Cotonea markenbuch

Die Kapitel端berschrift kommt hier hin

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Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG www.cotonea.de

Mehr als 150 Jahre Erfahrung mit Baumwolle

»Was ist Wohlstand?« Unsere Antwort auf diese Frage ist eher eine des menschlichen „Seins”, als eine ökonomische.

Vorwort »Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.« (Albert Einstein)

Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG ist seit 1855 mit der Herstellung von Textilien aktiv. Seither hat sich der Markt kontinuierlich gewandelt und ein Stillstand ist nicht absehbar. Die Textilbranche war Vorreiter und Treiber der Globalisierung seit Beginn der Mechanisierung in England. Die Komplexität wirtschaftlichen Handelns hat seitdem immer weiter zugenommen.

Für einen Kunden ist immer weniger einsehbar, was er kauft, welche Wege ein vor ihm liegendes Teil gegangen ist und was sich dahinter an Leid und Belastung verbirgt. Die unzählbar vielen Labels sollen Transparenz schaffen, aber die meisten verschleiern mehr, als sie aussagen.

Cotonea ist anders, das soll in diesem Buch deutlich werden. Wirtschaftliches Handeln soll Wohlstand erzeugen und unser Leben besser machen, aber das darf nicht zu Lasten der Menschen gehen, die an der Herstellung des Produktes beteiligt sind oder derjenigen, die es nutzen.

Es darf auch nicht zu Lasten der Umwelt und unserer natürlichen Lebensgrundlagen gehen.

Diese Lebensgrundlagen sind begrenzt. Es gilt, alte Denkweisen zu überwinden, die unsere Gesellschaften in Probleme gestürzt haben.

Für Cotonea steht ein qualitatives Wachstum im Mittelpunkt, das mehr Nutzen bei geringerem Verbrauch schenkt. Cotonea möchte dem Kunden die Fakten und Abläufe, die ein Produkt durchlaufen hat, bis es zu seinem endgültigen Einsatz kommt, zeigen und transparent machen. Dazu soll auch dieses Buch beitragen. Lassen Sie sich mitnehmen und sehen Sie selbst …

Zuhören, planen, Positionen verhandeln: Roland Stelzer in Uganda.

Ihr Roland Stelzer und das gesamte Cotonea-Team

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Inhalt 01.

02.

03.

05.

06.

Das Unternehmen als Baumwolle: Teil der Gesellschaft unser Rohstoff

Die Marke Cotonea

Die Anbauprojekte

Die Herstellung

Unsere Markenbotschafter

Unser unternehmerisches Selbstverständnis

Kleine Hommage an die Naturfaser Nr. 1

Qualität braucht Leidenschaft

Unsere Partner ››Seite 62

Produktion mit Verantwortung

› ›Seite 106

› ›Seite 8

››Seite 26

››Seite 40

Was braucht der Mensch?

Warum „fair” und „bio”?

› ›Seite 14

Elmer & Zweifel: Über 150 Jahre Erfahrung mit Baumwolle

Was wir uns für die Zukunft wünschen

››Seite 32

› ›Seite 16

Kirgistan ››Seite 64

››Seite 42

Uganda Fairness und soziale Verantwortung am Beispiel Uganda ››Seite 44

Cotonea-Qualität ist langlebig ››Seite 52

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04.

››Seite 78

Corporate Design

› ›Seite 94

Cotonea in Zahlen Spinnen

› ›Seite 112

› ›Seite 96

Impressum Weben

› ›Seite 116

› ›Seite 97

Veredeln › ›Seite 98

Konfektionieren › ›Seite 99

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01.

Das Unternehmen als Teil der Gesellschaft Ein Unternehmen trägt Verantwortung für die Entwicklung einer Gesellschaft.

Cotonea möchte dieser Verantwortung gerecht werden.

Frauen haben eine wichtige Rolle in Uganda. Sie kümmern sich um Hof, Vieh und „das Geschäft“ – und nähen die schönsten Kleider.

Das unternehmen als teil der gesellschaft

Unser unternehmerisches selbstverständnis

Unser unternehmerisches Selbstverständnis Cotonea bemüht sich, Nutzen zu stiften, keinen Schaden anzurichten und das Leben „der Menschen“ zu verbessern.

oben — Nah am Kunden. Vertriebsleiter Johannes Brenner schätzt die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem stationären Fachhandel.

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oben — Gespräch unter Fachleuten.

Stefan Lemke und Dirk Schulzke wachen über die Produktqualität.

„Unternehmen sollen Nutzen stiften, das Leben „aller“ verbessern und keinen Schaden anrichten“. Seit Gründung der Baumwollweberei Gebr. Elmer & Zweifel im Jahr 1855 ist das unser großes Ziel, dem wir inzwischen sehr nah gekommen sind. Trotzdem sind wir noch längst nicht dort, wo wir gern wären.

Seit Öffnung der Weltmärkte ist das nicht einfacher sondern eher schwieriger geworden. Die weltweite Nachfrage nach Textilfasern wächst kontinuierlich, weshalb konventionell wirtschaftende Baumwoll-Bauern mit hohem Pestizid- und Kunstdünger-Einsatz sowie gentechnisch veränderten Saaten ihre Erträge steigern. Außerdem wird mithilfe großer Marketingbudgets billige Polyesterfaser (PES) aus nicht nachwachsenden Rohstoffen auf den Markt geworfen, was den Preisdruck erhöht. Einfaches PES ist mittlerweile die Faser der Entwicklungsländer geworden, während Baumwolle eher im höherwertigen Qualitätssegment zu finden ist.

Leider ist Bio-Baumwolle nach wie vor ein Nischenprodukt – nicht einmal ein Prozent der weltweiten Ernte wird biologisch angebaut. Weil die Erträge aus biologischer Landwirtschaft nicht niedriger als aus konventioneller sein müssen, dafür aber bedeutend umweltschonender erwirtschaftet werden, liegt hier in unseren Augen ein großes Entwicklungspotenzial.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

Unser unternehmerisches selbstverständnis

oben — Wendebettwäsche Edelbiber: flauschig-weich, warm, in echten Hingucker-Farben.

Baumwollernte in Kirgistan. Ein arbeitsreicher Tag geht zu Ende.

Der Textilmarkt hat sich gewandelt. Während unzählige Webereien in Deutschland schließen mussten, behauptet sich Elmer & Zweifel nun schon seit über 150 Jahren erfolgreich in einem schwierigen, sich ständig wandelnden Markt. Wir denken, der Grund dafür ist unser Gespür für zukünftige Entwicklungen und die Freude daran, die sich bietenden unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen.

Weil wir wissen, wer wir sind, welches Ziel wir haben und warum wir es seit sechs Generationen verfolgen, können wir flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren und dabei authentisch bleiben.

Nach wie vor möchten wir das Leben „aller“ verbessern. Den Wunsch des Menschen nach einem Leben im Einklang mit sich und der Umwelt, sein Bedürfnis nach körperlicher und seelischer Unversehrtheit, nach Ästhetik und Schönheit, Lebensfreude und Optimismus haben wir nie aus den Augen verloren.

Für uns hat jeder Mensch – egal wo er lebt – einen Anspruch auf Erfüllung dieser Grundbedürfnisse.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

Unser unternehmerisches selbstverständnis

»Den Wunsch des Menschen nach einem Leben im Einklang mit sich und der Umwelt, sein Bedürfnis nach körperlicher und seelischer Unversehrtheit, nach Ästhetik und Schönheit, Lebensfreude und Optimismus haben wir nie aus den Augen verloren.«

links — Lebensfreude am Äquator: Die Landwirtschaft ernährt die Menschen und schafft finanzielle Sicherheit.

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Das unternehmen als teil der gesellschaft

WAS BRAUCHT DER MENSCH?

Was braucht der Mensch?

Freiräume, Eigenverantwortung, Anerkennung und Entwicklungsmöglichkeiten: Cotonea gewährt sie möglichst allen Beteiligten.

links — Fast liebevoll schaut diese kirgisische Bäuerin über das abgeerntete Baumwollfeld. rechts — Wie das Unternehmen so die Mitarbeiter. Naturverbunden und gut gelaunt vor dem Verwaltungsgebäude in Bempflingen.

Zu den Grundbedürfnissen des Menschen gehört auch, wahrgenommen und anerkannt zu werden. Wir geben den Menschen, die mit uns und für uns arbeiten, Freiräume für eigenverantwortliches, unternehmerisches Handeln. Ihre Aufgaben sollen soweit es geht ihren Wünschen und Fähigkeiten entsprechen. Dafür geben wir ihnen jede uns mögliche Unterstützung zur Entwicklung ihrer fachlichen und persönlichen Potenziale.

Wir pflegen regelmäßigen Kontakt zu den Menschen „vor Ort“ – in den Bio-Baumwoll-Projekten und in unserer Weberei und Näherei in Tschechien. Er ist für alle Beteiligten enorm wichtig. Wünsche, Erfolge und Probleme werden gehört, die zukünftige Entwicklung geplant und die Preise verhandelt. Dieser Kontakt ist Grundlage für unsere Transparenz, die wir über die gesamte Wertschöpfungskette gewährleisten.

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Das unternehmen als teil der gesellschaft

Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Was wir uns für die Zukunft wünschen Einen Diskurs über die Definition von Wohlstand und mutiges Handeln, um diesen neuen Wohlstand für alle zu realisieren.

Gleichzeitig beschäftigt uns die Frage, wie sich wirtschaftliches Handeln entwickeln muss, damit „die Welt“ wieder in ein Gleichgewicht aus Geben und Nehmen kommt: Wie kann eine Welt ohne quantitatives Wachstum aussehen? Wie müssen wir Qualität definieren? Wie kann es gelingen, die Nutzung (meist Verschmutzung) gesellschaftlicher Güter wie Wasser und Luft mit einem angemessenen Preis zu versehen, ohne dass dem Unternehmen daraus ein Wettbewerbsnachteil entsteht gegenüber Produzenten in Ländern, die diese Nutzung nicht mit einem Preis versehen? Wie müssen wir künftig „Gewinn“ oder „Wohlstand“ definieren? Wie können wir alle gemeinsam den Wandel gestalten?

Unsere These ist, dass die jetzige Periode nicht nachhaltigen Wirtschaftens zu Ende geht, gehen muss, weil die natürlichen Ressourcen zu Ende gehen werden – nicht jetzt sofort, aber in mehr oder weniger absehbarer Zukunft. Wann genau das sein wird, wissen wir nicht. Es wäre doch klug, es nicht zum Kollaps kommen zu lassen. Längst gibt es entsprechende Ideen und Zukunftsszenarien. Aber werden die Menschen aus reiner Vernunft ihr Verhalten ändern, „nur“ weil eine Entwicklung eintreten kann, die sie nicht ganz genau kennen und die ihnen eine grundlegende Verhaltensänderung abverlangt? Noch dazu, wenn sie in einer eher fernen Zukunft eintreten wird?

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Das unternehmen als teil der gesellschaft

Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Jennifer Aromorach ist Field Officer im Bio-Baumwoll-Projekt Uganada. Sie trainiert und kontrolliert 250 Farmer.

oben — Raimov Makambai mit seiner Auszeichnung für die beste Bio-Baumwollernte im Helvetas-/ Cotonea-Projekt Kirgistan.

Wir hoffen das und setzen auf die Kraft der Ideen und den Gestaltungswillen kreativer Köpfe, für die irgendwann die Zeit des Handelns kommt, damit wir alle in Wohlstand leben können.

Unsere Gesellschaft muss „Wohlstand“ neu definieren. Wir verstehen unter Wohlstand nicht materiellen Überfluss sondern materielle Sicherheit und die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse, ein lebenswertes Leben in einer intakten Umwelt, das gekennzeichnet ist durch Respekt, Gerechtigkeit, Freiheit, Sicherheit, Verantwortung, politische Stabilität und Frieden.

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Das unternehmen als teil der gesellschaft

übergeordnete Kapitelüberschrift

»Wir verstehen unter Wohlstand die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse, ein lebenswertes Leben in einer intakten Umwelt, das gekennzeichnet ist durch Respekt, Gerechtigkeit, Freiheit, Sicherheit, Verantwortung, politische Stabilität und Frieden.«

Unser ganzes Können für unbedenkliche Produkte

Schädliche Substanzen sind ein „No Go“ – für unsere Baumwoll-Bauern genauso wie für unsere Zulieferer. Da wir nach dem weltweit höchsten Standard für Naturtextilien produzieren, wird das auch entsprechend den IVN BEST-Richtlinien kontrolliert. Uns ist die Verpflichtung, „gesunde Baumwolle“ herzustellen, ganz persönlich ein großes Anliegen. Deshalb gibt es das Werte-Symbol „Gesundheitlich unbedenklich“.

oben — Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Kapital. Sie halten uns über lange Jahre die Treue.

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Cotonea Werte

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Sanft zu meiner Haut. Damit es ihr gut geht.

Jeder Fertigungsschritt ist konsequent transparent und Nachvollziehbar.

Weltweit.

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02.

Baumwolle: unser Rohstoff Baumwolle hat viele gute Eigenschaften.

Cotonea macht sie mit Erfahrung und großem Können für unterschiedlichste Anwendungen verfügbar.

Baumwollkapsel, reif für die Ernte. Die Baumwolle ist das weiße Gold der Bauern.

übergeordnete Kapitelüberschrift

Kleine Hommage an die Naturfaser Nr. 1 Baumwolle ist die weltweit am weitesten verbreitete Faser. Sie erfüllt höchste Ansprüche an Komfort, Hygiene und Strapazierfähigkeit.

BAUMWOLLE: KLEINE HOMMAGE AN DIE NATURFASER NR.1

links — Baumwollblüten gibt es in strahlendem Weiß mit purpur-rotem Grund oder in hellem Gelb. rechts — Diese Baumwollkapsel ist vor kurzem aufgesprungen, die vier Teile liegen noch fest zusammen. Bald werden sie aufbrechen und sich voll entfalten.

Die ersten Stoffe aus Baumwolle stammen aus der Zeit um 5000 v. Chr. und wurden in Mexiko gefunden. In Europa begann die Ablösung der heimischen Fasern Hanf, Nessel und Leinen durch Baumwolle während der Renaissance. Baumwolle ist also ein sehr altes Kulturgut.

Eigentlich mehrjährig, hat man die Baumwollpflanze aus Ertragsgründen zu einem einjährigen Strauch kultiviert. Wenn ihre Kapseln nach dem Reifen aufgesprungen sind, entfalten sich – je nach Sorte, Klima, Witterung und Bodenbeschaffenheit – hellweiße, cremefarbene oder graue Fasern zu flauschigen Knäueln.

Ursprünglich wurde Baumwolle nur in den Tropen und Subtropen angebaut, wo es das ganze Jahr über ausreichend regnet. Mit steigender Nachfrage aber rückte sie in trockenere Gebiete vor – großflächige künstliche Bewässerung ist hier nötig.

Baumwolle braucht nur zu Beginn der Vegetationsperiode viel Wasser.

Später ist sie trockenheitsresistent, anspruchslos und „uneitel“. Sie hat herausragende Eigenschaften, die in dieser Kombination ungewöhnlich sind und uns Menschen viele Vorteile bringen. Es kommt also nicht von ungefähr, dass sie ihren Siegeszug um die ganze Welt angetreten hat, und auch unsere Faszination für diesen natürlichen Rohstoff rührt daher.

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BAUMWOLLE: UNSER ROHSTOFF

BAUMWOLLE: KLEINE HOMMAGE AN DIE NATURFASER NR.1

1 1 — Mechanische Feldbearbeitung in den Hochlagen Kirgistans: arbeitsintensiv, aber gut für Bodenleben und Fruchtbarkeit.

2 — Längst überholt ist diese Vorrichtung zum Messen der Stapellänge. In Kirgistan verwendet man sie noch.

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3 — Fruchtbares Uganda. Im Bio-Acker gedeiht auch zwischen den Baumwollpflanzen üppiges Grün.

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Bis zu 65 Prozent ihres eigenen Gewichtes kann sie an Feuchtigkeit aufnehmen, sie ist hautfreundlich und atmungsaktiv, hat ein sehr geringes allergisches Potenzial, ist strapazierfähig und reißfest. Weder heißes Wasser noch Lauge machen ihr etwas aus, sie lässt sich gut reinigen und ist auch bei starker Beanspruchung langlebig. Entsprechende Verarbeitung macht aus ihr ein wunderbar anschmiegsames, seidenweich glänzendes Gewebe.

Baumwolle ist ein natürlicher Alleskönner, den man synthetisch bis heute so nicht herstellen kann. Sie ist die weltweit am weitesten verbreitete Faser, denn sie erfüllt höchste Ansprüche an Komfort, Hygiene und Strapazierfähigkeit. Zudem ist sie rückstandsfrei biologisch abbaubar.

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BAUMWOLLE: UNSER ROHSTOFF

BAUMWOLLE: KLEINE HOMMAGE AN DIE NATURFASER NR.1

»Der Hektarertrag unserer Bio-Bauern unterscheidet sich oft nicht von dem konventionell wirtschaftender Bauern.

Manchmal liegt er sogar darüber.«

rechts — Still freut sich diese kirgisische Pflückerin über die schöne, strahlend weiße Qualität ihrer Baumwolle.

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BAUMWOLLE: UNSER ROHSTOFF

Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Neues Erscheinungsbild von Cotonea wird eingeführt / Eigene Näherei wird eröffnet

2013

Kapazität der Weberei wird zurückgefahren

Elmer & Zweifel: über 150 Jahre Erfahrung mit Baumwolle Seit 1855 begleitet uns die Naturfaser Baumwolle. Jede der sechs Generationen sammelt wertvolle Erfahrungen und gibt sie weiter.

Cotonea, die Marke für ökologische und faire Bauwollprodukte wird gegründet Erste Bio-baumwolle wird verarbeitet

Elmer & Zweifel konzentriert sich auf medizinische Gaze Bau einer neuen Webhalle in Bempflingen

1983

Seit 1855, dem Jahr der Unternehmensgründung durch die Brüder Johann Jakob und Gabriel Elmer, verarbeiten wir die Naturfaser Baumwolle zu Geweben.

Die Vettern Heinrich und Friedrich Elmer, Söhne der beiden Gründer, suchten Mitte des 19. Jahrhunderts einen neuen Standort für das Unternehmen, denn in der Schweiz, wo sie lebten, waren alle Flüsse vollständig ausgebaut und für die Nutzung der Wasserkraft zur maschinellen Herstellung von Textilien erschlossen.

Sie wurden fündig im damals bitterarmen Württemberg, wo Arbeitskräfte und freie Wasserkraft im Überfluss zur Verfügung standen. Es war wohl eine glückliche Fügung, dass seinerzeit in den gesamten deutschen Mittelgebirgsregionen die baumwollverarbeitende Textilindustrie immer bedeutender wurde. Anfangs produzierte man Stoffe zur Herstellung von Bettwäsche und Bekleidung, später spezialisierte sich Elmer & Zweifel auf Gewebe für medizinische und technische Zwecke und Babypflegetextilien.

Dieser Markt war lange Jahre sehr interessant und stabil – bis der Mauerfall und damit die Konkurrenz aus Fernost das Unternehmen vor dieselben Herausforderungen stellte, wie schon die Vettern Heinrich und Friedrich im 32

2004

1995

2003

Umzug der Weberei nach Tschechien

2001

1994

Bau einer neuen Webhalle in Bempflingen

1965

Neubau WasserTurbinenanlagen

1939

1907

Wasserturm/ Feuerlöschanlage

1932 Bau des Bürogebäudes

1930

1904

Neue Weberei Mittelstadt Bau der Bahnlinie Plochingen Reutlingen

Schliessung der Spinnerei in Bempflingen

1876

1862

1859

Umstellung auf Elektrizität als Antrieb für die Maschinen

Neue Spinnmaschinen

1855

Gründung Elmer & Zweifel in Bempflingen

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BAUMWOLLE: UNSER ROHSTOFF

übergeordnete Kapitelüberschrift

Cotonea Werte

Für uns kommt nur Bio-Baumwolle infrage!

oben — Seit 1855 versorgt das eigene Wasserkraftwerk das Unternehmen mit Energie.

19. Jahrhundert. Schnell war klar: Dieses Geschäft würde rasant schrumpfen.

Die Zukunft würde biologisch und fair produzierter Baumwolle gehören.

2003 kamen die ersten Cotonea-Produkte auf den Markt.

Das Unternehmen Gebr. Elmer & Zweifel ist nach wie vor in Familienhand. Schon die Gründer haben sich – wie alle fünf Generationen nach ihnen – aus Respekt vor der Schöpfung für eine nachhaltige Lebensweise und eine möglichst umweltschonende Produktion entschieden. Dafür setzt sich das Unternehmen seit vielen Jahrzehnten ein – zunächst ausschließlich am Standort Bempflingen und in der Region, seit Öffnung der Weltmärkte auch global überall dort, wo wir als Unternehmen aktiv sind.

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In Uganda und Zentralasien bauen wir in Regionen, in denen ausreichend Regen fällt, unsere eigene Bio-Baumwolle an. Kein gentechnisch verändertes Saatgut, kein Kunstdünger und keine Pestizide kommen dort zum Einsatz.

Unsere Partner vor Ort kennen viele natürliche Methoden, um zu großen Insektenbefall „in Schach“ zu halten. Eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft überwacht die Einhaltung der ökologischen Regeln.

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Kompromisslos biologisch, fair und gesund.

Ich bin es mir wert.

»Baumwolle ist ein natürlicher alleskönner.«

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03.

Die Marke Cotonea Die Faser, das Spinnen, Weben und Ausrüsten entscheiden über die Gewebe-Qualität. Stoff lässt sich hochwertig herstellen oder billig. Cotonea entscheidet sich für „hochwertig“.

In jedem CotoneaProdukt steckt viel Liebe zum Detail und große Erfahrung mit dem Naturstoff Baumwolle.

DIE MARKE COTONEA

QUALITÄT BRAUCHT LEIDENSCHAFT

Qualität braucht Leidenschaft ... … Transparenz, Fairness und Geduld.

Erst sie geben einem Produkt seinen Charakter. rechts — Roland Stelzer, Stefan Lemke, Marie Martin und Dirk Schulzke (von links nach rechts) vor der Trafostation des Wasserkraftwerks in Bempflingen.

Voraussetzung für ein schönes, langlebiges Produkt ist unser in 150 Jahren gewachsenes Know-how. Es ist unser wichtigstes Kapital.

Die eher „weichen“ Kriterien wie Transparenz, Fairness und Geduld haben für uns trotzdem einen hohen Stellenwert, denn sie werden zu „harten“ Qualitätskriterien und Produktvorteilen, sobald sie mess- und nachweisbar sind.

Wir setzen uns mit Leidenschaft für unbedenkliche Produktionsverfahren und ökologischen Landbau ein, denn Natur hat einen Wert „an sich“.

Er bemisst sich nicht nach dem monetären Gewinn, den der Mensch aus ihr ziehen kann. Wir wollen dazu beitragen, sie zu bewahren.

Schon 1995 konnten wir die erste kontrolliert biologische Baumwolle aus einem Projekt in Israel verarbeiten. Seit 2004 haben wir feste Vertragspartner in Zentralasien und seit 2009 in Uganda. Seither kontrollieren wir die gesamte Herstellungskette vom Baumwollfeld über das Spinnen, Weben, Veredeln, Konfektionieren bis hin zum Ladenregal.

Cotonea vereinbart mit den Bauern feste Preise für die benötigte Abnahmemenge, inklusive eines Bio-Aufschlags, wobei ein Mindestpreis – auch bei niedrigeren Weltmarktpreisen – nicht unterschritten wird.

Eine Fair-Trade-Prämie, die an die Kooperative gezahlt wird, kommt hinzu.

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»Wir haben uns mit Cotonea den Traum von einer eigenen Marke erfüllt.« So können die Bauern von Anfang an mit festen Einnahmen kalkulieren.

Die investieren sie in Bildung und Gesundheit und tragen damit zur Entwicklung der gesamten Region bei. Kontinuierliche Vertragsbeziehungen mit festen Abnehmern fördern diese Entwicklung weit stärker als kurzfristig geschlossene Verträge.

Last but not least: die Geduld. Die brauchen wir, wenn wir nach immer noch besseren Partnern und Produktionsmethoden suchen. In der gesamten textilen Kette arbeiten Menschen und Menschen machen Fehler. Wir wissen, dass sie auch bei uns vorkommen. Aber wir bemühen uns mit viel Geduld um weitere Verbesserungen.

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DIE MARKE COTONEA

Warum „fair“ und „bio“?

Warum „fair“ und „bio“?

Keinen Schaden anrichten und das Leben der Menschen besser machen – das erreichen wir nur mit Fairness und biologischer Landwirtschaft.

Nur knapp ein Prozent der Welt-Baumwollernte stammt heute aus biologischem Anbau. Der Anteil, der gleichzeitig unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wird, liegt noch darunter. Das zeigt, dass fair und ökologisch produzierte Baumwolle ein rarer Rohstoff ist. Wenn es nach uns ginge, würde sich das grundlegend dauerhaft ändern.

Für uns können nur biologischer Anbau und faires Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur unsere Lebensgrundlagen langfristig sichern.

Seit 2012 wird Cotonea vom Institut für Marktökologie (IMO) auf die Einhaltung von Sozialstandards kontrolliert und kann nun das Social Responsibility Produkt-Siegel „fair for life“ verwenden. Außerdem kennen wir die verantwortlichen Personen in den Zulieferbetrieben selbst und haben einen eigenen Eindruck von ihnen. Die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards über unsere gesamte Herstellungskette wird durch eine unabhängige Organisation geprüft. „Fairness“ ist ein für unsere Arbeit verbindlicher Wert. Ihm haben wir – neben anderen – ein eigenes Werte-Symbol gegeben. Es steht für unsere Verpflichtung, faire Preise und Löhne zu zahlen, von unseren Kunden keine überhöhten sondern faire Preise zu verlangen, faire Arbeitsbedingungen zu bieten und, wo immer möglich und sinnvoll, eine faire Beteiligung anzubieten.

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rechts — Der Kopf ist Transportmittel und hält die Arme frei für Wichtigeres. Nicht nur bei Ugandas Frauen ist das Normalität.

Wir arbeiten in allen Bereichen so, wie es die Fair Trade-Regeln vorschreiben.

Weil die hohen Lizenzgebühren dafür nicht den Bauern, sondern der Fair Trade Organisation in Deutschland zugutekommen, verzichten wir bislang auf das Label und geben diesen Vorteil in Form reduzierter Preise lieber an unsere Kunden weiter.

Marktfähige Produkte sind die Grundlage für Handel und wirtschaftliche Entwicklung. Das ist auch in unseren Bio-Baumwoll-Projekten nicht anders.

Für viele Menschen aber ist die Herstellung von Erzeugnissen, die den Weltmarkt-Ansprüchen genügen, kaum möglich. Sie bekommen bei der Produktion keinerlei Unterstützung und müssen sich schließlich dem Preisdiktat des Weltmarktes beugen. Internationale Händler, die ihre Marktstellung ausnutzen, bestimmen den Preis und verlangen hohe Margen oder Provisionen.

Diese Art, Handel zu treiben, ist nicht fair – aber üblich.

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DIE MARKE COTONEA

FAIRNESS UND SOZIALE VERANTWORTUNG AM BEISPIEL UGANDA

Fairness und soziale Verantwortung am Beispiel Uganda Um beides garantieren zu können, hat Cotonea faire, verantwortungsbewusste Partner vor Ort Und klare vertragliche Vereinbarungen.

oben — Andächtig hält dieser ugandische Bauer seine Baumwollfasern in den Händen.

Fairer Handel wird meist von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit über Projekte vor Ort unterstützt. Die Bauern lernen, wie sie auch im biologischen Anbau gute Erträge erwirtschaften können. Die Projekte kaufen die Produkte zu fairen Preisen auf und übernehmen den Vertrieb.

So hat der Bauer sein Auskommen, er kann Bildung und Gesundheit finanzieren. Er ist zufrieden.

Träger unseres Bio-Baumwoll-Projektes im Norden Ugandas ist die Gulu Agricultural Development Company (GADC), eine Projektgesellschaft, die Biolandwirtschaft in Uganda betreibt. 12.500 Bauern, deren Training teilweise von der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert wird, hat die GADC 2014 neu in das Projekt aufgenommen.

Das Projekt ist hierarchisch organisiert: Die Bauern bewerben sich für die Mitarbeit im Projekt und werden registriert. Einer Gruppe von ca. 25 Bauern steht ein Lead-Farmer als primus inter pares (Erster unter Gleichen) vor. Zehn solcher Gruppen (also ca. 250 Bauern) bilden eine Kooperative.

Sie bekommt ein eigenes Konto, über das die Fair-Trade-Prämien verwaltet und nach gemeinschaftlichem Beschluss verwendet werden.

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Ansprechpartner der Lead Farmer ist der Field Officer. Er ist angestellt bei der GADC und trainiert „seine“ 10 Lead Farmer, die wiederum „ihre“ Bauern schulen. Mehrmals im Jahr überprüft er nach einem internen Kontrollsystem die Felder aller Bauern seiner Kooperative, protokolliert ihre Arbeit und alle Maßnahmen, die sie getroffen haben. Dieses Vorgehen ist Voraussetzung für die Bio-Zertifizierung. Die Erkenntnisse aus den Kontrollen fließen wiederum in die Schulungen ein.

So lernen alle Mitglieder der Kooperative etwas über Saatgut und Schädlingsbekämpfung, Pflanzenpflege, ökologische Zusammenhänge, Düngung und Ernte, über die Behandlung der geernteten Feldfrüchte, ihre Vermarktung, Verwendung, Preisgestaltung und über Marktchancen.

Diese Form der Organisation und dieses Vorgehen tragen dazu bei, dass die Ernteerträge steigen und die Bioqualität gewährleistet ist.

Die Baumwollerträge liegen bei etwa 450 kg/ha, mit dem Ziel, den Ertrag zu verdoppeln. Junge, ungeschulte Bauern beginnen oft mit nur 200 bis 300 kg/ha. Die höchsten Erträge liegen bei unglaublichen 1550 kg/ha.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

FAIRNESS UND SOZIALE VERANTWORTUNG AM BEISPIEL UGANDA

links und rechts — Die Entkörnungsanlage trennt die Faser von den Samenkörnern.

Die abgelieferten Mengen werden sehr genau kontrolliert.

Hilfe zur Selbsthilfe

Die Maßnahmenkette von Schulung über „Feld“-Beratung, sicherer Abnahme der Ernte zu angemessenen Preisen, bis hin zu fairen und sicheren Vertragsbeziehungen ist für uns nicht nur gleichbedeutend mit Fairness und sozialer Verantwortung. Es ist auch unsere Vorstellung von Entwicklungszusammenarbeit. Wir halten uns an die allgemeingültige Regel „Keine Leistung – kein Lohn“. Das ist wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Um die Bio-Landwirtschaft attraktiv zu machen, zahlt Cotonea eine hohe Bio-Prämie auf den Weltmarktpreis. Sie erleichtert den Bauern den Einstieg in biologisches Wirtschaften und motiviert sie zu guter Arbeit.

In der Regel steigen mit den Jahren die Erträge, sodass die Bio-Prämie letztlich die Wirtschaftlichkeit eines Projektes erhöht und die Lebenssituation der Bauern verbessert.

Die von der GADC organisierte Kooperative hat für die Bauern große Vorteile: Sie bekommen kostenloses Saatgut, müssen sich dafür nicht verschulden und geraten in keine Abhängigkeit. Die Farmer führen ein selbstbestimmtes, freies Leben, haben aber trotzdem jederzeit einen Ansprechpartner, der sie fachlich berät. Die GADC empfiehlt den Bauern Fruchtwechsel-Früchte für den Anbau, und zwar möglichst unterschiedliche, sodass – neben Baumwolle – eine große Vielfalt an Feldfrüchten wie beispielsweise Sesam und Chili zum Verkauf angeboten werden kann.

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DIE MARKE COTONEA

oben und links — Im Bio-Projekt baut die Gulu Agricultural Development Company (GADC) heute außer Baumwolle auch Sesam und Chili an.

Das „Handling“ dieser Fruchtwechsel-Früchte ist nicht ganz einfach.

Sie müssen zur Baumwolle passen, sich „mit ihr vertragen“, und es muss Abnehmer dafür in Europa geben. Dass erfolgreich gelingt, was bisher in kaum einem Bio-Baumwoll-Projekt funktioniert hat, ist ein großes Verdienst des Managements vor Ort – und ein großer Vorteil für die Bauern.

Sie haben gewinnbringende Erzeugnisse neben der Baumwolle, und sie bekommen auch für diese Erzeugnisse eine Bio-Prämie. Zudem können die Kosten für die Bio-Zertifizierung auf alle Produkte umgelegt werden, so dass nicht ausschließlich die Baumwolle damit belastet wird. Zu diesem Erfolg, der eine außergewöhnliche Leistung der GADC mit Blick auf die weltweite Bio-Baumwoll-Produktion ist, hat Cotonea ganz wesentlich beigetragen.

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Strahlend präsentiert sie die Bio-Sesamsaat der letzten Ernte.

Diese Zwischenfrucht ist auf dem Weltmarkt sehr gefragt.

übergeordnete Kapitelüberschrift

FAIRNESS UND SOZIALE VERANTWORTUNG AM BEISPIEL UGANDA

Der Bio-Landbau nutzt die Intelligenz der NAtur

› Biologischer Pflanzenschutz ohne Pestizide: Pflanzenarten „unterstützen“ sich gegenseitig – oder auch nicht. Das Wissen darum, welche Pflanzenarten „miteinander können“, nutzt der Bio-Bauer.

Deshalb sind Monokulturen ausgeschlossen. In „guter Pflanzen-Nachbarschaft“ gibt es weniger Schädlinge, und wenn doch, sind – sofern keine Pestizide ausgebracht werden – schnell Nützlinge da, die sie „bekämpfen“.

Eingesetzt werden außerdem Opfer- und Abschreckpflanzen, Lockfallen und ökologische Spritzmittel. › Natürlicher Dünger statt Kunstdünger: Mischkultur oder Fruchtwechsel (Anbau anderer Feldfrüchte als Baumwolle, zeitgleich oder zeitversetzt) sowie das Ausbringen von Mist aus eigener (!)

Tierhaltung (Ziegen, Hühner) erhöht die Zahl der Mikroorganismen im Boden, lockert ihn auf und erhöht seine Fruchtbarkeit. Diese Wirtschaftsweise ist CO₂-neutral. Das ist bei der Herstellung von Kunstdünger nicht der Fall. › Schutz wertvollen Grundwassers: Alles, was die Bauern auf den Feldern ausbringen (und die Pflanzen nicht aufnehmen können), taucht irgendwann im Grundwasser wieder auf.

In erster Linie sind das synthetische Dünger und Spritzmittel. Wer also biologisch düngt und Schädlinge mit biologischen Mitteln in Schach hält, schützt zugleich das Grundwasser.

links — Die gute alte Entkörnungsmaschine, liebevoll „Gin“ genannt, wurde generalüberholt. Jetzt läuft sie wieder wie ein Uhrwerk. Kontrolle ist trotzdem wichtig.

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› Verwendung eigenen Saatguts: Natürlich entstandenes Genmaterial ist von großer Vielfalt, die Pflanzen sind sehr widerstands- und anpassungsfähig.

In unserem Projekt in Uganda bekommen die Bauern ihr Saatgut von der GADC, die es direkt aus der Baumwoll-Entkörnungsmaschine gewinnt und selektiert. Mit diesem Saatgut tragen sie zum Erhalt der Bio-Diversität bei!

Es werden weder genmanipulierte noch Hybrid-Sorten verwendet, die die Bauern in eine Spirale der Abhängigkeit von multinationalen Konzernen und in die Verschuldung führen würden. Dieses Saatgut ist entweder gar nicht keimfähig (genmanipulierte Sorten) oder es verliert seine gezüchteten Eigenschaften hoher Erträge nach der ersten Ernte (Hybridsorten).

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DIE MARKE COTONEA

GUTE QUALITÄT IST LANGLEBIG

Cotonea-Qualität ist langlebig

»Wir haben Freude an positiver, gesellschaftlicher und ökologischer Entwicklung.«

Cotonea-Produkte sind strapazierfähig, haltbar und schön. Wir wollen, dass unsere Kunden, Käufer und Nutzer lange Freude daran haben.

„Wir wünschen uns, dass Kunden nur echte Cotonea-Qualität bekommen!“ Von Anfang an – also schon vor 150 Jahren – war das unsere Vision.

Noch heute sind wir sicher: Unsere Kunden bekommen sie, weil wir selber spinnen, weben und konfektionieren, alle Fertigungsschritte kontrollieren und den Rohstoff Bio-Baumwolle in eigenen Projekten anbauen.

Was genau meinen wir mit „Cotonea-Qualität“? Textilien, die viele Stunden direkt unsere Haut berühren, müssen „gesund“ sein. Deshalb hat die gesundheitliche Unbedenklichkeit unserer Produkte für uns höchste Priorität. „Gesundheit“ definieren wir umfassend: Ohne gesunde Fauna und Flora, Boden und Luft gibt es keine Gesundheit für den Menschen.

Dafür setzen wir uns ein. „Cotonea-Qualität“ heißt auch „Komfort und Schönheit“. Wir verstehen darunter sorgfältige Verarbeitung, durchdachte Details, zeitloses Design, perfekte Passform, problemlos in der Pflege, angenehm auf der Haut, hochwertige „Zutaten“ (z. B. Knöpfe), bestechende Farben und Farbkombinationen, strapazierfähiges Material für eine lange Lebensdauer. Denn nur was lange hält, ist seinen Preis wert (preiswert), ist umwelt- und ressourcenschonend – nachhaltig im besten Sinne.

Basis unserer Produkte sind Respekt und Achtsamkeit, überzeugtes Eintreten für den Erhalt der ökologischen Vielfalt und unser Lebensgrundlagen.

Cotonea soll Gewinn sein für alle: für seine Kunden, die ugandischen und 52

oben — Mit viel Fachwissen über Textilien.

Sybille Fälchle in einem Kundengespräch in der Vivena-Markthalle.

kirgisischen Baumwoll-Bauern mit ihren Familien, für die Menschen in Produktion und Verwaltung und natürlich für uns Inhaber. Wir möchten dazu beitragen, dass das Wissen um technologische und ökologische Zusammenhänge erhalten bleibt und weitergegeben wird.

Warum wir das tun? Wir haben Freude an positiver gesellschaftlicher und ökologischer Entwicklung. Ganz egal, wo das ist. Und überall, wo wir produzieren oder aktiv sind, können wir unseren Teil dazu beitragen.

Wir freuen uns, zeigen zu können, dass man aus dem wunderbaren Rohstoff Baumwolle rundum saubere Textilien herstellen kann.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

GUTE QUALITÄT IST LANGLEBIG

»Basis unserer Produkte sind Respekt und Achtsamkeit, überzeugtes Eintreten für den Erhalt der ökologischen Vielfalt und unserer Lebensgrundlagen. Cotonea soll Gewinn sein für alle: für seine Kunden, die ugandischen und kirgisischen Baumwoll-Bauern mit ihren Familien, für die Menschen in Produktion und Verwaltung und natürlich für uns Inhaber.«

Eine kleine Pause für den Fotografen macht diese kirgisische Baumwoll-Pflückerin.

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DIE MARKE COTONEA

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Cotonea Werte

Cotonea ist gleichbleibend hohe Qualität.

Roland Stelzer folgt bei einem seiner regelmäßigen Besuche im Bio-Baumwoll-Projekten Bauern in Uganda.

In all' unseren Produkten steckt große Sorgfalt und viel Engagement für eine gesunde Umwelt. Sie sind zu hochwertig und unsere natürlichen Ressourcen zu kostbar, als dass wir unsere Kollektionen saisonal wechseln wollen.

Gleichzeitig freut unsere Kunden, dass sie „ihr“ Design lange nachkaufen können. Nur Langlebigkeit ist nachhaltig.

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Cotonea-Baumwolle hält was aus.

So wie ich.

Strapazierfähig sind wir beide.

»Wir achten auf hochwertige, strapazierfähige Zutaten wie Steinnussknöpfe.«

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die KapitelÜberschrift kommt hier hin

04.

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Die Anbauprojekte Nach langer Suche haben wir zwei Bio-Baumwoll-Projekte gefunden, die zu Cotonea passen.

Gut gelaunt in Kirgistan. Die kostbare Fracht wird abtransportiert – in riesigen Tüchern, die Enden fest verknotet.

DIE ANBAUPROJEKTE

UNSERE PARTNER

Unsere Partner Uganda entwickelt sich sehr dynamisch, in Zentralasien ist die Situation derzeit stabil. Wir hoffen, dass es so bleibt.

Eine Garantie gibt es nicht.

Seit 2004 engagieren wir uns in Zusammenarbeit mit der Schweizer Hilfsorganisation Helvetas für den Bio-Baumwoll-Anbau in Kirgistan und seit 2009 mit der Gulu Agricultural Development Company (GADC, einer Projektgesellschaft, die Biolandwirtschaft betreibt) in Uganda. Sowohl die Böden als auch die klimatischen Bedingungen in diesen beiden Ländern sind sehr unterschiedlich, was sich auf die Eigenschaften der Baumwolle auswirkt: kräftig und strahlend weiß die kirgisische, sehr fein, seidig und von schöner Haptik die ugandische.

Auf beide Projekte sind wir durch persönliche Kontakte und erst nach längerer Recherche gestoßen. In ihnen haben wir Partner, die an die Zukunft der biologischen Landwirtschaft glauben. Für den Erfolg und die Glaubwürdigkeit eines Projektes sind diese Menschen unverzichtbar, denn sie überzeugen die Bauern von den Vorteilen der biologischen und informieren über die Nachteile der konventionellen Landwirtschaft. Und sie klären auf über die Risiken gentechnisch veränderter Saaten.

Konsequente Aufklärung, systematische, kontinuierliche Schulungen sowie sichere, kalkulierbare Einkommen überzeugen die Bauern, dass es sich lohnt, „dabei zu sein“. Mit der GADC und dem Projektverantwortlichen, Bruce Robertson, der mit großem persönlichen Einsatz das Projekt weiter entwickelt, haben wir in Uganda solche zuverlässigen Partner.

Menschen wollen langfristige, vertrauensvolle Beziehungen aufbauen.

Sie sind die Basis für Stabilität. Sie trägt dazu bei, dass eine Region und die dort lebenden Menschen sich entwickeln können. Stabilität ist die Grundlage für ein gutes Leben in Sicherheit.

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»Die Projekte in Uganda und Kirgistan ernähren zusammen heute viele 10.000 Menschen, inklusive ihrer oft zahlreichen Familien.«

Morgenpalaver. Die Meinung der Bäuerinnen und Bauern ist wichtig. Sie werden gehört – in aller Ruhe.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Kirgistan Unsere kirgisische Baumwolle ist strahlend weiSS, die Faser kräftig und reiSSfest.

Kaspisches Meer

Kasachstan

Usbekistan

Kirgistan Jalalabad

Turkmenistan Tadschikistan

Vom Flughafen in Bishkek bis Jalalabad fährt man durch menschenleere Steppen und durchquert das fast 5000 Meter hohe Kirgisische Gebirge.

2004 initiierte die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas die Produktion und Vermarktung von Bio-Baumwolle in Kirgistan. Cotonea ist fester Partner des Projektes in Jalalabad und nimmt den größten Teil der Ernte ab.

2014 waren das 820 Tonnen, wobei der Ertrag reiner Baumwollfasern bei etwa einem Drittel dessen liegt.

Der Zusammenbruch der Sowjetunion beendete 1989 die Planwirtschaft in Kirgistan. Damals zerfielen die Kolchosen in kleinbäuerliche Betriebe.

Um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, mussten sich die Menschen neu orientieren und organisieren. Seit 2010 ist Kirgistan eine nicht sehr stabile parlamentarische Republik, Korruption ist weit verbreitet. 37 Prozent der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Der Norden ist reicher als der Süden. Jalalabad liegt im Südwesten, an der Grenze zu Usbekistan. Das Klima ist extrem: Es gibt eisige Winter und sehr heiße Sommer. Die Vegetationsperiode ist sehr kurz - auch für Baumwolle.

Es war ein kleiner Glücksfall, dass Cotonea quasi vom Start weg Partner in diesem Baumwoll-Projekt war. Zwar haben wir die ersten drei Ernten während der Umstellung nicht abgenommen, aber wir konnten unser Wissen und unsere Erfahrungen von Anfang an in das Projekt einbringen. Die erste „echte“ Bio-Baumwollernte wurde dann 2007 eingebracht, Anfang 2008 an Cotonea geliefert, und sie betrug gerade einmal 40 Tonnen. Aber der Anfang war gemacht.

DIE ANBAUPROJEKTE

KIRGISTAN

rechts — Diese Bäuerin verkauft vor ihrer Jurte selbstgemachte, scharfe Kurut, Bällchen aus getrocknetem Quark.

unten — Kirgisischer Bauer mit traditioneller Filzkappe. In seinem Haus wird die Baumwolle zwischengelagert.

Trotz vieler Rückschläge gelang es über die Jahre, die Qualität kontinuierlich zu verbessern und gute Bio-Baumwolle zu produzieren. Die Verlässlichkeit, mit der wir die Baumwolle abnehmen, ist ein großer Gewinn für die Bauern.

Roland Stelzer reist regelmäßig mit einem kleinen Team nach Jalalabad.

Der Weg mit dem Auto von der kirgisischen Hauptstadt Bishkek bis Jalalabad ist lang: 600 Kilometer geht es auf der kurvenreichen M41 neun Stunden durch menschenleere Steppen. Auf Passstraßen durchquert man in einer Höhe von 3.500 Metern das fast 5.000 Meter hohe Kirgisische Gebirge. Die Reise von 66

Deutschland dauert etwa zwei Tage. Aber diese Reise lohnt, denn so entstehen persönliche, vertrauensvolle Beziehungen zu den Bauern vor Ort, und wir bekommen eine klare Vorstellung von den Möglichkeiten, der Qualität und Reinheit unserer Bio-Baumwolle.

Das Projekt soll wachsen. Bis 2016 möchte Helvetas mehr Bauern für eine Umstellung gewinnen, damit die Region sich weiter entwickeln kann.

Cotonea möchte dabei sein. Das geht, vorausgesetzt, die Nachfrage nach Cotonea-Produkten steigt.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Froh und glücklich präsentieren diese kirgisischen Erntehelferinnen ihre über den Tag geernteten Schätze.

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DIE ANBAUPROJEKTE

KIRGISTAN

„Almabtrieb“ mit Schafen.

Sie sind Fleisch-, Milchund Woll-Lieferant und gut an Höhe, Kälte und Hitze angepasst.

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Auf der Fahrt nach Jalalabad passiert man den grandiosen, von Bergen umgebenen Toktogul-See.

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KIRGISTAN

Ornamentale Farbenpracht in einer kirgisischen Jurte.

Man erwartet ausländische Gäste. Sie sitzen, wie die Gastgeber, auf dem Boden.

Kirgisische Gelassenheit: Im Restaurant sitzt man auf der Bank im Schneidersitz (ohne Schuhe) oder behilft sich mit schrägem Sitzen (mit Schuhen), denn Platz für die Beine haben die Bänke nicht.

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DIE ANBAUPROJEKTE

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2 1 — Gepflügt wird mit dem Lohntraktor oder mit einem Ochsenpflug.

2 — An der Warenausgabe eines Ladens in Jalalabad. Auch spätabends bekommt man noch alles Lebensnotwendige.

3 — Im Sommer wohnen die Menschen draußen bei ihrer Herde – in Jurte und Wohnwagen.

4 — Dieser Bauer ist Lead Farmer und einer der ersten in unserem Projekt.

4

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5 — Gleichberechtigt nutzen alle Verkehrsteilnehmer Kirgistans Straßen – da ist Geduld eine der wichtigsten Tugenden.

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DIE ANBAUPROJEKTE

KIRGISTAN

»Die Reise von Deutschland dauert etwa zwei Tage. Aber diese Reise lohnt, denn so entstehen persönliche, vertrauensvolle Beziehungen zu den Bauern vor Ort, und wir bekommen eine klare Vorstellung von den Möglichkeiten, der Qualität und Reinheit unserer Bio-Baumwolle.«

Jeder Kubikzentimeter wird genutzt: Für den Abtransport der Baumwollernte muss der Platz im eigenen Auto ausreichen.

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Uganda Unsere ugandische Baumwolle ist einfach ein Traum: seidig und fest, die Faser sehr lang, griffig und wunderbar weich.

Süd Sudan

Gulu

Uganda

Victoriasee Ruanda Uganda ist ein Hochland am Äquator im Osten Afrikas. Es hat 37 Millionen Einwohner, das Durchschnittsalter liegt bei 15,5 Jahren.

Uganda hat damit die jüngste Bevölkerung der Welt.

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Kenya

Im Nordwesten von Uganda, auf Ackerböden, die wegen des Krieges jahrzehntelang brach lagen, wird noch nicht sehr lange Bio-Baumwolle angebaut. Bis 2006 herrschte hier ein grausamer Bürgerkrieg. Heute leben viele 10.000 Menschen von dem Biolandbauprojekt.

Cotonea hilft als maßgeblicher Partner, den Menschen neue Perspektiven zu geben. Das Land ist fruchtbar und natürlich durch Regen bewässert.

Nahe am Äquator können mehrere Ernten unterschiedlicher Feldfrüchte rund um das Jahr eingebracht werden. Baumwolle dient dem Gelderwerb.

Und Geld setzen die Bauern hauptsächlich für die Gesundheit und die Bildung ihrer Kinder ein.

Erfahrene Bauern erzielen hohe Erträge, viele junge Bauern, die die Landwirtschaft noch nicht erlernen konnten, müssen dagegen erst trainiert und geschult werden. Im konventionellen Baumwoll-Anbau sterben Jahr für Jahr unzählige Menschen an Pestizidvergiftungen. Hier erhält der biologische Anbau die Fruchtbarkeit der Böden und die Sauberkeit des wichtigen Grundwassers auf natürliche Art. 79

DIE ANBAUPROJEKTE

Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Mit einem Baumwollbeutel schützt sie ihren Kopf vor der Sonne.

Diese Studentin finanziert mit der Arbeit in der Gin ihr Studium.

links — Flammendrot blühender Baum am Dorfrand von Pabo.

rechts — Bruce Robertson, Unternehmer und Gründer der Gulu Agricultural Development Company (GADC)

Immer wichtiger wird die Versorgung der Bauern mit natürlichem Saatgut, die Saaten werden gezielt gepflegt und weiterentwickelt.

Rechnet man die Produktion der Fruchtwechselprodukte (Sesam, Chili, Sonnenblumenkerne, Bohnen, etc.) hinzu, ernähren beide Projekte zusammen viele zehntausend Menschen – inklusive ihrer oft zahlreichen Familien.

So schaffen wir gemeinsam mit den Projektpartnern vor Ort Bedingungen, unter denen die Menschen ein Auskommen haben und in ihre Bildung und Gesundheit investieren können.

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DIE ANBAUPROJEKTE

UGANDA

Jeder Gang wird genutzt, um die Dinge des t채glichen Bedarfs zu transportieren.

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Immer gut gelaunt: Ugandas Jugend.

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端bergeordnete Kapitel端berschrift

Die Kapitel端berschrift kommt hier hin

Vorbereitung des Gastmahls f端r die Besucher: Kichererbsen werden aussortiert.

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DIE ANBAUPROJEKTE

UGANDA

Begrüßungsritual für Gäste: Singen, Tanzen, Beten.

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Glücklich ist, wer ein Fahrrad hat. Überall in Afrika transportiert man Wasser in großen gelben Kanistern.

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Cotonea Werte

Bessere Lebensbedingungen durch faire Beteiligung.

Der Bio-Aufschlag, den wir auf den Weltmarktpreis zahlen, ist vergleichsweise hoch. So können die Bauern mit ihrer biologischen Landwirtschaft höhere Erträge bei gleichzeitig niedrigeren Kosten erzielen. Die Wirtschaftlichkeit eines Projektes verbessert sich – und mit ihr die Lebenssituation der Farmer.

Zusätzlich zahlen wir eine Fair-Trade-Prämie. Sie wird an eine Gruppe von Bauern gezahlt, ihre Verwendung wird gemeinschaftlich beschlossen.

»Wer ist denn dieser weiße Mann mit dem komischen Apparat vor dem Gesicht?«

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Nur erstklassige Qualität ist nachhaltig und umweltschonend.

Cotonea – der Leuchtturm unter den Bio-Baumwoll-Textilien.

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05.

Die Herstellung Cotonea kennt die gesamte Herstellungskette und bietet damit Transparenz vom Anbau bis zum Versand.

Die Zettelmaschine unserer Weberei in Tschechien.

DIE HERSTELLUNG

PRODUKTION MIT VERANTWORTUNG

Produktion mit Verantwortung

unten — Auf großen Spulen wartet das Garn für die BiberBettwäsche.

In der Produktion dürfen nirgends schädliche oder bedenkliche Stoffe eingesetzt werden, Arbeitsbedingungen und Löhne sind fair – weil wir das so wollen.

Bevor ein T-Shirt, eine Bettwäsche oder ein Frottiertuch im Regal liegt oder dem Kunden vom Logistik-Dienstleister nach Hause geliefert wird, hat es viele Fertigungsschritte hinter sich. Die Kette ist so komplex, dass beispielsweise die Modebranche zugibt, sie nicht kontrollieren zu können.

Wir hingegen kennen unsere gesamte Herstellungskette und können damit Transparenz vom Baumwollfeld bis zum Kunden schaffen: Unsere in Uganda oder Kirgistan geerntete und dort auch entkörnte Baumwolle* geht per Schiff oder Eisenbahn in die Spinnereien nach Deutschland oder die Türkei. Aus dem Garn stellt unsere Weberei in Tschechien Gewebe her, Gestrick (beispielsweise Jersey für Spannbezüge) lassen wir von kleinen Betrieben auf der Schwäbischen Alb fertigen.

Die Stoffe werden dann ausschließlich in Deutschland oder der Schweiz mit Sauerstoff gebleicht, gefärbt oder bedruckt (veredelt) und gehen zur Konfektion (Zuschneiden, Nähen, mit „Zutaten“ versehen) in unsere Näherei nach Tschechien. Dort ist präzise und individuelle Handarbeit gefragt.

Hier bekommt das Produkt seinen Produktpass.

Wir stellen nicht nur eigene Cotonea-Produkte her (BtoC) sondern beliefern auch große und kleine Naturtextil-Hersteller mit Stoffen und Fertigprodukten (BtoB). (Die Herstellungsschritte sind auf Seite 104 detailliert beschrieben.)

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* Das Trennen der Baumwollfaser vom Samenkorn.

rechts — Arbeitswagen des Meisters in der Weberei. Seine wichtigsten Utensilien aus einer globalisierten Welt hat er dabei.

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DIE HERSTELLUNG

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PRODUKTION MIT VERANTWORTUNG

Spinnen

Weben

Die Qualität eines Gewebes hängt zu einem großen Teil ab vom Spinnverfahren. Seit Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht das Ringspinnverfahren die Weltproduktion, in den 1960er Jahren kam das Offen-End-Spinnverfahren (OE-) hinzu, das günstige Produktionskosten und ganz andere Garneigenschaften liefert. Seit der Jahrtausendwende hat sich noch das Luftspinnverfahren etabliert, das ähnlich günstige Produktionskosten wie das OE-Spinnen aufweist.

Wir verwenden für jedes Produkt das Garn, das ihm die besten Eigenschaften verleiht: OE-Garne für aufgeraute Produkte, also für eine flauschige, dreidimensionale Oberfläche. Normalerweise werden solche Garne aus kürzesten Fasern hergestellt, um Kosten zu sparen. Wir hingegen verwenden frische, lange Baumwollfasern, was spezielle und unübliche Maschineneinstellungen und –vorrichtungen erfordert. So entsteht eine unvergleichliche Haptik, die keine chemischen Verstärker benötigt.

Die Garne für die meisten Cotonea-Gewebe werden in einem speziellen, weiterentwickelten Ringspinnverfahren hergestellt. Es bewirkt, dass die Verdrehung der Fasern durch das ganze Garn hindurch perfekt ist.

Wenn für ein Produkt eine höhere Festigkeit benötigt wird, als sie ein Einfachgarn geben kann, wird Zwirn eingesetzt. Dafür werden Einfachgarne verzwirnt, d.h. zusammen verdreht. Zwirne fühlen sich nicht ganz so weich an, sind aber sehr strapazierfähig.

Der Feinheitsbereich der Cotonea-Garne reicht von Nm7 (Nummer metrisch – das bedeutet, ein Gramm Baumwollgarn ist 7 Meter lang) für schweren Molton bis zu Nm170 (ein Gramm Garn hat 170 Meter Länge) für Popelin für feine Blusen. Das Garn, das hierfür zum Einsatz kommt, wird gezwirnt.

Weben ist eine der ältesten Techniken der Menschheit. Auch heute noch werden zwei Fadensysteme rechtwinklig gekreuzt. Die gespannten Fäden heißen Kettfäden, die im rechten Winkel dazu durchgeschossenen Fäden nennt man Schussfäden. Das Durchführen des Schussfadens geschieht durch das offene „Fach“, das sich durch gezieltes Heben und Senken der Kettfäden bildet.

Die eingesetzten Garne, deren Technik und Feinheit, und die Art der Verkreuzung der Fäden – man nennt das „Bindung“ – bestimmen die Eigenschaften wie Gewicht, Haptik und Aussehen eines Gewebes. Bekannt sind die Grundbindungen Leinwand, Köper bzw. Twill und Satin. Es gibt aber ungezählte Varianten davon. Satin ist also eine Webbindung, kein Qualitätsmerkmal.

Wir weben die meisten Gewebe in unserer eigenen Weberei in der Tschechischen Republik und verwenden dort Webmaschinen, die pro gewebtem Meter den geringsten Energieverbrauch haben.

Um eine Vorstellung zu bekommen: Ein Quadratmeter Gewebe unseres typischen Bettwäsche-Satins enthält 8.400 Meter Fadenstücke, das sind 8,4 Kilometer Garn.

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Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

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Veredeln

Konfektionieren

Unter „Veredeln“ fasst man verschiedene Prozesse zusammen, denen ein rohes Gewebe unterzogen wird, bevor es zum Produkt verarbeitet werden kann. Bei uns ist das vor allem das Bleichen, Färben oder Bedrucken. Edelbiber und Molton werden mechanisch geraut, so erhalten sie ihre weiche und saugfähige Oberfläche. Alle unsere Stoffe werden mechanisch vorgeschrumpft, damit sie nach dem Waschen nur noch geringfügig eingehen.

Die Veredelung ist gesundheitlich und ökologisch von großer Bedeutung, denn hier werden weltweit sehr viele verschiedene, oft bedenkliche oder wirklich schädliche Chemikalien eingesetzt.

Um die Veredelung zu überprüfen und zu überwachen, ist ein immenses Wissen und ein großer Aufwand an Zeit und Kosten nötig. Die von uns gewählten Standards IVN BEST oder auch GOTS sind hier sehr nützlich, denn diese beiden Standards stellen Listen zur Verfügung, auf denen die Mittel verzeichnet sind, die nach heutigem Wissen völlig unbedenklich sind. Jeder Hersteller eines Mittels muss die Freigabe für diese Positivliste beantragen und alle Rezepturen offenlegen. Die Standards berücksichtigen bei der Beurteilung beides, sowohl die gesundheitliche Unbedenklichkeit für den Menschen, der das Textil trägt oder es bearbeitet, als auch die Auswirkung auf die Umwelt bei der Verarbeitung.

Findet man in einem Textil den Hinweis „vor Gebrauch waschen“, wurden vermutlich bei der Veredelung des Stoffes problematische Substanzen verwendet, die aus Ersparnisgründen nicht ausgewaschen wurden.

Das muss dann der Kunde übernehmen.

Aus den Medien kennen wir die prekären Bedingungen, unter denen in Asien Textilprodukte zusammengenäht werden. Es geht auch anders: In unserer direkten kleinen aber feinen Konfektion in Tschechien und den wenigen in direkter Nachbarschaft liegenden Nähbetrieben, die nur für uns arbeiten, gibt es geregelte Arbeitszeiten, sichere Arbeitsplätze, ausreichenden Lohn, Urlaubstage und ein angenehmes, menschliches Betriebsklima.

Hier werden die meisten unserer Produkte genäht.

Ein Artikelpass enthält detaillierte Informationen über den genauen Herstellungsweg des jeweiligen Cotonea-Produktes.

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übergeordnete Kapitelüberschrift

PRODUKTION MIT VERANTWORTUNGCotonea Werte

IVN BEST steht für höchste Ansprüche

Dieses Niveau zu erreichen, ist für uns immer wieder eine Herausforderung.

Belohnt werden wir und unsere Produkte dafür mit dem IVN BEST-Label, dem wir ein eigenes Werte-Symbol gewidmet haben. Die Bedingungen der textilen Produktionskette ändern sich laufend, weshalb Kontrolle extrem wichtig ist. Das ist Alltagsgeschäft und dennoch aufwendig. Wir tun es gern, weil nachhaltiges Handeln Konsequenz erfordert.

Streuobstwiesen und Wasserturm sind Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten

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Gesund – ohne Wenn und Aber!

Ich will mich drauf verlassen kĂśnnen.

Jedes Cotonea-Produkt ist sinnliche Freude.

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Unsere MarkenBotschafter

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Unsere Markenbotschafter Die Menschen (Key Visuals), eigene Werte-Symbole (Icons), der Claim, die Farben und das Logo ergeben das Bild einer ehrlichen, selbstbewussten Marke.

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Seit 2013 hat die Marke Cotonea ein neues, unverwechselbares Gesicht.

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UNSERE MARKENBOTSCHAFTER

Corporate design

Corporate Design Unser Visuelles Erscheinungsbild unterstützt unsere Unternehmensphilosophie

Das LOGO und Der Claim

Eine Wortmarke, die keine Bildmarke braucht. Pur, schnörkellos, klar. „Gesunde Baumwolle“ sagt: Jedes unserer Produkte ist unbedenklich.

Auch Allergiker können Cotonea vertrauen.

Die Key Visuals

Unsere Bildmotive zeigen selbstbewusste, natürliche, sinnliche, attraktive Menschen. Sie sind wie unsere Produkte. Cotonea ist Freude am Echten.

In jedem Produkt steckt unsere Leidenschaft für faires, ökologisches Handeln, für hohe Qualität und sorgfältige Verarbeitung. Cotonea ist authentisch und natürlich, zeitlos klar und lebendig – ästhetisch und schön.

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Die Farben

Warmes, kräftiges Rot steht für Wärme, Leidenschaft, Emotion, Lebenskraft und Erdverbundenheit, das kontrastierende Grau für Sachlichkeit. Die Fondfarbe Creme bringt das Natürliche, Naturbelassene, Unbelastete in die Cotonea-Farbwelt. Es ist die Farbe der natürlichen, ungefärbten Baumwolle.

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UNSERE MARKENBOTSCHAFTER

Corporate design

die cotonea Werte-Symbole

Sie vermitteln wesentliche Informationen und Erklärungen auf den ersten Blick. Bild und Farbe der Icons zeigen Werte, Produkt-Beschaffenheit, Einsatzgebiete und Haltbarkeit. Icons wirken wie Gütesiegel, ihre klare, international verständliche Bildsprache schafft Vertrauen.

Bio-Baumwolle ohne Pestizide, Gentechnik und Kunstdünger

Ohne Fairness keine Qualität.

Leuchtende Farben ohne Nebenwirkungen

Faire Abnahmepreise, Löhne und Arbeitsbedinungen, faire Beteiligung – für Alle

Produkt gesundheitslich unbedenklich

Für Allergiker geeignet

Herstellung nach IVN BEST Richtlinien.

Weltweit höchster Standard

Haltbar. Langlebig. Dauerhaft.

Das Cotonea Bio-Siegel: Alle unsere Produkte wurden mit großer Sorgfalt hergestellt. Darum gibt es in der Cotonea-Welt dieses zusätzliche Siegel, das nicht nur die gesamte Herstellungskette in den Blick nimmt, sondern auch das Vertrauen, das unsere Kunden in uns haben können.

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UNSERE MARKENBOTSCHAFTER

Corporate design

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1

1 — Der Ordner mit Produktblättern 2 — Der EndkundenFlyer 3

3 — Das Booklet „Qualität braucht Leidenschaft“ 4 — Die Produktverpackung 5 — Die Website www.cotonea.de 6 — Briefpapier, Visitenkarten

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6

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Die Kapitelüberschrift kommt hier hin

Cotonea in Zahlen

MINDESTENS

24 Wochen

72 km

braucht die Verarbeitung von der Baumwolle bis zum fertigen Produkt

GARN

Wasserbedarf

33,5 l

GARN

der welt-baumwollernte stammen aus biologischem anbau

5,6 km

18,5 l Wasserbedarf

0,8 %

bio und fair

2 kg

0,15

0,15 %

Baumwolle

27 m2

0,3 kg

Anbaufläche

FÜR EINE BETTWÄSCHE

4 m2

Baumwolle

FÜR EIN T-SHIRT

Anbaufläche

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übergeordnete Kapitelüberschrift

übergeordnete Kapitelüberschrift

Cotonea Werte

Allergien?

Für Cotonea gilt: Wohlfühlen ohne Reue.

Bio-Baumwolltextilien, ob mit dem Cotonea-Markenzeichen oder unter der Marke eines anderen Anbieters: Immer wieder sind unsere Produkte im Test, immer wieder schneiden sie hervorragend ab. Allergiker reagieren sehr sensibel auf Rückstände – wir wissen von einem einzigen Fall einer Hautrötung seit Gründung von Cotonea 2003.

Das Gewebe für Kissen und Bezüge der Bettwäsche Zoom. Es liegt in wunderschönen Farbvarianten auf großen Rollen bereit für die Näherei.

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Impressum

Impressum Die in diesem Buch enthaltenen Textbeiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

Das Copyright liegt bei der Autorin, den Fotografen und Gebr. & Zweifel GmbH & Co KG. Jede Verwertung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

1. Auflage Sonderausgabe 2015 ISBN 978-3-00-050139-5 Herausgeber

Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co KG Konzeption und Text

Hannelore Ohle, indivisio kommunikation + public relations, Stuttgart Buchgestaltung

LOUP Markenstrategie und Design, Stuttgart Druck

Walter Digital GmbH, Korntal-Münchingen Papier

Planojet hochweiß Schrift

Museo Slab Auflage

Exemplar-Nr.: ....................... / 300 Fotos

Klaus J.A. Mellenthin, Berlin Arne Hartenburg, Stuttgart Carol Stelzer Roland Stelzer Helvetas, CH 116

Lob, Tadel und Kritik an: info@cotonea.de Weitere Informationen unter: www.cotonea.de 117

端bergeordnete Kapitel端berschrift

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Die Kapitel端berschrift kommt hier hin

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