Praxisauftrag Pneumonieprophylaxe

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Pneumonieprophylaxe Datum: 06.11.12 SFAP 11 – 1

______________ Jochen Seuffert _______________ Franziska Kliefoth


Vorüberlegung: 1. Maßnahmen zur Pnoeymonierprophylaxe: - Bew. gegen ein Taschentuch pusten lassen - Wasser mit einem Strohalm brodeln lassen - einen Tischtennisball von einem Tischende zum anderen pusten - Frischluftzufuhr durch offenes Fenster und wenig beengende Kleidung, bzw. Spaziergänge - Oberkörperhochlagerung mit Auflagefläche für Arme - VATI – Lagerung - Anleitung geben zum tiefen Ein – und Ausatmen 2. Assessmentinstrument: In der Einrichtung Pflegen und Wohnen Finkenau gibt es kein Assessmentinstrument zur Pneumonieprophylaxe. Alle Bew die Pneumaniegefährdet sind erhalten diese prophylaktischen Maßnahmen. Gefährdete Bewohner: immobiele Bewohner, Bewohner mit Herz – Kreislauf – Erkrankungen, Bewohner mit COPD, Bewohner mit einem Tracheostoma, Bewohner mit Schonatmung, Bew. mit Abwehrschwäche 3. Auswertung: Während der Pflegehandlung (V – Lagerung) erging es mir gut. Ich wusste wie ich sie anzuwenden habe und worauf zu achten ist. Bei der ausgewählten Bewohnerin war es recht einfach, da sie gerade mal 60 kg wiegt, bei Bewohnern die 80 kg und mehr wiegen wird es wesentlich schwerer, wenn die Person nicht mithelfen kann, das 2. Kissen in die richtige Stellung zu bringen. Ich konnte mich sehr gut in die Dame hineinversetzen, da wir diese Übung auch im Unterricht hatten und ich weiß wie bequem bzw. bei falscher oder unsachgemäßer Anwendung, unbequem sein kann. Im Übungsfall bei meiner Bewohnerin habe ich schnell sehen können, dass sie nicht wusste was ich mache, da bei ihr andere Pneumoniyprophylaktische Maßnahmen durchgeführt werden. Sie hat aber den


Eindruck vermittelt, das es nicht unbequem sei. Ressourcen waren sehr begrenzt. Sie teilt sich verbal nur sehr schlecht mit und man muss vieles aus der Mimik und Gestik ablesen. Da sie aber sehr gerne aus dem Fenster schaut, konnte ich dies berücksichtigen. Meine Vorgehensweise war durchdacht und gut geplant. Ich konnte meine Ziele wie geplant umsetzen, z.B. empfand sie es als nicht unangenehm, die Prophylaxe konnte durchgeführt werden, sie konnte dabei aus dem Fenster schauen. Zukünftig werde ich vermehrt darauf achten, nicht immer nur die gleich Maßnahmen zur Pneumonieprophylaxe durchzuführen, denn die meisten Bewohner wollen auch neues und auch Alternativen kennenlernen, zudem werde ich darauf achten, sie regelmäßig und zeitnah durchzuführen.


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