DIE
POLITIK POLITIQUE LA
Ausgabe 1, November 2014 / Numéro 1, novembre 2014
CHF 5.–
Zeitung der CVP Schweiz Le journal du PDC suisse
www.cvp.ch / www.pdc.ch
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Impressum
DIE POLITIK LA POLITIQUE
Herausgeberin / Verlag CVP Schweiz, Klaraweg 6, Postfach 5835, 3001 Bern
Editeur PDC suisse, Klaraweg 6, case postale 5835, 3001 Berne
Redaktionsadresse CVP Schweiz, DIE POLITIK Klaraweg 6, Postfach 5835, 3001 Bern Tel. 031 357 33 33, Fax 031 352 24 30 kommunikation@cvp.ch, www.cvp.ch
Adresse de la rédaction PDC suisse, LA POLITIQUE Klaraweg 6, case postale 5835, 3001 Berne Tél. 031 357 33 33, fax 031 352 24 30 kommunikation@cvp.ch, www.pdc.ch
Redaktion Thomas Jauch, Roger Braun, Philipp Chemineau, Michaël Girod, Sarah McGrath, Sarah Perruchoud
Rédaction Thomas Jauch, Roger Braun, Philipp Chemineau, Michaël Girod, Sarah McGrath, Sarah Perruchoud
Gestaltung und Layout Effingerhof AG, Floriana Barman und Stefan Forster, Bahnhofstrasse 130, 4313 Möhlin Tel. 061 855 38 38, Fax 061 855 38 80 www.effingerhof.ch
Maquette Effingerhof AG, Floriana Barman et Stefan Forster, Bahnhofstrasse 130, 4313 Möhlin Tél. 061 855 38 38, fax 061 855 38 80 www.effingerhof.ch
Druck ea Druck AG, Einsiedeln
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Nächste Ausgabe Frühling 2015
Prochain numéro Printemps 2015
Editorial
DIE POLITIK LA POLITIQUE
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Herzlich willkommen bei der CVP! Herzlich willkommen bei DIE POLITIK! Die nationalen und kantonalen Wahlen 2015. Die Abstimmungen Ende November. Die Vereinigungen der CVP. Die Arbeit in der Bundeshausfraktion. Unsere Familienpolitik. Der Sommerparteitag 2014 in Sempach: Dies sind die zentralen Themen in unserer neuen Parteizeitung für die politische Mitte. Mit der neu lancierten DIE POLITIK wenden wir uns an unsere Mitglieder und Sympathisanten, unsere Gönner und all jene, die sich mit unserer Politik identifizieren. Wir wollen damit ihr Interesse wecken.
Bienvenue au PDC ! Bienvenue à LA POLITIQUE ! Les élections nationales et cantonales en 2015. Les votations de novembre. Les groupements du PDC. Le travail du Groupe parlementaire au Palais fédéral. Notre politique familiale. Le Congrès estival 2014 à Sempach. Voici les principaux thèmes du nouveau journal de notre parti pour le centre politique. En relançant LA POLITIQUE, nous nous adressons à nos membres et sympathisants, à nos donateurs et à tous ceux qui s’identifient à notre politique. Nous voulons de cette façon susciter votre intérêt.
Diese erste Ausgabe wurde in einer Grossauflage von 80 000 Exemplaren gedruckt und breit gestreut. Ab 2015 wird die Zeitung all jenen zugestellt, die bereits Abonnement des Vorgängerprodukts waren. Sie gehören noch nicht dazu? Dann nutzen Sie den Anmeldetalon, um dies zu ändern. Wir freuen uns, wenn wir Sie zu unserer Leserschaft zählen dürfen. Sinnvoller können Sie 20 Franken nicht investieren.
Cette première édition sera exceptionnellement imprimée à 80 000 exemplaires et largement diffusée. A partir de 2015, le journal sera envoyé aux personnes qui étaient abonnées à l’ancienne édition. Vous n’en faites pas partie ? Vous pouvez y remédier grâce au bulletin d’inscription qui se trouve à la dernière page. Nous serions très heureux de vous compter parmi nos lecteurs. 20 francs ne peuvent pas être mieux investis.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und spannende Lesemomente mit unserem journalistischen Neuanfang.
Nous vous souhaitons un agréable et passionnant moment de lecture avec ce nouveau départ.
Ihr Thomas Jauch Kommunikationschef CVP Schweiz
Cordialement. Thomas Jauch, responsable de la communication du PDC suisse
Inhalt Sommaire 4–6 Wahlen 2015 Elections 2015 7 Wahlen 2014 8–9 Abstimmungen Votations 10–12 Vereinigungen Groupements 14–15 Sommerparteitag Congrès estival 17 Kolumne Tribune libre 18–19 Das Interview L’entretien Intervista 20–21 Familienpolitik La politique familiale 22 Kolumne Tribune libre Agenda 23 Neuanfang Nouveau départ 24 KMU Forum 25 Studentenverein 26–27 Generalsekretariat Secrétariat général
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Wahlen 2015 Elections 2015
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Die Schweiz – meine Familie! Ich liebe meine Familie. Ich liebe unser Land. Für beide will ich immer nur eines: das Beste! Nicht das Zweit- oder Drittbeste, das Allerbeste. Stellen Sie sich ein Siegerpodest vor: links der zweite Platz, rechts der dritte Platz. Der erste Platz, der Siegerplatz, der ist in der Mitte. Die CVP ist die grösste Gewinnerin bei nationalen Abstimmungen. Die CVP hat erfolgreich zwei Volksinitiativen für Familien eingereicht. Die CVP hat seit Jahren die beliebteste Bundesrätin.
wir müssen mutiger werden, wenn es darum geht, unsere Politik zu verkaufen. Wir müssen zu einer Sinngemeinschaft der Mitte zurückfinden. Weg von der Zersplitterung, hin zur Vereinigung von gemeinsamen Interessen für Familien, Arbeit und soziale Sicherheit in unserem Land. Damit erreichen wir für die Schweiz das Beste: glückliche Familien, sichere Arbeitsplätze, starke KMU und eine harte, aber faire Migrationspolitik.
Wenn Sie unsere neue Parteizeitung DIE POLITIK lesen, haben Sie den ersten Schritt zur Unterstützung unserer Politik bereits gemacht. Danke! Lassen Sie uns gemeinsam den zweiten Schritt tun. On y va, andiamo, gömmer, gäwer! Ihr Christophe Darbellay Parteipräsident und Nationalrat (VS)
Aber: Die CVP hat in den letzten zwanzig Jahren stetig Sitze und Wähleranteil verloren. Der CVP wird ihr Platz in der politischen Mitte streitig gemacht.
© Charles Schnyder
Die Polparteien torpedieren Fortschritt und gefährden das Wohlergehen der Schweiz, wollen unser Land abschotten oder gleich der EU beitreten. Politische Spiele gefährden unseren Wohlstand und unsere Gesellschaft! Die CVP will eine Schweiz mit einer Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder. Wir sind die Partei der Vernunft, der Lösungen. Die CVP macht die Politik, die den allermeisten Menschen entspricht: Wir bewahren Bewährtes und stellen die Zukunft auf ein solides Fundament. Aber
La Suisse : ma famille ! J’aime ma famille et notre pays. Pour les deux, je ne souhaite qu’une seule chose : le meilleur ! Pas une place de second ou de troisième, mais la première. Imaginez le podium : à gauche, la seconde place et à droite, la troisième. La première place, au centre, celle du vainqueur. Le PDC est le grand vainqueur lors de votations nationales. Le PDC a déposé avec succès deux initiatives populaires pour les familles. Le PDC est représenté par la conseillère fédérale la plus populaire depuis des années. Mais … … le PDC a perdu constamment depuis 20 ans des suffrages et des sièges.
… le PDC veut devenir incontournable au centre de l’échiquier politique. Les partis aux extrémités de l’échiquier politique torpillent le progrès et menacent le bien- être de notre Suisse, veulent nous isoler ou adhérer à l’UE. Les jeux politiques menacent notre prospérité et menacent notre société ! Le PDC veut une Suisse qui offre un avenir à nos enfants et aux enfants de nos enfants. Nous sommes le parti de la raison et des solutions. Le PDC mène la politique qui reflète l’opinion d’une majorité de la population : nous gardons ce qui a fait ses preuves et nous construisons l’avenir sur une base solide. Mais nous devons être plus courageux lorsqu’il s’agit de défendre notre politique.
Le centre doit retrouver une vision commune. S’éloigner de la fragmentation et se regrouper autour d’intérêts convergents en faveur des familles, du travail et de la sécurité sociale dans notre pays. De cette manière nous obtiendrons le meilleur pour notre pays : des familles heureuses, des emplois sûrs, des PME fortes et une politique migratoire stricte, mais juste. En lisant notre nouveau journal du parti LA POLITIQUE vous avez déjà fait le premier pas pour soutenir notre politique. Merci ! Faisons le second pas ensemble. On y va, andiamo, gömmer, gäwer! Christophe Darbellay, président du PDC suisse et conseiller national (VS)
Wahlen 2015 Elections 2015
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CVP auf Siegen trimmen – nationale Wahlen gewinnen!
Gute Ideen und erfolgreiche Strategien gibt es in der CVP. Doch den internen Austausch nutzen wir noch zu wenig. Dabei könnte eine gute Idee aus dem Wallis auch in Basel-Land funktionieren. Eine Frage, die wir in St. Gallen stellen, könnte auch in Genf passen. Darum arbeiten wir mit einer «best practice»-Börse. Die Instrumente dazu sind vorhanden. Es ist an uns allen, diese vermehrt zu nutzen und noch weiter zu verbessern. Unsere eigenen Leute sind der wichtigste Rohstoff. Und das Gespräch von Mensch zu Mensch ist die glaubwürdigste und effektivste Form der Kommunikation. Stellen Sie sich vor, wenn jedes un-
serer rund 100 000 Mitglieder je zehn neue Wählerinnen und Wähler ansprechen und für die CVP gewinnen könnte! Unsere Stärken stärken Die CVP gilt nach wie vor als die Partei mit der grössten Kompetenz, wenn es um die Familien geht. Familie und Kinder sind und bleiben im Zentrum unserer Politik. So wird die Abstimmung über unsere Volksinitiative «Steuerfreie Kinderund Ausbildungszulagen» ein wichtiger Teil des Wahlkampfs 2015 werden. Darüber hinaus wird sich die CVP weiterhin kompetent für die soziale und die innere Sicherheit sowie für KMU und Arbeitsplätze einbringen. Neben den bekannten – klassischen – Kampagneninstrumenten wie Plakate, Veranstaltungen oder Online-Werbung werden wir im Wahlkampf 2015 unsere Social Media-Aktivitäten verstärken und unsere Kandidierenden noch besser ausrüsten und unterstützen. Die Betreuung des Abstimmungs- und Wahlkampfs 2015 durch die St. Galler Agentur BPR AG bietet den Kantonalparteien verschiedene Vorteile. So wird beispielsweise eine Plattform eingerichtet, die eine einfache, kostengünsti-
© Charles Schnyder
Wir stehen ein Jahr vor den nationalen Wahlen. Unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Geprägt sind wir von folgenden Erkenntnissen: Das wichtigste Element, um Wahlen zu gewinnen, sind Menschen. Insbesondere unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Wahlen gewinnt man in den Kantonen. Daher brauchen wir starke Kantonalparteien und intakte Strukturen.
ge und nervenschonende Beschaffung von Werbemitteln ermöglicht. Die Schweiz wird uns hören – die CVP ist präsent. Wir alle sind orange Botschafterinnen und Botschafter. Und wenn Sie schon heute damit beginnen, für ein Ja zur Steuerbefreiung von Kinder- und Ausbildungszulagen zu werben – ja, dann haben wir bereits einen ersten Schritt zu erfolgreichen Wahlen gemacht. Merci! Béatrice Wertli Generalsekretärin
Préparons le PDC à gagner les élections nationales ! A un an des élections nationales, les préparatifs tournent à plein régime. Notre action est orientée par les considérations suivantes. Les personnes sont l’élément déterminant pour gagner les élections et en particulier nos candidates et nos candidats. Les élections se gagnent dans les cantons : nous avons besoin de sections cantonales fortes et de structures solides. Le PDC a de bonnes idées et ses stratégies ont fait leurs preuves, mais nous échangeons encore insuffisamment à l’interne. Une bonne idée en Valais pourrait aussi fonctionner à Bâle-Campagne. Une bonne question posée à Saint-Gall pourrait aussi l’être à Genève. Pour cette raison, nous travaillons avec une bourse d’échange de bons procédés. Les outils existent ; il ne tient qu’à nous de les exploiter d’avantage et de les améliorer. Nos membres sont la ressource la plus
importante. L’échange interpersonnel reste la forme de communication la plus crédible et la plus efficace Imaginez si chacun de nos près de 100 000 membres attire au PDC 10 nouveaux électrices et électeurs ! Renforcer ce qui fait notre force Le PDC est celui qui dispose de la plus grande compétence pour ce qui touche aux familles. Les familles et les enfants sont et restent au cœur de notre politique. La votation sur notre initiative « Aider les familles ! Pour des allocations pour enfant et des allocations de formation professionnelle exonérées de l’impôt » sera un élément déterminant de la campagne 2015. En outre, le PDC veut continuer à faire valoir ses compétences en matière de sécurité sociale, de sécurité interieure et en faveur des PME et des emplois. Outre les affiches, les manifestations et la publicité en ligne – les instruments établis et classiques de la campagne –
nous renforcerons pour la campagne de 2015 notre action sur les médias sociaux et nous préparons et soutiendrons encore mieux nos candidats. Les services de l’agence saint-galloise de communication BPR SA pour la campagne de votation et la campagne électorale 2015 offriront bien des avantages aux sections cantonales. Par exemple, une plate-forme simple d’utilisation sera mise sur pied et permettra de se procurer facilement et à peu de frais du matériel promotionnel. La Suisse va entendre parler de nous – le PDC est bien présent. Nous sommes toutes et tous des ambassadeurs du parti. Si dès aujourd’hui vous promouvez le OUI à l’exonération des allocations pour enfant et des allocations de formation professionnelle – nous aurons déjà fait un premier pas vers le succès de notre campagne. Merci ! Béatrice Wertli, secrétaire générale
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Wahlen 2015 Elections 2015 Elezioni 2015
DIE POLITIK LA POLITIQUE
In sieben Kantonen finden 2015 kantonale Wahlen statt – ein Überblick Kanton Appenzell Ausserrhoden
Kanton BaselLandschaft
Wann sind die Wahlen? 1. Wahlgang am 8. März 2015 2. Wahlgang am 12. April 2015 Welche Gremien werden gewählt? Gesamterneuerungswahlen auf allen politischen Ebenen: Regierungsrat, Kantonsrat und Gemeinderat Speziell: Die Regierungsratswahlen 2015 stehen im Zusammenhang mit der Verkleinerung des Gremiums von bisher sieben auf neu fünf Regierungsräte. Wo kann man sich über die CVPKandidaten informieren? www.cvp-ar.ch
Wann sind die Wahlen? 1. Wahlgang am 8. Februar 2015 2. Wahlgang am 8. März 2015 Welche Gremien werden gewählt? Landrat und Regierungsrat Welche Ziele will man erreichen? Regierungsrat bestätigen und Landratsfraktion um ein bis zwei Mitglieder erhöhen. Wo kann man sich über die CVPKandidaten informieren? www.cvp-bl.ch
Kanton Appenzell Innerrhoden Wann sind die Wahlen? Kantonsrichter und Standeskommissionsmitglieder werden an der Landsgemeinde am letzten Sonntag im April 2015 gewählt, Bezirksvertreter am 1. Sonntag im Mai 2015 Speziell: Im Gegensatz zum Nationalrat, der anlässlich der nationalen Wahlen 2015 im nächsten Herbst gewählt wird, wird der Ständerat bereits an der Landsgemeinde im April 2015 gewählt. Wo kann man sich über die CVPKandidaten informieren? www.cvp-ai.ch
Canton du Jura Quand auront lieu les élections ? Prémier tour le 18 octobre 2015 Second tour le 8 novembre 2015 Quels sont les organes qui seront élus ? Gouvernement et parlament Quels sonts les objectifs ? Rester la première force politique du Jura. Où pouvons-nous nous informer sur les candidats PDC ? Site PDC Jura www.pdcjura.ch et dès annonce des candidats. Qu’y a-t-il de particulier ? Elections fédérales aux mêmes dates.
Kanton Luzern Wann sind die Wahlen? 1. Wahlgang am 29. März 2015 2. Wahlgang am 10. Mai 2015 Welche Gremien werden gewählt? Kantonsrat und Regierungsrat Welche Ziele will man erreichen? Weiterhin die stärkste Partei im Kanton bleiben und die Sitze im Kantonsrat von 39 auf 42 ausbauen. Ausserdem beide
Regierungsräte, Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf und Bildungsdirektor Reto Wyss, in ihren Ämtern bestätigen. Wo kann man sich über die CVPKandidaten informieren? www.cvpluzern.ch
Cantone Ticino Quando avranno luogo le elezioni? 19 aprile 2015 Quali poteri verranno rinnovati? Consiglio di Stato e Gran Consiglio Quali obiettivi avete? Vogliamo mantenere gli attuali seggi e, se possibile, aumentarli. Dove ci si può informare riguardo ai candidati? www.ppd.ch
Kanton Zürich Wann sind die Wahlen? 1. Wahlgang am 12. April 2015 2. Wahlgang am 14. Juni 2015 Welche Gremien werden gewählt? Kantonsrat und Regierungsrat Welche Ziele will man erreichen? Den 2011 verlorenen Sitz im Regierungsrat mit Silvia Steiner wieder zurückgewinnen. Ausserdem einen bis zwei zusätzliche Sitze im Kantonsrat. Wo kann man sich über die CVPKandidaten informieren? Informationen über Silvia Steiner findet man unter: www.silvia-steiner.ch Über die anderen Kandidierenden kann man sich auf www.cvp-wahlen.ch informieren.
Wahlen 2014
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Unsere neuen Regierungsräte Basel-Stadt Lukas Engelberger Vorsteher des Gesundheitsdepartements
r CVP en bin ich de «Mit 18 Jahr heute ie Damals w beigetreten. Freiheit, s Wer te wie verbinden un ät – Ideale, d Subsidiarit Solidarität un uen Amt in meinem ne die ich auch hte.» vertreten möc
Geboren am 2. Mai 1975, verheiratet, 3 Kinder Dr. iur., Advokat, LLM Rechtskonsulent beim Healthcare-Unternehmen ROCHE (2005 –2014) Präsident JCVP Basel-Stadt (1995 –1999), Grossrat Kantons Basel-Stadt (2004–2014), Präsident CVP Basel-Stadt (2013–2014) www.lukasengelberger.ch
Nidwalden Karin Kayser-Frutschi Justiz- und Sicherheitsdirektorin Geboren am 14. Januar 1967, verheiratet, 4 Kinder Ingenieur HTL (Obst-, Wein- und Gartenbau) Gemeinderätin Oberdorf (2008–2014), Gemeindepräsidentin Oberdorf (2010 –2014) www.karinkayser.ch
Nidwalden Othmar Filliger Volkswirtschaftsdirektor Geboren am 1. März 1965, verheiratet, 3 Kinder Ökonom, Dr. rer. pol. Sekretär der Zentralschweizer Regierungskonferenz (2007–2014) Kantonalpräsident CVP Nidwalden (2012–2014)
Thurgau Carmen Haag Regierungsrätin – Departement für Bau und Umwelt
inen of t sitionen sche «Politische Po eckig wie die und sind so r ba in re ve un rhandeln nen sie zu ve Tische, an de eiligten sich alle Bet en nn kö h oc D sind. ch eckige erden of t au einbringen, w Tische rund.»
qualität, die hohe Lebens «Es gilt, die auch für die weiz haben, . wir in der Sch n zu erhalten Generatione n de en m m ko t sich an den Die Politik ha rung zu n der Bevölke Bedür fnisse orientieren.»
esundheit, lieben, die G «Die Kraft zu ft und Geist n, Freundscha be Le s da , ch si n, ist der d zu er wider un n se es ni zu ge .» les bezwingt Zauber, der al k Ludwig Tiec
Geboren am 2. November 1973, ledig Betriebsökonomin HW V, Executive Master of Finance Kantonsrätin Thurgau (2000 –2014), Fraktionspräsidentin CVP-Fraktion Thurgau (2007–2014) www.carmenhaag.ch
Höhere Steuern für Mittelstand und KMU?
30. November 2014
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Absurd und schädlich. www.ecopopnein.ch
Im Ausland Verhütung predigen und die Schweiz blockieren. Parteizeitung_CVP_210x149_RZ.indd 1
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Abstimmungen Votations
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Wirtschaftsstandort Schweiz nicht schwächen
3 × Nein am 30. November Die Ecopop-Initiative, die Abschaffung der Pauschalbesteuerung und die Gold-Initiative: Alle drei Vorlagen sind Gift für den Schweizer Wohlstand. Deshalb sagt die CVP am 30. November dreimal Nein. Ecopop: Lichterlöschen für die Schweizer Wirtschaft Die Ecopop-Initiative möchte die Einwanderung in die Schweiz radikal beschränken. Künftig dürften jährlich netto nur noch 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung einreisen – was rund 16 000 Personen entspricht. Heute ist es das Fünffache davon. Eine solch radikale Reduktion wäre angesichts der Demographie – es gibt in der Schweiz immer weniger arbeitstätige Menschen im Vergleich zu den Rentnern – und des bereits heute grassierenden Fachkräftemangels für unser Land verheerend. Dazu kommt, dass die Initiative den Bund zwingen will, zehn Prozent seiner Ausgaben für Entwicklungshilfe im Be reich der Geburtenplanung im Ausland einzusetzen. Entwicklungshilfeexperten schütteln darüber den Kopf, denn alleine mit weniger Kindern ist die Armut nicht zu überwinden. Vielmehr braucht es nachhaltige Investitionen in Bildung und Gesundheit, so dass die Menschen in ärmeren Staaten nicht mehr auf Kinder als Altersvorsorge angewiesen sind.
Pauschalbesteuerung: Kein Geld aus dem Fenster werfen Die Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung stammt aus der Ecke der Alternativen Linken und ist ein Eigentor sondergleichen. Wohlhabende Personen aus dem Ausland, die in der Schweiz keiner Erwerbstätigkeit nachgehen, haben in der Schweiz die Möglichkeit, sich nach dem Lebensaufwand besteuern zu lassen. Heute tun dies rund 5 500 Personen – mit enormen Vorteilen für die Schweiz. Sie kommen für ein Steuervolumen von rund einer Milliarde Franken auf; stützen durch ihren Konsum und ihre Investitionen 22 000 Arbeitsplätze und spenden jährlich 470 Millionen Franken für gemeinnützige und kulturelle Zwecke. Wird die Pauschalbesteuerung abgeschafft, werden diese Personen die Schweiz verlassen und in ein anderes Land mit ähnlichen Bestimmungen ziehen. Dies hätte einschneidende Konsequenzen für die Schweiz. Für die Steuerausfälle von einer Milliarde Franken würden einmal mehr der Schweizer Mittelstand und die KMU zur Kasse gebeten. Auch Tausende von Arbeitsplätzen würden wegfallen – vorwiegend in ländlichen Regionen und Berggebieten, weil diese heute überproportional viele Pauschalbesteuerte beherbergen (Kantone Wallis, Graubünden, Waadt, Tessin, Bern). Und nicht zuletzt würde vielen ge-
meinnützigen und kulturellen Einrichtungen die Existenzgrundlage entzogen. Schliesslich: Dass der Bund den Kantonen die Abschaffung der Pauschalbesteuerung verordnen soll, ist mit unserem föderalistischen System nicht vereinbar und tritt das Selbstbestimmungsrecht der Kantone mit Füssen. Von 26 Kantonen haben in den letzten Jahren lediglich fünf entschieden, die Pauschalbesteuerung abzuschaffen. Die anderen möchten dieses Instrument weiter nutzen. Gold-Initiative: Widersinniger Goldrausch Die Gold-Initiative verlangt, dass die Nationalbank künftig kein Gold mehr verkaufen darf und mindestens 20 Prozent ihrer Reserven in Gold halten muss. Dies würde die Unabhängigkeit der Nationalbank markant einschränken. So wäre sie (Stand heute) gezwungen, für 65 Milliarden Franken Gold zu kaufen. Wem das, abgesehen von der Gold-Lobby, etwas bringen soll, ist schleierhaft. Insbesondere für die Exportwirtschaft wäre dieser Schritt fatal, denn die Nationalbank hätte künftig Mühe, den Kurs des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro stabil zu halten. Eine Aufwertung des Frankens würde aber zwangsläufig zu Arbeitsplatzverlusten führen. Roger Braun Kampagnenleiter CVP Schweiz
Ne pas affaiblir la prospérité de notre pays : 3 × NON le 30 novembre Initiative Ecopop La limitation radicale de l’immigration serait désastreuse pour notre économie. Le contrôle de la fécondité dans les pays bénéficiant de l’aide de la Confédération n’est pas une mesure efficace d’aide au développement.
Initiative sur l’imposition d’après la dépense Porte atteinte à la souveraineté fiscale des cantons. Soustrait près d’1 milliard de francs aux recettes fiscales. Menace 22 000 emplois.
Initiative sur l’or Limite l’indépendance de la Banque nationale suisse. Remet en cause la politique de stabilisation du franc suisse par rapport à l’euro. Supprime des emplois.
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Vereinigungen Groupements
CVP 60+: Mehr als eine Alterslobby heit. Bei der AHV steht für uns die langfristige Sicherheit der Renten und nicht die Maximierung der Einkommen der jetzigen Rentnergeneration im Vordergrund. Wir wollen unsere Erfahrungen, die wir in der Partei und in öffentlichen Ämtern sammeln konnten, für die heutige Politik fruchtbar machen – das ist die zweite Hauptaufgabe unserer Vereinigung. Wir sind nicht hilfslose Alte, sondern aktive Mitbürger, welche Gegenwart und Zukunft mitgestalten wollen. © Charles Schnyder
Die Vereinigungen der CVP bringen unterschiedliche Interessen und Sichtweisen in die Partei ein. CVP 60+ vertritt die Seniorinnen und Senioren. Selbstverständlich freuen sich ältere CVP-Mitglieder, wenn sie an den Veranstaltungen alte Bekannte treffen. Die Pflege der Geselligkeit ist aber nur eine erwünschte Nebenerscheinung. Im Zentrum der Anlässe von CVP 60+ stehen anregende Reden und Besichtigungen. So traten unter anderen Bundesrätin Doris Leuthard oder der frühere Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, auf. Demnächst wird Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger an einem Anlass sprechen. Gelegentlich stehen auch Besichtigungen grosser Firmen oder architektonisch interessanter Bauwerke auf dem Programm. Die Vertretung der Interessen der älteren Generation ist das zentrale Thema von CVP 60+. So war auch der Parteitag vom 16. Oktober 2014 dem Thema «Pflegenotstand» gewidmet. Wir vertreten die Interessen unserer Generation nicht ohne Rücksicht auf Verluste der Allgemein-
Norbert Hochreutener alt Nationalrat und Präsident CVP 60+ Schweiz www.cvp60plus.ch
CVP-Frauen: Frauen beheben den Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel bewegt den Wirtschaftsstandort Schweiz, und dies nicht erst seit der Annahme der sogenannten Abschottungsinitiative. Die CVP-Frauen sind sich dieses Problems schon lange bewusst. Darum verabschiedeten sie an der letzten DV eine Resolution (siehe www.cvp-frauen.ch), in der sie echte Lösungsansätze aufzeigen. Wirtschaft und Gesellschaft sind gefordert, das brachliegende Potenzial der Frauen durch bessere Wiedereinstiegschancen zu nutzen. Dank Homeoffice, Telearbeit und Krippenplätzen ist dies heute schon für viele Mütter Realität. Doch welche Möglichkeiten haben Frauen, die bewusst eine langjährige Kinderpause einlegen oder einer Arbeit nachgehen, die sie nicht von zu Hause aus erledigen können? Viele haben trotz Kinderpause ein kleines Pensum inne und sind nie ganz «weg vom Fenster». Wenn die Kinder weniger Betreuung benötigen sind sie bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und ein höheres Pensum zu übernehmen. Solche Kräfte mit langjähriger Erfahrung benötigt der Arbeitsmarkt dringend, sollte man meinen, wenn man das Wehklagen der Heime und Spitäler hört. Doch viele Frauen reiben sich verblüfft die Augen, wenn sie fest-
stellen, dass sie für den beruflichen Wiedereinstieg zu alt sind. Mit 45 oder 50 Jahren sind ihre Chancen auf eine Anstellung gering. Denn für viele Institutionen ist es rentabler, günstige Ausländerinnen einzustellen. Über Fachkräftemangel jammern, aber ein riesiges Potenzial nicht ausschöpfen? So geht es nicht! Es ist nachvollziehbar, dass ein Kleinbetrieb knapp kalkulieren muss und bei Neuanstellungen auf das Alter achtet. Aber doch nicht Betriebe, die von der öffentlichen Hand leben und von der Allgemeinheit finanziert werden. Gewinnoptimierung auf Kosten eines Bevölkerungsteils – das geht nicht! Wir fordern reelle Chancen für Frauen über fünfzig! Das ist nicht zu viel verlangt.
Babette Sigg Frank Präsidentin CVP-Frauen Schweiz www.cvp-frauen.ch
AWG: Stetig st Die Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaft und Gesellschaft AWG ist eine unabhängige Vereinigung, die der CVP nahe steht. Sie verbindet selbstständige und beauftragte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Kader aus Industrie, Handel, Dienstleistungen, Gewerbe und Landwirtschaft und Freiberufliche. Sie sucht den Dialog und die argumentative Auseinandersetzung mit den anderen Vereinigungen der CVP sowie mit Organisationen anderer Parteien. Damit will sie zu einer echten parteiinternen und -externen Meinungs- und Willensbildung beitragen. Die AWG will an
JCVP: Für eine Politik mit Zukunft Das Wohlfühlen von heute ist keine Garantie für den Wohlstand von morgen. Zu viele Herausforderungen werden allzu pragmatisch im «jetzt» gelöst, ohne an die Schweiz von «morgen» zu denken. Deshalb braucht es eine junge Generation mit Mut, Idealen und Werten. Das Wohlbehagen der Gegenwart kann nicht beliebig verlängert werden. Die JCVP setzt ihre Schwerpunkte in der Bildung und in einer nachhaltigen Wirtschafts- und Energiepolitik. Sie legt grossen Wert auf das Zusammenspiel zwischen Eigenverantwortung und Solidarität. Sie tritt ein für die Stärkung des dualen Bildungssystems, eine zukunftsgerichtete Verkehrs- und Digitalinfrastruktur sowie ein Ende der zunehmenden Belastungen der Jungen durch Umverteilungen in der Sozialpolitik. Die JCVP will wieder mehr positive Politik. Sie lässt sich die Schweiz nicht schlecht machen. Neben den Debatten über Ausländer, Abzocker und Kriminelle dürfen jene nicht vergessen gehen, die unser Land vorwärtsbringen: Vereine, Familien und KMU. Die JCVP respektiert die Vielfalt der Schweiz und ih-
rer Regionen. Sie erachtet diese Vielfalt als Chance und Grundlage für das Funktionieren eines schlanken Staates und einer subsidiären Ordnung, die jedem das Recht auf eine eigenständige Entfaltung einräumt. Die JCVP Schweiz ist mit über 2000 Mitgliedern in allen Landesteilen präsent und aktiv. Präsidiert wird die Jungpartei vom Luzerner Jean-Pascal Ammann (24), Bauingenieurstudent an der ETH Lausanne. Zusammen mit Karin Streule (29) aus dem Kanton Thurgau und dem Fribourger Khalil Thebti (24) führt er den dreizehnköpfigen Vorstand an, dem Vertreter aus allen Landesteilen und drei Nationalräte angehören. Jährlich treffen sich die rund 100 Delegierten zu vier Versammlungen und im Frühling 2015 in Fribourg zu einem grossen Kongress.
Jean-Pascal Ammann Präsident JCVP Schweiz www.jcvp.ch
eigende Mitgliederzahlen der Verwirklichung und Weiterentwicklung einer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung mitarbeiten, die den Grundsätzen der Solidarität und der Subsidiarität, aber auch der freiheitlichen
und sozialen Marktwirtschaft verpflichtet ist. Unsere Vereinigung wurde 1982 von CVP-Mitgliedern gegründet, die dazu beitragen wollten, dass die CVP – bei aller Solidarität zugunsten jener, die darauf angewiesen sind – den verhängnisvollen Wettbewerb im Anbieten allumfassender staatlicher Leistungen nicht mitmacht. Seit der Gründung freut sich die AWG über stetig steigende Mitgliederzahlen. Insbesondere die kantonalen Vereinigungen sind aktiv in der Mitgliedergewinnung, führen Anlässe durch und pflegen den Austausch. Auf nationaler Ebene führt die AWG Schweiz in der Frühlingsund der Herbstsession je einen Anlass mit hochkarätigen Referenten durch. Am
24. September referierte Prof. Dr. Bruno Gehrig, Verwaltungsratspräsident der Swiss International Airlines AG und selbst AWG Mitglied. Er zeigte ein eindrückliches Bild der Herausforderungen, welche unsere nationale Fluggesellschaft in einem äusserst anspruchsvollen Marktumfeld zu meistern hat. Am 18. März wird Ruth Metzler, ehemalige Bundesrätin und Präsidentin des Verwaltungsrats von Switzerland Global Enterprise SGE, in Bern bei der AWG zu Gast sein. Gerhard Pfister Nationalrat (ZG) und Präsident AWG Schweiz www.awgschweiz.ch
Vereinigungen Groupements
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CSP Schweiz: Die Herkunft kennen – die Zukunft suchen Spannungen innerhalb der CVP führten 1997 zur Abspaltung der CSP. Einige kantonale CSP-Parteigruppierungen beschlossen, nicht mehr innerhalb der CVP zu politisieren und gründeten eine eigenständige, nationale christlich-soziale Partei. Der Grossteil der kantonalen CSP blieb jedoch als Vereinigung innerhalb der CVP bestehen. Dieses Ereignis prägt die christlich-soziale Bewegung bis heute. Vor einem Jahr fand ein Generationenwechsel im Präsidium der schweizerischen CSP-Vereinigung innerhalb der CVP statt. Das neue Präsidium mit Felix Bischofberger, CVP Kantonsrat SG, Barbara Müller, Zug, und mir, kennt die Geschichte der Abspaltung nur vom Hörensagen. Dennoch wird diese bei Medienauftritten oder in den Social Media immer wieder zum Thema. Im letzten Jahr erlebten wir
oft, dass unsere Abstimmungsparole nicht veröffentlicht wurde oder die Parolenfassung der unabhängigen CSP mit unserer verwechselt wurde. Es ist an der Zeit, dass die christlich-soziale Bewegung ihre neuere Geschichte anerkennt und die alten Streitereien überwindet. Werte wie Gemeinwohl, Solidarität, Selbstverantwortung, Gerechtigkeit, Subsidiarität und Nachhaltigkeit halten wir gemeinsam hoch. Wir wollen einerseits erreichen, dass sich die christlich-soziale Bewegung unter dem Dach der Union der Christlich-Sozialen wieder vereint. Andererseits wollen wir als CVP-Gruppierung auch medial unseren eigenständigen Weg gehen. Das Präsidium der CSP Schweiz beantragt deshalb an der Delegiertenversammlung vom 22. November 2014 in Aarau die Namens-
änderung «CSP – die Sozialliberalen». So machen wir erkennbar, dass wir aus einem christlich-liberalen Weltbild heraus politisieren, die Anliegen der «kleinen Frau und des kleinen Mannes» im Auge behalten und als unseren politischen Auftrag verstehen.
Im Namen des Präsidiums Andre Rotzetter Grossrat CVP Aargau www.csp-schweiz.ch
Nos groupements en un clin d’œil Communauté de travail économie et société (CES) Un nombre croissant de membres Approfondir et accentuer la conscience économique au sein du PDC et insérer nos idées et valeurs dans l’économie. Entretenir des contacts avec les organisations patronales et syndicales, traiter les problèmes économiques et sociaux. Promouvoir les principes de solidarité, de subsidiarité dans une économie de marché libérale et sociale. PDC 60+ Bien plus qu’un lobby de seniors Représenter les seniors au sein du parti. Influencer la perception, la collaboration, le choix des thèmes, la tonalité des relations entre les générations et revaloriser ces questions dans l’espace public. Nourrir la politique actuelle d’une expérience unique accumulée au sein du parti et dans différentes fonctions publiques.
Femmes PDC Les femmes remédient à la pénurie de personnel qualifié Placer le manque de personnel qualifié au centre de l’agenda politique. Adopter une résolution qui encourage la réinsertion dans le monde du travail des femmes de plus de 45 ans disposant d’un potentiel encore peu utilisé, notamment dans les EMS et les hôpitaux. Encourager les entreprises soutenues par les fonds publics à offrir de réelles chances aux femmes souhaitant se réengager professionnellement après un congé parental. Parti chrétien-social suisse (PCS) Connaître ses origines, construire l’avenir Dépasser les querelles du passé et porter ensemble les valeurs communes que sont le bien commun, la solidarité, la responsabilité individuelle, la justice, la subsidiarité et la durabilité. Le mouvement chrétien-social doit se réunir à nouveau sous un même toit, celui de l’Union chrétienne-sociale et le PCS doit gagner en visibilité dans les médias.
Les Jeunes démocrates-chrétiens (JDC) Pour une politique d’avenir Présents dans toute la Suisse avec plus de 2000 membres. S’engagent pour la formation, une politique économique et énergétique durables et une saine interaction entre responsabilité individuelle et solidarité. Mettent l’accent sur les moteurs notre pays, à savoir les associations, les familles, les PME. La diversité de la Suisse est une chance, le garant d’un Etat svelte et d’un ordre subsidiaire qui accordent à chacun le droit de s’épanouir individuellement.
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14 DIE POLITIK LA POLITIQUE
Sommerparteitag Congrès estival
Sommerparteitag Congrès estival
DIE POLITIK LA POLITIQUE 15
Sommerparteitag Congrès estival Nächster Sommerparteitag: Samstag, 29. August 2015 im Wallis! Prochain congrès estival : samedi 29 août 2015, en Valais !
Liebe CVP-Familie
Chère famille PDC,
Unser Sommerparteitag hat Sempach in ein oranges Licht getaucht. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Dabeisein. Ihr Engagement ist das wichtigste Potential unserer Partei. Eine Schweiz in der ein Mensch mehr die Ideen der CVP unterstützt und unsere Vertreter wählt, ist eine bessere Schweiz. Zusammen mit Ihnen tragen wir die Politik unserer Partei weiter und machen sie fit für eine Schweiz von morgen, eine Schweiz, die auch für unsere Enkel noch lebenswert ist!
Notre congrès estival a éclairé Sempach d’une lumière orange. Je vous remercie de votre soutien et de votre participation ; en effet, votre engagement est le potentiel le plus important de notre parti. Une Suisse, dans laquelle une personne de plus soutient les idées du PDC et vote pour nos candidats, est une Suisse meilleure ! Avec vous, nous continuons à défendre la politique de notre parti et la préparons à relever les défis posés à la Suisse de demain, une Suisse où il fera encore bon vivre même pour nos petits-enfants !
Ihr Christophe Darbellay
Bien à vous, Christophe Darbellay
Kolumne Tribune libre
Warum läuft die Wirtschaft in der Schweiz besser als in den meisten Ländern Europas? Weil die Politiker meistens die Finger davon lassen. Denn sie verstehen sehr gut, wie man (anderer Leute) Geld verteilt, aber weniger gut, wie man (eigenes) Geld erwirtschaftet. Dies gilt ebenso bei der Bildung, wo der jüngst entfachte «Sprachenstreit» auch daran zweifeln lässt, ob Politiker die richtigen Akteure sind. Auf der einen Seite stehen in dieser Debatte die antipädagogischen Kohäsionisten, die den Untergang der Schweiz fürchten, wenn unsere Jugend noch schlechter Französisch oder Deutsch stottert und dafür besser Englisch spricht als sie selbst. Sie vergessen, dass die meisten heutigen Erwachsenen noch nicht mit Frühfranzösisch gesegnet wurden, und der nationale Zusammenhalt damals auch nicht litt deswegen. Die Kohäsionisten sehen das Vaterland gefährdet beim unpatriotischen Tun in den Schulzimmern outre Sarine. Auf der Gegenseite stehen die antipädagogischen Provinzialisten, die zurück in die Anker-Schule des 19. Jahrhunderts wollen, wo es genügte, wenn die Kinder den Tag gesittet in der Schulbank absassen und keinen Unfug trieben. Schliesslich besuchte auch Friedrich Schiller eine «Zuchtanstalt für Men-
DIE POLITIK LA POLITIQUE 17
schenvieh», wie er es nannte, und es reichte ihm dennoch immerhin für «Wilhelm Tell». Die Provinzialisten wollen am liebsten auch fürs 21. Jahrhundert nicht zu viel Kompliziertes: Rechnen, Lesen, Schreiben and English – that’s enough. Und so wird Bildungspolitik durch Staatspolitik ersetzt, wie sie seinerzeit von den 68ern mit Sozialpolitik verwechselt wurde. Alle debattieren über das «Was», niemand über das «Wie», heftig, polemisch und nicht von des Nachdenkens Blässe angekränkelt. Wie sieht es in der Realität und bei den Opfern der Politiker aus? Kinder lernen in den ersten fünf Jahren ca. 4000 Wörter, ungefähr drei Wörter pro Tag. Sie kommen mit einer genialen Begabung zur Welt und nutzen diese auf grossartige Weise. Ohne Schule. Sie lernen ganzheitlich, selbstständig, schnell. Sie sind Genies des Spracherwerbs. Politiker hingegen diskutieren über Anzahl und Reihenfolge der Schulfächer. Sie erlassen Lehrpläne für Fremdsprachen, die sich am Spracherwerb von Jugendlichen und Erwachsenen ausrichten, aber nicht an den Fähigkeiten von Kindern. Es ist unsinnig, Kinder so lernen zu lassen, wie es Politiker wollen. Umgekehrt müssten Politiker lernen, was und wie Kinder lernen können. Das ist weitaus mehr, als man denkt. Auch zwei Fremdsprachen. Das können alle Kinder, aber selbstverständlich nicht alle gleich schnell und gut. Wer sein eigenes sprachregionales Ego auf Kosten von Kindern profiliert, handelt genauso fahrlässig wie derjenige, der Kinder weniger lernen lässt, als sie können. Es gibt keine politische Partei in der Schweiz, die sich bildungspolitisch hervortut, indem sie sich um ein erfolgreiches «Wie» der Pädagogik statt um ein quantitatives «Was» der Lehrpläne kümmert. Es wäre eine Chance, wenn es eine solche gäbe. Bis es so weit ist, profilieren sich Politiker weiterhin zulasten der Kinder. Der einzige Trost: Auch sie werden grösstenteils erfolgreich sein, nicht wegen, sondern trotz der Politik. Wie die Schweizer Wirtschaft.
Gerhard Pfister Nationalrat (ZG)
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© Charles Schnyder
«Wir sind Brückenbauer, nicht Sprengmeister!» Fraktionschef und Ständerat Filippo Lombardi im Gespräch mit dem Fraktionssekretär Florian Robyr. Filippo Lombardi, Sie führen die CVPEVP-Fraktion seit Februar 2014. Wie waren Ihre ersten zehn Monate? Filippo Lombardi: Extrem intensiv und interessant. Nach dem Präsidialjahr im Ständerat habe ich wieder eine neue Facette der Schweizer Politik entdeckt. Ich setze mich mit Freude für unsere Partei, für unsere Fraktion und für unsere Ziele ein. Was hat sich unter Ihrer Führung geändert? Ja … grundsätzlich ist die Schweiz ein
Stück besser geworden! Spass beiseite: Ich hoffe, dass ich die Dialogkultur innerhalb der Fraktion ein wenig verbessert habe. Jetzt muss ich noch die Fraktionsdisziplin erhöhen … Man hört oft, dass die CVP-EVPFraktion die am schwierigsten zu führende Fraktion sei. Wie sehen Sie das? Das stimmt gar nicht! Im Gegenteil, es ist die interessanteste Fraktion. Offene Debatte und Meinungsvielfalt erschrecken mich nicht. Wichtig ist, dass wir unsere Gemeinsamkeiten und unsere Freundschaft immer höher bewerten als diese unsere Differenzen. Diese sind ver-
ständlich; schliesslich engagieren wir uns in der Politik, um etwas zu bewegen. Das kann man jedoch nur, wenn man letztlich effizient und einig bleibt. «Getrennt marschieren, vereint schlagen!» soll unser Motto sein. Welches sind die Stärken der CVP-EVP-Fraktion? Wir sind die erfolgreichste Fraktion im Parlament und gewinnen 80 Prozent aller Abstimmungen. Keine andere Partei setzt sich im Parlament häufiger durch. Davon profitieren insbesondere die Familien und der Mittelstand. Die Polparteien betätigen sich als Sprengmeister, wir bauen Brücken. Mit dieser lösungsorien-
Das Interview L’entretien Intervista
tierten Politik bringen wir die Schweiz vorwärts. Was sind die vier wichtigsten Geschäfte, die bis zu den Wahlen im Parlament noch behandelt werden? Diese Legislatur stellt uns noch vor einige Herausforderungen. Zunächst wird es um die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative gehen. Das Parlament wird diese Initiative konsequent umsetzen müssen, ohne aber den bilateralen Weg zu gefährden. Dann kommt die Frage der Altersvorsorge. Die CVP will die AHV vor einem finanziellen Desaster bewahren und auch in Zukunft faire Renten garantieren. Gerade für die Jungen und den Mittelstand ist es entscheidend, dass die Renten aus der AHV und der zweiten Säule langfristig gesichert sind. Die neue Energiestrategie 2050 wird der Nationalrat im Winter behandeln. Die CVP hat dem schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie im Parlament zum Durchbruch verholfen. Wir wollen die Energieversorgung der Schweiz langfristig durch eine inländische und erneuerbare Produktion gewährleisten. Schliesslich wird wahrscheinlich in dieser Legislatur auch die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) inklusive der heiklen Frage seiner Finanzierung behandelt. Die Schaffung dieses Fonds ist für die Schweiz und für das Strassennetz zentral. Was kann die Fraktion tun, damit die CVP die Wahlen 2015 gewinnt? In den nächsten Sessionen werden wir uns noch klarer, prägnanter und stärker für die Grundsätze unserer Politik einsetzen. So zeigen wir den Bürgerinnen und Bürger unseres Landes, wofür sich die CVP stark macht. Wir werden ihnen erklären, inwiefern die CVP-Politik in ihrem und im Interesse ihrer Kinder und Kindeskinder liegt. Wir setzen uns im Alltag für die Stärkung des Mittelstands und der Familien ein. Wir können mit Stolz auf unsere erfolgreiche Bilanz hinweisen! Wie lautet Ihr Wahlziel für 2015? Ich hoffe, dass die Polarisierung der Politik gebremst werden kann, dass die Mitte wieder an Gewicht gewinnt und dass die CVP eine entscheidende Rolle in diesem Prozess spielt. Das ist übrigens nicht nur im Interesse der CVP, sondern vielmehr der ganzen Schweiz. Wir müssen im Wahlkampf aufzeigen, dass eine Polarisierung die Schweiz nicht voranbringt. Das ist entscheidend.
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Construire des ponts entre les forces politiques Le conseiller aux Etats Filippo Lombardi (TI) préside le Groupe parlementaire PDC-PEV de l’Assemblée fédérale depuis 10 mois. Une fonction extrêmement prenante et intéressante selon lui. A la question si le Groupe PDC-PEV est, comme on peut souvent le lire ou l’entendre, le groupe le plus difficile à présider, il répond que c’est au contraire le groupe le plus intéressant, de par la diversité des opinions représentées, mais tout de même unies par un même objectif, l’engagement pour les familles et la classe moyenne. La force de ce groupe parlementaire étant sa capacité à s’imposer au Parlement et à construire des ponts entre les partis situés aux deux pôles de l’échiquier politique, afin de faire avancer la Suisse. D’importants défis attentent encore le groupe parlementaire et le Parlement d’ici la fin de la législature, en particulier la mise en œuvre de l’initiative populaire contre l’immigration de masse, la réforme de la prévoyance vieillesse, la nouvelle stratégie énergétique 2050, ainsi que le nouveau fonds pour les routes nationales et le trafic d’agglomération. « Durant ces quatre dernières sessions avant les élections fédérales, le groupe devra s’engager en faveur des fondamentaux de notre politique de manière encore plus claire, concise, et forte. Nous devons montrer que la polarisation de la politique ne fait pas avancer la Suisse ! »
Costruire ponti fra le forze politiche Il Consigliere agli Stati Filippo Lombardi (TI) da 10 mesi presiede il Gruppo PPD-EVP all’Assemblea federale. Una funzione quest’ultima giudicata da lui stesso estremamente impegnativa ed interessante. Alla domanda se il Gruppo PPD-EVP è, come spesso capita di leggere o sentire, il gruppo più difficile da presiedere, Lombardi risponde che è anzi il gruppo più interessante per via della sua ricca diversità d’opinioni. Queste diversità sono però unite da un unico obiettivo: l’impegno per le famiglie e la classe media. La forza del gruppo parlamentare risiede nella capacità di imporsi in Parlamento e di costruire ponti fra i partiti che, sullo scacchiere politico, si collocano agli estremi. Tutto ciò al fine di far crescere la Svizzera. Prima della fine della legislatura vi sono ancora delle importanti sfide per l’intero gruppo parlamentare. Si pensi alla riforma della previdenza per la vecchiaia, alla nuova strategia energetica 2050 oppure al nuovo fondo per le strade nazionali ed il traffico d’agglomerato. «Durante queste ultime quattro sessioni prima delle elezioni federali, il gruppo dovrà impegnarsi in favore dei fondamenti della nostra politica in maniera più chiara, concreta e forte. Dobbiamo mostrare che la polarizzazione della politica non consente alla Svizzera di avanzare.»
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Familienpolitik La politique familiale
Kinder dürfen kein Luxusgut sein Der Schweiz fehlen 1,1 Millionen Kinder. So viele Kinder hätten in den letzten 40 Jahren in unserem Land zur Welt kommen müssen, um die Schweizer Bevölkerungszahl langfristig stabil zu halten. Die CVP will eine stabile Schweiz mit einer sicheren Zukunft, deshalb setzt sie sich für die Stärkung der Familien ein und kämpft für steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen. Die Mehrheit des Parlaments sah das leider anders und empfahl unsere Initiative in der Herbstsession zur Ablehnung. Dabei wird die Faktenlage verkannt: Nur 33 Prozent aller Schweizer Haushalte sind Familien mit Kindern. Ein Drittel aller Kinder lebt in einkommensschwachen Familien. 60 Prozent aller Familien sind Mittelstandsfamilien. Ein doppeltes Einkommen ist oftmals existentiell für Mittelstandsfamilien. Die CVP unterstützt mit ihrer Initiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» zielgerichtet Familien aus dem Mittelstand. Weil Kinder- und Ausbildungszulagen ausbezahlt werden, geraten mittelständische Familien oft in eine höhere Steuerprogression. Dadurch entfallen Entlastungsmöglichkeiten wie beispielsweise Prämienverbilligungen. Die Umverteilung durch die Steuerprogression bleibt ungerecht,
solange die Kinder- und Ausbildungszulagen besteuert sind. Heute entscheiden sich Paare bewusst für oder gegen Kinder. Allein die Überlegung, ob oder wie viele Kinder sich eine Familie leisten kann, ist wortwörtlich ein Armutszeugnis für unsere Schweiz. Kinder dürfen kein Luxus sein. Dagegen kämpft die CVP mit ihrer Volksinitiative. Kinder- und Ausbildungszulagen sind kein Lohnbestandteil, sondern sollen voll und ganz den Familien zugutekommen. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Arbeitgeber mit der einen Hand Zulagen ausbezahlen und der Staat mit der anderen davon wieder Steuern einkassiert. Die Steuerbefreiung der Kinder- und Ausbildungszulagen gibt Familien ein Stück Kaufkraft zurück. Familien werden gestärkt und Kinder nicht zu einem finanziellen Risiko. Das Schweizer Stimmvolk wird am 8. März 2015 das letzte Wort darüber haben. Wir sind zuversichtlich, dass es sich für die Familien entscheidet.
Barbara Schmid-Federer Nationalrätin (ZH)
Les enfants ne sont pas un produit de luxe Il manque à la Suisse 1,1 million d’enfants. C’est le nombre d’enfants qui auraient dû venir au monde ces 40 dernières années dans notre pays pour maintenir la stabilité de la population suisse. Le PDC suisse veut une Suisse stable avec un avenir assuré. C’est pourquoi il s’engage pour aider les familles et lutte en faveur de l’exonération fiscale des allocations pour enfant et de formation. La majorité du Parlement a malheureusement été d’un autre avis et recommandé de rejeter notre initiative durant de la session d’automne. Les faits suivants ont été ignorés. Seuls 33 % des ménages suisses sont des familles avec des enfants. Un tiers des enfants vivent dans des familles à faible revenu. 60 % des familles sont des familles de la classe moyenne. Un double revenu est souvent indispensable aux familles de la classe moyenne. Par son initiative Aider les familles ! Pour des allocations pour enfant et des allocations de formation professionnelle exonérées de l’impôt, le PDC soutient précisément les familles de la classe moyenne. Ces familles passent souvent dans une classe d’imposition supérieure à cause des allocations pour enfant et de formation. En conséquence, les familles de la
classe moyenne ne peuvent obtenir certains allégements comme entre autres les rabais sur les primes. Le principe de redistribution du système de progression fiscale restera inéquitable aussi longtemps que les allocations pour enfants et de formation professionnelle seront imposées fiscalement. Aujourd’hui, chaque couple opte en toute connaissance de cause pour ou contre des enfants. Cette simple réflexion sur la capacité financière d’avoir ou non des enfants ainsi que sur leur nombre est un constat d’échec pour notre pays. Les enfants ne doivent pas être un luxe. Le PDC s’oppose à cette situation par le biais de son initiative. Les allocations pour enfants et de formation professionnelle ne doivent pas être considérées comme une partie du salaire, mais doivent bénéficier pleinement aux familles. Il est incompréhensible que l’Etat encaisse sous la forme d’impôts une partie de ce que l’employeur a versé sous forme d’allocations. L’exonération fiscale des allocations pour enfants et de formation rendra aux familles une partie de leur pouvoir d’achat. Cela aidera les familles et les enfants ne seront plus perçus comme un risque financier. Le peuple suisse aura le dernier mot le 8 mars 2015. Nous sommes convaincus que les familles sortiront gagnantes des urnes. Barbara Schmid-Federer, conseillère nationale (ZH)
© Jean-René Fournier
Entretien avec Jean-René Fournier sur sa vie de famille Le Valaisan Jean-René Fournier s’est engagé très jeune en politique. A 16 ans déjà, il rejoint les JDC et, à 28, entre au Grand Conseil. Conseiller d’Etat de 1997 à 2009, il siège aujourd’hui au Conseil des Etats. Parallèlement à sa vie politique, Jean-René Fournier est marié et père de six enfants âgés de 17 à 32 ans. Entretien sur sa vie de famille.
Les familles nombreuses sont devenues l’exception de nos jours. Comment conciliez-vous vie familiale et vie politique ? Dès le début de notre mariage, nous souhaitions avoir une grande famille. Cependant, la réalité n’a pas toujours été facile, car assumer des responsabilités politiques et s’occuper de six enfants exigeaient une organisation millimétrée de son emploi du temps. Aujourd’hui, je pense qu’il faut être très courageux pour décider d’avoir une famille nombreuse. Non seulement les contraintes sont multiples et beaucoup plus fortes qu’il y a 30 ans, mais il est surtout extrêmement difficile de concilier la vie familiale avec une vie professionnelle. Malgré tout, lorsque les enfants grandissent et quand tout se passe bien, c’est un bonheur extraordinaire, bien supérieur aux satisfactions professionnelles.
Et dans la pratique, comment cela se passe-t-il ? J’essaie de séparer ma vie familiale de ma vie professionnelle. Ce n’est pas toujours évident pour une famille de compter en son sein un membre qui fait de la politique. Nous l’avons vécu lors de ma candidature au Conseil d’Etat, sous la forme de critiques et à travers les jeux politiques. Pour nous, les engagés politiques, nous absorbons ces critiques relativement facilement, mais pour les membres de la famille, c’est différent. J’ai toujours essayé de protéger ma famille de ces influences extérieures. Comment trouvez-vous la juste mesure ? Depuis toujours, j’ai pour principe de ne jamais parler de politique en famille. En revanche, je réponds à toutes les questions. Bien entendu, ma famille s’intéresse aux thèmes politiques et nous avons parfois des débats autour de la table. Ce sont de vrais débats pendant lesquels j’essaie de ne pas imposer mon point de vue et de comprendre comment mes enfants vivent et pensent certains aspects de la société. Cela m’enrichit énormément. En famille, il n’y a pas de gagnant ou de perdant : on échange tout simplement des idées et on se forge une opinion. La famille est l’endroit le plus propice à ce genre d’exercices si nécessaire pour un politicien ou une politicienne. Propos recueillis par Sarah Perruchoud
Kolumne Tribune libre Agenda
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Sommes-nous les meilleurs ? Oui et non. Oui, parce que toute la population est scolarisée dans de bonnes conditions et peut accéder, si elle le souhaite, à des hautes écoles qui sont parmi les meilleures du monde. Par ailleurs, les jeunes ne s’orientent pas tous vers les hautes écoles et ceux qui ne le font pas bénéficient d’un système d’apprentissage qui fait l’envie du monde entier. Non, parce que cet excellent système comporte des lacunes qu’il serait facile de combler mais qui demeurent béantes, faute d’une vision politique du Conseil fédéral, faute surtout d’un conseiller fédéral en charge de la formation et seulement de la formation. Pour être concret on peut se pencher sur deux lois récemment discutées au Parlement. La loi sur la formation continue repose sur un principe hautement discutable à savoir que celle-ci est de la responsabilité individuelle. Il n’a pas été possible en commission de noter que les entreprises et les pouvoirs publics sont tout autant intéressés à maintenir le niveau de qualification des travailleurs et, surtout, sont en position d’investir des moyens en temps libre et en finances qui sont hors de portée de l’individu. Le problème est devenu crucial parce que la votation du 9 février nous interdira de puiser dans la main d’œuvre étrangère et parce que le vieillissement de notre population imposera tôt ou tard de prolonger la période d’activité. Or déjà maintenant l’âge moyen de prise de la
retraite est inférieur à l’âge de référence, 65 ans, parce que les travailleurs âgés peinent à retrouver un emploi en cas de chômage. L’autre loi en question est celle sur les bourses d’étude, qui est le prototype d’une coquille vide. En ce sens qu’elle énonce pesamment les conditions formelles selon lesquelles un jeune doit se conformer s’il veut postuler. En sens inverse, il n’y a pas de contraintes pour aboutir à une harmonisation matérielle de la valeur de ces bourses, qui sont attribuées par les cantons dans une grande disparité. Et donc on peut en conclure que des jeunes soucieux de se former ne le peuvent parce que leurs familles n’en ont pas les moyens, c’est-à-dire un investissement de l’ordre de 20 000 CHF par an. D’où la nécessité pour beaucoup d’étudiants de travailler en parallèle à leurs études au détriment de celles-ci. Si on réfléchit à l’esprit qui anime ces deux lois, la Suisse privilégie toujours l’accès aux études et à la formation continue à une élite. Elle n’exploite toutes ces ressources en matière grise dont on répète à chaque discours que c’est sa seule ressource naturelle. Par ailleurs lorsque des jeunes accèdent aux hautes écoles, ils proviennent de 26 systèmes différents de formation, ce qui pose des problèmes sérieux aux enseignants chargés de gérer cette cacophonie. Comme il existe des cantons – Fribourg et Valais pour la Suisse romande – qui font
de meilleurs résultats systématiquement que les autres lors de l’enquête PISA, on doit en déduire que ces autres ne font pas tout ce qu’ils pourraient. Un effort est consenti pour harmoniser la formation obligatoire et post-obligatoire dans le cadre du projet Harmos. Mais celui-ci est géré par la CDIP composée des directeurs de l’instruction publique de tous les cantons. Il s’agit donc d’un gouvernement d’assemblée, enclin à s’aligner sur les cantons les moins exigeants. A titre d’exemple démonstratif, l’enseignement de la trigonométrie n’est pas obligatoire. Au bilan, c’est donc oui et non ou plutôt ni oui, ni non, bien au contraire, Faute d’une direction nationale les efforts restent dispersés et inférieurs aux possibilités. D’une façon ou d’une autre, il faudra affaiblir le respect du fédéralisme dans un projet qui conditionne notre avenir tout autant que l’infrastructure des transports ou la fourniture d’énergie. En matière de formation et de recherche, le but n’est d’être simplement bon : il est d’être le meilleur. On attend donc un ou une leader charismatique qui sortira la Suisse de l’ornière régionaliste.
Jacques Neirynck, conseiller national (VD)
Agenda 22.11.2014 CVP Schweiz Delegiertenversammlung 22.11.2014 CSP Schweiz Delegiertenversammlung 24.11.–12.12.2014 CVP-EVP-Fraktion Wintersession 30.11.2014 Eidg. Volksabstimmung 9.12.2014 CVP Schweiz Forum Politique Suisse 24.1.2015 CVP Schweiz Delegiertenversammlung 21.2.2015 JCVP Schweiz Delegiertenversammlung 2.–20.3.2015 CVP-EVP-Fraktion Frühjahrssession 8.3.2015 Eidg. Volksabstimmung 17.3.2015 CVP Schweiz Forum Politique Suisse 18.3.2015 AWG Schweiz Sessionsanlass März 2015 CVP Frauen Mitgliederversammlung 18.–19.4.2015 JCVP Schweiz Kongress 25.4.2015 CVP Schweiz Delegiertenversammlung April 2015 CVP 60+ Delegiertenversammlung 4.–8.5.2015 CVP-EVP-Fraktion Sondersession 1.–19.6.2015 CVP-EVP-Fraktion Sommersession 14.6.2015 Eidg. Volksabstimmung 29.8.2015 CVP Schweiz Sommerparteitag Oktober 2015 CVP 60+ Parteitag 18.10.2015 Eidg. Wahlen
Bern Aarau Bern Bern Genf Thurgau Bern Bern Bern St. Gallen Freiburg Aargau Bern Bern Wallis
Neuanfang Nouveau départ
DIE POLITIK LA POLITIQUE 23
Il n’y a pas de temps à perdre Entretien avec Guillaume Barazzone Depuis le mois de décembre 2013, le PDC peut compter sur un nouveau conseiller national très engagé, Guillaume Barazzone. Rencontre. Qu’est-ce qui motive votre engagement à Berne ? La politique me passionne depuis toujours. Après plusieurs mandats au niveau cantonal, j’ai ressenti le besoin de changer les choses à Berne. Je soutiens en effet un tissu économique fort au service des plus faibles de notre société. Or, les fondements de notre prospérité sont les lois fédérales votées au Parlement. J’ai aussi eu la chance d’étudier à l’Université de Zurich et de travailler en allemand dans une grande étude suisse, ce qui a grandement facilité mon adaptation au Conseil national. Je ne veux pas perdre une seule seconde pour agir !
Des dossiers que vous suivez particulièrement ? J’ai défendu la compétitivité de la place financière suisse en tant que rapporteur de commission sur la mise en œuvre de recommandations internationales de lutte contre le blanchiment d’argent. Actuellement, je prépare un rapport sur la réforme du droit des sanctions avec pour objectif de rétablir les courtes peines de prison contre les petits délinquants qui pérorent la vie de nos concitoyens. Enfin, mon mandat à l’exécutif de la Ville de Genève m’a sensibilisé à la lutte cruciale contre les nuisances sonores. J’ai déposé un postulat qui a déjà été accepté par le Conseil fédéral. Cette intervention demande que la lutte préventive et la lutte à la source contre le bruit soient rendues prioritaires au niveau fédéral. Un seul objectif : réduire les nuisances pour augmenter la santé et la qualité de vie de nos concitoyens.
De quel succès êtes-vous particulièrement fier ? Sur ma proposition, la Commission des affaires juridiques a récemment demandé la création d’un fonds fédéral qui remboursera les dommages des victimes de l’amiante qui n’ont pu obtenir réparation en raison de la prescription. Il y a un un impératif moral pour notre société à indemniser ces personnes lésées tout en respectant les intérêts des PME à une liquidation rapide des litiges.
Guillaume Barazzone, conseiller national (GE), membre de l’exécutif de la Ville de Genève
Paris – oder wenn plötzlich alles neu ist «You must go to a very different kind of place, if you want to think in a new kind of way!» Man muss komplett woanders hingehen, um anders denken zu können. Das Zitat von Psychologie-Professor Howard Gardner kommt mir oft in den Sinn, wenn ich an meine Anfangszeit in Paris zurückdenke. Vor zwei Jahren entschied ich mich, hierher zu ziehen. Ich habe es keine Sekunde bereut! Aber ich räume ein: Der Neuanfang war herausfordernd. Mein Arbeitgeber hat seinen Konzernsitz in der französischen Hauptstadt. So erhielt ich die Möglichkeit, nach Paris zu ziehen. Diese Chance musste ich und wollte ich ergreifen. Hilfreich war, dass ich auch aus der Ferne mit meiner politischen Heimat, der CVP, verbunden bleiben konnte: Dank TGV und Internet sind die Distanzen klein geworden. Dank Skype und elektronischem Abstimmen für Auslandschweizer die Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten auch für Schweizer im Ausland gross geblieben. So konnte ich meiner Passion – der CVP-Politik – weiter treu
bleiben, meinen Horizont und den Blick auf die Schweiz aber zusätzlich durch eine Aussenwahrnehmung ergänzen. Was es heisst, in einem neuen Land heimisch zu werden, realisierte ich nur Schrittweise. Nach der Wohnungssuche, dem Umzug und den verschiedenen Behördengängen. Mich stellten dabei nicht nur die Suche nach einer Wohnung oder die neue Stelle vor echte Herausforderungen. Es waren auch kleinen Dinge, die mich beschäftigten. 25 Jahre lang hatte ich zum Beispiel bei Migros oder Coop eingekauft. Ich kaufte dieselbe Milch, die Mama schon gekauft hatte und das gleiche Müesli. In dieser fremden Stadt benötigte ich plötzlich Stunden, um passende Produkte zu finden. Es dauerte ewig, bis ich mich in den Einkaufsläden zurechtfand. Ganz alltägliche Dinge wie Produktbeschreibungen wurden zu einer echten Aufgabe. Ich merkte, dass neue Technologien wie Internet und Mobiltelefonie zwar oft helfen- bei fremden Produktbeschreibungen jedoch nüt-
Zum Neuanfang unserer Parteizeitung DIE POLITIK haben wir zwei Personen gebeten über ihren ganz persönlichen Neuanfang zu schreiben.
zen sie nichts. Mehr als einmal ging ich mit Lebensmitteln nach Hause, die nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Natürlich gab es noch unzählige weitere Herausforderungen: Die neue Stadt kennenlernen, ein neues Umfeld aufbauen, neue Freunde finden und herausfinden, wem man vertrauen und auf wen man bauen kann. Dies alles kostete viel Zeit und Mühe. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Nach zwei Jahren fühle ich mich hier heimisch, habe gute Freunde gefunden und mich in den französischen Käse verliebt. Den richtigen Rahm zum Backen suche ich in der Millionenstadt aber noch immer… und der CVP bin ich auch in der Fremde treu geblieben.
Patricia Mattle Präsidiumsmitglied CVP Schweiz
Pour la nouvelle formule de notre journal de parti LA POLITIQUE nous avons demandé à deux personnalités de partager a titre personnel leur nouveau départ.
KMU Forum
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© Charles Schnyder
Politik und W irtschaft im aktiven Austausch
CVP-Politprominenz mit dem Jodlerduett Renggli und dem Kernteam des KMU Forum der CVP Schweiz (v.l.n.r.: Ruedi Lustenberger, Vreni Renggli, Kurt Marti, Collin Frei, Willi Renggli, Doris Leuthard, Daniel Piazza, Kurt Bischof)
Die CVP ist KMU-Partei und will dieses Profil weiter schärfen. Zum Beispiel mit dem «KMU Forum der CVP Schweiz». Der Startanlass mit Bundesrätin Doris Leuthard war ein voller Erfolg und hat gezeigt: Eine Plattform zwischen aktiven KMU-Leuten und der nationalen Politik ist ein Bedürfnis. Taten sagen mehr als Worte, Aktivitäten mehr als Programme. Das zeigt die Geschichte des 10. Juni 2014: 150 KMUChefs aus der ganzen Schweiz und rund 20 Mitglieder der CVP-Fraktion strömen in die Fabrikationshalle der Frei Fördertechnik in Rubigen bei Bern. «Genau das ist unser Ziel», sagte Kurt Marti, Präsident KMU Forum Schweiz, und präzisierte: «Einmal im Jahr wollen wir einen Top-Anlass mit einem spannenden Referat bieten und die Begegnung zwischen KMU und CVP-National- und Ständeratsmitgliedern ermöglichen.» Das spannende Referat zur Bedeutung von Erb-
schaftssteuer, Energiepolitik und Verkehrspolitik für die KMU lieferte Bundesrätin Doris Leuthard. Dieses wurde ebenso geschätzt wie die offene Diskussion und die ungezwungenen Begegnungen beim Apéro riche. Ein Programm ganz nach dem Gusto von Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger, der als überzeugter KMUler im Schlusswort klar Position bezog: «Gewerbe und KMU müssen etwas lauter sein, damit sie gehört und verstanden werden.» Für interessierte KMU-Chefs Hinter dem KMU Forum steht die Organisation «KMU Forum der CVP Schweiz». Ergänzend zu den Aktivitäten der kantonalen AWG-Sektionen will die Organisation KMU und Politik einander näher bringen. Denn diese brauchen einander gegenseitig. Die CVP Schweiz setzt auf vitale KMU. Und umgekehrt dürfen die KMU auf eine CVP-Politik für das mittelständische Unternehmertum zählen. Das Kernteam des «KMU Forum der CVP
Schweiz» setzt sich aus Kurt Marti, Kurt Bischof und Daniel Piazza zusammen. Daniel Piazza Geschäftsführer CVP Schweiz
Dürfen wir Sie zum nächsten Anlass einladen? Möchten Sie den Newsletter des KMU Forums abonnieren? Wollen Sie die CVP als KMU-Partei unterstützen und fördern? Herzlich willkommen! Gerne stellen wir Ihnen unseren Mitgliederflyer mit allen Infos zu. Melden Sie sich bei: Daniel Piazza Geschäftsführer CVP Schweiz Klaraweg 6 3006 Bern Tel. 031 357 33 45 Fax 031 352 24 30 piazza@cvp.ch
© Daniel Piazza
Bewährtes Band festigen Das Band zwischen dem Studentenverein und der CVP ist traditionell stark, hat sich jedoch in den letzten Jahren bedauerlicherweise etwas gelöst. Geblieben sind jedoch die gemeinsamen Werte. Grund genug, das Band wieder zu festigen. Der durch die CVP unterstützte erfolgreiche Parlamentarierstamm 2014 diente als erste Plattform für die künftige verstärkte Zusammenarbeit. Am 23. September 2014 lud die Politische Kommission des Schweizerischen Studentenvereins (StV) zum Parlamentarierstamm nach Bern ein. Der Anlass war ein voller Erfolg. Die CVP-Nationalräte Alois Gmür v/o Bräu, Kari Vogler v/o Stelzä und Daniel Fässler v/o Flopp genossen gemeinsam mit rund 50 Teilnehmenden einen gemütlichen Abend bei Schinkli und Bier. Politische Gespräche, angereichert durch Blumen, die man einander zutrank, und die gewohnte Geselligkeit unter Farbentragenden machten den Abend zu etwas Speziellem. Eine Freude war der Anlass insbesondere auch deshalb, weil beide Seiten die historisch bedeutsame Verbindung zwischen dem Studentenverein und der CVP wieder aufleben lassen wollen. Symbiose zwischen StV und CVP Seit seiner Gründung 1841 bietet der StV ein Reservoir an jungen, gut ausgebildeten Politschösslingen. Diese sind stets
zum Wohle unserer Gesellschaft und unseres Landes gediehen. Viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier wurden im Kreis des StV für die Belange der res publica sensibilisiert und die meisten CVP-Bundesräte waren Mitglied einer Sektion des Studentenvereins. Zwischen CVP und Studentenverein hat sich über die Jahrzehnte eine Art Symbiose entwickelt, die für beide Seiten fruchtbar ist. Zusammen haben CVP und StV die Interessen der christlich-demokratischen Schweiz seit ihrer Staatsgründung wahrgenommen. Und was gestern richtig war, kann morgen nicht falsch sein. Die Bande sind in jüngerer Vergangenheit etwas lockerer geworden, das Einstehen für gemeinsame Werte ist hingegen geblieben. Der Schweizerische Studentenverein möchte dieses gelockerte Band wieder festigen und sich wieder dezidierter in die politischen Diskussionen einbringen. Die CVP freut sich, dass der Studentenverein sein politisches Engagement wieder steigern will und wird dies aktiv unterstützen. Daniel Piazza v/o Hägar Geschäftsführer CVP Schweiz Thomas Gmür v/o Mikesch Redaktor Civitas Schw. StV
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Generalsekretariat Secrétariat général
Das Generalsekretariat der CVP Schweiz stellt sich vor
Geschäftsleitung mit Parteipräsident Von Links nach Rechts / de gauche à droite: Thomas Jauch, Kommunikationschef; Christophe Darbellay, président du PDC suisse et conseiller national (VS); Béatrice Wertli, Generalsekretärin; Daniel Piazza, Geschäftsführer; Florian Robyr, secrétaire politique du Groupe PDC-PEV.
Fraktionssekretariat und wissenschaftliche Abteilung Von Links nach Rechts / de gauche à droite: Stéphanie Riehle, collaboratrice scientifique (environnement, énergie, transports); Sibyl Eigenmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin (Aussenpolitik, Wirtschaft) und internationale Sekretärin; Stefanie Egger, wissenschaftliche Mitarbeiterin (Migration, Recht und Staatspolitik, Sicherheit); Sara Murray, collaboratrice scientifique (santé, famille, formation, sécurité sociale); Ilona Cervini, wissenschaftliche Praktikantin; Joffrey Chadrin, collaborateur scientifique suppléant (environnement, énergie, transports); Florian Robyr, secrétaire politique du Groupe PDC-PEV; Daniel Floris, administrativer Sekretär CVP-EVP-Fraktion; Nicolò Parente, assistant personnel du président du Groupe PDC-PEV.
Generalsekretariat Secrétariat général
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Le Secrétariat général du PDC se présente
Kommunikation Von Links nach Rechts / de gauche à droite: Michaël Girod, collaborateur en communication (resp. manifestations); Sarah Perruchoud, collaboratrice en communication (resp. partie francophone); Thomas Jauch, Kommunikationschef; Sarah McGrath-Fogal, Mitarbeiterin Kommunikation, zurzeit im Mutterschaftsurlaub (Verantwortliche Deutschschweiz); Laura Curau, Kampagnenleiterin ab 1.1.2015; Philipp Chemineau, traducteur.
Administration Von Links nach Rechts / de gauche à droite: Rahel Tobler, Zentrale Administration, Sekretariat der Generalsekretärin Daniel Piazza, Geschäftsführer; Adrian Moser, Projektleiter; Stefan Siegrist, Projektleiter OM, Buchhaltung; Alexandra Walpen Kyburz, Assistentin Geschäftsführung; Marlise Berger, Mitarbeiterin Administration, OM.
«Hinter den Erfolgen der Schweiz stand nie ein Einzelner. Sondern immer die Gemeinschaft.» Jakob Kuhn
Seit 100 Jahren verlässt sich die Nordostschweizer Bevölkerung auf Axpo. Die Stromversorgung für unsere Kunden zuverlässig und nachhaltig sicherzustellen, ist uns Aufgabe und Verpflichtung. Wir danken den Kantonen Aargau, beiden Appenzell, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Zug, Zürich und ihrer Bevölkerung für ihr Vertrauen. Damals, heute, morgen: www.axpo.com