SAUBER! Die Zeitung von AVM

Page 1

SAUBER! Ausgabe 02/13

UNSER «DRÄCK» TREIBT UNS AN

LITTERING STÖRT, SENSIBILISIERUNG WIRKT

Energieversorgung und

«Littering ist ein globales

Fernwärme aus der KVA.

Problem, das lokal gelöst

S.

4

S.

werden muss.»

Die Zeitung des Abfallbewirtschaftungs-Verbandes Mittelbünden

8


UNSER «DRÄCK» TREIBT UNS AN

LITTERING STÖRT, SENSIBILISIERUNG WIRKT

ZAHLEN UND FAKTEN

AUSBLICK

Energieversorgung und Fernwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage.

S.

«Littering ist ein globales Problem, das lokal gelöst werden muss.»

Ein paar Kennzahlen als Überblick.

Was Sie in der nächsten Ausgabe von SAUBER! erwartet.

4

S.

8

S.

12

S.

14


EDITORIAL Liebe Konsumentin, lieber Konsument Welcher Typ Litterer sind Sie? Oder

Wussten Sie, dass 4,5 Billionen (!)

mühlen erfolgen kann, ist vielen von

auf gut Deutsch gefragt: was mo-

Zigarettenstummel jährlich in der

uns nicht bewusst!

tiviert Sie, Abfälle im öffentlichen

Natur oder in den urbanen Lebens-

Raum achtlos wegzuwerfen oder

räumen der Menschen landen? Mit

In der KVA Trimmis werden jährlich

liegen zu lassen, ohne die dafür vor-

schwerwiegenden Folgen: die Filter

ca. 95’000 Tonnen Abfall verbrannt.

gesehenen Abfalleimer oder Papier-

verrotten oft erst nach Jahrzehnten

Wussten Sie, dass die damit erzeug-

körbe zu benutzen? Entschuldigen

über Entwässerungskanäle landen

te Wärme-Energie jährlich über

Sie bitte die ketzerische Frage. Aber

sie im Meer, Tiere verwechseln sie

7 Millionen Liter Heizöl ersetzt?

auch Sie haben sicherlich schon mal

fatalerweise mit Nahrung. Toxine

etwas achtlos weggeworfen. War es

vergiften den Boden, die Pflanzen

Wussten Sie, dass u. a. das Kantons-

cool, ist es einfach passiert, hatten

und das Grundwasser – und vieles

spital Graubünden in der Stadt Chur

Sie keine Zeit, oder war einfach kein

mehr.

neu mit Fernwärme ab der KVA Trim-

Abfalleimer in der Nähe?

mis versorgt wird? Wussten Sie, dass 1/3 aller welt-

Wussten Sie, dass wir in der Schweiz

weit produzierten Lebensmittel nie

Wussten Sie, dass die KVA Trim-

jährlich rund 200 Millionen Fran-

konsumiert werden? Allein in der

mis aus einem durchschnittlichen

ken in die litteringbedingten Reini-

Schweiz sind dies jährlich bis 2 Mil-

35-Liter Abfallsack Energie für 600

gungskosten investieren?

lionen Tonnen.

Handyladungen produziert?

Wussten Sie, dass Littering Tiere

Überdenken Sie alltägliche Gewohn-

Energie aus Abfall. Der GEVAG liegt

gefährdet? Ausgetrunkene Aludo-

heiten, probieren Sie diese zu ver-

voll im Trend.

sen, die als Abfall achtlos auf Wie-

ändern. Leben Sie bewusster!

sen geworfen werden, können Kühe tödlich verletzen. Die beim Gras­

Die Energieversorgung von morgen

Viel Spass mit Sauber!

mähen zerhackten Dosen gelangen

ist erneuerbar. Dass dies nebst der

ins Futter und werden von den Kü-

in der Schweiz traditionell genutz-

Markus Giger,

hen gefressen. Die scharfen Splitter

ten Wasserkraft nicht nur durch die

Geschäftsleiter AVM

führen zu innerlichen Verletzungen.

trendigen Solarpanels und Wind-

3


UNSER «DRÄCK» TREIBT UNS AN 4

In Trimmis, vor den Toren der Stadt Chur, steht ein thermisches Kraftwerk der besonderen Art. Dies deshalb, weil es sich bei dessen Brennstoff um Müll handelt. Seit der Katastrophe im Atomkraft-

Verbrennung entstehende Wärme

Besonderheit des Brennstoffes Ab-

werk Fukushima in Japan hat sich

energetisch zu nutzen. Die Papier-

fall. Der GEVAG hat schon 1990 sein

die Diskussion um die Energiever-

fabrik in Landquart wurde mittels

Logo geändert und darin den Slogan

sorgung verstärkt und vor allem

einer Ferndampfleitung mit Prozess­-

«ENERGIE AUS ABFALL» integriert.

verändert. Drehte sich diese in den

wärme versorgt. Das Forum im Ried,

letzten Jahren vor allem um die

das Sekundarschulhaus sowie ein

Deklaration Energie aus Abfall

günstige Energieversorgung, so

grosses Gewächshaus konnten

Wir kennen heute viele Begriffe für

wird heute der Atomausstieg und

zusätzlich ab der Papierfabrik mit

die Deklaration von Energie wie zum

die erneuerbare Energie prokla-

Fernwärme versorgt werden. Über

Beispiel graue Energie, fossile Ener-

miert. Graubünden ist bekannt für

die Jahre ist so in Landquart die

gie oder erneuerbare Energie. Abfall

die Energiegewinnung aus Was-

unglaubliche Menge von rund 115

besteht über die Hälfte aus Materi-

serkraft. Auch Solarkraftwerke und

Millionen Liter Heizöl eingespart

alien biogener Herkunft (nachwach-

Windräder stiessen bei den Medien

worden. Nebst der thermischen

sende Rohstoffe). Damit sind zum

und bei der Bevölkerung auf grosses

Energieabgabe wird beim GEVAG

Beispiel Karton, Baumwolltextilien

Interesse. Es gibt aber auch noch

auch elektrische Energie produziert.

oder Alt- und Abbruchholz gemeint.

andere erneuerbare Energiequel-

Der GEVAG kann bis zu 3,5 Prozent

Materialien aus Plastik gehören in

len in Graubünden. Dazu leistet die

des Bündner Strombedarfes decken.

die Rubrik fossiler Herkunft (Erdöl-

Kehrichtverbrennungsanlage (KVA)

Der Begriff Kehrichtverbrennungs-

basis). Energie aus KVAs wird je zur

des Gemeindeverbandes für Abfal-

anlage suggeriert, dass der Abfall

Hälfte als graue Energie und als er-

lentsorgung in Graubünden (GEVAG)

einfach in entsprechenden Anlagen

neuerbare Energie deklariert. Es ist

in Trimmis einen namhaften Anteil.

ohne Nutzen verbrannt wird. Dies

dabei hervorzuheben, dass erneu-

ist aber seit langer Zeit nicht mehr

erbare elektrische Energie aus Ab-

KVA = Kraftwerk?

so. KVAs sind vom technischen

fall im Vergleich zu den bekannten

Es sind nun 23 Jahre vergangen, seit

Layout her moderne und effizien-

anderen erneuerbaren Energien wie

der GEVAG begonnen hat, die bei der

te thermische Kraftwerke mit der

Biomasse, Abwasser, Solar, Biogas


5

Erneuerbarer Strom ohne Wasserkraft (Quelle BFE: Energiestatistik 2009) Holzfeuerung 12% Abwasser 9,1% Solar 3,8% Biogas Landw.

2,9%

Biogas Gewerbe

2,3%

Wind 1,7%

Abfall 67%

Ăœbrige 1,1%

nur biogener Anteil


6

und Wind mit rund 67 Prozent den

erkläre, dass die erneuerbare Ener-

dienwirksame erneuerbare Ener-

weitaus grössten Teil der erneuer-

gieproduktion mit Kläranlagen und

gien gepflegt werden.» Mit seiner

baren elektrischen Energie nebst

Kehrichtverbrennungsanlagen und

Aussage trifft Lombardi den Nagel

der Wasserkraft ausmacht. Von der

der Wasserversorgung derart wenig

auf den Kopf. Die erneuerbare Ener-

Öffentlichkeit kaum wahrgenom-

Anerkennung finde, wie folgt: «Wir

gie aus Abfall ist für die Medien und

men ist dies eine enorme Leistung

werden vor allem durch das Sichtba-

somit auch für die Öffentlichkeit

der schweizerischen KVAs.

re bewegt. Die Infrastrukturanlagen

schlicht weg zu wenig sexy. Es stellt

bestehen bereits derart lange, dass

sich somit die Frage, wie man dies

Image von Energie aus Abfall

wir sie nicht mehr wahrnehmen. Viel

ändern kann.

Im letzten Jahr antwortete der Tes-

eher richten wir unseren Blick auf

siner Ständerat und Präsident des

Solarpanels oder Windkraftanlagen.

Fernwärmeversorgung

Vereines InfraWatt, Filippo Lom-

Die Medien vergessen die Energie-

Stadt Chur

bardi, anlässlich eines Interviews

erzeuger aus Abfall auf ihrer Suche

Das Projekt zur Erschliessung der

mit der Bundespresseabteilung auf

nach Neuigkeiten und Sensationen.

Stadt Chur mit Fernwärme ab der

die Frage, wie er sich die Tatsache

Es dürfen nicht nur ‹sexy› und me-

KVA Trimmis wurde lange vor der


7

heute herrschenden Energiedis-

auszubauen und seinen Beitrag

kussion in Angriff genommen und

zur Energieversorgungssicherheit

ist von den Medien, der Politik sowie

zu leisten.

der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen worden. Die Öffentlichkeit

François Boone,

wurde aufgerüttelt und vielen wurde

Geschäftsleiter GEVAG

klar, dass wir im Churer Rheintal mit der KVA Trimmis eine wertvolle Infrastrukturanlage haben, die erheb-

Fernwärme Chur

lich zur regionalen Energieversor-

Länge Stammleitung

gung beitragen kann. Genau solche

Maximale Abgabeleistung

18 MW

ökologisch sinnvolle Grossprojekte

Heizöleinsparung jährlich

3 Millionen Liter

sind es, die zum Image der Energie

Bauzeit ab März 2010

aus Abfall beitragen. Der GEVAG ist

Investitionen

bestrebt die Energieabgabe weiter

Gesamtprojektleitung

9 km

1,5 Jahre 26 Millionen CHF IBC Energie Wasser Chur


8


9

LITTERING STÖRT, SENSIBILISIERUNG WIRKT An milden und schönen Tagen zieht es alle nach draussen, für ein Picknick in der Natur, eine Abkühlung im See oder gemütliche Stunden im Park. Diese intensivere Nutzung des öffentlichen Raums hat leider auch negative Konsequenzen: Immer wieder bleiben Take-Away-Verpackungen liegen und Zigarettenkippen landen achtlos am Boden statt im Aschenbecher. Gemeint ist Littering – ein Verhalten, das alle betrifft, stört und immer wieder zu grossen Diskussionen führt. Die IG saubere Umwelt (IGSU) schaut dieser Entwicklung nicht tatenlos zu und setzt sich mit Sensibilisierungsarbeit präventiv gegen Littering und für eine saubere Schweiz ein.


10

Die Schweiz verfügt über eine tadel-

ken das Sicherheitsgefühl und die

strebt mit zahlreichen Sensibilisie-

los funktionierende Abfallwirtschaft

Lebensqualität der Bevölkerung, es

rungsmassnahmen ein Umdenken

und über eines der besten und er-

schadet der Umwelt und kostet viel

in der Bevölkerung an und will die

folgreichsten Recyclingsysteme der

Geld – jährlich fallen in der Schweiz

Eigenverantwortung im Umgang mit

Welt. Trotzdem ist Littering, das acht-

litteringbedingte Reinigungskosten

Abfall fördern.

lose Liegenlassen oder Wegwerfen

von rund 200 Mio. Franken an (BAFU,

von Abfall im öffentlichen Raum,

2011). Damit ist Littering nicht zu-

Littering ist ein globales Problem,

auch hier ein Thema. Die Auswirkun-

letzt für die Gemeinden ein gros-

das lokal gelöst werden muss

gen von Littering sind vielschichtig:

ses Ärgernis, das es zu bekämpfen

Patentrezepte für den schnellen

Littering stört, durch Littering sin-

gilt. Die IG saubere Umwelt (IGSU)

Erfolg im Kampf gegen Littering gibt es nicht. Erfolgreiche AntiLittering-Massnahmen sind auf

Die IGSU (Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt) ist das

die spezifischen lokalen Gegeben-

Schweizerische Kompetenzzentrum gegen Littering und setzt sich

heiten angepasst und setzen an

aktiv mit verschiedensten präventiven Sensibilisierungsmassnahmen

verschiedenen Stellen an. Von zen-

für eine saubere Schweiz ein. Die Trägerschaft der IGSU setzt sich

traler Bedeutung ist zudem, dass

zusammen aus diversen Stakeholdern aus der Recyclingwirtschaft,

sie eine nachhaltige Änderung der

dem Detailhandel und konsumnahen Organisationen, die sich freiwillig

Einstellung und des Verhaltens der

gegen das Littering in der Schweiz engagieren.

Bevölkerung bewirken. Nur so kann

www.igsu.ch


ein Littering-Problem langfristig

die Wirkung ist dafür viel stärker

Bevölkerung aktiv einbezogen wird,

gelöst werden. Dafür sind präven-

und nachhaltiger als bei anonymen

um einen lokalen Bezug und dadurch

tive Sensibilisierungsmassnahmen

Kommunikationsmitteln.

ein Bewusstsein für das Littering-

nötig, wie sie die IGSU wirkungsvoll anwendet.

Problem zu schaffen. So initiiert die Massnahmen-Mix als

IGSU jährlich einen schweizweiten

Erfolgs­r ezept

Clean-Up-Day. Am Clean-Up-Day

Einer der Schwerpunkte der IGSU-

Eine alleinstehende Massnahme

2013 haben sich über 250 Gemein-

Aktivitäten ist denn auch das per-

kann das Littering-Problem aber

den, Schulen, Vereine und Firmen

sönliche Sensibilisierungsgespräch

nicht lösen, ein Massnahmen-Mix

aktiv beteiligt und in Ihrer Region

durch Botschafter-Teams im öffent-

– also eine Kombination verschiede­

Strassen, Wiesen, Gewässer und

lichen Raum und in Schulen. In der

ner Massnahmen auf verschiedenen

Wälder von herumliegendem Ab-

Freiluftsaison sind rund 70 moti-

Ebenen – ist unabdingbar. Neben den

fall befreit. Ein starkes Zeichen ge-

vierte Botschafter unterwegs und

Botschafter-Einsätzen unterstützt

gen Littering und für eine saubere

informieren Passanten auf eine hu-

die IGSU deshalb Städte, Gemeinden

Schweiz. Damit im nächsten Jahr

morvolle, freundliche Art über den

und Schulen auch darin, Littering

noch mehr Gruppen am nationa-

richtigen Umgang mit Abfall und

als Problem bekannt zu machen

len Aktionstag teilnehmen können,

rezyklierbaren Wertstoffen. Jedes

und damit langfristig ein Umden-

wird der Clean-Up-Day 2014 auf

Jahr sind die IGSU-Botschafter-

ken zu bewirken. Dies tut sie zum

zwei Tage ausgedehnt und fin-

Teams in rund 40 Schweizer Städten

Beispiel mit den allseits bekannten

det am Freitag, 12. und Samstag,

und Gemeinden unterwegs und be-

Plakaten mit Slogans wie «Was im

13. September 2014 statt (www.

suchen Schulen von der Unterstufe

Wohnzimmer stört, stört auch auf

clean-up-day.ch).

bis zur Berufsschule. So leisten sie

der Strasse».

insgesamt 16’000 Sensibilisierungsstunden. Diese direkte Auf-

Wichtig sind auch partizipative

Nora Steimer,

klärungsarbeit ist zwar aufwändig,

Massnahmen, bei denen die lokale

Geschäftsleiterin IGSU

11


12

Stimmt es, dass die Kehricht-

das Glas die Schlacke (in der KVA)

Stimmt es, dass es viel mehr

verbrennungsanlage (KVA)

verbessert?

Energie braucht, um Alu zu re-

Heizöl einspritzen muss, seit

Falsch! Glas verbessert die Schla-

ziklieren, als neuwertiges Alu

das brennbare Papier separat

cke überhaupt nicht. Die Scherben

zu gewinnen?

gesammelt wird?

gelangen unverändert in die Schla-

Nein, es braucht nur noch 5 % der

Falsch! Der Kehricht brennt sehr

cke. So beansprucht die Schlacke

Energie, die gebraucht würde, um

gut, seit in der Schweiz unbrenn-

unnötig viel Deponierraum, was teu-

neues Alu abzubauen.

bare Büchsen, Glas und Metalltei-

er ist. Viel besser ist es, wenn aus

le separat gesammelt und nasse

Glas wieder neue Glasflaschen oder

Stimmt es, dass aus PET-

Rüstabfälle kompostiert werden.

Schaumglasschotter (Misapor) ent-

Getränkeflaschen T-Shirts

Es braucht also kein zusätzliches

stehen. Darum gehören Glasfla-

gemacht werden?

Heizöl! Im Gegenteil: Die Hitze,

schen in die Recycling-Station und

Ja, es braucht 7 PET-Getränkefla-

welche durch die Müllverbrennung

nicht in den Abfallsack.

schen, um ein T-Shirt herzustellen.

eingespiesen und heizt z. B . Woh-

Wieviel Liter Wasser ver-

Wieviele Jahre braucht ein

nungen.

schmutzt ein Zigarettenfilter?

Plastiksack, bis er abgebaut ist

Ca. 60 Liter Wasser, in einem ste-

(sich zersetzt)?

henden Gewässer.

Ca. 1’000 Jahre.

entsteht, wird ins Fernwärmenetz

Stimmt es, dass es Glasflaschen im normalen Abfall braucht weil


13

ZAHLEN UND FAKTEN 02/13

ABFALLMENGEN AVM 2012 Kehricht aus Gemeinden

6’214 t

Kehricht von Dritten

428 t

Karton

770 t

Papier

2’067 t

Glas

1’711 t

Metall Sonderabfall

640 t 26 t


AUSBLICK SAUBER!

Ausgabe 01/ 14

A&M AG Recycling Center Wir besuchen unseren Partner A&M AG in Untervaz und berichten über

14

das neue moderne Recycling Center.


15 IMPRESSUM Herausgeber: AbfallbewirtschaftungsVerband Mittelbünden Montéstrasse 50 D CH-7408 Cazis 081 630 09 20 081 630 09 24 info@avm-gr.ch www.avm-gr.ch Auflage: 1’000 Exemplare Layout: COSI TSCHOLL Wir schaffen Marken, Chur Druck: Casanova Druck und Verlag AG, Chur

PERF ORM ANCE

neutral Drucksache No. 01-13-436791 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership


«Der härteste und wichtigste Kampf des 21. Jahrhunderts wird ohne Waffen geführt. Die Werkzeuge dieses Kampfes heissen: Energieeffizienz, Energie sparen und erneuerbare Energien.» Franz Alt (1938), deutscher Journalist und Autor

Geschäftsstelle Montéstrasse 50 D 7408 Cazis 081 630 09 20 081 630 09 24 info@avm-gr.ch www.avm-gr.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.