DELTA 22
Einleitung Rahmen
280.090 Raumplanerischer/ Städtebaulicher Entwurf Technische Universität Wien
Inhalt
Städtbaulicher Entwurf
Ort
Unteres Hausfeld, Donaustadt, Wien
Team
Leonie David Marina Rehse Daniel Wally
Betreuer
IFOER, Superwien LANDSCAPE IVS
11810755 11814227 11807448 Stefan Mayr Richard Styles Michael Klamer
Inhaltsverzeichnis Analyse 7 Entwurf 25 Bausteine 39 Schaubilder 49 Schnitte 55 Bauphasen 59 Modell 63 Referenzen 67 Entwicklungsprozess 71 Quellen 75
Analyse
8
ANALYSE
Der 22 Bezirk Bevölkerung 2019
Lokalisation Unteres Hausfeld Donaustadt
191 008
1897 491 Wien
Donaustadt
Bevölkerungsentwicklung Donaustadt
Das Planungsgebiet befindet sich im 22. Wiener Gemeindebezirk. Dieser erstreckt sich entlang des linken Donauufers. Der Name Donaustadt wird offiziell seit 1946 verwendet. Prägend sind historische Anger- und Straßendörfer, wie das nahe am Planungsgebiet liegende Aspern, die lange Zeit die einzigen Siedlungen in diesem Gebiet des transdanubischen Raumes darstellten. Mittlerweile treffen in diesem Bezirk die unterschiedlichsten Körnungen und Siedlungsformen aufeinander. Einfamilienhäuser und Kleingartensiedlungen durchmischt mit Gewerbe- und Logistikflächen, Siedlungen der 70er, 80er und 90er-Jahre sowie Verkehrsinfrastruktur prägen diesen Raum, dessen längliche Siedlungsgrundrisse an die früheren landwirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse zurückerinnern. Die Donaustadt wird als der wachstumsstärkste Bezirk gesehen, er verzeichnete in den Jahren von 2004 bis 2019 ein Bevölkerungswachstum von 25 Prozent. Ein Zehntel der Bevölkerung Wiens lebt in der Donaustadt.
200000 190000 180000 170000
Die zwei höchsten Gebäude der Stadt, der Donauturm (252m) und der DC-Tower (250m) befinden sich im 22.Bezirk, ebenso die Uno-City.
160000 150000 140000
Jahre
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
130000 2004
Bevölkerung
Fläche: 10.230 ha Bevölkerung: 191.008
Mit der Eröffnung der Reichsbrücke 1980 wurde der Bezirk an das U-Bahn Netz der Wiener Linien angeschlossen. Wesentlich ist auch der Ausbau der Linie U2. Ausgehend von dieser Entwicklung wurde bereits im Step 2005 das Gebiet U2 Donaustadt/Flugfeld Aspern als Zielgebiet der Stadtentwicklung definiert. ANALYSE
9
Das Planungsgebiet Das Planungsgebiet befindet sich im Zentrum des 22.Bezirks. Dieser befindet sich im Osten Wiens und ist somit vom Stadtzentrum durch die Donau getrennt. Im Westen wird das Gebiet von der U-Bahn Linie 2 begrenzt, welche in Hochlage geführt wird. In den anderen Himmelsrichtungen bilden Aspernstraße und Löschniggasse (Süden), Robertsonweg (Osten) und An der Alten Schanze (Norden) die Grenzen des Planungsgebiets. Das Planungsgebiet wird landwirtschaftlich genutzt und als unteres Hausfeld bezeichnet. Für das obere Hausfeld, welches sich im Norden befindet, existiert bereits ein fertiger Masterplan. Die Umgebung des Gebiets ist sehr heterogen und lässt sich folgendermaßen beschreiben: Im Norden wird ein neues Stadtquartier für 6000 BewohnerInnen entstehen, während im Osten hingegen eine kleinteilige Struktur aus Einfamilienhäusern und Kleingartensiedlungen zu finden ist. Im Süden und im Südwesten befinden sich mehrstöckige Wohnhäuser, während im Nordwesten ein Betriebsgebiet angesiedelt ist.
10
ANALYSE
Der Zielsetzung einer Schaffung von Grünraumnetzen statt Grünrauminseln des Strategieplans “Wo willst du hin, meine Donaustadt” folgend, wurde bei einer Begehung die Grünraumverbindung in südlicher Richtung zum Mühlwasser erkundet. Dabei wurden teilweise versteckte Grünflächen mit besonderem Charakter entdeckt, welche als Vorbild für Grünräume im Planungsgebiet dienen. In unmittelbarer Nähe liegt der historische Stadtkern von Aspern. Auch die Nähe zur, sich in Bau befindenden, Seestadt Aspern ist von Relevanz für die Betrachtung des Planungsgebietes
ANALYSE
11
Mobilität
N
400m
A2 3
Im Westen an das Gebiet angrenzend liegt die Trasse der U-Bahn Linie 2. Die Stationen Aspernstraße, An der alten Schanze (im Rohbau) und Hausfeldstraße liegen in unmittelbarer Nähe des Planungsgebiets. Aufgrund dieses Anschlusses an das hochrangige ÖV-Netz, ist das Stadtzentrum Wiens in 20 Minuten zu erreichen (Fahrzeit Wien Aspernstraße- Wien Stephansplatz vgl. ÖBB Scotty). Weiters befinden sich mehrere Bus und Straßenbahnlinien in der Umgebung des Planungsgebiets.
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Stadtstraße
Bedeutende Straßen des MIV in der Umgebung des Planungsgebiets sind die Hausfeldstraße, die Apernstraße und die Erzherzog-Karl-Straße. Die am nächsten gelegene Autobahn ist die A23-Südosttangente. In Planung befindet sich eine Stadtstraße, welche die A23, mit der geplanten S1 Spange Seestadt Aspern verbinden soll. Diese führt durch das obere Hausfeld. Im Bereich des oberen Hausfeldes und der Hausfeldstraße ist eine Anschlussstelle geplant. In der Hausfeldstraße befindet sich ein Radweg. Eine Radverkehrsanlage ist auch in der Aspernstraße. Vom Planungsgebiet können die Seestadt Aspern, der Badeteich Hirschstetten sowie die Donau auf Radverkehrsanlagen erreicht werden.
12
ANALYSE
Erz
her
zog
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ße
Autobahn
Tunnel
Bundesstraße
Hauptstraße
Erschließungsstraße
NMIV
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ÖPNV
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94A 26
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86 A
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26A
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A
A
98
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25 92A
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97A 95A
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A
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93A 96 A
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A9 6A
400m 93A
400m
N
N
93
A
95
B
95A
26
S-Bahn
U-Bahn
Bus
Straßenbahn
Haltestelle
Radweg
Markierte Anlage
Radroute
Mountainbike
ANALYSE
13
Grünraum Prägend für die Donaustadt ist die Abfolge von Freiräumen und Siedlungskörpern, die wie Inselgruppen verstreut sind. Während im Westen die Bebauung überwiegt, gibt es im Osten noch große zusammenhängende landwirtschaftlich genutzte Flächen. Spannend ist die Frage wie sich diese Struktur mit Blick auf die Zielgebiete der Stadtentwicklung entwickeln wird. Das untere Hausfeld ist ein Baustein im Puzzle der zukünftigen Donaustadt. Rund um das Planungsgebiet sind Erholungsgebiete wie der Badeteich Hirschstetten oder der Seepark Aspern zu finden. Grünraumverbindungen führen sowohl in Nord-Süd als auch in Ost-West Richtung durch das Gebiet. Auch die Nähe zur Donau, dem Mühlwasser und der Lobau sind gegeben. Das Naturschutzgebiet Lobau ist ein naturbelassener Grünraum der Lebensraum von diversen Tier- und Pflanzenarten ist. Der das Planungsgebiet umgebende Grünraum wird von verschiedenen Typologien geprägt: Im Süden befindet sich die Donau mit diversen Seitenarmen, die sich in den 22. Bezirk hineinziehen. Außerdem liegt in der Donaustadt das Naturschutzgebiet Weiters gibt es in der Donaustadt landwirtschaftlich genutzte Flächen. Diese sind vor allem im Nordosten des Planungsgebiets lokalisiert. Im Umkreis des Unteren Hausfeldes sind Erholungsgebiete wie der Badeteich Hirschstetten oder der Seepark Aspern zu finden.
14
ANALYSE
400m
N
Schutzgebiet Erholungsgebiet Gewässer Friedhof Planungsgebiet Grünraumverbindung
Landwirtschaftliche Fläche Grünfläche Gewässer Planungsgebiet
N
400m
ANALYSE
15
Bebauung Gebäudehöhen
Im Osten des Planungsgebiets herrscht eine Struktur aus Ein- und Mehrfamilienhäusern. Diese überschreiten eine Höhe von 12 Metern nicht. Im oberen Hausfeld gibt es derzeit noch keine Bebauung, laut dem Masterplan wird diese aber zwischen fünf und elf Geschossen betragen. Im Westen stehen Kisten und landwirtschaftliche genutzte Gebäude, im Süden und Südwesten stehen Neubauten die teilweise über 27 Meter betragen.
Typologien
Block Hof Zeile
6 – 12m 12 – 16m
Reihe Solitär Kiste/Gewächshaus Ein-/Mehrfamilienhaus
18 – 21m 21 – 27m über 27m 100m
16
ANALYSE
N
100m
N
SWOT Qualitäten 400m Schutzgebiet Erholungsgebiet Friedhof Gewässer
N
Diverse Grünräume U-Bahn Anbindung Gebiet im Wandel Wegeverbindungen des NMIV Entwicklungsschwerpunkte im näheren Umfeld
Planungsgebiet Stadtentwicklungsgebiet U-Bahn Grünverbindung
Herausforderungen Heterogene Strukturen Zersplitterte Grünräume Unterschiedliche Dichten Bauliche Inseln Bevölkerungswachstum
Potenziale
Magnetpunkte schaffen Zukünftige Prägung des Stadtteils Wegweiser für die zukünftige Entwicklung der Donaustadt Integration der verschiedenen Identitäten der Donaustadt
Risken
Verlust von Identität Zunahme des MIV Klimatische Veränderungen Entwicklungsschwerpunkte im näheren Umfeld
ANALYSE
17
Vision
20
VISION
Warum Delta? In einem Delta münden verschiedene Arme eines Stromes in ein übergeordnetes Gewässer. In unserer Vision für das untere Hausfeld soll der grüne Freiraum dieses Delta verkörpern. Er ist die Mündung der Grünachsen aus nördlicher und südlicher Richtung, der einzelnen Quartiere mit unterschiedlichen Charakteren sowie der Freiraumströme, die alle in die grüne Mitte fließen. Den zukünftigen BewohnerInnen soll es ermöglicht werden, untereinander in Kontakt zu treten. Dies wird durch differenziert gestaltete, öffentliche und halböffentliche Freiräume gewährleistet. Um auf verschiedenen Bedürfnisse einzugehen, haben die Freiräume unterschiedliche Qualitäten und Merkmale. Die urbanen Achse ist geprägt von einer belebenden Erdgeschossnutzung durch Geschäfte und Gastronomie. Entlang der grünen Achse gibt es abwechslungsreiche Räume, die der Erholung dienen.
50m
N
VISION
21
Grünes Band weiterführen
NMIV attraktivieren
Elemente der Donaustadt vereinen
Attraktive und diverse Freiräume Balance zwischen urbaner Dichte Nutzungsvielfalt und großzügigen Freiräumen
Produktionsstandort
An das obere Hausfeld anknüpfen
An die Einfamilienhäuser anschließen
22
VISION
Leitbild U2 An den alten Schanzen
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Park
Im Zentrum des Entwurfs steht die Grünverbindung die anknüpft an das obere Hausfeld und weiter bis zur Lobau reichen soll. Arme dieses Stranges sollen in das Gebiet aber auch in Ost-Westliche Richtung führen. Entlang dieser Achse soll attraktiver Wohnraum Mitten im Grünen entstehen. Entlang der zwei weitere Achsen die von den U-Bahnstationen der U2 in das Gebiet führen, soll eine gewerblich genutzte Erdgeschossnutzung den öffentlichen Raum beleben. Entlang der U-Bahn soll es Standorte für Arbeitsplätze geben, es wird aber auch eine Nutzung von Wohnen und Arbeiten angestrebt. Außerdem soll auch produzierendes Gewerbe einen Platz im unteren Hausfeld finden. Zum oberen Hausfeld und zur kleinkörnigen Bebauung im Osten soll ein fließender Übergang erfolgen. Ein Bildungsstandort, der in seiner Größe je nach Bedarf variieren kann, ist eingeplant.
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U2 Aspernstraße
LOBA U
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VISION
23
Entwurf
en Scha nz der a lten U2 A n
Gestaltungsplan
O5 21 m
L1 25 m L2 64 m
O4 21 m
O1 21 m
Baufeld O 26.538 m²
P5 21 m
Baufeld L 38.374 m² Sockel 10 m
L3 25 m
P4 21 m
P1 21 m L5 25 m
O2 21 m
Baufeld P 29.536 m²
O3 21 m L4 55 m
M5 21 m
P2 21 m
Pa
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H1 24 m
P3 21 m
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N1 18 m
M1 21 m M4 18 m
Halle 12 m
Baufeld N 17.748 m²
Baufeld M 23.138 m²
M2 18 m
H2 21 m
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N5 18 m
N2 15 m
K1 15 m K2 9m
N4 18 m
Baufeld K 15.760 m²
K3 15 m M3 18 m
Baufeld H 59.128 m²
K4 9m
N3 18 m
K5 9m
H3 21 m
I1 18 m
K6 15 m
K7 9m
I4 15 m J5 18 m
Prod
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K8 9m
Baufeld I 4.709 m²
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I2 15 m
J1 15 m
I3 15 m
J4 18 m
E8 25 m
J2 15 m
E6 46 m
Baufeld E 58.117 m²
Biblio
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Sockel 10 m
E3 25 m
J3 18 m
F1 25 m E5 25 m
F2 25 m
Baufeld F 17.114 m²
K12 15 m
G4 18 m F4 12 m
G1 15 m
Baufeld G 13.432 m²
F3 18 m A4 52 m
Baufeld A 43.993 m²
K13 15 m
G5 21 m
E4 49 m
A1 25 m
K10 9m
K11 15 m
Baufeld J 15.887 m²
E7 25 m E1 25 m
E2 34 m
K9 9m
G3 12 m C1 25 m
G2 12 m C6 21 m
A3 25 m
A2 55 m
C2 25 m
Baufeld C 21.090 m² B1 25 m Sockel 10 m B2 64 m
Baufeld B 25.928 m²
D4 12 m
D1 15 m
C5 15 m
C3 21 m B3 25 m
D2 9m C4 18 m
Baufeld D 13.983 m²
D3 18 m
öffentlicher Grünraum halböffentlicher Grünraum private Gärten Terassen Wasserflächen Erschließungswege halböffentliche Flächen öffentliche Flächen Steg Gemeinschaftsgärten Spielplatz aktivierte Erdgeschoßfläche potentiell aktivierte Erdgeschoßfläche Besucherparkstreifen Fahrbahn Gebäudesockel begrünter Sockel Wasserspiegel
Schwarzplan Im Norden knüpft die Blockrandbebauung an das obere Hausfeld an. Entlang der U-Bahntrasse haben die Gebäude Sockel, auf denen sich Hochpunkte befinden. Die Bebauung entlang der Grünachse ist geprägt von Punktbauten die eigene Quartiere formen. Im Osten erfolgt der Übergang zum Bestand mit kleinteiliger Bebauung.
50m
28
ENTWURF I BEBAUUNG
N
Raumkanten Bei dem Entwurf wird darauf geachtet, dass hinter den Punktbauten klare Raumkanten zu erkennen sind. Weiters gibt es in südlicher, östlicher und nördlicher Richtung eine klare Trennung zur Umgebung. Im Westen hingegen ist die Bebauung durchlässig, sodass keine Wand vor den bestehenden Einfamilienhäusern entsteht.
50m
N
ENTWURF I BEBAUUNG
29
Freiraum
50m
Der Freiraum wird in zwei verschiedene Kategorien unterteilt: einen urbanen Freiraum und einen grünen Freiraum. Während die grüne Achse sich in Nord-Süd Richtung durch das gesamte Gebiet erstreckt, befindet sich der urbane Freiraum an jenen Straßen, die von der nächsten U-Bahn Station in das Gebiet führen. Entlang des urbanen Freiraums befinden sich in den Erdgeschossen Nutzungen, die zu einer Belebung des öffentlichen Raumes beitragen. Im Zentrum des Planungsgebiets gehen die urbanen Freiräume in das grüne Delta über. Die urbanen Freiräume haben eine abwechslungsreiche Gestaltung, die den Aufenthalt im öffentlichen Raum für alle Altersschichten attraktiv macht. Um auf die Klimaerwärmung und die Zunahme von Hitzetagen im Sommer zu reagieren, sind die Straßen und Plätze mit Baumreihen und Wasserflächen ausgestattet. Diese bieten gleichzeitig auch Sitzmöglichkeiten. Prod uk
N
tions
block
Prod uk
tions
30
ENTWURF
block
Grünraum Im nördlicheren Teil des Planungsgebiets befindet sich das sogenannte Delta. Dieses besteht aus einem großen Freiraum, von dem mehrere Arme in die verschiedenen Quartiere abzweigen. Aufgrund des großen Freiraumes wird die Möglickeit genutzt, den Grünraum in mehrere Zonen zu unterteilen: Im Süden befindet sich ein Stadtwald. Durch die dichte Anordnung von Bäumen entsteht ein Ort, der es den BewohnerInnen ermöglicht, Natur mitten in einem Wohnquartier zu erleben. Daran anschließend im Norden befindet sich eine freie Wiesenfläche. Diese kann auf unterschiedlichste Arten genutzt werden. Auf dieser sind keine baulichen Maßnahmen vorgesehen, um den BewohnerInnen eine Ort zu geben, den sie selber gestalten und nutzen können. Im nördlichen Teil des Grünraumes befindet sich ein Pavillon, in dem ein Café Platz findet. Direkt daran anschließend wird ein Spielplatz gestaltet. Von dieser Fläche führt die Grünraumverbindung weiter in das obere Hausfeld.
Im Süden des Gebiets befindet sich in der Mitte eines Wohnquartiers eine Grünfläche. Diese ist durch viele Bäume und auch zwei Wasserflächen so ausgestaltet, dass sie der Erholung der BewohnerInnen dient. An dieser Grünfläche befinden sich keine Gewerbe- oder Dienstleistungsunternehmen. Aufgrund dessen entsteht ein Ort, der ausschließlich der Erholung vorbehalten ist. Die Grünachse ist Teil eines Grüngürtels, welcher von der Lobau ausgehend bis über das obere Hausfeld hinaus reicht.
ENTWURF
31
Gebäudehöhen Im Westen des Gebiets befinden sich auf den Sockelbauten acht Hochpunkte. Die Höhe dieser variiert zwischen 64m und 34m. Von diesen Socklebauten ausgehend, nimmt die Gebäudehöhe in östliche Richtung immer weiter ab. Dies wurde deshalb so geplant, da im Osten des Gebiets Einfamilienhäuser, welche eine geringe Gebäudehöhe aufweisen, an das Planungsgebiet angrenzen. Im Norden des Gebiets befindet sich das neu geplante obere Hausfeld. Daran anschließend weist die aufgebrochene Blockrandbebauung eine Höhe von 21m auf.
50m
unter 12m 15 – 18m 21m 24 – 25m über 34m
32
ENTWURF I BEBAUUNG
N
Gebäudenutzung Um zu vermeiden, dass das fertige Planungsgebiet zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten wie ausgestorben wirkt, ist eine Mischung der Nutzungsformen der Gebäude vorgesehen. Daraus folgt, dass in dem Gebiet sowohl Wohnungen als auch Arbeitsplätze entstehen. Ein weiterer Vorteil dieser Nutzungsmischung ist, dass die Wege der zukünftigen BewohnerInnen möglichst kurz gehalten werden, da die Güter des täglichen Bedarfs und auch darüber hinausgehende, im Planungsgebiet, also in fußläufiger Distanz erworben werden können. Weiters ist in dem Planungsgebiet ein Teil eines Gebäudes für produzierendes Gewerbe vorgesehen (vgl. S.43). Jene Bauten, deren überwiegende Nutzung Gewerbe und Dienstleistungen sind, befinden sich an jenen Orten des Planungsgebiets, welche den U-Bahn Stationen am nächsten sind. Sie sind also auch für Menschen, die außerhalb des Planungsgebiets leben, gut erreichbar. 50m
N
Wohnen Hochgarage Produzierendes Gewerbe Bildung Gewerbe und Dienstleistungen Mischnutzung
ENTWURF I BEBAUUNG
33
Erschließung Bei allen Gebäuden, die an einer öffentlichen Straße gelegen sind, erfolgt die Erschließung von dort. Eine Ausnahme bildet das östlichste Baufeld. Dort erfolgt die Erschließung von den einzelnen Wegen und Plätzen, die auf dem Baufeld liegen. Dies ist auch bei jenen Gebäuden in den anderen Quartieren der Fall, die keinen Zugang zu einer öffentlichen Straße haben. Bei dem Quartier im Südosten werden die Riegel von außen, also von der Straße aus und die Punktbauten über die Grätzelplätze erschlossen.
34
ENTWURF I BEBAUUNG
Kennzahlen 0,36 2,51
0,69 5,97
Fläche Gesamt [m²]
200000
Fläche Bebauung [m²]
66516,4
0,37 2,58
Fläche Grün- und Freiraum [m²]
0,45 2,84
52444
0,38 2,20
0,81 5,19
0,45
0,28
1,43
1,14
Grundflächenzahl
0,33
Geschossflächenzahl
2,94
0,36 2,00
0,81
Freiraum/EW [m²]
12,86
Einwohner
4077
Wohneinheiten [2,04 EW/Haushalt]
2038
Stellplätze
1102
4,96 0,40 2,75 0,39 2,13
0,80 5,25
0,33 2,27 0,74
0,37
6,56
1,77
50m
N
ENTWURF I BEBAUUNG
35
Mobilität Die Erschließung des Planungsgebiets für den MIV erfolgt über folgende Straßen: Im Süden befinden sich die bereits bestehenden Straßen Aspernstraße und Löschniggasse. Im Westen führt von der Lavaterstraße eine Einbahnstraße in Form des Buchstaben U durch das Gebiet. Nördlich des Planungsgebiets befindet sich ein Boulevard, der auch schon in den Planungen für das obere Hausfeld vorgesehen ist. Auf diesem führt eine Stichstraße entlang des Unteren Hausfeldes. Von dieser Straße zweigt eine Einbahnstraße ab, welche in südlicher Richtung durch das Gebiet führt. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Linien des öffentlichen Verkehr, werden zwei Buslinien das Planungsgebiet mit der U-Bahn Station Aspernstraße verbinden. Eine dieser Linien befährt eine Straße entlang der U-Bahn Trasse. Die andere führt in der Mitte durch das Planungsgebiet und hat deshalb eine Haltestelle im Zentrum des Gebiets. Durch diese Linien ist es allen Menschen möglich, rasch zu einer Haltestelle des hochrangigen öffentlichen Verkehrsnetzes zu gelangen.
N
50m
Das Radfahren ist auf allen Straßen innerhalb des Planungsgebiets gestattet. Auf bestimmten Straßen befindet sich eine Radverkehrsanlage, über welche der Durchgangsverkehr abläuft.
GEHSTEIG 5m
36
ENTWURF I MOBILITÄT
GRÜNSTREIFEN 2,5 m
BUSSTRASSE 7m
GRÜNSTREIFEN 2,5 m
GEHSTEIG 5m
Garagen Die Garagen im Planungsgebiet sind so konzipiert, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Da aufgrund der Nähe zu U-Bahn Haltestellen eine Anbindung an das höherrangige ÖV-Netz gegeben ist, wurde die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl an Stellplätzen reduziert. Die größte Anzahl an Stellplätze ist in der Hochgarage, welche sich im Südwesten des Gebiets befindet. Weiters sind bei zwei Baufeldern im Zentrum Sockelgaragen vorgesehen. Von der südlicheren der beiden Garagen ist ein Grundriss dargestellt. Die übrigen Garagen sind Tiefgaragen.
4.900 m² 169 Stpl.
3.600m² 144 Stpl.
3.100m² 124 Stpl.
18.600 m² 744 Stpl.
3.000m² 120 Stpl.
50m
N
Hochgarage Tiefgarage
ENTWURF I MOBILITÄT
37
Bausteine
40
BAUSTEINE
Der Punkt
OG
Im Nordosten des Gebiets entsteht ein Quartier, das überwiegend der Wohnnutzung dient. Es wird von der Umgebung durch einzelne Gebäuderiegel abgegrenzt, die in bestimmten Abständen unterbrochen sind. Innerhalb dieses Rahmens gruppieren sich Punktbebauungen um einzelne Grätzelplätze, wodurch sich innerhalb des Gebiets Gruppen bilden. Diese sind wiederum um eine öffentliche Grünfläche angeordnet, welche sich in der Mitte des Quartiers befindet. Dort befindet sich eine Wasserfläche, wodurch in den heißen Sommermonaten ein Ort zum Erholen geschaffen wird.
BAUSTEINE
41
Der Sockel Das Quartier, welches die höchsten Werte im Bezug auf die Dichte erzielt, befindet sich im Westen des Planungsgebiets; entlang der U-Bahn Trasse. Dies liegt einerseits daran, dass dort die Anbindung an das hochrangige ÖV-Netz gegeben ist und andererseits die angrenzende Bebauung höhere Dichten aufweist als jene im Osten des Planungsgebiets. Die Gebäude bestehen aus Sockelzonen und darauf gebauten Riegeln und Hochpunkten. Die Nutzung der Gebäude variiert zwischen den einzelnen Baufeldern und Gebäuden. Bei dem Baufeld E gibt es eine Besonderheit, die im gesamten Planungsgebiet einzigartig ist: Im Nordosten befindet es eine große Treppe. Diese dient sowohl als Aufenthaltsort als auch als Verbindung zu einem Café/Restaurant und einer Bibliothek, welche sich im 2.Stock des Gebäudes befinden. Durch die Sockelzone des Baufelds L führt eine Passage. Diese verkürzt den Weg zum nördlichen Aufgang der U-Bahn Haltestelle “An der alten Schanze” und trägt durch eine gewerbliche Nutzung des Erdgeschosses zu einer Belebung des Platzes, welcher sich östlich des Gebäudes befindet, bei.
42
BAUSTEINE
OG
Der Produktionsblock Mit dem Fachkonzept “Produktive Stadt” bekennt sich die Stadt Wien zum Paradigmenwechsel “Integrieren statt Verdrängen” von Industrie und erzeugenden Betrieben, die von wesentlicher Bedeutung für die Wertschöpfung Wiens sind. Mit diesem Baustein wird das produzierende Gewerbe in den Entwurf für das untere Hausfeld integriert. Der Produktionsblock setzt sich zusammen aus einer 12m hohen Halle, die von Westen für den Anlieferungsverkehr erschlossen ist. An der östlichen Seite befinden sich Zwei-stöckige Atelierswohnungen, die auch als Schau- oder Verkaufsraum genutzt werden können. Besteht der Bedarf kann entlang dieser Achse die aktivierte Erdgeschossnutzung erweitert werden. Über der Halle gibt es Wohnraum, eine Besonderheit ist ein Gemeinschaftsraum der sich im obersten Stockwerk an der Südseite befindet und einen guten Ausblick bietet.
BAUSTEINE
43
Das Delta Das Quatier im Zentrum des Planungsgebiets wird in mehrere Grätzel unterteilt. Diese haben alle einen eigenen Charakter. Die zwei Gruppen, welche sich im Osten befinden, sind um 1,5 m erhöht. In diesem Sockel befinden sich Garagen. Innerhalb der Grätzel befinden sich halböffentliche Plätze und Grünräume. In der Mitte des Quartiers ist eine große Grünfläche - das Delta - welche sich in unterschiedliche Zonen unterteilt.
44
BAUSTEINE
OG
Der Block
OG
Im Norden des Gebiets, an das obere Hausfeld angrenzend, befinden sich zwei Baufelder, bei denen die Bebauung einer aufgelockerten Blockrandbebauung entspricht. Dadurch ergibt sich sowohl zum Boulevard im Norden als auch zum Platz im Westen, sowie dem Quartier in der Mitte des Planungsgebiets eine klare Raumkante. Im Osten des Gebiets befindet sich ein Gebäude, welches ein potentieller Standort einer Bildungseinrichtung ist.
BAUSTEINE
45
Das Gefüge Im Osten des Planungsgebiets befindet sich ein Baufeld, welches direkt an die bestehenden Einfamilienhäuser angrenzt. Um den Übergang zwischen der urbanen Bebauung, welche im übrigen Planungsgebiet vorherrscht, und dem Bestand harmonisch zu gestalten, ist auf dem gesamten Baufeld eine kleinteilige Punktbebauung vorgesehen. Diese ist so angeordnet, dass sich mehrere Gebäude um eine freie Fläche anordnen, sodass auf dieser ein halböffentlicher Grätzelplatz entsteht. Auf dem gesamten Baufeld, gibt es zwei unterschiedliche Typen von Gebäuden, die sich in der Grundfläche und der Höhe unterscheiden.
46
BAUSTEINE
OG
BAUSTEINE
47
Schaubilder
50
SCHAUBILDER
Der Sammelplatz
SCHAUBILDER
51
Das Foyer
52
SCHAUBILDER
Der Ruhepol
SCHAUBILDER
53
Schnitte
56 SCHNITTE
GRÜNSTREIFEN GEHSTEIG
GEHSTEIG GRÜNSTREIFEN FAHRBAHN
TEICH
GEHWEG
TEICH
GEHWEG
VORGARTEN GEHSTEIG FAHRBAHN GRÜNSTREIFEN GEHSTEIG
BESTAND
ASPERNSTRAßE FREIE MITTE
GEHWEG
GEHWEG
GEHSTEIG ABSTANDSGRÜN
PROMENADE
GEHSTEIG
BUSSTSRASSE GRÜNSTREIFEN GEHSTEIG
GEHSTEIG GRÜNSTREIFEN
U-BAHN
OBERES HAUSFELD
DAS DELTA
GRÜNSTREIFEN GEHSTEIG
6m
GRÜNSTREIFEN
15 m
ABSTANDSGRÜN GEHSTEIG
BESTAND
GEHSTEIG PARKSTREIFEN FAHRBAHN GRÜNSTREIFEN GEHSTEIG ABSTANDSGRÜN
GEHWEG
18 m
GEHWEG ABSTANDSGRÜN
SPIELPLATZ
FREIE MITTE
GEHWEG
STADTWALD
24 m
21 m
25 m
16 m 50m
24 m
18 m
15 m
6m
N
10 m
4m
5m
AN DER ALTEN SCHANZE
21 m
25 m
16 m
10 m
4m
SCHNITTE 57
Bauphasen
Phase 1
50m
N
Der erste Teil des Planungsgebiets der realisiert wird, ist jener im Südwesten. Es sind Sockelbauten, auf denen sich Hochpunkte befinden. Weiters wird im ersten Schritt bereits die Hochgarage fertiggestellt, sodass die erforderliche Anzahl an Parkplätzen gegeben ist.
Phase 2 An die Gebäude der ersten Phase anschließend werden in weiterer Folge, die Gebäude, die sich im Südenosten des Planungsgebiets befinden, fertiggestellt.. Dadurch, dass im Zuge der Bebauung auch der Grünraum gestaltet wird, ist es den BewohnerInnen bereits nach dieser Phase möglich, einen Erho-
Phase 3 In weiterer Folge wird der Produktionsblock errichtet. Dieser befindet sich im Westen des Gebiets an die Trasse der U-Bahn angrenzend.
50m
60
N
ENTWURF I ENTWICKLUNGSPHASEN
50m
N
Phase 4
50m
N
Anschließend werden die Gebäude mit Sockelzonen, die nicht in Phase 1 gebaut wurden, realisiert. Weiters wird auch die Bebauung, welche an das Obere Hausfeld anschließt fertiggestellt. Ist diese Bauphase abgeschlossen, sind ein Großteil der aktivierten Erdgeschoßzonen fertiggestellt.
Phase 5 In der vorletzten Phase, wird das Quartier im Zentrum des Gebiets, in welchem sich überwiegend Wohnungen befinden, gebaut. In dieser Phase erfolgt außerdem die Ausgestaltung des größten öffentlichen Grünraumes. 50m
N
Phase 6 Als letzter Schritt wird die an die Einfamilienhäusern angrenzende Bebauung im Osten des Planungsgebiets errichtet. Wenn dieser Schritt abgeschlossen ist, ist das gesamte Gebiet fertiggestellt. 50m
N
ENTWURF I ENTWICKLUNGSPHASEN
61
Modell
64
ENTWURF I MODELL
ENTWURF I MODELL
65
Referenzen
Terrassen
Der Ruhepol
68
ENTWURF I REFERENZEN
Wasserfläche Nebel
Das Gefüge
Produktionsblock
Promenade
Punkt
Übergang Punkt/ Freiraum
ENTWURF I REFERENZEN
69
Entwicklungsprozess
Am Anfang stand eine detaillierte Umgebungsanalyse mit einer Herausarbeitung 400m
N
der für das Planungsgebiet relevanten Einflüsse. Erarbeitung der Bebauung anhand eines Arbeitsmodells
AKTIVIERTE ERDGESCHOßZONE
GEWERBEPARK
PRODUKTIONSBLOCK
Schutzgebiet Erholungsgebiet Gewässer Friedhof
AKTIVIERTE ERDGESCHOßZONE
Planungsgebiet Schutzgebiet Schutzgebiet
DIE GRÜNE ACHSE
GEWERBEPARK
Überarbeitung der grünen und der urbanen Achsen
Die wichtigsten Achsen wurden für das Gebiet definiert.
Festlegung der Baufelder, die bis zum Ende des Entwurfsprozesses nur mehr kleine Änderungen erfuhren PRODUKTIONSBLOCK
BOULEVARD
BILDUNGSSTANDORT
AKTIVIERTE TRASSE SCHNITTSTELLE
URBANE ACHSE
WOHNEN IM PARK
WOHNEN AM ARBEITSPLATZ
In einem ersten Leitbild wurde an der Struktur des
In einem Weißplan wurde der Freiraum in
Entwurfs gearbeitet.
den Fokus gerückt, um auf diese Art die öffentlichen Achsen und Wegeführungen
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ENTWICKLUNGSPROZESS
Das Leitbild wurde überarbeitet
P5 21 m
L1 25 m L2 64 m
P4 21 m
P1 21 m
Baufeld P 26.538 m²
Q5 21 m
Baufeld L 38.374 m² Sockel 10 m
L3 25 m
Q4 21 m
Q1 21 m L5 25 m
P2 21 m
Baufeld Q 29.536 m²
P3 21 m L4 55 m
M5 21 m
Q2 21 m
N1 9m
Q3 21 m
Baufeld N 1.472 m²
O1 18 m H1 24 m
M1 21 m
O5 18 m M4 18 m
Halle 12 m
H2 21 m
Anfertigung von Schnitten und Straßenansichten
Baufeld O 17.748 m²
Baufeld M 23.138 m²
M2 18 m
O2 15 m
Baufeld K 15.760 m²
K3 15 m M3 18 m
Baufeld H 59.128 m²
K4 9m
O3 18 m
K5 9m
H3 21 m
K6 15 m
K7 9m
I4 15 m
I1 18 m
J5 18 m K8 9m
Baufeld I 4.709 m²
J1 15 m
I3 15 m
I2 15 m
J2 15 m
E6 46 m
E3 25 m
E5 25 m
K13 15 m
K12 15 m
G5 21 m F2 25 m
E4 49 m
G4 18 m
Baufeld F 17.114 m²
F4 12 m
G1 15 m
Baufeld G 13.432 m²
F3 18 m A4 52 m
Baufeld A 43.993 m²
G3 12 m C1 25 m
G2 12 m C6 21 m
A3 25 m
A2 55 m
C2 25 m
Baufeld C 21.242 m²
Sockel 10 m
D4 12 m
D1 15 m
C5 15 m
B1 25 m
Baufeld B 25.928 m²
B2 64 m
C3 21 m B3 25 m
D2 9m
C4 18 m^
Baufeld D 13.983 m²
D3 18 m
Einige Arbeitsschritte des Gestaltungsplans bis zur Finalisierung
ten Sc
hanz
en
Ausarbeitung der Konzeptkarten
J3 18 m
F1 25 m
Sockel 10 m
K10 9m
K11 15 m
Baufeld J 15.887 m²
E7 25 m
Baufeld E 58.117 m²
A1 25 m
K9 9m J4 18 m
E8 25 m
E1 25 m
E2 34 m
O5 21 m
L1 25 m L2 64 m
der al U2 An
Erste 3D Visualisierung des Gebiets
K1 15 m K2 9m
O4 18 m
O4 21 m
O1 21 m
Baufeld O 26.538 m²
P5 21 m
Baufeld L 38.374 m² Sockel 10 m
L3 25 m
P4 21 m
P1 21 m L5 25 m
O2 21 m
Baufeld P 29.536 m²
O3 21 m L4 55 m
M5 21 m
P2 21 m
Pa
P3 21 m
villi
H1 24 m
on
N1 18 m
M1 21 m
Baufeld N 17.748 m²
Baufeld M 23.138 m²
M2 18 m
H2 21 m
Schu
le
N5 18 m M4 18 m
Halle 12 m
N2 15 m
K1 15 m K2 9m
N4 18 m
Baufeld K 15.760 m²
K3 15 m M3 18 m
Baufeld H 59.128 m²
K4 9m
N3 18 m
K5 9m
H3 21 m
I1 18 m
K6 15 m
K7 9m
I4 15 m J5 18 m
Prod uk
K8 9m
Baufeld I 4.709 m²
tions
block
I2 15 m
J1 15 m
I3 15 m
J4 18 m
E8 25 m
E1 25 m
J2 15 m
E6 46 m
Baufeld E 58.117 m²
Biblioth
ek
Sockel 10 m
E3 25 m
G5 21 m F2 25 m
E4 49 m
Baufeld F 17.114 m²
F4 12 m
G1 15 m
Baufeld G 13.432 m²
A4 52 m
Baufeld A 43.993 m²
G3 12 m C1 25 m
G2 12 m C6 21 m
A3 25 m
A2 55 m
C2 25 m
Baufeld C 21.090 m²
Sockel 10 m
Baufeld B 25.928 m²
D4 12 m
D1 15 m
C5 15 m
B1 25 m
B2 64 m
N
G4 18 m
F3 18 m
A1 25 m
50m
J3 18 m
F1 25 m E5 25 m
C3 21 m B3 25 m
D2 9m C4 18 m
Baufeld D 13.983 m²
D3 18 m
Anfertigung des Präsentationsmodells
Geschafft! Projektabschluss mit Präsentation und Ausstellung
Anfertigung von Schaubildern, Schnitten und Ausarbeitung des Booklets
ENTWICKLUNGSPROZESS
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K10 9m
K11 15 m
Baufeld J 15.887 m²
E7 25 m
E2 34 m
K9 9m
K13 15 m
K12 15 m
Quellen
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QUELLEN
Analyse 22.Bezirk: Text/Daten: https://www.wien.gv.at/statistik/bevoelkerung/tabellen/bevoelkerung-bez-zr.html https://www.wien.gv.at/statistik/pdf/bezirke-im-fokus-22.pdf https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Donaustadt Strategieplan Zielgebiet U2 Donaustadt: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/zielgebiete/donaustadt-aspern/strategieplan/ https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/zielgebiete/donaustadt-aspern/rahmenplan-hausfeld.html
SWOT: Grafik: eigene Darstellung, Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher Entwurf: Grafik: eigene Darstellungen; Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher Bausteine:
Grafik: eigene Darstellung, Grundlage: https://www.data.gv.at/katalog/dataset/stadt-wien_bezirksgrenzenwien
Text: Fachkonzept Produktive Stadt, Werkstattberichte der Stadtentwicklung Wien (Nummer 171) https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/studien/pdf/b008500a.pdf
Planungsgebiet: Grafik: eigene Darstelltung, Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher Entwurf
Grafik: eigene Darstellungen; Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher
Grünraum: Grafik: eigene Darstelltung, Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher Entwurf
Referenzen: https://www.modernestadt.de/projekte/clouth-quartier/ https://www.vlst.at/prj/ham/#2 https://www.gat.st/news/slim-city-wien-aspern https://www.hausimleben.at/unsere-haeuser/wien-seestadt-aspern/ https://www.competitionline.com/de/beitraege/135101 https://haus.howtocrafts.online/in-oerebro-schweden-ihr.html https://www.schoener-wohnen.de/tipps-trends/tipp-des-tages/38393-rtkl-neuenachbarschaften-info-abend-zum-wohnen-gemeinschaft-im?utm_medium=email&utm_source=nl&utm_campagn=swp https://www.gchhotelgroup.com/de/baden-baden/shopping https://www.pinterest.at/pin/Acemt_9gFSXnDAEkwxq0FsrR1PXsSFWOZ1TMkKEnzxBExkPoqBWon7Y/ https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Sakamoto_baut_Werkbund-
Mobilität: Daten: wien.gv.at https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/planen/grossprojekte/stadtstrasse-aspern/projekt.html Grafik: eigene Darstellung, Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher Bebauung Daten:wien.gv.at Grafik: eigene Darstellung, Grundlage: TUWEL, Lehrveranstaltungsunterlagen Raumplanerischer/Städtebaulicher
QUELLEN
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