürich, während er im Moskauer Hausarrest festsitzt. Von Peter Krause

Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Monat 2018 concerti   19


OPERN-INSZENIERUNG DES MONATS

WEITERE KRITIKEN

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irill Serebrennikov ist eine Ikone der systemkritischen russischen Theater-Avantgarde – und als solche eine Gefahr für den Kreml. Der Regisseur der Zürcher Premiere befindet sich, während Sänger, Dirigent und Orchester die Mozart-Neudeutung erarbeiten, in seiner kleinen Moskauer Wohnung unter strengem Hausarrest. Was tun? Intendant Andreas Homoki entschied, das detailliert ausgearbeitete Konzept umzusetzen. Möglich wurde dies dank des Einsatzes eines Teams von persönlichen Assistenten des Russen, allen voran Evgeny Kulagin, der die szenische Realisierung mit der Akribie eines Überzeugungstäters vornahm. Das Ergebnis ist sensationell. Denn hier ist eine sekundengenau getimte Produktion zu bestaunen, mit so umwerfenden Einzelheiten und Finessen sowie einer solchen lustvollen, immer neue Volten schlagenden Virtuosität, die sich dabei mit enorm einfühlsamer Poesie paart, dass die Abwesenheit des Erfinders dieses Regiewunders zwar Kollegen und Publikum bitter schmerzt – nur: 20 concerti Dezember 2018

Man sieht diesem perfekt durchchoreografierten, vielschichtigen, einfallssprudelnd gewagten Abend in keinem Moment an, dass der eigentliche Regisseur während seiner Entstehung niemals persönlich anwesend war. Schneidige Tempo-Extreme

Das Glück beginnt – mit Musik. Cornelius Meister hat den Graben weit nach oben fahren lassen, dirigiert die Philharmonia Zürich mit schneidigen Tempo-Extremen. Meisters Mozart-Klangbild ist zwar einerseits historisch informiert, knackig und schlank, andererseits so gar nicht trocken cembalo­zirpend, sondern saftig und sanguinisch. So eigenwillig also wie die alle Così fan tutte-Klischees spielerisch umschiffende Inszenierung, die sogar der Frage nachspürt: Wie verhalten sich eigentlich Singen und Sex zueinander? ZÜRICH 4.11.2018

Mozart: Così fan tutte Cornelius Meister (Leitung), Kirill Serebrennikov (Regie, Bühne & Kostüme), Ruzan Mantashyan, Anna Goryachova, Andrei Bondarenko u. a. Weitere Vorstellungen: 28.11., 1.12.

Stuttgart 2.11.2018

Auf dem Steg überm Tränensee Bartók: Herzog Blaubarts Burg Oper Stuttgart. Titus Engel (Leitung), Hans Op de Beeck (Regie, Installation, Kostüme & Licht), Falk Struckmann, Claudia Mahnke

Oper Ein Postamt wird zu Blaubarts Burg. Hans Op de Beeck gelingt die Grenzüberschreitung von Oper und Bildender Kunst, weil er vom Werk ausgeht und diesem einen Raum schafft, in dem sein dunkles Seelenfeuer lodern kann. (RB)

Genf 3.11.2018

Die Ohnmacht des Mächtigen Mussorgsky: Boris Godunow Grand Théâtre Génève. Paolo Arrivabeni (Leitung), Matthias Hartmann (Regie), Mikhail Petrenko, Vitalij Kowaljow, Andreas Conrad

Oper Bleibenden Eindruck macht der Abend durch die grandiosen musikalischen Kollektive. Der Chor hat eine Wucht und Wärme, dass es einen umhaut. Und das Orchester schärft die kompromisslose Härte der Partitur. (PK)

Alle Opern-Kritiken in voller Länge auf: www.concerti.de/oper

Fotos: Vorherige Dppelseite und oben links: Monika Rittershaus, Matthias Baus, Carole Parodi

Anna Goryachova (Dorabella), David Schwindling (Tizio) und Frédéric Antoun (Ferrando) (v. l.)


2 7. 4 . 2 9. 5 . I D E N T I TĂ„T

www.musikfest-hamburg.de

Daniel Barenboim Anne-Sophie Mutter Krystian Zimerman Barbara Hannigan Pierre-Laurent Aimard HĂŠlène Grimaud ElÄŤna GaranÄ?a Christian Gerhaher Daniel Harding u.v.a.

E r m Ăś g l i c h t d u rc h


OPERN-feuilleton

Komisches Kapital Karl Marx beschäftigt vor allem Denker und Theoretiker. Dabei birgt die Biografie des Ökonomen auch amüsante Elemente, wie die Oper Marx in London zeigt. Von Peter Krause

22  concerti Dezember 2018

Den Witz im dialektischen Materialismus aufspüren: Komponist Jonathan Dove

ten Nachkriegsavantgarde – Eindruck, dass es auch an ErnsStichwort: Adorno – enorm ter Musik keinerlei Mangel schwer hatte. Dabei lebte die gab.“ Nach dem KompositionsGattung Oper über Jahrhunder- Diplom, mit dem er sein Studite vom durchaus dialektischen um in Cambridge abschloss, Wechselspiel von Heiterem arbeitete Dove als Liedbegleiter, und Ernstem, von Buffa und Korrepetitor und Arrangeur. Seria. Nach den Verwerfungen „In jener Zeit hatte ich viel mit des Zweiten Weltkriegs aber Mozart und Rossini zu tun. haben die Komödien die Und seitdem glaube ich an die Opernhäuser verlassen. Jona- Komödie. Sie passt zu mir. Die than Dove, Jahrgang 1959, be- moderne Musik der Siebzigerrichtet von seiner anderen jahre mit ihrer für das PubliPrägung: „Ich wurde in eine kum kaum vorhersagbaren optimistischere Zeit hineinge- Kakofonie war weniger meine boren. Man konnte wieder Sache. Ich mochte Musik, an Butter und Marmelade aufs die man sich erinnern kann. Brötchen streichen. Und wenn Puls und perfektes Timing sind ich mich umhörte, hatte ich den essentiell für den musikali-

Fotos: gemeinfrei, Jonathan Dove

E

r hatte keins, litt an dessen Mangel und schrieb mit Das Kapital dennoch Geschichte. Karl Marx, der Vordenker einer so nie in die Tat umgesetzten Herrschaft des Proletariats, lebte den Kontrast zwischen seinem hohen Denksystem und einem menschlichallzumenschlichen Alltag auf so kuriose Weise, dass es verwundert, dass der Philosoph es bislang noch nie zum Operetten­helden, ja zur Titel­ figur eine komischen Oper geschafft hat. Jonathan Dove hat den Mangel als Marktlücke und eigene Chance erkannt: Der Brite schreibt mit Marx in London eine musikalische Komödie des 21. Jahrhunderts, die nun anlässlich des 200. Geburtstages des Theoretikers von Kommunismus und Sozialismus in Bonn ihre Uraufführung feiert. Der englische Erfolgskomponist verfährt in seinem neuesten Musiktheater mit Personen von Stand ähnlich respektlos wie weiland ein Mozart, der in Le nozze di Figaro mit subversivem Humor scheinbar Festgefügtes ins Wanken brachte. Neben Mozart zählt ­Dove auch Rossini und den späten Verdi des Falstaff zu seinen Vorbildern, wenn es gilt, sich der ewigen Wirkungsmacht des Humors zu versichern, der es in der intellektuell versteiner-


schen Humor, um gezielt mit Erwartung und deren Enttäuschung spielen zu können.“ Musikalische Momente der totalen Überraschung können manchmal nur eine Sekunde dauern, aber sie sind für den Briten so köstlich wie kostbar. Ein Dasein mit menschlichen Widersprüchen

In Das Kaptial gebe es „wohl nicht zu viele Witze“, witzelt Dove im Gespräch, gleichwohl schlägt er nun selbst Kapital aus der der Tatsache, dass „dieser Mann namens Marx mit all seiner intellektuellen Power und visionären analytischen Kraft seinen eigenen Haushalt ganz schlimm managt. Er lebt in einem totalen Chaos.“ Marx hat eine Affäre mit der Haushälterin Helena Demuth, gegen die er im Schach verliert und die ihm ein uneheliches Kind schenkt. Spione gehen ein und aus. „Marx wartet auf den Kollaps des Kapitalismus, hat diesen arkadischen Traum einer

neuen Gesellschaftsform und predigt das Proletariat, verbringt aber ein absolut bürgerliches Leben – sein Dasein ist von sehr menschlichen Widersprüchen geprägt.“ Idealer Stoff für eine Komische Oper. Regisseur und Marx-Experte Jürgen Weber hat in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten das Szenario entworfen, Charles Hart arbeitete das Libretto in englischer Sprache aus. Außer wenigen dichterischen Freiheiten, die den Humor gezielt fördern, folgt die Handlung historisch verbrieften Fakten. Die Musik dazu schnurrt in kuriosen Ensemble-Nummern schon mal ab wie ein Akt-Finale von Rossini. Angst vor verbrauchtem Material hat Dove nicht. Überhaupt werde Originalität überbewertet. „Ein musikalischer Einfall mag ja durchaus neu sein, aber ist er auch gut? Ich mag Stücke, die funktionieren. Was ich beanspruche, ist die Lebendigkeit, ist die Lust am Geschichten­ erzählen, so kraftvoll und farbkräftig wie möglich. Ich erforsche ständig neue Kombinationen von Klängen, Kontrasten und Materialien. Mir geht es aber eher um eine Lingua franca als um Avantgarde-Komplexität, um Musik, die wir alle teilen können. Das ist eine andere Agenda als jene der Erfinder des vollkommen Verrückten.“

31. MAI – 16. JUNI 2019 IN HALLE (SAALE) an authentischen Orten in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel

ERLBEN SIE OPERN Il Pastor fido (HWV 8a) Julius Caesar in Ägypten (HWV 17) Atalanta (HWV 35) ORATORIEN Messiah (HWV 56) Susanna (HWV 66) FESTKONZERTE Vivica Genaux und Lawrence Zazzo // Valer Sabadus // Carolyn Sampson // Karina Gauvin u. v. a. m.

Opern-TIPP

Ließ sich von seinem Freund Friedrich Engels aushalten: Karl Marx

Bonn So. 9.12., 18:00 Uhr (Premiere) Theater Dove: Marx in London (UA). David Parry (Leitung), Jürgen R. Weber (Regie)

Weitere Termine: 12., 22. & 28.12.2018, 12. & 20.1., 2., 8. & 14.2.2019

Jetzt gratis anfordern: Das Programmheft der Festspiele 2019 +49(0)345 500 90 222 festspiele@haendelhaus.de Stiftung Händel-Haus Große Nikolaistr 5 // 06108 Halle (Saale) www.haendelfestspiele-halle.de


Opern-Tipps

Ganz klassisch: Steffen Tiggelers 64 Jahre alte Inszenierung an der Staatsoper Hannover

Knusper, knusper ...

H

umperdincks Hänsel und Gretel feiert diesen Winter ein Jubiläum. Das Datum der Uraufführung, der 23. Dezember 1893, jährt sich zum 125. Mal. Und das Deutsche Nationaltheater Weimar, an dem das Werk unter der Leitung von Richard Strauss zum ersten Mal über die Bühne ging, würdigt dies mit einer Neuinszenierung durch Christian Sedelmayer. Das überrascht nicht, denn das Haus fühlt sich dem Werk seit jeher verpflichtet, räumt ihm eine Sonderstellung in der Repertoirepflege ein und gibt in kurzen Abständen von zwei bis drei Jahren Neudeutungen in Auftrag. Die Produktion in der Goethe-Stadt anno 2018 verdient dennoch besondere Aufmerksamkeit. Sedelmayer ist es wichtig, dass die Opern­ novizen im Publikum sich unmittelbar mit Hänsel und Gretel identifizieren können. Deshalb inszeniert er den Klassiker 24 concerti Dezember 2018

nicht als Märchen, sondern als Sehnsuchtsfantasie zweier verarmter Kinder im urbanen Milieu. Auch Jan Eßinger lässt die gesellschaftliche Komponente in seiner Bielefelder Neuinszenierung mitschwingen. Der junge Regisseur verlegt die Oper in das Spannungsfeld zwischen der harten Realität des Lebens und den ­(Alb-)Träumen einer surrealen Märchenwelt. Wie bei einem Roadmovie durchleben die Kinder Abenteuer, die sie unweigerlich reifen lassen. An der Dresdner Semperoper ist die fantasievoll bildstarke künstlerische Auseinandersetzung der Schauspielerin und Regisseurin Katharina Thalbach mit Humperdinck von 2006 erneut auf der Bühne zu sehen – als ein modernes Märchen. Die musikalische Leitung übernimmt der weltweit gefragte Israeli Asher Fisch, die Hexe gibt Wagner- und StraussHeroine Evelyn Herlitzius.

An der Staatsoper Hannover ist die älteste deutsche Inszenierung des Werkes zu erleben. Die Arbeit von Steffen Tiggeler feierte 1964 Premiere und war seither rund fünfhundert Mal zu sehen. An der Deutschen Oper am Rhein gehört Andreas Meyer-Hannos Inszenierung auch 49 Jahre nach ihrer Entstehung noch immer zum Kern des Repertoires. Hier sorgt Esther Mertel für eine liebevolle Rekonstruktion der Bühnenabläufe. Und das Münchner Gärtnerplatztheater erklärt die ebenfalls altehrwürdige, lebkuchenselige Produktion von Peter Kertz aus dem Jahr 1974 zur Chefsache: Der musikalische Hausherr Anthony Bramall übernimmt die Leitung. Traum und Albtraum – die zwei Seiten der Märchenmedaille

Doch auch die größten Köpfe des Regietheaters nehmen sich des Klassikers immer wieder

Foto: Thomas M. Jauk, Monika rittershaus

Zur Advents- und Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper Hänsel und Gretel wieder Hochkonjunktur an Deutschlands Opernhäusern. Von Peter Krause und Wolfgang Wagner


an, um wahlweise die politische oder die psychologische Ebene des weihnachtlichen Zuckerwerks schärfer zu beleuchten als dies gemeinhin der Fall ist. Am Opernhaus Zürich interpretiert Robert Carsen die Märchenoper neu. Der kanadische Starregisseur diagnostizierte vorab den extremen Gegensatz von krasser Armut zu all den Verlockungen und dem absoluten Überfluss der leckeren Köstlichkeiten der Hexe. Carsen deutet dieses Spannungsverhältnis konkret kapitalismuskritisch. Sein Konzept bezieht er aus der Tatsache, dass die Oper traditionell zu Weihnachten auf den Spielplänen steht. Die Welt der Hexe Leckermaul wird also viel mit dem verführerischen Rummel um Kommerz und Konsum zu tun haben, den Kinder zu Weihnachten erleben, den sie lieben, dessen Schattenseite bitteren Elends sie sich aber bewusstmachen sollten. Sind Träume und Albträume nicht die beiden Seiten derselben Märchenmedaille? Wer bereit ist, auf Lebkuchenhäuslein und Engelchen zu verzichten, kommt auch an der

Bayerischen Staatsoper auf seine Kosten, wo Richard Jones erstmals 2013 seine neue Sicht auf die Märchendinge vorstellte. Durchaus kinderkompatibel sind seine Bildwelten, die für die kulinarischen Metaphern des Librettos – häuslicher Hunger und Hexenbackstube – moderne Entsprechungen findet. Auch Wagnerregisseur Keith Warner löst sich in seiner I nszenierung an der Oper ­ Frankfurt aus dem Jahr 2014 von den althergebrachten Bildwelten und schafft es dennoch, die Erwartungen eines kindlichen und eines erwachsenen Publikums geschickt zu versöhnen, indem er die Tiefen­ psychologie der Kinderseele auslotet. Bei ihm beginnen Hänsel und Gretel, sich die Welt auf eigene Art und Weise anzueignen, sie imaginieren sich eine eigene Vorstellung von Welt. Keith Warner denkt das Werk also mit den Verfahrensweisen der Psychoanalyse zusammen. Als quietschbunt überbordendes Zirkusvergnügen indes hat Opernmagier Achim Freyer an der Staatsoper Berlin seinen Humperdinck ausgestattet.

Opern-TIPPs

Humperdinck: Hänsel und Gretel Berlin Fr. 14.12., 19:30 Uhr Staatsoper Unter den Linden Christopher Moulds, Achim Freyer (Regie). Weitere Termine: 28., 21., 22., 27. & 29.12.2018, 5., 6. & 12.1.2019 Bielefeld Sa. 1.12., 18:00 Uhr Stadttheater Alexander Kalajdzic (Leitung), Jan Eßinger (Regie). Weitere Termine: 4., 7., 23. & 25.12.2018, 24.1., 1., 6. & 16.2.2019 Dresden Sa. 15.12., 19:00 Uhr Semperoper Asher Fisch (Leitung), Katharina Thalbach (Regie). Weitere Termine: 21. & 26.12.2018 Düsseldorf/duisburg Sa. 8.12., 18:00 Uhr Oper Düsseldorf Lukas Beikircher/Christoph Stöcker/ Jesse Wong (Leitung), Andreas MeyerHanno (Regie). Weitere Termine: 20., 23., 25. & 29.12.2018 (Düsseldorf) 14., 18. & 19.12.2018 (Duisburg) Frankfurt Fr. 7.12., 19:30 Uhr Oper David Afkham (Leitung), Keith Warner (Regie). Weitere Termine: 9., 13., 22. & 30.12.2018 Hannover So. 9.12., 16:00 Uhr Oper Valtteri Rauhalammi/Cameron Burns/Siegmund Weinmeister (Leitung), Steffen Tiggeler (Regie). Weitere Termine: 16., 17., 23., 25. & 30.12.2018 München Di. 4.12., 18:00 Uhr Nationaltheater Eun Sun Kim (Leitung), Richard Jones (Regie). Weitere Termine: 8., 9. & 16.12.2018 Do. 6.12., 19:30 Uhr Gärtnerplatztheater Anthony Bramall (Leitung), Peter Kertz (Regie). Weitere Termine: 11., 23. & 25.12.2018, 2.1.2019 Nordhausen So. 2.12., 18:00 Uhr Theater Henning Ehlert (Leitung), Anette Leistenschneider (Regie). Weitere Termine: 7., 9., 12. & 15.12.2018, 6.1.2019 Weimar So. 2.12., 18:00 Uhr Deutsches Na­ tionaltheater Dominik Beykirch (Leitung), Christian Sedelmayer (Regie). Weitere Termine: 17. & 23.12.2018, 6.1.2019

Blick in die Kinderseele: Keith Warners Inszenierung an der Oper Frankfurt

Zürich Sa. 15.12., 11:00 Uhr Opernhaus Markus Poschner/Michael Richter/Fabio Luisi (Leitung), Robert Carsen (Regie). Weitere Termine: 15., 23., 26. & 30.12.2018, 20. & 27.1., 17.2., 24.3., 20. & 25.4.2019 Dezember 2018 concerti   25



tipps & termine Das Musikleben in Hamburg & Norddeutschland im Dezember Sieht sich als Kulturbotschafterin Mexikos: Dirigentin Alondra de la Parra. Mehr dazu auf Seite 4.

Foto: Oscar Turco

2_Porträt Zurück zu den Quellen Als Dirigent hat Riccardo Minasi seine ganz eigene ­Spielweise

barocker Werke gefunden. Den Ausschlag dafür gab ein Blick in die Originalpartitur einer Oper 4_Interview »Meine Seele ist voller Farben und Texturen« Die Musik ihrer mexikanischen Heimat halte jede Menge Überraschungen bereit, meint Alondra de la Parra. Hierzulande gilt es sie noch zu entdecken 8_Porträt Professor im Morgenmantel Chilly Gonzales besticht auf der Bühne als humorvoller Entertainer – und sinniert in seinen Klavierwerken über das Ende der Romantik 10_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im Dezember, ­ausgewählt von der concerti-Redaktion 23_Klassikprogramm concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 1


Porträt

Zurück zu den Quellen Als Dirigent hat Riccardo Minasi seine ganz eigene Spielweise barocker Werke gefunden. Den Ausschlag dafür gab ein Blick in die Originalpartitur einer Oper. Von Irem Çatı

R

iccardo Minasi kommt gerade von einer langen Probe mit dem Mozar­ teum­orchester, dessen Chefdi­ rigent er seit dieser Saison ist. Trotzdem zeigt der Römer kei­ nerlei Erschöpfungserschei­ nungen. Dass er einmal als Leiter vor einem der besten Orchester Europas stehen wür­ de, hätte er selbst nie gedacht, denn seine Karriere begann als Geiger und Konzertmeister in verschiedenen Orchestern wie der Accademia Bizantina oder dem Concerto Vocale Gent. „Ich bin nie eines Morgens aufge­ wacht und habe mich dazu entschieden, Dirigent zu wer­ den“, sagt er.

Erst Geiger, später Dirigent: Riccardo Minasi

Doch in seiner Rolle als Kon­ zertmeister wurde er während der Proben häufig gebeten, das Orchester vorzubereiten. Dafür habe er meist die Violine weg­ gelegt und mit den Händen dirigiert. „In diesen Momenten habe ich mir gedacht: Wenn ich das wirklich machen möch­ te, sollte ich lernen, meine Hän­ de ein bisschen professioneller zu bewegen“, erzählt er und lacht dabei herzlich. Ein voll­ ausgebildeter Dirigent sei er dennoch nicht, sagt Minasi, denn er habe nie am Konser­ vatorium studiert. Trotzdem habe er von den Besten gelernt. „Ich habe vielen tollen Dirigen­ 2 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Foto: Drew Gardner

Von den Besten lernen


ten bei ihrer Arbeit zugesehen und konnte dadurch meine eigene Technik entwickeln“. Als Musiker habe er zusätzlich viel von den unterschiedlichen Arten, ein Orchester zu leiten, gelernt, das ihn für seine Arbeit sensibilisiert habe. Väterlicher Prophet

gebend dafür war die Arbeit immer einen Kompromiss fin­ an der Partitur von Bellinis den.“ Oper Norma. Dabei habe er Stattdessen freut sich Riccardo festgestellt, dass sich der Text Minasi, mit dem Mozarteum­ der heutigen Editionen in we­ orchester Werke aus der Klas­ sentlichen Teilen vom Original sik und Romantik aufzuführen. unterscheide. Davon fasziniert, „Es war schon immer mein setzte er sich auch mit anderen Traum, Igor Strawinsky und Barockwerken auseinander Richard Strauss zu dirigieren. und stellte ähnliche Unter­ Letztes Jahr hatte ich endlich schiede fest. Die Tatsache, dass die Möglichkeit dazu.“ Ein wei­ viele Musiker der historischen terer Schwerpunkt seiner Ar­ Aufführungspraxis die eigent­ beit liegt auf der Aufführung lichen Quellen gar nicht ken­ vernachlässigter Werke, bei­ nen, habe ihn so sehr frustriert, spielsweise von Domenico dass er sich immer weiter von Cimarosa und dem Beethovender Barockmusik entfremdet Zeitgenossen Anton Eberl. habe, erklärt Minasi.

Mit der Gründung des Ensem­ bles „Il pomo d’oro“ im Jahr 2012 begann Riccardo Minasi, Barockopern zu leiten und wur­ de für immer mehr Produktio­ nen als Dirigent eingestellt. „Ich kann nicht leugnen, dass ich sehr froh darüber bin“, lacht er. Der Einzige, der schon im­ mer wusste, dass er einmal Fehlende Zeitmaschine Dirigent werden würde, war Mit seinem Orchester „Il pomo sein Vater. Schon als Kind ha­ d’oro“ habe er die für sich rich­ be er seinen Sohn in der Rolle tige Spielweise barocker Werke des Orchesterchefs gesehen. gefunden, sei dafür aber von „Leider ist er früh verstorben vielen Seiten kritisiert worden. und konnte mich nie auf der „Ich sage nicht, dass mein An­ satz richtig ist, aber ich nehme Bühne dirigieren sehen.“ Lange war Riccardo Minasi als die Sache ernster und bin ehr­ Spezialist für Alte Musik und licher“, sagt Minasi. „Leider historische Aufführungspraxis haben wir noch keine Zeitma­ bekannt. Doch vor einigen Jah­ schine um mitzuerleben, wie ren hat er sich mehr und mehr die Stücke damals gespielt davon abgewandt. Ausschlag­ wurden, und so müssen wir

Konzert-TIPP

Hamburg So. 8.12., 20:00 Uhr Friedrich-EbertHalle Benjamin Beilman (Violine), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). Strawinksy: Apollon musagète, Bernstein: Serenade, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ CD-Tipp

C. P. E. Bach: Cellokonzerte, Symphonie G-Dur J.-G. Queyras (Cello), Ensemble Resonanz, R. Minasi (Ltg). harmonia mundi

KL A AS STOK DIRIGENT WERKE VON MENDELSSOHN, BR AHMS U. A .

WEIHNACHTSKONZERT D O 1 3 . 1 2 . 18 19 : 3 0 U H R H A M B U R G S T. J A C O B I

NDR.DE/CHOR © Magdalena Spinn | NDR

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17.10.18 11:01 concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 3


Interview

»Meine Seele ist voller Farben und Texturen« Die Musik ihrer mexikanischen Heimat halte jede Menge Überraschungen bereit, meint ALONDRA DE LA PARRA . Hierzulande gilt es sie noch zu entdecken. Von Helge Birkelbach

Einmal Mexiko und zurück: Als Alondra de la Parra zwei Jahre alt war, zogen die Eltern mit ihr von New York nach Mexiko. Als ausgebildete Komponistin kehrte sie wieder in die US-Metropole zurück, um Klavier und Dirigieren zu studieren. Dort lebt die Dirigentin noch immer. In Nord- und Südamerika schon lange ein Star, hat sich de la Parra inzwischen auch in Europa einen Namen gemacht. Seit 2017 ist sie Chefdirigentin des australischen Queensland Symphony Orchestra.

4 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Foto: Felix Broede

zur Person


E

s macht Spaß, der 38-Jährigen bei der Arbeit zuzusehen. Dabei dachte sie als Kind noch, Dirigieren sei der langweiligste Job auf Erden. Weil die alten Herren da oben auf dem Pult nur steif herumstanden und ansonsten nicht viel passierte. Bei Alondra de la Parra ist das anders. Agil, voller Energie und geschmeidig wie eine Tänzerin lässt sie die Musik wie auch das Publikum schweben. Zur 200-Jahr-Feier Mexikos 2010 hatten Sie ein ziemlich großes Publikum. Wie fühlte sich das an?

Es war fantastisch! Das waren über 100 000 Leute, weil das Konzert mitten in Mexiko City stattfand und in den Straßen TV-Geräte aufgestellt waren, die das Event übertrugen. Bei uns gibt es ein großes Interesse an klassischer Musik. Sie ist nicht so elitär wie in anderen Ländern. Zu Open-Air-Konzerten kommen wirklich alle, das ist ein mitreißendes Erlebnis. Und das Publikum war sehr konzentriert bei der Sache. Erstaunlicherweise sind gerade die großen Massen die ruhigsten. Ich dachte zwischendurch: Sind die jetzt alle weg, oder warum ist es so still? Parallel zum Ereignis erschien die CD »Mi alma mexicana«. Wie sieht sie aus, Ihre »mexikanische Seele«?

Sie ist voller verschiedener Farben und Texturen, ein Kaleidoskop von Tradition und Eklektizismus. Unsere Geschichte reicht länger zurück als die Europas. Zahlreiche Kulturen und Einflüsse haben uns geprägt. Bei der Zusammenstellung der CD verfolgte

ich insofern eine gewisse Absicht. Ich bemerkte, dass die Welt nicht wirklich die klassisch-sinfonische Musik meines Landes kennt. Viele denken, wir haben nur Folklore, Rhythmus, Tacos und Tequila – obwohl ich das alles liebe, ehrlich! Aber das Spektrum reicht viel weiter. Wir haben sehr komplexe, überraschende und auch ziemlich verrückte Kompositionen. Ingueso von Enrico Chapela basiert zum Beispiel auf der Faszination eines Fußballspiels. Chapela fragte sich: Was steht heute für die Identität unseres Landes, unseren Nationalstolz? Fußball! Der Sieg der mexikanischen Mannschaft über Brasilien beim Confederation Cup 1999 inspirierte ihn zu diesem Stück. Neun Minuten Musik reflektieren neunzig Minuten des Spiels. Einen starken Einfluss übte die Musik Frankreichs auf unsere Komponisten aus, da viele in Paris studierten, später auch bei Darius Milhaud, der am Mills College in Oakland lehrte. Und selbstverständlich die Einflüsse der deutschen Klassik und Romantik mit Bach, Beethoven, Brahms.

»Sind alle Zuhörer weg oder warum ist es hier so still?« In Ihrem Heimatland ist Spanisch die Nationalsprache. Inwieweit prägt die Sprache die Musik mexikanischer Komponisten?

Stark, da wir gerne rhythmisch arbeiten. Sensemayá von Silvestre Revueltas basiert zum Beispiel auf einem

Gedicht von Nicolás Guillén. Revueltas übersetzte phonetisch jedes Wort in Noten. In den Trompeten findet sich das Wort „Sensemayá“ exakt wieder (singt mit und klopft den Takt). Das ist so großartig! Aber nicht nur die Sprache, auch der Tanz hat einen großen Einfluss. Von Region zu Region wechseln die Tänze, die Tanzstile, die Lieder. Dabei sind die mexikanischen Tänze gar nicht so extrovertiert, wie man es aus Lateinamerika kennt, sondern äußerst elegant und subtil. Tanzen Sie selbst gerne?

Na klar! Ich habe sogar als Kind Ballett gelernt, acht Jahre lang. Ich bin in der Welt des Balletts wie auch der Welt der Sinfonie großgeworden. Die zweite Frau meines Vaters war eine klassische Balletttänzerin. Ich war immer im Theater dabei und konnte die Compagnie bei ihren Proben und Aufführungen verfolgen. Ich liebe es, Ballettmusik zu dirigieren! Immer wenn sich die Möglichkeit dazu bietet, nehme ich sie wahr. Wann trafen Sie die Entscheidung, Dirigentin zu werden?

Mit dreizehn oder vierzehn Jahren. Als Kind sang ich im Schulchor, wirkte im Schulorchester mit, am Cello und Klavier. Später spielte ich in Rockbands. Aber ich kümmerte mich immer auch um die Organisation. Als ich fünfzehn war, stand die Entscheidung: Ja, ich werde Dirigentin! Es hätte mich im Nachhinein sicher traurig gemacht, wenn ich es nicht probiert hätte. Scheitern gehört dazu.

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 5


Interview

brauche. Es ist immer eine Herausforderung, aber ich habe klare Vorstellungen: Am Rücken sollte es lang sein, Freiheit für die Arme, nicht zu eng, aber auch nicht zu locker. Und es sollte immer dunkel sein. Bei starken Kontrasten und Farben können die Bewegungen zu hektisch wirken. Einige allzu weite Teile, die ich vor der Geburt meines Sohnes getragen habe, musste ich ausmustern. Luciano ist jetzt zwei Jahre alt – und spielt übrigens nebenan.

Bereits mit 23 Jahren gründete de la Parra ihr erstes Orchester

Aha, ich höre gar nichts …

Sie waren wunderbar. Ich komme ja aus einer Künstlerfamilie. Sie sagten: Wir wissen zwar nicht, wie man Dirigent wird, aber wir helfen dir dabei. Mir war klar: Ich muss arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Alles lernen – von Komposition über Kontrapunkt, Musikgeschichte, Orchesterführung bis Akustik. Und immer wieder: mein Hören weiterentwickeln. In Mexi­ ko bestand natürlich keine Möglichkeit für eine professionelle Dirigentenausbildung. Deshalb ging ich nach New York. Ich war ja da geboren und ging für die Ausbildung wieder zurück. In New York befand ich mich mittendrin im kulturellen und musikalischen Zentrum. Was ist die wichtigste Fähigkeit, die ein Dirigent für seinen Job mitbringen muss?

Erfahrung und Intuition. Das ist es gerade, warum Dirigieren so ein harter Job ist und sich erst mit den Jahren voll entwickelt. Du wirst nicht damit geboren. Du musst die

verschiedensten Fähigkeiten entwickeln: natürlich die Partitur in- und auswendig kennen, fähig sein, Probleme schnell und präzise zu fixieren, das Ohr ständig trainieren. Aber vor allem die Kommunikation ist wichtig. Du kannst ein wirklich guter Musiker, aber ein lausiger Kommunikator sein. Dann ist der Job definitiv nicht der richtige für dich. Mit den Gesten, der Mimik, dem ganzen Körper findest du den Zugang zu den verschiedenen Individuen im Orchester und verbindest dich mit ihnen. Bei einem Konzert in Berlin trugen Sie eine grüne Samtweste und eine enge schwarze Hose. Nach welchen Kriterien suchen Sie Ihre Garderobe aus?

Es sollte immer bequem sein. Das ist das Gute, wenn man eine Frau ist: Du musst keinen engen, steifen Anzug wie die männlichen Kollegen tragen. Ich habe befreundete Modedesigner in Mexiko und New York, denen ich genau erklären kann, was ich für die Bühne

6 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Er ist sehr konzentriert und beschäftigt, denke ich. Wir stören ihn gar nicht (lacht). Mein Mann und ich nehmen ihn gerne zu Konzerten mit, das geht ohne Probleme. Das erste Mal war er bei einem Galakonzert dabei, als er drei Monate alt war. Mein Mann und er saßen direkt neben den Kontrabässen. Luciano war ganz ruhig. Nach dem Konzert sagte einer der Bassisten, dass er die ganze Zeit ein komisches Schnalzen gehört habe. Das war Luciano, der seelenruhig am Schnuller nuckelte. Konzert-TIPP

Hamburg So. 16.12., 11:00 Uhr & Mo. 17.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Camille Thomas (Violoncello), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Alondra de la Parra (Leitung). Strawinsky: Pulcinella-Suite, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33, Revueltas: La noche de los Mayas CD-Tipp

Strawinsky: Werke für Klavier & Orchester Alexej Gorlatch (Klavier), RSO Berlin, Alondra de la Parra (Ltg). Sony Classical

Foto: Felix Broede

Wie reagierten Ihre Eltern?


2018 2018

Ihre Stimme zählt! Ihre Stimme zählt! Ob Opernfan, Kammermusik-Enthusiast oder Liebhaber Ob Opernfan, Kammermusik-Enthusiast oder Liebhaber großer Sinfoniekonzerte: Zeigen Sie Ihre Begeisterung und begeben großer Sinfoniekonzerte: Zeigen Sie Ihre Begeisterung begeben Sie sich mit uns auf die Suche nach dem Publikum desund Jahres 2018. Sie sich mit uns auf die Suche nach dem Publikum des Jahres 2018.

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PORTRÄT

Professor im Morgenmantel Chilly Gonzales besticht auf der Bühne als humorvoller

Entertainer – und sinniert in seinen Klavierwerken über das Ende der Romantik. Von Jakob Buhre

D

ass klassische Musiker vom Publikum auf Händen getragen werden, gibt es eigentlich nur im sprichwörtlichen Sinn. Es sei denn, die Rede ist von Chilly Gonzales. Der kanadische Klavierkünstler hat schon mehrfach das unter Rockmusikern beliebte „Crowdsurfing“ in Konzerthäusern praktiziert. So ließ er sich liegend und singend

fremdet er sie spontan im elektronischen Live-Remix. Und das Ganze meist in Morgenmantel und Pantoffeln. Gonzales’ Entertainer-Qualitäten sind die Summe seiner bisherigen Karriere. Die begann im kanadischen Montreal, wo er ab dem zehnten Lebensjahr erst klassischen Klavierunterricht erhielt und später ins Jazz-Fach wechselte. Er studierte Komposition, gründete eine AlternativeRock-Band. Doch nach zwei Alben entschloss sich Jason Charles Beck, so sein bürgerlicher Name, seine Zelte in Berlin aufzuschlagen. Hier jobbte er als Barpianist unter anderem im Hotel Adlon und gab ClubKonzerte mit einer Mischung aus Techno, exaltiertem Rap und Keyboardeinlagen. Und dann setzte sich Gonzales wieder ans Klavier, nahm 2004 in den Pariser Ferber Studios 16 Stücke auf, die er unter dem schlichten Titel „Solo Piano“ veröffentlichte. 16 Miniaturen, in denen man Debussys Poesie und Saties Melancholie hören kann, aber auch MinimalismusEinflüsse und ein Echo der Romantik Schuberts.

von seinen Zuhörern quer durch das Parkett der Kölner Philharmonie tragen, während das Orchester von der Bühne aus seinen Gesang begleitete. Es hat sich längst rumgesprochen, dass Konzerte von Gonzales äußerst unterhaltsam Eine Klavierschule für die sind. Mal ist er aufbrausender Gescheiterten Liedermacher, mal in sich ge- „Ich versuche nachzuvollziehen, kehrter Pianist, mal zelebriert was aus der romantischen Muer die eigene Musik, mal ver- sik geworden wäre“, erklärt

8 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Foto: Alexandre Isard

In der Berliner Subkultur verwurzelt: Chilly Gonzales


Konzert-TIPP

Hamburg Di. 11.12., 20:00 Uhr Laeiszhalle Solo Piano III. Chilly Gonzales (Klavier & Gesang) CD-Tipp

Solo Piano III Chilly Gonzales (Klavier & Komposi­tion) Gentle Threat

Benefizkonzert zugunsten des UKE-Projektes „Musik hilft heilen“ J. S. Bach, BWV 248

WEIHNACHTSORATORIUM I-III + VI Foto: Gerd Hachmann

Gonzales im Gespräch. „Was wäre mit tonaler Harmonie geschehen, wenn der Erste Weltkrieg nicht ausgebrochen wäre? Wenn sich nicht plötzlich die Musik der akademischen Welt in eine Richtung bewegt hätte, weg vom musikalischen Vergnügen.“ Die Epoche der Impressionisten fasziniert ihn auch aufgrund der Nähe zwischen Klassik und Jazz: „Manchmal hört man ein Stück von Ravel und denkt, es sei von Art Tatum. Oder man meint gerade einen Jazz-Pianisten zu hören, doch in Wahrheit ist es César Franck.“ „Solo Piano“ wurde schließlich zum Verkaufshit, und für Gonzales begann ein neuer Karriereabschnitt. Philharmonie-Konzerte waren plötzlich ausverkauft, mal gönnte er sich dazu ein Streichquartett, mal ein ganzes Orchester. Inzwischen sind von „Solo Piano“ Teil 2 und 3 erschienen, zudem gab Gonzales mit „Re-Introduction Etudes“ eine Art Klavierschule für all jene heraus, die schon mal am Instrument gescheitert sind. Das Interesse der Menschen an Musik zu wecken und aufrecht zu erhalten, scheint wesentliches Ziel seiner Arbeit zu sein. Im Konzert sucht Gonzales den Kontakt mit dem Publikum, er erklärt, scherzt und schwitzt. Auch jenseits der Bühne ist er zum sympathischen Musikprofessor avanciert. Für den WDR nimmt er in seinen „Pop Music Masterclasses“ witzig und wortgewandt Pop-Hits unter die Lupe. Und er lädt Musikstudenten ins „Gonzervatory“ ein. In diesen Workshops will er die Nachwuchsmusiker vor allem fit für die Bühne machen. „In 100 Jahren wird es lächerlich wirken, dass es mal eine Industrie für aufgenommene Musik gab. Es geht nur um die Aufführung, den Live-Moment. Meine Schüler sind alle in ihren Zwanzigern, die bauen sich jetzt ihr Publikum auf. Und ihre Fans bekommen sie, wenn sie es geschehen lassen, wenn sie sich auf der Bühne wirklich öffnen.“

Sonnabend, 8. Dezember 2018 Laeiszhalle, Großer Saal19.30 Uhr HAMBURGER KNABENCHOR ST. NIKOLAI HAMBURGER CAMERATA Pia Salome Bohnert (Sopran) Katja Pieweck (Alt) Johannes Gaubitz (Tenor) Christoph Liebold (Bass) Leitung: KMD Rosemarie Pritzkat

Karten bei der Konzertkasse Gerdes und allen bekannten VVK-Stellen www.konzertkassegerdes.de | Tel.: 040 - 45 33 26 Kartenpreise: 25,- € / 28,- € / 31,- € / 35,- € Schüler und Studenten zahlen an der Abendkasse 10,- €


Tipps & Termine

Zwei Musikerpersönlichkeiten öffnen ein Pulverfass Hamburg Dirigent Teodor Currentzis und Bratschist Antoine Tamestit:

eine explosive Mischung für das SWR Symphonieorchester

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ür sieben Konzerte ist Teodor Currentzis in dieser Saison in der Hamburger Elbphilharmonie zu Gast. Sein exzentrisches Auftreten spaltet die Klassikfans zwar auch im hohen Norden, sich seinen energiegeladenen Konzerten wirklich entziehen können jedoch auch viele seiner Kritiker nicht. Dies gilt insbesondere für Currentzis’ leidenschaftliche Interpretationen der Tschaikowsky-Sinfonien. Erst kürzlich legte er eine radikal-kompromisslose Version der „Pathétique“ auf CD vor. Für sein Gastspiel im Dezember im Großen Saal der Elbphil-

harmonie, gemeinsam mit dem SWR Symphonieorchester, hat der aus Griechenland stammende Dirigent nun die fünfte Sinfonie Tschaikowskys im Gepäck. Ebenfalls auf dem Programm steht Alfred Schnittkes Konzert für Viola und Orchester, dessen Solopart der Franzose Antoine Tamestit übernehmen wird, der als engagierter Interpret des Konzerts gilt. Schnittke selbst, der mit diesem Werk der im Konzertrepertoire eher stiefmütterlich behandelten Viola ein wahres Schwergewicht komponierte, bezeich­ nete seine Komposition als

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„sehr dunkles und expressives Stück“. Dass die künstlerische Begegnung des Solisten mit dem leidenschaftlichen Currentzis da im Hinblick auf Schnittkes Zitat als musikalisches Pulverfass, und zwar im positiven Sinne, bezeichnet werden kann, ist offensichtlich – und dass Currentzis wieder ein paar seiner Kritiker von sich überzeugen wird, ebenfalls! Johann Buddecke Mi. 19.12., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Antoine Tamestit (Viola), SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung). Schnittke: Violakonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll

Foto: Julien Mignot/harmonia mundi

Er zählt zur Weltspitze der Bratschisten, verfügt über außergewöhnliches technisches Können und einen farbenreichen, ausdrucksstarken Ton: Antoine Tamestit spielte Schnittkes Violakonzert 2007 auf CD ein.


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Hamburg Pianistin Alexandra Dariescu haucht

Tschaikowskys Nussknacker digitales Leben ein

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schaikowskys Nussknacker ist schon viel herumgekommen. Seit seiner Premiere im Dezember 1892 in Sankt Petersburg reiste das Werk um die ganze Welt. Es ist eine von drei Ballettmusiken des russischen Komponisten, neben Dornröschen und Schwanensee. Überdies zählt der berühmte Nussknacker zu einer seiner letzten Arbeiten, bevor er 1893 im Alter von 53 Jahren starb. Die junge rumänische Musikerin Alexandra Dariescu verhilft seinem Werk nun ins digitale Zeitalter. Denn für ihre modernisierte Version The Nutcracker and I lädt sie sich nicht nur die Tänzerin Désirée Ballantyne ein. Auf die Bühne holt sie zudem ein ganzes Ensemble digital geschaffener Kunstfiguren. Sie entstammen den Ideen der Video-Projektions-

künstler des Londoner Unternehmens Yeast Culture und folgen der Regie von Nick Hillel, einem der Firmengründer. So tanzen der Mäusekönig und sein Gefolge, die Zuckerfee, und selbst der Prinz munter als Projektionen über die Bühne. Dazu spielt Dariescu am Flügel ausgewählte Arrangements von Tschaikowskys Musik. Sie hat sich für ihre Produktion jene Arbeiten ausgesucht, die sie auf dem Weg zur Bühne schon von jüngsten Jahren an beeinflusst haben. Gerade mal ein Jahr ist die Premiere ihrer ungewöhnlichen Ballett-Interpretation in London her. Diesen Winter geht das digitale Kunstwerk nun auf Weltreise durch europäische Metropolen wie Brüssel, Göteborg und Wien, weiter nach Dubai, China und Australien. Der Komponist hätte wohl or-

dentlich gestaunt, was sich mit seiner Musik so alles machen lässt, abgesehen vom klassischen Ballett. Müssen jetzt all die aufwendigen Bühnenbilder und glitzernden Kostüme der vergangenen Jahrzehnte als antiquiert gelten? Oder haben gar weltberühmte Ensembles wie das Mariinski Ballett aus Sankt Petersburg und das Wiener Staatsballett bald nichts mehr zu tun? Das sicher nicht. Aber die multimedial vorgetragene Geschichte entfaltet ihren zeitgemäßen, ganz eigenen Charme. Die neuen kreativen Facetten spielen sich zudem nicht alle im digitalen Bereich etwa von Animation oder Projektion ab. Gleichzeitig darf das so erzählte Märchen im Wortsinn als malerisch gelten. Denn die projizierten Figuren wurden alle vorab von Hand geChristine Bauer zeichnet.

Mo. 17.12., 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) The Nutcracker and I – Multimediale Tanz-Performance. Alexandra Dariescu (Klavier), Désirée Ballantyne (Tanz). Musik von Tschaikowsky

Zauberhaft: Pianistin Alexandra Dariescu und Tänzerin Désirée Ballantyne mit projizierten Märchenfiguren 12 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Foto: Mark Allan

Multimedia-Ballett mit Mäusekönig und Zuckerfee


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Mendelssohn schweißt zusammen Hamburg Der finnische Vierer Meta4 trifft das Gringolts Quartett

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treichquartette können als Ensemble eine verschworene Gemeinschaft sein. Sollte das ohnehin große Repertoire für diese Besetzung einmal nicht reichen, lädt man einen Pianisten oder einen weiteren Streicher ein und hat zusätzlich eine ganze Reihe von Quintetten zur Auswahl. Im kleinen Saal der Elbphilharmonie gibt es nun quasi zwei bekannte Ensembles zum Preis von einem. Zunächst spielt das finnische Ensemble Meta4 eines der späten „Erdödy“-Quartette von Haydn. Für die Einspielung von drei früheren Haydnquartetten erhielt Meta4 2010 einem Echo-Klassikpreis. Anschließend ist das ebenfalls Echoprämierte Gringolts Quartett mit dem Opus 67 von Brahms zu hören. Das Ensemble hat seinen Sitz zwar in der Schweiz, doch es handelt sich um einen Zusammenschluss, wie er internationaler kaum sein könnte: Die vier Mitglieder stammen aus Russland, Rumänien, Armenien und Deutschland. Nach der Pause spielen beide Ensembles gemeinsam das Oktett von Felix Mendelssohn. Das spritzige und virtuose Jugendwerk wird selten aufgeführt, eben weil sich dafür zwei Quartette zusammenfinden müssen. Nicolas Furchert

Quartettkunst aus dem hohen Norden: Meta4

Fotos: Tero Ahonen, Uwe Patjens

Fr. 7.12., 19:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Meta4, Gringolts Quartett. Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III/75, Brahms: Streichquartett B-Dur op. 67/3, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20


Neu aufgestellt: das Hamburger Nathan Quartett

Vier Streicher, zwei Metropolen Hamburg Das Nathan Quartett

begrüßt Cellist Arne-Christian Pelz

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as Nathan Quartett ist fest im Musikleben zweier europäischer Metropolen verankert: Seit 2005 organisieren die Ensemblemitglieder sowohl im Scala Basel als auch im Kleinen Saal der Hamburger Laeiszhalle Konzertreihen, in deren Zentrum Werke zeitgenössischer Komponisten wie Kurtág, Ligeti oder Pärt stehen. Auch die Zusammenarbeit mit jungen Komponisten bildet einen Schwerpunkt des Quartetts. Damit erweitert es nicht nur stetig sein Repertoire, sondern bietet vielen Nachwuchstalenten eine Plattform. 1996 gründete sich das Nathan Quartett in der Hansestadt, der es bis heute die Treue hält. Die Musiker pfegen eine enge Zusammenarbeit mit zahlreichen internationalen Solisten sowie mit dem Amadeus und dem Borodin Quartett, bei denen sie einst Meisterkurse besuchten. Benannt wurde das Quartett nach dem Sohn der beiden Gründungsmitglieder Dana Anka, die bis heute die erste Violinistin ist und dem Cellisten Boris Matchin. Aktuell komplettieren die Geigerin Maja Hunziker und Bratschistin Roswitha Killian sowie der neu hinzugekommene Cellist Arne-Christian Pelz das Quartett. Irem Çatı Mo. 3.12., 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Nathan Quartett. Grieg: Streichquartett g-Moll op. 27, Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll Sz 40, Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1


Tipps & Termine

Flensburg u. a. Der Widerspenstigen Zähmung von Shakespeare im Spiegel der #MeToo-Debatte

Spannt einen Bogen vom Elisabethanischen Zeitalter zurück bis Adam und Eva: Ballettchefin Katharina Torwesten

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ähmung ist eine Vokabel aus der Zoologie. Per Definition meint sie das Bändigen von Wildtieren, damit diese sich den Bedürfnissen der Menschen anpassen. Das kann Shakespeare nicht ernsthaft im Sinn gehabt haben, als er Ende des 16. Jahrhunderts Der Widerspenstigen Zähmung schrieb … oder etwa doch? Tatsächlich wird in seinem bekannten Drama der Wille der Protagonistin Katharina gebrochen, sie unterwirft sich schließlich gehorsam dem Gatten – und das soll ein Hap-

py End sein? Zwangsheirat würde man es heute nennen. Das Stück braucht eine neue Deutung, dachte Katharina Torwesten, seit neun Jahren als Ballettdirektorin erfolgreich am Schleswig-Holsteinischen Landestheater. In ihrer Choreografie rollt sie die Geschichte des Geschlechterkampfes neu auf: Beginnend bei Adam und Eva, reist sie über Steinzeit und Antike auch ins lustfeindliche Mittelalter und bis in die Neuzeit. So entstand eine getanzte Reise durch die Jahrtausende, die ebenso

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absurde wie witzige Situationen zwischen Mann und Frau aus den jeweiligen Epochen aufspürt. Beim augenzwinkernden Blick auf das mitunter drastische Geschehen ist sie dann wieder recht nahe am literarischen Vorbild, denn auch im historischen Drama kamen Sinnlichkeit und Humor nicht zu kurz. Für diese Facette beispielsweise fand sie in Alfred Schnittkes GogolSuite mit ihren zahlreichen Klangfarben die ideale musikalische Unterstützung; auch dessen Collected Songs Where Every Verse is Filled with Grief begleiten die Tänzer, ebenso Schostakowitschs Fünf Stücke und seine Romanze op. 97 sowie Salut d’amour von Edward Elgar. Apropos Liebe: Natürlich ist sie der rote Faden des Ganzen. Die Geschichte zeigte: „Frauen als Einzelkämpferinnen mögen beeindruckend sein, doch erst in der Gemeinschaft können sie etwas bewirken“, resümiert Torwesten. Womit sie im Hier und Jetzt der #MeToo-Debatte angekommen ist, die sie ebenfalls kritisch aufgreift: Alles Männliche unter Generalverdacht zu stellen, könne nicht die Lösung sein. Und so ist ihr Finale ein wirkliches Happy End: Sie entwirft – ganz ohne besserwisserischen Zeigefinger – eine Zukunftsvision, in der das lustvolle Miteinander der Geschlechter zelebriert und niemand mehr gezähmt oder unterworfen wird. Dagmar Ellen Fischer Sa. 1.12., 19:30 Uhr (Premiere) Stadttheater Flensburg | Fr. 7.12. Itzehoe | 8.12. Neumünster | 23.12. Rendsburg Der Widerspenstigen Zähmung. Katharina Torwesten (Choreografie), Ingo Martin Stadtmüller (Ltg.)

Foto: Andreas Zauner

Getanzte Geschichte des Geschlechterkampfes


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Seine Nachwuchsarbeit trägt schon Früchte Hamburg Martin Schneekloth gibt sein

Antrittskonzert als Kantor der St. Georgskirche

Neben Kirchenmusik, Chorleitung und Musikwissenschaft hat er auch Sozialpädagogik studiert: Kantor Martin Schneekloth

W

enn in der Gemeinde ein Kantor sein Amt antritt, ist davon auszugehen, dass ein neuer Wind durch das Kirchenmusikleben wehen wird. Ist der Neuling erst 29 Jahre alt, dann potenziert sich diese Erwartung natürlich. Bei der Begegnung mit Martin Schneekloth wird indessen schnell deutlich: Das Amt trägt künftig seine Handschrift, weil er aber genau um die Geschichte der Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde weiß und die Leistungen seiner Vorgänger schätzt, wird er sie

nicht umstürzen sondern individuell fortschreiben. Der gebürtige Hamburger hat an der hiesigen Musikhochschule studiert, und unmittelbar nach seinem Abschluss wurde ihm jenes Amt angeboten, das er im Juli übernommen hat. Sein offizielles Antrittskonzert steht nun bevor, und das Programm des Abends zeigt bereits die Früchte seiner bisherigen Arbeit vor Ort: Seit 2016 leitet er die Kinderchöre von St. Georg, die seitdem starken Zuwachs erfahren haben. Nur deshalb kann er Brittens

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Kantate über den Heiligen Nikolaus aufführen. Denn diese ist mit Streichern, Schlagzeug, Klavier, Orgel und gemischtem Chor besetzt, enthält aber auch anspruchsvolle Passagen für Kinderchor. Für das vermeintliche Problem, dass neben der Orgel ein Klavier gebraucht wird, hat Schneekloth ebenfalls eine Lösung gefunden: „Wir haben einen Flügel in die Kirche gebracht, der dreißig Jahre lang ungenutzt im Gemeindesaal stand.“ Dieses Instrument werde dort auch künftig zum Einsatz kommen, denn er möchte kammermusikalische Programme umsetzen. „Das passt gut, denn ich fühle mich am Klavier deutlich wohler als an der Orgel“, erklärt Schneekloth. Außerdem möchte er künftig mit den Kinderchören nicht einfach Programme kreieren, die die Kleinen umsetzen können, sondern die sich auch explizit an ein junges Publikum richten – Education-Arbeit von Kindern für Kinder also. Doch nun gilt es erst mal, am 8. Dezember einen glanzvollen Einstand hinzulegen, bei dem nicht nur Britten gespielt wird. „Den Auftakt macht Charpentiers Te Deum. Es erklingt also zunächst die Eurovision-Fanfare, die einen Brückenschlag an das Abschlusskonzert meines Vorgängers Ingo Müller vollzieht, das mit Beethovens Ode an die Freude, der EuropaHymne, endete.“ Wolfgang Wagner Sa. 8.12., 19:30 Uhr St. Georgskirche Dorothee Fries & Marlen Korf (Sopran), Tina Zahn (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Luciano Lodi (Bass), Hugo Distler-Chor, junge kantorei st. georg, Orchester St. Georg, Martin Schneekloth (Ltg). Charpentier: Te Deum, Britten: Saint Nicolas

Fotos: Guido Rottmann, Fritz Husmann

Tipps & Termine


Blume gefällig? – Fritz Husmanns Sicht auf Verdis Falstaff

Meisterwerke der Klassik in Wort und Bild Hamburg 99 Kompositionen

waren nicht genug: Nach dem bemerkenswerten Erfolg von Mathias Husmanns „Präludien fürs Publikum“ mit so kurzen wie kurzweiligen und informativen Einführungen in 99 Standardwerke der Klassik erscheint nun der zweite Band mit weiteren 99 Konzert- und Operneinführungen. Husmann, einst Dirigent an der Hamburgischen Staatsoper, greift auf die Zeichnungen seines Vaters Fritz Husmann zurück. Der 1896 geborene Zeichner, Maler, Grafiker und Bildhauer wurde mit seinem Zyklus Aus Tagen der Not mit bewegenden Bildern aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs berühmt. Ungleich heiterer, aber ebenso tiefgründig sind seine Theaterskizzen mit sparsamen Strichen und pointierten Akzenten, in denen er die besondere Atmosphäre der porträtierten Stücke charakterisierte. Maximilian Theiss So. 9.12., 11:00 Uhr Staatsoper (Stifterlounge) Buchpräsentation. Mathias Husmann: Präludien fürs Publikum II. Ludwig Hartmann (Präsentation)

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Deutsches Schauspielhaus Thalia Theater Symphoniker Hamburg Kampnagel Elbphilharmonie Konzerte Ernst Deutsch Theater Hamburgische Staatsoper NDR Elbphilharmonie Orchester The English Theatre Ohnsorg Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Philharmoniker Hamburg Schmidt Theater Hamburger Camerata Hamburger Kammerspiele Imperial Theater St. Pauli Theater Kammerkonzerte Altonaer Theater Engelsaal Alma Hoppes Lustspielhaus Allee Theater Monsun Theater Kirchenkonzerte Das Schiff Sprechwerk Lichthof Theater Ensemble Resonanz Harburger Theater Opernloft

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Tipps & Termine

Rührend und exotisch Rostock Die Norddeutsche Philharmonie enführt

in die Märchenwelt des Orients

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Foto: Darina Kopcok

n den Inhalten kann es eigentlich nicht liegen, dass wir Märchen oft mit Weihnachten verknüpfen. Nur die wenigsten Erzählungen spielen auch in dieser Zeit. Es ist wohl eher dem Wunsch geschuldet, sich die dunkle Jahreszeit mit Geschichten zu versüßen, je exotischer, spannender oder anrührender, desto besser. Und so entführt auch die Norddeutsche Philharmonie in andere Kulturen. Wobei die Entführung im ersten Stück wörtlich zu nehmen ist. Mozarts Entführung aus dem Serail bringt die Zuhörer bereits in der Ou-

vertüre in eine fremde und nicht immer freundliche Welt, wie die eingesetzten Schlaginstrumente andeuten. SaintSaëns’ Klavierkonzert Nr. 5 mit dem Beinamen „Ägyptisches“ spiegelt Reiseeindrücke des Komponisten, der sich 1896 in Luxor aufhielt und das Werk selbst als „eine Art Orientreise“ beschrieb. Im Orient spielen auch die Geschichten aus 1001 Nacht. Ihnen setzte RimskiKorsakow mit seiner Suite Scheherazade mit großem Violinsolo und viel Lokalkolorit ein sinfonisches Denkmal. Nicolas Furchert

Solistin des »Ägyptischen« Klavierkonzerts: Martina Filjak So. 16.12., 18:00 Uhr & Mo. 17.12., 19:30 Uhr Volkstheater Martina Filjak (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Werke von Mozart, SaintSaëns & Rimski-Korsakow

So 26.03.2017 · 20.00 Uhr KONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Ein Sommernachtstraum Schauspiel mit Bühnenmusik

KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN · OLARI ELTS Dirigent ELLERHEIN GIRLS´ CHOIR · THEATERENSEMBLE NO99

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Fotos: Romano Grozich, Tim Klöcker

Felix Mendelssohn Bartholdy "Ein Sommernachtstraum" op. 61


Nach seltenen Perlen fischen Schwiessel Das Fauré Quartett lockt mit vier Klavierquartetten ins Schloss

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ier Klavierquartette an einem Konzertabend. Mit dabei ist das in a-Moll verfasste Opus 7 von Vincent d’Indy. Es handelt sich um das einzige Klavierquartett des französischen Komponisten und entstand zwischen 1878 und 1888. Die beiden Études-Tableaux op. 33 und op. 39 von 1911 und 1917 hat der russische Komponist Sergei Rachmaninow ursprünglich nur für Klavier geschrieben. Sie wurden für eine Quartettbesetzung umgearbeitet. Von Robert Schumann wird das Klavierquartett Es-Dur op. 47 gespielt. Das

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Mi. 5.12., 19:30 Uhr Schloss Fauré Quartett. d’Indy: Klavierquartett a-Moll op. 7, Rachmaninow/Mommertz: 5 ÉtudesTableaux aus op. 33 & op. 39, Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47

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Zählt zu den besten seiner Zunft: das Fauré Quartett

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Orpheus

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Takt, Tempo & Temperament

Werk aus dem Jahr 1842 ist eines von nur zwei Stücken dieses Genres, die er komponiert hat. Insgesamt schrieb er im Laufe seines mit 46 Jahren relativ kurzen Lebens bekanntlich viel für Klavier. In einigen der dabei gewählten musikalischen Formen blieb es schließlich bei Einzelwerken. So hat Schumann mit dem Klavierquintett Es-Dur op. 44 von 1842 nur ein Quintett verfasst. Das zwischen 1841 und 1845 fertiggestellte op. 54 in a-moll für Klavier und Orchester ist zudem sein einziges Klavierkonzert. Christina Bauer

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Programm

Das Klassikprogramm für Hamburg & Norddeutschland im Dezember

1.12. Samstag Konzert

11:00 Halle 424 VIVO! Musikfestival: Croissants, Kaffee und Schubert am Samstagvormittag. Gerd Wameling (Lesung), Lauma Skride (Klavier), Hellen Weiß (Violine), Gabriel Schwabe (Violoncello). Werke von Schubert

19:30 Hochschule für Musik und Theater (Forum) Tschaikowsky: Eugen Onegin. Yu Sugimoto (Leitung), Mien Bogaert (Regie) 19:30 Staatsoper Rossini: Il barbiere di Siviglia. Christoph Gedschold (Leitung), Gilbert Deflo (Regie)

Musik in Kirchen

11:30 Kirche am Rockenhof Volksdorf Musik zur Marktzeit 15:00 Hauptkirche St. Michaelis Singen – Hören – Staunen. Manuel Gera (Orgel), Kinderkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung)

15:00 C. Bechstein Centrum Die kleinen Klavierbauer – wo ist der Ton versteckt 17:00 Kampnagel (K6) Greatest Hits. Klangforum Wien, Bas Wiegers (Leitung). Werke von Furrer, Lang, Poppe, Riley, Xenakis, Neuwirth u. a.

17:30 Kultur Palast Weihnachten mit RADAU! 19:00 Zollenspieker Fährhaus Christmas Time in New Orleans. Brenda Boykin (vocals), Thomas l’Etienne (clarinet & sax), Jan Luley (piano) 19:30 Allee Theater Genussmomente 19:30 Rathauspassage Mit Musik in den Advent. SaitenWindTrio 20:00 Elbphilharmonie Julia Holter (Gesang) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Adventskonzert. Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg. Mozart: Divertimento F-Dur KV 125c „Salzburger Sinfonie“, Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 & Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 20:30 Cotton Club Swinging Feetwarmers 20:30 Halle 424 VIVO! Musikfestival: Musik bis spät in die Nacht … Hellen Weiß (Violine), Lauma Skride (Klavier), Andreas Willwohl (Viola), Gabriel Schwabe (Violoncello). Werke von Beethoven, Bridge, R. Strauss u. a. Musiktheater

15:00 Hamburger Engelsaal Lehár: Das Land des Lächelns Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Konzerte im Dezember Sonnabend, 1. Dezember, 18.00 Uhr Adventliches Chorkonzert Werke von Schütz, Gabrieli, Kodály, Elgar, Rheinberger & Vasks Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Rainer Thomsen (Orgel), Leitung: Cornelius Trantow Sonnabend, 8. Dezember, 18.00 Uhr A Ceremony of Carols - Weihnachtliche Chormusik Werke von Benjamin Britten u.a. Kodály-Chor Hamburg, N.N. (Harfe), Leitung: Eva Hage Sonnabend, 15. Dezember, 18.00 Uhr Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 245 Kantaten I-III+VI Martina Hamberg- Möbius (Sopran), Anne-Beke Sontag (Alt), Hans Christian Hinz (Bass), Kantorei & Kammerorchester St. Johannis Leitung & Tenor: Rainer Thomsen Eintritt: 20,- Euro. Kartenvorverkauf ab 19.11. im Gemeindebüro (040-477910)

Musik im Gottesdienst Sonntag, 23. Dezember, 10.00 Uhr J. S. Bach: Nun komm der Heiden Heiland BWV 61 Kantorei & Kammerorchester St. Johannis, Leitung & Tenor: Rainer Thomsen

Mittwoch, 26. Dezember, 10.00 Uhr J. S. Bach: Süsser Trost, mein Jesus kömmt BWV 151

www.johannis-eppendorf.de

17:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg X-Mas Jazz. Leon Gurvitch (Klavier)

Katherina Müller (Sopran), Meili Li (Altus), Rainer Thomsen (Tenor), Barockorchester St. Johannis, Leitung & Orgel: Andreas Fischer concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 23


Klassikprogramm

15:30 Christianskirche Ottensen Carillonkonzert. Gudrun Schmidtke (Glockenspiel) 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Weihnachtskonzert. Michael Ohnimus (Trompete), Andreas Fischer (Orgel) 17:00 St. Johannis Harburg 39. Abendmusik vor dem 1. Advent. Fabian Bamberg (Orgel), Siegfried Schreiber (Percussion), Posaunenchor Harburg, Stefan Henatsch (Leitung). Werke von Bach u. a. 18:00 Anglican Church Advent Carol Service. Anglican Consort and Choir, Jochim Trede (Orgel), Yotin Tiewtrakul (Leitung) 18:00 Christuskirche Eimsbüttel O nata lux: A-Cappella-Musik zum Advent. Kammerchor Altona, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Brahms, Duruflé, Ešenvalds u. a. 18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Rossini: Petite messe solennelle. Sonja Adam (Sopran), Alexandra Hebart (Alt), Timothy Evans (Tenor), Christoph Liebold (Bass), Antonio di Dedda (Klavier), Kerstin Wolf (Harmonium), Wellingsbüttler Kantorei, Moritz Schott (Leitung) 18:00 Pauluskirche Altona O Magnum Mysterium. Grandisinvolto Gaudete, Martje Grandis (Leitung)

18:00 Rogate-Kirche Meiendorf Nicoleta Radu & Rodica Vica (Sopran), Constanze Kowalski (Orgel), Mischa Blanos & Keiko Hattori (Klavier). Werke von Vivaldi, Rossini, Vierne u. a.

19:00 St. Johannis Curslack Curslacker Abendmusik. Jutta Hoppe (Violine & Texte) 20:00 St. Petri Altona Ramirez: Misa Criolla. Chor St. Petri, Músico de los Andes, Regine Schütz (Leitung)

18:00 Simeonkirche Bramfeld Adventskonzert zum Mitsingen

Kinder & Jugend

18:00 St. Johannis Eppendorf Adventliches Chorkonzert. Kammerchor der HfMT Hamburg, Rainer Thomsen (Orgel), Cornelius Trantow (Leitung). Werke von Schütz, Rheinberger, Vasks u. a. 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Offenes Advents- und Weihnachtsliedersingen. Chor des Lufthansa Sportvereins 18:15 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Schola Gregoriana des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Adventskonzert von allen Emporen. Kantorei St. Michaelis, Posaunenchor St. Michaelis, Josef Thöne & Manuele Gera (Leitung)

11:00 New Living Home Lokstedt Elbwichtel-Konzert: Alarm am Weihnachtstag – Der Weihnachtsmann ist weg! Hamburger Camerata, Wolfhagen Sobirey (Leitung & Moderation) 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Kreativ Komposition – Workshop für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren 15:00 Allee Theater Peter Pan 15:00 New Living Home Lokstedt Elbwichtel-Konzert: Alarm am Weihnachtstag 15:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Oper für Kinder: Die Prinzessin der Feen 18:45 Staatsoper (Foyer IV. Rang) Familieneinführung Sonstiges

19:00 Hauptkirche St. Petri Adventliche Orgelmusik. Klaus Müller (Orgel). Werke von Bach, Bruhns & Guilmant

15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung

19:00 Philemon-Kirche Poppenbüttel Gospelchor Vocal Garden

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

24 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18


WEIHNACHTSKONZERTE BEI KERZENSCHEIN SONNABEND, 15. DEZEMBER 2018

JOHANN SEBASTIAN BACH:

WEIHNACHTSORATORIUM

17.00 Uhr Kantaten I–III · 19.30 Uhr Kantaten IV–VI Katherina Müller, Sopran · Marie Henriette Reinhold, Alt Christian Zenker, Tenor · Jonathan de la Paz Zaens, Bass Kantorei und Kantatenorchester St. Katharinen Leitung und Cembalo: Andreas Fischer

Eintritt 12,– bis 39,– Euro für einen Teil, zzgl. 9,– Euro für beide Teile zusammen (Ermäßigungen) SONNABEND, 01. DEZEMBER 2018, 17.00 UHR

FESTlICH-WEIHNACHTlICHE MUSIK FüR TROMPETE UND ORgEl Michael Ohnimus, Trompete · Andreas Fischer, Orgel Eintritt frei SONNABEND, 08. DEZEMBER 2018, 18.00 UHR

WEIHNACHTlICHES ORgElKONZERT MIT ANDREAS FISCHER Werke von Johann Sebastian Bach und Marcel Dupré (Variations sur un Noël) Eintritt: 10,– Euro (ermäßigt: 7,– Euro), Schüler und Studenten frei

SONNABEND, 22. DEZEMBER 2018, 17.00 UHR

WEIHNACHTlICHE CHOR- UND ORgElMUSIK

Die Kantorei St. Katharinen singt die schönsten Weihnachtslieder und -motetten Leitung: Andreas Fischer · Xaver Schult, Orgel Eintritt frei MITTWOCH, 26. DEZEMBER 2018, 11.00 UHR

MITT WOCH, 26. DEZEMBER 2018, 17.00 UHR

FESTlICHE BACH-TROMPETENgAlA

Festliche Barockmusik für 3 Trompeten, Pauken und Orgel Bach-Trompetenensemble, München Edgar Krapp (München), Orgel Eintritt 9,– bis 28,– Euro (Ermäßigungen) MONTAg, 31. DEZEMBER 2018, 23.00 UHR

MUSIK IN DER SIlVESTERNACHT

Carl Philipp Emanuel Bach: Magnificat D-Dur Wq 215 Olivia Stahn, Sopran Eva Maria Summerer, Alt Rainer Thomsen, Tenor Michael Roman, Bass Kantorei, Chor und Kantatenorchester St. Katharinen Ansprache: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann Eintritt frei

K ANTATENgOTTESDIENST

Johann Sebastian Bach: „Süßer Trost, mein Jesus kommt“ BWV 151 Katherina Müller, Sopran · Meili Li, Countertenor Rainer Thomsen, Tenor Kantorei und Barockorchester St. Katharinen Leitung: Andreas Fischer Predigt: Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann KIRCHENMUSIK IN DER HAUPTKIRCHE ST. K ATHARINEN Katharinenkirchhof 1 · 20457 Hamburg · Anfahrt: U 1 Meßberg · Buslinien M 4 und M 6 bis Brandstwiete K ARTEN an allen Vorverkaufsstellen; im Kirchenbüro (Mo.–Fr. 10.00–12.00 Uhr), Tel. (040) 30374740 und an der Abendkasse; Internet: https://katharinen.reservix.de INFORMATIONEN IM INTERNET www.katharinen-hamburg.de

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concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 25


Freitag, 1. Februar 2019, 19.30 Uhr Elbphilharmonie, Kleiner Saal

.45 Uhr: AUFTAKT 18 äch im Saal pr Künstlerges

NICHT NUR KLASSISCH

vision string quartet

Foto: Tim Kloecker

w w w. k a m m e r m u s i k f r e u n d e . d e

Klassikprogramm

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett f-moll op. 80 Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur · Jazz & Pop Karten: € 49 / 39 / 29 / 15 Schüler- und Studentenkarten € 10,- an der Abendkasse Veranstalter: Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V., Am Weiher 15, 20255 Hamburg

Schleswig-Holstein

17:00 Dom Ratzeburg Christian Skobowsky (Orgel) 18:00 Dom Lübeck Adventsmusik. Studierenden der Musikhochschule Lübeck, Fabian Luchterhandt (Leitung) 18:00 Sachsenwald Hotel Reinbek Vier Jahreszeiten. Ballettschule Friederike von Woedtke 18:00 Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik im Advent. Werke von Widor 19:00 Falkenbergkirche Norderstedt Französische Klänge. Keiko Enemoto & Catherina Witting (Sopran), Rina Sawabe (Orgel), Kantorei Harksheide und Langenfelde, Luise Hoff (Leitung). Couperin: Leçons de Ténèbres, Vierne: Messe solennelle 19:00 Propsteikirche Herz Jesu Lübeck Nordische Weihnacht. Joachim Pfeiffer (Trompete), Lübecker Singakademie, Gabriele Pott (Leitung) 19:30 Stadthauptmannshof Mölln Lauenburgische Weihnacht 19:30 Stadttheater Flensburg Der widerspenstigen Zähmung (Premiere). Katharina Torwesten (Choreografie), Ingo Martin Stadtmüller (Leitung)

19:30 theater Itzehoe A little Christmas. Traditional Old Merry Tale Jazzband 19:30 Theater Lübeck Abraham: Ball im Savoy. Adrian Pavlov (Leitung) 19:30 TriBühne Norderstedt Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Ballettfestival Moskau 20:00 Essigfabrik Lübeck (Galerie Essig) Klangrauschen UTOPIA. Liz Farrell (Flöte), Marie Yamanaka (Viola), Heiko Maschmann (Kontrabass) und Ninon Gloger (Klavier). Werke von Kagel, Eastman, Katzer u. a. Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Kloster Zarrentin Justus Frantz (Klavier). Werke von Chopin 19:30 Landestheater Neustrelitz Musical-Gala: The Magic of Rodgers & Hammerstein (Permiere). Panagiotis Papadopoulos (Leitung) 19:30 Theater Greifswald Puccini: La Bohème (Premiere). Florian Csizmadia (Leitung), Horst Kupich (Regie) 19:30 Volkstheater Rostock Herz. Stand. Still. Niedersachsen

15:00 Stadtscheune Otterndorf Weihnachtskonzert. Otterndorfer Frauenchor

26 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

16:00 Klosterkirche Ebstorf Adventskonzert. Posaunenchor Ebstorf 16:00 St. Cosmae Stade OrgelPunkt. Martin Böcker (Orgel) 17:00 St. Viti Kirche Heeslingen Zeven Musik und Texte zum Advent im Kerzenschein. Zevener Vokalensemble, Andreas Borbe (Leitung) 19:30 Kurhaus Bad Bevensen Weihnachtskonzert. Zucchini Sistaz 20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut. Ulrich Stöcker (Leitung), Hajo Fouquet (Regie), Olaf Schmidt (Choreografie)

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concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 27


Klassikprogramm

Konzert

11:00 Laeiszhalle Weihnachtskonzert. Justyna Samborska (Sopran), Sayaka Matsukubo (Trompete), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Werke von Corelli, Mozart, Bach, Händel, Adam, Marcello, Bizet, Franck & Gounod 16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg In Every Move. Ivy Flindt 16:00 Kulturzentrum Heidbarghof Stubenjazz 17:00 Stage Club DoppelJazz. Downtown Bigband featuring Work of Art 19:00 Laeiszhalle Timothy Ridout (Viola), Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling (Leitung). Schumann: Ouvertüre zu Szenen aus Goethes „Faust“, Liszt: Ce qu’on entend sur la montagne, Berlioz: Harold in Italien 19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) St. Petersburger Knabenchor, Wadim Ptscholkin (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Rachmaninow u. a. 20:00 Elbphilharmonie The Spirit of Christmas. China Moses & Ian Shaw (vocals) Musiktheater

15:00 Hamburger Engelsaal Loewe: My Fair Lady 16:00 Staatsoper Wagner: Götterdämmerung. Kent Nagano (Leitung), Claus Guth (Regie) Musik in Kirchen

9:00 Hauptkirche St. Michaelis Turmblasen zum 1. Advent

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Vokal­ ensemble St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung & Orgel)

Hamburg-Neuenfelde St. Pankratius SO 2.12.2018 - 16.30 Uhr

10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Jugendkantorei, Kantorei & Posaunenchor St. Michaelis & Orchester, Ulrike Dreßel & Manuel Gera (Leitung)

9. Neuenfelder Orgelmusik Hilger Kespohl

10:00 St. Anschar Eppendorf Musikalischer Gottesdienst. Schola Gregoriana des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung) 11:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalischer Familiengottesdienst. Mini- und Kinderkantorei, Nicola Bergelt & Birgitte Jessen-Klingen­berg (Leitung) 11:00 St. Pauli Kirche Adventskonzert. Neuer Chor Hamburg, Tjark Pinne (Leitung) 15:00 Hauptkirche St. Michaelis Singen – Hören – Staunen. Manuel Gera (Orgel), Kinderkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung) 15:00 Lutherkirche Bahrenfeld Adventskonzert. Luther-Chor, Anton Hanneken (Leitung). Werke von Haßler, Vaughan Williams u. a. 15:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Adventskonzert der Jugendmusikschule 16:00 Kreuzkirche Barmbek Sonntagskonzert. Makiko Chmielewski (Violine), Faina Freymann (Klavier) 16:00 Wichernkirche Hamm Dein hohes Fest des Lichtes. Dankes-Kantorei Hamm, Axel Schaffran (Leitung) 16:30 St. Pankratius Neuenfelde Neuenfelder Orgelmusik. Hilger Kespohl (Orgel)

www.schnitgerorgel.de 17:00 Ansgarkirche Langenhorn Händel: Messiah. Pia Salome Bohnert (Sopran), Carolina große Darrelmann (Alt), Benedikt Kristjánsson (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bass), hamburgVOKAL, Ensemble Schirokko Hamburg, Matthias Mensching (Leitung) 17:00 Apostelkirche Eimsbüttel Adventslieder zum Zuhören und Mitsingen 17:00 Elisabethkirche Eidelstedt Adventszauber. László Kova (Lesung), David Kova (Gitarre) 17:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Singalong: Weihnachtsoratorium zum Mitsingen. Oksana Lubova (Sopran), Sonja Tigges (Alt), Masanori Hatsuse (Tenor), Timotheus Maas (Bass), Heinrich Schütz Chor Hamburg, Sinfonietta Lübeck, Hanno Schiefner (Leitung) 17:00 Kirche am Markt Niendorf Veni, veni, Emmanuel. Jan David Smejkal (Orgel), Kammerchor Niendorf, Gudrun Fliegner (Leitung). Werke von Rheinberger, Sisask, Whitacre u. a.

Einführung: 10.15 Uhr

HAMBURG · L AEISZHALLE Sonntag, 2. Dezember 2018, 11.00 Uhr

Festliches Weihnachtskonzert mit Werken u.a. von Arcangelo Corelli, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Adolphe Adam, Alessandro Marcello, Georges Bizet, César Franck, Charles Gounod 28 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Leitung: Heribert Beissel Sopran: Justyna Samborska Trompete: Sayaka Matsukubo

www.adticket.de und Vorverkaufsstellen.

Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de

2.12. Sonntag


Schumann Ouvertüre zu Szenen aus Goethes »Faust« Liszt Ce qu‘on entend sur la montagne – »Bergsymphonie« S 95 Berlios Harold in Italien op. 16

4 . Symphoniekonzert So 02 .12 .18 — 19.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Sylvain Cambreling , Dirigent Timothy Ridout, Bratsche

Werke von Honegger, Mendelssohn, Rutter, Liszt und Bruch

1 . Matinee - Konzert So 09.12 .18 — 11 .0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Leo Hus sain , Dirigent EUROPA CHOR AKADEMIE GÖRLITZ Joshard Daus , Chorleitung

»En el camino« Kubanischer Latin-Jazz

2 . Kammerkonzert Do 13 .12 .18 — 19. 3 0 Uhr Laeiszhalle Kleiner Saal Marialy Pacheco, Klavier Olvido Ruiz, Gesang Omar Rodriguez Calvo, Bas s Diego Pinera , Schlagzeug

Juri und der Schneemann So schön klingt der Winter!

2 . Kinderkonzert So 16 .12 .18 — 11 .0 0 und 14 . 3 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Christoph Altstaedt, Dirigent Juri Tetzlaff, Konzept und Moderation

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concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 29 29.10.18 09:13


Klassikprogramm

17:00 Kulturkirche Altona Orgelherbst: Abschlusskonzert. Fernando Gabriel Swiech (Orgel), Schola Gregoriana Augustina, Hans-Jörg Possler (Leitung). Werke von Dupré & Clérambaut 17:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Marie Luise Werneburg (Sopran), Gesine Grube (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Norddeutscher Kammerchor, Elbipolis Barockorchester, Maria Jürgensen (Leitung). Bach: Magnificat u. a. 17:00 St. Annen Ochsenzoll Adventskonzert. Frauenchor Norderstedt, Hamburger Liedertafel von 1823, Jörg Roberts & Gunter Wolf (Leitung) 17:00 St. Bonifatius Barmbek Sisters in Soul, Florian Miro (Leitung) 17:00 Versöhnungskirche Eilbek Ensemble con flauto. Werke von Buxtehude, Schickhard, Haydn u. a. 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Chor und Orchester des Goethe-Gymnasiums, Astrid Demattia (Leitung). Vivaldi: Gloria 18:00 Matthäuskirche Winterhude Konzert zum Advent. Voci Amabili, Hartwig Willenbrock (Leitung) 18:00 St. Simeon Alt-Osdorf Friederike Harms (Blockflöten), Ensemble farbton. Winterliche Musik und Texte aus Skandinavien 19:00 St. Ansgar Niendorf O nata lux. Kammerchor Altona, Edzard Burchards (Leitung). Werke von Brahms, Duruflé, Ešenvalds u. a. 19:00 St. Pauli Kirche Sonja Bühler & Lara Scheffler (Sopran), Friederike Schorling (Alt), Kim Schrader (Tenor), Sönke Tams Freier (Bass), Kammerchor & Bach-Orchester St. Pauli, Tina Schneeweiß (Leitung). Werke von Bach, Pärt & Duruflé

15:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Die Prinzessin der Feen. Musik von Purcell 15:30 Opernfactory Dunkelheit und Licht. Matthias Meyer-Göllner (Gitarre & Gesang) Sonstiges

12:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

11:00 Schloss Reinbek Harfenmatinee. Sophia Whitson (Harfe), Adrian Iliescu (Violine) 11:00 Schlosskirche Ahrensburg Buxtehude: Wie soll ich dich empfangen. Kantorei der Schlosskirche, Ulrich Fornoff (Leitung) 11:15 Stadttheater Rendsburg (Foyer) Kammerkonzert. Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters. Werke von Karg-Elert, Bazelaire & Mozart 12:00 Kunsthalle Kiel Kostbarkeiten im Quartett. Werke von Webern, Mozart & Schubert 16:00 St. Jürgen Heide Weihnachtskonzert. Heider Frauenchor 16:00 Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik. Johannes Unger (Orgel), Ensemble MarienBrass 16:00 Kammerspiele Rendsburg Rossini: Aschenputtel 17:00 Bargteheider Kirche Adventsund Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen. 17:00 Kirche Zum Guten Hirten Tangstedt Adventskonzert. Kantorei „Zum Guten Hirten“, Posaunenchor & Joyful Singers

Kinder & Jugend

11:00 Kultur Palast Babykonzert 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Kreativ Komposition – Workshop für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren 15:00 Allee Theater Peter Pan 15:00 Laeiszhalle Besuch beim Weihnachtsmann. Jan Christoph Semmler (Trompete), Chorkinder der Grundschule Döhrnstraße, Löwenchor der Chor- und Grundschule Eppendorf, Kinderstreichorchester „Saitenspiel“, Hamburger Camerata, Gustav Frielinghaus (Violine & Leitung) 15:00 Museum für Hamburgische Geschichte Adventskonzert. Junge Streicher Hamburg, Barbara Kuhnlein (Leitung). Werke von Bach, Grieg u. a. 30 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

17:00 KuB Bad Oldesloe Studierende der Violinklasse Prof. Elisabeth Weber, Christian Ruvolo & Stefan Veskovic (Klavier) 17:00 Lutherkirche Lübeck Weihnachtliche A-cappella-Werke. Martje Grandis & Sibylle Levin (Sopran), Anja Süchting-Kock & Stefanie Bader (Alt), Falk Süchting & Gerd Lüneburg (Tenor), Alexander Levin & Michael Grandis (Bass) 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Offenes Singen am 1. Advent. Gospelchor der Schlosskirche 17:00 Schlutuper Firscherkirche Lübeck Chorkonzert „Wiehnacht all­ överall“ 17:00 St. Jakobi Lübeck Judith Österreicher (Sopran), Michael Zabanoff (Tenor), Gerard Quinn (Bariton), Arvid Gast (Orgel), Kantorei St. Jakobi, Lübecker Philharmoniker, Ulrike Gast (Leitung). Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Rheinberger: Orgelkonzert g-Moll, Puccini: Messa di Gloria 18:00 Sachsenwald Hotel Reinbek Vier Jahreszeiten. Ballettschule Friederike von Woedtke 18:00 theater Itzehoe Advent, Advent, der Kaktus brennt … Bidla Buh 18:00 Trinitatiskirche Wewelsfleth Adventskonzert 20:00 Hof der Familie Kurr-Mensing Brunsbüttel Tannenbaumsingen Mecklenburg-Vorpommern

16:00 Barocksaal Rostock Bach und Konkurrenz. J. C. Bach: Ouvertüre zu „Artasere“ & Sinfonie g-Moll, W. F. Bach: Sinfonie F-Dur „Dissonanzen“ u. a.

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concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 31


Klassikprogramm

Kinder & Jugend

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren

Mo. 03.12.2018, 20.00 Uhr Laeiszhalle, Kleiner Saal

Sonstiges

Dana Anka Maja Hunziker Roswitha Killian Arne-Christian Pelz

Edvard Grieg

Streichquartett g-moll

Béla Bartók

Streichquartett Nr. 1

Johannes Brahms

Niedersachsen

16:00 VERDO Hitzacker Elbe Ivushka – Russische Weihnachtsrevue. Tambover Hochschule für Tanz und Musik, Alexander Popovitschev (Leitung) 19:00 Klosterkirche Lüneburg Adventskonzert. Max Cosimo Liebe (Klarinette), Anne Geisemeyer (Violine), Lionel Martin (Violoncello), Lüneburger Bachorchester, Leonie Hartmann (Violine & Leitung). Stamitz: Klarinettenkonzert B-Dur, Haydn: Cellokonzert C-Dur, Bach: Konzert für zwei Violinen d-Moll, Molter: Weihnachtskonzert, Rachmaninow: Romanze und Scherzo

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende der Orgelklassen an der MHL 19:30 Ev.-luth. Kirche Neu Kaliß Merry Christmas ... Eine amerikanische Weihnacht. The Glory Gospel Singers

Kartenvorverkauf und Abos unter Tel. 040 453326 bei Konzertkasse Gerdes

18:00 Theater Greifswald Weihnachten – Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie)

Schleswig-Holstein

Mecklenburg-Vorpommern

Streichquartett c-moll op. 51/1

18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Andy – Superstar! Jutta Ebnother & Orkan Dann (Choreografie)

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

www.nathanquartett.de 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) nathan quartett. Grieg: Streichquartett g-Moll op. 27, Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll Sz 40, Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1 Tanztheater

20:00 MEHR! Theater am Großmarkt Storm of Silence – Eine Eurythmie-Sinfonie. Carina Schmid & Benedikt Zweifel (Choreografie), Orchester des Gnessin-Konservatoriums, Mikhail Khokhlov (Leitung) Musik in Kirchen

19:00 CityChurch Hamburg Benefiz-Gospelkonzert 20:00 Hauptkirche St. Michaelis Das Hamburger Weihnachtskonzert. Vicky Leandros & Band

19:30 Alte Exerzierhalle Celle Benefizkonzert für „Celler Bürger in Not“. Ludwig Bertram (Trompete), Celler Kammerorchester, Eckhard Pohl (Leitung)

3.12. Montag Konzert

19:30 Komödie Winterhuder Fährhaus Advent, Advent, der Kaktus brennt … Bidla Buh 20:00 Elbphilharmonie Renaud Capuçon (Violine), Sydney Symphony Orchestra, David Robertson (Leitung). Dean: Engelsflügel, Korngold: Violinkonzert, Mahler: Sinfonie Nr. 5 20:00 Laeiszhalle Swing Dance Orchestra, Andrej Hermlin (Leitung) 32 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

4.12. Dienstag Konzert

12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Lunchkonzert. Symphoniker Hamburg 20:00 Elbphilharmonie Rolando Villazón (Tenor), Stuttgarter Kammerorchester, Guerassim Voronkov (Leitung). Werke von Bellini, Verdi u. a. 20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Joja Wendt (Klavier) 20:00 MEHR! Theater am Großmarkt Christmas With My Friends. Nils Landgren & Friends Musiktheater

19:30 Staatsoper Rossini: Il barbiere di Siviglia Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel)


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concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 33


Klassikprogramm

Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

11:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Kinderkonzert „Knecht Ruprecht, Nikolaus & Co.“ 16:00 Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik im Advent 17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende der Orgelklassen an der MHL 19:30 Stadttheater Flensburg Der widerspenstigen Zähmung. Katharina Torwesten (Choreografie) 20:00 Stadttheater Elmshorn Salut Salon

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Klassische Musik aus Kalkutta. Debapriya Adhikary (vocals), Samanwaya Sarkar (sitar), Madhurjya Barthakur (tabla) 20:00 Elbphilharmonie Jan Lisiecki (Klavier), Academy of St Martin in the Fields, Tomo Keller (Violine & Leitung). Werke von Beethoven 20:00 Laeiszhalle Barocke Weihnacht in Spanien. Al Ayre Español, Vozes del Ayre, Eduardo López Banzo (Cembalo & Leitung) 20:00 Uebel & Gefährlich (Turmzimmer) Winterreise. Schlippenbach Trio, Arnie Bolden Musiktheater

Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Staatsoper Puccini: Tosca

20:00 Jakobikirche Stralsund Brown: Die letzten fünf Jahre. Wolfgang Berthold (Regie)

Musik in Kirchen

Niedersachsen

20:00 Neues Schauspielhaus Uelzen Nikolaus-Jazzkonzert. Big Band Bad Bevensen

5.12. Mittwoch

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Projektchor und Bläserchor Poppenbüttel, Angela & Hartmann Voß (Leitung). Werke von Bach, Mendelssohn, Rutter u. a. 19:00 Hauptkirche St. Michaelis Weihnachtliches Orgelfest. Manuel Gera & Christoph Schoener (Orgel)

Konzert

Sonstiges

19:00 Steinway & Sons Album Release. Katharina Treutler (Klavier)

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

34 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Schleswig-Holstein

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL 20:00 Dom Meldorf SHMF: Stille Nacht. Wiener Sängerknaben, Luiz de Godoy (Klavier & Leitung) 20:00 Bartholomäuskirche Wesselburen Nils Landgren & friends Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Schloss Schwiessel Annette Dasch (Sopran), Fauré Quartett. d’Indy: Klavierquartett a-Moll op. 7, Rachmaninow/Mommertz: ÉtudesTableaux op. 33 & op. 39 (Auszüge), Schumann: Klavierquartett Es-Dur Niedersachsen

19:30 St. Marien Himmelpforten Merry Christmas ... Eine amerikanische Weihnacht. The Glory Gospel Singers

6.12. Donnerstag Konzert

19:00 Spirio Lounge X-Mas Lounge 19:30 Laeiszhalle Igor Levit (Klavier). Bach/Brahms: Chaconne aus BWV 1004, Busoni: Fantasie nach Bach, Schumann: Geistervariationen u. a.


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concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 35


Klassikprogramm

19:30 Tschaikowsky-Saal Musiksalon „Lied und Kunst“. Julia Sukmanova (Sopran), Elena Sukmanova (Klavier), Niels Graf von Waldersee (Text). Werke von Brahms, Berg u. a. 20:00 Elbphilharmonie Anu Komsi (Sopran), NDR Elbphilharmonie Orchester, Sakari Oramo (Leitung). Lindberg: Accused, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 20:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Piccola Sicilia. Fabiola Saccomanno (Gesang), Matthias Weiher (Klavier), Daniel Speck (Texte) 20:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Marc Ribot Ceramic Dog Musiktheater

19:30 Staatsoper Rossini: Il barbiere di Siviglia Tanztheater

19:30 Kampnagel (p1) Tanzplan Hamburg. K3 Zentrum für Choreographie Musik in Kirchen

12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel von 1693 mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Gudrun Schmidtke 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

15:00 Dom Lübeck Klaus Eldert Müller (Orgel) 18:00 Garten am frischen Wasser Eutin Advent im Kirchgarten 19:30 St.-Jürgen-Kapelle Lübeck Frauenvokalensemble Intonare 20:00 Dom Lübeck Stille Nacht. Wiener Sängerknaben, Luiz de Godoy (Klavier & Leitung) 20:00 Johanniskirche Oldenburg in Holstein Angelika Milster (vocals) Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Konzertkirche Neubrandenburg Rosa Díaz Cotán (Harfe), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Debussy: Prelude à l’apres midi d’un faune, Claire de lune & Danse sacrée et danse profane, Ravel: Suite Nr 2 aus „Daphnis et Chloé“ & Ma mère l’Oye 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:30 Theater Stralsund Weihnachten – Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie)

Niedersachsen

Tanztheater

16:00 Kurhaus Bad Bevensen St. Petersburger Knabenchor, Vadim Ptscholkin (Leitung)

20:15 LICHTHOF Theater The very moment. Anna Konjetzky (Choreografie)

16:00 St. Cosmae Stade OrgelPunkt. Martin Böcker (Orgel)

Musik in Kirchen

20:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème

7.12. Freitag Konzert

19:00 Laeiszhalle Händel: Messiah. Pia Salome Bohnert (Sopran), Carolina große Darrelmann (Alt), David Fischer (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bass), hamburgVOKAL, Ensemble Schirokko, Matthias Mensching (Leitung) 19:30 C. Bechstein Centrum Klassik by Bechstein. Duo Tsuyuki & Rosenboom (Klavier). Schubert: Fantasien c-Moll & f-Moll, Mendelssohn: Andante und Variationen op. 83a u. a. 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Meta4, Gringolts Quartett. Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III:75, Brahms: Streichquartett B-Dur op. 67, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20 20:00 Alte Druckerei Ottensen Forum Gitarre. CLEO (vocals), David Grabowski (Gitarre). Lieder von Ella Fitzgerald 20:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Abend. Skiffle Track 20:00 Mehr! Theater Callas in Concert. Maria Callas (Sopran/Hologramm), Bohemian Symphony Orchestra Prague 20:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Heinrich Horwitz, Decoder Ensemble 21:00 Birdland PRESSGËNG Musiktheater

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe (Premiere). Ettore Prandi (Leitung), Stefan Haufe (Regie)

georg friedrich händel

MESSIAH

36 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

ensemble schirokko fr, 07.12.2018 / 19:00 uhr laeiszhalle hamburg

17:00 Bahnhof Altona Advents- und Weihnachtsmusik. Posaunenchöre aus Hamburgs Westen 18:00 Elisabethkirche Eidelstedt Ensemble aKaPeLLe 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Georg Liedtke (Lesung), Akkordeonorchester Bellissima, Melanie Backes (Leitung) 19:00 Auferstehungskirche Barmbek Gospel-Benefizkonzert für „Brot für die Welt“. Joyful Light, Living Motion & Sisters in Soul 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalische Vesper 19:30 Kreuzkirche Wandsbek Go Tell It on the Mountain – 25 Jahre „Happy Gospel Singers“. Happy Gospel Singers, Band „querbeat“, Andreas Fabienke (Leitung) 20:00 St. Marien-Dom Adventsmusik I. Kodály-Chor Hamburg, Eva Hage (Leitung). Britten: A Ceremony of Carols u. a. Kinder & Jugend

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 16:00 Allee Theater Peter Pan Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

17:00 St. Jakobi Lübeck Offenes Weihnachtsliedersingen für Groß und Klein. Ulrike Gast (Leitung) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Tschaikowsky: Schwanensee. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 19:00 Gedächtniskirche Aumühle Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, Peter Habermann (Leitung) 19:30 St. Jakobi Lübeck Gedenkkonzert zum Kniefall von Warschau. Krzysztof Urbaniak, Franz Danksagmüller & Lukas Mosur (Orgel), Tanzabteilung der Musikhochschule Lódz, Studierende der MHL 19:30 Theater Itzehoe Der widerspenstigen Zähmung. Katharina Torwesten (Choreografie), Ingo Martin Stadtmüller (Leitung) 19:30 Theater Lübeck Weber: Der Freischütz


Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 37


Klassikprogramm

Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Ernst-Barlach-Theater Güstrow Rosa Díaz Cotán (Harfe), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Werke von Debussy & Ravel 19:30 Theater Greifswald Mozart: Die Zauberflöte. Harish Shankar (Leitung), Horst Kupich (Regie) 19:30 Volkstheater Rostock Beethoven: Fidelio (Premiere). Martin Hannus (Leitung), John Dew (Regie) 20:00 Nikolaikirche Wismar Ensemble La Protezione della Musica, Jeroen Finke (Leitung) Niedersachsen

19:30 Hörsaal Suderburg Romy Nagy (Violoncello), Andreas Wolter (Klavier). Werke von Satie, Chopin, Fauré, Rachmaninow u. a.

8.12. Samstag Konzert

15:00 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor 16:00 Laeiszhalle (Brahms-Foyer) Teatime Classics. Emre Yavuz (Klavier). Werke von Rachmaninow, Schubert, Scarlatti, Rameau, Saygun u. a. 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Kuss Quartett. Werke von Brahms, Reimann, Poppe & Beethoven 19:30 Laeiszhalle Bach: Weihnachsoratorium I–III & VI. Pia Salome Bohnert (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Christoph Liebold (Bass), Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Leitung)

19:30 Musikhochschule (Forum) ensemble 13/14 des Hochschulorchesters 19:30 Rathauspassage Mit Musik in den Advent. Pamela Coats (Klarinette), Kerstin Petersen (Apollo Reed Organ). Werke von Mozart, Brahms u. a. 20:00 Elbphilharmonie Angélique Kidjo (Gesang) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Hovhannes Baghdasaryan (Violine), Christian Gerber (Bandoneon), Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg 20:00 Friedrich-Ebert-Halle Harburg Benjamin Beilman (Violine), Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung). Strawinksy: Apollon musagète, Bernstein: Serenade, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Musiktheater

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe 19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Opern-Slam: WeihnachtsSängerkrieg Tanztheater

17:00 Kampnagel (6A) Offene Studios. Jenny Beyer (Choreografie) 20:15 LICHTHOF Theater The very moment. Anna Konjetzky (Choreografie) Musik in Kirchen

16:00 Philemon-Kirche Poppenbüttel Weihnachtliche Chormusik. Chor der Hamburger Hochbahn AG 17:00 Hauptkirche St. Michaelis Texte und Musik zum Advent. Christiane Hörbiger (Lesung), Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 17:00 St. Peter Groß Borstel Marianne Bruhn (Sopran), Kantorei St. Peter, Martin-Luther-Kantorei, Streicherensemble, Nicola Bergelt (Leitung). Werke von Brixi, Telemann u. a. 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Advents- und Weihnachtsmusik. Supersonic, Thomas Gürtler (Leitung) 18:00 Christuskirche Eimsbüttel Christina Theede (Flöte), Constanze Kowalski (Orgel). Werke von Bach, Rinck & Rheinberger 18:00 Friedenskirche Eilbek Vokalensemble Fiat Vox 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Wonderful Peace! Vokalensemble St. Jacobi, Gerhard Löffler (Leitung). Werke von Bach, Britten, Sandström u. a. 18:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach & mehr. Andreas Fischer (Orgel). Bach: Weihnachtschoräle, Werke von Dupré u. a. 38 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18


St. Johannis-Harvestehude Samstag, 8. Dezember 2018, 20 Uhr

An English Christmas

Englische Weihnachtsmusik mit dem Vokalwerk Hamburg Annika Mendrala, Sopran; Anna Viechtl, Harfe Christopher Bender, Orgel und Leitung Abendkasse: 10 € (ermäßigt 5 €)

Samstag, 15. Dezember 2018, 16.30 Uhr

Bach: Weihnachtsoratorium für Kinder In einer Fassung von Michael Gusenbauer

Samstag, 15. Dezember 2018, 19 Uhr

Bach: Weihnachtsoratorium (I-VI) Annika Mendrala, Sopran; Anne Bierwirth, Alt Johannes Gaubitz, Tenor; Matthias Helm, Bass Elbipolis Barockorchester Hamburg Chor St. Johannis Christopher Bender, Leitung VVK: Konzertkasse Gerdes (040/453326) oder www.eventim.de Restkarten an der Abendkasse

St. Johannis-Harvestehude • Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • www.st-johannis-hh.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 39


Klassikprogramm

18:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Kammermusik in der Lutherkirche. Marina Paccagnella (Harfe), Michael Rieber (Kontrabass). Werke von Schubert, Bottesini u. a. 18:00 St. Johannis Eppendorf . Kodály-Chor Hamburg, Eva Hage (Leitung). Britten: A Ceremony of Carols u. a. 19:00 Adventskirche Schnelsen Solsiten, Neuer Chor Schnelsen, Projektchor Niendorf, Gudrun Kühn-Hoppe & Britta Irler (Leitung). Werke von Ryba, Rutter & Jonkisch 19:00 Hauptkirche St. Petri A Festival of Nine Lessons and Carols. Hamburger Bachchor St. Petri, Petri Brass, Tjark Pinne (Orgel), Geoffrey Holroyde & Thomas Dahl (Leitung) 19:00 Lutherkirche Eißendorf Offenes Singen. Gloria Thom (Leitung) 19:00 Nienstedtener Kirche Gospelchor Nienstedten und Band, Frauke Grübner (Leitung) 19:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Goldbekchor, Marta Frankenberg-Garcia (Leitung) 19:00 Hauptkirche St. Nikolai Schütz: Geistliche Chormusik von 1648. Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Mitglieder der Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 19:00 St. Johannis Harvestehude An English Christmas. Vokalwerk Hamburg, Christopher Bender ( Leitung) Weitere Infos siehe Tipp

Tipp

19:30 Dreieinigkeitkirche St. Georg Charpentier: Te Deum, Britten: Saint Nicolas. Dorothee Fries & Marlen Korf (Sopran), Tiina Zahn (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Luciano Lodi (Bass), junge kantorei & orchester st. georg, Hugo-Distler-Chor, Martin Schneekloth (Leitung) Kinder & Jugend

14:00 & 16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren 14:30 & 16:00 opera stabile Sitzkissenkonzert. Ligeti: Sechs Bagatellen. Acelga: Bläserquintett 15:00 Allee Theater Peter Pan 15:00 Hamburger Engelsaal Nadine Sieben und die Zwerge Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

15:30 Volkstheater Geisler Lübeck Weiße Weihnacht 16:00 KuB Bad Oldesloe Adventskonzert. Oldesloer Musikschule 17:00 Dom Ratzeburg Inseladvent. Sabine Reisener (Erzählerin), Christian Skobowsky (Orgel). Werke von Tschaikowsky 17:00 St.-Jürgen-Kapelle Lübeck Blockflötenensemble „Cantabile Hamburg“ 18:00 Auferstehungskirche Bach: Weihnachtsoratorium I & III u. a. Großhansdorfer Kantorei & Kammerorchester, Clemens Rasch (Leitung) 18:00 Dom Lübeck Adventsmusik. Klaus Eldert Müller (Orgel) 18:00 Marienkirche Lübeck Lübecker Abendmusik im Advent

8.12. samstag

19:00 St. Johannis HamburgHarvestehude An English Christmas. Annika Mendrala (Sopran), Anna Viechtl (Harfe), Vokalwerk Hamburg, Christopher Bender (Orgel & Leitung). Englische Weihnachtslieder Ein Chor – zwei Leiter! Beim neu gegründeten Vokalwerk Hamburg herrscht Arbeitsteilung: Annika Mendrala sorgt sich um die Stimmpflege, während sich Christopher Bender um die künstlerischen Belange kümmert.

18:00 Theater Lübeck Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:00 St. Jürgen Heide Good Spell Voices, Kerstin Sterzik (Leitung) 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Der Barbier von Sevilla (Premiere). Pier Francesco Maestrini (Regie) 20:00 Theater in der Stadthalle Neumünster Der widerspenstigen Zähmung. Katharina Torwesten (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern

18:00 Theater Greifswald Weihnachten - Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie)

40 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

18:00 Georgenkirche Wismar Kalev Kuljus (Oboe d’amore), NDR Kammerorchester, Stefan Wagner (Violine & Leitung). Mozart: Divertimenti D-Dur KV 136 & F-Dur KV 138, Fünf Fugen KV 405 aus Bachs „Wohltemperiertem Klavier“, Bach: Konzert für Oboe d’amore und Streicher A-Dur BWV 1055, Schostakowitsch: Kammersinfonie As-Dur op. 118a 18:00 Theater Stralsund Weihnachtskonzert. Ensembles des Theaters Vorpommern 19:00 Schloss Bothmer Klütz Die Musical Dinner Show 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel Niedersachsen

15:00 & 17:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Schöne und das Biest. Olaf Schmidt (Choreografie) 18:00 Kirche Ramelsloh Seevetal LUCIA Chor 19:30 Kirche Lunestedt Beverstedt Weihnachtsmusik 20:00 Theater Lüneburg Belcanto. Franka Kraneis & Signe Heiberg (Sopran), Gulliermo Valdés (Tenor), Christian Oldenburg (Bariton), Milcho Borovinov (Bass), Lüneburger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung). Werke von Rossini, Puccini u. a. 20:00 Neues Schauspielhaus Uelzen Musical trifft Broadway. Mathias Bozó (Gesang & Klavier)

9.12. Sonntag Konzert

11:00 Elbphilharmonie Anu Komsi (Sopran), NDR Elbphilharmonie Orchester, Sakari Oramo (Leitung) 11:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Joanna Kamenarska & Hibiki Oshima (Violine), Thomas Rühl (Viola), Yuko Noda (Violoncello), AnneMonika von Twardowski (Klavier). Turina: Klavierquartett a-Moll, Ginastera: Streichquartett Nr. 2, Fauré: Klavierquintett Nr. 2 c-Moll 11:00 Laeiszhalle Europa Chor Akademie Görlitz, Symphoniker Hamburg, Leo Hussain (Leitung). Honegger: Weihnachtskantate, Mendelssohn: Vom Himmel hoch, Rutter: Auszüge aus „Magnificat“, Liszt: Marsch der drei Könige aus „Christus“, Bruch: Die Flucht nach Ägypten, Jubilate, Amen, Gesang der heiligen drei Könige & Gruß an die Heilige Nacht

Foto: C. Bornholdt

18:00 Kreuzkirche Wandsbek 25 Jahre „Happy Gospel Singers“


SONNABEND, 8. DEZEMBER, 19.00 UHR

HEINRICH SCHÜTZ: »GEISTLICHE CHOR-MUSIC« VON 1648 KAMMERCHOR DER KANTOREI ST. NIKOLAI Leitung: MATTHIAS HOFFMANN-BORGGREFE Eintritt: 11– 22 € Mit Unterstützung des Fördervereins der Kantorei St. Nikolai e.V.

MITTWOCH, 19. DEZEMBER, 18.00 UHR

WEIHNACHTSORATORIUM FÜR KINDER (ab 8 Jahre) Bachs Weihnachtsklassiker in gekürzter Fassung mit Erzähler Hans-Jürgen Schatz Eintritt: 6–14 €

MONTAG, 31. DEZEMBER, 19.00 & 21.00 UHR

SILVESTER IN ST. NIKOLAI Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64 Beethoven: Sinfonie Nr. 5 »Schicksalssinfonie« GUSTAV FRIELINGHAUS, Violine HAMBURGER CAMERATA Leitung: MATTHIAS HOFFMANN-BORGGREFE Eintritt: 11–37 € (19 Uhr) / 11–32 € (21 Uhr) Karten bei der Konzertkasse Gerdes, allen Vorverkaufsstellen und unter www.Hauptkirche-StNikolai.de

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NIK 415 ANZ 124x178mm.indd 1 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

02.11.18 13:31 concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 41


Klassikprogramm

Musiktheater

19:00 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe Tanztheater

18:00 Staatsoper Brahms/Balanchine (Premiere). George Balanchine (Choreografie), Markus Lehtinen (Leitung). Brahms: Liebeslieder-Walzer & Neue Liebeslieder-Walzer, Brahms/Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll Musik in Kirchen

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Polizeiorchester Hamburg 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Chor und Orchester des Christianeums. Schubert: Magnificat 14:30 Hauptkirche St. Michaelis Texte und Musik zum Advent. Christiane Hörbiger (Lesung), Chor St. Michaelis, Christoph Schoener (Leitung) 15:00 Martinskirche Horn Elbsound Jazz Orchestra 16:00 Pauluskirche Altona Adventskonzert. Paulus-Chor, Cantando 17:00 Christuskirche Wandsbek Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ensembles der Christuskirche, Gerd Jordan (Klavier & Orgel) 17:00 Kreuzkirche Ottensen Advents- und Weihnachtsliedersingen 17:00 Lutherkirche Eißendorf Rise Up, O Flame! Avalonchor, Susanne Etmanski (Leitung) 17:00 St. Bonifatius Barmbek Adventsmusik. Idalena Urbach (Gesang), Martin Creuzburg (Oboe), Klaus-Werner Held (Klavier) 17:00 St. Gertrud Uhlenhorst Quempas-Singen bei Kerzenschein. Uwe Bestert (Leitung)

18:00 Blankeneser Kirche am Markt Stefan Scharff (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach u. a. 18:00 Epiphanienkirche Winterhude Salome Jijeishwili (Klavier) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Crisantemi-Quartett 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Projektchor, Michael Kriener (Leitung) 18:00 St. Severini Kirchwerder Natalia Uzhvi (Orgel), Neue Philharmonie Hamburg, Tigran Mikaelyan (Leitung) 18:00 St. Simeon Alt-Osdorf laudate. osdorf, St. Simeonchor, Lydia Zeigert & Jonas Kannenberg (Leitung). SaintSaëns: Oratorio de Noël u. a. 18:00 Verheißungskirche Niendorf Ryba: Böhmische Hirtenmesse. Projektchor Niendorf, Neuer Chor Schnelsen, Gudrun Kühn-Hoppe & Britta Irler (Leitung) Kinder & Jugend

17:00 Kirche Sankt Margarethen Adventskonzert 17:00 Kirche Tornesch Gospelchor Black&Blue 17:00 Dom Meldorf Adventskonzert. Meldorfer Posaunenchor 17:00 Schlutuper Firscherkirche Lübeck Adventskonzert 17:00 St. Jakobi Lübeck Bach: Weihnachtsoratorium I–III zum Mitsingen. KammerPhilharmonie Lübeck, Ulrike Gast (Leitung) 17:00 St. Johannes Ahrensburg Adventssingen. Edzard Burchards (Leitung) 17:00 Philippuskirche Lübeck Kammerchor Vocapella Lübeck, Peter Wolff (Leitung) 17:00 Trinitatiskirche Wewelsfleth Blasorchester Wewelsfleth 18:00 Bartholomäuskirche Wilster Adventskonzert

14:00 & 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente 14:30 & 16:00 opera stabile Sitzkissenkonzert. Ligeti: Sechs Bagatellen, Acelga: Bläserquintett 15:00 Allee Theater Peter Pan

18:00 Theater Lübeck Verdi: Otello

Sonstiges

19:00 Christuskirche Pinneberg Bach: Weihnachtsoratorium. Johanna Mohr (Sopran), Henrike Puskeppel (Alt), Stefan Kuhlich (Tenor), Malte Schulz (Bass), Barockorchester Le Chardon, Klaus Schöbel (Leitung)

11:00 Staatsoper (Stifterlounge) Buchpräsentation. Mathias Husmann: Präludien fürs Publikum II. Ludwig Hartmann (Präsentation) 12:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

18:30 ATLANTIC Grand Hotel Travemünde Christmas Belcanto. Heather Lorimer (Sopran), Wioletta Hebrowska (Mezzosopran), Mario Diaz (Tenor), Johan Hyunbong Choi (Bariton), Mira Teofilova (Klavier)

Tipp

Schleswig-Holstein

11:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Kinderkonzert Knecht Ruprecht, Nikolaus & Co. 11:15 Essigfabrik Lübeck (Galerie Essig) Daniel Fritzen (Klavier) 15:00 Volkstheater Geisler Lübeck Weiße Weihnacht 15:30 Nikolaikirche Kiel Weihnachtsoratorium für Kinder 16:00 Kieler Schloss Kiel O Tannenbaum. Kinder- und Jugendchor der Akademien am Theater Kiel, Philharmonischer Chor Kiel, Orchesterakademie, Kieler Philharmoniker, Georg Fritzsch (Leitung) 16:30 Aegidienkirche Lübeck Advents- und Weihnachtslieder zum Hören und Mitsingen. Kurrenden und Jugendchor an St. Aegidien 17:00 Bargteheider Kirche Holsteinisches Kammerorchester, Sabine Taubert & Hajo Jobs (Leitung). Werke von Telemann, Pärt u. a.

42 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

9.12. sonntag

20:00 Elbphilharmonie Hamburg Thierry Escaich (Orgel). Dupré: Le monde dans l’attente du Sauveur, Bach: Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659, Escaich: Evocation III & IV, Improvisation auf den Choral „Herzlich tut mich verlangen“ & Improvistation, Grigny: Hymne verbum superum, Brahms: Herzlich tut mich verlangen, Elgar: Sonate G-Dur op. 28 Nicht nur der Musik, auch dem Kino gehört seine Leidenschaft – und so improvisiert Thierry Escaich regelmäßig auf der Orgel oder dem Klavier zu alten Stummfilmen.

Foto: GuyVivien

15:00 Museum für Hamburgische Geschichte Adventskonzert. Vor- und Kinderchöre des Mädchenchors Hamburg, Maren Hagemann-Loll (Leitung) 16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Sing!Inspiration 17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Rita Anton (Sopran), Nikola Ivanov (Bariton), Voce di Opera Berlin. Werke von Verdi 19:00 Freie Akademie der Künste ensemble 13/14 des Hochschulorchesters 19:00 Museum für Bergedorf und die Vierlande Elisabeth Oltze (Flöte) n, Sven Fanick (Cembalo), Andreas Oltzen (Rezitation) 20:00 Elbphilharmonie Thierry Escaich (Orgel) Weitere Infos siehe Tipp


Mecklenburg-Vorpommern

15:00 Volkstheater Rostock Beethoven: Fidelio 16:00 Schleswig-Holstein-Haus Schwerin Marina Paccagnella (Harfe), Michael Rieber (Kontrabass). Werke von Eccles, Schubert, Bottesini u. a. 18:00 Landestheater Neustrelitz Rosa Díaz Cotán (Harfe), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung). Werke von Debussy & Ravel 18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Benatzky: Im weißen Rössl 18:00 Theater Stralsund J. Strauss: Die Fledermaus Niedersachsen

Fr. 30. November, 19:30 Uhr · 159. Wandsbeker Abendmusik

Frédéric Chopin: Scherzi und Balladen Gerd Jordan (Klavier)

So. 9. Dezember, 17:00 Uhr · Adventskonzert

Vom Himmel hoch, da komm ich her

Ensembles der Christuskirche, Gerd Jordan (Klavier & Orgel)

So. 16. Dezember, 17:00 Uhr · Adventskonzert

Es ist ein Ros’ entsprungen

Vokalensemble Hamburg, Annedore Hacker (Leitung), Gerd Jordan (Klavier)

Fr. 25. Januar 2019, 19:30 Uhr · 160. Wandsbeker Abendmusik

Klaviermusik zu vier Händen

Paul Fasang & Gerd Jordan (Klavier). Mozart: Fantasie f-Moll & Jupitersinfonie, Beethoven: Ouvertüre zu Egmont, Schubert: Fantasie f-Moll

Konzerte in der Christuskirche Wandsbek

11:15 & 15:00 Freilichtmuseum am Kiekeberg Rosengarten Familienkonzerte zu Weihnachten: Cattu, der Traumfänger

Schleswig-Holstein

Sonstiges

15:00 Theater Lüneburg Schneewittchen und die sieben Zwerge

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

17:00 Neues Schauspielhaus Uelzen Nur Engel singen schöner! A-Cappella-Gruppe Herzen in Terzen

18:30 St. Jakobi Lübeck Traditionelles Weihnachtssingen. Lübecker Knabenkantorei

Schleswig-Holstein

18:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Stille Nacht. Wiener Sängerknaben, Luiz de Godoy (Leitung)

19:30 Johanneum zu Lübeck (Aula) Hans-Christian Schwarz, Caroline Metzger, Janusz Heinze, Fabian Schultheis & Sigrid Strehler (Violoncello). Musik von Boccherini u. a.

19:00 Theater Lüneburg Belcanto. Franka Kraneis & Signe Heiberg (Sopran), Gulliermo Valdés (Tenor), Christian Oldenburg (Bariton), Milcho Borovinov (Bass), Lüneburger Symphoniker, Thomas Dorsch (Leitung). Werke von Rossini, Puccini u. a. 19:00 Jobstkirche Odisheim LoGos Chor Nordleda

10.12. Montag Konzert

15:00 Kulturzentrum Heidbarghof Weihnachtsliedersingen. Chor Harmonia, Christiane Hanisch (Leitung) 20:00 Elbphilharmonie Cecilia Bartoli (Mezzosopran), Les Musiciens du Prince, Gianluca Capuano (Leitung). Werke von Vivaldi Tanztheater

19:30 Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie) Kinder & Jugend

15:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente – Workshop für Kinder ab 6 Jahren Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

Robert Schuman Brücke 1 • (U Wandsbek Markt) • Eintritt frei • Spende erbeten

20:00 St. Laurentii Itzehoe Bläserweihnacht. Schleswig-Holstein Musik Festival Blechbläserensemble, Ludwig Güttler (Trompete & Leitung) Mecklenburg-Vorpommern

18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Viviane Chassot (Akkordeon), Mecklenburgische Staatskapelle, Andreas Spering (Leitung). Werke von Mozart, Nisinman, Piazzolla & Brahms

11.12. Dienstag

Mecklenburg-Vorpommern

Konzert

20:00 Laeiszhalle Chilly Gonzales (piano) Musiktheater

19:30 Staatsoper Rossini: Il barbiere di Siviglia Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Ludwig Güttler (Trompete) 20:00 Hauptkirche St. Jacobi Weihnacht mit Johann Sebastian Bach. Gerhard Löffler (Orgel)

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL 18:30 Paul-Gerhardt-Kirche Lübeck Cantus-Chor 19:00 Rosenhof Travemünde Gospelchor Heaven 111 19:00 Marienkirche Lübeck Johannes Unger (Orgel). Werke von Marchand, Buxtehude, Brahms u. a. 19:30 A.P. Møller Skolen Schleswig Benjamin Schmid (Violine), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Grieg: Holberg-Suite, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Prokofjew: Cinderella. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 19:00 Volkstheater Rostock Konservatoriumskonzert. Konservatorium Rudolf Wagner-Régeny 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Viviane Chassot (Akkordeon), Mecklenburgische Staatskapelle, Andreas Spering (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413, Ouvertüre & Ballettmusik aus „Idomeneo“, Nisinman: Sr. Tango, Piazzolla: Five Tango Sensations (Auszüge), Brahms: Sinfonie Nr. 2 19:30 Theater Putbus Weihnachtskonzert Niedersachsen

20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 43


Klassikprogramm

Konzert

20:00 Laeiszhalle The Spirit of Klezmer. Giora Feidman Trio, Murat Coşkun (Percussion) 20:00 Uebel & Gefährlich (Turmzimmer) Julian Erdem Quartet feat. Thomas Morgan Musiktheater

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe 19:30 Staatsoper Puccini: Tosca Tanztheater

20:00 Kampnagel (K2) Große Bühne: Highlights. Yolanda Gutiérrez, Jens Dietrich & Dorcy Rugamba (Choreografie). Planet Kigali Musik in Kirchen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Adonai, Gospelchor Uetersen-Am Kloster, Eberhard Kneifel (Leitung). Amerikanische Weihnachtslieder & Gospels zum Advent Sonstiges

13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung 17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL

Tipp

12.12. mittwoch

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Viviane Chassot (Akkordeon), Mecklenburgische Staatskapelle, Andreas Spering (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413, Ouvertüre & Ballettmusik aus „Idomeneo“, Nisinman: Sr. Tango, Piazzolla: Five Tango Sensations (Auszüge), Brahms: Sinfonie Nr. 2 Warum hat Joseph Haydn keine Werke für das Akkordeon geschrieben? Ganz einfach: das Ins­ trument wurde erst nach seinem Tode im Jahr 1829 erfunden. Kein Problem für Viviane Chassot seine Werke trotzdem meisterhaft auf dem Akkordeon zu interpretieren.

18:30 St. Jakobi Lübeck Traditionelles Weihnachtssingen. Lübecker Knabenkantorei 19:30 Deutsches Haus Flensburg Benjamin Schmid (Violine), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Mecklenburg-Vorpommern

19:00 Konzertkirche Neubrandenburg Daniel Schmahl (Trompete), Matthias Eisenberg (Orgel) 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Viviane Chassot (Akkordeon), Mecklenburgische Staatskapelle, Andreas Spering (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Niedersachsen

15:30 Kurhaus Bad Bevensen Lüneburger Shanty-Chor 20:00 EMPORE Buchholz in der Nordheide The Original USA Gospel Singers & Band 20:00 Museum im Marstall Winsen (Luhe) Oper légère – Zauberflöte. Franziska Dannheim (Sopran), JeongMin Kim (Klavier)

13.12. Donnerstag Konzert

12:30 Hamburger Börse Lunchkonzerte in der Handelskammer Hamburg. Jale Papila (Alt), Franck-Thomas Link (Klavier) 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Reinhold Beckmann (Gitarre) 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Maarja Nuut (violin, vocals, keyboard & live looping), Hendrik Kaljujärv (live electronics) 19:30 Musikhochschule (Forum) Orchesterkonzert. Symphoniker Hamburg 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) En el camino. Olvido Ruiz (vocals), Marialy Pacheco (piano), Omar Rodriguez Calvo (double bass), Diego Piñera (drums) 19:30 Miralles-Saal YouMe! – Weihnachtskonzert. Fabio Campello (Klavier), Jugendsinfonieorchester der JMS, Christine Philippsen (Leitung). Svendsen: Sinfonie Nr. 2, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 20:00 Elbphilharmonie Emanuel Ax (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5, Brahms: Sinfonie Nr. 2

Tipp

12.12. donnerstag

19:30 Deutsches Haus Flensburg Benjamin Schmid (Violine), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Grieg: Holberg-Suite G-Dur, Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 Abseits des Mainstream-Repertoires: Violinkonzerte von WolfFerrari, Weill, Reger und Ligeti spielt Benjamin Schmid genauso gern wie die „gängigen“ Klassiker von Bach und Beethoven. 19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Oper in kurz. Puccini: Tosca Tanztheater

19:30 Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie) 20:00 Kampnagel (K2) Große Bühne: Highlights. Yolanda Gutiérrez, Jens Dietrich & Dorcy Rugamba (Choreografie). Planet Kigali Musik in Kirchen

12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel von 1693 mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Werner Lamm 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik 19:30 Hauptkirche St. Jacobi Weihnachtskonzert. NDR Chor, Klaas Stok (Leitung). Werke von Mendelssohn, Brahms u. a. Kinder & Jugend

10:00 Kultur Palast Billstedt Classics. Klassik für Kinder ab 3 Jahren Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

15:00 Dom Lübeck Fabian Luchterhandt (Orgel)

Musiktheater

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL

19:30 Hamburger Engelsaal J. Strauss: Wiener Blut

18:00 Theater Lübeck Mozart: Die Zauberflöte

44 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Fotos: Marco Borggreve, Julia Wesely

12.12. Mittwoch


Musik in Kirchen

Kinder & Jugend

16:00 Allee Theater Peter Pan

19:30 Kurhaus Bad Bevensen Lucia Voices

18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Manfred Voigt (Lesung), Cornelia Schünemann (Saxofon), Andreas Gärtner (Orgel)

19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Tutino: Falscher Verrat

19:00 Lutherkirche Bahrenfeld Musikalische Adventsandacht

20:00 Stadttheater Heide Benjamin Schmid (Violine), Schleswig-Holsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung). Werke von Grieg, Prokofjew & Beethoven

19:30 Hauptkirche St. Petri Luciakonzert. Kinder- & Erwachsenenchor der Schwedischen Kirche Hamburg

19:00 Bildungs- und Kulturzentrum Oldenburg in Holstein Weihnachtsjazz. Susanne Wegner Trio

Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Offenbach: Hoffmanns Erzählungen 19:30 Theater Stralsund J. Strauss: Die Fledermaus 19:30 Volkstheater Rostock Kálmán: Csárdásfürstin

Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

20:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Winterhuder Gospelnacht: Christmas Stories mit GospelFire 20:00 St. Marien-Dom Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Dorothee Fries (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Sönke Tams Freier (Bass), Collegium Musicum Marianum, Chor des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung)

17:00 Gemeindehaus Dahme Singen am Weihnachtsbaum. Dahmer Chorgemeinschaft 17:00 St. Jakobi Lübeck Offenes Weihnachtsliedersingen 19:00 St. Johannes Glinde Maxim Kowalew Don Kosaken 19:00 Theater Kiel (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 19:30 Stadttheater Rendsburg Benjamin Schmid (Violine), SchleswigHolsteinisches Sinfonieorchester, Peter Sommerer (Leitung)

Niedersachsen

16:00 St. Cosmae Stade OrgelPunkt. Martin Böcker (Orgel) 20:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut

14.12. Freitag Konzert

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Olga Zado (Klavier). Schubert: Vier Impromptus D 899 & Vier Impromptus D 935, Schumann: Sonate Nr. 1 fis-Moll op. 11 20:00 Elbphilharmonie Emanuel Ax (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Werke von Beethoven & Brahms 20:00 Kulturhaus Eppendorf Stille Nacht. Rika Tjakea (vocals), Mark Hertzer (guitar) 22:00 Halle 424 Provenance. Björn Meyer (acoustic and electric bass & mandola), Asisa Hamidi (Harp & vocals), Johan Hedin (nyckelharp), Anouar Brahem (oud) Musiktheater

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe 19:30 Hamburger Engelsaal Auf ins Metropol – Ein Gala-Abend der Berliner Jazz-Revue

STUNDE DER KIRCHEN MUSIK 45 MINUTEN AUSZEIT VOM ALLTAG JEDEN MITTWOCH, 17:15 UHR HAUPTKIRCHE ST. PETRI EINTRITT FREI www.kirchenmusik-in-hamburg.de

19:30 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Opern-Slam: WeihnachtsSängerkrieg Tanztheater

19:30 Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie) 20:00 Kampnagel (K2) Große Bühne: Highlights. Planet Kigali Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 45


Klassikprogramm

KLASSIK-MOMENTE IM KINO

KINOGUTSCHEIN FÜR OPER, BALLETT UND THEATER

19:30 Rathauspassage Mit Musik in den Advent. Johannes Bahlmann (piano) Tadeusz Jakubowski (sax) 20:00 Elbphilharmonie Sol Gabetta (Violoncello), Orchestre Philharmonique de Radio France, Mikko Franck (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling, Weinberg: Cellokonzert c-Moll op. 43, R. Strauss: Tod und Verklärung op. 24, Ravel: La Valse 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Bachs „Weihnachtsoratorium“ als urbane Kammermusik. Hanna Herfurtner (Sopran), Truike van der Poel (Mezzosopran), Dominik Köninger (Bass), Markus Schwind (Trompete), Johannes Öllinger (E-Gitarre), Michael Petermann (Vintage Keyboards), Ensemble Resonanz Musiktheater

19:00 Staatsoper Puccini: Tosca 19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe Tanztheater

20:00 Kampnagel (K2) Große Bühne: Highlights. Planet Kigali Musik in Kirchen

Unsere Event-Highlights: 15.12. MET „Verdi: La Traviata“ 23.12. Bolshoi Ballett „Der Nussknacker“ 31.12. Berliner Philharmoniker „Silvesterkonzert“

Erhältlich an der Kinokasse und online unter shop.cinestar.de

19:30 Thomaskirche Glashütte Norderstedt Weihnachtskonzert. Mobago – Das Kammer-Pop-Trio Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Landestheater Neustrelitz Musical-Gala: The Magic of Rodgers & Hammerstein 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Benatzky: Im weißen Rössl 19:30 Theater Greifswald Weihnachten – Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie) 19:30 Theater Stralsund Weihnachtskonzert. Ensembles des Theaters Vorpommern Niedersachsen

10:00 Theater Lüneburg Die Schöne und das Biest

19:30 Kulturbühne Altes Lichtspielhaus Ebstorf Gospelchor Adendorf

15.12. Samstag Konzert

15:00 C. Bechstein Centrum Junge Talente stellen sich vor. JohannesBrahms-Konservatorium 16:00 & 19:30 Laeiszhalle Walter Sittler (Lesung), Dresdner Bachtrompeten, Carl-Philipp-Emanuel-BachChor Hamburg, Joachim Schäfer & Hansjörg Albrecht (Leitung). Weihnachtliche Musik & Texte 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) JugendGitarrenOrchester-Hamburg, Christian Moritz (Leitung). Werke von Telemann, Hasse u. a.

46 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

11:00 St. Bonifatius Barmbek Weihnachts-Gospel-Workshop 16:00 Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Meiendorf Adventslieder zum Mitsingen und Zuhören 16:00 Friedenskirche Farmsen-Berne Festliches Adventskonzert. Berner Frauenchor, Frauenchor der Fleischerinnung Hamburg, Hamburger Männerchor Adolphina u. a. 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Katherina Müller (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Christian Zenker (Tenor), Jonatahan de la Paz Zaens (Bass), Kantorei St. Katharinen, An­ dreas Fischer (Leitung) 17:00 Lutherkirche Wellingsbüttel Soulful Gospel Hamburg 17:00 Matthäuskirche Winterhude Weihnachts- und Jubiläumskonzert 18:00 Anglican Church Nine Lessons and Carols. Anglican Choir, Yotin Tiewtrakul (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Julia Sophie Wagner (Sopran), Susanne Langner (Alt), Lothar Odinius (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Kantorei St. Jacobi, Ensemble Schirokko, Gerhard Löffler (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I–III, Charpentier: Te Deum 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Advents- und Weihnachtslieder bei Kerzenschein. Ulrich Wickert (Lesung), Horntrio, Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung)


18:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Stephanie Ritter (Sopran), Angela Firkins (Flöte), Stephan Tetzlaff (Klavier). Werken von Humperdinck, Wolf, Reger & Pergolesi 18:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Winterhuder Gospelnacht 18:00 Kirche am Markt Niendorf Adventskonzert. Jungbläser & Posaunenchor Niendorf 18:00 Simon-Petrus-Kirche Poppenbüttel Weihnachtskonzert. Ensembles der Gemeinde, Michael Kriener (Leitung) 18:00 St. Johannis Eppendorf Bach: Weihnachtsoratorium I–III & VI. Martina Hamberg-Möbius (Sopran), AnneBeke Sontag (Alt), Rainer Thomsen (Tenor), Hans Christian Hinz (Bass), Kantorei, Kammerorchester & Trompetenensemble St. Johannis, Rainer Thomsen (Leitung)

16:30 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion 16:30 St. Johannis Harvestehude Bachs Weihnachtoratorium für Kinder. Annika Mendrala (Sopran), Anne Bierwith (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Matthias Helm (Bass), Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung) Sonstiges

15:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung für Familien 17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

16:00 St.-Nikolaus-Kirche Brokdorf Adventskonzert 17:00 Lutherkirche Lübeck Gospelkonzert. Lighthouse Singers

17:00 Dom Ratzeburg Christmas Jazz – O Little Town of Bethlehem. Jakob Reisener & Friends 17:00 St. Jakobi Lübeck Orgelvesper im Kerzenschein. Henry Fairs (Orgel) 18:00 Dom Lübeck Traditionelles Weihnachtssingen. Lübecker Knabenkantorei 18:00 Elbeforum Brunsbüttel Swing Glöckchen - Die goldenen 20er 18:00 Kirche Sülfeld Adventskonzert. NeoBarock. Werke von Händel u. a. 18:00 St. Martin Lübeck Weihnachtskonzert. Orchester & Kantorei St. Jürgen. Werke von Mozart, Witt u. a. 19:00 Kirche am Kloster Uetersen A Christmas Celebration. Gospelchor Adonai, Mitsuhiro Ikenoya (Klavier), Eberhard Kneifel (Leitung)

18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Offenes Adventsliedersingen 19:00 Hauptkirche St. Petri Collegium vocale & Collegium instrumentale St. Petri, Lukas Henke (Leitung). Werke von Distler, Corelli & Saint-Saëns 19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Glanz und Gloria! Altonaer Singakademie, Eva Hage (Leitung). Werke von Vivaldi, Stanford, Chilcott u. a. 19:00 St. Johannis Harvestehude Bach: Weihnachtsoratorium I–VI. Annika Mendrala (Sopran), Anne Bierwith (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Matthias Helm (Bass), Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Katharinen Bach: Weihnachtsoratorium IV–VI. Katherina Müller (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Christian Zenker (Tenor), Jonatahan de la Paz Zaens (Bass), Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 19:30 St. Sophien Barmbek Beswingliche Weihnacht. Musica Viva, Clemens Bergemann (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Sonne, Mond und Streicher 14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 6) Instrumentenwelt: Kosmos Percussion – Workshop für Jugendliche ab 6 15:00 Allee Theater Peter Pan 15:30 Alt-Rahlstedter Kirche Weihnachtsmusical „Der Retter ist da“ 16:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder. Jugendkantorei Volksdorf, Timo Rinke (Leitung) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 47


Klassikprogramm

20:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) The Rocky Horror Show Mecklenburg-Vorpommern

15:00 Meeresmuseum Stralsund Die kleine Nixe Rusalka. Egbert Funk (Leitung), Elisa Weyl (Regie) 15:00 Schauspielhaus Neubrandenburg Der kleine Muck. Lars Scheibner (Choreografie)

gefördert durch TICKETS AN ALLEN VVK-STELLEN SOWIE AUF EVENTIM.DE

19:30 MuK Lübeck Emanuel Ax (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5, Brahms: Sinfonie Nr. 2 19:30 Theater Lübeck Topmodel – Operettenshow für Jugendliche (Premiere). Carl Augustin (Leitung), Sascha Mink (Regie) 19:30 Theater Lübeck Verdi: Otello

17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Adventskonzert. Christian Stähr (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Johannes Braun (Leitung). Holst: St. Paul’s Suite, Locatelli: Weihnachtskonzert, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, Händel: Orgelkonzerte op. 7 (Auszüge) u. a.

15:00 Laeiszhalle (Studio E) Groovige Weihnachten: Weihnachtslieder zum Mitsingen

19:30 Laeiszhalle Weihnacht a cappella. Calmus Ensemble. Werke von Schütz, Bach, Poulenc, Pierpont u. a.

16:00 & 19:00 Alsterschlösschen Burg Henneberg Swinging X-Mas. Take 3

Musiktheater

19:30 Theater Stralsund Puccini: La Bohème. Florian Csizmadia (Leitung)

16:00 Kulturladen Hamm Offenes Weihnachtsliedersingen

19:30 Volkstheater Rostock Beethoven: Fidelio

17:00 Mozartsäle Hamburger Serenadenkonzerte – Himmlische Weihnachtskläne. Sophie-Magdalena Reuter (Sopran), Bettina Link (Harfe), Sabine Grofmeier (Klarinette & Moderation). Werke von Bach, Händel, Mozart, Schubert u. a.

Niedersachsen

15:00 & 17:00 Theater Lüneburg Schneewittchen und die sieben Zwerge. Olaf Schmidt (Choreografie) 16:00 St. Cosmae Stade OrgelPunkt. Martin Böcker (Orgel) 17:00 Kloster Medingen Bad Bevensen Gregorianika a-cappella. Oleksiy Semenchuk (Leitung) 19:00 Kulturforum Lüneburg It’s Christmastime! Chor KlangEffekt, Kinder- und Jugendchor „Heideküken“, Vokalensemble tonIKUM 20:00 St. Paulus-Kirche Buchholz in der Nordheide Weihnachtsträume. Nils Schwarzenberg (Rezitation), Vokalensemble Fortissimo, Chor KidsOnStage, Max McMahon (Leitung)

16.12. Sonntag Konzert

11:00 Elbphilharmonie Camille Thomas (Violoncello), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Alondra de la Parra (Leitung). Strawinsky: Pulcinella-Suite, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Revueltas: La noche de los Mayas 11:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Morgen. Canal Street Jazz Band

17:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtsgala. Operettenchor Hamburg, Hamburg Stage Ensemble, Doris Vetter (Sopran & Leitung)

19:00 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe. Ettore Prandi (Leitung), Stefan Haufe (Regie) Tanztheater

11:00 Staatsoper Ballett-Werkstatt 15:00 & 18:00 Friedrich Ebert Halle Tschaikowskys Schwanensee für Kinder. Prager Festspielballett 18:00 MEHR! Theater am Großmarkt Tschaikowsky: Der Nussknacker. Bolschoi Staatsballett Belarus 19:00 Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie)

18:00 Elbphilharmonie Emanuel Ax (Klavier), NDR Elbphilharmonie Orchester, Herbert Blomstedt (Leitung). Werke von Beethoven & Brahms

20:00 Kampnagel (K2) Große Bühne: Highlights. Yolanda Gutiérrez, Jens Dietrich & Dorcy Rugamba (Choreografie). Planet Kigali

18:00 Sasel Haus Hamburger Camerata

Musik in Kirchen

19:00 Thalia Theater Salut Salon

HAMBURGER SERENADEN KONZERTE

W

So. 16. Dez. 17.00 Uhr

Himmlische eihnachtsklänge

SOPHIE-MAGDALENA REUTER Sopran BETTINA LINK Harfe SABINE GROFMEIER Klarinette & Moderation

Werke von Bach, Händel, Mozart, Schubert, u.a.

48 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

10:00 Hauptkirche St. Michaelis Ev. Messe mit Kinderkirche. Lisa Täschner (Saxofon), Chor der Sophie-BaratSchule, Chor des Niels-Stensen-Gymnasiums. Werke von Rutter, Jenkins u. a. 10:00 Paul-Gerhardt-Kirche Winterhude Musikalischer Gottesdienst. Katarzyna & Arne Westerhaus (Barockvioline) 10:00 St. Severini Kirchwerder Musik im Gottesdienst. Rheinberger: Missa puerorum 11:00 St. Pauli Kirche Chormusik zum Advent. St. Pauli Projektchor, Tina Schneeweiß (Leitung)


14:00 Auferstehungskirche Lurup Weihnachtslieder-Wunschsingen. Luruper Kantorei, Kinder der Kita Binsenort, Anne-Katrin Gera (Leitung) 15:00 Friedenskirche Altona Adventssingen XXL. Oksana Lubova (Sopran), Tom Kessler (Bariton), Chor der Friedenskirche Altona, Kammerorchester St. Pauli. Werke von Bach & Mendelssohn 15:00 Lutherkirche Bahrenfeld Chor Resonanz, Elisabeth Müller (Leitung & Klavier). Werke von Bach u. a. 17:00 Christuskirche Wandsbek Es ist ein Ros’ entsprungen. Vokalensemble Hamburg, Annedore Hacker (Leitung), Gerd Jordan (Klavier) 17:00 Elisabethkirche Eidelstedt Musika Flauta, Bernhard Stützer (Leitung) 17:00 Hauptkirche St. Jacobi A Festival of Nine Lessons and Carols. Katharina Thalbach (Lesung), Neuer Knabenchor Hamburg, Jens Bauditz (Leitung) 17:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Bach: Weihnachtsoratorium. Marja Weyrauch (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), David Frankhauser (Tenor), Carsten Krüger (Bass), Kantoreien Bergstedt und Volksdorf, Timo Rinke (Leitung)

17:00 St. Johannis Neuengamme Martina Hambuerg-Möbius (Sopran), Tiina Zahn (Mezzosopran), Juliane Sandberger (Alt), Sven-Olaf Gerdes (Tenor), Christfried Biebrach (Bass), Kantorei St. Johannis zu Neuengamme, Kammerorchester St. Gertrud, Judith Viesel-Bestert (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I u. a. 17:00 St. Paulus Heimfeld Adventsmusik. Heimfelder Posaunenchor 17:00 St. Simeon Alt-Osdorf Adventskonzert. Posaunenchor der Tabita-Gemeinde 17:00 Versöhnungskirche Eilbek Advents- und Weihnachtsliedersingen. Eilbeker Kantorei, Bläserkreis der Versöhnungskirche 18:00 Christianskirche Ottensen Bach: Weihnachtsoratorium I–III + VI. Eva Herzig (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Johannes Gaubitz (Tenor), Guido Heidloff (Bass), Vokalwerk Christianskirche, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Igor Zeller (Leitung) 18:00 Christuskirche Othmarschen Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Catherina Witting (Sopran), Verena Langbein (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Sebastian Naglatzki (Bass), Bach-Kantorei, Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz (Leitung)

A Festival of

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Vokalklassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Advents- und Weihnachtslieder bei Kerzenschein. Ulrich Wickert (Lesung), Horntrio, Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Rosemarie Pritzkat (Leitung) 18:00 Marktkirche Poppenbüttel Weihnachtskonzert. Chöre der Kirchengemeinde 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Adventliche Motetten und Kantaten. Bergedorfer Kantorei, Posaunenchor, Collegium Instrumentale Kinder & Jugend

11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Sonne, Mond und Streicher. Ensemble Resonanz 11:00 & 14:30 Laeiszhalle Kinderkonzert: Juri und der Schneemann. Juri Tetzlaff (Moderation), Symphoniker Hamburg, Christoph Altstaedt (Leitung) 11:00 Sasel Haus Klassik ist Klasse: Weihnachten mit den Elbwichteln. Wolfhagen Sobirey, Musiker der Hamburger Camerata 11:00 Alt-Rahlstedter Kirche Weihnachtsmusical „Der Retter ist da“

Lesungen: Katharina Thalbach Leitung: Jens Bauditz

Sonntag, 16. Dez. 2018, 17 Uhr Hauptkirche St. Jacobi

and Carols Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

NEUER KNABENCHOR HAMBURG KONZERT NACH DER TRADITIONELLEN ENGLISCHEN WEIHNACHTSVESPER

Nine Lessons KARTEN ZU 25/20/15 € ERMÄSSIGT ZU 12/10/7 € KINDER UNTER 6 JAHREN EINTRITT FREI BEI DER KONZERTKASSE GERDES TEL. 040-440298 SOWIE AN DER ABENDKASSE WWW.NEUER-KNABENCHOR-HAMBURG.DE FOTO: LUKAS BECK, WIEN

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 49


Klassikprogramm

15:00 Allee Theater Peter Pan 15:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Die Prinzessin der Feen 16:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente für Kinder ab 6 Jahren 16:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Adventskonzert. Kinderchöre, Jugendchor „Nightingales“ 16:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Adventsliedersingen. Hanna Zumsande (Sopran), Mini-, Kinderund Jugendkantorei 17:00 Dankeskirche Hohenhorst Lieder und Geschichten. MarkusChor 17:00 Verheißungskirche Niendorf Und wenn er wirklich wiederkäm? Kinder- und Jugendchor „Die Jungs“ Sonstiges

12:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

10:00 Thomaskirche Lübeck Engelchorgottesdienst

11:00 Kieler Schloss Tatia Jibladze (Mezzosopran), Kit Arm­strong (Klavier), Kieler Philharmoniker, Johannes Willig (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 11:00 MuK Lübeck Tzimon Barto (Klavier), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Christoph Gedschold (Leitung). Kodály: Tänze aus Galánta, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 16:00 Heinrich-Osterwold-Halle Lauenburg Fröhliche Weihnachten. Gitarrengruppe Gerhard Cramme 16:00 Kurpark Kellenhusen Weihnachtssingen 16:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Adventskonzert 16:00 & 19:30 Aegidienkirche Lübeck Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Friederike Holzhausen (Sopran), Susanne Krumbiegel (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Yannick Debus (Bass), Lübecker Bach-Chor, Ensemble dell’arti­ giano, Eckhard Bürger (Leitung) 16:00 Michaeliskirche Eutin Claudia Couwenbergh (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Henning Kaiser (Tenor), Konstantin Heintel (Bass), Hannoversche Hofkapelle, Eutiner Kantorei, Antje Wissemann (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I–III & Magnificat

17:00 Augustinum Mölln Bundesjugendballett 17:00 Dom Lübeck Traditionelles Weihnachtssingen. Lübecker Knabenkantorei 17:00 Dreifaltigkeitskirche Kücknitz Lübeck Weihnachtskonzert. PopcOhr der Kirchengemeinde 17:00 Friedenskirche Kisdorf Adventskonzert. Chor-Verein Kisdorf, Hans Thiemann (Leitung). Werke von Malecki, Hammerschmidt u. a. 17:00 Kirche am Kloster Uetersen A Christmas Celebration. Gospelchor Adonai, Eberhard Kneifel (Leitung) 17:00 Kolosseum Lübeck Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Kammerorchester der neuen Philharmonie Hamburg 17:00 Pauluskirche Brunsbüttel Adventskonzert im Kerzenschein 17:00 Schlosskirche Ahrensburg Britten: Saint Nicolas. Ahrensburger Kammerorchester, Ulrich Fornoff (Leitung) 17:00 Schlutuper Firscherkirche Lübeck Adventskonzert. Chor „Vocalis“ 17:00 Ansgarkirche Heiligenhafen Weihnachtskonzert. Werke von Bach, Buxtehude & Silcher 17:00 Bartholomäuskirche Wilster Weihnachtskonzert

SO 13.01.19 HAMBURG MEHR! THEATER / 15 & 19 UHR 50 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Foto: Neda Navaee

14:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 2) Instrumentenwelt: Klassiko Orchesterinstrumente für Kinder ab 4 Jahren


LAW-Concerti_2018_- 10.09.18 22:36 Seite 1

Dienstag, 18. Dezember 2018, 19.30 Uhr Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstrasse

Liebe, alte

Weihnacht#-Lieder Lieder, Motetten und Gregorianik zu Advent und Weihnachten

Mitwirkende: Pia Salome Bohnert - Sopran, Sven Olaf Gerdes - Tenor, Jonas Kannenberg - Orgel Streicher, Blockflöten, Trompeten und Posaunen Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Leitung: Lena Sonntag und Compagnia Vocale Hamburg, Leitung: Hans-Jürgen Wulf

Quempas-Singen

Kinder ziehen mit brennenden Kerzen in die Kirche ein und singen den „Quempas“ www.sankt-petri.de · www.jugendkantorei-hamburg.de · www.compagniavocale.de Karten ab 12 € gibt es bei Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040-453326), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Kirchenbüro St. Petri sowie unter www.eventim.de und www.ticketonline.de. Ermäßigte Karten für Schüler, Auszubildende und Studenten sind nur an der Abendkasse erhältlich.

17:00 St. Jakobi Lübeck Weihnachtskonzert. Ensembles der MH Lübeck 18:00 St. Laurentii Itzehoe Welcome Christmas! Kantorei St. Laurentii 18:00 Theater Lübeck Topmodel 19:00 Lutherkirche Lübeck Strahlende Klänge. Matthias Krebber, Joachim Pfeiffer & Sven Fanick (Trompete) 19:00 Rellinger Kirche Bach: Weihnachtsoratorium I, II, V & VI. Kantorei Rellingen, Sinfonietta Lübeck, Oliver Schmidt (Leitung) 19:00 Stadttheater Flensburg Brown/Freed: Singin’ in the Rain 20:00 Dom Meldorf Weihnachtskonzert. Meldorfer Domchor Mecklenburg-Vorpommern

15:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel

18:00 Volkstheater Rostock Martina Filjak (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5, Rimski-Korsakow: Scheherazade u. a. Niedersachsen

17.12. Montag

17:00 Klosterkirche BevensenEbstorf Kreuzgangsingen

Konzert

17:00 Lutherkirche Soltau Gospelchor „Mixed Generations“

15:30 Theater Haus im Park Ferne Klänge: Konzert für Menschen mit und ohne Demenz. Ensemble Resonanz

17:00 Vitikirche Heeslingen Zeven Festliche Advents- und Weihnachtsmusik. Zevener Kantorei 17:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Bach: Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 & Weihnachtsoratorium I–III

17:30 Konzertkirche Neubrandenburg Weihnachtskonzert. Knabenchor Berlin, Karl-Ludwig Hecht (Leitung) 18:00 Konzertkirche Neubrandenburg Gala-Nacht der Operette 18:00 Theater Greifswald J. Strauss: Die Fledermaus

20:00 Elbphilharmonie Camille Thomas (Violoncello), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Alondra de la Parra (Leitung). Werke von Strawinsky, Saint-Saëns & Revueltas 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Bachs „Weihnachtsoratorium“ als urbane Kammermusik. Ensemble Resonanz

Tipp

Tanztheater

19:30 Laeiszhalle The Nutcracker and I. Désirée Ballantyne (Tanz), Alexandra Dariescu (Klavier)

16:00 Theater Stralsund Weihnachten - Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie) 17:00 Kulturscheune Bollewick Adventskonzert. Christian Stähr (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Johannes Braun (Leitung). Holst: St. Paul’s Suite, Locatelli: Weihnachtskonzert, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, Händel: Orgelkonzerte op. 7 (Auszüge) u. a.

18:00 Marienkirche Neuenkirchen (Hadeln) Weihnachtskonzert 19:00 Gemeindehaus Beverstedt Weihnachtskonzert. Kirchenchor Beverstedt

19:30 Stage Theater Neue Flora Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Ballettfestival Moskau

16.12. sonntag

11:00 Kieler Schloss Tatia Jibladze (Mezzosopran), Kit Armstrong (Klavier), Kieler Philharmoniker, Johannes Willig (Leitung). Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen, Gershwin: Klavierkonzert F-Dur, Bernstein: Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah“

20:00 monsun.theater Studies on Postcolonialism. Christoph Winkler (Choreografie)

„Die ungewöhnlichste Begabung, der ich je begegnet bin“: Seit dem Lob des Altmeisters Alfred Brendel kennt die Karriere Kit Armstrongs kein Halten mehr.

Kinder & Jugend

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

Musik in Kirchen

14:00, 17:00 & 19:30 Hauptkirche St. Michaelis 23. Nordisches Weihnachtskonzert 10:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Die Prinzessin der Feen 11:00 Lola Kulturzentrum Elfi-Babykonzert. Ensemble Resonanz

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 51


Klassikprogramm

Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL 19:30 MuK Lübeck Tzimon Barto (Klavier), Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Christoph Gedschold (Leitung). Werke von Kodály, Bartók & Tschaikowsky 20:00 Kieler Schloss Tatia Jibladze (Mezzosopran), Kit Armstrong (Klavier), Kieler Philharmoniker, Johannes Willig (Leitung). Werke von Prokofjew, Gershwin & Bernstein Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Andy – Superstar!

19:30 Volkstheater Rostock Martina Filjak (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35

18.12. Dienstag Konzert

16:00 Elbphilharmonie Grüß’ mir den Mond. Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys 19:30 Musikhochschule (Forum) Windfuhrs Werkstatt-Konzerte. Sebastian Klinger (Cello), Symphoniker Hamburg, Ulrich Windfuhr (Leitung). Dutilleux: Cellokonzert „Tout un Monde lointain“, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 u. a.

Vorchor - Hauptchor - Konzertchor

Lichterglanz zur Weihnachtszeit St. Petri Hauptkirche Mi. 19.12.2018 19.30 Uhr

Cantemus Chorschule Yumi Watanabe - Orgel Hanna Rabe - Harfe Zu Gast: Kammerchor Musica Viva Ltg. Clemens Bergemann Karten ab € 16,- bei der Konzertkasse Gerdes (040/440298) unter www.eventim.de, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse (Einlass ab 19.00) / Chor-Hotline 040/37517170 Infos unter: www.cantemus.eu

52 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Nicolas Altstaedt (Violoncello), NDR Barock. Werke von Caldara u. a. 20:00 Laeiszhalle Klassik Radio Live in Concert. Thomas Ohrner (Moderation), Klassik Radio Pops Orchestra, Nic Raine (Leitung) Tanztheater

19:30 MEHR! Theater am Großmarkt Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballet 19:30 Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie) 20:00 monsun.theater Studies on Postcolonialism. Christoph Winkler (Choreografie) Musik in Kirchen

12:30 Hauptkirche St. Jacobi Mittagspause für die Seele. Gerhard Löffler (Orgel) 18:00 St. Severini Kirchwerder The Christmas Story. Männerchor Cantus Eintracht, Natalia Uzhvi (Leitung) 19:30 Hauptkirche St. Petri Liebe, alte Weihnachts-Lieder. Pia Salome Bohnert (Sopran), Sven Olaf Gerdes (Tenor), Jonas Kannenberg (Orgel), Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Lena Sonntag (Leitung), Compagnia Vocale Hamburg, Hans-Jürgen Wulf (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 Bürgerhaus Wilhelmsburg ElfiBabykonzert. Ensemble Resonanz Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Moving On. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 18:30 Rosenhof Travemünde Studierende der Musikhochschule Lübeck 19:30 Stadttheater Rendsburg Brown/Freed: Singin’ in the Rain Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Volkstheater Rostock Martina Filjak (Klavier), Norddeutsche Philharmonie Rostock, Nicholas Milton (Leitung). Werke von Mozart, Saint-Saëns & Rimski-Korsakow

19.12. Mittwoch Konzert

15:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Ferne Klänge: Konzert für Menschen mit und ohne Demenz. Ensemble Resonanz


19.12.18

19 Uhr

Foto: Dirk Rotermundt

Mi.

15

JAHRE

HAMBURG L AEISZHALLE

VIVALDI: DIE VIER JAHRESZEITEN & J . S . B AC H : B R A N D E N B U R G I S C H E S KO N Z E R T N R . 3 u . a . Holger Wemhoffs festliches Adventskonzert Neue Philharmonie Hamburg

Foto: Franklin Hollander

K a r t e n : 0 8 9 5 5 9 6 8 6 2 6 | w w w. k u l t u r g i p f e l . d e F u n k e m e d i a : 0 4 0 4 5 0 11 8 6 7 6

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 53


Klassikprogramm

19:00 Laeiszhalle Adventskonzert. Hovhannes Baghdasaryan (Violine), Neue Philharmonie Hamburg, Holger Wemhoff (Moderation). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten & Io son quel gelsomino aus „Arsilda, regina di Ponto“ RV 700, Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, Händel: Concerto grosso h-Moll HWV 330 19:30 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Garda, Ensemble Tanderas 20:00 Elbphilharmonie Antoine Tamestit (Viola), SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung). Schnittke: Violakonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 20:00 Uebel & Gefährlich (Turmzimmer) Quintet Jean-Paul

19:30 Hauptkirche St. Petri Lichterglanz zur Weihnachtszeit. Hanna Rabe (Harfe), Yumi Watanabe (Orgel), Cantemus Chorschule, Kammerchor Musica Viva, Clemens Bergemann (Leitung) 20:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Pia Salome Bohnert (Sopran), Yvi Jänicke (Alt), Michael Connaire (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bass), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 Kulturpunkt im Barmbek Basch Elfi-Babykonzert. Ensemble Resonanz

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe

18:00 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtsoratorium für Kinder. Hans-Jürgen Schatz (Erzähler), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung)

Tanztheater

Sonstiges

Musiktheater

19:00 Staatsoper Weihnachtsoratorium. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen

17:15 Hauptkirche St. Petri Stunde der Kirchenmusik. Hannelore Rabe (Harfe), Kammerchor Musica Viva, Clemens Bergemann (Leitung)

13:30 Staatsoper (Bühneneingang) Führung 17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL

54 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Boymann/Kahry: Spatz und Engel 19:00 St.-Jürgen-Kapelle Lübeck Texte & Töne „Vom Himmel hoch!“ 19:00 Stadttheater Flensburg Wagner: Der fliegende Holländer 19:30 Theater Lübeck Bart: Oliver! Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel Niedersachsen

19:00 VERDO Hitzacker Tschaikowsky: Der Nussknacker. Russisches Nationalballet 20:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème

20.12. Donnerstag Konzert

19:00 Museum am Rothenbaum Gospelkonzert. Ambassadors & The Worshippers 20:00 Elbphilharmonie Händel: Der Messias HWV 56. Julia Doyle (Sopran), Hilary Summers (Alt), Joshua Ellicott (Tenor), David Wilson-Johnson (Bassbariton), The King’s Consort & Choir, Robert King (Leitung)


20:00 Laeiszhalle Festliches Weihnachtskonzert. Leonard Fu (Violine), Jens Peter Maintz (Violoncello), Anastasia Injushina (Klavier), Hamburger Camerata, Gustav Frielinghaus (Violine & Leitung). Werke von J. S. Bach, J. C. Bach, Locatelli, Sarasate & Albrecht Tanztheater

19:00 Staatsoper Weihnachtsoratorium. John Neumeier (Choreografie) 19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Musik in Kirchen

12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel von 1693 mit Kerstin Wolf 12:00 Mahnmal St. Nikolai CarillonKonzert mit Gudrun Schmidtke 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik 19:30 Hauptkirche St. Michaelis Weihnachtskonzert. Joachim Lobe (Trompete), Jugendkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung), Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung) Kinder & Jugend

11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L: Sonne, Mond und Streicher. Kinderkonzert ab 6 Jahre. Ensemble Resonanz 11:00 Bürgerhaus Bornheide Elfi-Babykonzert. Ensemble Resonanz 15:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Oper für Kinder: Die Prinzessin der Feen Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

16:00 Konzertkirche Neubrandenburg Weihnachtsgala

20:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Abend. Les Enfants du jazz

18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Weihnachtskonzert: In der Weihnachtsbäckerei. Mecklenburgische Staatskapelle

Musiktheater

19:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte

19:30 Theater Putbus Weihnachten Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie)

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe

19:30 Volkstheater Rostock Herz. Stand. Still: Das verräterische Herz, Der Rabe, Ein Traum im Träume. Anton Shults, Katja Taranu & Hung-Wen Mischnick (Choreografie)

18:00 Kampnagel (6A) Offene Studios. Jenny Beyer (Choreografie)

Niedersachsen

16:00 St. Cosmae Stade OrgelPunkt. Martin Böcker (Orgel) 19:30 Kurhaus Bad Bevensen A Tribute to Liza Minelli. Asita Djavadi (Gesang), Lüneburger Symphoniker 20:00 EMPORE Buchholz in der Nordheide Salut Salon

21.12. Freitag

20:00 Friedrich Ebert Halle Tschaikowsky: Der Nussknacker. Prager Festspielballett Musik in Kirchen

18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Streicherklasse Daniel Thieme

19:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalische Vesper

19:00 Elbphilharmonie Bach: Weihnachtsoratorium. Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Händelfestspielorchester Halle, Hansjörg Albrecht (Leitung) 20:00 Halle 424 Mirror Strings, Winnie Dias Pinto & Pablo von Sternenfels (Tanz). Pärt: Spiegel im Spiegel, Piazzolla: Whiskey, Kassaee: Le Miroir magique, Grieg: Holberg-Suite u. a.

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Martin Herzberg (Klavier)

19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour

19:00 Auferstehungskirche Lurup Schütz/Blarr: Weihnachtshistorie. Luruper Kantorei

Konzert

20:00 Laeiszhalle Die große VerdiGala. Chor der Festspieloper Prag, Tschechische Symphoniker Prag

Tanztheater

19:00 Lutherkirche Bahrenfeld Musikalische Adventsandacht 19:30 Ev.-ref. Kirche Palmaille Neue Reihe für Alte Musik. Dagmar Lübking (Orgel). Werke von Corelli, A. Scarlatti, Lully & Bach 19:30 Hauptkirche St. Nikolai (Gemeindesaal) Weihnachten bei Buddenbrooks. Andrea Schellin (Lesung), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Klavier) 20:00 St. Marien-Dom Adventsmusik II. Lübsches Blech, Christoph Gottlob (Leitung). Werke von Bach, Händel, Franck u. a.

Schleswig-Holstein

15:00 Dom Lübeck Klaus Eldert Müller (Orgel) 17:00 St. Jakobi Lübeck Studierende Orgelklassen an der MHL 19:30 Theater Kiel (Opernhaus) Rossini: Der Barbier von Sevilla 19:30 Theater Lübeck Massenet: Werther. Sandra Leupold (Regie) 20:00 MuK Lübeck The 12 Tenors: Live On Tour 20:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Monty Python’s Spamalot Mecklenburg-Vorpommern

16:00 & 19:00 Barocksaal Rostock Norddeutsche Philharmonie Rostock, Martin Hannus (Leitung). J. C. Bach: Ouvertüre zu „Artaserse“ & Sinfonie g-Moll, W. F. Bach: Sinfonie F-Dur u. a. Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 55


Klassikprogramm

Kinder & Jugend

11:00 Elbphilharmonie (Kaistudio 1) Elfi-Babykonzert. Ensemble Resonanz 11:00 & 14:00 Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Funkelkonzert L 15:00 Allee Theater Peter Pan 17:00 Friedrich Ebert Halle Der Nussknacker – Familienballett mit Erzähler. Russisches Nationalballet Sonstiges

20:00 MuK Lübeck Grüß’ mir den Mond. Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys Mecklenburg-Vorpommern

15:00 Volkstheater Rostock Beethoven: Fidelio 19:30 Landestheater Neustrelitz Musical-Gala: The Magic of Rodgers & Hammerstein 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender

22.12. Samstag Konzert

15:30 & 20:00 Laeiszhalle Weihnachtskonzert. Polizeichor Hamburg, Chor „Aura“, Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg, Kazuo Kanemaki (Leitung) 16:00 & 20:00 Elbphilharmonie Weihnachtskonzert. Heike Makatsch (Rezitation), Albrecht Mayer (Oboe), Daniel Hope & Elisabeth Breuer (Violine), Zürcher Kammerorchester, Christoph Israel (Leitung) 20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtskonzert. Neue Philharmonie Hamburg

19:30 Theater Greifswald Weihnachtskonzert. Ensembles des Thea17:00 MeerBühne Großenbrode ters Vorpommern Shanty-Chor Großenbrode Niedersachsen Tanztheater 17:00 St. Jakobi Lübeck Offenes Weihnachtsliedersingen 20:00 Theater Lüneburg A Tribute 19:00 Staatsoper WeihnachtsoratoriConcerti_Petri_Weihnachten_6.10.2018_14.10.18 23:32 to Liza Minelli. Asita Djavadi (Ge- Seite 1 um. John Neumeier (Choreografie) 19:30 Stadttheater Flensburg Balsang), Lüneburger Symphoniker lett: Der widerspenstigen Zähmung 19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Schleswig-Holstein

Musik in Kirchen

HAUPTKIRCHE ST. PETRI ADVENTSMUSIKEN IM KERZENSCHEIN

22. Dezember 2018, Sonnabend, 19 Uhr

Bach:

WEIHNACHTSORATORIUM

I-III

MAGNIFICAT D-DUR Marlen Korf – Sopran

Susanne Langner – Alt Knut Schoch – Tenor Jonathan de la Paz Zaens – Bass Hamburger Bachchor St. Petri Collegium musicum St. Petri

Leitung: Thomas Dahl und Lukas Henke Eintritt: ab 10 € (Vorverkauf und Abendkasse)

01. Dezember, 19 Uhr: Adventliche Orgelmusik 08. Dezember, 19 Uhr: A Festival of nine Lessons and Carols 15. Dezember, 19 Uhr: Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium 31. Dezember, 18 Uhr: Bachkantatengottesdienst 31. Dezember, 21 Uhr: Orgelmusik von J. S. Bach www.hamburger-bachchor.de HAMBURGER BACHCHOR ST. PETRI Leitung: Thomas Dahl

56 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

15:30 & 20:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Lydia Teuscher (Sopran), Anke Vondung (Alt), Marcel Beekman (Tenor), Halvor Festervoll Melien (Bass), Chor St. Michaelis & Orchester, Christoph Schoener (Leitung) 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Weihnachtliche Chor- und Orgelmusik. Xaver Schult (Orgel), Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 17:00 Versöhnungskirche Eilbek Weihnachtlicher Chorgesang. Frauenchor musica mundi, Georg Feige (Klavier), Patrick Scharnewski (Leitung) 18:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Offenes Weihnachtsliedersingen 18:00 Christuskirche Eimsbüttel Der Quempas. Eimsbüttler Kantorei, Generation Brass 18:00 Blankeneser Kirche am Markt Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Magdalena Huhn (Sopran), Nicole Pieper (Alt), Mirko Ludwig (Tenor), Andreas Heinemeyer (Bass), Blankeneser Kantorei, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Stefan Scharff (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium IV–VI. Chor St. Michaelis & Orchester, Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Benefizkonzert 19:00 Hauptkirche St. Petri Marlen Korf (Sopran), Susanne Langner (Alt), Knut Schoch (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Hamburger Bachchor & Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl & Lukas Henke (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I–III & Magnificat D-Dur


19:30 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtskonzert. Ensemble „brass con brio“ Kinder & Jugend

15:00 Allee Theater Peter Pan 16:00 Blankeneser Kirche am Markt Bachs Weihnachtsoratorium für Schüler. Mirko Ludwig (Tenor), Blankeneser Kantorei, Elbipolis-Barockorchester, Stefan Scharff (Leitung)

Blankeneser Blankeneser

Konzerte Konzerte

Sonstiges

17:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

17:00 Johanneskirche Lübeck Advents- und Weihnachtssingen 18:00 Dom Lübeck Lübecker Domchor & Orchester, Klaus Eldert Müller (Leitung). Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium, Bach: Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ 18:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Bach: Weihnachtsoratorium I, III & V. Reinbeker Jugendchor, Kantorei Reinbek, Hamburger Barockorchester, Jörg Müller (Leitung) 18:00 St. Johannes Ahrensburg Charpentier: Te Deum. Kantorei St. Johannes, Ensemble Schirokko Hamburg, Edzard Burchards (Leitung) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 18:00 Theater Lübeck Humperdinck: Hänsel und Gretel 19:00 Dom Ratzeburg Weihnachten in Venedig. Sängerinnen des Ratzeburger Domchores, Bremer Bach Consort, Christian Skobowsky (Leitung)

Sonntag, 9. Dezember, 18 Uhr Orgelkonzert zum Advent Werke von Dietrich Buxtehude, J. S. Bach u. a. Orgel: Stefan Scharff Eintritt frei

Samstag, 22. Dezember, 18 Uhr

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium (I-III) Magdalena Huhn – Sopran, Nicole Pieper – Alt, Mirko Ludwig – Tenor, Andreas Heinemeyer – Bass, Elbipolis-Barockorchester Hamburg, Blankeneser Kantorei, Leitung: Stefan Scharff Eintritt 8,- bis 32,- € (Ermäßigungen Schüler und Studenten) Vorverkauf und telefonische Kartenvorbestellung ab 10. Dezember im Gemeindehaus (Mo - Fr 9 - 12 Uhr & Mo - Do 15 - 17 Uhr, Tel: 866 250 0). Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginnn

16 Uhr: gekürzte Fassung (ohne Arien) für Schulkinder Mirko Ludwig – Tenor, Blankeneser Kantorei, Elbipolis-Barockorchester Hamburg, Leitung: Stefan Scharff Eintritt Kinder 5,- €, Erwachsene 10,- €, kein Vorverkauf. Abendkasse 1/2 Stunde vor Konzertbeginn

Blankeneser BlankeneserKirche Kircheam amMarkt Markt

St. Johannis Lüneburg Samstag, den 22. Dezember 2018, 17 Uhr

Ein Weihnachtsoratorium Bach-Kantaten-Abend zum Weihnachtsfest Unser Mund sei voll Lachens (BWV 110) Süßer Trost, mein Jesus kömmt (BWV 151) Gelobet seist du, Jesu Christ (BWV 91) Jauchzet, frohlocket (BWV 248 I) Julia Henning - Helena Poczykowska - Andreas Post - Thomas Laske Concerto Brandenburg - St. Johanniskantorei Leitung: Joachim Vogelsänger Tickets: 33/26/20/10 Euro (27/21/16/5 Euro) www.reservix.de oder LZ Lüneburg, 0 41 31/74 04 44 Semesterticket ab 16.30 Uhr frei

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 57


Klassikprogramm

17:00 St. Johannis Harburg Volkstümliche Adventsmusik 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium IV–VI. Solisten, Chor St. Michaelis & Orchester, Christoph Schoener (Leitung) 18:00 Hauptkirche St. Nikolai Männervocalensemble Vocallegro, Jürgen Kumlehn-Ensemble, Sarah Masuch (Rezitation) 18:00 Kulturkirche Altona Bach: Weihnachtsoratorium I–IV. Chor St. Johannis Altona, HansePhilharmonie, Mike Steurenthaler (Leitung) 19:00 St. Pauli Kirche Irish December. Carolyn Walsh (Gesang & Gitarre) Kinder & Jugend

13:15 Staatsoper (Foyer IV. Rang) Familieneinführung 15:00 Allee Theater Peter Pan 20:00 Schloss Reinbek Hamburg Stage Ensemble, Arsen Zorayan (Violine). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten u. a. Mecklenburg-Vorpommern

18:00 Heiligen-Geist-Kirche Rostock Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Opernchor des Volkstheaters, Singakademie Rostock, Norddeutsche Philharmonie, Frank Flade (Leitung) 18:00 Theater Greifswald Weihnachtskonzert 18:00 Theater Stralsund Weihnachten – Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie) 19:00 Konzertkirche Neubrandenburg Russische Weihnachten 19:30 Landestheater Neustrelitz J. Strauss: Wiener Blut 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel Niedersachsen

15:00 & 17:00 Theater Lüneburg (Junge Bühne T.3) Die Schöne und das Biest. Olaf Schmidt (Choreografie) 16:00 St. Cosmae Stade OrgelPunkt. Martin Böcker (Orgel) 17:00 St. Johannis Lüneburg Ein Weihnachtsoratorium. Julia Henning (Sopran), Helena Poczykowska (Alt), Andreas Post (Tenor), Thomas Laske (Bass), Concerto Brandenburg, St. Johanniskantorei, Joachim Vogelsänger (Leitung). Bach: Kantaten „Unser Mund sei voll Lachens“ BWV 110, „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ BWV 151, „Gelobt seist du, Jesu Christ“ BWV 91 & Weihnachtsoratorium Kantate I

23.12. Sonntag Konzert

15:00 Zinnschmelze Swingschmelze 18:00 Laeiszhalle Weihnachtskonzert. Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlibka (Leitung) Musiktheater

14:00 & 19:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte Tanztheater

19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Musik in Kirchen

10:00 Christuskirche Wandsbek Liedersingen zum 4. Advent 10:00 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Musikalischer Gottesdienst. Miki Sawai (Sopran), Kanae Abe (Flöte), Hanno Schiefner (Klavier) 10:00 St. Johannis Eppendorf Bachkantaten-Gottesdienst. Kammerorchester St. Johannis, Rainer Thomsen (Tenor & Leitung). Bach: Kantate BWV 61 15:00 Hauptkirche St. Nikolai Weihnachtslieder-Wunschsingen. Seniorenkantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 15:30 Hauptkirche St. Michaelis Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Lydia Teuscher (Sopran), Anke Vondung (Alt), Marcel Beekman (Tenor), Halvor Festervoll Melien (Bass), Chor St. Michaelis & Orchester, Christoph Schoener (Leitung) 17:00 Kirche am Markt Niendorf Offenes Weihnachtsliedersingen. Kantorei Niendorf

58 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

Sonstiges

12:00 Staatsoper (Eingangsfoyer) Adventskalender Schleswig-Holstein

9:00 Kurhaus Bad Bramstedt (Theater) Weihnachtskonzert. BT Orchester 12:00 Dom Ratzeburg Weihnachten in Venedig. Christian Skobowsky (Leitung) 18:00 St.-Jürgen-Kapelle Lübeck Weihnachtsgeschichte. Quartett „Alphornbläser zwischen den Meeren“ 19:00 Stadttheater Rendsburg Der widerspenstigen Zähmung. Katharina Torwesten (Choreografie) Mecklenburg-Vorpommern

16:00 Konzertkirche Neubrandenburg Tschaikowsky: Der Nussknacker. Das Russische Nationalballett 16:00 Stadthalle Parchim Weihnachtskonzert: In der Weihnachtsbäckerei. Mecklenburgische Staatskapelle 16:00 Theater Greifswald Puccini: La Bohème. Florian Csizmadia (Leitung) 16:00 Theater Stralsund Weihnachten – Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie) 17:00 Landestheater Neustrelitz Adventskonzert. Christian Stähr (Orgel), Neubrandenburger Philharmonie, Johannes Braun (Leitung). Holst: St. Paul’s Suite, Locatelli: Weihnachtskonzert, Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, Händel: Orgelkonzerte op. 7 (Auszüge) u. a. 18:00 Volkstheater Rostock Donizetti: Der Liebestrank 20:00 Konzertkirche Neubrandenburg Tschaikowsky: Schwanensee


Festliche Konzerte in der Laeiszhalle Corelli Concerto grosso C-Dur op. 6 Nr. 10 Tartini »Teufelstriller«Sonate g-Moll für Violine und Orchester Williams Five Variants of Dives and Lazarus Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21

2 . Laeiszhallen -Sonderkonzert Di 25 .12 .18 — 18 .0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Adrian Iliescu, Dirigent und Violine

Beethoven 9. Symphonie d-Moll op. 125, mit dem Schlusschor »Ode an die Freude«

3 . Laeiszhallen -Sonderkonzert Mo 31 .12 .18 — 16 .0 0 Uhr Di 01 .01 .19 — 19.0 0 Uhr Laeiszhalle G roßer Saal Eivind G ullberg Jensen , Dirigent Lauren Fagan , Sopran Hanna Hipp, Mezzosopran N . N . , Tenor Audun Iversen , Bas s Laeiszhallen -Sonderprojekt- Chor Joshard Daus , Chorleitung

symphonikerhamburg.de

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de 315392_SH-Concerti_2-S_DEZ_124x178mm ohne Beschnitt.indd 2

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 59 29.10.18 09:13


Klassikprogramm

Niedersachsen

17:00 St. Johannis Soltau Herzogenberg: Die Geburt Christi. Stadtkantorei & Jugendchor Soltau

24.12. Montag Musik in Kirchen

14:00 Hauptkirche St. Michaelis Christvesper. Kinderkantorei St. Michaelis, Ulrike Dreßel (Leitung) 14:00 Hauptkirche St. Petri Christvesper. Hamburger Kinder- und Jugendkantorei, Lena Sonntag (Leitung) 14:30 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Musikalische Christvesper. Cornelia Schünemann (Saxofon) 15:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Grössler: Wenn Engel streiten. Kinderchöre, Jugendchor „Nightingales“ 15:00 Hauptkirche St. Jacobi Christvesper. Neuer Knabenchor Hamburg 15:00 St. Paulus Heimfeld Christvesper. Heimfelder Posaunenchor 16:00 Hauptkirche St. Michaelis Christvesper. Jugendkantorei & Kantorei St. Michaelis 16:00 Hauptkirche St. Petri Christvesper mit Quempassingen. ArionChor des Johanneums, Hamburger Bachchor St. Petri & Orchester 16:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Christvesper. Singschule Alsterdorf 16:00 St. Sophien Barmbek Kinderchristmette. Cantemus Kinderchor 16:30 Hauptkirche St. Jacobi Christvesper. Kantorei St. Jacobi 16:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Christvesper. Posaunenchor St. Petri und Pauli 17:00 Dreifaltigkeitskirche Hamm Christvesper. Kantorei Hamm 17:00 St. Johannis Harburg Christvesper. Posaunenchor Harburg 17:30 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Christvesper. Verena Langbein (Mezzosopran), Nicola Bergelt (Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Jacobi Christvesper. Elternchor des AlbertSchweitzer-Gymnasiums 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Christvesper. Christoph Schoener (Orgel), Blechbläsersextett 21:00 Hauptkirche St. Michaelis Christvesper. Christoph Schoener (Orgel), Posaunenchor St. Michaelis 22:30 Dreifaltigkeitskirche Hamm Christmette. Janina Gloger-Albrecht (Harfe), Diemut Kraatz-Lütke (Orgel)

23:00 Hauptkirche St. Jacobi Christmette. Rachel Harris (Violine), Michael Fuerst (Cembalo) 23:00 Hauptkirche St. Michaelis Christmette. Chor St. Michaelis 23:00 Hauptkirche St. Petri Messe in der Christnacht. Schola St. Petri 23:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Christnacht. Martin-Luther-Kantorei, Angela Firkins (Flöte) 23:00 St. Bonifatius Barmbek Gospel-Christmas 23:00 St. Johannis Harvestehude Kantatengottesdienst „In dulci jubilo“. Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung) 23:00 St. Pauli Kirche Christmette. Ulrike Klammer (Flöte) 23:00 St. Paulus Heimfeld Christmette. Cantate Harburg 23:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Christmette. Bergedorfer Kantorei Schleswig-Holstein

23:00 Dom Ratzeburg Christian Skobowsky (Orgel)

25.12. Dienstag Konzert

15:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtskonzert. Neue Philharmonie Hamburg. Werke von Bach u. a. 18:00 Laeiszhalle Weihnachtskonzert. Symphoniker Hamburg, Adrian Iliescu (Violine & Leitung). Corelli: Concerto grosso C-Dur op. 6/10, Tartini: Teufelstriller-Sonate, Vaughan Williams: Five Variants of Dives and Lazarus, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtskonzert. SaitenWind Trio 20:00 Elbphilharmonie Weihnachtskonzert. Heike Makatsch (Rezitation), Albrecht Mayer (Oboe), Daniel Hope & Elisabeth Breuer (Violine), Zürcher Kammerorchester, Christoph Israel (Leitung) Tanztheater

18:00 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour 18:00 Staatsoper Weihnachtsoratorium. John Neumeier (Choreografie) Musik in Kirchen

9:00 Hauptkirche St. Michaelis Turmblasen zum Weihnachtsfest 10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Arne Grützmacher (Oboe), Kerstin Wolf (Orgel) 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Michaelis. Mozart: Krönungsmesse

60 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

10:00 St. Marien-Dom Musik im Gottesdienst. Chor des Mariendoms. Mozart: Missa brevis D-Dur 10:00 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik im Gottesdienst. Bergedorfer Seniorenkantorei 11:00 Hauptkirche St. Petri Orgelmesse „Noël à Paris“. Thomas Dahl (Orgel) 11:00 Kirche am Rockenhof Volksdorf Kantatengottesdienst. Kantorei am Rockenhof. Bach: Weihanchtsoratorium Kantate II 11:00 Martin-Luther-Kirche Alsterdorf Kantatengottesdienst. Telemann: Liebe, die vom Himmel stammet 11:00 St. Johannis Harvestehude Kantatengottesdienst „Fürchtet euch nicht“. Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung) 17:00 Lutherkirche Bahrenfeld Wort und Musik zu Weihnachten. LutherChor Bahrenfeld 17:00 Melanchthonkirche Groß Flottbek Bach: Weihnachtsoratorium Kantate I. Der Kleine Chor 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantate I Schleswig-Holstein

16:00 & 18:00 Meldorfer Dom Der Quempas. Kinderchor & Jugendkantorei 17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 18:00 Theater Lübeck Weihnachtskonzert 21:00 Schlosskirche Ahrensburg Ulrich Fornoff (Orgel), Ahrensburger Kammerorchester Mecklenburg-Vorpommern

18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin In der Weihnachtsbäckerei. Mecklenburgische Staatskapelle 18:00 Theater Greifswald Weihnachtskonzert 19:30 Landestheater Neustrelitz J. Strauss: Wiener Blut Niedersachsen

19:00 Theater Lüneburg J. Strauss: Wiener Blut

26.12. Mittwoch Konzert

15:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Weihnachtskonzert. Neue Philharmonie Hamburg. Werke von Bach u. a.


Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 61


Klassikprogramm

16:00 & 20:00 Elbphilharmonie Ein Wintermärchen. Elisabeth Breuer (Sopran), Albrecht Mayer (Oboe), Daniel Hope (Violine), Heike Makatsch (Rezitation), Zürcher Kammerorchester, Christoph Israel (Leitung) 18:00 Laeiszhalle Opern-Gala. Tschechische Symphoniker Prag, Coro di Praga, Petr Chromcák (Leitung) Musiktheater

18:00 Staatsoper R. Strauss: Die Frau ohne Schatten 19:00 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe Tanztheater

14:30 & 19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Musik in Kirchen

10:00 Hauptkirche St. Jacobi Musikalischer Gottesdienst. Kantorei und Vokalensemble St. Jacobi 10:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalischer Gottesdienst. Telemann: Alle, die glückselig leben wollen 10:00 St. Johannis Eppendorf Bachkantaten-Gottesdienst. Barockorchester St. Johannis Eppendorf, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Kantate BWV 151 11:00 Hauptkirche St. Katharinen Kantatengottesdienst. Kantorei St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Kantate BWV 151 11:00 Hauptkirche St. Nikolai Bach: Weihnachtsoratorium IV–VI. Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung) 11:00 St. Gabriel Volksdorf Kantatengottesdienst. Jugendkantorei Volksdorf. Bach: Weihnachtsoratorium Kantate III 11:00 St. Johannis Harvestehude Kantatengottesdienst „Mein Herz ist bereit“. Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung)

11:00 St. Martinus Eppendorf Kantatengottesdienst. Alsterbund-Kammerchor. Werke von Telemann & Briegel 11:15 Pauluskirche Altona Musik im Gottesdienst. Paulus-Chor 12:00 St. Marien-Dom Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Bach, Widor & Messiaen 17:00 Hauptkirche St. Katharinen Festliche Bach-Trompetengala. BachTrompetenensemble München, Edgar Krapp (Orgel) 17:00 Paul-Gerhardt-Kirche Wilstorf Weihnachtskonzert. Chorprojekt Harburg, Thomas Gürtler (Leitung) 17:00 St. Paulus Heimfeld Weihnachtsliedersingen 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera (Leitung & Orgel). Saint-Saëns: Oratorio de Noël Kinder & Jugend

15:00 Allee Theater Peter Pan Schleswig-Holstein

17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 18:00 Kirche Eichede Steinburg Weihnachtsoratorium zum Mitsingen 19:00 MuK Lübeck Tschaikowsky: Der Nussknacker. Bolschoi Staatsballett Belarus 19:00 Stadttheater Flensburg Der widerspenstigen Zähmung. Katharina Torwesten (Choreografie) 19:30 Theater Lübeck Mozart: Die Zauberflöte Mecklenburg-Vorpommern

18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Humperdinck: Hänsel und Gretel 18:00 Theater Greifswald Weihnachten – Ein Ballett. Ralf Dörnen (Choreografie) 18:00 Theater Stralsund Weihnachtskonzert. Ensembles des Theaters Vorpommern 19:30 Volkstheater Rostock Herz. Stand. Still: Das verräterische Herz, Der Rabe, Ein Traum im Träume. Anton Shults, Katja Taranu & Hung-Wen Mischnick (Choreografie) Niedersachsen

19:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème

27.12. Donnerstag Konzert

20:00 Laeiszhalle Swinging Christmas in Concert. Brass Band Berlin 62 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

20:00 Uebel & Gefährlich (Turmzimmer) Aki Takase Trio Musiktheater

19:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte Tanztheater

19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Musik in Kirchen

12:00 Hauptkirche St. Jacobi Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel 12:00 Mahnmal St. Nikolai Carillon-Konzert mit Werner Lamm 16:30 Hauptkirche St. Jacobi 30-Minuten-Orgelmusik 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. Kantorei St. Jacobi, Ensemble Schirokko, Gerhard Löffler (Leitung). Charpentier: Te Deum Schleswig-Holstein

15:00 Dom Lübeck Jan Pentak (Orgel) 16:00 Kolosseum Lübeck Die Schatzinsel – Das Musicalabenteuer für Klein und Groß 17:00 Gedächtniskirche Aumühle Roger Tristao Adao (Gitarre) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Yaroslav Ivanenko (Choreografie) 20:00 Nikolaikirche Elmshorn Giora Feidman (Klarinette), GershwinQuartett Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Theater Stralsund Puccini: La Bohème. Florian Csizmadia (Leitung) Niedersachsen

18:30 Severikirche Otterndorf Hänsel und Gretel. Blechbläser-Ensemble „10forBrass“ 19:30 Kurhaus Bad Bevensen Wolga Kosaken

28.12. Freitag Konzert

20:00 Laeiszhalle Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Neue Philharmonie Hamburg & Chor, Samvel Barsegian (Leitung) 20:00 Jazzclub Bergedorf Jazz am Abend. Jawbone Musiktheater

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe Tanztheater

19:00 Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. John Neumeier (Choreografie), Simon Hewett (Leitung)


30.12. Sonntag Konzert

17:00 Laeiszhalle Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll. Neue Philharmonie Hamburg & Chor

DEZEMBER

19:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Maja Machhold (Violine), Hanno Kuhns (Violoncello), collegium musicum hamburg, David Movsisyan (Violine & Leitung). Werke von Vivaldi, Veracini & Corelli Karten: ab 10 bis 36 € www.elbphilharmonie.de +49 40 357 666 66 sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. www.collegium-musicum-hamburg.de

19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Musik in Kirchen

Ouvertüre Nr.3 B-Dur

19:30 Elbphilharmonie J. Strauss: Die Fledermaus (konzertant). NDR Chor, Elbphilharmonie Orchester, Manfred Honeck (Leitung)

Concerto grosso g-Moll op. 6/8 „Fatto per la Notte di Natale“

Musiktheater

16:00 Staatsoper R. Strauss: Die Frau ohne Schatten

Concerto G-Dur RV 151 „Alla rustica“

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe

Tanztheater

Tanztheater

14:30 & 19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour

14:30 & 19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour

Musik in Kirchen

Musik in Kirchen

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. Kantorei St. Nikolai. Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Bach: Magnificat

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. C. P. E. Bach: Magnificat

Schleswig-Holstein

Kinder & Jugend

19:30 FigurenTheater Lübeck Linie 1

15:00 Allee Theater Peter Pan 15:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Die Prinzessin der Feen 18:15 Staatsoper (Foyer IV. Rang) Familieneinführung

18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. Hamburger Bachchor & Collegium musicum St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium Kantate II

Schleswig-Holstein

Kinder & Jugend

17:00 Johanneskirche Lübeck Norbert Drechsler (Orgel) 18:00 Theater Kiel (Opernhaus) Loewe: My Fair Lady 19:30 Theater Lübeck Bart: Oliver! 20:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) The Rocky Horror Show

15:00 Allee Theater Peter Pan

19:30 MeerBühne Großenbrode Shanty-Chor Großenbrode 19:30 Stadttheater Flensburg Brown/Freed: Singin’ in the Rain 20:00 Kolosseum Lübeck Gershwin Gala. Leon Gurvitch Ensemble Mecklenburg-Vorpommern

19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung) 19:30 Theater Greifswald Rebeccas Schatten. Ralf Dörnen (Choreografie) Niedersachsen

19:30 Eine Welt Kirche Schneverdingen Die himmlische Nacht der Tenöre

29.12. Samstag Konzert

20:00 Laeiszhalle Martin Kos (Violine), Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Damiano Binetti (Leitung). Werke von Vivaldi, Händel & Haydn Musiktheater

19:00 Staatsoper Mozart: Die Zauberflöte 19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe

Mecklenburg-Vorpommern

19:00 Jacques’ Wein-Depot Schwerin Bach: Cellosuiten (Auszüge) 19:30 Landestheater Neustrelitz The Magic of Rodgers & Hammerstein 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung) 19:30 Volkstheater Rostock Beethoven: Sinfonie Nr 9 d-Moll. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Filippo Arlia (Leitung) Niedersachsen

19:30 St. Johannis Buchholz in der Nordheide Gregorianik Meets Pop. The Gregorian Voices

Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de

11:00 St. Johannis Harvestehude Kantatengottesdienst „Lobe den Herrn, meine Seele“. Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Leitung)

Schleswig-Holstein

16:00 Stadttheater Rendsburg Brown/Freed: Singin’ in the Rain 17:00 Theater Kiel (Opernhaus) Tschaikowsky: Schwanensee 17:00 Kirche am Kloster Uetersen Bach: Weihnachtsoratorium I–III. Kantorei Uetersen Am Kloster, Elbipolis Barockorchester

NEW SOUND OF CLASSICAL LIVE at Elbphilharmonie Hamburg

8. Januar 2019

Alexis Ffrench Olga Scheps Tokio Myers

concerti 12.18 Hamburg & Norddeutschland 63 Concerti Stopper_38x38_rz.indd 1 08.11.18 19:38


Klassikprogramm

18:00 Maria-Magdalenen-Kirche Reinbek Jörg Müller (Orgel) 18:00 Theater Lübeck Humperdinck: Hänsel und Gretel 20:00 TriBühne Norderstedt JahresausKlänge. Symphonisches Blasorchester Norderstedt Mecklenburg-Vorpommern

17:00 Kirche zur Paulshöhe Boltenhagen Ihno Tjark Folkerts (Violine) 18:00 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Daniel Huppert (Leitung) 19:30 Volkstheater Rostock Silvesterkonzert. Beethoven: Sinfonie Nr 9. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Filippo Arlia (Leitung) 20:00 Tenne Fleesensee GöhrenLebbin Neujahrskonzert. Margarita Vilsone (Sopran), Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung) Niedersachsen

17:00 Klosterkirche Ebstorf Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Motettenchor Bardowick 19:00 Theater Lüneburg Puccini: La Bohème

31.12. Montag Konzert

11:00 Elbphilharmonie Silvesterkonzert. Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano (Leitung) 16:00 Laeiszhalle Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Lauren Fagan (Sopran), Hanna Hipp (Mezzosopran), Audun Iversen (Bass), Laeiszhallen-SonderprojektChor, Symphoniker Hamburg, Eivind Gullberg Jensen (Leitung) 16:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal) Silvesterkonzert. Neue Philharmonie Hamburg 19:00 Laeiszhalle Silvesterkonzert. KlassikPhilharmonie Hamburg 19:30 Elbphilharmonie J. Strauss: Die Fledermaus (konzertant). NDR Chor, NDR Elbphilharmonie Orchester, Manfred Honeck (Leitung) 22:45 Komödie Winterhuder Fährhaus Silvester Special. Bidla Buh

19:30 Kampnagel (K6) Rock the Ballet X – 10th Anniversary Tour Musik in Kirchen

11:00 St. Severini Kirchwerder Orgel­exkursion für Groß und Klein 12:00 St. Severini Kirchwerder Natalia Uzhvi (Orgel) 18:00 Christuskirche Othmarschen Silvesterkonzert. Yvi Jänicke (Alt), Orchester der Christuskirche, Rainer Lanz (Leitung & Orgel) 18:00 Hauptkirche St. Michaelis Krippenandacht. Kantorei St. Michaelis & Orchester, Manuel Gera, (Leitung). Vivaldi: Gloria, Händel: Hallelujah aus „Der Messias“ 18:00 Hauptkirche St. Petri Bachkantatengottesdienst. Kleiner Chor St. Petri, Barockensemble St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Bach: Kantate BWV 106 18:00 St. Anschar Eppendorf Blechbläserensemble, Wilfried Jochens (Leitung) 18:00 St. Johannis Harvestehude Kantatengottesdienst „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Chor St. Johannis, Elbipolis Barockorchester Hamburg, Christopher Bender (Orgel & Leitung) 19:00 & 21:00 Hauptkirche St. Nikolai Silvesterkonzert. Gustav Frielinghaus (Violine), Hamburger Camerata, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ & Violinkonzert e-Moll op. 64, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 20:30 St. Marien-Dom Eberhard Lauer (Orgel). Werke von Bach u. a. 21:00 Hauptkirche St. Michaelis Silvesterkonzert. Matthias Höfs, Johannes Bartmann & Manuel Mischel (Trompete), Mari Fukumoto & Christoph Schoener (Orgel) 21:00 Hauptkirche St. Petri Thomas Dahl (Orgel). Bach: Leipziger Choräle 22:30 Hauptkirche St. Jacobi 1000 Hände, 1000 Füße – Virtuos ins Neue Jahr! Gerhard Löffler (Orgel)

Musiktheater

19:30 Allee Theater Lehár: Die lustige Witwe 20:00 Opernloft im Alten Fährterminal Altona Sängerkrieg Silvester Tanztheater

18:00 Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. John Neumeier (Choreografie) 64 Hamburg & Norddeutschland concerti 12.18

23:00 Hauptkirche St. Katharinen C. P. E. Bach: Magnificat D-Dur. Kantorei & Kantatenorchester St. Katharinen, Andreas Fischer (Leitung) 23:00 Marktkirche Poppenbüttel Michael Kriener (Orgel). Messiaen: La Navité du Seigneur 23:00 St. Johannis Harburg Fabian Bamberg (Orgel) 23:30 Hauptkirche St. Trinitatis Altona Hanno Schiefner (Orgel) Schleswig-Holstein

15:30 & 19:30 Theater Lübeck Abraham: Ball im Savoy 16:00 & 20:00 Theater Lübeck (Kammerspiele) Monty Python’s Spamalot 17:00 Kulturzentrum Marstall Ahrensburg Silvesterkonzert. Wagners Salonquartett 18:00 Schloss Bad Bramstedt Silvesterkonzert. Barbara Nagel (Leitung) 18:00 Stadttheater Flensburg Brown/Freed: Singin’ in the Rain 19:00 Festsaal am Falkenberg Norderstedt Silvesterkonzert 19:00 St. Marienkirche Lübeck Silvesterkonzert. Johannes Unger (Orgel), Marien Brass 21:00 Johann-Hinrich-Wichern-Kirche Lübeck Silvesterkonzert 21:00 St. Johannes Ahrensburg Silvestertusch 22:00 Dom Lübeck Melanie Spitau (Sopran), Frank Düppenbecker (Trompete), Klaus Eldert Müller (Orgel). Werke von Bach, Bernstein u. a. 22:00 Michaeliskirche Eutin Silvesterkonzert Mecklenburg-Vorpommern

15:00 & 19:30 Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin Benatzky: Im weißen Rössl 15:00 & 19:30 Theater Greifswald J. Strauss: Die Fledermaus 15:00 & 19:30 Theater Stralsund O’Brien: The Rocky Horror Show 17:00 Konzertkirche Neubrandenburg Silvesterkonzert. Beethoven: Sinfonie Nr. 9. Neubrandenburger Philharmonie, Sebastian Tewinkel (Leitung) 18:00 Volkstheater Rostock Silvesterkonzert. Beethoven: Sinfonie Nr 9. Norddeutsche Philharmonie Rostock, Filippo Arlia (Leitung) Niedersachsen

17:00 Ohmsches Haus Dannenberg (Elbe) Salon-Ensemble Dannenberg 19:00 Theater an der Ilmenau Uelzen Abraham: Die Blume von Hawaii


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Interview

»Als würde die erwachsene Welt eine Pause machen« Rolando Villazón über das Weihnachtsfest mit seiner Familie,

seine Leidenschaft für Weihnachtslieder aus aller Welt – und über seine Vorstellung von der besinnlichen Zeit. Von Johann Buddecke Musik. Alles ganz stressfrei. Seit vielen Jahren haben wir die Tradition, nach dem Weihnachts­ fest in ferne Länder zu reisen. Es gibt kleine Geschenke für alle, wobei das für uns nicht im Mittelpunkt steht. Eine gute Zeit mit der Fami­ lie und Freunden steht im Vordergrund. Ich kann mir vorstellen, dass bei Ihnen Weihnachten viel gesungen wird?

Natürlich! Aber eher spontan. Manchmal singen wir gemeinsam mit der Hintergrundmusik, manchmal singen wir einfach drauflos oder eines meiner Kinder setzt sich ans Klavier und alle stimmen ein. Es ist bei uns wie mit dem Essen. Irgendwer sagt: Nun essen wir! Und dann wird gegessen. Punkt. Was für Musik läuft denn bei den Villazóns am Heilig Abend?

Spanische oder mexikanische Weihnachtslieder. Das hat Tradition. Es muss nicht streng klassisch sein ... (überlegt) Eigentlich gar nicht! Alles sollte eine gewisse Leichtigkeit haben. Ein biss­ chen Mozart muss aber sein!

B

litzschnell kommen die Antworten vom anderen Ende der Leitung – man merkt sofort: Weihnachten liegt Startenor Ro­ lando Villazón besonders am Herzen. Herr Villazón, wie feiern Sie Weihnachten?

Ich bin zuhause mit meiner Familie, wir essen zusammen, wir spielen zusammen und hören 28  concerti Dezember 2018

Geht es denn in Weihnachtsmusik nur um Leichtigkeit?

Auch um großartige Melodien! Ganz wichtig finde ich jedoch, dass ein Gefühl von Kindheit vermittelt wird. Es muss eine kleine musikali­ sche Insel entstehen, die sagt, dass alles für einen Moment still steht. So, als würde die er­ wachsene Welt für einen Augenblick Pause machen. Es ist natürlich etwas naiv, aber genau das macht Weihnachtsmusik so stark. Eine schöne Vorstellung, dass alles für einen Moment zum Stehen kommt ...

Foto: Marcus Höhn

Feiert Weihnachten mit den Liedern und der Leichtigkeit seiner Kindheit: Rolando Villazón


BERGEN I NTE R N ATI O N A L F E S TI VA L Weihnachten ist eine Zeit, die so viele Kulturen zusammenbringt. Überall auf der Welt reißt dieses Fest Grenzen ein. Ganz egal, wo man hin­ kommt, ob man Moslems fragt, ob man Buddhis­ ten fragt, ob Hindus oder Christen, jeder hat etwas Schönes über Weihnachten zu sagen. Es bringt die Leute zusammen, weil eine Nachricht von Liebe vermittelt wird. Die Essenz oder die Botschaft dieser Zeit ist schließlich: Kommt zu­ sammen, helft denjenigen auf der Welt, denen es nicht gut geht, und stoppt den Hass. Weih­ nachten verbindet alle, egal woher man stammt, egal welche Hautfarbe man hat oder welche Sprache man spricht. Wir sind alle gleich! Die Musik hilft dabei natürlich sehr. Ihr neues Weihnachtsalbum enthält Lieder aus verschiedenen Ländern.

Die spanischen Weihnachtslieder sind die Lieder meiner Kindheit, die französischen Stücke wie­ derum die meiner Kinder, die mit ihnen aufge­ wachsen sind. Deutsche Weihnachtslieder ver­ binde ich mit meiner Schulzeit an der Deutschen Schule in Mexiko. Stellen sie sich vor: In Mexi­ ko kennt niemand O Tannenbaum! Konzert-TIPPs

Hamburg Di. 4.12.2018, 20:00 Uhr Elbphilharmonie Rolando Villazón (Tenor), Stuttgarter Kammerorchester, Guerassim Voronkov (Leitung). Werke von Bellini, Verdi, de Falla Dortmund So. 23.12.2018, 18:00 Uhr Konzerthaus Rolando Villazón (Tenor), Carrie-Ann Matheson (Klavier). Lieder aus Italien und Spanien Frankfurt Sa. 30.3.2019, 20:00 Uhr Alte Oper Rolando Villazón (Tenor), Colombian Youth Philharmonic, Andrès OrozcoEstrada (Leitung). Werke von de Falla, Verdi, Strawinsky u. a. Köln So. 31.3.2019, 20:00 Uhr Philharmonie Künstler & Programm siehe Frankfurt Dresden Sa. 6.4.2019, 19:00 Uhr Semperoper Rameau: Platée (Premiere). Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie). Weitere Termine: 11., 16., 23., 29.4.2019 CD-Tipp

Feliz Navidad Rolando Villazon (Tenor), Apollo Voices, Slovak National Symphony Orchestra, Allan Wilson (Leitung). Deutsche Grammophon

Welcome to the 2019 Bergen International Festival The longest standing and foremost music and theatre festival in Norway. 22 May—05 June 2019 400 events / 50 venues / 15 days / Countless unforgettable experiences. More info: www.fib.no/en


Rezensionen

Schöne Bescherung CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Johann Buddecke

D

ie Weihnachtszeit ist vor allem die Zeit der großen Oratorien. Dabei jauchzen und frohlocken nicht nur Konzertgänger den festlichen Programmen der Kirchen und Konzertsäle in der Vorweihnachtszeit feierlich entgegen, auch die Freunde des heimischen Musik­genusses können sich in diesem Jahr auf zahlreiche spannende Neueinspielungen weihnachtlicher Musik freuen. Wer es in dieser Vorweihnachtszeit einmal nicht mit Bachs Weihnachtsoratorium halten möchte, der kann seine Aufmerksamkeit entweder Georg Philipp Telemann schenken, dessen Oratorien zum Weihnachtsfest die Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens eingespielt hat, oder Nicolas Porpora, dessen wiederentdecktes Weihnachtsoratorium Il Verbo in carne jetzt in einer Weltersteinspielung des Kammerorchester Basel unter der Leitung von Riccardo Minasi vorliegt. Doch auch für die eingefleischte Bach-Anhängerschaft bietet der Tonträgermarkt in diesem Jahr eine spannende (Live-)Einspielung, die der Bachchor und das Bachorchester Mainz gemeinsam mit Ralf Otto im letzten Jahr in der Mainzer Christuskirche gemeinsam mit einem fulminanten Georg Poplutz in der Partie des Evangelisten aufgenommen hat. Ebenfalls hörenswert ist das neue Wei 30 concerti Dezember 2018

Telemann: Weihnachtsoratorien Kölner Akademie, M. A. Willens (Leitung). cpo Porpora: Weihnachtsoratorium „Il Verbo in carne“ Kammerorchester Basel, R. Minasi (Leitung). Sony Classical Bach: Weihnachtsoratorium G. Poplutz (Tenor), Bachchor & Bachorchester Mainz, R. Otto (Leitung). Naxos Silent Night – Early Christmas Music and Carols A. Savall (Sopran) Hirundo Maris. deutsche harmonia mundi Christmas Meets Cuba 2 Klazz Brothers, Cuba Percussion. Sony Music Christmas with My Friends VI Nils Landgren (Posaune) Jonas Knutsson (Saxofon) u. a. ACT The Mystery of Christmas ORA Singers. harmonia mundi

More Christmas Surprises Chor des BR, Müncher Rundfunkorchester, Howard Arman (Leitung). Sony Classical

hnachtsalbum des Barocken­ irundo Maris mit sembles H der Harfenistin und Sängerin Arianna Savall, die sich sowohl auf nordische, als auch auf mediterrane Musik spezialisiert haben. Wer Weihnachten also auf provenzalische, katalanische oder norwegische Art erleben möchte, liegt mit „Silent Night“ genau richtig. Einen Sprung über den großen Teich wagt das Klaviertrio Klazz Brothers, dessen Konzept die Verbindung von Klassik und Jazz ist und das gemeinsam mit dem Ensemble Cuba Percussion karibische Weihnachten in die kalte Jahreszeit holt. Alle, die es in der besinnlichen Zeit jazzig mögen, bringt der sechste Teil von Nils Landgrens Reihe „Christmas with My Friends“ in Weihnachtsstimmung. Natürlich dürfen auch A-cappella-Einspielungen in diesem Jahr nicht fehlen. Eine spannende Zusammenstellung zeitgenössischer Christmas Carols findet sich auf „The Mystery of Christmas“ der ORA Singers, dargeboten in gewohnt lupenreinem Gesang. Für wahrliche Überraschungen und Neuentdeckungen sorgen der Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester auf „More Christmas Surprises“, die unter der Leitung von Howard Arman tief in der Repertoirekiste kramen und für so manch einen weihnachtlichen Aha-Moment sorgen.

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de


Das Musikalische Bilderbuch – ein Dreiklang aus Text, Bild und Musik Ob Oper, Operette, Klaviersonate oder Ballett – die Musikalischen Bilderbücher mit beiliegender Begleit-CD führen kleine Leser an große Bühnenstoffe heran. Kunstvolle Illustrationen und eindrückliche Erzählungen lassen die Musik lebendig werden. Die CDs beinhalten den gesamten Bilderbuchtext inklusive Musik, ergänzt um weiterführende Erklärungen.

S. Hämmerle / C. Unzner Der Nussknacker ISBN 978-3-219-11733-2

M. Simsa / D. Eisenburger Die Zauberflöte ISBN 978-3-219-11744-8

www.annettebetz.de

R. Herfurtner / C. Unzner La Bohème ISBN 978-3-219-11767-7

Tracksymbole auf den Seiten verweisen auf die zum jeweiligen Text passenden Stücke und leiten musikalisch durchs Buch.

M. Simsa / D. Eisenburger Schwanensee ISBN 978-3-219-11761-5

R. Herfurtner / M. Briswalter Weihnachtsoratorium ISBN 978-3-219-11783-7


Heute, Leser, wird‘s was geben ...

Täglich neu und nur auf concerti.de: Erraten Sie den Komponisten!

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Rezensionen CDs – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion

Spannungsreiche Trilogie CD des Monats Isabelle van Keulen interpretiert drei ganz besondere Herzensstücke

34 concerti Dezember 2018

den Ergebnissen hörbar die Chemie zwischen Solistin und Orchester. Es erklingen faszinierende Ausflüge in drei unterschiedliche Klangwelten: Das kapriziös schillernde Violinkonzert von ­Prokofjew wird in all seinem Reichtum prall, temperamentvoll, nuanciert und wandlungsfähig dargeboten. Das Bratschenkonzert von Walton steckt in seinen vielfältigen Idiomen und Anspielungen farbenreich ein weites Panorama ab, faszinierend zu

erleben. Und Vaughan Williams’ zauberhafte Morgenstimmung The Lark Ascending wirkt in seiner Frische und in der Intensität der Dialoge zwischen Solo und Orchester wie gerade spontan ausgedacht. Eckhard Weber Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, Walton: Bratschenkonzert, Vaughan Williams: The Lark Ascending Isabelle van Keulen (Violine & Bratsche), NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze, Keri-Lynn Wilson & Andrew Litton (Ltg). Challenge Classics

Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de

Foto: Maike Helbig

D

ass Isabelle van Keulen hier Musik spielt, die ihr wirklich am Herzen liegt, vermittelt sich beim Hören sofort. Das zieht von Anfang bis Ende in Bann. In den vergangenen Jahren hat die Musikerin zusammen mit der NDR Radiophilharmonie in Hannover Stücke für Violine und Bratsche aus der Moderne aufgenommen – unter drei verschiedenen Dirigenten, was einen zusätzlichen Reiz ausmacht. Jedes Mal stimmt bei


Aktuelle

NEUHEITEN bei Sony Classical

Jonas Kaufmann Live in Berlin

Igor Levit Das sensationelle neue Album

Chor des Bayerischen Rundfunks Lauter musikalische Überraschungen

GEWINNEN SIE einen High-Definition Audio-Kopfhörer von für den perfekten Musikgenuss! Jetzt mitmachen unter www.sonyclassical.de

Best of Klassik 2018 Alle OPUS KLASSIKPreisträger auf 3 CDs

Christian Gerhaher Schumann Lieder

Klazz Brothers & Cuba Percussion WeihnachtsKlassiker treffen kubanische Rhythmen


Rezensionen

Auf der Stuhlkante

Reise ins Märchenland

Mit viel Routine

Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll R. Mühlemann, M.-C. Chappuis, M. Schmitt, T. E. Bauer, Wroclaw Philharmonic Choir, Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini (Ltg). Sony Classical

Baïka – Werke von RimskiKorsakow, Chatschaturjan & Sedlar Nemanja Radulovic (Violine), Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Sascha Goetzel (Ltg). DG

Bach: Konzerte für zwei, drei & vier Klaviere BWV 1060–1065 David Fray, Emmanuel Christien, Audrey Vigoureux & Jacques Rouvier (Klavier), Orchestre National du Capitole de Toulouse. Erato

Giovanni Antonini wählt für Beethovens neunte Sinfonie ein klein besetztes Orchester und einen Kammerchor. Doch diese vermeintlichen Einschränkungen sind gar keine. Alle Musiker sitzen hörbar auf der Stuhlkante. Vibratoarmes Spiel und das Zurücknehmen von langen Noten macht jedes noch so kleines Detail hör- und erlebbar. Naturtrompeten, Hörner und Pauken erzeugen den Eindruck eines Originalklangensembles. Dazu wählt Antonini frische Tempi, was vor allem im Tenorsolo und der folgenden großen Fuge im Finale auffällt. Die vier Gesangssolisten fügen sich wunderbar in dieses Konzept ein. (NF)

Als Reinkarnation eines Teufelsgeigers wird Nemanja Radulović verkauft, dabei kann der Serbe auch ganz anders. Im langsamen Satz von Chatschaturjans Violinkonzert zaubert er Kantilenen von fast zärtlicher Fragilität, anmutig im Ton und mit vielfältigen Abschattierungen. „Baïka“ – Märchen heißt seine neue CD, was sich vor allem auf die Bearbeitung von Rimski-Korsakows Scheherazade bezieht. Musikalisch noch überzeugender ist aber Chatschaturjans Trio, das er zusammen mit Klarinettist Andreas Ottensamer und Pianistin Laure Favre-Kahn so funkensprühend wie innig spielt. (FA)

David Fray hat mit Emmanuel Christien, Audrey Vigoreux und Jacques Rouvier sowie dem Orchestre National du Capitole de Toulouse die Konzerte BWV 1060 bis 1065 aufgenommen. Der Orchesterklang ist hallig, den Klavieren mangelt es an direktem, transparentem Ton. Fray & Co. spielen anschlagssensibel, etwa im langsamen Satz von BWV 1065, wo zauberhaft innige Momente entstehen. Frays Spürnase für die Empfindsamkeit bei Bach funktioniert auch hier. Dennoch gibt es Augenblicke, in denen diese Konzerte routiniert klingen, wozu insbesondere auch das Orchester beiträgt. (CL)

TUDOR 1744 (2 CDs) – jetzt erhältlich

36  concerti Dezember 2018

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Koboldkeck

Konzentriert

Kantabel

Schumann: Humoreske, Schubert: Valses sentimentales D 779 (Auszüge) & Sehnsuchtswalzer Nr. 2 u. a. William Youn (Klavier) Sony Classical

Brahms: Balladen op. 10, Klavierstücke op. 76 & Intermezzi op. 117 Fabian Müller (Klavier) Berlin Classics

Hommage à Rossini – Werke von Rossini, Martinů & Offenbach Raphaela Gromes, Julian Riem, WDR Funkhausorchester, Enrico Delamboye (Ltg). Sony Classical

William Youns klug komponiertes Romantik-Programm eröffnet mit Schumanns Humoreske, schließt SchubertWalzer und Lied-Bearbeitungen (durch Liszt) ein und enthält Musik von Clara Schumann. Youn spielt manchmal mit spitzem Anschlag, historisch geschult. Aber er kann auch singen, flüstern, beweglich tanzen. Man könnte sich fragen, ob er manchmal nicht etwas mehr Risiko hätte eingehen können. Bei Schumann etwa spielt er herrlich koboldkeck, doch der Kobold trägt ein frisch gebügeltes Jäckchen. Braucht er nicht. Wenn Youn dann lang gezogene Melodien spielt und legato formt, das hat Qualität. (CL)

Brahms’ Klavierstücke sind so etwas wie die Summe des romantischen Welterlebens. Der junge Fabian Müller wagt sich an die Intermezzi, Capricci und Balladen entsprechend mit einer offenbar immensen Hörerfahrung. Und so hört man die unerfüllte Sehnsucht, die unendliche Verzweiflung, die Entgrenzung des Daseins ins Kosmische – alles solide gebunden an eine Spieltechnik, die sehr viele Möglichkeiten der Klanggestaltung eröffnet. Man könnte das alles auch irgendwie ähnlich spielen – Müller findet für jede neue dieser hochkonzentrierten Gefühlsminiaturen auch einen neuen Ton. (MN)

Im Mittelpunkt dieser Rossini gewidmeten CD steht eine Ausgrabung: Die Partitur von Jacques Offenbachs Hommage à Rossini hat Cellistin Raphaela Gromes mittels hartnäckiger Re­cherche­arbeit zusammengetragen. Offen bleibt, ob sich das gelohnt hat, denn das Stück ist kaum mehr als ein instrumentales, wenig originelles Pasticcio. Dass sich diese CD dennoch lohnt, liegt an Gromes kantablem wie technisch stupendem Spiel, mit dem sie sowohl in den Bearbeitungen der Werke Rossinis, vor allem aber in den brillanten Variationen Bohuslav Martinůs nachdrücklich Akzente setzen kann. (FA)

Telemann’sche Neuentdeckungen

cpo 555 254–2 CD Ein besonderes Highlight zu Weihnachten ist unsere neueste Telemann-CD! Sie vereint drei Weihnachtsoratorien aus Telemanns für das Kirchenjahr 1730/31 entstandenem »Oratorischen Jahrgang« mit einer Kantate aus dem 1744 in Nürnberg in Partitur gedruckten Jahrgang »Musicalisches Lob Gottes«, wobei es sich bei den Oratorien um Neuentdeckungen und Ersteinspielungen handelt. Opulente Vertonungen!

cpo

Michael Alexander Willens Die Kölner Akademie ist ein einzigartiges Ensemble mit Sitz in Köln. Es zeichnet sich durch seine Aufführungen von Musik des 17.–21. Jahrhunderts aus, bei denen renommierte Gastsolisten auftreten. Aufgrund seines breit gefächerten musikalischen Werdegangs verfügt der Gründer des Ensembles Michael Alexander Willens über eine Vertrautheit mit verschiedenen Aufführungspraxis-Stilen.

CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH Georgsmarienhütte | Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de

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Dezember 2018 concerti 07.11.2018 08:48:06  37


Rezensionen

Schätze heben

Repertoire erweitern

Portugal entdecken

Himmelsmusik Philippe Jaroussky (Countertenor), Celine Scheen (Sopran), Jesus Rodil (Tenor), L’Arpeggiata, Christina Pluhar (Ltg) u. a. Erato

Haydn: Il ritorno di Tobia Guo, Farcas, Hallenberg, Peter, Drole, Arnold Schoenberg Chor, Orchestra La Scintila, Nikolaus Harnoncourt (Ltg). Orfeo

A Portuguesa Orquesta Barroca Casa da Musica de Porto, Andreas Staier (Klavier & Leitung). harmonia mundi

Musik als kosmisches Abbild – zur Zeit des Frühbarocks nicht einfach nur eine Redensart. Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata graben gemeinsam mit hochkarätigen Solisten wie Philippe Jaroussky und Celine Scheen ganz tief in der Repertoirekiste und bringen wahre Schätze frühbarocker Sakralmusik zum Vorschein. Ensemble und Sänger harmonieren auf höchstem Niveau, liefern ein eindrucksvolles Beispiel des Prädikats „Originalklangensemble“ und bestechen trotz des tiefsinnlichen Gehalts der Werke durch interpretatorische Leichtigkeit. (JB)

2013 führte Nikolaus Harnoncourt bei den Salzburger Festspielen das kaum bekannte Haydn-Oratorium Il ritorno di Tobia auf. Der Konzertmitschnitt, der nun posthum erschien, hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck. Als Repertoireerweiterung handelt es sich um ein großartiges Dokument. Harnoncourt lässt – auch mithilfe des Solistenquintetts – lyrische wie dramatische Momente in gewohnt lebendiger Weise erklingen. Dass es hier und da rhythmisch klappert, ist der Live-Situa­tion geschuldet. Die Blechbläser des Orchestra la Scintilla kämpfen allerdings zu sehr mit der Intonation. (NF)

Den wechselseitigen Einflüssen zwischen der Musik Portugals und jener der europäischen Metropolen im 18. Jahrhundert spürt die CD „À Portuguesa“ nach. Andreas Staier und das Orquestra Barocca Casa da Música belegen diese mit Werken von Corbett, de Seixas, Domenico Scarlatti, Avison und Boccherini. Staier brilliert in gewohnter Manier am Cembalo und leitet darüber hinaus das 2006 gegründete portugiesische Barock-Ensemble. Die Solosonaten und Orchesterwerke vereinende CD dürfte nicht nur für Staier-Fans interessant sein. Denn Solist wie Orchester spielen mit Feuer und Hingabe auf. (SN)

Barcelona Obertura Spring Festival March 4th-17th, 2019 Valery Gergiev / Kent Nagano / Matthias Goerne / Leif-Ove Ansdnes Jonathan Nott / Kazushi Ono / Jean-Yves Thibaudet /Bejun Mehta/ Irene Théorin Lluis Vilamajó / Tabea Zimmermann / Jean-Guihen Queyras / Orfeó Català Barcelona Symphony Orchestra / Josep Pons / Diana Damrau /Rias Kammerchor Daniil Trifonov / Grigory Sokolov

MUSICAL JEWELS IN THE MOST SEDUCTIVE MEDITERREAN CITY www.barcelonaobertura.com A project of:

38 concerti Dezember 2018

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Moralische Lehrstücke

ZUM 90. GEBURTSTAG DES ERFOLGREICHSTEN BANDLEADERS ALLER ZEITEN

Telemann: Moralische Kantaten Benno Schachtner (Countertenor) Hamburger Ratsmusik Simone Eckert (Leitung) cpo

Interpretatorische Intelligenz und Einfühlungsvermögen verbinden sich mit der filigranen Beherrschung der Instru­ mente durch die Interpreten: Benno Schachtners Countertenor besitzt eine ausgeglichene Klangfarbe, die stets einen warmen und tiefgründigen Charakter vermittelt. Den Text in den sogenannten moralischen Lehrstücken, wie sie zur Zeit Telemanns typisch waren, vermittelt er sehr ansprechend. Zwischen den Kantaten erklingen Gambenfantasien, die Simone Eckert auf fein abgestimmte Weise interpretiert. Die Gambistin präsentiert mit ihrem Ensemble historische Aufführungspraxis der Spitzenklasse. (SN)

THE OFFICIAL TRIBUTE TO

24. 04. 2019 26. 04. 2019 27. 04. 2019 28. 04. 2019 29. 04. 2019 30. 04. 2019 02. 05. 2019

S UHL S T UT T G ART Z W IC KAU BE RL IN DRE S DE N HANNO VE R BRE M E N

03.05.2019 04.05.2019 05.05.2019 08.05.2019 09.05.2019 10.05.2019 12.05.2019

HAMBURG FR A N K FU R T/ M . K E M P TE N DÜREN OBERHAUSEN MANNHEIM SAARBRÜCKEN

TICKETS: www.eventim.de

Entliebte Verführerin

Bruch: Die Loreley Michaela Kaune, Magdalena Hinterdobler, Prager Philharmonischer Chor, Münchner Rundfunkorchester, Stefan Blunier (Leitung). cpo

Erst nach fertiger Vertonung des ursprünglich für Mendelssohn bestimmten Librettos erhielt Bruch die Erlaubnis des Dichters Emanuel Geibel zur Uraufführung seiner Oper. Sie erzählt von der Liebe der Fährmannstochter Lenore zum bereits verlobten Grafen Otto. Lenore fordert vom Rhein todbringenden SexAppeal und wird so zur dämonischen Loreley, vor der sogar der Erzbischof von Mainz dahinschmilzt. Die Loreley zeigt, welchen Weg die deutsche Oper ohne Wagner beschritten hätte, das Münchner Rundfunkorchester rehabilitiert dieses Märchen-Drama mit Glanz und Wärme. (RD)

D AV I D & G ÖTZ DIE SHOWPIANISTEN

TRÄUME.LEBEN V I R T U O S I T Ä T, H U M O R U N D G E S A N G A N Z W E I F L Ü G E L N

29. 12. 201 8 01 . 02. 2019 02. 02. 2019 03. 02. 2019 12. 02. 201 9 16. 02. 201 9

B A L IN GE N M A N N HE IM OELDE D Ü SSE L D O R F FÜRTH STA D E

27.02.2019 02.03.2019 16.03.2019 22.05.2019 23.05.2019 15.06.2019

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Dezember 2018 concerti   39


Rezensionen

Dem Zeitgeist entsprechend

Dem Frieden gewidmet

Bach: Cellosuiten BWV 1007–1012 Recomposed by Peter Gregson Peter Gregson, Richard Harwood, Ben Chappell, Reinoud Ford, Katherine Jenkinson & Tim Lowe (Cello). DGG

War & Peace – Werke von Schütz, Eisler, Satie u. a. Dorothee Mields (Sopran), Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Deutsche Harmonia Mundi

Nach sechs Jahren Pause hat die Deutsche Grammophon die „Recomposed“Reihe mit einem Bach-Projekt wieder aufgenommen. Der Cellist und Tontechniker Peter Gregson hat dazu die sechs Cellosuiten auf den Seziertisch gelegt und die Einzelteile mithilfe weiterer Cellisten und diverser Synthesizer neu zusammengesetzt. Das hört sich revolutionärer an als es akustisch klingt: Das meiste kommt ziemlich weichgespült daher, denn Gregsons musikalische Ästhetik orientiert sich an Minimal Music und elektronischen Ambient Sounds. Musik, die dem Zeitgeist entspricht. Aber nichts für BachPuristen. (FA)

Die Berliner Lautten Compagney stellt auf ihrer neuen CD Bezüge her zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dem zeitlichen Umfeld des Ersten Weltkriegs, der vor hundert Jahren endete. Schütz und Scheidt treffen auf Hollaender, Eisler und Satie. Die Arrangements funktionieren erstaunlich gut, die Lautten Compagney überzeugt bei allem mit fein konturierten Details und Farbintensität. Sopranistin Dorothee Mields betört in den frühbarocken Gesängen und unternimmt bei Hollaender und Eisler Ausflüge ins Diseusenfach, dies könnte aber noch ein bisschen frecher ausfallen. (EW)

Faszinierende Kleinodien

Irritierender Klang

Dimensionen Anderswelt – Lieder von Pfitzner, Sommer, Grieg u. a. Marlis Petersen (Sopran) Camillo Radicke (Klavier) Solo Musica

Mahler: Sinfonie Nr. 6 MusicAeterna Teodor Currentzis (Leitung) Sony Classical

Im medialen Raunen dürfen Nixen und Nymphen nicht verstummen. Marlis Petersen leiht deshalb im zweiten Teil ihrer CD-Trilogie „Dimensionen“ Elementargeistern ihre quellklare Stimme. Sie ist eine begnadete Lied-Interpretin und hat einen kongenialen KlavierPartner. Egal ob sie von Grillen, vom Nöck oder von der Mitternacht singt: Die Kleinodien sind von faszinierender Klarheit und Nähe. Marlis Petersens Naturgeister wissen, was sie den Menschen voraus haben. Am Ende dieser Stunde, deren Kostbarkeiten Raritäten von Friedrich Gulda, Hermann Reutter und Herman Zumpe beinhalten, wissen es auch die Hörer. (RD)

Hoppla? Der Höreindruck verwundert. Doch nicht die Interpretation des wuchtigen Allegro energico überrascht, denn ganz im Gegenteil weiß Currentzis Mahlers schwergewichtige Orchestrierung wohldosiert zu bändigen. Vielmehr verwundert der Klang der Aufnahme in seiner Balance. Einzelne Orchestergruppen wirken abgetrennt vom Klangkörper, was gerade im Scherzo auf Kosten von Currentzis’ Detailfreude geht. Das tragische Finale, solide herausgearbeitet, leidet wie alles andere unter fehlender Dynamik und mangelnder Transparenz der Aufzeichnung. (JB)

40 concerti Dezember 2018

Kurz Besprochen Lutosławski & Dutilleux: Cellokonzerte Johannes Moser (Cello), RSO Berlin, Thomas Søndergård (Ltg). Pentatone Punktlandung: Moser, Søndergård und das RSO Berlin treffen Lutos­ ławskis kontrastreiche Musiksprache genauso gut wie Dutilleuxs mystische (JR) Klangwelt. Concerto Italiano – Un Viaggio a Roma Sandrine Piau (Sopran), Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini (Ltg). naïve Diese CD ist zwar nichts für RepertoireSchatzgräber, aber ein großer Gewinn und Genuss für all jene, die sich an guter, perfekt interpretierter Barockmusik e­ rgötzen möchten. (SN) Vivaldi: Violinkon­ zerte RV 186, 278, 282, 288, 330 & 380 „La boemia“ Europa Galante, Fabio Biondi (Violine & Ltg). naïve Vivaldis Concerti wirken in Biondis Aufnahme erfrischend progressiv. ­Harmonische Überraschungsmomente avancieren zu Ereignissen, als die sie Zeitgenossen erlebten. (WW) Mozart: Messe in c-Moll KV 427 Chor des BR, Akademie für Alte Musik ­Berlin, Howard Arman (Ltg). BR-Klassik Mozarts rekonstruierte Messe beeindruckt in der sorgfältig editierten Version von Clemens Kemme, klangfarbenfreudig interpretiert von einem bestens disponierten Ensemble. (CS) Online-Tipp

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Sieben Essays. 100% Leben. Wer will es nicht, ein erfülltes Leben? Diese Edition begleitet Sie auf dem Weg dorthin. Die von Alain de Botton gegründete „The School of Life“ befasst sich mit den wichtigsten Fragen unseres kulturellen und emotionalen Lebens – und überrascht durch sehr unterhaltsame und vitalisierende Antworten. Warum Sie die falsche Person heiraten werden, warum Liebe als Quelle des Glücks gilt und dennoch meist viel Unglück bringt, warum wir uns selbst nicht gut kennen, kein Selbstvertrauen haben oder in der Welt der Arbeit verloren gehen. Und wie das alles ganz anders sein kann. Diese Bücher unterhalten, bilden, trösten und werden Ihr Leben verändern.

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The School of Life 7 Essays im Schuber Hardcover | 69,00 € ISBN: 978-3-86497-485-4 Folgende Bücher sind in diesem Set enthalten: · Warum Sie die falsche Person heiraten werden · Vertraue Dir · Der wahre Wert der Dinge · Richtig verlieben · Die Last der Arbeit · Selbsterkenntnis · Das Leid der Liebe Alle Titel sind auch einzeln erhältlich für je 12,00 €.

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Top 20 Klassik-Charts November (12.10.– 8.11.2018)

1

Jonas Kaufmann

2

Igor Levit

3

D. Trifonov, Y. Nézet-Séguin

Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical

(1)

Life Sony Classical

(6)

Kein Zufall war die Zusammenarbeit von Trifonov und dem Philadelphia Orchestra für dieses Album: Schon Rachmaninow nahm seine Klavierkonzerte mit diesem Klangkörper auf.

4

Víkingur Ólafsson

5

Kim Kashkashian

6

Yo-Yo Ma

7

Christina Pluhar & L’Arpeggiata

8

Hilary Hahn

9

Hélène Grimaud

Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon

(2)

Bach: Sechs Suiten für Viola solo ECM Records

(Neu)

Six Evolutions – Bach: Cellosuiten Sony Classical

(5)

Himmelsmusik Erato

(17)

Teodor Currentzis & MusicAeterna

12

Ludovico Einaudi

13

Juan Diego Flórez

14

Iveta Apkalna

15

Ludovico Einaudi

16

Katja Riemann, Lucas & Arthur Jussen

17

Jonas Kaufmann

18

Evgeny Kissin

(WE*)

(11)

Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 Deutsche Grammophon

(Neu)

11

(14)

(3)

(13)

(WE*)

(8)

(Neu)

Memory Deutsche Grammophon

(4)

Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev

10

Anima Sacra Erato

(Neu)

* Wiedereinstieg 42 concerti Dezember 2018

Bésame Mucho Sony Classical

Light & Dark Berlin Classics

Islands – Essential Einaudi Decca Records

Saint-Saëns: Karneval der Tiere Deutsche Grammophon Dolce Vita Sony Classical

Evgeny Kissin - Complete RCA & Sony Classical Collection Sony Classical

19

Valer Sabadus, Concerto Köln

20

Martin Stadtfeld

(Neu)

(Neu)

Rekord: Für sein Erato-Debüt präsentiert der Countertenor Jakub Józef Orlińsky gemeinsam mit Il pomo d’oro ganze acht Weltersteinspielungen spätbarocker Sakralwerke.

Elements We Love Music

Zahlreiche Aufnahmen großer Klavierwerke machte der Ausnahmepianist Evgeny Kissin für RCA und Sony Classical. Ausgewählte Highlights finden sich auf dieser limitierten Edition.

Hilary Hahn Plays Bach: Sonaten Nr. 1 & 2, Partita Nr. 1 Decca Records

(Neu)

Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 Sony Classical

Caro gemello – Farinelli and Metastasio Sony Classical

Homage To Bach Sony Classical

In seiner Hommage an Johann Sebastian Bach improvisiert Martin Stadtfeld über Themen seines großen Vorbilds – stets orientiert am Tonartenkonzept des Wohltemperierten Klavier.

Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.


„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur.“ J E TZ T

im Buchh andel

Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II 99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3


Blind gehört

zur Person

Der Quereinsteiger: Nach einem BWL-Studium schlug Benjamin Appl als ehemaliger Regensburger Domspatz eine Musikerlaufbahn ein, studierte in München und London Gesang und war Schüler von Dietrich Fischer-Dieskau, der maßgeblich Einfluss auf Appls Werdegang hatte. Als Opernsänger ist er unter anderem in London, München und Berlin zu erleben, als Liedsänger arbeitet er mit Graham Johnson und Helmut Deutsch zusammen.

»Oh, das ist ein Tenor?« Benjamin Appl hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne

W

eil es in Benjamin Appls Hamburger Hotel ein Musikzimmer gibt, ist rasch ein geeigneter Raum für unser „Blind gehört“ gefunden. Dort steht zwar kein Instrument, aber es hängt ein Gemälde an der Wand, das eine lächelnde Cembalospielerin zeigt. Der Bariton gesteht, dass ihn das anstehende Interview etwas nervös macht, aber die erste Aufnahme erkennt er innerhalb weniger Augenblicke. 44 concerti Dezember 2018

Wolf: Italienisches Liederbuch – „Gesegnet sei ...“ Hermann Prey, Günther Weißenborn. Profil/ Hänssler 1959/2018

Italienisches Liederbuch, Hermann Prey, „Gesegnet sei, durch den die Welt entstund“. Definitiv einer der schönsten Titel aus dem Liederbuch, sehr emotional. An Prey finde ich seinen natürlichen und volksnahen Zugang zur Musik bewundernswert. Das spricht

sehr für ihn, auch im Vergleich mit Fischer-Dieskau. Es ist eine schwere Frage, ob er heute die gleiche Karriere machen könnte, denn seine Natürlichkeit und seine starke Persönlichkeit im Klang passen nicht gut in unsere Zeit, die stärker vom Mainstream geprägt ist. Ich würde schätzen, dass die Aufnahme von 1985 ist. Nein? 1959? Ganz früh also. Keine Ahnung, wer ihn da begleitet hat. Raucheisen war weg und Moore kann es nicht gewesen

Foto: Lars Borges/Sony Classical

dass er weiß, wer singt. Von Wolfgang Wagner


sein. Ah, Günther Weißenborn ist das. Wagner: Die Meistersinger – „Was duftet doch ...“ Franz Hawlata, Sebastian Weigle (Ltg). Opus Arte 2018

Wagner. Das ist Hans Sachs, oder? Also: Die Meistersinger von Nürnberg. Ist das eine ältere Aufnahme? Ach, ein Livemitschnitt, deshalb klang es historisch. Eindeutig keine Studioqualität. Wahrscheinlich Bayreuth. Dirigiert Thielemann? Nein? Ich war WagnerStipendiat, als diese Produktion lief, und hätte einige Namen für frühere Besetzungen parat gehabt. Aber wer letztes Jahr gesungen hat, weiß ich nicht. Aha, Franz Hawlata war das. Ja, man hört, dass es eine reifere Stimme ist. So, wie er interpretiert, klingt das autoritär und erfahren, ein Meister. Britten: Folk Songs – „Sally in our alley“ Christian Gerhaher, Gerold Huber. BR Klassik 2016

Christian Gerhaher, mit Britten, „Sally in our alley“, aus den Arrangements von britischen Volksliedern. Die Begleitung ist, schätze ich, Gerold Huber. Diese Volkslieder sind wahnsinnig clever gemacht, weil sie einerseits so schlicht gehalten wurden, dass sie wie bei Brahms wirklich einfache Volkslieder sind, aber in der Klavierbegleitung eindeutig die Sprache Brittens sprechen. Faszinierend, wie er seine Musiksprache des 21. Jahrhunderts mit alter Volksdichtung zusammengebracht hat. Ich

habe diese Lieder auch mit Graham Johnson gesungen, der viel mit Britten und Peter Pears gearbeitet hat. Deshalb fühle ich mich ihnen verbunden, ohne die beiden gekannt zu haben. Christian Gerhaher ist zweifelsohne einer der großen Liedsänger. Er kann laut, kann leise, hat alle dynamischen Möglichkeiten, ist mit seiner intellektuellen Art ein Fahnenträger für die Liedkunst. Mozart: Le nozze di Figaro – „Conoscete, signor Figaro“ Janowitz, Fischer-Dieskau, Prey, Karl Böhm (Ltg.) DG 1968

Der zweite Akt aus dem Figaro. Die beste Musik, die Mozart geschrieben hat. FischerDieskau, richtig? Er war ein großer Mann, eine autoritäre Erscheinung und damit ein perfekter Graf. Sehr durchdacht und farbenreich, wie er das macht. Sicher eine seiner TopRollen und man möchte fast sagen: Das ist unerreicht. Aber mal schauen, ob ich noch mehr erkenne ... Hermann Prey als Figaro, oder? Jetzt singt Janowitz. Da denkt man sich: Von so einem Cast kann man heute nur träumen. Ein Problem unserer Zeit ist, dass zu viel verglichen wird. Wir sollten nicht mit so etwas im Ohr in eine Aufführung gehen. Jede Sängerin, jeder Sänger ist individuell und unvergleichbar.

Schubert: Memnon Benjamin Appl, Graham Johnson. Wigmore Hall Live 2017

Das ist Graham Johnson, und das bin ich. Die Aufnahme ha-

LIEBE Tour 2019

19.02.19 21.02.19 22.02.19 23.02.19 03.03.19 10.03.19 11.03.19 14.03.19 15.03.19 29.03.19 07.04.19 28.04.19 10.05.19 11.05.19 15.05.19 16.05.19 17.05.19 19.05.19

Tuttlingen Kornwestheim Biberach Mannheim Oldenburg Hamburg Hamburg Dortmund Kleve Nürnberg Paderborn Nordhorn Elmshorn Lübeck München München Ravensburg Seesen

Weitere Informationen finden Sie auf www.salutsalon.com sowie www.semmel.de Dezember 2018 concerti  45

Tickets: eventim.de


Blind gehört

ben wir 2015 live in der Wigmore Hall gemacht. Ein brutaler Abend. Ich hatte zwar schon vorher dort gesungen, es war aber das erste volle Solo­programm. Es war ausverkauft und mein Abschlusskonzert an der Guildhall School, es wurde von BBC Radio 3 mitgeschnitten, und die Wigmore Hall hatte entschieden, eine CD daraus zu machen, weshalb gleich mehrere Mikrofone auf mich gerichtet waren. Es kam also alles zusammen, aber irgendwie bin ich trotzdem ruhig geblieben. Memnon ist ein tolles Stück. Es gibt in der Begleitung diese Figuren, die verdeutlichen, dass der Wind pfeift. Graham Johnson ist einer der zwei großen Mentoren in meinem Leben, der Schubert wie kein anderer kennt. Mattheson: Die unglückselige Cleopatra – „Mein Leben ist hin“ Regula Mühlemann, La Folia. Sony Classical 2017

Das ist Regula Mühlemann mit ihrem Album zu Cleopatra, das sie selbst zusammen­ gestellt hat. Hier singt sie einen deutschen Komponisten. Das ist ein Stück Hamburger

Geschichte, sagen Sie? Also Telemann? Okay, Mattheson ist das. Regula Mühlemann hat das mit diesem tollen ostdeutschen Orchester aufgenommen – richtig, dem Folia Barockorchester. An dieser jungen Kollegin schätze ich ihre Frische, ihre Ausstrahlung. Wir haben mal gemeinsam Telemann-Aufnahmen gemacht. Mozart: Te deum – „Aeterna fac“ Augsburger Domsingknaben, R. Kammler (Ltg). harmonia mundi 1978/2002

Haydn? Mozart? Auf jeden Fall ein sakrales Werk, gesungen von einem Knabenchor. Eine ältere Aufnahme. Ah ja, von 1978. Ich schätze mal die Regensburger Domspatzen? Nein? Vielleicht die Wiener Sängerknaben? Die Augsburger Domsingknaben sind das also. Mozarts Te deum habe ich nie gesungen, bin aber mit Chormusik aufgewachsen. Das war für mich sehr wichtig, weil ich bei den Regensburger Domspatzen meine frühe Ausbildung bekommen habe. Die Augsburger Domsingknaben waren damals unsere Konkurrenz. Die haben wir mal bei einem gemeinsamen Konzert

in der Münchner Philharmonie getroffen. Das muss 1996 gewesen sein. Dort waren die vier großen Bayerischen Knabenchöre versammelt – eine spannende Begegnung. Brahms: Fünf Lieder op. 19 – „An eine Äolsharfe“ Simon Bode, Graham Johnson. Hyperion 2009

Johannes Brahms, An eine Äolsharfe. Eines meiner Lieblings­lieder, das aber nicht so oft gesungen wird. Eine total interessante Stimme. Ganz schwer. Wissen Sie, in der einen Sekunde denke ich, dass es ein Countertenor ist, und in der nächsten, dass es sich um einen Contralto handelt. Ich glaube aber, es ist ein Mann. Nicht Kowalski. (hört weiter) Ein Deutscher, oder? War viel an der Oper Frankfurt? Simon Bode, sagen Sie? Oh, das ist aber kein Countertenor, sondern ein Tenor. Ich hoffe, er wird mir verzeihen! (lacht) Dann ist das wohl Graham Johnsons Gesamtaufnahme der Brahms-Lieder für Hyperion. Simon Bode und ich haben auch schon zusammen gesungen. Er ist ein toller Evangelist in der Matthäus-Passion.

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The Royal BalleT

DER NUSSKNACKER PeTeR WRIghT NaCh leW IWaNoW

MonTaG, 3. DeZeMBeR 2018 The Royal oPeRa

Live

Kinosaison 2018/19

PIQUE DAME PjoTR IljITsCh TsChaIKoWsKy

DiensTaG, 22. JanUaR 2019 The Royal oPeRa

lA tRAvIAtA gIusePPe VeRdI

MiTTWoCH, 30. JanUaR 2019

Im Verleih von Trafalgar Releasing In Kooperation mit:

1 46  ROH-CONCERTI-Nussknacker-124x42.indd concerti Dezember 2018

08.10.18 10:48


Bach: Kantate BWV 56 – „Endlich will mein Joch“ Matthias Goerne, Freiburger Barockorchester. harmonia mundi 2017

Das ist „Endlich will mein Joch“ aus Bachs Kantate Ich will den Kreuzstab gerne tragen. Ah ja, Matthias Goerne. Soweit ich weiß, hat er die Kantate zweimal eingesungen, und das ist die spätere Aufnahme mit dem Freiburger Barockorchester. Toll, wie er hier die Läufe macht, die einerseits gestoßen sind, andererseits aber auch leicht und flockig. Dadurch bringt er in den Koloraturen die Gelöstheit zum Ausdruck, sehr passend. Gutes Tempo und tolles Zusammenspiel mit der Solo-Oboe. Goerne ist ein ganz großer Bariton und immer noch sehr kreativ, obwohl er schon so lange im Geschäft ist. Er wagt viel, singt auch mal außerhalb seines Fachs und geht dafür das Risiko ein, auch mal nicht perfekt abzuliefern. CD-Tipp

Bach Benjamin Appl (Bariton), Concerto Köln. Sony Classical

Konzert-TIPPs

Hamburg So. 9.12.2018, 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Brahms/Balanchine. George Balanchine (Choreografie), Hamburg Ballett, Johanna Winkel (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Benjamin Appl (Bariton), Mariana Popova & Burkhard Kehring (Klavier), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Markus Lehtinen (Leitung) Weitere Termine: 10., 13., 14., 16. & 18.12.2018

Hitzacker So. 10.3.2019, 17:00 Uhr Verdo Musikwoche Hitzacker. Benjamin Appl (Bariton), Albrecht Mayer (Oboe), Boris Giltburg (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann & Blake

Mi. 19.12.2018, 19:00 Uhr Staatsoper Weihnachtsoratorium I-VI. John Neumeier (Choreografie), Hamburg Ballett, Marie-Sophie Pollak (Sopran), Katja Pieweck (Alt), Julian Prégardien/ Manuel Günther (Tenor), Benjamin Appl (Bariton), Wilhelm Schwinghammer (Bass), Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Gianluca Capuano (Leitung) Weitere Termine: 20., 22. & 25.12.2018

Gütersloh Sa. 6.4.2019, 20:00 Uhr Stadthalle Benjamin Appl (Bariton), Nordwestdeutsche Philharmonie, Simon Gaudenz (Leitung). Werke von Schubert

So. 17.2.2019, 18:00 Uhr Staatsoper All Our Yesterdays. John Neumeier (Choreografie), Hamburg Ballett, Katja Pieweck (Mezzosopran), Benjamin Appl (Bariton), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Markus Lehtinen (Leitung) Weitere Termine: 21.2., 2., 8. & 9.3., 20.6.2019 Münster So. 24.2.2019, 18:00 Uhr Theater Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Schubert, Schumann, Duparc & Korngold Dortmund Di. 26.2.2019, 20:00 Uhr Konzerthaus Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Brahms, Mahler, Ullmann u. a.

Heidelberg Do. 21.3.2019, 11:00 Uhr Universität (Alte Aula) Heidelberger Frühling. Benjamin Appl (Bariton), James Baillieu (Klavier). Werke von Schumann, Muhly, MacMillan, Weber u. a.

Weitere Termine: Steinhagen So. 7.4.2019, 20:00 Uhr Schulzentrum am Laukshof Detmold Di. 9.4.2019, 19:30 Uhr Konzerthaus Paderborn Mi. 10.4.2019, 19:30 Uhr PaderHalle Herford Do. 11.4.2019, 20:00 Uhr Stadtpark Schützenhof Bad Salzuflen Sa. 13.4.2019, 19:30 Uhr Konzerthalle Berlin Fr. 19.4.2019, 20:00 Uhr Konzerthaus Simona Šaturová (Sopran), Katrin Wundsam (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Benjamin Appl (Bariton), Berliner Singakademie, Konzerthausorchester Berlin, Łukasz Borowicz (Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik, Mahler: Totenfeier, Schumann: Requiem Des-Dur op. 148

TCHAIKOVSKY

SWAN LAKE

State Academic Symphony Orchestra of Russia “Evgeny Svetlanov”

Vladimir Jurowski

www.pentatonemusic.com Im Vertrieb von NAXOS Deutschland


multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet

3sat

Hollywood in Wien

APP: Gestrument pro

Mit Gesten Musik erzeugen

Sa. 8.12., 20:15 Uhr Konzert In diesem Jahr ging der Film­ musikpreis »Max Steiner Film Mu­ sic Achievement Award« der Stadt Wien an Hans Zimmer. Zur Feier gibt es einen ganzen Abend mit seiner fabelhaften Filmmusik. 3sat

soundcheck Sa. 15.12., 21:30 Uhr Doku Im Konzertsaal bleibt nichts dem Zufall überlassen. Für die perfek­ te Akustik tüfteln die Profis mit Hightech und jahrelanger Vorbe­ reitung. Günter Attelns Doku ­bietet Einblick in die Arbeit der besten Akustiker. arte

Weihnachtliche chormusik Mo. 24.12., 18:34 Uhr Konzert Einer der ältesten Chöre, der Chor der Sixtinischen Kapelle, präsentiert an Heiligabend Werke von Palestrina und Josquin sowie gregorianische Gesänge. Das Erste

Silvester highlight

B

unte Kreise auf schwarzem Hintergrund. Durch Berühren und Wischen auf der Oberfläche erklingen Töne und Melodien. Die neue App „­Gestrument Pro“ ermöglicht ihren Nutzern, ganz einfach Melodien auf dem iPhone oder iPad zu komponieren. Schon 2012 brachten der Komponist

48 concerti Dezember 2018

Für alle iOS-Geräte

Online: plattform bietet musikern begleitung

Nie mehr alleine musizieren

M Mo. 31.12., 18:55 Uhr Konzert Silvester live aus der Hauptstadt: Die Berliner Philharmoniker laden mit dem Starpianisten Lang Lang und Sir Simon Rattle zum musi­ kalischen Jahreswechsel.

Jesper Nordin und der iOSEntwickler Jonathan Liljedahl „Gestrument“ heraus. Im September erschien nun die ProVersion. Mittlerweile hat es die App in den Konzertsaal geschafft: Nordin komponierte ein Werk für „Gestrument“, das mithilfe des Klarinettisten Martin Fröst realisiert wurde. Dabei erzeugt Fröst die Töne der App durch Bewegungen und Gesten mithilfe einer Infrarotkamera. „Zu Beginn des Stückes frage ich: ,Where does the music go?‘ Das ist ziemlich aufregend“, erzählte er im concerti-Interview.

usik von Musikern für Musiker. Das ist das Konzept der im Juni veröffentlichten Website AccompaMe, die unter anderem von der EU gefördert wird. Dort werden professionelle Begleitungen angeboten, die von Musikern und Komponisten als AudioDatei auf der Plattform hochgeladen werden. Dabei handelt

es sich um Notensätze und Einzelstimmen, die erworben werden können. Auch Musikwünsche können in Auftrag gegeben und bearbeitet werden. Mittlerweile nutzen allein in Deutschland 65 000 Profiund vier Millionen Hobbymusiker AccompaMe. Weitere Informationen unter: www.accompame.com

Fotos: Felix Broede/DG, Gestrument, Helen Maybanks, gemeinfrei

TV-Tipps


Kino: »der nussknacker« live im kino

Im Reich der Zuckerfee

K

aum ein anderes Werk aus dem Ballett-Repertoire ist mit der Weihnachtszeit so eng verbunden wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Der Nussknacker. Jahr für Jahr zieht der Klassiker Ballettfans rund um den Globus mit seiner fantastischen Handlung um Prinzen, Feen und Zuckerburgen in ihren Bann. Ein wahrer Insze­ nierungs­klassiker wird in der diesjährigen Vorweihnachzeit aus dem Londoner Royal Opera House live in ausgewählte deutsche Kinos übertragen. Peter Wrights legendäre Produktion feierte bereits 1984 Premiere und verzaubert bis heute mit seiner unglaublichen Anzahl von sechshundert fantasievollen Kostümen und tanzenden Schneeflocken. Das Royal Ballet London greift diesen Klassiker auf und taucht mit seinen Zuschauer ein in die bezaubernde Geschichte von Clara, deren Weihnachtsfest

durch den Besuch ihres Onkels Droßelmeier gehörig aufgemischt wird. Dieser ist Hersteller von verwunschenem Spielzeug und schenkt ihr einen Nussknacker, der sie auf eine Reise ins Land der Süßigkeiten mitnimmt und sich in Wrights Regieklassiker schließlich als ein durch einen Fluch verwandelter Neffe Droßelmeiers entpuppt. Zu Tschaikowskys weltbekannter Musik stellt die Compagnie gemeinsam mit zahlreichen Nachwuchstänzern der Royal Ballet School ihr ganzes Können unter Beweis. Höhepunkte für alle Liebhaber des Klassischen ist Wrights Umsetzung des Tanzes der Zuckerfee sowie der Blumenwalzer. In der Rolle der Clara ist Anna Rose O’Sullivan zu erleben, der Nussknacker wird von Marcelino Sambé gegeben. Mo. 3.12., 20:15 Uhr Teilnehmende Kinos: www.rohkinotickets.de

Radio-Tipps NDR kultur

Des Kaisers Klänge

Sa. 1.12., 20:05 Uhr Feature Leopold I., Kaiser und Konkurrent Ludwigs XIV., war ein großer Liebhaber höfischer Musik. Mit ­einem eigenen Theater gab er vielen Komponisten eine Platt­ form und ermöglichte die Entste­ hung von rund 400 Opern wäh­ rend seiner Regentschaft. hr2

ein Werk ohne musik So. 9.12., 17:04 Uhr Feature Vor 90 Jahren sorgte Ravels ­Boléro mit seinem Mangel an ­musikalischer Abwechslung und Eintönigkeit für einen Skandal. Heute ist er Publikumsliebling und Inspiration für viele andere Künstler. deutschlandfunk kultur

erfolgreicher selbstvermarkter Di. 11.12., 22:00 Uhr Feature Telemann war neben seiner ­Tätigkeit als Komponist auch ein ­erfolgreicher Geschäftsmann. Er veröffentlichte seine Werke im Selbstverlag und brachte zahlrei­ che innovative Neuerungen in die Musikwelt ein. br klassik

Zum geburtstag Mo. 17.12., 14:05 Uhr Panorama Menahem Pressler feiert in die­ sem Jahr seinen 95. Geburtstag. BR Klassik präsentiert hierzu ­Aufnahmen des Pianisten. deutschlandfunk kultur

Weihnachten im Dom Mo. 24.12., 20:03 Uhr Konzert Mit Werken von Martinů, Schnitt­ ke u. a. gibt das Rundfunk-Sinfo­ nieorchester Berlin ein unge­ wöhnliches Weihnachtskonzert.

Der »arabische Tanz« – Szenenbild aus Peter Wrights Choreografie Dezember 2018 concerti   49


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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Pop trifft Klassik Feature Popmusik und Klassik sind zwei verschiedene Paar Schuhe? Oberflächlich betrachtet: ja. Wer genauer hinschaut, bemerkt jedoch, dass in beiden Genres gerne mal ein Blick über den Tellerrand geworfen wird, was die Kollegen auf der anderen Seite der E- und U-Grenze so antreibt. In der concerti-Lounge gehen wir im Dezember auf die Suche nach Klassikzitaten in der großen Welt des Pop.

Reiseziel Bonn tourismus Das Beethoven-Jahr 2020 wird zahlreiche Touristen in die Heimatstadt des Komponisten locken. Die Bundesstadt Bonn ist auf diese ­Herausforderung bestens vorbereitet – auch dank der ortsansässigen ­TOURISMUS & CONGRESS GMBH, die über Gruppenreisen, Pauschalangebote, regionale Veranstaltungen und Events berät und besondere Specials im Rahmen des Jubiläumsjahres plant.

VERLOSUNGEN ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de attraktive Preise. Diesen Monat z.B. einen von 10 Musikkalendern aus der edition momente mit autobiografischen Zitaten und Fotos von 53 Musikerinnen und Musikern. Oder eines von 10 musikalischen Bilderbüchern „Der Nußknacker“ mit Begleit-CD, erschienen bei Annette Betz. Jetzt teilnehmen unter concerti.de/verlosungen. 50 concerti Dezember 2018

Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung) Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung) Jörg Roberts (Chef vom Dienst, JR) Maximilian Theiss (Textchef, MT) Sören Ingwersen (stellv. Textchef) Peter Krause (Ressortleitung Oper, PK) Verena Kinle (­Bildredaktion), Hannah Duffek, Dr. Nicolas ­Furchert (NF), Julia Hellmig, Jan ­Peter Ibs, Julia ­Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, W ­ olfgang ­Wagner Autoren der aktuellen Ausgaben ­Frank ­Armbruster (FA), ­Christina ­Bauer, ­ ­ azinger, ­­Roberto ­Becker (RB), Helge Irene B ­Birkelbach, ­Jakob ­Buhre, ­Roland H. ­Dippel (RD), ­Dagmar ­Ellen ­Fischer, ­Katharina von ­Glasenapp, ­Katherina ­Knees, ­Christian ­Lahneck (CL), ­Sabine ­Näher (SN), ­Matthias ­Nöther (MN), ­Georg ­Pepl, ­Helmut ­Peters, ­Teresa ­Pieschacón ­Raphael, ­Elisa ­Reznicek, ­Burkhard ­Schäfer, ­Stefan ­Schickhaus, ­Christian ­Schmidt, ­Christina ­Schnauß (CS), ­Michael ­Struck-Schloen, ­Mario ­Vogt, ­Eckhard ­Weber Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Körner Druck GmbH & Co KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 / f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 / m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 / g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 / m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)

040/22 86 886-27 / m.berndt@concerti.de

Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahres­abonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Januarausgabe ist erhältlich ab 21.12. IVW geprüfte Verbreitung III/2018: 150.135 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH

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Impressum


CEC C I LIA

F Ü R E I N A N D E R B E ST I M MT

A N TO N IO

& 2 0 J a h r e n a c h i h r e m w e g w e i s e n d e n „V i v a l d i - A l b u m “ v e r ö f f e n t licht Cecilia Bartoli nun eine berührende Sammlung neuer Vivaldi-Arien und betont die emotionale Seite des venezianischen Barock-Maestros. Aufgenommen wurde das neue Album mit dem Ensemble Matheus unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi.

Ab 23.11. als CD, Stream & Download Ab 14.12. als Vinyl

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