Blick Extra Reisen Februar 2018

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RAUE SCHÖNHEIT

Die Kapverdischen Inseln reizen mit bizarren Landschaftsformen und weissen Traumstränden. Seite 2

E X T R A / N R . 1

LET THE GAMES BEGIN

Warum Südkorea auch abseits der Olympischen Winterspiele eine Reise wert ist. Seite 8

INSPIRATION

Trend-Destinationen 2018! Hier gibts noch keine Hotelburgen und Touristenmassen. Seite 18

REISEN

F E B R U A R

Ahoi! Foto: Getty Images

Der Trend reisst nicht ab. Kreuzfahrten boomen wie nie zuvor. Wir zeigen die schönsten Routen des neuen Jahres. Seite 12

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REISEN | TRAUMDESTINATION

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TRAUMDESTINATION | REISEN

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KURZ

Vom Winde verweht

UND KNAPP

Hinkommen

Die Kapverdischen Inseln werden immer beliebter: Ruhesuchende bevölkern die Strände, Kulturinteressierte ziehen durch Musikkneipen, und Wanderer durchsteigen bizarre Vulkanlandschaften. Blindtex Volor accus eostem ilibus uo beaque idunt officit, odit aliquae ven Nam sus volor sitatus etus estrum aut es Ferunt, solorec taernam lacepe.

Von der Schweiz auf die Kapverden geht es mit TAPPortugal über Lissabon. Die portugiesische Fluglinie bietet kostenlos ein Layover (bis zu 5 Tagen) in Lissabon an, sodass man der portugiesischen Hauptstadt noch einen Besuch abstatten kann. www.flytap.com

Text Christian Bauer

Arrangements Unterkünfte sowie verschiedene Rundreisen, die mehrere Inseln einschliessen, können bei Travelhouse gebucht werden. www.travelhouse.ch

Vorname Name

Einreise Zur Einreise wird ein Reisepass benötigt. Für 25 Euro gibt es am Flughafen ein Visum.

Geld Die Währung der Kapverden ist der Escudo, der einen festen Wechselkurs zum Euro hat. 1 Euro ist 110 CVE. Zum Wechseln eignen sich Euros ebenso am besten. Bargeld kann auch am Geldautomaten abgehoben werden.

Gesundheit Es werden keine besonderen Impfungen benötigt. Sechs Wochen vor der Reise sollten man seinen Hausarzt konsultieren und abklären, ob Grundimpfungen aufgefrischt werden sollten.

Panoramablick von der Küste bis ins Paúl-Tal hinein.

W

anderführer Roni swingt den steilen Berg hoch wie ein Salsa-Tänzer – das machen seine Gene. Ich hechle in der Tropenhitze hinterher wie ein Plumpsack. Um eine Pause zu bitten, verbietet der Stolz: Roni kennt nur Schweizer, die noch schneller den Berg oben sind als er. «Im Vergleich zu euren Bergen sind das doch nur Hügel», sagt er und packt endlich den Snack aus, den seine Mutter für uns gekocht hat: Pasta mit Thunfisch und Chorizo. Unterwegs bin ich auf der kapverdischen Insel Santo Antão, mit ihren 2000 Meter hohen Bergen ist sie das spektakulärste Eiland des Archipels. Jahrmillionen Wetter haben rasiermesserscharfe Täler in den Basalt – geboren aus Vulkanwut – gefräst. Das Ergebnis ist eine spektakuläre Topografie, die kaum Platz fürs Leben lässt: Die wenigen Dörfer quetschen sich überall dort in den Fels, wo ein

Die Sprachen der Kapverden Amtssprache ist Portugiesisch. Nationalsprache ist allerdings das Kriolu, die kapverdische Variante des Kreolischen, das in Variation auch in Westafrika und der Karibik gesprochen wird. Kriolu ist ein Sprachenmix aus einer grossen Portion Portugiesisch und Ausdrücken verschiedener afrikanischer Sprachen in einem ausgeprägten Dialekt. Es gibt Bestrebungen, das Kreolische zur zweiten Amtssprache zu erheben.

Plateau ein wenig Fläche bietet; das bisschen Landwirtschaft findet auf Terrassenfeldern statt, die teilweise keinen Meter breit sind. Was das Leben in den vergangenen Jahrhunderten zur Hölle machte, ist heutzutage allerdings der perfekte Backdrop für eindrückliche Trekkingtouren auf ehemaligen Eselspfaden. Die Kapverden sind ein 10-Insel-Archipel vor der Küste Westafrikas, die bis vor kurzem kaum auf der touristischen Weltkarte auftauchten. Doch die ehemalige portugiesische Kolonie holt auf: Etwa 640 000 Besucher kamen im Jahr 2016 – ein Anstieg um 13 Prozent.

Die grosse Landschaftsvielfalt Durch die schwierige politische Situation im östlichen Mittelmeer und der Überlastung in Spanien und den Kanaren sucht sich die Ferienkarawane ein neues Ziel für ihre Strandferien – und findet Sandstrände und günstige Allinclusive-Anlagen auf den beiden Inseln Sal und Boa Vista. Die meisten

Strassenhändlerin auf den Kapverden.

Touristen setzen allerdings kaum einen Fuss ausserhalb der Hotelanlage und verpassen das Beste: Kapverdes grosse Landschaftsvielfalt. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter (siehe auch Boxen rechts unten). Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte unbedingt zum Inselhopping aufbrechen. Grünes Schmuckstück der sonst wüstenhaften Kapverden ist die Insel Santo Antão ganz im Westen – nächster Stopp von hier ist die Karibik. Durch die Höhe von knapp 2000 Me-

tern bleiben im Norden die feuchten Passatwinde kleben und bringen Regen und tränken die Vegetation. Grösster Stolz der Einwohner ist das Paúl-Tal, gesprochen «Paaa-uuul», mit seinem üppigen Pflanzenwuchs. «Das ist der schönste Platz auf den ganzen Kapverden, wenn nicht gar in ganz Afrika», schwärmt Roni, als wir vom Talkopf bis zum fernen Meer blicken. Die Wanderung über Serpentinenwege vorbei an Zuckerrohr, YammWurzeln, Mangobäumen und Bana-

nenstauden dauert einen dreiviertel Tag – das liegt auch an unseren regelmässigen Pausen in den Kneipen am Wegesrand. Ausgeschenkt wird «Grogue», die kapverdische Variante des Rum. Am liebsten getrunken als «Pontche», gesüsst mit Honig. Dementsprechend leutselig kommen wir später beim Hotelchen im Ort Ponta do Sol an. Passend zum Namen «Musca do Mar» spielt heute eine Dreierkombo auf. Roni beschliesst spontan, zu bleiben. «Die sind richtig gut», sagt er und ruft seine Freunde an. Musik ist der soziale Schmierstoff der Kapverden. Durch den Einfluss aus Portugal, Afrika und Lateinamerika haben sich Musikformen entwickelt, die direkt in die Beine gehen. Die kleine Uferpromenade hat sich mit Menschen gefüllt, die Sonne versinkt im Meer. Und während die Handvoll Europäer steif wie Plumpsäcke an ihren Tischen kleben, tänzelt Roni mit der jungen Bedienung um die Tische. Lebensgefühl à la Kapverden.

Ponta do Sol

SANTO ANTÃO Mindelo

SAL

SÃO VINCENTE

São Pedro

Espargos

SÃO NICOLAU

Ribeira Brava

Murdeira

Santa Maria Sal Rei

C a b o Ve r d e

Hauptstadt: Praia Fläche: 4033 km² Einwohner: 539 560 124 Einwohner pro km² Das kleine Fontainhas klebt an der Wand über der Nordküste von Santo Antão.

Praia

São Filipe

BIP pro Kopf 2016: US$ 3078 126. der Weltrangliste Schweiz: US$ 79 242 (2. Rang)

Offizieller Staatsname: Kap Verde (amtlich: Cabo Verde) Währung: Kap-Verde-Escudo Unabhängigkeit: 5. Juli 1975 (von Portugal) Zeitzone: UTC-1 Fifa-Ranking: 63. Rang (CH: 8. Rang)

Fotos: Getty Images (4), Mauritius Images (4), Thinkstock (2)

BRAVA

MAIO

Assomada

FOGO

Musikgenuss in Mindelo Kapverdens Geschichte mit ihren Einflüssen aus Portugal, Westafrika und Lateinamerika hat sich auch in der Musik niedergeschlagen.

Die Inseln abseits von Santo Antão

Curral Velho

Tarrafal

Vila Nova Sintra

VOM PROFI

BOA VISTA

SANTIAGO

Galinheiros

TIPP

Der Strand von Santa Maria auf der kapverdischen Insel Sal.

Fogo

Boa Vista

Santiago

Sal

Auf der Insel Fogo befindet sich der einzige aktive Vulkan des Archipels, der 2829 Meter hohe Pico do Fogo mit grossem Krater (Ausflug). Neben der Vulkanlandschaft und guten Wandermöglichkeiten begeistert vor allem der Hauptort São Filipe mit seiner kolonialen Architektur.

Endlose Sandstrände prägen das Bild der Insel Boa Vista. Der Tourismus wächst stetig, dennoch sind einsame Strandspaziergänge hier möglich. Als schönster Strand gilt der «Preia de Santa Monica» im Süden der Insel. Tierfreunde können die Eiablage von Meeresschildkröten beobachten.

Die grösste Kapverden-Insel Santiago ist gleichzeitig auch die afrikanischste. Die Märkte in der Hauptstadt erinnern mit ihrem bunten Treiben an jene auf dem benachbarten Kontinent. Zugleich finden sich auf Santiago die eindrücklichsten Überbleibsel aus dem Zeitalter der Entdecker.

Die Insel Sal hat Kapverdes Ruhm als Feriendestination begründet. Auf der Sandinsel, die teilweise an die Sahara erinnert, befinden sich die schönsten Strände und beste touristische Infrastruktur. Durch die Passatwinde herrschen hier auch gute Bedingungen für Windsurfer.

Prisca Huguenin-dit-Lenoir, Mediensprecherin von Travelhouse und Entstanden sind verschiedene Stile, Kapverdendie unterschiedliche Kennerin. Musikrichtungen vereinen. Musikhauptstadt des Archipels ist Mindelo auf der Insel São Vicente (von hier stammt die bekannte Sängerin Cesária Évora). Wer hier am Wochenende durch die Gassen zieht, kann aus einem grossen Konzert-Angebot auswählen: Fast in jeder Kneipe spielt eine Band. Nebst einem Open-Air-Konzert in der Rua Lisboa sind die Gigs in der «Casa Café Mindelo» besonders zu empfehlen (unbedingt auch den leckeren Fisch probieren!). Ein ganz besonderer Spielort ist die Mini-Buchhandlung «Livraria Nho Djunga», die sich abends in eine belebte Musikkneipe verwandelt. www.travelhouse.ch


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Vom Winde verweht

UND KNAPP

Hinkommen

Die Kapverdischen Inseln werden immer beliebter: Ruhesuchende bevölkern die Strände, Kulturinteressierte ziehen durch Musikkneipen, und Wanderer durchsteigen bizarre Vulkanlandschaften. Blindtex Volor accus eostem ilibus uo beaque idunt officit, odit aliquae ven Nam sus volor sitatus etus estrum aut es Ferunt, solorec taernam lacepe.

Von der Schweiz auf die Kapverden geht es mit TAPPortugal über Lissabon. Die portugiesische Fluglinie bietet kostenlos ein Layover (bis zu 5 Tagen) in Lissabon an, sodass man der portugiesischen Hauptstadt noch einen Besuch abstatten kann. www.flytap.com

Text Christian Bauer

Arrangements Unterkünfte sowie verschiedene Rundreisen, die mehrere Inseln einschliessen, können bei Travelhouse gebucht werden. www.travelhouse.ch

Vorname Name

Einreise Zur Einreise wird ein Reisepass benötigt. Für 25 Euro gibt es am Flughafen ein Visum.

Geld Die Währung der Kapverden ist der Escudo, der einen festen Wechselkurs zum Euro hat. 1 Euro ist 110 CVE. Zum Wechseln eignen sich Euros ebenso am besten. Bargeld kann auch am Geldautomaten abgehoben werden.

Gesundheit Es werden keine besonderen Impfungen benötigt. Sechs Wochen vor der Reise sollten man seinen Hausarzt konsultieren und abklären, ob Grundimpfungen aufgefrischt werden sollten.

Panoramablick von der Küste bis ins Paúl-Tal hinein.

W

anderführer Roni swingt den steilen Berg hoch wie ein Salsa-Tänzer – das machen seine Gene. Ich hechle in der Tropenhitze hinterher wie ein Plumpsack. Um eine Pause zu bitten, verbietet der Stolz: Roni kennt nur Schweizer, die noch schneller den Berg oben sind als er. «Im Vergleich zu euren Bergen sind das doch nur Hügel», sagt er und packt endlich den Snack aus, den seine Mutter für uns gekocht hat: Pasta mit Thunfisch und Chorizo. Unterwegs bin ich auf der kapverdischen Insel Santo Antão, mit ihren 2000 Meter hohen Bergen ist sie das spektakulärste Eiland des Archipels. Jahrmillionen Wetter haben rasiermesserscharfe Täler in den Basalt – geboren aus Vulkanwut – gefräst. Das Ergebnis ist eine spektakuläre Topografie, die kaum Platz fürs Leben lässt: Die wenigen Dörfer quetschen sich überall dort in den Fels, wo ein

Die Sprachen der Kapverden Amtssprache ist Portugiesisch. Nationalsprache ist allerdings das Kriolu, die kapverdische Variante des Kreolischen, das in Variation auch in Westafrika und der Karibik gesprochen wird. Kriolu ist ein Sprachenmix aus einer grossen Portion Portugiesisch und Ausdrücken verschiedener afrikanischer Sprachen in einem ausgeprägten Dialekt. Es gibt Bestrebungen, das Kreolische zur zweiten Amtssprache zu erheben.

Plateau ein wenig Fläche bietet; das bisschen Landwirtschaft findet auf Terrassenfeldern statt, die teilweise keinen Meter breit sind. Was das Leben in den vergangenen Jahrhunderten zur Hölle machte, ist heutzutage allerdings der perfekte Backdrop für eindrückliche Trekkingtouren auf ehemaligen Eselspfaden. Die Kapverden sind ein 10-Insel-Archipel vor der Küste Westafrikas, die bis vor kurzem kaum auf der touristischen Weltkarte auftauchten. Doch die ehemalige portugiesische Kolonie holt auf: Etwa 640 000 Besucher kamen im Jahr 2016 – ein Anstieg um 13 Prozent.

Die grosse Landschaftsvielfalt Durch die schwierige politische Situation im östlichen Mittelmeer und der Überlastung in Spanien und den Kanaren sucht sich die Ferienkarawane ein neues Ziel für ihre Strandferien – und findet Sandstrände und günstige Allinclusive-Anlagen auf den beiden Inseln Sal und Boa Vista. Die meisten

Strassenhändlerin auf den Kapverden.

Touristen setzen allerdings kaum einen Fuss ausserhalb der Hotelanlage und verpassen das Beste: Kapverdes grosse Landschaftsvielfalt. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter (siehe auch Boxen rechts unten). Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte unbedingt zum Inselhopping aufbrechen. Grünes Schmuckstück der sonst wüstenhaften Kapverden ist die Insel Santo Antão ganz im Westen – nächster Stopp von hier ist die Karibik. Durch die Höhe von knapp 2000 Me-

tern bleiben im Norden die feuchten Passatwinde kleben und bringen Regen und tränken die Vegetation. Grösster Stolz der Einwohner ist das Paúl-Tal, gesprochen «Paaa-uuul», mit seinem üppigen Pflanzenwuchs. «Das ist der schönste Platz auf den ganzen Kapverden, wenn nicht gar in ganz Afrika», schwärmt Roni, als wir vom Talkopf bis zum fernen Meer blicken. Die Wanderung über Serpentinenwege vorbei an Zuckerrohr, YammWurzeln, Mangobäumen und Bana-

nenstauden dauert einen dreiviertel Tag – das liegt auch an unseren regelmässigen Pausen in den Kneipen am Wegesrand. Ausgeschenkt wird «Grogue», die kapverdische Variante des Rum. Am liebsten getrunken als «Pontche», gesüsst mit Honig. Dementsprechend leutselig kommen wir später beim Hotelchen im Ort Ponta do Sol an. Passend zum Namen «Musca do Mar» spielt heute eine Dreierkombo auf. Roni beschliesst spontan, zu bleiben. «Die sind richtig gut», sagt er und ruft seine Freunde an. Musik ist der soziale Schmierstoff der Kapverden. Durch den Einfluss aus Portugal, Afrika und Lateinamerika haben sich Musikformen entwickelt, die direkt in die Beine gehen. Die kleine Uferpromenade hat sich mit Menschen gefüllt, die Sonne versinkt im Meer. Und während die Handvoll Europäer steif wie Plumpsäcke an ihren Tischen kleben, tänzelt Roni mit der jungen Bedienung um die Tische. Lebensgefühl à la Kapverden.

Ponta do Sol

SANTO ANTÃO Mindelo

SAL

SÃO VINCENTE

São Pedro

Espargos

SÃO NICOLAU

Ribeira Brava

Murdeira

Santa Maria Sal Rei

C a b o Ve r d e

Hauptstadt: Praia Fläche: 4033 km² Einwohner: 539 560 124 Einwohner pro km² Das kleine Fontainhas klebt an der Wand über der Nordküste von Santo Antão.

Praia

São Filipe

BIP pro Kopf 2016: US$ 3078 126. der Weltrangliste Schweiz: US$ 79 242 (2. Rang)

Offizieller Staatsname: Kap Verde (amtlich: Cabo Verde) Währung: Kap-Verde-Escudo Unabhängigkeit: 5. Juli 1975 (von Portugal) Zeitzone: UTC-1 Fifa-Ranking: 63. Rang (CH: 8. Rang)

Fotos: Getty Images (4), Mauritius Images (4), Thinkstock (2)

BRAVA

MAIO

Assomada

FOGO

Musikgenuss in Mindelo Kapverdens Geschichte mit ihren Einflüssen aus Portugal, Westafrika und Lateinamerika hat sich auch in der Musik niedergeschlagen.

Die Inseln abseits von Santo Antão

Curral Velho

Tarrafal

Vila Nova Sintra

VOM PROFI

BOA VISTA

SANTIAGO

Galinheiros

TIPP

Der Strand von Santa Maria auf der kapverdischen Insel Sal.

Fogo

Boa Vista

Santiago

Sal

Auf der Insel Fogo befindet sich der einzige aktive Vulkan des Archipels, der 2829 Meter hohe Pico do Fogo mit grossem Krater (Ausflug). Neben der Vulkanlandschaft und guten Wandermöglichkeiten begeistert vor allem der Hauptort São Filipe mit seiner kolonialen Architektur.

Endlose Sandstrände prägen das Bild der Insel Boa Vista. Der Tourismus wächst stetig, dennoch sind einsame Strandspaziergänge hier möglich. Als schönster Strand gilt der «Preia de Santa Monica» im Süden der Insel. Tierfreunde können die Eiablage von Meeresschildkröten beobachten.

Die grösste Kapverden-Insel Santiago ist gleichzeitig auch die afrikanischste. Die Märkte in der Hauptstadt erinnern mit ihrem bunten Treiben an jene auf dem benachbarten Kontinent. Zugleich finden sich auf Santiago die eindrücklichsten Überbleibsel aus dem Zeitalter der Entdecker.

Die Insel Sal hat Kapverdes Ruhm als Feriendestination begründet. Auf der Sandinsel, die teilweise an die Sahara erinnert, befinden sich die schönsten Strände und beste touristische Infrastruktur. Durch die Passatwinde herrschen hier auch gute Bedingungen für Windsurfer.

Prisca Huguenin-dit-Lenoir, Mediensprecherin von Travelhouse und Entstanden sind verschiedene Stile, Kapverdendie unterschiedliche Kennerin. Musikrichtungen vereinen. Musikhauptstadt des Archipels ist Mindelo auf der Insel São Vicente (von hier stammt die bekannte Sängerin Cesária Évora). Wer hier am Wochenende durch die Gassen zieht, kann aus einem grossen Konzert-Angebot auswählen: Fast in jeder Kneipe spielt eine Band. Nebst einem Open-Air-Konzert in der Rua Lisboa sind die Gigs in der «Casa Café Mindelo» besonders zu empfehlen (unbedingt auch den leckeren Fisch probieren!). Ein ganz besonderer Spielort ist die Mini-Buchhandlung «Livraria Nho Djunga», die sich abends in eine belebte Musikkneipe verwandelt. www.travelhouse.ch


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Hätten Sie es gewusst?

Been there.

Inseln! Sie sind Sinnbild für Traumferien, Einsamkeit und schaurig-schöne Geschichten. Doch wussten Sie etwa, dass Grönland die grösste, Neuguinea die höchste und die Malediven die niedrigsten sind? 16 Fun-Facts für den nächsten Insel-Smalltalk. 12 MILLIONEN

HÖHENREKORD

... Menschen besuchten im letzten Jahr das spanische Mallorca. Damit ist und bleibt die Balearen-Insel mit grossem Abstand die beliebteste Insel im Mittelmeer.

Die höchste Insel der Erde ist Neuguinea, die zu Indonesien und Papua Neuguinea gehört. Darauf thront der Puncak Jaya, auch die Carstensz-Pyramide genannt: mit stolzen 4884 Metern der höchste Berg Ozeaniens.

SEE-RIESE Die Insel Manitoulin im Huronsee, in der kanadischen Provinz Ontario gelegen, ist mit 2766 km2 die grösste Insel in einem See. Auf ihr leben etwa 10 000 Menschen.

PHANTOMINSELN Als Phantominseln werden Eilande bezeichnet, die in historischen Karten verzeichnet sind, die es allerdings nie gegeben hat. Beispielsweise sollen auf die Atlantikinsel Antilia sieben spanische Bischöfe vor den Mauren geflohen sein. Die Legende fand sich im 15. Jahrhundert als physische Insel auf den Seekarten wieder. Sogar Christoph Kolumbus glaubte an deren Existenz.

65 PROZENT ... aller Inseln der Weltmeere liegen in den tropischen Breiten. Glück gehabt!

DARAUF EIN HU! Island hat einige Rekorde zu bieten. Im hohen Norden lebt der Sage nach nicht nur die grösste Anzahl Feen der Welt, zudem ist das Eiland auch die grösste Vulkaninsel rund um den Globus. Und: Kein Inselstaat liegt nördlicher als Island.

TIEFENREKORD Flacher geht es nicht: Die Inseln der Malediven (1196 Stück) liegen im Schnitt nur etwa einen Meter über dem Wasser. Die höchste Erhebung misst 2,4 Meter. Das heisst wohl: unbedingt Bergschuhe einpacken!

DICHTESTRESS Unfassbare 133 Millionen Menschen bevölkern die indonesische Insel Java: Weltrekord!

37° 7′ S, 12° 17′ W Dies sind die Koordinaten für den A... der Welt. Dort im Südatlantik liegt das Vulkaninselchen Tristan da Cunha – die abgelegenste, bewohnte Insel der sieben Weltmeere. Einzige Verbindung zur Aussenwelt: Fischkutter aus Kapstadt, die 10 Tage für die Überfahrt brauchen. Im einzigen Ort der Insel leben 262 Menschen.

WORT-MONSTER Die Insel Anglesey, an der Nordwestküste Wales, ist so nah ans Festland gerückt, dass sie kaum als Insel wahrgenommen wird. Einst galt das raue Land den Druiden als heilig. Besucher kommen heute vor allem

wegen dem längsten Ortsnamen Europas: «Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch». Auswendig lernen!

17 508 ... Inseln zählt der Staat Indonesien – so viele wie kein Archipel der Welt. Ob jemand wirklich alle Namen auswendig kann?

GEFÄNGNISINSEL Immer wieder wurden Inseln als Gefängnisse genutzt. Die berühmteste Gefängnisinsel ist Alcatraz in der Bucht von San Francisco. Berühmtester Gefangener war der Mafioso Al Capone. Geschichtlich bedeutender ist jedoch die Gefängnisinsel Robben Island bei Kapstadt, auf der Nelson Mandela 18 Jahre inhaftiert war.

WHISKY-GEFECHTE Inseln sind oft Grund für militärische Auseinandersetzungen. Den aberwitzigsten Kampf um die Vorherrschaft über eine Insel liefern sich derzeit Kanada und Norwegen. Die Hans Insel, nichts weiter als ein karger Felsen zwischen Grönland und Kanada, liegt in der Zwölf-Meilen-Zone beider Länder. Wem also gehört sie? 1984 hissten die Kanadier ihre Flagge und pflanzten

darunter eine Flasche Whisky. Die Dänen antworteten mit Schnaps – so geht es bis heute.

ATLANTIS Die legendärste Insel der Menschheitsgeschichte ist Atlantis. Sie wurde schon von den alten Griechen beschrieben – gefunden hat sie bis heute allerdings niemand. Die einstige Hochkultur soll grosse Teile Europas und Afrikas beherrscht haben.

MÄRCHENHAFT Manche Inseln, die sich ein Schriftsteller ausgedacht hat, sind so lieblich, dass man sie gerne für Realität halten würde. Dazu zählt etwa «Lummerland» von Autor Michael Ende. Auf der Insel befindet sich der bekannte Berg mit zwei Spitzen. Dort wohnen Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer, König Alfons der Viertelvorzwölfte, Herr Ärmel, Frau Waas und die Lokomotive Emma. Bis heute wird Lummerland als fiktives Beispiel für ein kleines, freundliches Land herangezogen.

is April b b er m e v o N l zweima lich t n e h c wö

Done that.

2 175 597 ... Quadratkilometer misst die grösste Insel des Planeten: Grönland. Allerdings leben am Rand des ewigen Eises gerade einmal 56 000 Menschen.

San Diego nonstop. Foto: Getty Images

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Über 65 Ferienziele auf flyedelweiss.com


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Hätten Sie es gewusst?

Been there.

Inseln! Sie sind Sinnbild für Traumferien, Einsamkeit und schaurig-schöne Geschichten. Doch wussten Sie etwa, dass Grönland die grösste, Neuguinea die höchste und die Malediven die niedrigsten sind? 16 Fun-Facts für den nächsten Insel-Smalltalk. 12 MILLIONEN

HÖHENREKORD

... Menschen besuchten im letzten Jahr das spanische Mallorca. Damit ist und bleibt die Balearen-Insel mit grossem Abstand die beliebteste Insel im Mittelmeer.

Die höchste Insel der Erde ist Neuguinea, die zu Indonesien und Papua Neuguinea gehört. Darauf thront der Puncak Jaya, auch die Carstensz-Pyramide genannt: mit stolzen 4884 Metern der höchste Berg Ozeaniens.

SEE-RIESE Die Insel Manitoulin im Huronsee, in der kanadischen Provinz Ontario gelegen, ist mit 2766 km2 die grösste Insel in einem See. Auf ihr leben etwa 10 000 Menschen.

PHANTOMINSELN Als Phantominseln werden Eilande bezeichnet, die in historischen Karten verzeichnet sind, die es allerdings nie gegeben hat. Beispielsweise sollen auf die Atlantikinsel Antilia sieben spanische Bischöfe vor den Mauren geflohen sein. Die Legende fand sich im 15. Jahrhundert als physische Insel auf den Seekarten wieder. Sogar Christoph Kolumbus glaubte an deren Existenz.

65 PROZENT ... aller Inseln der Weltmeere liegen in den tropischen Breiten. Glück gehabt!

DARAUF EIN HU! Island hat einige Rekorde zu bieten. Im hohen Norden lebt der Sage nach nicht nur die grösste Anzahl Feen der Welt, zudem ist das Eiland auch die grösste Vulkaninsel rund um den Globus. Und: Kein Inselstaat liegt nördlicher als Island.

TIEFENREKORD Flacher geht es nicht: Die Inseln der Malediven (1196 Stück) liegen im Schnitt nur etwa einen Meter über dem Wasser. Die höchste Erhebung misst 2,4 Meter. Das heisst wohl: unbedingt Bergschuhe einpacken!

DICHTESTRESS Unfassbare 133 Millionen Menschen bevölkern die indonesische Insel Java: Weltrekord!

37° 7′ S, 12° 17′ W Dies sind die Koordinaten für den A... der Welt. Dort im Südatlantik liegt das Vulkaninselchen Tristan da Cunha – die abgelegenste, bewohnte Insel der sieben Weltmeere. Einzige Verbindung zur Aussenwelt: Fischkutter aus Kapstadt, die 10 Tage für die Überfahrt brauchen. Im einzigen Ort der Insel leben 262 Menschen.

WORT-MONSTER Die Insel Anglesey, an der Nordwestküste Wales, ist so nah ans Festland gerückt, dass sie kaum als Insel wahrgenommen wird. Einst galt das raue Land den Druiden als heilig. Besucher kommen heute vor allem

wegen dem längsten Ortsnamen Europas: «Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch». Auswendig lernen!

17 508 ... Inseln zählt der Staat Indonesien – so viele wie kein Archipel der Welt. Ob jemand wirklich alle Namen auswendig kann?

GEFÄNGNISINSEL Immer wieder wurden Inseln als Gefängnisse genutzt. Die berühmteste Gefängnisinsel ist Alcatraz in der Bucht von San Francisco. Berühmtester Gefangener war der Mafioso Al Capone. Geschichtlich bedeutender ist jedoch die Gefängnisinsel Robben Island bei Kapstadt, auf der Nelson Mandela 18 Jahre inhaftiert war.

WHISKY-GEFECHTE Inseln sind oft Grund für militärische Auseinandersetzungen. Den aberwitzigsten Kampf um die Vorherrschaft über eine Insel liefern sich derzeit Kanada und Norwegen. Die Hans Insel, nichts weiter als ein karger Felsen zwischen Grönland und Kanada, liegt in der Zwölf-Meilen-Zone beider Länder. Wem also gehört sie? 1984 hissten die Kanadier ihre Flagge und pflanzten

darunter eine Flasche Whisky. Die Dänen antworteten mit Schnaps – so geht es bis heute.

ATLANTIS Die legendärste Insel der Menschheitsgeschichte ist Atlantis. Sie wurde schon von den alten Griechen beschrieben – gefunden hat sie bis heute allerdings niemand. Die einstige Hochkultur soll grosse Teile Europas und Afrikas beherrscht haben.

MÄRCHENHAFT Manche Inseln, die sich ein Schriftsteller ausgedacht hat, sind so lieblich, dass man sie gerne für Realität halten würde. Dazu zählt etwa «Lummerland» von Autor Michael Ende. Auf der Insel befindet sich der bekannte Berg mit zwei Spitzen. Dort wohnen Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer, König Alfons der Viertelvorzwölfte, Herr Ärmel, Frau Waas und die Lokomotive Emma. Bis heute wird Lummerland als fiktives Beispiel für ein kleines, freundliches Land herangezogen.

is April b b er m e v o N l zweima lich t n e h c wö

Done that.

2 175 597 ... Quadratkilometer misst die grösste Insel des Planeten: Grönland. Allerdings leben am Rand des ewigen Eises gerade einmal 56 000 Menschen.

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REISEN | CITYTRIP

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INFO HIGHLIGHTS

Cowboy Highlife In Denver ist man mitten im einstigen Wilden Westen. Das alte Cowboy-Feeling lebt nirgends so schön auf wie im «Grizzly Rose». Line-Dancer, Country-Musiker und stepptanzende Hutträger geben sich in dem Lokal die Klinke in die Hand. Sechsmal wöchentlich steht Livemusik auf dem Programm. Bereits hier aufgetreten sind unter anderem Willie Nelson, Faith Hill oder (zu ihren Country-Zeiten) Taylor Swift. Die 1989 eröffnete Rose wurde von der Country Music Vereinigung der USA zum schönsten Country-Club des Landes gewählt. Yee-haw! www.grizzlyrose.com

Fotos: Mauritius Images (6), Getty Images (1)

Queen Anne Bed & Breakfast Inn

Denver ohne Clan Text Samuel Schumacher

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ZAHLEN

30 verschiedene Biersorten kann man am ehemaligen Ticketschalter im «Union Station»-Bahnhof bestellen.

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Die Union Station gilt als einer der schönsten Bahnhöfe der USA. diesen, die die ersten westlichen Siedler in den 1850er-Jahren in die Gegend zog. Gekommen sind sie wegen des Goldes, das man in den Flüssen der Region vermutete. Als dann tatsächlich ein Schürfer im «South Platte»-Fluss ein paar Nuggets fand, strömten die Abenteurer und Glückssucher in Scharen in die Gegend. 1860 sollen schon gegen 100 000 Menschen im Gebiet der heutigen Stadt gehaust haben.

Denver war damals eine typische Wild-West-Stadt: ein chaotisch zusammengewürfelter Haufen ohne viel Regeln und Gesetze. Erst ein paar Jahre später gründeten die Goldsucher im heutigen «Lower Downtown» (besser bekannt als «LoDo») ein erstes Stadtparlament. Wer heute durch die Gassen in LoDo spaziert, der sieht noch einige der alten Fassaden aus den späten Goldgräberzeiten.

Rocky-Mountain-Austern So mancher Denver-Tourist ist schon in die Falle getappt, als ihm der Kellner im Restaurant in den höchsten Tönen von den Rocky-Mountain-Austern vorschwärmte. Wer die «Austern» bestellt und nichts ahnend in die frittierten Kugeln reinbeisst, merkt schnell, dass diese ausser der Konsistenz wenig mit den salzigen Muscheln zu tun haben. Rocky-Mountain-Austern sind schlicht und einfach zerstückelte und frittierte Stierhoden, serviert mit allerlei Saucen. Wer die heftige Spezialität perfekt zubereitet probieren will, sollte sich im «Buckhorn Exchange», dem ältesten Steakhouse der Stadt, eine Portion bestellen. www.buckhorn.com

Die Statue des Bronco Buster in Denver. Auf das Goldfieber folgte Ende des 19. Jahrhunderts bald schon die Eisenbahn, die das boomende Denver mit den Städten in den anderen Landesteilen verband. Die Union Station von 1914 ist einer der schönsten Bahnhöfe der USA. 2014 wurde sie total renoviert. Die alte Wartehalle erstrahlt wieder im historischen Charme, den sie mal hatte. Doch Denver will sich nicht auf seinen historischen Lorbeeren ausruhen – im Gegenteil. Die Stadt hat Grosses vor. Bis Ende 2018 soll der Schienenverkehr in und rund um die Stadt für knapp fünf Milliarden Dollar ausgebaut werden. Denver will zum ÖV-Vorbild des Landes avancieren. John Hickenlooper, der ehemalige Brauereibesitzer und Bürgermeister, sagte dazu kürzlich: «Denver definiert sich eben nicht über seine Vergangenheit, sondern über seine Zukunft.» Und die, wagt man zu behaupten, dürfte rosig sein.

LoDo

Denver Broncos

Lower Downtown hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vom gemiedenen Viertel zum Trendquartier schlechthin entwickelt. Viele der spannendsten Restaurants und Beizen der Stadt haben sich in die historischen Gebäude eingemietet und sie zu neuem Leben erweckt. Eine davon ist die «Wynkoop Brewing Company», mitbegründet von Ex-Bürgermeister und Gouverneur John Hickenlooper. www.wynkoop.com

Die Broncos sind der ganze sportliche Stolz der Stadt. Das American-Football-Team, das seine Heimspiele im riesigen Mile High Stadium austrägt, hat 2015 die nationale Meisterschaft (Super Bowl) gewonnen, den dritten Titel nach 1997 und 1998. Damit unterstrich Denver seinen Anspruch, auch im Sport ganz vorne mitmischen zu können. Neben den Broncos spielen in Denver auch die Colorado Rockies (Baseball), die Denver Nuggets (Basketball) und die Colorado Avalanche (Eishockey) mit dem Schweizer Sven Andrighetto. www.denverbroncos.com

Natur. Eingebettet zwischen rund 100 Meter hohen roten Felswänden steht seit 1941 eine Konzertbühne, auf der schon Musikgrössen wie die Beatles, Sting und Depeche Mode gespielt haben. Fast 10 000 Personen finden in den Rängen des natürlichen Amphitheaters Platz. Die Akustik ist einzigartig, der Ausblick sowieso. www.redrocksonline.com

Denver Art Museum 16th Street Mall Die Fussgängerzone im Herzen der Stadt ist so was wie die grösste Outdoor-Mall der USA. Auf 1,5 Kilometern Länge finden sich unzählige hippe Boutiquen und originelle Läden. Zum Beispiel der Bücherladen «Tattered Cover Bookstore», der angeblich gemütlichste Ort der Stadt. Dazu gesellen sich 42 Terrassen-Cafés, von denen aus man wunderbar das bunte Volk in der Gasse beobachten kann. www.denver.org

Amphitheater Red Rocks Park In Denvers Amphitheater waren nicht römische Architekten am Werk, sondern nur die

Wer das Kunstmuseum von aussen betrachtet, fühlt sich an das Opernhaus von Sydney erinnert. Das auffällige Gebäude, das von Stararchitekt Daniel Libeskind mitkonzipiert wurde, ist aber nicht nur äusserlich eine Augenweide. Die Ausstellungen in den lichtdurchfluteten, von speziellen Formen dominierten Galerien sind Weltklasse. Neben vielem anderem beheimatet das Denver Art Museum eine der grössten Sammlungen indigener Kunst des Landes. www.denverartmuseum.org

Informationen Anreise: Von Juni bis September (der Hauptreisezeit) fliegt neu Edelweiss Air von Zürich direkt nach Denver. www.flyedelweiss.ch Einreise: Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass und müssen vor der Einreise die elektronische Einreisegenehmigung ESTA vorweisen. Diese muss online mindestens 72 Stunden vor dem Flug eingeholt werden. Sie kostet 14 US-Dollar und muss mit Kreditkarte bezahlt werden. https://esta.cbp.dhs.gov/esta Allgemeine Reiseinfos: www.denver.org

Anzeige

Die Skyline dieser Stadt kennen TV-Nostalgiker noch aus dem «Denver Clan». Heute wird am Fuss der Rocky Mountains aber nicht mehr intrigiert, sondern gekifft. er wissen will, wie cool die Bewohner von Denver sind, der muss in den Geschichtsbüchern ein paar Seiten bis ins Jahr 2013 zurückblättern. In jenem Sommer wählten sie John Hickenlooper zu ihrem Stadtpräsidenten und machten damit den Gründer der Bierbrauerei Wynkoop zum wichtigsten Mann der Metropole mit rund 600 000 Einwohnern. Als dann fünf Jahre später am nationalen Kongress der Demokraten in Denver der damals noch wenig bekannte schwarze Senator Barack Obama zum Präsidentschaftskandidaten auserkoren wurde, war die Stadt erneut in den internationalen Schlagzeilen. «Diverse Denver» (vielfältiges Denver) schreibt sich die City im Mittleren Westen fett auf ihre Fahnen und feiert ihre kulturelle Vielfalt jahrein, jahraus: Im Mai steigt hier die grösste «Cinco de Mayo»-Feier (der Staatsfeiertag Mexikos) der USA, im Sommer gibt es ein Gay-Rodeo und im Herbst ein schottisch-irisches Kulturfestival. Die Museen der Stadt beherbergen Sammlungen von Werken indigener Künstler und schliesslich war Denver auch eine der ersten Städte der USA, die ihre Drogenpolitik liberalisierte. Seit dem 1. Januar 2014 darf man legal kiffen. Das ist nicht der Grund, wieso Denver als «Mile High City» bekannt ist. Den Namen verdankt die Stadt ihrer Lage auf 1600 Metern – einer Meile – über Meer. An schönen Tagen spiegeln sich die Gipfel der Rocky Mountains in den gläsernen Fassaden der Wolkenkratzer. Es war allerdings nicht die Nähe zu den alpinen Landschaftspara-

Das hübsche B&B in zwei viktorianischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert nimmt den coolen Vibe der Stadt wunderbar auf. Die vier Suiten und neun Zimmer wurden von lokalen Künstlern gestaltet. Manche haben einen geheizten Whirlpool, andere einen fantastischen Ausblick auf die Skyline. Besonders charmant ist das Zimmer «Aspen», in dem das Bett unter einer mit herbstlichen Bäumen bemalten Kuppel steht. Das Öko-Frühstück stellen die Betreiber ausschliesslich aus lokalen Zutaten zusammen. www.queenannebnb.com

Besuchen Sie uns im Blick Café an der FESPO 2018. Legen Sie an der FESPO in Zürich eine kleine EntspannungsPause ein und geniessen Sie etwas Ferienfeeling!

Jahre alt muss man sein, um in Denver im Privaten zu kiffen. In der Öffentlichkeit bleibt es verboten.

99

Meter hoch ist der D&F-Tower in LoDo: genau gleich hoch wie sein Vorbild, der Markusturm in Venedig.

1976

hätten die Olympischen Winterspiele in Denver stattfinden sollen. Die Bevölkerung lehnte an der Urne jedoch dankend ab. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass eine Stadt gegen die Spiele stimmte.

10

Prozent weiter fliegt ein Golfball in Denver als auf einem Platz auf Meereshöhe bei gleich bleibendem Abschlag. Verantwortlich dafür ist die wegen der Höhe dünnere Luft.

Bli ck Ca fé Bo n

Ka ffe Pre e, Es is ( pre 2 ss im Bon .20 s o od e t Bli mi ck tbr att 4 r Tee Ca ing fé, en .40 zum Fra h Sta un n al nd d e 4.0 inlö ken) ben 01 sen /H all e4

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REISEN | CITYTRIP

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CITYTRIP | REISEN

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INFO HIGHLIGHTS

Cowboy Highlife In Denver ist man mitten im einstigen Wilden Westen. Das alte Cowboy-Feeling lebt nirgends so schön auf wie im «Grizzly Rose». Line-Dancer, Country-Musiker und stepptanzende Hutträger geben sich in dem Lokal die Klinke in die Hand. Sechsmal wöchentlich steht Livemusik auf dem Programm. Bereits hier aufgetreten sind unter anderem Willie Nelson, Faith Hill oder (zu ihren Country-Zeiten) Taylor Swift. Die 1989 eröffnete Rose wurde von der Country Music Vereinigung der USA zum schönsten Country-Club des Landes gewählt. Yee-haw! www.grizzlyrose.com

Fotos: Mauritius Images (6), Getty Images (1)

Queen Anne Bed & Breakfast Inn

Denver ohne Clan Text Samuel Schumacher

W

ZAHLEN

30 verschiedene Biersorten kann man am ehemaligen Ticketschalter im «Union Station»-Bahnhof bestellen.

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Die Union Station gilt als einer der schönsten Bahnhöfe der USA. diesen, die die ersten westlichen Siedler in den 1850er-Jahren in die Gegend zog. Gekommen sind sie wegen des Goldes, das man in den Flüssen der Region vermutete. Als dann tatsächlich ein Schürfer im «South Platte»-Fluss ein paar Nuggets fand, strömten die Abenteurer und Glückssucher in Scharen in die Gegend. 1860 sollen schon gegen 100 000 Menschen im Gebiet der heutigen Stadt gehaust haben.

Denver war damals eine typische Wild-West-Stadt: ein chaotisch zusammengewürfelter Haufen ohne viel Regeln und Gesetze. Erst ein paar Jahre später gründeten die Goldsucher im heutigen «Lower Downtown» (besser bekannt als «LoDo») ein erstes Stadtparlament. Wer heute durch die Gassen in LoDo spaziert, der sieht noch einige der alten Fassaden aus den späten Goldgräberzeiten.

Rocky-Mountain-Austern So mancher Denver-Tourist ist schon in die Falle getappt, als ihm der Kellner im Restaurant in den höchsten Tönen von den Rocky-Mountain-Austern vorschwärmte. Wer die «Austern» bestellt und nichts ahnend in die frittierten Kugeln reinbeisst, merkt schnell, dass diese ausser der Konsistenz wenig mit den salzigen Muscheln zu tun haben. Rocky-Mountain-Austern sind schlicht und einfach zerstückelte und frittierte Stierhoden, serviert mit allerlei Saucen. Wer die heftige Spezialität perfekt zubereitet probieren will, sollte sich im «Buckhorn Exchange», dem ältesten Steakhouse der Stadt, eine Portion bestellen. www.buckhorn.com

Die Statue des Bronco Buster in Denver. Auf das Goldfieber folgte Ende des 19. Jahrhunderts bald schon die Eisenbahn, die das boomende Denver mit den Städten in den anderen Landesteilen verband. Die Union Station von 1914 ist einer der schönsten Bahnhöfe der USA. 2014 wurde sie total renoviert. Die alte Wartehalle erstrahlt wieder im historischen Charme, den sie mal hatte. Doch Denver will sich nicht auf seinen historischen Lorbeeren ausruhen – im Gegenteil. Die Stadt hat Grosses vor. Bis Ende 2018 soll der Schienenverkehr in und rund um die Stadt für knapp fünf Milliarden Dollar ausgebaut werden. Denver will zum ÖV-Vorbild des Landes avancieren. John Hickenlooper, der ehemalige Brauereibesitzer und Bürgermeister, sagte dazu kürzlich: «Denver definiert sich eben nicht über seine Vergangenheit, sondern über seine Zukunft.» Und die, wagt man zu behaupten, dürfte rosig sein.

LoDo

Denver Broncos

Lower Downtown hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vom gemiedenen Viertel zum Trendquartier schlechthin entwickelt. Viele der spannendsten Restaurants und Beizen der Stadt haben sich in die historischen Gebäude eingemietet und sie zu neuem Leben erweckt. Eine davon ist die «Wynkoop Brewing Company», mitbegründet von Ex-Bürgermeister und Gouverneur John Hickenlooper. www.wynkoop.com

Die Broncos sind der ganze sportliche Stolz der Stadt. Das American-Football-Team, das seine Heimspiele im riesigen Mile High Stadium austrägt, hat 2015 die nationale Meisterschaft (Super Bowl) gewonnen, den dritten Titel nach 1997 und 1998. Damit unterstrich Denver seinen Anspruch, auch im Sport ganz vorne mitmischen zu können. Neben den Broncos spielen in Denver auch die Colorado Rockies (Baseball), die Denver Nuggets (Basketball) und die Colorado Avalanche (Eishockey) mit dem Schweizer Sven Andrighetto. www.denverbroncos.com

Natur. Eingebettet zwischen rund 100 Meter hohen roten Felswänden steht seit 1941 eine Konzertbühne, auf der schon Musikgrössen wie die Beatles, Sting und Depeche Mode gespielt haben. Fast 10 000 Personen finden in den Rängen des natürlichen Amphitheaters Platz. Die Akustik ist einzigartig, der Ausblick sowieso. www.redrocksonline.com

Denver Art Museum 16th Street Mall Die Fussgängerzone im Herzen der Stadt ist so was wie die grösste Outdoor-Mall der USA. Auf 1,5 Kilometern Länge finden sich unzählige hippe Boutiquen und originelle Läden. Zum Beispiel der Bücherladen «Tattered Cover Bookstore», der angeblich gemütlichste Ort der Stadt. Dazu gesellen sich 42 Terrassen-Cafés, von denen aus man wunderbar das bunte Volk in der Gasse beobachten kann. www.denver.org

Amphitheater Red Rocks Park In Denvers Amphitheater waren nicht römische Architekten am Werk, sondern nur die

Wer das Kunstmuseum von aussen betrachtet, fühlt sich an das Opernhaus von Sydney erinnert. Das auffällige Gebäude, das von Stararchitekt Daniel Libeskind mitkonzipiert wurde, ist aber nicht nur äusserlich eine Augenweide. Die Ausstellungen in den lichtdurchfluteten, von speziellen Formen dominierten Galerien sind Weltklasse. Neben vielem anderem beheimatet das Denver Art Museum eine der grössten Sammlungen indigener Kunst des Landes. www.denverartmuseum.org

Informationen Anreise: Von Juni bis September (der Hauptreisezeit) fliegt neu Edelweiss Air von Zürich direkt nach Denver. www.flyedelweiss.ch Einreise: Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass und müssen vor der Einreise die elektronische Einreisegenehmigung ESTA vorweisen. Diese muss online mindestens 72 Stunden vor dem Flug eingeholt werden. Sie kostet 14 US-Dollar und muss mit Kreditkarte bezahlt werden. https://esta.cbp.dhs.gov/esta Allgemeine Reiseinfos: www.denver.org

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Die Skyline dieser Stadt kennen TV-Nostalgiker noch aus dem «Denver Clan». Heute wird am Fuss der Rocky Mountains aber nicht mehr intrigiert, sondern gekifft. er wissen will, wie cool die Bewohner von Denver sind, der muss in den Geschichtsbüchern ein paar Seiten bis ins Jahr 2013 zurückblättern. In jenem Sommer wählten sie John Hickenlooper zu ihrem Stadtpräsidenten und machten damit den Gründer der Bierbrauerei Wynkoop zum wichtigsten Mann der Metropole mit rund 600 000 Einwohnern. Als dann fünf Jahre später am nationalen Kongress der Demokraten in Denver der damals noch wenig bekannte schwarze Senator Barack Obama zum Präsidentschaftskandidaten auserkoren wurde, war die Stadt erneut in den internationalen Schlagzeilen. «Diverse Denver» (vielfältiges Denver) schreibt sich die City im Mittleren Westen fett auf ihre Fahnen und feiert ihre kulturelle Vielfalt jahrein, jahraus: Im Mai steigt hier die grösste «Cinco de Mayo»-Feier (der Staatsfeiertag Mexikos) der USA, im Sommer gibt es ein Gay-Rodeo und im Herbst ein schottisch-irisches Kulturfestival. Die Museen der Stadt beherbergen Sammlungen von Werken indigener Künstler und schliesslich war Denver auch eine der ersten Städte der USA, die ihre Drogenpolitik liberalisierte. Seit dem 1. Januar 2014 darf man legal kiffen. Das ist nicht der Grund, wieso Denver als «Mile High City» bekannt ist. Den Namen verdankt die Stadt ihrer Lage auf 1600 Metern – einer Meile – über Meer. An schönen Tagen spiegeln sich die Gipfel der Rocky Mountains in den gläsernen Fassaden der Wolkenkratzer. Es war allerdings nicht die Nähe zu den alpinen Landschaftspara-

Das hübsche B&B in zwei viktorianischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert nimmt den coolen Vibe der Stadt wunderbar auf. Die vier Suiten und neun Zimmer wurden von lokalen Künstlern gestaltet. Manche haben einen geheizten Whirlpool, andere einen fantastischen Ausblick auf die Skyline. Besonders charmant ist das Zimmer «Aspen», in dem das Bett unter einer mit herbstlichen Bäumen bemalten Kuppel steht. Das Öko-Frühstück stellen die Betreiber ausschliesslich aus lokalen Zutaten zusammen. www.queenannebnb.com

Besuchen Sie uns im Blick Café an der FESPO 2018. Legen Sie an der FESPO in Zürich eine kleine EntspannungsPause ein und geniessen Sie etwas Ferienfeeling!

Jahre alt muss man sein, um in Denver im Privaten zu kiffen. In der Öffentlichkeit bleibt es verboten.

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Meter hoch ist der D&F-Tower in LoDo: genau gleich hoch wie sein Vorbild, der Markusturm in Venedig.

1976

hätten die Olympischen Winterspiele in Denver stattfinden sollen. Die Bevölkerung lehnte an der Urne jedoch dankend ab. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass eine Stadt gegen die Spiele stimmte.

10

Prozent weiter fliegt ein Golfball in Denver als auf einem Platz auf Meereshöhe bei gleich bleibendem Abschlag. Verantwortlich dafür ist die wegen der Höhe dünnere Luft.

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Südkorea

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PJÖNGJANG

NORDKOREA Usanbawi

Im Februar pilgert die Wintersportelite zu den Olympischen Spielen nach Pyeongchang. Doch das ostasiatische Land hat mehr zu bieten als Pulverschnee und Weltrekorde. Meerfrauen beispielsweise. Und ein skurriles Freilicht-Museum. Text Christian Bauer

Pyeongchang

SEOUL

Jeongdongjin

SÜDKOREA

Wandernation Wandern ist Südkoreas Breitensport Nummer 1. Grosse Teile des Landes sind mit Gebirgen durchzogen, die bis knapp 2000 Meter reichen. Die über 40 National- und Naturparks sind mit guten Wanderwegen ausgestattet, in denen sich die Koreaner vom Stadtleben erholen. Als schönstes Schutzgebiet gilt der «Seoraksan Nationalpark» in der Provinz Gangwon-do. Eine Wanderung zum Gipfel des Ulsanbawi (875 Meter) verspricht schöne Fernsichten.

Geumsan Haeinsa-Tempel

Schnörkel für Anfänger Die geschwungene koreanische Schrift erinnert an chinesische Schriftzeichen – ist aber ungleich einfacher. Während man beim nördlichen Nachbarn mehrere Tausend Zeichen kennt, begnügt man sich in Korea mit 14 Buchstaben für Konsonanten und 10 für Vokale. Mit etwas Übung kann man auch als Tourist Wörter entschlüsseln. Die Grammatik ist allerdings kompliziert. Alle Attribute werden als Endung ans Wort gehängt.

Jeju

Hauptstadt: Seoul Fläche: 100 210 km2 (107. Rang) Einwohner: 51,4 Millionen (27. Rang) Bevölkerungsdichte: 513 Einwohner pro km2 (14. Rang) Bruttoinlandsprodukt/Einwohner: 29 730 Dollar (29. Rang. Schweiz: 2. Rang) World Hapiness Report: 55. Rang (Schweiz: 3. Rang) Zeitzone: UTC+9 Staatsoberhaupt: Präsident Moon Jae-in Unabhängigkeit: 15. August 1948 (von Japan) Währung: Won Telefonvorwahl: +82 Infos im Internet: german.visitkorea.or.kr

WunderWurzeln

Olympia-Hoffnungen Bei der Wahl zu den Olympischen Winterspielen 2018 hat sich Südkorea deutlich gegen München und das französische Annecy durchgesetzt. Dass man fähig ist, Olympische Spiele zu organisieren, bewies man schon 1988 in Seoul. Unter dem Motto «Passion. Connected.» finden die Winterwettkämpfe vom 9. bis 25. Februar in der Nähe von Pyeongchang statt. Die Piste im Jeongseon Alpine Centre wurde von der Schweizer Skilegende Bernhard Russi designt. Alle Wettbewerbe auf Eis finden in der Stadt Gangneung statt.

Seoul

Allheilmittel des Landes ist Ginseng. Die Wurzel soll bei Bluthochdruck, Stress, Heuschnupfen, Mundgeruch und Potenzschwäche helfen. Die koreanischen Gewächse gelten bei Kennern als die besten der Welt. Die Ginseng-Hochburg ist der Ort Geumsan, wo es von Pülverchen bis Ginseng-Schnaps alle möglichen Varianten zu kaufen gibt. Tipp: Eine Spezialität mit Heilkraft ist Samgyetang, eine Ginseng-Poulet-Suppe. Unbedingt probieren!

Ein Hauch Gestern Im modernen Seoul ist die Vergangenheit nur ein paar Schritte entfernt. Wie beispielsweise der Stadtteil «Bukchon Hanok Village» im Vintage-Stil mit seinen einstöckigen Holzhäusern. Viele der «Hanoks» sind in Privatbesitz; einige wurden allerdings zu Unterkünften umgebaut, in denen man auf traditionelle Weise übernachten kann. Ein Erlebnis! Tipp: Im Gasthaus Rakkojae werden zudem Workshops in koreanischem Brauchtum angeboten. www.rkj.co.kr

Asien hat Europa in puncto Geld, Innovationen und Zukunftsvisionen schon längst den Rang abgelaufen. Da ist auch Südkorea keine Ausnahme. Allen voran die Hauptstadt Seoul ist Wirtschaftsmacht und Gedankenschmiede – wer das nötige Geld hat, kann hier sogar sein Haustier klonen. Nur die Skyline ist noch nicht so imposant wie in anderen Städten des Kontinents. Eindrücklich sind die architektonischen Neuerungen allemal. Allen voran das Designcenter «Dongdaemun Design Plaza», das wie ein Raumschiff über den quirligen Strassen schwebt. Entworfen wurde der Mix aus Museum, DesignWorkshop und Einkaufszentrum von der renommierten Architektin Zaha Hadid. Im Frühjahr des letzten Jahres eröffnete zudem der Lotte World Towwww.visitseoul.net er – mit 555 Metern das fünfthöchste Gebäude der Welt.

Containerhafen mit Chic

Die «Bibel» der Buddhisten Wer durch Südkorea reist, wird sehr viele buddhistische Tempel besichtigen. Ein Muss ist der HaeinsaTempel, der völlig abgeschieden in den Bergen Südkoreas liegt. Der heilige Bau wurde im 9. Jahrhundert gegründet und beherbergt den wichtigsten buddhistischen Schatz des Landes: die Überlieferungen des Buddha, verewigt auf 81 258 hölzernen Druckplatten. Der Tempel bietet auch Retreats an. Dabei muss man sich an den Tagesablauf der Mönche halten, der um 3 Uhr nachts beginnt – dennoch eine eindrückliche Erfahrung.

Kämpfen mit Fuss und Faust Die Meerfrauen von Jejudo Die Insel Jejudo südlich des Festlandes ist Südkoreas Antwort auf die Südsee. Die Bilderbuchstrände sind die schönsten des ganzen Landes. Eine Besonderheit sind die Haenyeo-Frauen – Taucherinnen, die ohne Sauerstoff nach Muscheln und Meeresgetier jagen. Noch vor wenigen Jahrzehnten gingen etwa 30 000 «Meerfrauen» dem gefährlichen Job nach; heute droht der Tradition das Aussterben. Im Ort Jeju kann man noch einige Taucherinnen bei der Arbeit zusehen und die Meeresleckereien in Strandrestaurants verspeisen.

Was in der Schweiz das Schwingen, ist in Südkorea Taekwondo. Der Kampfsport wurde vor etwa 1000 Jahren auf der Halbinsel «erfunden» und gilt heute als beliebtester Kampfsport der Welt. Übersetzt heisst Taekwondo etwa «die Lehre von Fuss und Faust», wobei hauptsächlich mit Fusstritten gekämpft wird – die Hände gelten in Südkorea als zu edel. Seit dem Jahr 2000 ist Taekwondo olympisch.

Fotos: Shutterstock (4), Thinkstock (4), Getty Images (2), Imago (1), AP (1)

Südkoreas Rotterdam ist die Stadt Busan im Südosten: Vom Containerhafen geprägt, aber mit einigen touristischen Highlights. Dazu zählen das berüchtigte Nachtleben und der riesige Fischmarkt. Im Stadtteil Haeundae liegt der berühmteste Strand Südkoreas – manch einer vergleicht den Sandstreifen gar mit der Copacabana. Hier befindet sich auch ein Sea-Life-Aquarium, das besonders Kinder fasziniert.

Man liebt es skurril In Südkorea liebt man es skurril. Auf der Insel Jejudo befindet sich beispielsweise das «Jeju Loveland», ein Park zum Thema Sex mit überlebensgrossen Statuen in eindeutigen Posen. Und im kleinen Küstenort Jeongdongjin im Osten des Festlandes thront ein Hotel in Form eines Kreuzfahrtschiffes über den Klippen. Dass es so aussieht, als hätte ein Tsunami das Schiff an Land gespült, stört hier wohl niemanden.

3 064 974 638

Klicks (exakter Stand bei Redaktionsschluss) hat es auf Youtube für den Clip zum Song «Gangnam Style» vom Seouler Popstar Psy aus dem Jahr 2012 bis dato gegeben. Den Weltrekord hält er damit seit letztem Sommer nicht mehr, als «Despacito» ihn überholte. Doch «K-Pop», die Musik-Variante aus Korea, wurde dank «Gangnam Style» weltweit berühmt. In dem Song nimmt Psy die oberflächliche Lebensart des Seouler Stadtteils Gangnam auf die Schippe.


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Im Februar pilgert die Wintersportelite zu den Olympischen Spielen nach Pyeongchang. Doch das ostasiatische Land hat mehr zu bieten als Pulverschnee und Weltrekorde. Meerfrauen beispielsweise. Und ein skurriles Freilicht-Museum. Text Christian Bauer

Pyeongchang

SEOUL

Jeongdongjin

SÜDKOREA

Wandernation Wandern ist Südkoreas Breitensport Nummer 1. Grosse Teile des Landes sind mit Gebirgen durchzogen, die bis knapp 2000 Meter reichen. Die über 40 National- und Naturparks sind mit guten Wanderwegen ausgestattet, in denen sich die Koreaner vom Stadtleben erholen. Als schönstes Schutzgebiet gilt der «Seoraksan Nationalpark» in der Provinz Gangwon-do. Eine Wanderung zum Gipfel des Ulsanbawi (875 Meter) verspricht schöne Fernsichten.

Geumsan Haeinsa-Tempel

Schnörkel für Anfänger Die geschwungene koreanische Schrift erinnert an chinesische Schriftzeichen – ist aber ungleich einfacher. Während man beim nördlichen Nachbarn mehrere Tausend Zeichen kennt, begnügt man sich in Korea mit 14 Buchstaben für Konsonanten und 10 für Vokale. Mit etwas Übung kann man auch als Tourist Wörter entschlüsseln. Die Grammatik ist allerdings kompliziert. Alle Attribute werden als Endung ans Wort gehängt.

Jeju

Hauptstadt: Seoul Fläche: 100 210 km2 (107. Rang) Einwohner: 51,4 Millionen (27. Rang) Bevölkerungsdichte: 513 Einwohner pro km2 (14. Rang) Bruttoinlandsprodukt/Einwohner: 29 730 Dollar (29. Rang. Schweiz: 2. Rang) World Hapiness Report: 55. Rang (Schweiz: 3. Rang) Zeitzone: UTC+9 Staatsoberhaupt: Präsident Moon Jae-in Unabhängigkeit: 15. August 1948 (von Japan) Währung: Won Telefonvorwahl: +82 Infos im Internet: german.visitkorea.or.kr

WunderWurzeln

Olympia-Hoffnungen Bei der Wahl zu den Olympischen Winterspielen 2018 hat sich Südkorea deutlich gegen München und das französische Annecy durchgesetzt. Dass man fähig ist, Olympische Spiele zu organisieren, bewies man schon 1988 in Seoul. Unter dem Motto «Passion. Connected.» finden die Winterwettkämpfe vom 9. bis 25. Februar in der Nähe von Pyeongchang statt. Die Piste im Jeongseon Alpine Centre wurde von der Schweizer Skilegende Bernhard Russi designt. Alle Wettbewerbe auf Eis finden in der Stadt Gangneung statt.

Seoul

Allheilmittel des Landes ist Ginseng. Die Wurzel soll bei Bluthochdruck, Stress, Heuschnupfen, Mundgeruch und Potenzschwäche helfen. Die koreanischen Gewächse gelten bei Kennern als die besten der Welt. Die Ginseng-Hochburg ist der Ort Geumsan, wo es von Pülverchen bis Ginseng-Schnaps alle möglichen Varianten zu kaufen gibt. Tipp: Eine Spezialität mit Heilkraft ist Samgyetang, eine Ginseng-Poulet-Suppe. Unbedingt probieren!

Ein Hauch Gestern Im modernen Seoul ist die Vergangenheit nur ein paar Schritte entfernt. Wie beispielsweise der Stadtteil «Bukchon Hanok Village» im Vintage-Stil mit seinen einstöckigen Holzhäusern. Viele der «Hanoks» sind in Privatbesitz; einige wurden allerdings zu Unterkünften umgebaut, in denen man auf traditionelle Weise übernachten kann. Ein Erlebnis! Tipp: Im Gasthaus Rakkojae werden zudem Workshops in koreanischem Brauchtum angeboten. www.rkj.co.kr

Asien hat Europa in puncto Geld, Innovationen und Zukunftsvisionen schon längst den Rang abgelaufen. Da ist auch Südkorea keine Ausnahme. Allen voran die Hauptstadt Seoul ist Wirtschaftsmacht und Gedankenschmiede – wer das nötige Geld hat, kann hier sogar sein Haustier klonen. Nur die Skyline ist noch nicht so imposant wie in anderen Städten des Kontinents. Eindrücklich sind die architektonischen Neuerungen allemal. Allen voran das Designcenter «Dongdaemun Design Plaza», das wie ein Raumschiff über den quirligen Strassen schwebt. Entworfen wurde der Mix aus Museum, DesignWorkshop und Einkaufszentrum von der renommierten Architektin Zaha Hadid. Im Frühjahr des letzten Jahres eröffnete zudem der Lotte World Towwww.visitseoul.net er – mit 555 Metern das fünfthöchste Gebäude der Welt.

Containerhafen mit Chic

Die «Bibel» der Buddhisten Wer durch Südkorea reist, wird sehr viele buddhistische Tempel besichtigen. Ein Muss ist der HaeinsaTempel, der völlig abgeschieden in den Bergen Südkoreas liegt. Der heilige Bau wurde im 9. Jahrhundert gegründet und beherbergt den wichtigsten buddhistischen Schatz des Landes: die Überlieferungen des Buddha, verewigt auf 81 258 hölzernen Druckplatten. Der Tempel bietet auch Retreats an. Dabei muss man sich an den Tagesablauf der Mönche halten, der um 3 Uhr nachts beginnt – dennoch eine eindrückliche Erfahrung.

Kämpfen mit Fuss und Faust Die Meerfrauen von Jejudo Die Insel Jejudo südlich des Festlandes ist Südkoreas Antwort auf die Südsee. Die Bilderbuchstrände sind die schönsten des ganzen Landes. Eine Besonderheit sind die Haenyeo-Frauen – Taucherinnen, die ohne Sauerstoff nach Muscheln und Meeresgetier jagen. Noch vor wenigen Jahrzehnten gingen etwa 30 000 «Meerfrauen» dem gefährlichen Job nach; heute droht der Tradition das Aussterben. Im Ort Jeju kann man noch einige Taucherinnen bei der Arbeit zusehen und die Meeresleckereien in Strandrestaurants verspeisen.

Was in der Schweiz das Schwingen, ist in Südkorea Taekwondo. Der Kampfsport wurde vor etwa 1000 Jahren auf der Halbinsel «erfunden» und gilt heute als beliebtester Kampfsport der Welt. Übersetzt heisst Taekwondo etwa «die Lehre von Fuss und Faust», wobei hauptsächlich mit Fusstritten gekämpft wird – die Hände gelten in Südkorea als zu edel. Seit dem Jahr 2000 ist Taekwondo olympisch.

Fotos: Shutterstock (4), Thinkstock (4), Getty Images (2), Imago (1), AP (1)

Südkoreas Rotterdam ist die Stadt Busan im Südosten: Vom Containerhafen geprägt, aber mit einigen touristischen Highlights. Dazu zählen das berüchtigte Nachtleben und der riesige Fischmarkt. Im Stadtteil Haeundae liegt der berühmteste Strand Südkoreas – manch einer vergleicht den Sandstreifen gar mit der Copacabana. Hier befindet sich auch ein Sea-Life-Aquarium, das besonders Kinder fasziniert.

Man liebt es skurril In Südkorea liebt man es skurril. Auf der Insel Jejudo befindet sich beispielsweise das «Jeju Loveland», ein Park zum Thema Sex mit überlebensgrossen Statuen in eindeutigen Posen. Und im kleinen Küstenort Jeongdongjin im Osten des Festlandes thront ein Hotel in Form eines Kreuzfahrtschiffes über den Klippen. Dass es so aussieht, als hätte ein Tsunami das Schiff an Land gespült, stört hier wohl niemanden.

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Fr. 550.–

Schon mit 3 bis 4 Jahren können Kinder den ersten Ski- oder Snowboardkurs besuchen.

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inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord Reisedaten 2018 05.05.–12.05., 12.05.–19.05., 19.05.–26.05., 26.05.–02.06., 02.06.–09.06., 09.06.–16.06.,* 31.08.–07.09.*, 07.09.–14.09., 14.09.–21.09., 21.09.–28.09., 28.09.–05.10. * Ein- bzw. Ausschiffung in Grein

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Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit Zuschläge • Alleinbenützung Standard Hauptdeck • Alleinbenützung Standard MD/OD • Alleinbenützung Deluxe Kabinen • Königsklasse-Luxusbus

Der erste Ski-Kurs ist ein grosser Moment für die Kleinen – und für die Eltern. Doch: Was sollte man dabei eigentlich beachten? Riet R. Campell, Direktor Swiss Snowsports, erklärts.

keit und körperlicher Verfassung der Kinder, ab 3 bis 4 Jahren. Welche Ausrüstung ist notwendig?

Zur Ausrüstung gehören neben Ski, Schuhen und Stöcken zudem zwingend Helm, Brille, Handschuhe, Sonnencreme sowie wasserdichte und warme Kleidung. Einen Rückenpanzer empfehlen wir, sobald die Kinder auf der grossen Piste fahren. Kinder im Einsteigerkurs fahren ohne Stöcke. Ausrüstung mieten oder kaufen?

Wenn beispielsweise drei Kinder der Familie das Material verwenden können, ist ein Kauf sicher sinnvoll. Ansonsten empfehlen wir das Mieten der Ausrüstung. Wichtig ist: Die Skier sollten lieber zu kurz als zu lang sein! Zudem sind gute Schuhe in der richtigen Grösse wichtig. Sie sollten nicht zu gross sein, damit die Kraftübertragung vom Fuss auf den Ski funktioniert.

tag. Grössere Kinder kommen morgens und nochmals nachmittags. Muss ich meinem Kind für den Kurs ein «Znüni/Zvieri» einpacken?

Die meisten Schweizer Skischulen machen nach einer Stunde eine Pause und gehen einen Sirup, Punsch oder Tee trinken. Dazu gibt es meistens auch etwas Kleines zu knabbern. Es ist also nicht nötig etwas mitzugeben. Wie viel im Voraus muss die Anmeldung zum Skikurs erfolgen?

Für die Gruppenkurse kann man sich am Vortag an einer Schweizer Skischule anmelden oder sogar noch am ersten Kurstag am Morgen bis 9 Uhr. Können die Eltern dem ersten Unterricht der Kleinen beiwohnen?

Davon raten wir ab. Die Eltern sollten den Skilehrer am ersten Tag informieren, wenn es etwas Spezielles gibt, z. B. wenn ein Kind eine Krankheit oder motorische Störungen hat. Nach diesem Gespräch sollten die Eltern auf

Distanz gehen und es aus der Ferne beobachten. Die Erfahrung zeigt, dass es meistens besser funktioniert, wenn die Eltern nicht in der Nähe sind. Wichtig ist auch, dass man die Kinder gut auf die Skischule vorbereitet und ihnen erklärt, was dort gelernt wird. Sollen die Eltern nach der Skischule mit ihrem Kind auch noch üben?

Diejenigen, die nur einen Halbtag Unterricht haben, können am Nachmittag gerne noch mit den Eltern üben. Es ist aber wichtig, die Kinder dabei nicht zu überfordern. Hier gilt es, den Ehrgeiz der Eltern bewusst in Zügeln zu halten. Wenn ein Kind noch nicht alleine auf den Lift kann. Ist das ein Problem?

Nein, das lernen sie in der Skischule. Vielenorts hat es im Kinderland ein Förderband sowie einen Kinderlift. Erst danach gehen die Kinder an den Bügellift. Da lernen sie dann auch den optimalen Ein- und Ausstieg aus dem Lift. Dies ist jeweils ein fester Bestandteil des Unterrichts.

Welche Fortschritte dürfen nach einer Woche Unterricht erwartet werden?

Bei einem Einsteiger ist es sicherlich ein Fortschritt, wenn er Ende Woche selbständig aufs Förderband kann und die Piste runterkommt. Bei Kindern ab 9 Jahren kann ein Schüler zumeist nach drei Tagen auf einer einfachen blauen Piste dem Skilehrer nachfahren. Funktioniert jede Skischule nach den gleichen Standards?

Es gibt in jeder Destination eine Schweizer Skischule, und diese lernen alle nach Lehrplan von Swiss Snowsports mit dem Swiss Snow League System (die Einteilung in verschiedene Fähigkeitsstufen). Dazu gehört unter anderem auch ein Swiss Kids Village oder das obligate Skischulrennen am Ende der Kurswoche. Ab 16 Jahren können Kinder, welche das ganze System bis zur Swiss Snow Academy absolviert haben, auf Wunsch auch bei der Kinderbetreuung im Kids Village mithelfen und anschliessend in die Skilehrerausbildung einsteigen.

Bei Gruppenunterricht maximal acht Kinder pro Gruppe. In der Hochsaison kann das am ersten Kurstag auch einmal variieren, spätestens am zweiten Tag sollte es aber eingehalten werden. Wer Privatunterricht bucht, kann auch Einzelunterricht haben. Wie lange dauern die Lektionen?

Das sind meistens Halbtage à zwei Lektionen. Kleine Kinder besuchen meistens nur den Vor- oder Nachmit-

«Wichtig ist, dass man die Kinder gut auf die Schule vorbereitet und ihnen erklärt, was dort gelernt wird.»

Ein Katzensprung von Zürich entfernt. 14 Kilometer, 6 Anlagen. Kindertageskarte: 19 Franken. www.sattel-hochstuckli.ch

Riet R. Campell, Direktor Swiss Snowsports

Tag 6 Bratislava. Altstadtführung* in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, deren Geschichte und Gegenwart von Kelten, Römern, Deutschen, Magyaren, Juden und Slowaken geprägt wurde.

Jetzt bestellen: Katalog «Reisen auf dem Fluss 2018»!

REISEN AUF 18 DEM FLUSS 20 an Bord

Auf der elegant-luxuriösen Excellence Melodia erwartet Sie ein erholsames und besonders ruhiges Reisevergnügen dank innovativer Schiffstechnologie. Geräumige Decks, gute Küche im behaglichen Panoramarestaurant, Lounge mit Bar, Cigar-Lounge und der Wellnessbereich mit Whirlpool und Sauna bieten Ihnen alles für Ihr Wohlbefinden. Die grosszügigen Kabinen Standard 12m² mit Sofabett und Deluxe 15m² mit trennbarem Doppelbett bieten viel Komfort. Mittel- und Oberdeck-Kabinen sind mit französischem Balkon ausgestattet, die Kabinen auf Hauptdeck mit nicht zu öffnendem Fenster. Alle Kabinen mit WC/Dusche, Klimaanlage, Föhn, Safe, Stromanschluss 220 V. Willkommen an Bord!

Vorne in Qualität, Vielfalt & Preis

Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau inklusive. 11 Kilometer und zwei Anlagen. Familienpackage mit Tageskarte und Pastaplausch 120 Franken. www.niederhorn.ch

Dreibündenstein Mit dem Lift ab Chur erreichbar. 20 Kilometer, 4 Anlagen. Familientageskarte: 105 Franken. www.churtourismus.ch

* Ausflugspaket

Tag 5 Budapest–Esztergom. Vormittags Rundfahrt Budapest*. Am Nachmittag Ausflug zum Donauknie (Fr. 40). Anschliessend Besuch der Basilika.

Sattel Hochstuckli

BeatenbergNiederhorn

Tag 8 Passau–Schweiz. Busrückreise.

Tag 4 Budapest. Ausflug Apajpuszta auf eine typisch ungarische Czarda*. Am Abend Ausflug Budapest by Night (Fr. 20).

Der Geheimtipp unweit von Luzern mit 10 Pistenkilometern, 3 Anlagen. Familientageskarte: 99 Franken. www.marbachegg.ch

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Wie gross sind die Gruppen?

Tag 7 Dürnstein. Dürnstein liegt inmitten von Weinbergen der Wachau. Rundgang* im Städtchen. Mittags Weiterfahrt Richtung Passau.

Tag 3 Wien. Entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt*. Nachmittags Ausflug ins Burgenland mit Weindegustation und Rundgang in Rust am Neusiedlersee (Fr. 45).

Marbachegg im Entlebuch

Das Familienskigebiet ob Rapperswil bietet 8 Kilometer, 4 Anlagen. Familientageskarte (Kinder bis 16 J.) inkl. Lunch im Restaurant Atzmännig Lodge gibt für 125 Franken. www.atzmaennig.ch

Wählen Sie Ihre Ausflüge

Tag 2 Melk–Wien. Sie besichtigen das Benediktinerstift* Melk. Flussfahrt nach Wien. Fahrt zum Heurigen (Fr. 35) oder Besuch eines Klassischen Konzerts (Fr. 75).

GUT & GÜNSTIG FÜR FAMILIEN

Atzmännig

Auf dieser eindrucksvollen Donau-Route entdecken Sie die Metropolen Wien, Budapest und Bratislava mit ihren prächtigen Bauwerken und kunsthistorischen Kostbarkeiten. Freuen Sie sich auf einmalige Impressionen. Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau. Um 17:30 Uhr legt die Excellence Melodia ab.

Interview Cornelia Krämer

Herr Campell, ab welchem Alter können Kinder eine Schweizer Skischule besuchen? Riet R. Campell: Je nach Selbstständig-

Schöne blaue Donau mit Excellence Melodia

Bus zum Fluss Mittelthurgau Reiseleitung Exklusive Landausflüge Das «Flüster»-Flussschiff

Gratis-Buchungstelefon 1

Online buchen

0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. +41 71 626 85 85 · info@mittelthurgau.ch

• Ausflugspaket mit 6 Ausflügen • Ausflug Heurigen (oder Konzert) • Klassisches Konzert • Ausflug Burgenland • Ausflug Budapest by Night • Ausflug Donauknie

180.– 35.– 75.– 45.– 20.– 40.–

Unsere Leistungen • An-/Rückreise im Komfort-Reisebus • Mittelthurgau Fluss-Plus: Busbegleitung während der ganzen Reise • Excellence Flussreise mit Vollpension an Bord • Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen • Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– • Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgeld • Sitzplatzreservation Bus 1.–3. Reihe • Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Was Sie noch wissen müssen Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Wählen Sie Ihren Abreiseort 06:30 Burgdorf p, 06:35 Basel SBB; 06:50 Pratteln, Aquabasilea p; 07:00 Aarau SBB; 08:00 Baden-Rütihof p; 08:30 Zürich-Flughafen, Reiseterminal p; 08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB; 09:15 Wil p

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«Ohne Eltern bitte!»

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REISEN | SCHWEIZ

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Donau Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau

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Fr. 550.–

Schon mit 3 bis 4 Jahren können Kinder den ersten Ski- oder Snowboardkurs besuchen.

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Preise pro Person Kabinentyp

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Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit Zuschläge • Alleinbenützung Standard Hauptdeck • Alleinbenützung Standard MD/OD • Alleinbenützung Deluxe Kabinen • Königsklasse-Luxusbus

Der erste Ski-Kurs ist ein grosser Moment für die Kleinen – und für die Eltern. Doch: Was sollte man dabei eigentlich beachten? Riet R. Campell, Direktor Swiss Snowsports, erklärts.

keit und körperlicher Verfassung der Kinder, ab 3 bis 4 Jahren. Welche Ausrüstung ist notwendig?

Zur Ausrüstung gehören neben Ski, Schuhen und Stöcken zudem zwingend Helm, Brille, Handschuhe, Sonnencreme sowie wasserdichte und warme Kleidung. Einen Rückenpanzer empfehlen wir, sobald die Kinder auf der grossen Piste fahren. Kinder im Einsteigerkurs fahren ohne Stöcke. Ausrüstung mieten oder kaufen?

Wenn beispielsweise drei Kinder der Familie das Material verwenden können, ist ein Kauf sicher sinnvoll. Ansonsten empfehlen wir das Mieten der Ausrüstung. Wichtig ist: Die Skier sollten lieber zu kurz als zu lang sein! Zudem sind gute Schuhe in der richtigen Grösse wichtig. Sie sollten nicht zu gross sein, damit die Kraftübertragung vom Fuss auf den Ski funktioniert.

tag. Grössere Kinder kommen morgens und nochmals nachmittags. Muss ich meinem Kind für den Kurs ein «Znüni/Zvieri» einpacken?

Die meisten Schweizer Skischulen machen nach einer Stunde eine Pause und gehen einen Sirup, Punsch oder Tee trinken. Dazu gibt es meistens auch etwas Kleines zu knabbern. Es ist also nicht nötig etwas mitzugeben. Wie viel im Voraus muss die Anmeldung zum Skikurs erfolgen?

Für die Gruppenkurse kann man sich am Vortag an einer Schweizer Skischule anmelden oder sogar noch am ersten Kurstag am Morgen bis 9 Uhr. Können die Eltern dem ersten Unterricht der Kleinen beiwohnen?

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Diejenigen, die nur einen Halbtag Unterricht haben, können am Nachmittag gerne noch mit den Eltern üben. Es ist aber wichtig, die Kinder dabei nicht zu überfordern. Hier gilt es, den Ehrgeiz der Eltern bewusst in Zügeln zu halten. Wenn ein Kind noch nicht alleine auf den Lift kann. Ist das ein Problem?

Nein, das lernen sie in der Skischule. Vielenorts hat es im Kinderland ein Förderband sowie einen Kinderlift. Erst danach gehen die Kinder an den Bügellift. Da lernen sie dann auch den optimalen Ein- und Ausstieg aus dem Lift. Dies ist jeweils ein fester Bestandteil des Unterrichts.

Welche Fortschritte dürfen nach einer Woche Unterricht erwartet werden?

Bei einem Einsteiger ist es sicherlich ein Fortschritt, wenn er Ende Woche selbständig aufs Förderband kann und die Piste runterkommt. Bei Kindern ab 9 Jahren kann ein Schüler zumeist nach drei Tagen auf einer einfachen blauen Piste dem Skilehrer nachfahren. Funktioniert jede Skischule nach den gleichen Standards?

Es gibt in jeder Destination eine Schweizer Skischule, und diese lernen alle nach Lehrplan von Swiss Snowsports mit dem Swiss Snow League System (die Einteilung in verschiedene Fähigkeitsstufen). Dazu gehört unter anderem auch ein Swiss Kids Village oder das obligate Skischulrennen am Ende der Kurswoche. Ab 16 Jahren können Kinder, welche das ganze System bis zur Swiss Snow Academy absolviert haben, auf Wunsch auch bei der Kinderbetreuung im Kids Village mithelfen und anschliessend in die Skilehrerausbildung einsteigen.

Bei Gruppenunterricht maximal acht Kinder pro Gruppe. In der Hochsaison kann das am ersten Kurstag auch einmal variieren, spätestens am zweiten Tag sollte es aber eingehalten werden. Wer Privatunterricht bucht, kann auch Einzelunterricht haben. Wie lange dauern die Lektionen?

Das sind meistens Halbtage à zwei Lektionen. Kleine Kinder besuchen meistens nur den Vor- oder Nachmit-

«Wichtig ist, dass man die Kinder gut auf die Schule vorbereitet und ihnen erklärt, was dort gelernt wird.»

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Bus zum Fluss Mittelthurgau Reiseleitung Exklusive Landausflüge Das «Flüster»-Flussschiff

Gratis-Buchungstelefon 1

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• Ausflugspaket mit 6 Ausflügen • Ausflug Heurigen (oder Konzert) • Klassisches Konzert • Ausflug Burgenland • Ausflug Budapest by Night • Ausflug Donauknie

180.– 35.– 75.– 45.– 20.– 40.–

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«Ohne Eltern bitte!»

Neu 2018

0.– 495.– 795.– 255.–


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REISEN | KREUZFAHRT

MITTELMEER «Dolce Vita», Kulinarik und viel Geschichte

1

Die beliebteste Schweizer Kreuzfahrtregion ist das Mittelmeer. Die Vielfalt der Routen und die attraktiven Ziele machen es schwierig, sich für eine Reise zu entscheiden. Ein Tipp: Informieren Sie sich über die Reedereien – denn das gewählte Kreuzfahrtschiff ist mindestens so wichtig wie die Route. Bei den Fahrtgebieten wird zwischen dem östlichen (Adria, Griechenland und Ägäische Inseln) und westlichen Mittelmeer (Italien, Spanien, Madeira, Kanaren etc.) unterschieden. Ausgangshäfen sind etwa Genua, Savona, S avona, Civitavecchia, Barcelona, Palma und Athen.

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KREUZFAHRT | REISEN

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befinden sie sich plötzlich auf den Spuren antiker Götter in Griechenland – dort, wo sich Lebensfreude und das Flair des Mittelmeers begegnen. Während 13 Tagen kreuzt die elegante «Europa» von Hapag Lloyd Cruises auf dieser spannenden Route und legt dann weiter in Rhodos, Kreta, Naxos, Volos und Skiathos (Griechenland). Zielhafen ist Athen.

Stechen Sie in See!

NORDEUROPA UND ARKTIS Magische Fjorde und malerische Dörfer

Alle Jahre wieder wartet die Kreuzfahrtbranche mit neuen Passagierrekorden auf. Der Boom ist ungebrochen – und die Angebote sind schier unendlich. Blick Reisen stellt die schönsten Touren des neuen Jahres vor. Text Erna Jonsdottir

6

Raue Natur, Fjordlandschaften, Eisberge, Gletscher, farbenfrohe Fischerdörfer, geschichtsträchtige Metropolen, Mitternachtssonne und Nordlichter – der Norden fasziniert in jeder Hinsicht. Seien es das Einlaufen in die Häfen der baltischen Metropolen, die Fahrten entlang der norwegischen Küste, die Eisberge Grönllands ands oder die Landschaften Islands, die Eindrücke werden w erden unvergesslich bleiben. Ausgangshäfen wie zum

«Zauberhaftes Mittelmeer» heisst die Turnusroute von Costa Kreuzfahrten – eine empfehlenswerte Rundreise für Kreuzfahrten-Einsteiger. Denn die Anlaufhäfen sind nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch atemberaubend. Eine Woche lang kreuzt die «Diadema» (4947 Passagiere) ab/bis Savona nach Marseille (Frankreich), Barcelona und Palma de Mallorca (Spanien) sowie nach Rom und La Spezia/ Florenz (Italien). Im Sommer befinden sich sehr viele Familien an Bord – perfekt für Ferien mit den Kindern also. Die Reise nach Savona ist bequem mit dem Car möglich. Es gibt mehrere Bordsprachen.

Luxus auf Französisch

Die «Royal Clipper» der Reederei Star Clippers ist das grösste Fünf-Mast-Voll-Segelschiff der Welt und ist seit 2001 sogar im Guinness-Buch der Rekorde registriert. Das Luxus-Segelschiff mit Platz für 227 Gäste legt an kleinen Häfen an und kreuzt auf einer achttägigen, romantischen Reise ab Cannes (Frankreich) nach Portofino (Italien), L’île-Rousse und Calvi (Korsika) weiter nach Porquerolles (Frankreich). Die Kreuzfahrt endet in Monte Carlo (Monaco).

9

Die Kontraste zwischen Tradition und Moderne Englands und Irlands lassen sich wunderbar mit der «Astor» entdecken. Das kleinste Schiff von «TransOcean» kann 576 Gäste beherbergen. Dank der überschaubaren Grösse mit grosszügigen Aussendecks kann die «Astor» auch kleinere Häfen anlaufen. Die neuntägige Reise «England und Irland» ab/bis Bremerhaven führt nach Falmouth (GB), Cobh und Dublin (Irland) sowie nach Fisguard und Southampton (GB). Ebenso eingeplant sind zwei Seetage. Die Bordsprache ist Deutsch.

KARIBIK Traum in Blau-Weiss

Abenteuer Polarmeer

Diese 12-tägige Expedition mit Hurtigruten lässt Kreuzfahrt-Herzen höherschlagen: Sie startet mit der «MS Spitsbergen» (max. 335 Passagiere) in Bergen,

11

Genug von der Kälte? Verkürzen Sie Ihren Winter in der Karibik bei tropischen Durchschnittstemperaturen von 26 Grad Celsius. Damit nicht genug: Dort warten weisse, palmengesäumte Sandstrände, azurblaues Wasser, malerische Sonnenuntergänge und so manche Privatinseln auf Sie! Ausgangshäfen sind etwa Miami, Fort Lauderdale (USA), San Juan/Puerto Rico, Santo Domingo/Dominikanische Republik, Barbados oder Guadeloupe. Tipp: Karibik-Kreuzfahrten sind in den Sommermonaten aufgrund der Hurrikan-Saison besonders günstig. Falls Gefahr besteht, wird die Route selbstredend jeweils angepasst.

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Segeltörn zu den Kleinen Antillen

Fotos: Mauritius Images, Thinkstock

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Die Ostsee mit ihren baltischen Metropolen sowie Russland ist eine Reise voller Kultur und Abwechslung. Eine tolle Route im Programm hat die deutsche Reederei Aida Cruises. Die «Aida Cara» kreuzt 14 Tage lang ab/bis Kiel in Richtung Schweden nach Visby und Stockholm. Danach führt die Reise nach Mariehamn (Finnland), St. Petersburg (Russland), Tallinn (Estland), Riga (Lettland), Danzig (Polen) und Kopenhagen (Dänemark). Die «Cara» ist im Vergleich zu ihren Schwesternschiffen zwar ein relativ kleines Schiff (1339 Passagiere), wartet jedoch mit einem vielfältigen Unterhaltungs- und Aktivitäten-Programm auf. Die Bordsprache ist hier Deutsch.

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Klein und fein in England und Irland

Diese Route ist ein Muss für jeden Kuba-Entdecker: Während acht Tagen kreuzt die «Celestyal Crystal» von Celestyal Cruises rund um die Insel und legt an Häfen an, die nicht von jedem Kreuzfahrtschiff angesteuert werden können. Grund dafür ist die beschauliche Grösse des Schiffs, welches lediglich 960 Gäste beherbergt. Los gehts in Havanna in Richtung Cienfuegos, Montego Bay, Santiago de Cuba und zurück. Zeit zur Erholung bieten zwei Seetage – geniessen Sie die All-Inclusive-Verpflegung!

Die französische Reederei Ponant wartet mit einer Kreuzfahrt ab Piräus/Athen (Griechenland) auf. Die «Le Lyrial» (264 Passagiere) fährt durch den Kanal von Korinth entlang der Küste Kroatiens. Auf dem PProgramm rogramm stehen unter anderem die Häfen von IIthaka thaka und Parga (Griechenland), Kotor (Monteneggro), ro), Dubrovnik, Mljet, Korcula, Hvar (alles Kroatien). Der D er Zielhafen ist Venedig. Wer diesen zauberhaften AAnblick nblick nicht missen will, sollte sich beeilen. Die Stadt will die grossen Schiffe bald umrouten. Der Bau des neuen Hafens in Marghera soll vier Jahre dauern.

Dieses Kreuzfahrt-Abenteuer beginnt in Limassol (Zypern) und führt nach Haifa und Ashdod in Israel. Nachdem die Kreuzfahrer mit dem reichen Erbe des Christentums in Israel in Berührung gekommen sind,

Als atemberaubend beschreiben Kenner die Expeditionsreise mit der «Ocean Diamond» von Iceland Pro Cruises. Die 12-tägige Kreuzfahrt «Naturwunder Grönlands und Island» startet je nach Datum entweder auf den Westmännerinseln (Island) oder in Kangerlussuaq (Grönland). Das Schiff mit Eisklasse (199 Passagiere) kreuzt über den Nordatlantik und fährt der grönländischen Küste, mit Stopps in Narsarsuaq, im Ikka-Fjord, Nuuk und Ilulissat, entlang. Hier warten Eisberge, tiefblaue Fjorde, aber auch die nördlichste Hauptstadt der Welt, Reykjavik, auf die Abenteuerlustigen. Bordsprache ist Englisch.

führt der norwegischen Küste entlang bis zur arktischen Wildnis nach Spitzbergen. Hier warten nicht nur faszinierende Geschichten der Entdecker und Walfänger auf ihre Gäste, sondern auch eine prächtige Tierwelt, unberührte Landschaften und malerische Fischerdörfer. Das neue Schiff hat ein komfortables Design, und das professionelle Expeditionsteam sorgt für das nötige Hintergrundwissen. Die offiziellen Bordsprachen sind Norwegisch und Englisch, teilweise Deutsch.

Einmal rund um Kuba

Dalmatien und weitere Mittelmeer-Schätze

Biblische Geschichten, himmlische Aussichten

Island und die Eisberge Grönlands

Die grosse Ostsee-Reise

Perlen des westlichen Mittelmeers

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Beispiel Hamburg, Kiel, Bremerhaven und Amsterdam sind einfach zu erreichen. Achtung: Die Sommer sind kurz, eine frühzeitige Buchung lohnt sich!

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Nebst den grossen Antillen wie etwa Kuba und Jamaika gehören die kleinen Antillen zu den weltweit beliebtesten Cruise-Revieren der Welt. Die «Wind Surf», das Flaggschiff von Windstar Cruises, kreuzt zu abgelegenen Orten, welche andere Schiffe nicht erreichen können. Mit lediglich 310 Passagieren herrscht eine überaus entspannte und familiäre Atmosphäre an Bord. Auf der Kreuzfahrt «Klassische Karibik» kreuzt der noble Fünfmaster in acht Tagen ab/bis Bridgetown (Barbados), nach Little Bay, Basseterre (St. Kitts), Les Saintes (Guadeloupe),


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REISEN | KREUZFAHRT

MITTELMEER «Dolce Vita», Kulinarik und viel Geschichte

1

Die beliebteste Schweizer Kreuzfahrtregion ist das Mittelmeer. Die Vielfalt der Routen und die attraktiven Ziele machen es schwierig, sich für eine Reise zu entscheiden. Ein Tipp: Informieren Sie sich über die Reedereien – denn das gewählte Kreuzfahrtschiff ist mindestens so wichtig wie die Route. Bei den Fahrtgebieten wird zwischen dem östlichen (Adria, Griechenland und Ägäische Inseln) und westlichen Mittelmeer (Italien, Spanien, Madeira, Kanaren etc.) unterschieden. Ausgangshäfen sind etwa Genua, Savona, S avona, Civitavecchia, Barcelona, Palma und Athen.

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KREUZFAHRT | REISEN

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befinden sie sich plötzlich auf den Spuren antiker Götter in Griechenland – dort, wo sich Lebensfreude und das Flair des Mittelmeers begegnen. Während 13 Tagen kreuzt die elegante «Europa» von Hapag Lloyd Cruises auf dieser spannenden Route und legt dann weiter in Rhodos, Kreta, Naxos, Volos und Skiathos (Griechenland). Zielhafen ist Athen.

Stechen Sie in See!

NORDEUROPA UND ARKTIS Magische Fjorde und malerische Dörfer

Alle Jahre wieder wartet die Kreuzfahrtbranche mit neuen Passagierrekorden auf. Der Boom ist ungebrochen – und die Angebote sind schier unendlich. Blick Reisen stellt die schönsten Touren des neuen Jahres vor. Text Erna Jonsdottir

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Raue Natur, Fjordlandschaften, Eisberge, Gletscher, farbenfrohe Fischerdörfer, geschichtsträchtige Metropolen, Mitternachtssonne und Nordlichter – der Norden fasziniert in jeder Hinsicht. Seien es das Einlaufen in die Häfen der baltischen Metropolen, die Fahrten entlang der norwegischen Küste, die Eisberge Grönllands ands oder die Landschaften Islands, die Eindrücke werden w erden unvergesslich bleiben. Ausgangshäfen wie zum

«Zauberhaftes Mittelmeer» heisst die Turnusroute von Costa Kreuzfahrten – eine empfehlenswerte Rundreise für Kreuzfahrten-Einsteiger. Denn die Anlaufhäfen sind nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch atemberaubend. Eine Woche lang kreuzt die «Diadema» (4947 Passagiere) ab/bis Savona nach Marseille (Frankreich), Barcelona und Palma de Mallorca (Spanien) sowie nach Rom und La Spezia/ Florenz (Italien). Im Sommer befinden sich sehr viele Familien an Bord – perfekt für Ferien mit den Kindern also. Die Reise nach Savona ist bequem mit dem Car möglich. Es gibt mehrere Bordsprachen.

Luxus auf Französisch

Die «Royal Clipper» der Reederei Star Clippers ist das grösste Fünf-Mast-Voll-Segelschiff der Welt und ist seit 2001 sogar im Guinness-Buch der Rekorde registriert. Das Luxus-Segelschiff mit Platz für 227 Gäste legt an kleinen Häfen an und kreuzt auf einer achttägigen, romantischen Reise ab Cannes (Frankreich) nach Portofino (Italien), L’île-Rousse und Calvi (Korsika) weiter nach Porquerolles (Frankreich). Die Kreuzfahrt endet in Monte Carlo (Monaco).

9

Die Kontraste zwischen Tradition und Moderne Englands und Irlands lassen sich wunderbar mit der «Astor» entdecken. Das kleinste Schiff von «TransOcean» kann 576 Gäste beherbergen. Dank der überschaubaren Grösse mit grosszügigen Aussendecks kann die «Astor» auch kleinere Häfen anlaufen. Die neuntägige Reise «England und Irland» ab/bis Bremerhaven führt nach Falmouth (GB), Cobh und Dublin (Irland) sowie nach Fisguard und Southampton (GB). Ebenso eingeplant sind zwei Seetage. Die Bordsprache ist Deutsch.

KARIBIK Traum in Blau-Weiss

Abenteuer Polarmeer

Diese 12-tägige Expedition mit Hurtigruten lässt Kreuzfahrt-Herzen höherschlagen: Sie startet mit der «MS Spitsbergen» (max. 335 Passagiere) in Bergen,

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Genug von der Kälte? Verkürzen Sie Ihren Winter in der Karibik bei tropischen Durchschnittstemperaturen von 26 Grad Celsius. Damit nicht genug: Dort warten weisse, palmengesäumte Sandstrände, azurblaues Wasser, malerische Sonnenuntergänge und so manche Privatinseln auf Sie! Ausgangshäfen sind etwa Miami, Fort Lauderdale (USA), San Juan/Puerto Rico, Santo Domingo/Dominikanische Republik, Barbados oder Guadeloupe. Tipp: Karibik-Kreuzfahrten sind in den Sommermonaten aufgrund der Hurrikan-Saison besonders günstig. Falls Gefahr besteht, wird die Route selbstredend jeweils angepasst.

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Segeltörn zu den Kleinen Antillen

Fotos: Mauritius Images, Thinkstock

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Die Ostsee mit ihren baltischen Metropolen sowie Russland ist eine Reise voller Kultur und Abwechslung. Eine tolle Route im Programm hat die deutsche Reederei Aida Cruises. Die «Aida Cara» kreuzt 14 Tage lang ab/bis Kiel in Richtung Schweden nach Visby und Stockholm. Danach führt die Reise nach Mariehamn (Finnland), St. Petersburg (Russland), Tallinn (Estland), Riga (Lettland), Danzig (Polen) und Kopenhagen (Dänemark). Die «Cara» ist im Vergleich zu ihren Schwesternschiffen zwar ein relativ kleines Schiff (1339 Passagiere), wartet jedoch mit einem vielfältigen Unterhaltungs- und Aktivitäten-Programm auf. Die Bordsprache ist hier Deutsch.

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Klein und fein in England und Irland

Diese Route ist ein Muss für jeden Kuba-Entdecker: Während acht Tagen kreuzt die «Celestyal Crystal» von Celestyal Cruises rund um die Insel und legt an Häfen an, die nicht von jedem Kreuzfahrtschiff angesteuert werden können. Grund dafür ist die beschauliche Grösse des Schiffs, welches lediglich 960 Gäste beherbergt. Los gehts in Havanna in Richtung Cienfuegos, Montego Bay, Santiago de Cuba und zurück. Zeit zur Erholung bieten zwei Seetage – geniessen Sie die All-Inclusive-Verpflegung!

Die französische Reederei Ponant wartet mit einer Kreuzfahrt ab Piräus/Athen (Griechenland) auf. Die «Le Lyrial» (264 Passagiere) fährt durch den Kanal von Korinth entlang der Küste Kroatiens. Auf dem PProgramm rogramm stehen unter anderem die Häfen von IIthaka thaka und Parga (Griechenland), Kotor (Monteneggro), ro), Dubrovnik, Mljet, Korcula, Hvar (alles Kroatien). Der D er Zielhafen ist Venedig. Wer diesen zauberhaften AAnblick nblick nicht missen will, sollte sich beeilen. Die Stadt will die grossen Schiffe bald umrouten. Der Bau des neuen Hafens in Marghera soll vier Jahre dauern.

Dieses Kreuzfahrt-Abenteuer beginnt in Limassol (Zypern) und führt nach Haifa und Ashdod in Israel. Nachdem die Kreuzfahrer mit dem reichen Erbe des Christentums in Israel in Berührung gekommen sind,

Als atemberaubend beschreiben Kenner die Expeditionsreise mit der «Ocean Diamond» von Iceland Pro Cruises. Die 12-tägige Kreuzfahrt «Naturwunder Grönlands und Island» startet je nach Datum entweder auf den Westmännerinseln (Island) oder in Kangerlussuaq (Grönland). Das Schiff mit Eisklasse (199 Passagiere) kreuzt über den Nordatlantik und fährt der grönländischen Küste, mit Stopps in Narsarsuaq, im Ikka-Fjord, Nuuk und Ilulissat, entlang. Hier warten Eisberge, tiefblaue Fjorde, aber auch die nördlichste Hauptstadt der Welt, Reykjavik, auf die Abenteuerlustigen. Bordsprache ist Englisch.

führt der norwegischen Küste entlang bis zur arktischen Wildnis nach Spitzbergen. Hier warten nicht nur faszinierende Geschichten der Entdecker und Walfänger auf ihre Gäste, sondern auch eine prächtige Tierwelt, unberührte Landschaften und malerische Fischerdörfer. Das neue Schiff hat ein komfortables Design, und das professionelle Expeditionsteam sorgt für das nötige Hintergrundwissen. Die offiziellen Bordsprachen sind Norwegisch und Englisch, teilweise Deutsch.

Einmal rund um Kuba

Dalmatien und weitere Mittelmeer-Schätze

Biblische Geschichten, himmlische Aussichten

Island und die Eisberge Grönlands

Die grosse Ostsee-Reise

Perlen des westlichen Mittelmeers

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Beispiel Hamburg, Kiel, Bremerhaven und Amsterdam sind einfach zu erreichen. Achtung: Die Sommer sind kurz, eine frühzeitige Buchung lohnt sich!

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Nebst den grossen Antillen wie etwa Kuba und Jamaika gehören die kleinen Antillen zu den weltweit beliebtesten Cruise-Revieren der Welt. Die «Wind Surf», das Flaggschiff von Windstar Cruises, kreuzt zu abgelegenen Orten, welche andere Schiffe nicht erreichen können. Mit lediglich 310 Passagieren herrscht eine überaus entspannte und familiäre Atmosphäre an Bord. Auf der Kreuzfahrt «Klassische Karibik» kreuzt der noble Fünfmaster in acht Tagen ab/bis Bridgetown (Barbados), nach Little Bay, Basseterre (St. Kitts), Les Saintes (Guadeloupe),


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REISEN | KREUZFAHRT

F E B R U A R

2 0 1 8

Muara/Bandar Seri Begawan (Brunei), Kota Kinabalu (Malaysia), Boracay und Manila (Philippinen) sowie Kaohsiung (Taiwan). Eingeplant sind sechs Seetage.

Anse Mitan (Martinique) und Piegon Island (St. Lucia). Die Bordsprache ist Englisch.

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Zur «eigenen» Kreuzfahrt-Insel

Exotische Paradiese und Tempel

Mittlerweile hat zwar fast jede Reederei eine «eigene» Insel, die nur sie anläuft, allerdings hat die US-Reederei Norwegian Cruiseline mit «Harvest Caye» das jüngste Projekt dieser Art gestaltet. Vom Anlaufhafen im Resort-Stil mit Palmen, weissem Sandstrand und Pool-Landschaft erreichen Gäste auch das Festland von Belize – eines der Ziele der «Seven Nights Cruise» in der westlichen Karibik. Mit der «Norwegian Getaway» (3963 Passagiere) geht es auf einer Premium-All-Inclusive-Reise ab Miami nach Roatan, Islas de la Bahía (Honduras), Harvest Caye (Belize), Costa Maya (Mexiko) und Cozumel (Mexiko).

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Besuchen Sie uns in Zürich auf der FESPO! 7 Tage

Mit dem Giganten nach Jamaika

Metropolen ab Hamburg 1

Die «Harmony of the Seas» ist unabhängig von der Route ein Erlebnis für sich. Der Gigant bietet Platz für 6780 Passagiere und verfügt über ein unglaubliches Freizeit- und Entertainment-Angebot. Ein Highlight sind die drei mehrstöckigen Wasserrutschen, die sich über das Herzstück des Schiffes, den Central Park in der Pool-Zone, ziehen. Im bunten Outdoor-Garten befinden sich zahlreiche Galerien und Restaurants. Das grösste Schiff der Welt von «Royal Caribbean» kreuzt auf diversen Turnusrouten in der Karibik. Eine davon startet ab/bis Fort Lauderdale in Florida und kreuzt nach Labadee (Haiti), Falmouth (Jamaika) und nach Cozumel (Mexiko). Bordsprache ist Englisch.

mit AIDAperla ab CHF

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Man spricht Deutsch

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Zum Ende der Welt

17

Südamerika bietet eine bunte Mischung aus verschieden Kulturen. Entlang der Küste Chiles sehen Reisende die Anden mit aktiven Vulkanen und die berühmte Atacama-Wüste. Entlang der Atlantikküste warten die Häfen Brasiliens, Argentiniens und Uruguays, die vom Schiff aus einer faszinierenden Perspektive zu bestaunen sind. Ushuaia in Argentinien, auch das Ende der Welt genannt, ist Ausgangspunkt von Antarktis-Expeditionen. Ausgangshäfen sind weiter Rio de Janeiro (Brasilien) und Buenos Aires (Argentinien). Die ideale Reisezeit ist ab November.

p. P.

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Das Naturparadies Galapagosinseln

Tango und das ewige Eis

910

*

Kreuzfahrten in Südostasien liegen im Trend. Das Fahrgebiet entlang der alten Seefahrerwege mit herrlichen Stränden, prächtigen Tauchrevieren, geschichtsträchtigen Tempeln und Pagoden sowie zahlreichen Nationalparks ist schlicht hinreissend. Die beste Reisezeit für die Nordwestküste ist das Winterhalbjahr. Für Indonesien, die Südostküste von Thailand und die Ostküste von Malaysia empfehlen sich hingegen eher Juni bis August. Ausgangshäfen sind etwa Singapur, Bangkok, Hongkong und Shanghai. Im Fokus stehen die Reiseziele Thailand, Vietnam, Indonesien und Malaysia.

SÜDAMERIKA / ANTARKTIS

Einst ein Versteck für Seeräuber sind die Galapagosinseln heute ein Ferientraum für Kreuzfahrer. Dank der isolierten Lage leben dort über 1900 Tierarten, die man sonst nirgendwo auf der Welt findet. Eine Möglichkeit, die Fauna und Flora dieses Naturparadieses zu entdecken, ist mit dem Kreuzfahrtunternehmen Celebrity Cruises. Die renovierte und familiäre «Xperience» bietet Platz für lediglich 48 Passagiere. Sie kreuzt acht Tage ab/bis Baltra (Ecuador) und legt unter anderem an den Häfen von Black Turtle Cove, Caleta, Punta Vicente Roca, Barranco, Darwin Bay, Bartolomé, Santa Cruz und Las Bachas an.

27.–28.01.2018, Halle 1/ Stand 1.039

«Silver Cloud» heisst das erste Schiff der monegassischen Reederei Silversea Cruises. Das neu renovierte Schiff mit Eisklasse verfügt über 16 Zodiaks (Schlauchboote) sowie über das einzige «Relais- & Châteaux-Restaurant» in der Antarktis. Das 19-köpfige Expertenteam organisiert die Landgänge für die 200 Passagiere und hält Vorträge zu Natur und Geschichte der Region. Anfang und Ende der 12-tägigen Reise ist in Ushuaia, Argentinien. Nach der Fahrt durch die Drake Passage erreichen die Gäste die Antarktische Halbinsel und sehen mit etwas Glück Goldschopfpinguine, Orkas und Robben. Alle Suiten haben einen eigenen Butler.

20 Die einzigartige Welt des Amazonas

Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss der Welt. Im Amazonasbecken befindet sich der grösste Regenwald der Erde mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Eine exzellente 25-tägige Reise unternimmt die «Crystal Symphonie» (960 Passagiere) von Crystal Cruises ab/bis Miami. Via Bimini Islands (Bahamas), Gustavia (Saint-Barthélemy) und Terre-de-Haut (Guadeloupe) kreuzt sie in Richtung Macapá (Amapá, Brasilien) bevor es dann auf den Amazonas geht mit Stopps unter anderem in Parintins, Manaus und Boca da Valeria. Auf dem Rückweg warten Scarborough (Tobago, Trinidad und Tobago) und San Juan (Puerto Rico). Bordsprache ist Englisch.

19 21

Südamerika-Odyssee

Diese Kreuzfahrt braucht zwar etwas Zeit, zeigt jedoch alle Facetten Südamerikas: 43 Tage lang kreuzt die edle «Zaandam» (1432 Passagiere) von «Holland America Line» ab Buenos Aires (Argentinien) bis Fort Lauderdale (Amerika). Zielhäfen sind unter anderem Punta del Este und Montevideo (Uruguay), Rio de Janeiro und Itajaí (Brasilien), Port Stanley (Falklandinseln), die Magellanstrasse, Punta Arenas und Kap Horn (Chile), Ushuaia (Argentinien), die chilenischen Fjorde, Pisco und Lima (Peru), Fuerte Amador und Panamá (Panama) sowie der Panama-Kanal.

SÜDOSTASIEN

Von Bali nach Hongkong Die «Seven Seas Voyager» von Regent Seven Seas legt mit maximal 700 Passagieren die Leinen in Bali los. Das traumhafte Schiff kreuzt während 16 Tagen auf einer unvergesslichen Reise zum Zielhafen Hongkong in China. Die sorgfältige Auswahl der Reiseziele spricht für sich selbst: Auf dem Programm stehen Semarang (Java, Indonesien), Kuching (Malaysia),

Keine Angst – auf diesem Schiff herrscht ein europäisches Flair, Bordsprache ist Deutsch. Die «Mein Schiff 3» von Tui Cruises hat Platz für 2506 Passagiere und steuert Ziele in Thailand, Malaysia und Vietnam an. Die 14-tägige Reise beginnt im Hafen von Singapur und führt über Koh Samui nach Laem Chabang, den Hafen vor den Toren der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Weitere Ziele sind Ho Chi Minh City in Vietnam sowie Kuala Lumpur, Penang und Langkawi in Malaysia. Eingeplant sind sieben Seetage. Gäste kommen in den Genuss des Premium Alles-Inklusive-Konzeptes.

ERLEBEN 24 SIE FERIEN NEU.

Grosse Indonesien-Reise

«Juwelen der Javasee» heisst die Reise, die sich voll und ganz auf Indonesien konzentriert. Die 600 Gäste kreuzen während 11 Tagen mit der luxuriösen «Seabourn Encore» der Reederei Seabourn ab/bis Singapur in Richtung Benoa (Bali). Dort bleibt das Schiff die ganze Nacht und sticht am nächsten Morgen in See nach Komodo Island, von dort geht es weiter nach Celukan Bawang, Probolinggo (Java) Surabaya und Semarang (Java). Alle Suiten verfügen über einen Butler. Die Bordsprache ist Englisch.

Mit der Prinzessin nach Kuala Lumpur

Lust, ein bisschen Bord-Luft zu schnuppern? Princess Cruises hat eine fünftägige Kreuzfahrt mit der «Sapphire Princess» (2670 Passagiere) im Programm. Sie startet im Hafen von Singapur und führt nach Penang, Langkawi und Kuala Lumpur in Malaysia. Das Land ist bekannt für seine wunderschönen Strände, Regenwälder und die vielfältigen malaiischen, chinesischen, indischen und europäischen Einflüsse. Die Hauptstadt Kuala Lumpur beherbergt Gebäude aus der Kolonialzeit, quirlige Einkaufsbezirke (Bukit Bintang) und Wolkenkratzer wie die berühmten 451 Meter hohen Zwillingstürme der Petronas Towers. Bordsprache ist Englisch.

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Buchen Sie jetzt: Reisebüro oder AIDA Kundencenter +41 (0) 848/10 10 16** oder www.aida.ch * AIDA PREMIUM Preis pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine IB), inkl. CHF 165 Frühbucher-Plus-Ermässigung bei Buchung bis 31.01.2018, jeweils limitiertes Kontingent ** CHF 0.08 pro Minute aus dem Schweizer Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer Die Rechnung wird in Euro (€) gestellt. Der angegebene Preis in Schweizer Franken (CHF) ist ein Referenzpreis, der auf dem Tageswechselkurs von CHF 1.10 beruht. Der tatsächlich zu bezahlende Preis in Schweizer Franken hängt vom Tageswechselkurs ab, den die Kreditkartenherausgeber / Banken praktizieren, und von den möglichen Bankgebühren der Kreditkartenherausgeber / Banken, die in Verbindung mit dem Umtausch CHF/ € entstehen können. Der aktuell abgebildete Tageskurs dient nur zur Veranschaulichung. Auszug aus dem aktuellen AIDA Katalog «Februar 2018 bis April 2019», dessen allgemeine Reisebedingungen, Hinweise und Informationen gelten AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock • Deutschland


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REISEN | KREUZFAHRT

F E B R U A R

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Muara/Bandar Seri Begawan (Brunei), Kota Kinabalu (Malaysia), Boracay und Manila (Philippinen) sowie Kaohsiung (Taiwan). Eingeplant sind sechs Seetage.

Anse Mitan (Martinique) und Piegon Island (St. Lucia). Die Bordsprache ist Englisch.

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Zur «eigenen» Kreuzfahrt-Insel

Exotische Paradiese und Tempel

Mittlerweile hat zwar fast jede Reederei eine «eigene» Insel, die nur sie anläuft, allerdings hat die US-Reederei Norwegian Cruiseline mit «Harvest Caye» das jüngste Projekt dieser Art gestaltet. Vom Anlaufhafen im Resort-Stil mit Palmen, weissem Sandstrand und Pool-Landschaft erreichen Gäste auch das Festland von Belize – eines der Ziele der «Seven Nights Cruise» in der westlichen Karibik. Mit der «Norwegian Getaway» (3963 Passagiere) geht es auf einer Premium-All-Inclusive-Reise ab Miami nach Roatan, Islas de la Bahía (Honduras), Harvest Caye (Belize), Costa Maya (Mexiko) und Cozumel (Mexiko).

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Mit dem Giganten nach Jamaika

Metropolen ab Hamburg 1

Die «Harmony of the Seas» ist unabhängig von der Route ein Erlebnis für sich. Der Gigant bietet Platz für 6780 Passagiere und verfügt über ein unglaubliches Freizeit- und Entertainment-Angebot. Ein Highlight sind die drei mehrstöckigen Wasserrutschen, die sich über das Herzstück des Schiffes, den Central Park in der Pool-Zone, ziehen. Im bunten Outdoor-Garten befinden sich zahlreiche Galerien und Restaurants. Das grösste Schiff der Welt von «Royal Caribbean» kreuzt auf diversen Turnusrouten in der Karibik. Eine davon startet ab/bis Fort Lauderdale in Florida und kreuzt nach Labadee (Haiti), Falmouth (Jamaika) und nach Cozumel (Mexiko). Bordsprache ist Englisch.

mit AIDAperla ab CHF

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Man spricht Deutsch

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Zum Ende der Welt

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Südamerika bietet eine bunte Mischung aus verschieden Kulturen. Entlang der Küste Chiles sehen Reisende die Anden mit aktiven Vulkanen und die berühmte Atacama-Wüste. Entlang der Atlantikküste warten die Häfen Brasiliens, Argentiniens und Uruguays, die vom Schiff aus einer faszinierenden Perspektive zu bestaunen sind. Ushuaia in Argentinien, auch das Ende der Welt genannt, ist Ausgangspunkt von Antarktis-Expeditionen. Ausgangshäfen sind weiter Rio de Janeiro (Brasilien) und Buenos Aires (Argentinien). Die ideale Reisezeit ist ab November.

p. P.

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Das Naturparadies Galapagosinseln

Tango und das ewige Eis

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Kreuzfahrten in Südostasien liegen im Trend. Das Fahrgebiet entlang der alten Seefahrerwege mit herrlichen Stränden, prächtigen Tauchrevieren, geschichtsträchtigen Tempeln und Pagoden sowie zahlreichen Nationalparks ist schlicht hinreissend. Die beste Reisezeit für die Nordwestküste ist das Winterhalbjahr. Für Indonesien, die Südostküste von Thailand und die Ostküste von Malaysia empfehlen sich hingegen eher Juni bis August. Ausgangshäfen sind etwa Singapur, Bangkok, Hongkong und Shanghai. Im Fokus stehen die Reiseziele Thailand, Vietnam, Indonesien und Malaysia.

SÜDAMERIKA / ANTARKTIS

Einst ein Versteck für Seeräuber sind die Galapagosinseln heute ein Ferientraum für Kreuzfahrer. Dank der isolierten Lage leben dort über 1900 Tierarten, die man sonst nirgendwo auf der Welt findet. Eine Möglichkeit, die Fauna und Flora dieses Naturparadieses zu entdecken, ist mit dem Kreuzfahrtunternehmen Celebrity Cruises. Die renovierte und familiäre «Xperience» bietet Platz für lediglich 48 Passagiere. Sie kreuzt acht Tage ab/bis Baltra (Ecuador) und legt unter anderem an den Häfen von Black Turtle Cove, Caleta, Punta Vicente Roca, Barranco, Darwin Bay, Bartolomé, Santa Cruz und Las Bachas an.

27.–28.01.2018, Halle 1/ Stand 1.039

«Silver Cloud» heisst das erste Schiff der monegassischen Reederei Silversea Cruises. Das neu renovierte Schiff mit Eisklasse verfügt über 16 Zodiaks (Schlauchboote) sowie über das einzige «Relais- & Châteaux-Restaurant» in der Antarktis. Das 19-köpfige Expertenteam organisiert die Landgänge für die 200 Passagiere und hält Vorträge zu Natur und Geschichte der Region. Anfang und Ende der 12-tägigen Reise ist in Ushuaia, Argentinien. Nach der Fahrt durch die Drake Passage erreichen die Gäste die Antarktische Halbinsel und sehen mit etwas Glück Goldschopfpinguine, Orkas und Robben. Alle Suiten haben einen eigenen Butler.

20 Die einzigartige Welt des Amazonas

Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss der Welt. Im Amazonasbecken befindet sich der grösste Regenwald der Erde mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Eine exzellente 25-tägige Reise unternimmt die «Crystal Symphonie» (960 Passagiere) von Crystal Cruises ab/bis Miami. Via Bimini Islands (Bahamas), Gustavia (Saint-Barthélemy) und Terre-de-Haut (Guadeloupe) kreuzt sie in Richtung Macapá (Amapá, Brasilien) bevor es dann auf den Amazonas geht mit Stopps unter anderem in Parintins, Manaus und Boca da Valeria. Auf dem Rückweg warten Scarborough (Tobago, Trinidad und Tobago) und San Juan (Puerto Rico). Bordsprache ist Englisch.

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Südamerika-Odyssee

Diese Kreuzfahrt braucht zwar etwas Zeit, zeigt jedoch alle Facetten Südamerikas: 43 Tage lang kreuzt die edle «Zaandam» (1432 Passagiere) von «Holland America Line» ab Buenos Aires (Argentinien) bis Fort Lauderdale (Amerika). Zielhäfen sind unter anderem Punta del Este und Montevideo (Uruguay), Rio de Janeiro und Itajaí (Brasilien), Port Stanley (Falklandinseln), die Magellanstrasse, Punta Arenas und Kap Horn (Chile), Ushuaia (Argentinien), die chilenischen Fjorde, Pisco und Lima (Peru), Fuerte Amador und Panamá (Panama) sowie der Panama-Kanal.

SÜDOSTASIEN

Von Bali nach Hongkong Die «Seven Seas Voyager» von Regent Seven Seas legt mit maximal 700 Passagieren die Leinen in Bali los. Das traumhafte Schiff kreuzt während 16 Tagen auf einer unvergesslichen Reise zum Zielhafen Hongkong in China. Die sorgfältige Auswahl der Reiseziele spricht für sich selbst: Auf dem Programm stehen Semarang (Java, Indonesien), Kuching (Malaysia),

Keine Angst – auf diesem Schiff herrscht ein europäisches Flair, Bordsprache ist Deutsch. Die «Mein Schiff 3» von Tui Cruises hat Platz für 2506 Passagiere und steuert Ziele in Thailand, Malaysia und Vietnam an. Die 14-tägige Reise beginnt im Hafen von Singapur und führt über Koh Samui nach Laem Chabang, den Hafen vor den Toren der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Weitere Ziele sind Ho Chi Minh City in Vietnam sowie Kuala Lumpur, Penang und Langkawi in Malaysia. Eingeplant sind sieben Seetage. Gäste kommen in den Genuss des Premium Alles-Inklusive-Konzeptes.

ERLEBEN 24 SIE FERIEN NEU.

Grosse Indonesien-Reise

«Juwelen der Javasee» heisst die Reise, die sich voll und ganz auf Indonesien konzentriert. Die 600 Gäste kreuzen während 11 Tagen mit der luxuriösen «Seabourn Encore» der Reederei Seabourn ab/bis Singapur in Richtung Benoa (Bali). Dort bleibt das Schiff die ganze Nacht und sticht am nächsten Morgen in See nach Komodo Island, von dort geht es weiter nach Celukan Bawang, Probolinggo (Java) Surabaya und Semarang (Java). Alle Suiten verfügen über einen Butler. Die Bordsprache ist Englisch.

Mit der Prinzessin nach Kuala Lumpur

Lust, ein bisschen Bord-Luft zu schnuppern? Princess Cruises hat eine fünftägige Kreuzfahrt mit der «Sapphire Princess» (2670 Passagiere) im Programm. Sie startet im Hafen von Singapur und führt nach Penang, Langkawi und Kuala Lumpur in Malaysia. Das Land ist bekannt für seine wunderschönen Strände, Regenwälder und die vielfältigen malaiischen, chinesischen, indischen und europäischen Einflüsse. Die Hauptstadt Kuala Lumpur beherbergt Gebäude aus der Kolonialzeit, quirlige Einkaufsbezirke (Bukit Bintang) und Wolkenkratzer wie die berühmten 451 Meter hohen Zwillingstürme der Petronas Towers. Bordsprache ist Englisch.

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Buchen Sie jetzt: Reisebüro oder AIDA Kundencenter +41 (0) 848/10 10 16** oder www.aida.ch * AIDA PREMIUM Preis pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine IB), inkl. CHF 165 Frühbucher-Plus-Ermässigung bei Buchung bis 31.01.2018, jeweils limitiertes Kontingent ** CHF 0.08 pro Minute aus dem Schweizer Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer Die Rechnung wird in Euro (€) gestellt. Der angegebene Preis in Schweizer Franken (CHF) ist ein Referenzpreis, der auf dem Tageswechselkurs von CHF 1.10 beruht. Der tatsächlich zu bezahlende Preis in Schweizer Franken hängt vom Tageswechselkurs ab, den die Kreditkartenherausgeber / Banken praktizieren, und von den möglichen Bankgebühren der Kreditkartenherausgeber / Banken, die in Verbindung mit dem Umtausch CHF/ € entstehen können. Der aktuell abgebildete Tageskurs dient nur zur Veranschaulichung. Auszug aus dem aktuellen AIDA Katalog «Februar 2018 bis April 2019», dessen allgemeine Reisebedingungen, Hinweise und Informationen gelten AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock • Deutschland


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REISEN | KREUZFAHRTEN

F E B R U A R

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F E B R U A R

Hier gibt es am 14. Februar viel Liebe

DIE FLÜSSE DER WELT BEREISEN

Alle Jahre die Frage: Was schenke ich dem oder der Liebsten zum Valentinstag? Blumen wie im alten Rom oder doch lieber Schokolade? Wir finden: Mit einer Liebesreise bringt man die Hormone wieder in Wallung.

Auf dem Yangtse

Auf dem Mekong Der Mekong gilt als der mystischste Fluss Asiens. Auf seiner Strecke vom Himalaya ins Südchinesische Meer durchströmt der «Grosse Fluss» sechs Länder: darunter Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam. Zum Standardprogramm gehört die zweitägige Tour vom Goldenen Dreieck im Norden Thailands in die Stadt Luang Prabang in Laos. Eindrücklicher ist eine Flusskreuzfahrt in einem romantischen Holzschiff von Pakse in Laos zur Grenze nach Kambodscha. Ein Highlight sind die 4000 Inseln, die sich an der breitesten Stelle des Mekong aus der Oberfläche erheben. Dauer: drei Tage. Kann gut mit anderen Rundreisen kombiniert werden. www.tourasia.ch

Auf der Wolga Während die Strecke von Russlands Hauptstadt Moskau nach St. Petersburg mittlerweile schon als Klassiker gilt, ist eine Flusskreuzfahrt auf der Wolga Richtung Süden noch ein Geheimtipp. Auf Europas längstem Fluss geht es von Moskau bis ans Kaspische Meer. Ein Highlight für Geschichtsfans ist sicherlich der Besuch von Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad, in dem eine der unerbittlichsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs stattfand. www.mittelthurgau.ch

Auf dem Amazonas Undurchdringlicher Dschungel, unberührte Völker und faszinierende Tierwelt. Der wasserreichste Fluss der Welt kann mit einigen Superlativen aufwarten. Basislager für die Erkundung des Flusses ist die brasilianische Stadt Manaus, von der drei- bis achttägige Schiffstouren starten. Auf dem Programm stehen Kanufahrten, Tierbeobachtungen, Besuche bei Einheimischen und Wanderungen im Urwald. www.travelhouse.ch

Text Christian Bauer

D

er heilige Valentin muss ein Romantiker gewesen sein, denn an seinem Todestag, dem 14. Februar, feiert die Welt das Fest der Verliebten. Der christliche Priester vermählte im 3. Jahrhundert zum Höhepunkt der Christenverfolgungen in Rom junge Paare und schenkte ihnen Blumen aus seinem Garten – und wurde dafür am 14. Februar 296 von der Obrigkeit hingerichtet. Der Valentinstag war geboren. Doch so einfach ist die Sachlage nicht. Denn am 14. Februar feierte man im alten Rom auch das Fest der Göttin Juno, Beschützerin von Ehe und Familie. Das Geschenk an die Frauen damals: Blumen! Ein Umstand, der der Blumenindustrie noch heute massive Umsätze beschert. Mittlerweile ist der Valentinstag ein weltweites Phänomen geworden. Rote Rosen, Schokolade, Liebesgedichte, Massenhochzeiten: Es haben sich die unterschiedlichsten Traditionen entwickelt. Doch der schönste Liebesbeweis ist eine gemeinsame Kurzreise, bei der die Hormone so richtig in Wallung geraten – wie beispielsweise in der Stadt Verona.

Stadt-Land-Fluss Eine Flusskreuzfahrt auf Neckar, Rhein, Mosel und Saar ist pures Landschaftskino. Zu sehen gibt es Deutschlands Bilderbuchstädte und viel Geschichte. Text Christian Bützberger

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apitän Rudy Beillard steuert die 82 Meter lange MS Excellence Pearl millimetergenau in jede Schleuse. Zum Glück. Auf der Fahrt von Ludwigsburg nach Saarbrücken gibt es insgesamt 33 zu durchqueren – Feinstarbeit ist da gefragt. Die Niveauunterschiede reichen dabei von geringen 2,60 Metern in Heidelberg bis zu enormen 14,50 Metern in Serrig an der Saar. Dass die Pearl durch all die engen Schleusen und Flussbiegungen passt, ist nicht selbstverständlich: Das schlanke Schiff wurde extra für genau solche Touren gebaut, die für «normale» Flusskreuzfahrtdampfer zu eng wären. Unsere Reise führt diesmal über Neckar, Rhein, Mosel und Saar. Flusskreuzfahrten stehen derzeit hoch im Kurs und weisen wie die gesamte Kreuzfahrtbranche hohe Wachstumsraten auf. Europaweit hat die Interessengemeinschaft River Cruise jüngst 1,36 Millionen Passagiere gezählt. Der Anteil Schweizer Gäste bewegt sich zwischen 50 000 und 60 000. Oft sind es Wiederholungstäter. Auch auf der Pearl sind diese in der Mehrzahl, wie aus Gesprächen in Schweizerdeutsch auf dem Sonnendeck zu hören ist. «Eine Flusskreuzfahrt ist reinste Entspannung», lautet das einheitliche Credo.

Ein Augenschmaus Nebst purer Entspannung ist die Fahrt auf den vier Flüssen vor allem ein Fest für die Augen. Täglich ziehen einige der idyllischsten Landschaften Deutschlands im Schritttempo an uns vorbei: Landstriche voller Rebberge, altehrwürdige Städte wie Heidelberg oder kleine, pittoreske Weinstädtchen

Saftige Rebhänge und Städte wie Heidelberg (oben) bezaubern auf der Fahrt mit der MS Excellence Pearl.

Millimeterarbeit: Der Kapitän muss auf der Fahrt von Ludwigsburg nach Saarbrücken 33 Schleusen meistern. Darunter welche mit Höhenunterschieden von bis zu 14 Metern. wie Bernkastel an der Saar. Und natürlich erfreut bei den Landgängen der jeweilige beste Tropfen der Region die durstige Kreuzfahrer-Kehle. Beeindruckend wird die Fahrt vor allem auf dem Rhein, dem mystischs-

ten Fluss der Deutschen, der in vielen Legenden verewigt ist. Die stolzen Burgen und Schlösser auf den Felsen legen Zeugnis ab von einer bewegten Geschichte. Dazu erzählt Reiseleiterin Claudia den Passagieren stets span-

nende Anekdoten. So macht sie auch rechtzeitig auf den sagenumwobenen Loreley-Felsen bei Sankt Goarshausen im Mittelrheintal aufmerksam. Dessen Legende besagt, dass genau dort eine schöne Flussnixe einst ihr goldenes Haar kämmte und die vorbeifahrenden Flussschiffer so stark ablenkte, dass sie mit ihren Schiffen am Felsen zerschellten. Wir passieren den Fels und träumen uns in die Geschichte. Ein weiterer Hingucker lässt nicht lange auf sich warten: am Deutschen Eck, nahe Koblenz, wo die Mosel in den Rhein fliesst, wechseln wir in einer scharfen Linkskurve galant den Fluss. Beeindruckend!

Auch wenn Paris den Titel «Stadt der Liebe» eingeheimst hat, gebührt dieser Übername der norditalienischen Stadt Verona. Hier soll nämlich die schönste Liebesgeschichte der Milchstrasse stattgefunden haben: die Romanze von Romeo und Julia. Allerdings ist auch in Verona nicht alles Gold, was glänzt. Der berühmte Balkon, unter welchem Romeo seine Julia anschmachtete, ist in Wirklichkeit ein alter römischer Sarkophag, in die Wand eingelassen für den Romeo-und-Julia-Tourismus. Egal. Verona mit seinem schönen historischen Zentrum ist den-

Vielseitige Landgänge Natürlich sind wir aber nicht nur auf Deck. Die morgendlichen Landgänge bringen den Kreislauf in Schwung. Etwa auf dem Philosophenweg in Heidelberg am Neckar, wo die Schriftsteller Goethe, Mark Twain und Gottfried Keller wirkten und nicht nur ihre schriftstellerischen Spuren, sondern auch gebrochene Herzen zurückliessen. Das Gute: Da sich die Passagiere hauptsächlich in der zweiten Lebenshälfte befinden, wird mit der Anstrengung nicht übertrieben. Kommt man mittags zurück aufs Schiff, steht ein gepflegtes Mittagessen bereit. Zu gegartem Flussfisch gibt es ein Glas kühlen Riesling. Und erneut lässt man sich vom Fluss treiben. Nach einer Woche nähern wir uns schliesslich Saarbrücken, dem Ziel dieser Flusskreuzfahrt. Zurück an Land fühlen wir uns aufgetankt mit neuem Wissen, vielen Eindrücken und vor allem Energie. So entspannt kann Reisen sein.

Mehr Infos Die beschriebene Reise mit der modernen MS Excellence Pearl und weitere Routen zu europäischen Zielen können beim Schweizer Flussreisespezialisten «Reisebüro Mittelthurgau» gebucht werden. www.mittelthurgau.ch

noch die perfekte Stadt für eine kleine romantische Auszeit. Unter dem Motto «Verona in Love» wird hier vier Tage lang die Liebe gefeiert.

Verona, wahre Hauptstadt der Liebe Die Eros-Statue auf dem Piccadilly Circus, die in Wahrheit seinen Bruder Anteros zeigt.

Stiff upper lip in London

Man kann auf dem Balkon heiraten, seine Liebesschwüre erneuern, auf Julias Spuren wandern und Pizzen in Herzform essen. Unter dem Motto «Restaurants in Love» bieten Lokale während der Tage besondere Liebesmenüs an.

Auf der anderen Seite des Ärmelkanals ist London zwar für seine Kultur, nicht aber für seinen RomantikFaktor bekannt. Dabei steht auf der Säule am Piccadilly Circus doch der griechische Liebesgott Eros. Aber auch die kühlen Briten haben sich zum «Valentine» etwas Besonderes ausgedacht: Turteltauben haben die Möglichkeit, im Speisesaal der Houses of Parliament ein romantisches Diner zu geniessen. Im Schatten des Big Ben wird britische Haute Cuisine präsentiert – mit gebotener Eleganz versteht sich. Also: Smoking einpacken! Als romantischstes Restaurant Londons gilt das Clos Maggiore im Covent Garden, wo man sich unter einem Dach aus weissen Blüten wie Dornröschen fühlt. Und wer Glück hat, triff t vielleicht das berühmteste Liebespaar der Saison: Prince Harry und seine Meghan.

Erotik-Geknister in Paris

Kuschel-Marathon

Natürlich ist auch Paris am Valentinstag eine Reise wert. Zwischen Eiffelturm, der Liebesbrücke Pont Neuf (Liebesschlösseranbringen verboten!) und den verwinkelten Gassen von Montmartre sind romantische Turteleien schon fast garantiert. Und viele Hotels und Restaurants locken mit RomantikSpecials. So auch das Cabaret Paradis Latin, das mit einer besonderen Valentinstags-Dinner-Show aufwartet. Das Theater wurde von Gustave Eiffel (Eiffelturm!) entworfen und ist ein wichtiges Zeugnis der Architekturgeschichte. Typisch für Pariser Cabaret, wird nebst Gesang und Akrobatik viel Haut gezeigt – das heizt das Liebesleben an.

Doch für ein paar romantische Stunden muss man gar nicht weit fahren. Das Kuschelhotel Gams in Bezau im österreichischen Vorarlberg hat sich ganz der Liebe und Erotik verschrieben. Die unterschiedlich langen Arrangements beinhalten Dinnermenüs, Wellnessbehandlungen und Champager auf den Zimmern. Diese sind ganz auf Erotik ausgerichtet: offenes Feuer, Himmelbett, grosse Badewanne. Oder warum nicht einfach eine Flasche Champagner in den Rucksack packen und mit der Herzdame oder dem «Mister Perfect» zu einer verschneiten Schweizer Bergbank wandern und das Glitzern der Sterne beobachten? Liebesflash!

WIRD SCHLAUER

Das nervt! Marketingmanagerinnen von Hotels leben in einem Paralleluniversum. Wenn sie mit dem Reisejournalisten durch «ihr» Hotel stöckeln, meint man, sie präsentierten eine Utopie, welche die Menschheit zu neuen Höhenflügen inspiriert. Da werden schuhschachtelgrosse Zimmer zum «Symbol für die Reduktion auf das Wesentliche» und Sinnsprüche in der Lobby «zum Aufruf, sich mit den Wirren des Lebens zu beschäftigen». Schwachsinn! Ein Hotel muss eine Wohlfühlatmosphäre verbreiten – aber es gibt Dinge, die nerven in (fast) allen Hotels: Lichtermeer: Prinzipiell sind alle Lichter an, wenn man das Zimmer betritt – Oberlicht, Nachttischlampen, indirekte Beleuchtung hinter dem Spiegel, Leselicht, Schranklicht, Flurlicht. Bis man die Schalter für die zwei Lichter gefunden hat, die man wirklich braucht, rennt man im Zimmer herum. Kleiderbügelverzweiflung: Wer hat eigentlich Kleiderbügel erfunden, die fest mit der Stange verbunden sind? Lärm: Etwas rattert immer. Die Lüftung oder die Minibar. Um deren Stecker zu ziehen, muss man meist die gesamte Schrankkombination von der Wand wuchten. Bettdeckenmatratzenkampf: Die Bettdecke ist mit so militärischer Präzision unter die Matratze genietet, dass man sich fühlt wie in einer Zwangsjacke in der Psychiatrie. Zierkissenparade: Je mehr sich das Hotel auf seine Qualität einbildet, desto mehr Zierkissen stapeln sich auf dem Bett. Einfach auf den Boden pfeffern? Egal: Am nächsten Abend türmen sie sich erneut auf dem Bett. Badezimmerdesign: Ein Pärchen im Hotelzimmer, ein Bad ohne Türen und einer mit Dünnpfiff? Ganz grosse Innenarchitektur!

mit den profis

auf entdeckungsreise Skandinavien – Arktis & Antarktis – Hurtigruten

Winter 2017/2018

Der Norden vom Spezialisten. Dänemark, Finnland, Grönland, Island, Norwegen, Schweden, Spitzbergen

2018 / 2019

2018

Hurtigruten Expeditionen vom Spezialisten.

Der Norden vom Spezialisten.

Antarktis, Grönland, Island, Spitzbergen, Nordwest-Passage, Nordamerika & Kanada, Karibik & Mittelamerika, Südamerika, Europa

Arktis, Åland, Baltikum, Dänemark, Deutschland, Färöer, Finnland, Grönland, Island, Norwegen, Russland, Schweden, Spitzbergen

Qualität auf Reisen.

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2018 / 2019

Hurtigruten Norwegen vom Spezialisten. Auf Entdeckerkurs im Land der Fjorde

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BAUER

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Fotos: Getty Images (1), Thinkstock Images (2), ZVG

Der Yangtse ist seit Jahrhunderten die Lebensader Chinas und mit 6380 Kilometern der drittlängste Fluss der Welt. Er entspringt im Hochland von Tibet und mündet bei Shanghai ins Meer. Angeboten werden dreitägige Kreuzfahrten von Yichang bis nach Chongqing. Die Strecke begeistert vor allem durch tiefe Schluchten, in die sich der Fluss eingegraben hat. Kreuzfahrtanbieter kombinieren die MiniCruise mit einer Rundreise durch China. Insgesamt sollte man sich zwei Wochen Zeit nehmen. www.asia365.ch

AKTUELL | REISEN

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Tel. +41 61 205 94 94 | Fax +41 61 205 94 95 reisen@glur.ch | www.glur.ch


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REISEN | KREUZFAHRTEN

F E B R U A R

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F E B R U A R

Hier gibt es am 14. Februar viel Liebe

DIE FLÜSSE DER WELT BEREISEN

Alle Jahre die Frage: Was schenke ich dem oder der Liebsten zum Valentinstag? Blumen wie im alten Rom oder doch lieber Schokolade? Wir finden: Mit einer Liebesreise bringt man die Hormone wieder in Wallung.

Auf dem Yangtse

Auf dem Mekong Der Mekong gilt als der mystischste Fluss Asiens. Auf seiner Strecke vom Himalaya ins Südchinesische Meer durchströmt der «Grosse Fluss» sechs Länder: darunter Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam. Zum Standardprogramm gehört die zweitägige Tour vom Goldenen Dreieck im Norden Thailands in die Stadt Luang Prabang in Laos. Eindrücklicher ist eine Flusskreuzfahrt in einem romantischen Holzschiff von Pakse in Laos zur Grenze nach Kambodscha. Ein Highlight sind die 4000 Inseln, die sich an der breitesten Stelle des Mekong aus der Oberfläche erheben. Dauer: drei Tage. Kann gut mit anderen Rundreisen kombiniert werden. www.tourasia.ch

Auf der Wolga Während die Strecke von Russlands Hauptstadt Moskau nach St. Petersburg mittlerweile schon als Klassiker gilt, ist eine Flusskreuzfahrt auf der Wolga Richtung Süden noch ein Geheimtipp. Auf Europas längstem Fluss geht es von Moskau bis ans Kaspische Meer. Ein Highlight für Geschichtsfans ist sicherlich der Besuch von Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad, in dem eine der unerbittlichsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs stattfand. www.mittelthurgau.ch

Auf dem Amazonas Undurchdringlicher Dschungel, unberührte Völker und faszinierende Tierwelt. Der wasserreichste Fluss der Welt kann mit einigen Superlativen aufwarten. Basislager für die Erkundung des Flusses ist die brasilianische Stadt Manaus, von der drei- bis achttägige Schiffstouren starten. Auf dem Programm stehen Kanufahrten, Tierbeobachtungen, Besuche bei Einheimischen und Wanderungen im Urwald. www.travelhouse.ch

Text Christian Bauer

D

er heilige Valentin muss ein Romantiker gewesen sein, denn an seinem Todestag, dem 14. Februar, feiert die Welt das Fest der Verliebten. Der christliche Priester vermählte im 3. Jahrhundert zum Höhepunkt der Christenverfolgungen in Rom junge Paare und schenkte ihnen Blumen aus seinem Garten – und wurde dafür am 14. Februar 296 von der Obrigkeit hingerichtet. Der Valentinstag war geboren. Doch so einfach ist die Sachlage nicht. Denn am 14. Februar feierte man im alten Rom auch das Fest der Göttin Juno, Beschützerin von Ehe und Familie. Das Geschenk an die Frauen damals: Blumen! Ein Umstand, der der Blumenindustrie noch heute massive Umsätze beschert. Mittlerweile ist der Valentinstag ein weltweites Phänomen geworden. Rote Rosen, Schokolade, Liebesgedichte, Massenhochzeiten: Es haben sich die unterschiedlichsten Traditionen entwickelt. Doch der schönste Liebesbeweis ist eine gemeinsame Kurzreise, bei der die Hormone so richtig in Wallung geraten – wie beispielsweise in der Stadt Verona.

Stadt-Land-Fluss Eine Flusskreuzfahrt auf Neckar, Rhein, Mosel und Saar ist pures Landschaftskino. Zu sehen gibt es Deutschlands Bilderbuchstädte und viel Geschichte. Text Christian Bützberger

K

apitän Rudy Beillard steuert die 82 Meter lange MS Excellence Pearl millimetergenau in jede Schleuse. Zum Glück. Auf der Fahrt von Ludwigsburg nach Saarbrücken gibt es insgesamt 33 zu durchqueren – Feinstarbeit ist da gefragt. Die Niveauunterschiede reichen dabei von geringen 2,60 Metern in Heidelberg bis zu enormen 14,50 Metern in Serrig an der Saar. Dass die Pearl durch all die engen Schleusen und Flussbiegungen passt, ist nicht selbstverständlich: Das schlanke Schiff wurde extra für genau solche Touren gebaut, die für «normale» Flusskreuzfahrtdampfer zu eng wären. Unsere Reise führt diesmal über Neckar, Rhein, Mosel und Saar. Flusskreuzfahrten stehen derzeit hoch im Kurs und weisen wie die gesamte Kreuzfahrtbranche hohe Wachstumsraten auf. Europaweit hat die Interessengemeinschaft River Cruise jüngst 1,36 Millionen Passagiere gezählt. Der Anteil Schweizer Gäste bewegt sich zwischen 50 000 und 60 000. Oft sind es Wiederholungstäter. Auch auf der Pearl sind diese in der Mehrzahl, wie aus Gesprächen in Schweizerdeutsch auf dem Sonnendeck zu hören ist. «Eine Flusskreuzfahrt ist reinste Entspannung», lautet das einheitliche Credo.

Ein Augenschmaus Nebst purer Entspannung ist die Fahrt auf den vier Flüssen vor allem ein Fest für die Augen. Täglich ziehen einige der idyllischsten Landschaften Deutschlands im Schritttempo an uns vorbei: Landstriche voller Rebberge, altehrwürdige Städte wie Heidelberg oder kleine, pittoreske Weinstädtchen

Saftige Rebhänge und Städte wie Heidelberg (oben) bezaubern auf der Fahrt mit der MS Excellence Pearl.

Millimeterarbeit: Der Kapitän muss auf der Fahrt von Ludwigsburg nach Saarbrücken 33 Schleusen meistern. Darunter welche mit Höhenunterschieden von bis zu 14 Metern. wie Bernkastel an der Saar. Und natürlich erfreut bei den Landgängen der jeweilige beste Tropfen der Region die durstige Kreuzfahrer-Kehle. Beeindruckend wird die Fahrt vor allem auf dem Rhein, dem mystischs-

ten Fluss der Deutschen, der in vielen Legenden verewigt ist. Die stolzen Burgen und Schlösser auf den Felsen legen Zeugnis ab von einer bewegten Geschichte. Dazu erzählt Reiseleiterin Claudia den Passagieren stets span-

nende Anekdoten. So macht sie auch rechtzeitig auf den sagenumwobenen Loreley-Felsen bei Sankt Goarshausen im Mittelrheintal aufmerksam. Dessen Legende besagt, dass genau dort eine schöne Flussnixe einst ihr goldenes Haar kämmte und die vorbeifahrenden Flussschiffer so stark ablenkte, dass sie mit ihren Schiffen am Felsen zerschellten. Wir passieren den Fels und träumen uns in die Geschichte. Ein weiterer Hingucker lässt nicht lange auf sich warten: am Deutschen Eck, nahe Koblenz, wo die Mosel in den Rhein fliesst, wechseln wir in einer scharfen Linkskurve galant den Fluss. Beeindruckend!

Auch wenn Paris den Titel «Stadt der Liebe» eingeheimst hat, gebührt dieser Übername der norditalienischen Stadt Verona. Hier soll nämlich die schönste Liebesgeschichte der Milchstrasse stattgefunden haben: die Romanze von Romeo und Julia. Allerdings ist auch in Verona nicht alles Gold, was glänzt. Der berühmte Balkon, unter welchem Romeo seine Julia anschmachtete, ist in Wirklichkeit ein alter römischer Sarkophag, in die Wand eingelassen für den Romeo-und-Julia-Tourismus. Egal. Verona mit seinem schönen historischen Zentrum ist den-

Vielseitige Landgänge Natürlich sind wir aber nicht nur auf Deck. Die morgendlichen Landgänge bringen den Kreislauf in Schwung. Etwa auf dem Philosophenweg in Heidelberg am Neckar, wo die Schriftsteller Goethe, Mark Twain und Gottfried Keller wirkten und nicht nur ihre schriftstellerischen Spuren, sondern auch gebrochene Herzen zurückliessen. Das Gute: Da sich die Passagiere hauptsächlich in der zweiten Lebenshälfte befinden, wird mit der Anstrengung nicht übertrieben. Kommt man mittags zurück aufs Schiff, steht ein gepflegtes Mittagessen bereit. Zu gegartem Flussfisch gibt es ein Glas kühlen Riesling. Und erneut lässt man sich vom Fluss treiben. Nach einer Woche nähern wir uns schliesslich Saarbrücken, dem Ziel dieser Flusskreuzfahrt. Zurück an Land fühlen wir uns aufgetankt mit neuem Wissen, vielen Eindrücken und vor allem Energie. So entspannt kann Reisen sein.

Mehr Infos Die beschriebene Reise mit der modernen MS Excellence Pearl und weitere Routen zu europäischen Zielen können beim Schweizer Flussreisespezialisten «Reisebüro Mittelthurgau» gebucht werden. www.mittelthurgau.ch

noch die perfekte Stadt für eine kleine romantische Auszeit. Unter dem Motto «Verona in Love» wird hier vier Tage lang die Liebe gefeiert.

Verona, wahre Hauptstadt der Liebe Die Eros-Statue auf dem Piccadilly Circus, die in Wahrheit seinen Bruder Anteros zeigt.

Stiff upper lip in London

Man kann auf dem Balkon heiraten, seine Liebesschwüre erneuern, auf Julias Spuren wandern und Pizzen in Herzform essen. Unter dem Motto «Restaurants in Love» bieten Lokale während der Tage besondere Liebesmenüs an.

Auf der anderen Seite des Ärmelkanals ist London zwar für seine Kultur, nicht aber für seinen RomantikFaktor bekannt. Dabei steht auf der Säule am Piccadilly Circus doch der griechische Liebesgott Eros. Aber auch die kühlen Briten haben sich zum «Valentine» etwas Besonderes ausgedacht: Turteltauben haben die Möglichkeit, im Speisesaal der Houses of Parliament ein romantisches Diner zu geniessen. Im Schatten des Big Ben wird britische Haute Cuisine präsentiert – mit gebotener Eleganz versteht sich. Also: Smoking einpacken! Als romantischstes Restaurant Londons gilt das Clos Maggiore im Covent Garden, wo man sich unter einem Dach aus weissen Blüten wie Dornröschen fühlt. Und wer Glück hat, triff t vielleicht das berühmteste Liebespaar der Saison: Prince Harry und seine Meghan.

Erotik-Geknister in Paris

Kuschel-Marathon

Natürlich ist auch Paris am Valentinstag eine Reise wert. Zwischen Eiffelturm, der Liebesbrücke Pont Neuf (Liebesschlösseranbringen verboten!) und den verwinkelten Gassen von Montmartre sind romantische Turteleien schon fast garantiert. Und viele Hotels und Restaurants locken mit RomantikSpecials. So auch das Cabaret Paradis Latin, das mit einer besonderen Valentinstags-Dinner-Show aufwartet. Das Theater wurde von Gustave Eiffel (Eiffelturm!) entworfen und ist ein wichtiges Zeugnis der Architekturgeschichte. Typisch für Pariser Cabaret, wird nebst Gesang und Akrobatik viel Haut gezeigt – das heizt das Liebesleben an.

Doch für ein paar romantische Stunden muss man gar nicht weit fahren. Das Kuschelhotel Gams in Bezau im österreichischen Vorarlberg hat sich ganz der Liebe und Erotik verschrieben. Die unterschiedlich langen Arrangements beinhalten Dinnermenüs, Wellnessbehandlungen und Champager auf den Zimmern. Diese sind ganz auf Erotik ausgerichtet: offenes Feuer, Himmelbett, grosse Badewanne. Oder warum nicht einfach eine Flasche Champagner in den Rucksack packen und mit der Herzdame oder dem «Mister Perfect» zu einer verschneiten Schweizer Bergbank wandern und das Glitzern der Sterne beobachten? Liebesflash!

WIRD SCHLAUER

Das nervt! Marketingmanagerinnen von Hotels leben in einem Paralleluniversum. Wenn sie mit dem Reisejournalisten durch «ihr» Hotel stöckeln, meint man, sie präsentierten eine Utopie, welche die Menschheit zu neuen Höhenflügen inspiriert. Da werden schuhschachtelgrosse Zimmer zum «Symbol für die Reduktion auf das Wesentliche» und Sinnsprüche in der Lobby «zum Aufruf, sich mit den Wirren des Lebens zu beschäftigen». Schwachsinn! Ein Hotel muss eine Wohlfühlatmosphäre verbreiten – aber es gibt Dinge, die nerven in (fast) allen Hotels: Lichtermeer: Prinzipiell sind alle Lichter an, wenn man das Zimmer betritt – Oberlicht, Nachttischlampen, indirekte Beleuchtung hinter dem Spiegel, Leselicht, Schranklicht, Flurlicht. Bis man die Schalter für die zwei Lichter gefunden hat, die man wirklich braucht, rennt man im Zimmer herum. Kleiderbügelverzweiflung: Wer hat eigentlich Kleiderbügel erfunden, die fest mit der Stange verbunden sind? Lärm: Etwas rattert immer. Die Lüftung oder die Minibar. Um deren Stecker zu ziehen, muss man meist die gesamte Schrankkombination von der Wand wuchten. Bettdeckenmatratzenkampf: Die Bettdecke ist mit so militärischer Präzision unter die Matratze genietet, dass man sich fühlt wie in einer Zwangsjacke in der Psychiatrie. Zierkissenparade: Je mehr sich das Hotel auf seine Qualität einbildet, desto mehr Zierkissen stapeln sich auf dem Bett. Einfach auf den Boden pfeffern? Egal: Am nächsten Abend türmen sie sich erneut auf dem Bett. Badezimmerdesign: Ein Pärchen im Hotelzimmer, ein Bad ohne Türen und einer mit Dünnpfiff? Ganz grosse Innenarchitektur!

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Der Norden vom Spezialisten. Dänemark, Finnland, Grönland, Island, Norwegen, Schweden, Spitzbergen

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2018

Hurtigruten Expeditionen vom Spezialisten.

Der Norden vom Spezialisten.

Antarktis, Grönland, Island, Spitzbergen, Nordwest-Passage, Nordamerika & Kanada, Karibik & Mittelamerika, Südamerika, Europa

Arktis, Åland, Baltikum, Dänemark, Deutschland, Färöer, Finnland, Grönland, Island, Norwegen, Russland, Schweden, Spitzbergen

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Hurtigruten Norwegen vom Spezialisten. Auf Entdeckerkurs im Land der Fjorde

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BAUER

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Fotos: Getty Images (1), Thinkstock Images (2), ZVG

Der Yangtse ist seit Jahrhunderten die Lebensader Chinas und mit 6380 Kilometern der drittlängste Fluss der Welt. Er entspringt im Hochland von Tibet und mündet bei Shanghai ins Meer. Angeboten werden dreitägige Kreuzfahrten von Yichang bis nach Chongqing. Die Strecke begeistert vor allem durch tiefe Schluchten, in die sich der Fluss eingegraben hat. Kreuzfahrtanbieter kombinieren die MiniCruise mit einer Rundreise durch China. Insgesamt sollte man sich zwei Wochen Zeit nehmen. www.asia365.ch

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REISEN | DESTINATIONEN

F E B R U A R

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F E B R U A R

NORDIRLAND

Wohin 2018?

Auf nach Nordirland – solange es noch offene Grenzen zur Republik Irland gibt. Der Brexit hängt wie ein Damoklesschwert über der Region. Falls es eine harte Grenze zwischen der EU (Irland) und Grossbritannien (Nordirland) geben wird, leiden beide Staaten. Seit des Welterfolgs von «Game of Thrones» braucht die Region eigentlich keine Werbung mehr: Viele Szenen wurden in der rauen Landschaft und an der Causeway Coast im Norden gedreht. Neuster Eyecatcher in der Hauptstadt Belfast ist das «Titanic Hotel», welches in den Headquarters der Reederei Harland & Wolff entstanden ist, den Erbauern der Titanic. www.discovernorthernireland.com

Wer reist, hat die Qual der Wahl. Aufregende Länder gibt es sprichwörtlich an jeder Ecke der Welt. Wir haben ein paar aufkommende Trend-Destinationen für Sie ausgemacht. Text: Christian Bauer

Das ostafrikanische Land schreibt mit Dürren und Hungerkatastrophen oft negative Schlagzeilen. Doch Reisende, die sich auf das Abenteuer eines Entwicklungslandes einlassen, können eine der schönsten Ecken Afrikas entdecken: Bis auf 3000 Meter reichen die Gebirge (oft sind es Vulkane), dazwischen befinden sich Wüsten und Savannen. Ein Highlight sind die elf Felsenkirchen im Wallfahrtsort Lalibela aus dem 12. Jahrhundert. Äthiopische Christen folgen noch einer Urform des Christentums. Im Omo-Tal im Süden des Landes leben viele indigene Völker mit faszinierenden Traditionen. www.ethiopia.travel

SAMBIA Sambia wartet noch darauf, von den grossen Touristenmassen entdeckt zu werden. Das südafrikanische Land ist immer noch eine Region für Individualisten – dabei kann die Tierwelt spielend mit Kenia, Tansania oder Südafrika mithalten. Auch hier streifen die Big 5 durchs Gebüsch: Elefant, Büffel, Löwe, Leopard und Nashorn. Wer sich traut, vom Pritschenwagen abzusteigen, sollte die Tierwelt auf einer Kanutour auf dem Sambesi erleben, wenn Krokodile neugierig aus dem Wasser spähen. Ein Muss ist ein Abstecher zu den Viktoriafällen, die 1700 Meter breit sind. www.zambiatourism.com

URUGUAY ECUADOR Ecuador an der Westküste Südamerikas kann seit Jahren steigende Besucherzahlen verbuchen. Das kleine Land ist gewissermassen Südamerika im Taschenformat: Spanische Kolonialgeschichte gibt es hier ebenso wie farbenfrohe Dörfer der indigenen Bevölkerung. Die Landschaft reicht von der Pazifikküste bis zum Chimborazo in den Anden mit 6300 Meter Höhe. Das Land bietet also genügend Spielplätze für Adrenalinjunkies. Zu Ecuador gehören zudem die Galapagosinseln mit ihrer überbordenden Tierwelt. Durch den Osten fliessen einige Zuflüsse des Amazonas durch undurchdringlichen Dschungel. www.ecuador.travel

Fotos: GettyImages, Shutterstock, Thinkstock

ÄTHIOPIEN

APULIEN Toskana, Piemont, Venetien – Italien ist mit vielen schönen Regionen gesegnet. Zeit, etwas Neues zu entdecken! Touristisch immer stärker im Kommen ist Apulien, Italiens gechillter Stiefelabsatz. Hier findet man alles, was man an Italien liebt: Strände, herzhafte Leckereien und romantische Städtchen – und dies (noch!) ohne internationale Massen. Nicht ohne Grund wird das Städtchen Lecce (100 000 Einwohner) «Florenz des Südens» genannt: Die Barock- und Rokokobauten brauchen den Vergleich nicht zu scheuen. Vor der Küste liegen die drei Inseln Isole Tremiti mit ruhigen Badestränden. www.viaggiareinpuglia.it

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SCHWEDISCHLAPPLAND Lappland ist eine länderübergreifende Region in Skandinavien, die traditionell als Siedlungsgebiet des Volks der Samen gilt. Durch geschicktes Marketing strömen die Touristenmassen meist in den finnischen Teil Lapplands – SchwedischLappland träumt hingegen noch den touristischen Dornröschenschlaf. Im Winter kann man um die Stadt Arvidsjaur zu Husky-Abenteuern in der schneebedeckten Weite aufbrechen. Oder in Jokkmokk den traditionellen Samen-Markt besuchen und Rentierrennen beobachten. Im Sommer eignet sich die Region für Wanderungen und Kanutouren in unberührter Natur. www.swedishlapland.com

PALAU Die Flagge des Inselstaats Palau zeigt einen gelben Kreis auf himmelblauem Grund. Damit ist schon alles gesagt: Auf den 365 Inseln im Pazifischen Ozean herrscht immer ideales Ferienwetter. Überhaupt sind die Eilande mit ihren Sandstränden und Luxusresorts ein Paradies zum Erholen. Auch in Palau finden sich die Schönheiten über und unter Wasser, wie beispielsweise der «Jelly Fish Lake», wo Abertausende ungefährliche Quallen herumdümpeln, zwischen denen man hindurchschwimmen kann. Bester Tauchspot ist «Blue Corner», wo man Schwärmen von Baby-Riffhaien begegnen kann. www.palaugov.pw

LADAKH, INDIEN

NORTHWEST TERRITORIES In den Northwest Territories hört Kanada auf: Nur 0,4 Einwohner leben hier statistisch auf einem Quadratkilometer. Jemanden in den unendlichen subarktischen Weiten zu treffen, gleicht einem Lottogewinn. Dafür trifft man hier andere Bewohner (fast) auf Schritt und Tritt: Bären, Rentiere, Moschusochsen, Wölfe. Wer sich in den Nordwesten Kanadas aufmacht, sucht das ultimative Abenteuer bei mehrtägigen Trekkings oder Kanutouren. Ein Trip muss gut geplant werden – am besten mit Hilfe eines lokalen Anbieters. www.spectacularnwt.com

DESTINATIONEN | REISEN

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Touristisch gesehen liegt Uruguay eingeklemmt zwischen dem übermächtigen Staaten Brasilien und Argentinien – deshalb ist 2018 DAS Jahr, das kleinste Land Südamerikas kennenzulernen. Die Hauptstadt Montevideo ist denn auch ein Mix aus der kulturellen Vielfalt Buenos Aires und dem StadtstrandFeeling von Rio de Janeiro. Auch der Carnaval wird hier ebenso heiss gefeiert wie bei den nördlichen Nachbarn. In der Weite der Pampa züchten Gauchos riesige Rinderherden – das garantiert nicht nur die besten Grilladen des Kontinents, es eröffnet auch die Möglichkeit, mit den Cowboys Pferdeabenteuer zu erleben. www.turismo.gub.uy

Gebetsfahnen flattern im Wind, buddhistische Mönche murmeln an Gebetsmühlen, und in der Ferne erheben sich schneebedeckte Siebentausender: Die indische Region Ladakh ist nicht von dieser Welt. Die trockene Hochebene (gute Akklimatisation ist sehr wichtig) zählt zu den schönsten Regionen des Subkontinents. In dem ehemaligen Königreich ist eine tibetisch-buddhistische Kultur noch lebendig – daher auch der Name «Klein-Tibet». Den Zauber der Region erlebt man bei mehrtägigen Trekkingtouren, die von Juni bis September durchgeführt werden können. www.incredibleindia-tourism.org

RAJA-AMPATARCHIPEL Das Raja-Ampat-Archipel, das zum Inselstaat Indonesien gehört, besteht aus 1500 mit Urwald bedeckten Inselchen. Puderzuckerstrände, versteckte Lagunen und eine regenbogenbunte Unterwasserwelt vermitteln das Bild perfekter Ferien. 450 Korallenarten, in denen sich 1000 verschiedene Rifffische tummeln, machen das Archipel zu einem Traum für jeden Taucher oder Schnorchler. Nebst den Naturschönheiten und dem ChilloutEffekt am Beach ist eine Übernachtung in einem Homestay ein besonderes Erlebnis. Im Dörfchen Arborek Village werden viele solche privaten Unterkünfte angeboten. www.indonesia.travel

TASMANIEN Die kleine dreieckige Insel unterhalb Australiens ist wahrlich kein Geheimtipp mehr – dennoch wird «Tassie» von den Besucherströmen oft übersehen. 37 Prozent der Fläche bestehen aus Naturparks, in denen man sein Outdoor-Gen ausleben kann. Bekanntester Wanderweg ist der 65 Kilometer lange Overland Track, der in sechs Tagen zu den schönsten Landschaften der Insel führt. Die Hauptstadt Hobart (die südlichste der Welt) am Fusse des Mt Wellington überzeugt mit vielen Festivals und einer lebendigen Gourmet- und Craft-BeerSzene. www.discovertasmania.com.au


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NORDIRLAND

Wohin 2018?

Auf nach Nordirland – solange es noch offene Grenzen zur Republik Irland gibt. Der Brexit hängt wie ein Damoklesschwert über der Region. Falls es eine harte Grenze zwischen der EU (Irland) und Grossbritannien (Nordirland) geben wird, leiden beide Staaten. Seit des Welterfolgs von «Game of Thrones» braucht die Region eigentlich keine Werbung mehr: Viele Szenen wurden in der rauen Landschaft und an der Causeway Coast im Norden gedreht. Neuster Eyecatcher in der Hauptstadt Belfast ist das «Titanic Hotel», welches in den Headquarters der Reederei Harland & Wolff entstanden ist, den Erbauern der Titanic. www.discovernorthernireland.com

Wer reist, hat die Qual der Wahl. Aufregende Länder gibt es sprichwörtlich an jeder Ecke der Welt. Wir haben ein paar aufkommende Trend-Destinationen für Sie ausgemacht. Text: Christian Bauer

Das ostafrikanische Land schreibt mit Dürren und Hungerkatastrophen oft negative Schlagzeilen. Doch Reisende, die sich auf das Abenteuer eines Entwicklungslandes einlassen, können eine der schönsten Ecken Afrikas entdecken: Bis auf 3000 Meter reichen die Gebirge (oft sind es Vulkane), dazwischen befinden sich Wüsten und Savannen. Ein Highlight sind die elf Felsenkirchen im Wallfahrtsort Lalibela aus dem 12. Jahrhundert. Äthiopische Christen folgen noch einer Urform des Christentums. Im Omo-Tal im Süden des Landes leben viele indigene Völker mit faszinierenden Traditionen. www.ethiopia.travel

SAMBIA Sambia wartet noch darauf, von den grossen Touristenmassen entdeckt zu werden. Das südafrikanische Land ist immer noch eine Region für Individualisten – dabei kann die Tierwelt spielend mit Kenia, Tansania oder Südafrika mithalten. Auch hier streifen die Big 5 durchs Gebüsch: Elefant, Büffel, Löwe, Leopard und Nashorn. Wer sich traut, vom Pritschenwagen abzusteigen, sollte die Tierwelt auf einer Kanutour auf dem Sambesi erleben, wenn Krokodile neugierig aus dem Wasser spähen. Ein Muss ist ein Abstecher zu den Viktoriafällen, die 1700 Meter breit sind. www.zambiatourism.com

URUGUAY ECUADOR Ecuador an der Westküste Südamerikas kann seit Jahren steigende Besucherzahlen verbuchen. Das kleine Land ist gewissermassen Südamerika im Taschenformat: Spanische Kolonialgeschichte gibt es hier ebenso wie farbenfrohe Dörfer der indigenen Bevölkerung. Die Landschaft reicht von der Pazifikküste bis zum Chimborazo in den Anden mit 6300 Meter Höhe. Das Land bietet also genügend Spielplätze für Adrenalinjunkies. Zu Ecuador gehören zudem die Galapagosinseln mit ihrer überbordenden Tierwelt. Durch den Osten fliessen einige Zuflüsse des Amazonas durch undurchdringlichen Dschungel. www.ecuador.travel

Fotos: GettyImages, Shutterstock, Thinkstock

ÄTHIOPIEN

APULIEN Toskana, Piemont, Venetien – Italien ist mit vielen schönen Regionen gesegnet. Zeit, etwas Neues zu entdecken! Touristisch immer stärker im Kommen ist Apulien, Italiens gechillter Stiefelabsatz. Hier findet man alles, was man an Italien liebt: Strände, herzhafte Leckereien und romantische Städtchen – und dies (noch!) ohne internationale Massen. Nicht ohne Grund wird das Städtchen Lecce (100 000 Einwohner) «Florenz des Südens» genannt: Die Barock- und Rokokobauten brauchen den Vergleich nicht zu scheuen. Vor der Küste liegen die drei Inseln Isole Tremiti mit ruhigen Badestränden. www.viaggiareinpuglia.it

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SCHWEDISCHLAPPLAND Lappland ist eine länderübergreifende Region in Skandinavien, die traditionell als Siedlungsgebiet des Volks der Samen gilt. Durch geschicktes Marketing strömen die Touristenmassen meist in den finnischen Teil Lapplands – SchwedischLappland träumt hingegen noch den touristischen Dornröschenschlaf. Im Winter kann man um die Stadt Arvidsjaur zu Husky-Abenteuern in der schneebedeckten Weite aufbrechen. Oder in Jokkmokk den traditionellen Samen-Markt besuchen und Rentierrennen beobachten. Im Sommer eignet sich die Region für Wanderungen und Kanutouren in unberührter Natur. www.swedishlapland.com

PALAU Die Flagge des Inselstaats Palau zeigt einen gelben Kreis auf himmelblauem Grund. Damit ist schon alles gesagt: Auf den 365 Inseln im Pazifischen Ozean herrscht immer ideales Ferienwetter. Überhaupt sind die Eilande mit ihren Sandstränden und Luxusresorts ein Paradies zum Erholen. Auch in Palau finden sich die Schönheiten über und unter Wasser, wie beispielsweise der «Jelly Fish Lake», wo Abertausende ungefährliche Quallen herumdümpeln, zwischen denen man hindurchschwimmen kann. Bester Tauchspot ist «Blue Corner», wo man Schwärmen von Baby-Riffhaien begegnen kann. www.palaugov.pw

LADAKH, INDIEN

NORTHWEST TERRITORIES In den Northwest Territories hört Kanada auf: Nur 0,4 Einwohner leben hier statistisch auf einem Quadratkilometer. Jemanden in den unendlichen subarktischen Weiten zu treffen, gleicht einem Lottogewinn. Dafür trifft man hier andere Bewohner (fast) auf Schritt und Tritt: Bären, Rentiere, Moschusochsen, Wölfe. Wer sich in den Nordwesten Kanadas aufmacht, sucht das ultimative Abenteuer bei mehrtägigen Trekkings oder Kanutouren. Ein Trip muss gut geplant werden – am besten mit Hilfe eines lokalen Anbieters. www.spectacularnwt.com

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Touristisch gesehen liegt Uruguay eingeklemmt zwischen dem übermächtigen Staaten Brasilien und Argentinien – deshalb ist 2018 DAS Jahr, das kleinste Land Südamerikas kennenzulernen. Die Hauptstadt Montevideo ist denn auch ein Mix aus der kulturellen Vielfalt Buenos Aires und dem StadtstrandFeeling von Rio de Janeiro. Auch der Carnaval wird hier ebenso heiss gefeiert wie bei den nördlichen Nachbarn. In der Weite der Pampa züchten Gauchos riesige Rinderherden – das garantiert nicht nur die besten Grilladen des Kontinents, es eröffnet auch die Möglichkeit, mit den Cowboys Pferdeabenteuer zu erleben. www.turismo.gub.uy

Gebetsfahnen flattern im Wind, buddhistische Mönche murmeln an Gebetsmühlen, und in der Ferne erheben sich schneebedeckte Siebentausender: Die indische Region Ladakh ist nicht von dieser Welt. Die trockene Hochebene (gute Akklimatisation ist sehr wichtig) zählt zu den schönsten Regionen des Subkontinents. In dem ehemaligen Königreich ist eine tibetisch-buddhistische Kultur noch lebendig – daher auch der Name «Klein-Tibet». Den Zauber der Region erlebt man bei mehrtägigen Trekkingtouren, die von Juni bis September durchgeführt werden können. www.incredibleindia-tourism.org

RAJA-AMPATARCHIPEL Das Raja-Ampat-Archipel, das zum Inselstaat Indonesien gehört, besteht aus 1500 mit Urwald bedeckten Inselchen. Puderzuckerstrände, versteckte Lagunen und eine regenbogenbunte Unterwasserwelt vermitteln das Bild perfekter Ferien. 450 Korallenarten, in denen sich 1000 verschiedene Rifffische tummeln, machen das Archipel zu einem Traum für jeden Taucher oder Schnorchler. Nebst den Naturschönheiten und dem ChilloutEffekt am Beach ist eine Übernachtung in einem Homestay ein besonderes Erlebnis. Im Dörfchen Arborek Village werden viele solche privaten Unterkünfte angeboten. www.indonesia.travel

TASMANIEN Die kleine dreieckige Insel unterhalb Australiens ist wahrlich kein Geheimtipp mehr – dennoch wird «Tassie» von den Besucherströmen oft übersehen. 37 Prozent der Fläche bestehen aus Naturparks, in denen man sein Outdoor-Gen ausleben kann. Bekanntester Wanderweg ist der 65 Kilometer lange Overland Track, der in sechs Tagen zu den schönsten Landschaften der Insel führt. Die Hauptstadt Hobart (die südlichste der Welt) am Fusse des Mt Wellington überzeugt mit vielen Festivals und einer lebendigen Gourmet- und Craft-BeerSzene. www.discovertasmania.com.au


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REISEN | GADGETS

F E B R U A R

2 0 1 8

Schnee-Stürmer

Publireportage

Reise-Impressionen Die wilden Seiten Australiens

Wintersport macht so viel mehr Spass mit der richtigen Ausrüstung! Elf Gadgets für Ski, Snowboard und Co., die nützlich und zudem noch stylisch sind.

1

1 SÜDPOL-ERFAHREN

2

Der «Men’s Peak Anorak» der norwegischen Marke Amundsen (gegründet vom Urenkel des Südpolentdeckers Roald Amundsen) verbindet modernste Technik mit Vintage-Look. Ideal für Ski-, Schnee- und eben auch Polarabenteuer. 649 Franken. www.amundsen.ch

«Transalpes» sind mit ihren 5-Zoll-Reifen ideal für Velo-Fun im Schnee. Bikes können individuell konfiguriert werden. Ab 2790 Franken. www.transalpes.com

3

7 HEIZUNG ANBEI

2 HEISSE BRETTER Der Schweizer Skihersteller Stöckli hat passend zur Winter-Olympia-Saison neue Racing-Bretter herausgebracht. Abgebildet ist der Riesenslalom-Ski «Laser GS» für lange Schwünge. Und hohes Tempo. 940 Franken ohne Bindung. www.stoeckli.ch

3 WUNDER FÜRS HANDGELENK

4

8 VINTAGE-LATSCHEN

Warme Füsse und eleganter Gang müssen mit der Stiefelette «Dacie Lace» der Marke Sorel kein Widerspruch mehr sein. Leder und Lammfell sorgen für angenehme Wärme, eine Sohle mit Fischgräten-Profil für festen Stand. 299 Franken. www.sorel.com

5

MOVE Reisen organisiert eine weitere, beliebte KleingruppenReise mit maximal 12 Personen und entdeckt dieses Mal mit seinen Gästen Neuseeland (deutschsprachige Reisebegleitung). Ein ausgewogenes Programm mit viel Zeit für Land und Leute erwartet die Teilnehmer. Termin ab/bis Zürich: So, 4. November bis Di, 27. November 2018. Flug mit Singapore Airlines und Stopp in Singapore. Preis pro Person Basis Doppelzimmer: 9980 Franken. Verlangen Sie das Detailprogramm oder rufen Sie uns an, Reisebüro MOVE, am Zehntenhausplatz, Zürich-Affoltern. www.movereisen.ch

Reisen weltweit per Velo, Mountainbike & E-Bike Urwüchsige Landschaften und riesige Nationalparks machen Australien zum wahren Outdoor-Paradies. Das grossartige Outback in West- und Südaustralien und dem Northern Territory, Küstenabschnitte und tropische Wälder ziehen Entdecker und Naturfreunde an. Kenner bezeichnen diese einzigartigen Landschaften als das echte Australien. Viel Wissenswertes dazu enthält eine 36-seitige Spezialbroschüre. Diese und den Katalog gibt es in den mehr als 30 Filialen von knecht reisen und jedem guten Reisebüro, Telefon: 0800 004 411. www.knecht-reisen.ch/australien

6

10

Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren und mit 150 Kilometer weissen Sandstränden und türkisblauem Wasser eine der schönsten. Vor allem im Nord- und Südosten der Insel finden sich herrliche Plätze zum Sonnenbaden. Auf der Insel könnte man sein Badetuch jeden Tag an einem anderen Strand ausbreiten und würde es trotzdem nicht schaffen, bis ans Ende der zweiwöchigen Ferien alle gesehen zu haben. Entsprechend gross ist demnach auch das Wassersportangebot. Fantastische Winde locken das ganze Jahr über Surfer und Kiteboarder an, Kajak-Boote können gemietet werden und Katamaran-Fahrten werden vielerorts angeboten. Natürlich bietet die Insel auch zu Land unzählige Möglichkeiten, sich Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken oder Golfspielen zu widmen. Germania fliegt von Anfang Mai bis Ende Oktober immer montags und samstags auf die Insel. Tickets gibt es bereits ab 129 Franken one-way. Buchen Sie jetzt unter flygermania.com, im Germania-Service Center unter +41 43 508 34 89 oder in Ihrem Reisebüro. www.flygermania.com, www.visitfuerteventura.es/de

Für alle Schneeaktivitäten eignen sich die «Powersocks» von Therm-ic mit Akku-gesteuerter Heizung. Da bleiben die Zehen auch auf dem Gletscher biegsam. Ab 170 Franken. www.therm-ic.com

10 SCHMEICHLER FÜR DIE OHREN Seit 13 Jahren baut die schwedische Firma POC qualitativ hochwertige Skihelme. Besonders bei Free-Ridern beliebt ist der «Auric Cut Communication» mit integriertem Soundsystem und Mikrofon – zum Musikhören und mit den Kumpels auf der Piste absprechen. 369 Franken. www.pocsports.com

9

Die Skibrillen der amerikanischen Firma Abom sind mit einer aktiven AntiBeschlagstechnologie ausgerüstet. Eine elektronisch erhitzbare Schicht vertreibt Dunst auf Knopfdruck - wie beim Auto. Ab 250 Franken. www.abom.com

7

11 HIGHTECRUNDUMBLICK Brandneu auf dem heiss umkämpften Action-Cam-Markt ist die GoPro «Fusion», eine VR Kamera für 360°Videos und -Fotos mit einer Auflösung von 5.2K. 769 Franken. www.gopro.com

8

Die fetten Jahre sind nicht vorbei! Die Fat-Bikes der Schweizer Manufaktur

Wettbewerb

Gewinnen Sie eine Nacht im Waadtländer Winter! Ein Katzensprung von Montreux entfernt, findet der Schneebegeisterte in den Alpes vaudoises noch bis im April alpinen Winterspass mit welschem Charme. Gewinnen Sie ein zweitägiges Wintervergnügen in Villars-Gryon, Les Diablerets, Leysin, Les Mosses-La Lécherette, Château-d’Oex oder in Rougemont!

en ZuFirstgSkei Ewxpeirinennce Tickrets

ode 3x2 g ins Ski(Einführun ) inklusive einer fahren r Snowboard g im Doppelzimme n tu h em Übernac ck und ein mit Frühstü esamtwert: g. G Bergausflu ranken. 1500 F

Wettbewerbsfrage

Der Geheimtipp der Walliser Alpen In Anzère, einer kleinen Familienstation mit 58 km Pisten im Herzen des Wallis, profitieren Kinder und Anfänger kostenlos von zwei Skipisten auf dem autofreien Dorfplatz. Neben den Pisten stehen zudem eine Eisbahn, eine Schlittenbahn und ein Kinderparadies zur Verfügung. Anzère, der Geheimtipp der Walliser Alpen, ist sehr gut mit ÖV ab Sion in rund 20 Minuten erreichbar. Geniessen Sie das «welsche Flair» und entspannen Sie sich nach einem Tag auf den Pisten im neuen Spa&Wellness Center. www.anzere.ch

Mit TAP Air Portugal Afrikas Trauminseln erkunden

Sommerferien auf Mallorca – jetzt buchen Geniessen Sie mit Ihrer Familie erholsame Ferien auf der vielseitigsten Insel des Mittelmeers. Ob Strand- oder Aktivferien, der Mallorca-Spezialist Universal Flugreisen verfügt über ein abwechslungsreiches Angebot. Die 14 firmeneigenen Hotels mit direkter Meerlage, Familienzimmern, Zimmern mit Verbindungstüren sowie Kinderanimation sind ein Paradies für Gross und Klein. Attraktive Kinder-Festpreise ab 305 Franken. Buchen Sie jetzt: Universal Flugreisen, Tel. 0848 811 188. www.universaltravel.ch

Wo liegt die Region Alpes vaudoises? Antwort A: in der Nähe von Montreux Antwort B: in der Nähe von Solothurn

Teilnahme

Per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 333 190 (1.50 Fr./Anruf) und folgen Sie den Anweisungen ab Band. Per SMS: Senden Sie das Kennwort SREISEN gefolgt vom richtigen Antwortbuchstaben (z.B. SREISEN A) an die 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via Mobile Internet (WAP): win.wap.my797.ch. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 31. Januar 2018, 24 Uhr. Die Gewinner werden am 1. Februar 2018 ermittelt und schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmer/-innen mit den allgemeinen Teilnahmebedingungen auf blick.ch/gewinnen einverstanden. Wettbewerbsbedingungen: Plätze/Hotelzimmer nach Verfügbarkeit. Preis ist nicht übertragbar und nicht in bar auszahlbar.

Mit dem Velo die Welt entdecken, eröffnet neue Horizonte. Egal, ob Sie die Exotik Asiens, die Ursprünglichkeit Afrikas, das Temperament Lateinamerikas bevorzugen oder an die Ränder Europas reisen wollen, bei uns finden Sie die passenden Aktivferien. Ein Mix aus Abenteuer und Kultur, aber vor allem viel Spass versprechen unsere Reisen, welche auf jegliches Können abgestuft sind – von gemütlich bis sportlich. Wir bieten Gruppen- und Individualreisen in über 40 Ländern weltweit. Lassen Sie sich inspirieren... www.Bike-Adventure-Tours.ch, www.Belvelo.ch

Fuerteventura – der Strand der Kanaren

9 WADEN-WÄRMER

5 FREIE SICHT

6 FETTE FLITZER

Ans schönste Ende der Welt

Tradition trifft Hightech: Die Schneeschuhe der amerikanischen Outdoormarke Iverson sind aus Holz gefertigt und werden mit Neopren-Bändern und Leder bespannt. Ab 130 Franken. www.iversonssnowshoes.com

11

Die «Fenix 5X» von Garmin ist ein Multitalent. Die Smartwatch misst nicht nur die Fortschritte beim Fitnesstraining, sie beliefert Wintersportler auch mit Daten zu Geschwindigkeit, Distanz und Höhenunterschied. 829 Franken. www.garmingps.ch

4 SCHNEE-ELEGANZ

Der neuste Skischuh «Spyne 120 Heat» der Marke K2 wurde für fortgeschrittene Skifahrer entwickelt, die Wert auf einen Allrounder legen. Das Beste: die USB-ladbare Wärmetechnologie für wohlige Füsse. 19 Stunden soll der Wärme-Akku halten. 660 Franken. www.k2skis.com

Was gibt es zu entdecken, wo kann man sich entspannen? Unsere Reise-Impressionen zeigen, was Sie nicht verpassen dürfen.

Herrliche Strände, verwunschener Regenwald, lebhafte Städte und tolle Sportangebote – die Inselwelt Afrikas hat unendlich viel zu bieten. Auch die Anreise ist ein Vergnügen: Mit TAP Air Portugal geht es komfortabel im Airbus über Lissabon zu den Kapverden-Inseln Sal, Boa Vista, Praia und São Vicente oder zum fast unberührten São Tomé. Und was liegt näher, als unterwegs einen Zwischenstopp in Europas beliebtester Metropole einzulegen – in Lissabon? www.flytap.com

REISEWELTEN Spezial Südsee REISEWELTEN ist das hochwertige Kundenmagazin von knecht reisen. Mit der Sonderausgabe «Südsee» stellt der Ozeanien-Spezialist die schönsten Inselgruppen im Südpazifik vor. Das 48-seitige Magazin zeigt mit spektakulären Bildern, spannenden Geschichten und praktischen Reisetipps die bekannten Destinationen Tahiti, Fiji, Cook Islands und Samoa. Daneben präsentiert knecht reisen aber auch Insidertipps für die ursprünglichen Reiseziele Neukaledonien, Papua Neuguinea, Vanuatu und Tonga. Telefon: 0800 004 411. www.knecht-reisen.ch


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Schnee-Stürmer

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Reise-Impressionen Die wilden Seiten Australiens

Wintersport macht so viel mehr Spass mit der richtigen Ausrüstung! Elf Gadgets für Ski, Snowboard und Co., die nützlich und zudem noch stylisch sind.

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1 SÜDPOL-ERFAHREN

2

Der «Men’s Peak Anorak» der norwegischen Marke Amundsen (gegründet vom Urenkel des Südpolentdeckers Roald Amundsen) verbindet modernste Technik mit Vintage-Look. Ideal für Ski-, Schnee- und eben auch Polarabenteuer. 649 Franken. www.amundsen.ch

«Transalpes» sind mit ihren 5-Zoll-Reifen ideal für Velo-Fun im Schnee. Bikes können individuell konfiguriert werden. Ab 2790 Franken. www.transalpes.com

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7 HEIZUNG ANBEI

2 HEISSE BRETTER Der Schweizer Skihersteller Stöckli hat passend zur Winter-Olympia-Saison neue Racing-Bretter herausgebracht. Abgebildet ist der Riesenslalom-Ski «Laser GS» für lange Schwünge. Und hohes Tempo. 940 Franken ohne Bindung. www.stoeckli.ch

3 WUNDER FÜRS HANDGELENK

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8 VINTAGE-LATSCHEN

Warme Füsse und eleganter Gang müssen mit der Stiefelette «Dacie Lace» der Marke Sorel kein Widerspruch mehr sein. Leder und Lammfell sorgen für angenehme Wärme, eine Sohle mit Fischgräten-Profil für festen Stand. 299 Franken. www.sorel.com

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MOVE Reisen organisiert eine weitere, beliebte KleingruppenReise mit maximal 12 Personen und entdeckt dieses Mal mit seinen Gästen Neuseeland (deutschsprachige Reisebegleitung). Ein ausgewogenes Programm mit viel Zeit für Land und Leute erwartet die Teilnehmer. Termin ab/bis Zürich: So, 4. November bis Di, 27. November 2018. Flug mit Singapore Airlines und Stopp in Singapore. Preis pro Person Basis Doppelzimmer: 9980 Franken. Verlangen Sie das Detailprogramm oder rufen Sie uns an, Reisebüro MOVE, am Zehntenhausplatz, Zürich-Affoltern. www.movereisen.ch

Reisen weltweit per Velo, Mountainbike & E-Bike Urwüchsige Landschaften und riesige Nationalparks machen Australien zum wahren Outdoor-Paradies. Das grossartige Outback in West- und Südaustralien und dem Northern Territory, Küstenabschnitte und tropische Wälder ziehen Entdecker und Naturfreunde an. Kenner bezeichnen diese einzigartigen Landschaften als das echte Australien. Viel Wissenswertes dazu enthält eine 36-seitige Spezialbroschüre. Diese und den Katalog gibt es in den mehr als 30 Filialen von knecht reisen und jedem guten Reisebüro, Telefon: 0800 004 411. www.knecht-reisen.ch/australien

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Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren und mit 150 Kilometer weissen Sandstränden und türkisblauem Wasser eine der schönsten. Vor allem im Nord- und Südosten der Insel finden sich herrliche Plätze zum Sonnenbaden. Auf der Insel könnte man sein Badetuch jeden Tag an einem anderen Strand ausbreiten und würde es trotzdem nicht schaffen, bis ans Ende der zweiwöchigen Ferien alle gesehen zu haben. Entsprechend gross ist demnach auch das Wassersportangebot. Fantastische Winde locken das ganze Jahr über Surfer und Kiteboarder an, Kajak-Boote können gemietet werden und Katamaran-Fahrten werden vielerorts angeboten. Natürlich bietet die Insel auch zu Land unzählige Möglichkeiten, sich Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken oder Golfspielen zu widmen. Germania fliegt von Anfang Mai bis Ende Oktober immer montags und samstags auf die Insel. Tickets gibt es bereits ab 129 Franken one-way. Buchen Sie jetzt unter flygermania.com, im Germania-Service Center unter +41 43 508 34 89 oder in Ihrem Reisebüro. www.flygermania.com, www.visitfuerteventura.es/de

Für alle Schneeaktivitäten eignen sich die «Powersocks» von Therm-ic mit Akku-gesteuerter Heizung. Da bleiben die Zehen auch auf dem Gletscher biegsam. Ab 170 Franken. www.therm-ic.com

10 SCHMEICHLER FÜR DIE OHREN Seit 13 Jahren baut die schwedische Firma POC qualitativ hochwertige Skihelme. Besonders bei Free-Ridern beliebt ist der «Auric Cut Communication» mit integriertem Soundsystem und Mikrofon – zum Musikhören und mit den Kumpels auf der Piste absprechen. 369 Franken. www.pocsports.com

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Die Skibrillen der amerikanischen Firma Abom sind mit einer aktiven AntiBeschlagstechnologie ausgerüstet. Eine elektronisch erhitzbare Schicht vertreibt Dunst auf Knopfdruck - wie beim Auto. Ab 250 Franken. www.abom.com

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11 HIGHTECRUNDUMBLICK Brandneu auf dem heiss umkämpften Action-Cam-Markt ist die GoPro «Fusion», eine VR Kamera für 360°Videos und -Fotos mit einer Auflösung von 5.2K. 769 Franken. www.gopro.com

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Die fetten Jahre sind nicht vorbei! Die Fat-Bikes der Schweizer Manufaktur

Wettbewerb

Gewinnen Sie eine Nacht im Waadtländer Winter! Ein Katzensprung von Montreux entfernt, findet der Schneebegeisterte in den Alpes vaudoises noch bis im April alpinen Winterspass mit welschem Charme. Gewinnen Sie ein zweitägiges Wintervergnügen in Villars-Gryon, Les Diablerets, Leysin, Les Mosses-La Lécherette, Château-d’Oex oder in Rougemont!

en ZuFirstgSkei Ewxpeirinennce Tickrets

ode 3x2 g ins Ski(Einführun ) inklusive einer fahren r Snowboard g im Doppelzimme n tu h em Übernac ck und ein mit Frühstü esamtwert: g. G Bergausflu ranken. 1500 F

Wettbewerbsfrage

Der Geheimtipp der Walliser Alpen In Anzère, einer kleinen Familienstation mit 58 km Pisten im Herzen des Wallis, profitieren Kinder und Anfänger kostenlos von zwei Skipisten auf dem autofreien Dorfplatz. Neben den Pisten stehen zudem eine Eisbahn, eine Schlittenbahn und ein Kinderparadies zur Verfügung. Anzère, der Geheimtipp der Walliser Alpen, ist sehr gut mit ÖV ab Sion in rund 20 Minuten erreichbar. Geniessen Sie das «welsche Flair» und entspannen Sie sich nach einem Tag auf den Pisten im neuen Spa&Wellness Center. www.anzere.ch

Mit TAP Air Portugal Afrikas Trauminseln erkunden

Sommerferien auf Mallorca – jetzt buchen Geniessen Sie mit Ihrer Familie erholsame Ferien auf der vielseitigsten Insel des Mittelmeers. Ob Strand- oder Aktivferien, der Mallorca-Spezialist Universal Flugreisen verfügt über ein abwechslungsreiches Angebot. Die 14 firmeneigenen Hotels mit direkter Meerlage, Familienzimmern, Zimmern mit Verbindungstüren sowie Kinderanimation sind ein Paradies für Gross und Klein. Attraktive Kinder-Festpreise ab 305 Franken. Buchen Sie jetzt: Universal Flugreisen, Tel. 0848 811 188. www.universaltravel.ch

Wo liegt die Region Alpes vaudoises? Antwort A: in der Nähe von Montreux Antwort B: in der Nähe von Solothurn

Teilnahme

Per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 333 190 (1.50 Fr./Anruf) und folgen Sie den Anweisungen ab Band. Per SMS: Senden Sie das Kennwort SREISEN gefolgt vom richtigen Antwortbuchstaben (z.B. SREISEN A) an die 797 (1.50 Fr./SMS). Chancengleiche Teilnahme ohne Zusatzkosten via Mobile Internet (WAP): win.wap.my797.ch. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 31. Januar 2018, 24 Uhr. Die Gewinner werden am 1. Februar 2018 ermittelt und schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmer/-innen mit den allgemeinen Teilnahmebedingungen auf blick.ch/gewinnen einverstanden. Wettbewerbsbedingungen: Plätze/Hotelzimmer nach Verfügbarkeit. Preis ist nicht übertragbar und nicht in bar auszahlbar.

Mit dem Velo die Welt entdecken, eröffnet neue Horizonte. Egal, ob Sie die Exotik Asiens, die Ursprünglichkeit Afrikas, das Temperament Lateinamerikas bevorzugen oder an die Ränder Europas reisen wollen, bei uns finden Sie die passenden Aktivferien. Ein Mix aus Abenteuer und Kultur, aber vor allem viel Spass versprechen unsere Reisen, welche auf jegliches Können abgestuft sind – von gemütlich bis sportlich. Wir bieten Gruppen- und Individualreisen in über 40 Ländern weltweit. Lassen Sie sich inspirieren... www.Bike-Adventure-Tours.ch, www.Belvelo.ch

Fuerteventura – der Strand der Kanaren

9 WADEN-WÄRMER

5 FREIE SICHT

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Ans schönste Ende der Welt

Tradition trifft Hightech: Die Schneeschuhe der amerikanischen Outdoormarke Iverson sind aus Holz gefertigt und werden mit Neopren-Bändern und Leder bespannt. Ab 130 Franken. www.iversonssnowshoes.com

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Die «Fenix 5X» von Garmin ist ein Multitalent. Die Smartwatch misst nicht nur die Fortschritte beim Fitnesstraining, sie beliefert Wintersportler auch mit Daten zu Geschwindigkeit, Distanz und Höhenunterschied. 829 Franken. www.garmingps.ch

4 SCHNEE-ELEGANZ

Der neuste Skischuh «Spyne 120 Heat» der Marke K2 wurde für fortgeschrittene Skifahrer entwickelt, die Wert auf einen Allrounder legen. Das Beste: die USB-ladbare Wärmetechnologie für wohlige Füsse. 19 Stunden soll der Wärme-Akku halten. 660 Franken. www.k2skis.com

Was gibt es zu entdecken, wo kann man sich entspannen? Unsere Reise-Impressionen zeigen, was Sie nicht verpassen dürfen.

Herrliche Strände, verwunschener Regenwald, lebhafte Städte und tolle Sportangebote – die Inselwelt Afrikas hat unendlich viel zu bieten. Auch die Anreise ist ein Vergnügen: Mit TAP Air Portugal geht es komfortabel im Airbus über Lissabon zu den Kapverden-Inseln Sal, Boa Vista, Praia und São Vicente oder zum fast unberührten São Tomé. Und was liegt näher, als unterwegs einen Zwischenstopp in Europas beliebtester Metropole einzulegen – in Lissabon? www.flytap.com

REISEWELTEN Spezial Südsee REISEWELTEN ist das hochwertige Kundenmagazin von knecht reisen. Mit der Sonderausgabe «Südsee» stellt der Ozeanien-Spezialist die schönsten Inselgruppen im Südpazifik vor. Das 48-seitige Magazin zeigt mit spektakulären Bildern, spannenden Geschichten und praktischen Reisetipps die bekannten Destinationen Tahiti, Fiji, Cook Islands und Samoa. Daneben präsentiert knecht reisen aber auch Insidertipps für die ursprünglichen Reiseziele Neukaledonien, Papua Neuguinea, Vanuatu und Tonga. Telefon: 0800 004 411. www.knecht-reisen.ch


REISEN | NEWS

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AUSFLUG | REISEN

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Diese Seite entstand in Kooperation mit Schweiz Tourismus.

Ein bisschen Spass muss sein

Die politischen Aussichten auf 2018 sind nicht nur rosig – zum Glück bieten Ferien-Destinationen genügend Alltagsfluchten. Wie wäre es also mit Schlemmen, Country-Musik und Fantasy-Welten?

AUSZEIT IN TRUMPS AMERIKA

SCHLEMMEN IST HIER PFLICHT

Auch einzigartig: Die Bar Rouge im Roche-Turm gilt als höchste Bar (105 m) der Schweiz.

Wenn es im neuen Jahr so weitergeht wie 2017, muss man in den USA ab und an in «Alles-ist-gut-Scheinwelten» flüchten. Hauptstadt der Parallelwelten ist Orlando im Bundesstaat Florida mit sieben der weltbesten Freizeitparks. 2018 gibt es einige Neuigkeiten: Disney Land eröffnet einen neuen Bereich zum Klassiker «Toy Story» und die Universal Studios eine «Fast & Furious»-Welt. SeaWorld trumpft mit den «Infinity Falls», dem höchsten Wasserfall in einem Freizeitpark, auf. Neu fliegt Edelweiss Air nach Orlando. www.visitorlando.com

Italien ist bekannt für seine Gaumenfreuden. Da verwundert es nicht, dass der erste Kulinarik-Themenpark der Welt gerade seine Tore in Bella Italia geöffnet hat. In der «FICO Eataly World» in Bologna kann man in 40 Restaurants die Köstlichkeiten der Region probieren. Dazu zählen Parma-Schinken, Parmesan und Balsamico-Essig. Zudem zeigt eine Ausstellung den Weg der Nahrung vom Bauernhof bis auf den Teller. www.eatalyworld.it

Kulturhauptstadt der Schweiz

IMPRESSUM

Zeitgenössische Architektur, Weltklasse-Museen und einen Hauch Süden: Basel hat sich einen Namen als Kulturdestination von Weltrang gemacht.

Dieses Extra ist eine Gratisbeilage des BLICK vom 27. Januar 2018

Touristen jetteten 2017 um die Welt – ein Anstieg um 7 Prozent, wie die Welttourismusorganisation (UNWTO) ermittelte. Beliebtestes Reiseziel ist und bleibt Europa mit insgesamt 671 Millionen Besuchern. Auf Platz zwei landet Asien mit «nur» 324 Millionen Gästen. In Europa befinden sich zudem die beiden beliebtesten Länder der Welt: Frankreich und Spanien mit je mehr als 80 Millionen Touristen.

ERWEITERTER FLUGPLAN

ROCK THE WAVES Schon zum viertel Mal führt Hotelplan die «Country Music Cruise» durch. Acht Tage lang rockt die «Celestyal Olympia» durch das Mittelmeer und dockt an Städte wie Ancona, Kotor, Brindisi, Syracus und Capri an. Mit dabei sind 40 Country-Musiker, die täglich Konzerte geben. Stars der Cruise ist die amerikanische CowgirlBand Mustang Sally. Und bei Line-Dance- und Gitarren-Workshops kann man seinen inneren Cowboy ausleben. 21. bis 28. April. www.countrymusiccruise.ch

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Der COSTA Preishammer Schlagen Sie jetzt zu und nutzen Sie Ihre Chance auf eine Kreuzfahrt zum Top-Preis! «Costa Preishammer» – die Sonderaktionstage von Costa Kreuzfahrten – bieten vielseitige Kreuzfahrten im Mittelmeer und zu den Kanaren!

Geniessen Sie die frische Brise in Ihrem Haar, ein gutes Glas Wein mit feinem Essen sowie viel Abwechslung an Bord. Drei Schiffe mit diversen Abfahrtsdaten stehen zu spannenden Reisezielen wie westlichem Mittelmeer, östlichem Mittelmeer und den Kanaren jetzt für Sie zur Auswahl. Achtung: Kinder unter 18 Jahren reisen bei der Belegung von Oberbetten in der Kabine mit 2 Erwachsenen gratis! Buchen Sie jetzt Ihre Traumkreuzfahrt ab nur CHF 599.– pro Person! Angebote online auf www.costakreuzfahrten.ch buchbar! Worauf warten Sie noch? Schiff ahoi!

Die Fluggesellschaft Germania hat für die neue Sommerferiensaison ihr Streckennetz erweitert. Neu werden ab Zürich 18 Ziele in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika angeflogen. Unter anderen Korfu, Ibiza, Teneriffa und Zadar in Kroatien; wieder im Programm sind zudem die Ferieninseln Rhodos und Zypern. Ebenfalls angeflogen werden «Exoten» wie Burgas in Bulgarien oder das libanesische Beirut. www.flygermania.com

BRAUCHTUM UND EVENTS Basler Fasnacht: 19.–22. Februar 2018 Die Basler Fasnacht gehört wegen ihrer Einzigartigkeit und Qualität zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe. Art Basel: 14.–17. Juni 2018 Das Event-Highlight der internationalen Kunstszene mit über 300 sorgfältig ausgewählten Ausstellern der weltweit bedeutendsten Galerien. Basel Tattoo: 18.–28. Juli 2018 Angelehnt an das weltbekannte Edinburgh Tattoo verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das jeweils zahlreich erscheinende Publikum. Basler Herbstmesse: 27. Oktober–11. November 2018 Der Traditionsanlass weist eine über 500-jährige Geschichte auf und findet auf sieben grossen Plätzen sowie in einer Messehalle statt. Weitere Informationen: www.basel.com

Foto: Adrian Bretscher

Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Ringier AG gemäss Art. 322 Abs. 2 StGB: cash zweiplus ag, DeinDeal AG, Energy Schweiz Holding AG, Energy Bern AG, Energy Zürich AG, Geschenkidee.ch GmbH, Infront Ringier Sports & Entertainment Switzerland AG, Investhaus AG, JobCloud AG, JRP Ringier Kunstverlag AG, 2R MEDIA SA, MSF Moon and Stars Festivals SA, Ringier Africa AG, Ringier Axel Springer Media AG, Ringier Digital AG, Ringier Digital Ventures AG, Sat.1 (Schweiz) AG, SMD Schweizer Mediendatenbank AG, The Classical Company AG, Ticketcorner Holding AG, Ringier France SA (Frankreich), Geschenkidee D&A GmbH (Deutschland), Ringier (Nederland) B.V. (Holland) Ringier Pacific Limited (Hong Kong), Ringier China (China), Ringier Vietnam Company Limited (Vietnam), IM Ringier Co., Ltd. (Myanmar)

1,3 Milliarden

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er Vergleiche liebt, könnte Basel mit dem italienischen Florenz gleichsetzen: 300 Sonnentage am Rhein umschmeicheln die Stadt mit einem mediterranen Klima, und eine geballte Ladung Kunst strahlt weit über die Grenzen hinaus. Basel gilt weithin als Kulturhauptstadt der Schweiz. Das alleine zeigt schon die Dichte an Museen: 40 Häuser finden sich hier auf nur 37 Quadratkilometern Fläche. Manche davon haben Weltruhm, so wie die Fondation Beyeler vor den Toren der Stadt. Die private Sammlung des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler zeigt 300 Werke aus der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte des Jahres wird eine Schau zu Alberto Giacometti und Francis Bacon aufgelegt werden. Auch das Kunstmuseum wartet mit einem Superlativ auf. Es beherbergt die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt, welche rund 4000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videos sowie 300 000 Zeichnungen und

Fotos: Getty Images (1), ZVG

Auflage/Reichweite: 135 922 Exemplare (WEMF/SW-beglaubigt 2017) Leser: 464 000 (MACH Basic 2017-2) Herausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Verlag: Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich Tel.: 044 259 62 62 Fax: 044 259 66 65 E-Mail: brandstudio@ringier.ch Produktion: Brand Studio (Leitung Fabian Zürcher), Thomas Rickenbach, Alice Massen Redaktion: Tasari Atelier GmbH Grafik: Zuni Halpern, Basilius Steinmann, Dominique Signer Bildredaktion: Christof Kalt Vermarktung: Admeira AG, Zürich Sales Services: Tel. 058 909 99 62 E-Mail: salesservices@admeira.ch Anzeigenpreise und AGB: www.admeira.ch Druck: Ringier Print Adligenswil AG

Im Februar heisst es wieder: «Morgestraich! Vorwärts, marsch!»

Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten umfasst. Und wer lieber Kunst mag, die rattert und buff t, findet sie in den beweglichen Installationen von Jean Tinguely im gleichnamigen Museum. Basel mit seiner Lage im Dreiländereck war seit jeher offen für Einflüsse von aussen. Das zeigt sich nicht zuletzt auch an dem Spektrum der Architekturstile. Wer durch die Stadt schlendert, vorbei an Rathaus und Münster, findet Juwelen aus dem Mittelalter bis in die Moderne. Das architektonisch aufregendste Projekt ist derzeit der Novartis Campus, an dem mehrere renommierte Architekten (beispielsweise Frank O. Gehry) mitarbeiten. Im Rahmen einer Führung kann die Firmenzentrale des Pharmariesen besichtigt werden. Und natürlich sollte bei einem Besuch Basels nebst einem Dîner in einem der 20 GaultMillauRestaurants, auch eine Aufführung im Theater auf dem Plan stehen – immerhin ist das Theater Basel das grösste Dreispartentheater der Schweiz. www.basel.com

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UNSER UPGRADE FÜR SIE: DIE KOSTENLOSE BASELCARD. Entdecken Sie Basel, die stolze Kulturstadt am Rhein. Die Hochburg der Kunst und Architektur besticht durch ihre multikulturelle Vielfalt und ihr Flair für «Savoir-vivre». Mit der BaselCard wird Ihr Besuch zum unvergesslichen Erlebnis. Ihre persönliche Gästekarte wird Ihnen beim Check-in überreicht. Die freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder das kostenlose Surfen im Gäste-WiFi gehören ebenso zu den attraktiven Leistungen der BaselCard wie 50 % Rabatt auf Eintritte in die Basler Museen, den Basler Zoo, das Theater Basel und vieles mehr. Basel Tourismus info@basel.com, #lovebasel

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AUSZEIT IN TRUMPS AMERIKA

SCHLEMMEN IST HIER PFLICHT

Auch einzigartig: Die Bar Rouge im Roche-Turm gilt als höchste Bar (105 m) der Schweiz.

Wenn es im neuen Jahr so weitergeht wie 2017, muss man in den USA ab und an in «Alles-ist-gut-Scheinwelten» flüchten. Hauptstadt der Parallelwelten ist Orlando im Bundesstaat Florida mit sieben der weltbesten Freizeitparks. 2018 gibt es einige Neuigkeiten: Disney Land eröffnet einen neuen Bereich zum Klassiker «Toy Story» und die Universal Studios eine «Fast & Furious»-Welt. SeaWorld trumpft mit den «Infinity Falls», dem höchsten Wasserfall in einem Freizeitpark, auf. Neu fliegt Edelweiss Air nach Orlando. www.visitorlando.com

Italien ist bekannt für seine Gaumenfreuden. Da verwundert es nicht, dass der erste Kulinarik-Themenpark der Welt gerade seine Tore in Bella Italia geöffnet hat. In der «FICO Eataly World» in Bologna kann man in 40 Restaurants die Köstlichkeiten der Region probieren. Dazu zählen Parma-Schinken, Parmesan und Balsamico-Essig. Zudem zeigt eine Ausstellung den Weg der Nahrung vom Bauernhof bis auf den Teller. www.eatalyworld.it

Kulturhauptstadt der Schweiz

IMPRESSUM

Zeitgenössische Architektur, Weltklasse-Museen und einen Hauch Süden: Basel hat sich einen Namen als Kulturdestination von Weltrang gemacht.

Dieses Extra ist eine Gratisbeilage des BLICK vom 27. Januar 2018

Touristen jetteten 2017 um die Welt – ein Anstieg um 7 Prozent, wie die Welttourismusorganisation (UNWTO) ermittelte. Beliebtestes Reiseziel ist und bleibt Europa mit insgesamt 671 Millionen Besuchern. Auf Platz zwei landet Asien mit «nur» 324 Millionen Gästen. In Europa befinden sich zudem die beiden beliebtesten Länder der Welt: Frankreich und Spanien mit je mehr als 80 Millionen Touristen.

ERWEITERTER FLUGPLAN

ROCK THE WAVES Schon zum viertel Mal führt Hotelplan die «Country Music Cruise» durch. Acht Tage lang rockt die «Celestyal Olympia» durch das Mittelmeer und dockt an Städte wie Ancona, Kotor, Brindisi, Syracus und Capri an. Mit dabei sind 40 Country-Musiker, die täglich Konzerte geben. Stars der Cruise ist die amerikanische CowgirlBand Mustang Sally. Und bei Line-Dance- und Gitarren-Workshops kann man seinen inneren Cowboy ausleben. 21. bis 28. April. www.countrymusiccruise.ch

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Die Fluggesellschaft Germania hat für die neue Sommerferiensaison ihr Streckennetz erweitert. Neu werden ab Zürich 18 Ziele in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika angeflogen. Unter anderen Korfu, Ibiza, Teneriffa und Zadar in Kroatien; wieder im Programm sind zudem die Ferieninseln Rhodos und Zypern. Ebenfalls angeflogen werden «Exoten» wie Burgas in Bulgarien oder das libanesische Beirut. www.flygermania.com

BRAUCHTUM UND EVENTS Basler Fasnacht: 19.–22. Februar 2018 Die Basler Fasnacht gehört wegen ihrer Einzigartigkeit und Qualität zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe. Art Basel: 14.–17. Juni 2018 Das Event-Highlight der internationalen Kunstszene mit über 300 sorgfältig ausgewählten Ausstellern der weltweit bedeutendsten Galerien. Basel Tattoo: 18.–28. Juli 2018 Angelehnt an das weltbekannte Edinburgh Tattoo verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das jeweils zahlreich erscheinende Publikum. Basler Herbstmesse: 27. Oktober–11. November 2018 Der Traditionsanlass weist eine über 500-jährige Geschichte auf und findet auf sieben grossen Plätzen sowie in einer Messehalle statt. Weitere Informationen: www.basel.com

Foto: Adrian Bretscher

Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Ringier AG gemäss Art. 322 Abs. 2 StGB: cash zweiplus ag, DeinDeal AG, Energy Schweiz Holding AG, Energy Bern AG, Energy Zürich AG, Geschenkidee.ch GmbH, Infront Ringier Sports & Entertainment Switzerland AG, Investhaus AG, JobCloud AG, JRP Ringier Kunstverlag AG, 2R MEDIA SA, MSF Moon and Stars Festivals SA, Ringier Africa AG, Ringier Axel Springer Media AG, Ringier Digital AG, Ringier Digital Ventures AG, Sat.1 (Schweiz) AG, SMD Schweizer Mediendatenbank AG, The Classical Company AG, Ticketcorner Holding AG, Ringier France SA (Frankreich), Geschenkidee D&A GmbH (Deutschland), Ringier (Nederland) B.V. (Holland) Ringier Pacific Limited (Hong Kong), Ringier China (China), Ringier Vietnam Company Limited (Vietnam), IM Ringier Co., Ltd. (Myanmar)

1,3 Milliarden

W

er Vergleiche liebt, könnte Basel mit dem italienischen Florenz gleichsetzen: 300 Sonnentage am Rhein umschmeicheln die Stadt mit einem mediterranen Klima, und eine geballte Ladung Kunst strahlt weit über die Grenzen hinaus. Basel gilt weithin als Kulturhauptstadt der Schweiz. Das alleine zeigt schon die Dichte an Museen: 40 Häuser finden sich hier auf nur 37 Quadratkilometern Fläche. Manche davon haben Weltruhm, so wie die Fondation Beyeler vor den Toren der Stadt. Die private Sammlung des Ehepaars Hildy und Ernst Beyeler zeigt 300 Werke aus der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte des Jahres wird eine Schau zu Alberto Giacometti und Francis Bacon aufgelegt werden. Auch das Kunstmuseum wartet mit einem Superlativ auf. Es beherbergt die älteste öffentliche Kunstsammlung der Welt, welche rund 4000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videos sowie 300 000 Zeichnungen und

Fotos: Getty Images (1), ZVG

Auflage/Reichweite: 135 922 Exemplare (WEMF/SW-beglaubigt 2017) Leser: 464 000 (MACH Basic 2017-2) Herausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Verlag: Ringier AG, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich Tel.: 044 259 62 62 Fax: 044 259 66 65 E-Mail: brandstudio@ringier.ch Produktion: Brand Studio (Leitung Fabian Zürcher), Thomas Rickenbach, Alice Massen Redaktion: Tasari Atelier GmbH Grafik: Zuni Halpern, Basilius Steinmann, Dominique Signer Bildredaktion: Christof Kalt Vermarktung: Admeira AG, Zürich Sales Services: Tel. 058 909 99 62 E-Mail: salesservices@admeira.ch Anzeigenpreise und AGB: www.admeira.ch Druck: Ringier Print Adligenswil AG

Im Februar heisst es wieder: «Morgestraich! Vorwärts, marsch!»

Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten umfasst. Und wer lieber Kunst mag, die rattert und buff t, findet sie in den beweglichen Installationen von Jean Tinguely im gleichnamigen Museum. Basel mit seiner Lage im Dreiländereck war seit jeher offen für Einflüsse von aussen. Das zeigt sich nicht zuletzt auch an dem Spektrum der Architekturstile. Wer durch die Stadt schlendert, vorbei an Rathaus und Münster, findet Juwelen aus dem Mittelalter bis in die Moderne. Das architektonisch aufregendste Projekt ist derzeit der Novartis Campus, an dem mehrere renommierte Architekten (beispielsweise Frank O. Gehry) mitarbeiten. Im Rahmen einer Führung kann die Firmenzentrale des Pharmariesen besichtigt werden. Und natürlich sollte bei einem Besuch Basels nebst einem Dîner in einem der 20 GaultMillauRestaurants, auch eine Aufführung im Theater auf dem Plan stehen – immerhin ist das Theater Basel das grösste Dreispartentheater der Schweiz. www.basel.com

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