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Mit noch mehr Service

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Der MARLER STERN

Der MARLER STERN

Mit noch mehr Service für Sie da!

Neues, innovatives Pilotprojekt bei den Stadtwerken Recklinghausen

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Wie sieht der Service in der Zukunft aus? Werden wir Kundenbüros haben oder findet alles nur noch virtuell statt? Diese Frage haben sich die Stadtwerke Recklinghausen gestellt und testen im Rahmen eines Pilotprojektes neue Servicewege und -möglichkeiten. Doch wie genau sehen die aus?

Endlich können wir wieder persönlich für Sie da sein! Gerade in den letzten Monaten während des Lockdowns war der persönliche Kontakt zum Kunden oft schwierig. Zwar konnten diese wie gewohnt anrufen oder sich per Mail bei den Stadtwerken melden, doch ein persönliches Gespräch wurde schmerzlich vermisst. Das nun startende Pilotprojekt greift genau diesen Punkt auf. Wie kann mit dem Kunden kontaktlos kommuniziert werden, ohne dass der persönliche Kontakt auf der Strecke bleibt?

Die Lösung: ein hybrides Kundenbüro! Für alle, die davon noch nie etwas gehört haben, hier die Erklärung: Im Kundenbüro der Stadtwerke, in der Münsterstraße 22, steht seit Mai ein sogenanntes Video-Service-Terminal. Anders als beispielsweise am Geldautomaten, bei dem Sie auf sich allein gestellt sind, werden Sie hier per Video mit einem Mitarbeiter verbunden und können so persönlich Ihr Anliegen besprechen. Durch eine Scanfunktion können zudem mitgebrachte Dokumente ausgetauscht und Verträge überprüft werden. Und wenn es mal besonders voll in unserem Kundenbüro ist, hilft uns das Terminal dabei, die Wartezeiten zu verkürzen.

Noch bis Oktober im Kundenbüro verfügbar Sie möchten schon länger Ihren Tarif wechseln, sich beraten lassen oder einfach nur Ihre Kundendaten auf den neusten Stand bringen? Dann schauen Sie doch mal vorbei und testen Sie den neuen „Mitarbeiter“. Das Projekt wird noch bis Oktober im Kundenbüro zu finden sein. Auf jeden mutigen Probanden wartet auch eine kleine Überraschung. Und wer weiß, vielleicht stellt sich heraus, dass dieser Service zukünftig auch an weiteren Standorten in Recklinghausen eingesetzt wird, um noch umfangreicher und an mehreren Standorten für Sie erreichbar zu sein.

Kundenbüro der Stadtwerke Recklinghausen Münsterstraße 22 • 45657 Recklinghausen Telefon: 023 61 / 905 44 89 Öffnungszeiten: Mo: 14 – 18 Uhr • Di-Fr: 11– 18 Uhr • Sa: 10– 13 Uhr Die jeweils aktuellen Corona-Vorschriften werden eingehalten!

Recklinghausens Innenstadt erwacht

Corona-Notbremse im Kreis Recklinghausen aufgehoben

Am 21. Mai wurde die Bundesnotbremse für den Kreis offiziell aufgehoben und es gilt wieder die neue Coronaschutz-Verordnung des Landes NRW. Verschiedene Maßnahmen wie die Ausgangssperre, die Schließung von Geschäften, die nicht der Grundversorgung dienen, sowie der Außengastronomie sind damit vorerst vom Tisch. Doch so recht mögen viele der neu gewonnenen Freiheit nicht trauen – zu sehr ist das Auf und Ab der vergangenen Monate noch präsent.

So hielt sich in den ersten Tagen aufgrund der weiterhin bestehenden Masken- und Abstandspflicht sowie eines Corona-Schnelltests für nicht Geimpfte und Genesene die Lust auf einen Besuch in der Innenstadt in Grenzen. Nicht zuletzt blieb der ersehnte Frühling im Mai aus. Einige Gastronomen haben den Neustart wegen des Wetters gleich auf Juni verschoben. Trotzdem geben sich Gastronomen und Einzelhändler in der Innenstadt vorsichtig optimistisch und alle hoffen, dass die Option zur Öffnung jetzt langfristig bestehen bleibt. Und es sieht gut aus: Seit Ende Mai zeigt sich das Wetter von seiner Sonnenseite und die Inzidenz-Zahlen sinken weiter. In den Geschäften darf jetzt wieder mit Maskenschutz eingekauft werden und die Außengastronomie lädt zu einer Pause im Freien ein.

Kommunen sollen Neustart mit eigenen Maßnahmen flankieren Die Präsidenten der IHK zu Dortmund und der IHK Nord Westfalen haben bereits Mitte Mai gemeinsam an die Kreise, Städte und Gemeinden in ihren IHK-Bezirken appelliert, die Möglichkeiten der neuen NRW-Corona-Schutzverordnung „bis auf den letzten Millimeter auszuschöpfen, um den Neustart der Wirtschaft in den besonders betroffenen Branchen zu unterstützen“.

Heinz-Herbert Dustmann (IHK Dortmund) als auch Dr. Benedikt Hüffer (IHK Nord Westfalen) sind sich einig, dass vor allem die Innenstädte wiederbelebt und gestärkt werden müssen. Als Maßnahmen sind dafür aus IHK-Sicht gezielte Stadtmarketing-Aktivitäten zur Stärkung der Erlebnis- und Aufenthaltsqualität notwendig. Es müsse nun alles dafür ge- M tan werden, „diese Perspektive abzusichern und dauerhaft und verlässlich Wirklichkeit werden zu lassen“. Allerdings würden die Händler die nun zusätzlich nötigen Negativtests als weitere Eintrittshürde für ihre Kunden empfinden und dies auch deutlich spüren – hier müsse nachgebessert werden.

Dustmann sah in der neuen Corona-Schutzverordnung ebenfalls einen Schritt in die richtige Richtung. „Allerdings erscheint er uns angesichts stark sinkender Inzidenzwerte zu zögerlich und mutlos“, betonte er und forderte darüber hinaus eine unbürokratische und kostenfreie Erweiterung der Flächen für die Außengastronomie, einschließlich der notwendigen Maßnahmen zum Schutz gegen Wind, Regen und Kälte. „Für die Startphase und eine begrenzte Phase der Erholung der Gastronomie sollten bau- und ordnungsrechtliche Regelungen, die eine Außengastronomie behindern, außer Kraft gesetzt werden“, so Dustmann konkret. Der Dortmunder IHK-Präsident warb auch für eine neue Initiative

auf Landesebene, um „dem schwer angeschlagenen inner- Weiter appellierten die IHKs an die Entscheider in den städtischen Einzelhandel zusätzliche Umsatzmöglichkeiten Stadträten und Verwaltungen, „eine bestmögliche Erreichbardurch eine zeitlich begrenzte Ladenöffnung an bestimmten keit der Innenstädte für alle Verkehrsträger sicherzustellen“. Sonntagen zu ermöglichen“. Als weitere Maßnahme für Um die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personennahverkehr einen erfolgreichen Neustart der Wirtschaft schlagen die (ÖPNV) zu steigern, müsse aber zunächst das zu Unrecht IHKs sogenannte „Comeback-Events“ in Innenstädten und verloren gegangene Vertrauen in die Infektionssicherheit von Stadtteilzentren vor. So soll die Wiedereröffnung von Handel, Bussen und Bahnen wiederhergestellt werden. In kleineren Gastronomie und Dienstleistungen durch attraktive und zug- Städten mit weniger gutem ÖPNV-Angebot könne auch eine kräftige Veranstaltungen flankiert sowie organisatorisch und zeitlich befristete Aussetzung oder Absenkung von ParkVest und Buer 155x105 und Anschnitt 170 x 118Anzeige Sommer - grüne Wiese 8 Vest-Buer 170x118+2mmBeschn 8.pdf 3 25.05.2021 14:18 Uhrfinanziell unterstützt werden. gebühren zusätzliche Besuchsanreize schaffen.

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