GEMEINDEZEITUNG.
KLEINKIRCHHEIMER NACHRICHTEN. JAHRGANG 36 / FOLGE 106 / MAI 2015 www.bad-kleinkirchheim.gv.at
130 Jahre Feuerwehr BKK
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20 Jahre Sommermusi
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INHALTSVERZEICHNIS
Frischer Wind
Es ist zwar erfreulich, wenn in den Broschüren zum Wahlkampf Gemeinsamkeiten bei den wahlwerbenden Gruppen
festgestellt werden konnten und wenn sich politische Gegner im Wahlkampf teilweise sogar in Einklang übten. Das
kann aber durchaus auch Irritationen im Publikum auslösen, denn eigentlich möchte man „Ecken und Kanten“, nicht Untergriffe der Kandidaten und der einzelnen Gruppierungen erfahren! Mit dem Antreten der BL für Bad Kleinkirchheim bekam die glatte Oberfläche aber langsam Risse. Hinter den Kulissen – und immer öfter auch davor – gab es für einige plötzlich ein klares Feindbild: Einer hatte es gewagt mit einer eigenen Bürgerliste zu kandidieren. Dieser „Querschuss“ war zwar überraschend, aber auf alle Fälle demokratiebelebend! Bad Kleinkirchheim ist mit dieser Vielfalt an wahlwerbenden Gruppen in der politischen Gegenwart angekommen. Mehr Kontrolle durch mehr wachsame Augen hat noch keiner Gemeindestube geschadet! Die Redaktion
Inhaltsverzeichnis Aktuelles
Frischer Wind………………………………………………… 2 130-jähriges Gründungsjubiläum FF BKK ………………… 3 Impressionen
Impressionen ……………………………………………… 4-5 Kinder/Jugend/Familie
Aktuelles aus der Volksschule ……………………………… 6 Bericht der Musikschule …………………………………… 7 Lernklub Bad Kleinkirchheim …………………………… 8-9 Rückblick der Malschule Bad Kleinkirchheim …………10-11 Lesen und Schreiben …………………………………………11 Kirche/Vereine/Kultur
Ökumenischer Bergeweg …………………………………12-13 Sommernachtskonzert 2015 …………………………………15 Laienspielgruppe ……………………………………………18 30 Jahre schönes Spiel in Bad Kleinkirchheim ……………19 20 Jahre Tenniscamp Bibione Italien ……………………20-21 Schiclub Bad Kleinkirchheim ……………………………22-23 Trainerbericht Schi Alpin …………………………………24-25 Marco Schwarz - der Vollblutrennfahrer ……………………26 Traditionelles Osterfeuer der Landjugend……………………27 Zukunftswerkstatt Nockregion ……………………………28-29 Blaulicht
1. Erprobung der Jugendfeuerwehr BKK ………………30-31 Jahreshauptversammlung der FF Bad Kleinkirchheim …32-33 Gemeindebürger
Wir gratulieren, Verstorbene………………………………… 34 Geburten………………………………………………………35 Reportagen/Kommentare
Diamante Hochzeit von Helmut und Berti Rauter …………14 Kurzgeschichtenwettbewerb 2014 ………………………16-17 Die Kirchheimer Pensionisten waren auch im Winter aktiv ………………………………36-37 1. Mai - Tag der Arbeit …………………………………38-39
Muttertag …………………………………………………40-41 Aktuelles aus der Therapiestation St. Kathrein …………42-43 Nordamerikanische Skiresorts ……………………………44-45 Diesmal lockt die Kaiserburg - Radmarathon ……………46-47 5. Kulturgastspiele ……………………………………………48 Jungbrunnenwoche im Thermenhotel Ronacher ……………49 Sportmedizin für besondere Anforderungen ……………50-51 Traditioneller Ostermarkt beim Pulverer ……………………52 Golfen mit den Harmony’s …………………………………53 Studienreise Benchmarks …………………………………54-55 Faschingsbus …………………………………………………62 Zirkitzer Straßenfest …………………………………………84 Tourismus
Wanderopening nock/art ……………………………………56 Open Air Konzert „Der Jungen Philharmonie” ……………57 Wenn die Musi spielt ……………………………………58-61 Wander-Thermen-Bus ……………………………………63-64 Biosphärenpark Wanderbus …………………………………65 Sommerveranstaltungen …………………………………66-67 Protective BIKE for Peaks 2015 ……………………………67 Kundmachung ……………………………………………68-69 Gemeinderat
Niederschrift …………………………………………… 71-83 Amtsstube
Müllabfuhrtermine 2015 …………………………………… 84 Praktische Ärzte………………………………………………85 Sammelplätze Müllinseln …………………………………… 85 Zahnarzt / Tierarzt ……………………………………………85 Apothekendienste ……………………………………………85 Notrufnummern …………………………………………… 85 Amtstage, Kleinanzeiger …………………………………… 86 Anzeigenspiegel ………………………………………………86
TOP NEWS
1885 bis 2015
130-jähriges Gründungsjubiläum der Feuerwehr Bad Kleinkirchheim
Samstag, 8. August 2015 Festprogramm • 15:00 Uhr • 17:00 - 17:30 Uhr • 18:00 Uhr • ab 19:15 Uhr • ab 20:00 Uhr • ab 21:30 Uhr
Beginn & Begrüßung Einmarsch der Gastwehren Festakt Schlagerstar Melanie Payer Tanz & Unterhaltung mit den „3 VerschärŌ`n“ Disco
Auf Euer Kommen freut sich die KameradschaŌ der Feuerwehr Bad Kleinkirchheim! EintriƩskarten: Vorverkauf € 5,– | Abendkasse € 7,– Der Reinerlös kommt dem Ankauf einer neuen Schließanlage zu Gute!
www.ī-badkleinkirchheim.at
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IMPRESSIONEN
Das Schöne am Frühling ist, dass er kommt, wenn man ihn am nötigsten hat.
IMPRESSIONEN
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Fotos: TVB BKK
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KINDER / JUGEND / FAMILIE
Schulskirennen 2014/15
Am 4. März 2015 war es endlich soweit. Das langersehnte Skirennen fand bei traumhaftem Wetter auf der Kaiserburg statt. Die Schüler und Schülerinnen freuten sich schon sehr auf diesen Tag. Ganz professionell wurde die Strecke vorerst zum Kennenlernen ein paar Mal gefahren und gegen 10 Uhr hieß es dann: „Gib dein Bestes!“ Bedanken möchten wir uns beim Skiklub Bad Kleinkirchheim für die Organisation und bei den Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen für die Skikarten. Weiters bedanken wir uns bei der Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim für die stärkende Jause und auch bei der Skischule Wulschnig, die uns Pokale, Medaillen und Urkunden zur Verfügung gestellt hat.
Ein weiterer Dank geht an alle Eltern, die uns an diesem Tag begleitet und alle Schüler und Schülerinnen beim Rennen angefeuert haben. Unsere Tagessieger waren Leonie Maierbrugger und Maxwell Aufegger. Die weiteren SiegerInnen: 1. Klasse: Marie Steiner und Gabriel Kircher 2. Klasse: Lea Müller und Luis Latschen 3. Klasse: Leonie Maierbrugger und Johannes Grabner 4. Klasse: Carina Müller und Maxwell Aufegger Für uns sind alle, die an diesem Rennen teilgenommen haben, Sieger! Deshalb herzliche Gratulation an alle! Das habt ihr wirklich spitze gemacht!
Der Stein der Weisen Hurra der Lenz ist da! Unsere Wohlfühloase im Schulhof neben dem Bio- Kräutergarten und der Kletterspirale hat ein neues Highlight bekommen. Ein wunderschöner Stein, gesponsert von Herrn Jakob Forstnig sen. wurde zum Trinkbrunnen für unsere Kinder nach den Plänen von Peter Unterwandling umgestaltet. Wasser trinken ist gesund und macht schlau. Nicht umsonst sitzen Eulen auf unserem Stein. Eine Feuerschale, welche die Kinder für verschiedene Zwecke nut-
zen, kann jetzt auch als Griller umfunktioniert werden und macht so das beruhigende Ambiente zu einem Experimentierfeld für die unerschöpfliche Kreativität unserer Schulkinder. Der Wohnraum im Freien dient der Erholung und gemütlichen Auszeit. Vielen Dank an Herrn Forstnig, Herrn Unterwandling sowie an die Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Bad Kleinkirchheim für das gelingende Miteinander!
Spar lud die 3. Klasse zu einem Besuch in die Filiale Bad Kleinkirchheim ein Die Eindrücke des Sparbesuches wurden während einiger Zeichenstunden mit VD Veronika Zeiner in Kooperation mit Roswitha Gatterer in einem Projekt künstlerisch verarbeitet. Die Kinder zeichneten spontan drauflos, bekamen Inputs bezüglich Sparphilosophie, Slogans, Logo und Sortiment. Das Internet durfte benutzt werden, um Informationen zu „googlen“. Verschieden große Buchstaben standen zur Auswahl, um die Slogans beziehungsweise Lebensmittelna-
men zu gestalten. Da einige Kinder ähnliche Zeichnungen gestalteten, wurden diese in Collagen auf Keilrahmen zusammengefasst bzw. Teile herausgeschnitten, sodass die Schöpfungen eines jeden Kindes integriert werden konnten. Die kleinen KünstlerInnen werden ihre Arbeit beim Spar präsentieren und würden sie gerne im Geschäft ausstellen und damit einen Beitrag zu „KUNST im öffentlichen Raum“ leisten.
KINDER / JUGEND / FAMILIE / INFORMATION
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Bericht der Musikschule Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu und es wird Zeit, eine kleine Rückschau zu machen. Bis zum Ende des Schuljahres werden wir insgesamt 44 öffentliche Termine (Vorspielstunden, Messgestaltungen, festliche Umrahmungen, Schlusskonzerte,…) absolviert haben. Ich möchte hier nur einige anführen: Gemischte Vorspielstunden in allen Standorten, Heldenehrung in Radenthein, Adventseinläuten, Mitgestaltung von Weihnachtsfeiern in Feld/See, Radenthein und in St. Oswald, Stadtkrippe in Radenthein, Kindermette in Millstatt, Vorspielstunden, Teilnahme an Jugendwettbewerben,… Für diese Fülle an Auftritten möchte ich mich sehr herzlich bei unseren jungen Musikern bedanken, die mit großem Fleiß und Engagement gezeigt haben, welches musikalische Potential in ihnen steckt.
Wir sind an diesen Tagen von 16.00 - 18.00 für Sie da! Selbstverständlich ist es möglich, sich zu dieser Zeit schon für das nächste Schuljahr bei uns einzuschreiben. Zu diesen Terminen sind auch die Vertreter der örtlichen Blaskapellen eingeladen, um ein gegenseitiges Kennenlernen und in weiterer Folge eine aktive Zusammenarbeit möglich zu machen. Hier noch einmal die Termine für die Tage der offenen Tür: Montag: 6. Juli 2015, Musikschule in Radenthein, 16.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 9. Juli 2015, Musikschule in Millstatt, 16.00 – 18.00 Uhr Die restlichen Termine des laufenden Schuljahres sind nachstehend angeführt: Datum 29. Mai 15 10. Juni 15 11. Juni 15 12. Juni 15 6. Juli 15 9. Juli 15
Veranstaltung Vorspielstunde Schlusskonzert Schlusskonzert Schlusskonzert Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür
Klasse Klavier alle alle alle alle alle
Ort Bad Kleinkirchheim Bad Kleinkirchheim Millstatt Radenthein Radenthein Millstatt
Beginn 18.00 19.00 19.00 19.00 16.00-18.00 16.00-18.00
Weitere Termine, Informationen und Fotos finden Sie wie immer auf unserer Homepage unter www.mirakle.musikschule.at BEZAHLTE ANZEIGE
Ein besonderer Dank gilt aber auch Ihnen liebe Eltern. Mit ihrer Unterstützung ist es möglich, dass unsere Jugend aktiv mit Musik aufwachsen kann. Es ist mir ein Anliegen, Sie auf die Schlussveranstaltungen unserer Schule hinzuweisen. Diese Schlusskonzerte finden in Bad Kleinkirchheim am Mittwoch dem 10. Juni 2015 im Festsaal Bad Kleinkirchheim, am 11. Juni 2015 im Kongresshaus in Millstatt und am 12. Juni 2015 in der Blumenwerkstatt in Radenthein statt. Jedes dieser Konzerte bietet etwas ganz Besonderes: • In Bad Kleinkirchheim gestalten wir diesen Abend gemeinsam mit der Volksschule. Wir freuen uns schon sehr auf dieses Konzert. • In Millstatt haben wir im zweiten Teil des Konzertes das sinfonische Orchester Oberkärnten zu Gast. • In Radenthein erwartet uns ein unvergleichliches Ambiente in der Blumenwerkstatt der Firma Nekowitsch. Eine weitere Information, die schon das nächste Schuljahr vorbereiten soll, sind die Tage der offenen Tür am 6. Juli und 9. Juli 2015. An diesen Tagen wollen wir Sie einladen, zu uns in die Musikschule zu kommen und sich über unsere Arbeit zu informieren. Dort können sie sich alle Unterrichte anschauen, Instrumente ausprobieren, und in einer netten Atmosphäre mit uns ins Gespräch kommen.
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KINDER / JUGEND / FAMILIE
Lernen und Entdecken im Lernklub Bad Kleinkirchheim Unser Lernklub bietet den Kindern weit mehr als nur eine Nachmittagsbetreuung. Unser Bemühen ist, die Nachmittagsbetreuung als Lern- und Lebensort mit kindorientiertem Zugang zu gestalten, die Kinder als ExpertenInnen anzuerkennen und die Betreuerinnen als Bezugsperson, Unterstützer, Begleiter und Coach zu sehen. Wir bieten eine Betreuungszeit an Unterrichtstagen von 11.30 Uhr bis 16.30 Uhr an. Der Preis für 3 Tage/Woche beträgt € 100,-- pro Kind/Monat und für 5 Tage/Woche € 130,-- pro Kind/Monat. (Lern- und Freizeitbetreuung sowie Mittagessen) • Lernbetreuung durch Pädagoginnen – Leitung VD Veronika Zeiner • Freizeitbetreuung durch professionelle BetreuerInnen - Leitung Roswitha Gatterer • Zubereitung des Mittagessens unter der Leitung von Küchenchefin Gudrun
Die Freizeitangebote/Freizeitgestaltung der koordinierten Nachmittagsbetreuung haben die Schwerpunkte: • Bewegung • Kunst • Förderung interessensorientierter Schwerpunkte (körperliche In- und Outdoor Aktivitäten) • Förderung sozialer Kompetenz • Förderung der Gemeinschaft sowie individuelle Förderung (Gemeinsames Feiern von Geburtstagen, Gesellschaftsspiele) • Soziales Lernen im Kontext von Per-
sönlichkeitsbildung/Gruppen/Gesellschaft • Anregungen für soziales Engagement und Transpersonalität • Bewegungs- und Sportangebote im Turnsaal oder im Pausenhof (Basketball, Motopädagogik, Kinder-Yoga) • Leseförderung, Besuch der Schulbibliothek • Möglichkeit der Selbstbeschäftigung/Freiraum/Rückzug • Freiheit des Nichtgeregelten • Gesunde Ernährung: Kochkurs "Gesunde Küche" mit Sternekoch Charly Hacker Für das Schuljahr 2015/2016 gibt es noch freie Plätze. Für nähere Infos und Anmeldung wenden Sie sich bitte an die Leiterin des Lernklubs Bad Kleinkirchheim, Roswitha Gatterer. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an unserer einzigartigen Nachmittagsbetreuung. Andrea Hacker, Obfrau Lernklub BKK
„Komm, wir machen Yoga!“ Kinderyoga im Lernklub BKK Seit März 2015 heißt es im Lernklub BKK „Komm, wir machen Yoga!“ Nach einer freiwilligen Kinderyoga-Schnupperstunde trudelten sehr schnell die ersten Anmeldungen für Yoga ein. Die Kinder waren und sind nach wie vor mit einer Begeisterung dabei. Strahlende Gesichter und funkelnde Augen. „Wann ist
denn endlich wieder Yoga?“, kommen mich die Kinder in der Pause oft fragen. Aufgrund des großen Interesses gibt es alle zwei Wochen zwei Yogaeinheiten, die in Kooperation mit dem Verein ASKÖ unter der Initiative „Kinder gesund bewegen“ im Lernklub angeboten werden. Doch was ist Kinderyoga? Kinderyoga bringt den Kindern auf spielerische Art und Weise Körperübungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayamas) näher. Haltungsmuskulatur und Beweglichkeit werden trainiert, die Konzentrationsfähigkeit gefördert. Beim Yoga werden aber auch Werte vermittelt, wie zum Beispiel friedlich und höflich miteinander umzugehen, einander zu helfen, niemanden auszulachen, … „Wenn ich eine Pause brauche, dann darf ich sie mir nehmen und z.B.: in der Katzendehnung wieder zu Kräften kommen.“ Die Kinder lernen auf sich und ihre eigenen Grenzen zu hören.
Der Unterschied zum Yoga für Erwachsene liegt darin, dass wir die Stunde spielerisch und mit tierischen Geschichten gestalten. Alle Asanas (Körperübungen) lassen sich mit Dingen, Tieren aus der Welt der Kinder beschreiben und so treffen wir zum Beispiel im Zoo auf die Kobra, den Elefanten, den Löwen, ...
KINDER / JUGEND / FAMILIE
Was bringt Yoga überhaupt? Die Körperübungen kräftigen die Muskulatur und erhöhen die Konzentrationsfähigkeit. Motorische Fähigkeiten werden gestärkt. Die rechte und linke Gehirnhälfte werden gezielt geschult. Die Atemübungen erhöhen die Aufmerksamkeit der Kinder. Haltungsschäden wird entgegengewirkt. Die Kinder lernen ihren eigenen Körper besser kennen. Ein respektvoller Umgang mit anderen Kindern und der Umwelt wird gelehrt. Viel Spaß, Freude und Lachen stehen im Vordergrund. Fantasiereisen schulen die Phantasie der „kleinen Großen“ und die Schlussentspannung lässt die Kinder zur Ruhe kommen. Doch wie empfinden unsere teilnehmenden „Yogis und Yoginis“ die Yogastunden? „Ich finde Yoga toll. Meine Lieblingsübung ist die Katze. Nach Yoga kann ich mich besser konzentrieren.“ (Lara)
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sind wie Sonnenstrahlen. In der Mitte ist ein kleiner, runder Teppich. Meine Lieblingsübung ist die Katzendehnung. Auch der Stoffhase Yogo ist dabei.“ (Sidonie) „Meine Lieblingsübung ist die Kobra. Ich finde Yoga sehr schön. Ich fühle mich nach Yoga entspannt.“ (Marina) „Yoga macht mir sehr viel Spaß. Ich kann mich danach viel besser konzentrieren. Meine Lieblingsübung ist die Brücke. Yoga mit unserer Lehrerin ist sehr toll.“ (Lisa)
„Mir gefällt Yoga sehr gut und ich fühle mich danach viel entspannter.“ (Maxwell) „Ich liebe Yoga, weil ich mich danach frei fühle und entspannt bin.“ (Lorena) „Yoga ist für mich ein Ausgleich von Schule und Stress. Es entspannt und gibt neue Kraft.“ (Jasmin) „Ich finde Yoga toll. Meine Lieblingsübung ist die Lotusblume.“ (Emma) „Ich gehe sehr gerne Yoga. Es macht mir auch jedesmal Spaß. Die Matten
Eine Mutter erzählt: „Meine Tochter war von der ersten Yogastunde schon so begeistert, dass sie sofort danach ihre Yogamatte packte und mit nach Hause nahm, um sich auch daheim im stillen Kämmerchen zu entspannen.“ Sogar Mama und Papa profitieren daraus, denn sie bekommen Yogaübungen vorgeführt und Ratschläge gegen ihre „starken“ Kreuz- bzw. Gelenksschmerzen erteilt. Verena Lackenbucher Kinderyogatrainerin und Lehrerin in Bad Kleinkirchheim
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KINDER / JUGEND / FAMILIE
Rückblick der Malschule Bad Kleinkirchheim
Nach einem erfolgreichen Informationsabend am 13.09.2014, entstanden bei der Eröffnung am 18.09.2014, in einer vorbereiteten Umgebung spontan die ersten eigenschöpferisch, vom eigenen Erleben inspirierten Kinderzeichnungen. Wir Malbegleiter sind mit unseren Kindern im schöpferischen Tun zusammen - bzw. hineingewachsen. Wir können auf eine Zeit voller Kreativität, Konzentra-
tion, Ausdauer, Kompetenz bei der Bewältigung von Problemen, Freude am eigenen Tun und dem Experimentieren mit Farben und Pinsel, Selbstvertrauen, Kontakt zu den eigenen Gefühlen, soziale Kompetenz, achtvollen Umgang mit Arbeitsmaterialien, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Geduld, Ehrgeiz, Spontanität, Entspannung und gegenseitigen Respekt in diesem Semester zurückblicken . Der wertfreie Umgang wird von den Kindern unbewusst übernommen. Es gibt kein Falsch oder Richtig, die Bilder werden nicht interpretiert oder gewertet und somit kann die Kreativität fließen und wird nicht gehemmt. Die Pinselführung wird immer sicherer. Die Malkinder können aus den 8 Farben fast jede Farbe mischen. Autonomie in jeder Hinsicht! Die Regeln der Malschule werden von den Kindern geachtet, damit jeder Spaß beim Malen hat und sich frei entfalten kann und wenn jemand nicht weiter weiß, hilft der Malbegleiter dem Kind seinen eigenen Weg zu finden. Die Kin-
der fragen immer wieder: „ Warum ist nicht jeden Tag Malschule?“ Das größte Kompliment aus einem Kindermunde an seine Malbegleiter. Wir wünschen uns, dass die Kinder weiterhin mit strahlenden Augen in die Malschule kommen. Die Eltern sollen die Wertschätzung gegenüber dem schöpferischen Tun ihrer
KINDER / JUGEND / FAMILIE
Kinder beibehalten und ihnen die Möglichkeit bieten sie zu besuchen. Die Gemeinde Bad Kleinkirchheim sieht die Malschule als eine Bereicherung für die Kinder vor Ort und unterstützt uns seit der ersten Stunde in jeder Hinsicht (Kostenbeitrag der Malkinder gering- Gemeinde unterstützt jedes Semester).
Danke auch dem Bildungswerk für die Finanzierung der Ausbildung der Malbegleiter durch Dr. Gerda Madl-Kren und Frau Hildegard Griesser, die uns bis heute mit Rat und Tat zur Seite stehen. Unser größter Wunsch an das Bildungswerk wäre, die Ausbildung pädagogisch und fachlich zu erweitern und damit
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auch Kindern mit Teilleistungsschwächen und leichter Beeinträchtigung den Zugang zum freien Malen zu ermöglichen, um Integration als ein Erziehungsprinzip in unserer Welt selbstverständlich werden zu lassen! Malbegleiter Böhm Ingrid und Neidhart Angelika
Lesen und Schreiben ist nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit. Seit Veröffentlichung der OECD-Studie PIAAC („PISA für Erwachsene“) ist bekannt, dass in Österreich rund eine Million Menschen nicht über jene schriftsprachlichen Kenntnisse verfügen, die in ihrem Lebensumfeld – privat oder beruflich – vorausgesetzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um Migrant_innen. Es sind Menschen aus unserer Nachbarschaft, die täglich darum bemüht sind ihre Defizite zu verstecken und deshalb jede Situation vermeiden, in der sie etwas schreiben müssten. Neben der ständigen Angst entdeckt zu werden, sind Ausgrenzung vom gesellschaftlichen Leben, ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko, erhöhte Armutsgefährdung, Ausschluss von Weiterbildung und dadurch fehlende Entwicklungschancen die Folgen. Mittlerweile gibt es ein gut ausgebautes Kursangebot in ganz Österreich, das allen Kurssuchenden kostenfrei zur Verfügung steht. Damit alle Menschen, die das wollen, dieses Angebot in Anspruch nehmen können, müssen sie oder vermittelnde Personen im Umfeld aber auch darüber Bescheid wissen. Weitersagen ist erlaubt! A Das kostenlos erreichbare Alfatelefon Österreich 0800 244 800 ist eine überregionale und überinstitutionale Beratungsstelle, wo alle Informationen über Kursangebote zusammenlaufen. Geschulte Berater_innen geben dort über das am besten passende Kursangebot Auskunft und beantworten alle Fragen, die das Thema Basisbildung und Alphabetisierung betreffen.
Weitere Informationen finden Sie auf: www.basisbildung-alphabetisierung.at www.facebook.com/basisbildung Heute noch lesen, das ist nicht modern, wozu ist es gut, das fragt so mancher recht gern! Was schon bedeutet ein Buch in der heutigen Welt, heute noch lesen kostet unnötig Geld! Bildung holt man aus Computern heraus, es kostet nicht mehr als den Klick mit der Maus! Packe doch lieber ein Buche beim Schopf, und schalte es ein, dein Kino im Kopf! BEZAHLTE ANZEIGE
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KIRCHE/VEREINE / KULTUR
„Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser schönen (Frühlings)Zeit“ Der Text des alten Liedes kann gut die Stimmung beschreiben, die rd. 500 Wanderer des ökumenischen Bergeweges erlebten. Harald Serafin, Festspielintendant in Mörbisch, hätte es auf ein Wort reduziert: Wunderbar. „So schön war es in dieser Form noch nie“, sagten viele. Die Teilnehmer erlebten „eine Handvoll Hoffnung“ als Thema des Tages. Ein Thema, das die Wanderer durch den Tag begleitet, ist die ganz besondere Charakteristik des ökumenischen Bergeweges. Eine Hand hat fünf Finger, der Bergeweg hat fünf Stationen: evangelische und römisch katholische Kirchen, die sich abwechseln. Ein kraftvolles Symbol für Hoffnung ist auch der Regenbogen, die Brücke zwischen Himmel und Erde. Das menschliche Auge nimmt ihn in den fünf Spektralfarben wahr: „Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens“. In Bad Kleinkirchheim um 5:00 Uhr in der Früh wurden wir von zwei Pfarrern in der stimmungsvollen Holzkirche empfangen. Pfarrer Uwe Träger las einen Auszug aus dem Buch des evang. Theologen und Buchautors Jörg Zink: Eine Handvoll Hoffnung. Pfarrer Miklos Santha rezitierte aus dem Buch von Papst Franziskus: Gott ist unsere Hoffnung. Die Gemeinde sang mehrmals das Lied „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht“, ein Lied aus Taize, dem spirituellem Zentrum der Ökumene, das uns durch den Tag begleitete. Diakon Benno Karnel führte uns in St. Peter im Thema sehr gut weiter. Eine Frau las als Glaubenszeugin über das Fiasko
Schaumrollen selbstgemacht – Köstlichkeit beim Ghf. Hintermann; Foto © Ilse Jank Gailtal-Journal
ihres Lebens, über Burnout, Scheidung, Jobverlust und den Weg über eine persönliche Glaubensbeziehung heraus ins Heute - eine Handvoll Hoffnung führte in neues Leben! In Feld am See berichtete eine Familie vom Verlust ihres ersten Kindes kurz nach der Geburt. Zweifel und Hader mit Gott nach dem „Warum?“. Ihr zweites Kind ist heute 13 Jahre alt und war als sichtbarer Hoffnungszeuge anwesend. Die Berichte waren so authentisch, dass man eine Nadel hätte fallen hören. Im freundlich hellen Kulturstadel in St. Peter wartete ein Frühstück, das von den Frauen der KFB St. Peter in den frühen Morgenstunden für uns vorbereitet wurde: Kaffee und Reindling, eine Labsal am Morgen. Vor dem Altar in Feld am See stand ein kleines Apfelbäumchen. Der Beginn der Predigt von Pf. Michael Guttner führte zuerst in seine persönliche Kindheit, „am Anfang war ein Maulwurfshügel“, in den er als Vierjähriger Kastanien füllte und mit der Rute nachstocherte. Die Kastanie trieb aus. Der stattliche Baum ist heute um die 50 Jahre alt. Er spendet an heißen Tagen den Besuchern im Pfarrgarten Schatten. Mit dem Lutherwort „Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfel-
Ökumenischer Bergeweg 2015; Foto © Zorre Willi Kleine Zeitung
Geh aus mein Herz … Frühlingszeit; Foto © Ilse Jank Gailtal-Journal
„Wenn morgen die Welt unterginge….“ Übergabe Apfelbaum an Fam. Modl/v. Walder. Foto; © Andrea Freundl
KIRCHE/VEREINE / KULTUR
bäumchen pflanzen“ führte er vom Vortrag der Familie, die ein Kind verlor, zur Familie Modl, vlg. Walder, die ihre Mutter verlor. Bettina Modl, Mutter von vier Kindern, ist im Alter von 37 Jahren am 20. Juli 2014 verstorben. Viele Jahre war der Walderbauer Station am ökumenischen Bergeweg. Wanderer wurden dort hervorragend mit Broten, Apfelsaft und Süßmost aus eigener Produktion versorgt. Als Zeichen der Hoffnung haben nun die Teilnehmer am Bergeweg das Bäumchen aus der Kirche zum Walder getragen und dem jungen Bauern mit Worten der tiefen Verbundenheit übergeben. Herr Modl stand im Kreis seiner Kinder. Viele Wanderer waren von der Situation so berührt, dass sie die Kinder spontan mit Geld beschenkten. Wolkenloser Himmel, frühlingshafter Sonnenschein aber trotzdem kühl, so war das ideale Wanderwetter. Bei der Gelben Suppe beim Hintermann in Tobitsch ob Afritz war daher die Gefahr des Sonnenbrandes gegeben, denn man übersieht die Zeit in der Sonne, wenn es kühl ist. Vom Tal gegenüber war schon Wöllan im herrlichen Licht zu sehen. Die Wernberger Schwester Monika Maria zauberte mit einem Hand-Musikinstrument zu Texten der Hoffnung eine einzigartige Stimmung: „Wenn Hoffnung sich erfüllt ist es als ob sich Nebel lichten“ „Hoffnung bedeutet das Beste von der Zukunft erwarten und dann darüber staunen“, „Hoffe nicht ohne Zweifel, zweifle nie ohne Hoffnung“, „Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung“. Heute ist alles gut, das ist unsere Illusion“, oder „jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat“. Die Hände des Menschen sind Ausdruck des Hand-elns, der handelnden
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Tätigkeit. Hände sind kostbar. Wir sind geborgen in Gottes Händen „Ich habe dich in meine Hand geschrieben“. Von so viel Hoffnung getragen führte uns der Weg durch Wald und Fluren zum Dorfplatz nach Arriach. Eine Leberkässemmel war kulinarisch für uns ein Höhepunkt, nach so energiezehrenden Strapazen. So wenig kann glücklich machen, hat es einer vor dem evang. Pfarrhaus formuliert. Die Kirche in Arriach war in einladender Atmosphäre geschmückt und - v o l l. Der Abschlussgottesdienst wurde von Superintendent Manfred Sauer und Monsignore Helmut Gfrerer zelebriert, mit Schwerpunkt auf Psalm 139 „Von allen Seiten umgibst du uns und hältst Deine Hand über mich“, die musikalische Umrahmung von Bernd Irmann und der Sängerin Tina mit rhythmischen Gospels. Traditionell war die gemeinsame Agape im Chorraum mit Wein und Brot in zwanglosem Beisammenstehen. Gerhard Freundl
INFOBOX: Höhenprofil: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yaxenujryagfruzv Fotos: http://www.kleinezeitung.at/k/kaernten/villach/peak_villach/4712030/Gegendtal_Okumenischer-Bergeweg http://www.gailtal-journal.at/kultur/eine-handvoll-hoffnung/ Höhe von 740 Meter bis 1.241 Meter; Länge 25 km. Gesamtanstieg 999 Meter Gesamtabstieg 1.194 Meter Qualität der Strecke 5 Stern ClimbByBike-Index 41,39 Fiets-Index 1,25
Reaktionen der Teilnehmer: „Es war wieder ganz stark die Energie des Gemeinsamen und des gemeinsamen Glaubens spürbar... die Zeugnisse aus der Mitte des wandernden Gottesvolkes heraus... unglaublich! Kirche zu spüren und spürbar zu machen.. so offen ehrlich "unaufgeregt"... ein Geschenk aneinander, verbindendes untereinander....“ Thomas Reiter Die Wernberger Schwester Monika Maria zaubert Stimmung in die r.k. Kirche Wöllan; Foto © Gerhard Freundl
„Die sehr persönlichen Zeugnisse waren Geschenke an uns Wandernde“ Thomas Reiter „Danke nochmals für die Gemeinschaft!“ Danke nochmals für die Einladungsinformation. Es war wieder eine tolle Pilgerwanderung bei besten Wetterverhältnissen. Es war auch wieder sehr gut organisiert. Die Gottesdienste waren ebenso sehr gut organisiert und abgestimmt. So Gott will, bin ich nächstes Jahr wieder dabei. Siegfried Rohrer Danke, das war wieder ein wunderschöner Tag!!! Lg Erika Gangl ( Feichter)
Superintendent Manfred Sauer und Monsignore Helmut Gfrerer in Arriach; Foto © Ilse Jank Gailtal-Journal
Lieber Herr Freundl, wir Gailtaler sind natürlich wieder mit dabei. Herzliche Grüße Ruth Rauscher
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REPORTAGE/KOMMENTAR
Diamantene Hochzeit von Helmut und Berti Rauter Bischofsmesse in St. Oswald am 21.02.2015
Es war alles als Überraschung angelegt: Das Jubelpaar wusste nicht, was wirklich geschehen sollte an diesem 60. Jahrestag der Eheschließung, wer den Gottesdienst halten würde, wie das Programm ablaufen sollte usw. – lediglich die Tatsache, dass ein Gottesdienst stattfindet, war bekannt. Und als sich der Lenker eines BMW, von dem Helmut Rauter annahm, er müsste der Pfarrer sein, dann als Fahrer herausstellte, wurde es mit einem Schlag Gewissheit, dass kein Geringerer als Hochwürden Bischof Schwarz sich eingefunden hatte, um mit dem Jubelpaar das Freudenfest zu feiern. Verwandte und Freunde hatten sich an diesem kühlen, aber sonnigen Samstag in der Kirche St. Oswald eingefunden, um diesen Freudentag mit der Familie Rauter zu feiern. Die vom vormittäglichen Sonnenlicht in eine wohlige Stimmung getauchte Kirche wurde von trefflich ausgesuchten Liedern des wunderbaren Kärntner Viergesangs mit Burgi Leeb erfüllt. So waren einige Augen bereits von Tränen der Rührung nass, noch bevor Bischof Schwarz mit der Liturgie begonnen hatte. Bischof Schwarz würdigte in seiner Ansprache den 60-jährigen gemeinsamen Lebensweg des Paares, der an beidem, an Höhen und an Tiefen reich war. Weiters hob Bischof Schwarz die jahrzehntelange ehrenamtliche Mitwirkung des Ehepaares Rauter in der Ortskirche hervor, insbesondere die Tätigkeit Helmut Rauters. „Wann immer ich – schon lange vor meiner Zeit als Bischof - nach Bad Kleinkirchheim gekommen bin, Herr Rauter war jedenfalls da und stand in kirchlichen Belangen zur Seite!“ erzählte Bischof Schwarz und hob die während meh-
rerer Generationen von Ortspfarrern, von Lothar Rudolf über Pfarrer Grollmus bis zum jetzigen Generalvikar Engelbert Guggenberger währende Hilfsbereitschaft Herrn Rauters hervor. Pfarrer Monsignore Andreas Kajznik hatte Helmut Rauter voll Anerkennung als seinen „15. Nothelfer“ bezeichnet und meinte damit nicht nur seine aktive Mitwirkung bei der Jakobskapelle, sondern auch seine jahrzehntelange Tätigkeit als sehr aktiver Pfarrgemeinderat. Helmut Rauter habe besonders auch in der pfarrerlosen Zeit nach dem plötzlichen Ableben Pfarrer Kajzniks gemeinsam mit einigen anderen Pfarrgemeinderäten den Fortbestand des Kirchenbetriebes unterstützt. Auch den letzten beiden Pfarrern Gmys und anfänglich auch Pfarrer Merrit stand Helmut Rauter hilfreich zur Seite. Die würdigenden Worte des Bischofs durften auch als Wiedergutmachung für spätere ungerechtfertigte Anschuldigungen, die von Pfarrer John Merrit Helmut Rauter gegenüber geäußert worden waren, verstanden werden. Nach dem Schlusslied des Viergesangs „Gern hobm tuat guat“ folgten innige Glückwünsche der Anwesenden an das Jubelpaar. Vor der Kirche war eine Agape mit Butterbrot und Wein vorbereitet. Für den engeren Kreis der Familie wurde dann in der Stube des Mesnerhäusls noch eine duftende Gelbe Suppe mit Reindling und G´füllter Butter von der Mesnerin Evi Hofer serviert. Der Ausklang war freudvoll und endete auch für Hochwürden Bischof Schwarz und Pfarrer Santha erst als es bereits zu dämmern begann…
VEREIN / KULTUR
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Sommernachtskonzerte 2015
Bereits im Jahr 2014 gab es unter einigen Musikerinnen und Musikern die Überlegung, ob wir nicht einmal mit anderen Musikvereinen ein Konzert gestalten könnten. Nach langem Hin und Her haben wir uns gemeinsam mit der Knappenmusikkapelle Radenthein (TK Kaning) entschlossen ein „Projektorchester“ zu formieren, um ein gemeinsames Konzertprogramm zu erarbeiten. In Bad Kleinkirchheim wird das Konzert am 13. Juni 2015 ausgetragen. Eine Woche später findet es im Stadtsaal der Stadtgemeinde Radenthein statt. Das Motto dieses Konzertes wird eine musikalische Zeitreise sein, mehr dazu wird noch nicht verraten. Eröffnet wird der Konzertabend in Bad Kleinkirchheim wieder von den „TK-Kids“. Die Musikerinnen und Musiker der Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim und der Knappenmusikkapelle Radenthein freuen sich jetzt schon auf Ihren Besuch.
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REPORTAGE/KOMMENTARE
Kurzgeschichtenwettbewerb 2014 des Kärntner Bildungswerkes. Verleihung des Literaturpreises der Marktgemeinde Finkenstein an Gerhard Pleschberger.
Der Preisträger, Gerhard Pleschberger, bei einem Vortrag im Advent 2014
Zum Siegertext wählte die Jury einstimmig die Kurzgeschichte mit dem Titel „Übertriebene Eile tut nicht gut“ von
Gerhard Pleschberger. Dem Bad Kleinkirchheimer Autor wurde im Rahmen der Lesung der Preisträger auch der mit
€ 500,-- dotierte Literaturpreis der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, gestiftet von Bürgermeister Walter Harnisch, überreicht. Im „Kulturspiegel“, dem Magazin des Kärntner Bildungswerkes schreibt Dr. Gudrun Tengg über den Siegertext: Die unabhängige Jury entschied sich für einen Text, der humorvoll den Tod des Protagonisten zum Anlass nimmt, um über dessen närrische Beschleunigungsversuche im Alltag zu philosophieren. Eine blendende Lebensrückschau aus der Sichtweise einer gifttauglichen Witwe, die bei Tafelspitz und geistlichem Beistand jede Trauerbekundung ausklammert. Und so entpuppt sich das Leben des Verstorbenen als ein kurzweiliges Drei-Gänge-Menü, das dem Leser häppchenweise serviert wird.
Übertriebene Eile tut nicht gut „Amen. Gesegnete Mahlzeit“. Mit diesen Worten schloss Pater Christian sein Tischgebet, nahm Platz, den Löffel in die Hand, und gab damit das Zeichen für die Eröffnung des Leichenschmauses. Nun war er also tot, der GH, der Gustl Huber, eigentlich August Ruslan Huber, den nicht ganz so wohlmeinende Gschaftl-Huber nannten. Zeitlebens hatte er es immer eilig, der Gustl, das Sonntagskind. War immer auf der Jagd nach einem raschen Geschäftsabschluss. Und nun. Aus. Herzinfarkt. Der ruhende Anker in seinem Leben war Lydia, die 48-jährige Witwe des Verstorbenen, die neben dem Pater saß. Sie war so etwas wie Gustls Gegenpol, handelte meist zwar bestimmt, aber doch mit gebührender Wachsamkeit und Vorsicht. Lydia war bis zur Geburt ihres Sohnes Elias vor 23 Jahren als Krankenschwester tätig, blieb nach der Geburt des Kindes aber zu Hause und nützte ihre Freizeit, unter anderem, für die ehrenamtliche Organisation eines Besucherkreises sowohl im Seniorenheim als auch im Krankenhaus. Die wärmende Suppe genießend schweiften Lydias Gedanken in die Vergangenheit, zu ihrer ersten Begegnung mit Gustl. Gustls Mutter lag wegen einer Pilzvergiftung auf ihrer Station. Nicht zuletzt dank Lydias Gespür und Wissen
um Gift und Vergiftungen überlebte Gustls Mutter ohne bleibende Schäden. Seine Besuche wurden häufiger, was wohl weniger an der Mutter als an Lydia lag und nach einem Jahr waren sie verheiratet. Gustls Vater zog sich bald danach in die Pension zurück und sein Sohn übernahm vollends den Vertrieb für einen österreichischen Futtermittelerzeuger in Osteuropa. Lydia musste lächeln, als sie an die kuriose Geschichte dachte, die sich aus Gustls Geburt und Namen ergab. Es war der 31. Juli 1965, ein Samstag. Maria, Gustls Mutter, sollte Herbert, ihren Mann, der seit 14 Tagen geschäftlich in Russland war, zu einem Empfang der österr. Botschaft nach Moskau folgen. Nun, sie war schwanger, im 7. Monat. Dennoch riskierte sie die Reise in die damalige Sowjetunion, was in der Zeit des Kalten Krieges und der herrschenden Verhältnisse auf wenig Verständnis in ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis stieß. Und damit nahm Gustls Schicksal, jenes des eiligen Gustl, seinen Lauf. Auf dem Flug mit einer Maschine der Aeroflot von Schwechat nach Moskau, ca. 2 ½ Stunden nach dem Abflug, in der Gegend der russischen Stadt Smolensk, kam Gustl zur Welt. Im Flugzeug. Nach Wehen, die keine halbe Stunde gedauert hatten. Wie schon erwähnt, er hatte es
eilig, der Gustl. Und er war schon damals seiner Zeit voraus. Nicht nur wegen der Frühgeburt. Da Smolensk in der Moskauer Zeitzone liegt, die 2 Stunden weiter ist als jene Wiens, wurde er nicht am Samstag, dem 31. Juli, sondern – wenn man so will – schon am nächsten Tag, am Sonntag, dem 1. August geboren. Um 0:17 Moskauer Zeit. Das Kuriose aber war, dass er durch die Geburt auf und über russischem Hoheitsgebiet - das Flugzeug der russischen Fluglinie gilt ebenfalls als solches - nun tatsächlich von der Nationalität her Russe war. Nicht zu verwechseln mit der Staatsbürgerschaft, diese war selbstverständlich österreichisch. Aber Gustl war gebürtiger Russe. Herbert, sein Vater, der alte – damals noch junge – Spaßvogel hatte die glorreiche Idee seinen Sohn August zu taufen, nachdem dieser am 1. August zur Welt kam. Der Zweitname Ruslan war natürlich dem besonderen Geburtsort geschuldet. Allein mit dieser Geschichte hatte er natürlich speziell bei seinen Russland-Geschäften einen unbezahlbaren Startvorteil. Wie Lydia wusste, blieb ihrem Mann das Eilige zeitlebens erhalten. Obwohl begabter Fußballer, kam er über den örtlichen drittklassigen Verein nicht hinaus, weil seine Beine schneller waren als der Kopf, und er so die tollsten Chancen
REPORTAGE/KOMMENTARE
verstolperte. Seine Schusseligkeit brachte ihm in der Jugendzeit 2 Gipshände und einen Beinbruch ein und etwas später 2 Totalschäden mit den ersten Fahrzeugen. Die Tatsache dabei unverletzt geblieben zu sein, fĂźhrte er auf seinen Sonntagskind-Status zurĂźck. Eilig hatte er es auch in Liebesdingen. So eilig, dass die Freuden der Liebe meist sehr kurze waren und daher nur ihn erfĂźllten. Damit hatte auch sie zu kämpfen, erinnerte sich Lydia. Zumindest so lange, bis der damals noch recht junge Pater Christian in den Ort kam. Nein, Liebe war es nicht, die Lydia auf diesen und später auch andere Seitenwege fĂźhrte, eher der Reiz des Verbotenen, der Verderbtheit. „Du bist so verrdorrben“, sagte sie vor vielen Jahren einmal zu ihrem Spiegelbild, wobei sie die beiden „r“ genussvoll rollend in die Länge zog. Und dann, vor 23 Jahren, wurde sie Mutter, wurde Mutter, Gustl jedoch nicht Vater. Er war auf den Sprung in den Osten und verpasste so den Eisprung seiner Frau. In der Dorfgemeinschaft wurde zwar viel gemunkelt, doch, wie Ăźblich, nichts an- und schon gar nichts ausgesprochen und
Gustl durfte der stolze Vater sein, der er offiziell nun einmal war. Nach ca. 5 Jahren wurde Pater Christian einer weit entfernten Pfarre zugeteilt und bald verstummten auch die letzten leisen GerĂźchte. Dass er vor 2 Jahren wieder zurĂźck kam, erfĂźllte Lydia mit vorsichtiger Freude, lieĂ&#x; sie aber nicht an eine Fortsetzung ihrer Bettgeschichte denken. SchlieĂ&#x;lich hatte der gute Mann an Leibesumfang zu-, an der Haarpracht aber abgenommen und ergab insgesamt ein eher schlappes Exemplar seiner Gattung. Da gab es gestandenere Mannsbilder im Ort. Ăœber diesen Gedanken war Lydia, nach Verzehr des Tafelspitz`, bei der Nachspeise angelangt. HeiĂ&#x;e Liebe. Ausgerechnet. So heiĂ&#x; war Gustls Liebe zur ihr in letzter Zeit nicht mehr, wie sie mit Befremden feststellte. Nicht nur, dass er sie kaum noch anrĂźhrte, seine Aufenthalte in Russland dauerten immer länger. Er, der vor 3 Jahren einen 1. Herzinfarkt nur dank ihres raschen Einschreitens Ăźberlebt hatte, schien immer mehr zu arbeiten. Tief im Innersten war ihr aber klar, er hat eine andere Frau. Mit der ihr eigenen Ăœberlegtheit ging sie ans Werk,
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stolperte nicht, fiel fast Ăźber das Passwort von Gustls Firmen-Notebook und hatte schlieĂ&#x;lich die Tatsachen des geplanten Ausstieges aus seinem Ăśsterreichischen Leben vor Augen. Genussvoll die Geschmacksexplosion der warmen Himbeere und des kĂźhlen Vanilleeises im Munde erlebend, blickte sie links Pater Christian von der Seite an, wechselte den Blick nach rechts zu Elias, ihrem und seinem Sohn und lieĂ&#x; jene Szene an ihrem geistigen Auge vorĂźberziehen, in der sich vor 1 Stunde die TĂźre des Leichenwagens wie in Zeitlupe lautlos schloss und dieser sich im Schritttempo von der Kirche wegbewegte. Die ihr aber nicht Abschied bedeutete oder Trauer, ihre Tränen, ihr haltloses SchĂźtteln und Schluchzen aber genauso aussehen lieĂ&#x;en, dabei aber nichts anderes waren als ein erregender Zusammenbruch aus purer Erleichterung und Lust, weil ihr Gustl, ihr eiliger Gustl, ihr Gschaftl-Gustl Huber ohne Ăźbertriebene Eile, im Schritttempo, ins Krematorium zur Einäscherung gebracht wurde und mit ihm das ohnehin zwar kaum, aber unter Umständen doch nachweisbare Gift in seinem KĂśrper.
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VEREIN / KULTUR
Diesbezügliche Details und die genauen Spieltermine erfahren Sie zeitgerecht auf Plakaten, Postwurf und unserer Homepage unter www.lsg-bkk.at! Wir freuen uns schon heute auf Ihren geschätzten Besuch!
Nachdem wir im Vorjahr unser geschätztes Publikum mit unserem Stück „Das (perfekte) Desaster Dinner“ von Marc Camoletti zu massiven Lachstürmen hinreißen konnten und durchwegs positives Feedback für unsere Aufführungen erhalten haben, ist es natürlich nicht leicht, mit einem neuen Stück in ähnlicher Form ans Vorjahr anzuknüpfen. Nach dem letztjährigen Ausflug zu einem heimischen Autor sind wir heuer wieder bei zwei englischen Autoren gelandet und wir haben uns letztendlich für das Stück „Jetzt nicht, Liebling!“ von Ray Cooney und John Chapmann entschieden. Mit den Proben haben wir bereits begonnen, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns, bis wir in altgewohnter Form wieder auf der Bühne stehen können. Wir alle sind aber überzeugt davon wieder eine gute Stückauswahl getroffen zu haben, um unserem treuen Publikum wieder einen unterhaltsamen Abend bereiten zu können. Kurz zum Stück: Ein wahrhaft dickes Fell braucht der tugendhafte Kürschner Arnold, während um ihn herum generzte Nervensägen und nackte Nerzwütige kaltblütig heißblütige Wünsche zur Kasse bitten. Arnold, der eine brave Leidenschaft für die Sekretärin Miss Tipdale hegt, muss für die Sünden seines Kompagnons Gilbert büßen, der einer attraktiven Ehefrau einen wertvollen Pelz verspricht, um die Abwesenheit der eigenen Ehehälfte gebührend zu feiern. Die aber kehrt im falschen Augenblick zurück, was dazu führt, dass der kesse Seitensprung von Gilbert zur Affaire von Arnold wird. Als der flotte Gatte des Seitensprungs seinem eigenen Verhältnis einen Pelz kaufen will und in der Ehefrau von Gilbert seinen Flirt wiedererkennt, muss Arnold auch noch eine zweite Geliebte verkraften. Folgende Mitspieler werden im Herbst wieder ihr Bestes geben: Christian Zammernig, Georg Zwatz, Margit Pulverer, Gert Kaiser, Karin Dorfer, Jürgen Wildpaner, Karin Bacher, Liesl Bürger, Gudrun Brunner und Gabi Schober. Die Termine der Vorstellungen sind noch nicht fixiert. Fest steht aber bereits, dass wir im August und September, jeweils um 20.00 Uhr im Festsaal in Bad Kleinkirchheim spielen werden. Karten bekommen Sie ab Mitte August 2015 über die Raiffeisenbank Bad Kleinkirchheim, Gabriele Schober, Tel: 04240 231 23 oder per Mail: gabriele.schober@rbgk.raiffeisen.at.
Schober Gabi
Wildpaner Jürgen
Bürger Liesl
Bacher Karin
Brunner Gudi
Dorfer Karin
Kaiser Gert
Pulverer Margit
Zammernig Christian
Zwatz Georg
VEREIN / KULTUR / INFORMATION
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JUBILĂ„UM: 30 Jahre schĂśnes Spiel in Bad Kleinkirchheim! Die Golfsaison in Bad Kleinkirchheim hat bereits begonnen! Kurz nachdem die letzte Schneeflocke am Abschlag weggetaut war, wurde mit einer kleinen ErĂśffnungsfeier Mitte März die Golfsaison eingeläutet. Einmalig in Kärnten, wedelten die Golfer am Vormittag die Pisten hinab und spielten am Nachmittag Golf im Ăœbungszentrum Wiedweg. Und in dieser Saison gibt es etwas Besonderes zu feiern – der Golfplatz in Bad Kleinkirchheim wird 30 Jahre! Denn bereits im Jahr 1985 schlugen die ersten Golfer hier auf Kärntens hĂśchstgelegenstem Golfplatz ab. Dieses Jubiläum begeht unser Golfclub mit einem schĂśnen Jubiläumsturnier Ende August sowie tollen Jubiläums-Angeboten zusammen mit den Partner-Hotels im Ort. Aber noch viele weitere Highlights erwarten Sie in dieser Saison: Golf-Restaurant – jeder ist willkommen! In unserem Golf-Restaurant ist jeder willkommen. Golfer und Nicht-Golfer sitzen hier gemĂźtlich bei einem guten Kaffee und selbstgemachtem Strudel oder erfreuen sich an unseren regionalen Schmankerln mit Produkten von heimischen Qualitätsbetrieben. Einmalig hier ist der Blick ins GrĂźne und auf den Golfplatz, während Sie unsere stets frisch zubereiteten KĂśstlichkeiten genieĂ&#x;en. Anfänger-Kurs ab â‚Ź 99,Unser bestens ausgebildeter Golflehrer Daniel bietet fĂźr alle Golf-Interessierten ein gĂźnstiges Angebot. Bereits ab â‚Ź 99,gelangen sie mit zehn Einheiten spielend zur Platzreife. Die Kurse werden in Kleingruppen abgehalten, sodass Daniel gut auf Sie eingehen und Ihnen so den SpaĂ&#x; am Spiel perfekt vermitteln kann. AusrĂźstung und Bälle werden fĂźr den Kurs kostenlos zur VerfĂźgung gestellt. Weitere Infos finden Sie unter www.golfschule-ortner.at Gratis Kinder- und Jugend-Golf Unser Golfclub bietet Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung ein regelmäĂ&#x;iges Training mit unserem Golflehrer Daniel, bei dem sie das Golfen und den SpaĂ&#x; am Sport und Spiel erlernen. Und das Beste ist – Kinder bis 14 Jahre kĂśnnen hier nicht nur kostenlos trainieren, sondern auch gratis am Platz spielen. Interessierte Kinder kĂśnnen sich gerne bei uns im Golfclub melden.
Driving Range Fest mit Schläger-Demo und Grillerei am Abschlag Am 14. Juni lädt der Golfclub auch wieder zu seinem Driving Range Fest, bei dem Noch-Nicht-Golfer die ersten Golfschwßnge versuchen und Golfer die neuesten Schlägermodelle aller bekannten Hersteller testen. Bei einer gemßtlichen Grillerei direkt am Abschlag lassen alle dann den Tag gemeinsam ausklingen. In diesem Sinne freut sich unser gesamtes Team der Golfanlagen auf eine herrliche Golfsaison und auf viele schÜne Begegnungen mit Ihnen am Golfplatz und im Restaurant!
Datum
Turnier
Sa 30.05.2015
Willkommensturnier des Golfclubs und der Golfschule Golfsciety Austria Race Schoellerbank Legends Golftrophy 4. Trattlerhof Charity Wein & Golf Cup World of Travel Challange Thermenhotel Pulverer Komperdell Trophy Ladies Cup Franz Klammer Trophy Kärntner Senioren Cup Woche Musi Golf Trophy Feldkirchner Masters - Bezirksmeisterschaft Clubmeisterschaften 1. Runde Jubiläumsturnier & Preis des Vorstandes Schßler Golf Cup World of Travel Challange Reichenauer Trophy Alpe Adria Logos Cup Ronacher Golf Trophy Harmony's Stiegl Cup Harmony's Hotel Prägant Cup Harmony's Hotel Kirchheimerhof Cup Don Harradine Gedenkstrophy Kolmhof Trophy
Sa 13.06.2015 Fr 19.06.2015 Sa 20.06.2015 Di 30.06.2015 Sa 04.07.2015 So 12.07.2015 Sa 18.07.2015 Di 21.07.2015 Fr 24.07.2015 Sa 01.08.2015 Fr 21.08.2015 Sa 22.08.2015 Di 25.08.2015 So 30.08.2015 Sa 05.09.2015 Mi 09.09.2015 Sa 12.09.2015 Di 15.09.2015 Do 17.09.2015 Sa 19.09.2015 Mi 23.09.2015 Sa 03.10.2015
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im Regional
Sommer
Genusswirt-KĂźche
jeden Tag frische Speisen aus regionalen Produkten DO Grillabend mit Live-Musik ab 17 Uhr FR Stelzn & Ripperln-ofenfrisch auf Vorbestellung DI fangfrische Fische vom Grill ab 17.00 Uhr SA Degustations-MenĂź & Weinreise (auch zum selber Angeln) ab Mitte Juni
s 4)00 0ONYFARM MIT EIGENEM 0ARCOURS 0ONYFà HREN STRIEGELN UND 0FERDEKEKSE BACKEN s 7EITERE 0ROGRAMME 0FERDEKUTSCHENFAHRTEN !NGELN IM EIGENEN 4EICH 0IZZABACKKURS Fà R +INDER 4RAKTORAUSFAHRTEN 4ENNIS UND "EACHVOLLEYBALLPLATZ s )DEALER 2AHMEN Fà R &AMILIENFEIERN &ESTE UND (OCHZEITEN s % 4ANKSTELLE Fà R ,ADEN VON % &AHRZEUGEN MIT 5MWELTSTROM 4ISCHRESERVIERUNGEN %).+%(2 4EICHSTRA”E "AD +LEINKIRCHHEIM 4EL ODER EINKEHR TRATTLERHOF AT
www.trattlers-einkehr.at
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VEREIN / KULTUR
20 Jahre Tenniscamp Bibione Italien Tennisclub Volksbank Oberkärnten
Die Freiplatz-Saison des Tennisclubs Volksbank Oberkärnten BKK wurde vom 30. April bis 3. Mai mit dem Tenniscamp in Bibione eröffnet. 40 Personen waren im Hotel Holiday untergebracht. Dabei haben wir wieder unser beliebtes Doppel-Turnier ausgetragen. Die Sieger waren nach einem anstrengenden Tag Obergrießnig Kevin Herren und Jennifer Obergrießnig Damen. Alle Teilnehmer spielten ein gutes Turnier. Es war wieder
ein sehr lustiges aber auch intensives Trainingslager. Dank der guten Laune der Teilnehmer war es wieder einmal ein wunderschönes Tenniscamp. Auch unsere Tennisplätze in Bad Kleinkirchheim waren am 20. April, so früh wie noch nie, bespielbar. Am Montag ist den ganzen Sommer Clubtraining ab 13.00. Die 1. Mannschaft mit Obergrießnig Kevin hat am Dienstag um 17.00 Uhr Training. Der Tennisclub Volksbank Oberkärnten wird dieses Jahr mit drei Mannschaften
wieder beim Oberkärntner Tenniscup teilnehmen. Dabei sind wir mit einer Herren-, Herren 50er- und 60er-Mannschaft vertreten. Die Herren 50er-Mannschaft mit Mannschaftsführer Weixler Kurt zählt auch dieses Jahr zu den großen Favoriten. Auch die 1.Herrenmannschaft mit Obergrießnig Kevin möchte wieder ganz vorne landen. Die 60erMannschaft mit Wrießnig Ludwig ist voll motiviert für die Meisterschaft. Die Termine sind Mittwoch 10.00 Uhr Her-
VEREIN / KULTUR / INFORMATION
ren 60, Freitag 15.00 Uhr Herren 50 und Samstag 13.00 Uhr Herren 1. Am 4. Juli veranstaltet der Tennisclub Bad Kleinkirchheim ein Freundschaftsspiel mit unseren Tennisfreunden aus Grosslobming. Am 18. Juli spielen wir das 11. Freundschaftspiel gegen den Polizeisportverein Graz in Bad Kleinkirchheim, der mit 20 Tennisspielern nach Bad Kleinkirchheim kommt. Als krönenden Abschluss gibt es dann einen Hüttenabend bei der Unterwirthütte. Die Gegeneinladung nach Grosslobming und Graz wurde jetzt schon für Juli 2016 fixiert. Die Saisonkarte für den Zeitraum April bis Oktober kostet 100 € für Erwachsene und 50€ für Kinder. Tennisspielen so viel man will, ein tolles Angebot!. Unser Club ist einer der wenigen Tennisclubs in Kärnten, der sehr aktiv ist und viele Gäste nach Bad Kleinkirchheim bringt, besonders viele Tennisfreundschaftsspiele. Trotzdem möchten
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wir mit Unterstützung der Bevölkerung die Zahl der Mitglieder noch erhöhen. Wir ersuchen Sie den Tennisclub zu unterstützen, um die Jugendarbeit noch intensiver zu gestalten. Mit dem Bezirksjugendturnier, den Clubmeisterschaften und dem Hochschober-Open im August und September hat der Tennisclub noch einige Aktivitäten geplant. Im Sommer wird wieder für Kinder und Jugendliche Dienstag und Donnerstag, mit unserem Trainer Kevin Obergrießnig ein lustiges, spannendes und abwechslungsreiches Training angeboten. Dienstag ab 14 Uhr für die Gruppe A und um 15 Uhr für die Gruppe B. Ein Dankeschön an unseren Hauptsponsor Volksbank Oberkärnten für die Jugendförderung! Der Obmann: Jakob Obergriessnig
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Sommerferien 2015 im Hot Hotel el ROYAL ROYA AL X! Cooler o Sommer Sommerspaß spaß für für Kids von 8 bis 15 Jahre! Jahre! Auch in den Sommerferien 2015 hat da dass Hot Hotel el RO ROYAL YAL A X ein spannendes s abwechslungsreiches Jahre! und un abwechslungsr eiches Feriencamp-Angebot Feriencamp-Angebot für Kids von 8 bis 15 Jahr e! Ein kunt kunterbuntes erbuntes Pr Programm ogramm aus Sp Spaß, aß, Spiel und Spor Sport,t, da dass 2015 wieder einiges an Neuheit Neuheiten en mit sich bringt. 7 Wochen TTagescamp-Programm agescamp-Programm mit vverschiedenen erschiedenen Schwerpunkten: Schwerpunkten: INKLUSIV-LEISTUNGEN: INKLUSIV-LEISTUNGEN: • Programm Programm von 08.00-17.00 Uhr pr professionell ofessionell betreut betreut • Mitt agessen und Sa e, Snacks flasche & Käppi Mittagessen Saftbar ftbar inklusiv inklusive, Snacks,, Trink Trinkflasche • Kunt erbuntes Spor t- & Sp aß-Programm Kunterbuntes SportSpaß-Programm • Wochenthemen mit spe ziellem Pr ogramm und PPartnern artnern speziellem Programm NEU 2015: • Betr Betreuungszeit euungszeit von 08.00-17.00 Uhr • Frühs Frühstückszeit tückszeit von 07.30-08.00 Uhr gegen Aufpreis Aufpreis (€ 2,80 pr proo Frühs Frühstück) tück) • VVormittagsormittags- und Nachmitt Nachmittagssnack agssnack • 1 Trink Trinkflasche flasche und 1 Käppi pr proo Kind • Themenwochen: Be Cr Creative eative (Kreativ-Programm), (Kreativ-Programm), Bewusste Bewus ste Ferien (Ernährung (Ernährung und Bewegung), Spor Sportt & A Action ction ((Sportprogramm) Sportprogramm)
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VEREIN / KULTUR
Schiclub Bad Kleinkirchheim - Bericht von der Sektion Nordisch
Eine lange Rennsaison ist zu Ende gegangen und ich freue mich, dass ich wiederum von großartigen Erfolgen unserer Kleinkirchheimer LangläuferInnen berichten darf. No Boarders Cup Der No Boarders Cup mit Teilnehmern aus Slowenien, Italien und Kärnten ist heuer wieder mit drei Rennen in Ratece (SLO), Sappada (ITA) und St. Jakob im Rosental durchgeführt worden. Das Teilnehmerfeld von jeweils ca. 500 Startern zeigt, welchen Stellenwert diese Rennserie mittlerweile erreicht hat. Bei der sehr starken Konkurrenz konnte Lukas Zaminer insgesamt 3 Top-Ten-Plätze (7. in Ratece, 9. in Sappada und 4. in St. Jakob) erringen, sein älterer Bruder Manuel Zaminer erreichte in der Jugendklasse mit den Plätzen 7 und 9 ebenfalls tolle Ergebnisse. Simon Hinteregger wurde beim Abschlussbewerb in St. Jakob im Rosental Zweiter unmittelbar vor Johannes Grabner. Auch beim Rennen in Sappada gab es durch Simon und Johannes sowie Elena Weißmann sehr gute Top-Ten-Platzierungen.
Bei einer so starken Konkurrenz wirklich ein sensationelles Ergebnis und der Vergleich mit den starken LäuferInnen aus unseren Nachbarländern Italien und Slowenien zeigt, dass wir durchaus mithalten können. Sumi-Cup und Austria Cup Neben den Landescuprennen in Kärnten gilt es ab der Schülerklasse auch bei den nationalen Rennen weitere Erfahrung zu sammeln und sich mit den Gleichaltrigen in Österreich zu messen. Auch da kann ich von ausgezeichneten Erfolgen berichten. Lukas Zaminer startete heuer in der Schülerklasse 1 (Jahrgang 2003) und holte sich den Sieg in der Gesamtwertung. Trotz eines schlechten Beginns beim ersten Rennen Ende Dezember in Hochfilzen (28. Platz), holte er schon beim nächsten Rennen in Saalfelden den 2. Platz und siegte schließlich beim 3. Rennen in Eisenerz! Als Belohnung gab es dafür ein Paar nagelneue Langlaufschi! Manuel Zaminer erholte sich leider nicht mehr ganz von einer hartnäckigen Krankheit im Dezember und wurde da-
her weit unter seinem Wert geschlagen. Mit Plätzen um Rang 7 bis 10 war er selbst keinesfalls zufrieden und hofft nun, dass er im nächsten Jahr bei vollkommener Gesundheit wieder sein wahres Potenzial zeigen kann. Laura Hinteregger startete ebenfalls krankheitsbedingt mäßig und zeigte erstmals in Lackenhof am Ötscher auf, als sie Zweite wurde. Punktgenau in Hochform war Laura dann bei den österreichischen Meisterschaften in Saalfelden. Im Prolog des Sprints war sie Zweitschnellste, wegen eines kleinen taktischen Fehlers verpasste sie aber den Einzug ins Finale der besten Sechs und wurde schließlich Achte. Beim Rennen in der klassischen Technik präsentierte sich Laura auf der selektiven Strecke bei Kaiserwetter wieder sehr stark, am Ende fehlte aber ein bisschen das Glück – 2 Sekunden Rückstand auf die Bronzemedaille und somit undankbare Vierte. Wie eng das Rennen war, zeigt, dass auch auf die Goldmedaille nur 16 Sekunden fehlten. Abgeschlossen wurden die österreichischen Meisterschaften mit dem Staffelbewerb. Laura startete mit Soli Mesotitsch und Kathi Nowak in der Staf-
VEREIN / KULTUR
fel Kärnten 1 und legte als Startläuferin den Grundstein für die Bronzemedaille. Die drei Mädls strahlten danach mit der Sonne um die Wette. In der Gesamtwertung holte sich Laura den dritten Platz in ihrer Klasse. Besonders auf Grund der gezeigten Leistung in Saalfelden kam Ende April dann aber eine ganz besondere Auszeichnung. Laura HINTEREGGER vom Schiclub Bad Kleinkirchheim wird in der kommenden Saison in den ÖSV-Nachwuchskader aufgenommen - herzliche Gratulation dazu! Das ist nicht nur der Lohn für konsequentes Training und Verzicht auf so manch andere Freizeitaktivität, es zeigt auch, dass erfolgreicher Leistungssport und schulischer Erfolg (Laura ist Klassenbeste in der ersten HAK in Villach) möglich ist.
wiederum unter den stärksten Kärntner Vereinen (die einzelnen Platzierungen sind in der Tabelle aufgelistet). Zudem konnten wir uns hinter dem ASKÖ Villach und der Sportunion Rosenbach auch wieder den dritten Platz in der Vereinswertung sichern. Unser Heimrennen mussten wir am 15. März in der Villacher Alpenarena durchführen, der schneearme Winter zwang uns leider dazu. Trotz der vorhandenen
Kelag/Fischer-Landescup Bei den Landescup-Rennen konnten die Nachwuchs-LangläuferInnen vom Schiclub Bad Kleinkirchheim an die Erfolge der letzten Jahre anschließen. Mit insgesamt fünf Klassensiegen, einem zweiten und drei dritten Plätzen in der Gesamtwertung etablierten wir uns
1.
2.
3.
4.
5.
20
15
12
11 1
91
3.
175
1.
1.
25
Punktezahl
25
Kinder Ia
Lercher Johanna
2
2
Kinder Ib
Weißmann Elena
7
2
Kinder Ib
Hinteregger Simon
8
Kinder IIa
Pontasch Miriam
3
175 5
Grabner Irina
1
Kinder IIb
Hinteregger Julia
1
Kinder IIa
Grabner Johannes
8
Lercher Matthias Schüler Ia
Zaminer Lukas
Schüler Ib
Szabo Levente
2
1
3
4
1
2
3
8
Jugend I
9
Platzierungen 1-5 (Gesamt) 48
2.
1
23
7.
1
116
3.
175
1.
25
1
101
4.
23
124
3.
12
45
4.
175 12
8
4
20
1. 175
11
30
155
3
Schüler IIb Hinteregger Laura Zaminer Manuel
4
Streichresultat
Platzierung
Gesamtwertung
Klasse
Gesamtpunkte
Ergebnisse SC BKK – Kelag/Fischer-Langlaufcup 2014/2015
83
1.
50
23
und aufwendig präparierten Römerloipe konnten wir das Rennen nicht in Kleinkirchheim ausführen, weil für die Durchführung eines Landescup-Rennens ein Rundkurs bzw. eine selektive Strecke Voraussetzung sind. Mit Sack und Pack und der Mithilfe der gesamten Langlauf-Familie sowie den unermüdlichen Funktionären vom Schiclub übersiedelten wir morgens um halb sieben nach Villach. Für die perfekte Durchführung bei zum Teil schon frühlingshaften Schneeverhältnissen bekamen wir von allen Seiten großes Lob und Anerkennung für unser „Heimrennen“. In den Kinderklassen galt es einen Parcours mit zahlreichen Hindernissen (Slalom, Wellenbahn, Schanzen usw.) zu bewältigen und die weiteren Jahrgänge ab Schüler 1 wurden aufgrund der tiefen Spuren auf dem ohnehin schon schwierigen Rundkurs ebenfalls voll gefordert. Zum Abschluss möchte ich mich bei allen HelferInnen in der Sektion Langlauf für die tolle Mitarbeit und Unterstützung während der gesamten Saison inklusive Vorbereitung bedanken. Dieser Zusammenhalt bei den Nordischen macht mich sehr stolz und ich bekomme dafür auch immer wieder viele positive Rückmeldungen! Danke auch an die Sponsoren vom Schiclub Bad Kleinkirchheim, die uns diesen erfolgreichen Rennbetrieb ermöglichen. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmals an die zahlreichen Unternehmen in und rund um Bad Kleinkirchheim, welche uns immer wieder mit wertvollen Sachpreisen für die Tombola unterstützen! Und, wie heißt es so schön: Vor der Saison ist nach der Saison und das Training für eine hoffentlich ebenso erfolgreiche Wintersaison 2015/2016 startet bereits wieder Mitte Mai! Peter Hinteregger Sportwart nordisch
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VEREIN / KULTUR
Trainerbericht Schi Alpin
Ein kurzer, sehr schneearmer und warmer Winter neigt sich dem Ende zu. Die Rennen sind vorüber, aber die Vorbereitungen für die neue Saison stehen schon wieder vor der Tür. Nichts desto trotz kann der SC Bad Kleinkirchheim wieder auf einen sehr erfolgreichen Winter zurückblicken. Alle unsere RennläuferInnen, egal ob unsere Kiddies, die Kinder-, Schüler- oder Jugendläufer, haben in der abgelaufenen Saison brilliante Leistungen gebracht und müssen sich im regionalen, nationalen und internationalen Vergleich sicher nicht verstecken. Für die Kiddies- sowie die Kindergruppe rund um die Trainer Aschbacher HansJörg und Mojca und Kraker Lex standen heuer 15 Landescuprennen sowie sechs Nockcuprennen am Programm. Auch die kleinen Athleten des SC Bad Kleinkirchheim waren bei den Rennen schon ganz groß! Sie zeigten tolle Leistungen und konnten sich des Öfteren im vorderen Drittel der Ergebnisliste klassieren. Im Landescup konnten sich einige LäuferInnen sehr gut in Szene setzen. Bei den Kleinsten erreichte Müller Lea den 4. Gesamtrang in der Klasse U8 weiblich. Maierbrugger Leonie beendete den Landescup am guten 5. Gesamtrang in der Klasse U10 weiblich. In der Klasse U12 weiblich konnte Weber Vanessa als jahrgangsjüngere Läuferin den 3. Gesamtrang erreichen. Bei den Burschen konnte Aschbacher Luca in der Klasse U8 männlich den
Landescup für sich entscheiden. Er gewann den Landescup in seiner Gruppe mit 20 Punkten Vorsprung. Herzliche Gratulation zu Lucas tollen Leistungen. Im Nockcup war der SC Bad Kleinkirchheim bei allen Rennen mit einer sehr großen Truppe am Start. Es konnten auch heuer wieder sehr viele gute Ergebnisse herausgefahren werden. Im nationalen Vergleich zeigten die Kinderläufer des SC Bad Kleinkirchheim groß auf. Bei den Bundesländervergleichskämpfen in Annaberg/Niederösterreich waren drei LäuferInnen des SC Bad Kleinkirchheim (Aschbacher Letizia, Herberth Maximilian und Weber Vanessa) am Start und konnten dort tadellose Leistungen bringen. Hervorzuheben sind sicher die Ergebnisse von Weber Vanessa. Vanessa belegte in der Klasse U11 weiblich den tollen 2. Platz im Riesentorlauf sowie den 4. Platz im Slalom. Des Weiteren konnten sich 2 Läufer für das KidsCup Finale in Kitzbühel qualifizieren. Weber Vanessa und Reicher Noel vertraten den SC Bad Kleinkirchheim bei diesem Rennen. Weber Vanessa konnte mit ihrer Mannschaft den Sieg beim diesjährigen NÖM Kids-Cup Finale mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung! Auch in der abgelaufenen Saison hat für die Schülergruppe der Ernst im Dezember mit dem Technikbewerb am Mölltaler Gletscher begonnen. 19 Landescuprennen und 2 Technikbewerbe später
ist die Saison auch schon wieder Geschichte. Die Rennen der heurigen Saison waren geprägt durch sehr wenig Schnee, aber meist Top-Pistenverhältnissen. Jede Woche wurde um Punkte gekämpft, die Athleten mussten sich immer wieder neu beweisen um für die Cupwertung Punkte zu sammeln und sich für die nationalen Vergleiche zu qualifizieren. Daher muss ich den RennläuferInnen ein großes Lob aussprechen, da sie sich wieder voll ins Zeug gelegt haben um die besten Ergebnisse zu erreichen. In der Rennserie des Raiffeisen-Athrobene Schülercups waren auch heuer wieder einige LäuferInnen des SC Bad Kleinkirchheim im Spitzenfeld zu finden. Winkler Stefanie konnte in der Gesamtwertung bei den Mädchen der Klasse U16 den tollen 4. Gesamtrang erreichen. Ramsbacher Constanze erreichte in der Gesamtwertung der Mädchenklasse U14 den 7. Platz. Im FischerAthrobene Alpincup konnten sich unsere LäuferInnen auch im vorderen Drittel platzieren. Winkler Stefanie als Fünfte und Unterwieser Roman als Vierter sowie Baumgartner Thomas als Achter zeigten tolle Leistungen und haben sich daher in der Gesamtwertung im vorderen Drittel platziert. Durch die gezeigten Leistungen unserer LäuferInnen konnte der SC Bad Kleinkirchheim heuer wieder die Vereinswertung vor dem SC St. Veit-Klippitztörl gewinnen. Bei den Kärntner Meisterschaften, die heuer wiedermal auf der Gerlitzen stattfanden, waren die LäuferInnen des Schiclubs sehr erfolgreich. 12 Medaillen, davon 5 goldene (3x Winkler Stefanie, 2x Unterwieser Roman), 4 silberne (2x Unterwieser Roman, Baumgartner Thomas und Winkler Stefanie) und 3 bronzene (2x Baumgartner Thomas und Ramsbacher Constanze im Slalom) sprechen für sich. Bei den Österreichischen Schülermeisterschaften, die heuer in Brand/Vorarlberg stattgefunden haben, war der Schiclub Bad Kleinkirchheim mit einer Läuferin vertreten. Winkler Stefanie konnte im Super-G den ausgezeichenten 8. Rang und im Riesentorlauf den 11. Platz sichern. Und auch im Jugendbereich rücken wieder Läufer mit Zukunft nach. Valente
VEREIN / KULTUR
Mario konnte sich in der heurigen Saison nach anfänglichem Verletzungspech sehr gut im Spitzenfeld des Jahrganges 1998 etablieren. Er ist in 3 Disziplinen österreichweit unter den Top-5-Läufern des Jahrgangs 1998. Thamer Andreas hatte in der abgelaufenen Saison viele Probleme mit seinem Rücken, daher konnte er auch nicht viele FIS-Rennen bestreiten. Aber er wird in der nächsten Saison wieder mit voller Power und Elan am Start sein und gute Ergebnisse einfahren. Auch Jester Alina plagte in der heurigen Saison der Verletzungsteufel und sie BEZAHLTE ANZEIGE
konnte sich nicht richtig in Szene setzen. Jedoch sollte sich auch Alina in der kommenden Saison im FIS-Bereich etablieren können. Ich möchte allen LäuferInnen für die von ihnen erbrachten Leistungen gratulieren und ihnen ein großes Lob für ihren Fleiß und Ehrgeiz aussprechen. Zum Abschluss danke ich dem Trainerteam Kraker Lex, Aschbacher Hans-Jörg und Mojca sowie Ebner Josef für ihre unermüdliche Arbeit. Natürlich möchte ich mich bei all jenen bedanken, die diese erfolgreiche Saison möglich gemacht
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haben, allen voran beim Vorstand des SC BKK und unserem Obmann Pertl Peter, sowie bei den Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen. Weiters möchte ich mich bei allen Eltern für die tolle Zusammenarbeit in der Saison 2014/2015 bedanken und hoffe, dass auch die kommende Rennsaison für die LäuferInnen verletzungsfrei über die Bühne geht und sie wieder mit vollem Elan in die neue Rennsaison starten können. Mit sportlichen Grüßen Hopfgartner Alfred (Cheftrainer und Sportwart Alpin)
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VEREIN / KULTUR
Marco Schwarz – der Vollblutrennfahrer
Marco Schwarz, der Läufer des SC Bad Kleinkirchheim, ist im wahrsten Sinn des Wortes ein Vollblutracer. Marco kann mit der Schisaison 2014/2015 wieder sehr zufrieden sein. Eine neue Herausforderung wartete auf Marco. Der alpine Ski-Weltcup. Mit 7 Einsätzen in Weltcup-Slaloms hat Marco heuer Luft bei den "Großen" geschnuppert. Er konnte sich zwar "noch" nicht für einen 2. Durchgang qualifizieren, jedoch wird dies nicht mehr lange auf sich warten lassen. Er hat beim Weltcup-Klassiker in Kitzbühel seine Klasse aufblitzen lassen und verfehlte nur um 26 Hundertstel den Einzug in den 2. Durchgang. Marco konnte bei den Rennen in Schladming, Kitzbühel, Zagreb und Kranjska Gora auf die Unterstützung seines Fanclubs zählen, die ihn so oft es ging anfeuerten und mit ihm mitfieberten. Weiters hat Marco in der abgelaufenen Saison einige Europacup-Riesentorläufe sowie alle Europacup-Slaloms bestritten. Bei den Europacup-Slaloms konnte sich Marco, außer bei zwei Rennen, immer unter den Top-10 platzieren. Höhepunkt in der abgelaufenen Europacupsaison waren sicher die zwei Podestplätze beim Slalom in Jaun/SUI. Beim ersten Slalom platzierte sich Marco auf dem 3. Rang, den zweiten Slalom konnte Marco gewinnen. Also die nächste Premiere in Marcos Karriere. Mit seiner tollen Slalomperformance klassierte sich Marco in der Europacup-Slalomwertung auf dem 5. Platz. Ein sensationelles Ergebnis. Ein weiteres Highlight stand im März auf dem Programm. Die Junioren-Weltmeisterschaft in Hafjell/Norwegen. Der Junge mit dem außergewöhnlichen Gefühl in den Beinen zeigte im Slalom eine unglaubliche Performance. Nach dem ersten Durchgang, der von zwei schweren Fehlern geprägt war, lag Marco, eigentlich aussichtslos, auf dem 27. Platz. Aber Marco ist alles zuzutrauen. Mit einem zweiten Durchgang, der seinesgleichen sucht, katapultierte er sich mit einer fulminaten Bestzeit auf den 2. Platz, nur geschlagen von Henrik Kristoffersen. Jedoch konnte Marco Henrik Kristoffersen, seines Zeichens Weltcupsieger und Medaillengewinner bei Olympia 2014 in Sotschi, im zweiten Durchgang sieben Zehntel Sekunden abknöpfen. Daher war der Vizeweltmeistertitel für Marco mehr als verdient. Nach einigen Fehlern und einer leich-
ten Verkühlung konnte er den Titel im Super-G nicht verteidigen. Er fuhr aber in der Super-Kombination von Rang 23 im Super-G noch auf Platz 5 in der Super-Kombination. Am Ende standen noch die Österreichischen Meisterschaften am Programm. Bei den Österreichischen Meisterschaften in Hinterstoder und Spital am Phyrn zeigte Marco, dass er auch im Riesentorlauf eine Macht ist, wenn ihm zwei Läufe ohne Fehler gelingen. Im Slalom konnte Marco, nach Fehlern im ersten Durchgang, die Bronzemedaille im Slalom holen. Doch er wollte es nochmal wissen. Im Riesentorlauf, nach zwei super Läufen konnte Marco gewinnen, konnte somit seinen ersten Staatsmeistertitel holen. Er gewann den Riesentorlauf vor Kriechmayer Vincent und Neumayer Christopher. Ich möchte Marco recht herzlich zu seinen Leistungen der abgelaufenen Saison gratulieren. Ich bin mir sicher, dass uns „der Goldjunge“ noch sehr viel Freude mit seinen sportlichen Höhenflügen machen wird. Wir wünschen dir alle sehr viele verletzungsfreie und erfolgreiche Rennsaisonen!!!!
Vorankündigung 36. Bad Kleinkirchheimer Gemeindefußballturnier - Kleinfeld
Datum: Samstag, 20. Juni 2015 Spieldauer: 1 x 15 Minuten - Kleinfeld Spielerzahl: 5 Feldspieler + 1 Tormann Spielerwechsel: beliebig oft während einer Spielunterbrechung Modus: Qualifikationsspiele für „Europa League“ bzw. „Champions League“ Finalspiele in jeder Gruppe Nenngeld: € 30,00 pro Mannschaft (€ 15,00 für Dressen) Auslosung: Freitag, 19. Juni 2015, um 19:00 Uhr in der Sportarena Nennungen: Heribert Rauter, Kurgemeinde, Tel. 04240 8182-31
VEREIN / KULTUR
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Traditionelles Osterfeuer der Landjugend
Auch heuer lud die Landjugend Bad Kleinkirchheim wieder zum alljährlichen und im Veranstaltungskalender der Gemeinde Bad Kleinkirchheim schon fest verankertem Osterfeuer auf ein gemütliches Beisammensein ein. Wie alle Jahre arbeiteten die Mitglieder der Landjugend bereits Wochen zuvor an der Planung, welche in der Karwoche und somit der Entzündung des Osterfeuers fleißig in die Tat umgesetzt wurde. Nach der Auferstehungsmesse und dem anschließenden Fackelmarsch von der
Kirche St. Ulrich zum Festgelände, ging es dann am „Unterwirtfeld“ heiß her. Wie jedes Jahr begleiteten musikalische Klänge der Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim die Fackelwanderer auf ihrem Weg zum Festgelände. Trotz des Wetters, welches den Abend über etwas durchwachsen und von Wind und Schneeregen geprägt war, konnte der Osterhaufen plangemäß gegen 21 Uhr entzündet werden. Für Speis und Trank war bestens gesorgt und spätestens als der Osterhaufen entzündet war und
unser DJ den Gästen mit stimmungsvollen Hits einheizte, war auch den Letzten unter uns nicht mehr kalt. Auf diesem Wege möchte sich die Landjugend Bad Kleinkirchheim bei allen Besuchern und Unterstützern des Osterfeuers 2015 herzlichst bedanken! Ein besonderer Dank gilt Familie Krenn vlg. Unterwirt, dem Gemeindeamt, der örtlichen Feuerwehr, Polizei sowie Trachtenkapelle und der Firma Weiss Trans. Magdalena Mitterberger & Babara Hartl
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VEREIN / KULTUR
„Zukunftswerkstatt Nockregion” wurde belebt!
Nach einer Bauzeit von rund 4 Monaten und der Fertigstellung des Innenausbaus, konnte ab Mitte Feber der Zubau in der Neuen Heimat 24 eingerichtet und besiedelt werden. Seit nunmehr drei Wochen finden alle Angebote von vitamin R am zusammengeführten Standort statt: Die Eltern-KindGruppen (Babytreff, Weltentdeckertreff und Eltern-Kind – Treff), der Elternstammtisch und der Familientreff „Der Verborgene Schatz“, Kurse wie Orientalischer Tanz, Yoga, Geburtsvorbereitung und die Entspannungsgruppe. Zum monatlichen Frauentreffen und Männerfrühstück wird in Kürze am neuen Standort eingeladen. Im Rahmen einer internen Zusammenkunft der Vorstands- und Ehrenmitglieder von vitamin R, der Angestellten und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienberatungsstelle wurden die Räumlichkeiten besichtigt und mit dem Spirit von vitamin R beseelt!
Herzliche Einladung zum
SOMMERFEST mit ERÖFFNUNG der „ZUKUNFTSWERKSTATT NOCKREGION“ Termin: Freitag, 12.6.2015 um 14 Uhr Ort: Verein vitamin R – Zentrum für Familie, Soziales und Gesundheit, Neue Heimat 24 in Radenthein Programm: • Begrüßung der Gäste und Ehrengäste • Vorstellung der Zukunftswerkstatt Nockregion • Verleihung von Ehrenmitgliedschaften durch den Obmann des Vereins • Grußworte von Gästen aus der Politik Für Familien mit Kindern haben wir ein Programm und verschiedene Stationen vorbereitet (Juttas Kleintierhof, Weltladen, Schminken, etc.). Mit Musik, Speis und Trank wollen wir mit Ihnen ein paar gemütliche Stunden verbringen und Ihnen die Gelegenheit bieten die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Auf Ihren Besuch freuen sich das Team und der Vorstand von vitamin R! Verein vitamin R – Zentrum für Familie, Soziales und Gesundheit Neue Heimat 24, 9545 Radenthein Tel: 04246/4920; office@vitamin-r.at; www.vitamin-r.at
Die Geschäftsführerin von vitamin R, Mag.a Elisabeth Tropper-Kranz, bedankte sich dabei bei der Stadtgemeinde Radenthein – allen voran bei Martin Hipp, Vizebgm. – nicht nur für die Befürwortung des Projektes, sondern auch für die tatkräftige Unterstützung bei Finanzierungsgesprächen u.a. mit Vertreterinnen und Vertretern des Landes Kärnten. Gedankt wurde auch der Regionalmanagerin Christine Sitter, MBA, LAG Nockregion-Oberkärnten, und ihrem Team für die professionelle Begleitung bei der Beantragung, Genehmigung und Abrechnung. BM Dietmar Gruber begleitete das Projekt in der dreijährigen Planungsphase und hatte die Aufgabe die benötigten Räumlichkeiten dem vorgegebenen Finanzrahmen mehrmals anzupassen. Dafür ein herzliches Dankeschön von vitamin R! Nach Fertigstellung der Außenanlagen plant der Verein im Juni ein sommerliches Eröffnungsfest, zu welchem wir schon jetzt recht herzlich einladen! Wir bedanken uns bei allen, die das Projekt befürwortet haben und zur Finanzierung des Gesamtprojektes beigetragen haben! Im Namen des Teams und des Vorstandes von vitamin R Mag.a Elisabeth Tropper-Kranz, Geschäftsführung Die Finanzierung des Projektes konnte durch EU-Mittel (Leader), Land Kärnten (Abteilung 4, Soziales), BM für Familien und Jugend (Familienberatungsstellen), der Stadtgemeinde Radenthein und Beiträgen der Gemeinden Bad Kleinkirchheim, Seeboden, Ferndorf, Afritz am See und Feld am See sichergestellt werden.
Das Herz wird nicht dement Der Einladung zum Vortrag „Das Herz wird nicht dement“ von Prof.in Mag.a Renate Kreutzer folgten über hundert Personen und der Rathaussaal in Radenthein war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Informationen zum Thema Demenzerkrankungen und Umgang mit Erkrankten waren sehr hilfreich und alltagsbezogen. Die Worte von Frau Kreutzer bewegten die Anwesenden zutiefst und ihren Aufruf zu Wertschätzung von demenzerkrankten Personen und der Beibehaltung der Würde des Menschen in unserer leistungsorientierten Gesellschaft nahmen wir alle vom Vortrag mit! Für die Spenden bedanken wir uns sehr herzlich und die Organisatoren der Veranstaltung (Gesunde Gemeinde Radenthein, AHA Seniorenzentrum Radenthein, Kneipp-Aktiv Club Radenthein und Verein vitamin R) haben beschlossen diese der Familienberatungsstelle von vitamin R zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank an Frau Kreutzer für den unentgeltlichen Vortrag!
VEREIN / KULTUR / INFORMATION
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ELTERNECKE Als ich mit Rumpelstilzchen einkaufen ging….
ginnen ihren eigenen Willen zu entdecken und diesen dann auch durchsetzen wollen. Wichtig zu wissen: - Kinder in diesem Alter haben tatsächlich keine Kontrolle über ihre Gefühle. Sie werden davon überrollt. - Nicht nur Eltern leiden unter den Wutanfällen ihrer Kinder – die Kinder fühlen sich genauso hilflos, werden von
den Trotzanfällen stark mitgenommen und brauchen Trost. - Unsere Kinder wollen uns mit ihren Trotzanfällen nicht ärgern. - Kleinkinder trotzen bei Menschen bei denen sie sich sicher fühlen. - Es ist wichtig, den Kindern in Alltagssituationen immer wieder zu zeigen wie gern wir sie haben. - Es ist gut ihnen immer wieder die Möglichkeiten zum Üben des eigenen Willens zu geben. (kleinere Dinge selber entscheiden, selber tun , …). - Bei einem Trotzanfall brauchen Kinder haltgebende Eltern, die da sind, ruhig bleiben und die Gefühle des Kindes akzeptieren. - Zusätzlich haben Kinder oft Angst die Liebe ihrer Eltern zu verlieren, wenn sie so „schlimm“ sind. Es ist wichtig Ihnen zu sagen, dass sie trotzdem geliebt sind. - Wenn ein Trotzanfall vorbei ist, geht das Kind meist zur normalen Tagesordnung über. Dabei sollten wir es unterstützen und ihm nichts nachtragen. - Besonders wichtig ist es sich seinen Humor zu behalten und auch etwas für sich selber zu tun! Mag.a Katharina Steiner-Dorfer, Klinische- und Gesundheitspsychologin, Familienberaterin und Elternbildnerin bei vitamin R
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Es war einer von jenen Tagen, an denen es nicht schnell genug gehen konnte. Von der Arbeit schnell in den Kindergarten um meine fast 4 jährige Tochter abzuholen. Abgehetzt dort angekommen, wartete Lea schon auf mich und warf sich freudestrahlend in meine Arme. „Endlich bist du da, Mama! Ich hab schon sooooo auf dich gewartet. Können wir jetzt heimfahren? Ich bin müde!“ „Ja, mein Schatz, gleich, aber erst müssen wir noch schnell einkaufen gehen“, entgegnete ich, da ich an unseren leeren Kühlschrank dachte und Einkaufen auf meiner to-do-Liste ganz oben stand. Also, auf ins Geschäft, Wagerl geschnappt, Kind ins Wagerl gesetzt … „Nein, Mama, ich will lieber laufen!“ „Auch gut, dann läufst du eben … Komm schnell!“ Milch, Brot, Butter, Salat, Äpfel … puh, bald alles geschafft! „Mama, ich will Schokolade!“, schrecke ich aus meinen Gedanken hoch. „Nein, jetzt nicht, Schatz!“ „Ich will aber!“ „Schokolade gibt’s heute keine!“ „Ich will Schokolade!“ Und schon stapft ein kleines Rumpelstilzchen im Kreis … „Ich will, ich will, ich will!“ Die ersten Kunden schauen um die Ecke. Was ist denn da los? Und als würde das noch nicht ausreichen, schmeißt sich mein Rumpelstilzchen auch noch schreiend auf den Boden. Das kann jetzt aber wohl nicht wahr sein! Das war in meinem Tagesplan so nicht vorgesehen. Alle Leute schauen … wie wird die gestresste Mama reagieren? Wird sie schreien und das Kind hinauszerren? Wird sie es ignorieren und einfach weitergehen? Nein, unglaublich… Die Mama legt sich selbst zum Kind auf den Boden … schreien sie jetzt im Duett? Na sowas, das Mädchen von der Reaktion der Mama total überrascht, hört auf, reicht der Mama die Hand und sagt:“ Komm Mama, wir gehen jetzt …“ Solchen oder ähnlich herausfordernden Szenen begegnet man im Alltag mit Kindern immer wieder. In diesem Fall sprechen wir von der Trotzphase, etwa ab dem 2. Lebensjahr, wenn die Kinder be-
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BLAULICHT
1. Erprobung der Jugendfeuerwehr BKK
Am Samstag, dem 28. März 2015, fand bei der Jugendfeuerwehr Bad Kleinkirchheim die 1. Erprobung im Rüsthaus statt. Schon vor der Prüfung war es im Rüsthaus angespannt ruhig und man konnte die Spannung bei den Kindern regelrecht spüren. Nach der Eröffnung durch die Prüfer ging es auch schon richtig los. Zu Beginn der Erprobung wurde das Marschieren vor unserem Kommandanten OBI Michael Sappl vorgeführt. Das Marschieren klappte ohne Probleme und so konnten wir gleich zum nächsten Prüfungsteil übergehen. Im Rüsthaus waren drei Stationen für die Kinder aufgebaut. Bei der ersten Station wurde das Allgemeinwissen über die Feuerwehr ab-
BLAULICHT/INFORMATION
gefragt und bei der Station B mussten die Kinder ihre Ortskenntnisse unter Beweis stellen. Zum Schluss wurde bei der letzten Station noch die Gerätelehre abgefragt. Nach gut einer Stunde war es geschafft und auch die ersten Eltern waren schon bei der Feuerwehr eingetroffen. Danach ging es an die Auswertung der Prüfungen. Voller Stolz dürfen wir verkünden, dass alle unsere Mitglieder die 1. Erprobung erfolgreich absolviert haben. So konnten wir in einem kleinen Festakt die Urkunden und den ersten Streifen für die 1. Erprobung vor den Augen der Eltern an unsere Jugendfeuerwehrmitglieder übergeben. Im Anschluss daran verbrachten wir noch ein paar schöne Stunden im Rüsthaus Bad Kleinkirchheim. Philipp Gratzl
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BLAULICHT
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kleinkirchheim
Am Freitag, den 20.02.2015 fand die Jahreshauptversammlung des Jahres 2014 der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kleinkirchheim statt. Zur Jahreshauptversammlung konnte der Kommandant Michael Sappl zahlreiche aktive Feuerwehrmitglieder, Altmitglieder und Ehrengäste begrüßen. Als Ehrengäste mit dabei waren der Bürgermeister Matthias Krenn, der Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Günter Fermitsch und Gemeindevorstandsmitglied Martin Wulschnig. Nach der Gedenkminute für die verstorbenen Feuerwehrmitglieder und Genehmigung des letzten Protokolls folgte der Bericht des Kommandanten: Die Feuerwehr Bad Kleinkirchheim setzt sich per 20.02.2015 aus 53 aktiven Mitgliedern und Mitgliedern auf Probe sowie 8 Altmitgliedern zusammen. Betreffend Fuhrpark berichtet der Kommandant darüber, dass die Feuerwehr in einer Ortsfeuerwehrausschusssitzung am 07.11.2014 einen mittelfristigen Fahrzeug-Anschaffungsplan beschlossen hat. Dieser würde einen Austausch des RLFA 2000 (Baujahr 1989) im Jahr 2019 vorsehen. Der Gemeinde wurde der mittelfristige FahrzeugAnschaffungsplan bereits präsentiert. Der Kommandant ist optimistisch, dass der Austausch im Jahr 2019 auch tatsächlich erfolgen wird. 82 Einsätze mit 992 Mannstunden hatte die Feuerwehr im abgelaufenen Jahr zu bewältigen. Diese gliedern sich in 20 Brandeinsätze sowie 62 technische Einsätze. Von den 62 technischen Einsätzen wurden wir sieben Mal zu einer Hilfeleistung außerhalb unserer Gemeinde gerufen. Einsatzgründe der Brandeinsätze: Brandeinsätze …………………………………… 4 Fehl-/Täuschungsalarm (BMA) …………………11 Fehl-/Täuschungsalarm (HRM) ………………… 1 Blinder Alarm …………………………………… 1 Brandsicherheitswachdienst ……………………… 3 Einsatzgründe der technischen Einsätze: Freimachen von Verkehrswegen ………………… 3 Verkehrsunfall …………………………………… 3 Sturmeinsätze …………………………………… 3 Retten/Befreien Tiere aus Notlagen ……………… 1 Türöffnung/Wohnungseinstieg …………………… 1 Schnee-, Lawineneinsatz …………………………18 Wasserversorgung, Wassertransport ……………… 1 Hochwasser/Überschwemmung ………………… 5 Auslaufen von Mineralöl, Säuren, Laugen ……… 2 Bergung Kraftfahrzeuge/sonstige Güter …………13 Retten/Befreien Menschen aus Notlagen ………… 2
Kanalspülung……………………………………… 1 Ausströmen von Gasen/Dämpfe ………………… 1 Sonstiger technischer Einsatz …………………… 8 Als Einsatzvorbereitung hat die Feuerwehr im Jahr 2014 insgesamt 35 Übungen absolviert. Bei den Lehrgangsbesuchen an der Kärntner Landesfeuerwehrschule war die Feuerwehr wieder sehr stark vertreten. 30 Teilnehmer haben bei 15 verschiedenen Lehrgängen teilgenommen. Nachstehend ein Überblick über die Lehrgangsteilnahmen. Erweiterte Grundausbildung - Hinteregger Bernhard, Krenn Hans Peter jun., Prägant Stefan, Trattler Roman Gruppenkommandantenlehrgang – Brunner Klaus Zugskommandantenlehrgang – Laßnig Bernd Seminar für Kompressoren – Prägant Christian Atemschutzlehrgang Pressluftatmer – Krenn Hans Peter jun., Prägant Stefan, Trattler Roman Drehleiter-Maschinistenlehrgang – Brunner Klaus, Mößler Wolfgang Modul – Ölwehr – Fermitsch Günter, Laßnig Bernd, Pirker Alfred, Prägant Stefan, Sappl Michael Bewerterschulung – Fermitsch Günter Jugendbetreuerseminar – Brunner Klaus, Gratzl Philipp Strahlenschutzseminar – Fermitsch Günter TS-Maschinistenlehrgang – Gratzl Philipp, Hinteregger Bernhard, Trattler Johann TLF – Maschinistenlehrgang – Hinteregger Bernhard Hydraulische Rettungsgerätelehrgang PKW – Laßnig Bernd, Prägant Stefan, Schweinzer Christian Hydraulische Rettungsgerätelehrgang LKW – Laßnig Bernd Fortbildungslehrgang Hubschrauber Flughelfer – Sappl Michael Darüber hinaus war die Feuerwehr Besucher aber auch Gastgeber von zahlreichen Veranstaltungen. Beispielhaft angeführt werden können diverse Ausrückungen zu befreundeten Nachbarfeuerwehren, die Teilnahme am Gesundheitstag der Gemeinde, die Teilnahme an den Erntedankfesten in St. Oswald und Kleinkirchheim, die Teilnahme am Schitag der Kärntner Feuerwehren am Katschberg, die Durchführung des St. Ulricher Kirchtages sowie unseres alljährlichen Tages der offenen Tür und der großen Fahrzeugsegnung anlässlich der neuen Drehleiter. Als Höhepunkt der Jahreshauptversammlung wurden die Angelobungen, Beförderungen und Auszeichnungen durchgeführt:
BLAULICHT/INFORMATION
Krenn Hans Peter jun. konnte vom Bürgermeister angelobt und gleichzeitig zum Feuerwehrmann befördert werden. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde Dobratiqi Hamdi, zu Hauptfeuerwehrmännern befördert wurden Schweinzer Benjamin und Trattler Roman. Dienstalterabzeichen wurden wie folgt vergeben: 5 DJ: Gratzl Philipp 20 DJ: Görtschacher Christian 35 DJ: Krenn Siegfried 55 DJ: Pichler Gottfried Die Funktionsabzeichen Atemschutz erhielten Krenn Hans Peter jun., Prägant Stefan und Trattler Roman, das Funktionsabzeichen Jugendbetreuer wurde Gratzl Philipp übergeben.
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Hinteregger Bernhard erhielt das Funktionsabzeichen Maschinist und Kraftfahrer. Die Kärntner Medaille in Bronze für 25-jährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens erhielten die Kameraden Dorfer Maximilian und Wulschnig Martin. Im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung wurden erstmals die „fleißigsten“ Übungsbesucher besonders hervorgeben. Hinteregger Bernhard, Obergrießnig Jakob und Gratzl Philipp erhielten vom Kommandanten ein kleines Geschenk für die vorbildliche Übungsteilnahme. Nach den Grußworten der Ehrengäste lud der Kommandant noch zu einem gemeinschaftlichen Beisammensitzen mit Speis und Trank.
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Wir gratulieren Alt wird weder gemessen an der Zahl der Jahre, noch an der Graufärbung der Haare, Alt ist nur der, der den Mut verliert, sich für nichts im Leben mehr interessiert!
Heinz Schabus, 70 Jahre
Erich Lercher, 75 Jahre
Margareta Gatterer, 80 Jahre
Rosa Krenn, 80 Jahre
Waltraud Novak, 80 Jahre
Rosamunde Stampfer, 80 Jahre
Das Reizvolle am Alter ist, dass man all die Dinge nicht mehr begehrt, die man sich in der Jugend nicht leisten konnte. Andreas Dorfer, 90 Jahre
Maria Polanig 90 Jahre
DAMIT SICH NACHFRAGEN ERÜBRIGEN, ES GIBT AUCH MITBÜRGER/INNEN, FOTO IN DER GEMEINDEZEITUNG VERÖFFENTLICHT WIRD! DIE REDAKTION
DIE NICHT WOLLEN, DASS IHR
GEMEINDEBÜRGER/INFORMATION
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Geburten
FINA Savannah Antonia, Ahornweg 2
KRENN Anton Franz, Sonnenblumenweg 6
Verstorbene BRUNNER Manfred (65), verstorben am 07. März 2015 UNTERWEGER Mathias (81), verstorben am 11. April 2015 MITTERER Johann (81), verstorben am 12. April 2015 SEEBACHER Reinhold (86), verstorben am 24. April 2015 PONTASCH Martha (96), verstorben am 4. Mai 2015 BEZAHLTE ANZEIGE
BRETTNER Larissa Marie, Beethofenweg 3
Information Gratulationsgesetz Mit dem Gesetz vom 13. März 2014 hat der Kärntner Landtag das so bezeichnete „Gratulationsgesetz“ beschlossen, mit welchem unter anderem auch die Veröffentlichung von Gratulationen und Glückwünschen anlässlich Geburtstage geregelt wird. Demnach dürfen Gratulationen und Glückwünsche anlässlich Geburtstage nur noch dann z.B. in der Gemeindezeitung veröffentlicht werden, wenn die Zustimmung der betroffenen Person(en) über Art und Inhalt der Veröffentlichung vorliegt. Aus diesem Grund wird die Gemeinde Bad Kleinkirchheim zukünftig Veröffentlichungen im Zusammenhang mit Gratulationen und Glückwünschen anlässlich Geburtstage „nur“ mehr in gesetzeskonformer Art und Weise durchführen.
Gemeinsam wohlfühlen im Pflegeheim Afritz am See Mit einem vertrauten Gesicht an der Seite fällt die Übersiedelung in ein Pflegeheim sichtlich leichter. Ehepaaren, Geschwistern und guten Freunden bieten wir daher mit großzügigen Doppelzimmern ein gemeinsames Zuhause zum Wohlfühlen. Für einen abwechslungsreichen Alltag sorgen unsere Mitarbeiter, aber auch viele freiwillige Helfer. Engagierte Menschen, die bei Gesprächen und Spaziergängen ihre Freizeit sinnvoll nutzen möchten, sind stets willkommen
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VEREIN/KULTUR
Die Kirchheimer Pensionisten waren auch im Winter wieder sehr aktiv! Reichenauer Fasching Einen sehr lustigen Nachmittag haben 95 Mitglieder der Ortsgruppe BKK beim Reichenauer Fasching am 8.2. erlebt. Auch in diesem Jahr gestalteten die Reichenauer viele interessante Beiträge - vom „Songcontest“ bis zur „Wellnessbehandlung beim Hochschober“, über die „Ratschweiber“ und das „allgemeine Dorfleben“, bis hin zum „Hühnerstall“ – alles war vertreten, auch die Kirchheimer wurden nicht verschont. Es
wurde so vorgebracht, dass der ganze Nachmittag vom Lachen geprägt war. Sogar auf der Heimfahrt im Bus wurde noch über das eine oder andere geschmunzelt. Auch andere Faschingssitzungen wurden von den Kirchheimer Pensionisten besucht. Ca. 70 Mitglieder haben u.a. am Villacher Fasching, am Radentheiner-, Döbriacher- und Feistritzer Fasching teilgenommen.
Das traditionelle Specknudelessen Ria, unsere Obfrau konnte auch in diesem Jahr wieder 78 Mitglieder beim Gasthof Dalnig, am 10.2. zum jährlichen Specknudelessen herzlich willkommen heißen. Es war gleich-
zeitig der Clubnachmittag vom Feber. Die Specknudel haben uns allen sehr gut geschmeckt – dafür der Familie König herzlichen Dank!
Heringsschmaus 23 Mitglieder der Turngruppe der Kirchheimer Pensionisten trafen sich am Aschermittwoch beim Gasthof Raunig zum Heringssalatessen. Es wurde ein gemütlicher Nachmittag zum Ausklang des Faschings.
Aktiver Wintersport Viele Mitglieder des Pensionistenvereins waren auch in diesem Winter aktiv – sie sind fleißig Ski gefahren und auch auf der Loipe hat man einige angetroffen. Aber auch auf der Eisbahn beim Stockschießen wurden einige gesehen.
Bezirkskegelmeisterschaft in Berg im Drautal Vom 10. bis zum 13. März haben in diesem Jahr 3 Mannschaften und ein Einzelkegler bei dieser Meisterschaft teilgenommen. Die Damenmannschaft von der Gruppe Schweinzer Edith hat den hervorragenden 4. Rang belegt. Die Damen von
der Gruppe Schabuß Resi haben den 10. Platz gemacht und die Herrenmannschaft von der Resi belegten den 7. Platz. Aufegger Richard, als Einzelkämpfer machte den 58. Platz unter 162 Teilnehmern. Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer! Frau Kapeller Margit von der Gruppe Schweinzer hat in der
VEREIN/KULTUR
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Winterkehraus-Wandertag Am 17. März trafen sich die Wanderer bei der Therme St. Kathrein – es ging durch die City von Bach über die Kathreinkirche rauf zum Gutzinger, über die evangelische Kirche zur Kirche St. Ulrich und dann zur Kaiserburgtalstation. Dort wur-
de beim „Zum Sepp“ ein Mittagessen eingenommen. 40 Mitglieder waren diesmal mit von der Partie, die ein paar schöne gemeinsame Stunden verbrachten. Der Gabi und dem Sepp herzlichen Dank für die flotte Bedienung!
Bauernschnapsen in Radenthein Am 18. März fand im Radentheiner Stadtsaal das jährliche Bauernschnapsen statt. 8 Paare aus Bad Kleinkirchheim haben daran teilgenommen. Dieses Jahr kamen die Sieger aus BKK – Frau Barbara Guschelbauer und Herr Hubert Ronacher waren die glücklichen Gewinner! Herzlichen Glückwunsch!
Am 10.Platz landeten Frau Wilma Görtschacher und Frau Gerti Aufegger - als zweitbeste Kirchheimer Mannschaft. Auch die anderen Kirchheimer haben sich tapfer geschlagen.
Clubnachmittage Für die heurige Wintersaison fand der letzte Clubnachmittag am 21. April statt. Ab Oktober wollen wir uns wieder jeden 3. Dienstag im Monat in unserem Clubraum treffen, wo immer die neuesten und aktuellsten Informationen bekannt gegeben
werden. Der Vorstand hofft, dass im nächsten Winterhalbjahr die Clubnachmittage von unseren Mitgliedern besser angenommen werden. Es würde uns sehr freuen, wenn sich wieder alle am Vereinsleben aktiv beteiligen. Auf/Sz
Fotos: Arno Gruber sen. und Aufegger Richard
Einzelwertung den tollen 4. Platz belegt und ist somit berechtigt bei der Landesmeisterschaft mitzukegeln. Wir gratulieren ihr recht herzlich und wünschen weiterhin „Gut Holz“!
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REPORTAGE/KOMMENTARE
1. Mai - Tag der Arbeit Mann der Arbeit aufgewacht! Und erkenne deine Macht! Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will.
Die Zeiten, als dieser Liedtext von den Gewerkschaften selbstbewusst und mahnend angestimmt wurde, sind vorbei. Die Welt hat sich verändert. Europa kämpft verzweifelt gegen den Abstieg. Die Finanz- und Schuldenkrise hat die Abwärtsspirale beschleunigt. Während die Europäer Milliarden Euro für die "Rettung" ihrer maroden Banken und für leichtsinnige Schuldenmacherei zahlen, hat z.B. China ein gewaltiges Arbeitsmarkt- und Konjunkturpaket geschnürt. Und die Asiaten wissen, dass die Technisierung und die Qualität ihrer Arbeitskräfte im Kampf um die Zukunft entscheidend sind, so wird z.B. in
Indien die ingenieurwissenschaftliche - technologische Weltelite ausgebildet. Der Vorsprung Europas, der sich einst auf bessere Kapitalausstattung, bessere Bildung und bessere Technisierung gründete, ist faktisch nicht mehr gegeben. Die EU verwendet ihre Kreativität auf Schuldengipfel und auf Regierungen, die ohne Konsequenzen ganze Volkswirtschaften dreist belogen haben und weiter nicht die Wahrheit sagen. Der 1. Mai, der Tag der Arbeit, sollte uns nachdenklich stimmen, denn der Wert der Arbeit sinkt stetig: Immer mehr Men-
REPORTAGE/KOMMENTARE
schen arbeiten für immer weniger Lohn. Das stellt unsere gesamte Lebensweise und unser Sozialsystem in Frage: Die Staatsverschuldung steigt ebenso wie die Anfälligkeit der Politik für Korruption und Vetternwirtschaft, die Inflation steigt rasant, eine Technisierungswelle ist nicht zu ersehen: An unseren Universitäten werden tausende Soziologen, Politik- und Theaterwissenschafter ausgebildet, die zwar das Bildungsniveau
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erhöhen, aber keinen Beitrag zum wissenschaftlich - technischen Fortschritt leisten. Die Antwort unserer überforderten Politiker auf "Europas Dritte - Welt - Syndrom" erinnert fatal an folgende Anekdote: Ein Bagger hebt eine Baugrube aus, ein Gewerkschafter kommt vorbei und beschwert sich beim Bauherrn: "Sie sind ja asozial. Die Arbeit könnten doch 100 Männer mit Schaufeln machen." Da antwortet der Bauunternehmer: "Ja warum nicht gleich 1000 Männer mit Teelöffeln?" Es wird Zeit aufzuwachen!! Die Maibaumfeier der Gemeinde Bad Kleinkirchheim fand dieses Jahr bei kühlem und windigem Wetter statt und das wirkte sich natürlich auch auf die Besucherzahl aus, diesmal konnte man im Festzelt noch freie Plätze entdecken! Für die musikalische Umrahmung sorgten die Trachtenkapelle BKK und die Hinterkoflacher, für die Bewirtung war wie üblich der FC BKK zuständig! Bgm. Matthias Krenn bedankte sich beim Spender des Maibaumes, Herrn Peter Krenn vlg. Unterwirt, weiters beim "Maibaumteam", bei der Feuerwehr BKK und bei allen Helfern, die zum Gelingen der gemeinsamen Feier beigetragen haben.
Samstag, 20. Juni • 19.30 Uhr Nockstadl Ebene Reichenau Sonntag, 21. Juni • 9.00 Uhr Deutsche Bauernmesse - Kirche St. Ulrich
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REPORTAGE/KOMMENTARE
Zum Muttertag MUTTER – dieses eine Wort ruht tief in vielen Menschenherzen, es sagt so viel, klingt in uns fort, bedeutet Freuden und auch Schmerzen.
Solange wir noch Kinder waren, da fehlte manchem noch der Geist, doch heute – in den spät´ren Jahren – begreift man erst, was Mutter heißt.
Was so ein Mutterherz im Leben, mit Lächeln trägt – trotz mancher Qualen, und was an Liebe es gegeben – das kann kein Mensch der Welt bezahlen!
Wenn du noch eine Mutter hast, dann nutz die Zeit, sei lieb zu ihr, behandle sie als Ehrengast, und ihre Augen danken dir.
Du bist als Großer noch „ihr Kind“, drum achte es, so lang es geht, denn viele waren einmal blind und trauern jetzt, weil es zu spät.
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Fotos: Arno Gruber sen.
REPORTAGE/KOMMENTARE
Anlässlich des Muttertages lädt die Gemeinde Bad Kleinkirchheim jährlich zu einer Feierstunde in den Festsaal. Auch heuer war der Saal wieder bis auf den letzten Platz gefüllt und die Anwesenden wurden von Bgm. Matthias Krenn und von Robert Hinteregger, Obmann des Familien- und Sozialausschusses, recht herzlich begrüßt. Es gab wieder ein tolles Programm, das von der Kleinkirchheimer Jugend des Kindergartens und der Volksschule gestaltet wurde. Alle waren von den Darbietungen sehr beeindruckt und es gebührt den Kindern, den Betreuerinnen und den Lehrerinnen Dank und Anerkennung für die gezeigten tollen Leistungen. Bei Kaffee und Kuchen gab es einen gemütlichen Ausklang dieser Muttertagsveranstaltung!
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REPORTAGE/KOMMENTARE
Aktuelles aus der Therapiestation St. Kathrein
Wie die Patienten der Therapiestation schon seit geraumer Zeit bemerkt haben, kommt es bei der Terminvergabe für eine Therapie zu zwei- bis dreimonatigen Wartezeiten. Dies ist eine Entwicklung, die die Mitarbeiter der Therapiestation sehr bedauern. Darum sollten Patienten oder solche, die es noch werden wollen, Folgendes beachten: - Wenn Sie wissen, dass Sie sich einer Operation unterziehen müssen, die physiotherapeutische Nachbehandlungen bzw. Reha-Maßnahmen erforderlich machen, kümmern Sie sich schon vor der Operation um ihre Termine. - Sollten Sie nach einem Krankenhausaufenthalt Therapien benötigen, fixieren Sie die Termine noch während des Krankenhausaufenthaltes. - Können Sie einen fixierten Termin in der Therapiestation nicht wahrnehmen, melden Sie das rechtzeitig, mindestens aber 24 Stunden vorher. So besteht die Möglichkeit, einen Patienten von der Warteliste einzuschieben und der Termin verfällt nicht – ansonsten muss ein Ersatzhonorar in Höhe der jeweiligen Therapie verrechnet werden. (Im Krankheitsfall muss bei Terminabsage eine ärztliche Bestätigung gebracht werden.) Die Mitarbeiter der Therapiestation danken für das Verständnis und die Mithilfe. Sportärztetage 2015 Vom 27. bis 29. März fanden im Hotel „Die Post“ zum zweiten Mal die Kärntner Sportärztetage statt. Das Thema „Sport am Rand“ befasste sich mit der sportmedizinischen Betreuung spezieller Personengruppen, z. B. Sportler mit Handicap oder Erkrankungen (Sehbehinderung, Blindheit, Amputationen, Krebs, Diabetes), aber auch „Psyche und Sport“, die sportmotorische Entwick-
lung im Kinder- und Jugendalter und Strategien zur Vermeidung von Leistungsabbau im Alter wurden durchleuchtet. Während bei Sportlern mit Handicap spezielle Hilfsmittel zum Einsatz kommen, ist bei Sportlern mit Diabetes Typ l ein großes Maß an Erfahrung und Wissen beim Therapeuten wie auch beim Sportler erforderlich, da bei Diabetes Typ 1 ein absoluter Insulinmangel besteht und das Insulin zugeführt werden muss und bei der Sportausübung weder eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) noch eine Hyperglykämie (Überzuckerung) erzeugt werden darf. Dass der Spagat zwischen Sport und Erkrankung möglich ist, beweist Mathias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben (Peking 2008). Der Begriff „Burnout“ wurde in den
70er Jahren durch den Psychologen Herbert J. Freudenberger geprägt und wird u.a. als ein Zustand psychischer und physischer Erschöpfung beschrieben. Burnout wurde bis jetzt von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) noch nicht als eigenständige Erkrankung eingestuft. Tatsache ist, dass der Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit bei Verdacht auf Burnout nicht durch sportmedizinische Leistungsdiagnostik ermittelt wird, was Spät- und Fehldiagnosen vermeiden würde. Die Kosten für Spätdiagnosen (4 Wochen Krankenhausaufenthalt und 4 Wochen Reha mit eingerechnet) belaufen sich auf € 93.800,00 bis € 130.700,00 pro Betroffenen. Seit mehr als 10 Jahren zeichnet sich eine Verschlechterung der Leistungen von Kindern und Jugendlichen in den sportmotorischen Grundeigenschaften ab. In der Vorpubertät können Schnelligkeit, Koordination und Gelenkigkeit am besten trainiert werden, Kraft ab der Pubertät und Ausdauer während des gesamten Kindes- und Jugendalters. Ursache für die Verschlechterung ist der Bewegungsmangel. Deshalb empfiehlt die Österreichische Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP), dass Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten körperlich aktiv sein sollten. Aber auch durch die immer frühere Spezialisierung bei Leistungssportlern kommt es zu Defiziten in der Entwicklung einzelner motorischer Grundeigenschaften, was die Anfälligkeit für Verletzungen und Überlastungsschäden erhöht. Der Leistungsverlust im Alter beginnt etwa ab dem 35. bis 40. Lebensjahr. Die Ausdauer nimmt pro Dekade um 6 bis 8% bei Frauen und um 8 bis 10% bei Männern ab. Die Muskelkraft nimmt
REPORTAGEN/KOMMENTARE/INFORMATION
etwa um 10% pro Dekade ab sowie auch die Knochendichte. Menschen, die sich regelmäßig bewegen, haben ein geringeres Risiko von Knochenbrüchen, einerseits wegen der höheren Knochendichte und andererseits wegen der geringeren Sturzgefahr und regelmäßiges Training hat auch eine vorbeugende Wirkung auf Demenz. 24 Stunden-Pflege durch „Altern in Würde“ (AIW) An die Mitarbeiter der Therapiestation wurde von den Patienten vermehrt die Frage nach Betreuung von Pflegebedürftigen herangetragen. Herr Vladimir Nemcic, Dipl. Physiotherapeut und ge-
bürtiger Slowake hat mit der Organisation „Altern in Würde“ Kontakt aufgenommen. Diese Organisation ist seit 15 Jahren in Österreich tätig, wurde 2008 vom Sozialminister als Musterunternehmen ausgezeichnet und vermittelt gut geschulte Betreuerinnen aus der Slowakei. AIW ist Kooperationspartner des Roten Kreuzes in Oberösterreich und in der Steiermark. Durch die legal tätigen Betreuerinnen haben Patienten, zusätzlich zum Pflegegeld, auch Anspruch auf eine staatliche Förderung. Die Betreuerinnen arbeiten im 14 TageTurnus, versorgen tagsüber den Haushalt und sind nachts in Bereitschaft. Sie sind
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die ideale Lösung für pflegebedürftige Menschen, die ihren Lebensabend zu Hause verbringen wollen. Herr Nemcic vertritt AIW im Bezirk Spittal. Falls Sie an einer 24 StundenBetreuung interessiert sind, wenden Sie sich an Herrn Nemcic. Er kommt gerne zu Ihnen nach Hause und bespricht mit ihnen alles Notwendige für die Pflege zu Hause. Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Therapiestation St. Kathrein unter der Telefonnummer 04240/248. Fotos: Otmar Gruber
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REPORTAGEN / KOMMENTARE
Nordamerikanische Skiresorts zeigen Potential für Bad Kleinkirchheim / St. Oswald Zwei Bad Kleinkirchheimer unternehmen eine 10-tägige Studienreise in Kanadische Skiresorts und treffen Skiresort-Planer, Brancheninsider sowie Auswanderer. Als Resümee erfahren sie die neuesten Trends und Erfolgsfaktoren vergleichbarer Ski Destinationen in Kanada und Nordamerika. Obwohl der weltweite Skimarkt laut verschiedenen Studien seit mehreren Jahren stagniert, wenden Ski- und Tourismusdestinationen weltweit Ganzjahres-strategien an, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Die relevanten Maßnahmen und Erfolgs-faktoren für die nächsten Jahre sollten sein: • Positionierung einer Destination mit klaren Differenzierungsmerkmalen • Service- und Gästekonzentration im gesamten Leistungsprozess • „Sightseeing Attraktionen“ und Rahmenprogramme, auch für Nicht-Skifahrer • „Dynamic-Pricing“ (Nachfrageabhängige Preise bei Lifttickets, ggf. auch Thermen) • Klare raumordnerische Vorgaben für die Beherbergungsund Zweitwohnsitzstrategie • Gute Kombination von leichten und schwierigen Abfahrten bei allen Aufstiegshilfen • „Ökonomisches Liftdesign“ (kleine Berg- und Talstationen) • Gute Auslastung der einzelnen Lifte durch intelligente Anstellsysteme Martin Wulschnig und Jakob Forstnig hatten durch das MCI (Management Center Innsbruck) die Möglichkeit das Skiresort Whistler (www.whistler.ca) durch den Senior Mountain Planner Eric Calender von der Ecosign Mountain Resort Planners Ltd. (www.ecosign.com) gezeigt zu bekommen. Ecosign hat Büros in Kanada, Österreich, China und Japan und ist ein international führender SkiResort-Planer. Eric hat international bei der Angebotsentwicklung von Skiresorts mitgewirkt und „nachfrageorientierte“ Aufstiegshilfen geplant und kennt die Trends für Skiresorts in verschiedenen Ländern und Kontinenten. Eric meinte: „Whistler ist führend in Nordamerika“ – auf den ersten Blick verstanden wir nicht warum… doch es wird uns bald klar: Service, Kundenorientierung und Marketing. Whistler liegt auf ca. 650m und das Skigebiet geht bis ca. 2.200m Seehöhe. Im Tal gab es Regen und Nebel, dafür gibt es ab ca. 1.800m zwei Gletscher. In Nordamerika werden ge-
„Guest Satisfaction Centre“, wie es bei allen großen Bergstationen in Whistler zu finden ist.
nerell nur wenige Pisten präpariert. Zwischen den durchwegs älteren Liftanlagen in Whistler ist der Peak-to-Peak Lift, von Eric geplant, ein Highlight (Doppelmayer Produkt). Wir haben auch verschiedene Skihütten kennengelernt, u.a. auch eine rein „vegane Skihütte“. Innovationen sind also keine Grenzen gesetzt! Auf Empfehlung von Eric konnten wir das zweitgrößte Kanadische Skiresort Sunpeaks kennenlernen (www.sunpeaksresort.ca, ähnliche Größe des Skigebiets BKK, ca. 6.000 gew. Betten). Der Betriebsleiter des Skiresorts zeigte uns das Resort mit 11 Liften und ca. 120 Pistenkilometern (von jedem Lift gibt es drei Schwierigkeitsgrade für Abfahrten bis ins Tal – „jeder kommt ins Tal“). Die Lifte sind durchwegs ca. 10 – 15 Jahre alt.
Zentrum von Sunpeaks
Von Sunpeaks reisten wir weiter zu Mike Wiegele (geborener Kärntner) Heliskiing in Blue River (www.wiegele.com), um von einem weiteren Veteranen des nordamerikanischen Skimarktes interessante Details zu erfahren. Auch zu den Dingen, die nicht funktionieren (z.B. zu kleine Skiresorts zu entwickeln, die zu weit von Ballungszentren entfernt sind). Bei Mike Wiegele trafen wir auch Dietmar Riegler von der RZ Pellets Gruppe, die kürzlich Eigentümerin der Koralpe wurde. Auch er suchte Benchmarks in Nordamerika für seine weiteren Aktivitäten.
Dreier-Sessellift von Sunpeaks im Nebel
REPORTAGEN / KOMMENTARE / INFORMATION
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Jakob Forstnig, Oberto Oberti, Martin Wulschnig in den Büroräumen von Oberti
Martin Wulschnig, Gerry Sayers (Ehefrau), Ernst Dörfler und Jakob Forstnig im Five Sails Restaurant Vancouver
Liebe Heliski-Freunde! Auch 2016 warten wieder tolle HeliskiAngebote bei Mike Wiegele – begleitet von Martin Wulschnig & Walter Muralter
Spezialangebot I und II:
Spezialangebot III:
„Superelite” Tour 516: 19. – 24.03.2016 / 6 Tage
Deluxe Tour 416: 19. – 24.03.2016 / 6 Tage
Preis auf Anfrage Betreuung: Walter Muralter
Preis auf Anfrage
„Superelite” Tour 517: 26. – 31.03.2016 / 6 Tage Preis auf Anfrage Betreuung: Martin Wulschnig Es sollten gut trainierte, technisch gute Skifahrer sein, um den Vorteil der „Superelite” ausnützen zu können! Martin Wulschnig und Walter Muralter werden die Gruppen betreuen.
Für diese Gruppe sollten sich all jene melden, die nicht so extrem viel fahren wollen („Genießergruppe”), aber trotzdem in einer sportlichen gut organisierten Partie dabei sein wollen. Hier werden 3 Gruppen von einem Heli betreut.
„Superelite“ bedeutet, dass wir nur 2 Gruppen für einen Helicopter haben (fast einen Privatheli also, der allerdings ungleich mehr kostet).
BACHER TOURISTIK GMBH · 9545 Radenthein · Millstätter Straße 45 04246 / 3072 - 0 · www.bacher-reisen.at
Fotos © Certain Images Photography
Auf der Rückreise von Blue River konnten wir in Vancouver noch einen Termin mit dem italienisch geborenen Architekt und Ski Resort Planer Oberto Oberti machen, der ein Resort entwickelt (www.kickinghorseresort.com) und zwei weitere in Entwicklung hat. (www.jumboglacierresort.com; www.valemount.org ). Natürlich sind die Voraussetzungen in Kanada und Nordamerika teilweise andere als bei uns, aber viele operative und marketingtechnische Maßnahmen sind übertragbar und sinnvoll. So gibt es sowohl auf den Bergen von Whistler als auch Sunpeaks sogenannte „Guest Satisfaction Centres“, die den Gästen Informationen und Hilfestellungen aller Art anbieten. Hier wird Kundenorientierung (vor)gelebt und sichtbar. Fazit: Es sind nicht die modernsten Liftanlagen und die besten klimatischen Voraussetzungen, die man haben muss, um erfolgreich zu sein! Vielmehr ist es eine durchdachte Leistungskette, die der Gast erlebt mit attraktiven Angeboten für Winter und Sommer im Zusammenspiel aller Leistungsträger und gepaart mit professionellem Marketing. Wir wünschen uns für alle Bad KleinkirchheimerInnen sowie für alle beteiligten Institutionen und Stakeholder, dass für unsere gemeinsame Zukunft an einem Strang gezogen wird – wir haben viel zu tun! Schlussendlich trafen wir in Vancouver noch Ernst Dörfler aus der Sirnitz, der zwischen 1967 und 1971 im Hotel Trattlerhof Koch lernte. Nach Wanderjahren und einer Bilderbuchkarriere als Koch (Küchenchef u.a. im Four Seasons Edmonton etc.) führt er mittlerweile ein Gourmetrestaurant im PanPacific Hotel (www.fivesails.ca ) – er hat sich über die Souvenirs aus der Heimat gefreut und richtet allen Bekannten einen netten Gruß aus!
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REPORTAGEN / KOMMENTARE
Diesmal lockt die Kaiserburg! Ort bei der Nachnennung im Festzelt zwischen 11 und 12 Uhr durchgeführt werden (Helmpflicht). Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 16 Jahre.
Von 3. bis 5. Juli steht die Kärntner Nockberge-Region wieder ganz im Zeichen der siebenten Auflage des ARBÖRadmarathons Bad Kleinkirchheim. Das Spektakel lockt an die 2000 Starter in die Nockberge. Heuer erstmals dabei: Die Mountainbiker. Sie klettern am Samstag auf die Kaiserburg. • der Marathon Erst zum siebten Mal ausgetragen, genießt der ARBÖ-Radmarathon Bad Kleinkirchheim in der Radsportszene bereits Kultstatus. Es ist die traumhaft schöne und sportlich extrem anspruchsvolle Naturbühne der Nockberge, die das Jedermann-Radspektakel so attraktiv macht. Ex-Radprofi Paco Wrolich schwärmt: „Dieser Marathon ist einzigartig. Es gibt keinen schöneren.“ Eine Meinung, mit der er offensichtlich nicht alleine fährt, denn heuer könnte es einen neuen Teilnehmer-Rekord geben. OKChef Norbert Unterköfler: „Die Schallmauer von 1000 Startern dürfte fallen.“ Beim eigentlichen Marathon, der legendären „Krone-Nockalm-Runde“, sind auf 106 Kilometern 2150 Höhenmeter zu bewältigen. Als Herzstück gilt dabei die Panoramastraße durch die Nockberge, die den Athleten ob ihrer unzähligen schweißtreibenden Anstiege aber kaum Zeit lässt, das herrliche Bergpanorama zu genießen. Erst wieder im Lieser- und Maltatal sowie entlang des Millstättersees wartet auf die geplagten Wadeln eine längere Krampfpause. Zum Abschluss wird´s dann nochmals richtig giftig: Der Anstieg von Radenthein hinauf ins Ziel nach Bad Kleinkirchheim widerlegt die These, dass das Beste immer zum Schluss kommt. Alternativ zum Marathon gibt´s die Möglichkeit es auf der „Helvetia-Zwei-
Seen-Runde“ über 65 Kilometer etwas gemütlicher anzugehen. Die Strecke führt von Bad Kleinkirchheim über Gnesau, Himmelberg, Klösterle und Afritz zurück nach Bad Kleinkirchheim. Startberechtigt sind alle Sportler ab dem Jahrgang 1998. Gestartet wird in diversen Damen- und Herren-Kategorien mit Rennrad oder Mountainbike. In Bad Kleinkirchheim waren bereits am Start: Giro-Sieger Gilberto Simoni, die Österreich-Rundfahrt-Sieger Gerrit Glomser und Hans-Peter Obwaller, die Ex-Radprofis Paco Wrolich und Rene Haselbacher, Katjuscha-Team-Profi Marco Haller, Ex-Biathlon-Star Christoph Sumann, Mister Millionen-Show Armin Assinger und Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser. • das MTB-Bergrennen für Jedermann Erstmals gibt es auch für die Mountainbiker die Gelegenheit im Rahmen des Radspektakels so richtig Gas zu geben. Und zwar bei der „Nockbike-Kaiserburg-Trophy“ für jedermann. Die elf Kilometer lange Strecke führt vom Römerbad hinauf auf die Kaiserburg. Es gilt tausend Höhenmeter zu überwinden. „Nix für schwache Wadeln“, lacht OKChef Unterköfler. Gestartet wird am Samstag um 13 Uhr, die Siegerehrung steigt um 17 Uhr im Festzelt. Anmeldungen können über die offizielle Marathon-Homepage bzw. dann direkt vor
• das Rahmenprogramm Wie im Vorjahr gibt es auch heuer rund um den Radmarathon ein spektakuläres Rahmenprogramm. Vor allem am Samstag wartet jede Menge Action auf die Sportfans. Dabei im Mittelpunkt: Die Krone-Kids-Challenge. Bei diesem Nachwuchs-Radrennen können Burschen und Mädchen der Jahrgänge 2005 bis 2011 auf einem coolen und völlig abgesperrten 300-Meter-Rundkurs am Parkplatz der Kaiserburg-Talstation so richtig Gas geben (Achtung: kein Nenngeld, keine Rennräder, Helmpflicht!). Für jedes Kind gibt es eine Medaille. Für die, die es auf´s Stockerl schaffen, warten zusätzlich tolle Sachpreise. Nach dem Kinder-Rennen tritt die Prominenz für einen guten Zweck in die Pedale. Bei der ARBÖ-Promi-Challenge für Licht ins Dunkel werden sich bekannte Gesichter aus Sport, Medien, Wirtschaft, Unterhaltung und Politik auf dem Rundkurs bei der Talstation der Kaiserburgbahn heiße Drahtesel-Duelle liefern. Unter anderem am Start: Olympiasieger Matthias Mayer, Ex-Radprofi Paco Wrolich, Paralympics-Champion Markus Salcher, ÖSV-Kombinierer Philipp Orter, Biathlet Daniel Mesotitsch, Slalom-Queen Carmen Thalmann, Ruder-Weltmeisterin Michaela Taupe-Traer, VSV-Eishackler Marco Pewal, Behindertensportler Christian Troger, Bürgermeister Matthias Krenn, Tourismus-Boss Stefan Heinisch uvam. Als offizieller Starter fungiert der weltberühmte TourTeufel Didi Senft.
REPORTAGEN / KOMMENTARE/INFORMATION
Für das leibliche Wohl der Sportfans ist natürlich bestens gesorgt. Einerseits durch die Gastronomie im Festzelt, andererseits durch einen kleinen Bauernmarkt, der die Zuschauer mit Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt. • der Wirtschaftsfaktor Der Radmarathon hat sich über die Jahre für die gesamte Region zu einem enorm wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Rund zwei Drittel aller Teilnehmer kommen nicht aus Kärnten. Die logische Folge: Tausende zusätzliche Übernachtungen. 2014 produzierte das Spektakel beachtliche 3200 Übernachtungen. Heuer rechnet man in Bad Kleinkirchheim gar mit rund 4000 Nächtigungen. Laut Stefan Heinisch, Geschäftsführer der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH, liegt die Wertschöpfung für die Region bei rund 450.000 Euro pro Veranstaltung. Das Gesamtbudget für den Marathon beträgt heuer zirka 160.000 Euro. Am Wochenende sind insgesamt an die 250 freiwilligen Helfer im Einsatz, um die über 1000 Teilnehmer aus 20 Nationen und die Zuschauer bestmöglich zu betreuen. Stefan Heinisch: „Diese Veranstaltung ist für die Region ein echter Glücksfall. Uns ist aber bewusst, dass das enorme Potenzial, das in diesem Event schlummert, noch lange nicht ausgereizt ist.“
Sonntag, 5. Juli ab 6 Uhr: Startnummern-Ausgabe im Rennbüro (Kultursaal) ab 6:45 Uhr: Startaufstellung für Krone-Nockalmrunde (Kaiserburgbahn Talstation) 07.30 Uhr: Start Krone-Nockalmrunde (Strecke A) 07.35 Uhr: Startaufstellung Helvetia-2-Seenrunde 07.45 Uhr: Start Helvetia-2-Seenrunde (Strecke B) 09.15 Uhr: Beginn Zielankunft Seenrunde 10.30 Uhr: Beginn Zielankunft Krone-Nockalmrunde ca. 11 Uhr: Beginn „flower ceremony“ für die KroneNockalmrunde ab 12 Uhr: Musik im Festzelt mit Bauernmarkt 13.00 Uhr: Siegerehrung Helvetia-Seenrunde 14.00 Uhr: Siegerehrung Krone-Nockalmrunde 14.30 Uhr: große Schlussverlosung
Programm: Freitag, 3. Juli 15.00 Uhr: Ausfahrt mit Paco Wrolich auf der Helvetia-2Seenrunde (Treffpunkt: Kaiserburgbahn) Samstag, 4. Juli 11.00 Uhr: Möglichkeit zur Nachnennung für das MTBBergrennen (Rennbüro Festzelt) 12.00 Uhr: Eröffnung Bike-Village mit Bauernmarkt (Talstation Kaiserburgbahn) 13.00 Uhr: Start MTB-Bergrennen „Nockbike KaiserburgTrophy“ 13.00 Uhr: Möglichkeit zur Anmeldung für Krone-KidsChallenge (Rennbüro Festzelt) ab 13 Uhr: Startnummer-Ausgabe und Möglichkeit zur Nachnennung (Rennbüro Festzelt) 14.00 Uhr: Start Krone-Kids-Challenge (250m-Rundkurs) Helmpflicht! 14.00 Uhr: U5 (Jahrgänge 2010/2011) zwei Runden 14.15 Uhr: U7 (Jahrgänge 2008/2009) vier Runden 14.30 Uhr: U9 (Jahrgänge 2006/2007) acht Runden 14.45 Uhr: U11 (Jahrgänge 2004/2005) zehn Runden 15.00 Uhr: Siegerehrung Krone-Kids-Challenge 16.00 Uhr: Start ARBÖ-Promi-Challenge für Licht ins Dunkel (5 Minuten plus eine Runde) 16.00 Uhr: erster Lauf 16.15 Uhr: zweiter Lauf 16.30 Uhr: kleines Finale 16.45 Uhr: Finale 17.00 Uhr: Siegerehrungen MTB-Bergrennen und ARBÖPromi-Challenge für LID (Festzelt) ab 17 Uhr: Nudelparty im Festzelt
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REPORTAGEN / KOMMENTARE
JUBILÄUM: DIE 5. KULTURGASTSPIELE im Thermenhotel Ronacher Wellness trifft auf Spannung, Ausruhen aufs Elektrisiert-Werden. Die Stars der TV-Krimi-Szene – und Weltstars darüber hinaus – versammeln sich im Ronacher und feiern mit dem Publikum zusammen ein wunderbares Jubiläum - die 5. KULTURGASTSPIELE.
Das Programm ist so prominent wie noch nie. Internationale Stars wie Mario Adorf, Konstantin Wecker, Hollywood-Star Martin Wuttke, der „Bulle von Tölz“ Ottfried Fischer uvm. betreten heuer die kleine, feine Ronacher Festspiel-Bühne!
K U LT U R GAST SPIELE
JUBILÄUMS-
PROGRAMM
Juni 2015
Sonntag, 31. Mai
Sonntag, 14. Juni
MARIO ADORF
JULIA VON MILLER UND ANATOL REGNIER
„Schauen Sie mal böse!“ Der Weltstar liest und erzählt Geschichten aus seinem unvergleichlichen Schauspielerleben
„Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“
Donnerstag, 4. Juni
Dienstag, 16. Juni
EVA MATTES liest ... erzählt ... singt ... „Ihr persönlichstes Programm.“
OTTFRIED FISCHER
Die Kommissarin des Bodensee-Tatorts lässt, begleitet von Irmgard Schleier am Klavier, künstlerische Begegnungen lebendig werden
Große Nummern und bisher Unveröffentlichtes: der Kult-Kabarettist und Schauspieler im Ronacher. An der Trompete: Peter Tuscher
Samstag, 6. Juni
Donnerstag, 18. Juni
TILO NEST, HANNO FRIEDRICH, ALEXANDER PAEFFGEN
DAGMAR MANZEL
ABBA Jetzt! Die unverschämte Hommage an die schwedischen Popgötter
Fantastische Interpretationen von Hollaender-Chansons begleitet von Michael Abramowitsch am Klavier
Sonntag, 7. Juni
Sonntag, 21. Juni
ANNA SCHUDT & MORITZ FÜHRMANN
DÖRTE LYSSEWSKI
Eine Zeitreise durch deutsche Schlager von 1929 bis 1969. Mit Frederic Hollay am Klavier
„Bayrisches für Kärntner“
„Menschenskind“
„Der Erwählte“
„Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“
Ein ganz neuer Blick auf Thomas Mann – begleitet von Klaus-Lothar Peters am Klavier
Die Burgschauspielerin liest Rainer Maria Rilke. An der Oud: Asim Al-Chalabi
Dienstag, 9. Juni
Sonntag, 28. Juni
MARTIN WUTTKE
KONSTANTIN WECKER
„Flucht ohne Ende“
„40 Jahre Wecker Wahnsinn“
Der Tarantino-Schauspieler, bekannt aus dem 8-fach Oscar-nominierten „Inglourious Basterds“, Tatort- und Bühnen-Star liest Joseph Roth
Das Jubiläums-Programm: kämpferisch und hoffnungsfroh!
Donnerstag, 11. Juni
Sonntag, 31. Mai – Dienstag, 30. Juni
NICOLE HEESTERS „24 Stunden aus dem Leben einer Frau“
KIKI KOGELNIK (1935 —1997)
Die Grande Dame des deutschen Schauspiels verschmilzt mit Stefan Zweigs Novelle
„Graphics and more …“ Spannende Arbeiten einer kosmopolitisch denkenden Ausnahmekünstlerin Vernissage: 4. Juni 2015, 18 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
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Rückblick: Jungbrunnenwoche im Thermenhotel Ronacher mit Schönheitstipps von Christine Kaufmann und Stylingtipps von Bettina Assinger „aus erster Hand“
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Wohlbehagen für Körper, Geist und Seele garantierte das Programm der Jungbrunnenwoche Mitte März. Viele Einheimische sowie Ronacher Hotelgäste genossen abwechslungsreiche Stunden zu vielen interessanten Themen. So verriet die bekannte Schauspielerin und Autorin Christine Kaufmann ihre ganz besonderen Schlankheitsgeheimnisse und las aus ihrem Buch „Lebenslust – so kann ich mich jederzeit neu erfinden“ in der Ronacher Galerie. Beim abschließenden Meet & Greet an der Hotelbar konnten die zahlreichen Besucher Erfahrungen mit der „Grand Dame“ des deutschen Schauspiels austauschen (Persönlich gewidmete Autogrammkarten gab es selbstverständlich oben drauf!) Weiters standen in dieser besonderen Woche auch noch ein tägliches Fitnessprogramm, Ernährungsberatung sowie ein Kochkurs mit unserem Haubenkoch Michael Oberrauter unter dem Motto „Lebenslang schlank & gesund“ auf dem Programm. Ronacher Stammgast und Neo-Designerin des Modelabels „Jones“, Bettina Assinger, verriet bei einem gemütlichen Kaminplausch ihre bewährten Looks für den kommenden Sommer. Persönliche Styling-Tipp und Tricks waren inklusive! „Es ist mir sehr wichtig, Mode für jede Gelegenheit zu kreieren, die easy kombinierbar ist!“ Bettina Assinger
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Sportmedizin für besondere Anforderungen Die Kärntner Sportärztetage boten Fortbildung zum Thema „Sport am Rand“ von Herbert Hauser und Piero Lercher
v.l.n.r. Matthias Krenn, Peter Kitzler, Herbert Hauser, Waltraud Rohrer, Piero Lercher und Ines Berger Uckermann
Vom 27.-29. März 2015 fanden in Bad Kleinkirchheim erneut die Kärntner Sportärztetage statt, mit der Möglichkeit den Grundkurs „Leistungsphysiologisch¬internistisch¬pädiatrisch IV“ (LIP IV) für das Österreichische Sportärztediplom zu absolvieren. Leitthema der Veranstaltung war „Sport am Rand“ und die sportmedizinische Betreuung spezieller Personengruppen. Die wissenschaftliche Kongressleitung lag auch bei dieser zweiten Neuauflage der Kärntner Sportärztetage in den Händen von Mag. Dr. Ines Berger-Uckermann, Ärztin für Allgemeinmedizin und Referentin für Sportmedizin der Kärntner Ärztekammer und Dr. Piero Lercher, Sportarzt, Präventiv- und Umweltmediziner sowie Lehrbeauftragter der Medizinischen Universität Wien. Als Veranstaltungsort fungierte wieder das **** Hotel Die Post, welches optimale Service- und Kongressbedingungen anbot. Mit Lob und Anerkennung für die Veranstaltung begrüßten Bürgermeister Matthias Krenn und Landtagsabgeordnete Waltraud Rohrer im Namen des Landeshauptmannes Peter Kaiser die knapp 100 Teilnehmer/innen. Jung und Alt Die an der Uniklinik in Graz tätige Sport- und Schulärztin Dr. Jana Windhaber referierte in ihrem Vortrag über aktuelle Aspekte der sportmotorischen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter. Dabei erläuterte sie, dass Schnelligkeit, Koordination und Gelenkigkeit ihre höchste Trainierbarkeit vor der Pubertät aufweisen, Kraft ab der Pubertät und
Moderator und Chefredakteur der Zeitschrift „Hausarzt“ Herbert Hauser
Ausdauer im gesamten Kindes- und Jugendalter. Auf der anderen Seite des Lebenszyklus hat der „Leistungsverlust im Altersgang“ aus sportmedizinischer Sicht große Bedeutung. Univ.-Prof. Dr. Paul Haber, Pulmologe und Sportmediziner, präsentierte dazu Studienergebnisse, aus denen sich Gegenmaßnahmen ableiten lassen, die nicht nur der Lebensqualität zugutekommen, sondern auch zur Senkung der Sterblichkeitsrate aus jeglicher Ursache beitragen. Als Take-home-Message definierte Prof. Haber ein wissenschaftlich fundiertes medizinisch sinnvolles Maximum an körperlicher Bewegung bzw. Fitness. Das bedeutet letztendlich, dass körperliche Aktivität, Sport und Bewegung tagtäglich – ein ganzes Leben lang – durchgeführt werden sollen. Das traditionelle Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ hat also auch medizinisch gesehen nach wie vor Aktualität. Beachtenswerte Grenzbereiche Zwei weitere Grenzbereiche für sportliche Betätigung fanden ebenfalls reges Interesse bei den Teilnehmern/innen: Onkologische Rehabilitation (= Bewegung und Sport bei Krebs) und Sport bei Typ1-Diabetes. Prim. Dr. Bruno Mähr, ärztlicher Leiter des Therapiezentrums Rosalienhof, berichtete über Fortschritte in der Betreuung von Krebspatienten unter Beachtung sportmedizinischer Aspekte. Passend zu dieser Thematik gab Dr. Dagmar Wabnig einen Überblick zur Frage, ob eine Krebserkrankung mit Bergsport vereinbar ist. Die Ärztin für Allgemeinmedizin und selbst Betroffene beeindruckte die
Teilnehmer/innen auch mit eindrucksvollen eigenen Erfahrungen. Welcher Krebskranke plant denn schon eine Polarexpedition? – Aber es geht hier um Ziele, mögen sie klein oder groß sein – Hauptsache man hat Ziele oder dementsprechende Zwischenziele. Dr. Wabnig hat übrigens ihre Polarexpedition erfolgreich absolviert…. Wie schwierig es sportwillige Typ-1Diabetiker/innen haben, zeigte Dr. Peter Kitzler in seinem Referat auf. Mit hoher Disziplin sind auch Spitzenleistungen möglich, lautete die gute Nachricht des Sportmediziners und Facharztes für Kinder- und Jugendheilkunde mit Schwerpunkt Diabetes. Eiserne Disziplin müssen auch Behindertensportler aufbringen, um im Spitzensport mithalten zu können. Konkrete Erfahrungen dazu vermittelten zwei Kärntner Spitzensportler: Der Radsportler Wolfgang Dabernig konnte national und international beachtliche Erfolge verbuchen, unter anderem eine Silbermedaille bei den Paralympischen Spielen 2004 in Athen. Christian Troger schaffte als (von Geburt an) Einbeiniger mit Prothese 2011 den Ironman Austria nach nur 3 Jahren Training zu absolvieren. Ärztesport Als sportliche Aktivitäten und Ärztesport wurden Snowboarden, Langlaufen, Skifahren, Snowbiken und „pulsgesteuerter Skitourenlauf“ angeboten. Beste Schneeverhältnisse in den Skigebieten Bad Kleinkirchheim und Turracher Höhe untermauerten die Schönheit der Gegend rund um die Nockberge. Für die SportCoaches zeigte sich wieder die Skischule
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Der Pionier der Medizinischen Trainingstherapie Univ.-Prof. Dr. Paul Haber
Wulschnig mit ihrem professionellen Team verantwortlich. Inter- und multidisziplinär Die wissenschaftlichen Leiter Dr. Berger-Uckermann und Dr. Lercher räumten bei der Programmgestaltung auch der inter- und multidisziplinären Zusammenarbeit entsprechend Raum ein. Wichtige Beiträge dazu waren „Sport und Psyche“, „Mentales Training“, „Komplexe Trainingsplanung im Schirennlauf“ sowie die Workshops „Faszientraining in Therapie und Sport“. Der Kurarzt von Bad Kleinkirchheim, Dr. Eckart Waidmann, erläuterte in seinem Vortrag „sportmedizinische Aspekte der Kurmedizin.“ Hohen Aktualitätsbezug vermittelte Dr. Piero Lercher mit seinem Thema „Burn out aus Sicht der Sportmedizin“.
Dr. Eckart Waidmann bei seinem spannenden Vortrag
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Wolfgang Dabernig und Christian Troger beim Kamingespräch
Alles in allem war die von der Kärntner Ärztekammer und der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) unterstützte Veranstaltung sehr erfolgreich und gilt als wichtiger Eckpfeiler einer Renaissance hochkarätiger medizinischer Veranstaltungen im sonnigen Süden Österreichs.
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Die nächsten Kärntner Sportärztetage finden vom 18 bis 20. März 2016 statt Infos zur Veranstaltung finden Sie unter: www.kärntner-sportärztetage.at od. per E-Mail: sportmedizin@aon.at Den Sportarzt/die Sportärztin Ihres Vertrauens finden Sie österreichweit unter: www.sportmedizingesellschaft.at
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Traditioneller Ostermarkt beim Pulverer Am 28. März von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr fand heuer wieder der traditionelle Ostermarkt in der Thermenwelt Hotel Pulverer vor der urgemütlichen Loystube bei schönstem Frühlingswetter statt. Man fand herrliche Mitbringsel und Präsente aus regionalem Handwerk rund um • Glaskunst, Getöpfertes • Filzige Osterhäschen und andere Filzkreationen • Kunstvoll bemalte Ostereier • Palmbesen für den bevorstehenden Palmsonntag • Schnitzereien vom Zirbenschnitzer • Kräuter Hilfsmittel gegen die Frühjahrsmüdigkeit und vieles andere von Kräuterhexe Karin Schlieber • Alles für die Osterjause wie zB Geselchtes, Osterschinken, Ostereier gefärbt nach alten bäuerlichen Rezepten, Bauernbrot uvm. • Unser Chef Gustl produzierte den besten Osterschinken und verkaufte auch seine hausgemachte Salami – einfach köstlich mhhhhhhh Programm für unsere kleinen Gäste: Die Kinderaugen leuchteten beim Streichelzoo. Echte Osterhasen warteten darauf liebkost zu werden. Hamster, Küken und das Osterlamm machten die tierischen Spielgefährten komplett. Alle Pferdefreunde hatten die Möglichkeit mit der Kutsche den Ort Bad Kleinkirchheim zu erkunden und gemütlich die frühlingshafte Landschaft zu genießen. Soviel Auswahl und Tierisches machte hungrig Das Küchenteam der Thermenwelt Hotel Pulverer kochte für den kleinen und großen Hunger. Sie konnten Kleinigkeiten direkt beim Ostermarkt verkosten oder sich gemütlich in die Loystub’n setzen und sich verwöhnen lassen. Herzlichen Dank an alle Austeller! Ihr ward einfach wunderbar!
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Golfen mit den Harmony’s ****s Hotel Kirchheimerhof und **** Hotel Prägant
Harmony’s Herbst Golf Woche Golfen an sich ist schon eine wunderbare Sache. Diejenigen, die darüber hinaus noch beste Alpe Adria Kulinarik, Spaß am Spiel und nette Abendunterhaltungen haben wollen, sind bei der Harmony´s Herbst Golf Woche absolut richtig. Dienstag, 15. September: Stiegl Privatbrauerei Cup, Modus „Texas Scramble“ Siegerehrung im Hotel Kirchheimerhof mit BierdegustationsMenü Donnerstag, 17. September: Harmony´s Hotel Prägant Cup, Modus „Flaggenturnier” Siegerehrung im Hotel Prägant mit Herbstkulinarium Samstag, 19. September: Harmony´s Hotel Kirchheimerhof Cup, Modus „Stableford“ m.V.
Siegerehrung im Hotel Kirchheimerhof mit kulinarischem Hochgenuss! Harmony´s - Eclectic Wie schon im letzten Jahr haben auch heuer wieder alle Mitglieder des GC Bad Kleinkirchheim-Kaiserburg die Möglichkeit an diesem Wettspiel, das über die ganze Saison läuft, teilzunehmen. Dass Abschlussturnier mit der Siegerehrung findet im Rahmen des Harmony´s Hotel Kirchheimerhof Cup am 19.9.2015 statt. Auch heuer stehen die Golfambitionen der Harmony´s unter einem karitativen Schirm. Wir spielen für Familien, deren Kinder aufgrund schwerer Erkrankungen auf der Station für Kinder und Jugendheilkunde am Klinikum Klagenfurt behandelt werden müssen.
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Studienreise Benchmarks alpiner Feriendestinationen (800 – 2.100m) 9. – 10. April 2015
Der Tourismusverband Bad Kleinkirchheim hat auch heuer wieder eine 2-tägige Studienreise zum Thema Destinationsentwicklung in den Bereichen Hüttengastronomie, Nischenhotels und Infrastruktur nach Saalbach/Hinterglemm/Leogang und Hochfilzen ausgeschrieben. Der Ausschreibung sind 13 interessierte Hoteliers und Gastwirte gefolgt. Das Programm wurde im Vorfeld von Stefan Wunderle organisiert, dadurch konnten wertvolle Einblicke hinter die Kulissen der besuchten Betriebe und Tourismusorganisationen erfolgen. Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuss (Saalbach/Hinterglemm) hat uns am Tag 1 im neuen beeindruckenden Tourismus Service Center in Saalbach ( www.saalbach.com ) begrüßt, anschließend sind wir ihm auf dem 200 Kilometer Pistennetz bei hervorragender Pistenqualität im Skioutfit gefolgt (1.003-2.100m Seehöhe). Wir konnten viel über den Skicircus und die Weltcupstrecke „der Kärntner“ erfahren, festzustellen war, dass Wolfgang Breitfuss ein leidenschaftlicher Wintersporteventer ist und schon seit 18 Jahren in der Destination sein Handwerk ausübt. Zu Mittag haben wir in der neuen und vollen Winkleralm (www.winkler-alm.at) regionale Küche mit Blick auf die Berge und den Kinderspielplatz genossen. Im Anschluss durften wir in die Welt der Schwarzacher „apres drive“ Location eintauchen. Hier war Anton Hasenauer der Besitzer zur Stelle und hat über seine einzigartigen Betriebe und Konzepte berichtet, wie uns seine Gastrologistik im Hintergrund live vorgestellt. Der Schwarzacher (www.der-schwarzacher.at) ist einfach
anders in Bezug auf die Architektur, Ästhetik und Musik, ein Ort zum Wohlfühlen mit Aussicht in den Ski-Kessel von Hinterglemm und zum Kinderspielplatz. Im Ski-Kessel Hinterglemm gibt’s auch Flutlichtskifahren täglich bis 21:30 ohne extra Skipass. Mehrere Rodelbahnen sind zusätzlich ganztags mit Flutlicht bewirtschaftet. Es wird Qualität in der gesamten Leistungskette der Destination gästefreundlich angeboten, davon konnten wir uns überzeugen. Die Vielfalt der Nischenhotels konnte teilweise von der Piste erklärt und begutachtet werden, z.B. das Wiesergut für Entschleuniger (www.wiesergut.at), das Thomsn für Aktive (www.thomsn.at) und das Hinterhag Art & Ski-in/Ski-out Hotel für kunstaffine (www.hinterhag.at). Aufgefallen sind die vielen Skikursgruppen mit holländischen und belgischen Jugendlichen, die im gesamten Skigebiet und auf den Hütten zu dieser Zeit anzutreffen waren. Am Ende der Besichtigungstour mit Ski sind wir dann kurz von den Ski auf ein freundliches Taxiservice umgestiegen und schließlich wieder im Tourismus Service Center Saalbach eingetroffen. Nun hat uns Wolfgang Breitfuss durch das neue multifunktionale TVB-Gebäude um 3 Millionen Euro geführt (investiert hat der TVB mit dem Baurecht der Gemeinde), im Eingangsbereich ist uns schon viel interaktive Infotechnik aufgefallen, aber im Hallenbereich steht man plötzlich vor einem überdimensionalen Samsung-Screen, der Imagebilder abspielt, Kostenpunkt 200.000 Euro und erster in Österreich, ein Koreaner bastelte gerade an den Feineinstellungen der beachtlichen Bildqualität. Für die Archi-
tektur war auch das Innenarchitekturbüro Köck + Bachler (www.kbi.at) mitverantwortlich, die über den Berg in Fieberbrunn zu Hause und für außergewöhnliche Hotelinnenarchitektur bekannt sind. Auf regionale bundesländerübergreifende Zusammenarbeit wird Wert gelegt, Fieberbrunn ist ja ab dem nächsten Jahr auch im Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang mit dabei, dadurch kommen noch weitere 11 Liftanlagen und 35 Pistenkilometer + 30 Kilometer Freeriderouten im Skiverbund dazu. An der Zukunft von Saalbach/Hinterglemm, wie am Tagesgeschäft wird täglich geschärft und gefeilt, bis es passt. Dafür wird auch schon die nächste Generation z.B. im Zuge des Markenentwicklungsprozess 2025 begleitet von Kohl & Partner, aktiv miteingebunden. Den Freeridern möchte man mittelfristig im Skicircus auch noch mehr bieten und langfristig ist die Bewerbung für die SKI WM 2021 und 2023 bereits im Prozess, sowie noch mehr internationale Großgruppen-Skimeisterschaften für den Skicircus zu gewinnen. Dafür wurde auch eine alte Tennishalle zum multifunktionalen Eventraum für bis zu 2400 Personen umgestaltet. Im Sommer zählt das Biken (Hackelbergtrail) und die Familienerlebnisinszenierung am Berg im Zuge der JOKER CARD zur Hauptattraktion, wie 4 Bergbahnen, die im Sommer offen halten und über ein Umlageverfahren von ca. 4,00 Euro pro Nächtigung mitfinanziert werden. Nächster Stop am 1. Tag ist nun das neue urban soul meets the alps hotel „mama thresl“ (www.mama-thresl.com) der Familie Oberlader in Leogang (800-1.914m Seehöhe) mit 50 Zimmer. Angekommen - von der guten Musik und Stimmung überwältigt, weiß man nicht, ob man in der Küche, Restaurant, Bar oder Rezeption steht, man fühlt sich aber sofort wohl und entdeckt den Welcomedesk, wo LISA die Gastgeberin schon auf uns wartete. Dann folgte die Frage mit oder ohne Skyview-Spabereich, denn das Hotelkonzept verfolgt die Strategie des Bausteinsystems im Packaging. Standard ist Zimmer mit Frühstück und den Rest bucht man dazu, wie man es braucht. Viele junge Leute zwischen 30 und 40
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Jahren aus der Kreativ- & Aktivszene waren vor Ort anzutreffen, prägte auch die Stimmung. Hier wäre zu erwähnen, dass das Hotel 100% die Destinationsstrategie von Leogang/Saalfelden verbaut hat und diese auch lebt. Dafür braucht es aber Zeit laut Renate Oberlader arbeiten sie an ihren Konzepten bis zu 7 Jahren an der Entwicklung bis es umgesetzt wird und passt. Die Zimmer sind mit coolen einfachen Details ausgestattet und offen ausgerichtet, viel Naturholz und Stein wurde verbaut. Am Abend nahmen wir im offenen Restaurant am „Chefs Table“ Platz, da wir direkt vor der offenen Küche, wo am Kohlegrill gekocht wurde unser Menü aus Flammkuchen, Burger und süßem Fingerfood einnahmen, die Stimmung fast mitten in der Küche zu sitzen war genial und in diesem Format total neu für uns. Ab 22 Uhr gab es dann noch ein Showeinlage über der Bar und DJ Musik bis 00:30 und das gibt’s hier täglich, dafür war die Bar auch ziemlich voll. Am Tag 2 starteten wir um 8 Uhr mit regionalem Inselfrühstückbuffet, LISA die Gastgeberin hat uns frische bunte Wunschsäfte gepresst, dazu gab es Afrocafe aus dem Hause Red Bull und chillige Musik. Anschließend hat uns Mag. (FH) Stefan Pühringer der Tourismusdirektor von Saalfelden/Leogang (www.saalfelden-leogang.com) & zukünftige vom TVB-Kufstein im Seminarraum vom mama thresl begrüßt und wir sind in die Bikewelt von Leogang eingetaucht, die seit 2000 entwickelt wurde und nun sehr erfolgreich in allen Bikesegmenten (z.B. Laufradbikepark für die Beginner) nach dem Vorbild Whistler Mountain (www.whistlerblackcomb.com) platziert ist. Dafür ist die lokale Bergbahn, wie in Saalbach/Hinterglemm, die Lokomotive im Ort. 35% der Sommernächte gehen auf die Biker und 60% der Bergbahnfahrten sind im Sommer Biker. Tageskarte 38,00 Euro + Bikeverleih 90,00 Euro. Zum Bikeangebot gibt’s zusätzlich im ganzjährigen Umlageverfahren von 90 Cent pro Nächtigung die Regionscard-Löwen Alpin, die die Bergbahn und Erlebnisinszenierungen am Berg für die ganze Familie im Sommer inkludiert und mitfinanziert. Zahlreiche Bikeevents div. Klassen und Serien werden jährlich bis zur WM/Weltcup abgehalten. Pühringer erklärt, alles was gemacht wird muss in erster Linie den Einheimischen gefallen, dadurch lebt es dann, z.B. es gibt einen
lokalen Bikeverein der schon Jungbiker hervorbringt und die Community dafür stellt. Traditionen in Verbindung mit der Moderne sind auch ein großes Thema, wird auch in der Bildsprache übermittelt. Der Ort muss sich auch ständig verändern, daher werden jetzt durch den Bau der Steinbergbahn wieder neue Betten benötigt, es werden aber nur Nischenkonzepte erlaubt, die der Ort braucht oder noch nicht hat z.B. Jugendhotel, 3 Stern s und Camping. Im Winter ist auch das Langlaufen ein großes Thema. Ein high-end Produkt der Destination Saalfelden/Leogang schauten wir uns dann noch live an und dazu begrüßte uns wieder Renate Oberlader vom mama thresl in ihrem Bergdorf Priesteregg (www.priesteregg.at), ein Luxus Almhüttendorf mit Huwis-Gastroalm (Huwi ist der Mann von Renate). Es gibt Bogner und Luis Trenker Chalets, das Bogner kostet z.B. 590,00 Euro pro Person am Tag, dafür gibt’s auch einen eigenen ganzjährigen Infinitypool mit Bergblick und Ambiente vom Feinsten. Die Anlage ist 100% jährlich ausgelastet und hat viel Hirnschmalz vertragen, gestartet wurde nämlich nur mit der Huwis-Alm, die heute auch ein feines Almrestaurant darstellt, wo täglich im Winter 300 Personen in zwei Sitzungen am Berg abgefertigt werden. Bei Renate spürt man, dass Sie mit viel Herzblut dabei ist, auch ihre Langzeitmitarbeiter strahlen das aus, aber ein gutes Produkt braucht Zeit und Ausdauer. Zum Mittagessen fuhren wir auf den Asitz und sind dort auf Sepp Altenberger getroffen, der die alte Schmiede (www.alteschmiede-leogang.com) und das Asitzbräu (www.asitzbraeu.com ) am Berg besitzt, ein Bruder vom berühmten Krallerhof am Talboden. Sepp Altenberger hat uns durch die unterirdische Tunnelverbindung (unter der Piste) der zwei Betriebe geführt und alles gezeigt, was benötigt wird um 3000 Gäste mit Service am Berg täglich mit Qualität zu versorgen, damit ein Jahresumsatz von netto 4,2 Mio erwirtschaftet werden kann. Er hat klar gesagt, wir leben von Saalbach/Hinterglemm und klein und fein geht nicht! Für die Behörden und Auflagen bist du immer gleich. Die Familie Altenberger hat seinerzeit auch klein begonnen und der Vater war der erste Salzburger staatlich geprüfte Skilehrer, wo Leogang noch das ärmste Salzburgerland Tal gewesen ist, trotzdem ist mit Biss
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viel entstanden und darauf sind wir stolz. Seine Betriebe sind, man kann fast sagen, ein Museum von alten Gegenständen über mehrere Etagen und die Toiletten beinhalten Themen, Spiegelglas und Pistenblick. Unsere letzte Station war nun in Hochfilzen (960m Seehöhe), 6km von Leogang und 6km von Fieberbrunn entfernt, das neue fairhotel Hochfilzen (www.fairhotel-hochfilzen.at), wo wir auf den Besitzer und Landwirt Hans Eder getroffen sind. Hans Eder hat uns sein neues Low Budget Hotel in Passivbauweise (1. Passivhaushotel in Tirol) von der Fa. Elk vorgestellt. Kosten 3,0 MIO Euro mit 32 Zimmer und 60 Betten, Energiekosten ca. 1%. Das Hotel liegt direkt am Biathlon-Langlaufzentrum (www.biathlon-hochfilzen.at) Hochfilzen und hat die Nordic Academy (www.nordicacademy.at) mit Sportshop im Hotel. Das Hotel verfügt über eine coole Bar und Frühstücksraum (regionale Produkte) mit Langlaufloipenblick, tollen Seminarraum und großräumigen Saunabereich. Am Zimmer warten Tempurmatratzen (wie im Bergdorf Priesteregg) für guten Schlaf der aktiven Sportlerzielgruppe. Seine Zielgruppe geht in der Früh ins Sportprogramm und sitzt dann auf der Hütte am Berg oder im guten Gasthaus, braucht daher keine Halbpension, eher eine coole Bar am Abend zum ChillOut, entspricht auch den durchreisenden Gästen. Im Sommer gibt’s hier im Nahbereich noch ein Highlight das Jakobskreuz, eine Gastrolocation mit Seminarräume in der Form eines großes Gipfelkreuzes am Berg, sieht man von der Ferne, wie den Pyramidenkogel (http://www.bergbahnpillersee.com/jakobskreuz/). Es tut sich viel in den besuchten Alpendestinationen (Destinations-, Betriebs- u. Bergbahnebene) im Bereich Qualität, Regionalität, Wohlfühlarchitektur, Ästhetik, Innovation, Technologie, Bettenentwicklung. Mutige Unternehmer/Institutionen feilen an zielgruppenorientierten Konzepten/Produkten und setzen diese scharfkantig mit Einbezug der Destinationsstrategie um. Die Bergbahn ist ganz klar der Turbo der Destination und die investieren mit Langzeitstrategie und wissen, was die Kunden/Gäste (Monitoring) von heute im Einklang mit der Destinationsstrategie wollen! Fehler nicht ausgeschlossen, entspricht der Mitschrift vom TVB-Organisator Stefan Wunderle.
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TOURISMUS
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Wander a opening 2015
Donnerstag, 4. Juni 2015 Retrospektive „Hotel Konkurrenz by AO&“ – 1 Jahr danach 17 Uhr Hotel St. Oswald, Schartenweg 5 Kleine Zeitung Salon Moderation Mag. (FH) Woolfgang Fercher (Wirtschaftsredaktion) Reetrospektive „Hotel Konkurrenz by AO&“. Wie sieht das Hotel der Zukunft in bewirkt alpinen Destinationen aus? Waas bew Kunst im öffentlichen Raum? Wie gelingt eine erfolgreiche Betriebsübergabe an die junge Generation am Beispiel Hotellerie und Landwirtschaft? Gesprächspartner: – Prof. Edelbert Köb, Kurator nock/art – Philipp Furtenbach, AO& – Familie Scheriau, Gastgeber Hotel St. Oswald – Mag. Maximilian Egger, ehemaliger Incomingleiter Bad Kleinkirchheimer Toourismus Marketing GmbH, seit 1. Mai 2015 gemeinsam mit seinem Bruder Hotelier in Veelden
– Eva-Maria Nuart „vvulgo“ Hafner H , Jungbäurin (in Begleitung des Vaaters) – Dr. Barbara Biller, Kunsthistorikerin aus Bad Kleinkirchheim Anschließend ca. 20 Uhr: Mehrgängiges Abendessen nach Inspiration des Projekts „Hotel Konkurrenz by AO&“. Motto „Carte Blanche“: 4-Gänge € 45,– / 6 Gänge € 65,– ohne Getränke. Übernachtungspaket: 1 ÜN im Hotel St. Osw waald mit mi Halbpension (6 Gänge) um € 125,– Anmeldung: Hotel St. Osw waal ald, Tel.: +43 (0) 4240 591
Freitag, 5. Juni 2015 nock/art-Wanderwege Eröffnung auf der Brunnach / St. Oswald 1o Uhrr, Bergstation Nationalparkbahn Brunnach / St. Oswald (Auffahrt mit Kärnten Card kostenlos) Eröffnung der sechs nock/art-Wander a wege mit einer geführten Waanderung auf
der „Nockberge Biosphärenpark-RRuunde“ zur langen nock/art-Bank und der Kunstinstallation „ENDE NEU“ von Michael Strasser. Anschließend nd Rüückkehr mit kulinarischer Einkehr im Bergrestaurant NOCK IN. 14 Uhr: Ausblick und Präsentation der zukünftigen Kunstprojekte im Rahmen von nock/art, Edelbert Köb, Kurator (Letzte Taalfahrt 16.30 Uhr)
Samstag, 6. Juni 2015 Auf den Spuren des Alpe Adria Trails effüührte Waanderung 9:30 Uhr ganztags: Gef auf der St. Oswalder-Bach-Alpinrunde mit der Kunsthistorikerin Drr. Barbara Billerr. Treffpunkt 9 Uhr: Toourismusverband ou (Bustransfer) Beginn der Waanderu anderung 9.30 Uhr beim Startplatz der Etappe 16 des Alpe Adria Trails (St. Osw waald) Anmeldung: bis am Voortag um 17 Uhr – Tourismusverband Bad Kleinkirchheim Tel.: 04240 / 8212.
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Bilder: www.jungephilharmonie.at
TOURISMUS
Einladung zum
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Open-Air Konzert mit „Der Jungen Philharmonie“ Junge Klassik in den Nockbergen Samstag, 18. Juli 2015 Beginn: 20.15 Uhr – am Hoferriegel in Bad Kleinkirchheim / St. Oswald Kartenkategorien „Junge Klassik in den Nockbergen“: Tribünenplätze und Sitzplätze € 30,– (limitierte Anzahl), keine Kinderermäßigung
Die Junge Philharmonie, Österreichs Elite-Nachwuchsorchester, gastiert unter der Leitung von Michael Lessky im Rahmen des „20. Wenn die Musi spielt – Open Air“ in Bad Kleinkirchheim und gibt ein alpines Exklusivkonzert. www.jungephilharmonie.at
Stehplätze € 18,– Kinder bis vollendetem 14. Lebensjahr gratis Einlass Open Air Gelände: 18.00 Uhr Kartenvorverkauf für das Open Air Konzert ausschließlich über Ö-Ticket, www.oeticket.com
Informationen: Bad Kleinkirchheim Tourismus Dorfstraße 30 | 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: 04240 / 8212 info@badkleinkirchheim.at www.badkleinkirchheim.at
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TOURISMUS
Sommer Open Air in Bad Kleinkirchheim / St. Oswald
Werbeagentur REISE&FREIZEIT Verlags-GmbH, Bad Kleinkirchheim
Samstag, 25. Juli 2015 Nockalm Quintett, Edlseer, Mayrhofner, Francine Jordi, Claudia Jung, Marc Pircher, Seer, Meissnitzer Band, Sigrid & Marina, Die Jungen Zillertaler, Hansi Hinterseer, Kastelruther Spatzen, Andy Borg, Matakustix, Carinthia Chor Millstatt, Petra Mayer, Die Krochledern u. a. Begleitband Meilenstein
Kärntnermilch-Musi-Wanderwoche vom 19. bis 26. Juli 2015 Kartenvorverkauf: Tourismusinformation Bad Kleinkirchheim, Ö-Ticket-Stellen (www.oeticket.com | Hotline 01/96096), Postbus Spittal/Drau, Villach, Klagenfurt, Shoppingcenter Südpark Klagenfurt (1. Stock, Centerverwaltung)
INFO-HOTLINE: Tel.: +43 (0) 4240/8212, info@badkleinkirchheim.at , www.badkleinkirchheim.at
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Samstag, 18. Juli 2015
Open Air Konzert mit „Der Jungen Philharmonie“ Junge Klassik in den Nockbergen am Hoferriegel in Bad Kleinkirchheim/St.Oswald Kartenvorverkauf ausschließlich über Ö-Ticket | www.oeticket.com Weitere Informationen: www.badkleinkirchheim/events
Kärntnermilch Musi-Wanderwoche Sonntag, 19. Juli 2015
Mittwoch, 22. Juli 2015
ORF-Musi-Wanderung „Fest am Berg“ der Bergbahnen Eröffnungsabend der Musi-Wanderwoche mit Arnulf Prasch
Brunnachalm Wanderung
Auffahrt mit der Nockalmbahn (Sondertarif) Geführte Wanderung ca. 1,5 Std. im Biosphärenpark Nockberge und zur Bergandacht am Priedröf 10.15 Uhr: Geführte Wanderung ca. 1 Std. zur Bergandacht 12.00 Uhr: Bergandacht am Priedröf-Gipfel mit Diakon Theo Srienz und Pfarrer Mag. Uwe Träger musikalische Umrahmung: Kärntner Viergesang, Niki und seine Oberkrainer aus Begunje bei Schlechtwetter: Talrundwanderung in St.Oswald, Andacht im Zelt 13.00 Uhr: Bergfest mit den Fegerländern bei der Nockalmhütte
08.30 Uhr: 09.45 Uhr:
18.00 Uhr:
Eröffnungsabend im Festzelt am Open Air-Gelände St. Oswald: Eröffnung durch Arnulf Prasch (Präsentator) Bürgermeister Matthias Krenn Stefan Heinisch (GF Tourismus GmbH) Niki und seine Oberkrainer aus Begunje und Melanie Payer
Treffpunkt Nationalparkbahn Brunnach - Bergfahrt Wanderung im Gebiet Nockberge/Brunnachalm Musik im Panoramarestaurant NockIN ab ca. 10.30 Uhr: Die Hinterkoflacher ab ca. 12.30 Uhr: Mayrhofner 17.30 Uhr: Mayrhofner | Open Air-Bühne (Eintritt frei!) 19.00 Uhr: Die Oberkrainer Polkamädels 09.30 Uhr:
Donnerstag, 23. Juli 2015 St. Oswald Wanderung und Bühnenbesichtigung Wandertag der Kärntnermilch-Bäuerinnen & -Bauern mit den Edlseern 09.30 Uhr:
Treffpunkt Open Air-Bühne - Bühnenbesichtigung mit Fabienne Pinter (Regie ORF) und Otto Lobenwein anschließend Wanderung im Gebiet St. Oswald zum Wegerstadl
17.00 Uhr:
Proben am Open Air-Gelände (Eintritt frei!) bis ca. 22.30 Uhr
Freitag, 24. Juli 2015
Montag, 20. Juli 2015
St. Oswalder Talrundwanderung
Bad Kleinkirchheim Wanderung mit dem Rotwein-Trio
09.30 Uhr:
Treffpunkt Open Air-Bühne Kulturwanderung in St. Oswald
12.30 Uhr:
Wanderwoche-Abschlussfest
09.30 Uhr:
Treffpunkt Thermal Römerbad Wanderung zur Unterwirt Hüttn
auf der Festwiese Sportalm-Berghof. Edlseer, Mayrhofner, Die Jungen Zillertaler, Marc Pircher u. a.
Dienstag, 21. Juli 2015 Kaiserburg Wanderung mit dem Falkerter Skilehrer-Trio 09.30 Uhr:
Treffpunkt Kaiserburgbahn Talstation - Bergfahrt Bergrestaurant Kaiserburg - Wanderung zum Bergrestaurant Waldtratte (Mittelstation) ab 11.00 Uhr: Die 3 Wilderer ab 13.00 Uhr: Falkerter Skilehrer-Trio
Kärntnermilch-Musi-Wanderungen und Vorprogramme mit:
Wanderführer Hubert Aufegger
Fegerländer
Melanie Payer
Rotwein Trio
Die3Wilderer
Falkerter Skilehrer Trio
Hinterkoflacher
Wanderführer Rudi Ortner
Wanderführer Günther Pulverer
Die Oberkrainer Polkamädels
Fotos Arno Gruber
Echt Stark
Niki & seine Oberkrainer aus Begunje
Melissa Naschenweng
Kärntner Viergesang
Oberkärntner
TOURISMUS
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„Wenn die Musi spielt“ Sommer Open Air 2015 Freitag, 24. Juli 2015 ab 14.30 Uhr: ab 16.30 Uhr: 18.30 Uhr: 20.15 Uhr: anschließend: ca. 23.00 Uhr:
Liebe Musi(k)freunde! Herzlich willkommen zum 20. Gipfeltreffen der Stars der volkstümlichen Musik und des Schlagers mitten in den Kärntner Nockbergen.
Generalprobe
Einlass (nur mit gültiger Eintrittskarte) Proben Warm up mit Joe Kohlhofer Generalprobe bis ca. 22.30 Uhr Melissa Naschenweng Marc Pircher (CD-Präsentation)
Samstag, 25. Juli 2015
Wir g´frein uns auf Eich!
Arnulf Prasch & Stefanie Hertel
Tarife / Eintrittspreise
Open Air
TAGESKARTE Samstag, 25. Juli 2015 - Open Air
ab 13.30 Uhr: ab 15.30 Uhr: ab 17.00 Uhr: ab 18.00 Uhr: 20.15 Uhr
Einlass (nur mit gültiger Eintrittskarte), DJ-Musik Die Oberkärntner live, evt. Restproben Einlass VIP-Zelt Warm up mit Joe Kohlhofer Livesendung ORF2, mdr sowie weltweit im Internet, bis ca. 22.30 Uhr anschließend: Meilenstein
38,00
Tipp: Eintrittskarte im Vorverkauf besorgen, an der Abendkasse evt. nur begrenzte Kartenanzahl (Restkarten)
Vorverkauf bis 24. Juli 2015
33,00
Keine Gültigkeit am Freitag, 24. Juli - Generalprobe
Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr
frei!
PROBENKARTE Freitag, 24. Juli 2015 - Generalprobe
28,00
Keine Gültigkeit am Samstag, den 25. Juli
Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr
Sonntag, 26. Juli 2015
frei!
KOMBIKARTE
-Musi-Frühschoppen Eintritt frei! ab 10.30 Uhr: Echt Stark ab 11.00 Uhr: Die Edlseer (bei Schlechtwetter im Zelt) bis ca. 13.30 Uhr
Eintritt Freitag, 24. Juli 2015 und Samstag, 25. Juli 2015 Vorverkauf bis 23. Juli 2015
50,00 42,00
VIP-KARTE-OPENAIR (limitiert) Eintritt Samstag, 25. Juli 2015, VIP-Parkplatz, Zugang zum VIP-Zelt inkl. Speisen/Getränke Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr Nockalm Quintett
Edlseer
Seer
Mayrhofner
Meissnitzer Band
Francine Jordi
Sigrid & Marina
Claudia Jung
Die Jungen Zillertaler
Marc Pircher
Hansi Hinterseer
190,00 115,00
VIP-KARTE-GENERALPROBE (limitiert) Eintritt Freitag, 24. Juli 2015 Zugang zum VIP-Zelt inkl. Speisen/Getränke Abendkasse Vorverkauf bis 23. Juli 2015 Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr
140,00 130,00 70,00
KOMBI-VIP-KARTE (limitiert)
Kastelruther Spatzen
Andy Borg
Matakustix
Carinthia Chor Millstatt
Eintritt Freitag, 24. und Samstag, 25. Juli 2015 Zugang zum VIP-Zelt inkl. Speisen/Getränke, VIP-Parkplatz, CD der Veranstaltung, T-Shirt, Kappe Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr
285,00 160,00
TRIBÜNENKARTE (limitiert) Petra Mayer
Die Krochledern
Pauschalen
Meilenstein
Nummerierter Sitzplatz auf der Tribüne - Freitag, 24. Juli 2015 - Generalprobe - Samstag, 25. Juli 2015 - Openair
Joe Kohlhofer, Warm up
Buchung ausschließlich über die Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH
Wenn die Musi spielt - WOCHENEND ARRANGEMENT 20. - 28. Juli 2015 Q Q
3 Nächtigungen in der gewünschten Kategorie Bad Kleinkirchheim Regionscard und Kärnten Card kombiniert in 1 Karte
ab € 185,00
(100 Ausflugsziele in Kärnten, unter anderem die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen inklusive) Q
1 Eintritt in die Bad Kleinkirchheimer Thermen Kombikarte: Open Air am 25. 7. und Generalprobe am 24. 7. 2015
Q
1 CD der Veranstaltung pro Buchung
Q
Q
7 Nächtigungen in der gewünschten Kategorie Bad Kleinkirchheim Regionscard und Kärnten Card kombiniert in 1 Karte 2 Eintritte in die Bad Kleinkirchheimer Thermen Teilnahme an den Musi-Wanderungen Kombikarte: Open Air am 25. 7. und Generalprobe am 24. 7. 2015
Q
1 CD der Veranstaltung pro Buchung
Q Q Q Q
(gegen Aufzahlung auch Kombi-Tribünen- oder VIP-Karte möglich)
KOMBI-TRIBÜNENKARTE (limitiert) Nummerierter Sitzplatz auf der Tribüne Freitag, 24. und Samstag, 25. Juli 2015
82,00
BUS-OPENAIR-KARTE (AUS DEN STÄDTEN) siehe Rückseite
(gegen Aufzahlung auch Kombi-Tribünen- oder VIP-Karte möglich)
Wenn die Musi spielt - WANDERWOCHE 18. - 26. Juli 2015
42,00 62,00
INFORMATIONEN ab € 344,00
Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH Dorfstraße 30, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: 04240/8212 | Fax: 04240/8537 info@badkleinkirchheim.at | www.badkleinkirchheim.at Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler - Stand Mai 2015 - Programmänderungen möglich!
TOURISMUS
Mit dem Postbus zum Open
Air am Samstag, 25. Juli 2015
Anreise: ab Klagenfurt Busbahnhof ab Wolfsberg Busbahnhof ab Griffen Postamt ab Völkermarkt Busbahnhof ab Villach Busbahnhof ab Spittal/Drau Busbahnhof
13:00, 15:00, 17:00 Uhr (Feldkirchen - Patergassen - Bad Kleinkirchheim/St. Oswald) 13:45 Uhr 14:20 Uhr 14:30 Uhr 13:00, 15:00, 17:00 Uhr (Treffen - Feld am See - Bad Kleinkirchheim/St. Oswald) 13:00, 14:00, 15:00, 16:00, 17:00 Uhr (Millstatt - Radenthein - Bad Kleinkirchheim/St. Oswald)
Rückreise: Die Rückfahrten sind jeweils um 24:00 und 01:00 Uhr ab Bad Kleinkirchheim (Haltestelle: Abzweigung St. Oswald) Achtung: Die Rückfahrt nach Völkermarkt, Griffen und Wolfsberg findet nur um 01:00 Uhr statt.
Tarife: € 6,- bis € 8,- (exklusive Eintrittskarte) € 38,- (Eintrittskarten auch im Bus erhältlich) € 33,- (Karten auch in den Postbus Kundenbüros Spittal, Villach, Klagenfurt, Wolfsberg erhältlich)
Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt: Eintrittspreis am Samstag, 25. Juli: Vorverkauf-Eintrittspreis bis 24. Juli:
Nähere Informationen: www.postbus.at oder Tel.: 04762 / 5214
Busverkehr am Freitag, 24. Juli 2015 (Generalprobe) In der Zeit von 16:00 Uhr bis 01:00 Uhr gibt es einen verstärkten Ortsbusverkehr. Die Busse von Bacher Reisen verkehren permanent, je nach Bedarf, von Bad Kleinkirchheim (alle Haltestellen) zum Open Air Gelände nach St. Oswald und wieder retour.
P5
P6
Nationalparkbahn Brunnach ORF, VIP, Busse ca. 5 Gehminuten zum Open Air
Zugang 2 ORF, Künstler
Tribüne Bühne
St. Oswald
VIP-Zelt Zugang 1 Besucher
Fußwege
Lageplan
ORF - Management
Gastronomie
P4
Nockalmbahn
Straße nach St. Oswald am Samstag ab Kreuzung Dorfstraße / St. Oswalder Straße ab 9 Uhr gesperrt
Auffang-Parkplatz VIP, Busse, LKW Technik
Einstiegstellen für die Rückfahrt Richtung
St. Oswalder S t
Therme St. Kathrein
Bad Kleinkirchheim
Dorfstraße Dorfstraße Information
Radenthein Villach Spittal/Drau
P1
Patergassen Feldkirchen Klagenfurt
Spittal, Villach, Klagenfurt und Wolfsberg
raße
Maibrunnbahn Therme St. Kathrein Shuttledienst zum Open Air und retour 11.00 bis 2.00 Uhr
ThermalRömerbad Raiba
P2
Kaiserburgbahn Römerbad Shuttledienst zum Open Air und retour 11.00 bis 2.00 Uhr
P3
Römerbad Ost Shuttledienst zum Open Air und retour 9.00 bis 2.00 Uhr
P1/P2/P3 und Kreuzung St. Oswald (Postbus und Bacher Reisen) Rückbeförderung von St. Oswald nach Bad Kleinkirchheim ab 22.30 Uhr bis 2.00 Uhr
Da für die Veranstaltung ca. 15.000 Besucher erwartet werden, bitten wir um Beachtung folgender Punkte: Q Kartenvorverkauf in der Tourismusinformation Bad Kleinkirchheim, bei den Ö-Ticket-Stellen (www.oeticket.com | Hotline 01/96096) bei Postbus Spittal/Drau, Villach, Klagenfurt und im Shoppingcenter Südpark Klagenfurt (1. Stock, Centerverwaltung). Q Die Mitnahme von Ton- und Bildaufnahmegeräten aller Art sowie Schirmen, Stöcken und Feuerwerkskörpern ist verboten. Der Veranstalter übernimmt keine, wie immer geartete, Haftung. Q Die Straße von Bad Kleinkirchheim nach St. Oswald ist am 25. Juli 2015 für jeglichen Verkehr gesperrt, ausgenommen Busse zum „Open Air“ bzw. Anrainer mit Meldeschein sowie Einsatzfahrzeuge. Q Entlang der Straße von Bad Kleinkirchheim nach St. Oswald gilt Halte- und Parkverbot. (Widerrechtlich geparkte KFZ werden abgeschleppt). Q Der Transfer von Bad Kleinkirchheim nach St. Oswald und retour erfolgt mit Postbussen (kostenlos und permanent). Q Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Bringen Sie dementsprechende Bekleidung mit (Seehöhe 1.300 m). Q Für die Bewirtung sorgt die heimische Gastronomie. Q Regenmäntel um € 2,--/Stk. sind beim Eingang und am Infostand der Tourismusinformation erhältlich. Q Hunde sind am Open Air Gelände nicht erlaubt!
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REPORTAGE/KOMMENTAR
Faschingsbus
Ausgangspunkt ist immer die Geschäftsstraße bei der Kur Apotheke
Nicht mehr wegzudenken ist am Faschingsdienstag der Narrenbus. Auch heuer fuhren wieder viele begeis-
Unser Musibus, diesmal als Narrenbus
Auch im Bus gibt das Rotweintrio Gas
terte Faschingsnarren mit dem Bus durch Bad Kleinkirchheim und St. Oswald. Wie schon in den vergangenen Jahren sorgte das Rotweintrio für eine ausgezeichnete Stimmung. Vielen Dank der Postautostelle Spittal/Drau für den kostenlosen Narrenbus. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Betrieben und Wirten, die die Faschingsmeute immer bestens bewirten und einladen, wie: Bei den Geschäftsleuten rund um die Apotheke, der Bäckerei Weissensteiner, Hotel Kolmhof, Hotel –Gasthof Hinteregger, Hotel Berghof, Sportalm St. Oswald und Hotel
Sportalm Gundi und Andree in Bad Kleinkirchheim Danke auch unserem Fotografen Arno Gruber sen. Otto Lobenwein
Jedes Jahr wartet sie auf den Narrenbus, die Egarter Oma mit Bürgermeister Matthias Krenn
Ausgelassene Stimmung
Zum Abschluss gab es im Hotel Sportalm ausgezeichnete Fleischnudel
Wir bringen die Stimmung ins Haus
Alle Fotos: Arno Gruber Sen.
Im Hotel Kolmhof wartete ein guter Heringssalat
|
Feld am See / Kirchenplatz Untertschern / Umkehrschleife Trattlerhof Bach / Therme St. Kathrein Bach / Harmony’s Hotel Kirchheimerhof Abzweigung St. Oswald Thermal Römerbad, Kaiserburgbahn Zirkitzen / Gh Dalnig, Hotel Garni Sonnblick Zirkitzen / Lindenkreuz Rottenstein / Golfclubhaus Zirkitzen / Lindenkreuz Zirkitzen / Hotel Felsenhof, Hotel Steinwender Zirkitzen / Gh Dalnig, Hotel Garni Sonnblick Thermal Römerbad, Kaiserburgbahn Abzweigung St. Oswald Aigen Obertschern Staudach / Tirolerhof Staudach / Abzweigung Alte Schmiede St. Oswald / Nockalmbahn St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Hotel St. Oswald St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Brunnachbahn St. Oswald / Schranke Falkerth./Lärchenh. St. Oswald / Gasthof Hinteregger St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Nockalmbahn Staudach / Abzweigung Alte Schmiede Staudach / Tirolerhof Obertschern Aigen Abzweigung St. Oswald Spar, Billa, Hervis Bach / Pension Stocker Bach / Thermenhotels Ronacher & Pulverer Bach / Therme St. Kathrein Untertschern / Umkehrschleife Trattlerhof
VORMITTAGSVERKEHR
09:38 09:39 09:40 09:41 09:42 09:43 09:44 09:45 09:46 09:47 09:48 09:49 09:50
08:45 09:00 09:02 09:04 09:07 09:08 09:09 09:11 09:15 09:19 09:20 09:21 09:23 09:24 09:26 09:27 09:28 09:29 09:31 09:32 09:33 09:34 09:35 09:36 11:00 11:02 11:04 11:07 11:08 11:09 11:11 11:15 11:19 11:20 11:21 11:23 11:24 11:26 11:27 11:28 11:29 11:31 11:32 11:33 11:34 11:35 11:37 11:38 11:39 11:40 11:41 11:42 11:43 11:44 11:45 11:46 11:47 11:48 11:49 11:50
10:00 10:02 10:04 10:07 10:08 10:09 10:11 10:15 10:19 10:20 10:21 10:23 10:24 10:26 10:27 10:28 10:29 10:31 10:32 10:33 10:34 10:35
10:37 10:38 10:39 10:40 10:41 10:42 10:43 10:44 10:45 10:46 10:47 10:48 10:49 10:50
12:37 12:38 12:39 12:40 12:41 12:42 12:43 12:44 12:45 12:46 12:47 12:48 12:49 12:50
12:00 12:02 12:04 12:07 12:08 12:09 12:11 12:15 12:19 12:20 12:21 12:23 12:24 12:26 12:27 12:28 12:29 12:31 12:32 12:33 12:34 12:35
vom 4. Juni bis 10. Oktober 2015 *) St. Oswald / Schranke Falkerth./Lärchenh. St. Oswald / Brunnachbahn St. Oswald / Gasthof Hinteregger St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Nockalmbahn Staudach / Abzweigung Alte Schmiede Staudach / Tirolerhof Obertschern Aigen Abzweigung St. Oswald Thermal Römerbad, Kaiserburgbahn Zirkitzen / Gh Dalnig, Hotel Garni Sonnblick Zirkitzen / Hotel Steinwender, Hotel Felsenhof Zirkitzen / Lindenkreuz Rottenstein / Golfclubhaus Zirkitzen / Lindenkreuz Zirkitzen / Gh Dalnig, Hotel Garni Sonnblick Thermal Römerbad, Kaiserburgbahn Abzweigung St. Oswald Spar, Billa, Hervis Bach / Pension Stocker Bach / Thermenhotels Ronacher & Pulverer Bach / Harmony’s Hotel Kirchheimerhof Bach / Therme St. Kathrein Untertschern / Umkehrschleife Trattlerhof Feld am See / Kirchenplatz Bach / Therme St. Kathrein Abzweigung St. Oswald Aigen Obertschern Staudach / Tirolerhof Staudach / Abzweigung Alte Schmiede St. Oswald / Nockalmbahn St. Oswald / Reiterhof Schneeweiß St. Oswald / Hotel St. Oswald St. Oswald / Dorf Kleinwild St. Oswald / Brunnachbahn
NACHMITTAGSVERKEHR
Wander-Thermen-Bus
15:57 15:58 16:00 16:01 16:02 16:03 16:05 16:06 16:07 16:09 16:10
13:57 13:58 14:00 14:01 14:02 14:03 14:05 14:06 14:07 14:09 14:10
14:57 14:58 15:00 15:01 15:02 15:03 15:05 15:06 15:07 15:09 15:10
15:20 15:22 15:23 15:24 15:25 15:26 15:27 15:28 15:29 15:30 15:31 15:33 15:34 15:35 15:39 15:43 15:44 15:45 15:46 15:47 15:48 15:49 15:51 15:54 15:55
14:20 14:22 14:23 14:24 14:25 14:26 14:27 14:28 14:29 14:30 14:31 14:33 14:34 14:35 14:39 14:43 14:44 14:45 14:46 14:47 14:48 14:49 14:51 14:54 13:55 14:55 16:57 16:58 17:00 17:01 17:02 17:03 17:05 17:06 17:07 17:09 17:10
16:20 16:22 16:23 16:24 16:25 16:26 16:27 16:28 16:29 16:30 16:31 16:33 16:34 16:35 16:39 16:43 16:44 16:45 16:46 16:47 16:48 16:49 16:51 16:54 16:55
17:15 17:20 17:22 17:23 17:24 17:25 17:26 17:27 17:28 17:29 17:30 17:31 17:33 17:34 17:35 17:39 17:43 17:44 17:45 17:46 17:47 17:48 17:49 17:51 17:54 17:55 18:10
Bad Kleinkirc hheim
Tipp der Almwirtschaft Mutterkühe schützen ihre Kälber – bitte halten Sie Distanz, vor allem mit Hunden. www.almwirtschaft-ktn.at
www.badkleinkirchheim.at Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH Dorfstraße 30 9546 Bad Kleinkirchheim
Fahrräder und Bikes werden kostenlos mitgenommen.
*) ZUM NULLTARIF nur mit der Bad Kleinkirchheim Regionscard oder mit Berechtigungsschein der Gemeinde Bad Kleinkirchheim.
Regionscard
|
TOURISMUS 63
Hotel Trattlerhof
www.badkleinkirchheim.at Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH Dorfstraße 30 9546 Bad Kleinkirchheim
Therme St. Kathrein
Haus Isabella
Hotel Kärntnerhof
Hauptstrecke |
Hamony´s Hotel Kirchhheimerhof
Spar Billa Hervis
Pension Stocker Aigen
Hotel Garni Steinwender
GH Dalnig Hotel Garni Sonnblick
Nebenstrecke | Fahrplanänderungen vorbehalten.
Thermal Römerbad Kaiserburgbahn
Obertschern
Tirolerhof
Abzweigung Alte Schmiede
Nockalmbahn
Reiterhof Schneeweiß
Lindenkreuz
Jörghof
Hotel Felsenhof
Schranke Falkerthaus/Lärchenhütte [am Alpe Adria Trail]
Nationalparkbahn Brunnach Dorf Kleinwild
Gh Hinteregger
Abzweigung St.Oswald
Hotel St. Oswald
Tourismusbüro
Thermenwelt Hotel Pulverer
Thermenhotel Ronacher
Alle Postbuslinien sind mit der Kärnten Card ermäßigt nutzbar.
Die Postbuslinie 5140 ist mit der Bad Kleinkirchheim Regionscard zwischen Hotel Trattlerhof Busumkehr Nationalparkbahn Brunnach St. Oswald Rottenstein Golfclubhaus kostenlos nutzbar.
*) ZUM NULLTARIF nur mit der Bad Kleinkirchheim Regionscard oder mit Berechtigungsschein der Gemeinde Bad Kleinkirchheim.
vom 4. Juni bis 10. Oktober 2015 *)
Wander-Thermen-Bus
Kirchenplatz Feld am See
|
Gh Drage
Biohof Seidl
Golfclubhaus
Tickets direkt im Bus lösbar. Fahrplan beim Beherberger oder Tourismusbüro erhältlich.
DI – Feldpannalm DO – Erlacherhaus FR – Falkertsee SA – Grundalm
vom 7. Juli bis 10. Oktober 2015 ab Bad Kleinkirchheim und Feld am See
TIPP Biosphärenpark Wanderbus
64 TOURISMUS
|
SA 09.05 09.30 09.40 10.30 17.00
09.30 09.40 10.05 10.45 16.50
Feld am See
DO Langalmtal Erlacherhaus
ab St. Oswald Brunnachparkplatz ab Bad Kleinkirchheim ab Feld am See Kirchenplatz an Langalmtal / Erlacherhaus [am Alpe Adria Trail] ab Langalmtal / Erlacherhaus [am Alpe Adria Trail] bis St. Oswald
jeden Donnerstag
DO Langalmtal / Erlacherhaus
FR 09.05 09.30 09.40 10.15 17.00
jeden Dienstag
Feldpannalm
ab St. Oswald Brunnachparkplatz ab Bad Kleinkirchheim ab Feld am See Kirchenplatz an Feldpannalm Parkplatz Wegerhütte ab Feldpannalm Parkplatz Wegerhütte bis St. Oswald
09.30 09.40 10.05 10.30 17.00
DI
Feldpannalm
Grundalm Nockalmstraße
SA
Bad Kleinkirchheim
DI
Falkertsee
FR
St. Oswald
ab Feld am See Kirchenplatz ab St. Oswald Brunnachparkplatz ab Bad Kleinkirchheim an Grundalm-Parkplatz ab Grundalm-Parkplatz bis St. Oswald und Feld am See
jeden Samstag
Grundalm / Nockalmstraße
ab Feld am See Kirchenplatz ab St. Oswald Brunnachparkplatz ab Bad Kleinkirchheim an Falkertsee / Seehütte [am Alpe Adria Trail] ab Falkertsee / Seehütte [am Alpe Adria Trail] bis St. Oswald und Feld am See
jeden Freitag
Falkertsee
INFORMATION: Der Biosphärenpark Wanderbus hält im Ortsgebiet von Bad Kleinkirchheim an den Haltestellen der blauen Hauptstrecke des Wander-Thermen-Busses (BLAUER PLAN)
vom 7. Juli bis 10. Oktober 2015 *)
Biosphärenpark Wanderbus
€ 10,00 € 15,00
Fahrplanänderungen vorbehalten.
Tipp der Almwirtschaft Mutterkühe schützen ihre Kälber – bitte halten Sie Distanz, vor allem mit Hunden. www.almwirtschaft-ktn.at
www.badkleinkirchheim.at Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH Dorfstraße 30 9546 Bad Kleinkirchheim
Tarife Kinder: 7 bis 14 Jahre Einzelticket € 6,00 Hin- & Retourticket € 10,00 Kinder bis 6 Jahre gratis Tarife Kurzstrecke: ab 7 Jahre Einzelticket € 6,00 Hin- & Retourticket € 10,00 (Feld am See Kirchenplatz Feldpannalm Parkplatz Wegerhütte)
Tarife Erwachsene: Einzelticket Hin- & Retourticket
*) ENTGELTLICH Ticket im Bus direkt lösbar.
TOURISMUS 65
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TOURISMUSVERBAND
Sommerveranstaltungen 2015 Bad Kleinkirchheim Juni Do., 4. Juni bis Sa. 6. Juni Donnerstag, 4. Juni Sonntag, 7. Juni Samstag, 13. Juni Mi., 17. Juni - Sa., 20. Juni Samstag, 20. Juni Sonntag, 21. Juni Samstag, 4. Juli Sonntag, 5. Juli
10:30 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 19:30 Uhr 21:00 Uhr 19:00 Uhr 13:00 Uhr 19:00 Uhr 7:30 Uhr 10:30 Uhr
So., 5. Juli bis Fr., 10. Juli Mittwoch, 8. Juli Mi., 8. Juli bis Sa., 11. Juli Samstag, 11. Juli Sonntag, 12. Juli Mittwoch, 15. Juli Samstag, 18. Juli
10:00 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 20:15 Uhr
So., 19. Juli bis So., 26. Juli Freitag, 24. Juli
20:15 Uhr
Samstag, 25. Juli
20:15 Uhr
Sonntag, 26. Juli
10:30 Uhr 10:30 Uhr
Samstag, 1. August Sonntag, 2. August
10:00 Uhr 10:30 Uhr
Samstag, 8. August Sonntag, 9. August
10:30 Uhr 10:30 Uhr
Samstag, 15. August Sonntag, 16. August Di., 18. Aug. bis Sa. 22. Aug.
11:00 Uhr 11:30 Uhr 9:00 Uhr
Mittwoch, 19. August Freitag, 21. August Fr. 21. und Sa. 22. Aug. Do. 27. und Fr. 28. Aug. Freitag, 28. August
11:00 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 19:30 Uhr
Fr. 4. und Sa. 5. Sept. Sonntag, 6. September Mo., 7. bis Fr., 11. Sept. Samstag, 12. September Sonntag, 13. September
20:00 Uhr 10:00 Uhr 10:30 Uhr 9:00 Uhr 11:00 Uhr
5. Kulturgastspiele 2015 im Thermenhotel Ronacher, www.ronacher.com nock/art Wanderopening, www.nockart.at Fronleichnam mit Prozession, Kirche St. Ulrich Zaunringbraten in der Feldpannalm, Ersatztermin: Sonntag, 7. Juni Fronleichnam mit Prozession, Kirche St. Oswald Sommernachtskonzert der Trachtenkapelle, im Festsaal der Kurgemeinde Protective Bike four Peaks, Mountainbikerennen Sonnwendfeier mit dem Volksliedchor Bad Kleinkirchheim am Aignerbichl Sonnwendfeier bei der Unterwirt Hüttn Jedermann-MTB-Bergrennen „Nockbike Kaiserburg Trophy“ von der Kaiserburg Talstation zur Kaiserburg St. Ulricher Vorkirchtag beim Kirchenwirt 7. ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim Start und Ziel: Talstation Kaiserburgbahn St. Ulricher Kirchtag, Festplatz beim Gemeindeamt und beim Kirchenwirt Fisch-Genuss-Woche in Feld am See Konzert der Bluesbreakers in Feld am See Fischercup 2015 um den Granatlaxn am Feldsee 13. Kulinarisches Fischfest in Feld am See, Ersatztermin: Sonntag, 12. Juli Unterwirt Hüttn Kirchtag Kinderfest bei der Waldtratte/Mittelstation Kaiserburgbahn Open-Air Konzert mit „Der Jungen Philharmonie“ am Hoferriegel Junge Klassik in den Nockbergen Kärntnermilch Musi Wanderwoche „Wenn die Musi spielt“ Generalprobe - Sommer Open Air Open Air Bühne in St. Oswald „Wenn die Musi spielt“ , Jubiläums Open Air – live in ORF 2 und mdr Open Air Bühne in St. Oswald Frühschoppenkonzert „anno dazumal“ mit der Trachtenkapelle Feld am See am Kirchenplatz in Feld am See Villacher Bier Musi Frühschoppen, Open Air Bühne in St. Oswald Almkirchtag bei der Wegerhütte in der Feldpannalm Almkirchtag beim Bergrestaurant Kaiserburg St. Oswalder Kirchtag in der Kirchgasse in St. Oswald 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Kleinkirchheim Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Almkirchtag bei der Rieserhütte in der Feldpannalm Frühschoppenkonzert „anno dazumal“ mit der Trachtenkapelle Feld am See am Kirchenplatz in Feld am See Traditioneller Almkirchtag beim Bergrestaurant Waldtratte/Mittelstation Kaiserburgbahn Almfest beim Falkerthaus in St. Oswald Bergmesse am Steinnock Fest der barocken Pferde am Friesengestüt Nockalm in St. Oswald Internationales Brennsee-Tennisturnier des TC Feld am See, Tennisanlage Brennseehof Kinderfest bei der Waldtratte/Mittelstation Kaiserburgbahn Dämmerschoppen mit der Trachtenkapelle Feld am See beim Strandhotel Burgstaller Aufführung der Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim im Festsaal der Kurgemeinde Aufführung der Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim im Festsaal der Kurgemeinde Vortrag von Dr. Mettnitzer „Wieviel Seele braucht der Mensch?“ Tourismusbüro/1. Stock Aufführung der Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim im Festsaal der Kurgemeinde 17. ARBÖ Alpe Adria Bergpreis Verditz – Jedermann Radrennen des RC Feld am See Alpen4daagse, Wanderevent mit Rahmenprogramm Almabtrieb von der Wolitzenalm, Rahmenprogramm beim Unterwirthof Jahreskirchtag am Kirchenplatz in Feld am See Grant´n und Schwarzbeerfest beim Falkerthaus in St. Oswald
TOURISMUSVERBAND/INFORMATION
ab Mitte September bis Ende Oktober Do., 17. bis Sa.,19. Sept. Sonntag, 20. September So., 20. bis So., 27. Sept.
10:30 Uhr
Samstag, 26. September Sonntag, 27. September
10:00 Uhr 9:00 Uhr 10:30 Uhr 10:30 Uhr
Samstag, 3. Oktober
Sa., 10. und So., 11. Oktober Do., 22. bis So., 25. Oktober Sonntag, 25. Oktober 11:00 Uhr Montag, 26. Oktober
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3. Genussgastspiele im Thermenhotel Ronacher Internationale Österreichische Alpenfahrt – Classic, Start und Ziel: Talstation Kaiserburgbahn Erntedankfest in St. Oswald Gäste-Tennis-Turnier, Goldener Herbstcup, Tennis by Jakob – Tennisclub Bad Kleinkirchheim Prägant Kirchtag mit Bierolympiade im Harmony´s Hotel Prägant Oldtimer Traktorentreffen und Herbstkirchtag beim Bergrestaurant Kaiserburg Erntedankfest in Kleinkirchheim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kleinkirchheim beim Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Schilcherfest beim Thurnerhof in Feld am See Fischercup 2015 um den Granatlaxn am Feldsee 15 Jahre Fischzucht Feld am See, Tag der offenen Tür Franz Klammer Weltcup Wandertag, Weltcupstrecke „Kärnten Franz Klammer“
Veranstaltungen in der Region: Samstag, 4. Juli Sonntag, 5. Juli Sonntag, 13. September Sonntag, 20. September
11:00 Uhr
Singende Klingende Nockalmstraße zur Almrauschblüte Heidifest am Falkert Weisenblasen am Falkert Nockalmstraßenfest
Programmdetails: www.badkleinkirchheim.at Telefon: 04240 - 8212 Änderungen vorbehalten!
Protective BIKE Four Peaks 2015 17. – 20.06.2015
Das Mountainbike-Highlight für jedermann! Atemberaubende Mountainbike-Strecken durch die schönsten Landschaften Österreichs prägen das Bild dieses viertägigen Mountainbike-Etappenrennens. Zahlreiche internationale und aktive Mountainbike-Profis begleiten dieses Rennen, in dem in nur vier Tagen ca. 300 Kilometer und rund 9.000 Höhenmeter überwunden werden müssen. Bad Kleinkirchheim ist neben den Regionen Nassfeld-Hermagor und Weissensee als Etappenort bei diesem Radrennen, das erstmals in Kärnten Station macht, vertreten. Die Etappe, die in Bad Kleinkirchheim startet, ist speziell für Trail-Fans ein absoluter Höhepunkt, denn der SingletrailAnteil beträgt fast 50%.
Fakten Termin: Mittwoch, 17. Juni bis Samstag, 20. Juni 2015 Strecke: von Bad Kleinkirchheim nach Weissensee Kärnten/Österreich Daten: 1.000 aktive Teilnehmer aus über 20 Ländern, ca. 260 Kilometer, mehr als 8.750 Höhenmeter, ca. 10.000 Zuschauer Mehr Information: bike-fourpeaks.de
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AMTSSTUBE
KUNDMACHUNG in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 08. April 2015 bzw. in der Sitzung des Gemeinderates am 29. April 2015 wurden der Gemeindevorstand und die Ausschüsse wie folgt gewählt:
Nicht am Bild: Otmar Gruber
Gemeinderatswahlen 2015 abgegebene Stimmen 1.136 15 Mandate zu vergeben Gesamtsumme der abgegebenen Stimmen 1.136 ungültige Stimme 74 Summ der gültigen Stimmen 1.062 BKK - 6 Sitze SPÖ - 2 Sitze ÖVP - 4 Sitze BLBKK - 3 Sitze
413 171 260 218 Gemeinderatswahl 2015 abgegebene Stimmen 1136 15 Mandate zu vergeben
KRENN Matthias, Selbständig, 1960, Maibrunnenweg 15; BKK WULSCHNIG Martin, Kaufmann, 1968, St. O. - Rosennockstraße 48; ÖVP HINTEREGGER Robert, Bergbahnenbediensteter, 1967, Drosselweg 13; BLBKK PERTL Peter Michael, Geschäftsführer, 1957, Maibrunnenweg 3; BKK LERCHER Alexander, Geschäftsführer, 1980, Zirkitzer Weg 25; SPÖ TSCHLATSCHER-PULVERER August, Hotelier, Landwirt, Kaufmann, 1962, Thermenstraße 1, BKK Ing. SCHABUS Karin, Bäuerin, 1968, Dorfstraße 107; ÖVP HINTEREGGER Gerald, Gastwirt, 1958, Maibrunnenweg 37; BLBKK GRUBER Otmar, Angestellter, 1964, Badstraße 2; BKK Mag. ORTNER Gerhard, Hotelier, 1959, Wasserfallweg 12; ÖVP WASSERER Gerald, techn. Angestellter, 1967, Amselweg 3, SPÖ SCHABUß Martin, Landwirt, 1965, Rottensteiner Weg 1; BKK PRÄGANT Birgit, Angestellte, 1980, Enzianstarße 1; BLBKK GÖRTSCHACHER Johann, MAS, Vorstandsdirektor, 1963, Koschatweg 12; BKK WALDER Erwin, Landwirt, 1959, Untertscherner Weg 26; ÖVP
KONTROLLAUSSCHUSS - 5 MITGLIEDER
ungültige Stimmen; 74
Obmann: Mitglieder:
BLBKK Ͳ 3 Sitze; 218 ungültige Stimmen BKK Ͳ 6 Sitze; 413
ÖVP Ͳ 4 Sitze; 260
Gewählte Gemeinderäte 2015 - 2021
BKK Ͳ 6 Sitze SPÖ Ͳ 2 Sitze ÖVP Ͳ 4 Sitze BLBKK Ͳ 3 Sitze
SPÖ Ͳ 2 Sitze; 171
WASSERER Gerald SCHABUSZ Martin GRUBER Otmar WALDER Erwin PRÄGANT Birgit WIRKUNGSKREIS Siehe Bestimmungen der K-AGO und K-GHO
SPÖ BKK BKK ÖVP BLBKK
BAU-, INFRASTRUKTUR- und UMWELTAUSSCHUSS - 4 MITGLIEDER GEMEINDEVORSTAND - 4 MITGLIEDER Bürgermeister: 1. Vizebürgermeister: Ersatzmitglied: 2. Vizebürgermeister: Ersatzmitglied: Sonstiges Mitglied des GV: Ersatzmitglied:
KRENN Matthias BKK PERTL Peter Michael BKK TSCHLATSCHERPULVERER August BKK WULSCHNIG Martin ÖVP MAG. ORTNER Gerhard ÖVP HINTEREGGER Gerald BLBKK HINTEREGGER Robert BLBKK
Obmann: Mitglieder:
TSCHLATSCHER-PULVERER August BKK GÖRTSCHACHER Johann BKK WALDER Erwin ÖVP HINTEREGGER Gerald BLBKK WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten des Umweltschutzes und der Landschaftspflege. Erhaltung und Errichtung der Wanderwege, Markierungen, Rastplätze, usw. Vorschlag für Straßen- und Brückenbauten, Straßenbeleuchtungen, Baumaßnahmen bei Gemeindegebäuden; Planung, Ausschreibung und Prüfung der Anbote und Abrechnung der oben angeführten Maßnahmen.
AMTSSTUBE
LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTSAUSSCHUSS 4 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
Ing. SCHABUS Karin SCHABUSZ Martin TSCHLATSCHER-PULVERER August HINTEREGGER Robert WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten der Land- und Forstwirtschaft
ÖVP BKK BKK BLBKK
FAMILIENAUSSCHUSS - 4 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
HINTEREGGER Robert BLBKK GRUBER Otmar BKK SCHABUSZ Martin BKK Ing. SCHABUS Karin ÖVP WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten des Sozialbereiches, der Familie, des Kindergartens, der Schule und sozialer Vereinigungen.
TOURISMUSAUSSCHUSS 4 MITGLIEDER
UND
ZUKUNFT
-
Obmann: Mitglieder:
Mag. ORTNER Gerhard ÖVP TSCHLATSCHER-PULVERER August BKK PERTL Peter BKK HINTEREGGER Gerald BLBKK WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten des Tourismus inkl. Abgaben, Ortsbildpflege, bauliche Maßnahmen für den Tourismus.
FINANZAUSSCHUSS - 4 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
GÖRTSCHACHER Johann, MAS PERTL Peter Mag. ORTNER Gerhard HINTEREGGER Gerald
BKK BKK ÖVP BLBKK
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WIRKUNGSKREIS Voranschläge, Nachtragsvoranschläge, Jahresrechnung, Finanzierungen
INFORMATIONSAUSSCHUSS - 4 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
PRÄGANT Birgit BLBKK GRUBER Otmar BKK SCHABUSZ Martin BKK WULSCHNIG Martin ÖVP WIRKUNGSKREIS Herausgabe der Gemeindezeitung. Bei nicht einstimmigen Beschlüssen in diesem Ausschuss, ist die Angelegenheit dem Gemeindevorstand zur Entscheidung vorzulegen.
SPORT- UND KULTURAUSSCHUSS - 4 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
PERTL Peter BKK GÖRTSCHACHER Johann, MAS BKK WULSCHNIG Martin ÖVP HINTEREGGER Robert BLBKK WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten des Sportes und der Kultur, Kultur- und Sportvereine, Veranstaltungen und des Vereines „Kärntner Holzstraße“.
THERMENAUSSCHUSS - 4 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
GÖRTSCHACHER Johann, MAS TSCHLATSCHER-PULVERER August Mag. ORTNER Gerhard HINTEREGGER Gerald WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit Therme.
BKK BKK ÖVP BLBKK
In den Wind gereimt Am 1. März wurde wieder einmal gewählt, für Matthias Krenn wurden die meisten Stimmen gezählt, beliebt ist er bei den Kirchheimer/innen schon, viele Stimmen dagegen verloren hat seine Fraktion, verwunderlich ist diese Situation doch, da der Unterschied im Stimmverhalten ziemlich hoch. Wen oder was die Wähler/innen da nicht wollten, das wohl die „Strategen“ klären sollten. Auf alle Fälle ging einiges an Vertrauen verloren, davon kamen auch die anderen nicht ungeschoren. Denn Stimmen verloren hat auch die ÖVP, die Mandate gehalten, es tat also nicht so „weh“! Hausbesuche, Wahlwerbung,…….., die sicher teuer war, entschlossenes Auftreten und….., da wurde klar, diese Gruppierung will nicht nur verwalten, die will in dieser Periode mitgestalten! So wurde eine Zusammenarbeit ausverhandelt, Liste Krenn-ÖVP sind in einer Koalition verbandelt! Das Mitgestalten wird nicht leicht für die SPÖ, der Vertrauensverlust tut vielen doch weh, ausgeschickt wurde ein unnötiges Schreiben, das war unklug und hatte zu unterbleiben, das Volk goutierte so etwas noch nie, deshalb war es der berühmte Schuss ins eigene Knie! Einer aus diesem Team lebt in einem Traum, die Wirklichkeit berührt ihn kaum, leider gab es noch andere dumme Geschichten, einfach nur peinlich um darüber zu berichten! Und so kam es, wie es kommen musste, es gab Stimmen- und Mandatsverluste. Regelrecht abgestürzt beim Wähler ist diese Truppe,
auslöffeln müssen jetzt andere die Suppe, im wahrsten Sinne des Wortes: Es brennt der Hut!“ Zwei „Visionäre“ taten dieser Partei bei Gott nicht gut. Kurz zu den eindeutigen Gewinnern jetzt, einige reagierten hysterisch, andere waren entsetzt, als sie erfuhren aus der Flimmerkiste die guten Ergebnisse für die Bürgerliste! Der erste Schritt war damit einmal getan, doch die Arbeit fing dann erst richtig an. Ideen einbringen, ..…….die Chance packen am Schopf und vor allem Politik machen mit dem Kopf! Das „Parteiprogramm“ haute viele nicht von der Matte, jeder Bierdeckel ist da eine randvolle Festplatte! Doch Geschriebenes allein ist nicht so wichtig, Bürgernähe und ..…… umzusetzen, das wäre richtig! Alle hoffen jetzt auf Zusammenarbeit, sie ist Gebot, bei all den „Baustellen“ tut dies wirklich not, touristisch läuft´s nicht so rund, zumindest steigt der Gästeschwund. Die Kathreintherme gehört dringend saniert, alle haben das im Wahlkampf garantiert, die Tourismuswirtschaft wartet ja schon lange, wer an die Finanzen denkt, dem wird bange, denn auch bei uns ist´s wie in der großen weiten Welt, da gilt der Grundsatz: „Ka Musi ohne Geld!“ So einiges andere steht da auch noch an, lasst Worten Taten folgen, jetzt und nicht irgendwann! Diskutiert wurde genug, schnellstens an die Arbeit geh´n, Stillstand beseitigen, es muss wieder was gescheh´n! Die Redaktion
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AUS DEM GEMEINDERAT
Aus dem Gemeinderat NIEDERSCHRIFT 7/2014 über die Sitzung des Gemeinderates im Sitzungssaal der Gemeinde Bad Kleinkirchheim am 19.12.2014. Anwesende: Vorstand: Bgm. Matthias Krenn Gemeinderatsmitglieder: Ing. Rudolf Egger, Martin Wulschnig, Peter Gruber, Alexander Lercher, Ing. Christian Mayrbrugger, Gerald Hinteregger, Ing. Rainer Niederer, Otmar Gruber, Prof. Dr. Alfred Merl, Mag. Gerhard Ortner, Mag. Achim Lienert, 3. EMG: DI Verena Gruber i.V. Peter Michael Pertl, 4. EMG: Johann Görtschacher MAS, i.V. Martin Schabuß ab Top 3, 3. EMG: Erwin Walder i.V. Ing. Karin Schabus Schriftführer: Amtsleiter Bruno Stampfer protokolliert von: Sigrid Gruber beratend zu Top 2, 3 u. 6: Mag. (FH) Mario Reschke Nicht anwesend: Gemeinderatsmitglieder: Peter Michael Pertl (privat), Ing. Karin Schabus (beruflich), Martin Schabuß (krank), 1. EMG: Werner Pontasch (privat), 2. EMG: Gabi Maier (beruflich), 1. EMG: Anita Fauland (privat), 2. EMG: Markus Ronacher (beruflich) 1/Feststellung des Voranschlages für das Haushaltsjahr 2015 Der Gemeinderat wolle beiliegende Verordnung betreffend die Feststellung des Voranschlages für das Haushaltsjahr 2015 beschließen: Sachverhalt: Auf Antrag des Finanzausschusses vom 27.11.2014 beschließt der Gemeinderat in der Sitzung vom 19.12.2014 einstimmig nachstehende Verordnung: Verordnung Der Voranschlag der Gemeinde Bad Kleinkirchheim für das Haushaltsjahr 2015 wird gemäß den Bestimmungen des § 86 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung, LGBL. Nr. 66/1998, in der Fassung des LGBl. Nr. 58/2008, wie folgt festgestellt: §1 Voranschlagsbeträge Die Voranschlagsbeträge werden nach den Postenverzeichnissen für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt mit folgenden Gesamtsummen festgestellt: a) Ordentlicher Voranschlag Summe der Ausgaben Summe der Einnahmen b) Außerordentlicher Voranschlag Summe der Ausgaben Summe der Einnahmen c) Gesamt GESAMTAUSGABEN GESAMTEINNAHMEN Gesamtüberschuss/Abgang
€ 7.773.800,00 € 7.773.800,00 € €
55.000,00 55.000,00
€ 7.828.800,00 € 7.828.800,00 €---------------,-
§2 Deckungsfähigkeit 1) Bei Voranschlagsstellen, zwischen denen ein sachlicher und verwaltungsmäßiger Zusammenhang besteht, wird bestimmt, dass Einsparungen bei einer Voranschlagsstelle ohne besonderes Genehmigungsverfahren zum Ausgleich eines Mehrerfordernisses bei einer anderen Verwaltungsstelle herangezogen werden dürfen. 2) Die Deckungsfähigkeit wird nur innerhalb des Sachaufwandes oder des Personalaufwandes bestimmt, nicht aber zwischen Sach- und Personalaufgaben. In Sammelnachweisen zusammengefasste Ausgaben sind deckungsfähig, wenn sie die gleiche Zweckbestimmung aufweisen. 3) Bei ordentlichen Ausgaben, die durch zweckgebundene Einnahmen zu bedecken sind, wird bestimmt, dass diese bis zur Höhe der erzielten Einnahmen geleistet werden dürfen. Nicht verbrauchte zweckgebundene Einnahmen sind als Rücklagen für die gleichen Zwecke auszuweisen. §3 Kassenkredit Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 19.12.2014 festgesetzt, dass die Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben des ordentlichen Haushaltes Kassenkredite bis zum Höchstausmaße von € 870.000,00 aufnehmen kann. §4 Wirksamkeit Die Verordnung tritt mit 1. Jänner 2015 in Kraft.
Beratung: Peter Gruber erläutert den Sachverhalt im Detail und erklärt die Daten und Fakten ausführlich anhand einer detaillierten Power-Point-Präsentation. Anschließend informiert er, dass auf Wunsch von Mag. Gerhard Ortner, das Straßenbudget um € 20.000,00 gekürzt wurde und dieser Betrag als Rücklage für das Projekt Therme St. Kathrein angesetzt wurde. Johann Görtschacher, MAS nimmt ab 15.08 Uhr an der Sitzung teil. Bgm. Matthias Krenn weist darauf hin, dass die Pflichtausgaben innerhalb von vier Jahren um sage und schreibe € 250.000,00 gestiegen sind. Johann Görtschacher, MAS verlässt von 15.10 – 15.14 Uhr die Sitzung. Prof. Dr. Alfred Merl kritisiert, dass es in diesem Jahr nicht gelungen ist, eine Budgetklausur abzuhalten. Weiters muss man Einsparungen im KIGA schon vorab festlegen, da hier die Reaktionsmöglichkeiten ja beschränkt sind. Ing. Christian Mayrbrugger spricht die 10%-Kürzungen für Vereine u. Landwirtschaft an und verweist auf den GR-Beschluss hinsichtlich Auszahlung Bewirtschaftungsflächen in voller Höhe. Er spricht sich dafür aus, zukünftig bei geplanten Kürzungen die Ausschüsse miteinzubeziehen. Peter Gruber weist darauf hin, dass es für die besagten Kürzungen einen einstimmigen GR-Beschluss gibt und somit alle GR-Mitglieder davon in Kenntnis gesetzt waren. Eine Zurücknahme der Kürzungen ist aber im Zuge des 1. NTV geplant, sofern die budgetären Spielräume dies zulassen. Betreffend mögliche Einsparungspotentiale im KIGA muss rasch gehandelt werden. Hier müssen alltägliche Abläufe neu überdacht werden. Eine Möglichkeit wäre z.B. die Ausgliederung des Essens oder nur mehr eine Kindergartengruppe aufgrund der leider enorm sinkenden Kinderanzahl. Ing. Rudolf Egger bittet um die Zusendung der Präsentation. Gerald Hinteregger empfiehlt dem neuen Gemeinderat zwecks ordentlicher Budgetdurchforstung einen Außenstehenden einzuladen. Die im Voranschlag 2015 angegebenen Kürzungen sind seines Erachtens nur reine Augenauswischerei. Peter Gruber schlägt vor, Einsparungen bei freiwilligen Ausgaben anzusetzen, hierfür muss man nicht extra einen Außenstehenden, der zudem auch nicht gratis arbeitet, einladen. Ing. Rudolf Egger verdeutlicht, dass die Gemeinde eine Serviceeinrichtung ist und daher gewinnbringend zu arbeiten, nicht das oberste Ziel ist. Nachdenken müsse man aber über eine Verbesserung der Einnahmensituation. Mag. Gerhard Ortner weist darauf hin, dass die Beträge, über die der GR entscheiden kann, relativ gering sind. Die Ansetzung für die Therme St. Kathrein ist zwar vom Betrag her lächerlich, aber immerhin ist nun ein Ansatz da. Tourismus ist sehr wichtig, hier sind die Hebel anzusetzen. Peter Gruber informiert, dass sich unter anderem das Tourismusgesetz NEU besonders negativ auf das Budget auswirkt und muss man dringend über Finanzierungen touristischer Projekte (zB. Weltcup) neu beraten. Erneut verweist er auf die verringerten Einnahmen des Strukturverbesserungsbeitrags. Bgm. Matthias Krenn verdeutlicht, dass es der Gemeinde Bad Kleinkirchheim im Vergleich zu anderen Gemeinden immer noch sehr gut geht; Verbesserungen sind aber dennoch gefragt. Er informiert, dass das AKLR die Zweitwohnsitzabgabe überarbeitet und ein Änderungsentwurf demnächst vorliegen soll. Ing. Christian Mayrbrugger verweist auf dieselben Dis-
Ordentlicher Haushalt 2016 Einnahmen € 7.676.600,00 Ausgaben € 7.676.600,00 Außerordentlicher Haushalt Einnahmen k.A. Ausgaben k.A. GESAMTSUMME € 7.676.600,00
kussionen im letzten Jahr. Es werden zwar tolle Rechenbeispiele präsentiert, jedoch vermisst er im vorliegenden Budget konkrete Zielaufgaben. Die Gemeinde leistet sich eine Menge Ausgaben, die man evaluieren und überprüfen muss, allerdings ohne einen Kahlschlag zu machen und nennt er als Beispiele die hausinterne Verwaltung oder die Einführung der Bad Kleinkirchheim-Card. Gerald Hinteregger bezeichnet das vorliegende Budget als visionslos. Hier muss man mehr Schneid und Kraft, sowie konkrete Ziele setzen. Alexander Lercher bezeichnet die Einführung der Bad Kleinkirchheim-Card als beste und wichtigste Einführung der letzten Jahre. Mit dieser wird die sozial schwache Bevölkerung bei der Zurverfügungstellung der Infrastruktur unterstützt, dies ist die wichtigste Kernkompetenz des GR. Das allerdings infrage zu stellen zeugt seiner Meinung nach von einer unsozialen Einstellung. Martin Wulschnig spricht sich dafür aus, Einsparungspotenziale wahrzunehmen und klare Schritte zu setzen. Beschluss: Nach intensiver Beratung wird die vorliegende Verordnung betreffend die Feststellung des Voranschlags für das Haushaltsjahr 2015 mit 14:1 Stimmen (Gegenstimme: Ing. Christian Mayrbrugger) beschlossen. 2/Feststellung des Mittelfristigen Finanzplans 20162019 Der Gemeinderat wolle den mittelfristigen Finanzplan für die Haushaltsjahre 2016 - 2019 wie folgt beschließen: Beratung: Peter Gruber erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach ausführlicher Beratung wird der mittelfristige Finanzplan für die Haushaltsjahre 2016-2019 mit 14:1 Stimmen (Stimmenthaltung: Ing. Christian Mayrbrugger) beschlossen. 3/Beratung und Beschlussfassung betreffend Stellenplan für das Jahr 2015 Der Gemeinderat wolle den Stellenplan für das Jahr 2015 gemäß nachstehendem Verordnungsentwurf beschließen. Sachverhalt: Der Gemeinderat hat für das Haushaltsjahr 2015 einen Stellenplan zu beschließen und wurde zu diesem Zwecke folgender Amtsentwurf erarbeitet: VERORDNUNG-Entwurf des Gemeinderates der Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim vom 19. Dezember 2014 womit die Verordnung über den Stellenplan für das Verwaltungsjahr 2014 beschlossen wird. Gemäß § 2 des Gemeindebedienstetengesetzes 1992, LGBl.-Nr. 56 idgF. iVm. § 5 des Kärntner Gemeindemitarbeiterinnengesetzes 2011, LGBl.-Nr. 96/2011 idgF. wird verordnet: §1 Für die dauernde Erfüllung der gemeindlichen Aufgaben werden folgende Planstellen festgelegt: §2 Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2015 in Kraft. Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Stellenplan für das
2017 € 7.692.500,00 € 7.692.500,00
2018 € 7.675.400,00 € 7.675.400,00
2019 € 7.693.200,00 € 7.693.200,00
k.A. k.A. € 7.692.500,00
k.A. k.A. € 7.675.400,00
k.A. k.A. € 7.693.200,00
AUS DEM GEMEINDERAT
Jahr 2015 gemäß oa. Verordnungsentwurf einstimmig beschlossen.
im Wirtschaftsjahr 2015 (24. Jänner und 25. Juli 2015) stellen.
4/Bildung und Wahl des Thermenausschusses gemäß § 26 K-AGO Dazu liegt ein von allen anwesenden GR-Mitgliedern unterfertigter Wahlvorschlag vom 19. Dezember 2014 wie folgt vor: WAHLVORSCHLAG nach § 26 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung, LGBl.-Nr. 66/1998, für die Bildung und Wahl eines Thermenausschusses der Gemeinde Bad Kleinkirchheim sowie Festsetzung seines Wirkungskreises und die Zahl seiner Mitglieder:
Details siehe: http://www.musi-open-air.at
THERMENAUSSCHUSS 6 MITGLIEDER Obmann: Mitglieder:
Mag. Achim Lienert Peter Michael Pertl Vbgm. Ing. Rudolf Egger Prof. Dr. Alfred Merl Martin Wulschnig Mag. Gerhard Ortner
BZÖ BZÖ SPÖ SPÖ VP VP
WIRKUNGSKREIS Alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit Therme. ***** Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt und die Aufgaben des Ausschusses im Detail und gibt bekannt, dass lt. letztem Treffen mit Dr. Schaunig-Kandut und DI Benger keine finanziellen Zuwendungen seitens des Landes Kärnten für die Therme St. Kathrein NEU zu erwarten sind. Es wurde nahe gelegt, auf Privatinvestorensuche zu gehen. Johann Görtschacher, MAS verweist dazu auf das Crowdfunding-Projekt der Fa. Riedergarten auf dem Nassfeld. Auf die Frage von Prof. Dr. Alfred Merl, ob der Ausschuss auch externe Experten hinzuziehen kann, erwidert der Vorsitzende, dass dies Entscheidung des Thermenausschuss ist. Beschluss: Nach kurzer Beratung werden die Bildung eines Thermenausschusses mit 6 Mitgliedern und die Wahl der Mitglieder einstimmig wie folgt beschlossen: Obmann: Mitglieder:
Mag. Achim Lienert Peter Michael Pertl Vbgm. Ing. Rudolf Egger Prof. Dr. Alfred Merl Martin Wulschnig Mag. Gerhard Ortner
BZÖ BZÖ SPÖ SPÖ VP VP
5/ Beratung und Beschlussfassung betreffend Sonderförderung für das 20. Musi-Open-Air im Jahr 2015 Der Gemeinderat wolle eine Sonderförderung für das 20. Musi-Open-Air im Jahr 2015 in der Höhe von € 10.000,00 beschließen, wobei dies sowohl für das Winter- als auch das Sommer-Musi-Open-Air im Jahr 2015 gilt. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 01.12.2014 hat GF Mag. Heinisch per E-Mail Folgendes mitgeteilt: Sehr geehrte Gemeindevorstände, lieber Matthias, Peter, Rudi & Martin, das „Wenn die Musi spielt – Sommer Open Air“ war und ist aus Bad Kleinkirchheim/St. Oswald nicht mehr wegzudenken. V.a. seit Einführung der „Musi-Wanderwoche“ ist die Veranstaltungsreihe nächtigungsrelevant und noch wertschöpfungsintensiver. Nachdem sich das Veranstaltungsmanagement der Tourismus Marketing GmbH, die Partnerschaft mit dem ORF und der Standort „am Hoferriegel“ in St. Oswald als Erfolgsrezept bewiesen haben, freut es uns besonders, dass nächstes Jahr wieder ein rundes Jubiläum – nämlich das 20. ansteht. Und auch die „Winter-Musi“ kehrt nach einem Jahr Pause wieder als Live-Sendung (ORF und mdr) nach Bad Kleinkirchheim zurück. Gleichzeitig ist ein derartiges Jubiläum auch mit steigenden Kosten und Aufwänden verbunden, da wir doch unseren eigenen Anspruch an den „20iger“, als auch die Erwartungshaltung der treuen „Musi-Gäste“ zur Gänze erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen möchten. Damit uns das auch gelingt, möchte ich hiermit auch im Sinne der erfolgreichen partnerschaftlichen Mitfinanzierung der Gemeinde bei anderen internationalen Veranstaltungen einen Antrag auf (einmalige) Sonderförderung in der Höhe der Jahresvorschreibung der Vergnügungssteuer für beide „Open-Air“-Veranstaltungen
Mit der Bitte um Behandlung im Rahmen der Tagesordnung der nächsten Gemeindevorstandssitzung und anschließend rascher Rückantwort verbleibe ich…. Im Jahr 2012 betrug die Vergnügungssteuer € 17.876,02 und im Jahr 2013 für beide Veranstaltungen € 15.775,97. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird einstimmig mit 13:0 Stimmen (abwesend: Alexander Lercher, Mag. Gerhard Ortner) eine Sonderförderung für das 20. Musi-Open-Air im Jahr 2015 in der Höhe von € 10.000,00 beschlossen, wobei diese sowohl für das Winter- als auch das Sommer-Musi-Open-Air im Jahr 2015 gilt. 6/Beratung und Beschlussfassung betreffend Jahresabschluss der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH per 30.04.2014 Der Gemeinderat wolle den Jahresabschluss der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH per 30.04.2014 beschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 29.10.2014 wurden der Jahresabschluss per 30.04.2014, sowie die Berechnung der Kennzahlen nach URG der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH übermittelt. Summe Aktiva Summe Passiva Eigenkapital Rückstellungen Investitionszuschüsse Verbindlichkeiten Umsatzerlöse Personalaufwand Finanzergebnis Ergebnis der gew. GT Jahresüberschuss Bilanzgewinn Angestellte insgesamt Fiktive Schuldentilgungsdauer Eigenmittelquote nach § 23 URG
€ € € € € € € € € € € €
1.026.364,46 1.026.364,46 87.112,52 86.835,32 51.500,00 800.916,62 3.215.621,46 666.052,51 -7.912,20 49.192,70 47.396,70 52.112,52 18 9 Jahre 8,94 %
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Sachverhalt: Der Schiclub Bad Kleinkirchheim stellte am 23.09.2014 ein Ansuchen um Subvention für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 29.09.2014 und 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist der Trainings- und Rennbetrieb im alpinen und nordischen Nachwuchsbereich, sowie die Abwicklung von Firmen-, FIS-, Europacup- und Weltcupschirennen. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jährlich eine Subvention • € 14.000,00 (Fixbetrag) Zuschuss zur Miete – Haus des Sportes • (variable Subvention laut Ansuchen) von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, dem Schiclub Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 10.350,00 zu gewähren. 8/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an den Fußballclub Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle dem Fußballclub Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 6.300,00 gewähren. Sachverhalt: Der Fußballclub Bad Kleinkirchheim stellte am 18.08.2014 ein Ansuchen um eine Subvention für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 25.08.2014 und 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist das Kinder- und Jugendtraining sowie der Meisterschaftsbetrieb, der einen erheblichen finanziellen Aufwand erfordert. Der Verein nimmt in diesem Jahr mit 5 Mannschaften an der Meisterschaft des Ktn. Fußballverbandes teil. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde.
Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Jahresabschluss der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH per 30.04.2014 einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend: Mag. Gerhard Ortner) beschlossen.
Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Johann Görtschacher, MAS erklärt sich für diesen TOP für befangen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 13:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn; befangen: Johann Görtschacher, MAS) beschlossen, dem Fußballclub Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 6.300,00 zu gewähren.
7/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an den Schiclub Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle dem Schiclub Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 10.350,00 gewähren.
9/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle der Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 2.340,00 gewähren.
Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Sachverhalt: Die Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim stellte am 18.08.2014 ein Ansuchen um eine Subvention für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 25.08.2014 und 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist der Erhalt der Volkskultur im Bereich der Volksmusik (kostenlose Auftritte bei kirchlichen Festen und Veranstaltungen der Gemeinde). Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, der Trachtenkapelle Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 2.340,00 zu gewähren. 10/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Trachtenfrauen der Kulturpflege Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle den Trachtenfrauen der Kulturpflege Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 gewähren. Sachverhalt: Die Trachtenfrauen der Kulturpflege Bad Kleinkirchheim stellten am 19.02.2014 ein Ansuchen um Förderung für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung vom 15.09.2014 und 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist der Erhalt der Volkskultur im Bereich der Präsentation der Trachten bei volkstümlichen Veranstaltungen in Bad Kleinkirchheim und Umgebung. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, den Trachtenfrauen der Kulturpflege Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 zu gewähren. 11/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an den Volksliedchor Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle dem Volksliedchor Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 gewähren. Sachverhalt: Der Volksliedchor Bad Kleinkirchheim stellte am 07.01.2014 ein Ansuchen um eine Subvention für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 25.08.2014 und 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist der Erhalt der Volkskultur im Bereich des Volksliedes (zahlreiche Auftritte in Bad Kleinkirchheim und Umgebung). Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, dem Volksliedchor Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 zu gewähren. 12/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an den Golfclub Bad Kleinkirchheim-Kaiserburg für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle dem Golfclub Bad Kleinkirchheim-Kaiserburg für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 gewähren. Sachverhalt: Der Golfclub Bad Kleinkirchheim-Kaiserburg stellte am 28.11.2014 ein Ansuchen um Vereinsförderung für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung
vom 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Der Zweck des Golfclub Bad Kleinkirchheim-Kaiserburg ist die Pflege des Körpersports, insbesondere des Golfsportes für alle Altersklassen. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist das Kinder- und Jugendtraining sowie die Durchführung von Golfturnieren – ca. 20 pro Saison bzw. die Teilnahme der Vereinsmitglieder an Golfturnieren im Inland. Aktuell besuchen pro Trainingseinheit ca. 20 Kinder das Jugendtraining. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, dem Golfclub Bad Kleinkirchheim-Kaiserburg für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 zu gewähren. 13/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim/Lach für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle der Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim/Lach für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 gewähren. Sachverhalt: Die Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim stellte am 12.10.2014 ein Ansuchen um eine Subvention für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist die ganzjährige Teilnahme an Stockturnieren im Großraum Oberkärnten. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, der Eisschützenrunde Bad Kleinkirchheim/Lach für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 630,00 zu gewähren. 14/Beratung und Beschlussfassung betreffend Subvention an die Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 Der Gemeinderat wolle der Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 900,00 gewähren.
Förderungswerber
Anschrift
Sachverhalt: Die Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim stellte am 08.10.2014 ein Ansuchen um eine Subvention für das Jahr 2014. Der Sport- und Kulturausschuss hat in seiner Sitzung am 03.12.2014 das Ansuchen behandelt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist die alljährliche Aufführung eines Theaterstückes. Der Verein erhält für seine Tätigkeit jedes Jahr eine Subvention von der Gemeinde. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen, der Laienspielgruppe Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 eine Subvention in der Höhe von € 900,00 zu gewähren. 15/Beratung und Beschlussfassung betreffend Holzstraßenkulturprojekte Der Gemeinderat wolle den nachstehenden Antrag betreffend „Projekt Holzstraßenkultur“ zur Kenntnis nehmen. Sachverhalt: Weiterleitung des eingebrachten Antrags „Projekt“ Holzstraßenkultur an den Gemeinderat – zur Kenntnisnahme. Über den Verein Kärntner Holzstraße - Region Nockberge, bei dem auch die Gemeinde Bad Kleinkirchheim Mitglied ist, ist eine verstärkte Förderung der Holzbauweise möglich. Es sind dies: Projekt „Holzstraßenkultur (ORE) Förderung von • Holzdacheindeckung • Holzfassaden • Holzbalkone • Holzbrücken • Freizeit-, Sport und Erholungseinrichtungen aus Holz • Holzzäune pro Holzstraßengemeinde – Sonderförderung (Land Kärnten) in Höhe von jährlich € 5.000,00. Verfügbare ORE-Förderungsmittel bis 31.12.2016 - € 15.000,00 Förderung: je Projekt 33% der Baukosten (Ermittlung durch Verwaltungsgemeinschaft - Baudienst) Obergrenze der Förderbeträge: € 1.500,00 Eingebrachte Anträge bei der Gemeinde Bad Kleinkirchheim für das Jahr 2014 : Projekt „Holzstraßenkultur (ORE)“: 2
umgesetzte Maßnahme Gemeinde Bad Kleinkirchheim Kirchheimer Weg 1 Holzleitschienen Gemeinde Bad Kleinkirchheim Kirchheimer Weg 1 Holzleitschienen Gesamtförderungssumme
Förderbetrag in € 2.592,00 972,00 3.564,00
AUS DEM GEMEINDERAT
Diese Projekte wurden am 03.12.2014 besichtigt: Teilnehmer: Dr. Johann Schwerter (Institut für Ktn. Volkskunde Landesmuseum Maria Saal) Dipl.Ing. Martin Messner (VG Spittal an der Drau) Heribert Rauter (Gemeinde Bad Kleinkirchheim) Voraussetzung für die Fördermittelauszahlung im Rahmen der ORE ist die Kenntnisnahme durch den Gemeinderat der jeweiligen Mitgliedsgemeinde. Vom Ausschuss wird der eingebrachte Antrag befürwortet und soll dieser dem Gemeinderat zur Kenntnisnahme gebracht werden. Beratung: Sport- und Kulturausschussmitglied Ing. Rainer Niederer erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der vorliegende Antrag „Projekt Holzstraßenkultur“ einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend: Bgm. Matthias Krenn) zur Kenntnis genommen. NIEDERSCHRIFT 1/2015 über die Sitzung des Gemeinderates im Sitzungssaal der Gemeinde Bad Kleinkirchheim am 26.02.2015. Anwesende: Vorstand: Bgm. Matthias Krenn Gemeinderatsmitglieder: Ing. Rudolf Egger, Martin Wulschnig, Peter Gruber, Peter Michael Pertl, Alexander Lercher ab Top 8, Gerald Hinteregger ab Top 3, Ing. Karin Schabus, Prof. Dr. Alfred Merl bis Top 8, Mag. Gerhard Ortner, Achim Lienert, 3. EMG: DI Verena Gruber i.V. Martin Schabuß, 4. EMG: Johann Görtschacher, MAS i.V. Otmar Gruber ab Top 3, 5. EMG: Bernd Lercher i.V. Alexander Lercher und Prof. Dr. Alfred Merl, 8. EMG: Walter Fischer i.V. Ing. Rainer Niederer, 1. EMG: Anita Fauland i.V. Ing. Christian Mayrbrugger Schriftführer: Amtsleiter Bruno Stampfer protokolliert von: Sigrid Gruber 1 Zuhörer Nicht anwesend: Gemeinderatsmitglieder: Ing. Christian Mayrbrugger (beruflich), Ing. Rainer Niederer (beruflich), Otmar Gruber (beruflich), Martin Schabuß (beruflich), 1. EMG: Werner Pontasch (privat), 2. EMG: Gabi Maier (beruflich), 1. EMG: Roswitha Trattler (beruflich), 2. EMG: Gerald Wasserer (privat), 3. EMG: Ing. Adolf Saringer (befangen), 4. EMG: Huber Schweinzer (privat), 6. EMG: Eveline Hinteregger (beruflich), 7. EMG: Dieter Krenn (beruflich) 1/Beratung und Beschlussfassung betreffend Umwidmungen 1 – 16/2014 Der Vorsitzende als Berichterstatter bringt den vorliegenden Antrag des Gemeindevorstands vom 12.02.2015 wie folgt zur Kenntnis und schlägt vor, jene Umwidmungsanträge, bei denen negative Stellungnahmen vorliegen bzw. noch Unklarheiten gegeben sind, einstweilen zurückzustellen und sollen diese erst nach erfolgter positiver Stellungnahme bzw. Abklärung noch offener Fragen wieder im GR behandelt werden. Die anwesenden GRM stimmen dem Vorschlag einstimmig zu. Der Gemeinderat wolle die Umwidmungen wie folgt beschließen: a) 1/2014 Werner Hinteregger b) 2/2014 Werner Hinteregger c) 3/2014 Friedrich Tröster d) 4/2014 Markus/Simone Ronacher e) 5/2014 Markus/Simone Ronacher f) 6/2014 Gemeinde BKK g) 7/2014 Johann-Peter Krenn h) 8/2014 Sammer GmbH/H. Kostmann i) 9/2014 Hubert Schweinzer j) 10/2014 Amts wegen k) 11/2014 Amts wegen l) 12/2014 Franz-Günther Pontasch m) 13/2014 Franz-Günther Pontasch n) 14/2014 Ursula/Leopold Gruber o) 15/2014 Ursula/Leopold Gruber p) 16/2014 Burghard Gangl Sachverhalt: Mit Kundmachung vom 09. September 2014 wurden die Umwidmungsanträge 1-16/2014 gesetzeskonform wie folgt kundgemacht bzw. sind während der Kundmachungsfrist vom 11. September 2014 bis 09. Oktober 2014 und bis dato zu den einzelnen Umwidmungspunkten nachstehende Stellungnahmen eingelangt:
KG Kleinkirchheim: 1/2014 – Antragsteller: Werner Hinteregger Umwidmung der Parz. Nr. 107, KG Kleinkirchheim, Teilstück im Ausmaß von ca. 600 m², von GrünlandSchiabfahrt und Grünland-Landwirtschaft in BaulandDorfgebiet Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung betrifft die Errichtung eines Troadkastens bei einem bestehenden Wohnhaus, welcher für gewerbliche Zwecke (Gastro) genutzt werden soll bzw. soll aus Gründen der Anpassung (Korrektur) des Flächenwidmungsplanes an die Lage des bestehenden Wohnhauses inkl. Nebengebäude erfolgen und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Widerspruch zum ÖEK: absolute Siedlungsgrenze. Lediglich kleinräumige Anpassung an Bestand möglich. Ergebnis Ortsplaner: Zurückgestellt Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Eine Hofstelle soll in Bauland reines Kurgebiet umgewidmet werden und nördlich anschließend eine Fläche in Bauland dorfgebiet. Die Widmungsflächen liegen jeweils außerhalb der absoluten Siedlungsaußengrenzen. Lt. ministeriell genehmigten Gefahrenzonenplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim Angaben der Gemeinde sollen auf diesen Grundstücken jeweils Gastronomiebetriebe errichtet werden. Aufgrund der Lage der Widmungsflächen im Randbereich der absoluten Siedlungsaußengrenzen sowie der beantragten Nutzung sind Nutzungskonflikte nicht auszuschließen. Daher wird vor Abgabe einer abschließenden Stellungnahme ein Ortsaugenschein durchgeführt – derzeit negativ. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 1/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im östlichen Randbereich des Siedlungsgebietes der Ortschaft Obertschern und betrifft im Naturraum ein leicht nach Süden geneigtes Grundstück, das strukturell eine Differenzfläche zwischen der Liftanlage und Schiabfahrt der Sonnwiesenbahn im Osten und gewidmetem und bebautem Bauland-Dorfgebiet im Westen darstellt. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim soll im ggst. Bereich ein Troadkasten aufgestellt werden, der - bedingt durch die Situierung im Pistenrandbereich für gastronomische Zwecke genutzt werden soll. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (Erstellungsjahr 2013) ist die Umwidmungsfläche im Arrondierungsbereich der Siedlungsaußengrenze situiert. Aufgrund der hier bestehenden Widmungs-, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie unter Berücksichtigung der Zielsetzungen des ÖEKs (ÖEK-Revision 2013) besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand. Aufgrund der Konfiguration der Umwidmungsfläche und der geringfügigen Überbauung mit Bestandsobjekten wird auf die Unterzeichnung einer Bebauungsverpflichtung verzichtet. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Vereinfachtes Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt. 2/2014 – Antragsteller: Werner Hinteregger Umwidmung der Parz. Nr. 103/1, 105/1, beide KG Kleinkirchheim, Teilstücke im Ausmaß von ca. 2.000 m², von Grünland-Landwirtschaft und Grünland-Landwirtschaft-Hofstelle in Bauland-reines Kurgebiet Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde für die Errichtung und den Betrieb eines Gastronomiebetriebes (Gasthaus ohne Beherbergung) als Ganzjahresbetrieb beantragt und wird dementsprechend von der Gemeinde insbesondere auch deshalb befürwortet, weil vor einigen Jahren mit der Schließung des Traditionsgasthauses Tscher-
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nerwirt diesbezüglich eine Lücke entstanden ist. Stellungnahme Raumplaner: Widerspruch zum ÖEK: absolute Siedlungsgrenze Ergebnis Ortsplaner: Zurückgestellt Amt der Ktn. Landesregierung, Abteilung 8 – UA SE – Schall- und Elektrotechnik, vom 22.09.2014 für den Widmungspunkt 4/2014 der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wird ein Fachgutachten in der Anwendung „Widmungen Online NEU“ (https://portal.ktn.gv.at) erbeten. KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 103/1, 105/1, KG Kleinkirchheim: Niederspannungsfreileitungs- und Niederspannungs-kabelanlagen Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Eine Hofstelle soll in Bauland reines Kurgebiet umgewidmet werden und nördlich anschließend eine Fläche in Bauland dorfgebiet. Die Widmungsflächen liegen jeweils außerhalb der absoluten Siedlungsaußengrenzen. Lt. ministeriell genehmigten Gefahrenzonenplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim Angaben der Gemeinde sollen auf diesen Grundstücken jeweils Gastronomiebetriebe errichtet werden. Aufgrund der Lage der Widmungsflächen im Randbereich der absoluten Siedlungsaußengrenzen sowie der beantragten Nutzung sind Nutzungskonflikte nicht auszuschließen. Daher wird vor Abgabe einer abschließenden Stellungnahme ein Ortsaugenschein durchgeführt – derzeit negativ. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 2/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im östlichen Randbereich der Siedlungsstrukturen der Ortschaft Obertschern und betrifft im Naturraum den umschriebenen Bereich eines größeren Stallobjektes, der zwischen der Sonnwiesenbahn im Osten und westlich angrenzenden Bebauungsstrukturen situiert ist. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (ÖEK-Revision 2014) ist die Umwidmungsfläche Teil einer landwirtschaftlichen Hofstelle. Das ggst. Stallobjekt ist allseits umschlossen von touristisch geprägten Bebauungsstrukturen, sodass - unter Bezugnahme auf die bestehenden Strukturen - keine landwirtschaftliche Hofstelle mehr gegeben ist. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim soll das ggst. Objekt adaptiert und als Gastronomiebetrieb (Gasthaus ohne Beherbergung) genutzt werden. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand, da eine revitalisierungsfähige Bausubstanz inmitten von Bebauungsstrukturen vorhanden ist und keine Landwirtschaft mehr betrieben wird. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wird die Umwidmungsfläche über öffentliches Gut erschlossen; die Wasserver- bzw. die Abwasserentsorgung ist mittels Anschluss an das lokale Gemeinde- bzw. Verbandsnetz möglich. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt. 3/2014 – Antragsteller: Friedrich Tröster Umwidmung der Parz. Nr. 1009/31, KG Kleinkirchheim, im Ausmaß von ca. 1.013 m², von GrünlandLandwirtschaft-Wald und Verkehrsfläche in GrünlandParkplatz Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde für die Verbesserung der Parkplatzsituation beim bestehenden Gewerbebetrieb Ferienhäuser Tröster beantragt und dementsprechend von der Gemeinde befürwortet.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Stellungnahme Raumplaner: Positiv mit Auflagen: Rodungsbewilligung erforderlich, Dimensionierung Parkplatz an tatsächlichen Bedarf anpassen Ergebnis Ortsplaner: Positiv mit Auflagen Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 3/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im Randbereich der Siedlungsstrukturen von Kleinkirchheim - Bach, in unmittelbarer südlicher Anbindung an die Strohsackstraße. Im Naturraum betrifft die Umwidmungsfläche ein leicht nach Nordwesten geneigtes Grundstück, das unmittelbar an den Tourismusbetrieb "Ferienhäuser Tröster" anbindet. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim sollen im ggst. Bereich zusätzliche Parkplätze geschaffen werden, die der bestehenden Betriebsanlage funktional zugeordnet werden sollen. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim ist die Umwidmungsfläche im Arrondierungsbereich der Siedlungsaußengrenze situiert. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs-, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des forsttechnischen Sachverständigen zu berücksichtigen, da die Umwidmungsfläche als "Wald" kategorisiert ist. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliches Fachgutachten: Bezirksforstinspektion keine vertraglichen Verpflichtungen. Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normales Die erforderliche Rodungsbewilligung wurde bereits dem Vorbesitzer mit Bescheid vom 10.05.2012, SP13WFT-1047/2012 erteilt. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 3/2014 – Antragsteller Friedrich Tröster einstimmig beschlossen. 4/2014 – Antragsteller: Markus und Simone Ronacher Umwidmung der Parz. Nr. 457, KG Kleinkirchheim, Teilstück im Ausmaß von ca. 242 m², von BaulandKurgebiet in Grünland-Landwirtschaft Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Rückwidmung wurde im Zusammenhang mit der Errichtung eines landwirtschaftlichen Wohnhauses beantragt und verringert den Baulandüberhang bzw. wird Bauland in der Thermenschutzzone rückgewidmet und dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Positiv KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 457, KG Kleinkirchheim: Niederspannungsfreileitungsanlagen Ing. Adolf Saringer vom 08.10.2014, eingelangt am 09.10.2014 Unter diesem Antrag ist eine Umwidmung eines Teilstücks im Ausmaß von ca. 242 m² bei der Parz. Nr. 557, KG Kleinkirchheim von Bauland – Kurgebiet in Grünland – Landwirtschaft kundgetan. Aus den Vorprüfungen – Gemeindedaten Blatt Nr. 4 geht hervor, dass die gegenständliche Rückwidmung im Zusammenhang mit der Errichtung eines landwirtschaftlichen Wohnhauses beantragt wird und verringert sich dadurch der Baulandüberhang bzw. wird Bauland in der Thermenschutzzone rückgewidmet und dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Es ist sicherlich von der Errichtung eines größeren als des derzeit best. Objektes auszugehen – es könnte ansonsten die best. Widmung belassen werden – und erfolgt daher eine Vergrößerung des Baulandes. Weiters halte ich nochmals fest, dass in der Thermenschutzzone ein landw. Wohnhaus errichtet werden soll, somit auf einer Fläche, wie es mir in jahrelangen Anträgen auf Umwidmung für mein angrenzendes Grundstück Nr. 342 sowie auf den weiteren Grundstücken
Nr. 405/2, 406/2, 413 und 412/1, je KG Kleinkirchheim, nicht möglich war bzw. jeweils von der Gemeinde abgelehnt wurde. Es ist daher dieses Vorgehen nicht nachvollziehbar bzw. in weiterer Folge paradox. Wie bereits angeführt, dass man ein für Bauzwecke gewidmetes Grundstück in Grünland – Landwirtschaft rückwidmet und gleichzeitig von der Gemeinde in der Stellungnahme festgehalten wird, dass auf diesem Grundstück ein landw. Wohnhaus beantragt und befürwortet wird. Durch dieses Vorgehen der Gemeinde werde ich ungleich behandelt und ist ersichtlich, dass hier mit verschiedenen Maßstäben das gleiche Problem behandelt wird. AKLR/Abt. 8/UAbt. Geologie und Bodenschutz vom 07.10.2014, Zahl: 08-BA-4560/4-2014 Bestehende Widmung: Bauland-Kurgebiet Beabsichtigte Widmung: Grünland - Für die Land- und Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Bestehende Nutzung: (Luftbild) Widmungsfläche: Gebäude Umfeld: Wiese Hangneigung (Laserscan, Topografische Karte) Widmungsfläche (mittlere Neigung): entfällt; Umfeld: bergseitig (mittlere Neigung): entfällt; Talseitig (mittlere Neigung): entfällt Anmerkung: liegt im Thermalwasserschutzgebiet Untergrund: (geolog. Karte, OA): entfällt Massenbewegungen (EK, Karte der Phänomene, Gefahrenhinweiskarte): entfällt Beurteilung: Positiv Begründung: Da die Fläche im Thermalwasserschutzgebiet liegt, führt die Rückwidmung zu einer Verringerung des Baulands. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Es wird auf die Stellungnahme der Unterabteilung Geologie und Bodenschutz vom 07.10.2014, Zahl: 08-BA4560/4-2014 verwiesen. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 4/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im nördlichen Bereich der Siedlungsstrukturen von Bad Kleinkirchheim - Bach, nächst der Flurbezeichnung "Krahbichlleitn". Im Naturraum ist die Umwidmungsfläche mit einem Wohnobjekt bebaut, das - lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim - geschliffen und durch ein landwirtschaftliches Wohnobjekt ersetzt werden soll. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (ÖEK-Revision 2013) ist im ggst. Bereich keine Siedlungsentwicklung ausgewiesen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt. 5/2014 – Antragsteller: Markus und Simone Ronacher Umwidmung der Parz. Nr. 457, 458/4, beide KG Kleinkirchheim, Teilstücke im Ausmaß von ca. 232 m², von Grünland-Landwirtschaft in Verkehrsfläche Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde im Zusammenhang mit einer Wegverlegung (öffentliches Gut - Zustimmung GR bereits vorhanden) beantragt und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet.
Stellungnahme Raumplaner: Positiv Amt der Ktn. Landesregierung Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz, UA Wasserwirtschaft Spittal/Drau vom 16.09.2014 Der Umwidmungspunkt 5/2014 im Ausmaß von 232 m² von Grünland-Landwirtschaft in Verkehrsfläche liegt im Schutzgebiet der Heilquellen. Es sollte daher dazu ein Fachgutachten der Abteilung 8-UA Geologie und Bodenschutz eingeholt werden. Die sonstigen Umwidmungspunkte liegen zum Teil in Gefahrenzonen der Wildbach- und Lawinenverbauung. Die Stellungnahme dieser Dienststelle sollte eingeholt und berücksichtigt werden. Berührungspunkte mit Schutzzonen der Bundeswasserbauverwaltung bzw. mit wasserwirtschaftlich sensiblen Bereichen sind darüber hinaus nicht gegeben. Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 9 – Kompetenzzentrum Straßen und Brücken – Straßenbauamt Spittal/Drau vom 16.09.2014 Vor einer Zustimmung zur Umwidmung ist mit dem Straßenbauamt Spittal das Einvernehmen betreffend der Zufahrt (Umwidmung in Verkehrsflächen) und den erforderlichen Abstandsflächen herzustellen. Des Weiteren sind die allgemeinen Auflagenpunkte zu beachten: 1. Für geplante Umwidmungen im Einflussbereich von Landesstraßen (B/L) ist vor einer etwaigen Widmung das Einvernehmen mit dem Straßenbauamt Spittal herzustellen. 2. Bei Umwidmungen in „Bauland Wohngebiet“, „Gewerbeaufschließung“ und „Bauland Dorfgebiet“ kann die Zufahrtsgenehmigung nur unter Vorlage eines entsprechenden Aufschließungskonzeptes genehmigt werden. 3. Bei Umwidmungen im Freiland (gem. STVO) wird auf die geltenden Schutzzonenbestimmungen gem. Kärntner Straßengesetz hingewiesen. Eine Bebauung im Schutzzonenbereich kann nur nach Vorliegen einer diesbzgl. Ausnahmebewilligung erfolgen. 4. Derzeit vorhandene Abflussverhältnisse von Oberflächenwässern der Straße bzw. bestehende Rohrleitungen, Gerinne etc. sind als gegeben zu betrachten. Etwaige, bedingt durch eine Umwidmung notwendige Änderungen, gehen zu Lasten des Widmungswerbers. 5. Bei Umwidmungen im Ortsgebiet (Abstand zur Straße < 50 Meter), sowie im Freiland (Abstand < 140 m) ist vom Widmungswerber ein lärmtechnisches Gutachten vorzulegen in dem nachgewiesen wird, dass die 50 dB Grenzwerte in der Nacht nicht überschritten werden oder ist vom Widmungswerber vor der Widmung eine bindende Erklärung abzugeben, dass er aktive Lärmschutzmaßnahmen auf seine Kosten errichten wird! 6. Betreffend die Einbindung in eine L oder LB wäre beim Straßenbauamt Spittal um eine Zufahrtsvereinbarung anzusuchen. Hierfür bräuchten wir den erforderlichen Lageplan (2-fach) mit Angaben über die Einfahrtsbreite und der Zufahrtsradien (Mindestradius – 5,00 m), sowie Querprofile und einen Längenschnitt. Die Steigung beträgt max. 3%. 7. Es dürfen keine Oberflächenwässer auf die Hauptfahrbahn abgeleitet werden. 8. Außerdem weisen wir darauf hin, dass sowohl für die Herstellung der ev. Aufschließungsstraße als auch für die künftigen Baumaßnahmen innerhalb der Schutzzonen der L und LB Ausnahmegenehmigungen bzw. Herstellungsgenehmigungen erforderlich sind. Ergänzung: Nach der abgegebenen Erklärung der Gemeinde Bad Kleinkirchheim hat das Straßenbauamt Spittal gegen die Umwidmung des Grundstückes 457 KG. 73204 Kleinkirchheim keinen Einwand. Amt der Ktn. Landesregierung, Abteilung 8 – UA SE – Schall- und Elektrotechnik, vom 22.09.2014 Für den Widmungspunkt 5/2014 der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wird ein Fachgutachten in der Anwendung „Widmungen Online NEU“ (https://portal.ktn.gv.at) erbeten. AKLR/Abt. 8/UAbt. Geologie und Bodenschutz vom 07.10.2014, Zahl: 08-BA-4560/4-2014 Bestehende Widmung: Grünland - Für die Land- und Forstwirtschaft bestimmte Fläche Ödland Beabsichtigte Widmung: Verkehrsflächen – allgemeine Verkehrsfläche Bestehende Nutzung (Luftbild)
AUS DEM GEMEINDERAT
Widmungsfläche: Wiese Umfeld: Wiese, Gebäude Hangneigung (Laserscan, Topografische Karte) Widmungsfläche (mittlere Neigung): eben – leicht gegen Süden geneigt (ca 20%); Umfeld: bergseitig (mittlere Neigung): 20-40%; Talseitig (mittlere Neigung): eben – 20% Anmerkung: liegt im Thermalwasserschutzgebiet Untergrund (geolog. Karte, OA): Eiszeitliche Moränen über Dolomit Massenbewegungen (EK, Karte der Phänomene, Gefahrenhinweiskarte): keine bekannt Beurteilung: Positiv Begründung: Für die beantragte Weganlage sind nur geringe Eingriffe in den Untergrund erforderlich. Der neue Weg stellt einen Ersatz für einen bestehenden Wegabschnitt dar. Eine Beeinträchtigung des Thermalwasservorkommens ist nicht gegeben. KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 457, 458/4, KG Kleinkirchheim: Niederspannungsfreileitungsanlagen Ing. Adolf Saringer vom 08.10.2014, eingelangt am 09.10.2014 Es ist eine Umwidmung eines Teilstücks im Ausmaß von ca. 232 m² bei den Parz. Nr. 457 und 458/4, beide KG Kleinkirchheim, von Grünland – Landwirtschaft in Verkehrsfläche geplant. Diese umzuwidmende Fläche ist anscheinend für die Errichtung eines Weges vorgesehen und verweise ich darauf, dass dadurch ein Steilhang in der Thermenschutzzone angeschnitten werden müsste und aufgrund der Geländeverhältnisse Grabungen über 2 m Tiefe erforderlich wären. Ein geologisches Gutachten für die notwendigen Grabarbeiten bzw. für die Wegerrichtung war bei der Einsichtnahme am 17.09. sowie 6.10.2014 im Akt nicht vorhanden und behalte ich mir daher nach Vorliegen und Einsichtnahme in dieses Gutachten ergänzende Einwendungen vor. Wie ich dem Vorprüfungsblatt – Gemeindedaten Nr. 5 weiters entnehmen kann, wurde bereits ohne entsprechende Widmung die Wegverlegung vom GR beschlossen. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Es wird auf die Stellungnahme der Unterabteilung Geologie und Bodenschutz vom 07.10.2014, Zahl: 08-BA4560/4-2014 verwiesen. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 5 und 6/2014 betreffenden Grundstücksflächen (zwei Teilflächen, die eine lokale Verkehrsflächenfestlegung umstrukturieren) befinden sich im nördlichen Bereich der Siedlungsstrukturen von Kleinkirchheim - Bach, nächst der Flurbezeichnung "Krahbichlleitn". Seitens des Sachverständigen wird die im rechtskräftigen Flächenwidmungsplan festgelegte Widmungskategorie "Verkehrsfläche" sowie die beantragte Umstrukturierung relativiert, da diese Verkehrsanbindung für die örtliche Gemeinschaft von keiner besonderen Verkehrsbedeutung ist. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt. 6/2014 – Antragsteller: Gemeinde Bad Kleinkirchheim Umwidmung der Parz. Nr. 1102/2, KG Kleinkirchheim, Teilstücke im Ausmaß von ca. 134 m², von Verkehrsfläche in Grünland-Landwirtschaft Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung steht in unmittelbaren Zusammenhang mit Antrag 5/2014 und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Positiv
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Amt der Ktn. Landesregierung, Abteilung 8 – UA SE – Schall- und Elektrotechnik, vom 22.09.2014 für den Widmungspunkt 6/2014 der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wird ein Fachgutachten in der Anwendung „Widmungen Online NEU“ (https://portal.ktn.gv.at) erbeten.
tenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Es wird auf die Stellungnahme der Unterabteilung Geologie und Bodenschutz vom 07.10.2014, Zahl: 08-BA4560/4-2014 verwiesen.
AKLR/Abt. 8/UAbt. Geologie und Bodenschutz vom 07.10.2014, Zahl: 08-BA-4560/4-2014 Bestehende Widmung: Verkehrsflächen – allgemeine Verkehrsfläche Beabsichtigte Widmung: Grünland - Für die Landund Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödland Bestehende Nutzung (Luftbild) Widmungsfläche: Weganlage Umfeld: Wiese, Gebäude Hangneigung (Laserscan, Topografische Karte) Widmungsfläche (mittlere Neigung): eben; Umfeld: bergseitig (mittlere Neigung): 20-40%, Talseitig (mittlere Neigung): eben – 20% Anmerkung: liegt im Thermalwasserschutzgebiet Untergrund (geolog. Karte, OA): Eiszeitliche Moränen über Dolomit Massenbewegungen (EK, Karte der Phänomene, Gefahrenhinweiskarte): keine bekannt Beurteilung: Positiv Begründung: Rückwidmung einer bestehenden Weganlage!
Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 5 und 6/2014 betreffenden Grundstücksflächen (zwei Teilflächen, die eine lokale Verkehrsflächenfestlegung umstrukturieren) befinden sich im nördlichen Bereich der Siedlungsstrukturen von Kleinkirchheim - Bach, nächst der Flurbezeichnung "Krahbichlleitn". Seitens des Sachverständigen wird die im rechtskräftigen Flächenwidmungsplan festgelegte Widmungskategorie "Verkehrsfläche" sowie die beantragte Umstrukturierung relativiert, da diese Verkehrsanbindung für die örtliche Gemeinschaft von keiner besonderen Verkehrsbedeutung ist.
KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 1102/2, KG Kleinkirchheim: Niederspannungsfreileitungsanlagen Ing. Adolf Saringer vom 08.10.2014, eingelangt am 09.10.2014 Bei diesem Antrag ist es vorgesehen, die Umwidmung eines Teilstücks des öffentlichen Wegs im Ausmaß von ca. 134 m² bei der Parz. Nr. 1102/2, KG Kleinkirchheim, von Verkehrsfläche in Grünland – Landwirtschaft durchzuführen. Ich spreche mich gegen diese Umwidmung aus, da der bestehende öffentliche Weg – Grundstück Nr. 1102/2 – die einzige Zufahrt sowie Zugang zu meinen Grundstücken Nr. 341, 342 und 343, KG Kleinkirchheim ist. Ich kann derzeit über dieses öffentliche Wegstück eben und gerade zu meinen Grundstücken zufahren. Durch die beantragte Umwidmung bzw. Widmung lt. Antrag 5/2014 – anscheinend für den Ersatzweg – weist diese Wegtrasse für die Bewirtschaftung meiner Grundstücke nur Erschwernisse und Nachteile auf. Es ist im ersten Teilstück auf einer Länge von ca. 30 Meter ein Höhenunterschied (Steigung/Gefälle) von ca. 4 m zu überwinden und einem entsprechenden Höhenunterschied im weiteren Wegverlauf; auf der Weglänge von ca. 7 m sind Kurven zu bewältigen, um auf den Endpunkt des derzeit best. Weges zu gelangen; für die Breite des öffentlichen Gutes von ca. 5 m wertgelegt. Ausdrücklich festhalten und hinweisen möchte ich daher nochmals, dass ich gegen die geplante Umwidmung bin, da der vorgesehene Zufahrtsweg sicher nicht den der heutigen Zeit entsprechenden Erfordernissen entspricht – für das Befahren mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten, Kurvenbereich zu wenig breit, kein Platz für Lagerung des Schnees bei Räumung, etc. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – KompeBEZAHLTE ANZEIGE
Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt. 8/2014 – Antragsteller: Sammer GmbH und Heimbert Kostmann Umwidmung der Parz. Nr. 1024/9, KG Kleinkirchheim, Teilstück im Ausmaß von ca. 1.250 m², von GrünlandSchiabfahrt in Bauland-Kurgebiet Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde im Zusammenhang mit der Übernahme des Sporthotels Kostmann durch die Sammer GmbH beantragt und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Positiv mit Auflagen: Widmungsarrondierung mit benachbarten Grundstücken und Anpassung an aktuelle Gefahrenzonenausweisung beachten. Ergebnis Ortsplaner: Positiv mit Auflagen Wildbach- und Lawinenverbauung vom 25.09.2014, eingelangt am 29.09.2014 Die beantragte Widmungsänderung von einem Teilstück der Parz. Nr. 1024/9, KG Kleinkirchheim von Grünland-Schiabfahrt in Bauland Kurgebiet befindet sich lt. ministeriell genehmigtem Gefahrenzonenplant (Revision 2012) der Gemeinde Bad Kleinkirchheim im östlichen Grundstücksbereich in der Gelben Wildbachgefahrenzone li.ufr. des Kleinkirchheimerbaches. der Widmungsänderung in der Gelben Wildbachgefahrenzone wird seitens unserer Dienststelle zugestimmt und wäre die WLV in ein allfälliges Bauverfahren einzubinden.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 8/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich befindet sich im südlichen Randbereich der Siedlungsstrukturen von Bad Kleinkirchheim - Bach, in unmittelbarer nördlicher Anbindung an die Strohsackstraße. Im Naturraum betrifft die Umwidmungsfläche ein leicht nach Norden geneigtes Grundstück, das parkartig gestaltet ist. Strukturell ist die Umwidmungsfläche dem Sporthotel Sammer/Nockressort südöstlich vorgelagert. Im ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (ÖEK-Revision 2013) ist die Umwidmungsfläche innerhalb der festgelegten Siedlungsaußengrenze situiert. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des Sachverständigen der WLV zu berücksichtigen, da die Umwidmungsfläche teilweise mit der Nutzungseinschränkung "Gelbe Zone" behaftet ist. Aufgrund der unmittelbar angrenzenden Bebauungsstrukturen ergeht aus raumordnungsfachlicher Sicht die Empfehlung, die Grünland-Zwickelfläche entlang der Strohsackstraße als Bauland "aufzufüllen". Seitens des Umwidmungswerbers ist mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eine Vereinbarung abzuschließen, die die Inanspruchnahme des zur Umwidmung beantragten Baulandes innerhalb angemessener Frist gewährleistet und besichert. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim erfolgt die Erschließung über den Maibrunnweg; die Wasserver- bzw. die Abwasserentsorgung ist mittels Anschluss an das lokale Gemeindebzw. Verbandsnetz möglich. Zusätzliches Fachgutachten: WLV - vertragliche Vereinbarung: Bebauungsverpflichtung Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Vereinfachtes Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 8/2014 – Antragsteller Sammer GmbH und Heimbert Kostmann einstimmig beschlossen. KG St. Oswald: 9/2014 – Antragsteller: Hubert Schweinzer Umwidmung der Parz. Nr. 38/2 und 38/3, beide KG St. Oswald, Teilstücke im Ausmaß von ca. 95 m², von Grünland-Landwirtschaft und Ersichtlichmachung Landesstraße in Bauland-Dorfgebiet Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde für die Erweiterung einer Holzhütte beantragt und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Positiv Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 9 – Kompetenzzentrum Straßen und Brücken – Straßenbauamt Spittal/Drau vom 16.09.2014 Vor einer Zustimmung zur Umwidmung ist mit dem Straßenbauamt Spittal das Einvernehmen betreffend der Zufahrt, der Bebauung (Umwidmung in Bauland) und den erforderlichen Abstandsflächen herzustellen Des Weiteren sind die allgemeinen Auflagenpunkte zu beachten: 1. Für geplante Umwidmungen im Einflussbereich von Landesstraßen (B/L) ist vor einer etwaigen Widmung das Einvernehmen mit dem Straßenbauamt Spittal herzustellen. 2. Bei Umwidmungen in „Bauland Wohngebiet“, „Gewerbeaufschließung“ und „Bauland Dorfgebiet“ kann die Zufahrtsgenehmigung nur unter Vorlage eines entsprechenden Aufschließungskonzeptes genehmigt werden. 3. Bei Umwidmungen im Freiland (gem. STVO) wird auf die geltenden Schutzzonenbestimmungen gem. Kärntner Straßengesetz hingewiesen. Eine Bebauung im Schutzzonenbereich kann nur nach Vorliegen einer diesbzgl. Ausnahmebewilligung erfolgen. 4. Derzeit vorhandene Abflussverhältnisse von Oberflächenwässern der Straße bzw. bestehende Rohrleitungen, Gerinne etc. sind als gegeben zu betrachten. Etwaige, bedingt durch eine Umwidmung notwendige Änderungen, gehen zu Lasten des Widmungswerbers. 5. Bei Umwidmungen im Ortsgebiet (Abstand zur Straße < 50 Meter), sowie im Freiland (Abstand < 140 m) ist vom Widmungswerber ein lärmtechnisches Gutachten vorzulegen in dem nachgewiesen wird, dass die 50 dB Grenzwerte in der Nacht nicht
überschritten werden oder ist vom Widmungswerber vor der Widmung eine bindende Erklärung abzugeben, dass er aktive Lärmschutzmaßnahmen auf seine Kosten errichten wird! 6. Betreffend die Einbindung in eine L oder LB wäre beim Straßenbauamt Spittal um eine Zufahrtsvereinbarung anzusuchen. Hierfür bräuchten wir den erforderlichen Lageplan (2-fach) mit Angaben über die Einfahrtsbreite und der Zufahrtsradien (Mindestradius – 5,00 m), sowie Querprofile und einen Längenschnitt. Die Steigung beträgt max. 3%. 7. Es dürfen keine Oberflächenwässer auf die Hauptfahrbahn abgeleitet werden. 8. Außerdem weisen wir darauf hin, dass sowohl für die Herstellung der ev. Aufschließungsstraße als auch für die künftigen Baumaßnahmen innerhalb der Schutzzonen der L und LB Ausnahmegenehmigungen bzw. Herstellungsgenehmigungen erforderlich sind. Ergänzung: Dem derzeitigen Ansuchen zur Umwidmung von Grünland/Landwirtschaft in Bauland wird von Seiten des Straßenbauamtes Spittal nicht zugestimmt. Wir teilen hiermit nochmals höflichst mit, dass vor einer Zustimmung zur Umwidmung dem Straßenbauamt Spittal ein Bebauungsplan für die besagten Grundstücke vorzulegen ist. Ergänzung vom 10.10.2014: Das Straßenbauamt Spittal stimmt dem Ansuchen um Umwidmung der Parz. Nr. 38/2 und 38/3, KG 73213 St. Oswald, von Grünland Landwirtschaft in Bauland zu. Wir berufen uns auf das E-Mail vom 07.10.2014 von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim, worin niedergeschrieben wurde, dass für jegliche baulichen Erweiterungen die bereits errichtete Zufahrt genützt werden muss. Eine zusätzliche Aufschließung wird vom Straßenbauamt Spittal nicht genehmigt. Bei baulichen Erweiterungen werden im Zuge der von der Gemeinde Bad Kleinkirchheim ausgeschriebenen Bauverhandlung weitere Bedingungen vom Straßenbauamt vorgeschrieben (z.B. Abstandsflächen, Schadensverzichtserklärung, usw…). Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 9/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich befindet sich im nördlichen Randbereich der Siedlungsstrukturen von Kleinkirchheim Obertschern, in unmittelbarer westlicher Anbindung an die L 13 - St. Oswalder Landesstraße. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim soll im ggst. Bereich eine geringfügige Baulandarrondierung erfolgen, um dem Umwidmungswerber die Erweiterung einer Holzhütte zu ermöglichen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen sowie unter Berücksichtigung der Größe der Umwidmungsfläche betrifft die beantragte Umwidmung eine nicht raumrelevante Baulandarrondierung gegen die aus raumordnungsfachlicher Sicht kein Einwand besteht. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des Straßenbauamtes zu berücksichtigen, da die Umwidmungsfläche unmittelbar an die Landesstraße anbindet. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliches Fachgutachten: Abteilung 9/UA SBA Spittal/Drau - keine vertraglichen Verpflichtungen. Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 9/2014 – Antragsteller Hubert Schweinzer einstimmig beschlossen. 10/2014 – Antragsteller: von Amts wegen Umwidmung der Parz. Nr. 414/40, KG St. Oswald, Teilstück im Ausmaß von ca. 640 m², von BaulandDorfgebiet in Grünland-Landwirtschaft Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung ist auf Grund einer Mappenberichtigung erforderlich und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet.
Stellungnahme Raumplaner: Positiv Wildbach- und Lawinenverbauung vom 25.09.2014, eingelangt am 29.09.2014 Die beantragte Widmungsänderung von einem Teilstück der Parz. Nr. 414/40, KG St. Oswald, von Bauland Dorfgebiet in Grünland Landwirtschaft befindet sich lt. ministeriell genehmigtem Gefahrenzonenplan (Revision 2012) der Gemeinde Bad Kleinkirchheim im nordwestlichen Bereich in der Gelben Wildbachgefahrenzone li.ufr. des St. Oswalderbaches. Der Widmungsänderung wird seitens der WLV zugestimmt. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 10/2014 und 11/2014 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im erweiterten Siedlungsgebiet der Ortschaft St. Oswald, südlich des Kreuzungsbereiches Schmidweg - Falkertweg. Im Rahmen dieser Umwidmungsanträge soll eine lokale Umstrukturierung (geringfügige "Verschiebung" des gewidmeten Baulandes vom südöstlichen in den nordwestlichen Bereich) erfolgen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die nicht raumrelevante "Verschiebung" (Mappenberichtigung) kein Einwand, die einen vergrößerten Sicherheitsabstand zu Waldflächen bewirkt. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 10/2014 – Antragsteller vom Amts wegen einstimmig beschlossen. 11/2014 – Antragsteller: von Amts wegen Umwidmung der Parz. Nr. 396, KG St. Oswald, Teilstück im Ausmaß von ca. 325 m², von Grünland-Landwirtschaft, Verkehrsfläche und Grünland-Schutzstreifen-Immissionsschutz am Gewässer in Bauland-Dorfgebiet Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung ist auf Grund einer Mappenberichtigung erforderlich und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Positiv KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Par. 396, KG St. Oswald: Niederspannungskabelanlagen Wildbach- und Lawinenverbauung vom 25.09.2014, eingelangt am 29.09.2014 Die beantragte Widmungsänderung von einem Teilstück der Parz. Nr. 396, KG St. Oswald, von Verkehrsfläche und Grünland-Schutzstreifen-Immissionsschutz am Gewässer in Bauland-Dorfgebiet befindet sich lt. ministeriell genehmigtem Gefahrenzonenplan (Revision 2012) der Gemeinde Bad Kleinkirchheim zur Gänze in der Gelben Wildbachgefahrenzone li.ufr. des St. Oswalderbaches. Der Umwidmung in der Gelben Wildbachgefahrenzone wird seitens unserer Dienststelle zugestimmt und ist die WLV in einem allfälligen Bauverfahren zu laden. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 10/2014 und 11/2014 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im erweiterten Siedlungsgebiet der Ortschaft St. Oswald, südlich des Kreuzungsbereiches Schmidweg - Falkertweg. Im Rahmen dieser Umwidmungsanträge soll eine lokale Umstrukturierung (geringfügige "Verschiebung" des gewidmeten Baulandes vom südöstlichen in den nordwestlichen Bereich) erfolgen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs-
AUS DEM GEMEINDERAT
, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die nicht raumrelevante "Verschiebung" (Mappenberichtigung) kein Einwand, die einen vergrößerten Sicherheitsabstand zu Waldflächen bewirkt. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz.
Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt.
Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich.
Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung steht in unmittelbaren Zusammenhang mit der Widmung 12/2014 und soll die räumliche Verlegung der Widmungsfläche gemäß Antrag 12/2014 entsprechend erweitert werden, damit im Hinblick auf die mögliche bauliche Ausnutzung eine vernünftige Baulandparzellengröße entsteht. Die Flächenwidmung soll zudem der Absicherung des landwirtschaftlichen Betriebes dienen. Dementsprechend wird die Flächenwidmung von der Gemeinde befürwortet.
Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 11/2014 – Antragsteller von Amts wegen einstimmig beschlossen. 12/2014 – Antragsteller: Franz-Günther Pontasch Umwidmung der Parz. Nr. 21 und 23/1, beide KG St. Oswald, Teilstück im Ausmaß von ca. 290 m², von Bauland-Kurgebiet in Grünland-Landwirtschaft Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Rückwidmung steht in unmittelbaren Zusammenhang mit der Widmung 13/2014 und verfolgt den Zweck, die derzeit bestehende Flächenwidmung räumlich von der Hofstelle entfernt zu verlegen und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: in Verbindung mit 13/2014 zurückgestellt Ergebnis Ortsplaner: Zurückgestellt KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 21, 23/1, KG St. Oswald: Niederspannungskabelanlagen Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Im Nahbereich einer ausgewiesenen Hofstelle sollen einerseits eine Rückwidmung und andererseits eine Umwidmung erfolgen. Aufgrund der Lage wird vor Abgabe einer endgültigen Stellungnahme ein Ortsaugenschein durchgeführt, den Anträgen kann daher derzeit nicht zugestimmt werden. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die die Umwidmungsanträge Nr. 12/2014 und 13/2014 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im Bereich des Gemeindegebietes von Kleinkirchheim - Staudach und betreffen eine lokale Baulandumstrukturierung ("Verschiebung" des gewidmeten Bauland-Dorfgebietes). Seitens des Sachverständigen besteht gegen die beantragte "Verschiebung" des gewidmeten Baulandes kein Einwand, da durch die beantragte Umstrukturierung eine größere Pufferzone zwischen gewidmetem Bauland und einer landwirtschaftlichen Hofstelle erzielt wird. Seitens des Umwidmungswerbers ist mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eine Vereinbarung abzuschließen, die die Inanspruchnahme des zur Umwidmung beantragten Baulandes (ca. 600 m²) innerhalb angemessener Frist gewährleistet und besichert. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des forsttechnischen Sachverständigen zu berücksichtigen, da die Parzelle Nr. 22 als "Wald" kategorisiert ist. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim erfolgt die Verkehrserschließung über einen Privatweg; die Wasserversorgung erfolgt mittels Anschluss an eine private Wasserversorgungsanlage (quantitativer und qualitativer Wassernachweis liegen nicht vor); die Abwasserentsorgung kann mittels Anschluss an das lokale Kanalnetz erfolgen. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss:
13/2014 – Antragsteller: Franz-Günther Pontasch Umwidmung der Parz. Nr. 22 und 23/1, beide KG St. Oswald, Teilstücke im Ausmaß von ca. 900 m², von Grünland-Landwirtschaft in Bauland-Dorfgebiet
Stellungnahme Raumplaner: Widerspruch zum ÖEK: absolute Siedlungsgrenze Ergebnis Ortsplaner: Zurückgestellt Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Im Nahbereich einer ausgewiesenen Hofstelle sollen einerseits eine Rückwidmung und andererseits eine Umwidmung erfolgen. Aufgrund der Lage wird vor Abgabe einer endgültigen Stellungnahme ein Ortsaugenschein durchgeführt, den Anträgen kann daher derzeit nicht zugestimmt werden. Bezirkshauptmannschaft Spittal/Drau Bereich 8 – Land- und Forstwirtschaft vom 20.10.2014, eingelangt am 22.10.2014 Für die Umwidmung existiert eine gültige Rodungsbewilligung, Zahl: SP13-Rod-1382/2012, vom 27.03.2012 Das Grundstück Nr. 22, KG St. Oswald, ist im Kataster zur Gänze der Benützungsart Wald zugeordnet. In der Natur wird der zur Umwidmung beantragt Teil des Grundstückes aber zumindest in den letzten 10 Jahren überwiegend als Wiese genutzt und trägt auch keinen forstlichen Bewuchs. Es kann daher amtswegig für den zur Umwidmung beantragten Teil des Grundstücks Nr. 22, KG St. Oswald, im Ausmaß von 100 m² festgestellt werden, dass es sich dabei nicht um Wald im Sinn des FG 1975 handelt. Der Sicherheitsabstand zu angrenzenden Waldflächen kann aber im Falle der Bebauung der Fläche nicht eingehalten werden und wird auch die forstrechtliche Bewirtschaftung und Bringung von Holz aus den dahinterliegenden Waldfläche erschwert. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die die Umwidmungsanträge Nr. 12/2014 und 13/2014 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im Bereich des Gemeindegebietes von Kleinkirchheim - Staudach und betreffen eine lokale Baulandumstrukturierung ("Verschiebung" des gewidmeten Bauland-Dorfgebietes). Seitens des Sachverständigen besteht gegen die beantragte "Verschiebung" des gewidmeten Baulandes kein Einwand, da durch die beantragte Umstrukturierung eine größere Pufferzone zwischen gewidmetem Bauland und einer landwirtschaftlichen Hofstelle erzielt wird. Seitens des Umwidmungswerbers ist mit der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eine Vereinbarung abzuschließen, die die Inanspruchnahme des zur Umwidmung beantragten Baulandes (ca. 600 m²) innerhalb angemessener Frist gewährleistet und besichert. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des forsttechnischen Sachverständigen zu berücksichtigen, da die Parzelle Nr. 22 als "Wald" kategorisiert ist. Lt. Angabe der Gemeinde Bad Kleinkirchheim erfolgt die Verkehrserschließung über einen Privatweg; die Wasserversorgung erfolgt mittels Anschluss an eine private Wasserversorgungsanlage (quantitativer und qualitativer Wassernachweis liegen nicht vor); die Abwasserentsorgung kann mittels Anschluss an das lokale Kanalnetz erfolgen. Zusätzliches Fachgutachten: Bezirksforstinspektion vertragliche Vereinbarung: Bebauungsverpflichtung Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail.
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Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt. 14/2014 – Antragsteller: Ursula und Leopold Gruber Umwidmung der Parz. Nr. 625/24, KG St. Oswald, Teilstück im Ausmaß von ca. 180 m², von GrünlandJausenstation in Grünland-Schiabfahrt Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Rückwidmung betrifft die lagemäßige Korrektur einer Flächenwidmung (siehe 15/2014) und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Lagekorrektur Ergebnis Ortsplaner: Positiv Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die die Umwidmungsanträge Nr. 14 und 15/2014 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im Bereich des Gemeindegebietes von Kleinkirchheim - St. Oswald und betreffen im Naturraum den umschriebenen Bereich einer lokalen Jausenstation (siehe Teilumwidmungsantrag Nr. 15/2014). Im derzeit rechtskräftigen Flächenwidmungsplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim ist die ehemals festgelegte Widmungskategorie "Grünland-Jausenstation" westlich des derzeitigen Standortes situiert. Im Rahmen des Umwidmungsverfahrens Nr. 14/2014 und 15/2014 soll eine Bestandsberichtigung auf Basis der tatsächlichen Situierung erfolgen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die nutzungskonforme Bestandsaufnahme kein Einwand. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 14/2014 – Antragsteller Ursula und Leopold Gruber einstimmig beschlossen. 15/2014 – Antragsteller: Ursula und Leopold Gruber Umwidmung der Parz. Nr. 625/24 und 625/71, beide KG St. Oswald, im Ausmaß von ca. 580 m², von Grünland-Landwirtschaft-Wald in Grünland-Jausenstation Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung betrifft die lagemäßige Korrektur einer Flächenwidmung (siehe 14/2014) und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Lagekorrektur Ergebnis Ortsplaner: Positiv Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die die Umwidmungsanträge Nr. 14 und 15/2014 betreffenden Grundstücksflächen befinden sich im Bereich des Gemeindegebietes von Kleinkirchheim - St. Oswald und betreffen im Naturraum den umschriebenen Bereich einer lokalen Jausenstation (siehe Teilumwidmungsantrag Nr. 15/2014). Im derzeit rechtskräftigen Flächenwidmungsplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim ist die ehemals festgelegte Widmungskategorie "Grünland-Jausenstation" westlich des derzeitigen Standortes situiert. Im Rahmen des Umwidmungsverfahrens Nr. 14/2014 und 15/2014 soll eine Bestandsberichtigung auf Basis der tatsächlichen Situierung erfolgen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die nutzungskonforme Bestandsaufnahme kein Einwand.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 15/2014 - Antragsteller Ursula und Leopold Gruber einstimmig beschlossen. KG Zirkitzen: 16/2014 – Antragsteller: Burghard Gangl Umwidmung der Parz. Nr. 659/3, KG Zirkitzen, Teilstück im Ausmaß von ca. 260 m², von Grünland-Landwirtschaft in Bauland-Dorfgebiet Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde für die Errichtung eines Carports beantragt und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Widerspruch zum ÖEK: keine weitere Siedlungsentwicklung. Lediglich kleinräumige Anpassung an Bestand möglich. Ergebnis Ortsplaner: Zurückgestellt KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 659/3, KG Zirkitzen: Niederspannungsfreileitungsanlagen Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Im Bereich eines Siedlungssplitters soll eine Fläche von ca. 260 m² in Bauland Dorfgebiet umgewidmet werden, um ein Carport errichten zu können. Da es sich dabei um eine untergeordnete Funktion zu einem bestehenden Wohnhaus handelt und Siedlungser-weiterungen lt. ÖEK nur bedingt möglich sind, wird vorgeschlagen, diese Fläche in „Grünland-Carport“ umzuwidmen. Dem Antrag kann zugestimmt werden, wenn die Widmungskategorie abgeändert wird. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 16/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im südlichen Randbereich der Streusiedlungsstrukturen der Ortschaft Rottenstein, südlich des Golfplatzes. Im Naturraum betrifft die Umwidmungsfläche den überschriebenen Bereich eines Garagenobjektes, das unmittelbar an ein Wohnobjekt (punktuelle Bauland-Dorfgebiet-Widmung) anbindet. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs-, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des forsttechnischen Sachverständigen zu berücksichtigen, da die Umwidmungsfläche unmittelbar an Waldflächen anbindet. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Keine zusätzlichen Fachgutachten oder vertraglichen Vereinbarungen erforderlich. Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normales Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird dieser Umwidmungsantrag einstimmig zurückgestellt.
24.09.2014 Wir ersuchen Sie die Grundstückseigentümer darauf hinzuweisen, dass bei allen Bauvorhaben die KNGKärnten Netz GmbH zwecks Information über Leitungsanlagen sowie zur Festlegung von Maßnahmen und Sicherheitsabständen, insbesondere bei 20-kV Leitungsanlagen, zu verständigen ist. Wildbach- und Lawinenverbauung vom 25.09.2014, eingelangt am 29.09.2014 Die bisher nicht erwähnten Umwidmungsanträge 0107/2014, 09/2014 und 12-16/2014 liegen außerhalb von Wildbachgefahrenzonen- und Hinweisbereichen und bestehen daher für die beantragten Widmungsänderungen keine Bedenken. BH Spittal/Drau/Bereich 8 - Land- und Forstwirtschaft vom 29.09.2014 eingelangt am 01.10.2014 Zur Kundmachung der Gemeinde Bad Kleinkirchheim vom 27.08.2014, Zahl: 031-2/2014/St betreffend die Abänderung des Flächenwidmungsplanes wird von der Bezirksforstinspektion Spittal/Drau mitgeteilt, dass gegen die Abänderung kein Einwand besteht, da weder forstrechtliche noch forstwirtschaftliche Interessen berührt werden. Ing. Adolf Saringer vom 08.10.2014, eingelangt am 09.10.2014 Wie ich der Kundmachung der Gemeinde Bad Kleinkirchheim, Zahl: 031-2/1/Fläwi/2014/St vom 10. September 2014 entnehmen kann, ist es vorgesehen, 2014 eine Änderung des rechtskräftigen Flächenwidmungsplanes vorzunehmen. Ich gebe daher innerhalb der offenen Frist nachstehende Einwendungen zu den nachfolgenden Anträgen 4/2014, 5/2014 und 6/2014 ab. Weiters verweise ich in diesem Zusammenhang, dass die Stellungnahmen des Ortsplaners jedenfalls in den Vorprüfungen – Gemeindedaten nicht zu entnehmen sind – auch im Akt nicht vorhanden waren – sondern lediglich darauf verwiesen wird, dass der Ortsplaner dem positiv gegenübersteht. Ich behalte mir daher nach Einsichtnahme in die Stellungnahmen des Ortsplaners auch diesbezüglich ausdrücklich vor, ergänzende Einwendungen zu erheben. Abschließend stelle ich daher nochmals den Antrag, meine beantragten Widmungen – unter Hinweis auf mein diesbezügliches Schreiben vom 09.12.2013 – positiv zu erledigen. Ich ersuche meine Einwendungen zu berücksichtigen sowie um entsprechende Kenntnisnahme. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 Das Kärntner Umweltplanungsgesetz (K-UPG), LGBl. Nr. 52/2004 idgF sieht gem. § 3 die Durchführung einer Umweltprüfung im Rahmen einer örtlichen Raumplanung gem. § 4 Abs. 1 u.a. nur dann vor, wenn sich der Umwidmungsantrag auf bestimmte Kriterien wie zB. „voraussichtlich sonstige erhebliche Umweltauswirkungen“ bezieht. Bei den mit Kundmachung vom 10.09.2014, Zahl: 0313/1/FLÄWI/2014/St, vorgelegten Umwidmungsanträgen sind. mit Ausnahme des Antrags 1/2014, 2/204, 12/2014, 13/2014, 16/2014, aufgrund der jeweiligen örtlichen Lage der zur Umwidmung beantragten Grundstücke gegenseitige Beeinträchtigungen oder örtlich unzumutbare Umweltbelastungen im Sinne des § 3 Abs. 3 K-GplG nicht zu erwarten. Seitens der ha. Umweltstelle wird darauf hingewiesen, dass eine gesonderte Prüfung der Umwidmungspunkte hinsichtlich - einer geordneten Wasserver- und Abwasserentsorgung - der Lage innerhalb eines Grundwasserschutz- oder Schongebietes - sowie innerhalb des Gefährdungsbereichs eines geprüften und genehmigten Gefahrenzonenplans der Schutzwasserwirtschaft nicht erfolgt, da diese Sachverhalte aufgrund der den Gemeinden vorliegenden Unterlagen bekannt sind. Außerdem wird angemerkt, dass die ha. Umweltstelle im Allgemeinen zu einer allfälligen Hochwassergefährdung keine Stellungnahme abgibt. Dies wird nur nach Vorlage konkreter Unterlagen und Aufforderung zur Beurteilung der Hochwassergefährdung durch die jeweils zuständige regionale UA Wasserwirtschaft der Abteilung 8 vorgenommen.
--Allgemeine Stellungnahmen sind wie folgt eingelangt: KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am
Zur Stellungnahme von Ing. Saringer zu Pkt. 04/2014: Tatsächlich wird ein Teilstück von ca. 242 m² von der Widmungskategorie „Bauland-Kurgebiet“ in die Widmungskategorie „Grünland-Landwirtschaft“ rückgewidmet und erfolgt dementsprechend definitiv keine Ver-
größerung des Baulandes, sondern ist genau das Gegenteil der Fall. Die Feststellung, dass Herr Ing. Saringer ungleich behandelt worden wäre, ist unbegründet, da die Anträge des Herrn Ing. Saringer immer die Umwidmung von Flächen mit der Widmungskategorie „Grünland-Landwirtschaft“ in die Widmungskategorie „Bauland“ zum Inhalt hatten, was im gegenständlichen Fall ja nicht zutrifft. Das Kärntner Gemeindeplanungsgesetz beinhaltet nunmal die Regelung, dass ein Landwirt unter bestimmten Voraussetzungen auch im Grünland Gebäude und sonstige bauliche Anlagen errichten darf, die erforderlich und spezifisch sind und steht es Herrn Ing. Saringer selbstverständlich frei, diese Möglichkeit auch zu nutzen. Zur Stellungnahme von Ing. Saringer zu Pkt. 05/2014: Gemäß Einreichunterlagen sind Grabungen mit einer max. Tiefe von 126,5 cm erforderlich, sodass die diesbezüglichen Einwendungen unbegründet sind. Zudem hat der Dr. Schlamberger/AKLR mit Schreiben vom 21. August 2014 mitgeteilt, dass erst Grabungen über 2,0 m Tiefe innerhalb des Schutzgebietes wasserrechtlich bewilligungspflichtig sind und deshalb für das geplante Vorhaben keine wasserrechtliche Bewilligung erforderlich ist. Aus hydrogeologischer Sicht besteht auch kein Einwand gegen die beantragte Wegverlegung. Zur Feststellung, dass der GR bereits ohne Widmung die Wegverlegung beschlossen hat, ist festzustellen, dass mit der Beschlussfassung im GR erst die Voraussetzung geschaffen wurde, um das umfangreiche Prozedere mit den verschiedenen Verfahren (Flächenwidmung, Straßengesetz, Naturschutz, Wasserrecht, Thermenschutz etc.) in Gang gesetzt wurde. Selbstverständlich werden die formalrechtlichen Voraussetzungen in den verschiedenen Verfahren genau eingehalten und erfüllt werden. Zur Stellungnahme von Ing. Saringer zu Pkt. 06/2014: Sachlich betrachtet wird ein bestehender Zufahrtsweg (Wirtschaftsweg), welcher an seiner schmalsten Stelle derzeit eine Breite von ca. 1,90 m aufweist und vorm Objekt St. Kathreinweg 8 vorbeiführt, auf einer Länge von ca. 45 lfm um ca. 15 – 20 m von Süden nach Norden hinter das Objekt St. Kathreinweg 8 verlegt, wobei der Weg dann durchgehend eine Breite von zumindest 3,0 m aufweisen wird, was eine wesentliche Verbesserung zur bisher bestehenden Situation und damit auch für Herrn Ing. Saringer bedeuten wird, insbesondere im Hinblick auf jene der heutigen Zeit entsprechenden Erfordernisse. Der Weg wird dem Stand der Technik entsprechend für Wirtschaftswege errichtet werden und wurde dazu eigens auch ein Amtssachverständiger beigezogen und wird natürlich ein gesetzeskonformes Genehmigungsverfahren durchgeführt. Dazu hat der Amtssachverständige DI Nau vom AKLR mit Schreiben vom 13.01.2015 festgestellt, dass die beabsichtigten Wegebaumaßnahmen dem § 8 Abs. 2 des Kärntner Straßengesetzes (anerkannte technische Richtlinien und Sicherheitsvorschriften) entsprechen. Es wird zudem festgestellt, dass der beabsichtigte Ausbauquerschnitt (Kronenbreite 3,0 m) nach RVS 03.03.81 dem Regelquerschnitt L1 (nur für ungebundene Fahrbahnbefestigungen) entspricht. Trotz der zu erwartenden geringen Verkehrsfrequenz wird eine Aufweitung im Kurvenbereich lt. RVS 03.03.81 empfohlen. Zum Hinweis betreffend Steigung/Gefälle ist festzuhalten, dass die der Baumaßnahme unmittelbar vorgelagerte Weganlage eine maximale Längsneigung von ca. 35 % aufweist - bei der geplanten Weganlage wird eine maximale Längsneigung von 14 % erreicht werden. Zur allgemeinen Stellungnahme von Ing. Saringer vom 08.10.2014 eingelangt am 09.10.2014: Betreffend die bisherigen Widmungsanträge wird auf die diesbezüglich ergangenen Erledigungen, welche Herrn Ing. Saringer schriftlich zugegangen sind, verwiesen. Den Einwendungen konnte auf Basis der vorstehenden Ausführungen nicht Rechnung getragen werden. Ergänzende Stellungnahme des Raumplaners gemäß GV-Beschluss vom 12.02.2015 zu den Anträgen 1/2014, 2/2014, 13/2014 und 16/2014: Diese Widmungsanträge stehen aufgrund ihrer Lage außerhalb der absoluten Siedlungsgrenze („grün“, Naturraum, bzw. Ortsbild) im Widerspruch zum ÖEK, Beschlussexemplar 2014 und wurden daher negativ beurteilt.
AUS DEM GEMEINDERAT
Mit dem Rundschreiben des AKLR vom 09.10.2014, betreffend „OEK Interpretation und Planzeichensymbolik“ wurde von der Abteilung 3 der Kärntner Landesregierung zwischenzeitlich folgende Klarstellung getroffen: „…Hinsichtlich der absoluten Siedlungsgrenzen versteht sich eine gewisse Flexibilität des Planungsinstruments nur unter der Voraussetzung, dass die absolute Siedlungsgrenze im Bereich einer ortsüblichen Parzellentiefe und nach Vorliegen einer deutlichen Erklärung der Gemeinde und eines Gutachtens des Ortsplaners sowie einer durchzuführenden Abklärung mit der Fachabteilung des Landes, auf die jeweilige städtebauliche Situation eingeschränkt, variabel interpretierbar ist. …“ Die raumordnungsfachliche Beurteilung durch unser Büro wurde vor Aussendung des Rundschreibens getroffen. Das ggst. Rundschreiben lässt einen gewissen Interpretationsspielraum („ortsübliche Parzellentiefe“?) hinsichtlich der Überschreitung der „absoluten Siedlungsgrenze“ zu. Dabei ist diese „Flexibilität“ einmalig anzusehen und sollte keinesfalls als „System“ verstanden werden, um nicht durch schrittweise, sukzessive Widmungserweiterungen das Planungsinstrument „Siedlungsgrenze“ auszuhöhlen bzw. als obsolet zu betrachten. Dies trifft insbesondere auf die Widmungsanträge 1/2014 und 2/2014 zu: hier hat, in einem landschaftlich und für das Ortsbild sehr sensiblen Bereich in gewissen Zeitabständen ein periodisches Vorrücken der Baulandwidmungsgrenze, bzw. eine systematische „Siedlungserweiterungspolitik“ stattgefunden; dies obwohl der Korridor der Schiabfahrt Sonnwiesenbahn I (Abbildung 1) unmittelbar angrenzt und der betroffene Bereich in einer sehr exponierten Südhanglage mit charakteristischen Kulturlandschaftsbildelementen (alte Stallgebäude) liegt. Die ortsplanerische Stellungnahme wird daher für die Anträge 1/2014 und 2/2014 aufrechterhalten. Für die Anträge 13/2014 und 16/2014 kann jedoch, unter Bezug auf eine „gewisse Flexibilität“ (AKLR, Rundschreiben vom 09.10.2014), die negative Stellungnahme zurückgezogen werden. Zu den negativen Stellungnahmen zu den Umwidmungspunkten 1/2014, 2/2014, 12/2014, 13/2014 und 16/2014des Amtes der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz – UA SE (Schall- und Elektrotechnik) vom 22.09.2014, eingelangt am 15.10.2014 wurde mit Schreiben vom 13.02.2015 wie folgt bei DI Wolschner unter Hinweis auf den GR-Sitzungstermin am 26.02.2015 nachgefragt: • Haben Sie die Ortsaugenscheine bereits durchgeführt und können Sie uns endgültige Stellungnahmen übermitteln? • Welche Nutzungskonflikte konkret werden bei den Umwidmungsanträgen 1/2014 und 2/2014 befürchtet? Eine Antwort ist bis dato leider nicht eingelangt. ----7/2014 – Antragsteller: Johann-Peter Krenn Umwidmung der Parz. Nr. 1000/1, KG Kleinkirchheim, Teilstück im Ausmaß von ca. 650 m², von GrünlandSchiabfahrt und Grünland-Landwirtschaft-Wald in Grünland-Landwirtschaft Stellungnahme Gemeinde: Die gegenständliche Widmung wurde für die Errichtung eines Viehunterstandes bzw. einer Fütterung für die Almweidetiere beantragt und wird dementsprechend von der Gemeinde befürwortet. Stellungnahme Raumplaner: Positiv KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Spittal/Drau, vom 18.09.2014, eingelangt am 24.09.2014 Parz. 1000/1, KG Kleinkirchheim: 20-kV Kabelanlagen, Mast-Trafostation Kleinkirchheim Maibrunn Mitte Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche Raumordnung, vom 28.10.2014, eingelangt am 15.12.2014 Die den Umwidmungsantrag Nr. 7/2014 betreffende Grundstücksfläche befindet sich im Randbereich der Schiabfahrt der Maibrunnbahn und soll mit einem Viehunterstand bebaut werden. Aufgrund der im rechtskräftigen Flächenwidmungsplan festgelegten spezifischen Grünland-Widmung "Grünland-Schiabfahrt, Schipiste", stellt die Errichtung des geplanten Viehunterstandes einen Widerspruch zum rechtskräftigen Flächenwidmungsplan dar. Die beantragte Widmungskategorie "Land- und forstwirtschaftliches Grünland" soll die rechtlichen Rah-
menbedingungen für die Errichtung eines Viehunterstandes ermöglichen. Unter Bezugnahme auf die hier bestehenden Widmungs, Bebauungs- und Nutzungsstrukturen besteht aus raumordnungsfachlicher Sicht gegen die beantragte Umwidmung kein Einwand. Im Rahmen der Beschlussfassung durch den Gemeinderat ist die Stellungnahme des forsttechnischen Sachverständigen zu berücksichtigen, da die Umwidmungsfläche teilweise als "Wald" kategorisiert ist. Erschließungs- und Versorgungsfragen sind bei diesem Umwidmungsantrag ohne Relevanz. Zusätzliches Fachgutachten: Bezirksforstinspektion keine vertraglichen Verpflichtungen. Ergebnis: Positiv mit Auflagen Verfahrensart: Normales Beratung: Peter Gruber als Vorsitzender und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail. Ing. Rudolf Egger weist darauf hin, dass die Widmung zu weit in die Skipiste reicht und ist hier unbedingt auf ausreichende Pistenfläche Rücksicht zu nehmen. Die Qualität der Skipisten sei sehr wichtig und schlägt er daher vor, die umzuwidmende Fläche ca. 5m Richtung Westen zu verschieben. AL Bruno Stampfer weist darauf hin, dass die angesuchte Umwidmungsfläche bereits in der GVS dahingehend reduziert bzw. verändert wurde, dass – wie man auf den vorliegenden Plan (Luftbildaufnahme) bestens sehen kann – diese nicht in die bestehende Piste hineinragt. Ing. Rudolf Egger erklärte sich genau mit der jetzt zur Beschlussfassung vorliegenden Fläche in der GVS einverstanden und wurde erst daraufhin die gegenständliche Fläche kundgemacht. Es wäre aber möglich, die beabsichtigte Flächenwidmung im Osten zu reduzieren - wenn jedoch die Flächen insgesamt verschoben werden soll, dann wäre eine neuerliche Kundmachung erforderlich. Ing. Rudolf Egger dementiert dies und gibt zu Protokoll, dass er grundsätzlich keine Einwände gegen die Umwidmung hat, die umzuwidmende Fläche lt. vorliegendem Plan aber zu weit in die Skipistenfläche hineinragt. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird der Umwidmungsantrag 7/2014 – Antragsteller Johann-Peter Krenn einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend u. befangen: Bgm. Matthias Krenn) beschlossen. 2/Beratung und Beschlussfassung betreffend ÖEKÄnderung 2014 Der Gemeinderat wolle die ÖEK-Änderung 2014 auf Basis der positiven abschließenden fachlichen Stellungnahme der Abt. 3/fachliche Raumordnung des Amtes der Kärntner Landesregierung vom 20.02.2015, eingelangt am 26.02.2015, beschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 05.12.2013 hat Jakob Forstnig jun. mitgeteilt, ein Chalet-Dorf als Ergänzung zum Betrieb der Einkehr bzw. Trattlerhof errichten zu wollen und würde das ca. 70 zusätzliche gewerblich-touristische Betten für Bad Kleinkirchheim bedeuten. Der Gemeindevorstand hat sich in seiner Sitzung am 11.12.2013 grundsätzlich positiv für das Projekt ausgesprochen, weil dieses Projekt der Positionierungsstrategie Bad Kleinkirchheim 2013 - 2018 vollinhaltlich entspricht, welches in Abstimmung mit der Markenstrategie Kärnten „Lust am Leben“ unter Einbindung von Tourismus (Hoteliers und Gewerbetreibende), Infrastrukturbetreiber und Gemeinde mit Unterfertigung am Tourismustag am 30.01.2013 finalisiert wurde. Als ein wesentliches Ziel der Positionierungsstrategie Bad Kleinkirchheim 2013 - 2018 wurden zusätzliche 1.000 gewerblich-touristische Betten formuliert, die letztendlich notwendig und erforderlich sind, um die bestehende Infrastruktur zu erhalten bzw. die geplanten Erweiterungen und Modernisierungen rechtfertigen und finanzieren zu können und ist das Projekt damit zweifelsfrei deutlich auch im öffentlichen Interesse gelegen. Da das ÖEK 2013 bereits am 06.11.2013 und damit ca. ein Monat vor dem Antragseingang des Herrn Forstnig zur abschließenden fachlichen Stellungnahme an die zuständigen Fachabteilungen beim AKLR übermittelt wurde, wurde mit Eingabe vom 19.12.2013 versucht abzuklären, ob und wie das geplante Chalet-Projekt in den ÖEK-Entwurf 2013 noch eingebunden werden könnte. Die abschließende fachliche Stellungnahme des Amtes der Ktn. Landesregierung, Abt. 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden), UA Fachliche
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Raumordnung vom 18.02.2014, ist am 28.02.2014 eingelangt und stellt zum geplanten Chalet-Dorf wie folgt fest: Seitens der Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim wurde nachträglich ein Änderungswunsch eingebracht (siehe E-Mail vom 19.12.2013), der die derzeit festgelegte "absolute Siedlungsaußengrenze" westlich des Ferienparks Landal geringfügig nach Westen verschieben soll, sodass die Neufestlegung der Siedlungsaußengrenze ident mit der östlichen Grenze an der Schiabfahrt der Maibrunnbahn ist. Aus raumordnungsfachlicher Sicht besteht gegen diese beantragte Baulandarrondierung grundsätzlich kein Einwand, da - aufgrund der lokalen Bebauungs- und Nutzungsstrukturen - sowie unter Berücksichtigung der Konfiguration der Differenzfläche die Neufestlegung der Siedlungsaußengrenze raumordnungsfachlich vertreten werden kann. Sollte seitens der Gemeindevertreter der Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim die Berücksichtigung dieses Änderungswunsches angestrebt werden, ist eine nochmalige Kundmachung des ÖEKs vorzunehmen. Im Hinblick darauf, dass eine neuerliche/nochmalige Kundmachung des ÖEKs betreffend Projekt Forstnig einen entsprechenden Zeitbedarf erfordert hätte und einige dringende Umwidmungspunkte in Abhängigkeit zum ÖEK 2013 in Warteschleife standen, hat sich der Gemeinderat dazu entschlossen, das bereits beschlussreife mit positiver abschließender fachlicher Stellungnahme versehene ÖEK 2013 ohne weitere Verzögerungen abzuschließen und das Projekt Forstnig in Abstimmung mit den zuständigen Fachabteilungen des AKLR unabhängig davon abzuwickeln und hat es diesbezüglich mehrere Kontaktaufnahmen und ein Gespräch mit Mag. Kleindienst, DI Winkler, MMag. Orlitsch, Jakob Forstnig und Bgm. Krenn am 28.05.2014 gegeben. Mit Eingabe vom 25.07.2014 hat Mag. Kleindienst/AKLR zum Projekt Forstnig und zum Prozedere Folgendes mitgeteilt: Bezugnehmend auf das Gespräch vom 28.05.2014 betr. des Tourismusprojekts Forstnig/Trattlerhof wurde vereinbart, dass noch einmal hinsichtlich des ÖEKs und einer unabdingbaren notwendigen Änderung der Siedlungsgrenzen in diesem Bereich Rücksprache mit der Rechtsabteilung gehalten wird. Diese Rücksprache bezieht sich auf den Umstand bzw. Frage, ob eine Möglichkeit besteht, das ÖEK in diesem betroffenen Teilbereich abzuändern. Erwähnt wird nochmals, dass bereits im Rahmen der Vorsprache auf diese Differenzen ÖEK hingewiesen wurde und dieser Umstand auch im AV vom 04.06.2014 wie folgt niedergeschrieben wurde: „…Seitens der Fachabteilung wird festgehalten, dass das ggst. Projekt außerhalb der im ÖEK 2013 definierten absoluten Siedlungsgrenze zu liegen kommt bzw. diese um weitaus mehr als eine fachlich vertretbare Parzellentiefe überschritten wird. Das Projekt stellt demnach eine nicht unwesentliche Abweichung vom ÖEK dar. In Hinblick auf die Aktualität des Planungsinstruments (Jahr 2013) kann aus fachlicher Sicht grundsätzlich angenommen werden, dass ggst. Vorhaben bei dessen Beschlussfassung der Gemeinde bereits bekannt war, eine Erweiterungsmöglichkeit offensichtlich dennoch nicht vorgesehen wurde. Eine Teilabänderung des ÖEKs aufgrund dieser wesentlichen Abweichung ist somit fachlich und rechtlich schwer argumentierbar… .“. Nach erfolgter Rücksprache und intensiver Diskussion mit dem Juristen der Abteilung ergibt sich, dass eine Teilabänderung in der geplanten Dimension bei einem ÖEK nicht möglich ist. Auch wird dabei deutlich angemerkt, dass trotz Kenntnisstandes des Erweiterungswunsches die Gemeinde die Siedlungsgrenzen im ÖEK so wie sie dzt. aufscheinen festgelegt hat. Eine Abänderung des ÖEKs in diesem Umfang, wie ggstl. geplant, ist nur dann möglich, wenn die Gemeinde das ÖEK insgesamt neu auflegt. Dazu wird es jedoch notwendig sein, dafür ein entsprechendes „Öffentliches Interesse“ zu begründen und zu dokumentieren. Eine Widmungsänderung zum derzeitigen Zeitpunkt ist auf Basis der Vorgaben des ÖEKs nicht möglich. Der Gemeindevorstand hat in seiner Sitzung am 20.08.2014 das Thema „Änderung des ÖEK 2014 (ÖEK-Änderung 2014) behandelt und zeigte sich einigermaßen verwundert über die nunmehrige Haltung der zuständigen Fachabteilungen, da diese in Gesprächen bis dato immer signalisiert haben, dass eine Änderung des ÖEKs mit einem entsprechendem Prozedere möglich sein wird. Zur Feststellung, dass die Gemeinde bei der Beschlussfassung des ÖEKs 2013 bereits vom Projekt Forstnig wusste, wird nochmals ausgeführt, dass eine neuerliche Kundmachung des ÖEKs 2013 betreffend Änderungen im Zusammenhang mit dem Projekt Forstnig einen entsprechenden zusätzlichen Zeitbedarf erfordert hätte und einige dringende Umwidmungs-punkte in Abhängigkeit zum ÖEK 2013 in Warteschleife standen, und hat sich
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der Gemeinderat deshalb dazu entschlossen, das beschlussreife mit positiver abschließender fachlicher Stellungnahme versehene ÖEK 2013 ohne weitere Verzögerungen abzuschließen, um nicht die teilweise dringenden Umwidmungspunkte und damit in Zusammenhang stehende Projekte unzumutbar weiter zu verzögern oder überhaupt zu gefährden und das Projekt Forstnig in Abstimmung mit den zuständigen Fachabteilungen des AKLR unabhängig davon abzuwickeln. Auf Basis des Umstandes, dass innerhalb der letzten 10 Jahre ca. 30% der Nächtigungen (ca. 200.000) und gleichzeitig ca. 18 % der gewerbliche Betten (ca. 1.500) verloren gingen, ist es daher im Interesse aller wichtigen Institutionen in Bad Kleinkirchheim (Infrastrukturbetreiber, generelles Gewerbe, touristische Leistungsträger und Gemeinde) und somit nachvollziehbar im öffentlichen Interesse gelegen, dass neue gewerbliche Betten am Standort Bad Kleinkirchheim entstehen und wird auf die volkswirtschaftlich äußerst positiven Auswirkungen (Einnahmen aus Steuern, neue Arbeitsplätze udgl.) besonders hingewiesen. Basierend darauf hat sich der Gemeindevorstand am 20.08.2014 einstimmig dafür ausgesprochen, die Änderung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes 2014 (ÖEK-Änderung 2014) kundzumachen und wurde der Entwurf betreffend ÖEK-Änderung 2014 in der Zeit vom 28. August 2014 bis 25. September 2014 zur öffentlichen Einsichtnahme und Möglichkeit der Stellungnahme gesetzeskonform kundgemacht. Während der Kundmachungsfrist sind folgende Stellungnahmen zur ÖEK-Änderung 2014 eingelangt: Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 9 (Kompetenzzentrum Straßen und Brücken), Straßenbauamt Spittal/Drau vom 04.09.2014, eingelangt per E-Mail Zu betreffender Kundmachung wird seitens der Straßenmeisterei Spittal mitgeteilt, dass dem örtlichen Entwicklungskonzept Bad Kleinkirchheim 2013 gemäß den vorliegenden Unterlagen zugestimmt wird, sofern künftige Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der B88 Kirchheimer Straße und der L13 St. Oswalder Straße nicht eingeschränkt werden. Wildbach- und Lawinenverbauung vom 04.09.2014, eingelangt am 09.09.2014 Laut übermittelten „Änderungsantrag 2014“ ist beabsichtigt das „Örtliche Entwicklungskonzept Bad Kleinkirchheim 2014“ zu ändern und ein ca. 6000m² großes Gebiet als „Vorranggebiet für den Fremdenverkehr„ auszuweisen. Das Gebiet wird im Norden vom Maibrunnweg, im Osten vom „Feriendorf Landal“ und im Westen von der Schiabfahrt Maibrunnbahn begrenzt. Laut ministeriell genehmigten Gefahrenzonenplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (Zl.: LE.3.3.3/0100IV/5/2013) ist der gesamte gegenständliche Bereich als „Gelbe Gefahrenzone“ des Rabenwandbaches ausgewiesen. Diese "Gelbe Gefahrenzone" umfasst die durch den Rabenwandbach gefährdeten Flächen, deren ständige Benützung für Siedlungs- oder Verkehrszwecke infolge dieser Gefährdung beeinträchtigt ist. Die im Gefahrenzonenplan ausgewiesene „Grenze einer Gelben Gefahrenzone“ stellt die Summenlinie aller bei einem Katastrophenereignis möglichen Gefährdungsszenarien dar. Für den gegenständlichen Bereich ist noch vor dem Widmungsverfahren ein genereller Bebauungsplanung zu erstellen und das Einvernehmen mit dem Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung herzustellen. Dadurch soll die Bebauung in weniger oder nicht gefährdete Bereiche gelenkt werden, um Leben und Gut der Bauwerber zu schützen und der öffentlichen Hand vermeidbare Aufwendungen im Zusammenhang mit künftigen Schutzbauten zu ersparen. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. A03 Örtliche Raumplanung - Mag. Gerhard Kleindienst vom 16.09.2014, eingelangt per E-Mail Mit Post haben wir die Kundmachung betr. des Örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK) der Gemeinde Bad Kleinkirchheim erhalten. Im Konkreten handelt es sich dabei um die Abänderung der Siedlungsgrenzen betr. der geplanten Widmungsänderung Forstnig-Trattlerhof. Dieser Fall war der Gemeinde bereits bei Erstellung des jetzigen ÖEKs bekannt und wurde auch in der Fachabteilung mehrmals diskutiert. Dabei wurde seitens der Fachabteilung jeweils darauf hingewiesen, dass eine Abänderung des ÖEKs im Anlassfall nicht vertretbar scheint. Nochmals wird in diesem Zusammenhang wiederholt, dass die Gemeinde bekannt geben muss, welche raumplanerischen Entscheidungsgrundlagen sich seit Beschlussfassung des dzt. gültigen ÖEKs derart geändert haben, dass nach objektiven Kriterien solche maßgeblichen öffentlichen Interessen vorliegen, die eine Änderung notwendig machen.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf die Verfahrensbestimmungen bezgl. der Änderungen des ÖEKs und der darin vorgesehenen zwingend notwendig fachlichen Abnahme. Bereits jetzt wird darauf hingewiesen, dass dafür eine ausreichende Begründung in vorangeführtem Sinn unumgänglich ist. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 – Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz, UA Wasserwirtschaft Spittal/Drau vom 18.09.2014, eingelangt per E-Mail Nach Rücksprache mit der Hydrogeologie ist mit der geplanten Änderung des ÖEK 2014 kein Einfluss auf das vorhandene Schutzgebiet der Thermalquellen gegeben. Die Änderungen betreffen allerdings einen Ortsbereich, der in Gefahrenzonen der Wildbach- und Lawinenverbauung liegt. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht kann dem ÖEK 2014 in der vorliegenden Fassung zugestimmt werden, wenn eine Stellungnahme von der WLV eingeholt und diese berücksichtigt wird. Wildbach- und Lawinenverbauung vom 16.09.2014, eingelangt am 22.09.2014 Zum „Örtlichen Entwicklungskonzept Bad Kleinkirchheim 2014 - Änderungsantrag 2014“ wurde seitens des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung mit dem Schreiben von 04.09.2014 (E/Fw/Klk-56(1949-14) Stellung bezogen. Hingewiesen wurde in diesem Schreiben auf den ministeriell genehmigten Gefahrenzonenplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim (Zl.: LE.3.3.3/0100-IV/5/2013) und die Gefahrensituation im gegenständlichen Bereich. Zusätzlich wurde darauf hingewiesen, dass noch vor dem Widmungsverfahren ein genereller Bebauungsplanung zu erstellen und das Einvernehmen mit dem Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung herzustellen sein wird. Dieser Hinweis bezieht sich lediglich auf noch ausständige Behördenverfahren und nicht auf das „Örtliche Entwicklungskonzept Bad Kleinkirchheim 2014 – Änderungsantrag 2014“. Demzufolge kann dem „Änderungsantrag 2014 - Örtliches Entwicklungskonzept Bad Kleinkirchheim 2014“ zugestimmt werden. Amt der Ktn. Landesregierung, Abt. 8 Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz, UA SE – Schallund Elektrotechnik vom 24.09.2014, eingelangt am 25.09.2014 Das Kärntner Umweltplanungsgesetz (K-UPG), LGBl. Nr. 52/2004 idgF sieht gem. § 3 die Durchführung einer Umweltprüfung im Rahmen der örtlichen Raumplanung gem. § 4 Abs.1 u.a. nur dann vor, wenn sich der Umwidmungsantrag auf bestimmte Kriterien, wie z.B. „voraussichtlich sonstige erhebliche Umweltauswirkungen“, bezieht. Mit Schreiben vom 27.8.2014, Zahl: 031-2/2014/St wurde eine Änderung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK-Änderung 2014) kundgemacht. Dazu ergeht nachfolgende Stellungnahme der ha. Umweltstelle: Das Örtliche Entwicklungskonzept 2013 der Gemeinde Bad Kleinkirchheim wurde im Jahr 2014 vom Gemeinderat beschlossen, es wurde jedoch eine Stellungnahme nicht berücksichtigt. Mit der gegenständlichen Änderung sollen die absoluten Siedlungsaußengrenzen im Bereich der Ortschaft Bach verschoben werden. Mit Mail vom 17.9.2014 wurde vom hydrogeologischen Sachverständigen Dr. Schlamberger, dieser Verschiebung der Siedlungsaußengrenzen in Richtung Westen zugestimmt: „Nach Durchsicht der Unterlagen kann festgehalten werden, dass aus hydrogeologischer Sicht der geplanten Änderung des ÖEK zugestimmt werden kann (keine Gefährdung des Thermalwasservorkommens).“ Weiters wurde mit Mail vom 18.9.2014 aus wasserwirtschaftlicher Sicht (Stellungnahme von DI Santer) ebenfalls zugestimmt: „Nach Rücksprache mit der Hydrogeologie ist mit der geplanten Änderung des ÖEK 2014 kein Einfluss auf das vorhandene Schutzgebiet der Thermalquellen gegeben. Die Änderungen betreffen allerdings einen Ortsbereich, der in Gefahrenzonen der Wildbach- und Lawinenverbauung liegt. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht kann dem ÖEK 2014 in der vorliegenden Fassung zugestimmt werden, wenn eine Stellungnahme von der WLV eingeholt und diese berücksichtigt wird.“ Zusammenfassend kann daher auch aus Sicht der ha. Umweltstelle der geplanten Änderung (Verschiebung der absoluten Siedlungsaußengrenzen im Bereich Bach für eine Erweiterung des reinen Kurgebietes) des Ört-
lichen Entwicklungskonzeptes 2014 der Gemeinde Bad Kleinkirchheim zugestimmt werden. Ing. Adolf Saringer vom 24.09.2014, eingelangt am 25.09.2014 Zur Kundmachung Zahl: 031-2/2014/St vom 27. August 2014 zum Entwurf betreffend Änderung des Örtl. Entwicklungskonzeptes Bad Kleinkirchheim 2014 und Einsichtnahme in die Planunterlage gebe ich – innerhalb der offenen Frist – nachstehende Stellungnahme ab: Wie ich aus den Kleinkirchheimer Nachrichten vom August 2014 – „Aus dem Gemeinderat“ – entnehmen kann, wurden meine Anregungen betreffend das ÖEK 2013 überhaupt nicht in das ÖEK aufgenommen. Ich verweise daher nochmals auf meine Schreiben vom 22. Mai 2008 und 26.09.2013, sowie auf das beiliegende Schreiben vom 17.06.2007 an den Ortsplaner und halte diese weiterhin vollinhaltlich aufrecht und führe zusätzlich Nachstehendes aus. Wie ich der Ausführung der Zeitung entnehmen kann, wurde im Bereich meiner Parzellen Nr. 405/2, 406/2, 413 und 412/1 (alle im Schreiben angeführten Parzellen befinden sich in der KG Kleinkirchheim) die von mir beantragte Siedlungsaußengrenze nicht geändert. Ich halte nochmals fest, dass diese Grundstücke die gleichen geologischen Verhältnisse und Voraussetzungen aufweisen wie die im Ortsteil Bach befindlichen Flächen, die sich im vorgesehenen Siedlungsbereich befinden. Bezüglich der Siedlungsgrenze bzw. einer Bebauung im Bereich meiner Parz. Nr. 343 verweise ich nochmals, dass bei meinem Grundstück keine schlechteren geologischen Verhältnisse und Voraussetzungen wie bei den Nachbargrundstücken vorliegen. Bei dem angrenzenden Grundstücke Nr. 346/1 wurde sehr wohl eine Änderung der Siedlungsaußengrenze vorgenommen, bei dem Grundstück Nr. 457 ist es anscheinend möglich, eine Wegverlegung vorzunehmen bzw. in einem Steilgelände einen Weg neu anzulegen und einen Neubau zu errichten. Bezüglich des vom Ortsplaner zur Sicherstellung einer Pufferzone – Waldgürtel zur Maibrunnabfahrt im Bereich meiner Parzelle Nr. 1009/5 halte ich fest, dass diesbezüglich kein Wald mehr vorhanden ist bzw. geschlägert wurde, da eine Rodungsbewilligung vorlag. Eine Angleichung der Siedlungsgrenze an die östliche bzw. westliche müsste daher möglich sein. Ich halte daher fest, wenn wie vorgesehen im ÖEK 2014 – Änderungsantrag 2014 – eine Neuabgrenzung der Siedlungsgrenze absolut – rechtl. Einschränkung bzw. technische Infrastruktur umgesetzt würde, unter anderem z.B. keine Pufferzone zur Maibrunnabfahrt mehr gegeben ist. Es muss daher auch möglich sein im Bereich meiner Grundstücke Änderungen der Siedlungsaußengrenzen vorzunehmen. Zumal bei gleichen Voraussetzungen, wie ich feststellen musste, sich Flächen im Siedlungsbereich befinden sowie Änderungen der Siedlungsaußengrenzen im ÖEK 2013 vorgenommen wurden und im ÖEK 2014 vorgesehen sind. Aufgrund dieser Tatsachen fühle ich mich ungleich behandelt und möchte wissen, warum bei meinen Grundstücken die Siedlungsgrenzen wie von mir beantragt nicht geändert werden. Weiters halte ich fest, dass meine Grundstücke Nr. 460/1 und 460/4 wiederum vorrangig als Tourismusfunktion ausgewiesen werden. Ich spreche mich gegen diese Einordnung aus und beantrage daher eine Zuordnung in Wohnfunktion (Wohngebiet, Kurgebiet), da Flächen bzw. Objekte im Ortsteil Bach dieselbe Zuordnung haben. Ich ersuche daher meine Stellungnahme zu berücksichtigen. Beiliegendes Schreiben an DI Günther Tischler vom 17.06.2007: Aufgrund der am 22. Mai 2007 veranstalteten Bürgerinformation und dem hiefür entworfenen Konzept, inhaltlich dessen erst eine Präsentation des Entwurfes, darauf eine Rückäußerung und die Einarbeitung von Bürgerwünschen vorgesehen ist, darf ich die mich tangierenden Probleme anführen und nachstehende Wünsche – die ich bereits bei der Präsentation mit Ihnen persönlich aufgezeigt habe – äußern: Meine Liegenschaft umfasst u.a. die Grundstücke 406/2, 413 sowie 342 in der KG Kleinkirchheim. In diesem Zusammenhang möchte ich anmerken, dass sämtliche dieser Grundstücke im sogenannten Quellschutzgebiet liegen. Durch die von Ihnen gezeigten und geplanten Baulinien bedeutet dies für meine Grundstücke, dass ich wiederum davon ausgeschlossen bin, meine Grundstücke wirtschaftliche, sei es für touristische oder gastronomische Zwecke zu nutzen. Und nur ich darf sozusagen zur Erhaltung des Erholungsgebietes den Anrainern gegenüber beitragen und muss jedoch beobachten bzw. feststellen, dass meine Nachbarn die gleich-
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falls im Quellschutzgebiet ihre Flächen und Objekte haben, sich nahezu jährlich ausbreiten. Es kann nicht sein, dass zu meinen Lasten meine Liegenschaft bzw. Grundstücksflächen entwertet werden, wogegen unter gleichen Voraussetzungen meine Nachbarn Neu- und Zubauten errichten können. Ich bin daher der Meinung, dass eine Baulinie in der Weise gezogen wird, dass ein Teil der Grundstücke 406/2 und 413 sowie das Grundstück 342 in das Bauland aufgenommen werden, dadurch das Ortsbild keinesfalls negativ beeinträchtig wird und ich mich nicht als Opfer des Gedankens eines Tourismusortes sehen muss, sondern auch zumindest in einem vertretbaren Ausmaß an dieser Entwicklung mit meinen Grundstücksflächen teilhaben kann. Ich darf daher ersuchen, in diesem Sinne meine Forderungen zu berücksichtigen. Wirtschaftskammer Kärnten/Präsidium - Investitionsprojekte für Bad Kleinkirchheim - Stellungnahme vom 27.10.2014 eingelangt am 27.10.2014 Ein gemeinsames Ziel kann eine Gesellschaft beflügeln und gerade in turbulenten Zeiten wie diesen, ist es ein vordringliches Ziel, Stabilität und Kontinuität zu gewährleisten und die Wirtschaft in Kärnten zu unterstützen, um für Wachstumsimpulse wie für Verbesserungsmöglichkeiten zu sorgen. Laut einer Studien von Kohl & Partner kam es innerhalb der letzten 10 Jahre in Bad Kleinkirchheim zu einem Nächtigungsrückgang von ca. 30% und gleichzeitig zu einem Verlust an gewerbliche Betten von rund 18% (ca. 1.500), was auch eine massive Minderauslastung der touristischen Infrastruktur zur Folge hatte. Die Wirtschaftskammer Kärnten sieht sich insofern in der Schaffung neuer Impulse als starker Partner und erster Befürworter innovativer Ideen sowie engagierter Projekte. Das Bundesland Kärnten ist weit über seine Grenzen als Tourismusregion bekannt und beliebt und kaum ein Ort in Kärnten steht dermaßen für Fremdenverkehr, für Erlebnis, für Sommer- wie Winteraktivitäten und für einen Mix aus Gästen unterschiedlicher Nationen wie Bad Kleinkirchheim. Aus dem ureigenen Interesse jedes Unternehmers dieser Region, wie auch aus der Sicht der Gemeinde und eines ganzen Bundeslandes, kann es nur im Sinne aller sein, die wirtschaftliche Position zu stärken, Vorhandenes zu verbessern, Erfolgreiches zu erweitern und Investitionen rasch und zielführend am Boden zu bringen. Die daraus resultierende Wertschöpfung brächte nicht nur ein Mehr an Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen sondern auch eine positive Stimmung für die Zukunft der Region. Die zu verfolgende Strategie darf nicht auf Vermeidung von Konkurrenten abzielen, sondern muss vielmehr den Ansatz verfolgen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und für eine zukunftsfähige Entwicklung zu sorgen. Darum befürwortet die Wirtschaftskammer Kärnten Anstrengungen in den Ausbau der Infra- und Suprastruktur, die Schaffung neuer Betten und die Erweiterung der Möglichkeiten für künftige Gäste. In der eigentlich touristischen Vorzeigegemeinde Bad Kleinkirchheim kam es in den vergangenen Jahren zu einem veritablen Investitionsstau. Dies führte zur bereits oben beschriebenen Reduktion an Betten und zu einem Rückgang der Nächtigungszahlen. Getreu dem Motto „Wer rastet der rostet“ erachtet es die Wirtschaftskammer Kärnten als wichtigen Aspekt, die notwendigen Strukturen zu schaffen, um im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen und mehr Gäste für die Alpenregion begeistern zu können. Der Ausbau der Bettenanzahl in einer touristischen Gemeinde führt zu Synergieeffekten und bietet langfristige Entwicklungsmöglichkeiten, den Ort attraktiv am Markt positionieren zu können. Das Erreichen einer kritischen Größe in Punkto Hotelbetten ist Voraussetzung für die erfolgversprechende Umsetzung eines Fremdenverkehrskonzeptes und schafft erst dann Möglichkeiten einer ausgelasteten Nutzung von touristischen Infrastruktureinrichtungen wie Thermen, Pisten oder Golfanlagen. Aus diesen Gründen spricht sich die Wirtschaftskammer Kärnten für die Schaffung neuer Hotelbetten und damit verbundener Investitionen aus. Mit Schreiben vom 14.11.2014 wurde der GR-Beschluss inkl. Unterlagen zur abschließenden fachlichen Stellungnahme übermittelt. Mit 07.01.2014 hat die Gemeinde BKK die abschließende fachliche Stellungnahme urgiert und darauf von Mag. Kleindienst/AKLR folgende Antwort erhalten: S.g. Herr Amtsleiter, vorerst erwidere ich Ihre Wünsche für ein gutes neues Jahr und weiß um die ausständige Antwort. Diese erhalten Sie sobald ich von meinem Urlaub zurück bin bzw. nach Kontaktierung der Rechtsabteilung.
Gleichzeitig verweise ich auf meine Reaktion im Rahmen der Kundmachung und wiederhole meine Bedenken bezüglich einer Abänderung des Entwicklungskonzeptes zugunsten eines Einzelfalles. Für einen solchen ein "Öffentliches Interesse" nachzuweisen scheint mir zumindest ad hoc nicht möglich, wie auch schon im vor erwähnten Schreiben jedoch als jedenfalls wesentlich für eine Abänderung genannt. Darauf hat die Gemeinde BKK kurz wie folgt geantwortet: Mit der Thematik „Öffentliches Interesse“ hat sich der Gemeinderat der Gemeinde Bad Kleinkirchheim sehr intensiv und ausführlich auseinandergesetzt und ersuchen wir die Ergebnisse dieses Prozesses dem bereits übermittelten Auszug aus dem Gemeinderatssitzungsprotokoll vom 31.10.2014 zu entnehmen. Mit E-Mail vom 30.01.2015 haben wir noch einmal nachgefragt: In der im Betreff näher bezeichneten Angelegenheit und unter Bezugnahme auf Ihre diesbezügliche Antwort vom 07.01.2015 wollte ich noch einmal betreffend der abschließenden fachlichen Stellungnahme zur ÖEKÄnderung 2014 nachfragen. Die nächsten Sitzungen der Gemeindegremien sind für 12. Februar 2015 (Gemeindevorstand) und 26. Februar 2015 (Gemeinderat) anberaumt. In Anbetracht der GRWahlen am 01. März 2015 wären wir Ihnen sehr verbunden, wenn das noch vorher positiv abgeschlossen werden könnte. Am 11.02.2015 wurde bei Mag. Kleindienst telefonisch nachgefragt und hat dieser eine Erledigung bis 26.02.2015 in Aussicht gestellt. Die positive abschließende fachliche Stellungnahme ist per E-Mail am 26.02.2015 wie folgt eingelangt: Stellungnahme AKLR, Abt. 3, fachliche Raumordnung vom 20.02.2015, eingelangt per E-Mail am 26.02.2015 Das ÖEK der Gemeinde Bad Kleinkirchheim soll auf Basis der Sitzung des Gemeinderates vom 31.10.2014 abgeändert werden. Grund dafür ist, dass im Zuge der Neuerstellung des „ÖEKs 2013“ – beschlossen im April 2014 – eine Stellungnahme im Zuge des Auflagenverfahrens nicht rechtzeitig einlangte. Dabei sollte eine Siedlungsgrenze aufgrund einer Projektsidee im Ortsteil Bach verschoben werden. Das ggstl. Änderungs-Gebiet liegt im touristischen Zentrum von Bad Kleinkirchheim und ist fachlicherseits als „zentrale Lage“ zu bezeichnen, die ein Verdichtungspotential aufweist, das nunmehr ausgeschöpft werden soll. Anlass ist die eingangs erwähnte Projektidee, für die hier, im nunmehr erweiterten „Vorranggebiet für den Fremdenverkehr“, infolge einer Widmungsänderung als BL-KGR umgesetzt werden soll. Im Erläuterungsbericht des Ortsplaners zur Abänderung des ÖEKs wird auf die allgemeinen Zielsetzungen ebenso eingegangen wie auf die des ÖEKs im Besonderen. Neben den Hauptzielen der Siedlungsentwicklung wird darüber hinaus im Rahmen der funktionalen Gliederung des Gemeindegebietes, insbesondere die Stärkung der Tourismusschwerpunkte Bach und St. Oswald angestrebt. Letztendlich wird im Ziel-/Maßnahmenkatalog zu dem Kapitel „Bevölkerung/Bauland“ die Festlegung von „Vorranggebieten für den Fremdenverkehr“ und im Kapitel „Wirtschaft-Gewerbe/Tourismus“ die Verbreiterung der touristischen Angebotsstruktur, insbesondere in den Tourismusschwerpunkten Bach/Kathreintherme als relevantes Ziel definiert. Im Sitzungsprotokoll des Gemeinderats zur Abänderung des „ÖEKs 2013“ wird ausführlich auf den Werdegang dazu eingegangen und das geplante Projekt und seine Übereinstimmung mit den Zielsetzungen des ÖEKs beschrieben. Dabei wurden aber auch Eignungsfragen, die eine künftige Auswirkung auf das Bauland haben könnten, geklärt und auf Einwendungen eingegangen. Auch wird das „Öffentliche Interesse“ durch eine Stellungnahme der WKK untermauert. Die Darstellung des Öffentlichen Interesses wurde im Rahmen der Kundmachungsfrist durch die Fachabteilung als wesentliches Kriterium für eine Abänderung eingefordert. Insgesamt, und das ist aus dem skizzierten Werdegang nachvollziehbar, ist aus fachlicher Sicht die Abänderung eines ÖEKs ein Spezialfall und keinesfalls die Norm. Neben den üblichen Neuauflagen des ÖEKs ist diese Teilabänderung die erste dieser Form seit Bestand dieses Planungsinstrumentes im Bundesland Kärnten. Daraus ist auch die hohe Anforderung an die Begründbarkeit erklärbar, da eine solche Abänderung auch kein Regelfall werden kann. In diesem Zusammenhang ist auch das Mail der Fachabteilung im Rahmen der Kundmachung als durchaus kritische Anmerkung zu dieser Abänderung zu verstehen, da nicht aus einem Einzelfall heraus ein ÖEK beliebig wandelbar ist. Als relativierend wird dabei der Umstand gesehen, dass dieser Fall bei der Schlussbe-
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sprechung im Rahmen der Abnahme des „ÖEKs 2013“ auch diskutiert und eine fachliche Aufnahme der Erweiterung der Siedlungsgrenzen unter verschiedenen Konditionen durchaus positiv gesehen wurde. Auch wurde diese Teilabänderung mit der Raumordnungsrechtsabteilung und der Abteilungsleitung diskutiert und diese auch rechtlich geprüft. Diese Prüfung bezog sich auf die rechtlichen Vorgaben und die dabei wesentliche Thematik der Frage des „Öffentlichen Interesses“. Dabei ist als bedeutsam anzumerken, dass „…….zu einem früheren Zeitpunkt das ÖEK nach dieser Bestimmung dann geändert werden darf, wenn öffentliche Interessen dies erfordern……“ „……öffentliche Interessen jedenfalls jene Interessen sind, die durch Gesetz begründet, also durch den demokratisch legitimierten Gesetzgeber als Interesse der Allgemeinheit anerkannt wurden (Hauer, ÖJZ 2002, 17)……“ „….sofern eine Änderung des ÖEKs daher zum Zwecke einer (besseren) Verwirklichung der im ÖEK festgelegten grundsätzlichen bzw. generellen Ziele und Maßnahmen, die wiederum den Zielen und Grundsätzen im Sinne des § 2 K-ROG entsprechen, erfolgen soll und dieser Änderung eine entsprechenden fundierte/ausführliche Auseinandersetzung bzw. Begründung samt Interessensabwägung zugrunde liegt, wird diese aus rechtlicher Sicht wohl als im öffentlichen Interesse gelegen anzusehen sein. Dies unter der Voraussetzung, dass aus Sicht der Fachlichen Raumordnung keine Bedenken gegen die angedachte Änderung bestehen bzw. kein Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen des §2 KROG bzw. den Zielen des ÖEKs geortet wird ……“ Zusammenfassend wird aus Sicht der Fachabteilung zur Abänderung des „ÖEKs 2013“ festgehalten, dass die vom Ortsplaner dargestellten und von der Gemeinde aufgezeigten Zielsetzungen ein Kerninteresse der Gemeinde darstellen, die in dieser Form auch als Leitziel im „ÖEK 2013“ verankert sind. Dazu trägt sowohl die vorgezeichnete Funktionalität des Planungsraumes als auch seine zentrale Lage im Tourismusschwerpunkt des Gemeindehauptortes bei. Übereinstimmend mit dem Ortsplaner wird aus Sicht der Fachabteilung das erwähnte und hier gegebene Verdichtungspotential des Planungsraumes im Gegensatz zur Peripherie gesehen. Auch wird hier auf den Umweltbericht des Ortsplaners verwiesen, in dem die Erweiterungsflächen, die durch die Abänderung entstehen, als ausschließlich der touristischen Entwicklung vorbehalten verstanden werden, die für sich deutlich auf hochwertige Tourismusprojekte zu fixieren sind. Dies ist aus Sicht der Fachabteilung insbesondere von wesentlicher Bedeutung, da eine folgende Widmungsänderung sich somit ausschließlich auf BL-KGR beziehen kann. Eine Übereinstimmung wird in Folge sowohl mit der Widmungskategorie als auch all den genannten Zielsetzungen und öffentliche Interessen dann gesehen, wenn ein gewerblich-touristisches Projekt umgesetzt wird. Dass dabei jedwede Parifizierung als auch Parzellierung im Sinne einer Wohnraumschaffung ausgeschlossen bleibt, ist in der Thematik insgesamt begründet. Dies wird von der Gemeinde durch entsprechende Planungen als auch eine darauf bezogene Vertrags-Raumordnung zu bestätigen sein. Im Rahmen dieser aus fachlicher Sicht als wesentlich zu bezeichnenden Thematik ist auf jene gegebene Problematik hinzuweisen, die auch vom Ortsplaner angezogen wurde, nämlich dass Bad Kleinkirchheim heute mit einer deutlichen Überzahl an Zweitwohnsitzen/FZW ausgestattet ist. Folgt man dabei einem wesentlichen Element für das „Öffentliche Interesse“ im Gutachten des Ortsplaners, dann ist es gerade die Umstrukturierung von sog. kalten zu warmen Betten, die als wesentliche Zielsetzung von der Gemeinde anzustreben ist. Auch diese Frage ist es, die neben den künftig möglicherweise absehbaren Leerstand aus den ehemaligen gewerblichen Betten, die von der Gemeinde dringend zwecks Ziel/Maßnahmenfortschreibung zu diskutieren sein wird. Abschließend ist aus Sicht der Fachabteilung anzumerken, dass es sich bei der geplanten Abänderung des „ÖEKs 2013“ grundsätzlich natürlich um die Inwertsetzung für eine Widmung und ein Projekt aus einem Einzelfall heraus handelt. Nochmals wird relativierend erwähnt, dass diese Fragestellung bei der Abnahme des „ÖEKs 2013“ bekannt war und aus fachlicher Sicht grundsätzlich positiv beurteilt wurde. Innergemeindliche Zeitvorgaben haben offensichtlich zum damaligen Zeitpunkt eine Aufnahme nicht ermöglicht. Inwieweit ein ÖEK aus einem Einzelfall heraus abänderbar ist, ohne dabei ein Einzelinteresse über ein öffentliches Interesse zu stellen, und inwieweit dabei die „Integrität“ eines ÖEKs in Summe gewahrt bleibt, war
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hier relevant und zu prüfen. Zur Vorlage der Abänderung ist auch unter Einbezug des Vorerwähnten festzuhalten, dass 1. eine Übereinstimmung zu den Zielsetzungen des „ÖEKs 2013“ mit der Abänderung gegeben ist und auch gewahrt bleibt 2. die Rahmenbedingungen in Folge eine konkrete Umsetzung im Sinne der aufgezeigten Parameter grundsätzlich gestatten 3. das „Öffentliche Interesse“ darstellt und die Ziele/Maßnahmen bekräftigt wurden 4. auf Einwendungen eingegangen wurde 5. der Umweltbericht beigeschlossen ist und 6. so insgesamt die Abänderungen den fachlichen Intentionen der Raumordnung und Raumplanung entspricht. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail, erwähnt die heute Mittag eingelangte positive Stellungnahme des AKLR/Abt. 3 und verweist auf den vom GR gefassten diesbezüglichen positiven Grundsatzbeschluss. AL Bruno Stampfer verliest die am 26.02.2015 eingelangte, positive Stellungnahme des AKLR/Abt. 3/fachliche Raumordnung vollinhaltlich. Ing. Rudolf Egger spricht sich für eine Rückstellung betreffend ÖEK-Änderung 2014 aus, damit dieses im Hinblick auf die im vorherigen TOP 4 zurückgestellten Umwidmungsanträge adaptiert werden kann. Bgm. Matthias Krenn weist darauf hin, dass die vorliegende Änderung des ÖEKs ausschließlich für das gewerblich-touristische Projekt Forstnig erforderlich war, um die Voraussetzung zu schaffen, um die benötigte Widmung beantragen zu können. AL Bruno Stampfer informiert, dass bei keinem einzigen heute zurückgestellten Umwidmungsantrag das Land Kärnten als genehmigende Behörde einen Widerspruch zum ÖEK festgestellt hat und ist dementsprechend aus Sicht des Landes Kärnten betreffend ÖEK kein Handlungs-/Änderungsbedarf im Hinblick auf die heute zurückgestellten Umwidmungsanträge gegeben. Widersprüche hat der Raumplaner der Gemeinde Bad Kleinkirchheim DI Tischler festgestellt, wobei zum Zeitpunkt der Abgabe der Stellungnahmen des Raumplaners, dieser die Rechtsansicht des Landes Kärnten gemäß Schreiben vom 09.10.2014, betreffend „ÖEK Interpretation und Planzeichensymbolik“ noch nicht kannte. Auf Basis des neuen Kenntnisstandes hat DI Tischler mit Schreiben vom 17.02.2015 mitgeteilt, dass seine negativen Stellungnahmen für die Anträge 1/2014 und 2/2014 aufrecht bleiben, für die Anträge 13/2014 und 16/2014 hat er diese zurückgezogen. Ing. Rudolf Egger ist dennoch der Meinung, dass – um diese zurückgestellten Umwidmungen letztendlich durchführen zu können – eine Änderung des ÖEKs Voraussetzung ist. AL Bruno Stampfer erklärt nochmals, dass aus Sicht des Landes Kärnten als genehmigende Behörde bei keinem der gegenständlichen Umwidmungsanträge eine Änderung des ÖEKs erforderlich ist. Nachdem es Anpassungen im ÖEK geben muss und um einer Gleichbehandlung gerecht zu werden, spricht sich Ing. Rudolf Egger gegen die vorliegende ÖEKÄnderung 2014 aus. Beschluss: Nach intensiver Beratung wird die ÖEK-Änderung 2014 mit 12:3 Stimmen (Gegenstimme: Ing. Rudolf Egger, Prof. Dr. Alfred Merl und Bernd Lercher) beschlossen. 3/Beratung und Beschlussfassung betreffend Sanierung der Aufzugsanlage im Tourismusverband Bad Kleinkirchheim Der Gemeinderat wolle die Sanierung der Aufzugsanlage im Tourismusverband gemäß Angebot der Fa. Thyssen Krupp Aufzüge GmbH vom 15.02.2015 mit einer Auftragssumme von € 20.654,00 netto und die Änderung des Eingangsbereiches zu den Büros dahingehend, dass der Liftzugangsbereich im Gästebereich zu liegen kommt, beschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 23.01.2015 hat GF Mag. Heinisch betreffend Aufzug im TVB Folgendes mitgeteilt: Im Anhang bzw. unten schicke ich dir das Angebot der Fa. ThyssenKrupp Aufzüge GmbH vom 10.02.2015, da wir eigentlich schon seit Sommer die „Evaluierungsmängel“ beim Aufzug beheben müssten. Bis jetzt wurde das aufgeschoben, aber jetzt müssen wir handeln, da wir ansonsten eine behördliche Sperre
des Aufzugs riskieren. Als Personenaufzug wird der Aufzug nicht mehr genutzt (auch weil die Lifttüre im Backoffice-Bereich), eigentlich nur für das Prospekte transportieren. Somit wäre auch ein Rückbau in Richtung „Lastenaufzug“ möglich. Das Angebot im Detail: Einbau einer neuen Microprozessorsteuerung Sanftanlauf Hydraulikgerät Kabinendruckknopfkassette behindertengerecht Außendruckknopfkassette behindertengerecht Erneuerung Hauptschalttafel Lichtgitter für Kabinentür Fahrkorbgeländer starr Türantrieb Schachtverblechung zwischen Schachtdrehtüren Schachtzugangstür Aufsetzpuffer Seilrollenabdeckung Spanngewicht Fernnotrufsystem Alarmtaster Aufzugskabine nachrüsten Schlüsseltresor Hinweisschilder GESAMT netto
€ 8.870,00 € 2.493,00 € 1.620,00 € 585,00 € 716,00 € 1.230,00 € 184,00 € 2.662,00 € € € € € €
482,00 140,00 240,00 181,00 263,00 235,00
€ 161,00 € 440,00 € 152,00 € 20.654,00
Zudem wurde von GF Mag. Heinisch angeregt, den Eingangsbereich zu den Büros zu verändern, da der Liftzugangsbereich derzeit nicht im Gästebereich liegt sondern, im Bürobereich - dies wäre auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit ein wichtiges Thema und hat sich der GV einstimmig dafür ausgesprochen. Die Finanzierung ist im Wege des 1. NTV sicherzustellen. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. AL Bruno Stampfer informiert, dass wie aus dem Sachverhalt zu entnehmen, beim Aufzug dringender Handlungsbedarf gegeben ist, um nicht eine behördliche Sperre desselben zu riskieren. Im Hinblick auf die Barrierefreiheit wäre auch die Änderung des Liftzugangsbereiches jedenfalls erforderlich. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Sanierung der Aufzugsanlage im Tourismusverband gemäß Angebot der Fa. Thyssen Krupp Aufzüge GmbH vom 15.02.2015 mit einer Auftragssumme von € 20.654,00 netto und die Änderung des Eingangsbereiches zu den Büros dahingehend, dass der Liftzugangsbereich im Gästebereich zu liegen kommt mit 14:1 Stimmen (Stimmenthaltung: Ing. Rudolf Egger) beschlossen. Ing. Rudolf Egger begründet seine Stimmenthaltung damit, dass für die Änderung des Eingangsbereichs vor Beschlussfassung die Gesamtkosten vorzulegen sind. 4/Beratung und Beschlussfassung betreffend Antrag von Frau Margit Mitterberger betreffend Löschung der Dienstbarkeit Thermalwasserbezug Brunnen 2/84 Der Gemeinderat wolle die Löschung der Dienstbarkeit Thermalwasserbezug Brunnen 2/84 auf der Parz. Nr. 522/7, KG Kleinkirchheim, beschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 08.01.2015 hat Frau Margit Mitterberger um Löschung der Dienstbarkeit Thermalwasserbezug für die Kurgemeinde Bad Kleinkirchheim auf Grundstück Nr. 522/7, KG Kleinkirchheim. Begründung: Nachdem bereits vor ca. 5 Jahren eine Verfüllung der nicht genutzten Thermalwasseruntersuchungsbohrung (2/84) auf meinem Grundstück erfolgt ist und ein Thermalwasserbezug Ihrerseits nicht mehr möglich ist, ersuche ich um Löschung dieser Dienstbarkeit aus dem Grundbuch. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Löschung der Dienstbarkeit Thermalwasserbezug Brunnen 2/84 auf der Parz. Nr. 522/7, KG Kleinkirchheim einstimmig mit 14:0 Stimmen (abwesend: Gerald Hinteregger) beschlossen.
5/Beratung und Beschlussfassung betreffend Antrag auf Ausnahmebewilligung gemäß § 14 Abs. 5 K-BO 1996 idgF. von Robert Hinteregger/Oddny Skaar Der Gemeinderat wolle die Ausnahmebewilligung gemäß § 14 Abs. 5 K-BO 1996 idgF. für Robert Hinteregger/Oddny Skaar gemäß nachstehendem Bescheid-Entwurf für die Erweiterung der bestehenden Terrasse beschließen. Sachverhalt: Mit Antrag vom 03.05.2011 haben Robert und Oddny Hinteregger die raumordnungsmäßige Bewilligung gemäß § 14 Abs. 5 K-BO 1996 idgF. für die Erweiterung der bestehenden Terrasse auf dem Grundstück 103/8, KG Kleinkirchheim gemäß Bauantrag vom 11.04.2011 eingelangt am 12.04.2011 angesucht, da die erforderliche Flächenwidmung auf dem gegenständlichen Grundstücksteil nicht gegeben ist. Die beantragten Baumaßnahmen wurden für einen Zeitraum von vier Wochen in der Zeit vom 31. Mai 2011 bis einschließlich 28. Juni 2011 beim Gemeindeamt der Kurgemeinde während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsicht und Möglichkeit der Stellungnahme aufgelegt. Zudem wurden die Anrainer nachweislich mit Schreiben vom 06.06.2011 auf die beabsichtigen Maßnahmen hingewiesen und Gelegenheit eingeräumt, innerhalb von zwei Wochen ihre Rechte und rechtlichen Interessen geltend zu machen bzw. eine Stellungnahme abzugeben. Während der Kundmachungsfrist bzw. der Zweiwochenfrist sind folgende Stellungnahmen zum beantragten Bauvorhaben eingelangt: KELAG Netz GmbH vom 14.06.2011 - keine Einwände gegen das geplante Bauvorhaben. WV Millstättersee vom 14.06.2011 - auf den bestehenden Abwasserkanal-Nebensammler des WV Millstättersee ist Rücksicht zu nehmen. Der Kanal darf nicht überbaut bzw. statisch belastet werden. Die Kanaldeckel dürfen nicht überbaut und müssen jederzeit frei zugänglich bleiben. Vor Baubeginn ist mit dem WV Millstättersee Rücksprache zu halten. Ansonsten sind während der Kundmachungsfrist keiner Stellungnahmen eingelangt. Der Gemeinderat hat mit 12.07.2011 den Antrag behandelt und eine Ausnahmebewilligung wie beantragt einstimmig beschlossen. Auf Basis des GR-Beschlusses erfolgte mit 19. Juli 2011 eine neuerliche Kundmachung in der Zeit von 19.07.2011 bis 16.08.2011 und sind folgende Stellungnahmen eingelangt: WV Millstättersee vom 26.07.2011 - auf den bestehenden Abwasserkanal ist Rücksicht zu nehmen. Es darf keine statische Belastung der Leitung erfolgen, Kanalschächte dürfen nicht überbaut werden und müssen jederzeit frei zugänglich bleiben. WLV vom 22.07.2011 - das gegenständliche Grundstück 103/8, KG Kleinkirchheim befindet sich laut ministeriell genehmigten Gefahrenzonenplan der Gemeinde Bad Kleinkirchheim rechtsufrig des St. Oswalderbaches außerhalb von Wildbach- und Lawinengefahrenzonen bzw. sonstigen Hinweisbereichen. Es besteht daher gegen den Antrag um die raumordnungsmäßige Bewilligung gemäß § 14 Abs. 5 K-BO 1996 idgF. aus wildbach- und lawinentechnischer Sicht kein Einwand. BH Spittal/Drau/Land- und Forstwirtschaft vom 03.08.2011 - kein Einwand, da weder forstrechtliche noch forstwirtschaftliche Interessen berührt werden. AKLR/Abt. 8/UAbt. Innovation und Konzepte vom 23.08.2011 - es sind auf Grund der örtlichen Lage keine gegenseitigen Beeinträchtigungen oder örtlich unzumutbare Umweltbelastungen im Sinne des § 3 Abs. 3 K-GPlG zu erwarten. Im Zuge eines FF-Einsatzes im Dezember 2011 wurde festgestellt, dass die Umsetzung des beantragten Vorhabens abweichend von den ursprünglich eingereichten Planunterlagen und somit auch abweichend vom GRBeschluss erfolgte (Teilüberdachung der Terrasse). Dementsprechend wurden Einreichunterlagen angefordert, die der tatsächlichen Ausführung vor Ort entsprechen und wurden diese mit Eingabe vom 02.07.2013 von Robert Hinteregger und Oddny Skaar vorgelegt. Die Abweichungen sind zwar baurechtlich relevant, aber ansonsten von den Auswirkungen her sowohl für Anrainer als auch für die bezughabenden Stellen im Zusammenhang mit der Aussetzung des Flächenwidmungsplanes vollkommen unbedeutend, sodass eine neuerliche Kundmachung nicht erforderlich war, jedoch eine neuerliche Behandlung im GR. Der Gemeinderat hat mit 26.08.2013 den Antrag behandelt und eine Ausnahmebewilligung wie beantragt einstimmig beschlossen. Bei der Umsetzung der Ausnahmebewilligung gemäß GR-Beschluss vom 26.08.2013 wurde seitens des AKLR/Mag. Jusner/Mag. Krall mitgeteilt, dass auf Grund einer höchstgerichtlichen Entscheidung entgegen bisheriger Gepflogenheiten, zum Zeitpunkt der Be-
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schlussfassung im GR bereits ein Baubewilligungsbescheid (Entwurf) der Beschlussfassung zu Grunde zu legen ist, sodass formal eine neuerliche Behandlung im GR erforderlich (aller Gute Dinge sind drei). BESCHEID - Entwurf Über den Antrag der Fam. Robert Hinteregger u. Oddny Skaar vom 03.05.2011 eingelangt am 03.05.2011, ergeht auf Grund des Beschlusses des Gemeinderates vom 26.02.2015 und nach aufsichtsbehördlicher Genehmigung durch die Kärntner Landesregierung mit Bescheid vom ……………………, Zahl: …………….. nachstehender Spruch: Der Gemeinderat der Gemeinde Bad Kleinkirchheim schließt gemäß § 14 Abs. 5 der Kärntner Bauordnung 1996, LGBl.-Nr. 62/1996 idgF. die Wirkung des Flächenwidmungsplanes im Sinn des § 19 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, LGBl.-Nr. 23/1995 idgF. für Teile der Parz-Nr. 103/8, KG 73204 Kleinkirchheim aus, und erteilt die raumordnungsmäßige Bewilligung für die Erweiterung der bestehenden Terrasse und Teilüberdachung derselben nach Maßgabe der dem Bauantrag vom 11.04.2011 und Ergänzung vom 26.06.2013, Zahl: Bau 2908, beiliegenden Pläne und Beschreibungen. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Bescheid kann gemäß Art. 130 Abs. 1 Z 1 B-VG Beschwerde an das Landesverwaltungsgericht Kärnten erhoben werden. Die Beschwerde muss gemäß § 7 Abs. 4 VwGVG innerhalb von vier Wochen nach Zustellung des Bescheides schriftlich bei der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eingebracht werden. Die Postaufgabe der Beschwerde an die Gemeinde Bad Kleinkirchheim innerhalb von vier Wochen nach Zustellung des Bescheides gilt als rechtzeitig. Die Beschwerde kann auch in jeder anderen technisch möglichen Weise bei der Gemeinde Bad Kleinkirchheim eingebracht werden. Die Einbringung mit E-Mail ist jedoch nur insoweit zulässig, als für den elektronischen Verkehr zwischen der Gemeinde Bad Kleinkirchheim und den Parteien nicht besondere Übermittlungsformen vorgesehen bzw. etwaige technische Voraussetzungen oder organisatorische Beschränkungen des elektronischen Verkehrs im Internet bekannt gemacht sind (§ 13 Abs. 2 AVG). Die Beschwerde hat gemäß § 9 Abs. 1 VwGVG zu enthalten: 1. die Bezeichnung des angefochtenen Bescheides, 2. die Bezeichnung der belangten Behörde, 3. die Gründe, auf die sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit stützt, 4. das Begehren und 5. die Angaben, die erforderlich sind, um zu beurteilen, ob die Beschwerde rechtzeitig eingebracht ist. Eine rechtzeitig eingebrachte und zulässige Beschwerde im Sinne des Art. 130 Abs. 1 Z 1 B-VG hat gemäß § 13 Abs. 1 VwGVG aufschiebende Wirkung. Diese kann jedoch ausgeschlossen werden, wenn nach Abwägung der berührten öffentlichen Interessen und Interessen anderer Parteien der vorzeitige Vollzug des angefochtenen Bescheides oder die Ausübung der durch den angefochtenen Bescheid eingeräumten Berechtigung wegen Gefahr in Verzug dringend geboten ist (§ 13 Abs. 2 VwGVG). Hinweis Nach erfolgter Kundmachung der Einzelbewilligung in der Kärntner Landeszeitung, wird diese unwirksam, wenn nicht binnen sechs Monaten ab Rechtskraft ein erforderlicher Antrag auf Erteilung der Baubewilligung für das Vorhaben, für das die Einzelbewilligung erteilt wurde, gestellt wird oder die beantragte Baubewilligung auf Grund der sonstigen Vorschriften dieses Gesetzes rechtskräftig nicht erteilt wurde. Beratung: Der Vorsitzende und AL Bruno Stampfer erläutern den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Ausnahmebewilligung gemäß § 14 Abs. 5 K-BO 1996 idgF. für Robert Hinteregger/Oddny Skaar gemäß oa. BescheidEntwurf für die Erweiterung der bestehenden Terrasse einstimmig beschlossen. 6/Beratung und Beschlussfassung betreffend Ansuchen um Genehmigung und Unterstützung Betriebsausflug 2015 Der Gemeinderat wolle die Genehmigung und die
Unterstützung des Betriebsausfluges 2015 in die Region Schladming-Dachstein mit € 315,00/Person beschließen. Sachverhalt: Mit Eingabe vom 05.02.2015 hat Personalvertreter Ing. Michael Sappl betreffend Ansuchen um Genehmigung des Betriebsausfluges und Kostenbeteiligung Folgendes mitgeteilt: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Matthias! Geschätzte Mitglieder des Gemeinderates! Von Donnerstag, den 04.06.2015 (Fronleichnam) bis Sonntag, den 07.06.2015 ist der diesjährige Betriebsausflug der Gemeindebediensteten geplant. Der Betriebsausflug führt uns dieses Jahr nach Steiermark in die Region Schladming – Dachstein. Die Kosten für den Ausflug betragen pro Person ca. € 315,00. Die genaue Anzahl der teilnehmenden Gemeindebediensteten steht bis dato leider noch nicht fest, da erst am 20.02.2015 Anmeldungsschluss ist. Erfahrungsgemäß werden ca. 15 Bedienstete teilnehmen. Die Personalvertretung ersucht höflich, den Gemeindebediensteten auch 2015 diesen Betriebsausflug zu genehmigen und dafür eine Kostenbeteiligung zu gewähren. Auch den Pensionisten und Ehegatten wurde wieder die Möglichkeit eingeräumt, gegen Bezahlung der Kosten, am Betriebsausflug teilzunehmen. Mit der Bitte unserem Ansuchen zu entsprechen verbleibt mit dem besten Dank im Voraus. Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die Genehmigung und die Unterstützung des Betriebsausfluges 2015 in die Region Schladming-Dachstein mit € 315,00/Person einstimmig beschlossen. 7/Beratung und Beschlussfassung betreffend Erhöhung der Kanalgebühren Der Gemeinderat wolle die nachstehende Verordnung betreffend Erhöhung der Kanalgebühren ab 01.04.2015 mit Wirksamkeit 01.07.2015 beschließen. Sachverhalt: Mit Schreiben vom 09.12.2014 hat der WVM mitgeteilt, dass eine Erhöhung der Kanalgebühr ab 01.04.2015 mit Wirksamkeit 01.07.2015 von netto € 2,83 auf netto € 2,87 (Brutto € 3,16) in der Mitgliederversammlung am 05.12.2014 einstimmig beschlossen wurde und wird um diesbezügliche Beschlussfassung in den Gemeindegremien und zeitgerechte Vorlage beim Amt der Kärntner Landesregierung zur Genehmigung ersucht. Damit die Erhöhung wirksam werden kann ist die vorliegende Verordnung zu beschließen: VERORDNUNG (Entwurf) des Gemeinderates der Gemeinde Bad Kleinkirchheim, vom 26.02.2015, Zl.: 811-6/2/2015/St, mit der für die Bereitstellung und Benützung der Kanalisationsanlage eine Kanalgebühr ausgeschrieben wird. Der Gemeinderat der Gemeinde Bad Kleinkirchheim verordnet gemäß § 24 und 25 des Gemeindekanalisationsgesetzes 1999 – K - GKG, LGBl.-Nr.: 62/1999, in der geltenden Fassung des Gesetzes, zuletzt geändert durch LGBl.-Nr.: 42/2010. §1 Ausschreibung Für die Bereitstellung und Benützung der Kanalisationsanlage des Wasserverbandes Millstätter See wird eine Kanalgebühr ausgeschrieben. §2 Gegenstand der Abgabe Für die Inanspruchnahme der Kanalisationsanlage ist eine Kanalgebühr zu entrichten. §3 Höhe der Abgabe (1) Die Höhe der Kanalgebühr ergibt sich – sofern sie nicht nach Abs. 4 berechnet wird – aus der Vervielfachung des mittels Wasserzählers ermittelten Wasserverbrauches eines Jahres in Kubikmeter mit dem Gebührensatz. (2) Der Gebührensatz beträgt je Kubikmeter Wasser € 3,16 inkl. 10 % Mehrwertsteuer je Kubikmeter (3) Auf Antrag des Gebührenpflichtigen sind verbrauchte Wassermengen, die im Rahmen der bestehenden Gesetze nicht in die öffentliche Kanalisationsanlage eingebracht werden, bei der Berechnung der Benützungsgebühr in Abzug zu bringen. Die Gemeinde hat, soweit ein Nachweis
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auf andere Weise nicht erbracht wird, den Nachweis an den Einbau und den Betrieb einer geeigneten Messanlage zur Feststellung der Abwassermenge zu binden. (4) Kann der Wasserverbrauch nicht mittels Wasserzähler ermittelt oder berechnet werden, so ist der Wasserverbrauch zu schätzen. Dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen, die für die Schätzung von Bedeutung sind. (§ 147 Abs. 1 LAO) §4 Abgabenschuldner Zur Entrichtung der Kanalgebühren sind die Eigentümer der an die Kanalisationsanlage angeschlossenen Gebäude oder der befestigten Flächen verpflichtet. §5 Festsetzung der Abgabe Die Kanalgebühr ist jährlich mittels Abgabenbescheid festzusetzen. Vierteljährlich sind anteilige Zahlungen aufgrund der Abgabenfestsetzung des vergangenen Jahres zu leisten. §6 Fälligkeiten (1) Die jährliche Kanalgebühr ist vierteljährlich – und zwar jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember jeden Jahres – mit einem Teilbetrag fällig. (2) Die zum 30. September, 31. Dezember und 31. März fälligen Teilbeträge werden als Fixbeträge in der Höhe von jeweils ein Viertel der Abgabenfestsetzung des vergangenen Jahres festgelegt. (3) Der zum 30. Juni fällige Betrag ergibt sich aus der Berechnung nach § 3, abzüglich der zum 30. September, 31. Dezember und 31. März geleisteten Teilbeträge. (4) Bei erstmaliger Vorschreibung nach § 3 Abs. 4 ist die jährliche Kanalgebühr in vier gleichen Teilbeträgen und zwar jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember fällig. (5) Erfolgt die Vorschreibung nach § 3 Abs. 4 ist die jährliche Kanalgebühr in vier gleichen Teilbeträgen – und zwar jeweils zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember fällig. §7 Wirksamkeit (1) Diese Verordnung tritt mit Wirkung 01.07.2015 in Kraft. (2) Mit Wirksamkeitsbeginn dieser Verordnung tritt die Verordnung des Gemeinderates der Gemeinde Bad Kleinkirchheim vom 20.12.2013, Zl.: 8116/2/2013/St außer Kraft. Für den Gemeinderat: Der Bürgermeister: Beratung: Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt im Detail und informiert, dass Bad Kleinkirchheim die einzige Gemeinde ist, die diese Erhöhung jedes Jahr gesondert beschließt. Er teilt mit, dass im GV eine Automatisierung, wie in den anderen Mitgliedsgemeinden auch, angesprochen wurde. Mag. Gerhard Ortner spricht sich dafür aus, für die Automatisierung in der neuen Periode einen gesonderten Antrag einzubringen. Beschluss: Nach kurzer Beratung wird die oben angeführte Verordnung, betreffend Erhöhung der Kanalgebühren ab 01.04.2015, mit Wirksamkeit 01.07.2015, einstimmig beschlossen.
Die Niederschriften sind aktuell auf der Gemeindehomepage unter http://www.bad-kleinkirchheim.gv.at/ politik/protokolle jederzeit abrufbar oder direkt im Gemeindeamt Bad Kleinkirchheim erhältlich.
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AMTSSTUBE
Abfuhrtermine 2015 RESTMÜLL Bach, Kleinkirchheim und Untertschern: 1 x wöchentlich: jede Woche freitags 2 x wöchentlich : jede Woche dienstags u. freitags 14-tägig : ungerade Woche freitags monatlich : 3., 7., 11., 15., 19., 23., 27., 31., 35., 39., 43., 47., 51. Woche freitags Aigen, Obertschern, Staudach und St. Oswald: 1 x wöchentlich : jede Woche dienstags 2 x wöchentlich : jede Woche dienstags u. freitags 14-tägig : ungerade Woche dienstags monatlich : 3., 7., 11., 15., 19., 23., 27., 31., 35., 39., 43., 47., 51. Woche dienstags Rottenstein und Zirkitzen: 1 x wöchentlich : jede Woche dienstags 2 x wöchentlich : jede Woche dienstags u. freitags 14-tägig : ungerade Woche dienstags monatlich : 1., 5., 9., 13., 17., 21., 25., 29., 33., 37., 41., 45., 49. Woche dienstags Mitterberg: monatlich 1., 5., 9., 13., 17., 21., 25., 29., 33., 37., 41., 45., 49. Woche dienstags
Papier gesamtes Gemeindegebiet: monatlich : 4., 8., 12., 16., 20., 24., 28., 32., 36., 40., 48. Woche donnerstags 20. u. 44. Woche samstags 52. Woche mittwochs
Kunststoff Zone I Bach – nördl. Teil (Dorfstraße - ungerade Hausnr.), Kleinkirchheim, Zirkitzen, Rottenstein monatlich : 4., 8., 12., 16., 24., 28., 32., 36., 40., 44., 48., 52.Woche donnerstags Kunststoff Zone II Bach – südl. Teil (Dorfstraße - gerade Hausnummern bis zur Arnikastraße), Untertschern, Aigen, Obertschern, Staudach, St. Oswald monatlich : 2., 6., 10., 14., 18., 22., 26., 30., 34., 38., 42., 46., 50. Woche donnerstags
Öffentliche
Biomüll Winter (Okt.-April) 14-tägig: gerade Woche: donnerstags Sommer (Mai-Sept.) wöchentlich donnerstags
Zirkitzer Straßenfest
Glas: 14-tägig : Dosen: 14-tägig :
freitags donnerstags
Anbindung „SamstagNachtBus“ In die Nacht, aus der Nacht – SICHER ANKOMMEN! Unter diesem Motto hat die Gemeinde Bad Kleinkirchheim bereits vor sechs Jahren die Möglichkeit geschaffen, Jugendliche günstig und sicher von Bad Kleinkirchheim – Radenthein & retour zum SamstagNachtBus (Spittal/Drau) zu befördern. Aufgrund der zu geringen Inanspruchnahme wird die bisherige Anbindung auf ein „Bus-Ruf-System“ umgestellt. D.h. der Zubringerbus verkehrt nur noch nach termingerechter telefonischer Anmeldung zu folgenden Fahrzeiten:
Wir, das Koschatwegteam, möchten Euch auch dieses Jahr wieder gerne zum 5. Zirkitzer Straßenfest am Samstag, den 27. Juni 2015 herzlich einladen. Natürlich wollen wir auch dieses Jahr wieder ein lustiges Seifenkistlrennen abhalten. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme (auch „Nicht -Zirkitzer“ können sich bei diesem Rennen messen) und viele interessante Seifenkistln. Das originellste Vehikel und die Durchschnittsfahrzeit von 2 Durchgängen auf der Zirkitzer Tschaslat erhalten die zwei begehrten Wanderpokale! Aus organisatorischen Gründen bitten wir euch wie in den Vorjahren, um eine schriftliche Anmeldung (obwohl es ohnehin niemand tut)☺! Natürlich ist wieder für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung gesorgt und wir bedanken uns schon jetzt für die tatkräftige kulinarische Unterstützung der Zirkitzer. Wir möchten uns schon vorab bei den Grundstücksbesitzern für die Bereitstellung bedanken☺! Liebe Zirkitzer - auch dieses Jahr dürft ihr wieder mit einer persönlichen Einladung rechnen!
Bad Kleinkirchheim Nachtbus Radenthein: Radenthein/Postamt ab: 20.00 Uhr Bad Kleinkirchheim/Rottenstein an/ab: 20.40 Uhr Radenthein/Postamt an: 21.00 Uhr € 2,00/Person/Strecke Anmeldung bis spätestens 19.00 Uhr unter 04240 227
Nachtbus Radenthein Bad Kleinkirchheim: Radenthein/Postamt ab: 01.05 Uhr 03.05 Uhr Bad Kleinkirchheim/Rottenstein an/ab: 01.25 Uhr 03.25 Uhr Radenthein/Postamt an: 01.45 Uhr 03.45 Uhr € 2,00/Person/Strecke Anmeldung bis spätestens 24.00 Uhr bzw. 02.00 Uhr unter 04275 6810 Der Zustieg ist bei allen Haltestellen entlang der Fahrstrecke möglich. Angebot nur in der Nacht von Samstag auf Sonntag! (Heimtransport nach St. Oswald auf Anfrage möglich.)
AMTSSTUBE
Praktische Ärzte
Müllinseln
Dr. Angelika Wilscher St. Oswalder Straße 2, 9546 Bad Kleinkirchheim Ordinationszeiten: Montag bis Freitag: von 8.00 - 12.00 Uhr Dienstag: von 15.30 - 17.30 Uhr 04240 410 oder 0664 454 81 00 www.drwilscher.at
Dr. Eckart Waidmann Dorfstaße 91, 9546 Bad Kleinkirchheim Ordinationszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr und Montag von 15.00 - 17.00 Uhr 04240 8180
Dr. Wolfgang Hofmeister Vorwald 7, 9564 Patergassen Ordinationszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 - 12.30 Uhr und Mittwoch von 16.00 - 18.30 Uhr, E-Mail: dwh@aon.at 04275 297
Zahnarzt Dr. Aron Krakolinig, Dorfstraße 46, 9546 Bad Kleinkirchheim Ordinationszeiten: Montag und Mittwoch von 7.00 - 12.00 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr sowie am Freitag nach Vereinbarung: 04240 8820
Tierarzt Dr. Michaela Wulschnig, Kleintierpraxis, St. Oswalder Straße 32, 9546 Bad Kleinkirchheim Ordinationszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 16.30 - 18.30 Uhr sowie am Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, oder nach Vereinbarung: 0664 155 3723
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Standort für private Haushalte Müllinseln im Ort (außer Hogastbetriebe) Bauhof Feuerwehr Arnikastraße 14 Bauhof Feuerwehr Arnikastraße 14 Bauhof Sportarena Offenbachweg 6
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Polizei AI Lackenbucher Josef 059 133 2221 100 oder PI Bad Kleinkirchheim 04240 233
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Obmann Rudolf Leeb 0699 161 27 127
Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag 8.30 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr sowie am Samstag von 8.30 - 12.30 Uhr. Bereitschaftsdienst: gerade Wochen: 04240 8206 vom 20.12.2014 bis 28.02.2015 auch Samstagnachmittag von 15.00 - 18.00 Uhr geöffnet.
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Paracelsusapotheke Radenthein Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 - 12.30 Uhr und von 14.30 - 18.00 Uhr sowie am Samstag von 8.00 - 12.00 Uhr. Bereitschaftsdienst: ungerade Wochen Bereitschaftdienst von Samstag 12 Uhr bis zum darauffolgenden Samstag 12 Uhr. Inbegriffen sind sämtliche Sonn-, Feiertag, Mittags- und Nachtdienste.
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Stützpunkt Patergassen Maierbrugger Siegfried 0676 83 11 26 21
Notrufnummern Euronotruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133 Rettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144 Notarzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141 Vergiftungszentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01 406 4343 Bergrettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140 Psychiatrischer Notdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0463 538 232 777 und Krisendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0664 300 7007 Telefonseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142
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Sprechstunden Rechtsanwalt Allgemeine Rechtsberatung und kostenlose Rechtsauskünfte erteilt Rechtsanwalt Dr. Ernst Maiditsch jeden 1. und 3. Freitag im Monat, in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr, im Gemeindeamt. Termine: 05. + 19.06.2015 03. + 17.07.2015 07. + 21.08.2015
Sprechstunden Bürgermeister: Die Termine sind an der Amtstafel im Gemeindeamt bekannt gemacht oder im Internet unter www.bad-kleinkirchheim.gv.at → Aktuelles/Sprechstunden abrufbar. Weitere Termine auch jederzeit nach persönlicher Vereinbarung (Tel. 0664 3373301).
Zeitung abrufbar: Die Gemeindezeitung ist auch auf der Homepage der Gemeinde Bad Kleinkirchheim www.bad-kleinkirchheim.gv.at unter Aktuelles –> Gemeindezeitung abrufbar. Die Niederschriften sind aktuell auf der Gemeindehomepage abrufbar unter www.bad-kleinkirchheim.gv.at unter Politik/Protokolle
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Nächste Gemeindezeitung
Amtstage Notar
Die nächste Ausgabe der Gemeindezeitung erscheint Ende August/Anfang September 2015. Redaktionsschluss für diese Ausgabe, die bis Anfang Dezember 2015 aufliegt, ist am 31. Juli 2015.
Die Amtstage des öffentlichen Notars Mag. Johannes Fitzek finden jeweils am letzten Freitag im Monat in der Zeit von 11.00 – 12.00 Uhr im Gemeindeamt statt: Termine: 29.05.2015 26.06.2015 31.07.2015 28.08.2015
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Parteienverkehr im Gemeindeamt/ Öffnungszeiten Fundamt Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 12.00 Uhr von 14.00 bis 16.00 Uhr Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr
Preise für Inserate in der Gemeindezeitung Preise für Inserate in der Gemeindezeitung Farbkostenanteil 1/1 Seite ……€ 348,83 € 72,1/2 Seite ……€ 218,02 € 36,1/3 Seite ……€ 148,25 € 24,1/4 Seite ……€ 113,37 € 18,3/16 Seite ……€ 87,21 € 14,40 1/8 Seite ……€ 61,04 € 12,Preise inkl. 20% MwSt., zuzüglich 5% Werbeabgabe Für PR-Beiträge werden 50% der Inseratenpreise verrechnet.
Herausgeber und Medieninhaber: Gemeinde Bad Kleinkirchheim. Verlagsort: 9546 Bad Kleinkirchheim. - Für den Inhalt verantwortlich: Die Mitglieder des Informationsausschusses: Birgit Prägant, Otmar Gruber, Martin Schabuß, Martin Wulschnig. Redaktion: Mag. Eberhard Pontasch Herstellung, Gestaltung/Layout: Gaugeler GmbH 9560 Feldkirchen, Kirchgasse 32 Titelfoto und Foto letzte Seite: A. Gruber sen. Unsere BKK-Zeitung wird auf umweltfreundlichem Papier hergestellt.
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Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten aus jedem Zweig und tausend Stimmen aus dem Gesträuch und Freud und Wonne aus jeder Brust. Oh Erd, oh Sonne! Oh Glück, oh Lust! Joh. W. v. Goethe
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