DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
Dezember 2013
Mit Regionalteil
München
413 Konzert- UNd Operntermine
fazil say Hinter jeder Musik eine Geschichte bejun mehta »Ich will nicht zum Barockghetto gehören«
Diana Damrau »Ich möchte hören, sehen und spüren«
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HERVORRAGENDE
INTERPRETINNEN
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BEL CANTO Von Monteverdi bis Verdi spannt die erfolgreiche Sopranistin Simone Kermes den Bogen auf dieser CD. Für sie sind die Arien von Verdi, Bellini, Rossini, Donizetti oder Mozart auf dieser CD nicht ohne Bezug zur barocken Tradition denkbar. Begleitet wird sie vom Concerto Köln auf historischen Instrumenten.
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser! Alle Jahre wieder machen wir uns in der Redaktion den Zähl-Spaß, wie oft in der Adventszeit Bachs Weihnachtsoratorium zu hören ist. Ob in der kleinen Dorfkirche oder im güldenen Licht der Dome, Münster und Kathedralen, ob in voller Länge oder in einer Version für Kinder – fast 60 Mal haben die Berliner dieses Jahr die Gelegenheit, sich mit Bachs Vertonung der Weihnachtsgeschichte in feierliche Stimmung versetzen zu lassen. Die Hamburger und Mitteldeutschen folgen mit jeweils knapp 40 AufGregor Burgenmeister führungen, in München sind es immerhin noch Herausgeber/Chefredakteur knapp 30. Und ohne den Anspruch erheben zu wollen, sämtliche Termine in ganz Deutschland erfasst zu haben: Auf unserem Online-Portal concerti.de finden Sie bundesweit fast 250 Aufführungen des „WO“! Zwar nicht das Christfest, dafür jedoch der Abschluss des Verdi-Jubiläumsjahres wird zur traditionellen Saisoneröffnung an der Mailänder Scala mit der Traviata begangen. Im Titel-Interview befragen wir deshalb Diana Damrau, der die große Ehre zuteil wird, die Partie der Violetta zu übernehmen. Diejenigen, die nicht zu den wenigen Auserwählten gehören, Karten für dieses Ereignis ergattert zu haben, können übrigens auf arte live dabei sein. Falls Sie in diesem Jahr lieber zu anderer Musik zum Fest greifen möchten: Auf Seite 51 haben wir Ihnen unsere weihnachtlichen CD-Empfehlungen zusammengestellt – zum Verschenken oder selbst Hören. Wunderbare musikalische Ereignisse und frohe Festtage wünscht Ihnen Ihr P.S.: Den Arche Musik Kalender 2014 erhal-
ten Sie als Prämie, wenn Sie jetzt ein concertiAbo bestellen. Weitere Infos finden Sie auf der vorletzten Seite dieses Magazins.
Foto: Ivo von Renner, privat
KURZ VORGESTELLT Christoph Forsthoff schrieb als Kulturjournalist erst über, seit 2006 für concerti. Redaktionell verantwortet er u.a. unsere MedienTipps und „Kurz & Knapp“. In der Musik gilt seine besondere Passion seit Kindestagen dem Cello, sogar in Form eines Cellofonds.
Ninja Anderlohr-Hepp leitet seit einem Jahr unsere Termin- und Online-Redaktion. Die Musik- und Literaturwissenschaftlerin und gebürtige Fränkin sieht man selten ohne lila Kopfhörer, wenn sie zwischen Bloggen, Kochen, Oper und Rockkonzert Hamburg unsicher macht. Dezember 2013 concerti 3
INHALT
KONZERT
8 Blick über den Horizont
PoRtRÄt Einst waren es die Geiger, heute sorgen die jungen Cellisten für Furore – wie Julian Steckel
10 Hinter jeder Musik eine Geschichte
10
Fazıl say Doppelkompetenz
iNteRview Der Pianist und Komponist Fazıl Say über die Herausforderungen seines Doppelberufes
14 ohne Pelz und Juwelen
PoRtRÄt Das Jerusalem Quartet widmet sich mit Vorliebe Schostakowitsch
16 Humus gegen Heimweh
KuRz GeFRAGt Der israelische Mandolinist
Avi Avital über Folklore, Wagner und Rockmusik
OPER
19 Der Jahrhundert-Regisseur
FeuilletoN Mit Patrice Chéreau ist ein
16
avi avital Fern der Heimat
universales Theater-Genie gestorben, das die Opernregie revolutionierte
22 »ich möchte hören, sehen und spüren« iNteRview Diana Damrau erklärt, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommt
REGIONALSEITEN An dieser Stelle finden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland und München die Regionalseiten
Hamburg Berlin Mitteldeutschland München
22
Diana Damrau Erfüllter Traum
RUBRIKEN 3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 26 Opern-Kritiken | 28 Opern-Tipps | 38 Konzert-Tipps | 46 CD-, DVD-Rezensionen | 56 Multimedia-Tipps | 58 Vorschau & Impressum 4 concerti Dezember 2013
31 Der etwas andere Mozart
FestivAlGuiDe In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
42 »es kann keinen Besseren geben«
RePoRtAGe Vladimir Ashkenazy wählt bei
Steinway einen neuen Flügel aus
52 »Kein Hokuspokus«
BliND GeHöRt Der Klarinettist David Orlowsky hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
Fotos: Marco Borggreve, Uwe Arens, Rebecca Fay
DIE WELT DER KLASSIK
871 Mal oper operette, Musical Konzert und Ballett
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__ Deutsche Oper Berlin __ Komische Oper Berlin __ Staatsoper im Schiller Theater __ Staatsballett Berlin
* Anzahl der Vorstellungen 2013/14
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ein Bach im Regenwald Wir haben es ja schon immer gewusst: Alles geht auf Bach zurück – selbst der Gesang des Flageolettzaunkönigs im Amazonasregenwald. Der Piepmatz – oder vielmehr: Die Bach-Stelze pfeift nämlich Motive und Tonfolgen wie aus Johann Sebastians Notenbüchlein. Dabei liebt der kleine Vogel konsonante Intervalle, vor allem Oktaven, Quinten und Quarten. Wer da wohl von wem geklaut hat ...
Hast Du Töne: Der Flageolettzaunkönig pfeift nicht nur Bach, sondern auch Haydns Melodien
Händel empfinde ich immer gut, aber von einer gewissen Flachheit. Albert Einstein
Konzerte pro Jahr spielt das Kurorchester Bad Kissingen – Weltrekord! Wie das klappt? Alle Musiker beherrschen mehrere Instrumente und können sich so gegenseitig ersetzen.
Digitalisierung:
Digitale Medien werden zum Standard
2017 42%
2012
58% 32%
digital
2008 nicht digital
68%
24%
76%
waS iSt Ein ...
steG? Nicht über Bäche führt dieser, sondern mitten auf die Decke der Streich- und Zupfinstrumente. Dort findet sich diese kleine hölzerne Brücke, dank der die Energie der Saitenschwingungen auf den Instrumentenkörper übertragen werden. Senkrecht zwischen den F-Löchern stehend wird dieser gehalten durch die Druckkräfte der über ihn geführten Saiten. 6 concerti Dezember 2013
Quellen: PwC, Informa Telecoms & Media.
German Entertainment and Media Outlook • 2013-2017 PwC
15. Oktober 2013 12
Aufatmen in der Musikbranche: Nach zehn Jahren Talfahrt ist 2013 der Umsatz mit CDs und digitalen Downloads wieder gewachsen. Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers fängt das Plus im Digitalgeschäft erstmals das Minus bei CDs auf. Ein großer Hoffnungsträger ist hier das Streaming: Immer mehr Konsumenten setzen nicht mehr auf den Besitz, sondern bevorzugen das „Mieten“ oder den begrenzten Zugang zu Musikinhalten.
Fotos: Bundesarchiv, John Gerrard Keulemans, Monika Lawrenz, PwC Informa Telecoms & Media
727
eiN RetteR iN DeR BRANCHeN-Not
3 Fragen an ...
Matthias von Hülsen
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-Die Sensation aus den USA 200 Millionen Video Views auf YouTube!
in Berlin nserfolg Sensatio ee! em rn d u h o fT Nac LICH au nun END
1990 haben Sie die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gegründet, nun übergeben Sie den Intendantenstab an Markus Fein – ein Abschied, der schwerfällt? Erst neben und dann nach einem erfüllten Berufsleben als Kinderarzt durfte ich ein sehr spannendes zweites Leben als Festspielleiter führen. Selbstverständlich stimmt der Abschied von etwas Geliebtem immer wehmütig. Es scheint mir aber gelungen zu sein, den perfekten Nachfolger und den optimalen Übergabezeitpunkt zu finden. Die Künstlerfamilie und das Team haben mir eine überwältigende Abschiedsgala geschenkt, und ich kann mit dem schönen Gefühl gehen, noch nicht weggewünscht zu sein – ein melancholisches Glück, sozusagen.
In Association with The Agency Group
02.12.2013 Zürich (CH), 03.12.2013 München 04.12.2013 Wien (A), 05.12.2013 Essen 06.12.2013 Hamburg, 07.12.2013 Düsseldorf 09.12.2013 Berlin
Sie haben 1986 schon das Schleswig-Holstein Musik Festival mitinitiiert – wie hat sich die Festivallandschaft verändert? Zu allererst in der Quantität: Fast jeder Ort und fast jede Region haben auf Grund des Erfolges unserer großen Flächenfestivals den Mut gefasst, selber Klassikfestivals zu realisieren. Der Niedergang der Plattenlabels wird durch eine grandiose Vermehrung der Live-Aufführungen kompensiert. Immer mehr Menschen haben direkten Kontakt zu den Künstlern und ihrer Musik.
Ein leidenschaftlicher Klassikliebhaber wie Sie wird kaum in Rente gehen – was planen Sie für 2014? Aufgaben gibt es genug. Da warten viele Ehrenämter und ich habe das Privileg, wählen zu dürfen.
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Porträt
Blick über den Horizont Einst waren es die Geiger, heute sorgen die jungen Cellisten für Furore – wie Julian Steckel .Von Christoph Forsthoff
V
ielleicht war es ein wenig Übermut, vielleicht auch einfach nur der Spaß an der Rollerfahrt – das Ende jenes Ausflugs mit dem motorisierten Zweirad eines Freundes im Sommer 2005 hatte Julian Steckel jedenfalls so nicht geplant. Plötzlich war da die Hauswand, das linke Handgelenk kompliziert gebrochen, all die Pläne für die nächsten Monate hinfällig. Vor allem aber tauchte angesichts von Gips und Schiene wie ein Schreckgespenst die Frage auf: Würde die Verletzung jemals so verheilen, dass die nötige Kraft in die Griffhand zurückkehren, der Cellist seine alte Konzertform wieder erreichen würde? Eine Auszeit fürs Leben
8 concerti Dezember 2013
Musik: Eine Liebe, die für Julian Steckel über die eigenen Saiten hinausgeht
zeit wohl kaum so gesehen hat, schließlich hatte der Unfall nicht nur zahlreiche Konzerte und eine geplante CD-Aufnahme platzen lassen, sondern auch seine Teilnahme am renommierten ARD-Wettbewerb verhindert. Vergangenheit – auch wenn diese den 1982 in Pirmasens geborenen Musiker zweifellos geprägt hat bis hin zum umsichtigen Kick mit dem Fußball zwischen zwei Proben. Denn
die Teilnahme am bedeutendsten deutschen Klassik-Wettbewerb war nur aufgeschoben, nicht aufgehoben: 2010 beeindruckte der Cello-Verführer mit seinem intensiven und sanglichen Ton derart überzeugend, dass der Virtuose nicht allein den ersten Preis der ARD-Jury erhielt, sondern auch zusätzlich noch den Publikums- und zwei weitere Sonderpreise. Seither hat sich seine Laufbahn in geradezu atemberaubendem
Foto: Neda Navae
Doch wie es manchmal so mit Rückschlägen im Leben ist: Aus dem Tief erwachsen (neue) Stärken, in der Verzweiflung des Moments eröffnen sich neue Perspektiven. Statt zu hadern und nur Frust zu schieben, nutzte der junge Musiker damals die erzwungene Auszeit für all die Dinge, die in den eng getakteten Jahren seiner jungen Karriere zuvor zu kurz gekommen waren: Freunde treffen, viele Bücher lesen – und auch ein wenig über den Sinn einer „Pause“ nachdenken. „Rückblickend betrachtet, war diese vielleicht gar nicht so schlecht.“ Auch wenn der ernsthafte junge Mann dies seiner-
Tempo fortentwickelt: An der Musikhochschule in Rostock trat Steckel 2011 eine Professur an und baut dort nun eine Celloklasse neu auf, seine CDAufnahme mit den Konzerten von Korngold, Bloch und Goldschmidt gehörte im selben Jahr nicht nur zu den klangprächtigsten, sondern vor allem spannendsten Neuerscheinungen, für die der leidenschaftliche Kammermusiker 2012 denn auch folgerichtig den Echo bekam. Musik als gemeinsame Aktion
Mehr als Ehrensache, dass der groß gewachsene Blondschopf trotz dieser Erfolge als Solist dem Musizieren im kleinen Kreis treu geblieben ist: Musik, das ist für ihn nie ein Ego-Trip gewesen, sondern stets eine gemeinsame Aktion – ob nun als Kind zuhause, wo Instrumente zum Alltag gehörten (nicht nur für die Geschwister, sondern auch für die Mutter als Klavierlehrerin und den Vater als Schulmusiker), auf seinen ersten CD-Aufnahmen mit Kammermusik oder bis heute im Konzert. Und seine Lehrer haben ihn in dieser Liebe zum Duo oder Spiel im kleinen Kreis bestärkt: Angefangen von Ulrich Voss in Saarbrücken über die Top-Kollegen Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow und Heinrich Schiff – allesamt famose Kammermusiker – bis hin zu Antje Weithaas. Die Geigerin Weithaas? Ja, tatsächlich hat Steckel bei ihr nicht nur studiert, sondern sogar sein Konzertexamen in Berlin gemacht – und ihr Denken als Anstoß für seine heutige eigene Lehrtätigkeit genommen: Nicht auf das Instrument kommt es an, son-
dern auf den technischen wie künstlerischen Blick über die eigenen Saiten hinaus. Was natürlich auch für motorisierte Gefährte gilt. Online-Tipp
Konzerttermine von Julian Steckel in Rostock, Nürnberg und Bielefeld sowie ein Video von ihm mit Kodálys Cellosonate finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ steckel ein. CD-Tipp
Korngold: Cellokonzert C-Dur op. 37 Bloch: Schelomo Goldschmidt: Cellokonzert op. 23 Julian Steckel (Violoncello) Rheinische Philharmonie Daniel Raiskin (Leitung) CAvi
Konzert-TIPPs
hamburg Do. 5.12., 20:00 Uhr & So. 8.12., 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Sinfonieorchester, Michel Tabachnik (Leitung), Julian Steckel (Violoncello). Werke von Brahms, Debussy, Ravel & Schumann Kiel Fr. 6.12., 20:00 Uhr Kieler Schloss Programm siehe Hamburg Stuttgart Sa. 1.2.2014, 20:00 Uhr Mercedes Center Julian Steckel (Violoncello), Stuttgarter Kammerorchester Werke von M. Haydn, J. C. Bach, C. P. E. Bach & J. Haydn Berlin Mi. 12.2.2014, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Ante Weithaas (Violine), Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier). Werke von Haydn, Schumann & Dvořák Ludwigshafen So. 16.3.2014, 11:00 Uhr BASFGesellschaftshaus Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) Werke von Debussy, Boulanger, Poulenc & Franck
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Interview
Hinter jeder Musik eine Geschichte Der Pianist und Komponist Fazıl Say über die Herausforderungen seines Doppelberufes und musikalische Botschaften in seinen Werken. Von Christian Schmidt
Sie sind – wie alle gefragten Künstler – unglaublich viel unterwegs. Wie teilen Sie Ihre Zeit zwischen dem Klavierspiel und dem Komponieren auf?
Da erlege ich mir keine festen Regeln auf. Ich versuche, fast 10 concerti Dezember 2013
jeden Tag beides zu machen. Immerhin arbeite ich jährlich an sechs bis sieben Auftragswerken, dazu kommen dann die Klavierprogramme, die ich neu einstudieren muss. Und sehen Sie, man kann auch nicht jeden Tag komponieren, dafür braucht man ja kreative Momente, Inspiration. Handwerkliches lässt sich natürlich immer tun, zum Beispiel ein schon niedergeschriebenes Werk zu orchestrieren.
»Fürs Komponieren braucht man kreative Momente, Inspiration« Das ist eine Menge Arbeit.
Die Arbeit ist für mich Teil meines Wesens, sie gehört zu mir. Ich lebe mit und für Musik. Da empfinde ich auch keinerlei Müdigkeit. Früher war es ja allgemein üblich, dass Komponisten zugleich auch Pianisten waren. Wie beeinflussen sich die beiden Berufe gegenseitig?
Ich glaube, das kann man pauschal nicht beantworten. Schließlich komponiere ich
schon, seit ich fünf Jahre alt bin, das ist meine Natur. Aber komponiert ein Pianist anders, und spielt ein Komponist anders Klavier?
Natürlich helfen sich beide Berufe gegenseitig, letzten Endes fließen sie ja auch in ein und derselben Person zusammen. Es ist auf jeden Fall nützlich, sich zunächst einmal Kenntnisse von der Struktur der Musik zu erarbeiten. Wenn ich zum Beispiel ein neues Programm einstudiere, suche ich schon beim Blattlesen: Was möchte der Komponist sehen, was sind die Farben, die er malt? Welche Harmonik verwendet er wofür, und was könnte er gefühlt haben? Dann haben Sie es sicher auch leichter zu komponieren.
Als Pianist hat man notwendigerweise ein großes Gespür für die akustische Charakteristik eines Orchesters. Man steht ja ständig im Austausch, wenn man vorn sitzt und in den Proben und beim Konzert zuhört, sich aufeinander einlassen muss. Vieles verändert sich immer wieder. Ich bekomme das auf der Bühne mit, diese Erfahrung muss ein Komponist unbedingt haben. Man sollte
Foto: Marco Borggreve
M
an muss sich schon entscheiden, ob man Fazıl Say lieber in Jerusalem, Tokio oder in seiner türkischen Heimat anrufen will. Der 42-Jährige, der nach seinem Studium in Düsseldorf und Berlin fließend deutsch spricht, rast ruhelos durch die Welt, gastiert innerhalb eines Monats in Genf, Berlin und Tel Aviv. Nebenher komponiert er fleißig in praktisch allen Genres. Say gehört zu den größten Klassikstars seines Landes – und wird als solcher auch sehr ernst genommen, denn er steht seiner Heimat nicht immer unkritisch gegenüber. Politisch möchte er sich daher derzeit nicht äußern – aus gutem Grund, denn erst im April dieses Jahres wurde er in Istanbul wegen Blasphemie zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt und geht nun schon zum zweiten Mal in Revision. Der bekennende Atheist hatte sich per Twitter über einen Muezzin lustig gemacht.
ZUr PErSon
Fazıl Say ist der bekannteste klassische Musiker aus der türkei und gastiert weltweit
als Solist und Kammermusiker. Zudem ist er als Komponist sehr gefragt. Er wurde 1970 in Ankara geboren und studierte in Düsseldorf und Berlin. Seine internationale Karriere begann, als er 1994 die young Concert Artists international Auditions in New york gewann.
November 2013 concerti 11
Interview
Wir respektieren, dass Sie darüber zurzeit nicht sprechen möchten.
Ja, dafür bitte ich um Verständnis. Mein Gerichtsprozess ist noch nicht abgeschlossen. Sie verwenden auch türkische Instrumente und Melodien. Wie wichtig sind Ihnen diese musikalischen Wurzeln?
die Psychologie eines Musikers verstehen. In welcher kompositorischen Tradition sehen Sie sich selbst?
Sich einer bestimmten Richtung unterordnen zu wollen, hieße, die eigene Kreativität einzuschränken. Bei mir entscheidet sich die Stilistik nach dem, was ich erzählen will, alles andere ist Technik. Also finden Sie in meinen Werken türkische Skalen, Atonalität, Impressionismus, Bitonalität und meinetwegen auch avantgardistische Tendenzen. Das alles darf aber kein Selbstzweck sein – es kommt immer auf die Inhalte an. Das heißt, Sie verarbeiten klare Botschaften, oder komponieren Sie „absolute Musik“?
Der Konflikt zwischen Programm- und absoluter Musik hat sich überlebt. Das geht zusammen. Fast jedes meiner 12 concerti Dezember 2013
Stücke hat eine Geschichte – sowohl eine abstrakte Botschaft als auch eine konkrete Erzählung. Eines meiner neuesten Orchesterwerke heißt Universum – da richtet sich die Tonalität der sechs Sinfoniesätze nach den Inhalten, die Musik apostrophiert zum Beispiel mathematische Theoreme des Urknalls. Es schien mir nötig, den Orchesterapparat um 35 neue Instrumente zu erweitern, um die Entwicklung des Weltalls musikalisch erzählen zu können. Aber aus dieser Gesamtheit ergeben sich natürlich auch metaphysische Botschaften, wenn Sie so wollen. Wovon erzählen Sie?
Manchmal von Personen, manchmal von Städten, das Themenspektrum ist sehr groß. Istanbul zum Beispiel ist eine große, eher romantische Geschichte. Manchmal habe ich auch eine politische Botschaft.
»Man sollte als Komponist die Psychologie eines Musikers verstehen.« Kommen in Ihre Konzerte hierzulande viele Ihrer Landsleute?
Entscheidend ist, dass dafür in der Community geworben wird. Dann kommen sie auch. Sonst ist der Anteil eher übersichtlich. Wichtig ist, dass es nicht bei Einzelaktionen bleibt, sondern dass man immer wieder Konzerte anbietet, in denen deutsche und türkische Musiker zusammen auftreten. So etwas muss sich langsam entwickeln, da kann man keine Wunder erwarten. Wenn man so viel komponiert wie Sie, hat man dann nicht auch Lust, spontan ein Recital-Programm zu verändern?
Eines der größten Probleme des
Foto: Christine Halina Schramm
Fazıl Say stellt den Inhalt in seinen Werken immer über die Stilistik
Es wäre doch seltsam, wenn sie in meine eigene Musik nicht einfließen würden, schließlich bin ich ein türkischer Komponist. Wenn ich allerdings türkische Volkslieder verwende, wie beispielsweise im dritten Satz meines Violinkonzerts, dann gebe ich das explizit an. Das finde ich fair, und außerdem kennt diese Melodien in der Türkei sowieso jeder.
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Gibt es eigentlich einen Komponisten, mit dem Sie gar nichts anfangen können?
Hamburg Mi. 16.4.2014, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung), Fazıl Say (Klavier). Werke von Brahms & Mozart
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welche zukunft?
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Natürlich nicht, das ist geschriebene Musik, die ist heilig, egal wie mein Gefühl ist. Es gibt ja auch gute und schlechte Tage. Aber sicherlich wandelt sich die an sich fest einstudierte Interpretation von Abend zu Abend. Das liegt neben der Stimmung an vielen anderen Komponenten, zum Beispiel ob Sie einen harten Bösendorferoder einen eher weichen Steinwayflügel haben.
Düsseldorf Fr. 14.2.2014, 20:00 Uhr Tonhalle Königliche Philharmonie Flandern, Edo de Waart (Leitung), Fazıl Say (Klavier). Werke von Schostakowitsch, Beethoven & Prokofjew München So. 23.2.2014, 11:00 Uhr Prinzregententheater Fazıl Say (Klavier). Werke von Mozart
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Sie sind auch als Jazzer und Improvisationstalent bekannt. Den Notentext einer Mozartsonate ändern Sie aber nicht?
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Berlin Do. 5.12., 20:00 Uhr Kammermusiksaal Fazıl Say (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Janáček, Hindemith & Chopin
? Welche Zukunft
Die Musikwelt sollte sich mehr Flexibilität erlauben. Mag sein, dass das Publikum teilweise kommt, um ein ganz bestimmtes Stück zu hören. Dann ärgern sich die Leute zu Recht, wenn das Programm geändert wird. Aber wenn man selber in einer dramatischen Stimmung ist und dann eine adrette Mozartsonate spielen soll – das finde ich schon schwierig, dem Stück dann wirklich gerecht zu werden.
Konzert-TIPPs
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ausgabe 1 / 2014
Kann man da nichts machen?
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ner Karriere und meines Studiums in Deutschland haben mich natürlich Bach, Mozart und Beethoven geprägt, aber auch Strawinsky und Ravel. hohe luft
Klassiklebens ist doch, dass zwei bis drei Jahre im Voraus geplant wird. Das bedeutet, man spielt ein Programm vielleicht 50 oder sogar 60 mal, es ist schon überkommen. Manchmal habe ich dann schon irgendwann keine Lust mehr darauf, weil ich auch, wenn ich Klavier spiele, immer wieder andere Geschichten erzählen will.
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Porträt
Das Jerusalem Quartet hat sich nach seinem Heimatort benannt
Ohne Pelz und Juwelen
J
erusalem Quartet – auf den ersten Blick wirkt der Name wie eine politische Demonstration. Doch das Streichquartett hat sich lediglich nach dem gemeinsamen Studienort benannt, an dem seine Gründungsmitglieder Freundschaft schlossen. Der Cellist Kyril
14 concerti Dezember 2013
Zlotnikow und die beiden Geiger Alexander Pawlowsky und Sergej Bresler waren schon Stimmführer im Hochschulorchester von Jerusalem gewesen, Ori Kam stieß später als Bratscher hinzu. Nach einigen wichtigen und prägenden Meisterkursen und Preisgewin-
nen wurde das Quartett schnell auf berühmten Festivals herumgereicht und spielt inzwischen mit breitem Repertoire an den allerersten Adressen der internationalen Musikwelt. Ein vorläufiger Höhepunkt war in diesem Frühjahr die Grammophone-Nominierung zum
Foto: Felix Broede
Das Jerusalem Quartet widmet sich mit Vorliebe Schostakowitsch. Von Christian Schmidt
„Künstler des Jahres“. In Hamburg setzen die vier jungen Musiker ihren Schostakowitsch-Zyklus in der Laeiszhalle fort. Dessen Erfolg kommt nicht von ungefähr, denn sein Geheimnis liegt in dem ganz besonderen Ton, der das Quartett so einzigartig macht. Einerseits von der russischen Schule geprägt, schmückt die internationale Erfahrung und Fortbildung die künstlerische Genese der Jerusalemer Weltbürger. Andererseits konzentrieren sich die Musiker, von denen drei in der ehemaligen Sowjetunion geboren wurden und einer russische Wurzeln hat, ganz auf ihre „reine musikalische Erfahrung“, wie es Bratschist Ori Kam ausdrückt. „Ein Streichquartett ist im Idealfall ein einziges Instrument. Es dauert sehr lange, das gleiche Gespür zu haben.“ Mit einer gemeinsamen Stimme
Das Jerusalem Quartet hat, wo immer es auftritt, die Balance gefunden, als ob es mit einer Stimme spräche. So entstehen manches Mal geradezu magische Momente, weil zwischen den Musikern über die Jahre jedes Detail in der Komplexität der Kommunikation ausgewogen wurde. „Ich glaube, das Publikum merkt, dass wir wirklich keine vier Solisten mehr, sondern musikalisch miteinander verschmolzen sind“, glaubt Ori Kam. Längst könnten die vier an irgendeiner Hochschule Professoren sein, aber sie sind noch jung, genießen ihren künstlerischen Höhenflug. Diese Qualität hat sich längst herumgesprochen bei den Liebhabern direkter Wirkungen von der Partitur ins Ohr. Die
Säle füllen sich vor allem mit Beispiel sofort, wissen aber Kennern, meint Bratscher Ori auch um ihre komplizierten Kam: „Zu Streichquartett-Kon- kulturellen Bedeutungen.“ zerten kommen die Leute ohne Gleichwohl bezweifelt der BratPelz und Juwelen – sondern scher eine „politische Funktion“ wirklich um der Musik willen. von Schostakowitschs Musik. Hier erleben sie kein Event, „Ich glaube, Musik ist immer sondern wollen die Musik er- erst einmal abstrakt, jeder Zuforschen, die sie meistens hörer verknüpft dann die Klänge mit seinen eigenen Erfahschon gut kennen.“ rungen. Das kann wiederum Repertoire, in dem sie zu ein sehr machtvolles Werkzeug Hause sind sein – und wird hin und wieder Das eint das Publikum mit den auch missbraucht.“ Beim JeruMusikern, die gern die Werke salem Quartet paart sich wohl in den Vordergrund stellen und eher die wissenschaftliche nicht sich selbst. „Unsere Mis- Neugier mit der Sensibilität für sion ist, die Musik ehrlich und die eigene Geschichte. authentisch durchkommen zu lassen“, sagt Ori Kam. MögKonzert-TIPPs lichst pur. „Das ist vielleicht das Schwierigste an unserem Be- HAmburg ruf.“ Frei von aller aufgepapp- Sa. 7.12.2013, Do. 16.1., Do. 27.2. & Di. 22.4.2014, jeweils 20:00 Uhr ten Attitüde zu sein. Das Quar- Laeiszhalle (Kleiner Saal) Jerusalem tett scheint überhaupt nur Quartet: Das Schostakowitsch-Projekt. Musik zu spielen, von der es Alle Streichquartette Schostakowitschs wirklich etwas versteht, äußer- Pullach lich wie innerlich. Das mag wie Di. 10.12., 20:00 Uhr Bürgerhaus Pullach Jerusalem Quartet eine Selbstverständlichkeit Brahms: Streichquartette Nr. 2 a-Moll & klingen, unterwirft sich aber Nr. 3 B-Dur, Schostakowitsch: Streichbei so manchen Kollegen doch quartette Nr. 7 fis-Moll & Nr. 11 f-Moll eher dem kommerziellen Er- Köln folgsdruck. In Kürze bringt das Do. 12.12., 20:00 Uhr Philharmonie Programm siehe Pullach Jerusalem Quartet schon sein elftes Studioalbum heraus. SlaCD-Tipp wisches Thema wiederum: Janácˇek und Smetana. Weltweit unterwegs mit Schostakowitsch
Dass die vier Herren nicht nur nach Deutschland, sondern zum Beispiel auch in die USA für Zyklen mit allen Schostakowitsch-Quartetten eingeladen werden, liegt natürlich an ihren Wurzeln. Ihre Annäherung ist intuitiv russisch. „Wir haben tiefe und sinnreiche Assoziationen mit dieser Musik“, berichtet Ori Kam. „Folkloristische Zitate erkennen wir zum
Schostakowitsch: Streichquartette Nr. 1, 4, 6, 8, 9 & 11 Jerusalem Quartet harmonia mundi (2 CDs) Online-Tipp
Online: Weitere Termine vom Jerusalem Quartet in Tübingen, Gauting, Grünwald und Geisenheim sowie ein Video des Quartetts mit Mozart Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ jerusalem ein. Dezember 2013 concerti 15
Kurz gefragt
Humus gegen Heimweh Noch nie war die Mandoline im Konzertleben so präsent wie durch den israelischen Musiker Avi Avital . Hier spricht er über ...
... den Geist von Berlin
mochte es, wie die Leute bei glaube zu 100 Prozent an das unseren Konzerten dazu tanz- Konzept: Wenn du die Kultur ten, wie sie direkt auf die Mu- des anderen kennen lernst, sik reagierten. Das gibt einem wenn man gemeinsam Musik viel Energie. In der Klassik macht, gibt es keine Möglichkann das ähnlich sein, auch keit, einander zu hassen. Das wenn es da eher subtil und un- Orchester beweist, dass es zu sichtbar geschieht. Die Leute dem Nahost-Konflikt, wie wir tanzen ja nicht in der Philhar- ihn in den Nachrichten sehen, monie, aber wenn 3000 Leute Alternativen gibt. Und ich denam gleichen Ort das gleiche ke, es kann die Politik beeinerleben, wenn kurz vor dem flussen, es sendet eine BotApplaus diese zwei Sekunden schaft. totale Stille herrscht, dann ent... Wagner steht genauso viel Energie. Ich habe mal aus Spaß versucht, ... die Carnegie Hall … Israelis im Ausland mir zu überlegen, was man von Ich werde im Januar dort das Es ist interessant zu beobach- ihm für die Mandoline arranerste Mandolinen-Recital über- ten, wie einfach die Israelis gieren könnte und bin dann zu haupt spielen, das ist nicht nur meiner Generation durch die dem Schluss gekommen, dass für mich, sondern auch für die Welt reisen. Wenn man mich es wohl kaum einen KompoMandoline ein Meilenstein. In fragt, woher ich komme, sage nisten gibt, der weiter von der der Carnegie Hall passieren ich immer Israel, auch wenn Mandoline entfernt ist als Wagmagische Dinge, weil jeder ich acht Jahre in Italien und 13 ner. Ob man ihn in Israel aufweiß, dass dort in den letzten Jahre in Berlin gelebt habe. Es führen sollte oder nicht, dazu hundert Jahren jeden Abend gibt auch Momente, in denen habe ich keine bestimmte Meidie besten Musiker der Welt ich Heimweh bekomme, wo ich nung. Diese Debatte ist sehr gespielt haben. Wenn man den mich zum Beispiel nach gutem vielschichtig und sie wird sehr Saal betritt, spürt man sofort, Humus sehne. Dafür gibt es emotional geführt. Ich finde, dass hier außerordentliche Mu- aber in Berlin ein paar be- genauso wie man sehen muss, sik in der Luft war, genauso wie stimmte Orte, wo man das Ge- dass Wagner ein großes Genie religiöse Menschen an heiligen fühl hat, in einem Restaurant war, muss man auch die EmoStätten eine besondere Energie in Tel Aviv zu sein. Dort gehe tionen der Menschen respekspüren. ich manchmal hin und fühle tieren, die eine Aufführung mich sofort wie zuhause. ablehnen. Berlin ist ein kreativer „Melting Pot“, wo praktisch jede Hauswand zu einer Leinwand werden kann. Ich glaube auch, dass das im Moment die Zeit von Berlin ist, so wie es in den 60ern die Zeit von New York war oder Paris zur Zeit von Ravel und Debussy. Berlin ist auch der Ort, wo ich mir zum ersten Mal überlegt habe, mit Elektronik zu arbeiten und mit Videokünstlern. Man ist sehr inspiriert in dieser Stadt.
... Folklore Ich habe mit 14 Schlagzeug und ... das West-Eastern Divan Orchestra E-Gitarre gespielt. Meine HaaFür mein aktuelles Album hat re waren sehr lang, bis zum Ich bewundere dieses Projekt. mich interessiert, wie klassiEllenbogen – ich muss fürch- Viele Freunde von mir spielen sche Komponisten zu Beginn terlich ausgesehen haben. Wir in dem Orchester, sowohl Ara- des 20. Jahrhunderts mit Folkhatten eine Rockband, und ich ber als auch Israelis, und ich lore-Elementen umgegangen 16 concerti Dezember 2013
Foto: Uwe Arens
... Rockmusik
sind. Bartók und Kodály haben in kleinen Dörfern Volkslieder gesammelt und sie in Konzertmusik verarbeitet, de Falla machte das mit spanischer Folklore, Piazzolla mit dem Tango. Das war damals revolutionär. Heute haben wir ja das Privileg, viel über andere Kulturen zu wissen und es gibt Youtube, wo jede Art von Folklore nur einen Klick entfernt ist. Aber als zum Beispiel damals das Amerika nische Quartett von Dvorˇák uraufgeführt wurde, mit der Pentatonik, wie sie die afroamerikanische Musik benutzt – das muss extrem modern gewesen sein. Aufgezeichnet von Jakob Buhre
KonZErt-tiPPS
BeRliN so. 1.12., 20:00 uhr Heimathafen Neukölln Cello Case II: Eckart Runge (Violoncello & Moderation), Avi Avital (Mandoline) u.a. Fr. 27.12., 20:00 uhr Kammermusiksaal Berlin Sinfonietta, Berliner Camerata, Avi Avital (Mandoline) Do. 30.1.2014, 20:00 uhr Kammermusiksaal Deutsches Kammerorchester Berlin, Avi Avital (Mandoline) u.a. MüNCHeN so. 15.12., 19:30 uhr Prinzregententheater Avi Avital (Mandoline), Kammerakademie Potsdam PotsDAM Do. 26.12., 16:00 uhr Nikolaisaal (Großer saal) siehe München HAMBuRG sa. 28.12., 19:30 uhr laeiszhalle (Kleiner saal) Avi Avital (Mandoline), Philharmonisches Kammerorchester Berlin
onlinE-tiPP
Weitere Termine in Freiburg sowie Avi Avital als Grenzgänger zwischen den stilen bei „Avital meets Avital“ finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ avital ein.
Cd-tiPP
Between worlds werke von Bartók, Dvořák, villa-lobos, Piazzolla u.a. Avi Avital (Mandoline), Richard Galliano (Akkordeon), Giora Feidman (Klarinette), Catrin Finch (Harfe), Itmar Doari (Perkussion). Erscheint bei Deutsche Grammophon am 17.1.2014
Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta Bild unterschrift temquam que cuptat aditat que vent uta
Avi Avital hat die Mandoline im klassischen Konzertleben etabliert – bald auch in der Carnegie Hall Dezember 2013 concerti 17
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Oper
Die interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
Foto: Nilz Böhme
Magdeburger Frauen skandieren in Volker Löschs MacbethInszenierung ihre Erfahrungen mit den bösen Männern
20_Feuilleton Der Jahrhundert-Regisseur Mit Patrice Chéreau ist ein universales Theater-Genie gestorben, das die Opernregie revolutionierte und anspruchsvolles Autorenkino kreierte 22_Interview »Ich möchte hören, sehen und spüren« Diana Damrau erklärt, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommt und warum Opernsänger keine Fachidioten sind 26_Kurz besprochen Opernkritiken Immer aktuell auf unserer Website 28_Opern-Tipps Die Winter-Highlights in Deutschland und Europa Dezember 2013 concerti 19
Feuilleton
Der Jahrhundert-Regisseur Mit Patrice Chéreau ist ein universales Theater-Genie gestorben, das die Opernregie revolutionierte und anspruchsvolles Autorenkino kreierte. Von Peter Krause
E
in junger schwuler Franzose erklärt uns Deutschen den Mythos vom Ring des Nibelungen. Das löste anno 1976 wüste Proteste und Unterschriftenaktionen aus, Morddrohungen gegen die Leitung der Bayreuther Festspiele gar. Dabei hatte Patrice Chéreau, der perfekt deutsch spricht und ein Germanistikstudium absolvierte, die Tetralogie doch nur aus dem Geiste der Musik und ihrer romantischen Entstehungszeit bildmächtig und in absolut ausgefeilter Personenregie erzählt. Das kam freilich, nur 30 Jahre nach Kriegsende, einer Provokation, ja einem Affront gleich. 20 concerti Dezember 2013
erst nach der Premiere erfundene Walkürenfelsen: ein Stück Ruinenromantik, das direkt auf die berühmte Toten insel von Arnold Böcklin anspielt. Unerreichte Darstellung emo tionaler Höhepunkte
Chéreau ist 30 Jahre jung, als er mit der Arbeit am Ring beginnt. Vorangegangen ist eine Wunderkindkarriere als Schauspieler und Schauspielregisseur, Giorgio Strehler prägt ihn stark. Wagner aber hat auch er vorab nie inszeniert, überhaupt nur zwei Erfahrungen mit Opernregie hat er bis dato gesammelt. Und dann: Der Ring als eine „Allegorie des 19. Jahrhunderts“, die „im Gewand des Mythos“ auch von uns selbst handelt. So mischen sich in den Entstehungs- und Uraufführungskontext auch die mythische Vergangenheit und die zeitgenössische Theaterrealität. Und: Seine Darstellung von emotionalen Höhepunkten im Gefühlsleben der Figuren besitzt eine Intensität, die bis heute unerreicht ist. Da erweist sich die rege Inszenierungstätigkeit von Chéreau im Schauspiel als absoluter Trumpf. Nach dem Skandalsommer 1976 entwickelt sich allmählich eine breitere Akzeptanz des Ring. Chéreau nimmt den
Fotos: Nicolas Genin, unitel
Mit nur 68 Jahren ist Patrice Chéreau verstorben
Hatte sich das Neu-Bayreuth von Wieland und Wolfgang Wagner nach der „Stunde Null“ der von allem Politischen bereinigten Abstraktion nach dem Meistersinger-Motto „Hier gilt’s der Kunst“ verschrieben, löst Chéreau nun den Ring aus seinem mythologischen Irgendwo und siedelt ihn konkret im 19. Jahrhundert an. Gründerzeit, Industrielle Revolution. Das war Wagners Welt, die Zeit der Werkentstehung. Was heute zu den handelsüblichen Regiekonzepten gehört, die Betrachtung eines Werks aus dem Kontext seiner Entstehung, funktioniert zwar eher selten richtig gut. Bei Wagner, diesem politischen Zukunftsmusiker und Anarcho-Aktivisten, da wirkt es zwingend logisch. Mit seinem Bühnenbildner Richard Peduzzi entwickelt Chéreau den Ring aus einer Ikonographie des 19. Jahrhunderts. Fabrikgebäude, ein Staudamm und Fabrikantenvillen als die imposanten Kathedralen ihrer Epoche werden zitiert. Das Geniale an seiner Interpretation aber ist, dass er die intellektuellen Bezüge mit hoher Theatralik, ästhetischen Bildern und mythischen Ritualen zu verbinden versteht. Zum markanten, bis heute treffendsten Signet der Inszenierung wurde der
Werkstattgedanken ernst, entwickelt ganze Szenen und Bühnenlösungen neu. Wenn wir heute vom Jahrhundert-Ring schwärmen, meinen wir jenen von 1980, wie er nach fünf Werkstattjahren gereift war und dann auch auf Video aufgezeichnet wurde. Stilbildend sind die darstellerische Wahrhaftigkeit und unopernhafte Glaubwürdigkeit. Sänger werden zu Schauspielern, bieten individuelle Rollenporträts jenseits aller Klischees und interagieren im Sinne einer perfekten Personenregie, wie sie bis dato in der Oper kaum möglich schien. Peter Hofmann und Jeannine Altmeyer waren ein überwältigendes InzestLiebespaar der Wälsungen. Gwyneth Jones war Brünnhilde. Schöpfer der signifikantesten Operninszenierung aller Zeiten
Heute gilt dieser Ring als die folgenreichste Operninszenierung aller Zeiten. Als der „Chéreau-Ring“ 1980 nach fünf Jahren turnusgemäß abgesetzt wurde, gab es nach der Götter dämmerung einen BeifallsMarathon von 75 Minuten. Das zwischen Weltuntergang und Hoffnungsschimmer changierende Schlussbild der Tetralogie, mit all den übriggebliebenen Menschen, die uns fragend und zaudernd anschauen, wie es denn nun weitergehen soll: Es ist bis heute zum Bezugspunkt für Ring-Regisseure geworden. Nach Patrice Chéreau war die Opernregie eine andere. Das Regietheater war geboren. Es erreichte in seiner allfälligen Projektion von Zeitgeist freilich nur sehr selten die meisterliche Fokussierung auf den singenden Menschen, dessen Gesten, Blicke, Bewegun-
Die Bühnenbilder des Jahrhundert-Rings als Ikonographie des 19. Jahrhunderts. Oben: der Walkürenfelsen nach Böcklins Toteninsel
gen und Emotionen Chéreau aus der Musik ablas und nicht aus den eigenen Neurosen ableiten musste. Erstaunlich bleibt, dass die historische Rolle des Regisseurs für das Musiktheater sich in nur elf Operninszenierungen spiegelt – von Rossinis L’Ita liana in Algeri 1969 bis zur Elektra von Richard Strauss, in diesem Sommer erarbeitet für das Festival in Aix-en-Provence, nur wenige Wochen vor seinem Tod am 7. Oktober 2013. Die Nachrufe in seiner Heimat
gedenken freilich nicht dem Erneuerer der Oper, sondern dem großen charismatischen Mann des Schauspiels. Und weltweit ist es der Schöpfer des anspruchsvollen Autorenkinos, an den man sich erinnert – der Mann, der mit Intimacy ein so beklemmendes BeziehungsKammerspiel erfand. Der Jahrhundert-Regisseur wollte sich nicht entscheiden zwischen den Künsten des Theaters, der Oper und des Films. Sein universales Werk abseits aller Moden wird uns bleiben. Dezember 2013 concerti 21
Interview
»Ich möchte hören, sehen und spüren« Diana Damrau erklärt, wie sie den Spagat zwischen Familie und Beruf hinbekommt und warum Opernsänger keine Fachidioten sind. Von Ninja Anderlohr-Hepp
Frau Damrau, oft werden Sie gefragt, wie Sie Familie und Beruf »in Einklang« bringen – müsste man nicht eher fragen, wie viele Klänge Sie bündeln?
Es ist ein ganzes Orchester! (lacht) Mit zwei Dirigenten! Und das funktioniert wie im Konzert. Es gibt ja mit dem Dirigenten auf dem Podium und Konzertmeister im Orchester eigentlich auch zwei leitende Positionen. Bei uns in der Familie ist es auch so, wir springen im Duo von einer Rolle in die andere. 22 concerti Dezember 2013
Das klingt nach einem gut organisierten Familienunternehmen.
Das muss es sein. Mein Mann (Sänger Nicolas Testé, Anm. d. Red.) und ich sind da reingewachsen – er noch viel früher als ich. Er war bei den Petits chanteurs in Paris und hat schon als kleiner Bub die Welt bereist. Er ist genauso mobil, flexibel und organisiert wie ich.
»Energie bekomme ich von meinen Kindern« Sie sind hingegen eher behütet in Bayern aufgewachsen. Wenn Sie die Kindheit Ihrer Kinder mit Ihrer eigenen vergleichen – was gibt es da für Unterschiede?
Es ist ein ganz anderes Leben mit den vielen Reisen, Eindrücken und Sprachen, die auf sie einströmen. Ich war zum ersten Mal im Alter von 15 Jahen in der Oper und das nur 50 Kilometer vom Heimatort entfernt. Meinen ersten Flug hatte ich mit 18 Jahren! Die beiden haben schon Freiflüge bei den Fluggesellschaften. Sie haben auch die Musikalität vererbt bekommen und genießen es,
bei den Proben und überall mit dabei zu sein. Der Große hört aber auch gern Radio und tanzt, vor allem zu Michael Jackson und Flamenco, der Kleine trommelt auf der Windelkiste – eben ein ganzes Orchester. Man muss die beiden natürlich immer im Auge haben. Und dafür benötigt man auch viel Energie ...
Die bekomme ich von meinen Kindern – man braucht sie nur ansehen und schon laden sich die Batterien von alleine auf. Kinder sind der Wahnsinn, da ist jede Sekunde was los und sie verändern sich so schnell. Finden Sie zwischen Ihren Engagements und Reisen überhaupt Zeit, mal Privatperson Diana Damrau zu sein?
Dafür bleibt im Moment eigentlich gar keine Zeit. Aber Diana Damrau ist eben privat nun Mama Damrau. Mit Kindern hat man einen 24-Stunden-Job und das bleibt dann auch für einige Jahre so. Aber das weiß man ja im Voraus. Der einzige Moment, in dem ich komplett abschalten kann und auch muss, ist, wenn ich auf der Bühne stehe. Dann bin ich 100 Prozent da.
Foto: Rebecca Fay
M
ichael Jackson, Sturzhelme oder Blumenpflücken sind nicht unbedingt die Themen, mit denen man in einem Interview mit Sängerin Diana Damrau rechnet. Die Sopranistin, die zwischen Engagements in New York, München und Zürich sowie ihrem Zuhause in Frankreich pendelt, eröffnet nun die Saison 2013/14 der Mailänder Scala. Wurde sie in den letzten Jahren vor allem für ihre Königin der Nacht gerühmt, hat sie für sich selbst jetzt zwei neue Traumrollen gefunden: die als Violetta in Verdis La Traviata und als Mutter zweier Söhne.
ZUr PErSon
Diana Damrau gehört zu den profiliertesten Sängerinnen ihrer Generation. 1971 wurde sie in Günzburg geboren, erste Bühnenerfahrungen sammelte sie am theater würzburg. Seit 2002 ist sie freischaffend tätig und weltweit an den renommiertesten Häusern wie der Met, Covent Garden oder der wiener staatsoper gefragt. Ihr Repertoire reicht von Mozart über Verdi und Strauss bis zum Musical.
Interview
Sie pendeln beruflich zwischen Kontinenten, bezeichnen sich aber selbst als bodenständiges Mädel und Landei.
Ich brauche einfach die Natur. Das Leben in einer kleineren Stadt ist weit weniger anonym und fühlt sich geborgener an. In großen Städten bin ich die meiste Zeit in Hotels und arbeite. Man bewegt sich allerdings im Opernzirkel, der sehr familiär ist. Sie haben schon die unterschiedlichsten Inszenierungen mitgemacht – klassische und experimentelle. In welcher Art Inszenierung können Sie sich besser ausleben?
Ich genieße es in jeder Weise. Wenn wir zum Beispiel die Traviata-Inszenierungen nehmen: An der Met habe ich gerade mein Rollen-Debüt als Violetta gemacht in der WillyDecker-Inszenierung. Sie ist sehr symbolträchtig und expressionistisch, hat aber doch eine schöne Ästhetik und geht ins Essenzielle, was das Gefühlsleben von Violetta anbelangt. Willy Decker hat mir erklärt: „Man schaut der Frau von Anfang bis zum Ende beim Sterben zu.“ Es ging schauspielerisch sehr in die Tiefe und war mit großem Körpereinsatz verbunden. Wenn man zu einem Opernsänger sagte, er könne auch gut schauspielern, war das früher ja schon fast eine Beleidigung ...
Für mich hat so aber ja alles angefangen. Als Kind habe ich den Traviata-Film von Zeffirelli gesehen und für mich war das der Auslöser, Opernsängerin werden zu wollen. Das ist ein Gesamtkunstwerk: Die Kamera filmt von allen Seiten, 24 concerti Dezember 2013
und man hat somit eine Dimension dazugewonnen. Man sieht Nahaufnahmen der Gesichter und ist noch näher am inneren Geschehen. Es war so real und dazu die wunderbare Musik und die menschliche Stimme! Das hat mich damals gefesselt und das habe ich mir gewünscht: Dass, wenn ich in die Oper gehe, ich genau das erlebe. Ich möchte hören, sehen und ich möchte spüren. Und schwieriger noch: das dann selbst als Sängerin so realisieren. Diesen Maximen jage ich nach – die ganze Zeit, mit jeder neuen Rolle.
»Saisoneröffnung an der Scala: die Wahrwerdung einer Utopie!«
ganu sagte immer: „Du musst Träume haben in deinem Leben, auch wenn sie nicht erfüllt werden können. Was möchtest du erreichen?“ Und da habe ich mir gedacht: Ich als Deutsche singe an der Mailänder Scala La Traviata – das wär’s doch! Und da waren die Saisoneröffnung, die Neuinszenierung und das Verdi-Jahr noch gar nicht mit dabei! Es ist mehr als die Utopie, wirklich wunderbar! Eine neue Herausforderung für Opernsänger ist sicherlich das Live-Streaming: Konzerte und Opern sieht man sich auch auf der heimischen Couch oder im Kino an. Wie stehen Sie dazu?
Opernstreaming ist an der Met, an Covent Garden oder in Mailand bereits Gang und Gebe. Ich sehe das als Chance für das Genre: Es ist zugänglicher, man nimmt sich nicht vor, für den Wie eng für Diana Damrau „heiligen Tempel“ Opernhaus Familie und Beruf verknüpft für viel Geld eine Karte zu ersind, merkt man schnell: An werben. Der Gang dorthin ist dieser Stelle übernimmt ihr für viele schon mit Zweifeln Sohn Alexander kurzerhand und der Frage „Ist das was für das Interview und erzählt mich?“ behaftet. Aber im Kino? vom gestrigen Ausflug – einen „Warum nicht?“ Oper zuhause? Sturzhelm hat er getragen „Gucken wir mal rein!“ Ich denund fragt, ob seine Mutter ke, es ist auf alle Fälle eine sehr jetzt nicht mit ihm spazieren positive Entwicklung. Und gehen könne. Mama Damrau auch der richtige Weg, junges erklärt, dass sie erst das In Publikum zu begeistern. Man terview beenden muss, sie sich darf sich nur nicht irritieren aber über eine Mohnblume lassen und Angst haben, dass aus dem heimischen Garten man sich vor Millionen blasehr freuen würde … miert ... Sie eröffnen jetzt als Violetta die Mailänder Scala – und das im Verdi-Jahr. Was bedeutet Ihnen das?
Es ist die Wahrwerdung einer Utopie, denn dieses Szenario hatte ich mir als Studentin als unmöglichen Traum erdacht. Meine Lehrerin Carmen Han-
Ist das große Publikum auch das Ziel Ihrer neuen CD?
Ich hoffe, sie wird von vielen gehört. Und ich weiß, dass viele auf so etwas von mir warten. Der Titel ist „Forever“ – das klingt erstmal schmalzig, wird es aber nicht. Es ist eine sehr persönliche CD mit kleinen
Überraschungen, besonders wenn man sie im „Shuffle“Modus anhört. Diese Stücke haben mein Leben geprägt und bestimmt das von manch anderen auch. Ich bin ein Kind meiner Zeit: Oper, Operette, Musical und Film! Meine erste Rolle im Festengagement in Würzburg war Eliza Doolittle. Von My Fair Lady und dem klassischen Musical ist der Schritt zum Film nur ein kleiner, und da geht’s weiter bis Walt Disney. Auf der CD finden Sie für mich unvergessliche Melodien, die jeden berühren – auch diejenigen, die bei Operette erstmal denken: „Oh Gott!“ Das ist aber nicht Ihre Antwort auf Crossover, oder?
Nein, das bin wieder ich! Es ist eine Seite, die viele von mir so noch nicht kennen! Genau dieses Repertoire habe ich in Würzburg gesungen, als Studentin auf Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, auf Muggen. Um was es mir geht, sind die Melodien. Ich möchte auch zeigen: Wir sind keine Fachidioten, die nur Oper machen, sondern Musiker und Menschen unserer Zeit! Mein Mann hörte mich Disney-Songs für Alexander singen und meinte: „Das musst Du unbedingt aufnehmen...“ – die CD ist unseren Söhnen gewidmet und heißt auch deshalb „Forever“. Sie sagten, dass man immer Träume haben muss. Einer wird sich nun erfüllen. Haben Sie schon einen neuen Traum?
Natürlich habe ich neue Träume, aber die verrate ich natürlich nicht! (lacht) Jetzt träume ich erstmal den Traum Violetta weiter, solange ich kann, und bewege mich weiter im Schla-
raffenland der lyrischen Koloratur-Soprane mit ihren Lucias, Juliettes und Manons. Ich arbeite, versuche gesund zu bleiben und konzentriere mich auch auf das Genießen. Und bleibe wachsam. opern-TIPPs
Mailand Sa. 7.12., 20:00 Uhr (Premiere) Teatro alla Scala Verdi: La Traviata. (Auch live auf arte) Weitere Termine: Do. 12., So. 15., Mi. 18., So. 22., Sa. 28., Di. 31.12. & Fr. 3.1.2014 london Sa. 19.4.2014, 19:00 Uhr (Premiere) Royal Opera House Verdi: La Traviata Weitere Termine: Mo. 21., Do. 24., Sa. 26., Mi. 30.4., Sa. 3. & Fr. 9.5.2014 München Fr. 4.7.2014, 19:00 Uhr (Premiere) Bayerische Staatsoper Verdi: La Traviata Weitere Termine: Mo. 7. & Do. 10.7.2014
Sa. 12.7.2014, 20:00 Uhr Marstallplatz Bayerisches Staatsorchester, Philippe Jordan (Leitung), Diana Damrau (Sopran). Werke von Strauss & Verdi Do. 17.7. & Di. 29.7.2014, jeweils 19:30 Uhr Gasteig (Philarmonie) Bellini: I Puritani Baden-Baden Mo. 21. & Do. 24.7.2014, 19:00 Uhr, So. 27.7.2014, 17:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden Mozart: Die Entführung aus dem Serail
11.01.
2014 GROSSES HAUS
LA TRA– VIATA VON GIUSEPPE VERDI Musikalische Leitung Florian Csizmadia Inszenierung Vera Nemirova
Online-Tipp
Diana Damrau im Video über ihr neues Album „Forever“ finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ damrau ein. CD-Tipp
Forever – Unforgettable Songs from Vienna, Broadway and Hollywood Diana Damrau (Sopran) Royal Liverpool Philharmonic Orchestra David Charles Abell (Leitung) Erato
www.staatstheater-mainz.de
KUrZ BESProChEn
G
uter Journalismus lebt von fachlicher Expertise und maximaler Aktualität. Um Ihnen als Monatsmagazin auch letztere zu bieten, verfolgen unsere Opern-Autoren die wichtigsten Premieren in Deutschland und Europa und berichten in ihren OnlineKritiken tagesaktuell: über Siege und Niederlagen – ob in Berlin, Paris oder Lübeck.
Die vollständigen und laufend neue Opern-Kritiken finden Sie online: Scannen Sie dafür den QR-Code mit einer Smartphone-App oder geben Sie www.concerti.de/oper im Browser ein.
MüNCHeN 21.11.2013
Nationaltheater München Strauss: Die Frau ohne Schatten Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Inszenierung) Kirill Petrenko gibt seinen Einstand als Generalmusikdirektor – und läutet vorab das Strauss-Jahr ein BeRliN 29.11.2013
staatsoper Berlin im schiller theater Verdi: Il Trovatore Daniel Barenboim (Leitung), Anna Netrebko, Plácido Domingo, Marina Prudenskaya, Aleksandrs Antonenko Rollendebüts der Giganten: Wie schlagen sich Domingo als Bariton und die Netrebko im dramatischen Fach? FRANKFuRt 8.12.2013
oper Frankfurt Enescu: Oedipe Alexander Liebreich (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung), Simon Neal, Magnús Baldvinsson Das selten zu sehende Werk des ungarischen Komponisten George Enescu in der Regie des Bühnen-Revoluzzers Hans Neuenfels
Fest der Psychologie: elektra an der Bastille
lästige Musik: volker lösch zerlegt Macbeth
Beklemmende intensität: lübecks Don Carlo
PARis 27.10.2013 Es ist die kompromisslose Reduktion, mit der Robert Carsen an der Opéra Bastille seine Elektra zu einem zwingenden Erfolg macht. Dieses Fest der psychologischen Deutung bezieht sich so strikt auf die Intentionen von Richard Strauss, dessen Hauptakteur das Orchester ist, dass es einen immer wieder schaudert. Der weite Weg lohnt!
MAGDeBuRG 2.11.2013 Volker Lösch ohne Sprechchöre? Undenkbar! Gedemütigte Magdeburger Frauen geben seine Macbeth-Hexen. Leider bleibt da von Verdi nicht viel übrig, denn Lösch versteht nicht nur nichts von Musik, sie ist ihm sogar lästig. Er setzt auf billige Betroffenheitsrituale ohne Spannung, bei dem Augenschließen auch nichts hilft.
lüBeCK 8.11.2013 Was für eine strenge Intensität herrscht in der Inszenierung von Sandra Leupold, die ganz tief in die Abgründe dieses dunklen Verdi-Werks schaut. Und in ihrer ganz konsequenten, präzisen und aus dem Geist und den Farben des Stücks abgeleiteten Regiearbeit ihr Publikum immer wieder verstört: beklemmende Spannung.
opéra Bastille Paris Strauss: Elektra Philippe Jordan (Leitung), Robert Carsen (Inszenierung), Waltraud Meier, Irene Theorin, Ricarda Merbeth, Evgeny Nikitin weitere termine: 24.11. & 1.12.
theater Magdeburg Verdi: Macbeth Kimbo Ishii-Eto (Leitung), Volker Lösch (Inszenierung), Adam Kim, Johannes Stermann, Karen Leiber weitere termine: 28.11. & 21.12.
theater lübeck Verdi: Don Carlos Ryusuke Numajiri (Leitung), Sandra Leupold (Inszenierung) weitere termine: 15.12., 25.12., 10.1., 2.2., 15.2., 6.3., 14.3., 22.3.
26 concerti Dezember 2013
Laufend aktuelle Opern-Kritiken in voller Länge: www.concerti.de/oper
Fotos: Nilz Böhme, Opéra national de Paris/Charles Duprat, Oliver Fantitsch
oPeRN-KRitiKeN oNliNe
VorSChaU
2013 / 14 richard strauss zum 150. Geburtstag FrEuEn siE sicH u. a. auF: Renée Fleming, Anja Harteros, Evelyn Herlitzius, Waltraud Meier, Camilla Nylund, Marjorie Owens, Romy Petrick, Anne Schwanewilms, Barbara Senator, Nina Stemme, Erika Sunnegårdh, Rachel Willis-Sørensen, Rudolf Buchbinder, Gautier Capuçon, Burkhard Fritz, Thomas Hampson, Jürgen Müller, René Pape, Tómas Tómasson, Georg Zeppenfeld
ElEktra Christian Thielemann, Barbara Frey
Premiere 19. Januar 2014 22., 25., 31. Januar & 22., 29. Juni 2014
Guntram (konzertant)
lEGEndEn – HommaGE an ricHard strauss (Ballett) Paul Connelly, Stijn Celis, Alexei Ratmansky
Premiere 28. Juni 2014 30. Juni & 5., 9., 11. Juli 2014
7. symPHoniEkonzErt Christian Thielemann
2., 3., 4. märz 2014
8. symPHoniEkonzErt Christoph Eschenbach
30., 31. märz & 1. april 2014
Omer Meir Wellber
Osterfestspiele Salzburg 2014
Premiere 23. Februar 2014 28. Februar & 2. märz 2014
araBElla
4. auFFüHrunGsaBEnd
Christian Thielemann, Florentine Klepper
Christian Thielemann
Koproduktion
15. mai 2014
ariadnE auF naxos
mit den Osterfestspielen Salzburg
Omer Meir Wellber, Marco Arturo Marelli
Premiere 12. april 2014 21. april 2014
9., 16. märz & 15., 18. april 2014
11. symPHoniEkonzErt Christian Thielemann
8., 9. Juni 2014
salomE Cornelius Meister, Peter Mussbach
In der Spielzeit 2014 / 15
sondErkonzErt
21., 25., 27. märz 2014
finden vom 6. bis 20. November 2014
Christian Thielemann
RICHARD-STRAUSS-TAGE u.a.
11. Juni 2014
FEuErsnot (open air)
mit Aufführungen von CAPRICCIO, DAPHNE,
Stefan Klingele
ARABELLA und dem Ballett LEGENDEN an
klassik Picknickt
Premiere 7. Juni 2014 9., 10. Juni 2014
der Semperoper Dresden statt. Informationen
Christian Thielemann
auf semperoper.de. Buchungen der
12. Juli 2014
verschiedenen Strauss-Zyklen voraussichtlich ab Dezember 2013. Informationen und Karten T +49 (0) 351 49 11 705 bestellung @semperoper.de PA R T N E R D E R S E M P E R O P E R U N D D E R S TA AT S K A P E L L E D R E S D E N
semperoper.de
OPERN-Tipps Die Winter-Highlights in Deutschland und Europa
Walküre in der Wagnerstadt
operette Kein Silvester ohne
Die Fledermaus, heißt es in Wien, der Heimstadt der Operette, auch heuer wieder, dann natürlich wie immer in der unschlagbaren Inszenierung des Komik-Altmeisters Otto Schenk. An der Oper der Karnevalszentrale Köln will man die szenische Launigkeit nun gar nicht toppen und setzt zum Jahreswechsel auf eine viermal gezeigte konzertante Einstudierung. Die hat es freilich in sich: Denn eine solche Ansammlung von Stars hat selbst Wien nicht zu bieten: Koloratur-Queen Simone Kermes gibt die Rosalinde, Mezzo-Königin Vesselina Kasarova lädt als Prinz Orlofsky zur Party, und Bo Skovhus ist Eisenstein.
Die Oper Leipzig mit einer Neuinszenierung der Walküre oper Wer in Richard Wagners
Geburtsstadt die Verantwortung fürs Musiktheater trägt, kommt im Jubeljahr 2013 kaum daran vorbei, mit einem eigenen Ring des Nibelungen weithin sichtbare Zeichen zu setzen, zumal ein kompletter Zyklus der Tetralogie hier seit Jahrzehnten nicht mehr zu erleben war. Nach dem Start mit einem
So. 29.12., 18:00 Uhr Oper am Dom Köln Strauß: Die Fledermaus. Gerrit Prießnitz (Leitung), Stefan Bachmann (Dialogregie). Weitere Termine: Di 31. 12.2013, Do 2.1.2014, Sa 4.1. 2014 28 concerti Dezember 2013
Sa. 7.12. (Premiere), 16:00 Uhr Oper Leipzig Wagner: Die Walküre. Ulf Schirmer (Leitung), Rosamund Gilmore (Inszenierung). So. 22.12.2013, So. 5.1.2014, Sa. 11.1.2014
Breth inszeniert Janáček oper Andrea Breth inszeniert,
Simone Kermes gibt in Köln die Rosalinde in der Fledermaus
munter bunten Rheingold-Vorabend schmiedet Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer gemeinsam mit dem Gewandhausorchester und Regisseurin Rosamund Gilmore nun im Dezember seinen Ring mit der Walküre weiter. Die Londonerin Gilmore ist geprägt durch das Klassische Ballett, fing ihre Karriere selbst als Tänzerin an. Nach den vielerorts ausprobierten Ring-Versionen von Schauspiel-Regisseuren ist nun eine spannende Sicht aus dem Geiste des Tanzes zu erwarten.
Sir Simon Rattle dirigiert. EvaMaria Westbroek singt die Titelpartie. Was will man mehr? Janácˇeks Katja Kabanova in der bereits in Brüssel gefeierten Inszenierung verspricht Musiktheater der psychologischen Durchdringung. Durch eine Affäre versucht die Kaufmannsfrau Katja Kabanova ihrer Familienhölle zu entfliehen. Doch dann zieht ein Ge-
witter wie ein Vorbote des Jüngsten Gerichts auf das kleine Städtchen an der Wolga zu. Wer Andreas Breths verstörenden Wozzeck an der Staatsoper im Schiller Theater gesehen hat, weiß, dass ihm ein Ausnahmeereignis bevorsteht. Sa. 25.1.2014 (Premere), 19:30 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Berlin Janáček: Katja Kabanova. Sir Simon Rattle (Leitung), Andrea Breth (Inszenierung) 29.1., 1., 6., 9., 16.2.
Fotos: Kirsten Nijhof, Gregor Hohenberg, Jörg Landsberg, privat, Wilfried Hösl
Starbeflügelte Fledermaus am Rhein
lohengrin im Klassenzimmer oPeR Wagners
Lohengrin im
Klassenzimmer war anno 1998 harter Tobak für die Gralshüter werktreuer Wagnerwonnen. Heute ist die Inszenierung längst ein Klassiker. Getreu der Erkenntnis, dass in jeder wahren Tragödie auch eine Komödie steckt, macht uns Peter Konwitschnys Degradierung der mittelalterlichen deutschen
Klassiker: Peter Konwitschnys Inszenierung des Lohengrin
Rittersleut zu Wilhelminischen Pennälern mit Schulranzen und Holzschwertern nicht nur schmunzeln, sie wirkt zwingend. Durch seinen Kunstgriff entlarvt Konwitschny die chauvinistische Kriegsbegeisterung als infantiles Spiel, als allzu leichte Verführbarkeit unmündiger junger Menschen, die ohne Umschweife auch einem dahergeschwommenen Heilsbringer folgen. In toller Besetzung kehrt die Inszenierung jetzt an die Hamburgische Staatsoper zurück. Simone Young dirigiert. so. 22.12., 16:00 uhr Hamburgische staatsoper Wagner: Lohengrin. Simone Young (Leitung), Peter Konwitschny (Inszenierung). So. 29.12.2013, So. 5.1.2014, So. 12.1.2014
Musikalische Psychoanalyse oPeR Seine Frankfurter
Aida
war ein Skandal und ein Meilenstein der Opern-Interpretation. Jetzt kehrt Regie-Revoluzzer Hans Neuenfels an den Ort seiner frühen Großtat zurück und bringt als Frankfurter Erstaufführung ein viel zu selten zu sehenden Meisterwerk des Musiktheaters auf die Bühne: Oedipe von George Enescu. Der rumänische Nationalkomponist, der wie sein ungarischer Freund Béla Bartók stark durch die Volksmusik seiner Heimat geprägt war, brachte seine einzige Oper 1936 in seiner Wahlheimat Paris zur triumphalen Uraufführung. Das Schmerzenskind um den Mythos vom Königssohn, der seinen Vater tötet und seine Mut-
ter heiratet, brauchte 26 Jahre bis zu seiner Geburt. Nicht zuletzt die Wirren des Ersten Weltkrieges hatten Eunescu immer wieder zu Unterbrechungen gezwungen.
HAlle
sCHAHRAzADe sa. 30.11.2013, 19:30 uhr oper Halle Eine echte Ausgrabung: die spätromantisch getönte Orientoper von Bernhard Sekles aus dem Jahr 1917 HAMBuRG
weiHNACHtsoRAtoRiuM so. 8.12.2013, 18:00 uhr Hamburgische staatsoper John Neumeier und seine Compagnie vertanzen Bach – nun erstmals alle sechs Kantaten MüNCHeN
lA FoRzA Del DestiNo so. 22.12.2013, 18:00 uhr Bayerische staatsoper Das zuletzt bei den Salzburger Festspielen umjubelte Verdi-Traumpaar Anja Harteros und Jonas Kaufmann will die Münchner Fans bezirzen HANNoveR
CAvAlleRiA RustiCANA / DeR BAJAzzo Fr. 10.1.2014, 18:30 uhr oper Hannover Der Verismo-Zwillinge nimmt sich mit Philipp Himmelmann einer der einfühlsam klügsten Regisseure an BoloGNA
PARsiFAl Di. 14.1.2014, 19:00 uhr teatro Comunale 100 Jahre nach der hiesigen italienischen Erstaufführung gibt’s einen neuen Parsifal in hervorragender Besetzung wuPPeRtAl
Bricht gerne mit Konventionen: Regisseur Hans Neuenfels so. 8.12. (Premiere), 18:00 uhr oper Frankfurt Enescu: Oedipe. Alexander Liebreich (Leitung), Hans Neuenfels (Inszenierung). 12.12.2013, 18.12., 22.12., 28.12., 3.1.2014, 5.1.2014
weitere tipps, termine, tickets und mehr: www.concerti.de
40 JAHRe PiNA BAusCH Do. 16.1.2014, 19:30 uhr opernhaus Mit „For the Children of Yesterday, Today and Tomorrow“ feiert das Tanztheater Wuppertal das Jubiläum seiner Choreographin
Dezember 2013 concerti 29
Motiv Š: A. Rieger | Gestaltung: pfadfinder
300 Jahre Vater & Sohn
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TICKETS | HOTELBUCHUNG
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MÜnCHen Das Münchner Musikleben im Dezember
Fotos: Alison Balsom, Marc Egido, GMG/Matthias Schönhofer, Molina Visuals
Balsom 2 Alison Ohne Pauken mit Trompeten
8 Gasteig Im Spielstätten-Porträt
Volodos 4 Arcadi Mit mehr Ruhe
Mehta 10 Bejun Countertenor von Weltrang
2_Porträt liebe auf den ersten Blick Alison Balsom: leidenschaftliche Trompeterin 4_Interview »Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier« Der Pianist Arcadi Volodos über sein Verfallsdatum und Globalisierung in der Musik 8_SpielstättenPorträt Summendes Kulturzentrum Der Gasteig: Zentrum kulturellen Lebens in München 10_Interview »Ich will nicht zum Barockghetto gehören« Bejun Mehta über seinen Stimmbruch und das Repertoire eines Countertenors 14_regio nale Tipps So klingt München! Die wichtigsten Termine im Dezember 22_ Kalender concerti 12.13 München 1
porTrÄT
liebe auf den ersten Blick AlISoN BAlSoM ist seit ihrem achten lebensjahr leidenschaftliche Trompeterin. Von Antje Rößler
Mit der Blaskapelle unterwegs
F
rauen an der Trompete sind solch eine Rarität, dass die Rechtschreibkontrolle am Computer das Wort „Trompeterin“ als Fehler markiert. Warum? Man könnte vermuten, das Trompetenspiel sei zu anstrengend für die weibliche Physis. Da aber stellt die zierliche englische Trompeterin Alison Balsom das schlagende Gegenargument 2 München concerti 12.13
dar. Sie nennt andere Gründe für den Frauenmangel unter ihren Kollegen: „Erstens saßen noch vor wenigen Jahrzehnten auch an anderen Instrumenten kaum Frauen im Orchester. Und zweitens ist die Trompete ein exponiertes, oft lautes Instrument, mit dem man immer auf dem Präsentierteller sitzt. Davor scheuen viele Frauen zurück.“
Repertoire mit Arrangements und Kompositionsaufträgen
Nach dem Studium ging es mit der Karriere Schlag auf Schlag. Alison Balsom gewann wichtige Wettbewerbe, wurde in das BBC-Programm „New Genera-
Foto: Alison Balsom
Als Frau in einer MännerDomäne: Alison Balsom mit ihrer Trompete
Alison Balsom fand zur Trompete, bevor sie Zeit gehabt hätte, solche Schamgefühle zu entwickeln. Als sie sieben war, erlaubten ihr die Eltern, sich ein beliebiges Orchesterinstrument auszuwählen. Etwas anderes als die goldglänzende Königin der Blasinstrumente kam da gar nicht infrage. „Liebe auf den ersten Blick“ sei das gewesen, erinnert sich Alison Balsom. Fortan tingelte sie neben der Schule mit der Royston Town Band durch die Gegend, der Blaskapelle ihres nördlich von London gelegenen Heimatstädtchens. Später studierte sie in London, Glasgow und Paris; einer ihrer Lehrer wurde der Schwede Håkan Hardenberger. „Bei ihm ging es im Unterricht weniger um spieltechnische Dinge. Ich lernte, mich als Musikerin zu fühlen, deren Vehikel mehr oder weniger ‚zufällig’ die Trompete ist: ein Mittel, um sich auszudrücken, die Musik zum Leben zu erwecken, mit dem Publikum zu kommunizieren.“
tion Artists“ aufgenommen, den sind die barocken und die feierte 2002 mit ihrem Platten- modernen Modelle. „Alte Instrumente haben einen weichen, debüt internationale Erfolge und heimste auch für die Nach- runden Klang, fast wie eine folge-Alben etliche Preise ein. menschliche Stimme“, sagt sie. Das kleine, aber feine Reper- „Die moderne Trompete klingt toire für die Solo-Trompete ist strahlender.“ Auch die Spielzweigeteilt. „Es gibt viele Ba- technik sei anders. „Moderne rock-Stücke, einige klassische Trompeten haben ein kleineres Werke und dann die moderne Mundstück und bieten mehr und zeitgenössische Musik“, Widerstand. Lippen und Körerklärt Alison Balsom. „Natür- per sind höherem Druck auslich tut es mir manchmal leid, gesetzt. Das ist sehr anstrendass es für die Trompete keine gend. Man braucht körperliche großen Virtuosen-Konzerte aus Fitness, um Trompete zu spiedem 19. Jahrhundert gibt.“ Da- len.“ Ein besonderes Training für erweitert Balsom ihr Reper- absolviert Alison Balsom aber toire in andere Richtungen: Sie nicht. „Ich bleibe durch das stöbert in Archiven nach Rari- tägliche Üben in Form.“ täten, schreibt Arrangements und vergibt Aufträge an zeit- Auch mit Kind immer in Topform genössische Komponisten. Eigentlich spielt Alison Balsom Dass die Musikerin topfit ist, zwei Instrumente, so verschie- beweist schon die Tatsache, sc anz concerti münchen sabine meyer 124x88_- 12.11.13 14:47
dass sie zehn Wochen nach der Geburt ihres Sohnes Charlie schon wieder Konzerte gab. Heute ist der Einjährige – Sohn des britischen Dirigenten Edward Gardner – bei Konzertreisen und Proben meist mit dabei. Konzert-TIPP
So. 22.12., 11:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Alison Balsom (Trompete), I Musici di Roma. Venezianische Weihnacht CD-Tipp
The Sound of Alison Balsom – Werke von Albinoni, Bach, Händel, Marcello, Purcell & Torelli Alison Balsom (Trompete), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Göteborg Symfoniker, Edward Gardner, Trevor Pinnock u.a. Warner
Seite 1
Die Arien von Wolfgang Amadeus Mozart klingen in den stilvollen Arrangements für Klarinette und Orchester von Andreas Tarkmann besonders reizvoll. Und Sabine Meyer und das Kammerorchester Basel spielen vorzüglich. www.ludwigbeck.de
concerti 12.13 München 3
inTerview
zUr person
Der russische Pianist Arcadi Volodos wurde 1972 in leningrad geboren. Als Kind eines Sängerpaares erhielt er zunächst Gesangsund erst mit acht Jahren Klavierunterricht. Er studierte u.a. am Moskauer und am Pariser Konservato rium. Mit seinem Debüt in der Wigmore Hall gelang ihm 1996 der internationale Durchbruch.
»Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier« Der Pianist Arcadi Volodos über sein Verfallsdatum, das Zeitgefühl der Spanier und Globalisierung in der Musik. Von Teresa Pieschacón Raphael
G
ewaltiger Tastendonner war gestern. Heute liebt der Klaviervirtuose Arcadi Volodos die leisen, zarten Töne, etwa die Música Callada (Stille Musik) des katalanischen Komponisten Federico Mompou. Er hat zu sich gefunden – diesen Eindruck machte der Russe im Gespräch mit concerti. Im Alter von 25 rief man Sie zum legitimen Nachfolger von Horowitz aus, dann nannte man Sie einen Klavier-Schwarzenegger. Was sind Sie heute?
Weder das eine noch das andere. Mein Leben ist heute ganz ganz anders als in den Neunzigern…
Foto: Marc Egido
… als Presse und Marketing aus Ihnen den „neuen Horowitz“ machten.
Ja, das war sehr leicht, weil die erste CD, die ich aufgenommen hatte, Werktranskriptionen gewidmet war, von denen einige von Horowitz selbst stammten. Ich habe das nie verstanden. Ich habe großen Respekt vor der Kunst von Horowitz, aber es gibt noch andere Musiker der Vergangenheit, die mir viel näher sind und die immer meine Idole waren, wie
zum Beispiel Rachmaninow – er hat übrigens genauso viele Transkriptionen gemacht – oder Cortot, Gieseking, Schnabel.… Was die heute über den Musikbetrieb sagen würden? Das würde mich interessieren. Was meinen Sie, würden die sagen?
Dass alles nur noch visuell wahrgenommen wird und nicht mehr mit der Seele. Für die Musik ist das gar nicht gut. Und dann die vielen, vielen Konzerte heute. Diese Überpräsenz in allen Medien. Ich bin 17 Jahre nur gereist, ich konnte nicht mehr. Immer nur Hotel, Flughafen, Konzertsaal. Nichts anderes habe ich gesehen. Vor zehn Jahren fing ich an, mein Leben zu ändern. Ich lebe mein eigenes Leben heute. Ich bin von Paris weg. Ich lebe jetzt in der Nähe von Madrid auf dem Land und an der Costa Blanca. Was mögen Sie an Spanien?
Ich mag das Zeitgefühl der Spanier an der Costa Blanca, alles geht wesentlich langsamer, es gibt keine Eile, keinen Stress. Für jemanden, der ständig so viel reist wie ich, ist das einfach wunderbar. Außerdem habe ich die Anzahl meiner
Konzerte drastisch reduziert. Früher hatte ich etwa 200 pro Jahr, jetzt nur noch etwa 50. Ab Mitte dreißig muss man erkennen: Wir sind keine Roboter. Ich brauche manchmal Wochen, um zu entspannen und dann wieder Kraft zu tanken. Man verliert an Frische, an Aufnahmefähigkeit, wenn man nicht Pausen macht. Außerdem beschloss ich vor einiger Zeit, in bestimmten Ländern nicht mehr aufzutreten. In welchen denn?
In den USA. Ich mag die Atmosphäre nicht. Abgesehen davon, dass man dort am Zoll nach 9/11 so hysterisiert ist, dass Flügel konfisziert und vernichtet werden, wie es Krystian Zimmerman passierte …
Ja, schlimm, oder? Doch das war es nicht nur. Aber diese Standardisierung in den USA ist unerträglich. Ich bin bei einer Amerika-Tour fast verrückt geworden. 15 Konzerte, dreißig Flüge, und trotzdem hatte ich psychologisch das Gefühl, dass ich nicht wegkam aus der Stadt. Bis zum 30. Lebensjahr ist das schön, aber danach will man Erinnerungen haben und in dieser Sterilität concerti 12.13 München 5
interview
hat man keine Erinnerungen. New York und San Francisco sind allerdings sehr schöne Städte. Was ich an Europa mag, sind die Tradition und die Unterschiede. Aber auch hier setzt sich „dank“ der EU die „globale“ Norm immer mehr durch.
Das darf nicht sein! Standardisierung ist der Anfang vom Ende der Kunst; die Standardisierung tötet alles ab, jegliche Form der Individualität – und diese entscheidet doch erst darüber, ob man ein großer Künstler ist! Ich fürchte, dass mein Verfallsdatum schon eingetreten ist. Ich fühle mich oft wie ein Dinosaurier. Und dann die vielen CDs, die jeder meint, aufnehmen zu müssen, um präsent am Markt bleiben zu können. Stimmt. Sie haben in so vielen Jahren der Zusammenarbeit mit Sony relativ wenig aufgenommen.
das Genie wird immer der Kom- (1542-1591) hinzu, die ihn fasponist bleiben. Wir wollen alle zinierte. auf das Niveau des Komponisten kommen, aber wir kommen Federico Mompou sagte auch: nicht annähernd heran. Außer- „Ich bin kein Komponist… sondem: In einem Studio expres- dern Musik.“ siv zu sein, ist auch nicht ein- Ja. Und er ergänzte: „Ich komfach. Man muss ein abstraktes poniere nicht, ich dekompoVerhältnis zu sich schaffen und niere.“ sich nicht sagen: Ich, Arcadi, Wie könnte man dann seine Múspiele das jetzt so.
»Ab Mitte dreißig muss man erkennen: Wir sind keine Roboter« Sie sagten mal, dass das Publikum die beste Jury sei. Meinten Sie das wirklich so?
Ja und nein. Ja, weil man anders inspiriert ist, wenn man vor Publikum spielt, als wenn man alleine auf der Bühne ist. Und nein, weil es Werke gibt, die das Publikum nie verstehen wird.
Eine CD bleibt sogar nach dem „Wer dem Publikum hinterherTod, und ich möchte auch des- läuft, sieht doch nur dessen halb so wenig wie möglich Hinterteil“, schrieb Goethe. machen. Sie müssen ganz he- Genau. Und deshalb darf man rausragend werden. Ich will sich nie anbiedern, es sei denn, auch nicht tausendmal ein es handelt sich um Zugaben. Werk einspielen, nur weil ge- Die hat dann das Publikum rade das Brahms- oder das verdient. Liszt-Jahr ist. Das ist doch albern. Ich muss selbst in hoher Alles andere als Anbiederung Expressivität sein, um dann sind die Werke Mompous, die eine Aufnahme machen zu Sie eingespielt haben. Diese können. Diesen Anspruch stel- Musik hat er nur für sich gele ich an mich selbst. Nur ganz schrieben, er wollte nicht gehört werden. Wie kann das sein? selten bin ich zufrieden. Am Ende ihres Lebens suchen Das sagen mir alle großen Künst- wohl alle großen Komponisten ler! danach, den Klang der EwigJa. Ja, so bin ich eben einfach. keit, denken Sie an Bach und Wir sind so weit weg von dem an die Kunst der Fuge. Im FalKomponisten, das Genie ist der le von Mompou kam noch die Komponist und nicht ich. Und Mystik des San Juan de la Cruz 6 München concerti 12.13
sica Callada, die Sie aufgenommen haben, beschreiben?
Sie ist von orientalischem Geist. Nicht im Hinblick auf die Harmonie oder die Struktur. Da gibt es Analogien zu Ravel, Debussy, Skrjabin. Aber der Geist ist orientalisch. Es ist eine Musik, die keine Dualität zwischen Klang und Stille besitzt und keine Kontraste. Man weiß nicht, wo die Stille beginnt und der Klang aufhört, eine Musik, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Konzert-TIPP
Do. 12.12., 20:00 Uhr Prinzregen tentheater Arcadi Volodos (Klavier). Schubert: Klaviersonate C-Dur D 279 & Allegretto D 346, Brahms: Klavierstücke op. 119, Schumann: Kinderszenen op. 15 & Fantasie C-Dur op. 17 CD-Tipp
Mompou: Prélude Nr. 7, Scènes d‘enfants, Dialogues 1 & 2, Música Callada u.a. Arcadi Volodos (Klavier) Sony Classical Online-Tipp
Arcadi Volodos hören Sie mit Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 und den Berliner Philharmonikern Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder gehen Sie auf www.concerti.de/volodos
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STAATSTHEATER STAATSTHEATERAM AM GÄRTNERPLATZ GÄRTNERPLATZ STAATSTHEATER AM präsentierenGÄRTNERPLATZ die präsentieren die die präsentieren
WIENER WIENER OPERETTENGALA OPERETTENGALA WIENER OPERETTENGALA Philharmonie Philharmonieim imGasteig, Gasteig, München München Philharmonie im Gasteig, München am 13. und 17. Dezember 2013, Beginn 19 Uhr Uhr30 30 am 13. und 17. Dezember 2013, 19 Uhr 30 am 13. und 17. Dezember 2013, Beginn 19
Zusammen mit mit dem dem STAATSTHEATER STAATSTHEATER AM AM GÄRTNERPLATZ GÄRTNERPLATZ Zusammen Zusammen mitSiedem STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ möchten wir in die zauberhafte Welt der WIENER OPERETTE möchten wir Sie in die zauberhafte Welt der WIENER OPERETTE möchten wir Sie in die zauberhafte Welt der WIENER entführen. In In einem einem spektakulären spektakulären Programm Programm voller voller Witz WitzOPERETTE und Liebe Liebe entführen. und entführen. In einem spektakulären Programm voller Witz und Liebe holen wir das berühmte „Wiener Blut“ nach München. Schwelgen Sie holenwir wirdas dasberühmte berühmte„Wiener „Wiener Blut“ Blut“ nach nach München. Schwelgen Sie holen München. Schwelgen Sie mit uns uns in in wunderschönen wunderschönen Melodien Melodien und und märchenhaften märchenhaften Walzerträumen. Walzerträumen. mit mitWir unsversprechen in wunderschönen Melodien und märchenhaften Walzerträumen. Ihnen einen einen unvergesslichen Abend mit mit himmlischer Wir versprechen Ihnen unvergesslichen Abend himmlischer Wir versprechen Ihnen einen unvergesslichen Abend mit himmlischer Musik aus dem schönen Wien! Musik aus dem schönen Wien! Musik aus dem schönen Wien! Wiener Operettengala mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz Wiener Operettengala mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz Philharmonie im Gasteig, am 13.dem und 17. Dezember 2013, Beginn 19 Uhr 30 Wiener Operettengala mit13. Staatstheater Gärtnerplatz Philharmonie im Gasteig, am und 17. Dezember 2013,am Beginn 19 Uhr 30
Philharmonie im Gasteig, am 13. und 17. Dezember 2013, Beginn 19 Uhr 30
Mit dem Gesangssolisten Elvira Hasanagic, Beate Ritter und Daniel Prohaska. Mit dem Gesangssolisten Elvira Hasanagic, Beate Ritter und Daniel Prohaska. Esdem begleitet das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter MitEs Gesangssolisten Elvira Hasanagic, Beate Ritter Daniel Prohaska. begleitet das Orchester des Staatstheaters am und Gärtnerplatz unter der musikalischen Leitung von Marco Comin. Esderbegleitet das Leitung Orchester Staatstheaters am Gärtnerplatz unter musikalischen von des Marco Comin.
derKarten musikalischen Leitung von Marco Comin. erhältlich in den Kategorien zu 50 / 45 / 40 / 35 / 29 / 17 € bei
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Zentraler Vorverkauf STAATSTHEATER 089 / 2185 - 1960
spielsTÄTTen-porTrÄT
Summendes Kulturzentrum
M
ünchen Ludwigsbrücke, auf der Fahrt stadtauswärts in Richtung Osten: da thront er über dem rechten Isarufer, dreißig imposante Meter in die Höhe, in rotem Ziegelstein, mit spiegelnden Glasflächen: der Münchner Gasteig, das meistbesuchte Kulturzentrum in Deutschland. An die 1,8 Millionen Besucher wandelten im letzten Jahr durch die Foyers des Hauses, über 5 000 pro Tag, was wohl nicht nur am direkten S-Bahn-Anschluss liegt. Ob Computer-Fan, Hausfrau, Mu-
Kulturzentrum an der Isar mit vielfältigen Angeboten: Der Gasteig
8 München concerti 12.13
sikliebhaber, Student, Profes- der Kleine Konzertsaal und der sor oder Geschäftsmann, in Vortragsaal der Bibliothek. InsJeans, Anzug oder Abendkleid: gesamt über 3 500 Plätze gilt Das Haus steht von acht Uhr es zu besetzen – eine logistimorgens bis nahe Mitternacht sche Meisterleistung. 300 Verfür jedermann offen; für Kon- anstaltungen davon allein finzerte, internationale Tagungen den in der Philharmonie statt; wie auch Messen. Die Münch- „600 Stunden Musik“, hat man ner Bücherschau hat sich hier hier stolz ausgerechnet. „Die etabliert wie auch das Münch- Philharmonie ist sicher einer ner Filmfest, das jährlich Pro- der Säle, deren Bedeutung und minente aus Hollywood lockt. Atmosphäre durch die positive Dazu das Programm von über Energie des Publikums einma1 800 Veranstaltungen pro Jahr lig wird“, bringt es Cecilia Barin fünf verschieden großen toli auf den Punkt. Sälen: die Philharmonie, die Ein Blick ins Monatsprogramm Black Box, der Carl-Orff-Saal, (Dezember) zeigt die Vielfalt.
Theaterexperimente und Jazz bietet die Black Box, aber auch Lesungen und Vorträge
Fotos: Matthias Schönhofer
Zur Zeit seiner einweihung 1985 war er heftig umstritten. Heute ist er das Zentrum kulturellen lebens in München, mit 1800 Veranstaltungen und 1,8 Millionen Besuchern pro Jahr: der GASTeIG . Von Teresa Pieschacón Raphael
Große Kultur steht neben kleiner Kultur, Stars neben jenen, die es werden wollen, SuperEvents neben Kammermusik: Alles findet hier einen Ort.
schen Vortrag. Als größte ihrer Art in Deutschland hat auch die Münchner Volkshochschule ihre Zentrale im Gasteig. Mit ihrem Bildungsprogramm trägt sie Angebote in Bereichen wie Lorin Maazel und Sarah Connor Weiterbildung und FremdspraDas Abonnementkonzert der chen bei. „Vermutlich DeutschMünchner Philharmoniker in lands interessantester kulturelder Philharmonie, die hier ih- ler Supermarkt“, beschrieb die ren Sitz haben, ebenso wie das FAZ das Zentrum. Familienmusical im Carl-Orff- Das war nicht immer so: „Klotz Saal oder das Jazz-Festival in am Berg“, „Musengefängnis“, der Black Box; Lorin Maazel „Philharmoniekarzer“ … Spottwie auch Popstar Sarah Connor namen gab es in München gesowie die Studenten aus der nug. Farbbeutel haben MünchHochschule für Musik und ner Demonstranten in der Zeit Theater München. Besonders vor seiner feierlichen Eröffbeliebt sind die Konzerte zur nung 1985 an die rote KlinkerMittags- und zur Ladenschluss- fassade geklatscht, militante zeit, so wie die Studiokonzerte Sprüche skandiert. Und heute? im Kleinen Konzertsaal – alle bei freiem Eintritt. Zugang zu Der Gasteig summt 1,5 Millionen Medien bietet die Das Kulturzentrum wurde ein Münchner Stadtbibliothek, die Erfolg, und der zahlt sich aus: ebenfalls im Komplex unterge- Die Gasteig München GmbH bracht ist und in ihrem Vor- konnte ihren Umsatz 2012 um tragsaal Vielseitiges zu bieten 8,9% steigern. Zur Freude ihrer hat: das Programm reicht vom langjährigen GeschäftsführeKinderkino bis hin zum politi- rin Brigitte v. Welser und der
ihrer 128 festangestellten Beschäftigten. Umfangreiche Bauarbeiten von 2013 taten dem Besucheransturm keinen Abbruch. Nur die Bienenstöcke, die seit 2011 im Zuge der Umwelt-Initiative „Deutschland summt“ den Sommer auf der begrünten Dachfläche des Hauses unter Aufsicht eines Imkers verbringen dürfen, mussten in diesem Jahr ausquartiert werden. Aber 2014 sollen sie wieder Leben auf das Dach des Gasteig bringen. KonzerT-Tipps
Do. 5.12. & Fr. 6.12., 20:00 Uhr Gas teig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung), Barbara Hannigan (Sopran). Werke von Wagner & Britten Sa. 7.12., 20:00 Uhr Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Alexej Gorlatch (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert, Wagner, Auerbach & Chopin So. 15.12., 14:00 & 16:00 Uhr Gasteig (Black Box) mini.musik – „Ein Engel fällt aus allen Wolken“. Werke von Haydn, Ibert, Schumann, Rossini, Elgar und weihnachtliche Klänge. Das Weihnachtskonzert für die ganze Familie
Der Carl-Orff-Saal hat die richtige Größe für das Filmfest und andere internationale Festivals
concerti 12.13 München 9
inTerview
»Ich will nicht zum Barockghetto gehören« BeJUN MeHTA über seinen Stimmbruch, die Auswahl seiner rollen
und das repertoire eines countertenors. Von Klemens Hippel
B
ereits als Knabe startete Bejun Mehta eine internationale Karriere mit Konzerten und Plattenaufnahmen als Sopran. Nach dem Stimmbruch spielte der Amerikaner Cello, wurde Produzent bei einer Plattenfirma und versuchte sich als Bariton, ehe er seine Countertenor-Stimme entdeckte. Herr Mehta, leiden Sie als Countertenor unter dem schmalen Repertoire?
Die Frage wird uns Countertenören immer gestellt. Aber wenn sie an Juan Diego Flórez oder seine Kollegen denken – die haben ein genauso eingeschränktes Repertoire: Mit Rossini, Donizetti, dem Belcanto. Und keiner findet, dass das
zUr person
Aus musikalischer Familie: Bejun Mehta wurde 1968 in North carolina geboren, sein Vater ist der Pianist Dady Mehta, der Cousin von Zubin Mehta. Bereits im Alter von zehn Jahren sang er u.a. unter leonard Bernstein. Er widmete sich dann dem Cellospiel und Dirigieren und bildete später seine counter tenorStimme aus.
10 München concerti 12.13
eng ist. Ich singe viel Mozart, Hasse, Traetta, Conti, Vivaldi, Gluck. Außerdem gebe ich viele Konzerte. Unser Repertoire ist eigentlich breiter, besonders wenn man die zeitgenössische Oper dazunimmt. Ganz zu schweigen von der Musik au-
»Der Verlust der Knabenstimme war ganz schmerzhaft für mich« ßerhalb der Oper. Das ist eine wunderbare Mischung. Ich will nicht immer dieselbe Art von Musik wiederholen. Das ist besser für die Stimme und auch für die Phantasie. Sie werfen jetzt ein Licht auf die Zeit zwischen Barock und Klassik – von Hasse bis Mozart. Was ist für Sie das Interessante an dieser Epoche?
Das war eine Zeit voller Experimente. Es geht ja nur um die Jahre von 1758 bis 1772, also eine sehr kurze Zeit. Die Komponisten haben damals gewagt herauszufinden, wie man Musik anders machen kann. Das kann man besonders bei Traetta hören. Man kennt ja Gluck als den großen Reformkomponisten, aber er war nicht der
erste. Das zeigen wir mit diesem Programm. Was unterscheidet diese Arien von denen früherer Opern?
Die Stücke sind nicht alle dacapo-Arien, deshalb spielen Verzierungen nicht so eine große Rolle. Die Arien sind länger und auch eine Herausforderung. Sie sind einfach größer. Davon abgesehen muss man immer mit einer guten Belcanto-Technik singen, das ist hier also nicht anders. Wie gestalten Sie eine Figur in einer einzigen Arie?
Mit den Figuren ist das so eine Sache auf CD. Ich denke da eher wie ein Liedsänger. Es gibt zwölf, dreizehn verschiedene Stimmungen auf der CD, und in die muss man sich versetzen. Das hat mit der Figur nicht so viel zu tun. Ich will eher eine bestimmte Art von Freude ausdrücken. Oder Trauer, Wahnsinn, was auch immer. Das ist die Idee. Außer Glucks Orfeo ist aber nichts mehr diesen Opern im Repertoire geblieben. Tragen die nicht?
Das ist eine gute Frage. Die Libretti sind oft ein Problem, die sind nicht so vollkommen wie in einer Händel-Oper. Aber die
Mit allen Affekten, die eine Barockoper braucht, geht Bejun Mehta auf die Bühne
Antigona von Traetta zum Beispiel ist ein ganz tolles Stück, das haben wir auch schon gemacht. Ich glaube, die Zeit wird noch kommen. Würden Sie denn so eine Oper auch mit einem modernen Orchester machen wollen?
Damit hätte ich gar kein Problem. Ich bin da nicht so streng. Aber hier in Europa sind wir so gut mit Spezial-Ensembles ausgerüstet, da ist das Bedürfnis nicht so groß.
Foto: Molina Visuals
Hatten Sie schon als Kind eine Vorliebe für Barockmusik?
Ich habe als Sängerknabe viel barocke Musik gesungen. Aber als Erwachsener bin ich ein viel besserer Barocksänger geworden. Dafür musste ich viel lernen. Besonders in Europa, wo alles ein bisschen tiefer und
besser gemacht wird in der Barockoper. Und ich lerne immer noch. Wie sehen Sie Ihre Stimme im Vergleich zu der des KnabenSolisten?
Ich finde, es ist dieselbe Stimme. Es ist meine natürliche Stimme, die ich damals hatte, und die ist einfach eine Quinte tiefer geworden. Natürlich bin ich geschickter geworden in ihrem Gebrauch durch die Erfahrung. Aber es ist dieselbe Stimme.
lust der Knabenstimme war ganz schmerzhaft für mich. Und ich war nicht bereit, mich damit zu beschäftigen und habe es weggeschoben. Und dann habe ich den zweiten Fehler gemacht, als Bariton anzufangen. Es ist mir absolut nicht gelungen, mehr als mittelmäßig zu klingen, und ich dachte: Du musst irgendwie damit klarkommen, dass kein musikalisches Leben vor dir liegt. Und dann habe ich die neue Stimme entdeckt.
Trotzdem haben Sie nach dem Stimmbruch aufgehört zu singen.
Haben Sie mit Ihrer Erfahrung Verständnis für die KastratenPraxis?
Ich glaube heute, dass das ein Fehler war. Aber ich war ein Teenager, und keiner wusste etwas von Countertenören. Ich habe sieben Jahre nicht gesungen. Die Wahrheit ist: Der Ver-
Heute wäre das pervers, damals war es einfach Sitte. Ich habe eigentlich keine Meinung dazu. Ich sehe mich nicht als Barocksänger. Ich will nicht zum Barockghetto gehören. Aber als concerti 12.13 München 11
interview
Sie arbeiten regelmäßig mit René Jacobs – können Sie erklären, wie er es schafft, eine herausragende CD nach der anderen zu produzieren?
Das ist gar nicht nicht so kompliziert. Erstens ist er ein Genie, zweitens arbeitet er mehr und tiefer als viele andere. Er ist besessen von Forschung, Wissenschaft und Praxis. Das ist eine wundervolle Mischung. Er war selbst Sänger, ist Theatermensch und Wissenschaftler und kann diese Seiten zusammenbringen. Ist man geschmeichelt, wenn man sein bevorzugter Countertenor ist?
Das wird jetzt gesagt, aber für mich gehört das eher zur Welt der Werbung für unsere Platte. Ich beschäftige mich damit nicht so sehr, das wäre nur Druck für mich. Manche Menschen, die schöne Dinge über sich hören, gewinnen dadurch Gelassenheit oder innere Freiheit. Wenn ich dagegen gelobt werde, habe ich immer das Gefühl, noch besser sein zu müssen, noch mehr zu schaffen. Wie wählen Sie Ihre Rollen aus?
Mir geht es darum, immer auf höchstem Niveau arbeiten. Mit dem bestmöglichen Dirigenten, Regisseur, Orchester und Haus. 12 München concerti 12.13
Für Bejun Mehta muss es nicht immer ernsthaft zugehen
Alles muss stimmen, damit eine Oper die Chance hat, wirklich gut zu sein. Das war immer meine Auffassung, und am Anfang hat das bedeutet: Wenn ich noch nicht bereit bin für Cesare, aber für Tolomeo, dann singe ich lieber die kleinere Partie, aber nicht in Neustrelitz oder Virginia, sondern an einem Ort wie Covent Garden. Nur wenn man mit den besten Kollegen arbeitet, kann man etwas lernen. Am Anfang war das manchmal schwierig, den Agenten zu sagen: Nein, ich will den Cesare nicht irgendwo singen. Sondern lieber etwas Kleineres mit erfahrenen Kollegen machen, um von ihnen zu lernen. Können Sie beschreiben, wie Sie sich eine Partie aneignen?
Mit dem Text fange ich an, ich lerne ihn auswendig. Dann binde ich ihn langsam an die Musik. Wenn man die Teile dann zusammenbringt, entdeckt man, dass sie eine große Einheit haben, die man nicht sehen kann, wenn man mit dem Stück anfängt. Und der letzte Schritt ist, die Einheit des Stückes mit einer leidenschaftlichen persönlichen Einsicht zu vereinigen. Aber das kann Jahre dauern. Das Lernen geht
schnell, aber das Stück mit dem eigenen Wesen zu vereinen, dazu braucht es Zeit, Publikum Druck, Nervosität. Und erst nach vielen Vorstellungen schafft man so etwas. Konzert- & opernTIPPs
München Mi. 11.12., 20:00 Uhr Prinzregenten theater Bejun Mehta (Countertenor), René Jacobs (Leitung), Akademie für Alte Musik Berlin. Arien und Orchesterwerke von Mozart, Hasse, Gluck & J. C. Bach Salzburg Do. 23.1. & Fr. 31.1.14, 19:30 Uhr Haus für Mozart Mozartwoche – Gluck: Orfeo ed Euridice. Ivan Alexandre (Regie), Marc Minkowski, Bejun Mehta, Camilla Tilling, Les Musiciens du Louvre Grenoble, Salzburger Bachchor u.a. CD-Tipp
Che puro ciel Arien von J. C. Bach, Gluck, Hasse, Mozart & Traetta Bejun Mehta (Countertenor) Akademie für Alte Musik Berlin Rene Jacobs (Leitung) harmonia mundi Online-TIPP
Zuhause bei Bejun Mehta – eine Homestory! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone oder gehen Sie auf www.concerti.de/bejunmehta
Foto: Molina Visuals
ich klein war und Sopran gesungen habe, ist es mir tatsächlich mal passiert, dass ein Mann in die Garderobe kam und sagte: Das war so wunderbar, wie ich nie etwas im Leben gehört habe, Du musst Dich sofort kastrieren lassen, um diese Stimme zu behalten. Kann man sich das vorstellen? Einem Dreizehnjährigen so etwas zu sagen?
KlassiKstars
Foto: © Harald Hoffmann / DG
auf B R-KL ASSI K
Montag bis Freitag 18.05 – 19.00 Uhr br-klassik.de
Große Musiker, große Werke
SO KlInGT … München. Die wichtigsten Termine im Dezember, ausgewählt von der concerti-Redaktion
Deutschrussischer Brückenschlag, der zweite orcHeSTerMUSIK Gergiev startet mit den Philharmonikern seinen Strawinsky-Zyklus
M
ag sein Vertrag als neuer Chef der Münchner Philharmoniker auch erst 2015 beginnen, das Warm up haben Valery Gergiev und das Orchester längst hinter sich. Und auch das Wort Trainingslager wäre für ihre derzeitigen gemeinsamen Aktivitäten nicht angebracht – fassen wir das aktuelle Projekt also einfach unter dem Begriff einer Serie von Freundschaftsspielen zusammen. Denn nachdem der 14 München concerti 12.13
umtriebige Pult-Coach in der Saison 2011/12 schon einmal den deutsch-russischen Brückenschlag geprobt und mit den Münchnern sowie seinem Mariinsky Orchester im Wechsel alle 15 Sinfonien Schostakowitschs aufgeführt hatte, hat sich der 60-Jährige für diese Spielzeit nun einen Strawinsky-Zyklus vorgenommen. In je zwei Konzerten mit dem St. Petersburger als auch dem Münchner Orchester wird un-
ter seiner Leitung das sinfonische Werk Strawinskys zu hören sein – was neben dem Jubiläumswerk Le Sacre du Printemps (das „Frühlingsopfer“ sorgte 1913 bei seiner Uraufführung für einen handfesten Skandal) auch selten aufgeführte Stücke mit sich bringt. Zum Auftakt ertönt die Ballettmusik Les Noces – eine „Bauernhochzeit“, für die sich Strawinsky die russische Volksmusik vornahm und einer radikalen Neuerung unterzog. Christoph Forsthoff Mi. 18.12., Do 19.12. & Fr 20.12., jeweils 20:00 Uhr Philharmonie (Gasteig) Münchner Phiharmoniker, Philharmonischer Chor München, Valery Gergiev (Leitung). Werke von Strawinsky
Fotos: Alexander Shapunov, Markus C Hurek
Voller Vorfreude bei den Philharmonikern erwartet: Pult-Star Valery Gergiev
Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage... chormusik … denn Enoch zu Guttenberg lädt zum
kompletten Weihnachtsoratorium in den Gasteig
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O 1 und mit Abstrischon am Tag zuvor allen chen auch WO 2 – das sechs Kantaten auf deutlich gehört zum Fest einfach dazu. bequemerem Gestühl lauschen Und wer jetzt noch rätselt, was lässt: Denn wie die Gans am sich hinter diesen Kürzeln ersten Feiertag, so gehört im Gasteig die komplette Auffühverbirgt, wird spätestens bei rung des WO mit Enoch zu den Worten Bach und Weihnachtsoratorium aufjauchzen. Guttenberg und der ChorgeJa, die Stille Nacht ist nicht nur meinschaft Neubeuern tradiAlle Jahre wieder: Enoch zu für Kirchenmusik-Fans ohne tionell zum Fest. Und so lässt Guttenberg lässt Bach erklingen den Jahresendzeit-Klassiker sich bereits 24 Stunden vor undenkbar, auch Heiligabenddem Heiligen Abend jauchzen Mo. 23.12., 19:30 Uhr Gasteig Christen finden sich zuminund frohlocken, schließlich (Philharmonie) Bach: Weihnachtsoratorium (I-VI) überrascht Guttenberg immer dest für die ersten drei KantaChorgemeinschaft Neubeuern, wieder mit neuen Gestaltungsten gern auf den harten Orchester der KlangVerwaltung, ideen. 124x88_Christoph Forsthoff Bänken ein. Gut,münchen dass sichweihnachtszauber da EnochSeite zu Guttenberg (Leitung) sc anz concerti 12.11.13 14:48 1
6 DER SCHÖNSTEN WEIHNACHTSALBEN ALLER ZEITEN IN EINER LIMITIERTEN EDITION
Mit Plácido Domingo, Mario Lanza, Hermann Prey, Marilyn Horne, Erika Köth, Boston Pops Orchestra & Arthur Fiedler WWW.LUDWIGBECK.DE
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Regionale tipps
Mahler-Spezialisten zu Gast in München orchestermusik Das Budapest Festival Orchestra unter seinem Gründer Iván Fischer
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or genau 30 Jahren rief der Dirigent Iván Fischer zusammen mit dem Pianisten Zoltán Koscis das Budapest Festival Orchestra ins Leben. Mit den besten jungen musikalischen Kräften des Landes wollte man musikalische Glanzlichter im ungarischen Konzertleben setzen. Seitdem ist das BFO zu einem der führenden Orchester aufgestiegen. 2008 wurde es von einer Jury internationaler Kritiker unter die zehn Besten weltweit gewählt. Nicht zuletzt durch
seine Interpretationen der Sinfonien von Mahler ist das BFO hervorgetreten: Seine Aufnahmen der Sinfonien Nr. 1 und Nr. 6 wurden für den Grammy Award nominiert. Die Einspielung von Mahlers Zweiter gewann den Gramophone Award. Seit 2005 richtet das Orchester jährlich das Budapester Mahlerfest aus. Jetzt gastiert das BFO mit Fischer in München mit Mahlers Neunter, dem wohl zukunftsweisendsten Werk des KomEckhard Weber ponisten.
Weltspitze: Iván Fischer hat „sein“ Orchester ganz nach oben geführt Di. 10.12., 20:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Budapest Festival Orchestra Iván Fischer (Leitung) Mahler: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Feier der Natur und Musik chormusik Haydns Schöpfung mit dem Chor und
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Altmeister: Bernard Haitink blickt auf 60 Dirigentenjahre zurück Do. 19. & Fr. 20.12., 20:00 Uhr Residenz (Herkulessaal) Haydn: Die Schöpfung. Camilla Tilling (Sopran), Mark Padmore (Tenor) u.a., Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bernard Haitink (Leitung) 16 München concerti 12.13
om Dunkel zum Licht und vom Chaos zur Feier der Natur in Harmonie, bewohnt von vernunftbegabten Menschen. Ganz im Sinne der Aufklärung hat Joseph Haydn Die Schöpfung komponiert und damit eines der bemerkenswertesten und unkonventionellsten Oratorien nicht nur seiner Zeit geschaffen. Die Aufführung im Dezember mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal dürfte ein wahres musikalisches Fest werden. Schon wegen der Gäste: In den Solopartien werden
gleich drei markante Sängerpersönlichkeiten unserer Zeit zu hören sein, die in der Wiener Klassik Haydns genauso beheimatet sind wie in der Musik des 20. Jahrhunderts: die Sopranistin Camilla Tilling, der Tenor Mark Padmore und der Bassbariton Hanno Müller-Brachmann. Damit aber nicht genug: Die Leitung des Chorkonzerts hat der legendäre Bernard Haitink, der dieses Jahr auf eine 60-jährige Dirigentenlaufbahn zurückblicken kann. Das verspricht einen Höhepunkt der KonzertEckhard Weber saison.
Fotos: Marco Borggreve, Todd Rosenberg, Marco Borggreve/ECM Records
Symphonieorchester des BR unter Bernard Haitink
Es lasse die Musik aufgehen Herzen und Seelen vokalmusik Das Hilliard Ensemble bringt
zum Jubiläum seine ehemaligen Sänger mit
U
nd die Herren der Stimmkultur sprachen: Es werde Stille. Und es ward Stille in St. Michael. Mühsam zwar, denn die lärmgeplagten Seelen taten sich schwer, doch das Hilliard Ensemble sah, dass ihr Streben gut war. Und so schieden die Herren des Gesangs die Ruhe der Musik von der Stille des Kirchenraumes und nannten die Ruhe Magnificat und die Stille musikalische Erleuchtung. Da ward aus den Stimmen der Briten eine göttliche Polyphonie, eine vollendete Klangkultur aus Gestern
und Heute, aus weihnachtlichen Motetten und Wechselgesängen, aus dem Lob Gottes und dem Schmerz seiner Welt. Ja, so könnte es wieder einmal sein, wenn die Hilliards zu
Der reine Klang: Seit 40 Jahren Markenzeichen des Hilliard Ensembles
ihrem einzigen Deutschlandkonzert nach München kommen und anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums auch die ehemaligen Kollegen mitbringen. Denn keiner vermag die göttliche Klang-Botschaft so zu verbreiten wie diese Herren: Es lasse die Musik aufgehen Herzen und Seelen und Entschleunigung bringen in diese profane Welt, deren Geheimnis ein jeder darauf nach seiner Art wieder in sich trage. Und dann wird der Weihrauch eines Schönklangs verströmen, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Amen. Christoph Forsthoff Fr. 13.12., 20:00 Uhr Jesuitenkirche St. Michael „40th anniversary – einziges Deutschlandkonzert“. Hilliard-Ensemble. Werke von Perotin, Nenna, de Victoria, Byrd, Marsh u.a.
Lorin Maazel Giuseppe Verdi Dirigent Anja Harteros, Sopran Daniela Barcellona, Mezzosopran Wookyung Kim, Tenor Georg Zeppenfeld, Bass Philharmonischer Chor München, Einstudierung: Andreas Herrmann
„Messa da Requiem“
Do. 06.02.2014, 20 Uhr Fr. 07.02.2014, 20 Uhr So. 09.02.2014, 19 Uhr Philharmonie im Gasteig
Karten unter München Ticket KlassikLine 089 / 54 81 81 400 sowie unter mphil.de
mphil.de
concerti 12.13 München 17
Regionale tipps
Großer Musiker zum Spottpreis kammermusik Der Flötist András Adorján zeigt,
was er trotz seiner bald 70 Jahre noch drauf hat
D
as gab es in der Musikwelt noch nicht: Einem ungarischen Schachspieler gefällt der eigene Name nicht, weshalb er den eines Landsmannes annimmt, des nicht wesentlich älteren Flötisten András Adorján. So geschehen Ende der 60er Jahre. Während der eine Adorján es zunächst zum Schachmeister brachte, heute aber mit psychischen Problemen kämpft, blickt der andere Adorján auf eine erfolgreiche Flötistenkarriere zurück mit über 50 Platten-
und CD-Aufnahmen und Professuren an den Musikhochschulen von Köln und München. Für einen Spottpreis von 7 Euro kann man diesen großen Interpreten in der Konzertreihe „Carte blanche“ der Musikhochschule in München erleben. Werke von Mozart, Mendelssohn, Poulenc und Franz Doppler stehen auf dem Programm. Adorján musiziert mit Koryphäen wie Ana Chumachenco (Klavier), François Leleux (Oboe) u.v.a. Teresa Pieschacón Raphael
Freie Wahl: Carte blanche für Flötist András Adorján Mo. 9.12., 19:00 Uhr HfMT (Arcisstr.: Großer Konzertsaal) „Carte blanche“ für András Adorján. Marianne Henkel (Flöte), François Leleux (Oboe), Ulf Rodenhäuser (Klarinette), Ana Chumachenco (Violine) u.a.
Musikalische Augenweide
S
Ein Berliner Philharmoniker in München: Andreas Ottensamer So. 15.12., 15:30 Uhr Prinzregententheater Münchner Symphoniker, Andreas Ottensamer (Klarinette), Jonathan Stockhammer (Leitung). Werke von Mozart, Barber & Rossini 18 München concerti 12.13
tehen sie als Ensemble auf der Bühne, zählt bei den Berliner Philharmonikern nur das große Ganze. Einige Solisten brillieren parallel dazu aber auch noch andernorts. Zum Beispiel Oboist Albrecht Mayer, Flötist Emmanuel Pahud oder Klarinettist Andreas Ottensamer. Letzterer ist nun im Münchner Prinzregententheater zu hören. Auf dem Programm des Konzerts, das der 1989 geborene Wiener gemeinsam mit den Münchner Symphonikern bestreitet, stehen sechs Stücke: Mozarts Ouvertüre zu Die Zauberflöte
sowie sein Klarinettenkonzert, das Adagio für Streicher von Barber, Rossinis Ouvertüre zu La Cenerentola, Liadows Der verzauberte See und Dvorˇáks Wassermann. Ottensamer ist dabei übrigens nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch eine Augenweide. Der sportliche Spross einer österreichisch-ungarischen MusikerFamilie, der seit Anfang 2013 als erster Solo-Klarinettist bei Mercury Classics/Deutsche Grammophon unter Vertrag steht, hat bereits eine Karriere als Model hinter sich. Antoinette Schmelter de Escobar
Fotos: Anatol Kotte/Mercury Classics/DG, Anker Foto München, Florian Ganslmeier
orchestermusik Klarinettist Andreas Ottensamer konzertiert mit den Münchner Symphonikern
Moderne Klänge der Nacht neue musik Charles Ives: Närrischer Eigenbrötler
oder kühner Vorläufer vieler Neuerungen? Die Pinakothek der Moderne stellt ihn in einem Komponistenporträt vor
D
ie Rotunde der Pinakothek der Moderne: Mit über dreißig Metern Durchmesser ist sie fast so weit wie das Pantheon in Rom – ein lichtdurchflutetes, von einer Kuppel überwölbtes und
durch zwölf dünne Pfeiler getragenes Raumwunder. Sie ist Mitte und Seele des Hauses, inspirierender Ort für die „Nachtmusik der Moderne“. Dreimal im Jahr findet diese hier statt, ausschließlich mit
Ein besonderer Ort für ein besonderes Programm: Das Münchener Kammerorchester mit der „Nachtmusik“ in der Pinakothek der Moderne
Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Den Beginn für diese Saison macht Charles Ives (1874-1954). Im Hauptberuf Versicherungsfachmann, war der Amerikaner in seinen Kompositionen vielen Musikern voraus: Man findet bei ihm bereits Polyrhythmik und Polytonalität, bevor Strawinsky und Debussy sie verwendeten. „Schönheit in der Musik wird häufig mit etwas verwechselt, bei dem sich das Ohr in einem bequemen Sessel zurücklehnen kann“, sagte er. Christiane Iven und Burkhard Kehring interpretieren Lieder, außerdem stehen The Unanswered Question (1906) sowie die 3. Sinfonie The Camp Meeting (1901/04) auf dem Programm. Die Konzertkarte berechtigt zur Teilnahme an einer Nachtführung durch die Pinakothek um 20:15 Uhr. Teresa Pieschacón Raphael Sa. 14.12., 22:00 Uhr Pinakothek der Moderne Nachtmusik der Moderne. Münchener Kammerorchester, Christiane Iven (Sopran), Burkhard Kehring (Klavier), Alexander Liebreich (Leitung). Werke von Ives
concerti 12.13 München 19
Regionale tipps
chormusik Die Geschichte des
Don Kosaken Chors Serge Jaroff ist so bewegend wie dessen Gesänge. Als Anti-Bolschewisten von den Kommunisten verfolgt, schließen einige Don Kosaken sich 1921 in einem griechischen Internierungslager zusammen. Unter der Leitung von Serge Jaroff wächst der Chor zu einem beachtlichen Klangkörper an und erlangt weltweit Berühmtheit. Mehrere Jahre nach Jaroffs Tod 1985 wird der Chor unter der neuen Leitung von Wanja Hlibka auf dem hohen Niveau seines Vorgängers wiederbelebt. Russische Kirchengesänge, Klassik und Folklore im
Verbund mit großer Stimmkunst bestimmen bis heute die Qualität. Sören Ingwersen
Lange, lange Tradition: der Don Kosaken Chor Serge Jaroff Di. 10.12., 20:00 Uhr Residenz (Herkulessaal) Weihnachtskonzert Don Kosaken Chor Serge Jaroff Wanja Hlibka (Leitung)
Mozart aus den Townships oper 1988 fand das erste Münchner Tollwood Festival statt. Seither versteht es sich als „Spiegelbild einer multikulturellen Gesellschaft“. Und das von kulinarisch über den „Markt der Ideen“ bis hin zu Veranstaltungen. Perfekt ins Portfolio passt Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, die
Mozart mit afrikanischem Flair bringt das Isango Ensemble 20 München concerti 12.13
unter dem Motto „Klassik anders“ in Südafrika spielt. Dabei steckt das Isango Ensemble Mozarts Erfolgsoper in ein neues Klanggewand: Für seine preisgekrönte Inszenierung verwendet Regisseur Mark Dornford-May Marimbas sowie Schlagwerk und integriert Tanzelemente aus den Townships – laut Daily Telegraph ein „Freuden-Feuerwerk“, das man auf Wunsch mit einem 4-Gänge-Menü genießen kann.
Litauisches Nachwuchstalent beim BR-Chor chormusik Die Salzburger
Festspiele sind nicht nur ein Come Together für Schauspielund Klassik-Koryphäen. Auch Nachwuchstalente haben hier im Rahmen der Young Directors, Singers oder ConductorsProjekte eine Chance. 2012 hat sich dabei die junge litauische Dirigentin Mirga Gražinyte˙Tyla als Gewinnerin hervorgetan. Jetzt darf sie erstmals den Taktstock beim Münchner BRChor schwingen: Sie dirigiert sein Weihnachtskonzert, das festliche Britten- und RespighiKlänge mit Chormusik von archaischer Erhabenheit aus der Feder von Arvo Pärt mit den bilderreichen Paul EluardVertonungen Poulencs als winterlich-elegischem Kontrapunkt kombiniert. Praktisch: Wer im Weihnachtstrubel keine Zeit für den Besuch im Prinzregententheater hat, kann die Live-Übertragung zuhause als Videostream oder auf BR-KLASSIK verfolgen. Antoinette Schmelter de Escobar
Antoinette Schmelter de Escobar
Mirga Gražinytė-Tyla: erstmals beim BR-Chor
26.11. - 11.12. Tollwood - Grand Chapiteau, Theresienwiese Tollwood Winterfestival 2013: Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo. South Africa meets Mozart. Isango Ensemble
Sa. 14.12., 20:00 Uhr Prinzregen tentheater Chor und Mitglieder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Uta Jungwirth (Harfe). Werke von Poulenc, Vasiliauskaitė, Respighi, Pärt & Britten
Fotos: DKC Konzert GmbH, Keith Pattison, Outi Montosen, Tomas Kapocˇius
Urwüchsige russische Stimmkunst
Wider die Klischees orchestermusik Philharmonie: „Beethoven Pur“, doch Mustonen in vielen Facetten
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on wegen schwermütig und wenig temperamentvoll: Dieser Finne sprüht nur so vor Energie! Und tanzt musikalisch gleich auf mehreren Hochzeiten: Komponieren, dirigieren, pianieren – Olli Mustonen will sich einfach nicht festlegen lassen. Und mag der extrovertierte KlavierStar auch noch immer die große Geste lieben, in puncto Pathos setzt der Mann sein Publikum in der Regel dann doch auf wohltuende Diät, lässt stattdessen seine herausragende Technik und seinen sensiblen für1 sich Alles in einem: Olli Mustonen diri1311_ECM_124x88_Concerti_2.1 08 11 13 Anschlag 11:50 Seite tönen. Was angesichts seines giert, komponiert und pianiert
ECM New Series 2346 CD
So. 29.12., 11:00, 15:00 & 20:00 Uhr Gasteig (Philharmonie) Beethoven I-III „Genie und Wahnsinn“. Olli Mustonen (Klavier), Prague Philharmonia, Rudens Turku (Violine), Henschel Quartett, Oliver Schnyder (Klavier) u.a.
40 Jahre Hilliard Ensemble
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T he H i l l i a rd E n s emble
„Beethoven Pur“-Projektes sicher nicht der schlechteste Ansatz ist, auch wenn es als ein gewagter Spagat dünkt, in einem Klavierkonzert Beethovens (in diesem Fall die Nummer Zwei) den eigenen Tasten-Part und die Führung der Prager Philharmoniker gleichzeitig zu bewältigen. Andererseits: Wer selbst komponiert, der spielt die Stücke der „Kollegen“ auch nicht als in Stein gemeißelte Denkmäler, sondern nimmt diese wie moderne Werke. Was die Auseinandersetzung ziemlich spannend machen Christoph Forsthoff kann.
Il C or Tr i st o
Einziges Deutschlandkonzert! Freitag, 13. Dezember 2013, 20 Uhr St. Michaelskirche, München Zum 40jährigen Jubiläum wird das HilliardEnsemble in der Münchener Michaelskirche weihnachtliche Antiphonen und Motetten von Tomas Luis de Victoria und Pomponio Nenna aufführen. Zu einem Geburtstagskonzert der besonderen Art wird es durch das Wiedersehen mit vier ehemaligen Ensemblemitgliedern im zweiten Teil des Abends, der englischer Chormusik gewidmet ist.
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Il Cor Tristo Dante- und Petrarca-Vertonungen von Bernardo Pisano, Jacques Arcadelt und Roger Marsh
Karten zu 50 oder 38 Euro Bell’Arte Tickets: 089 811 61 91 (Mo – Fr 10 –13 Uhr & AB) oder: info @ bellarte-muenchen.de
www.ecmrecords.com www.klassikakzente.de
Bell’Arte Konzertdirektion Dr. Schreyer
concerti 12.13 München 21
Kalender Das Klassikprogramm für München im Dezember
1.12. Sonntag Konzert
11:00 Gasteig (Philharmonie) Adventsmatinée. Symphonisches Ensemble München, TUMChor, UniversitätsChor München, Chor der Musikwerkstatt Weihenstephan, Felix Mayer (Leitung). Mendelssohn: Ave Maria, Veni Domine, Brahms: O Heiland reiß die Himmel auf & Alt-Rhapsodie, Wagner: Auszüge aus „Tannhäuser“ 11:00 Künstlerhaus (Festsaal) Weihnachtliche Matinée. Anne Bredow (Sopran), Angelika Lichtenstern (Violine), Kammerphilharmonie dacapo, Franz Schottky (Leitung). Corelli: Weihnachtskonzert op. 6/8, Bach/ Gounod: Ave Maria, Giordani: Caro mio ben, Vivaldi: Winter aus „Die vier Jahreszeiten“, Kalinnikov: Streicher serenade g-Moll, Arensky: Variationen über ein Thema von Tschaikowsky 11:00 Münchner Stadtmuseum Klangpoesien – Kammerkonzert. Ravel: Introduktion & Allegro, Debussy: Sonate, Smit: Trio für Flöte, Viola & Harfe, D’Indy: Trio für Klarinette, Violoncello & Klavier op. 29
11:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Münchner Adventsingen 2013. Südtirol Bayerische Musikanten, Lichtenstern-Soatenmusi, Wiesberger Dreigesang, Mühlviertler Vocalensemble, Chor und Ensemble des Münchner Adventsingens, Freies Ensemble Wals, Josef Kriechhammer (Text, Regie), Moritz Demer (Leitung). Kriechhammer: Der Sterndeuter 14:30 Gasteig (Philharmonie) Adventsmatinée. Symphonisches Ensemble München, TUMChor, UniversitätsChor München, Chor der Musikwerkstatt Weihenstephan, Felix Mayer (Leitung). Mendelssohn: Ave Maria, Veni Domine, Brahms: „O Heiland reiß die Himmel auf“ & Alt-Rhapsodie, Wagner: Auszüge aus „Tannhäuser“ 15:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Münchner Advent singen 2013. Südtirol Bayerische Musikanten, Lichtenstern-Soatenmusi, Wiesberger Dreigesang, Mühlviertler Vocalensemble, Chor und Ensemble des Münchner Adventsingens, Freies Ensemble Wals, Josef Kriechhammer (Text & Regie), Moritz Demer (Leitung). Kriechhammer: Der Sterndeuter
30| 11| 2013| 19:30 Uhrr SEIDLVILLA „Romantisches Feuerwerk“ Erleben Sie Werke von Brahms, Chopin, u.a. 08| 12| 2013| 19:30 Uhr GASTEIG (Kleiner Konzertsaal) „Konzert in H – Wilde Leidenschaft und düstere Einsamkeit“ Abschlusskonzert der Reihe „Sprache der Tonarten“
15:30 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Benefizkonzert Lions Club München. Jugendsinfonieorchester München, Julio Doggenweiler Fernández (Leitung) 16:00 Schloss Herrenchiemsee (Augustiner-Chorherrenstift) Naoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 570, F-Dur KV 547 a, D-Dur KV 576, Präludium C-Dur KV 624, Menuett C-Dur KV 62, Andantino Es-Dur KV 263, Marsch C-Dur KV 384, 12 Variationen in C-Dur „Ah, vous dirai-je Maman“ KV 265, Stücke aus dem „Londoner Notenbuch“ von 1764 17:00 Schloss Nymphenburg (Jo hannissaal) Schwung- und stimmungsvolle Weihnacht. Rudi Zapf (Pedal-Hackbrett, Knopfakkordeon, Vibrandoneon), Susanne Förster (Violine), Ingrid Westermeier (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass)
01| 12| 2013| 19:00 Uhrr CUVILLIÉS-THEATER DER MÜNCHNER RESIDENZ „VIII. Orchesterkonzert“ Klavierkonzerte von Beethoven und Verdi - Opernarien mit dem Tenor Francisco Araiza 14| 12| 2013| 18:30 Uhrr AUGUSTINUM MÜNCHEN-NORD „Weihnachtskonzert“ Mit Mozart, Tschaikowsky u.a. die Weihnachtszeit genießen
Tickets (ab 16 Euro, ermäßigt ab 5 Euro) für die Konzerte erhalten Sie unter: karten@pianistenclub.de, unter 089 95 45 60 09 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen 22 München concerti 12.13
15:00 Residenz (Herkulessaal) Familienkonzert. Rufus Beck (Sprecher), Symphonieorchester des BR, Katharina Neuschaefer (Text), Martin Fengel (Illustration), Leonhard Huber (Regie), Stéphane Denève (Leitung). Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen op. 33b
WWW.PIANISTENCLUB.DE
Kulturgipfel Konzerte NyMpheNburger
schloss Konzerte
30.11. ViValdi: die Vier Jahreszeiten der schönste Jahresreigen der Musikgeschichte 7.12. salzburger Mozart-nacht die schönsten Werke des salzburger Wunderknaben 14.12. Verdi-gala zum 200. Jubiläum des italienischen Komponisten 15.12. ViValdi: die Vier Jahreszeiten der schönste Jahresreigen der Musikgeschichte 26.12. peter und der Wolf 17 Uhr & bilder einer ausstellung 29.12. paganini – der teufelsgeiger die bravourstücke des geheimnisvollen geigenvirtuosen 1.1. 14 Wiener neuJahrsKonzert ein schwungvoller Jahresauftakt 18.1.14 ViValdi: die Vier Jahreszeiten der bekannteste Jahresreigen der Musikgeschichte 19.1.14 Verdi-gala das Jubiläumskonzert 25.1.14 Mozart-nacht das schönste aus dem Werk des salzburger genies 8.2. 14 ViValdi: die Vier Jahreszeiten der schönste Jahresreigen der Musikgeschichte
MÜNChNer residenzKonzerte
allerheiligen hofkirche
30.11. W.a. Mozart: requieM in der fassung nach f. X. süßmayr 7.12. g. f. händel: WasserMusiK & feuerWerKsMusiK die schönsten suiten 22.12. altbayerischer adVent mit elisabeth rehm, familie rehm & freunden 14 & 17 Uhr 22.12. J.s. bach: WeihnachtsoratoriuM Kantaten i, ii und iii 20 Uhr 26.12. ViValdi: die Vier Jahreszeiten ein musikalischer rückblick auf das Jahr 18 Uhr 26.12. J.s. bach: WeihnachtsoratoriuM Kantaten i, ii und iii 20.30 Uhr
MÜNChNer
jakobsplatz Konzerte
8.12. hoMMage à coMedian harMonists Von „Mein kleiner grüner Kaktus“ bis „auf Wiedersehn, my dear“ 23.2.14 die orchesterprobe von Karl Valentin 30.3.14 tanzen Möcht` ich…! die Welt der operette
Alle Nymphenburger Schlosskonzerte und Münchner Jakobsplatz Konzerte auch buchbar als „Konzert-Dinner“. Karten: 089 55 96 86 0, www.kulturgipfel.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 München 23
Peter I. Tschaikowsky
Ein Weihnachts mÄrchen
LIVE mit den Münchner Symphonikern – auf Großbildleinwand
St. Petersburg Festival Ballett SPECIAL GUESTS Kristalleon Mandy & Kathy Anatoli Ackerman Petite Neige
30.12.13
Montag, 16 & 20 Uhr Philharmonie
Stefan Warmuth, Regie
20.-27.12.2013
PRINZREGENTENTHEATER
25.-28.12.13 Philharmonie
Neues Programm 2013/2014
Zum 30. Mal in München: Das große Jubiläumsprogramm
30.12.13- 6.1.14 Prinzregententheater
Das Programm 2013/2014 mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Danilsen, Magic Wave, Men in Coats, Cubic Act und Erix Logan feat. Sara Maya
tickets
089 - 93 60 93 www.muenchenmusik.de
SO · 1.12.13 · 20 Uhr Prinzregententheater
SO · 22.12.13 · 11 Uhr · Philharmonie
Alison Balsom & I Musici di Roma
Alice Sara Ott Klavierabend
Venezianische Weihnacht
Liszt: Légend Nr. 1 Liszt: Consolations Nr. 1-6 Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Trompetenkonzerte des italienischen Barock
DI · 3.12.13 · 20 Uhr · Prinzregententheater
SO · 15.12.13 · 19.30 Uhr Prinzregententheater
Hagen Quartett & Jörg Widmann
Avi Avital
Mozart: Klarinettenquintett A-Dur Brahms: Klarinettenquintett h-moll
Kammerakademie Potsdam
MI · 4.12.13 · 20 Uhr Prinzregententheater
SO · 22.12.13 · 15 Uhr · Philharmonie MI · 1.1.14 · 17 Uhr · Philharmonie
Janine Jansen
Beethoven: Symphonien Nr. 1&9
Violinkonzerte von Johann Sebastian Bach Janine Jansen & Friends
Werke von Bach, Vivaldi, Dorman, de Falla u.a.
„Freude, schöner Götterfunken!“ Münchner Oratorienchor · Münchner Konzertchor Münchner Symphoniker · Ken-David Masur, Leitung
MI · 4.12.13 · 20 Uhr · Philharmonie
MO · 23.12.13 · 15.30 Uhr Philharmonie
Tzimon Barto
Das etwas andere Weihnachtskonzert der philharmonischen Blechbläser
Russian National Orchestra Vasily Petrenko, Leitung Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-moll Dvorˇák: Symphonie Nr. 9 e-moll „Aus der Neuen Welt“ DI · 10.12.13 · 20 Uhr · Prinzregententheater
David Fray Klavier
Bach: Klavierkonzert Nr. 1 d-moll Grieg: Aus Holbergs Zeit u.a. Bach: Klavierkonzert Nr. 4 A-Dur Kammerorchester der Münchner Philharmoniker Lorenz Nasturica-Herschcowici, Leitung SO · 15.12.13 · 15.30 Uhr Herkulessaal
Klaus Florian Vogt Tenor
Weihnachten mit Blechschaden Leitung: Bob Ross
In the Mood
SA/SO · 28./29.12.13 Herkulessaal
Die große Glenn-Miller-Gala Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
DO · 2.1.14 · 15.30 Uhr Prinzregententheater
The Philharmonics Wiener Neujahrskonzert
Schubert: Die schöne Müllerin Helmut Deutsch, Klavier
sowie bei München Ticket
münchen
musik
KlassiK-KalenDer
20:00 Prinzregententheater Alice Sara Ott (Klavier). Liszt: Légend Nr. 1, Consolations Nr. 1-6, Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Prinzregententheater (Aka demietheater) 1973 Paranoia. Levin Handschuh (Inszenierung), Swetlana Boos (Dramaturgie), Robert Söderström (Choreographie/Video), Bayerische Theaterakademie August Everding, HfMT (Studiengang Regie), Sebastian Baumgarten (Leitung). Simultanes Musiktheater, Publikumsgespräch im Anschluss MUSIKTHeATer
17:30 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart 18:00 Bayerische Staatsoper Strauss: Die Frau ohne Schatten. Johan Botha (Tenor), Adrianne Pieczonka (Sopran), Deborah Polaski (Mezzosopran), Sebastian Holecek Bariton), Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Dean Power (Tenor), Eri Nakamura (Sopran), Okka von der Damerau (Alt), John Lundgren (Bassbariton), Elena Pankratova (Sopran), Tim Kuypers (Tenor), Christian Rieger Bariton), Matthew Peña (Bass), Heike Grötzinger (Alt), Iulia Maria Dan (Sopran), Bayerisches Staatsorchester, Chor und Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie) TANZTHeATer
10:30 Bayerische Staatsoper Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung. Junior Company MUSIK IN KIrcHeN
10:00 erlöserkirche Schwabing Gottesdienst mit Bachkantaten. Solisten und Chor der Erlöserkirche, Satori Ensemble, Michael Grill (Orgel). Bach: Kantate „Bereitet die Wege“ BWV 132 26 München concerti 12.13
TIPP
1.12. SONNTAG
20:00 Prinzregententheater Alice Sara Ott (Klavier). Liszt: Légend Nr. 1, Consolations Nr. 1-6, Ungarische Rhapsodie Nr. 2, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung Hoffentlich fegen sie vor ihrem Auftritt noch einmal die Bühne blitzblank: Alice Sara Ott liebt es nämlich, barfuß zu spielen – ein Splitter oder Nagel wäre da fatal … 10:00 ev.luth. Andreaskirche Festgottesdienst zum 50. Gemeindejubiläum. Kantorei, Posaunenchor, Andreas Gospel Singers 11:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Salzburger Adventsmatinée. Salzburger Saitenklang, Wilfried Scharf (Leitung). Adaptionen von Werken von Mozart, Vivaldi, Gluck, Schubert u.a. 12:15 Abtei St. Bonifaz Orgelmatinée. Studierende der Orgelklassen 17:00 Dreieinigkeitskirche Bogen hausen Kindermusical: David. Cantores minores Trinitatis, Georg Ziethe (Leitung). Musik von Andreas Hantke, Text von Daniel Dietzfelbinger 17:00 Pfarrkirche leiden christi Händel: Messiah. Julia Küsswetter (Sopran), Anja-Maria Luidl (Alt), Klaus Steppberger (Tenor), Ludwig Mittelhammer (Bass), Barockorchester „La Banda“, Chorgemeinschaft Leiden Christi, Eduard Steinbügl (Leitung). Händel: Messiah 17:00 residenz (Hofkapelle) Vivaldi & bayerischer Advent. Riederinger Sänger, Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel/ Halvorsen: Passacaglia, Alpenländische Weihnachtslieder mit dem berühmten Andachtsjodler 17:00 St. Sebastian Konzert des SebastiansChors. Händel: Chandos Anthems, Anja Zügner (Sopran), Andreas Pehl (Altus), Christzian Rathgeber (Tenor), Christian Eberl (Bass), Barockorchester La Banda, Michaela Prentl (Leitung)
18:00 christuskirche Neuhausen Bach: Die doppelchörigen Motetten. Kammerchor der Christuskirche, Carsten Hohl (Orgel), Andreas Hantke (Leitung). Bach: Motetten „Komm, Jesu, komm“, „Fürchte dich nicht“, „Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf“, „Singet dem Herrn ein neues Lied“ 18:00 St. Sylvester Bayrischer Advent - Schwabinger Adventssingen. St. Sylvester Kirchenchor, Die Stubnmusiker, Michael Steinbacher (Lesung), Marcus Sterk (Leitung) 19:00 residenz (Hofkapelle) Vivaldi & bayerischer Advent. Riederinger Sänger, Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel/ Halvorsen: Passacaglia, Alpenländische Weihnachtslieder mit dem berühmten Andachtsjodler 19:30 HerzJesuKirche Offene Tore: Weihnachtsvariationen. Uta ZenkeVogelmann (Cello) u.a. Barbara Gollwitzer (Text) 19:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Kammersolisten. Peter Clemente (Violine & Leitung), Philipp Stubenrauch (Kontrabass), Michaela Kuntz (Oboe), Nicole Heartseeker (Orgel). Bach: Doppelkonzert d-Moll, Bottesini: Konzert h-Moll, Vitali: Chiaconna g-Moll, Haydn: Konzert C-Dur, Albinoni: Konzert d-Moll KINDer & JUGeND
11:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) SoNSTIGeS
20:00 Pasinger Fabrik 25. Kabarett Kaktus UMlAND
9:30 christuskirche Kaufbeuren Kirchenchor TonArt 11:30 rathaus Planegg Die Schneekönigin – Lesung mit Musik. Ursula Erber (Rezitation) & Nora Sander (Harfe) 16:00 Kupferhaus Planegg Prokofjew: Cinderella. Tanzforum München, Eckhard Paesler (Choreographie), Urs Jandl (Steptanz) 16:00 Münster Frauenchiemsee Alpenländischer Advent. Neuöttinger Sänger, Echtler Sängerinnen, Göllwurzenbläser, Pittenharter Klarinettentrio 17:00 Petrikirche Baldham Adventskonzert für Kinder. Kinderchor CRESCENDO, Matthias Gerstner (Orgel)
Foto: Felix Broede/DG
19:00 residenz (cuvilliésTheater) VIII. Orchesterkonzert. Georg Michael Grau (Klavier), Marija Vidovic (Sopran), Yang Tai (Klavier), Joo-Hee Jung (Sopran), Francisco Araiza (Tenor), Carlos Domínguez-Nieto (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur transkripiert für Klavier und Orchester, Verdi: La Traviata: „E strano – sempre libera“ & Variationen für Klavier und Orchester F-Dur, Wagner: Die Walküre, 1. Akt: „Winterstürme wichen dem Wonnemond“
26.11. – 31.12.2013 · Theresienwiese · München
© Keith Pattison
Mit e-Menü n 4-Gä g alität Qu in Bio- rbar! ie in b kom
© Sinje Hasheider
Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo South Africa meets Mozart 26.11. – 11.12. (2./9.12. spielfrei) | Südafrika Dominique Horwitz & friends in concert
Deutschlandpremiere
»Me and the Devil« 13. – 16.12. | Deutschland
Operetta
Die bekanntesten Opernarien – ausgelassen, mit Witz und Spielfreude 18. – 21.12. | Spanien
Tickets & Informationen unter: 0700-38 38 50 24 · www.tollwood.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 München 27
KlassiK-KalenDer
18:30 residenz (Herkulessaal) Klassik vor acht. Nareh Arghamanyan (Klavier). Bach: Partita Nr. 3 a-Moll BWV 827, Schumann-Wieck: Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20, Schumann: Humoreske B-Dur op. 20, Rachmaninow: Variationen d-Moll op. 42 über ein Thema von Corelli, Auswahl aus „Etudes tableaux“ op. 33 19:30 SteinwayHaus Klavierklasse Sylvia Hewig-Tröscher. Schülerkonzert
3.12. DIENSTAG
20:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Hagen Quartett & Jörg Widmann. Lukas Hagen (Violine), Rainer Schmidt (Violine), Veronika Hagen (Viola), Clemens Hagen (Violoncello), Jörg Widmann (Klarinette). Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Mozart sei nicht nur als Klarinettist auf Dauer sein Gefährte, sagt Jörg Widmann: „Er ist einfach da, mal mehr, mal weniger“ – an diesem Abend wieder einmal mehr. 17:00 Schloss Dachau (Festsaal) Im Schatten der Gans. Wolfgang Leibnitz (Klavier), Gerhard Polt (Lesung) 17:00 St. Bernhard Fürstenfeld bruck Adventssingen „Jetzt ist die Zeit“. Regina Schnell (Orgel), Simon Probst (Leitung) 18:00 Bürgerhaus römerschanz (Festsaal) Bayerisches Adventsingen. Lieder & Texte zum Advent 18:00 Stadthalle erding Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Mit Julia Klemm, Maximilian Widmann, Tanja Maria Froidl, Birgit Reutter, Oliver Severin, Michael Müller, Fee Denise Horstmann, Ramona Akgören u.a. Familienmusical von Thomas Zaufke und Katrin Lange, Musik von Karel Svoboda 19:30 Pädagogisches Zentrum rai nerMariarilkeGymnasium Icking Gémeaux Quartett & Sebastian Manz (Klarinette). Mozart: Quintett A-Dur KV 581, Brahms: Quintett h-Moll
2.12. MONTAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Hornklasse Hinterholzer. Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend. Studierende der HfMT. Solo- und Kammermusikwerke 28 München concerti 12.13
20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Trompetenklasse Läubin & Kiechle. Studierende der HfMT 20:00 Gasteig (Philharmonie) Mariza – eine berühmte Fado-Interpretin. Mariza (Gesang), Jose Manuel Neto (portugisische Gitarre), Pedro Joia (Gitarre), Nando Araujo (Kontrabass), Vicky Marques (Percussion)
20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Liedklasse Fritz Schwinghammer. Studierende der HfMT 20:00 Prinzregententheater (Gro ßes Haus) Hagen Quartett & Jörg Widmann. Lukas Hagen (Violine), Rainer Schmidt (Violine), Veronika Hagen (Viola), Clemens Hagen (Violoncello), Jörg Widmann (Klarinette). Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Weitere Infos siehe Tipp MUSIKTHeATer
19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart TANZTHeATer
20:00 HfMT luisenstraße (reaktor halle) Konzert mit Solisten. Nils Mönkemeyer (Viola), Anja Lechner (Violoncello), Markus Bellheim (Klavier), ensemble oktopus für musik der moderne, Konstantia Gourzi (Leitung). Werke von Ligeti, Aho & Mansurjan
19:30 Bayerische Staatsoper Minkus: La Bayadère. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, Marius Petipa & Patrice Bart (Choreographie)
20:00 Versicherungskammer Bayern MUSIK-FORUM München: musica da camera. Elisabeth Weinzierl (Flöte), Jürgen Schwab (Violine), EvaMaria May (Klavier), Christoph Weinhard (Klavier), Veronika von LaueMünchhofen (Sprecherin). Werke von Poulenc, Genzmer & Prokrop
18:15 Dom Zu Unserer lieben Frau Orgelkonzert im Advent
3.12. DIENSTAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Funk und Fusion Combo Patrick Scales. Studierende der HfMT 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend. Studierende der HfMT 18:30 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Prüfungskonzert Meisterklasse Musiktheater. Maria Celengova (Klasse Gabriele Fuchs) 20:00 circus Krone The Piano Guys 20:00 Gasteig (Philharmonie) Verdi-Puccini-Gala. Münchner Oratorienchor, Münchner Konzertchor, Münchner Symphoniker, Ljubka Biagioni (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis. Studierende der HfMT
MUSIK IN KIrcHeN
20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Shani Diluka (Klavier). Schumann: Papillons op. 2, Grieg: Lyrische Stücke, Schubert: Klaviersonate B-Dur D 960 KINDer & JUGeND
11:00 Bayerische Staatsoper Platzl (Probenhaus) Ballett-Werkstatt 2013/2014. Bayerisches Staatsballett SoNSTIGeS
19:00 Heppel & ettlich Ein Prosit auf Mozart, Wagner und Strauß! Julia Chalfin. Opernstammtisch UMlAND
19:30 Parktheater im Kurhaus Augsburg Schwung- und stimmungsvolle Weihnacht. Rudi Zapf (PedalHackbrett, Knopfakkordeon, Vibrandoneon), Susanne Förster (Violine), Ingrid Westermeier (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass)
4.12. MITTWOCH KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Hornklasse Johannes Hinterholzer. Studierende der HfMT
Fotos: Felix Broede, Eric Brissaud
TIPP
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Zitherklasse Georg Glasl. Studierende der HfMT
KONZERT AM 50. TODESTAG 5. Dezember 2013 19.00 Uhr
19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Konzertreihe „Meisterklasse“. Studierende der HfMT. Solound Kammermusikwerke
20:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Janine Jansen & Friends. Bach: Violinkonzert E-Dur BWV 1042, Violinkonzert d-Moll BWV 1052, Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Konzert für Violine, Oboe und Orchester c-Moll BWV 1060 20:00 residenz (Herkulessaal) Wiener Klassik. Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Schubert: Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“, Nicolai: Weihnachtsouvertüre, Tschaikowsky: Schwanensee (Asuzüge) u.a. 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Violinklasse Jakob Gilman. Studierende der HfMT MUSIKTHeATer
18:00 Bayerische Staatsoper Strauss: Die Frau ohne Schatten. Johan Botha (Tenor), Adrianne Pieczonka (Sopran), Deborah Polaski (Mezzosopran), Sebastian Holecek Bariton), Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Dean Power (Tenor), Eri Nakamura (Sopran), Okka von der Damerau (Alt), John Lundgren (Bassbariton), Elena Pankratova (Sopran), Tim Kuypers (Tenor), Christian Rieger Bariton), Matthew Peña (Bass), Heike Grötzinger (Alt), Iulia Maria Dan (Sopran), Bayerisches Staatsorchester, Chor und Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie) 19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart MUSIK IN KIrcHeN
20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Kammerchor & Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie, Mark Mast (Leitung) Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Arcisstraße 12
Das Tor zu neuen Erfahrungswelten Karl Amadeus Hartmann Jahr 2013
München Ticket Tel. 089 54 81 81 81 www.muenchenticket.de
SoNSTIGeS
München KLEIN KILLMAYER BEETHOVEN HARTMANN
Ingolf Turban, Violine Eduard Brunner, Klarinette I Virtuosi di Paganini Andreas Hérm Baumgartner, Dirigent
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20:00 Gasteig (Philharmonie) Tzimon Barto (Klavier), Russian National Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Weitere Infos siehe Tipp
Großer Saal der Hochschule für Musik und Theater München
17:15 HfMT Arcisstraße (Kaminzimmer / raum 105) Musik im Diskurs: Vorträge, Präsentationen und Gespräche über Musik. Gottfried Schneider, Studierende der HfMT. Bach: Solosonaten für Violine UMlAND
15:00 Bürgerhaus Unterföhring (Bibliothek) Emma und der Weihnachtsmann. Figurentheater Pantaleon. Ein Weihnachts-Winterstück für Kinder ab 4 Jahren 15:30 Stadthalle erding Frohe Weihnachten kleiner Eisbär. TheaterConcept Ralph Reiniger. Ein vorweihnachtliches Musical für die ganze Familie
TIPP
4.12. MITTWOCH
20:00 Gasteig (Philharmonie) Tzimon Barto (Klavier), Russian National Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung). Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Einst räkelte sich der muskulöse Beau mit nacktem Oberkörper auf dem Flügel – heute widmet sich Tzimon Barto mit eigenen Versen den höheren Sphären der Literatur.
20:00 Bürgerhaus eching Heilige Nacht – Gerd Anthoff liest Ludwig Thoma. Eschenloher Sänger
5.12. DONNERSTAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis. Traversflötenklasse Marion Treupel-Franck 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Flötenklasse Stephanie Hamburger. Studierende der HfMT 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Das Tor zu neuen Erfahrungswelten. Ingolf Turban (Violine), Eduard Brunner (Klarinette), I Virtuosi di Paganini, Andreas Hérm Baumgartner (Leitung). Klein: Partita für Streichorchester, Hartmann: Concerto funebre, Killmayer: fin al punto, Hartmann: Kammerkonzert, Beethoven: Lento aus dem Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135 20:00 Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran), Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll, Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“, Les Illuminations, The Young Person‘s Guide to the Orchestra 20:00 residenz (Herkulessaal) Malin Hartelius (Sopran), Bernarda Fink (Mezzosopran), Martin Mitterrutzner (Tenor), Maximilian Schmitt, (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Chor des BR, Symphonieorchester des BR, Franz WelserMöst (Leitung). Widmann: Lied für Orchester, Schubert: Messe Nr. 6 concerti 12.13 München 29
KlassiK-KalenDer
20:00 Prinzregententheater (Gro ßes Haus) Bethlehem - das neue vorweihnachtliche Programm zur kalten Jahreszeit. Quadro Nuevo 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Fagottklasse Dag Jensen. Studierende der HfMT MUSIKTHeATer
19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart TANZTHeATer
19:30 Bayerische Staatsoper Minkus: La Bayadère. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, Marius Petipa & Patrice Bart (Choreographie) MUSIK IN KIrcHeN
19:00 residenz (Hofkapelle) Eine kleine Nachtmusik. Residenz-Solisten. Vivaldi: La Stravaganza, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Salzburger Sinfonie, Rossini: Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“ 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Kammerchor & Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie, Mark Mast (Leitung) 20:00 St. Michael Jesuiten Kirche Michaelskonzert im Advent. Peter Kofler (Orgel) UMlAND
15:30 Stadtbibliothek Unterschleiß heim Vorlese- und Malnachmittag 20:00 Haberkasten Mühldorf Fraunhofer Saitenmusik & Helmut Eckl
6.12. FREITAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Jazz-Posaunenklasse Johannes Herrlich. Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Klavierklasse Sylvia Hewig-Tröscher. Studierende der HfMT 30 München concerti 12.13
TIPP
MUSIKTHeATer
14:30 & 17:00 Gasteig (carlorff Saal) Zauberflöte für jung & alt. Prager Kammeroper
6.12. FREITAG
20:00 Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran), Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll, Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“, Les Illuminations, The Young Person‘s Guide to the Orchestra Zeitgenössische Musik? Für Barbara Hannigan kann es kaum Schöneres geben: Längst ist die Kanadierin die Primadonna der Moderne und Muse für viele Komponisten. 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violaklasse Hariolf Schlichtig. Studierende der HfMT 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Weihnachtslieder & Volkslieder in neuen Arrangements. Bigband der HfMT, Tilman Jäger (Leitung), Salsaband der HfMT, Maruan Sakas (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Barbara Hannigan (Sopran), Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll, Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“, Les Illuminations, The Young Person‘s Guide to the Orchestra Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Prinzregententheater (Gro ßes Haus) Bethlehem - das neue vorweihnachtliche Programm zur kalten Jahreszeit. Quadro Nuevo 20:00 residenz (Herkulessaal) Malin Hartelius (Sopran), Bernarda Fink (Mezzosopran), Martin Mitterrutzner (Tenor), Maximilian Schmitt, (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Chor des BR, Symphonieorchester des BR, Franz WelserMöst (Leitung). Widmann: Lied für Orchester, Schubert: Messe Nr. 6 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Klavierklasse Markus Bellheim. Studierende der HfMT 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violaklasse Jürgen Weber. Studierende der HfMT
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Catherine Naglestad (Sopran), Massimo Giordano (Tenor), Scott Hendricks (Bariton), Goran Jurić (Bass), Christoph Stephinger (Bass), Francesco Petrozzi (Tenor), Christian Rieger (Bass), Rafał Pawnuk (Bass), Tölzer Knabenchor, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Kirill Petrenko (Leitung), Luc Bondy (Regie) 19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart MUSIK IN KIrcHeN
15:00 Dom Zu Unserer lieben Frau Adventsmusik. Chöre, Orchester und Ensembles der Städt. Sing- und Musikschule, Hans Peter Pairott (Leitung) 15:00 St. Nikolaus (caritasHaus) Geistliches Konzert zum Patroziniumsfest 18:00 erlöserkirche Schwabing Weihnachtliche Orgelmusik I. Barbara Wagner (Flöte), Michael Grill (Orgel). Musik von Murschhauser, Lehrndorfer u.a.
TIPP
6.12. FREITAG
20:00 residenz (Herkulessaal) Malin Hartelius (Sopran), Bernarda Fink (Mezzosopran), Martin Mitterrutzner (Tenor), Maximilian Schmitt, (Tenor), Hanno MüllerBrachmann (Bassbariton), Chor des BR, Symphonieorchester des BR, Franz Welser-Möst (Leitung). Widmann: Lied für Orchester, Schubert: Messe Nr. 6 Es-Dur D 950 Eigentlich hat Franz Welser-Möst ja Arbeit genug als Chef der Wiener Staatsoper und des Cleveland Orchestra – doch für einen Ausflug nach München reicht‘ noch immer.
Fotos: Marco Borggreve, Terry Linke, Monika Lawrenz
20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) hackbrett and more 2 & Music with her silver sound. Birgit Stolzenburg & Elisabeth Seitz (Salterio/Hackbrett), Johanna Seitz (Barockharfe). Werke von Allison, Playford, Brade, Montalbano, Falconieri, van Wichel u.a.
GUTE KARTEN
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TIPP
muenchenticket.de 0 89 / 54 81 81 81
19:30 residenz (Hofkapelle) VinoKlassik. Residenz-Solisten. Sinfonien der Genüsse 20:00 Asamkirche St.Johann Nepomuk Orgelkonzert. Hildegard Bleier (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Franck, Dupré, Langlais & Reger 20:00 Himmelfahrtskirche Sendling Weihnachtssingen der Arcis-Vocalisten. Carsten Fabian (Sprecher), ArcisVocalisten München, Klaus Geitner (Orgel), Thomas Gropper (Leitung). Werke von Schütz, Buxtehude, Bach, Brahms, Rheinberger u.a.
7.12. SAMSTAG
20:00 Gasteig (Kleiner Konzert saal) Winners & Masters 2013. Alexej Gorlatch (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31/2, Schubert: Deutsche Tänze op. 33, Wagner: Klaviersonate As-Dur WWV 85, Auerbach: Milking Darkness, Chopin: Scherzo op. 31
20:00 residenz (Herkulessaal) In dulci jubilo. Dresdner Kreuzchor, Roderich Kreile (Leitung). Werke von Mendelssohn, Brahms, Reger & Praetorius, Weihnachtslieder & Motetten 20:00 residenz (MaxJosephSaal) Hornisten des BR Symphonieorchesters: Kristian Katzenberger, Eric Terwilliger, Carsten Carey Duffin, Thomas Ruh, Ralf Springmann, Norbert Dausacker, François Bastian & Ursula Kepser (Horn). Beethoven: EgmontOuvertüre, Rossini: Le rendez-vous de chasse & La danza, Haydn: Divertimento C-Dur Hob. II:14, Turner: Farewell to Red Castle, Wagner: Rheingold-Fantasie, Dauprat: Sextett Nr. 1 C-Dur, Horner: Titanic Fantasy MUSIKTHeATer
KINDer & JUGeND
KoNZerT
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel)
15:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Alt-Bayerische Weihnacht. Hans Berger & Ensemble
17:00 Bayerische Staatsoper Strauss: Die Frau ohne Schatten. Johan Botha (Tenor), Adrianne Pieczonka (Sopran), Deborah Polaski (Mezzosopran), Sebastian Holecek (Bariton), Hanna-Elisabeth Müller (Sopran), Dean Power (Tenor), Eri Nakamura (Sopran), Okka von der Damerau (Alt), John Lundgren (Bassbariton), Elena Pankratova (Sopran), Tim Kuypers (Tenor), Christian Rieger (Bariton), Matthew Peña (Bass), Heike Grötzinger (Alt), Iulia Maria Dan (Sopran), Bayerisches Staatsorchester, Chor und Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Kirill Petrenko (Leitung), Krzysztof Warlikowski (Regie)
19:00 Schloss Nymphenburg (Hubertussaal) Salzburger MozartNacht. Simon Reitmaier (Klarinette), Amadeus Consort Salzburg. Werke von Mozart
19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart
20:00 Freies Musikzentrum (Konzertsaal) Musik aus dem Land des Sonnenaufgangs. Hadi Alizadeh (Tonbak, Daf)
TANZTHeATer
20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Monika Eder (Sopran), Ileana Mateescu (Alt), Andreas Weller (Tenor), Daniel Blumenschein (Bass), Kammerchor & Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie, Mark Mast (Leitung)
SoNSTIGeS
16:00 Gasteig Dirigierkurs Laienmusik – 2. Phase. Karl Heinz Bloemeke (Leitung) UMlAND
19:00 Freizeitpark Grünwald (AugustevedingSaal) Adventskonzert. Musikschule Grünwald 19:00 Johanneskirche Kirchseeon Kunst Kultur Kirche - Adventskonzert. Ruthild Hofmann 19:00 St. Jakob Augsburg Jubilate Deo – Chormusik zum Advent. Collegium Vocale Friedberg, Bernd-Georg Mettke (Leitung). Chorwerke zur Advents- und Weihnachtszeit 19:30 Stadthalle Germering (orlandosaal) Humor in Concert. Konzertakrobaten Gogol & Mäx 20:00 Bürgerhaus Unterföhring (Bibliothek) Ludwig Thoma: Heilige Nacht. Günther Maria Halmer (Lesung), Martina Eisenreich Quartett Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Ein Podium für junge Hochbegabte bietet die Reihe „Winners & Masters“: Alexej Gorlatch hat so viele Wettbewerbe gewonnen, dass es locker zum Master reicht.
7.12. SAMSTAG
20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Winners & Masters 2013. Alexej Gorlatch (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Nr. 17 d-Moll op. 31/2, Schubert: Deutsche Tänze op. 33, Wagner: Klaviersonate As-Dur WWV 85, Auerbach: Milking Darkness, Chopin: Scherzo op. 31 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Prinzregententheater (Gro ßes Haus) Magische Flamenco-Gitarre. Vicente Amigo 20:00 HfMT luisenstraße (reaktor halle) Zwischen Orient und Okzident – Konzert mit dem Münchner Percussion-Ensemble. Münchner PercussionEnsemble, Adel Shalaby (Leitung). Werke von Bach, Piazzolla, Khairat, El Sherei, Sejourne u.a.
16:00 Gasteig (carlorffSaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Kiew Staatsballett, Tatyana Borovik (Leitung), Marius Petipa (Choreographie) 20:00 Gasteig (carlorffSaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Kiew Staatsballett. Marius Petipa (Choreographie) MUSIK IN KIrcHeN
18:00 residenz (Hofkapelle) Eine kleine Nachtmusik. ResidenzSolisten. Vivaldi: La Stravaganza, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Salzburger Sinfonie, Rossini: Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“ 19:00 Bürgersaalkirche Bach: Weihnachtsoratorium I, II & VI. Trompetenensemble Andreas Hausotter, OdeonEnsemble München, Michael Hartmann (Leitung) concerti 12.13 München 31
KlassiK-KalenDer
8.12. SONNTAG
19:00 Prinzregententheater Schubert: Die Zwillingsbrüder & Der vierjährige Posten. Kristiane Kaiser (Sopran), Matthias Klink (Tenor), Peter Schöne (Bariton), Chor des BR, Münchner Rundfunkorchester, Christopher Hogwood (Leitung) Der unbekannte Schubert: Zwei selten zu hörende Singspiele dirigiert Christopher Hogwood, britische Ikone der Originalklangszene, im zweiten Sonntagskonzert. 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Martina Kürschner (Orgel), Gabriele Gerlach (Text). Werke von Buxtehude, Bach & Improvisationen 19:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Händel: Wassermusik & Feuerwerksmusik. Neue Salzburger Hofcapelle, Konstantin Hiller (Leitung) 19:00 St. Johannes Haidhausen Benefiz-Weihnachtschorkonzert 19:30 ev.luth. Andreaskirche Advents- und Weihnachtskonzert. Posaunenchor der Andreaskirche
14:00 Bayerische Staatsoper (Pro benräume) SpielBallett: Zauberer, Hexen und Waldgeister. Für Jungen ab 8 Jahren
17:00 Schloss Blutenburg (JellalepmannSaal) Advent und Weihnachten in Schloss Blutenburg – Russische Weihnacht
15:00 Pasinger Fabrik Buchenberg: König Laurin und sein Rosengarten. Kinderphilharmonie München, Armando Merino (Leitung), Franz Dirtheuer (Erzählung)
19:30 St. Jakobus Major Markt rettenbach Heilige Nacht mit Enrico de Paruta. Enrico de Paruta und seinen virtuosen Solisten
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) SoNSTIGeS
10:00 Gasteig Dirigierkurs Laienmusik – 2. Phase. Karl Heinz Bloemeke (Leitung) 19:00 Pinakothek der Moderne sehend hören. Angela Opel (Moderation). Strauss: Die Frau ohne Schatten UMlAND
14:30 Freizeitpark Grünwald (Au gustevedingSaal) KinderKino: Die Hüter des Lichts. Animationsfilm 16:00 Münster Frauenchiemsee Alpenländischer Advent. Neuöttinger Sänger, Echtler Sängerinnen, Göllwurzenbläser, Pittenharter Klarinettentrio 17:00 Dreifaltigkeitskirche Kauf beuren Orgelmusik zum Advent. Daniel Gallmayer (Orgel)
TIPP
20:00 Klosterkirche St. Anna Musica Sacra St. Anna. Mitglieder des Chores BR, Priska Eser (Sopran), Barbara Müller (Alt), Andreas Hirtreiter (Tenor), Benedikt Göbel (Bass), Seraphin-Ensemble München, Robert Scheingraber (Leitung). Ryba: Missa pastoralis bohemica „Böhmische Hirtenmesse“, Dvořák: Romantische Stücke, Gyrowetz: Drei Chöre für gleiche Stimmen KINDer & JUGeND
10:00 Bayerische Staatsoper (Pro benräume) SpielOper: Hänsel und Gretel 32 München concerti 12.13
20:00 Bürgerhaus eching Duo-Konzertabend. Gottlieb Wallisch (Klavier), David Frühwirth (Geige)
8.12. SONNTAG KoNZerT
11:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Zukerman is an aristocrat of the violin. Pinchas Zukerman (Violine), Camerata Salzburg. Mozart: Haffner-Serenade, Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, Strawinsky: „Pulcinella“ Suite, Beethoven: Romanze Nr. 1 G-Dur 11:30 residenz (Herkulessaal) Akademisches Sinfonieorchester München, Carolin Nordmeyer (Leitung). Ljadow: Acht Russische Volkslieder, Arutjunjan: Trompetenkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 „Winterträume“ 16:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Nikolauskonzert 19:00 Jüdischen Zentrum Jakobs platz (HubertBurdaSaal) Hommage à Comedian Harmonists. Salzburg Comedian Harmonists
19:30 residenz (Hofkapelle) Eine kleine Nachtmusik. Residenz-Solisten. Vivaldi: La Stravaganza, Mozart: Eine kleine Nachtmusik, Salzburger Sinfonie, Rossini: Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“ 20:00 emmauskirche Orgelmeditation mit Texten bei Kerzenlicht. Klaus Geitner (Orgel)
19:30 Stadthalle erding (Großer Saal) Orff: Carmina Burana. Pro-Musica-Chor München, Mädchen-Chor St. Johannes Erding, Thomas Gropper (Leitung)
8.12. SONNTAG
20:00 residenz (Herkulessaal) From Bach to Gershwin. Till Brönner (Trompete), Sergej Nakariakov (Trompete), Gil Goldstein (Klavier, Akkordeon). Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras Nr. 5 & 6, Bach: Ricercare a 3, Pascoal: Choro pra Ele, Galliano: La Valse a Margaux, Gershwin: Prelude for Piano Nr. 2, Gismonti: Frevo, Jobim/Chopin: Medley of Songs and Mazurkas, Debussy: Le Plus Que Lent Klassik meets Jazz: In der Weihnachtszeit geschehen auch musikalische Wunder wie dieses Trompeten-Gipfeltreffen zweier Welten von Brönner und Nakariakov.
19:00 Künstlerhaus (Festsaal) Bürger-Sänger-Zunft. Chor und Orchester der Bürger-Sänger-Zunft, Julio Mirón (Leitung). Schubert: Messe As-Dur, Mozart: Pariser Sinfonie 19:00 Prinzregententheater Schubert: Die Zwillingsbrüder & Der vierjährige Posten. Kristiane Kaiser (Sopran), Matthias Klink (Tenor), Peter Schöne (Bariton), Chor des BR, Münchner Rundfunkorchester, Christopher Hogwood (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzerte in H. Gregor Arnsberg (Klavier), Serena Chillemi (Klavier), Para Chang (Klavier), Dmitrij Romanov (Klavier), Sylvia Dankesreiter (Klavier). Bach: Präludium & Fuge H-Dur, Präludium & Fuge h-Moll, Mozart: Adagio h-Moll, Chopin: Klaviersonate h-Moll, Beethoven: Fantasie H-Dur, Liszt: Klaviersonate h-Moll
Fotos: Marco Borggreve, Dieter Eickelpoth, Uwe Arens
TIPP
20:00 residenz (Herkulessaal) From Bach to Gershwin. Till Brönner (Trompete), Sergej Nakariakov (Trompete), Gil Goldstein (Klavier & Akkordeon) Weitere Infos siehe Tipp MUSIKTHeATer
13:00 & 19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart
Karten unter www.münchenticket.de
“Besinnliches & Hintersinniges” 30.11.13 19:30 Uhr Moarhof Roßholzen (Samerberg) 08.12.13 19:30 Uhr Allerheiligen Hofkirche (Residenz)
Ticket-Hotline 089-54818181
TANZTHeATer
18:00 Bayerische Staatsoper Ballett: Ein Sommernachtstraum. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, John Neumeier (Choreographie, Inszenierung), Michael Schmidtsdorff (Leitung) MUSIK IN KIrcHeN
11:15 St. Markus Universitätsgottesdienst mit Friedhelm. Posaunenchor St. Markus, Matthias Bertelshofer (Leitung). Biblisches Tierleben – „Eselinnen und Esel“ 14:00 Theatinerkirche Adventskonzert des Russischen Kulturvereins M.I.R.. Ensemble Walaam 15:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Symphonic Klezmer. David Orlowsky Trio, Kammerakademie Postdam Weitere Infos siehe Tipp 15:30 Dom Zu Unserer lieben Frau Adventssingen der Münchner Dommusik. Mädchenkantorei am Münchner Dom, Münchner Domsingknaben, Junge Domkantorei München, Lucia Hilz, Gabriele Steck & Mark Ehlert (Leitung). Chorsätze & Motetten
17:00 St. Johannes Haidhausen Adventskonzert. Blechbläserensemble PreysingBrass, Singschulgruppe „Die Lerchen“, Doris Peter (Leitung) 17:00 St. Joseph Südamerikanischer Advent. Chor St. Joseph, Grupo Karumanta. Ramirez: Misa criolla & Navidad Nuestra 18:00 St. Markus AdventsliederSingen. Posaunenchor St. Markus, Matthias Bertelshofer (Leitung), Michael Roth (Orgel) 18:00 Stephanuskirche Nymphen burg Chor-und Instrumentalmusik: Stephanus Jugend musiziert. Kinderund Jugendchöre der Stephanuskirche, Maria Khotyakova (Leitung)
TIPP
16:00 St. Peter Adventsingen des Münchner Männerchores
17:00 residenz (Hofkapelle) Festliches Adventskonzert. Veronika Ponzer (Harfe), Christoph Bachhuber (Flöte), Residenz-Solisten. Mozart: Andante, Vinci: Sonate, Alvars: Romances, Bach: Sonate C-Dur Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 HerzJesuKirche Offene Tore: Dem Geheimnis Gottes auf der Spur. ATTACCA – Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters, Allan Bergius (Leitung), Carl Friedrich Burkert (Text) 19:30 residenz (Allerheiligen Hofkirche) ... Schöne Bescherung. esBRASSivo, Karl Heinz Bloemeke (Leitung) KINDer & JUGeND
11:00 Gasteig (Philharmonie) Ristorante Allegro – Das philharmonische Musical. Münchner Philharmoniker, Ludwig Wicki (Leitung), RuthClaire Lederle (Regie) 11:00 Bayerische Staatsoper (Pro benräume) SpielOper: Hänsel und Gretel
17:00 christuskirche Neuhausen Adventssingen. Kirchenspatzen, Chor der Chistuskirche, Andreas Hantke (Leitung). Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören & Mitsingen 17:00 Katholische Kirche Frieden christi Musik im Olympischen Dorf (MIOD) - Alpenländischer Advent. Reitberger Bläser, Adelgasser Sänger, Steinberg Sängerinnen, Lackstoi Musi, Jakob Paula (Text)
19:00 residenz (Hofkapelle) Festliches Adventskonzert. Veronika Ponzer (Harfe), Christoph Bachhuber (Flöte), Residenz-Solisten. Mozart: Andante, Vinci: Sonate, Alvars: Romances, Bach: Sonate C-Dur
8.12. SONNTAG
15:00 residenz (Allerheiligen Hofkirche) Symphonic Klezmer. David Orlowsky Trio, Kammerakademie Postdam. Klezmer, Klassik, Jazz & mehr David Orlowsky war gerade einmal 16 Jahre alt, als ihn KlezmerLegende Giora Feidman entdeckte – seither wandelt der Klarinettist zwischen Klassik und Klezmer.
11:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) 15:00 Gasteig (carlorffSaal) Die kleine Meerjungfrau – das Musical. Theater Liberi 15:00 Gasteig (Philharmonie) Ristorante Allegro – Das philharmonische Musical. Münchner Philharmoniker, Ludwig Wicki (Leitung) SoNSTIGeS
10:00 Gasteig Dirigierkurs Laienmusik – 2. Phase concerti 12.13 München 33
KlassiK-KalenDer
19:00 Kupferhaus Planegg Münchner Saitentratzer 19:30 St. Johannes Baptist rieden burg Heilige Nacht mit Enrico de Paruta. Enrico de Paruta und seine virtuosen Solisten. Ein musikalisches Weihnachtsspiel
9.12. MONTAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Klavierklasse Arnulf von Arnim. Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend. Studierende der HfMT. Solo- und Kammermusikwerke
UMlAND
12:10 Kloster Fürstenfeld (Kloster kirche) Orgelmatinée zum Advent. Carmen Dernai (Orgel) 16:00 KuKo rosenheim Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheater Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung, Konzept), Michael Kitzeder (Regie), Max Mühlbauer (Mundart-Dialoge) 16:00 Münster Frauenchiemsee Festliches Adventskonzert. Margit-Anna Süß (Harfe), Hansjörg Schellenberger (Oboe), Benjamin Grund (Tenor), Chorgemeinschaft Seeon, Andrea Wittmann (Orgel). Werke von SaintSaëns, Bach, Telemann, Mozart & Musik aus dem Archiv der Benediktinerinnen von Kloster Frauenchiemsee 16:00 Schloss Blutenburg (Jella lepmannSaal) Advent und Weihnachten in Schloss Blutenburg – Adventsingen 16:00 Schloss Herrenchiemsee (Au gustinerchorherrenstift) Musik zur Weihnacht. Jonas Olejniczak (Bariton). Chopin: 3 Nocturnes, Liszt: „Weihnachtsbaum“ op. 65, Cornelius: „Weihnachtslieder“ op. 6 17:00 St. Martin Kaufbeuren Musik zum Advent. Lassus-Chor München, Bläserensemble, Bernward Beyerle (Leitung). Werke von Gabrieli, Hassler, Franck, Eccard, Mendelssohn, Rheinberger, Beyerle, Planyavski u.a. & Bläsermusik alter und neuer Meister 34 München concerti 12.13
18:00 Bürgerhaus oberschleißheim Weihnachtliche Matinée. Anne Bredow (Sopran), Angelika Lichtenstern (Violine), Kammerphilharmonie dacapo, Franz Schottky (Leitung). Corelli: Weihnachtskonzert op. 6/8, Bach/ Gounod: Ave Maria, Giordani: Caro mio ben, Vivaldi: Winter aus „Die vier Jahreszeiten“, Kalinnikov: Streicherserenade g-Moll, Arensky: Variationen über ein Thema von Tschaikowsky 18:00 evangelische Akademie Tut zingen Hornisten des BR Symphonieorchesters: Kristian Katzenberger, Eric Terwilliger, Carsten Carey Duffin, Thomas Ruh, Ralf Springmann, Norbert Dausacker, François Bastian & Ursula Kepser (Horn). Beethoven: EgmontOuvertüre, Rossini: Le rendez-vous de chasse & La danza, Haydn: Divertimento C-Dur Hob. II:14, Turner: Farewell to Red Castle, Wagner: Rheingold-Fantasie, Dauprat: Sextett Nr. 1 C-Dur, Horner: Titanic Fantasy 18:00 Mariä Himmelfahrt Prien Adventskonzert. Chorgemeinschaft Prien 18:00 Schloss Dachau Festkonzert. Christian Brembeck (Klavier), Residenz-Solisten. Corelli: Weihnachts concerto grosso, Bach: Klavierkonzert D-Dur, Doppelkonzert, Vivaldi: Concerto 19:00 KUBIZ Unterhaching Lateinamerikanische Weihnacht. Adam Sánchez (Tenor), vox nova Chor München, Oswaldo Cruz (Klavier), Sandra Nahabian (Bombo, Gesang), David Bermúdez (Gitarre), Fernando Chávez (Charango), Juan Piminchumo (Flöte, Quena, Siku, Zampoña), Bernhard Seidel (Kontrabass). Ramírez: Misa Criolla & Navidad Nuestra Weitere Infos siehe Tipp
19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) „Carte blanche“ für András Adorján (Flöte). Marianne Henkel (Flöte), François Leleux (Oboe), Ulf Rodenhäuser (Klarinette), Eberhard Marschall (Fagott), Wolfgang Gaag (Horn), Ana Chumachenco (Violine), Hariolf Schlichtig (Viola), Wen-Sinn Yang (Violoncello), Silke Avenhaus (Klavier), Adrian Oeti (Klavier). Doppler: „Duettino Hongrois“ op. 36, Mendelssohn: Trio für Flöte, Violoncello & Klavier d-Moll op. 49, Mozart: Flötenquartett D-Dur KV 285, Poulenc: Sextett für Klavier und Bläserquintett
TIPP
8.12. SONNTAG
19:00 KUBIZ Unterhaching Lateinamerikanische Weihnacht. Adam Sánchez (Tenor), vox nova Chor München, Oswaldo Cruz (Klavier), Sandra Nahabian (Bombo, Gesang), David Bermúdez (Gitarre), Fernando Chávez (Charango), Juan Piminchumo (Flöte, Quena, Siku, Zampoña), Bernhard Seidel (Kontrabass). Ramírez: Misa Criolla & Navidad Nuestra Statt stille Nacht reichlich Schlagzeug: Exotisch mag das Weihnachtskonzert des vox novaChores manchem erscheinen, doch fröhlich klingt auch diese Musik.
Foto: vox nova München
11:00 Bayerische Staatsoper Einführungsmatinee: La froza del destino. Nikolaus Bachler (Moderation)
18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Liedklasse Fritz Schwinghammer. Studierende der HfMT
19:30 Steinway-Haus Klavier- und Violinenklasse Elisabeth EngelhardtSperer und Ursula Billig-Klafke. Schülerkonzert 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Klavierklasse Thomas Böckheler. Studierende der HfMT 20:00 Prinzregententheater (Gro ßes Haus) Haydn: Die Schöpfung. Anna Lucia Richter (Sopran), Dean Power (Tenor), André Morsch (Bass), Philharmonischer Chor Augsburg, Münchner Symphoniker, Tobias Foskett (Leitung) 20:00 Versicherungskammer Bay ern MUSIK-FORUM München: Studio für Neue Musik. Ensemble Zeitsprung. Werke von Markus Zahnhausen (UA), Meinrad Schmitt, Morten Gaathaug, Volker Nickel (UA) & Rodion Shchedrin
10.12. Dienstag Konzert
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis Barockviolinklasse Mary Utiger. Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Sing mal wieder. Volksmusikseminar, Simone Lautenschlager (Leitung). Bayerische Volkslieder zum Mitsingen 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violinklasse Mi-kyung Lee. Studierende der HfMT 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Blechbläserkonzert „Bilder einer Ausstellung“. Blechbläser des Hochschulsymphonieorchesters
19:30 Versicherungskammer Bayern Schülerkonzert Klavier & Kontrabass 20:00 Alte Kongresshalle Bach: Weihnachtsoratorium I-III 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Klavierklasse Derßler. Studierende der HfMT 20:00 Gasteig (Philharmonie) Iván Fischer (Leitung), Budapest Festival Orchestra. Mahler: Sinfonie Nr. 9 d-Moll 20:00 Prinzregententheater (Großes Haus) David Fray (Klavier), Kammerorchester der Münchner Philharmoniker, Lorenz NasturicaHerschcowici (Leitung). Respighi: Antiche Danze ed Arie, 3. Suite, Bach: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll & Nr. 4 ADur, Grieg: Aus Holbergs Zeit G-Dur
Musiktheater
14:30 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Zauberflöte für jung & alt. Prager Kammeroper 17:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Zauberflöte für jung & alt. Prager Kammeroper 19:00 Prinzregententheater (Aka demietheater) Öffentliches Vorspiel des 3. Jahrgangs des Studiengangs Schauspiel. Studierende der HfMT
Musik in Kirchen
20:00 Residenz (Hofkapelle) Adventskonzert – Per Il Natale. Kammerorchesters L‘Estero Sonstiges
20:00 HfMT Luisenstraße (Carl Orff Auditorium) Natur – Form – Musik. Wolf-Dieter Trüstedt (Leitung), Studierende der HfMT. Naturphänomene in der Musik Umland
8:30 Stadthalle Erding „A Christmas Carol“ oder „Der Geizhals und die Gespenster“. American Drama Group Europe. Bearbeitung von Paul Stebbings & Phil Smith Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
11.12. 2013
20 Uhr | Prinzregententheater München
Akademie für Alte Musik Berlin
Bejun Mehta & René Jacobs
Arien und Orchesterwerke von W. A. Mozart, J. A. Hasse, Chr. W. Gluck und J. Chr. Bach
Foto: Molina Visuals
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Catherine Naglestad (So pran), Massimo Giordano (Tenor), Scott Hendricks (Bariton), Goran Jurić (Bass), Christoph Stephinger (Bass), Francesco Petrozzi (Tenor), Christian Rieger (Bass), Rafał Pawnuk (Bass), Tölzer Knabenchor, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Kirill Petrenko (Leitung), Luc Bondy (Regie)
Karten 30 bis 65 € Tel 089 38 38 46 20 www.winderstein.de concerti 12.13 München 35
KlassiK-KalenDer
11.12. MITTWOCH
20:00 Prinzregententheater Bejun Mehta (Countertenor), René Jacobs (Leitung). Arien & Orchesterwerke von Mozart, Traetta, Gluck & J.C. Bach Galionsfigur der Alten Musik: Bejun Mehta hat als Countertenor wie als Dirigent den Barock aufgemischt – nun wirbt er auch für mehr Fantasie bei Mozart & Co. 20:00 residenz (Herkulessaal) Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Wanja Hlibka (Leitung) 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Flötenklasse Andrea Lieberknecht. Studierende der HfMT MUSIKTHeATer
19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart 11:00 Prinzregententheater (Akade mietheater) Öffentliches Vorspiel des 3. Jahrgangs des Studiengangs Schauspiel. Studierende der HfMT MUSIK IN KIrcHeN
18:15 Dom Zu Unserer lieben Frau Orgelkonzert im Advent 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). 36 München concerti 12.13
UMlAND
MUSIKTHeATer
10:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Emma und der Weihnachtsmann. Figurentheater Pantaleon. Ein Weihnachts-Winterstück für Kinder ab 4 Jahren
19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Isango Ensemble, Mark Dornford-May (Regie). Die Zauberflöte – Impempe Yomlingo, South Africa meets Mozart
11:15 Bürgerhaus Unterschleißheim Emma und der Weihnachtsmann
MUSIK IN KIrcHeN
20:00 Freizeitpark Grünwald (AugustevedingSaal) Bernd Glemser (Klavier). Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Fantasie fis-Moll op. 28 & Sonate écossaise, Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42, Chopin: Scherzo h-Moll op. 20, Mazurka cis-Moll op. 50/3, Mazurka As-Dur op. 59/2, Mazurka cis-Moll op. 63/3 20:30 Theater im Frauenhofer Schwung- und stimmungsvolle Weihnacht. Rudi Zapf (Pedal-Hackbrett, Knopfakkordeon, Vibrandoneon), Susanne Förster (Violine), Ingrid Westermeier (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass)
11.12. MITTWOCH KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Jazz-Saxofon Klasse Leszek Zadlo. Studierende der HfMT 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) 6. Streichertage – Ein Streichoktettabend. Studierende der Streicherklassen, Ingolf Turban (Leitung, Konzeption). Streichoktette von Gade & Bruch 19:00 Bayerische Philharmonie TaKeTiNa. Sabine Bundschu (Rhythmus, Gesang), Margarete Bundschu, Surdo & Gäste
17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a. 18:30 St. Markus Musik & Stille - 30 Minuten Meditation zum Tagesausklang. Michael Roth (Orgel). Choräle & Lieder zum Advent 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer & Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried, Moritz Kugler & Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Caroline SchmidtPolex (Harfen) u.a.
TIPP
19:30 SteinwayHaus KlavierschülerInnen von Milos Vokac. Schülerkonzert 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Jazz-Trompetenklasse Claus Reichstaller. Fabian Bögelsack (Trompete), Studierende der HfMT 20:00 Prinzregententheater Bejun Mehta (Countertenor), René Jacobs (Leitung). Arien & Orchesterwerke von Mozart, Traetta u.a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 residenz (Herkulessaal) Haydn: Die Schöpfung. Anna Lucia Richter (Sopran), Dean Power (Tenor), André Morsch (Bass), Philharmonischer Chor Augsburg, Münchner Symphoniker, Tobias Foskett (Ltg.) Weitere Infos siehe Tipp
11.12. MITTWOCH
20:00 residenz (Herkulessaal) Haydn: Die Schöpfung. Anna Lucia Richter (Sopran), Dean Power (Tenor), André Morsch (Bass), Philharmonischer Chor Augsburg, Münchner Symphoniker, Tobias Foskett (Leitung) International: Der deutsche Bariton André Morsch studierte in Österreich und den Niederlanden – und singt heute ein in England entstandenes Werk.
Fotos: Marco Borggreve, Marc Egido
TIPP
KINDer & JUGeND
11:00 Bayerische Staatsoper Platzl (Probenhaus) Ballett-Werkstatt 2013/2014. Bayerisches Staatsballett 16:00 Gasteig (carlorffSaal) Frohe Weihnachten kleiner Eisbär. TheaterConcept Ralph Reiniger SoNSTIGeS
17:15 HfMT Arcisstraße (Kaminzimmer/raum 105) Musik im Diskurs: Vorträge, Präsentationen und Gespräche über Musik. Wolf-Dieter Trüstedt, Jörg Schäffer. Thema – Skizze, Symmetrien & Glissandi-Cluster im Kontext: Musik – Mathematik – Naturwissenschaft mit Beispielen, Demonstrationen, Diskussion
12.12. DONNERSTAG KoNZerT
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis Generalbassklasse Michael Eberth. Studierende der HfMT 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Deutsche Weihnachtslieder zum Mitsingen. Tilman Jäger (Leitung). Konzert der Klassen Schulpraktisches Klavierspiel 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) 6. Streichertage – Ein Streichoktettabend. Studierende der Streicherklassen, Ingolf Turban (Leitung, Konzeption). Eybler: Streichquintett B-Dur HV 188, Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516 19:00 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Bayerische Opernparodien in Wort und Musik. Die Opernbayern. „Der Fliegende Holländer” oder „Weibertreu G’spenst Ahoi”, „Der Freischütz” oder „B’schiß kimmt auf’n Tisch”
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Jazz-Gesangsklasse Sanni Orasmaa. Patricia Römer (Gesang), Studierende der HfMT
S P I E L Z E I T 2 013 / 2 01 4
20:00 Prinzregententheater Pianistische Rauschzustände. Arcadi Volodos (Klavier). Schubert: Klaviersonate C-Dur D 279 & Allegretto D 346, 14:20 residenz (cuvilliésTheater) Brahms: Klavierstücke op. 119 Nr. 1-4, Orlando di Lasso und seine WeihSchumann: Kinderszenen op. 15 & nachtsmusik. Der Münchner AdventsFantasie C-Dur op. 1 17 25.10.13 10:33 ForumUsh_concertimuenchen_124bx88_Layout kalender Weitere Infos siehe Tipp
FORUM UNTERSCHLEISSHEIM
TIPP
12.12. DONNERSTAG
20:00 Prinzregententheater Pianistische Rauschzustände. Arcadi Volodos (Klavier). Schubert: Klaviersonate C-Dur D 279 & Allegretto D 346, Brahms: Klavierstücke op. 119 Nr. 1-4, Schumann: Kinderszenen op. 15 & Fantasie C-Dur op. 17 Genie? Nein, den Begriff mag Arcadi Volodos für Pianisten gar nicht – nur für Komponisten. Denn Musik, das sei vor allem „Passion: eine andere Art zu leben“. 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Violinklasse Sonja Korkeala. Studierende der HfMT 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Klavierklasse Yuka1Imamine. Studierende der Seite HfMT
KULTUR IN UNTERSCHLEISSHEIM
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 20 Uhr
SINGPHONIKER: O MAGNUM MYSTERIUM
Sonntag, 22. Dezember 2013, 19 Uhr
J.S. BACH: WEIHNACHTSORATORIUM
Münchner Kammerphilharmonie Samstag, 28. Dezember 2013, 19 Uhr
JOHANN STRAUSS: DIE FLEDERMAUS
Freies Landestheater Bayern
Bürgerhaus Unterschleißheim Rathausplatz 1 [direkt an der S1 Haltestelle Unterschleißheim] Karten: 089/310 09-200 oder 089/54 81 81 81 www.forum-unterschleissheim.de, www.muenchenticket.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 12.13 München 37
KlassiK-KalenDer
UMlAND
16:00 & 20:00 Gasteig (carlorff Saal) Tschaikowsky: Schwanensee. Ballet Classique de Paris, Jeannette Jacquet (Choreographie)
15:00 Gemeindebibliothek Grün wald Vorlesen & Basteln: Der Sternenbaum. Wir basteln Bienenwachsschmuck!
20:00 Gasteig (carlorffSaal) Tschaikowsky: Schwanensee
15:30 Stadtbibliothek Unterschleiß heim Vorlese- und Malnachmittag / Weihnachtsgeschichten. Für Kinder von 5 - 8 Jahren
MUSIK IN KIrcHeN
16:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a. 19:00 residenz (Hofkapelle) Burkhard Jäckle (Flöte). Residenz-Solisten. Bach: Ouvertüre h-Moll, Telemann: Pariser Konzerte, Vivaldi: Der Winter aus „Die vier Jahreszeiten“, Concerto a tre 19:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a. 20:00 St. Markus Abschluss- und Jubiläumskonzert „10 Jahre Ewiges im Jetzt“. Anwar Manuel Alam (Violine), Duo Aerophones, Trio Ensemble varié. Werke von Corea, Brubeck & Eigenkompositionen, Improvisationen SoNSTIGeS
20:00 Heppel & ettlich Morgen kommt der HartMann. André Hartmann (Klavierkomiker & Stimmenimitator) 38 München concerti 12.13
16:00 BrKPflegeheim Augsburg Haunstetten Philharmonische Winterklänge. Kinderphilharmonie München, Armando Merino (Leitung). Grieg: Peer Gynt „Große Suite“ (Bearbeitung: Gerhard Buchner) 20:00 Bürgerhaus Unterschleiß heim O Magnum Mysterium. Singphoniker. Advents- und Weihnachtsgesänge
13.12. FREITAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Violinklasse Olga Bloch. Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Klavierklasse Silke Avenhaus. Studierende der HfMT 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Klarinettenklasse Ulf Rodenhäuser. Studierende der HfMT
TIPP
13.12. FREITAG
20:00 residenz (Herkulessaal) Musica Viva. GrauSchumacher Pianoduo, Symphonieorchester des BR, Brad Lubman (Leitung). Zorn: Orchestervariationen – Leonard Bernstein in memoriam, Manoury: Neues Werk für zwei Klaviere und Orchester (UA), López: Sinfonie Nr. 3 (UA) Eine Generation, drei Komponistenwelten: Manoury schätzt die Live-Elektronik, López wurzelt in der frühen Moderne – und Zorn hat sich von allem inspirieren lassen.
19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) 6. Streichertage – Ein Streichoktettabend. Studierende der Streicherklassen, Ingolf Turban (Leitung, Konzeption). Italienische Streichquartette von Verdi & Bazzini 19:00 Schloss Nymphenburg (Johannissaal) Bayerische Opernparodien in Wort und Musik. Die Opernbayern. „Der Fliegende Holländer” oder „Weibertreu G’spenst Ahoi” „Der Freischütz” oder „B’schiß kimmt auf’n Tisch” 19:30 Gasteig (Philharmonie) Wiener Operettengala. Solisten des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz 19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Dominique Horwitz. Werke von Weber, Waits u.a. Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Freies Musikzentrum (Kon zertsaal) Grappellissimo – Zigeunermusik. Mic Oechsner (Violine), Gidon Oechsner (Gitarre), Pizza Weiss (Gitarre), Daniel Schober (Kontrabass) 20:00 Prinzregententheater (Gro ßes Haus) Oh du Fröhliche - Pfefferkuchen für die Ohren. Dieter Hildebrandt (Moderation), Elena Braslavsky (Klavier), Werner Thomas-Mifune (Violoncello) 20:00 residenz (Herkulessaal) Musica Viva. Andreas Grau (Klavier), Götz Schumacher (Klavier), Symphonieorchester des BR, Brad Lubman (Leitung). Zorn: Orchestervariationen – Leonard Bernstein in memoriam, Manoury: Neues Werk für zwei Klaviere und Orchester (UA), López: Sinfonie Nr. 3 (UA) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Jazz-Gesangsklasse Sanni Orasmaa. Studierende der HfMT 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Oboenklasse François Leleux. Studierende der HfMT MUSIKTHeATer
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Catherine Naglestad (Sopran), Massimo Giordano (Tenor), Scott Hendricks (Bariton), Goran Jurić (Bass), Christoph Stephinger (Bass), Francesco Petrozzi (Tenor), Christian Rieger (Bass), Rafał Pawnuk (Bass), Kirill Petrenko (Leitung), Luc Bondy (Regie)
Fotos: Dietmar Scholz,, Dominique Horwitz
TANZTHeATer
TIPP
17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran) u.a. 18:00 erlöserkirche Schwabing Weihnachtliche Orgelmusik II. Klaus Geitner (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach, Guilain, Corette & Rübsam 18:00 Maria vom Guten rat Weihnachtsspiel „Auf, werde Licht“. Volksmusikarchiv des Bezirkes Oberbayern. Adventsliedersingen
13.12. FREITAG
19:45 Tollwood – Grand chapi teau Tollwood Winterfestival 2013. Dominique Horwitz. Werke von Weber, Waits u.a. Himmlisch? Nein, Dominique Horwitz schätzt eher die teuflischen Noten, und so spannt seine Revue einen Bogen vom Freischütz über Rock bis zu The Black Rider. 20:00 Pasinger Fabrik (Kleine Büh ne) La Traviata – Die Impro-Oper. Verena Barth, Andreas Dellert, Sibylla Duffe, Diana-Marina Fischer, Maria Helgath, Michael Kilian, Ariane Pestalozzi, Benno Vogel, Andreas Wolf, Michael Armann (Musik), Kilian Sprau (Musik) TANZTHeATer
16:00 Gasteig (carlorffSaal) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballet Classique de Paris, Jeannette Jacquet (Choreographie) 20:00 Gasteig (carlorffSaal) Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballet Classique de Paris, Jeannette Jacquet (Choreographie)
19:00 Magdalenenkirche Still, still, still .... Maria-Jolanda Boselli. Advents- und Weihnachtsgeschichten voller Stimmung und Spannung 19:00 Theatinerkirche Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248. Konzert des Universitäts-Chores
19:30 residenz (Hofkapelle) VinoKlassik – Europa auf dem Weinweg entdecken. Residenz-Solisten 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer & Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried, Moritz Kugler & Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle & Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a.
BÜ UN RGER TER H FÖ AUS HR ING
Klassik in Unterföhring Samstag, 14.12.2013, 20 Uhr WOLFGANG AMADEUS MOZART Die Hochzeit des Figaro Kammeroper Prag Oper in vier Akten; Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Samstag, 21.12.2013, 20 Uhr JOHANN SEBASTIAN BACH Weihnachtsoratorium Konzert mit dem Amadeus Consort Salzburg
MUSIK IN KIrcHeN
14:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a. Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
Sonntag, 26.01.2014, 19 Uhr TEACHER’S GROOVE Bigband Swing Special Guest: Hugo Strasser Samstag, 15.02.2014, 20 Uhr MAMMA, MAFIA, MUSICA – Musikspiel auf italienische Art Von und mit Ingrid El Sigai, Markus Neumeyer, Frank Wolff
Infos und Kartenvorverkauf: BürgerhausUnterföhring Münchner Str. 65 | 85774 Unterföhring Tel.: 089-950 81-506 | www.buergerhaus-unterfoehring.de
concerti 12.13 München 39
KlassiK-KalenDer
20:00 St. Michael Jesuiten Kirche „40th anniversary“ – einziges Deutschlandkonzert. Hilliard-Ensemble. Werke von Perotin, Préz, Nenna & de Victoria Weitere Infos siehe Tipp
TIPP
GUTE KARTEN
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muenchenticket.de 0 89 / 54 81 81 81
KINDer & JUGeND TANZTHeATer
10:00 Funkhaus (Studio 1) Das Tuttifäntchen – Ein Weihnachtsmärchen. Georg Blüml (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Darrell Ang (Leitung). Musik von Hindemith
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) 15;00 Gasteig (Vortragssaal der Bi bliothek) Kinderkino am Gasteig. Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel SoNSTIGeS
20:00 Heppel & ettlich Morgen kommt der HartMann. André Hartmann (Klavierkomiker & Stimmenimitator) UMlAND
17:00 Bürgerhaus Karlsfeld Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheater Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung, Konzept), Michael Kitzeder (Regie), Max Mühlbauer (Mundart-Dialoge) 19:30 Stadthalle Germering (Ama deussaal) Wintergeschichten. Fraunhofer Saitenmusik, Conny Glogger
14.12. SAMSTAG KoNZerT
18:30 Augustinum Nord Weihnachtskonzert. Martin Keller, Werner Türk, Gregor Arnsberg, Hans Wolf, Eleonora Turkenich & Olga Kigel (Klavier), Ludwig Hahn (Violine), Thomas Hüther (Percussion). Mozart: Zwölf Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“ & Rondo a-Moll, Schubert: Drei Moments musicaux, Medtner: Drei Klavierstücke, Gershwin: I got rhythm, Lady be good & The man I love, Tschaikowsky: Nussknacker-Suite, Hupfeld: As time goes by, Silvestri: Forrest Gump, Berlin: White Christmas, Eilenberg: Petersburger Schlittenfahrt 40 München concerti 12.13
13.12. FREITAG
20:00 St. Michael Jesuiten Kir che „40th anniversary“ Konzert. Hilliard-Ensemble. Werke von Perotin, Préz, Nenna & de Victoria …und als die Hilliards sahen, dass ihr sakraler Gesang gut und es Licht in den Seelen der Menschen geworden war, zogen sie von dannen. Zurück blieb die Stille… 19:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Schülerkonzert. Matthias Funkhauser (Leitung). Werke aus verschiedenen Epochen 19:00 Schloss Nymphenburg (Hu bertussaal) Verdi-Nacht. Werke von Verdi 19:30 residenz (Kaisersaal) Weihnachtskonzert. Mozartensemble Berlin. Werke von Mozart 19:45 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Dominique Horwitz. Werke von Weber, Waits u.a.
19:30 Bayerische Staatsoper Ein Sommernachtstraum. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, John Neumeier (Choreographie, Inszenierung), Michael Schmidtsdorff (Leitung). Musik von Mendelssohn, Ligeti MUSIK IN KIrcHeN
14:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a.
20:00 Prinzregententheater Weihnachtskonzert. Uta Jungwirth (Harfe), Chor des BR, Mitglieder des Symphonieorchesters, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Poulenc: Un soir de neige, Vasiliauskaitė: Cantico delle creature, Respighi: Lauda per la natività del Signore, Pärt: Sieben Magnificat-Antiphonen, Britten: A Ceremony of Carols Weitere Infos siehe Tipp
16:00 Damenstiftskirche St. Anna Adventskonzert – „Also hat Gott die Welt geliebt“. Palestrina Ensemble München
22:00 Pinakothek der Moderne (rotunde) Komponistenporträt Charles Ives. Christiane Iven (Sopran), Burkhard Kehring (Klavier), Alexander Liebreich (Leitung)
17:00 Bethanienkirche Feldmoching Adventkonzert mit dem Blasorchester „Freimanner Klang“
MUSIKTHeATer
20:00 Pasinger Fabrik (Kleine Büh ne) La Traviata – Die Impro-Oper. Verena Barth, Andreas Dellert, Sibylla Duffe, Diana-Marina Fischer, Maria Helgath, Michael Kilian, Ariane Pestalozzi, Benno Vogel, Andreas Wolf. Michael Armann & Kilian Sprau (Musik)
17:00 Asamkirche St.JohannNe pomuk Weihnachtskonzert. Andreas Wimmer (Orgel), Münchner Madrigalchor, Franz Brandl (Leitung). Schütz: Motette, Psalm & Geistliche Konzerte, Praetorius: Magnificat, Internationale & alpenländische Weihnachtslieder
17:00 ev.luth. Andreaskirche Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI 17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton) u.a.
Fotos: Marco Borggreve, Tomas Kapocius, Luc Roger
12:00 Funkhaus (Studio 1) Das Tuttifäntchen – Ein Weihnachtsmärchen. Georg Blüml (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Darrell Ang (Leitung). Musik von Hindemith
16:00 & 20:00 Gasteig (Philharmo nie) Tschaikowsky: Schwanensee. State Ballet of Bolshoi Theatre in Belarus
18:00 residenz (Hofkapelle) Burkhard Jäckle (Flöte), Residenz-Solisten. Bach: Ouvertüre h-Moll, Telemann: Pariser Konzerte, Vivaldi: Der Winter aus „Die vier Jahreszeiten“, Concerto a tre 19:00 emmauskirche Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 I-III. Capella Istropolitana 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Mark Ehlert (Orgel), Karen Lesser-Wintges (Texte). Werke von Bruhns, Franck & Rheinberger 19:00 St. Peter Adventssingen. Chor der Metzgerinnung München 19:30 residenz (Hofkapelle) Burkhard Jäckle (Flöte), Residenz-Solisten. Bach: Ouvertüre h-Moll, Telemann: Pariser Konzerte, Vivaldi: Der Winter aus „Die vier Jahreszeiten“, Concerto a tre 19:30 St. Maximilian Weihnachtliches Chorkonzert. Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Maria vom Guten rat Liederabend. Alice Oskera-Burghardt (Sopran), Roberto Seidel (Klavier). Werke von Verdi & Wagner
TIPP
20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik u.a. 20:00 St. Johannes Haidhausen Christmas in the New World. Ensemble Phoenix München. Musik zur Weihnachtszeit, alte & neue Melodien aus Amerika 20:00 St. Michael Jesuiten Kirche Adventsmusik mit OperaBrass. Frank Höndgen (Orgel), Blechbläser der Bayerischen Staatsoper KINDer & JUGeND
11:00 Bayerische Staatsoper (Probenräume) SpielOper: Hänsel und Gretel 14:00 Bayerische Staatsoper (Probenräume) SpielBallett: Zauberer, Hexen und Waldgeister 14:00 Gasteig (carlorffSaal) Benjamin Blümchen – Töröö im Zoo 16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) 17:00 Gasteig (carlorffSaal) Benjamin Blümchen – Töröö im Zoo SoNSTIGeS
14.12. SAMSTAG
20:00 Prinzregententheater Weihnachtskonzert. Uta Jungwirth (Harfe), Chor des BR, Mitglieder des Symphonieorchesters, Mirga Gražinytė-Tyla (Leitung). Poulenc: Un soir de neige, Vasiliauskaitė: Cantico delle creature, Respighi: Lauda per la natività del Signore, Pärt: Sieben Magnificat-Antiphonen, Britten: A Ceremony of Carols Frauen ans Pult: 2012 gewann Mirga Gražinytė-Tyla den Young Conductors Award der Salzburger Festspiele – nun dirigiert die 27-jährige Litauerin den BR-Chor.
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
20:00 Heppel & ettlich Morgen kommt der HartMann. André Hartmann (Klavierkomiker & Stimmenimitator) UMlAND
16:00 St. Jakob Augsburg 10. Benefizkonzert. Solisten und Chöre der Koreanischen Gemeinde Augsburg e.V. 17:00 Dreifaltigkeitskirche Kauf beuren Orgelmusik zum Advent. Albin Wirbel (Orgel) 18:00 St. Bernhard Fürstenfeld bruck Kleines Adventskonzert am Samstagabend. Vokalquartett Sankt Bernhard. Adventliche Motetetten 18:30 Kurhaus Bad Tölz Altbayerischer Advent. Familie Rehm und Freunde. Traditionelle Volksmusik
TIPP
14.12. SAMSTAG
19:30 St. Maximilian Weihnachtliches Chorkonzert. Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz Kinderkram? Von wegen: Der Kinderchor des Staatstheaters ist an vielen Opern- und CD-Produktionen beteiligt und pflegt ein großes Repertoire bis hin zum Jazz. 19:00 Gemeindezentrum Iffeldorf Iffelsdorfer Meisterkonzerte. Tertis Viola Ensemble. Concerto-Fantasy 19:00 Schloss Blutenburg (Jella lepmannSaal) Advent und Weihnachten in Schloss Blutenburg – Venezianische Weihnacht 20:00 KUBIZ Unterhaching Hermann der Traumtänzer & A Time to Think. B&M Dance Company Choreographien von Heinz Manniegel 20:00 Stadthalle erding Bayerische Weihnacht. Ein adventlich-weihnachtlicher Hoagarten des Kulturverein Landkreis Erding e.V.
15.12. SONNTAG KoNZerT
11:00 Künstlerhaus (Festsaal) Mark Padmore zu Gast. Mark Padmore (Tenor), Helena Madoka Berg (Violine), Simon Fordham (Violine), Julia Rebekka Adler (Viola), Sissy Schmidhuber (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier). Ravel: Cinq Mélodies populaires grecques, Streichquartett F-Dur & ausgewählte Lieder, Williams: Ausgewählte Lieder 11:00 Prinzregententheater Ein echter Magier unter den Pianisten. Valéry Afanassiev (Klavier), Kammerorchester des Symphonieorchesters des BR, Radoslaw Szulc (Leitung). Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“, Sinfonia concertante A-Dur KV 320e, Dvořák: „Amerikanisches Quartett“ Nr. 12 B 179 F-Dur op.96 concerti 12.13 München 41
KlassiK-KalenDer
15.12. SONNTAG
15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Verzaubert. Münchner Symphoniker, Andreas Ottensamer (Klarinette), Jonathan Stockhammer (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Barber: Adagio für Streicher h-Moll op. 11, Rossini: Ouvertüre zu „La Cenerentola“ Der Zauberklang der Klarinette von Andreas Ottensamer weist den Weg durch die Feenreiche und Märchenwelten in den Werken dieses Advents-Nachmittags. 12:00 Bayerisches Nationalmuseum Christmas in the New World. Ensemble Phoenix München. Musik zur Weihnachtszeit, alte & neue Melodien aus Amerika 15:30 Gasteig (Philharmonie) Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 I-III & VI. Gerlinde Sämann (Sopran), Ruth Sandhoff (Alt), Julian Prégardien (Tenor), Tobias Berndt (Bass), Dresdner Barockorchester, Dresdner Kammerchor, Peter Schreier (Leitung) 15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Verzaubert. Münchner Symphoniker, Andreas Ottensamer (Klarinette), Jonathan Stockhammer (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620, Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, Barber: Adagio für Streicher h-Moll op. 11, Rossini: Ouvertüre zu „La Cenerentola“ Weitere Infos siehe Tipp 15:30 residenz (Herkulessaal) Schubert: Die schöne Müllerin. Klaus Florian Vogt (Tenor), Helmut Deutsch (Klavier) 17:30 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Dominique Horwitz. Werke von Weber u.a. 19:00 Schloss Nymphenburg (Hu bertussaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten 19:30 Künstlerhaus (Festsaal) Margarita Oganesjan – Easy listeningtough playing. Margarita Oganesjan (Klavier), Rebekka Hartmann (Violine), Markus Maier (Saxophon). Werke von Gershwin, Beethoven & Bach 42 München concerti 12.13
19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Virtuose auf der Mandoline. Avi Avital (Mandoline), Kammerakademie Potsdam. Werke von Bach, Vivaldi, Dorman, de Falla u.a. 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Lars David Kellner (Klavier). Liszt: 5 späte Klavierstücke u.a., Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-Moll, Janáček: Sonate & Volkstänze in Mähren 20:00 Gasteig (Philharmonie) Mit Pauken & Trompeten. Mathias Schmutzler, Tobias Willner , Zoran Curovic, Horst Hofer, Volker Stegmann, Gerd Graner & Sven Barnkoth (Trompete), Thomas Käppler & Christian Langer (Pauke), Johannes Berger (Orgel). Musik von Bach, Buxtehude, Philidor, Biber, Gabrieli u.a. 20:00 residenz (Kaisersaal) Festkonzert mit Sektempfang am 3. Advent. Residenz-Solisten. Bach: Konzert a-Moll BWV 1044, Mozart: Klavierkonzert B-Dur KV 595, Sinfonie D-Dur KV 297 „Pariser“ MUSIKTHeATer
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: La Bohème. Ana María Martínez (Sopran), Anna Virovlansky (Sopran), Charles Castronovo (Tenor), Massimo Cavalletti (Bariton), Andrea Borghini (Bariton), Christian Rieger (Bass), Tareq Nazmi (Bass), Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Asher Fisch (Leitung), Otto Schenk (Regie) Weitere Infos siehe Tipp TANZTHeATer
14:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musica Bavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung) 14:00 St. Klara Seniorenkreis St. Klara. Gottesdienst mit alpenländischer Musik 16:00 Klosterkirche St. Anna Orff: Die Weihnachtsgeschichte für Kinderchor, sprecher und großes Instrumentenensemble . Kinderchor von St. Anna, Schulchor der Grundschule Bergkirchen, Martina Schweizer (Leitung), Münchener Flötenkreis, Margret Schlör (Leitung), Gambenconsort, Instrumentalensemble der Pfarrei St. Anna, Studierende der HfMT, Robert Scheingraber (Leitung) 16:00 St. Michael Jesuiten Kirche Alpenländische Weihnacht in St. Michael. Volksmusik und mundartliche Texte zu Advent und Weihnachten 16:00 St. Peter Adventssingen des Polizeichores München
TIPP
11:00 Bayerische Staatsoper Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung. Junior Company 11:00 Bayerische Staatsoper BallettMatinee MUSIK IN KIrcHeN
11:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musica Bavariae Vokalensemble, Jugendchor musica Bavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung).
15.12. SONNTAG
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: La Bohème. Ana María Martínez (Sopran), Anna Virovlansky (Sopran), Charles Castronovo (Tenor), Massimo Cavalletti (Bariton), Andrea Borghini (Bariton), Christian Rieger (Bass), Tareq Nazmi (Bass), Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Asher Fisch (Leitung), Otto Schenk (Regie) „Die schönste Stimme Lateinamerikas“: Wer könnte der schon widerstehen?! Und in der Tat fliegen Ana María Martínez die Herzen der Gesangfans in aller Welt zu…
Fotos: Anatol Kotte/Mercury Classics/DG, Chris Gonz, Hindemith Institut, Tom Specht
TIPP
16:00 Theatinerkirche Adventskonzert. Wiener Sängerknaben
TIPP
16:30 Abtei St. Bonifaz Orgelkonzert am Gaudete-Sonntag. Alexandre Guilmant (Improvisation), Christoph Hauser (Orgel). Werke von Bach & Vierne 16:30 St. Georg Adventskonzert. Musik- und Chorgruppen von St. Georg 17:00 Asamkirche St.JohannNe pomuk Weihnachtskonzert. Andreas Wimmer (Orgel), Münchner Madrigalchor, Franz Brandl (Leitung). Schütz: Motette, Psalm & Geistliche Konzerte, Praetorius: Magnificat, Internationale & alpenländische Weihnachtslieder 17:00 christuskirche Neuhausen Händel: Messiah. Marina Ulewicz (Sopran), Martina Swandulla (Alt), Tino Brütsch (Tenor), Thomas Dobmeier (Bass), Junges Ensemble München, Paul-Gerhardt-Chor, Ilse Krüger (Leitung) 17:00 Dreieinigkeitskirche Bogen hausen 45. Bogenhausener Weihnachtssingen. Bläsergruppe Bogenhausen, Cantores minores Trinitatis, Georg Ziethe (Leitung). Offenes Singen, Advents- und Weihnachtslieder 17:00 erlöserkirche Schwabing Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Gisela Weinberger (Sopran), Kevin Conners (Tenor), Timo Janzen (Bass), Chor der Erlöserkirche, Satori Ensemble, Michael Grill (Leitung) 17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musicaBavariae Vokalensemble, Jugendchor musicaBavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a. 17:00 residenz (Hofkapelle) Weihnachtsklänge. Veronika Ponzer (Harfe), Residenz-Solisten. Händel: Harfenkonzert, Alvars: Romances, Hasselmans: Weihnachtsgeschichte
15.12. SONNTAG
14:30 & 16:30 Funkhaus (Studio 1) Hindemith: Tuttifäntchen – Ein Weihnachtsmärchen. Georg Blüml (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Darrell Ang (Leitung) Genug vom Nussknacker und den Gebrüdern Grimm? Dann kommt Hindemiths etwas anderes Weihnachtsmärchen genau richtig: herrlich unsentimental! 19:30 HerzJesuKirche Offene Tore: Weihnachtsoratorium. Chor und Orchester der Herz-Jesu-Kirche, Robert Grasl (Leitung). Corelli: Weihnachtskonzert, Händel: Hafenkonzert „Concerto grosso“, Saint-Saëns: Oratorio de Noël 20:00 christuskirche Neuhausen Amerikanische und deutsche Weihnachtslieder. Gesangsquartett „Close HarManiacs“ 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Münchner Weihnachtssingen Heilige Nacht 2013. Diana Marina Fischer (Sopran), Marie-Sophie Pollak (Sopran), Manuel Ried (Tenor), Moritz Kugler (Tenor), Sandro Schmalzl (Tenor), Daniel Holzhauser (Bariton), Fabian Langguth (Bassbariton), musica Bavariae Vokalensemble, Jugendchor musica Bavariae, Perry Schack (Gitarre), Krzysztof Kaczka (Querflöte), Caroline Schmidt-Polex (Harfen), Thomas Gruber (Hackbrett, Ziach), Simon Meggle (Orgel), Benjamin Schiefer (Orgel), Michael Gottwald (Pauken, Glocken), Thoma Geigenmusik, Dellnhauser Bläserquartett, Blechblas Freising, Thomas Rebensburg (Leitung). Orgel- und Bläsermusik u.a. 20:00 St. Peter Adventssingen des Polizeichores München KINDer & JUGeND
11:00 Bayerische Staatsoper (Probenräume) SpielOper: Hänsel und Gretel
17:00 St. rupert Schwanthalerhöher Adventsingen
11:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie)
19:00 residenz (Hofkapelle) Weihnachtsklänge
14:00 circus Krone Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
14:00 Gasteig (Black Box) mini.musik – „Ein Engel fällt aus allen Wolken“. Mit Werken von Haydn, Ibert, Schumann, Rossini, Elgar & weihnachtliche Klänge 14:30 Funkhaus (Studio 1) Hindemith: Tuttifäntchen – Ein Weihnachtsmärchen. Georg Blüml (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Darrell Ang (Leitung) 16:00 Gasteig (Black Box) mini.musik – „Ein Engel fällt aus allen Wolken“. Mit Werken von Haydn, Ibert, Schumann, Rossini, Elgar & weihnachtliche Klänge 16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) 16:30 Funkhaus (Studio 1) Hindemith: Tuttifäntchen – Ein Weihnachtsmärchen. Georg Blüml (Rezitation), Münchner Rundfunkorchester, Darrell Ang (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 17:30 circus Krone Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel. Kindermusical UMlAND
15:00 Schloss Blutenburg (Jella lepmannSaal) Advent und Weihnachten in Schloss Blutenburg – Advent im Oberland 16:00 Schloss Herrenchiemsee (Augustinerchorherrenstift) Mozarts Nachtmusik. Opera Classica Berlin . Werke von Mozart 16:00 St. Jakob Augsburg Augsburger Weihnacht. Vocalensemble Dinkelscherben, Markus Putzke (Leitung), Peter Dempf (Lesung). Dempf: „Augsburger Weihnacht“ & Chorwerke zur Advents- und Weihnachtszeit 16:00 Stadthalle (Stadtsaal) Mühl dorf Russische Weihnacht – Väterchen Frost lässt grüßen 17:00 St. Valentin Unterföhring Unterföhringer Advent. Männergesangverein Unterföhring 18:00 KUBIZ Unterhaching Hermann der Traumtänzer & A Time to Think. B&M Dance Company Choreographien von Heinz Manniegel
GUTE KARTEN
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muenchenticket.de 0 89 / 54 81 81 81
concerti 12.13 München 43
Klassik-kalender
Kinder & Jugend
19.12.2013 VOGT GIGLBERGER
»1900« Saison 13/14 — 3. Abo Prinzregententheater, 20 Uhr
Lars
Daniel
Schreker Intermezzo und Scherzo ˇ JANÁcek Concertino BeethoveN Klavierkonzert Nr. 2 MozArt Symphonie Nr. 40
9:00 Gasteig (Black Box) mini.musik – „Ein Engel fällt aus allen Wolken“. Mit Werken von Haydn, Ibert, Schumann, Rossini, Elgar & weihnachtliche Klänge 11:00 Gasteig (Black Box) mini.musik – „Ein Engel fällt aus allen Wolken“. Mit Werken von Haydn, Ibert u.a. 17:00 Gasteig (Carl-Orff-Saal) Mascha und der Bär. Theater in russischer Sprache
17.12. Dienstag Konzert
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Violoncelloklasse Katalin Rootering. Studierende der HfMT
16.12. Montag Konzert
18:00 Deutsches Museum (Musikins trumentenausstellung) „Der dritte Mittwoch“ Salve Puellule. Studierende des Studios für Historische Aufführungspraxis, Michael Eberth (Leitung). Werke von Carissimi, Schütz, Monteverdi u.a. & barocke Weihnachtsmusik aus Italien und Deutschland 19:30 Gasteig (Philharmonie) Original Salzburger Advent. Die Rauchkuchlmusi, Salzburger Gitarrentrio, Salzburger Adventconsort, LandesChor Hohensalzburg, Bläserensemble Mirabell, Männerviergesang Viergspann, Pongauer Stub’n Musi, Reiterer Vocal-Ensemble. Neues Programm „In stiller Nacht“ 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Eine Weihnachtsgeschichte – A Christmas Carol. The Christmas Carol Ensemble, Andreas Pegler, Peter Müller (Buch), Peter Müller Sziámi (Liedtexte), Andreas Pegler (Deutsche Fassung), Heiko Lippmann (Leitung), Antal Fodor (Choreographie), Viktor Nagy (Regie) 19:30 Steinway-Haus Klavier- und Gesangsklasse Elisabeth EngelhardtSperer und Barbara Haider . Schülerkonzert 19:45 Tollwood – Grand Chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Dominique Horwitz. Werke von Weber, Waits u.a. 44 München concerti 12.13
20:00 Residenz (Herkulessaal) Choir of St John‘s College Cambridge, Erika Waardenburg (Harfe), Andrew Nethsingha (Leitung). Tallis: Videte miraculum, Britten: A Ceremony of Carols op. 28, Traditional Christmas Songs: Ding Dong! Merrily on High, Silent Night, I Saw Three Ships, In the Bleak Midwinter, O Come, All Ye Faithful u.a. Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend. Studierende der HfMT. Solo- und Kammermusikwerke 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Klavierklasse Thomas Böckheler. Studierende der HfMT 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Weihnachtskonzert der Schulmusikklassen 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis Violoncelloklasse Kristin von der Goltz. Studierende der HfMT 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Klavierklasse Markus Bellheim. Studierende der HfMT Musik in Kirchen
20:00 St. Michael Jesuiten Kirche Weihnachtsliederabend. Peter Kofler (Orgel), Münchener Bach-Chor, Hansjörg Albrecht (Leitung). Werke für Chor und Orgel von Marchand, Hammerschmidt, Händel, Eccard, J. C. Bach, de Victoria, Praetorius, Schein, Bach, Sweelinck, Crüger, Bodenschatz, Couperin, Handl & Gruber
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Saxophonklasse Koryun Asatryan. Studierende der HfMT 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Vortragsabend. Studierende der HfMT. Solo- und Kammermusikwerke 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Konzert der Flötenklasse Philippe Boucly 19:30 Gasteig (Philharmonie) Wiener Operettengala. Solisten des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Eine Weihnachtsgeschichte – A Christmas Carol. The Christmas Carol Ensemble, Andreas Pegler, Peter Müller (Buch), Peter Müller Sziámi (Liedtexte), Andreas Pegler (Deutsche Fassung), Heiko Lippmann (Leitung), Antal Fodor (Choreographie), Viktor Nagy (Regie). Musical nach der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens in deutscher Sprache 20:00 Residenz (Herkulessaal) Adeste Fideles – Konzert zur Advents- und Weihnachtszeit. Orchester Fink & Steinbach, Jeannette Wernecke (Gesang) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Konzert des Studios für Historische Aufführungspraxis. Studierende der HfMT 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violoncelloklasse Wen-Sinn Yang. Studierende der HfMT
Foto: SJCC
19:00 Kloster Fürstenfeld (Kloster kirche) Konzertreihe „Alte Musik in Fürstenfeld“. Josel Bierlmeier (Trompete), Roland Muhr (Orgel)
KINDer & JUGeND
TIPP
16:00 Gasteig (carlorffSaal) Frohe Weihnachten kleiner Eisbär. TheaterConcept Ralph Reiniger
18.12. MITTWOCH KoNZerT
16.12. MONTAG
20:00 residenz (Herkulessaal) Choir of St John‘s College Cambridge, Erika Waardenburg (Harfe), Andrew Nethsingha (Leitung). Tallis: Videte miraculum, Britten: A Ceremony of Carols op. 28, Traditional Christmas Songs: Ding Dong! Merrily on High, Silent Night, I Saw Three Ships, In the Bleak Midwinter, O Come, All Ye Faithful u.a. Weihnachtstraditionen gibt es in Großbritannien auch jenseits von Plumpudding und Mistelzweig – einen musikalischen Eindruck gibt der Choir of St John’s College. MUSIKTHeATer
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: La Bohème. Ana María Martínez (Sopran), Anna Virovlansky (Sopran), Charles Castronovo (Tenor), Massimo Cavalletti (Bariton), Andrea Borghini (Bariton), Christian Rieger (Bass), Tareq Nazmi (Bass), Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Asher Fisch (Leitung) MUSIK IN KIrcHeN
18:15 Dom Zu Unserer lieben Frau Orgelkonzert im Advent
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Im Glanze der Posaunen. Posaunenklasse Wolfram Arndt, Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Posaunenklasse Thomas Horch. Studierende der HfMT 19:00 Schloss Nymphenburg (Hu bertussaal) Festlicher Glanz zur Weihnachtszeit. Camerata Andechs, Hermina Szabo (Violine), Andreas Schwankhart (Cembalo). Werke von Bach, Telemann & Corelli 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Ludwig Thoma: Heilige Nacht. Gerd Anthoff Eschenloher Sänger, Rosenheimer Tanzlmusi 19:30 residenz (Herkulessaal) Russische Weihnacht. Moskauer Kathedralchor 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert. Studierende des Volksmusikstudienganges und der Hackbrettklasse Birgit Stolzenburg 20:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Sinfonie für Blasinstrumente, Les Noces (1923), Der König der Sterne & Der Feuervogel
20:30 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Jordi Purtí, Ensemble Cor de Teatre. Hommage an die größten Arien der Operngeschichte MUSIKTHeATer
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: Tosca. Catherine Naglestad (Sopran), Massimo Giordano (Tenor), Scott Hendricks (Bariton), Goran Jurić (Bass), Christoph Stephinger (Bass), Francesco Petrozzi (Tenor), Christian Rieger (Bass), Rafał Pawnuk (Bass), Tölzer Knabenchor, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Kirill Petrenko (Leitung), Luc Bondy (Regie) MUSIK IN KIrcHeN
18:00 St. Sylvester Schwabinger Weihnachtssingen. Schulklasse und Schulchöre München, Münchner Madrigalchor, Franz Brandl (Leitung) 19:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Vivaldi & bayerischer Advent. Riederinger Sänger, Residenz-Solisten. Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Händel/Halvorsen: Passacaglia, Alpenländische Weihnachtslieder mit dem berühmten Andachtsjodler UMlAND
10:30 Stadthalle Germering (orlan dosaal) Die drei ??? Kids – Der Weihnachtsdieb. Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren 16:00 Stadthalle Germering (orlan dosaal) Die drei ??? Kids – Der Weihnachtsdieb. Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren Große Inszenierungen des Freien Landestheaters Bayern
Gasteig München Musical . F. Loewe u. A. J. Lerner
MY FAIR
LADY
Do 19.12.13 19 Uhr, Sa
25.1.14 19 Uhr
Oper . W. A. Mozart
DIE ZAUBERFLÖTE
Sa 11.1.14 19 Uhr,
Sa 22.2.14 19 Uhr
Operette . R. Benatzky
Familienoper . E. Humperdinck
Do 2.1.14 19 Uhr,
Sa/So 21./22.12. 17/16 Uhr
IM WEISSEN
RÖSSL HÄNSEL & GRETEL
So 16.2.14 18 Uhr
Operette . C. Zeller DER
Fr
27.12.13 19 Uhr,
Do 27.3.14 19 Uhr
Operette . J. Strauß
DIE FLEDERMAUS
Mo 30.12.13 19 Uhr,
u. Do 26.12.13 14:30 u.17 Uhr Sa
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
VOGELHÄNDLER
18.1.14 19 Uhr
Carl-Orff-Saal
VVK bei München Ticket: Tel. 089 54 81 81 81, www.muenchenticket.de, www.sueddeutsche-tickets.de und angeschlossenen VVK-Stellen. Infos: www.flt-bayern.de
F L TB
FREIES LANDES THEATER B AY E R N
Neu! Komische Oper von A. Lortzing
ZAR UND ZIMMERMANN Sa 22.3.14 19 Uhr
Sitz Miesbach
concerti 12.13 München 45
KlassiK-KalenDer
19.12. DONNERSTAG
20:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Sinfonie für Blasinstrumente, Les Noces (1923), Der König der Sterne & Der Feuervogel Strawinskys Sacre erklingt aus Jubiläumsgründen landauf, landab – gut, dass da Valery Gergiev mehr Fantasie für sein Programm mit den Philharmonikern hat. 19:30 Kongresshalle Augsburg Tschaikowsky: Der Nussknacker. State Ballet of Bolshoi Theatre in Belarus 19:30 Kupferhaus Planegg Planegger Weihnacht – Lesung mit Musik. Dieter Friedmann, Planegger Musikanten 20:00 Aula der Schule Unterföhring Charles Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte. Theaterformation stille hunde
19.12. DONNERSTAG
20:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Lars Vogt (Klavier), Münchner Kammerorchester, Daniel Giglberger (Leitung). Schreker: Intermezzo & Scherzo op. 8, Janácek: Concertino für Klavier & sechs Instrumente, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Weitere Infos siehe Tipp 20:00 residenz (Herkulessaal) Haydn: Die Schöpfung. Camilla Tilling (Sopran), Mark Padmore (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Bernard Haitink (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Flötenklasse Stephanie Hamburger. Studierende der HfMT 20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Interpretationsklasse für Slawische und Jüdische Musik Hans-Christian Hauser. Studierende der HfMT 20:30 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Jordi Purtí, Ensemble Cor de Teatre MUSIKTHeATer
19:00 Gasteig (carlorffSaal) Loewe: My Fair Lady (Münchner Fassung). Monika Lachenmeir, Joachim Fuchs, Fritz Graas, Markus Eberhard, Monika Reiser, Chor- und Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung)
KoNZerT
TANZTHeATer
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Fusion Combo Matthias Preißinger. Studierende der HfMT
19:00 HfMT luisenstraße (reaktor halle) Ballett in der Reaktorhalle 2013. Vollstudenten und Studenten der Mittelstufe der Ballett-Akademie der HfMT, Jan Broeckx (Leitung)
18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Ladenschlusskonzert der Violinklassen Dorothea Ebert & Tibor Jonas. Studierende der HfMT 18:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Violinklasse Christoph Poppen. Studierende der HfMT 19:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Chorkonzert – Chorbegegnungen. Webern Kammerchor der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Johannes Hiemetsberger (Leitung), Madrigalchor der HfMT, Martin Steidler (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Valery Gergiev (Leitung). Werke von Strawinsky Weitere Infos siehe Tipp 46 München concerti 12.13
19:30 Gasteig (Black Box) Refugio Kunstwerkstatt – Ausstellung und Konzert. Konzert: „Poetricks“, „Cross de borders“ & „Shining sisters“ & Ausstellung: „STATUS – Fotografien und Portraits von jungen Flüchtlingen“ UMlAND
9:00 Aula der Schule Unterföhring Käptn Knitterbart und seine Bande 10:30 Aula der Schule Unterföhring Käptn Knitterbart und seine Bande 15:00 Stadtbücherei im Kornkasten Mühldorf Mühlendorfer Kinderkino. Der Schatz der weißen Falken 15:30 Stadtbibliothek Unterschleiß heim Vorlese- und Malnachmittag / Weihnachtsgeschichten. Für Kinder von 5 - 8 Jahren
20.12. FREITAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Klavierklasse Thomas Böckheler. Studierende der HfMT 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Adventskonzert. Studierende der Gesangsklasse Marilyn Schmiege, Studierende der HfMT 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Klavierklasse Sylvia Hewig-Tröscher
TIPP
MUSIK IN KIrcHeN
19:00 residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Geminiani: La Folia, Vivaldi: Violinkonzerte „L‘estro armonico“, Albinoni: Sinfonia 19:30 St. Peter Adventskonzert des Platzl-Hotels. Münchner Bach-Chor & Orchester 20:00 HeiligeGeist Kirche Weihnachtsansingen. Singkreis, Ensembles & Solisten der Münchner Schule für Bayerische Musik KINDer & JUGeND
10:30 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
19.12. DONNERSTAG
20:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Lars Vogt (Klavier), Münchner Kammerorchester, Daniel Giglberger (Leitung). Schreker: Intermezzo & Scherzo op. 8, Janácek: Concertino für Klavier & sechs Instrumente, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Mehr als ein Konzertpianist: Lars Vogt hat das großartige Projekt „Rhapsody in School“ initiiert, wo Klassikstars Schulen besuchen und über ihre Liebe zur Musik erzählen.
Fotos: Marco Borggreve, Felix Broede, Francois Leclercq
TIPP
20:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Konzert der Gitarrenklasse Franz Halász. Studierende der HfMT
TIPP
19:00 St. Jakob Augsburg Magnificat anima mea Dominum. Vokalensemble Die Vokalisten, Christian Schwarz (Leitung). Werke von Eccard, de Salazar, Aiblinger, Jakobs u.a.
20:00 Gasteig (carlorffSaal) A Soulful Christmas Celebration. The Golden Voices of Gospel, Reverent Wright (Leitung) 20:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Sinfonie für Blasinstrumente, Les Noces (1923), Der König der Sterne & Der Feuervogel 20:00 residenz (Herkulessaal) Haydn: Die Schöpfung. Camilla Tilling (Sopran), Mark Padmore (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton), Chor & Symphonieorchester des BR, Bernard Haitink (Leitung) 20:00 residenz (Kaisersaal) Festkonzert mit Sektempfang. Residenz-Solisten. Bach: Klavierkonzert, Mendelssohn: Klavierkonzert, Vivaldi: „L‘estro armonico“, Manfredini: Weihnachts concerto grosso 20:00 SteinwayHaus Klavierabend. Olga Kigel (Klavier), Eleonora Turkenich (Klavier). Medtner: Sonata-Remineszenza a-Moll, Drei Klavierstücke, Skrjabin: Deux Poèmes, Poème satanique C-Dur, Tschaikowsky: Suite Nr. 1 d-Moll 20:30 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Jordi Purtí, Ensemble Cor de Teatre. Hommage an die größten Arien der Operngeschichte MUSIKTHeATer
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: La Bohème. Ana María Martínez (Sopran), Anna Virovlansky (Sopran), Charles Castronovo (Tenor), Massimo Cavalletti (Bariton), Andrea Borghini (Bariton), Christian Rieger (Bass), Tareq Nazmi (Bass), Rafał Pawnuk (Bass), Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Asher Fisch (Leitung), Otto Schenk (Regie) TANZTHeATer
15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie) 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie) Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
UMlAND
21.12. SAMSTAG
20:00 Gasteig (Philharmonie) Festliche Weihnachtsgala. Rudolf Buchbinder (Klavier), Wiener Symphoniker, Philippe Jordan (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 & Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ Mit Tradition in die Zukunft blicken – die Wiener Symphoniker spielen erstmals und einzig in Deutschland mit ihrem neuen Chefdirigenten Philippe Jordan. 19:00 HfMT luisenstraße (reaktor halle) Ballett in der Reaktorhalle 2013. Vollstudenten und Studenten der Mittelstufe der Ballett-Akademie der HfMT, Jan Broeckx (Leitung) MUSIK IN KIrcHeN
18:00 erlöserkirche Schwabing Weihnachtliche Orgelmusik III. Posaunenchor der Erlöserkirche, Günter Dehmel (Leitung), Michael Grill (Orgel). Musik für Blechbläser & Orgel 19:30 HeiligeGeist Kirche Weihnachtskonzert. Münchner BrahmsChor, Wolfgang Schmitt (Leitung)
20:00 Bürgerhaus Pliening Schwung- und stimmungsvolle Weihnacht. Rudi Zapf (Pedal-Hackbrett), Knopfakkordeon (Vibrandoneon), Susanne Förster (Violine), Ingrid Westermeier (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass)
21.12. SAMSTAG KoNZerT
15:00 Gasteig (Philharmonie) Südtiroler Weihnacht. Trentiner Bergsteigerchor Coro Sosat, Die Sarner, Sabine Sauer (Moderation) 19:30 residenz (Kaisersaal) Weihnachten am Münchner Hof. Hofkapelle München, Rüdiger Lotter (Leitung) 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Andreas Hage (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 332, Beethoven: „Waldstein-Sonate“ C-Dur op. 53, Schönberg: 6 Klavierstücke op. 19, Chopin: 24 Préludes 20:00 Gasteig (Philharmonie) Festliche Weihnachtsgala. Rudolf Buchbinder (Klavier), Wiener Symphoniker, Philippe Jordan (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 & Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ Weitere Infos siehe Tipp
10:30 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
20:00 residenz (Herkulessaal) Weihnachtskonzert. Priska Eser (Sopran), Martina Gmeinder (Mezzosopran), Barbara Müller (Alt), Christian Zenker (Tenor), Maximilian Lika (Bass), Ulrich Becker (Oboe), Gudrun Forstner (Orgel), Lassus-Chor München, Münchener Barockensemble, Bernward Beyerle (Leitung). SaintSaëns: Oratorio de Noël op. 12, J.E. Bach: Magnificat, Telemann: Machet die Tore weit, Marcello: Konzert d-Moll
12:00 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
20:30 Tollwood – Grand chapiteau Tollwood Winterfestival 2013. Jordi Purtí, Ensemble Cor de Teatre. Hommage an die größten Arien der Operngeschichte
16:00 Gasteig (Black Box) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ensemble des Unfugtheater für Kinder
TANZTHeATer
20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Coming Home for Christmas. Ensemble Amarcord KINDer & JUGeND
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie)
15:30 & 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie) concerti 12.13 München 47
KlassiK-KalenDer
UMlAND
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MUSIK IN KIrcHeN
14:30 Münster Frauenchiemsee Bethlehem – das Weihnachtskonzert. Quadro Nuevo 17:00 Dreifaltigkeitskirche Kauf beuren Orgelmusik zum Advent. Daniel Herrmann (Orgel) 18:30 Münster Frauenchiemsee Bethlehem – das Weihnachtskonzert. Quadro Nuevo
16:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Schwung- und stimmungsvolle Weihnacht. Rudi Zapf (Pedal-Hackbrett, Knopfakkordeon, Vibrandoneon), Susanne Förster (Violine), Ingrid Westermeier (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass)
20:00 Bürgerhaus Unterföhring Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248. Amadeus Consort Salzburg
18:00 residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Geminiani: La Folia, Vivaldi: Violinkonzerte „L‘estro armonico“, Albinoni: Sinfonia
KoNZerT
19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Martin Fleckenstein (Orgel), Claudia Lotz (Lesung). Werke von Bach, Franck & Rheinberger 19:30 residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Geminiani: La Folia, Vivaldi: Violinkonzerte „L‘estro armonico“, Albinoni: Sinfonia KINDer & JUGeND
14:00 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz 14:30 Gasteig (Black Box) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ensemble des Unfugtheater für Kinder 15:00 Bayerische Staatsoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Levente Molnár (Bariton), Bayerisches Staatsorchester, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Tomáš Hanus (Leitung), Richard Jonas (Regie) 15:30 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz 16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) 16:30 Gasteig (Black Box) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Ensemble des Unfugtheater für Kinder 17:00 Gasteig (carlorffSaal) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheaters Weitere Infos siehe Tipp 48 München concerti 12.13
22.12. SONNTAG 11:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Puppentheater: Peter und der Wolf. Musik von Prokofjew 11:00 Gasteig (Philharmonie) Sizilianische Weihnacht. Alison Balsom (Trompete), I Musici di Roma. Italienischen Musik des 17. und 18. Jahrhunderts 11:00 HfMT Arcisstraße (Kleiner Konzertsaal) Weihnachtskonzert der Tuba- und Blechbläserensembleklasse Josef Steinböck. Studierende der HfMT 11:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Weihnachten mit Senta Berger. Senta Berger (Rezitation), Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny (Leitung). Reinecke: Aus „Zwölf Tonbilder“, Torelli: Weihnachtskonzert, Händel: Weihnachts-Pastorale aus dem „Messias“, Tschaikowsky: Weihnachten, Gade: Weihnachtsabend u.a.
TIPP
11:00 residenz (Herkulessaal) A-cappella-Werke & Weihnachtslieder. Regensburger Domspatzen, Domkapellmeister Roland Büchner (Leitung) 12:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Puppentheater: Peter und der Wolf. Musik von Prokofjew 14:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Puppentheater: Peter und der Wolf. Musik von Prokofjew 15:00 Gasteig (Philharmonie) Münchner Oratorienchor, Münchner Konzertchor, Münchner Symphoniker, Ken-David Masur (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 & Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 18:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Schwung- und stimmungsvolle Weihnacht. Rudi Zapf (Pedal-Hackbrett, Knopfakkordeon, Vibrandoneon), Susanne Förster (Violine), Ingrid Westermeier (Gitarre), Ludwig Klöckner (Kontrabass) 19:00 Gasteig (Philharmonie) Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Lydia Teuscher (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Michael Volle (Bass), Münchener Bach-Chor, Bach Collegium München, Hansjörg Albrecht (Leitung) 19:00 residenz (Herkulessaal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Sächsisches Vocalensemble, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 residenz (Kaisersaal) Weihnachten am Münchner Hof. Hofkapelle München, Rüdiger Lotter (Leitung) 20:00 residenz (cuvilliésTheater) Festkonzert. Andreas Skouras (Klavier), Residenz-Solisten. Bach: Klavierkonzert D-Dur, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4, Vivaldi: Concerto, Corelli: Weihnachts Concerto grosso MUSIKTHeATer
21.12. SAMSTAG
17:00 Gasteig (carlorffSaal) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheater Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung, Konzept), Michael Kitzeder (Regie), Max Mühlbauer (Mundart-Dialoge) Hänsel und Gretel auf Bayerisch: Humperdincks Märchenoper kennt nicht nur jedes Kind – Rudolf Maier-Kleeblatt hat dem Klassiker Mundart-Dialoge verpasst.
18:00 Bayerische Staatsoper Verdi: La forza del destino (Premiere). Vitalij Kowaljow (Bass), Anja Harteros (Sopran), Ludovic Tézier (Bariton), Jonas Kaufmann (Tenor), Nadia Krasteva (Mezzosopran), Renato Girolami (Bariton), Christian Rieger (Bass), Francesco Petrozzi (Tenor), Rafał Pawnuk (Tenor), Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Asher Fisch (Leitung) TANZTHeATer
15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie)
Fotos: Freies Landestheater Bayern, Bernhard Güttler, PD
GUTE KARTEN
TIPP
16:00 St. Stephan Sendling Adventliche Stunde mit Musik und Text. Kinder- und Kirchenchor, Junger Chor, Choralschola, Stephaner Dreigesang, Stephaner Bläser, Untersendlinger Stubnmusi, Thomas Rothfuß (Leitung) 17:00 residenz (Allerheiligen Hofkirche) Altbayerischer Advent. Familie Rehm und Freunde. Traditionelle Volksmusik
22.12. SONNTAG
19:00 residenz (Herkulessaal) Bach: Weihnachtsoratorium I-III & VI. Sächsisches Vocalensemble, Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler (Leitung) Ein Weihnachtsoratorium der sächsischen Art: Bringt doch Ludwig Güttler neben den Virtuosi Saxoniae auch das Vocalensemble aus seiner Heimat mit. 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie) MUSIK IN KIrcHeN
14:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Altbayerischer Advent. Familie Rehm und Freunde. Traditionelle Volksmusik 14:30 Mariahilfkirche Weihnachtskonzert. Männerchor Münchener Liedertafel, Spielmusik Lederwascher, Frauenchor VHS Bad Aibling, Acapella-Gruppe Terzinfarkt 16:00 christuskirche Neuhausen Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Marie-Sophie Pollak (Sopran), Regine Jurda (Alt), Michael Birgmeier (Tenor), Franz Schlecht (Bass), SatoriEnsemble, Chor der Christuskirche, Andreas Hantke (Leitung) 16:00 Klosterkirche St. Anna Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Mechthild Kiendl (Sopran), Renate Kaschmieder (Alt), Falk Hofmann (Tenor), Christian Eberl (Bass), SeraphinEnsemble München, Robert Scheingraber (Leitung) 16:00 St. Joseph Weihnachtskonzert der jungen Chöre München 16:00 St. Michael Jesuiten Kirche Festliches Weihnachtskonzert in St. Michael. Chor & Orchester St. Michael, Frank Höndgen (Leitung). Rheinberger: Der Stern von Bethlehem, Mendelssohn: Christus, Bruch: Gruß an die Heilige Nacht Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
17:00 residenz (Hofkapelle) Bach: Goldberg-Variationen BWV 988. Residenz-Solisten 18:00 St. Markus Bach: Weihnachtsoratorium. Silke Mändl (Sopran), Miriam Galonska (Alt), Markusorchester, Markus-Chor München, Michael Roth (Leitung) 19:00 christuskirche Neuhausen Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Marie-Sophie Pollak (Sopran), Regine Jurda (Alt), Michael Birgmeier (Tenor), Franz Schlecht (Bass), SatoriEnsemble, Chor der Christuskirche, Andreas Hantke (Leitung) 19:00 Dreieinigkeitskirche Bogen hausen Capella & Camerata Trinitatis. Katharina Preuß (Sopran), Maria Zeichart (Alt), Markus Durst (Tenor), Andreas Burkhart (Bass), Georg Ziethe (Leitung). Bach: Weihnachtsoratorium I-III, Ziethe: Kantate op. 17 „Ich steh an deiner Krippen hier“ 19:00 residenz (Hofkapelle) Bach: Goldberg-Variationen BWV 988. Residenz-Solisten 19:00 St. Matthäuskirche Festliches Weihnachtssingen. Münchner MotettenChor. Internationale Weihnachtslieder
16:00 Gasteig (carlorffSaal) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung, Konzept), Michael Kitzeder (Regie), Max Mühlbauer (Mundart-Dialoge) 16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) UMlAND
11:00 Stadthalle Germering (orlan dosaal) Ludwig Thoma: Heilige Nacht. Monika Baumgartner (Lesung), Wellküren (Gesang), Christoph Well (Arrangement). Thomas: Weihnachtsgeschichte von Jesu Geburt & traditionelle bayerische Weihnachtsmusik 17:00 Kloster Benediktbeuern (Barocksaal) Altbayerischer Advent. Wolfgang Binder (Moderation), Karl Edelmann (Saitenmusik) 17:00 Schloss Dachau (Festsaal) Ludwig Thoma: Heilige Nacht. Michael Lerchenberg, ensemble eberwein 18:00 KUBIZ Unterhaching Tschaikowsky: Der Nussknacker. Ballet Classique München, Rosina Pop-Kovács (Choreographie), Solisten des Bayerischen Staatsballetts 19:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248. Münchner Kammerphilharmonie, Chor der Genezareth-Kirche Unterschleißheim, Andreas Lübke (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
TIPP
19:30 HerzJesuKirche Offene Tore: In den Ecken hausen die Engel. Nora Sander (Harfe), Inge Broy (Text) 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Orchester 1756, Heinrich Biber Chor, Konstantin Hiller (Leitung) KINDer & JUGeND
11:00 Alte Kongresshalle Humperdinck: Hänsel und Gretel. Julia Riegel (Regie). Märchenoper mit Kinderdarstellern 14:00 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz 15:30 reithalle Prokofjew: Peter und der Wolf. Stefan Wilkening (Erzähler), Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
22.12. SONNTAG
19:00 Bürgerhaus Unterschleiß heim Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248. Münchner Kammerphilharmonie, Chor der GenezarethKirche Unterschleißheim, Andreas Lübke (Leitung) Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage – von Bach lässt sich einfach nicht genug bekommen, auch an diesem 4. Adventssonntag im Bürgerhaus Unterschleißheim.
concerti 12.13 München 49
KlassiK-KalenDer
23.12. MONTAG
18:00 residenz (Herkulessaal) Festlich-weihnachtliche BachTrompetengala. Edgar Krapp (Orgel), Bach-Trompetenensemble München, Stefan Gagelmann (Pauke), Arnold Mehl (Leitung) Bach im Blut: Edgar Krapp ist nicht nur Professor an der Münchner Musikhochschule, sondern auch Direktoriumsmitglied der Neuen Bachgesellschaft Leipzig.
23.12. MONTAG KoNZerT
13:15 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Mittagsmusik der Hornklasse Eric Terwilliger. Studierende der HfMT 15:30 Gasteig (Philharmonie) Weihnachten mit Blechschaden 18:00 residenz (Herkulessaal) Festlich-weihnachtliche Bach-Trompetengala. Edgar Krapp (Orgel), BachTrompetenensemble München Weitere Infos siehe Tipp 19:00 Schloss Nymphenburg (Hu bertussaal) Südtiroler Weihnacht. Bozen Brass Ensemble. Werke von Händel, Bach, Mozart, Puccini u.a. 19:30 Gasteig (Philharmonie) Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 19:30 residenz (MaxJosephSaal) Ensemble Clemente. Telemann: Quartett d-Moll aus „Tafelmusik“ Nr. 2, Bach: Sonate c-Moll BWV 1017, Händel: Concerto a quattro d-Moll, Vivaldi: Concerto D-Dur, Eccles: Sonate gMoll, J.C. Bach: Quintett D-Dur 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Studiokonzert der Violinklasse Markus Wolf. Studierende der HfMT MUSIKTHeATer
19:00 Bayerische Staatsoper Puccini: La Bohème. Ana María Martínez (Sopran) u.a. 50 München concerti 12.13
TANZTHeATer
MUSIK IN KIrcHeN
15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie)
23:00 Maria vom Guten rat Christmette. Chorgemeinschaft Maria vom Guten Rat, Roberto Seidel (Orgel). Chorwerke von Jones, Tambling & Mawby
19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie) KINDer & JUGeND
17:00 Gasteig (carlorffSaal) Ballett: Der Nussknacker. Musik von Tschaikowsky 18:00 Alte Kongresshalle Humperdinck: Hänsel und Gretel. Julia Riegel (Regie). Märchenoper mit Kinderdarstellern
24.12. DIENSTAG KoNZerT
16:00 Gasteig (Philharmonie) Festliche Musik zum Heiligen Abend. Guido Segers (Trompete), Katja Stuber (Sopran), Edgar Krapp (Orgel). Telemann: Drei Märsche, Händel: Arien aus „Der Messias“, Deutsche Arie Nr. 6, Orgelkonzert Nr. 13 F-Dur, Bach: Sinfonie F-Dur aus der Kantate BWV 156, Aria Alleluja aus der Kantate BWV 51, Präludium & Fuge D-Dur BWV 532, Mozart: Laudate Dominum aus „Vesperae solennes“ KV 339, Boëllmann: Toccata Prière à NotreDame aus der „Suite gothique“, Wallin: Elegie, Humperdinck: Der kleine Sandmann-Abendsegen aus der Oper „Hänsel und Gretel“
TIPP
25.12. MITTWOCH KoNZerT
17:00 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala – Das große Jubiläumsprogramm. Budapester Operettentheater MUSIKTHeATer
18:00 Bayerische Staatsoper Verdi: La forza del destino. Vitalij Kowaljow (Bass), Anja Harteros (Sopran), Ludovic Tézier (Bariton), Jonas Kaufmann (Tenor), Nadia Krasteva (Mezzosopran), Renato Girolami (Bariton), Christian Rieger (Bass), Francesco Petrozzi (Tenor), Rafał Pawnuk (Tenor), Bayerisches Staatsorchester, Chor der Bayerischen Staatsoper, Asher Fisch (Leitung), Martin Kušej (Regie) TANZTHeATer
15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie), Stefan Warmuth (Regie) MUSIK IN KIrcHeN
17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Weihnachtliche Barockmusik. Angelika Lichtenstern (Violine), Robert Sailer (Oboe), camerata München, Bernhard Koch (Leitung). Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 5, Lotti: Konzert A-Dur, Vivaldi: Konzert B-Dur RV 548, Albinoni: Sinfonia, Tartini: Sinfonia, Bach: Violinkonzert a-Moll 17:00 residenz (Hofkapelle) Weihnachtskonzert. Residenz-Solisten. Vivaldi: Sonata a-Moll, Die vier Jahreszeiten, Vinci: Sinfonia
23.12. MONTAG
19:30 Gasteig (Philharmonie) Bach: Weihnachtsoratorium I-VI. Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung) Traditionen sind doch gerade zum Weihnachtsfest das Schönste – so auch alle Jahre wieder dies Konzert mit Enoch zu Guttenberg und seiner Chorgemeinschaft.
19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Klaus Geitner (Orgel), Christine Sippekamp (Lesung). Werke von Corette, Balbastra & Guilan 19:00 residenz (Hofkapelle) Weihnachtskonzert. Residenz-Solisten. Vivaldi: Sonata a-Moll, Die vier Jahreszeiten, Vinci: Sinfonia KINDer & JUGeND
11:00 Heppel & ettlich Pettersson und Findus: Morgen, Findus, wird‘s was geben! Kinderkino
Fotos: Musikhochschule München, Tom Specht, Russisches Nationalballett, Ensemble „Fünf Jahreszeiten“
TIPP
TIPP
19:30 Bayerische Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Bayerisches Staatsballett MUSIK IN KIrcHeN
14:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Große Musik für Kleine Hörer II. taschenphilharmonie, Peter Stangel (Leitung). Humperdinck: Hänsel und Gretel 26.12. DONNERSTAG
19:00 Stadthalle Germering (or landosaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Nationalballett Moderner Tanz? Damit hat das Russische Nationalballett nichts am Bein – ein Traum an Kostümen und Choreographie ist garantiert im beliebtesten aller Tanzklassiker.
15:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Große Musik für Kleine Hörer II. taschenphilharmonie, Peter Stangel (Leitung). Humperdinck: Hänsel und Gretel 16:00 Himmelfahrtskirche Sendling Weihnachtskonzert. Vocal-Ensemble Capella Gaudium Vocale, Klaus Geitner (Orgel). Motetten, Lieder & Orgelwerke zur Weihnachtszeit
17:00 Schloss Nymphenburg (Hu bertussaal) Prokofjew: Peter und der Wolf. Ensemble opus 45, Werner Willems (Sprecher) 18:00 reithalle Tschaikowsky: Dornröschen. Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz SoNSTIGeS
20:30 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier) UMlAND
12:10 Kloster Fürstenfeld (Kloster kirche) Orgelmatinée zu Weihnachten 15:00 Stadthalle Germering (orlan dosaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Nationalballett Weitere Infos siehe Tipp
17:00 erlöserkirche Schwabing Weihnachtliche Barockmusik. Ensemble Lodron, Ulli König (Violine), Michael Grill (Leitung). Werke von Vivaldi, Bach & Haydn
18:00 eSKArA Sport und Kultura rena Johann-Strauss-Gala. Sieglinde Zehetbauer (Sopran), Anton Klotzner (Tenor), Johann-Strauss-Ensemble München, Markus Elsner (Leitung)
18:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Amadeus Consort Salzburg, Konstantin Hiller (Leitung)
19:00 Schloss Dachau (Festsaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Ensemble „Fünf Jahreszeiten“ Weitere Infos siehe Tipp
KoNZerT
19:00 residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Bach: GoldbergVariationen, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Klaviertrio, Haydn: Divertimento
19:00 St. Jakob Augsburg Weihnachtskonzert bei Kerzenschein. Heinz Dannenbauer (Orgel), Augsburger Drehorgelorchester, Adalbert Balogh (Leitung)
15:30 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala – Das große Jubiläumsprogramm
20:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Bach: Weihnachtsoratorium IIII. Orchester 1756, Heinrich Biber Chor, Konstantin Hiller (Leitung)
19:00 Stadthalle Germering (orlan dosaal) Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Nationalballett
KINDer & JUGeND
19:30 Stadthalle Gersthofen Zeller: Der Vogelhändler. Johann-StraußOperette Wien
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) SoNSTIGeS
20:30 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier). Klavierkabarett
26.12. DONNERSTAG
19:30 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala – Das große Jubiläumsprogramm. Mit Mónika Fischl, Tünde Frankó, Zsuzsa Kalocsai, Barbara Bordás, Marika Oszvald, Szilvi Szendi, Zsolt Vadász u.a. 20:00 residenz (Kaisersaal) Festkonzert mit Sektempfang an Weihnachten. Christian Brembeck (Klavier), Residenz-Solisten. Corelli: Weihnachts concerto grosso, Bach: Klavierkonzert D-Dur, Doppelkonzert, Vivaldi: Concerto TANZTHeATer
15:00 Bayerische Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, John Neumeier (Choreographie, Inszenierung), Aivo Välja (Leitung) 15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie) Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
11:00 Heppel & ettlich Pettersson und Findus: Morgen, Findus, wird‘s was geben!. Kinderkino
TIPP
14:30 Gasteig (carlorffSaal) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung, Konzept), Michael Kitzeder (Regie), Max Mühlbauer (Mundart-Dialoge) 16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie)
26.12. DONNERSTAG
16:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Humperdinck: Hänsel und Gretel
19:00 Schloss Dachau (Festsaal) Vivaldi: Die vier Jahreszeiten. Ensemble „Fünf Jahreszeiten“
17:00 Gasteig (carlorffSaal) Humperdinck: Hänsel und Gretel. Andreas Haas, Maria Zeichart, Doris Langara, Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung), Michael Kitzeder (Regie)
Fünf Jahreszeiten? Nein, dieses Streichquintett hat Vivaldis Klassiker nicht um ein weiteres Konzert ergänzt, sondern lediglich stilistisch ein wenig aufgepeppt.
concerti 12.13 München 51
KlassiK-KalenDer
27.12. FREITAG KoNZerT
19:30 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala – Das große Jubiläumsprogramm. Solisten, Orchester und Corps de Ballet des Budapester Operettentheaters, Krisztián Balassa (Leitung), Kero (Regie) 19:30 residenz (Kaisersaal) Festkonzert im Kaisersaal. Hofkapelle München, Rüdiger Lotter (Leitung). Werke Münchner Hofkomponisten MUSIKTHeATer
19:00 Gasteig (carlorffSaal) Zeller: Der Vogelhändler. Harald Wurmsdobler, Diana-Marina Fischer, Yvonne Steiner, Alfred Hörmayer, Chor- und Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf MaierKleeblatt (Leitung), Marcus Schneider (Regie) TANZTHeATer
15:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker. St. Petersburg Festival Ballett, Lew Iwanow (Choreographie) 19:30 Bayerische Staatsoper Tschaikowsky: Der Nussknacker. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, John Neumeier (Choreographie, Inszenierung), Aivo Välja (Leitung) 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Tschaikowsky: Der Nussknacker MUSIK IN KIrcHeN
19:30 residenz (AllerheiligenHof kirche) Galakonzert. Residenz-Solisten. Vivaldi: La Stravaganza, Mozart: Salzburger Sinfonie, Eine kleine Nachtmusik, Telemann: Polnisches Konzert, Rossini: Serenade, Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“, Strauß: Polkas KINDer & JUGeND
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel) SoNSTIGeS
20:30 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier). Klavierkabarett 52 München concerti 12.13
28.12. SAMSTAG
TIPP
KoNZerT
19:00 Gasteig (carlorffSaal) Wir ziehen neue Saiten auf!. MozART group 19:30 Gasteig (Philharmonie) Budapester Operettengala – Das große Jubiläumsprogramm 19:30 residenz (Herkulessaal) Die große Glenn-Miller-Gala. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Gesangs-Quartett „The Skylarks“, David Rose (Gesang), Viola Manigk (Gesang) 19:30 residenz (Kaisersaal) Festkonzert im Kaisersaal. Hofkapelle München, Rüdiger Lotter (Leitung). Werke damaliger Münchner Hofkomponisten MUSIKTHeATer
18:00 Bayerische Staatsoper Verdi: La forza del destino. Vitalij Kowaljow (Bass), Anja Harteros (Sopran), Ludovic Tézier (Bariton), Jonas Kaufmann (Tenor), Nadia Krasteva (Mezzosopran), Renato Girolami (Bariton), Christian Rieger (Bass), Asher Fisch (Leitung), Martin Kušej (Regie) MUSIK IN KIrcHeN
18:00 residenz (Hofkapelle) Residenz-Solisten. Bach: Goldberg-Variationen, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Klaviertrio, Haydn: Divertimento 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Michael Grill (Orgel), Andrea Borger (Text). Werke von Amann, de Maleingreau & Malling 19:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Weihnachtliche Barockmusik. Angelika Lichtenstern (Violine), Robert Sailer (Oboe) camerata München, Bernhard Koch (Leitung). Händel: Concerto grosso op. 6 Nr. 5, Lotti: Konzert A-Dur, Vivaldi: Konzert B-Dur RV 548, Albinoni: Sinfonia, Tartini: Sinfonia, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 19:30 residenz (Hofkapelle) Bach: Goldbergvariationen, Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mozart: Klaviertrio, Haydn: Divertimento. ResidenzSolisten KINDer & JUGeND
16:00 Heppel & ettlich Pumuckl und die Christbaumkugel. Ingmar Thilo (Regie), Manuela Clarin (Puppenspiel), Ingmar Thilo (Puppenspiel)
28.12. SAMSTAG
19:00 Bürgerhaus Unterschleiß heim Strauß: Die Fledermaus. Jussi Järvenpää, Maria Tselegidou, Annette Lubosch, Yvonne Steiner, Wolfgang Wirsching, Martin Fösel, Orchester des Freien Landestheater Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung), Marcus Schneider (Regie) Sekt wird drei Tage vor Silvester im Bürgerhaus noch nicht ausgeschenkt – doch mit Strauß‘ Operettenklassiker auf jeden Fall musikalisch kräftig eingeschenkt. 19:30 reithalle Tschaikowsky: Dornröschen. Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz SoNSTIGeS
20:30 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier). Klavierkabarett UMlAND
19:00 Bürgerhaus Unterschleißheim Strauß: Die Fledermaus. Jussi Järvenpää, Maria Tselegidou, Annette Lubosch, Yvonne Steiner, Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 20:00 Festspielhaus Füssen Tschaikowsky: Schwanensee. Russisches Nationalballett Bolschoi-Ballett Moskau 20:00 Stadthalle erding Das große Weihnachtskonzert „Die Bergweihnacht“. Siegfried Rauch, Familienmusik Servi, Tegernseer Alphornbläser, Anne-Kox-Schindelin, Sandro Schmalzl
29.12. SONNTAG KoNZerT
11:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven I „Genie und Wahnsinn“. Rudens Turku (Violine), Henschel Quartett, Oliver Schnyder (Klavier). Beethoven: Septett Es-Dur op. 20, Streichquartett C-Dur op. 59/3, Lieder „Der Kuss“ op. 12, „An die ferne Geliebte“ op. 98 & „Adelaide“ op. 47, Klaviersonate As-Dur op. 110
Fotos: Freies Landestheater Bayern, Outi Montosen, Markus Borggreve
20:00 Stadthalle erding Rhythm of the Dance. National Dance Company of Ireland, The Young Irish Tenors
15:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven II „Genie und Wahnsinn“. Olli Mustonen (Klavier), Prague Philharmonia. Beethoven: Sinfonie Nr. 5 & Klavierkonzert Nr. 5 Weitere Infos siehe Tipp
14:00 Gasteig (carlorffSaal) Bibi Blocksberg
15:30 residenz (Herkulessaal) Die große Glenn-Miller-Gala. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, Gesangs-Quartett „The Skylarks“, David Rose (Gesang), Viola Manigk (Gesang)
17:00 Gasteig (carlorffSaal) Bibi Blocksberg
19:00 Schloss Nymphenburg (Hu bertussaal) Paganini – der Teufelsgeiger. Marian Kraew (Violine). Werke von Paganini 19:30 residenz (Kaisersaal) Tölzer Knabenchor 20:00 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Klavierrecital. Wanja Belaga (Klavier) 20.00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven III „Genie und Wahnsinn“. Akiko Suwanai (Violine), Olli Mustonen (Klavier), Prague Philharmonia. Beethoven: Sinfonie Nr. 7, Violinkonzert & Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur MUSIK IN KIrcHeN
16:00 St. Michael Jesuiten Kirche Weihnachtsliedersingen in St. Michael. Kammerchor St. Michael, Peter Kofler (Orgel), Frank Höndgen (Leitung) KINDer & JUGeND
14:00 Bayerische Staatsoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Bayerisches Staatsorchester, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Tomáš Hanus (Leitung), Richard Jonas (Regie)
TIPP
15:00 reithalle Ballett: Dornröschen. Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Musik von Tschaikowsky
19:00 Bayerische Staatsoper Humperdinck: Hänsel und Gretel. Bayerisches Staatsorchester, Kinderchor der Bayerischen Staatsoper, Tomáš Hanus (Leitung), Richard Jonas (Regie) SoNSTIGeS
20:30 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier) UMlAND
15:00 Stadthalle erding Die kleine Meerjungfrau
15:00 Gasteig (Philharmonie) Beethoven II „Genie und Wahnsinn“. Olli Mustonen (Klavier), Prague Philharmonia. Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 & Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Finnische Dirigenten und Jorma Panula, das ist eins: Wie Esa-Pekka Salonen oder Jukka-Pekka Saraste stammt auch Olli Mustonen aus DER nordischen Kaderschmiede.
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
30.12. MONTAG
20:00 Gasteig (Philharmonie) Fantasia – Der zauberhafte DisneyKlassiker. Marianna Shirinyan (Klavier), Münchner Symphoniker, Jonathan Stockhammer (Leitung). Dukas: Aus „Der Zauberlehrling“, Beethoven: Sinfonien Nr. 5 & 6, Debussy: Claire de Lune, Tschaikowsky: Der Nussknacker, Strawinsky: Der Feuervogel, Gershwin: Rhapsody in Blue
17:00 Schloss Blutenburg (Jella lepmannSaal) Advent und Weihnachten in Schloss Blutenburg – Weihnachtsspiel
Disney in Concert: Während Mickey Mouse und seine Comic-Kollegen auf der Leinwand ihre Scherze treiben, sorgt Jonathan Stockhammar live für Klassik-Töne.
18:00 Mariä Himmelfahrt Prien Bach: Weihnachtsoratorium I-III. Chorgemeinschaft der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Collegium Musicum Prien, Rainer Schütz (Leitung)
19:30 residenz (Kaisersaal) Trompetengala im Kaisersaal. Bach-Trompetenensemble München, Friedemann Winklhofer (Orgel)
20:00 Stadthalle reutlingen Mozart: Die Zauberflöte. Susann Hagel (Sopran), Judit Lörincz (Alt), Brent Damkier (Tenor), Daniel Fiolka (Bariton), Patrick Simper (Bass), Orchester & Chor des Budapester Operntheaters
20:00 Gasteig (Philharmonie) Fantasia – Der zauberhafte DisneyKlassiker. Marianna Shirinyan (Klavier), Münchner Symphoniker, Jonathan Stockhammer (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling u.a. Weitere Infos siehe Tipp
30.12. MONTAG KoNZerT
16:00 Gasteig (Philharmonie) Fantasia – Der zauberhafte Disney-Klassiker. Marianna Shirinyan (Klavier), Münchner Symphoniker, Jonathan Stockhammer (Leitung). Dukas: Der Zauberlehrling, Beethoven: Sinfonien Nr. 5 & 6, Debussy: Claire de Lune, Tschaikowsky: Der Nussknacker, Strawinsky: Der Feuervogel, Gershwin: Rhapsody in Blue 29.12. SONNTAG
TIPP
16:30 Gasteig (Kleiner Konzertsaal) Charlotte Krämer (Klavier). Händel: Chaconne G-Dur mit 21 Variationen, Mozart: Sonate B-Dur KV 281, Beethoven: Sonate C-Dur op. 53 „Waldstein“, Chopin: Ballade As-Dur op. 47, Schumann: Kinderszenen 19:30 Prinzregententheater (Großes Haus) Magic! – Zauber der Illusion. Ed Alonzo, Danilsen, Magic Wave (Zauberkünstler), Men in Coats & Cubic Act u.a. Peer Langemak (Lichtdesign), Stefan Warmuth (Regie)
MUSIKTHeATer
19:00 Gasteig (carlorffSaal) Strauß: Die Fledermaus. Jussi Järvenpää, Maria Tselegidou, Annette Lubosch, Yvonne Steiner, Wolfgang Wirsching, Martin Fösel, Orchester des Freien Landestheaters Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung), Marcus Schneider (Regie) TANZTHeATer
19:30 Bayerische Staatsoper Ballett: Der Nussknacker. Bayerisches Staatsballett, Bayerisches Staatsorchester, John Neumeier (Choreographie, Inszenierung), Aivo Välja (Leitung). Musik von Tschaikowsky MUSIK IN KIrcHeN
17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Silvesterkonzert. Meisterstudenten der Klasse Wen-Sinn Yang & Hanno Simons, Andreas Puhani (Moderation). Werke von Strauß Sohn, Rossini, Popper, Dvořák, Albéniz, Bizet, Francini & Villa-Lobos concerti 12.13 München 53
KlassiK-KalenDer
31.12. DIENSTAG
15:30 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Silvesterkonzert „Highlights in Blech“. Harmonic Brass. Händel: Ouvertüre zur „Feuerwerksmusik“, Bach: g-MollFuge, Puccini: Nessun dorma, Piazolla: Libertango, Tico Tico (arrangiert von Hans Zellner) Alles Blech? Mitnichten: Wenn Harmonic Brass aufspielen, sind alle Tiefpunkte in 2013 vergessen – der Jahresausklang erstrahlt in schönsten Blech-Klassikern! 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Silvesterkonzert. Meisterstudenten der Klasse Wen-Sinn Yang & Hanno Simons, Andreas Puhani (Moderation). Werke von Strauß Sohn, Rossini, Popper, Dvořák, Albéniz, Bizet, Francini & Villa-Lobos SoNSTIGeS
20:30 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier). Klavierkabarett UMlAND
18:00 Mariä Himmelfahrt Prien Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Chorgemeinschaft der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Collegium Musicum Prien, Rainer Schütz (Leitung)
31.12. DIENSTAG KoNZerT
11:00 residenz (cuvilliésTheater) Festliches Silvesterkonzert. Christian Brembeck (Klavier), Residenz-Solisten. Haydn: Klavierkonzert F-Dur, Londoner Sinfonie, Mozart: Arien aus „Die Zauberflöte“, Rossini: Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“, Serenade 15:30 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Silvesterkonzert „Highlights in Blech“. Harmonic Brass. Händel: Ouvertüre zur „Feuerwerksmusik“, Bach: g-Moll- Fuge, Puccini: Nessun dorma, Piazolla: Libertango, Tico Tico Weitere Infos siehe Tipp 54 München concerti 12.13
15:30 residenz (Herkulessaal) Silvesterkonzert – Gershwin-Bernstein-Gala. Marianna Shirinyan (Klavier), Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Marco Comin (Leitung). Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“, Sinfonische Tänze aus „West Side Story“, Copland: El Salón México, Gershwin: Rhapsody in Blue & An American in Paris 16:00 residenz (Kaisersaal) Silvesterkonzert mit Sektempfang. Andreas Skouras (Klavier), Residenz-Solisten. Vivaldi: „L‘estro armonico“, Mozart: Krönungskonzert F-Dur, Strauß/Ebler: Paraphrase über „An der schönen blauen Donau“, Rossini: Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“, Strauß: Polkas 16:00 residenz (MaxJosephSaal) Silvesterkonzert. Ensemble Clemente. Werke von Bach, Vivaldi, Corelli u.a. 17:00 Gasteig (carlorffSaal) Silvesterkonzert. Bernhard Tluck (Violine & Leitung), Kammerorchester „Die Zarge“. Mozart: Haffnerserenade D-Dur KV 250, Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. 103 „Mit dem Paukenwirbel“ 17:00 Gasteig (Philharmonie) Silvesterkonzert. Irène Theorin (Sopran), Alexandra Petersamer (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass), Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Lorin Maazel (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Gasteig (carlorffSaal) Winners & Masters 2013 – Silvesterkonzert. Unterbiberger Hofmusik. Werke von Orff u.a. 20:00 Gasteig (Philharmonie) Last Night of the Year. Ed Alonzo (Magie), Petite Neige (Jonglage & Balance), Münchner Symphoniker, Carlos Domínguez-Nieto (Leitung). Brahms: Ungarische Tänze, Radetzky-Marsch, Elgars: „Pomp & Circumstance“ u.a. 20:00 HfMT Arcisstraße (Großer Konzertsaal) Lost & Found: Serenaden und südliche Lieder. Mulo Francel (Saxophon, Klarinette, Mandoline, Gitarre), Eva Glasmacher (Sopran), Nicole Heartseeker (Orgel, Cembalo, Klavier) 20:00 residenz (cuvilliésTheater) Festkonzert im Cuvilliés-Theater. Olga Watts (Cembalo), Münchener Kammerorchester, Daniel Giglberger (Leitung). Mozart: Adagio & Fuge KV 546, Divertimento F-Dur KV 138, Eine kleine Nachtmusik, Haydn: Violinkonzert Nr. 4 G-Dur, Konzert F-Dur 20:00 residenz (Herkulessaal) Beethovens Neunte. Arcis-Vocalisten, vox nova München, L‘Arpa Festante, Thomas Gropper (Leitung). Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht op. 60, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
TIPP
17:00 residenz (cuvilliésTheater) Festkonzert im Cuvilliés-Theater. Olga Watts (Cembalo), Münchener Kammerorchester, Daniel Giglberger (Leitung). Mozart: Adagio & Fuge KV 546, Divertimento F-Dur KV 138, Eine kleine Nachtmusik, Haydn: Violinkonzert Nr. 4 G-Dur, Konzert F-Dur 17:00 Volkshochschule (Konzert saal) Jahrausblasen. Waldhornquartett „Hornissimo“ 18:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Magic! – Zauber der Illusion. Ed Alonzo, Danilsen, Magic Wave (Zauberkünstler), Men in Coats & Cubic Act u.a. Peer Langemak (Lichtdesign), Stefan Warmuth (Regie) 19:00 Kulturzentrum Trudering Silvestergala. Camerata München, Bernhard Koch (Leitung) 19:30 residenz (MaxJosephSaal) Silvesterkonzert. Münchner Streichquartett. Mendelssohn: Capriccio eMoll op. 81/3, Grieg: Quartett Nr. 1 gMoll op. 27, Walzer & Ländler von Lanner und J. Strauß
31.12. DIENSTAG
17:00 Gasteig (Philharmonie) Silvesterkonzert. Irène Theorin (Sopran), Alexandra Petersamer (Mezzosopran), Christian Elsner (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass), Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor München, Lorin Maazel (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll Was Bachs WO zu Weihnachten, ist Beethovens Neunte am Silvestertag – einfach unumgänglich: Die Philharmoniker und Irène Theorin lassen die Götterfunken stieben!
Fotos: Harmonic Brass, Blechschaden, Enrico Nawrath
TIPP
20:00 residenz (Kaisersaal) Silvesterkonzert mit Sektempfang. Andreas Skouras (Klavier), ResidenzSolisten. Vivaldi: L‘estro armonico, Mozart: Krönungskonzert F-Dur, Strauß/Ebler: Paraphrase über „An der schönen blauen Donau“, Rossini: Arie des Figaro aus „Der Barbier von Sevilla“, Strauß: Polkas 21:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Silvester mit Blechschaden. Bob Ross (Leitung). Werke von Bach, Elgar, Elton John u.a. Weitere Infos siehe Tipp MUSIKTHeATer
18:00 Bayerische Staatsoper Verdi: La Traviata. Paolo Carignani (Leitung), Günter Krämer (Regie) MUSIK IN KIrcHeN
15:00 Maria vom Guten rat Konzert zum Jahresausklang. Anian Schwab (Trompete), Alice Oskera-Burghardt (Sopran), Roberto Seidel (Orgel). Werke von Händel, Scarlatti & Bach 17:00 Bürgersaalkirche Silvesterkonzert zum Jahresabschluss. Werke von Bach, Händel, Widor & Gershwin 17:00 ev.luth. Andreaskirche Orgel Plus zum Jahresende. Michael Pfeiffer (Orgel), Dietrich Hampe (Klarinette) 17:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) Musik aus dem Exil „Cellissimo“. Studierende der Klassen Prof. Wen-Sinn Yang & Hanno Simons. Werke von Strauß (Sohn), Rossini, Popper, Dvořák, Albéniz, Bizet, Francini & Villa-Lobos 17:00 residenz (Hofkapelle) Silvesterkonzert. Veronika Ponzer (Harfe), Residenz-Solisten. Händel: Harfenkonzert, Hasselmans: La Source, Godefroid: Carnaval de Venise 17:00 St. Johannes Haidhausen Bach: h-Moll-Messe. Hanna Herfurtner (Sopran), Jutta Neumann (Alt), Alfons Brandl (Tenor), Thomas Gropper (Bass), Die Münchner Streicher, Kantatenchor München, Andreas Hantke (Leitung) 18:00 Simeonskirche Silvester-Konzert „Verborgene Schätze der Kammermusik“. Barocco-Ensemble 19:00 Himmelfahrtskirche Sendling Orgelmusik bei Kerzenschein. Anette Wende (Orgel), Andrea Borger (Text). Werke von Muffat, Bach & Gigout 19:00 residenz (Hofkapelle) Silvesterkonzert. Veronika Ponzer (Harfe), Residenz-Solisten. Händel: Harfenkonzert, Hasselmans: La Source, Godefroid: Carnaval de Venise Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 St. lukaskirche Silvesterkonzert – Klangwelten zum Jahreswechsel. Ulrich Wangenheim (Saxophon), Ardhi Engl (Blas- & Zupfinstrumente), Gerd Kötter (Orgel)
TIPP
19:00 St. Matthäuskirche Silvesterkonzert. Münchner MotettenChor, Benedikt Haag (Leitung). Werke von Bach, Vivaldi & Mozart 19:00 St. Maximilian Großes Silvesterkonzert. Solisten & Chor St. Maximilian. Werke von Bach, Händel & Benaglia 19:00 St. Stephan Sendling Festliches Silvesterkonzert „Alphorn und Horn treffen Orgel“. Friedrich-DionysWeber-Hornensemble, Thomas Rothfuß (Orgel) 19:30 St. Joseph Silvesterkonzert. Vokalensemble St. Joseph. Britten: A ceremony of carols, Werke für Orgel u.a. von Lemmens & Widor 20:00 Asamkirche St.Johann Nepomuk Orgelkonzert zum Jahresende. Hildegard Bleier (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn, Liszt, SkargElert & Tschaikowsky 20:00 Klosterkirche St. Anna Mit Pauken und Trompeten ins Neue Jahr. Hans Jürgen Huber (Trompete), Robert Scheingraber (Orgel). Werke barocker Meister 20:00 residenz (AllerheiligenHof kirche) ODEON-Konzerte 2013/2014 – Musik aus dem Exil „Cellissimo“ 21:00 christuskirche Neuhausen Trompetengala zum Jahresschluss. Maja Stucky & Kilian Dicke-Stucky (Trompete), Andreas Hantke (Orgel). Werke von Vivaldi, Hantke u.a. 21:00 erlöserkirche Schwabing Silvesterkonzert. Uwe Baumer (Trompete), Michael Grill (Orgel) 21:00 Stephanuskirche Nymphen burg Maria Khotyakova (Orgel) 22:00 Himmelfahrtskirche Pasing Toccaten-Feuerwerk zum Jahreswechsel. Edgar Krapp (Orgel). Werke von Buxtehude, Bach & Reger 22:00 St. Ursula Festliches Silvesterkonzert. Florian Klingler & Martin Griebl (Trompete), Johannes Tribus (Orgel). Werke von Bach, Händel u.a. 23:15 emmauskirche Orgelmeditation zur Jahreswende. Otto Bertele (Orgel)
31.12. DIENSTAG
21:00 Prinzregententheater (Großes Haus) Silvester mit Blechschaden. Bob Ross (Leitung). Von Bach bis Elgar, von Greensleeves bis Elton John, von Belcanto bis Pop Der Unterschied zwischen einer Waschmaschine und einem Geiger? Auch in diesem Weihnachtskonzert wird Bob Ross garantiert nicht an Kalauern sparen … UMlAND
15:30 Stadthalle Germering (orlan dosaal) Kálmár: Die Csárdásfürstin. Operettenbühne Budapest, Gergely Kaposi (Leitung) 18:00 KuKo rosenheim Zeller: Der Vogelhändler. Harald Wurmsdobler, Diana-Marina Fischer, Yvonne Steiner, Alfred Hörmayer, Chor- und Orchester des Freien Landestheater Bayern, Rudolf Maier-Kleeblatt (Leitung), Marcus Schneider (Regie) 18:15 St. elisabeth Planegg Silvesterkonzert – Mit Pauken und Trompeten ins Neue Jahr. Josef Bierlmeier, Christian Höcherl & Bernhard Peschl (Trompete), Alexander Steber (Pauke), Ludwig Götz (Orgel) 19:30 KUBIZ Unterhaching Salieri: Falstaff. Nabil Shehata (Leitung), Solisten und Orchester der Kammeroper München 20:00 christophoruskirche Zorne ding Silvesterkonzert für Trompete & Orgel. Robert Hilz (Trompete), Matthias Gerstner (Orgel) 21:00 St. Peter und Paul Grünwald Orgelkonzert in der Silvesternacht. Anne Horsch (Orgel). Bach: Toccata d-Moll u.a.
SoNSTIGeS
22:00 Dreifaltigkeitskirche Kauf beuren Orgelkonzert in der Silvesternacht. Traugott Mayr (Orgel). Werke von Bach, Brahms & Rheinberger
18:00 & 21:00 Heppel & ettlich Vorgespielte Höhepunkte. Klaus Kohler (Klavier). Klavierkabarett
22:00 Kloster Fürstenfeld (Kloster kirche) Silvesterkonzert mit Orgel & Flöte concerti 12.13 München 55
Musikerlebnis Dezember 2013 - Januar 2014 Di, 03.12.13 Allerheiligen-Hofkirche der Residenz, 20 Uhr
Shani Diluka Klavier
Schumann „Papillons“, op. 2 Grieg Lyrische Stücke Schubert Klaviersonate, D 960 So, 15.12.13 Philharmonie im Gasteig, 15:30 Uhr
J. S. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I-III & VI, BWV 248 Gerlinde Sämann Sopran Ruth Sandhoff Alt Julian Prégardien Tenor Tobias Berndt Bass Dresdner Barockorchester Dresdner Kammerchor • Peter Schreier Leitung So, 15.12.13 Philharmonie im Gasteig, 20 Uhr
Mit Pauken & Trompeten Festliche Adventsmusik aus Dresden Dresdner Trompeten Consort • Johannes Berger Orgel Werke von Buxtehude, Mozart, Praetorius, Händel, Bach u. a. Mo, 16.12.13 Herkulessaal der Residenz, 20 Uhr
The Choir of St John‘s College Cambridge Erika Waardenburg Harfe Andrew Nethsingha Leitung Englische Chormusik zur Weihnachtszeit So, 22.12.13 Philharmonie im Gasteig, 19 Uhr
J. S. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I-VI, BWV 248
Fotos: (von oben) Shani Diluka, The Choir of St John‘s College Cambridge, Peter Schreier, Simone Kermes & Vivica Genaux
Lydia Teuscher Sopran Olivia Vermeulen Alt Markus Schäfer Tenor Michael Volle Bass Münchener Bach-Chor • Bach Collegium München Hansjörg Albrecht Cembalo & Leitung So, 29.12.13 Philharmonie im Gasteig, 11 Uhr
Beethoven I „Genie & Wahnsinn“– Kammermusik
Rudens Turku Violine & Friends • Henschel Quartett • Oliver Schnyder Klavier So, 29.12.13 Philharmonie im Gasteig, 15 Uhr
Beethoven II „Genie & Wahnsinn“ – Das Schicksal klopft Olli Mustonen Klavier Prague Philharmonia • Olivier Tardy Leitung So, 29.12.13 Philharmonie im Gasteig, 20 Uhr
Beethoven III „Genie & Wahnsinn“ – Apotheose des Tanzes Akiko Suwanai Violine Prague Philharmonia • Olivier Tardy Leitung Mi, 01.01.14 Herkulessal der Residenz, 19:30 Uhr
Münchner Neujahrskonzert
Münchner Salonorchester Tibor Jonas • Mangfred Mora Klavier Herbert Hanko Moderation Tibor Jonas Leitung Werke von Johann Strauß (Vater & Sohn), Johannes Brahms, Peter I. Tschaikowsky, Julius Fucik, Gabriel Fauré , Vittorio Monti, Emil Waldteufel u.v.a. Mi,15.01.14 Herkulessal der Residenz, 20 Uhr
Simone Kermes & Vivica Genaux Sopran
Cappella Gabetta • Andrés Gabetta Leitung Barocke Rivalitäten Der berühmteste Diven-Krieg: Cuzzoni gegen Bordoni
Festivals In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Foto: Stiftung Mozarteum
In der Mozartwoche erlebt man Salzburg im Winterkleid
32_Salzburg Der etwas andere Mozart Die Salzburger Mozartwoche 2014 steht im Zeichen des
deutschen Opernreformators Christoph Willibald Gluck. Er wurde vor 300 Jahren geboren und bahnte Mozart den Weg 34_Dessau Eine Fantasie für Weill Das 22. Kurt-Weill-Fest widmet sich den Werken für Medien und Bühne 36_Kissingen Musikalische Kurstadt Der Kissinger Winterzauber vereint Klassik und Populäres Dezember 2013 concerti 31
Festivalguide
Ein Ort der Tradition: Das Mozarteum, in dem u.a. Daniel Barenboim auftreten wird
österreich Die Salzburger Mozartwoche 2014 steht im Zeichen des deutschen Opernreformators Christoph Willibald Gluck. Er wurde vor 300 Jahren geboren und bahnte Mozart den Weg
K
Mit Gluck: Dirigent und Künstle rischer Leiter Marc Minkowski 32 concerti Dezember 2013
eine lauen Nachmittage, kein Kaffeehausgeplänkel auf der Terrasse vom Tomaselli, kein babylonisches Gassengewirr und die Plätze von Salzburg werden von Passanten zügig überquert. Die Mozartwoche, das sind Festspiele des Winters. Da zeigt der Genius loci ein fröstelndes Gesicht. Vielleicht ist die kalte Jahreszeit gerade die beste für Mozart. Nicht nur, weil er in dieser Zeit, am 27. Januar 1756, in dieser Stadt das Licht der Welt erblickte, weshalb die Mozartwoche seit 1956 stets
um diesen Termin herum arrangiert wird. Auch weil es im winterlich verschneiten Salzburg weniger Trubel und Ablenkungen gibt. Da passt es, dass in der Woche nicht nur große Stücke des Meisters aufgeführt werden, sondern der Fokus mehr auf Seitenkompositionen, Versuche und Experimente gelenkt wird – Annäherungen an die Genialität des Komponisten.
Raritäten von internationalen Stars Der Veranstalter der Mozartwoche, die Internationale Stiftung Mozarteum, beschert Mozart-Liebhabern, die mit ihrem Idol intim sein wollen, Opernaufführungen, Orchester-, Kammer- und SolistenKonzerte, die nicht allzu oft zu hören sind. So wird Mozart anders erlebbar. International gefeierte Solisten wie Rolando = Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Marco Borggreve, Christian Schneider
Der etwas andere Mozart
Villazón, Olga Peretyatko, Patricia Kopatchinskaja oder Pierre-Laurent Aimard werden auf der Bühne stehen. Aufspielen werden die Wiener Philharmoniker, das Mozarteumorchester und das Sinfonieorchester Salzburg, das Freiburger Barockorchester und das Scottish Chamber Orchestra. Dirigieren werden Paavo Järvi und Daniel Barenboim, aber auch András Schiff, der zugleich als Pianist auftritt. Die Konzerte finden im Großen Saal des Mozarteums, im Mozart-Wohnhaus, im Großen Festspielhaus und der Aula der Universitäts statt. Der mehrfach ausgezeichnete französische Dirigent Marc Minkowski wird, wie schon 2013, als Künstlerischer Leiter amtieren.
Auf Glucks Spuren der Opernrevolution
SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2014
Minkowski eröffnet die traditionsreiche Mozartwoche mit Christoph Willibald Glucks Or feo ed Euridice und den von ihm geführten Musiciens du Louvre Grenoble samt einer hochkarätigen Sängerriege.
Ivan Alexandre führt Regie, Pierre-André Weitz zeichnet für die Ausstattung veranwortlich. Die Titelrollen verkörpern Bejun Mehta und Camilla Tilling, ihnen zur Seite stehen Ana Quintans und Uli Kirsch, die Chorpartie singt der Salzburger Bachchor. Die Mozartwoche 2014 ehrt damit den bedeutendsten Komponisten der Vorklassik und Erneuerer der modernen Oper im 18. Jahrhundert, Christoph Willibald Ritter von Gluck (1714-1787) aus der Oberpfalz, dessen 300. Geburtstag am 2. Juli ansteht. Gluck war unzufrieden mit den führenden Opernformen seiner Zeit, Opera seria und Opera buffa, vordergründigen Effekten und der kehlfertigen Musik der Sänger. Er wollte zurück zur Oper, die menschliche Dramen, Leidenschaft und Schicksale in den Vordergrund stellt. Mit 44 Jahren brachte er die erste komische Oper auf die Bühne. Damit überwand er die starre vorgegebene höfische Tradition und ersetzte sie durch einen sinnvoll dramaturgischen Ablauf.
Seine zum ersten Mal 1762 aufgeführte Oper Orfeo ed Euri dice erhob ihn zum Schöpfer einer neuen Musik. Mozart, aber auch Beethoven und Richard Strauss sahen in seiner Theorie den Anfang der modernen Bühnenmusik.
Das einzige Kinderorchester Österreichs Der Geschäftsführer der Mozartwoche, Matthias Schulz, ist stolz auf „das einzige Kinderorchester Österreichs“. Rekrutiert wird es aus sieben bis zwölf Jahre alten Musikschülern, „die viel spielerischer und unbedarfter an das Thema Mozart herangehen. Spaß und Dynamik in der Gemeinschaft spornen sie an, das ist auch für musikerfahrene Besucher ein Erlebnis“, sagt er. Er muss es wissen, seine Tochter geigt begeisterter als je Roland Mischke zuvor. Mozartwoche Salzburg 23.1. - 2.2.2014 András Schiff, Marc Minkowski, Bejun Mehta, René Jacobs, Daniel Barenboim, Hille Perl, Paavo Järvi, Joshua Bell, Rolando Villazón u.a.
SCHLOSSFESTSPIELE S C H W E R I N 2 0 14
27. Juni – 3. August 2014
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Frühkäuferrabatt nur noch bis 30. Dezember
Dezember 2013 concerti 33
fEStiValGUidE
2 2 . M AG D E B U R G E R
telemann festtage
Broadway in Dessau: Auch Weills Operette Firebrand of Florence steht auf dem Programm
14. – 23. MÄRZ 2014
CARL PHILIPP EMANUEL BACH
GEN ER AT ION EN GEORG PHILIPP TELEMANN
eine Fantasie für weill sACHseN-ANHAlt Das 22. Kurt-Weill-Fest widmet
sich den Werken für Medien und Bühne
UND ANDERE INFORMATIONEN UND KARTENSERVICE
0341.14 990 758 www.telemann.org
Namensgeber Kurt Weill
F
ür uns sind Medien wie Rundfunk, Film und Fernsehen so selbstverständlich geworden, dass wir die Umwälzungen, die ihr Aufkommen zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts verursachte, leicht vergessen. Mit seinem MedienSchwerpunkt will das KurtWeill-Festival Dessau 2014
34 concerti Dezember 2013
daran erinnern. Im Zentrum stehen dabei die Radioarbeiten Weills, insbesondere Der Lind berghflug, den er mit Bertolt Brecht und Paul Hindemith begann und ohne die Mitarbeit Hindemiths beendete sowie das Berliner Requiem, das er 1928 ebenfalls gemeinsam mit Brecht als „Radio-Kantate“ konzipierte. Für letzteres ist das Ensemble der Berliner Komischen Oper zu Gast in Dessau. Ganz im Zeichen des Radios stehen auch ein Projekt zum Mitmachen und diverse Programme mit Songs von Weill und Kollegen seiner Zeit. Der Film-Schwerpunkt verzichtet dagegen auf die vier FilmScores Weills aus den dreißiger und vierziger Jahren und spannt seine Aufmerksamkeit von der Revolution des Tonfilms in den 20ern bis zur Par= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Fotos: Schulte-Bunert, Archiv Kurt Weill Gesellschaft
PAUL DOMBRECHT RIAS KAMMERCHOR MICHAEL SCHNEIDER HERMANN MAX ENSEMBLE CAPRICE LUDWIG GÜTTLER ARILA SIEGERT THEATER MAGDEBURG
titur Max Steiners zu „Vom Winde verweht“.
Filmmusik und BroadwayFlair Der Artist in Residence muss in dieser Saison nicht reisen: Weill-Spezialist James Holmes verbindet gemeinsam mit seiner Anhaltischen Philharmonie beim Eröffnungskonzert Weills Der Lindberghflug, Hindemith und Edmund Meisel, dessen Musik zum legendären Film „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“ zu hören ist. Weills Schaffen für den Broadway wird von der Operette The Firebrand of Florence repräsentiert, die er 1944 mit Ira Gershwin in New York herausbrachte. Hier präsentiert sie Andreas Schüller gemeinsam mit der Staatsoperette Dresden.
Weills Leben in allen Facetten Die Oper des Festivals ist diesmal ein berühmtes Weill-Vorbild: The Beggars Opera, die im 18. Jahrhundert das Ende der italienischen Oper in Eng-
land brachte und im 20. Jahrhundert von Weill zu seiner Dreigroschenoper umgearbeitet wurde. Wie die junge Schallplattenindustrie mit diesem und anderen Werken Weills umging, zeigt das Programm „Dreigroschenoper mit Violine und Klavier“: ein amüsanter Rundblick über die Schellackplattenzeit. Der Person Weill widmen sich mehrere Veranstaltungen, die den Einflüssen nachgehen, die die jüdische Kultur auf den Kantorensohn hatte, ein eigener Abend gilt Weills Weg- und Lebensgefährtin Lotte Lenya, der Monica Arno ihre Stimme leiht. Und sogar mit einer Uraufführung kann das Fest aufwarten: Geiger Daniel Hope hat nach Themen Weills eine Fantasie für Violine und Orchester komponiert, die er in Dessau Klemens Hippel vorstellt. Kurt Weill Fest 21.2. - 9.3.2014 Antony Hermus, Ensemble Modern, Daniel Hope, Yutaka Sado, MDR Sinfonieorchester, Ute Gfrerer u.a. Dessau
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
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Dezember 2013 concerti 35
Festivalguide
bayern Der Kissinger Winterzauber vereint Klassik und Populäres
Im Kurtheater von Bad Kissingen trifft Klassik auf Jazz, Konzert auf Ballett und Profis auf Jugendensemble
Z
FOTO: LINUS ROTH © WWW.WILDUNDLEISE.DE
um fünfzehnten Mal bereits öffnet der Kissinger Winterzauber seine Türen, über drei Wochen lang erklingt ein bunt gemischtes Programm mit Orchestern und Chören, Orgel, Combo und Sologesang. 1999 als winterliche Alternative zum beliebten Kissinger
221.03.1.0 3.- 330 0.03.2014 .03.220 1 4 w w w. b a c h f e s t i v a l . a r n s t a d t . d e
Sommer gegründet, ist die Präsentation von populärer Klassik mit Ausflügen in Jazz und Pop mit Künstlern der Region zu einem Markenzeichen des Festivals geworden. In diesem Jahr wird der Kissinger Winterzauber mit einem Orchesterkonzert der Münchner Sym-
phoniker eröffnet. Der Komponist und Dirigent Johannes R. Köhler hat das Programm unter der Überschrift „Musik zum Streicheln“ zusammengestellt. Für regionale Akzente sorgen das Bad Kissinger Kurorchester sowie der Jugendchor Herz-Jesu mit weihnachtlichen Chorwerken sowie das Jugendmusikkorps Bad Kissingen mit Arrangements berühmter Klassiker u.a. von Wagner und Verdi. Interna tionales Flair kommt durch die vielseitige Sängerin Jocelyn B. Smith nach Bad Kissingen, die auch beim Staatsbesuch von Barack Obama am Brandenburger Tor zu hören war. Diese Internationalität wird durch das Quintett Klazz Brothers & Cuban Percussion fortgesetzt und – nun in aufwändigem romantischen Gewand – durch das Rumänische Staatsballett. Dieses wird die Musik zu Tschaikowskys Schwanensee konzertant präsentieren. Mit vielen anderen Ensembles wird das Festival vielseitig fortgesetzt. Matthias Nöther Kissinger Winterzauber 19.12.2013 - 11.1.2014 Münchner Symphoniker, Klazz Brothers, Marina Chiche, Berliner Symphoniker, ElbtonalPercussion, Ingolf Turban u.a.
10
LUDWIG GÜTTLER (21.03.) SEBASTIAN KLINGER (23.03.) LINUS ROTH (29.03.) ROTARY-ORCHESTER DEUTSCHLAND (29.03.) SINGER PUR (30.03.) U.V.M.
Jahre
HOTLINE: 0 36 28 / 60 20 49 | PAUSCHALEN AB 110,– € P.P. IM DZ. INFOS & TICKETS: WWW.BACHFESTIVAL.ARNSTADT.DE Krankenkasse
36 concerti Dezember 2013
= Zeitraum
= Künstler
= Ort
Foto: Bayerisches Staatsbad Bad Kissingen GmbH
Musikalische Kurstadt im Winter
Klassische Märchen, märchenhafte Klassik. Diese preisgekrönten Produktionen sind ideal, um Kindern klassische Musik auf spannende Art und Weise näher zu bringen. Beliebte Märchen verbinden sich mit den Emotionen großartiger Musik. Eine CD-Sammlung, die in keinem Kinderzimmer fehlen darf. Alle Musikaufnahmen wurden neu produziert, zahlreiche Aufnahmen sind Ersteinspielungen.
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Konzert-Tipps Die Dezember-Highlights in Deutschland
HAmburg 9.12.2013
bremen 18.12.2013
2 Berlin 15.12.2013
Mitsuko Uchida
1
Düsseldorf 13.12.2013
Sir Neville Marrinere
5
Dortmund 17.12.2013
3 Les Vents Français Dresden 31.12.2013
Köln 29.12.213
8 nigel kennedy
Frankfurt 12.12.2013
Steven Isserlis
Renée Fleming
4
6
Stuttgart 11.12.2013
10 sol gabetta
München 8.12.2013
9 christopher hogwood
38 concerti Dezember 2013
Foto: Puck, Monika Rittershaus, www.icartists.co.uk, B. Litjes, Hyou Vielz, Marc Mitchell, Marco Borggreve, Guilty Pleasures, Uwe Arens, Jean Baptiste Millot
7 Daniel Barenboim
Viktoria Mullova
BAMBeRG Di. 3.12.2013, 20:00 uhr Konzerthalle Bamberg Emanuel Ax (Klavier), Bamberger Symphoniker, Robin Ticciati (Leitung) Klavierkonzert Nr. 3, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“
Fr. 13.12.2013, 20:00 uhr sendesaal Bremen residenz@sendesaal. Sharon Kam (Klarinette), Gustav Rivinius (Violoncello), Markus Becker (Klavier) Brahms: Cellosonate Nr. 1 e-Moll op. 38, Klarinettentrio op. 114, Reger: Klarinettensonate B-Dur op. 107
BeRliN Di. 3.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus (Großer saal) Boris Berezovsky (Klavier), Orchestre National de Belgique, Andrey Boreyko (Leitung). Franck: Psyché et Eros, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
1 MitsuKo uCHiDA so. 15.12.2013, 16:00 uhr Kammermusiksaal Mitsuko Uchida (Klavier), Daishin Kashimoto (Violine), Ludwig Quandt (Violoncello), Wenzel Fuchs (Klarinette) Berg: Adagio, Schubert: Trio D 897 „Notturno“, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps Die japanische Grand-Dame des Klaviers widmet sich Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“, das 1941 vor 400 Insassen des Kriegsgefangenen-Lagers Görlitz uraufgeführt wurde.
Do. 19.12.2013, 20:00 uhr Philharmonie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, RIAS Kammerchor, Tugan Sokhiev (Leitung) Glinka: Valse-Fantasie h-Moll, Tanejew: Johannes von Damaskus op. 1, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 so. 29.12.2013, 20:00 uhr Philharmonie Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1 & 3, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 , Hindemith: Sinfonischer Tanz Nr. 3 , Dvořák: Drei Slawische Tänze , Chatschaturjan: Vier Tänze aus „Gayaneh“
BReMeN Mo. 16.12.2013, 20:00 uhr Glocke Susanne Bernhard (Sopran), Carolin Masur (Alt), Thomas Cooley (Tenor), Jan Buchwald (Bariton), Norddeutscher Figuralchor, Bremer Philharmoniker, Markus Poschner (Leitung) Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit dem Schlusschor „Ode an die Freude“
2 viKtoRiA MullovA Mi. 18.12.2013, 20:00 uhr Glocke „Schlüsselwerke“. Viktoria Mullova (Violine), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Leitung) Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“ op. 72, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 op. 77, Schumann: Sinfonie Nr. 4 op. 120 Ob Freiheitsoper bei Beethoven, Auflehnung gegen die Repressionen des kommunistischen Regimes bei Schostakowitsch oder formale Grenzüberschreitungen bei Schumann: Freiheit ist das Hauptthema dieses Konzerts.
DoRtMuND so. 1.12.2013, 16:00 uhr Konzerthaus Julian Rachlin (Viola), Michael Hell (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Lorin Maazel (Leitung) Strauss: Don Quixote op. 35, Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28, Rosenkavalier-Suite Mi. 4.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus Marie-Pierre Langlamet (Harfe), Dortmunder Philharmoniker, Gabriel Feltz (Leitung) Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien, Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Di. 10.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus Till Brönner (Trompete, Flügelhorn), Sergei Nakariakov (Trompete, Flügelhorn), Gil Goldstein (Akkordeon, Klavier, Arrangements) Werke von Bach, Gershwin & Piazzolla sa. 14.12.2013, 19:00 uhr Konzerthaus Ian Bostridge (Tenor), Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, Andris Nelsons (Leitung) Debussy: Six épigraphes antiques, Britten: Les Illuminations op. 18, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
3 les veNts FRANçAis Di. 17.12.2013, 20:00 uhr Konzerthaus Emmanuel Pahud, François Leleux, Paul Meyer, Gilbert Audin, Radovan Vlatkovic, Éric le Sage. Poulenc: Sextett, Beethoven: Bläserquintett op. 16, Ibert: Trois pièces brèves, Roussel: Divertissement u.a. Die Könige der Holzbläser treffen sich in Dortmund für ein Konzert zwischen deutscher Klassik und französischer Romantik.
DResDeN so. 1.12.2013, 11:00 uhr semperoper Rudolf Buchbinder (Klavier), Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, Franz Welser-Möst (Leitung) Rachmaninow: Rhapsodie op. 43, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 u.a. sa. 7.12.2013, 19:30 uhr Albertinum (lichthof) Susanne Bernhard (Sopran), Carolin Masur (Mezzosopran), Benjamin Bruns (Tenor), Thomas Oliemans (Bass), Philharmonischer Chor, Dresdner Philharmonie, Markus Poschner (Leitung) Bach: Kantate „Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten“ BWV 214, Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Di. 10.12.2013, 19:30 uhr Dreikönigskirche ensemble amarcord. Weihnachtliche Vokalmusik aus Mittelalter & Renaissance sa. 21.12.2013, 20:00 uhr Frauenkirche Aufbruch & Ewigkeit. Dresdner Kammerchor, Dresdner Barockorchester, Hans-Christoph Rademann Schütz: Weihnachtshistorie
4 ReNée FleMiNG Di. 31.12.2013, 17:15 uhr semperoper Silvesterkonzert. Renée Fleming (Sopran), Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung) Operetten-Highlights u.a. Für alle, die nicht nach Dresden fahren können: Das Konzert wird ab 17:30 Uhr live im ZDF übertragen.
Dezember 2013 concerti 39
KonZErt-tiPPS
DüsselDoRF
FRANKFuRt
so. 8.12.2013, 20:00 uhr tonhalle Last Tango in Berlin. Ute Lemper (Gesang), Vana Gierig (Klavier), Marcelo Jaime Nisinman (Bandoneon)
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr Alte oper (Großer saal) Johannette Zomer (Sopran), Maarten Engeltjes (Alt), Jörg Dürmüller (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Amsterdam Baroque Choir, Amsterdam Baroque Orchestra, Ton Koopman (Leitung). Händel: Messiah HWV 56
siR Neville MARRiNeR
Fr. 13.12.2013, 20:00 uhr tonhalle Nigel Armstrong (Violine), Jutta Maria Böhnert (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Corby Welch (Tenor), Andreas Wolf (Bass), Düsseldorfer Symphoniker, Sir Neville Marriner (Leitung) Humperdinck: Vorspiel zu „Hänsel und Gretel“, Korngold: Violinkonzert D-Dur, Mozart: Krönungsmesse Korngolds filmmusikalischbombastisches Violinkonzert und Mozarts pompöse „Krönungsmesse“ – ein vorweihnachtliches Konzertgeschenk!
esseN so. 1.12.2013, 17:00 uhr Philharmonie Tine Thing Helseth (Trompete), Isa Gericke (Sopran), Trondheim Soloists, Øyvind Gimse (Leitung) Werke von Grieg, Albinoni, Verdi, Smart, Händel u.a. Di. 3.12.2013, 20:00 uhr Philharmonie Khatia Buniatishvili (Klavier), Russisches Nationalorchester, Vasily Petrenko (Leitung). Ljadow: Der verzauberte See, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 so. 8.12.2013, 11:00 uhr Philharmonie Antoine Tamestit (Viola) Bach: Suiten Nr. 1 & 3 Ligeti: Hora lunga, Hindemith: Violasonate op. 25/1 Di. 10.12.2013, 19:00 uhr Philharmonie) Julia Doyle, Jennifer Johnstone, Joshua Ellicott, Benjamin Bevan, The English Concert, Harry Bicket (Leitung) Händel: Messiah HWV 56 40 concerti Dezember 2013
so. 8.12.2013, 18:00 uhr hr-sendesaal Hindemith Quintett, Hába Quartett, Balázs Nemes (Trompete), Fritz Walther (Klavier). Hindemith: Kleine Kammermusik op. 24/2, Streichquartett Nr. 3 op. 16, Trompetensonate, Kammermusik Nr. 2 op. 36/1
7 DANiel BAReNBoiM
6 steveN isseRlis Do. 12.12.2013, 19:00 uhr Alte oper (Großer saal) Steven Isserlis (Violoncello), hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi (Leitung). Hindemith: Tuttifäntchen, Prokofjew: Cellokonzert op. 58, Sibelius: Sinfonien Nr. 6 & Nr. 7 Zwei, die für Kinder schreiben: Hindemith vertonte die Geschichte um den zum Leben erweckten Kasper 1922, Cellist Steven Isserlis erzählt Kindern in seinen Büchern von Komponisten und deren Eigenheiten.
Di. 17.12.2013, 20:00 uhr oper Max Emanuel Cencic (Countertenor), Megumi Otsuka (Klavier) Arien von Mozart, Rossini u.a.
HAMBuRG Mi. 4.12.2013, 20:00 uhr laeiszhalle (Kleiner saal) Lisa Batiashvili (Violine), Paul Lewis (Klavier). Werke von Schubert, Beethoven, Liszt & Telemann Do. 5.12.2013, 20:00 uhr laeiszhalle (Großer saal) Julian Steckel (Violoncello), NDR Sinfonieorchester, Michel Tabachnik (Leitung). Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81, Debussy: Jeux, Ravel: La valse, Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
Montag, 9.12.2013, 19:30 uhr laeiszhalle (Großer saal) Daniel Barenboim (Klavier). Schubert: Sonaten D 664, 845 & 850 Am Pult der Berliner Staatskapelle, als Liedbegleiter oder Kammermusiker: Daniel Barenboim ist ein Meister seiner Kunst. In Hamburg erleben Sie ihn ganz pur am Klavier.
HANNoveR Do. 5.12.2013, 20:00 uhr NDR landesfunkhaus (Großer sendesaal) Festliches Weihnachtskonzert. Lucia Aliberti (Sopran), Mädchenchor Hannover, Johannes-Brahms-Chor, NDR Radiophilharmonie, Hendrik Vestman (Leitung) Mi. 11.12.2013, 20:00 uhr HCC Sharon Kam (Klarinette), Gustav Rivinius (Violoncello), Markus Becker (Klavier). Brahms: Cellosonate op. 38, Klarinettentrio op. 114, Reger: Klarinettensonate op. 107 Do. 12.12.2013, 20:00 uhr NDR landesfunkhaus (Großer sendesaal) Jonathan Biss (Kavier), NDR Radiophilharmonie, Lionel Bringuier (Leitung) Weber: Passacaglia op. 1, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Brahms: Klavierquartett g-Moll
KölN Fr. 13.12.2013, 20:00 uhr Kölner Philharmonie Igor Levit (Klavier). Werke von Muffat, Beethoven, Rzewski & Liszt
Fotos: B. Litjes, Richard Avedon, Sheila Rock, Nicolas Hudak, Marco Borggreve
5
sa. 7.12.2013, 19:00 uhr laeiszhalle (Großer saal) Guy Braunstein (Violine), Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung) Bridge: There is a willow grows aslant a brook, Delius: Violinkonzert, Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis, Elgar: Cockaigne
Mi. 18.12.2013, 20:00 uhr Kölner Philharmonie Philippe Jaroussky (Countertenor), Orfeo 55, Nathalie Stutzmann (Leitung). Arien und Orchesterwerke von Vivaldi & Händel sa. 21.12.2013, 18:00 uhr Kölner Philharmonie Mojca Erdmann (Sopran), Ingeborg Danz (Alt), Simon Bode (Tenor), Erik Sohn (Bass), Chor des Bach-Vereins Köln, Concerti con Anima, Thomas Neuhoff (Leitung) Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248
Do. 19.12.2013, 20:00 uhr Gewandhaus (Großer saal) Frank Peter Zimmermann (Violine), Gewandhausorchester, Jukka-Pekka Saraste (Leitung) Sibelius: Die Okeaniden op. 73, Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53, Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Mi. 18.12.2013, 20:00 uhr Gasteig (Philharmonie) Philharmonischer Chor München, Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Strawinsky: Sinfonies d‘instruments à vent, Les Noces, Le Roi des Étoiles & L‘Oiseau de Feu
MüNCHeN
stuttGARt
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr Residenz (Herkulessaal) Malin Hartelius (Sopran), Bernarda Fink (Mezzosopran), Martin Mitterrutzner (Tenor), Maximilian Schmitt (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bassbariton) Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Franz Welser-Möst (Leitung). Widmann: Lied für Orchester, Schubert: MesseNr. 6 Es-Dur D 950
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr liederhalle (Hegelsaal) Thomas Zehetmair (Violine), Stuttgarter Kammerorchester Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216, Schönberg: Zehn frühe Walzer, Krenek: Symphonic Elegy „In Memoriam Anton Webern“ op. 105, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
8 NiGel KeNNeDy so, 29.12.2013, 20:00 uhr Kölner Philharmonie Nigel Kennedy (Violine), Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Juri Gilbo (Leitung) Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ Doch nicht so nebelverhangen? Selbst Zeitgenosse Robert Schumann hielt Mendelssohns „Schottische“ fälschlicherweile für dessen „Italienische“ Sinfonie – und glaubte darin sogar italienische Gesänge wiederzuerkennen.
leiPziG so. 1.12.2013, 19:30 uhr Gewandhaus (Großer saal) Joanna MacGregor (Klavier), MDR Sinfonieorchester, Michael Sanderling (Leitung) Britten: Klavierkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 Do. 5.12.2013, 20:00 uhr Gewandhaus (Großer saal) Piotr Anderszewski (Klavier), Gewandhausorchester, Herbert Blomstedt (Leitung) Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
10 sol GABettA
9
CHRistoPHeR HoGwooD
so, 8.12.2013, 19:00 uhr Prinzregententheater Kristiane Kaiser (Sopran), Matthias Klink (Tenor), Peter Schöne (Bariton), Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Christopher Hogwood (Leitung) Schubert: Die Zwillingsbrüder & Der vierjährige Posten. Singspiele in einem Akt Ein Schmankerl für Opernliebhaber! Schuberts Einakter zählen bei Weitem nicht zum Standardrepertoire, sind aber mindestens genauso fesselnd wie seine anderen Kompositionen.
Mi, 11.12.2013, 20:00 uhr liederhalle (Beethovensaal) Sol Gabetta (Violoncello), Andrés Gabetta (Violine), Capella Gabetta Werke von Bach, Vivaldi & Platti Musikalische Geschwisterliebe par excellence: Sol Gabetta entführt mit Bruder Andrés und der gemeinsamen Capella in die Welt des Barock.
Do. 5.12.2013, 20:00 uhr liederhalle (Beethovensaal) Nils Mönkemeyer (Viola), Stuttgarter Philharmoniker, Muhai Tang (Leitung) Paganini: Sonata per la Gran Viola, Berlioz: Harold in Italien u.a.
onlinE-tiPP
so. 15.12.2013, 11:00 uhr Künstlerhaus (Festsaal) Mark Padmore (Tenor), Helena Madoka Berg (Violine), Simon Fordham (Violine), Julia Rebekka Adler (Viola), Sissy Schmidhuber (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier) Ravel: Cinq Mélodies populaires grecques & Streichquartett F-Dur, Williams: Lieder u.a.
über 30.000 weitere Konzerttermine und tipps der concertiRedaktion online! Scannen Sie den Bild-Code mit einem Smartphone und einer App für QR-Codes oder geben Sie www.concerti.de in Ihren Browser ein. Dezember 2013 concerti 41
rEPortaGE
Die Form macht die Musik: Das besondere Gehäuse verleiht dem Flügel seine Schönheit
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Im Showroom kann sich jeder seinen ganz eigenen Steinway aussuchen
Patentiert: Im Rimbiege-Prozess wird das Ahorn- und MahagoniHartholz in bis zu 20 Schichten gepresst und verleimt
»Es kann keinen Besseren geben« Auf der Suche nach der Seele des Klaviers: Vladimir Ashkenazy wählt bei Steinway einen neuen Flügel für das Opernhaus in Sydney aus. Von Christoph Forsthoff
Fotos: Steinway & Sons
B
ehende springt der kleine Herr zwischen den Klavierbänken hin und her, wechselt von einem Flügel zum nächsten. Rasch die Noten aufgestellt, und schon erklingt jenes frische und kraftvolle Thema aufs Neue, das Brahms 1873 zum Ausgangspunkt seiner Haydn-Variationen wählte. „Die sind wirklich alle sehr gut“, konstatiert Vladimir Ashkenazy nach einem halben Dutzend Einsätzen anerkennend und lässt den Blick durch den Showroom der Firma Steinway & Sons schweifen – fast ein wenig erleichtert, dass er nicht auch noch die übrigen 17 schwarz glänzenden TastenRiesen in dem klangreduzierten Raum des Fabrikgebäudes in Hamburg zu testen hat. „Ein Luxusproblem“, schmunzelt Gerrit Glaner, Leiter der Künstler- und Konzertabteilung des Klavierbauers. Luxus? Wie wahr: Zwischen 50 000 und 130 000 Euro kostet solch ein Konzertflügel, mehr als zwei Millionen Euro sind hier also auf knapp 100 Quadratmetern im Stadtteil Bahrenfeld versammelt. Und aus diesen Königen der Tasteninstrumente soll der Pianist nun einen küren – für das berühmte
Opernhaus in Sydney. Die Australier schätzen den 76-Jährigen nicht nur als Chefdirigenten ihres Sydney Symphony Orchestras, sondern auch als erfahrenen Flügel-Fachmann. Und so hat Glaner mit ihm dieses „Test-Spiel“ vereinbart – schließlich soll es auch Down Under ein Flügel von Steinway sein. Tradition verpflichtet: Ein selbst gebautes Klavier für die Braut
Natürlich ist Tradition nicht alles, doch gerade in Ozeanien und noch mehr in Asien gilt der berühmteste Klavierbauer der Welt ob seiner Handwerkskunst und der damit verbundenen Historie als das Nonplusultra. Und letztere taugt in der Tat für wunderbare Ge schichte(n): Im Jahr 1825 war es, als der junge Tischler und Musikliebhaber Heinrich Steinweg seiner Braut Juliane zur Hochzeit sein erstes selbst gebautes Fortepiano schenkte. Sein elf Jahre später am heimischen Herd gefertigter Flügel ging als „Küchen-Flügel“ in die Geschichte ein, 1853 zog es die Familie dann in die USA, wo er mit seinen Söhnen in New York das Unternehmen „Stein-
way & Sons“ gründete: Keimzelle des heutigen Weltunternehmens, Keimzelle aber auch für die 128 Patente, mit denen die Steinways den Klavierbau revolutionierten und die Philosophie, dass die für einen Konzertflügel benötigten 12 000 Einzelteile von den Gehäusen über die Resonanzböden bis hin zu den Stegen noch heute in einem zwölfmonatigen Prozess zu mehr als 80 Prozent in Handarbeit zusammengesetzt werden. Genug der Firmenwerbung, auch wenn eben dieser detailversessene Bau neben der Legendenbildung sich gar trefflich zur geschickten Vermarktung eignet: Kommt doch heute in mehr als 90 Prozent aller großen Konzerte ein Steinway zum Einsatz, werben mehr als 1600 ausgewählte „Steinway Artists“ von Ashkenazy über Billy Joel bis Martha Argerich für den Hersteller – der den Pianisten dafür in allen großen Konzertstädten ein Instrument aus seinem Hause bereit stellt. Oder die Künstler eben auch eines auswählen lässt wie an diesem Vormittag den Russen: Der nützt die Zeit gleich für eine „luxuriöse“ Übestunde mit Dezember 2013 concerti 43
Brahms, hatte er doch die letz- Und tatsächlich, das Exemplar einen Gefährten aus, mit dem ten Wochen für seine jüngste klingt in eben diesem Bereich er später seine intimsten muCD-Aufnahme nur Bach ge- matter, ja harsch. „Die Brillanz sikalischen Gedanken teilt.“ spielt. „Bach aber taugt für eines Flügels zeigt sich in den Doch natürlich funktioniert solch eine Entscheidung wenig, höheren Lagen“, stellt er fest. das reine Geschäft nicht anders denn hierbei kommt es auf ei- „Die Bassregister brauche ich als sonst in der globalisierten nen vollen, großen Klang an, bei einem Steinway nicht groß Wirtschaftswelt: Mehrfach hat wie er für Orchesterkonzerte zu checken, das sind die Besten in den letzten vier Jahrzehnten benötigt wird“, erklärt Ash- der Welt.“ Woher das rührt? der Steinway-Eigentümer gekenazy – „und auf die oberen Seine Gesichtszüge offenbaren wechselt, erst im Sommer überOktaven, die Bach in seinen ein Fragezeichen, der Mann nahm Hedgefonds-Manager Werken wenig genutzt hat.“ mit dem vom Herbstwind zer- John Paulson für rund 386 MilGerade die fünfte Oktave sei zausten Silberhaar wiegt nach- lionen Euro das Traditionsunoft sehr „heikel“ und damit denklich den Kopf. „Vielleicht ternehmen, zu dessen Jahresumsatz von 272 Millionen entscheidend: Klängen die liegt es an der Geschichte?“ Euro längst auch Trompeten, Obertöne nicht, „dann ist der Hörner, Schlagzeuge und KlaSound flach“. Zum Beweis Handarbeit für die Seele des wechselt der agile Künstler mit musikalischen Gefährten rinetten beitragen. Und dender Vorliebe für Rollkragenpul- Oder doch an der gern bemüh- noch: Es sind die Flügel und lover – auch an diesem Mittag ten Seele, die den Steinway- Klaviere, die bis heute nicht lugt unter dem blauen Sakko Flügeln nachgesagt wird? An- allein zwei Drittel des Geein selbiger Kragen in Weiß ders als die vorwiegend ma- schäfts ausmachen, sondern hervor – an den Nachbarflügel. schinell gefertigten Klaviere vor allem den Mythos transporaus Asien sind es in Hamburg tieren. So wie an der „Wall of eben die Hände der mehr als Fame“ in der Hamburger BackZUr PErSon 260 Mitarbeiter, die die Instru- steinfabrik: Die Porträts zahlmente bis heute formen: Sei reicher Tastengrößen und -lees im Rimbiege-Prozess, wo genden von Alfred Brendel das hochwertige Ahorn- und über Al Jarreau bis Lang Lang Mahagoniholz in bis zu 20 blicken den Besucher da an, Schichten gepresst und ver- und ein(e) jede(r) von ihnen leimt wird; bei der Ausdün- hat seine ganz besondere Benung der Resonanzböden zu ziehung zu diesen Instrumenihren Ende hin, um die opti- ten in Worte gefasst. male Bandbreite in Dynamik „Das Geheimnis“, bringt es AshvlADiMiR AsHKeNAzy und Tonlänge zu erreichen kenazy auf den Punkt, „liegt in 1937 in Gorki geboren, geoder der sorgsamen Mensur der Liebe zum Detail.“ Seine wann der Pianisten-Sohn der Resonanzbodenstege: Liebe hat an diesem Vormittag 1962 den tschaikowskySchließlich, so hat Steinway- der Flügel mit der Nummer wettbewerb in Moskau. Chef-Klavierstimmer Stefan 595-364 gewonnen. „Wie gut, Probleme mit den sowjetischen Behörden ließen den Knüpfer einmal die Magie be- dass das Instrument nicht nach Russen 1963 emigrieren. Seit schrieben, werden später im China geht – dort steht die 4 1969 widmet sich der weltKonzertsaal Tausende von Ku- für Tod“, merkt Glaner erleichweit gefeierte Pianist auch bikmetern Luft in Schwingung tert an, als er das „Selected“dem Dirigieren und leitet versetzt, weil der Pianist eine Schild auf den polierten nach Etappen als Chef des Taste mit zehn Gramm berührt schwarzen Korpus stellt. Für Royal Philharmonic orches– da kommt es eben auf jeden den Pianisten indes ist die tra, des Deutschen SymphoMillimeter für den bestmögli- Nummerierung ein gutes Zeinie-Orchesters Berlin und chen Klang an. Und so verleiht chen: „KV 595 ist mein Liebdes Tokioer NHK Symphony Glaner „seinen“ Instrumenten lingskonzert von Mozart – von seit 2009 das sydney symphony orchestra. denn auch menschliche Züge: daher kann es keinen besseren „Wer hierher kommt, sucht sich Flügel geben.“ 44 concerti Dezember 2013
Foto: Keith Saunders
rEPortaGE
präsentieren:
Das exklusive Weihnachtskonzert mit
JOSÉ CARRERAS Natalia Ushakova, Sopran Kamaliya, Crossover und das Staatsorchester Braunschweig mit Chor Dirigent: David Giménez
Dienstag 17.12.2013 Volkswagen Halle Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr Kartenvorverkauf unter www.konzertkasse.de, telefonisch: 0531 / 16606 sowie unter www.eventim.de, Bestell-Hotline: 01806 / 570070
rezeNsiONeN CD und DVDRezensionen bewertet und ausgewählt von Ihrer concertiRedaktion
Philippe Jordan liefert ein spätes Geburtstagsgeschenk zum Abschluss des Wagnerjahres
in bestechender verfassung
I
m finalen Feuerzauber der Walküre flirrt und flammt es so fulminant, dass wir an György Ligeti denken, den syn ästhetisch veranlagten Meister der Moderne, der mit räumlichen Effekten und außermusikalischen Allusionen so genialisch zu spielen verstand. Im filigran kammermusikalischen Waldweben des Siegfried wiederum kommen uns die delikaten Farbenspiele des französischen Impressionismus in den Sinn. Hier 46 concerti Dezember 2013
fächert der Generalmusikdirektor der Pariser Oper die Schichten der Partitur auf, die Streicher spielen vibratoreduziert und schlankstimmig, die Holzbläsersoli betören mit Delikatesse und Keckheit: Philippe Jordan versucht erst gar nicht, das Bayreuther Mischklang-Ideal zu imitieren. Dynamisch differenziert, in flüssig flotten Tempi, geht er sogar den Trauermarsch in der Göt terdämmerung federnd und ohne aufgesetztes Pathos an.
Sein Orchester folgt ihm in bestechender Verfassung. Und nachdem Nina Stemme dann noch Brünnhildes Schlussgesang gibt, möchte man niederknien vor dieser Göttertochter, so aufregend dunkel, geheimnisschwanger, würdevoll, warm und wissend singt die Peter Krause Schwedin. wagner: Der Ring des Nibelungen (Auszüge) Nina Stemme (Sopran), Orchestre de l’Opéra de Paris, Philippe Jordan (Leitung). Erato (2CDs)
Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Foto: Jean Francois Leclercq
CD Des MoNAts Eine späte Geburtstagsüberraschung: War Wagner der Vater des Impressionismus?
Auf dem weg zum Gipfel
Meister der Differenzierung
ein organisches Ganzes
Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 Bartók: Klavierkonzert Nr. 3 Lang Lang (Klavier), Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung) Sony Classical (CD/CD&DVD)
Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 Grieg: Klavierkonzert op. 16 Nikolai Lugansky (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung). naïve
Haydn: sämtliche Klaviersonaten Ekaterina Derzhavina (Klavier) Profil Medien (9 CDs)
Superstar + Superstar + Spitzenorchester = Weltklasse-Aufnahme? Ganz so einfach funktioniert die Klassik-Welt dann doch nicht. Technisch präsentiert sich Lang Lang in bekannt brillanter Form, absolviert den virtuosen Höllenritt in beiden Werken mühelos. Und Simon Rattle zieht nicht nur beschwingt mit, die Berliner verpassen dem Prokofjew-Konzert auch die nötige Herbheit. Für Bartók hingegen hätte es mehr bedurft: nämlich einer unheimlichen, ja wahnsinnigen Atmosphäre. Doch mit dunklen Seiten hat dieser hell leuchtende TastenStern wenig im Sinn – und so reicht’s „nur“ für ein sehr gutes Album. (CF)
Russische Seele? Über die vielzitierte Pianisten-Eigenheit seiner Landsleute kann Nikolai Lugansky nur schmunzeln. Und in der Tat erweist sich der 41-Jährige hier als Meister der Differenzierung, bei dem noch die nebensächlichste Nebenstimme zum Ereignis wird. So klingt Griegs Klavierkonzert fast geschliffen brillant. Und Prokofjews C-Dur-Opus offenbart unter seinen Händen eine ungeahnte präzise Eleganz, die auch in dem kultivierten Diskurs mit dem Deutschen Symphonie-Orchester unter Kent Nagano gepflegt wird. Was hier wie da bisweilen zu staunenswert suggestiven Ergebnissen führt. (CF)
15 Jahre hat sich Ekaterina Derzhavina für die Einspielung der HaydnKlaviersonaten Zeit genommen – und das Ergebnis ist beglückend. Diese Werke stellen einen Pianisten nicht vor knifflige technische Probleme, was ihn aber nicht – quasi als Ausgleich – zu einem überzogenen Interpretationswahn verleiten darf. Diese Gefahr stellt sich bei der Russin nicht: Mit edlem Understatement und leichter Distanziertheit, als würde sie den Schalk und Charme der Werke von außen betrachten, formt sie jede Sonate zu einer runden Sache und den gesamten Zyklus damit zu einem organischen Ganzen. (MB)
Elisabeth
LEONSKAJA
Paris
Photo: © Marco Borggreve
Das neue Album Ravel, Debussy & Enescu
bestellbar auf
Live: 26-27.1.2014 Hamburg / 20.2.2014 München / 19.3.2014 Bonn / 20.3.2014 Hamburg / 5.4.2014 Waldshut / 9.4.2014 Wiesbaden / 23.6.2014 Düsseldorf / 27-28-29.6.2014 Berlin.
&
www.easonus.com Dezember 2013 concerti 47
rEZEnSionEn
Abenteuer und Romantik
Bach trifft auf Bartók
Durchdringend zart
Bridge: Phantasy fis-Moll, Martinů: Klavierquartett Nr. 1, schumann: Klavierquartett es-Dur op. 47 Mariani Klavierquartett Genuin
Bach: Cellosuiten Bwv 1007 & 1012, Bartók: violinsonate sz. 117 Sergey Malov (Violine & Violoncello da spalla) eaSonus
Hindemith: violinkonzert, symphonische Metamorphosen u.a. Midori (Violine), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Leitung) Ondine
Der fein gesponnene, hell strahlende Ton und der kultivierte Klang machen diese Einspielung immun gegen nebelverhangene Romantizismen. Man vertraut der eigenen, stimmlich differenzierten kammermusikalischen Ausgestaltung. Schuberts Klavierquintett op. 47 kann davon nur profitieren. In der wenig bekannten Phantasy von Frank Bridge kommen die spätromantischen Wallungen und Vibrati dann aber doch zu ihrem Recht. Ein geradezu atemloses Abenteuer bestehen die Musiker mit Martinůs erstem Klavierquartett. In diesem virtuosen, polyphon gestrickten Werk sind sie ganz in ihrem Element! (SI)
13 Strings heißt eine Projektreihe von Sergey Malov, mit Werken für Violine, Bratsche – und der Ausgrabung eines barocken Violoncello da spalla. Dies ist ein wendiges, kleines Cello mit 5 statt 4 Saiten. Auf der Auftakt-CD – seinem Debüt – lässt Malov Bach auf Bartók treffen: Feurig und behende nimmt er die schnellen Tänze von Bachs Cellosuiten und kostet nuancenreich das Kontemplative in den gravitätischen Sätzen aus. Markantes gestisches Spiel zeichnet auch Malovs stilsicheres Herangehen an Bartóks Violinsonate aus. Was für eine fantastische interpretatorische Souveränität! (EW)
Hindemiths Violinkonzert gönnt dem Soloinstrument wenig virtuose Selbstdarstellung und erst ganz am Ende eine Kadenz. Dafür ist die Geige ununterbrochen beschäftigt, das andrängende Orchester auf Distanz zu halten, was Midori mit durchdringendem Zartsinn gelingt. Eschenbach hält so oft wie möglich Haupt- und Nebenstimmen im Gleichgewicht, vermeidet platte Eindimensionalität. Das Orchester trifft den rustikalen Tonfall Hindemiths exakt, ohne ins Ruppige abzudriften. Die scharfkantigen Kontraste sind da, aber elegant veredelt, was wiederum mit Midoris Spiel ausgezeichnet harmoniert. (VT)
cpo & Silke Aichhorn Die Anmut der Harfe
cpo 777 835–2 Silke Aichhorn hat die wundervoll melodiösen Harfenkonzerte Ernst Eichners für cpo eingespielt. Zusammen mit zwei Harfenkonzerten, die ihm bis vor kurzem ebenfalls zugeschrieben wurden, aber wohl vom Namensvetter Jean Théophile stammen.
Silke Aichhorns zumeist moderierten Konzerte werden von Publikum und Presse gefeiert, das Image der Harfe neu zu definieren, ist ihr ein großes Anliegen! Im Dezember 2012 wurde die Harfenistin mit dem Titel »Kultur- und Kreativpilotin 2012« der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ausgezeichnet.
CD-Bestellung gegen Rechnung unter: www.jpc.de | jpc-schallplatten Versandhandelsgesellschaft mbH | Georgsmarienhütte Geschäftsführer: Gerhard Georg Ortmann | Amtsgericht Osnabrück HRB 110327 Internationaler Vertrieb: A: Preiser Records CH: Musicora B/NL: Econa | cpo gibt’s auch im Internet: www.cpo.de
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05.11.2013 10:15:02
lyrische emphase & virtuose Attacke
Drei Aspekte der liebe
Die Kunst der Artikulation
Bel Canto Arien von Monteverdi, Mercadante, Rossini, Mozart, Bellini, Donizetti & Verdi Simone Kermes (Sopran), Concerto Köln. Sony Classical
Rameau: les surprises de l‘Amour Amel Brahim-Djeloul, Virginie Pochon, Karine Deshayes, Anders Dahlin, Les Nouveaux Caracteres, Sebastien d‘Herin (Leitung) u.a. Glossa (3 CDs)
telemann: suite a-Moll twv 50:A3, Blockflötenkonzerte twv 52:e1, F1, A1 Dorothee Oberlinger (Blockflöte), Vittorio Ghielmi (Gambe) u.a. Ensemble 1700. deutsche harmonia mundi
Vom Barock wechselt Simone Kermes auf ihrem neuen Recital in die Hochund Endphase des Belcanto. Dass die Sopranistin über ein tolles Material verfügt und damit beeindruckend umzugehen weiß, ist nichts Neues. Die Kritikpunkte an diesem Arienprogramm betreffen abgesehen von ihrer stellenweise arg hauchigen Tonproduktion ausschließlich gestalterische Punkte. In den Rezitativen nämlich fällt sie oft in einen KleinmädchenDuktus, zieht in den Arien dann aber erfreulicherweise die ‚richtigen‘ Register und gönnt der Stimme die gewohnt selbstbewusste Entfaltung, nach der ihre Fans so lechzen. (MB)
Das Rameau-Jahr wirft seine Schatten voraus. Obwohl es sich in diesem Fall vielmehr um einen Sonnenstrahl handelt. Sébastien d‘Hérin und Les Nouveaux Caractères kombinieren in Les surprises de l‘amour französische Delikatesse mit italienischer Direktheit, sorgen für eine lebendige, alles andere als gestelzte Lesart. Auch die Gesangssolisten überzeugen auf ganzer Linie, lediglich bei Virginie Pochon schleicht sich in die höheren Lagen etwas Essig ein. Eine erfreulich vollmundige, höchst farbenreiche Einspielung also – genau so wünscht man sich französische Barockopern öfter. (MB)
Ob italienisch, französisch oder polnisch, Telemann beherrschte jeden musikalischen Stil wie ein Muttersprachler. Und bietet Dorothee Oberlinger damit die Möglichkeit, ihre ganze schier unerschöpfliche Artikulations- und Phrasierungskunst zu zeigen. So unendlich bunt und vielfältig kann Telemanns Musik klingen. Wirklich gewichtig erscheint bei ihr ein Grave, im Dolce zeigt sie, warum den Italienern die Blockflöte als flauto dolce gilt. Das Ensemble 1700 spielt dazu wie aus einem Guss: Jede Anregung, jede Verzierung oder Idee wird umgehend aufgenommen und weiter verarbeitet. (KH)
Che Puro Ciel Klassische Opernarien Bejun Mehta, Countertenor Akademie für Alte Musik Berlin
René Jacobs
Mit dem berühmten Vorwort zu Alceste (1767) haben Christoph Willibald Gluck und sein Librettist Ranieri de Calzabigi das Fundament für eine neue Richtung der Oper gelegt. Beiden ging es vor allem darum, die Zwänge der barocken Form zu überwinden, um den tieferen Sinn des Wortes Natur wiederzuentdecken – in Calzabigis schönen Worten: um die Befreiung der „Sprache des Herzens“. Aus dieser spannenden Zeit der Opernreform stammen auch die auf dieser CD versammelten Arien. Wir entdecken streitbare Komponisten, die auf ihrer Suche nach neuen Formen jene „edle Einfalt“ ins Spiel brachten, die zur Grundlage der musikalischen Klassik werden sollte.
KONZERTE MIT DIESEM PROGRAMM 11. 12. München (Prinzregententheater)
CD HMC 902172
15. 12. Berlin (Konzerthaus)
Foto: Josep Molina © Molina Visuals
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22/10/13 17:06 Dezember 2013 concerti 49
rEZEnSionEn
im Rausch der Klänge und Gedanken
Barockoper total
strawinsky: le sacre du Printemps, Bach/stokowski: Fuge Bwv 578 u.a. Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (Leitung) Deutsche Grammophon
opéra Baroque Maria Bayo, Inga Kalna, Iris Vermillon, Andreas Scholl, Simon Keenlyside, René Jacobs, William Christie u.v.a. harmonia mundi (39 CDs & 3 DVDs)
Selten sind sie geworden, die wirklich durchdachten Aufnahmen. Doch Yannick Nézet-Séguin ist kein Mann fürs Gewöhnliche, und so ist Strawinskys Sacre eben nicht nur eine Maßarbeit an Präzision und Rhythmus zum 100. Geburtstag des Werkes, sondern auch ganz in der Tradition „seines“ Philadelphia Orchestra: Das sorgte nämlich 1922 für die amerikanische Erstaufführung mit seinem legendären Chef Leopold Stokowski – vor dem nun wiederum sein jüngster Nachfolger sich mit drei Bach-Transkriptionen aus der Feder des kontroversen Exzentrikers verbeugt. Chapeau vor solch einem klugen Kopf! (CF)
Die Geburt der Oper aus dem Geiste der griechischen Tragödie ging zwar mit gewissen Missverständnissen einher. Doch wer wollte die bunte Truppe aus Denkern und Dichtern, Geldgebern und Musikern im Florenz des ausgehenden 16. Jahrhunderts für ihre kühne Schöpfung schelten? Zumal wenn es gilt, die Preziosen zu würdigen, die harmonia mundi jetzt in einer wundervollen Schatzkiste zusammengetragen hat – ReferenzEinspielungen der frühen Opern aus ihrem Mutterland sowie aus Frankreich, England und Deutschland. Die Einordnung „unseres“ Händel in die Ahnengalerie seiner Kollegen von der Insel mag musikalische Patrioten hierzulande verletzen. Stilistisch ließe sich der Wahl-Londoner ja viel eher seinen italienischen Vorbildern zuordnen. Abgesehen von diesem Seitenhieb ist die 18 Opern umfassende Box des französischen Labels nichts anderes als ein großes Geschenk an alle Melomanen. Trefflich lassen sich Vergleiche anstellen. Man lässt sich davon betören, wie René Jacobs den Melos der Italiener Monteverdi, Scarlatti und Cavalli in klangsatter Kantabilität und Geschmeidigkeit ausmusiziert. Man lässt sich beflügeln vom Esprit, mit dem William Christie die champagnerspritzigen Franzosen Charpentier, Lully und Rameau belebt. Man freut sich über Entdeckungen, wie die des innig pastoralen Sounds des Briten John Blow. Und ist am Ende ein klein wenig stolz, dass die Hamburger Gänsemarktoper mit Telemann und Carl Heinrich Graun einst ein kosmopolitisches Zentrum der Musik war. Die besten Originalklangensembles und fantastische Sängerpersönlichkeiten sorgen für barocke Wonnen. (PK)
AUF DVD BLU-RAY UND ALS 3D BLU-RAY
50 concerti Dezember 2013
KURZ BESPROCHEN schubert: sinfonien Nr. 3 & 4 Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado (Ltg.) harmonia mundi Kraftvoll, ja schroff kommen diese Sinfonien daher, zugleich duftig und farbenreich: So hat man Schubert noch nicht gehört! Das Problem: Man möchte ihn ab jetzt immer so hören. (MB) saint-saëns: violinkonzert Nr. 3, Cellokonzert Nr. 1 u.a. Renaud & Gautier Capuçon, Lionel Bringuier u.a. Erato Die Gebrüder Capuçon im Gleichschritt: Voller Raffinesse schöpft Gautier in seinem Konzert die dynamische Skala aus, während Renaud sich dem seinen mit bestrickender Eleganz widmet. (CF) Das fliegende Klavier mit Heather Graham, Lang Lang, Kizzy Mee, Jamie Munns. G. Lindsey, M. Clapp & D. Kobiela (Regie). capelight (DVD/Blu-Ray) Gestresste Businessfrau geht mit Kids ins Kino – und plötzlich entschwinden die beiden in den Animationsfilm. Hübsch begleiten Lang Lang und Chopin das märchenhafte Abenteuer. (CF)
Arche Musik kAlender 2014
Arche Musik Kalender 2014 „inspiration“ Wandkalender mit 60 Blättern/54 Fotos Arche Kalender Verlag
Inspiration
Momente der Kreativität: 53 Musiker erzählen im neuen Arche Musik Wochenkalender von zündenden Ideen beim Komponieren, Dirigieren und Spielen – der inspirierende Begleiter für 2014. (CF) onlinE-tiPP
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Alle Jahre wieder … CDs zum Fest frisch ausgepackt. Von Christoph Forsthoff
A
lle Jahre wieder, kommt … nein, bricht zur dunklen Jahreszeit eine wahre Flut weihnachtlich-festlicher CD-Aufnahmen über den Musikmarkt herein. Dass dabei die Frühstarter keineswegs die besten sind, überrascht nicht allein im Fall des fragwürdigen „Geschenks“ eines hier nicht näher genannten Geigers; doch auch manch rein instrumentale Einspielung für das Fest taugt nach zwei geschlagenen Bläser-Geschmetter-Stunden keineswegs mehr für wirklich feierliche Stimmung. Wie gut, dass da doch mancher Instrumentalist sich ein paar mehr Gedanken gemacht hat wie Albrecht Mayer, der sein karges Oboen-Repertoire diesmal mit denen für jeden musikalischen Schabernack zu habenden King’s singers um (weniger) bekannte Winter- und Weihnachtsstücke erweitert. Oder die Kölner Akademie unter Michael Alexander willens, die Bachs WO ignoriert und stattdessen das ebenso stimmgewaltige wie festliche Weihnachtsoratorium Die Geburt Jesu Christi aus der Feder Johann Wilhelm Hertels ans Kerzenlicht befördert. Mut zur Entdeckung zeigt auch das Deutsche symphonie-orchester, das gemeinsam mit dem RundfunkKinderchor Berlin eine Lanze für Hindemiths musikalisch so frisches und gänzlich unsentimentales Weihnachtsmärchen vom Tuttifäntchen bricht.
werke von Bach, saint-saëns, Rutter u.a. Albrecht Mayer, The King‘s Singers, Ben Araki Deutsche Grammophon Hertel: weihnachtsoratorium „Die Geburt Jesu Christi“ Kölner Akademie, Michael Willens u.a. cpo Hindemith: tuttifäntchen (Musikalisches weihnachtsmärchen) Bele Kumberger, Herman Wallén, DSO Berlin. cpo Deutsche weihnachtslieder aus fünf Jahrhunderten Rundfunkchor Berlin, Simon Halsey. Coviello Deutsche weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts Dorothee Mields, Paul Agnew, Lautten Compagney. dhm werke von Bruckner, Brahms, Pärt, Grieg u.a. RIAS Kammerchor, HansChristoph Rademann. harmonia mundi werke von Praetorius, schütz, scheidt, schein, walter u.a. Kammerchor der Frauenkirche Dresden. Sony Classical werke von eccard, Hammerschmidt, selle u.a. Vocalensemble Rastatt, Maria Bernius, Holger Speck. Carus werke von williams, Byrd, Rutter, tavener u.a. Clare College Choir Cambridge, Graham Ross harmonia mundi werke von John Rutter Cambridge Singers, Royal Philharmonic Orchestra, John Rutter Collegium
Doch das Hauptohrenmerk liegt zu dieser Jahreszeit natürlich auf den Stimmen – und da weiß der Rundfunkchor Berlin einmal mehr durch Homogenität und Klangfülle zu bestechen. Ideal für den Heiligen Abend, sind doch die Deut schen Weihnachtslieder aus fünf Jahrhunderten allesamt Fest-Hits; ähnlich Christbaumtauglich ausgewählt und festlich musiziert ist auch die Deut sche Weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts der lautten Compagney. Mehr Originalität beweisen da die RiAs-Kollegen unter Hans-Christoph Rademann, die in ihrer Programmdramaturgie das klangschöne Bild der Heiligen Nacht in all ihren Facetten entstehen lassen. Kompliment auch an Matthias Grünert und seinen Kammerchor, dass sie den Verkaufsargumenten Weihnachten und Dresdner Frauenkirche nicht nur ein Best of beigefügt haben, sondern sich mit souveräner Intonation und Deklamation auch für weniger bekannte Barockkomponisten stark machen. Wie auch das vocalensemble Rastatt, das seine polyphone Barockauswahl elegant meistert, oder der Choir of Clare College, der den bestechenden Chorbogen bis in die Gegenwart spannt. Hier komponiert und dirigiert John Rutter sein eigenes Christmas Festi val: Betulich, brav, frömmelnd – gut, dass wir WeihnachtsChristen die freie Wahl haben. Dezember 2013 concerti 51
Blind gehört
»Kein Hokuspokus« Der Klarinettist David Orlowsky hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. Von Jakob Buhre
Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur Sharon Kam (Klarinette & Leitung) Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie 2011. Berlin Classics
Das Konzert habe ich natürlich auch schon gespielt. Es gibt ja nur ein Klarinettenkonzert von Mozart, aber er hat es Gott sei Dank sehr spät geschrieben, da hat er wirklich alles reingelegt, was er noch hatte. Der Ton ist sehr gerade, er vibriert nicht und hat eine starke Fokussierung. Ist das Martin Fröst? Oder nein, warten Sie, die Stel52 concerti Dezember 2013
le würde ich gerne nochmal hören. Es ist relativ schnell gespielt – das könnte Sharon Kam sein. Hätte ich zuerst nicht gedacht, weil sie überhaupt kein Vibrato macht. Sie spielt es auf der Bassettklarinette, dafür ist es auch geschrieben. Mir gefällt, dass sie keinen Hokuspokus macht, keine affektierten Ritardandi oder Rubati, keine Effekthascherei.
Strawinsky: Drei Stücke für SoloKlarinette Paul Meyer (Klarinette) 1994. Denon
Das klingt jetzt sehr direkt aufgenommen, sodass man Luft und Klappen sehr deutlich hört. Das Mikrofon ist nah dran. Für meinen Geschmack vielleicht etwas zu direkt. Musikalisch finde ich es schlüssig. Das zweite Stück gefällt mir gut, da passt der Klang jetzt irgendwie, ist ein bisschen derb. Es ist auf jeden Fall ein Supertechniker, denn das Stück ist sauschwer. Aber ich habe keine Ahnung, wer das ist. Vielleicht Charles Neidich? Können wir noch das dritte Stück hören? Da klingt mir jetzt das Blatt zu leicht, es plärrt etwas. Und die Stelle hier kann man grooviger spielen, ein bisschen jazziger.
Mir ist es auch einen Tick zu schnell. In dem Stück sind ja rhythmische Verschiebungen drin, die kann man hier als Hörer aber nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht spricht da aber auch nur der Neid aus mir, weil ich das nicht so schnell spielen kann (lacht). Wer war das? Paul Mayer? – Oje, Entschuldigung Paul. Er hat wirklich viele andere Aufnahmen gemacht, die ich total super finde.
Yun: Klarinettenkonzert Eduard Brunner (Klarinette) Orchester des Bayerischen Rundfunks Patrick Thomas (Leitung) 1988. Camerata
Oh, was ist das denn? Die Klarinette klingt hier ja eher stechend, nicht schön – aber wahrscheinlich soll sie auch gar nicht schön klingen. Vielleicht bin ich zu dumm dafür, aber für mich klingt es nach diesem Klischee von Moderner Musik. Ich spiele viel moderne Sachen und oft ging es mir so, dass es beim Einstudieren erst nach drei Wochen ‚klick‘ gemacht hat. Da kann ich verstehen, dass jemand, der sich so ein Stück zum ersten Mal im Konzertsaal anhört, vor den Kopf gestoßen fühlt. Ich finde, dass
Foto: Felix Broede
A
Als David Orlowsky in seiner hellen Dachwohnung im Norden Berlins die Hifi-Anlage anschaltet, nimmt er gleich eines vorweg: „Ich bin eigentlich gar kein Klarinetten-Fan. Inspiration hole ich mir oft von ganz anderen Sachen, von Sängern oder Geigern.“ Dennoch beweist der 32-jährige Klarinettist bei den Klangbeispielen ein geschultes Ohr, analysiert Nebengeräusche und Akustik. Seinen Mentor Giora Feidman erkennt er nach nur einem Ton. Er selbst ist in ganz verschiedenen musikalischen Welten zuhause – entsprechend vielfältig ist die Musikauswahl:
ZUr PErSon
Musikalisch vielfältig: David Orlowsky wurde 1981 in tübingen geboren und lernte zunächst schlagzeug. Später wechselte er zur Klarinette und spielte bereits als Jugendlicher gemeinsam mit Giora Feidman. Er studierte außerdem u.a. beim Klarinettisten und Komponisten Jörg widmann. Mit seinem David Orlowsky Trio widmet er sich vor allem der Klezmer-Musik.
Blind gehört
Musik immer noch ein bisschen intuitiv verstehbar, zugänglich bleiben sollte, dass sie eine gewisse Wirkung hat und nicht nur Verwirrung und Ablehnung hervorruft. Ich mag zum Beispiel Avner Dorman, David Bruce oder Torsten Rasch, mit dem ich viel zusammen arbeite. Aber das hier kann ich mir nicht anhören. Und ich glaube, das geht 95 Prozent des Konzertpublikums ähnlich.
Paganini: Caprice 24 (Big Band Arrangement: Chris Walden) Sabine Meyer (Klarinette) Bamberg Symphony Big Band Ingo Metzmacher (Leitung) 1998. EMI Classics
Oh, Swing! Ist das Julian Bliss? Oder Eddie Daniels? Hm, amerikanisch klingt die Klarinette jetzt nicht. Aber hierzulande kenne ich niemanden, der so etwas spielt. Vielleicht Sabine Meyer? Ich bin kein Jazzer, kann das also nicht richtig beurteilen. Mein Bassist, Florian Dohrmann, würde jetzt wahrscheinlich sagen, „es zickt“. Das heißt, die Punktierung ist ein bisschen zu scharf, die zweite Note ein wenig zu kurz. Mir klingt es etwas zu akademisch, das kann man cooler spielen. Sie spielt es nicht schlecht, aber ich verstehe nicht ganz: Warum? Ich persönlich würde keine SwingSachen aufnehmen, weil ich weiß, dass es nicht meine Sprache ist. Die Noten kann ich spielen, und wahrscheinlich würden alle, die sich mit Jazz nicht auskennen, sagen: „Klingt doch ganz gut“. Aber jedem Jazzer würden sich ver54 concerti Dezember 2013
mutlich die Fußnägel hochrollen, weil es einfach nicht meine Sprache ist. Klar, die Band hier und das Arrangement sind gut, Sabine Meyer klingt gut – aber Benny Goodman ist schon noch etwas anderes.
Mozart, Templeton, Brandt: Mozart Matriculates Ravel/Henderson: Bolero Benny Goodman (Klarinette) Benny Goodman Orchestra 1939/2003. Saga
Ich mag verjazzte Klassik eigentlich nicht so sehr, aber das hier ist gut. Eine alte Aufnahme. Ist das Benny Goodman? Ich wusste gar nicht, dass er so etwas gemacht hat. Ein lustiges Arrangement. Ich finde ihn absolut echt, man hört ihm zu und glaubt ihm jedes Wort, das hat nicht jeder. Es gibt eben Musiker, die entwickeln so einen Sog, da willst du wissen, welche Note sie als nächstes spielen, weil sie dir etwas erzählen. Es ist spannend.
nicht angefangen, Klezmer zu spielen. Das war so wie bei einer Vater-Sohn-Beziehung: Zuerst habe ich ganz viel auf ihn gehört, aber irgendwann gab es auch die Ablehnungsphase, wo ich mich in eine ganz andere Richtung orientiert habe. Bis ich irgendwann wieder gemerkt habe, dass das mein Fundament ist. Da wo ich heute bin, wäre ich nicht ohne Giora Feidman. Konzert-TIPPs
Berlin Di. 3.12., 21:00 Uhr Emmauskirche David Orlowsky (Klarinette), Sebastian Studnitzky (Jazz-Multiinstrumentalist) Mi. 12.3.2014, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Haus-Konzert: Klezmer-Musik. David Orlowsky (Klarinette), Jens-Uwe Popp (Gitarre), Florian Dohrmann (Kontrabass) München So. 8.12., 15:00 Uhr AllerheiligenHofkirche Symphonic Klezmer. David Orlowsky Trio, Kammerakademie Potsdam Baden-Baden So. 19.1.2014, 11:00 Uhr Festspielhaus David Orlowsky (Klarinette), Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier). Werke von Bruch, Mozart u.a. Online-Tipp
Mahler: Thema aus der Sinfonie Nr. 1, 2. Satz Giora Feidman (Klarinette), Adam Rogers (Gitarre), Antony Falanga (Kontrabass). 1991. Verlag Pläne/BMG
Feidman, dass hört man sofort! Ist doch Wahnsinn, er hat gerade mal drei Noten gespielt und schon erzeugt er so eine mysteriöse Stimmung. Das kommt aus dem Bauch, aus der Seele, das hört man. Und darum geht es beim Musikmachen. Wir haben immer mal wieder Kontakt. Ich verdanke ihm ja sehr viel, ohne ihn hätte ich
Weitere Konzerttermine in Rendsburg, Stralsund, Tübingen und Heidelberg sowie ein Video von David Orlowsky mit Juli finden Sie online. Scannen Sie den QRCode mit einer Smartphone-App oder geben Sie im Browser www.concerti.de/ orlowsky ein. CD-Tipp
Symphonic Klezmer. Werke von Florian Dohrmann, David Orlowsky, Jens-Uwe Popp u.a. David Orlowsky Trio Kammerakademie Potsdam Sony Classical
Stil Ken n t K e i n e Ă–ffnung S z e i t e n www.Braun-HamBurg.de
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MEdiEn-tiPPS
MUlTiMeDia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
ARD
FRAu oHNe sCHAtteN
so. 1.12., 19:00 uhr Bayerische staatsoper In Bayern gilt Tradition noch etwas: 50 Jahre nach der Wiedereröffnung des Nationaltheaters steht die Strauss-Oper nun erneut auf dem Programm. Top die Sänger: Johan Botha, Adrianne Pieczonka, Deborah Polaski. 3sAt
lieDestoll sa. 7.12., 20:15 uhr Cross-overKonzert Einmal aus dem KlassikKorsett ausbrechen: Angelika Kirchschlager hat ihren Traum wahr gemacht und ist mit Konstantin Wecker auf Tour.
KiNo: live-üBeRtRAGuNG
tanz den Nussknacker
Königlicher Traum: Der „Nussknacker“ im Royal Opera House Do. 12.12.2013, 20:15 uhr Weih-
nachten: Das sind nicht nur Kerzen, Tannen, Engel, Stollen und Glühwein, sondern stets auch märchenhafte Geschichten. Und das keineswegs nur für die Kleinen, träumen sich doch Erwachsene ebenso gern einmal in eine Zauberwelt ...
wie die des Nussknackers: Tschaikowskys Ballettklassiker gehört einfach zu einer märchenhaften Weihnachtszeit! Jedenfalls, wenn die Produktion so zauberhaft bunt und verwunschen dahertanzt wie das Royal Ballet in der Choreographie von Peter Wright in Covent Garden. Und da mancher von diesem Glamour und Glitter gar nicht genug bekommen kann, gibt‘s den Nusskna cker am 15. (2o Uhr) und 20.12. (15 Uhr) sowie am Neujahrstag (17 Uhr) auch noch einmal aus der Konserve auf der Großleinwand – in welchen Kinos Ihrer Region erfahren Sie auf www.roh.org.uk/cinemas
zDF
weiHNACHteN Mit RolANDo villAzÓN
KoMPRiMieRte KlÄNGe
Mi. 25.12., 12:30 uhr eine musikalische Klosterreise „Urbi et Orbi“ gibt‘s vorher, danach geht‘s mit dem Tenor zu den Ursprüngen des Glaubens. Villazón trifft Pater und Schwestern, lauscht, diskutiert – und singt natürlich.
www.tu-berlin.de Einst als große
zDF
silvesteRKoNzeRt Di. 31.12., 17:30 uhr semperoper Die Wiener haben morgen ihren Auftritt, doch zum Jahresausklang ist noch Platz für die Sächsische Staatskapelle, eine Tradition zu begründen: Operette – 2013 von Berlin bis New York.
56 concerti Dezember 2013
Digital stresst das Hirn Entdeckung gefeiert, entpuppt sich die Digitalisierung von Klängen immer mehr als Last – für Gehör und Gehirn. Längst wettern nicht mehr allein CDLiebhaber wie Siggi Loch, Chef des Jazz-Labels Act, über die schlechte Qualität von mp3Musik: Nun haben auch Forscher der TU Berlin festgestellt, dass Klänge von minderer Qua-
lität den Menschen stressen. Statt den prallen Sound zu genießen, laufen die Synapsen nämlich auf Hochtouren und versuchen, die durch die Komprimierung entstandenen dynamischen Verluste auszugleichen – was zu Stress führt und die Aufmerksamkeit senkt. Wundert es da, dass mancher auch von Synthesizer-Klängen auf Dauer genervt ist?
Fotos: Bill Cooper, Anna Hult, Peter Hönnemann, Royal Opera House Muscat, Wilfried Hösl
Tv-Tipps
KiNo: live-üBeRtRAGuNG
raDiO-Tipps
Kamerafahrt durchs orchester Fr. 6.12.2013, 19:30 uhr Deutsch-
lands Spitzenorchester zum Preis einer Kinokarte? Kaum zu glauben, aber die Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker macht das LiveKonzerterlebnis tatsächlich für ein paar Euro möglich: An drei Abenden werden die Konzerte aus der Hauptstadt auch in dieser Spielzeit wieder live in
... und Action: Gustavo Dudamel in der Hauptrolle seines Lebens
rund 80 Kinos in der gesamten Bundesrepublik übertragen. Während Sir Simon Rattle im Februar sowie im Juni 2014 den Einsatz gibt, überlässt der Chefdirigent die Hauptrolle zum Kino-Auftakt einem jungen, doch nicht minder bekannten Kollegen: Gustavo Dudamel hebt den Stab, wenn am 6. Dezember Strawinskys Suiten Nr. 1 und 2 sowie die Sinfonien Nr. 4 von Schubert und Beethoven ertönen. Und keine Sorge: Es ist garantiert keine Rute, mit der der temperamentvolle Venezolaner da auf das Orchester einschlägt ... Eine Übersicht der Kinos gibt es unter www.berliner-philharmoniker. de/kino
DeutsCHlANDFuNK
BelCANto iN DeR wüste
Mo. 2.12., 20:10 uhr Das Royal opera House in oman 2011 stiftete der Sultan seinem Volk eine Oper – seither tönt aus dem Royal Opera House in Omans Hauptstadt Maskat westliche Klassik und östliche Traditionsmusik. DeutsCHlANDRADio KultuR
MiCHAel GieleN Mi. 4.12., 20:03 uhr Begegnungen mit musikalischen zeitzeugen In acht Studiogesprächen erzählt einer der profiliertesten Dirigenten unserer Zeit aus seinem Leben. Diesmal über die Zusammenarbeit mit Interpreten. DeutsCHlANDRADio KultuR
KRzysztoF PeNDeReCKi MeDiACeNteR.Dw.De/GeRMAN
the Highest level Ab 1.12.2013 Superlative sind
das A und O für Aufmerksamkeit in der Medienwelt. Nur konsequent, dass Bernhard Fleischer da für den Titel seiner jüngsten Musikdokumentation gleich nach den Sternen greift. Schließlich handelte es sich bei der CD-Produktion von Lang Lang, Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern ja tatsächlich um ein Gipfeltreffen – selbst wenn das Ergebnis diesen Anspruch nicht ganz einlöst (s. Seite 47). Doch der Salzburger ist ja auch kein Musikkritiker, sondern Spezialist für Porträts von Klassikstars wie Anne-Sophie Mutter, Maurizio Pollini oder Hélène Gri-
maud. Nun also der chinesische Tastenüberflieger – und der Blick hinter die AufnahmeKulissen gelingt dem Filmproduzenten auch hier: Ob Proben, Interviews, Diskussionen oder Rand-Eindrücke – zumindest die Doku hält das Versprechen „The Highest Level“.
Do. 5.12., 20:03 uhr Festival zum 80. Geburtstag Sechs Tage lang feierten die Polen Ende November in Warschau ihren berühmtesten zeitgenössischen Komponisten mit seinen Werken – an diesem Abend gibt es die Höhepunkte des Festivals. DeutsCHlANDFuNK
„tANNHÄuseR“ FüR wAGeMutiGe Mo. 9.12., 20:10 uhr wagner-erfahrungen aus der Region Plauen, Lübeck, Halberstadt: Längst tönt Wagner nicht mehr allein in den Metropolen. Irene Constantin erzählt, wie sich Stadttheater dem Meister nähern. HessisCHeR RuNDFuNK HR2
ARiADNe AuF NAXos
Bartók? Prokofjew? Lang Lang hat zu allen und allem etwas zu sagen
sa. 14.12., 20:05 uhr wiener staatsoper Das originelle „Zwitterwerk“ aus Straussens Feder im Luxusklanggewand aus Wien mit der gefeierten Krassimira Stoyana als Ariadne.
Dezember 2013 concerti 57
VorSChaU
Die JanuarAusgabe erscheint am 20. DezeMBeR
Thomas Hampson Der umtriebige amerikanische Bariton ist auf Tour mit der Amsterdam Sinfonietta
renaud Capuçon Der Romantik verpflichtet: Live in Deutschland mit Mendelssohn und Schumann
Olga scheps Klavierpoesie: Die russische Pianistin hat Chopins Konzerte auf CD eingespielt
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nement sowie an zahlreichen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, in Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter www.concerti.de 58 concerti Dezember 2013
verlag concerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040/657 90 810 Fax: 040/657 90 817 info@concerti.de, www.concerti.de Herausgeber/Chefredakteur Gregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.) Redaktion Friederike Holm (Leitung), Ninja AnderlohrHepp, Clara van Buiren, Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Christoph Forsthoff (CF), Sarah Hansen, Peter Krause (PK), Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Nele Winter Autoren der Dezember-Ausgaben Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Roland Mischke, Matthias Nöther, Teresa Pieschacón Raphael, Antje Rößler, Antoinette Schmelter de Escobar, Christian Schmidt, Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW) Anzeigen Susanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030/488 288 535 s.benedek@concerti.de Mirko Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 040/657 90 816 m.erdmann@concerti.de Ellen Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030/488 288 537 e.zerwer@concerti.de Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030/488 288 531 s.brettschneider@concerti.de Jörg Roberts (Veranstalter Anzeigen Hamburg) Tel: 040/657 90 813 j.roberts@concerti.de You-Son Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040/657 90 810 anzeigen@concerti.de Art Direktion/Gestaltung Tom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein Druck und verarbeitung Evers-Druck GmbH Abonnement concerti Media GmbH Postfach 600 423, 22204 Hamburg Tel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 817 abo@concerti.de (Bestellung unter Angabe der Regionalausgabe). Das Jahresabonnement kostet 25 € (inkl. Regionalseiten) bzw. 15 € (Mantelteil) frei Haus. erscheinungsweise elf Mal jährlich ivw geprüfte Auflage Redaktionsschluss Immer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an termine@concerti.de. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH. zusatz Der Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankündigungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. titelfoto Rebecca Fay licensed to EratoWarner
Fotos: Marco Borggreve, Mat Hennek, Felix Broede
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Das perfekte Weihnachtspräsent für alle, die Musik lieben! 21 2 3 4 5 6 7 8 9 20
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1754 F. A. Hoffmeister* 1755 G. B. Viotti* 1842 Jules Massenet* 1845 Gabriel Fauré* 1871 D.-F.-E. Auber† 1884 Bedrˇich Smetana† 1910 Giulietta Simionato* 1931 Eugène Ysaÿe† 1936 Klaus Doldinger*
1842 Arthur Sullivan* 1891 Arthur Lourié* 1900 Hermann Levi†
1791 F. D. Lebrun-Danzi† 1847 Fanny Hensel† 1885 Otto Klemperer* 1897 Sidney Bechet* 1931 Aloys Kontarsky* 1959 Sidney Bechet†
1567 Claudio Monteverdi* 1813 Stephen Heller* 1832 Carl Friedrich Zelter† 1873 Nikolai Tscherepnin*
1891 Richard Tauber* 1930 Friedrich Gulda* 1953 Django Reinhardt† 1954 Clemens Krauss†
1866 Erik Satie* 1901 Werner Egk* 1901 Max Lorenz* 1912 Sandor Végh* 1918 Birgit Nilsson* 1929 Lilli Lehmann† 1935 Paul Dukas†
1830 Karl Goldmark* 1907 Sir Clifford Curzon* 1909 Isaac Albéniz† 1910 P. Viardot-Garcia† 1911 Gustav Mahler† 1914 Boris Christow* 1944 Justus Frantz* 2002 W. Schneiderhan† 2012 D. Fischer-Dieskau†
Ich ho hoffe hoff ffee aber, daß ich’s im Leben ff auf eine recht hohe Stufe bringen werde, um Dir nur einen ganz kleinen Teil meiner Schuld an Dich Di Mi Do Fr Sa Mo März abzutragen. Denn jetzt erst weiß 1832 Muzio Clementi† 1921 Astor Piazzolla* 1832 Friedrich Kuhlau† 1860 Hugo Wolf* 1681 G. Ph. Telemann* 1842 Luigi Cherubini† 1950 Katia Labèque* 1888 H. Knappertsbusch* 1890 Fritz Busch* 1804 Johann Strauß (Vater)* 1918 Lili Boulanger† 1844 Pablo de Sarasate* ich, was ich alles von Dir gelernt 1870 Ignaz Moscheles† 1950 Bobby McFerrin* 1925 Georges Delerue* 1952 Wolfgang Rihm* 1930 Dieter Schnebel* 1942 A. von Zemlinsky† 1967 Geraldine Farrar† 1928 Paul Kuhn* 1987 Gerald Moore† 1933 Quincy Jones* 1959 Lester Young† 1892 Arthur Honegger* 1937 Charles-Marie Widor† 1990 Karl Münchinger† Grete von Zieritz* habe und wie mich der liebe Gott 1899 1940 Al Jarreau* 1910 Carl Reinecke† 1955 Charlie Parker† 1985 Eugene Ormandy† mit so vielem bevorzugt hat. 1999 Yehudi Menuhin† An meinem Willen und Fleiß soll es gewiß nicht Enescu fehlen.unterrichtete, wann immer es sich in sein Veranstaltungsprogramm einbauen ließ: manchmal fünf Tage hintereinander täglich, dann wieder zwei Wochen lang überhaupt nicht. Lilli Lehmann an ihre Mutter Als Entschädigung für die Unregelmäßigkeit dauerte eine Lektion oft den ganzen Nachmittag. Marie Lehmann Sie war eine Inspiration, keine Instruktionsstunde. Es wurde dabei musiziert, als sei ich das Danzig, 17. Oktober 1868 Orchester, das unter seiner Leitung spielte, oder als sei ich der Solist und er Dirigent plus Orchester, denn beim Begleiten am Klavier sang er die verschiedenen Stimmen. Er unterbrach selten. Gelegentlich nahm er die Geige, um mir ein Vibrato, ein Glissando zu verdeutlichen. Yehudi Menuhin 12
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Wie sie es ihrer Mutter, der Sängerin und Harfenistin Marie Lehmann, versprochen hatte: Lilli Lehmann machte Karriere und stand am 1. November 1888 als Isolde bei der amerikanischen Erstaufführung von Wagners »Tristan und Isolde« auf der Bühne der Metropolitan Opera in New York. Hier ein Premierenfoto.
Ein inspirierender Lehrer und ein gelehriger Schüler: George Enescu am Klavier und Yehudi Menuhin (Aufnahme vom Februar 1936). Der Text stammt aus Menuhins Lebenserinnerungen.
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1736 G. B. Pergolesi† 1928 Christa Ludwig* 1934 Roger Norrington* 1935 Teresa Berganza* 1990 Ernst Bacon†
YEHUDI MENUHIN
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ABO
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