Hallo Magazin Klagenfurt Stadt & Land Juli 2014 by Daniel Kattnig

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KLAGENFURT STADT & LAND 03 2014

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INHALT

KLAGENFURT STADT & LAND

Wo bleiben die Mut-Politiker? D Schleppekurve

DM Covergesicht

er Sommer gilt als die schönste Jahreszeit im Jahr. Urlaub machen, die Sonne genießen, Faulenzen, Entspannen, das tun, wofür man das ganze restliche Jahr über keine Zeit hat. Bislang hat sich die Sonne nur sehr spärlich gezeigt und auch die wirtschaftliche Lage sorgt für ein paar Gewitterwolken. Wolken, die vielen Menschen in Kärnten Sorgen bereiten. Sorgen um die Zukunft, um den Arbeitsplatz, um die wirtschaftliche Existenz, ums nackte Überleben.

Die Arbeitslosenzahlen bewegen sich in rekordverdächtigen Höhen, aber viele Firmen können die vorhandenen freien Stellen nicht adäquat besetzen, da einigen Arbeitssuchenden die fachliche Qualität oder einfach der Biss fehlt. Einige ziehen es vor, das soziale Netz in Anspruch zu nehmen, als ums beinahe gleiche Geld 40 Stunden in der Woche arbeiten zu müssen. Oder in der Generation 50+ schwindelt man sich bis zum Pensionsantritt durch, ist nicht bereit die geforderten Leistungen der Arbeitgeber zu erbringen.

Bienentaferln............................ 10 Eigenheim..................................12 Handwerkerbonus.......................14

Weder die Politik, noch die Wirtschaft, hat auf das von Zukunftsforschern bereits vor einem Jahrzehnt prophezeite Szenario reagiert, dass wir Mitte der „10 Jahre“ um das gleiche Geld viermal so viel arbeiten werden müssen bzw. für die gleiche Arbeit nur mehr ein Viertel der Löhne von damals bekommen werden, als in Zeiten vor der Wirtschaftskrise, eine Antwort.

Jürgen Mandl

Seitenblicke......................... 24-25 Termine............................... 28-29

MTB Wrolich

Beim Thema Steuerreform und Lohnsteuerkürzung eiert die Politik seit Monaten herum, keiner hat den Mut zu Veränderungen. Das derzeitige Steuersystem, das seine Haupteinnahmen aus der Besteuerung von Arbeit lukriert, hat sich überholt. Der Faktor Arbeit ist zum Luxusgut geworden. Da helfen selbst Handwerkerboni nicht, denn viele können es sich trotzdem nicht leisten einen Professionisten zu beauftragen; Heimwerker und Pfuscher haben Hochsaison. Die Zahl der Firmenpleiten ist zwar sta-

Impressum nach §24 Mediengesetz: Medieninhaber/Herausgeber: Waldex Druck und Verlag GmbH - Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Telefon: 0463/36 688, Fax: 0463/36 688-14 E-Mail: waldex@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at Geschäftsführer: Gerald Waldner (waldex@hallo-magazin.at) Druck: Waldex Druck & Verlag GmbH, Herstellungsort: Gedruckt in der EU, Vertrieb: Kostenlos an die Haushalte in der Region durch die redmail, Firmenbuchnummer: 132 380b LG Klagenfurt, UID Nummer: ATU 383 205 08, Firmenbuchgericht: Landesgericht Klagenfurt, Behörde: Gewerbeamt, Kammer: Wirtschaftskammer Klagenfurt, Angewandte Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung, Auflage: 64.980 Exemplare für Klagenfurt Stadt und Land Hallo Magazin Klagenfurt Stadt & Land Anzeigen und Redaktionsanschrift: Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Tel: 0676/6058268 E-Mail: info@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at

tistisch zurückgegangen, aber die Zahlungsmoral nimmt ständig ab. Dienstleistungen werden zwar in Anspruch genommen, aber selten fristgerecht beglichen. Viele betroffene Firmen ziehen es vor die säumigen Zahler nicht zu verklagen, damit sie nicht noch länger auf ihr Geld warten müssen. Wo bleiben die Mut-Politiker, die es wagen, diese Missstände aufzugreifen und gegenzusteuern? Es wäre eine Hauptaufgabe der Politik, so bald wie möglich ein neues System zu schaffen, in dem Arbeit und Einkommen gerechter verteilt werden, sonst geht die Schere zwischen arm und reich immer mehr auf. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Dieses immer stärker werdende soziale Ungleichgewicht birgt eine Menge Sprengstoff in sich und ist explosionsgefährdet. Steuerreform, Verwaltungsreduktion, Bürokratieabbau, Leistung muss sich wieder auszahlen. Dieser Sommer hat, trotz der Urlaubszeit, viele brisante(über)lebenswichtige Themen die einer Lösung harren. Herzlichst Ihr Gerald Waldner & Bernhard Schuller Layout und Satz:

Verkauf und Marketing: Bernhard Schuller (schuller@hallo-magazin.at) Verkauf: Christian Kletz (kletz@hallo-magazin.at), Karl Kavalar (kavalar@hallo-magazin.at) Redaktion: Gerhard Klinger (klinger@hallo-magazin.at), Silvo Kumer (kumer@hallo-magazin.at) Mag. Andreas Walcher (walcher@hallo-magazin.at) Produktion und Layout: Daniel Kattnig, Michaela Tilli Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler! Mit "Anzeige " gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Artikel. Für alle Artikel und Fotos, die an die Redaktion eingesendet werden, setzen wir das Einverständnis zum Druck voraus. Der Medieninhaber und Herausgeber übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte und Fotos. Termine, Seitenblicke werden nach Ermessen gewissenhaft veröffentlicht, jedoch ohne Gewähr.

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Eine „Kurve“ schreibt Geschichte Jahrzehntelang war die Feldkirchner Straße nur ein Verkehrsweg, der vorbei an der SchleppeBrauerei, vom Nordwesten in die Landeshauptstadt und wieder hinaus führte. Heute ist die Schleppekurve ein pulsierendes Geschäftsviertel in Klagenfurt. Gerhard Klinger

ber 400 Jahre wird in der Schleppebrauerei Bier hergestellt. Rund um die Brauerei war fast nur Steppe. Das änderte sich erstmals durch die Glanregulierung um das „Jahr“ 1900 als die Glan, die einst in Mäandern floss ein neues begradigtes Flussbett bekam. Die heutige Schleppekurve war damals Teil der Gemeinde St. Martin bei Klagenfurt (Smartin pri Celovcu). Der Ortsteil rund um die Brauerei hieß damals Kalvarienberg. Der Name der Freiwilligen Feuerwehr, die neben dem Schleppeteich beheimatet ist, weißt noch heute darauf hin.

Ortschaft Kalvarienberg Bereits in der Zwischenkriegszeit war Kalvarienberg ein besonderer Ort für Gewerbebetriebe die sich dort ansiedelten. Ein Zeitzeuge beschrieb die Ortschaft Kalvarienberg, die keinen Ortskern mit Kirche, Schule, Gemeindeamt, Polizeiwache oder Feuerwehr (wurde erst 1924 gegründet) hatte mit den Stichworten: Mantschemühle, Sägewerk Weiß und Obstpresse, Wagnerei Triebelnig, Gärtnerei Safertal, Hühnerfarm Schuhmann, Glaserei Willner, Gaststätte Wartburg, Friseur Bayer, Gemischtwarenhandlung Tomaschitz, Wagnerei Gilch/Ronacher, Tischlerei Wigisser, die Fleischhauer Wölbitsch und Urabl, Schmiede Sussitz mit Hufbeschlag, Spenglerei Huber, Gasthaus Puntschart mit Kegelbahn, Textilreiniger Wanggo, Gasthaus Papitsch. Nicht unerwähnt soll das rege gesellschaftliche Treiben der Kalvarienberger in dieser Zeit bleiben. Im Urabl-Steinbruch und auf der Schleppealm wurden regelmäßig Waldfeste und Kirchtage abgehalten, die manchmal drei Tage dauerten. Da es keine echten Sportstätten gab, trafen sich die Kalvarienberger im Sommer auf der Krainerwiese zum Ballspielen und im Sommer am Schleppeteich zum Schlittschuhlaufen.

Das Herzstück der Schleppekurve ist die Brauerei. Auch in den historischen Bauten haben neue Firmen ein zu Hause gefunden.

Am 15. Oktober 1938 wurde die Schleppekurve nach Klagenfurt einverleibt. Im Zuge der Gemeindezusammenlegungen im Nationalsozialismus wurde die bislang selbstständige Gemeinde St. Martin von der Landeshauptstadt Klagenfurt „geschluckt“. Die Ortschaft Kalvarienberg hörte auf zu existieren. Verkehrsmäßig benachteiligt Nach dem zweiten Weltkrieg war die Feldkirchner Straße mit der Schleppekurve jahrelang verkehrsmäßig benachteiligt, denn die Straßenbahnen und O-Buslinien führten nur nach Annabichl, St. Peter, zum Kreuzbergl zum Bahnhof und zum See. Die Gegend rund um die Schleppebrauerei verlor zusehends an wirtschaftlicher Bedeutung. Erst der Bau der Autobahnumfahrung von Klagenfurt brachte den Umschwung und plötzlich war die einstige Ortschaft Kalvarienberg wieder ein wirtschaftliches Zentrum. Plötzlich war die Feldkirchner Straße wieder eine Topadresse für Gewerbebtriebe. Auch die Nähe zum Flughafen war nicht unbedeutend. Den Startschuss zum Geschäftsviertel Schleppekurve lieferte die Brauerei selbst nach der Übernahme durch die Villacher Brauerei. Dornröschenschlaf Die ins Auge gefasste Einstellung der Bierproduktion war plötzlich kein Thema mehr und das dahindämmernde Brauereigelände wurde aus seinem Dornröschen-Schlaf wachgeküsst. Die

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Auch das ehemalige Sudhaus der Brauerei wurde großzügig umgebaut und in den Schleppe Businesspark integriert.

Die Bauträger MID-Bau und Riedergarten haben mit ihren neuen Bürogebäuden für ein neues Erscheinungsbild gesorgt.

alten Mauern wurden auf Vordermann gebracht, eine Eventhalle errichtet und im Zuge dieser Aktivitäten wurde plötzlich die Region um den Klagenfurter Hausberg Schleppalm, der den Landeshauptstädtern hauptsächlich im Winter als Freizeitmöglichkeit genutzt wurde, für Baufirmen und Gewerbetreibende zu einem Hoffnungsgebiet. Die ersten Pläne wurden bald wieder verworfen. Sowohl die Übersiedlung des Fertighauszentrums (Wohn-Erlebnis-Park)

vom Messegelände in die Schleppekurve als auch die Errichtung eines großen Ganzjahres-Freizeitparks scheiterten an der Umsetzung. Die wichtigsten Impulse kamen von den Bauträgern MID-Bau und Riedergarten, die nach der Jahrtausendwende gleich vier Büro- und Geschäftshäuser aus dem Boden stampften. Zusammen mit der Brauerei waren plötzlich über 40.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung und schon nach wenigen Monaten siedelten sich

zahlreiche regionale, nationale, aber auch internationale Firmen rund um die altehrwürdige Schleppebrauerei an. Von diesem Aufschwung profitierte die gesamte Feldkirchner Straße vom Ring bis zur Lendorfer Kaserne. Es verging kein Monat an dem nicht ein neues Geschäft oder Büro errichtet wurde. Alte Brauerei im neuen Kleid Kernstück der Schleppekurve ist trotz der imposanten neuen Bürogebäude

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Schließlich war die Schleppe eh und je verlässlicher und starker Partner der Gastronomie und hatte einen hohen Ausstoß an Fässern. In den folgenden Jahren hat sich die Schleppe Brauerei immer mehr der Fa s sbier komp eten z verschrieben, dabei legte Braumeister Friedl Koren Wert auf das Brauen von Spezialbieren. Die Flaschenfüllung erfolgt aus wirtschaftlichen Gründen seitdem nach alt bewährter Von der Feldkirchnerstraße nicht mehr einsehbar ist der alte Schleppeteich, einst das Eislaufparadies der Kalvarienberger. Schleppe Rezeptur in Villach, wodurch es die alte Brauerei geblieben. Der Entgelingt, die Einzigartigkeit des Schlepschluss der neuen Eigentümer, der Vilpe Biers unter Verwendung naturbelaslacher Brauerei, 1993 in den Standort sener Rohstoffe und bei Festhalten an Klagenfurt massiv zu investieren und klassischen Verarbeitungsverfahren zu neu aufzubauen hat sich ausgezahlt. bewahren. Dabei hatte man sich dazu verschrieben, auch architektonisch Tradition Eventhalle und Arena Direkt in der Schleppe Brauerei bietet die und Innovation gelungen zu verbinden. Schleppe Eventhalle auf ihren drei EbeDie alten Produktionsgebäude wurden nen einen exklusiven Veranstaltungsort völlig revitalisiert und bieten seither attraktive Büroflächen. Mit dem Neubau mit besonderem Flair und eignet sich für des Sudhauses-, Gär- und Lagerkellers große Events, kleinere Veranstaltungen, wurde der Grundstein für die NeuSeminare und Produktpräsentationen. ausrichtung der Marke Schleppe als Die Schleppe Eventhalle passt sich ihren Rahmenbedingungen perfekt an Fassbierspezialitätenbrauerei gelegt.

- die Bestuhlung kann flexibel gestaltet werden. Auf der rund 1.030 Quadratmeter großen Fläche wurden bereits zahlreiche namhafte Events veranstaltet. Die Schleppe Eventhalle überzeugt mit ihrem einzigartigen Ambiente mit den kupfernen Sudkesseln der Brauerei. Eine wertvolle Ergänzung des Schleppe Veranstaltungszentrums stellt die Schleppe Freiluftarena, direkt hinter der Schleppe Eventhalle, mit einer Kapazität bis zu 2.500 Personen dar, die sich für Veranstaltungen, Konzerte und Kabaretts hervorragend eignet. Aufgereten sind zum Beispiel bereits Kurt Ostbahn bei seinem Abschlusskonzert, „Die Ärzte“ und Wolfgang Ambros und auch „Die Söhne Mannheims“ live in der Schleppe Freiluftarena. Felsenkeller Die Braugaststätte der Schleppe Brauerei, besser bekannt als Felsenkeller, bietet Bierkultur auf höchstem Niveau. Direkt neben der Schleppe Brauerei, gehört der Schleppe Felsenkeller zu den traditionsreichsten Gaststätten in Klagenfurt. Im Schleppe Felsenkeller steht das klare Bekenntnis zu frischen, regionalen Produkten an oberster Stelle. Die Vielfalt an Schleppe Bierspezialitäten frisch gezapft vom Fass, heimische „Schmankalan“, aber auch internationale Küche - unser kulinarisches Angebot wird allen Ansprüchen gerecht. Je nach Jahreszeit stehen Spezialitäten-Wochen auf dem Küchenplan.

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Styling mit Sabrina im „dm friseurstudio“ ... DAS FREU NDL ICHS TE MAG AZIN KÄR NTEN S.

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KLAGENFURT STADT & LAND 03 2014

Andreas Walcher

itte Juli war es endlich soweit. Unser Sommergesicht 2014 Sabrina fand sich im neuen „dm friseurstudio“ um für das Coverfoto dieser Ausgabe gestylt zu werden. Stylistin Julia Rangetiner stellte sich der Herausforderung und verpasste Sabrina die für das Fotoshooting passende Frisur und Make-Up. „Sabrina ist ein dunkler und rassiger Typ, darauf muss natürlich das ganze Styling abgestimmt werden“, meinte die Expertin nach dem zweistündigen Friseurtermin. Miss Wörthersee 2012: Die 21-Jährige Klagenfurterin ist in der heimischen Modelszene keine Unbekannte. Im Jahr 2012 wurde sie zur Miss Wörthersee gekürt und erreichte bei der Suche zur Miss Fete Blanche den dritten Platz. Sabrina ist gelernte Bürokauffrau, arbeitet derzeit in einem Casino in Klagenfurt, und ist sportlich auch sehr aktiv: Laufen, Zumba, Fitnesscenter und Power-Plate-Übungen zählen zu ihren Hobbys. Zum Wettbewerb für das Sommergesicht 2014 hat sie sich ganz spontan angemeldet: „Ich kannte das Magazin schon. Zum Mitmachen habe ich mich erst kurzfristig entschieden, da ich eigentlich vom stressigen Model-Business genug habe“, erklärt die junge Dame, die ein paar Tage zuvor mit ihrem Traummann Hochzeit feierte. Trotz ihres Aussehens waren Miss-Wahlen, Model-Castings und eine Profi-Karriere als Model nie ein Thema für Sabrina. „Das Modeln hat mir Spaß gemacht aber nun will ich meine Freizeit mit meinem Ehemann genießen. Für eine internationale Karriere bin ich mit 1,69 Meter wohl auch ein bisschen zu klein“, erklärt be-

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DM SOMMERGESICHT 2014

Das Hallo-Magazin suchte in Kooperation mit dem „dm friseurstudio“ Völkermarkt und Klagenfurt das Sommergesicht 2014. Unter den zahlreichen Bewerbungen hat eine Jury die 21-Jährige Sabrina Magda aus Klagenfurt zur Gewinnerin im Bezirk Klagenfurt gewählt.

scheiden unser neues Sommergesicht 2014, die jetzt auch die Liebe zu Kreuzfahrten für sich entdeckt hat. „Mit meiner besten Freundin durfte ich bei einer Fünftagesreise von Savona in Italien bis nach Marseille in Frankreich teilnehmen“, strahlt Sabrina.

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DM-Covergesicht

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Die Stylistin bei der Arbeit am Hallo-Sommergesicht 2014 Sabrina Magda.

Das passende Make-Up wird dem Typ von Sabrina entsprechend aufgetragen.

Mit dem Föhn erfolgt der letzte Schliff, damit jedes Haar richtig sitzt.

Sabrina blättert vertieft im Hallo-Magazin, wo letzten Monat das Sommergesicht für die Völkermarkt-Ausgabe gekürt wurde.

Nach zwei Stunden ist das Kunstwerk fertig. Sabrina ist bereit für das Fotoshooting.

Hochleitner, Kattnig

So sah Sabrina vor dem Stylingtermin im „dm friseurstudio“ in Klagenfurt aus.

Eine schwere Entscheidung Zusammen mit dem „dm friseurstudio“ Klagenfurt hat das Hallo-Magazin das Sommergesicht 2014 gesucht. Die 21-Jährige Gewinnerin Sabrina Magda wurde dafür in der neuen Niederlassung in Klagenfurt umgestylt.

Typgerechte Beratung. Seit über zehn Jahren sind zahlreiche dm Märkte an die dm friseurstudios angeschlossen. „Wir bieten einen Rundumservice, angefangen von Schnitt und Styling, über Colorationen, Haarverlängerungen und Haarverdichtungen, Nageldesign, Kosmetik und auch Make-up. Dabei steht besonders die typgerechte Beratung durch unsere

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Sun kissed. Neu ins Programm der „dm friseurstudios“ wurde unlängst ein neues Angebot mit dem Namen „Sun kissed“ aufgenommen. „Sun kissed ist ein Verwöhn-Angebot das speziell für die Sommermonate entwickelt wurde. Dabei stehen sommer- und strandgerechte Haarbehandlungen im Vordergrund.“ Sommergesicht Klagenfurt. Mitte Juli wurde im neuen dm friseurstudio in der Durchlassstraße das Sommergesicht 2014

Hochleitner

Mitarbeiterinnen im Vordergrund“, so Sebastian Urf.

Sommergesicht Sabrina Magda mit Grafiker vom Hallo-Magazin Daniel Kattnig, Gebietsbetreuer Christian Kletz, Stylistin Julia Rangetiner und Redakteur Andreas Walcher.

für den Bezirk Klagenfurt gekürt, das nun die Titelseite des Hallo-Magazins im Bereich Klagenfurt ziert.

ls mich der Marketingleiter vom Hallo-Magazin, Bernhard Schuller, mit der Idee des Sommergesichts 2014 konfrontierte, habe ich schnell zugesagt. Gemeinsam haben wir dann das Projekt entwickelt und umgesetzt“, erzählt dm Gebietsleiter Mag. Sebastian Urf, der vom Echo der Aktion begeistert ist. Wir haben sehr viele Zuschriften und Mails erhalten und es war nicht leicht eine Entscheidung zu treffen. Mit dem Hallo-Magazin haben wir den richtigen Partner für diese Aktion gefunden.“

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Alle 70 Bienenbrettl hat die Rosentalerin Gertrude Köllich bemalt.

Bienen bekommen buntes Eigenheim Gertrude Köllich hat ihr Leben der Kunst verschrieben. Die 76-Jährige Rosentalerin leidet an Multiple Sklerose. Das hindert sie jedoch nicht ihrer Passion nachzugehen. Sie bemalt Bienenbrettl und entwirft Bilder. Andreas Walcher

aut einer Aussage des Physikers Albert Einstein „hat der Mensch noch vier Jahre zu leben, wenn die Bienen einmal von der Erde verschwinden“. Und bis dahin möchte Gertrude Köllich den kleinen Insekten ihr Dasein anscheinend so schön wie möglich gestalten. Bei sich zu Hause in Kirschentheuer bemalt und verziert sie kleine Bienenbrettl mit den unterschiedlichsten Farben und Motiven. Brauchtum lebt weiter Im 18. Jahrhundert entstand in jenem Teil des damaligen slowenischen Sprachraumes der Brauch, die Stirnbretter mit bäuerlicher Malerei zu verzieren. Im Laufe der Zeit ist das alte Ritual aber fast in Vergessenheit geraten. Zumindest bis im Jahre 1994 das Bienenmuseum in Kirschentheuer aus der Taufe gehoben wurde, und 2006 vom ursprünglichen Standort, einem Nebengebäude des Gasthofes Ratz, in eine dafür eigens adaptierte Scheune umgesiedelt wurde.

Von der Gemeinde Gölltschach bekam man ein eigenes Bienenhaus, das damals mit ein paar wenigen Bienenbrettl verziert war. Bäuerin wird Künstlerin „Ich dachte mir, das kann ich auch und begann zu malen“, erklärt die ehemalige Bäuerin Gertrude Köllich. Um die dafür nötigen Fertigkeiten zu erlernen schloss man sich einer Gruppe von zehn Frauen an und besuchte einen Kurs beim Künstler Günter Schifko. Heute finden sich im Bienenhaus 70 von jenen Brettl, die alle von Köllich bemalt wurden. „Malen ist für mich wie ein Geschenk“, so die Rosentalerin, die mittlerweile auch andere Bilder mit den unterschiedlichsten Techniken fertigt. Zur neuesten Leidenschaft gehört das Fertigen von Billets, die mit den unterschiedlichsten Motiven verziert werden. Die Kunstwerke wurden auch schon ausgestellt: Unter anderem bei der Raiffeisenbank in Klagenfurt oder bei der letzten Osterausstellung in Ferlach.

Die Speiskammer der Ex-Bäuerin wurde zum Atelier umfunktioniert.

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Thomas Hochleitner

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„Die Kunst ist, das richtige Auge für das Detail zu haben“.

Miss Alpenwelt 2010, Denise Karnaus

Justizwachebeamter mit Kamera bewaffnet Ein Justizwachebeamter mit einem Fotoapparat bewaffnet. Das ist doch ein ungewohntes Bild? Nein? Thomas Hochleitner versieht seinen Dienst in der Justizanstalt Klagenfurt und ist seit Jänner 2014 als selbstständiger Fotograf in Klagenfurt aktiv.

Von ihm wurden einige Bilder im Kärntner Monat veröffentlicht. Das Covershooting für das Hallo-Magazin stammt von seiner Linse sowie diverse weitere Abdrucke in regionalen Zeitschriften. Fotografieren durfte der 31-Jährige unter anderem das Playboy-Model Jasmin Kraus, die Miss Alpenwelt 2010 Denise Karnaus, die Miss Kärnten 2011 Anna Fleiss, die Miss Kärnten 2013 Tanja Doppelreiter, Vize-Miss Kärnten 2013 Sandra Umek, Miss Online 2013 Tamara Freiler, Topmodel Sarah Sekoll oder den WAC-Kapitän Michael Sollbauer. Von Kindheit geprägt „Momente einzufangen, die eine Geschichte erzählen, ist für mich die wahre Kunst der Fotografie, erklärt Hochleitner, der sich schon sehr früh mit jener Thematik beschäftigte.

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„Mein Vater Hubert arbeitet seit mehr als 35 Jahren als Musiklehrer beim Land Kärnten. Mit der Volksmusikgruppe „Original Jaklinger Buam“ bekam er diverse goldene sowie Platin- und Diamant-Schallplatten verliehen. Auch der Großvater (ebenfalls Hubert) belebt seit vielen Jahren als Maler und Bildhauer die Unterkärntner Kulturszene. Für seine tollen Leistungen bekam er als einer von wenigen Bürgern den Ehrenring der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard verliehen“, erzählt der Enkel stolz. Thomas Hochleitner spezialisiert sich verstärkt auf die Hochzeitsfotografie. Bei all seinen Tätigkeiten stehen die Kunden stets im Mittelpunkt und bekommen nur handwerklich einwandfreie und qualitativ hochwertige Fotos geliefert. „Die Kunst ist, das richtige Auge für das Detail zu haben“, erklärt der Fachmann seine Passion, die er neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Justizwachebeamter in Klagenfurt ausübt.

Kostenloses Beratungsgespräche Interessenten können sich jederzeit zu einem kostenlosen Beratungsgespräch unter office@th-ph.at anmelden!

KONTAKT Thomas Hochleitner Photography Feldkirchner Straße 57e 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0043 (0) 676 56 441 56 Homepage: www.th-ph.at Anzeige

nd seitdem konnte der ambitionierte Klagenfurter bereits auf mehrere berufliche Höhepunkte zurückblicken:

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Sicherheit und Wärme im Eigenheim Fenster, Türen, Sonnenschutz sind wichtige Faktoren bei Wohnung oder Haus. Sie sollen sicher sein, Wärme und Geborgenheit vermitteln und obendrein noch modisch sein. Der Experte Peter Hovnik erzählt uns wie das alles funktionieren kann. Andreas Walcher

ode und Autoindustrie gehen mit der Zeit. Aber auch Fenster und Türen verändern ständig ihr Aussehen. Vor allem die Tür gilt ja seit jeher als das Markenzeichen des Hauses. Sie bringen die ästhetischen und technischen Vorlieben ihrer Besitzer zum Ausdruck. Abgesehen vom Aussehen haben sie allerdings noch weit wichtigere Funktionen zu erfüllen. Sie müssen leicht bedienbar sein, unsere Sicherheit gewährleisten und uns vor Einbrechern schützen. Klare Linien überzeugen Vor einiger Zeit waren abgerundete Linien und Sprossen noch ein Thema. Heutzutage sind bei den Fenstern eher die

klaren und einfachen Formen angesagt. Wärmetechnisch müssen sie überzeugen, damit die warme Luft da bleibt, wo sie hingehört, und zwar in den Räumen. Das ist vor allem vom Glas, Rahmen und Art des Einbaus abhängig. Der Trend geht hin zum Kunststofffenster, die zum Teil mit Holzdekoren oder Aluschalen ausgestattet werden. Letztere sind von der Anschaffung zwar ein wenig teuer, dafür qualitativ hochwertig. Beim Kauf sollte auf Qualität nämlich unbedingt geachtet werden. Was für Gläser werden eingebaut? Welche Profile und Beschläge werden verwendet? Alles steht und fällt demnach mit der richtigen Beratung und der richtigen Vermessung. Übrigens: Ist das Eigenheim mit einer

eigenen Belüftungsanlage ausgestattet, ist Lüften kein Thema. Ansonsten gilt, dass Räume mit viel Feuchtigkeit – also Badezimmer – oft und stoßweiße gelüftet werden müssen. „Im Winter mindestens zwei bis dreimal für 10 bis 15 Minuten“, so Hovnik. Wird falsch oder unzureichend gelüftet, können die Auswirkungen mitunter gravierend sein. Die Folgen sind Kondenswasser-Bildung und Schimmel an Fenster und Rahmen, welcher gesundheitliche Auswirkungen nach sich zieht. Oder es müssen im besten Fall neue Fenster her. Sonnenschutz Bei allen Arten von Fenstern ist der Sonnenschutz wichtig. Man unterschei-

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„Mehr als ein Loch in der Wand“ Fenster, Türen und der richtige Sonnenschutz machen das Eigenheim komplett. Worauf es ankommt, und wie der Einbau fachgerecht über die Bühne gehen kann, wissen die Experten von „ISOFENSTER“ in Klagenfurt.

enster ist nicht gleich Fenster – und Haus ist nicht gleich Haus. Seit 2007 arbeitet das in Klagenfurt beheimatete Unternehmen „ISOFENSTER“ nach diesem Leitspruch. Stehts auf dem neuesten Stand der Technik bekommt der Kunde ein breites Sortiment an Fenster-Systemen. Farben und Formen passen sich der Einbausituation perfekt an. Dafür sorgen schon die gut ausgebildeten Mitarbeiter, welche den Einbau Ö-Norm fachgerecht mit Produkten des Kooperationspartners einbauen. Energieverbrauch ist dabei ebenso ein Thema, wie der richtige Schallschutz. „Ein Fenster muss professionell abgedichtet werden. Nur so können Bauschäden verhindert und Energie gespart

„Fenster bieten den Blick nach außen, lassen Licht in die Räume und sorgen für Harmonie und ein gutes Raumklima!“ Peter Hovnik, DI

det zwischen Rollläden, Unterputz-Rolläden – die meist beim Neubau ein Thema sind – und so genannten „Raffstores“. Letztere sind mit der klassischen Jalousien verwandt. Auch Raffstores sind mit Lamellen, Bändern, Ober- und Unterschiede ausgestattet. Sie werden mit einer Kurbel oder mithilfe eines Motors betrieben. Um weniger Strom zu verbrauchen, wird das Sonnenlicht miteingebunden. So gibt es inzwischen solarbetriebene Versionen sowie Kunstlicht sparende Ausführungen. Ebenfalls kann diese Art von Sonnenschutz mit einer Fernbedienung gesteuert werden. So ist es möglich, den oberen Behangbereich so aufzuteilen, dass das einfallende Tageslicht an die

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Decke geworfen wird, was eine indirekte natürliche Beleuchtung schafft. Die Visitenkarte vom Haus Die Haustür ist mehr als das Bindeglied zwischen drinnen und draußen. Sie muss wesentliche ästhetische und funktionalen Ansprüchen gerecht werden, lange halten und auch die Themen Sicherheit und Wärmedämmung miteinbeziehen. Bei Haustüren sind heute Metallicoberflächen oder bei Holzfenstern Aluminium-Außenschalen in Verbindung mit edlen Hölzern auf der Innenseite gefragt. Auch Türen aus Holz oder Kunststoff haben ihren Reiz. Holz besticht durch seine natürliche Optik, Kunststoff ist dagegen sehr wartungsresistent.

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Geförderte Handwerkerleistungen Zur Förderung der redlichen Wirtschaft und Eindämmung von Schwarzarbeit sowie die Belebung von Konjunktur und Wirtschaft hat die Bundesregierung eine Förderung von Handwerkerleistungen beschlossen, die vorerst bis Jahresende 2015 befristet ist. Gerhard Klinger

iese Förderung von Handwerksleistungen läuft quasi in zwei Etappen ab. In diesem Jahr stehen für die Maßnahme zehn Millionen Euro zur Verfügung. Für das gesamte Kalenderjahr 2015 die Gesamtsumme von 20 Millionen Euro. Dabei gilt das „First-come-first-serve-Prinzip“. Die Vergabe der Förderungen erfolgt in der Reihenfolge der einlangenden Förderansuchen, bis die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Förderung. Eckpunkte der Regelung Förderbar sind die Renovierung, Erhaltung und Modernisierung von im Inland gelegenem Wohnraum sowie dessen Außenhaut. Förderungsfähig sind 20 Prozent der Kosten für Arbeitsleistungen und Fahrtkosten

„In diesem Jahr stehen für die Maßnahme zehn Millionen Euro zur Verfügung!“

Nicht gefördert werden Neubaumaßnahmen und Erweiterung von bestehendem Wohnraum (z.B. Verglasung einer Loggia, wodurch neuer Wohnraum entsteht). Arbeiten an Außenanlagen bzw. nicht zu Wohnzwecken genutzten Gebäudeteilen (z.B. Garagen, Pools, Einfriedungen). Gutachtertätigkeiten (z.B. Mess- und Prüfdienste). Arbeitsleistungen die aufgrund behördlicher Auflagen durchgeführt werden müssen (z.B. Rauchfangkehrerarbeiten). Ablesedienste und Abrechnung bei Verbrauchszählern (Strom, Gas, Wasser, Heizung, usw.) sowie bereits von Versicherung erstattete Leistungen.

müssen in den Endrechnungen gesondert ausgewiesen sein. Somit beträgt die Förderung pro Person, Wohneinheit und Jahr höchstens 600 Euro. Grundvoraussetzung ist, dass die leistenden Unternehmen über eine entsprechende Gewerbeberechtigung verfügen müssen. Die Handwerkerrechnung muss per Banküberweisung bezahlt worden sein. Gefördert werden handwerkliche Tätigkeiten für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen.

Voraussetzungen Nur natürliche Personen können einen Förderantrag stellen. Dabei ist zu beachten, dass pro Kalenderjahr, Förderungswerber und Wohneinheit grundsätzlich nur ein Antrag gestellt werden kann, auch wenn der maximale Förderbetrag von 600 Euro noch nicht ausgeschöpft wurde. Auch mehrere Endrechnungen können in einem Förderantrag zusammengefasst werden. Es ist zu berücksichtigen, dass aus verwaltungstechnischen Gründen als minimaler Rechnungsbetrag 200 Euro netto (für Arbeitsleistungen) festgelegt wurde.

(nicht: Materialkosten) in Höhe von maximal 3.000 Euro netto (ohne Umsatzsteuer). Arbeitsleistungen und Fahrtkosten

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Gefördert werden

Die Erneuerung/ Dämmung von Dächern und Fassaden sowie Spenglerarbeiten. Der Austausch von Fenstern und Türen Elektro-, Gasund Wasserinstallationen. Die Sanierung von Sanitäranlagen. Der Austausch von Bodenbelägen (z.B. Teppichboden, Parkett, Fliesen). Die Erneuerung von Wandtapeten. Malerarbeiten Verlegung von Wand- und Bodenfliesen. Arbeiten an Einbaumöbeln inklusive deren Austausch (z.B. Einbauküche). Wartungsarbeiten, insofern diese nicht gesetzlich oder behördlich vorgeschrieben sind, z.B. Wartung von Heizungsanlagen.

Zusätzlicher Hinweis Möglich ist allerdings, dass beide Ehepartner für die gemeinsame Wohnung jeweils einen Förderantrag abgeben, wobei zu beachten ist, dass die Summe der gemeinsamen Förderung mit 600 Euro limitiert ist. Die durchgeführten Arbeitsleistungen müssen nach dem 30. Juni 2014 und vor dem 1. Jänner 2016 erbracht worden sein. Sollten Leistungen über den Jahreswechsel erfolgt sein, ist zu beachten, dass für 2014 und 2015 zwei gesonderte Förderanträge abzugeben sind. Einreichung des Ansuchens Das vollständige Förderungsansuchen muss für Arbeitsleistungen im Kalenderjahr 2014 bis Ende Februar 2015 bzw. für Arbeitsleistungen im Kalenderjahr 2015 bis Ende Februar 2016 bei den Zentralen der Bausparkassen eingebracht werden. Die Antragstellung hat vorzugsweise per E-Mail oder Fax zu erfolgen. www.handwerkerbonus.gv.at

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Unternehmertum muss Freude machen Seit Anfang Juli ist der Klagenfurter Bäckereimaschinenhändler, Jürgen Mandl, Präsident der Kärntner Wirtschaftskammer. Er löste den Villacher Bäckermeister Franz Pacher ab, der fünfzehn Jahre lang dieses Amt bekleidete. Gerhard Klinger

„Unternehmertum muss Freude machen, denn wenn man etwas gerne macht, dann macht man es gut“, ist der neue WK-Präsident überzeugt wo der Hebel in der zukünftigen Wirtschaftspolitik anzusetzen ist. Was Mandl darunter versteht erklärt er am Beispiel der von der Politik heftig diskutierten und geplanten Lohnsteuersenkung. „Ich finde eine Lohnsteuersenkung wäre gut, aber wir müssen uns darüber unterhalten, wie wir das finanzieren können. Zahlt diese Lohnsteuersenkung die Allgemeinheit, also der Steuerzahler, oder werden wir Unternehmen allein dafür zur Kasse gebeten?“ Strukturbereinigung Damit Kärntner Unternehmen in den kommenden Jahren im internationalen und nationalen Wettbewerb wieder konkurrenzfähiger auftreten können, muss man, so Mandl, nicht das momentane System ändern. Es reich, wenn man die herrschenden Strukturen vereinfacht und verbessert. Verwaltungsvereinfachung und Bürokratieabbau sind die Schlagworte die vom neuen WK-Präsidenten in diesem Zusammenhang in die Diskussion geworfen werden. „Wir müssen in dieser Hinsicht Kärnten auf österreichisches Niveau bringen. Derzeit haben wir in der öffentlichen Verwaltung, gemessen am österreichischen Durchschnitt 3.000 Posten zu viel. Dazu liegen in Kärnten die Verdienstmöglichkeiten in der Verwaltung um zehn Prozent höher als in den übrigen Bundesländern. Da ist Luft für Veränderungen, auch wenn die Einkommensstruktur in Kärnten anders ist als in Niederösterreich, Wien, Vorarlberg oder Tirol“, so Mandl.

Alpen-Adria Lehrling Die besondere geografische Situation Kärntens am Schnittpunkt dreier Kulturen sieht der ehemalige Handballer, Mandl war als Linkshänder Kreisläufer beim HCK und weiß daher was Teamwork bedeutet, als Herausforderung und vor allem als Chance sich im internationalen Wettbewerb noch besser zu behaupten. „Schon seit einiger Zeit versuchen wir den Alpen-Adria Lehrling im Einzelhandel zu installieren. Die Beherrschung von mehreren Sprachen ist für mich die Grundvoraussetzung um im europäischen Wirtschaftsraum auf Dauer zu bestehen. In kleinen Schritten wollen wir dieses Projekt vorantreiben. Der Alpen-Adria Einzelhandelskaufmann soll zwei Jahre in Österreich, ein Jahr in Slowenien und ein Jahr in Italien ausgebildet werden. Dabei lernt der Lehrling drei Länder, drei Sprachen und drei politische Systeme im Laufe seiner Ausbildung kennen. Der Impuls dazu ist von den Firmen gekommen, 20 Betriebe haben sich sofort bereit erklärt da mitzumachen, denn es geht um die Zukunft der Lehrlinge, um die Zukunft der Unternehmen im Alpen-Adria Wirtschaftsraum, in dem immerhin 4,5 Millionen Menschen wohnen,“ erklärt Mandl seine Pläne.

der Mitarbeiter. Jürgen Mandl geht es dabei um Kärnten, um das zu erreichende Ziel und nicht um persönliche Eitelkeiten. Dazu ist die Politik aufgefordert die Spielregeln, die Rahmenbedingungen, zu schaffen.

Jürgen Mandl steht seit Anfang Juli als Präsident an der Spitze der Kärntner Wirtschaftskammer.

Z us amme na rbeit Grundvoraussetzung zur Umsetzung dieser Ziele, sowohl bei der Verwaltungsvereinfachung, dem Bürokratieabbau und beim Alpen-Adria Lehrling ist eine gute Zusammenarbeit der Sozialpartner, sowohl der Unternehmer als auch

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ls Spartenobmann des Handels und Gremialobmann des Kärntner Außenhandels hat der gebürtige Vorarlberger jahrelange Erfahrung in der Interessensvertretung gesammelt. Das wirtschaftliche Know-How erlernte er im elterlichen Betrieb, der Mandl Bäckerei Maschinen GesmbH, die er seit 1997 als geschäftsführender Gesellschafter leitete und maßgeblich an der internationalen Orientierung der Firma, die heute weltweit Tochter- und Partnerunternehmen aufzuweisen hat, beteiligt war.

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Sicher im Internet

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UMFRAGE

Jasmin Gill (Klagenfurt): „Ich benutze für alle Internetdienste ein einziges Passwort. Vielleicht ist das keine gute Idee, weil ich so leicht gehackt werden kann“.

Passwörter. Sie sind notwendig um diverse Internet-Foren vor fremden Augen zu schützen. Viele verwenden für die Konten aber nur ein Codewort. Ein echtes Problem, denn Hacker haben so leichtes Spiel. Neue Verschlüsselungen sollen das Problem jetzt umgehen. Andreas Walcher

acebook, E-Mail-Konto, Bank-Zugang und mehr. Jeder von uns hat zahlreiche Internet-Zugänge, die mit einem Passwort geschützt werden. Gut so! Wir möchten unsere Informationen ja geheim halten. Aber ist das wirklich so? Weil es leicht zu merken ist, nützen viele nämlich nur ein Passwort für sämtliche Bereiche. Hacker haben so natürlich leichtes Spiel. Dank neuer Verschlüsselungen, Internet- und Handy-Apps soll dieses Problem künftig der Vergangenheit angehören. Das Prinzip dabei sieht wie folgt aus: Alle Codes werden in einer einzigen Datei abgespeichert und mit einem Passwort gesichert. Mit anderen Worten muss man sich nur eine Verschlüsselung merken, und hat somit Zugang zu allen anderen Passwörtern. „Das muss dann aber auch kompliziert sein und über diverse Sonderzeichen verfügen“, so der Experte. Passwort-Manager: Es gibt mehrere Anbieter, um seine Passwörter in einer einzigen Datei zu verschlüsseln. Die häufigsten sind „Passwort Safe“, „Robo Form“, „Kee Pass“, „Last Pass“ oder „1Password“. In Funktion und Handhabung leicht abgeändert, sollen sie gewährleisten, dass man seine Verschlüsselungen an einem sicheren Ort aufbewahrt. Die meisten Programme gibt es schon kostenlos und auch für Handy-Apps. Eines bleibt da aber auch nicht erspart – einen Code muss man sich so oder so merken. Der sollte zufällig generiert werden, Sonderzeichen, Groß- und Kleinschreibung sowie Zahlen beinhalten und mindestens

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acht Zeichen lang sein. Fällt einem selbst nichts Passendes ein, kann der Passwort Generator „PWGen“ hier vielleicht eine Hilfestellung sein. Daten mit Windows schützen: Ab Windows 2000 können einzelne Dateien und Ordner direkt durch Funktionen im Betriebssystem verschlüsselt werden. Für Windows Vista / Windows 7 wird dafür die Ultimate-Version benötigt. Besitzen Sie diese, dann gehen Sie so vor: • Klicken Sie die rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner, der verschlüsselt werden soll und rufen Sie im Kontextmenü die "Eigenschaften" auf. Unter dem Reiter "Allgemein" befinden sich die "Attribute". Wählen Sie dort den Punkt "Erweitert" aus. • Setzen Sie einen Haken bei "Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen" und bestätigen Sie dies mit einem Klick auf "OK". • Windows fragt Sie nun, ob die Änderungen nur für diesen Ordner oder auch für alle untergeordneten Ordner übernommen werden sollen. Da der gesamte Inhalt geschützt werden soll, wählen Sie den Punkt "Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen" aus und bestätigen dies mit "OK". • Nun wird wieder das Fenster mit den Eigenschaften angezeigt. Klicken Sie dort auf "OK", beginnt Windows mit dem Verschlüsseln der Files. Verschlüsselte Dateien erkennen Sie daran, dass der Name in grüner Schrift geschrieben ist.

Andreas Felsberger (Klagenfurt): „Keine schlechte Idee. Die Frage ist nur, ob der Passwort-Manager auch sicher ist. Wenn der gehackt wird, hat der Angreifer Zugriff auf alle meine Internetdienste“.

Michaela Gasser (Klagenfurt): „Ich merke mir alle meine Passwörter. Für so einen Dienst habe ich persönlich keine Verwendung“.

Ruzhdi Morina (Klagenfurt): „Ich habe mir schon einmal überlegt, einen Passwort-Manager runterzuladen, weil ich benutze für viele Internetdienste die gleichen Passwörter“.

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Is scho still uman See ...

Roy Black als Schlossherr Lennie Berger in der RTL-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“.

Der Wörthersee, Kärntens Exportartikel Nummer eins, war Jahrzehnte lang eine beliebte Filmkulisse. Filmstars aus aller Herren und Damen Länder bevölkerten die Gestade des größten Kärntner Sees. Gerhard Klinger

ls Filmkulisse hat der Wörthersee ausgedient. Die letzte namhafte Produktion stammt aus dem Jahre 2007. Damals wurde die vierte und letzte Folge der Serie, “Der Arzt vom Wörthersee – Schatten im Paradies“ mit Ullrich Reinthaller und Lara Joy Körner in den Hauptrollen abgedreht. Erstmals eine Hauptrolle spielte der Wörthersee im Hans Moser-Film „Der Herr Kanzleirat“ im Jahre 1948. In einem weiteren Moser-Film „Du bist die Rose vom Wörthersee“ kam der See erstmals im Titel einer Filmproduktion vor. In dieser Komödie aus dem Jahr 1952 waren unter anderem auch Marte Harell, Curd Jürgens, Grethe Weiser und Waldtraud Haas mit von der Partie. Vier Jahre später wurde der Streifen „Sonnenschein und Wolkenbruch) mit Susi Nicoletti gedreht. Es folgten „Wenn die Musik spielt am Wörthersee“ (1962) mit

Vivi Bach und Claus Biederstaedt sowie „Happy-End am Wörthersee“ (1964) mit Waltraud Haas und Rudolf Prack. Übrigens Hans Moser verliebte sich damals in die schöne Landschaft und kaufte sich in Schiefling eine Sommerresidenz. Und Schlager- bzw. Filmstar Peter Alexander nannte ein Seegrundstück samt Villa am Nordufer sein Eigen an dem er jahrelang seinen Urlaub verbrachte. Hollywoodstars Selbst Hollywood-Stars wie Ingrid Bergmann, Shirley MacLaine, Omar Sharif und George C. Scott (er war der erste Schauspieler der einen Oscar ablehnte) drehten am Wörther See. Im britischen Episodenfilm „Der gelbe Rolls-Royce“ standen sie mit Alain Delon und Jeanne Moreau vor der Kamera. Gedreht wurde damals unter anderem auch in Ferlach, am Loiblpass und in Klagenfurt.

Zwischen 1969 und 1971 wurden gleich fünf Spielfilme an den Ufern des Wörthersees gedreht. Den Auftakt machte die Karl Spiehs-Produktion „Holla, ich liebe Zwillinge“ unter der Regie von Peter Weck mit Uschi Glas und Roy Black in den Hauptrollen. Es folgten „Wenn die tollen Tanten kommen“ mit Rudi Carell, Ilja Richter und Chris Roberts, „Die tollen Tanten schlagen zu“ bei dem auch Theo Lingen und Gunther Philipp mit von der Partie waren, „Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut“, eine weitere Arbeit von Karl Spiehs und Peter Weck, sowie „Rudi benimm dich!“ mit Glatzkopf Otto Retzer als Campingplatzwächter in einer Nebenrolle. Serienhit In den folgenden Jahren, bis zum Beginn der Dreharbeiten der TV-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“ 1990 wurde es etwas ruhiger um den (Wörther)See. „Eis

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Filmprogramm

RTL

Illustrierte Film-Bühne

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Rose vom Wörthersee

Marte Harell spielte 1952 die weibliche Hauptrolle im Film „Du bist die Rose vom Wörthersee.

Kanzleirat

Der erste Hans-Moser-Film, der am Wörthersee spielte: „Der Herr Kanzleirat“ aus dem Jahre 1948. Rudi Carell und Ilja Richter machten als „tolle Tanten“ in den siebziger Jahren den Wörthersee unsicher.

am Stiel“-Star Zachi Noy drehte die Erotik-Komödie „Popcorn und Himbeereis“, die Supernasen Mike Krüger und Thomas Gottschalk nutzen den Wörthersee als Kulisse für die beiden Filme „Zwei Nasen tanken Super“ (1983) und die „Supernasen“ (1984). Thomas Gottschalk war auch Hauptdarsteller der beiden Filme „Zärtliche Chaoten“ (1987) und „Fröhliche Chaoten“ (1997) – Regie Otto Retzer. Dazwischen (1990 bis 1992) brachte es der Wörthersee zu Serienruhm. Roy Black als Hotelerbe eines Schlosses am Wörthersee sorgte nicht nur im deutschsprachigen Raum für eine „unbezahlbare“ Werbung für den größten See Kärntens. Für die Musik sorgte in den drei RTL-TVStaffeln Franco Andolfo, der Jahrzehntelang singender Stammgast in Velden war. Still, aber nicht ruhig Seit der Jahrtausendwende verirrten

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„Der Wörthersee, Kärntens Exportartikel Nummer eins, war Jahrzehnte lang eine beliebte Filmkulisse. “

sich die Filmemacher nur mehr sporadisch an den Wörthersee. Elfi Eschke und Karl Merkatz brillierten im Zweiteiler „Zwei Väter einer Tochter“ (2003)

Gloria Film

Tollen Tanten

und der TV-Vierteiler „Zodiak – Der Horoskopmörder“ mit Alexandra Neldel, Fritz Karl und Friedrich von Thun (2007) setze nochmals den Wörthersee TV-gerecht ins Bild. In insgesamt an die 100 Filmen und TV-Produktionen hat der Wörthersee bislang als Kulisse und Hauptdarsteller fungiert. In letzter Zeit ist es still geworden mit Filmproduktionen in den sieben Wörthersee Gemeinden, doch ruhig auf keinen Fall. Beachvolleyball, Ironman, GTI-Treffen, Heidi Horten, Ingrid Flick, Gaston Glock und Frank Stronach sorgen immer wieder dafür, dass der Wörthersee nicht gänzlich aus den internationalen Schlagzeilen verschwindet. Und auch ein US-Präsident machte bereits 1939 den Wörthersee „unsicher“. John F. Kennedy weilte im August 1939 im einstigen Schloss Windisch-Graetz, dort wo heute die Horton-Villa steht.

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Tabletten für die richtige Ernährung? Nahrungsergänzungsmittel versprechen eine falsche Ernährung auszugleichen. Sind sie aber sinnvoll? Welche sind ratsam? Diese und weitere Fragen erklären wir im folgenden Ernährungstipp. Fotolia

Andreas Walcher

ihren Körper für die Belastungen des Alltags wieder fit zu machen. Die Frage ist nur, ob das so gut gehen kann, oder ob die Präparate eher den negativen Effekt fördern, also Krankheiten hervorrufen und die eigene Körperabwehr schwächen?

tress steht heutzutage an der Tagesordnung. Für eine gesunde Ernährung bleibt fast keine Zeit mehr. Viele Menschen versuchen diesen Umstand mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu kompensieren, um

INTERVIEW MIT DEM KLAGENFURTER ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN IVAN RAMSAK.

Nahrungsergänzungen: Wie sinnvoll sind die Produkte? Die Definition lautet: Die Mittel dürfen nur so viel Vitamine und Spurenelemente enthalten wie wir durch eine täglich zu mangelhafte Ernährung zu uns nehmen. Wichtig ist, dass wir zuerst unsere Ernährung optimieren und dann erst einen Laborstatus auf Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine durchführen lassen. Bei Mangelzuständen sind hochwertige orthomolekulare Präparate sehr sinnvoll und meist zu 100 Prozent erfolgreich.

Was ist darin enthalten? In den hochwertigen Produkten, die an der Kapselform, bestehend aus Zellulose oder Laktose, zu erkennen sind, ist der Wirkstoff gebunden an eine bestimmte Substanz und sonst gar nichts. Das bedeutet keine Farbstoffe, keine Füllmittel, keine Konservierungsmittel, keine Schmiermittel für die Tablettenpresse etc. Diese Produkte sind Reinprodukte und besonders für die Allergiker hervorragend geeignet!

blumenöl und Olivenöl reichlich vorkommen, wenn es kalt gepresst wurde.

Kann ich bei Einnahme dieser Produkte also künftig auf Gemüse und Obst verzichten? Ganz bestimmt nicht und das ist auch nicht der Sinn dieser Mittel. Es sind nur in den letzten Monaten der Schwangerschaft alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zugleich notwendig. Dies ist jedoch gut verständlich, denn die enorme Größenzunahme des Fötus stellt einen Bedarf an allen Nährstoffen in großer Menge. Nicht umsonst hieß es früher „ein Kind ein Zahn“, was dem erhöhten Bedarf beispielhaft an Kalzium in der Schwangerschaft entspricht. Die sich gut ernährende Bevölkerung hat nur Mängel an einzelnen Nährstoffen, wie Selen und oder Jod, weil wir uns in einem endemischen Mangelgebiet für diese beiden Spurenelemente befinden.

Warum steht bei vielen Produkten die Wirkungsweise nicht auf der Verpackung? Die Wirkung dieser Substanzen ist so breit gefächert. Zum Beispiel ist Zink bei über 300 Stoffwechselprozessen beteiligt. Die Fläche wäre für eine sinnvolle Erläuterung immer zu klein.

Welche Nahrungsergänzungsmittel gibt es? Es gibt Mineralstoffe wie: Magnesium, Kalzium und viele andere, dann Vitamine wie Vitamin E, C, D, B1-B12 etc.; Spurenelemente wie: Selen, Zink etc.; lebenswichtige Fettsäuren wie Omega 3/6/9 Fettsäuren, die im Leinsamenöl, Sonnen-

Was davon kann / soll ich einnehmen? In unseren Breiten würde ich ihnen Selen, Jod, regelmäßig Leinsamenöl und über die Winterzeit in jedem Fall Vitamin D mit 8 – 10 000I.E. einnehmen. Da sich die meisten angeführten Substanzen laborchemisch bestimmen lassen, ist eine Blutabnahme vorab natürlich sinnvoll.

Was muss ich sonst noch über diese Präparate wissen? Dragees und Tabletten sind Waren der dritten Kategorie und mit vielen chemischen Hilfsmitteln hergestellt. Die hochwertigen Nährstoffpräparate dürfen nur in Apotheken abgegeben werden, weil sie auch eine entsprechend hohe Dosierung aufweisen und sind in der Regel Reinstoffkapseln in kleinen Mengen. Die sogenannten Nahrungsergänzungsmittel, die man in Geschäften erhält, haben eine so niedrige Dosierung, dass sie nur den täglichen Mangel aus unzureichender Ernährung ergänzen dürfen. Diese Präparate werden von keinem seriösen Arzt für die Auffüllung von Mangelzuständen verwendet, weil sie hoffnungslos unterdosiert sind.

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Länger leben mit der „Affen-Diät“? Bekanntlich stammt der Mensch vom Affen ab. Da wäre es naheliegend, dass der „homo sapiens“, wenn er sich genauso ernährt wie Orang-Utan, Schimpanse oder Gorilla, wesentlich gesünder leben würde.

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Wer sich vorwiegend von Obst, Gemüse und Nüssen ernährt lebt gesünder aber wissenschaftlich nachgewiesen nicht unbedingt länger.

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Ernährung der Affen. Es ist richtig, die Menschenaffen sind vorwiegend Pflanzenfresser, die allerdings, und darin unterscheiden sich Schimpansen, Orang-Utans und Gorillas, gelegentlich in unterschiedlichem Ausmaß auch fleischliche Nahrung zu sich nehmen. Schimpansen und Orang-Utans bevorzugen Früchte, während sich Gorillas hauptsächlich von Blättern ernähren. Schimpansen sind aber auch fleischlichen Genüssen nicht ganz abgeneigt und machen Jagd auf kleine Wirbeltiere. Wobei diese Jagdabenteuer aber nicht grundsätzlich der Nahrungsbeschaffung dienen, sondern die Verfügbarkeit von Fleisch sorgt in der Gruppenhierarchie für eine höheres soziales Ansehen.

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Affen-Diät im Test. Seit der Jahrtausendwende haben immer wieder Forscher die Ernährungsgewohnheiten der Menschenaffen in Versuchsreihen bei Menschen untersucht. So ernährten sich neun Freiwillige in einem Experiment für BBC-TV zwölf Tage in einem Zoo mit einer „Affen-Diät. Sie bekamen das gleiche „Futter“ wie die Zoo-Affen, das vorwiegend aus rohem Gemüse, Nüssen, Obst und Wasser bestand. Im Durchschnitt nahm jede Testperson etwa 4,4 Kilogramm an Körpergewicht ab. Die Cholesterinwerte sanken um mindestens 23 Prozent. Die Diät, bestehend aus Bananen, Mandarinen, Brokkoli, Tomaten sorgte für eine Gewichtsreduktion. Methusalemeffekt. Zwei US-amerikanische Institute machten unabhängig davon eine Studie, ob Affen, die über Jahre hinweg kalorienarm und gesund ernährt wurden, länger leben würden. Doch dieser erhoffte „Methusalemeffekt“ eines ernährungsbedingten, verlangsamten Alterungsprozesses blieb aus. Bei den gesund ernährten Affen traten typische Alterserkrankungen zwar später auf, es konnten allerdings keine nennenswerten Auswirkungen auf ihre Lebenserwartungen beobachtet werden.

reduziert den Cholesterin-Spiegel ähnlich stark wie Medikamente. Nach vier Wochen Affen-Diät sinkt der Wert des „schlechten Cholesterins“ um bis zu 30 Prozent. Cholesterinsenker aus der Apotheke schaffen knapp über 30 Prozent Reduktion. Noch nicht eindeutig wissenschaftlich bewiesen wurde aber, wie sich der Mensch im Lauf der Evolution recht gut zum „Allesfresser“ entwickelt hat. Gesünder sterben. In Anlehnung an den heute 94-jährigen Sportmediziner und einstigen Dopingjäger, mittlerweile vierfachen Doktor, Ludwig Prokop, der einst meinte „der Sport ist dazu da, dass man gesünder stirbt, und nicht dazu, dass man länger lebt“, kann man zur Erkenntnis gelangen: „Wer sich wie ein Menschenaffe eher von Gemüse, Obst und Nüssen ernährt und weniger Fleisch isst, wird nicht älter, er stirbt gesünder“.

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urück zu einer natürlichen Lebensweise und gesunden Ernährung, dann leben wir länger und gesünder, lautet eine vieldiskutierte Annahme, die in letzter Zeit auf vielen Internetseiten und in zahlreichen Sachbüchern proklamiert wird. Die These die dahintersteckt ist klar und einleuchtend. Menschenaffen kennen keine Zivilisationskrankheiten, das wird wohl auch einen Grund in der Ernährung haben. Von allen Primaten scheint der Mensch die einzige Gattung zu sein, der zum „Allesfresser“ mutiert ist, der sich vor allem in der westlichen Welt, hauptsächlich von Fleisch ernährt.

Fast gleich gut wie Medikamente. Eines konnten die Forscher allerdings beweisen. Die pflanzliche Affen-Diät

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Neues Radwegekonzept für Klagenfurt

20 Kartons Lasko-Bier an die Gewinner übergeben Im neuen Airportrestaurant „skybird“ wird seit Kurzem das slowenische Traditionsbier Lasko ausgeschenkt. Zusammen mit dem Gastronomen Adolf Kulterer haben wir vom Hallo-Magazin 20 Kartons Lasko -Bier verlost. Die Preise wurden unlängst von Hallo-Magazin Marketing-Mitarbeiter Christian Kletz an die Gewinner übergeben.

Durch die Kärntner Landeshauptstadt verlaufen rund 205 Kilometer Radwege. Wie die verlaufen, informiert jetzt ein neuer Plan. Radfahren ist nicht nur eine umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit, sondern dient auch der Gesundheit. Umso wichtiger ist daher ein gut ausgebautes Radwegenetz. In Klagenfurt sind es rund 205 Kilometer, die Radfahrern als eigenständige Radwege, Radfahrstreifen oder in Kombination mit Gehwegen zur Verfügung stehen. „Über 1,2 Millionen Euro wurden in den letzten zwei Jahren in den Ausbau der Radwege in Klagenfurt investiert“, sagte Stadtrat Peter Steinkellner, der den neuen Radwegeplan präsentierte. In dem Plan, der kostenlos im Rathaus erhältlich ist, sind sowohl regionale als auch überregionale Radwege enthalten. Auf der Homepage von Klagenfurt können Interessierte diesen kostenlos runterladen. Die Anbindung der Wohnsiedlung Gendarmeriestraße an die Innenstadt soll eines der größten Projekte für die nächsten Monate werden.

Programm für Senioren vorgestellt Beim Seniorenkirchtag am Messegelände wurde den Besuchern das neue Herbstprogramm präsentiert. Unter anderem wird es einen Schwerpunkt zum Thema Gesundheit geben.

Das neue Programm gilt von September bis Dezember. So wird es viele Vorträge und interessante Veranstaltungen zu den verschiedensten Bereichen geben. Weitere Highlights: Eine Kooperation mit der ÖBB, der Internationale Seniorentag am ersten Oktober oder erstmals ein Krampuskränzchen. „Wir haben vor zehn Jahren klein angefangen, heute können wir der Bevölkerung ein umfangreiches Angebot für die Generation 50 Plus anbieten. Es ist so beliebt, dass wir sogar einen großen Zustrom aus den Umlandgemeinden verzeichnen können“, sagt Seniorenreferent Bürgermeister Christian Scheider. Eine gute Zusammenarbeit gibt es auch mit den Kärntner Volkshochschulen, welche einige Kurse im Seniorenprogramm anbieten.

Preis vom Zweiradfachmann für Sommergesicht Unser DM-Sommergesicht 2014 aus dem Jauntal, die Lavamünderin Denise Karnaus gewann bei unserem Wettbewerb auch einen Gutschein der Klagenfurter Firma (Zweiradfachmann) Beinl. Im Bild unser Sommergesicht mit Hallo-Magazin Herausgeber Gerald Waldner und Töchterchen Maxime.

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KÄR NTEN

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- Kiselev Andrey

Valerevich

DM SOM GESICHT 2M0ER14

Pixathlon Klagenfurt

Es hat wieder Klick gemacht! Knapp 90 begeisterte Hobbyfotografen sind gemeinsam und gegeneinander beim 2. Pixathlon Klagenfurt am 05. Juli angetreten. Die Herausforderung war es innerhalb von 12 Stunden, 12 Themen möglichst kreativ umzusetzen. Viel Kreativität und Leidenschaft zum Fotografieren waren die Zutaten zum Sieg. Neu dieses Jahr war unter anderem eine Jugendkategorie in der die „unter 18–Jährigen“ gegeneinander angetreten sind, sowie eine mobile Kategorie in der man mit seinem Smartphone ohne Einschränkungen teilnehmen konnte. Eine unabhängige Jury bewertete alle Bilder und prämierte Christina Suppanz, die Startnummer 63 zur Siegerin. Sie konnte durch spannende Ideen und faszinierende Einblicke den Bewerb für sich entscheiden. Übergeben wurde eine brandneue Fuji X-M1, am 31. Juli im Rathaus Klagenfurt, gemeinsam mit Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer.

acts/Studio Horst

Insgesamt wurden knapp 600 Bilder während der Veranstaltung eingereicht und all diese Bilder können jetzt noch bis zum 16. August im Rathaus Klagenfurt täglich von Montag bis Freitag besichtigt werden.

Schuller

Beach Volleyball Grand Slam 2014

Terra Pad 1060 geht nach Gallizien In unseren beiden letzten Ausgaben des Hallo-Magazins haben wir unsere Leser aufgefordert unsere Facebook-Seite facebook. com/halloregionalmagazin zu „liken“, also das „Gefällt-mir-Zeichen“ anzuklicken. Über 1.600 Fans des Hallo-Magazins sind dieser Aufforderung gefolgt. Unter allen „Likern“ haben wir einen Terra Pad 1060, einen Tablet-PC verlost. Gewonnen hat Anja Magek aus Gallizien. Das Team vom Hallo-Magazin gratuliert herzlich.

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Fast eine Woche lang stand Klagenfurt ganz im Zeichen der Beach Volleyball Fans aus ganz Österreich. Hunderttausende Besucher waren zu Gast, um das einmalige Flair des Grand Slam in Klagenfurt mitzuerleben. Am und rund um den Center Court ging es rund, bei zahlreichen Side-Events wurde gefeiert bis in den frühen Morgenstunden. Das Turnier für sich entschieden haben die Brasilianer, sowohl bei den Damen, als auch bei den Herrenteams ging das brasilianische Team als Sieger hervor. Klagenfurt hat sich einmal mehr als Hauptstadt des Beach Volleyball gezeigt. Die ganze Stadt war ausgebucht, das Beach Camp gegenüber von Minimundus beherbergte ebenfalls an die 15.000 Besucher während der Turniertage.

Der Kultur Herbst Brauchtums- und Volkskulturveranstaltungen in ganz Kärnten und Empfehlungen aus Kunst und Kultur vom 23. August bis 26. Oktober 2014.

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Brauchtum.Heimat.Tradition. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Festen wird die Vielfalt und Einzigartigkeit gelebter Volkskultur in Kärnten präsentiert. Dabei werden beim Kultur Herbst Kärnten volkskulturelle Besonderheiten im ganzen Land vor den Vorhang geholt: Von traditionellen Dorffesten über Wiesenmärkte und Erntedankfeste bis hin zu kulinarischen Festen, Kirchtagen und Almabtrieben. Diese haben aber alle eines gemeinsam: Sie sind authentisch und nachhaltig, gelebtes Brauchtum „von und für Land und

Leute“ in allen Kärntner Regionen. Mit der Darstellung der zahlreichen Feste möchte man auch derfreiwilligen Arbeit und der Leistung der vielen Menschen in den Kärntner Vereinen Rechnung tragen. Kunst.Kultur.Innovation. Auch das Kulturland Kärnten in seinen vielen Facetten wird beim Kultur Herbst Kärnten präsentiert. Unter der Rubrik „Kunst. Kultur.Innovation.“ wird erstmals die Vielfalt von Kulturinstitutionen und Initiativen vorgestellt, mit dem Ziel, die willkürliche Trennung von Hoch- und Volkskultur aufzuheben. Rund 120 Angebote im ganzen Land wurden als „Kultur-Tipps“ gesammelt und laden alle Interessierten zum Besuch ein. „Alle Veranstaltungen und Kulturtipps finden Sie auf www.kulturherbst-kaernten.at und in der Broschüre Kultur Herbst Kärnten 2014.

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Datum

Gemeinde, Veranstaltung

Nr.

23.8. Schiefling am Wörthersee, 24. Schieflinger Dorffest 23. – 24.8. Deutsch Griffen/Sirnitz/Hochrindl, Handwerker Kirchtag 24.8. Feistritz ob Bleiburg/Bistrica nad Pliberkom, „Dorf.Herbst“ in St. Michael/ Praznik Domacˇe Jeseni v Šmihelu 24.8. Ferlach, 9. Rosentaler Pohacˇafest mit „Kärntner Schmankerln“ 29.8. – 1.9. Bleiburg/Pliberk, Brauchtumsumzug anlässl. des 621. Bleiburger Wiesenmarktes 30.8. Feldkirchen, 15. Nudeltag 31.8. Metnitz, Metnitztaler Wildfest 5. – 7.9. Lesachtal, 31. Lesachtaler Dorf- und Brotfest 5.9. – 24.10. Millstätter See, Kulinarische Landschaften. Herbstliches Tafeln rund um den Millstätter See 6.9. Bad Bleiberg, Bergmandlfest 6.9. Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela, 18. Coppla Kaša Fest/Praznik Copple Kaše 6.9. Seeboden am Millstätter See, 6. Strudelfest in Seeboden 6.9. St. Stefan im Gailtal, Karnisches Kartoffelfest 7.9. Ludmannsdorf/Bilcˇovs, Fest der Kartoffel/ Pracnik krompirja 7.9. Maria Saal, Maria Saaler Herbst – „Rund uman Tisch“ 7.9. Steuerberg/Wachsenberg, Preisringen am Wachsenberg

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60 15 21 24 13 23 47 38 51 11 19 61 68 39 49 63

ach dem gelungenen Start im Vorjahr findet der Kultur Herbst Kärnten auch heuer wieder statt. Eine Initiative, die einen Bogen von traditionellem Brauchtum hin zu zeitgenössischem Kulturschaffen spannt.

Kärnten lädt ein Alle Veranstaltungen auf einem Blick

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Datum

Gemeinde, Veranstaltung

7.9. 12. – 14.9. 13.9. 13.9. 13.9. 13. – 14.9. 14.9. 14.9. 14.9. 21.9. 21.9. 21.9. 21.9. 21.9.

Straßburg, „s’herbstlt“ in Straßburg mit Jubiläumsfest 90 Jahre Viehzuchtgenossenschaft Gurktal Heiligenblut, 12. Glocknerlammfest Bad Kleinkirchheim, 16. Almabtrieb von der Wolitzenalm Hermagor, 10. Almabtrieb und Almfest in Rattendorf Mallnitz, Almabtrieb in Mallnitz Neuhaus, Had’nHerbst – Fest der Wirte und Direktvermarkter der Genuss Region Jauntaler Had’n Reichenau, Almfest mit Weisenblasen am Falkert St. Andrä im Lavanttal, 14. Sterzfest in Gemmersdorf Rosegg, Ritschertfest in der Keltenwelt Frög Arriach, Arriacher Erntedankfest und Dorftage Eberstein, Erntedank- und Marktfest Gnesau, 9. Kärntner Reindlingfest mit gelber Suppe Köttmannsdorf, 6. Köttmannsdorfer Dorffest mit Erntedank Paternion, Unterdrautaler Kulinarikherbst

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Nr. Datum

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Gemeinde, Veranstaltung

21.9. St. Margareten im Rosental, 9. St. Margaretener Fisolenfest 21.9. Weissensee, Naturparkfest mit Köstlichkeiten der Weissenseer Bauern 27. – 28.9. Kötschach-Mauthen, 19. Käsefestival 27. – 28.9. St. Georgen im Lavanttal, 15. St. Georgener Apfelfest 27.9. – 5.10. St. Veit an der Glan, Brauchtumsumzug anlässl. des 653. St. Veiter Wiesenmarktes 28.9. Sittersdorf/Žitara vas, 11. Sittersdorfer Weinfest/Praznik vina 2. – 5. 10. Wolfsberg, Herbst in Wolfsberg 3.10. Himmelberg, 18. Kulinarischer Herbstbauernmarkt 4.10. Nötsch, 22. Nötscher Polentafest 5.10. Kirchbach, 12. Kirchbacher Apfelfest 5.10. Obervellach, Erntedankfest mit G’schmackigem vom Bauern, Jäger und Fischer“ 5.10. Radenthein, St. Peterer Kirchtag mit Erntedankfest 12.10. Irschen, Irschner Kirchtag mit Erntedankfest

Nr.

67 75 36 66 69 62 77 31 53 33 56 57 32

TERMINE IM BEZIRK Report

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VOM 20. AUGUST BIS 20. SEPTEMBER 2014 Mittwoch, 20. August Keutschach

Mountainbike Erlebnis Tour Keutschach Was braucht ihr zur Teilnahme: • funktionstüchtiges Mountainbike • Fahrradhelm • Fahrradhandschuhe • Bikebekleidung Schwierigkeitsgrad der Touren: in Abstimmung mit den Teilnehmern, gute körperliche Fitness und MTB Vorkenntnisse sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Treffpunkt: Hotel GABRIEL, Plescherken 15, Keutschach am See

Wanderung zum Trattnigteich und weiter am Wörthersee Rundwanderweg hinauf zum Pyramidenkogel.

24. August 2014

1 Stunde Aufenthalt.

Sonntag, 24. August 2014

Eintritt Pyramidenkogel Euro 8,--

Ebenthal 23. Gurnitzer Radwandertag

Rückweg nach Maria Wörth mit kurzem Aufenthalt.

Sonntag, 24. August

14.45 Uhr Schiff retour nach Pörtschach

Keutschach Keutschacher Kirchtag

Ca. 3 Stunden Gehzeit 410 Höhenmeter

Montag, 25. August

Schifffahrt: Euro 10,-Anmeldung bis 17.00 Uhr des Vortages im Tourismusbüro Pörtschach: +43 4272 2354. Gleiches Event an einem anderen Termin: 28.08., 04.09., 11.09.,18.09., 25.09.;

August bis 31. Oktober

22. August bis 24. August 2014

Klagenfurt Sonderausstellung Museum ist…

Klagenfurt „Kärnten Läuft“

Das Landesmuseum für Kärnten hat alle Sammlungen aus dem „Rudolfinum“ in (Übergangs-)Depots verstaut. 130 Jahre nach seiner Gründung wird sich nach einer ersten Sanierungsphase die Chance eröffnen, das Museum mit einer zeitgemäßen Erzählung der Kultur- und Naturgeschichte Kärntens neu entstehen zu lassen. Dabei wird unter anderem gezeigt, warum Objekte in die Sammlung gelangen.

Das Fitness-Event macht seinem Namen alle Ehre. Zum 13. Mal heißt es: “Pack die Laufschuhe und die Badehose ein!“. Ob Halbmarathon, „Dogging“ - Laufen mit Hund, „Nightrun“ oder Junior-Marathon: beim Kärnten Läuft Programm 2014 ist bestimmt für jeden etwas dabei!

Samstag, 23. August Grafenstein Einweihung Neubau Bankstelle Grafenstein

23. August bis 30. August Mittwoch, 20. August Maria Wörth Reifnitzer Bauernmarkt

Gleiches Event an einem anderen Termin: 27.08., 03.09., 10.09.,17.09., 24.09.;

Donnerstag, 21. August Pörtschach Wanderung zum Pyramidenkogel Treffpunkt: Anlegestelle Werzer. Schifffahrt nach Dellach

Köttmannsdorf Jahreskirchtag

Köttmannsdorf Kinderwanderwoche im Lachtal

Sonntag, 24. August Poggersdorf Leibsdorfer Kirchtag

Sonntag, 24. August Ferlach 9. Pohacafest Ort: Schlosspark Ferlach Zeit: ab 8:00 Uhr Veranstalter: Stadtgemeinde Ferlach

Pörtschach Nacht Wasserskishow Jeden Montag (Ende Juni bis und Anfang September) findet um 21 Uhr die Nacht Wasserskishow in Pörtschach beim Werzer Strandcasino statt. Bei Regen am Dienstag!

Eintritt: Erwachsene 6,-- Euro Jungendliche (10 - 14 Jahre) 3,-- Euro Kinder bis 10 Jahre freier Eintritt! Die Eintrittsgelder kommen kommen der Jugendarbeit des Union Wasserski und Wakeboardclubs Pörtschach zugute! Gleiches Event an einem anderen Termin: 01.09., 08.09.;

Dienstag, 26. August Maria Wörth Panflötenkonzert mit Carlos Escobar Pukara Congress Center am Monte Carlo Platz

Donnerstag, 7. August: 17 bis 20 Uhr Freitag, 8. und Samstag, 9. August: 11 bis 20 Uhr Sonntag, 10. August: 10 bis 16 Uhr weitere Informationen Peter Hager: 0664/166 14 26 www.antik-events.at. Gleiches Event an einem anderen Termin: 09.08., 10.08;

Samstag, 30. August Poggersdorf Keltenlauf im Sportzentrum Poggersdorf

05. September bis 06. September Klagenfurt 18. Alpe Adria Bio Fest

Kärntens beliebteste Biobauern kommen in die Stadt! Live auf der Bühne von Österreichs größtem Biofest, dem Alpe Adria Biofest Klagenfurt werden heuer die fünf Finalisten des BIO-AWARD Kärnten vorgestellt. Erstmals wird der Biobauer des Jahres gesucht, der besonders nachhaltig wirtschaftet. Nennen Sie und Ihren Lieblings-Biobauern, der es verdient, ausgezeichnet zu werden. Darüber hinaus erwarten Sie am Alpe Adria Biofest Klagenfurt auch heuer wieder beste handgemachte Produktkreationen und die dazugehörenden Entstehungsgeschichten aus erster Hand. Denn die Bio-Direktvermarkter aus dem Alpe Adria Raum wissen über die Produktionsschritte vom Feld bis auf den Teller bestens Bescheid. Veranstalter: BIO AUSTRIA Kärnten www.bio-austria.at/ktn Zeit: Freitag, 05.09.2014 von 8 bis 18 Uhr Samstag, 06.09.2014 von 8 bis 15 Uhr Ort: Neuer Platz

06.09.2014 07.09.2014 Klagenfurt

Großflohmarkt Viktring International Es gibt wieder einen eigenen Kinderflohmarkt, einen großen neuen Vergnügungspark, Labestationen mit Sitzgärten, die zum Verweilen einladen uvm. Jeder kann mitmachen, Standler aus ganz Österreich, Nachbarstaaten und gesamten „EU-Raum“ haben sich fix angesagt - eben ein internationaler Flohmarkt (Besucher: über 30.000!)

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Derzeit größter Flohmarkt Österreichs - über 7 Hektar Flohmarktgelände!

19. bis 21. September

Zeit: jeweils 8 - 16 Uhr

Das größte Trail Running-Festival Österreichs geht in die sechste Runde und damit neue Wege. Nur wer beim Night-Trail und der Runde um den See gegen den Sonnenaufgang gewinnt, ist rechtzeitig wieder am Start für die zweite Runde, den Classic-Trail.

Weitere Infos: Frühester Einlass für Standler: am Samstag ab 6 Uhr früh und Anmeldung beim Info-Stand. Info-Hotline: 0699/81746830

Sonntag, 07. September Ferlach Kirchtag in Kirschentheuer Ort: Kirche Kirschentheuer Zeit: 10:00 Uhr Festmesse mit Prozession Veranstalter: Pfarre Kappel

07. September bis 14. September Pörtschach

3. BMW Z3/Z4 Treffen 9210 Pörtschach am Wörthersee

Neu auch die TRAIL-CITY in Pörtschach. Wo sich erstmals um 1900 die österreichische, deutsche und englische Aristokratie traf, startet jetzt der 57 K. Mit der Gloriette oberhalb des Ortes gewinnt die Strecke ein weiteres Highlight. Zum Greifen nah scheint vom neuen Start des 33 K auf dem Pyramidenkogel das Ziel beim Promenadenbad in Pörtschach. Beim 16 K gehen Trail-Rookies jetzt von der Seebühne in Klagenfurt ins Rennen. Und wer es ganz relaxed mag, nimmt am FREASY, der free and easy kostenlosen Schnuppermöglichkeit über sieben Kilometer und ohne Zeitnehmung teil.

Veranstaltungstermin Alpen-Adria-Rundfahrt und sehenswerte Bergstraßen die Routen wecken die Sehnsüchte aller Cabrio-Fahrer. Die traumhafen Touren durch die mediterrane Landschaft und über die schönsten Sättel werden gespickt mit kulinarischen Highlights. Weitere Informationen: www. balancehotel.at und +43 4272 2479.

Samstag, 13. September Grafenstein Kirchtag Ort: Recyclinghof Zeit: Ab 9 Uhr

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www.trail-maniak.com/ woerthersee/ www.trail-maniak.com/ woerthersee/

Mi, 20. September Ebenthal Oktoberfest Wo: Kellergasse

Ab 16.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit Johannes Ritt und ab 20.00 Uhr bringen die Wörtherseer Stimmung ins Bierzelt. Für das leibliche Wohl ist natürlich wie immer gesorgt.

Im „gostilna lea“ hinter dem Loiblpass gibt´s viele leckere Fischspezialitäten.

„Gostilna lea“ – hier gibt´s frische Fische! Nicht einmal in Dalmatien gibt es mehr Fischspezialitäten als im „gostilna lea“ in Tržič. Ein paar Kilometer hinter dem Loiblpass werden alle Feinschmecker kulinarisch verwöhnt.

nweit hinter dem Loiblpass und direkt neben der Bundesstraße befindet sich das „gostilna lea“. Hier werden Besucher mit unzähligen Fischspezialitäten verwöhnt. Nicht einmal im fernen Dalmatien ist das Angebot reichhaltiger. Bei Drachenkopf-Aufstrich, Krakensalat, schwarzem Risotto und weißem frischem Fisch mit Salz oder im Ofen gegrillt kommen Feinschmecker auf ihre Kosten. Zum Dessert gibt es dann hausgemachte Cremeschnitten oder Panna Cotta mit warmen Früchten. Geschäftsführer Marjan Jurkic und Koch Vlado Paurevic haben aber auch Fleisch und Grillspezialitäten im Programm. Im Sommer gibt es Spanferkel. Für Ausflüge am Wochenende – auch Familienfeiern und Busreisegruppen werden in dem Lokal, welches seit dem ersten August 2008 offen hat, bewirtet. Einfach unter der Telefonnummer: 00 386 4 594 90 05 vorbestellen und schon heißt es „dober

tek“. Platz gibt es genug: Im Lokal und auf der Terrasse stehen jeweils 70 Sitzplätze zur Verfügung. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 24 Uhr und montags, wenn es sich um einen österreichischen Feiertag handelt. Auch im facebook ist das „gostilna lea“ vertreten.

Ort: Keutschacher Straße 72 (ehemaliger Campingplatz Klagenfurt/Süd)

Pörtschach

Sport

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Pädagogen als Trainer Fußball bedeutet heute Persönlichkeitsentwicklung und Integration, soll Leben in Stadtteile bringen, Kommunikation „face to face“ und nicht nur über Facebook ermöglichen, meint Manfred „Waschi“ Mertel, der Trainer des ASK Klagenfurt. Gerhard Klinger

anfred Mertel, seit frühester Kindheit „Waschi“ genannt, ist ein „echtes Kind“ aus dem Klagenfurter Stadtteil St. Peter, der heute unter dem Namen Fischl geläufig ist. „Meine Kindheit hat sich zwischen Elternhaus, Schule, Kirche und Fußballplatz in St. Peter abgespielt“, erinnert sich der bald 60-Jährige Jurist, der in der Gemeindeabteilung des Landes arbeitet und eine Zeit lang auch Sport-Stadtrat in Klagenfurt war. Seine ersten Fußballschuhe zerriss er in den Nachwuchsmannschaften des Arbeitervereines ASK, der zu den traditionsreichsten Vereinen der Landeshauptstadt zählt. Sei-

nen größten Erfolg feierte er vor seiner Profi-Karriere, die ihn zum GAK, Austria Salzburg, VÖEST Linz, St. Veit und Villacher SV führte, mit der ASK-Jugend. Zusammen mit Poposchek, Eichhorn, Mirnegg und G. Koncilia unterlag er im Semifinale der österreichischen Jugendmeisterschaft in einem denkwürdigen Spiel auf der Hütteldorfer Pfarrwiese gegen Rapid, mit Hans Krankl, unglücklich 3:4. „Wir waren damals auch dreimal österreichischer Meister mit der Kärntner Auswahl, haben die Wiener Auswahl mit Krankl und Prohaska besiegt“, erinnerte sich der heutige ASK Trainer, der auch die UEFA-Lizenz hat und theoretisch damit auch Real Madrid oder Bayern München trainieren dürfte. Neun Jahre Akademie. Seine Trainer-Karriere begann Mertel als Spielertrainer in Klopein. Nach einer Station als Trainer bei Feldkirchen übernahm

Klinger

Der UEFA-Trainer Manfred Mertel, aktuell Trainer des ASK Klagenfurt, macht sich Gedanken über die Zukunft des Fußballs.

er zusammen mit Helmut König die Klagenfurter Fußballakademie. „Wir haben damals in neun Jahren vier österreichische Meistertitel gemacht. In dieser Zeit haben wir aber auch große Fehler gemacht und haben unseren Weg, Kärntner Spieler für höhere Aufgaben auszubilden, nicht konsequent genug weiter verfolgt. Wir sind gierig geworden und haben gedacht, dass wir mit dem damaligen Trägerverein Austria leicht zu Geld kommen können, wenn wir auswärtige Talente holen und für viel Geld weiterverkaufen, wie es im Fall Emanuel Pogatetz geglückt ist, der für 100.000 Schilling vom Sturm Graz Nachwuchs geholt wurde und dann um Millionen zu Bayer Leverkusen verkauft wurde“, analysiert Mertel die damalige Philosophie. Zurück an die Spitze. Wie der Klagenfurter Fußball wieder den Anschluss an die nationale Klasse schaffen könnte, davon hat der 59-Jährige eigene Vorstellungen. „Was wir brauchen, das sind gute Trainer im Nachwuchs und die für Training und Wettkampf entsprechende Infrastruktur. Für beide sollte die öffentliche Hand die notwendigen Mittel bereitstellen. Doch leider geht es im Kärntner Fußballverband mehr um die Besetzung von Positionen als um den Sport an sich. Meine Meinung muss nicht richtig sein, aber ich habe eine eigene Meinung“, relativiert Mertel seine Gedanken über den Fußball der Zukunft. Seine Kernbotschaft lautet: „Sport und Fußball im Besonderen ist heute eine Bildungseinrichtung geworden und nicht mehr allein eine Freizeitaktivität. Daher müssen gute Pädagogen als Trainer engagiert werden, die dieser Aufgabe gewachsen sind. Wir müssen in die Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchsspieler investieren. Die Gesellschaft sollte den fußballinteressierten Aktiven und Zuschauern mehr Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen und Zuversicht verbreiten. Fußballplätze sollen wieder zu einem Ort der Begegnung werden, wo man „face to face“ kommunizieren kann und nicht nur via Facebook. Fußball heißt für mich auch gelebte Integration. Wir müssen den Zugang zu den Menschen finden die gemeinsam Freude am Fußball haben und sich auf den Plätzen egal in welcher Liga oder Klasse treffen können, auch bei uns im Stadtteil St. Peter – Fischl wenn der ASK spielt.“

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Mit dem Rad über Stock und Stein

Die „MTB-Tour3“ verläuft über drei Länder

Die tolle Landschaft Kärntens auf dem Fahrrad erleben: Die Trendsportart Mountainbike ist beliebt wie nie zuvor. Legale Strecken sind hierzulande allerdings noch rar gesät. Radweg-Koordinator erklärt, was beim Biken wichtig ist. Andreas Walcher

Wie erklärst du dir, dass die Trendsportart „Mountainbike“ derzeit so populär ist? Weil es den Leuten auf der Straße mit dem Rennrad zu fahren teilweise zu gefährlich geworden ist, deshalb weichen sie in den Wald aus. Abgesehen davon ist es ein Gefühl von Freiheit, mit dem Mountainbike auf den Berg zu fahren. Im Vergleich zum Wandern sieht man viel mehr als bei einer Tagestour. Und das Material ermöglicht es heutzutage fast jedem, mit dem Rad dieses Gefühl zu erleben. Wo können sich Mountainbiker in Klagenfurt und Umgebung austoben? Rund um Klagenfurt wurde in den letzten Jahren leider nichts fürs Biken getan. Ich hatte einige Gespräche mit den

Paco Wrolich setzt sich für neue „legale“ Mountainbike-Routen ein

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Verantwortlichen des Sportamtes bzw. des Tourismus. Ernst wurde das Thema anscheinend aber nicht genommen, da bis dato nichts passiert ist. Vor allem die einheimische Bevölkerung würde ja in den Genuss der legalen Routen kommen. Daher sehe ich es als meine Pflicht, in jeder Gemeinde für diese legalen Routen zu sorgen. Wir haben derzeit die besten rechtlichen Voraussetzungen dafür in Kärnten geschaffen. Ausnützen müssen sie aber die Gemeinden. Die Gemeinden Pörtschach und Techelsberg haben ja schon vorgezeigt, wie das geht. Was muss ein „gutes“ Rad haben? Was ist wichtig? Wieviel soll es kosten? Das hängt von den Bedürfnissen des Kunden ab. Ob Downhill-Bike, Endouro-Bike, City-Bike… Am Markt ist alles erhältlich und kostet zwischen 500 und 10.000 Euro. Auf jeden Fall sollte man sein Material den Fahrkünsten anpassen. Jemand, der nur auf Forstwegen fährt, benötigt kein Downhill-Bike.

Wo geht der Trend hin, was ist derzeit in der Szene so angesagt? Der Trend geht klar Richtung 29-Zoll Rad. Das wird die Zukunft sein. Das herkömmliche 26-Zoll Rad wird verschwinden. Voll in sind so genannte „Flow-trails“, wie er derzeit auf der Petzen gebaut wird. Dort erlebt man auf rund 10 Kilometern das totale Bike-Vergnügen bergab. Hinauf geht es dann mit der Gondel! Gibt es neue Mountainbike-Strecken rund um Klagenfurt und Umgebung? Ja, in Pörtschach gibt es neuerlich eine sehr attraktive und schöne Tour. Auch in Techelsberg, gibt es eine tolle neue Strecke in rund um den Forstsee. Sonst könnte man rund um den Wörthersee und Klagenfurt viel mehr für die Biker tun. Tagtäglich fahren hunderte Biker über das Kreuzbergl raus, derzeit alle illegal! Was ist beim Fahrrad-Kauf entscheidend, worauf muss man achten? Man muss wissen, was man mit dem Rad alles machen will. Ein Downhiller braucht ein anderes Material, als jemand, der nur am Drauradweg dahin fährt. Ganz wichtig ist die richtige Beratung im Fachgeschäft, dort wird das Rad auch richtig eingestellt. Denn was hilft das teuerste Rad, wenn es nicht passt. Für Wanderer gibt es den Alpe-Adria-Trial. Gibt es etwas Gleichwertiges für Biker? Ja, die „MTB-Tour3“, eine Mountainbike-Route über drei Länder. Sehr attraktiv, sportlich, kulturell, wie auch kulinarisch.

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