SPORT aktiv gesund & fit im Burgenland
Folge 125 – Frühjahr 2020
Eine Zeitschrift des
Um den aktiven Sport laufend über die aktuellen Entwicklungen zu informieren, hat der ASVÖ eine eigene Info-Website eingerichtet. Mehr dazu Seite 12
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Coronavirus: Infos für Vereine
Sporthelden im Ruhestand Nicht nur Nicole Trimmel schrieb im abgelaufenen Jahrzehnt burgenländische Sportgeschichte. Doch was machen unsere Sporthelden von gestern eigentlich in ihrer Sportpension? Mehr dazu Seite 6-7
SPORTaktiv gesund & fit im Burgenland
Wenn’s um die Förderung des Sports geht, ist nur eine Bank meine Bank. Österreich hat sportlich viel zu bieten. Aber es braucht jemanden, der hilft, die Ziele zu erreichen. Deshalb unterstützt Raiffeisen seit vielen Jahren junge Talente und fördert Sportarten sowie Sportinitiativen in der Region. Und zeigt dabei immer viel Sportsgeist. bgld.raiffeisen.at
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26.02.2020 15:07:30
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SPORTaktiv
Kommentar
Mit sportlichen Grüßen Robert Zsifkovits
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Nach dem bitteren Olympia-Aus wollte Verena Eberhardt bei der Weltmeisterschaft in Berlin wieder Positivschlagzeilen schreiben. Doch Österreichs Bahnrad-Aushängeschild blieb mit den Rängen 19 und 23 abermals hinter den eigenen Erwartungen zurück. Nun plant die Topathletin des RSC ARBÖ Südburgenland in der Straßensaison einen erneuten Angriff auf die Weltspitze – zuerst gilt es jedoch, die leeren Akkus wieder aufzuladen. Mehr Vereinsnews auf den Seiten 17-22.
Foto: OeSV
Das Coronavirus hält nicht nur Österreich in Atem. Von den notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung dieser Pandemie ist auch der Sport sehr stark betroffen. Terminund Finanzprobleme sind vorprogrammiert und treffen die Aktiven, Vereine und Verbände sehr hart, wenn der gesamte Vereinsbetrieb, komplette Meisterschaftsrunden und Events abgesagt werden müssen. Hoffentlich gibt es auch hier ein staatliches Hilfsprogramm für die am stärksten betroffenen Sportvereine. Leider hat das auch große Auswirkungen auf den ASVÖ Burgenland. Der Parteienverkehr im Sekratariat wurde eingestellt, wir können derzeit nur telefonisch und per Mail erreicht werden. Die ASVÖ-Meisterehrungen Nord und Mitte mussten abgesagt werden - Ersatztermine fraglich. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dieses Schicksal auch unsere Meisterehrung Süd treffen, im schlimmsten Fall auch die Gruppentagungen, Generalversammlung, Familiensporttage, usw. Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus und dessen Auswirkungen im Sport sind auf unserer Homepage zu finden. Trotz der aktuell schwierigen Situation bleiben aber auch andere wichtige Themen im Fokus. Der Sanierungsbedarf des Hallenbades in Neusiedl am See ist schon lange diskutiert worden. Bereits vor sechs Jahren gingen die Betroffenen auf die Straße und die Verantwortlichen in der Gemeinde haben entsprechende Lösungen angekündigt. Geschehen ist nichts! Jetzt ist es 5 nach 12 und über Anordnung eines Bausachverständigen wurde das Hallenbad von einem Tag auf den anderen zugesperrt. Die Folgen sind fatal. Die Bevölkerung und Sportler hocherfolgreicher Vereine verlieren ihre Heimstätte für den Freizeit-, Gesundheits- und Leistungssport. Über Nacht müssen längerfristige Alternativen für dieses Problem gefunden werden. Selbst wenn kleine Schwimmgruppen in den Raum Wien oder nach Ungarn ausweichen können, eine Weiterführung des bisherigen Trainings im notwendigen Umfang wird nicht möglich sein. Unsere Vereine werden sich hinter den lokalen Vereinen mit Randzeiten begnügen sowie zusätzliche Reisezeiten und Kosten in Kauf nehmen müssen. Als das Stadthallenbad undicht war und saniert werden musste, stritten Bund und Stadt Wien jahrelang darüber, wer die Kosten zu tragen hat. In dieser Zeit wurde nichts unternommen, um die Mängel zu beheben. Ich hoffe, dass die Reparaturen in Neusiedl wesentlich schneller in Angriff genommen werden. Warum ist es nicht möglich, bei allen öffentlich geförderten Thermen Sportbecken zu betreiben, die den Leistungssportlern der Vereine mit kostengünstigen Saisonkarten zur Verfügung stehen? Das wäre ein Sprung vorwärts in der Sportinfrastruktur!
Sportbilder des Sommers
Ihr Olympiaticket fix gelöst haben hingegen Thomas Zajac und Barbara Matz. Der Bronzene von Rio hat sich auch mit seiner Neo-Partnerin in Tokio eine Medaille als Ziel gesetzt. Passenderweise taufte das Nacra17-Duo sein neues Boot gleich auf den Namen „Takara“ – das japanische Wort für Schatz oder Juwel. Mehr Vereinsnews auf den Seiten 17-22.
Auf dieser Seite könnte in Zukunft euer „Foto der Saison“ abgebildet sein. Habt ihr ein Actionfoto oder einen tollen Schnappschuss aus dem Bereich Sport? Dann übersendet das Bild mit einer Bildbeschreibung an folgende E-Mail-Adresse:
Aufruf
Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde!
Kommentar
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SPORTaktiv
Termine
gesund & fit im Burgenland
ASVÖ-SPORTERLEBNISTAGE Der Spaß an der Bewegung steht bei den ASVÖ-Sporterlebnistagen in Mattersburg und Weiden am See im Mittelpunkt. Das polysportiv ausgerichtete Programm bietet eine bunte Vielfalt an Sportarten und Sporterlebnissen für jedes Kind. Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen erfolgt durch erfahrene Bewegungscoaches des ASVÖ Burgenland.
MATTERSBURG | 6.-10. JULI 2020 WER: Mädchen und Burschen von 7 bis 12 Jahren WANN: Täglich von 8 bis 15 Uhr WO: Mattersburg (Treffpunkt: NMS-Sporthalle) KOSTEN: € 80,- je Kind (inkl. Verpflegung) Anmeldung bis 31. Mai 2020 Nähere Infos unter: www.asvoe-burgenland.at bzw. schulsport@asvoe-burgenland.at
WEIDEN AM SEE | 27.-31. JULI 2020 WER: Mädchen und Burschen von 6 bis 10 Jahren WANN: Täglich von 9 bis 16 Uhr WO: Weiden am See (Treffpunkt: Eingang Strand) KOSTEN: € 80,- je Kind (inkl. Verpflegung) Anmeldung bis 14. Juni 2020 Nähere Infos unter: www.asvoe-burgenland.at bzw. schulsport@asvoe-burgenland.at
AM
21. JUNI 2020 BEGINN: 10 UHR
(ANMELDUNG AB 9.15 UHR) LADEN WIR ALLE FUNKTIONÄRE VON MITGLIEDSVEREINEN DES ASVÖ BURGENLAND ZUR
GENERALVERSAMMLUNG DES ASVÖ BURGENLAND IM KUZ OBERSCHÜTZEN (HAUPTPLATZ 8, 7432 OBERSCHÜTZEN) EIN. IM RAHMEN DER 25. ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG WIRD UNTER ANDEREM DER VORSTAND DES ASVÖ BURGENLAND FÜR DIE FUNKTIONSPERIODE 2020-2024 GEWÄHLT
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Inhalt
gesund & fit im Burgenland
14/15 Quo vadis, Sport Burgenland?
Zumindest drei Jahre bleibt Neusiedls Hallenbad wegen Einsturzgefahr geschlossen. Zahlreiche Sportvereine zittern daher um ihre Existenz.
16 Kleines Land, große Erfolge
Sportlandesrat Christian Illedits gibt im SPORTaktiv-Interview Einblicke in die sportlichen Zukunftspläne der Landesregierung.
Burgenlands Sport hat im abgelaufenen Jahrzehnt Geschichte geschrieben. Vier TopSportjournalisten verraten ihre persönlichen Highlights.
17 Mesko-Trophy für ASVÖ-Nachwuchs
22 Parndorf erneut Hallenkönig
24 10 Fragen an: Franz Ponweiser
25-31 Alle Meister 2019 im Überblick
35 Chronisches Kinderlachen
38/39 Ende einer(!) legendären Ära
Im vergangenen Jahr haben die Sportler und Teams des ASVÖ Burgenland erneut ein beeindruckendes Titelfeuerwerk gezündet.
Rekordchamp SC/ESV Parndorf setzte sich beim BFVHallenmasters bereits zum achten Mal die heimische Fußballkrone auf.
Nicht nur das kunterbunt gemischte Bewegungsprogramm brachte die Kinder bei den ASVÖ-Sporterlebnistagen in Sigleß zum Strahlen.
Burgenlands größte Sporthelden im Wordrap. Diesmal: Talenteförderer Franz Ponweiser, Fußballtrainer des SV Mattersburg.
Mit Gerhard Milletich zieht sich einer der verdientesten Funktionäre in Burgenlands Fußball zurück – zumindest als Obmann seines Lieblingsvereins.
SPORTaktiv, die kostenlose Sport- und Fitnesszeitung für die Mitglieder und Freunde des Allgemeinen Sportverbandes Österreich, Landesverband Burgenland. Medieninhaber: ASVÖ Burgenland, Neusiedler Straße 54, 7000 Eisenstadt Verleger: CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße - Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf Chefredaktion: Christoph Pellarin Layout: ASVÖ Burgenland Herstellung: Bohmann Repro-Media und Online GmbH, Leberstraße 122, 1110 Wien Druck: WOGRANDL Druck, Druckweg 1, 7210 Mattersburg Anzeigen: Julia Rötzer, CRM Medientrend GmbH, Tel.: 0664/829 77 62, E-Mail: j.roetzer@crmmedien.at
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Impressum
Gleich drei Talente aus ASVÖ-Vereinen erhielten den begehrten NachwuchsFörderpreis des Sportland Burgenland.
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Aus der Praxis
Wohl niemand wird sich daran erinnern, doch wir alle konnten bereits im Mutterleib riechen. Bewegungsexpertin Doris Hartl weiß, wozu das wichtig ist.
13 Kein Hallenbad, viele Verlierer
Sport aktuell
Trainer Michael Gerdenitsch ist mehr als das Mastermind hinter den internationalen Erfolgen des ASVÖ Kickbox Club Rohrbach.
10/11 Wie Mamas Bauch von innen riecht?
Aus dem Verband
8/9 Ziehvater der Weltmeister
Aus der Praxis
Inhalt
SPORTaktiv
Im Fokus
gesund & fit im Burgenland
Was machen eigentlich Burgenla Das Burgenland beheimatet gleich mehrere rot-weiß-rote Helden des Sports. SPORTaktiv schaut sich daher an, welchen Weg Julia Dujmovits, Michael Stocker, Nicole Trimmel und Andreas Geritzer nach ihrem Karriereende eingeschlagen haben.
Olympia-Gold im Snowboarden
2014 schrieb Julia Dujmovits Geschichte bei den Olympischen Spielen in Sotschi, nachdem sie als erste Burgenländerin bei den Winterspielen die Goldmedaille holte. Vier Jahre später gab die Snowboarderin bei Olympia ihr Karriereende bekannt. Nach dem
Michael Stocker,
Grasski-Weltmeister
Der 36-Jährige ist auch knapp drei Jahre nach seinem Karriereende noch tagtäglich für den Sport da. Gemeinsam mit einem Freund hat der studierte Sportwissenschaftler ein Leistungsdiagnostik-Institut in Wiener Neustadt gegründet. Doch damit nicht genug: „Ich bin auch Trainer des israelischen Damen-Ski-Team.“ Stocker ist sozusagen der Andreas Herzog des Wintersports. „Ich bin seit 15 Jahren Ski-Trainer, war auch in der Ski-Handelsschule Trainer und bin jetzt zu Israel gewechselt. Es rennt ganz gut, wir haben zwei Medaillen bei den Youth Olympic Games 2020 gewonnen“, erzählt er von seiner neuen Aufgabe. Das Leben als Profi-Sportler geht Stocker nur bedingt ab. Die Wettkämpfe und die vielen Reisen vermisst er nicht, das tägliche Training dagegen schon. Beim Rückblick auf seine erfolgreiche Karriere mit etlichen WM-Medaillen und Weltcup-Siegen stechen für Stocker zwei Momente besonders hervor: „Der erste Weltmeistertitel in Italien 2015 - das war eigentlich das Prägendste. Da bin ich dann im Ziel gesessen und hab gedacht, eigentlich könnte ich jetzt alles verkaufen und hergeben, denn ich habe alles erreicht, was ich will. Auch das letzte Mal im Ziel abschwingen war etwas, wo ich mir gesagt habe, Ski abschnallen, im Ziel liegen lassen und einfach gehen.“
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Ende ihrer Profi-Laufbahn folgte eine Knie-Operation und ein langwieriger Genesungsprozess. „Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, meinen Körper zu heilen“, erzählt Dujmovits. Erst nach dem Karriereende wurde ihr bewusst, wie sehr sie mental, aber auch körperlich an ihre Grenzen ging: „Teilweise machen meine Muskeln aus Gewohnheit der Schmerzen immer noch zu.“ Dennoch stellt die 32-Jährige klar: „Ich bin dankbar über alles, wie es passiert ist – ich würde nichts ändern.“ Abseits von der Snowboard-Piste bleibt Dujmovits weiterhin umtriebig. Sie hat 700 Stunden Yoga-Ausbildung absolviert und gibt Kurse, zudem tritt sie als Speakerin auf, beispielsweise vor 1.500 Menschen beim Format „TEDxTalks“ in Wien und arbeitet bei verschiedensten Projekten mit. Dabei sucht sie oft ganz bewusst den Weg raus aus der eigenen Komfortzone. „Es ist ein ähnliches Gefühl wie beim Snowboarden: Plötzlich wird aus einem Hobby dein Beruf“, schildert Dujmovits. Der kommenden Olympia-Generation möchte sie den gleichen Tipp mitgeben, den ihr Mario Stecher seinerseits mitgegeben hat: „Du musst nur ganz genau das bringen, was du kannst und keinen Prozent mehr oder weniger!“
Für die künftigen Sport-Heroes hat er einen ganz klaren Tipp parat: „Seinen eigenen Weg zu gehen, natürlich mit bestmöglicher Unterstützung, sich aber nicht von äußeren Einflüssen, die medial wie auch von außenstehenden Trainern und MöchtegernWichtigtuern kommen können, leiten lassen.“
Fotos: GEPA (4)
Julia Dujmovits,
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Im Fokus
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nds Sporthelden im Ruhestand? Nicole Trimmel,
Kickbox-Weltmeisterin und -Europameisterin
Auch die 37-jährige Osliperin blieb dem Sport nach dem Karriereende treu. Wie schon während ihrer aktiven Zeit arbeitet sie beim Land Burgenland im Sportressort. „Nebenberuflich mache ich noch Trainings, bin in der Ausbildung für den Kickboxverband tätig, gebe Sport-Workshops und halte auch MotivationsVorträge für Firmen und Unternehmen“, wird Trimmel so schnell
Andreas Geritzer,
Olympia-Silbermedaille im Segeln
„Dem Sport bin ich immer noch sehr treu verbunden“, hat auch Andreas Geritzer keine komplette Neuorientierung in seinem Leben vorgenommen und ist nach wie vor am Wasser zu Hause. Der Silbermedaillen-Gewinner von Athen 2004 hat zwar schon Ende 2013 seine aktive Zeit beendet, seither hat er sich jedoch dem Coaching-Beruf verschrieben. War er zunächst noch einige Jahre in Österreich tätig, hat er sich mit Ende 2019 dem finnischen Verband angeschlossen. „Der Mix aus sportlicher Herausforderung und dem Umfeld hat dazu geführt“, erklärt Geritzer. In Finnland kümmert er sich um talentierte junge Segler, damit diese ihr volles Potential ausschöpfen. Im Rückblick auf seine Segel-Karriere, in der er neben olympischem Silber auch noch vier EM-Medaillen und eine WM-Silberne holte, fängt Geritzer schließlich auch ein wenig zum Schwärmen an: „Freunde und Mannschaften, die man weltweit kennengelernt hat, internationale Trainingsgruppen und Menschen, auf die man sich verlassen konnte. Das prägt sehr und das will ich nicht missen.“ Der größte Erfolg in der langen Karriere des mittlerweile 42-Jährigen war natürlich die Silbermedaille 2004, der prägendste Moment jedoch ein anderer: „Der prägendste Moment war bei der Heim-Europameisterschaft, wo ich eigentlich noch als Jugendlicher auf das Podest gefahren bin. Da habe ich mit mei-
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nicht langweilig. Die verbleibende Freizeit verbringt sie ebenfalls sportlich. „Ich trainiere nach wie vor jeden Tag. Ich halte mich nicht mehr so strikt an einen Trainingsplan wie früher. Ich genieße, dass ich so fit bin und traue mich zu behaupten, wenn ich beim Kickboxen wieder mehr an der Technik arbeiten würde, dann kann ich mich nach wie vor in die Top-Liga reinstellen“, ist die mehrfache Weltmeisterin, Europameisterin und Staatsmeisterin überzeugt. Auf ihren prägendsten Sport-Moment angesprochen, kommt Trimmel regelrecht ins Schwärmen: „Der schönste Moment war sicherlich mein „One Last Fight“ zuhause, mit dem ich mich verabschiedet habe. Das war erstens mein großer Traum, zuhause zu kämpfen. Zweitens war es ein geniales Event, wo du selbst eine Bühne gestaltet hast. Davon rede nicht nur ich, sondern alle die dort waren und das finde ich so cool.“ Auch für die Youngster der heimischen Sportszene hat Trimmel einen wichtigen Rat auf Lager: „Sich große Ziele zu setzen. Erst wenn man richtig Angst davor hat, sind es die richtigen. Das Feuer für seine Träume sollte nie erlöschen, auch wenn sie vielleicht in weiter Ferne sind.“ Aktuelle Empfehlung: Während der Coronakrise macht Trimmel mit dem von ihr mitinitiierten Instagram-Kanal @Quarantrainment Lust auf Bewegung in den eigenen vier Wänden. Anschauen!
nen Freunden in meiner Heimat gefeiert – das war echt lässig.“ Für die mögliche kommende Generation burgenländischer Sport-Heroes hat er auch einen Tipp für die Olympischen Spiele in Tokio parat: „Man sollte die Spiele so nehmen, wie jeden anderen Wettkampf und keine persönlichen Spielchen starten.“
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SPORTaktiv
Im Portrait
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Als Aktiver wurde Gerdenitsch gleich fünfmal Weltmeister.
Der nette Sturkopf mit den großen Werten Der ASVÖ Kickbox Club Rohrbach gilt als Talenteschmiede und stellt dies immer wieder unter Beweis. Mastermind hinter den zahlreichen Erfolgen ist Trainer Michael Gerdenitsch.
einmal trainieren, uns aufbauen und uns hocharbeiten.“ Der Plan ging auf, weil sich in Rohrbach Talent, Leidenschaft und akribische Arbeit vereinen. Oder wie es Gerdenitsch mit einem Schmunzeln zusammenfasst: „Weil wir fleißig trainieren.”
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eine dreitausend Einwohner zählt Rohrbach im Bezirk Mattersburg, dennoch ist es in der Kickboxszene jedem ein Begriff. Vor allem der Rohrbacher Nachwuchs eilt von Erfolg zu Erfolg. Zuletzt holten die Top-Fighter Anna und Felix Schmidl etwa bei den prestigeträchtigen Irish Open fünf Medaillen. Heute sind die Rohrbacher in der internationalen Elite angekommen, vor ein paar Jahren hingegen leistete man sich den Flug nach Irland gar nicht, weil bei diesem Mega-Event nicht mehr als die Zuschauerrolle geblieben wäre. „Früher waren wir froh, wenn wir in Ungarn bei einem zweit- oder drittklassigen Turnier zwei dritte Plätze gemacht haben“, erinnert sich Coach Michael Gerdenitsch. Damals war für ihn klar: „Wir müssen erst
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Gerdenitsch arbeitet mit vielen seiner Athleten schon seit frühesten Kindheitstagen an zusammen. Felix Schmidl (15), im Vorjahr Europameister und bei den Irish Open Goldmedaillengewinner, ist beispielsweise dabei, seit er sieben Jahre alt war. Er ist eines der vielen Aushänge-
„Ich versuche, meine Ideen und Methoden, die ich schon als Aktiver hatte, einzubringen, aber ohne die richtigen Leute kann man das beste Training nicht umsetzen”, sagt Gerdenitsch, der auch als Bundestrainer fungiert und sich einst als Aktiver einiges vom Fußball abgeschaut hat. „Ich habe auch lange in Rohrbach gekickt und vor allem Schnell- und Reak-
Fotos: z.V.g.
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Talenteschmiede Rohrbach
schilder, zu denen auch seine Schwester Anna (12, Weltmeisterin und Vize-Europameisterin), Sandro Nukic (11, WM-Bronze und EM-Silber) oder Yvonne Schmidl (17, Staatsmeisterin in ihrer Klasse und EuropaCup-Siegerin) zählen.
Auch als Nationaltrainer durfte der ehemalige Weltklasseathlet bereits über WM-Gold jubeln.
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Im Portrait
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Seine Youngsters und auch die mittlerweile in den Erwachsenenbereich aufgestiegenen Fighter sind zu einem starken Team zusammengewachsen. „Die Kids verzichten auch wirklich auf viel. In der WM- oder EM-Vorbereitung im Sommer stehen sie um halb neun zum Training auf der Matte, obwohl sie Ferien haben. Am Abend müssen sie dann noch auslaufen, am nächsten Tag machen sie Übungen mit den Therabändern usw. Alle ziehen mit und pushen sich gegenseitig, das macht den Erfolg aus“, erklärt Gerdenitsch. Dabei hat jeder seinen eigenen Stil und verschiedene Stärken. „Die eine ist vielleicht die super Taktikerin, die andere eine gute Kickerin, wieder ein anderer ein Technikfuchs. Ich versuche, jeden dort zu fördern, wo sein Talent liegt. Individuelle Stärken forcieren, an den Schwächen arbeiten wir sowieso gemeinsam“, so der Coach. 15 Turniere in neun verschiedenen Ländern – da braucht es viel Engagement und Herzblut, auch von den Eltern. Für Gerdenitsch kommen noch die reinen Erwachsenenturniere dazu. „Man muss diese Zeit investieren, damit man die Gegner sieht, Erfahrungen hat und auch, damit uns die Schiedsrichter kennen. Das baut sich alles auf“, schildert Gerdenitsch, der
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tionskraftübungen auf den Kampfsport umgelegt. Ich habe mich schon immer ziemlich selbst gequält, und wenn ich nur vier Bäume gesehen habe, zwischen denen ich hin und her gesprintet bin“, erinnert er sich.
Im Sommer coachte Gerdenitsch Rohrbachs Topkämpferin Viktoria Hader zum ersten Weltcupsieg einer rotweißroten Kickboxerin.
am Mattenrand emotional mitfiebert und auch mal um Punkte streitet: „Ich versuche so von draußen meinen Teil beizutragen.“ Die Philosophie des Michael Gerdenitsch Wie man sich als Underdog in die Weltspitze kämpft, weiß der heutige Trainer bestens. Als Aktiver holte er insgesamt fünf WM-Titel, dazu unzählige Staatsmeistertitel und einige Weltcupsiege. Der emotionalste Moment war für ihn sein erster Weltmeistertitel 2000 in Dublin. „Da war ich krasser Außenseiter. Mein Finalgegner hatte bereits die Titel bei zwei kleineren Weltverbänden gewonnen und hätte einen Grand Slam schaffen können. Der war besser als alle anderen, ein echter Superstar. Alle haben gesagt: ‘Gegen den hast du sowieso keine Chance.‘ Aber am Ende habe ich ihn haarscharf mit 16:15 Punkten geschlagen“, erzählt Gerdenitsch.
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Typisch für den 41-Jährigen, der sich von solchen Aussagen angestachelt fühlt. „Für mich war immer wichtig: Ein starker Wille versetzt Berge. Wenn ich etwas will, dann kann ich alles schaffen. Auch wenn 17.000 Leute nein sagen“, so Gerdenitsch. „Ich bin ein ziemlicher Sturkopf, aber ich hoffe, auf eine nette Art.“ Nachwuchs-Weltmeisterin Anna Schmidl ist nur eines der zahlreichen Toptalente aus der von Gerdenitsch geleiteten Rohrbacher Kickboxschmiede.
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Verglichen mit seinen Schützlingen begann er als 12-Jähriger relativ spät mit dem Kickboxen. Fast 30 Jahre später ist
seine Leidenschaft ungebrochen. „Es ist eine ehrliche Sportart. Wenn du jemanden schlägst, ihn besiegst, schaust du ihm dabei in die Augen, es ist fair“, sagt Gerdenitsch. „Kampfsport hat immer ein gewisses Bushido, eine Philosophie. Angst vor niemandem, aber Respekt vor jedem. Ich finde, dass der Sport Werte transportiert und als Trainer will ich Ideale wie Respekt, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen weitergeben.“ Das Feuer für diesen Ethos bekommen zuweilen auch Eltern zu spüren, die rauchend vor dem Turnsaal warten, während ihre Kinder trainieren: „Ich will nicht unhöflich oder frech sein oder irgendjemandem etwas verbieten, aber es kommt auf die Vorbildwirkung an. Ich bin ehrlich, geradeaus, direkt, aber immer auf eine respektvolle Art.“ Werte sind Gerdenitsch auch in seinem Unternehmen SDI – Self Defense Instruction wichtig, mit dem er Gewaltpräventionsprogramme an Schulen durchführt. Gemeinsam mit Trainern aus verschiedenen Stilrichtungen versucht er einfache, effektive Arten der Selbstverteidigung zu lehren, die als letzter Ausweg in einer Auseinandersetzung dienen. Im Vordergrund seiner Szenariotrainings stehen aber klar Vermeidung und Vorbeugung, denn außerhalb des geregelten Wettkampfs gilt für Gerdenitsch: „Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf.“
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Richtig Fit
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Olfaktorische Wahrnehmung:
Wir riechen bereits im Mutterleib Ein Beitrag von Bewegungsexpertin Doris Hartl
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er olfaktorische Sinn entwickelt sich schon ca. in der 28. Schwangerschaftswoche dahin, dass die Nervenbahnen für das Riechen funktionieren. Der Mensch kann also bereits vor der Geburt riechen. Allerdings müssen wir uns das Bewerten und Unterscheiden der vielfältigen Gerüche erst aneignen. Wie tolerant wir Gerüchen gegenüber sind, ist teilweise geprägt und teilweise erlernt.
Der Geruchssinn (das olfaktorische System) Der Mensch ist in der Lage, Tausende von Gerüchen zu unterscheiden. Das, was wir beim Riechen positiv bewerten, nennen wir Düfte. Spezielle Mischungen oder chemische Moleküle bezeichnen wir als Aromen. Die menschliche Geruchswahr-
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nehmung ist für uns enorm wichtig, um gefährliche Moleküle zu erkennen. Sie verhindert etwa, dass wir schädliche Nahrungsmittel kosten und beschützt uns vor gefährlichen Gasen, indem sie ein Vermeidungs- oder Fluchtverhalten auslöst.
Das Organ Nase In den Nasengängen hinter den Nasenlöchern wachsen viele Nasenhärchen, die aus der einströmenden Luft Bakterien und Staubteilchen herausfiltern. Die Nasenröhren sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die die einströmende Luft befeuchtet und auf 34 °C erwärmt. Daher ist es ratsam, im Winter, etwa beim Laufen, die kalte Luft durch die Nase und nicht durch den Mund einzuatmen.
Wie kommen die verschiedenen Gerüche in unser Gehirn? Viele winzige Duftmoleküle gelangen über die eingeatmete Luft an der Riechschleimhaut zum obersten Nasengang. Dort werden sie von den Empfängerzellen aufgenommen. Die Riechschleimhaut besitzt Millionen solcher Riechzellen, in denen 10 bis 20 winzig kleine Riechhärchen stecken. Jedes davon ist immer nur für die Aufnahme eines Duftmoleküls zuständig, dennoch arbeiten mehrere von ihnen zusammen, um auf Duftkombinationen reagieren und diese identifizieren zu können. Sie sind jeweils an eine Nervenfaser angeschlossen und leiten das Nervensignal weiter bis zum Riechkolben (=Verdickung des Riechnervs), wo die Düfte analysiert werden. Danach
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Richtig Fit erfolgt die Weiterleitung über die Hirnrinde des Schläfenlappens (=Riechhirn) in die beiden Mandelkerne. Dort wird der Impuls emotional gemeinsam mit dem Hippokampus empfangen, gespeichert und bewertet.
Aufgaben des olfaktorischen Systems Der Mensch kann bis zu 4000 Duftstoffe unterscheiden. Diese Geruchserfahrungen in Verbindung mit Erlebnissen besitzen eine hohe Tiefen- und Langzeitwirkung. Taucht ein bestimmter Geruch in unserem Leben wieder auf, ist auch das damit verbundene Erlebnis selbst nach Jahren sofort wieder präsent.
Spiele zur olfaktorischen Wahrnehmungsförderung Um bei Kindern den Geruchsinn zu fördern, bieten sich verschiedene Spiele an. Für Kinder ist es besonders spannend, mit dem Geruchssinn zu experimentieren. Man muss nur vorsichtig sein und darf die Nase nicht überstrapazieren. Klagen die Kinder über zu intensive Gerüche, muss gut gelüftet werden oder man geht mit den Kindern kurz ins Freie.
Wohltuende Duftkerzen Material: 3 verschiedene Duftkerzen - Dauer: 3 - 5 min
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Die Kinder liegen in Rückenlage mit dem Kopf nach innen im Kreis auf Matten/ Decken. Es muss auf genügend Abstand zu den drei Duftkerzen in der Mitte des Kreises geachtet werden. Die Kinder schließen nach Möglichkeit die Augen. Im Hintergrund spielt die Musik des Klangeis. Wenn alle Kinder zur Ruhe gekommen sind, zündet die Spielleitung die erste Kerze an und macht die Kinder darauf aufmerksam, zu schnuppern. Nach einer Weile bläst sie die erste Kerze wieder aus, wartet einen Moment und zündet die zweite Kerze an usw. Solange, bis alle drei Kerzen einmal gebrannt und ihren Duft verströmt haben. Ist die Musik beendet, öffnen die Kinder die Augen, drehen sich zur Mitte und erzählen, was sie wahrgenommen haben, ob sie bestimmte Düfte benennen können oder welche Bilder sie sich vorgestellt haben.
Duftpunkte Material: geruchlose Taschentücher, Duftöle - Dauer: 5 min Die Kinder sitzen bequem im Innenstirnkreis. Die Spielleitung beträufelt das Taschentuch mit einem bis maximal zwei Tropfen Öl. Die Kinder sollen am Papiertaschentuch den Punkt finden, wo das Öl seinen Duft verströmt. Vielleicht können manche Kinder den Duft sogar identifizieren. Haben die Kinder den Punkt gefunden, geben sie das Tuch im Kreis weiter. Variante: Man nimmt größere Tücher (Geschirrtücher, Stoffwindeln). Riechen die Düfte auf dem Stoff gleich wie am Papier?
Nasendetektiv Material: verschiedene Parfumdüfte Dauer: 10 min Zwei Kinder verlassen kurzfristig den Raum. In der Zwischenzeit gehen die restlichen Kinder paarweise zusammen und träufeln sich einen Tropfen des gleichen Parfums auf ihre beiden Handrücken. Nun stellen sich alle Kinder durcheinander auf. Die beiden Kinder von draußen kommen wieder herein und spielen „Duftmemory“. Finden die Nasendetektive durch Schnuppern an den Handrücken zwei zusammenpassende Düfte, werden die beiden Kinder als „Paar“ zusammengestellt und weiter geht die Reise, bis alle Duftpaare beieinanderstehen.
Schnüffelei Material: leere Filmdosen, Watte, Duftöle - Dauer: 5 – 10 min Die Kinder gehen paarweise zusammen. Ein Kind bekommt ein Filmdöschen. In diesem Döschen befindet sich ein Wattebausch, der mit einem bestimmten Duft beträufelt wurde. Dem anderen Kind werden die Augen verbunden. Danach erst darf das Kind sein Döschen öffnen. Mit Hilfe dieses Döschens soll das Kind mit den verbundenen Augen nun durch den Raum geführt werden. Es folgt ausschließlich seinem Duft.
Die vielen Gerüche, die es zu unterscheiden gilt, können in folgende Gruppen eingeordnet werden: Grundgeruch
Vorkommen
Typischer Geruchsstoff
kampferartig
riecht nach Mottenkugeln
Campher
ätherisch
riecht nach Engelwurz
Moschus-Ceton
blumenduftartig
riecht nach Rosen
2-Phenylethanol
mentholartig
riecht nach Minze
Menthon
ätherisch
riecht nach Trockenreinigungsmittel
1,2-Dichlorethan
beißend
riecht nach Weinessig
Ameisensäure
faulig
riecht nach faulem Ei
2-Methylpropan-2-thiol
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Verreinssport Foto: Pixabay
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Corona und der Sport: Disziplin ist auch jetzt angesagt Als Sportler ist einem Disziplin kein Fremdwort, dieser Tage ist diese Tugend allerdings abseits von Trainingseifer und Selbstüberwindung gefragt. Das Coronavirus verlangt auch dem Spitzen- und Breitensport sowie jedem Einzelnen vieles ab.
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er organisierte Sport ist in Österreich und weiten Teilen Europas bereits zum Erliegen gekommen. Wettkämpfe wurden abgesagt, auch der ASVÖ muss auf die Durchführung vieler Veranstaltungen verzichten. Einschränkungen des öffentlichen Lebens sind zwingend notwendig, um vor allem unsere älteren Mitmenschen zu schützen. Gerade für das Vereinsleben und darin aktive Menschen sind Gemeinschaftsaktivitäten zentrale Punkte, dennoch muss in dieser Ausnahmesituation vorrübergehend umgedacht werden. Daher schließt sich der ASVÖ dem Appell von Sport Austria-Präsident Hans Niessl an und fordert seine Sportvereine ebenso auf, „das Vereinsleben auf das absolut Nötige zu reduzieren, damit wir die Ausbreitung des Virus in den Griff bekommen“. Alle Sport-, Wettkampf- und Trainingsstätten sind dementsprechend vollständig zu schließen. Sportminister Werner Kogler verlieh dem noch einmal Nachdruck, stellte aber auch klar, vor allem kleinere Vereine und Verbände sowie deren Angestellten in dieser schwierigen Situation finanziell zu unterstützen. Wo Menschen aufgrund von Werkverträgen oder anderen Vereinbarungen ihren Lebensunterhalt bestreiten, werde man ebenfalls Lösungen finden. Aus dem beschlossenen Hilfspaket wird
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die Politik – nach Prüfung förderungstechnischer Ansprüche – auch Mittel für den Sport freimachen. Es gilt die klare Bitte an alle, sich bis auf Weiteres möglichst in den eigenen vier Wänden aufzuhalten und soziale Kontakte zu reduzieren. Zur Bewegung sollten Möglichkeiten wie Gymnastik, Yoga oder andere sportliche Betätigungen ausge-
schöpft werden, die zuhause oder im eigenen Garten ausgeübt werden können. Spaziergänge, Laufen oder Radfahren sind zwar erlaubt, aber nur alleine oder mit Personen, mit denen man zusammenlebt, keinesfalls in Gruppen. Zudem sollte auf Abstand geachtet werden, wenn man auf andere Menschen trifft.
Darüber hinaus sind die hygienischen Verhaltensformen zu beachten, die grundsätzlich einzuhalten sind: • regelmäßiges Händewaschen mit Seife für ca. 30 Sekunden • Gesicht – vor allem Mund, Augen, Nase – nicht mit den Fingern berühren • Händeschütteln und Umarmungen vermeiden • nicht in die Hand, sondern in die Ellenbeuge niesen oder husten und Einwegtaschentücher verwenden Der ASVÖ hält seine Vereine und Mitglieder auch online über die Entwicklung der Situation auf dem Laufenden und versorgt sie mit Antworten auf die drängendsten Fragen. Unter https://corona-virus. asvo-sport.eu/ sind alle relevanten Informationen zu finden.
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Verreinssport
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Sperre des Neusiedler Hallenbads:
Vereine verlieren eine Generation an Schwimmern Rund 100.000 Menschen und zahlreiche Sportvereine nutzen das Hallenbad Neusiedl am See jährlich. Anfang März wurde es wegen Einsturzgefahr für zumindest drei Jahre gesperrt. Eine absehbare, aber nicht minder tragische Entwicklung. Denn vor allem Neusiedls Sportvereine zittern nun um ihre Zukunft.
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icht nur Olympia-Starterin Lena Grabowski lernte im Hallenbad Neusiedl einst das Schwimmen, sondern bis zuletzt rund 800 Kinder jährlich in einem der zahlreichen ortsansässigen Sportvereine. Für den schwimmenden Nachwuchs und die betroffenen Vereine, wie den LTC Seewinkel, steht durch die Schließung nichts weniger als ihre sportliche Existenz am Spiel. „In Ostösterreich gibt es für uns im Grunde keine Ausweichmöglichkeiten: Die Bäder in Eisenstadt und Schwechat platzen kapazitätsmäßig aus allen Nähten, und Anreisen von 45 Minuten und mehr sind vor allem Kindern und Eltern mehrmals pro Woche nicht zumutbar. Wir sitzen also ab sofort am Trockenen“, bringt Robert Lang, Obmann des LTC Seewinkel, die dramatische Situation auf den Punkt. Für den ehemaligen Spitzentriathlet, der als ASVÖ-Landesfachwart auch Sprachrohr von Burgenlands Triathlonvereinen
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Burgenlands Triathlon-Nachwuchs um Landestrainer Robert Lang (1.v.r.) verliert mit dem Neusiedler Hallenbad seine wichtigste Trainingsstätte.
ist, war diese bedrohliche Entwicklung nur eine Frage der Zeit: „Seit vielen Jahren haben wir auf die notwendige Sanierung des Hallenbads hingewiesen, allein mit der Initiative ‚Rettet das Hallenbad‘ im Jahr 2014 über 4000 Unterschriften für den Fortbestand gesammelt, zahlreiche Sitzungen mit Entscheidungsträgern absolviert – und trotzdem ist seither im Grunde nichts passiert. Die Technik im Hallenbad ist immer noch dieselbe wie bei dessen Errichtung vor über vierzig Jahren. Jetzt alles nur auf den Denkmalschutz zu schieben, ist ein bisschen billig und irgendwie typisch österreichisch. Selbst wenn die Generalsanierung nun tatsächlich in Angriff genommen wird, verlieren wir für zumindest drei Jahre unsere wichtigste Trainingsstätte und somit eine gesamte Generation an Schwimmern.“ ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits fordert ein rasches Umdenken der Politik Robert Zsifkovits, der sich als Prä-
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sident des ASVÖ Burgenland ebenfalls seit Jahren für den Fortbestand des Neusiedler Hallenbads einsetzt, fordert daher ein rasches Umdenken in Österreichs Politik: „Akut lässt sich die existenzbedrohende Situation für unsere Vereine kaum ändern, aber man muss aus Beispielen wie dem Neusiedler Hallenbad endlich lernen. Denn für Österreichs Sport ist es längst fünf nach zwölf. Heutzutage traut sich kaum jemand mehr öffentlich Verantwortung zu übernehmen – und den Rest zermahlen leider viel zu oft die Mühlen der Bürokratie. In unser aller Sinne muss daher aus jahrelanger Passivität und ständigem Hin-und-her-Geschiebe schnellstmöglich proaktives und unbürokratisches Handeln werden. Durch die Nutzung vorhandener Synergien und innovative Maßnahmen lässt sich das auch kostenschonend machen. Warum sollte es etwa nicht möglich sein, die öffentliche Förderung von Thermen an die Errichtung eines Sportbeckens und die kostengünstige Nutzung ebendieses durch lokale Vereine zu knüpfen?“
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SPORTaktiv gesund & fit im Burgenland
Im Gespräch
Burgenlands Weg in eine sportliche Zukunft
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Sportlandesrat Christian Illedits gibt im SPORTaktiv-Interview Einblicke in die Pläne der Landesregierung, wie der Sport weiter gefördert werden soll.
Christian Illedits gehört seit dem 28. Februar der Bgld. Landesregierung an und kümmert sich unter anderem um die Sport-Agenden.
SPORTaktiv: Was wollen Sie in Ihrer Amtszeit als Sport-Landesrat umsetzen? Was sind die großen Ziele? Christian Illedits: Das Thema Sport und Bewegung wird im Arbeitsprogramm der burgenländischen Landesregierung nicht als Randthema behandelt – im Gegenteil: Es ist für mich eine zentrale Herausforderung, die 60 Prozent der Bevölkerung, die als inaktiv gelten, dazu zu bringen sich öfter als einmal pro Woche zu bewegen. Mit der im Vorjahr ins Leben gerufenen Offensive „Gemeinsam in Bewegung“ wollen wir über einen
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möglichst niederschwelligen Zugang die Burgenländerinnen und Burgenländer – von den Jüngsten bis hin zur älteren Generation – zu einem aktiven Leben animieren. Im nächsten Jahr wird erstmals ein „Burgenländischer Tag der Bewegung und des Sports“ abgehalten, um Anreize für den „ersten Schritt“ zu einem Mehr an Bewegung zu setzen. Wichtige Ansatzpunkte sind mit Sicherheit unsere Kindergärten und Schulen, hier möchten wir zum einen durch die Ausweitung der täglichen Sport- und Bewegungseinheit und Roadshows, um Kindern verschiedene Sportangebote näherzubringen,
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Im Gespräch
ansetzen, aber zum anderen auch den Spitzensport gezielt fördern. In diesem Bereich gehört es zu unseren Zielen, das duale Ausbildungssystem – die Kombination von Schule und Sport – auszubauen. Ich bin davon überzeugt, dass ein möglichst früher Bewegungsansatz nicht nur mehr Menschen in den Breitensport bringt, sondern dadurch auch ein höheres Potenzial für den Spitzensport im Burgenland entsteht. Gemeinsam mit den heimischen Sportvereinen und den Dach- und Fachverbänden wollen wir für mehr Bewegung im Burgenland sorgen. SPORTaktiv: Wie würden Sie den aktuellen Zustand des Sports im Burgenland beschreiben? Gibt es vielleicht Dinge, bei denen Sie sagen, dass man Vorreiter in Österreich ist? Illedits: Der Sport im Burgenland ist in den letzten Jahren eine Erfolgsstory – die Entwicklung der Medaillenbilanz spricht klar für sich: Im Jahr 2018 gewannen burgenländische Sportlerinnen und Sportler sensationelle 765 Medaillen, hiervon 708 auf nationaler und 57 auf internationaler Ebene. Diese Entwicklung und dieser Erfolg sind nicht vom Himmel gefallen. Ein wichtiger Baustein ist in diesem Zusammenhang der Sportpool Burgenland. Auf diesem Weg ist es auch gelungen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die letztendlich dazu beigetragen haben, dass wir mit Julia Dujmovits eine Olympiasiegerin aus dem Sportpool-Fördersystem hervorbringen konnten. Aber auch viele weitere burgenländische Sportlerinnen und Sportler wie David Pichler, Verena Eberhardt, Lena Grabowski, Elena Guttmann können so unterstützt werden. SPORTaktiv: Das Thema „Infrastruktur“ ist sicherlich eines der heißesten im Sport. Wie sehen Sie die Lage im Burgenland und welche Verbesserungen plant man an dieser Stelle? Illedits: Die Infrastruktur ist auch ein Thema, das Eingang in unser Arbeitsprogramm, den „Zukunftsplan Burgenland“ gefunden hat, da eine Verbesserung notwendig ist, um mehr Menschen für Bewegung zu begeistern – sowohl im Breiten- als auch im Spitzensegment. Über den Breitensport und entsprechende infrastrukturelle Rahmenbedingungen wollen wir mehr burgenländische Athletinnen und Athleten in den Spitzensport bringen. Als Grundlage wird eine entsprechende Strategie für die heimische Sportstätteninfrastruktur erarbeitet. Dabei wollen wir auch regionale Aspekte beachten und mit Landessportzentren im Norden und im Süden des Landes optimale Voraussetzungen schaffen. Bestehende sanierungsbedürftige Anlagen sollen bedarfsorientiert erneuert und neue Zentren geschaffen werden. SPORTaktiv: Stichwort Kinder – wie kann man die Jüngsten wieder verstärkt vom Smartphone weglocken und auf den Sportplatz bringen?
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gebracht wird, soll die tägliche Sport- und Bewegungseinheit ausgebaut werden. Parallel dazu läuft seit einigen Jahren das Projekt URFIT, das in Kooperation mit den örtlichen Vereinen, den Verbänden und Dachverbänden im Rahmen der Nachmittagsbetreuung umgesetzt wird. Zudem wollen wir mit Schwimmen einen neuen Schwerpunkt setzen – nicht nur aus Gründen der Sicherheit, sondern auch als Basis für den Schwimmsport. Eine weitere Maßnahme, um dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken und Talente möglichst früh zu erkennen, werden Roadshows bilden. Da jedes Kind bestimmte Talente hat bzw. individuell angesprochen werden muss, sollen die burgenländischen Schülerinnen und Schülern in dieser Form gezielt mit den verschiedenen Sportangeboten vertraut gemacht werden. In Kooperation mit den Vereinen, den Sportdach- und Fachverbänden werden die diversen Sportarten direkt vor Ort an den Schulstandorten nähergebracht. Auf diese Weise können die sportlichen Talente der Burgenländerinnen und Burgenländer erkannt und gefördert werden. SPORTaktiv: Welche Rolle spielen die Dachverbände in Ihren Überlegungen und wie möchten Sie sie künftig unterstützen? Illedits: Die Dachverbände sind wichtige Schnittstellen im Sport und übernehmen vorwiegend breitensportliche Aufgabenstellungen. Sie bieten nicht nur anerkannten Sportarten, sondern fast allen Bewegungsformen und -initiativen eine Plattform. Dachverbände spielen sportpolitisch eine große Rolle – sie transportieren und entwickeln Ideen, Maßnahmen und Projekte und setzen sie mit qualifiziertem Personal auch um. Die Förderung des lebenslangen Sporttreibens ist eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Hier werden Bewegungsangebote für alle Burgenländerinnen und Burgenländer – vom Kleinkind bis zu den Seniorinnen und Senioren – erstellt und angeboten. Aus diesem Grund ist uns die Einbeziehung der Verbände wichtig – diese erfolgt bereits über den Sportbeirat, aber auch über diverse Initiativen. SPORTaktiv: Gibt es auch Überlegungen, gemeinsame Projekte der Dachverbände zu initiieren? Illedits: Die effiziente und flächendeckende Durchführung der täglichen Bewegungseinheit war nur durch die Kooperation und intensive Zusammenarbeit aller Dachverbände möglich. Das Knowhow der Dachverbände, gepaart mit ihrer Präsenz in allen Bundesländern, hat es möglich gemacht, dass diese wichtige Initiative für das Sport- und Bewegungsverhalten der Schülerinnen und Schüler flächendeckend und nachhaltig im Burgenland umgesetzt werden konnte und auch das Nachfolgeprojekt weitergeführt werden kann.
Illedits: Eine der obersten Prioritäten hat für uns die Motivation der Kinder zu Bewegung und dass ihre Begeisterung für den Sport geweckt wird. Damit der Stein dafür ins Rollen
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SPORTaktiv
Umfrage
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2010 – 2019: Geschichtsträchtiges Jahrzehnt für Burgenlands Sport B
urgenlands Sportler haben im abgelaufenen Jahrzehnt gleich mehrmals rotweißrote Erfolgsgeschichte geschrieben. Doch nicht nur in der Spitze, sondern vor allem auch in der Breite wussten die Athleten aus Österreichs bevölkerungsärmstem Bundesland in den Jahren 2010 bis 2019 mehr als zu überzeugen. Nicht weniger als 5.485 Landesmeistertitel, 4.214 Medaillen bei Österreichischen Meisterschaften sowie 976 Spitzenplätze bei Welt- und Europameisterschaften gehen in diesen zehn Jahren alleine auf das Konto der burgenländischen ASVÖ-Vereine und ihrer sportlichen Mitglieder. Doch welcher Sportmoment aus dem vergangenen Jahrzehnt ist aus heimischer Sicht ganz besonders in Erinnerung geblieben? Das SPORTaktiv hat bei vier der besten Sportjournalisten des Landes nachgefragt. Bernhard Fenz (Sportchef, BVZ): Gleich vorweg. Bernd Wiesbergers globale Erfolge im professionellen Golfzirkus weisen ihn unbestritten als erfolgsreichsten burgenländischen Sportler der vergangenen Jahre aus. Der größte burgenländische Sportmoment des abgelaufenen Jahrzehnts benötigt aber ein punktuelles Ereignis, das in seiner Außergewöhnlichkeit, Einzigartigkeit und Breitenwirksamkeit alles überstrahlt. Diesem speziellen Anforderungsprofil wird der 22. Februar 2014 gerecht: Olympia-Gold für Snowboarderin Julia Dujmovits im Parallelslalom von Sotschi macht für mich ganz klar das Rennen. Felix Cerny (Sportredakteur, Kronen Zeitung): Das Größte, was es für einen Sportler zu gewinnen gibt, sind und bleiben Olympia-Medaillen! Daher gehört die Goldene von Snowboard-Queen Julia Dujmovits im Parallel-Slalom 2014 in Sotschi oben auf die Liste. Nicht weniger beeindruckend war Segel-Bronze für Tom Zajac und Tanja Frank. 2016 brachten es die beiden aus Rio nachhause an den Neusiedler-
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see. Auch auf heimischem Boden gab es historische Erfolge. Im Basketball beeindruckte der Landessüden mit dem Double der Güssing Knights 2014/15 und jenem der Oberwart Gunners 2015/16. Michael Guttmann (Sportredakteur, ORF Burgenland): Zwei ganz unterschiedliche Tage des vergangenen Jahrzehnts sind mir in Erinnerung geblieben: 22. Februar 2014: Julia Dujmovits wird Olympiasiegerin im Parallelslalom und schreibt burgenländische Sportgeschichte. Als journalistischer Begleiter ihrer Laufbahn dieses Rennen vor Ort zu erleben, werde ich nie vergessen. 26. Mai 2013: der SV Mattersburg verliert 0:1 gegen die Admira und steigt aus der Bundesliga ab. Admira-Trainer Didi Kühbauer stürmt unter Tränen aus dem Stadion. SVM-Trainer Franz Lederer gibt mir ein Interview. Es ist eines der schwierigsten, das ich je geführt habe. Daniela Kulovits (Sportredakteurin, LAOLA1.at): Das Burgenland mag im Vergleich zu anderen Bundesländern zwar klein sein, große Sportmomente gab es im vergangenen Jahrzehnt aber zur Genüge. Als Südburgenländerin ist mein Highlight natürlich der Olympiasieg von Snowboarderin Julia Dujmovits, die bei den Spielen in Sotschi 2014 sensationell für das erste Olympia-Gold des Burgenlandes sorgte - noch dazu im Wintersport. Da sage noch einmal jemand, wir Flachländer hätten nix mit Wintersport am Hut. Den Hut ziehen muss man definitiv vor Dujmovits, die eine beeindruckende Karriere hingelegt hat und viele burgenländische Kinder zum Snowboarden motiviert hat. Ebenfalls vom Südburgenland aus hat Bernd Wiesberger die Sportwelt erobert. Der Oberwarter hat sich im vergangenen Jahrzehnt zu Österreichs bestem Golfer gemausert und ist aktuell unter den Top 30 der Weltrangliste. Eine weitere Erfolgsgeschichte, made im Burgenland.
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Mesko-Trophy
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ASVÖ-Talente räumen bei Mesko-Trophy ab Anna Schmidl, David Vollmann und Kim Kühbauer erhalten den begehrten Nachwuchspreis von Sportland Burgenland und den Sportdachverbänden.
I
n Erinnerung an Wolfgang Mesko, den bekannten Sportjournalisten und Nachwuchsförderer, wird seit 2000 alljährlich die nach ihm benannte Talente-Trophy vergeben. Neben den drei Youngsters aus den Reihen des ASVÖ Burgenland - Anna Schmidl (Kickboxen), David Vollmann (Tri-
Anna Schmidl – Kickboxen – KBC Rohrbach Anna Schmidl ist nicht nur auf den nationalen Matten eine gefürchtete Gegnerin, auch international kämpfte sie sich mehrfach ins Rampenlicht. Neben dem Titel als Österreichische Nachwuchs-Staatsmeisterin kürte sich die junge Marzerin auch bereits zur Weltmeisterin und wurde Vize-Europameisterin. Zudem führt sie in gleich drei Kategorien die jeweilige Weltrangliste an.
athlon) und Kim Kühbauer (Tennis) - zählt auch Piet Luis Pinter (Tennis) zu den Preisträgern 2019. Gewählt wurde das Quartett von einer unabhängigen Fachjury aus den Dachverbänden, dem Land Burgenland sowie Helga Götzinger und Mesko-TrophyInitiator Hans Spitzauer.
Piet Luis Pinter – Tennis – ASKÖ TC Schattendorf Zu den großen Tennishoffnungen des Landes zählt auch Piet Luis Pinter, der national wie international mit Top-Ergebnissen aufwarten kann. Darunter etwa ein Viertelfinale auf der Tennis Europe Junior Tour in Bludenz, ein Achtelfinale in San Marino beim Junior Cup oder der dritte Platz bei der Jufa 2019 Junior Europe Tour.
Kim Kühbauer – Tennis – TC Wulkaprodersdorf
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Kim Kühbauer trägt einen klingenden Namen, schickt sich aber an, diesen auch auf den roten Ascheplätzen präsent zu machen. 2019 holte sie sich unter anderem den Sieg im Einzel bei den U12-Hallenmeisterschaften in Neunkirchen sowie beim U12 ÖTV Jugend Circuit / Masters in Wien. Bei mehreren Tennis Europe U12Turnieren landete das Mädchen, das auch schon unter Wolfgang Thiem trainierte, im absoluten Spitzenfeld.
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Der Weg in den Spitzensport ist kein einfacher, umso wichtiger ist es, junge Talente auf diesem bestmöglich zu unterstützen. „Geht weiter euren Weg, wir glauben an euch!“, gratulierte ASVÖ-Präsident Ing. Robert Zsifkovits den preisgekrönten Talenten.
David Vollmann – Triathlon – LTC Seewinkel Für eine Premiere sorgte David Vollmann, der als erster Triathlet eine Mesko-Trophy gewinnen konnte. Die Erfolge des Ausdauersportlers lesen sich beeindruckend: Landesmeister im Supersprint Duathlon sowie mehrfacher Landesmeister im Triathlon, Crosslauf und 3.000 m Laufen. Als erster Burgenländer überhaupt sicherte sich Vollmann 2018 auch den Gesamtsieg des ÖTVR-Nachwuchscups. Neben einem starken 29. Platz bei den ETU-Jugend-Europameisterschaften in Kitzbühel sorgte er vor allem mit seinen Starts im Europacup für Furore. Als Jahrgangsjüngster im europäischen U20-Elitefeld klassierte sich Vollmann bei all seinen vier Starts in der ersten Hälfte des Feldes und holte sich so im Ranking seines Jahrgangs 2003 jeweils Top 5-Platzierungen.
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Wassersport
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Farese/Zöchling holen U23-WM-Titel
U23-Weltmeister: Laura Farese und Matthäus Zöchling
Laura Farese und Matthäus Zöchling beendeten die Nacra-17-Weltmeisterschaft vor Geelong/Australien auf Rang 26 und gewannen damit die U23-Wertung bei der WM. Die beiden Burgenländer vom Union Yachtclub Neusiedl am See feierten einen Wettfahrtsieg und zeigten sich letztlich trotz eines etwas verpatzten Schlusstages zufrieden. „Insgesamt ist es schön, dass wir den U23-Titel gewonnen haben. Bei wenig Wind konnten wir gut mithalten und der erste Wettfahrtsieg war sowieso etwas Besonderes“, resümierte Steuerfrau Farese. Mit dem U23-WM-Titel wiederholten Farese/Zöchling ihren Triumph von den Ozeanienmeisterschaften, wo das Duo ebenfalls in der U23Wertung triumphieren konnte. Im Gesamtklassement landeten sie dort auf dem 24. Platz.
Thomas Zajac und Barbara Matz durften sich bei den gut besetzen Ozeanienmeisterschaften über die Silbermedaille freuen. Mit fünf Top-3-Platzierungen aus neun Wettfahrten sicherten sich die beiden hinter den US-Amerikanern Riley Gibbs und Anna Weis Platz zwei. „Es ist cool, mit dieser gelungenen WM-Generalprobe in das neue Jahr reinzustarten. Es waren sehr anspruchsvolle Bedingungen über die gesamte Regatta, wir haben uns mit jedem Tag weiter steigern können. Wir können den Stellenwert der Regatta natürlich einschätzen. Es ist aber immer gut zu sehen, dass wir alle schlagen können“, wusste Olympia-Bronzemedaillengewinner Zajac (BYC), der erst Ende November aus einer Verletzungspause zurückgekommen war. Bei der WM erging es Zajac/Matz dann
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Zajac/Matz mit Silber bei Ozeanienmeisterschaften
Vor der Küste Australiens segelten Thomas Zajac und Barbara Matz zu Silber.
nicht ganz so gut. Das Duo verpasste den Sprung ins Finale hauchdünn, letztlich fehlte dem Nacra-17-Duo nach zwei Ken-
terungen nur ein Punkt auf das Medal Race der zehn besten Boote.
Wettfahrtsieg für Kampelmühler/Czajka
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Die 470er Nikolaus Kampelmühler und fekt umgesetzt und konnten auf unseren fahrtsieg freut uns sehr“, meinte RoutiThomas Czajka durften beim Weltcup vor Leichtwind-Speed vertrauen. Der Wett- nier Czajka. „Wir haben über den Winter Miami einen Wettfahrtsieg auch bei mehr Wind deutliche bejubeln. Nach Starkwind Fortschritte gemacht, es fehlt in den ersten Tagen, flaute nicht mehr viel bis wir auch der Wind beim Weltcup vor bei Starkwind-Bedingungen Miami zunehmend ab. Bei solide Ergebnisse erzielen vier bis fünf Knoten feierten können. Wir wollen zukünftig Kampelmühler/Czajka auf über eine gesamte Regattader abschließenden Wettwoche bei unterschiedlichen fahrt ihren zweiten Sieg auf Bedingungen konstant unsere Weltcup-Niveau nach Genua Leistung bringen.“ Mit diesem 2019. Erfolgserlebnis landete das „Wir haben unsere Strategie BYC-Duo im Gesamtklassenach einem guten Start per- Perfektes Teamwork: Thomas Czajka und Nikolaus Kampelmühler ment auf Rang 20.
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Sportmix
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Andreas Müller löst Olympiaticket
Andreas Müller vertritt Österreichs Farben auch bei Olympia 2020 in Tokio.
J
ubelstimmung beim RSC ARBÖ Südburgenland. Der 40-jährige Andreas Müller qualifizierte sich bei der Bahnrad-WM in Berlin für die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo. Nach 200 Runden stand fest, dass sich Müller im Duo mit Andreas Graf (34)
den 13. Platz und damit das Ticket für das Zweiermannschaftszeitfahren (Madison) gesichert hatte. Somit gibt es zum ersten Mal seit 2004 wieder österreichische Starter bei den olympischen Bahnradbewerben. „So viel Stress im Alter wollte ich
auch nicht haben“, meinte der Routinier. „Am Ende war der Druck groß bei uns, weil ja ohne erfolgreiche Qualifikation zwei Jahre Training umsonst gewesen wären. Letztendlich hat man das bei Hongkong gesehen, wie schnell man rausfliegen kann in einer guten Position“, erklärte Müller, der seine 18. und auch zugleich letzte WM als Aktiver bestritt. Für Verena Eberhardt und Stefan Matzner endete die Bahnrad-WM nicht so versöhnlich. Bei ihrer vierten WM-Teilnahme blieb die 25-Jährige aus St. Martin mit Rang 23 im Scratch und Rang 19 im Punkterennen hinter ihren Erwartungen. „Es war nicht die WM, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich hätte mir einen besseren Abschluss für die Saison gewünscht“, zog Eberhardt ein enttäuschtes Resümee. Matzner war in einem chaotischen Rennen mit vielen Attacken und Tempowechseln chancenlos und landete im Scratch-Bewerb am Ende auf Rang 22. „Das größte Problem war, dass ich nicht die besten Beine hatte“, analysierte der 26-Jährige. „Es war eine sehr, sehr lange Saison für mich, die längste, die ich je gehabt habe, glaube ich. Naja, was soll`s. Beim nächsten Mal wieder“, ließ sich Matzner die Zuversicht nicht nehmen.
Die Burgenländischen LeichtathletikLandesmeisterschaften in der Halle wurden heuer gemeinsamen mit jenen der Bundesländer Wien und Niederösterreich im Dusika-Stadion ausgetragen. Für die Leichtathletik-Mittelburgenland-Sportler Paul Mayerhofer und Ossi Flatzbauer machte sich der Ausflug in die Bundeshauptstadt bezahlt, kehrten sie doch jeweils mit Edelmetall nachhause zurück. Mayerhofer zeigte sich aber auch vom Ambiente im altehrwürdigen Oval angetan. „Für mich war es das erste Mal, dass ich an so einer Veranstaltung teilgenommen habe. Es war super, auch andere Disziplinen wie Weitsprung, Stabhochsprung oder Hochsprung zu sehen“, berichtete er. Mit einer Zeit von 11:40,45 Minuten holte sich Mayerhofer über 3.000 Meter den zweiten Platz und somit den Vizelandes-
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Drei LMB-Medaillen bei Hallen-LA-Meisterschaften
Erfolgreiche Medaillenjäger: die LMB-Athleten Paul Mayerhofer und Ossi Flatzbauer.
meister. Über die 800-Meter-Distanz lief er in einer Zeit von 2:43,38 Minuten auf den dritten Platz. Flatzbauer, dem mit dem Sieg beim Silvesterlauf in Graz über 5.000 Meter (Klasse M 60) ein versöhnlicher Jahresausklang gelungen war, startete auch
erfolgreich in das neue Wettkampfjahr. Er holte sich als Dritter über die 3.000 Meter (11:42 Minuten) die Bronzemedaille und meisterte die Herausforderung HallenLandesmeisterschaft bravourös.
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Kampfsport
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Rohrbacher begeistern bei Prestige-Turnier
Die Geschwister Anna und Felix Schmidl machten bei den Irish Open fette Beute.
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ie Irish Open zählen zu den legendärsten Worldcups im Kickboxzirkus und sind mit weit über 3.000 Startern das größte Turnier des Weltverbandes WAKO. Diesmal standen am ersten MärzWochenende insgesamt 3.431 Starter von 310 Klubs aus 33 Ländern auf der Matte. Mittendrin beim Turnier der Superlative waren auch Anna und Felix Schmidl vom
ASVÖ KBC Rohrbach. Das Geschwisterpaar lieferte eine grandiose Leistung ab und glänzte mit Gold, drei Mal Silber und Bronze. Insgesamt feierten sie bei ihren 23 Kämpfen 19 Siege. Während die 12-jährige Anna in drei Gewichts- bzw. Altersklassen das Finale erreichte, sich aber jeweils knapp geschlagen geben musste, konnte Bruder Felix auch Gold mit nachhause
nehmen. Der 15-jährige Europameister triumphierte in der U16 bis 52 kg, zudem ließ er in der U16 bis 57 kg Bronze folgen. Es waren absolute Highlights in der noch jungen Saison, die für die Rohrbacher Kickboxer bereits mit dem schon fast gewohnten Medaillenregen begonnen hatte. Der Start beim Europacup im kroatischen Karlovac brachte vier Mal Gold, zwei Mal Silber und vier Mal Bronze. Alleine Anna Schmidl sorgte mit ihren Siegen in drei Klassen für drei Goldene. Yvonne Schmidl steuerte in der U19 bis 60 kg die vierte bei und durfte sich in der U19 bis 55 kg über Silber freuen. Die restlichen Medaillen gingen an Sandro Nukic, Felix Schmidl sowie Emma Nukic. Mit zwölf Mal Edelmetall gestalteten sich die Slovak Open sogar noch erfolgreicher: Zehn Mal Gold und zwei Mal Silber. Yvonne Schmidl setzte sich dabei unter anderem als Grandchampion Female in der offenen Klasse durch. Anna Schmidl sackte zwei Mal Gold und einmal Silber ein. Zwei Goldene gingen auf das Konto des elfjährigen Fighters Sandro Nukic. Felix Schmidl holte sich in zwei Klassen den Sieg. Emma Nukic zeigte, dass mit ihr wieder zu rechnen ist. Sie sicherte sich in der U16-Klasse nach zwei Siegen Gold. Motiviert und voller Selbstvertrauen kämpfte sie befreit auf und schlug in einem wahren Herzschlagfinale der Erwachsenenklasse auch noch die Favoritin aus Ungarn 11:10.
Erfolgreiche Karate-EM für Anna Eidler nna Eidler vom Mattersburger Frieways Karateclub hatte sich durch ihre Leistungen im Vorfeld für die Karate-Nachwuchs-Europameisterschaft der European Karate Federation (EKF) empfohlen. In Budapest rechtfertigte sie ihre Aufstellung dann auch mit einem hervorragenden elften Platz. „Alleine die Qualifikation zu schaffen, war für uns schon ein Riesenerfolg,“ so Trainer Balazs Lakner, „hier sind fast ausschließlich Karatekas am Start, die wie Profis trainieren können. Unsere Sportler hingegen besuchen eine normale Schule und können nicht das Trainingspensum erreichen, welches nötig wäre, um hier wirklich um eine Medaille kämpfen zu können.“
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Die Mattersburgerin Anna Eidler wusste bei der Karate-EM zu überzeugen.
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n Frauenkirchen ging unlängst die diesjährige Österreichische Neulingsmeisterschaft im Jiu Jitsu über die Bühne. Die Weltund Europameisterinnen im Fighting-System Anna und Lisa Fuhrmann fanden sich dabei in neuer Rolle wieder. Die beiden Neo-Übungsleiterinnen betreuten insgesamt zehn Newcomer ihres Jiu Jitsu Clubs „Vila Vita Pannonia“ Wallern – und das höchst erfolgreich. Unter anderem konnten sich Jan Kiss, Emma Zsoldos, Elisabeth Weinrich und Fabian Kettner im Fighting sowie Paula Nykios im Ne waza den ersten Platz sichern. Auch Marian Thalhammer, Burgenlands Aushängeschilder Anna und Lisa Fuhrmann coachten den Wallerner Jiu Jitsu-Nachwuchs Aron Mayerhofer, Michael in neuer Rolle zu Topleistungen. Thalhammer und Marcel Deutsch landeten auf dem Stockerl. Grund lich erst wieder ins Mattentraining ein- Ne-waza-Bewerb bis 70 kg war sie ebenzur Freude hatte auch der Jiu Jitsu-Club steigen konnte, war Schwester Lisa auch falls nicht zu schlagen und erkämpfte „DOJO“ Parndorf, der im Duo-System mit aktiv im Einsatz. Bei den Internationalen sich somit eine dritte Goldmedaille. Ihre acht Paaren in vier Klassen antrat und zwei Kodokan Open in Hamburg eröffnete die Vereinskollegin Vanessa Klinger sicherte Goldmedaillen sowie je zwei Silber- und U18-Welt- und Europameisterin die neue sich den tollen fünften Platz in der Klasse zwei Bronzemedaillen erkämpfen konnte. Saison mit Turniersiegen im Fighting-Be- U18 bis 63 kg. Apropos Fuhrmann: Während Anna Fuhr- werb sowohl in der allgemeinen Klasse mann nach ihrer Schulter-Operation kürz- bis 63 kg als auch in der U21 bis 63 kg. Im
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avid Pichler, Burgenlands Nummer eins im Tennis, zeigte sich bei den Hallenlandesmeisterschaften im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf in gewohnt souveräner Manier. Im Finale bekam es der Osliper vom TC Haydnbräu St. Margarethen mit Mario Haider-Maurer zu tun und setzte sich letztlich mit 7:5 und 6:1 gegen den Ex-Staatsmeister und Europameister bei den Senioren 35 durch. „Tennis vom
Feinsten“, schwärmte im Anschluss BTVPräsident Günter Kurz. Direkt im Anschluss musste sich Pichler, aktuell Nummer 480 in der ATP-Weltrangliste, jedoch im Doppel-Finale gemeinsam mit Bernd Widhalm dem routinierten Oberwarter Duo Klaus Kojnek/Clemens Weinhandl hauchdünn mit 6:2, 5:7 und 7:10 geschlagen geben.
An David Pichler (2. von rechts) führt momentan kein Weg vorbei – auch nicht in der Halle.
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David Pichler bestätigt Favoritenrolle
Parndorf gelingt Hallenmasters-Titelverteidigung uch bei der 36. Auflage des BFV-Hallenmasters hieß der Gewinner SV/ESV Parndorf. Der Rekordsieger feierte damit eine erfolgreiche Titelverteidigung. Im Finale musste der Burgenlandliga-Klub gegen die Hausherren der SV Oberwart ran und setzten sich in einem höchst spannenden Duell knapp mit 4:3 durch. Den entscheidenden Treffer für die Parndorfer erzielte Felix Wendelin im Golden Goal. „Das macht mich überglücklich – eine Titelverteidigung ist nie einfach“, freute sich Erfolgscoach Paul Hafner. Während Parndorf über den achten HallenmastersTitel jubelte, durfte sich Oberwarts Thomas Herrklotz mit den Auszeichnungen als Torschützenkönig (sechs Tore) und Spieler des Turniers trösten. Als bester Tormann des Turniers wurde Parndorfs Christian Wedinger ausgezeichnet.
Foto: Daniel Fenz/BVZ
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Bekanntes Bild aus dem Vorjahr: Der SV/ESV Parndorf feiert die erfolgreiche Titelverteidigung.
Den dritten Platz schnappte sich der SV Stegersbach, der sich im Penaltyschießen um den letzten Stockerlplatz gegen die Amateure des SV Mattersburg mit 5:4
durchsetzen konnten. Generell waren bei der Finalrunde nur noch Teams des ASVÖ sowie die AKA Burgenland vertreten.
Burgenland räumt bei ÖTV SeniorenHallenmeisterschaften ab
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Ö
Mario Haider-Maurer (Mitte) strahlt mit seiner Medaille um die Wette.
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sterreichs Spitzenspieler der Seniorenklassen matchten sich im Colony Competition Club in Wien um die begehrten Titel. Ein waschechter und ein Wahl-Burgenländer holten dabei zwei Titel für Rot-Gold. In der Altersklasse Herren 45+ bestätigte Clemens Weinhandl seine Vormachtstellung. Die Nummer eins der SeniorenWeltrangliste fertigte nach einem Freilos zum Auftakt Mario Fagitsch (STV), Jürgen Florian (NÖTV) und Finalgegner Sebasti-
an Fisar (WTV) ab. Der Südburgenländer gab am Weg zum Titel lediglich nur drei Games ab. Ebenso souverän gestaltete der in Trausdorf lebende Wahlburgenländer Mario Haider-Maurer seine Partien. Fünf Turniersätze lang gelangen seinen Gegnern im 35+-Bewerb nicht einmal Gamegewinne. Erst im zweiten Satz des Finalspiels gegen den Kärtner Niki Petschnig musste Haider-Maurer seinem Gegner drei Spiele überlassen.
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10 Fragen an …
Franz Ponweiser
Was ist das Beste/was das Nervigste an deinem Sport? Das Beste ist die Herausforderung, den Zufall durch eigenen Einfluss zu minimieren – das hohe Maß an Komplexität im Fußball macht dies zu einer großen Challenge. Das Nervigste ist eben die Anzahl der Faktoren, die man selbst nicht beeinflussen kann. Das „Passagier sein“ ist für mich ein Umstand, der schwer zu akzeptieren ist Welches Ziel möchtest du in deinem Trainerleben unbedingt noch erreichen? Mein großes Ziel ist ständig den Hunger in mir hoch zu halten, besser zu werden und meine Spieler, mein Team und mein
Deine liebste Beschäftigung neben dem Sport? Speed – ich bin gern auf der Motocrossund Endurostrecke, Biken auf der Straße, Skifahren und Snowboarden gehören auch zu meinen Hobbies. Welchen Sport würdest Du nie ausüben? Turmspringen – meine Kinder sind vom 5m Turm mutiger als ich. Welchen Sportler bewunderst du und warum? Jeden Extremsportler – vor allem Kletterer. Es ist für mich immer faszinierend, mit welcher Mischung an Selbstsicherheit, Risiko und Leidenschaft diese Sportler und Sportlerinnen zu Werke gehen.
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Umfeld besser zu machen. Gelingt mir das weiterhin, kann ich das erreichen, wovon ich träume. Ich bin Realist und setzte mir somit auch Ziele, die erreichbar sind. Ich habe Visionen, aber bin keinesfalls weltfremd oder größenwahnsinnig.
Justin Bieber oder Andreas Gabalier? Gabalier Neusiedlersee oder Adria? Adria Roger Federer oder Rafa Nadal? Thiem…und wenn es sein muss Rafa Nadal Party-Nacht oder FernsehMarathon? Kommt auf die Partygäste bzw. das Fernsehprogramm an
Entweder ... Oder
Wie bist du zu deinem Sport gekommen? Am Land und am Bauernhof gab es nicht viel und Fußball war die Sportart, die alle meine Freunde ausgeübt haben. Deshalb habe ich auch begonnen, aber rein um auch „dabei zu sein“. Erst im Alter von 12 zeigte sich mein Talent und ich begann mich auf den Fußball zu fokussieren.
Jeans oder Anzug? Jeans
Wobei wirst du schwach? (schmunzelt) Eis – ich könnte nicht ohne Eis überleben. Wo würdest du gerne einmal hin und warum? Auf die Malediven oder die Seychellen – ohne Handy und weit weg vom ganzen Trubel, wenn man was erreicht hat. Abschalten und einen dieser wunderschönen Plätze genießen. Ein Spruch, der dir besonders gefällt? „Wenn es holprig wird, steigt man nicht aus, sondern schnallt sich an.“ Foto: GEPA
Mit wem würdest du gerne einmal Abendessen? Jürgen Klopp
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Meisterehrung
Foto: GEPA-ÖOC
gesund & fit im Burgenland
Spitzenplätze bei Welt- und Europameisterschaften, Medaillen bei Staats- und Österreichischen Meisterschaften, Landesmeistertitel - die Athleten des ASVÖ Burgenland standen auch 2019 wieder im internationalen und nationalen Rampenlicht. Im Rahmen der traditionellen Meisterehrungen (Termine siehe Seite 40) werden ihre Leistungen wieder entsprechend gewürdigt und die erfolgreichen Topsportler vor den Vorhang gebeten. Auf den folgenden Seiten finden sich alle unsere Asse im Überblick - der ASVÖ Burgenland gratuliert herzlichst!
Die Topsportler 2019 Statistik
Ehrungen der letzten Jahre im Zahlenspiegel
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Sportler
535
500
419
516
483
518
534
497
514
509
505
590
621
550
Teams
28
20
29
19
18
5
23
27
18
26
95
18
18
17
Sparten
33
31
33
34
28
30
35
37
37
37
38
36
38
34
WM-Platzierungen
38
25
39
49
46
28
38
34
30
33
49
47
75
32
EM-Platzierungen
22
28
22
45
51
47
18
47
49
105
61
64
53
69
Staats-/ÖM 1. Platz
180
152
139
149
146
132
161
160
152
195
173
188
208
177
Staats-/ÖM 2. Platz
150
131
130
119
128
123
131
138
111
113
151
174
148
122
Staats-/ÖM 3. Platz
136
136
101
109
106
118
95
112
127
105
119
134
144
123
LM-Titel
515
525
373
500
414
571
578
540
486
513
598
599
600
586
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Meisterehrung
gesund & fit im Burgenland
Foto: GEPA.
Behindertensport
Christian Scheiber (Bgld. Behindertensportverein) 3x 1.SM Tischtennis;
Bewegungstanz
Dance2gether 1.LM;
Billard
Nikolaus Kogelbauer (Eisenstädter Billardclub) 2x 1.ÖM, 2., 9.EM, 9.WM;
Bogenschießen
verein Potzneusiedl) 1.LM; Eva Ehrenreiter (Bogensportverein Potzneusiedl) 1.LM; Erwin Horvath (Bogensportverein Potzneusiedl) 1.LM; Adalbert Koloszar (Bogensportverein Potzneusiedl) 3x 1.LM, 1., 2.ÖM; Brigitte Mastalir (Bogensportverein Potzneusiedl) 2x 1.LM; Robert Mastalir (Bogensportverein Potzneusiedl) 1.LM; Kurt Metzl (Bogensportverein Potzneusiedl) 3x 1.LM; Doris Pointinger (Bogensportverein Potzneusiedl) 2x 1.LM; Hedwig Tröstl (Bogensportverein Potzneusiedl) 1.LM; Michael Unger (Pannonische Pfitschipfäu) 1.LM; Karl Eidenberger (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM, 3.ÖM; Wolfgang Hamedl (Polizeisportverein Burgenland) 2.SM; Ernst Jandl (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM;
Cheerdance
Shining Waves Cheer Academy 2x 1.LM, 3.ÖM;
Eis-und Stocksport
Marc Weiss (ESV Wolfau) 1.LM; Raphael Bleier (ESV Bad Tatzmannsdorf ) 1.LM; Judith Koller (ESV Kemeten) 2x 1.LM; Maximilian Koller (ESV Kemeten) 3x 1.LM, 1.ÖM; Wolfgang Kreiner (ESV Kemeten) 2x 1.LM; Franz Mühl (ESV Kemeten) 1.LM; Carina Genser (ESV Markt Allhau) 1.LM; Luca Glatz (ESV Markt Allhau) 1.LM; Matthias Greis (ESV Neumarkt/Raab) 1.LM; Erwin Herbst (ESV Neumarkt/Raab) 1.LM; Christian Sommer (ESV Wörterberg) 2x 1.LM; ESV Wolfau 2.ÖM; ESV Markt Allhau 1.LM; ESV Neumarkt/Raab 2x 1.LM; ESV Oberwart 2x 1.LM; ESV Pinkalfeld-Sinnersdorf 1.LM;
Fallschirmspringen
Foto: WorldArchery
Beatrice Elisabeth Buchner (HSV-Skyjumpers Austria) 3.SM; Clemens Egger (HSV-Skyjumpers Austria) 2x 2.SM; Sonja Hornug (HSV-Skyjumpers Austria) 3.ÖM; Michael Hribernik (HSVSkyjumpers Austria) 1.ÖM; Jaqueline Marschitz (HSV-Skyjumpers Austria) 3.ÖM;
Flugsport
Christian Linhart (Bogensportverein Stöttera) 2x 1.LM, 2x 1. ÖM, 2., 3.SM; Reingild Linhart (Bogensportverein Stöttera) 2.SM; Rudolf Masek (Bogenschützenclub Breitenbrunn) 2x 1.LM; Alexander Parschisek (Bogenschützenclub Oberschützen) 2x 1.LM; Nico Wiener (Bogenschützenclub Oberschützen) 2x 1.LM, 5x 1.SM, 3.SM, 2., 4.EM, 1., 2x9., 17.WC, 9.WM; Wolfgang Wiener (Bogenschützenclub Oberschützen) 2x 1.LM, 2x 1.ÖM, 2x 1., 2., 3.SM, 1., 2x 9.WC, 9.WM; Christian Brand (Bogensportverein Mattersburg) 2x 1.LM; Joachim Galler (Bogensportverein Mattersburg) 2x 1.LM; Valentin Jöbstl (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM; Felix Pflügler (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM; Andreas Puntigam (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM; Thomas Puntigam (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM; Jürgen Rechtberger (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM; Alexander Schultz (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM; Claudia Winter (Bogensportverein Mattersburg) 1.LM, 2.SM; Franz Kallunder (Bogensportverein Nickelsdorf) 1.LM; Erwin Mantl (Bogensportverein Nickelsdorf ) 2x 1.LM; Michaela Pahr (Bogensportverein Nickelsdorf ) 1.LM; Bernhard Papst (Bogensportverein Nickelsdorf ) 1.LM; Eduard Dringel (Bogensportverein Potzneusiedl) 3x 1.LM, 2x 1.ÖM; Emanuel Dringel (Bogensportverein Potzneusiedl) 3x 1.LM, 2x 1.ÖM; Robert Ehrenreich (Bogensport-
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Peter Kolp (1.Mittelburgenländische Modellflugclub) 1.LM; Norbert Polatschek (1.Mittelburgenländische Modellflugclub) 3.ÖM; Hannes Thiess (1.Mittelburgenländische Modellflugclub) 1.LM;
Flugsport-Modellflug
Hannes Thiess (1.Mittelburgenländischer Modellflugclub) 1.LM;
Grasski
Roland Schlögl (Schiclub Neudörfl) 2.ÖM, 6.WM; Lisa Giacobini (Schiklub Bad Tatzmannsdorf ) 3., 5., 7.WM; Philipp Gschwandtner (Schiklub Bad Tatzmannsdorf ) 1., 3.ÖM, 9.WM;
Hundesport
Siegfried Oberthanner (SVÖ Burgenland Süd – Oberwart) 1.LM; Markus Aichinger (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 3.ÖM; Jenny Amon (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.ÖM; Renate Barwik (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.ÖM; Roman Bobits (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.ÖM; Anna Falecka (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 2.EM; Dieter Gramberger- Kral (Bgld. SchlittenhundesportclubAustria) 3.EM; Florian Haushammer (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.EM; Gerhard Kindermann (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.ÖM; Sebastian Knotzer (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 2.ÖM; Christian Mayerhofer
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Meisterehrung (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 2.EM; Anita Molcik (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 3.ÖM; Sylvia Perl (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 2.EM; Doris Prohaska (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.EM; Marcus Schanes (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.ÖM; Gerald Schinzel (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 1.ÖM; Günter Takacs (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 2.EM; Robert Zeillinger (Bgld. Schlittenhundesportclub-Austria) 2.ÖM;
Foto: z.V.g.
Jiu Jitsu
Anna Fuhrmann (Jiu Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern) 2x 1.LM, 2x 1.EC, 1., 9.EM, 1., 5.WM; Lisa Fuhrmann (Jiu Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern) 1.SM, 2x 2.EC, 1., 3. EM, 1., 2.WM; Vanessa Klinger (Jiu Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern) 7.EC; Laura Schmidt (Jiu Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern) 2.SM, 4.EC; Nicola Dyba (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.SM; Lara James (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 2x 1.LM; Loretta James (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.LM, 2x 1.SM; Alexander Kiss (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.LM, 1., 2.SM; Michaela Kiss (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 2.SM; Christian Kreutzer (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.LM, 3.SM; Alexander Palasser (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 3.SM; Selina Seidl (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 2x 3.SM; Alexander Bauer (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM, 1.ÖM; David Bauer (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 2x 1.LM, 2.ÖM; Lukas Bauer (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM; 3.ÖM, 7.EM; Michael Csokay (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM; Mika Enz (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 3x 1.LM; Florian Gangl (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 3x 1.LM, 2.ÖM; Fabian Handler (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM, 3.ÖM; Matthias Handler (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 2.ÖM; Caroline Hoffmann (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM, 2.ÖM; Maximilian Hötsch (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 2x 1.LM; Michael Hötsch (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM; Marco Kaiser (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.ÖM; Dominik Luntzer (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM; Pia Schendlinger (Jiu Jitsu Shin Halbturn) 1.LM; Lukas Allacher (Jiu Jitsu Shogai Gols) 1.LM; Manuel Allacher (Jiu Jitsu Shogai Gols) 2x 1.LM; Thomas Allacher (Jiu Jitsu Shogai Gols) 1.ÖM; Gregor Etter (Jiu Jitsu Shogai Gols) 3x 1.LM, 3.ÖM; Sophie Feichtinger (Jiu Jitsu Shogai Gols) 2x 1.LM; Tim Kummer (Jiu Jitsu Shogai Gols) 2.ÖM; Markus Setik (Jiu Jitsu Shogai Gols) 1.LM; Jan Thyringer (Jiu Jitsu Shogai Gols) 1.LM, 3.ÖM; Aurelio Zanetta (Jiu Jitsu Shogai Gols) 2.ÖM; Timo Goldenits (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 1.LM, 1.ÖM; Sarah Habesohn (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 1.LM, 2x 3.ÖM; Julia Ladich (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 3.ÖM; Nives Moser (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 3.ÖM; Elias Samwald (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 2x 1.LM, 1., 3.ÖM; Selina Samwald (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 1. LM, 2.ÖM; Jakob Schäfer (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 1.LM, 2.ÖM; Philip Schmid (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 2.ÖM; Nils Stolberger (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 3.ÖM; David Weber (Jiu Jitsu-Club „DOJO“ Parndorf ) 2.ÖM; Adele Bayer (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 2.ÖM; Akosch Bayer (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 1., 2.ÖM;
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Sebastian Bayer (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf) 1.LM, 3.ÖM; Julia Blawisch (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf) 1.LM, 1., 3.ÖM, 2.,3.EM, 1., 3.WM; Werner BlawischOswald (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 2x 1.LM, 5.WM; Sarah Breinsberger-Remesch (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 2x 1.LM, 1.ÖM; Lion Haider (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 1.LM, 1.ÖM; Oliver Haider (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 1.SM; Theo Lang (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf) 1.ÖM; Ben Louis Seo (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 2x 1.LM; Sophie Striz-Mikes (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 2x 1.LM, 1., 2.ÖM; Kristof ToasoMihaly (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 3.ÖM; Rudolf Wolf (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 2.ÖM; Julia Pomper (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Nina Pomper (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Luciie Reiger (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Jonah Tomsits (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Michael Wallner (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Yanis Hörist (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM;
Judo
Claudia Loos (Jiu Jitsu Club Vila Vita Pannonia Wallern) 3.EM, 3.WM; Werner Blawisch-Oswald (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 2.ÖM; Nicola Dyba (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.LM; Maximilian Jellenigg (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.LM; Alexander Kiss (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 1.LM; Michaela Kiss (Judo Leistungszentrum Seewinkel) 2x 1.LM; Moritz Alexander Irmler (Judoclub Wörterberg) 1.LM; Wolfgang Lentsch (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Stefan Molnar (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Lukas Neeb (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Wolfgang Poglitsch (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Alexander Waldherr (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Katharina Waldherr (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Daniel Wenzel (Judoklub Eisenstadt) 1.LM; Janis Eggenberg (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Thomas Giefing (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Alicia Kainz (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Josef Koller (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Stefanie Koller (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Julian Prenner (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Julian Riedinger (Judoklub Mattersburg) 2x 1.LM, 1.ÖM; Nikolai Salinacki (Judoklub Mattersburg) 1.LM; Lea Baliko (Judoklub Oberwart) 1.LM; Akosch Bayer (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 1.LM; Sarah Breinsberger-Remesch (Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 1.LM; Sophie Striz-Mikes ( Kampfsportclub Dragonfighters Bruckneudorf ) 1.LM;
Karate
Caroline Buchmayer (Frieways Karateklub) 1.LM; Anna Eidler (Frieways Karateklub) 2x 1.LM; 2.ÖM; 9.EM; Elena Eidler (Frieways Karateklub) 1., 3.ÖM; Natalia Hladik (Frieways Karateklub) 1.LM; Philipp Holy (Frieways Karateklub) 1.LM, 3.ÖM; Kyra Koch (Frieways Karateklub) 1.ÖM; Leonie Korner (Frieways Karateklub) 1.LM; Miriam Meissl (Frieways Karateklub) 1.LM; Samuel Pfeffer (Frieways Karateklub) 1.LM; Tobias Stockinger (Frieways Karateklub) 2x 1.LM, 1.ÖM, 4.EM, 2x 9.WM; Melanie Trejo (Frieways Karateklub) 1.LM, 1.ÖM; Emil Zadina (Frieways Karateklub) 1.LM; Josef Eglsäer (Polizeisportverein Eisenstadt) 2.ÖM; Sebastian Gerdenich (Polizeisportverein Eisenstadt) 1.LM, 3.ÖM; Ipek Yilmaz (Polizeisportverein Eisenstadt) 1.LM;
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Meisterehrung
gesund & fit im Burgenland
Foto: z.V.g.
Kickboxen
Leichtathletik
Michael Mihalits (Kickbox Club Rohrbach) 3x 1.LM, 1. ÖM; Nico Mihalits (Kickbox Club Rohrbach) 1.LM, 1.ÖM; Alessandro Nukic (Kickbox Club Rohrbach) 5x 1.LM, 2. EM; Anna Schmidl (Kickbox Club Rohrbach) 3x 1.LM, 2x 1.ÖM, 2.EM; Felix Schmidl (Kickbox Club Rohrbach) 3x 1.LM, 1.ÖM, 1. EM; Yvonne Schmidl (Kickbox Club Rohrbach) 4x 1.LM, 3.ÖM, 1.SM, 1.EM;
Ewald Sifkovits (Laufsportverein – LC Tiger Stinatz) 1.LM; Roland Ladich (1.Laufclub Parndorf ) 2x 1.LM; Elisabeth Mihel (1.Laufclub Parndorf ) 1.LM; Branco Moser (1.Laufclub Parndorf ) 1.LM; Viktoria Podolincak (1.Laufclub Parndorf ) 1.LM; Magdalena Scherz (1.Laufclub Parndorf ) 1.ÖM; Viktoria Scherz (1.Laufclub Parndorf ) 2.ÖM; Hannah Wein (1.Laufclub Parndorf ) 1.LM; Wilfried Weinzerl (1.Laufclub Parndorf ) 5x 1.LM; Adam Wiener (Athletik-Team Südburgenland Pinkafeld) 3x 1.LM; Ivonne Wiener (Athletik-Team Südburgenland Pinkafeld) 2x 1.LM; Yvonne Zapfel (Athletik-Team Südburgenland Pinkafeld) 2x 1.LM; Markus Schunerits (Crazy Krebsler Runners) 1.LM; Leonie Andert (Hoadläufer Frauenkirchen) 2x 1.LM; Markus Bruck (Hoadläufer Frauenkirchen) 2x 1.LM; Christian Gartner (Hoadläufer Frauenkirchen) 4x 1.LM, 2x 1.ÖM; Peter Gmasz (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Anna Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Johannes Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) 2x 1.LM; Markus Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) 2x 1.LM; Johannes Heindl (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Monika Kitlizka (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Clemens Mahr (Hoadläufer Frauenkirchen) 2x 1.LM; Johannes Stadler (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Nathalie Zolkiewicz (Hoadläufer Frauenkirchen) 2x 1.LM; Janina Hofstetter (LAC fun&action Zillingtal) 1.LM; Eva Mletzko (LAC fun&action Zillingtal) 1.LM; Nicole Hover (Lauf Impuls Oggau) 2x 1.LM; Stefan Wrzaczek (Lauf Impuls Oggau) 2x 1.LM; Nina Thury (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 1.LM; Max Baxa (Laufteam Bgld Eisenstadt) 2x 1.LM; Caroline Bredlinger (Laufteam Bgld Eisenstadt) 2x 1.LM; Noah Edelbauer (Laufteam Bgld Eisenstadt) 1.LM; Koppany Kollar (Laufteam Bgld Eisenstadt) 3x 1.LM; Anna Leser (Laufteam Bgld Eisenstadt) 1.LM; Simon Leser (Laufteam Bgld Eisenstadt) 2x 1.LM; Lena Limberger (Laufteam Bgld Eisenstadt) 1.LM; Lisa Mäntler (Laufteam Bgld Eisenstadt) 3x 1.LM; Michael Mäntler (Laufteam Bgld Eisenstadt) 1.LM; Sara Schuster (Laufteam Bgld Eisenstadt) 1.LM; Catherina Strohmayer-Dangl (Laufteam Bgld Eisenstadt) 4x 1.LM; Yvonne Zapfel (Laufteam Bgld Eisenstadt) 1. LM; Anja Ackerler (Leichtathletik Mittelburgenland) 1.LM; Patrick Ackerler (Leichtathletik Mittelburgenland) 2x 1.LM; Dipl. Ing. Dr. Michael Blecha (Leichtathletik Mittelburgenland) 3x 1.ÖM; Oswald Flatzbauer (Leichtathletik Mittelburgenland) 5x 1.LM, 1., 2.ÖM; Lara Iby (Leichtathletik Mittelburgenland) 2x 1.LM; Samuel Kerschbaum (Leichtathletik Mittelburgenland) 1.LM; Johannes Pingitzer (Leichtathletik Mittelburgenland) 2x 1.LM; Natalia Steiger-Rauth (Leichtathletik Mittelburgenland) 4x 1.LM;
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Tim Traupmann (Leichtathletik Mittelburgenland) 1.LM; Franz Weixelbaum (Sportverein Waha Fix & Fertig St. Margarethen) 1.LM; Urszula Radziewinska (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 1.LM; Daria Rutowicz (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 1.LM; Monika Schwantzer (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 1.LM; Alfred Arocker (Triathlon Team Pöttsching) 1.LM; Ingrid Arocker (Triathlon Team Pöttsching) 3x 1.LM; Martin Mitteregger (Triathlon Team Pöttsching) 1.LM; 1.Laufclub Parndorf 1.ÖM;
Orientierungslauf
Julia Bauer (Sport- und Kulturverein Deutsch Kaltenbrunn) 1.LM; Brigitte Marget (Sport- und Kulturverein Deutsch Kaltenbrunn) 3.ÖM; Robert Benedek (LZ Omaha Buchschachen) 3.ÖM; Wilhelm Grabenhofer (LZ Omaha Buchschachen) 3x 1.LM; 3., 2x 2.ÖM; Josef Graf (LZ Omaha Buchschachen) 1.LM; Marlene Hoffmann (LZ Omaha Buchschachen) 1.LM, 3x 2.ÖM; Alina Kerschbaumer (LZ Omaha Buchschachen) 1.LM; Ursula Kerschbaumer (LZ Omaha Buchschachen) 1.ÖM; Tobias Micko (LZ Omaha Buchschachen) 3.ÖM; Marie Varga (LZ Omaha Buchschachen) 1.LM; 2x 2.ÖM; Stephan Varga (LZ Omaha Buchschachen) 2.ÖM; Sonja Zinkl (LZ Omaha Buchschachen) 2x 1.SM, 6., 15. WM;
Pétanque
Erwin Michlits (1. Pétanque Verein Neusiedl am See) 1.ÖM, 2.EM; Elke Salzmann (1. Pétanque Verein Neusiedl am See) 1., 2.ÖM; Azim Yousefi (1. Pétanque Verein Neusiedl am See) 2.ÖM;
Pferdesport
Nicole Berger (AWA Westernreitclub Burgenland) 1.LM; Milena Kalat (AWA Westernreitclub Burgenland 3., 5.EM; Helga Pichler (AWA Westernreitclub Burgenland) 1.LM; Christine Schuch (AWA Westernreitclub Burgenland) 1.LM; Anna Praunseis (Equiteam Auhof Neufeld) 3.ÖM; Carolina Putz (Equiteam Auhof Neufeld) 1.LM; Sophie Züger (Equiteam Auhof Neufeld) 1.LM; 2.ÖM; Alena Jurasics (Erster Bgld. Reitverein Stegersbach) 1.LM; Sarah Ochsenhofer (Erster Bgld. Reitverein Stegersbach) 1.LM; Melanie Steinhofer (Ländlicher Reit- und Fahrverein Apetlon-Pamhagen) 1.LM; Katrin Kettner (Ländlicher Reit- und Fahrverein Gols) 1.LM; Vanessa Bieder (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Tamara Csida (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Corrina Haselbacher (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Denise Pusemann (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 2x 1.LM; Annika Thell (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Tina Thell (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Eva Wendelin (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Isabelle Zwinger (Ländlicher Voltigier- und Reitverein Frauenkirchen Seewinkel) 1.LM; Robert Gutdeutsch (Ländlicher Reit- und Fahrverein Parndorf ) 1.LM; Gerald Rössler (Reit- und Fahrverein Poppendorf ) 1.LM, 1.ÖM; Marisa Rössler (Reit- und Fahrverein Poppendorf ) 1.LM, 1.ÖM; Lara Krejcerik (Reit- und Fahrverein Zurndorf ) 1.LM; Cornelia Martschitz (Reit- und Fahrverein Zurndorf ) 1.LM; Erich jun. Szigeti (Reit- und Fahrverein Zurndorf ) 2x 1.LM; Oskar Ochsenhofer (Reit- und Therapiezentrum Bad Tatzmannsdorf ) 1.LM, 1.ÖM; Roman Bauer (Reitcirkel Südburgenland) 1.LM; Emilia Ehrenreiter (Reit-Club Andau) 1.LM, 2x 1.ÖM; Klara
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SPORTaktiv
Meisterehrung Goess-Saurau (Reitclub Neumarkt an der Raab) 3.ÖM; Ludovica Goess-Saurau (Reitclub Neumarkt an der Raab) 1.ÖM; Florentina Erkinger (Reithof Leitenwald) 2x 1.LM, 1., 2x 3. ÖM; Nicole Etl (Reitsportclub Halbturn) 1.LM; Bjarki Steinn Jonsson (Reitverein Der Windhof ) 1.LM; Tamara Schindler (Reitverein Mörbisch) 1.LM; Bianca Ebner (RV Krebensbachhof ) 1.LM; Laura Holzbauer (RV Krebensbachhof ) 1.LM; Julia Braun (Zucht- und Ausbildungsstall Winter Rudersdorf ) 1.LM; Harald Herzgsell (Zucht- und Ausbildungsstall Winter Rudersdorf ) 1.LM, 3.ÖM; Martina Winter (Zucht- und Ausbildungsstall Winter Rudersdorf) 2x 1.LM; Romana Winter (Zucht- und Ausbildungsstall Winter Rudersdorf ) 2x 1.LM, 1., 3.ÖM;
Racketlon
Alexander Wagner (Racketlon Team Burgenland) 1.WM;
Foto: GEPA.
Radsport
Mario Trummer (Leichtathletik Mittelburgenland) 2.ÖM; Verena Eberhardt (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 5x 1., 2., 3. ÖM, 2.WC, 2. European Games; Fabian Gruber (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 2.ÖM; Dominik Imrek (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 2x 2.ÖM; Tatjana Imrek (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 2x 2., 3x 3.ÖM; Christian Kromoser (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 2.SM; Stefan Matzner (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 1., 2., 2x 3.SM; Andreas Müller (Radsportclub ARBÖ Südburgenland) 2.ÖM, 1., 2x 2.SM, 3. European Games;
Rollsport
Marcel Pacher (Inline Skate Verein Stegersbach) 1.ÖM; Marco Pacher (Inline Skate Verein Stegersbach) 1.ÖM; Inline Skate Verein Stegersbach 2x 2.BL, 4x 1., 2., 3.ÖM;
Schach
Verena Tschida (Schachklub Wulkaprodersdorf ) 1.LM; Robert Hupfer (Schachklub Oberwart) 2x 1.LM; Peter Balint (Schachklub Parndorf ) 3x 1.LM, 2., 3x 3.ÖM; Aco Alvir (Schachverein Pamhagen) 1.LM; Dominik Horvath (Schachverein Pamhagen) 2.SM, 3., 4.EM, 1., 2.WM; Emma Steinhofer (Schachverein Pamhagen) 4x 1.LM, 2.ÖM; Catharina Stolka (Schachverein Pamhagen) 4x 1.LM; Kata Vicze (Schachverein Pamhagen) 1., 2., 3.ÖM; Zsofia Vicze (Schachverein Pamhagen) 2., 2x 3.ÖM; Schachklub Wulkaprodersdorf 1.SM; Schachverein Pamhagen 1.LM, 1., 2.SM;
Schwimmen
Reinhard Grimmlinger (Waterbecks) 1.ÖM; Robert Grubits (Waterbecks) 2.ÖM; Balint Varga (Waterbecks) 3.ÖM;
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gesund & fit im Burgenland
Segeln
Christian Bayer (Bgld. Yachtclub) 1.SM; Thomas Czajka (Bgld. Yachtclub) 1.EM; Christian Dunkl (Bgld. Yachtclub) 1.EC; Thomas Zajac (Bgld. Yachtclub) 7.EM, 8.WM; Mathias Equiluz (Segelclub Podersdorf-Nord) 1.SM; Christian Schulz (Segelclub Podersdorf-Nord) 1.SM; Kurt Badstöber (Sportförderverein für Vision Integration) 2.SM; Gernot Ciprian (Sportförderverein für Vision Integration) 3.SM; Michael Berger (Union Yacht Club Neufeldersee) 1.SM; Gregor Palleschitz (Union Yacht Club Neufeldersee) 1.LM, 1., 3.ÖM; Katharina Palleschitz (Union Yacht Club Neufeldersee) 3.EM; Mellissa Hannah Preminger (Union Yacht Club Neufeldersee) 3.ÖM; Mag. Gerhard Weinreich (Union Yacht Club Neufeldersee) 2.SM; Thomas Dohnal (Union Yacht Club Neusiedlersee) 1.ÖM; Laura Farese (Union Yacht Club Neusiedlersee) 10.WM; Hurban Gerald (Union Yacht Club Neusiedlersee) 1.SM; Andreas Handl (Union Yacht Club Neusiedlersee) 5.EM; Bibiane Jäger (Union Yacht Club Neusiedlersee) 3.ÖM; Severin Jäger (Union Yacht Club Neusiedlersee) 1.LM; Clemens Kübber (Union Yacht Club Neusiedlersee) 1., 3.ÖM; Michael Lachsteiner (Union Yacht Club Neusiedlersee) 1.ÖM; Martin Lehner (Union Yacht Club Neusiedlersee) 2.SM; Christoph Marsano ( Union Yacht Club Neusiedlersee) 1.SM, 2.EM; Constantin Marsano (Union Yacht Club Neusiedlersee) 2.SM; Dominic Marsano (Union Yacht Club Neusiedlersee) 5.EM; Alexander Mojzis (Union Yacht Club Neusiedlersee) 3.ÖM; Eva-Maria Schimak (Union Yacht Club Neusiedlersee) 1.SM; Dieter Schneider (Union Yacht Club Neusiedlersee) 2.SM; Moritz Spitzauer (Union Yacht Club Neusiedlersee) 2.SM; Tobias Stuschka (Union Yacht Club Neusiedlersee) 3.ÖM; Manfred Zeissel (Union Yacht Club Neusiedlersee) 3.SM; Matthäus Zöchling (Union Yacht Club Neusiedlersee) 10.WM; Sophie Schmidt (Watersport Academy Neusiedler) 2.ÖM; Wolfgang Kases (Yachtclub Breitenbrunn) 2.ÖM; Anton Messeritsch (Yachtclub Breitenbrunn) 14.WM; Christian Müller-Uri (Yachtclub Breitenbrunn) 2.ÖM; Stefan Wolf (Yachtclub Breitenbrunn) 2.ÖM; Bernhard Hynie (Yachtclub Illmitz) 1.ÖM, 2.EM; Harald Hynie (Yachtclub Illmitz) 1.EM; Michael Rathmann (Yachtclub Mörbisch) 2., 3.ÖM; Günter Stagl (Yachtclub Mörbisch) 2.ÖM; Daniel Tippelt (Yachtclub Mörbisch) 1.LM, 2.ÖM; Bernd Tremmel (Yachtclub Mörbisch) 2.EC; Helmuth Tremmel (Yachtclub Mörbisch) 1.EC; Werner Tremmel (Yachtclub Mörbisch) 2.EC; Andreas Zethner (Yachtclub Mörbisch) 2.ÖM; Erich Zethner (Yachtclub Mörbisch) 2.ÖM; Klemens Kitzmüller (Yachtclub Weiden) 1.ÖM, 2.EM; Gundela Kitzmüller (Union Yachtclub Weiden) 1.ÖM, 2.EM; Valerie Sindelar (Yachtclub Weiden) 1.LM, 2.ÖM; Thomas Waller (Yachtclub Weiden) 3.ÖM;
Ski alpin
Leonie Fuchs (Schiclub Neudörfl) 1.SO; Viktoria Hauser (Schiclub Neudörfl) 3.SO; Lukas Hofleitner (Schiclub Neudörfl) 1.SO; Lara Hümer (Schiclub Neudörfl) 2.SO; Johann Gschwandtner (Schiklub Bad Tatzmennsdorf ) 1.LM; Antonio Rosa (Skiklub Eisenstadt) 1.LM; Johanna Rosa (Skiklub Eisenstadt) 1.LM;
Ski nordisch
Alina Kerschbaumer (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM; Felix Kerschbaumer (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM; Bernd Varga (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM; Julia Varga (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM; Marie Varga (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM; Stephan Varga (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM; Martin Weinhoffer (Schiclub Dreiländereck Aschau) 1.LM;
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SPORTaktiv
Meisterehrung
gesund & fit im Burgenland
Simone Seybold (DKV Schlaining) 1.LM; Martina Vegerbauer (DKV Schlaining) 1.SM; Loan Baumgartner (Damenkegelverein Stadtschlaining) 1.LM; Mia Laura Baumgartner (Damenkegelverein Stadtschlaining) 1.LM, 3.ÖM; Jan Thomas Baumgartner (K&K Horitschon) 1.LM; Judith Hauser (SKC Leithaprodersdorf ) 1.LM; Herbert Kern (SKK Loisdorf ) 2x 1.LM; Stefan Trenowatz (SKK Loisdorf ) 1.LM; Jesse Bogad (Sport Kegel Club Sonnensee Ritzing) 3.ÖM; Loreen Bruna (Sport Kegel Club Sonnensee Ritzing) 3.ÖM; Roman Gerdenitsch (Sport Kegel Club Sonnensee Ritzing) 1.LM, 1.SM; Anna Hack (Sport Kegel Club Sonnensee Ritzing) 2x 1.LM; Andreas Hackl (Sport Kegel Club Sonnensee Ritzing) 1.LM; Tanja Pröll (Sport Kegel Club Sonnensee Ritzing) 2.SM; Klara Janits (Sportkegelclub Kleinwarasdorf ) 1.SM; Martin Janits (Sportkegelclub Kleinwarasdorf ) 2x 1.LM, 1., 2x 3.SM; Eva Pantzer (Sportkegelclub Kleinwarasdorf ) 1.LM; Klara Sanits (Sportkegelclub Kleinwarasdorf ) 1.LM; Robert Kornfeind (Sportkegelklub Großwarasdorf ) 1.LM; Norbert Postmann (Sportkegelverein Stadtschlaining) 1.LM; Petra Postmann (Sportkegelverein Stadtschlaining) 1.LM; Tobias Zagler (Sport-KegelKlub Steinberg) 1.LM, 3.ÖM;
Sportschießen
Gretchen Ewen-Schöberl (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 1.LM; Kilian Graichen (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 1.LM; Edmund Masek (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 1.LM; Manfred Müllner (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 5x 1.LM, 1., 3.ÖM; Werner Fasching (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM, 2x 1., 2., 3.ÖM; Franz Gmaschitz (Polizeisportverein Burgenland) 3.ÖM; Manfred Hinterbuchinger (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM, 1., 3. ÖM, 2.SM; Manfred Schweiger (Polizeisportverein Burgenland) 2x 1.LM; Robert Szuppin (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM, 2.SM, 2x 9.EM; Helmut Gruber (Polizeisportverein Eisenstadt) 1.LM, 1., 2.ÖM; Wolfgang Heiling (Polizeisportverein Eisenstadt) 6x 1.LM, 1., 2x 2., 3.ÖM; Margit Krispel (Polizeisportverein Eisenstadt) 2x 1.LM, 3x 1., 3.ÖM, 2x 7., 8.EM; Harald März (Polizeisportverein Eisenstadt) 1.LM, 1.ÖM; Tamara März (Polizeisportverein Eisenstadt) 3.ÖM; Manuel Pillitsch (Polizeisportverein Eisenstadt) 1.LM; Alfred Prokop (Polizeisportverein Eisenstadt) 3x 1.LM, 2.ÖM; Herbert Wagner (Polizeisportverein Eisenstadt) 5x 1.LM, 5x 1., 2x 2.ÖM, 2x 2.SM, 1., 2., 2x 3., 5., 6., 8.EM; Alexander Wels (Polizeisportverein Eisenstadt) 1.LM; Günter Holim (Royal Shotting Federation Unterfrauenhaid) 1.LM; Lukas Kutschi (Royal Shotting Federation Unterfrauenhaid) 1.LM, 1.ÖM; Martin Prandstötter (Royal Shotting Federation Unterfrauenhaid) 1.LM, 1. ÖM; Desiree Schnaitt (Royal Shotting Federation Unterfrauenhaid) 1.LM; Manuel Schnaitt (Royal Shotting Federation Unterfrauenhaid) 2x 1.LM; 1., 3.ÖM; Anita Aspeck (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 1.ÖM; Denis Fronko (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 1.LM; Christian Kirchmayer (Schieß-SportZentrum Burgenland Nord) 1., 2.ÖM, 1., 3.SM; Svezana Mahr (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 1.LM; Karl Pavlis (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 2x 1.SM, 3.SM; HansPeter Ritschel (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 3.ÖM; Wolfgang Weinseiss (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 2., 3.ÖM; Birgit Wolf (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 1.LM, 2.ÖM; Martin Wolf (Schieß-Sport-Zentrum Burgenland Nord) 3x 3.ÖM; Robert Gorgosilich (Sportschützenverein Breitenbrunn) 1.LM; Lisa Marie Lentsch (Sportschützenverein Brei-
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tenbrunn) 2.ÖM; Iris Letzl (Sportschützenverein Breitenbrunn) 1.LM, 3.ÖM; Robert Müllner (Sportschützenverein Breitenbrunn) 2x 1.LM, 2.ÖM; Christoph Salzer (Sportschützenverein Breitenbrunn) 3x 1.LM, 2.ÖM; Konrad Sautner (Sportschützenverein Breitenbrunn) 4x 1.LM, 2., 3.ÖM; Sylvia Schmidt (Sportschützenverein Breitenbrunn) 3.ÖM; Josef Eder (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 2x 1.LM; Norbert Eder (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 6x 1.LM, 2x 1., 3.ÖM; Josef Fekete (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 3.ÖM; Martin Holczschuster (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 1.LM; Michael Kuhm (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 1.LM, 3.ÖM; Lea Sophie Mantl (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 1.LM; Johann Preiner (Sportschützenverein Frauenkirchen-Heideboden) 1.ÖM; Gretchen Ewen-Schöberl (Sportschützenverein Lackendorf ) 1., 3.ÖM; Georg Anton Joos (Sportschützenverein Lackendorf ) 1.LM; Maria Joos (Sportschützenverein Lackendorf) 1.LM; Alfred Kalkbrenner (Sportschützenverein Lackendorf) 1.LM, 2x 1., 2.ÖM; Edmund Koll (Sportschützenverein Lackendorf ) 1.LM; Wilhelm Bogner (SSV Wiesen) 1.LM; Isabella Lehner (SSV Wiesen) 3.ÖM;
Taekwondo
Marcel Loos (Delphin Gr. Petersdorf) 1.LM; Anna Holy (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Susanne Holy (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Philipp Pichler-Krautsack (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Dominik Radosztics (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Irma Radosztics (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Julian Stelzcyk (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Michaela Stelzcyk (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM; Edith Uitz (Taekwondo Delphin Großpetersdorf ) 1.LM;
Tennis
Foto: GEPA.
Sportkegeln
Willibald Kienegger (TC Neustift/Lafnitz) 2x 1.LM; Saskia Feucht (TC Sport-Hotel-Kurz) 1.LM; Laura Kirnbauer (TC Sport-HotelKurz) 1.LM; Yara Prokopetz (TC Sport-Hotel-Kurz) 1.LM; Tobias Pürrer (TC Sport-Hotel-Kurz) 1.LM; Christoph Rehling (Tennisclub Bad Tatzmannsdorf/Oberschützen) 1.LM; Roman Wenzel (Tennisclub Bad Tatzmannsdorf/Oberschützen) 1.LM; David Pichler (Tennisclub Blau-Weiß Oslip) 1., 2.ÖM, 1., 2.SM; Julia Pürrer (Tennisclub Jois) 1.LM; Franz Kastner (Tennisclub Parndorf ) 2x 1.LM; Julian Szankowich (Tennisclub Parndorf ) 2x 1.LM; Leonie Rabl (Tennis-Club Rohrbach) 2x 1.LM, 2., 2x 3.ÖM; Mia Sophie Schefberger (Tennis-Club Rohrbach) 1.LM; Jürgen Jelleschitz (Tennisclub St. Margarethen) 1.LM; Lukas Müllner (Tennisclub St. Margarethen) 1.LM; David Pichler (Tennisclub St. Margarethen) 1.LM; Roland Reuter (Tennisclub St. Margarethen) 1.LM; Philipp Steinprecher (Tennisclub St. Margarethen)
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Meisterehrung 2x 1.LM; Bernd Widhalm (Tennisclub St. Margarethen) 1.LM; Kim Kühbauer (Tennisclub Wulkaprodersdorf ) 1.LM, 1., 2.ÖM; Bianca Payer (Tennisverein Pamhagen) 1.LM TC Sport-Hotel-Kurz 1.LM; Tennisclub Nickelsdorf 1.LM; Tennisclub Parndorf 1.LM; Tennis-Club Rohrbach 1.LM; Tennisclub St. Margarethen 2x 1.LM
Triathlon
Herbert Kasper (1. Laufclub Parndorf ) 3.ÖM; Clara Tschida (1. Laufclub Parndorf) 1.LM; Johanna Tschida (1. Laufclub Parndorf) 2x 2.ÖM; Noah Vollmann (1. Laufclub Parndorf ) 1., 3.ÖM; Leonie Andert (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Peter Gmasz (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Anna Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Johannes Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Markus Haubenwallner (Hoadläufer Frauenkirchen) 3.ÖM; Johannes Heindl (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM, 3.ÖM, 1.EM; Stefanie Kracher (Hoadläufer Frauenkirchen) 1.LM; Rainer Fuhrmann (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 2x 1.LM; Andrea Hofstädter (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 1.LM; Robert Lang (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 1.LM, 1.ÖM; Ivett Nagy (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 1.LM; Renate Pflamitzer (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 1.LM, 3.ÖM; Amelie Spindler (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 2x 3.ÖM; Heidi Stadler (Lauf- und Triathlonclub Seewinkel) 2x 1.LM; Robert Bauer (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 2x 1.LM, 2., 3.ÖM; Theresa Bredlinger (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen)1.LM; Sabine Engel (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 1.LM, 1.ÖM; Michael Haenlein (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 2x 1.LM; Georg Pieber (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 1.LM; Sascha Schwab (Triathlon Leistungszentrum Donnerskirchen) 1.LM; Livia Farese (Triathlon Team Parndorf ) 1.LM; Wilfried Priet (Triathlon Team Parndorf ) 1.LM; Sophia Stepan (Triathlon Team Parndorf ) 1.LM, 2x 1.ÖM; Clemens Tschida (Triathlon Team Parndorf) 1.LM; David Vollmann (Triathlon Team Parndorf ) 2x 1.LM; Susanne Vollmann (Triathlon Team Parndorf ) 1.LM, 3x 1.ÖM; Clemens Fröch (Triathlon Team Pöttsching) 1.LM; Christian Klawacs (Triathlon Team Pöttsching) 2x 1.LM; Jakob Mitteregger (Triathlon Team Pöttsching) 1.LM; Jonas Tschögl (Triathlon Team Pöttsching) 1.LM; Herbert Hohenberger (X-Sport Power Team Bgld.) 1.LM; Romana Höllisch (X-Sport Power Team Bgld) 1.LM
Turnen
Lena Ertler (Bgld. Rope Skipping Verein) 1.ÖM; Olivia Kurz (Bgld. Rope Skipping Verein) 2.ÖM; Florian Blümel (Rope Skipping Verein Pinkafeld) 2x 1.ÖM
Wurfscheibenschießen
Erich Eggenhofer (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 2x 1.LM; Rene Eller (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 3x 1.LM; Alexander Ertl (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 2x 3.ÖM; Kurt Flasch (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 2x 1.LM; Rainer Glaser (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 3x 1.LM; Manfred Hechtl (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 1.ÖM; Wolfgang Kugler (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 3.ÖM; Yolande Lazzaro (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 2x 1.LM, 2., 3.ÖM, 3.SM, 2.EM; Otmar Lorenz (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 1., 3.ÖM; Christopher Palkovits (Jagd- und Sportschützenklub Steinbrunn) 1.LM; Lukas Heinzl (Jagd- und Sportschützenverein
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SPORTaktiv gesund & fit im Burgenland
Mattersburg) 1.LM; Michael Klawatsch (Jagd- und Sportschützenverein Mattersburg) 1.LM, 2.SM; Philipp Maleschich (Jagdund Sportschützenverein Mattersburg) 2.SM; Michael Traupmann (Jagd -und Sportschützenverein Pinkafeld) 2x 1.LM; Jürgen Wagner (Jagd -und Sportschützenverein Pinkafeld) 1.LM, 3.SM; Anita Aspeck (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 1., 3.ÖM; Alfred David Kraxner (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 5x 1.LM, 4x 1.ÖM, 2.SM; Dr. Inge Wagner (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 3.ÖM; 3.SM; Wolfgang Weinseiss (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 2.ÖM; Birgit Wolf (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 1.ÖM; Martin Wolf (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 1.LM, 2., 3.ÖM; Günther-Marcus Zucker (Schieß-Sport-Zentrum Bgld. Nord) 1.LM; Florian Beck (Schützenverein Halbturn) 1.LM, 1., 2x 2., 3.ÖM; Roland Zeiszer (Schützenverein Halbturn) 3.SM; Christina Gras (Sportschützenverein Schattendorf ) 2., 3.SM; Matthias Röhrling (Südbgld.Jagd-u. Sportschützenverein) 2.SM; Andreas Zotter (Südbgld.Jagd-u. Sportschützenverein) 1.LM, 3.SM; Sylvia Zotter (Südbgld.Jagd-u. Sportschützenverein) 3x 2.ÖM, 3.SM; Liselotte Kugler (Trapschützen Bgld.) 1.SM; Gerlinde Bittermann (Polizeisportverein Burgenland) 2x 1.LM, 1.ÖM; Mirco Durinovic (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM; Martin Ehn (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM; Andreas Gruber (Polizeisportverein Burgenland) 3.SM; Robert Horvath (Polizeisportverein Burgenland) 1.LM; Johann Lang (Polizeisportverein Burgenland) 5x 1.LM, 2x 1.ÖM, 1., 2.EM; Doris Reiter (Polizeisportverein Burgenland) 2x 1.LM, 1.ÖM, 4.WM; Gerald Reiter (Polizeisportverein Burgenland) 8x 1.LM, 4x 1.ÖM, 1., 2.EM; Jürgen Stranz (Polizeisportverein Burgenland) 1., 3.SM;
Im ReUse-Shop geht so manchem ein Licht auf! Große Auswahl und lauter tolle Sachen – gebraucht, bestens erhalten und super günstig. In den ReUse-Shops erwarten dich Kleidung, Spielzeug, Sportartikel, Hausrat und andere Dinge. Stöbern in den guten alten Sachen macht sich bezahlt. Und mit ein bisschen Glück findest du deinen persönlichen Schatz. Die ReUse-Shops gibtʹs im ganzen Burgenland. Und natürlich auf bmv.at
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SPORTaktiv
Neu im Verband
gesund & fit im Burgenland
Drei Neuzugänge in Burgenlands ASVÖ-Familie Mit dem Eishockeyverein Stegersbach, dem ÖISC Burgenland sowie dem ÖGV (Österreichischen Gebrauchshunde Sportverein) Deutschkreutz wächst Burgenlands größter Dachverband um drei weitere Vereine an.
S
Foto: z.V.g.
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eit Dezember gibt es in Stegersbach einen neuen Eishockey Verein. Der EHV Stegersbach wurde aus der Taufe gehoben, um den Eishockeysport im Südburgenland zu beleben. Viele Jahre lang spielten einige Stegersbacher Inline
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Skaterhockey Spieler in der Steiermark in unterschiedlichen Ligen. Durch den Wegfall der Kunsteisanlage in Hartberg wurde es allerdings wieder etwas ruhiger. Doch in den letzten Monaten fand der EHV eine neue Spiel- und Trainingsstätte
in Pinkafeld, dort wird seit Jänner zweimal wöchentlich Eishockey für Kinder und Jugendliche angeboten. Auch die Erwachsenen trainieren zweimal wöchentlich. „Bereits nach wenigen Wochen konnten viele neue Mitglieder beim EHV begrüßt und für die Sportart Eishockey gewonnen werden“, freut sich EHV-Obmann Willibald Rothen. Auch die ersten Spiele wurden bereits absolviert. Der EHV-Nachwuchs konnte sich mit Nachwuchsmannschaften aus der Steiermark messen, die Erwachsenen spielten beim ersten ASVÖ Cup mit. Zu Beginn des neuen Jahrzehnts wurde auch der „Österreichische Inline- und Speedskating Club Burgenland“, kurz ÖISC Burgenland, in Neusiedl am See gegründet. Der Fokus des Vereins liegt dabei auf der Jugend- und Nachwuchsarbeit. Kinder sollen spielerisch an den Sport, der Koordination, Gleichgewicht und Schnelligkeit schult, herangeführt werden. Mit zwei der erfolgreichsten männlichen Speedskater Österreichs, Jakob Ulreich und Christian Kromoser, sowie der aus dem Iran stammenden Farnaz Koohshekaf hat man aber auch Sportler dabei, die bereits an den höchsten internationalen Wettbewerben teilgenommen haben. Erst Ende Februar konnten sie mit einem vierten und sechsten Rang beim Zwei-Tageswettkampf an der Algarve in Portugal, der in die dortige Radrundfahrt integriert ist, erfolgreich in die neue Saison starten. Mit dem ÖGV Deutschkreutz schließt sich auch ein aktueller Vize-Weltmeister dem ASVÖ Burgenland an. Johann Höttinger, Staffelkommandant der SamariterbundRettungshunde, holte mit seinem Golden Retriever Finn bei der WM für Rettungshunde in Frankreich mit einer großartigen Leistung die Silbermedaille. Das Erfolgsduo sicherte sich im Jahr 2018 bereits den Staatsmeistertitel, als Finn lediglich 15 Minuten für das Absuchen einer 50.000 Quadratmeter großen Fläche brauchte.
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SPORTaktiv
Neu im Verband
gesund & fit im Burgenland
Bernhard Zainzinger ist seit Jänner unter anderem als Assistent der Verbandsleitung tätig. Das SPORTaktiv stellt das jüngste Büromitglied des größten burgenländischen S portverbands vor.
I
n Österreichs Sport ist der 39-jährige ehemalige Sicherheitsmanager längst kein Unbekannter mehr. Seit 2017 leitet Zainzinger als Präsident die Geschicke des Österreichischen Rugbyverbands. Seine große Liebe für den körperbetonten Ballsport hat der zweifache Familienvater 2004 eher zufällig entdeckt. Denn eigentlich hatte die aktive Sportkarriere des Wahl-Burgenländers mit Schwimmen und Eishockey begonnen. Parallel zu seiner vielfältigen Sportlaufbahn studierte der begeisterte US-Sportfan Betriebswirtschaft – und plant, dieses Studium zeitnah als Master of Business Administration abzuschließen. Im ASVÖ Burgenland übernimmt Zainzinger nicht nur die Aufgaben des Assistenten der Verbandsleitung, sondern wird auch als Projektbetreuer für „Richtig Fit für ASVÖ-Vereine“ sowie als Referent der Initiative „Respekt und Sicherheit - 100% Sport“ tätig sein.
Foto: ASVÖ Burgenland
Neues Gesicht im ASVÖ-Büro Georg Joos, Vorsitzender des Sportausschusses, begrüßt NeoLandesfachwart Christian Linhart (r.) im ASVÖ Burgenland
Erfolgscoach wird Landes fachwart Beinahe ein Jahr nach dem unerwarteten Ableben von Burgenlands Bogensport-Präsident Franz Geiszler steht dessen Nachfolger als ASVÖ-Landesfachwart fest.
N
Sport … ist für mich Hobby und Beruf(ung). Das Burgenland … ist seit 2015 das Zuhause meiner Familie. Mein neuer Job … ist abwechslungsreich und macht wirklich Spaß. Foto: ASVÖ Burgenland
Als Vereinsfunktionär … bin ich vom kleinen Verein bis zum österreichweiten Verband tätig. Als Sportler … mag ich körperbetonte Teamsportarten.
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Ich in fünf Sätzen
euer Spartenvertreter der burgenländischen Bogensportvereine ist mit Christian Linhart abermals ein Vereinsmitglied des BSV Stöttera. Der 67-Jährige machte sich jahrelang als Erfolgscoach des österreichischen Bogen-Nationalteams einen Namen. Unter seiner Leitung schaffte etwa 2016 mit Laurence Baldauff erstmals seit 32 Jahren wieder eine Bogenschützin den Sprung zu Olympia. Aktuell trainiert Linhart noch das rotweißrote Para-Team.
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SPORTaktiv
Projekte
gesund & fit im Burgenland
KiGeBe 2.0 geht in die Verlängerung
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Nach der erfolgreichen Umsetzung der Initiative „Kinder Gesund Bewegen 2.0“, wird dieses Projekt auch im Jahr 2020/21 weitergeführt. Mit dem Ziel: mehr Bewegung und Sport in den Alltag von Kindergarten- und Volksschulkindern zu bringen. Im laufenden Schuljahr werden insgesamt 257 Schulklassen und Kindergartengruppen allein vom ASVÖ Burgenland und seinen Vereinen betreut. Im Vordergrund von „KiGeBe 2.0“ stehen Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen und Sportvereinen zum beiderseitigen Vorteil. Dabei profitieren Bildungseinrichtungen von qualitativ hochwertigen Bewegungsangeboten und Sportvereine profitieren von der Möglichkeit der langfristigen Kooperation. Vereine, die bei „KiGeBe 2.0“ noch mitmachen wollen, sind weiterhin gerne gesehen. Nähere Informationen finden sich unter www.fitsportaustria.at.
Sommersport in der Natur Wer in den Sommermonaten nicht nur gemütlich im Schwimmbad liegen möchte, sondern sich zusätzlich mitten in der Natur auch noch sportlich betätigen möchte, ist beim Projekt „Bewegt im Park“ genau richtig. Kostenlos und ohne Anmeldung finden Hobbysportler allerlei Möglichkeiten, sich in diversen Sportarten auszuprobieren. Allein im Jahr 2019 fanden im Burgenland 1.067 Einheiten statt, davon fielen 236 Einheiten auf Vereine des ASVÖ Burgenland. Von Juni bis September 2020 werden die nächsten Einheiten stattfinden. Bis zum 25. März 2020 können sich Vereine noch dafür anmelden – finanzielle Unterstützung inklusive. Weitere Informationen sind der Website www.bewegt-im-park.at zu entnehmen.
Auch im „neuen“ Semester wird der Jackpot geknackt
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Mit Jackpot.fit geht das Bewegungsprogramm für Beginner und Wiedereinsteiger von 50 bis 70 Jahren in ein neues Semester. Mit einem gemeinsamen Ziel und gegenseitiger Unterstützung in Gruppen von maximal zwölf Teilnehmern, soll Bewegung als wertvoller Beitrag für die Gesundheit in den Alltag integriert werden. Spaß kommt dabei in den 60-minütigen Einheiten nicht zu kurz. Das Startsemester ist bei Jackpot.fit darüber hinaus kostenlos und kann bereits in etlichen burgenländischen Regionen in Anspruch genommen werden. Mit dem Jiu Jitsu Club „Vila Vita Pannonia“ Wallern, Lebens-Spiel, Hoadläufer Frauenkirchen und Erster Pétanque Verein - Neusiedl, Taborsiedlung sind auch schon vier Vereine des ASVÖ Burgenland Teil der Initiative. Das Angebot wird im Herbst noch einmal weiter ausgebaut. Informationen und Termine der Kurse findet man unter www.jackpot.fit.
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Unter stützung bei Sommersportcamps ASVÖ-Vereine, welche sich mit ihren Sommersportcamps bei uns anmelden, werden vom ASVÖ Burgenland großzügig unterstützt. Dabei können sich die Vereine zwischen zwei Paketen entscheiden – dem Paket „Koordination“ (Koordinationsleiter, Koordinationsreifen, Markierecken, Reaktionsball, Reflexball, Minihürden, Handpfeife, Springschnüre, Tasche) und dem Paket „Spiele“ (Markierscheiben, Überziehleibchen inkl. Leibchenträgerring, Reaktionsball, Reflexball, Softfrisbees, Schwungtuch, Springschnüre, Würfel, Tasche). Für die ersten 30 Anmeldungen gibt es eine Unterstützung in Höhe von ca. 200 Euro Warenwert, die mit einem dieser Pakete vergütet werden. Voraussetzung sind lediglich Logo sowie Name des ASVÖ Burgenland in der Ausschreibung. Nach Ende der Sommersportcamps benötigt es noch eine zeitnahe Zusendung eines Gruppenfotos mit den Teilnehmern. Bei der Anmeldung müssen die Ausschreibung und das jeweilige Wunschpaket angegeben und gesendet werden. Weitere Informationen unter: www.asvoe-burgenland.at/projekteevents/sportcamps
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Sporterlebnistage
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Strahlende Gesichter bei ASVÖ-Sporterlebnistage Die ASVÖ-Sporterlebnistage in Sigleß waren ein voller Erfolg.
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Fotos: ASVÖ Burgenland
ie drei Trainer Eva Pauschenwein, Giuliano Filimon und Helmuth Fritz überlegten sich für insgesamt 15 Kinder ein ausgefallenes Programm und zauberten diesen mit tollen Übungen ein chronisches Lachen ins Gesicht. Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück durften sich die Kinder in einem Astronauten-Training versuchen, Zirkus-Aufführungen wurden einstudiert und spielerisch miteinander gerauft und gerungen. Das besondere Highlight stellte für die Nachwuchs-Sportler eine zweieinhalbstündige Schnitzeljagd durch Sigleß dar. Dabei wurden fleißig am Weg Tiere fotografiert, am Sportplatz Tore geschossen und Kunststücke am Reck vorgeführt. Auch ein Versteck-Spiel im ganzen Ort durfte bei den gelungenen Sporterlebnistagen natürlich nicht fehlen. Fazit: Eine großartige Stimmung vom Anfang bis zum Ende und alle Teilnehmer haben sich gegenseitig vorbildlich unterstützt.
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Im Rampenlicht
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PREMIERE I: Heimsieg bei Erstauflage des ASVÖ Eishockey Cup
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Über 40 Spieler nahmen die Erstauflage des ASVÖ Eishockey Cup in Pinkafeld in Angriff. Von den vier Topteams Tigers Stegersbach, EHV Stegersbach, Pinkafeld Pirates und EC Rauchwart Iceriders setzte sich am Ende in einer finalen Overtime der Turniergastgeber durch. Den Pirates gratulierten neben ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits unter anderem auch Landtagspräsident Kurt Maczek sowie die Landtagsabgeordnete Carina Laschober-Luif.
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Über 1000 Besucher durfte der SC Eisenstadt bei der Premierenausgabe der Iron City Trophy begrüßen. Beim Hallenfußballturnier für Nachwuchsteams matchten sich die #youngreds der Altersklassen U8 bis U12 im Allsportzentrum unter anderem mit den nationalen Topklubs Flyeralarm Admira, Wiener Austria und Wiener Sportclub. Angesichts des tollen Feedbacks plant das Organisationsteam des SCE um Jugendleiter Jörg Pasterniak und Obmann Michael Billes bereits eine Neuauflage im kommenden Jahr.
PREMIERE II: Prominentes Stelldichein bei 1. Iron City Trophy
PREMIERE III: Pamhagener Titeldebüt mit Punktemaximum
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In überlegener Manier sicherte sich die Zweitvertretung des ASVÖ Pamhagen den Premierenmeistertitel in der 2. Frauenbundesliga. Auch das dritte Team der Pamhagener Schachdamen wusste in der Debütsaison mit Rang vier mächtig aufzuzeigen.
Rundes Jubiläum auf zwei Brettern
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Seinen dreißigsten Geburtstag feierte der SC Grafenschachen standesgemäß mit einer Ortsskimeisterschaft. Doch auch die verdienten SCG-Funktionäre sollten zum Runden ihres Vereins gebührend gewürdigt werden. So verliehen Präsident Robert Zsifkovits und Vizepräsident Wolfgang Steflitsch im Rahmen der Jubiläumsfeier unter anderem an Karl-Heinz und Maria Koller Ehrenzeichen des ASVÖ Burgenland.
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Im Rampenlicht
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Geschwister sind Leichtathleten des Jahres Im Rahmen der Gala der Leichtathletik wurde das Geschwister-Duo Ivonne und Adam Wiener zu Burgenlands Leichtathleten des Jahres 2019 gekürt. Die beiden Jungtalente des ATS Pinkafeld wussten im abgelaufenen Sportjahr vor allem im Speerwurf österreichweit aufzuzeigen.
Zum bereits 58. Mal ehrte das Landesjugendreferat die erfolgreichsten burgenländischen Jugendsportlerinnen und Jugendsportler. Gewürdigt wurden die Nachwuchstalente der Jahrgänge 2003 und 2004 für Landesmeistertitel in Einzel- und Mannschaftsbewerben, Medaillen bei Österreichischen Meisterschaften und internationale Topplatzierungen, die im Sportjahr 2019 errungen wurden. Aus den Reihen des ASVÖ Burgenland wurden folgende Talente ausgezeichnet: Alexander und Lukas Bauer (beide Jiu Jitsu Shin Halbturn), Fanni Bögös (JK Mattersburg), Lara James, Loretta James, Michaela Kiss, Lukas Neeb, Jugendlicher Sportnachwuchs ge ehrt Julian Riedinger (alle Judo LZ Seewinkel), Emanuel Dringel (BSV Potzneusiedl), Marlene Hoffmann (LZ Omaha), Dominik Horvath (Schachverein ASVÖ Pamhagen), Carina Genser und Maximilian Koller (beide ESV Markt Allhau), Simon Leser und Catherina Strohmayer-Dangl (beide Laufteam Burgenland Eisenstadt), Michael Mihalits (KBC Kickboxing), Eva Mletzko (LAC fun&action Zillingtal), Lukas Müller (TC Haydnbräu St. Margarethen), Gregor Palleschitz und Mellissa Hanna Preminger (beide Union Yacht Club Neufeldersee), Michael Rathmann (Verein Yachtclub Mörbisch), Sophie Schmidt (Watersports-Academy-Neusiedl am See), Amelie Spindler (LTC Seewinkel), Nina Unger (SKC Sonnensee Ritzing), Alexander Wagner (Racketlon Team Burgenland) sowie Alexander Waldherr (JK Eisenstadt). Bei den Mannschaften wurden die ASVÖ-Vereine BBC Nord (Basketball), The One Wheel Dragons (Einrad) sowie der ISV Tigers Stegersbach (Rollsport) und der TC Sport-Hotel Kurz (Tennis) ausgezeichnet.
de Abschied einer Funktionärslegen 27 Jahre lang war Gerhard Milletich als Obmann das Gesicht des SC/ESV Parndorf. Der erfolgreiche Medienmanager führte die Grün-Weißen einst bis in die zweithöchste Spielklasse Österreichs. Nun zieht sich der Burgenländische Fußballverbandsboss aus dem operativen Geschäft der Parndorfer zurück, bleibt seinem Herzensklub jedoch als Präsident erhalten. Sein Nachfolger als Obmann des SC/ESV steht mit Alfred Sutrich bereits fest. ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits stellte sich bei der feierlichen Amtsübergabe im Rahmen der Generalversammlung mit Glückwünschen ein.
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Zehn Jahre lang war das European Open in Oberwart Österreichs größtes Judo-Turnier und ein jährlicher Fixpunkt der heimischen Kampfsport-Szene. Heuer ging das Turnier letztmals über die Bühne, auch weil die heimischen Aushängeschilder aufgrund der niedrigen Weltranglistenpunkte nicht mehr am Start waren. Zahlenmäßig konnte sich die finale Auflage dennoch sehen lassen, waren schließlich 244 Judoka aus 43 Nationen und fünf Kontinenten im Südburgenland zu Gast.
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tztmals Judowelt gastierte le im Südburgenland
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Funktionär im Portrait
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Das Ende einer(!) Ära Mit Gerhard Milletich zieht sich einer der verdientesten Funktionäre in Burgenlands Fußball zurück. Zumindest von der operativen Spitze seines SC/ESV Parndorf. Als BFV-Präsident geht er indes in seine dritte Amtszeit.
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iele in Parndorf werden es sich wohl noch nicht vorstellen können, dass ein anderer Obmann als Kommerzialrat Gerhard Milletich dem SC/ESV Parndorf vorsteht. Alleine schon, weil viele den Verein gar nicht unter anderer Führung kennen. 101 Jahre wird der Burgenlandligist heuer alt und fast drei Jahrzehnte davon führte Milletich die Geschicke. Unter seiner Ägide erlebte der Klub seine erfolgreichste Zeit, viele seiner dramatischsten Momente und man machte sich auch österreichweit einen Namen.
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So konnten die Parndorfer etwa in der Saison 2002/2003 mit einem Rekordvorsprung von 31 Punkten überlegen den Meistertitel in der Burgenlandliga und damit den Aufstieg in die Regionalliga Ost feiern, der bis dahin größte Erfolg der Vereinsgeschichte. In der Folgesaison legte man erneut mit Platz eins nach. Nur aufgrund der Auswärtstorregel blieb damals im Relegationsduell mit Gratkorn der Aufstieg in die Zweitklassigkeit noch verwehrt. „Die Relegationsspiele waren natürlich immer sehr aufwendig und mit wahnsinnig viel Emotionen verbunden“,
erinnert Milletich daran, dass Parndorf insgesamt sieben Mal in Relegationsduelle um den Aufstieg bzw. den Verbleib im Profifußball ging. Zu den schönsten Momenten gehören für Milletich, neben dem dann doch noch geglückten Aufstieg und den Jahren in der Zweitklassigkeit, der prestigeträchtige 4:2 Sieg gegen den burgenländischen Primus SV Mattersburg sowie einige legendäre Cup-Kracher. So wurden etwa Wacker Innsbruck und die Admira aus dem Cup geworfen, dem großen SK Rapid musste
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Funktionär im Portrait sich Parndorf 2009 nur knapp in der Verlängerung geschlagen geben. Sinn für Selbstkritik „Ich möchte die Zeit nicht missen“, blickt Milletich mit Wohlwollen auf seine Ära zurück. „Drei Jahre in der zweithöchsten Spielklasse sind für eine Gemeinde wie Parndorf sicher nicht selbstverständlich. Aber es war auch sehr wichtig, was wir in Parndorf an Infrastruktur aufgebaut haben. Außer in Mattersburg gibt es solche Trainingsmöglichkeiten nirgends und wir konnten auch sehr viel für den Nachwuchs tun, haben aktuell insgesamt 14 Mannschaften im Bewerb.“ Damit hat Milletich auch einen Makel ausgemerzt, den er rückblickend selbstkritisch eingestand und einmal so formulierte: „Auch ich habe vor Jahren einige Fehler gemacht, was die Nachwuchsarbeit betrifft und habe das korrigiert, was nicht so einfach war. Es ging immer darum, wie erfolgreich die Kampfmannschaft ist, die eine Außenwirkung hat.“ Jetzt ist Schluss – an vorderster Front Seinen Abgang als Obmann hatte Milletich schon lange angekündigt und er
bemühte sich, den Aufwand für potenzielle Nachfolger auf ein machbares Maß zu reduzieren. „So ein Abschied ist natürlich immer mit Wehmut verbunden, keine Frage, aber ich glaube, es ist der richtige Zeitpunkt, um diese Funktion abzugeben“, so Milletich. „Ich werde ja auch nicht jünger und die Belastung von Job, Burgenländischem Fußballverband und dem Verein ist in Summe natürlich sehr hoch. Nachdem ich die Firma nicht lassen kann, und den BFV eigentlich auch nicht, muss es eben an dieser Stelle sein“, erklärt der bald 64-Jährige seinen Entschluss. Ganz auf ihn verzichten wird Parndorf allerdings nicht müssen. Milletich sagte seine Mitarbeit weiterhin zu und auch als Sponsor bleibt er an Bord. „Von daher wird es für meinen Nachfolger in nächster Zeit kein ernstes Problem geben“, versichert der Langzeitobmann. Nachwuchsförderer auch im Verband Während das Kapitel Obmannschaft in Parndorf nun also geschlossen wird, geht die Ära Milletich im BFV weiter. Erst kürzlich wurde er als Präsident mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Ins Zentrum seiner dritten Amtsperiode stellt Milletich auf Verbandsebene ebenfalls den Nachwuchs. „Es geht darum, dass
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wir uns nachhaltig für den Nachwuchs engagieren. Wir müssen schauen, dass wir ihn noch breiter aufstellen und die Zahl der Nachwuchsteams weiter erhöhen. Das ist auch wichtig, damit die Vereine genug Spieler haben, um den Spielbetrieb ihrer Kampfmannschaften aufrechtzuerhalten“, erklärt der neue alte BFV-Präsident. Gerade in kleinen Gemeinden zeigt sich das Problem, dass Fußballvereine den Spielbetrieb einstellen müssen. „Hier gilt es etwa über Fusionen nachzudenken, damit Vereine nicht total verschwinden und weiter Fußball gespielt werden kann“, sagt Milletich, für den das Vereinssterben ein gesellschaftspolitisches Drama darstellt: „Fußball ist immer noch der größte Fachverband und die wichtigste Sportart. Die Kinder haben heute aber so viele Möglichkeiten, daher muss man sie auch abholen, etwa in den Schulen.“ Vorreiter für den Fußball in der Region Langweilig dürfte es Milletich also auch ohne das Obmannsamt nicht werden. Eine Tätigkeit weniger tut dem Chef des Bohmann-Verlags sicher gut. „Manchmal ist es vielleicht ein bisschen zu stressig, das stimmt schon. „Bis dato war es machbar“, meint Milletich, und gibt zu: „Aber es wird jetzt sicher etwas leichter, wenn man bei einer Aufgabe nicht mehr in der Verantwortung ist und nicht immer unbedingt vor Ort sein muss.“
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Neben seinen Tätigkeiten im Verband und in Parndorf war Milletich mit Schau TV auch ein Vorreiter in Sachen Berichterstattung über die Regionalliga Ost bzw. den Fußball in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Milletich und der Fußball – das gehört einfach zusammen. Obwohl er seine aktive Laufbahn früh beendete. „Ich habe nur im Nachwuchs gespielt und in der Reservemannschaft von Parndorf. Mit 18 habe ich es schon wieder bleiben lassen“, verrät er. Vermutlich war der frühe Wechsel auf die vielen anderen Ebenen des Fußballs für den Sport in der Region ja ein Vorteil. Aber wie bringt man eigentlich all die Ämter, Jobs und Projekte unter einen Hut? „Naja, Faulheit darf keine Tugend sein“, lacht Milletich. Faulheit hätte ihm ohnehin niemand unterstellen können.
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24. April ab 20.00 Uhr
Gruppentagung Süd (Oberwart, Güssing und Jennersdorf) weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Deutsch Tschantschendorf
8. Mai ab 18.00 Uhr
Gruppentagung Mitte (Mattersburg und Oberpullendorf) weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Markt St. Martin
9. Mai 9.00–17.00 Uhr
Richtig Fit mit Parkour & Freerunning Referent: Svetozar Popovic | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Baden
15. Mai ab 18.00 Uhr
Gruppentagung Nord (Eisenstadt und Neusiedl am See) weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Gols
16.-17. Mai
Richtig Fit mit Slackline Referent: Reinhard Kleindl | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Eisenstadt
22. Mai 13.00–17.00 Uhr
Sport Austria-Zertifikatskurs: Teambuilding Referent: Stefan Prießnig | weitere Infos unter www.sportaustria.at
Wien
22. Mai 14.00–18.00 Uhr
Sport Austria-Zertifikatskurs: Crowdfunding– externe Finanzierungsmöglichkeit Referent: Andreas Gradinger | weitere Infos unter www.sportaustria.at
Graz
24. Mai 14.00–18.00 Uhr
2. Rote Nasen Lauf: Sportverein Waha Fix & Fertig St. Margarethen Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at
St. Margarethen
29. Mai 14.00–18.00 Uhr
Sport Austria-Zertifikatskurs: Struktur & Aufbau des organisierten Sports in Ö Referent: Michael Maurer | weitere Infos unter www.sportaustria.at
Bad Vöslau
30. Mai 9.00–14.00 Uhr
Richtig Fit mit Stand Up Paddling Referent: Christian Taucher | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Graz
30. Mai 9.00–11.00 Uhr
2. Rote Nasen Lauf: TC Zagersdorf Anmeldung vor Ort oder unter www.rotenasenlauf.at
Zagersdorf
5. Juni 14.00–18.00 Uhr
Sport Austria-Zertifikatskurs: Kreativitätstechniken und Innovation Referent: Christoph Mayer | weitere Infos unter www.sportaustria.at
Eisenstadt
5. Juni 14.00–18.00 Uhr
Sport Austria-Zertifikatskurs: Digitalisierung im Sport Referent: Andreas Preiml | weitere Infos unter www.sportaustria.at
Graz
6. Juni 9.00–14.00 Uhr
Richtig Fit mit Stand Up Paddling Referent: Robert Böhm | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Neusiedl am See
12.–13. Juni
Schwimm Festival Neusiedler See weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Mörbisch/Illmitz
21. Juni 10.00 Uhr
Generalversammlung ASVÖ Burgenland weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Oberschützen
27. Juni 9.00–17.00 Uhr
Gesunde Ernährung - Top-Power Referentin: Verena Klamm | weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Oberpullendorf
6.–10. Juli 8.00–15.00 Uhr
2. ASVÖ-Sporterlebnistage in Mattersburg weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Mattersburg
27.–31. Juli 9.00–16.00 Uhr
4. ASVÖ-Sporterlebnistage in Deutschkreutz weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
Deutschkreutz
27.-31. Juli 9.00–16.00 Uhr
2. ASVÖ-Sporterlebnistage in Weiden am See weitere Infos unter www.asvoe-burgenland.at
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