Eine unabhängige Kampagne von Contentway Welt | Dezember 2024
TRAUMHEIM UND HAUSTIERE
Die Zukunft des Wohnens: energieeffizient, smart und tierfreundlich
ALS ENERGIE-ARCHITEKTEN VERFOLGEN WIR EINEN GANZHEITLICHEN ANSATZ
Hadi Teherani und Payam Hazin realisieren nicht nur weltberühmte Bauwerke mit höchstem Designanspruch, sie achten auch auf besonders nachhaltige Bauweise. Dabei nutzen sie neue, innovative Technologien.
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Haustiere | Großes Interview | Kate Kitchenham
„HUNDE SIND UNBEZAHLBARES GLÜCK“
Kate Kitchenham ist zwölffache Buch-Autorin, VOXModeratorin und Verhaltens-Coach für eine fröhliche HundMensch-Beziehung. Wir haben mit ihr über den Umgang mit Hunden gesprochen.
Traumheim | Dr. Christine Lemaitre | DGNB e. V.
MEHR NACHHALTIGKEIT BEIM BAUEN FÜHRT ZU WENIGER RISIKO
Wie die meisten Branchen ist die Bau- und Immobilienbranche nicht nur von der Klima- und Ressourcenkrise, sondern auch von der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise betroffen. Diese monetären Herausforderungen treffen den Bereich Wohnen aktuell am stärksten.
FUTURE OF BUILDING
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THE 13.–17. Januar 2025, Messe München
Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme
JETZT KOSTENSICHERN! FREIES TICKET
Erneuerbare Energien effizient nutzen
Die smarte PV-Lösung aus einer Hand.
Bei Neubauten gehört die Frage der Energieversorgung zu den wichtigsten Fragen des Bauvorhabens, aber auch bei der Sanierung bestehender Gebäude spielt das Thema Energie eine immer größere Rolle. Denn bestehende Gebäude fit für die Zukunft zu machen, ist eine Herausforderung, die Millionen von Hausbesitzern beschäftigt: Wie dämmen wir in Zukunft unser Haus, wie heizen wir es möglichst nachhaltig und trotzdem warm? Soll eine Wärmepumpe eingebaut werden oder ist Wasserstoff die bessere Wahl? Vielleicht wäre eine Pelletheizung für dieses Gebäude am effizientesten und umweltfreundlichsten? Sollen wir eine Hybridlösung wählen oder nur eine Photovoltaikanlage installieren – und wenn ja, wo genau und mit welcher Leistung? Lässt sich eine mögliche Wallbox für ein eventuelles Elektroauto damit betreiben? Und soll ein Batteriespeicher installiert werden? Die wenigsten Hausbesitzer wissen, wie hoch der Strombedarf zu verschiedenen Tageszeiten tatsächlich ist. Und wer hat schon eine Vorstellung davon, wie viel Strom die Waschmaschine bei 60 Grad verbraucht? Problematisch kann es werden, wenn viele verschiedene Energiesysteme einzeln installiert werden, denn wenn die Systeme nicht kompatibel sind, werden sie ineffizient. David Niehaus, Solutions Manager von Huawei FusionSolar, weiß, wie man den Energieverbrauch in seinem Haus am besten senken kann. Im Interview spricht er über die Vorteile eines smarten Energiemanagementsystems.
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LUNA2000-S1
Herr Niehaus, was versteht man unter smarten Energiemanagement und warum ist es sinnvoll?
Energiemanagementsysteme (EMS) optimieren den Energieverbrauch im Haus, indem sie die von der PV-Anlage erzeugte Energie effizient nutzen. Wird zusätzlich ein Batteriespeicher in das System integriert, kann überschüssiger Strom tagsüber gespeichert und abends genutzt werden. Huawei Fusion Solar bietet ein innovatives Energiemanagementsystem namens „EMMA“, Energy Management Assistant. Warum Assistent? Weil EMMA weit mehr kann, als nur den Energieverbrauch im Haus zu messen und zu optimieren. EMMA nutzt KI-basierte Funktionen, um das Energiemanagement noch intelligenter zu machen. Mit EMMA lassen sich Geräte wie Wärmepumpen und Heizstäbe gezielt einbinden und intelligent steuern. Darüber hinaus unterstützt EMMA bis zu 20 WLAN-gesteuerte Sensoren oder Steckdosen der Firma Shelly. So können auch größere Geräte wie Waschmaschine und
Smart PV Optimizer
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Geschirrspüler in das System integriert werden. Bei Energieüberschuss werden dann automatisch die priorisierten ShellyPlugs eingeschaltet, um den Energieverbrauch effizient zu steuern.
Wie funktioniert das smarte Energiemanagement?
Das System basiert auf einem zentralen Gerät, unserer EMMA. Dieses wird im Sicherungskasten verbaut und dient als zentrale Kommunikations- und Messeinheit für unser System. EMMA verbindet alle Huawei-Komponenten wie Wechselrichter, Speicher und Optimierer sowie Geräte anderer Hersteller wie SG-Ready-Geräte und Shelly-Plugs. So entsteht ein komplett vernetztes System, das ein nahtloses und effizientes Energiemanagement ermöglicht.
Was hat die Netzstabilität damit zu tun?
Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) tragen grundsätzlich zur Entlastung des Stromnetzes bei. Wird Strom direkt vor Ort
Ein Blick auf FusionSolar, die Smart PV-Lösung aus dem Hause Huawei. Die Optimierung erzeugter Energie zu nutzbarer Energie, die nahtlose Integration der optimal aufeinander abgestimmten Komponenten und ein 24/7 Gesamtmanagement sorgen für eine effizientere Systemleistung. www.juno-solar.com
erzeugt, muss weniger Energie von den Netzbetreibern eingekauft werden. Damit trägt jede PV-Anlage zur Netzstabilität bei. In Zeiten hoher Solarstromproduktion kann es zu einem Energieüberschuss im Netz kommen. Dies führt teilweise zu sogenannten Minusstunden, in denen die Strompreise negativ sind. Speicher oder dynamische Stromtarife helfen, diese Herausforderungen zu meistern. Seit Kurzem können Speicher auch aus dem Netz geladen werden. So können Verbraucher mit überschüssigem Strom aus dem Netz ihre Speicher oder Elektroautos laden.
Was zeichnet das Huawei Fusion Solar System aus?
Huawei Fusion Solar überzeugt durch sein One-Fits-All-System. Es vereint alle wichtigen Komponenten einer PV-Anlage – Wechselrichter, Batteriespeicher, Energiemanagementsystem (EMS) und Optimierer – in einer optimal vernetzten Komplettlösung. Das Huawei-Ökosystem hilft dabei Kompatibilitätsprobleme auszuschließen, vereinfacht die Fehlerdiagnose und berücksichtigt dynamische Stromtarife. Dank KI-gestützter Steuerung arbeiten alle Teile effizient zusammen.
Wie funktioniert das Zusammenspiel von dynamischen Energietarifen und dem Produktportfolio von Huawei? Mit unserer EMMA wird es bald möglich sein, dynamische Stromtarife ins System zu integrieren. PV-Anlagen-Besitzer können so am Strombörsenmarkt teilnehmen und besonders im Sommer von negativen Strompreisen profitieren. Besonders effizient wird das Ganze in Kombination mit unserem Huawei-LUNA2000-S1Speicher. Damit lassen sich im Jahresdurchschnitt Autarkiegrade von bis zu 70 Prozent und mehr erreichen. Das bedeutet, dass ein Großteil des Energiebedarfs
SmartCharger
Energiemanagementsysteme (EMS) optimieren den Energieverbrauch im Haus, indem sie die von der PVAnlage erzeugte Energie effizient nutzen. Wird zusätzlich ein Batteriespeicher in das System integriert, kann überschüssiger Strom tagsüber gespeichert und abends genutzt werden.
FusionSolar App
durch selbst erzeugten Strom gedeckt wird. Zudem kann unser Speicher dank integriertem Heizsystem und Löscheinheit flexibel aufgestellt werden. Vom Keller bis hin zur Garage ist hier alles möglich. Huawei FusionSolar verbindet modernste Technologie mit maximaler Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit, sodass Nutzerinnen und Nutzer ihre PVAnlage sorgenfrei nutzen können. Damit leisten sie nicht nur einen Beitrag zur Energiewende, sondern profitieren langfristig von Kosteneinsparungen, schneller Amortisierung der Investitionskosten und einem zuverlässigen Betrieb.
UND HAUSTIERE
AUSGABE #169
Campaign Manager: Mira Khanna, Merle Tölke, Benjamin Langer
Geschäftsführung: Nicole Bitkin, Jessica Bruns
Head of Content & Media Production: Aileen Reese
Redaktion und Grafik:
Aileen Reese, Nadine Wagner, Caroline Strauß
Text:
Kirsten Schwieger, Katja Deutsch, Julia Butz, Jenny Brania, Chan Sidki-Lundius, Silja Ahlemeyer
Covercreation: Nicolas Praeger, Barfgold, Presse
Distribution & Druck:
Die Welt, 2024, Axel Springer SE Contentway
Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.
Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.
Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.
Herausgegeben von: Contentway GmbH Neue Burg 1 DE-20457 Hamburg
Tel.: +49 40 87 407 400
E-Mail: info@contentway.de Web: www.contentway.de
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Traumheim 10. Nachhaltig Heizen
12. Smart Living 18. Hadi Teherani -Smart Heizen 26. Smart Safety 28. Moderne Bäder
Haustiere
38. Malte Zierden
40. Angstfreies Silvester
42. Christiane Beulen
44. Natürlich Kausnacks
46. Barfen
Traumheim und Haustiere
CONTENTWAY.DE
Das Dach als Energiezentrum des Hauses Alles Gute kommt von oben: Von PV-Anlagen bis zu speziellen Solarthermie-Dachziegeln lässt sich fast jedes Hausdach zum Energiebooster umrüsten.
CONTENTWAY.DE
„Ein konsequenter Schutz ist essenziell“ Parasiten breiten sich immer mehr aus. Wir haben den Parasitologen Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna gefragt, was das für Vierbeiner und Menschen bedeutet.
Auch in dieser Ausgabe:
Contentway präsentiert Ihnen die neue Kampagne Haus und Tier –einer inspirierenden Mischung aus Themen, die das Leben schöner, smarter und nachhaltiger machen. Von innovativen Wohnkonzepten bis hin zu allem, was das Herz von Tierliebhabern höherschlagen lässt, beleuchten wir die neuesten Trends und Lösungen für ein harmonisches Zuhause und das Wohl unserer tierischen Begleiter.
Ein schönes Zuhause ist mehr als nur vier Wände: Es ist der Ort, an dem wir uns wohlfühlen, entspannen und neue Energie tanken. Interior-Design, smarte Technologien und nachhaltige Baukonzepte spielen dabei eine immer größere Rolle. Im exklusiven Interview teilen Star-Architekt Hadi Teherani und Payam Hazin, Innovator bei der Hadi Teherani Solar GmbH, ihre Visionen für eine ganzheitliche Architektur. Sie zeigen auf, wie sich Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit zu beeindruckenden Bauwerken vereinen lassen, die nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch mit modernster Energietechnik ausgestattet
sind. Erfahren Sie, wie Solartechnologie, Smart Home-Lösungen und smarte Sicherheitssysteme das Wohnen revolutionieren können.
Auch für Tierfreunde gibt es viel zu entdecken: Von gesunder Ernährung und schmackhaften Snacks bis hin zu spannenden Erkenntnissen rund ums Tierwohl – wir werfen einen umfassenden Blick auf alles, was Haustiere glücklich und gesund macht. Ein besonderes Highlight ist unser Interview mit Kate Kitchenham, VOXModeratorin, Verhaltens-Coach und Bestseller-Autorin. Sie verrät, wie Hund und Mensch in Einklang miteinander leben können und gibt wertvolle Tipps für eine fröhliche und harmonische Beziehung zu unseren vierbeinigen Freunden.
Mit Ideen für ein Zuhause, das Komfort, Stil und Nachhaltigkeit vereint, und Tipps, die das Leben Ihrer tierischen Gefährten bereichern, laden wir Sie ein, Ihr Heim in einen Ort voller Harmonie und Geborgenheit für Mensch und Tier zu verwandeln.
Seite 8
Lena Terlutter, Model, Influencerin, Autorin, Designerin und Inhaberin mehrerer Concept Stores
Seite 33
Kate Kitchenham, zwölffache Buch-Autorin, VOX-Moderatorin und Verhaltens-Coach
Seite 48
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Sommerlicher
Wärmeschutz nimmt immer mehr an Bedeutung zu
Das Klima hat sich im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten geändert: Ein Hitzerekord jagt den nächsten, die Wetterextreme nehmen zu und die Winter werden wärmer. Die aktuellen Diskussionen verfolgen das Ziel, den Klimawandel zu stoppen und die Gesetzgebung fordert verbesserte Dämmung von Gebäuden und alternative Energiegewinnung, um Energie einzusparen. Daraus ergibt sich für den Sommer ein unangenehmer Effekt: Die sommerliche Wärme bleibt im Gebäude und muss mit sehr hohem Energieaufwand gekühlt werden.
Dabei gibt es kostengünstige und sehr effektive Lösungen, um eine Erwärmung von Gebäuden erheblich zu begrenzen. Mit dem sommerlichen Wärmeschutz für Verglasungen ist es möglich, den Wärmeeintrag über die Glasfläche um bis zu 50 % zu verringern.
Neue Gebäude haben immer größere Glasflächen für einen hohen Lichteinfall und einen ungestörten Blick nach draußen. Die Dämmleistungen der Gebäude und Gebäudeteile, wie z. B. Fenster, haben sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr verbessert, bis zu U-Werten von 0,5 W/m²K für Verglasungen, wodurch
ein hoher Beitrag für die Reduzierung von Heizenergie erzielt wird. Verbaut werden diese hochwertigen Isoliergläser aufgrund von gesetzlichen Vorgaben, um die Effektivität der Wärmegewinnung zu erhöhen und die Heizkosten zu senken.
Genau diese effektiven Eigenschaften können auch für den sommerlichen Wärmeschutz genutzt werden. Nur ist dieser nicht im erforderlichen Maße vorgeschrieben und hängt im Wesentlichen von der Beratungsleistung der Fachbetriebe ab. Ein weiterer Punkt, warum der sommerliche Wärmeschutz nicht ausreichend zum Tragen kommt, ist, dass die normativen Berechnungsgrundlagen auf nicht aktuellen Wettermodellen basieren.
Die tatsächlichen Tage mit hohen Temperaturen unterscheiden sich stark von den heutigen normativen Vorgaben. So gab es zwischen 1988 und 2007 im Durchschnitt nur fünf Tage mit Temperaturen über 30 °C. Die Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) geht bis 2050 aber schon von 10 bis 26 Tagen mit Temperaturen über 30 °C und bis zu 60 Tagen mit einer Temperatur über 25 °C aus.
Sonnenschutzgläser sind daher nicht nur eine sinnvolle, sondern auch eine wertvolle Maßnahme, um die Temperatur im Raum niedrig zu halten und die Kühllast von Klimageräten stark zu reduzieren.
Ein Wechsel auf Sonnenschutzgläser ist einfach und kostengünstig, da nicht das gesamte Fenster getauscht werden muss, sondern nur die Verglasung. Es müssen auch nicht alle Gläser im Haus oder der Wohnung getauscht werden. Es reicht völlig aus, die Gläser auf der Süd- und Westseite gegen verbesserte Verglasungen zu ersetzen, da diese in der Regel den meisten Sonnenstunden ausgesetzt sind. Durch eine breite Palette an Sonnenschutzgläsern verschlechtert sich der U-Wert der Verglasungen nicht und kann sich gegenüber alten Verglasungen sogar verbessern. Dadurch ist eine energetische Verbesserung in jeder Hinsicht gegeben: Geringere Heizkosten im Winter bei gleichzeitig kühleren Temperaturen im Sommer.
Mehr Infos unter: www.uniglas.net
MODULARES, SERIELLES
BAUEN –
DIE BAUWIRTSCHAFT? DIE RETTUNG FÜR
Bereits vor den Turbulenzen in der Baubranche war das Ziel der Bundesregierung, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen, nicht zu erreichen. Bürokratische Hürden, Fachkräftemangel und Finanzierungsschwierigkeiten sind nur einige der Gründe. Angesichts zunehmender Wohnungsknappheit sowie steigender Bau- und Mietpreise rücken produktivitätssteigernde Maßnahmen in den Fokus, wie etwa der Einsatz digitaler Werkzeuge. Ein anderer vielversprechender Lösungsansatz ist die serielle und modulare Bauweise mit industriell vorgefertigten Komponenten. Ansätze und Lösungen hierzu zeigt die BAU 2025 vom 13. bis 17. Januar 2025 in München.
Der Großteil der heutigen Bauproduktion basiert auf Unikaten, entworfen für den jeweiligen Ort, als Antwort auf die Anforderungen der Nutzer, in der für Klima und Region angepassten Bauweise, gebaut von Hand wie vor 50 Jahren. „Der Bausektor hat sich aufgrund des geringen Handlungsdrucks der letzten Jahrzehnte zu lange einer konsequenten Produktivitätssteigerung entzogen. Das ist aktuell mitentscheidend für den massiven Markteinbruch aufgrund zu hoher Baufinanzierungskosten“, erklärt
Thomas Kirmayr, Fraunhofer-Allianz Bau.
Geringere Kosten dank modularem, seriellem Bauen?
Im Vergleich zur traditionellen Bauweise, bei der jede Phase linear und direkt vor Ort ausgeführt wird, ist die Modulbauweise schnell und kostengünstig. Durch Standardi sierung und Optimierung der Bauprozesse minimiert sie die Gefahren von Lieferketten unterbrechungen ebenso wie die Risikofaktoren auf Baustellen. Anders als noch in den 1970er-Jahren zeichnet sie sich heute durch eine hohe Anpassungsfähigkeit an individuelle Gestaltungswünsche aus.
Sind Nachhaltigkeit und Modulbau ein Perfect Match?
Ein weiterer großer Vorteil: Die Modulbauweise kann Umweltbelastungen wie hohen Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß reduzieren. Das gelingt durch gezielte Konstruktionsprinzipien, die später Trennung, Rückbau und Wiederverwendung der Materialien erleichtern. Modulares, serielles Bauen ist für Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) e. V., eine zukunftsfähige Lösung für den Spagat zwischen Wohnungsmangel und Klimaschutzzielen: „Was bei Wohnhäusern in Holz-fertigbauweise seit Jahrzehnten bewährt ist, wird heute auch bei großen Wohnund Objektbauten, bei Bestandserweiterungen und bei der Quartiersentwicklung immer stärker nachgefragt. Modulares, serielles Bauen setzt auf Skaleneffekte, die Bauvorhaben durch wiederkehrende Prozesse und Produkte schneller und kostengünstiger machen.“ Die sinnvolle Vernetzung von digitalen Anwendungen, Prozessen und Daten im Werk bei Vorfertigungsprozessen und auf der Baustelle ist heute schon gelebte Praxis. Robotikanwendungen, die Mauern bauen, Wände verputzen oder präzise Bohrlöcher für Unterkonstruktionen setzen, werden als Maßnahmen zur Erhöhung der Qualität eingesetzt und sind zugleich ein Anreiz für eine neue Generation Fachkräfte.
Drei Fragen an Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer Messe München Vom 13. bis 17. Januar 2025 findet in München die BAU – Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme statt. Ein Kurzinterview mit dem Geschäftsführer der Messe München, Dr. Reinhard Pfeiffer, zum Leitthema „modulares, serielles Bauen“.
Der Begriff „modulares, serielles Bauen“ wird oft als Rettung des Wohnungsbaus genannt.
Welche Bedeutung hat für Sie diese Bauweise?
Das modulare und serielle Bauen besitzt ein sehr großes Potenzial und kann einen großen Beitrag für günstigeres Bauen und somit auch bezahlbaren Wohnraum leisten. Die Vorteile liegen in der Produktion der Module. Mithilfe von digitalen Werkzeugen und Prozessen entstehen diese Bauteile in der Vorfertigung mit hoher Qualität und ermöglichen gleichzeitig einen effizienten Materialeinsatz. Welche Rolle nimmt Holz als Baustoff ein? Holz darf man als den Baustoff der Zukunft bezeichnen. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, der ohne großen Aufwand angebaut und vor allem regional genutzt und verarbeitet werden kann. In Bezug auf modulares und serielles Bauen ist das natürlich ein großer Pluspunkt. Außerdem erleichtert Holz als Baustoff das Recycling. Die Baubranche leidet zunehmend am Fachkräftemangel. Wie kann eine Messe wie die BAU hier unterstützen und Menschen für die Arbeit in diesem Bereich gewinnen? Sicherlich trifft der Fachkräftemangel den Bau bzw. das Handwerk vermeintlich stärker, da viele junge Menschen heutzutage ein Studium vorziehen und keine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf wählen. Deshalb rücken wir unter anderem mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Handwerksberufe während der Weltleitmesse BAU in den Fokus. Zum Beispiel zeigen Zimmerer, Maurer oder Fliesenleger live und hautnah ihr Können und geben einen Einblick in die Arbeitswelt des Handwerks.
Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer Messe München
„Modulares, serielles Bauen als Leitthema der Weltleitmesse BAU wird der Branche neue Impulse geben.“
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Mehr Nachhaltigkeit beim Bauen führt zu weniger Risiko
EINLEITUNG
Wie die meisten Branchen ist die Bau- und Immobilienbranche nicht nur von der Klima- und Ressourcenkrise, sondern auch von der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise betroffen. Diese monetären Herausforderungen treffen den Bereich Wohnen aktuell am stärksten. Dabei wird insbesondere in den Städten händeringend nach bezahlbarem Wohnraum gesucht. Auf dem Land ist theoretisch noch Platz für das nächste Einfamilienhausgebiet. Es gibt aber zahlreiche Gründe, warum das Bauen auf der grünen Wiese keine Option mehr ist. Hier kommen Ressourcen- und Klimaschutz sowie der Schutz der Biodiversität und als Lösung das nachhaltige Bauen ins Spiel. Nachhaltig zu bauen, bedeutet möglichst wenig CO2-Emissionen in Bau und Betrieb zu verursachen, flächeneffizient zu planen, die Energieproduktion am Gebäude zu ermöglichen und konsequent auf hochwertige, langlebige und schadstofffreie Materialien zu achten. Wege dorthin werden seit vielen Jahren von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen – DGNB e. V. zusammen mit Wegbegleitern entwickelt und deren Umsetzbarkeit am gebauten Beispiel gezeigt. Wir sehen mittlerweile, dass die notwendige Transformation in der Planungs- und Baupraxis auf einem guten Weg ist.
Text: Dr. Christine Lemaitre
Foto: DGNB
Die größten Hebel liegen hierzulande im Bestand und in der Nachverdichtung. Viele Gebäude, deren Funktionen nicht mehr gebraucht werden, stehen leer. Das fängt bei Büro- und Industriebauten an, geht über Ladenflächen und hört angesichts schrumpfender Mitgliederzahlen bei ungenutzten Kirchengebäuden auf. Diese bereits gebauten Gebäude prägen ihr Umfeld und somit die Identität des jeweiligen Ortes. Hinzu kommt das große Einsparvolumen an Fläche, Ressourcen und CO2 für jeden Quadratmeter, der nicht neu gebaut wird. Es gibt ausreichend Projekte, die zeigen, dass es entgegen der Meinung von Kritikern auch unter Einhaltung geltender Bauvorschriften möglich ist, Bestandsbauten in eine neue Nutzung zu überführen. Für Architekturschaffende liegt der besondere Reiz im Erforschen der Zeitschichten, dem Herausarbeiten vorhandener Qualitäten und dem respekt-
vollen Umgang mit dem Vorhandenen. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Nutzenden entstehen daraus dann neue, qualitätvolle Orte mit viel Charme.
Die beiden Ansätze Suffizienz und Lowtech reihen sich hier wunderbar ein. Suffizienz bedeutet so viel wie ausreichend und hinterfragt die Notwendigkeit einzelner Maßnahmen, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Ebenso verhält es sich mit dem Low-tech-Ansatz. Hier gilt es darauf zu vertrauen, dass wir in der Lage sind, Gebäude so zu errichten, dass sie mit einer reduzierten Technik auskommen, ohne die Bedürfnisse der Nutzenden einzuschränken. Ich kann Bauherrinnen und Bauherren nur dazu ermutigen, offen zu sein und darauf zu vertrauen, dass Gebäude vor Beginn des allgemeinen Technikbooms bereits wunderbar und nicht selten sogar besser funktioniert haben. Dabei möchte ich die Vorteile des Fortschritts in keiner
Weniger bedeutet am Ende oft mehr: Weniger Technik führt zu robusteren und langlebigeren Gebäuden, weniger Abriss zu mehr Nachhaltigkeit, weniger Konsum zu mehr Zufriedenheit.
Weise kleinreden. Wie bei allem gilt aber auch hier der sinn- und maßvolle Einsatz. Weniger bedeutet am Ende oft mehr: Weniger Technik führt zu robusteren und langlebigeren Gebäuden, weniger Abriss zu mehr Nachhaltigkeit, weniger Konsum zu mehr Zufriedenheit. Dieses verantwortungsvolle Denken und Handeln führt zu einer zukunftssicheren Immobilie, in der sich die Nutzenden wohlfühlen, mit der sie sich identifizieren und für deren Erhalt und Instandhaltung sie gern sorgen.
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Wärmepumpe? Sie haben die Wahl!
Beim Wechsel zu einer Wärmepumpe sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. So finden Sie das passende System – und gehen auch in puncto Heizungsgesetz auf Nummer sicher!
Jedes Haus ist anders. Damit eine Wärmepumpe den gewünschten Komfort liefert und sich wirtschaftlich rechnet, muss sie genau passen. Dazu muss sie die Heizlast des Gebäudes decken können. Das ist besonders wichtig, wenn sie eine fossile Heizung ersetzt. Das breit aufgestellte Wärmepumpenportfolio von Mitsubishi Electric bietet hierfür durchdachte Lösungen für nahezu alle gängigen Fälle. Zum Beispiel eine neue Ecodan-Wärmepumpe mit dem Kältemittel Propan (R290) für nicht optimal wärmegedämmte Bestandsgebäude. Oder um eine größere Entfernung zwischen der Innen- und der Außeneinheit zu ermöglichen, wenn die bauliche Situation dies erfordert.
Wenn im Winter eine Vorlauftemperatur von 50 bis 55 °C in Ihrem Zuhause für den gewünschten Wärmekomfort ausreicht, kommt eine Wärmepumpe auf jeden Fall infrage. Zusätzlich kann es sich lohnen, die Wärmeverteilung durch vergleichsweise einfache Maßnahmen wie Heizkörperanpassungen zu optimieren. In jedem Fall sollte ein spezialisierter Fachbetrieb den Wärmebedarf exakt ermitteln und das passende Wärmepumpensystem empfehlen. Wenn übergangsweise die bestehende Gas- oder Ölheizung weiterbetrieben werden soll, bietet sich möglicherweise die Nachrüstung einer Luft/Luft-Wärmepumpe wie der M-Serie von Mitsubishi Electric an. Sie wird unabhängig von der bestehenden Wärmeverteilung in einzelnen intensiv genutzten Räumen installiert und gibt ihre Wärme direkt an die Raumluft ab. Dank Hyper-Heating-Technologie kann sie die bestehende Heizung selbst bei Außentemperaturen von
bis zu −25 °C/−30 °C zuverlässig entlasten. Und auch im Sommer sorgt sie als Klimaanlage für Wohlfühltemperaturen.
Weitere Informationen finden Sie unter: mitsubishi-les.com
Überlegungen zur CO2-Reduzierung und zur Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen in Verbindung mit Smart-Home-Lösungen
Zunehmend setzen Bauherren auf Photovoltaikanlagen, um ihr Haus nachhaltig mit Energie zu versorgen und unabhängiger von Energiepreiserhöhungen zu werden. Am Beispiel des Bauherren Marco H. zeigen wir, wie sich dessen PV-Anlage im ersten Jahr nach Inbetriebnahme (am 01.11.2023) rechnet und welche Optimierungsmöglichkeiten es noch gibt.
Als Heizung wird aktuell eine Gasbrennwerttherme verwendet. Der Bauherr nutzt derzeit noch kein Elektrofahrzeug, welches er durch die Photovoltaikanlage günstig laden könnte. Marco hat in seinem Zweifamilienhaus in der hessischen Rhön eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 19,1 kWp inkl. Batterie (Speicherleistung 10 kWh) für Anschaffungskosten in Höhe von 37.062 € in Betrieb genommen. A ls optimale Position wird grundsätzlich eine Südausrichtung empfohlen. Marco hat sich bei der Installation der Anlage für eine Teilausrichtung (6,3 kWp) in Richtung Osten und eine Teilausrichtung (12,8 kWp) in Richtung Südwesten entschieden. Die Ostausrichtung führt dazu, dass bereits in den Morgenstunden PV-Strom zur Verfügung steht. Eine vollständige Südausrichtung ist zu überdenken, da dann bei voller Leistung mittags eventuell mehr produziert als verbraucht wird und somit der Batterie zugeführt werden kann. Der überschüssige Teil des Stroms wird dann für geringe 0,07 €/kWh Vergütung ins Netz eingespeist. E s ist in diesem Fall wirtschaft-
licher, einen Teil der Module Richtung Osten zu installieren, um so einen teuren Einkauf von Strom (0,30 €/kWh) am Morgen und den billigen Verkauf am Mittag (0,07 €/kWp) zu vermeiden.
Die Darstellung zeigt, dass
• von Oktober bis Februar (fünf Monate) Energie zugekauft werden muss und von März bis September kaum Strom gekauft wird.
• durch den Eigenverbrauch 0,30 €/kWh Stromkosten gespart werden(1.645 €) und durch den Stromverkauf (0,07 €/ kWh) 778 € Ertrag generiert wird. Insgesamt „verdient“ die Anlage so 2.423 € pro Jahr. Somit hat der Bauherr die Anschaffungskosten in ca. 15 Jahren erwirtschaftet.
Folgende Möglichkeiten zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit könnte man andenken:
• Die Darstellung zeigt, dass selbst in den Monaten, in denen der selbst erzeugte Strom den Verbrauch nicht deckt (Oktober–Februar), Strom für geringe
0,07 €/kWh verkauft wird. Ursächlich hierfür ist, dass die Zeiten, in denen die PV-Anlage Strom liefert, nicht zwingend mit den Zeiten, in denen Strom benötigt wird, übereinstimmen. Hier könnte der Bauherr durch eine bessere Planung (bspw. „Wann laufen Wasch-/ Spülmaschine, Trockner?“) entweder manuell oder durch den Einsatz von Smart-Home-Lösungen Einsparungen realisieren. Das Einsparpotenzial ist gegen die Kosten der Smart-Home-Lösungen abzuwägen, da in den Wintermonaten nur ca. 900 kWh verkauft werden, was bei einem Einkaufswert von 900 kW x 0,30 €/kWh = 270 € pro Jahr entspricht. Kostengünstiger ist natürlich die manuelle Planung.
• In den Monaten, in denen Strom in größerem Umfang verkauft wird, könnte man durch Gebäudeautomation den Strom für die Warmwasseraufbereitung im Boiler nutzen. Die Kosten für die Warmwasseraufbereitung mit Gas betragen in einem 4-PersonenHaushalt ca. 655 € pro Jahr. Für die sieben Monate mit Stromüberschuss bedeutet das ca. 382 € pro Jahr.
• Anschaffung eines Elektroautos: Ein Elektroauto benötigt ca. 20 kWh/100 km. In den Monaten März bis September stehen 10.390 kWh zur Verfügung, die aktuell mit 0,07 €/kWh verkauft werden. Würde man es schaffen, diese 10.390 kWh vollständig in das Auto zu leiten, anstatt Strom für 0,30 € zu kaufen, könnte man zusätzlich 10.390 kWh
(0,30−0,07) €/kWh = 2.390 € pro Jahr einsparen und die Amortisationszeit der PV-Anlage verdoppeln. Selbst wenn nur die Hälfte des Stroms in das Auto geleitet werden kann, beträgt die Einsparung noch ca. 1.200 € pro Jahr. Durch den Einsatz von intelligenter Gebäudetechnik kann erreicht werden, dass der Stromverbrauch so angepasst werden kann, dass das E-Auto geladen wird, bevor Strom an den Versorger verkauft wird. Leider betrug nur an sieben Wochenendtagen im Beobachtungsjahr die Leistung der PV-Anlage mindestens 80 kWh, sodass bei einem Pendler, dessen Auto nur abends zu Hause ist, das Auto nur viermal geladen werden konnte.
Neben den bisher gezeigten Möglichkeiten, die Rentabilität der Anlage zu erhöhen, könnte man in heißen Monaten eine Klimaanlage mit dem erzeugten Strom betreiben und so für ein besseres Raumklima sorgen. Ein Klimagerät hat eine Aufnahmeleistung von ca. 2 kW. Das Klimagerät könnte in den Sommermonaten tagsüber, insbesondere in der Mittagszeit genutzt werden, um das Haus zu kühlen. Eine Kühlung in der Nacht ist wegen fehlender PV-Leistung nicht möglich, da die Sonne nicht zur Verfügung steht und die Batterie nahezu vollständig zur Deckung des „normalen“ Stromverbrauchs in der Nacht genutzt wird. Im obigen Beispiel ist zu berücksichtigen, dass keine Wärmepumpe vorhanden ist und die PV-Anlage auch verhältnismäßig groß dimensioniert ist. Bei effizienten Fertighäusern mit Wärmepumpe wird der Strom bereits für die Warmwasseraufbereitung verwendet. Ist die PV-Anlage kleiner dimensioniert, ist diese effizient zur Deckung des täglichen Strombedarfs – die weiteren Optionen zur Erhöhung der Effizienz über bspw. ein Elektroauto sind jedoch wirtschaftlich eingeschränkt.
Fertighäuser sind individuell und zukunftssicher
IMPULS
Kurze Bauzeit und Kostensicherheit sind die bekanntesten Vorteile eines Fertighauses. Wie es sich mit der Stabilität und Alterung verhält, erklärt
Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) e. V.
Text: Katja Deutsch
Foto: A Darmel/Pexels
Professor Dr. Schäfer, was sind die größten Vorteile von Fertighäusern?
Moderne Fertighäuser erfüllen alle Wünsche von Familien, die bauen möchten, denn sie werden individuell geplant. Dank einer Festpreisgarantie und dauerhaft niedrigen Betriebskosten bieten sie Kostensicherheit in der Bau- und Nutzungsphase des Hauses. Die nachhaltige Konstruktions- und Produktionsweise, allen voran mit dem natürlichen Baustoff Holz, sowie
Prof. Dr. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF) e. V.
mit hocheffizienter Haus- und Heiztechnik macht Fertighäuser auch mit Blick auf den Klimaschutz zu einer sehr guten Wahl. Die kurze Bauzeit und der feste Fertigstellungstermin geben höchste Planungssicherheit, ganz unabhängig von Regen, Schnee und Frost.
Für wen lohnt sich ein Fertighaus?
Ein Fertighaus lohnt sich für alle, die sich für ein Eigenheim interessieren. Denn es macht sie unabhängig von ihrem Vermieter und von steigenden Energiekosten. Fertighäuser produzieren heute sogar immer öfter mehr Strom, als ihre Bewohnerinnen und Bewohner im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Das macht sie umso mehr zu einer kostensicheren Geldanlage, zu einem zukunftssicheren Lebensmittelpunkt und zum gewünschten Rückzugsort für die ganze Familie – jetzt und auch für kommende Generationen.
Wo werden sie vor allem gebaut?
Die Baugenehmigungszahlen für Fertighäuser in Deutschland zeigen ein deutliches Süd-Nord-Gefälle. Das liegt daran, dass im Süden der Republik mehr Wald vorhanden ist und die Menschen dort einen anderen, engeren Bezug zum Baumaterial Holz haben. Den höchsten Fertigbauanteil an neu genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern weist schon lange Baden-Württemberg mit deutlich über 40 Prozent auf. In absoluten Zahlen thront
Bayern an der Spitze des Länderrankings. Erkennbar ist, dass aber auch in den meisten anderen Bundesländern wie Hessen, NRW, Niedersachsen oder Berlin der Marktanteil stetig steigt. Wenn Hausbau, dann Fertighaus – das gilt heute für immer mehr Eigenheimbesitzer.
Wie stabil sind Fertighäuser im Vergleich zu Massivhäusern?
Die Stabilität eines Neubaus ist weniger eine Frage der Bauweise als der geltenden Baugesetze und -normen – und davon gibt es hier in Deutschland ziemlich viele. Jeder Hausbau unterliegt strengen Anforderungen, natürlich auch das Fertighaus. Von daher sind Fertighäuser genauso stabil wie herkömmliche Mauerwerkshäuser. Zusätzlich verpflichten sich die führenden Hersteller des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau über den hohen gesetzlichen Standard hinaus auch noch zu freiwilligen Qualitätsanforderungen. Diese sind an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgerichtet und zahlen noch umfassender auf die Langlebigkeit von Fertighäusern ein.
Wie gut sind Fertighäuser aus den 1970er- und 1980er-Jahren gealtert?
Was sollte/könnte daran heute saniert werden?
Auch das ist keine Frage der Bauweise, sondern der regelmäßigen Pflege und Instandhaltung des Hauses durch seinen Besitzer. Auch sich verändernde Wohnbe-
dürfnisse spielen eine Rolle. Viele Fertighaushersteller bieten einen Umbau- und Modernisierungsservice an für den Fall, dass Bauherren eines Tages Änderungen oder Modernisierungen an ihrem Haus vornehmen möchten. Hinzu kommen neue technische Möglichkeiten wie besser gedämmte Fenster oder Smart-Home-Lösungen. Wer sich derartige Ausstattungsmerkmale wünscht, kann sie natürlich auch an seinem älteren Fertighaus noch nachrüsten.
Tageslichtlösung im Bad mit dem patentierten Lichtfluter von KNECHT Kellerbau
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Schöner Wohnen im Keller: Der Kleine Lichtfluter von KNECHT bringt natürliches Tageslicht in die Ankleide.
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Untergeschoss mit viel Tageslicht gestalten
Untergeschoss mit viel Tageslicht gestalten
Von wegen dunkle und ungemütliche Keller: Immer mehr Bauherren entdecken das Untergeschoss als wertvollen Wohn- und Rückzugsraum. Ob als Büro, Fitnessraum oder Werkstatt – mit viel Tageslicht wird der Keller zum echten Wohlfühlort. Natürliches Licht ist nicht nur angenehm, sondern auch gesundheitsfördernd, ähnlich wie frische Luft. Wer Stunden unter Kunstlicht verbracht hat weiß, wie wohltuend Sonnenstrahlen und natürliches Licht sind. Doch wie bringt man Licht ins Untergeschoss? Die Antwort bietet KNECHT Kellerbau mit einer innovativen Lösung: dem Original KNECHT-Lichtfluter.
Von wegen dunkler Keller. Viele Häuslebauer haben das Untergeschoss längst als wertvollen Wohn- und Rückzugsraum entdeckt, zum Beispiel für die Arbeit, zum Sport oder für die Werkstatt. Mit viel Tageslicht ist man dabei klar im Vorteil, denn so wichtig wie die Luft zum Atmen, ist natürliches Licht für die Gesundheit. Jeder, der schon einmal Stunden bei Kunstlicht verbracht hat weiß, wie wohltuend Tageslicht und Sonnenstrahlen sind.
Von wegen dunkler Keller. Viele Häuslebauer haben das Untergeschoss längst als wertvollen Wohn- und Rückzugsraum entdeckt, zum Beispiel für die Arbeit, zum Sport oder für die Werkstatt. Mit viel Tageslicht ist man dabei klar im Vorteil, denn so wichtig wie die Luft zum Atmen, ist natürliches Licht für die Gesundheit. Jeder, der schon einmal Stunden bei Kunstlicht verbracht hat weiß, wie wohltuend Tageslicht und Sonnenstrahlen sind.
Lichtspiele im Keller
Untergeschoss mit viel Tageslicht gestalten
Lichtlösungen für den Keller gibt es viele – aber nur eine, die auch ohne Fenster maximales Tageslicht und Sonnenschein in das Untergeschoss zaubert: den Original KNECHT-Lichtfluter.
Lichtlösungen für den Keller gibt es viele – aber nur eine, die auch ohne Fenster maximales Tageslicht und Sonnenschein in das Untergeschoss zaubert: den Original KNECHT-Lichtfluter.
Wirksame Lichtlösung
Wirksame Lichtlösung
Von wegen dunkler Keller. Viele Häuslebauer haben das Untergeschoss längst als wertvollen Wohn- und Rückzugsraum entdeckt, zum Beispiel für die Arbeit, zum Sport oder für die Werkstatt. Mit viel Tageslicht ist man dabei klar im Vorteil, denn so wichtig wie die Luft zum Atmen, ist natürliches Licht für die Gesundheit. Jeder, der schon einmal Stunden bei Kunstlicht verbracht hat weiß, wie wohltuend Tageslicht und Sonnenstrahlen sind. Lichtlösungen für den Keller gibt es viele – aber nur eine, die auch ohne Fenster maximales Tageslicht und Sonnenschein in das Untergeschoss zaubert: den Original KNECHT-Lichtfluter.
Kellerfenster oberhalb der Brüstung in Hanglage vermitteln ein großzügiges Raumgefühl und freien Ausblick.
Kellerfenster oberhalb der Brüstung in Hanglage vermitteln ein großzügiges Raumgefühl und freien Ausblick.
Kellerfenster oberhalb der Brüstung in Hanglage vermitteln ein großzügiges Raumgefühl und freien Ausblick.
Bewährte Qualität seit über einem Jahrzehnt
Besonders großzügig lässt sich ein Wohnkeller in Hanglage gestalten. Aber auch ohne Hang ist hochwertiger Wohnraum im Untergeschoss möglich. Dafür entwickelten die Spezialisten von KNECHT den Lichtfluter.
Besonders großzügig lässt sich ein Wohnkeller in Hanglage gestalten. Aber auch ohne Hang ist hochwertiger Wohnraum im Untergeschoss möglich. Dafür entwickelten die Spezialisten von KNECHT den Lichtfluter.
Effektive Lichtlösung für den Keller Besonders großzügig lässt sich ein Wohnkeller in Hanglage gestalten. Doch auch ohne Hang kann hochwertiger Wohnraum im Untergeschoss entstehen. Die Experten von KNECHT Kellerbau haben den Lichtfluter entwickelt, eine patentierte Lichtlösung, die das Untergeschoss in eine helle und behagliche Atmosphäre taucht. Das durchgängige Fertigteilelement wird im Werk vorgefertigt und bei der Kellermontage eingebaut und sorgt mit seiner schrägen Wandkonstruktion dafür, dass Sonnenstrahlen direkt und ungehindert in die Räume fallen. Es kann jedoch auch nachträglich in bestehende Keller integriert werden, um diese mit natürlichem Licht aufzuwerten. Der Lichtfluter ist in unterschiedlichen Größen und Varianten erhältlich, sodass für jeden Bedarf und Geschmack die passende Lösung dabei ist.
Wirksame Lichtlösung Besonders großzügig lässt sich ein Wohnkeller in Hanglage gestalten. Aber auch ohne Hang ist hochwertiger Wohnraum im Untergeschoss möglich. Dafür entwickelten die Spezialisten von KNECHT den Lichtfluter.
Die patentierte Entwicklung schafft eine ganz eigene Atmosphäre mit natürlichem Tageslicht im Untergeschoss. Das durchgängige FertigteilElement wird im Werk vorgefertigt und bei der Kellermontage eingebaut. Durch die schräg nach oben gestellte Wandkonstruktion fallen Lichtstrahlen direkt und tief in den Raum. Die Räume sind hell und behaglich. Der Lichtfluter wird in verschiedenen Größen angeboten, in der kleinen Ausführung mit einer zusätzlichen Ablage.
Die patentierte Entwicklung schafft eine ganz eigene Atmosphäre mit natürlichem Tageslicht im Untergeschoss. Das durchgängige FertigteilElement wird im Werk vorgefertigt und bei der Kellermontage eingebaut. Durch die schräg nach oben gestellte Wandkonstruktion fallen Lichtstrahlen direkt und tief in den Raum. Die Räume sind hell und behaglich. Der Lichtfluter wird in verschiedenen Größen angeboten, in der kleinen Ausführung mit einer zusätzlichen Ablage.
Dicht und effizient – auch bei Grundwasser Der Lichtfluter punktet nicht nur mit seiner Optik, sondern auch mit seiner Funktionalität. Das Element vergrößert den Raum optisch, ohne dass die baurechtlichen Abstände beeinträchtigt werden. Zudem ist der Lichtfluter genauso wasserdicht wie die Kelleraußenwand und hält selbst höchsten Grundwasserbelastungen stand. Die Energieeffizienz des Hauses bleibt dabei gewahrt, denn der Lichtfluter ist mit derselben Dämmung wie die restlichen Außenwände ausgestattet. Studien zeigen: Lichtlösungen und durchdachte Kellerkonzepte steigern den Wert einer Immobilie erheblich. Außerdem nutzt der Bau in die Tiefe die vorhandene Grundstücksfläche effizient – das schont die Umwelt und spart Kosten.
KNECHT Kellerbau ist der erfahrenste Fertigteilkellerbauer Deutschlands und hat den Lichtfl uter über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Um aktuellen Herausforderungen wie steigendem Grundwasser und häufi geren Überschwemmungen gerecht zu werden, wurde die Lichtöffnung des Lichtfl uters so optimiert, dass sie bis zur Höhe der Kellerdecke reicht. Dadurch bietet der Lichtfl uter einen noch besseren Schutz gegen eindringendes Wasser und vereint modernes Design mit maximaler Funktionalität.
Zuverlässig dicht – auch im Grundwasser Optisch vergrößert der Lichtfluter jeden Raum ohne die baurechtlich festgelegten Abstandsflächen zu beeinflussen. Das Fertigteil wird bis zum höchsten Lastfall Grundwasser zuverlässig abgedichtet, wie die Kelleraußenwand. Die geplante Energieeffizienz des Hauses bleibt erhalten, da der Lichtfluter mit derselben Dämmung wie die anderen Außenwände versehen wird. Einschlägige Umfragen belegen, Keller und Lichtlösungen sorgen für eine Wertsteigerung des Hauses. Und wer in die Tiefe baut, nutzt die vorhandene Grundstücksfläche ohnehin effizient aus. Das schont die Natur und auch den Geldbeutel.
Zuverlässig dicht – auch im Grundwasser Optisch vergrößert der Lichtfluter jeden Raum ohne die baurechtlich festgelegten Abstandsflächen zu beeinflussen. Das Fertigteil wird bis zum höchsten Lastfall Grundwasser zuverlässig abgedichtet, wie die Kelleraußenwand. Die geplante Energieeffizienz des Hauses bleibt erhalten, da der Lichtfluter mit derselben Dämmung wie die anderen Außenwände versehen wird. Einschlägige Umfragen belegen, Keller und Lichtlösungen sorgen für eine Wertsteigerung des Hauses. Und wer in die Tiefe baut, nutzt die vorhandene Grundstücksfläche ohnehin effizient aus. Das schont die Natur und auch den Geldbeutel.
Zuverlässig dicht – auch im Grundwasser Optisch vergrößert der Lichtfluter jeden Raum ohne die baurechtlich festgelegten Abstandsflächen zu beeinflussen. Das Fertigteil wird bis zum höchsten Lastfall Grundwasser zuverlässig abgedichtet, wie die Kelleraußenwand. Die geplante Energieeffizienz des Hauses bleibt erhalten, da der Lichtfluter mit derselben Dämmung wie die anderen Außenwände versehen wird.
Mit dem KNECHT-Lichtfl uter wird der Keller nicht nur heller, sondern auch zu einem komfortablen, wertvollen Bestandteil des Hauses – perfekt für individuelle Wohnträume.
Die patentierte Entwicklung schafft eine ganz eigene Atmosphäre mit natürlichem Tageslicht im Untergeschoss. Das durchgängige FertigteilElement wird im Werk vorgefertigt und bei der Kellermontage eingebaut. Durch die schräg nach oben gestellte Wandkonstruktion fallen Lichtstrahlen direkt und tief in den Raum. Die Räume sind hell und behaglich. Der Lichtfluter wird in verschiedenen Größen angeboten, in der kleinen Ausführung mit einer zusätzlichen Ablage.
Einschlägige Umfragen belegen, Keller und Lichtlösungen sorgen für eine Wertsteigerung des Hauses. Und wer in die Tiefe baut, nutzt die vorhandene Grundstücksfläche ohnehin effizient aus. Das schont die Natur und auch den Geldbeutel.
Weitere Informationen KNECHT Kellerbau GmbH
Weitere Informationen KNECHT Kellerbau GmbH
www.knecht.de
www.knecht.de
Weitere Informationen KNECHT Kellerbau GmbH www.knecht.de
www.knecht-kellerbau.de
Das Traumhaus der Zukunft und smarte Versicherungslösungen
Das eigene Zuhause wird immer smarter. In fast der Hälfte aller Haushalte ist bereits eine SmartHome-Anwendung im Einsatz. Und Photovoltaikanlagen entwickeln sich zu einer Standardlösung für die regenerative Energiegewinnung. Die Nachfrage nach innovativen Versicherungsleistungen, die neue Technologien und nachhaltige Aspekte des Wohnens berücksichtigen, wächst stetig. Silvia Händler von der GEV ist nah dran an den brandaktuellen Fragen zum Versicherungsschutz fürs Zuhause.
Frau Händler, wenn Sie jetzt Ihr Traumhaus bauen würden, wie sähe es aus und was dürfte auf keinen Fall fehlen?
In meinem Traumhaus würden modernes Design und natürliche Materialien aufeinandertreffen. Großzügige Fensterfronten ließen viel Licht herein. Und was auf keinen Fall fehlen dürfte, wäre eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Sie würde genug Energie erzeugen, um das Haus weitgehend autark zu machen.
Welche Rolle spielen Photovoltaikanlagen und andere nachhaltige Technologien bei den Versicherungsfragen, mit denen Sie sich befassen?
Photovoltaikanlagen werden in vielen Haushalten zum Standard, um Stromkosten zu senken und die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern. In der Versicherungsberatung stellen wir fest, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Technologien wie auch Wärmepumpen und Balkonkraftwerken als kleinere Lösungen gestiegen ist.
Inwiefern kann ein Smart Home helfen, das Haus nachhaltiger und sicherer zu machen?
Smart-Home-Technologien bieten faszinierende Möglichkeiten. Stellen Sie sich vor, das Haus „lernt“ und passt sich dem Lebensstil seiner Bewohner an, indem es automatisch den Energieverbrauch optimiert. Über Sensoren kann das Smart Home erkennen, wann die Sonne am stärksten scheint und den Stromverbrauch auf diese Zeitfenster legen. Oder das Licht wird automatisch
gedimmt, wenn niemand im Raum ist. Auch sicherheitstechnisch ist das Smart Home ein Gewinn: Sensoren können frühzeitig Wasserschäden oder Rauchentwicklung erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor ein größerer Schaden entsteht.
Ein kluges System! Lassen sich solche Technologien auch in den Versicherungsschutz einbeziehen? Wenn ein smarter Wassersensor ein Leck erkennt und den Wasserfluss automatisch unterbricht, kann das den Umfang des Schadens begrenzen und einen Beitrag zur Prävention leisten. Aktuelle Versicherungsprodukte beziehen oft neue Technologien mit ein und es wird sich auch in Zukunft lohnen, auf neue Produktgenerationen zu setzen.
Das klingt nach zukunftsorientierten Lösungen. Welche Rolle spielen Trends bei der Gestaltung Ihrer Versicherungsprodukte?
Silvia Händler, Leiterin Direktvertrieb & Marketing in der GEV
Smart-Home-Technologien bieten faszinierende Möglichkeiten. Stellen Sie sich vor, das Haus „lernt“ und passt sich dem Lebensstil seiner Bewohner an, indem es automatisch den Energieverbrauch optimiert.
Das eigene Zuhause ist ein individueller Wohlfühlort. Unser Ziel ist es, allen unseren Kundinnen und Kunden genau den Schutz zu bieten, den sie für ihr jeweiliges Eigenheim brauchen. Unsere Versicherungsprodukte sichern die moderne Lebenswelt ab und berücksichtigen auch nachhaltiges Wohnen und Bauen.
Die GEV wurde vor über 130 Jahren in Hamburg gegründet, damals als der erste Versicherungsverein für das Haftpflichtrisiko von Grundeigentümern. Die Produktwelt des Spezialversicherers für Immobilien bietet heute einen umfassenden Versicherungsschutz rund um Haus, Wohnen und Bauen. www.gev-versicherung.de
Richtig Heizen mit Holz
NACHHALTIGKEIT
Moderne Holzöfen kombinieren
Effizienz und Nachhaltigkeit, wenn sie mit zertifiziertem Holz und richtig betrieben sowie regelmäßig gewartet werden.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Clay Banks/unsplash
Als Alternative zu fossilen Brennstoffen kann das Heizen mit Holz einen Beitrag zur Energiewende leisten. Allerdings sind Holzöfen nicht ganz unproblematisch, da sie sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt eine Belastung darstellen können. Um die Emissionen von Treibhausgasen und Feinstaub zu begrenzen, hat die Bundesregierung das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erlassen. Eine aktuelle Novelle dieses Gesetzes legt zum 1. Januar 2025 verschärfte Grenzwerte für Kamine und Öfen fest. Um den Betrieb von über 15 Jahre alten Anlagen fortsetzen zu dürfen, muss die Einhaltung der geforderten Emissionsgrenzwerte nachgewiesen werden. Prüfen tun dies
Die Standards für Holzöfen wurden in den vergangenen Jahren angehoben.
Schornsteinfeger. Von dem Ergebnis hängt ab, ob der Ofen weiter betrieben werden kann oder nachgerüstet beziehungsweise besser ersetzt werden sollte. Das Nachrüsten eines Staubascheiders ist eine mögliche Option für den Weiterbetrieb, wenngleich nicht immer empfehlenswert. Ein kompletter Ofenaustausch ist mitunter günstiger.
So wurden die Standards für Holzöfen in den vergangenen Jahren angehoben und viele Hersteller haben ihre Produkte an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Moderne Holzheizungen sind heute deutlich effizienter und umweltfreundlicher als ältere Modelle. Durch optimierte Verbrennungstechniken und Filter lassen sich Schadstoffemissionen deutlich reduzieren. Darüber hinaus erreichen effiziente Holzöfen heute Wirkungsgrade von bis zu 90 Prozent und können damit einen Großteil der Energie im Brennstoff in Wärme umwandeln. Besonders sparsam sind wasserführende Öfen.
Neben der technischen Ausstattung ist auch der richtige Brennstoff sowie der korrekte Umgang mit dem Ofen von Bedeutung. Es gibt verschiedene Holzbrennstoffe wie Scheitholz, Holzbriketts oder Pellets. Für eine nachhaltige Nutzung ist regional bezogenes Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft elementar. Zertifizierungen wie das FSC- oder PEFC-Siegel stellen
Elektronische Abbrandsteuerung: Ein Plus fürs Kaminfeuer
Innovative Technik bereichert das Leben und steigert den Komfort. Jetzt auch beim Kaminfeuer. Dank einer elektronischen Abbrandsteuerung werden die Emissionen gesenkt, Brennstoff eingespart, Verschleiß und Wartungsaufwand reduziert und die Lebensdauer des Kaminofens verlängert. Ein gutes Beispiel für diese moderne Technologie ist die elektronische Abbrandsteuerung fire+ des deutschen Kaminofenherstellers DROOFF.
Herausforderung: Die richtige Bedienung
Da jede Abbrandphase unterschiedliche Luftmengen benötigt, muss bei herkömmlichen Kaminöfen mehrmals am Abend per Hand die Luftzufuhr über Schieber und Regler eingestellt werden. Bedienungsfehler werden oft erst an einer starken Rauchentwicklung oder der Überhitzung des Wohnraumes bemerkt. Grundsätzlich gilt: Nur wenn Brennstoffmenge, Luftzufuhr und die Temperatur im Brennraum optimal aufeinander abgestimmt sind, ist das Feuer emissionsarm. Sich hierbei nur auf sein Gefühl zu verlassen, reicht nicht aus.
Die Lösung
Die elektronische Abbrandsteuerung fire+ regelt die Verbrennungsluft automatisch und sorgt dafür, dass der Kaminofen im optimalen Leistungsbereich arbeitet. Sensoren erfassen die Brennraumtemperatur und den Schornsteinzug. Ein Mikrocontroller wertet die Informationen aus, justiert sichtbar den Regler und bringt Luftzufuhr und Brennstoffmenge kontinuierlich in Einklang. Das Ergebnis: Das Holz verbrennt gleichmäßig mit hoher Energieausbeute. Durch die präzise Luftzufuhr wird die Menge an Emissionen im Rauchgas deutlich minimiert.
Eine neue Dimension
Die Steuerung erfolgt wahlweise direkt am Kaminofen, über den Webbrowser am Handy bzw. Tablet oder über eine Fernbedienung. Ob schnelles Aufheizen oder Energiesparen – je nach Anforderung kann stufenlos zwischen den Leistungsmodi Power und Eco gewählt werden. Besonders smart ist die kleine, kreisrunde Fernbedienung in Form eines
sicher, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, in denen der natürliche Waldzyklus respektiert und Aufforstung betrieben wird. Kurze Transportwege von regionalem Holz verringern zudem die CO₂-Emissionen, die beim Transport entstehen.
Die Nutzer von Holzöfen haben einen erheblichen Einfluss auf das Verbrennungsergebnis. Mit einer korrekten Handhabung lassen sich unnötig hohe Emissionen vermeiden. So darf nur der vom Hersteller zugelassene Brennstoff in der empfohlenen Menge eingesetzt werden. Da trockenes Holz sauberer und effizienter verbrennt, sollte das Brennholz gut aufbereitet und getrocknet sein – idealerweise mindestens zwei Jahre Lufttrocknung. Zum Anzünden sind nur wenige Holzscheite und spezieller Kaminanzünder notwendig. Beim An-
heizen sollte die Luftzufuhr geöffnet und bei optimaler Flamme wieder gedrosselt werden. Abfälle wie Verpackungen, (Zeitungs-)Papier, Karton, Nussschalen oder behandeltes Holz dürfen nicht in Holzöfen verbrannt werden.
Fakten
Das Ökosiegel Blauer Engel kennzeichnet nachhaltige Kaminöfen für Holz, die sich aufgrund von Abscheidetechniken und automatisierter Luftregelung durch minimale Staub- und Schadstoffemissionen auszeichnen. Laut Eigenauskunft durchlaufen die Öfen für die Zertifizierung ein erweitertes Prüfverfahren, mit dem das reale Emissionsverhalten beim Verbrennen des Holzes besser abgebildet wird als mit der derzeitigen Typenprüfung.
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und zukunftssicher heizen mit dem CATANIA von
Pucks mit intuitiver Menüführung. Der Puck misst die Wohnraumtemperatur und stellt die Steuerung so ein, dass die Wunschtemperatur schnell erreicht und gehalten wird. Durch diese Technologie bekommt das Holzfeuer eine neue Dimension, denn eine punktgenaue Raumtemperatur konnte bisher nur bei Pelletöfen eingestellt werden.
Die Fernbedienung in Form eines Pucks überzeugt mit intuitiver Menüführung.
Geht der Brennstoff zur Neige, leuchten am Kaminofen und an der Fernbedienung die LEDs gelb auf. Jetzt muss lediglich gut abgelagertes, trockenes Holz nachgelegt werden und fire+ übernimmt wieder die Steuerung. Fazit: Innovative Technik wie eine elektronische Abbrandsteuerung ist ein klares Plus, denn sie schont den Geldbeutel und die Umwelt.
Weitere Informationen unter: www.drooff-kaminofen.de
Feuer frei!
Ein innovatives Konzept unterstützt die Holzofenbranche bei der Feinstaubminderung und schützt damit die Umwelt und die Gesundheit der Anwender.
Mittlerweile kommt aus den Schornsteinen von Holzöfen mehr Feinstaub als aus den Auspuff rohren aller PKW, LKW und Busse hierzulande. Mehr als elf Millionen Feuerstätten sind laut dem Umweltbundesamt (UBA) in Deutschland für bis 25 Prozent der hiesigen CO-Emissionen und Feinstaub verantwortlich – wobei der Höchstwert in den Wintermonaten erreicht wird. Doch bei ineffi zienter Holzverbrennung freigesetzte Partikel schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Menschen. So können gesundheitsgefährdende Luftschadstoffe wie Feinstaub und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen, deren winzige Partikel tief in die Atemwege eindringen und Atemprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs verursachen können. Die konkreten Auswirkungen von Feinstaub und PAK auf die Gesundheit werden immer noch erforscht. Es gibt aber Statistiken, die europaweit über 300.000 durch Feinstaub Erkrankte ausweisen.
Diese alarmierenden Zahlen haben eine Gruppe junger Ingenieure aus München veranlasst, zusammen mit erfahrenen Branchenexperten und Schornsteinfegermeistern neue Lösungsansätze zur Vermeidung von Feinstaub zu suchen. Gemeinsam mit dem Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der TU Hamburg haben die motivierten Unternehmer ein Konzept für die Betreibung von Holzkaminöfen entwickelt, das die menschliche Gesundheit und die Umwelt schont. Dafür wurde ein Ansatz aus größeren Verbrennungsanlagen angepasst und ein Produkt entwickelt, das für kleinere Holzöfen eingesetzt werden kann. Im März diesen
Jahres hat die SiO2 Ventures GmbH das Additiv FireWell mitsamt einer App zur Flammenanalyse beim Startup Award der Progetto Fuoco in Verona vorgestellt. Seit diesem Oktober ist das Additiv im Handel. FireWell ist ein Granulat, das aus aktivierter weißer Tonerde auf Basis von natürlich vorkommenden Tonmineralien besteht. Durch Zugabe vor jedem Brennvorgang bewirkt es mittels einer chemischen Reaktion, dass flüchtige Verbindungen (der Hauptanteil der Feinstaub-Emissionen) in der Asche gebunden bleiben.
Mit jeder Packung FireWell und der konstanten Zugabe wird der Verbrennungsprozess umweltfreundlicher.
Die Zugabe erfolgt ganz unkompliziert: „Einfach mit einem Esslöffel die passende Menge FireWell aus der Verpackung nehmen, in eine Tasse oder Ähnliches überführen und anschließend den Inhalt der Tasse über dem Glutbett des Ofenraums gleichmäßig verteilen. Auf diese Art und Weise werden optimale Voraussetzungen für die Feinstaubbindung durch das Additiv geschaffen. Eine Entsorgung der Asche über den Hausmüll ist problemlos möglich und kann auf herkömmliche Weise erfolgen. Mit jeder Packung FireWell und der konstanten Zugabe wird der Verbrennungsprozess umweltfreundlicher“, erklärt Firmengründer Aleksandar Miskovic.
Durch Nutzung des Additivs können Feinstaubemissionen um bis zu 50 Pro-
zent reduziert werden. Doch dieses Ergebnis war Miskovic und seinem Partner Aleksandar Dukanovic noch nicht genug. Während der Optimierung und Entwicklung des Additivs entwickelten sie zusätzlich eine App, die mittels KI-basierter Analyse des Flammenbilds sicherstellt, dass Nutzer während der kompletten Feuerung zu jeder Zeit optimal heizen. Dazu müssen die Anwender nach der Zugabe von FireWell lediglich das Feuer mit dem Handy aufnehmen. Der digitale Feuerassistent leitet sie dann durch
Firewell sieht Feuerstätten als einen wichtigen Teil der Wärmewende. Klimaneutrales Heizen und ein nachhaltiger Brennsto� sind schlagende Argumente, jedoch ist die Branche aufgrund der Schadsto� e in Verruf geraten. Durch die Verwendung von Firewall werden deutlich weniger Schadsto� e in die Umwelt imitiert. Mit nur einem Esslö� el können bis zu 90 % reduziert werden. www.� rewell.de
einen optimalen Feuerungsprozess und verhindert Fehler wie die unsachgemäße Verbrennung, die zu einem bedenklichen Anstieg von Feinstaub führen kann. Gemeinsam mit dem Additiv kommt die App-Nutzung dabei auf eine Feinstaubreduktion von bis zu 90 Prozent.
„Wir sehen Holz-Feuerstätten als wichtigen Teil der Wärmewende und möchten die Holzofenbranche bei dem Erreichen der neuen gesetzlichen Regulierungen unterstützen“, summiert Dukanovic und ergänzt: „Wir glauben an eine Zukunft ohne Feinstaub. Deshalb bieten wir mit FireWell ein Konzept zur Feinstaubreduktion für die Branche an, das nachhaltig und langfristig unter Einbeziehung aller Markteilnehmer umgesetzt werden und den Holzofen als Bestandteil eines gemütlichen Zuhauses und Quelle für Wohlbefi nden belassen soll. Ein kleines Ritual mit großer Wirkung.“ Dem kann Partner Miskovic nur zustimmen: „Um unsere Traumheime nachhaltig bauen zu können und umweltbewusst darin leben zu können, sind Innovationen in traditionellen Branchen nötig.“
Hier kostenfrei die App herunterladen und mit dem Code „DIEWELT“ 50 % Rabatt für das Granulat FireWell erhalten:
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smarte Wege, Ihr Zuhause komfortabler, sicherer und energieeffizienter zu gestalten
Dank intelligenter Technik Energie sparen
Die automatisierte Steuerung von Heizung, Strom, Lüftung oder Kühlung optimiert den Energieverbrauch und kann beim Kostensenken zum echten Gamechanger werden. Persönliche Heizzyklen lassen sich beispielsweise über eine Home-App programmieren und die smarten Heizkörperthermostate regulieren die gewünschte Temperatur, auch wenn man nicht zu Hause ist. Sie reagieren sogar auf Veränderungen der Umgebung und können die Heizung je nach Wetterlage auch außerhalb vorab festgelegter Zeitfenster automatisch anpassen. Auch bestehende, ältere Heizkörper können nachträglich mit intelligenten Features ausgestattet und so als Smart-Home-Heizung nachgerüstet werden. Laut Herstellerangaben können dadurch bis zu 30 Prozent Heizkosten eingespart werden. Über ein Funk-Raumthermostat lassen
sich zudem verschiedene Heizkörper gemeinsam in einem Raum steuern. Dies hat vor allem dann Sinn, wenn ältere Heizkörper in Ecken oder hinter einem Möbelstück die stetige Regulierung erschweren.
Zu einem smarten Energiemanagement zu Hause gehört auch die Vernetzung der Haustechnik. Das sogenannte Home Energy Management System (HEMS) fungiert dabei als Energiemanager und steuert die Verteilung zwischen der selbsterzeugten Energie, z. B. aus der eigenen Photovoltaikanlage, und den stromverbrauchenden Anlagen wie der ELadesäule oder Küchengeräten. Die Systeme helfen dabei, auch den eigenen Stromverbrauch besser im Blick zu behalten und die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu verringern.
Alltägliche Abläufe automatisieren, Zeit und Aufwand sparen – die Alltagsentlastung dank des technologiegestützten Komforts eines Smart Homes sind enorm und echte Bereicherung für den ganzen Tag: Der über das Handy gesteuerte Vorhang-Bot öffnet die Verdunkelung und lässt die Morgensonne hinein. Dank eines Smart Plugs setzt die moderne Kaffeemaschine den Cappuccino schon mal auf, während man selbst noch im Bett liegt. Auch der Multimixer wird vorab programmiert, sodass das Frühstück auf den Punkt fertig ist. Und womit wird eine Mahlzeit zubereitet? Das hat der smarte Kühlschrank im Griff. KI-gesteuert scannt er sich selbst und kann aus den vorhandenen Lebensmitteln einen Rezeptvorschlag an den Multifunktionskocher senden und für Nach-
Zu Hause sicher fühlen: Smart Safety
Einbruch- und Überfallschutz, Alarmsystem bei Gefahr durch Feuer und Wasser oder medizinischen Notfällen: Smarte Safety-Technologien sorgen für mehr Sicherheit zu Hause.
Online verbundene Heimkameras ermöglichen die Echtzeit-Überwachung rund um die Uhr. Die meisten Systeme lassen sich in die führenden Sprachassistenten integrieren und per Sprachbefehl auch von außen steuern und liefern ein Livebild oder eine Aufzeichnung direkt aufs Handy. Mit der passenden App hat man das Geschehen immer im Blick. Um Einbrüche potenziell zu verhindern, helfen intelligente Beleuchtungssysteme, Lichter innen und außen zeitlich so zu programmieren, dass auch bei Abwesenheit der Eindruck vermittelt wird, dass jemand zu Hause ist. Gerade in dunkleren Ecken oder im Gartenbereich
trägt eine kontaktsensorische Beleuchtung dazu bei, die Sichtbarkeit in der Nacht erhöhen oder Unbefugte abzuschrecken. Bewegungssensoren erkennen, ob sich jemand dem Zuhause nähert und senden bei Verdacht eine Info ans Smartphone. Versucht ein Einbrecher, ein Fenster aufzuhebeln, lösen sensible Sensoren die Haussirene aus und senden eine Push-Nachricht ans Smartphone. Zusätzlich können mit Alarm automatisch die Beleuchtung eingeschaltet, die Jalousien geöffnet und über eine zentrale Steuereinheit der Wachdienst informiert werden. Das Gleiche gilt für Wasser- und Rauchwarnmelder, die bei Schadenserkennung nicht nur im Haus anschlagen, sondern vernetzt auch in der Lage sind, ans Smartphone zu alarmieren und ein Livebild zu senden.
schub sorgen, sollten die Lieblingsvorräte zu Ende gehen. Funkgesteuerte Schaltsteckdosen erfassen den Stromverbrauch und übertragen die Messwerte an die App; bewegungserkennende Lichter schalten sich automatisch ein und aus und sorgen für zusätzliche Energieeinsparung. Alle smarten elektronischen Geräte können ferngesteuert ein- und ausgeschaltet oder nach vorab festgelegten Zeiten und Nutzungsmustern aktiviert werden. Über einen zentralen Hub als Herzstück eines vernetzten Smart Homes clever miteinander vernetzt werden alle Geräte per Sprachbefehl zu Hause oder von unterwegs überwacht und gesteuert. Und am Abend heißt es: Gute Nacht, wenn sich durch die Night-Automation alle WLAN-Steckdosen ausschalten.
EDas Wischwunder: Perfekte Böden dank
HydroJetTM im eufy S1 Pro
in strahlend sauberes Zuhause ist für viele das Nonplusultra. Wer möchte sich schon für unliebsame Staubmäuse, Krümel, Schmutzstreifen oder Tierhaare auf Böden und Teppichen genieren? Zum Glück gibt es inzwischen kleine vollautomatische Helfer, die einem zur Hand gehen. Doch die Wischmethoden einfacher Reinigungsroboter bringen leider oft einen Haken mit sich: Der Mopp sammelt Schmutz auf, verliert an Reinigungsleistung und verteilt Schmutz eher, als ihn aufzunehmen. Der eufy S1 Pro, das „Wischwunder“ unter den Reinigungsrobotern, scha t Abhilfe mit der innovativen HydroJetTM-Technologie. Die einzigartige „Always Clean MopTM“-Funktion reinigt die Mopp-Rolle kontinuierlich während des Einsatzes, sodass Schmutz keine Chance hat, sich in Ihrem Zuhause zu verteilen.
Dank seines doppelten Wasserreservoirs reinigt der eufy S1 Pro mit 170 Umdrehungen pro Minute porentief – und das ganz automatisch. Ob getrocknete Ka eeflecken oder verschütteter Ketchup – dieses Wischwunder imitiert kräftige Handbewegungen und löst auch hartnäckige Verschmutzungen mühelos. Für ein rundum hygienisches Gefühl sorgt der integrierte 3-Liter-Frischwassertank mit „Eco-Clean OzoneTM“-Technologie, die 99,9 % aller Keime umweltschonend entfernt. Und parallel zum Wischvorgang wird natürlich auch noch gesaugt: Mit seiner 8.000 Pascal (0,08 Bar) starken Saugleistung erzielt er starke Ergebnisse und macht sich schnell unentbehrlich. Zudem kennt er sich nicht nur mit glatten Böden, sondern auch Teppichen hervorragend aus.
Worauf man beim Kauf eines Saug- und Wischroboters unbedingt achten sollte
Mit der HydroJetTM-Technologie bietet der eufy S1 Pro schon einen ganz wesentlichen Vorteil. Aber was sind abseits davon die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl eines automatischen Helfers für das eigene Zuhause?
• Automatische Selbstreinigung: Verhindert, dass Schmutz verteilt wird, da sich der Mopp selbst reinigt.
• E ektive Reinigungsleistung: Achten Sie auf eine hohe Drehzahl und leistungsstarke Saugleistung.
• Intelligente Navigation: Ein gutes Hindernis-Erkennungssystem umgeht mühelos Möbel, Kabel und kleine Gegenstände.
• Komfortable App-Steuerung: Anpassbare Reinigungseinstellungen, auch per App steuerbar.
• Umweltfreundliche Hygiene: Technologien wie Eco-Clean OzoneTM für sauberes und desinfiziertes Wasser.
Starke Leistung, elegantes Design Der eufy S1 Pro bringt nicht nur Böden und Teppiche zum Strahlen, sondern seine geräuscharme Arbeitsweise und präzise Navigation sorgen dabei für saubere Ergebnisse, ohne den Alltag zu stören. Und falls doch noch etwas im Weg liegt? Kein Problem; denn er erkennt dank seines „Obstacles Avoidance“Systems mühelos wahre Endgegner wie Kabel oder Gegenstände oder sogar kleine Legosteine. Auch Stuhl- und Tischbeine umfährt der eufy S1 Pro mustergültig und klettert mit Bravour über kleine Schwellen.
Das stilvolle, edle Design und die hochwertige Verarbeitung machen ihn zudem zu einem Hingucker in jedem Zuhause. Die Basisstation übernimmt die Reinigung und Wartung. Sie spült den Mopp mit Wasser, füllt den eufy S1 Pro mit Frischwasser und Reinigungsmittel, saugt den Staub ab und sorgt so dafür, dass der Roboter immer einsatzbereit ist.
Einfache Bedienung – fl exible Reinigung
Über die zugehörige App lassen sich der eufy S1 Pro ganz einfach steuern und Reinigungsfahrten vorplanen: So kannst du den neuen Star unter den Putzkräften auf Wunsch schon vor dem morgendlichen Aufstehen schuften lassen und so für einen buchstäblich blendenden Start in den Tag sorgen. Die leistungsstarke Batterie ermöglicht eine Einsatzzeit von bis zu 180 Minuten, was auch für größere Flächen ausreichend ist.
Du möchtest sehen, wie der eufy S1 Pro mit seiner HydroJetTM-Technologie deine Böden porentief reinigt? Über den QR-Code erfährst du mehr:
Smart nachrüsten
INTELLIGENTES HEIZEN
Smarte Heizungssteuerung vermeidet Dank punktgenauer Steuerung unnötiges Heizen und lässt sich auf verschiedene Weise günstig nachrüsten.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Erik Mclean/unsplash
Die Heizkosten sind in den meisten Haushalten der größte Posten der Nebenkostenabrechnung – eine Belastung, die sich Jahr für Jahr wiederholt. Mit der Nachrüstung moderner Heizungssteuerungen lassen sich diese Kosten jedoch deutlich senken. Es ist nicht nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit, sondern auch des Komforts und der Nachhaltigkeit. Innovative Technologien ermöglichen es, die Heizleistung perfekt auf den tatsächlichen Bedarf abzustimmen und so Energie effizient zu nutzen, ohne auf ein gemütlich warmes Zuhause verzichten zu müssen. Einige Anbieter prognostizieren Einsparungen von bis zu 30 Prozent. Dieser Wert ist realistisch, wenn die Heizung beispielsweise automatisch heruntergefahren wird, sobald gelüftet wird, oder die Temperatur nur dann hochgefahren wird, wenn sich jemand im Raum aufhält. Besonders smarte Systeme können sogar erkennen, ob die Bewohner unterwegs sind oder sich auf dem Heimweg befinden. Die Steuerung passt die Raumtemperatur an einprogrammierten Präferenzen an, sodass es bei der Ankunft warm ist – ohne unnötig Energie zu verschwenden, wenn niemand zu Hause ist.
Der Weg zu einer intelligent gesteuerten Heizung beginnt oft mit einem simplen Schritt: dem Austausch alter Heizkörperthermostate gegen elektronische Modelle. Diese gibt es in unterschiedlichen Varianten, je nach Bedarf und Budget. Einfa-
Mit zeitgesteuerten Programmen wird festgelegt, wann, auf welche Temperatur und wie lange die Räume erwärmt werden sollen.
che, programmierbare Thermostate sind bereits für etwa 20 Euro erhältlich und ermöglichen die Erstellung von Heizplänen direkt am Gerät. Etwas fortschrittlichere Modelle bieten Bluetooth- oder WLANFunktionen, mit denen die Steuerung per App erfolgt. Diese digitalen Thermostate bieten zahlreiche Vorteile: Nutzer können individuelle Zeitpläne erstellen, die sicherstellen, dass die Heizung beispielsweise morgens vor dem Aufstehen oder abends vor der Rückkehr aus dem Büro läuft – und tagsüber automatisch heruntergefahren wird. Einige Systeme interagieren sogar mit Wetter-Apps, um die Heizung an die Außentemperaturen anzupassen, oder arbeiten mit Bewegungsmeldern, die erkennen, ob jemand im Raum ist.
Für noch mehr Komfort und Kontrolle eignen sich Thermostat-Systeme, die über ein Gateway mit dem Internet verbunden sind. Diese Systeme, oft als Bridge, Hub oder Relais bezeichnet, ermöglichen es, alle Heizkörperthermostate im Haus zu vernetzen und zentral zu steuern. Durch die Anbindung an Smart-Home-Komponenten können solche Systeme auf externe Faktoren reagieren, wie etwa Wetteränderungen oder geplante Lüftungszeiten. Mit einer solchen Vernetzung können auch größere Heizungsanlagen oder ganze Häuser optimiert werden. Die Bedienung erfolgt komfortabel über das Smartphone
oder Sprachsteuerung. Wer unterwegs ist, kann die Heizung aus der Ferne steuern und etwa die Temperatur anpassen, bevor man nach Hause kommt.
Für ältere Systeme, die keine Heizkörperthermostate besitzen – wie Fußbodenheizungen oder kesselgebundene Heizungen – gibt es ebenfalls smarte Nachrüstlösungen. Funkrelais bieten hier eine praktische Alternative. Diese Geräte werden direkt an den Heizkessel oder die Steuerung der Fußbodenheizung angeschlossen und vernetzen die verschiedenen Heizelemente miteinander. Selbst ein älteres Heizsystem wird so digital steuerbar. Ein weiterer Vorteil: Alle Nachrüstungen sind reversibel. Das bedeutet, sie können problemlos entfernt werden, wenn ein Umzug ansteht oder das System nicht mehr benötigt wird. Doch in den meisten Fällen werden Nutzer die neue Technik nicht mehr missen wollen, denn der Komfortgewinn und die Kosteneinsparungen sind überzeugend.
Neben der finanziellen Ersparnis und dem Komfort spielt auch die Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Smarte Heizlösungen helfen nicht nur, den Energieverbrauch zu senken, sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO₂-Emissionen – ein Ziel, das viele Haushalte anstreben. Darüber hinaus machen die Langlebigkeit und Flexibilität der Systeme sie zukunftssicher. Sie lassen sich problemlos an neue Gegebenheiten anpassen, etwa bei einer Erweiterung des Hauses oder der Integration weiterer Smart-Home-Komponenten.
Zusammengefasst ist die Nachrüstung smarter Heizlösungen eine lohnenswerte Investition in Komfort, Kostenersparnis und Nachhaltigkeit. Schon kleine Änderungen wie der Austausch der Heizkör-
perthermostate können große Wirkung zeigen. Wer weitergehen möchte, kann mit intelligenten Systemen oder einer Vernetzung der Heizungsanlage noch mehr Kontrolle und Effizienz erreichen. Die Technologie ist vielseitig einsetzbar, einfach zu bedienen und trägt dazu bei, die Energiekosten nachhaltig zu senken. Spätestens nach der nächsten Heizkostenabrechnung wird sich das smarte Handeln bezahlt machen – sowohl im Portemonnaie als auch durch das gute Gefühl, einen Beitrag zur Umwelt geleistet zu haben.
Smarte Thermostate können mit Bewegungsmeldern, Wetterapps und weiteren Smart-Home-Komponenten interagieren und auch von unterwegs aus bedient werden.
Heizungssteuerung via Geofencing Geofencing erweitert die Funktionalität von smarten Thermostaten. Über Funk-Signale kommunizieren diese mit der Smart-Home-Zentrale und diese übers Internet mit dem Smartphone des Nutzers. Anhand der Standortermittlungsfunktion im Handy erkennt die Heizung, wenn die Nutzer auf dem Nachhauseweg sind und kann sich bereits vor deren Eintreffen einschalten - oder ausschalten, wenn sich vom Zuhause weg bewegt wird.
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Freuen Sie sich über gemütliche Wärme und zugleich über echte Ersparnisse mit den smarten Heizkörperthermostaten von Homematic IP. Auch für Ihre Fußbodenheizung haben wir die passende intelligente Steuerungslösung, die für maximale Energiee zienz und Komfort sorgt.
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Interaktion für nachhaltigeres Wohnen
Die Baubranche ist oft eine ziemlich verschwenderische Branche, doch in den letzten Jahren sind viele Innovationen auf den Markt gebracht worden, die Bauen und Wohnen nachhaltiger machen. Neben Baumaterialien, Dämmung, Heizung und Photovoltaikanlagen spielt die Gebäudetechnik dabei eine Rolle. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Kommunikation zwischen verschiedenen Gewerken und die Interaktion mit den Nutzern.
Derzeit ermöglichen Smart-HomeSysteme die Steuerung (und teilweise Optimierung) einzelner Funktionen, zukünftig wird jedoch die Vernetzung und der Einsatz von KI eine größere Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Gebäude selbstständig ihren Zustand überwachen und Probleme wie Leckagen oder beschädigtes Mauerwerk melden. Dies würde die Instandhaltung erleichtern, und die Lebensdauer von Gebäuden verlängern. Darüber hinaus könnte die Interaktion zwischen Bewohnern und Gebäuden verbessert werden. Bereits heute kann ein smartes Gebäude erkennen, wenn jemand nach Hause kommt und die voreingestellten Szenen ablaufen lassen. Eine künstliche Intelligenz des Gebäudes könnte diese stetig im Sinne des Nutzers anpassen und verbessern. Jan Böttcher, Leiter Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeitsmanagement bei Gira, erläutert im Interview, wie und warum ein Smart Home System das Leben nachhaltiger macht.
Ein Smart-Home-System vernetzt verschiedene Gewerke wie Fenster, Heizung, Licht oder auch Photovoltaikanlagen, die zentral gesteuert und automatisiert werden können.
Herr Böttcher, was kann ein Smart Home leisten?
Ein Smart-Home-System vernetzt verschiedene Gewerke wie Fenster, Heizung, Licht oder auch Photovoltaikanlagen, die zentral gesteuert und automatisiert werden können. Systeme agieren intelligent: durch das automatische Schließen von Fenstern bei starkem Wind, die Regulierung der Sonneneinstrahlung, das Ausschalten von Geräten beim Verlassen des Hauses und der Optimierung der Heizungseinstellung.
Was benötigt man, um sein Haus wirklich smart zu vernetzen?
Vorab sollte man sich überlegen, welche Funktionen wirklich notwendig sind, um Ressourcen zu schonen. Man kann mit der Steuerung von Heizung und Jalousien starten, und dann schrittweise erweitern.
Welche Systeme kommen für ein Smart Home in Frage, und wie greifen diese ineinander?
Wenn man nur bestimmte Funktionen benötigt, kann ein einfacher Austausch durch ein autark funktionierendes Einstiegsprodukt ausreichend sein. Für mehr Flexibilität und Zukunftsfähigkeit sollte man jedoch auf Systeme setzen, die auf offenen Standards wie Bluetooth, KNX oder IP-Protokollen basieren. So bleibt man kompatibel und kann flexibel erweitern.Drahtgebundene Systeme eignen sich für Neubauten oder Sanierungen, bieten Stabilität und Sicherheit, erfordern jedoch Verkabelung. Systeme die beispielsweise
Jan Böttcher, Leiter Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeitsmanagement bei Gira
auf den KNX-Standard setzen, lassen sich leichter nachrüsten und können kabelgebunden oder funkbasiert genutzt werden. Für kleinere Anwendungen gibt es Systeme wie das „System 3000“ von Gira, die in den meisten Fällen über die bestehende Elektroverkabelung funktionieren und schrittweise um Funktionen wie Jalousien-, Heizungs- oder Lichtsteuerung ergänzt werden können.
Sind funkgesteuerte Systeme anfälliger für Hacker als drahtgebundene Systeme? Funkbasierte Systeme mit hohen Verschlüsselungsstandard sind nicht automatisch anfälliger für Hacker. Größere, bekannte Standards bieten in der Regel bessere Sicherheit. Drahtgebundene Systeme ohne Fernsteuerung sind sicherer, da sie nicht mit dem Internet verbunden sind. Für jemanden, der sein Zuhause nur lokal steuern möchte und auf Sicherheit bedacht ist, ist das eine gute Wahl.
Kann man auch einen Altbau smart machen?
Ja. Wenn eine Sanierung oder Kernsanierung durchgeführt wird, kann man alle gewünschten Systeme integrieren. Aber auch ohne große Umbauten gibt es Funklösungen oder Systeme, die auf bestehende Elektroverkabelungen zugreifen können.
Wie hilft Gira dabei, nachhaltiger und effizienter zu bauen?
Gira fördert nachhaltiges Bauen mit langlebigen, zuverlässigen Produkten, die regelmäßig aktualisiert werden. Unsere Produkte sollen zudem in der Nutzungsphase des Gebäudes selbst energieeffizient sein, und darüber hinaus ermöglichen, den Energieverbrauch des Gebäudes zu optimieren. Dafür haben wir beispielsweise unseren X1-Server. Über den können alle Gewerke intelligent gesteuert werden.
Wie benutzerfreundlich ist das GiraSystem, insbesondere für Endkunden?
Unsere Smart Home Systeme sind so konzipiert, dass Sie den Endkunden und den Installateur entlasten. Viele Funktionen können selbst programmiert und angepasst werden, ohne dass ständig ein Fachhandwerker erforderlich ist, was eine große Erleichterung darstellt und eine Hürde für viele Nutzer abbaut.
Wir sind auf der Bau in München Besuchen Sie unseren GIRA-Stand vom 13. bis 17. Januar 2025 Viele Funktionen können selbst programmiert und angepasst werden, ohne dass ständig ein Fachhandwerker erforderlich ist, was eine große Erleichterung darstellt und eine Hürde für viele Nutzer abbaut.
Entscheidend für die Umwandlung: Wechselrichter
EINBLICK
Für die effektive Nutzung und Einspeisung selbst erzeugter Energie aus Sonnenlicht sind Wechselrichter entscheidend.
Text: Julia Butz
Foto: Pexels
In einer Zeit, in der grüner Strom immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Wechselrichter ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Photovoltaikanlagen im Eigenheim. Doch was genau ist ein Wechselrichter und welche Vorteile bietet er?
Ein Wechselrichter ist ein essenzielles Gerät in einer Photovoltaikanlage, das die Aufgabe hat, den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom (DC: Direct Current – die Elektronen fließen in die gleiche Richtung) in Wechselstrom (AC: Alternating Current – der Ladefluss wechselt beständig die Richtung) umzuwandeln. Ohne Wechselrichter wäre es nicht möglich, den erzeugten Solarstrom direkt in den eigenen vier Wänden zu nutzen oder ins Netz einzuspeisen. Indem der Gleichstrom der Solarpanels in Wechselstrom
umgewandelt wird, kann der erzeugte Strom direkt in Haushaltsgeräten verwendet oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Wechselrichter in Kombination mit Batteriespeichern nehmen zudem überschüssige Solarenergie auf, die während sonniger Stunden produziert, aber nicht sofort benötigt wird, um sie zwischengespeichert nachts oder bei geringer Sonneneinstrahlung zu nutzen.
Wechselrichter optimieren die Leistung einer Anlage, überwachen alle Stromund Spannungswerte und reduzieren bei Bedarf die Leistung. Ein intelligentes Energiemanagement unterstützt dabei, den Stromverbrauch besonders einfach im Blick zu behalten und durch die Integration in Smart-Home-Systeme die einzelnen elektrischen Verbraucher im Haushalt so zu steuern, dass dabei möglichst viel vom
eigenen Sonnenstrom genutzt wird. Auch in puncto Sicherheit ist ein Wechselrichter wichtiger Begleiter: Eine Kühlung verhindert die Systemüberhitzung. Im Fall des Falles kann der Wechselrichter die Anlage vom Stromnetz trennen. Geräte mit Notstromfunktionalität können außerdem die Sonnenstromerzeugung auch bei einem möglichen Stromausfall automatisch übernehmen.
Ein Wechselrichter ist in der Regel etwa so groß wie ein kleiner Stromkasten. Er wird meist im Keller oder in der Garage montiert und je nachdem, wie groß die Solaranlage dimensioniert ist, in der dazu passenden Leistungsklasse der üblichen Spitzenleistung der eigenen Solaranlage gewählt. Da das öffentliche Stromnetz dreiphasig, ein Hausanschluss dagegen einphasig ausgelegt ist, liegt auch bei
1- bzw. 3-phasigen Wechselrichtern der Unterschied in der Art und Anzahl der umzuwandelnden Phasen des erzeugten Wechselstroms. Während einphasige Wechselrichter mit einzelnem Wechselstromausgang eher für kleinere Photovoltaikanlagen bis etwa 3 kWp geeignet sind, unkompliziert und mit geringeren Kosten installiert werden können, gelten 3-phasige Wechselrichter für größere Photovoltaikanlagen ab etwa 3 kWp als ideal. Sie finden häufig in Gewerbebetrieben oder Industrieanlagen Anwendung. Ihre Installation ist komplexer und teurer, dafür sind dreiphasige Wechselrichter in der Lage, größere Mengen an erzeugter Solarenergie höchst effizient und flexibel zu verarbeiten. Diese höhere Effizienz und bessere Lastverteilung kann daher trotz der höheren Anschaffungskosten durchaus auch für den Privatgebrauch von Vorteil sein.
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Smarte Dusch-Armatur
Digitalisierung und intelligente technische Innovationen halten nicht nur bei der Küchen- und Haustechnik, sondern auch im Sanitärbereich Einzug. Der Sanitärhersteller VIGOUR bietet Produkte und Systeme für das Bad aus einer Hand und hat das erste volldigitale Duschpanel fürs Zuhause entwickelt.
Text: Julia Butz Foto: Presse, Pexels
Als Energie-Architekten verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz
GROSSES INTERVIEW
Star-Architekt und Designer Hadi Teherani und Payam Hazin, Gesellschafter und Innovator bei der Hadi Teherani Solar GmbH, realisieren nicht nur weltberühmte Bauwerke mit höchstem Designanspruch, sie achten auch auf besonders nachhaltige Bauweise. Dabei nutzen sie neue, innovative Technologien.
Text: Katja Deustch Foto: Presse
Apple hat als erster Hersteller bahnbrechendes Design für technische Alltagsgeräte entwickelt und seine Rechner, Laptops, Smartphones und Uhren damit zu echten Designikonen gemacht. Wollen Sie mit dem Green H2 Hub, den Sie in Neumünster planen, eine Tür für endlich wieder ästhetisch gestaltete Fabriken aufstoßen?
Hadi Teherani (HT): Meine Vision bei jedem Entwurf ist, Design mit Ästhetik und Funktionalität zu vereinen. Im Green H2 Hub in Neumünster schaffen wir mit unserem sehr engagierten Partner INFENER AG eine Verbindung zwischen der technischen Welt und der emotionalen Dimension des Designs. Hier wird die Bedeutung von grünem Wasserstoff nicht nur technologisch dargestellt, sondern auch ästhetisch unterstrichen. So schaffen wir ein Beispiel für moderne, ästhetisch gestaltete Energie-Architektur.
Bis zu 5.000 Tonnen grünen Wasserstoff soll der H2Hub jährlich produzieren. Woher stammt die dafür benötigte Energie? Und wer wird davon profitieren?
Payam Hazin (PH): Die für den H2Hub benötigte Energie stammt größtenteils aus der Region in und um Schleswig-Holstein. Dort steht jedes Jahr Strom aus erneuerbarer Energie als Überschuss bereit und kann nicht wirtschaftlich verbraucht werden. Wir wollen das ändern, denn davon profitieren wir alle in Deutschland: angefangen vom Beitrag zur Netzstabilität, der Beschleunigung des Transformationsprozesses für viele Industriebranchen, der Bereitstellung einer klimafreundlichen Wertschöpfungskette bis hin zur Entlastung des Landes- und Bundeshaushaltes.
Redispatchmaßnahmen, das sind Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken zum Schutz vor Überlastung, werden reduziert. Das macht sich in den Netzentgelten für jeden Stromkunden bemerkbar. Die deutsche Industrie emittierte 2020 ganze 113 Millionen Tonnen CO₂. Eine Umstellung von 31,2 Prozent ihres Gasverbrauchs auf Biogas und Wasserstoff könnte über 30 Millionen Tonnen CO₂ einsparen – ein entscheidender Schritt für die Klimaziele. Das ist die Aufgabe von Energie-Architekten.
Was braucht man für einen sehr energieeffizienten und umweltfreundlichen Neubau?
HT: Dieses Thema hat für mich von Anfang an besondere Bedeutung gehabt. Wir haben nur einen Planeten, und es ist unsere Verantwortung, bei jedem Projekt die Aspekte der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zu berücksichtigen. Ein klimaneutraler Neubau erfordert nicht nur innovative Technologie, sondern auch ein starkes Bewusstsein für die Ressourcenschonung und den verantwortungsvollen Umgang mit Energie.
Könnte man auch kleinere WasserstoffHubs für Quartiere oder gar Mehrfamilienhäuser bauen?
PH: Ja, das ist definitiv möglich! Unser Partner INFENER AG, der auch Mitgesellschafter bei Hadi Teherani Solar ist, hat genau für diesen Zweck ein extrem funktionales Produkt namens „Ecore One“ entwickelt. Dieses Produkt funktioniert wie eine Powerbank und bietet sowohl technisch als auch wirtschaftlich zahlreiche Vorteile. Es ist ideal geeignet, um in kleineren Maßstäben wie Quartieren oder Mehrfamilienhäusern den Wasserstoffbedarf zu decken und gleichzeitig eine hohe Energieeffizienz zu gewährleisten.
Was sind Ihre zukünftigen innovativen Projekte?
HT: Wir beschäftigen uns stets mit neuen Technologien und realisierbaren Konzepten, um eine schönere und nachhaltigere Welt zu schaffen. Dabei setzen wir auf innovative Ansätze, die ästhetische und funktionale Lösungen bieten, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.
PH: Als Energie-Architekten erkennen wir den Begriff „Energie“ als einen der wichtigsten Bausteine für eine stabile Wirtschaft und ein starkes politisches System. In diesem Sinne verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz – von der Konzeptentwicklung bis hin zur Umsetzung. Wir sehen keine Grenzen für unsere Visionen und streben danach, zukunftsfähige Lösungen zu realisieren, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind.
Welche grundsätzlichen Herausforderungen gibt es bei der Realisierung solcher Projekte?
HT: Eine der spannendsten Aufgaben bei der Umsetzung so innovativer Projekte ist es, die Finanzierung zu sichern und das Vertrauen der Investoren zu gewinnen. Da viele dieser Projekte in neue und unerschlossene Bereiche vorstoßen, bringt dies eine gewisse Unsicherheit bei Investoren mit sich – gleichzeitig aber auch enorme Chancen für zukunftsweisende Entwicklungen. Wenn es gelingt, die langfristigen Vorteile und das Potenzial dieser Projekte überzeugend darzustellen, können Investoren begeistert und zur Mitwirkung inspiriert werden.
PH: Ganz klar, die Vorstellung, ein verändertes Terrain der Erneuerbare-EnergienWelt zu betreten, ist vielen noch zu abstrakt. Das Zusammenspiel aus Allokation von Wind- und Solarstrom, wohlgemerkt aus Bestands- und Neuanlagen, und die anschließende Umwandlung in Wasserund Sauerstoff und Abwärme ist vielen noch nicht so bekannt. Es bedarf aber genau dieser Bündelung von Expertise, die wir mit HT H2 HUB, HTS GmbH, HTA GmbH und INFENER AG vereinen, um den Beweis der Wirtschaftlichkeit und vor allem der Nachhaltigkeit anzutreten.
Fakten
Hadi Teherani schlief schon als Kind am liebsten auf dem Dach seines Elternhauses mit Blick in den Sternenhimmel.
Payam Hazin träumt von einer Design-Initiative an der Ostsee.
Alexander Gelsdorf, Geschäftsführer VIGOUR GmbH
Herr Gelsdorf, VIGOUR SMART ist keine gewöhnliche Armatur. Wie funktioniert ein smartes Duschpanel und wo liegen die Vorteile? Unser Duschpanel merkt sich die Wohlfühltemperatur und gewünschte Duschdauer jedes Nutzers und hebt den Duschkomfort so auf ein ganz neues Level. Über die passende App kann die individuelle Lieblingstemperatur mit nur wenigen Fingertipps für bis zu zehn personalisierbare Profile eingestellt werden, also auch für Freunde und Familie. Und wenn Sie die Temperatur während des Duschens anpassen möchten, geht das sogar mit seifigen Fingern. Durch die Bewegungssensoren schaltet sich die Dusche automatisch aus, sobald man sich entfernt. Das spart bis zu 50 Prozent Wasser.
Die heiße Dusche am morgen oder kurz vor dem Schlafen ist so schön angenehm, und mit smarten Duschen wird es noch besser: Sie vereinen Komfort und innovative Funktionen, ermöglichen ein personalisiertes Duscherlebnis und tragen gleichzeitig dazu bei, Wasser zu sparen – so wird Entspannung nachhaltig.
Versorgerunabhängig mit PV und Speicher
Maximale Effizienz, niedrigere Kosten: Mit der Powerwall bringt Tesla die dritte Generation des Photovoltaik-Heimspeichers nach Deutschland.
Um den Eigenverbrauchsanteil der eigenen Photovoltaikanlage in Zeiten steigender Energiepreise zu erhöhen, werden auch Stromspeicher zu Hause immer wichtiger. Die Powerwall ist eine kompakte Heimbatterie, die die Energie der eigenen Solaranlage oder aus dem Netz speichert. Energie, die alle elektrischen Geräte im gesamten Haushalt Tag und Nacht mit Strom versorgen kann, selbst bei Stromausfällen. Neben der Notstromversorgung helfen anpassbare StrommanagementFunktionen dabei, die Stromspeicherung zu optimieren und Stromkosten zu reduzieren.
Damit steht der Powerwall-Stromspeicher ganz im Zeichen der Tesla-Mission – emissionsfreien Strom für alle und zu jeder Zeit verfügbar zu machen. Die Powerwall 3, eingeführt im Juni 2024, ist die neueste Generation der Tesla Batterie für Privathaushalte und folgt auf die Powerwall 1 von 2015 und Powerwall 2 von 2017. Insgesamt sind bereits über 800.000 der Batteriespeicher weltweit installiert.
Die Powerwall 3 kann mit einer einzigen Einheit mehr Strom liefern als seine Vorgängermodelle. Der voll integrierte Solarwechselrichter erzielt Leistungen zwischen 3,68 kW und 11,04 kW und ermöglicht durch den flexiblen Anschluss an eine Vielzahl von Geräten noch weitere Einsparungen. Die sauberere Installation kompakt in nur einem Gehäuse an
der Wand untergebracht, reduziert zudem die Notwendigkeit, einen separaten Batterie-Wechselrichter kaufen zu müssen. Die Powerwall 3 kann einer bestehenden Solaranlage hinzugefügt oder, wie die Powerwall 2, separat installiert werden. Damit erfüllt das voll integrierte Solarstrom- und NetzstromSpeichersystem alle Anforderungen eines Privathaushaltes jeder Größe: Die Speicherung überschüssiger Solarenergie, die tagsüber erzeugt wird, um sie nachts zu Spitzenzeiten zu nutzen – in nur einem System. Die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz wird so um bis zu 95 %* reduziert. Durch den zeitbasierten Steuerungsmodus in der Tesla App können weitere Einsparungen ermöglicht werden: Bei variablen Tarifzeiten kann die Powerwall so programmiert werden, dass zu Hochtarifzeiten der bereits gespeicherte Strom genutzt wird und bei niedrigen Preisen über das Netz geladen wird. So können Eigenheimbesitzer durchschnittlich bis zu 1.981 € pro Jahr sparen (Powerwall 3 gepaart mit Solarenergie*). Durch den Backup-Schutz erkennt die Powerwall mögliche Ausfälle automatisch und stellt sicher, dass der eigene Haushalt auch bei Netzsausfällen mit Strom versorgt bleibt. Als zusätzlicher Schutz ist die Powerwall zudem auf extreme Wetterbedingungen und schwierige Umgebungsbedingungen ausgelegt. Sie kann den normalen Betrieb bei niedrigen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und Überschwemmungen bis 60 cm Wassertiefe aufrechterhalten. Dank des robusten Designs ist auch der Einsatzort flexibel. Der Speicher funktioniert im Innen- als auch Außenbereich bei Temperaturen von –20 °C bis 50 °C.
* Schätzungen basieren auf dem durchschnittlichen Powerwall-Kunden in Deutschland mit 8 kW Solaranlage und einer Powerwall 3, unter der Annahme eines typischen Verbrauchs und einer typischen PV-Produktion der Klimaregion (ca. 8.200 kW bzw. 8.000 kWh jährlich) und tatsächlicher Stromtarife (0,30 €/kWh). Die tatsächlichen Einsparungen hängen vom Standort und dem spezifischen Energiebedarf des Haushalts ab. Zukünftige Stromtarife sind lediglich Schätzungen und können variieren.
Über die Tesla App kann der Solar-Stromspeicher einfach gesteuert und überwacht und an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. Hier können verschiedene Anschlüsse mit anderen smarten Geräten oder einem Energiemanagementsystem vernetzt werden. Wie der Tesla Opticaster – Teil von Autonomous Control und Teslas Suite von Optimierungssoftwarelösungen zur Maximierung aller ökonomischen und ökologischen Energieressourcen. Mithilfe von Opticaster sollen Energieausgaben gesenkt, der Verbrauch erneuerbarer Energien gesteigert und mehr sauberer Strom ins Netz eingespeist werden, wenn die Nachfrage besonders hoch ist.
Die kostenlose Zusatzfunktion „Charge on Solar“ ermöglicht Besitzern eines TeslaFahrzeugs ihr Auto nur mit überschüssiger Solarenergie aufzuladen. So werden die Kosten für das Laden zu Hause noch weiter gesenkt. Die Powerwall 3 lässt sich zudem gemäß §14a EnWG netzorientiert steuern, wodurch sich die Kosten für das Netzentgelt reduzieren lassen.
Erfahren Sie mehr über die Powerwall und erhalten Sie ein Angebot von einem zertifizierten Installateur in Ihrer Nähe.
Smart Meter kommen: Was Haushalte jetzt
wissen müssen
Ab dem 1. Januar 2025 nimmt der flächendeckende Rollout von Smart Metern in Deutschland Fahrt auf. Doch was steckt hinter den intelligenten Zählern, wer profitiert davon und welche Vorteile ergeben sich daraus?
E.ON Energie Deutschland erklärt, worauf es ankommt.
Was sind Smart Meter und warum sind sie wichtig?
Smart Meter, auch intelligente Messsysteme (iMSys) genannt, sind digitale Stromzähler mit einer Kommunikationseinheit – dem SmartMeter-Gateway. Diese Zähler erfassen den Stromverbrauch in Echtzeit und übermitteln die Daten automatisch ohne manuelles Ablesen. In Deutschland sind aktuell weniger als fünf Prozent aller Haushalte mit Smart Metern ausgestattet, während in Ländern wie Schweden und Italien diese Technologie längst Standard ist. Das soll sich nun ändern.
Wie komme ich an einen Smart Meter?
Ab 2025 wird der Einbau von Smart Metern für Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden sowie für Erzeuger mit einer Leistung ab 7 Kilowatt verpflichtend. Ebenfalls darunter fallen Haushalte mit nach dem 1. Januar 2024 in Betrieb genommenen, steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wallboxen oder Wärmepumpen, deren Energiebezug vom Netzbetreiber temporär netzdienlich angepasst werden kann. Bis 2030 soll der Smart Meter Pflichtrollout in diesen Gruppen zu mindestens 95 Prozent abgeschlossen sein.
Welche Vorteile bringen Smart Meter?
Smart Meter schaffen Transparenz, indem der Stromverbrauch für bestimmte Zeiträume oder Tagesverläufe nachvollzogen werden kann. So lassen sich Einsparpotenziale leichter identifizieren. Außerdem sind sie die Voraussetzung für die Nutzung dynamischer Tarife. Auch für flexible Tarife kann ein Smart Meter genutzt werden. Ein Beispiel: Die Vorteile von Stabilität und Flexibilität für die Zielgruppe der E-Mobilisten kombiniert E.ON mit dem flexiblen Tarif FlexCharge: Dabei bleibt –
anders als beim dynamischen Tarif – der Kilowattstundenpreis fix und genutzte Flexibilität beim E-Auto-Laden wird finanziell mit bis zu 240 Euro pro Jahr belohnt. Der Kunde verbindet dabei das E-Auto wie gewohnt mit der Wallbox zu Hause, den genauen Ladezeitpunkt managt E.ON unter der Prämisse, dass das Fahrzeug zur gewünschten Uhrzeit geladen ist. Statt direkt beim Nachhausekommen zu laden, beginnt der Ladevorgang etwa vollautomatisiert in der Nacht. So kann der Kunde von dem Bonus bei einem festen Preis profitieren, komfortabel nachts laden und dabei Stromnetze entlasten und die Energiewende unterstützen.
Was kostet ein Smart Meter?
Die jährlichen Kosten für den Betrieb eines Smart Meters sind im Rahmen des Pflichteinbaus gesetzlich gedeckelt. Haushalte mit einem Verbrauch bis 10.000 Kilowattstunden zahlen 20 Euro jährlich, bei steuerbaren Verbrauchseinrichtungen 50 Euro. Die Preisgrenzen richten sich nach dem jeweiligen Verbrauch oder der Erzeugungsleistung.
Flexible Tarife: Ein Schlüssel zur Energiewende Smart Meter sind also ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Energieversorgung. Sie bieten Haushalten mehr Transparenz, die Möglichkeit, vorhandene Flexibilitäten zu nutzen, und helfen, durch entsprechende Tarife Geld zu sparen. Gleichzeitig ermöglichen sie es, aktiv an der Energiewende mitzuwirken.
Filip Thon CEO, E.ON Deutschland
„Wir wollen die Verbreitung flexibler Tarife erhöhen, die Kunden vom persönlichen, aber auch gesellschaftlichen Nutzen überzeugen und damit gleichzeitig die Energiewende vorantreiben. Deutschland kann seine Klimaziele nur erreichen, wenn wir auch die Potenziale der Flexibilität auf Kundenseite konsequent nutzen. Flexible Tarife und der notwendige Smart-Meter-Rollout sowie smarte Energiemanagementsysteme sind dafür unverzichtbare Bausteine.“
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SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND…
du heizt am besten im ganzen Land!
Neben Wärmepumpen, Gas-, Öl- und Pelletheizungen gibt es eine weitere Möglichkeit, seine vier Wände kuschelig warm zu machen: Infrarotheizungen. Das modulare Heizsystem von VASNER besticht neben der Optik durch höchste Flexibilität in Anschaffung und Effizienz. Damit wird sogar der Spiegel zur Heizung.
Die Frage nach dem „richtigen“ Heizen hat im vergangenen Jahr die ganze Nation beschäftigt. Um unabhängig von fossilen Brennstoffen zu werden und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, stehen derzeit vor allem Wärmepumpen im Fokus. Doch da für die Umstellung das gesamte Haus umgebaut werden muss, sind sie relativ teuer und erfordern in jedem Fall die Expertise eines Fachhandwerkers.
Eine noch relativ unbekannte Alternative mit besonders angenehmer und effizienter Wärmeleistung ist die Infrarotheizung. Die flachen, eleganten Heizmodule der bekannten Marke VASNER fügen sich unauffällig in den Raum ein – an der Wand, unter der Decke oder integriert. Sie können sich aber auch als Spiegel, Foto im Glasrahmen oder Schreibtafel tarnen. Infrarotheizungen von VASNER erfüllen höchste Ansprüche an Funktionalität, Effizienz und gutes Design. Jedes einzelne Produkt ist bis ins Detail stimmig gestaltet. Dieser hohe Qualitätsanspruch wurde bereits mit der Auszeichnung „TOP MARKE 2018 Haus & Wohnen“ in der Kategorie „Elektrische Heizungen, Heizlüfter & Radiatoren“ von TESTBild bestätigt.
Die Infrarot-Module können in einzelnen Räumen installiert werden, aber auch das ganze Haus beheizen. „Jeder unserer Heizkörper ist ein autarkes, aber auch flexibel modulares Heizsystem“, erklärt Dr. Jan Motschull, Geschäftsführer von VASNER. „Ich kann also selbst entscheiden, welche Räume ich mit Infrarot beheizen möchte und kann jederzeit weitere Räume nachrüsten. Dies bietet eine besonders hohe finanzielle Flexibilität.“
Bei einem Neubau werden an den gewünschten Stellen Unterputzdosen angebracht, an die das Infrarotmodul angeschlossen wird. Wer in einem Altbau wohnt, in dem das Verlegen der elektrischen Leitungen nicht so einfach ist, kann seine Infrarotheizung an das vorhandene Stromnetz anschließen, denn alle Modelle sind serienmäßig mit Kabel und Stecker ausgestattet. Per digitalen Thermostatsystemen lassen sich die Heizungen konform nach der Öko-Design rechtlichen Vorgabe steuern.
Die Anschaffungskosten sind vergleichsweise gering und die Energiebilanz im Vergleich zu anderen Heizmethoden ebenfalls gut. So lässt sich ein Einfamilienhaus bereits ab 4800,- € vollständig ausrüsten. VASNER liefert nicht nur Infrarotheizungen für Einfamilienhäuser, sondern ebenfalls für Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude, Krankenhäuser und Tiny Houses – platzsparend, effizient, schnell und zu 100 Prozent deutsche Markenqualität. „Das Wärmeempfinden mit unseren
Infrarot-Modulen ist spürbar anders“, sagt Dr. Jan Motschull. „Diese Wärme ist sehr angenehm und wird in Ihrer Wärmewirkung ganz anders wahrgenommen.“
Vor allem in gut gedämmten Gebäuden entwickelt sich die Infrarotheizung zu einer effizienten Alternative zur klassischen Warmwasser-Wärmepumpe. Die Einbettung der Infrarotheizung im neuen Gebäudeenergiegesetz 2024 (GEG) stärkt das Vertrauen in die innovative Heizlösung.
Sowohl Bestandsgebäude als auch Neubauten im privaten und gewerblichen Bereich können jetzt GEG-konform umgerüstet und ausgestattet werden. VASNER hilft Ihnen bei der komplexen Frage, welche Gebäude in welcher Form mit dem Infrarotsystem gemäß GEG effizient beheizt werden können – schnell, effizient, flexibel und mit einem hohen ästhetischen Designanspruch.
Heizkostenentwicklung Vorteil Holzenergie
Robert Busch, Geschäftsführer beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne)
Wie haben sich die durchschnittlichen Heizkosten der letzten Jahre entwickelt?
Bei den Heizkosten waren seit 2022 erhebliche Schwankungen zu beobachten, insbesondere aufgrund der Energiekrise. Die Kosten für den Betrieb von Gasheizungen stiegen 2022 stark an, gingen 2023 und 2024 aber wieder deutlich zurück. Wärmepumpen verzeichneten 2022 ebenfalls einen starken Betriebskostenanstieg, 2023 und 2024 sanken diese aber wieder deutlich. Wärmepumpen wurden dadurch im Hinblick auf die Betriebskosten zu einer der günstigsten Heizoptionen. Im Gegensatz zu anderen Heizungsarten stiegen die Kosten für Fernwärme kontinuierlich an. Für 2024 zeichnet sich sogar ein starker Anstieg um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab.
Insgesamt ist mit einem Anstieg der Heizkosten für fossil betriebene Heizungen, insbesondere Gasheizungen zu rechnen. Das ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen.
Was ist für 2025 zu erwarten? Wie schätzen Sie die Entwicklung der Energiepreise ein?
Das Ganze ist extreme Glaskugel, wenn wir das wüssten, wären wir alle bald Millionäre. Insgesamt ist mit einem Anstieg der Heizkosten für fossil betriebene Heizungen, insbesondere Gasheizungen zu rechnen. Das ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: steigende CO2-Bepreisung sowie stark steigende Gasnetzentgelte durch eine sinkende Abnehmerzahl. Insofern rächt sich jetzt die Aufweichung des Gebäudeenergiegesetzes, das in seiner ursprünglichen Fassung den absehbar teuren Zubau solcher Heizungen gerade verhindern wollte. Die reinen Strompreise dürften durch den Zubau der Erneuerbaren eher sinken, während die Systemkosten steigen.
Christiane Wodtke, Ehrenpräsidentin HKI Industrieverband e.V., Vorsitzende Lenkungskreis der Initiative Holzwärme (IH) und Geschäftsführende Gesellschafterin der Wodtke GmbH
Das Thema Holzwärme wird im Rahmen einer unabhängigen und krisensicheren Energie- und Wärmeversorgung neben Wind und Sonne immer wichtiger, so Christiane Wodtke, Ehrenpräsidentin vom HKI Industrieverband e.V. Die Vorteile von Holzenergie liegen auf der Hand: nachwachsend, regional verfügbar, ökonomisch und ökologisch sinnvoll – und als Wohlfühlwärme einzigartig. So habe Holzwärme als Erneuerbare Energie zurecht einen Platz im Gebäudeenergiegesetz (GEG) gefunden: In Kombination mit einer Wärmepumpe und/ oder Solaranlage ist Holzenergie eine GEG-konforme und zukunftsfähige Art der Wärmeerzeugung, ohne dass man auf die angenehme Strahlungswärme
In Kombination mit einer Wärmepumpe und/oder Solaranlage ist Holzenergie eine GEG-konforme und zukunftsfähige Art der Wärmeerzeugung, ohne dass man auf die angenehme Strahlungswärme eines Holzfeuers verzichten muss.
eines Holzfeuers verzichten muss. Durch den regionalen Brennstoffbezug aus Rest- und Abfallhölzern ist zudem eine nachhaltige Wärmeversorgung garantiert. Unterstützt durch technische Innovationen wie eine via Smartphone-App steuerbare effiziente Verbrennung, wird die Feuerstätte auch in Zukunft in vielen Haushalten ihren festen Platz finden, ist Christiane Wodtke überzeugt. Derzeit stehen nach HKI-Auskunft ca. 11,7 Mio. Einzelraumfeuerstätten in deutschen Haushalten; ältere Modelle werden stufenweise gegen moderne Anlagen ausgetauscht. Diese ermöglichen eine hocheffiziente, saubere Feuerung mit bis zu 90 % niedrigeren Emissionswerten als ältere Modelle und Wirkungsgraden von über 85 %.
Für eine autarke Stromversorgung
Mit einer Solarstrom-Komplettlösung aus Photovoltaik und Speicher den Eigenverbrauch optimieren und maximal unabhängig sein.
Die Kraft der Sonne direkt im eigenen Zuhause nutzen: die perfekte Wahl eines nachhaltigen und selbstbestimmten Lebensstils. Aber Energie kann nur gemanagt werden, wenn sie auch in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Damit grüner Strom auch jederzeit und zuverlässig verfügbar ist, ist die Kombination mit einem Speichersystem, das große Energiemengen effi zient und über lange Zeiträume speichern kann, sinnvoll. Denn je mehr eigener Solarstrom genutzt wird, desto mehr Geld wird gespart.
Photovoltaik und ein auf Wasserstoff basierender Langzeitspeicher sind die perfekte Kombination für eine unabhängige Stromversorgung. Die Lieckipedia GmbH aus Mecklenburg-Vorpommern bietet autarke Produkte und effi ziente Solartechnik-Lösungen für bestmögliches Energiemanagement an. Die Vision: jedem das Sparen von Energie und Geld zu ermöglichen – ohne langwierige Planung und direkt aus dem Webshop.
Das sogenannte PEM-Wasserstoff produktionssystem mit reiner Wasserelektrolyse speichert überschüssige Solarleistung und bietet eine kostengünstige, ganzjährige Lösung für die langfristige Energiespeicherung im Haushalt. Dabei hat der kleinste von Lieckipedia angebotene Wasserstoffspeicher ein Speichervolumen von 320 kWh. Ideal für den privaten Haushalt und gewerblichen Mittelstand. Je nach dem Energiebedarf lässt sich der H2-Speicher problemlos in der Kapazität nach oben skalieren. Während der Tageslichtstunden im Sommer speichert das System Solarstrom auf dem Dach in Batterien. Überschüssiger Solarstrom wird durch Elektrolyseure in Wasserstoff umgewandelt und für den Winter- oder Schlechtwettergebrauch gespeichert. Auch die entstehende Abwärme wird in Warmwasserspeichern gespeichert und steht zur Nutzung bereit. Durch die Speicherung der überschüssigen V-Leistung vom Sommer auf den Winter und die Kopplung von Solarenergie zum herkömmlichen Heizsystem kann die Solarenergie-Verbrauchsrate auf 80 - 90 % maximiert werden.
Auch die weitere Lieckipedia-Produktpalette steht für Innovation auf höchster Ebene. Wie die neue Generation der
Wer ebenso sein eigener Energieversorger werden will, schaut bei www.shop-lieckipedia.de vorbei.
AUXSOL Wechselrichter, die noch leistungsstärker sind und verbesserte Effi zienz bei jeder Wetterlage liefern. Der exklusiv für Lieckipedia gewonnene Distributor AUXSOL liefert neben Wechselrichtern, LI-Speicher, Wärmepumpen und Wallboxen. Gegründet 1986, gehört die AUX Group seit vielen Jahren in Folge zu den Top-500-Unternehmen Chinas, mit weltweit über 30.000 Mitarbeitern. Alle Lieckipedia-Produkte können
im Onlineshop auch als Komplettlösung bezogen werden: von der Produktauswahl und Montage über die behördliche Anmeldung, Wartung und Überwachung bis hin zur Beratung bei Fördermittelunterstützung, Finanzierung und KI gestütztem Energiemanagement. Alle Leistungen sind per Klick im Onlineshop verbindlich ausgepreist und einfach bestellbar.
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GaN-Tech für doppelt so schnelles Laden
Kompatibel mit vielen Markenbatterien
Erweiterung mit bestehenden Balkonkraftwerken
Einfache und effi ziente Überwachung mit der App
Die Sonne als Ausweg aus der Kostenfalle
SOLARENERGIE
Deutschlands Verbraucher ächzen unter den stark steigenden Preisen für Strom, Gas und Öl. Der Umstieg auf Solarenergie kann Abhilfe schaffen.
Text: Armin Fuhrer Foto: Jan van Bizar/Pexels
Wir lesen es täglich in den Zeitungen und spüren es beim Tanken an der Tankstelle: Die Kosten für Energie steigen und steigen, ganz gleich, ob es sich um Strom, Gas oder Benzin handelt. Und der nächste Schock ist absehbar – wenn wir die nächste Nebenkosten-Abrechnung in den
Die Installation einer Solaranlage erfordert spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, aber in Deutschland gibt es bei weitem nicht genug Fachleute, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Händen halten werden. Höchste Zeit also, gegenzusteuern. Nur wie, fragen sich viele Verbraucher hierzulande. Besonders für Hausbesitzer ist das eigentlich ganz einfach: Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach. Denn zwar muss diese Anlage erst einmal installiert werden, und das ist nicht ganz billig. Aber ist dieser Schritt einmal vollzogen, kann man sich über extrem preiswerten Strom freuen. Wie lange es dauert, bis sich die Anschaffung amortisiert hat, hängt von der Menge des verbrauchten Stroms ab.
Es gibt noch eine Reihe weiterer Vorteile einer heimischen Solaranlage: Man trägt nicht nur aktiv zur Energiewende bei, denn selbstproduzierter Strom aus der Solaranlage ist klimaneutral, sondern macht seine eigene Stromversorgung auch unabhängiger von fossilen Energieträgern. Das gilt sowohl für die Stromversorgung im eigenen Haus als auch für das Fortbewegungsmittel, auf das viele Menschen nicht verzichten wollen oder können: das Auto. Denn auch für den Umstieg auf ein Elektroauto gilt angesichts explodierender Benzinkosten, dass das Fahren dadurch billiger wird – und natürlich klimafreundlicher. Produziert wird auch dieser Strom fürs Auto mit einer PV-An -
lage auf dem eigenen Dach. Und nicht zuletzt macht sich Deutschland durch die Unabhängigkeit der vielen Einzelhaushalte als Ganzes unabhängig von Öl- und Gaslieferungen aus Russland.
Dass vor diesem Hintergrund der Ausbau der Solarenergie hierzulande boomt, ist nicht überraschend. Legte die Zahl der ausgebauten privaten Solaranlagen schon im vergangenen Jahr stark zu, so würde sich laut einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes Solarwirtschaft in Deutschland etwa jeder sechste Haueigentümer in den kommenden zwölf Monaten gerne eine Solaranlage aufs Dach setzte lassen.
Die Betonung liegt allerdings auf dem Wörtchen „würde“, denn der Boom des Stroms aus der Kraft der Sonne hat auch seine Schattenseiten. Dazu gehören vor allem Lieferkettenschwierigkeiten und Materialengpässe – wie man sie derzeit aus vielen Branchen kennt – ebenso, wie ein Mangel an Fachkräften. Denn die Installation einer Solaranlage erfordert spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, aber in Deutschland gibt es bei weitem nicht genug Fachleute, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. So ist die
Auch für den Umstieg auf ein Elektroauto gilt angesichts explodierender Benzinkosten, dass das Fahren dadurch billiger wird – und natürlich klimafreundlicher.
Wartezeit von einem Monat auf durchaus mehr als neun Monate gestiegen.
Das ist aber kein Grund, um Frust zu schieben oder gar, sein Projekt Solaranlage wieder abzublasen. Denn da eine solche Anlage mehrere Jahrzehnte laufen soll und die Energiepreise absehbar auch in der Zukunft steigen werden, kommt es nicht auf eine Installation ein paar Monate früher oder später an. Man sollte unbedingt warten, bis ein ausgewiesener Experte einen Termin frei hat, der die Anlage fachgerecht auf dem Dach installiert. Denn wenn sie wegen Pfusch später abgenommen und neu installiert werden muss, kann das sehr teuer werden – und der vermeintliche Kostenvorteil kann schnell nach hinten losgehen.
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ECOFLOW PowerOcean Die ultimative
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Batteriemanagementsystem (BMS) Feuerfestes Design
Das fortschrittliche BMS von PowerOcean optimiert die Batterieleistung, verlängert die Lebensdauer und reduziert Ausfallraten. Dieses System gewährleistet einen sicheren und effizienten Betrieb über den gesamten Lebenszyklus der Batterie.
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PowerOcean wurde entwickelt, um unter den vielfältigsten Wetterbedingungen, von extremer Hitze bis zu eisigen Temperaturen, zuverlässig zu funktionieren und jederzeit eine stabile und effiziente Batterieleistung zu gewährleisten.
Eine tragende Rolle
NACHHALTIG
Die freischaffende Künstlerin Hannah Rabl hat sich im österreichischen Ebersdorf mit einem Holz-Bausystem ihren Traum vom eigenen Atelier erfüllt.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Presse
Das kleine Holzhaus auf der sonnenbeschienenen Wiese im Schatten großer alter Bäume erinnert mit seiner Gemütlichkeit an einen bekannten Heimatfilm. Und doch wirkt es frisch und luftig, mit seinem modernen Industrial-Stil gar jung und zeitgemäß. Konstruiert hat es die selbstständige Künstlerin Hannah Rabl im österreichischen Ebersdorf – und zwar mit dem Holz-Bausystem einer nahegelegenen Herstellerfirma. Das einfache Stecksystem, Homebricks genannt, war für Rabl ähnlich wie „Lego für Erwachsene, nur aus Holz“.
Bei der Planung ihres 70 Quadratmeter großen Ateliers ging die Absolventin der Meisterklasse für keramische Formgebung genauso vor wie bei ihrer Kunst: Die Technik folgt dem Thema, nicht umgekehrt. Das Ergebnis ist ein gemütliches wie funktionales Holzhaus mit insgesamt fünf Zimmern: Ausstellungsraum, Werkstatt, Büro, Lager und ein Badezimmer. Aufgrund der die besonderen Holzziegel-Bauweise könnte das Gebäude aber auch mit relativ geringem Aufwand an neue Arbeits- oder Lebenssituationen angepasst werden. So könnten jederzeit Räume angebaut werden und auch als Wohnhaus wäre es ideal nutzbar.
Die Unterkonstruktion aus Holzbalken wurde auf Schraubfundamente gesetzt. Dadurch war es nicht notwendig, den Boden durch eine klassische Bodenplatte zu versiegeln. Nachhaltigkeit und die Schonung der Umwelt sind der jungen
Die besondere Holzziegelbauweise aus esb-Plus-Platten und einer Holzfaserdämmung lässt die Wände atmen.
Künstlerin sehr wichtig. So waren dies natürlich auch bei ihrem Bauvorhaben wichtige Kriterien für Verfahren und Materialien. Gut, dass die Homebricks zum Großteil aus gesundheitlich unbedenklichen und für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichneten esb-Plus-Platten bestehen. Die besondere Holzziegelbauweise aus esb-Plus-Platten und einer Holzfaserdämmung lässt die Wände atmen und sorgt für ein extrem angenehmes Raumklima. Rabl wollte das ganz bewusst beibehalten und die Wände nicht komplett versiegeln. Aus diesem Grund hat sie die esb-Platten überall sichtbar gelassen und die Wand- und Deckenflächen lediglich mit einer atmungsaktiven transparent-weißen Lasur behandelt, um die Räume heller wirken zu lassen. So kommt die vielfältige Mischung an Zeichnungen, Gemälden und Skulpturen in dem großzügigen Ausstellungsraum besonders gut zur Geltung.
Die esb-Platten punkten darüber hinaus mit einem weiteren Vorteil für die Künstlerin, in deren Arbeitsalltag das Umhängen von Bildern an der Tagesordnung ist. So halten an den Platten selbst schwere Rahmen an einem einfachen
Nagel, es braucht keine Schrauben und Dübel. Auch muss Rabl später keine Löcher zuspachteln, denn diese sind so klein, dass sie in der Wandstruktur einfach verschwinden. Aus den Reststücken der esb-Platten wurden Stelen für den Ausstellungsraum gefertigt. Sie fügen sich optisch perfekt ein und greifen den Stil des Gebäudes einmal mehr auf.
Da die Künstlerin das Atelier auch für Kurse nutzt, ist sie dankbar für die angenehme Akustik der Räume. Durch die strukturierte Oberfläche der Wände und Decken gibt es keinen unangenehmen Widerhall. Auch in puncto Wärmedämmung hat Rabl nichts zu beanstanden, im Gegenteil: „Die Wintermonate waren absolut problemlos.“ So entspricht der Dämmwert des Gebäudes dem eines Niedrigenergiehauses. In der Übergangs -
zeit sorgten Infrarotplatten für hyggelige Wärme und in wirklich kalten Perioden ein morgens mit Holz eingeheizter Schwedenofen.
Fakten
Die esb-Bauplatte ist eine wohngesunde Alternative zu herkömmlichen Spanplatten, P5- oder OSB3-Platten für den konstruktiven Holzbau. Sie besteht hauptsächlich aus heimischem, VOC-armem Fichtenholz und gewährleistet ein sehr gutes, geruchsneutrales Wohnraumklima. Bei der Produktion der Platte wurde bewusst auf die Nutzung von bedenklichem Altholz verzichtet. Belohnt wurde sie dafür mit einer Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 in der Kategorie Produkte.
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✓ Als Unterdeckplatte N+F (UDPA) gemäß ZVDH/Köln einsetzbar
✓ Heimisches Fichtenholz –von Natur aus VOC-arm, kein Altholz!
✓ Mindestrohdichte 620 kg/m³
✓ Biegefestigkeit & E-Modul in beide Richtungen gleich für optimale Plattenausbeute
✓ Höhere Diffusionsoffenheit –weniger schimmelanfällig
Verarbeitungs- & recyclingfreundlich durch Verleimung ohne Isocyanate
Splitterarme Verarbeitung und geschliffene Oberfläche, auch als Nut & Feder Hoher Schrauben- und Nagelauszugswert
In unsere esb-Platten kommt nur Frischholz in Fichte. Riechen Sie den Unterschied!
Interior Trends
GESTALTUNG
Die Natur ins Haus zu holen ist einer der großen Trends, sagt Ramona Portugalov von MONAPORT Interior Design: „Mehr Holz, mehr helle Erdtöne, sehr viel Naturstein, Pflanzen.“
Der sogenannte Japandi-Style kombiniert dabei das Beste aus Skandinavien und Japan und bezeichnet einen natürlichen, klaren und minimalistischen Stil, der gleichzeitig nicht unterkühlt wirkt. Neuester Wohntrend sind Wände, die mit einer Spachteltechnik in Ton veredelt werden. Bäder werden heute vermehrt in Stein gefertigt. „Je rauer, desto besser“, sagt Portugalov, „Travertin
ist ein grobporiger Kalkstein aus dem alten Rom, der total im Trend ist.“ Nur matt darf es sein. Es gibt kaum noch glänzende Oberflächen, nichts Hochpoliertes. Eine atmosphärische Beleuchtung wird aus vielen einzelnen Lichtinseln geschaffen, ohne einen Raum bis in den letzten Winkel auszuleuchten. Und inwieweit spielt Nachhaltigkeit in zeitgemäßen Wohnkonzepten eine Rolle? „Im Luxussegment gilt als erste Priorität immer noch allein die Optik, insbesondere bei Privatkunden“, so Portugalov. Aus Gründen der ökologischen Nachhaltigkeit würde nicht auf ein gewünschtes Design oder ein bestimmtes Material verzichtet. Da ihre individuellen Einrichtungskonzepte aber auf Langlebigkeit und Bestand ausgerichtet und zum Großteil in deutschen und italienischen Handwerksbetrieben gearbeitet sind, punkten sie trotzdem nachhaltig.
VOM WC ZUM WASHLET
Badezimmer in Deutschland wandeln sich bereits seit vielen Jahren von Nasszellen hin zu Wohlfühloasen. Sie werden immer mehr zu Orten des Rückzugs und der Entspannung.
Ein wichtiges Element für diesen persönlichen Wellnessbereich ist das WASHLET, das WC mit Bidetfunktion. Die persönliche Hygiene und das eigene Wohlbefinden spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Badgestaltung und kein anderes Produkt hat das Bad in den letzten Jahren so revolutioniert wie das WASHLET. In Japan seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit, hält es nun auch immer mehr in deutschen Badezimmern Einzug. Die sanfte Reinigung mit warmem Wasser wird zum täglichen Ritual, das man nicht mehr missen möchte, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat. TOTO, der japanische Komplettbadanbieter, ist bereits seit 15 Jahren auf dem europäischen Markt und bietet die WASHLET auch in Deutschland an.
Flexibel & Nachhaltig
PLANUNG
Für Interior-Design-Expertin und Influencerin Lena Terlutter ist klar: Flexibilität, Regionalität und Nachhaltigkeit sind die aktuellen Schlüsseltrends rund ums Einrichten. „Modularität und Multifunktionalität spielen eine große Rolle. Flexible Möbel lassen sich leicht an veränderte Bedürfnisse anpassen. Wie erweiterbare Polstermodule oder flexible Regalsysteme aus offenen und geschlossenen Flächen, die sich immer wieder neu kombinieren lassen und maximale Freiheit bieten.“
Aber Design und Funktion im Interior Design müssen sich laut Lena Terlutter künftig mehr an die Ziele der Nachhaltigkeit anpassen, beispielsweise durch Energiesparlösungen wie smarte Beleuchtung oder thermische Isolation. „Interior Design kann einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, wie die Wahl umweltfreundlicher Materialien von recyceltem Holz bis hin zu schadstofffreien Farben. Oder ganz einfach durch den Kauf von Textilien und Wohnaccessoires, die qualitativ hochwertig und damit lang-
Ein WASHLET ist dabei auch in einem Bestandbad im Zuge einer Teilrenovierung einfach und schnell einzubauen. Bereits in wenigen Stunden kann das WC durch ein WASHLET ersetzt werden, ganz ohne Schmutz, Staub und ohne Eingri in die Bausubstanz. TOTO arbeitet in Deutschland mit einem dichten Netzwerk an Handwerkern zusammen, die für jedes Bad eine individuelle Lösung für den Umbau finden.
Dabei bietet ein WASHLET nicht nur ein Mehr an Hygiene, sondern auch ein Mehr an Wellness und Wohlbefinden. Der warme Wasserstrahl zur Reinigung kann individuell über eine Fernbedienung reguliert werden. Temperatur, Druck und Position des Wassers sind entsprechend den eigenen Vorlieben steuerbar. Ein beheizbarer Sitz und eine Geruchsabsaugung runden das Wellnesserlebnis ab. Trotz des Komforts und der vielen Funktionen ist das WASHLET praktisch wartungsfrei.
Interior Design kann einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, wie die Wahl umweltfreundlicher Materialien von recyceltem Holz bis hin zu schadstofffreien Farben.
lebiger sind.“ Verstärkt nachgefragt seien in diesem Zusammenhang auch regionale Produkte, hergestellt nach traditioneller Handwerkskunst. „Less is more – dieser Gedanke wird immer wichtiger“, so Lena Terlutter, „ein eher minimalistischer Konsum, der auf weniger, dafür ausgewählte, besondere Stücke in zeitlosem Design setzt.“ Auch der Trend zu SecondhandMöbeln und Upcycling wächst nach Lena Terlutter weiter.
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Informieren Sie sich unter: my-washlet.de
Naturstein
zeitlose Ästhetik
Naturstein ist ein zeitloses, nachhaltiges Material, das sowohl für Wände und Böden als auch für Badewannen, Duschtassen oder Waschbecken verwendet werden kann. Es gibt verschiedene Arten von Naturstein wie Granit, Schiefer, Sandstein oder Travertin mit einer daraus resultierenden Vielfalt unterschiedlicher Farben, Texturen und Muster. Naturstein suggeriert eine Verbindung zur Natur und kreiert ein beruhigendes, spaähnliches Ambiente. Versiegelter Naturstein ist wasserabweisend und daher ideal für Nassbereiche. Spaltraue Natursteinoberflächen sind rutschfest – durch Trommeln oder Bürsten kann die Oberfläche noch rutschhemmender werden. Das Material schafft ein gutes Raumklima, indem es gut Feuchtigkeit aufnehmen und Wärme speichern kann. Darüber hinaus ist Naturstein robust und abriebfest und erfordert selten Erneuerungen. Viele moderne NatursteinProdukte stammen aus ressourcenschonenden Fertigungen. Der Abbau erfolgt in Steinbrüchen. Die Nutzung von lokal abgebautem Naturstein reduziert aufgrund kürzerer Transportwege den ökologischen Fußabdruck. Naturstein harmoniert perfekt mit anderen nachhaltigen Materialien wie Holz.
Marmor
luxuriöse Eleganz
Als Symbol für Wohlstand wird Marmor oft mit Luxus und Eleganz assoziiert. Seine hervorragenden Materialeigenschaften und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten rechtfertigen seinen Einsatz in hochwertigen Bädern. Marmor ist robust und widerstandsfähig und kann für Böden, Wände, Waschbecken, Badewannen und Duschbereiche verwendet werden. Jede Marmorplatte ist dabei ein Unikat mit individuellen Aderungen und Farbschattierungen. Neben klassischen weißen Tönen (wie Carrara-Marmor) über graue Nuancen bis hin zu tiefem Schwarz (Nero Marquina) sind auch Marmorsorten mit goldenen, grünen oder blauen Aderungen eine beliebte Option, Farbakzente zu setzen. Seine glatte, polierte Oberfläche reflektiert das Licht und verleiht dem Raum eine edle Atmosphäre. Moderner Marmor wird häufig mit hochwertigen Versiegelungen behandelt, um ihn wasser- und fleckenresistenter zu machen. Mit der Verwendung pHneutraler Reinigungsmittel bleibt das Material glänzend schön. Aufgrund seiner Hitzebeständigkeit eignet sich Marmor auch hervorragend in Kombination mit einer Fußbodenheizung, da er Wärme gleichmäßig speichert und abgibt.
Holz
natürliches Ambiente
Mit der richtigen Holzart, entsprechender Pflege und regelmäßigem Lüften ist Holz im Badezimmer eine ebenso sinn- wie stilvolle Option. Denn das Material kombiniert Funktionalität, Nachhaltigkeit und eine naturnahe Optik. So eignet sich Holz nicht nur für Waschtische und andere Badezimmermöbel, sondern auch für Böden, Wandverkleidungen und Raumteiler. Ideal für Feuchträume sind kleinporige Harthölzer wie Teak, Iroko, Douglasie, Eiche, Nussbaum oder Merbau für Parkettböden. Auch thermisch behandeltes Holz ist widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Mit speziellen Ölen, Lasuren oder Lacken lässt sich die Feuchtigkeitsbeständigkeit noch erhöhen. Durch seine Maserung, Farbe und Struktur strahlt Holz eine warme, natürliche Ästhetik aus. Holzdesigns sind vielseitig einsetzbar und passen zu modernen wie minimalistischen Einrichtungsstilen. Der nachwachsende Rohstoff hat einen guten ökologischen Fußabdruck, wenn er aus regionalen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern mit Zertifizierungen stammt. Modulare Holzelemente, die einfach ersetzt oder recycelt werden können, ermöglichen ein flexibles, nachhaltiges Bad-Design.
Fliesen pflegeleichter Klassiker
Fliesen im Bad sind seit Jahrzehnten ein Klassiker, da sie Funktionalität, Langlebigkeit und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Das Material ist von Natur aus wasserabweisend und mit der richtigen Verfugung somit ideal für Nassbereiche. Fliesen eignen sich sowohl für Fußböden als auch für Wände und Badewannenverkleidungen. Sie sind leicht zu reinigen und zudem robust und widerstandsfähig gegen Abnutzung und chemische Einflüsse. Es gibt sie in unzähligen Farben, Mustern und Materialien wie Keramik, Feinsteinzeug, Naturstein oder Glas. Mit einer vielseitigen Auswahl an Größen und Oberflächen lassen sich dadurch verschiedenste Stilrichtungen umsetzen. Großformatige Fliesen verleihen Bädern eine moderne Optik, matte Oberflächen wirken edel und dezent. Im Trend liegen Fliesen in Naturstein- und Holzoptik für eine natürliche Ästhetik, aber auch Betonoptik erzeugt ein modernes, zeitloses Design. In Kombination mit Fußbodenheizungen speichern Fliesen Wärme und tragen zur Energieeffizienz bei. Hochwertige Fliesen aus Naturmaterialien wie Ton oder Stein sind umweltfreundlich und langlebig.
Text: Kirsten Schwieger
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Die Exklusivmarke DIANA bietet Ihnen ein umfangreiches Sanitär-Vollsortiment: von der preisbewussten Badwelt S bis zur kompromisslos exklusiven Badwelt L.
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Wohlfühlen trifft Hightech
Innovative Küchentechnologien und vernetzte Module helfen beim Energiesparen und erleichtern den Alltag. Küchentrends, die 2025 den Ton angeben.
Text:
Julia Butz Foto: Jakub Zerdzicki/unsplash
Von Colorblocking bis Japandi – ob es lieber die poppig-bunte Küche im angesagten Pastell von Softpeach bis Salbeigrün ist, ein naturnaher minimalistischer Japan-trifft-Skandinavien-Look oder der Klassiker aus gebürstetem Edelstahl: Bei einem sind sich alle Brancheninsider und Trendforscher einig. Der Mix aus Nachhaltigkeit, Flexibilität und hoher Funktionalität durch innovative Technologien ist unabhängig von der Stilrichtung im künftigen Küchendesign.
Kaum ein anderer Wohnraum hat in den letzten Jahrzehnten einen derartigen Veränderungsprozess erfahren wie die Küche. Zwar sind die Wände zwischen der Küchenzeile im Nebenraum und dem Wohn- oder Esszimmer längst eingerissen und schon lange hat sich die Küche zum offenen Lebensraum und sozialen Treffpunkt für Freunde und Familie gemausert (nicht umsonst finden die besten Partys in der Küche statt oder laden auch Sterneköche zur Küchenparty ein – wenn es mal richtig nahbar zugehen soll). Die Küche war schon immer Herz und Seele jedes Hauses. In puncto Multifunktionalität, Ergonomie und smarten Zeit- und Energiesparlösungen aber hat sie sich vor allem in
Die Küche war schon immer Herz und Seele jedes Hauses. Gerade in puncto Arbeitsentlastung aber hat sie sich enorm weiterentwickelt.
Kaum ein anderer Wohnraum hat einen derartigen Veränderungsprozess erfahren wie die Küche.
den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Ihren sozialen Stellenwert zeigt die Küche auch bei den Ausgaben für eine Wohnung. Denn nicht mehr für Schrankwand, HiFiAnlage und Designercouch, sondern für die Küche wird im Vergleich zu anderen Räumen vermehrt das meiste Geld ausgegeben.* Großvolumige Öfen, mehrtürige Kühlschränke, Kochinseln mit dezent integrierten geräuschlosen Dunstabzügen und Wasserhähne, aus denen wahlweise kühl sprudelndes oder kochendes Wasser fließt, bringen Moderne in die Küche. Höhenverstellbare Arbeitsplatten, Backofen und Küchenschränke lassen sich an jeden Nutzer anpassen und per Spracherkennung öffnen und schließen. Und schaffen so auch für das seniorengerechte Wohnen optimale Bedingungen. Sogenannte Einschub- oder Taschentüren lassen eine gesamte Küchenzeile leicht verschwinden, Arbeitsplatten mit Anti-FingerabdruckOberflächen und unsichtbare Kochfelder sorgen für optische Ruhe in der offenen Wohnküche.
Die Küche arbeitet bereits, wenn man noch auf dem Weg nach Hause ist? Klingt verlockend. KI-gesteuert und mit Bräunungssensoren ausgestattet übernimmt der Ofen das Backen selbstständig. Ein Warn-
signal ans Smartphone geschickt erinnert daran, dass Flaschen im Gefrierfach liegen oder die Tür des Kühlschranks nicht richtig verschlossen ist. Auch der Blick in den Kühlschrank kann vor dem Einkauf im Supermarkt durch eine installierte Kamera virtuell erfolgen. Sehr praktisch sind auch die Kochsensoren, die verhindern, dass im Topf etwas überkocht oder die Dunstabzugshaube, die ihre Saugleistung intuitiv und energieeffizient von selbst steuert. Jede noch so kleine Hilfestellung wie die Beleuchtung und den Standby-Modus aller Geräte auf Knopfdruck gemeinsam ausschalten zu können, spart Zeit und Energie. Und nicht zuletzt bedeutet eine nachhaltige Küche, durch moderne Technologien für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln zu sorgen. Wenn
Nachhaltige Traumküche – die Linux-Küche von BEECK
Die Küche ist heute weit mehr als nur ein Platz zum Kochen – sie ist der zentrale Treffpunkt für Familie und Freunde, das Herz eines jeden Zuhauses. Genau hier setzt BEECK Küchen an: Mit der LinuxKüche verbinden wir Nachhaltigkeit und modernes Design zu einer einzigartigen Lösung für umweltbewusste Küchenliebhaber. Die Fronten der LinuxKüche bestehen aus Linoleum, einem natürlichen Material, das aus nachwachsenden Rohstoffen wie Leinöl, Harz und Holzmehl hergestellt wird. Linoleum ist biologisch abbaubar, widerstandsfähig und verleiht der Küche eine elegante, matte Oberfl äche – ideal für einen langlebigen und zeitlosen Küchenlook.
Auch die Arbeitsplatte setzt auf Nachhaltigkeit: Gefertigt aus schnell nachwachsendem Bambus, der CO 2 bindet und wenig Ressourcen beansprucht, bietet sie Stabilität und eine warme,
natürliche Optik. Im Inneren der Linux-Küche sorgen Schubkästen aus hochwertigem, geöltem Holz für Langlebigkeit und natürliche Ordnung – eine sinnvolle Alternative zu konventionellen Materialien, die perfekt zum Konzept passt. Als familiengeführtes Unternehmen mit über 75 Jahren Erfahrung legt BEECK Küchen Wert auf Qualität und Individualität. Wir bieten Ihnen außerdem eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten: über 4.000 Frontvarianten und eine große Auswahl an grifflosen Küchenmodellen, die Ihnen maximale Gestaltungsfreiheit geben.
Besuchen Sie unseren Showroom in Bad Oeynhausen, wo wir über 60 Küchen auf 2.400 m 2 ausstellen. Hier erleben Sie nachhaltige Materialien und modernes Design aus nächster Nähe – eine Kombination, die für unsere Marke steht: Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität.
Apps Rezeptideen für die Resteverwertung der gelagerten Lebensmittel aufzeigen und dabei helfen, Food Waste zu vermeiden.
* Nach GfK-Statistik 2023 lt. Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK) 4/24
Fakten
2023 bildete die Herstellung von Küchenmöbeln mit rund 6,2 Mrd. Euro die umsatzstärkste Möbelkategorie auf dem deutschen Markt. Im selben Jahr planten rund 4,3 Mio. Personen in Deutschland ihre Küche renovieren oder modernisieren lassen zu lassen, etwa 2,5 Mio. davon durch den Kauf einer Einbauküche.
Quelle: Statista: 10/24
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Mit der Linux-Küche schaffen wir eine perfekte Kombination aus nachhaltigen Materialien, modernem Design und maximaler Funktionalität. BEECK Küchen steht für Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität – und das direkt aus Bad Oeynhausen in die Welt.
BEECK Küchen GmbH info@beeck-kuechen.de www.beeck-kuechen.de
Es werde Licht
EINRICHTUNG
Natürliches Licht hat großen Einfluss auf die Wohnqualität, indem es die Gesundheit, Nachhaltigkeit und Raumästhetik positiv beeinflusst.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Aimee Giles/unsplash
Sonnenlicht ist lebenswichtig. Es beeinflusst die Stimmung, Produktivität und Schlafqualität sowie den Hormonhaushalt. Nur bei Tageslicht produziert der Körper das lebensnotwendige Vitamin D. Natürliches Licht unterstützt das Wohlbefinden und hält gesund. Da sich der Mensch einen Großteil der Zeit in Innenräumen aufhält, gilt es, so viel Licht wie möglich nach drinnen zu lotsen. Davon profitiert nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Umwelt und das Portemonnaie. Denn Tageslicht spart Kunstlicht, also Strom und damit Energie. So kann ein durchdachter Einsatz von natürlichem Licht erheblich zur Energieeffizienz eines Hauses beitragen. Da ein Teil der Sonnenstrahlung beim Durchlaufen der Scheiben in Wärme umgewandelt wird, senkt die passive Solarenergie darüber hinaus den Heizenergiebedarf und fördert auf diese Weise ein angenehmes Raumklima. Auch auf die Ästhetik und Raumwirkung hat natürliches Licht einen positiven Einfluss: Es hebt Farben, Materialien und Texturen hervor und schafft eine lebendige, behagliche Atmosphäre.
Um das Potenzial von natürlichem Licht voll auszuschöpfen, spielt für Bauherren die Lichtplanung eine zentrale Rolle. Für eine bestmögliche Lichtausbeute ist ein tageslichtabhängiger Grundriss wichtig. Die Anzahl, Größe und Anordnung von Fenstern ist hierbei elementar. Gut platzierte, großflächige Fenster und
Um das Potenzial von natürlichem Licht voll auszuschöpfen, spielt die Lichtplanung eine zentrale Rolle.
Verglasungen bringen viel Sonnenlicht nach innen. Die Positionen der Fenster sollten den Lichtwechsel im Tagesverlauf sowie die jahreszeitbedingt veränderte Sonneneinstrahlung berücksichtigen. Breite Formate lassen viel Tageslicht nach drinnen. Je höher sie in der Außenwand positioniert sind, desto weiter fällt das Licht in den Innenraum. Oberlichter und Dachfenster lassen am meisten Licht hinein. So sind die Positionen und Proportionen von Fenstern oftmals wichtiger als die Größe der Fläche. Geneigte oder horizontale Dachfenster haben eine ungefähr doppelt so hohe Lichtausbeute als senkrechte Fenster derselben Größe. Eine Belichtung von zwei Seiten führt zu einer ausgeglicheneren Lichtverteilung.
Auch die Gestaltung und Möblierung der Räume spielen eine wichtige Rolle bei der Lichtverteilung. Dieser Umstand erfreut auch Hausbesitzer mit bereits fertiggestellten Immobilien. Mit einigen Tricks lässt sich ohne Umbauten das Tageslicht lenken und die Helligkeit der Innenräume beeinflussen. So wird das Tageslicht durch Böden, Wände und Decken reflektiert. Helle Farben und offene Grundrisse fördern die Lichtstreuung. Da die Flächen mehr Licht reflektieren und in den Raum streuen, lassen helle Wände und Böden Räume lichter wirken. Dasselbe gilt für helle Möbel und weiße Fensterrahmen. Glänzende Lackflächen oder helle (Glas-)Fliesen reflektieren ebenfalls das Licht und sorgen für mehr Helligkeit
im Raum. Durch den geschickten Einsatz von Spiegeln lässt sich ebenfalls zusätzliches Licht einfangen, da sie das Licht umlenken. Dies tun auch Lichtlenk-Jalousien,
Auch auf die Ästhetik und Raumwirkung hat natürliches Licht einen positiven Einfluss: Es hebt Farben, Materialien und Texturen hervor und schafft eine lebendige, behagliche Atmosphäre.
deren obere Lamellen anders gestellt sind und auf diese Weise das Licht über die Decke in die Raumtiefe lenken. Sogar die Platzierung der Möbel hat Einfluss auf den Lichteintrag. Dieser verringert sich durch unmittelbar an, neben oder unter den Fenstern platziertes Mobiliar.
Fakten
Eine Faustformel besagt, dass die Fensterfront mindestens circa 25 Prozent der Raumfläche betragen sollte. Laut EU-Norm DIN EN 17037 sollen in der Hälfte der Tageslichtstunden in 50 Prozent eines Raumes 300 Lux erreicht werden.
KI-Schlösser mit Fingerabdruck
Türschlösser mit Fingerabdruck sind Zugangskontrollsysteme, die biometrische Daten nutzen. Ein Scanner liest den Fingerabdruck, wandelt ihn in ein digitales Muster um und vergleicht dieses mit im System gespeicherten Daten. Bei erfolgreicher Authentifizierung wird ein Signal zur Türöffnung gegeben. Die Schlösser bieten eine Kombination aus Bequemlichkeit und Sicherheit, da sie auf individuelle Fingerabdrücke reagieren, die schwer zu fälschen sind. Die Integration von Künstlicher Intelligenz ermöglicht dabei zusätzliche Funktionen, wie eine verbesserte Fingerabdruckerkennung, adaptive Lernfähigkeiten oder Sicherheitsmaßnahmen. So kann sich die KI beispielsweise an Fingerabdruckveränderungen durch Alterung, Narben oder Verschmutzungen anpassen oder Manipulationsversuche, beispielsweise durch Silikon-Abdrucke, erkennen und entsprechende Alarme auslösen. Allerdings hängt die Sicherheit solcher Schlösser stark von der Qualität des Systems ab. Hochwertige Modelle verschlüsseln die gespeicherten Daten, verwenden Mehrfaktor-Authentifizierung und bieten Manipulationsschutz gegen physische und digitale Angriffe.
Videotürklingeln
Derartige Türkameras ermöglichen die Identifikation von Besuchern vor dem Öffnen der Tür. Per Sprechanlagen-Funktion sind auch Gespräche mit dem Klingelnden möglich. Smarte Video Doorbells sind mit einer App verbunden, sodass sich auch von unterwegs sehen lässt, wer gerade geklingelt hat. Hochwertige Modelle können die Klingelaktivitäten auch aufzeichnen. Das ist beispielsweise praktisch bei Paketlieferungen in Abwesenheit oder als Beweismittel bei Einbruch oder Vandalismus. In Deutschland sind Türsprechanlagen mit Kamera grundsätzlich erlaubt, sofern bestimmte gesetzliche Vorgaben und Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. So darf eine Videotürklingel die Aufnahme erst starten, wenn die Klingel betätigt wird, also nicht durch einen Bewegungsmelder ausgelöst wird. Darüber hinaus müssen Türkameras so ausgerichtet sein, dass sie nur den eigenen Grundstücksbereich erfassen und die Privatsphäre von Nachbarn oder Passanten nicht verletzen. Um Datenschutz und Cybersicherheit zu gewährleisten, empfehlen sich etablierte Marken mit sicheren Verschlüsselungstechnologien und regelmäßigen Sicherheitsupdates. Moderne Videotürklingeln lassen sich oft in bestehende Smart-Home-Setups einbinden.
BewegungsmelderLampen
Bewegungsmelder-Lampen nutzen Sensoren, um Bewegungen zu erkennen. Sie beleuchten automatisiert dunkle Bereiche, um Stolperfallen zu minimieren oder Einbrecher abzuschrecken. Es gibt sowohl Stand-alone-Geräte in einem Gehäuse als auch externe Bewegungsmelder mit separater Lampe. Darüber hinaus existieren verschiedene Sensorarten. Moderne Modelle bieten oft mehrere Sensortypen und Einstellungen für ein optimales Nutzererlebnis. So kann bei den meisten Bewegungsmelder-Lampen sowohl der Erfassungsbereich als auch die Einstellung des Winkels (bis zu 360 Grad) ausgewählt werden. Auch die Zeitspanne, nach der sich das Licht automatisch abschaltet, kann meist individuell gewählt werden. Ein Nachteil von Bewegungsmelder-Lampen sind Fehlalarme, die durch Tiere, Wind oder vorbeifahrende Autos ausgelöst werden können. Smarte Bewegungsmelder sind über eine App steuerbar und ermöglichen meist zusätzliche Funktionen wie Zeitpläne oder Fernsteuerung. Sie können als Teil eines komplexeren Alarmsystems verwendet werden, indem sie Informationen in Echtzeit an eine App oder ein Smart-Home-System weiterleiten.
Einfach und effizient: Sicherheitsmaßnahmen für ein sicheres Zuhause
Die Winterzeit bringt Wärme und Gemütlichkeit –ob beim gemeinsamen Kochen, einem knisternden Kaminfeuer oder Kerzenschein. Doch gerade jetzt ist es wichtig, auch an die Sicherheit zu denken. Laut Brandschutzstatistik gibt es jährlich rund 200.000 Wohnungsbrände in Deutschland. Diese fordern im Durchschnitt etwa 300 Menschenleben* – oft durch Rauchvergiftungen. Hauptursachen sind Elektrogeräte, defekte Elektroinstallationen und menschliches Fehlverhalten. Doch wie kann man sich effektiv vor Brandgefahren schützen – rund um die Uhr?
Prävention ist der Schlüssel
Experten wie die GLORIA GmbH betonen, dass über 90 % der Brände in der Entstehungsphase gelöscht werden können – vorausgesetzt, sie werden rechtzeitig entdeckt. Ein entscheidender Faktor dafür sind
hochwertige Rauchwarnmelder. Besonders empfehlenswert sind 10-Jahres-Rauchwarnmelder mit dem Q-Label. Diese Geräte sollten nicht nur in Schlafräumen und Fluren, sondern auch im Wohnzimmer installiert werden. Der Gesetzgeber hat längst reagiert: In allen Bundesländern gilt die Rauchmelderpflicht.
Ästhetik und Sicherheit vereint
Ein herausragendes Beispiel für innovative Sicherheitstechnik ist der GLORIA Rauchwarnmelder RC-10. Als kleinster Rauchwarnmelder auf dem Markt fügt er sich dank seines dezenten Designs harmonisch in jedes Wohnambiente ein. Durch die Möglichkeit der Unterputz-Montage wird der ohnehin winzige Melder nahezu unsichtbar. Dank der „Smart Clip Technology“ lässt er sich außerdem besonders leicht installieren.
*Quelle: Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/760549/umfrage/tote-durch-rauch-feuer-und-flammen-in-deutschland/
(Smarte) Rauchmelder
Rauchmelder können Leben retten und sind in Deutschland für Schlafund Kinderzimmer sowie für als Rettungswege dienende Flure gesetzlich vorgeschrieben. Sie sind eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme, um Brände rechtzeitig zu bemerken – beispielsweise für schlafende Personen. Je nach Technologie erkennen sie Temperaturveränderungen oder eine kritische Konzentration von Rauchpartikeln in der Luft und lösen einen lauten Alarm aus. Damit sie zuverlässig funktionieren, ist eine regelmäßige Wartung beziehungsweise ein Batterieaustausch notwendig. Moderne Geräte verfügen über fest verbaute 10-Jahres-Batterien und sollten nach diesem Zeitraum komplett erneuert werden. Smarte Rauchmelder sind mit Apps für Smartphones oder Tablets verknüpft und verfügen über zusätzliche Funktionen und moderne Technologien wie beispielsweise KohlenmonoxidSensoren. Einige Modelle können durch KI-gestützte Technologien harmlosen Rauch beim Kochen von echtem Brandrauch unterscheiden. Bei Rauchalarm erhalten Nutzer Echtzeit-Benachrichtigungen auf ihr mobiles Device, auf die sie reagieren können, auch wenn sie nicht zu Hause sind.
Texte: Kirsten Schwieger
Schützen Sie Ihr Zuhause mit minimalem Aufwand und maximaler Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.gloria.de
Bleiben Sie auf Nummer sicher – für ein sicheres und gemütliches Zuhause!
Wie smarte Technik die Folgen von Wasserschäden verringern kann
Mit einem Leitungswasserschaden im Haus ist nicht zu spaßen: Zum einen kann er die Haussubstanz schädigen, sowie wertvolles und bedeutendes Hab und Gut zertören, zum anderen in der Folge auch gesundheitliche Probleme bei den Bewohnern auslösen. Doch man kann einiges dafür tun, dass der Schaden klein bleibt statt folgenschwer: Eine smarte Wassersteuerung greift sofort ein, sobald sie etwas Ungewöhnliches im Leitungskreislauf des Hauses registriert. Was man dazu wissen sollte:
Was ist das große Problem bei Wasserschäden?
Wasser hat eine zerstörerische Kraft . Es beschädigt das Mauerwerk und ruft, auf Dauer angesammelt, Schimmel hervor. Steht ein Wohn- oder Kellerraum richti g unter Wasser, sind alle Gegenstände, die vom Nass betroffen wurden, in der Regel unbrauchbar.
Welche Versicherung springt bei einem Wasserschaden ein?
Es kommt darauf an: Die Wohngebäudeversicherung deckt den Wasserschaden am Gebäude ab, wenn ausgetretenes Leitungswasser den Boden beschädigt. Die Hausratversicherung ist für Schäden an Möbeln oder Teppichen verantwortlich. Die Privathaftpflichtversicherung wiederum muss angesprochen werden, wenn ein Dritter geschädigt wird, also wenn etwa ein geplatztes Rohr an Ihrer Waschmaschine ausläuft und die Wohnung unter Ihnen flutet. Je nach abgeschlossenem Tarif sind Wasser- und Folgeschäden allerdings nicht automati sch abgedeckt. Zudem sollte man bedenken, dass die Schadensabwicklung mit Versicherungen oft zeitaufwendig sein kann und auch der Einsatz von Trocknungsgeräten die Nerven strapaziert. Vorsorge lohnt sich also – zumal auch insbe-
sondere Gegenstände mit emoti onalem Wert nicht geschützt und ersetzbar sind.
Wie kann man sich vor einem Wasserschaden schützen?
Vor einem defekten Rohr oder einer undichten Verbindung kann sich niemand zu 100 Prozent schützen. Doch es gibt die Möglichkeit sich mit einer smarten Wassersteuerung, wie dem RE.GUARD 2.0 Wassersicherheitssystem von REHAU, abzusichern und den Schaden stark zu begrenzen. Dieses Monitoring-Tool wird an der Hauptwasserleitung direkt am Hauswassereingang nach dem Wasserzähler installiert. Damit ist das komplette Haus geschützt. Sogar kleinste Tropfenleckagen werden erkannt. Bemerkt der RE.GUARD 2.0 etwas ungewöhnliches wird die Leitung automati sch komplett abgesperrt, sodass das Wasser nicht mehr weiterläuft .
Wie steuert man das System?
Wassermelder
Die Bedienung der Wassersteuerung funkti oniert intuiti v über klare Symbole an der Einheit selbst, oder man nutzt die passende RE.GUARD 2.0-App mobil von überall. Diese hat den weiteren Vorteil, dass man per Push-Nachricht auf dem Handy jederzeit über Vorkommnisse informiert wird und Einstellungen vornehmen kann, egal, wo man sich befindet. Zudem kann man mithilfe anschaulicher Grafiken den Wasserverbrauch tracken – damit die wertvolle Ressource Trinkwasser sparsam verwendet wird.
Unter gebaeudetechnik.rehau.de/reguard wird das System genauer erklärt.
Zusätzlich gibt es mobile Wassermelder, die in den an gefährdeten Stellen verteilt werden, etwa auf dem Boden neben der Waschmaschine, dem Geschirrspüler oder der Badewanne. Trifft der Fühler auf Wasser, gibt es das Signal weiter und die Leitung wird sofort gesperrt. Die mobilen Melder können jederzeit, auch nachträglich hinzugefügt werden. Für schwer zugängliche Stellen ist eine Verlängerungssonde inklusive.
Zukunft des Bauens: Die BAU 2025
Klimagerechtes Bauen ist das Leitthema der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.
Text: Julia Butz
Klimawandel und Ressourceneffizienz stellen auch die Bauwirtschaft vor große Herausforderungen. Neben umweltverträglichen und recyclingfähigen Baumaterialien gilt es gesamte Prozesse des Planens und Bauens ganzheitlich neu zu denken, um negative Umweltauswirkungen möglichst gering zu halten und Lösungswege für mehr Klimaresilienz aufzuzeigen – bei gleichzeitiger Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit.
Beim internationalen Treffpunkt für Gebäudeplaner, -bauer, -gestalter und -betreiber BAU 2025 vom 13. bis 17. Januar in München dreht sich alles um das Thema klimagerechtes Bauen: Welche Prozesse braucht es, um Nachhaltigkeit in der Stadtund Raumplanung wirtschaftlich tragbar umzusetzen? Was bedeutet klimagerechtes Bauen konkret und wie sieht eine klimaresistente Quartiersentwicklung aus? Welche Möglichkeiten bieten intelligente Gebäudemanagementsysteme zur Optimierung des Energieverbrauchs? Dies sind nur einige der Fragestellungen und komplexen Themenbereiche, die die BAU als Plattform bietet, um Austausch und Zusammenarbeit aller Beteiligten der Branche zu fördern
und mögliche bautechnische Lösungswege aufzuzeigen. Unter anderem durch überzeugende Best Practices und Produkt- und Systeminnovationen, die auch digitale Tools und gänzlich neue Geschäftsmodelle umfassen. Auf der alle zwei Jahre stattfindenden Messe präsentieren sich sowohl die Marktführer der Branchen als auch innovative Newcomer mit ihren Produkten und Dienstleistungen. Von Architekten, Planern und Handwerkern bis hin zu Investoren und Industrie- und Handelsvertreter kommen auf der BAU alle zusammen, die am Planen, Bauen und Gestalten von Gebäuden beteiligt sind.
Was bedeutet klimagerechtes Bauen konkret und wie sieht eine klimaresistente Quartiersentwicklung aus?
Baufachausstellung
Neue Bodenbeläge fürs Eigenheim, Ideen für die Gartengestaltung oder das richtige Wärmeschutzprogramm gesucht? Um Informationen und Trends rund um die Themen Bauen, Sanieren und Gestalten geht es vom 17. bis 19. Januar 2025 bei der hanseBAU, der größten Baumesse für Bremen und Niedersachsen. Gemeinsam mit den Bremer Altbautagen finden sich auf dem Gelände der Messe Bremen an drei Messetagen alle Gewerke rund ums Haus. Interessierte Besucher können mit den Experten in direkten Kontakt treten und so leicht den passenden Handwerker für private Bauvorhaben für den Neu-, Um- oder Ausbau finden. Ein umfangreiches Vortragsprogramm informiert außerdem über die verschiedensten baurelevanten Themen.
Vom 6. bis 9. März 2025 trifft sich die Baubranche in Dresden. Auf der Baumesse HAUS werden über 400 nationale und internationale Aussteller aus den Bereichen Bau, Baustoffe und -elemente, Handwerk, Gebäudetechnik und Immobilien erwartet. Bauunternehmen, Handwerker, Architekten, Planer, Ingenieure und private Bauherren und -interessierte können sich an vier Messetagen auf dem Dresdner Messegelände umfassend über das aktuelle Angebot in allen Bereichen des Planens, Bauens und Sanierens informieren. Ein umfangreiches Vortragsprogramm bietet zudem Impulse zu den vielfältigsten Themengebieten vom ökologischen Bauen, moderner Heiztechnik und Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung bis hin zu Baurecht und der Förderung und Finanzierung des Wohnungsbaus in Sachsen.
Seit über 30 Jahren steht die HAUS als Beginn der Bausaison fix im Terminkalender der Baubranche Sachsens, laut Veranstalter die stärkste Bauregion Ostdeutschlands. 2024 verzeichnete die Messe über 20.000 Besucher.
Zum Jahresbeginn wird Frankfurt zum Trend-Hotspot und globalen Bühne der Konsumgüterbranche.
Text: Julia Butz
Mit den Bereichen Dining, Living, Giving und Working spiegelt die führende Messe der Konsumgüterbranche Ambiente vom 7. bis 11. Februar die aktuellen Entwicklungen und Trends von morgen im Konsumgütermarkt wider. Das Fachpublikum aus Händlern, Einkäufern, Interiordesignern und Architekten kann sich auf vielfältige Impulse in vier Produktgruppen freuen:
Ambiente Dining zeigt über sechzehn Hallenebenen die Dining-Trends von morgen; Ambiente Living bietet rund ums Wohnen, Einrichten und Dekorieren inspirierende Konzepte und Einrichtungsideen für jedes Interior-Konzept. Ambiente Giving feiert die Vielfalt des Schenkens und gibt von Geschenkartikeln bis hin zu dekorativen Accessoires eine Antwort auf die Giving-Trends der Zukunft. Der noch junge Bereich Ambiente Working thematisiert die Verbindung einer zusammenwachsenden hybriden Arbeitswelt aus Home und Office, Lifestyle und Workstyle und stellt neben Bürobedarf und Schreibwaren das internationale Angebot an Office Design und modernen Work Spaces vor. Begleitende Impulsvorträge informieren über die Trends und aktuelle Entwicklungen rund um den Arbeitsplatz der Zukunft.
„Future of Work“ ist nur eines der Metathemen, die die Ambiente 2025 neben Lifestyle und Design aufgreift. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Future Retail und Digital Expansion of Trade werden im Rahmen der „Academies der Ambiente“ fokussiert. Die zum Teil online stattfindende Veranstaltungsreihe bietet allen Fachbesuchern Business Insights, vermittelt wichtiges Branchenwissen und ermöglicht es, Praxistipps von namhaften Experten sowie neue Impulse für das eigene Business zu erhalten.
Begleitende Impulsvorträge informieren über die Trends und aktuelle Entwicklungen rund um den Arbeitsplatz der Zukunft. „Future of Work“ ist nur eines der Metathemen, die die Ambiente 2025 neben Lifestyle und Design aufgreift.
Hund, Katze & Co. –Passt ein Haustier in mein Leben?
EINLEITUNG
Haustiere sind allseits beliebt, sie schenken uns Sicherheit, Trost, Zuneigung und haben meist einen positiven Einfluss auf unser Leben – sie geben uns das Gefühl, gebraucht zu werden. Aber reicht das allein aus?
Foto: Presse
Vor der Anschaffung eines Haustieres sollte man sich vor allem fragen, ob man einem Tier gerecht werden kann. Dabei sollte man gründlich abwägen, welches Tier am besten ins eigene Leben passt: Verschiedene Tierarten haben unterschiedliche Bedürfnisse, stellen unterschiedliche Ansprüche und unterscheiden sich hinsichtlich der Kosten und der Zeit, die man bereit sein muss aufzubringen. Wer sich für ein Haustier entscheidet, der übernimmt die Verantwortung für ein Lebewesen, und das meist über viele Jahre hinweg. Aufmerksamkeit, Pflege, Fürsorge und ausreichend Zeit gehören zum Alltag mit einem Haustier, aber auch der finanzielle Aspekt sollte berücksichtigt werden. Die Kosten, die ein Tier mit sich bringt, werden häufig unterschätzt. Futter, Grundausstattung, Zubehör sowie regelmäßige Impfungen und Gesundheitschecks beim Tierarzt gehen schnell ins Geld. Daneben fallen auch immer mal wieder unvorhergesehene Tierarztkosten an. Wenn das Tier erkrankt oder einen Unfall hat, kommen schnell hunderte Euro für eine OP oder die Behandlung zusammen. Es ergibt daher Sinn, sich gründlich über eine Tierkrankenversicherung zu informieren.
Die Anschaffung eines Haustieres sollte nicht vorschnell oder aus einer Emotion heraus erfolgen, denn häufig landen unüberlegt angeschaffte Tiere in den Tierheimen. Das ist nicht nur für das Tier dramatisch, sondern belastet auch die Tierheime. Deren Lage hat sich in den letzten Jahren immer mehr zugespitzt. Immer wieder müssen Tierheime Aufnahmestopps verhängen, weil sie voll belegt sind und keine weiteren Tiere mehr aufnehmen können. Unüberlegt während der Coronazeit angeschaffte Haustiere landen noch heute in den Tierheimen und haben die Tierschutzvereine vielerorts an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht.
Um unüberlegte Tieranschaffungen zu verhindern und die Tierheime zu entlasten, wäre die Einführung eines verpflichtenden theoretischen Sachkundenachweises vor der Anschaffung eines Tieres sinnvoll. Nur wer sich mit den Ansprüchen, Bedürfnissen und dem gezeigten Verhalten einer Tierart auskennt, kann diese auch artgerecht betreuen und versorgen.
Fällt die Entscheidung nach allen Abwägungen für ein Haustier, sollte der erste
Die Anschaffung eines Haustieres sollte nicht vorschnell oder aus einer Emotion heraus erfolgen, denn häufig landen unüberlegt angeschaffte Tiere in den Tierheimen. Das ist nicht nur für das Tier dramatisch, sondern belastet auch die Tierheime.
Gang ins Tierheim gehen. Hier warten zahlreiche Tiere – Katzen, Hunde, Vögel, Kleintiere und manchmal auch Exoten – auf ein neues liebesvolles Zuhause. Die Tierheimmitarbeitenden kennen „ihre“ Tiere genau und können Interessenten beraten, welches individuelle Tier als neuer Begleiter infrage kommt. Nicht abschrecken lassen sollte man sich von Fragen der Tierschützer oder einem Vorabbesuch im
eigenen Zuhause – so soll lediglich sichergestellt werden, dass das Tier ins passende Zuhause-für-immer ziehen darf und der neue Besitzer an alles gedacht hat. Nützliche Tipps und Hilfe für die Eingewöhnungszeit und auch danach erhält man als neuer Tierhalter vom Tierheim persönlich, über dessen Website oder auch über die App „Mein Haustier“ des Deutschen Tierschutzbundes.
PETA HELPS UKRAINE – Im Einsatz für alle Tiere
Seit mehr als tausend Tagen stehen sie zwischen den Fronten, tragen Schutzwesten, hören Einschläge von Granaten und Sirenen: Aus den Trümmern zerbombter Häuser bergen die Retterinnen und Retter von Animal Rescue Kharkiv (ARK) Tiere in Not.
Im Februar 2022 formierte sich das Bündnis zwischen der Tierrechtsorganisation PETA und ARK. „In kurzer Zeit entstand das größte karitative Projekt in der 30-jährigen Geschichte von PETA Deutschland“, sagt Projektleiterin Sylvie Bunz. Täglich steht sie mit ARK in Kontakt – plant nächste Schritte, berät strategisch und arbeitet an der umfassenden Logistik. „Die Tiere zu retten, ist nur die Spitze des Eisbergs. Sie müssen ärztlich versorgt und betreut werden, für jedes Tier übernimmt das Projekt monatelang die komplette Verantwortung.“
Auch Ziegen, Kühe und Schweine rettet ARK. Teils sind noch Menschen vor Ort. „Oft Ältere, die Tiere und Heimat nicht verlassen wol-
len“, berichtet Bunz. Die Not der Tiere und Menschen ist in der Öffentlichkeit inzwischen weniger präsent. „Der Strom hilfsbedürftiger Tiere reißt aber nicht ab.“ Kürzlich geriet ein Rettungsfahrzeug unter Beschuss, verletzt wurde niemand. Es ist nicht das erste zerstörte Auto – die Einsätze sind trotz intensiver Planung und Hilfe des Militärs sehr gefährlich.
Soldatinnen und Soldaten beherbergen kleine Hunde und Katzen in ihren schusssicheren Westen. Sie harren mit ihnen aus, bis ARK kommt. Wie es möglich sei, mit dem Elend umzugehen? Simone Eisenbeiss, in der Ukraine für PETA und ARK im Einsatz: „Die Dankbarkeit der Tiere hilft uns, die Erlebnisse zu verarbeiten.“
Das Projekt beherbergt und betreut stets ca. 1.300 Tiere. In der von PETA mitfinanzierten Tierklinik werden täglich etwa 130 Tiere, zumeist schwer verletzt und erkrankt, behandelt. Seit 2022 haben 85 Helferinnen und Helfer rund 20.000 Tiere gerettet und ihnen zu einem neuen, schönen Leben verholfen.
PETA Deutschland dankt allen unermüdlichen und mutigen Helferinnen und Helfern bei ARK.
May life overcome everything!
Weitere Infos unter: www.peta.de
Pfotenalarm? BISSELL® sorgt für Sauberkeit im Haustierhaushalt
Beim Leben mit Hund und Katze gibt es in Punkto Sauberkeit besondere Herausforderungen. Doch ein sauberes Zuhause ist auch mit den felligen Mitbewohnern möglich. Reinigungs-Experte BISSELL® hat die passenden tierfreundlichen Lösungen für Haustierbesitzer.
Für die meisten von uns gehören Haustiere als beste Freunde einfach mit zur Familie. Doch sie tragen auch ihren Teil zur häuslichen Unordnung bei. Schlammige Pfotenabdrücke, Tierhaare und spezielle Duftnoten sind fester Bestandteil im Tierhaushalt.
Kein Grund für Stress! Für Verunreinigungen und Gerüche im Haustierhaushalt hat BISSELL® die richtigen Lösungen. Europas Nr. 1 Marke1 für Fleckenreiniger kennt die besonderen Bedürfnisse von Haustierbesitzer*innen. Seit fast 150 Jahren entwickelt das Familienunternehmen als eine der weltweit führenden Staubsauger und Bodenreiniger-Marken speziell auf Tierhaushalte zugeschnittene Produkte.
Tierfreundliche Tiefenreinigung leicht gemacht
Die tragbaren SpotClean® Fleckenreiniger von BISSELL® entfernen hartnäckige Verschmutzungen und Gerüche von textilen Oberflächen wie Teppichen, Polstermöbeln und der Autoinnen-
einrichtung. Die Reiniger arbeiten dabei mit einem dreifachen Reinigungssystem aus Sprühen mit BISSELL-Reinigungsmitteln, Schrubben mit speziellen Bürstenaufsätzen und Saugen mit hoher Saugkraft. Besonders wirksam im Haustierhaushalt: der BISSELL® SpotClean HydroSteam™. Er geht hartnäckigsten Verunreinigungen mit der geballten Kraft des Dampfes an den Kragen. So ist dank BISSELL® im Haustierhaushalt für Sauberkeit gesorgt, die man sehen, fühlen und riechen kann.
Mit Tieren zusammen zu leben, bedeutet nicht, Zugeständnisse in Punkto Sauberkeit zu machen. BISSELL® Fleckenreiniger bieten das richtige Reinigungskonzept für Haustierfans, die ihre Zeit mit den felligen Freunden unbeschwert genießen wollen.
Gut zu wissen: BISSELL® hilft nicht nur bei der Reinigung von Tierhaushalten. Mit dem Kauf eines BISSELL® Produkts wird die BISSELL® Pet Foundation® unterstützt, die sich für das Wohlergehen heimatloser Haustiere einsetzt.
1 Quelle: unabhängiges Forschungsinstitut (auf Basis regionaler Verkaufszahlen tragbarer Fleckenreinigungsgeräte 2023)
Erfahren Sie mehr!
Über BISSELL
WWW.BISSELL.DE
Seit fast 150 Jahren setzt sich BISSELL® dafür ein, dass Menschen und ihre Haustiere ein glückliches und gesundes Zuhause teilen können. Die innovativen BISSELL® Reinigungsprodukte wurden speziell für die Beseitigung von Tierhaaren, Pfotenabdrücken und die Hinterlassenschaften von Haustieren entwickelt. BISSELL® forscht und entwickelt fortwährend durchdachte Produkte und Technologien, die Haustier-Haushalten echte Sauberkeit bieten, die man sehen, fühlen und riechen kann. Das Engagement des Familienunternehmens geht weit über die Reinigung hinaus. Durch die 2011 gegründete BISSELL® Pet Foundation® unterstützt das Unternehmen für das Wohlergehen heimatloser Haustiere ein. 1
Tierschutz muss eine andere gesellschaftliche Relevanz bekommen
TIERSCHUTZ
Malte Zierden ist ein Tierschützer und Content Creator. Seinen Videos folgen fast eine Million Menschen auf Instagram und mehr als eine Million auf Tik Tok. Er liebt Tiere über alles –und die Tiere ihn!
Text: Katja Deutsch Foto: Presse,
Wie viele verlassene Hunde sind ungefähr in der Ukraine?
Vor dem Krieg waren es knapp 200.000 Tiere. In manchen Ballungsgebieten gab es extrem viele Straßenhunde, anderswo wurde mit Kastrationen und politischer Bildung gut eingedämmt. Seit Ausbruch des Krieges funktioniert das aber nicht mehr. Jetzt schätze ich 400.000 bis 500.000 Straßentiere. Aus einem Katzenpaar können beispielsweise unter hervorragenden Bedingungen in fünf Jahren 12.500 Tiere entstehen, bei Hunden etwa 7700.
Was macht ihr dort genau?
Wir versuchen nicht, nur vor Ort ein paar Hunde zu kuscheln und wieder zurückzufahren oder ein paar Tiere zu vermitteln, sondern in Kriegs- und Krisengebiete mittel bis langfristige Konzepte aufzubauen, sprich Kastrationsprojekte und politische Bildung zu etablieren. Bei Katastrophen wie Kriegen und Überschwemmungen wird sich immer primär um Menschen gekümmert, dabei entsteht gleichzeitig unfassbar viel Tierleid und es können reihenweise Tierepidemien ausbrechen – Dinge die nicht vergessen werden dürfen und auch für den Menschen gefährlich werden können. Das ist der Grund, warum wir das tun. In Kherson sind wir zum Beispiel mit NGOs, Militär und Locals vor Ort in Kontakt, fahren
rein, machen eine Evakuierung und fahren dann so schnell es geht zu unserem Tierheim im Western der Ukraine.
Nach welchen Kriterien werden die Hunde ausgesucht?
Ich habe in meinem Kinderbuch das Thema der verhassten Tauben behandelt und jetzt ein Buch veröffentlicht, wo ich den Tierschutzgedanken nach vorne bringe.
Wir kümmern uns primär um kranke, verletzte, traumatisierte und weniger normschöne Tiere, aber auch um solche, die schnell vermittelt werden können. In der Westukraine haben wir ein Tierheim mit 250 Hund- und 50 Katzenplätzen gebaut. Deutsche bevorzugen kleine, süße, helle Hunde – ein Problem aller Tier- heime in Europa, denn die großen (und schwarzen!) Tiere will kaum wer. Ukrainische Tierheime sind restlos überfüllt, da viele Tiere zurückbleiben, wenn Menschen fliehen. In Deutschland arbeiten wir nur mit Pflegestellen und vermitteln keine Hunde direkt.
Bei Katastrophen wie Kriegen und Überschwemmungen wird sich immer primär um Menschen gekümmert, dabei entsteht gleichzeitig unfassbar viel Tierleid und es können reihenweise Tierepidemien ausbrechen – Dinge die nicht vergessen werden dürfen und auch für den Menschen gefährlich werden können.
Wie finanziert ihr euch?
Die Notpfote wird über Spenden finanziert.
Was möchtet Ihr langfristig erreichen?
Ich habe in meinem Kinderbuch das Thema der verhassten Tauben behandelt und jetzt ein Buch veröffentlicht, wo ich den Tierschutzgedanken nach vorne bringe. Ich möchte gemeinsam mit unseren Notpfoten Team erstens den Tierschutz in die Mitte der Gesellschaft bringen und zweitens nachhaltig etwas verändern. Sehr viele Vereine vermitteln seit Jahrzehnten Tiere aus dem Ausland. Das ist gut, aber keine nachhaltige Lösung. Ich möchte ein nachhaltiges System verfolgen, bei dem man mit Regierungen, Politik und den Menschen vor Ort in den Krisengebieten zusammenarbeitet und Kastrationsaktionen durchführt und versucht, das Problem an der Wurzel zu fassen und eine Lösung zu finden.
Keine Wildtiere unterm
Weihnachtsbaum
Interview mit der Biologin und Projektleiterin von Pro Wildlife Katharina Lameter über die Gefahren von Wildtierhandel und -privathaltung.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Presse
und
Warum gehören exotische Wildtiere nicht ins Wohnzimmer?
Exotische Wildtiere sind und bleiben Wildtiere und haben daher im Privathaushalt nichts verloren, weil ihre artgerechte Haltung aufgrund der besonderen Bedürfnisse hinsichtlich Sozialverhalten, Nahrung und Lebensraum dort in der Regel nicht möglich ist. Haltungsbedingte Erkrankungen der Tiere sind eine häufige Folge. Viele der Tiere werden zudem in Tierheime abgegeben oder ausgesetzt, weil die neuen Besitzer überfordert sind.
Auch die Tierhalter tragen ein gesundheitliches Risiko, oder?
Ja. Zum einen, weil auch gefährliche Tiere gehalten werden dürfen, wie beispielsweise Giftschlangen oder Tiere wie Großkatzen, die aufgrund ihrer Körpermasse und ihrer Kraft für den Menschen potenziell gefährlich sind. Darüber hinaus gibt es viele Erkrankungen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können, sogenannte Zoonosen. In Deutschland gab es einen Fall mit Bunthörnchen, wo eine entsprechende zoonotische Erkrankung insgesamt vier Menschen das Leben gekostet hat. Mpox, früher Affenpocken genannt, sind ein weiteres Beispiel für eine mitunter tödliche Infektionskrankheit, deren natürliche Wirte verschiedene Nagetiere sind.
Welche Probleme entstehen durch den Wildtierhandel?
Deutschland gehört zu den Hauptabsatzmärkten im internationalen Wildtierhandel. Viele Tiere werden noch immer aus der Natur gefangen, was die Artenvielfalt und sogar ganze Ökosysteme gefährdet. Auch die hiesige Tierwelt ist bedroht, da mit den Wildtieren Krankheitserreger importiert werden, die für heimische Tiere gefährlich sein können. Außerdem können invasive Arten unsere heimische Artenvielfalt bedrohen. Darüber hinaus hat auch der Wildtierhandel ein Tierschutzproblem: Bei Fang, Zwischenlagerung und Transport sterben viele Tiere oder leiden unter meist katastrophalen tierschutzwidrigen und unhygienischen Bedingungen.
Warum ist der Handel so schwer zu kontrollieren – und teilweise immer noch legal?
Das Problem ist, dass es keine bundeseinheitlichen Regelungen gibt, die die Privathaltung und den Handel mit...
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ES IST KURZ VOR 12!
Millionen Straßenkatzen bringen
Deutschlands Tierheime weiter in Bedrängnis
Deutsche Tierheime sind am Limit – finanziell, personell, platztechnisch. Vielerorts gibt es bereits Aufnahmestopps, und jetzt steht auch noch der Winter vor der Tür
Der praktische Tierschutz vor Ort ist kollabiert. Insbesondere bei Katzen können die Tierschutzvereine und deren Einrichtungen der Flut an Tieren nicht mehr gerecht werden“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, der als Dachverband für die Belange von rund 550 angeschlossenen Tierschutzeinrichtungen einsteht. Laut einer aktuellen Umfrage des Tierschutzbundes kommen 97 Prozent der örtlichen Tierschutzvereine bei der wachsenden Aufnahme von Katzen an ihre Kapazitätsgrenzen; häufige Aufnahmestopps sind die Folge. So ist es vor allem die fehlende deutschlandweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, die zu einer Überbelegung mit unerwünschtem Katzennachwuchs sowie Fundkatzen und verwaisten Kitten von Straßenkatzen führt. Zudem werden vermehrt Tiere abgegeben, da durch die gestiegenen Energiekosten und Futterpreise sowie die Erhöhung der Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte viele Tierbesitzer sich die Haltung ihrer Schützlinge nicht mehr leisten können.
Viel zu lange wurde die Arbeit von Tierschutzvereinen und deren Einrichtungen als selbstverständlich hingenommen, von der Gesellschaft wie auch der Politik, erklärt der Deutsche Tierschutzbund. Dabei zeigt sich, dass die Kapazitäten – personell und vor allem finanziell – längst ausgeschöpft sind. Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein finanzielles Rettungspaket für die betro enen
Heime. Solange es keine politische Lösung gibt, ist der Tierschutzbund als Dachverband zur Stelle und hilft Tierschutzvereinen und deren Einrichtungen in Notsituationen bei der Versorgung ihrer Schützlinge in Form von Zuschüssen und Futterhilfen. Der Deutsche Tierschutzbund erhält keine ö entliche Mittel, daher ist er selbst auf Spenden tierlieber Menschen angewiesen, um die Hilfe weiterhin sicherstellen zu können. Jetzt nach Weihnachten dringender denn je. Denn an den Festtagen, werden oftmals unüberlegt Haustiere verschenkt – die nicht selten später im Tierheim landen oder auf der Straße. Es ist längst kurz vor 12! Darum: Helfen Sie dabei, dass die Pforten der Tierheime o enbleiben und Tiere eine Chance auf ein Leben in Sicherheit haben!
SICHERHEIT, GEBORGENHEIT, LIEBE:
Als hierzulande größter Tierschutzdachverband setzt sich der Deutsche Tierschutzbund bereits seit seiner Gründung im Jahr 1881 aktiv für das Wohl aller Tiere ein.
MODELLPROJEKT SCHENKT VERFOLGTEN STRASSENHUNDEN HOFFNUNG
Kampfansage dem sinnlosen Töten
Im Tierheim Smeura finden aktuell mehr als 6.000 Hunde Zuflucht vor dem in Rumänien geltenden Tötungsgesetz für Straßenhunde. Dieses besagt, dass auf der Straße aufgegriffene Hunde eingefangen und in städtische Tierheime gebracht werden. „Dabei handelt es sich aber um nichts anderes als Tötungsstationen, denn die Tiere werden dort nach einem vierzehntägigen Aufenthalt umgebracht, sofern sie von niemandem übernommen werden“, erklärt Matthias Schmid.
Er ist Tierheimleiter des privat geführten Tierheims Smeura und 1. Vorsitzender des zugehörigen Trägervereins Tierhilfe Hoffnung e. V. Seit dem Jahr 2000 kämpfen er und sein Team aus Tierschützern vor Ort für die Rechte der Straßenhunde und retten so viele von ihnen wie möglich. Einige Hunde haben Glück. Sie erhalten Aufnahmeplätze bei deutschen Partnertierheimen und -vereinen und somit die Chance auf Adoption hier in Deutschland. Das Engagement des als gemeinnützig anerkannten Tierschutzvereins geht aber noch weiter. Die Tierschützer wollen das Problem der Straßenhundeüberpopulation an der Wurzel packen und erkämpften sich bei den Veterinärbehörden des Landes ein Modellprojekt: Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Hunde im Landkreis der Smeura kastriert, geimpft, gechipt und registriert werden. Eine Herkulesaufgabe, denn
es handelt sich dabei um rund 185.000 Hunde. Doch nur so kann weiteres Tierleid, in Form von ungewollten Welpen, verhindert werden.
WENN SIE DEN DEUTSCHEN TIERSCHUTZBUND UNTERSTÜTZEN MÖCHTEN:
Das können Sie tun: Deutscher Tierschutzbund e. V. Sparkasse KölnBonn DE88 3705 0198 0000 0404 44 BIC: COLSDE33 Oder einfach online spenden: www.tierschutzbund.de/tierheimen-helfen
Die Umsetzung der Kastrationen erfolgt über ein eigens erbautes Kastrations- und Registrationszentrum sowie sechs alte Krankenwagen, die zu Kastrationsmobilen umgebaut wurden. Mit diesen fährt das Tierärzte-Team der Smeura hinaus in die Dörfer, um auch die nicht mobile, ländliche Bevölkerung zu erreichen und die Hemmschwelle für Kastrationen so niedrig wie möglich zu halten. Als Mitglied im Deutschen Tierschutzbund erhält die Tierhilfe Hoffnung glücklicherweise Unterstützung in der politischen Arbeit, auch durch die Staatssekretärin Anette Kramme sowie die DLRG-Präsidentin Ute Vogt (Staatssekretärin a. D.). Finanziell erhält der Verein hingegen keinerlei offizielle Unterstützung – weder aus Deutschland noch aus Rumänien. Die gesamte Tierschutzarbeit, die auch Tierschutzunterricht an Schulen und großangelegte Aufklärungskampagnen beinhaltet, wird rein durch Spenden tierlieber Menschen getragen. „Für die Versorgung unserer mehr als 6.000 Schützlinge und das ambitionierte Modellprojekt sind wir daher dringend auf Unterstützung durch die Übernahme von Futter- und Kastrationspatenschaften angewiesen. Die immensen Kosten bereiten uns Monat für Monat große Sorgen, doch wir geben unsere Hoffnungen und den Kampf für die notleidenden Tiere niemals auf!“, betont Matthias Schmidt und ergänzt: „Das sinnlose Töten muss endlich ein Ende finden!“
Weiterführende Informationen: www.tierhilfe-hoffnung.com
Angstfrei ins Neue Jahr
EINBLICK
Zu den schlimmsten Zeiten im Leben vieler Tiere gehören die Tage und Nächte rund um Silvester. Doch das Leid lässt sich mindern.
Text: Chan Sidki-Lundius
Foto: Designecologist/Pexels
Das laute Böllern, das Blitzlichtgewitter von Feuerwerkskörpern und der dabei entstehende Rauch: Etwa 50 Prozent aller Hunde, aber auch Katzen und andere Heimtiere reagieren darauf mit stark ausgeprägten Angst- und Panikreaktionen, denn sie haben sehr empfindliche Sinnesorgane. Um den Tieren diesen Stress zu ersparen, fordern Tierschutzorganisationen im Schulterschluss mit anderen Organisationen seit langem ein Verbot von privatem Feuerwerk.
Generell raten Tierschützer allen Halterinnen und Haltern, ihren Tieren den
Jahreswechsel so angenehm wie möglich zu gestalten und auf eine möglichst ruhige Atmosphäre zu Hause zu achten. Beruhigende Hintergrundgeräusche können hilfreich sein, um den Lärm von draußen zu übertönen.
Viele Hunde mögen rund um den Jahreswechsel überhaupt keine Gassirunden drehen. Da kann es sinnvoll sein, mit dem Liebling zum Beispiel in einen nahegelegenen Wald zu fahren oder am Silvestertag besonders früh oder in der eher ruhigen Mittagszeit mit dem Hund rauszugehen. Dabei den Hund unbedingt anleinen! Freigängerkatzen sollten natürlich ebenfalls vor dem Trubel draußen geschützt werden und am besten in der Wohnung bleiben. Denn draußen besteht die Gefahr, dass sie weglaufen, sich verstecken oder für einige Tage fortbleiben, bis das Feuerwerk endgültig vorbei ist. Im Allgemeinen leiden Katzen deutlich seltener an Geräuschangst als Hunde. Und sie leiden nicht so offen-
sichtlich wie Hunde. Katzenbesitzer sollten daher ein Auge auf die eher unscheinbaren Dinge haben. Wie steht es um die Futter- und Trinkmenge und wie um den Kotabsatz? Einmal mehr hinzuschauen ist wichtig, denn ein mehrere Tage andauernder verminderter Kotabsatz beispielsweise kann zu schlimmer Verstopfung führen.
Mittlerweile gibt es CDs oder Apps mit Feuerwerksgeräuschen. Damit lassen sich einige Heimtiere desensibilisieren. Beim Training sollten die Tiere nicht überfordert werden und es braucht eine Menge Geduld. Gut zu wissen: Je früher mit der Desensibilisierung begonnen wird, desto größer sind die Chancen auf Erfolg.
Bringen die genannten Maßnahmen nichts, kann womöglich der Tierarzt unterstützen. Die medikamentösen Möglichkeiten umfassen ein breites Spektrum an regulationsmedizinischen Mitteln, von pflanzlichen Präparaten bis zu schulmedi-
zinischen Angstlösern. Die Reaktionen darauf fallen je nach Tierart und Individuum unterschiedlich aus. Bei vielen Präparaten sollte die Behandlung schon Wochen bis Tage vor Silvester beginnen. Abzuraten ist von Medikamenten, die das Tier nur ruhigstellen, ohne gleichzeitig die Angst zu reduzieren. Dies kann das Verhaltensproblem der heißgeliebten Vierbeiner sogar noch verschlimmern.
Pfoten weg von Böllern Silvester-Feuerwerk schädigt und verängstigt Millionen Heim-, Nutz- und Wildtiere jedes Jahr auf Neue. Außerdem führt es zu einer hohen Feinstaubbelastung, zu einer verschmutzten Umwelt und zu Verletzungen, die Einsatzkräfte und Krankenhäuser überlasten. Wenn Sie der Meinung sind, dass das nicht sein müsste, können Sie den offenen Brief an Innenministerin Nancy Faeser von #Böllerciao, der Kampagne für einen böllerfreien Jahreswechsel, unterschreiben.
TASSO – Partner Content
Wem gehört nur diese Katze?
Meine Katze ist doch immer in der Wohnung, mein Hund an der Leine, die können gar nicht verloren gehen! Dabei kann es so schnell gehen: Der Postbote klingelt und die Katze entwischt, der Hund erschrickt und reißt sich los. Und schon beginnt die verzweifelte Suche nach dem verängstigten Haustier, das in fremder Umgebung nicht weiß, wohin. Sonja Slezacek, Pressereferentin
Sonja Slezacek, Pressereferentin von TASSO e. V.
von TASSO e. V., rät dazu, sein Haustier registrieren zu lassen. Denn es entwischen mehr Tiere, als man denkt, und nicht alle werden gefunden.
Frau Slezacek, die meisten Tierhalter sind davon überzeugt, dass ihr Tier nicht verschwinden kann. Ist dem so?
Das ist leider Wunschdenken. Es gibt in Deutschland kein einheitliches Gesetz zur Leinenpflicht, Hunde können also vielerorts ohne herumlaufen. Selbst der coolste Hund kann bei einem lauten Knall plötzlich Panik bekommen und Reißaus nehmen. Und auch eine doppelte Sicherung, also Halsband und Geschirr, lässt man manchmal einfach los. Katzen sind einfach sehr neugierig, die schlüpfen auch manchmal in einen Transporter und fahren unbemerkt hunderte Kilometer mit.
Wie viele Tiere büxen denn jedes Jahr aus?
In Deutschland gibt es keine Registrierungspflicht für Haustiere, wir können nur auf die bei TASSO registrierten Tiere blicken: Vergangenes Jahr wurden knapp 124.000 Tiere von ihren Menschen vermisst – mehr als 90.000 Katzen und über 30.000 Hunde. Pro Tag verschwinden also etwa 255 Katzen und 84 Hunde. Zu Silvester entlaufen dreimal so viele Hunde, oft aus Angst vor Böllern. Daher sollten Haustiere in dieser Zeit nicht allein gelassen und der Jahreswechsel an einem ruhigen Ort verbracht werden.
Wie viele Tiere werden wiedergefunden?
Im vergangenen Jahr konnten wir mehr als 70.000 Katzen und mehr als 29.000 Hunde wieder mit ihren Menschen vereinen. Trägt ein Hund eine Tasso-Plakette mit unserer
Vergangenes Jahr wurden knapp 124.000 Tiere von ihren Menschen vermisst. Pro Tag verschwinden also etwa 255 Katzen und 84 Hunde.
Telefonnummer, wissen die Finder sofort, wen sie kontaktieren sollen. Etwa alle fünf Minuten können wir ein entlaufenes Tier wieder mit seinem Halter vereinen. Weltweit.
Wieso sollte man Hund und Katze kennzeichnen und registrieren?
Weil nur mit Kennzeichnung, also Einsatz des Transponders, und Registrierung in einem Heimtierregister wie dem von TASSO die Zuordnung des Tieres zu seinem Menschen möglich ist. Der Chip allein reicht nicht aus!
Die Arbeit von TASSO e.V. ist so vielfältig wie die Tierwelt. Auf diesen Seiten finden Sie alles zu unserer Tierschutzorganisation, was wir tun, wie lange wir uns bereits zum Wohl der Tiere einsetzen und wer die Menschen sind, die für Ihr Tier da sind. www.tasso.net
Für manche der Himmel, für Tiere die Hölle
Das Feuerwerk zum Jahreswechsel ist für viele Menschen eine liebgewonnene Tradition. Für Tiere hingegen sind die Böller und Raketen eine Qual.
Vor Angst zitternde Hunde. Katzen, die sich tagelang unter dem Bett verkriechen. Vögel, die aufgeschreckt gegen die Wände ihres Käfigs fliegen. Rehe und andere Tiere in Wald und Flur, die erschöpft auf der Flucht zusammenbrechen. Wasservögel, die ihre Schlafplätze wechseln oder Gelege aufgeben. Pferde und Rinder, die weglaufen und sich dabei schwer verletzen.
Die Liste ließe sich fortführen. Fast immer sind es der Lärm, die grellen Lichter
und die Rauchentwicklung eines Feuerwerks, die bei Heim- , Wild- und Nutztieren leichte Stresssymptome, häufig aber auch extreme Angstzustände und heftige Panikattacken auslösen. Die Reaktionen von Heimtieren zeigen sich oftmals schon Tage vor dem Jahreswechsel und dauern anschließend noch eine Weile an. „Aus Studien wissen wir, dass 50 Prozent der Hunde und Katzen davon betroffen sind“, sagt die promovierte Diplom-Biologin Judith Förster, die als Heimtierexpertin für die globale Tierschutzorganisation
VIER PFOTEN tätig ist. „Dabei entwickeln schlecht sozialisierte und größere Heimtiere besonders häufig Ängste infolge der Ballerei. Studien zeigen aber auch, dass die extremen Reaktionen vermehrt auch mit zunehmendem Alter auftreten. Von einem Gewöhnungseffekt kann man also nicht sprechen.“
Halterinnen und Halter sollten betroffenen Tieren in den quälenden Stunden rund um den Jahreswechsel unbedingt zur Seite stehen und eine vertrauensvolle Betreuungssituation sicherstellen. „Selbst Ruhe auszustrahlen, quasi der Fels in der Brandung zu sein, gibt den Tieren Sicherheit“, rät Judith Förster. Teilweise helfe es, zusammen mit dem Tier einen ruhigen Ort aufzusuchen, ob im Keller oder fensterlosen Badezimmer, und Fenster abzuhängen, um die Lichteffekte und den Lärm des Feuerwerks nicht hereinkommen zu lassen. „Teilweise lassen sich auch mit einer positiven Gegenkonditionierung gute Ergebnisse erzielen“, weiß Judith Förster. „Mit den Tieren zu spielen und sie in Ausnahmesituationen mit Leckerli zu belohnen, kann dazu beitragen, Stress und Panik abzubauen. Dafür bieten sich zum Beispiel Volksfeste oder Gewitter an, denn hier zeigen Tiere ähnliche Reaktionen wie zu Silvester.“ Ein weiterer Rat: mit den Nachbarn sprechen und sie über die Angst der Tiere aufzuklären. Das trägt
Dr. Judith Förster, Diplom-Biologin
dann vielleicht dazu bei, dass es zumindest in der unmittelbaren Nähe zum Jahreswechsel ruhig bleibt.
30 Jahre für den Tierschutz VIER PFOTEN ist eine globale Tierschutzorganisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, weltweit die Situation von Tieren unter direktem menschlichen Einfluss zu verbessern. In Deutschland hat die Organisation in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum gefeiert. Für einen stressfreien Jahreswechsel fordert VIER PFOTEN gemeinsam mit Partnern ein Böllerverbot zu Silvester und einen Verkaufsstopp für Feuerwerksartikel. Auf der Seite www.vier-pfoten.de finden sich viele wertvolle Tipps, wie Halterinnen und Halter von Hunden, Katzen sowie Kleintieren ihren Lieblingen ein möglichst stressfreies Silvester ermöglichen können. Zudem gibt es ein Meldetool, wo Opfer von Pyrotechnik ihre Erfahrungen schildern können. Infos: kurz.vierpfoten.de/pyrotechnik
Hundeernährung vom Profi
ERNÄHRUNG
Eine ausgewogene Ernährung vom Welpen bis zum Senior erfordert Zeit, Leidenschaft und jede Menge Fachwissen. Ernährungsberater bieten hier kompetent Starthilfe.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Presse, Cup of Couple/pexels
Zu dem komplexen Thema der Hundeernährung existieren jede Menge widersprüchliche Empfehlungen und Mythen. Zudem ist der Hundefuttermarkt wirtschaftlich lukrativ und dank entsprechender Werbung ist kaum zu unterscheiden, welches Futter gut und welches weniger gut ist. „Qualität und Zusammensetzung zu beurteilen und dazu die Abdeckung aller Nährstoffe zu bewerten, ist für Hundehalter fast nicht leistbar“ betont die Hundeernährungsberaterin Christiane Beulen und ergänzt: „Jeder Hund ist einzigartig und verdient es, dass wir auch dem Thema Fütterung mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ernährung ist die Basis für alles.“
Christiane Beulen, Hundeernährungsberaterin
Den individuellen Nährstoffbedarf für Hunde analysieren idealerweise unabhängige Hundeernährungsberater.
Beulen rät (potenziellen) Hundehaltern zu einer frühzeitigen, professionellen Ernährungsberatung, da das Risiko gesundheitlicher Probleme durch falsches Fressen sehr hoch ist und man über eine selbstgemachte Fütterung gesundheitliche Prävention betreiben kann. Sie selbst arbeitet seit 2018 in Vollzeit als Ernährungsberaterin und legt als „Napf-Mentorin“ Wert darauf, Wissen zu vermitteln. Jede Beratung beginnt mit einem mehrseitigen Anamnesebogen. Das zeigt bereits, wie viele Informationen für die individuelle Fütterung nötig sind und wie komplex das Thema ist. Ein Ernährungsplan wird nicht nur mit Blick auf die Bedarfswerte erstellt, sondern berücksichtigt auch die Präferenzen der Tierhalter: „Der beste Ernährungsplan bringt nichts, wenn er im Alltag nicht umsetzbar ist“, weiß Beulen. Die Mitbegründerin der Marke Glücksbeute erstellt neben BARFPlänen auch Kochpläne oder Fütterungen auf der Basis von Reinfleischdosen und ist auch offen für den Wunsch nach einer fleischreduzierten Fütterung. „Meine beiden Mini-Aussies werden gebarft. Aber ich bin nicht dogmatisch und gehe mit meinen Kunden ins Gespräch, was sie in ihrem Alltag leisten können und wollen, auch zeitlich und finanziell. Es gibt mittlerweile gute Produkte, die man mit wenigen Handgriffen zu einer individuellen Fütterung zusammenbasteln kann. Dabei kann selbstgemachtes Futter sogar günstiger sein als Fertigfutter. Individuell bedeutet auch, unabhängig von Futtermarken zu sein, selbst Einfluss auf Herkunft und Qualität zu haben und, wenn die Ernährungsberatung einen guten Job gemacht hat, selbst ein gutes Verständnis davon zu haben, was
ein Hund benötigt“, betont die Ernährungsberaterin.
Was macht eine ausgewogene Ernährung aus? „Wie bei uns auch: Ein Hund benötigt alle Nährstoffe in einem stimmigen Verhältnis. Ein gutes Beispiel ist hier das Vitamin D, das oft in fertigen Nassfuttersorten komplett fehlt: Vitamin D ist wichtig, damit bspw. Calcium in den Knochen eingebaut werden kann. Tauchen im Hundeleben Symptome oder Krankheiten auf, kann ein individuelles Futter viel besser angepasst werden, um bspw. Leber oder Nieren zu stärken oder Problemen mit der Verdauung entgegenzuwirken“, weiß die Expertin und fügt hinzu: „Ich kann nur immer wieder betonen, dass die Ernährung unserer Hunde immens wichtig ist und mindestens den gleichen Stellenwert wie Hundetraining haben sollte.“
Tipp: Im Grunde lässt sich jedes Fertigfutter mit frischen Produkten aufwerten: pürierte Möhre, Spiegelei oder im Sommer Brombeeren vom Wegesrand. Das wichtigste Topping zu jedem Fertigfutter aber ist ein Omega-3-reiches Öl: „Hier empfehle ich Fisch-, Krill- oder Algenöl.“
Buchtipp Napf-Ideen ist ein umfassendes Nachschlagewerk für alle: Unabhängig von der Fütterungsform hilft es, den Napf gesünder zu gestalten – passend zur Lebensphase und zu gesundheitlichen Herausforderungen des Hundes, inkl. Hinweisen und Mengenangaben. Erschienen im Kosmos Verlag; Autorinnen Christiane Beulen und Sylke Kriwaczek.
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Von Pansen bis Plätzchen: Gesunde Snacks für Vierbeiner
Leckerlis für Tiere sollten artgerechte Inhaltsstoffe enthalten. Man kann sie auch leicht selbst herstellen.
Text: Silja Ahlemeyer
Foto: Sean Brannon/Pexels
Ein kleiner Snack hier, ein Zwischenimbiss da – dafür sind nicht nur wir Menschen zu begeistern. Auch Hunde und Katzen sind einem Leckerbissen zwischendurch keinesfalls abgeneigt. Doch was darf man bedenkenlos füttern, wie viel ist erlaubt und was muss man sonst noch wissen?
Fleisch und Fisch Gesunde Snacks für Vierbeiner zeichnen sich durch natürliche Inhaltsstoffe ohne künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe sowie eine artgerechte Zusammensetzung aus. Für Hunde eignen sich dabei Happen wie getrocknete Fleischstreifen, etwa mit Rind- oder Huhnanteil. Auch Innereien dürfen enthalten sein. Kaninchenohren oder Hühnerhälse kommen bei Menschen eher nicht auf den Teller, für Hunde sind sie aber eine wahre Delikatesse: Die Ohren mit Fell fördern die Darmaktivität und bieten viele gesunde Ballaststoffe. Hühnerhälse enthalten viel Calcium. Der Hund kann lange darauf kauen, so fungiert der Snack auch als Zahnbürste. Pansen, also ein Vormagen von Wiederkäuern, enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
Für Katzen sind Trockenfleischstreifen, kleine Fleischsnacks oder gefriergetrocknete Fischstücke ein guter Imbiss, beispielsweise mit Lachs oder Thunfisch. Auf rohes Schweinefleisch, Zwiebeln und Knoblauch sollte allerdings bei Katzen grundsätz-
Auch einfache Karotten sind ein gesunder, kalorienarmer Leckerbissen für Hunde. Sie fördern die Zahngesundheit durch ihre feste Konsistenz im Rohzustand und liefern Vitamin A, das für Haut, Fell und Sehkraft wichtig ist. Egal ob roh oder gekocht – Karotten sind ein vielseitiger Leckerbissen für die Vierbeiner! SNACKS
lich verzichtet werden. Zudem leiden viele Samtpfoten an Laktoseintoleranz, weshalb die Besitzer auch Milchprodukte nur mit Vorsicht verfüttern sollten. Bei Hunden müssen Schokolade, Trauben und Rosinen komplett vom Speiseplan gestrichen werden. Für beide Gruppen gilt: Zuckerhaltige oder stark gewürzte Lebensmittel sind tabu.
DIY-Snack
Kleine Belohnungen zwischendurch können Tierhalter auch selbst herstellen. Für Hühnchen-Kekse kocht man 375 Gramm Hühnerfleisch, bis es gut durchgegart ist und püriert es dann zusammen mit 45 Millilitern Hühnerbrühe und einem Ei. In einer zweiten Schüssel werden 125 Gramm Dinkelmehl mit 250 Gramm Maisgrieß vermengt, anschließend fügt man die pürierte Hühnermasse nach und nach unter Rühren hinzu. Die gut feuchte, aber homogene Masse muss nun abgedeckt für zwei bis drei Stunden an einem kühlen Ort durchziehen. Danach kann man den Teig ausrollen und mit Plätzchenausstechern in beliebigen Formen ausstechen. Bei 180 Grad Umluft für etwa 15 Minuten im
Snacks sollten maximal zehn Prozent des täglichen Kalorienbedarfs ausmachen.
Ofen backen und gut auskühlen lassen, bevor der Vierbeiner probieren darf!
Wie viele Snacks pro Tag? Wie viele Häppchen das Tier zwischendurch bekommen darf, kommt immer auf das Individuum an. Der „Hundeprofi“ Martin Rütter erklärt: „Tendenziell kann man bei einem bewegungsaffinen Husky großzügiger sein als bei einem gemütlichen Neufundländer. Aber auch die Größe des Hundes spielt eine Rolle, eine Deutsche Dogge verträgt mehr Leckerlis als ein kleiner Terrier.“ Als Faustformel kann man sich merken: Snacks in der Hundeernährung sollten maximal zehn Prozent des täglichen Kalorienbedarfs ausmachen. Ein kleiner Hund darf ein bis zwei kleinere Snacks pro Tag bekommen, während ein
großer Hund auch größere Kauartikel verträgt. Bei den Katzen sind ein bis zwei Stückchen Trockenfleisch oder Fisch völlig ausreichend. Dabei sollten die Tierhalter stets im Hinterkopf behalten: Snacks sind keine Mahlzeiten und sollten nicht die ausgewogene Hauptnahrung ersetzen.
Fakten
Lieblingssnacks
für Lieblingstiere
Die Welt von DOKAS war schon immer bunt, so bunt wie das Leben mit Hunden und Katzen. Seit dem ersten Tag lebt das Unternehmen die Leidenscha für Vierbeiner und entwickelt Premium-Snacks aus dem Herzen des Ruhrgebiets.
Vielfältig wie das Leben
Gerade diese Abwechslung und die unerwarteten Momente machen den Reiz des Zusammenlebens mit einem Heimtier aus. Entsprechend hat DOKAS in den letzten Jahren eine abwechslungsreiche Snackvielfalt entwickelt, die den perfekten Snack für alle „Felle“ liefert.
Ob alltäglicher Belohnungssnack, Beschä igungsprogramm für Spiel und Training oder persön-
liches Kauerlebnis für die Kau-Strategen. Auch bei den Stubentigern ist mit der Wahl zwischen flüssig oder fleischig für jeden Feinschmecker der ideale Snack dabei.
Zur Stärkung der aktiven Bindung zwischen Mensch und Tier und für ein vitales und glückliches Zusammenleben produziert DOKAS seine Snacks mit der selbstverständlichen Philosophie:
„Nur hochwertige Produkte fördern die Lebensqualität der Tiere und tragen zu deren Wohlbefinden bei.“
Beste Qualität für Kunden!
Eine gesunde und nachhaltige Ernährung rückt immer mehr in den Mittelpunkt, auch für unsere Vierbeiner. Heimtierhalter legen sehr viel Wert auf hochwertige und ausgewogene Zutaten. Kunden erwarten hier zu Recht beste Qualität. Die ist für den DOKAS entscheidend! So legt man viel Wert auf die Auswahl der Rohsto e sowie auf modernste Produktionsstätten und die Einhaltung höchster Standards in der Wertschöpfungskette. Alle Hunde- und Katzensnacks unterliegen regelmäßigen Qualitätskontrollen durch das SGS Institut Fresenius. Das Institut bestimmt dafür in festen Intervallen die Nährwerte der DOKAS-Snack-Artikel. Zusätzlich durchlaufen alle Produktionsstätten zweimal jährlich unangekündigte Lieferantenaudits. Das freiwillige Prüfprogramm sichert dabei eine durchgängig hohe Qualität, die auf den Packungen mittels eines Siegels für die Konsumenten sichtbar ausgelobt wird.
Für eine nachhaltigere
Welt
Das Kaufverhalten der Verbraucher ändert sich stetig. Themen wie Tierwohl und Nachhaltigkeit spielen heute beim Kauf eine immer bedeutendere Rolle. Mit
der Initiative für mehr Verantwortung und nachhaltiges Handeln setzt DOKAS hier positive Zeichen für die Zukun und ging bereits früh auf die Kundenbedürfnisse ein. Seine Bemühungen zum Tierwohl setzt das Unternehmen kontinuierlich fort. Das Sortiment bietet inzwischen eine breite Auswahl an FleischSnacks aus einer höheren Haltungsform an und wird ständig um nachhaltige Alternativen wie z. B. Insekten-Snacks oder Fisch-Snacks aus nachhaltigem Fischfang (MSC) ergänzt. Jüngst wurde das Produktportfolio mit einer Range 100 % pflanzenbasierter und proteinreicher Snacks für Hunde erweitert. Die Leckerlis gibt es als Sticks oder Stückchen mit einer ausgewogenen Zusammensetzung der Zutaten. Kichererbsen, Apfel, Banane, Hagebutten, Kurkuma, Kelpalgen, Spirulina, Rote Beete etc. sind allesamt gute Nährsto lieferanten, sehr bekömmlich und ein gesunder Beitrag zur täglichen Ernährung. Neben dem Aspekt der regionalen Herstellung und den nachhaltigen Inhaltssto en wurde für die Herstellung ein innovatives Verfahren der Produktumsetzung entwickelt. Das Zusammenspiel aus sorgfältig ausgewählten Rohsto en und geschütztem Produktionsprozess ist einzigartig. Der perfekte Snack für den Alltag – nachhaltig, pflanzlich und lecker!
„Der Anfang ist die Häl e des Ganzen.“ Mit dem Motto ist man stolz darauf, hier jeden Tag etwas besser zu werden und den Heimtierhaltern den perfekten Snack für ihre Bedürfnisse zu liefern.
Dokas-Snacks – getestet von Experten – gefeiert von Hunden und Katzen.
Weitere Informationen: dokas.eu
Ganz schön roh
Am Barfen scheiden sich die Geister. Über Für und Wider dieser Ernährungsform und worauf bei Hunden und Katzen sowie deren Jungtieren zu achten ist.
Text:
Kirsten Schwieger Foto: Tima Miroshnichenko/pexels
Als BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) wird eine ursprünglich in Kanada für Hunde entwickelte Ernährungsmethode bezeichnet. Hunde, wie auch Katzen, werden bei dieser Frischfütterung mit rohem Fleisch, Knochen, Innereien, Fisch und teilweise auch Gemüse und Obst gefüttert. Mit der Imitation der Ernährungsform wild lebender Verwandter soll ihren natürlichen Bedürfnissen entsprochen werden. Um eine bedarfsgerechte Ernährung zu gewährleisten, wird dem Tierhalter eine große Portion Wissen, Engagement und Verantwortung abverlangt. So müssen nicht nur die spezifischen Bedürfnisse der Tierart, sondern auch Alter, Gesundheitsstatus und körperliche Aktivität des betreffenden Haustiers berücksichtigt werden. Wer mit dem Gedanken spielt zu barfen, sollte auf jeden Fall einen tierärztlichen Ernährungsberater aufsuchen. Generell sollten nur gesunde Tiere gebarft werden.
Verfügen Tierhalter nicht über ausreichend Kenntnisse über die erforderlichen Nährstoffe und deren Zusammenstellung, besteht für ihre Lieblinge die Gefahr einer Unter- oder Überversorgung. Ein weiterer Grund, weshalb auch manche Tierärzte der Methode kritisch gegenüberstehen, ist
Mit der Imitation der Ernährungsform wild lebender Verwandter soll ihren natürlichen Bedürfnissen entsprochen werden.
eine mögliche Übertragung von Krankheitserregern. So können rohe Lebensmittel Bakterien, Salmonellen oder andere Parasiten enthalten, die auf das Tier oder seinen Halter übergehen können. Als weitere Minuspunkte wird oft auch der hohe Zeitaufwand sowie vergleichsweise hohe Kosten ins Feld geführt.
Auf der Positivseite dieser artgerechten Ernährung lässt sich die direkte Kontrolle über Herkunft und Qualität der Lebensmittel verbuchen. Außerdem können Hunde- und Katzenhalter die Mahlzeiten an die spezifischen Bedürfnisse ihrer Tiere anpassen. So steigen nicht wenige aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Gewichts- oder Verdauungsproblemen ihrer Vierbeiner aufs Barfen um. Viele BARF-Fans berichten von verbesserter Fellqualität, ausbleibendem Zahnstein, einem gestärkten Immunsystem und generell vitaleren Tieren.
Um dem individuellen Energie- und Nährstoffbedarf ihrer Lieblinge mit Barfen gerecht zu werden, müssen Tierhalter nicht nur wissen, welche Nährstoffe in welchen Mengen benötigt werden. Sie müssen auch die Quellen für Proteine, Kohlenhydrate, ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe und Vitamine kennen und zu passenden Futterrationen zusammenstellen können. Hier gibt es viele Dinge zu beachten, wie beispielsweise das richtige Kalzium-Phosphor-Verhältnis. BARF-Rezepte aus dem Internet sind oft nicht wissenschaftlich fundiert und manchmal sogar fehlerhaft. Die individuelle Futterzusammenstellung sollte auf jeden Fall vom Tierarzt abgesegnet sein und durch regelmäßige Checkups an den aktuellen Entwicklungs- und
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der hygienischen Zubereitung und Lagerung der rohen Lebensmittel.
Gesundheitszustand des Tieres angepasst werden. Bei Bedarf müssen Spurenelemente, Ballaststoffe oder weitere Zusätze supplementiert werden.
Neue Zutaten werden idealerweise schrittweise eingeführt, um mögliche Unverträglichkeiten oder Allergien zu erkennen. An der Kotbeschaffenheit lässt sich erkennen, ob das Futter vertragen wird. Anders als beim Fertigfutter benötigt ein Tier nicht jeden Tag alles an Nährstoffen in einer Mahlzeit – die Ausgewogenheit kommt mit der Abwechslung verschiedener Futterkomponenten. Sämtliche Zutaten sollten frisch und qualitativ hochwertig sein, um den optimalen Nährstoffgehalt herauszukitzeln und das Risiko von Krankheitserregern zu minimieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der hygienischen Zubereitung und Lagerung der rohen Lebensmittel. Mögen die Haustiere den Geschmack des rohen Fleisches nicht, kann es auch gekocht werden (BARFen light).
Aufgrund ihrer unterschiedlichen physiologischen Bedürfnisse gibt es einige Unterschiede beim Barfen von Hunden und Katzen. So können Hunde aufgrund ihrer Enzymaktivität nicht nur tierische, sondern auch pflanzliche Nahrungsmittel und Kohlenhydrate gut verdauen. Katzen hingegen sind strikte Karnivoren, sprich ihr Proteinbedarf ist auf tierische Quellen angewiesen. Eine wichtige Energiequelle für Katzen sind Fette, während Kohlenhydrate
Viele BARF-Fans berichten von verbesserter Fellqualität, ausbleibendem Zahnstein, einem gestärkten Immunsystem und generell vitaleren Tieren.
zwar verdaut, aber nicht verwertet werden können. Doch das Wichtigste: Die Aminosäure Taurin ist für Katzen lebenswichtig, ein Mangel kann zu Erblindung und irreversiblen neurologischen Schäden führen. Gute Taurin-Quellen sind Innereien.
Beim Barfen von Welpen und Kitten scheiden sich abermals die Geister. Manche Experten sind grundsätzlich gegen ein Barfen im ersten Lebensjahr, da eine falsche Nährstoffversorgung zu gravierenden Entwicklungsschäden führen kann. Insbesondere in den ersten Monaten wachsen die Jungtiere enorm, ihr Nährstoffbedarf verändert sich kontinuierlich. In dieser Zeit zu barfen, stellt noch höhere Ansprüche an den Halter als ohnehin schon. Alle ein bis zwei Wochen muss die Zusammensetzung der Portionen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Theoretisch können Welpen wie Kitten ab der fünften Lebenswoche langsam ans Barfen herangeführt werden. Manche Experten halten bei Kätzchen erst ab der zwölften Woche vertretbar. Wer es vorher wagen will, sollte mit püriertem Fleischbrei starten. Für Kitten empfehlen sich fettreichen Fleischsorten, wie Ente, Rind oder Lamm, für Welpen besser fettarmes und gehäutet Fleisch. Grundsätzlich sollte die BARFMenge nur einen kleinen Teil der täglichen Ernährung ausmachen, also eine der vier beziehungsweise fünf benötigten MiniMahlzeiten. Verträgt die junge Fellnase diese Rohportion gut, kann deren Anteil in kleinen Etappen gesteigert werden.
Fakten
Generell sollte sowohl die Vielfalt tierischer Bestandteile wie Fleisch, Fisch, Knochen und Innereien als auch die Fleischsorte berücksichtigt werden. Der tierische Anteil der Ernährung sollte bei Hunden zwischen 70 und 80 Prozent liegen und bei Katzen um die 95 Prozent. Der Knochenanteil hat es besonders in sich: ein zu viel kann zu Verstopfung führen, während zu wenig Knochen das Kalzium-Phosphor-Verhältnis beeinträchtigen können.
„Hunde
KATE KITCHENHAM
sind unbezahlbares Glück“
HAUSTIERZUGANG NEU GEDACHT
DIE PETWALK TIERTÜRE: INNOVATIV, SICHER UND ENERGIEEFFIZIENT
Nachhaltigkeit, Effizienz und Komfort – das sind die Grundlagen moderner Architektur. Doch Haustierbesitzer stehen oft vor einer Herausforderung: Wie lässt sich ein praktischer Zugang für Vierbeiner schaffen, ohne dabei bei Energieeffizienz oder Sicherheit Abstriche zu machen? Herkömmliche Klappen sind meist unpraktisch, unsicher und nicht geeignet für zeitgemäße Wohnstandards. Hier kommt die petWALK Tiertüre ins Spiel und definiert den Haustierzugang neu.
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Die petWALK Tiertüre hält die Energie dort, wo sie hingehört: in Ihrem Zuhause. Dank der hochmodernen Isolierung bleibt Kälte im Winter und Hitze im Sommer draußen – das macht die Türe zur idealen Lösung für energieeffizientes Wohnen. Mit dem petWALK.control-Modul können Sie die Türe per Smartphone oder Browser bedienen. Öffnen, schließen oder verriegeln Sie die Türe bequem jederzeit und von überall – und personalisieren Sie fixe Zugangszeiten.
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GROSSES INTERVIEW
Kate Kitchenham ist zwölffache Buch-Autorin, VOX-Moderatorin und Verhaltens-Coach für eine fröhliche Hund-Mensch-Beziehung. Wir haben mit ihr über den Umgang mit Hunden gesprochen.
Text: Schrijver Foto: Fotograaf
Kate, können Sie sich ein Leben ohne Hund vorstellen?
Nein, ich bin „süchtig“ nach der Begleitung von Hunden in meinem Leben. Sie machen gemeinsame Momente mit der Familie oder allein noch schöner, es gibt noch mehr zu lachen als ohnehin schon im Leben, sie öffnen Einsicht in eine andere Erlebniswelt. All das ist so bereichernd und schön und wiegt alles andere an Aufwand und Kosten um ein Vielfaches auf. Das ist unbezahlbares Glück!
Was gibt es beim Kauf eines Hundes über einen Tierschutzverein zu beachten?
Seriöse Organisationen fordern das Ausfüllen eines detaillierten Fragebogens, machen eine Vorabüberprüfung bei den Kund:innen zuhause und geben die Möglichkeit, den Hund vorab kennenzulernen. So lässt sich prüfen, ob Hund und Mensch zueinander passen.
Und woran erkennt man gute Züchter:innen?
Sie sind einem alteingesessenen Rassehund-Zuchtverband angeschlossen, der strenge Zuchtauflagen hat. Die Welpen müssen im Haus aufwachsen, es gibt viele Gesundheitstests für die Zuchthunde. Gute Züchter:innen betreuen nur einen Wurf zur Zeit und haben nur wenige aktive Zuchthündinnen. Und auch die Hundesenioren dürfen mithelfen, die Welpen optimal zu sozialisieren. Ferner bestehen gute Züchter:innen darauf, Welpeninteressenten persönlich kennenzulernen. Sie sind eben nicht auf der Suche nach einem guten Geschäft, sondern nach den besten Menschen für ihre Hunde.
Passt ein Hund auch zum Leben von Berufstätigen?
In Zeiten von Homeoffice & Co. ist es immer mehr Menschen möglich, Hunden das „Alleinbleiben“ beizubringen. Dafür sollte man sich Zeit nehmen. Dann sind die Erfolgsaussichten gut und man kann irgendwann für ein paar Stunden ins Büro zum Arbeiten fahren. Das bedeutet aber auch, dass man in der Freizeit ausreichend qualitativ hochwertige Zeit zu zweit einplanen sollte, damit die Bedürfnisse des Hundes nach entspannten Hunderunden, Sozialkontakt und geistiger Auslastung erfüllt werden. Ein gut ausgebildeter, liebevoller Dogsitter, bei dem die Hunde in kleinen geschlossenen Gruppen tagsüber leben können, ist natürlich auch hilfreich.
Wieviel Bewegung braucht ein Hund?
Für Hunde zählen weniger die gelaufenen Kilometer als die Zeit, die wir uns für entspannte Hunderunden nehmen, auf denen die Hunde ausgiebig schnüffeln, markieren und Kontakte zu Artgenossen oder befreundeten Menschen pflegen dürfen. Je mehr ein Hund kennenlernt, desto mehr Kompetenzen kann er erwerben, wird immer lebensklüger und entspannter!
Was sind die häufigsten Probleme, die Ihnen als Coach begegnen?
Das sind Menschen, die Hunde, ihre Bedürfnisse und ihre Sicht auf die Welt nicht verstehen. Dadurch entstehen Missverständnisse im Zusammenleben. Damit das nicht passiert, brauchen wir mehr Hundetrainer:innen, die ihren Kunden zeigen, wie man als Freund und Leitfigur Hunden Orientierung im Leben bietet, ihre Bedürfnisse erfüllt, aber auch Grenzen setzt, damit sie sich sicher und geschätzt fühlen.
Welches Verhalten von Hundehalter:innen macht Sie traurig?
Halter:innen, die über eine hübsche oder auffällige Rasse ein Bild über sich selbst nach außen transportieren wollen. Da geht es häufig um Projektion, das hochsoziale Lebewesen Hund spielt kaum eine Rolle. So viele Hunde landen im Tierheim, weil den Menschen nicht klar war,
dass hier viel Beziehungs- und Erziehungsarbeit zu leisten ist. Und natürlich ärgern mich Menschen, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht aufsammeln. Das fällt immer auf uns alle zurück.
Was sind Ihre wichtigsten Tipps für eine fröhliche Hund-Mensch-Beziehung? Den Hund als individuelle Persönlichkeit anerkennen, seine Rasseeigenschaften im Kopf haben und daran angepasst den Hund so fördern, dass er ein möglichst entspanntes, hundegerechtes Leben führen kann. Dazu gehört für mich ein körperlicher, liebevoller Umgang und eine nicht Leckerli-basierte, sondern spielerische Hundeerziehung mit klaren Umgangsregeln. Zuverlässigkeit ist für ein fröhliches, schönes Zusammenleben wichtige Voraussetzung und bedingt sich gegenseitig. Wenn wir dem Hund zuverlässig unsere Regeln kommunizieren – zum Beispiel, dass ein Rückruf immer bedeutet, auch wirklich kommen zu müssen –, nur dann können wir auch von ihm Zuverlässigkeit erwarten. Und diese Verbindlichkeit im Umgang miteinander bewirkt dann viele Freiheiten für den Hund und daraus folgend Entspannung und Spaß im Alltag für Hund und Mensch.
In Zeiten von Homeoffice & Co. ist es immer mehr Menschen möglich, Hunden das „Alleinbleiben“ beizubringen.
Fakten
Der aktuelle Hund von Kate Kitchenham ist Knox. Der Mischling begleitet die gebürtige Hamburgerin entspannt auf ihren Reisen und auf Dreharbeiten quer durch Deutschland. Als Expertin ist Kate bei „hundkatzemaus:“ samstags um 18 Uhr auf VOX zu sehen. Hörenswert ist auch ihr Podcast „Vier Pfoten, zwei Beine & 1000 Fragen“.
TUNDRA Petfoods – Partner Content
FRAGEN AN JULIAN BARTZ UND
DANIEL KALKA
Julian Bartz, Prokurist/Hauptverantwortlicher Manager Assekuradeursprodukte ias Internationale Assekuranz-Service
Daniel Kalka, Produkt-Vertriebsmanager ias Internationale Assekuranz-Service
Woran erkennt man eine seriöse Tierversicherung?
Eine seriöse Versicherung zeichnet sich durch Transparenz, finanzielle Stabilität, exzellenten Kundenservice sowie positive Erfahrungsberichte seiner Klientel aus.
Welche versteckten finanziellen Risiken gilt es zu beachten? Statistisch gesehen erleiden 65 % aller Hunde einen Kreuzbandriss –solche Ereignisse sind somit nicht selten und können ungeplant ein nicht unerhebliches Loch in das zur Verfügung stehende Budget reißen. Eine Hundekrankenversicherung kann hier eine sinnvolle Lösung darstellen.
Ist eine Selbstbeteiligung zur Senkung der Beitragskosten sinnvoll? Es fallen grundsätzlich keine übermäßig hohen Selbstbeteiligungen an. Diese bewegen sich i. d. R. im Bereich von 150 bis 500 Euro. Es bleibt also somit jedem Versicherungsnehmer überlassen, zwischen einer durchgängig höheren Prämie bei niedrigerem Selbstbehalt oder in einem möglichen Schadenfall bei noch selber tragbarem Selbstbehalt und niedrigerer Prämienbelastung zu entscheiden.
Text: Joschka Bratsch, Foto: Presse
Der Wolf – Vorbild bei der Ernährung
Wenn man alten Märchen Glauben schenkt, ernähren sich Wölfe von kleinen Zicklein, alten Großmüttern und hil�osen Kindern – in Wahrheit sieht ihr Speiseplan jedoch wesentlich natürlicher aus. Doch woraus besteht die Beute des Urvaters unserer Hunde genau?
Der Wolf gehört genau wie unser Haushund zur Ordnung der Karnivoren und ernährt sich deshalb hauptsächlich von Fleisch. Das ist aber noch nicht alles: Beim Verzehr seiner Beute nimmt er Obst, Gemüse, Kräuter und Kohlenhydrate in Form des Mageninhalts auf. So versorgt er sich mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen, die er für das Leben in der Wildnis benötigt.
Ausgewogene Ernährung
– mehr als nur Fleisch
Das Futter von TUNDRA hat sich die ursprüngliche Ernährung des Wolfes zum Vorbild genommen. Schließlich sind Hunde mit demselben Verdauungstrakt wie ihre Vorfahren ausgestattet und benötigen eine entsprechende Ernährung. Frisches, ausgelöstes Fleisch und Fisch in Lebensmittelqualität, kombiniert mit Obst und Kräutern, sorgen für eine biologisch artgerechte Nahrung, die der Wolfsbeute sehr nah kommt.
Durch den hohen Anteil an frischem Fleisch und Fisch besitzt das Futter von TUNDRA einen moderaten Proteinwert und die Proteine sind leicht verdaulich.
TUNDRA PETFOODS hat sich durch hochwertige Inhaltssto� e und einer ausgewogenen Zusammensetzung der Gesundheit ihres Tieres verp� ichtet. www.tundra-petfoods.de
Der Glykämische Index
– Unterschätzter Wert mit großer Wirkung Kohlenhydrathaltige Lebensmittel lassen den Blutzuckerspiegel unserer Hunde steigen – wie stark der Anstieg ist, gibt der Glykämische Index an. Insbesondere Getreide wie Weizen, Mais und Reis, aber auch Kartoffeln haben einen hohen Glykämischen Index. Wenn unsere Vierbeiner viele solcher Lebensmittel zu sich nehmen, steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten enorm.
Um den Blutzuckerspiegel zu regulieren und extreme Schwankungen zu vermeiden, verzichtet TUNDRA auf diese Lebensmittel und verwendet stattdessen
ballaststoff reiche Zutaten wie zum Beispiel Äpfel, Beeren und Möhren. Zusätzlich sind alle Produkte von TUNDRA natürlich konserviert und frei von Geschmacksverstärkern und chemischen Zusatzstoffen. All das macht TUNDRA zur perfekten Beute für Hunde.
„Happy dog, happy life“
VERSICHERUNGEN
Coco ist atemlos, Collie Carlos lustlos: Nichts geht über die Gesundheit des Hundes. Je früher Krankheiten erkannt werden, desto besser sind meistens die Heilungschancen.
Text: Chan Sidki-Lundius
Foto: Pexels
Die Festtage sind vorbei, der Winter ist noch in vollem Gange. Da ist es kein Wunder, dass viele Menschen Winterspeck ansetzen. Auch unsere vierbeinigen Lieblinge sind anfällig für Winterspeck, vor allem wenn die täglichen Spaziergänge wegen Kälte und Dunkelheit kürzer ausfallen. Da kann ein Mangel an Bewegung in Kombination mit einer konstanten Futteraufnahme schnell zu ungesunden Pfunden auf den Rippen führen. Wenn Dackel Coco und Labrador Willy dann infolge von Übergewicht Diabetes, Arthrose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Atemnot, Tumore oder Nierenfunktionsstörungen bekommen, leiden Menschen und Tiere gleichermaßen. Deshalb ist es unbedingt ratsam, das Gewicht des Tieres regelmäßig im Blick zu behalten und frühzeitig gegenzusteuern, im Zweifelsfall mit Unterstützung des Tierarztes.
Eine besondere schwere emotionale Belastung ist zum Beispiel die Diagnose einer Demenz bei Hunden.
Die kognitive Dysfunktion (CDS), die oft auch als HundeAlzheimer bezeichnet wird, betrifft normalerweise ältere Hunde. Viele betroffene Vierbeiner werden apathisch oder reizbar.
Demenz bei Hunden: Wenn das Gedächtnis auf leisen Pfoten verschwindet Ist der Hund ‚in shape‘, gesund und gut drauf, sind auch Herrchen und Frauchen ‚happy‘. Doch leider kommt es manchmal ganz anders. Eine besonders schwere emotionale Belastung ist zum Beispiel die Diagnose einer Demenz bei Hunden. Die kognitive Dysfunktion (CDS), die oft auch als Hunde-Alzheimer bezeichnet wird, betrifft normalerweise ältere Hunde. Viele betroffene Vierbeiner werden apathisch oder reizbar. Oder sie verlieren wie der Collie Carlos das Interesse an Aktivitäten, die sie sonst immer gern hatten, zum Beispiel Ball- und Suchspiele. Es kann auch vorkommen, dass Stimmungsschwankungen auftreten oder dass sich das Schlafverhalten verändert. Die Hunde schlafen schlecht, wandern oftmals nachts desorientiert herum und sind dann tagsüber übermäßig müde.
Diese Verhaltensänderungen sind für Hundebesitzer unglaublich traurig, besorgniserregend und verwirrend. Umso wichtiger ist es, dass sie ihrem Liebling die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen. Zunächst muss jedoch eine medizinische Diagnose durch einen versierten Tierarzt her. Sie hilft dabei, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität des treuen Freundes zu verbessern. Eine gezielte Förderung der geistigen Aktivität und mentale Stimulation beispielsweise können den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Dafür bieten sich kurze und häufige Spaziergänge, Futterspiele und
interaktive Spielzeuge an. Außerdem sind strukturierte Tagesabläufe gut. Denn sie bieten Sicherheit und Orientierung. Um Stress zu vermeiden, sollten Veränderungen im gewohnten Umfeld so gut es geht minimiert werden. Schließlich sind regelmäßige Tierarztbesuche unverzichtbar, um den Gesundheitszustand und das Fortschreiten der Demenz kontinuierlich zu überwachen und notwendige Anpassungen in der Pflege zu ermöglichen. Besteht eine Tierversicherung, wird diese die entstehenden Kosten übernehmen. Die Hundebesitzer können sich dadurch vollkommen auf das Wohlbefinden ihres Tieres konzentrieren und ihm trotz der kognitiven Einschränkungen weiterhin ein glückliches Leben ermöglichen – ganz ohne Kostenrisiko.
Eine gezielte Förderung der geistigen Aktivität und mentale Stimulation beispielsweise können den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Dafür bieten sich kurze und häufige Spaziergänge, Futterspiele und interaktive Spielzeuge an.
Sorgenkind Tierarztbesuch
VORSORGE
Wenn es unseren treuen Begleitern schlecht geht, führt kein Weg am Tierarztbesuch vorbei. Meist leiden hierbei die Menschen genauso wie die Tiere.
Text: Luisa Riek
Foto: Pexels
Haustiere spielen eine enorm wichtige Rolle im Leben vieler Menschen. Sie sind unsere treuesten Begleiter, bieten emotionale Unterstützung, können Einsamkeit reduzieren und unsere generelle Lebensqualität verbessern. Für die meisten Tierhalter bieten die Haustiere zuverlässige und bedingungslose Liebe und tragen zu Stressabbau und einer besseren allgemeinen Gesundheit bei. Unsere Haustiere kümmern sich also unbewusst um uns Menschen. Aber wie können wir uns bestmöglich um unsere liebsten Vierbeiner kümmern?
Das höchste Gut ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere natürlich die Gesundheit. Nicht nur für das Tier, sondern auch für den Tierhalter ist es meist unerträglich, wenn das eigene Haustier krank ist und leidet. Als Haustierbesitzer ist es eine wichtige Aufgabe, die Bedürfnisse des Tieres zu erkennen und dafür einzustehen. Auch wenn unsere liebsten Vierbeiner uns nicht mit Worten sagen können, was ihnen fehlt, können Sie es meist auf eine andere Art kommunizieren. Der Gang zum Tierarzt ist dann meist unumgänglich.
Der Tierarztbesuch stellt meist für Mensch und Tier eine Herausforderung und die Konfrontation mit Ängsten dar. Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, doch emotionale und finanzielle Belastungen bleiben für viele Haustierbesitzer eine zentrale Herausforderung. Einfühlsame Kommunikation und umfassende Aufklärung durch Tierärzte können dabei helfen, diese Ängste zu reduzieren. Auch stellen Tierarztbesuche und Eingriffe enormen Stress und eine psychische Belastung für das Tier dar. Ähnlich wie Menschen müssen sich Tiere anschließend von diesen Belastungen erholen.
Manchmal hilft es in schwierigen Situationen zu wissen, dass man nicht allein ist. Und bei Sorgen um das liebste Haustier fühlen alle Menschen gleich. Zu den Ängsten und Herausforderungen für Haustierbesitzer zählen unter anderem die Ungewissheit der Diagnose und die Sorge um eine schlechte Nachricht beim Tierarztbesuch. Auch die Ungewissheit über die weitere Behandlung und die Genesungschancen bereiten uns meist große Sorgen.
Als Tierbesitzer sind wir außerdem sehr sensibel für die Anstrengung, die unser Haustier bei Krankheit und Behandlung durchstehen muss. Dies ist meist emotional sehr belastend für die Tierhalter und erfordert Stärke und Durchhaltevermögen. Eine Operation ist auch für Menschen beängstigend. Bei Tieren kommt hinzu,
dass sie nicht sprechen und Ihre Ängste verbalisieren können. Es hilft trotzdem für die Tiere da zu sein, sie zu beruhigen und sie zu streicheln. Meist hat allein die Anwesenheit des Tierhalters eine beruhigende Wirkung auf das Tier.
Manchmal muss man als Tierhalter auch sehr schwierige Entscheidungen über die Zukunft seines Vierbeiners treffen. Im Fall von begrenzten Behandlungsmöglichkeiten z. B. aufgrund des Alters oder der Gesundheit des Tieres kann Einschläferung die einzige Option sein. Dies ist eine unfassbar schwierige Entscheidung, die über die Zukunft und den Leidensweg des Tieres entscheidet.
Tierarztbesuche stellen nicht nur eine emotionale Belastung dar. Häufig sind Untersuchungen, Behandlungen und Operationen auch eine finanzielle Belastung. Die adäquate Behandlung des Tieres ist notwendig, aber häufig enorm teuer und nicht vorhersehbar. Nicht jeder Tierhalter hat die finanziellen Mittel, für jegliche Behandlungskosten aufzukommen. Insbesondere aufwändige Operationen können sehr kostenintensiv sein.
Des Weiteren besteht häufig eine große Unsicherheit über die Notwendigkeit der empfohlenen Behandlung und gleichsam fühlen sich viele Haustierbesitzer nicht ausreichend über Risiken und Alternativen aufgeklärt und informiert.
Medizinische Risiken bestehen bei Tieren genauso wie bei Menschen. Es gibt diagnostische Unsicherheiten, es können Komplikationen bei Operationen oder Behandlung auftreten und es kann ebenfalls zu unvorhergesehenen Folgen beispielsweise durch allergische Reaktionen auf bestimmte Medikamente kommen.
Auch benötigen Haustiere nach beispielsweise einem operativen Eingriff oder einer Krankheit intensive Pflege und Nachsorge. Dies bedarf einiges an Organisation und Zeitaufwand, was manche Tierhalter ebenfalls vor eine Herausforde -
Lebensgefährliche Tierrettung
rung stellen kann.
Der Gang zum Tierarzt ist häufig unangenehm, aber unvermeidbar und führt im besten Fall zu einer schnellen Diagnose und anschließenden Behandlung des Tieres. Um dem Tier die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, ist es daher unumgänglich, regelmäßig zum Tierarzt zu gehen und empfohlene Impfungen durchzuführen. Um den Tierarztbesuch möglichst angenehm zu gestalten, kann man versuchen, das Tier zu beruhigen, indem man z. B. eine vertraute Decke oder Spielzeuge mitnimmt. Auch kann man sich im Vorfeld über Symptome informieren und Fragen notieren. In Stresssituationen vergisst man diese leicht. Für die Nachsorge kann es ebenfalls sinnvoll sein, sich schriftliche Anweisungen des Arztes mitgeben zu lassen. Eine gute Tierhalter-Versicherung bietet sich zusätzlich an, um finanzielle Sorgen zu reduzieren und für zukünftige Behandlungen abgesichert zu sein.
Häufig kann man einer Erkrankung proaktiv entgegenwirken. Genau wie bei Menschen empfiehlt es sich auch bei Tieren, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen und einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Insbesondere eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind bei Tieren die ausschlaggebenden Grundpfeiler eines gesunden Lebens. Darüber hinaus sind ein liebevolles Zuhause und genug Aufmerksamkeit enorm wichtig für die kognitive Gesundheit der Haustiere.
Fakten
Wenn das Haustier bereits alle notwendigen Impfungen und Erstuntersuchungen hinter sich hat, empfiehlt es sich mindestens einmal jährlich zum Tierarzt zu gehen. Sofern das Haustier gesund ist und keine Beschwerden hat, ist es – außer zu Auffrischungsimpfungen – nicht notwendig, häufiger zum Tierarzt zu gehen.
Inmitten des Krieges in der Ukraine setzen Menschen ihr Leben aufs Spiel, um nicht nur Menschen, sondern auch Tiere zu retten. Eine von ihnen ist die 25-jährige Simone Eisenbeiss, die im umkämpften Donbass für das Netzwerk Animal Rescue Kharkiv (ARK) tätig ist. Trotz gefährlicher Bedingungen, wie Bombenexplosionen in unmittelbarer Nähe, engagiert sich Eisenbeiss unermüdlich für die Rettung verlassener und verletzter Tiere. Unterstützt von PETA Deutschland, konnte ARK seit Beginn des Krieges bereits über 20.000 Tiere aus Notsituationen befreien und medizinisch versorgen.
Text: Kirsten Schwieger Foto: PETA Deutschland e.V.
„Während wir seit einer Stunde versuchten, einen Hund aus einem Brunnen im umkämpften Donbass zu retten, schlug nur 70 Meter von uns entfernt eine Fliegerbombe ein“, berichtet die 25-jährige Simone Eisenbeiss von ihren Erfahrungen an der Front. Auch wenn dieser Einsatz im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Unterstützung einer großen Nichtregierungsorganisation in der kriegsgeplagten ostukrainischen Stadt Charkiw zu den bisher gefährlichsten gehörte, setzt die Schweizerin seit einigen Monaten nahezu täglich ihr Leben aufs Spiel, um verletzte oder verlassene Tiere zu evakuieren – gemeinsam mit rund 85 Tierschützern von Animal Rescue Kharkiv (ARK). Das von PETA Deutschland organisierte Netzwerk hat in den fast drei Jahren seit Beginn des UkraineKrieges über 20.000 Tiere gerettet: Hunde, Katzen, Kühe, Pferde, Ziegen und Hühner. „Das große Leid dieser Tiere ist der Grund, warum ich an manchen Tagen ab 5 Uhr morgens mit dem ARK-Rescue-Team im Einsatz bin, häufig trotz Schutzmaßnahmen auch unter Drohnenbeschuss gerate, um Tiere – und manchmal auch ihre Besitzer – in Sicherheit zu bringen. Viele Tiere sind in einem schlimmen Zustand: verängstigt, verletzt und krank“, schildert Eisenbeiss. PETAProjektleiterin Sylvie Bunz, die das Hilfsprojekt koordiniert, ergänzt: „Die Tiere werden in die neu entstandene Tierklinik von ARK in Charkiw gebracht, medizinisch versorgt und nach einer Quarantänezeit mit ihren Haltern in- oder außerhalb der Ukraine wiedervereint oder über Tierheimpartner in ganz Europa vermittelt.“
Rasanter Anstieg bei Tierarztkosten
Tierarztkosten explodieren – daher setzen immer mehr Menschen auf Haustierversicherungen, um Schutz und Vorsorge für ihre liebsten Vierbeiner zu sichern.
In Deutschland versichern wir alles: Unser Zuhause, unsere E-Bikes, unsere Zähne: Nur bei unseren vierbeinigen Familienmitgliedern überlegen wir noch, obwohl Tierarztkosten schnell in ungeahnte Höhen steigen. Andere Länder machen es vor: In Schweden beispielsweise sind 90 % aller Hunde und ca. 60 % aller Katzen krankenversichert.
Der Markt an Tierversicherungen wächst rasant, vor allem seit der Erhöhung der Tierarztkosten im Jahr 2022. Einige Anbieter werben mit einer reinen Absicherung der Tierarztkosten, wohingegen es auch innovative Lösungen gibt, die sich sowohl mit dem Thema Vorsorge als auch Fürsorge beschäftigen.
Warum eine Versicherung sinnvoll ist, erklärt sich vor allem durch hohe Tierarztkosten, die häufi g unvorhersehbar sind. Außerdem werden tierärztliche Untersuchungen tendenziell regelmäßiger durchgeführt, wenn eine Versicherung vorliegt. Dies stellt auch sicher, dass gesundheitliche Probleme angegangen werden, bevor sie ernster und teurer werden. Dadurch, dass Behandlungen nicht an das Budget der Besitzer:innen gebunden sind, kann das Tier bestmöglich versorgt werden.
Hedda Båverud Olsson, Gründerin und CEO von der Haustierversicherung Lassie erzählt uns im Interview Details zu verschiedenen Versicherungen und warum der herkömmliche Ansatz von Versicherungen einfach nicht ausreicht, um Tier-
gesundheit wirklich zu fördern. Statt auch bei der richtigen Für- und Vorsorge zu unterstützen, treten diese normalerweise nur im Schadensfall in Aktion. Krankenversicherungen für Menschen setzen schon lange auf Vorsorge und geben Anreize durch gesunde Verhaltensweisen. Warum dies in der Tierwelt noch nicht angekommen war, ist völlig unverständlich. Für Hedda Båverud Olsson waren Tiere schon immer ein selbstverständlicher Teil des Lebens. Durch ihre Mutter, die Tierärztin ist, weiß sie, dass bis zu 40 % der häufi gsten Verletzungen und Krankheiten mit dem richtigen Wissen der Tierbesitzer:innen vorgebeugt werden können.
Zusammen mit den Co-Gründern Sophie Wilkinson, die als Expertin seit 17 Jahren in der Tierversicherung tätig ist, und Johan Jönsson, der als Entwickler in namhaften Unternehmen arbeitete, entwickelte sie Lassie: Das erste digitale Haustier-Versicherungsangebot, das – je nach gewähltem Tarif – bis zu 100 % der Tierarztkosten erstattet und Tierbesitzer:innen zusätzlich im Alltag unterstützt, ihr Tier bestmöglich gesund zu halten und sie dafür mit günstigeren Prämien belohnt.
Lassie revolutioniert den Haustierversicherungsmarkt in Deutschland und kombiniert starken Versicherungsschutz gegen hohe Tierarztkosten für Hunde und Katzen mit kinderleichten digitalen Prozessen und einem klaren Fokus auf das Wohl des Tieres. „Wir sind überzeugt, dass wir als Versicherung der Zukunft dazu beitragen, Tiergesundheit proaktiv zu fördern!“, sagt Gründerin Hedda Båverud Olsson.
Besitzer:innen von Hunden und Katzen haben bei Lassie die Möglichkeit, spielerisch Expertenwissen für den richtigen Umgang
Versicherung so einfach wie nie: Digitale Verwaltung der Versicherung per App
mit den Tieren zu erlernen. Dafür werden sie belohnt: Kund:innen erhalten über ein Punktesystem Rabatte auf die Versicherungsprämien. Neben Wissen wird auch Vorsorgeverhalten belohnt: Erreicht man tägliche Aktivitätsziele mit seiner Fellnase, sammelt man ebenfalls Punkte.
Lassie bietet verschiedene Optionen und Tarife, je nach Bedarf: Für Hunde und Katzen gibt es sowohl eine reine OP-Versicherung als auch eine Krankenvollversicherung. Zusätzlich gibt es ein jährliches Budget für Vorsorgemaßnahmen. Für Hunde wird zusätzlich eine Hundehaftpfl ichtversicherung angeboten. Wer mehrere Vierbeiner hat, kann diese zusätzlich
15€ Rabatt für das 1. Versicherungsjahr (gültig bis 31.01.2025, einlösbar einmalig pro Police). Der Code lautet: WELT15
versichern und erhält unter Umständen einen Mehrtierrabatt.
Die Lassie App ermöglicht Nutzer:innen eine freundliche und unkomplizierte Verwaltung der Versicherungstarife. Jedes Tier erhält hierbei sein eigenes Profi l. Haustierhalter:innen können personalisierte Tipps und Empfehlungen zu ihrem Tier erhalten – zum Beispiel, wann die nächste Impfung fällig ist. Lästiger Papierkram entfällt, da alle Versicherungsdokumente digital zugänglich sind. Schadensmeldungen werden ebenfalls bequem in der App abgewickelt und Kunden erhalten Erstattungen in kürzester Zeit. Eine Versicherung lässt sich bequem online abschließen.
An der Seite von Tiereltern: Der Lassie Kundenservice ist jeden Montag bis Samstag von 8-22 Uhr erreichbar, auch per Chat
Lassie wurde gegründet aus der Überzeugung, dass vierbeinige Lieblinge P� ege und Vorsorge benötigen, um gesund zu bleiben – genau wie Menschen. Mit Lassie wird erstmals ein präventiver Ansatz in die Welt der Tierversicherung gebracht. Denn Vorsorge ist die beste Versicherung. www.lassie.de
Regelmäßig auf Endoparasiten (Würmer) untersuchen lassen
Endoparasiten befinden sich im Darm von Hunden und Katzen und sind deshalb weitaus schwieriger zu entdecken als Ektoparasiten. Nur durch genaue Inspektion des Stuhls hat man die Chance, diese Würmer zu Gesicht zu bekommen.
Ein Anzeichen für juckenden Wurmbefall bei Hunden kann das Rutschen auf dem Hinterteil sein, Katzen verhalten sich dagegen selten auffällig. Bei Katzen können Spulwürmer, Haken-, Peitschen-, Blasenund Bandwürmer auftreten, zudem kommen Herzwürmer und Lungenwürmer vor. Infektiöse Wurmeier gelangen oft über die Schuhsohlen der Tierhalter in die Wohnung und befallen so auch Katzen ohne jeglichen Freigang.
Hunde können sich Spulwurm, Gurkenkernbandwurm, Fuchsbandwurm, Hakenwurm und Hundebandwurm einfangen. Der bis zu 20 Zentimeter lange Spulbandwurm Toxocara canis kommt bei Hunden am häufigsten vor. Über sechs Prozent aller Hunde tragen Spulwürmer in sich, die sie durch Ausscheidungen in unserer Umgebung verteilen, bis zu 14 Prozent aller Kot- und Erdproben öffentlicher Grünanlagen sind damit verseucht. Auch Menschen können sich damit infizieren.
Katzen- und Hundehalter sollten deshalb regelmäßige Entwurmungskuren durchführen oder alle drei Monate den Stuhl ihres Vierbeiners untersuchen lassen.
Katzenschnupfen ist nicht immer harmlos Ektoparasiten bei Katze und Hund
Der in Deutschland so harmlos klingende „Katzenschnupfen“ ist bei weitem nicht so harmlos wie sein Name, im Gegenteil, er kann zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung für Katzen werden. Als Erreger können die Viren Felines Herpesvirus-1 und Felines Calicivirus infrage kommen, außerdem Feline Chlamydiose, eine Feline Bordetella-Infektion und eine Feline MykoplasmenInfektion. Etwa fünf Tage nach Ansteckung bekommt die Katze meist Fieber, sie frisst kaum, hustet und schnupft, manchmal erbricht sie. Typisch sind eitriger Ausfluss aus Nase und Augen, Bindehautentzündung, Hornhautschäden, Lympfknotenschwellung und Bläschen auf der Zunge. In schweren Fällen erleiden die Tiere Nekrosen der Nasenschleimhäute und Fehlgeburten.
Wenn die Infektion auf die Atemwege überspringt, zeigen sich rasselnde Atemgeräusche, was sich bis zur Lungenentzündung steigern kann. Ist die Katze erst einmal infiziert, behält sie den Virus jahrelang im Körper. Ob und wie stark das Virus ausbricht, hängt vom Immunsystem ab: Junge und schwache Katzen erkranken häufiger. Schutzimpfungen helfen gegen einige Erreger, verhindern aber Infektionen nur teilweise. Der Tierarzt gibt nach seiner Diagnose Schleimlöser, Entzündungshemmer, Medikamente gegen Husten, Virostatika oder Antibiotika.
Parasiten sind meist sehr kleine Lebewesen, die auf Kosten eines größeren leben. Man unterscheidet zwischen Ektoparasiten und Endoparasiten. Erstere siedeln sich auf dem Fell des Tieres an und saugen dessen Blut, zweitgenannte dringen ins Innere des Opfers ein und können dessen Organe schädigen. Flöhe, Läuse, Zecken und Milben, besonders Ohrmilben, befallen häufig die Haut der Tiere und lösen durch ihre Aktivität (oftmals Blutsaugen) starken Juckreiz aus.
Ein Alarmzeichen für all diese Ektoparasiten sind häufiges Kratzen und Beißen an derselben Körperstelle, was wiederum zu Haarausfall, entzündlichen Krusten und schuppigen Stellen führen kann. Zecken können ihrerseits zudem Borreliose übertragen, Flöhe verbreiten mitunter Bandwürmer. Giardien sind die winzigsten Parasiten, die Hunde und Katzen befallen. Übertragen werden die Einzeller durch Belecken, Schnüffeln an den befallenen Ausscheidungen anderer Tiere, oder durch die Benutzung einer gemeinsamen Wasserschüssel. Im Darm vermehren sich die Parasiten explosionsartig, was zu Durchfall und schleimigem Kot führt. Bei vielen Parasitenarten handelt es sich um Zoonosen, sie können also auch auf den Menschen überspringen. Sie lassen sich jedoch mit unterschiedlich hohem Aufwand gut in den Griff bekommen.
Ältere Tiere leiden häufig an Arthrose
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die bei Hunden und Katzen besonders im höheren Alter häufig auftritt. Sie betrifft die Gelenkknorpel sowie die umliegenden Gelenkkapseln, Knochen, Sehnen und Muskeln und führt zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und im schlimmsten Fall zu Lähmungen. Zu den Hauptursachen gehören Fehlstellungen der Gelenke, zu wenig oder falsche Bewegung, Übergewicht oder nicht vollständig ausgeheilte Verletzungen. Besonders große Hunderassen wie Schäferhunde, Rottweiler und Retriever sowie ältere oder übergewichtige Katzen sind besonders anfällig für Arthrose.
Da die Krankheit zu einer schrittweisen Zerstörung des Gelenkknorpels führt, wird sie häufig erst erkannt, wenn der Schaden schon fortgeschritten ist. Ein regelmäßiger Arthrose-Check beim Tierarzt ist daher wichtig, um erste Anzeichen wie Lahmheit, steife Bewegungen oder das Vermeiden bestimmter Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Eine rechtzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können den Verlauf der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität des betroffenen Tieres erheblich verbessern.
Texte: Katja Deutsch
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Katzen und ihre Besitzer*innen genießen eine enge, o einzigartige Bindung, die vor allem durch gemeinsames Spielen und Kuscheln geprägt ist. Doch was, wenn die Katze plötzlich Probleme beim Laufen oder Springen hat, weniger Spielen möchte oder sich immer mehr zurückzieht? Wie Sie Anzeichen von Arthrose frühzeitig erkennen und Ihrer Katze helfen können, erklärt Zoetis Arthrose-Expertin Dr.Charlotte Reimann.
Frau Dr. Reimann, Arthrose, also verschlissene und schmerzende Gelenke, bringt man ja eher mit einem gehobenen Alter in Verbindung. Wie ist das bei Katzen? Das ist leider ein Trugschluss. Arthrose kann in jedem Alter auftreten. Studien zeigen, dass 40 % aller Katzen von Arthrose betroffen sind.1 Schon ab einem Alter von 2 Jahren können Katzen an Arthrosebedingten Schmerzen leiden.2 Bei Katzen über 12 Jahren konnten sogar in 9 von 10 Fällen röntgenologisch Anzeichen einer Arthrose festgestellt werden.3
Leider wird nur bei 18 % der betro enen Katzen eine Arthrose diagnostiziert.4
Das ist besorgniserregend, denn Arthrosebedingte Schmerzen beeinträchtigen nicht nur die körperliche, sondern auch die emotionale Lebensqualität der Katzen erheblich. Daher ist es umso wichtiger, die Anzeichen dieser Erkrankung frühzeitig zu erkennen und bei Verdacht eine Tierarztpraxis aufzusuchen.
Ciao Au, Hallo Miau!
Arthrose bei Katzen frühzeitig erkennen und richtig behandeln
Was sind die Ursachen für Arthrose?
Es gibt genetische Ursachen, das heißt, bestimmte Rassen sind häufiger betroffen als andere. Aber auch die falsche Ernährung kann eine Rolle spielen, vor allem wenn das Tier Übergewicht hat. Zudem kann jedes vorangegangene Trauma, eine Gelenkerkrankung oder ein chirurgischer Eingriff am Gelenk eine Ursache sein. Das heißt, jede Über- bzw. Fehlbelastung der Gelenke kann die Entstehung einer Arthrose begünstigen.
Woran kann ich denn erkennen, dass meine Katze sehr wahrscheinlich an Arthrose leidet? Da Katzen ihre Schmerzen sehr gut verbergen können, ist es oft schwierig, eine Arthrose festzustellen. Wer seine Katze jedoch gut kennt, kann die ersten Warnsignale schon frühzeitig bemerken. Die Katze verbringt vielleicht mehr Zeit damit, sich auszuruhen oder zu schlafen, oder spielt weniger als bisher – das können Warnzeichen sein. Vielleicht will sie auch nicht mehr so gerne aufs Sofa springen oder schafft es auch einfach nicht mehr. Viele Katzen haben auch Schwierigkeiten beim Treppensteigen, beim Laufen oder können sich nicht mehr ordentlich putzen oder die Katzentoilette benutzen. Es gibt auch die, die eher die verhaltensbedingten Anzeichen dieser Arthrose-bedingten Schmerzen zeigen. Das heißt, sie sind aggressiv gegenüber anderen Katzen oder Menschen, lassen sich nicht mehr gern anfassen oder zeigen ein verändertes Schlafverhalten.
Wie kann ich meiner Samtpfote denn dann helfen?
Grundsätzlich empfehlen wir, spätestens bei den ersten Anzeichen eine Tierarztpraxis aufzusuchen. Wenn eine Arthrose diagnostiziert wurde, ist die Basis der Therapie immer eine ganz individuelle Schmerzbehandlung. Mittlerweile gibt es hier auch sehr innovative und gut verträgliche Produkte. Neben der Schmerzlinderung müssen aber auch die Ernährung, Bewegung und die Umwelt der Katze angepasst werden. Die Therapie sollte dann regelmäßig mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin besprochen und angepasst werden, damit die Lebensqualität von Katze und Besitzer*innen so lange wie möglich erhalten bleibt.
Dieser einfache Online-Test kann Ihnen helfen zu erkennen, ob Ihre Katze Anzeichen für Arthrose zeigt:
7 Produkte für glückliche Vierbeiner
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PetTec – Partner Content
Entspanntes Kommando klappt besser
Letzte Woche war es ein Kaninchen, dem Marley hinterherjagte, gestern ein Ball, der den Hügel hinunterrollte – alles Rufen und Schreien der besorgten Besitzerin half nichts, der übermütige Labrador jagte begeistert Kaninchen und Ball hinterher und nahm weder die stark befahrene Straße noch den Spielplatz wahr. Das bedeutet enormen Stress für alle Beteiligten und im schlimmsten Fall einen verletzten oder gar toten Hund.
Die deutsche Marke PetTec hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation und die Beziehung zwischen Hund und Halter zu stärken und bietet zu diesem Zweck ein Erziehungshalsband an. Das Erziehungshalsband „Multitrainer“
hilft bei der Kommunikation mit dem Hund über eine größere Distanz. Ein Klick auf die Fernbedienung löst das gewünschte Signal am Halsband des Hundes aus, der gelernt hat, dass er jetzt sofort zurückkommen muss. Dies kann ein Ton, eine Vibration oder ein Sprühstoß des mitgelieferten Sprays sein. Das Halsband hat mehrere Intensitätsstufen, sodass die Stärke des Signals individuell an den Hund und die Situation angepasst werden kann.
Um zu verstehen, was das Signal bedeutet, ist, wie bei allen anderen gängigen Kommandos auch, ein Training notwendig. Dazu wird das schmerzfrei vibrierende Band immer wieder kurz an den Hals des Tieres gehalten und anschließend ein
Weitere Informationen über PetTec unter: www.pettec.de
Leckerli gegeben. So gewöhnt sich der Hund langsam an die Vibration – und kommt zurück, weil er sich auf sein Leckerli freut.Statt also jedes Mal, wenn der Hund nicht angeleint ist und der Jagdinstinkt mit ihm durchgeht, in Panik zu geraten und den Hund anzuschreien, kann man mit dem Multitrainer aus einer Entfernung von bis zu 600 Metern per Fernbedienung mit seinem Tier „sprechen“ und entweder ein leichtes Vibrationssignal, einen akustischen Ton oder einen per Sprühstoß verteilten Duftstoff zur Kommunikation nutzen. Das Spray selbst ist völlig ungefährlich. PetTec liefert das Erziehungshalsband automatisch mit dem Duft von Citronella, alternativ stehen Lavendel und Aqua zur Auswahl. Das Halsband ist für Halsumfänge von
22 bis 67 Zentimeter geeignet. Nie mehr schreien und der Hund hört trotzdem –der Multitrainer macht es möglich.
Ein sauberes Zuhause für Mensch und Tier
HAARFREI
Haustiere bereichern das Leben, bringen aber mehr Aufwand für Sauberkeit mit sich. Ein zuverlässiger Staubsauger kann dabei eine große Hilfe sein.
Text: Jenny Brania Foto: Pexels
Ein Haustier ist für die meisten nicht nur ein zusätzlicher Mitbewohner, sondern ein weiteres wertvolles Familienmitglied. Doch Kleintiere aller Art, ob Hunde, Nagetiere oder Katzen, sind nicht nur eine Bereicherung, sondern können auch eine Herausforderung in Sachen Haushaltshygiene darstellen. Denn neben Tierhaaren, die sich gerne auf Textilien oder Möbeln absetzen, hinterlassen Pfotenabdrücke oder Futterreste ebenfalls unbeliebte Spuren. Daher ist eine regelmäßige und vor allem gründliche Reinigung notwendig, um eine dauerhaft saubere sowie hygienische Umgebung zu gewährleisten, in der sich Mensch und Tier wohlfühlen. Dies ist insbesondere für Personen wichtig, die an Allergien oder Asthma leiden, da sie noch empfindlicher auf die feinen Tierhaare reagieren.
In Haushalten mit Tieren sollte daher mindestens einmal täglich gesaugt werden, vor allem in stark frequentierten Bereichen wie Wohnzimmern oder Fluren. Ein unabdingbares Haushaltsgerät ist somit ein leistungsstarker Staubsauger, der für diverse Böden und Oberflächen, wie Teppich, Fliesen, Parkett oder Mobiliar geeignet
Tierhaare sind nicht nur meistens feiner und kleiner als menschliche Haare, sie haften auch aufgrund ihrer Fette hartnäckiger an bestimmten Oberflächen.
Ein leistungsstarker
Staubsauger ist für ein sauberes Zuhause unentbehrlich.
ist. Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn dieser mit speziellem Zubehör ausgestattet ist oder über eine Wischfunktion verfügt. Denn Tierhaare sind nicht nur meistens feiner und kleiner als menschliche Haare, sie haften auch aufgrund ihrer Fette hartnäckiger an bestimmten Oberflächen. Spezielle Aufsätze beispielsweise können diese feinen Tierhaare besser greifen als reguläre Staubsauger. Ebenso ist es leichter, schwer zugängliche Stellen wie Sofaritzen oder Ecken gezielt zu reinigen. Und das spart nicht nur Zeit, sondern ist auch deutlich effektiver. Darüber hinaus gibt es spezielle Haustierbürsten, die während des Bürstens lose Haare und abgestorbene Hautpartikel entfernen, sodass sie sich gar nicht erst Zuhause ansammeln können. Und damit schafft man nicht nur eine saubere Umgebung, sondern bietet seinem Haustier eine gleichzeitige Fellpflege.
Außerdem bieten Staubsauger, die das Saugen und Wischen kombinieren, einen weiteren Vorteil. Denn neben der Zeitersparnis spielt der Reinigungsfaktor eine essenzielle Rolle. Die meisten multifunktionalen Geräte sind etwa in der Lage, neben Staub und Haaren eben auch Schmutzpartikel, Bakterien und Allergene zu entfernen. Spezielle Filtersysteme sorgen dafür,
dass Haustierbesitzer ihr Zuhause schnell und unkompliziert sauber und hygienisch halten können. Hinsichtlich der Filtersysteme gibt es verschiedene Arten. Ein Nennenswerter ist der Aktivkohlefilter, der unangenehme Gerüche neutralisieren und für eine bessere Raumluft sorgen kann.
Doch neben der Technik und Leistung ist auch die Pflege des Staubsaugers wichtig. Beutellose Modelle sollten regelmäßig entleert werden, um eine gleichbleibende Saugkraft zu gewährleisten und Verstopfungen zu vermeiden. Auch sollten die Filter regelmäßig gereinigt und gewechselt werden, je nach Modell funktioniert dies auch leicht unter fließendem Wasser. Ein
guter Staubsauger mit vielseitigen Funktionen kann sich somit durchaus lohnen, wenn es darum geht, für eine saubere und gemütliche Umgebung für Mensch und Tier zu sorgen.
Fakten
Tierhaare, Pfotenabdrücke und Futterreste können hartnäckige Spuren hinterlassen. Aber auch kleine Partikel, Bakterien sowie Allergene stellen unscheinbare Faktoren dar, die das Zuhause verunreinigen. Staubsauger mit speziellen Aufsätzen oder Saug- und Wischfunktion sind daher eine wertvolle Unterstützung.
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Wohin mit Hund, Katze und Co. zur Urlaubszeit?
WISSENSWERTES
Rund 16 Millionen Katzen und 11 Millionen Hunde bereichern hierzulande tagtäglich das Leben vieler Singles, Paare und Familien. Das gemeinsame Reisen stellt für Viele jedoch eine Herausforderung dar. Eine gute Vorbereitung ist deshalb die halbe Miete.
Text: Nadine Wagner Foto: Jack Granger/pexels
Die Auswahl an tierfreundlichen Reisezielen ist mittlerweile riesig: Ob In- oder Ausland, Meer oder Berge – viele Regionen, Unterkünfte und Feriendomizile bieten längst nicht mehr nur uns Menschen den bestmöglichen Komfort. Wer mit Hund, Katze und Co. verreisen möchte, der sollte dies bereits einige Monate zuvor gut durchplanen; Last-Minute-Urlaube mit Haustier erweisen sich eher als schwierig. Das gilt selbst dann, wenn wir unsere geliebten Vierbeiner nicht mit auf Reisen nehmen, sondern stattdessen bei Freunden, Familie oder Tierpensionen zur Pflege geben. Eine seriöse Hundepflegestelle macht sich nämlich rechtzeitig und intensiv mit seinem Urlaubsgast vertraut, erkundigt sich über Impfschutz, den allgemeinen Gesundheitszustand, Versicherungen, Fressgewohnheiten, Sozialverhalten und die individuellen Vorlieben des Tieres. Verantwortungsbewusste Katzenbetreu-
er lassen sich im Idealfall vorab von der Katze beschnuppern. Zudem sollte in der Zeit von Futter-experimenten abgesehen, ab und an gespielt und geschmust werden sowie die Katzentoilette regelmäßig gereinigt werden.
Eine Auswahl geeigneter Tiersitter finden Haustierhalter unter anderem beim Verband Deutscher Haushüter Agenturen e. V. sowie beim Deutschen Tierschutzbund, dessen Mitgliedsvereine mit der Aktion „Nimmst du mein Tier – Nehm‘ ich dein Tier“ Tierfreunde aus der Nähe miteinander verknüpfen.
Bei Urlaubsreisen mit Tier ist die Mitnahme des Heimtierausweises verpflichtend, welcher Angaben zum Tierhalter, zur Tollwutimpfung sowie ggf. zur letzten Bandwurmbehandlung enthalten muss. Wer seinen Urlaub außerhalb der EU verbracht hat, muss bei der Rückreise einen Antikörpernachweis über Tollwut vorzeigen.
In einigen Mittelmeerländern sind Parasiten und Bakterien heimisch, die Leishmaniose, Babesiose oder Ehrlichiose auslösen können. Ein ausreichender Schutz vor Zecken, Mücken, Flöhen und Würmern ist daher unabdingbar.
Bei Autofahrten sollten die Vierbeiner in jedem Fall gut gesichert sein, denn laut ADAC tut dies jeder fünfte Halter nicht oder nicht ausreichend.
Je nach Transportmittel gelten zudem unterschiedliche Regeln: Auf Kreuzfahrtschiffen sind Tiere in der Regel nicht erlaubt. Das Gleiche gilt für einige Airlines, denn je nach Anbieter gelten vor allem Hunde entweder als Handgepäck oder aber als Fracht. Allein des Tierwohls wegen sollten Flugreisen mit Hunden und Co. allerdings vermieden werden. In der
Bahn dürfen kleine Hunde, Katzen und andere Kleintiere in einer entsprechenden Transportbox kostenlos mitgenommen werden, größere Hunde benötigen hingegen ein eigenes Ticket. Darüber hinaus gilt für Letztere Leinen- und Maulkorbpflicht. Bei Autofahrten sollten die Vierbeiner in jedem Fall gut gesichert sein, denn laut ADAC tut dies jeder fünfte Halter nicht oder nicht ausreichend. Ideal sind z. B. Transportboxen für Rückbank oder Fußraum, aber auch Gitterboxen für den Kofferraum bieten Schutz. Darüber hinaus gibt es spezielle Auto-Geschirre und Gurtsysteme für Fahrten auf dem Rücksitz. Tiere mit empfindlichen Mägen sollten zwölf Stunden vor Reiseantritt
Gut Feuerschwendt – Partner Content
Nicht ohne meinen Hund!
Für einen gelungenen Familienurlaub braucht es eine Location, in der sich Zwei- wie Vierbeiner pudelwohl fühlen und tierischen Spaß haben.
Es soll ja Menschen geben, die ohne ihre Lieblinge in den Urlaub fahren. Was man ihnen mitunter auch nicht verübeln kann, da es Hundehaltern im Urlaub oft nicht leicht gemacht wird. Viele Unterkünfte erlauben grundsätzlich keine Haustiere, bei anderen wiederum sind diese nur eingeschränkt willkommen. Und selbst wenn die Fellnasen offiziell mitgebracht werden dürfen, fehlt nicht selten das nötige Equipment oder die Umgebung ist nicht wirklich hundefreundlich. All dies trifft auf das Naturparadies Gut Feuerschwendt im Ilztal des Bayerischen Wald
definitiv nicht zu. Im Gegenteil: Der Gutshof mit 4-Sterne-Hotelservice in großzügigen Chalets, Doppelzimmern oder Suiten bietet ideale Bedingungen für den Urlaub mit Hund. Hier wird Tierliebe wirklich großgeschrieben. Auf dem 43 Hektar großen Areal des Guts können die tierischen Familienmitglieder nach Lust und Laune toben und mit neuen Hundefreunden spielen. Unzählige Spazier- und Wanderwege laden zu ausgedehnten Gassi-Runden ein. Für Trainings stehen eine AgilityHalle, eine umzäunte Spielwiese und die Möglichkeit zur Teilnahme an Einheiten der Hundeschule zur Verfügung. Spezielle Gefriertruhen bei B.A.R.F.-Fütterung oder buchbare Hundesitter beweisen, dass Tierwohl hier wirklich gelebt wird und nicht nur eine Marketingstrategie ist.
Im kommenden Jahr feiert das Gut Feuerschwendt 25-jähriges
Jubiläum und bietet deshalb einen Jubiläumsrabatt von 25 Prozent! gut-feuerschwendt.de
Das lässt sich auch den 25 Rottaler Pferden, einer vom Aussterben bedrohten Pferderasse, sowie dem Streichelzoo festmachen, die Gut Feuerschwendt zu einem perfekten Urlaubsziel für die ganze Familie machen. Ein großer Spielplatz, ein ebensolches Spielzimmer mit Kicker, Riesenlego und Spielhaus sowie ein Hallenbad sorgen für Spiel und Spaß bei gutem wie schlechten Wetter. Kinder bis 6 Jahre wohnen übrigens kostenlos auf dem
möglichst nichts mehr essen; notfalls helfen Kohletabletten bei Übelkeit.
In der Bahn dürfen kleine Hunde, Katzen und andere Kleintiere in einer entsprechenden Transportbox kostenlos mitgenommen werden, größere Hunde benötigen hingegen ein eigenes Ticket.
Gut. Das Hotelrestaurant, in das angeleinte Hunde mitgenommen werden dürfen, verwöhnt mit regionalen kulinarischen Highlights, während in der Wellnessoase mit Sauna und eigener Liegeterrasse Entspannung pur lockt. Sogar mitgebrachte Pferde sind auf Gut Feuerschwendt in vier Gastboxen herzlich willkommen. Reitunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Ausritte können auf den Rottalern dazu gebucht werden.
Wildvögel füttern?
An der Wildvogelfütterung scheiden sich die Geister. Ornithologe Stefan Böhm über die Ganzjahresfütterung, Futtersorten und verschiedene Arten von Futterstellen.
Text: Kirsten
Foto: Stefan Böhm
Wann sollte man Wildvögel füttern und warum?
Prinzipiell kann man das ganze Jahr über bedenkenlos füttern, nicht nur bei geschlossener Schneedecke oder Dauerfrost. Diverse Studien belegen, dass die Fütterung im Sommerhalbjahr nicht schadet, sondern für viele Arten förderlich ist. Generell ist Vogelfütterung immer nur eine Zufütterung, welche die natürliche Nahrung ergänzt und dazu beiträgt, dass manche Arten keinen Nahrungsmangel erleiden. Denn sowohl in der Stadt als auch auf dem Land hat die Versiegelung und die intensivierte Nutzung landwirtschaftlicher Flächen zu einem Lebensraumverlust und einem massiven Insektenrückgang geführt. Entschließt man sich für die Fütterung, sollte diese regelmäßig erfolgen.
Welches Futter empfehlen Sie?
Das kommt darauf an, welche Vogelarten man anziehen möchte, wobei das Artenspektrum natürlich vom Wohnort abhängt,
Prinzipiell kann man das ganze Jahr über bedenkenlos füttern.
also in der Stadt oder am Siedlungsrand. Prinzipiell kann man mit Fettfutterprodukten keinen Fehler machen, die kann man bedenkenlos das ganze Jahr über füttern: Meisenknödel oder andere Produkte aus tierischem Fett, z. T. durchmischt mit Erdnusskernen, Insekten oder Beeren. Auch Sonnenblumenkerne kann man ganzjährig anbieten, wobei ich im Frühjahr vorsorglich zu eher weicheren Produkten rate, denn generell gilt: im Sommer gern weicher, im Winter lieber härter.
Und was für Futterstellen?
Auch hier gilt wieder, dass man Einfluss auf die Arten nimmt, die das Futter nutzen können. Bodensilos beispielsweise bieten sich für Amsel, Buchfink, Goldammer und Spatz an. Zu einem im Baum aufgehängten oder auf einer Stütze stehenden klassischen Futterhaus kommen Zilpzalp, Meisen und Spechte gerne. Auch Futtersäulen funktionieren sehr gut und machen kleinere Vogelarten glücklich. Idealerweise positioniert man Futterstellen nicht zu nah am Menschen oder an Routen von Hauskatzen. Zwei bis drei Meter von einem Gehölz entfernt, in der Nähe von Versteckmöglichkeiten sind gute Plätze. Im Sommer kann man ergänzend Wasserschalen anbieten, zum Trinken wie zum Baden. Dafür eignen sich beispielsweise Blumentopfuntersetzer.
Lockt man mit dem Futter nicht auch Ungeziefer wie Ratten an?
Eigentlich nicht. Es empfiehlt sich, überschaubare Mengen zu füttern, also nicht eimerweise das Futter auskippen, das dann länger liegen bleibt. Ich empfehle, einmal pro Tag oder vielleicht alle zwei Tage nur
eine oder zwei Hände voll Futter anzubieten. Dabei muss man sich natürlich nach den Konsumenten richten – bei regem Betrieb an der Futterstelle sollte man mehr füttern.
Gibt es noch mehr zu beachten?
Man sollte darauf achten, dass das Vogelfutter nicht nass wird und darüber hinaus die Futterstelle regelmäßig reinigen, um Krankheitserregern vorzubeugen. Falls doch mal ein toter Vogel am Futterhaus gefunden wird, empfiehlt es sich, das Füttern kurzzeitig zu unterbrechen und die Gerätschaft komplett zu reinigen, selbstredend ohne chemische Reinigungsmittel.
Fakten Noch wichtiger als die Fütterung ist die vogelfreundliche Gartengestaltung, um den unterschiedlichsten Vogelarten Nahrung und Nistmöglichkeit zu bieten. Einheimische Vielfalt ist hierbei das A und O: Blumen, Stauden, Sträucher und Bäume bieten eine große Auswahl an Samen und Früchten an – und locken zudem Insekten an. Ein Komposthaufen ist top, aber es hilft auch schon, das ein oder andere „Unkraut“ mal stehenzulassen oder Herbstlaub nicht überall wegzuharken.
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