VÖLKERMARKT & JAUNTAL
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BLEIBURGER WIESENMARKT SPEZIAL 04 2014
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WIR SAGEN:
HALLO AM WIESENMARKT
KLINGER, KUMER, KK
INHALT
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Wiesenmarkt als Impulsgeber 4
Programm................................6-9 Lippitzbachbrücke.................. 10-11 GO-Mobil...................................13
Geschichte
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Sorgendorfer Bier.......................19 Alpen-Adria Zelt....................... 28 Wiesenmarkt in der Kunst.........30
Seitenblicke
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verstand und den Bleiburgern das Wiesenmarktrecht verlieh, damit sich die Region selbst helfen konnte. Das hat auch heute, nach 621 Jahren, noch Gültigkeit.
Das ist der richtige Zugang, den scheinbar schon im Jahre 1393 Herzog Albrecht
Silvo Kumer, Redaktionsleiter
Jormak kot gospodarski impulz Jormak deli Podjuno, posebej pa Pliberk, v dva letna časa. V čas »pred Jormakom in po njem«. Če Pliberčani diskutirajo o terminih, pogosto vprašajo, ali je treba kako stvar urediti »pred Jormakom ali po njem«. Že iz tega dejstva vidimo, kakšen pomen in kakšno magnetično privlačnost ima Jormak za ljudi še danes. S padcem meje se je krog obiskovalcev Jormaka še povečal in dal Pliberku še centralnejšo vlogo v regiji. Še pred dvema, tremi desetletji je bil marsikdo ponosen, da živi v obmejnem mestu, danes vsi pametni vedo, da je bolje biti v sredini kot na skrajnem robu. Posebej to velja za gospodarski razvoj. Z združitvijo in v
Impressum nach §24 Mediengesetz: Medieninhaber/Herausgeber: Waldex Druck und Verlag GmbH - Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Telefon: 0463/36 688, Fax: 0463/36 688-14 E-Mail: waldex@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at Geschäftsführer: Gerald Waldner (waldex@hallo-magazin.at) Druck: Waldex Druck & Verlag GmbH, Herstellungsort: Gedruckt in der EU, Vertrieb: Kostenlos an die Haushalte in der Region durch die redmail, Firmenbuchnummer: 132 380b LG Klagenfurt, UID Nummer: ATU 383 205 08, Firmenbuchgericht: Landesgericht Klagenfurt, Behörde: Gewerbeamt, Kammer: Wirtschaftskammer Klagenfurt, Angewandte Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung, Auflage: 25.000 Exemplare in Völkermarkt/Jauntal und Wolfsberg - Monatlich Hallo Magazin Völkermarkt/Jauntal Anzeigen und Redaktionsanschrift: Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Tel: 0676/6058268 E-Mail: info@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at
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KK
Die Veränderungen am Wiesenmarkt
Der Wiesenmarkt teilt das Jauntal, im Besonderen Bleiburg, in nur zwei Jahreszeiten: „Vor und nach dem Wiesenmarkt“. Wenn Bleiburger über Termine diskutieren, wird auch heute noch oft gefragt, ob etwas „vor oder nach dem Wiesenmarkt“ erledigt werden soll. Schon daraus erkennt man, welche Bedeutung und welch magnetische Anziehungskraft auch heute der Wiesenmarkt für die Menschen noch hat. Durch die Grenzöffnung vergrößerte sich der Kreis der Marktbesucher weiter und gab Bleiburg eine noch zentralere Rolle in der Region. Noch vor zwei, drei Jahrzehnten waren manche stolz, in einer Grenzstadt zu leben, heute wissen alle Klugen, dass es in der Mitte besser ist als am äußersten Rand. Besonders gilt das für die wirtschaftliche Entwicklung. Mit dem Zusammenschluss mit dem Villacher Kirchtag und dem St. Veiter Wiesenmarkt möchte Bleiburg seine Kapazitäten weiter vergrößern, der Wiesenmarkt soll die Wirtschaft stimulieren und für die Region werben.
sodelovanju z Beljakom in Šentvidom v interesni skupnosti želi Pliberk povečati svojo kapaciteto in atraktivnost, Jormak naj tako še bolj stimulira gospodarstvo v regiji. To je pravilni pristop, za katerega je že leta 1393 vedel vojvoda Albrecht, ko je Pliberčanom podelil tržno pravico z namenom, da si bo mesto samo lahko pomagalo in okrepilo gospodarstvo. To velja tudi danes še po 621-ih letih! Silvo Kumer, vodja uredništva Layout und Satz:
Verkauf und Marketing: Bernhard Schuller (schuller@hallo-magazin.at) Verkauf: Christian Kletz (kletz@hallo-magazin.at), Karl Kavalar (kavalar@hallo-magazin.at) Redaktion: Gerhard Klinger (klinger@hallo-magazin.at), Silvo Kumer (kumer@hallo-magazin.at) Produktion und Layout: Daniel Kattnig Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler! Mit "Anzeige " gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Artikel. Für alle Artikel und Fotos, die an die Redaktion eingesendet werden, setzen wir das Einverständnis zum Druck voraus. Der Medieninhaber und Herausgeber übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte und Fotos. Termine, Seitenblicke werden nach Ermessen gewissenhaft veröffentlicht, jedoch ohne Gewähr. Ein Produkt aus dem Hause Waldex Druck & Verlag GmbH
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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Der Wiesenmarkt geht mit der Zeit, der alte Zauber aber bleibt! Der Bleiburger Bürgermeister Stefan Visotschnig über die Veränderungen am Wiesenmarkt. Silvo Kumer
Wo sieht man das, merkt es auch der Besucher? Visotschnig: Da wir den Profit nicht für andere Investitionen verwenden dürfen, investieren wir jedes Jahr in die Marktinfrastruktur. In den letzten Jahren bekam der Markt eine Kanalisation und eine neue Wasserversorgung. Geld ging auch in die Beleuchtung und Sicherheit und in die Befestigung der Wege. Heuer haben wir eine neue Toilettenanlage installiert, das wird die Besucher sicher freuen!
Was erwartet heuer die Besucher? Visotschnig: Auf 7 ha Ausstellungsfläche erwartet die Besucher das traditionelle Angebot von der Bratwurst, Schuhen bis zu landwirtschaftlichen Geräten. Im vergangenen Jahr kamen 150.000 Besucher. Weil wir sehr gut organisiert sind, kam es zu keinen Staus und Problemen. Ich bitte alle, diszipliniert die vielen freien Parkplätze zu benutzen, überdies ist der Shuttle- und Taxidienst für den gesamten Bezirk sehr kostengünstig organisiert. Sogar die öffentlichen Busse fahren bis 03:00h. Heuer gibt es erstmals eine Zusammenarbeit mit Villach und St. Veit. Wieso? Visotschnig: Der Villacher Kirchtag, der St. Veiter und Bleiburger Wiesenmarkt haben vieles gemeinsam. Deswegen treten wir ab nun gemeinsam als „IG Volksfeste“ auf und wollen zusammen effektiver arbeiten. Unsere drei Volksfeste haben gemeinsam eine über 1000 Jahre alte Tradition, zu allen drei Volksfesten kommen jährlich über 1 Million Besucher. Traditionsgemäß formuliert der Bürgermeister auf der Eröffnung politische Ziele und Forderungen an die Landesregierung. Was bereiten Sie vor? Visotschnig: Die Zeiten sind nicht besser geworden, das Land hat weniger Geld und die Großkonzerne, wie z. B. die Telekom versuchen Kosten für den Ausbau der Infrastruktur auf die Gemeinden abzuwälzen. Das lehnen wir ab und erwarten auch klare Maßnahmen der Landesregierung. Natürlich wird auch die Petzen ein Thema sein, da schaut es derzeit leider nicht gut aus.
KK
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er Wiesenmarkt wird jedes Jahr moderner, jedoch eines wird es sicher nie geben. Asphalt auf der Wiese, oder? Visotschnig: Das aber sicher nie! Dann wäre es ja kein Wiesenmarkt mehr! Ich bin nun schon 24 Jahre Marktreferent in Bleiburg und in dieser Zeit haben wir sehr viel investiert und die Bedingungen für die Besucher und Aussteller verbessert.
Kljub modernizaciji ostane stoletni čar Jormaka Pliberški župan Štefan Visotschnig o razvoju in perspektivah Pliberškega jormaka. Jormak je vsako leto sodobnejši, ker občina Pliberk veliko investira v modernizacijo. To lahko naredi zaradi tega, ker dobiček Jormaka Pliberk ne sme investirati v druge projekte. Odkar je Štefan Visotschnig tržni referent v Pliberku, to je medtem že 24 let, je Jormak dobil nov most, nove otrjene poti, nov vodovod in osvetljavo, kanalizacijo in lepše toalete. Na površini 7 hektarjev bo tako lahko občina Pliberk tudi leetos brez težav sprejela 150.000 obiskovalcev.
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Župan Štefan Visotschnig apelira na disciplino voznikov, naj ne parkirajo tam, kjer ni dovoljeno, saj je na voljo tudi zadosti parkirišč v bližini travnika. Novo je letos, da občina Pliberk sodeluje v tako imenovani „IG Volksfeste“ z žegnanjem v Beljaku in z Jormakom v Šentvidu. Skupno obišče te tri ljudske praznike nad 1 milijon obiskovalcev. Pliberk, Beljak in Šentvid si od skupnsega nastopa pričakujejo več podpor od deželne vlade.
Na odprtju Jormaka v soboto običajno župan pove deželni politiki, kaj si občina želi. Zaradi splošne krize bodo želje letos bolj skromne. Na vsak način pa želi Visotschnig od deželne vlade več podpore proti oderuštvu velikih koncernov. Tako na primer zahteva Telekom, da mora občina plačevati izgradnjo telefonskega omrežja. Visotschnig: „To je popolnoma nesprejemljivo in gre na račun prebivalstva na podeželju.“
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
10 Jahre im Alpen-Adria Zelt am Bleiburger Wiesnmarkt 10 let v šotoru Alpe-Adria na Pliberškem jormaku
Wir laden ein zur Verkostung prämierter Weine. Vabimo na pokušnjo nagrajenih vin.
CD-Präsentation mit Musikparade Oberkrainer Polka Mädels Kvintet Slovenskih Deklet Samstag / sobota 13. 09. 2014 - 17:00
Hartl-Stadl
Neuhaus / Suha Gäste: 5 Musikgruppen aus Kärnten und Slowenien www.hallo-magazin.at
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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Das PROGRAMM des
621. Bleiburger Wiesenmarktes BLEIBURGER WIESENMARKT 2014: FREITAG, 29. August 2014 14.30 Uhr anschl.
Hl. Messe mit Stadtpfarrer Dechant Msgr.Mag. Ivan Olip auf der Autodromfläche Pötscher Radio-Kärnten Tag
ermäßigte Fahrpreise im Vergnügungspark bis 20 Uhr
SAMSTAG, 30. August 2014 10.00 Uhr
22. Int. Pensionistentreffen in der “Svaveja uta”
Seit Jahren lädt der slowenische Kulturverein Edinost Seniorengruppen aus Slowenien, Kärnten und Italien zum Seniorentreffen in die Svaveja uta.
12.00 Uhr
Großer Festzug mit „G`schirr und G`scherr“ und Pachtzinsübergabe
Feierlicher Einzug der Freyung auf das Marktgelände durch den „Stadtrichter“, den Hellebardenträgern in historischen Gewändern und einem Ritter hoch zu Ross. Großer Trachtenumzug, Blasmusikkapellen, Festwägen, Freibier, etc. Der Zug geht vom Grenzlandheim über die Postgasse zum Hauptplatz und von dort zum Marktgelände. Am Hauptplatz erfolgt die historische Pachtzinsübergabe („Der rote Samtbeutel“) durch die Stadtgemeinde Bleiburg an den Eigentümer der Marktwiese, die Stadtpfarre Bleiburg.
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13.30 Uhr
Historischer Freyungsakt und Marktverkündigung durch den Bürgermeister Stefan Visotschnig
Der Bürgermeister Stefan Visotschnig verliest – eskortiert von den Hellebardenträgern - den historischen Text der Jahrmarktberufung aus dem Jahre 1578 „Hört und lost! Ein ehrsamer Richter und Rat der Stadt Pleyburg wollen hiemit gegenwärtige römisch-kaiserliche Majestät Freyung auf diesem offenen freien Jahrmarkt berufen, ....“ vor der Markthütte am Marktgelände
14.00 Uhr
Eröffnung des Wiesenmarktes und Bieranstich im Festzelt der Familie Wolfgang Stefitz durch Bgm. Stefan Visotschnig und Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser
16.00 Uhr
Eröffnung der „17. Alpe-Adria-Ausstellung“
Nach dem großen Erfolg der Vorjahre findet heuer zum 17. Mal die „Alpe-Adria-Ausstellung“ statt. Seit über 6 Jahrhunderten ist der Bleiburger Wiesenmarkt ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Region. Es ist historisch belegbar, dass bis zum Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie am Anfang des 20. Jahrhunderts Händler aus der gesamten Alpen-Adria-Region am Bleiburger Wiesenmarkt ihre Waren ausstellten und feilboten. Die Stadtgemeinde Bleiburg hat an diese alte Tradition angeknüpft und im Geiste eines „gemeinsamen Europas“ im Jahre 1998 erstmals die „Alpe-Adria-Ausstellung“ im Rahmen des Bleiburger Wiesenmarktes veranstaltet.
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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Das PROGRAMM des
621. Bleiburger Wiesenmarktes
In einem gemeinsamen Zelt stellen sich 25 Aussteller aus 14 verschiedenen Gemeinden aus Italien, Slowenien, Kroatien und Österreich dem Publikum vor. Das Alpe-Adria-Zelt wird so auch zu einem kulinarischen Streifzug durch die Alpe-Adria-Region!
17.00 Uhr
40-Jahre Jubiläumsfeier in der „Svaveja Uta“
21.00 Uhr
GROSSFEUERWERK
Über dem Marktgelände wird bei Schönwetter (bei ausgesprochenem Schlechtwetter am Sonntag) ein imposantes Großfeuerwerk entzündet, das alljährlich die Besucher begeistert.
SONNTAG, 31. August 2014 „Dirndl und Lederhos´n“ – Tag - Freies Markten
12.00 Uhr Slowenisches Wunschkonzert
aus der „Svaveja Uta“
19.30 Uhr
Verleihung des Stadtwappens an die Familie Breznik und anschl. Modeshow von Strohmaier Trachten/Klagenfurt mit Präsentation der Linie „Werner Berg 2014“ durch die „Dance Industry“ im Breznik-Zelt
MONTAG, 1. September 2014 Freies Markten
17.30 Uhr
Schlussverlosung, Lions-Club Gewinnspiel
Detailliertes Programm der einzelnen Festzelte unter www.bleiburgerwiesenmarkt.at
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Allgemeine Informationen über den Bleiburger Wiesenmarkt Silvo Kumer
Freies Markten Der größte Krämermarkt Kärntens bietet auf einer Länge von ca. 2,3 km alles was das Herz begehrt – Süßigkeiten, Käse u. Delikatessen, Korbwaren, Textilien, Schuhe, Spielzeug, Geschirr, Naturprodukte und vieles mehr, das es zu entdecken gilt!
Landmaschinenpark Das Fachpublikum erhält einen Überblick über neueste Angebote am landwirtschaftlichen Sektor
PKW Ausstellung Die heimischen KFZ-Händler präsentieren die neuesten Modelle der Automobilbranche
Gewerbeausstellung Alles für Haus und Garten – vom Kachelofen über die Wohnzimmereinrichtung zur Kleinkläranlage
Vergnügungspark Über 50 Vergnügungsbetriebe - von der Schießbude bis zum HiTech-Fahrgeschäft
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Im Vergnügungspark sind heuer folgende Großgeräte vorgesehen: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •
AUTODROM BIG WAVE BREAKDANCE 3-D SIMULATOR (Wiesenmarktpremiere) DROP-ZONE FAMILIENACHTERBAHN FLIPPER FLYING SWING GEISTERBAHN GEISTERHAUS KETTENKARUSELL KINDERAUTODROM RIESENRAD RODEO SCHIFF AHOI SKY-ROCKER SLING-SHOT SOMBRERO SPEED 3 (Wiesenmarktpremiere) TAGADA
Festzelte Die heimische Gastronomie lädt alle Wiesenmarktbesucher zum Besuch ihrer Zelte ein. Von der Bratwurst über „Saure Suppe“ und Ritschert bis zum T-Bone-Steak, vom Met bis zum frisch gezapften Bier - für jeden Geschmack ist etwas vorhanden. 9 Zelte mit Live-Musik – auch hier kommt jeder auf seine Rechnung
Im Internet 2001 wurde erstmals der Bleiburger Wiesenmarkt weltweit – als erstes Volksfest Österreichs – via Internet unter der Adresse www.bleiburgerwiesenmarkt.at übertragen. Beiträge über den Festzug, den Bieranstich, sowie die Ansprachen der Politiker anlässlich der Wiesenmarkteröffnungen werden dem User zum downloaden zur Verfügung gestellt. Diese Homepage wird so auch zu einem „Archiv“ des Wiesenmarktes, da sämtliche Ansprachen etc. der Vorjahre nach wie vor zum Download zur Verfügung stehen.
Bus und Taxi - Shuttle Die ÖBB Postbus-GmbH betreibt auf den Linien „Bleiburg-Lavamünd“, „Bleiburg-Eberndorf“, „Bleiburg-Völkermarkt“ und „Bleiburg-St.Kanzian“ einen Shuttle-Dienst bis 2.30 Uhr bzw. 3.00 Uhr früh. (genaue Zeiten bitte den Fahrplänen entnehmen). Um einen günstigen Fahrpreis hat der Besucher die Möglichkeit, an allen Markttagen – ohne Parkplatz- und Promillesorgen!!! – den Bleiburger Wiesenmarkt problemlos zu erreichen und sicher wieder nach Hause zu gelangen. Die heimischen Taxiunternehmen und das GO-MOBIL bieten individuellen Transport von und zum Wiesenmarkt.
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Ein Ort, eine Brücke, eine Geschichte Dort, wo der Wölfnitzbach in die Drau stürzt, liegt die kleine, aber geschichtsträchtige Ortschaft Lippitzbach/Lipica. Sie war einst ein florierender Stahl-Industriestandort und der dortige Übergang über die Drau, die einzige direkte Verbindung zwischen Völkermarkt und Bleiburg. Gerhard Klinger
S
eit der Eröffnung der Jörg-Haider-Brücke, sie hieß früher Lippitzbach-Brücke, im Jahre 2005, ist es ruhig geworden in Lippitzbach. Die alte Stahlbrücke über die Drau, sie wurde im Lauf der Geschichte mehrmals durch Naturgewalten und im Abwehrkampf zerstört, ist für den Durchzugsverkehr gesperrt, nur mehr Fußgänger und Radfahrer dürfen hier über die Drau. In der kleinen Ortschaft der Gemeinde Ruden ist Ruhe eingekehrt, fast nichts mehr erinnert daran, dass hier einst das älteste und damals größte Blechwalzwerk Österreichs stand. In der Hochblüte des Walzwerkes waren hier bis zu 100 Arbeiter beschäftigt.
Bedeutende Industrieanlage Auf dem Areal der ehemaligen Lippitzhube hatte bereits 1771 Josef Freiherr von Krontal ein Hammerhaus errichtet. Zwanzig Jahre später kaufte Max Thaddäus Graf Egger um 45.000 Gulden das Werk Lippitzbach und gründete das erste Tiegelstahlwerk außerhalb Englands und das erste Blechwalzwerk auf österreichischem Boden. Über 100 Jahre war Lippitzbach der führende Ort Österreichs in der Schwarz- und Weißblechproduktion. Mit dem Niedergang der Kärntner Eisenindustrie gegen Ende des 19. Jahrhundert musste auch das Werk Lippitzbach geschlossen werden.
Lippitzbachbrücke In der Mitte des 19. Jahrhunderts, als in Lippitzbach schon ein bedeutender Faktor der Wirtschaft Kärntens war, gab es noch keine Brücke über die Drau. Die Sach- und Personentransporte erfolgten mit einer „Überfuhr“. Diese Überfuhr war vom Dezember 1879 bis Februar 1880 gesperrt, die „Überfuhr“ erfolgte in diesen Monaten über die zugefrorene Drau. Zwar beschäftigte sich bereits 1864 der Kärntner Landesausschuss mit der „Erbauung einer stehenden Brücke“ und der „Umlegung der Straße von Lippitzbach nach Bleiburg“ doch es dauerte bis zum 11. Oktober 1896, an diesem Tag wurde die erste Lippitzbachbrücke dem Verkehr übergeben.
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Die alte Lippitzbachbrücke, die heute nur mehr von Fußgängern und Radfahrern benutzt werden darf. Im Hintergrund der einstige Industrieort Lippitzbach, wo das erste österreichische Walzwerk stand.
Brückensprengung Sie „hielt“ nur bis zum 3. Mai 1919, an diesem Tag, kurz nach Mittag, wurde sie von vorrückenden Südslawen gesprengt. Am 22. Juli 1923 wurde die wiedererbaute Brücke wiedereröffnet. Diese musste 1940 im Zusammenhang mit dem Bau des Draukraftwerkes Schwabegg angehoben werden. Nach dem zweiten Weltkrieg war die Gegend um Lippitzbach eine Sperrzone, die von der britischen Besatzungsmacht REPORT kontrolliert
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Die neue Lippitzbachbrücke heißt jetzt Jörg-Haider-Brücke und sorgte für den Anschluss des Großraumes Bleiburg an die Südautobahn.
wurde. Diese Sperrzone, sie wurde erst 1949 aufgehoben, konnte in diesen Jahren nur Personen mit Wohnsitzbescheinigung und Passierschein betreten oder verlassen werden. 1958 war die Lippitzbachbrücke für acht Monate gesperrt. Grund dafür war der Bau des Kraftwerkes Lavamünd, die Brücke musste wieder, diesmal um vier Meter, angehoben werden. Eine Fähre sorgte in dieser Zeit für die Überfuhr. Im August 2003 erfolgte der erste Spa-
tenstich zum Bau der neuen Lippitzbachbrücke, der heutigen Jörg-Haider-Brücke. Am 11. Dezember 2005 wurde die neue Brücke für den Verkehr freigegeben. Bleiburg und das Kärntner Unterland hat somit einen direkten Anschluss an die Südautobahn bekommen, von dem auch die Wirtschaft Sloweniens profitiert. Die alte Brücke beim ehemaligen Walzwerk Lippitzbach wurde 2012 für den Verkehr gesperrt. Nur Fußgänger und Radfahrer dürfen den Übergang weiterhin benutzen.
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Das Go Mobil fährt auch zum Wiesenmarkt
EINSATZZEITEN:
Das Go Mobil in Bleiburg ist ein wichtiges Mobilitätsservice für die gesamte Gemeinde Bleiburg, vor allem aber für die ältere, weniger mobile Generation.
Montag bis Samstag Sonntag
Anrufe werden bis einschließlich 22:55 Uhr bzw. Sonntag bis 21:55 Uhr entgegengenommen, und die Fahrt durchgeführt.
Silvo Kumer
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echs Fahrer sorgen täglich dafür, dass kein Gemeindebürger zu Hause bleiben muss und seine täglichen Besorgungen auch ohne eigenes Auto oder Moped verrichten kann.
Auch zum Wiesemarkt 2014 gelten diese Einsatzzeiten
FAHRER
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Fahrer Dietmar Wriesnig mit Fahrgast Frau Paula Prosin, die das Service über alle Maßen lobt: ”Mit dem Go Mobil bin ich so mobil, fast wie mit dem eigenen Auto und komme überall hin!“
türe bringen lassen, aber sich um den Mitgliedsbeitrag drücken. Das Go Mobil fährt natürlich auch zum Wiesenmarkt. Fahrer Dietmar Wriesnig betont, dass das Go Mobil auch sonst für Feste und abendliche Lokalbesuche zur Verfügung steht. ”Ein Anruf genügt und schon kann der Gast auch den Gasthausbesuch in Ruhe genießen, ohne Angst um seinen Führerschein zu haben.“
Roswitha und Franz Pudgar, Roland Gerdej, Wriessnig Dietmar, Hofer Herbert, Wiedermann Anna
VORSTAND Bürgermeister Stefan Visotschnig, Mesner Samuel, Hribernigg Manuela, Werner Pustnik, Christiane Meklin, Armin Dobrovnik, Dlopst Peter
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Dieses Service gibt es leider in den Nachbargemeinden nicht, das Go Mobil darf nur in Ausnahmefällen über die Gemeindegrenze. So zum Beispiel für Arztbesuche bei Dr. Helene Domej in St. Michael oder bei Dr. Karl Verdel in Pirkdorf. Sonst kurven die 6 Fahrer halt nur im Bleiburger Gemeindegebiet, holen die Fahrgäste auch aus entlegenen Siedlungen am Kömmel und das alles um 3,80,-. So viel kostet ”1 GO”, wenn er bei einem Go-Mobil Mitgliedsbetrieb gekauft wird. Die meisten Bleiburger Betriebe sind Mitglieder des Vereines GO Mobil und unterstützen so die Mobilität der Bürger. Weniger rühmlich ist die Weigerung der in der Stadt Bleiburg ansässigen Ärzte, die sich zwar die Patienten vor die Haus-
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Ohne Freyung kein Wiesenmarkt Als der Wiesenmarkt ohne Freyung blieb Als Zeichen für den Markt wird alljährlich die „Freyung“ aufgestellt, eine lange geschmückte Stange, auf der ein Arm mit einem Schwert befestigt ist, als weithin sichtbares Zeichen dafür, dass die Gewalt der Herzöge über die Einhaltung der Marktregeln achtet und jeden bestraft, der zuwiderhandelt. Silvo Kumer
Die Freyung ist das Symbol für die Abhaltung des Wiesenmarktes und wird 14 Tage vor dem Wiesenmarkt am Hauptplatz in Bleiburg aufgestellt. Am Wiesenmarkt Samstag wird die Freyung dann im Festzug auf den Wiesenmarkt getragen. Die Freyungsgruppe besteht aus dem Stadtrichter, der auch die Freyung trägt, den 4 Hellebardenträgern, die die Freyung eskortieren, sowie einem Ritter in Rüstung hoch zu Ross. Am Markt wird dann die Freyung bewacht, damit diese nicht gestohlen wird und sich niemand das Recht aneignen kann, auf seinem Grundstück den Markt abzuhalten.
Markt noch mit Fichtenästen gedeckt, in den Hütten brannten Petroleumleuchten und das Vieh weidete in der Nähe der Aussteller. Die Landsknechte hatten etwas zu tief in die Gläser geschaut und hatten auf die Freyung vergessen. Der Bauer Travar aus St. Margareten kam vorbei, nahm die Freyung und ging mit ihr auf die Loibacher »Gman«, wo er sein Vieh weidete.
In der 619–jährigen Wiesenmarktgeschichte soll es um das Jahr 1900 jemandem gelungen sein, der Freyung
KK
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eit 1994 gelangt die Freyung am Freyungsbrunnen von Kiki Kogelnik am Bleiburger Hauptplatz zur Aufstellung.
habhaft zu werden. Davon berichtete aus Erzählungen der Bauer Jurij Broman aus St. Margareten. Die Geschichte soll sich so um 1900 oder 1910 zugetragen haben. Damals waren die Hütten am
Als die Bleiburger Bürger dies bemerkten, war es zu spät. Die Stadtväter mussten auf die Gman, um mit dem Travar-Bauer zu verhandeln. Erst in den Morgenstunden am Montag waren sie schließlich handelseins und die Freyung konnte wieder nach Bleiburg zurück. Seit damals wird die Freyung noch viel strenger bewacht. Der Travar-Bauer hat damit aber sicherlich in der Geschichte des Wiesenmarktes einen besonderen Platz erhalten.
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Neues Breznik Bier mit Bestnoten auf dem Wiesenmarkt Das „BRAUHAUS BREZNIK“ ist auf dem Bleiburger Wiesenmarkt eines der zentralen Zelte, was aber Innovationen und Originalität betrifft, ist wohl kein Zweiter auf dieser Augenhöhe.
Da die Kapazitäten der Bierproduktion bei den Brezniks an ihre Grenzen gestoßen sind, wurde vor Kurzem eine neue, größere Anlage in Betrieb genommen. Auf dem Wiesenmarkt wird es heuer somit schon das erste helle, dunkle und
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Bierexperten schwärmen nach der Verkostung über das Helle Bier: »Es ist ein strahlendes, goldenes Bier mit feiner Opaleszenz und einem Duft nach frischem Gras und Sommerkräuterwiese. Sogar vom feinen Aroma nach Blütenhonig ist die Rede. Das dunkle Bier hat nach Meinung der Experten ein herrliches Orange, eine feine Opaleszenz und eiStefan Breznik und „Braumeister“ Gerhard Primozic-Breznik. nen lang haltenden dichten Schaum. Den Duft bezeichnen de- Der Bieranstich ist am Wiesenmarktfreizente Gerüche nach Orangeschale, der tag um 19.00 Uhr. Antrunk ist lebendig und geschmeidig. Auch das schwarze Bier ist in der Beur- Das Breznikzelt besticht aber nicht nur mit teilung mit seinem hopfigen Duft eine dem Bier, sondern auch kulinarisch und Gaumenfreude. mit seinem Unterhaltungsprogramm.
KK
schwarze Breznik Bier aus der Zapfsäule geben.
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as „BRAUHAUS BREZNIK“ entstammt einer uralten Steinbierbrauerei. Im Jahr 2007 hat sich unser großer Wunsch, Bleiburg - nach der Schließung der Brauerei Sorgendorf im Jahre 1991 - wieder ein eigenes Bier zu geben, erfüllt, erzählt Stefan Breznik. Bierbrauer Gerhard Primozic-Breznik legt bei der Produktion des „Hellen“ und „Dunklen“ größten Wert auf Reinheit, Qualität und Geschmack. Da das Bier nicht filtriert wird, bleiben Vitamine und Geschmacksstoffe erhalten. Seinem Ehrgeiz und seiner Leidenschaft zum Brauen ist es zu verdanken, dass das Alte Brauhaus im Jahre 2009 zum „Kärntner Bierlokal des Jahres“ ernannt wurde.
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Thomas Hochleitner
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„Die Kunst ist, das richtige Auge für das Detail zu haben“.
Miss Alpenwelt 2010, Denise Karnaus
Justizwachebeamter mit Kamera bewaffnet Ein Justizwachebeamter mit einem Fotoapparat bewaffnet. Das ist doch ein ungewohntes Bild? Nein? Thomas Hochleitner versieht seinen Dienst in der Justizanstalt Klagenfurt und ist seit Jänner 2014 als selbstständiger Fotograf in Klagenfurt aktiv.
Von ihm wurden einige Bilder im Kärntner Monat veröffentlicht. Das Covershooting für das Hallo-Magazin stammt von seiner Linse sowie diverse weitere Abdrucke in regionalen Zeitschriften. Fotografieren durfte der 31-Jährige unter anderem das Playboy-Model Jasmin Kraus, die Miss Alpenwelt 2010 Denise Karnaus, die Miss Kärnten 2011 Anna Fleiss, die Miss Kärnten 2013 Tanja Doppelreiter, Vize-Miss Kärnten 2013 Sandra Umek, Miss Online 2013 Tamara Freiler, Topmodel Sarah Sekoll oder den WAC-Kapitän Michael Sollbauer. Von Kindheit geprägt „Momente einzufangen, die eine Geschichte erzählen, ist für mich die wahre Kunst der Fotografie, erklärt Hochleitner, der sich schon sehr früh mit jener Thematik beschäftigte.
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„Mein Vater Hubert arbeitet seit mehr als 35 Jahren als Musiklehrer beim Land Kärnten. Mit der Volksmusikgruppe „Original Jaklinger Buam“ bekam er diverse goldene sowie Platin- und Diamant-Schallplatten verliehen. Auch der Großvater (ebenfalls Hubert) belebt seit vielen Jahren als Maler und Bildhauer die Unterkärntner Kulturszene. Für seine tollen Leistungen bekam er als einer von wenigen Bürgern den Ehrenring der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard verliehen“, erzählt der Enkel stolz. Thomas Hochleitner spezialisiert sich verstärkt auf die Hochzeitsfotografie. Bei all seinen Tätigkeiten stehen die Kunden stets im Mittelpunkt und bekommen nur handwerklich einwandfreie und qualitativ hochwertige Fotos geliefert. „Die Kunst ist, das richtige Auge für das Detail zu haben“, erklärt der Fachmann seine Passion, die er neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Justizwachebeamter in Klagenfurt ausübt.
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KONTAKT Thomas Hochleitner Photography Feldkirchner Straße 57e 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0043 (0) 676 56 441 56 Homepage: www.th-ph.at Anzeige
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Geschichte des Wiesenmarktes KK
Vom lokalen Bauern- und Viehmarkt entwickelte sich der Bleiburger Wiesenmarkt zu einem der größten Feste im Alpe Adria Raum. Že 99 let pred odkritjem Amerike je bil prvi Jormak v Pliberku
Silvo Kumer
Schon die ersten Märkte brachten große Streitigkeiten, sodass am 10.9.1393 ein eigener Stadtrichter gewählt wurde, der die Streitigkeiten zu schlichten hatte. Der wohl bedeutendste Stadtrichter war Hanns Katschnik, der 1428 einen Vertrag zwischen der Stadt Bleiburg und dem jeweiligen Besitzer der Wiese bezüglich des Nutzungsrechtes aufsetzte, der noch heute Gültigkeit hat. Dieser Vertrag ist einer der ältesten heute noch gültigen Rechtsbräuche in Europa! So wird seit damals jedes Jahr von den Vertretern der Stadt an den Besitzer der Wiese ein roter Samtbeutel, in dem 2 Lot (alte Maßeinheit) Muskat und Gewürznelken sowie die kleinsten sich im Umlauf befindlichen Münzen enthalten sind, als Anerkennung für das Recht zur Benutzung der Wiese als Pachtzins überreicht. Als Zeichen für den Markt wird alljährlich die „Freyung“ Će aufgestellt, eine lange geschmückte Stange, auf der ein Arm mit einem Schwert befestigt ist, als weithin sichtbares Zeichen dafür, dass die Gewalt der Herzöge über die Einhaltung der Marktregeln achtet und jeden bestraft, der zuwiderhandelt. Seit 1994 gelangt die Freyung am Freyungsbrunnen von Kiki Kogelnik am Bleiburger Hauptplatz zur Aufstellung. Der Markt wurde bald zum größten Viehmarkt Unterkärntens und Händler sowie Käufer aus Kärnten, der Steiermark, Krain und sogar Italien kamen zu
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diesem für Bleiburgs Wirtschaft so bedeutsamen Markt. Für viele Menschen – vor allem der bäuerlichen Bevölkerung - war der Markt die einzige Gelegenheit im Jahr, bestimmte Waren zu erstehen und so wurde oft der Jahresbedarf an Kleidung, Geschirr, Werkzeug etc. am Bleiburger Wiesenmarkt eingekauft.
16. marca 1393 – 99 let pred prihodom Kristofa Kolumbusa v Ameriko – je podelil vojvoda Albrecht mestu Pliberk pravico, da izvede vsakoletni sejem na travniku. Povod je bil, da spodbudi gospodarski razvoj mesta Pliberk.
Bis ins Jahr 1842 wurde der Wiesenmarkt ununterbrochen jeweils am 15. August abgehalten. Doch am 22.07.1842 erfüllt Kaiser Ferdinand I. einen langersehnten Bürgerwunsch und verlegt den Bleiburger Wiesenmarkt auf den Montag zu oder nach Egyd (1. September).
Že prvi sejmi so privedli do prerekanj in sporov, tako da je bil potreben razsodnik v obliki posebej izvoljenega mestnega sodnika, ki je posredoval pri nesporazumih med kupci in prodajalci. Posebej zapisana je pravna mojstrovino mestnega sodnika Hannsa Katschnika, ki je leta 1428 sestavil pogodbo med mestom Pliberk in lastnikom travnika v zvezi s pravico uporabe le-tega. Ta pogodba velja še danes in je eden izmed najstarejših še danes veljavnih pravnih običajev v Evropi! Določa pa, da dobi lastnik zemljišča (danes je to fara Pliberk) od zastopnikov mesta žametno vrečko, v kateri sta dva lota muškata in klinčkov ter najmanjši kovanci, ki so v obtoku. Prav tako je do danes preživel običaj postavljanja freyunge, dolge okrašene palice, na kateri je pritrjena roka z mečem. To pomeni, da vojvodska oblast bdi nad izpolnjevanjem tržnih pravil in udari po vseh, ki jih kršijo. Istočasno je postal Jormak največji živinski sejem južne Koroške, trgovci in kupci so prihajali iz Koroške, Štajerske, Kranjske in Italije. Za veliko ljudi pa je Jormak bil življenjsko pomemben, saj je bil edina možnost v letu za nakup oblek, posode in orodja. Poleg obleke, čevljev in kmečkega orodja so kmetje kupovali in prodajali živino, ki je deloma kar v šotorih počakala na kmeta, dokler se ni odločil, da bo šel domov. Jormaški termin, kot ga poznamo danes, je veljaven od leta 1842 naprej, ko je cesar Ferdinand I. izpolnil željo meščanov in prestavil Pliberški sejem od 15. avgusta na ponedeljek na ali po sv. Egidij (1. september). Danes je sejem pomembni družabni dogodek z mednarodno razsežnostjo. Številni šotori domačih gostincev in tudi zabavni park so priljubljeno srečevališče za domačine in goste, ki pridejo v množicah v Pliberk. V zadnjih letih so jih našteli vsakič nad 140.000.
So wird seit damals der Bleiburger Wiesenmarkt immer Anfang September abgehalten. Jahr für Jahr wurde der Markt immer größer und bedeutender, sodass im Jahre 2013 über 340 Händler und Schausteller am Marktgeschehen teilnahmen. Der Wiesenmarkt wurde in seiner Geschichte auch immer mehr zu einem gesellschaftlichen und völkerverbindenden Ereignis. Die vielen Festzelte der heimischen Gastronomie sind beliebter Treffpunkt und auch der große Vergnügungspark zieht immer mehr Menschen nach Bleiburg. Vorsichtige Schätzungen besagen, dass über 140 000 Besucher jährlich den Bleiburger Wiesenmarkt besuchen. 1393 (99 Jahre vor der Entdeckung Amerikas) wurde der erste Bleiburger Wiesenmarkt abgehalten, und immer übte er seine Faszination auf die Menschen aus. Über die Jahrhunderte änderte er natürlich oft sein Aussehen und hat sich der jeweiligen Zeit angepasst, doch immer war er ein Ort, an dem sich Menschen friedlich zusammenfanden um Geschäfte zu machen und gemeinsam zu feiern.
KK
U
m die Entwicklung der Stadt Bleiburg zu fördern, die nach schweren Verwüstungen in großer wirtschaftlicher Bedrängnis lag, verlieh Herzog Albrecht am 16. März 1393 das Recht zur Abhaltung eines Wiesenmarktes, welcher am 15. August stattzufinden hatte.
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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Das Sorgendorfer Bier feiert am Wiesenmarkt seine Auferstehung Das 91er Bleiburger Wiesenbier ist eine Verneigung vor einem Stück Bleiburger Tradition.
Da werden Erinnerungen wach. Seit 23 gibt es das Sorgendorfer Bier nicht mehr, jetzt kommt kommt das neue Bier .
Silvo Kumer
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gibt es zwar seit 23 Jahren nicht mehr, der Geschmack blieb aber so manchem Biergenießer für immer auf der Zunge. Dieses Bier nochmals zu brauen, diesen Versuch machte bisher kein Braumeister mehr. Kein Wunder, wer kennt schon die seinerzeitige Bierrezeptur? Die Pazzo Wirtsleute aus Bleiburg haben den Versuch gewagt, ein Bier nach bestem Wissen zu brauen, das den Charakter und den Geschmack des Sorgendorfer Bieres wieder aufleben lässt. Und zum Wiesenmarkt wird es davon 1000 Liter zum Verkosten geben. In unzähligen Gesprächen mit ehemaligen Sorgendorfer Liebhabern und seinerzeitigen Bierbrauern in Sorgendorf wurde die Grundlage für einen Spezialsud geschaffen. Mit der Brauerei Wimitz haben die Pazzo Gastronomen einen Partner für ein ehrgeiziges Ziel gefunden: Dieser Sud wird exklusiv und ausschließlich am Bleiburger Wiesenmarkt im Pazzo Zelt In Wimitz wurde Das Sorgen- ausgeschenkt. Der Name „91er – Bleieingemeischt und die ersten dorfer Bier burger Wiesenbier“ soll die Verneigung 1000 Liter Bier gebraut. hallo zeitung.qxp_Layout wirtschaftsgemeinschaft 1 12.08.14 15:04 Seite 1
KK
m Jahre 1991 hat die Brauerin Sorgendorf geschlossen, damit ging auch ein großes Stück Bleiburger Tradition verloren. Die Proteste damals waren groß, jedoch ohne Erfolg. Mit der Schließung der Brauerei verlor Gösser auch seine Vormachtstellung im Jauntal. Nur in wenigen Gasthäusern kann man heute noch ein Gösser bestellen. Auf dem Wiesenmarkt ist die Marke Gösser fast ganz „verstummt“.
und Wertschätzung für ein Stück unwiederbringlich verloren gegangene Bleiburger Tradition symbolisieren. Damit der Biergenuss perfektioniert wird, wird das 91er direkt aus einem Bierausschanktank mit 1.000 L Füllvolumen gezapft.
Pazzo wird zum alten Wirthauszelt So ein „Retro Bier“ braucht natürlich einen würdigen Rahmen. So wird die gesamte Pazzo-Zeltlandschaft mit rund 300 m2 entsprechend im Bierlokalstil eingerichtet. Eine 15 Laufmeter Biertheke im Altholz-Stil umrahmt den 1.000 L Ausschanktank. Mit Spannung erwarten die „Neo-Bierbrauer“, ob sie den alten Sorgendorfer Biergeschmack getroffen haben. Die Braumeister von einst schwören, die Rezeptur für ewig gespeichert zu haben. Man wird sehen, ob sie recht behalten.
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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Ein wohlgehütetes Geheimnis seit fünf Generationen Die Rezepte für die Lebkuchenleckereien, für den Metwein und für die exklusiven Schaumrollen und Kokoskuppeln sind aber seit fünf Generationen im Kopf gespeichert. Silvo Kumer
Der Wiesenmarkt ist traditionsgemäß der größte Umsatzbringer, er ist aber auch die Zeit der größten Arbeitsbelastung für die Familie Stöckl. 4 Tage lang ist der Stand beim Wiesenmarkteingang sehr oft am Limit mit den Kapazitäten. Vor allem bei den frischen Krapfen, die vor den Augen der Kundschaft gebacken
Gleichzeitig ist aber auch in der Backstube Vollbetrieb, stündlich werden frische Schaumrollen, Schaumtüten, Torten, Lebkuchen und Kokosbusserl ausgeliefert. Die vielen Rezepte, die in den Jahrzehnten von der Familie aus ganz Europa zusammengetragen wurden, sind aber auf Papier nirgends festgehalten. Der Chef Gottfried Stöckl hat sie alle im Kopf, so ist gewährleistet, dass sie auch für die nächsten Generationen ein Familiengeheimnis bleiben. Als „letztgeprüfter Lebzelter und Wachsziehermeister“ ist auch Gottfried Stöckl ein Unikat, genauso wie seine Lebkuchen und Schaumrollen. Auf dem Wiesenmarkt kann man sich davon überzeugen.
KK (3)
Früher einmal waren die Kirchtage im Unterland das Hauptgeschäft der Stöckl´s. Vor allem das Mießtal im heutigen Slowenien machten den Großteil des Umsatzes aus, über die Drau kam man selten. Der I. Weltkrieg änderte vieles, der Umsatz im Mießtal verringerte sich um die Hälfte, der Lebzelter musste nun auch zu den Kirchtagen über die Drau. Die Kirchtage waren früher der größte Umsatzbringer. Mit dem Rückgang der Zahl der gläubigen Kirchgänger und der immer geringeren Zahl der Priester, wurden auch die Kirchtage weniger. Daher ist Stöckl heute auch auf den großen Volksfesten in Villach, St. Veit oder Wolfsberg zu finden. Das Angebot blieb aber nach der Tradition gleich. Zwar ist heute bei der heutigen »Coca-Cola Generation“ die Nachfrage nach Met geringer, aber ein richtiger Kirchtagsgänger geht auch heute nicht ohne ein Packerl Kokosbusserl nach Hause.
werden, kann es schon zum Stau kommen. Aber es zahlt sich aus zu warten, der Genuss belohnt den Gaumen des Wiesenmarktbesuchers.
Schaumrollen Gottfried Stöckl mit seinen exklusiven
ndere Anlässe. Der Metwein ist ein Getränk nur für beso
Eine Schaumrolle schmeckt noch ofenwarm am besten. Vormittags gibt´s das fast jeden Tag in der Backstube.
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er Wiesenmarkt ohne Stöckl ist wohl so etwas wie der Prater ohne Riesenrad. Seit fünf Generationen betreibt der Familienbetrieb auf dem Hauptplatz in Bleiburg eine Lebzelterei, die vor allem mit sehr exklusiven süßen Verführungen bei der Kundschaft punktet.
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Brauchtums- und Volkskulturveranstaltungen in ganz Kärnten und Empfehlungen aus Kunst und Kultur vom 23. August bis 26. Oktober 2014.
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© Kultur Herbst Kärnten
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Brauchtum.Heimat.Tradition. Bei zahlreichen Veranstaltungen und Festen wird die Vielfalt und Einzigartigkeit gelebter Volkskultur in Kärnten präsentiert. Dabei werden beim Kultur Herbst Kärnten volkskulturelle Besonderheiten im ganzen Land vor den Vorhang geholt: Von traditionellen Dorffesten über Wiesenmärkte und Erntedankfeste bis hin zu kulinarischen Festen, Kirchtagen und Almabtrieben. Diese haben aber alle eines gemeinsam: Sie sind authentisch und nachhaltig, gelebtes Brauchtum „von und für Land und
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Leute“ in allen Kärntner Regionen. Mit der Darstellung der zahlreichen Feste möchte man auch derfreiwilligen Arbeit und der Leistung der vielen Menschen in den Kärntner Vereinen Rechnung tragen. Kunst.Kultur.Innovation. Auch das Kulturland Kärnten in seinen vielen Facetten wird beim Kultur Herbst Kärnten präsentiert. Unter der Rubrik „Kunst. Kultur.Innovation.“ wird erstmals die Vielfalt von Kulturinstitutionen und Initiativen vorgestellt, mit dem Ziel, die willkürliche Trennung von Hoch- und Volkskultur aufzuheben. Rund 120 Angebote im ganzen Land wurden als „Kultur-Tipps“ gesammelt und laden alle Interessierten zum Besuch ein. „Alle Veranstaltungen und Kulturtipps finden Sie auf www.kulturherbst-kaernten.at und in der Broschüre Kultur Herbst Kärnten 2014.
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Datum
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29.8. – 1.9. Bleiburg/Pliberk, Brauchtumsumzug anlässl. des 621. Bleiburger Wiesenmarktes 30.8. Feldkirchen, 15. Nudeltag 31.8. Metnitz, Metnitztaler Wildfest 5. – 7.9. Lesachtal, 31. Lesachtaler Dorf- und Brotfest 5.9. – 24.10. Millstätter See, Kulinarische Landschaften. Herbstliches Tafeln rund um den Millstätter See 6.9. Bad Bleiberg, Bergmandlfest 6.9. Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela, 18. Coppla Kaša Fest/Praznik Copple Kaše 6.9. Seeboden am Millstätter See, 6. Strudelfest in Seeboden 6.9. St. Stefan im Gailtal, Karnisches Kartoffelfest 7.9. Ludmannsdorf/Bilcˇovs, Fest der Kartoffel/ Pracnik krompirja 7.9. Maria Saal, Maria Saaler Herbst – „Rund uman Tisch“ 7.9. Steuerberg/Wachsenberg, Preisringen am Wachsenberg 7.9. Straßburg, „s’herbstlt“ in Straßburg mit Jubiläumsfest 90 Jahre Viehzuchtgenossenschaft Gurktal 12. – 14.9. Heiligenblut, 12. Glocknerlammfest 13.9. Bad Kleinkirchheim, 16. Almabtrieb von der Wolitzenalm
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ach dem gelungenen Start im Vorjahr findet der Kultur Herbst Kärnten auch heuer wieder statt. Eine Initiative, die einen Bogen von traditionellem Brauchtum hin zu zeitgenössischem Kulturschaffen spannt.
© Richard Klammer
© Anna Erlmoser
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Kärnten lädt ein
Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Alle Veranstaltungen auf einem Blick
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Hermagor, 10. Almabtrieb und Almfest in Rattendorf Mallnitz, Almabtrieb in Mallnitz Neuhaus, Had’nHerbst – Fest der Wirte und Direktvermarkter der Genuss Region Jauntaler Had’n Reichenau, Almfest mit Weisenblasen am Falkert St. Andrä im Lavanttal, 14. Sterzfest in Gemmersdorf Rosegg, Ritschertfest in der Keltenwelt Frög Arriach, Arriacher Erntedankfest und Dorftage Eberstein, Erntedank- und Marktfest Gnesau, 9. Kärntner Reindlingfest mit gelber Suppe Köttmannsdorf, 6. Köttmannsdorfer Dorffest mit Erntedank Paternion, Unterdrautaler Kulinarikherbst St. Margareten im Rosental, 9. St. Margaretener Fisolenfest Weissensee, Naturparkfest mit Köstlichkeiten der Weissenseer Bauern
13.9. 13. – 14.9. 14.9. 14.9. 14.9. 21.9. 21.9. 21.9. 21.9. 21.9. 21.9. 21.9.
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Über 500 Sportler beim Volkstriathlon Schwimmen, Radfahren und Laufen, es muss ja nicht gleich ein Ironman sein. Am Gösselsdorfersee wurde Mitte Juli bereits zum 28. Mal ein Volkstriathlon durchgeführt. Gerhard Klinger
B
ei guten äußeren Bedingungen waren über 500 Sportler in über 20 Altersklassen am Start. Das Team der Dorfgemeinschaft Gösselsdorf, mit Obmann Charly Plautz an der Spitze, hat, wie schon in den Jahren davor, wieder eine hervorragende organisatorische Leistung erbracht. Ob bei der Anmeldung, in den Wechselzonen, der After-Race-Verpflegung bis hin zum Küchen- und Thekendienst, die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Gösselsdorf und viele weitere Helfer sorgten auch heuer wieder für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Traditionsveranstaltung Der Gösselsdorfersee Volkstriathlon gehört zu den ältesten Veranstaltungen seiner Art in Kärnten bzw. Österreich. Viele Athleten aus der Triathlonszene haben ihre Karriere in Gösselsdorf begonnen bzw. sehen es als ein absolutes „Muss“ an, in Gösselsdorf an den Start zu gehen. Einige Ironman-Teilnehmer haben schon Triathlonerfahrung am Gösselsdorfer See gesammelt, darunter Norbert Domnik, Gernot Seidl, Hannes Hempel, Eva Wutti, Helge Lorenz, Simone Helfenschneider-Ofner oder Marlies Penker, um nur einige zu nennen. Athleten aus Italien, Slowenien und an-
rains Jauntal und Lilli Seebacher (Sport am Wörthersee).
Heimvorteil Auch aus den Reihen der Dorfgemeinschaft Gösselsdorf nahmen in diesem Jahr einige Damen und Herren am sportlichen Dreikampf rund um und im Gösselsdorfersee teil. Katrin Jandel, Marco Auprich u. Afet Iroceri-Cermini starteten als „Mixed-Team“. Ebenso Jasmin Sdovc, Florian Weisner und David Ressmann. Das „DG Gösselsdorf TriTeam“ bildeten Mario Mori, Mario Knes und Lorenz Omelko und als Team „DG Gösselsdorf“ starteten Jonas Waibel, Philipp Appe und Stefan Opietnik. Als Einzelstarter waren gemeldet: Angelika Schleschitz-Newart, Wolfgang Feichter und Gernot Hobel. Alle erreichten nicht nur dank des „Heimvorteils“ hervorragende Zeiten und Leistungen. Heimsieg für Ironman Bei den Herren siegte Norbert Domnik vom KELAG-Energie Running Team vor Philipp Tichy (SU Tri Styria) und Christian Grillitsch (TUS Spielberg). Schnellste bei den Damen nach 500 Metern Schwimmen, 32 Kilometer Radfahren und sieben Kilometer Laufen war Constance Mochar vom Schwimm Activ Club, vor Astrid Magnet vom SC Xter-
Steirischer Staffelsieg Den ersten Platz in der Herren-Staffel holte sich das Team Hochsteiermark (Martin Engelbrecht, Helmut Pitzl, Robert Lammer) gefolgte vom Team Fischer Edelstahlrohre (Alexander Rauter, Roland Rogger, Christian Müller) um der Mannschaft Willifit (Martin Jandel, Arno Kaspret, Willi Pinter). Im Mixed-Bewerb landeten GT HAUS /SEAL (Anna Moitzi, Marcel Pachteu, Dieter Petz), Triathlonteam Wolfsberg 3 (Monika Polster, Christian Moitzi, Wolfgang Wiltsche) und LGS Kätzchen (Armin Tschebular, Max Zdouz, Zala Zdouz) auf dem Stockerl.
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Die Schnellsten Schnellster auf der Schwimmstrecke (die Verwendung von Neoprenanzügen war nicht erlaubt) war Curt Maier(HSV-Triathlon Kärnten). Die beste Zeit mit dem Rad (Windschattenfahren war wie bei allen Triathlons verboten) fuhr Philipp Tichy (SU Tri Styria). Auf der Laufstrecke war Herrensieger Norbert Dominik (KELAG-Energie Running Team) der absolut Schnellste.
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Festwagen der IG Kärntner Volksfeste, davor: GF Ing. Johann Presslinger (Villacher Kirchtag), Marktreferent Rudi Egger (St.Veiter Wiesenmarkt), Obmann Richard Pfeiler, (Villacher Kirchtag), Bgm. Stefan Visotschnig, Marktmeister Arthur Ottowitz, Marktmeister-Stv. Bernhard Jamer (Bleiburger Wiesenmarkt)
In Bleiburg, Villach und St. Veit sind die drei größten Kärntner Volksfeste Im Rahmen des Villacher Kirchtags 2014 präsentierte sich heuer erstmals die IG Kärntner Volksfeste mit den drei „großen“ Kärntner Volksfesten „Villacher Kirchtag“, „Bleiburger Wiesenmarkt“ und „St. Veiter Wiesenmarkt“ den begeisterten Festbesuchern des Trachtenfestzuges am 2. August. Silvo Kumer
D
er nächste Auftritt der IG Kärntner Volksfeste findet am Samstag, 30. August 2014, im Rahmen des Festzuges „Mit G`schirr und G`scherr“ (Beginn 12 Uhr) in Bleiburg statt. Info zur Interessensgemeinschaft Kärntner Volksfeste: Die drei größten Volksfeste • verkörpern 1343 Jahre Kärntner Tradition und Lebenshaltung, sie sind die größten Bühnen für echtes, unverfälschtes Brauchtum und lebendiger Volkskultur unseres Bundeslandes und haben überregionale Ausstrahlung
• verzeichnen jährlich zusammen über 1 Million Besucher
• haben in den letzten Jahren mit Erfolg große Anstrengungen in Richtung Qualität und Steigerung der Authentizität der Feste gesetzt • verfolgen aktiv und erfolgreich die Verbindung von entstaubter Traditions- und Brauchtumspflege und dem Zeitgeist (konstruierten Widerspruch zwischen Volks- und Zeitgenössischer Kultur aufheben) • sind, neben den landschaftlichen und infrastrukturellen Angeboten, die größten und wichtigsten Aushängeschilder für den Kärntner Tourismus,
• sind unverzichtbare, bedeutende Wirtschaftsfaktoren – mehr als 40 Mio € Wertschöpfung - ihrer Regionen und Kärntens überhaupt, wirken aber auch weit darüberhinaus • sind „low-cost“ Veranstaltungen mit großem Effekt und hoher Effizienz, werden bis dato ausschließlich von ihren „Heimat-Städten“ finanziell gefördert • haben die großzügig geförderte Strohfeuer-Eventkultur überdauert und blieben die einzigen Konstanten im festlich-kulturellen Gesellschaftsleben Kärntens.
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
Die Jäger sind die Pioniere des Alpen-Adria Zeltes Am Wiesenmarktsamstag wird schon die 18. Alpe-Adria-Ausstellung eröffnet. Mittlerweile ist diese Ausstellung ein wahrer Besuchermagnet. Silvo Kumer
I
m Geiste eines gemeinsamen Europas bekamen am Wiesenmarkt 1998 erstmals Aussteller aus den Nachbarregionen die Möglichkeit auszustellen. Die Idee dazu hatte der damalige Stadtrat ÖR Friedrich Kumer, der für seinen Plan auch den ehemaligen Bürgermeister Raimund Grilc und den damaligen
Marktreferenten Stefan Visotschnig begeistern konnte. Die ersten Kontakte nach Slowenien, Kroatien und Italien knüpfte ebenfalls Fric Kumer in seiner Funktion als Obmann des Klubs der Jagdfreunde/Klub prijateljev lova und als Bleiburger Gemeindepolitiker.
Im Alpe-Adria Zelt werden vor allem kulinarische Spezialitäten serviert, vom Wein bis zum Pršut. Die Gemeinde verlangt von jedem Aussteller, dass er zumindest ein typisches Produkt aus seiner Region anbietet, damit die Vielfalt des Angebotes bodenständig und für die Besucher interessant bleibt.
DIE AUSSTELLER - RAZSTAVLJALCI 17. Alpe-Adria-Ausstellung 17. Razstava Alpe-Jadran 17a mostra Alpe-Adria 17. Izložba Alpe-Adria (24 Aussteller, aus 4 Staaten und 17 Gemeinden)
Österreich
• Bienenzuchtverein St. Michael/Šmihel • Harmonikaschule Martin Suschnig • Hadenbauern Sterharnik Andrea Luckner, Neuhaus/Suha • Aufsteirern Spezial Weine • Hadn Spezialiteten Kuschnig • Hadn Spezialiteten Kanzian • SJK – Skupnosti južnokoroških kme-
• • • • • • •
tov/Südkärntner Bauern Prutej Reinhard – Fleischspezialitäten Strohmaier Trachten, Klagenfurt »Kuchlmasta« Peter Lexe, Klagenfurt Zadruga Markt Pliberk / Bleiburg Werner Berg Geniesserei Brauhaus Breznik Jauntaler Trachtenkapelle
Italija – Italien
• Ferrino Paolo, Camino al Tagliamento
Hrvaška – Kroatien
• Gemeinde Lovran (Bleiburgs Partnergemeinde)
Slovenija – Slowenien
• Hlebec Weingut • Kocka Bar, Poljana • Kogl Weine Ljutomer-Ormož • Občina/Gemeinde Slovenj Gradec • Terme Topolščica • Občina/Gemeinde Goriška Brda • Občina/Gemeinde Metlika • Jeruzalem/Ormož
Lovci so bili pionirji šotora Alpe Jadran V soboto bodo na Jormaku odprli že 18. razstavo Alpe-Jadran, ki je pravi magnet za obiskovalce. Razstavljalci prihajajo tudi letos iz štirih držav.
V
duhu skupne Evrope so leta 1998 razstavljalci iz sosednjih regij prvič lahko razstavljali na Jormaku. Zamisel je imel tedanji
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mestni svetnik Fric Kumer, ki je navdušil tudi tedanjega župana Raimunda Grilca in tržnega referenta Stefana Visotschniga. Prve stike v Slovenijo,
na Hrvaško in v Italijo je takrat prav tako navezal Fric Kumer kot predsednik Kluba prijateljev lova in občinski politik.
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VÖLKERMARKT & JAUNTAL
Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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Murauer Bierfest findet nach 5 Jahren wieder statt Nach dem großartigen Erfolg des Murauer Bierstadtfestes von 2010 wurde die Nachfrage und der Wunsch nach einem erneuten Bierfest immer lauter.
Der magische Krug Das Bier gibt es an diesem Wochenende kostenlos, vorausgesetzt man kauft den „magischen“ Krug, der sich immer wieder befüllen lässt. Bei freiem Eintritt, Freibier bzw. Freilimo und
Am 3. und 4. Juli 2015 wird sich die Brauerei und die Stadt Murau wieder von ihrer besten Seite zeigen und den Gästen ein unvergessliches Fest bescheren. v.l.n.r.: Friedrich Sperl, Claudia Glawischnig, Josef Rieberer, Melanie Koch, Adi Lercher, BGM Thomas Kalcher
T IE S E N M A R K W R E G R U IB BLE ORMAK P L IB E R Š K I J kt ist ein
Wiesenmar le Bleiburger . Der traditionel Lebensfreude r de gnung und pulse ge Im Be he r lic de ft st ha Fe ltige wirtsc ha ch llen na so d un us en hina Wichtige über die Grenz d un en nt är in Südk den. uer auf angeregt wer h mich auch he ic e eu fr en hr Ja allen Beteiligt Wie jedes und wünsche n nde se ie un W St n he fröhlic lgreiche önen und erfo ch rs de un w n eine markt 2014. in povezopraznik veselja je k ar rm jo i ih impulzov za Pliberšk med pomembn iz en ed ostoru je in vanja roškem ter v pr na južnem Ko selim o tv ve s rs to da le po di go o leto se tu ak vs t Ko . ije an lim pr ten in Alpe-Jadr udeleženim že em vs r te ur ih zabavn 14. ški jormark 20 uspešen Pliber
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An diesem Wochenende wird sich die gesamte Murauer Innenstadt wieder in eine große Bühne für ca. 25 Gruppen und 30 Kapellen verwandeln. Das attraktive Programm, das ausgezeichnete Murauer Bier, und die Gastfreundschaft der historischen Stadt Murau wird wieder tausende Gäste aus ganz Österreich anlocken.
bestem Musikprogramm sind gute Stimmung und eine einzigartige Atmosphäre bereits vorprogrammiert.
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un wurde dieser Wunsch von der Stadtgemeinde Murau und der Brauerei Murau erhört und ein Termin für das nächste große Bierfest fixiert: 3. und 4. Juli 2015.
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Der Bleiburger Wiesenmarkt in der Kunst Zahlreiche Künstlerpersönlichkeiten wurden vom Bleiburger Wiesenmarkt inspiriert, bzw. haben diesen maßgeblich mitgestaltet. Silvo Kumer
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us dem Jahre 1930 stammt ein Wiesenmarktplakat des Grazer Künstlers und Sezessionsmitgliedes Hanns Wagula (1894-1964), seit den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wird ein Motiv des Bleiburger Künstlers Franz Brandl (1928-2012) als Werbesujet verwendet. Aus dem Jahre 1949 stammt eine Wiesenmarktansicht des akademischen Malers Fritz Capelari (1885-1951). Anlässlich der 600-Jahr Feier des Bleiburger Wiesenmarktes schuf die wohl bekannteste Pop-Art-Künstlerin Österreichs Kiki Kogelnik (1935 – 1997) den Bleiburger Freyungsbrunnen, an dem seither alljährlich zur Wiesenmarktzeit die Freyung, das historische Symbol des „freien Marktens“, zur Aufstellung gelangt. Im Jahre 1993 wurde anlässlich des 600sten Bleiburger Wiesenmarktes das
eigens für diesen Anlass verfasste Bleiburger Freyungsspiel uraufgeführt. Im Jahre 2012 nimmt der Autor Hugo Ramnek mit dem Text „Kettenkarussell“ - eine Hommage an den Bleiburger Wiesenmarkt - am Ingeborg-Bachmann-Bewerb teil. Dieser Text erschien in der Folge im Wieser-Verlag in deutscher und slowenischer Sprache. Illustriert wird dieses Buch mit Wiesenmarkt-Skizzen von Werner Berg. Zahlreiche Ölbilder und Skizzen von Werner Berg, die den Bleiburger Wiesenmarkt zum Thema haben, sind im Werner Berg Museum ausgestellt und vermitteln zeitlos die Faszination des Wiesenmarktes.
Dr. Harald Scheicher beschreibt im nachfolgenden Text das Wiesenmarkt: Verhältnis seines Großvaters Werner Berg zum Bleiburger
rger Wiesenmarkt statt. Als „Vergatterung „Anfang September findet seit über 600 Jahren der Bleibu und besuchte seit 1932 dieses drei Tage andes Kärntner Unterlandes“ bezeichnete ihn Werner Berg ner Unterlandes. Fasziniert beobachtete haltende Marktfest in der kleinen Stadt im Südosten des Kärnt römte. In den frühen 1930er Jahren waren er, wie das Volk von überall her zum Einkauf zusammenst Zigeuner, die ihn immer wieder zu Bildern es vor allem die marktfahrenden, mit Pferden handelnden hier alljährlich für drei Tage Gelegenheit in anregten. Aber auch in den späteren Jahren bot sich ihm hektische Treiben des Wiesenmarktes stand eine andere Bildwelt einzutauchen. Das bunte, laute und zur bedächtigen Ruhe auf seinem entlegenen im krassen, vom Maler jedoch gern gesuchten Gegensatz seit 1931 mit seiner Familie bewirtschaftete. Rutarhof, einen Bauernhof hoch über der Drau, den er der Wiesenmarkt, dessen Leben in der Nacht „Zu meinen Kontrastthemen gehört ganz besonders auch Künstler und ergänzte: „Zuweilen drängen mich ja immer besonders interessiert hat“, erzählte der man von mir erwartet. Dinge, die im Gesich mir Themen auf, die im Gegensatz zu dem stehen, was Wie ich überhaupt glaube, dass die Thegenschlag zur rein ländlichen Welt einfach notwendig sind. hkeit gewinnen, dass das Idyllische und men in einem noch so engen Bereich durch ihre Gegensätzlic wenn das Scharfe und Groteske dem nicht Romantische nie die Kraft und Aussagemöglichkeit hätte, er, Händler, die exotischen Tiere, die Wohngegenübertrete.“ Die fahrenden Schausteller, Budenbesitz die bunt angestrichenen Landmaschinen, wägen der Fieranten, die Karusselle und Schiffschaukeln, elten erregten sein bildnerisches Interesse. die ländlichen Trinker und die Paare in den Jahrmarktsz Skizzen Jahr für Jahr das Marktleben darAm Rande des Getriebes stehend, hat er in zahlreichen ihrem Zueinander, hielt den ernsten, höchst gestellt. Immer wieder studierte er die Kegelspieler in chtenden Gesichter fest. Er zeichnete die konzentrierten Ausdruck ihrer im Schein einer Lampe aufleu die umgeworfenen Kegel wieder aufzurichten. Kegelbuben, die gelangweilt nur darauf warten mussten, n waren dann wiederum Ausgangspunkt Die beinahe unzähligen, am Wiesenmarkt entstandenen Skizze äftigen Ölbilder.“ für seine Holzschnitte und viele seiner besonders farbkr
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Kärntens einzige Privatbrauerei, die Hirter Brauerei, mit 744 Jahren Tradition, setzt künftig noch stärker auf ihre Rolle als moderner Familienbetrieb.
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ei uns in der Privatbrauerei Hirt spürt man die Bedeutung des Menschen. Wenn man die Verantwortung für ein Familienunternehmen trägt, ist es ganz klar, dass einem nur die langfristige Sicherung des Standortes und das Wohl aller am Erfolg Beteiligten, wie Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten am Herzen liegen muss. Zusätzlich ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit Innovationskraft und Fortschritt gefragt. Genau diese Kombination aus Tradition und Moderne gibt es in Hirt, wie kaum wo anders!
Das Hirter Wasser Da alle zur Bierherstellung notwendigen Rohstoffe direkt aus der Natur kommen, ist kaum ein anderes Unternehmen so unmittelbar auf die Natur angewiesen wie eine Brauerei. Der wichtigste Inhaltsstoff für die Bierproduktion ist das Wasser. Hirt ist eine der ganz wenigen Brauereien Österreichs, der es vergönnt ist, mit reinem Bergquellwasser Bier zu brauen. Das weiche Bergquellwasser stammt aus den „Hanslbauerquellen“ im Wasserschutzgebiet am Lorenzenberg direkt gegenüber der Brauerei Hirt. Mit seinen nur sechs Härtegraden ist es in seiner Gesamtheit so ideal beschaffen, dass es ohne irgendwelche Aufbereitung zum Brauen verwendet werden kann. Ein Glück, das nur den wenigsten Brauereien zuteil wird. Erstmalig wurde heuer auch die Braugerste für unser Hirter Märzen ausschließlich in Kärnten, am Krappfeld,
Hirt ist slowBREWING Partner. Biere sollen nicht nur gut schmecken und unter Berücksichtigung umweltrelevanter Kriterien hergestellt werden. Es soll ihnen auch genügend Zeit gegeben werden, geschmacklich in Ruhe zu reifen. Das slowBREWING-Konzept steht aber nicht nur für langsames, also schonendes Brauen, sondern auch für die traditionelle Verfahrenstechnik der Bierherstellung. Bis zum fertigen Bier vergehen so - mit Garantie - mehrere Wochen. Diese Kombination aus ehrlichen Werten, eingebunden in eine top Homepage, 28.000 Facebook Fans, einem eigenen Hirter Online Game sowie der Hirter App, ist das Erfolgsrezept der Brauerei! www.facebook.com/hirterbier www.hirterbier.at
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Ohne Bauern gäbe es den Wiesenmarkt und viele Feste nicht VÖLKERMARKT & JAUNTAL
(Brez kmetov ne bi bilo Jormaka in številnih drugih praznikov)
Die zwei Bauernvertreter der SJK Gemeinderat Stefan Domej und der Eisenkappler Bürgermeister Franz Josef Smrtnik über die Verbindung der Bauern mit dem Wiesenmarkt Was verbindet die Bauern mit dem Wiesenmarkt ? Domej: Wir müssen wissen, dass es ohne Bauern keinen Wiesenmarkt gäbe. In vergangenen Jahrhunderten war der Wiesenmarkt in erster Linie ein Bauernmarkt mit einem regen Viehandel. Die Händler haben in erster Linie ihre Produkte der bäuerlichen Bevölkerung verkauft. Aber auch heute dreht sich alles um landwirtschaftliche Produkte, vom Wein, über die Salami bis zum Schnitzel und der landwirtschaftlichen Technik. Ohne Bauern gäbe es auch andere Gemeindefeste nicht, wie z. B. das Farantfest, das Hadnfest oder das Salamifest. Vor dem II. Weltkrieg kamen sehr viele Bauern auch aus dem heutigen Slowenien. Wird diese Tradition wieder aufleben? Domej: Der Wiesenmarkt war in der Monarchie der Höhepunkt aller Feste in einer Entfernung von 100 km im Umkreis von Bleiburg. Seit wir gemeinsam in der EU leben, beginnt diese Tradition langsam wieder zu keimen. Das Alpe-Adria Zelt ist ein Beweis, dass der Wille zur Zusammenarbeit sehr groß ist.
Pred prvo svetovno vojno je prišlo precej več kmetov iz današnje Slovenije na Jormak. Se bo ta tradicija spet oživila? Domej: Jormak je bil v monarhiji višek vseh poletnih veselic v okolici 100 km okoli Pliberka. Odkar smo skupno v EU, se počasi spet prične ta tradicija spet oživljati. Šotor Alpe-Adria je dokaz, da ljudje želijo več sodelovanja v tem prostoru. Za slovensko narodno skupnost je povezovanje še posebej pomembno, ker bo le s tesnim sodelovanjem s SLO mogoče ohraniti slovensko besedo kot enakovredno v občini Pliberk in okolici. Koliko časa boste na jormaku in katere šotore boste obiskali? Smrtnik: Na Jormaku bom več dni, ne samo na otvoritvi, ker je to priložnost, da srečam ljudi, ki jih mogoče celo leto ne vidim. Jormak je treba videti kot kraj srečanja ljudi in pravega dialoga. Na Jormaku se ljudje dobijo in govorijo o »Bogu in življenju«, se pravi, o vsem. 150.000 ljudi pride v občino, ki sama šteje 5.000 prebivalcev. V tem se vidi, kakšno moč ima Jormak, od katerega ne profitirajo samo Pliberčani, temveč cela regija in prav vsi, ki pridejo.
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Wieviel Zeit werden Sie am Wiesenmarkt verbringen und welche Zelte werden Sie besuchen? Smrtnik: Ich bin nicht nur auf der Eröffnung auf dem Wiesenmarkt, weil der Wiesnmarkt Ja eine einmalige Gelegenheit ist, Leuten zu begegnen. Den Wiesenmarkt muss man als Ort der Begegnung und des Dialoges sehen. Am Wiesenmarkt treffen sich die Menschen und sprechen über »Gott und die Welt«. 15.000 Besucher kommen in eine Gemeinde, die selbst kaum 4.000 Einwohner zählt. Schon daran sieht man, welche Kraft der Bleiburger Wiesenmarkt ausstrahlt. Davon profitieren nicht nur die Bleiburger, sondern die gesamte Region, die Händler, die Käufer oder gewöhnliche Besucher.
S čim povezuje kmet vsakoletni Jormak? Domej: Vedeti moramo, da bi brez kmetov Jormaka ne bilo. V prejšnjih stoletjih so na Jormaku kmetje prodajali in kupovali živino, trgovci pa so kmetom in podeželjskemu prebivalstvu prodajali svojo robo. Danes je sicer vsega manj, kljub temu pa se vse vrti okoli kmetijskih proizvodov, okoli vina, salame, mesnih proizvodov, kmetijske mehanizacije itd. Brez kmeta pa bi tudi drugih praznikov po občinah ne bilo, sem sodijo Farant v Globasnici, praznik ajde na Suhi ali praznik salam v Dobrli vasi.
Smrtnik und Domej
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HALLO-SEITENBLICKE
Bleiburger Wiesenmarkt Spezial
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WIESENMARKT SPEZIAL
Segnung der neuen Tragkraftspritze
Rekordbeteiligung bei Tennismeisterschaften
Mit einer heiligen Messen und Tragkraftspritzensegnung wurde der diesjährige Völkermarkter Kirchtag am Gelände der Freiwilligen Feuerwehr eröffnet. Die vielen Gäste wurden beim anschließenden Frühschoppen von den „3 Verschärften“ unterhalten, die auch die Gäste zum Mitspielen eingeladen haben. Auch durfte wie alle Jahre auch der Bieranstich nicht fehlen, den Bgm. Valentin Blaschitz vornahm.
Über ein im Vergleich zu den Vorjahren mehr als doppelt so großes Teilnehmerfeld konnte sich die ASKÖ Kärnten jüngst bei ihren diesmal vom TV Klopeiner See ausgerichteten Jugend-Tennismeisterschaften 2014 freuen. Landesmeister wurden: Elias Halbreiner (TC St. Michael/Lavanttal), Elena Moser (SV Feistritz/Rosental), Julian Pinter (VAS), Katrin Potoschnik (ASKÖ St. Michael ob Bleiburg) und Yannik Köfler (VAS).
30 Jahre Feuerwehr-Partnerschaft Das kürzlich abgehaltene gut besuchte, Feuerwehrfest der FF Grafenbach (Kdt. OBI Bernhard Jandl) der Gemeinde Diex stand unter dem Zeichen der 30 Jahre dauernden Partnerschaft mit der Feuerwehr Grafenbach aus Niederösterreich. Durch die zufällige Namensgleichheit entwickelte sich in den letzten drei Jahrzehnten eine große Freundschaft zwischen den beiden Wehren. Zur Tradition gehören auch die gegenseitigen Besuche der beiden Wehren.
50-Jahre ASKÖ St. Peter am Wallersberg
Bürgermeister als Brautführer
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Im Vereinshaus des ASKÖ St. Peter am Wallersberg wurde das diesjährige Sommerfest bei Partystimmung zur Musik von „Petzenbluat“ gefeiert. Vereinsobmann Jörg Petritsch und seine Mannschaft freuten sich über die vielen Gäste, darunter auch die Spitzenvertreter der Gemeindepolitik. Gefeiert wurde auch das 50-Jahre-Bestandsjubiläum des Vereins.
Eine Bauernhochzeit wie im Bilderbuch mit Musik, dem Kirchenchor Gattersdorf, dem Gattersdorfer Viergesang und dem Musikverein Haimburg, wo die Braut auch als Marketenderin tätig ist, feierten unlängst in der Kirche St. Franziski Maria Fischer und Peter Blaschitz. Als Zeremonienmeister, genau gesagt als Brautführer, fungierte Bürgermeister Anton Polessnig aus Diex.
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BLEIBurg TREU – Die Trendmarke für Bleiburg. Im Jahr 2013 haben die beiden jungen Designerinnen Anja Aleschko & Nina Baumgartner-Stefitz für die Grenzstadt ein Logo entworfen. Durch die Kombination aus Kreativität, dem Gespür für Trends und der Treue zur Heimat ist die Marke BLEIBurg TREU entstanden. BLEIBurg TREU verbindet das Traditionelle – die Heimatverbundenheit – mit dem frechen Trend der heutigen Zeit. Das Logo kann auf jeglichen Produkten und Kleidungsstücken angebracht werden. Die derzeitige Kollektion beinhaltet unter anderem T-Shirts, Hemden, Blusen, Polo-Shirts und Sonnenbrillen. Heuer neu im Sortiment: Fetzige Lederarmbänder. Zu erwerben gibt es die edlen Stücke wieder am Bleiburger Wiesenmarkt.
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19 Uhr
Bierdeckelpräsentation
von 2 Pizze für die Eltern
Aus der Serie „Bleiburger Originale“
Breznik-Wiesenbier-Anstich 50er-Party mit „Danny & the Bad Rats“
anschl. 20 Uhr
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stag Sam0.8. 3
„Ausgezeichnete“ Feuerwehr jubilierte Gleich zweimal hatte die FF St. Margarethen ob Töllerberg in den letzten Wochen Grund zum Feiern. Nach dem überraschenden Sieg bei den Landesmeisterschaften in Globasnitz stand das 130-Jahr-Bestandsjubiläum ins Haus, das mit einem großen Feuerwehrfest begangen wurde. Unter den zahlreichen Gratulanten befanden sich auch politische Vertreter der Stadt Völkermarkt und des Landes Kärnten.
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Ofenfrische Pizza! Wiesenbier! „Die Buben“ LIVE!
Täglich! ab 20 Uhr
ab 1130 Uhr
„Arunee kocht!“ Thailändische Spezialitäten
19 Uhr
Verleihung
20 Uhr
TrachtenmodenPower-Show
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des Bleiburger Stadtwappens
Präsentiert von Trachten Wolfgang Strohmaier
Präsentation des 3. “Bleiburger Dirndl”
anschl.
& der 2. Serie des „Bleiburger G´wand“
g
ab 1130 Uhr
„Arunee kocht!“ Thailändische Spezialitäten
ab 19 Uhr
„Die Buben“ LIVE!
LPD/Peter Just
ta Mo.n9. 1
Familienwandertag der IPA Unterkärnten Der diesjährige Familienwandertag der IPA (Internationale Polizei Association) Sektion Unterkärnten führte bei herrlichem Sommerwetter vom Seebergsattel über den Krainersteig auf den „Kärntner Storschitz“. Angeführt wurde die Wanderung von Karl Slamanig und Richard Müller, die für die Streckenwahl verantwortlich waren und auch Verbindungsstellenobmann Erhard Friessnik begrüßen konnten. Nach dem Gipfelsieg führte der Rückweg über die Pristovnikalm, wo sich die Wanderer bei der Familie Muri mit einem köstlichen Wildessen stärken konnten.
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Selbstgebrautes Wiesenbier! • HELLES • DUNKLES • SCHWARZES Täglich! OFENFRISCHE PIZZA!
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Bleiburger Wiesenmarkt Spezial © stephotographie - Fotolia.com
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NEU bei Auto Igerc in Bleiburg
Die originale Getriebespülung ... für alle Automatik und DSG-Getriebe aller Fahrzeugmarken. Bei Automatikgetrieben kommt es bei Laufleistungen ab 50.000 km häufig zu Problemen, wie z.B. Schaltrucken, Fehlschaltungen oder Anfahrtsproblemen. sel bzw. eine Spülung vorschreiben, hat die Erfahrung gezeigt, dass trotzdem eine Getriebeölspülung bei Auto Igerc in Bleiburg nahezu „Wunder“ bewirken kann.
RENE IGERC Die Spülung verbessert die Schaltung und verlängert die Lebensdauer Welchen Zweck erfüllt eine Getriebespülung? Rene Igerc: Mit einer Getriebespülung v e r l ä n g e r t sich nicht nur die Lebensdauer von Automatikgetrieben deutlich, auch kleine
Macken, wie das Ruckeln beim Schalten, sollen sich durch eine einfache Spülung beheben lassen. Bei der Spülung von Automatikgetrieben wird nicht nur das alte Getriebeöl ausgetauscht, sondern das gesamte Getriebe durchgespült. Kleinste Metallsplitter, Abriebe und sonstige Ablagerungen werden so komplett entfernt. Das Ergebnis: Das Getriebe schaltet nach dieser Grundreinigung deutlich weicher. Was ist der Unterschied zwischen einer Spülung und einem normalen Ölwechsel? Rene Igerc: Ein Automatikgetriebe unterliegt einem gewissen Verschleiß! Ölalterung und verschiedene thermische Belastungen führen letztlich zu Störungen im Getriebe, ja sogar zum Ausfall. Bei einem Getriebeölwechsel, wie es der Hersteller vorschreibt, werden nur ca. 70 % vom Öl abgelassen der Rest Altöl verbleibt im Wandler und in diversen Leitungen und Ventilkörpern. Ein bloßes Wechseln und Neubefüllen reicht jedoch nicht aus, das Getriebe von Ablagerungen zu reinigen und damit die alte Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
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Die Getriebeölspülung ist im Gegensatz zum Ölwechsel wesentlich effektiver, da hier nahezu das gesamte Altöl aus Drehmomentwandler, Hydraulischer-Steuereinheit und den Kupplungen gespült wird. Bei einem Ölwechsel hingegen wird lediglich die Ölmenge aus der Ölwanne erneuert, die allerdings nur ca. 40% - 60% der Gesamtmenge ausmacht. Da die Ölmenge, die Ölsorte und der Arbeitsaufwand variieren, fragen Sie einfach die Kosten speziell für Ihr Fahrzeug bei Auto Igerc in Bleiburg an. Wir beraten Sie gerne.
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as Getriebeöl altert und wird durch den entstehenden Abrieb verschmutzt. Obwohl die meisten Hersteller keinen Automatikgetriebeölwech-
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Der neue Seat Leon ST Kombi 4Drive
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eat hat vor kurzem den vielseitigsten Leon aller Zeiten auf den Markt gebracht. Mit Einführung des ST Kombi 4Drive bietet die erfolgreiche Modellreihe des spanischen Autobauers jetzt insgesamt vier Versionen mit Allradantrieb. Im neuen Leon ST 4Drive kommt das hochmoderne, elektronisch gesteuerte Haldex-System zum Einsatz, das auch bei schwierigsten Straßenverhältnissen für maximale Haftung sorgt. War der Leon ST bereits wegen seiner Dynamik, Alltagstauglichkeit, den umfangreichen Leistungen und der hohen Effizienz bekannt, ist das Modell 4Drive darüber hinaus ein wahrer Meister der Vielseitigkeit.
r war Österreichs erster echter Crossover. Nun ist er zurück – mit einem neuen kühnen Design. Mit intuitiver Spitzentechnologie und modernsten vernetzten Diensten. Mit hochdynamischem Fahrverhalten und einem Handling, bei dem der Fahrer zu jedem Zeitpunkt Herr der Lage ist. Ein neuer urbaner Triathlet, topfit, auf dem Sprung, mit einem markanten Profil: Der Original-Crossover ist zurück, präsenter denn je. Erleben Sie den neuen Nissan Qashqai in seiner ganzen Intensität. Erleben Sie den ultimativen Crossover. Auch am Bleiburger Wiesenmarkt vertreten.
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Naturschönheiten und Kultstätten Das Kärntner Unterland ist reich an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen, darunter befinden sich auch Naturdenkmale und religiöse Kultstätten. Gerhard Klinger
Walderlebniswelt am Klopeiner See Die Walderlebniswelt am Klopeiner See bietet auf rund 20.000 Quadratmetern einen spannenden Naturerlebnispark sowie Lehr- und Lernpfad. Über 50 verschiedene Attraktionen erwarten die großen und kleinen Besucher, unter anderem ein 500 Meter langer Baumwipfelpfad, ein Riesenlabyrinth, ein begehbarer Fuchsbau, ein Kletterwald sowie ein 28 Meter-Aussichtsturm. Dazu kommen Riesenrutschen, Schaukeln, ein Streichelzoo und ein Kleinkinderbereich.
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Die Tscheppaschlucht bei Ferlach Natürlich ist der Grand Canyon viel größer als die Tscheppaschlucht bei Ferlach. Trotz allem kann man die beiden Naturschauplätze durchaus miteinander vergleichen - meinen zumindest die Besucher. Spannend aber auch entspannend ist ein Aufenthalt in der Tscheppaschlucht - und deshalb sowohl für Urlauber als auch für Einheimische ein Muss! Damit Sie wissen, was Sie erwartet, haben wir vorab die Highlights für Sie unter die Lupe - oder besser gesagt: vor die Linse - genommen. Staunen Sie über den Tschaukofall, das Felsentor, die Teufelsbrücke und vieles mehr. Der Berg der Heiligen Hemma Rund um Globasnitz auf historischer Boden im Süden Kärntens gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Im Mittelpunkt stehen die archäologischen Ausgrabungen und die Rosaliengrotte am Hemmaberg nicht zu vergessen das Schloss Elberstein. Direkt am Hemmaberg befindet das größte frühchristlihe Pilgerzentrum bestehend aus fünf Kirchen und Pilgerhäusern aus dem 5./6. Jahrhundert nach Christus. Unweit der Ausgrabungsstätten befindet sich die Rosaliengrotte, die vor Jahrtausenden aus dem Fels gewaschen wurde. Dort
steht die Statue der Heiligen Hemma, die von den Bewohnern des Jauntales als Pestpatronin verehrt wird und die bekannte Quelle, deren Wasser Heilkraft zugesprochen wird.
Klinger
Tropfsteinhöhle Griffen Die Griffner Schauhöhle befindet sich unterhalb des Schlossberges und wurde in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges entdeckt. Nachdem die Tropfsteinhöhle 1956 für Besucher frei gegeben wurde, wurde sie 1957 zum Naturdenkmal erklärt. Unter Aufsicht von geschulten Höhlenführern ist es möglich, die Tropfsteinhöhle auf den gut ausgebauten Höhlenwegen zu erkunden. Moderne Spotbeleuchtungen bringen die abwechslungsreichen Formen der Höhlendecke und Höhlenwände mit ihrer herrlichen Farbenpracht zur Geltung und sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Durch ihre Farbenpracht gilt die Griffener Höhle als die „bunteste“ Tropfsteinhöhle Österreichs“.
In der Rosaliengrotte am Hemmaberg sprudelt eine Quelle deren Wasser besondere Heilkraft haben soll.
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Willkommen im Petzenland – Dobrodošli v deželi pod Peco! Auf dem Weg zum Bleiburger Wiesenmarkt werden viele Besucher auch durch die Gemeinde Feistritz ob Bleiburg fahren; eine schöne, wirtschaftlich starke und kulturell vielfältige Gemeinde unter der Petzen.
Wir sind STOLZ auf unsere Eigenständigkeit. Die durch einen Volksentscheid der Bevölkerung im Jahre 1991 erkämpft wurde. Genau diese Eigenständigkeit ist es auch, die sehr viel zu der positiven Entwicklung der Gemeinde beiträgt. Wir sind STOLZ auf unseren Hausberg Petzen. Wir versuchen alles in unserer Macht stehende, um die Petzen als Erholungsund Schiberg der Region zu erhalten. Mit der Gründung des Petzenfonds wurde ein wichtiger - erster Schritt - gesetzt.
Wir sind STOLZ auf unseren Leitbetrieb Mahle und auf unsere Klein- und Mittelbetriebe. Deshalb tun wir alles, um den Wirtschaftsstandort St. Michael zu stärken. Wir sind STOLZ auf die Ehrenamtlichkeit. Unsere zwei Feuerwehren, unsere Kultur- und Sportvereine, unsere Jagdfamilien und alle anderen ehrenamtlich Tätigen, verdienen die volle Unterstützung der Gemeinde. Wenn SIE unterwegs zum Bleiburger Wiesenmarkt sind, nutzen SIE die Gelegenheit, um auch unsere Gemeinde kennen zu lernen. Wir würden uns über IHREN Besuch sehr freuen. Na poti na „Pliberški jormak« izkoristite tudi priložnost, da spoznate naš kraj. Ustavite se v občini pod Peco, zelo bi se veselili VAŠEGA obiska.
Einen erlebnisreichen und spannenden Bleiburger Wiesenmarkt wünschen / Doživet in prijeten »Pliberški jormak želijo GV Mag. Vladimir Smrtnik & TEAM der Feistritzer EL
Gemeindevorstand Mag. Vladimir Smrtnik
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a poti na „Pliberški jormak“ se bo mnogo obiskovalcev peljalo tudi skozi občino Bistrica nad Pliberkom; gre tu za lepo, gospodarsko uspešno in kulturno raznoliko občino pod Peco.
Im SCHLOSSQUADRAT Zelt auf der Bleiburger Marktwiese werden Sie in punkto Kaffee und Torte sowie nächtlicher Party-Musik besonders verwöhnt! Wie kein anderes Lokal versteht man hier den Spagat zwischen täglicher Kaffeehauskultur und durchtanzten Nächten. Am Tag serviert Ihnen Wirt Oliver Burkhardt mit seinem Team gerne die "Original Bleiburger Wiesentorte" zu der sämtliche Kaffeespezialitäten genossen werden können. Alle Torten die Ihnen im SCHLOSSQUADRAT Zelt angeboten werden, stammen aus den "Heiligen Hallen" der Konditorei Reinhart in Eberndorf, welche Burkhardt seit mittlerweile 5 Jahren betreibt. Ob Sie nun ein köstliches kühles Blondes, einen frischen heimischen Sturm oder sonstige Erfrischungen, die zum Wiesenmarkt dazu gehören, genießen wollen, im „Schloss“ sind Sie am richtigen Ort. In den Nächten verwandelt sich das "Schloss" zur Partyzone, in der Sie bei unserem 4-tägigem Partymarathon so richtig abfeiern können!!! Top DJs und eine perfekte Licht- und Tontechnik werden die Herzen aller Partytiger und Nachtschwärmer höher schlagen lassen!
Also auf geht's zum Bleiburger Wiesenmarkt vom 29.8 - 1.9.2014 www.hallo-magazin.at
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