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Vintage Alpen

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Weltuntergang

Weltuntergang

Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte

Wien die drittgrößte jüdische Gemeinde Europas. Sie spielte in Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft eine wichtige Rolle. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum widmet sich dem jüdischen Leben und

Sterben im Ersten Weltkrieg.

Der Rest ist Österreich

TEXT VON MARIE-THERES STREMNITZER

DAS KULTURELLE und Intellektuelle der Donaumonarchie hatte in Wien sein Zentrum. Aus allen Teilen des Habsburgerreiches trafen hier Menschen und Meinungen, Visionen und Sehnsüchte aufeinander. Eine explosive Mischung braute sich zusammen, wie in vielen anderen Teilen Europas auch. Sie entzündete sich 1914 an einem Einzelereignis und löste einen Flächenbrand aus, der heute als Zeitenwende von global-historischer Bedeutung und als der eigentliche Beginn der Moderne gilt. Anhänger aller neuen Ideen und Strömungen verfolgten ihre Ziele im festen Glauben an die eigene Sache. Daraus lässt sich nicht zuletzt auch die Kriegsbegeisterung erklären, die so viele, selbst Intellektuelle und Künstler, erfasste.

„Judenkaiser“

Auch etwa 300.000 jüdische Soldaten aus allen Teilen der Monarchie zogen voller Euphorie und Patriotismus für Kaiser und Vaterland in den Ersten Weltkrieg. Sie waren bestrebt, ihr Österreichertum, ihr Zugehörigkeitsgefühl zu einer Heimat unter Beweis zu stellen, deren Übernationalität nur in der Habsburger-Monarchie gelebt werden konnte. Franz Josephs Gerechtigkeit und religiöse Umsicht garantierte ihnen Rechtssicherheit im rundum aufkeimenden Antisemitismus. In der k. u. k. Armee war dieser, dem Beispiel Franz Josephs folgend, verpönt, weshalb viele Juden als treue Diener der Krone an die Front gingen und in der kaiserlichen Armee Karriere machten. Prominente Soldaten wie Karl Farkas, Fritz Grünbaum, Hugo Meisl oder Oskar Kokoschka legten Zeugnis ab über die Gräuel ihrer Kriegserlebnisse.

Europas Landkarte neu gezeichnet

Bei der Neuordnung Europas erlebte Österreich den heftigsten Bruch seiner Identität. „Der Rest ist Österreich“, erklärte der französische Ministerpräsident Georges Clemenceau auf der Friedenskonferenz in St. Germain, nachdem das Habsburgerreich aufgeteilt worden war. Desillusioniert stellte auch die jüdische Jugend den Sinn der Assimilation in Frage und wandte sich in Folge dem Zionismus zu. Die Ausstellung „Weltuntergang. Jüdisches Leben und Sterben im Ersten Weltkrieg“ spannt den Bogen der Ereignisse vom Besuch Kaiser Franz Josephs in Jerusalem 1869 bis zur Gründung des Staates Israel 1948. Künstler, Frauen, Soldaten, Politiker, Rabbiner, Revolutionäre und Pazifisten kommen zu Wort und machen so die gewaltigen Umbrüche dieser Zeit nachvollziehbar. ///

Bis 14. September 2014 Jüdisches Museum Wien 1., Dorotheergasse 11. So–Fr 10–18 Uhr.

info

Veranstaltungstipps:

„Die Matrosen von Cattaro“ nach dem Drama von Friedrich Wolf. Filmvorführung, 5. Juni, 19 Uhr. Lesung Julya Rabinowich, 12. Juni, 19 Uhr

„Im Westen nichts Neues“ nach dem Roman von Erich Maria Remarque. 16. Juni, 19 Uhr

Auch einiges an Fotomaterial aus den Vorkriegsjahren konnte mitaufgenommen werden: Hier genießt eine Reisegesellschaft den Blick auf die Pasterze.

Alpine Nostalgie in Wort und Bild

TEXT VON HEDI MATHIAS

Auf Flohmärkten haben sie alte Fotos ausgegraben und damit den Charme der 50er Jahre wiederentdeckt. Dank Zufall und Facebook haben Daniela Horvath und Michael Martinek ein erfolgreiches Buchprojekt entstehen lassen. schau hat nachgefragt, wie es dazu kam.

VINTAGE liegt voll im Trend. In der Mode von Lagerfeld bis hin zu „unserer“ Lena Hoschek. Geschäfte, in denen man Möbel und Accessoires aus den 50er bis 70er Jahren erstehen kann, finden sich in den angesagtesten Vierteln – egal, ob in London, Berlin oder eben Wien. Auf Flohmärkten zu stöbern ist eine Leidenschaft, die Daniela Horvath mit vielen Menschen teilt. Auf der Suche nach alten Visitkartenporträts stießen sie und Michael Martinek auf wahre fotografische Schätze, die Vertrautes aus ihrer Heimatstadt Wien im Licht der Vergangenheit zeigen. Fasziniert von der Zeitreise, dem Charme der Sepia-Tönung und der Farben, die Farbfotografien aus den 50ern mittlerweile angenommen haben, teilten sie ihre „Jagdtrophäen“ mit ihren Freunden auf Facebook. „Binnen kürzester Zeit zeigte sich, dass wir damit einen Nerv getroffen hatten und die Anhängerschaft für ‚Vintage Vienna‘ wuchs“, erzählt Daniela Horvath begeistert von den Anfängen ihres gemeinsamen Projekts, „immer mehr Besucher unserer Facebook-Seite stellten auch Fotos aus den eigenen Alben zur Verfügung.“ Und Michael Martinek ergänzt: „Bald haben die ersten Verlage angefragt und wollten einen Bildband mit dem bereits vorhandenen Bildmaterial veröffentlichen.“ Doch erst mit dem Metroverlag wurde ein passender Partner gefunden und 2013 erschien der Band „Vintage Vienna“, der so viel Anklang fand, dass inzwischen die 5. Auflage in Druck ging. Mittlerweile hat die beiden Herausgeber das Sammelfieber derart gepackt, dass die Idee für ein Folgeprojekt – „Vintage Alpen“ – verwirklicht wurde.

„Es begann mit einem simplen Posting und der Suche nach dem perfekten Almidylle-Bild im näheren Freundeskreis.“

Daniela Horvath und Michael Martinek erzählen in der Villa Aurora in Wien (Wilhelminenstraße 237) wie ihr Buchprojekt ins Rollen kam.

Aus der Prä-Google-Earth-Ära. Drei Landvermesser (ein Kartograph mit seinen beiden Gehilfen) bei der Arbeit im Lechtal 1971. Losgezogen mit lediglich einem weißen Blatt Papier, haben sie unglaubliche Leistungen vollbracht. Am Foto zu sehen ist übrigens auch das Mädelejoch.

Die Großglockner Hochalpenstraße war immer schon eine Herausforderung: Hier posiert eine Familie inklusive VW-Käfer.

Das Logo der GroßglocknerHochalpenstraße.

Die Arbeit ist noch längst nicht zu Ende: Es ist genug Material vorhanden, um den Liebhabern schöner Fotobücher mit Fortsetzungen Freude zu machen! (www.vintagealps.com, www.facebook.com/VintageAlps)

ROGER CICERO & BIG BAND WAS IMMER AUCH KOMMT TOURNEE 2014

22.10.2014 Wiener Stadthalle D

Facebook im Vintage-Fieber

Es begann wieder auf Facebook: Fotografien mit alpinen Motiven – entstanden in den ersten Nachkriegsjahrzehnten, bei Wochenendausflügen, im Sommerurlaub oder bei der Fahrt ins Skigebiet – wurden mit den Freunden geteilt. Um auch Facebook-Verweigerern den Zugang zu dem Fotomaterial zu ermöglichen, gibt es parallel zum Auftritt auch einen Blog – vintagealps. tumblr.com.

Bittersüße Erinnerungen

Und seit einigen Wochen ist nun auch „Vintage Alpen“ im Buchhandel erhältlich. Ein Buch, das von den privaten Erinnerungen einer Generation lebt: Man entdeckt den Käfer, das gleiche Modell, wie ihn die Eltern oder Onkel Franz hatten, oder wie in meinem Fall eine BMW-Isetta (so eine hatte mein Vater in den 70ern). Bergtouren waren damals irgendwie auch Abenteuer – teils wegen der Straßen, teils auch wegen der Motorisierung. Und ein Hauch des Abenteuers findet sich auch noch zwischen den Seiten des Buches wieder. Erinnerungen werden wach, an Sommerfrische und die ersten Urlaubsreisen an die Adria, Pepitaröcke und Traubisoda. Kein Wunder also, dass auch mit diesem Buch die Vergangenheit einer ganzen Generation beschworen wird. Und in der Erinnerung war das für uns die „gute alte Zeit“. Auch wenn es die Zeit des Kalten Krieges war, so war es doch auch die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und – vor allem – der Jugend. Übrigens ist die Lektüre von „Vintage Alpen“ vielleicht Anregung, wieder einmal die alten Fotoalben von Eltern oder Großeltern hervorzunehmen und in bittersüßen Erinnerungen zu schwelgen. ///

tipp

Vintage Alpen Die Bilder unserer Kindheit / When we were young

Daniela Horvath, Michael Martinek

160 Seiten, 16,5 x 24 cm, gebunden mit Schutzumschlag, durchgehend vierfarbig, 19,90 Euro

21.11.2014 Wiener Stadthalle D

SEMINO ROSSI • BEATRICE EGLI • NIK P. NOCKALM QUINTETT • FANTASY • UDO WENDERS

23.11.2014 Wiener Stadthalle D

MODERATION: MAX MOOR

Viel Action im Sommer

Wien hat in den Ferien viel zu bieten. Ob schwimmen, spielen, sporteln oder Spaß in der Natur oder im Museum: Da ist für jeden etwas dabei.

Was ist für Kinder und Jugendliche der perfekte Urlaub? Die Sportcamps der MA 51 sind sehr nahe dran.

Riesiges Sportangebot

Kinder lieben Sport. Vor allem, wenn sie mit Gleichaltrigen dabei Spaß haben können. Bei den Sportcamps der MA 51 wird genau das groß geschrieben. In vier Altersgruppen (sechs bis 16 Jahre) lernen Kinder und Jugendliche viele trendige Sportarten kennen. Eine Woche Spiel, Spaß, Action und gesunder Sport sind garantiert. Ebenso spektakulär wie immens beliebt ist auch das Speedboot. Aber auch das Drachenboot findet beim Nachwuchs riesigen Anklang. Für die Gruppe Teens (14- bis 16-Jährige) wird auch ein spezielles Fitnessprogramm in der Kraftkammer durchgeführt. Freitags findet als Abschluss eine Grillparty statt.

Sport von A bis Z

Was gibt’s dort alles? Das Angebot fängt bei Tennis, Badminton, Tischtennis, Klettern, Landhockey und Basketball an. Dazu gibt’s auch trendige Sportarten wie Beachvolleyball, Streetsoccer und Flying Fox. Bei letzterem rast man, ganz sicher festgeschnallt, an einem Seil entlang.

Nur mit Anmeldung

Der Preis für eine Woche beträgt 50 Euro, darin ist nicht nur jede Menge Spaß, sondern auch das Mittagessen inkludiert.

Sportcamps der MA 51 – Sportamt, 7. 7.–22. 8., 9–16 Uhr, Infotelefon 01/4000-51302, E-Mail: 2-sf0@ma51. wien.gv.at, www.sport.wien.at

Jede Menge Spaß beim ferienspiel

Neun Wochen Sommerferien und keine Spur von Langeweile: Denn auf dem ferienspiel-Programm stehen in ganz Wien rund 200 Aktionen. Günstig bis gratis, darunter Sport von A bis Z.

Überall in ganz Wien

Natur- und Museumsabenteuer, kreative Experimente und vieles mehr. Wo was los ist, verraten die zwei übersichtlichen ferienspiel-Pässe – einer für alle von 6 bis 10 Jahren und einer für alle 10- bis 13-Jährigen. Sie werden an den Wiener Schulen verteilt und liegen in der wienXtra-kinderinfo ab 21. Juni zum Abholen bereit. Online gibt’s das Programm bereits ab Mitte Juni.

Fixtermin: ferienspiel-Startfest

Beim Startfest am 5. und 6. Juli (11–17 Uhr) feiern Kinder den Ferienauftakt im Donaupark und starten in den actionreichen ferienspiel-Sommer. Bei über 50 Spiel-, Sport- und Kreativstationen schnuppern Kinder ferienspiel-Luft und bekommen einen Vorgeschmack auf die abwechslungsreichen Sommeraktionen. Auf der Showbühne gibt’s ein tolles Programm mit Musik- und Tanzeinlagen. Der Eintritt ist wie immer frei.

ferienspiel, 28. 6.–31. 8. in ganz Wien, Hotline 01/4000-84400, www.ferienspiel.at

Verschiedene Spiel-, Sport- und MitmachStationen warten in den zwei Monaten auf die Kinder.

ZOOM Kindermuseum

„Detektivgeschichten“

Mitmachausstellung für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Bis 31. August.

ZOOM Atelier im Sommer

Workshops für Kinder von 3 bis 12 Jahren im Hof des MQ, „Modesachen und Anziehzeugs“, „Sandsachen und Strandgeschichten“, etc.

ZOOM Ozean

Kleinkinderbereich für Kinder von 8 Monaten bis 6 Jahre

www.kindermuseum.at

Fremde Welten

SeefahrerInnen sind im ZOOM Ozean ganz in ihrem Element. Mutige stechen sogar mit dem Dampfer „Famosa“ in See. Der setzt seinen Anker in Mittelamerika, wo Jaguar, Gürteltier und Chamäleon zu Hause sind. Die Kinder selbst (von acht Monaten bis zu drei Jahren) verwandeln sich dank fantasievoller Kostüme ebenfalls in bunte Regenwaldwesen.

Kleine Detektive im Einsatz

Auf den Spuren von MeisterdetektivInnen wie etwa Sherlock Holmes oder Miss Marple: Im ZOOM Kindermuseum können kleine Spürnasen auch aktiv auf die Suche nach den TäterInnen gehen und den Fall lösen. Die große Mitmachausstellung „Detektivgeschichten“ macht den Nachwuchs zu MeisterschnüfflerInnen. Die Kinder lernen die coolsten Untersuchungsmethoden, bekommen eine detektivmäßige Verkleidung und erleben eine rasante Verfolgungsjagd in Tretautos. Und: Es gibt einen richtigen Tatort, an dem sie ermitteln können.

ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Eintritt: 4 €, Telefon 01/524 79 08, www.kindermuseum.at

Im ZOOM Kindermuseum können Kinder bis nach

Mittelamerika segeln.

Gemeinsam spielen und gestalten

Gemeinsam spielen macht Spaß – und verbindet. Die Parkbetreuung ist einzigartig in Europa. Nur in Wien gibt es ParkbetreuerInnen, die Kindern und Jugendlichen ein kostenloses Mitmachprogramm anbieten. Die Wiener Parkbetreuung bringt von Mai bis Oktober Spiel, Spaß und Sport in den öffentlichen Raum. Brett-, Karten-, Ball- und Bewegungsspiele, kreatives Gestalten und Ausflüge – und das alles im Freien. Das mögen viele Wiener Kinder, vor allem in der warmen Jahreszeit. In mehr als 170 Parks, Sport- und Wohnhausanlagen sind die rund 300 geschulten MitarbeiterInnen zu fixen Zeiten zu finden. Die BetreuerInnen gehen aktiv auf die Kinder und Jugendlichen von sechs bis 13 Jahren zu und animieren sie zu sinnvollen Aktivitäten.

Wiens Nationalpark

Erholungsgebiet in Wien: Mit einer Fläche von rund 2.300 Hektar ist die Lobau Wiens größter Beitrag zum Nationalpark Donau-Auen. In regelmäßigen Abständen werden vom „nationalparkhaus wien-lobAU“ Führungen angeboten. ExpertInnen begleiten die BesucherInnen. Neben der intakten Tier- und Pflanzenwelt gibt es eine Vielfalt an Einrichtungen. Sehenswert sind zum Beispiel der Lehrteich, Aussichtsplattformen und Lagerwiesen.

Urlaub im kühlen Nass

Alte Donau, Donauinsel und die Wiener Sommerbäder: Sie sorgen in der heißen Jahreszeit für Abkühlung.

Kann man in Wien auch gratis baden? Klar, sogar an wunderschönen Plätzen. Zum Beispiel in der Alten Donau an zahlreichen Badestegen oder beim Romaplatz in Floridsdorf und der Lagerwiese Rehlacke. Oder in der Neuen Donau – an den Stränden und Badeplätzen der 21 Kilometer langen Donauinsel. In der Lobau darf man sogar nackt baden. ling, Strandbad Alte Donau, Höpflerbad (jeweils ab 1. Juli) und Strandbad Gänsehäufel (bereits ab 10. Juni) die Badegäste unterhalten. Schwerpunkt der heurigen Animation sind große Fußball- und Volleyballturniere, die von 15. Juni bis 17. August in den erwähnten Bädern stattfinden.

Wassergymnastik & Co

Entspannen auf der Insel

Was auf der Insel los ist, wo etwa die Sportplätze, die Lokale, der Boots- und Sportverleih, die öffentlichen Grillplätze oder die Erste-Hilfe-Stationen sind – dazu gibt die Inselinfo Auskunft. Sie befindet sich beim Wasserspielplatz Donauinsel nahe der Reichsbrücke.

Wasserspaß in den Bädern

Bäder-Sommerzauber: Unter diesem Motto wird ein Animationsteam in den Sommerbädern Laaerbergbad, Simmering, DöbIn den Sommerbädern Höpflerbad, Ottakring und Großfeldsiedlung finden an den Ferienwochenenden bei Schönwetter Kindernachmittage mit Spielen und Wettbewerben statt. Im Ottakringer Bad, Schafbergbad und im Höpflerbad finden vom 21. Juni bis 24. August täglich jeweils drei Wassergymnastikeinheiten unter professioneller Anleitung statt. Ein eigenes Beachvolleyballprogramm mit Trainings und Turnieren wird in den Sommerferien in den Sommerbädern Hietzing, Kongressbad, Schafbergbad, Krapfenwaldlbad, Döbling und Höpflerbad angeboten.

Schwimmen & Englisch

Spielend die Englischkenntnisse verbessern können Kinder jeden Donnerstag in den Schulferien in den Familienbädern Herderpark, Reinlgasse und Strebersdorf (nur bei Schönwetter).

Günstige Monatskarte

Mit der Monatskarte profitieren Badegäste heuer richtig: Die Monatskarte kostet nur 22 Euro. Somit ist bereits ab dem vierten Besuch im Monat jeder weitere Badetag „gratis“. Großes Plus: Als BesitzerIn der Monatskarte geht es ohne mühsames Anstellen an der Kassa direkt ins kühle Nass. Die Monatskarte gilt an allen Wiener Bäderstandorten inklusive den 17 Sommerbädern der Stadt Wien. Die Sommerbäder sind bis zum 14. September geöffnet.

Bäder-Telefon 01/601 12 (Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr), www.wienerbaeder.at

Gratis Badeplätze

• Alte Donau • Donauinsel • Lobau (FKK)

Grillplätze

Die beiden Grillzonen auf der Donauinsel stehen allen ohne Voranmeldung gratis zur Verfügung. Für die Nutzung der 15 Grillplätze ist eine kostenpflichtige Reservierung nötig. Bitte beachten: Es gelten die Grillplatzregeln!

Wassergymnastik in den Wiener Bädern

• Im Ottakringer Bad, Schafbergbad und Höpflerbad • Vom 21. Juni bis 24. August • Täglich 11.30, 14 und 15.15 Uhr

www.wienerbaeder.at, Inselinfo 01/4000-96500, Grilltelefon 01/4000-96496, www.gewaesser.wien.at

20 Jahre Theaterfest Niederösterreich

Oper Burg Gars

Wachaufestspiele Weißenkirchen

Felsenbühne Staatz

Kultursommer Laxenburg

Schlossfestspiele Langenlois

2014 ist ein besonderes Jahr für das THEATERFEST Niederösterreich: Vor 20 Jahren haben sich einige der erfolgreichsten und bekanntesten Sommertheater Niederösterreichs zum Verein THEATERFEST zusammengeschlossen. Zwei Jahrzehnte später bieten 23 Bühnen den ganzen Sommer über qualitativ hochwertiges Sprech- und Musiktheater an den schönsten Plätzen und in den stimmungsvollsten Theatern Niederösterreichs. Unglaubliche 3,9 Millionen Besucherinnen und Besucher konnten die Bühnen des THEATERFEST Niederösterreich in den letzten beiden Jahrzehnten begrüßen. „Danke für Ihre langjährige Treue.“

Werner Auer, Obmann THEATERFEST Niederösterreich

Wir möchten Sie auch heuer wieder einladen, Ihre Lieblingsspielorte zu besuchen, aber vielleicht auch neue Bühnen zu entdecken. Besonders freut es uns, dass es in Niederösterreich auch immer mehr Theaterangebote für Kinder und Jugendliche gibt – nützen Sie auch diese! Im Namen aller Festspielbühnen wünsche ich Ihnen unvergessliche Abende beim THEATERFEST Niederösterreich!

THEATERFEST TICKET-LINE +43 (0)1 96096-111 sowie www.theaterfest-noe.at

THEATERFEST Niederösterreich 2014

In Niederösterreich spielt es sich wieder ab. Im Sommer 2014 wartet das THEATERFEST Niederösterreich mit 23 Festspielorten auf. Oper, Schauspiel, Musical und Operette präsentieren sich wieder auf höchstem Niveau. Von 18. Juni bis 14. September 2014 werden Niederösterreichs Schlösser, Burgen, prächtige Theaterhäuser und stimmungsvolle Open-Air-Bühnen zu Spielstätten für den ganz besonderen Kulturgenuss.

operklosterneuburg: Martin Achrainer spielt den Papageno in Mozarts berühmter „Zauberflöte“.

Von 18. Juni bis 14. September bieten 23 Spielorte des THEATERFEST Niederösterreich FestspielVielfalt über alle Genres: von beschwingten Komödien, opulenten Musicals, hochkarätigen Opern und Operetten bis zum Tragödienklassiker. Über 3,9 Millionen Besucherinnen und Besucher sind in den letzten zwei Jahrzehnten begeistert worden: sowohl vom einzigartigen Ambiente als auch von den Leistungen der Künstlerinnen und Künstler. „Die Bühnen des THEATERFEST Niederösterreich bieten höchste künstlerische Qualität und ein Top-Service. Wir freuen uns auf einen spannenden Theatersommer mit zahlreichen Premieren im ganzen Land“, so Werner Auer, der Vorsitzende des THEATERFEST Niederösterreich.

Einzigartige Bühnen

Den feierlichen Auftakt macht Franzobel mit seiner Version des Stummfilms von Fritz Lang „Metropolis“ am 18. Juni bei den Sommerspielen Melk. Unter Mitwirkung des Neo-Intendanten Sebastian Reinthaller feiert am 20. Juni „Giuditta“ in der Sommerarena der Bühne Baden Premiere. Die Rock-Oper „Jesus Christ Superstar“ (ab 9. August), „Die Zirkusprinzessin“ (ab 11. Juli) sowie „Geschichten aus dem Wiener

Wald“ (26. Juli) werden ebenfalls in Baden zu sehen sein. Die Nestroy Spiele Schwechat präsentieren ab 21. Juni ein Stück ihres Namensgebers Johann Nestroy um den autonomen Zwergstaat „Krähwinkel“. Am 22. Juni feiert „Die schöne Helena“ im Kultursommer Laxenburg Premiere. „Einer flog über das Kuckucksnest“ spielt es ab 1. Juli bei den Festspielen Stockerau. Wunderbar unterhalten wird man unter anderem von Neo-Intendant Christoph WagnerTrenkwitz mit „Zerbinettas Befreiung“ ab 2. Juli beim Theatersommer Haag. Das unvergleichliche Werk der Barockmusik „Juditha triumphans“ feiert Premiere am 3. Juli im Festival Retz. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf gibt es „Das Käthchen von Heilbronn“ ab 4. Juli zu sehen. Die Komödie von Molière „Der eingebildete Kranke“ spielt ab 4. Juli bei „Shakespeare auf der Rosenburg“. Papageno und seiner Zauberflöte kann man ab 6. Juli bei der operklosterneuburg lauschen. Neu im Theaterfest ist Teatro Barocco in Stift Altenburg, zu erleben ist hier ab 10. Juli „La Canterina /Lenardo und Blandine“ im Stil der Mozartzeit. Unter neuer Intendanz steht das Festival Schloss Weitra: Peter Hofbauer zeichnet zugleich auch für das Buch von „Plötzlich Prinz“ verantwortlich – ab 11. Juli zu sehen. Stefano Bernardin spielt ab 15. Juli in „Charleys Tante“ im Filmhof Wein4tel Asparn/Zaya. Bei den Festspielen Gutenstein gibt es ab 17. Juli Ferdinand Raimunds „Der Bauer als Millionär“. Die Oper

„Charleys Tante“ – die Komödie ist ab 15. Juli im Filmhof Wein4tel Asparn/Zaya zu sehen.

„Der Bauer als Millionär“, zu sehen bei den Festspielen Gutenstein.

Kristina Sprenger spielt im Stadttheater Berndorf in der Komödie „Katzenzungen“.

„Krähwinkel“ bei den Nestroy Spielen Schwechat.

THEATERFEST TICKET-LINE +43 (0)1 96096-111 sowie www.theaterfest-noe.at

Neo-Intendant der Bühne Baden Sebastian Reinthaller spielt in der musikalischen Komödie „Giuditta“.

„Käthchen, Mädchen, Käthchen!“ – Die Sommerspiele Perchtoldsdorf zeigen ab 3. Juli „Das Käthchen von Heilbronn“.

Die Uraufführung nach dem Stummfilm „Metropolis“ ist ab 18. Juni bei den Sommerspielen Melk zu sehen.

Burg Gars unter der neuen Intendanz von Johannes Wildner spielt ab 18. Juli „Der Freischütz“. Im romantischen Ambiente des Thalhof Reichenau kommt Arthur Schnitzlers „Casanovas Heimfahrt“ ab 18. Juli zur Aufführung. Die Operette „Pariser Leben“ von Jacques Offenbach feiert am 24. Juli bei den Schlossfestspielen Langenlois Premiere. Die Felsenbühne Staatz zeigt in der spektakulären Felsenbühne ab 25. Juli den Musical-Klassiker „West Side Story“. „Der Hofrat Geiger“ und sein Mariandl sind ab 30. Juli bei den Wachaufestspielen Weißenkirchen zu sehen. Im Herrenseetheater Litschau kommt „Erben für Anfänger“ nach dem Romanklassiker „12 Stühle“ ab 31. Juli zur Aufführung. Der Musical Sommer Amstetten zeigt ebenfalls einen Musical-Evergreen: „Flashdance“ ab 6. August. Passend zum Stück kann man in einem Luftschutzbunker (!) „Inferno. Nachrichten aus der Hölle“ ab 10. August im Theater im Bunker Mödling besuchen. Und Neo-Intendantin Kristina Sprenger spielt ab 14. August im Stadttheater Berndorf in der Komödie „Katzenzungen“.

Shakespeare auf der Rosenburg ist Bühne für Molières Komödie „Der eingebildete Kranke“.

Mittanzen kann man ab 6. August bei „Flashdance – Das Musical“ beim Musical Sommer Amstetten.

„Der Hofrat Geiger“ und sein Mariandl – bei den Wachaufestspielen Weißenkirchen ab 30. Juli. Das Herrenseetheater Litschau zeigt die Komödie „Erben für Anfänger“.

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