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INHALT
als auch jener der Politiker, bewusst. Wir werden uns sicherlich nicht als JubelMagazin diverser Parteien missbrauchen lassen, sondern versuchen die Menschen der Region in den Mittelpunkt der Berichterstattung zu stellen. Von den Politikern erhoffen wir uns, dass sie den Mut zu mehr Transparenz mehr und Weltoffenheit über die parteipolitischen Scheuklappen hinaus an den Tag legen und sich aktiv an den Diskussionen beteiligen, wie wir gemeinsam die anstehenden Probleme lösen könnten. Dazu gehört auch das offene Austauschen von Meinungen zu den dringend notwendigen Reformen in der politischen Landschaft.
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Einbruchszeit ............................. 6 Sexy Badeoutfits ........................ 8 Sonneschutz für die Augen ....... 10 Riesenwaller im Klopeinersee ....12
Perfekte Grillparty
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Unsichtbare Hinweistafel .......... 20 Geopark ................................... 22 Schüler im Wasser .................... 25
Cabrios
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gal ob es sich um ein Sommerfest der Landjugend, einen Chorabend des Gesangsvereines, eine Aufführung der Laienspielgruppe im Dorfgasthaus oder einem Fußball-Derby in der untersten Spielklasse handelt, der Erfolg einer Veranstaltung wird nicht nur am Publikumsinteresse gemessen, sondern auch daran ob in den Medien darüber berichtet wurde und die örtlichen Gemeinderäte anwesend waren. Das ist sehr verwunderlich, haben doch Journalisten und vor allem Politiker in der Bevölkerung, glaubt man Umfragen, ein sehr schlechtes Image aufzuweisen.
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Seitenblicke ........................ 30-31 Termine............................... 32-33
Keine Tabu-Themen. Selbst die wirtschaftliche und verwaltungstechnisch sinnvolle Zusammenlegung von politischen Bezirken und Gemeinden, wie in der Steiermark bereits teilweise umgesetzt, darf dabei kein Tabu-Thema mehr sein. Auch sollte man darüber diskutieren dürfen, welche Entscheidungen man in Zukunft noch den gewählten Mandataren überlassen kann, denn viele sind einfach überfordert. Kernkompetenzen. Es ist an der Zeit, dass Politiker sich wieder ihrer Kernkompetenz erinnern Vertreter des Volkes zu sein. Und wir Medienmacher müssen uns wieder bewusst werden, dass wir vermehrt als Kommunikatoren fungieren müssen und NEU unser Magazin als Diskussionsplattform für verschiedenste Ideen und Lösungsansätze nutzen. ... DAS FRE UND LICH
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Bei einer Umfrage wurde das Vertrauen der Bevölkerung in 30 Berufsgruppen erhoben. An der Spitze der vertrauenswürdigen Berufsgruppen liegen die Feuerwehrleute und Sanitäter. Ganz unter in der Liste sind Journalisten und Politiker zu finden. Bei einer Image-Analyse landeten Journalisten und Politiker ebenfalls nur auf den letzten Plätzen. Mut zur Transparenz. Wir, die Herausgeber und das Redaktionsteam, des freundlichsten Magazins Kärntens, sind uns der schlechten Image- und Vertrauenswerte, sowohl unserer Berufsgruppe
Impressum nach §24 Mediengesetz: Medieninhaber/Herausgeber: Waldex Druck und Verlag GmbH - Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Telefon: 0463/36 688, Fax: 0463/36 688-14 E-Mail: waldex@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at Geschäftsführer: Gerald Waldner (waldex@hallo-magazin.at) Druck: Druck: Waldex Druck & Verlag GmbH, Herstellungsort: Gedruckt in der EU, Vertrieb: Kostenlos an die Haushalte in der Region durch die redmail, Firmenbuchnummer: 132 380b LG Klagenfurt, UID Nummer: ATU 383 205 08, Firmenbuchgericht: Landesgericht Klagenfurt, Behörde: Gewerbeamt, Kammer: Wirtschaftskammer Klagenfurt, Angewandte Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung, Auflage: 15.937 Exemplare in Völkermarkt/Jauntal Monatlich Hallo Magazin Völkermarkt/Jauntal Anzeigen und Redaktionsanschrift: Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt Tel: 0676/6058268 E-Mail: info@hallo-magazin.at, www.hallo-magazin.at
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Gerhard Klinger Redaktion klinger@hallo-magazin.at 0650 914 15 60 Layout und Satz:
Verkauf und Marketing: Bernhard Schuller (schuller@hallo-magazin.at) Verkauf: Christian Kletz (kletz@hallo-magazin.at) Redaktion: Gerhard Klinger (klinger@hallo-magazin.at), Silvo Kumer (kumer@hallo-magazin.at) Mag. Andreas Walcher (walcher@hallo-magazin.at) Produktion und Layout: Daniel Kattnig, Michaela Tilli Vorbehaltlich Satz und Druckfehler! Mit "Anzeige " gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Artikel. Alle Artikel und Fotos die an die Redaktion eingesendet werden setzen wir das Einverständnis zum Druck voraus. Der Medieninhaber und Herausgeber übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte und Fotos. Termine, Seitenblicke werden nach Ermessen gewissenhaft veröffentlicht jedoch ohne Gewähr.
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Solarenergie
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LAŠKO verleiht Flughafen Alpen-Adria Flair Im neuen Airport-Restaurant „skybird“ in Klagenfurt wird das Traditionsbier Laško aus Slowenien ausgeschenkt. Der Airport in Klagenfurt hat mit dem Gastronomen Adolf Skybird-Chef Adolf Kulterer serviert am Klagenfurter Airport ab heuer das LAŠKO-Bier Kulterer einen neuen Restauaus Slowenien. rantbetreiber. Das neue Lokal ist aber mehr als ein normales Restaurant, denn das Konzept des „skybird" vereint Restaurant, Konditorei, Lounge, Café und Terrasse in einem stilvollen Ambiente. Adolf Kulterer hat in seinem Angebot besonderes Augenmerk auf Regionalität und eine nachhaltige Rohstoffstrategie gelegt und lässt sich zum Beispiel vom Genussland Kärnten, Bio Ernte Austria oder der Kärntnermilch beliefern. Besonders stolz ist Kulterer auf das LAŠKO-Bier aus Slowenien. Das Traditionsbier wird vom Zadruga Markt Bleiburg geliefert. Das LAŠKO-Bier wird aus dem Fass oder als Club-Bier in 0,3-l-Flaschen serviert. Kulterer: „Für unsere mediterrane und regional verwurzelte Küche haben wir ein Bier gesucht, das genau diese Geschmacksrichtung ergänzt, LAŠKO ist dafür das ideale Bier.“ Adolf Kulterer betont, dass „skybird“ bei der Getränkeauswahl ausschließlich Bio-Getränke anbietet, neben LAŠKO sind auf der Getränkekarte exklusiv Red Bull-Cola, Schlumberger und Rauch-Biosäfte. LAŠKO verleiht unserem Angebot eine besondere Ausstrahlung, der Gast muss das Gefühl haben, etwas Besonderes am Airport erlebt zu haben. LAŠKO ist im Geschmak ein besonderes, hochwertiges Bier und zählt zu den besten Bieren in Europa. Eine ganze Reihe von internationalen Auszeichnungen ziert die Brauerei in LAŠKO in Slowenien, wo dieses Bier
Kultstatus hat. Den Schritt in die Nachbarländer hat LAŠKO erst vor Kurzem gemacht, den Vertrieb in Kärnten koordiniert der Zadruga Markt in Bleiburg. Zadruga-Geschäftsführer Hermann Enzi und skybird-Betreiber Adolf Kulterer sind Fans und Unterstützer der Klagenfurter Wildcats-Volleyballerinnen, natürlich trinken die Volleyballerinnen auch das LAŠKO Bier. Der Einstieg des Flughafenrestaurants mit LAŠKO freut Zadruga-Geschäftsführer Hermann Enzi sehr, wobei der Flughafen schon lange nicht die einzige Gaststätte mit LAŠKO-Bier in Kärnten ist und bereits zahlreiche Lokale LAŠKO als zusätzliches Angebot auf der Getränkekarte führen. Das „skybird“ am Kärnten Airport in Klagenfurt ist nicht nur für Fluggäste offen und bietet allen Gästen für 1 Stunde kostenloses Parken am Flughafenparkplatz an. Durch die Lage am Flughafen und die Autobahnanbindung ist das „skybird“ auch ein optimaler Ort für Geschäftstermine oder Seminare. Öffnungszeiten: täglich von 5:00 bis 21:00. Kulterer: „Bei uns sollen auch Gäste landen, die nicht Flughafengäste sind, wir sind offen für Feier-Runden, Leichenschmäuse, Geschäftskunden, Spaziergänger oder für einen Sprung zu uns auf ein LAŠKO ...” Das LAŠKOBier wird seit 1825 gebraut und ist ein Bier mit großer Tradition und wird zu 100 % aus natürlichen Rohstoffen gebraut. Den Kärntenvertrieb koordiniert der Zadruga Markt, Völkermarkaterstraße 1, 9150 Bleiburg/Pliberk, Tel. 04235/2039, E-Mail: office@zadruga.at
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1.000 Euro Grundförderung
Im Rahmen der Richtlinie „Erneuerbare Wärme“ wird der Bau von thermischen Solaranlagen durch das Land gefördert.
Bereits vor acht Jahren wurden die Kärntner Landesenergieleitlinien 2007 – 2015 beschlossen. Diese Richtlinie ist die Fortführung der bis Ende 2013 gültigen Richtlinie „Erneuerbare Wärme“. Gerhard Klinger
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it dieser Richtlinie sollen die gewünschten Maßnahmen für die Nutzung erneuerbarer Energieträger, wie thermische Solaranlagen, Holzheizungen, Fernwärmeanschlüsse und Biomassefernwärmeanlagen, umgesetzt werden. Diese neue, seit diesem Jahr gültige Förderung zur Nutzung erneuerbarer Energieträger ist eine Vorleistung zur Umsetzung des Energiemasterplans, der 2025 in Kraft treten wird. Voraussetzung. Wie bei der Errichtung von Holzheizungsanlagen gibt es auch beim Einbau thermischer Solaranlagen gewisse Auflagen zu erfüllen, um in den Genuss einer Landesförderung zu kommen. So muss der Förderungswerber Eigentümer oder Besitzer eines Leasingoder Contractingvertrages des Fördergegenstandes sein. Mieter oder sonstige Nutzer des Gebäudes benötigen für die Förderung die schriftliche Zustimmung des Gebäudeeigentümers. Der Förderungsgegenstand darf nicht vor dem 1. Jänner 2012 errichtet worden sein (Rechnungsdatum), und es muss sich um den erstmaligen Förderungsantrag innerhalb der letzten zehn Jahre für diesen Förderungsgegenstand beim Energiereferat des Landes handeln. Ausgenommen davon sind Erweiterungen bestehender Anlagen. Gebrauchte Anlagenteile sind von einer Förderung ausgenommen. Bei vorsteuerabzugsberechtigten Förde-
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rungswerbern und bei Förderungswerbern, die Gebäude vermieten, werden nur die Nettokosten (Kosten ohne Mehrwertsteuer) anerkannt. Nur Originalrechnungen. Grundsätzlich ist nach Fertigstellung der Arbeiten mit dem jeweiligen Antragsformular anzusuchen. Für Fernwärmeprojekte ist vor Beginn der Arbeiten anzusuchen. Die Auszahlung der Förderung erfolgt nach Vorlage der Originalrechnungen und Originalzahlungsbelege sowie der sonstigen geforderten Unterlagen nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel. Voraussetzungen. Die Wärmeerzeugung muss ausschließlich Wohnbedürfnissen dienen (gilt nicht für öffentliche Gebäude und für Gebäude von gemeinnützigen Vereinigungen), andernfalls werden die anrechenbaren Investitionskosten aliquot gewährt. Anlagen für Ferienwohnungen, Zweitwohnungen u. dgl. sowie Anlagen zur Schwimmbaderwärmung werden nicht gefördert. Bei Neubauten erfolgt die Förderungsauszahlung erst nach Bezug des Objektes. Als Solaranlage zur Warmwasserbereitung gelten Anlagen mit mindestens vier Quadratmetern Kollektorfläche (drei Quadratmeter bei Vakuumrohrkollektoren). Für die Förderung einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung mit Raum-
zusatzheizung müssen mindestens 15 Quadratmeter (zwölf bei Vakuumrohrkollektoren) neu errichtet werden. Pro Quadratmeter Flachkollektor ist ein Wärmespeichervolumen (Boiler und/oder Puffer) von mindestens 50 Liter und pro Quadratmeter Vakuumrohrkollektor von mindestens 70 Liter notwendig. Bei Nichteinhaltung des Mindestspeichervolumens wird die Förderung aliquot gekürzt. Gefördert werden solarthermische Anlagen zur Warmwasserbereitung und/oder teilsolaren Raumheizung, wobei zumindest eine bezahlte Originalrechnung neuer Kollektoren vorgelegt werden muss. Ferner können auch Bestandteile wie Speicher, Wärmetauscher, Wärmezähler, Verrohrung, Armaturen, Steuer- und Regeleinrichtungen für Kollektor- und Speicherkreislauf und Wärmedämmung berücksichtigt werden. Förderhöhen. Für die Errichtung einer thermischen Solaranlage wird ein einmaliger, nicht rückzahlbarer Baukostenzuschuss in Höhe von 50 Prozent der anerkennbaren Investition gewährt. Die maximale Höhe des Baukostenzuschusses beläuft sich auf eine Grundförderung von 1.000 Euro, plus 100 Euro pro angeschlossener Wohnung und plus 50 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche (mindestens 2,5 Quadratmeter Kollektorfläche pro Wohneinheit).
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Auch moderne Heizungsanlagen in denen Scheiterholz verbrannt werden können, fallen unter die Förderungswürdigkeit.
„Kohle“ für Holzheizungsanlagen Um in Zukunft weiterhin den Kohlendioxidausstoß, der durch alte Heizungsanlagen mit verursacht wird, weiter zu senken, fördert das Land Kärnten die Errichtung von modernen Holzheizungsanlagen. Gerhard Klinger
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rklärte Zielsetzung dieser Förderung ist es, neben der Verbesserung der Energieeffizienz von bestehenden Gebäuden (Wärmedämmung) durch Umstellungen bestehender Heizungsanlagen auf moderne Holzheizungsanlagen ein großes Potenzial zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen zu schaffen. Gegenwärtig werden nur etwa 30 Prozent der in Kärnten produzierten Pellets auch hier genutzt. Durch diese Förderung sollen jährlich circa 750 Pellets-, 300 Scheitholz- und 160 Hackschnitzelheizungsanlagen neu installiert werden. Mit der gegenwärtigen Kärntner Pelletsproduktion könnten um die 50.000 zusätzliche Pelletsheizungsanlagen versorgt werden. Durch die gewünschte Steigerung der Nutzung des Holzzuwachses von 60 auf 80 Prozent können auch die angestrebten Neuerrichtungen von Scheitholz- und Hackschnitzelheizungsanlagen regional versorgt werden. Voraussetzungen. Um in den Genuss dieser Förderung zu kommen, müssen festgelegte Voraussetzungen erfüllt werden. So muss der Förderungswerber Eigentümer oder Besitzer eines Leasing- oder Contractingvertrages des Fördergegenstandes sein. Mieter oder sonstige Nutzer des Gebäudes benötigen für die Förderung die schriftliche Zustimmung des Gebäudeeigentümers. Der Förderungsgegenstand darf nicht vor dem 1. Jänner 2012 errichtet
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worden sein (Rechnungsdatum), und es muss sich um den erstmaligen Förderungsantrag innerhalb der letzten zehn Jahre für diesen Förderungsgegenstand beim Energiereferat des Landes handeln. Ausgenommen davon sind Erweiterungen bestehender Anlagen. Gebrauchte Anlagenteile sind von einer Förderung ausgenommen. Bei vorsteuerabzugsberechtigten Förderungswerbern und bei Förderungswerbern, die Gebäude vermieten, werden nur die Nettokosten (Kosten ohne Mehrwertsteuer) anerkannt. Nur Originalrechnungen. Grundsätzlich ist nach Fertigstellung der Arbeiten mit dem jeweiligen Antragsformular anzusuchen. Für Fernwärmeprojekte ist vor Beginn der Arbeiten anzusuchen. Die Auszahlung der Förderung erfolgt nach Vorlage der Originalrechnungen und Originalzahlungsbelege sowie der sonstigen geforderten Unterlagen nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel.
anlagen (Kessel, Regelung, Verrohrung, Wärmespeicher, Pellets- oder Hackschnitzelvorratsspeicher, Planung, Umbau des Heizraumes) und die Entfernung von alten Zentralheizungskesseln sowie Öloder Gastanks. Förderhöhen. Für die Errichtung einer Holzheizungs-
anlage wird ein einmaliger, nicht rückzahlbarer Baukostenzuschuss in Höhe von 30 Prozent der anerkennbaren Investition gewährt. Die maximale Höhe des Baukostenzuschusses beträgt bei Scheitholzkesseln 1.100 Euro, bei Pelletskesseln 1.800 Euro und bei Hackschnitzelkesseln 2.200 Euro.
Förderungshemmnisse. Anlagen für Ferienwohnungen, Zweitwohnungen und dergleichen werden nicht gefördert. Bei Neubauten erfolgt die Förderungsauszahlung erst nach Bezug des Objektes. In Gebieten mit Fernwärmeanlagen, an die zum Zeitpunkt der Errichtung des Kessels zu ortsüblichen Anschlussgebühren angeschlossen hätte werden können, ist eine Förderung nicht möglich. Gefördert werden Holz-Zentralheizungs-
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Wohnträume
Viele Einbrecher schlagen im Urlaub zu
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Mit der einhergehenden Sommerzeit mehren sich in Österreich auch wieder die Einbrüche. Denn verlassene Häuser und Wohnungen sind für Diebe die willkommene Gelegenheit, um zuzuschlagen. Andreas Walcher
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as Haus steht leer, der Rasen wurde seit Wochen nicht gemäht und der Briefkasten platzt aus allen Nähten. Für Einbrecher der ideale Zeitpunkt, um zuzuschlagen. Jedes Jahr zur Urlaubszeit steigt die Zahl der Einbrüche in Österreich deutlich an. Eine Studie des Kuratoriums „Sicheres Österreich“ hat ergeben, dass 65 Prozent aller Einbrüche von Spontantätern verübt werden, das heißt ohne großartige Planung oder Vorbereitung. Mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen kann man die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs allerdings ein-
dämmen. Ein wenig Aufwand wie die Fenster geschlossen zu halten oder das Anbringen eines Sicherheitsschlosses kann oft schon ausreichen. Gerade im Sommer sollte Haus oder Wohnung nicht verlassen erscheinen. Ein netter Nachbar könnte hin und wieder die Eingangstür überprüfen, den Rasen gießen oder den Briefkasten leeren. Auch Sicherheits-Experten der Polizei können wertvolle Tipps geben. Ein gewisses Restrisiko bleibt leider trotzdem. Auf alle Fälle abgesichert. Mit der richtigen Haushalt- oder Wohnungsversiche-
rung kann man sich glücklicherweise bis zu einem gewissen Grad vor den Folgen eines Einbruchs schützen. Hier ist es ratsam, vorab verschiedene Angebote zu vergleichen. Die Preisspanne zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter können pro Jahr nämlich bis zu 200 Euro betragen. Auf dem österreichischen Versicherungsportal www.versichern24.at stehen kostenlose Vergleichsrechner zur Verfügung. Mit ein paar Mausklicks lassen sich hier schon günstige Tarife finden.
Walcher (3)
UMFRAGE
Georg Stücklberger (24): „Meine Eltern besitzen ein Haus mit einer Alarmanlage. Auch wenn wir auf Urlaub fahren, irgendjemand ist immer zu Hause. Und sonst schaut der Nachbar, dass alles in Ordnung ist“.
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Stefanie Pirker und Leonie (30, 6): „Ich schaue permanent, dass Fenster und Türen geschlossen sind, bevor wir die Wohnung verlassen. Für den Fall der Fälle haben wir aber noch eine gute Haushaltsversicherung. Ich denke, das ist ohnehin unumgänglich.“
Wolfgang Rainer (35): „Sicherheit geht vor! Unter diesem Motto halte ich meine Wohnungstür immer geschlossen, wenn ich nicht zu Hause bin.“
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Sommerstyle
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Sexy Badeoutfits punkten auch 2014 Sommerzeit, das heißt Bikinizeit. Viele sind schon sportlich unterwegs, um rechtzeitig zur anlaufenden Badesaison fit zu werden. Aber mit welchen Outfits kann man sich heuer am Strand eigentlich sehen lassen? Andreas Walcher
absolutes „Must-Have“ und kommen auch bei der Damenwelt gut an. Modische Flipflops runden das Strandoutfit vollends ab. Hier ist allerdings zu erwäh-
nen: Gummi-Latschen sind out! Diesen Sommer müssen sie schon aus Leder sein. Damit werden die Treter businesstauglich. Aber Achtung, liebe Männer: Socken haben in offenen Schuhen nach wie vor nichts zu suchen. Bei der holden Weiblichkeit ist der Badeanzug wieder ein Thema. Der Einteiler nennt sich nun „Swimsuit“ und besticht mit kreativen Variationen und Dessins. Wer gerne mehr Haut zeigen möchte, der wählt die Modelle mit „Cut-Outs“ oder die schulterfreien „Bandeau“ -Badeanzüge.
Nicht ohne meine Kopfbedeckung lautet das Motto heuer für den Mann am Strand. Ob Filzhut für die Stadt oder Strohhüte für den Strand. Diese Mode-Accessoires sind heuer ein Shutterstock
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Für Abwechslung sorgen Neonfarben, tief ausgeschnittene Stücke oder bunte Prints mit tropischen Motiven.
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Modebewusste Männer interessieren sich ja schon lange für die aktuellen Trends. Die Fashionwelt hat reagiert und bringt alljährlich neue Stücke auf den Markt. So müssen Badehosen heuer kurz und sexy sein. Sie enden über dem Knie und sind enger als die herkömmliche Bermuda. Kaum zu glauben, aber auch die klassische Slip-Form ist wieder groß im Kommen. Bunte knallige Farben dominieren. Besonders die Farben Rot, Orange und Blau sind der große Renner.
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Sonnenschutz für unsere Augen Die Sonnenbrille ist nicht nur ein modisches Accessoire, sondern auch ein unverzichtbarer Sonnenschutz für unsere Augen. Sonnenstrahlen können die Augen nachhaltig beschädigen. Daher ist es wichtig bei der Auswahl der richtigen Brille nicht nur auf die Optik des Modells zu achten. Public Relations
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ür unterschiedliche Lichtverhältnisse gibt es verschiedene Gläser. Aber welches Glas hat welche Wirkung? Eine gute Sonnenbrille soll Schutz und optimales Sehen für den Träger bieten – egal ob beim Autofahren, beim Skifahren, beim Outdoor Sport oder am Strand. Was passiert, wenn man die Augen nicht schützt?
solchen Verbrennung setzen oft erst ein paar Stunden später ein. Dann allerdings kann der Betroffene die Augen kaum noch öffnen. Ohne Behandlung kann die Hornhaut vernarben und die Sicht damit dauerhaft trüben. Heißt: In diesem Fall dringend einen Augenarzt aufsuchen. Blaues Licht dringt sogar bis an die Netzhaut des Auges durch und kann dort zu Schädigungen und anhaltenden Sehbeeinträchtigungen führen. Was sollte man beim Kauf einer Sonnenbrille beachten?
Gefährlich für die Augen können sowohl das UV-Licht (unsichtbar) und blaue Licht (sichtbar) der Sonne, als auch generell sehr helles und intensives Licht sein. Bestimmte Oberflächen, wie Sand, Wasser und Schnee reflektieren das Sonnenlicht und können die Strahlung damit zusätzlich um bis zu 85 Prozent (v.a. bei Schnee) verstärken. Wenn die Augen bereits tränen, gerötet oder extrem überanstrengt sind, ist das ein Anzeichen für zu viel Sonnenlicht. Wenn die Umgebung bereits wie durch einen Schleier erscheint, sollte man das Sonnenlicht unbedingt meiden, bis sich die Augen wieder beruhigt haben. In der Regel stellen sich die Pupillen auf unterschiedliche Helligkeitsstufen ein. Bei hellem Licht werden die Pupillen klein, ist es dunkel weiten sie sich. Ist das Licht jedoch zu hell, wird das Auge geblendet und kann nicht mehr sehen. Die UV-Strahlen der Sonne können sogar Verbrennungen an der Horn- und Bindehaut hervorrufen. Die Symptome einer
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Das wichtigste Kriterium für eine gute Sonnenbrille ist nicht der Modeaspekt, sondern ein guter UV-Schutz. Getönte Sonnenbrillen mit zu geringem UVSchutz sind ebenfalls gefährlich für die Augen. Durch die Verdunkelung weiten sich die Pupillen zusätzlich. Damit vergrößert sich die Angriffsfläche für die Strahlen. Eine neue Sonnenbrille sollte daher unbedingt mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet sein. Dieses Zeichen garantiert dem Käufer, dass die Brille den grundlegenden Sicherheitsanforderungen der europäischen Richtlinien entspricht. Das bedeutet, dass die Sonnenbrille einen 100-prozentigen UV-Schutz für Strahlen der Wellenlängen bis zu 380 nm bietet. Noch besser ist es, wenn der Augenschutz mit „UV 400“ gekennzeichnet ist. Das heißt, dass Strahlen mit einer Wel-
lenlänge bis 400 nm ausgefiltert werden. Das Problem ist, dass weder das CE-Zeichen, noch der UV-Schutz von einer Instanz überprüft werden können. Wer sich vor einer Fälschung schützen will, sollte die Brille daher bei einem Optiker kaufen oder zumindest dort überprüfen lassen. Die Richtige Glasfarbe und Tönungsintensität finden Wie viel Licht die Gläser der Sonnenbrille filtern hängt zum einen von der Farbe der Brillengläser und zum anderen vom jeweiligen Tönungsgrad ab. Durch die Gläser kann die Sicht je nach Umfeld und Aktivität optimiert werden. Die Tönung der Gläser reduziert das sichtbare Licht, hat aber auf den UV-Schutz keinen Einfluss. Braune, graue und grüne Brillengläser weisen den höchsten Blendschutz auf und verfälschen die Farben der Umgebung kaum. Sie bieten eine Lichtfilterung (Lichtabsorption) von bis zu 95 Prozent. Spezielle Brauntönungen bieten durch einen hohen Gelbanteil noch einen zusätzlichen Schutz vor blauem Licht.
Gelbe und orange Brillengläser weisen nur einen geringen Blendschutz auf. Das Licht wird nur bis zu 50 Prozent geschwächt. Die Gläser wirken jedoch kontrasterhöhend und optimieren die Sicht bei Outdoor-Sportarten vor überwiegend einfarbigen Hintergründen wie beispielsweise Schnee, Sand oder Rasen.
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Du träumst von der großen Modelkarriere? Wir bieten dir jetzt die Möglichkeit, dich zu präsentieren: Das Hallo-Magazin sucht in Kooperation mit dem „dm friseurstudio“ Völkermarkt das Sommergesicht 2014.
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Der Weg zum Nachwuchsmodel. Das Sommergesicht 2014 wird so richtig in Szene gesetzt: Am 25. Juni erfolgt die Ziehung im „dm friseurstudio“ in Völkermarkt. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird dann telefonisch kontaktiert. Drei Tage später, am Samstag, den 28. Juni, geht es zu Friseurtermin und professionellem Fotoshooting in die dm-
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Filiale. „Uns kommt es dabei vor allem auf die Natürlichkeit des Bewerbers an“, so die Organisatoren. Ein zusätzliches Schmankerl: In der Zeit, in der die Aktion dauert, gibt es für dm-Kunden – die einen Einkauf bzw. eine Dienstleistung um 50 Euro tätigen – solange der Vorrat reicht, einen tollen Freizeit-Rucksack gratis mit dazu.
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Mitmachen geht ganz einfach und kann wirklich jeder! Einfach bis zum siebenten Juli ein Foto per Postkarte an den Waldex-Verlag unter der Adresse: Bahnstraße 13, 9020 Klagenfurt schicken oder per E-Mail mit dem Kennwort „dm Covergesicht“ an info@hallo-magazin.at, Kontaktdaten mit Telefonnummer hinterlegen und mitmachen (die Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben).
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pieglein, Spieglein an der Wand“, wo versteckt sich das hübscheste Mädl oder der coolste Bursch im ganzen Land? In Kooperation mit dem „dm friseurstudio“-Völkermarkt sucht das Hallo-Magazin jetzt das Sommergesicht 2014. Die Siegerin oder der Sieger wird dann in der Juli-Ausgabe vom Titelbild des neuen Magazins in Völkermarkt strahlen. „In Kärnten gibt es noch viele attraktive und unentdeckte Gesichter. Mit dieser Aktion wollen wir diesen Menschen die Möglichkeit bieten, sich einmal im Rampenlicht zu präsentieren“, so die Organisatoren.
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Report
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Die Aufnahmen von easdyve-team sind sensationell. Der Riesenwaller in 40 Meter Tiefe im Klopeinersee.
Riesenwaller ist eine Touristenattraktion Während Experten Berichte über das Ungeheuer von Loch Ness in Schottland eher als absichtliche Falschmeldungen oder Fehlbestimmungen von gewöhnlichen Tieren halten, ist die Geschichte über den Riesenwaller im Klopeinersee wahr. Silvo Kumer
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er etwa 2,50 bis 2,80 Meter lange Wels (Waller) wurde von Unterwassertauchern sogar schon gefilmt. Schon lange kursieren Berichte, dass aus dem Klopeinersee öfter ein großer Fisch auftaucht und ausgewachsene Enten verschlingt. Oder dass von Fischerbooten aus mitten im See ein Riesenfisch in 2 bis 3 Metern der Tiefe gesichtet wurde. Der passionierte Fischer und bekannte Fußballtrainer Thomas Wuntschek fischt regelmäßig im Klopeinersee. Der Riesenwaller hing zwar bisher noch nicht an seinem Fischerhaken, aber er kennt sehr viele Berichte darüber und hält sie für glaubwürdig. Normalerweise werden Waller bis 1,5 Meter lang und werden 50 Kilogramm schwer, so Wuntschek. Aber es gibt auch Ausnahmen: Bei idealen Bedingungen können Waller auch eine Länge bis 280 cm erreichen. So ein Riesenexemplar lebt derzeit im Klopeinersee. Nach Schätzungen könnte er bereits über 100 Kilogramm wiegen, ist der Obmann des Fischervereines Jauntal/Podjuna Milan Wutte überzeugt. Wutte: „Um diesen Waller aus dem See zu ziehen,
müssten schon Taucher helfen, sonst ist es nicht möglich, ihn zu fangen“. Lange hielten die Fischer am Klopeinersee die Berichte über den Riesenwaller für „Fischerlatein“, bis der 2,80-Meter-Lackel einem Taucherfilmteam von Easy Dive vor die Filmkamera schwamm (zu sehen auf www.klopeinersee.tv/ klopeinersee-klopeiner-see/videos/riesenwels.html oder auf YouTube). Eine Sensation für Taucher und Angler! Nun stellt sich für Badegäste die Frage, ob der Waller gefährlich für die Badenden ist. Theoretisch schon: Die Angler von Seina in Deutschland staunten nicht schlecht, als vor ihren Augen ein Riesenwels einen im Teich schwimmenden Dachshund verschlang. Nach diversen kleineren und größeren Tieren, die der Wels verspeiste, traut sich nun keiner der Bewohner mehr in den See. Der Waller vom Klopeinersee ist keine solche „Fressmaschine“, hat er doch genug zum Fressen im See. Welse sind Einzelgänger und halten sich vorzugsweise auf weichem, lehmigem Grund langsam fließender oder stehender Gewässer auf. Totholz oder Vertiefungen nutzt er gern als Unterstand. In der Dämmerung kommt er aus seinem Versteck hervor und kommt bei der Jagd mitunter bis an die Wasseroberfläche und ins Flachwasser. Welse fressen neben Fischen auch Frösche, Krebse, Kleinsäuger und Wasservögel, ihr Nahrungsspektrum ist breiter als bei anderen Raubfischen. Waller erfreuen sich unter Sportanglern immer größerer Beliebtheit, in Italien und Spanien gibt es einen regelrechten Welstourismus. Aber auch Die Chance, den Klopeinerseewaller beim Angeln zu sehen, ist mitten im See größer.
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in Kärnten sind kapitale Fänge möglich, im Jahr 2002 wurde beispielsweise am Ossiacher See ein Waller mit 1,95 m und 45 kg gefangen – im Vergleich zum Klopeinerseewaller eher ein kleiner Artgenosse!
INFORMATION Der WELS (Waller) Schuppenloser, gestreckter Körper; grauschwarz marmoriert, manchmal ins Grünliche; abgeplatteter, breiter Kopf, kleine Augen. Oberkiefer mit einem Paar langen Unterkiefer mit zwei Paar kurzer Barteln. Reduzierte Rückenflosse; Brustflossen mit gezähntem Hartstrahl versteift; Afterflosse zu langem Saum ausgezogen. Mittlere Länge: 100 cm. Mittleres Gewicht: 10 kg Maximales Gewicht: 367 kg Maximale Länge: 5 m Maximales Alter: über 100 Jahre Vorkommen in Kärnten Das Verbreitungsgebiet des Welses erstreckt sich von Mitteleuropa bis West-Asien. In Kärnten gibt es Vorkommen im Klopeinersee, Ossiacher See, Wörthersee, Keutschacher See, Zmulner See, Goggausee, Längsee, Millstätter See und Pressegger See ostwärts und in der Drau unterhalb von Villach. Fischkarten für den Klopeinersee Gemeindeamt St. Kanzian, Klopeiner Straße 5, 9122 St. Kanzian, Tel.: +43 (0) 4239 2224 19 Im Klopeinersee sind 15 Fischarten nachgewiesen: Hecht, Barsch, Flussbarsch, Aal, Reinanke, Maräne, Seeforelle, Wels, Waller-Aitel, Amurkarpfen, Graskarpfen, Brachse, Karpfen, Laube, Steinfischerl, Rotauge, Rotfeder, Schleie, Zander Klopeinersee: 1,1 km2 (Fläche), 1,2 km (Länge), 0,9 km (Breite), 48 m (max. Tiefe), 446 m (Seehöhe).
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KK (3)
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Mit dem Rad zu den Schönheiten Ex-Radprofi Paco Wrolich gibt für unsere Hallo-Leser Tipps für eine erlebnisreiche, aber gemütliche Radtour durch Südkärnten. Seine Lieblingsstrecke ist der Drauradweg. Silvo Kumer
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er Drauradweg mit dem offiziellen Kürzel R1 ist Kärntens bester und meistbefahrener Radweg. Er ist sogar einer der meistbefahrenen Radwege Österreichs und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist auch die Lieblingsstrecke von Paco Wrolich. Da der R1 Radweg durchgängig beschildert ist, vom Toblacher Feld bis nach Maribor, findet sich der Radfahrer leicht zurecht. Die Gesamtlänge beträgt 366 km. Vom ADAC wurde der Drauradweg mit 4 Sternen 5 sind das Maximum). ausgezeichnet (5 h. Unsere Radtour Start in Ferlach. ch beginnt östlich mit Paco Wrolich co: „Dort beginnt von Ferlach. Paco: sich das Land entlang der Drau d bietet dem zu öffnen und Radfahrer die Möglichkeit techer zu attraktiver Abstecher touristisch, kulinarisch und kulturell wichtissanten gen und interessanten sonders Punkten.“ Besonders co von angetan ist Paco wirten. den Drauradwirten. u verEntlang der Drau 0 Wirwöhnen rund 50 uch mit te die Radler, auch en Spevielen heimischen zialitäten. allizien. Stopp in Gallizien. Beim ersten Halt im Jauntal unter der Annabrücke bei Gallizien e Karamit Blick auf die wanken kommtt Paco ins Schwärmen:: „Im erland Kärntner Unterland adweg ist der Drauradweg ugenwirklich eine Augener zum weide. Abstecher
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Klopeinersee, nach Völkermarkt, zur Burg Griffen, nach Bleiburg zahlen sich allemal aus. Die Valentinsfähre in Glainach, das Wasserradkraftwerk Wurlabach oder das Bungeespringen von der Jauntalbrücke machen den Ausflug am Drauradweg sehr kurzweilig.“ Und weiter geht´s! Die nächste Draubrücke erreichen wir nach ein paar Kilometern. Hier kann man auf einer asphaltierten Straße nach rechts abbiegen, nach Stein und bis zum Klopeine Klopeiner See weiterradeln. Die Strecke führt we weiter über den Völkermarkter Stausee mitten in das Zentrum von Völkerm Völkermarkt, wo genug Zeit für ein Geträ Getränk auf dem schönen Hauptplatz b bleibt. Danach geht´s in Richtun Richtung Ratschitschach, wo die Radler zwischen 2 Streck Strecken bis Reifnitz wählen k können. Paco entscheidet ssich natürlich für die anspruchsvollean ren. In Rude Ruden angekommen geht´s weiter über die Jauntalbrücke, Jaunta der höchsten Eisenbahnbrücke M Mitteleuropas, nach Santa Lucia, Richtung über die Hängebrücke nach Ober- und Unterdorf b bis Neuhaus. Ein Absteche Abstecher ins Liaunigmuseum dire direkt am Drauradweg ist e ein Muss. Der fünffache fünffa Tourde-France-Teilnehmer de-France Paco Wro Wrolich ist offizieller Radbeauftragter des Landes Radbeauft Kärnten un und war für unser Hallo-Leser unterwegs Hallo-Lese entlang de der Drau.
Kurz vor Lavamünd überqueren wir nochmals die Drau und wechseln auf das Nordufer, radeln immer geradeaus und erreichen so das Zentrum von Lavamünd. Dort ist der Endpunkt des Jauntaler Teiles des Drauradweges mit Paco erreicht. Wer hier bereits Endstation macht, kann noch ca. 10 km bis St. Paul im Lavanttal am Lavantradweg (R10) fahren, von wo es Bahnverbindungen zurück nach Klagenfurt, Villach, Spittal oder sonst einem Ausgangspunkt am Drauradweg gibt. Pacos Wrolichs Resümee: „Der Drauradweg gilt als absolut familienfreundlich, da die Topografie überwiegend flach bis abfallend ist. Abgesehen davon führt er fast ausschließlich auf Radwegen, was gerade für Kinder und Familien in Bezug auf die Sicherheit von enormer Bedeutung ist. Persönlich nutze ich den Drauradweg sehr gerne mit meiner Familie, da er an sich perfekt an das Netz der ÖBB angebunden ist. Mit dem Rad fahre ich des Öfteren von Ferlach bis Bleiburg, wo wir mit der Familie nach einem netten Essen mit dem Zug (S-Bahn) wieder nach Ferlach gebracht werden. Jede SBahn hat auch die Möglichkeit des Radtransportes, somit steht einem netten Familienausflug nichts mehr im Wege.“
Information Zusätzlich zu schon bestehenden Radkarten wurde gerade eben die passende „Drauradweg-App“ fertig. Sämtliche Informationen zum Drauradweg finden Sie auf dieser App oder auf der Website www.drauradweg.com. Alle Infos zu den Drauradwegwirten finden Sie auch auf www.drauradwegwirte.at
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Klinger (2)
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Der Atem auf der Oberlippe Das höchste buddhistische Fest des Jahres findet in der ersten Vollmondnacht im Monat Vesakha statt. Heuer war es der 14. Mai. Gefeiert wurde auch im internationalen buddhistischen Meditationszentrum in St. Michael ob der Gurk.
Die Pagode der Internationalen Buddhistischen Meditationsgesellschaft wurde 1990 eröffnet und steht auf einem Kraft-Ort in St. Michael ob der Gurk.
Gerhard Klinger
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m Mittelpunkt des Vesakh-Festes stehen Geburt, Erleuchtung und Tod des Buddha. Der Vollmond symbolisiert dabei die Erleuchtung des Religionsstifters. Österreich war 1983 der erste Staat Europas, der Buddhismus als staatliche Religion offiziell anerkannte. Ein Jahr später wurde in St. Michael ob der Gurk ein gemeinnütziger Verein gegründet, der sich an der Theravada-Buddhistischen Meditation in der Tradition von Sayagyi U Ba Khin orientiert. 1990 wurde in St. Michael ob der Gurk das Internationale Meditationszentrum eröffnet, in dessen Mittelpunkt die Pagode des Dhamma-Lichtes steht. Rückzugsräume. Einer der Protagonisten des Meditationszentrums in St. Michael ist der St. Veiter Bezirksrichter Hubert Knaus. Über den Sport, der Jurist war Handballtormann, ist er nunmehr vor fast 40 Jahren über Yoga zum autogenen Training und später auch zur Meditation gekommen. „Ich meditiere seit 35 Jahren und
Ein Blick ins Innere der Pagode des Internationalen Meditationszentrums.
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unterrichtet im Meditationszentrum seit 18 Jahren“, so Knaus, der auch Medienreferent und Pressesprecher der Gesellschaft ist. „Bedingt durch Sport und Beruf, habe ich immer wieder versucht, mir Rückzugsräume zu schaffen, um Erholungsphasen für den Geist zu haben. Mein erstes Rückzugsseminar habe ich in einem Kloster in Frankreich absolviert. Es folgten mehrere Reisen nach Burma, dem heutigen Myanmar. Einmal war ich zweieinhalb Monate dort und habe im Laufe der Zeit erkannt, dass nichts im Universum Konstanz hat, es darum geht, im Hier und Jetzt das Beste zu machen“. Balance finden. „Viele Menschen kommen zu uns, um etwas anders zu machen, um den Blutdruck zu senken oder um wieder ruhigen Schlaf zu finden. Es geht darum zu lernen, Dinge passieren zu lassen und nur zu beobachten, die Balance zu finden zwischen Skylla und Charybdis, zwischen Klippe und Küste. Die Schüler lernen dabei, sich körperlich und geistig zu entspannen. Für Menschen der westlichen Welt ist es nicht einfach, den Zugang zu finden, sich ruhig zu verhalten, den Kontakt zur Außenwelt abzuschalten (auch das Handy und den Computer). In Burma ist das während der dreimonatigen Regenzeit einfacher zu lernen, wie man den Atem kontrolliert und bewusst über die Oberlippe fließen lässt. In den zehntägigen Kursen in unserem Meditationszentrum lernt der Schüler auch loszulassen, geistige Barrieren niederzureißen, unabänderliche Dinge zu akzeptieren und zu erkennen, wie im
Laufe der Zeit die Körperenergien beobachtet und kontrolliert werden können.“ Tür der Erleuchtung. Erklärtes Ziel der Meditation ist es irgendwann die Erleuchtung zu erlangen. „Diese Tür der Erleuchtung öffnet sich von selbst und kann nicht mir Gewalt geöffnet werden. Vielen bleibt nur der Blick durch das Schlüsselloch. Wir sind alle immer Schüler, auch ich als Lehrer. Dabei ist die Erleuchtung kein Spezifikum des Buddhismus. Viele Hohepriester aller Kulturen haben den Zugang zur Erleuchtung. Im Unterschied zu anderen Religionen gibt es aber im Buddhismus kein Dogma. Es gibt keine richtige Lehre, ohne sie hinterfragen zu dürfen. Auf der Suche nach den zehn Vollkommenheiten im Buddhismus geht es um den Erwerb guter Eigenschaften, wobei nur Grade der Vervollkommnung erreicht werden können. Zu den zehn höchsten Vollkommenheiten zählen: Freigiebigkeit, Sittlichkeit, Entsagung, Wissen, Willenskraft, Nachsicht, Wahrhaftigkeit, Entschluss, Güte und Gleichmut.“ 20.000 Buddhisten. Finanziert wird das Internationale Meditationszentrum in St. Michael ob der Gurk von Spenden. Der Platz für die Pagode wurde von Mönchen aus Burma ausgesucht und steht an einem Kraft-Ort. „Wir haben etwa 300 Unterstützer“. In Österreich leben etwa 20.000 Menschen, die sich zum Buddhismus ernsthaft hingezogen fühlen. Bei der letzten Volkszählung 2001 haben sich über 10.000 Österreicher offiziell zum Buddhismus bekannt.
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Im Einklang mit der Natur
Der Mensch hat es als einziges Lebewesen der Erde fast verlernt, im Einklang mit der Natur zu leben.
Gesundheit wird von der Weltgesundheitsorganisation als Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur als das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen definiert. Gerhard Klinger
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twinlili / pixelio.de
enschen der modernen, westlichen Welt, aber auch Menschen, die in städtischen Ballungsgebieten, egal in welcher Region und welchem Kulturkreis sie auch ansässig sind, neigen dazu, Gesundheit eindimensional nur als das Fehlen von rein körperlichen Krankheiten zu betrachten. Geist und Seele haben in der lauten, urbanen Wohlstandsgesellschaft einen geringen Stellenwert, werden so lange ignoriert, bis sie sich auf das körperliche Wohlbefinden negativ auswirken. Der moderne Mensch definiert sich über seine Funktion in Wirtschaftssystemen, es geht darum, ein Leben in Wohlstand zu führen, egal ob
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dabei Seele oder Geist verkümmern. Wir haben nicht nur verlernt, die Bedürfnisse von Seele und Geist zu erkennen, wir leben auch nicht im Einklang mit dem einzigen lebenswichtigen Rhythmus, jenem der Natur. Prinzip des Gleichgewichts. Dabei gehorcht die gesamte Natur, die Welt, ja sogar der Kosmos dem Prinzip des Gleichgewichts. In Bezug auf den Menschen bedeutet dies das harmonische Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Gerät dieses Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht führt, das früher oder später zu Krankheit, Siechtum und vorzeitigem Tod. Die moderne Medizin ist zu einer reinen organbezogenen Wissenschaft geworden, in der fast nur
Symptome behandelt werden, anstatt die Ursachen einer Krankheit zu ergründen und diese zu bekämpfen. Wir sind Opfer dieser Fehleinschätzung geworden in der Überzeugung, dass die Medizin schon die richtigen Mittelchen gegen unsere Sünden gegenüber dem Prinzip des natürlichen Gleichgewichts liefern wird. Zivilisationskrankheiten. Fast alle Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Gicht, Allergien, Essstörungen, Herz- und Gefäßerkrankungen, einige Krebsarten, psychische Störungen und Demenzen haben ihren Ursprung in der naturfernen Lebensweise oder werden dadurch verstärkt. Kaum jemand hat die Zeit und auch nicht die Ruhe, auf Körper und Seele zu hören, zu laut boomt das pulsierende Leben mit seinen widernatürlichen, gesellschaftlichen Zwängen. Wenn dann der Zeitpunkt erreicht ist, dass unsere Organe mit dem selbst verursachten Müll in Körper und Seele nicht mehr zurechtkommen, dann kommen körperliche und seelische Krankheiten an die Oberfläche und zwingen uns, manchmal erst zu spät, zum Innehalten. Es liegt letzten Endes nur an uns selbst, rechtzeitig auf die Bremse zu treten und zu versuchen, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen und sich damit abzufinden, dass es besser und vor allem gesünder wäre, im Einklang mit sich selbst und der Natur zu leben.
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Grüne Smoothies Die grüne Ernährungsrevolution aus dem Mixer: „Essen Sie täglich fünf Portionen Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst. Ideal sind drei Portionen Gemüse und/oder Hülsenfrüchte und zwei Portionen Obst,“ empfiehlt das Gesundheitsministerium mit der Ernährungspyramide. Gerhard Klinger
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gänseblümchen / pixelio.de
er die derzeitigen Ernährungsgewohnheiten der Österreicher kennt, der weiß, dass diese Ernährungsempfehlungen kaum jemand befolgt. Da stehen eher Fleisch und Kohlehydrate auf dem täglichen Essensplan als Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Mit gesunder und ausgewogener Ernährung hat dieses Essverhalten wenig zu tun. Kein Wunder also, wenn auf Grund dieser einseitigen, ungesunden Ernährung und auch der Mangel an ausreichender Bewegung die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Karies, Herz- und Gefäßerkrankungen, Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Gicht, manche Allergien, bestimmte Krebsarten und spezielle Hauterkrankungen wie Akne und Neurodermitis immer stärker im Vormarsch sind und das Gesundheitsbudget enorm belasten.
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Convenience-Produkte. Bequemlichkeit und Zeitdruck haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen auf minderwertiges Fastfood und schnell zubereitete, nährstoffarme, aber dafür mit ungesunden Konservierungsmitteln vollgepumpte Fertiggerichte, sogenannte Convenience-Produkte, frisch aus dem Tiefkühlfach zurückgreifen. Wer nimmt sich schon heute genügend Zeit, um ein vollständiges, frisches Menü zu kochen inklusive Vorspeise, Beilagen in Form von Gemüse und Obst als Nachspeise? Es ist scheinbar nicht leicht, auf die empfohlenen fünf Portionen an Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten täglich zu kommen. Grüne Smoothies. Gesundheit sratgeber und Ernährungspäpste haben die sogenannten „Grünen Smoothies“, das ist ein Püree aus Obst und Blattgemüsen, als Lösung dieses Ernährungsproblems entdeckt. Als „Mutter“ der grünen Smoothies gilt die gebürtige Russin Victoria Boutenko. Als sie
1990 mit ihrer Familie nach Amerika auswanderte, erkrankten in den ersten Jahren sie selbst (Wassersucht und Herzrhythmusstörungen), ihr Mann (Arthritis und Schilddrüsenüberfunktion und ihre Kinder (Allergien, Asthma und Diabetes), bedingt durch die US-amerikanischen Essgewohnheiten, die sie nach der Emigration annahmen. Als sie die Ernährung ihrer Familie auf Rohkost umstellte, kam es zum Abklingen der Krankheiten, doch diese wurde schon bald zu eintönig und auch der Hunger konnte dadurch nicht gestillt werden. Nach dem Studium der Essgewohnheiten der Schimpansen, sie ernähren sich zu 50 Prozent aus Obst und zu 40 Prozent aus grünen Blättern, erkannte sie die Wirkung von grünen Blattsalaten und grünen Gemüsesorten. Die mit reinem Trinkwasser verdünnte grüne Obst-Gemüse-Mischung aus dem Mixer, der grüne Smoothie, eine simple und geniale Ernährungsform, ward geschaffen. Geschäftemacher. Mittlerweile haben sich im Zuge des Smoothie-Booms eine ganze Industrie und viele Geschäf-
temacher angesiedelt. So kostet zum Beispiel ein ProfiMixer der Marke Vitamix gut und gerne 600 bis 700 Euro. Keine Angst, ein normaler Küchenmixer tut es auch. Die Messer des Mixers sorgen dafür, dass die an und für sich schwerverdauliche Struktur der grünen Blattsalate und Gemüse so zerkleinert werde, dass sie leichter verdaulich sind. Das Obst übertüncht den bitteren Geschmack der grünen Blätter, das je nach persönlichen Vorlieben beigemengte Wasser macht aus dem Obst-Gemüse-Püree einen schmackhaften, gesunden Shake. Rezepte. Im Internet und in der Fachliteratur gibt es unzählige Rezepte für grüne Smoothies je nach Geschmack, Vorlieben und Saison. Auch Wildkräuter aus der freien Natur und sogar Knoblauch können bedenkenlos beigemengt werden, am besten schmecken aber Obst- und Gemüse-Produkte aus dem eigenen Garten. Militante Fans der grünen Smoothies genießen übrigen die grüne Obst-Gemüse-Mischung aus dem Mixer sogar aus Hauptmahlzeit.
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Schleckermäuler, aufgepasst!
Die Klassiker wie Vanille, Schoko oder Erdbeere kommen nie aus der Mode. In Sachen Eistrends erwartet uns aber ein Jahr der Kreationen – das ist doch eine Kugel wert? Andreas Walcher
"Eis geht immer!" Unter dem Motto startete die diesjährige Eissaison. War im vergangenen Jahr noch die Sorte Apfel das Maß aller Dinge, ist es jetzt das Beereneis. Und das gibt es in sämtlichen Variationen: Himbeere, Erdbeere, Heidelbeere und Brombeere oder Himbeer-Joghurt, Erdbeer-Rharbarber oder Eiscreme de Cassis für die Erwachsenen. "Ich bin schon sehr gespannt, mit welchen Kreationen unsere Kolleginnen und Kollegen
in ganz Österreich aufwarten werden“, so Silvio Molin Pradel, Obmann der Berufsgruppe der Eissalons in der Wirtschaftskammer Österreich. Neben den Klassikern wie Schokolade, Vanille sowie den traditionellen Fruchtund Nusssorten wird es heuer mit Sicherheit auch viele neue Eiskreationen zum Probieren geben. „Damit möchten die Eissalons nicht nur auf ihr handwerk-
liches Können aufmerksam machen, sondern natürlich auch deren Kreativität unter Beweis stellen, denn hier sind der Phantasie der Eismacher kaum Grenzen gesetzt“, erklärt Molin. Seit mehr als zehn Jahren engagieren sich die Mitglieder der Berufsgruppe der Eissalons auch und ganz besonders für die St.-AnnaKinderkrebsforschung: So wurde bisher eine Summe von mehr als 50.000 Euro gespendet.
Seewirt - besser kann Eis nicht schmecken Seit 60 Jahren ist das Strandhotel Seewirt am Nordufer des Klopeiner Sees, direkt an der Seepromenade gelegen, die erste Adresse wenn es um Eis geht.
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Keine Konviniensprodukte. „Sowohl in unserer Küche, als auch in der Eiserzeugung verzichten wir auf Konviniensprodukte. Bei unserem Natureis mit reinem Fruchtanteil halten wir uns strikt an die Vorschriften des österreichischen Lebensmittelkodexes und an eigene, teilweise überlieferte, Rezepte,“ erklärt dazu Seewirt Klaus Richler. Das Eisangebot umfasst 60 verschiedene Sorten darunt auch ein Whiskey-Eis. In der runter Palette der 50 verschiedenen Eisbecher gibt es zahlreiche kreative Arrangements daru unter auch den beliebten Seewirtwirt-Eisbecher. Ein eigenes Team sorgt täglich für die frische Produktion „Bei unseren Eissorten kann man den Geschmack schon auf der Zu Zunge wahrnehmen und nicht erst im Hals,“ so Richler. Das Strandhotel Seewirt am Klopeiner See ist seit 60 Jahren bekannt für seine natürlichen Eis-Kreationen mit reinem Fruchtanteil.
Erlebnisgastronomie. Ausgesprochene Erlebnisgastronomie bieten der wunderschöne Gastgarten und der neugestaltete Restaurationsbereich in dem viel Holz vorkommt und der mit direkten und indirekten Lichtpunkten für ein unvergleichliches Ambiente sorgt. 28 Mitarbeiter sorgen dafür, dass sich alle Gäste im Kärntner Qualitätsbetrieb am Nordufer des Klopeiner Sees rund um die Uhr wohlfühlen.
KONTAKT
Strandhotel dhotel Seewirt Am See X/3 9122 Sankt Kanzian am Klopeinersee Tel.: 042 39 / 24 37 www.seewirt.at office@seewirt.at Anzeige
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er traditionsreiche Familienbetrieb, in zweiter Generation von Klaus Richler seit 35 Jahren geführt, hat sich der Qualität verschrieben. Mit seinen 50 Gästebetten im Hotel, dem Restaurant und der eigenen Eiserzeugung zählt das Strandhotel Seewirt in drei Bereichen zu den Paradebetrieben in der Tourismusregion Klopeiner See.
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So gelingt die perfekte Grillparty Sommer, Sonne, Sonnenschein! Grillabende erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ein paar Dinge sollte man beachten, damit das Fest auch ohne Gefahren über die Bühne geht. Andreas Walcher
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er Holzkohlegrill macht weiterhin das große Rennen. Er ist günstig in der Anschaffung und die Speisen bekommen den gewünschten Holzkohle-Grillgeschmack. Als Brennmaterial eignen sich Holzkohle oder Holzkohlebriketts. Auf harzreiches Holz, Kiefernzapfen, Papier oder Verpackungsmaterial sollte man aber verzichten. Daraus bilden sich giftige Gase, die sich schließlich auf das Essen ausbreiten. Ideal zum Anzünden ist fester oder flüssiger Grillanzünder. Andere Stoffe wie Benzin oder Spiritus lösen Stichflammen und Brandverletzungen aus. „Keine Hektik!“, lautet die Devise beim Anheizen des Grillgeräts: Eine halbe Stunde dauert es mindestens, bis die Glut gleichmäßig ist. Mit Gasoder Elektrogrills geht das schneller, und das Anfeuern ist weniger gefährlich.
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Vorbereitung ist alles. Vor der Party muss der Grillplatz in
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Schuss gebracht werden. Dann richtet man genügend Sitzmöbel her und informiert den Nachbar über mögliche Lärmbelästigungen. Außerdem sollte man sich nicht scheuen, bei seinem Nachbar Stühle auszuleihen oder beim Aufstellen des Gartenpavillons um Hilfe zu bitten. Natürlich lädt man sie dann auch zum Fest ein. In die Vorbereitung der Speisen sollte man entsprechend viele Gedanken investieren. Sind Kinder dabei, braucht man alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Beim Aufstellen der Gartenmöbel muss man zudem genügend Schattenplätze finden – in der prallen Sonne fühlen sich viele Gäste schnell unwohl. Die wichtigsten Tipps rund ums Grillen • Fleisch erst kurz vor der Grillparty einkaufen • Auf das Verbrauchsdatum bei verpackten Fleischwaren achten • Gepökeltes Fleisch und „rote“ Wurst-
waren meiden. Beim Erhitzen können krebserregende Stoffe erzeugt werden. Besonders gut eignet sich: • Schweinefleisch • gut abgelegenes, mit feinen Fettsträngen durchzogenes Rindfleisch • Lammkotelett • Huhn, besonders Brustfleisch wie "Haxerl" • Truthahn • Fisch • Grillwürste • Gemüse Noch ein paar Kniffe: • Oliven- oder Rapsöl eignen sich hervorragend zum Marinieren. Exotisch und unbedenklich ist auch Erdnuss- oder Traubenkernöl. • Fleisch wird am Vortag mariniert. Gesalzen wird erst unmittelbar vor dem Grillen. Kräuter kommen danach dazu, sonst verbrennen sie beim Grillen. • Grillfleisch nach dem Braten kurz rasten lassen. Das Fleisch schmeckt saftiger, weil beim Schneiden weniger Saft austritt. • Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn die Holzkohle eine weiße Glut bildet. Das dauert in etwa eine halbe Stunde. • Unbedingt Schürze und Grillhandschuhe verwenden. Sie schützen vor Verbrennungen. • Verkohltes Grillgut gut entsorgen und keinesfalls an die Haustiere verfüttern. • Grilltassen und Alufolie verwenden: Durch abtropfendes Fett, das in die Glut gelangt, entstehen krebserregende Stoffe!
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Depot in Klagenfurt feierlich eröffnet Nach der erfolgreichen Übersiedelung von St. Veit in die Kärntner Landeshauptstadt lud die Brauerei Murau am Freitag zum großen Depot-Eröffnungsfest in die ehemaligen Pago Hallen.
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und 1300 Gäste folgten der Einladung und feierten mit Murauer Bier den neuen Standort, der laut Vorstandsobmann der Brauerei Murau Johann Lassacher „optimal ist, um die Murauer-Bier-KundInnen in Kärnten noch professioneller beliefern zu können und den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.“ Neben den zahlreichen MurauerBier-Freunden, Kunden und Partnern konnte Murauer-Bier-Obmann Lassacher auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, die Bürgermeister Christian Scheider aus Klagenfurt und Thomas Kalcher aus Murau, Bezirkshauptmann (Klagenfurt Land) Mag. Johann Leitner und Klagenfurts Vizebürgermeister Alfred Gunzer begrüßen, die zu Beginn von der Bürgergarde Murau und der Stadtkapelle Althofen feierlich empfangen worden sind.
Nachdem Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider in ihrer Ansprache den Brauereiverantwortlichen zur Investition gratulierten und sich erfreut zeigten, dass Murauer Bier in der Kärntner Landeshauptstadt angekommen ist, nahmen die beiden den Bieranstich gekonnt vor und haben auf eine erfolgreiche Zukunft in Klagenfurt angestoßen. Den zahlreichen Gästen wurde neben Freibier aus Murau stimmungsvolles Musik-Programm mit den Stockhiatlern und der Stadtkapelle Althofen unter der Leitung von Kapellmeister Drektor Mag.
Johann Burgstaller auch ein attraktives Gewinnspiel geboten. Mit der Verlosung des E-Rollers im Murauer-Bier-Design und weiteren wertvollen Preisen der anwesenden Partner Pago, Vöslauer, KELI, Peterquelle, Red Bull und Rauch hat das Fest einen weiteren Höhepunkt erreicht. Das Klagenfurter Murauer-Bier-Team unter der Leitung von Roland Maurer feierte mit seinen Kunden noch bis in den Abend hinein und freut sich, wenn die Gäste wieder kommen, um den Gutschein für die Aktion „jede 0,3-l-Kiste um 10 €“ von 2. bis 16. Juni einzulösen.
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Murauer Bier Depot Klagenfurt Schrödingerstraße 61, 9020 Klagenfurt Tel.: 0463 / 330 700 – 0 Telefonverkauf: DW 431 FAX DW 439 Email: klagenfurt@murauerbier.at Bestellungen: tvvklagenfurt@murauerbier.at
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Die „unsichtbare“ Hinweistafel
Ein Werbetransparent auf einer Brücke über die Autobahn kostet in der billigsten Kategorie 1300 Euro im Monat.
Aufmerksamen Verkehrsteilnehmern, die auf der A2 Griffen passieren wird es sicher aufgefallen sein, nur von Mai bis Oktober sind die Hinweistafeln für die Griffner Tropfsteinhöhle ersichtlich. Gerhard Klinger
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ie Gründe dafür sind einerseits die Öffnungszeiten der Tropfsteinhöhle, die von Oktober bis April für den Publikumsbesuch geschlossen ist, andererseits die Finanzen. Der Autobahnerhalter ASFINAG kassiert für diese Werbung 960 Euro im Jahr. Der Betreiber der Tropfsteinhöhle, der Verschönerungsverein Griffen, zahlt daher nur die Hälfte.
Maßnahmen wie das Fundament müssen ebenfalls von den Auftraggebern übernommen werden. Dazu kommt noch die Miete für das Grundstück, auf dem die Tafel steht. Laut ASFINAG werden hierfür je nach Lage und Verkehrsaufkommen 80 bis 240 Euro pro Quadratmeter und Jahr in Rechnung gestellt. Für Straßenerhalter ASFINAG sind die Erlöse aus dieser Werbung eine wichtige Einnahmequelle.
Grundsätzlich ist Werbung entlang von Bundesstraßen und Autobahnen verboten. Geregelt wird die Sache durch das Bundesstraßengesetz. Und da heißt es sinngemäß, dass Werbungen und Ankündigungen in jeder Richtung bis zu einer Entfernung von 100 m von der Bundesstraße (§ 21 Abs. 4) nicht errichtet werden dürfen. Unbeschadet anderer einschlägiger Rechtsvorschriften, insbesondere der straßenpolizeilichen Vorschriften, kann eine Ausnahme nur dann erteilt werden, wenn diese Ankündigungen und Werbungen dem allgemeinen Interesse der Verkehrsteilnehmer dienen. Der Hinweis auf eine touristische, kulturelle Attraktion, wie auf die Tropfsteinhöhle Griffen, fällt unter diese Ausnahmen.
Transparente. Ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich der ASFINAG gehören die Transparente, die auf Autobahnbrücken angebracht sind, wie jene mit den Hinweisen auf die momentan laufenden
Ausstellungen in St. Paul und im Werner-Berg-Museum ebenfalls auf der A2 im Bezirk Völkermarkt. „Hier gibt es fünf Kategorien“, klärt Walter Močnik von der ASFINAG auf. Je nach Lage und Verkehrsaufkommen werden zwischen 1300 und 3000 Euro pro Monat verrechnet. Die A2 im Bezirk Völkermarkt gehört zur billigsten Kategorie. „Um Werbung auf der Autobahn zu installieren, muss ein Antrag bei der ASFINAG gestellt werden. „Die Verkehrssicherheit steht beim Genehmigungsverfahren im Mittelpunkt, schließlich solle jede Ablenkung der Verkehrsteilnehmer verhindert werden“, gibt Močnik Einblick ins Prozedere.
Nebenkosten. Mit den 960 Euro Jahresmiete ist es allerdings nicht getan. Die Kosten für die Produktion der Hinweistafel belaufen sich auf etwa rund 4000 Euro. Die Kosten für die baulichen
Der Hinweis auf die Griffner Tropfsteinhöhle ist von November bis Mai zugedeckt.
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Report Gregorhof (3)
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Seniorenzentrum Gregorhof Ein Gebäudekomplex aus dem 19. Jh. wurde in den Jahren 1992/93 renoviert, grundlegend modernisiert und durch einen neuen Zubau auf die erforderliche Größe erweitert. Durch die Lage im Ortskern von Eisenkappel ist dieses Altenwohn- und Pflegeheim leicht erreichbar.
Sorgsame Begleitung und Pflege. Eine ganzheitliche Betreuung nimmt Bedacht auf persönliche, gemeinschaftliche und religiöse Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner. Nach dem Grundsatz "so selbständig wie möglich, so viel Pflege wie nötig" werden Seniorinnen und Senioren im Altenwohn- und Pflegeheim "Gregorhof" unter fachkundiger Leitung bei Tag und Nacht liebevoll umsorgt. Neben der pflegerischen Betreuung ist die medizinische Versorgung durch die niedergelassenen Ärzte jederzeit gewährleistet. Die hauseigene Küche sorgt für abwechslungsreiche und geschmackvolle Kost. Der tägliche Speiseplan wird auf die jeweilige gesundheitliche Situation abgestimmt. Aktivitäten • Feste im Jahreskreis • Gesellige und kulturelle Veranstaltungen • Gemeinsames Singen und Musizieren • Spiel- und Bastelrunden • Gedächtnistraining • Tierbesuche • Ausflüge, Almurlaub • Wöchentliche Gottesdienste und andere religiöse und seelsorgerische Angebote • Verschiedenste Veranstaltungen mit und Besuche von heimischen Vereinen, Kindergärten und Schulen Immer mehr Menschen benötigen auf-
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grund von Alter, Krankheit, körperlicher oder psychischer Behinderung Pflege. Trotz der Sorge in den Familien ist eine Betreuung in der gewohnten Umgebung nicht immer möglich. Als lebenswerte Alternative steht hier das Altenwohn– und Pflegeheim der Caritas zur Verfügung. Der „Gregorhof“ befindet sich in zentraler Lage von Bad Eisenkappel und ermöglicht somit die Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner in das Ortsgeschehen. Die großzügig angelegten Grünflächen mit befestigten und beleuchteten Wegen erweitern den Aufenthalt in der Natur. Liebevoll gestaltete Blumengärten und Schatten spendende Bäume regen zu Spaziergängen und geselliger Kommunikation an. Bei Bedarf erfüllen sie jedoch auch Wünsche nach Ruhe und Abgeschiedenheit. Durch die freie Arztwahl bleibt auch die ärztliche Betreuung in gewohntem Vertrauen. In Ein- sowie Zweibettzimmern bietet der „Gregorhof“ den Heimbewohnern einen ruhigen Lebensraum in einer gemütlichen Atmosphäre. In den hellen und modern ausgestatteten Zimmern finden die Seniorinnen und Senioren Ruhe und Platz zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Wahrung der Privatsphäre. Die Zimmer sind möbliert, können jedoch auch nach individueller Vorstellung mit eigenen vertrauten Möbeln und Gegenständen eingerichtet werden. Die ganzheitliche Betreuung in Bad Eisenkappel nimmt auf persönliche, gemeinschaftliche und religiöse Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner Bedacht.
Gemeinsames Singen und Musizieren, bildnerisches Gestalten, Seniorentanz und Gymnastik sind fixe Bestandteile des Alltags. Ebenso das Feiern der Feste im Jahreskreis, das frohe Akzente setzt und den Angehörigen und Besuchern die Begegnung in gelöster Atmosphäre ermöglicht. Die hauseigene Kapelle lädt zu Momenten der Besinnung und gemeinsamen Gottesdiensten ein. Wer kennt das Lied "Ich gehe mit meiner Laterne" nicht aus seiner eigenen Kindheit, wenn man mit einer selbstgebastelten Laterne durch die Straßen zieht, um den St.-Martins-Tag zu feiern. Am 8. November machten die Kinder des Kindergartens Bad Eisenkappel das Caritas-Altenwohn- und Pflegeheim "Gregorhof" zu ihrem Umzugsziel. Einstudierte Lieder und Gedichte wurden zum Leuchten der Laternen vorgetragen. Unsere BewohnerInnen nahmen im Garten Platz, um das Geschehen hautnah mitzuerleben, doch man konnte auch einige an den großen Fenstern sehen, die lieber im warmen Haus geblieben waren. Im Anschluss lud der "Gregorhof" zur Stärkung zu selbstgebackenen Buchteln und warmem Tee ein.
KONTAKT Bad Eisenkappel Nr. 211 9135 Bad Eisenkappel T 04238-8450 F 04238-8450-50 gregorhof@caritas-kaernten.at Pflegedienstleitung: • Christine Abel • Administation: • Gabriela Micheuz
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ie Bewohnerinnen und Bewohner sind nach wie vor in das Ortsgeschehen eingebunden. In 18 Einbett- und 26 Zweibettzimmern können 70 Personen Aufnahme finden. Eine Hauskapelle, ein Festsaal, verschiedene Aufenthaltsräume und ein schön gestalteter Innenhof bieten für die Bewohnerinnen und Bewohner einen großzügigen Lebensraum.
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Eine der Attraktionen des Geoparks Karawanken sind die Obirhöhlen, die 1870 von Bergleuten eher zufällig entdeckt wurden.
In Stein geschriebene Geheimnisse Mit der Eröffnung des Informationszentrums in Bad Eisenkappel gab es im Mai einen weiteren Höhepunkt in der noch jungen Geschichte des grenzüberschreitenden Geoparks Karawanken-Karawanke.
Geopark? Der Park ist mit seiner Mischung aus geologischer Vergangenheit und den Naturschönheiten der Gegenwart eine Investition und ein Projekt für die Zukunft, von dem beide Regionen profitieren sollen. Ein Geopark muss eine gewisse Anzahl von bedeutenden Geotopen aufweisen, die im Hinblick auf ihre
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wissenschaftliche Qualität, Seltenheit, Ästhetik oder ihren pädagogischen Wert herausragend sind. Unter Geotopen versteht man erdgeschichtliche Gebilde der unbelebten Natur, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde und der Entstehung des Lebens vermitteln. Vereinfacht kann man Geotopen auch als in Stein geschriebene Geheimnisse bezeichnen. Das Prädikat Geopark ist jedoch nicht nur ein Qualitätssiegel für geologisch-erdgeschichtlich besonders bedeutende Landschaften, sondern gilt auch als eine Verschmelzung von Lernstätte, Naturdenkmal, Kulturdenkmal und Erlebnis. Geoparkwochen. Die Vielseitigkeit des Geoparks Karawanken geht auch aus den Programmpunkten der bisherigen Geoparkwochen hervor. So wurden zum Beispiel in Globasnitz geologische Wanderungen für Kinder organisiert. In Neuhaus fanden Spaziergänge am vogelkundlichen
Lehrpfad und am Walderlebnisweg statt. In Zell wurde das Geo- und Alpin-Zentrum eröffnet. Auf slowenischer Seite des Geoparks wurde eine Geo-Wanderung zum Geo-Punkt in Topla und eine Geo-Wanderung von Pudgarsko auf den Smrekovec organisiert, wo auch ein neuer GeoPunkt zum Thema Vulkanismus eröffnet wurde. Ganz im Zeichen der Dinosaurier stand eine Ausstellung in Topla und ein Kunstwettbewerb in Mežica. Laufend wurden Bildungs-Workshops für Kindergärtner und Lehrer zu Geopark-Themen durchgeführt. UNSECO-Netzwerk. Seit 2013 steht der Geopark Karawanken unter der Obhut der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur. Den Titel „Geopark im von der UNESCO unterstützten Netzwerk“ erhalten nur Gebiete mit landschaftlichen oder geologischen Besonderheiten.
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m Geopark Karawanken-Karawanke sind fünf slowenische und neun Gemeinden in Südkärnten beteiligt. Auf slowenischer Seite sind es die Kommunen Črna na Koroškem, Dravograd, Mežica, Prevalje und Ravne na Koroškem. Kärnten ist mit Bleiburg/ Pliberk, Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela, Feistritz ob Bleiburg/Bistrica nad Pliberkom, Gallizien, Globasnitz/Globasnica, Neuhaus, Sittersdorf, Zell/Sele und Lavamünd vertreten. Das 2,8-Millionen-Euro-Projekt wurde mit 2,5 Millionen aus EU-Mitteln gefördert.
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LPD fritzpress/Höher
Die politische Prominenz durfte bei der Eröffnung des Geopark Informationszentrums in Bad Eisenkappel nicht fehlen.
Zahlreiche Geo-Wanderrouten führen zu den verschiedenen Geopunkten sowohl auf slowenischer als auch auf Kärntner Seite.
Mit dem Mountainbike (fast) bis zum Mittelpunkt der Erde fahren kann man im alten Bergwerk der slowenischen Stadt Mežica.
Im Unterschied zur UNESCO-Welterbekonvention gelten für Geoparks weniger restriktive Kriterien. Es geht also nicht um den Schutz von Stätten von außergewöhnlichem Wert im globalen Maßstab, sondern um solche mit besonderem Wert im nationalen oder kontinentalen Maßstab. Es geht darum, in Regionen mit einer einzigartigen Landschaft, besonderen Fossil- oder Mineralfundstellen oder bedeutenden geologischen Formationen den Menschen vor Ort ihr geologisches Erbe näher zu bringen, Identifikation mit der Region zu schaffen und Tourismus und Regionalentwicklung zu fördern. Derzeit sind 91 Geoparks aus 27 Ländern Mitglied des Weltnetzes. Nur wenige davon sind – wie der Geopark Karawanken – grenzüberschreitend.
schnecken, Seelilien und sogar von Knochen des Ichthyosaurus entdecket werden, die vom einst reichen Leben im ehemaligen Tethys-Meer erzählen. In diesem Meer entstanden vor Millionen von Jahren Sedimentgesteine, die heute die Mehrheit der Oberfläche im Geopark Karawanken bilden. Auf diesem Meeresboden brach auch der Vulkan Smrekovec aus und die Adriatische und Eurasische Platte kamen aufeinander zu. Sie hoben dabei eine Gesteinsmasse vom Meeresboden, die heute eine der längsten Gebirgsketten der Welt bildet – die Alpen. Der wichtigste Beweis für den Zusammenstoß dieser zwei Platten ist die einige hundert Kilometer lange Periadriatische Störungszone, die genau durch den Geopark Karawanken verläuft und tief in das Erdinnere reicht.
Geopark-Tour. Beim Besteigen der höchsten Bergspitzen der Karawanken können Reste von Seeigeln, See-
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Mineralienvielfalt. Der Geopark Karawanken rühmt sich auch mit prächtigen
Mineralien, die weltweit nur selten zu finden sind – dem orange gefärbten Wulfenit, dem braunen Dravit, dem weißen Kalzit, dem silbernen Galenit, dem häufig übersehenen Sphalerit und sogar dem Quecksilber. Einige von denen wurden im Inneren der Petzen und des Hochobirs in der Vergangenheit als Erze abgebaut, heute dagegen können wir sie vor allem in verschiedenen Sammlungen und Museen bewundern. Die Oberfläche, wie wir sie heute sehen, wurde in mehreren Millionen Jahren geformt. Die mächtigen Naturkräfte bildeten auch die wundervollen Tropfsteinhöhlen am Hochobir. Die Landschaft wurde durch einzigartige Pflanzenarten, wie die Zois-Glockenblume, den fleischfressenden Sonnentau und den Enzian, besiedelt. Und nicht zuletzt sind hier noch die Menschen, die mit der Natur leben und dafür sorgen, dass man deren Geheimnisse noch lange nach ihnen wird entdecken können.
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Ein Globasnitzer in Reich der Mitte
Die Familie Igerc: Vater Mario, Mutter Ivona und die Zwillinge Leon und Noel.
Viele Kärntner wandern aus. Aber nur die wenigsten in das Reich der Mitte nach China. Mario Igerc aus Kleindorf/Mala vas bei Globasnitz lebt mit seiner Familie im Süden Chinas in Shekou – Shenzhen. Silvo Kumer
Mit Mario ist auch Gattin Ivona nach China gezogen. Die Zahnärztin hat sich dort selbstständig gemacht und führt ihre eigene Praxis mit dem Namen IFC Dental clinic Guangzhou. Ivona führt in Hongkong auch eine eigene Anti-Aging-Firma. (www.biomart.com.hk). Ihre beiden Kinder, die Zwillinge Leon und Noel (von hinten gelesen haben beide den gleichen Namen) kamen bereits in China auf die Welt und besuchen den internationalen amerikanischen Kindergarten. Im Herbst 2015 müssen sie dann in die Schule gehen. Die Entscheidung pro Österreich oder pro China ist noch nicht gefallen. In diesem Fall müsste wohl die Mutter mit den Buben zurück nach Kärnten. Aber es ist ja noch Zeit, 1 Jahr ist noch die Vorschule angesagt. Und zu Hause in Shekou – Shenzhen werden die beiden von chinesischen Kindermädchen betreut und lernen so auch Chinesisch, wobei sie am liebsten mit den „China-Ladys“ englisch sprechen, so wie im Kindergarten. Mit den Eltern wird auch Slowenisch, Deutsch und Kroatisch gesprochen. Wie steht es mit den Sprachkenntnissen
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in Chinesisch? Die Kinder sprechen fast fließend Chinesisch, Mama Ivona sehr gut und bei Vater Mario limitieren sich die Sprachkenntnisse auf kleine alltägliche Sachen. Sonst ist die Handelssprache Englisch. Das Handeln ist überhaupt ein besonderes Ritual, und man muss als Europäer die Gepflogenheiten gut kennen. Der Händler verlangt zuerst meist völlig überzogene Preise. Nur Ausländer nehmen diese ernst. Der erfahrene Käufer nennt dem Händler einen wesentlich niedrigeren Preis. Einsteigen kann man ab 20-25 Prozent des genannten Preises. Der Händler reagiert entsetzt: „Bu xing!“ - das geht nicht! Und senkt seinen Preis ein wenig. Daraufhin erhöht der Kunde sein Gebot. Nach einigen Wiederholungen einigt man sich schließlich. Der Käufer sollte nie seine Freude über einen Artikel zeigen – auch und gerade, wenn er ihn unbedingt haben will. Dieses rituelle Verkaufsgespräch ist normal und wird erwartet. Solange der Händler es fortführt, wird er seine Ware mit Gewinn verkaufen. Und überhaupt sind die Unterschiede Europa – China sehr, sehr groß: die Menschenmassen – das bevölkerungsreichste Land der Erde hat 1,3 Milliarden Einwohner, mehr als USA und Afrika –, das Tempo, der Ehrgeiz der Chinesen, die Verschmutzung, die Nahrung und die Mentalität machen einem Europäer schon zu schaffen. Jeder Tag bringt neue Erfahrungen mit sich.
Mario Igerc hat schon vieles erlebt und ist auf Überraschungen vorbereitet. Ein recht kurioses Beispiel: Bei einer Dienstreise in Nordchina gab es in der Nähe der Fabrik kein Hotel. Daher musste er sich in der Fabrik duschen, essen und schlafen. Es gab zwar getrennte Duschen, aber diese waren offen. Da die Chinesen keine Körperbehaarung haben, war Mario Igerc die Attraktion in der „Massen-Dusche“ und konnte die 10 Liter warmes Wasser für sich gebrauchen, während die Chinesen begeistert zuschauten. Auch das Essen ist gewöhnungsbedürftig: gekochte Hoden vom Hahn, Schlangeneier, Schildkrötenflossen, und alles kommt aus der Zucht, bis auf eine Schlangensuppe, die aus einer in der Wildnis lebenden Kobra über 24 Stunden lang gekocht wurde. vier- bis sechsmal im Jahr geht es nach Europa, dabei ist auch ein Wochenende in Kärnten mit Tafelspitz von der Mama.
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ario Igerc (36) lebt und arbeitet seit 6 Jahren in China. In Shekou – Shenzhen koordiniert er die Arbeitsabläufe unter den Firmen, die für die bhp-austria mit Sitz in St. Jakob im Rosental Möbel und Accessoires produzieren, und zwar unter der bhp.austria und der globo-lighting. Produziert werden trendige Möbel aus Chrom und Glas, Gartenmöbel aus PVC-Geflecht und Holz – speziell sogar Kleinmöbel und Accessoires aus echtem Ziegenfell.
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Report NMS Kühnsdorf (3)
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Schüler fünf Tage im Wasser
Die zweite B-Klasse der Neuen Mittelschule Kühnsdorf mit Bernhard Juri und HOL Dipl. Päd. Erika Knellwolf.
Schüler der Neuen Mittelschule Kühnsdorf entdeckten unlängst in fünf Outdoortagen die Besonderheiten des kostbaren Wassers. Gerhard Klinger
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m Mai fanden für die 2A und 2B Klassen der Neuen Mittelschule Kühnsdorf unter der Leitung von Dipl. Päd. Erika Knellwolf, und der Wasserschule Hohe Tauern mit Bernhard Juri und Jan Albert Rispens die Wasserprojekt - Outdoor-Tage bei der Vellach statt.
Beste Wasserqualität. Zuerst bekamen die Schülerinnen und Schüler den Auftrag die Temperatur der Vellach zu messen, sie betrug „warme“ sieben Grad (Standardtemperatur im Mai). Dann erkundeten sie mit Käschern, Joghurtbechern, Sieben, Pinseln und Gummistiefeln ausgestattet buchstäblich die Vellach. Unter der Leitung von Bernhard Juri und Jan Albert Rispens wurden mit Mikroskopen Insektenlarven im Gewässer überprüft und zugeordnet. Dabei ergab sich, dass die Wasserqualität des Flusses ausgezeichnet ist und sich Eintagsfliegen-, Köcherfliegen-, und Lidmückenlarven im Fluss befinden. Indoor-Tage. Um die Schülerinnen und Schüler entsprechend vorzubereiten fanden bereits in den Vormonaten entsprechende Indoor-Tage statt. Die Bedeu-
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tung des Wassers, der Wasserkreislauf, die Sauberkeit des Wassers u.v.a. mehr standen an der Tagesordnung. Die „Welt des Wassers“ wurde praktisch erkundet. Projektleiterin Erika Knellwolf betont die Wichtigkeit dieses Projektes, damit die Schülerinnen und Schüler für die Besonderheiten unserer Gewässer sensibilisiert werden und einen achtsamen Umgang mit dem kostbaren Gut „Wasser“ bekommen.
Das Sammeln von Insektenlarven in der Vellach gehörte mit zum Projekt Wasser der Neuen Mittelschule Kühnsdorf.
Die Schüler der NMS Kühnsdorf waren bei den OutDoor Tagen an der Vellach mit „Feuereifer“ bei der Sache.
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GTÜ / pixelio.de
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Klimaanlagen brauchen Pflege
Klimaanlagen erhöhen zwar leicht den Treibstoffverbrauch, leisten aber einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und gehören heute zur Standardausrüstung der Autos.
Klimaanlagen gehören heute zur selbstverständlichen Standardausstattung in allen neuen Autos. Selbst bei Gebrauchtwagen mindert eine fehlende Klimaanlage den Wiederverkaufswert. Gerhard Klinger
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ie Geschichte der Klimaanlagen ist über 100 Jahre alt und noch heute funktionieren sie nach dem fast gleichen Prinzip, sie sind nur ständig verbessert worden. Der US-amerikanische Maschinenbauingenieur und Erfinder Willis Haviland Carrier baute schon 1911 die erste funktionsfähige Klimaanlage. 1919 wurde diese Erfindung erstmals in einem Kino und einem Kaufhaus in den Vereinigten Staaten eingebaut. Ab 1938 konnte man Modelle der Automobilhersteller Nash und Studebaker mit Klimaanlagen als Sonderausstattung erwerben. Das erste Fahrzeug, das serienmäßig mit einer solchen Anlage ausgestattet war, brachte die US-Firma Packard 1940 auf den Markt.
Klinger
Das Prinzip. Klimaanlagen kühlen (damals und heute) die ins Auto hereinströmende Frischluft und entziehen ihr dabei Feuchtigkeit, die über Umwege an die Umwelt abgegeben wird. Daher entdeckt
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man bei Fahrzeugen, die mit Klimaanlagen ausgestattet sind, dort, wo sie abgestellt waren, oft Flecken von destilliertem Wasser am Boden der Garage, eben jene Feuchtigkeit, die beim Kühlen der Luft anfällt. Im Prinzip funktioniert eine Klimaanlage wie ein Kühlschrank. In den sogenannten Wärmetauschern wird durch einen künstlichen und ständig erzeugten Verdunstungsprozess der Kühlflüssigkeit die Wärme entzogen. Neue Kühlflüssigkeiten. Den größten Fortschritt bei den Klimaanlagen gab es in den letzten Jahren eben bei diesen Kühlflüssigkeiten. Waren früher oft leicht giftige und entzündliche Mittel (zum Beispiel Fluorkohlenwasserstoffe, auch FCKW genannt) im Einsatz, so sind die heutigen Klimaanlagen mit umweltfreundlichen Kühlflüssigkeiten ausgestattet. Erhöhter Verbrauch. Kernstück einer Klimaanlage ist der Kompressor, dessen Betrieb dafür sorgt, dass der Treibstoffverbrauch um 0,2 bis 0,5 Liter pro Stunde Betrieb ansteigt unabhängig von der Geschwindigkeit, die gefahren wird. Verbraucht wird beim Benutzen der Klimaanlage auch das Kältemittel, daher ist eine regelmäßige Wartung unerlässlich. Die Autofahrerclubs ARBÖ
und ÖAMTC bieten sich an, die Anlage drei Jahre komplett durchzuchecken. Gesundheitsrisiko? Dass sich einige Fahrzeuglenker darüber beklagen, sich bei längeren Fahrten mit eingeschalteter Klimaanlage eine Verkühlung zugezogen zu haben, ist zwar Tatsache, hat aber nichts mit der Klimaanlage direkt zu tun. Fakt ist allerdings, dass durch die Klimaanlage der Luft Feuchtigkeit entzogen wird. Diese trockenere Luft führt dazu, dass die Schleimhäute der oberen Atemwege im Hals-, Nasen- und Rachenraum austrocknen, dies kann zu Erkältungen führen. Bei eingeschalteter Klimaanlage sollte man daher dafür sorgen, dass der Körper während der Fahrt genügend Flüssigkeit aufnimmt. Ständig gewartet und ausgetauscht werden müssen bei Klimaanlagen die Luftoder Pollenfilter, die dafür sorgen, dass Pollen, Rußpartikel, Feinstaub, Ozon und Reizgase während der Fahrt nicht ins Fahrzeuginnere gelangen können. Bei Fahrten durch längere Tunnels empfiehlt es sich, zusätzlich den Umluft-Schalter zu betätigen, damit die stickige Außenluft nicht ins Fahrzeug gelangen kann. Verkehrssicherheit. Eine Klimaanlage ist kein reines Luxusgerät, sondern leistet auch Beiträge zur Verkehrssicherheit. In der kühlen Jahreszeit sorgt die Klimaanlage dafür, dass innen beschlagene Scheiben schnell wieder trocknen. An heißen Sommertagen sorgt die Klimaanlage, egal ob es sich um eine manuelle oder eine vollautomatische handelt, durch die temperierte und gereinigte Luft für ermüdungsfreieres Fahren.
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Wirtschaftlichster Preisträger Alljährlich zeichnet der ÖAMTC besondere Automodelle mit dem „Marcus“ aus. Dabei erreicht der Seat Toledo als wirtschaftlichste Neuheit der Kompaktklasse den ersten Platz. Gerhard Klinger
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uch wir vom Hallo-Magazin konnten uns von den Vorzügen des Seat Toledo überzeugen. Mit dem „Marcus-Sieger“ steht ein breit gefächertes Modellprogramm für jeden Bedarf, was Platz und Eignungszweck betrifft, für get jedes Temperament und für jedes Budget eßt bereit. Als kompakte Limousine schließt der Toledo die Lücke zwischen Ibiza und mden umfangreicheren Altea und Alhambra. Groß genug für eine vierköpfige Faunmilie und so maßvoll in den Abmessunrtel gen, dass er durch enge Altstadtviertel und in die meisten Parkplätze passt.
sind der beweis für einen wirklich üppigen Kofferraum, der auf maximal 1,490 Liter erweiterbar ist. Dank des langen Radstandes geht das auch nicht auf Kosten der Fondpassagiere. Ganz im Gegenteil: In kaum einem anderen (auch viel größerem) Auto gibt es viel Beinfreiheit zu genießen wie im Toledo, das bestätigen uns auch unsere großgewachsenen H a ll o - M a g a z i n Mitarbeiter.
Bei der Verleihung des „Marcus-Preises“ im Österreichischen Museum für angewandte Kunst in Wien stand übrigens noch ein zweiter Seat ganz oben auf dem Stockerl. Der Leon SC wurde Klassensieger bei den Coupés und Cabrios. Auch unsere Mitarbeiter vom Hallo-Magazin sind vom Marcus-Sieger in Sachen Wirtschaftlichkeit in der Kompaktklasse, dem Seat Toledo begeistert.
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Tatsächlich ist der Toledo viel mehrr als eine Limousine. Er ähnelt eher einem Fließheck-Coupé mit dem wunderschönen Fluss der Linie, allerdings ohne viel Raum zu verschenken. Denn die große Heckklappe zieht sich bis hinauf zur Dachkante, öffnet demnach weit und bietet generöse Ladekapazität wie ein ausgemachterr en Kombi. 550 Liter Fassungsvermögen
Renault
Zero Emission ist voll im Trend Elektrisierendes Jubiläum für den Vorreiter in Sachen Elektromobilität: Renault hat unlängst das 40.000ste rein batteriebetriebene Fahrzeug der Marke übergeben. Gerhard Klinger
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as Jubiläumsfahrzeug, ein geräumige Renault Kangoo Z.E. (Zero Emission), kommt als kommunales Servicefahrzeug in einer Gemeinde zum Einsatz und ermöglicht mit seinem umweltschonenden Antrieb nachhaltige Mobilität in Stadtgebiet und Umland. „Renault hat seine Topposition bei der Elektromobilität konsequent ausgebaut“, sagte Vincent Carré, Vertriebsdirektor für Elektrofahrzeuge bei Renault s.a.s. „Heute ist Renault in Europa der führende Anbieter für Elektrofahrzeuge überhaupt und erzielte 2013 einen Marktanteil von 37,1 Prozent“, so Carré weiter. Renault hat 2013 europaweit rund 15.000 rein elektrische Pkw und leichte Nutzfahrzeuge verkauft. Dazu kommt der kompakte Cityflitzer Twizy, der im vergangenen Jahr knapp 3.000 Käufer fand.
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Hervorragend kommen die Renault Z.E. Fahrzeuge auch in Österreich an: Insgesamt hat Renault per Ende April 2014 bereits über 1.400 Elektrofahrzeuge hierzulande verkauft und erzielt bei den rein elektrischen Pkw einen Marktanteil von 33 Prozent. „Renault hat sich in Österreich innerhalb kürzester Zeit zum wichtigsten Anbieter rein elektrischer Fahrzeuge entwickelt“, unterstreicht Uwe Hochgeschurtz, Generaldirektor Renault Österreich. „Mit über 420 rein batteriebetriebenen Kangoo Z.E. setzt Renault eine Bestmarke bei den kompakten Stadttransportern und belegt, dass Elektromobilität im gewerblichen Bereich schon heute ohne Verzicht bei Komfort und Sicherheit erschwinglich
Mit dem vollelektrischen Kangoo Z.E. erobert Renault auch den österreichischen Kleintransporter Markt.
ist“, so Hochgeschurtz weiter. In 2013 wurden in Österreich mit 654 Einheiten (Quelle: Statistik Austria) doppelt soviel rein elektrisch betriebene Pkw wie im Jahr zuvor neu zugelassen. Renault rechnet mit einem weiter anhaltenden Trend zu Elektrofahrzeugen und vor allem auch Gemeinden sowie Unternehmen verstärkt auf Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb setzen werden.
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uschi dreiucker / pixelio.de
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Geräuschlos und abgasfrei E-Bikes gelten als umweltfreundliche Alternative zum Auto und im Stadtverkehr als ideales Fortbewegungsmittel. Abgasfrei und geräuschlos sich ohne Parkplatzsorgen fortzubewegen ist „in“. Gerhard Klinger
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oder Pedelec (Abkürzung für Pedal-Electric-Vehicle) gilt in Österreich ein Fahrrad mit Tretunterstützung. Ein auf Vorderoder Hinterrad platzierter Elektromotor schaltet sich automatisch ein, wenn man die Pedale tritt. Bei einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde schaltet sich dieser Motor automatisch wieder ab. Die Leistung des E-Motors darf 600 Watt nicht übersteigen.
Nur 600 Watt. Wie sehen nun die rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Bikes aus? Wir haben beim ÖAMTC nachgefragt. Als Elektro-Fahrrad, E-Bike
Keine Helmpflicht. Bei einer höheren Leistung würde das E-Bike nicht mehr als Fahrrad, sondern als Moped gelten, damit würden auch die (strengeren) Ge-
ÖAMTC
ls Vorläufer des E-Bikes, auch Elektronfahrrad genannt, gilt das von Gustave Trouvė im Jahre 1881 in Paris gebaute Trouvė Tricycle. Die Entwicklung eines zweirädrigen Elektrofahrrades scheiterte allerdings schon in den Anfangsjahren an den viel zu schweren damaligen Batterien. Heutige E-Bikes sind mit Akku nur mehr etwa 20 bis 30 Kilo schwer und dadurch leicht zu fahren.
Das E-Bike als umweltfreundliche, geräuschlose und abgasfreie Alternative der Mobilität speziell im städtischen Bereich.
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setze wie Ausweis- und Helmpflicht zur Anwendung kommen. Ein E-Fahrrad muss auf Radfahranlagen benützt werden, außer es ist mehrspurig und bis 80 Zentimeter breit oder es zieht einen Anhänger bis zu 80 Zentimetern Breite. Dann darf man damit wahlweise auch auf der Fahrbahn fahren. Fahren auf dem Gehsteig ist - wie mit einem herkömmlichen Fahrrad auch - verboten. Nebeneinander fahren ist nur auf Radwegen oder in Wohnstraßen erlaubt. 0,8-Promille-Grenze. Mindestalter, ab dem man ohne Begleitung unterwegs sein darf: 12 Jahre, außer man hat einen Radfahrausweis erworben. Es gelten dieselben Ausrüstungsvorschriften wie für herkömmliche Fahrräder (Klingel, Scheinwerfer, Rücklicht, Rückstrahler und Reflektoren an Speichen und Pedalen) sowie die 0,8-Promille-Grenze. Preise. Der ÖAMTC hat zehn verschiedene E-Bike-Modelle getestet, und zwar in der Preisklasse zwischen 699 und 3569 Euro. Dabei wurden fünf als sehr gut bewertet. Als Testsieger ging ein EBike zum Preis von 2990 Euro hervor. Die Experten des ÖAMTC empfehlen, vor dem Kauf die Bedienungsanleitung zu studieren. Denn sie gibt Aufschluss über Garantiefristen für Pedelec und Akku, die maximale Belastbarkeit und die theoretischen Reichweiten. „Diese können je nach Rahmenbedingungen und Produkt in der Kilometerzahl sehr schwanken“.
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Mobil Audi
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Seit 2014 auf dem Markt: Der neue Audi A3 als Cabrio.
Frischluft mit Garantie Auch wenn der schon verstorbene Kabarettist Hans Peter Heinzl einst süffisant meinte, dass man Cabrio-Fahrer an der Stirnhöhlen-Eiterung und an den Schweißfüßen erkennt, der Trend hin zum fahren oben ohne ist weiterhin auch in Österreich voll im Trend. Gerhard Klinger
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ittlerweile gibt es echte Cabrios schon ab ca. 15.000 Euro. Es muss ja nicht gleich ein Rolls-Royce Phantom um 3335.00 Euro oder ein Ferrari Sa Sperta sein, für den man als Neuwagen 389.000 Euro hinblättern muss. In der Preisklasse unter 20.000 Euro gibt es schon eine erkleckliche Anzahl von „Oben-Ohne-Fahrzeugen“, wie den Smart4two, den Fiat 500 CC, den Citroen DS 3 Cabrio und den Opel Adam Cabrio, der noch heuer im Oktober auf den Markt kommen soll. Schon im Sommer bieten Toyota mit dem Agio, Citroen mit dem C1 und Peugeot mit dem 108
Morgan Motor UK
Peugeot
Seit über fünf Jahren am Markt der Peugeot 308 CC.
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sogenannte Halb-Cabrios mit Stoffrolldach in diesem Preissegment an. „Oben-ohne-Genden“. Mittlerweile kommt kein Autohersteller darum herum, ein Cabrio in die Modellpalette aufzunehmen, auch wenn der Großteil in der Preisklasse zwischen 20.000 und 30.000 angesiedelt ist. So gibt es den Mazda MX-5 in einer Roadster-Version, auch den Mini und den VW Beetle gibt es „oben ohne“. Schon Legenden am Cabrio-Markt sind das Golf-Cabrio und die Peugeots 207 CC und 308 CC. Opel ist mit dem Cascada in dieser Klasse vertreten, Renault mit dem Megane CC. Über 300 PS. Die billigsten Cabriolets der deutschen Qualitätsmarken Audi, BMW und Mercedes gibt es im Preissegment zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Audi bringt heuer zusätzlich zum A3 Cabrio eine schnelle Variante mit 300 Pferdestärken, den S3, auf den Markt, der allerdings schon an der 50.000-Marke kratzt. In diesem Bereich sind auch das 4er Cabrio von BMW und die Mercedes-E-Klasse mit Stoffverdeck angesiedelt. Etwas günstiger gibt es den offenen Audi A 5. In diese Kategorie fallen auch der Nissan 370Z mit 328 Pferdestärken unter der Mo-
Der Morgan Plus 8, ein zeitloses Cabrio im Oldtimer-Look.
torhaube, der BMW Z4 und der Mercedes SLK, die allerdings eher als Roadster zu bezeichnen sind, aber auch Frischluft während der Fahrt garantieren. Luxus-Klasse. Auch im absoluten Premiumsegment jenseits der 50.000 Euro ist die Auswahl groß. Porsche hat sogar drei Modelle zwischen 100.000 und 180.000 Euro im Angebot. Neu im Programm ist dabei der 911 Targa 4 im Nostalgie-Look der 60er Jahre. BMW und Mercedes bauen in dieser Preiskategorie auf das 6er Cabrio bzw. den Stahldach SL. Auch Jaguar ist in diesem Bereich mit dem XKR dabei. Und bei wem das Geld überhaupt keine Rolle spielt, der leistet sich das Rolls-Royce-Drophead-Coupé oder den Ferrari Sa Sperta. Mein persönlicher Favorit ist allerdings der Morgan Plus 8 4,8 Automatik, für den müsste ich allerdings satte 145.000 Euro hinblättern, einstweilen muss ich mich, wenn ich Oben-ohne-Fahrten genießen will, mit einem uralten Citroën 2CV mit Fetzendachl begnügen. Tipps für Cabrios. Wer sich ein Cabrio zulegt, sollte vor allem bedenken, dass es nicht immer gleich ein Neuwagen sein muss und wie er mit dem beweglichen Dach zurecht kommt. Rolldächer, elektrisch versenkbare Hardtops oder klappbare Dächer haben manchmal so ihre Tücken. Und Cabrio-Fahrer sollten auf die richtige Kleidung achten. Schals und Kopfbedeckungen gehören nicht nur aus modischen Gründen einfach dazu, auch wenn man Hans Peter Heinzls Definition nicht witzig findet.
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HALLO-SEITENBLICKE
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VST Völkermarkt U12 gewinnt Coca-Cola Cup
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Die besten 16 Kärntner Teams kämpften im Stadion Lind in Villach um den Landesmeistertitel 2014 im CocaCola Cup, der inoffiziellen Bundesmeisterschaft im U12-Nachwuchsfußball. Gewonnen haben die von Mario Kuester betreuten Jungkicker des VST Völkermarkt sich damit auch für das am 14./15. Juni in Wien stattfindende Bundesfinale qualifiziert.
Bezirksabend des Bildungswerkes
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Beim Bezirksabend des Kärntner Bildungswerkes (im Bild der Bezirksvorstand) konnten die mitwirkenden Vereine, die Trachtenkapelle Markt Griffen, der Chor der NMS Kühnsdorf, der MGV Petzen-Loibach, der Singkreis Reichenau und eine Abordnung der Südkärntner Sommerspiele dem zahlreichen Publikum ein abwechslungsreiches und erlesenes Programm bieten, das von Prof. Mag. Raimund Grilz moderiert wurde. Ausklang sorgte die Familientrachtengruppe Völkermarkt.
Reindlingsturnier des TC Klopeiner See Mit seinem schon traditionellen Reindlingsturnier startete der ASKÖ TV Klopeiner See mit Obmann Franz Sleik unlängst auch offiziell in die heurige Freiluftsaison. Als Gewinner des Turnieres konnten sich Markus Sila und Darko Vertacnik feiern lassen. Die Veranstaltung fand auch unter dem vom ÖTV österreichweit ausgerufenen "Tennisfeiertag" statt.
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Englisch-Projektwoche an der NMS
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Vier jungen, äußerst sympathischen "Native Speakers" aus unterschiedlichen englischsprachigen Ländern, gelang es eine Woche lang, durch handlungsorientierten Unterricht, die Sprachkompetenz unserer der Schüler der NMS Völkermarkt weiter zu steigern. Mit spielerischen Elementen, Sketches und Liedern wurden sowohl landeskundliche Aspekte erarbeitet, wie auch Grammatik und Aussprache trainiert.
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Gewinner der Frühjahrsmesse Im Rahmen der von der Bleiburger Wirtschaftsgemeinschaft durchgeführten Frühjahrsmesse veranstaltete die Raiffeisenbank Bleiburg ein großes Gewinnspiel. Unlängst erfolgte die Übergabe der Preise an die Gewinner Thomas Jug aus Rinkenberg, Kilian Streit aus Ebersdorf, Nina Baumgartner-Stefitz aus Bleiburg, Roswitha Lorbeg aus Lippendorf, Gisela Pustnik aus Unterort, Josef Glawar Barth aus Penk und Sudar David aus Edling.
Erster Bubble Soccer Cup in Mittertrixen Insgesamt 31 Teams nahmen die Herausforderung an und nahmen bei dem von den Trixner Ruinenkickern veranstalteten 1. Bubble Soccer Cup am Sportplatz in Mittertrixen teil. Zahlreiche spaßige Stunden wurden den Spielern, wie auch den Zusehern geboten und alle freuen sich schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
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Überparteiliche Stöpsel-Sammlung Die Aktion "Stöpsel-Sammlung für Lara" von Boris Sturm (Obmann SPD Edinost) wird auch von den Mandataren der ÖVP Bleiburg unterstützt. Die Gemeinderäte Veronika Tschernko in Loibach und Michael Jernej in Bleiburg haben dafür eigene Sammelstellen für die Verschlüsse von PET Flaschen errichtet.
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TERMINE IM BEZIRK
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VOM 9. JUNI BIS 11. JULI 2014 SEEFESTE 2014 AM KLOPEINERSEE 4. Juli – 14. August 2014 finden die beliebten Seefeste statt. See in Flammen Die beliebten Seefeste finden jedes Jahr bis zu fünfmal am Klopeiner See oder Turnersee statt. Musik, Tanz, gutes Essen und zum Abschluss natürlich ein faszinierendes Feuerwerk machen den Urlaub in der Region Klopeiner See – Südkärnten zu einem echten Erlebnis.
Montag, 9. Juni 2014 Eberndorf
10:30 Heiligengeistkirchtag Ort: vor der Hauptschule Veranstalter: Pfarre und Agrargemeinschaft, Ortschaft Eberndorf
18. Juli 2014 – Turnerseefest Beim Turnerseefest erwarten die Gäste Live-Musik, kulinarische Highlights, Modeschauen, Kinderbetreuung, Hupfburg und vieles mehr. Das Feuerwerk startet um ca. 23:00 Uhr.
18. Juli 2014 – Seefest am Klopeiner See Das zweite Seefest an Österreichs Familienbadesee steht ganz im Zeichen von Musik, Kulinarik und guter Laune.
25. Juli 2014 – Turnerseefest Auch das zweite Turnerseefest steht ganz im Zeichen der Familie: traditionelle Küche, Live-Musik, Modeschauen, Kinderbetreuung, Hupfburg und vieles mehr. Das Feuerwerk startet um ca. 23:00 Uhr.
14. August 2014 – Lichterfest zu Ehren Maria am Klopeiner See Das traditionelle Lichterfest findet immer am Vorabend zu Mariä Himmelfahrt statt. Es gibt Musik und Kulinarik vor allem in der Klopeiner See-Ostbucht (Unterburg). 1000 Fackeln erhellen die Stege und Gastgärten. Beginn ist um 19:00 Uhr, großes Feuerwerk um 22:30 Uhr.
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Samstag, 14. Juni 2014
Eberndorf 10:30 Tag der offenen Tür im Rutar Lido Bleiburg-Pliberk 11:00 Štiri arovnice in ena (Musical, slow.), Ort: Kulturni dom, Veranstalter: Oder 73-Gledališče ob Dravi
Mittwoch, 11. Juni 2014 Edling 11:00 Edlinger Kirchtag Im Gasthof „Edlingerhof – Kowatsch“, Nachkirchtag am Montag, 16. Juni ab 19.00
Dienstag, 17. Juni 2014 Pirkdorfersee
4. Juli 2014 – See in Flammen Die Saison startet mit dem traditionellen Seefest „See in Flammen“. Zu dem beliebten Großfeuerwerk reisen jährlich bis zu 55.000 Menschen an. Da das Feuerwerk von mehreren Uferpositionen aus geschossen wird, hat man von allen Stellen rund um den See die perfekte Sicht.
Griffen Ab 18:30 Platzkonzert der Trachtenkapelle, Ort: am Kirchplatz, Veranstalter: Trachtenkapelle und Markt Griffen
Bleiburg 20:00 Silke Hassler assller erreichischen Lesung der öste österreichischen Erfolgsautorin Café Stöckl Veranstalter: KIB Völkermarkt 09:00 Wochenmarkt nmarkt kerrmarkt Hauptplatz Völkermarkt
Donnerstag, 12. Juni 2014 Bleiburg-Pliberk erk k 20:00 100 srrčni nih h koncertov lova a Klassik – Manca Izmajlova om m Ort: Kulturni dom Ku ulturni dom Veranstalter: Kulturni rg Pliberk/Bleiburg
Fr. 13. bis So., o., 15. Juni Völkermarkt Alpen-Adria-Markt Mark kt 2014 gegnung mit Ein Fest der Beg Begegnung un nd kulinarimusikalischen und en schen Genüssen mark kter HauptOrt: Völkermarkter platz Sta adtgemeinde Veranstalter: Stadtgemeinde Völkermarkt
arktt 08:00 Frischmarkt ermark arkt Hauptplatz Völkermarkt Musi 18:00 Lange Nacht der Musik hlechtMGV Scholle (bei Schlechtwetter im Sportstadion) Ort: Hautplatz Bleiburg Ab 08:00 Bauernmarkt Ort: Am Hauptplatz
20:00 6. Austro-Pop-Ball Mit Worried Men Skiffl Skiffler er Group, White Vibration, CHL + Band, Heinrich Walcher, Thomas Goschat, 4 Fun Ort: Im Festzelt beim See Veranstalter: Austro – Pop – Band & Freunde Eberndorf 11:00 60 Jahre PensionistenPe ension verband Eberndor rf Eberndorf Ort: Gasthof Sturm m ((Kuschnig)
19:30 Vigredni konc koncert Frühlingskonzert Ort: Kulturni dom Veranstalter: SKD Srce
Bleiburg 20:00 Literatur der Sorben Lesung von vier sorbischen Autorinnen, Café Stöckl Veranstalter: KIB
Dienstag, 17. Juni 2014 Bleiburg 20:00 Mayito Rivera Sextett (Kuba) Der Sänger von Los an mit mi eigener Band Van Van n Österreich Össterreich erstmals in znik Brauhaus Brez Breznik er: KIB K Veranstalter:
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16:00 13. Eberndorfer Volsklauf & Nordic-Walking-Bewerb, Ort: Kirchplatz Im Rahmen des „Gesunde Gemeinde Cup 2014“ Anmeldungen: eberndorf@ ktn.gde.at Ruden 20:00 40-Jahr-Jubiläumsfeier Gemischter Chor Ruden Ort: Festzelt in Untermitterdorf
Sonntag, 15. Juni 2014 Wildensteiner Wasserfall Ab 9:30 Fest beim Wasserfall, Feldmesse, Frühschoppen mit Musikverein Möchling-Klopeinersee, MGV Obirklang, VS Gallizien, Amabilis Veranstalter: Gemeinde Gallizien Stt. Michael/Bl. St. Michae el – Šmihel 09.30 09 30 Kultu Kulturfrühstück turfrühstück Dia ialek ekte – Drei Gänge – Drei Dialekte ssiker, i Bei der KathaDrei Mus Musiker, kirch he, Veranstalter: KPD rinakirche, Šmihel/ mihel/St. l/St. Michael
Mittwoch, ch, 18. Juni 2014 Völkermarkt 09:00 Wochenmarkt Hauptplatz Völkermarkt St. Peter/W. 19:30 Sonnwendfeier Ort: Sportplatz St. Michael/Bl. – Šmihel Vereinsausflug nach Prag (19.6 – 22.6) (19 Veransta anstalter: KPD Šmihel/St. Veranstalter: Michael
Donnerstag, Donn nnerstag, 19. Juni 2014 Ruden 11:00 SPÖ Familienfest Famili amilienfest Mit Krügerlschupfen, n, Kletterwand, Kinderfußballturnier, Live-Musik und Kulinarik Ort: Festzelt in Untermitterdorf
Freitag, 20 Juni 2014 Ruden 20:00 Wiehern Ort: Festzelt in Eis Völkermarkt ark rkt 08:00 00 F Frischma Frischmarkt Hau Hauptplatz Völkermarkt
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Bleiburg - Pliberk
Freitag, 27. Juni 2014
20:00 Konzert mit den Gruppen Klika und Humus Konzert und CD-Präsentation Ort: Kulturni dom, Veranstalter: Klika und Humus
Völkermarkt
Samstag, 21. Juni 2014 Neuhaus 20:30 22. Internationales Festival Neuhaus-Suha, Ort: Schloss Neuhaus, Veranstalter: Oktet Suha Haimburg Haimburg H g 19:00 Dämmerschoppen der FF Haimburg, Ort: beim Rüsthaus, Veranstalter: FF Haimburg Bad Eisenkappel/Leppen 09.30 Literaturwanderung Ort: Viklhof – Leppen/Lepena Veranstalter: A-Zone, Haderlap Zdravko
Sonntag, 22. Juni 2014 Kühnsdo Kühnsdorf sdorf 09:00 09:0 00 ARBÖ – Radwandertag, Ort:: R Rüsthaus, Veranstalter: ARB BÖ Ortsgruppe O ARBÖ Kühnsdorf
Mittwoch Mitt twoch 25. Juni 2014 Völkermarkt markt 08:00 Frischmarkt Hauptplatz Völkermarkt
Freitag, 27. Juni 2014 Haimburg 20:00 „Nochmal Schwein gehabt“ (Theatervorstellung) Ort: Rabl-Stadl, Weitere Vorstellungen: Fr., 4. Juli in Sa., 5. Juli um 20.00 00 Uhr
Sonntag, 22. Juni Ju 2014
09:00 Wochenmarkt Hauptplatz Völkermarkt
Globasnitz Ab 9:00 Landesfeuerwehrmeisterschaft Veranstalter: FF Globasnitz
Völkermarkt 20:00 Chorkonzert Singkreis Völkermarkt Ort: Neue Burg – Großer Saal
Bleiburg 17:00 33. Bleiburger Radwandertag, Veranstalter: Kärntner Sparkasse AG
Bleiburg
Sonntag, 29. Juni 2014
19:00 27. Bleiburger Ballettabend – D Dance Show Ort: Grenzlandheim
Griffen Griffner Kirchtag Um 10:00 Kirchtagsmesse
Eberndorf 10:00 Abschlussfest der Volksschule Ort: Aula der VS Eberndorf
Ab 11:00 Kirchtag im Kultursaal, Ort: Griffen
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Samstag, 5. Juli 2014 Bleiburg
20:00 A-Capella-Sommernacht in der JUFA-Arena Mit Singgemeinschaft Oisternig, MGV Almrose Radenthein, MGV Loibach und „voXXclub“ Ort: JUFA Arena Veranstalter: MGV Loibach –
Sonntag, 6. Juli 2014
Donnerstag, 3. Juli 2014 Do Ebe Eberndorf Premiere: Der brave Soldat Pre Sch Schwejk, Theater im Stiftshof vom 3. Juli bis 15. August, jewe weils Dienstag, Donnerstag, Fre Freitag (außer 4.7.) um 20:30 Ort Ort: Stiftshof Tic Tickets: 04236/3004
Freitag, 4. Juli 2014 Fre
Kömmel beim Štiebar 10:00 Internationales Treffen beim Štiebar Ort: auf der Wiese beim Stiebar Veranstalter: KPD Drava und Pfarre Schwabegg Völkermarkt 10:00 Völkermarkter Kirchtag Frühschoppen mit den 3 Verschärften Ort: Feuerwehrzentrum Völkermarkt Veranstalter: FF Völkermarkt
Klo Klopeinersee Ab 16:00 See in Flammen Gan Ganztagesspektakel am See mit Riesenfeuerwerk um 23. 23.00 Uhr Ver Veranstalter: Tourismusregion Klo Klopeinersee – Südkärnten
Montag, 7. Juli 2014
Eberndorf 15:00 Stiftskräutergartenfest aus Anlass des 10-jährige gen 10-jährigen Bestandsjubiläums Ort: Stift Eberndorf orf
V Völkermarkt 20:00 Ballettabend – Ballettschule Covalec Ort: Neue Burg – Großer Saal
Freitag, 11. Juli 2014
Tain Tainach nach 19:30 Ausstellung „Vielfallt der Schöpfung“, Künstler: Meinhard Taumberger, Kath. Bildungshaus Sodalitas Tainach
St. Peter/W. 20:00 Feuerwehrfest Ort: Festzelt Gasthaus Dürnwirt, Veranstalter: FF St. Peter/W.
St. Michael/Bl. – Šmihel 19:00 Theatervorstellung „Weiterleben“, Theater „Iskra“ - Wien, Veranstalter: KPD Šmihel/St. Michael
Heiligengrab/Wiederndorf Ab 10:00 7. 7 Internationales Oldtimertreffen Ort: Sportarena Heiligengrab Veranstalter: HGS Infos:0650/3044199 Stefan Zlinder
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Neuhaus 10:00 Internationales Blasmusiktreffen und Fest der FF Neuhaus Ort: in Neuhaus beim Rüsthaus Veranstalter: Schlosskapelle Neuhaus und FF Neuhaus
Samstag, 28. Juni 2014
Ebriach/Obirsko 14:00 Abschlussfest zum Projekt „Spuren suchen – Zeichen setzen“ Ort: Volksschule Ebriach Veranstalter: Coppla Kaša, VS Ebriach
NEU
Mittertrixen 20:00 Schlosshofsingen MGF Wiegele Ort: Schloss Mittertrixen
Eberndorf 19:00 Vernissage – Eröffnung der Sommerausstellung 2014 mit Werken von Edwin Wiegele in der Stiftsgalerie Ausstellungsdauer: 27.06. bis 15.08., geöffnet jeweils nur an den Aufführungstagen der Südktn. Sommerspiele: Di, S Do, Fr. von 18.30-20.30 h, D Galerie Stift Eberndorf G Ort: Galerie Stift Eberndorf
Bleiburg - Pliberk 20:00 Pesem ne pozna meja (Das Lied kennt keine Grenzen), Sängerrevue mit Chören aus Italien/Slowenien/Ungarn und Kärnten, Ort: Kulturni dom, Veranstalter: SPD Edinost
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Völkermarkt 19:00 Völkermarkter Nachkirchtag mit „Die Lauser“ Ort: Feuerwehrzentrum Völkermarkt
Bleiburg - Pliberk 20:30 Konzert mit dem Kammerchor der Philharmonie Novosibirsk (Chorabend) Ort: Kulturni dom Veranstalter: Kulturni dom Pliberk/Bleiburg
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Report
HALLO-SEITENBLICKE
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VÖLKERMARKT & JAUNTAL Die Gewinnerin eines neuen SEAT kommt aus St. Kanzian Bei strahlendem „Kaiserwetter“ kamen 1.600 Besucher zur diesjährigen 1.-Mai-Sternfahrt des ARBÖ Völkermarkt. Höhepunkt war die Verlosung eines Seat Ibiza des Autohauses Igerc aus St.Michael ob Bleiburg. Die glückliche Gewinnerin war Barbara Bruncic aus St. Kanzian. Am 14.5.2014 wurde das Auto vom Bezirksvorsitzenden LAbg. Jakob Strauß der glücklichen Gewinnerin übergeben. Auf dem Foto bei der Übergabe: Bgm. Krainz Thomas, Herman Srienz, Kurt Ferstl (ARBÖ), Ernst Igerc, Barbara Bruncic, Agnes Igerc, LAgb Bgm Jakob Strauß.
Uferreinigungder Edlinger Fischer
Privat
Bei der alljährlichen Uferreinigung des Fischervereines Edling stellten sich auch heuer wieder zahlreiche freiwillige Helfer in den Dienst der guten Sache. Viel Unrat, welcher vorwiegend von der Drau angeschwemmt wurde, wurde auch diesmal wieder fachgerecht entsorgt. Abgeschlossen wurde die gelungene Aktion mit einer Stärkung in der Buschenschank „Enzi“.
Der gemischte Chor Podjuna Pliberk lud zum FESTINO Zum 40-jährigen Bestandsjubiläum gab der Chor ein erlesenes Chorkonzert mit musikalischem Rundgang quer durch verschiedene Stile – vom slowenischen Volkslied in traditionellem und modernem Arrangement über das Spiritual zu zeitgenössischen geistlichen Werken und Schlagern. Als Gast sang, musizierte, tanzte und spielte der Kinderchor „MLADA PODJUNA“. FESTINO – Ein Fest in prunkvollem Rahmen mit Pauken und Trompeten, Wein und Gesang.
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Die Mooser Weinbauern haben vor kurzem im Klubhaus in Moos den Jahrgangsweinen 2013 präsentiert. Es waren alles hervorragende Rotweine aus heimischer Bio-Produktion. Im Namen der Landwirtschaftskammer gratulierte Stefan Domej den Hobbywinzern, die sich aber über ihre Erfolge sehr freuen: Ihre Weine präsentierten Slavko Mlinar, Spohie und Zalka Rakeb, Josef Kapp, Fric und Anna Kumer, Tilka Sumnitsch und Hermann Merwa.
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Zur Firmung in Ebriach/Obirsko kamen im Mai 20 Firmlinge, die von Bischof Alois Schwarz persönlich begrüßt wurden. Der sehr gut gelaunte Bischof hatte sogar Zeit für die ganz Kleinen und nahm für Lukas sogar seine Bischofskappe ab. Der Zucchetto oder Pileolus genannt besteht aus acht Kreissegmenten und einer Schlaufe, um den Zucchetto einfach abzunehmen und aufzusetzen. Dem kleinen Lukas hat es gefallen, obwohl der Heilige Geist nicht darunter war. (sk)
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Bischof Schwarz lüftete für Lukas ein Geheimnis
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Bürgermeister Franz-Josef Smrtnik und Amtsleiter Ferdinand Bevc wurden Mitte Mai in Linz im Rahmen des Energy Globe Austria 2014 für das Projekt der Gemeinde Bad Eisenkappel ausgezeichnet. Mit der Anschaffung eines Elektrofahrzeuges, das von den Gemeindebürgern gegen einen Kostenbeitrag genutzt werden kann, sollen damit CO2 Emissionen von rund 1,7 Tonnen eingespart werden. Dem Bürgermeister gratulierten auch die Miss Austria 2013, die Tirolerin Ena Kadic und Moderatorin Arabella Kiesbauer. (sk)
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Report
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Musizieren beim Musikantenstammtisch Die Freude an Volksmusik teilen mittlerweile 91 Mitglieder beim Musikantenstammtisch Jauntal rund um Vereinsobmann Stefan Kolenik. Die ständig steigenden Besucherzahlen zeugen vom großen Interesse der Bevölkerung an Volksmusik und geben der Idee des stromlosen und freien Musizierens Recht. Silvo Kumer
S
owohl die Einzeldarbietungen der Musiker mit den verschiedensten Musikinstrumenten als auch das Spielen in der Gruppe machen diese monatlichen Treffen zu einem mittlerweile sehr begehrten Unterhaltungsschwerpunkt. Der in Bleiburg wohnhafte Europameister auf der Steirischen, Martin Suschnig, ließ es sich nicht nehmen, dem „Musikantenstammtisch Jauntal“ als Mitglied beizutreten. Der Verein ist stolz darauf, dieses Supertalent in seiner Mitte zu wissen. Martin Suschnig ist auch Garant dafür, „Jung und Alt“ für das Erlernen und Spielen auf der Harmonika zu begeistern, leitet er auch neben seinem Musikstudium eine Harmonikaschule. Für große Beifallsstürme sorgen auch immer wieder Musikgruppen aus dem benachbarten Slowenien, die der Einladung zum gemeinsamen Musizieren immer wieder gerne folgen, so dass den Anwesenden jeweils ein breites und abwechslungsreiches Musikprogramm zur Verfügung steht. Die gemeinsame Liebe
zur Oberkrainermusik hat einen großen Stellenwert und fördert auch das gesellschaftliche Miteinander. Auch die Einladungen zu den verschiedenen regionalen Harmonikatreffen werden nicht nur von den Musikern, sondern auch von den vielen Vereinsmitgliedern immer wieder gerne angenommen. Die alljährlichen Ausflüge des Vereines erfreuen sich sehr großer Beliebtheit. Heuer ging es nach Italien und der Besuch der ältesten Schinkenfabrik in San Daniele war neben dem Besuch eines Weingutes und weiterer regionaler Attraktivitäten ein Schwerpunkt dieser musikalisch umrahmten Auslandsvisite. Unter der ortskundigen Reiseleitung des Bürgermeisters der Stadt Bleiburg, Stefan Visotschnig, wurde diese Reise zu einem herrlichen Erlebnistag. Die aktive musikalische Teilnahme der Stammtischmusikanten mit ihren zahlreichen Fans an verschiedenen Kulturveranstaltungen, dem Kärntner Heimatherbst, dem Sittersdorfer Weinfest, dem Dorffest St. Michael uvm. erfreut sich immer größerer Beliebtheit und findet durchwegs ein positives Echo.
zum Besten gegeben, die er eigens für diesen Fernsehauftritt komponiert hatte. Der gebürtige Jauntaler und nunmehrige Klagenfurter weiß als Stimmungskanone um die vielen Talente der Musikanten und unterstützt daher gerne vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen das Musizieren im Einzelnen als auch in der Gruppe. Der Musikantenstammtisch versammelt sich an jedem ersten Freitag eines Monats mit dem Beginn um 19.00 Uhr im großen Saal des GH Schwarzl in Bleiburg und sorgt für ausgezeichnete Stimmung. Es besteht für Interessierte jederzeit die Möglichkeit, dem Verein als Mitglied beizutreten und in der Folge an den vielen Aktivitäten teilzunehmen und mitzuwirken. Der Wirtin des Gasthofes Schwarzl in Bleiburg wurde die Ehrenurkunde als „Sänger- und Musikantenfreundliche Gaststätte“ verliehen und der große Veranstaltungssaal ist bestens geeignet, die vielen musik- und tanzbegeisterten Besucher in geselliger Runde zu vereinen.
Im März des vergangenen Jahres krön-g te ein Fernsehauftritt einer Abordnung des Musikantenstammtisches Jauntall beim „Treffpunkt Kärnten“ die Aktivi-täten des Vereines. Hier wurde u.a.. die Eigenkomposition des musika-lischen Leiters Johann Stermetzz mit seiner „Stammtischpolka““
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Report Rep p
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Die Gemeinde Globasnitz ist am 28. Juni Schauplatz der 56. Kärntner Landesfeuerwehrmeisterschaften.
Feuerwehren kämpfen in Globasnitz Im Sportzentrum Globasnitz finden am 28. Juni die 56. Landesmeisterschaften der Feuerwehren statt. Veranstalter sind die FF Globasnitz und die FF St. Stefan unterm Feuersberg.
Rahmenprogramm. Auch abseits der Wettkämpfe bietet die Gemeinde Globasnitz den Besuchern am letzten Juni-Wochenende ein abwechslungsreiches Rah-
menprogramm. Ausflüge zum Schloss Elberstein, den Hemmaberg mit der Rosaliengrotte oder ein Besuch im Archäologisches Museum in Globasnitz u.v.m. bieten sich an. Der gesellschaftliche Höhepunkt der Landesmeisterschaften findet am Sonntag statt. Beim traditionelle Frühschoppen der Feuerwehr Globasnitz spielt das Trio Lipusch ab 11 Uhr auf. Fahnenhissung. Der Start zu den Wettbewerben erfolgt am Samstag um 8.30 Uhr mit dem Hissen der Wettbewerbsfahne und der offiziellen Eröffnung der Landesmeisterschaften durch Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Blazej und Bürgermeister Wolfgang Wölbl. Über 1.200 aktive Feuerwehrleute darunter auch viele Feuerwehrfrauen werden zu den Wettkämpfen erwartet.
FF Globassnitz (3)
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uasi als Generalprobe für die Landesmeisterschaft wurden Anfang Juni die Bezirksleistungsbewerbe ebenfalls in Globasnitz ausgetragen. Zum Landesfinale am 28. Juni werden etwa 60 Gruppen aus ganz Kärnten, die sich über die Bezirksausscheidungen qualifizieren konnten, in den Leistungsbewerben der Stufen Bronze A, Bronze B sowie Silber A und Silber B antreten. An diesem Tag findet gleichzeitig auch der Jugendlandesbewerb statt. Über 40 Jugendgruppen mit über 200 Feuerwehrjugendeinzelbewerbern werden im Wettkampf ihre Leistungen messen.
Im Rahmen der Landesmeisterschaften der Feuerwehren in Globasnitz kämpft auch die Feuerwehrjugend um den Titel.
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Bezirksleiter Michael Franz Zenkl Tel.: 0664 / 61 27 956
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Sportliche Leidenschaft
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In der Fremde schätzt man die Heimat sehr! WAC-Stürmer Mihret Topčagič wechselte im Jänner für eine hohe sechsstellige Ablösesumme zum kasachischen Klub Qaraghandy. Für „Hallo“ zieht er die erste Bilanz nach fünf Monaten. Silvo Kumer
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er Bleiburger ist über eine Agentur nach Kasachstan gekommen. Der WAC ließ ihn schweren Herzens ziehen, doch das Geld erleichterte die Entscheidung. Topčagič verdient in Kasachstan das Fünffache des Wolfsberger Gehalts. Doch nicht alles ist Gold, was glänzt.
Wie hast du dich in Qaraghandy eingelebt? Ich hab mich ganz gut eingelebt. Natürlich ist es schwer, so weit von zu Hause weg zu sein, ich hab mich jetzt schon an das Leben hier gewöhnt.
Was waren deine Informationen über Kasachstan im Jänner? Ich habe mich bei einigen Spielern, die schon dort waren, erkundigt, zwei Slowenen und einem Serben. Sie haben mir erzählt, dass der Klub Qaraghandy sehr gut organisiert ist und sportlich viel erreichen will. Sie wären ja auch fast in die Champions League gekommen.
Was kannst du über den Klub sagen? Shakter Qaraghandy ist ein Traditionsverein, hat voriges Jahr den Cup gewonnen und in der Euro League gespielt. Fast sogar Championsleague zu Hause Celtic 2:0 geschlagen, auswärts 3:0 verloren. Sponsor ist die Stadt, Spieler kommen aus Bosnien, Serbien, Litauen, Portugal und Russland. Ziel ist es, heuer Meister zu werden und wieder in der Europa League zu spielen. Wo wohnst du? Ich wohne 10 Minuten vom Stadion weg und habe eine eigene Wohnung. Hast du schon Freunde in der Stadt? Also mit der Balkanconnection bin ich oft zusammen (Dzidic, Vasiljevic und Simcevic), sonst ist es nicht so leicht, Kontakt zu finden. Ist das Leben in Kasachstan anders – was ist der Unterschied? Eigentlich ist die Stadt Karaganda ganz o.k., aber die Lebensqualität ist nicht mit Österreich vergleichbar. Die Kasachen sind nicht ganz so freundlich, das hab ich hier bemerkt. Sprichst du die Landessprache – was kannst du schon? Hier wird hauptsächlich Russisch gesprochen und ich kann schon ein paar Wörter.
Information Name: Geb: Alter: Wohnort: Stammverein: Größe: Nationalität: Marktwert:
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Mihret Topčagič 21.06.1988 in Gračanica 25 Bleiburg, derzeit Kasachstan ASKÖ St. Michael/Bl. 193 cm, Stürmer AUT, BiH 600.000 €
Wie verstehst du den Trainer und Kollegen? Dzidic spielt schon lange hier und er übersetzt mir halt, was der Trainer mir sagt. Und ein paar Kollegen sprechen englisch, aber nur ganz selten versteht ein Kasache Englisch. Wie hältst du Kontakt nach Hause (Bleiburg, Familie)? Also mit meinen Eltern skype ich fast
Mihret als Stürmer beim RC Pellets WAC
jeden Tag und sonst halt übers Internet und Facebook mit den Freunden. Wie geht es dir sportlich (wie oft hast du gespielt, Tore ...?) Ich hab am Anfang gespielt von Start weg. Hab mich dann verletzt und mittlerweile bin ich wieder auf dem Weg zurück zur alten Stärke. Hab jetzt in einer Woche 2 Tore gemacht, das gibt Selbstvertrauen. Was ist im Fußball der große Unterschied zu Österreich? Der größte Unterschied im Fußball ist, dass hier viel aggressiver gespielt wird und die Schiedsrichter fast nichts pfeifen. Und bei meinem Verein ist der Druck extrem hoch. So etwas hab ich auch noch nicht erlebt. Und außerdem spielen viele Vereine nur auf Kunstrasen, und das ist halt schwierig. Sonst bin ich vom Niveau recht überrascht, es gibt hier auch sehr gute Kicker hier. Und die Vereine haben halt sehr viel Geld. Alle Klubs! Wie oft kommst du im Jahr nach Hause? Ich bin seit Jänner von zu Hause weg und komm erst im Dezember nach Hause. Was vermisst du in Kasachstan am meisten? Am meisten vermiss ich meine ganze Familie, Freunde und auch das ruhige Bleiburg. Das weiß man erst zu schätzen, wenn man weit weg ist und bemerkt, wie schön es in Bleiburg ist.
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Sportliche Leidenschaft KK(4)
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Zieht im Verein und im Mittelfeld der Reservemannschaft die Fäden: Obmann Gerald Rebernig.
Tainachs Urgestein Heinz „Falcao“ Kramer kickt mit 54 Jahren noch immer in der Reservemannschaft.
Torjäger Klaus Messner bei einem spektakulären Fallrückzieher beim 6:2-Sieg gegen Preitenegg.
SV Tainach: „Schlimmer“ als die Bayern In den letzten 33 Spielen feierte die „zweite“ Mannschaft des SV Tainach in der Meisterschaft der 2. Klasse D für Reserve-Teams 30 Siege. Die letzte Niederlage datiert vom 23. September 2012 gegen Haimburg. Gerhard Klinger
I
n der Meisterschaft der vergangenen Saison wurden die Tainacher überlegen Meister mit einem Torverhältnis von 78:22. Den Großteil der Tore erzielte damals der sportliche Leiter des SV Tainach Klaus Messner mit 51 Treffern. Auch heuer sind die Tainacher Reservisten noch ungeschlagen und steuern der Titelverteidigung zu. Klaus Messner gab es diesmal „billiger“, erzielte bis Redaktionsschluss „nur“ 26 Tore.
Erfolgsgeheimnis. Ein Teil der 20 Kicker, die Trainer Franz Krall im Reserveteam zur Verfügung stehen, könnten noch in der Kampfmannschaft spielen, doch die Akteure spielen nur mehr zum „Spaß“ Fußball, auch wenn der eine oder andere zwischendurch in der Ersten aushilft. „Wir kennen uns seit Jahren, haben eine gute Kameradschaft und auch wenn wir mal Meinungsverschiedenheiten auf dem Spielfeld haben, am Ende ziehen wir an einem Strang und wollen immer gewinnen,“ erklärt Messner das Erfolgsgeheimnis der Mannschaft. Fixer Bestandteil der Mannschaft ist auch Obmann Gerald Rebernig, der im Mittelfeld zusammen mit Obmannstellvertreter Helmut Knabl die Fäden zieht. Als letzter Mann im Tor sorgt Milograd Gravic für den nötigen Rückhalt. Nach Expertenmeinung jederzeit in der Ersten auflaufen könnte ein weiterer Mittelfeldspieler Hannes Kulterer, der auch Schriftführer des Vereins ist. Seele der Mannschaft ist der 54-jährige Heinz „Falcao“ Kramer, der schon jahrelang als Urgestein für den Vereins tätig
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ist. Prunkstück der Tainacher Reserve ist allerdings das Sturmduo Manfred Orgl und Klaus Messner, die zusammen bislang 46 Tore schossen. Philosophie. „Wir spielen gerne Fußball und sind gerne in der Gemeinschaft des Vereins und halten Kontakt zu allen unseren Spielern, egal in welcher Mannschaft sie gerade spielen,“ erklärt dazu Klaus Messner, der seit 25 Jahren beim SV Tainach ist und nur eineinhalb Jahr bei einem anderen Verein (Waisenberg) spielte. Begonnen hat er als Abwehrspieler und jetzt in der Reserve ist der gelernte Rauchfangkehrer wegen seiner Kopfballgefährlichkeit in den Sturm aufgerückt. „Ich war nie der Techniker, habe aber einen guten Torriecher und weiß, wo ich stehen muss,“ weiß der Torjäger über seine Schwächen und Stärken Bescheid. Wenn er nicht gerade für den SV Tainach auf dem Platz steht, absolviert er mit den Schiedsrich-
tern der Gruppe Völkermarkt regelmäßig Lauftrainingseinheiten. „Schließlich muss ich in meinem Alter mehr trainieren, um halbwegs fit zu bleiben,“ meint dazu der 41-jährige. Getarnte Anerkennung. Abgefunden hat sich der sportliche Leiter des SV Tainach inzwischen mit der Tatsache, dass nicht so wie früher die Spieler sich über gute Leistungen in der Reserve für einen Einsatz in der Kampfmannschaft empfohlen haben. Dennoch ist Messner überzeugt davon, dass die ReserveMannschaft einen großen Beitrag für das Vereins- und Dorfleben leistet. Selbst so zynische Aussagen der Gegner wie „ihr seit ja schlimmer als die Bayern“ werden als getarnte Anerkennung gewertet.
Die Reserve Mannschaft des SV Tainach ist seit September 2012 ungeschlagen.
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