VÖLKERMARKT & JAUNTAL
... DAS FREUNDLICHSTE MAGAZIN KÄRNTENS.
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VÖLKERMARKT JAUNTAL 03 2014
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© Thomas Hochleitner
is Jeden Monat grat n te as stk Po em Ihr in
INHALT
Covergesicht 2014
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Modische Hingucker..................... 6 Stromkosten im Eigenheim.......... 8 Hausbau muss geplant werden... 10 Die Hummel...............................12
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Sicherste Volksschule................ 22 Töllerberger holen Gold.............. 25 Sonnenbräune........................... 26
Cabrios
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Termine.................................... 30 Seitenblicke.............................. 32
Frauenfußball
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ls wir vor einigen Wochen damit begannen, unser Hallo-Magazin als freundlichstes Magazin Kärntens auf dem Kärntner Medien-Markt zu platzieren, haben wir nicht damit gerechnet, dass die Akzeptanz bei Lesern und Inserenten innerhalb so kurzer Zeit so zufriedenstellend ausfallen wird. Nach nur drei Ausgaben, zwei in Völkermarkt und eine in Klagenfurt, haben wir einen Bekanntheitsgrad von über 95 Prozent in unseren Verbreitungsgebieten erreicht. Dieser Vertrauensvorschuss hat uns positiv überrascht und uns in unserem Bemühungen ein freundliches Magazin sowohl für unsere als Leser als auch unsere Inserenten zu bieten zu wollen, bestärkt. Aller Anfang ist schwer, so ein gängiges Sprichwort - deshalb entwickeln auch wir uns mit jeder Ausgabe weiter. Auch mit Ihrer Unterstützung lernen wir stetig dazu und bieten Ihnen dadurch ein aktuelles, interessantes, modernes und freundliches Printmedium. Wir laden Sie daher nochmals dazu ein aktiv an der Gestaltung und den In-
Impressum nach §24 Mediengesetz: Medieninhaber/Herausgeber: Waldex Druck und Verlag GmbH - Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Telefon: 0463/36 688, Fax: 0463/36 688-14 E-Mail: waldex@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at Geschäftsführer: Gerald Waldner (waldex@hallo-magazin.at) Druck: Druck: Waldex Druck & Verlag GmbH, Herstellungsort: Gedruckt in der EU, Vertrieb: Kostenlos an die Haushalte in der Region durch die redmail, Firmenbuchnummer: 132 380b LG Klagenfurt, UID Nummer: ATU 383 205 08, Firmenbuchgericht: Landesgericht Klagenfurt, Behörde: Gewerbeamt, Kammer: Wirtschaftskammer Klagenfurt, Angewandte Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung, Auflage: 15.937 Exemplare in Völkermarkt/Jauntal Monatlich Hallo Magazin Völkermarkt/Jauntal Anzeigen und Redaktionsanschrift: Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Tel: 0676/6058268 E-Mail: info@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at
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halten unseres Magazins mitzuarbeiten. Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann haben wir bereits fünf Magazine auf den Markt gebracht und ich möchte diesen Anlass nutzen mich bei allen unseren Lesern und Inserenten, unseren Partnern und unseren Mitarbeitern zu bedanken. Dank sagen für Ihre Bereitschaft dazu beizutragen, dass die wirtschaftliche Wertschöpfung in der Region bleibt und nicht an international tätige Konzerne abfließt. Abschließend darf ich Ihnen versprechen, dass wir weiterhin bemüht sein werden, die regionalen Gedanken weiter zu verfolgen um auch in Zukunft das freundlichste Magazin Kärntens auf den regionalen Markt zu bringen. VÖLKERMARKT
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Herzlichst Ihr Bernhard Schuller Marketingleitung
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DM SOM GESICHT 2M0ER14 Layout und Satz:
Verkauf und Marketing: Bernhard Schuller (schuller@hallo-magazin.at) Verkauf: Christian Kletz (kletz@hallo-magazin.at), Karl Kavalar (kavalar@hallo-magazin.at) Redaktion: Gerhard Klinger (klinger@hallo-magazin.at), Silvo Kumer (kumer@hallo-magazin.at) Mag. Andreas Walcher (walcher@hallo-magazin.at) Produktion und Layout: Daniel Kattnig, Michaela Tilli Vorbehaltlich Satz und Druckfehler! Mit "Anzeige " gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Artikel. Alle Artikel und Fotos die an die Redaktion eingesendet werden setzen wir das Einverständnis zum Druck voraus. Der Medieninhaber und Herausgeber übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte und Fotos. Termine, Seitenblicke werden nach Ermessen gewissenhaft veröffentlicht jedoch ohne Gewähr.
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Das Hallo-Magazin suchte in Kooperation mit dem „dm friseurstudio“ Völkermarkt und Klagenfurt das Sommergesicht 2014. Unter den zahlreichen Bewerbungen hat eine Jury, die 27-jährige Denise Karnaus aus Lavamünd zum Sommergesicht im Bezirk Völkermarkt gekürt.
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Gerhard Klinger
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Trachtengesicht. Die 27-jährige Lavamünderin ist in der heimischen ModelSzene keine Unbekannte. Ihr Gesicht schmückte bereits das Cover einiger Zeitschriften. Die Mutter einer sechsjährigen Tochter war 2010 das „Trachtengesicht“ und wird immer wieder von Neckermann für Katalogproduktionen gebucht. Denise arbeitet in der Abteilung Soziales beim Amt der Kärntner Landesregierung und jobbt nebenberuflich als Model. Unter Vertrag steht sie bei der Agentur visage.models in Wien. Ihr Fotograf Thomas Hochleitner hat sie auf den Bewerb Sommergesicht 2014 des Hallo-Magazins aufmerksam gemacht. „Ich kannte das Magazin schon, vom Wettbewerb habe ich allerdings erst von meinem Fotografen erfahren und sofort mitgemacht“, so Denise. Trotz ihres Aussehens waren Misswahlen, Model-Castings-Shows und eine Profi-Karriere als Model nie ein Thema für Denise. „Ich bin gerne Model, aber
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DM SOMMERGESICHT 2014 nur nebenberuflich kommt für mich als Mutter und Familienmensch in Frage. Für eine internationale Modelkarriere bin ich außerdem mit meinen 1,68 Metern Körpergröße wohl etwas zu klein“, meint Bescheiden unser Sommergesicht 2014.“Die Shootings sind manchmal stressig, aber
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nde Juni war es soweit. Unser Sommergesicht 2014 Denise fand sich im „dm friseurstudio“ Völkermarkt ein um für das Coverfoto dieser Ausgabe gestylt zu werden. Stylistin Marianne Ellmer, assistiert von Anja und Sandra, stellte sich der Herausforderung und verpassten Denise die für das Fotoshooting passende Frisur und das Make up. „Denise ist ein Allroundtyp, der eigentlich jede Frisur, jede Haarfarbe und jedes Make up passt,“ meinte Stylistin Marianne Ellmer nach dem zwei Stunden langen dauernden Stylingtermin. Auch unser Sommergeischt 2014 war vom Ergebnis begeistert.
meist auch sehr lustig, “ gibt sie Einblick in ihren „Nebenjob“, den sie zwei- bis dreimal im Monat ausübt. Momentan hat Denise ihre Fotoshootings etwas zurückgeschraubt, schließlich ist demnächst der Umzug nach Klagenfurt-Wölfnitz geplant, wo ein Eigenheim im Entstehen ist.
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Das Team vom „dm friseurstudio“ bei der „Arbeit“ am Hallo Sommergesicht 2014, Denise Karnaus.
Am Waschplatz des dm Stylingstudios werden die Haare unseres Sommergesichtes vorbereitet.
Das passende Make up wird dem Typ von Denise entsprechend aufgetragen.
Mit dem Föhn erfolgt der letzte Schliff für die Frisur, damit auch jedes Haar richtig sitzt.
Nach zwei Stunden ist das Kunstwerk fertig. Denise ist bereit für das Fotoshooting.
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So sah Denise vor dem Stylingtermin im „dm friseurstudio“ in Völkermarkt aus.
Zusammen mit dem „dm friseurstudio“ hat das Hallo-Magazin das Sommergesicht 2014 gesucht. Beim Styling von Denise Karnaus im Fachmarktzentrum Völkermarkt war auch dm Gebietsmanager Mag. Sebastian Urf live dabei. Gerhard Klinger
Typgerechte Beratung. Seit über zehn Jahren sind zahlreichen dm Märkten die dm friseurstudios“ angeschlossen. „Wir bieten ein Rundumservice, angefangen von Schnitt und Styling, über Colorationen, Haarverlängerungen und Haarverdichtungen, Nageldesign, Kosmetik und auch Make up. Dabei steht besonders die typgerechte Beratung durch unsere
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Mitarbeiterinnen im Vordergrund,“ so Sebastian Urf.
Sommergesicht Völkermarkt Denise Karnaus mit dm Gebietsmanager Mag. Sebastian Urf (ganz links), Stylistin Marianne Ellmer und Hallo-Marketing Gebietsbetreuer Christian Kletz.
Sommergesicht Klagenfurt. Bereits Mitte Juli wird im dm friseurstudio in der Durchlassstraße in Klagenfurt das nächste Sommergesicht 2014 für den Bezirk
Klagenfurt gekürt, das die nächste Titelseite des Hallo-Magazins in Bereich Klagenfurt zieren wird.
Klinger
Sun kissed. Neu ins Programm der „dm friseurstudios“ aufgenommen wurde unlängst ein neues Angebot mit dem Namen „Sun kissed“. „Sun kissed ist ein Verwöhn-Angebot, das speziell für die Sommermonate entwickelt wurde. Dabei stehen sommer- und strandgerechte Haarbehandlungen im Vordergrund“.
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ls mich der Marketingleiter vom Hallo-Magazin Bernhard Schuller mit der Idee des Sommergesichts 2014 konfrontierte, habe ich schnell zugesagt. Gemeinsam haben wir dann das Projekt entwickelt und umgesetzt, “ erzählt dm Gebietsleiter Mag. Sebastian Urf, der vom Echo auf die Aktion begeistert ist. „Wir haben sehr viele Zuschriften und Mails bekommen und es war nicht leicht eine Entscheidung zu treffen. Mit dem Hallo-Magazin haben wir den richtigen Partner für diese Aktion gefunden.“
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Die Sonnenbrille: Sie ist und bleibt das ultimative Modeaccessoire für den Sommer. Egal ob klassisch, nerdy oder im Piloten-Style: in ist, was gefällt. In Sachen Schmuck mag man es heuer groß und klobig. Wir stellen die wichtigsten Trends vor.
Andreas Walcher
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ie Brille aus dem 3DDrucker. Auch wenn der Trend noch in den Kinderschuhen steckt, sind sich viele Optiker sicher, dass so die Zukunft aussehen wird. Für jeden Kunden wird die Brille exakt nach eigenen Maßen aus recycelbarem Polyamid angefertigt und bleibt mit etwa 200 bis 500 Euro gerade noch erschwinglich. Eine zweite Neuerung hat sich schon in den letzten Jahren abgezeichnet: der Trend zu Holz. Immer mehr Hersteller spezialisieren sich auf Brillengestelle aus dem natürlichen Material. „Herrlicht" machte vor einigen Jahren den Anfang. Seitdem werden die Brillengestelle aus Holz immer beliebter und variantenreicher. Nach wie vor beliebt ist der Retro-Look. Ob runde oder eckige Gläser, Hauptsache ist: die Gestelle sind groß und fallen auf. Trend zur Natürlichkeit. Die Modewelt zieht es weg von den knalligen Farben und sie geht hin zu den dezenten Tönen. So ist es auch in der
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Welt der Brillen. Hier sind die Modelle mit knallbunten Rahmen nicht mehr angesagt. Nerdbrillen mit knalligem Plastikgestell sollten diesen Sommer lieber zu Hause gelassen werden. Stattdessen liegt man mit Brillen, die einen schwarzen, braunen oder auch bordeauxroten Rahmen besitzen, goldrichtig. Wer nicht auf Farbe verzichten möchte, der kann auf dezente Pastelltöne zurückgreifen. Besonders beliebt ist auch die Brille in einer Kombination aus Schwarz und Weiß. Inspiration aus der Vergangenheit. Heuer sind vor allem die Brillen modern, die von der Vergangenheit inspiriert wurden. Dazu gehört beispielsweise die „Cateye-Brille“, die sich durch spitz zulaufende Gläser auszeichnet. Nie aus der Mode kommt offenbar die klassische Piloten-Brille. Sie lässt sich wunderbar mit lässigen Outfits kombinieren, die dann gleich noch cooler wirken. Wer es etwas ausgefallener mag, der kann Brillen mit runden Gläsern tragen, die an die Brille des Musikers
John Lennon erinnern. Dieser Hippie-Schick ist gerade absolut im Trend. Wer sich jetzt noch immer nicht entscheiden kann, sollte sich beim Optiker beraten lassen. Massiver Schmuck. Massive Hals-Spangen, Ketten und Steine sind jetzt das Nonplusultra. Auch wenn sie auf den ersten Blick grob aussehen mögen, beeinträchtigen die XXL-Exemplare die elegante Erscheinung einer Frau kaum – im Gegenteil. Sie erfrischen den Look und sehen cool aus. Die neuen Schmuckstücke für Hals, Ohren und Finger sind nun anders, innovativ und vor allem groß. Halsketten sind auffällig, sehr stylisch und total trendig. Einen modischen Akzent dazu setzen Perlen, Halbedelsteine, massive Armbänder aus Metall und in Gold-Nuancen. Herzen, Tierfiguren und Sterne-Anhänger besänftigen die dicken Ketten. Die Halsketten werden oft verrutscht getragen. Der Effekt ist aber absolut gewollt und bei den Hollywood-Stars gerade sehr beliebt.
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Steigende Stromkosten sind bei Wohnungs- und Hausbesitzern längst nichts mehr Neues. Baut man sich aber eine Photovoltaikanlage im Eigenheim, kann man der Kostenfalle entkommen. Gerhard Klinger
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urch die technische Entwicklung findet die Photovoltaikanlage für das Eigenheim einen immer höheren Stellenwert. So eine Anlage besteht aus Solarzellen, die eine direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie ermöglichen. Solarzellen bestehen aus zwei Schichten Silizium, welche miteinander verbunden sind. Sonnenlicht fließt auf eine im Silizi-
um befindliche n-Schicht und löst freie Elektronen aus ihrem festen Verband. Diese bewegen sich zur sogenannten p-Schicht, welche ein Elektronendefizit aufweist. Von hier fließen die gesammelten Elektronen in Form von Gleichstrom durch ein Kabel. Dieses Kabel führt direkt zum Endverbraucher. Funktionsweise. Solarzellen sind mit Solarakkus gekoppelt. Diese dienen zur Speicherung von Gleichspannung. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass Gleichstrom in Wechselstrom gewandelt wird. Die Photovoltaikanlage im Eigenheim dient somit zur Erzeugung von elektrischer Energie für Eigenversorger. Weiterhin ist es möglich, privat durch Photovoltaik-Anlagen den überflüssigen Strom ins Netz abzugeben. Die Abgabe wird hierbei vertraglich geregelt und mit unterschied-
lichen Stromerzeugerpreisen vergütet. Es besteht außerdem die Möglichkeit, überflüssigen Strom für den Garten oder Stallungen zu verwenden. Rentabel und nachhaltig. Die Rentabilität von Photovoltaik-Anlagen ist in Abhängigkeit von speziellen Faktoren unterschiedlich. Die Anschaffung von Sonnenkollektoren zahlt sich nach mehreren Jahren aus. Werden Sonnenkollektoren neben der eigenen Warmwasserbereitstellung zur Stromerzeugung genutzt, so verringert sich die Rentabilitätsdauer. Normale Photovoltaikanlagen besitzen eine Amortisationsdauer über eine Laufzeit von 20 Jahren. Öffentliche Förderungen. In Österreich besteht eine Förderung im Rahmen des bundesweiten Ökostromgesetzes. Die Errichtung einer Photovoltaikanlage wird durch Zulagen für den Bau von Eigenheimen durch die Landesregierung gefördert. Weiterhin gibt es einen einmaligen Direktzuschuss von 30 bis 50 Prozent der Investitionskosten.
INFORMATION Link zu Photovoltaik-Förderaktionen bis 15. Dezember 2014: http://www.klimafonds.gv.at/foerderungen/ aktuelle-foerderungen/2014-2/ photovoltaik-foerderaktion-2/
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Die „Infinity Solarsystem GmbH“ mit Sitz in Klagenfurt bietet als österreichweiter Experte für Photovoltaiktechnik und Kleinwindanlagen zukunftsweisende Technik für Ökostrom an.
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ls langjähriger Partner namhafter Hersteller werden nicht nur Photovoltaikanlagen aller Größen angeboten, sondern auch Sonderlösungen wie Nachführanlagen und größere Inselsysteme realisiert.
Bei der letzten Vollversammlung der Posojilnica-Bank, am 13. Juni 2014 im Kulturni dom in Eberndorf/Dobrla vas konnten die beiden Geschäftsleiter Danica Slugovc-Sternard und Johann Karner über das erfolgreich abgeschlossene Wirtschaftsjahr 2013 berichten. Der Obmann ÖR Martin Wastl ist mit dem Ergebnis und der konstanten Geschäftsentwicklung sehr zufrieden und sieht sich bestätigt, dass kleine genossenschaftlich organisierte Banken die globale Krise besser meistern.
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Zahlreiche Ehrengäste Neben den Aufsichtsräten und Vorstandsmitgliedern waren auch zahlreiche Ehrengäste, unter anderem die Direktoren der Zveza Bank Rudolf Urban und Jakob Blaschitz, Steuerberater Herman Klokar mit Gattin, Revisor Andreas Wutte sowie der Obmann des slowenischen Wirtschaftsverbandes Benjamin Wakounig anwesend.
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Almgasthof "Walderhütte" im Nockgebirge mit Ökostromanlage
und der Solar-Fabrik verbaut, zudem Wechselrichter von Fronius, Kostal und Platinum angeboten. Dank eigener Techniker kann die zukunftsweisende Technik in ganz Österreich montiert werden. Gerne können im Shop in Klagenfurt
alle Komponenten besichtigt werden. Eine Vorinformation erhalten die Kunden mittels Anruf unter den Telefonnummern 0650 25 200 30 oder 0650 20 52 682 oder per E-Mail auf office@ photovoltaiksystem.at.
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Als offizieller Werkvertriebspartner werden Module namhafter Hersteller vom Solarpionier Kyocera, Innotech
Mag. Klaus Lesnjak und Ing. Helmut Senekowitsch
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Aktuelles Beispiel für eine komplexe Sonderlösung ist eine Inselanlage für die „Walderhütte“ in 2000 m Seehöhe im Nockgebirge. „Ohne qualitativ hochwertige Produkte aus Europa – in Verbindung mit Steuerungs- und Batterieexperten – wäre die Realisierung solch einer Anlage nicht möglich“, erklärt Geschäftsführer Klaus Lesnjak, der die Firma im Jahr 2010 gründete.
Revisor Andreas Wutte und die Direktoren Johann Karner, Rudolf Urban, Slugovc-Sternad Daniela sowie Jakob Blaschitz
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PODJUNA KREDITBANK JAUNTAL
www.pbpodjuna.at 9
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Die richtige Planung ist beim Hausbau entscheidend
Der Traum vom Eigenheim ist bei vielen Österreichern nach wie vor präsent. Für welche Ausbauvarianten man sich entscheidet, bleibt den individuellen Bedürfnissen und den finanziellen Mitteln überlassen. Eines ist aber immer gleich: Zuerst muss geplant werden! Andreas Walcher
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on den ersten Überlegungen bis hin zur Fertigstellung des Hauses ist es oft ein langer Weg. Damit alle Hürden ohne böse Konsequenzen genommen werden können, sollte jeder Häuslbauer eine nach individuellen Wünschen, Bedürfnissen sowie Gegebenheiten erstellte Checkliste beachten. Entscheidend ist die richtige Planung. Mit
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ihr lassen sich Materialkosten und die Bauzeit reduzieren. Das liebe Geld. Alles steht und fällt mit der Finanzierung. Die verfügbaren Mittel beeinflussen die Aspekte wie: Lage, Größe, Grundstück, Ausstattung und dergleichen mehr. Mit anderen Worten: zuerst sollte ein Plan aufgestellt werden, wie viel Eigenkapital vorhanden sein muss und wie hoch die Fremdfinanzierung ausfallen darf. Diese Liste beinhaltet den Preis des Grundstücks, die Aufwendung für sämtliche Handwerker inklusive Planer, Steuern, Gebühren, Abgaben und die Frage, ob eine Wohnbauförderung in Anspruch genommen werden kann. Ein hohes Einkommen ist mit einem hohen Sicherheitsfaktor gleichzusetzen. Oft übernimmt sich der Häuslbauer, wenn er für den Immobilienbau ein hohes Darlehen von
Dritten aufnehmen muss. Experten raten im Zusammenhang mit einer Baufinanzierung zu einer Eigenkapitalquote von zumindest zwanzig Prozent der voraussichtlichen Gesamtsumme. Der restliche Betrag wird in Österreich bevorzugt über einen Bankkredit finanziert, der bei den Bausparkassen beantragt wird. Platz zum Wohnen? Nach der Finanzierung muss das Platzangebot geklärt werden. Mehr Zimmer bedeutet auch mehr Arbeit. Zudem sollte der Aspekt der Energieversorgung berücksichtigt werden. Entscheidet man sich für eine herkömmliche Stromversorgung oder greife ich auf alternative Energiequellen – wie beispielsweise Sonnenkollektoren – zurück? Für die Errichtung von energieeffizienten Objekten gibt es mittlerweile tolle Angebote, die öffentlich gefördert werden. Die Frage ist auch: Kann ich mein Grundstück optimal nützen? Meist schreiben die Gemeinden ohnehin vor, dass sich der Bau in das Gesamtbild einfügen muss. Diese Regelung kann in weiterer Folge leider auch die Umsetzung individueller Wünsche beeinflussen.
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Bis zum Jahr 2025 soll unser Bundesland frei von fossilen und atomaren Energieträgern werden. Dieses ehrgeizige Vorhaben geht aus dem Energiemasterplan hervor, das vor kurzem vom Land Kärnten präsentiert wurde.
Ab dem Jahr 2025 soll Kärnten mit grüner Energie auskommen
Andreas Walcher
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ärnten soll bis 2025 im Bereich Wärme und Strom und bis 2035 im Bereich des Verkehrs energieunabhängig und frei von fossilen und atomaren Energieträgern werden. Diese beiden Hauptziele verfolgt der Kärntner Energiemasterplan von Projektinitiator Energiereferent und Landesrat Rolf Holub, der vor 400 Gästen in Klagenfurt vorgestellt wurde. Auf 122 Seiten skizziert der „eMAP“ die notwendigen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele. Neben den Expertinnen und Experten der „eMAP“-Arbeitsgruppen haben sich 1.800 Kärntnerinnen und Kärntner aktiv am Projekt beteiligt und über ihre Herausforderungen, Ideen und Konzepte zur Energieunabhängigkeit informiert. Die Umsetzung würde wichtige Impulse für den Kärntner Wirtschaftsstandort bringen. Ein Ziel sei die Schaffung von über 5.000 nachhaltigen Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren, so Holub, der als erste Maßnahme eine breite Solaroffensive ankündigt. Momentan werden noch etwa 39 Prozent der Wärmeerzeugung mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Bis zum Jahr 2025 sollten durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen vor allem im Bereich der thermischen Gebäudesanierung und Opti-
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mierung der Heizanlagen rund 2.850 Gigawattstunden pro Jahr eingespart werden. Zusätzlich sollte es bis 2025 gelingen, sämtliche fossile Energieträger durch Erneuerbare (Biomasse und Sonnenenergie) zu ersetzen. Dazu müssen unter anderem die 74.000 Öl- und Flüssiggas-Heizkessel ausgetauscht und die thermische Sanierungsrate auf drei Prozent angehoben werden. Ein Beraternetzwerk soll daher bis zum Jahr 2025 rund 7.000 pro Jahr Beratungen durchführen. Aktuell sind es etwa 1.000 Beratungen pro Jahr. Im Bereich der Mobilität, die momentan in Kärnten noch zu 89 Prozent mit fossilen Treibstoffen erfolgt und etwa 6.600 Gigawattstunden in Form von Diesel und Benzin verschlingt, ist eine Energiewende bis zum Jahr 2035 nur in mehreren Etappen möglich. Der erste Schritt ist die Verringerung der individuellen fossilen Mobilität, indem man die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gestaltet. Der Anteil der zurückgelegten Fahrkilometer soll von 16 Prozent auf 24 Prozent mit öffentlichen Verkehrsmitteln angehoben werden. Mit diesem ersten Schritt können 23,4 Millionen Liter Diesel eingespart werden. Im zweiten Schritt sollte die E- Mobilität verstärkt zum Einsatz kommen. Durch den besseren Wirkungsgrad
von Elektromotoren (95-97 Prozent) im Verhältnis zu Benzin bzw. Dieselmotoren (30-35 Prozent) sind allein aus dieser Sicht enorme Effizienzsteigerungen möglich. Der erhöhte Strombedarf für die komplette Umstellung auf Elektromobilität würde aus heutiger Sicht etwa 800 Gigawattstunden pro Jahr betragen. Durch diese Energiewende würden Grüne Arbeitsplätze entstehen. Vor allem im Bereich der thermischen Gebäudesanierung sowie Installation und Planung über Forschung und Entwicklung bis hin zur Beratung werden bis zum Jahr 2025 mindestens 3.000 neue Arbeitsplätze und 1.250 Arbeitsplätze, die gesichert werden, aus dieser Energiewende abgeleitet. Ein zusätzliches Potenzial an Arbeitsplätzen würde sich ergeben, wenn exporttaugliche Produkte in diesem Zusammenhang kreiert werden könnten (zum Beispiel Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen). Wirtschaftlich gesehen werden in Zukunft hunderte Millionen Euro pro Jahr - die momentan für den Kauf von fossilen Brenn- und Treibstoffen ins Ausland abfließen - in Kärnten bzw. in der Region investiert werden können. Den 122-seitigen Energiemasterplan können sich Interessierte unter www.energie.ktn.gv.at herunterladen.
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Report
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Erich Rudolf mit einer Erdhummel. In einer Familie leben bis zu 400 Hummeln mit einer Königin zusammen, den Winter überlebt aber nur die Königin.
Jedoch ist bei uns bereits jede vierte Hummelart vom Aussterben bedroht. Die Hummel ist im Vergleich zur Biene ein richtiges Haustier und bleibt lieber zu Hause im eigenen Garten. Im Bienenzentrum in Bleiburg wird der pelzige Verwandte der Biene besonders umsorgt. Silvo Kumer
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er Obmann der Bienenwelt Bründl in Bleiburg, Erich Rudolf, ist zwar ein glühender Bienenzüchter, wenn er aber von der Hummel erzählt, dann kommt er ins Schwärmen. Denn der pelzige Verwandte der Biene ist ein weitaus effizienterer Bestäuber als die Honigbiene. Die Hummel hat ein hohes Arbeitstempo (beispielsweise Besuch von doppelt so vielen Blüten pro Minute wie Bienen) und kann aufgrund ihrer Körpergröße mehr Gewicht tragen, wodurch die Ausflugszeiten länger sind. Außerdem kommt sie aufgrund ihrer umangreiche-
ren Körpergröße im Vergleich zu kleineren Insekten intensiver mit Staubgefäßen und Stempeln in Berührung. Hummeln sind darüber hinaus anspruchsloser in Bezug auf ihre Arbeitsbedingungen. Sie fühlen sich in Gewächshäusern bzw. Gewächshaustunneln wohler als zum Beispiel Bienen, vor allem unter beengteren Bedingungen, da sie kein Kommunikationssystem haben. Bienen können sich über den sogenannten Bienentanz über attraktive Nahrungsquellen außerhalb der Kultur, in der sie zur Bestäubung eingesetzt werden, informieren mit der Folge, dass sie diese in größerer Anzahl verlassen. Bei Hummeln gibt es keine entsprechende Kommunikation. Findet eine Hummel eine attraktive externe Nahrungsquelle, kann sie dies ihren Artgenossen nicht mitteilen, weshalb die übrigen Hummeln in der Kultur aktiv bleiben. Die Hummel kann noch bei relativ niedrigen Temperaturen (um 5 °C) und geringer Lichtintensität aktiv sein und lässt sich auch von starkem Wind und leich-
Viele Züchter in Kärnten kaufen sich im Frühjahr ihren eigenen Hummelschwarm für ihren Garten mit einer Königin und ca. 400 Hummeln, quasi als Hausgartenbestäuber für eine Fläche bis zu ca. 2000 m². Die Kosten betragen ca. 80 Euro. Infos dazu gibt es in der Bienenwelt Bründl Bleiburg, wo Sie auch im Schaukasten eine Hummelfamilie beobachten können. Jeden Samstag finden ab 16.00 Uhr Führungen statt. Für Gruppen werden auch gesonderte Führungen organisiert, Anmeldungen bei Herrn Erich Rudolf (0650/9262521) oder www.bienenwelt-bruendl.at.
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Die Erdhummel ist bei uns die häufigste Hummelart und weit effizienter als die Honigbiene.
tem Regen nicht abschrecken. Ein weiterer Vorteil von Hummeln im Vergleich zu Honigbienen, der vor allem in Obstkulturen zum Tragen kommt, ist der, dass sie häufiger bzw. schneller von einem Baum zum nächsten fliegen. Dies erweist sich für die im Obstanbau häufig erforderliche Kreuzbestäubung (vor allem wenn Pollen von bestimmten „Bestäuberbäumen“ benötigt werden) als sehr hilfreich. Bei uns in Kärnten kommt der Hummel eine ganz wichtige Rolle bei den Kürbispflanzen zu, auch bei Tomaten und vielen anderen Kulturpflanzen.
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Report Shtterstock / KK(2)
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auf der Überholspur Was 1988 als BKK-TV (Brauchtum, Kultur, Klatsch TV) im Bad Kleinkirchheimer Kabel TV (BKK-TV) gesehen werden konnte, wurde ab 2002 in Bad Kleinkirchheim über Österreichs ersten privaten analogen terrestrischen TV- Sender abgestrahlt.
Auf www.kult1.tv gibt es den Kult1 Genuss Weltweit. Mittlerweile zählt der Feldkirchner Fernsehpionier Gerhard Reiner zu den regionalen privaten TV-Machern. Er war einer der ersten, der sich in Kärnten für privates, regionales Fernsehen interessierte. Bereits 1988 startete er in Bad Kleinkirchheim das Kabelfernsehen „BKK-TV“ um möglichst vielen Tourismusbetrieben bewegte Bilder ins Haus zu liefern. Mit der erteilten Lizenz durch die RTR, zum Bau von einen TV Sender und TV-Programmbetrieb errichtete er 2002 in Bad Kleinkirchheim Österreichs erste private TV-Sendeanlage - in analoger Technik. Im Jahr 2009 erbaute er, nach Erhalt der DVB-T Lizenz den Sender auf der Bergstation Goldeck und im Herbst 2010 jenen auf der Gerlitzen. Im Dezember 2013 wurde der Sender auf der Petzen gebaut und Anfang des Jahres 2014 in Betrieb genommen. Das Verbreitungsgebiet reicht nun fast flächendeckend vom Mölltal bis ins Lavanttal. Funkschatten lassen leider nicht überall die Einstrahlung zu. Dafür sind die KULT1 Beiträge, aktuelle wie auch Archivberichte, im Internet zu se-
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hen. Kult1 TV ist auch seit Mitte des Jahres 2013 in der West-und Südsteiermark sowie im Grossraum Graz bis ins südliche Burgenland zu empfangen. Der private TV Sender KULT1 avanciert zu derzeit Kärntens größtem privatem TV-Anbieter, der über DVB-T zu empfangen ist. Weitere DVB-T Sender und Kooperationen mit anderen privaten TV Betreibern sind in Planung. KULT1 ist vordergründig Plattform für Kultur- und Wirtschaft. Das Programm von KULT1 wird vorproduziert, läuft sieben Tage „im Rad“ und wird somit einmal in der Woche gewechselt. Hintergrundberichte mit starken regionalen Bezug füllen das Programm. Schwerpunkt sind kultige, naturbezogene und zeitkritische Berichte aus der Region. KULT1 einfach unabhängig anders. Produziert wird das Programm von vielen freien Mitarbeitern. Wir bringen Unternehmen in „Bewegung“. „Kultige“ Wirtschaftsgespräche mit führenden Unternehmern und Führungskräften durch DDr. Christian A. Pongratz (Unternehmensberater und Wirtschaftskabarettist) sind immer ein High Light auf KULT1. Für eine langfristige Kooperation entschlossen sich die Verantworlichen von KULT 1 Privatfernsehen und Hallo Magazin um gemeinsam für Werbekunden,Vereine,Kultur usw eine ideale Plattform Via TV und Print anzubieten mit einer Reichweite die unschlagbar ist. Unter dem Motto: „Gemeinsam stark für Kärnten und Steiermark.“
Hans Peter Haselsteiner u. Christian Pongratz
MEDIADATEN UND REICHWEITE Kult 1 ist seit 2010 On Air und kann derzeit von über 400.000 Haushalten im Süden Österreichs, Kärnten und West-Südsteiermark, sowie Millionen von Besuchern im Internet empfangen werden. Regionales Fernsehen wird lt. Medienanalyse von ca. 60 – 70 % der Bevölkerung konsumiert. KULT1 ist über die DVB-T Sender auf dem Goldeck und Gerlitzen Kanal 43, Petzen – Kanal 34, Gößnitz – Arnstein – Schöckl – Kanal 29 über digitales Antennenfernsehen zu empfangen. KULT1 ist auch im Kabelnetz Bad Kleinkirchheim und auf www.kult1.tv weltweit.
KONTAKT Heidi C. Höfferer Kult1 Ansprechperson für Werbekooperationen Tel. 0664 354 6600 h.hoefferer@kult1.tvKULT1
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010 wurde aus BKK-TV...KULT1 und wird seither über Kärntens erste private DVB-T Plattform digital gesendet. Seit Oktober 2013, mit Erteilung einer digitalen Programm-Lizenz für die Steiermark, erreicht KULT1 nun im Süden Österreichs über digitales Antennenfernsehen mehr als 1200000 Zuseher.
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Report
Klinger
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Der größte Arbeitgeber im Bezirk Völkermarkt, die Mahle Group, sorgte für die höchste ProKopf-Gemeindeabgabenquote der Region.
Anders als beim Pro-Kopf-Einkommen lassen die Zahlen der Statistik Austria über die Gemeindeabgaben direkte Rückschlüsse auf die Wirtschaftskraft der einzelnen Kommunen zu.
I
n die alljährlich von der Statistik Austria erhobenen Daten bezüglich der Gemeindeabgaben fließt auch die Kommunalsteuer ein, die, als direkter Index über die in einer Gemeinde zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze, Aussagekraft über die wirtschaftliche Potenz der Kommunen hat.
absoluten Zahlen Abgabenkaiser ist allerdings die Bezirkshauptstadt Völkermarkt mit fast 13 Millionen. Eberndorf erwirtschaftete 6,1 Millionen, St. Kanzian 5,8 Millionen der insgesamt 46,4 Millionen Euro aus dem gesamten Bezirk Völkermarkt. Bleiburg und Feistritz ob Bleiburg je fast vier Millionen.
GEMEINDEABGABEN
Die Kommunalsteuer ist eine lohnabhängige Gemeindeabgabe. Sie wird von den Gemeinden erhoben, ist jedoch bundesgesetzlich geregelt. Der Kommunalsteuer unterliegen die Arbeitslöhne, die jeweils in einem Kalendermonat an die Dienstnehmer einer im Inland gelegenen Betriebsstätte des Unternehmens gewährt worden sind. Die Kommunalsteuer beträgt drei Prozent der Bemessungsgrundlage.
Nachzügler. Nur kleine Brötchen backen bei den Abgaben die eher kleinen und ländlichen Gemeinden wie Diex (70.000 Euro), Neuhaus (50.000) und Globasnitz (40.000). Diese drei Kommunen liegen auch in den Pro-Kopf-Abgaben am Tabellenende zusammen mit Gallizien. Wobei Neuhaus mit 901 Euro pro Kopf die „rote Laterne“ des Schlusslichts trägt. Im österreichweiten Vergleich der 2354 Gemeinden (ohne Wien) liegt Neuhaus damit bei den Gemeindeabgaben auf Platz 2184. Schlusslicht ist die steirische Gemeinde Breitenfeld am Tannenriegel in Bezirk Leibnitz mit 700 Euro pro Kopf.
Bleiburg
993
Eisenkappel-Vellach
990
Abgabenkaiser. So ist es nicht verwunderlich, dass im Bezirk Völkermarkt die Marktgemeinde Feistritz ob Bleiburg das höchste Steueraufkommen pro Kopf aufweist, gefolgt von St. Kanzian am Klopeiner See und der Bezirkshauptstadt Völkermarkt. In Feistritz ob Bleiburg sorgt die Mahle Group in St. Michael ob Bleiburg mit ihren weit über 1.000 Mitarbeitern für hohe Kommunalabgaben, die zu einer Pro-Kopf-Abgabe von 1.992 Euro pro Einwohner sorgten. In Summe immerhin fast vier Millionen Euro im Jahr 2012. In
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Kärntenvergleich. Tabellenführer bei den Abgaben aller Kärntner Gemeinden ist der Weltcuport Bad Kleinkirchheim mit 2.777 Euro (Rang neun in Österreich) vor Weißensee 2.704 (Rang elf) und Ossiach (Rang 34 österreichweit). Feistritz ob Bleiburg liegt in Kärnten auf Platz vier, St. Kanzian am Klopeiner See auf Rang 18 und die Stadt Völkermarkt ist Nummer
Feistritz ob Bleiburg
1.992
St. Kanzian am Klopeiner See
1.305
Völkermarkt
1.169
Eberndorf
1.024
Ruden
1.016
Sittersdorf
898
Diex
858
Gallizien
833
Globasnitz
809
Neuhaus
801
Statistik Austria
Gerhard Klinger
Die Pro-Kopf-Abgaben der Gemeinden im Bezirk Völkermarkt laut Statistik Austria, erstellt am 2. Oktober 2013.
31 der Rangliste der 132 Kärntner Gemeinden. Auch in der Kärntner Rangliste sind die kleinen Völkermarkter Landgemeinden Gallizien (Rang 123), Globasnitz (Rang 126) und Neuhaus (Rang 128) in der untersten Region der Tabelle zu finden. Schlusslicht ist die Karawankengemeinde Zell/Sele mit 771 Euro Gemeindeabgaben pro Kopf.
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Klinger
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Laut Statistik Austria ist Eberndorf die Kommune mit der geringsten Pro-Kopf-Verschuldung im Bezirk Völkermarkt (1,78 Euro pro Einwohner).
Mit einigen Zahlen, wie sie die Statistik Austria alljährlich erhebt, haben manche Bürgermeister wenig Freude, werden doch da nur nüchterne Beträge wie die Pro-KopfVerschuldung kommentarlos veröffentlicht. Gerhard Klinger
Infrastrukturmaßnahmen. Nehmen wir einmal die Tourismusgemeinde St. Kanzian am Klopeiner See als Beispiel. Laut Statistik Austria beträgt die Pro-KopfVerschuldung mit Stichtag 31. Dezember 2012 bei über 3000 Euro pro Einwohner, in Summe stehen die etwa 4.500 St. Kanzianer mit 14 Millionen Euro in der Kreide. Dennoch erstellt die Gemeinde rund um den Klopeiner See alljährlich einen ausgeglichenen Haushaltsplan. Des Rätsels Lösung sind Millionen-Investitionen in die Infrastruktur der Kommune, wie Kanalisation, Wasserversorgung und Neubau des Bauhofes. Die dafür aufgenommenen Kredite, die langfristig zurückgezahlt werden, schlagen sich in der Statistik nieder. Nicht viel anders sieht es in der Kurgemeinde Bad EisenkappelVellach aus. Die Pro-Kopf-Verschuldung von 2.871 Euro pro Gemeindebürger, Gesamtsumme fast sieben Millionen Euro, ist ebenfalls dem Bau dringend notwen-
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diger und auch gesetzlich vorgeschriebener Infrastrukturmaßnahmen geschuldet.
GEMEINDESCHULDEN
Keine Rückschlüsse. Am Ende der Tabelle der Statistik Austria über die Pro-KopfVerschuldung der Gemeinden im Bezirk Völkermarkt sind die Stadt Völkermarkt, Diex, Neuhaus, Globasnitz und Eberndorf angesiedelt. Bei der Stadt Völkermarkt sind es in Summe 1,9 Millionen Euro und 169 Euro pro Kopf. In Eberndorf, dem Schlusslicht dieses Rankings betragen die Gemeindeschulden nicht einmal 11.000 Euro, dies entspricht einer Schuldenlast von 1,78 Euro pro Gemeindebürger. Weder die Zahlen von St. Kanzian noch jene von Eberndorf lassen Rückschlüsse über die Wirtschaftskraft oder Bonität der beiden Nachbargemeinden zu, sie sind nur statistisches Zahlenmaterial.
Eisenkappel-Vellach
2.871
Ruden
1.928
Sittersdorf
1.429
Griffen
1.197
Rekordhalter. Absoluter Rekordhalter ist laut Statistik Austria bei der Pro-KopfVerschuldung aller österreichischen Kommunen (ohne Wien) die kleine Tiroler Gemeinde Gramais im Lechtal. Dort beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung 38.650 Euro. Nicht aus den Zahlen der Statistik Austria geht hervor, dass Gramais die bevölkerungsmäßig kleinste Gemeinde Österreichs ist mit nur 74 Einwohnern. Der kleine Tourismusort nahe Reutte steht mit knapp 2,9 Millionen in den roten Zahlen.
St. Kanzian am Klopeiner See
3.140
Feistritz ob Bleiburg
930
Gallizien
472
Völkermarkt
169
Diex
87
Neuhaus
51
Globasnitz
25
Eberndorf
2
Statistik Austria
E
in Politologe meinte einmal, „nichts sei irreführender als Zahlen“. Ein anderer Denker behauptete, dass man „mit Statistiken alles beweisen kann, auch das Gegenteil davon“. Unter diesen beiden Prämissen müssen auch die Statistik der Pro-Kopf-Verschuldung der einzelnen Gemeinden gesehen werden, die von der Statistik Austria alljährlich veröffentlicht werden.
So sehen die nackten Zahlen der Statistik Austria zur Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinden des Bezirkes Völkermarkt aus.
Wie meinte doch schon der 26. US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Theodore Roosevelt (1858-1919) so treffend: „Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million.“
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VÖLKERMARKT & JAUNTAL
KK
Am 7. August eröffnet im ehemaligen Goldschmied Letschnig-Geschäft ein Vollprofi aus der Elektro & Telekombranche seine Station. »Michael Scherwitzl is back« und ist für alle Handy und Elektronikuser wieder erreichbar.
M
it Hallo hat Michael kurz aus seiner noch geheimen Informationsbox geplaudert. Zwar kennen dich so gut wie fast alle, deine Pläne aber nicht. Was gibt es am 7. August neues am Bleiburger Hauptplatz? Scherwitzl: Tja, am 7. August wartet die Eröffnung des Mikes Elektronik Shop & Service. Das Geschäft werden wir im ehemaligen Schmuck & Goldgeschäft Letschnig Geschäft am oberen Hauptplatz führen. Was hat dich motiviert selbst ein Geschäft aufzumachen? Scherwitzl: Ich bin nun 32 Jahre alt, arbeite nun mehr als mein halbes Leben in der Elektro & Telekom Branche
als Angestellter. Bin faktisch 17 Jahren mit viel Elan an der Quelle. Nun ich möchte meine Ideen selbstständig umsetzen und einen Mehrwert für den Kunden schaffen. Mikes Elektronik Shop & Service ist für mich aber auch eine neue Herausforderung als Unternehmer. Was wird dein Angebot umfassen? Scherwitzl: Wir decken den kompletten Telekombereich ab. Endlich werden wieder alle Marken unter einem Dach als A1 Premium Partner, T-Mobile/Telering Top Partner, 3Best Partner & Business Center Bleiburg sein. Von der Unterhaltungselektronik & Weisse Ware bis PC Multimedia alle Top Marken
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Michi wieder in Aktion Eröffnung 7. August
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VÖLKERMARKT & JAUNTAL
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laxy Serie werden ständig mit neuen Features ausgestattet. Einfach Vorbeischauen dann gibt es meine ehrliche Meinung zu neuen Produkten & Trends. Wo ist der Unterschied zwischen dem Angebot für Private und Unternehmen? Scherwitzl: Das ist wie beim Schneider, jeder Kunde ob Privat oder Unternehmer erhält von uns, ein für ihn Maßgeschneidertes Angebot. Ich lade euch alle recht Herzlich ein. „Es warten tolle Eröffnungsangebote auf euch von 07. bis 12. August“
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KK (2)
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Das Luftbild von der Draubrücke in Richtung Moos/Blato – Mittlern mit der neuen HL-Bahn.
Seit 2000 laufen die Planungen für den Bau der Koralmbahn. Obwohl nach jahrelangen Verhandlungen rechtlich alles in den Akten festgeschrieben ist, trauen nicht alle dem »Frieden«. Besonders die Bürgerinitiativen beobachten alle Schritte der ÖBB mit Argusaugen. Silvo Kumer
N
ach dem Abschnitt Klagenfurt bis Kühnsdorf nimmt nun der Bereich Mittlern – Bleiburg – Draubrücke konkrete Formen an. Baubeginn ist spätestens im Jahr 2017, Fertigstellung 2021. Beim Abschnitt Aich - Mittlern handelt es sich um einen rund 10 km langen Abschnitt von der Jauntalbrücke in Richtung Bleiburg, mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 250 km/h. Die Trasse schwenkt im Bereich Aich/Wiederndorf nach Westen in das Waldgebiet der Dobrowa Richtung Mittlern. Die Trasse wurde im Laufe der letzten 20 Jahre unter Einbeziehung der Bürger in den Planungsprozess gemeinsam mit der Region erarbeitet. Gekennzeichnet ist die Hochleistungsstrecke in diesem Bereich durch zahlreiche Objekte für Straßenüber- und unterführungen. Weiters werden drei Wildquerungen errichtet. Die Mittlerner Straße wird über eine Länge von rund 1 km parallel zur Bahn geführt (neue Um-
fahrung Moos) und im Kreisverkehr an die Lippitzbacher Straße angebunden. Baubeginn der Umfahrung Moos und der anderen Objekte spätestens 2017. Bei Wiederndorf wird eine neue Haltestelle inkl. Park&Ride Anlage errichtet und dient als Ersatz für die bestehende Haltestelle Aich. Herzstück des Abschnittes ist aus Sicht der ÖBB die bestehende Jauntalbrücke. Die derzeit eingleisige, 430 m lange Brücke wird zu einem neuen zweigleisigen Tragwerk mit unten liegendem Geh- und Radweg adaptiert. Bleiburger Schleife. Die Bleiburger Schleife knüpft die Stadtgemeinde Bleiburg und die Marktgemeinde Feistritz ob Bleiburg an die Südstrecke. Der Fokus liegt dabei auf Verbesserungen und die zeitgemäße Sicherung von Eisenbahnkreuzungen. Die Eisenbahnkreuzung in Gonowetz wird in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Land Kärnten durch eine Unterführung ersetzt. Während der Errichtung der Unterführung wird der Verkehr über die Eisenbahnkreuzung östlich des Bahnhofs Bleiburg (Zollhaus) umgeleitet. Der Bau der Unterführung erfordert eine Sperre der Bahnstrecke für die Zeit der Sommerferien 2015. WähDie Unterführung in Gonowetz/Konovece.
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renddessen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Eisenbahnkreuzungen Unterlibitsch-Ost sowie Hst. St. Michael/Bleiburg werden technisch gesichert, fünf untergeordnete Eisenbahnkreuzungen sind aufzulassen. Zur weiteren Funktionsfähigkeit des Wegenetzes werden Begleitwege errichtet. In Kooperation mit der Marktgemeinde Feistritz ob Bleiburg erfolgt die zeitgemäße Adaptierung der Haltestelle St. Michael/Bleiburg zu einer modernen Verke rsstation mit niveugleichem Ein- und Ausstieg in die Züge. Diese Bauarbeiten sind ab Frühjahr 2015 für die Dauer von rund 14 Monaten vorgesehen. In den Folgejahren wird für die Bleiburger Schleife am Bahnhof Bleiburg ein elektronisches Stellwerk errichtet, außerdem sind flankierende Oberbauarbeiten vorgesehen. Die gesamte Bleiburger Schleife wird schließlich in den Jahren 2021 und 2022 elektrifiziert. Die Stadtgemeinde Bleiburg und die Bürgerinitiaitve Moos-Bleiburg stehen seit 20 Jahren im engen Kontakt mit den ÖBB und sind ständig für die Bevölkerung erreichbar. Schon vor Baubeginn wird in Bleiburg-Pliberk ein Info-Büro durch die ÖBB eingerichtet, damit die Bevölkerung vor Ort informiert wird und Anregungen vorbringen kann. Begleitend dazu wird es ständige Besprechungen zwischen den ÖBB, der Gemeinde und der Bürgerinitiative eben, damit die ÖBB zu keinem Schwarzfahrer im Jauntal wird.
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Report
KK
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Je zwei Mann der Feuerwehren aus Peratschitzen und Stein/Jauntal waren beim Hochwassereinsatz in Orašje.
Ende Mai beteiligten sich 17 Kärntner Wasserretter am internationalen Katastropheneinsatz beim Hochwasser in Orašje an der kroatisch-bosnischen Grenze. Gerhard Klinger
A
ls Mitte Mai die Save nach sintflutartigen Regenfällen rund um die 22.000-Einwohner-Stadt Orašje über die Ufer trat, entsandte die EU ein 200 Mann starkes internationales Rettungsteam („GOAL-Projekt“) ins Krisengebiet. Mit dabei war auch der Wasserrettungszug „RFB Austria“, dem auch 17 Kärntner sowie Einsatzkräfte aus Salzburg, Tirol und Wien angehörten. Unter der Leitung des Krumpendorfers Heinz Kernjak, dem Landesleiter der ÖWR Kärnten und Einsatzkoordinator Österreichs, waren zwei Teams aus unserem Bundesland mit zwei Hochwasserbooten und Rettungsgerät vor Ort im Einsatz. Dem ersten Trupp unter der Leitung von Landeseinsatzleiter Walter Leopold aus Wolfsberg gehörten Stefan Pichler, Bruno Rassinger und Michael Siter (alle ÖWR Faak), Helmut Buchbauer (ÖWR Saag), Peter Hauer (ÖWR Sittendorf), Rainer Koller und Christian Hafner (beide ÖWR St. Andrä), Sandro Loibnegger und Karl Rednak (beide ÖWR Bodensdorf), Dominik Siegl (ÖWR Wernberg) sowie Manuel Möderndorfer (ÖWR Klagenfurt) an. Dem zweiten Trupp mit dem Landesreferenten Fliess-/Wildwasser Erwin Klade aus
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St. Andrä an der Spitze gehörten Daniel Fleischhacker, Stefan Schrunner Roman Unterweger (alle ÖWR Faaker See) und Ernest Turnscheck (ÖWR Weissensee) an. 140 Bergungen. Allein der Wasserrettungszug „RFB Austria“ war an 140 Bergungen beteiligt. Dabei mussten nicht nur viele Menschen, sondern auch zahlreiche Tiere vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden. Der erste Kärntner Trupp musste sich wegen der steigenden Wassermassen sogar kurzfristig auf kroatisches Gebiet zurückziehen, um von dort aus ihre Einsätze zu machen, da ihre Unterkunft, eine Volksschule, ebenfalls von Wassermassen überflutet wurde. Auch ein Erste-Hilfe-Einsatz für Kameraden aus Luxemburg stand auf dem Rettungsprogramm. Bestens unterstützt wurden die Kärntner Wasserretter nicht nur von den Kameraden aus den anderen Bundesländern, ortskundigen Einheimischen, die als Lotsen auf den beiden Hochwasserbooten fungierten, sondern auch von sechs Feuerwehrmännern aus Kärnten. Florian Kordesch und Christopher Sou-
kup (beide FF Peratschitzen), Markus Katschnig und Oliver Prott (beide FF Stein/Jauntal) sowie Hans-Peter Granitzer und Christian Regenfelder (beide FF Paternion). Verdienstzeichen. Der zwölfköpfige erste Trupp wurde nach vier Einsatztagen vom zweiten Trupp abgelöst, der ebenfalls mit der Rettung und Bergung von Personen beschäftigt war. Darunter und unter anderem auch Insassen eines Gefängnisses. Am 25. Mai sind auch die Einsatzkräfte des zweiten Trupps, müde und abgekämpft, aber wohlbehalten, wieder in die Heimat zurückgekehrt. Als Lohn für ihren vorbildlichen Einsatz gab es für alle Beteiligten Ehrenurkunden und Verdienstzeichen durch die Kärntner Landesregierung. Bei der Ehrung im Spiegelsaal der Landesregierung wurde auch eine Vereinbarung über die Tragung der Einsatzkosten, die soziale Absicherung der Einsatzkräfte und die Kostentragung bei Personen- und Schachschäden bei Katastropheneinsätzen in anderen Bundesländern und im Ausland zwischen dem Land und den Einsatzorganisationen unterzeichnet.
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Report
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Die Volksschule Tainach holte sich beim Landesfinale der Kindersicherheitsolympiade in Klagenfurt die Silbermedaille.
Schülerinnen und Schüler von zehn Kärntner Volksschulen beteiligten sich am großen Landesfinale der Kindersicherheitsolympiade im Sportzentrum Klagenfurt Fischl. Gerhard Klinger
Bei der Kindersicherheitsolympiade lernen die Kinder in spielerischer und wettkampfmäßiger Form, wie man Unfälle und gefährliche Situationen vermeiden und sich selbst und auch andere schützen kann. Gleichzeitig werden sie auf mögliche Gefahrenquellen hingewiesen und
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für die Sicherheitsthematik sensibilisiert. B e z ir k s e n t s c h e id . Beim Bezirksentscheid in Völkermarkt, er wurde diesmal in Sittersdorf ausgetragen, siegte Silbermedaillengewinner, die 4. Klasse der Volksschule 8 Tainach, mit 380 SafetyPunkten vor der VS Bleiburg (360) und der VS Haimburg (338 Punkte). Auf den Plätzen landeten die VS Sittersdorf, 4. Klasse, die VS Griffen 4b, VS Völkermarkt, VS Edling, VS Griffen 4a, VS Sittersdorf, 3. Klasse, und VS Griffen 4c. Sechs Bewerbe. Insgesamt werden bei der Kindersicherheitsolympiade sechs Disziplinen als Teambewerb ausgetragen, bei denen Wissen und auch Geschick-
Zivilschutzverband (2)
M
it dabei waren beim Finalwettbewerb als Sieger der Bezirksvorausscheidungen: die Volksschulen Mühldorf, Maria Gail, Weißbriach, St. Veit/Glan, St. Ulrich/Goding, Tainach, Fresach, Viktring, Schiefling und Ebene Reichenau. Den Sieg und somit den Titel „sicherste Voksschule in Kärnten holte sich die VS Schiefling vor der VS Tainach und der VS St.Veit an der Glan. Insgesamt nahmen an diesem Wettbewerb rund 3.000 Schüler aus 120 Kärntner Volksschulen teil. Für die Organisation sorgte in bewährter Weise der Zivilschutzverband zusammen mit der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und dem Landesschulrat.
Einer der sechs Wettbewerbe im Rahmen der Kindersicherheitsolympiade ist der Löschbewerb.
lichkeit gefragt sind. Dazu gehören das Gefahrstoff-, das Würfelpuzzle, das Handy-Spiel, der Kinder-Löschbewerb, das Notrufnummern-Zielwerfen, Sicheres Radfahren – Notrufnummernspiel und das Würfelspiel für Lebensretter.
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Report
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Kärnten Werbung/Daniel Zupanc
Kärnten ist ein Land der Seen, da darf das Baden in den Ferien nicht zu kurz kommen.
Anfang Juli hat sie wieder begonnen, die schönste Zeit im Schuljahr, die Ferienzeit. Zehn Wochen lang ruht der Unterricht, Zeit für Urlaub, Erholung, Familie und Freizeit, aber auch Zeit zum „Büffeln“ für Nachprüfungen. Gerhard Klinger
W
ährend sich die Kinder und Jugendlichen auf die Ferien und das süße Nichtstun freuen, haben die Eltern alle Hände voll zu tun, um diese zehn Wochen in der wärmsten Zeit des Jahres sorgfältig zu planen und zu strukturieren. Wer sich als Elternteil dazu entschließt, den Kids ein 24-StundenAnimationsprogramm über mehr als zwei Monate zu organisieren, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit an diesem Unterfangen scheitern. Eine generalstabsmäßige Planung ist zwar nicht erforderlich, doch sollten die Aktivitäten in den Ferien grob strukturiert werden, denn die Heranwachsenden sollten in den Ferien sinnvoll beschäftigt und beaufsichtigt werden. Familienurlaub. Auf keinen Fall ausgelassen werden sollte ein gemeinsamer Familienurlaub, bei dem Nichtstun und Erholung an erster Stelle stehen sollten. Dass dabei die Wünsche aller Beteiligten berücksichtigt werden, wird kaum umsetzbar sein. Doch mit einem Kompromiss sollten alle gut leben können. Doch wie beschäftigt man die Kids, wenn die Eltern nicht zehn Wochen Urlaub haben? Viele Vereine und Institutionen bieten Feriencamps und Kinderbetreuungen an. Sprachferien im Ausland wä-
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ren auch eine Alternative. Längere Besuche bei Großeltern, Bekannten und Freunden könnten ebenfalls einen Beitrag zur Gestaltung der Ferien leisten. Viele Gemeinden halten in den Ferien Kindergärten offen, somit ist auch für die Betreuung der Kleinsten gesorgt.
den Ferien das tun, wofür man das Schuljahr über keine Zeit hatte. Wer dennoch lieber stundenlang vor dem TV-Gerät sitzt, es vorziehen endlos lang auf der Play-
Station seine Fingerfertigkeit unter Beweis zu stellen oder tagelang im Internetsurfen will, dem kann sowieso nicht geholfen werden.
Lernferien. Wenn im Herbst ein „Nachzapf“ droht, dann müssen die Lernzeiten ebenfalls in die Feriengestaltung miteingeplant werden, wobei die Erholungszeiten nicht zu kurz kommen sollten. Lerninstitute und Nachhilfelehrer bieten hier ein umfangreiches Angebot. Für Weiterbildungswillige gibt es ebenfalls unzählige Möglichkeiten in den Sommermonaten, Updates zu konsumieren. Ferialjobs. Speziell bei Teenagern stehen Ferialjobs hoch im Kurs, doch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage hält sich nicht die Waage. Um die wenigen guten Jobs gibt es alljährlich ein großes Gerangel, da ist es eher Zufall, wenn man jetzt noch eine Stelle bekommt. Der Reiz, sich in den Ferien ein Taschengeld dazuzuverdienen, ist zwar groß, doch sollte der Job dem Alter und den Kenntnissen und der Neigung der Jugendlichen entsprechen. Grundsätzlich sollte man in
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Der Bahnhof Bleiburg wird durch die Korlambahn wieder Teil des internationalen Eisenbahnverkehrs wie zu Zeiten der Kärntenbahn.
Villach und St. Veit sind als die Eisenbahnstädte Kärntens bekannt. Doch die älteste Eisenbahnlinie in unserem Bundesland führte von Bleiburg nach Klagenfurt und wurde am 1. Juni 1863 eröffnet. Gerhard Klinger
D
ie nunmehr 151 Jahre alte Strecke von Bleiburg in die Landeshauptstadt, auch Kärntenbahn genannt, war Teil der damals einzigen Zugverbindung zwischen Wien und der Adria und führte über den Semmering, Bruck und Graz nach Maribor und Klagenfurt. Sie war eine der wichtigsten Ost-WestVerbindungen Mitteleuropas der damaligen Zeit und führte ab 1871 weiter über Villach und Lienz nach Franzensfeste in Südtirol. Der Zerfall der Monarchie und der völkerrechtlich mehr als bedenkliche Frieden von St. Germain sorgten dafür, dass diese Strecke zu einer lokalen, unbedeutenden Nebenbahn degradiert wurde. Die damaligen Siegermächte zerstörten damals mutwillig die wirtschaftlich bedeutendste Verkehrsverbindung des Kärntner Unterlandes. S-Bahn-Strecke. Noch heute besteht die Möglichkeit, mit der Eisenbahn von Klagenfurt über Bleiburg nach Maribor zu reisen. Täglich fahren zwei Züge, die von Dieselloks gezogen werden. Die Fahrzeit beträgt über drei Stunden inklusive des
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Umsteigens in Bleiburg. Im Zuge der Errichtung der Koralmbahn, das erste Projekt geht auf das Jahr 1930 zurück und war mit 75 Millionen Schilling veranschlagt, wird bis 2019 der Teilabschnitt zwischen Klagenfurt und Bleiburg elektrifiziert, wobei die sogenannte Bleiburger Schleife nicht Teil der Hochleistungsstrecke Koralmbahn wird, sondern als Zubringer und somit Teil des Kärntner S-Bahn-Netzes fungieren wird. Im Zuge des Ausbaues der ehemaligen Kärntenbahn wird bei Gonowetz eine Bahnunterführung gebaut. Ebenfalls bis 2019 soll die Strecke zwischen Bleiburg und Wolfsberg, die Lavanttalbahn, elektrifiziert werden. Projekt Ostbahn. Jahrzehntelang lähmte der Frieden von St. Germain den sinnvollen Ausbau der Eisenbahninfrastruktur im Südkärntner Raum. Die Grenze zum ehemaligen Jugoslawien war dicht. Die Kärntenbahn zwischen Klagenfurt und Maribor und auch die Zellstoffbahn zwischen Celje und Zeltweg, eine wirtschaftlich wichtige Nord-Süd-Verbindung, wurden mutwillig von den Siegermächten zerstört. Kein Wunder also,
dass das Land Kärnten schon 1920 laut über eine Kärntner Ostbahn nachdachte: eine Eisenbahnverbindung zwischen Klagenfurt und der steirischen Landeshauptstadt, und zwar über Wolfsberg, die Pack weiter nach Lieboch und Graz. Dieses abenteuerliche Projekt wurde allerdings nicht verwirklicht. Zum Glück, sagen dazu Eisenbahnexperten, denn heute hätte diese Kärntner Ostbahn wie die Semmeringbahn (die 1854 eröffnet wurde), wegen des Streckenprofils mit seinen vielen Steigungen keine Überlebenschance. Statt der Eisenbahn wurde damals die Straße über die Pack (eröffnet am 31. Mai 1936) ausgebaut. Billigere Variante. Viele Gegner der Koralmbahn trauern heute der alten Kärntenbahn nach, denn der Ausbau der alten Südbahnstrecke Wien – Graz – Maribor – Bleiburg – Klagenfurt wäre viel billiger gekommen als das heutige Milliardenprojekt Koralmtunnel. Dennoch, durch den Bau der Koralmbahn wird das Kärntner Unterland wieder Anschluss an das internationale Eisenbahnnetz finden und die alte Kärntenbahn, auch wirtschaftlich, ein wenig wieder an Bedeutung gewinnen.
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Die Feuer St. Margarethen ob Töllerberg holte sich überraschend den Sieg bei der Landesmeisterschaft in der gruppe Bronze A.
Die Feuerwehr-Landesmeisterschaften im Nasswettbewerb wurden dieses Jahr in Globasnitz im Bezirk Völkermarkt ausgetragen. Zeitgleich fanden die Jugendlandesmeisterschaften mit über 500 Jugendlichen statt.
43 Feuerwehrteams aus ganz Kärnten lieferten sich bei den Landesmeisterschaften in Globasnitz spannende Wettkämpfe.
B
ei optimalem Wettkampfwetter und im Antlitz der Petzen kämpften beim Nasswettbewerb der Feuerwehren 43 Teams um den Goldhelm in der Kategorie Silber A und B sowie Bronze A und B. Die 43 Mannschaften mit je neun Mann und Frauen demonstrierten ihre Schnelligkeit und ihre Geschicklichkeit beim Löschangriff. Zeitgleich zu den Landesmeisterschaften der aktiven Feuerwehren kämpften auch die zukünftigen Feuerwehrmänner und Frauen um die besten Ränge im Wettbewerb. „Der Jugendwettbewerb ist für viele das Sprungbrett in den aktiven Stand der Feuerwehren“, weiß Wettbewerbsleiter der Feuerwehrjugend Gerhard Scheiber aus Bad St. Leonhard zu berichten. Für Fritz Zmöllnig war es der letzte Leistungswettbewerb als Wettbewerbsleiter, mit 65 Jahren verlässt er laut Feuerwehrgesetz den aktiven Stand der Feuerwehr. „Ich blicke mit einem wehmütigen aber auch freudigen Auge auf zahlreiche Wettbewerbe zurück, schade, dass ich aufhören muss“, so Zmöllnig.
Freiwillige Feuerwehr St. Margarethen ob Töllerberg aus dem Bezirk Völkermarkt. Die weiteren Sieger waren: Bronze A: 2. FF Fellach (Villach Stadt), 3. FF Rangersdorf (Spittal), Bronze B: 1. FF Puch (Villach Land), 3. FF Göltschach (Klagenfurt Land), 3. FF. Töplitsch (Villach Land), Silber B: 1. FF Pöllan (Villach Land), 2. FF Grafenstein (Klagenfurt Land), 3. FF Loibach (Völkermarkt).
Foto: Klinger, Varh und Jost
Gerhard Klinger
„Bei der Weltmeisterschaft im Fußball kämpft man um das Geld, bei den Feuerwehren kämpft man um die Sicherheit der Bevölkerung“, mit diesen Worten beende Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschick die diesjährigen Landesmeisterschaften in Globasnitz.
Überraschungssieger. Die Favoriten konnte ihre Rolle in der internen Königsdisziplin nicht treu bleiben. Den Sieg in der Kategorie Bronze A erkämpfte sich die
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Report und Fit Gesund
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Die Sommersonne ist nach dem Winter wie Balsam für unseren Körper. Sie beeinflusst unser persönliches Wohlbefinden und regt die Vitamin-D-Produktion im Körper an.
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ie negativen Auswirkungen sind jedoch gravierend und können bis zur Entstehung von Krebserkrankungen reichen. Braune Haut gilt bei vielen noch immer als gesund – die Rechnung zahlt der Körper später. Es gibt zwei Arten von potenziell gefährlichen
UV-Strahlen, nämlich UVA und UVB. Erstere dringen tief in die Haut ein und können entsprechend mehr Zellen beeinträchtigen als UVB-Strahlen. UVB-Strahlen bleiben auf der Haut und können so zum Sonnenbrand führen. Sie unterstützen aber auch die Aktivierung von Vitamin D, das unsere Haut vor zu intensiver
INTERVIEW MIT KLAGENFURTER HAUTARZT NIKOLAUS SCHICHER:
KK
Was sind UV-Strahlen eigentlich? UV- oder ultraviolette Strahlen sind elektromagnetische, für das menschliche Auge unsichtbare Strahlen mit einer Wellenlänge von 30 bis 400 nM (Nanometer), die in UVA,
-B und -C unterteilt werden. UV-Strahlen machen ca. 10 % des Sonnnenspektrums aus, wobei nur UVA und UVB im natürlichen Sonnenlicht vorkommen. UVC wird durch die Ozonschicht gefiltert und erreicht die Erdoberfläche nicht. Wie gefährlich sind UV-Strahlen? Die Dosis macht das Gift, denn ganz ohne UV-Licht wäre unser Leben nicht vorstellbar. UV-Strahlen bringen Licht und Wärme und fördern das Wohlbefinden von uns allen. Es gilt jedoch übermäßiges Sonnenbaden und Sonnenbrände zu vermeiden, da sowohl die Gesamtbelastung der Haut mit UV-Strahlen als auch Sonnenbrände mit einem höheren Risiko für Hautkrebs einhergehen. Welche Folgen hat das Sonnenbaden auf unsere Haut? UV-Strahlung kann in der
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Haut die Freisetzung von freien Radikalen und dadurch eine Schädigung der DNA bewirken. Diese Schäden sind ein wichtiger Faktor in der Entstehung von Hautkrebs. Wie sollte man sich davor schützen? Der ideale Sonnenschutz besteht aus entsprechenden Cremen mit hohem Sonnenschutzfaktor im UVA und B-Bereich in ausreichender Menge aufgetragen, Sonnenschutzkleidung und der Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung. Das Ziel ist die Vermeidung von Sonnenbränden, da Studien gezeigt haben, dass ein direkter Zusammenhang mit der Anzahl an durchgemachten Sonnenbränden und dem Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, besteht. Warum sind Kinder besonders empfindlich? Die Haut von Kindern ist des-
wegen sehr empfindlich, weil sie im Vergleich zur Haut des Erwachsenen deutlich dünner ist und die zur Reparatur von Sonnenschäden notwendigen Mechanismen noch nicht zur Gänze ausgebildet sind. Gibt es spezielle Kleidung zum besseren Schutz vor der Sonne? Ja, Bekleidung inklusive einer Kopfbedeckung stellt den einfachsten Sonnenschutz dar. Hier gilt, je dichter das Material gewoben, desto besser der Schutz. Spezielle UV-Schutz Bekleidung muss entsprechend der ÖNORM EN 137581 geprüft und gekennzeichnet sein. Warum werden Solarien so heftig kritisiert? Wissenschaftliche Untersuchungen haben in den letzten Jahren vermehrt zeigen können, dass durch den Gebrauch von Solarien das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, ge-
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Gesund und Fit
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Vor dem Sonnenbad sollte man sich daher laut Dermatologen mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eincremen. Hier scheiden sich aber die Geister über die Sonnenschutz-Diskussion. Denn eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 blockiert einerseits vollständig die nützlichen, nur latent schädlichen UVB-Strahlen, nicht aber die eigentlich schädlicheren UVA-Strahlen! Sonnencreme – Schutz oder Unsinn? Seitdem Sonnenschutzmittel vermarktet werden, steigt auch die Hautkrebsrate. Wie kann das sein? Laut Studien sind nicht die UVB-Strahlen für Hautkrebs verantwortlich, sondern die tief in die Hautschichten eindringenden UVA-Strahlen. Tests bestätigen, dass drei von fünf Sonnencremes keinen angemessenen Schutz vor potentiell krebserregenden UVA-Strahlen bieten. Herkömmliche Sonnencremes erweisen sich nicht
steigert werden kann. Dies hat in weiterer Folge dazu geführt, dass die Benutzung von Solarien durch Minderjährige 2010 gesetzlich verboten wurde. Kann es zu Vitaminmangel kommen, wenn man es mit dem Sonnenschutz übertreibt? Das ist ein derzeit sehr kontroversiell diskutiertes Thema, vor allem wenn man von Vitamin D spricht, wo offensichtlich bei sehr vielen Menschen unzureichende Mengen gemessen werden. Grundsätzlich kann durch die Vermeidung von UV-Strahlung bzw. sehr hohen Sonnenschutz die Produktion von Vitamin D reduziert werden. Hier gilt es jedoch, streng den Nutzen der UV-Strahlung bei der Vitaminproduktion den möglichen Risiken einer ungeschützten Bestrahlung bei der Entstehung von Hautkrebs gegenüberzustellen. Es reichen wenige Minuten pro
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nur als äußerst fragwürdig hinsichtlich ihres Schutzes vor UV-Strahlen. Genauso eklatant dürfte die Behauptung sein, dass bestimmte Inhaltsstoffe dieser „Sonnenschutzmittel" selbst unter Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen! Als sicher gelten nach den Richtlinien des Sonnencreme-Leitfadens Sonnenschutzmittel, die frei von Oxybenzon und Retinylpalmitat sind. Beide Substanzen agieren als Reizstoffe, Allergene, Hormondisruptoren oder Karzinogene. So warnen Toxikologen vor dem Lichtschutzfilter Oxybenzon (auch: Benzophenone-3), der zu Zellschädigungen und Hautkrebs führen kann.
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Sonneneinstrahlung schützen soll.
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Woche je nach Hauttyp zur Produktion von ausreichend Vitamin D. Am Arbeitsplatz sind wir vor der UV-Strahlung sicher, oder? Leider nein, da UVA Bestandteil von natürlichen wie künstlichen Strahlenquellen ist und von ungefärbtem Glas nicht absorbiert werden kann. Können Medikamente oder Kosmetika lichtempfindlich machen? Ja, durchaus. Hier wären vor allem Antibiotika, Antidepressiva, entzündungshemmende, aber auch entwässernde Medikamente sowie Chemotherapeutika zu nennen. In Kosmetika enthaltene Duftstoffe oder ätherische Öle führen ebenso zu einer Lichtempfindlichkeit, wobei hier zwischen toxischen, durch direkten Kontakt der Substanz mit der Haut, und allergischen, nach einer gewissen Latenzzeit auftretenden Reaktionen zu unterscheiden ist.
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In den Sommerferien werden viele Familien in den Urlaub aufbrechen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, weiß, dass Tanken immer die Urlaubskasse belastet. Gerhard Klinger
1. Rechtzeitig tanken: ÖAMTC-Beobachtungen der vergangenen Jahre zeigen, dass die Spritpreise rund um die reisestarken Tage ansteigen, daher sollte man nicht erst knapp vor der Abfahrt tanken. Wenn man Anfang oder Mitte der Woche tankt, kann man mitunter den einen oder anderen Euro sparen. Generell sind die Preise kurz vor zwölf Uhr mittags meist die niedrigsten des Tages.
2. Höchstpreise meiden: An Autobahntankstellen zahlt man zumeist die österreichweiten Höchstpreise. Mit einer Tankfüllung an einer Hochpreistankstelle verschenkt man bares Geld. Zudem lässt sich ein Tankstopp abseits der Autobahn gleich auch mit einer Pause für Fahrer und Mitfahrer verbinden.
C-Spritpreisdatenbank oder der dazugehörigen App geplant werden.
3. Tankstopps planen: Trotz großer Preisunterschiede in ganz Österreich, sind die Spritpreise tendenziell im Osten niedriger als im Westen. Alle Wiener, Niederösterreicher und Burgenländer sollten also mit vollem Tank in den Urlaub aufbrechen. Weitere Tankstopps können dann mit Hilfe der ÖAMT-
4. In Österreich tanken: Auslandsreisende sollten sich im Vorfeld über die Spritpreise informieren. Italien gehört beispielsweise zu den teuersten Ländern. Es ist aber durchaus möglich, mit einer „österreichischen“ Tankfüllung bis an die obere Adria und wieder retour zu kommen.
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m Gegensatz zum Vorjahr wird es heuer jedoch keinen "Spritpreiskorridor" mehr geben. Was heißt, dass die Preise für Benzin und Diesel auch während eines Reisewochenendes schwanken werden. Der ÖAMTC gibt Tipps zum budgetschonenden Tanken.
Tanken kann im Urlaub mitunter teuer werden. Ein APP vom ÖAMTC hilft bei der Planung der Tankstopps.
Wer aufgrund der bereits sommerlichen Temperaturen eine Tour mit dem Motorrad auf den Straßen Europas plant, ist gut beraten, sich vor Antritt der Reise über die jeweiligen Mitführpflichten der Länder zu informieren.
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enn hält man die Bestimmungen fremder Länder nicht ein, drohen teilweise hohe Strafen. Die Vorschriften gelten auch für Mietfahrzeuge. Man sollte also rechtzeitig prüfen, ob das geliehene Motorrad mit allen erforderlichen Utensilien ausgestattet ist. Anderenfalls muss man selbst dafür Sorge tragen. Generell empfiehlt sich die Mitnahme des europäischen Unfallberichts, wenn man im Ausland unterwegs ist. Erhältlich ist dieser an allen ÖAMTC-Stützpunkten. Die jeweiligen Übersetzungshilfen findet man online in der Länder-Info des Clubs. Warnweste. Warnwesten gehören in vielen europäischen Ländern zur vorgeschriebenen Ausstattung für Motor-
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radfahrer - darunter Serbien, die Slowakei, Ungarn und Spanien. Warndreieck(e). In Ungarn, auf Malta und in Russland ist ein Warndreieck für jedes Motorrad Pflicht. In der Türkei muss man sogar zwei Stück mitführen. Verbandszeug. Eine mobile Apotheke ist u.a. in Ungarn, Slowenien, der Slowakei und in Serbien vorgeschrieben. Ersatzlampenset. Die Pflicht, ein Ersatzlampenset mitzuführen, gilt in Slowenien, Kroatien und Russland. In Kroati-
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Gerhard Klinger
en und Russland gilt die Vorschrift jedoch nicht für Fahrzeuge mit Xenon- oder LED-Leuchten. Feuerlöscher. In Litauen ist man schwer bepackt unterwegs - hier gehört ein Feuerlöscher zur vorgeschriebenen Ausstattung.
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Quads und AllTerrain-Vehicles erfreuen sich immer größerer Beliebtheit nicht nur bei Outdoor-Fanatikern und Freizeitakrobaten.
Quads und ATVs (All-Terrain-Vehicles) sind derzeit voll im Trend. Je nach Motorisierung und Typisierung kann man diese Fahrzeuge mit dem Motorradführerschein, dem Auto-B-Schein, dem Traktor-F-Schein oder ohne Führerschein in Betrieb nehmen. Gerhard Klinger
Mit dem Motorradführerschein der Klasse A dürften ATVs bis zu 400 Kilogramm gelenkt werden mit maximal 50 Kubikzentimetern Hubraum und höchstens vier Kilowatt
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(5,44 PS) Motorleistung. Mit dem B-Führerschein können alle Quads fahren. Für Fahrzeuge, die als Zugmaschinen (Traktoren) eingestuft sind, ist der Führerschein der Klasse F erforderlich.
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Da es sich bei Quads um mehrspurige Kraftfahrzeuge handelt, sind auch Pannendreieck, Verbandszeug und Warnweste mitzuführen. Es besteht auch Sturzhelmpflicht. Selbst auf Autobahnen dürften Quads bewegt werden wenn, die Bauartgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt und eine Vignette mitgeführt wird. Doch Quads wird man eher im Gelände, auf Forstwegen und bei Querfeldeinrennen antreffen als auf Autobahnen.
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rsprünglich wurden die heutigen Quads als Militärfahrzeuge entwickelt. Die US-Army bereits 1957 und die Deutsche Bundeswehr (1962) nutzten diese geländetauglichen fahrbaren Untersätze für militärische Zwecke. Heute werden Quads hauptsächlich als Freizeitgeräte, als Zugmaschinen mit Seilwinde in der Land- und Forstwirtschaft, aber auch als Alltagsfahrzeuge verwendet. Ein kurzer Blick auf das Zulassungskennzeichen zeigt, um welches Quad es sich handelt. Hat es ein rotes Kennzeichen, dann kann es führerscheinfrei mit dem Mopedausweis mit der Eintragung „vierrädiges Leichtkraftfahrzeug“ benutzt werden. Es darf nicht mehr als 350 Kilogramm Leermasse haben und die Bauartgeschwindigkeit darf nicht mehr als 45 Stundenkilometer betragen.
4x4 Seilwinde mit Funkfernbedienung Elektrisch zuschaltbarer Allradantrieb LED Tagfahrlicht Gepäckträger vorne und hinten
Einzelradaufhängung 2 Personen Straßenzulassung Topcase (Zubehör)
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TERMINE IM BEZIRK Report
VOM 11. JUNI BIS 29. JUNI 2014
info@hallo-magazin.at
Freitag, 11. Juli 2014
Freitag, 18. Juli 2014
Dienstag, 22. Juli 2014
Sonntag, 27. Juli 2014
Griffen - Greutschach Kraut und Rübentage (Yoga, Gesundheit, Sport, usw.), 11.7. bis Sonntag 13.7. info: seminarhaus-vico.com Seminarhaus Vico
Griffen Ugotchi Kneipp4Kids „Tennis & More“ (Ugotchi Actioncamp mit Tennis), 18. bis 22. August für Kinder ab 10 Jahren, Tennisplatz Unterrain, Kneipp aktiv Club Griffen, 04233 224717
Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort: Stiftshof Eberndorf
Bad Eisenkappel 11:00 Messe am Potuschasattel
Samstag, 12. Juli 2014 Bad Eisenkappel 20:00 Poletna noč – Sommernachtsfest, Musik: Igor in zlati zvoki, Ort: im Freibad
Sonntag, 13. Juli 2014 Bleiburg - Pliberk 20:00 Konzert mit dem Kammerchor der Philharmonie Novosibirsk (Chorabend) Ort: Kulturni dom Haimburg 11:00 Kuhfladen – Lotterie Ort: Sportplatz, SV Haimburg St. Phillipen 11:00 Farni praznik -Pfarrfest Schwabegg 11:00 Oldtimertreffen & Traktorentreffen, Präsentation eines Lanz Bulldog, Ort: Buschenschenke Stefitz, Veranstalter: Oldtimerclub Pudlach St. Kanzian 20:00 Alte Musik für Orgel, Regal und Sopran, Edith Pergelier, Sopran Lorenzo Marzona, Domorganist Spilimbergo, Italien Regal und Orgel Mauricio Pergelier, Stiftsorganist Viktring, Orgel, Ort: Pfarrkirche St. Kanzian Gösselsdorf 28. Volkstriatlon (von 10:00 – 22.00)
Dienstag, 15. Juli 2014 Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort: Stiftshof Eberndorf
Mittwoch, 16. Juli 2014 Völkermarkt 13:00 Nixenschwimmen Schwimmbad
Donnerstag, 17. Juli 2014 Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort: Stiftshof Eberndorf
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Möchten auch Sie Ihren Termin eintragen?
Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort. Stiftshof Eberndorf Bad Eisenkappel Schreibwerkstatt für Erwachsene, Zeit: vom 18.07. bis 20.07, Info: 0699-1076-34 Ort: Viklhof, Leppen 19
Samstag, 19. Juli 2014 Gallizien 19:00 45 Jahrfeier des MGV Obirklang, Dorfplatz Gallizien Am Sonntag, 20.7.2014 ab 10.00 Frühschoppen
Sonntag, 20. Juli 2014 Trögern/Bad Eisenkappel 10:00 Kor ko žegnanje/Trögerner Kirchtag 10:00 Hl. Messe, danach Kirchtag mit singen unter der Linde, Info: 0699-1076-34 Gablern 10:00 Tanklöschfahrzeugweihe mit Verlosung eines Autos (Mazda2), Festakt mit Frühschoppen Haimburg 10:00 Alexikirchtag Ort: Gasthaus Kilian/Rabl Altendorf 10:00 Feldmesse und Frühschoppen, Veranstalter: FF Altendorf St. Margarethen o. Töllerberg 10:00 Kirchtag, Ort: bei der Kirche, Am 21.7.2014 Nachkirchtag Neuhaus 10:00 Christophorus Almkirchtag, Gasthaus Sportrast Ruden 10:00 Rudener Kirchtag Zeltfest vor dem Rüsthaus
Montag, 21. Juli 2014 Völkermarkt 15:30 Blutspendeaktion Rot Kreuz Bezirksstelle
Mittwoch, 23. Juli 2014
Seebach 11:00 Annakirchtag Mostschenke Orasch
Eberndorf 20:00 Oberkrainerabend – Gorenjski večer Ort: Stiftshof Eberndorf
Neuhaus 10:00 Jakobikirchtag, Mit der Schlosskapelle, Ort: Hartl Stadl
Donnerstag, 24. Juli 2014
Montag, 28. Juli 2014
Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort: Stiftshof Eberndorf
Eberndorf 20:00 Offenes Singen Ort: Haus der Heimat
Freitag, 25. Juli 2014
Dienstag, 29. Juli 2014
Völkermarkt 09:00 Frischemarkt Hauptplatz Völkermarkt
Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort: Stiftshof Eberndorf
Eberndorf
Donnerstag, 31. Juli 2014
20:30 Der brave Soldat Schwejk Ort., Stiftshof Eberndorf
Eberndorf 20:30 Der brave Soldat Schwejk, Ort: Stiftshof Eberndorf
Fr., 24. bis Sa., 25. Juli 2014 Sonneggersee Acoustic Lakeside Festival 2014 Zeit: 24.6. – 19.00 bis 26.6.2014 03:00 Ö-Ticket / Eventim (Österreich, Deutschland, Slovenia) + VVK Gebühr / Sales-Fees
www.oeticket.com www.eventim.de www.eventim.si Media Markt, Saturn, Libro, Trafik,...
Freitag, 1. August 2014 Tainach 20:00 Feuerwehrfest Ort: Rüsthaus der FF Tainach
Samstag, 2. August 2014 Bad Eisenkappel 9:00 Kunsthistorische Wanderung durch die Hölle des Hudi-Graben Ort: Viklhof, Leppen 19
Samstag, 26. Juli 2014
16:00 Sprachenfest – Jezikovna šola, Ort: Stara šola Lepena – Keberkeusche Leppen
Völkermarkt Schachturnier Zeit: von 26. bis 02. August Ort: Neue Burg – Großer Saal
Sittersdorf/Žitara vas 19:00 Dalmatinski večer/Dalmatinischer Abend Ort: Kulturheim
St. Primus 18.00 Poletni večer/Sommerabend, Ort: Kultuheim
Sonntag. 3. August 2014
Pribelsdorf 18:00 Dämmerschoppen Ort: Gasthaus Stöckl Miklautzhof 10.00 Feldmesse mit Frühschoppen Bad Eisenkappel 9:30 Bunkerwanderung Info: 0699-1076-34 Ort: Viklhof, Leppen 19
St. Stefan bei Völkermarkt 10:00 Kirchtag Tainach 10:00 Frühschoppen der FF Tainach, Beim Rüsthaus Klein St. Veit 10:00 Kirchtag, Um 8:00 Kräutersegnung , Am 4. August 20:00 Nachkirchtag
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Report
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Seit nunmehr 60 Jahren ist der „Seewirt“ bereits bekannt als das „Haus“ am Klopeiner See, wo man gerne seine Zeit verbringt, ein Eis auf der Sonnentrasse genießt oder in gemütlicher Atmosphäre speist.
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Dass man beim „Seewirt“ auch sehr gut essen kann ist den Insidern ebenfalls schon lange bekannt. Küchenchef Johannes Platzer verwöhnt schon seit Jahren die Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Die Zutaten dafür kommen von Lieferanten aus der Region, wobei auf höchste Qualität, Natürlichkeit und Frische geachtet wird. „Bei uns werden keine Convenienceprodukte verwendet“, so Seewirt Klaus Richler, der stolz darauf verweist, dass der „Seewirt“ ein Kärnt-
ner Qualitätsbetrieb ist, der als einziger Gastronomiebetrieb der Region mit dem Kärntner Landeswappen ausgezeichnet wurde. Reichhaltige Speisekarte. Das kulinarische Angebot ist umfassend und bietet für jeden Geschmack etwas. Pizzen, Nudelgerichte, Fischvariationen und spezielle kärntnerische Schmankerln sind auf der reichhaltigen Speisekarte zu finden. Immer besser angenommen, auch von den Einheimischen, wird auch das Frühstücksbuffet, das bevorzugt auf der Sonnenterasse mit dem unvergleichlichen Panoramablick genossen wird. Der Seewirt am Klopeiner See ist eine der Topadressen im Kärntner Unterland auch in kulinarischer Hinsicht.
Seewirt
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eit Jahrzehnten ist der „Seewirt“ die erste Adresse in Sachen Eis im Kärntner Unterland. Das Eisangebot umfasst 60 verschiedene Sorten darunter auch ein Whiskey-Eis. In der Palette der 50 verschiedenen Eisbecher gibt es zahlreiche kreative Arrangements darunter auch den beliebten Seewirt-Eisbecher.
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HALLO-SEITENBLICKE
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VÖLKERMARKT & JAUNTAL Salvete, discipuli discipulaeque!*
KK
Erika Kumer
Eine Woche lang durften die Schüler/innen der 2. Klassen der NMS Völkermarkt in die damalige Welt der Römer eintauchen. Sie beschäftigten sich mit der Geschichte und Kultur des alten Roms, erfuhren einiges über das alltägliche Leben der Römer sowie die römische Mythologie. Am letzten Tag schlüpften einige Mädchen und Buben in typische römische Gewänder und feierten mit römischen Speisen. (*Seit gegrüßt Schüler und Schülerinnen)
Landeswappen für Gasthof Hartl
Meistertitel für Bleiburger Reservisten
Der Gasthof Hartl vulgo „Zum Wirt“ in Neuhaus ist ein Kärntner Traditionsunternehmen, welches bereits seit 130 Jahren besteht. Der Gasthof hat eine bewegte Geschichte und wird bereits in der vierten Generation geführt und ist ein über die Bezirksgrenzen hinaus wichtiger Bestandteil der Kärntner Wirtshauskultur. Unlängst bekam die Familie Hartl bzw. Seniorchef Albert Hartl, im Rahmen der 130-Jahr-Feier von Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Christian Ragger die Urkunde zur Führung des Kärntner Landeswappens verliehen.
Die Kampfmannschaft des SVG Bleiburg erreichte in der Kärntner Liga Platz fünf. Die zweite Mannschaft, in der Meisterschaft der 1. Klasse D der Reserven engagiert, holte sich Platz eins. Der Meistertitel wurde im 50. Spiel des Reserveteams sichergestellt. Im Bild die siegreiche Mannschaft mit Trainer und SVG-Obmann Daniel Wrießnig.
Meisterpokal für den Liga-Aufsteiger Am Sportplatz des Sportklub Kühnsdorf-Klopeinersee in Wasserhofen fand unlängst die Übergabe des Meisterpokals durch den Obmann der Unterliga Ost Dietmar Lager und seinem Stellvertreter Gerhard Engl statt. Für den Aufsteiger in die Kärntner Liga, den SK Kühndorf, nahmen Marijan Velik, Richi Huber, Gerhard Esterl und Helmut Schwab den Preis entgegen. Mit dabei waren auch Bgm. Gottfried Wedenig und Vzbgm. Kajetan Glantschnig.
Franz Tantscher
fritzpress/LPD
Nach einem Eisregen Anfang Feber waren Teile der slowenischen Gemeinden Solcava und Predvor nur von Kärnten aus erreichbar. In einer beispielhaften, grenzüberschreitenden Hilfsaktion wurde von Feuerwehrleuten aus dem Bezirk Völkermarkt nicht nur eine Versorgungskette über den Seeberg errichtet sondern auch ein 16-köpfiger Hilftstrupp in die slowenischen Nachbargemeinden geschickt. Vor kurzem wurde diese 16 Feuerleute (Helmut Malle, Franz Josef Smrtnik, Bruno Kurrasch, Hartwig Lamprecht, Thomas Malle, Valentin Orasche und Rudolf Slanovc (alle FF Eisenkappel), Arnold Furian und Franz Prosen (beide FF Eberndorf), Kurt Haimburger, Michell Jamer (beide FF St. Michael ob Bleiburg), Horst Kastrun (FF Rechberg), Rahman Ikanovic (FF Völkermarkt), Paul Kowtsch (FF Edling) und Herbert Mitsch (FF Miklautzhof) für ihrem Einsatz mit dem Katastrophenverdienstabzeichen des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes durch das Land Kärnten ausgezeichnet.
LPD/Just
Ehrung für 16 Völkermarkter Feuerwehrleute
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Report KK (2)
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Klasse 3a: Von links vorne: Jennifer Sussitz, Philipp Singerl, Jakob Barounig, Thomas Krammer. Zweite Reihe stehend von links: Absolventenverbandsobmann Ing. Thomas Gadner, Klassenvorstand Ing. Franz Jamnig, Julia Pressinger, FSI Ing. Maria Innerwinkler, Anna Maria Wallner, Andreas Laßnig, Martina Sumej, Natascha Töffele, Barbara Mager, Michael Hornbogner, Maximilian Blaschitz, Wolfgang Marko, Matthias Zikulnig, Vanja Fabian, KR Waltraud Piroutz, Dir. Prof. DI Peter Glantschnig.
An der landwirtschaftlichen Fachschule Goldbrunnhof wurde Ende Juni im Rahmen des traditionellen Absolvententages an 36 Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftliche Facharbeiterbrief feierlich übergeben. Gerhard Klinger
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eit über 100 Jahren, im Vorjahr wurde das runde Schuljubiläum gefeiert, widmet sich der Goldbrunnhof der Ausbildung des landwirtschaftlichen Nachwuchses. In der gemeinsamen Ausbildung für Mädchen und Burschen werden zwei Module angeboten: Landund Forstwirtschaft sowie Hauswirtschaft und Ernährung. Der Unterricht findet in den allgemeinbildenden Fächern und in den Gegenständen Nutztierhaltung, Pflanzenbau und Betriebswirtschaft ge-
meinsam statt. Dazu können die Schüler zwischen dem Modul Land- und Forstwirtschaft, wie bisher, oder dem Modul Hauswirtschaft und Ernährung neu, wählen. Die Wahlfächer Jagd oder Fischerei oder Imkerei oder Pferdewirtschaft sind für beide Module möglich. Die Ausbildung für beide Schwerpunkte schließt mit dem „Landwirtschaftlichen Facharbeiter" ab. Sie ist Voraussetzung für Lehrzeitanerkennung sowie für die Aufnahme einer dreijährigen HLFS und in die Schulen für
Sozialberufe. Zahlreiche ehemalige Schüler nutzten den diesjährigen Absolvententag, um an den Ort zurückzukehren, wo sie sich das Fundament der landwirtschaftlichen Bildung geholt haben. Darunter waren auch Gäste, welche vor 60 Jahren ihre Ausbildung am Goldbrunnhof erhielten. Alte Erinnerungen wurden geweckt, aber auch die ständige Weiterentwicklung der Schule mit Staunen verfolgt.
Klasse 3b Von links vorne: Jasmin Ottitsch, Jacqueline Domen, Anja Orasche, Simone Sluga. Zweite Reihe stehend von links: Absolventenverbandsobmann Ing. Thomas Gadner, FSI Ing. Maria Innerwinkler, Marijan Kober, Markus Morak, Thomas Kummer, Matthias Gunzer, Anna Maria Schuster, Thomas Jahn, Sabrina Karnitschar, Marko Hobel, Michael Jurtschitsch, Patrick Aichwalder, Victoria Quendler, Dennis Elbe, Gregor Slugovc, Patricia Schuster, Maximilian Kuchling, Simon Polzer, Matija Mischkulnig, KR Waltraud Piroutz, Dir. Prof. DI Peter Glantschnig, Klassenvorstand Ing. Martin Uitz.
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Do gemma hin
Singkreis/Michael Grilz (2)
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Einer der traditionsreichsten Chöre Kärntens, der Singkreis Völkermarkt hat seit wenigen Wochen einen neuen Chorleiter. Der aus Diex stammende Operntenor Siegfried Verhovnig hat Anfang Mai die musikalische Leitung übernommen. Gerhard Klinger
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igentlich wollte der Operntenor nach fast drei Jahrzehnten als freischaffender Opern- und Operettensänger, als er vor zwei Jahren nach Kärnten zurückkehrte Pause vom Gesang machen. In dieser Zeit hat er sich beruflich weitergebildet und die Meisterprüfung in seinem ursprünglich erlernten Tischlerhandwerk abgelegt, mit der Absicht, sich nur mehr dem Restaurieren alter, exklusiver Möbel zu widmen. Doch seine ehemaligen Gesangsfreunde haben ihn zu einem Comeback, zumindest als Chorleiter überredet. Günther Grilz, Obmannstellvertreter und Bass beim Singkreis Völkermarkt und einst Sangesbruder beim Diexer Oktett lies nicht locker und als die Stelle des Chorleiters beim Singkreis vakant war, bat er den Tenor den Job zu übernehmen. „Diese Bitte konnte ich nicht abschlagen“, erzählt der Tenor, der seine jahrelangen Erfahrungen an die Sängerinnen und Sänger des Singkreises und den „Young Voices“ weitergeben will. Speziell auf den Gebieten Stimm- und Atemtechnik wird seit dem bei den Singkreisproben vermehrt geachtet.
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Studium in Wien. „Ein Opernsänger passt stimmlich nicht zu einem Kärntner Chor, denn speziell Kärntnerlieder haben Volksliedcharakter und sind für Menschen ohne professionelle Stimmausbildung geschrieben“, stellt Verhovnig klar. Gelernt hat er den klassischen Gesang am Konservatorium Klagenfurt bei Professor Janes Kampusch und an der Universität für Musik und Darstellende Kunst bei Frau Kammersänger Professor Hilde Rösselmajdan und Kammersänger Kurt Equilutz in Wien. Als Gesangsstudent wirkte er bei den Sängerbällen des Singkreises in verschiedenen Operettenausschnitten mit Chor und Orchester mit.„Momentan konzentriere ich mich völlig auf den Chor, er steht im Mittelpunkt meiner Arbeit. Gesangliche Wurzeln. Bei seinem ersten Konzert als Chorleiter des Singkreises Ende Juni in der Neuen Burg in Völkermarkt, die unter dem Motto „Da Summa lahnt her …“ stand versuchte sich Verhovnig nach langer Zeit wieder einmal als Sänger eines Kärntner Liedes. Bei seiner Interpretation von „Wann I durchgeh` durchs Tal“ konnte man nicht nur seine professionelle Stimme hören, sondern
man merkte auch, dass seine ursprünglichen gesanglichen Wurzeln in seiner Kärntner Heimat liegen.
Der aus Diex stammende Opern- und Operettensänger Siegfried Verhovnig hat die musikalische Leitung des Singkreises übernommen.
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Do gemma hin
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Eugène Ionescos bedeutendstes Bühnenwerk, „Die Stühle“, steht heuer auf dem Programm des Theaters auf der Heunburg. Die Premiere findet am 17. Juli statt.
Kein Wunder also, dass die oberen Zehntausend nur so hereinströmen, eifrig darum bemüht, einen Platz in vorderster Reihe zu bekommen. Sogar der Kaiser lässt sich das Spektakel nicht entgehen. Sonderbar an der Feier ist nur: Die Geladenen sind allesamt unsichtbar …
Theater Heunburg
Ionescos bedeutendstes Bühnenwerk handelt von der Suche des Menschen nach Glück und dem Sinn des Lebens und bietet eine schräge Mischung aus Tragik und Marx-Brothers-Irrsinn. Brigitte West und Kai Helm in Eugène Ionescos Bühnenwerk „Die Stühle“. Die Premiere findet am 17. Juli im Theater auf der Heunburg statt.
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Premiere: 17. Juli, Weitere Vorstellungen: 25., 26. und 31. Juli sowie 1., 2., 7., 8., 9., 14., 15., 16., 21., 22., 28., 29.
„Diese beiden Alten sind lächerliche Verlierer der Gesellschaft, aber zwischen ihnen ist Liebe. Und in dieser Welt gibt es nur zwei essenzielle Dinge: die Liebe und den Tod. Das heißt: die Liebe kann den Tod töten.“ Eugène Ionesco
und 30. August 2014. Beginn jeweils um 20.15 Uhr. Die Stühle von Eugène Ionesco. Deutsch von Jacqueline und Ulrich Seelmann-Eggebert, Theater Verlag Desch GmbH. Mit: Brigitte West und Kai Helm. Regie: Andreas Ickelsheimer. Bühne: Elias Molitschnig. Licht: Doris Umile
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in Leuchtturmwärter und seine Frau, beide im zarten Alter von etwa Hundert, laden das „who is who“ der High Society zu einer Party mit sensationellem Blick über den Ozean ein. Ein eigens engagierter Berufsredner soll die weltbewegende Botschaft des Mannes über den Sinn des Daseins verkünden.
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Sportliche Leidenschaft
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Rechtsanwalt Dr. Roland Grilc ist Fachmann des Wirtschaftsrechtes in Österreich, Slowenien und Kroatien, spezialisiert u.a. auch auf das Insolvenzrecht. In Kärnten hat er in den letzten Jahren einige Insolvenzen im Bereich Sportvereine abgewickelt. Silvo Kumer
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Grilc: Ich glaube, dass es noch immer Angebot und Nachfrage für diese Art von Zahlungen gibt. Kann man heute einen Verein ohne Steuerberater und Rechtsanwalt an der Seite noch geregelt führen? Grilc: In den unteren Klassen wird man das mit kaufmännischem Grundwissen noch tun können. Auf was müssen Sportvereine heute besonders aufpassen? Grilc: Auf die Eitelkeit von Funktionären und die Gier von Spielern. Was „blüht" heute Funktionären, wenn sie die Gesetze nicht einhalten? Grilc: Einerseits der Strafrichter, welcher auch, wie in Graz vor einiger Zeit passiert, mit langjährigen Freiheitsstrafen den Funktionären die rote Karte zeigt, andererseits aber die persönliche Haftung für Verbindlichkeiten des Sportvereines, die Funktionäre auch privat ruinieren. Würden Sie heute noch einen großen Fußballverein als Obmann übernehmen? Grilc: Ja, wieso nicht? Man muss nur wissen, dass man nicht bei Rot über die Kreuzung fahren darf, dass man in der Straßenbahn nicht schwarz fahren darf und ein bestelltes Bier auch bezahlen muss. Wenn man diese Naturgesetze der Wirtschaft und des Anstandes auch im Fußballgeschäft einhält, kann einem nichts passieren.
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ls langjähriger erfahrener Obmann eines der größten Fußballvereine Kärntens kennt er auch die Materie von innen und kann den Vereinen und Sponsoren gezielt erklären, was die Funktionäre heute dürfen und was nicht. Herr Dr. Grilc, hat sich bei der Führung eines Fußballvereines aus rechtlicher und finanzieller Sicht im letzten Jahrzehnt viel geändert? Grilc: Der rechtliche Rahmen hat sich nicht so sehr geändert, der ist im Wesentlichen gleich geblieben, geändert hat sich aber die Rechtspraxis. Hier kann man durchaus von einer völlig geänderten Situation für die Funktionäre sprechen. Die Führung eines Fußballvereines ist nicht mehr ein Hobby, sondern professionelles Business mit allen unternehmerischen Risiken geworden. Viele Vereinsfunktionäre standen in den letzten Jahren vor dem Richter. Wieso? Grilc: Es war ein richtiger, aber schmerzhafter Erziehungsprozess. Der Fußball steht nicht außerhalb des Rechtsrahmens, jeder hat sich an geltende Vorschriften zu halten. Die Vereinsfunktionäre mussten zur Kenntnis nehmen, dass selbstverständlich auch im Fußball Steuern und Gebühren und Sozialversicherungsbeträge zu bezahlen sind, dass Fußballer arbeitsrechtliche Ansprüche haben, dass man nicht mehr ausgeben kann, als man einnimmt, da man sonst den Verein in den Bankrott führt, dafür aber als Funktionär selbst haftet. Auch für den Fußball, die Funktionäre und die Spieler gelten die gleichen Gesetze wie für die anderen Staatsbürger. Schwarzzahlungen und Handgeld für Spieler waren in der Vergangenheit Teil des Fußballgeschäftes von der 2. Klasse bis zur Bundesliga. Ist es damit jetzt aus?
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Sportliche Leidenschaft
Fotos: Klinger
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Über 6.000 Jugendliche aus 26 Nationen beteiligten sich an den zehnten United World Games, die Ende Juni im Großraum Klagenfurt über die Bühne gingen. Gerhard Klinger
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ine Welt, tausend Freunde!“ Die United World Games 2014 gingen vom 19. bis 22. Juni im Klagenfurter Sportpark über die Bühne. Jedes Jahr sind es mehr Länder, die unter dem Motto „One World, a thousand friends“ (eine Welt, 1.000 Freunde) an den Wettkämpfen teilnehmen. Über 1.000 Spiele wurden von 400 Teams bestritten, und zwar in den Sportarten Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Rugby, Tennis und Feldhockey. Erstmals waren heuer Jugendliche aus Südafrika, Belgien und Luxemburg dabei. Deutschland stellte mit über 1.700 Teilnehmern das größte
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Kontingent. Wie bei olympischen Spielen gab es eine spektakuläre Eröffnungsfeier und eine ebenso imposante Schlussveranstaltung samt Medaillenverleihung im Wörthersee-Stadion. Das zehnköpfige Organisationsteam mit den beiden Kärntner Cousins Hansjörg und Herwig Rumpold sowie Generalsekretär Franziskus Bertl an der Spitze sowie 300 freiwillige Helfer vor Ort sorgten für Olympia-Atmosphäre auf den einzelnen Spielstätten in Klagenfurt, Ferlach und Moosburg sowie im „olympischen Dorf“ im Wörthersee-Stadion.
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Sportliche Leidenschaft
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Der 1. PBC Bleiburg, einer der erfolgreichsten Kärntner Vereine in der Billardszene, kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Nicht nur, dass die erste Mannschaft den Bundesligaerhalt schaffte, gelang der zweiten Mannschaft auch der Aufstieg in die Regionalliga. Gerhard Klinger
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PBC Bleiburg
eit 14 Jahren spielt die erste Mannschaft des 1. PBC Raiba Bleiburg in der höchsten österreichischen Spielklasse. In der abgelaufenen Saison waren die Unterkärntner lange Zeit in den Abstiegskampf verwickelt. Doch letzten Endes reichte es, mit vier Siegen zu Rang sechs in der acht Mannschaften umfassenden Bundesliga zu kommenund somit die Klassenzugehörigkeit zu schaffen. Die letzten vier der Tabelle, PBC Fair Play Wolfsberg, 1. PBC Bleiburg, BV Viking Vöcklabruck und 1. BC ASKÖ Taxenbach hatten am Schluss alle vier Siege auf dem Konto, aber dank der Einzelpunkte blieben die Bleiburger oben. Matjaz Demsar, Niclas Gerdey, Manuel Grill, Andreas Brezik, Thomas Perus und Christian Böhm sind somit
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auch nächste Saison in der höchsten österreichischen Spielklasse vertreten. Europameisterin reaktivert. In der Kärntner A-Liga-Pool-Billard-Meisterschaft erreicht die zweite Mannschaft des 1. PBC Bleiburg zwar nur Rang zwei hinter Meister Villach, doch die Draustädter verzichteten auf die Relegationsspiele in die Regionalliga. Zwar setze es im ersten Spiel um den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse eine Niederlage gegen Feldkirch, doch mit Fortdauer des Turniers steigerten sich Sabrina Naverschnig, Christian Böhm, Tobias Trattnig und Niclas Gerdey und holten schließlich Rang drei. Dies reichte, um zusammen mit Feldkirch, Innsbruck und Oberschützen in die Regionalliga aufzusteigen. Die Unterkärntner verdanken diesen Erfolg vor allem der reaktivierten zweifachen Dameneuropameisterin Sabrina Naverschnig und der Erfahrung des
bundesligaerprobten Niclas Gerdey. Übrigens: Niclas Gerdey gehörte schon dem „Team mit Herz“ des 1. PBC Bleiburg an, das in den Jahren 1998 bis 2000 den Durchmarsch von der Landesliga in die Bundesliga schaffte. Geburtsstunde im Café Mikic. Den Pool-Billardsport in Kärnten gibt es offiziell erst seit 1978, als der Landesverband aus der Taufe gehoben wurde. Der erste Verein in Kärnten wurde im Unterland (BC Eberndorf – heute BC Völkermarkt), und zwar bereits im April 1975, bei der Vereinspolizei angemeldet. Den 1. PBC Bleiburg gibt es seit 1. August 1985, er wurde am 1. August im Café Mikic gegründet. Bereits im September des gleichen Jahres nahm erstmals ein Bleiburger Team an einer Kärntner Meisterschaft teil. Die aktuelle Wettkampf- und Trainingsstätte, der Billardsaal im Kulturni Dom, wurde im September 2013 bezogen.
Die zweite Mannschaft des 1. PBC Bleiburg mit Tobias Trattnig, Sabrina Naverschnig, Christian Böhm und Niclas Gergey schaffte den Aufstieg in die Regionalliga.
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In Kärnten gibt es zwar nur eine Handvoll Fußballvereine, die auch eine Damen- oder Mädchenmannschaft stellen. Doch die sind mit Begeisterung dabei, wie die Girls vom SV Ruden in der Unterliga. Gerhard Klinger
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as Sprichwort „Gut Ding braucht Weile“ hatte bei der Gründung der Fußball-Damenmannschaft des SV Ruden keine Gültigkeit. Bereits wenige Stunden nach dem Online-Aufruf im September 2010 gab es bereits 20 Mädels, die begeistert mitmachen wollten. Nun galt es auch einen motivierten Trainer zu finden – mit Emmanuel Blaßnig hat sich aber ein engagierter ehemaliger Spieler als Trainer gefunden, der den Rudner Girls im Vorbereitungsjahr vor der ersten Meisterschaft mit Disziplin und Ehrgeiz meisterschaftsfit gemacht hat. Mit Beginn der Saison 2011/12 startete das Unternehmen Frauen-Fußball in der Unterliga. Das Ziel im ersten Jahr ist es immer, Erfahrung zu sammeln, aus Fehlern zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Mit dem vorletzten Platz in der Meisterschaf tswertung wurde damals auch dieses Ziel erreicht. Auf Grund seines Studiums musste Emmanuel Blaßnig die Trainertätigkeit aufgeben, aber mit Lukas Komar wurde
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noch im Sommer 2012 ein ebenso begeisterter Trainer gefunden. Wachsende Akzeptanz. Natürlich wurden fußballbegeisterte Mädels vor allem während des ersten Meisterschaftsjahres von den Rudener „Urfans“ belächelt und oft genug wurde die Frage gestellt, ob sie nicht doch lieber zu Hause sein und sich „Frauensachen“ widmen wollen. Aber so wie die Mannschaft mit den sportlichen Erfolgen gewachsen ist, ist auch die Akzeptanz der Fans gewachsen. Jetzt bekommen die SV-Damen nach den Spielen erfreute Schulterklopfer, wenn sie gewonnen haben, oder gut gemeinte Verbesserungsvorschläge, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist. 0:10 im ersten Spiel. In der kurzen Geschichte der SV-Ruden-Damen gibt es natürlich viele schöne, aber auch weniger schöne Erinnerungen (Verletzungen von Spielerinnen), die in den letzten Jahren gesammelt wurden. Unvergesslich bleibt das allererste Meisterschaftsspiel Ende August 2011 auswärts gegen Lienz. Abfahrt in Ruden war frühmorgens um drei viertel acht, damit die Spielerinnen eine Stunde vor Spielbeginn (11 Uhr) vor Ort sein konnten. Es setzte zwar eine 10:0-Packung vom späteren Meister, aber das Feedback war so positiv, dass die Mädchen voller Elan und Freude weitertrainiert haben. Zusammenhalt. Wie viele andere Mannschaften auch, hadern die Fußballerinnen in Ruden mit Verletzungen und
Spielerinnen, die auf Grund Ihrer Arbeit/ Familie/Weiterbildung aufhören. Dann kann es schon vorkommen, dass sie nur zu zehnt zu einem Spiel fahren, aber das Wichtigste ist nicht der sportliche Erfolg, sondern in erster Linie, mit Freude auf den Platz gehen, und der Zusammenhalt in der Mannschaft. Derzeit besteht der Kader aus 19 Spielerinnen, aber es besteht die Hoffnung, dass es in den nächsten Monaten noch zu Neuzugängen kommt (Anfragen via facebook – SV Ruden Damen Fanpage). Langfristig ist ein Platz im oberen Tabellendrittel angepeilt. Da der Großteil der Mannschaft bereits zwei Jahre zusammenspielt, sollte diesem Ziel in den nächsten Jahren eigentlich nichts im Wege stehen. Wunschliste. Für die Zukunft wünschen sich die Rudener Fußball-Damen Schiedsrichter, die motiviert sind und nicht gleich beim Anpfiff anmerken lassen, dass sie eigentlich keine Lust haben, Damenspiele zu pfeifen. Die Erfahrung zeigt, dass sich manche Schiedsrichter gar nicht oder nur kaum aus dem Mittelkreis bewegen. Weiters in Wunschliste ganz oben wäre mehr Unterstützung vom Heimatverein bzw. vom Verband. „Wir finanzieren uns über unsere Strafen-Kassa und freiwillige Spenden“. Und natürlich, dass die Verletzungsserie jetzt endlich ein Ende hat und die Mannschaft noch lange Zeit zusammenspielen und feiern kann.
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