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NR 1 | JULI 2016 NEUERLIFESTYLE.DE
NEUES ABENTEUER MIT FOKUS AUF ACTIONGELADENEN SPORT UND REISEN
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VON BERLIN NACH SHANGHAI Die Hoepner Brüder und ihre Tour auf dem Rad LESEN SIE DIESE AUSGABE DIGITAL! Wahlweise als E-Paper mit der EMP-App oder auf neuerlifestyle.de
FELIX BAUMGARTNER
ÖSTERREICHISCHER EXTREMSPORTLER
„Erfolg gibt Selbstvertrauen und macht Lust auf mehr“ Sonderpublikation in Die Welt am 06. Juli 2016
IM GESPRÄCH MIT HANS REY
SPORT UND HEIMAT SIND IHM WICHTIG
Biken in den Bergen ist das höchste Glück
Johannes Rydzek, Nordischer Kombinierer
TONY HAWK IM INTERVIEW
Skaten im urbanen Raum
GIPFELSTÜRMER STEFAN GLOWACZ
Berge zeigen einem schnell die Grenzen auf
Mehr als nur kaltgepresste Säfte... ...weil es um dich geht Dein Persönlicher Gutschein über 12%:
NeuesAbenteuer
Einzulösen auf pressbar.eu
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VORWORT – NEUERLIFESYTLE.DE
„Jeder OutdoorAnhänger genießt die Momente, in denen der stressige Alltag Lichtjahre entfernt scheint.“ Klaus Dittrich
Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH
RAUS AUS DEM BÜRO – REIN INS ABENTEUER
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ichts ist entspannender und zugleich aufregender, als draußen Sport zu treiben, sich zu bewegen und dabei Kraft und Energie zu tanken. Klettern, Biken, Kanufahren, Rafting oder Bergsteigen – Outdoor-Sport lockt mit vielen Spielarten und begeistert Menschen jeden Alters. Während der eine es liebt, beim Wandern die Natur mit allen Sinnen zu genießen, strebt der andere spektakuläre Geschwindigkeitsrekorde beim Durchsteigen der Eiger-Nordwand an. Jeder Outdoor-Anhänger genießt die Momente, in denen der stressige Alltag Lichtjahre entfernt scheint. Denn Outdoor-Aktivitäten tun gut. Sie stärken Psyche und Immunsystem, helfen beim Stressabbau und sind gesünder als das Training in geschlossenen Räumen, wie Studien ergaben.
Digitale Helfer, sogenannte Wearables, bringen zusätzlich Spaß und Motivation. Während man wandert, auf den Berg klettert oder mit dem Mountainbike unterwegs ist, erfassen und berechnen sie Daten wie Zeit, Distanz, Herzfrequenz, verbrannte Kalorien oder Höhenmeter. Längst werden die neuen Technologien überall auf der Welt genutzt und entwickeln sich rasend schnell weiter – passend zum gestiegenen Bewusstsein der Menschen für Fitness und Gesundheit. Denn
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ein großer Teil der Bevölkerung lebt heute doppelt so lange wie noch vor 100 Jahren. Das heißt, wir sind länger alt als jung. Entsprechend achten wir verstärkt auf unseren eigenen Körper und versuchen, unsere Jugendlichkeit und Fitness so lange wie möglich zu bewahren. Die ISPO MUNICH, die vom 05. bis 08. Februar 2017 stattfindet, hat diese Entwicklung früh erkannt. Als internationale Leitmesse für die Sportbranche bildet sie Jahr für Jahr zuverlässig die Trends der kommenden Saison ab und liefert der internationalen Sportszene Impulse für die Zukunft. Bei einem ISPO-Besuch erfahren Marken, Firmen und Produzenten, was angesagt ist, was sich die Konsumenten wünschen, wo sich neue Absatzchancen auftun und welche Innovationen es in welchem Bereich gibt. Egal, ob das Abenteuer in den Bergen, im Wasser, oder auf der Straße lockt, die ISPO als Multisegment-Messe präsentiert das gesamte Angebot an Sportartikeln, Sportmode und Sportschuhen aus allen Bereichen. Ich wünsche allen Lesern viel Freude bei der Lektüre dieses Hefts. In der Titelgeschichte lernen sie den oft als „mutigsten Mann der Welt“ bezeichneten Österreicher Felix Baumgartner kennen. Baumgartner durchbrach mit einem Sprung aus der Stratosphäre als erster Mensch ohne Fremdantrieb die Schallmauer und wurde dafür unter anderem auch mit dem ISPO Pokal ausgezeichnet.
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MONA’S TIPP! Ich empfehle Ihnen das Interview mit Tony Hawk auf Seite 10 über seine sportlichen Abenteuer auf dem Skateboard. Mona Jungclaus, Project Manager
INHALT 4
Interview – Stefan Glowacz
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Interview – Johannes Rydzek
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Interview – Hans Rey
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Titelstory – Felix Baumgartner
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Interview – Tony Hawk
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E-Bikes – Der Dauerrückenwind
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Interview – Die Hoepner Brüder
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Produktseite
NEUES ABENTEUER Project Manager: Mona Jungclaus mona.jungclaus@europeanmediapartner.com Geschäftsführer: Redaktionsleiter: Layout und Anzeigengestaltung: Lektorat: Titelbild: Distribution: Druck:
Kristoffer Andersson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin Joerg Mitter / Red Bull Content Pool Die Welt Gesamt, Juli 2016 Axel Springer SE
European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59, DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 299 977 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com
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Frei wie ein Adler – Als Himmelsstürmer in den Allgäuer Alpen einfach über dem Alltag schweben Frei wie ein Adler – Als Himmelsstürmer in den Allgäuer Alpen den Alltag einfach „unter“ sich lassen Hinter der steilen Felswand taucht er aus dem Nichts auf, nutzt die günstige Thermik und kreist ohne Flügelschlagen in der Luft, deren König er ist: Der Steinadler. Die Münder der Wanderer klappen auf. Keiner spricht ein Wort. Johannes Rydzek kennt diese magische Stille, wenn er zu einem Sprung ansetzt und alle Zuschauer auf diesen einen Moment des lautlosen Fliegens gespannt sind. Wofür der Kombinierer viel trainiert, ist für den „echten“ Adler ein leichtes. „Kein anderer Vogel kann so elegant und weit gleiten wie er“, meint Brigitte Kraft vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) begeistert. „Da er verfolgt worden ist und sich seine eigentlichen Lebensräume verändert haben, ist er in Deutschland nur noch in den Allgäuer und Bayerischen Alpen zu beobachten. Hier in der Höhe ist sein letztes Rückzugsgebiet.“ An der LBV Adlerhütte im Hintersteiner Tal halten die Teilnehmer der Führung mit Spektiven Ausschau nach dem heimischen Adlerpaar. Fünfmal hat es bereits zwei Jungvögel aufgezogen. Damit ist es das fruchtbarste Pärchen in Deutschland. Offenbar findet es im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen südlich von Bad Hindelang und Oberstdorf, einem der größten und artenreichsten deutschlandweit, beste Voraussetzungen zum Leben und mit ihnen einige andere seltene Vogel- und Tierarten wie der Steinbock oder der Wanderfalke. Selbst ein Bartgeier kommt ab und an zu Besuch vorbei. Eine Sensation, denn schätzungsweise nur knapp 200 gibt es von seiner Gattung in ganz Europa. Auf den Gipfeln der Allgäuer Alpen die Freiheit genießen Das Freiheitsgefühl, für das der Adler symbolisch steht, ist ein ständiger Begleiter auf der Himmelsstürmer Route der Wandertrilogie Allgäu, von der aus die Region aus der Vogelperspektive zu bewundern ist. Auf dem 876 km langen Weitwanderwegenetz, das mit dem ADAC Tourismuspreis Bayern 2016 ausgezeichnet worden ist, kommen nicht nur sportlich Ambitionierte zum Zug. In tieferen Lagen können Wanderer als Wasserläufer die wilden Schluchten und stillen Seen entdecken und als Wiesengänger entspannt durch die sanften Hügelmeere streifen. So erleben sie die ganze Vielfalt des Allgäus. Wichtig sind auch die Geschichten über Helden, Naturschönheiten und besondere Bauwerke, die an ausgewählten Plätzen erklärt und in Szene gesetzt werden. Jetzt im Juli beginnt in den Allgäuer Höhenlagen die „rührigste“ Zeit, in der die Alpwiesen in vollem Saft stehen und die Tiere sehr gut zu beobachten sind. Auch die Jungadler werden bald ihre kleinen Schwingen ausbreiten. Dann nämlich, wenn die Eltern aufhören, sie zu füttern. Wenn sie über den Horst hinausklettern, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu fliegen, aber auch das erste Mal die Freiheit über den Gipfeln zu fühlen.
Bad Hindelang
Bad Wurzach
Füssen
Lindenberg
Bad Wörishofen
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Oberstdorf
www.badhindelang.de
www.bad-woerishofen.de
www.bad-wurzach.de
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www.fuessen.de
www.hoernerdoerfer.de
www.lindenberg.de
www.oberstdorf.de
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
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FOKUS – NEUERLIFESYTLE.DE
In unserer hochtechnisierten Welt ist es möglich geworden, sich an jedem Punkt der Erde absetzen und wieder abholen zu lassen. Der Begriff „Abenteuer“ hat durch die nahezu grenzenlosen technischen und logistischen Möglichkeiten eine neue Bedeutung erhalten. Für den renommierten Extremkletterer Stefan Glowacz bedeutet Abenteuer, auf seinen Expeditionen bewusst auf technische Hilfsmittel zur Fortbewegung zu verzichten. Zurzeit ist er zusammen mit Robert Jasper und dem Fotografen Klaus Fengler in Kanada unterwegs. Sie
„Unwägbarkeiten gehören zu einem Abenteuer dazu und die Berge zeigen einem schnell die Grenzen auf.“
Foto: www.klausfengler.de
Stefan Glowacz erobert die Welt und ihre Gipfel mit den Fingerspitzen.
Foto: www.klausfengler.de
DIE LETZTE WAND IST IMMER DIE TOLLSTE Stefan Glowacz, Fels- und Extremkletterer, Abenteurer
wollen dort „by fair means“ klettern, auf einen Big Wall im Sam Ford Fjord von Baffin Island. Unter Kletterern werden die Fjordeinschnitte an der Ostküste der fünftgrößten Insel der Welt auch als „Epizentrum der Big Walls“ bezeichnet. Über 1.000 Meter brechen die Granitwände senkrecht und überhängend direkt ins Meer ab. Ende Mai sind die drei nach Baffin Island aufgebrochen. Von Clyde River, dem letzten Zivilisationspunkt, wollen sie über den Landweg in den 150 Kilometer entfernten Sam Ford Fjord gelangen. „Aus eigener Kraft die bis
PUMA_DieWelt248x121print.qxp_Layout 1 28.06.16 16:35 Seite 1
zu 80 Kilo schwere Ausrüstung und Verpflegung für über einen Monat in eine der menschenfeindlichsten Regionen der Erde zu transportieren, um eine Big Wall-Erstbegehung zu klettern, ist auf diese Art noch keinem Kletterer gelungen. Die natürlichen Gefahrenpotenziale, wie der einsetzende Eisaufbruch, Schneeschmelze und auch die Eisbären, schienen bisher als unüberwindbare Hürden“, berichtet Glowacz. Ein Schlüssel, um diese Hürden zu bewältigen, ist für den Abenteurer sein neuer Multifunktionsschlitten. Er kann auf dem Schnee gleiten, zu einem zweiten Gefährt mit Rädern oder einem
Floß umfunktioniert werden. Außerdem können zwei Kletterer den Schlitten in der Wand als Schlafplattform verwenden. Stefan Glowacz, der in Oberau bei
Garmisch-Partenkirchen aufgewachsen ist, begann bereits mit zwölf Jahren mit dem Klettern. Innerhalb von wenigen Jahren schaffte er den Sprung in die Weltspitze. 1987 gewann er das Rockmaster, das „Wimbledon des Klettersports“, im italienischen Arco. Zwei weitere Siege bei dem Wettbewerb folgten 1988 und 1992. Ein Jahr später beendete er nach einem Vizeweltmeister-Titel seine Wettkampfkarri-
ere. Seitdem widmet er sich den unentdeckten weißen Flecken auf der Landkarte. Seine Expeditionen führten ihn in Höhlen, auf Berge und Felsen im Oman, in Patagonien, Brasilien, Venezuela, Russland und Nepal. Beim Klettern sei man immer wieder gefordert, seine physischen und mentalen Grenzen zu erreichen. Und man könne sich immer wieder neue Ziele setzen, schwärmt Glowacz. „Dennoch sollte man sich stets des Risikos bewusst sein, das in den Bergen oder am Felsen allgegenwärtig ist“, warnt Glowacz – und er weiß, wovon er spricht. Denn er hat beim Free-Solo-Klettern einen Sturz aus zehn Metern Höhe überlebt und dies als Warnsignal begriffen. Neueinsteigern rät der sympathi-
sche Pionier des Kletterns, erst unter fachlicher Anleitung in einer Kletterhalle zu üben, bevor es in die freie Natur hinausgeht. Tolle Klettergebiete fänden sich in der Fränkischen Schweiz und in den Dolomiten. Wenn er sich auf seine Expeditionen vorbereitet, zieht es ihn gern zum Mountainbiken in die Berge. Das Wandern ist für ihn allerdings nur Mittel um Zweck, um zur nächsten Wand zu gelangen. Text: Chan Sidki-Lundius ANZEIGE
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NEUERLIFESYTLE.DE NEUERLIFESYTLE.DE – EINBLICK
„SUPERMAN“ DER NORDISCHEN KOMBINATION Foto: Heiko Potthoff
Der Allgäuer Johannes Rydzek liebt seinen Sport und seine Heimat. Johannes Rydzek ist gerade aus
Norwegen zurückgekehrt. Dort war der Nordische Kombinierer mit der Nationalmannschaft im Trainingslager – im Schnee und auf der Schanze in Oslo. „Als gebürtiger Oberstdorfer bekommt man das Wintersport-Gen quasi automatisch mitgeliefert. Deshalb stört es mich gar nicht, wenn ich im Sommer in der Kälte trainieren muss“, sagt der sympathische 24-Jährige. Er stand bereits als Kind mit großer Begeisterung auf Langlauf- und Alpinskiern. Kurz vor seinem fünften Geburtstag machte er dann seinen ersten Sprung von der Mattenschanze – seitdem hat ihn die Begeisterung für seinen Sport nicht mehr losgelassen. Mit 16 dann
„Als gebürtiger Oberstdorfer bekommt man das WintersportGen quasi automatisch mitgeliefert.“
erlaubt, zieht es ihn zum Beispiel zum Klettern in die Berge. Teilweise bezieht er die Berge auch im Sommer in sein straffes Trainingsprogramm mit ein. So steht etwa das Mountainbiken regelmäßig auf der Agenda. So richtig aber geht sein Herz auf, wenn Neuschnee gefallen ist. „Frischer Schnee auf der Loipe oder Piste ist fast nicht zu toppen“, schwärmt der „Superman“ der Nordischen Kombination. Sein Spitzname rührt übrigens daher, dass er lange Zeit bei seinen Sprüngen einen Unteranzug mit einem Superman-Motiv getragen hat. Für den nächsten Winter hat er
Johannes Rydzek kehrt immer wieder gern in seinen Heimatort Oberstdorf zurück.
der erste Weltcupeinsatz, mit 18 die erste Olympia-Medaille in Vancouver, mit 19 dreimal WM-Silber, mit 22 die zweite Olympia-Medaille in Sotchi, mit 23 Doppel-Weltmeister: Die Liste seiner Erfolge ist mittlerweile so lang wie sein Atem in der Loipe und seine Sprünge von den Schanzen dieser Welt. „Mein Rekord auf der Normalschanze liegt bei 143 Metern“, berichtet Johannes. Nein, Angst verspüre er nicht, wenn er da hoch oben beim Absprung stehe: „Obgleich der Respekt bei jedem Sprung groß und das Risiko allgegenwärtig ist. Deshalb bedarf es immer allerhöchster Konzentration.“
Zwischen 25 und 35 Stunden
trainiert er jetzt in den Sommermonaten, mal ist Kraft- oder Sprungtraining angesagt, mal geht es um Ausdauer. Außerdem studiert der Hochleistungssportler in Kempten Wirtschaftsingenieurwesen. „Ich bin eigentlich das ganze Jahr über viel unterwegs, kehre aber immer wieder gern nach Hause zurück“, verrät Rydzek. Woanders als im Allgäu zu leben, kann er sich derzeit nicht vorstellen. Er habe in seiner Heimat alles, was er brauche, und die Berge direkt vor der Tür. Wenn es seine knapp bemessene Zeit
sich einiges vorgenommen. Da will er bei der Nordischen SkiWM im finnischen Lahti seinen Titel verteidigen. Und wenn alles gut läuft und er weiter gesund bleibt, möchte er auch bei den Olympischen Winterspielen 2018 in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang für Deutschland an den Start gehen. Ein echtes Heimspiel hätte er bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2021, für die der Deutsche Skiverband zusammen mit der Gemeinde Oberstdorf den Zuschlag erhalten hat. “Das wird eine Riesengaudi”, freut sich Rydzek. „Ich werde auf alle Fälle dabei sein, ob als Aktiver oder im Publikum.“ Text: Chan Sidki-Lundius
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Warum ist das Allgäu eine Reise wert? Eine ausgewogene Mischung aus Kultur und Natur, Sport und Erholung, alpiner Bergkulisse und lieblichen Hügellandschaften macht das Allgäu so liebenswert – sowohl im Winter als auch im Sommer. Dazu gibt es die passende Unterkunft vom Familien-Berghof bis zum luxuriösen Wellnessressort.
Was macht das Allgäu für Wanderer interessant? Sei es die leichte Familienwanderung in voralpiner Landschaft, die knackige Bergtour mit Freunden oder der interessante Klettersteig am Hauptkamm der Allgäuer Alpen: Das Allgäu ist das perfekte Reiseziel für Wanderer.
Wodurch zeichnet sich die Wandertrilogie aus? Die Wandertrilogie Allgäu ist ein 876 Kilometer langes, preisgekröntes Weitwanderwegenetz quer durch das Allgäu. Auf den drei Hauptrouten „Wiesengänger“, „Wasserläufer“ und „Himmelstürmer“ lassen sich die unterschiedlichen Landschaftsbilder und Höhenlagen des Allgäus intensiv erleben. Der Wanderer taucht in die ursprüngliche Natur ein und kann viele interessante Geschichten rund um die Allgäuer und ihre Region kennenlernen. ANZEIGE
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INSPIRATION – NEUERLIFESYTLE.DE
Seit dem frühen Morgen ist er heute in den Schweizer Alpen unterwegs, das Wetter ist fantastisch, die Sonne lacht, die schneebedeckten Gletscherspitzen strahlen um die Wette – hier zu biken macht einfach riesigen Spaß. Hans Rey, der berühmteste Mountainbiker der Welt, ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und lebt seit 30 Jahren in Kalifornien, wo er als Trial-Profi eigentlich nur einmal so zum Ausprobieren, sozusagen als fröhlichen Abschluss seiner damaligen Trial-Karriere, ein letztes Rennen fahren wollte. Das war vor 30 Jahren. Seitdem hat er den damals gerade aufkommenden Mountainbikesport
„Im Vergleich zum Rennrad braucht man hier mehr Technik.“
Foto: Markus Greber
Eine steile, enge Kurve, zwei Felsbrocken auf dem Weg, Steine und Geröll spritzen zur Seite – und mit Karacho brettert, ja fliegt „No way Rey“ mit seinem Mountainbike darüber, landet sicher und legt sich kraftvoll in die nächste Kurve.
Foto: Markus Greber
HÖCHSTES GLÜCK BEIM BIKEN IN DEN BERGEN
Hans Rey, der berühmteste Mountainbiker der Welt
bekannt gemacht und ihm mit seinen irrwitzigen Abfahrten, Sprüngen und Flügen zu weltweiter Bekanntheit und ständig wachsender Beliebtheit verholfen. Der Supersportler macht gerade eine kleine Europatour, war auf Bikefestivals am Gardasee, hat einen kurzen Film gedreht und einen Lehrgang im Schwarzwald gegeben. „Am besten ist es, einfach mal aufs Bike zu steigen und langsam anzufangen mit dem Fahren“, sagt er, den Lenker fest in der Hand. „Denn im Vergleich zum
Rennrad braucht man hier schon ein bisschen mehr Fahrtechnik.“ Erfahrung bekommen, Selbstvertrauen – alles baut aufeinander auf. „Und je mehr Fahrtechnik man hat, desto mehr Optionen hat man auf dem Trail.“ Trotz aller Technik am Rad sind die eigenen Arme und Beine nach wie vor die beste Federung, denn egal ob beim rasend schnellen Downhill, beim Cross Country oder beim Trial – die Sportler auf dem Rad brauchen ihren ganzen Körper, um Unebenheiten und Sprünge gut abfedern zu können. Hans nennt das Body Language.
Der Mountainbikeprofi macht inzwischen hauptsächlich Abenteuerreisen mit Expeditionscharakter, die vom Fernsehen übertragen werden und Millionen Zuschauer in ihren Bann ziehen. Doch die allerhöchsten, allerwildesten Gebirgsketten hält er inzwischen gar nicht mal für die besten, um auch die Massen zum Mountainbikesport zu bewegen, denn je höher der Berg, desto steiler das Gelände, und desto höher das Verletzungsrisiko. „Bis vor kurzem war Mountainbiking immer verbunden mit Stoppuhr, Kondition und
auch Angst. Doch das ändert sich gerade durch den Bau von bikespezifischen Trails.“ Diese speziellen Parks und Streckennetze extra für Biker lassen einen fahren wie auf einer Achterbahn, sie sind mit perfekten Kurven gebaut und versprechen höchstes Glück auf zwei Rädern. Richtig schöne Flow Trails haben die meisten Biker in Europa noch gar nicht gesehen. „No way Rey“ schwärmt besonders vom italienischen Livigno. Eine ganze Industrie entsteht um diese Wahnsinns-Parks, samt Biker-Hotels und riesiger Auswahl an Leihrädern und Zubehör. „Diese Bike Parks sind so genial, weil (wer will) gemütlich mit dem Lift nach oben gebracht wird und dann den ganzen Tag bergab fahren kann“, schwärmt der Profi. Ein richtiger Boom sei hier entstanden, mit extra auf Bikern abgestimmten Trails, Hotels und allen nur möglichen Infrastrukturen. Toll für alle, die sich auf eine von Hans Rey höchstpersönlich empfohlene Tour vorbereiten wollen: eine Alpenüberquerung auf Flow Trails per Bike! Schnallt den Helm fest, strahlt und fahrt los…rein in die nächste Kurve. Ein Grinsen am Kurvenausgang ist garantiert. Text: Katja Deutsch ANZEIGE
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Casio Smart Outdoor Watch WSD-F10 ist der perfekte Outdoor-Begleiter Ob beim rasanten Mountainbiken, malerischen Angeln, Wandern oder Bergsteigen und Klettern– ohne die Unterstützung von Wetter-Apps und GPS möchte sich heute niemand mehr ins Outdoor-Vergnügen stürzen. Viele ehemals Platz raubende Dinge wie Höhenmesser, Landkarten und Barometer lassen sich bequem in Form einer App auf das Smartphone und die Smart Watch herunter laden. Der Vorteil hier ist, dass man sein Handy nicht mehr umständlich aus einer Tasche holen muss, denn man hat alle Infos auf einen Blick am Handgelenk. In sportlicher Optik verbindet die extrem wasser- und stoßfeste Casio Smart Outdoor Watch mit Android Wear Betriebssystem viele bekannte Vorteile eines Smartphones mit denen einer attraktiven, sportlichen Uhr am Handgelenk. Die Casio Smart Outdoor Watch besticht durch ihr Dual-Layer-Display: Auf der unteren Ebene befindet sich ein touchsensitives LC-Display, das eine einfache Touchbedienung, so wie man sie vom Smartphone gewöhnt ist, ermöglicht. Auf der zweiten Ebene, zu der sich kinderleicht wechseln lässt, liegt ein Monochrom-Display, das sich aktiviert, sobald das LC-Display ausgeht. Dieser Screen in Schwarz-Weiß lässt sich auch bei der stärksten Höhen-
sonne hervorragend ablesen und pusht durch seinen extrem niedrigen Stromverbrauch den Akku zu Höchstleistungen. Nützliche Sensoren am Handgelenk lassen sich über einen dezidierten Button am Gehäuse aktivieren: Mit dabei sind Kompass, Höhenmesser inklusive Höhenverlauf, Barometer mit Verlaufsanzeige. In Verbindung mit einem Android-Smartphone lässt sich zudem die Anzeige von Sonnenstand, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sowie ein Gezeitenmesser veranschaulichen. „Die Casio Smart Outdoor Watch WSD-F10 ist eine sehr clevere Ergänzung zum Smartphone, nicht nur für Outdoor-Aktivitäten sondern auch im Alltag“, erklärt Marc Czemper, Senior Sales Manager bei der Casio Europe GmbH. „Die integrierten Sensoren und Sportfunktionen in Verbindung mit dem extrem ausdauernden Akku sind einzigartig!“ Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, die Uhr am Handgelenk mit der EX-FR100 Outdoor Digitalkamera der EXILIM-Serie zu verknüpfen.
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So schnell und von so hoch oben war zuvor
noch kein Mensch im freien Fall Richtung Erde gerast. Kein Wunder also, dass Millionen Menschen weltweit vor Monitoren und Bildschirmen den Atem anhielten, als der ehemalige Base-Jumper aus seiner Kapsel heraus zum Stratosphärensprung ansetzte. Nach dem Absprung war Baumgartner 25,2 Sekunden komplett schwerelos. Anschließend geriet der damals 43-Jährige ins Trudeln, wobei sich sein Körper 13 Sekunden lang bis zu 60 Mal pro Sekunde um die eigene Achse drehte. Doch dank seiner Erfahrung als Fallschirmspringer konnte der gebürtige Salzburger dieser Drehbewegung erfolgreich entgegenwirken. Baumgartner beschreibt die Zeit unmittelbar vor und während des Durchbrechens der Schallmauer so: „Der Körper fühlt sich sehr leicht an, fast so, als ob man ins Weltall hineinschweben würde. Dann beschleunigt man auf einmal sehr schnell. Die Luft spürt man aber nicht, weil sie dort oben so dünn ist.“ Schon als kleiner Junge träumte Baumgart-
ner vom Fliegen. Deshalb kletterte er auf die höchsten Bäume, genoss jeden Blick aus der Vogelperspektive. Mit 16 war es dann endlich so weit. Er durfte seinen ersten Fallschirmsprung absolvieren. „Ich habe von der ersten Sekunde an gewusst, dass das mein Ding ist“, erinnert sich der Abenteurer. Für ihn ist es vor allem das Gefühl von Freiheit, das das Fallschirmspringen ausmacht. Am Boden hingegen sei man schwerfällig, der geregelte Alltag unterliege vielen Beschränkungen. Seit seinem ersten Sprung hat ihn
die Passion nicht mehr losgelassen. 1997 wurde Baumgartner professioneller Base-Jumper und seine Sprünge führten ihn in alle Welt, zum Beispiel nach Kuala Lumpur, wo er vom 88. Stockwerk der Petronas Towers sprang. Oder nach Rio de Janeiro, wo er sich vom rechten Arm der Christusstatue hinunterstürzte. 2003 überquerte Baumgartner als erster Mensch im Gleitflug den Ärmelkanal von Dover bis Calais. Im selben Jahr erklomm er gemeinsam mit einem Partner die Ostwand des 2.950 Meter hohen Sass Pordoi in Italien und sprang vom Gipfel aus per Fallschirm ab. Und in Taipeh nahm er es mit dem über 500 Meter hohen Wolkenkratzer Taipeh 101 auf. Bei allen diesen Unternehmungen sei die Angst immer dabei, verrät der Extremsportler. Den eigentlichen Glücksmoment und eine tiefe Befriedigung empfinde er erst nach dem Abenteuer, wenn er wieder sicher auf dem Boden gelandet sei. „Mir ist es bei meinen Aktionen nie um Spaß oder Genuss gegangen. Vielmehr stand für mich immer im Vordergrund, eine Herausforderung anzunehmen und diese zu bestehen“, erläutert der Wahl-Schweizer. Insofern will er auch Vorbild sein und zeigen, wie wichtig es ist, im Leben auch mal Neuland zu betreten, den Schritt ins Ungewisse zu wagen und vor allem auf die innere Stimme zu hören. Diese Erkenntnis gibt er in vielen Vorträgen und Seminaren weiter. Darin äußert er sich gern auch über das Thema Erfolg. „Um erfolgreich zu sein, bedarf es einer guten Vorbereitung, Disziplin und richtiger Entscheidungen. Und man muss sich kompetenten Menschen anvertrauen und manchmal auch das gewisse Quäntchen Glück haben“, verrät Baumgartner mit einem Augenzwinkern.
Foto: DFree / Shutterstock.com
USSTEN SIE, DASS SHAUN WHITE NIE IN DEN BERGEN GELEBT HAT?
„Für mich stand bei meinen Aktionen immer im Vordergrund, eine Herausforderung anzunehmen und diese zu bestehen.“ Einer der größten Abenteurer unserer Zeit ist Felix Baumgartner. Im Oktober 2012 stürzte er aus 39.000 Metern in die Tiefe und erlangte damit Weltruhm.
Die Befriedigung über den Erfolg des spek-
takulären Stratosphärensprungs, auf den er sich fünf Jahre vorbereitet hat, hält bei Baumgartner noch immer an. Der Sprung sei sein größtes Abenteuer gewesen. Doch die Zeit der waghalsigen Sprünge ist vorbei. Das hat Baumgartner seiner Mutter, die neben Neil Armstrong zu seinen großen Vorbildern gehört, versprochen. Langeweile gibt es im Leben von Felix Baumgartner dennoch nicht. Ein Termin jagt den nächsten. Zwischendurch nimmt er sich Zeit für gutes Essen und Wein, für gemeinsame Zeit und intensive Gespräche mit Freunden und anderen Menschen. „Der Erfolg hat mir die Möglichkeit gegeben, viele interessante Persönlichkeiten kennenzulernen“, erzählt Baumgartner. Dem Abenteuer hat er jedoch nicht gänzlich abgeschworen. 2006 hat er in den USA seinen Helikopter-Privatpilotenschein erworben und ist mittlerweile auch Berufspilot. Derzeit macht er die Ausbildung zum Rettungspiloten, um dann später in Österreich, in der Schweiz und wahrscheinlich auch in den USA Rettungseinsätze zu fliegen. Kein Einsatz sei wie der andere, das mache den Reiz der Aufgabe aus. Und man sei nicht auf sich allein gestellt, so wie an jenem 14. Oktober im Jahr 2012, als ihm die Welt in seiner Kapsel auf knapp vier Kilometern Höhe zu Füßen lag.
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Text: Chan Sidki-Lundius
FAKTEN Felix Baumgartner ist am 20. April 1969 in Salzburg geboren. Beim Bridge Day 1996 machte er seinen ersten Objektsprung von der New River Gorge Bridge. Seitdem kamen über 2600 Fallschirm-Absprünge, davon 130 Objektsprünge, dazu.
Shaun Roger White, US-amerikanischer Snowboarder
Vielmehr war der Kalifornier immer in Strandnähe zuhause. „Ich hatte immer zwei Leben, eines auf dem Berg und eines abseits“, sagt der wohl bekannteste und erfolgreichste Snowboarder der Welt. Nach zwei Goldmedaillen in der Halfpipe bei Olympia 2006 in Turin und 2010 in Toronto ging der Rotschopf in Sochi 2014 als Vierter leer aus. Seine Entscheidung, neben dem Halfpipe-Wettbewerb auch am Slopestyle teilzunehmen, bewertete White rückblickend als einen Fehler. „Es war zu viel, ich hätte mich für eine Disziplin entscheiden sollen“, sagte er später. Nach einer Auszeit hat sich der legendäre Snowboarder, der bereits mit sechs Jahren mit dem Sport begann und schon mit 13 Jahren Profi wurde, im letzten Winter dazu entschieden, wieder einige ausgewählte Halfpipe-Contests zu fahren – und zu gewinnen. Bei den US Open in Vail legte er einen nahezu perfekten Lauf hin. Rund acht Meter katapultierte er sich gleich zu Beginn seines Laufes in die Luft und übertraf damit seinen eigenen Rekord. Man darf gespannt sein, welche Höhenflüge noch von dem Multimillionär zu erwarten sind. ANZEIGE
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MÖGLICHKEITEN – NEUERLIFESYTLE.DE
SKATEN IM URBANEN RAUM Tony Hawk ohne sein Board – unvorstellbar! Einer der einflussreichsten, erfolgreichsten und beliebtesten Skateboarder aller Zeiten schwingt sich immer noch täglich mindestens zwei Stunden auf sein Rollbrett, und macht sich damit seine Umgebung untertan. Was Tony Hawk, genannt Birdman, mit
seinem Board macht, raubt seit Jahrzehnten den Zuschauern den Atem. Nur fahren? Tony doch nicht! Schwingen, springen und fliegen gibt den Kick, der Millionen Fans weltweit begeistert. Ob Looping, Rampen, Spiralen, Halfpipes oder andere Bahnen – der attraktive Skater beherrscht seine Kunst wie kaum ein zweiter und beeindruckt die Skaterjugend auf dem ganzen Planeten. „Skating war meine Art, mich als Kind
E-BIKES – DER DAUERRÜCKENWIND Auch jüngere Bewohner kommen zuneh-
mend auf den Geschmack, denn morgens „mit leisem Rückenwind“ unterwegs zu sein, bedeutet, frisch ins Büro zu kommen. Abends auf dem Heimweg erledigt man ohne die elektrische Unterstützung so ganz nebenbei ein gewaltiges sportliches Pensum und spart sich vielleicht sogar zusätzlichen Ausdauersport. Wer sich nun ein neues Bike mit elektri-
scher Unterstützung zulegen will, sollte vorab bedenken, dass zwischen E-Bikes und Pedelecs ein großer Unterschied besteht: Pedelecs werden getreten und durch einen Elektroantrieb unterstützt, bei E-Bikes funktioniert der Antrieb per Drehgriff. Pedelecs bis 25 km/h und solche, die eine Anfahrhilfe bis 6 km/h haben, gelten als Fahrräder und dürfen auf Radwegen gefahren werden – ohne Helmpflicht, ohne Führerschein, ohne Versicherungskennzeichen.
Für S-Pedelecs über 25 km/h und E-Bikes bis 45 km/h ist eine Fahrerlaubnis der Klasse M nötig, sie dürfen nur auf der Straße mit Helm und Versicherungsschutz gefahren werden. E-Bikes, die schneller als 45 km/h fahren, sind in Deutschland kaum vertreten. Voraussetzung ist je nach Leistung Führerschein der Klasse A1 oder A. Diese E-Bikes sind steuer- und versicherungspflichtig.
„Wenn ich Urlaub mache, muss mein
Board natürlich mit“, lacht der schlanke Mann mit vielen Schürfwunden an Hüften und Knien, der seit über einem Jahr mit seiner vierten Frau Kathy verheiratet ist. „Wahnsinnig toll finde ich auch Barcelona als Skatestadt!“ Sonne, Meer, tolle Architektur – da geht jedem Rollbrettfahrer das Herz auf. Seitdem in den 90er Jahren viele Skateparks schließen mussten, haben sich die Kids den urbanen Raum erobert. „Sie entdeckten unsere Städte als einzigen grenzenlosen Skatepark!“ Treppen, Geländer, Auffahrten, Parkhäuser – selbst Hinterhöfe und Golfplätze können für die nach dem ultimativen Kick suchenden Rollbrettfahrer zum Skateparadies werden. Je früher man anfängt desto besser lernt man Bewegung und Balance. „Sehr wichtig ist es, Kurven fahren zu lernen, bremsen zu können – und auch richtig zu fallen. Ebenso das Fahren mit anderen!“ Denn Skater lieben es, anderen Skatern bei den Kunststücken zuzusehen. Was sie verbindet ist eine universelle Sprache, die ohne gesprochene Worte auskommt. Ein Gefühl unendlicher Freiheit auf seinem Brett, Herzklopfen vor Freude bei rasantem Schwung, unendlichem Spaß, Sprünge in den Himmel – skaten ist ein Lebensgefühl, das niemals aufhört und sich in vielen Ecken einer Stadt ausleben lässt. Ein Lebensgefühl, das man selbst seinen Kindern weitergeben kann: alle vier Kinder des Stars stehen ebenso begeistert auf dem Brett wie ihr Vater, sein Ältester ist bereits ebenfalls Profi. Text: Katja Deutsch
Beim Kauf sollte man darauf achten, dass
Foto: Microgen – fotolia.com
Fahrräder mit motorisierter Unterstützung werden immer beliebter – und das beileibe nicht nur bei Senioren.
auszudrücken, aktiv zu sein – auf sehr unkonventionelle Art und Weise“, erzählt der 48jährige. „Für mich bedeutet skaten heute nach wie vor pure Ausdruckskraft. Doch inzwischen ist es eben auch mein Job!“ Tony Hawk lebt unglaublich gerne in San Diego, er liebt den knallblauen kalifornischen Himmel und das fantastische Wetter. „In den Straßen von San Diego kann man hervorragend skaten“, erzählt der Profi, der als erster Skater überhaupt den „900°“ geschafft hat – eine zweieinhalbfache Drehung um die Körperlängsachse in der Halfpipe. Der 900° galt lange Zeit als schwierigster Trick der Welt, also genau die richtige Herausforderung für jemanden, der schon mit 14 Jahren eine Profikarriere beginnt und zwei Jahre später als bester Skater der Welt gehandelt wird. Ab Mitte der 1980er Jahre entwickelt das Ausnahmetalent über 85 neue Skateboardtricks, beispielsweise
Stalefish, Airwalk, Madonna, Gymnast Plant und Hurricane.
der Akku mindestens eine Leistung von 400Wh hat. Wichtig sind außerdem Leuchten mit Standlichtfunktion und gute Bremsen, Trommel- oder Rollerbrakes sind ungeeignet. Am besten bringen hydraulische Bremsen per Öldruck das Bike zum Stehen. Selbstverständlich sollte man gut sitzen und sein Bike seiner Größe, seinem Gewicht, seiner Fahrweise und der Topografie anpassen. Hilfreich bei der Kaufentscheidung können auch unabhängige Tests von Fachmagazinen sein. Text: Katja Deutsch ANZEIGE
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Eine unabhängige Themenzeitung von European Media Partner
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MIT DEM RAD NACH SHANGHAI Foto: Hoepner + Hoepner
Im Interview mit Paul und Hansen Hoepner, die auf dem Rad eine Tour von über 13.000 km von Berlin nach Shanghai unternommen haben.
Wenn ihr beide in der Berliner
Szene unterwegs seid, heißt es dann: „Da kommen die verrückten Rad-Zwillinge?“ Paul Hoepner: Unsere Tour mit dem Rad, gestartet von unserer Haustür in Berlin aus, übrigens an unserem 30. Geburtstag, über mehr als 13.000 Kilometer bis nach Shanghai – das ist in der Tat das Projekt, mit dem wir am meisten identifiziert werden. Und in das sich die vielen Fahrradfreaks auch am intensivsten einfühlen können. Wann habt Ihr euch mit dem Ro-
adtrip-Virus infiziert? Hansen Hoepner: Damals habe ich in Maastricht Produktdesign, Goldschmiede und Fotografie studiert. Ich hatte wenig Geld und musste nach Mailand. Als ich Paul fragte, ob er mich mit dem Fahrrad begleite, kam spontan: `Bist du bescheuert`. Als wir zurückkamen, hatte auch er sich angesteckt. Paul: Dabei ist für uns entscheidend, dass du mit dem Rad völlig unabhängig bist und zu jedem Ort hinkommst, von dem du träumst. Wir sind Abenteurer auf dem Rad. Eure bepackten Räder waren 60 Kilogramm schwer. Damit durch die kasachische Steppe, die Wüste und über 5000 Meter hoch in den Himalaya – da müssen die
hätten. Als Zwillinge haben wir gelernt, die Eigenheiten des anderen viel besser zu akzeptieren. Paul: Gerade in Situationen, die beide noch nicht kennen, lernt man verborgene Seiten seines Partners kennen. Wollt ihr also, bevor ihr heiratet, mit der Zukünftigen auf Radtour gehen? Beide lachen: Der Ratschlag ist jedenfalls perfekt. Seid ihr während der sieben Mo-
Die Hoepner Brüder haben sich bei ihrer Tour nochmal von einer anderen Seite kennengelernt.
Räder doch sehr robust und zuverlässig sein. Habt ihr die selbst zusammen gebaut? Hansen: Für meine Abschlussarbeit als Produktdesigner habe ich zwar ein Leichtrad konstruiert – aber unterwegs waren wir mit sehr stabilen Reiserädern, die extra für solche Herausforderungen auf dem Markt sind. Wir haben nur eine Halterung fürs Handy und für unsere Solaranlage angebaut. Kann eine Panne, vielleicht hun-
derte Kilometer von der nächsten Zivilisation entfernt, nicht gefährlich werden? Pauls: Ja, aber es gab eigentlich keine. Vom Hersteller war allerdings angegeben, dass die Tretlager nach 10- oder 11.000 Kilometer verschlissen sind.
Die hatten Recht. Es war aber nicht schwierig, an Ersatzteile zu kommen. Diese Räder waren sozusagen nach unserer Tour erst richtig eingefahren. Bei strapaziösen Radtouren lernt
man meist ganz neue Seiten von seinem Partner kennen. Ist das selbst bei eineiigen Zwillingen so? Hansen: Ja. Wir wollten uns noch einmal neu kennen lernen. Deshalb haben wir die Tour überhaupt gemacht. An 204 Tagen Seite an Seite radeln, auf 2,5 Quadratmetern im Zelt schlafen, fast immer voneinander abhängig sein. Wir haben gestritten, das mag man sich gar nicht anhören. Aber es gab keine kritischen Situationen, in denen wir nicht 100 prozentig zusammen gehalten
nate auf Radtour schon auf die Idee gekommen, ohne Geld um die Welt zu reisen? Paul: Auf jeden Fall wollten wir uns einer neuen, noch nie dagewesenen Herausforderung stellen. Zum Beispiel ohne Geld um die Welt zu reisen. „Zwei nach Shanghai“, euer Buch über die Radtour, wurde ein Bestseller. Seit März ist „Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld“, das Buch über euer zweites spektakuläres Abenteuer, auf dem Markt. Wird das auch ein Bestseller? Hansen: Es kommt sehr gut an und ist wohl auch gerade in die Spiegel-Bestseller-Liste aufgerückt. Plant ihr neue Abenteuer?
Paul: Wir haben noch eine lange Liste. Unser Lieblingstraum: Wir spannen eine bunte Schnur um die Erde mit einer Schleife am Ende. Die Welt symbolisch verpackt als Geschenk für alle Menschen. Text: Norbert Scheid
INTERVIEW MIT HOLGER MEYER Foto: Markus Greber
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Holger Meyer, Fahrtechnik-Experte, Buchautor und Bike Guide
Was sollte man auf eine mehrstündige Mountainbike-Tour immer mitnehmen? Immer genügend Wasser, zum Beispiel eine 3 Liter Trinkblase im Bike Rucksack und ein paar Energieriegel. Außerdem Ersatzschlauch, Flickzeug, Luftpumpe, ein Multitool und den Leatherman, um kleine Reparaturen direkt auf dem Trail durchführen zu können. Wer gleich mehrere Tage unterwegs ist und Gepäck dabei hat, sollte darauf achten, dass der Rucksack maximal 10 kg wiegt – das ist mit Regenklamotten, Wasser, Riegel, Werkzeug, Erste Hilfe Kit usw. gar nicht so leicht. Spezialteile fürs Bike unbedingt mitnehmen, zum Beispiel ein Kettenschloss oder ein Ausfallende. Mehrtagestouren mit Gepäcktransport sind natürlich komfortabler.
Was ist Ihr persönliches Lieblings-Gadget an Ihrem am häufigsten benutzten Bike? Ich habe an sämtlichen Bikes die sogenannte „Dropper-Post“, die Teleskopsattelstütze. Sie ermöglicht mir, per Fernbedienung vom Lenker aus den Sattel herunterzustellen, wenn es brenzlig wird. Dadurch hat man einen niedrigeren Schwerpunkt und kann sich besser auf dem Rad bewegen. Wenn es wieder bergauf geht, drückt man auf den Knopf und – wie beim Bürostuhl – schnellt der Sattel wieder nach oben. Eine geniale Erfindung!
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Österreich: Den Sommer aktiv genießen Ob Bergsport, Mountainbiking, Wandern oder Paragliding – die österreichische Bergwelt bietet ideale Voraussetzungen für jede Menge Outdoor-Action. Die Muskeln zittern vor Anstrengung, ein letzter kräftiger Zug mit den Armen, und der Grat der „Tajakante“ ist geschafft. In der Tiroler Zugspitz Arena finden Kletterfans einige der schönsten Steige Österreichs. Einzigartiges Naturerlebnis, Selbsterfahrung, Konzentrationsübung, Konditions- und Koordinationstraining für den Körper – Bergfreunde könnten noch mehr Dinge aufzählen, die sie am Klettern faszinieren. Wer es etwas ruhiger mag, aber körperliche Herausforderungen nicht missen mag, dem seien beispielsweise die Panoramarouten um Kärntens große Seen ans Herz gelegt.
Grandiose Ausblicke laden immer wieder zum Innehalten ein und nach einer Tour lockt ein Sprung in den See. Klettern und Wandern sind nur zwei der vielen Möglichkeiten, Österreich im Sommer aktiv zu genießen. Aktivurlaub bedeutet, raus aus dem Alttag und seinen Blick auf die Welt verändern. Dies kann man beispielsweise, wenn man auf den festen Boden unter den Füßen verzichtet und die Wanderschuhe gegen den Gleitschirm tauscht. Am Tiroler Achensee zum Beispiel, wo gerade im Sommer optimale thermische Bedingungen herrschen. Wem der Gleitschirm zu luftig ist, aber dennoch auf der Suche nach einem Adrenalinstoß ist, der steigt aufs Mountainbike. Radeln im Gebirge liegt im Trend, egal wie hoch, wie steil oder steinig das Gelände ist. Ein Geheimtipp für Radler ist
Osttirol, mit seinen ursprünglichen Gebirgstälern wie dem Hochpustertal oder dem Defereggental, wo es manchen Singletrail zu bewältigen gibt. Ein Aktivurlaub in Österreich bietet viele Facetten. Eines ist allen gemeinsam: Die Schönheit der Alpennatur zieht alle in ihren Bann. Weitere tolle Angebote für Ihren Aktivurlaub in Österreich finden Sie unter www.austria.info/sommer Benötigen Sie noch aktuelle und persönliche Tipps für Ihren Urlaub? Die Experten des Urlaubsservice der Österreich Werbung beraten Sie gerne individuell und kostenlos: Mail: urlaub@austria.info Telefon: 00800 400 200 00 * * gebührenfrei aus Deutschland
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