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AUS DEM SCHATTEN VON GENUA

Riviera di Levante, Küste voller Überraschungen

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Wer Ligurien sagt, denkt schnell an Cinque Terre, die fünf Fischerdörfer mit ihren spektakulären Wanderwegen. Doch zwischen diesen Publikumsmagneten und der Hafenstadt Genua ist noch viel mehr zu entdecken. Von der Märchenwelt von Sestri Levante bis hin zu den schroffen Felswänden von Camogli: Diese Gegend ist atemberaubend schön.

Eröffnungsseiten: Das elegante Portofi no. Diese Seite unten: Postkarten von Camogli, Markt in Chiavari. Rechts: Baia del Silenzio in Sestri Levante.

Unvorstellbar, wie nur eine einzige Übernachtung des dänischen Märchenschreibers Hans Christian Andersen bis heute nachhallt in Sestri Levante. Sein Aufenthalt in diesem Städtchen nördlich der Cinque Terre war kurz, aber seine warmen Worte über den „märchenhaften Abend“, den er dort verbrachte, fanden viel Anklang. Die jährliche Literatur-Preisverleihung des Andersen-Festivals haben wir knapp verpasst, daher trösten wir uns mit einem Spaziergang an der weitläufi gen Baia delle Favole – der Märchenbucht. Unter den Sonnenschirmen der oft privaten Strände rekeln sich Badegäste. Der wahre Märchenstrand von Sestri liegt hinter der Halbinsel verborgen, an der die Strandpromenade endet. Dort rauscht das Meerwasser in die Baia del Silenzio. Freundliche Fassaden in warmen Pastelltönen säumen die Bucht wie in einem Amphitheater; ein ehemaliges Kloster krönt das farbenfrohe Spalier am gegenüberliegenden Ende. Auch wenn der Strand viele Besucher lockt, herrscht hier eine ruhige, fast intime Atmosphäre. Die lebendige Altstadt liegt genau zwischen den beiden Stränden und strotzt nur so vor stilvollen Boutiquen, originellen Läden, Eisdielen, Cafés und Konditoreien. Besonders in der Via XXV Aprile läuft uns an den Schaufenstern das Wasser im Munde zusammen. Wir verwöhnen uns mit Zitronenplätzchen der Pasticceria Rossignotti, einer traditionell eingerichteten Konditorei, die das Städtchen Sestri schon seit 1840 mit Süßem versorgt.

Alleskönner Anchovis

Fast hätten uns die Läden von den wunderbaren Fassaden abgelenkt. Bisweilen müssen wir zwei Mal hinschauen ehe wir erkennen, ob ein Relief auf die Fassade gemalt wurde, oder nicht. Diese Augenwischerei (Trompe-l’oeil) ist hier beliebt, besonders an Fenstern und Fensterläden. Ende des 18. Jahrhunderts erhoben die Behörden nämlich eine Steuer auf die Fenster. Waren es mehr als fünf, wurde der Hausbesitzer zur Kasse gebeten. Manch einer mauerte Fenster daher zu. Aber ästhetisch sollte das Haus natürlich nicht darunter leiden, also wurden die verschwundenen Fenster auf die Fassade gemalt. Und dann das Meer. Es wimmelt von Fingerzeigen. Porzellan in der Form von Seesternen, der durchdringende Duft eines Fischladen oder eine Snackbar mit blau-weißer Fassade

und dem trefflichen Namen L’Acciughina (die kleine Sardelle). Wir begegnen diesem würzigen Geschmackswunder im Bar-Restaurant Capocotta, wo wir mit Paolo, unserem Zimmerwirt einen Aperitif trinken. „Probiert die Bagnun“, rät Paolo. „Eine Suppe aus Anchovis und Tomate, Zwiebel und etwas Weißwein. Delizioso, und außerdem ein Produkt der Region.“ Wir können vollmundig zustimmen. Während die Bagnun unsere Gaumen kitzelt und der Aperol Spritz in unseren Gläsern allmählich schwindet, lassen wir Paolo ans Wort. „Die meisten Touristen fahren in die Toscana, obwohl es hier auch wunderschön ist.“ Er lächelt zufrieden über unsere Pläne, seine Heimat weiter zu erkunden. Von Sestri aus ziehen wir gemächlich Richtung Norden. Unsere erste Station Rapallo hat ihren Namen für einen weniger schönen Begriff hergeben müssen: Rapallizzazione steht für eine durch neue Viertel total verbaute Stadt. Zum Glück verflüchtigen sich all unsere Zweifel, sobald wir in die große Altstadt von Rapallo eintauchen. Wir schlendern durch die Gassen, über den vielen Palazzi stechen der Torre Civica >

DER EINZIG WAHRE MÄRCHENSTRAND VON SESTRI LIEGT HINTER DER HALBINSEL VERBORGEN, AN DER DIE STRANDPROMENADE ENDET. DORT RAUSCHT DAS MEERWASSER IN DIE BAIA DEL SILENZIO.

(der Glockenturm) und der Kirchturm der Santo Stefano-Kirche in den Himmel. Nicht weit entfernt schmücken prächtige Fresken die Fassade einer Gästeunterkunft. Unsere Gasse mündet auf die Caroggio; dieser Begriff deutet in Rapallo und in den umliegenden Orten auf die Hauptstraße in der Altstadt. Das an sich so stilvolle Namensschild der Straße verblasst völlig angesichts der überschwänglich dekorierten Fassade des Delikatessengeschäftes ParlaComeMangi (Rede wie du isst). Wir reisen nur mit Handgepäck, was uns die Entscheidung in diesem köstlichen ligurischen Schlaraffenland leichter macht. Eine Weile spazieren wir einfach der Nase nach und treffen auf einen Platz zwischen der Altstadt und Lungomare. Kinder spielen unter einem runden Pavillon. Es ist der Chiosco della musica, ein Gebäude mit kunstvollen Fresken, die Meister wie Verdi und Beethoven abbilden, gemeinsam mit Figuren aus ihren klassischen Werken.

Seeräuber und Wunder

Palmen werfen ihre Schatten auf die breite Lungomare, wo ein Vater mit seinem kleinen Sohn auf einer der vielen Bänke ein Eis genießt. Die Promenade führt in einer sanften Kurve zur spektakulären Halbinsel Portofino und auf der anderen Seite zu einer bildschönen Burg. Die Festung aus dem 16. Jahrhundert bot Schutz vor den regelmäßigen Überfällen von Seeräubern. Zuletzt hatten der ottomanische Pirat Dragut und seine Mannschaft die Stadt überrumpelt. Nach den Plünderungen verkauften sie viele Einwohner als Sklaven. Ebenfalls im 16. Jahrhundert reiste ein einfacher Bürger – ein gewisser Giovanni Chichizola – von Genua, wo er seine Waren feilgeboten hatte, nach Rapallo. Während der langen Reise unter der brütenden Mittagssonne gönnte sich Giovanni eine wohlverdiente Pause. Er döste ein wenig und erwachte mit einer Vision der heiligen Jungfrau Maria. Sie hinterließ ihm ein kleines hölzernes

DIE PROMENADE FÜHRT IN EINER SANFTEN KURVE ZUR SPEKTAKULÄREN HALBINSEL PORTOFINO UND AUF DER ANDEREN SEITE ZU EINER BILDSCHÖNEN BURG.

Kunstwerk. Man errichtete an genau dieser Stelle, 600 Meter über dem Meeresspiegel, die Wallfahrtskirche Santuari di Montallegro. Die Einwohner von Rapallo konnten schließlich nach den Plünderungen und Epidemien neben militärischem Schutz durchaus auch etwas moralischen Rückhalt gebrauchen. Früher erforderte das einen ordentlichen Spaziergang, heute schweben Besucher mit einer Seilbahn zum Heiligtum. Bereits nach zehn Minuten erreichen wir den breiten Fußgängerboulevard, der zum Eingang des Pilgerortes führt. Architekt Luigi Rovelli verwandelte den Bau im 19. Jahrhundert in eine wahre Perle mit viel Marmor. Der Stil ist übersichtlich, die Form deutet auf die Gotik der Lombardei. Innen dreht sich alles um Spiritualität. Die berühmte Ikone der Maria hält einen Ehrenplatz, auf einem riesigen Gemälde ist der Moment von Giovannis Marienerscheinung verewigt. Nächster Halt nach Rapallo ist Santa Margherita Ligure, von den Einwohnern liebevoll „Santa“ genannt. In ihrer langen Geschichte zogen die luxuriösen Hotels von Santa eine ganze Reihe prominenter Gäste an, bis heute finden vor allem wohlhabende Besucher ihren Weg hierher.

Majestätische Fassaden

Die aber interessieren uns nicht weiter in diesem hügeligen Küstenstädtchen. Schneeweiße Boote und Vergnügungsjachten reflektieren das Sonnenlicht im Hafen. Wir könnten ein Boot mieten, aber stattdessen kehren wird dem Meer den Rücken zu. Wir wollen wissen, was sich hinter den Fassaden der stattlichen Gebäude verbirgt. Zuerst besichtigen wir Villa Durazzo, ein Palazzo aus dem 17. Jahrhundert. In einem Studienzimmer wird der hiesige Schriftsteller Vittorio Rossi geehrt, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein umfangreiches > Linke Seite: L’Acciughina in Sestri Levante. Diese Seite: Der Strand und die Abtei von San Fruttuoso.

Diese Seite: Die Festung von Rapallo. Rechte Seite: Aperitif in Camogli, der Felsenstrand von Punta Chiappa.

Werk schuf. Nicht nur die abgegriffenen Bücher, auch die vielen Gegenstände, die der Autor auf seinen abenteuerlichen Reisen gesammelt hat, regen unsere Fantasie an. Andere Räume beeindrucken mit stilvollen Fresken und eleganten Möbeln, zum Beispiel das Gästezimmer, das speziell für Königin Margaretha von Savoyen für deren Besuch Anfang des 20. Jahrhunderts eingerichtet wurde. Damals wogte eine begeisterte Menschenmasse um den Palazzo, heute hören wir die Vögel singen. Der frei zugängliche Park der Villa eröffnet uns herrliche Weitblicke und gönnt uns entspannte Pause in den Schaukelstühlen, nachdem wir dort im Café einen Espresso getrunken haben.

Verborgene Abtei

Portofino, ganz in der Nähe, genießt noch mehr Prestige als die „große Schwester“ Santa. In den USA gibt es sogar einen Nachbau des Städtchens. Mit etwas Glück läuft man hier einem Filmstar in die Arme – oder aber Silvio Berlusconi, der hier einen Landsitz hat. Bei einem Bäcker versorgen wir uns mit einem Stück Pizza, das wir in aller Ruhe am Kai aufessen. Dann flanieren wir entlang der Restaurants mit teuren Speisekarten und der exklusiven Läden, in denen bisweilen höchstens zehn Kleidungsstücke angeboten werden. Auf derselben Halbinsel liegt die Abtei San Fruttuoso, zwischen Felsen und Bäumen an einer winzigen Bucht mit türkisblauem Wasser. Es ist Wochenende und sowohl die paar Stege als auch der kleine Strand sind gut besucht, aber in der Abtei selbst sind wir ungestört. Im Gebäude mischen sich verschiedene Baustile. Schon im 11. Jahrhundert fand hier eine kleine Gruppe von etwa zehn Benediktinern eine bescheidene Unterkunft. Später genossen sie den Schutz der Dorias, einer mächtigen Familie aus dem nahen Genua. Andrea Doria, der bekannteste Sprössling dieser Sippe, perfektionierte den Schutz im 15. Jahrhundert mit dem Bau eines Turmes mitsamt Wappen der

Familie. Obendrein baute er die Abtei gründlich um. Ein Besuch mutet heutzutage wie eine Zeitreise an. Abends verändert die Bucht ihre Gestalt. Es herrscht Ruhe, wir könnten hier übernachten, klimmen aber für die Nacht eine halbe Stunde lang einen steilen Waldweg hinab zum Agririfugio Molini, einem entlegenen komfortablen Hotel. Wege gibt es hier nicht, die einzigen Geräusche sind das Plätschern eines Baches, das Grunzen eines Wildschweines und die hohlen Schläge zweier kämpfender Böcke, die ihre Hörner aufeinander rasseln lassen. In der Ferne erspähen wir eine Fähre, die einem Lego-Schiffchen gleich durch das augenscheinlich unbewegte Wasser zur Bucht hinaus gleitet. Der Tag bekommt einen krönenden Abschluss, als unsere Wirtin uns ein üppiges Abendessen vorsetzt. Sardellenkuchen, Pasta mit Aubergine und zum Nachtisch eine herrliche Panna cotta mit Karamellsoße. Zur Rechten verschwindet die Sonne hinter den steil zum Meer abfallenden Flanken der Hügel.

Malerische Küste

Wohlausgeruht ziehen wir am folgenden Tag zum Golfo Paradiso, wo wir den Küstenort Camogli besuchen möchten. Wir nehmen die Fähre, beschließen dann aber schon auf halben Wege nahe Punta Chiappa auszusteigen. Der felsige Strand mit tiefem, kristallklarem Wasser garantiert spektakuläre Aussichten auf die Küste. Die Felsen gleiten regelrecht ins Wasser, wir dagegen bewegen uns behutsam hinunter. Je näher wir der Brandung kommen, desto glitschiger und somit schwieriger wird es. Anstatt wieder die Fähre zu nehmen, wählen wir die anspruchsvolle Wanderroute nach Camogli. Wir suchen unseren Weg zurück zu der Ansammlung von Häusern, wo wir zuvor vom Boot gestiegen sind. Von dort aus folgen wir dem steilen Pfad bis wir auf dem reizvollen Weiler San Nicolò stoßen. Anschließend erwarten uns schier unendlich viele Stufen. Jedes Mal, wenn wir ein Haus sehen, denken wir, San Rocco, den Höhepunkt dieser Wanderung zu erreichen und jedes Mal irren wir. Bis wir an einem Pfad mit wahnsinniger Aussicht ein paar Tische entdecken, zwischen denen ein Kellner herumwieselt. Die gekühlte Limonata leeren wir fast in einem Zug, den Wrap verschlingen wir gierig. Unter dem Sonnenschirm starren wir über das weite Meer bis nach Genua. „Jetzt geht es nur noch bergab!“ ruft ein Paar, das etwa auf unserer Höhe unterwegs war. Endlich taucht Camogli vor uns auf. Wir haben Glück. Unser Hotel, Cenobi die Dogi, liegt genau am Ende der Wanderroute, so dass wir sofort ins Schwimmbad spri ngen können. Hier baute die einflussreiche Familie Dogi 1565 >

DIE FELSEN GLEITEN REGELRECHT INS WASSER, WIR DAGEGEN BEWEGEN UNS BEHUTSAM HINUNTER. JE NÄHER WIR DER BRANDUNG KOMMEN, DESTO GLITSCHIGER WIRD ES.

Diese Seite: Fassaden in Santa Margherita Ligure. Rechts: Baia delle Favole in Sestri Levante.

eine aristokratische Villa, die noch heute das Gefühl von Tradition und Eleganz verströmt. Vom Schwimmbad aus genießen wir die herrliche Aussicht auf den Kieselstrand am hervorstehenden Felsen mit der Burg und der Basilica di Santa Maria Assunta. Zusammen mit den jahrhundertealten Häusern, die die Burg umgeben und den grünen Hügeln im Hintergrund ist der bebaute Felsen ein wahres Postkartenmotiv. Schön ist es, dort auf gut Glück die Treppen hinauf- und hinabzusteigen, hier einen Innenhof zu entdecken, wo frische Wäsche an der Leine trocknet und dort hinter der Burg auf einer Parkbank dem sanften Schlag der Wellen zu lauschen. Wir finden einen überdeckten Durchgang mit ein paar Läden und kommen so auf die Mole eines kleinen geschützt liegenden Fischereihafens. Hinter den Terrassen am Wasser lehnen schmale, pastellfarbene Fassaden aneinander. Diese Palazzi stammen aus der Blütezeit Camoglis, als die Flotte weit über das heutige Italien hinaus bekannt war und selbst von mächtigen Verbündeten wie Genua geschätzt wurde. Weitere Prachtbauten, von denen manche acht oder neun Stockwerke zählen, grenzen an die Mole und beherbergen Läden, Restaurants, Eisdielen und natürlich Focaccerias. Dies ist die Heimat des Focaccia, als wir uns an einem der Tischchen für einen Aperitif niederlassen, bekommen wir natürlich zu unserem Spritz und Negroni das Pizza-ähnliche Brot serviert. Gerade als wir denken, dass Camogli uns jetzt alles Schöne geboten hat, bekommen wir einen verblüffend herrlichen Sonnenuntergang zu sehen. Pärchen, Familien und Kinder lehnen an der Balustrade des Deiches und genießen das Spektakel. Genau wie wir. Wir prosten, lassen den Himmel in aller Beschaulichkeit dunkler werden und suchen uns dann ein Restaurant für eine Pasta mit waschechtem Pesto alla Genovese. Der Golfo Paradiso macht seinem Namen alle Ehre. •

TIPPS & ADRESSEN

ÜBERNACHTEN • B&B DA U GIDELA Schöne Pension mitten in der Altstadt. Renoviertes historisches Gebäude mit einigen ursprünglichen Elementen. Großes italienisches Frühstück und herzlicher Empfang des Wirtes Paolo. Von Oktober bis März auch als Apartment zu mieten. Via XXV Aprile, 115\6, Sestri Levante. ugidela.com

• AGRIRIFUGIO MOLINI Unterkunft im Parco di Portofino, nur zu Fuß erreichbar. Gemeinschaftliches, sauberes Bad. Großzügiges Abendessen, gutes Frühstück mit hausgemachtem Kuchen. Einzigartige Location. Loc. Molini, San Fruttuoso Capodimonte, Camogli. agririfugiomolini.it

• CENOBIO DEI DOGI Luxuriöses 4-Sterne-Hotel mit geräumigen, komfortablen Zimmern und viel Service. Schwimmbad und Privatstrand. Restaurants mit Terrasse am Wasser. Herrliches Frühstücksbuffet. Wunderschön gelegen. Via N. Cuneo, 34, Camogli. cenobio.it

ESSEN UND TRINKEN • HOME - FOOD, GRILL N’DRINK Außer Ligurischen Fleisch- und Fischspezialitäten gibt es ausgezeichnete Pasta. Die mit Pesto alla genovese ist sehr ´ zu empfehlen. Ausgesprochen schön gelegene Terrasse. Reservieren angeraten. Via Garibaldi 99, Camogli. homecamogli.it • HOSTARIA VECCHIA Kombination aus traditioneller und moderner Küche mit viel Fisch. Der Fritto misto, mit u.a. frittiertem Tintenfisch und Anchovis kamen bei uns gut an. Via Fratelli Cairoli 20, Rapallo. vecchiarapallo.com

• CAPOCOTTA Ausgezeichneter Aperitif in toller Umgebung. Kreative Qualitätsküche mit Blick für schöne Präsentation. Historische Einrichtung, freundliche Bedienung. Vico Macelli 8, Sestri Levante. facebook.com/capocotta

• BAR – PASTICCERIA ONETO Bezahlbare, köstliche Panini - natürlich mit einem starken Kaffee dazu. Via Partigiani D’Italia 11, Santa Margherita Ligure

UNTERNEHMEN • SEILBAHN SANTUARIO DI MONTALLEGRO Alle halbe Stunde, Betriebszeiten abhängig von der Saison. Bei schlechtem Wetter kein Betrieb. Spektakuläre Panoramablicke. Die Hin- und Rückfahrt kostet € 8. Piazza Solari 2, Rapallo. comune. comune.rapallo.ge.it/pagina600_ la-funivia-rapallo-montallegro. html

• VILLA DURAZZO Im Sommer täglich geöffnet von 9:30 – 13:00 und 14:00 – 18.00 Uhr. Im Winter täglich geöffnet von 9:30 – 13:00 und 14:00 – 17:00 Uhr. Piazzale San Giacomo, 3, Santa Margherita Ligure. villadurazzo.it • FREITAGMARKT CHIAVARI Das Städtchen Chiavari liegt zwischen Rapallo und Sestri Levante. Freitagmorgens findet im historischen Zentrum rund um die Piazza Mazzini ein Markt mit Obst, Gemüse, Käse, Fisch und Kleidung statt. Sehr empfehlenswert.

• ABTEI VON SAN FRUTTUOSO Zu Fuß oder per Boot erreichbar. Es empfiehlt sich, das Ticket vorab zu erstehen. Via S. Fruttuoso, 13, Camogli. fondoambiente.it/luoghi/ abbazia-di-san-fruttuoso

• WANDERUNG VON SESTRI LEVANTE NACH PUNTA MANARA Ab Vico del Bottone im Zentrum den zwei roten Vierecken folgen. • WANDERUNG VON PUNTA CHIAPPA NACH CAMOGLI Einfach dem Pfad entlang der Küste folgen. Er führt v0n Punta Chiappa nach Porto Pidocchio, San Nicolò und San Rocco, bevor es hinunter nach Camogli geht. Weitere Informationen über die Wanderwege im Parco di Portofino unter: parcoportofino.it.

• BOOTTAXIS Die Fähren pendeln regelmäßig. Der Fahrplan ist von der Saison abhängig. Weitere Informationen über das Boottaxi zwischen Sestri Levante und San Fruttuoso sind erhältlich unter: traghettiportofino.it Boottaxi zwischen San Fruttuoso und Camogli: golfoparadiso.it

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