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Beherzte Hügelakrobaten

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Reise

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Sainte-Agnès

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Peillon Saorge

Lucéram

Gemütliche Bergdörfer oberhalb der Côte d’Azur Beherzte Hügel-Akrobaten

Sie klammern sich spektakulär an Felshänge oder balancieren zierlich auf Hügelkuppen – die Bergdörfer im Hinterland von Nizza. Fotograf Paul Smit zeigt uns sein Dorf Roure und andere veritable Höhepunkte dieser Villages perchés.

 TEXT & FOTOS PAUL SMIT FOTOS LUCÉRAM UND ROURE AUCH VON MICK PALARCZYK

Roure Roubion

SAINTE-AGNÈS Malerische Gassen

Eine Wolke schwebt am Horizont... nein, das ist Korsika! Kurz vor Sonnenaufgang erhebt sich die messerscharf gezackte Silhouette der Insel über dem Meer, denn dann ist die Luft klar.

Mit 760 Metern über dem Meeresspiegel ist Sainte-Agnès das höchstgelegene Küstendorf in Europa. Es wurde zum Schutz vor Überfällen der Sarazenen an einem Berggipfel errichtet. Eigentlich liegt es direkt hinter dem Gipfel; von der Küste aus kann man es nicht sehen. Doch nicht seine Lage hielt die muslimischen Piraten auf, sondern das Dorfmädchen Anne, so die Legende. Haroum, ein mächtiger Sarazene, war von ihrer Schönheit und ihrem tapferen Charakter derart betört, dass er ihre Bedingungen für eine Heirat akzeptierte: Er sollte die Piraterie aufgeben und sich zum Christentum bekehren. Die Aussicht von der Burgruine oberhalb des Dorfes ist wunderschön, aber die wahre Belohnung für den Anstieg kommt ganz oben, im mittelalterlichen Garten. Von der Grünanlage aus reicht der Blick bis zum Meer. Im Süden liegt Menton, östlich die italienische Grenze - wo die Hauptkette der Alpes Maritimes ins Meer eintaucht – und westlich Cap Martin. Eine Wolke schwebt am Horizont... nein, das ist Korsika! Kurz vor Sonnenaufgang erhebt sich die messerscharf gezackte Silhouette der Insel über dem Meer, denn dann ist die Luft klar. Sobald die Sonne aufgeht, verdunstet Meerwasser und die Insel verschwindet in den Schwaden. Es sei denn, der Mistral weht, bis weit in den Frühling hinein leuchtet dann der Schnee auf den korsischen Bergen bis zum Festland hinüber. Sainte-Agnès ist dank seiner kleinen, gepflasterten Straßen sehr malerisch. Schauen Sie sich nicht nur die beiden Hauptstraßen an, sondern auch die unteren Gassen, die viele Besucher verpassen. Nach Sonnenuntergang lässt es sich hier unter einem der hohen Bögen im Le P’tit Atelier angenehm verweilen. Die Weinbar von Ludo Coulon ist an Sommerabenden Treffpunkt der Dorfbewohner. Eine Terrasse gibt es nicht, man sitzt einfach auf den Stufen unter dem ehemaligen Stadttor.

• sainteagnes.fr • Weinbar Le P’tit Atelier (3, Rue des Sarrasins).

FB @ludocaviste • Hôtel-restaurant Le Saint Yves (76, Rue des Sarrasins) • Mittelalterlicher Garten (sainteagnes.fr/chateau-jardin) • Festung, Teil der Maginot Linie (1, Place du Fort) >

Ganz oben: Sainte-Agnès gesehen von der Burgruine aus, die auf der linken Seite oben über dem mittelalterlichen Garten zu erkennen ist. Oben: Restaurant Le Saint Yves.

Im Uhrzeigersinn: Saorge liegt wie ein Amphitheater über dem Tal; farben-frohes Waschhaus; Franziskanerkloster; Bistro La Petite Épicerie.

SAORGE Verflogene Ansprüche

Wenn es ein Dorf gibt, das die Bezeichnung „Überflieger“ verdient, dann ist es Saorge. Auch im übertragenen Sinne, denn Saorge hatte hohe Ansprüche. An einem schwindelerregend steilen Hang stehen wolkenkratzerartige Häuser mit bis zu sieben Stockwerken. Es gibt sogar eine Stelle, an der man ein Haus unten betreten und dann dreizehn Stockwerke emporklimmen kann. Denn unbemerkt geht es von einem der unteren Gebäude über eine der überdachten Gassen zu einem Höheren. Auch die früheren Bevölkerungszahlen verraten das Niveau von Saorge: Im Mittelalter hatte es mehr Einwohner als Menton und war nach Nizza die zweitgrößte Stadt der Grafschaft. Es lag günstig am leichtesten zu überwindenden Alpenpass hinüber ins Piemont und damit an der wichtigsten Salzstraße. Das Piemont war stark besiedelt, besaß aber kein Salz, während die Provence viel davon produzierte. Die hohen Ansprüche verflogen, als Salz leichter zu beschaffen war. Infolgedessen erstarrte Saorge in seinem damaligen Zustand. Für Besucher ist das ein Segen, denn heute ist es das authentischste Dorf der Alpes-Maritimes. Seine verfallene Schönheit zog in den siebziger Jahren die Babacools an, Französisch für romantisch veranlagte Hippies. Doch im Gegensatz zu anderen Orten, hat es sich nicht zu einer Touristenattraktion entwickelt. Besucher finden in Saorge keine Souvenirläden oder Schnellrestaurants. Stattdessen von Gewölben überdachte, oft meterlange Gänge. Viele Gassen sind eher Treppen, so steil ist der Hang, an dessen Flanken sich Saorge klammert. Es ist herrlich, durch dieses Labyrinth zu wandern und dann plötzlich irgendwo aufzutauchen und einen schönen Blick auf Saorge zu genießen, das wie ein Amphitheater über dem Tal schwebt. Die beste Aussicht hat man entlang des Weges unterhalb des Franziskanerklosters. Übrigens leben dort heute keine Mönche mehr, sondern Schriftsteller, die für ihr künstlerisches Schaffen Abgeschiedenheit suchen. Auch im Dorf kommen Literatur und Religion zusammen: Die Bibliothek befindet sich in einer Kapelle, mit Büchern auf dem barocken Altar. Und das einzige Café von Saorge befindet sich in der Buchhandlung.

• saorge.fr • Restaurant Osteria Lou Pountin, mit italienischer Küche (59, rue Revelli, +33 (0)4 93 04 54 90) • La Petite Épicerie Bistro Rue Revelli, 68, +33 (0)9 67 38 10 83 • Tee-Lounge in der Buchhandlung Librairie du Caïros (Place Ciapagne)

PEILLON Von der Geschichte verschont

Das Klischee des Adlernestes ist im Falle von Peillon nicht übertrieben. Das Dorf balanciert auf einem steilen Kalksteingipfel, die Architektur hat sich seit dem Mittelalter nicht verändert und Autos kommen nicht in die Gassen. Ohne Laden oder Café ist es eher ein Dorf für Einheimische als für Touristen, und genau das macht den Reiz von Peillon aus. Die „unbezwingbaren“ Hügelstädte wie Sainte-Agnès und Saorge wirkten während der Kriege wie Magnete auf die Armeen, sie wurden eingenommen oder ausgehungert. Peillon entrann diesem Schicksal im Laufe der Geschichte, vielleicht weil es so uneinnehmbar aussah. Es war immer das größere, nicht auf einem Gipfel gelegene Nachbardorf Peille, das zu leiden hatte. Peillon fleht geradezu darum, die mit Blumen dekorierten Gassen und kleinen Hoftore zu erkunden. Ganz oben erreicht der Besucher die Kirche und den einzigen Platz des Dorfes. Er bietet herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge und sogar ein Stück der Küste. Unten am Parkplatz außerhalb des Dorfes steht die Chapelle des Pénitents Blancs mit ihren spätmittelalterlichen Wandmalereien. Sie stammen von Giovanni Canavesio, der für seine „Sixtinische Kapelle der Alpen“ in La Brigue, unweit von Saorge, berühmt ist. Peillon mag vielleicht keine Geschäfte oder Cafés haben, aber es gibt hier ausgezeichnetes Essen. Neben der Kapelle liegt die Auberge de la Madone, mit Restaurant (L’Authentique) und Bistro (Table d’Augustine). Gäste blicken von der Terrasse aus auf das alte Peillon und die Küche von Thomas Millo, der das Restaurant vor einigen Jahren von seinem Vater übernommen hat. Vater Christian mischt immer noch in der Küche mit. Im Laufe der Zeit hatten die drei Generationen des Restaurants mal einen, mal so gerade eben keinen Michelin-Stern. Nun wollen sie wieder einen ergattern. Sein Neffe Romain Clavel-Millo betreibt ebenfalls ein Restaurant im Herzen des Dorfes: Les Plaisirs. Er strebt eher nach Sternen in den Augen seiner Gäste, sagt er. Ein Schild neben dem Eingang interessiere ihn weniger. Seine teilweise aus dem eigenen Gemüsegarten produzierte Küche gehört definitiv zu den angenehmen kulinarischen Überraschungen während einer Reise zu den Villages perchés.

• peillon.fr • Restaurant Les Plaisirs (nur mittags)

FB @LesPlaisirsPeillon • Hotel-Restaurant Auberge de la Madone auberge-madone-peillon.com • Chapelle des Pénitents Blancs, Fremdenverkehrsamt (+33 (0)6 24 97 42 25) >

Im Uhrzeigersinn: Dorfplatz mit Kirche; Chefkoch Thomas Milo von L’ Authentique’; Adlernest Peillon; Kübelpflanzen zieren das Dorf.

Peillon fleht geradezu darum, die mit Blumen dekorierten Gassen und kleinen Hoftore zu erkunden. Ganz oben erreicht der Besucher die Kirche und den einzigen Platz des Dorfes.

Lucéram liegt auf einem Felsgrat, eingeklemmt zwischen zwei Flusstälern; Gasse mit Blick auf den Kirchturm mit lasierten Dachpfannen; gotischer Torbogen.

LUCÉRAM Schachturm

Bevor sie ins Dorf wandern, sollten Besucher zunächst die Straße in Richtung Col Saint-Roch nehmen und das Auto an der zweiten Haarnadelkurve parken; allein schon wegen des herrlichen Blicks aus den Olivenhainen auf Lucéram. Es liegt auf einem Bergrücken zwischen zwei kleinen Flüssen, die unterhalb des Dorfs zusammenfließen. An der Festungsmauer ragt ein Turm empor, der von außen aussieht wie aus einem Schachspiel: rund, massiv und mit Zinnen gekrönt. Vom Dorf aus gesehen aber scheint der Hals des Turms der Länge nach aufgeschnitten zu sein. Daher auch sein Name: tour ouverte à la gorge. Belagerern gelang es bisweilen, einen solchen Turm zu erobern; sie hatten dann freie Schusslinie auf das gesamte Dorf. Durch den „offenen Hals“ hatte aber auch das Dorf freie Sicht auf die Eroberer! Wie Saorge verdankte Lucéram seinen Wohlstand dem Salz. Als ein örtlicher Graf die Route über Saorge abriegelte und exorbitanten Zoll verlangte, suchten die Grafen von Savoyen nach einer alternativen Route von ihrem Hafen Nizza aus ins Piemont. Die Wahl fiel auf die Route über Lucéram. An der Kirche spiegelt sich die nachfolgende Zeit des Wohlstandes: Sie ist nicht nur bemerkenswert groß, auch die Kunstwerke in ihrem Inneren sind von hoher Qualität. Das Altarbild wurde von Ludovico Bréa gemalt, dem berühmtesten Vertreter der Schule von Nizza, die sich die Regeln der Frührenaissance von flämischen Malern wie Jan van Eyck abgeschaut hatte. Lucéram ist ein Labyrinth aus kleinen Gassen, von denen die meisten auf La Placette, dem schönsten kleinen Platz, zusammenlaufen. Dort treffen wir Alain Clement, der aus seinem Haus kommt, um den Hund auszuführen. „Nizza wurde mir seit ich im Ruhestand bin viel zu eng. Hier ist es ruhig, die Luft ist sauber und weniger stickig.“ Er zeigt auf sein Haus über einem gotischen Tor. „Einst war es ein Teil des ‚Palastes‘, des Wohnsitzes des örtlichen Herren. Jetzt fühle ich mich hier selbst wie ein feiner Herr!“

• luceram.fr

An der Festungsmauer ragt ein Turm empor, der von außen aussieht wie aus einem Schachspiel: rund, massiv und mit Zinnen gekrönt.

ROURE Aussichten und Plätschern

Am Wochenende kommt Gégène mit einem großen Stapel Lärchenholz, heizt damit den Dorfofen ein und backt Pizza. Sonntagmorgens gibt es frische Croissants, Schokobrötchen und natürlich Baguette.

Roure ist zauberhaft viel tiefer im Hinterland gelegen: 650 Meter über dem Zusammenfluss von Vionène und Tinée blicken Besucher von ihrem Balkon aus direkt in das Tinée-Tal. Charakteristisch ist auch das allgegenwärtige Plätschern von fließendem Wasser. Es kommt von einem alten, acht Kilometer langen Kanal, der teilweise in den Berghang gehauen wurde und der sich oberhalb des Dorfes in kleinere Kanäle verzweigt, um die Gemüsegärten zu bewässern. Die Aussicht und das Plätschern des Wassers waren ausschlaggebend für meine Entscheidung, 1998 hierher zu ziehen. Es gibt zwar im Dorf keinen Laden, aber am Wochenende kommt Gégène mit einem großen Stapel Lärchenholz, heizt damit den Dorfofen ein und backt am Samstagabend Pizza. Sonntagmorgens gibt es frische Croissants, Schokobrötchen und natürlich Baguette. Hier wird der Dorfklatsch ausgetauscht, denn Roure hat kein Café. Dafür aber hat es ein GourmetRestaurant - mit demselben Blick über das Tinée-Tal - emsig geführt von Déborah, 26 Jahre jung. Es sind vor allem Küstenbewohner, die zum Essen herkommen. In ihrer Auberge Lo Robur können sie auch übernachten. Roure befand sich zeitweise in einer Abwärtsspirale, vor allem weil die ältesten Bewohner starben. Doch in letzter Zeit bewegt sich wieder etwas. Im Alter von 50 Jahren tauschte Estia einen stressigen Job als Chefsekretärin in Marseille gegen den Anbau von Erdbeeren und Himbeeren in Roure. Und eine Gruppe von Leuten um die 40, die hier aufgewachsen ist, kehrt nun fast jedes Wochenende zurück, um die Wassermühle zu renovieren und Weizen anzubauen, der dort gemahlen wird. Für Gégène und seinen Holzofen, versteht sich. Und das mit der Wasserkraft des Kanals! Wenn es nicht wegen des Restaurants ist, kommen Besucher hauptsächlich zum Spazierengehen her. Ein kurzer Anstieg führt zum Arboretum. Als botanischer Garten der Bergbäume gedacht, ist er vor allem durch das Zusammenspiel mit der darin enthaltenen Landschaftskunst interessant. Eine lange Bergwanderung führt uns auf das Plateau von Longon, wo die gleichnamige Berghütte renoviert wird, so dass Wanderer wieder das gemütliche Mittagessen auf diesem blumenreichen Plateau im Herzen des Nationalparks Mercantour genießen können. Wohnen im Dorf perché am Ende einer Sackgasse - es war die beste Entscheidung meines Lebens!

• roure.fr • Hôtel-restaurant Auberge Lo Robur, aubergelorobur.com • Gégène am Dorfofen (Rue Centrale), Pizza Samstagabend 20.30 Uhr • Arboretum Marcel Kroenlein, arboretum-roure.org • Fresken in der Kapelle Saint-Sébastien, googeln Sie die Wörter ‘Roure’, ‘Sebastien’ und ‘Palarczyk’. >

Linke Seite: Weizen säen, um die Ernte in der Wassermühle zu mahlen; Detail der Fresken in der Kapelle über dem Dorf. Diese Seite: Dorfkern hinter dem romanischen Glockenturm; Estia zieht Erdbeeren; Blumenschmuck zum Dorffest.

ROUBION Farbenfrohe Türen

Das höchstgelegene Bergdorf in dieser Reihe ist Roubion auf 1330 Metern. Im Winter ist es auch das Kälteste, das Einzige, wo das Klima nicht mediterran, sondern alpin ist. Es hat sein eigenes Skigebiet - Les Buisses - mit einer ruhigen, familiären Atmosphäre. Es hat dazu beigetragen, das alte Dorf zu erhalten. Die zusätzlichen Einnahmen sowie die Tatsache, dass es nicht an einer Sackgasse, sondern an der Hauptroute zu den Pisten und dem Col de Coulliole liegt, haben Roubion wieder aufleben lassen. Im alten Kern gibt es zwei Restaurants mit schönen Terrassen: Chez Joëlle am Ortseingang mit herrlichem Blick und das Bistrot de pays Auberge du Moulin im hinteren Teil, wo nach einem Tunnel der größte Parkplatz zu finden ist. Manu und Marie-France von Le Moulin betreiben auch eine kleine Épicerie, nicht unwichtig, da der nächste Supermarkt eine halbe Stunde Autofahrt entfernt ist. Es ist ein angenehmer Spaziergang durch die malerischen Straßen von Roubion, unter Toren hindurch und die Treppen hinauf. Die Architektur ist hier weniger „italienisch“ - also ligurisch - geprägt als in Saorge, Sainte-Agnès oder Lucéram; weiter westlich in den Alpes-Maritimes schleichen sich einige provenzalische Elemente ein. Es gibt einen schönen hängenden Garten, flankiert von dem runden Turm eines Taubenschlags. Genau wie Roure hat es eine Saint-Sébastien-Kapelle mit schönen spätmittelalterlichen Fresken. Mir persönlich gefallen in Roubion die lackierten Türen am besten. Die Künstlerin Imelda Bassanello, eine Italienerin aus Savona, hat seit Jahren ein kleines Haus in Roubion. Hier findet sie Ruhe, saubere Luft und angenehme Temperaturen im Sommer. 2009 kam ihr die Idee, die Holztüren und Fensterläden von Roubion zu bemalen, was sie bereits in kleinerem Umfang in Vallecrosia, Italien, ausprobiert hatte. Den Bewohnern gefiel die Idee sofort und sie boten ihre Türen und manchmal auch die Geschichten hinter diesen Türen an. Imelda übersetzte dies in farbenfrohe „Schilder“. Trotz der nostalgischen Szenen verfallen sie nicht in Kitsch. Sie verströmen eine aufrichtige Freude am Leben; geht man durch die Straßen, spürt man selbst im Winter die Wärme.

• roubion.com • Bistrot de Pays Auberge du Moulin, googeln Sie „pays-Auberge-du-Moulin“ • Gourmet-Restaurant und Hotel Auberge Quintessence am Col de la Couillole, auberge-quintessence.com

Roubion liegt prächtig über dem zerklüfteten Vionène-Tal. Imelda Bassanello hat das Dorf mit ihren lebendigen Malereien an den Türen verziert.

Die kunstvoll bemalten Türen verströmen eine aufrichtige Freude am Leben; geht man durch die Straßen, spürt man selbst im Winter die Wärme.

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