Hallo Magazin Klagenfurt Stadt & Land Juli 2014

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VÖLKERMARKT & JAUNTAL

... DAS FREUNDLICHSTE MAGAZIN KÄRNTENS.

Unterwegs in der Region

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KLAGENFURT STADT & LAND 02 2014

NEU

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is Jeden Monat grat n te as stk Po em Ihr in


INHALT

Energiekosten

KLAGENFURT STADT & LAND

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Hausbau muss geplant werden..... 6 Kärnten setzt auf grüne Energie... 8

Comeback der Kärntenbahn....... 22 Zeit für Erholung und Familie.... 24 Mit dem Haustier in den Urlaub.26

Modische Hingucker

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Seitenblicke......................... 38-39 Termine............................... 40-41

Special Olympics

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ls wir vor einigen Wochen damit begannen, unser Hallo-Magazin als freundlichstes Magazin Kärntens auf dem Kärntner Medien-Markt zu platzieren, haben wir nicht damit gerechnet, dass die Akzeptanz bei Lesern und Inserenten innerhalb so kurzer Zeit so zufriedenstellend ausfallen wird. Nach nur drei Ausgaben, zwei in Völkermarkt und eine in Klagenfurt, haben wir einen Bekanntheitsgrad von über 95 Prozent in unseren Verbreitungsgebieten erreicht. Dieser Vertrauensvorschuss hat uns positiv überrascht und uns in unserem Bemühungen ein freundliches Magazin sowohl für unsere als Leser als auch unsere Inserenten zu bieten zu wollen, bestärkt. Aller Anfang ist schwer, so ein gängiges Sprichwort - deshalb entwickeln auch wir uns mit jeder Ausgabe weiter. Auch mit Ihrer Unterstützung lernen wir stetig dazu und bieten Ihnen dadurch ein aktuelles, interessantes, modernes und freundliches Printmedium. Wir laden Sie daher nochmals dazu ein aktiv an der Gestaltung und den In-

Impressum nach §24 Mediengesetz: Medieninhaber/Herausgeber: Waldex Druck und Verlag GmbH - Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Telefon: 0463/36 688, Fax: 0463/36 688-14 E-Mail: waldex@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at Geschäftsführer: Gerald Waldner (waldex@hallo-magazin.at) Druck: Druck: Waldex Druck & Verlag GmbH, Herstellungsort: Gedruckt in der EU, Vertrieb: Kostenlos an die Haushalte in der Region durch die redmail, Firmenbuchnummer: 132 380b LG Klagenfurt, UID Nummer: ATU 383 205 08, Firmenbuchgericht: Landesgericht Klagenfurt, Behörde: Gewerbeamt, Kammer: Wirtschaftskammer Klagenfurt, Angewandte Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung, Auflage: 64.980 Exemplare für Klafenfurt Stadt und Land Hallo Magazin Völkermarkt/Jauntal Anzeigen und Redaktionsanschrift: Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Tel: 0676/6058268 E-Mail: info@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at

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halten unseres Magazins mitzuarbeiten. Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann haben wir bereits fünf Magazine auf den Markt gebracht und ich möchte diesen Anlass nutzen mich bei allen unseren Lesern und Inserenten, unseren Partnern und unseren Mitarbeitern zu bedanken. Dank sagen für Ihre Bereitschaft dazu beizutragen, dass die wirtschaftliche Wertschöpfung in der Region bleibt und nicht an international tätige Konzerne abfließt. Abschließend darf ich Ihnen versprechen, dass wir weiterhin bemüht sein werden, die regionalen Gedanken weiter zu verfolgen um auch in Zukunft das freundlichste Magazin Kärntens auf den regionalen Markt zu bringen. VÖLKERMARKT

& JAUNTAL

Unterwegs

... DAS FRE UND LICH

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KLAGENFU STADT & LANRT D 02 2014

Herzlichst Ihr Bernhard Schuller Marketingleitung

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Layout und Satz: Verkauf und Marketing: Bernhard Schuller (schuller@hallo-magazin.at) Verkauf: Christian Kletz (kletz@hallo-magazin.at), Karl Kavalar (kavalar@hallo-magazin.at), Hanzi Einspieler (einspieler@hallo-magazin.at) Redaktion: Gerhard Klinger (klinger@hallo-magazin.at), Silvo Kumer (kumer@hallo-magazin.at) Mag. Andreas Walcher (walcher@hallo-magazin.at) Produktion und Layout: Daniel Kattnig, Michaela Tilli Vorbehaltlich Satz und Druckfehler! Mit "Anzeige " gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Artikel. Für alle Artikel und Fotos, die an die Redaktion eingesendet werden, setzen wir das Einverständnis zum Druck voraus. Der Medieninhaber und Herausgeber übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte und Fotos. Termine, Seitenblicke werden nach Ermessen gewissenhaft veröffentlicht, jedoch ohne Gewähr.

in der Regio

Valerevich

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- Kiselev Andrey

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Gemeindeabgaben/-schulden.. 14/15

Klinger

Tipps gegen Gelsenplage.............12

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Ein Produkt aus dem Hause Waldex Druck & Verlag GmbH

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Steigende Stromkosten sind bei Wohnungs- und Hausbesitzern längst nichts mehr Neues. Baut man sich aber eine Photovoltaikanlage im Eigenheim, kann man der Kostenfalle entkommen. Gerhard Klinger

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urch die technische Entwicklung findet die Photovoltaikanlage für das Eigenheim einen immer höheren Stellenwert. So eine Anlage besteht aus Solarzellen, die eine direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie ermöglichen. Solarzellen bestehen aus zwei Schichten Silizium, welche miteinander verbunden sind. Sonnenlicht fließt auf eine im Silizi-

um befindliche n-Schicht und löst freie Elektronen aus ihrem festen Verband. Diese bewegen sich zur sogenannten p-Schicht, welche ein Elektronendefizit aufweist. Von hier fließen die gesammelten Elektronen in Form von Gleichstrom durch ein Kabel. Dieses Kabel führt direkt zum Endverbraucher. Funktionsweise. Solarzellen sind mit Solarakkus gekoppelt. Diese dienen zur Speicherung von Gleichspannung. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass Gleichstrom in Wechselstrom gewandelt wird. Die Photovoltaikanlage im Eigenheim dient somit zur Erzeugung von elektrischer Energie für Eigenversorger. Weiterhin ist es möglich, privat durch Photovoltaik-Anlagen den überflüssigen Strom ins Netz abzugeben. Die Abgabe wird hierbei vertraglich geregelt und mit unterschied-

lichen Stromerzeugerpreisen vergütet. Es besteht außerdem die Möglichkeit, überflüssigen Strom für den Garten oder Stallungen zu verwenden. Rentabel und nachhaltig. Die Rentabilität von Photovoltaik-Anlagen ist in Abhängigkeit von speziellen Faktoren unterschiedlich. Die Anschaffung von Sonnenkollektoren zahlt sich nach mehreren Jahren aus. Werden Sonnenkollektoren neben der eigenen Warmwasserbereitstellung zur Stromerzeugung genutzt, so verringert sich die Rentabilitätsdauer. Normale Photovoltaikanlagen besitzen eine Amortisationsdauer über eine Laufzeit von 20 Jahren. Öffentliche Förderungen. In Österreich besteht eine Förderung im Rahmen des bundesweiten Ökostromgesetzes. Die Errichtung einer Photovoltaikanlage wird durch Zulagen für den Bau von Eigenheimen durch die Landesregierung gefördert. Weiterhin gibt es einen einmaligen Direktzuschuss von 30 bis 50 Prozent der Investitionskosten.

INFORMATION Link zu Photovoltaik-Förderaktionen bis 15. Dezember 2014: www.klimafonds.gv.at/foerderungen/ aktuelle-foerderungen/2014-2/ photovoltaik-foerderaktion-2/

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birgitH / pixelio.de

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Die richtige Planung ist beim Hausbau entscheidend

Der Traum vom Eigenheim ist bei vielen Österreichern nach wie vor präsent. Für welche Ausbauvarianten man sich entscheidet, bleibt den individuellen Bedürfnissen und den finanziellen Mitteln überlassen. Eines ist aber immer gleich: Zuerst muss geplant werden! Andreas Walcher

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Thorben Wengert / pixelio.de

on den ersten Überlegungen bis hin zur Fertigstellung des Hauses ist es oft ein langer Weg. Damit alle Hürden ohne böse Konsequenzen genommen werden können, sollte jeder Häuslbauer eine nach individuellen Wünschen, Bedürfnissen sowie Gegebenheiten erstellte Checkliste beachten. Entscheidend ist die richtige Planung. Mit

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ihr lassen sich Materialkosten und die Bauzeit reduzieren. Das liebe Geld. Alles steht und fällt mit der Finanzierung. Die verfügbaren Mittel beeinflussen die Aspekte wie: Lage, Größe, Grundstück, Ausstattung und dergleichen mehr. Mit anderen Worten: zuerst sollte ein Plan aufgestellt werden, wie viel Eigenkapital vorhanden sein muss und wie hoch die Fremdfinanzierung ausfallen darf. Diese Liste beinhaltet den Preis des Grundstücks, die Aufwendung für sämtliche Handwerker inklusive Planer, Steuern, Gebühren, Abgaben und die Frage, ob eine Wohnbauförderung in Anspruch genommen werden kann. Ein hohes Einkommen ist mit einem hohen Sicherheitsfaktor gleichzusetzen. Oft übernimmt sich der Häuslbauer, wenn er für den Immobilienbau ein hohes Darlehen von

Dritten aufnehmen muss. Experten raten im Zusammenhang mit einer Baufinanzierung zu einer Eigenkapitalquote von zumindest zwanzig Prozent der voraussichtlichen Gesamtsumme. Der restliche Betrag wird in Österreich bevorzugt über einen Bankkredit finanziert, der bei den Bausparkassen beantragt wird. Platz zum Wohnen? Nach der Finanzierung muss das Platzangebot geklärt werden. Mehr Zimmer bedeutet auch mehr Arbeit. Zudem sollte der Aspekt der Energieversorgung berücksichtigt werden. Entscheidet man sich für eine herkömmliche Stromversorgung oder greife ich auf alternative Energiequellen – wie beispielsweise Sonnenkollektoren – zurück? Für die Errichtung von energieeffizienten Objekten gibt es mittlerweile tolle Angebote, die öffentlich gefördert werden. Die Frage ist auch: Kann ich mein Grundstück optimal nützen? Meist schreiben die Gemeinden ohnehin vor, dass sich der Bau in das Gesamtbild einfügen muss. Diese Regelung kann in weiterer Folge leider auch die Umsetzung individueller Wünsche beeinflussen.

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Möbel aus Pappe Studenten können sich neue Möbel finanziell nur schwer leisten: Ein Ludmannsdorfer will helfen. Er stellt günstige Möbel aus Pappe her. Dafür gab´s den Titel „Gründer des Jahres“. Andreas Walcher

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us finanzieller Not kam Alexander Mann auf eine geniale Idee, nämlich Einrichtung aus Pappe herzustellen. Dafür bekam der Ludmannsdorfer vom „build“-Gründerzentrum den zweiten Platz in der Kategorie „Produktinnovation“. Über die Initiative „Central European Startup Award“ wurde der ambitionierte Bursche sogar noch ich in der Kategorie Gründer des Jahres in Österreich ausgezeichnet.

Möbel für Studenten. Mittlerweile können Interessierte den Hocker aus Karton auf dem Internetverkaufsportal Amazon käuflich erwerben. Bald sollen dann noch weitere der innovativen Einrichtungsteile folgen. Vor allem Studentenwohnungen sollen mit „ThinKing“-Möbel revolutioniert werden. Hier sind finanzielle Mittel

Alexander Mann stellt Möbel aus Pappe her

ja ohnedies knapp. Aktuell wird an neuen Ideen für Betten und Gartenmöbel getüftelt. Damit Kärnten ein Ort wird, wo man gerne lebt und sich entfalten kann ist Mann auch bei mehreren Inititativen tätig wie das StartupWeekend, die TEDxKlagenfurt Konferenz und dem ThinkTank „Change the Box“. „Viel fehlt nicht mehr, dann ist Kärnten auf dem richtigen Weg in die Zukunft“, erklärt Mann.

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Wie alles begann. Der Projekt- und Wirtschaftsfachmann konnte sich seine Wohnung in Ludmannsdorf fast nicht leisten. Für Einrichtung und Möbel fehlte das Geld an allen Ecken und Enden. Mit 150 Euro in der Tasche suchte er einen befreundeten Tischler auf. Dieser lachte und meinte: „Dafür gibt es lediglich Möbel aus Pappe“. Nach kurzem Grübeln entstand die neue Geschäftsidee. Warum die Idee nicht in die Tat umsetzen? Ein Anruf beim Wellpappe-Produzenten

Tewa in Feldkirchen reichte und der ambitionierte Bursche hatte einen Klein-Lkw voll mit Karton. Zusammen mit einer Freundin, die sich in Sachen Origami verstand, ging es zurück zum Tischler, wo mit Stanleymesser die ersten Prototypen gefertigt wurden. Erste Lorbeeren erntete der Erfinder vom „build“-Gründerzentrum, dass Idee und Businessplan prämierte. Seit einem Monat darf sich Mann sogar als „Founder of the year“ auf Deutsch - Gründer des Jahres bezeichnen, der ihm von der zentraleuropäischen Start-up-Initiative verliehen wurde.

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Ab dem Jahr 2025 soll Kärnten mit grüner Energie auskommen

Bis zum Jahr 2025 soll unser Bundesland frei von fossilen und atomaren Energieträgern werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben geht aus dem Energiemasterplan hervor, das vor kurzem vom Land Kärnten präsentiert wurde. Andreas Walcher

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ärnten soll bis 2025 im Bereich Wärme und Strom und bis 2035 im Bereich des Verkehrs energieunabhängig und frei von fossilen und atomaren Energieträgern werden. Diese beiden Hauptziele verfolgt der Kärntner Energiemasterplan von Projektinitiator Energiereferent und Landesrat Rolf Holub, der vor 400 Gästen in Klagenfurt vorgestellt wurde. Auf 122 Seiten skizziert der „eMAP“ die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele.

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Neben den Expertinnen und Experten der „eMAP“-Arbeitsgruppen haben sich 1.800 Kärntnerinnen und Kärntner aktiv am Projekt beteiligt und über ihre Herausforderungen, Ideen und Konzepte zur Energieunabhängigkeit informiert. Die Umsetzung würde wichtige Impulse für den Kärntner Wirtschaftsstandort bringen. Ein Ziel sei die Schaffung von über 5.000 nachhaltigen Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren, so Holub, der als erste Maßnahme eine breite Solaroffensive ankündigt.

Momentan werden noch etwa 39 Prozent der Wärmeerzeugung mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Bis zum Jahr 2025 sollten durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen vor allem im Bereich der thermischen Gebäudesanierung und Optimierung der Heizanlagen rund 2.850 Gigawattstunden pro Jahr eingespart werden. Zusätzlich sollte es bis 2025 gelingen, sämtliche fossile Energieträger durch Erneuerbare (Biomasse und Sonnenenergie) zu ersetzen. Dazu müssen

unter anderem die 74.000 Öl- und Flüssiggas-Heizkessel ausgetauscht und die thermische Sanierungsrate auf drei Prozent angehoben werden. Ein Beraternetzwerk soll daher bis zum Jahr 2025 rund 7.000 pro Jahr Beratungen durchführen. Aktuell sind es etwa 1.000 Beratungen pro Jahr. Im Bereich der Mobilität, die momentan in Kärnten noch zu 89 Prozent mit fossilen Treibstoffen erfolgt und etwa 6.600 Gigawattstun-

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Durch diese Energiewende würden Grüne Arbeitsplätze entstehen. Vor allem im Bereich der thermischen Gebäudesanierung sowie Installation und Planung über Forschung und Entwicklung bis hin zur Beratung werden bis zum Jahr 2025 mindestens 3.000 neue Arbeitsplätze und 1.250 Arbeitsplätze, die gesichert werden, aus dieser Energiewende abgeleitet. Ein zusätzliches Potenzial an Arbeitsplätzen würde sich ergeben, wenn exporttaugliche Produkte in diesem Zusammenhang kreiert werden könnten (zum Beispiel Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen). Wirtschaftlich gesehen werden in Zukunft hunderte Millionen Euro pro Jahr - die momentan für den Kauf von fossilen Brenn- und Treibstoffen ins Ausland abfließen - in Kärnten bzw. in der Region investiert werden können. Den 122-seitigen Energiemasterplan können sich Interessierte unter www.energie. ktn.gv.at herunterladen.

Qualitativ, hochwertig und zuverlässig.

Erika Grazilis / pixelio.de

den in Form von Diesel und Benzin verschlingt, ist eine Energiewende bis zum Jahr 2035 nur in mehreren Etappen möglich. Der erste Schritt ist die Verringerung der individuellen fossilen Mobilität, indem man die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gestaltet. Der Anteil der zurückgelegten Fahrkilometer soll von 16 Prozent auf 24 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln angehoben werden. Mit diesem ersten Schritt können 23,4 Millionen Liter Diesel eingespart werden. Im zweiten Schritt sollte die E- Mobilität verstärkt zum Einsatz kommen. Durch den besseren Wirkungsgrad von Elektromotoren (95-97 Prozent) im Verhältnis zu Benzin bzw. Dieselmotoren (30-35 Prozent) sind allein aus dieser Sicht enorme Effizienzsteigerungen möglich. Der erhöhte Strombedarf für die komplette Umstellung auf Elektromobilität würde aus heutiger Sicht etwa 800 Gigawattstunden pro Jahr betragen.

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Die wirtschaftlichste ÖKO Idee heißt HomeOgarden und ist bald in den Regalen in ausgewählten Geschäften in Kärnten und ganz Österreich.

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as macht HomeOgarden besser als die bisherigen Bioanbieter? HomeOgarden arbeitet auf der Basis von homöopathischen Mitteln, die viel mehr Energiepotential für die Vitalisierung der Pflanzen haben. Die Homöopathie war schon zu Zeiten Darvins bekannt, kräftigt die Pflanzen und fördert die Vitalität und stimuliert die Mikroflora in der Erde und das Wachstum der Wurzeln. Im Jahr 2013 kam das Unternehmen HomeOgarden mit dem innovativen Programm für die Versorgung der Pflanzen auf den Markt, mit einem Programm das bisher noch nicht da war. Die entscheidenden Vorzüge des Programmes sind die einmalig Arbeitsweise der Produkte, die bei den Pflanzen die Widerstandskraft und Immunisierung ge-

gen Umwelteinflüsse, Krankheiten und Schädlinge fördern. Gleichzeitig fördern sie aber auf natürliche Weise das natürliche und ökologische Wachstum.

gewählten Branche; den Sinngehalt solcher Produkte haben sogar angesehene heimische und ausländische Fachleute bestätigt.

Wer sind wir, wie haben wir angefangen? Das Unternehmen wurde im November 2012 gegründet mit der Vision, den Anwendern einfache, natürliche, sichere und wirksame Lösungen für die Pflanzenpflege und den Schutz vor Schädlingen anzubieten.

Auszeichnung. Das Unternehmen HomeOgradne wurde 2013 unter die 5 Finalisten des Start:UP Bewerbes der Finanzzeitung »Finance« eingeordnet, was demnach eine ganz hohen Auszeichnung ist. Die Anwender haben in der Landwirtschaft und im Gartenbau immer weniger Mittel zur Verfügung, die aber nötig wären, um die Pflanzen normal zu pflegen. Damit können sie hochwertige Nahrung für Menschen und Tiere produzieren.

Schon vor der Gründung haben wir Produkte entwickelt. Wir haben die Technologie zur Formulierung der Produkte vorbereitet und sie an Institutionen testen lassen – an der Biotechnischen Fakultät in Zusammenarbeit mit internationalen Fachleuten aus dem Bereich Agronomie. Die Gründer und das gesamte Team haben zahlreiche Erfahrungen in der aus-

ÖKO-Produktion war bisher teurer. Die Menschen gehen immer mehr in Richtung ökologischer Landwirtschaft ohne den Einsatz gefährlicher Pestizide, die in den letzten Jahren auf mehr als 500 % gestiegen sind und auch von der europäischen Landwirtschaftspolitik gefördert werden. Die ökologische Produktion ist deutlich teurer und verbraucht deutlich größere Mengen an ökologischen Mitteln mit derselben Wirkung wie Pestizide – sie erhöht aber nicht die Widerstandskraft der Pflanzen – sondern schützt nur vor Schädlingen und Krankheiten. Unsere HomeOgraden Produkte stärken aber die Pflanzen auch von innen.

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Giftige Produkte auf dem Markt. Auf dem Markt sind sehr giftige Produkte mit sehr großen Mengen gefährlicher Wirkstoffe. Aber auch die beste Pflanzenpflege kann nicht

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Die Eigentümer von HomeOgarden: Univ.DI Marko Hočevar (links) hat das bisher 250 neue Produkte für die biologischen Pflanzenzucht entwickelt und zählt weltweit zu den führenden Kapazitäten. Sein Partner Aleš Pfeifer (rechts) hat den Markt für Europa geöffnet.

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ORGANISCHE ERDE

ORGANISCHE ERDE

ORGANISCHE DÜNGUNG

650g, Achtfach konzentrierter Block des Substrats, Mit Wasser aufweichen, Für alle Pflanzen geeignet Beschreibung: Für die Saat, das Pflanzen und Umpflanzen aller Pflanzensorten, zum Mischen mit schlechteren Böden und Substraten und zum Pflanzen von Zier- und Gewürzpflanzen sowie aller Gemüsesorten geeignet. Das Substrat ist unter Druck getrocknet und zusammengepresst. Das Substrat ist torffrei.

3kg, Achtfach konzentrierter Block des Substrats Mit Wasser aufweichen, Für alle Pflanzen geeignet Beschreibung: Für die Saat, das Pflanzen und Umpflanzen aller Pflanzensorten, zum Mischen mit schlechteren Böden und Substraten und zum Pflanzen von Zier- und Gewürzpflanzen sowie aller Gemüsesorten geeignet. Das Substrat ist unter Druck getrocknet und zusammengepresst. Das Substrat ist torffrei.

100 % organischer Flüssigdünger zum Mischen Für alle Gemüsesorten, Für Obst, Düngung kann jederzeit erfolgen Beschreibung: Wasserlösliche organische Suspension. 8 % Huminsäure, 8 % Kaliumhumat, Trockenmasse 9 % davon in der Trockenmasse N (Stickstoff) 0,08 %, 1,3 % K20 (Kaliumoxid), 0,08 %, Fe (Eisen). Der Dünger enthält keine Schwermetalle, die die erlaubten Grenzwerte überschreiten würden.

verhindern, dass Krankheiten und Schädlinge auftreten. Daher ist es wichtig, dass wir die Pflanzen und ihre Widerstandskraft gegen verschiedene äußere negative Umwelteinflüsse stärken.

Unsere Ziele • Den Teil des Marktes zu übernehmen, der für den natürlichen Pflanzenschutz steht. • Den Teil des Marktes zu übernehmen, der für chemischen Pflanzenschutz – Pestizide steht. • Die Käufer zur Anwendung der Produkte von HomeOgarden zu inspirieren. • Die bisherigen Käufer von Kunstdünger zum umdenken zu bringen

stoffpflanzen, Schädlinge Stopp • Natürliche Kräftigung der Widerstandskraft der Pflanzen vor Pflanzenkrankheiten und Schädlingen • Krankheiten Stopp, Schädlinge Stopp, Schnecken Stopp, Käfer Stopp, Läuse Stopp, Läuse auf den Rosen Stopp

Visionen und Werte. Die Vision der Eigetümer ist, dass sich das Unternehmen auf dem Bereich natürliche Pflanzenpflege spezialisiert und Marktanführer in Slowenien, Kroatien, Skandinavien, Mittel Europa und vor allem in Österreich und Deutschland wird. Genau auf diesen Märkten haben wir einen Mangel in dem Bereich entdeckt. Außerdem wrid das Bewusstsein der Menschen, keine Agrarchemikalien oder Kunstdünger zu benutzen, in ganz Europa immer größer. Jeder wünscht sich eine gesunde und sichere Umwelt für seine Ernte.

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Unser Angebot • Organische Systeme • Vorbereitung der Erde, Kästen und Töpfe • Organische Erde (für Gärten, im Pflanzsack), erfolgreiche Verpflanzung • Basis Düngung • Organischer Garten, organische Begrünung des Rasens, saure Böden Stopp • Zusatzdüngung • Organische Zusatzdüngung, Organische Zusatzdüngung der Blätter, Organische Symbiose • Natürliche Pflanzenstärkung für ein gesundes Wachstum und Ernte • Widerstandskraft der Tomaten, Stärkung des Fruchtgemüses, Stärkung blühender Zierpflanzen, Stärkung vom Grüngemüse, Stärkung grüner Zimmerpflanzen, wunderschöne Orchideen, Gesunde Gewürzpflanzen und Duft-

KONTAKT HomeOgarden d.o.o. Kašeljska cesta 144 | 1260 Ljubljana-Polje | Slowenien |EU| T: 00386 (0)590 52300 www.homeogarden.com auf facebook: homeOgraden Verkaufsleiter für Österreich T: +43 681 818 95059 E: franc.muren@homeogarden.com Aleš Pfeifer Direktor/Managing director T: 00386 (0)30 315522 E: ales.pfeifer@homeogarden.com HomeOgarden d.o.o. Kašeljska cesta 144 | 1260 Ljubljana-Polje | Slovenia |EU| T: 00386 (0)590 52300, www.homeogarden.com

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HomeOgarden ist günstiger und effektiver. Wir, von HomeOgarden d.o.o., haben uns entschieden, dass wir unseren Kunden einfache, natürliche, sichere und wirksame Lösungen für die Pflanzenpflege sowie den Schutz vor Schädlingen bieten. HomeOgarden ist das neue getestete System der Pflanzenpflege mit homöopathischen natürlichen Zusätzen für die Pflanzen.

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Starke Regenfälle und anschließende Hitze, 2014 ist das Jahr der Gelsen. Laut Experten ist die Population nach dem Hochwasser um das Drei- bis Vierfache gestiegen, sodass die gemeinen Stechmücken jetzt in riesigen Schwärmen auf uns zukommen. Mit Tricks kann man die Blutsauger von sich fernhalten: Andreas Walcher

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ur die weibliche Stechmücke sticht auch zu. Sie benötigt unser Blut, um nach dem Geschlechtsakt ihre Eier ablegen zu können. Die männliche Spezies kommt hingegen mit zuckerhaltigen Flüssigkeiten aus. In Österreich gibt es etwa 40 Gelsenarten. Am häufigsten verbreitet sind die Gattungen „Aedes” (Auwaldmücke oder Wiesengelse) und „Culex“ (Stechmücke). Vor allem nachts treten sie in lästiger Form auf. Um sich vor den lästigen Blutsaugern zu schützen, werden als Hausmittel oft Knoblauch, Essig oder Alkohol empfohlen. Davon darf man sich allerdings keinerlei Wirkung erhoffen – im Gegenteil: Essigsäure finden Gelsen sogar besonders anziehend. Neben den bewährten Gelsengittern und Moskitonetzen gibt es noch einige Tricks, um sich vor den lästigen Blutsaugern zu schützen.

sind. Bei folgenden Arzneien ist dies der Fall: „Anti Brumm forte”, „Nobite Haut”, „Exopic”, „Anti-Mückenmilch”, „Parazeet Gelsenschutz”, „Autan family”, „Autan active”, „Autan Protection Plus”, „Flystopp”, „Exopic Kids” oder „Hansaplast Anti-Insekten Lotion”. •

An Fuß- und Handgelenken stechen die Tiere gern zu, hier gut einschmieren

Schwangere sollten ihre Kleidung zusätzlich mit Gelsenabwehrmittel imprägnieren – sie werden nämlich häufig gestochen.

Fliegenschutzgitter, Fliegenfänger oder Fliegenklatsche sind oft von Vorteil.

Gelsenstecker nur sparsam verwenden. Er setzt Insektizide frei und kann dadurch Augen sowie Schleimhäute reizen.

Langärmelige le Kleidung

Das hilft gegen die Plage: •

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Die Haut kann man mit Produkten zum Sprühen oder Einschmieren gut schützen. Wichtig ist, dass die Wirkstoffe Diethyltoluamid (DEET), Icaridin oder Ethyl-acetylaminopropionat (EBAAP) enthalten

im

und Freien

heltragen

Der Schutzeffekt durch die Einnahme von Vitamin-B1-Präparaten,

Knoblauch und Alkohol ist ein Mythos. •

Auch von Smartphone-Apps, die Hochfrequenztöne erzeugen, raten die Experten ab.

Haben die Tiere bereits zugestochen, heißt es durchhalten und NICHT kratzen. Ein aufgekratzter Stich kann sich nämlich schnell entzünden und so unschöne Narben hinterlassen. Kühlende und Juckreiz stillende Mittel beruhigen die Haut. Helfen kann ebenso ein batteriebetriebenes Gerät, das punktuell Wärme erzeugt und die Eiweißbindung des Insektengiftes in der Struktur verändert – laut Apothekerkammer bleibt so der Juckreiz aus.

Mit ein paar Tricks kann man sich gegen die gemeinen Blutsauger schützen.

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Im Grünen vergessen die Hobbygärtner schnell den Alltagsstress.

„Urban Gardening“ nennt sich dieser neue Städtetrend. Am Franz von Sales-Platz in Waidmannsdorf gibt es die Möglichkeit, einen Gemeinschaftsgarten zu betreiben. Andreas Walcher

Handwerk wird vermittelt. „Das Areal war ursprünglich für einen Pfarrkindergarten und einen Sportplatz

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vorgesehen, es gab aber keinen Bedarf. Wir hätten es auch verkaufen können, aber dann kam uns die Idee mit dem Gemeinschaftsgarten“, sagt Pater Franz Kos. Informationen zum Garten findet man unter www.franzvonsales-garten. at. Seitens der Stadt wird das Projekt in Form von Sachleistungen durch die Abteilung Stadtgarten unterstützt.

des Begrünens, das so genannte „Guerilla Gardening“. Hier wird gepflanzt und gesät, wo auch immer sich ein Fleckchen Erde findet. So finden sich Gärten, wo man sie nie vermuten würde, auch im Zentrum einer Großstadt.

Gartenarbeit wird heutzutage immer populärer. Die Gründe sind einerseits, weil man weiß woher das Gemüse kommt. Zudem ist es ein befriedigendes Gefühl, wenn man seine selbst gepflanzten Lebensmittel erntet und anschließend verkocht. Weitere Vorteile, die sich aus den immer stärker auftretenden Gärten und Grünflächen erschließen: Man setzt nicht nur ein Zeichen gegen Luftverschmutzung und Smogbildung, sondern sorgt auch für ein besseres, inneres Klima und Stadtbild in dem man sich wohler fühlt. „Guerilla Gardening“ Das „Urban Gardening“-Konzept lässt sich überall umsetzen: Dachgarten, Balkon, Hof, Blumenkisten, Wände, begrünen lässt sich beinahe alles. An den Wänden hängende Töpfe können beispielsweise für die Anzucht von Gemüse verwendet werden. Und es klappt: Viele Menschen sprechen von den positiven Auswirkungen der Pflanzen auf das eigene Wohlbefinden. Es gibt aber noch eine extremere Form

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ich seine eigene kleine grüne Oase zu schaffen ist heute auch mitten in der Stadt möglich, dazu braucht man nicht einmal ein eigenes Grundstück. Das so genannte „Urban Gardening“, das Gärtnern in den Städten, boomt – auch in Klagenfurt ist das möglich. Die Pfarre St. Josef Siebenhügel hat mit dem Projekt „Franz von Sales-Garten“ den Gemeinschaftsgarten in Klagenfurt geschaffen. „Interessierte können ein Beet oder auch mehrere pachten und nach Herzenslust gärtnern“, berichtet Projektleiterin Julia Pötsch. Die Beete sind zwischen 10 und 20 Quadratmeter groß und durch Holzumrandungen voneinander getrennt. Für zehn Quadtratmeter ist eine Jahrespacht von 100 Euro zu bezahlen. Das ganze Gelände ist in vier Teile gegliedert. Jedes Areal hat einen eigenen Gemeinschaftsbereich mit Gartenschuppen und Jurte. Die Beete müssen streng biologisch bewirtschaftet werden: Kein Kunstdünger und keine chemischen Mittel gegen Beikräuter und Schädlinge dürfen verwendet werden. Die Gärtnerinnen und Gärtner sind fast täglich auf dem Acker und hegen und pflegen liebevoll ihre Beete. Inzwischen werden sie für ihre Mühe belohnt und können ihre ersten Kräuter und Pflanzen ernten.

Mitten in Klagenfurt kann man seinen kleinen Garten pachten.

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Laut Statistik Austria ist Zell-Pfarre die Gemeinde mit der geringsten Pro-KopfVerschuldung im Bezirk Klagenfurt.

Mit einigen Zahlen, wie sie die Statistik Austria alljährlich erhebt, haben manche Bürgermeister wenig Freude, werden doch da nur nüchterne Beträge wie die Pro-KopfVerschuldung kommentarlos veröffentlicht. Gerhard Klinger

Infrastrukturmaßnahmen. Nehmen wir einmal die Tourismusgemeinde Techelsberg am Wörthersee als Beispiel. Laut Statistik Austria beträgt die Pro-KopfVerschuldung mit Stichtag 31. Dezember 2012 bei über 6400 Euro pro Einwohner, in Summe stehen die etwa 2.168 Techelsberger mit fast 14 Millionen Euro in der Kreide. Dennoch erstellt die Gemeinde am Nordufer des Wörther Sees alljährlich einen ausgeglichenen Haushaltsplan. Des Rätsels Lösung sind Jahrhundert-Investitionen in die Infrastruktur der Kommune, wie Kanalisation und Wasserversorgung, mit einer Gesamtsumme von 18 Millionen Euro. Die dafür aufgenommenen Kredite, die langfristig zurückgezahlt werden, schlagen sich in dieser Statistik nieder. Nicht viel anders sieht es in den Gemeinden Ludmannsdorf, Ferlach, Poggersdorf, Maria Saal, Grafenstein und Magdalensberg aus. Auch hier sind die hohen statistischen Schulden dem Bau dringend notwendiger und auch gesetzlich vorgeschriebener Infrastrukturmaßnahmen geschuldet.

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Keine Rückschlüsse. Am Ende der Tabelle der Statistik Austria über die ProKopf-Verschuldung der Gemeinden in Klagenfurt sind Krumpendorf am Wörther See, Köttmannsdorf, St. Margarethen und Zell/Sele angesiedelt. Wobei die kleine Karawankengemeinde Zell/Sele (613 Einwohner) mit null Euro Pro-Kopf-Schulden eine Sonderstelle einnimmt. Weder die Zahlen von Techelsberg am Wörther See noch jene von Zell lassen Rückschlüsse über die Wirtschaftskraft oder Bonität der beiden Gemeinden zu, sie sind nur statistisches Zahlenmaterial. Rekordhalter. Absoluter Rekordhalter ist laut Statistik Austria bei der Pro-KopfVerschuldung aller österreichischen Kommunen (ohne Wien) die kleine Tiroler Gemeinde Gramais im Lechtal. Dort beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung 38.650 Euro. Nicht aus den Zahlen der Statistik Austria geht hervor, dass Gramais die bevölkerungsmäßig kleinste Gemeinde Österreichs ist mit nur 74 Einwohnern. Der kleine Tourismusort nahe Reutte steht mit knapp 2,9 Millionen in den roten Zahlen. Übrigens: Im Vergleich mit den 2254 Gemeinden in ganz Österreich belegt Techelsberg den Rang 37. Im Jahre 2008 war es noch Rang sieben. Wie meinte doch schon der 26. US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Theodore Roosevelt (1858–1919) so treffend: „Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik

GEMEINDEABGABEN Techelsberg am Wörther See

6.456

Ludmannsdorf

2.583

Ferlach

2.571

Poggersdorf

2.001

Maria Saal

1.951

Grafenstein

1.928

Magdalensberg

1.903

Ebenthal in Kärnten

1.597

Moosburg

1.546

Maria Rain

1.518

Feistritz im Rosental

1.258

Maria Wörth

1.102

Klagenfurt am Wörthersee

989

Keutschach am See

989

Pörtschach am Wörthersee

783

Schiefling am Wörthersee

723

Krumpendorf am Wörthersee

541

Köttmannsdorf

519

St. Margareten im Rosental Zell

52 -

Statistik Austria

E

in Politologe meinte einmal, „nichts sei irreführender als Zahlen“. Ein anderer Denker behauptete, dass man „mit Statistiken alles beweisen kann, auch das Gegenteil davon“. Unter diesen beiden Prämissen muss auch die Statistik der Pro-Kopf-Verschuldung der einzelnen Gemeinden gesehen werden, die von der Statistik Austria alljährlich veröffentlicht wird.

So sehen die nackten Zahlen der Statistik Austria zur Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinden des Bezirkes Klagenfurt aus.

haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million.“

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Report

KK

KLAGENFURT STADT & LAND

Anders als beim Pro-Kopf-Einkommen lassen die Zahlen der Statistik Austria über die Gemeindeabgaben direkte Rückschlüsse auf die Wirtschaftskraft der einzelnen Kommunen zu.

I

n die alljährlich von der Statistik Austria erhobenen Daten bezüglich der Gemeindeabgaben fließt auch die Kommunalsteuer ein, die, als direkter Index über die in einer Gemeinde zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze, Aussagekraft über die wirtschaftliche Potenz der Kommunen hat. Die Kommunalsteuer ist eine lohnabhängige Gemeindeabgabe. Sie wird von den Gemeinden erhoben, ist jedoch bundesgesetzlich geregelt. Der Kommunalsteuer unterliegen die Arbeitslöhne, die jeweils in einem Kalendermonat an die Dienstnehmer einer im Inland gelegenen Betriebsstätte des Unternehmens gewährt worden sind. Die Kommunalsteuer beträgt drei Prozent der Bemessungsgrundlage. Abgabenkaiser. So ist es nicht verwunderlich, dass im Bezirk Klagenfurt die Tourismusgemeinden am Wörthersee, Maria Wörth (1.798 Euro), Klagenfurt (1.729), Pörtschach (1.637) und Krumpendorf (1.241 Euro) die höchsten Gemeindeabgaben pro Kopf aufweisen. In absoluten Zahlen Abgabenkaiser ist die Landeshauptstadt Klagenfurt mit über 160 Millionen im Jahr 2012. Auf den Plätzen folgen Ferlach mit 7,5 Millionen, Ebenthal mit 6,5 Millionen, Pörtschach mit 4,3 Millionen, Krumpendorf mit 4,2 Millionen und Moosburg mit fast vier Millionen Euro.

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Nachzügler. Nur kleinere Brötchen backen bei den Abgaben die eher kleinen und ländlichen Gemeinden wie Ludmannsdorf (1,5 Millionen), St. Margareten im Rosental (900.000) und Zell/ Sele (470.000). Wobei die kleine Karawankengemeinde Zell/Sele als einzige Gemeinde in Kärnten überhaupt keine Pro-Kopf-Schulden aufweist. Im österreichweiten Vergleich der 2354 Gemeinden (ohne Wien) liegt Zell/Sele (771 Euro pro Einwohner) damit bei den Gemeindeabgaben auf Platz 2.276. Schlusslicht ist die steirische Gemeinde Breitenfeld am Tannenriegel in Bezirk Leibnitz mit 700 Euro pro Kopf an Gemeindeabgaben.

GEMEINDEABGABEN

Grafenstein

947

Kärntenvergleich. Tabellenführer bei den Abgaben aller Kärntner Gemeinden ist der Weltcuport Bad Kleinkirchheim mit 2.777 Euro pro Einwohner (Rang neun in Österreich) vor Weißensee 2.704 (Rang elf) und Ossiach (Rang 34 österreichweit). Maria Wörth am Wörther See liegt in Kärnten auf Platz fünf, Klagenfurt am Wörther See auf Rang sechs und Pörtschach am Wörther See ist Nummer acht der Rangliste der 132 Kärntner Gemeinden. Auch in der Kärntner Rangliste sind die kleinen Landgemeinden Ludmannsdorf (Rang 111), St. Margareten im Rosental (Rang 113), Ebenthal (115) und Zell/Sele (Rang 132) in der untersten Region der Tabelle zu finden.

Maria Saal

938

Maria Wörth

1.798

Klagenfurt am Wörthersee

1.729

Pörtschach am Wörthersee

1.637

Krumpendorf am Wörthersee

1.241

Keutschach am See

1.104

Techelsberg am Wörthersee

1.071

Ferlach

1.050

Poggersdorf

1.003

Schiefling am Wörthersee

995

Feistritz im Rosental

968

Köttmannsdorf

895

Moosburg

886

Maria Rain

878

Magdalensberg

877

Ludmannsdorf

862

St. Margareten im Rosental

856

Ebenthal in Kärnten

847

Zell

771

Statistik Austria

Gerhard Klinger

Die Pro-Kopf-Abgaben der Gemeinden im Bezirk Klagenfurt, laut Statistik Austria erstellt am 2. Oktober 2013.

15


Report

LPD/Fritz-Press

KLAGENFURT STADT & LAND

Die 17 Kärntner Wasserretter mit ÖWRKärnten-Landesleiter Heinz Kernjak bei der Verdienstzeichenverleihung durch das Land Kärnten.

Ende Mai beteiligten sich 17 Kärntner Wasserretter am internationalen Katastropheneinsatz beim Hochwasser in Orašje, an der kroatisch-bosnischen Grenze. Gerhard Klinger

16

fan Schrunner, Roman Unterweger (alle ÖWR Faaker See) und Ernest Turnscheck (ÖWR Weissensee) zusammen. 140 Bergungen Allein der Wasserrettungszug „RFB Austria“ war an 140 Bergungen beteiligt. Dabei mussten nicht nur viele Menschen, sondern auch zahlreiche Tiere vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden. Die Helfer aus unserem Bundesland mussten sich wegen der steigenden Wassermassen sogar kurzfristig auf kroatisches Gebiet zurückziehen, um von dort aus ihre Einsätze zu machen, da ihre Unterkunft, eine Volksschule, ebenfalls von Wassermassen überflutet wurde. Auch ein Erste-Hilfe-Einsatz für Kameraden aus Luxemburg stand auf dem Rettungsprogramm. Bestens unterstützt wurden die Kärntner Wasserretter nicht nur von den Kameraden aus den anderen Bundesländern und ortskundigen Einheimischen, die als Lotsen auf den beiden Hochwasserbooten fungierten, sondern auch von sechs Feuerwehrmännern aus Kärnten. Florian Kordesch und Christopher Soukup (beide FF Peratschitzen), Markus Katschnig und Oliver Prott (beide FF Stein/Jauntal) sowie Hans-Peter Granitzer und Christian Regenfelder (beide FF Paternion). Verdienstzeichen Der zwölfköpfige erste Trupp konnte nach vier Einsatztagen wieder nach Kärnten zurückkehren und wurde vom zweiten Trupp

abgelöst. Auch dieses Team war trotz des langsamen Rückganges der Wassermassen ebenfalls mit der Rettung und Bergung von Personen beschäftigt, darunter auch die Evakuierung von Insassen eines Gefängnisses. Am 25. Mai sind auch diese Einsatzkräfte des zweiten Trupps, müde und abgekämpft, aber wohlbehalten wieder in die Heimat zurückgekehrt. Als Lohn für ihren vorbildlichen Einsatz gab es für alle Beteiligten Ehrenurkunden und Verdienstzeichen durch die Kärntner Landesregierung. Bei der Ehrung im Spiegelsaal der Landesregierung wurde auch eine Vereinbarung über die Tragung der Einsatzkosten, die soziale Absicherung der Einsatzkräfte und die Kostentragung bei Personen- und Schachschäden bei Katastropheneinsätzen in anderen Bundesländern und im Ausland zwischen dem Land und den Einsatzorganisationen unterzeichnet.

ÖWR Kärnten

A

ls Mitte Mai die Save nach sintflutartigen Regenfällen rund um die 22.000-Einwohner-Stadt Orašje über die Ufer trat, entsandte die EU ein 200 Mann starkes internationales Rettungsteam („GOAL-Projekt“) ins Krisengebiet. Mit dabei war auch der Wasserrettungszug „RFB Austria“, dem auch 17 Kärntner Wasserretter sowie Einsatzkräfte aus Salzburg, Tirol und Wien angehörten. Die Koordination des Einsatzes von Österreich aus stand unter Leitung des Krumpendorfers Heinz Kernjak, dem Landesleiter der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR) Kärnten. Die Kärntner Wasserretter waren mit zwei Hochwasserbooten und speziellen Rettungsgeräten vor Ort im Einsatz. Der Auftrag lautete: Menschen-Rettung und Personenbergung. Als Einsatzdauer wurden mindestens fünf Tage einkalkuliert. Die Leitung im Katastrophengebiet oblag dem Landeseinsatzleiter Walter Leopold aus Wolfsberg und dem Landesreferenten für Fliess-/ Wildwasser Erwin Klade aus St. Andrä. Unterteilt war die Kärntner Einsatztruppe in zwei Teams. Dem ersten Trupp gehörten Stefan Pichler, Bruno Rassinger und Michael Siter (alle ÖWR Faak), Helmut Buchbauer (ÖWR Saag), Peter Hauer (ÖWR Sattendorf), Rainer Koller und Christian Hafner (beide ÖWR St. Andrä), Sandro Loibnegger und Karl Rednak (beide ÖWR Bodensdorf), Dominik Siegl (ÖWR Wernberg) sowie Manuel Möderndorfer (ÖWR Klagenfurt) an. Der zweite Trupp setzte sich aus Daniel Fleischhacker, Ste-

Kärntner Wasserretter im Katastropheneinsatz beim Hochwasser in Orašje an der Sava nahe der kroatisch-bosnischen Grenze.

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KLAGENFURT STADT & LAND

Sommertrüffel wie diese sind in Kärnten bereits wiederholt gefunden worden können auch in Plantagen gezüchtet werden.

Trüffeln zählen zu den teuersten Lebensmittel der Welt. Einige wenige Trüffelarten wachsen sogar in Kärnten und innovative Landwirte beschäftigen sich bereits mit der Idee Trüffeln bei uns zu züchten. Gerhard Klinger

Die wohl bekannteste und teuerste Trüffel ist die Weiße Alba, die hautsächlich in den italienischen Regionen Toskana, Emilia Romagna, Umbrien und Latium vorkommen. Weiters gedeiht sie im kroatischen Teil Istriens und in Serbien. Die Weiße Alba gilt als teuerstes Lebensmittel der Welt und wird zu Preisen zwischen 3.000 bis 9.000 Euro pro Kilogramm gehandelt. Im Gegensatz zu vielen anderen Trüffelarten kann sie nicht in Plantagen kultiviert werden. Kärntner Trüffel. Nach der Weißen Alba und der Schwarzen Trüffel auch Perigordtrüffel genannt, sie kommt fast ausschließlich in Frankreich, Italien und Spanien sowie am Balkan vor, ist die

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Herbsttrüffel, die auch unter dem Namen Burgundertrüffel bekannt ist, nach Geschmack und Preis die Nummer drei der Trüffelsorten. Diese Herbsttrüffel gedeiht auch in Österreich wird wild gesammelt und kann auch in Plantagen, so auch in Kärnten, gezüchtet werden. Rein klimatisch bietet Kärnten gute Voraussetzungen für den „Trüffelanbau“. Trüffel bevorzugen kalkreiche, gut wasserzügige Böden, wobei bei der Bewässerung nachgeholfen werden kann, allerdings ist Staunässe unbedingt zu vermeiden. Mit ersten Erträgen ist nach etwa sechs Jahren zu rechnen, wenn die Trüffel mit ihren Wirten, den oben genannten Bäumen, eine Symbiose eingegangen sind. In guten Jahren können bis zu 150 Kilogramm Herbsttrüffel pro Hektar geerntet werden. Der Kilopreis liegt zwischen 400 und 600 Euro. Trüffelgegenden. Zahlreiche Funde in den letzten Jahren beweisen, dass Kärnten durchaus ein guter Boden für Trüffel sein kann. So entdeckte zum Beispiel Ende August 1993 der Biologe Thomas Schneditz im Garten des Hauses Viktringer Ring 23 zwei nicht ganz tischtennisballgroße schwarze Gebilde, die sich nach eingehenden Untersuchungen als Sommertrüffel entpuppten, die zur gleichen Gruppe wie die Herbsttrüffel gehört

(Marktpreis zwischen 300 und 400 Euro pro Kilogramm). Schon 1976 wurde in der Nähe von Eisenkappel ebenfalls ein Exemplar der Sommertrüffel gefunden. Auch im Tiergarten Rosegg wurden in den letzten Jahren, in der Nähe der dort wachsenden Hainbuchen, immer wieder Sommertrüffel, die erste am 15. August 1893.

Wikipedia

U

nter echten Trüffeln versteht man eine Vielzahl von Pilzen mit unterirdisch wachsenden Fruchtkörpern. Weltweit gibt es über 200 verschiedene Sorten von denen etwa 30 auch im mitteleuropäischen Raum gedeihen. Alle echten Trüffel leben in einer Symbiose mit bestimmten Bäumen. Buchen, Eichen, Haselnusssträucher, Linden und Weiden versorgen die Trüffel mit Produkten die bei der Photosynthese des Baumes entstehen, die Trüffel beliefern dafür die Wurzeln ihrer „Wirte“ mit Mineralsalzen und Wasser.

Bäume wie die Hainbuche gehen mit Trüffeln eine Symbiose ein und sind wie Linden, Eichen, Weiden und Haselnusssträucher, Grundvoraussetzung für das gedeihen dieser Pilze.

17


Report

Alexander Klaus / pixelio.de

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Die Zeit des Vergessens hat begonnen. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs muss der Suchmaschinen-Gigant Google jetzt unerwünschte Daten von Nutzern löschen. Der Antrag dazu kann im Internet runtergeladen werden. Andreas Walcher

I

m Jahr 2010 hatte ein Spanier Google verklagt, der seine Privatsphäre verletzt sah. Gab man seinen Namen ein, tauchte er im Zusammenhang mit einer gepfändeten Immobilie auf. Der Mann klagte und bekam vom Europäischen Gerichtshof Recht. „Die Suchmaschine lese Daten aus, verwalte und speichere diese. Daraus entstehe eine gewisse Verantwortung.“ Mit anderen Worten, für den Inhalt einer Internetseite ist ab sofort nicht nur der Betreiber verantwortlich, sondern auch Google selbst. Wer unerwünschte Daten löschen will, kann das jetzt tun. Gibt der Internetdienst dem Antrag nicht statt, können sich die Betroffenen an den jeweiligen Datenschutzbeauftragten ihres Mitgliedslandes wenden und die Löschung vor den nationalen Gerichten einklagen. Seit Donnerstag, den 29. Mai, ist das Formular online. Am ersten Tag gingen europaweit bereits über 12.000 Anträge

ein. Die Antragsteller müssen die Forderung zu jedem Link begründen und ein Dokument beilegen, das deren Identität nachweist, um einen Missbrauch der Funktion zu vermeiden. Google werde jede Anfrage individuell prüfen und zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft und Informationsweitergabe abwägen, hieß es. Die Kehrseite der Medaille: Die Suchmaschine löscht lediglich den Link – die Originalseite bleibt weiterhin bestehen und kann auch außerhalb von Europa weiterhin genützt werden. Das Musterschreiben. Laut Arge Daten sind etwa 100.000 Österreicher von „veralteten, irreführenden oder fehlerhaften Suchmaschineneinträgen“ betroffen. Ein entsprechendes Formular kann man beim Internetgiganten herunterladen. Den Löschantrag sollte aber per Post oder Fax erfolgen, von Mails raten

die Experten ab. Wem die Löschung verweigert wird, den will die Arge in Musterverfahren vertreten. Der Löschauftrag beim Musterschreiben sollte die wichtigsten Informationen enthalten. Die Löschanfrage sollte unbedingt in Englisch an die US-Zentrale und in Deutsch an die Google-Niederlassung in Österreich gestellt werden. Beilegen sollte man die entsprechenden Screenshots, einen Identitätsnachweis sowie eine kurze Erklärung, weshalb die Einträge zu löschen seien. Für eine Antwort sollte man Geduld haben, denn Google hat schon angekündigt, dass sich das Prozedere verzögern kann. Löschen lassen kann man eigentlich alles, was nicht für die Öffentlichkeit gedacht sein sollte, beispielsweise peinliche Partyfotos, Profile auf Singlebörsen oder die Urlaubshomepage. Ebenso möchten nicht alle ihren beruflichen Werdegang im Internet nachvollzogen wissen.

Walcher (3)

UMFRAGE

Gernot Dörflinger, St. Veit an der Glan: „Es kommt immer darauf an, wieviel jeder einzelne im Internet preisgeben will. Aber generell eine gute Idee, dass man manche Jugendsünden jetzt löschen kann“.

18

Manuela Marck, Klagenfurt: „Wer verantwortungsbewusst mit dem Internet umgeht, hat es nicht nötig Daten zu löschen. Prinzipiell aber gut, falls doch einmal ein Fehler passiert.“

Armin Hrnjicic, Völkermarkt: „Das ist mir eigentlich egal, denn ich habe ohnehin nichts zu verbergen“.

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Report

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Handy-Dienst mit Hindernissen? Mit Freunden chatten, Fotos, Videos oder sonstige Daten teilen – all das ist mit „WhatsApp“ gratis möglich und macht den Handy-Dienst so beliebt. Seit „Facebook“ das Programm übernommen hat, sind viele Nutzer aber um ihre Privatsphäre besorgt. Andreas Walcher

D

er Internetriese soll Daten auslesen können und diese an Werbekunden weitergeben, auch wenn das auch zuvor möglich war. Der als "Underdog" gestartete Dienst WhatsApp finanzierte sich bis vor Kurzem durch eine geringe Gebühr. Die Entwickler zeigten sich nicht interessiert an Werbeeinschaltungen und den Daten der Nutzer. Bei Facebook hingegen werden die Userdaten an Werbekunden verkauft. Mark Zuckerberg versuchte mit der Aussage zu beschwichtigen, man wolle am Dienst vorerst nichts ändern. Experten vermuten jedoch, dass auf lange Sicht mit den Nutzerdaten gehandelt wird. In den AGBs von WhatsApp ist die Option der Weitergabe aller gesammelten Nutzerdaten im Falle einer Übernahme ja festgelegt. Aufgrund dessen sind viele User um alternative Nachrichtendienste bemüht. Wir stellen ihnen die drei beliebtesten näher vor:

Line: Ist derzeit das größte Ding in Asien. Das Service kommt auf Korea und hat momentan weltweit über 300 Millionen Nutzer – die aber vorwiegend in Asien (und seltsamerweise in der Schweiz). Der Dienst bietet mehr als WhatsApp: Mittels Internet können auch „Voice Calls“ durchgeführt werden. Allerdings muss man berücksichtigen, welchen Anbieter man hat, um nicht in die Kostenfalle zu tappen. Aktuell kann man Line über das Web und als App für Android, iOS, Windows Phone und BlackBerry nutzen. Der Umfang der Anwendungen variiert von Version zu Version – so gibt es die „Voice Calls nur für iOS und Android. Mithilfe verschiedener Erweiterungen lassen sich beispielsweise Fotos mit Stickern versehen oder Grußkarten versenden. ChatON kommt aus dem Hause Samsung. Er bietet eine ähnliche Funktionalität, sieht dabei aber wesentlich attraktiver aus. Obwohl Samsung den Service

anbietet, ist er nicht nur Samsung-Devices vorbehalten. Versionen gibt es für die eigene Bada-Plattform, Android, iOS, BlackBerry und Windows Phone – zudem lassen sich Nachrichten auch über das Web-Interface nutzen. ChatON ist allein vom Design schon sehr viel liebevoller gemacht als Whatsapp und deswegen schon einen Blick wert, zusätzlich kann man zudem auch animierte Grafiken verschicken. Derzeitiges Manko: zu wenig Nutzer! Die sind aber für einen derartigen Dienst entscheidend. Google Hangouts (früher Talk). Ähnlich wie „Facebook-Messenger und „Skype“ ist dieser Dienst kein reiner „WhatsApp“Konkurrent. Mit der Chat-Allzweckwaffe von Google sind, Nachrichten schicken, Video-Gespräche zu führen und viele andere Dinge möglich. Natürlich kann man zusätzlich noch Fotos einbinden, den eigenen Standort senden und auf einen Berg von Emoticons zurückgreifen.

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Der Bahnhof Bleiburg wird durch die Korlambahn wieder Teil des internationalen Eisenbahnverkehrs wie zu Zeiten der Kärntenbahn.

Villach und St. Veit sind als die Eisenbahnstädte Kärntens bekannt. Doch die älteste Eisenbahnlinie in unserem Bundesland führte von Bleiburg nach Klagenfurt und wurde am 1. Juni 1863 eröffnet. Gerhard Klinger

D

ie nunmehr 151 Jahre alte Strecke von Bleiburg in die Landeshauptstadt, auch Kärntenbahn genannt, war Teil der damals einzigen Zugverbindung zwischen Wien und der Adria und führte über den Semmering, Bruck und Graz nach Maribor und Klagenfurt. Sie war eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen Mitteleuropas der damaligen Zeit und führte ab 1871 weiter über Villach und Lienz nach Franzensfeste in Südtirol. Der Zerfall der Monarchie und der völkerrechtlich mehr als bedenkliche Frieden von St. Germain sorgten dafür, dass diese Strecke zu einer lokalen, unbedeutenden Nebenbahn degradiert wurde. Die damaligen Siegermächte zerstörten damals mutwillig die wirtschaftlich bedeutendste Verkehrsverbindung des Kärntner Unterlandes. S-Bahn-Strecke. Noch heute besteht die Möglichkeit, mit der Eisenbahn von Klagenfurt über Bleiburg nach Maribor zu reisen. Täglich fahren zwei Züge, die von Dieselloks gezogen werden. Die Fahrzeit beträgt über drei Stunden inklusive des

22

Umsteigens in Bleiburg. Im Zuge der Errichtung der Koralmbahn, das erste Projekt geht auf das Jahr 1930 zurück und war mit 75 Millionen Schilling veranschlagt, wird bis 2019 der Teilabschnitt zwischen Klagenfurt und Bleiburg elektrifiziert, wobei die sogenannte Bleiburger Schleife nicht Teil der Hochleistungsstrecke Koralmbahn wird, sondern als Zubringer und somit Teil des Kärntner S-Bahn-Netzes fungieren wird. Im Zuge des Ausbaues der ehemaligen Kärntenbahn wird bei Gonowetz eine Bahnunterführung gebaut. Ebenfalls bis 2019 soll die Strecke zwischen Bleiburg und Wolfsberg, die Lavanttalbahn, elektrifiziert werden. Projekt Ostbahn. Jahrzehntelang lähmte der Frieden von St. Germain den sinnvollen Ausbau der Eisenbahninfrastruktur im Südkärntner Raum. Die Grenze zum ehemaligen Jugoslawien war dicht. Die Kärntenbahn zwischen Klagenfurt und Maribor und auch die Zellstoffbahn zwischen Celje und Zeltweg, eine wirtschaftlich wichtige Nord-Süd-Verbindung, wurden mutwillig von den Siegermächten zerstört. Kein Wunder also,

dass das Land Kärnten schon 1920 laut über eine Kärntner Ostbahn nachdachte: eine Eisenbahnverbindung zwischen Klagenfurt und der steirischen Landeshauptstadt, und zwar über Wolfsberg, die Pack weiter nach Lieboch und Graz. Dieses abenteuerliche Projekt wurde allerdings nicht verwirklicht. Zum Glück, sagen dazu Eisenbahnexperten, denn heute hätte diese Kärntner Ostbahn wie die Semmeringbahn (die 1854 eröffnet wurde), wegen des Streckenprofils mit seinen vielen Steigungen keine Überlebenschance. Statt der Eisenbahn wurde damals die Straße über die Pack (eröffnet am 31. Mai 1936) ausgebaut. Billigere Variante. Viele Gegner der Koralmbahn trauern heute der alten Kärntenbahn nach, denn der Ausbau der alten Südbahnstrecke Wien – Graz – Maribor – Bleiburg – Klagenfurt wäre viel billiger gekommen als das heutige Milliardenprojekt Koralmtunnel. Dennoch, durch den Bau der Koralmbahn wird das Kärntner Unterland wieder Anschluss an das internationale Eisenbahnnetz finden und die alte Kärntenbahn, auch wirtschaftlich, ein wenig wieder an Bedeutung gewinnen.

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Report Shutterstock / KK (2)

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auf der Überholspur Was 1988 als BKK-TV (Brauchtum, Kultur, Klatsch TV) im Bad Kleinkirchheimer Kabel TV (BKK-TV) gesehen werden konnte, wurde ab 2002 in Bad Kleinkirchheim über Österreichs ersten privaten analogen terrestrischen TV- Sender abgestrahlt.

Auf www.kult1.tv gibt es den Kult1 Genuss Weltweit. Mittlerweile zählt der Feldkirchner Fernsehpionier Gerhard Reiner zu den regionalen privaten TV-Machern. Er war einer der ersten, der sich in Kärnten für privates, regionales Fernsehen interessierte. Bereits 1988 startete er in Bad Kleinkirchheim das Kabelfernsehen „BKK-TV“ um möglichst vielen Tourismusbetrieben bewegte Bilder ins Haus zu liefern. Mit der erteilten Lizenz durch die RTR, zum Bau von einen TV Sender und TV-Programmbetrieb errichtete er 2002 in Bad Kleinkirchheim Österreichs erste private TV-Sendeanlage - in analoger Technik. Im Jahr 2009 erbaute er, nach Erhalt der DVB-T Lizenz den Sender auf der Bergstation Goldeck und im Herbst 2010 jenen auf der Gerlitzen. Im Dezember 2013 wurde der Sender auf der Petzen gebaut und Anfang des Jahres 2014 in Betrieb genommen. Das Verbreitungsgebiet reicht nun fast flächendeckend vom Mölltal bis ins Lavanttal. Funkschatten lassen leider nicht überall die Einstrahlung zu. Dafür sind die KULT1 Beiträge, aktuelle wie auch Archivberichte, im Internet zu se-

www.hallo-magazin.at

hen. Kult1 TV ist auch seit Mitte des Jahres 2013 in der West-und Südsteiermark sowie im Grossraum Graz bis ins südliche Burgenland zu empfangen. Der private TV Sender KULT1 avanciert zu derzeit Kärntens größtem privatem TV-Anbieter, der über DVB-T zu empfangen ist. Weitere DVB-T Sender und Kooperationen mit anderen privaten TV Betreibern sind in Planung. KULT1 ist vordergründig Plattform für Kultur- und Wirtschaft. Das Programm von KULT1 wird vorproduziert, läuft sieben Tage „im Rad“ und wird somit einmal in der Woche gewechselt. Hintergrundberichte mit starken regionalen Bezug füllen das Programm. Schwerpunkt sind kultige, naturbezogene und zeitkritische Berichte aus der Region. KULT1 einfach unabhängig anders. Produziert wird das Programm von vielen freien Mitarbeitern. Wir bringen Unternehmen in „Bewegung“. „Kultige“ Wirtschaftsgespräche mit führenden Unternehmern und Führungskräften durch DDr. Christian A. Pongratz (Unternehmensberater und Wirtschaftskabarettist) sind immer ein High Light auf KULT1. Für eine langfristige Kooperation entschlossen sich die Verantworlichen von KULT 1 Privatfernsehen und Hallo Magazin um gemeinsam für Werbekunden,Vereine,Kultur usw eine ideale Plattform Via TV und Print anzubieten mit einer Reichweite die unschlagbar ist. Unter dem Motto: „Gemeinsam stark für Kärnten und Steiermark.“

Hans Peter Haselsteiner u. Christian Pongratz

MEDIADATEN UND REICHWEITE Kult 1 ist seit 2010 On Air und kann derzeit von über 400.000 Haushalten im Süden Österreichs, Kärnten und West-Südsteiermark, sowie Millionen von Besuchern im Internet empfangen werden. Regionales Fernsehen wird lt. Medienanalyse von ca. 60 – 70 % der Bevölkerung konsumiert. KULT1 ist über die DVB-T Sender auf dem Goldeck und Gerlitzen Kanal 43, Petzen – Kanal 34, Gößnitz – Arnstein – Schöckl – Kanal 29 über digitales Antennenfernsehen zu empfangen. KULT1 ist auch im Kabelnetz Bad Kleinkirchheim und auf www.kult1.tv weltweit.

KONTAKT Heidi C. Höfferer Kult1 Ansprechperson für Werbekooperationen Tel. 0664 354 6600 h.hoefferer@kult1.tvKULT1

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010 wurde aus BKK-TV...KULT1 und wird seither über Kärntens erste private DVB-T Plattform digital gesendet. Seit Oktober 2013, mit Erteilung einer digitalen Programm-Lizenz für die Steiermark, erreicht KULT1 nun im Süden Österreichs über digitales Antennenfernsehen mehr als 1200000 Zuseher.

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Kärnten ist ein Land der Seen, da darf das Baden in den Ferien nicht zu kurz kommen.

Anfang Juli hat sie wieder begonnen, die schönste Zeit im Schuljahr, die Ferienzeit. Zehn Wochen lang ruht der Unterricht, Zeit für Urlaub, Erholung, Familie und Freizeit, aber auch Zeit zum „Büffeln“ für Nachprüfungen. Gerhard Klinger

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ährend sich die Kinder und Jugendlichen auf die Ferien und das süße Nichtstun freuen, haben die Eltern alle Hände voll zu tun, um diese zehn Wochen in der wärmsten Zeit des Jahres sorgfältig zu planen und zu strukturieren. Wer sich als Elternteil dazu entschließt, den Kids ein 24-Stunden-

Animationsprogramm über mehr als zwei Monate zu organisieren, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit an diesem Unterfangen scheitern. Eine generalstabsmäßige Planung ist zwar nicht erforderlich, doch sollten die Aktivitäten in den Ferien grob strukturiert werden, denn die Heranwachsenden sollten in den Ferien sinnvoll beschäftigt und beaufsichtigt werden.

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Familienurlaub. Auf keinen Fall ausgelassen werden sollte ein gemeinsamer Familienurlaub, bei dem Nichtstun und Erholung an erster Stelle stehen sollten. Dass dabei die Wünsche aller Beteiligten berücksichtigt werden, wird kaum umsetzbar sein. Doch mit einem Kompromiss sollten alle gut leben können. Doch wie beschäftigt man die Kids, wenn die Eltern nicht zehn Wochen Urlaub haben?

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Viele Vereine und Institutionen bieten Feriencamps und Kinderbetreuungen an. Sprachferien im Ausland wären auch eine Alternative. Längere Besuche bei Großeltern, Bekannten und Freunden könnten ebenfalls einen Beitrag zur Gestaltung der Ferien leisten. Viele Gemeinden halten in den Ferien Kindergärten offen, somit ist auch für die Betreuung der Kleinsten gesorgt.

Lernferien. Wenn im Herbst ein „Nachzapf“ droht, dann müssen die Lernzeiten ebenfalls in die Feriengestaltung miteingeplant werden, wobei die Erholungszeiten nicht zu kurz kommen sollten. Lerninstitute und Nachhilfelehrer bieten hier ein umfangreiches Angebot. Für Weiterbildungswillige gibt es ebenfalls unzählige Möglichkeiten in den Sommermonaten, Updates zu konsumieren. Ferialjobs. Speziell bei Teenagern stehen Ferialjobs hoch im Kurs, doch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage hält sich nicht die Waage. Um die wenigen guten Jobs gibt es alljährlich ein großes Gerangel, da ist es eher Zufall, wenn man jetzt noch eine Stelle bekommt. Der Reiz, sich in den Ferien ein Taschengeld dazuzuverdienen, ist zwar groß, doch sollte der Job dem Alter und den Kenntnissen und der Neigung der Jugendlichen entsprechen. Grundsätzlich sollte man in den Ferien das tun, wofür man das Schuljahr über keine Zeit hatte. Wer dennoch lieber stundenlang vor dem TV-Gerät sitzt, es vorziehen endlos lang auf der Play-Station seine Fingerfertigkeit unter Beweis zu stellen oder tagelang im Internetsurfen will, dem kann sowieso nicht geholfen werden.

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ASTRO TIME

Das Wort Astrologie leitet sich aus dem Griechischen ab: „astron bedeutet der „Stern“ und „logos“ bezeichnet den „Geist“. Elisabeth Schuller

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strologie ist ein uraltes Wissen um die Zusammenhänge, zwischen unseren Sonnensystem und dem Vehalten der Menschen. Sie untersucht die Positionen von Sonne und Mond und Planeten mit all ihren Verbindungen, zum Zeitpunkt der Geburt. Die Astrologie ist eine Analogie von Sprache und Lehre, welche sich aus dem analogen Beobachtungen der Natur ableitet. Analogieeketten sind die Wiederspiegelung der Prinzipien die in den verschiedenen Seins- Ebenen ( Tier, Pflanzen, Mineralreich, usw.) jeweils anders in Erscheinung treten. Die Planeten sympolisieren Kräfte, die jedoch nicht von ihnen ausgehen, sondern die Übereinstimmung mit dem Urbild - der Idee - zeigen, welche sich zyklisch wandeln und die wir über die Form vielfältig erleben. Durch eine bewusste Anwendung der Analogien haben wir die Möglichkeit uns geistig, seelisch und körperlich durch Beziehung zum entsprechenden Prinzip aufzuladen und

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Wir reden nicht von Tätigkeiten der Sterne, sondern von der Empfänglichkeit in den Naturen der irdischen Körper. Johannes Kepler

uns im Auftrag unserer Seele zu entwickeln. Ein Horoskop ist die Momentaufnahme des Himmels, zum Zeitpunkt der Geburt vom Geburtsort aus betrachtet. Es werden alle uns bekannten Planeten unseres Sonnensystems einschließlich Sonne und Mond vor dem Hintergrund der Ekliptik "fotografiert" und in eine Zeichnung (Radix) eingetragen. So kann

man sagen, das unser Horoskop ein individuelles Schwingungsmuster hat und unser ganz "persönlichen Urknall ist." Die Astrologie geht jedoch nicht davon aus, das die Sterne einen Menschen bei seiner Geburt prägen, sondern das jeder Mensch, durch sein Karma, bzw. seinen Charakter gemäss, genau in dem Augenblick geboren wird, an dem die zu Ihm passenden Plantenkonstellationen gegeben sind. Die Zeitqualität zeigt an, WANN welches Prinzip wirkt, und welche Themen zur Bewusstseinserweiterung bereit stehen und deren Inhalte ausgelebt werden wollen. Zeitliche Auslöser ( Transite) mit all ihren Chancen, Hoffnungen und Herausforderungen als Sinn und Seinfülle sind eine wunderbare Erlösungsmöglichkeit für bestehende Themenbereiche im angelegten Geburtshoroskop. Die Astrologie darf auf dem Weg zur "Ganzheit" Im Sinne der menschlichen Seele, ein wunderbarer Freund und Wegweiser sein.

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Hunde gelten als besonders reisefreudige Gesellen

Im Sommer geht es für viele Kärntner in den wohl verdienten Urlaub: Koffer packen, Wohnung absperren und die Reise kann beginnen. Ach ja, wohin nur mit dem Haustier? Im Tierheim abgeben oder den Vierbeiner einfach mitnehmen? Ok, aber hier gibt es ein paar Dinge zu beachten. Evelin Pekarek, Präsidentin des TIKO Klagenfurt klärt auf: Andreas Walcher

Auf was sollte man achten, wenn man mit seinem Haustier in den Urlaub fährt? Das kommt ganz darauf an, wohin es in den Urlaub geht: Macht man die Reise mit Auto, Flugzeug oder einer Fähre. Sind eventuell Besichtigungstouren geplant und hat man genug Zeit, sich um sein Tier zu kümmern. Die Frage ist auch, ob es sich um einen Hund oder eine Katze handelt. Ein Hund lässt sich problemlos in den Urlaub mitnehmen, da er auf sein Frauerl oder Herrerl fixiert ist. Bei Katzen ist das anders. Sie lieben ihre Heimat und wollen eher zu Hause versorgt werden. Was für Impfungen sind vorab notwendig? Für Reisen im innereuropäischen Raum

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sollte man vorher unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Habe ich einen gültigen EU-Impfpass? Ist der Chip gut positioniert und ablesbar? Die Impfungen sollten entsprechend getätigt werden. Für Großbritannien sind die TITA-Bestimmungen gefallen. Die Tollwut-Tita zeigt an, ob genug Antikörper gegen diese Krankheit vorhanden sind. Ich bereite also den Impfpass vor, sorge für einen Floh und Zeckenschutz. Vor allem in den Oststaaten kann es zu Erkrankungen kommen, die es bei uns nicht gibt. In den südlichen Ländern muss das Tier gegen die Sandmücke und gegen den Herz-Wurm-Befall geschützt werden. Wenn die Reise in ein Endemie-Gebiet geht, sollte ich noch eine extra Impfung vornehmen.

Kann ich mit meinem Hund längere Autofahrten unternehmen? Ja. Ich sollte aber genügend Zwischenstopps einplanen, ausreichend Wasser zum trinken mitnehmen und der Hund sollte vorher nicht zu viel gefüttert werden. Es ist dasselbe wie bei uns: Mit einem Völlegefühl reist es sich schlecht. Während der Fahrt muss der Hund entweder mit einem Sicherheitsgurt gesichert oder noch besser in einem Käfig transportiert werden. Die richtige HotelAuswahl ist sicher entscheidend? Ja klar. Dazu gibt es eigene Kataloge mit so genannten „Hunde-Hotels“. Vorab sollte man aber Erkundigungen über das Hotel einholen. Mit dem Internet

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Wie hitzeresistent ist so ein Hund? In der Regel muss man sich überlegen, ob man die Fahrt nicht in der Nacht tätigen will. Das Tier ist so nicht der prallen Sonne ausgesetzt. Sollte das nicht klappen, müssen genügend Stopps eingeplant werden. Und das Tier darf auf keinen Fall unbeaufsichtigt und mit geschlossenen Fenstern im Auto zurücklassen! Darf mein Hund im Meer baden? Generell ist dagegen nichts einzuwenden. Im Anschluss

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Modetrends

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Die Sonnenbrille: Sie ist und bleibt das ultimative Modeaccessoire für den Sommer. Egal ob klassisch, nerdy oder im Piloten-Style: in ist, was gefällt. In Sachen Schmuck mag man es heuer groß und klobig. Wir stellen die wichtigsten Trends vor. Andreas Walcher

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ie Brille aus dem 3DDrucker. Auch wenn der Trend noch in den Kinderschuhen steckt, sind sich viele Optiker sicher, dass so die Zukunft aussehen wird. Für jeden Kunden wird die Brille exakt nach eigenen Maßen aus recycelbarem Polyamid angefertigt und bleibt mit etwa 200 bis 500 Euro gerade noch erschwinglich. Eine zweite Neuerung hat sich schon in den letzten Jahren abgezeichnet: der Trend zu Holz. Immer mehr Hersteller spezialisieren sich auf Brillengestelle aus dem natürlichen Material. „Herrlicht" machte vor einigen Jahren den Anfang. Seitdem werden die Brillengestelle aus Holz im-

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mer beliebter und variantenreicher. Nach wie vor beliebt ist der Retro-Look. Ob runde oder eckige Gläser, Hauptsache ist: die Gestelle sind groß und fallen auf. Trend zur Natürlichkeit. Die Modewelt zieht es weg von den knalligen Farben und sie geht hin zu den dezenten Tönen. So ist es auch in der Welt der Brillen. Hier sind die Modelle mit knallbunten Rahmen nicht mehr angesagt. Nerdbrillen mit knalligem Plastikgestell sollten diesen Sommer lieber zu Hause gelassen werden. Stattdessen liegt man mit Brillen, die einen schwarzen, braunen oder auch bordeauxroten Rahmen

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den kann, sollte sich beim Optiker beraten lassen. Massiver Schmuck. Massive Hals-Spangen, Ketten und Steine sind jetzt das Nonplusultra. Auch wenn sie auf den ersten Blick grob aussehen mögen, beeinträchtigen die XXL-Exemplare die elegante Erscheinung einer Frau kaum – im Gegenteil. Sie erfrischen den Look und sehen cool aus. Die neuen Schmuckstücke für Hals, Ohren und Finger sind nun anders, innovativ und vor allem groß. Halsketten sind auffällig, sehr stylisch und total trendig. Einen modischen Akzent dazu setzen Perlen, Halbedelsteine, massive Armbänder aus Metall und in Gold-Nuancen. Herzen, Tierfiguren und Sterne-Anhänger besänftigen die dicken Ketten. Die Halsketten werden oft verrutscht getragen. Der Effekt ist aber absolut gewollt und bei den Hollywood-Stars gerade sehr beliebt.

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„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ Die Region rund um diese drei Seen hält für ihre Besucher ein vielfältiges Unterhaltungsangebot parat. Andreas Walcher

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er Wörthersee, im Dreiländereck Österreich zwischen Italien und Slowenien gelegen, ist zwar nicht Österreichs größter, aber beliebtester See. Eingebettet in Berge und Hügel, geprägt von einem fast mediterranen Klima und südlich-heiterer Atmosphäre, genießt er einen einzigartigen Ruf: Kurzweilige Veranstaltungen, unberührte Naturlandschaften, Ruhe und Erholung sind hier Programm. Ein Highlight ist das Strandbad Klagenfurt. Es gilt als eines der größten Binnenseebäder Europas und wurde seit seiner Eröffnung im Jahre 1924 mehrfach erweitert. Jeden Sommer strömen

weit über 100.000 Besucher in das Bad, das mit Wasserrutsche, drei riesigen Stegen, eigener Gastronomie und Ärzteteam, Parkplatz, Kinderspielplatz und vielen weiteren Attraktionen allerhand zu bieten hat. Insbesondere das jährlich stattfindende Event „BeachVolleyball-Grand-Slam“ oder der „Ironman“ am Wörthersee locken die Gäste zusätzlich hier her. Auch in Sachen Kulinarik kommt der Besucher auf seine Kosten. Das Angebot erstreckt sich von deftiger Hausmannskost bis hin zur edlen Haubenküche. Die Jugend kann sich bei Bananenbootfahren, Wake-Board oder Wasserski austoben, das in den Was-

Ein schöner Platz zum Geniessen, Entspannen & Verweilen Für Familien- & Firmenfeiern direkt am See mit ausreichend Parkmöglichkeit sowie Anlegemöglichkeit für Boote!!!

serskischulen rund um den See angeboten wird. Wer eher die idyllisch ruhige Atmosphäre liebt: Rund um den See finden sich auch etliche kleinere Strandbäder. Im Hochsommer sind sie nicht ganz so überfüllt wie das Strandbad Klagenfurt. Mit einer Fläche von 1,3 Quadratkilometern ist der Keutschacher Naturbadesee der drittgrößte See von Kärnten. Besonders die hohen Wassertemperaturen mit bis zu 25 Grad im Sommer und die am Südufer gelegenen FKK-Strände machen ihn zu einem begehrten Freizeitziel. Das parallel zum Wörthersee verlaufende Seental behei-

matet Flachmoore, Feuchtwälder, Wiesen und Seen. Im Süden wird das Tal von den Hängen der Sattnitz, im Norden vom Hügelzug des Pyramidenkogels begrenzt. In limnologischer Hinsicht ist der Keutschacher See dem oligotrophen Nährstofftypus mit sehr guter Badewasserqualität zuzuordnen. Fernab vom Wörthersee-Trubel gibt es drei familienfreundliche Campingplätze, auf denen der Besucher seinen Urlaub genießen kann. Das vielfältige Freizeitprogramm bietet vor allem für Sportbegeisterte etwas: So gibt es unter anderem eine 18-Loch-Minigolfanlage mit unterschied-

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Plaschischen Nr. 5 • 9074 Keutschach/See

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Keutschachersee

lich schweren Bahnen, eine Surfund Segelschule, Bootsverleih, Beachvolleyball, Tischtennis und Tennis, Golf, Windsurfen, Segeln, Fischen, Reiten, Radfahren, Wandern oder Nordic Walking. Das Highlight der Region ist der neue Aussichtsturm am Pyramidenkogel. Der inklusive Antenne 100 Meter hohe Turm ist mit elf Ebenen, davon sechs Aussichtsplattformen, der höchste Holzaussichtsturm der Welt. Beim einjährigen Jubiläum am 20. Juni wurden 330.000 Besucher gemeldet. Die Anschaffungskosten von acht Millionen Euro werden sich also früher als gedacht amortisieren.

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Der Rauschelesee ist ein zwischen Keutschach und Klagenfurt gelegener, sehr warmer Kärntner Badesee. An seiner Nordseite befindet sich das Strandbad, im Osten ein Campingplatz, wo es ebenfalls eine tolle Badegelegenheit gibt. Die Anlage hat eine ausgedehnte Liegewiese zum Sonnenbaden, Kinderspielgeräte und einen schönen Kiesstrand. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Im Süden reicht ein waldiger Hügel bis ans Ufer und das Westufer ist von schilfigem Feuchtgebiet umrandet. Im Südwesten des Sees gibt es für die Kleinen einen Zauberwald mit Streichelzoo und einem tollen Spielplatz.

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Gesund und Fit

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Die Sommersonne ist nach dem Winter wie Balsam für unseren Körper. Sie beeinflusst unser persönliches Wohlbefinden und regt die Vitamin-D-Produktion im Körper an.

D

ie negativen Auswirkungen sind jedoch gravierend und können bis zur Entstehung von Krebserkrankungen reichen. Braune Haut gilt bei vielen noch immer als gesund – die Rechnung zahlt der Körper später. Es gibt zwei Arten von potenziell gefährlichen

UV-Strahlen, nämlich UVA und UVB. Erstere dringen tief in die Haut ein und können entsprechend mehr Zellen beeinträchtigen als UVB-Strahlen. UVB-Strahlen bleiben auf der Haut und können so zum Sonnenbrand führen. Sie unterstützen aber auch die Aktivierung von Vitamin D, das unsere Haut vor zu intensiver

INTERVIEW MIT KLAGENFURTER HAUTARZT NIKOLAUS SCHICHER:

KK

Was sind UV-Strahlen eigentlich? UV- oder ultraviolette Strahlen sind elektromagnetische, für das menschliche Auge unsichtbare Strahlen mit einer Wellenlänge von 30 bis 400 nM (Nanometer), die in UVA,

-B und -C unterteilt werden. UV-Strahlen machen ca. 10 % des Sonnnenspektrums aus, wobei nur UVA und UVB im natürlichen Sonnenlicht vorkommen. UVC wird durch die Ozonschicht gefiltert und erreicht die Erdoberfläche nicht. Wie gefährlich sind UV-Strahlen? Die Dosis macht das Gift, denn ganz ohne UV-Licht wäre unser Leben nicht vorstellbar. UV-Strahlen bringen Licht und Wärme und fördern das Wohlbefinden von uns allen. Es gilt jedoch übermäßiges Sonnenbaden und Sonnenbrände zu vermeiden, da sowohl die Gesamtbelastung der Haut mit UV-Strahlen als auch Sonnenbrände mit einem höheren Risiko für Hautkrebs einhergehen. Welche Folgen hat das Sonnenbaden auf unsere Haut? UV-Strahlung kann in der

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Haut die Freisetzung von freien Radikalen und dadurch eine Schädigung der DNA bewirken. Diese Schäden sind ein wichtiger Faktor in der Entstehung von Hautkrebs. Wie sollte man sich davor schützen? Der ideale Sonnenschutz besteht aus entsprechenden Cremen mit hohem Sonnenschutzfaktor im UVA und B-Bereich in ausreichender Menge aufgetragen, Sonnenschutzkleidung und der Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung. Das Ziel ist die Vermeidung von Sonnenbränden, da Studien gezeigt haben, dass ein direkter Zusammenhang mit der Anzahl an durchgemachten Sonnenbränden und dem Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, besteht. Warum sind Kinder besonders empfindlich? Die Haut von Kindern ist des-

wegen sehr empfindlich, weil sie im Vergleich zur Haut des Erwachsenen deutlich dünner ist und die zur Reparatur von Sonnenschäden notwendigen Mechanismen noch nicht zur Gänze ausgebildet sind. Gibt es spezielle Kleidung zum besseren Schutz vor der Sonne? Ja, Bekleidung inklusive einer Kopfbedeckung stellt den einfachsten Sonnenschutz dar. Hier gilt, je dichter das Material gewoben, desto besser der Schutz. Spezielle UV-Schutz Bekleidung muss entsprechend der ÖNORM EN 137581 geprüft und gekennzeichnet sein. Warum werden Solarien so heftig kritisiert? Wissenschaftliche Untersuchungen haben in den letzten Jahren vermehrt zeigen können, dass durch den Gebrauch von Solarien das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, ge-

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Sonnencreme – Schutz oder Unsinn? Seitdem Sonnenschutzmittel vermarktet werden, steigt auch die Hautkrebsrate. Wie kann das sein? Laut Studien sind nicht die UVB-Strahlen für Hautkrebs verantwortlich, sondern die tief in die Hautschichten eindringenden UVA-Strahlen. Tests bestätigen, dass drei von fünf Sonnencremes keinen angemessenen Schutz vor potentiell krebserregenden UVA-Strahlen bieten. Herkömmliche Sonnencremes erweisen sich nicht

steigert werden kann. Dies hat in weiterer Folge dazu geführt, dass die Benutzung von Solarien durch Minderjährige 2010 gesetzlich verboten wurde. Kann es zu Vitaminmangel kommen, wenn man es mit dem Sonnenschutz übertreibt? Das ist ein derzeit sehr kontroversiell diskutiertes Thema, vor allem wenn man von Vitamin D spricht, wo offensichtlich bei sehr vielen Menschen unzureichende Mengen gemessen werden. Grundsätzlich kann durch die Vermeidung von UV-Strahlung bzw. sehr hohen Sonnenschutz die Produktion von Vitamin D reduziert werden. Hier gilt es jedoch, streng den Nutzen der UV-Strahlung bei der Vitaminproduktion den möglichen Risiken einer ungeschützten Bestrahlung bei der Entstehung von Hautkrebs gegenüberzustellen. Es reichen wenige Minuten pro

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Als sicher gelten nach den Richtlinien des Sonnencreme-Leitfadens Sonnenschutzmittel, die frei von Oxybenzon und Retinylpalmitat sind. Beide Substanzen agieren als Reizstoffe, Allergene, Hormondisruptoren oder Karzinogene. So warnen Toxikologen vor dem Lichtschutzfilter Oxybenzon (auch: Benzophenone-3), der zu Zellschädigungen und Hautkrebs führen kann.

Sommersportschnuppern Bereits zum 21. Mal wird Kindern und Jugendlichen vom 07. Juli bis 14. August, das beliebte Ferienprogramm, das „Klagenfurter Sommersportschnuppern“ angeboten. Das Angebot umfasst über 100 Sportarten mit 407 Einzelterminen. Insgesamt stehen in den 6 Veranstaltungswochen über 6.000 Kursplätze zur Verfügung. Die Mitarbeiter des Sportamtes werden bei den Kursangeboten als Ansprechpartner für Informationen und Anregungen zur Verfügung stehen. Die Programmheftchen mit allen Angeboten liegen im Rathaus, in den Sportstätten und öffentlichen Einrichtungen und im Sportamt in der Siebenhügelstraße 107 (Akademiegebäude Stadion) auf. Ein Augenmerk liegt heuer besonders auf der Sicherheit der Kinder. Daher werden zahlreiche „Sicherheitskurse“, wie z.B.: Rettungshunde bei der Arbeit, erste Hilfe leicht gemacht, lerne die Österreichischen Wasserrettung kennen, Schwimmausbildungen für Kinder, u.s.w., angeboten.

Die teilnehmenden Kinder (bis zum 16. Lebensjahr) werden von ausgebildeten Trainern und Mitarbeitern betreut. Insgesamt sind an die 500 Trainer und Betreuer beim Klagenfurter Sommersportschnuppern tätig. Ein besonderes Highlight ist mit Sicherheit wieder die große Sportschnuppern-Abschlussparty auf der Spielwiese am Kreuzbergl. Die Abschlussparty, bei der auch alle Eltern willkommen sind, findet am 14. August statt. Auf die Kinder wartet ein tolles Bühnen- und Rahmenprogramm, ein großer Erlebnisbereich mit Glückshafen, und eine große Schminkund Kreativecke. Hol dir dein gratis Eis beim Schöller-Stand! Anmeldungen: www.sportschnuppern-klagenfurt.at, mittels Anmeldekarte (im Programmheft), per Telefon unter 0463/537-5175, oder über die e-mail-Adresse sportschnuppern@klagenfurt. at . Sportstadtrat Jürgen Pfeiler und das Sportschnupperteam freuen sich über zahlreiche Anmeldungen.

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Vor dem Sonnenbad sollte man sich daher laut Dermatologen mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen. Hier scheiden sich aber die Geister über die Sonnenschutz-Diskussion. Denn eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 blockiert einerseits vollständig die nützlichen, nur latent schädlichen UVB-Strahlen, nicht aber die eigentlich schädlicheren UVA-Strahlen!

nur als äußerst fragwürdig hinsichtlich ihres Schutzes vor UV-Strahlen. Genauso eklatant dürfte die Behauptung sein, dass bestimmte Inhaltsstoffe dieser „Sonnenschutzmittel" selbst unter Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen!

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Sonneneinstrahlung schützen soll.

Woche je nach Hauttyp zur Produktion von ausreichend Vitamin D. Am Arbeitsplatz sind wir vor der UV-Strahlung sicher, oder? Leider nein, da UVA Bestandteil von natürlichen wie künstlichen Strahlenquellen ist und von ungefärbtem Glas nicht absorbiert werden kann. Können Medikamente oder Kosmetika lichtempfindlich machen? Ja, durchaus. Hier wären vor allem Antibiotika, Antidepressiva, entzündungshemmende, aber auch entwässernde Medikamente sowie Chemotherapeutika zu nennen. In Kosmetika enthaltene Duftstoffe oder ätherische Öle führen ebenso zu einer Lichtempfindlichkeit, wobei hier zwischen toxischen, durch direkten Kontakt der Substanz mit der Haut, und allergischen, nach einer gewissen Latenzzeit auftretenden Reaktionen zu unterscheiden ist.

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Manchmal sind die einfachsten Dinge im Leben die wirkungsvollsten. Mit Kneippen, also Wassertreten, sollen die Lebensgeister geweckt werden. Andreas Walcher

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ie Kneipp-Therapie ist laut Wikipedia-Definition ein nach dem Pfarrer Sebastian Kneipp (1821–1897) benanntes Behandlungsverfahren, das Wasseranwendungen, Pflanzenwirkstoffe, Bewegungs- und Ernährungsempfehlungen beinhaltet. Die Therapie kann vorbeugend oder zur Behandlung bestehender Erkrankungen eingesetzt werden. Eine Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht belegt. Aber es gibt Hinweise gegen einige wenige Symptome wie beispielsweise die Krampfadern.

Das Fünf-Säulen-Programm: • Die Hydrotherapie wendet Wasser an. • Die bekanntesten Anwendungen sind Kneippgüsse und Wassertreten. • Die Ernährungstherapie stellt vielseitige Vollwertkost in den Vordergrund. • Bei der Bewegungstherapie soll auf einengende Kleidung verzichtet werden. • Als intensive Form der Bewegung und einfache Abhärtungsmethode hat Kneipp das Barfußlaufen empfohlen. • Die Phytotherapie nutzt die Möglichkeiten der Heilpflanzen. • Mit der Ordnungstherapie hat Kneipp einen Weg zu einer bewussten, die Gesundheit erhaltenden Lebensführung vorgeschlagen. Die Medizin soll auf dem Wirkprinzip einer „Reizreaktion“ beruhen, die durch die oben genannten Methoden hervorgerufen werden sollen. Weil die Therapie mit wissenschaftlichen Methoden kom-

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biniert werden soll, versteht sie sich als Ergänzung und nicht als Ersatz der klassischen Medizin. Entscheidend ist, dass alle Tätigkeiten mit Ruhe und Bedacht ausgeführt werden, um Stress zu vermeiden. Mit anderen Worten, der richtige Lebensrhythmus ist ein wichtiger Bestandteil der Kneipp-Therapie. Wir nehmen ja instinktiv wahr, was uns guttut, haben jedoch verlernt, auf unseren Körper zu hören. Mithilfe der einzelnen Techniken – Ernährung, Bewegung, Wasser, Heilpflanzen und einen bewussten Lebensstil – soll man sich dessen wieder bewusst werden. Vieles davon lässt sich zu Hause umsetzen: Wechselfußbäder etwa sind die beste Gesundheitsvorsorge. Die Lebensgeister lassen sich aber auch wecken, indem man frühmorgens barfuß durch das taufrische Gras läuft. Nähere Informationen gibt es auch in der Kneipp-Akademie in Klagenfurt, die seit erstem April in der St. Veiter Straße 188 beheimatet ist.

ZEHN TIPPS FÜR DEN PERFEKTEN START IN DEN TAG: 1) Bewegung am offenen Fenster

6) Viel Schlaf ist wichtig

2) Den Tag mit einem Lächeln starten

7) Wickel „entschlacken“ die Haut

3) Armguss weckt die Lebensgeister

8) Ab und zu Wellness gönnen

4) Richtige Ernährung bringt Energie

9) Jeden Tag neu beginnen

5) Immunstimulanzien bringen

10) Freunde treffen!

die Abwehr in Schwung

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Mobil SL – Rallyeteam (2)

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Wenn am 29. Juni 3.000 Triathleten aus über 60 Nationen ins Wasser des Wörthersees springen, dann findet der Ironman Austria in Klagenfurt statt. Was die Königsklasse des Triathlons mit dem SL Rallyeteam zu tun hat?

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iel lautet die Antwort, denn einer der Teilnehmer ist SL-Rallye-Pilot Heimo Papst. Der St. Veiter wird sein Comeback im Ironman-Zirkus geben. „Ich habe bereit zwei Halbdistanzund fünf Langdistanz-Ironman absolviert. Dazwischen habe ich aus beruflichen Gründen eine fünfjährige Auszeit von diesem Sport genommen“, erzählt Papst. Seine Starts absolvierte der Rallyefahrer immer in Klagenfurt. Sein bisheriges Highlight war der Ironman 2008, wo er seine persönliche Bestzeit von 9.50 Stunden schaffen konnte. „Alles unter zehn Stunden ist schon eine sehr gute Sache“, denkt Papst noch gerne zurück. Kurzfristige Entscheidung. Wie es zum Comeback kam, schildert Papst: „Im Vorjahr habe ich meine Freunde beim Ironman angefeuert. Mit einem weiteren Kumpel haben wir kurz darüber diskutiert und uns gleich am nächsten Tag für den Bewerb heuer angemeldet. Und natürlich wollte ich auch was für die Fitness machen. Denn auch im Rallye-Sport musst du fit sein.“ Im Herbst begann Papst mit dem Training. Im Schnitt hat er acht bis zehn

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Stunden pro Woche dafür investiert. „Zuletzt stieg die Trainingsintensität auf 17 bis 20 Stunden pro Woche“, verrät er. Seine „Lieblingsdisziplin“ ist das Laufen. „Ich bin schon Marathons (z.B. Florenz) gelaufen. Von daher tue ich mir dabei nicht so schwer“, sagt Papst, merkt aber an: „Die Herausforderung ist der Wechsel vom Rad zum Laufen. Wichtig ist, dass man sich die Kraft über den ganzen Tag gleichmäßig einteilt. Man sollte nichts überstürzen, dann hat man auch Chancen auf eine gute Zeit.“ Warum sich Papst überhaupt einen Ironman „gibt“, erklärt der Unternehmer so: „Der Ironman ist eine tolle Veranstaltung. Es ist ein super Bewerb, etwas ganz Besonderes. Die vielen Fans, die einen antreiben – das ist super für uns Athleten. Stolz auf ihn sind nicht nur seine Familie, sondern auch seine Teammitglieder. „Wir hoffen, dass Heimo wieder durchkommt. Er hat ehrgeizig trainiert und wir werden ihm vor Ort die Daumen drücken“, sagen Peter Schumacher, Heinz Leitgeb, Andreas Sumann, Fuzzy Leitgeb, Jasmin Leitgeb, Werner Puntschart, Michi Uschan und Günther Baumgartner.

Heimo Papst

DAS SL-RALLYETEAM Peter Schumacher/Werner Puntschart (Mitsubishi Evo IX) Heinz Leitgeb/Jasmin Leitgeb (Renault Clio R3) Heimo Papst/Michael Uschan (Renault RS) Andreas Sumann/Günther Baumgartner (Citroen C2R2) Karl-Heinz Leitgeb/Gerald Winter (Suzuki Swift Sport)

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In den Sommerferien werden viele Familien in den Urlaub aufbrechen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, weiß, dass Tanken immer die Urlaubskasse belastet.

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m Gegensatz zum Vorjahr wird es heuer jedoch keinen "Spritpreiskorridor" mehr geben. Was heißt, dass die Preise für Benzin und Diesel auch während eines Reisewochenendes schwanken werden. Der ÖAMTC gibt Tipps zum budgetschonenden Tanken. 1. Rechtzeitig tanken: ÖAMTC-Beobachtungen der vergangenen Jahre zeigen, dass die Spritpreise rund um die reisestarken Tage ansteigen, daher sollte man nicht erst knapp vor der Abfahrt tanken. Wenn man Anfang oder Mitte der Woche tankt, kann man mitunter den einen oder anderen Euro sparen. Generell sind die Preise kurz vor zwölf Uhr mittags meist die niedrigsten des Tages.

2. Höchstpreise meiden: An Autobahntankstellen zahlt man zumeist die österreichweiten Höchstpreise. Mit einer Tankfüllung an einer Hochpreistankstelle verschenkt man bares Geld. Zudem lässt sich ein Tankstopp abseits der Autobahn gleich auch mit einer Pause für Fahrer und Mitfahrer verbinden.

KK

Gerhard Klinger

Tanken kann im Urlaub mitunter teuer werden. Ein APP vom ÖAMTC hilft bei der Planung der Tankstopps.

gehörigen App geplant werden. 3. Tankstopps planen: Trotz großer Preisunterschiede in ganz Österreich, sind die Spritpreise tendenziell im Osten niedriger als im Westen. Alle Wiener, Niederösterreicher und Burgenländer sollten also mit vollem Tank in den Urlaub aufbrechen. Weitere Tankstopps können dann mit Hilfe der ÖAMTC-Spritpreisdatenbank oder der dazu-

4. In Österreich tanken: Auslandsreisende sollten sich im Vorfeld über die Spritpreise informieren. Italien gehört beispielsweise zu den teuersten Ländern. Es ist aber durchaus möglich, mit einer „österreichischen“ Tankfüllung bis an die obere Adria und wieder retour zu kommen.

Wer aufgrund der bereits sommerlichen Temperaturen eine Tour mit dem Motorrad auf den Straßen Europas plant, ist gut beraten, sich vor Antritt der Reise über die jeweiligen Mitführpflichten der Länder zu informieren. Gerhard Klinger

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radfahrer - darunter Serbien, die Slowakei, Ungarn und Spanien.

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enn hält man die Bestimmungen fremder Länder nicht ein, drohen teilweise hohe Strafen. Die Vorschriften gelten auch für Mietfahrzeuge. Man sollte also rechtzeitig prüfen, ob das geliehene Motorrad mit allen erforderlichen Utensilien ausgestattet ist. Anderenfalls muss man selbst dafür Sorge tragen. Generell empfiehlt sich die Mitnahme des europäischen Unfallberichts, wenn man im Ausland unterwegs ist. Erhältlich ist dieser an allen ÖAMTC-Stützpunkten. Die jeweiligen Übersetzungshilfen findet man online in der Länder-Info des Clubs. Warnweste. Warnwesten gehören in vielen europäischen Ländern zur vorgeschriebenen Ausstattung für Motor-

Warndreieck(e). In Ungarn, auf Malta und in Russland ist ein Warndreieck für jedes Motorrad Pflicht. In der Türkei muss man sogar zwei Stück mitführen. Verbandszeug. Eine mobile Apotheke ist u.a. in Ungarn, Slowenien, der Slowakei und in Serbien vorgeschrieben. Ersatzlampenset. Die Pflicht, ein Ersatzlampenset mitzuführen, gilt in Slowenien, Kroatien und Russland. In Kroati-

en und Russland gilt die Vorschrift jedoch nicht für Fahrzeuge mit Xenon- oder LED-Leuchten. Feuerlöscher. In Litauen ist man schwer bepackt unterwegs - hier gehört ein Feuerlöscher zur vorgeschriebenen Ausstattung.

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Ende Juni präsentierte Peugeot in London die Weiterentwicklung seiner großen Reiselimousine Peugeot 508, der in Österreich ab 18. September bereitstehen wird. Gerhard Klinger

Als Krönung der neuen Fahrzeuggeneration mit der „8“ aus dem Hause Peugeot – übrigens die jüngste in der Markengeschichte – verkörpert der neue Peugeot 508 die Ambitionen der Marke hinsicht-

lich ihrer Höherpositionierung, ihrer Qualitätsansprüche sowie der Aufwertung ihres Image in allen Teilen der Welt. China als Hauptmarkt. Die Baureihe, die in Frankreich und China vom Band läuft, verzeichnet seit ihrer Einführung rund 360.000 verkaufte Fahrzeuge. Davon gehen 34 Prozent allein nach China, das für den Peugeot 508 seit 2013 den wichtigsten Absatzmarkt bildet.

Kommt Mitte September auch in Österreich auf den Markt, die weiterentwickelte Reiselimousine von Peugeot der 508.

In Österreich wurden bisher insgesamt 4.000 Fahrzeuge verkauft. Der neue Peugeot 508 baut im Design, in Umfang und Aktualität der Ausstattung

sowie bei den Fahrleistungen auf der hervorragenden Vorlage seines Vorgängers auf.

Peugeot

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er erstmals auf dem Internationalen Automobilsalon von Paris 2010 präsentierte und ab Anfang 2011 verkaufte Peugeot 508 bekräftigte die bereits mehrere Jahrzehnte währende Präsenz der Marke im Segment der Mittelklasse-Reiselimousinen. Nach den Karosserievarianten Limousine und Kombi (SW) ging der 508 bereits im Jahr 2012 in einer dritten, höchst innovativen Version an den Start. Der Peugeot 508 RXH ist serienmäßig mit der – auch für die Limousine verfügbaren – Hybrid4-Technologie ausgestattet und in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fahrzeug: Vom Aussehen her auch fürs Gelände konzipiert, überzeugt er gleichzeitig durch einzigartige Vielseitigkeit und Umweltfreundlichkeit.

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StadtPresse / Burgstaller

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Motorroller erlaufen Unter allen Teilnehmern des Altstadtlaufes wurde als Hauptpreis ein Motorroller verlost. Vor kurzem wurde das schmucke Fahrzeug übergeben. Nicht nur beim Laufen ist der Lavanttaler Christian Grumeth mit dem zwölften Platz beim Altstadtlauf schnell. Auch motorisiert ist er jetzt flott unterwegs. Grumeth gewann nämlich den Hauptpreis beim Altstadtlauf, einen Motorroller Piaggio Fly 50 im Wert von rund 2.500 Euro. Den Preis sponserten das Fahrzeughaus Kropfitsch und die Stadt Klagenfurt. Christian Grumeth freut sich über seine neue Piaggio Fly 50, Stadtrat Jürgen Pfeiler, Helmuth Riedl und Mario Polak gratulierten.

Gartenideen statt Mülltonne

Wie man damit seinen Garten aufwertet, zeigt das „Tschatschgarteln“ bei der Altstoffsammelstelle Nord. Im Beisein von Stadträtin Mag. Andrea Wulz und Stadtrat Peter Steinkellner präsentierten Schülerinnen der 4b der BAKIP, was man mit Altstoffen wie Holzpaletten, Plastikflaschen oder Autoreifen alles machen kann. Diese Klasse angehender Kindergartenpädagoginnen hat unter Anleitung der Gartenarchitektin und Landschaftsplanerin Lena Uedl-Kerschbaumer Nützliches und Schönes für Balkon, Garten oder Innenhof aus Abfall hergestellt. Eine alte Lampe wurde als Blumentopf umfunktioniert.

Die Schülerinnen der 4b der BAKIP mit Stadträtin Andrea Wulz, Stadtrat Peter Steinkellner, Lena Uedl-Kerschbaumer, Professorinnen und Mitarbeitern des Magistrates bei der Präsentation ihrer Produkte.

StadtPresse/Burgstaller (2)

Recycling war gestern, Upcycling ist jetzt angesagt. Das bedeutet die Wiedernutzung gebrauchter Materialien.

StadtPresse/Burgstaller

Sportkampagne für Fairness und Toleranz

Werben für Toleranz, Respekt und Fairness im Sport: Mario Pichler, Stadtrat Jürgen Pfeiler, Michaela Taupe-Traer, Marjan Kropiunik und Mag. Mario Polak vom Sportamt.

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Im letzten Jahr wurden in Klagenfurt viele Fußballspiele veranstaltet. Aber nur wegen einem gibt es die Sportkampagne für Respekt, Fairness und Toleranz. Damals gab es heftige verbale Entgleisungen von der Elternund Zuschauerbank gegen den jeweiligen Gegner. Das hat im Sport natürlich nichts verloren. Gegen die sich nun einschleichenden Misstöne im Jugendbereich will man sich nun gemeinsam stark machen. Es gibt Transparente und Pins, die als Zeichen gegen jede Diskriminierung und menschenverachtende Haltung stehen. Für die Vereine stehen Transparente und Tafeln zur Anbringung an den Sportstätten zur Verfügung. Zudem gibt es Pins mit dem Logo, die von den Vereinen zum Stückpreis von zwei Euro verkauft werden sollen. „Der Erlös wird bei der heurigen Sportgala im Dezember für ein Projekt im Sinne des sportlichen Grundsatzes ausgeschüttet“, so Stadtrat Pfeiler. Außerdem erhält jener Verein, der am meisten Pins verkauft, als Dank für den Einsatz Dressen für ein Vereinsteam gesponsert.

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Geburtstagsfeier von Multitalent Centauri Alpha Die Geburtstagsfeier von Multitalent Centauri Alpha wurde im Landesmuseum gefeiert.

2014 Roland Pössenbacher:

Musiker Horst Gradischnig (über 30 Jahre Kulturcafé-Perstinger-Chef) sang Kostproben (unter anderem: „Ich mag dich doch so sehr") aus seinem in Kürze erscheinenden neuen Musikvideo, Martin Del Cardinale vom „Gostilna Zum Alten Esel" und Biologe Christian Arz lasen Gedichte und Centauri Alpha beglückwünscht sich selbst mit einem selbstgeschriebenen Geburtstagslied und präsentierte neue Lieder. Im Kunstcafé Lidmansky gab es dann die große Geburtstagsfeier, organisiert von Gerhard Lippitz & Doris Rudolf mit selbstgebackener Torte von Kunstsammlerin Margit Arz. Unter den Gratulanten: Maler Gody Umschaden, Malerin & Sängerin Uta Saabel (Lebensgefährtin von Prof. Ernst Fuchs), Ing. Walter Wrana, Günther Scheider, Margit & Christian Arz, Gerhard Lippitz, Rudi Mayer, Roland Pössenbacher.

Margit Arz & Centauri Alpha bzw. Centauri Alpha mit Freunden aus Kunst, Politik und Wirtschaft im “Lebensmuseum” Franz Mayer.

StadtPresse / Fritz

Gedenken am Loiblpass Am Loibl gab es für den Tunnelbau eine Außenstelle des KZ Mauthausen. Jährlich wird hier der Opfer gedacht. Zum 20. Mal gab es hier die Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Regimes. Direkt vor dem Tunnelportal legten viele Organisationen und Institutionen Kränze nieder. So auch der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider und eine Delegation aus der Partnerstadt Dachau, die hier der Toten, Misshandelten und Gefolterten gedachten.

Bürgermeister Christian Scheider mit Präsidialchef Dr. Arnulf Rainer bei der Kranzniederlegung am Tunnelportal.

Meistertitel für Volleyball-Nachwuchs Für den Klagenfurter Volleyball- und Floorball-Nachwuchs gab es in der diesjährigen Saison einen Meistertitel. Im Klagenfurter Sportpark wurde die U13-Volleyball-Meisterschaft ausgetragen. Die Burschen holten sich den Titel. Sie gewannen das Finalspiel gegen die Zweier-Mannschaft ihres Vereines ohne Satzverlust. Über gleich drei österreichische Meistertitel darf man sich beim KAC Floorball-Nachwuchs freuen. Dort holten sich die Burschen U13, U15 und U17 den Meistertitel. Alle erfolgreichen Nachwuchsteams waren nun in das Rathaus gekommen und wurden von Bürgermeister Christian Scheider geehrt: Mit einer Dank- und Anerkennungs-Urkunde.

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StadtPresse/Wajand

Die erfolgreichen jungen Meister mit Bürgermeister Christian Scheider und Betreuern.

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TERMINE IM BEZIRK Report

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8. Juli bis 14. August 2014 Klagenfurt

Sommersportschnuppern Die Aktion „Klagenfurter Wintersportschnuppern“ wird seit mehr als 10 Jahren allen Klagenfurter Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 16 Jahren in den Semesterferien angeboten. Übergeordnetes Ziel der Veranstaltung ist es, Jugendliche in höherem Maße an die Ausübung sportlicher Aktivitäten und somit an die Klagenfurter Sportvereine zu binden und in eine Sportgemeinschaft zu integrieren. Durch ein breit gefächertes Angebot soll jedes Kind und jeder Jugendliche die Möglichkeit haben, seine „Sportart“ zu finden. Neben Kampfsportarten unter klar definierten Bedingungen können auch Mannschaftssportarten mit Wettkampfcharakter und Trendsportarten, bei denen der Spaß im Vordergrund steht, unter anderem zum Angebot gezählt werden. Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter www.sportschnuppernklagenfurt.at

Donnerstag, 8. Juli 2014 Klagenfurt Nostalgieabenteuer Erleben Sie Klagenfurt am Wörthersee aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Mit historischen Oldtimern aus dem Fuhrpark der „Nostalgiebahnen in Kärnten“: einem Steyer-Oldtimer-Cabriobus, Baujahr 1951. In Begleitung eines Guides, der Sie unter-

KK

VOM 8. JULI BIS 19. JULI 2014

haltsam über sehenswerte Highlights informiert. Termine: Jeweils Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:30 bis ca. 13 Uhr, 17. Juni bis 12. September 2014 Abfahrt: Neuer Platz Anmeldung: Karten sind bei Klagenfurt Tourismus erhältlich. Anmerkung: Bei Schlechtwetter findet die Nostalgie-Tour nicht statt. Ticketpreis: Erwachsene: € 18,-, Kinder (6–15 Jahre): € 10,-, Kinder (bis 5 Jahre): gratis, Familienkarte (2 Erw. + 2 Kinder): € 43,-, Freitag, 9. Juli 2014

Samstag, 12. Juli 2014

Sonntag, 27. Juli 2014

Klagenfurt Klassik im Burghof Kammerchor aus Novosibirsk, Beginn um 11 Uhr

Poggersdorf Poggersdorfer Kirchtag

Klagenfurt

Samstag, 19. Juli 2014

Minimundus – die kleine Welt am Wörthersee

Klagenfurt 1. Red Panther Motorradsternfahrt

Poggersdorf Christophorus-Sonntag, Autobahnkirche Dolina, 15 Uhr

Öffnungszeiten: 11. April–28. September täglich geöffnet, April: 9–18 Uhr, Mai, Juni, September, 9–19 Uhr, Juli, August 9–20 Uhr Montags bis 22 Uhr mit Musikführung, Mittwochs bis 23 Uhr mit Musikprogramm Eintrittspreise: Erwachsene € 13,00, Senioren, Schüler, Studenten, Präsenzdiener € 12,00, Kinder und Jugendliche (6–15 Jahre) € 8,00, Erwachsene in Gruppen (ab 20 Personen) € 10,00, Kinder in Gruppen (ab 20 Personen) € 6,00, Villacher Str. 241, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 0463/21194-0, Fax: 0463/2119460, info@ minimundus.at, www.minimundus.at

Freitag 18. Juli 2014

Samstag, 19. Juli Ebenthal SVE-Sportfest

ab 16.00 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer, Beziehen der Unterkünfte ab 18.00 Uhr: Grillen, Chillen, Livemusik

Ebenthal Volksbank-Fußballturnier

Samstag, 19. Juli 2014

Montag, 4. August 2014

Geführte Ausfahrten 9.30 Uhr: Nationalpark Nockberge, Nockalmstraße 10.00 Uhr: Kärntner Seen-Rundfahrt 13.00 Uhr: Kurztour um den Wörthersee auf den Aussichtsturm Pyramidenkogel, Nach der Rückkehr um ca. 17.00 Uhr: Grillen, Chillen, Livemusik, Erfahrungsaustausch

Ebenthal Jahrmarkt

Sonntag, 20. Juli 2014 ab 9.00 Uhr: Frühschoppen der PVÖ-Bezirksorganisation Klagenfurt-Stadt, anschließend Heimreise

26. und 27. Juli 2014

8. bis 9. August 2014 Ebenthal TSC Kindertenniscamp

Freitag, 11. Juli 2014 Ferlach 8. SCF-Mix-Handball-Turnier Samstag, 12. Juli 2014

8. SCF-Mix-Handball-Turnier und 2. Ferlacher Rote-Nase-Lauf

Samstag, 19. Juli 2014

Poggersdorf Ströglacher Kirchtag

Grafenstein Musikverein 25 Jahre Jubiläumskonzert, Schlosshof ab 20 Uhr

Samstag, 26. Juli 2014

20. bis 25. Juli 2014

Poggersdorf Grillfest Pensionistenverband Poggersdorf, Pfarrhof Poggersdorf ab 12:00 Uhr

Grafenstein Ministranten-Sommerlager auf der Flattnitz

Samstag, 19. Juli 2014

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Sonntag, 27. Juli 2014

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Kirchtag

Mittwoch, 9. Juli 2014 Keutschach Mountain-Bike-Erlebnistour Treffpunkt: Hotel Gabriel, Plescherken 15, Keutschach am See Wann: jeden Mittwoch bis 10. September um 9 Uhr

Donnerstag, 10. Juli 2014 Keutschach Geführte Halbtageswanderung, Treffpunkt: Seental Keutschach Information, 9074 Keutschach 1

Termine: Jeden Donnerstag im Juli und August. Jeweils um 9:00 Uhr Im September sind auf Wunsch und bei Voranmeldung ebenfalls geführte Wanderungen möglich. Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen. (Tel: 04273/ 24500)

Montag, 14. Juli 2014 Keutschach Filzen für Kinder, Kinderveranstaltung am FKK-Großgelände Sabotnik/Kaufitsch am Südwestufer des Keutschacher Sees; Dobein 9, 9074 Keutschach. Findet bei jeder Witterung statt. Eintritt frei!

Gleiches Event Termin: 07.07.2014 21.07.2014 28.07.2014 04.08.2014

an anderem 11.08.2014 18.08.2014 25.08.2014

Sonntag, 20. Juli 2014 Keutschach

Kirchtag in St. Margarethen Kirchtag in St. Margarethen an der Pyramidenkogelstraße, heilige Messe (zweisprachig), danach eucharistische Prozession. Im Anschluss gemütliches Beisammensein bei Speis, Trank und uriger Musik

Dienstag, 8. Juli 2014 Köttmansdorf Fit-&-Fun-Programm Dienstag 08:00 Nordic Walking

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Mittwoch 09.30 Geeocaching Natur Tour für die ganze Familie (Anmeldung erforderlich!) 14:00 Beachvolleyball-Turnier für Kleine 15:00 Beachvolleyball-Turnier für Große 18:00 Yoga Yin-Yasa Donnerstag 08:00 Nordic Walking 09:00 Neu: Kräftigung und Dehnung im Fitness- und Vitalpark Krumpendorf 15:00 Basteln für Kinder 17:00 Fitnesstanz und Zumba Freitag 08:00 Frühgymnastik 10:00 Wassergymnastik und Aquajogging 14:00 Sport, Spiel und Spaß für Kinder / Slackline, Geschicklichkeitsspiele, ... Samstag 10:30 Langstreckenschwimmen / nur gegen Voranmeldung an der Badekassa 16:00 Tischtennis und Balance-System 18:00 Wirbelsäulengymnastik mit Pezzibällen Sonntag 11.00 Aquazumba 14:00 Bocciaturnier für Kleine 15:00 Bocciaturnier für Große 16:00 Krumpendorf, Wasserrettung für Kinder und Jugendliche / Abnahme der Schwimmabzeichen ab Juli 100-m-Schwimmstrecken, Bocciabahn und Beachvolleyballplatz stehen immer zu Ihrer Verfügung! Gratis WLAN im Parkbad Weitere Infos & Anmeldung zur Geocaching NaturTour bitte im Tourismusbüro Krumpendorf unter Tel. +43 4229 234331 oder krumpendorf@ woerthersee.com

Mittwoch, 16. Juli 2014 Maria Wörth Reifnitzer Bauernmarkt Immer mittwochs von 18:00-

Samstag, 26. Juli 2014 Maria Wörth Wörthersee-SÜD-Südfest Gemeinsam mit den Vereinen der Gemeinde Maria Wörth wird unter der organisatorischen Leitung der Feuerwehr ein „Süd-Seefest" auf der Festwiese in Reifnitz veranstaltet.

Programmablauf: 17.00 Uhr - gratis Karussell und Hupfburg 18.30 Uhr - offizielle ERÖFFNUNG - mit BIERANSTICH 20.00 Uhr - TANZunterhaltung mit Live Band Großfeuerwerk Große TOMBOLA - Getränkeund Speisenangebote der Südufer-Vereine Auf Ihr Kommen freuen sich die Südufer-Vereine Eintritt frei!

MOD

1 Stunde HING ISCHE UCKER Auf ent halt. Eintritt Pyramidenkogel Euro 8,--, Rückweg nach Maria Wörth mit kurzem Aufenthalt.

Valerevich

21:00 Uhr bis Ende September

- Kiselev Andrey

Grafenstein

09:00 Neu: Kräftigung und Dehnung im Fitness- und Vitalpark Krumpendorf 14:00 Natur-Parcour für Kinder 17:00 Stand-up-Paddling 18:00 Indian Balance und Pilates

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Sonntag, 27. Juli 2014

14.45 Uhr Schiff retour nach Pörtschach, ca. 3 Stunden Gehzeit, 410 Höhenmeter Schifffahrt: Euro 10,-Anmeldung bis 17.00 Uhr des Vortages im Tourismusbüro Pörtschach: +43 4272 2354 Gleiches Event an einem anderen Termin: 12.06.2014 14.08.2014 21.08.2014 19.06.2014 28.08.2014 26.06.2014 04.09.2014 03.07.2014 11.09.2014 17.07.2014 24.07.2014 18.09.2014 31.07.2014 25.09.2014 07.08.2014

Samstag, 12. Juli 2014 Moosburg Kaiser-Arnulfs-Fest Das Kaiser-Arnulfs-Fest in der Marktgemeinde Moosburg verdankt seinen Namen Arnulf von Kärnten, der zwischen 850 und 899 gelebt hat und römischer Kaiser und ostfränkischer König war.

Samstag, 19. Juli 2014 Pörtschach

Pörtschacher Sommerzauber Monte-Carlo-Platz, 9210, Veranstaltungstermin, 21:00 Uhr Sonntag, Freitag, Samstag Live Musik!

Arnulf von Kärnten war der Sohn des Karolingerkönigs Karlmann und der Liutswinde. Zu Ehren von Arnulf von Kärnten und zur Bewahrung und Dokumentation ungebrochener karolingischer Tradition feiert Moosburg alljährlich im Juli das "Kaiser-Arnulfs-Fest". Dieses Fest ist ein Stück der Moosburger Identität und zugleich ein wichtiges Stück der Kärntner und auch der europäischen Geschichte. www.arnulfsfest.at

Donnerstag, 10. Juli 2014 Pörtschach Wanderung zum Pyramidenkogel Treffpunkt: Anlegestelle Werzer, Schifffahrt nach Dellach. Wanderung zum Trattnigteich und weiter am Wörthersee-Rundwanderweg hinauf zum Pyramidenkogel.

21.00 Uhr bis 24.00 Uhr Eintritt frei! Ab 11. Juli 2014 bis Ende August Freitags: „Das weiße Fest" mit LIVE Musik - DIDI Samstags: „Body Painting" mit LIVE Bodypainting ART & DJ Sonntags: Live Bands: Udo Jürgens Projekt Band bzw. Big Band L Gleiches Event an anderem Termin: 11.07.2014 09.08.2014 12.07.2014 10.08.2014 13.07.2014 15.08.2014 16.08.2014 18.07.2014 17.08.2014 20.07.2014 25.07.2014 22.08.2014 26.07.2014 23.08.2014 27.07.2014 24.08.2014 29.08.2014 01.08.2014 02.08.2014 30.08.2014 03.08.2014 31.08.2014 08.08.2014

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TTV Maria Saal Meister der 1. Klasse Ost

StadtPresse/JFG

Mit einem 8:2 Sieg gegen Gurnitz hat der TTV Maria Saal (mit den Spielern Thomas Perkonig, Martin Figge und Michael Walzl) den Meistertitel in der 1. Klasse Ost fixiert. Für den jungen Verein ist es der größte Erfolg in der Klubgeschichte. Gespannt nimmt man in der kommenden Saison das Projekt Unterliga in Angriff. Die Ziele dafür sind in Maria Saal klar definiert: Wir möchten den Klassenerhalt in der Unterliga schaffen und wollen den Nachwuchs noch stärker in die Kampfmannschaften integrieren“, sagt Obmann Martin Figge.

Dompfarrer Peter Allmaier wurde von Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer, den Stadträten Peter Steinkellner und Wolfgang Germ und GR Reinhold Gasper geehrt.

Klinger

Am 20. Juni feierte Dompfarrer Peter Allmaier seinen 50. Geburtstag. Die Stadt gratulierte dazu mit der „Goldenen Medaille“. Er ist wohl einer der bekanntesten Klagenfurter Geistlichen. Egal ob Jugendveranstaltung oder Fahrzeugsegnung, ob Diskothek oder Kirche, Peter Allmaier ist immer dort, wo der gebraucht oder gerufen wird. Zum Priester wurde der gebürtige Gailtaler Dr. Allmaier 1989 in Rom vom damaligen Kardinal und späteren Papst Josef Ratzinger geweiht. 1991 kehrte Allmaier nach Kärnten zurück und wurde Kaplan in Treffen. Von 1993 bis 1998 war er Kaplan der Dompfarre in Klagenfurt und danach bis 2010 Diözesanjugendseelsorger. Seit 2010 ist Allmaier Dompfarrer und Bischofsvikar.

TTV Maria Saal

Goldene Medaille für Dompfarrer

Dankeschön für die Schülerlotsen Sie sind bei jedem Wetter im Einsatz und stehen früher auf als ihre Mitschüler, um ihren Dienst zu versehen: die Kärntner Schülerlotsen. Seit 48 Jahren gibt es in Kärnten bereits den Schülerlotsendienst. Beim Schülerlotsentag 2014, wurde ihnen von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und vom amtsführenden Präsidenten des Landesschulrates, Rudolf Altersberger, sowie von Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik und Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß gedankt.

In der Ballspielhalle St. Ruprecht wurden unlängst 15 Kärntner Handball C-Trainer ausgebildet. Auf dem Programm standen sowohl praktische als auch theoretische Einheiten. Der C-Trainer ist die Grundstufe der Ausbildung und Grundvoraussetzung für die staatliche Ausbildung zum lizensierten Handballtrainer. Mit dabei waren Florian Wulz, Manuel Krientschnig, Mario Simic und Oliver Ladinig (alle HCK Klagenfurt), Edin Mujdzic (SVVW Klagenfurt), Lisa Ogris, Anna Buchbauer, Miro Barisic, Patrick Jochum, Christian Wimmer und Melvin Bolic (alle SC Ferlach), Luisa Senitza, Elisabeth Hassler und Benedikt Senitza (alle HB Feldkirchen) sowie Suzanna Jakovlevic (UHC Villach).

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LPD Just

15 Handballtrainer drückten Schulbank

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Stadtkommunikation Klagenfurt (fit4family)

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Die ersten „Fit for family“ Betriebe wurden von Vizebürgermeister Albert Gunzer und Stadträtin Andrea Wulz ausgezeichnet

„Fit for family“ Gütesiegel verliehen Seit 2012 ist Klagenfurt offiziell eine vom Bundesministerium für Familie und Jugend ausgezeichnete „familienfreundliche Gemeinde“. Der für die Zertifizierung notwendige Maßnahmenplan beinhaltete auch, die lokale Wirtschaft mit einzubinden. Das Klagenfurter Familienservice hat gemeinsam mit dem Stadtmarketing das Gütesiegel „Fit for family“ erarbeitet. Betriebe werden damit für ihre Familien- und Kinderfreundlichkeit ausgezeichnet. Folgende Betriebe wurden mit dem „Fit for family“-Gütesiegel ausgezeichnet: Bambini Plus, Buchhandlung Heyn, Buffa Senior, Buschenschank Schifferl, Camp David, Fotoatelier Christine, Gasthaus Pirker, Gasthof Pension Waldwirt am Kreuzbergl, Hotel Sandwirth GmbH, Joanna Exklusiv, Mountainbiker, Optik Brandstätter GmbH, Sanitätshaus Maierhofer und Schuhhaus Keiler.

Gartensingen in Poggersdorf

LPD

Pünktlich zum astronomischen Sommerbeginn lud der MGV Poggersdorf zum Gartensingen in den Pfarrhof in Poggersdorf. Zu diesem Konzert konnte Obmann Stefan Kriess, neben Vertretern der Gemeinde und anderer Poggersdorfer Vereine, auch Ehrenmitglieder des MGV (OSR Alfred Lamprecht, Ing. Horst Hofstädter und Thomas Mikosch) begrüßen. Als Zuhörer durften wir auch eine Abordnung der Partnergemeinde Schwebheim in Bayern willkommen heißen.

MGV Poggersdorf

Abschlusszertifikate für Übungsleiter

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Unlängst überreichte Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner überreichte gestern, im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Abschlusszertifikate an 44 frisch gebackene Übungsleiterinnen und Übungsleiter für gesundheitsorientierte Bewegungsangebote. Im Rahmen des Projektes „Netzwerk gesundheitsorientierter Bewegungsangebote“ wurden in ganz Kärnten erstmals 107 Übungsleiterinnen und Übungsleiter ausgebildet, die nach vollendeter Aus- bzw. Weiterbildung die Möglichkeit haben, in den Vereinen der 106 „Gesunden Gemeinden“ unterschiedliche Bewegungsangebote anzubieten, die sich der Gesundheitsförderung widmen.

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Zu den 17 Bewerben im Rahmen der Special-Olympics-Sommerspiele im Großraum Klagenfurt gehörten auch Radfahren, Powerlifting und Basketball.

An zwölf Sportstätten zwischen Klagenfurt und Villach fanden Mitte Juni die „Special Olympics Sommerspiele – Herzschlag 2014“ statt. An diesen österreichischen Meisterschaften für Menschen mit geistiger Behinderung nahmen über 2100 Sportler und Betreuer statt. Gerhard Klinger

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nsgesamt wurden 17 Bewerbe ausgetragen: Basketball, Boccia, Bowling, Fußball, Golf, Judo, MATP (Motor Activity Training Programm für Menschen mit mehrfacher Behinderung), Leichtathletik, Powerlifting, Radsport, Reiten/Voltigieren, Schwimmen, Segeln, Stocksport, Tennis, Tischtennis und erstmals auch Beachvolleyball. Mehr als 900 Freiwillige sorgten für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf der Spiele in Klagenfurt, Villach, Velden und Reifnitz. Die emotionelle Schlussfeier fand im Wörthersee-Stadion statt. Mitten am Spielfeld wurde die Fahne symbolisch an den Ausrichter der nächsten nationalen Sommerspiele (Graz) übergeben und das olympische Feuer mit einem Countdown

heruntergezählt und mit viel Applaus gelöscht. Ansteckende Atmosphäre. „Es war eine berührende Zeit mit den Sportlern, aber auch mit den Volunteers und sie war leider viel zu schnell vorbei“, so Birgit Morelli, Generalsekretärin der Special-Olympics-Sommerspiele, mit Tränen in den Augen. „Ich muss gestehen, dass meine Erwartungen in emotionaler Sicht um einiges übertroffen worden sind. Jeder der Beteiligten nimmt viele besondere Eindrücke mit und wir werden uns noch lange an diese Sommerspiele erinnern“, fügt Birgit Morelli hinzu. Die Sportler haben in den sechs Wett-

kampftagen sehr viel Einsatz gezeigt und die Atmosphäre für die Besucher war ansteckend. Und die Geschichten hinter den Sportlern sind mehr als nur beeindruckend. So hat Johanna Riegler, eine Sportlerin aus Wolfsberg, erst im vergangenen Jahr schwimmen gelernt und ist bei den Special-Olympics über 25 Meter Freistil zur Goldmedaille geschwommen. „Mit den Special-Olympics-Sommerspielen wollten wir erreichen, dass unsere Sportler und andere Menschen mit mentaler Behinderung nicht als Randgruppe, sondern als Teil der Gesellschaft gesehen werden. Und ich denke, in den letzten Tagen sind wir diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen“, betont Birgit Morelli.

von Bohlen (2)

Herzschlag 2014

Stolz auf die Medaille, totaler Einsatz beim Beachvolleyball und Mitfiebern bei den Wettkämpfen, die Special Olympics boten Emotionen pur.

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Party-Trubel rund um die große Sandkiste: Vom 29. Juli bis zum 3. August hält der A1 Beach Volleyball Grand Slam zum 18. Mal Einzug in Klagenfurt. Die besten Athleten jener Sportart kämpfen um den Sieg. Andreas Walcher

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ie sich die Veranstaltung zu einem derartigen Großereignis entwickeln konnte, verrät uns Organisator Hannes Jaggerhofer im Interview. Der Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Wie hat alles begonnen? Im Jahr 1996 startete das Turnier noch als Geheimtipp. Unter dem Titel „Austrian Masters“ konnten die Tribünen damals nur dank der Ausgabe von Freibier gefüllt werden. Die World Championship wurde erstmals 2001 am Ufer des Wörthersees in Klagenfurt ausgetragen. Fünf Jahre später gab es für die Bestätigung des Erfolgs die Silver-Cross-Auszeichnung als „weltweit beste Beachvolleyball-Veranstaltung“ vom internationalen Volleyball Verband FIVB. Die Financial Times Deutschland kürte Klagenfurt mit dem Titel „Welthauptstadt des Beach-Volleyballs“. Die letztjährige Europameisterschaft ging als bestes Sportevent, das Klagenfurt je erlebt hat, dann sogar noch in die Geschichte ein. Rund 150.000 Fans feierten ein atemberaubendes Beachvolleyball-Wochenende.

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Welche Hürden gab es zu meistern? Anfangs wurden die Fans noch mit Freibier auf die Tribünen gelockt, heute sind die Boardingpässe, die „reserved seat“Tickets und die VIP-Tickets heiß begehrt und die Veranstaltung erfreut sich steigender Beliebtheit. Im Vorjahr konnten wir bei der „CEV 2013 A1 Beach Volleyball Europameisterschaft“ „presented by checkrobin.com“ einen neuen Besucherrekord von insgesamt 150.000 Fans am Eventgelände, bei den Side Events, am Beach Camp und bei der Vidi Wall im Strandbad verzeichnen. Wie sieht das diesjährige Programm aus? Was können die Zuschauer erwarten? Gemeinsam mit tausenden von Fans werden heuer je 32 Damen- und Herren-Teams sechs Tage lang den Center Court in einen Hexenkessel verwandeln. Untertags wird es neben den Spielen auch jede Menge Unterhaltung für Jung und Alt geben. Im „Trade Village“ direkt am Veranstaltungsgelände wird für Unterhaltung gesorgt. Hier haben Partner und Sponsoren sich auch wieder einiges überlegt. Am Abend wird bei den legendären Side Events die Nacht zum Tag gemacht.

Welche Chancen können sich die österreichischen Teams ausmalen? Nach dem Erfolg der letzten Jahre kann und darf man sich nun wirklich alles ausmalen. Mit einem perfekten Saisonstart für Clemens Doppler und Alex Horst, die bei der Beach-EM in Cagliari Bronze holten, sind ja beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Klagenfurt-Wochenende gegeben. Auch die österreichischen Damen-Teams werden in diesem Jahr wieder alles Mögliche in Bewegung setzen, um ganz vorne zu sein. Gibt es sonst irgendwelche Neuheiten im Programm? Was wird alles geboten? Im Trade Village wird es auch in diesem Jahr wieder Neues für die unzähligen Fans geben: Mit dem A1-Jumper hat sich der Sponsor auch in diesem Jahr etwas Lustiges einfallen lassen. Das Motto hier: „Spring, was das Zeug hält, und sei standhafter als deine Freunde“. Das ultimative Flug- und Sprung-Erlebnis erwartet die Besucher am „Austrian X-Fly“. Emmi CAFFÈ LATTE greift heuer die Trendsportart „Bouldern“ auf und liefert den höchsten Kletterturm Österreichs. Erreicht man die Spitze in 10 m Höhe ,wird man mit einem tollen Blick über das Stadion belohnt.

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Rechtsanwalt Dr. Roland Grilc ist Fachmann des Wirtschaftsrechtes in Österreich, Slowenien und Kroatien, spezialisiert u.a. auch auf das Insolvenzrecht. In Kärnten hat er in den letzten Jahren einige Insolvenzen im Bereich Sportvereine abgewickelt. Silvo Kumer

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Bundesliga. Ist es damit jetzt aus? Grilc: Ich glaube, dass es noch immer Angebot und Nachfrage für diese Art von Zahlungen gibt. Kann man heute einen Verein ohne Steuerberater und Rechtsanwalt an der Seite noch geregelt führen? Grilc: In den unteren Klassen wird man das mit kaufmännischem Grundwissen noch tun können. Auf was müssen Sportvereine heute besonders aufpassen? Grilc: Auf die Eitelkeit von Funktionären und die Gier von Spielern. Was „blüht" heute Funktionären, wenn sie die Gesetze nicht einhalten? Grilc: Einerseits der Strafrichter, welcher auch, wie in Graz vor einiger Zeit passiert, mit langjährigen Freiheitsstrafen den Funktionären die rote Karte zeigt, andererseits aber die persönliche Haftung für Verbindlichkeiten des Sportvereines, die Funktionäre auch privat ruinieren. Würden Sie heute noch einen großen Fußballverein als Obmann übernehmen? Grilc: Ja, wieso nicht? Man muss nur wissen, dass man nicht bei Rot über die Kreuzung fahren darf, dass man in der Straßenbahn nicht schwarz fahren darf und ein bestelltes Bier auch bezahlen muss. Wenn man diese Naturgesetze der Wirtschaft und des Anstandes auch im Fußballgeschäft einhält, kann einem nichts passieren.

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ls langjähriger erfahrener Obmann eines der größten Fußballvereine Kärntens kennt er auch die Materie von innen und kann den Vereinen und Sponsoren gezielt erklären, was die Funktionäre heute dürfen und was nicht. Herr Dr. Grilc, hat sich bei der Führung eines Fußballvereines aus rechtlicher und finanzieller Sicht im letzten Jahrzehnt viel geändert? Grilc: Der rechtliche Rahmen hat sich nicht so sehr geändert, der ist im Wesentlichen gleich geblieben, geändert hat sich aber die Rechtspraxis. Hier kann man durchaus von einer völlig geänderten Situation für die Funktionäre sprechen. Die Führung eines Fußballvereines ist nicht mehr ein Hobby, sondern professionelles Business mit allen unternehmerischen Risiken geworden. Viele Vereinsfunktionäre standen in den letzten Jahren vor dem Richter. Wieso? Grilc: Es war ein richtiger, aber schmerzhafter Erziehungsprozess. Der Fußball steht nicht außerhalb des Rechtsrahmens, jeder hat sich an geltende Vorschriften zu halten. Die Vereinsfunktionäre mussten zur Kenntnis nehmen, dass selbstverständlich auch im Fußball Steuern und Gebühren und Sozialversicherungsbeträge zu bezahlen sind, dass Fußballer arbeitsrechtliche Ansprüche haben, dass man nicht mehr ausgeben kann, als man einnimmt, da man sonst den Verein in den Bankrott führt, dafür aber als Funktionär selbst haftet. Auch für den Fußball, die Funktionäre und die Spieler gelten die gleichen Gesetze wie für die anderen Staatsbürger. Schwarzzahlungen und Handgeld für Spieler waren in der Vergangenheit Teil des Fußballgeschäftes von der 2. Klasse bis zur

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Fotos: Klinger

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Über 6.000 Jugendliche aus 26 Nationen beteiligten sich an den zehnten United World Games, die Ende Juni im Großraum Klagenfurt über die Bühne gingen. Gerhard Klinger

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ine Welt, tausend Freunde!“ Die United World Games 2014 gingen vom 19. bis 22. Juni im Klagenfurter Sportpark über die Bühne. Jedes Jahr sind es mehr Länder, die unter dem Motto „One World, a thousand friends“ (eine Welt, 1.000 Freunde) an den Wettkämpfen teilnehmen. Über 1.000 Spiele wurden von 400 Teams bestritten, und zwar in den Sportarten Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Rugby, Tennis und Feldhockey. Erstmals waren heuer Jugendliche aus Südafrika, Belgien und Luxemburg dabei. Deutschland stellte mit über 1.700 Teilnehmern das größte

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Kontingent. Wie bei olympischen Spielen gab es eine spektakuläre Eröffnungsfeier und eine ebenso imposante Schlussveranstaltung samt Medaillenverleihung im Wörthersee-Stadion. Das zehnköpfige Organisationsteam mit den beiden Kärntner Cousins Hansjörg und Herwig Rumpold sowie Generalsekretär Franziskus Bertl an der Spitze sowie 300 freiwillige Helfer vor Ort sorgten für Olympia-Atmosphäre auf den einzelnen Spielstätten in Klagenfurt, Ferlach und Moosburg sowie im „olympischen Dorf“ im Wörthersee-Stadion.

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