stegreif brno-brünn

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Ste g re i f     Br no —Br ünn

wi nt e r s e m e s t e r 2020





Brno 2020


prof. In g. arch. V lad i m í r Š l ap e ta Dr S c. Ing . arch . D an iel Struh ař í k IS B N — 978—80—214 —5 9 2 5 —0


Ste g re i f     Br no —Br ünn

wi n te r s e m e s ter 2020



Sv en B ei s el J u a n G on z a l ez B l a n c o C on s t a n c e B on d e Sh a r i B r u n s ma n n V i n c en t D av i d Eva Hu fel s c h u l t e M a r i u s K l รถp p er M a r t i n a L een er s Kim Lingnau Thu Maiphung L i s a S y n v e M รถrc h en C r i s t i a n a M a r t i n s P er ei ra J u l i a S c h w a r z ma n n O l e S t ei n Pa t r i c i a T h ei s s Bi r t e W eb er L eon i e Wr ed e



Inhalt 13. Vorwort

Pro f. M an u e l T h es in g

15. Stegreif

Pro f. V l ad i m í r Š lap eta

21. Stegreif 2020

I n g . arc h . Dan iel S tru h ařík

24. Brno — Brünn 40. Zlín — Zlin 55. Werk 98. Münster 108. Biographien

Pro f. V l ad i m í r Š lap eta I n g . arc h . Dan iel S tru h ařík

115. Informationsquellen



Vorwort — Prof. Manuel Thesing

Architektur dokumentiert eine Haltung, eine Haltung sowohl zum städtebaulichen Kontext als auch zur Nutzung bzw. den Nutzern. An erster Stelle steht die Einordnung neuer Gebäude in das bauliche und geschichtliche Umfeld. Dabei geht es nicht um ein Zitieren von Geschichte, sondern um eine zeitgemäße Umsetzung unter Schaffung von Bezügen, Maßverhältnissen, Proportionen. Gebäude sollen sich entsprechend Inhalt und Funktion nach außen darstellen. Diese Maßgabe wurde auch bei den studentischen Entwürfen für eine Baulücke in Brünn umgesetzt. Die großartige Zusammenarbeit zwischen der Fakultät für Architektur an der Technologischen Universität in Brünn und der MSA – Münster School of Architecture zeigen auch die diesjährigen Ergebnisse. Dies ist in erster Linie der fabelhaften Betreuung durch Herrn Prof. Vladimír Šlapeta und Herrn Daniel Struhařík zu verdanken. Es ist faszinierend, wie das Bauen im Bestand im Kontext der Stadt Brünn unter Berücksichtigung des geschichtlichen Hintergrunds sich zu neuer Architektur entwickeln kann. Prof. Manuel Thesing

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Stegreif — Prof. Vladimír Šlapeta

Als Gruß zum Neuen Jahr 1962 schrieb Hans Scharoun folgendes Gedicht — 1961 Jahr der Mauer Mauern haben durch Licht ihr Gewicht es hemmend oder bergend geöffnet oder dicht Anders: Mauer und Mauer ist nicht das Gleiche Genauer: die Mauer der Politik hat keinen holy-day-Schick — sie dient keinem Festbereiche Also: Gebaut werden solche und so’ne fragt sich, was sich auf die Dauer lohne solche so‘ne Da heißt es kühl bleiben das Kühlschrankgeschäft betreiben.

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Hans Scharoun — Neujahrsgruss 1962 /nach dem Einkauf des neuen Kühlschranks/



…und skizzierte dazu die Umrisse der gerade entstehenden Berliner Philharmonie mit der gehassten Mauer im Hintergrund. Die Frage, die Scharoun mit diesem Neujahrswunsch gestellt hat, haben die Ereignisse vor 30 Jahren beantwortet. Die Philharmonie , die damals an der Grenze zweier antagonistischen Welten situiert wurde, ist erhalten geblieben und strahlt weiter wie eine Sonne, die Mauer ist unerwartet und plötzlich verschwunden…… Viele haben dazu mit bescheidenen, aber wichtigen Schritten beigetragen. Einer von ihnen war auch der langjährige Dekan der MSA, Prof. Herbert Bühler: er hat schon sehr früh nicht nur nach Westen, sondern auch nach Osten geblickt, initiierte die Zusammenarbeit mit der ruhmreichen polytechnischen Hochschule in Krakau und im Jahre 1986 organisierte er die Ausstellung der Brünner Funktionalisten an der MSA, die ich 1983 zuerst im finnischen Architekturmuseum in Helsinki veranstaltet habe. Damit begann unauffällig der Abriss der Mauer und damit begann auch unsere Zusammenarbeit und Freundschaft, die sich erst nach der Wende frei entwickeln konnte, als ich von der Anstellung im Technischen Nationalmuseum in Prag zur akademischen Laufbahn und zum Dekanposten in Prag und später in Brünn wechselte. Dank des Engagements von Herbert Bühler konnten wir seit 2006 die kontinuierliche Reihe der Stegreifprojekte in Brünn organisieren, zur Bereicherung der jungen Generation, die, Gott sei Dank, schon ohne die Berliner Mauer aufwächst und die sich daher mit Problemen der Stadtgestaltung der mährischen Metropole auseinandersetzen kann. Unser Dank gilt nun auch dem heutigen Dekan Prof. Martin Weischer und dem Prof. Manuel Thesing, die diese Tradition der Ost—West—Kontakte weiterpflegen. Wir müssen nur hoffen, dass diese Tradition auch die Zeit der Pandemie überlebt. Prof. Vladimír Šlapeta

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Stegreif 2020 — Ing. arch. Daniel Struhařík

Stegreif 2020 begann in Tschechien mit dem Angebot, sich hochwertige architektonische Beispiele in Brünn und Zlín anzusehen. Es folgte die sich mit der Wahl der Funktion befassende Entwurfsphase bei einem nicht einfachen Grundstück im Brünner Stadtzentrum. Brünn wurde dank der sich in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelnden Industrie und dank der Arbeit von Architekten tschechischer, deutscher sowie jüdischer Herkunft zum Beispiel der sich rege entwickelnden mährischen Metropole mit internationaler Reichweite. Die Villa Tugendhat vom Architekten Ludwig Miese van der Rohe, das Hotel Avion von Bohuslav Fuchs oder das Café Era von Josef Kranz sind nur eine kleine Aufzählung hochwertiger funktionalistischer Bauten, die wir zusammen besuchten. Die Stadt Zlín, die ebenfalls in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts vom Schusterunternehmer Tomáš Baťa erbaut wurde, wurde zum Weltphänomen. Die Entwicklung der ganzen Stadt nach Tomáš Baťas Motto „Gemeinschaftlich arbeiten, individuell leben“ bedeutete für die ganze Stadt einen gewaltigen Aufschwung unter der Verwendung von 21 Vorfertigung mit dem Ziel, den Firmenmitarbeitern nicht nur Arbeitsräume, sondern auch die Möglichkeit von individuellem Wohnen in typischen „Baťa—Häusern“ mit der an englische Architektur erinnernden Ziegelsteinfassade zu bieten. Der Architekt, der sich grundsätzlich am Stadtbild beteiligte, ist František Lýdie Gahura. Er entwarf das gesamte urbane Stadtkonzept, einen Teil der Fabrikgebäude und das Tomáš—Baťa—Denkmal. Den architektonischen Wettbewerb für typisierte Häuser gewann der Architekt Vladimír Karfík, der Autor von Zlíns „Wolkenkratzer“ mit der Nummer 21. Das ganze Studienfach ist aufgrund des Zeitumfangs von 3—4 Wochen sehr intensiv. Die Möglichkeit zu haben, den Ankunftsort wahrzunehmen, hochwertige Beispiele Tschechiens Architektur aufzusaugen, das ist der grundsätzliche Teil, nach dem der kreative Teil des Entwerfens folgt. Für diesen Jahrgang wurde der nicht einfache Stadtteil im Zentrum von Brünn namens Altes Brünn gewählt, der direkt an Mendels Platz anschließt. Das Grundstück hat eine dreieckige Form, wird von einer Baulücke gebildet und grenzt an die sehr verkehrsreiche Křížová Straße. Aufgrund der Tatsache, dass das Grundstück Eigentum der Stadt Brünn ist, wurde die Wahl der Funktion ganz den Studenten überlassen. Im breitesten Teil ist das Grundstück lediglich 16 m breit und geht dann in sehr spitze Eckpunkte des Dreiecks über. Analytische Unterlagen wurden schon im Voraus vorbereitet, so dass sich die Studenten direkt der Funktionswahl, der Suche nach angemessener Form und dem Skizzieren widmen konnten. Dank des gemeinsamen Enthusiasmus, häufiger Rücksprachen und des



Einfallsreichtums der Studenten entstanden sieben hochwertige Entwürfe, von denen jeder sehr eigenartig die Vorstellung der zukünftigen Entfaltung dieses Platzes im Zentrum der mährischen Metropole präsentiert. Der Entwurf mit der Bezeichnung „Studentkoleji“ weicht urban sehr interessant von der Straßenlinie zurück, der schmale Gehsteig wird zu einer ruhigen Piazzetta mit Grünflächen erweitert. Das Haus selbst bietet Unterkunft für Studenten, die sich in den ruhigen Bereich des nun klar begrenzten und geschlossenen Hofs öffnet. Waterways of Brno überschneidet sich mit den Umweltthemen und Landscape. Das Regenwasser wird in Rigolen aufgenommen und kann natürlich versickern. Gleichzeitig verweist das Wasserelement auf die Geschichte des Ortes (Mendels Platz als „Brünner Venedig“ mit dem heute zugeschütteten Wassergraben, der klar den Privatbereich der Gärten angrenzender Häuser und den öffentlichen Bereich des Parks abtrennt.) Die Straßenlinie wird klar durch die Allee gezeichnet. Aufgrund der Nähe eines lebhaften Stadtplatzes und der nahen Hochschulen bietet sich auch die Nutzung im Rahmen einer öffentlichen Funktion an. Darauf antwortet das Projekt mit dem Namen Linked — a library for today. Es setzt sich als Ziel die Frage zu beantworten, wie im 21. Jahrhundert eine Bibliothek eigentlich aussehen soll? Soll sie lediglich ein Bücherlager oder eine offene kreative Plattform, ein Treff— und Wissensaustauschpunkt sein? Collective Kitchen bildet ein inverses Pawlatschenhaus. Dieses typische Element, die Pawlatsche als Außenkommunikation in Richtung Hof, kann man auch heutzutage bei vielen Mietshäusern in der Umgebung finden. Wegen der Orientierung und der verkehrsreichen Straße zeigt die Pawlatsche in diesem Fall jedoch Richtung Straße. Das Haus kommuniziert so mit der Umgebung, vergrößert seine Masse, bietet Plätze zum Treffen 23 und gleichzeitig ruhige Wohnmöglichkeiten für Studenten zur Hofseite hin an. Textilmuseum — Mährisches Manchester verweist auf die Entwicklung der Stadt Brünn, als die mährische Metropole sich gerade dank der Textilindustrie entfaltete. Es ist fast verwunderlich, dass pompöse Villen (Villa Tugendhat, Villa Stiassni), die Textilindustrielle in Auftrag gaben, der Stolz von Brünn sind, aber die Textilgeschichte, dank deren die Stadt mährisches Manchester genannt wurde, kein selbstständiges Museum hat. Welcome six bietet aufgrund der Tatsache, dass Brünn eine Universitätsstadt ist, eine Erweiterung von Studentenunterkünften im Stadtzentrum an. Es bietet ein Erdgeschoss mit öffentlicher Funktion, einen Hof mit intensiven Grünanlagen und Unterkünfte in den Obergeschossen. Brnostel & Café patchwork bemüht sich mit seiner Form an das Maßstab der umliegenden Bebauung anzuknüpfen. Im Erdgeschoss befindet sich ein angenehmes Café mit erhöhtem Raum, in den Obergeschossen sind Wohneinheiten im Stil einer Herberge zu finden. Das letzte Geschoss ist für einen Ausstellungsraum mit Aussicht auf die Stadt reserviert. Zum Schluss gebührt der Dank Professor Šlapeta für seine fachliche Leitung und großartige Einsicht in die funktionalistische Architektur, die er mit Erfolg fesselnd weitergibt. Der Dank gehört ebenfalls der MSA-Leitung für die Möglichkeit, sich an diesem progressiven Studienfach beteiligen zu können. Allen Studenten wünsche ich viel Erfolg und Freude am Schaffen. Ing. arch. Daniel Struhařík



B rn o   —   B rün n


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HOTEL AVION Bohuslav Fuchs 1926 — 27

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Bei dem vom Architekten Fuchs geplanten Hotel Avion in Brünn handelt es sich um eines der schmalsten Hotels der Welt. Das Grundstück ist eine Baulücke mit den Maßen 8 x 34 m. Durch ein Stahlbetonskelett konnte er die ungewöhnlichen Raumeffekte, wie die sich über mehrere Geschosse erstreckende Galerie und verschiedene Boden- und Deckenhöhen, erzielen. Für die räumliche Strukturierung nahm sich Fuchs sich den Architekten LeCorbusier als Vorbild. Die Fassade wird durch großformatige Fenster gegliedert. Zusammen mit dem Oberlicht tragen sie zu dem interessanten und atmosphärischen Lichtspiel im schmalen Innenraum bei.

Brno

Pa t r i c i a T h ei s s L eon i e W er d e


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Brünn


1

A L FA — PA S A G E Bohuslav Fuchs 1930 — 37

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Die Alpha Passage ist für uns ein repräsentatives Beispiel für brünner Architektur. Sie vereint prägende Merkmale, welche sich durch die ganze Stadt ziehen, angefangen vom Natursteinboden, über abgerundete Ecken und verchromten Elementen, bis hin zu einem großen, quadratisch angeordneten Oberlicht.

Brno

S h a r i B r u n s ma n n J u a n G on z a l ez B l a n c o C r i s t i a n a M a r t i n s P er ei ra


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S hari Bru n sm ann

Brünn


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S T. J A K O B S — K I R C H E Anton Pilgram, Heinrich von Ferstel 1592

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Wir haben uns für eine Fotografie der St.—Jakobs—Kirche entschieden, da uns der helle Innenraum der gotischen Kirche sehr beeindruckt hat. Besonders eindrucksvoll ist die Höhe des Raumes, welcher durch die Kombination des beigefarbenen Natursteins mit dem weißen Verputz und die ersetzten klaren Fenster zudem eine angenehme Schlichtheit ausstrahlt.

Brno

B i r t e W eb er C on s t a n c e B on d e J u l i a S c h w a r z ma n n


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Bir te Weber

Brünn


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CAFÉ ERA Josef Kranz 1927 — 29

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Das Café ERA beruht in seiner Architektur auf der holländischen Bewegung De Stijl. Deutlich wird dies in der klaren Gliederung der Fassade in horizontale und vertikale Linien sowie einfache rechteckige Flächen. Weiterhin typisch sind die im Innenraum des Cafés dominierenden Grundfarben weiß, rot und blau. Uns hat besonders die klare und stimmige Gesamtkonzeption in Verbindung mit dem expressionistischen Zentralelement der farbigen und geschwungenen Treppe beeindruckt. Sowohl im Innenraum als auch auf der Dachter- rasse überzeugt der Raumeindruck, das Café ERA ist ein Ort, an dem man gerne verweilt.

Brno

S v en B ei s el Kim Lingnau O l e S t ei n


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Ole Ste in

Brünn


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V I L L A T U G E N D H AT Mies van der Rohe 1929 — 30

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Die Villa Tugenhat ist mit ihrer Stahl—Skelettbauweise revolutionär im Wohnungsbau gewesen. Besonders beeindruckend sind die bis ins Kleinste designten und durchdachten Möbelstücke und verbauten Details wie zum Beispiel die Marmorwand, die den von der Konstruktion freigelösten Raum trennt. Darüber hinaus ist die Villa ein Sinnbild für die Blüte der Textilindustrie.

Brno

M a r t i n a L een er s


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Ma r tina L een e rs

Brünn


1

V I L L A T U G E N D H AT Mies van der Rohe 1929 — 30

Nach den ersten Eindrücken, der Faszination für diese Ikone des Bauhaus und dem überwältigenden Gesamteindruck sind uns beim aufmerksamen Gang vor allem die kleinen & schönen Details in Erinnerung geblieben. Repräsentativ dafür steht der Lichtschalter im Eingangsbereich. 36

Der Drehschalter aus Porzellan sitzt auf einer gläsernen Basis und scheint so über der mit Palisander funierten Wand zu schweben. Im Gegenlicht erkennt man die schöne Musterung und leichte Textur des Holzes. Der Lichtschalter nimmt sich optisch zurück und glänzt dennoch als schlichter und minimalistischer Hingucker.

Brno

M a r i u s K l öp p er V i n c en t D av i d


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V in cent D avid

Brünn


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M A H E N—T H E AT E R Ferdinand Fellner jun. und Hermann Helmer 1881 — 1882

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1882 wurde das Theater als deutsches Theater mit ausschließlich deutschen Aufführungen für die Brünner Bevölkerung eröffnet. Erst 1918 ging das Theater in die tschechische Verwaltung über. Das Mahen-Theater wurde als erstes Theater Europas mit elektrischen Glühbirnen ausgestattet, obwohl Brünn zu diesem Zeitpunkt noch keine elektrische Energie in der Stadt hatte. Zu diesem Zweck wurde ein kleines Dampfkraftwerk erbaut. Ursprünglich besaß das Theater 1195 Sitze, seit den 1970er Jahren sind es nur noch 572 komfortable Sitze.

Brno

Thu Maiphung Eva Hu fel s c h u l t e L i s a S y n v e M örc h en


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Kim L in gnau

Brünn



Zlín —  Zlin


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WOHNUNGSBAU ZLIN, ARBEITERSIEDLUNGEN, E I N - U N D M E H R FA M I L I E N H Ä U S E R 1922 — 1938

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Aufgrund der Vergrößerung seiner Schuhfabrik, baute der Unternehmer Tomáš Baťa in den 20er und 30er Jahren ganze Wohnsiedlungen mit typisierten Ein- und Mehrfamilienhäusern für seine Mitarbeiter. Diese waren an die Idee der Gartenstadt angelehnt. Baťas Ziel war es, Zlin zur perfekten Industriestadt zu machen. Im Jahr 1935 schrieb Baťa dafür einen internationalen Wettbewerb für die Musterhäuser aus. „Gebäude – das sind nur Haufen von Ziegeln und Beton. Maschinen – das sind Massen von Eisen und Stahl. Leben gibt dem allen erst der Mensch.“ Tomáš Baťa (1876–1932)

Zlín

Pa t r i c i a T h ei s s L eon i e W er d e


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Eva Huf e lschu lte

Zlin


2

VL ADIMÍR—KARFÍK—VILL A Vladimír Karfík 1935

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Dieses Wohngebäude fanden wir besonders aufgrund seiner Geschichte interessant. Es wurde zusammen mit anderen Entwürfen für einen Wettbewerb der Firma Bat’a realisiert und besticht durch seine Schlichtheit und innovatives Raumkonzept. Interessant ist auch, dass letztendlich der Architekt selbst dort wohnte, obwohl es ursprünglich für Angestellte geplant war.

Zlín

S h a r i B r u n s ma n n J u a n G on z a l ez B l a n c o C r i s t i a n a M a r t i n s P er ei ra


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S hari Bru n sm ann

Zlin


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TOMÁŠ—BAŤA—DENKMAL František Lydie Gahura 1933

Wir haben uns für eine Fotografie des Tomáš Baťa Denkmals entschieden, da das Gebäude zum Einen durch seine klare geometrische Struktur besticht und zum anderen eine große Bedeutung für die Geschichte der Stadt Zlín hat. 46

Zlín

B i r t e W eb er


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Bir te Weber

Zlin


2

BAŤA—HOCHHAUS NR.21 Vladimír Karfík 1936 — 39

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Das Baťa-Hochhaus im Zentrum von Zlín ist von großer architektonischer Bedeutung innerhalb Tschechiens und darüber hinaus. Zu seiner Bauzeit war es mit 16 Stockwerken der dritthöchste „Wolkenkratzer“ Europas und in seinem funktionalistischen Stil zusammen mit dem Rest Zlins einzigartig in der damaligen Tschechoslowakei. Das Gebäude besticht durch verschiedene architektonische Besonderheiten, allen voran das Büro des Schuhfabrikanten J. A. Baťa, das sich in einem Aufzug befindet. Für die damalige Zeit stellte auch die geschwungene Schienenkonstruktion für einen elektrischen Servicewagen an der Gebäudespitze geradezu eine Sensation dar, Ähnliches war damals fast nur in den USA bekannt. Für uns machen gerade diese in-

novativen Lösungen der 20er Jahre für ein Hochhaus in bis dahin nicht bekannter Dimension den Reiz dieses Gebäudes aus. Beeindruckend sind zeitgenössische Technik wie die riesige erhaltene Klimaanlage und ein Paternosteraufzug aufzug, der bis hinauf zur Aussichtsplattform reicht. Diese bietet einen fantastischen Blick über die gesamte Stadt Zlín. Die verschiedenen Arbeitersiedlungen lassen sich ebenso einsehen wie das Baťa-Denkmal und die Fabrikanlage selbst. So funktioniert das BaťaHochhaus als Ausgangs- und Übersichtspunkt für eine architektonische Erkundung der Stadt Zlin.

Zlín

Kim Lingnau O l e S t ei n


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Kim L ign au Ole Ste in

Zlin


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B A Ť A — V E R W A LT U N G S G E B Ä U D E „ 2 1 “ Vladimír Karfík 1936 — 39

In allen Stockwerken hat man großen Wert auf Offenheit und Transparenz gelegt. Das lag daran, dass die Etagen als Großraumbüros für bis zu 200 MitarbeiterInnen geplant waren.

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Einzig das hier auf dem Bild zu sehende 6. Geschoss (Level 8) erhielt räumliche Unterteilungen und eine repräsentative Ausstattung, denn hier arbeitete die Geschäftsleitung.

Zlín

M a r i u s K l öp p er V i n c en t D av i d


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V in cent D avid

Zlin


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CONGRESS CENTER Eva Jiřičná 2010

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Das Kongresszentrum wurde von der Zlíner Architektin und Designerin Eva Jiřičná entworfen. Es befindet sich auf dem Grundstück der früheren Masaryk-Schule. Die leichte und luftige Konstruktion entsteht durch die Hauptbestandteile Stahl und Glas und soll kein Abklatsch des alten Gebäudes, sondern etwas komplett Neues darstellen. Das multifunktionale Gebäude beinhaltet unter anderen Räumlichkeiten einen Konzertsaal, dessen Akustik durch die ovale Form eine große Herausforderung darstellte. Heute finden dort Konzerte, Symposien, Ausstellungen, Bälle, Konferenzen etc. statt.

Zlín

Thu Maiphung Eva Hu fel s c h u l t e L i s a S y n v e M örc h en


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Zlin



We rk


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STUDENTKOLEJI

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Patr i ci a Th e i s s Leo n i e We r de

Br n o


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Schwarzplan 1:5000

s t u d e n t k o l e ji Brno

A

Lageplan 1:1000

+ 21.20 + 19.90

A + 16.85 + 15.85

+ 12.80

Grundriss 5. OG 1:200 + 9.75

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+ 6.70

+ 3.65

A

+/- 0.00

A Längsschnitt A-A 1:200

1

Grundriss 4. OG 1:200

/3

s t e g r e if. brü n n

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: LEONIE WREDE, PATRICIA THEISS acad. year: 2019/ 2020

A

A

Grundriss 1. - 3. OG 1:200

B

C

Werkstatt Atelier Waschsalon

Co-Working

A Café

B

C

A

Grundriss EG 1:200

Westansicht 1:200

3

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s t u d e n t k o l e ji Brno Schwarzplan 1:5000

Perspektive

Lageplan 1:1000

Tram

Geschossaufteilung: 5. OG halböffentlich 1. - 4. OG privat EG öffentlich

Parallele Ausrichtung an westliche Grundstücksgrenze und Versprünge zur Anpassung an das Grundstück im Osten. Entstehung im eines belebten Vorplatzes im Westen.

Adressbildung und Privatheit durch getrennte Einheiten sowie Eingänge. Hinführung zu Eingängen durch Ausrichtung der Versprünge zur Tramstation.

Ausrichtung der 64 Schlafräume für 68 Studierende Richtung ruhigen Innenhof im Osten.

Verbindung der 4 Einheiten im 5. OG Küche und Wohnen über 3 Außenräume. Konzeptdarstellungen

+ 21.20 + 19.90

+ 16.85 + 15.85

+ 12.80

+ 9.75

ca. 13,5 m2

+ 6.70

+ 3.65

+/- 0.00

Baukörpervolumen im Umgebungskontext

Grundriss und Innenansichten Schlafzimmer mit Bad 1:100

Längsschnitt A-A 1:200

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s t e g r e if. brü n n

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: LEONIE WREDE, PATRICIA THEISS acad. year: 2019/ 2020

+ 21.20

+ 19.90

+ 15.85

+ 15.85

+ 12.80

+ 12.80

+ 9.75

+ 9.75

+ 6.70

+ 6.70

+ 3.65

+ 3.65

+/- 0.00

+/- 0.00

Querschnitt B-B 1:200

Querschnitt C-C 1:200

2 s t e g r e if. brü n n

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: LEONIE WREDE, PATRICIA THEISS acad. year: 2019/ 2020

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A A

Grundriss 1. - 3. OG 1:200

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B

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Werkstatt

Atelier

Waschsalon

Co-Working

A

Café

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Grundriss EG 1:200

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s t u d e n t k o l e ji Brno

Westansicht 1:200

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Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: LEONIE WREDE, PATRICIA THEISS acad. year: 2019/ 2020

Perspektive

Perspektive

60 Tram Tram

Ausrichtung an westliche Grundstücksgrenze und e zur Anpassung an das Grundstück im Osten. g im eines belebten Vorplatzes im Westen.

Adressbildung und Privatheit durch getrennte Ausrichtung zu an westliche Grundstücksgrenze und Einheiten sowie Eingänge. Parallele Hinführung Versprünge zur Anpassung an das Grundstück im Osten. Eingängen durch Ausrichtung derimVersprünge zur im Westen. Entstehung eines belebten Vorplatzes Tramstation.

Geschossaufteilung: 5. OG halböffentlich 1. - 4. OG privat EG öffentlich

Ausrichtung der 64 Schlafräume für Adressbildung und Privatheit durch getrennte 68 Studierende Richtung ruhigen Innenhof Einheiten sowie Eingänge. Hinführung zu Eingängen durch Ausrichtung der Versprünge zur im Osten.

Verbindung der 4 Einheiten im 5. OG Küche der 4 Einheiten im 5. OG Küche und Wohnen über Verbindung 3 Außenräume.

Ausrichtung der 64 Schlafräume für 68 Studierende Richtung ruhigen Innenhof im Osten.

und Wohnen über 3 Außenräume.

Tramstation.

Konzeptdarstellungen

Konzeptdarstellungen

ca. 13,5 m2

Baukörpervolumen im Umgebungskontext

Grundriss und Innenansichten Schlafzimmer mit Bad 1:100

ca. 13,5 m2

+ 21.20 + 19.90

Baukörpervolumen im Umgebungskontext

Grundriss und Innenansichten Schlafzimmer mit Bad 1:100 + 15.85

+ 15.85

+ 12.80

+ 12.80

+ 9.75

+ 9.75

+ 6.70

+ 6.70

+ 3.65

+ 3.65

+/- 0.00

+/- 0.00

Querschnitt B-B 1:200

Querschnitt C-C 1:200

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Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: LEONIE WREDE, PATRICIA THEISS acad. year: 2019/ 2020

+ 19.90

+ 15.85

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WAT E R WAY S of B r n o 62

S h ar i B r u n s m an n Ju an Go n zal e z B l an co Cr i s ti an a M ar ti n s P e r e i ra


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Venkovní vodní lázně v blízkosti Mendlova náměstí

nedatováno

Bazilika

ny Marie

vzetí Pan

Nanebe

Vodní ulice - Petrov již s věžemi

����

zmizelá Ponávka 1952

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á

ov Kříž

Architektura

Poříčí

�� �m

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Brno Vysoká škola

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�vitava n

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3

th e w a te r w a y s o f b rn o .

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3 stegreif. brünn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: SHARI BRUNSMANN, JUAN GONZALEZ BLANCO, CRISTIANA MARTINS PEREIRA acad. year: 2019/ 2020

/3


3

the waterways of brno

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3

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3

LINKED a libra r y for t od a y 68

B i r te Web e r Co n s tan ce B o n de Ju l i a S ch war zm an n


3

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everyone can meet and enjoy a non-commercial space with several different possibilities to interact and link. For that purpose we use books and magazines as well as digital supplies, gaming devices and toys as instruments for interaction. We create a link between different mediums and people to exchange ideas and knowledge in an informal way. But also self-learning and being by oneself is possible. GSEducationalVersion

d

3

:1000

reif.

SCHWARZPLAN 1:5000

The building serves as a connection between the two neighbour buildings, a curtain wall of fabric closes the urban gap next to the big street. Additionally it protects the inside from noise and solar heat. The fabric is attached to the building from level one up to the roof.

The other floors are structured with closed boxes. They shape isles and separate the space to individual areas and group rooms. The room is also structured bookshelves fornot different subjects, arespace, surrounded Our library is aby place for people, for books. It is athey public where by furniture workand andenjoy concentrate but also to space relax and Inside everyone cantomeet a non-commercial with meet. several difstairs link similar spaces in theand building. Openings in the we ceiling ferent possibilities to interact link. For that purpose use create books high rooms with bright natural light, they link the levels of the building. and magazines as well as digital supplies, gaming devices and toys as The attic storey includes a room for workshops etc. anddifferent on the other side instruments for interaction. We create a link between mediums an interior children to play together. and people playground to exchange for ideas and knowledge in an informal way.

SCHWARZPLAN 1:5000

The building is easy accessible and has a good connection to public transport. In the ground floor the building is set back to extend the narrow pathway and invite the passing pedestrians. A green wall at the backside of the entry hall draws interest to the inside and is additionally used for acoustical absorption. The café in the ground floor is equipped with shelves of magazines.

mult

e ro

SCHWARZPLAN 1:5000 east NOISE

NOISE COVER

facade towards the street gets natural light from west and south

site next to a multi-lane road as a connection between the two and tramlines neighbour buildings

i-lan

north

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east

the facade towards the courtyard additional stairs , galleries gets light from east

a curtain wall of fabric a protection against light and noi

COVER FUNCTION

as a connection between the two neighbour working and reading areasbuildings divided cafe by boxes: digital areaas a a curtain wall of fabric seminar protection against light androoms noises play area group rooms workshop eventroom

south

CIRCULATION

COVER FUNCTION

as a connection between the two working and reading areas divided neighbour buildings cafe by boxes: Brno University of Technology digital area a curtain wall of fabric as a Faculty of Architecture seminar rooms supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel protection Struhařík against light and noises play area students: CONSTANCE BONDE, JULIA SCHWARZMANN, BIRTE WEBER group rooms acad. year: 2019/ 2020 GENERAL PLAN 1:1000 workshop eventroom

1

CIRCULATION

COVE

as a connection between the t neighbour buildin

south

GENERAL PLAN 1:1000

s t e g re i f . b rü n n

the facade towards the courtya gets light from e south

Brno University of Technology CIRCULATION Faculty of Architecture facade towards the street gets supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík light from west south BIRTE WEBER central and openand staircase students: CONSTANCEnatural BONDE, JULIA SCHWARZMANN, acad. year:as 2019/ 2020 a connecting point

facade towards the street gets central and open staircase natural light from west and south as a connecting point additional stairs , galleries the facade towards the courtyard gets light from east

west

LIGH

facade towards the street working andg by boxes: natural light from west and sou

s t e g re i f . b rü n nLIGHT

east

NOISE COVER

LIGHT CIRCULATION

GSEducationalVersion

east

a curtain wall of fabric as a west protection against light and noises

a curtain wall of fabric as a west protection against light and noises

GSEducationalVersion

cen

add

GENERAL PLAN 1:1000

site next to a multi-lane road as a connection between the two and tramlines neighbour buildings mult

NOIS

site next to a multi-lane ro and tramlin

the facade multtowards the courtyard i-lan gets e rolight from east ad

LIGHT

north GSEducationalVersion

south

facade towards the street gets natural light from west and south

the facade multtowards the courtyard i-lan gets e rolight from east ad

south

west

LIGHT

GSEducationalVersion

west

facad natural lig

a cu protection

south

east

east

as a con

ad

SCHWARZPLAN 1:5000

ad

site next to a multi-lane road and tramlines

north north GSEducationalVersion

e ro

the facad

west

i-lan

i-lan

SCHWARZPLAN 1:5000 NOISE

site next to a multi-lane road and tramlines

70

mult

GSEducationalVersion

The other floors are structured with closed boxes. They shape isles and separate the space to individual areas and group rooms. The room is also structured by bookshelves for different subjects, they are surrounded by furniture to work and concentrate but also to relax and meet. Inside stairs link similar spaces in the building. Openings in the ceiling create mu lane of the building. high rooms with bright natural light, they link thelti-levels ro d The attic storey includes a room for workshops etc. and onathe other side an interior playground for children to play together. north

site n

The other floors are structured with closed boxes. They shape isles and separate the space to individual areas and group rooms. The room is also structured by bookshelves for different subjects, they are surrounded by furniture to work and concentrate but also to relax and meet. Inside stairs link similar spaces in the building. Openings in the ceiling create north high rooms with bright natural light, they link the levels of the building. The attic storey includes a room for workshops etc. and on the other side an interior playground for children to play together.

The building serves as a connection between the two neighbour buildings, a curtain wall of fabric closes the urban gap next to the big street. Additionally it protects the inside from noise and solar heat. The fabric is attached to the building from level one up to the roof.

GSEducationalVersion

The other floors are structured with closed boxes. They shape isles a separate the space to individual areas and group rooms. The room also structured by bookshelves for different subjects, they are surround by furniture to work and concentrate but also to relax and meet. Ins stairs link similar spaces in the building. Openings in the ceiling cre high rooms with bright natural light, they link the levels of the buildin The attic storey includes a room for workshops etc. and on the other s an interior playground for children to play together.

The building is easy accessible and has a good connection to public transport. In the ground floor the building is set back to extend the narrow pathway and invite the passing pedestrians. A green wall at the backside of the entry hall draws interest to the inside and is additionally used for acoustical absorption. The café in the ground floor is equipped with shelves of magazines.

But also self-learning and being by oneself is possible.

SCHWARZPLAN 1:5000

The building is easy accessible and has a good connection to public tra port. In the ground floor the building is set back to extend the narr pathway and invite the passing pedestrians. A green wall at the back de of the entry hall draws interest to the inside and is additionally us for acoustical absorption. The café in the ground floor is equipped w shelves of magazines.

But also self-learning and being by oneself is possible.

LINKED

GSEducationalVersion

an interior playground for children to play toge

The building serves as a connection between the two neighbour bu dings, a curtain wall of fabric closes the urban gap next to the big stre Additionally it protects the inside from noise and solar heat. The fabri attached to the building from level one up to the roof.

The other floors are structured with closed boxes. They shape isles and separate the space to individual areas and group rooms. The room is Our structured library is aby place for people, for books. It is athey public where also bookshelves fornot different subjects, arespace, surrounded everyone cantomeet a non-commercial with meet. several difby furniture workand andenjoy concentrate but also to space relax and Inside ferent possibilities to interact link. For that purpose use create books stairs link similar spaces in theand building. Openings in the we ceiling and magazines well natural as digital supplies, gaming devices and toys as high rooms with as bright light, they link the levels of the building. instruments for interaction. We create a link between mediums The attic storey includes a room for workshops etc. anddifferent on the other side and people playground to exchange for ideas and knowledge in an informal way. an interior children to play together.

The building is easy accessible and has a good connection to public transport. In the ground floor the building is set back to extend the narrow pathway and invite the passing pedestrians. A green wall at the backside of the entry hall draws interest to the inside and is additionally used for acoustical absorption. The café in the ground floor is equipped with shelves of magazines. GSEducationalVersion

high rooms with bright natural light, they link th

Theby attic storey includes a room for workshops e But also self-learning and being oneself is possible.

LINKED

The building serves as a connection between the two neighbour buildings, a curtain wall of fabric closes the urban gap next to the big street. Additionally it protects the inside from noise and solar heat. The fabric is attached to the building from level one up to the roof.

f o r t o d ay

The other structured with ferent possibilities to interact and link.floors Forare that purpose weclosed use boxe boo separate the space to individual areas andtoys gro and magazines as well as digital supplies, gaming devices and also structured by bookshelves for different subje instruments for interaction. We create a link between different mediu by furniture to work and concentrate but also to and people to exchange ideas and in an ininformal way. stairsknowledge link similar spaces the building. Openi

The building is easy accessible and has a good connection to public transport. In the ground floor the building is set back to extend the narrow pathway and invite the passing pedestrians. A green wall at the backside of the entry hall draws interest to the inside and is additionally used for acoustical absorption. The café in the ground floor is equipped with shelves of magazines.

central and open staircase as a connecting point additional stairs , galleries

/4

s t eg reif . b rün n central and open staircase

FUNCTION working and reading areas divided

CIRCULATIO

central and open stairca as a connecting po additional stairs , galler

1

/4

FUNCTIO

working and reading areas divide cafe by boxes: digital area seminar room play area group rooms workshop eventroom


l i n3 ke d

a librar y for tod ay

GROUND FLOOR 1:250

4

3 7

5

1. entrance 2. reception 3. lockers /wardrobe 4. office + 5. storage 6. cafe + 7. kitchen 8. toilets + 9. storage

2

1 6 8

9

7

6

FIRST FLOOR 1:250

8

9

4

3

6 2

5

GSEducation GSPublisher alVersion Version 2.95.96.100

1

1. storage + 2. toilets + 3. print/copy 4. boxes: seminarrooms + 5. working area 6. reading area 7. box: workshop 8. toilets + 9. stairs

SECOND FLOOR 1:250

5

8

6

9

7 3 4

1. storage + 2. toilets + 3. print/copy 4. boxes: grouprooms + 5. working area 6. rerading area 7. box: digital area 8. toilets + 9. stairs

71

2

GSEducation GSPublisher alVersion Version 2.95.96.100

1

THIRD FLOOR 1:250

6

8

7

9

3 4

5

2

GSEducation GSPublisher alVersion Version 2.95.96.100

1

1. storage + 2. toilets + 3. print/copy 4. boxes: grouprooms + 5. working area 6. boxes: seminar rooms 7. boxes: group rooms 8. toilets + 9. stairs

8 7

3 1

5

TOP FLOOR 1:250

9

1. storage + 2. toilets 3. boxes: playground 4. kids area 5. wardrobe + storage 6. box: event room 7. bar + storage 8. toilets + 9. stairs

6

4 2

GSEducation GSPublisher alVersion Version 2.95.96.100

1

steg reif. brünn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: CONSTANCE BONDE, JULIA SCHWARZMANN, BIRTE WEBER acad. year: 2019/ 2020

3

/4


3 BB

AA

GSEducationalVersion GSPublisherVersion 2.94.94.100

SECTION BB 1:250

SECTION AA 1:250

l i nked

a li b rar y for t od ay

4 ste g re if. b rünn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: CONSTANCE BONDE, JULIA SCHWARZMANN, BIRTE WEBER acad. year: 2019/ 2020

l i nked

72

a li b rar y for t od ay

ELEVATION WEST 1:250

ELEVATION WEST 1:250 ELEVATION EAST 1:250

BB

ELEVATION EAST 1:250

AA

GSEducationalVersion GSPublisherVersion 2.94.94.100

SECTION BB 1:250

BB

AA

GSEducationalVersion GSPublisherVersion 2.94.94.100

SECTION BB 1:250

SECTION AA 1:250

/4


3

73


3

COLLECTIVE. Kit c he n 74

S ve n B e i s e l K i m Li n g n au O l e S te i n


3

75


Collect ive. Kitche n

3

A oom Bedr

case Stair

oom Bedr

oom Bedr

ing Cook

Dini

ng

oom Bedr

oom Bedr

A oom Bedr

oom Bedr

76

oom Bedr

B

B oom Bedr

B

B

Dini

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ng

oom Bedr

A

ing Cook

oom Bedr

age Stor

dr Laun

y

case Stair

. Tech

A

Floor Plan 0 1:1000

Floor


3

Co l l e c t ive . Kit ch e n

A

A room Bed

room Bed

case Stair

case Stair

room Bed

room Bed Laun

dry

room Bed

king Coo

room Bed age Stor

Dini

room Bed

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room Bed

king Coo

room Bed

room Bed

A

Dini

ng

room Bed

room Bed

room Bed

room Bed

room Bed

room Bed

B

B

B room Bed

room Bed

B

B

Dini

room Bed

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room Bed

B

room Bed

room Bed

A

king Coo

Dini

ng

room Bed

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room Bed king Coo

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dry

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. Tech

. Tech

Floor Plan 0 1:1000

A

A

Co l l e c t ive . Ki t ch e n Floor Plan +1 1:250

Floor Plan +2 1:250

A

A

A Outdoor

Gardening

77

Outdoor Garden

Bedroom

Laundry

Storage

Cooking

Bedroom

Bedroom

Laundry

Storage

Cooking

Dining

Dining

Dining

Cooking

Cooking

Dining

Cooking

Learning

Storage

Dining

Cooking

Storage

Dining

room Bed

Laundry

Cooking

room Bed Cooking

Bedroom

Dining

e rcas Stai Studying

Dining

Storage

Laundry

e rcas Stai

Studying

e rcas Stai

Storage

room Bed

ducationalVersion

room Bed Lau

ndry

room Bed

king Coo

room Bed

opy Can

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Section B-B 1:250 Dini

ng

room Bed

Section A-A 1:250 room Bed

king Coo

room Bed

r doo Out en Gard

room Bed

Dini

room Bed

3

ng

room Bed

steg reif. brünn

room Bed

Brno University of Technology Faculty of Architecture B supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík room Bed students: KIM LINGNAU, OLE STEIN, SVEN BEISEL acad. year: 2019/ 2020

room Bed

B

Dini

room Bed

ng

room Bed

B

B r doo Out en Gard

room Bed

room Bed

B

room Bed

B

room Bed

king Coo

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ng

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room Bed

age Stor

/4

or Indo en Gard

room Bed

room Bed king Coo

Lau

ndry age Stor e rcas Stai

e rcas Stai

. Tech

. Tech

GSEducationalVersion

A

A

A

Floor Plan +3 1:250

Floor Plan +4 1:250

Floor Plan +5 1:250


Concept

3

Brno is a city of students. Nearly one third of its inhabitants is visiting the university. On the other hand there is a lack of affordable living and the number of student housings is comparably small. Therefore we decided to turn our site into student living. But we wanted more than that. Our building should offer not only rooms for the students, but also contain in itself a whole concept of functions of daily life around the flat. We find that more and more students live by themselves or in small shared flats. It is very rare to see a real house community where all the people living in a building connect with each other, exchange ideas, inspire each other and create a welcoming living atmosphere. We want to achieve this community in our proposal. In order to do this, we had the idea to create a central space open for everybody, situated in the core of the building. The natural choice of use is a shared kitchen with space to eat and relax together.

Figure Ground Plan 1:5000

78

1 st e g re if. brünn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: KIM LINGNAU, OLE STEIN, SVEN BEISEL acad. year: 2019/ 2020

/4


3

79


3

TEXTIL MUSEUM Mä hr i s c he s Man c h e s t e r 80

M ar ti n a Lee n e r s


3

81


t it le. s ub title

Die Lage Die Grundstück befindet sich süd-westlich des Zentrums von Brünn. Das Grundstück ist Teil einer Blockrandbebauung.

3

Brünn entwickelte sich ab dem 19. Jahrhundert zur starken Industriestadt. Am Anfang war besonders die Textilbranche von großer Bedeutung. Heute ist Brünn ein Handelszentrum und bedeutende Messestadt. Es werden etwa 50 Fachmessen jährlich veranstaltet. Zahlreiche Forschungseinrichtungen und Hochschulen erheben die Stadt zu einem wichtigen Forschungszentrum.

Textil Museum

Textil Museum_ Mährisches Manchester

Mährisches Manchester

Textil Museum

Textil Museum_ Mährisches Manchester

Mährisches Manchester Umrisskarte Tschchien, ohne Maßstab

Textil Museum

Textil Museum_ Mährisches Manchester

Mährisches Manchester

title ... title titless ubt it le s ubt ubt it it le le

Industrie Schornstein Industrie Schornstein als Teil der Ausstellung Industrie Schornstein als Teil der Ausstellung Lageplan, M 1:500 als Teil der Ausstellung

Textil-Werk in Bocholt Das Textilmuseum in Bocholt ist als eine Museumsfabrik nach historischen Vorbildern im Jahre 1989 eröffnet worden. Im September 2011 ist darüber hinaus die historische Spinnerei Herding als zweiter Teil des Museums eröffnet worden.

Lager/ Technik Lager/ Technik Lager/ Technik Abst.

Die Ausstellung

Abst. Abst.

ErschließungsTurm ErschließungsTurm ErschließungsTurm

Ausstellung 2

Ausstellung 1

Ausstellung 2

Ausstellung 1

Ausstellung 2

Ausstellung 1

Erdgeschoss, M 1:250 Erdgeschoss, M 1:250 Erdgeschoss, M 1:250

Büro

Technik

Server Büro InfoServer Server

n- gn- gn- g be an be an be Ne ng Ne ng Ne ngan ei ei ei

A A A

Info-

Sitzbank Sitzbank

Foyer Foyer

MuseumsShop MuseumsShop MuseumsShop

Foyer Haupteingang Haupteingang Haupteingang

A A A

ste g re if. brü nn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík student: Martina Leeners students: FIRSTNAME SURNAME, FIRSTNAME SURNAME, FIRSTNAME SURNAME acad. year: 2019/ 2020

Untergeschoss, M 1:250 Untergeschoss, M 1:250 Untergeschoss, M 1:250

Schrä

Archiv Archiv

WC

Server Archiv Server

SpintSpintSpint-

WC WC

Schrä Schrä

nke nke nke

WC

Server

Abst. Abst. Abst.

Schnitt A-A, M 1:250 Schnitt A-A, M 1:250 Schnitt A-A, M 1:250

Lager/ Technik Lager/ Technik Lager/ Technik

WC WC WC WC WC

IndustrieSchornstein IndustrieSchornstein IndustrieSchornstein

SeminarRaum SeminarRaum SeminarRaum

StuhlLager StuhlLager StuhlLager

Das Kreisdiagramm zeigt schematisch die Ausstellung des Textilmuseums „Textil-Werk“ in Bocholt (NRW). Die Ausstellung des Textil Museums „Mährisches Manchester“ gliedert sich in zwei Bereiche. Im Dachgeschoss befindet sich eine dauerhafte Ausstellung mit Maschinen einer alten Textil Fabrik und eine wechselnde Ausstellung die sich über drei Etagen verteilt bietet Platz für Geschichte und Vermittlung, Kunst und Kreativität, Begegnung und Innovation. Im Erdgeschoss befindet sich das offene Foyer, sowie ein Museums-Shop. Die Service Bereiche befinden sich allesamt im Untergeschoss. Als weithin sichtbares Zeichen prangt ein gläserner Kubus auf dem Dach des Museums.. Stahlstäbe vor der Glasfassade deuten textile Strukturen an und bieten einen Sonnenschutz.

1

Sitzbank

Info-

Eingangshalle Eingangshalle Eingangshalle

NN N

Büro

Technik

Kasse KasseKasse

Technik

Tresen Tresen Tresen

Kreisdiagramm der Ausstellung Fotos: Textil-Werk, Bocholt

Spint SpintSpint

82

Schwarzplan, M 1:5000

1./2. Obergeschoss, M 1:250 1./2. Obergeschoss, M 1:250 1./2. Obergeschoss, M 1:250

/2


3 Industrie Schornstein als Teil der Ausstellung

1./2. Obergeschoss, M 1:250

Lager/ Technik

Abst.

Ausstellung 2

Ausstellung 1

ErschließungsTurm

Erdgeschoss, M 1:250

Westansicht

Büro Tresen

Technik

Server Info-

Kasse

Sitzbank

Eingangshalle

A

MuseumsShop

Foyer

A

n- g be Ne ngan ei

N

Haupteingang

Untergeschoss, M 1:250

Schrä

nke

Archiv Spint-

WC

Server

Spint

WC Lager/ Technik

IndustrieSchornstein

WC

SeminarRaum

StuhlLager

Abst.

83

Schnitt A-A, M 1:250

1 Textil Museum_ Mährisches Manchester

st e g reMuseum i f. Textil b rün n

Mährisches Manchester

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík student: Martina Leeners students: FIRSTNAME SURNAME, FIRSTNAME SURNAME, FIRSTNAME SURNAME acad. year: 2019/ 2020

Textil Museum_ Mährisches Manchester

Textil Museum_ Mährisches Manchester

Textil Museum Mährisches Manchester

Textil Museum Mährisches Manchester

/2


3

title. s ub title

Café

Veranstaltungsraum

Vorwerk & Weebsaal

Maschinenhaus

Kesselhaus

Ausstellung

Erschliessung Funktionsturm

Foyer

Textilmuseum Schematische Darstellung

title. subtitle

5. Obergeschoss, M 1:250

Industrie Schornstein 4. Obergeschoss, M 1:250 als Teil der Ausstellung

1./2. Obergeschoss, M 1:250

WC

Café Weebsaal

Vorwerk

Maschinenhaus

Kesselhaus

Lager/ Technik

Abst.

Ausstellung 2

Ausstellung 1

ErschließungsTurm

3. Obergeschoss, M 1:250

Erdgeschoss, M 1:250 Lager/ Technik

Abst.

VeranstaltungsSaal

Ausstellung 5

ErschließungsTurm

Büro Tresen

Technik

Server Info-

Kasse

Sitzbank

Eingangshalle

A

MuseumsShop

Foyer

A

n- g be Ne ngan ei

N

Haupteingang

Untergeschoss, M 1:250

Lager/ Technik

Abst.

Ausstellung 4 ErschließungsTurm

WC

nke

Archiv Spint-

Westansicht, M 1:250

Schrä

Server

WC t

84

Technik/Service

Ausstellung 3


3

85


3

WELCOME SIX

86

M ar i u s K l รถ p p e r Vi n cen t Davi d


3

87


1:5000

GREE N HI LL

PLAZ

3

A FORE ST

CASTLE ARD

COURTY

CAFÉ

views

shared spaces

GSEducationalVersion

T NOT EFFICIEN

GSEducationalVersion

SHA

RING

1. CARS NOT VISIBLE

efficiency

mixed use

courtyard

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

2. USE VERTICALITY

GSEducationalVersion

passing

GSEducationalVersion

N

1:1000

wel come_six . 5

10

20

1

30

s t e g re if . brü n n

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

88

1

2 1

S

T

G

x

1 9

K

, 0 5

c m

x

2 6 , 9

storage

c m

30 m2 J

office 33 m2 I

pharmacy 91 m²

storage

H

31 m2

G

copy-shop 114 m2

F

toilets 13 m²

kitchen 37 m² E

café 164 m²

D

2

C

1 S T G x 1

B

9 , 0 5 c m x 2

A

6 , 9 c m

1

2

3

4

1

5

N

gr. floor 1:250

1

1

7

S

T

G

x

1 8 , 8

K

2

c m

x

2 7

3 5

c m

hallway 97 m²

BKI Ø

welcome_six.

,

J

50 m²

I

60 m²

H

58 m²

G

53 m²

F

48 m²

E

A

A 43 m²

D

loggia

C

shared space 97 m² 1 6 S T

B G x 2 0

66,1 %

commercial area

68,0 %

1,4 %

installation area

1,2 %

17,3 %

movement area

13,9 %

84,3 %

net room area

83,2 %

15,7 %

construction area

16,8 %

100,0 %

gross room area

100,0 %

/6

c


wel come_s i x .

2

C

1 S T G x 1

B

9 , 0 5 c m x 2

A

6 , 9 c m

1

2

3

4

5

1

3

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gr. floor 1:250

1

1

1

7

1

7

S

S

T

T

G

G

x

x

1

1 8

8 ,

, 8

8

K

K

2

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c

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x

x

2

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m

7 ,

,

3

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c

5

c

c

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,

8

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m

J

9

J

49 m²

shared space

m

x

1

sharing kitchen PLAZA

2

0

c

loggia

83 m²

I

x

I

shared space T

G

loggia

S

120 m²

1

6

60 m²

H

H 58 m² 58 m²

1

1

1

7

1

1

7

1

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S

S

S

T

T

G

T

G

G

G

G x

x

x

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1

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2

K

2

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x

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hallway 97 m²

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m

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53 m²

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2

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83 m²

A

A

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58 m²

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G

1

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H

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6

S

S

installation area

T

6 1

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H

H

43 m²

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D

6

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S

120 m² D

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commercial area

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shared space G

loggia 60 m²

A

I

x

I

I

2

74 m²

B

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2 0

0

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m

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C

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2

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c

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4

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G

hallway

8

K c

2

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16,8 % 100,0 %

T

, 8 2

gross room area

S

G

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1:250

construction area

6

T

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B

x

1

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m

m

6

G

B

x

E

c

c

1

T

G

48 m² A

3rd floor

15,7 % 34 m²

S

T

N

100,0 %

C

97 m²

1

7

S

A

5

1

39 m²

shared space 1

1

7

4

5

5

D

loggia

C

1

K

3 44 m²

2

2

83,2 %

2

welcome_six .

1

x

net room area

x

1:250

D

A

2nd floor

m

m

84,3 %

E

A 43 m²

81 m²

c

c

49 m²

A

A

hallway

F

0

0

48 m²

E

53 m²

B

2

13,9 %

x

68 m²

x

movement area

G

hallway

G

17,3 % 53 m²

F

T

T

B

53 m²

F

,

,

3

3

c

c

c

5

c

5

air space m

4

m

m

m

c

m

c

A

A

8

A ,

x

x

x

9 m c 0

3

4

2ndNfloor

5

1

1

2

3

4

N

5

1

3rd floor

1

2

3

4

1

5

2

2

m

m

m

1

c

loggia

83 m²

PLAZA

c

shared space

1st floor

c

49 m²

5

5

5

x

1

sharing kitchen

2

2

J

2

J

1:250

x

I

shared space

1:250

I

1:250

T

G

loggia

S

120 m²

1

6

60 m²

H

H 58 m² 58 m² 1

1

1

7

1

1

7

S

1

7

T

T

G

G

G

G

1

S

S

T

G

x

x

x

1

1

1 8

8

8 ,

,

, 8

K

8

8

K

2

K

2

c

K

2

c

c m

m

m

x

x

x

53 m²

2

53 m²

2

2 7

7

m

7 ,

3

hallway

5

c

5

c

5

95 m²

air space m

m

,

8

4

3

c

c

F

m

2

,

,

3

F

J

J

9

J

J

48 m²

49 m²

shared space

m

x

1

sharing 49 m² kitchen c

loggia

67 m²

83 m²

PLAZA E

/6

roof deck 104 m²

2

0

E

A

A

A

I

43 m²

44 m²

shared space T

G

loggia

A

I

x

I

S

120 m²

60 m²

D

1

6

D H

I

60 m²

63 m²

Brno University of Technology H Faculty of Architecture 58 m² supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík 1 students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID G acad. year: 2019/ 2020

H 39 m² 58 m² 58 m²

C

st e g re if . b rü n n

C

H

58 m²

1

1

7

74 m²

S

T

G

G

G

G

x

1

1

1

34 m²

8

, 8

6

6

K

K

2

c

S

S

m

x

53 m²

B

53 m²

T

T

B

53 m²

53 m²

2 7

G

G

,

hallway

hallway

F

68 m²

3 5

c

95 m²

F

x

x

hallway

F

81 m²

F

m

2

2

J

c

c

49 m²

m

m

48 m² A

1:250

D

A

3rd floor

1

E

m

N

c

m

A

5

1

5

c

4

48 m²

2

E

5

3 44 m²

104 m²

x

2

A 2

roof deck

67 m²

x

E

1

89

0

0

J 49 m² A

2

43 m²

3

4

A

N

5

1

E

A

I

A

D

D

A

I

A

43 m²

44 m²

60 m²

D

63 m²

H

H 39 m²

39 m²

39 m² 58 m²

58 m² C

C

C

C

74 m² G

S T

T

T

G

G

G

x

x

x

0

0

0

c

c

c

48 m²

m

m

m

A

A x

x

x

2

2

2

3

4

1

4th Nfloor

5

1:250

1

m

A

m

m

2

c

c

c

1

1:250

E

5

E

5

5

3rd floor

81 m²

2

2

2

N

5

hallway

F

49 m²

A

1

53 m²

B

53 m²

F

81 m²

A

4

34 m²

6

S

S

hallway

68 m²

3

1

6

6

hallway

2

shared space 49 m²

B

B

1

G

loggia

1

1

34 m²

B

2

3 44 m²

4

5

1

A

N

5th floor 1:250

D

A 1

A 2

3

43 m²

4

1

39 m²

C

C

loggia

1

shared space 49 m²

34 m²

6

1

7

1

1

5

D

39 m²

S

S

T

G

T

B

x

B

1

G

8 , 8

K

hallway

K

2

x

c

81 m²

m

2

x

0

2 7 , 3

c

5

m

hallway

c

95 m²

m

A

A x

J

2

J

5 c

roof deck

67 m²

I

m

104 m²

4th floor

1

2

3

4

1

5

N

Brno University of Technology Faculty of Architecture 1:250 supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

1:250

I

60 m²

63 m² H

s te g re i f . b rü n n5th floor

H 58 m² 58 m² 1

1

7

1

S

T

G

G

G x

1 8 , 8

K

K

2

c m

x

53 m²

53 m²

2 7 ,

hallway

3 5

c

95 m²

F

F

m

J

s te g re i f . b rü n n

J 49 m²

48 m²

roof deck

67 m²

104 m²

E

E

A

I

A

A

I

D

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

A 43 m²

44 m²

60 m²

D

63 m²

H

H 39 m²

39 m² 58 m² 58 m² C

C

G

G

shared space 1

loggia

34 m²

6

49 m²

S T

B

53 m²

B

53 m² G x

F

hallway

F

81 m²

2 0 c

48 m²

m

49 m² A

A x 2

E

5

E

c

1

m

A 2

3 44 m²

4

5

1

A

N

5th floor 1:250

D

A 1

A 2

3

43 m²

4

1

5

N

D

39 m²

39 m²

C

C

shared space 1

loggia

34 m²

3

6

49 m²

S T

B

B G x

hallway 81 m² 2 0 c m

A

A

/6

x 2 5 c m

1

2

3

4

1

5

N

s t eg reif. brün n5th floor

1

2

3

4

1

5

N

Brno University of Technology Faculty of Architecture 1:250 supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

3 s t eg reif. brün n

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

/6

1

2

3

4

1

5


welcome_six . welcome_six . 3

1

2

3

4

5

1

2

3

4

5

1. OG +4,00 2. OG +7,20

1.EG OG +4,00 ±0,00

3,90 3,20 3,20 3,20 3,20 3,20

2. OG +7,20 3. OG +10,40

3,20 3,20

4. OG +13,60 5. OG +16,80

3. OG +10,40 4. OG +13,60

3,20 4,00

Attika 5. OG +20,70 +16,80

3,90

Attika +20,70

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

KG -3,00

Schnitt A

3,00

KG -3,00 EG ±0,00

5,00

4,00 3,00

welcome_six . 1:250

Schnitt A 1:250 1

2

3

4

5

J

I

H

G

F

E

Attika +20,70 D

K

J

I

H

G

F

E

5. OG +16,80 D

4,00 3,00 3,00

A

B

A

2. OG +7,20

3. OG +10,40 4. OG +13,60

1. OG +4,00

3,20 3,20 4,00

2. OG +7,20 3. OG +10,40

3,20

3. OG +10,40

4. OG +13,60 5. OG +16,80

3,20

4. OG +13,60

Attika 5. OG +20,70 +16,80

1. OG +4,00 2. OG +7,20

EG ±0,00

KG -3,00

1.EG OG +4,00 ±0,00 5,00

1:250

B

C

5,00

5,00

3,00

3,20 4,00

3,20 3,20

3,20 3,20

3,20 3,20

3,90 3,20

3,90

Attika +20,70

Schnitt A

C 3,90

K

5,00

KG -3,00 EG ±0,00 5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

KG -3,00

Schnitt 1 1:250

Schnitt 1 1:250 K

J

I

H

G

F

E

D

C

B

A

3,90

Attika +20,70

4. OG +13,60

3. OG +10,40

2. OG +7,20

1. OG +4,00

4,00

3,20

3,20

3,20

3,20

5. OG +16,80

90

3,00

EG ±0,00

KG -3,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

5,00

Schnitt 1 1:250

Ansicht Ost 1:250

Ansicht Ost 1:250

Ansicht Ost 1:250

Ansicht West 1:250

Ansicht West 1:250

steg reif . b rü nn steg reif . b rü nn

4 4 /6 /6

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík Brno University of Technology students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID Faculty of Architecture acad. year: 2019/ 2020 supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

Ansicht West 1:250

4 steg reif . b rü nn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

/6


welcome_s ix . 3

91

5 s t e g re i f . b rü n n

GSEducationalVersion

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: MARIUS KLÖPPER, VINCENT DAVID acad. year: 2019/ 2020

/6


3

BRNOSTEL & CAFร pat c hwork 92

Th u M ai p h u n g Eva Hu f e l s ch u l te Li s a S yn ve M รถ rch e n


3

93


3

B r n o s t el & Ca f é. p a t ch w o rk

SITE PLAN 1:500

Brnostel& Café. patch work

SUN RADIATION

94

ATTRACTIVE VIEWS

NOISE

BUILDING INFRASTRUCTURE

STREET PERSPECTIVE

FUNCTIONS

PATCHES

COURTYARD PERSPECTIVE 2I 5

s t e g re if . b rü n n

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: THU MAI PHUNG, EVA HUFELSCHULTE, LISA SYNVE MÖRCHEN acad. year: 2019/ 2020

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

STAIRCASE DISABLED TOILET CAFÉ KITCHEN CAFÉ HOSTEL RECEPTION STAFF ROOM STAFF TOILET LUGGAGE ROOM VISITOR‘S TOILET HOSTEL LOUNGE LAUNDRY ROOM TOILETS CAFÉ STORAGE PRIVATE DOUBLE ROOMS 4-BED-DORM 8-BED-DORM 16-BED-DORM EXHIBITION SPACE OUTDOOR TERRACE HOSTEL STORAGE

0 GROUND FLOOR 1:250

1st FLOOR 1:250

2nd-4th FLOOR 1:250

5th FLOOR 1:250

STREET ELEVATION 1:250

steg rei f .

3 I5


EXHIBITION SPACE & HOSTEL STORAGE

HOSTEL

B rn os tel&Caf é. pa t ch wo rk 3

HOSTEL

HOSTEL

CAFÉ & HOSTEL

CAFÉ & RECEPTION

B r n o s t e l & Ca f é . p a t ch w o rk

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

STAIRCASE DISABLED TOILET CAFÉ KITCHEN CAFÉ HOSTEL RECEPTION STAFF ROOM STAFF TOILET LUGGAGE ROOM VISITOR‘S TOILET HOSTEL LOUNGE LAUNDRY ROOM TOILETS CAFÉ STORAGE PRIVATE DOUBLE ROOMS 4-BED-DORM 8-BED-DORM 16-BED-DORM EXHIBITION SPACE OUTDOOR TERRACE HOSTEL STORAGE

SECTION A 1:250

16-BED-DORM 3 APARTMENTS 48 SLEEPING BUNKS 51m² SPACE/APARTMENT 165m³ AIR/APARTMENT 3,2m² COMMUNITY SPACE/PERSON

SECTION B 1:250

. FLOOR 1:250 0 GROUND FLOOR 1:250s t e g re i f1st brünn

2nd-4th FLOOR 1:250

4I5 BED-DORM PERSPECTIVE 5th FLOOR 1:250

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: THU MAI PHUNG, EVA HUFELSCHULTE, LISA SYNVE MÖRCHEN acad. year: 2019/ 2020

95

STREET ELEVATION 1:250 PRIVATE DOUBLE ROOMS

4-BED-DORM

9 APARTMENTS 18 SLEEPING BUNKS 17m² SPACE/APARTMENT 55m³ AIR/APARTMENT 8,5m² SPACE/PERSON

15 APARTMENTS 60 SLEEPING BUNKS 17m² SPACE/APARTMENT 55m³ AIR/APARTMENT 4,25m² SPACE/PERSON

s t eg rei f . b rü nn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: THU MAI PHUNG, EVA HUFELSCHULTE, LISA SYNVE MÖRCHEN acad. year: 2019/ 2020

8-BED-DORM

3 I5

15 APARTMENTS 120 SLEEPING BUNKS 28m² SPACE/APARTMENT 91m³ AIR/APARTMENT 3,5m² SPACE/PERSON

COURTYARD ELEVATION 1:250

s teg reif. brünn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: THU MAI PHUNG, EVA HUFELSCHULTE, LISA SYNVE MÖRCHEN acad. year: 2019/ 2020

5I5


3

B r no s tel & Caf é. p at w oé.rk B r no s tel &ch Caf p at ch w o rk

BED-DORM PERSPECTIVE

16-BED-DORM 3 48 51m² 165m³ 3 3,2m² 48 51m² 165m³ 3,2m²

APARTMENTS SLEEPING BUNKS

BED-DORM PERSPECTIVE

16-BED-DORM SPACE/APARTMENT

96

AIR/APARTMENT APARTMENTSSPACE/PERSON COMMUNITY SLEEPING BUNKS SPACE/APARTMENT AIR/APARTMENT COMMUNITY SPACE/PERSON

PRIVATE DOUBLE ROOMS

4-BED-DORM

8-BED-DORM

9 18 17m² 55m³ 9 8,5m² 18 17m² 55m³ 8,5m²

15 60 17m² 55m³ 15 4,25m² 60 17m² 55m³ 4,25m²

15 120 28m² 91m³ 15 3,5m² 120 28m² 91m³ 3,5m²

APARTMENTS SLEEPING BUNKS

PRIVATE DOUBLE ROOMS SPACE/APARTMENT AIR/APARTMENT APARTMENTS SPACE/PERSON SLEEPING BUNKS SPACE/APARTMENT AIR/APARTMENT SPACE/PERSON

APARTMENTS SLEEPING BUNKS

4-BED-DORM SPACE/APARTMENT

APARTMENTS SLEEPING BUNKS

8-BED-DORM SPACE/APARTMENT

AIR/APARTMENT APARTMENTS SPACE/PERSON SLEEPING BUNKS SPACE/APARTMENT AIR/APARTMENT SPACE/PERSON

AIR/APARTMENT APARTMENTS SPACE/PERSON SLEEPING BUNKS SPACE/APARTMENT AIR/APARTMENT SPACE/PERSON

COURTYARD ELEVATION 1:250

s te g re if . brünn s te g re if . brünn

Brno University of Technology Faculty of Architecture supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík Brno University of Technology LISA SYNVE MÖRCHEN students: THU MAI PHUNG, EVA HUFELSCHULTE, Faculty of Architecture acad. year: 2019/ 2020 supervisors: prof. Ing. arch. Vladimír Šlapeta DrSc., Ing. arch. Daniel Struhařík students: THU MAI PHUNG, EVA HUFELSCHULTE, LISA SYNVE MÖRCHEN acad. year: 2019/ 2020

COURTYARD ELEVATION 1:250 5I5 5I5


3

Br n os tel & Ca fé . pa t ch work

EXHIBITION SPACE & HOSTEL STORAGE

HOSTEL

HOSTEL

97

HOSTEL

CAFÉ & HOSTEL

CAFÉ & RECEPTION



M Ăźnste r










VLADIMÍR ŠLAPETA

Architekt und Architekturhistoriker, Lehrstuhlinhaber des Instituts für Architekturtheorie an der Fakultät für Architektur der TU Brünn /VUT Brno/. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, des Deutschen Werkbundes und Ehrenmitglied des BDA, AIA und RIBA. Langjähriger Dekan der Fakultät für Architektur der TU Prag und der TU Brünn. Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der

modernen Architektur in der Tschechoslowakei und Mitteleuropa. Studienaufenthalte in Berlin, TU Delft, CCA Montreal und Cooper Union New York. Kunstpreis Berlin - Förderungspreis Baukunst 1992, Preis der Stadt Brünn 2008, Preis der Triennale der Architektur Bukarest 2016, Preis der tschechischen Architektengemeinde 2018 usw.


DANIEL STRUHAŘÍK

Autorisierter Architekt, im Rahmen des Doktorandenstudiums unter der Leitung von Prof. Šlapeta widmet er sich der Dissertationsarbeit mit Fokus auf Umwandlungen des Wohnens im 21. Jahrhundert. Publiziert, nimmt an internationalen Konferenzen teil. Mitglied der Tschechischen Architektengemeinde im Fachbereich Architektur. An der Fakultät für Architektur der Technischen

Universität in Brünn wurde er drei Mal mit dem Bohuslav-Fuchs-Preis für das beste Projekt ausgezeichnet. Er arbeitet auch selbstständig im Atelier M2AU, wo er sich auf größere Wettbewerbsprojekte konzentriert.





Informationsquellen

P u blikatione n Š l ape ta, Vladim ír. Br ün n er Fu n k t i o n al i s t e n. U n i v er s i t ä t I n n s b r u c k 1 9 8 5 Š l ape ta, Vladim ír. D i e BATA - Archi t e k t u r 1910 - 1 9 5 0 , o d er D i e A rc h i tek tur ei n es Un t ern ehmen s. In : B au f o r u m , Wi e n , Jg .2 3 / 1 9 9 0 / , N r. 1 3 6 , S p ez i a l h eft Š l ape ta, Vladim ír. 1 9 8 7 . C ze ch Fu n ct i o n al i s m: 1 9 1 8 - 1 9 3 8. L on d on : Arc h i t ec t ural Association. R e n ata Vrabe lová , Vl adi m í r Š l ap e ta, P e tra S vo b o d ov á - Mo d e r n í B r n o . Pa s ek a 20 16 O nlin e —Qu e lle n “Brü n n e r Arch itek tu r h an db u ch ” . 2 0 1 1 . O n l i n e . B r ü n n er Arc h i t ek t u r h a n d b u c h . Brn o: D e m Ku n st h au s de r S tadt B r ü n n . 2 0 1 1 . h t t p s : // w w w. b a m. b r n o. c z / d e/ .

“Zlíne r Arch itektu r ” . 2 0 1 6 . O n l i n e . Z l í n : S tadt Z l í n , Ab t ei l u n g Tou r i s mu s u n d Inf orm atione n . 2 0 1 6 . h ttp :// www.i c-zl i n .cz/ wc d / p a g es / a t ra k t i v i t y / b roz u r y / arch itektu ra_nm ina_ 2 0 1 6 .p df .




Ste g re i f     Br no —Br ünn wi n te r s e m e s ter 2020

Brno Un iversity of T e ch n o l o g y Fa c ulty of Architectu r e

M S A | M ü n s t er S c h ool of Arc h i t ec t u r e Fach h o ch s chu l e M ü n s t er

Leit ung — prof . Ing. arch . Vl adi m í r Š l ap e ta, Dr S c.,    Ing. arch. Dan i e l S tr u h ař í k S t uden te n — Sven Bei s e l , Ju an Go n zal ez B l an co , Con s t a n c e B on d e, S h a r i B runs m an n , Vin cen t Davi d, Eva H u f e l s ch u l te , M ar i u s K l öp p er, M a r t i n a Leeners, Kim L ingnau , Th u M ai p h u n g , Li s a S yn ve M örc h en , C r i s t i a n a Ma r t i ns Pe re ira, Julia S ch war zm an n , O l e S te i n , Patr i c i a T h ei s s , B i r t e W eb er, Leo nie Wre de Autor von G raf ikd e si g n u n d S atz — In g . arch . Jan U r b á š ek , Ing . arch. Te re za Urb áš k ová Übers e tzun g — Zu za n a M i k e s k ová Verlag — Te chn ische U n i ve r s i tät B r ü n n Druc kere i — Car te r Re p ro p l u s s .r.o ., O h radn í 1 4 2 4 / 2 b , 140 00 Prah a 4 — Mi ch l e E rsc h e inu n gsjah r 20 2 1 114 Se iten IS B N — 978—80—214 —5 9 2 5 —0



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