DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
April 2019
Mit Regionalteil Mitteldeutschland
558 Konzert- UNd Operntermine
Festspiele Bergen Musik für alle Schichten Asya Fateyeva Blind gehört: »Es jault ein bisschen«
Philippe Jaroussky »Alter Sänger, junger Dirigent«
AUCH IN ALLEN FILIALEN VON
Thüringer Bachwochen 12. April – 5. Mai 2019
Thüringer Orgelsommer
29. Juni – 21. Juli 2019
Bachfest Eisenach
Bach Biennale Weimar
9.–14. Juli 2019
30. Oktober – 3. November 2019
Bach-Festival-Arnstadt März 2020
Bachtage Ohrdruf Juni 2020
w w w.bach-thueringen.de
Editorial
Fotos: Ivo von Renner, Tim Keweritsch/Offenblende. Titelfoto: Josef Fischnaller/Warner Classics
Liebe Leserin, lieber Leser, mit seiner „Pastorale“-Sinfonie hat Ludwig van Beethoven der Natur ein klingendes Denkmal gesetzt. In Bonn sind nun anlässlich des bevor stehenden Beethoven-Jahres Musiker weltweit dazu eingeladen, mit Blick auf den heute so wichtigen Klima- und Umweltschutz ihre eigene Version der „Pastorale“ zu kreieren. Näheres zu diesem einzigartigen Projekt lesen Sie auf Seite 24. edakteur Johann Ganz ohne Beethoven kam R Buddecke für sein „Blind gehört“-Interview mit der Saxofonistin Asya Fateyeva aus – was nicht verGregor Burgenmeister wundert, wurde doch das Saxofon erst nach BeetHerausgeber/Chefredakteur hovens Tod erfunden. Jedoch ist Fateyeva als Saxofonistin hinsichtlich des Repertoires so breit aufgestellt, dass die Auswahl der Tracks entsprechend vielfältig wurde, Beethoven hin oder her (Seite 36). Ebenfalls bekannt für sein breites Repertoire ist Philippe Jaroussky. Doch wie er im Interview erzählt, denkt der Countertenor bereits über neue Herausforderungen abseits der Sangeskunst nach (Seite 10). Eine Herausforderung im schönsten Sinne war die Finalrunde unserer Suche nach dem Publikum des Jahres 2018. Dafür traf sich in Potsdam unter dem Vorsitz des Bratschisten Nils Mönkemeyer eine Jury aus Mitgliedern des Deutschen Musikrats, der Deutschen Orchestervereinigung, des Impresariats Simmenauer, Klassik Radio, arcona Hotels sowie der concerti-Redaktion (s. Foto). Am Ende setzte sich das Publikum der Weilburger Schlosskonzerte durch. Wir gratulieren – und ich persönlich kann Ihnen nur empfehlen, selbst einmal Teil des Publikums in Weilburg zu sein! Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
April 2019 concerti 3
Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Nils Mönkemeyer 10 »Alter Sänger, junger Dirigent«
Interview Philippe Jaroussky hat soeben
ein Herzensprojekt auf CD veröffentlicht, ist auf dem Zenit seiner Karriere – und hat schon ein weiteres Ziel vor Augen
14 Inszenierung des Monats 18 Dem Wasser entstiegen
FEuilleton Zum 200. Geburtstag von
Theodor Fontane feiert Detlev Glanerts Oper Oceana ihre Uraufführung in Berlin
20 Unbekanntes Opernland
10
Philippe Jaroussky Meister der Verwandlung
Kolumne Hierzulande ansonsten eher stiefmütterlich behandelt, bestimmen russische Opern den April
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
24 Ausdruck der Empfindung Beethoven 2020 Mit dem Beethoven Pastoral Project möchte die Beethoven Jubiläums Gesellschaft ein Statement zum Klima- und Umweltschutz setzen Festivalguide Bei kaum einem Festival kommen Künstler und Publikum einander so nahe wie bei den Internationalen Festspielen Bergen
2 CD-Rezensionen 3 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Es jault ein bisschen«
36
Asya Fateyeva Hohepriesterin des Saxofons
4 concerti April 2019
Blind gehört Die Saxofonistin Asya
Fateyeva hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: Josef Fischnaller/Warner Classics, Neda Navaee
28 Musik für alle Schichten
Audi Sommer Konzerte 29.6. 14.7. Fantastique! Lisa Batiashvili Künstlerische Leiterin Alfred Brendel – Audi Jugendchorakademie – Gautier Capuçon – Gidon Kremer – Jean-Yves Thibaudet – Les Vents Français – Nino Machaidze – Quatuor Hermès – Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi – Les Siècles, François-Xavier Roth – Münchener Kammerorchester – Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons – u. v. m.
Jetzt Tickets bestellen! www.sommerkonzerte.de
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur ls ich nach meinem Lieblingsstück gefragt wurde, gab es zwei Möglichkeiten: Entweder ich entscheide mich sofort, oder ich setze mich hin und denke stundenlang nach. Es gibt so viele Werke, die ich liebe, trotzdem habe ich mich gleich für Dvořáks achte Sinfonie entschieden. Das Stück hat eine unglaubliche Atmosphäre und gibt mir immer ein gutes Gefühl.
Chefdirigent der Bamberger Symphoniker: Jakub Hrůša
Dvořáks vorherige Sinfonien waren viel von Beethoven oder Brahms beeinflusst, aber seine Achte ist vollkommen frei davon – was seinerzeit von ihm auch so gewollt war, denke ich: Er hatte sich an diesem Punkt seines kompositorischen Schaffens dazu entschieden, seinen eigenen Weg zu gehen. Deswegen finde ich auch, dass diese Sinfonie Antonín Dvořák als Person sehr gut wiederspiegelt. Dass für mich das Werk so besonders ist, hat aber auch biografische Gründe: Als ich vierzehn Jahre alt war, habe ich die Partitur zufällig in der Bücherei gefunden. Es war das erste Mal, dass ich eine Orchesterpartitur aufgeschlagen habe, und ich war sofort fasziniert! Ich hatte das Gefühl, plötzlich neue Luft zu atmen. Das war der Moment, an dem ich entschieden habe, Dirigent zu werden. Als ich mich an der Prager Musikakademie beworben habe, habe ich dieses Stück bei der Aufnahmeprüfung dirigiert und bestanden. Später war die Sinfonie immer präsent, als ich wichtige
ebüts mit Orchestern aus London, D Cleveland oder Tokio gegeben habe. Ich kann sagen, dass mich das Werk gefunden hat, und ich bin froh, dass es so früh zu mir kam. Obwohl es vermutlich das von mir am häufigsten aufgeführte Stück ist, wird es mir nie langweilig.
6
Dirigentinnen werden in der kommenden Saison am Pult des Philadelphia Orchestra zu erleben sein. Dazu setzt Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin die Werke von gleich zwölf Komponistinnen auf den Spielplan, inklusive einer Uraufführung zur Eröffnung der AboKonzerte. Und auch das Amt des Composer in Residence wird mit Gabriela Lena Frank weiblich besetzt sein.
... Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen ... Leopold Stokowski, Dirigent Verspätete Ehre zum 150. Todestag ?
Blick in die Kuppel des Panthéon 6 concerti April 2019
Zum 150. Todestag von Hector Berlioz soll dem französischen Komponisten posthum eine besondere Ehre zuteil werden – vor allem, wenn es nach dem Wunsch von Dirgent FrançoisXavier Roth und der Politikerin Maryvonne de Saint-Pulgent geht. Beide befürworten eine Umbettung der sterblichen Überreste Berlioz’ ins Panthéon, jener berühmten Ruhmeshalle in Paris, in der über 75 große Persönlichkeiten des Landes ihre letzte Ruhestätte fanden. Berlioz wäre damit der erste dort begrabene Tonkünstler. Der Plan indes ist nicht neu. Schon zu Berlioz’ 200. Geburtstag im Jahr 2003 wurde das Projekt in kulturpolischen Kreisen diskutiert.
Fotos: Andreas Herzau, George Grantham Bain Collection/Library of Congress/gemeinfrei, Carlos Reusser Monsalvez/Flickr/gemeinfrei, H&S/Katja Zimmermann
A
3 Fragen an ... Julia Westlake
Die Moderatorin ist Tochter des britischen Songwriters Clive Westlake und moderiert neben dem »Kulturjournal« auch das »Bücherjournal«.
Als Moderatorin der NDR-Sendung »Kulturjournal« treffen Sie regelmäßig Musiker aus dem klassischen Bereich. Welcher war Ihr skurrilster Moment?
Die Musik wurde Ihnen quasi in die Wiege gelegt. Welche ist die erste Erinnerung, die Sie an Musik haben? Ich liege in meinem Kinderbett und höre meinen Vater aus dem Nachbarzimmer Klavier spielen. Er war Musiker und hat jeden Abend stundenlang am Klavier gesessen. So bin ich immer mit seiner Musik eingeschlafen. Das war der Soundtrack meiner Kindheit.
Wie ist Ihr eigenes Verhältnis zur klassischen Musik? Intensiv. Zur Musik überhaupt. Ich höre viel klassische Musik um mich innerlich zu reinigen, mit Energie aufzutanken. Nie nebenbei. Das ist wie ein tiefes Durchatmen – wie Meditation oder ein intensives Naturerlebnis – ich kann es nicht anders beschreiben.
Verwandelt Ap F ol ux. 21 lo OP ., 2 E 2. un RN & d FE 24 . J Da ST un i 2 ph 01 n 9 e
Skurill finde ich oft die Momente jenseits des Rampenlichts. Wie die zarte Sol Gabetta kurz vor einem großen Konzert beherzt das Ungetüm von Dampf-Bügel-Maschine hinter der Bühne unter Kontrolle zu bringen versuchte und vor dem Auftritt plötzlich für eine gefühlte Ewigkeit in einer großen Dampfwolke verschwand. Mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer bin ich mal stundenlang über einen Friedhof gelaufen, und er hat mir schräge Geschichten über bizarre Koch-Trends in der Barockzeit erzählt, sehr lustiges Spezialwissen!
www.styriarte.com Tel.: +43 316 825 000
www.graztourismus.at
Kurz & Knapp
Durch den Monat mit Nils Mönkemeyer
M
eine Kammermusik-Tour mit Alina Ibragimova, Christian Poltéra und William Youn führt mich Anfang April in die Laeiszhalle. In Hamburg besuche ich immer die Altonaer Silberwerkstatt, wo altes Silber restauriert wird. Im Shop mit wunderschönen antiken Sachen kann man viel Geld lassen – oder einfach hineingehen, als wär’s ein Museum.
Hamburg 9.4.
Heidelberg 13.4.
u Heidelberg habe ich eine besonders enge Verbindung: Als Jungspund gastierte ich hier beim Heidelberger Frühling, und vor zwei Jahren war ich Artist in Residence des Philharmonischen Orchesters. Ich kehre gerne ein im Café Emma. Ein schöner Ort, um den Tag zu beginnen – und mit etwas Glück strahlt noch etwas Morgensonne über den Neckar.
I
n Tokio spiele ich regelmäßig in der Toppan Hall. Was Qualität, Akustik und Programme angeht, finde ich diese vergleichbar mit der Wigmore Hall in London. Diesmal spiele ich Schnittke und Schostakowitsch mit Pieter Wispelwey und dem Toppan Hall Ensemble. Die Menschen dort lieben diesen Saal und die ausgefallenen Programme. Mit meiner japanischen Managerin esse ich in Tokio gerne den berühmten Mont Blanc Cake.
Tokio 26./27.4.
Bonn 9.–12.5.
H
ier laufen schon die Vorbereitungen für das Festival Elysium, das ich in Kooperation mit der Caritas Bonn kuratiere. Unser Motto: „Klassik für alle“. Musik hat eben die Kraft, gesellschaftliche Gruppen zusammenzubringen. Im Paten ticket-System kaufen Bonner Bürger Eintrittskarten für Bedürftige. Morgens gehen wir Musiker in die Sozialstationen oder in die KostBar, ein Qualifizierungsprojekt für Langzeitarbeitslose oder psychisch Kranke, wo wir gemeinsam eine von mir kreierte Suppe kochen. Die Begegnung mit Menschen, die es im Leben schwerer haben, berührt mich sehr. Das Festival ist mein besonderes Highlight im Jahr. Es hat etwas damit zu tun, warum ich überhaupt Musik mache.
8 concerti April 2019
Foto: Irène Zandel, Franziska Evers, Tobias Schwerdt/Heidelberg Marketing GmbH shutterstock, Elysium Festival
Z
HÖHEPUNKT
SchumannFestwochen 12.– 29. SEP 2019 u. a. Lauma Skride, Antje Weithaas, amarcord, Andris Nelsons und Gewandhausorchester, Neueröffnung des Museums im Schumann-Haus
JUBILÄUMSJAHR CLARA SCHUMANN LEIPZIG Besuchen Sie Claras Geburtsstadt, erkunden Sie das Schumann-Haus, wo Clara und Robert ihre ersten vier Ehejahre verbrachten, wählen Sie aus über 170 Veranstaltungen und feiern Sie in der Musikstadt Leipzig mit! I N F O S : W W W.C L A R A1 9 . L E I P Z I G . D E R E I S E A N G E B O T : L E I P Z I G .T R AV E L /C L A R A
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Interview
»Alter Sänger, junger Dirigent« Countertenor Philippe Jaroussky hat soeben ein Herzensprojekt auf CD veröffentlicht, ist auf dem Zenit seiner Karriere – und hat schon ein weiteres Ziel vor Augen. Von Christian Schmidt
Zu Beginn des neuen Jahres wollten Sie ein Sabbatical einschieben. Was machen Sie, wenn Sie nicht singen?
Ich habe kurz vor Weihnachten aufgehört zu singen, und meine nächsten Konzerte waren dann erst im März, aber ich hatte trotzdem genug zu tun und vorzubereiten: Ich musste über meine Zukunftsprojekte nachdenken und Entscheidungen treffen, ich musste mich um meine Akademie kümmern, und nicht zuletzt musste ich mir über die Programme in der nächsten Zeit Gedanken machen. Es ist schön, diese Dinge auf so entspannte Weise anzugehen, weil man sich dann voll darauf konzentrieren kann. Auf Tourneen finde ich dafür keine Ruhe. Manchmal ist es auch einfach gut, einmal nicht zu singen, obwohl das meine 10 concerti April 2019
Leidenschaft ist, weil man sich dann von außen betrachtet und vorstellt, wie es wäre, nicht zu singen. Wie oft legen Sie so eine Pause ein?
Ich habe das erst zum zweiten Mal gemacht. Es hilft, die Stimme auszuruhen und die Technik aufzufrischen. Umso mehr erfreue ich mich danach wieder am Musizieren und kann diese Freude hoffentlich viel besser ans Publikum weitergeben. Sobald ich morgens unter der Dusche wieder anfange zu üben, merke ich: Es kann wieder losgehen!
»Auf der Bühne singt man eine Arie nur einmal« Trainieren Sie eigentlich auch Ihren Bariton oder ausschließlich die Kopfstimme?
Als ich anfing, hat mein Gesangslehrer beide Register trainiert, denn der Bariton liegt meiner Sprechstimme näher. Es kann sehr sinnvoll sein, in dieser natürlichen Lage die Mechanismen der Stimme zu verstehen, um die Erkenntnisse
dann auf den Counter anzuwenden. Da ich kein Tenor bin, sind die tiefen Lagen des Counters auch nicht gerade meine Spezialität, daran arbeite ich kontinuierlich. Denn auf der Bühne braucht man für die Oper auch das Brustregister, und da singt man eine Arie ja nur einmal. Das ist bei CDAufnahmen ganz anders, wo ich sieben oder acht Stunden am Tag nur singe, das ist in gewisser Weise ein ganz anderer Job. Fast jedes Jahr bringen Sie ein neues Album heraus, dabei sagt man ja schon länger der Studio-CD den Tod voraus. Wie schaffen Sie es, sie mit am Leben zu erhalten?
Meine Plattenfirma und ich sagen manchmal, wir sollten tatsächlich das Tempo drosseln. Mein letztes Soloalbum ist im November 2017 herausgekommen, zwischendurch war ich auch auf anderen Aufnahmen vertreten. Es gibt zum Glück weiterhin sehr viele Projekte. Selbstredend möchte man als Sänger in der Lebensphase am meisten machen, in der man sich am besten in Form fühlt. Schließlich weiß ich gar nicht, wie lange ich noch CDs aufnehmen kann.
Foto: Josef Fischnaller/Warner Classics
E
s kommt nicht oft vor, dass ein Asteroid nach Opernsängern benannt wird. 2016 erreichte der Franzose Philippe Jaroussky nach zahlreichen internationalen Preisen auch das. Dabei denkt der mittlerweile 41-Jährige auf dem Höhepunkt seiner Karriere auch darüber nach, seine musikalische Laufbahn radikal zu verändern.
zur Person
1978 bei Paris geboren, studierte Philippe Jaroussky Violine, Klavier und Komposition und nahm 1996 ein Gesangsstudium auf. Neben einem Schwerpunkt auf Barockopern und Sakralmusik interpretiert der Countertenor auch französische Lieder und zeitgenössische Opern. Jaroussky wurde mehrfach mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet sowie mit dem Diapason d’Or und dem Gramophone Award.
April 2019 concerti 11
Interview
Sicherlich ist Händels Serse die beste Version. Für das große Publikum ist Monteverdi bestimmt auch berühmter als Cavalli. Aber ich wollte mit dem Titel ein bisschen provozieren, denn die erste Vertonung dieser Arie stammt immerhin von Cavalli! Das macht neugierig. Interessant an ihm ist zum Beispiel, dass die ersten Violinen nicht wie bei Händel colla parte mit dem Solisten spielen, sondern höher. Das ist sehr originell und hat seinen ganz eigenen Reiz. Welche Qualitäten sehen Sie in Cavalli noch?
Ich habe ihn schon zu Beginn meiner Karriere entdeckt, als ich Anfang zwanzig war. Schon damals hat mich der Charme dieser Musik sehr angezogen, er hat einen sehr aus12 concerti April 2019
Sie gelten als Spezialist auf dem Gebiet der Alten Musik. Sind Sie auch interessiert an zeitgenössischem Repertoire?
Natürlich, ich hatte schon öfter Gelegenheit, neue Stücke zu singen, denn ein Countertenor ist tatsächlich wieder eine moderne Stimme geworden. Mein nächstes CD-Projekt wird zeitgenössische Musik nur mit Klavier enthalten, aber es ist noch zu früh, darüber zu sprechen. Sie sind jetzt 41, haben zahlreiche Klassikpreise gewonnen, stehen weltweit auf der Bühne. Welche Ambitionen, Ziele und Herausforderungen könnte jemand wie Sie noch haben?
Wenn man jung ist, träumt man viel. Damals hätte ich nie zu hoffen gewagt, einmal an der Mailänder Scala zu singen. Sie haben Recht, ich habe viel mehr erreicht, als ich dachte. Wichtiger aber ist, dass man sich aussuchen kann, was und mit wem man singt. Das Publikum ist sehr dankbar, und diese Momente möchte ich intensiver wahrnehmen, eben weil ich nicht weiß, wie lange ich das noch kann.
»Ich habe immer Ja gesagt, aber nie selbst etwas dafür getan« Klingt ein wenig hedonistisch.
Das mag sein, aber wenn Sie keine Freude am Singen haben, geht es nicht. Und ein weiteres Ziel in meinem Leben ist es seit vielen Jahren, Dirigent zu werden. In drei oder vier Jahren werde ich schon meine erste Barockoper dirigieren, worüber ich sehr glücklich bin. So werde ich gleichzeitig ein alter Sänger und ein junger Dirigent sein. Beide Aktivitäten werden sich zunächst mischen, und nach und nach werde ich immer weniger singen zugunsten des Pults. Ich möchte mehr Verantwortung für meine m usikalischen Botschaften übernehmen. Entspringt daraus auch Ihre Motivation für Ihre Musikakademie, die Sie für Kinder und junge Erwachsene gegründet haben?
Ich komme selbst aus einer Familie, die völlig unmusikalisch war. Meine Lehrer sagten zu meinen Eltern, ich solle Mu-
Foto: Josef Fischnaller/Warner Classics
Ihr neues Album »Ombra mai fu« zitiert eine Arie aus Francesco Cavallis Oper Xerse, die durch Händel berühmt wurde. Wer ist für Sie der bessere Komponist?
geprägten Personalstil. Nicht umsonst werden zurzeit fast alle seiner Opern aufgeführt. Auf der CD wollte ich die besten Arien und Duette aus allen Opern zusammenfassen, auch um aufzuzeigen, auf welch verschiedene Weise er komponieren konnte – vom Lamento bis hin zu äußerst komischen Szenen. Schon zu Lebzeiten war seine Musik sehr populär. Sie ist sehr viel simpler als die von Händel und eher fragil. Cavalli schrieb sehr schnell und manchmal nur die Gesangs- und die Basslinie. Wer wann mit wem und welchen Instrumenten zusammenspielt, muss man also häufig selbst entscheiden. Das ist eine Art Neukreation allein durch die Instrumentierung. Bei Händel ist fast alles genau festgelegt. Deswegen liebe ich diese frühbarocke Musik auch so sehr, weil sie schult, den richtigen Klang zu imaginieren und den Text zu interpretieren.
sik machen, und so begann ich mit der Violine. Das veränderte mein Leben. Zwanzig Jahre später habe ich nun die Chance, das Leben von anderen Kindern bestenfalls positiv zu beeinflussen. Ich wurde oft gefragt, ob ich finde, man müs-
se mehr für die musikalische Bildung tun. Immer habe ich Ja gesagt, aber nie selbst etwas dafür getan. Diesen Mangel versuche ich nun wenigstens bei fünfzig Studenten pro Jahr aufzulösen. Und sie müssen dafür keinen Cent bezahlen.
Konzert-TIPPs
Berlin Sa. 30.3., 20:00 Uhr Konzerthaus Ensemble Artaserse, Philippe Jaroussky (Countertenor). Arien von Cavalli & Monteverdi, Instrumentalmusik des italienischen Barock Hannover Mo. 1.4., 19:00 Uhr Großer Sendesaal Hamburg Mi. 3.4., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Essen Sa. 13.4., 20:00 Uhr Philharmonie Eltville am Rhein Fr. 5.7., 20:00 Uhr Kloster Eberbach
München So. 7.7., 20:00 Uhr Prinzregententheater Neumarkt in der Oberpfalz Di. 9.7., 20:00 Uhr Festsaal Reitstadel Bad Kissingen Do. 11.7., 20:00 Uhr Max-Littmann-Saal Salzburg Fr. 7.6., 18:30 Uhr & So. 9.6., 16:00 Uhr Mozarthaus Händel: Alcina. Philippe Jaroussky (Ruggiero), Gianluca Capuano (Ltg.), Damiano Michieletto (Regie). Weitere Termine: 8., 10., 13., 16. & 18.8.
Ist das Ihre Art der Work-Life-Balance?
Daraus kann man selbst etwas lernen! Wenn Sie unterrichten, sind Sie gezwungen, Gedanken zu ordnen, Ansichten zu formulieren, den Schülern auch mal etwas vorzusingen. Manche Impulse kommen auch von den Schülern und Studenten selbst. Das prägt und bereichert das eigene Musizieren immens. Und nicht zuletzt: Es macht enorm viel Freude, ein Lehrer zu sein!
CD-Tipp
Ombra mai fu – Arien von Cavalli Philippe Jaroussky (Countertenor), Ensemble Artaserse. Erato
J O HANN S EB AS T I AN B AC H
Violinkonzerte
S INF ONI EN · OU V ER T Ü R E · S ONAT EN
ISABELLE FAUST AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN BERNHARD FORCK | XENIA LÖFFLER Isabelle Faust und Bernhard Forck sowie dessen Mitstreiter der Akademie für Alte Musik Berlin haben eine Vielzahl Bach’scher Werke erkundet, darunter Cembalokonzerte, Triosonaten für Orgel und Instrumentalsätze aus geistlichen Kantaten. All diese Werke entpuppen sich hier als direkte oder indirekte Verwandte der drei monumentalen Violinkonzerte. 2 CDS HMM 902335.36
FOTO © FELIX BROEDE
D_Faust_Concerti.indd 1
harmoniamundi.com 25/02/2019 11:45 April 2019 concerti 13
Opern-Inszenierung des Monats
Schussfahrt nach Las Vegas Die Händelfestspiele in Karlsruhe eröffnen mit einer ganz großen Serse-Show des Regie führenden Counterstars Max Emanuel Cencic. Von Joachim Lange
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats 14 concerti April 2019
April 2019 concerti 15
Opern-Inszenierung des Monats
WEITERE KRITIKEN
GENF 15.2.2019
Poesie schlägt Politik
V
on Persien, wo das Stück eigentlich spielt, bleibt so gut wie nichts übrig. Über einer reichlich frequentierten Szene-Bar steht in Anspielung auf die Schwulen- Ikone Tom of Finnland „Tom of Persia“. Max Emanuel Cencic (Regie), Rifail Ajdarpasic (Bühne) und Sarah Rolke (Kostüme) landen mitten im Las Vegas der Siebzigerjahre! Mit all dem Glamour, der mit dem Namen Liberace verbunden ist, aber auch mit den Neben eingängen zu Bars, Läden und Sexetablissements abseits der glänzenden Showpaläste. Während in der hier erzählten S tory der exzentrische Superstar mit Künstlernamen Serse seine weiteren Karriereschritte mit den Bossen der Plattenindustrie verhandelt –da ist nicht weniger als die Eroberung des europäischen (Platten-)Marktes vorgesehen –, gibt ein Panoramafenster hinter dem Tisch, an dem der Vertrag unterschrieben wird, das Stadtbild von Las Vegas frei. Als Counter-, Regie- und Pro duzenten-Multitalent ist Cencic der Regisseur und als Protagonist der Gegenspieler des 16 concerti April 2019
Titelhelden. Cencic ist ein Phänomen, weil er als Counter – in der Partie des Arsamene mit gereifter vokaler Gestaltungskraft, Virtuosität und körperlicher Präsenz – seit Jahren zur Spitzenriege seines Fachs gehört. Parallel dazu hat er auch als Regisseur eine Souveränität entwickelt, die es ihm erlaubt, selbst ein Filetstück aus Händels Opernkollektion so umzukrempeln, dass kaum ein Stein auf dem anderen bleibt und das Publikum vor Vergnügen johlt. Statisten spielen tragende (Cocktail, Sekt) oder putzende Rollen, illustrieren das ShowBusiness im Hugh HefnerFormat, zeigen Sixpack, rocken, koksen und befassen sich miteinander. Die SiebzigerjahreMode ist dick aufgetragen, bleibt aber im charmant ironischen Retrorahmen. Xerxes geht auch anders, aber als „The Serse Show“ geht es eben auch. Karlsruhe 15.2.2019
Händel: Serse George Petrou (Leitung), Max Emanuel Cencic (Regie), Rifail Ajdarpasic (Bühne), Sarah Rolke (Kostüme), Franco Fagioli, Lauren Snouffer u. a. Weitere Termine: 21., 23. & 26.2.2020
Wagner: Siegfried Georg Fritzsch (Leitung), Dieter Dorn (Regie), Jürgen Rose (Bühne & Kostüme), Tómas Tómasson, Petra Lang, Michael Weinius, Wiebke Lehmkuhl
OPER Jürgen Rose und Dieter Dorn frischen ihren Fantasy-Ring zur Neueröffnung des Genfer Opernhauses mit einer gefeierten Sängerschar – Georg Fritzsch trägt sie auf Händen – fulminant auf. (PK)
Frankfurt/Main 24.2.2019
Blockierte Synapsen Smetana: Dalibor Stefan Soltesz (Leitung), Florentine Klepper (Regie), Boris Kudlička (Bühne), Adriane Westerbarkey (Kostüme), Aleš Briscein, Izabela Matuła Weiterer Termin: 30.3.2019
Oper Regisseurin Florentine Klepper blockiert die Synapsen von der Szene zu Smetanas herrlicher Musik gar irreparabel, die Stefan Soltesz mit ernster Liebe zum Detail edel und erlesen zelebriert. (RD) Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Falk von Traubenberg. Fotos: Falk von Traubenberg, Carole Parodi, Monika Rittershaus
v.l.: Yang Xu (Elviro), Max Emanuel Cencic (Arsamene), Franco Fagioli (Serse)
LIEBLINGSMELODIEN DER KLAVIERGESCHICHTE JETZT DAS NEUE ALBUM! AUCH ALS LIMITIERTE EDITION MIT DOPPEL CD UND KOMPLETTEM NOTENBUCH ERHÄLTLICH! WWW.LANG-LANG.DE
Feuilleton
Dem Wasser entstiegen Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane feiert Detlev Glanerts Oper Oceana ihre Uraufführung in Berlin Von Wolfgang Wagner
A
18 concerti April 2019
Die zwei Namen der Nixe: 1889 malte Paul Gauguin seine Undine, eine literarisch enge Verwandte der Melusine
dame Louise, das seine Glanz zeiten hinter sich hat, feiert eine provinzielle Gesellschaft deutlich über ihren Verhältnis sen. Wie tief die Abstiegsangst sitzt, zeigt sich, wenn die durch Oceanes Andersartigkeit aus gelöste Irritation in Ablehnung und schließlich offene Feind seligkeit übergeht. Einen ers ten Skandal gibt es, als Oceane den dringlichen Bitten des
Martin von Dircksen um einen Tanz folgt und sich in ihren Bewegungen schließlich in selbstvergessener Extase ver liert. Der Gedanke an Salome und Elektra drängt sich auf, doch auf der Bühne des Strand hotels spielt eine mittelmäßige Kapelle Polkas und Walzer. Für sie hat Glanert gezielt einige Misstöne einkomponiert. Hier geht es also, anders als bei
Fotos: gemeinfrei, Bettina Stöß
m 30. Dezember 2019 hätte Theodor Fontane seinen 200. Geburtstag gefeiert. Deutschland nimmt dies zum Anlass, ihm neu zu begegnen. Im Jubiläumsjahr gibt es reichlich Programm, vor allem in Brandenburg, der Hei mat des großen Schriftstellers und Journalisten. Dort sind 150 Veranstaltungen geplant, in der Geburtsstadt Neuruppin ist die Ausstellung „fontane.200“ zu sehen. Aber es wird auch eine musikalische Auseinander setzung mit dem bedeutendsten Vertreter des Deutschen Rea lismus geben. So ist an der Deutschen Oper Berlin im April die Uraufführung einer Fontane- Oper zu erleben. Detlev Glanert hat mit dem Librettisten Hans-Ulrich Trei chel aus dem im Jahr 1882 ent standenen Novellenfragment Oceane von Parceval ein Büh nenwerk geschaffen. Die Vor lage habe Glanert gereizt, weil hier zwei für Fontanes Gesamt schaffen zentrale Themen auf einandertreffen: „Hier ist seine Melusine-Obsession Thema, über sie hat er ja sehr viel ge schrieben, und zugleich der immer wieder verhandelte ,Clash of two Cultures‘.“ Im Verlauf der Handlung wird Oceane mit der bürgerlichen Gesellschaft eines Sommer badeortes an der See konfron tiert. Im Strandhotel von Ma
Strauss, um ein Ausbrechen aus der konventionellen Bewe gungssprache. Doch die Folgen sind ähnlich existenziell, wird Oceane doch nach ihrem Tanz von der empörten Menge be drängt und verfolgt. Zentral für das Konzept der Partitur ist die Gegenüber stellung der Welt des Meeres mit der der Badegesellschaft, die Glanert musikalisch aus gestaltet hat: „Die Wasser massen durch große, geschich tete, sich verschiebende Klang wolken. Allmähliche Farbver änderungen, das Changieren zwischen Licht und Schatten charakterisieren die See.“ Die ses harmonische Konzept, das Oceane trägt, pralle auf ein anderes, in dem die verschie denen Hotelgäste charakteri siert werden. Diese sind ihr gänzlich fremd. Und die un überwindbare Kluft weitet sich, als ein junger Fischer tot ans Meer gespült wird. Oceane be jaht das tödliche Potential des im Sturm entfesselten Ele ments als Teil des Lebens und kann die Katastrophe nicht als solche empfinden, während die
Der Tradition verpflichtet: Komponist Detlev Glanert
Urlaubsgesellschaft trauert. Glanert weiß, was Fontane an dieser Konstellation gereizt hat: „Seine Tochter Martha war sozial inkompetent. Hochintel ligent wie auch Oceane, aber sie konnte nicht mit anderen Menschen umgehen.“ In seiner Oper ist ständig die Ahnung präsent, dass Oceane mögli cherweise kein mystisches Wesen ist, sondern lediglich eine sehr individuelle, emotio nal verschlossene Frau. Dabei ist Glanert wichtig zu betonen, dass er und Treichel auf eine
Erklärung ihrer Psychologie bewusst verzichtet haben: „Wir haben Oceane als Phänomen gesetzt. Sie ist so, wie sie ist.“ Ob sie am Ende, als sie hinaus ins Meer schwimmt, frei in ihrem Element aufgeht oder den Freitod findet, bleibt also offen. Opern-TIPP
Berlin So. 28.4., 18:00 Uhr (UA) Deutsche Oper Glanert: Oceane. Donald Runnicles (Leitung), Robert Carsen (Regie, Bühne & Licht). Weitere Termine: 3., 15., 17. & 24.5.
Potsdamer
Schlössernacht 1 6 . & 1 7. A u g u s t 2 0 1 9
Una Notte Italiana
Medienpartner
In Kooperation mit
potsdamer-schloessernacht.de
Eine Veranstaltung der
unter 01806 - 777 111*sowie an den bek. VVK-Stellen *(0,20 EUR/Verbindung aus dem dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dem dt. Mobilfunknetz)
April 2019 concerti 19
Opern-Tipps
Unbekanntes Opernland Hierzulande ansonsten eher stiefmütterlich behandelt, bestimmen Russische Opern den Premierenkalender im April. Von Peter Krause
20 concerti April 2019
Denis Velev als Pimen in der Lübecker Inszenierung von Boris Godunow
Foto: Steffen Gottschling
K
ohlenkellertiefe, rabenschwarze Bässe leihen dem Zaren ihre Stimme. Gewaltige Chöre singen vom immerwährenden Leiden des Volkes. Zwiebeltürme schmücken die Bühne. Lange lebte die russische Oper vom Klischee und setzte sich im Westen letztlich nur mit wenigen Meisterwerken durch. Wirklich Eingang ins Repertoire fanden nur Tschaikowskys Eugen Onegin, Mussorgskis Boris Godunow und Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. Zum Kanon des Musiktheaters gehören zudem natürlich die immergrünen Ballettklassiker. Aber würden wir einen Titel wie Die Verlobung im Kloster wirklich zweifelsfrei in Russland verorten? Es mag an der relativ späten Ausprägung eines nationalen Opernstils liegen, dass das Kulturland am östlichen Rand Europas bislang kaum in die Mitte des weltweiten Operngeschehens vorgedrungen ist. Erst Michail Glinka schuf ab den 1830er Jahren einen so deutlich eingefärbten Stil, dass er zum Vater der russischen Oper mutierte. Lange hatten westliche Moden zuvor die kulturelle Entwicklung von St. Petersburg oder Moskau deutlich dominiert. Seit Intendanten und Regisseure nach immer neuen Nüssen suchen, die sie mit ihren Inter-
Griechische Antike trifft auf das Alte Testament
Märchenhaft und komisch geht es auch an der Bayerischen Staatsoper zu, wenn der vom Film kommende und immer wieder fulminant in Opern gefilden wildernde Axel Ranisch den Doppelabend mit Strawinskys Opera buffa Mav ra und Tschaikowskys Schwanengesang Iolanta im schnu-
ckeligen Cuvilliés-Theater garantiert gewitzt in Szene setzt. Wiederum mit einem Zweierschlag punktet die Staatsoper Hannover, die Strawinskys neoklassizistischen Oedipus Rex nach Sophokles mit seiner auf Texten des Alten Testaments basierenden Psalmen sinfonie koppelt. Zurück zum Kern des russischen Repertoires kehrt hingegen die Deutsche Oper am Rhein. Tschaikowskys um Spielsucht, Geld und Liebesverlangen kreisendes Seelendrama Pique Dame wird Lydia Steier in Düsseldorf auf die Bühne bringen.
Tickets unter
www.reservix.de weit Bundes
0 90.00 ts! Even
Paul Potts 01.11.19 Crailsheim 20.11.19 Rust 21.11.19 Neu-Ulm 23.11.19 Karlsruhe ... und weitere Termine
Konzert-TIPPs
Mönchengladbach Sa. 23.3., 19:30 Uhr (Premiere) Theater Mussorgski: Boris Godunow. Mihkel Kütson (Leitung), Agnessa Nefjodov (Regie). Weitere Termine: 31.3., 18. & 20.4., 10., 19., 24. & 29.5.
Rock meets Klassik in den Gärten der Welt
14.09.19 Berlin
Berlin Sa. 13.4., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Unter den Linden Prokofjew: Die Verlobung im Kloster. Daniel Barenboim (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie & Bühnenbild). Weitere Termine: 17. & 22.4. München Mo. 15.4., 19:00 Uhr (Premiere) Cuvilliés-Theater Strawinsky: Mavra & Tschaikowsky: Iolanta. Alevtina Ioffe (Ltg.), Axel Ranisch (Regie). Weitere Termine: 18., 20., 22., 25. & 28.4.
www.reservix.de Hotline 01806 700 733 0,20 € pauschal aus dem deutschen Festnetz,aus dem Mobilfunknetz 0,60 €
Hannover Sa. 27.4., 19:30 Uhr (Premiere) Staatsoper Strawinsky: Oedipus Rex & Psalmensinfonie (konzertant). Valtteri Rauhalammi (Ltg). Weitere Termine: 1., 10. & 15.5., 2. & 12.6. Düsseldorf Sa. 25.5., 19:30 Uhr (Premiere) Deutsche Oper am Rhein Tschaikowsky: Pique Dame. Aziz Shokhakimov (Leitung), Lydia Steier (Regie). Weitere Termine: 30.5., 5., 9., 25. & 27.6., 6., 11. & 14.7. Lübeck So. 28.4., 16.00 Uhr & Do. 16.5., 19.30 Uhr Theater Mussorgski: Boris Godunow. Manfred Hermann Lehner (Leitung), Peter Konwitschny (Regie)
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
02.06.19 Wittenberge 07.06.19 Berlin 29.06.19 Storkow ... und weitere Termine Alle Angaben ohne Gewähr
pretationen knacken können, gerät auch die russische Oper frisch und verstärkt in den Fokus. An der Staatsoper Berlin ist derzeit sogar ein eigener kleiner Saisonschwerpunkt als Blick in den Osten zu entdecken. Sergej Prokofjew ist hier mit gleich zwei humorsprühenden Werken zu erleben. Als er im Frühjahr 1940 mit dem Sujet einer Verwechslungskomödie aus dem späten 18. Jahrhundert bekannt wurde, zeigte er sich sofort animiert, daraus ein Bühnenwerk zu formen: „Das ist ja wie Champagner! Daraus ließe sich eine Oper im Stile von Mozart oder Rossini machen.“ Das Bekenntnis zu westlichen Vorbildern tut seiner pointiert geistreichen, enorm charmanten Musik keinen Abbruch. Die Verlobung im Klos ter mit all ihren Verwirrungen und Verwicklungen wird Starregisseur Dmitri Tcherniakov mit seiner starken Handschrift prägen, Daniel Barenboim dirigiert höchstselbst. Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen folgt als lebendiges Märchen- und Maskenspiel mit allerhand Prinzessinnen und Prinzen. Das Stück wird von den jungen wie erfahrenen Protagonisten des Kinder opernhauses Unter den Linden neu befragt.
Lust auf Klassik?
tipps & termine Das Musikleben in Mitteldeutschland im April Vier Brüder im Geiste: das Quatuor Modigliani. Mehr dazu auf Seite 10.
Foto: Marie Staggat
2_Porträt Professor im Morgenmantel Chilly Gonzales besticht auf der Bühne als humorvoller
Entertainer – und sinniert in seinen Klavierwerken über das Ende der Romantik 4_Festivalguide Lebendige Geschichte Die Thüringer Bachwochen befassen sich mit dem Bauhaus-Jubiläum, und doch steht alles im Zeichen Johann Sebastian Bachs und seiner Familie 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im April, ausgewählt von der concertiRedaktion 13_Klassikprogramm concerti 04.19 Mitteldeutschland 1
PORTRÄT
Professor im Morgenmantel Chilly Gonzales besticht auf der Bühne als
humorvoller Entertainer – und sinniert in seinen Klavierwerken über das Ende der Romantik. Von Jakob Buhre
D
ass klassische Musiker vom Publikum auf Händen getragen werden, gibt es eigentlich nur im sprichwörtlichen Sinn. Es sei denn, die Rede ist von Chilly Gonzales. Der kanadische Klavierkünstler hat schon mehrfach das unter Rockmusikern beliebte „Crowdsurfing“ in Konzerthäusern praktiziert. So ließ er sich liegend und singend von seinen Zuhörern quer durch das Parkett der Kölner 2 Mitteldeutschland concerti 04.19
Philharmonie tragen, während das Orchester von der Bühne aus seinen Gesang begleitete. Es hat sich längst herumgesprochen, dass Konzerte von Gonzales äußerst unterhaltsam sind. Mal ist er aufbrausender Liedermacher, mal in sich gekehrter Pianist, mal zelebriert er die eigene Musik, mal verfremdet er sie spontan im elektronischen Live-Remix. Und das Ganze meist in Morgenmantel und Pantoffeln.
Gonzales’ Entertainer-Qualitäten sind die Summe seiner bisherigen Karriere. Die begann im kanadischen M ontreal, wo er ab dem zehnten Lebensjahr erst klassischen Klavierunterricht erhielt und später ins Jazz-Fach wechselte. Er studierte Komposition, gründete eine Alternative-RockBand. Doch nach zwei Alben entschloss sich Jason Charles Beck, so sein bürgerlicher Name, seine Zelte in Berlin auf-
Foto: Alexandre Isard
In der Berliner Subkultur verwurzelt: Chilly Gonzales
zuschlagen. Hier jobbte er als Barpianist unter anderem im Hotel Adlon und gab ClubKonzerte mit einer Mischung aus Techno, exaltiertem Rap und Keyboardeinlagen. Und dann setzte sich Gonzales wieder ans Klavier, nahm 2004 in den Pariser Ferber Studios sechzehn Stücke auf, die er unter dem schlichten Titel „Solo Piano“ veröffentlichte. Sechzehn Miniaturen, in denen man Debussys Poesie und Saties Melancholie hören kann, aber auch Minimalismus- Einflüsse und ein Echo der Romantik Schuberts. Eine Klavierschule für die Gescheiterten
„Ich versuche nachzuvollziehen, was aus der romantischen Musik geworden wäre“, erklärt Gonzales im Gespräch. „Was wäre mit tonaler Harmonie geschehen, wenn der Erste Weltkrieg nicht ausgebrochen wäre? Wenn sich nicht plötzlich die Musik der akademischen Welt in eine Richtung bewegt hätte, weg vom musikalischen Vergnügen.“ Die Epoche der Impressionisten fasziniert ihn auch aufgrund der Nähe zwischen Klassik und Jazz: „Manchmal hört man ein Stück von Ravel und denkt, es sei von Art Tatum. Oder man meint gerade einen Jazz-Pianisten zu hören, doch in Wahrheit ist es César Franck.“ „Solo Piano“ wurde schließlich zum Verkaufshit, und für Gonzales begann ein neuer Karriereabschnitt. Philharmonie-Konzerte waren plötzlich ausverkauft, mal gönnte er sich dazu ein Streichquartett, mal ein ganzes Orchester. Inzwischen sind von „Solo Piano“ Teil 2 und 3 erschienen, zudem
gab Gonzales mit „Re-Intro duction Etudes“ eine Art Klavierschule für all jene heraus, die schon mal am Instrument gescheitert sind. Das Interesse der Menschen an Musik zu wecken und aufrecht zu erhalten, scheint wesentliches Ziel seiner Arbeit zu sein. Im Konzert sucht Gonzales den Kontakt mit dem Publikum, er erklärt, scherzt und schwitzt. Auch jenseits der Bühne ist er zum sympathischen Musik professor avanciert. Für den WDR nimmt er in seinen „Pop Music Masterclasses“ witzig und wortgewandt Pop-Hits unter die Lupe. Und er lädt Musikstudenten ins „Gonzervatory“ ein. In diesen Workshops will er die Nachwuchs musiker vor allem fit für die Bühne machen. „In hundert Jahren wird es lächerlich wirken, dass es mal eine Industrie für aufgenommene Musik gab. Es geht nur um die Aufführung, den Live-Moment. Meine Schüler sind alle in ihren Zwanzigern, die bauen sich jetzt ihr Publikum auf. Und ihre Fans bekommen sie, wenn sie es geschehen lassen, wenn sie sich auf der Bühne wirklich öffnen.“
7. Carl-LoeweFesttage
Löbejün 13. - 21.04. 2019
Konzert-TIPPS
Leipzig Mo. 22.4., 20:00 Uhr Gewandhaus Solo Piano III. Chilly Gonzales (Klavier) Dresden Fr. 31.5., 20:00 Uhr Kulturpalast Chilly Gonzales (Klavier), Stella Le Page (Violoncello), Joe Flory (Schlag zeug) CD-Tipp
Solo Piano III Chilly Gonzales (Klavier & Komposi tion). Gentle Threat
CARL LOEWE zwischen Pflicht und Kür Programm-Informationen und Tickets erhalten Sie unter www.carl-loewe-gesellschaft.de oder telefonisch unter 034603 71188. Sie sind herzlich willkommen!
Festival
Lebendige Geschichte Die Thüringer Bachwochen befassen sich mit dem Bauhaus-Jubiläum, und doch steht alles im Zeichen Johann Sebastian Bachs und seiner Familie. Von Roland H. Dippel
4 Mitteldeutschland concerti 04.19
D
ie Bauhaus-Idee wurde zuerst dort verwirklicht, wo Johann Sebastian Bach zweihundert Jahre zuvor im Dienst von Herzog Wilhelm Ernst stand: 1708 siedelte Bach von Mühlhausen nach Weimar über, wo er zunächst als Hoforganist, ab 1714 als Konzertmeister wirkte, ehe er 1718 nach Köthen ging. Weimar war bis dahin die längste Aufenthaltsperiode des 1685 in Eisenach geborenen und durch seine Herkunft dem Gebiet des heutigen Thüringen besonders verbundenen Komponisten, Organisten und Lehrers. Bachs Schaffen bildet heute das Zentrum der Thüringer Bachwochen. Schwerpunkte ergeben sich bei dem Festival, das auch zu den Ursprüngen der Musikerfamilie Bach führt, eher zwanglos. Aber Jubiläen wie „500 Jahre Reformation“ (2017) und eben „100 Jahre Bauhaus“ in diesem Jahr fordern zu besonderen Akzenten heraus. Das größte Musikfestival Thüringens hat eine verhältnismäßig kurze Geschichte. Zum ersten Mal fand es 1992 statt, pausierte zwischenzeitlich einige Jahre und wird seit 2005 durch einen eigens dafür gegründeten Verein gestaltet. Sofern die alle zwei Jahre stattfindenden Telemann-Tage Magdeburg im späten Winter
Foto: shutterstock, www.bachueberbach.de/Wikimedia Commons (2)
Bruno Eyermann schuf diese Bronzebüste, die gegenüber von Bachs Wohnhaus in Weimar aufgestellt ist
nicht den Anfang machen, er öffnen die Thüringer Bach wochen die üppige Reihe mit teldeutscher Barock-Festivals vor den Händelfestspielen Halle, dem Bachfest Leipzig, mit dem man die Zusammen arbeit in den nächsten Jahren verdichten wird, dem Bachfest Dresden sowie dem Güldenen Herbst in Weimar.
In diesem Haus ließ sich einst Bachs Ururgroßvater nieder und legte den Grundstein für die mitteldeutsche Musikerdynastie
Eröffnungskonzert am Ursprungsort der Familie Bach
Die Thüringer Bachwochen setzen neue künstlerische Im pulse und sind eine Aufforde rung zum Erkunden der an Kulturschätzen reichen Land schaft. Dieses Jahr eröffnet am 13. April das Vokalensemble Stile Antico zusammen mit dem Lautenisten Edin Karama zov das Festival in der Kirche St. Viti im früheren Wechmar, das heute Teil der Landgemein de Drei Gleichen ist. Dort ließ sich Johann Sebastian Bachs aus Ungarn stammender Ur urgroßvater nieder, dessen Wohnhaus seit 1888 als BachStammhaus gepflegt wird. Seit 1997 beherbergt das Gebäude auch das Museum der Thürin ger Spielleute. Hier wird also deutlich, aus welchen noch heute wirksamen Prägungen sich die Musikerfamilie Bach entwickelte. Ein biografischer Ort ist auch die Dornheimer Kirche St. Bar tholomäus, in der Johann Se bastian am 17. Oktober 1707 seine Cousine zweiten Grades Maria Barbara Bach heiratete. Dort kann man am Ostermon tag in einer Matinée die junge polnische Geigerin Maria Włoszczowska und danach in der nur knapp vierzig Kilome ter entfernten Stadtkirche Wal tershausen eine von Wouter
Heute beherbergt das Gebäude ein Museum über die Familie Bach
Dekoninck aus Bachschem Musikmaterial und Choral texten konstruierte Große Messe 1739 für Bach und Luther hören. Darüber hinaus konn ten die Veranstalter der Bach wochen weltweit führende Musiker und Musikgruppen wie das Concerto Köln mit dem Bariton Benjamin Appl oder
das Salomon’s Knot Baroque Collective gewinnen. Für ge nauso wichtig halten sie Begeg nungen mit regionalen Inter preten wie dem MDR-Sinfonie orchester und der Weimarer Musikhochschule. Kantatengottesdienste gibt es in Weimar und in der süd thüringischen Residenzstadt concerti 04.19 Mitteldeutschland 5
Festival
Schauplatz von Flowers (we orchestern zu Recht besonders are), die zweite Auseinander- hoch. Eine außergewöhnliche setzung der französischen Verlängerung erfahren die ThüChoreografin Claire Croizé mit ringer Bachwochen bei der Bachs Musik (26.4.). In der „Pilgerfahrt ins Bachland“ der Nacht zum Karsamstag kommt Gaechinger Cantorey mit ihrem es in der Weimarer Jakobs Leiter Hans-Christoph Radekirche (in deren Sakristei Goe- mann vom 13. bis 15. Septemthe und Christiane Vulpius ber. An diesem Wochenende getraut wurden) zu einem au- sind dann wesentliche Werke ßergewöhnlichen Konzentrat Bachs in Eisenach, Dornheim, der Johannes-Passion: Allein Weimar und Arnstadt zu erlemit Klavier, Orgel, Schlagzeug ben. Auch da wird man merken, und seiner Stimme rekapitu- dass Orte, an denen man sich liert der Tenor Benedikt Krist- dem Geist Bachs und deren janssen wie schon im Radial Geschichte besonders nahe system Berlin die Leiden Chris- fühlen kann, eine außergeti. wöhnliche Anziehungskraft besitzen. Klangvolle Verlängerung der Bachwochen Bei den Thüringer Bachwochen sind solche Projekte Magneten gleichermaßen für Festspiel reisende wie für Besucher aus der Region. Deren Anspruch ist im Bundesland mit der höchsten Dichte an Kultur
FEstival-TIPP
Thüringer Bachwochen 12.4.–5.5.2019 Meininger Kammerchor. Víkingur Ólafsson, Bachchor Eisenach, Simone Rubino, Gabrieli Consort, Paul McCreesh Meiningen, Weimar, Arnstadt, Eisenach, Erfurt u. a.
Unternimmt eine »Pilgerreise ins Bachland«: die Gaechinger Cantorey
6 Mitteldeutschland concerti 04.19
Foto: Martin Förster
Meiningen, die im späten 19. Jahrhundert eine Blütezeit als Musik- und Theaterstadt erlebte. Regelmäßig gelangen bei den Bachwochen große Sakralwerke zur Aufführung, dieses Jahr etwa Bachs Mat thäus-Passion mit dem Gabrie li Consort (14.4.) sowie Gottfried Heinrich Stölzels Passionsoratorium Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld in der Schlosskirche Gotha, dem einstigen Wirkungsort des Komponisten, den Bach so schätzte (20.4.). Idyllen, Entdeckungen, Zeit genössisches und innovative Aufführungsformate – zusammengenommen ergibt all das weitaus mehr als ein vergangenheitsorientiertes, museales Musikprojekt. So bilden etwa performative Projekte schillernde Kontrapunkte zu all den altehrwürdigen Konzertstätten. Das historistische Volkshaus Jena beispielsweise wird zum
Neu verliebt ins Lesen.
Weil Lesen in meiner Natur liegt! Jetzt in Ihrer Thalia Buchhandlung ausprobieren! Weitere Informationen auch unter thalia.de/tolino
Tipps & Termine
Auf Augenhöhe mit den pianistischen Großmeistern musizieren Chemnitz, Sondershausen & Nordhausen Bernd Glemser zelebriert den klaren, schlanken Ton mit hohem Bewusstsein für die Werkarchitektur
»Die genaue Arbeit am Musiktext ist entscheidend«: Bernd Glemser
8 Mitteldeutschland concerti 04.19
russischen Klavierpädagogen Vitaly Margulis, der ihn mit dem russischen Repertoire vertraut machte. 1989 wurde Glemser mit gerade mal 27 Jahren Professor an der Saarbrücker Musikhochschule. Seit 1996 ist er Professor an der Musikhochschule Würzburg. Als Solist hat er bis heute über dreißig CDs eingespielt, darunter sämtliche Klavierkonzerte von Rachmaninow. Um Glemser als Interpret zu beschreiben, bietet sich seine Deutung des dritten Rachmaninow-Konzertes an. Viele Pianisten spielen dieses Werk sentimental, mit üppigem Ton und effektvollen Rubati. Glemser hingegen zeigt bei aller
staunenswerten Virtuosität vor allem rhythmische Präzision und einen klaren schlanken Ton. Auch seine Aufnahmen der Skrjabin- und der Prokofjew-Klaviersonaten überzeugen durch hohes Bewusstsein für die Werkarchitektur. Mario-Felix Vogt Mi. 10.4., 19:00 Uhr & Do. 11.4., 20:00 Uhr Stadthalle Chemnitz Bernd Glemser (Klavier), Robert-Schumann-Philharmonie, Miguel Romea (Ltg). Werke von Liszt & Debussy Sa. 27.4., 18:00 Uhr Haus der Kunst Sondershausen So. 28.4., 18:00 Uhr Theater Nordhausen Bernd Glemser (Klavier), Loh-Orchester Sondershausen, Michael Helmrath (Ltg). Werke von Mozart, Korsun, Wagner, Liszt, Weber, Mussorgski & Dukas
Fotos: Steffen Maier, Foppe Schut
E
r ist so etwas wie ein pianistischer Rekordnationalspieler: Bei siebzehn internationalen Klavierwettbewerben hat Bernd Glemser Preise gewonnen. Zweifelsohne gehört der sympathische Schwabe zu den pianistischen Hexenmeistern unserer Zeit. Auch wenn er nie die Berühmtheit eines Maurizio Pollini oder Vladimir Ashkenazy erlangt hat, spielt er mit diesen Großmeistern auf Augenhöhe. Geboren wurde Bernd Glemser 1962 in Dürbheim am Fuß der Schwäbischen Alb. Erst mit sieben Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, später studierte er beim berühmten
Am 13. April zu Gast im Ratssaal der Stadt Zerbst: Hille Perl und ihr Ensemble spielen Werke von Fasch, Krieger, Telemann und Abel.
Es müssen nicht immer Bach und Händel sein Zerbst/Anhalt & Muldestausee Festtage ehren
barocken Hofkapellmeister Johann Friedrich Fasch
N
icht nur die Populär wissenschaft beschränkt sich gern auf die größten Namen einer Epoche, in Bezug auf Barockmusik etwa auf Bach und Händel. Dabei gäbe es so viel zu entdecken. Umso ver-
dienstvoller, dass dem Komponisten Johann Friedrich Fasch an seiner langjährigen Wirkungsstätte in Zerbst/Anhalt ein viertägiges Festival gewidmet ist, einschließlich Schulaufführungen, einer wissen-
schaftlichen Konferenz und eines Rockkonzerts. Fasch, geboren in Buttelstedt im Weimarer Land, war Zeitgenosse Bachs und wurde nach Stationen in Gera, Greiz und Prag 1722 Hofkapellmeister in Zerbst, wo er 1758 auch starb. Er bediente alle Gattungen seiner Zeit von der Oper über die Kantate bis zu Suite, Sinfonie und Sonate. Während die Vokalmusik überwiegend verschollen ist, sind zahlreiche Instrumentalwerke überliefert. Sie bilden den Grundstock für die Fasch-Festtage, für die unter anderem Il Gardellino und Hille Perl gewonnen werden konnten. Faschs Musik wird dabei in Bezug gesetzt zu weiteren, weniger bekannten Zeit genossen, darunter Benda, Hasse, Graun, Krieger und Abel. So ergibt sich ein stimmiges Bild der Musik der Zeit – und das ganz ohne Bach und Nicolas Furchert Händel. Internationale Fasch-Festtage 11.–14.4.2019 Fürsten-Musik, Il Gardellino, Hille Perl, Christin Claas Trio u. a. Zerbst/Anhalt & Muldestausee
SCHUMANN-FEST 2019
CLARA 200 www.schumann-zwickau.de
Kulturraum
6. bis 16. Juni 2019 Vogtland-Zwickau
concerti 04.19 Mitteldeutschland 9
Tipps & Termine
Leipzig Das Modigliani Quartett ist auf der Suche
nach einer ganz eigenen Handschrift
D
er Zufall wollte es, dass sich die vier Freunde auch als Streichquartett zusammenfanden. Das war vor sechzehn Jahren am Konservatorium in Paris. Schon mit dem ersten gemeinsamen Auftritt hatte sie der Quartettvirus erfasst – und seitdem nicht mehr losgelassen. Dass die Studenten schon früh wussten, was sie wollten, zeigt sich auch in ihrer Namenswahl. Nach dem Besuch einer Ausstellung mit Werken des Malers Amedeo Modigliani war der Entschluss klar: Ein Künstler, der etwas ganz Eigenes und Einzigartiges erschafft, ist genau der richtige Namensgeber. Denn bei der
vorherrschenden Fülle an Streichquartetten reicht es nicht, einfach nur gut zu spielen. Diese Hürde haben die Musiker zweifellos längst hinter sich gelassen, zählt das Ensemble doch inzwischen zu den besten weltweit. Kein Wunder also, dass die Liste der Musiker, mit denen das Modigliani Quartett regelmäßig zusammenarbeit, große Namen wie Sabine Meyer oder Renaud Capuçon aufweist. Ihr Klang ist hell-seidig, lebhaft und mit einem feinen Gespür für Zwischentöne. Ihr Repertoire reicht von den klassischen Quartetten Haydns über Werke der Romantik bis hin zu den
impressionisten Klangwelten Debussys. Leider mussten die „Modiglianis“ 2016 ihren Gründungsprimarius ersetzen. Doch mit Amaury Coeytaux ist ein weiterer exzellenter Geiger zu ihnen gestoßen, der zuvor als Konzertmeister beim Orchestre Philharmonique de Radio France tätig war. Die Neubesetzung ändert auch nichts an ihren Projekten abseits der Bühne: Etwa als künstlerische Leiter des nach dreizehn Jahren wiedereröffneten Évian-Festivals am Genfer See oder als Lehrer von Meisterkursen am Pariser Konservatorium, wo sie ihre Erfahrung an die nächsten Generationen junger Musiker weitergeben. Julia Hellmig So. 14.4., 18:00 Uhr Gewandhaus (Mendelssohn-Saal) Quatuor Modigliani. Haydn: Streichquartett d-Moll Hob. III:76, Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 3 es-Moll
Auch ohne Instrumente unschwer als Streichensemble zu erkennen: das Modigliani Quartett 10 Mitteldeutschland concerti 04.19
Fotos: Marie Staggat, Selina Pfruener
Der Quartettvirus infizierte sie schon früh
FAZIL SAY REZITAL
Oboenkunst bei Strauss: Bundesjugendorchester
Von den Alpen bis nach Amerika Leipzig Das Bundesjugendorchester
erklimmt einen Gipfel der Romantik
2
Sa. 27.4., 20:00 Uhr Gewandhaus 50 Jahre Bundesjugendorchester. Bundesjugendorchester, Ingo Metzmacher (Leitung). Varèse: Amériques, R. Strauss: Eine Alpensinfonie
25. APR 2019, DO, 20.00 UHR KULTURPALAST DRESDEN
Werke von Chopin, Beethoven, Satie und Say Fazıl Say | Klavier
COMPOSER IN RESIDENCE dresdnerphilharmonie.de
© Marco Borggreve
019 startete für das Bundesjugendorchester (BJO) bereits mit viel Arbeit und Aufregung: Das Orchester feiert in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen, den Auftakt zu diesem Jubiläum bildeten vier Konzerte mit Kirill Petrenko. Hochkarätig geht es für die jungen Musiker weiter, denn im April sind sie unter der Leitung von Ingo Metzmacher auf Ostertournee. Er gilt als Spezialist für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit Strauss’ Alpensinfonie und Amériques von Edgar Varèse stehen Werke auf dem Programm, deren sinfonische Volltönigkeit von der Besetzung mit großem Orchester profitiert. Das BJO wurde 1969 vom Deutschen Musikrat zur Nachwuchsförderung gegründet. Schon lange spielen die Jugendlichen auf so hohem Niveau, dass sie bereits mit Dirigenten wie Herbert von Karajan, Kurt Masur oder Gustavo Dudamel sowie mit vielen namhaften Solisten auf der Bühne standen. Die Musik spielt für die Meisten auch nach dem BJO noch eine wichtige Rolle: Über achtzig Prozent der Mitglieder werden Berufsmusiker im Orchester oder schlagen eine solistische Laufbahn ein wie beispielsweise Nicolas Altstaedt und Irem Çatı Tabea Zimmermann.
Wenn das Grinsen zur Fratze wird Die Staatsoperette Dresden macht Victor-Hugo-Roman zum Musical
D
er Wunsch nach dieser Uraufführung stammt von Wolfgang Schaller selbst, dem langjährigen Intendanten der Staatsoperette Dresden. Victor Hugos düsterer historischer Roman Der Mann mit dem Lachen dient dabei als Vorlage für das gleichnamige Musical: An fang des 18. Jahrhunderts verdingt sich ein entstellter Junge bei einem umherziehenden Gaukler als dessen Hauptattraktion, wurde doch sein Gesicht durch Misshandlungen zu einem Dauergrinsen verzerrt. Dann aber er fährt der Knabe, dass er der verschollene Sohn eines unermesslich reichen Lords ist – und findet sich plötzlich in der glanzvollen Welt des englischen Hochadels wieder. Also Ende gut, alles gut? Mitnichten! Denn der einstige Jahrmarktsfreak muss nun auf schmerzhafte Weise erkennen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt ... Neben Tilmann von Blomberg und Alexander Kuchinka, die den Romantext für die Bühne adaptierten, konnte die Staats operette Dresden mit Frank Nimsgern einen angesehenen Vertreter des zeitgenössischen Musicals gewinnen, dessen Stücke bereits von über zwei Millionen Zuschauern besucht wur den. Maximilian Theiss
24. Mai – 23. Juni 2019 www.mozartfest.de
Musicalerprobt: Komponist Frank Nimsgern
Foto: Frank J. Hoffmann
Sa. 27.4., 19:30 Uhr (UA) Staatsoperette Nimsgern: Der Mann mit dem Lachen. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Gergen (Regie). Weitere Termine: 28. & 30.4., 8., 12. & 14.5., 8., 9. & 11.6.
Programm Das Klassikprogramm für Mitteldeutschland im April
1.4. Montag Bad Lauchstädt
19:00 Historischer Kursaal KlangGold. Koryun Asatryan (Saxofon), Enrique Ugarte (Akkordeon). Milhaud: Brasileira aus „Scaramouche“, Monti: Csardas, Chatschaturjan: Säbeltanz, Ravel: Bolero, Piazzolla: Oblivion & Libertango, Bizet: Carmen (Auszüge), Klezmer
14:15 Theater Führung
02 Apr
2.4. Dienstag
20 Uhr
Döbeln
16:30 Theater Führung Freiberg
Dresden
BRAHMS! MAL ZWEI! Johannes Brahms Kammerakademie Potsdam Leitung Antonello Manacorda
www.frauenkirche-dresden.de
20:00 Frauenkirche Brahms! Mal zwei! Kammerakademie Potsdam, Antonella Manacorda (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 2 D-Dur & Nr. 3 F-Dur
19:30 Staatsoperette Lincke: Frau Luna. Andreas Schüller (Leitung), Andy Hallwaxx (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Ultimatum. Dresden Frankfurt Dance Company, Jacopo Godani (Choreografie)
Gera
18:00 Theater Weinberg: Die Passagierin. Laurent Wagner (Leitung)
Plauen
19:30 Vogtlandtheater Humperdinck: Königskinder. Wonjong Lee, Sebastian Seitz, Viola Zimmermann, Marija Mitić, Mitglieder der Singakademie Plauen, Leo Siberski (Leitung), Jürgen Pöckel (Regie), Andrea Hölzl (Bühne & Kostüme)
KULTUR- UND FESTSPIELSTADT BAD ELSTER
MUSIKTHEATER-HÖHEPUNKTE IM KÖNIG ALBERT THEATER BAD ELSTER 29.03.2019 »DIE WELT AUF DEM MONDE«
Oper von Joseph Haydn
03.04. | 30.06.2019 »IM WEISSEN RÖSSL«
Operette von Ralf Benatzky
22.04.2019 »MANON«
Ballett zur Musik von Alexander Glasunow
27.04.2019 »COMPANY«
Broadway-Musical von Stephen Sondheim
03.05.2019 »DER VETTER AUS DINGSDA«
Operette von Eduard Künneke
10.06. | 23.08.2019 »PARISER LEBEN«
Operette von Jacques Offenbach
INFOS & TICKETS: +49 (0) 3 74 37/53 900 · www.koenig-albert-theater.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 13
Klassikprogramm
Bad Elster
19:30 König Albert Theater Chursächsische Mozartwoche. Benatzky: Im weißen Rössl. Thomas Gläser (Leitung), Manuel Schöbel (Regie) Chemnitz
19:30 Opernhaus (Ballettsaal) Showcase II. Peter Svenzon (Choreografie) Dresden
17:00 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Short Concert – Dialoge zwischen Alt und Neu 19:00 Semperoper Cow. Alexander Ekman (Choreografie). Musik von Ekman 19:30 Staatsoperette Lincke: Frau Luna. Andreas Schüller (Leitung), Andy Hallwaxx (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Ultimatum. Dresden Frankfurt Dance Company, Jacopo Godani (Choreografie)
Dresden
Bad Langensalza
19:30 Staatsoperette Kuchinka: Zzaun! – Das Nachbarschaftsmusical. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Gergen (Regie)
19:30 Konzertkirche St. Trinitatis Friedemann Wuttke (Gitarre)
20:00 Festspielhaus Hellerau Ultimatum. Dresden Frankfurt Dance Company, Jacopo Godani (Choreografie)
19:00 Opernhaus Verdi: Ein Maskenball. Arila Siegert (Regie)
20:00 Semperoper GewandhausOktett. Blacher: Oktett, Rimski-Korsakow: Quintett B-Dur für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier, Tschaikowsky: Sextett d-Moll op. 70 „Souvenir de Florence“ Erfurt
20:00 Theater Diana Tishchenko (Violine), Philharmonisches Orchester Erfurt, Xu Zhong (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Görlitz
19:30 Apollo I Play D(e)ad. Wagner Moreira (Performance) Gotha
20:00 Kreuzkirche Dresdner Orgelzyklus. Léon Berben (Orgel). Werke von Frescobaldi, Sweelinck, Buxtehude & J. S. Bach
20:00 Kulturhaus Radek Baborák (Horn), Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Charles Olivieri-Munroe (Leitung). R. Strauss: Till Eulenspielgels lustige Streiche, Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur, Am Strande von Sorrent aus „Aus Italien“ & Don Juan
Halle (Saale)
Meiningen
15:00 Steintor-Varieté Unter südlicher Sonne. Staatskapelle Halle, Kay Stromberg (Leitung & Moderation). Werke von J. Strauss, Winkler & Fischer
18:30 Meininger Staatstheater Konzertanter Auftakt zur Festwoche. Mitglieder der Meininger Hofkapelle, Chin-Chao Lin (Leitung). Fourès: Correspondances
Hoyerswerda
19:30 Lausitzhalle Arlen: Der Zauberer von Oz. Albert Seidl (Leitung), Sabine Sterken (Regie) Zwickau
20:00 Lukaskirche Adam: Giselle. Annett Göhre (Choreografie), Vladimir Yaskorski (Leitung)
4.4. Donnerstag
19:30 Meininger Staatstheater Kolja Lessing (Violine), Meininger Hofkapelle, Philippe Bach (Leitung). Ammann: Glut, Schoeck: Violinkonzert B-Dur op. 21 „Quasi una fantasia“, R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53
Dessau-RoSSlau
19:30 Anhaltisches Theater Puccini: Manon Lescaut (Premiere). Markus L. Frank (Leitung), Katharina Thoma (Regie) Dresden
19:00 Kreuzkirche Benefizkonzert. Junges Sinfonieorchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Carl Maria von Weber, Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung). Mendelssohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 & Verleih und Frieden gnädiglich, Gjeilo: Kyrie – Die Sphären, J. Bach: Unser Leben ist ein Schatten, J. S. Bach: Motette „Fürchte dich nicht“ BWV 228, Bruch: Konzert für Klarinette und Viola op. 88 19:30 Staatsoperette Kuchinka: Zzaun! – Das Nachbarschaftsmusical 20:00 Semperoper Cow. Alexander Ekman (Choreografie). Musik von Ekman Eisenach
19:30 Landestheater Radek Baborák (Horn), Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Charles Olivieri-Munroe (Leitung). R. Strauss: Till Eulenspielgels lustige Streiche, Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur, Am Strande von Sorrent aus „Aus Italien“ & Don Juan
Tipp
Zwickau
20:00 Lukaskirche Adam: Giselle. Annett Göhre (Choreografie), Vladimir Yaskorski (Leitung)
5.4. Freitag
Bautzen
Annaberg-Buchholz
19:30 Theater Künneke: Der Vetter aus Dingsda. Jan Michael Horstmann (Leitung), Manuel Schöbel (Regie)
19:30 Winterstein-Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Dieter Klug (Leitung), Sabine Sterken (Regie)
Chemnitz
Bad Elster
19:00 Opernhaus Böhmer: Drachenherz. Peter Lund, Neva Howard & Mathias Noack (Regie & Choreografie)
19:30 König Albert Theater Chursächsische Mozartwoche. Kokubu – the Drums of Japan
14 Mitteldeutschland concerti 04.19
Chemnitz
4.4. donnerstag
20:00 Theater Erfurt Diana Tishchenko (Violine), Philharmonisches Orchester Erfurt, Xu Zhong (Leitung). Berlioz: Ungarischer Marsch aus „La Damnation de Faust“, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssinfonie“ Im Preis-Glück: Nicht nur den ARD-Wettbewerb gewann Diana Tishchenko 2013 – die Geigerin erspielte sich auch das Stipendium der Märkischen Kulturkonferenz.
Foto: Benchik
3.4. Mittwoch
Jugend musiziert
Landeswettbewerb Sachsen
Leipzig • 29.– 31. März & 5.– 7. April Öffentliche Wertungsvorspiele: Hochschule für Musik und Theater • Musikschule Leipzig • Neue Musik Leipzig • Schumann-Haus Samstag, 30. März • 20 Uhr • Neue Musik Leipzig (Eisenacher Str. 72) Konzert der Jazz-Preisträger • Eintritt frei! Sonntag, 7. April • 19:30 Uhr • Musikschule Leipzig (Petersstr. 43) Abschlusskonzert des Landeswettbewerbes • Eintritt frei! Jugend musiziert Sachsen wird gefördert aus Steuermitteln aufgrund eines Beschlusses des Sächsischen Landtages, durch die Stadt Leipzig, die Sparkassen in Sachsen und Porsche Leipzig. Veranstalter: Sächsischer Musikrat e.V. • www.saechsischer-musikrat.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 15
Klassikprogramm
19:30 Hochschule für Musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Gluck: Orfeo ed Euridice (Premiere). Ulrich Pakusch (Leitung), Michael Höppner (Regie) 20:00 Deutsches Fotomuseum Tanz in den Häusern der Stadt. Leipziger Ballett Radebeul
19:30 Theater Freie Radikale (Premiere). Fabio Liberti & Wencke Kriemer de Matos (Choreografie)
Dresden
Semperoper
Saalfeld
19:30 Meininger Hof Elisaveta Ukrainskaja (Klavier), Thüringer Symphoniker, Avner Biron (Leitung). BenHaim: Musik für Streicher, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Weimar
19:30 Hochschule für Musik (Saal am Palais) Jazz-Pop-Ensemble des Instituts für Musikpädagogik und Kirchenmusik, Jazz-Chor Detmold, Juan Garcia (Leitung)
6.4. Samstag Annaberg-Buchholz
Premiere 6. April 2019 ML: Paul Agnew / I: Rolando Villazón
19:30 Winterstein-Theater Berlin: Annie Get Your Gun. Dieter Klug (Leitung), Ansgar Stephan Weigner (Regie) Chemnitz
Foto: Andreas Mühe
19:00 Opernhaus Tschaikowsky: Schwanensee. Eno Peci & Lew Iwanow (Choreografie)
Erfurt
Görlitz
Dresden
20:00 Theater Diana Tishchenko (Violine), Philharmonisches Orchester Erfurt, Xu Zhong (Leitung). Berlioz: Ungarischer Marsch aus „La Damnation de Faust“, Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Ulrich Kern (Leitung), Ansgar Weigner (Regie)
17:00 Kreuzkirche Kreuzchorvesper. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung)
Halberstadt
19:00 Semperoper Rameau: Platée (Premiere). Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie) Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Theater (Studio) Spoliansky: Es liegt in der Luft
19:30 Theater Donizetti: Der Liebestrank. Kari Kropsu (Leitung), Rebekka Stanzel (Regie)
Freiberg
Halle (Saale)
19:30 Theater J. Strauss: Die Fledermaus. Raoul Grüneis (Leitung)
19:30 Oper Hieronymus B. Nanine Linning (Choreografie), Christopher Sprenger (Leitung). Musik von Händel, Purcell, Scarlatti & Jansen
Gera
20:00 Bühne am Park bewegte.bauhaus.bilder: Bilder einer Ausstellung & Mechanisches Ballett. Wassily Kandinsky (Malerei), Kurt Schmidt (Choreografie), Ensemble für intuitive Musik. Musik von Mussorgski 16 Mitteldeutschland concerti 04.19
Leipzig
18:00 Thomaskirche Motette. Leipziger Vocalensemble, Sebastian Reim (Leitung), Ullrich Böhme (Orgel)
19:30 Kulturpalast Martin Helmchen (Klavier), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Brahms/Schönberg: Klavierquartett g-Moll op. 25 19:30 Staatsoperette Kálmán: Die Csárdásfürstin. Peter Christian Feigel (Leitung), Axel Köhler (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Open Your Mind
Foto: Monika Hoefler/DG
Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
Dürröhrsdorf
Tipp
17:00 Pianosalon (Festsaal) Sandstein und Musik. Linus Roth (Violine), Florian Uhlig (Klavier). Brahms: Violinsonate d-Moll op. 108, Weinberg: Sonate Nr. 3, Beethoven: Violinsonate A-Dur op. 47 „Kreutzer-Sonate“ Erfurt
15:00 Theater Expedition durch die Oper 19:30 Theater Heggie: Dead Man Walking. Chanmin Chung (Leitung), Markus Weckesser (Regie) Gera
19:30 Konzertsaal Miriam Zubieta (Sopran), János Ocsovai (Tenor), Alejandro Lárraga Schleske (Bariton), Sebastian Heindl (Orgel), Opernchor von Theater&Philharmonie Thüringen, Philharmonischer Chor Gera, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Gerald Krammer (Leitung). L. Boulanger: Psalm 130 „Aus tiefstem Abgrund rufe ich, Herr, zu Dir“, Mendelssohn: Orgelsonate Nr. 3 A-Dur op. 65 & Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“, Zeisl: Requiem Ebraico – Der 92. Psalm, Dvořák: Psalm 149 „Singet dem Herrn ein neues Lied!“ op. 79
6.4. samstag
19:00 Semperoper Dresden Rameau: Platée (Premiere). Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie) Singen oder Priester werden? Nach dem Schulabschluss zog es den mexikanischen Tenor für Monate in ein Bergkloster, um letztendlich einzusehen, dass er am Priestertum doch eher die Kostüme liebte als den Beruf. Jena
17:00 Rathausdiele Akademisten der Dualen Orchesterakademie Thüringen Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig
Görlitz
14:00 Opernhaus Große Hausführung
19:30 Apollo I Play D(e)ad. Wagner Moreira (Performance)
15:00 Hochschule für Musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Gluck: Orfeo ed Euridice. Ulrich Pakusch (Leitung), Michael Höppner (Regie)
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Ulrich Kern (Leitung), Ansgar Weigner (Regie) Halle (Saale)
18:00 Oper Strouse: Annie. Peter Schedding (Leitung), Peter Dehler (Regie)
15:00 Thomaskirche Motette. Leipziger Vocalensemble, Sebastian Reim (Leitung), Ullrich Böhme (Orgel). Graunper: Kantate „Wer eine Grube machet“ GWV 1124/24
15:45 Gewandhaus (Großer Saal) Orgelpräsentation für Jugendliche und Erwachsene 17:00 Gewandhaus (Großer Saal) Michael Schönheit (Orgel). Liszt: Variationen über „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ von J. S. Bach & O Haupt voll Blut und Wunden aus „Zwölf alte deutsche geistliche Weisen“ S 50/4, J. S. Bach/Liszt: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21 (Auszüge), Adagio aus der Violinsonate BWV 1017 & Andante aus der Kantate „Aus tiefer Not“ BWV 38, J. S. Bach: Choralbearbeitung „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ BWV 686 & Präludium und Fuge h-Moll BWV 544 17:00 Opernhaus Wagner: Das Rheingold. Ulf Schirmer (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) 18:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Zoller: Aufstand! (Premiere). Frank-Steffen Elster (Leitung), Philipp J. Neumann (Regie) 18:00 Schumann-Haus Schumanns Salon. Alinde-Quartett. Haydn: Streichquartett d-Moll op. 76/2 Hob. III:76 „Quintenquartett“, Purcell: Vier Fantasien, Schumann: Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 41/1 19:00 Musikalische Komödie Bernstein: On the Town. Stefan Klingele (Leitung), Cusch Jung (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Großer Saal) Love, Drugs and Menuett oder: Wie erziehe ich meine Eltern. Studierende der Fachrichtung Alte Musik. J. S. Bach: Kantaten „Schweigt stille, plaudert nicht“ (Kaffeekantate) BWV 211 & „Mer hahn en neue Oberkeet“ (Bauernkantate) BWV 212
»Die Toten reiten schnell.«
DRACULA Ballett von Gonzalo Galguera nach Bram Stoker
Urauffü
hrung
6. 4. 201
9
Karten unter (0391) 40 490 490 | www.theater-magdeburg.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 17
Klassikprogramm
KLASSIK-MOMENTE IM KINO
7.4. Sonntag Altenburg
18:00 Landestheater Geliebtes Klärchen (Premiere). Takahiro Nagasaki (Klavier & Leitung), Kay Kuntze (Regie)
KINOGUTSCHEIN FÜR OPER, BALLETT UND THEATER
Bad Elster
10:00 KunstWandelhalle Chursächsische Mozartwoche: Mozart-Variationen. Konzertmeisterquartett der Chursächsischen Philharmonie Bernburg
16:00 Theater Thomas: Mignon. Johannes Rieger (Leitung), Hinrich Horstkotte (Regie) Bürgel
17:00 Klosterkirche J. S. Bach: Johannes-Passion. Knabenchor der Jenaer Philharmonie, Berit Walther (Leitung) Chemnitz
15:00 Opernhaus Mozart: Die Zauberflöte. Jakob Brenner (Leitung), Michael Schilhan (Regie)
Unsere Event-Highlights: 30.03. MET „Wagner: Die Walküre“ 07.04. Bolshoi Ballett „Das goldene Zeitalter“ 11.05. MET „Poulenc: Dialogues des Carmélites“
Erhältlich an der Kinokasse und online unter shop.cinestar.de
19:30 Opernhaus (Foyer) Mitglieder der Robert-Schumann-Philharmonie. Milhaud: Violinsonate Nr. 2, Prokofjew: Romeo und Julia, Schubert: Oktett F-Dur Dessau-RoSSlau
16:00 Anhaltisches Theater Schtschedrin: Carmen-Suite & Falla: Der Dreispitz. Tomasz Kajdanski (Choreografie), Markus L. Frank (Leitung) Dresden
Lutherstadt Eisleben
Saalfeld
19:30 Theater Beethoven: Fidelio. Hans-Peter Preu (Leitung), Manuel Schöbel (Regie)
15:00 Staatsoperette Kálmán: Die Csárdásfürstin. Peter Christian Feigel (Leitung), Axel Köhler (Regie)
19:30 Meininger Hof Elisaveta Ukrainskaja (Klavier), Thüringer Symphoniker, Avner Biron (Leitung). BenHaim: Musik für Streicher, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
18:00 Kulturpalast Martin Helmchen (Klavier), Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Brahms/Schönberg: Klavierquartett g-Moll op. 25
Sondershausen
19:00 Semperoper Cow. Alexander Ekman (Choreografie)
Magdeburg
19:30 Opernhaus Dracula (Premiere). Gonzalo Galguera (Choreografie), Svetoslav Borisov (Leitung) Merseburg
19:30 Schloss (Schlossgartensalon) Unter südlicher Sonne. Staatskapelle Halle, Kay Stromberg (Leitung & Moderation). Werke von J. Strauss, Winkler & Fischer Quedlinburg
19:30 Theater Mozartrequiem. Can Arslan (Choreografie) 18 Mitteldeutschland concerti 04.19
17:00 Achteckhaus 400 Jahre LohOrchester. Loh-Orchester Sondershausen, Horst Foerster, Markus L. Frank, Michael Helmrath, Hiroaki Masuda & Peter Stangel (Leitung) Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Aufbruch! Naninie Linning, Katarzyna Kozielska & Edwand Clug (Choreografie)
Eisenach
15:00 Landestheater Bizet: Carmen Erfurt
15:00 Theater (Studio) Reich: Three Tales. Peter Leipold (Leitung), Lorina Strange (Regie) 18:00 Theater Valtinoni: Der Zauberer von Oz. Samuel Bächli (Leitung), Phillip J. Neumann (Regie)
Ettersburg
20:00 Schloss Pfingst.Festival. Barbara Buntrock (Viola), Daniel Heide (Klavier). Violasonaten von Hindemith, Clarke & Bloch Freiberg
19:00 Theater J. Strauss: Die Fledermaus. Raoul Grüneis (Leitung), Ivan Alboresi (Regie) Gera
11:00 Konzertsaal (Foyer) Foyerkonzert. Akademisten der Dualen Orchesterakademie Thüringen Glashütte
17:00 Ev. Kirche Reinhardtsgrimma Sandstein und Musik. Johannes Krahl (Orgel). Werke von Bach & Walther Halle (Saale)
11:00 Steintor-Varieté Galeriekonzert. Bettine Keyßer (Flöte), Eva Oppl (Viola), Ursula Heins (Harfe). Rohozinski: Suite brêve, Bax: Elegiac Trio, Fauré: Impromptu für Harfe op. 86, Dubois: Terzettino, Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe 11:30 Oper (Haupteingang) Spiel mal: Oper – Bastien und Bastienne & Eine florentinische Tragödie
15:00 Händel-Haus Authentischer Klang: Die Maurer-Orgel von 1770 15:00 Oper Mozart: Bastien und Bastienne & Zemlinsky: Eine florentinische Tragödie. Christopher Sprenger (Leitung), Tobias Kratzer (Regie) Heilbad Heiligenstadt
17:00 Eichsfelder Kulturhaus Frühlingskonzert. MDR-Kinderchor, Christian Otto (Klavier), Alexander Schmitt (Leitung). Werke von Bojesen, Mendelssohn, Nystedt & Miškinis Jena
15:00 Volkshaus Bella Italia. Jesús Pinillus Riviera (Oboe), Jenaer Philharmonie, Ivo Hentschel (Leitung). Werke von Rossini, Tschaikowsky u. a. Leipzig
11:00 Gewandhaus GrauSchumacher Piano Duo, MDR-Sinfonieorchester, Roberto Abbado (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 93 D-Dur, Bartók: Konzert für zwei Klaviere, Schlagzeug und Orchester, Beethoven: Sinfonie Nr. 1 CDur op. 21 11:00 Gohliser Schlösschen Musikalische Führung. Michael Kreft (Cembalo, Orgel & Klavier). Werke von J. S. Bach, Händel, Vivaldi, Grieg & Eisler
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
11:00 Opernhaus Hausführung „Richard Wagner und die Oper in Leipzig“ 11:00 Passage Kino Filmvorführung „Frühlingssinfonie“ (1983). Peter Schamoni (Regie), Franziska FrankeKern (Moderation) 11:00 Mendelssohn-Haus Sonntagsmatinee. Thomas Enke (Klavier), Sangmin Park (Violine), Claudius Lepetit (Violoncello). Werke von Mendelssohn & Schumann 11:00 Mendelssohn-Haus Trio TaSteRe 14:00 Opernhaus (Probebühne II) Oper zum Mitmachen: Der Ring des Nibelungen 15:00 Hochschule für Musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Gluck: Orfeo ed Euridice. Ulrich Pakusch (Leitung) 15:00 Musikalische Komödie Bernstein: On the Town 17:00 Opernhaus Wagner: Die Walküre. Ulf Schirmer (Leitung) 18:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Zoller: Aufstand! Frank-Steffen Elster (Leitung), Philipp J. Neumann (Regie) 19:30 Musikschule Abschlusskonzert des Wettbewerbs „Jugend musiziert“
concerti 04.19 Mitteldeutschland 19
Klassikprogramm
8.4. Montag
9.4. Dienstag
Magdeburg
Annaberg-Buchholz
Dessau-RoSSlau
16:00 Dom (Remter) Orgelkunst in der Passionszeit. Barry Jordan (Orgel) 18:00 Opernhaus Verdi: Otello. Kimbo Ishii (Leitung), Olivia Fuchs (Regie)
19:30 Winterstein-Theater Erzgebirgische Philharmonie Aue, Naoshi Takahashi (Leitung). Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 c-Moll, Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11, Dvořák: Slawische Rhapsodie As-Dur op. 45/3, Toyama: Rhapsodie für Orchester, Ravel: Rapsodie espagñole
17:00 Marienkirche Musik und Reisen. Anhaltische Philharmonie, Wolfgang Kluge (Leitung)
Dresden
20:00 Deutsches Versicherungsmuseum amarcord
Markkleeberg
17:00 Rathaus (Großer Lindensaal) Simon Sommerhalder (Oboe d’amore), Peter Bruns (Violoncello), Die Lindensaal Virtuosen Weitere Infos siehe Tipp Nordhausen
18:00 Theater 400 Jahre Loh-Orchester. Loh-Orchester Sondershausen, Horst Foerster, Markus L. Frank, Michael Helmrath, Hiroaki Masuda & Peter Stangel (Leitung)
19:00 Semperoper Mozart: Die Zauberflöte. Christoph Gedschold (Leitung), Achim Freyer (Regie) 20:00 Kulturpalast Die schönsten Opernchöre. K&K Opernchor, K&K Philharmoniker, Matthias G. Kendlinger (Leitung)
Dresden
19:00 Semperoper Cow. Alexander Ekman (Choreografie) Gotha
Leipzig
18:00 Musikalische Komödie Muko Werkstatt: Das Feuerwerk 20:00 Gewandhaus Die schönsten Opernchöre. K&K Philharmoniker, K&K Opernchor
Erfurt
Weimar
15:00 Vogtlandtheater Humperdinck: Königskinder. Leo Siberski (Leitung), Jürgen Pöckel (Regie)
19:00 Theater Heggie: Dead Man Walking. Chanmin Chung (Leitung), Markus Weckesser (Regie)
Radebeul
Leipzig
19:30 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Antrittskonzert Claudia Buder. Claudia Buder (Akkordeon), Achim Kaufmann (Jazzklavier)
Plauen
19:00 Theater Freie Radikale. Fabio Liberti & Wencke Kriemer de Matos (Choreografie) 19:30 Theater (Studiobühne) Kreisler: Heute Abend – Lola Blau. Iris Stefanie Maier (Lola Blau), Uwe Zimmermann (Klavier), Ute Raab (Regie) Stollberg
17:00 Jakobikirche Erzgebirgische Philharmonie Aue, Dieter Klug (Leitung). C. Stamitz: Sinfonie G-Dur op. 13/4, Grieg: Aus Holbergs Zeit op. 40, Haydn: Ouvertüre zu „L’isola disabitata“, Dittersdorf: Sinfonie C-Dur „Die vier Weltalter“
15:00 Hochschule für Musik und Theater Dittrichring (Blackbox) Gluck: Orfeo ed Euridice. Ulrich Pakusch (Leitung), Michael Höppner (Regie) 20:00 Gewandhaus The Music of Hans Zimmer & More. Filmmusik aus Fluch der Karibik, König der Löwen, Mission Impossible II, Batman, Inception, Interstellar, Dunkirk & Gladiator
Tipp
10.4. Mittwoch Bad Elster
19:30 KunstWandelhalle Chursächsische Mozartwoche. Lukas Korinek (Fagott), Radim Vojír (Klavier). Kozeluh: Fagottkonzert C-Dur, Mozart: Fagottsonate Chemnitz
19:00 Stadthalle Bernd Glemser (Klavier), Robert-Schumann-Philharmonie, Miguel Romea (Leitung). Liszt: Les Préludes & Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, Debussy: Jeux & La Mer
Weimar
Dessau-RoSSlau
11:00 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Neasa Ní Bhirain (Viola), Ludmilla Kogan (Klavier). Stanford: Klarinettensonate (Bearbeitung für Viola und Klavier), Tubin: Violasonate, Schumann: Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier 16:00 Deutsches Nationaltheater Puccini: Tosca. Stefan Lano (Leitung), Hasko Weber (Regie)
17:00 Marienkirche Musik und Reisen. Anhaltische Philharmonie, Wolfgang Kluge (Leitung)
Zittau
19:30 Theater Menken: Der kleine Horrorladen. Levente Gulyás (Leitung), Dorotty Szalma (Regie) Zwickau
17:00 Robert-Schumann-Haus Schumann Plus. Alinde Quartett. Purcell: Fantasien, Haydn: Quinten-Quartett, Schumann: Streichquartett op. 41/1 20 Mitteldeutschland concerti 04.19
7.4. sonntag
17:00 Rathaus Markkleeberg (Großer Lindensaal) Simon Sommerhalder (Oboe d’amore), Peter Bruns (Violoncello), Die Lindensaal Virtuosen. J. S. Bach: Konzert für Oboe d’amore und Streicher A-Dur BWV 1055, C. P. E. Bach: Cellokonzert a-Moll Wq 170, Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur Früher spielte der berühmte Pablo Casals drauf: Peter Bruns musiziert auf einem venezianischen Violoncello von Carlo Tononi aus dem Jahre 1730.
Dresden
19:30 Annenkirche J. S. Bach: Matthäus-Passion. Céline Scheen (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), Eric Stoklossa (Tenor), Jan Martiník (Bass), Collegium 1704 & Collegium Vocale 1704, Václav Luks (Leitung) 19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Absolventenkonzert. Maximilian Otto (Klavier), Studierende der Hochschule, Elbland Philharmonie, Ekkehard Klemm & Studierende (Leitung). Otto: Klavierkonzert op. 32, Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur
Foto: Jens Roetzsch
19:30 Schauspielhaus If You Were God. Martin Harriague (Choreografie)
ANZEIGE
16. Mai — 10. Juni 2019 Erleben Sie renommierte Orchester und Solisten von Weltrang an zwei außergewöhnlichen Spielstätten.
ANZEIGE
Zwei außergewöhnliche Spielstätten – der Kulturpalast und die Frauenkirche – stehen dabei im Zentrum des musikalischen Dialogs und offerieren stimmungsvolle Konzerte in besonderem Ambiente. Der 2017 wiedereröffnete Kulturpalast bietet mit seinem akustisch brillanten Konzertsaal einen klangstarken Raum im Herzen der Stadt. Als Mahnmal für Frieden und Versöhnung ist die Frauenkirche ein symbolträchtiger Konzertort, der in einzigartiger Weise durch das intensive Zusammenwirken von Raum und Klang berührt. D R E SD N ER M USI K F E S T SP I EL E
Kulturpalast © Kirsten Nijhof
Frauenkirche © Oliver Killig
Die Dresdner Musikfestspiele 2019 laden unter dem Motto »VISIONEN« zu hochkarätigen Musikerlebnissen mit erstklassigen Orchesterkonzerten, facettenreicher Kammermusik und gefeierten Interpreten ein. Das Programm spannt einen Bogen von den visionären Vordenkern früherer Jahrhunderte zu Werken und Konzepten, die durch die Bauhaus-Bewegung inspiriert wurden – als Reverenz an 100 Jahre Bauhaus.
Yuja Wang © Norbert Kniat
ANZEIGE
17. MAI 2019 (FREITAG) 20 UHR, KULTURPALAST CITY OF BIRMINGHAM SYMPHONY ORCHESTRA – GRAŽINYTĖ-TYLA – WANG Geballte Frauenpower gibt es im Konzert des City of Birmingham Symphony Orchestra mit seiner neuen Chefdirigentin Mirga Gražinytė-Tyla, die mit gerade einmal 29 Jahren die Leitung des Orchesters übernahm und zu den Shootingstars am Pult weltweit gehört. An ihrer Seite ist die junge Ausnahmepianistin Yuja Wang mit Prokofjews virtuosem Fünften Klavierkonzert zu erleben, eingebettet in Brahms’ Zweite Sinfonie und das »Concert Românesc« von Ligeti.
18. MAI 2019 (SAMSTAG) 20 UHR, KULTURPALAST WDR SINFONIEORCHESTER – MĂCELARU – VOGLER
Eine einmalige Weltpremiere präsentieren Jan Vogler und das WDR Sinfonieorchester unter Cristian Măcelaru: Mit dem US-Amerikaner Nico Muhly, dem Deutschen Sven Helbig und dem Chinesen Zhou Long schreiben drei Komponisten aus drei Kontinenten ein wahrlich weltumspannendes Cellokonzert. Ebenfalls revolutionäre Töne schlug Beethoven in seiner berühmten »Eroica« an, die das Konzert fulminant beschließt. Nico Muhly/Sven Helbig/Zhou Long: Violoncellokonzert (Uraufführung) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
György Ligeti: »Concert Românesc«
Jan Vogler © Jim Rakete
Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 5 G-Dur op. 55 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
A NZEI G E
ANZEIGE
Lisa Batiashvili © Sammy Hart
20. MAI 2019 (MONTAG) 20 UHR, KULTURPALAST ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIAROMA – PAPPANO – BATIASHVILI
Hochkarätige musikalische Temperamente vereinen sich beim Gastspiel des Orchesters der Accademia Nazionale di Santa Cecilia mit Sir Antonio Pappano und Lisa Batiashvili, die Bartóks schwelgerisches Violinkonzert Nr. 1 spielen wird. Umrahmt wird dieses von Mussorgskis eindringlicher Sinfonischer Dichtung »Eine Nacht auf dem kahlen Berge« und Rimski-Korsakows farbenreicher Sinfonischer Suite »Scheherazade« nach der Erzählung »Tausendundeine Nacht«. Modest Mussorgski: »Eine Nacht auf dem kahlen Berge« Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 1 Sz 36 Nikolai Rimski-Korsakow: »Scheherazade«
D R E SD N ER M USI K F E S T SP I EL E
21. MAI 2019 (DIENSTAG) 20.30 UHR, FRAUENKIRCHE ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIAROMA & SIR ANTONIO PAPPANO In seinem zweiten Konzert widmen sich der römische Topklangkörper der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und sein Chef Sir Antonio Pappano dem sinfonischen Repertoire: Dafür bringen die Italiener Mahlers monumentale Sechste Sinfonie in die Frauenkirche. Berühmt für ihre Hammerschläge am Ende des Finales ist diese ein Paradewerk visionärer Ausdrucksintensität. Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll
24. MAI 2019 (FREITAG) 20 UHR, FRAUENKIRCHE JORDI SAVALL: HOMMAGE AN SYRIEN
In der Frauenkirche vereint der Gambist und Dirigent Jordi Savall, von der UNESCO zum »Künstler für den Frieden« ernannt, in diesem wichtigen und friedensstiftenden Programm sein Ensemble Hespèrion XXI mit der aus syrischen Musikern bestehenden Formation Orpheus XXI. Im Zusammenspiel der Kulturen erklingt Musik aus dem jüdischen, muslimischen und christlichen Mittelmeerraum.
Joshua Bell © Shervin Lainez
Antonio Pappano © Musacchio & Ianniello, EMI
ANZEIGE
27. MAI 2019 (MONTAG) 20 UHR, FRAUENKIRCHE CAMERATA SALZBURG – MANZE – BELL Im Zentrum des Abends mit der Camerata Salzburg unter Andrew Manze steht Dvořáks virtuoses Violinkonzert, das mit dem amerikanischen Violinisten Joshua Bell von einem der größten Geiger unserer Zeit interpretiert wird. Dazu versprechen Sibelius’ »Rakastava« und Beethovens Zweite mit dem für seinen transparenten Klang gefeierten Ensemble aus der Mozart-Stadt strahlende Orchesterklänge.
Jordi Savall © David Ignaszewski
Jean Sibelius: »Rakastava« (»Der Liebende«) op. 14 Antonín Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
A NZEI G E
ANZEIGE
28. MAI 2019 (DIENSTAG) 20 UHR, KULTURPALAST ORPHEUS CHAMBER ORCHESTRA & JAN LISIECKI Als einer der gefeiertsten Pianisten seiner Generation begeistert Jan Lisiecki sein Publikum auf der ganzen Welt. Jüngst haben er und das in New York ansässige Orpheus Chamber Orchestra eine hochgelobte Mendelssohn-CD eingespielt – ein klangvolles Programm, das die Musiker mit dessen Erstem Klavierkonzert und der Sinfonie Nr. 4 auch nach Dresden bringen. Jessie Montgomery: »Records from a Vanishing City« Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 und Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« D R E SD N ER M USI K F E S T SP I EL E
Der auf historische Aufführungspraxis spezialisierte Klangkörper der Musikfestspiele lädt zu einer Reise in die französische Romantik. Im Gepäck hat das vitale, auf historischen Instrumenten musizierende Orchester nicht nur Berlioz’ berühmte »Symphonie fantastique«, sondern auch Saint-Saëns’ klangschönes Erstes Cellokonzert mit Jan Vogler als Solisten.
Dresdner Festspielorchester © Oliver Killig
Jan Lisiecki © Christoph Köstlin
30. MAI 2019 (DONNERSTAG) 20 UHR, KULTURPALAST DRESDNER FESTSPIELORCHESTER – VOGLER
Hector Berlioz: Ouvertüre zur Oper »Les Francs-juges« op. 3 Camille Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33 Hector Berlioz: »Symphonie fantastique« op. 14
5. JUNI 2019 (MITTWOCH) 20 UHR, KULTURPALAST ORCHESTER DES MARIINSKYTHEATERS & VALERY GERGIEV Bereits seit dreißig Jahren besteht die einzigartige musikalische Partnerschaft zwischen dem Orchester des Mariinsky-Theater s und seinem Maestro Valery Gergiev. Mit einem spannungsreichen Programm aus ihrer russischen Heimat präsentieren sich der Topklangkörper und sein Chefdirigent und bringen Werke von Skrjabin sowie Tschaikowskys berührende Vierte Sinfonie in den Kulturpalast. Alexander Skrjabin: »Prométhée. Le Poème du feu« op. 60 und »Le Poème de l’extase« op. 54
Xavier Sabata © Michal Novak
Valery Gergiev © Florian Emanuel Schwarz
ANZEIGE
6. JUNI 2019 (DONNERSTAG) 20 UHR, FRAUENKIRCHE LA FOLIA BAROCKORCHESTER – PUÉRTOLAS – SABATA Ein musikalisches Klangfeuerwerk entzünden in der Frauenkirche das La Folia Barockorchester gemeinsam mit der Sopranistin Sabina Puértolas und dem Countertenor Xavier Sabata. Die beiden Spanier entführen auf eine mit Emotionen gewürzte Klangreise zu den großen Opern des Meisters des barocken Bühnenzaubers: Georg Friedrich Händel. Für orchestrale Zwischentöne sorgen zwei Concerti von Antonio Vivaldi. »Il duello amoroso« sowie Arien aus den Opern »Scipione«, »Agrippina«, »Ariodante« und »Rodelinda« von Georg Friedrich Händel und Werke von Antonio Vivaldi
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
A NZEI G E
ANZEIGE
Yo-Yo Ma © Jason Bell
7. JUNI 2019 (FREITAG) 20 UHR, KULTURPALAST YO-YO MA & KATHRYN STOTT Mit über 100 CD-Einspielungen und 19 »Grammys« gehört Yo-Yo Ma zu den vielseitigsten Künstlern weltweit. Der amerikanische Starcellist, der bei seinem Musikfestspieldebüt im letzten Jahr umjubelt wurde, ist nun gemeinsam mit seiner langjährigen Klavierpartnerin Kathryn Stott zu erleben. Das bestens harmonierende Duo bringt mit Werken von Strawinsky, Prokofjew und Rachmaninow ein farbenreiches russisches Programm in den Kulturpalast. Igor Strawinsky: »Suite italienne« für Violoncello und Klavier Sergej Prokofjew: Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 Sergej Rachmaninow: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19
TICKETS Ticketservice im Kulturpalast, Schloßstraße 2, 01067 Dresden Mo bis Fr 10 – 19 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr +49 +49(0)351 – 656 (0)351 656 06 06700 700 Mo Mobis bisFr Fr9 – 9–18 18 Uhr, Sa 9 – 15 9–15 Uhr Uhr besucherservice@musikfestspiele.com Webshop unter www.musikfestspiele.com
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Erfurt
19:30 Theater Heggie: Dead Man Walking. Chanmin Chung (Leitung), Markus Weckesser (Regie)
Schenken Sie Kindern
wie Mouna eine
liebevolle Familie.
Gera
19:30 Konzertsaal Charlotte Steppes (Klavier), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Laurent Wagner (Leitung). Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“, Klavierkonzert G-Dur, La Valse & Boléro
Früher musste Mouna alleine auf der Straße überleben. Heute lebt sie geborgen im SOS-Kinderdorf. Wenden auch Sie die Geschichte eines Kindes zum Guten. Als SOS-Pate! Hel fen ab
Halle (Saale)
19:30 Oper R. Strauss: Ariadne auf Naxos. Michael Wendeberg (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie) Hoyerswerda
Jetzt Pate werden: sos-kinderdorf.de
19:30 Lausitzhalle Beethoven: Fidelio. Hans-Peter Preu (Leitung)
1€ pro Tag
Leipzig
Chemnitz
Zwickau
14:30 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Nicolle Cassel (Sopran), Felix Rumpf (Bariton), Alexander Bersutsky (Violine), Philipp Hagemann (Violoncello), Uwe Knaust (Klarinette), René Speer (Klavier)
19:00 Stadthalle Bernd Glemser (Klavier), Robert-Schumann-Philharmonie, Miguel Romea (Leitung). Liszt: Les Préludes & Klavierkonzert Nr. 2 ADur, Debussy: Jeux & La Mer
19:30 Neue Welt Sarah Kuffner (So pran), Tobias Haaks (Tenor), Karsten Schröter (Bass), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Leo Siberski (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
11.4. Donnerstag Bautzen
19:30 Theater Martina Filjak (Klavier), Neue Lausitzer Philharmonie, Marc Niemann (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur „The Miracle“, Ligeti: Concert românesc, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Tipp
Dresden
19:00 Semperoper Rameau: Platée. Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie) Freiberg
19:30 Nikolaikirche Anja Bachmann (Saxofon), Mittelsächsische Philharmonie, Raoul Grüneis (Leitung). Mile: Symphonic Jazz Rhapsodie für Klarinette und Orchester (UA), Freiberg: Freiberg Saxophone Concerto (UA), Gershwin: Ouvertüre zu „Shall we Dance“ u. a. Gera
11.4. donnerstag
19:30 Neue Welt Zwickau Sarah Kuffner (Sopran), Tobias Haaks (Tenor), Karsten Schröter (Bass), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Leo Siberski (Leitung). Zimmermann: Giostra Genovese, Tratto II & Stille und Umkehr, Wagner: Erster Aufzug aus „Die Walküre“ Umentschieden: Obwohl Leo Siberski erfolgreich als Solo-Trompeter an der Staatsoper Unter den Linden engagiert war, wagte er einen Neuanfang und studierte Dirigieren.
19:30 Konzertsaal Charlotte Steppes (Klavier), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Laurent Wagner (Leitung). Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“, Klavierkonzert G-Dur, La Valse & Boléro Leipzig
14:30 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Nicolle Cassel (Sopran), Felix Rumpf (Bariton), Alexander Bersutsky (Violine), Philipp Hagemann (Violoncello), Uwe Knaust (Klarinette), René Speer (Klavier). Werke von Chopin, Gershwin, Herrmann, Lehár u. a. Zerbst/Anhalt
20:00 Stadthalle (Fasch-Saal) Fasch-Festtage: Eröffnungskonzert. Fürsten-Musik, Anne Schumann (Violine & Leitung). Ouvertüren & Konzerte von Fasch
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
12.4. Freitag Altenburg
19:30 Landestheater Charlotte Steppes (Klavier), Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Laurent Wagner (Leitung). Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“, Klavierkonzert G-Dur, La Valse & Boléro Bautzen
19:30 Theater Künneke: Der Vetter aus Dingsda. Jan Michael Horstmann (Leitung), Manuel Schöbel (Regie) Chemnitz
19:00 Opernhaus J. Strauss: Die Fledermaus. Jakob Brenner (Leitung), Johannes Pölzgutter (Regie) Dessau-RoSSlau
19:30 Anhaltisches Theater Benatzky: Im weißen Rössl. Wolfgang Kluge (Leitung), Johannes Weigand (Regie) Döbeln
20:00 Theater Anja Bachmann (Saxofon), Mittelsächsische Philharmonie, Raoul Grüneis (Leitung). Mile: Symphonic Jazz Rhapsodie für Klarinette und Orchester, Freiberg: Freiberg Saxophone Concerto, Gershwin: Ouvertüre zu „Shall we Dance“ u. a. concerti 04.19 Mitteldeutschland 29
Klassikprogramm
13.4. samstag
20:00 Gewandhaus Leipzig Roger Muraro (Klavier), MDR-Sinfonieorchester, Andris Poga (Leitung), Arthur Spirk (Video-Projektion). Ravel: Le Tombeau de Couperin & Klavierkonzert G-Dur, Mussorgski/Ravel: Bilder einer Ausstellung Durchgefallen und doch bestanden: Als Pianist Roger Muraro bei der Aufnahmeprüfung am Conservatoire de Paris durchfiel, wurde niemand anderes als die Frau von Olivier Messaien, Yvonne Loriod, auf ihm aufmerksam und nahm Muraro in ihre Klavierklasse auf. Dresden
19:00 Semperoper Cow. Alexander Ekman (Choreografie) Eisenach
19:30 Landestheater Bizet: Carmen. Philippe Bach (Leitung)
Leipzig
Bad Elster
18:00 Thomaskirche Motette. Thomanerchor Leipzig, Mitglieder des Gewandhausorchesters, Gotthold Schwarz (Leitung)
15:00 König Albert Theater Chursächsische Mozartwoche: Öffentliche Generalprobe 19:30 König Albert Theater Chursächsische Mozartwoche. Romy Petrick (Sopran), Anne Schuldt (Alt), Eric Stoklossa (Tenor), Sebastian Richter (Bass), Chor der Frauenkirche Dresden, Chursächsische Philharmonie, Matthias Grünert (Leitung). Werke von J. C. Bach, Haydn, Mozart u. a.
20:00 Gewandhaus Katia & Marielle Labèque (Klavier). Strawinsky: Le Sacre du printemps, Debussy: Six Épigraphes antiques, Glass: Four Movements for Two Pianos Magdeburg
11:00 Opernhaus (Podium) M. Zimmermann: Ritter Odilo und der strenge Herr Winter (Premiere). Tamás Molnár (Leitung), Sabine Sterken (Regie)
Nordhausen
Dessau-RoSSlau
19:30 Theater Kander: Cabaret (Premiere). Ivan Alboresi (Regie)
17:00 Anhaltisches Theater Puccini: Manon Lescaut 20:00 Altes Theater (Studio) Junge Choreografen
Plauen
19:30 Vogtlandtheater Sarah Kuffner (Sopran), Tobias Haaks (Tenor), Karsten Schröter (Bass), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Leo Siberski (Leitung). Zimmermann: Giostra Genovese, Tratto II & Stille und Umkehr, Wagner: Erster Aufzug aus „Die Walküre“
19:30 Theater Heggie: Dead Man Walking. Chanmin Chung (Leitung), Markus Weckesser (Regie)
19:30 Deutsches Nationaltheater Loewe: My Fair Lady. Dominik Beykirch (Leitung), Anthony Pilavachi (Regie)
Greiz
19:30 Vogtlandhalle Alexander Bader (Klarinette), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll „La passione“, Copland: Klarinettenkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Heilbad Heiligenstadt
19:30 Eichsfelder Kulturhaus Mozartrequiem. Can Arslan (Choreografie) Jena
20:00 Volkshaus Michala Petri (Blockflöte), Jenaer Philharmonie, Fabrice Bollon (Leitung). Beethoven: Ouvertüre zu „König Stephan“ op. 117, Bollon: Your Voice Out of the Lamb, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll 30 Mitteldeutschland concerti 04.19
Chemnitz
19:00 Opernhaus Tschaikowsky: Schwanensee. Eno Peci & Lew Iwanow (Choreografie)
Weimar
19:30 Theater Martina Filjak (Klavier), Neue Lausitzer Philharmonie, Marc Niemann (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur „The Miracle“, Ligeti: Concert românesc, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
19:30 Theater Mozartrequiem. Can Arslan (Choreografie)
19:30 Opernhaus Dracula. Gonzalo Galguera (Choreografie)
Erfurt
Görlitz
Bernburg
Zerbst/Anhalt
20:00 Trinitatiskirche Fasch-Festtage: Con bravura. Il Gardellino, Shalev Ad-El (Cembalo & Leitung). Werke von Benda, Fasch, Telemann, Hasse & Graun
13.4. Samstag Apolda
16:00 Lutherkirche Tenebrae factae sunt. Hallenser Madrigalisten, Tobias Löbner (Leitung). Motetten von Schütz, J. S. Bach, Mendelssohn, Poulenc & Weismann Aue
19:30 Kulturhaus Erzgebirgische Philharmonie Aue, Naoshi Takahashi (Leitung). Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 c-Moll, Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11, Dvořák: Slawische Rhapsodie As-Dur op. 45/3, Toyama: Rhapsodie für Orchester, Ravel: Rapsodie espagñole
Drei Gleichen
17:00 Vitikirche Wechmar Thüringer Bachwochen. Stile Antico, Edin Kramazov (Laute & Zither). Werke von Bach & seiner Familie u. a. Dresden
17:00 Kreuzkirche Vesper. Kammerchor ad libitum Dresden, Karsten Sprenger (Leitung), Holger Gehring (Orgel) 18:00 Staatsoperette Mozart: Die Hochzeit des Figaro 19:00 Semperoper Händel: Giulio Cesare in Egitto. Alessandro De Marchi (Leitung), Jens-Daniel Herzog (Regie) 20:00 Frauenkirche BACHzyklus. Samuel Kummer (Orgel). J. S. Bach: Fantasien c-Moll BWV 562 & BWV 1121, Präludien und Fugen h-Moll BWV 544 & c-Moll BWV 546 u. a. 20:00 Kulturpalast Free Vivaldi – 4 Seasons Meets Streetdance. Manuel Druminski (Violine), M.A.K. Choreography Company, Maryam Anita Khosravi (Choreografie) Eisenach
19:30 Wartburg Wartburg-Festival: Hommage an Johannes Brahms. Aiman Mussakhajayeva (Violine), Dariusz Mikulski (Horn), Pierre-Laurent Boucharlat (Klavier). Brahms: Violinsonate d-Moll & Horntrio Es-Dur Erfurt
20:00 Theater Filmkonzert. Chaplin: Goldrausch. Philharmonisches Orchester Erfurt, Christoph Escher (Leitung)
Foto: Alix Laveau
Tipp
Gera
18:00 Sparkasse (ehem. Handelshof) Finissage der Ausstellung „Weiße Stadt Tel Aviv“. farve contorno Halle (Saale)
19:00 Händel-Haus (Kammermusiksaal) Be-Flügelt. Andreas Güstel & Julian Eilenbeger 19:30 Oper Die Kameliendame. Ralf Rossa (Choreografie). Musik von Tschaikowsky & Rachmaninow Jena
19:00 Stadtkirche Tenebrae factae sunt. Hallenser Madrigalisten, Tobias Löbner (Leitung). Motetten von Schütz, Bach, Mendelssohn, Poulenc & Weismann Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig 14:00 Opernhaus Führung 15:00 Thomaskirche Motette. Susanne Krumbiegel (Alt), Robert Pohlers (Tenor), Dirk Schmidt (Bass), Thomanerchor Leipzig, Mitglieder des Gewandhausorchesters, Gotthold Schwarz (Leitung). Bach: Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“ BWV 182
16:00 Kongresshalle Frühlingskonzert. MDR-Kinderchor, Christian Otto (Klavier), Alexander Schmitt (Leitung). Werke von Bojesen, Mendelssohn, Nystedt & Miškinis 17:00 Opernhaus Wagner: Siegfried. Ulf Schirmer (Leitung) 18:00 Schumann-Haus Podium. Studierende der Cello-Klasse Peter Bruns 19:00 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk (Premiere). Tobias Engeli (Leitung), Axel Köhler (Regie) 19:00 Paulinum J. S. Bach: JohannesPassion. Gesine Adler (Sopran), Susanne Krumbiegel (Alt), Tobias Hunger (Tenor), Matthais Vieweg & Gotthold Schwarz (Bass), Leipziger Universitätschor, Pauliner Barockensemble, David Timm (Leitung) 19:00 Thomaskirche J. S. Bach: Matthäus-Passion. Große Kurrende der Singschule St. Thomas, Thomaneranwärter des forum thomanum, amici musicae Leipzig, Ron-Dirk Entleutner (Leitung) 20:00 Gewandhaus Roger Muraro (Klavier), MDR-Sinfonieorchester, Andris Poga (Leitung), Arthur Spirk (Video-Projektion) Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Sae Yoon Chon (Klavier). Beethoven: Sonate F-Dur op. 10/2, Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll op. 5, Dutilleux: Choral et variations aus der Sonate op. 1, Prokofjew: Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84 Magdeburg
19:30 Opernhaus J. Strauss: Eine Nacht in Venedig. Svetoslav Borisov (Leitung), Erik Petersen (Regie) Meiningen
19:00 Marienkirche Thüringer Bachwochen. J. S. Bach: Matthäus-Passion. Anna Kellnhofer (Sopran), Dorothea Zimmermann (Alt), Marcus Ullmann (Tenor), Dirk Schmidt (Bass), Ensemble Vocale Waltershausen, Meininger Kammerchor, Telemannisches Collegium Michaelstein, Sebastian Fuhrmann (Leitung) Mittweida
19:00 Hochschule (Fernsehstudio) Anja Bachmann (Saxofon), Mittelsächsische Philharmonie, Raoul Grüneis (Leitung). Mile: Symphonic Jazz Rhapsodie für Klarinette und Orchester, Freiberg: Freiberg Saxophone Concerto, Gershwin: Ouvertüre zu „Shall we Dance“ u. a.
C. Bechstein. Das Klavier. C. Bechstein Centrum Leipzig bei Leipzig Pianos — Dohnanyistraße 15 — 04103 Leipzig
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Telefon: 0341 26820-900 www.bechstein-centrum-leipzig.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 31
Klassikprogramm
Zwickau
19:30 Malsaal Arbeiten! Rausch! Gehirn Zerschmettern! Annett Göhre (Choreografie)
14.4. Sonntag Altenburg
14.4. sonntag
16:00 Bachkirche Arnstadt Thüringer Bachwochen. J. S. Bach: Matthäus-Passion. Anna Dennis & Mhairi Lawson (Sopran), Renata Pokupci & Helen Charlston (Alt), Nicholas Mulroy & Jeremy Budd (Tenor), James Newby & Stephan Loges (Bass), Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh (Leitung) Musikvermittlung durch Mitmachen: Statt Musik zu erklären, lässt Alte-Musik-Spezialist Paul McCreesh mit dem Projekt „Gabrieli Roar“ Jugendchöre aktiv in professionellen Konzertaufführungen mitsingen.
11:00 Logenhaus Akademisten der Dualen Orchesterakademie Thüringen. Werke von Violine, Viola, Violoncello & Kontrabass Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Dieter Klug (Leitung), Sabine Sterken (Regie) Apolda
11:30 Eiermann-Bau Thüringer Bachwochen: Immortal Bach. Simone Rubino (Percussion). Werke von Bach, Nystedt, Xenakis, Bocca & Cage Arnstadt
17:00 Anhaltisches Theater Purcell: King Arthur. Elisa Gogou (Leitung), Mario Holetzeck (Regie) Döbeln
17:00 Gut Gödelitz Joseph Dragus & Nicolae-Silviu Dragus (Violoncello), Julian André Lentz (Klavier), Paraschiva Dragus (Marimba) Dresden
15:00 Staatsoperette Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Andreas Schüller (Leitung), Axel Köhler (Regie) 16:00 Frauenkirche Geistliche Sonntagsmusik. Romy Petrick (Sopran), Anne Schuldt (Alt), Eric Stoklossa (Tenor), Sebastian Richter (Bass), Chor der Frauenkirche Dresden, Chursächsische Philharmonie, Matthias Grünert (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 50 C-Dur, Mozart: Messe C-Dur KV 258 „Spaur“ 18:00 Kulturpalast Moonlight Serenade. Andrej Hermlin and His Swing Dance Orchestra
19:30 Vogtlandtheater Humperdinck: Königskinder. Leo Siberski (Leitung), Jürgen Pöckel (Regie)
14:00 Bachkirche Thüringer Bachwochen: Bachführung 16:00 Bachkirche Thüringer Bachwochen. J. S. Bach: Matthäus-Passion. Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Radebeul
Bad Elster
Eisenach
19:30 Theater Freie Radikale. Fabio Liberti & Wencke Kriemer de Matos (Choreografie)
10:00 KunstWandelhalle Chursächsische Mozartwoche: Mozart goes Jazz. Radim Vojir (Klavier). Werke von Mozart, Ellington, Kosma, Clay & Gershwin
11:00 Landestheater Matinee zu „Schwarzwaldmädel“
Plauen
Weimar
21:30 Bauhaus Universität (Audimax) Thüringer Bachwochen. Vikingur Ólafsson (Klavier). Glass: Opening, Etudes Nr. 6 & 9, J. S. Bach: Fantasie und Fuge a-Moll BWV 904, Aria BWV 989 & Wohltemperiertes Klavier Band 1 (Auszüge), Bach-Bearbeitungen von Busoni, Siloti, Stradal & Ólafsson Wettin-Löbejün
18:00 Petrikirche Löbejün Carl-Loewe-Festtage. Irénée Peyrot (Orgel) Zerbst/Anhalt
11:00 Schloss (Konditorei) Fasch-Festtage: Matinee 16:00 Ratssaal Fasch-Festtage. Hille Perl & Friends. Werke von Fach, Krieger, Telemann, Abel u. a. Zittau
19:30 Theater Martina Filjak (Klavier), Neue Lausitzer Philharmonie, Marc Niemann (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur „The Miracle“, Ligeti: Concert românesc, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 32 Mitteldeutschland concerti 04.19
Bad Lauchstädt
11:00 Historischer Kursaal Musikalisch-kulinarische Morgenunterhaltung. Alexander Stepanov (Klavier). Werke von Bach, Chopin, Franck u. a.
20:00 Semperoper Steven Isserlis (Violoncello), Dresdner Kammerchor, Sächsische Staatskapelle Dresden, Omer Meir Wellber (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
15:00 Landestheater Margoshes: Fame – Das Musical. Rudolf Hild (Leitung), Iris Limbarth (Regie)
Tipp
Bürgel
17:00 Klosterkirche Thalbürgel J. S. Bach: Johannes-Passion. Knabenchor der Jenaer Philharmonie, Jenaer Philharmonie, Berit Walther (Leitung) Chemnitz
10:30 Opernhaus Opernfrühstück „Der Teufel auf Erden“ 15:00 Opernhaus Verdi: Ein Maskenball. Arila Siegert (Regie) Dessau-RoSSlau
10:30 Anhaltisches Theater Führung 11:00 Marienkirche 20 Jahre Anhaltischer Kammermusikverein. Mitglieder des Anhaltischen Kammermusikvereins. Haydn: Divertimento C-Dur Hob. II:11 „Der Geburtstag“, H. Schubert: Konzertante Suite für Violine und Kammerorchester, Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201
14.4. sonntag
20:00 Semperoper Dresden Steven Isserlis (Violoncello), SarahJane Brandon (Sopran), Katija Dragojevic (Mezzosopran), Luis Gomes (Tenor), Milan Siljanov (Bass), Dresdner Kammerchor, Sächsische Staatskapelle Dresden, Omer Meir Wellber (Leitung). Gó recki: Amen op. 35, Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur & Missa in angustiis d-Moll „Nelson-Messe“ Politik und Musik mag Steven Isserlis nicht vermischen: „Es gibt viele Länder, deren Politik mir nicht gefällt. Trotzdem spiele ich dort, weil ich nicht für Politiker spiele.“
Fotos: Andy Staples, Satoshi Aoyagi
Tipp
13. MAI 2019 GEWANDHAUS 20 UHR ZU LEIPZIG
Krystian Zimerman Johannes Brahms 3. Sonate für Klavier f-Moll op. 5 Fryderyk Chopin 1. Scherzo h-Moll op. 20 2. Scherzo b-Moll op. 31 3. Scherzo cis-Moll op. 39 4. Scherzo E-Dur op. 54
Solorezital
KL AV IER
T + 49 341 1270-280 www.gewandhausorchester.de
17:00 Georgenkirche Thüringer Bachwochen. J. S. Bach: Markus-Pas sion. Bachchor Eisenach, Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Christian Stötzner (Leitung) 19:30 Wartburg Let’s Barock the Wartburg. Sandra Calderón-Schwarzhaupt (Mezzosopran), István Dénés (Klavier) Erfurt
11:00 Rathaus (Festsaal) Kammerkonzert. Werke von Reinecke & Mozart 11:00 Theater Matinee zu „Aida“ 15:00 Theater Heggie: Dead Man Walking. Chanmin Chung (Leitung), Markus Weckesser (Regie) Ettersburg
17:00 Schloss Pfingst.Festival: Aus dem westöstlichen Divan. Natalie Perez (Mezzosopran), Daniel Heide (Klavier). Lieder von Schubert, Schumann, Mendelssohn, Wolf, Saint-Saëns, Rihm & Haydn Gera
18:00 Theater R. & R. Sherman: Tschitti Tschitti Bäng Bäng. Thomas Wicklein (Leitung)
Görlitz
Leipzig
15:00 Theater (Foyer Café) Zwei Wiener Herzen im Dreivierteltakt. Jennifer Lary (Sopran), Alexander Tremmel (Tenor), Olga Dribas (Klavier). Werke von J. Strauss, Stolz, Strecker, Benatzky, Jurmann u. a.
11:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Junge Pianisten der Bachakademie Leipzig, Ezé Wendtoin (Gitarre & Percussion)
19:30 Theater Wunderland – Wie nächtliche Schatten. Dan Pelleg & Marko E. Weigert (Choreografie) Halle (Saale)
11:00 Händel Halle Soyoung Yoon (Violine), Staatskapelle Halle, Mario Venzago (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 & Ungarischer Tanz Nr. 1 11:00 Oper (Foyer II) Max und Moritz. Kerstin Teska (Choreografie). 16:00 Oper Weill: Die Dreigroschenoper. Henriette Hörnigk (Regie) Hoyerswerda
18:00 Lausitzhalle Musikfesttage Hoyerswerda. Martina Filjak (Klavier), Neue Lausitzer Philharmonie, Marc Niemann (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur „The Miracle“, Ligeti: Concert românesc, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
11:00 Mendelssohn-Haus Sonntagsmatinee. Nora Rentner (Sopran), Klara Hornig (Klavier). Lieder von C. Schumann & Hensel 14:00 Grieg-Begegungsstätte Von Wien gen Norden. Frøya Gildberg (Sopran), Ana Miceva (Klavier). Lieder von Mahler, Zemlinsky, Schumann, Sibelius, Grieg u. a. 15:00 Gohliser Schlösschen David Meyer (Klavier). Werke von Violine, Viola, Violoncello & Kontrabass 15:00 Mendelssohn-Haus (Musiksalon) Oper mal anders. Richard Vardigans (Klavier & Moderation). Mozart: Don Giovanni 15:00 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk. Tobias Engeli (Leitung), Axel Köhler (Regie) 17:00 Opernhaus Wagner: Götterdämmerung. Ulf Schirmer (Leitung), Rosamund Gilmore (Regie) concerti 04.19 Mitteldeutschland 33
Klassikprogramm
Tipp
16:00 Opernhaus (Podium) Klassik für Knirpse: Harfe. Mitglieder der Magdeburgischen Philharmonie, Matthias Brandt (Moderation) 17:00 Pauluskirche Martin: Golgotha. Anita Bader (Sopran), Undine Dreißig (Alt), Peter Diebschlag (Tenor), Roland Fenes (Bariton), Jörg Hempel (Bass), Magdeburger Kantatenchor, Magdeburgische Philharmonie, Tobias Börngen (Leitung) Markkleeberg
17:00 Weißes Haus (Spiegelsaal) Melanie Eggert & Temi Raphaelova (Sopran), Katalin Stefula (Flöte), Kieun An, Mariya Horenko, Katrin Lehnert, Tommaso Graiff & Alexander Meinel (Klavier), Trio Passionissimo. R. Schumann: Drei Romanzen op. 94 & Vier Duette, Mendelssohn: Capriccio fis-Moll op. 5, Hensel: Lied ohne Worte A-Dur, Chopin: Nocturne c-Moll op. 48/1, C. Schumann: Präludium und Fuge d-Moll op. 16/3 & Klaviertrio gMoll op. 17, R. Schumann/C. Schumann: Drei Lieder MeiSSen
18:00 Theater Offenbach: Pariser Leben. Florian Merz (Leitung), Christopher Tölle (Regie) Muldestausee
15:00 Barockkirche Burgkemnitz Fasch-Festtage. Hille Perl & Friends Weitere Infos siehe Tipp Nordhausen
18:00 Theater Kander: Cabaret. Ivan Alboresi (Regie) Plauen
17:00 & 19:00 Vogtlandtheater Führung Radebeul
19:00 Theater Maximilian Otto (Klavier), Charlotte Thiele (Violine), Friedrich Thiele (Violoncello), Elbland Philharmonie Sachsen, Ekkehard Klemm (Leitung). Otto: Klavierkonzert, Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ 34 Mitteldeutschland concerti 04.19
18:30 Kontor Thüringer Bachwochen: Immortal Bach. Simone Rubino (Percussion). Werke von Bach, Nystedt, Xenakis, Bocca & Cage Halle (Saale)
Magdeburg
11:00 Opernhaus (Wagnerfoyer) Premierenfieber zu „Anatevka“
Erfurt
14.4. sonntag
15:00 Barockkirche Burgkemnitz Fasch-Festtage. Hille Perl & Friends. Werke von Fach u. a. Unterrichten ist für Gambistin Hille Perl ein gegenseitiges Geben und Nehmen: „Hier verrate ich alle mir bekannten Tricks und Geheimnisse und lerne von meinen Studenten die Tugenden der Güte und Geduld.“ Stendal
18:00 Theater der Altmark Lehár: Die lustige Witwe. Florian Kießling (Leitung), Werner Pichler (Regie) Waltershausen
17:00 Stadtkirche Thüringer Bachwochen. J. S. Bach: Matthäus-Passion. Anna Kellnhofer (Sopran), Dorothea Zimmermann (Alt), Marcus Ullmann (Tenor), Dirk Schmidt (Bass), Ensemble Vocale Waltershausen, Meininger Kammerchor, Telemannisches Collegium Michaelstein, Theophil Heinke (Leitung) Weimar
17:00 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Sae Yoon Chon (Klavier). Werke von Beethoven, Brahms, Dutilleux & Prokofjew 19:30 Weimarhalle Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Liszt: Vor 100 Jahren S 347, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Zerbst/Anhalt
17:00 Stadthalle (Katharina-Saal) Fasch-Festtage. Abschlusskonzert: Fasch meets Jazz. Christin Claas Trio, Kammerchor des Universitätschores Halle „Johann Friedrich Reichardt“, Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode, Jens Lorenz (Leitung)
15.4. Montag Dresden
20:00 Semperoper Steven Isserlis (Violoncello), Sarah-Jane Brandon (Sopran), Katija Dragojevic (Mezzosopran), Luis Gomes (Tenor), Milan Siljanov (Bass), Dresdner Kammerchor, Sächsische Staatskapelle Dresden, Omer Meir Wellber (Leitung)
19:30 Händel Halle Soyoung Yoon (Violine), Staatskapelle Halle, Mario Venzago (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 & Ungarischer Tanz Nr. 1 Leipzig
20:00 Gewandhaus Leipziger OratorienChor, Akademisches Orchester Leipzig, Heiko Reintzsch & Horst Förster (Leitung). Brahms: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a, Haydn: Missa in tempore belli C-Dur Hob. XXII:9 „Paukenmesse“ & Divertimento B-Dur Hob. II:46 „Feldpartie St. Antonius“ Weimar
19:30 Weimarhalle Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung). Liszt: Vor 100 Jahren S 347, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Zwickau
20:00 Malsaal tanz+
16.4. Dienstag Dresden
17:15 Semperoper Premierenkostprobe „4.48 Psychose“ 19:00 Semperoper Rameau: Platée. Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie) Görlitz
19:30 Theater Martina Filjak (Klavier), Neue Lausitzer Philharmonie, Marc Niemann (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur „The Miracle“, Ligeti: Concert românesc, Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Halle (Saale)
18:00 Oper Strouse: Annie Hoyerswerda
19:30 Schloss (Schlosssaal) Musikfesttage Hoyerswerda: Curios! Christoph Angerer (Violine, Viola & Viola d’amore), Albinus Paul (Geißbock & Maultrommel), Peter Frisée (Cembalo), Milan Nikolic (Violine), Bernhard Aichner (Violoncello). Albrechtsberger: Partita II D-Dur für Viola d’amore, Violine und Violoncello & Concertino Es-Dur für Maultrommel und Streicher, Weißmann: Pastorella F-Dur für Geißbock und Streicher, Haydn: Concerto F-Dur für Cembalo, zwei Violinen und Bass Hob. XVIII:7, Angerer: Sinfonia, Wiegenlied und Tanz
Foto: Foppe Schult
18:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Quatuor Modigliani. Haydn: Streichquartett d-Moll Hob. III:76 „Quintenquartett“, Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett, Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 3 es-Moll
Jena
19:30 Friedrich-Schiller-Universität (Aula) Dvořák: Stabat Mater. Laura Cromm (Sopran), Mirjam Widmann (Mezzosopran), Gustavo Eda (Tenor), Benedikt Blum (Bass), Kammerchor & Orchester der Hochschule, Tobias Hohberg & Tilman Wölz (Leitung) Leipzig
19:00 Gewandhaus (Barlach-Ebene) Musik für 4 x 4 Saiten. Chiara Astore, Anna Baduel, Johanna Berndt & Veronika Starke (Violine). Telemann: Konzerte für vier Violinen D-Dur TWV 40:202, G-Dur TWV 40:201 & C-Dur TWV 40:203, Hofmann: Quartett op. 98, Dolinský: Quartett G-Dur, Bacewicz: Quartett für vier Violinen 19:30 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk. Tobias Engeli (Leitung), Axel Köhler (Regie)
17.4. Mittwoch Dessau-RoSSlau
20:00 Altes Theater (Studio) Junge Choreografen Dresden
19:00 Semperoper Cow. Alexander Ekman (Choreografie)
19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Gesprächskonzert Jörg Widmann. Studierende der Hochschule, Tomas Westbrooke (Leitung), Jörn Peter Hiekel (Moderation) 20:00 Kulturpalast Olivier Latry (Orgel), phil Blech Wien. Werke von G. Gabrieli, Bach, Händel, Bruckner, R. Strauss u. a. Eisenach
19:30 Bachhaus Thüringer Bachwochen: Composing in Space. Friederike Vollert (Blockflöte), Hans Christian Martin (Cembalo & Orgel). J. S. Bach: Duette BWV 802–805, Flötensonaten BWV 1030 & BWV 1305, Bowie: Space Oddity, Stockhausen: Tierkreiszeichen Halle (Saale)
19:30 Bartholomäuskirche Tenebrae factae sunt. Hallenser Madrigalisten, Tobias Löbner (Leitung). Motetten von Schütz, Bach, Mendelssohn u. a. 19:30 Oper Offenbach: Die Großherzogin von Gerolstein. Kay Stromberg (Leitung), Annegret Hahn (Regie) 19:30 Wilhelm-Friedemann-BachHaus Carl-Loewe-Festtage. Carl Loewe: Musiker im Spannungsfeld zwischen Improvisation und Komposition. Ulrich Messthaler (Vortrag)
Reichenbach
19:30 Neuberinhaus Alexander Bader (Klarinette), Vogtland Philharmonie, David Marlow (Leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll „La passione“, Copland: Klarinettenkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Weimar
19:30 Hochschule für Musik (Festsaal Fürstenhaus) Konzertexamen. Changhui Tan (Gesang), Mirela Zbarcea (Klavier) 19:30 Jakobskirche Dvořák: Stabat Mater. Laura Cromm (Sopran), Mirjam Widmann (Mezzosopran), Gustavo Eda (Tenor), Benedikt Blum (Bass), Kammerchor & Orchester der Hochschule Jena, Tobias Hohberg & Tilman Wölz (Leitung)
18.4. Donnerstag Altenburg
19:30 Landestheater 62. Klassik bei Kerzenschein Bad Elster
19:30 König Albert Theater Operettengala. Sonja Maria Westermann (Sopran), Patrick Rohbeck (Bariton), Chursächsisches Salonorchester, Almut Seidel (Leitung)
DER RING IN LEIPZIG.
Zyklische Aufführungen in Richard Wagners Geburtsstadt. 01. — 05.05.2019 15. — 19.01.2020 20. — 24.05.2020 INFOS & TICKETS: WWW.OPER-LEIPZIG.DE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 35
Klassikprogramm
Markkleeberg
© Sebastian Bolesch
MIT IHRER HILFE RETTET ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN. WIE DAS DER KLEINEN ALLERE FREDERICA AUS DEM TSCHAD: Das Mädchen ist plötzlich schwach und nicht mehr ansprechbar. Sie schläft zwar unter einem Moskitonetz. Dennoch zeigt der Schnelltest, dass sie Malaria hat – die von Mücken übertragene Krankheit ist hier eine der häufigsten Todesursachen bei kleinen Kindern. ärzte ohne grenzen behandelt die Zweijährige, bis sie wieder gesund ist und nach Hause kann. Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden. SPENDENKONTO: BANK FÜR SOZIALWIRTSCHAFT IBAN: DE 72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX WWW.AERZTE-OHNE-GRENZEN.DE / SPENDEN
17:00 Weißes Haus (Parksalon) Klassenkonzert. Mitglieder der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Meiningen
19:30 Meininger Staatstheater Thüringer Bachwochen. Evgeni Koroliov, Anna Vinnitskaya & Ljupka Hadziegeorgieva (Klavier), Thüringer Bach Collegium, Gernot Süßmuth (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp Radebeul
19:30 Theater Sondheim: Company. Hans-Peter Preu (Leitung), Sebastian Ritschel (Regie) Zwickau
Chemnitz
Leipzig
10:30 Opernhaus (Foyer) Der Hort der Nibelungen: Quellen zu Wagners „Rheingold“. Christoph Fasbender (Vortrag)
10:00 Musikalische Komödie (Venussaal) Babykonzert 19:00 Thomaskirche J. S. Bach: Johannes-Passion. Joanne Lunn (Sopran), Benno Schachtner (Altus), Wolfram Lattke & Tobias Hunger (Tenor), Klaus Mertens & Markus Flaig (Bass), Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthold Schwarz (Leitung)
Dresden
18:30 Kreuzkirche J. S. Bach: Matthäus-Passion. Regula Mühlemann (Sopran), Henriette Gödde (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Tobias Berndt & Julian Orlishausen (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Roderich Kreile (Leitung) 19:00 Semperoper Händel: Giulio Cesare in Egitto. Alessandro De Marchi (Leitung), Jens-Daniel Herzog (Regie)
Magdeburg
19:30 Opernhaus Lucia Cervoni (Mezzosopran), Magdeburgische Philharmonie, Kimbo Ishii (Leitung). Werke von Brahms, Mahler, Wagner u. a.
Tipp
20:00 Festspielhaus Hellerau Rosas danst Rosas. Anna Teresa De Keersmaeker (Choreografie)
19:30 Franckesche Stiftungen (Freylinghausensaal) Händel: La resurrezione. Christina Roterberg & Ines Lex (Sopran), Julia Böhme (Alt), Händelfestspielorchester, Bernhard Forck (Violine & Leitung) 19:30 Oper Weill: Die Dreigroschenoper. Henriette Hörnigk (Regie) Hoyerswerda
19:30 Schloss (Schlosssaal) Musikfesttage Hoyerswerda: Das besondere Instrument. Stefanie Fröde, Jens Güntzel & Andreas Hentzschel (Dudelsack) 36 Mitteldeutschland concerti 04.19
19:30 Landestheater Geliebtes Klärchen. Takahiro Nagasaki (Klavier & Leitung), Kay Kuntze (Regie) Bad Elster
15:00 Königliches Kurhaus Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Konzertmeisterquartett der Chursächsischen Philharmonie Chemnitz
10:30 Opernhaus (Foyer) Wotans rebellische Tochter: Quellen zu Wagners „Walküre“. Christoph Fasbender (Vortrag) 16:00 Opernhaus Wagner: Die Walküre. Monique Wagemakers (Regie)
Halle (Saale)
18:00 Händel-Haus (Kammermusiksaal) Diego Rivera (Klavier). Werke von Händel, J. S. Bach, Chopin u. a.
19.4. Freitag Altenburg
Dessau-RoSSlau
18.4. donnerstag
19:30 Meininger Staatstheater Thüringer Bachwochen. Evgeni Koroliov, Anna Vinnitskaya & Ljupka Hadziegeorgieva (Klavier), Thüringer Bach Collegium, Gernot Süßmuth (Leitung). J. S. Bach: Konzerte für drei Klaviere d-Moll BWV 1063 & C-Dur BWV 1064, Konzerte für zwei Klaviere c-Moll BWV 1060 & BWV 1062, Klavierkonzerte f-Moll BWV 1056 & g-Moll BWV 1058 Eigensinnig: „Ich habe mein ganzes Leben nur das gespielt, was mir gefällt“, sagt Evegeni Koroliov. „Die daraus resultierenden Nachteile habe ich gern in Kauf genommen.“
17:00 Anhaltisches Theater Puccini: Manon Lescaut. Markus L. Frank (Leitung), Katharina Thoma (Regie) Dresden
16:00 Kreuzkirche J. S. Bach: Matthäus-Passion. Regula Mühlemann (So pran), Henriette Gödde (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Tobias Berndt & Julian Orlishausen (Bass), Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Roderich Kreile (Leitung) 19:00 Semperoper Mozart: Die Zauberflöte. Christoph Gedschold (Leitung), Achim Freyer (Regie) 20:00 Festspielhaus Hellerau Rosas danst Rosas. Anna Teresa De Keersmaeker (Choreografie)
Fotos: Gert Mothes, Rolf Zavelberg
18:00 Opernhaus Wagner: Das Rheingold. Verena Stoiber (Regie)
19:30 Malsaal Arbeiten! Rausch! Gehirn Zerschmettern! Annett Göhre (Choreografie)
Eisenach
Tipp
15:00 Lutherhaus Thüringer Bachwochen. Bach und Luther ein Eisenach: Führung
19.4. freitag
12:00 Historischer Friedhof Weimar (Trauerhalle) Bachbiennale Weimar: Gedenkkonzert „Die Asche von Buchenwald“. Markus Stockhausen (Trompete & Flügelhorn), Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung), Julia Gromball (Sopran), Ensemble des Instituts für Alte Musik der Musikhochschule Weimar, Myriam Eichberger, Midori Seiler & Olaf Reimers (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Nur jedem das Seine“ BWV 163, Klein: Partita, Prokofiew: Ouvertüre über Hebräische Themen op. 34, Volrab: Trauermarsch „Die Toten mahnen“, Wecks: Vision (UA), Nascimento: Der Häftling (UA) Startschwierigkeiten: Das Musizieren auf dem Klavier machte dem sechsjährigen Markus Stockhausen nur mäßig Spaß. Das änderte sich mit zwölf Jahren, als er die Trompete für sich entdeckte ... 20:00 Frauenkirche J. S. Bach: Johannes-Passion. Hannah Morrison (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Mirko Ludwig (Tenor), Andreas Scheibner & Wilhelm Schwinghammer (Bass), Kammerchor der Frauenkirche, ensemble frauenkirche dresden, Matthias Grünert (Leitung)
18:00 Georgenkirche Thüringer Bachwochen. J. S. Bach: JohannesPassion. Julia Doyle (Sopran), Daniel Elgersma (Altus), Thomas Walker & Andrew Tortise (Tenor), Henk Neven & André Morsch (Bass), Capella Amsterdam, Orchester des 18. Jahrhunderts, Daniel Reuss (Leitung) Gera
19:30 Theater Adam: Giselle. Silvana Schröder (Choreografie), Takahiro Nagasaki (Leitung) Greiz
17:00 Marienkirche J. S. Bach: Johannes-Passion. Kantatenchor Greiz, Vogtland Philharmonie, Ralf Stiller (Leitung) Halberstadt
19:30 Theater Tillmann Höfs (Horn), Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Kari Kropsu (Leitung). Tschaikowsky: Suite Nr. 4 op. 61 „Mozartiana“, Weber: Concertino für Horn und Orchester e-Moll op. 45, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Leipzig
15:00 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk 18:00 Gewandhaus Ilaria Baggioli (Sopran), Susanne Langner (Alt), GewandhausChor, camerata lipsiensis, Gregor Meyer (Leitung). Nystedt: Die sieben Worte Jesu am Kreuz op. 171, Pergolesi: Stabat Mater, MacMillan: Seven Last Words from the Cross
18:00 Opernhaus Ravel: Boléro, Pärt: Für Alina & Strawinski: Le Sacre du printemps. Johan Inger & Mario Schröder (Choreografie) 19:00 Thomaskirche J. S. Bach: Johannes-Passion. Joanne Lunn (So-pran), Benno Schachtner (Altus), Wolfram Lattke & Tobias Hunger (Tenor), Klaus Mertens & Markus Flaig (Bass), Thomanerchor, Gewandhausorchester, Gotthld Schwarz (Leitung) Magdeburg
19:30 Opernhaus Lucia Cervoni (Mezzosopran), Magdeburgische Philharmonie, Kimbo Ishii (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre, Mahler: Kindertotenlieder, Wagner: Vorspiel und Karfreitagszauber aus „Parsifal“, R. Strauss: Tod und Verklärung op. 24 Weimar
12:00 Historischer Friedhof (Trauerhalle) Bachbiennale Weimar: Gedenkkonzert „Die Asche von Buchenwald“. Markus Stockhausen (Trompete & Flügelhorn), Kirill Karabits (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 22:00 Jakobskirche Thüringer Bachwochen: Johannes-Passion nach Bach. Benedikt Kristjansson (Tenor), Philipp Lamprecht (Schlagwerk), Elina Albach (Cembalo & Leitung) Wettin-Löbejün
19:00 Stadthalle Löbejün Carl-Loewe-Festtage. Der Balladenkönig Carl Loewe – ein unterschätzter Liedkomponist Wurzen
14:00 Stadtkirche St. Wenceslai Passionsmusik. Domkantorei St. Marien, Johannes Dickert (Leitung)
unmittelbarock!
Tage Mitteldeutscher Barockmusik
Vokalensemble Vox Luminis Thüringer Bach Collegium u. a. Konzerte, Vortrag, Führungen, Wandelkonzert, Gottesdienst
10. – 12. Mai 2019 | Arnstadt Programm & Tickets: Tel. (03628) 60 20 49 | www.unMittelBARock.de Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 37
Klassikprogramm
Zwickau
17:00 Dom Karfreitagskonzert. Domchor Zwickau, Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Henk Galenkamp (Leitung). Haydn: Stabat Mater u. a.
20.4. Samstag Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Puccini: Tosca (Premiere). Naoshi Takahashi (Leitung), Rainer Wenke (Regie) Chemnitz
10:30 Opernhaus (Foyer) „Ich lieg und besitz“: Vom Umgang mit Schätzen in Wagners „Siegfried“. Christoph Fasbender (Vortrag)
16:00 Opernhaus Wagner: Siegfried. Sabine Hartmannshenn (Regie) Dessau-RoSSlau
15:30 Schloss Georgium WallrafQuartett. Moniuszko: Streichquartett Nr. 1 d-Moll, Spisak: Suite für zwei Violinen, Górecki: Ouvertüre für Streichquartett, Szymanowski: Streichquartett Nr. 2 op. 56 20:00 Altes Theater (Studio) Junge Choreografen
19:30 Staatsoperette Suppé: Die schöne Galathée & Puccini: Gianni Schicchi. Andreas Schüller (Leitung), Axel Köhler (Regie) Eisenach
19:30 Landestheater Your First Memory (Premiere). Bryan Arias (Choreografie). Musik von Herzog Erfurt
Dresden
15:00 Theater Valtinoni: Der Zauberer von Oz. Samuel Bächli (Leitung), Phillip J. Neumann (Regie)
17:00 Kreuzkirche Kreuzchorvesper. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung)
20:00 Theater (Studio) Reich: Three Tales. Peter Leipold (Leitung), Lorina Strange (Regie)
19:00 Semperoper Rossini: Il barbiere di Siviglia. Alessandro De Marchi (Leitung), Grischa Asagaroff (Regie)
Freiberg
Jede Woche: noch mehr Musik! Jet News zt abonn letter ieren!
19:30 Theater Menotti: Der Konsul. Juheon Han (Leitung), Ralf-Peter Schulze (Regie) Gera
19:30 Konzertsaal 62. Klassik bei Kerzenschein. Solisten der Musikschulen Gera & des Altenburger Landes, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Thomas Wicklein (Leitung) Görlitz
19:30 Theater Menken: Der kleine Horrorladen. Levente Gulyás (Leitung), Dorotty Szalma (Regie) Gotha
16:00 Schloss Friedenstein (Schlosskirche) Thüringer Bachwochen. Stölzel: Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld. Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert, Hermann Max, Michael Maul (Moderation) Weitere Infos siehe Tipp Halle (Saale)
19:30 Oper Hieronymus B. Nanine Linning (Choreografie), Christopher Sprenger (Leitung). Musik von Händel, Purcell, Scarlatti & Jansen Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig
Freuen Sie sich jeden Donnerstag auf den concerti-Newsletter. Mit aktuellen Interviews und Porträts, Nachrichten aus der Welt der Klassik, CD-Neuerscheinungen sowie Einladungen zu Gewinnspielen. Da steckt Musik drin!
38 Mitteldeutschland concerti 04.19
18:00 Gewandhaus (MendelssohnFoyer) Führung 19:00 Musikalische Komödie Capriolen – Die Lindenauer Palast-Revue. Tobias Engeli (Leitung), Patrick Rohbeck (Regie) 19:00 Opernhaus Weber: Der Freischütz. Felix Bender (Leitung), Christian von Götz (Regie)
Foto: Stefan Max
concerti.de/newsletter
DIE ZAUBERFLÖTE OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART
02.07. – 07.07.2019 PARKTHEATER PLAUEN
Karten [03741] 2813-4847 / -4848 www.theater-plauen-zwickau.de 20:00 Gewandhaus Gesine Adler (Sopran), Susanne Langner (Alt), Falk Hoffmann (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Collegium Vocale Leipzig, Merseburger Hofmusik, Michael Schönheit (Orgel & Leitung). J. S. Bach: Cembalokonzert d-Moll BWV 1052, Kommt, eilet und laufet BWV 249 „Oster-Oratorium“, Kantaten „Gott soll allein mein Herze haben“ BWV 169 & „Der Friede sei mit dir“ BWV 158 Magdeburg
19:30 Schauspielhaus Ching: Die wahre Geschichte von King Kong. Kiril Stankow (Leitung), Roscha A. Säldow (Regie) Quedlinburg
Wettin-Löbejün
19:30 Stadthalle Löbejün Carl-Loewe-Festtage. Vokalensembles Sjaella, Nobiles Zittau
19:30 Theater Rossini: Der Barbier von Sevilla. Ewa Strusińska (Leitung), Sabine Sterken (Regie) Zwickau
21:00 Lukaskirche Sebastian Seitz (Bariton), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Leo Siberski (Leitung). Mendelsohn: Ouvertüre „Die Hebriden“, Purcell: What Power Art Thou? aus „King Arthur“ u. a.
Tipp
19:30 Theater Künneke: Der Vetter aus Dingsda. Jan Michael Horstmann (Leitung), Manuel Schöbel (Regie) Weimar
19:30 Deutsches Nationaltheater Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Kirill Karabits (Leitung), Michael Talke (Regie) 20:00 bauhaus museum Thüringer Bachwochen. Bachs Werkzeugkasten: eine musikalische Führung. Rudolf Lutz (Klavier), Anselm Hartinger (Moderation)
15:00 Historischer Kursaal Leipziger Liedertafel. Vokalquintett Ensemble Nobiles, Paul Heller (Leitung) Chemnitz
10:30 Opernhaus (Hinterbühne) Führung 16:00 Opernhaus (Foyer) Der Ring des Nibelungen: Die Playmobilshow. Dagmar Borrmann 19:30 Opernhaus (Foyer) Ich sende einen Gruß wie Duft der Rosen. Sylvia Rena Ziegler (Sopran), Friederike Wiesner (Klavier). Wagner: Wesendonck-Lieder, Lieder von Liszt, Baumgartner & Eschmann Dessau-RoSSlau
19:30 Theater Tillmann Höfs (Horn), Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters, Kari Kropsu (Leitung). Tschaikowsky: Suite Nr. 4 op. 61 „Mozartiana“, Weber: Concertino für Horn und Orchester e-Moll op. 45, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“ Radebeul
21.4. Sonntag Bad Lauchstädt
17:00 Anhaltisches Theater Benatzky: Im weißen Rössl. Wolfgang Kluge (Leitung), Johannes Weigand (Regie) Dresden
20.4. samstag
16:00 Schloss Friedenstein (Schlosskirche) Thüringer Bachwochen. Stölzel: Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld. Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Markus Brutscher (Tenor), Martin Schicketanz (Bass), Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert, Hermann Max (Leitung), Michael Maul (Moderation) Spezialist für historische Aufführungspraxis mit Schwerpunkt Telemann: Dafür wurde Hermann Max 1998 mit dem Telemannpreis der Stadt Magdeburg ausgezeichnet.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
18:00 Kulturpalast Nordische Klänge. Baiba Skride (Violine), Dresdner Philharmonie, John Storgårds (Leitung). Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Nielsen: Sinfonie Nr. 5 op. 50 18:00 Semperoper Händel: Giulio Cesare in Egitto. Alessandro De Marchi (Leitung), Jens-Daniel Herzog (Regie) 19:30 Staatsoperette Suppé: Die schöne Galathée & Puccini: Gianni Schicchi. Andreas Schüller (Leitung), Axel Köhler (Regie) 20:00 Frauenkirche BACHzyklus. Samuel Kummer (Orgel). J. S. Bach: Triosonate Nr. 3, d-Moll BWV 527, Präludium und Fuge G-DurBWV 550, Trio G-Dur BWV 586, Choralbearbeitungen concerti 04.19 Mitteldeutschland 39
Klassikprogramm
Tipp
16:00 Georgenkirche Thüringer Bachwochen. Gli Angeli Genève. J. S. Bach: Kantaten „Jesu, der du meine Seele“ BWV 78, „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ BWV 99, „Liebster Gott, wenn werd ich sterben“ BWV 8 & „Erfreut euch, ihr Herzen“ BWV 66
18:00 Theater Musikalischer Osterspaziergang. Triin Ruubel (Violine), Thüringer Symphoniker, Oliver Weder (Leitung). Vanhal: Sinfonie g-Moll, Graun: Cembalokonzert c-Moll, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Weimar
Erfurt
16:00 Predigerkirche Thüringer Bachwochen: Faust am Bach. Rudolf Lutz (Orgel), Anselm Hartinger (Moderation) 18:00 Theater Benatzky: Im weißen Rössl. Samuel Bächli (Leitung), Guy Montavon (Regie) 21:30 Alte Synagoge Thüringer Bachwochen. Ursina Braun (Violoncello). J. S. Bach: Cellosuiten Nr. 1 G-Dur BWV 1007, Nr. 3 C-Dur BWV 1009 & Nr. 5 c-Moll BWV 1011 Freiberg
17:00 Stadt- und Bergbaumuseum Joseph Dragus & Nicolae-Silviu Dragus (Violoncello), Julian André Lentz (Klavier), Paraschiva Dragus (Marimba) Gera
14:30 & 19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Thomas Wicklein (Leitung), Michael Wallner (Regie) Görlitz
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Ulrich Kern (Leitung), Ansgar Weigner (Regie) Halle (Saale)
11:00 Händel-Haus Flügelschläge durch die Nacht. Bläserquintett Cinq couleurs. Danzi: Bläserquintett B-Dur op. 56/1, Vasks: Music for the Fleeting Birds, Bozza: Trois Piéces pour une musique de nuit & Scherzo op. 48, Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum op. 61 (Auszüge), Pilss: Serenade 19:30 Oper R. Strauss: Ariadne auf Naxos. Michael Wendeberg (Leitung), Paul-Georg Dittrich (Regie) Leipzig
11:00 Gohliser Schlösschen Musikalische Führung. Michael Kreft (Cembalo, Orgel & Klavier). Werke von L. Mozart, W. A. Mozart, Camphuysen, Harder, Mendelssohn, Sibelius u. a. 11:00 Opernhaus Familienführung 15:00 Bach-Museum (Sommersaal) Concert Royal Köln. Werke von Hertel, Homilius, Froberger, Linike, J. S. Bach, Ebhardt, Mozart & Weiss 40 Mitteldeutschland concerti 04.19
Rudolstadt
22.4. montag
10:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Thüringer Bachwochen: Kantatengottesdienst. Ensemble Hofmusik Weimar, Johannes Kleinjung (Leitung). J. S. Bach: Kantate „Erfreut euch, ihr Herzen“ BWV 66
18:00 Bachkirche Arnstadt Thüringer Bachwochen. Pierre-Laurent Aimard (Klavier). J. S. Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Schönberg: Fünf Klavierstücke op. 23 & Suite für Klavier op. 25
18:00 Deutsches Nationaltheater Mozart: Don Giovanni. Kirill Karabits (Leitung), Demis Volpi (Regie)
Gourmet: Pierre-Laurent Aimards Großvater galt als einer der berühmtesten Saucenkünstler von Lyon – der Enkel hingegen kocht zwar gern, aber „extrem einfach“.
15:00 Theater (Foyer) Ach du heiliger Bimbam! Kinderlieder zum Mitsingen. Christian Fischer (Leitung), Dorotty Szalma (Regie)
15:00 Gohliser Schlösschen Klänge der Heimat. Leonor Robert & Viktorija Narvidaite (Sopran), Grace Eun Chong Park (Klavier). Werke von J. Strauss, Millöcker, Zeller, Kálmán, Raymond, Künneke, Lehár & Arditi
21:00 Lukaskirche Ozean der Klänge. Sebastian Seitz (Bariton), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Leo Siberski (Leitung). Mendelsohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26, Purcell: Arie „What Power Art Thou?“ aus „King Arthur“, Vivaldi: Der Winter RV 297 aus „Die vier Jahreszeiten“, Lennon: Imagine, Britten: Storm aus „Four Sea Interludes“op. 33a, Adams: Become Ocean
15:00 Musikalische Komödie Capriolen – Die Lindenauer Palast-Revue. Tobias Engeli (Leitung), Patrick Rohbeck (Regie) 16:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) 25 Jahre Duo con emozione: Mein Leizpig lob ich mir. Werke von Hiller, Schicht, Mendelssohn, Rietz, Reinecke, Schulz u. a. 18:00 Opernhaus Magnificat. Mario Schröder (Choreografie), Felix Bender (Leitung). Musik von Bach u. a. 19:30 Gewandhaus Bayreuther Osterfestival. Kathrin Göring (Mezzosopran), Bayreuth Festival Orchester (Internationale Junge Orchesterakademie), Matthias Foremny (Leitung). Wagner: Wesendonck-Lieder & Vorspiel und Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ WWV 90, Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur Magdeburg
18:00 Opernhaus Menken: Der kleine Horrorladen. Damian Omansen (Leitung), Ulrich Wiggers (Regie) Meiningen
19:00 Meininger Staatstheater Jessel: Schwarzwaldmädel. Mario Harthmuth (Leitung), Tobias Rott (Regie)
Zittau
Zwickau
22.4. Montag Annaberg-Buchholz
19:00 Winterstein-Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Dieter Klug (Leitung), Sabine Sterken (Regie) Arnstadt
16:00 Bachkirche Thüringer Bachwochen: Bachführung 18:00 Bachkirche Thüringer Bachwochen. Pierre-Laurent Aimard (Klavier). J. S. Bach: Goldberg-Variationen BWV 988, Schönberg: Fünf Klavierstücke op. 23 & Suite für Klavier op. 25 Weitere Infos siehe Tipp Bad Elster
19:00 König Albert Theater Glasunow: Manon. Vítûzslav Nezval (Choreografie), Florian Merz (Leitung) Chemnitz
10:30 Opernhaus (Foyer) „Des Schatzes vergaß ich fast“: Die Hintergründe der Götterdämmerung. Christoph Fasbender (Vortrag)
Foto: Marco Borggreve
Eisenach
16:00 Opernhaus Wagner: Götterdämmerung. Guillermo García Calvo (Leitung), Elisabeth Stöppler (Regie) Dornheim
11:30 Bartholomäuskirche (Traukirche) Thüringer Bachwochen. Daniel Lozakovich (Violine). Werke von J. S. Bach 13:00 Bartholomäuskirche (Traukirche) Thüringer Bachwochen: Wanderung nach Arnstadt mit Maria Barbara Bach Dresden
15:00 Staatsoperette Suppé: Die schöne Galathée & Puccini: Gianni Schicchi. Andreas Schüller (Leitung), Axel Köhler (Regie) 19:30 Kulturpalast Nordische Klänge. Baiba Skride (Violine), Dresdner Philharmonie, John Storgårds (Leitung). Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Nielsen: Sinfonie Nr. 5 op. 50 Eisenach
19:30 Bachhaus Thüringer Bachwochen. Helena Zemanova (Barockvioline), Francesco Romano (Laute). Weiss: Fantasia, Bach/Weiss: Suite für Violine und Laute BWV 1025, J. S. Bach: Präludium für Laute BWV 999, Hagen: Violinsonate, Rust: Violinsonate
Erfurt
Meiningen
15:00 Theater Benatzky: Im weißen Rössl. Samuel Bächli (Leitung), Guy Montavon (Regie)
10:00 Marienkirche Kantatengottesdienst. Meininger Kantorei, Meininger Residenzorchester, Sebastian Fuhrmann (Leitung). Buxtehude: Kantate „Heute triumphiert Gottes Sohn“ 15:00 Meininger Staatstheater Blues Brothers. Thomas Kässens (Leitung), Dietmar Horcicka (Regie)
Gera
14:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Thomas Wicklein (Leitung), Michael Wallner (Regie) Halberstadt
18:00 Theater Mozartrequiem. Can Arslan (Choreografie)
Radebeul
15:00 Theater Boléro. Carlos Matos, Igor Kirov & Michele Merola (Choreografie). Musik von Ravel Waltershausen
Halle (Saale)
15:00 Oper Die Kameliendame. Ralf Rossa (Choreografie). Musik von Tschaikowsky & Rachmaninow Leipzig
15:00 Stadtkirche Thüringer Bachwochen. Hildebrandt Consort, Wouter Dekoninck (Orgel & Leitung). J. S. Bach/Dekoninck: Große Messe 1739 für Bach und Luther (nach dem Dritten Teil der Clavierübung)
18:00 Opernhaus Wagner: Der fliegende Holländer. Ulf Schirmer (Leitung), Michiel Dijkema (Regie)
Weimar
20:00 Gewandhaus Chilly Gonzales. Solo Piano III
Zwickau
Magdeburg
18:00 Opernhaus Herman: Ein Käfig voller Narren. Pawel Poplawski (Leitung), Cornelia Crombholz (Regie)
16:00 Deutsches Nationaltheater Mozart: Così fan tutte 20:00 Lukaskirche Ozean der Klänge. Sebastian Seitz (Bariton), Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Leo Siberski (Leitung). Mendelsohn: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26, Purcell: What Power Art Thou? u. a.
© Charles Best
BIG BAND UND ORCHESTER 26. APR 2019, FR, 19.30 UHR 27. APR 2019, SA, 19.30 UHR KULTURPALAST
Lovano / Mingus / Abene: Auszüge aus „Symphonica“ Marsalis: „Swing Symphony“
ticket@dresdnerphilharmonie.de dresdnerphilharmonie.de
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Wayne Marshall | Dirigent WDR Big Band Dresdner Philharmonie
concerti 04.19 Mitteldeutschland 41
Künstler: Matthew Cusick
Klassikprogramm
Stoppt den Klimawandel, bevor er unsere Welt verändert. www.greenpeace.de/helfen
Dresden
19:00 Semperoper Rameau: Platée. Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie) Halberstadt
15:00 Theater Lehár: Die lustige Witwe. Florian Kießling (Leitung), Werner Pichler (Regie) Weimar
10:00 Notenbank Thüringer Bachwochen: Community! Gemeinsam Singen. Apollo5, Paul Smith (Leitung)
24.4. Mittwoch Dresden
19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) fhmdd jazz orchestra, Simon Harrer (Leitung) 20:00 Frauenkirche Dresdner Orgelzyklus. Martin Sturm (Orgel) Hoyerswerda
19:30 Schloss (Schlosssaal) Musikfesttage Hoyerswerda: Auf den Spuren der Sorben und Kelten. Ensemble Kupazukow 42 Mitteldeutschland concerti 04.19
Leipzig
Dresden
19:30 Musikalische Komödie Bernstein: On the Town. Stefan Klingele (Leitung), Cusch Jung (Regie)
19:00 Semperoper Smetana: Die verkaufte Braut
20:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Ralf Mielke (Flöte), Steffen Schleiermacher (Klavier), Ensemble Avantgarde. Schleiermacher: com. pakt.in.takt, Zimmermann: Tempus loquendi, Perspektives, Kontraste & Konfigurationen – Acht kleine Stücke für Klavier, Fritsch: Quartett, Wolpe: Quartett für Saxofon, Trompete, Klavier und Schlagwerk
20:00 Kulturpalast Fazıl Say (Klavier). Chopin: Nocturnes e-Moll, cisMoll & c-Moll, Beethoven: Sonate, Satie: Sechs Gnossiennes, Say: Yürüyen Kösk aus „The Art of Piano“
Tipp
Weimar
10:00 Notenbank Thüringer Bachwochen: Community! Gemeinsam Singen. Apollo5, Paul Smith (Leitung)
25.4. Donnerstag Annaberg-Buchholz
19:30 Winterstein-Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Dieter Klug (Leitung), Sabine Sterken (Regie) Chemnitz
20:30 Opernhaus (Ballettsaal) Showcase II. Peter Svenzon (Choreografie)
26.4. freitag
19:30 Kulturpalast Dresden WDR Big Band, Dresdner Philharmonie, Wayne Marshall (Leitung). Lovano/ Abene: Symphonica (Auszüge), Mingus/Abene: Duke Ellington’s Sound of Love aus „Symphonica“, Marsalis: Swing Symphony Allroundtalent mit legendärem Hüftschwung: Ob als Komponist, Dirigent oder Jazzmusiker – Wayne Marshall mischt auf vielen Bühnen erfolgreich mit.
Foto: Edgar Brambis
23.4. Dienstag
Erfurt
Eisenach
Halle (Saale)
17:00 Theater Führung
18:30 Wartburg (Festsaal) Wagner: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg (halbszenisch). Philippe Bach/Chin-Chao Lin (Leitung), Ansgar Haag (Regie)
19:30 Oper Operngala „Glanz und Elend der Kurtisanen“. Ensemble & Chor der Oper Halle, Staatskapelle Halle, Michael Wendeberg (Leitung)
Görlitz
Hoyerswerda
19:30 Augustum-Annen-Gymnasium (Annenkapelle) Nordische Weiten. Lorenz Zenker (Violine), Stefanie Zenker (Klavier). Grieg: Ich liebe dich, An den Frühling, Violinsonate c-moll op. 45, Solveigs Lied aus „Peer Gynt“ & Zu deinen Fußen op. 68/3, Sibelius: Mazurka, Tanzidylle & Berceuse, Rautavaara: Summer Thoughts, Plakidis: Grasshopper Dances, Barkauskas: Partita, Pärt: Passacaglia
19:30 Lausitzhalle (Forum) Musikfesttage Hoyerswerda: Gogol & Mäx. Christoph Schelb (Klavier), Max-Albert Müller (Multiinstrumentalist)
Gotha
20:00 Kulturhaus Fred Ullrich (Viola), Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Russell Harris (Leitung). Cherubini: Ouvertüre zu „Anacréon ou l’amour fugitif“, Bizet: Sinfonie Nr. 2 C-Dur „Roma“, Berlioz: Harold in Italien op. 16 Leipzig
12:30 Gewandhaus (MendelssohnFoyer) Führung 20:00 Gewandhaus Kirill Gerstin (Klavier), Gewandhausorchester, Thomas Adès (Leitung). Beethoven: Ouvertüre C-Dur op. 115 „Zur Namensfeier“, Adès: Klavierkonzert (DEA), Liszt: Hunnenschlacht, Strawinsky: Sinfonie in drei Sätzen
19:30 Theater Menken: Der kleine Horrorladen. Dorotty Szalma (Regie)
Jena
19:30 Volkshaus Thüringer Bachwochen: Flowers (We Are). Claire Croizé (Choreografie), Matteo & Francesca Fargion (Klavier), Claire Godsmark, Emmi Väisänen & Gorka Gurrutxaga (Tanz). Werke von Bach/Fargion
Weimar
10:00 Notenbank Thüringer Bachwochen: Community! Gemeinsam Singen. Apollo5, Paul Smith (Leitung) 18:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Thüringer Bachwochen: Abschlusskonzert Community! Apollo5, Teilnehmer des Community!-Workshops, Paul Smith (Leitung)
26.4. Freitag
Dresden
19:00 Semperoper Tschaikowsky: Schwanensee. Aaron S. Watkin (Choreografie) 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Venables: 4.48 Psychose (Premiere). Max Renne (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 19:30 Kulturpalast WDR Big Band, Dresdner Philharmonie, Wayne Marshall (Leitung). Lovano/Abene: Symphonica (Auszüge), Mingus/Abene: Duke Ellington’s Sound of Love aus „Symphonica“, Marsalis: Swing Symphony Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Festspielhaus Hellerau Erbstücke: Caída del Cielo. Rocío Molina (Choreografie) 20:00 Schauspielhaus Puccini: Gianni Schicchi & Milhaud: Der arme Matrose. Studierende der Musikhochschule, Franz Brochhagen (Leitung) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Dresden
19:00 Opernhaus Böhmer: Drachenherz. Peter Lund, Neva Howard & Mathias Noack (Regie & Choreografie)
Semperoper
Chemnitz
Deutschsprachige Erstaufführung
26. April 2019
ML: Max Renne / I: Tobias Heyder Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de Foto: Andreas Mühe
concerti 04.19 Mitteldeutschland 43
Klassikprogramm
Leipzig
Weimar
Bad Elster
18:00 Opernhaus R. Strauss: Der Rosenkavalier. Ulf Schirmer (Leitung), Alfred Kirchner (Regie)
19:30 Deutsches Nationaltheater Puccini: Tosca. Stefan Lano (Leitung), Hasko Weber (Regie)
15:00 KunstWandelhalle Klavier goes Jazz. Radim Vojir (Klavier)
18:00 Thomaskirche Motette. Stefan Kießling (Orgel)
19:30 Musikgymnasium Schloss Belvedere Thüringer Bachwochen. Amandine Beyer (Violine), Kristian Bezuidenhout (Cembalo). J. S. Bach: Fuge G-Dur BWV 1026, Toccata d-Moll BWV 913, Violinsonaten BWV 1014 & BWV 1019, C. P. E. Bach: Sonata g-Moll H. 542.5, Händel: Violinsonata HWV 371, Pisendel: Violinsonate e-Moll
19:30 Musikalische Komödie Bernstein: On the Town. Stefan Klingele (Leitung), Cusch Jung (Regie) 20:00 Gewandhaus Kirill Gerstin (Klavier), Gewandhausorchester, Thomas Adès (Leitung). Beethoven: Ouvertüre C-Dur op. 115 „Zur Namensfeier“, Adès: Klavierkonzert, Liszt: Hunnenschlacht S 105, Strawinsky: Sinfonie in drei Sätzen 20:00 Thomaskirche A cappella Festival: Eröffnungskonzert. amarcord, Singer Pur. Werke von Moody, G. Gabrieli u. a.
Zittau
19:30 Theater Rossini: Der Barbier von Sevilla. Ewa Strusińska (Leitung), Sabine Sterken (Regie)
27.4. Samstag
Magdeburg
Altenburg
19:30 Opernhaus Verdi: Otello. Kimbo Ishii (Leitung), Olivia Fuchs (Regie)
19:30 Landestheater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Thomas Wicklein (Leitung), Michael Wallner (Regie)
Quedlinburg
Annaberg-Buchholz
19:30 Theater Donizetti: Der Liebestrank. Kari Kropsu (Leitung), Rebekka Stanzel (Regie)
19:30 Winterstein-Theater Zaufke: Grimm! Markus Teichler (Leitung), Tamara Korber (Regie)
19:30 König Albert Theater Sondheim: Company. Hans-Peter Preu (Leitung), Till Nau (Choreografie) Chemnitz
19:00 Opernhaus Suppé: Der Teufel auf Erden (Premiere). Jakob Brenner (Leitung), Hinrich Horstkotte (Regie) Dresden
17:00 Kreuzkirche Vesper. Chor der Hochschule für Kirchenmusik Halle, Peter Kopp (Leitung) 17:00 Semperoper R. Strauss: Der Rosenkavalier. Omer Meir Wellber (Leitung), Uwe Eric Laufenberg (Regie) 18:00 Festspielhaus Hellerau (Seitenbühne Ost) Erbstücke: Slave to the Rhythm. Hermann Heisig (Choreografie) 19:30 Kulturpalast WDR Big Band, Dresdner Philharmonie, Wayne Marshall (Leitung). Lovano/Abene: Symphonica (Auszüge), Mingus/Abene: Duke Ellington’s Sound of Love aus „Symphonica“, Marsalis: Swing Symphony
Klassik gut finden. Auch in Mitteldeutschland. Jetzt abonnieren:
online: www.concerti.de/abo Tel.: 040 228 688 688
44 Mitteldeutschland concerti 04.19
Foto: Eric Larrayadieu
concerti – Das Magazin für Konzert- und Opernbesucher. Mit den interessantesten Klassik geschichten des Monats sowie allen Konzert- und Opernterminen in Ihrer Region.
19:30 Staatsoperette Nimsgern: Der Mann mit dem Lachen (Premiere). Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Gergen (Regie)
Görlitz
20:00 Festspielhaus Hellerau Erbstücke: Caída del Cielo. Rocío Molina (Choreografie)
Gotha
20:00 Frauenkirche Evgeni Bozhanov (Klavier). Schumann: Arabeske C-Dur op. 18, Blumenstück op. 19 & Davidsbündlertänze op. 6, Brahms: Drei Intermezzi op. 117 & Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 Eisenach
19:30 Wartburg Thüringer Bachwochen. Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini (Cembalo & Leitung). J. S. Bach: Passacaglia und Fuge d-Moll BWV 582, Aria variata alla maniera italiana a-Moll BWV 989, Canzona d-Moll BWV 588, Goldberg-Variationen BWV 988 Weitere Infos siehe Tipp Erfurt
19:30 Theater Verdi: Aida (Premiere). Myron Michalidis (Leitung), André Heller-Lopes (Regie) Freiberg
19:30 Theater Giordano: André Chénier (Premiere). Raoul Grüneis (Leitung), Judica Semler (Regie)
Tipp
19:30 Theater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Ulrich Kern (Leitung), Ansgar Weigner (Regie) 9:30 Orchester-Probensaal Concertino II für Kinder von 0 bis 2 Jahren 11:00 Orchester-Probensaal Concertino II für Kinder ab 2 Jahren. Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, Kerstin Klaholz (Moderation) Greiz
19:30 Marienkirche J. S. Bach: Johannes-Passion. Kantatenchor Greiz, Vogtland Philharmonie, Ralf Stiller (Leitung) Hoyerswerda
19:30 Schloss (Schlosssaal) Musikfesttage Hoyerswerda: Ein Trio wider Willen. Les Troizettes Jena
18:00 Volkshaus Thüringer Bachwochen: Flowers (We Are). Claire Croizé (Choreografie), Matteo & Francesca Fargion (Klavier), Claire Godsmark, Emmi Väisänen & Gorka Gurrutxaga (Tanz). Werke von Bach/Fargion Leipzig
10:00 Mendelssohn-Haus (Museum) Auf Mendelssohns Spuren durch die Musikstadt Leipzig 11:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Mendelssohn-Orchesterakademie. Kammermusik 14:00 Opernhaus Führung Technisches Kabinett 15:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Musikalischer Salon. Wallis Giunta (Mezzosopran), Paulo Almeida & Alden Gatt (Klavier)
27.4. samstag
19:30 Wartburg Eisenach Thüringer Bachwochen. Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini (Cembalo & Leitung). J. S. Bach: Passacaglia und Fuge d-Moll BWV 582, Aria variata alla maniera italiana a-Moll BWV 989, Canzona d-Moll BWV 588, Goldberg-Variationen Jahrelang galten die englischen Barockmusiker als die Spezialisten der Alten Musik, bis Rinaldo Alessandrini in den achtziger Jahren mit seinen Interpretationen neuen Wind in die Alte-Musik-Szene brachte. Heute gilt der gebürtige Römer als der Monteverdi-Spezialist schlechthin.
15:00 Thomaskirche Motette. Stefan Kießling (Orgel) 16:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Monsieur Satie! Bodecker & Neander (Pantomime), David Petersen (Fagott), Andreas Seidel (Violine), Philipp Schroeder (Schlagwerk), Manfred Schmidt (Klavier), Lionel Ménard (Regie). Werke von Satie 18:00 Schumann-Haus Schumanns Salon. Jürnjakob Timm (Violoncello), Rolf-Dieter Arens (Klavier). Beethoven: Cellosonate Nr. 2 g-Moll op. 5/2, Glieré: Ballade op. 4, Fauré: Elegie, Brahms: Cellosonate Nr. 2 F-Dur 19:00 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk. Tobias Engeli (Leitung), Axel Köhler (Regie)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
DI · 4.6.19 · 20 Uhr Kulturpalast Dresden
Grigory Sokolov
Beethoven: Klaviersonate Nr. 3 Beethoven: Elf neue Bagatellen Brahms: Sechs Klavierstücke Brahms: Vier Klavierstücke
Tickets 0800- 33 33 380 www.dresdenmusik.info 19:00 Opernhaus R. Strauss: Salome. Ulf Schirmer (Leitung), Aron Stiehl (Regie) 19:30 Hochschule für Musik und Theater Grassistraße (Kammermusiksaal) Bach in der Box. Martin Krumbiegel (Leitung). Bach: Kantate „Herr, deine Augen sehen nach dem Glauben“ BWV 102 20:00 Gewandhaus Bundesjugendorchester, Ingo Metzmacher (Leitung). Varèse: Amériques, R. Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 20:00 Peterskirche A cappella Festival. Huelgas Ensemble Magdeburg
19:30 Opernhaus J. Strauss: Eine Nacht in Venedig. Svetoslav Borisov (Leitung), Erik Petersen (Regie) Meiningen
19:30 Meininger Staatstheater Verschwundenes Bild. Andris Plucis (Choreografie), Chin-Chao Lin (Leitung) Plauen
14:30 Vogtlandtheater Führung 19:30 Vogtlandtheater Ein Sommernachtstraum. Annett Göhre (Choreografie), Vladimir Yaskorski (Leitung). Musik von Mendelssohn, Strawinsky & Roussel Radebeul
19:30 Theater (Glashaus) Der rote Priester oder Ostern in der Serenissima. Ensemble Charpentier der Elbland Philharmonie Sachsen, Jan Michael Horstmann (Cembalo & Leitung). Werke von Vivaldi Sondershausen
18:00 Haus der Kunst Bernd Glemser (Klavier), Loh-Orchester Sondershausen, Michael Helmrath (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620, Korsun: Audioguide (UA) u. a. concerti 04.19 Mitteldeutschland 45
Klassikprogramm
Chemnitz
„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur ...“ J E TZ T
im Buchh andel
17:00 Opernhaus Faccio: Hamlet. Gerrit Prießnitz (Leitung), Olivier Tambosi (Regie) Dresden
15:00 Staatsoperette Nimsgern: Der Mann mit dem Lachen. Peter Christian Feigel (Leitung), Andreas Gergen (Regie) 18:00 Festspielhaus Hellerau (Seitenbühne Ost) Erbstücke: Slave to the Rhythm. Hermann Heisig (Choreografie) 18:00 Kulturpalast Zwei Jahre Wiedereröffnung. Philharmonischer Chor Dresden, Fördervereins-Orchester, Deutsche Streicherphilharmonie, Wolfgang Hentrich (Leitung). Sibelius: Andante festivo, Bacewicz: Konzert für Streichorchester, Bizet: Suite aus „L’Arlésienne“, Gundermann: Neues Werk für Chor, Kinderchor und Orchester (UA) 19:00 Semperoper Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Natopil (Leitung), Mariame Clément (Regie) 19:30 Hochschule für Musik (Konzertsaal) Landesjugendorchester Sachsen, Christoph Alstaedt (Leitung) Eisenach
99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze. Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3
Weimar
16:00 Stadtkirche St. Peter und Paul Thüringer Bachwochen. Hannah Morrison (Sopran), Pascal Bertin (Altus), Hans Jörg Mammel (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), Ricercar Consort Philippe Pierlot (Leitung). J. S. Bach: Kantaten „O heiliger Geist und Wasserbad“ BWV 165, „Mein Herze schwimmt in Blut“ BWV 199, „Mein Gott, wie lang, ach lange“ BWV 155 & „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“ BWV 131 Zwickau
19:30 Malsaal Heuberger: Der Opernball. Martin Eckenweber (Leitung), Volker Wahl & Michaela Ronzoni (Regie) 46 Mitteldeutschland concerti 04.19
28.4. Sonntag Altenburg
Erfurt
19:30 Theater Thüringer Bachwochen. MDR-Sinfonieorchester, Brad Lubman (Leitung). J. S. Bach/Schönberg: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552, Mahler: Suite aus Orchesterwerken Bachs & Sinfonie Nr. 1 D-Dur
18:00 Landestheater Lloyd Webber: Sunset Boulevard. Thomas Wicklein (Leitung), Michael Wallner (Regie)
20:00 Theater (Studio) Spoliansky: Es liegt in der Luft. Ralph Neubert (Leitung), Fernando Blumenthal (Regie)
Annaberg-Buchholz
Gera
19:00 Winterstein-Theater Lortzing: Zum Großadmiral (Premiere)
11:00 Theater Matinee zu „Forever Lennon“
Arnstadt
19:30 Konzertsaal Sebastian Heindl (Orgel). Werke von Bach, Reger, Fox, Langlais, Messiaen, Kerll & Schumann, Improvisationen
17:00 Bachkirche Thüringer Bachwochen. Studierende der Hochschulen für Musik Weimar & Nürnberg. J. S. Bach: Violinsonaten BWV 1014–1019 Bad Lauchstädt
14:30 Goethe-Theater Mozart: Die Hochzeit des Figaro
Görlitz
19:00 Theater J. Strauss: Eine Nacht in Venedig. Ulrich Kern (Leitung), Steffen Piontek (Regie)
Foto: Matthias Creutziger
Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II
15:00 Landestheater Your First Memory. Bryan Arias (Choreografie). Musik von Herzog
Halle (Saale)
Tipp
18:00 Konzerthalle Ulrichskirche Honegger: Le Roi David. Viola Blache (Sopran), Susanne Langner (Alt), Christoph Pfaller (Tenor), RobertFranz-Singakademie, Martin Reik (Sprecher), Staatskapelle Halle, Nikolaus Müller (Leitung)
19:30 Schauspielhaus If You Were God. Martin Harriague (Choreografie). Musik von Tschaikowsky, Rossini, Jennings & Swift
Hoyerswerda
18:00 Schloss (Schlosssaal) Musikfesttage Hoyerswerda. Anna Tsybuleva (Klavier) Jena
11:00 Hotel Schwarzer Bär (Spiegelsaal) Kulinarische Sonntagsmatinee. David Castro-Balbi & Jeannina Guitierrez de Sommer (Violine), Anne Schuster & Loan Cazal (Viola), Alexandre Castro-Balbi & Mariya Bobrovnikova (Violoncello). Brahms: Streichsextett G-Dur op. 36, Dvořák:Streichsextett A-Dur op. 48 Leipzig
11:00 Villa Thomana A cappella Festival: Musik und Humor. Eva Ullmann (Vortrag) 12:00 Musikalische Komödie Führung
19:00 Gewandhaus (MendelssohnSaal) Two Play to Play. The Micronaut, Tahlia Petrosian (Viola), Mitglieder des Gewandhausorchesters. Ein gemeinsam geschaffenes neues Werk (UA)
28.4. sonntag
20:00 Gewandhaus Leipzig (Großer Saal) Radu Lupu (Klavier). Schubert: Klaviersonate a-Moll D 845 & Klaviersonate B-Dur D 960 Wie kaum ein anderer Pianist heutzutage verkörpert er das Bild des weltentrückten Genies längst vergangener Tage: Der 73-jährige Rumäne Radu Lupu. 15:00 Kupfersaal A cappella Festival. Viva Voce 15:00 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk. Tobias Engeli (Leitung), Axel Köhler (Regie) 15:00 Opernhaus R. Strauss: Elektra. Ulf Schirmer (Leitung), Peter Konwitschny (Regie)
20:00 Gewandhaus (Großer Saal) Radu Lupu (Klavier). Schubert: Klaviersonaten a-Moll D 845 & B-Dur D 960 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Kupfersaal A cappella Festival. Viva Voce Magdeburg
11:00 Schauspielhaus (Foyer) Noa Danon (Sopran), Georg Dengel (Klarinette), Gerd Becker (Fagott), Elsa Schindler (Horn), Markus Finkler (Trompete), Sophie Tangermann & Gertraud Lohmeier (Violine), Yaroslava Cobalis (Viola), Marcel Körner (Violoncello), Jacy Cobalis (Kontrabass), Pawel Poplawski (Klavier). Blanc: Septett E-Dur op. 40, Poulenc: Les Chemins d’amour, Satie: Je te veux, Saint-Saëns:Septett Es-Dur
Oper von Georg Friedrich Händel Inszenierung PETER KONWITSCHNY // Ausstattung HELMUT BRADE
OPER HALLE
PREMIERE // ERÖFFNUNG DER HÄNDEL-FESTSPIELE FR. 31. MAI 2019, 19.30 UHR // SO. 2. JUNI 2019, 15 UHR DO. 6. JUNI 2019, 19 UHR // MO. 10. JUNI 2019, 15 UHR, OPER HALLE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 04.19 Mitteldeutschland 47
Klassikprogramm
18:00 Opernhaus Händel: Xerxes. Nicholas Kok (Leitung), Tobias Heyder (Regie) Meiningen
15:00 Meininger Staatstheater Schoeck: Das Schloss Dürande. Philippe Bach (Leitung), Ansgar Haag (Regie) Mühlhausen
15:00 Divi-Blasii-Kirche Thüringer Bachwochen. Harriet Krijgh (Violoncello), SIGNUM saxophone quartet. J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068, Cellosuite C-Dur BWV 1009 & Italienisches Konzert F-Dur BWV 971, Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras, Piazzolla: Tangos Nordhausen
18:00 Theater Bernd Glemser (Klavier), Loh-Orchester Sondershausen, Michael Helmrath (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620, Korsun: Audioguide, Wagner: Karfreitagszauber aus „Parsifal“ WWV 111, Liszt: Totentanz – Paraphrase über „Dies irae“ S 126, Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Mussorgski: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Dukas: Der Zauberlehrling Plauen
11:00 Vogtlandtheater (Kleine Bühne) Einführungsmatinee zu „Aida“ Radebeul
11:00 Theater Matinee zu „Hair“ Reichenbach
16:00 Schloss Krobnitz Ruheliebend. Caroline Schenk & Michał Rożek (Violine), Tadeusz Rożek (Viola), Thomas Zydek (Violoncello), Martin Bandel, Fagott. Mozart: Quartett KV 370 (nach dem Oboenquartett), Schubert: Streichtrio D 471, R. Strauss: Variationen über „Das Dirndl is harb auf mi“, Schottstädt: Thema und Variationen für Fagott und Violoncello, Naumann: Lento molto espressivo aus Trio, Weber: Andante e Rondo ungarese op. 35 Reinsberg
17:00 Schloss Bieberstein Joseph Dragus & Nicolae-Silviu Dragus (Violoncello), Julian André Lentz (Klavier), Paraschiva Dragus (Marimba) Weimar
11:00 Deutsches Nationaltheater (Foyer) Von Rittern, Tieren, Zwergen und Riesen. Hofmusik Weimar. Barocke Programmmusik von Biber, Farina, Schmelzer & Telemann 48 Mitteldeutschland concerti 04.19
16:00 Deutsches Nationaltheater Wagner: Tannhäuser. Dominik Beykirch (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie) Zwickau
11:00 Malsaal Eine musikalische Reise 17:00 Robert-Schumann-Haus Tasten-Duell. Pascal Kaufmann & Markus Kaufmann (Klavier). Werke von J. S. Bach & Liszt
29.4. Montag Dresden
13:00 Semperoper Rameau: Platée. Paul Agnew (Leitung), Rolando Villazón (Regie) 19:00 Semperoper (Semper Zwei) Venables: 4.48 Psychose. Max Renne (Leitung), Isabel Ostermann (Regie) 20:00 Semperoper Rozália Szabó (Flöte), Thomas Eberhardt (Fagott), Sarah Christ (Harfe), Masumi Sakagami (Klavier). Messiaen: Le Merle noir (Die schwarze Amsel) für Flöte und Klavier, Koechlin: Drei Stücke für Fagott und Klavier op. 34, Jolivet: Pastorales de Noël, L. Liebermann: Flötensonate op. 23, Boutry: Interférences I, Piazzolla: Histoire du tango Erfurt
15:00 Collegium Maius Thüringer Bachwochen. SIGNUM saxophone quartet 18:30 Kontor Thüringer Bachwochen. John Kameel Farah (Klavier). J. S. Bach: Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier Band 1 arrangiert für Klavier und Elektronik, Farah: Introitus über ein Thema von William Byrd, Fantasia für Klavier und Elektronik & Improvisation über Fragmente aus Schönbergs op. 19, Schönberg: Sechs kleine Klavierstücke Leipzig
17:00 Opernhaus (Konzertfoyer) Welttanztag
30.4. Dienstag Dresden
18:00 Semperoper R. Strauss: Der Rosenkavalier. Omer Meir Wellber (Leitung) 19:30 Staatsoperette Nimsgern: Der Mann mit dem Lachen. Peter Christian Feigel (Leitung) 20:00 Festspielhaus Hellerau Erbstücke. Monument 0.5: The Valeska Gert Monument. Eszter Salamon & Boklàrka Börcsök (Choreografie) 20:00 Frauenkirche Bachs Orgelabend 1736. Matthias Grünert (Orgel). J. S. Bach: Allabreve D-Dur BWV 589, Triosonate d-Moll BWV 527, Dorische Toccata und Fuge d-Moll BWV 538, Choralbearbeitungen aus der Schübler-Sammlung BWV 645–650, Aria BWV 988/1 & Praeludium und Fuge G-Dur BWV 541 Eisenach
19:30 Bachhaus Thüringer Bachwochen. Romina Lischka (Gambe), Maude Gratton (Cembalo). J. S. Bach: Gambensonate BWV 1027–1029, Cellosuite Nr. 5 BWV 1011, Triosonate Nr. 4 C-Dur BWV 529 & Partita Nr. 4 BWV 828 Jena
20:00 Trafo Thüringer Bachwochen. John Kameel Farah (Klavier). J. S. Bach: Präludien aus dem Wohltemperierten Klavier Band 1 arrangiert für Klavier und Elektronik, Farah: Introitus über ein Thema von William Byrd, Fantasia für Klavier und Elektronik & Improvisation über Fragmente aus Schönbergs op. 19, Schönberg: Sechs kleine Klavierstücke Leipzig
19:30 Musikalische Komödie Burkhard: Das Feuerwerk. Tobias Engeli (Leitung), Axel Köhler (Regie) 20:00 Gewandhaus 30 Jahre Salonorchester „Cappuccino“. Salonorchester „Cappuccino“, Albrecht Winter (Leitung)
18:00 Opernhaus (Uwe Scholz Saal) Blue Monday zum Welttanztag
20:00 Michaeliskirche A cappella Festival: After Silence. Voces8
18:30 Thomaskirche Examenskonzert. Martin Sturm (Orgel)
Weimar
20:00 Kunstkraftwerk A cappella Festival: Old Gospel & New Swing. Windsingers, Aba Taano Mühlhausen
10:00 Kulturstätte Schwanenteich Thüringer Bachwochen. SIGNUM saxophone quartet
19:30 Weimarhalle Film- und Bildkonzert. Orchester der Hochschule, Nicolás Pasquet (Leitung), Blechbläserorchester der Hochschule, HansReiner Schmidt (Leitung). Buñuel: Ein andalusischer Hund (1929), Musik von Wagner & Kagel, Mussorgski: Bilder einer Ausstellung, Bilder von Kandinsky
Hörgenuss bis zum letzten Ton. Ganz ohne Räuspern oder Husten.
• Schnell spürbare Hilfe • Befeuchtender Schutzfilm • Lang anhaltende Linderung
Beethoven 2020
Ausdruck der Empfindung Mit dem Beethoven Pastoral Project möchte die Beethoven Jubiläums Gesellschaft ein klangvolles Statement zum Klima- und Umweltschutz setzen. Von Elisa Reznicek
D
as Beethoven-Jahr wirft seine Schatten voraus: 2020 jährt sich der Geburtstag des Komponisten zum 250. Mal. Was natürlich groß gefeiert wird. Unter der Dachmarke „BTHVN2020“ gebündelt, lädt eine groß angelegte Initiative schon jetzt dazu ein, sich näher mit Beethoven und seinem Werk zu beschäftigen. 24 concerti April 2019
Es gilt, neue Facetten zu entdecken, andere Perspektiven einzunehmen und innovative Konzepte zu entwickeln – Beethoven also quasi ins Heute zu holen, ohne seine musikgeschichtlichen Wurzeln zu kappen. Teil davon ist auch das breit aufgestellte „Beethoven Pastoral Project“, das im Rahmen der
UN-Weltklimakonferenz in Bonn im November 2017 vorgestellt und im Juni letzten Jahres gestartet wurde. Es läuft bis zum sogenannten „Pastoral Day“ am 5. Juni 2020. Die Aktion möchte, ausgehend von Beethovens sechster Sinfonie, der „Pastorale“, Aufmerksamkeit für das Thema „Mensch und Natur“ schaffen – seien es
Fotos: shutterstock, Sonja Werner/Beethovenfest Bonn
Die Vögel haben sich bereits für das Beethoven Pastoral Project in Position gebracht ...
Spotlights auf Fragen des Umweltschutzes oder die Ziele des Pariser Klimaabkommens, schließlich ist Bonn nicht nur Beethovenstadt, sondern auch Sitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen. Doch warum nun ausgerechnet Beethoven als Umwelt b ot schafter? In der „Pastorale“ Naturfreund im setzt der Komponist seiner Grünen: eine Büste des großen Liebe zur Natur ein Komponisten im Garten Denkmal. „Wie froh bin ich, des Beethoven-Hauses einmal in Gebüschen, Wäldern, unter Bäumen, Kräutern, Felsen wandeln zu können“, schreibt er 1815 in einem Brief: „Kein Mensch kann das Land Spannweite reicht vom „Er- kung: „Hirtengesang, frohe so lieben wie ich. Geben doch wachen heiterer Empfindun- und dankbare Gefühle nach Wälder, Bäume, Felsen den gen bei der Ankunft auf dem dem Sturm“. Obwohl BeethoWiderhall, den der Mensch Lande“ im ersten Satz über ein ven, dem die Programmmusik wünscht …“ Die fünf Sätze der „Lustiges Zusammensein der mit ihrer unmittelbaren Dar1808 uraufgeführten Sinfonie Landleute“ im dritten bis hin stellung naturalistischer oder sind eindeutig betitelt. Die zum Schlussatz mit der Anmer- folkloristischer Szenerie zeit-
April 2019 concerti 25
Beethoven 2020
lebens fremd ist, die Partitur mit dem Hinweis „Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei“ versieht, liegen die vielfältigen Bezüge klar auf der Hand. Vogelgezwitscher, das Plätschern des Baches, ja selbst das dunkle Grollen des Donners ist im Werk zu hören – dazu jene Gefühle, die der „wahren Freude inniger Widerhall“ sind. „Man überlässt es dem Zuhörer, die Situationen auszufinden“, betont der Komponist an anderer Stelle und liefert damit zugleich eine Steilvorlage für das bewusst offen gehaltene „Beethoven Pastoral Project“. Hier sind Solisten, Künstler, Ensembles und Orchester dazu eingeladen, sich über die Plattform „beethoven-pastoral- project.com“ zu vernetzen, ihre eigene Version der „Pastorale“ zu kreieren und gleichzeitig die Diskussion rund um Themen des Klima- und Umweltschutzes voranzutreiben.
Am 5. Juni 2020, dem Welt umwelttag, sollen dann so viele Beteiligte wie möglich die Ergebnisse live vorführen. Diese werden, so der Plan, aufgezeichnet und mit Statements aus aller Welt online veröffentlicht. Mit dabei sind bislang unter anderem renommierte klassische Klangkörper wie das Berner Symphonieorchester unter Mario Venzago, das WDR Sinfonieorchester sowie das von Georg Solti gegründete World Orchestra for Peace. Doch auch aus anderen Sparten finden sich spannende Mitwirkende, darunter der amerikanische Philosoph und Jazzer David Rothenberg, dessen besonderes Interesse der Einbeziehung von Tiergeräuschen wie zum Beispiel von Walgesängen in der Musik gilt, der Electro-Act und DJ Michael Rütten oder auch der Grenzgänger zwischen Fotografie und Musik Tobias Melle.
Konzert-TIPPs Hier hören Sie Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 “Pastorale” live im Konzert:
München So. 21.4., 20:00 Uhr Cuvilliés-Theater Münchner Residenz-Solisten Hamburg Do. 25.4., 20:00 Uhr & So. 28.4., 11:00 Uhr Elbphilharmonie NDR Elbphilharmonie Orchester, Antonello Manacorda (Leitung) Freiburg Di. 7.5., 20:00 Uhr Konzerthaus Philharmonisches Orchester Freiburg, Dirk Kaftan (Leitung) Berlin Do. 16.5., 20:00 Uhr Konzerthaus Rundfunk-Sinfonieorchester, Vladimir Jurowski (Leitung) Berlin Mo. 20.5., 20:00 Uhr Philharmonie Orchestre de Paris, Daniel Harding (Leitung) Hamburg Di. 21.5., 20:00 Uhr Elbphilharmonie Orchestre de Paris, Daniel Harding (Leitung) Bonn Fr. 7.6., 18:00 Uhr Opernhaus Projektklassen b+, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung & Moderation)
Foto: privat
Einer der Teilnehmer des Projekts: der Philosophieund Musikprofessor David Rothenberg
26 concerti April 2019
Aktuelle
NEUHEITEN bei Sony Music
Christian Thielemann Schumann Sinfonien
Khatia Buniatishvili Schubert
Die exzellente Neuaufnahme aller SchumannSinfonien mit der Staatskapelle Dresden.
Mit der Klaviersonate D960, 4 Impromtus D889 und dem „Ständchen“. www.khatiabuniatishvili.com
www.staatskapelle-dresden.de
Cappella Gabetta Tango Seasons
Olga Scheps Melody Melodiöse Stücke von Bach, Grieg, Chilly Gonzales, Einaudi u.a.
Vivaldis und Piazollas Jahreszeiten mit Barockinstrumenten. www.cappellagabetta.com
www.olgascheps.com
Quadro Nuevo Volkslied Reloaded
Dorothee Oberlinger Night Music
Volkslied erfrischend neu. Mit dem Münchner Rundfunkorchester.
Faszinierende Nachtmusik des Barock.
www.dorotheeoberlinger.de
www.quadronuevo.de
KLASSIK-NEWSLETTER WWW.SONYCLASSICAL.DE facebook.com/sonyclassical facebook.com/deutscheharmoniamundi
Melden Sie sich jetzt an für den Sony Classical Newsletter auf www.sonyclassical.de und erhalten Sie exklusiv aktuelle Nachrichten über unsere Künstler und Aufnahmen sowie Interessantes aus der Klassikwelt.
Festivalguide
Ein Festival für alle Bei kaum einem Festival kommen Künstler und Publikum einander so nahe wie bei den Internationalen Festspielen Bergen . Von Teresa Pieschacón Raphael
Selbst der Blick vom Berg Fløyen auf Bergen ist mit Musik von Edvard Grieg versehen
28 concerti April 2018
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: shutterstock, Magnus Skrede
M
usik fängt in Bergen ersten Blick erstaunlich wenige, 1953, nach Triumphen in bereits in der Stra- und das ist nicht die verklärte Bayreuth und an der Wiener ßenbahn an. An jeder Sicht einer Festspiel-Besuche- Staatsoper, in ihre Heimat Haltestelle ein anderer Klang, rin. Quasi über Nacht war Nor- zurückkehrte und das Bergen mal eine Fanfare, mal ein schrä- wegen Anfang der Sechziger- Festival gründete. Seitdem finges Arpeggio, dann wieder der jahre vom armen Bauernstaat det es in jedem Jahr statt, imAnflug einer Melodie, zwei, zur superreichen Nation auf- mer ab Mitte Mai bis Anfang drei Sekunden lang, kleine Mu- gestiegen, dank atemberauben- Juni. siken, 26 Mal anders. So viele der Öl- und Gas-Funde. In NorStationen sind es vom Flugha- wegen leben angeblich die Konzerte im Wohnzimmer fen bis Byparken, ins Zentrum glücklichsten Menschen, beteu- Bald ist es wieder soweit: Tanz, der Stadt. Hintergrundbeschal- ert auch der World Happiness Theater und Musik an fünf lung wie an den Bahnhöfen in Report 2017. zehn Tagen, bis zu 300 TermiHamburg oder Berlin gegen Man mag es kaum glauben: Vor ne pro Saison. 2016 lockten sie unerwünschte Dauergäste wie dem Reichtum war offenbar gut 125 000 Besucher an. ProDrogendealer und Obdachlose das Bedürfnis nach Kultur. Ein grammatisch ist man allerdings sind das nicht. Davon gibt es „Salzburg am Nordkap“ schweb- weit von der Salzach entfernt. in Norwegen trotz hoher te der Wagner-Sängerin Fanny „Ich finde es nicht interessant, Lebenshaltungskosten auf den Elstad (1899–1979) vor, als sie dass ein Weltstar einfliegt, ein
Konzert mit Blick auf Griegs Komponistenhütte: Troldsalen auf Troldhaugen
Konzert gibt und geht. Ich nannte er 2012 eine Reihe, in möchte, dass Künstler auf Men- der Künstler ihre Häuser für schen treffen, auf Kinder, Ju- Konzerte öffneten. Ticket gendliche, Studenten und Ein- käufer erfuhren die Zeit, nicht heimische“, sagt Festspielinten- aber die Adresse der Veranstaldant Anders Beyer, der seit tung, die erst kurz vorher per sechs Jahren das Festival führt. SMS mitgeteilt wurde. Auch Dafür experimentiert er mit Norwegens berühmtester PiaFormaten, die es anderswo so nist Leif Ove Andsnes, der in nicht gibt. „Wohnzimmer – Bergen lebt, machte mit. Im Geheime Hauskonzerte“, etwa „Liederbuch der Erinnerungen“
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
2015 wiederum kamen etwa 1 500 Menschen in Bergens Grieg-Halle zusammen, die meisten von ihnen an Demenz erkrankt oder pflegebedürftig im Rollstuhl, um unter Anleitung professioneller Musiker zu singen. „Solche Konzerte sind für mich genauso wichtig wie die der Stars“, beteuert Beyer, räumt aber auch ein, dass „der politische Druck, alle Schichten der Bevölkerung zu erreichen“ in Norwegen groß sei. 2017 betrug sein Budget etwa 7,6 Millionen Euro, die Hälfte davon berappte der Staat und die Region, der Rest wurde aus dem Sponsoring und dem Ticketverkauf erwirtschaftet. Dennoch fühlt er sich frei. „Wir müssen uns weder gegenüber der Stadt legitimieren noch auf Traditionen Rück-
April 2018 concerti 29
Festivalguide
sicht nehmen. Wir dürfen innovativ agieren. In Oslo wäre das ganz anders, da müsste man diplomatisch vorgehen“, freut sich der Däne, der „wie viele hier“ aus einer Fischer familie stammt. Ein Mann, der alle Seiten des Lebens und des Kulturbetriebs kennt. Als Teenie jazzte er in Combos. Dann studierte er Philosophie und Musik, wurde Journalist, Autor und Herausgeber, und schrieb über nordische Musik. In den Neunzigerjahren war er im Balkan künstlerisch aktiv, dann am Ground Zero in New York. In Kopenhagen managte er die Athelas Sinfonietta, ein Spezialensemble für Neue
Leif Ove Andsnes 2016 in der Haakans Hall
usik, und entwickelte an der M Oper ein Festival. So empfahl er sich für Bergen. „Festivities – Foundations – Friction“ hat Beyer die Schwerpunkte des Festivals etikettiert: Entertainment, klassisches Erbe und Experiment. Ein Programm also für Jung und Alt, für die ganze Familie, und das in einem Land, in dem das Königshaus die Musik liebt und Musikerziehung ernst genommen wird. Beyer will „Kunst mit Debatten verknüpfen“, Debatten über „unser Leben in dieser komplizierten Gesellschaft, Debatten über unseren Glauben, unsere Zweifel“. Man müsse traditionelle Konzert
formate überdenken, meint Beyer. Tatsächlich ging es etwas anders zu beim letztjährigen Auftritt des Geigers Charlie Siem in der Grieg-Halle. 1978 fertiggestellt, wirkt sie trotz ihrer markanten Erscheinung architektonisch etwas passé, besonders in ihrem Inneren. Auf der Bühne unter einer Decke mit bullaugenartigen Lichtauslassungen in knalligem Rot saß Siem nun auf einem Hocker und sollte vor jedem Musikstück dem Moderator ein kleines Interview geben, das für die 1 500 Menschen im Publikum auf zwei Monitore projiziert wurde. Für den mediengewandten Siem, der einst als Model gearbeitet hatte, kein Problem. Für seinen nervösen Begleiter, den Pianisten Itamar Golan, allerdings schon. Die Fragen schienen ihm irgendwie lästig. Er wollte, wie wohl jeder andere Musiker auch, sich einfach nur auf das Konzert konzentrieren. „Das Format ist neu, das müssen wir noch optimieren“, räumt auch der rührige Beyer ein – im Hinterkopf wohl den Vertrag, den er 2017 mit einem französischen Digital-Kanal abgeschlossen hat. „Die haben 62 Millionen Zuschauer, davon müssten wir doch zehn Millionen für das interessieren können, was das Bergen Festival tut“, sagte er damals.
Jedes Jahr wird für die Festspiele in Bergen ein Composer in Residence gekürt. 2018 war das Sofia Gubaidulina, 2019 wird es Unsuk Chin sein. Beide mussten bzw. müssen sich allerdings die Ehre mit zwei 30 concerti April 2018
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Thor Brodreskift (2)
Wo die Natur wie eine Religion verehrt wird
anderen Komponisten teilen, die hier permanent „in Residence“ sind: Edvard Grieg, der nicht aus Bergen stammte, aber die letzten beiden Lebensjahrzehnte hier verbrachte. Und Ole Bull, ein gefeierter Violinvirtuose, der sich vor über hundert Jahren die Insel Lysøn kaufte und auf ihr ein historistisches Holzchalet mit Zwiebelturm und Holzornamenten baute. Ein bisschen AlhambraCharme strahlt dieses Märchen schlösschen aus, ein Museum des bürgerlichen Virtuosenkults, in dem es oft romantische Geigenmusik zu hören gibt. Zur Villa von Edvard und Nina Grieg geht es nicht übers Wasser, sondern mit dem Bus nach Troldhaugen, auf den „Trollhügel“, eine halbe Stunde von Bergen entfernt. Und dann
nochmal 400 Meter zu Fuß durch den Wald. Kein Problem in Norwegen, wo man ohnehin stets mit Rucksack und Outdoor-Kleidung unterwegs ist und die Natur wie eine Religion verehrt. In den Felsen unter Griegs Wohnsitz hat man einen Kammermusiksaal geschlagen. Durch das große Fenster, das die Hinterwand der Bühne ausmacht, kann man direkt auf Griegs Komponistenhütte und den Fjord blicken, und zu der Musik die Blicke über die Vögel und Boote auf dem glitzernden Wasser im Sonnenlicht gleiten lassen. Einfach unvergesslich! Auch wenn Grieg seine berühmte „Morgenstimmung“, den ersten Satz der ersten PeerGynt-Suite von 1876, hier nicht komponierte – das Bild hatte er sicherlich im Kopf.
Das einstige Haus des Geigers Ole Bull ist heute ein Konzertort
Internationale Festspiele Bergen 22.5.– 5.6.2019 Hilary Hahn, Leif Ove Andsnes, Yo-Yo Ma, Michala Petri, Mahan Esfahani, Daniel Behle, Philharmonix, Grieg Trio, Bergen Philharmonic Orchestra
Internationale GluckFestspiele Nürnberg
Bayreuth Berching Erlangen Fürth Lauf Neumarkt
Neue Klänge für Europa 27. Juni – 14. Juli 2019 www.gluck-festspiele.de
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
April 2018 concerti 31
Rezensionen CDs, DVDs und Bücher- – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion
Vor genau zwanzig Jahren legte Isabelle Faust ihr erstes von inzwischen sechs Bach-Alben vor
Voller Lebendigkeit Album des monats Isabelle Faust stellt auf ihrem neuen Bach-Album ihre Exzellenz unter Beweis
32 concerti April 2019
Alte Musik Berlin spielen das wunderbar lebendig, mit Kern im Ton, beredt, frisch, intelligent und mit exzellenter Artikulation. Faust, die auf einer barocken Stainer-Geige spielt, präsentiert sich dabei als gestaltende Prima inter Pares. Minutiös durchdacht
Selbst Momente bewusster Ausdrucksarmut werden so zu Momenten höchster Intensität verdichtet, nie lehrmeisterlich, sondern immer mit freiem
Atem. Nie erkennt man einen Hauch von Mühe, alles wirkt selbstverständlich und organisch. Erst weil alles so minutiös durchdacht wirkt, kann diese Musik all ihre Natürlichkeit entfalten. Große Kunst. Christian Lahneck Bach: Violinkonzerte BWV 1042, 1043, 1052 & 1056, Konzert c-Moll BWV 1060, Orchestersuite Nr. 2, Triosonaten BWV 527 & 529 Isabelle Faust (Violine), Xenia Löffler (Oboe), Akademie für Alte Musik Berlin harmonia mundi (2 CDs)
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Felix Broede
D
as ist nicht die x-te Aufnahme der Violin konzerte Bachs, künstlerisch nicht und auch nicht in der Zusammenstellung. Denn neben den Solokonzerten und dem Doppelkonzert bietet diese Doppel-CD auch das Konzert BWV 1060 für Oboe, Violine und Streicher, Kantatensätze mit Geigen-Priorität, die zweite Orchestersuite sowie (bearbeitet) die zwei Triosonaten BWV 527 und 529. Isabelle Faust und die Akademie für
Zwiespältige Gefühle
Perlende Geläufigkeit
Geschmeidige Prägnanz
Say: Klaviersonate op. 78 »Troy Sonata«, The Moving Mansion, Art of Piano 2 & 3 Fazıl Say (Klavier) Warner Classics
Blue Hour Andreas Ottensamer (Klarinette), Yuja Wang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Mariss Jansons (Leitung). Deutsche Grammophon
Muera cupido – Werke von Guerau, Torres, Durón, Nebra u. a. Nuria Rial, Accademia del Piacere, Fahmi Alqhai (Leitung). deutsche harmonia mundi
Fazıl Say, Starpianist und Komponist, hat ein gespaltenes Verhältnis zu seiner Heimat Türkei: Einerseits inspiriert er sich an der Geschichte und den Traditionen, andererseits zermürben ihn die politischen Zustände. Dies spiegeln seine Klavierwerke wider. Die raumgreifende Troy Sonata erzählt polystilistisch voller atmosphärischer Imagination die Sage vom trojanischen Krieg. Das poetische Stück The Moving Mansion ist eine Hommage an Kemal Atatürk, der einst ein Haus verlegen ließ, um eine Platane zu bewahren. Heute dagegen steht der neue türkische Präsidentenpalast in einem Naturschutzgebiet. (EW)
Das erste Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber sowie dessen Grand Duo concertant bilden die Kernstücke dieses Albums. Man mag darüber streiten, ob Yuja Wang dafür eine ideale Besetzung darstellt, da ihr Spiel bisweilen etwas gewollt wirkt, auch in den sieben bearbeiteten Liedern ohne Worte Mendelssohns und den zwei Werken von Brahms. Im Zentrum steht A ndreas Ottensamer mit seinem farbigen, auch humoristischen Spiel, mit perlender Geläufigkeit und wunderbaren Übergängen. Mühelos erfolgt das Zusammenspiel mit den Berliner Philharmonikern und Mariss Jansons. (CL)
Der Rhythmus, nicht die Verzierung, ist die dominante Kategorie der in Spanien und Portugal entstandenen Musik des barocken Zeitalters: Nuria R ial und die Accademia del Piacere stellen eine für mitteleuropäische Ohren aufregende Reihe aus Tänzen, Opern- und Zarzuela-Nummern aus dem frühen 18. Jahrhundert vor. Die Transparenz des Klanges und die geschmeidige Prägnanz dieser improvisiert wirkenden Auswahl nehmen ebenso gefangen wie Nuria Rials pointierter, leicht und betörend schimmernder Sopran. Fahmi Alqhais Arrangements und eine Improvisation sind von aparter Leichtigkeit durchflutet. (RD)
Atemberaubend Brahms Der Brahms-Zyklus in Vollendung: die Sinfonien Nr. 3 und 4 auf CD.
Ab 29. 3. 2019 im Handel! kammerphilharmonie.com
***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
April 2019 concerti 33
Kölner Tradition
Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Sarah Mingardo (Alt), Schola Heidelberg, Gürzenich-Orchester Köln, Francois-Xavier Roth (Leitung). harmonia mundi (2 CDs)
Gustav Mahlers Dritte wurde 1902 zwar nicht in Köln, sondern in Krefeld uraufgeführt. Doch das G ürzenich-Orchester Köln verstärkte angesichts der großen Besetzung damals die Krefelder Kollegen. Das Repertoire hat also bei den Kölnern eine lange Tradition. Gürzenich-Chef François-Xavier Roth entlockt heute seinen Musikern Sinnliches und subtil Doppelbödiges. Doch das Zerrissene, Grelle, Gefährdete, all das wird letztendlich zu wenig gewagt. Erst bei der konstruierten Chor-Idylle des fünften Satzes und im emotionalen Schlusssatz geht es richtig unter die Haut. (EW)
Salzburger Melange
Kurz Besprochen Vierne & Franck: Violinsonaten, Boulanger: Nocturne u. a. Alina Ibragimova (Violine) Cedric Tiberghien (Klavier). Hyperion Mit den vier hier eingespielten Kammermusikwerken des 19. Jahrhunderts zeigt das Duo ein ausgeprägtes Gespür für die dicht verwobenen Strukturen der Musik. (JB) Mozart: Klavierquartett Nr. 1, Brahms: Klavierquartett Nr. 1, Mahler: Klavierquartettsatz Skride Piano Quartet. Orfeo All-Star-Ensemble in Höchstform: Baiba Skride, Lise Berthaud, Harriet Krijgh und Lauma Skride sind nicht nur herausragende Solistinnen, sondern überzeugen auch als Quartett. (JB) Schubert: Sonate D 960 & Impromptus D 889, Schubert/Liszt: Ständchen Khatia Buniatishvili (Klavier). Sony Classical Nach Liszt, Chopin und Rachmaninow steht nun Franz Schubert im Fokus von Khatia Buniatishvili, die ihre intime Sichtweise auf dessen lyrische Klangwelt formvollendet offenlegt. (JB)
Mozart: Hornkonzerte Felix Klieser (Horn), Camerata Salzburg. Berlin Classics
Ein Lebenstraum: Seit der Kindheit haben den Hornisten Felix Klieser die Konzerte Mozarts gepackt. Mit 27 fühlte er sich reif genug, sie auf CD einzuspielen, und zwar mit den MozartSpezialisten der Camerata Salzburg. Diese bringen Leichtigkeit an den Tag und durchdringen gleichzeitig die Tiefenschichten. Klieser zeigt sich auf der Höhe der Meisterschaft, lässt sein Horn zärtlich und geschmeidig singen, resolut und wild schmettern und hat spürbar Spaß an Mozarts Launen. Der Hornist berückt mit rasanten Ar tikulationswechseln, fein ziselierten Akzenten und großer Farbpalette. Perfektion! (EW)
Mozart: Klavier sonaten Nr. 1–6 Roberto Prosseda (Klavier). Decca Braucht die Welt noch eine weitere esamtaufnahme von Mozarts-KlaviersoG naten? Ja! Auch auf der finalen CD zeigt Prosseda wieder, was in dieser Musik wirklich steckt. (MV) Online-Tipp
Täglich neue Rezensionen finden Sie auf concerti.de/rezensionen sowie auf facebook und twitter
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Top 20 Klassik-Charts Monat (8.2.– 7.3.2019)
1
Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker
2
Simone Kermes
(1)
(Neu)
Neujahrskonzert 2019 Sony Classical Mio caro Händel Sony Classical
Eine Hommage an ihren Lieblingskomponisten: Simone Kermes und das von ihr gegründete Ensemble Amici Veneziani bezaubern mit ausgewählten Arien von Georg Friedrich Händel.
3
Hauschka
4
Jonas Kaufmann
5
Alexander Krichel
6
Vangelis
7
Felix Klieser & Camerata Salzburg
(Neu)
(6)
(Neu)
(5)
(Neu)
A Different Forest Sony Classical
Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical
Nocturne – The Piano Album Decca Records
Mozart: Hornkonzerte Berlin Classics
8
Ensemble L’Arte della Fuga
9
Cecilia Bartoli, Ensemble Matheus & J.-C. Spinosi
(3)
10 (2)
Víkingur Ólafsson
12
Jan Lisiecki & Orpheus Chamber Orchestra
13
Avi Avital
14
Gromes, WDR Funkhausorchester, Delamboye & Riem
15
Fray, Christien, Vigoureux & Rouvier
Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev Anima Sacra Erato
Mendelssohn Deutsche Grammophon
(16)
J. S. Bach: Mandolinenkonzerte Deutsche Grammophon
(WE*)
Hommage à Rossini Decca Records
(WE*)
J. S. Bach: Klavierkonzerte Erato
(Neu)
Für seine virtuose Einspielung von Bachs Konzerten für zwei, drei und vier Klaviere holte David Fray drei Landsleute ins Studio, darunter auch seinen großen Mentor Jacques Rouvier.
16
Anja Lechner & Pablo Márquez
17
Diana Damrau, Jonas Kaufmann & Helmut Deutsch
18
Olga Peretyatko, Sinfonieorchester Basel & Ivor Bolton
Schubert: Die Nacht ECM Records
(12)
Wolf: Italienisches Liederbuch Erato
(4)
Mozart+ Sony Classical
(Neu)
Temperamentvoll und energiegelanden präsentiert Olga Peretyatko große Arien aus Mozarts Opernrepertoire – ergänzt mit Werken seiner Zeitgenossen Traetta, Paisiello und Soler.
J. S. Bach: Die Kunst der Fuge OehmsClassics
Antonio Vivaldi Decca Records
Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon
(10)
An die ferne Geliebte Sony Classical
Mit seinem Mozartalbum erfüllte sich Felix Klieser einen Kindheitstraum. Schon mit neun Jahren wollte er die vier Hornkonzerte spielen – achtzehn Jahre später glänzt jeder Ton.
(9)
11
19
Benjamin Appl & Concerto Köln
20
Stuttgarter Ballett
(WE*)
(Neu)
* Wiedereinstieg Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Bach Sony Classical
John Crankos „Romeo und Julia“ Unitel
April 2019 concerti 35
Blind gehört
»Es jault ein bisschen« Die Saxofonistin Asya Fateyeva hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt. Von Johann Buddecke
1990 in Kertsch auf der Krim geboren, begann Asya Fateyeva mit zehn Jahren das Saxofonspiel. Es folgte ein Studium zunächst in Moskau, dann in Köln, Paris, Lyon und Hamburg. 2012 gewann sie den ersten Preis beim Deutschen Musikwett bewerb. Seither steht sie mit der Mission auf der Bühne, das Niveau des Saxofonspiels in Deutsch land zu heben, spielte unter anderem mit dem renom mierten Alliage Quintett und setzt sich für mehr zeitge nössisches Repertoire ein. 36 concerti April 2019
D
ie Musikanlage in der Hamburger Redaktion von concerti war bereits eingeschaltet, die Playlist lag schon bereit, als plötzlich das Telefon klingelte. Am anderen Ende der Leitung meldete sich das Management von Asya Fateyeva mit der Nachricht,
dass der Autoschlüssel der axofonistin nicht auffindbar S sei, das Interview sich zeitlich verzögern würde. Doch kurze Zeit später klingelt es an Tür. Von Aufregung keine Spur, nur ob sie die Stücke der Kollegen erkennen würde, da war sich Asya Fateyeva nicht so sicher.
Foto: Neda Navaee
zur Person
Chatschaturjan: Variation of Aegina and Bacchanal aus »Spartacus«. Alliage Quintett. Sony Classical 2018
Ich bin nicht hundertprozentig sicher, wer es spielt. Obwohl, warten Sie! Vier Saxofone und ein Klavier. Das klingt nach dem Alliage Quintett. Es muss von dem aktuellen Album sein, das ich zugegebenermaßen noch nicht ganz gehört habe. Auf jeden Fall erkennt man hier die unglaubliche Qualität des Ensembles und den SopranKlang von Daniel Gauthier. Sein Ausdruck ist stark. Ich habe bei ihm studiert und auch auf dem Vorgängeralbum mitgespielt. Auch die Einheit des Quartetts ist wirklich besonders. Alles ist insgesamt sehr stimmig. Eine schöne Aufnahme, nur welches Stück ist es? Es muss etwas Russisches sein. Ist das Chatschaturjan? Ach ja! Es ist die Ballettmusik zu Spartacus. Larsson: Concerto – 1. Satz. Nobuya Sugawa, BBC Phil harmonic, Yutaka Sado (Ltg). Chandos 2000
Wer mag das spielen? obuya Sugawa ist es nicht. N Vielleicht eher John-Edward Kelly. – Es ist doch Sugawa?! Ich dachte, er hätte es wesentlich fließender gespielt. Es klingt viel mäßiger, als ich es von ihm im Ohr hatte. Interessant. Das Werk kenne ich sehr gut. Als Saxofonist ist man ein bisschen stolz drauf. Es hat diese romantische Farbe, die vor allem in dem irrsinnig schönen zweiten Satz hervorsticht. Ist es Sugawas Aufnahme mit
dem BBC Philharmonic Orchestra? Insgesamt spielt er eine große Rolle für das Saxofon. Auch für mich persönlich. Ich habe ihn mehrfach getroffen, das erste Mal vor elf Jahren in Japan, wo ich verschiedene Meisterkurse bei ihm belegt habe. Eine unglaubliche Person. In Japan genießt er Kultstatus. Ein richtiger Superstar.
Schmitt: Légende. Claude Delangle. BIS 2007
Spielt das Arno Bornkamp? Nein? Es ist sehr gut gespielt. Légende ist ein so wundervolles Stück. Jedes Mal wenn ich es höre, denke ich, was für ein tolles Instrument das Saxofon doch ist. Ich frage mich gerade, ob ich diese Interpretation schon einmal gehört habe. Ach, jetzt weiß ich, wer es spielt: Es ist Claude Delangle! Sein Spiel ist sehr direkt, äußerst präzise und nicht unbedingt flexibel. Insgesamt sehr geradlinig. Im Übrigen eine tolle Persönlichkeit, die für das Saxofon sehr viel getan hat. Er unterrichtet heute am Pariser Konservatorium. Zudem ist er sehr engagiert in der Neuen Musik und unterstützt junge Komponisten.
Lauba: Balafon. Richard Ducros, Tristan Paff (Klavier). Adria 2018
Oh, wie schön! Das Stück heißt Balafon, richtig? Aber wer könnte da spielen? Ich denke, es müsste ein Franzose sein. Man kann es wirklich an
der Stabilität des Klanges erkennen. Die Tonkontrolle ist beeindruckend, und auch diese Klarheit ist enorm. Ein gutes Beispiel für die französische Saxofonschule mit ihren besonderen Klangeigenschaften. Ein Vertreter der deutschen oder amerikanischen Schule würde das viel wärmer und mit mehr Volumen spielen. Auch nicht so fokussiert. Es würde wuchtiger klingen. Wer ist es denn nun? Ich glaube nicht, dass ich den Interpreten erkenne. Es ist auf jeden Fall ganz toll gespielt. Derjenige setzt die Musik Laubas sehr gut um, der ja immer versucht hat, das Instrument in all seinen Facetten und Klangmöglichkeiten zu präsentieren. Das Saxofon kann schließlich viel mehr, als die Meisten von uns wissen. Ich kenne keinen einzigen Saxofonisten der diese Musik nicht schätzt. Ach klar, es ist Richard Ducros! Tanada: Mysterious Morning III. Koryun Asatryan, Enrique Ugarte (Akkordeon) GWK Records 2014
Mysterious Morning von Fuminori Tanada, gespielt von Koryun Asatryan, richtig? Wir haben zusammen in Köln studiert und einige Wettbewerbe zusammen bestritten. Ich möchte es vielleicht nicht als Referenzaufnahme bezeichnen, da würde ich dann eher die Einspielung von Claude Delangle nehmen, aber es ist insgesamt sehr gut gespielt. Bei diesem Stück kann man sofort erkennen, ob der Interpret der deutschen oder der französischen Schule angehört. Es ist eine gewisse Durchsichtigkeit April 2019 concerti 37
Blind gehört
Hindemith: Konzert stück für zwei Alt saxofone, 1. Satz. Carina Raschèr & Harry White. BIS 2001
Von der Spielweise her würde ich auf den deutschsprachigen Raum tippen. Vielleicht spielt da auch ein Amerikaner. Man kann es genau hören, es jault ein bisschen. Trotzdem ist es schön gespielt. Vielleicht etwas altmodisch interpretiert. Ist es eine alte Aufnahme? Hö38 concerti April 2019
Villa-Lobos: Fanta sia, 3. Satz. John Harle, Academy of St Martin in the Fields, Sir Neville Marriner (Ltg). EMI 2005
Ich bin auf den Einsatz gespannt ... Meine Referenz wird es nicht, trotzdem ist es sehr reizvoll gespielt. Ich würde es sicher anders machen. Das Stück ist toll. Man kann es mit dem Sopran- oder dem Tenor saxofon spielen. Ich weiß nicht, wer das sein könnte. Es wird aber von einem Mann gespielt.
Es ist sehr direkt interpretiert, die Kontrolle und Beherrschung des Instruments ist ebenfalls sehr stark. Hier wurde auch einiges an der Artikulation vereinfacht. Es wird weniger gespielt als notiert ist. Verdächtig. Das ist John Harle? Ich schätze ihn eigentlich sehr. Warum er die Artikulation so sehr vereinfacht, verstehe ich hier nicht. Prokofjew: Romeo & Julia – Mercutio. Asya Fateyava, Würt tembergisches KO, Ru ben Gazarian (Ltg). Berlin Classics 2019
Das bin ich! Ich frage mich gerade, ob ich die Einzige bin, die es bisher aufgenommen hat. Ich liebe dieses Stück. Pro kofjew hat das Saxofon sehr geschätzt und auch in seinen Werken verwendet, jedoch nur das Tenor-S axofon. Dieses Stück hat so viel Ironie, und gleichzeitig ist es so fantasievoll. Ich spiele Prokofjews Werke wirklich sehr gerne, vor allem seine Flötensonate. Das Stück passte perfekt zu dem Motto meines neuen Albums Carneval, weil es so schön theatral isch ist. Außerdem kommen Sopran-, Alt- und Tenorsaxofon drin vor. Ich werde gleich rot, wenn ich mich noch weiter hören muss (lacht). Ibert: Concertino da camera – 1. Satz. Marcel Mule, Philippe Gaubert (Ltg). Clarinet Classics 1996
Es klingt nach einer alten Aufnahme. Das ist auf jeden Fall der erste Satz von Jacques Iberts Concertino da camera.
Foto: Neda Navaee
mit verschiedenen Schattierungen nötig. Es geht dabei um Farben und Feinheiten, die hier vielleicht ein bisschen zu präsent sind. Mir klingt es zu unpersönlich. Neue Musik sollte man aber generell lieber live erleben, da nur in der Konzertsituation die Farben und Klänge der Stücke zur Geltung kommen.
ren Sie die Art vom Vibrato? Das ist ähnlich wie bei den Streichern, da hat sich ja auch einiges verändert. Hier schockiert mich der Vibratoeinsatz etwas. Er ist übertrieben groß, fast schon in Richtung Glissando. Dadurch ändert sich einfach zu viel in der Melodieführung. Der Klang ist sehr offen und trotzdem sehr entschlossen. Der Ausdruck ist intensiv. Beide geben offensichtlich ihr Bestes. Ist das Carina Raschèr? – Ach, gemeinsam mit Harry White! Sehr interessant, wie sie die Rascher-Schule fortführen. Dieser Kreis ist bis heute sehr geschlossen. Sie spielen nur auf den Instrumenten, die Rascher selbst für richtig befunden hat. Für mich ist das zu radikal. Es gibt fast zwei Lager, einmal die Rascher- Schule und auf der anderen Seite alle übrigen Saxofonisten. Leider gibt es kaum Zusammen arbeit, was ich sehr schade finde. Trotzdem schätze ich Sigurd Raschèr für seine Leistungen. Und ich bin überzeugt, dass er heute selbst nicht so radikal wäre wie diejenigen, die seine Schule repräsentieren.
Und klar, das ist Marcel Mule. Eine wirklich tolle Einspielung. Ich finde ja, es gibt nichts Besseres als den legendären Marcel Mule. Er war eine Persönlichkeit, die uns klassische Saxofonisten sehr inspiriert hat. Seine Art zu spielen, sagt einfach alles über ihn als Künstler. Er wird für immer und ewig der Saxofonist schlechthin bleiben.
VON TASTEN UND VENTILEN
Konzert-TIPPs
Hamburg Do. 11.4., 19:30 Uhr Tschaikowsky-Saal Asya Fateyeva (Saxofon), Valeriya Myrosh (Klavier). Werke von Brahms, J. Strauss, Mahler, Tschaikowsky u. a. München Di. 30.4., 19:00 Uhr Prinzregententheater Lange Nacht des Streichquartetts. Asya Fateyeva (Saxofon), Quatuor Arod, Arditti Quartet, Strings & Bass Hamburg Sa. 11.5., 19:30 Uhr Elbphilharmonie (Kleiner Saal) Asya Fateyeva (Saxofon), Valentin Radutiu (Cello), Valeriya Myrosh (Klavier), Lin Chen (Percussion). Werke von Berio, Gubaidulina, Albright, Takemitsu, Vustin u. a. Schwerin Mo. 13.5., 18:00 Uhr, Di. 14.5. & Mi. 15.5., 19:30 Uhr Mecklenburgisches Staatstheater (Großes Haus) Wie im Märchen. Asya Fateyeva (Saxofon), Mark Rohde (Ltg). Werke von Gubaidulina, Zemlinsky & Ibert Betzdorf Sa. 25.5., 19:00 Uhr Stadthalle Asya Fateyeva (Saxofon), Markus Frank (Leitung). Werke von Ibert, Brahms & Tschaikowsky Rostock So. 16.6., 18:00 Uhr, Mo. 17.6. & Di. 18.6., 19:30 Uhr Volkstheater (Halle 207) Asya Fateyeva (Saxofon), Rasmus Baumann (Leitung). Werke von Tschaikowsky, Glasunow, Kapustin & Schostakowitsch Arendsee Sa. 13.7., 17:00 Uhr Klosterkirche Asya Fateyeva (Saxofon), Eckart Runge (Violoncello), Andreas Booregaard (Akkordeon). Werke von J. S. Bach, Scarlatti, Falla & Piazzolla Kiel So. 25.8., 19:00 Uhr Förde Sparkasse am Lorentzendamm SHMF: Bach on Sax. Asya Fateyeva (Saxofon), Valeriya Myrosh (Klavier), Werke von J. S. Bach, C. P. E. Bach, Creston, Hindemith & Albright Reinbek Mo. 26.8., 20:00 Uhr Schloss Programm & Besetzung siehe Kiel CD-Tipp
Carneval – Werke von Glasunow, Massenet, Milhaud, Prokofjew u. a. Asya Fateyeva (Saxofon), Württembergi sches Kammerorchester Heilbronn, Ruben Gazarian (Leitung). Berlin Classics
Schon im Alter von neun Jahren hatte Felix Klieser den Traum, die Hornkonzerte von Mozart spielen zu können. Heute, 18 Jahre später, ist er mit diesen Werken weltweit auf den großen Bühnen unterwegs. Nach drei erfolgreichen CD-Alben inklusive ECHO Klassik und dem Leonard Bernstein Award hat er sie zusammen mit der Camerata Salzburg in der Mozartstadt aufgenommen. Auf seinem neusten Album Concertant widmet sich der Pianist Matthias Kirschnereit neben dem weltberühmten Klavierkonzert auch den unbekannteren, aber nicht weniger eindrucksvollen Konzertstücken für Klavier und Orchester von Robert Schumann. Mit dem spannungsvollen Verhältnis von Original und Bearbeitung setzt sich das Klavier-Duo Silver Garburg schon aufgrund seiner Besetzung häufig auseinander. Musikalische Meisterwerke, die von ebenso großen Komponisten für 2 Klaviere bearbeitet wurden, lassen auf Illumination die Grenze zwischen Original und Arrangement verschwimmen.
www.berlin-classics-music.com
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Online: Neues Digital-Angebot des ZDF
TV-Tipps
buntes ensemble
Runde zwei für ZDFkultur
Di. 2.4., 23:45 Uhr Doku Musiker aus über zwanzig Ländern bilden das Silk Road Ensemble. Zusammengebracht hat sie Cellist Yo-Yo Ma. Der Regisseur Morgan Neville hat das Ensemble jahrelang begleitet. ARD-Alpha
Musikklassiker So. 7.4., 21:05 Uhr Serie In der aktuellen Ausgabe „Meisterwerke der Klassischen Musik“ liegt der Fokus auf Strawinskys Le Sacre du printemps. Die Uraufführung 1913 gilt bis heute als größter Skandal der Musikgeschichte. KIKA
Doch lieber klassik? Fr. 12.4., 13:20 Uhr Kinderserie Lassen sich Hip-Hop und klassische Musik miteinander verbinden? In der Serie Max & Maestro stellt sich Max, der Keyboard in einer Band spielt, diese Frage, als er mit klassischer Musik konfrontiert wird. Arte
Jubiläumskonzert
Auf einer Website vereint: das Kulturangebot von ZDF und Co.
I
m Februar stellte das ZDF im Rahmen der Berlinale sein neues Online-Portal ZDFkultur vor. 2016 war der Kanal – damals noch ein TV-Sender – zugunsten des mit der ARD betriebenen Jugendportals Funk eingestellt worden. Jetzt soll er als Unterkategorie in der Mediathek erscheinen, in der
40 concerti April 2019
Zu finden auf: www.zdf.de/kultur
Online: Alles rund um Schuberts klassiker
Die Winterreise im Fokus
K So. 21.4., 17:00 Uhr Konzert Zum 120-jährigen Jubiläum der Deutschen Grammophon im letzten Jahr kamen gleich zwei Weltstars in einem Konzert zusammen: Geigerin Anne-Sophie Mutter und Pianist Lang Lang.
das ZDF, 3sat und arte alle kulturellen Themen von Reise bis Kabarett, Gaming bis Ballett und Design bis Kino bündeln. Neben vielen bestehenden Formaten gibt es auch einige Neuproduktionen wie Durchgespielt, Lass uns reden! oder Upcoming Places. Unterstützung bekommt das ZDF dabei von 35 Kulturinstitutionen wie dem Frankfurter Städel Museum oder der Dresdner Semperoper. So werden den Nutzern unter anderem virtuelle Rundgänge durch die Museen oder ein Blick in aktuelle Ausstellungen ermöglicht.
urz vor seinem Tod komponierte Franz Schubert eines seiner bekanntesten Werke: Die Winterreise. Der 24-teilige Liederzyklus zählt heute zum Standardrepertoire aller bekannten Sänger – egal ob Tenor, Bariton oder Bass. Da überrascht es nicht, dass das Meisterwerk jetzt sogar seine eigene Fanpage hat, auf der
aktuelle Aufnahmen, Interpretationen und Konzerttermine zur Winterreise aufgeführt werden. Interessierte finden hier auch einen Überblick über Filme, Bücher, Artikel, Videos und sogar Kunstwerke rund um das Werk. Zu finden auf: www.diewinterreise.net
Fotos: Gregor hohenberg, ZDF, Hartmut Buehler, shutterstock
BR Fernsehen
Online: Podcast neue musik leben
Podcast der neuen Töne
M
it der Neuen Musik ist das immer so eine Sache. Obwohl in den letzten Jahren schon viel dafür getan wurde, sie nachhaltig zu fördern, finden sich auf den Programmen der großen Konzerthäuser dennoch eher Werke von Mozart, Beethoven oder Schumann. Irene Kurka zählt zu den Künstlerinnen, die sich voll und ganz der zeitgenössischen Musik verschrieben haben. Die So pranistin hat sich in der internationalen Musikszene mittlerweile als Expertin e tabliert, viele renommierte Komponisten wie Moritz Eggert und Brigitta Muntendorf schrieben und widmeten ihr Stücke. Insgesamt hat Irene Kurka über 220 Uraufführungen gesungen. In ihrem Podcast neue musik leben erzählt die Sopranistin, was Neue Musik für sie bedeutet, gibt hilfreiche Tipps zu Gesangstechniken und führt Interviews mit Musikern und
Komponisten. Durch Hintergrund- und Insiderwissen möchte sie ihren Hörern die Neue Musik näherbringen. Mit dem Format eines unabhängigen und abonnierbaren Podcasts über klassische (beziehungsweise zeitgenössische) Musik ist Irene Kurka über ihre Tätigkeit als Sängerin hinaus bekannt geworden und gilt als Pionierin auf diesem Gebiet. Und so überrascht es nicht, dass viele Künstler und Komponisten gerne als Gäste in ihrem Podcast auftreten und über ihre Arbeit plaudern. Wie Moritz Eggert, der erzählt, dass er mit fünfzehn Jahren über Satie und Ives zur Neuen Musik gekommen sei. Auch Irene Kurka selbst hat viele Ideen und Themen, mit denen sie noch so einige Folgen füllen kann. Zu finden auf: www.irenekurka.de/podcast
Radio-Tipps hr2 Kultur
Zeitgenössisch
Sa. 6.4., 23:00 Uhr Feature Unter dem Titel „Werkzeuge der Neuen Musik“ wird die unverhoffte Renaissance der Blockflöte als Instrument für zeitgenössische Kompositionen beleuchtet. NDR Kultur
Sonntagskonzert So. 7.4., 11:00 Uhr LiveÜbertragung Das NDR Elbphilharmoniorchester interpretiert neben Werken von Qigang Chen und Nikolai Rimsky-Korsakow das Klavierkonzert Nr. 2 für die linke Hand von Maurice Ravel. Am Klavier sitzt Bertrand Chamayou. BR-Klassik
Klänge der hoffnung Fr. 12.4., 19:05 Uhr Musik feature Insgesamt 370 Musikprojekte gibt es in Deutschland, die Geflüchteten dabei helfen sollen, Traumata zu verarbeiten und neuen Lebensmut zu finden – mit Erfolg, wie dieses Feature aufzeigt. WDR3
Wort und Musik Sa. 13.4., 20:04 Uhr Live- Übertragung In der Reihe „Musik im Dialog“ trifft das WDR Sinfonieorchester auf Ferdinand von Schirach, der über das Thema „Dichtung und Wahrheit“ referiert. Deutschlandfunk Kultur
Doppelspitze
Irene Kurka brachte zahlreiche Kompositionen zur Uraufführung – Erfahrungen, die sie in ihrem Podcast einbringt
Fr. 26.4., 20:03 Uhr Live- Übertragung Mit Barbara annigan und Tamara StefanoH vich sind zwei Künstlerinnen der Stunde zu Gast beim Dänischen Radio-Sinfonieorchester.
April 2019 concerti 41
ANZEIGE
Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Klingender Gemüsegarten Feature „Mit dem Essen spielt man nicht!“ Diese Weisheit bekommt jedes Kind schon früh mit auf den Weg. Doch die Einhaltung dieser Regel ist nicht jedermanns Sache. So musizieren die zwölf Musiker von „The Vegetable Orchestera“ auf nahezu allem, was der Gemüsegarten so hergibt. In der concerti-Lounge stellen wir Ihnen das außergewöhnliche Instrumentarium des Ensembles einmal genauer vor.
Vor der Linse Reportage Sie sind omnipräsent, ob auf Plattencovern, Konzertplakaten, im Internet oder auf Printerzeugnissen – die Rede ist von Künstlerfotos. Dass es sich dabei um eigenständige Kunstwerke mit teilweise enormem Produktionsaufwand handelt, wird leicht übersehen. Der Frage, wie schwer es mitunter für einen Fotografen ist, einen Künstler ins rechte Kameralicht zu rücken, gehen wir im April nach.
Verlosung ONLINE Jeden Monat verlosen wir auf concerti.de unter Abonnenten und Lesern attraktive Preise. Ob aktuelle CDs unserer Lieblingskünstler, DVDs interessanter Operninszenierungen, Bücher über das Leben großer Musiker oder Konzertkarten zu gefragten Veranstaltungen: Jeder Gewinn steckt voller Musik! Entdecken Sie jetzt unsere aktuellen Verlosungen und nehmen Sie teil unter concerti.de/verlosungen. 42 concerti April 2019
Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Ninja Anderlohr-Hepp (Redaktionsleitung, in Elternzeit), Susanne Bánhidai (stellv. Redaktionsleitung), Jörg Roberts (Chef vom Dienst, JR) M aximilian T heiss (Textchef, MT) Sören Ingwersen (stellv. Textchef), P eter Krause (Ressortleitung Oper, PK), Verena Kinle (Bildredaktion), H annah Duffek, Dr. N icolas Furchert (NF), Julia Hellmig, Jan Peter Ibs, Julia Oehlrich, Johann Buddecke (JB), Irem Çatı, Wolfgang Wagner (WW), Veronika Werner (VW) Autoren der aktuellen Ausgaben Frank Armbruster, Christina Bauer, Helge Birkelbach, Jakob Buhre, Roland H. Dippel (RD), Christian Lahneck (CL), Joachim L ange, Teresa Pieschacón Raphael, Elisa Reznicek, Christian Schmidt, Mario-Felix Vogt (MV), Eckhard Weber (EW) Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Matthias Hirt, Verena Kinle, Svenja Malligsen, Heidi Meyer, Jörg Roberts, Frauke Schäfers Produktion/Lithographie Alphabeta GmbH Druck & Verarbeitung Mediengruppe Oberfranken – Druckereien GmbH & Co. KG Anzeigen Felix Husmann (Verlagsleitung) 040/22 86 886-20 · f.husmann@concerti.de Mirko Erdmann (Leitung Klassikveranstalter, Festivals & Musikindustrie) 040/22 86 886-16 · m.erdmann@concerti.de Gabriele Heesen (Klassikveranstalter & Marken) 040/22 86 886-32 · g.heesen@concerti.de Mareike Kriedemann (Klassikveranstalter, Reise) 040/22 86 886-18 · m.kriedemann@concerti.de Melanie Berndt (Anzeigendisposition)
040/22 86 886-27 · m.berndt@concerti.de
Business Development & Vertrieb Stefan Brettschneider Heftauslage vertrieb@concerti.de Abonnement concerti Media GmbH · Postfach 100 544, 20004 Hamburg · Tel: 040/228 688 688 Fax: 040/228 688 617 · abo@concerti.de Jahresabonnement: 33 € frei Haus Erscheinungsweise elf Mal jährlich. Die Maiausgabe ist erhältlich ab 26.4. IVW geprüfte Verbreitung IV/2018: 150 592 Exemplare Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung für die angegebenen Daten. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder durch Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Alle Rechte: concerti Media GmbH
Fotos: shutterstock (2), blickpixel/gemeinfrei
concerti lounge
Impressum Verlag concerti Media GmbH Hammerbrookstraße 93 · 20097 Hamburg Tel: 040/22 86 886-0 · Fax: 040/22 86 886–17 info@concerti.de · www.concerti.de
Paris • London & Ascot • Valencia • Lissabon • Sofia • Bregenz • Dubrovnik Sommer Festival • George Enescu Festival Bukarest • Rheingau Musik Festival • Festspiele Bayreuth • Opernfestspiele München • Salzburger Festspiele • Musikkreuzfahrt New York – Queen Mary 2 – Hamburg Erleben Sie einzigartige Opern-/Ballett- und Konzertaufführungen in den schönsten Kulturmetropolen. Stilvolle Hotels, interessante Kulturprogramme und Kulinarik ergänzen unsere hochwertigen Musikreisen. Veranstalter: ADAC Hessen-Thüringen e.V. · Musikreisen · Lyoner Str. 22 · 60528 Frankfurt · Telefon (069) 6607 8305 · E-Mail: info@adac-musikreisen.de · www.adac-musikreisen.de
© Gregor Hohenberg, Ken Howard / MET, Vladimir Shirokov, Cunard Images
// Musikreisenund FestspielMusikreisen-Highlights 2019 Highlights 2019