Der Reutlinger Alpinist 132

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EDITORIAL

Die letzten Schneereste sind abgetaut und uns steht ein neuer Bergsommer bevor. Endlich kommen auch die Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Bergsteiger wieder voll auf ihre Kosten und freuen sich auf schöne Momente in den Bergen. Auch der Winter hatte einiges zu bieten gehabt. In dieser Ausgabe können die Schneebegeisterten nochmal in Erinnerungen schwelgen. Ganz besonderes Highlight war die 60. Ausfahrt der Sektion nach Davos. Ein ganz besonders Jubiläum. Dieser Sommer steht für die Sektion ganz im Zeichen der nächsten Bauabschnitte auf der Kaltenberghütte. Wie bei der Mitgliederversammlung bereits vorgestellt, haben wir die Pläne nochmals überarbeitet und wollen die Baumaßnahmen bereits bis 2019 abgeschlossen haben. Vieles gilt es noch zu organisieren und die Feinplanungen auszuarbeiten, bevor es ab Ende August dieses Jahres mit den nächstens Bauabschnitten losgeht. In der nächsten Ausgabe werden wir näher darauf eingehen.

Mit neuem Schwung in den Sommer

Bereits seit Anfang Juni sind viele Helfer damit befasst, die Kaltenberghütte für die Saison herzurichten. Unter anderem werden hier Malerarbeiten durchgeführt, eine neue Küche eingebaut und diverse Vorarbeiten für die Baumaßnahmen im Herbst ausgeführt. Vielen Dank bereits an dieser Stelle für die fleißigen Helfer.

Jochen Ammann | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

hoffen wir, auch im Herbst wieder auf viele Unterstützer zählen zu können (siehe Forum). Auch im Team der Kaltenberghütte hat sich einiges getan. Unser Hüttenwirt Markus Kegele hat sein Team neu aufgestellt um für das Wohl der Gäste zu sorgen. Lassen Sie sich selbst begeistern bei einem Besuch auf der Kaltenberghütte in diesem Sommer. Für Begeisterung wird mit Sicherheit auch unser diesjähriges Wettkampfwochenende am 08./09. Juli 2017 im Kletterzentrum sorgen. Nicht zuletzt da unsere Nachwuchsstars vor heimischer Kulisse wieder alles geben werden. Sie sind herzlichst dazu eingeladen die Athletinnen und Athleten zu unterstützen. Ich wünsche Ihnen einen tollen und unfallfreien Bergsommer 2017, Ihr

Ohne solches Engagement könnten wir dies nicht stemmen. Daher 3


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IMPRESSUM

Der Reutlinger

Redaktion: Jochen Ammann, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Anke Schmid, Thomas Speidel Verantwortlich: Jochen Ammann HohbuchstraĂ&#x;e 74/1 72762 Reutlingen Telefon 07121 / 8 20 14 82

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen

Titelfoto: Dieter Baral, Davos

Redaktionsschluss: Ausgabe 133: 26. August 2017

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www.dav-reutlingen.de Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, WDS. Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: fischbach – print + media Erwin-Seiz-StraĂ&#x;e 17 72764 Reutlingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) FĂźr Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere GerberstraĂ&#x;e 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Ă–ffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr Gerichtstand: Reutlingen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. HĂśhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.


FORUM | Mitglieder Aktuelle Ausschreibungen der Sektion im Ehrenamt Setze Dein Wissen und Deine Fähigkeiten bei uns ein. Lerne neue Möglichkeiten durch Weiterbildungt.

Bist Du gerne mit Gruppen in den Bergen unterwegs? Lust auf eine Trainierausbildung beim DAV? Wir bieten: Spannende Tätigkeit mit Gruppen im Gebirge, erstklassige Ausbildung, Kostenersatz und angemessene Aufwandsentschädigung.

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Die Sektion benötigt:

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Kaltenberghütte!

Wir suchen für unseren Fachbereich motivierte Bergsteiger, die unser Jahresprogramm mit Grundkursen und Hochtouren bereichern. Das solltest Du mitbringen: Motivation mit Gruppen ins Gebirge zu gehen, Tourenbericht mit 10 Mehrseillängen-Klettertouren im Gebirge (Schwierigkeitsgrad III), 10 leichte bis mittelschwere Hochtouren, 2 Wochen Zeit für die Ausbildungskurse, mind. 2 Wochenenden im Jahr für Touren und Kurse in der Sektion.

Trainer C-Skibergsteigen Hast Du Lust Deine handwerkliche Begabung einzubringen und mit gleichgesinnten der Sektion ein paar Tage von Deiner Zeit zur Verfügung zu stellen? Wir benötigen Helfer für den Arbeitseinsatz im Spätsommer 2017 auf unserer Kaltenberghütte. Der nächste Bauabschnitt ist der Umbau der Materialseilbahn auf eingeschränkten Werksverkehr, das heißt, dass wir dann auch Personen für den Hüttenbetrieb befördern können. Dazu ist der Umbau der derzeitigen Bergstation notwendig, ebenso der Abriss des kompletten Winterraumes. Geplant ist diese Maßnahme Ende August. Der Neuaufbau erfolgt dann größtenteils im Frühsommer 2018. Ab 20. August bis Mitte Oktober, wenn es die Wetterverhältnisse zulassen, wollen wir durch Eigenleistung die Handwerker und Bauleute bei diesen Arbeiten tatkräftig unterstützen. Wir bitten deshalb alle die Zeit und Interesse haben um Mithilfe und sich bei unserem Hüttenwart Hans-Martin Haas: hans-martin.haas@dav-reutlingen.de, zu melden. Wir freuen uns über jede tatkräftige Unterstützung – egal ob ein Wochenende oder für mehrere Tage. Eine zusätzliche Unterstützung durch Reutlinger Firmen und Reutlinger Handwerker würde uns natürlich sehr freuen.

Bist Du im Winter gerne auf Skitour unterwegs? Dann wäre doch eine Ausbildung zum Trainer C-Skibergsteigen für Dich interessant! Wir suchen für unseren Fachbereich motivierte Bergsteiger, die unser Jahresprogramm mit Skitouren bereichern. Das solltest Du mitbringen: Motivation mit Gruppen ins Gebirge zu gehen, Tourenbericht mit 20 Skitouren unterhalb der Gletschergrenze mit über 1000 Höhenmetern (keine Pistenskitouren). Die Touren sollten überwiegend als Erster in der Spur, besser noch als Spurender absolviert worden sein. 10 leichte bis mittelschwere Hochtouren, 2 Wochen Zeit für die Ausbildungskurse, mind. 2 Wochenenden im Jahr für Touren und Kurse in der Sektion.

Mitarbeit im Team Alpenball (w/m) Zur Unterstützung des Vorbereitungsteams suchen wir ehrenamtliche Helfer. Zu den Aufgaben gehören: - Vorbereitungen der Tischdekoration - Ideen für Tanzmusik und Programmeinlagen - Absprachen mit dem Hallenbetreiber - Absprachen mit dem Bewirtschaftungsbetrieb - Helferbesprechungen Ideale Voraussetzungen wären: - Interesse für Veranstaltungen, Teamgeist, Kreativität Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche im zweiten Halbjahr in Anspruch, insbesondere im Oktober und November und am Tag der Veranstaltung.

Bei Interesse bitte Kontakt mit Sonja Langenbucher, Tel: 07121/ 3 40 39, sonja.langenbucher@dav-reutlingen.de oder Helmut Kober, helmut.kober@dav-reutlingen.de aufnehmen.

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FORUM | Mitglieder

Vieles ist neu beim DAV Reutlingen – Mitgliederversammlung 2017 Text Anke Schmid, Fotos: Bernd Pfann

Von links nach rechts: Stefanie Stein (Schriftführerin), Michael Büttgen (Jugendreferent), Julian Johannsen (Schatzmeister) und Berthold Negwer (Zweiter Vorsitzender) ie Themenliste der diesjährigen Mitgliederversammlung des Deutschen Alpenvereins Sektion Reutlingen war lang. Der Fokus lag dabei auf den Umbauarbeiten der Kaltenberghütte im Verwall. „Von Null auf Hundert, in weniger als zwölf Monaten“, mit seinen Worten traf Peter Langenbucher den Nagel auf den Kopf. Im vergangenen Jahr hat sich in der Führung des DAV Reutlingen Vieles verändert. Dem Vorsitzenden, Jochen Ammann, und weiteren Vorstandsmitgliedern blieb nicht viel Zeit, sich in die Themen des Vereins einzuarbeiten. Große Projekte stehen der Sektion bevor und sind bereits in Angriff genommen worden. Der Umbau der Kaltenberghütte hat bereits begonnen und soll im Jahr 2019 abgeschlossen werden. Von der Seilbahn, über die Sanierung und Erweiterung der Biokläranlage, bis hin zum Neubzw. Umbau der Hütte – alles wird erneuert. Lediglich der Grundplan der Haupthütte soll bleiben. Finanzielle Unterstützung erhält die Sektion Reutlingen von verschiedenen Förderungen und des Dachverbands.

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Aber auch das alltägliche Geschäft schläft nicht. In den einzelnen Fachbereichen ist wie immer viel los. Wanderungen und Ausfahrten, Ausbildungen neuer Jugend- und Fachübungsleiter, Wegebau und Putzaktionen rund um die Felsen der Region, Reparaturen auf den Hütten im Gebirge, und vieles mehr. Hier findet jeder das passende Gebiet, um sich auszutoben. Ob als Hobbyfotograf in der neuen Fotogruppe oder bei der Organisation von Wettkämpfen im DAV Kletterzentrum. Die Sektion ist um jede helfende Hand sehr dankbar. Ein bedeutender Fortschritt für den Verein ist die Kooperation mit Erima. Durch die Zusammenarbeit mit dem Sportbekleidungshersteller können die über 10.000 Mitglieder des Vereins, günstiger Artikel erwerben. „Das ist eine einmalige Chance für den Verein. So eine Möglichkeit bekommt man nicht oft,“ sagte Jochen Ammann stolz. Die Leistungsgruppe Sportklettern wird ebenfalls gesponsert. Für die erfolgreichen Athleten ist das eine wichtige Unterstützung. Die Kaderathletinnen Catrin Gorzellik, Helen Danco und Nina Ulitzsch klettern auch in diesem Jahr wieder unter die Besten in Deutschland.

Erster Vorsitzender Jochen Ammann heißt alle Mitglieder herzlich willkommen

Schatzmeister Julian Johannsen klärt über die Zahlen der Sektion auf Für das kommende Jahr nehmen sich die Reutlinger DAV-Mitglieder weitere Neuerungen vor. Die umgestaltete Homepage soll dieses Jahr online gehen und als Aushängeschild den Verein repräsentieren und über aktuelle Themen informieren. Weitere Verbesserungen der Serviceangebote für Mitglieder werden entworfen und eine Umgestaltung der Geschäftsstelle soll den Kundenverkehr optimieren. Die Organisation für die kommenden Wettkämpfe in der Kletterhalle sind schon am Laufen und es wird spannend, wer sich im Juli beim Deutschen Jugendcup den Titel holt.

Jochen Ammann ist sich sicher, dass das Jahr 2017 wieder viele schöne Momente mit sich bringt und freut sich auf die anstehenden Projekte.


FORUM | Mitglieder Drei Reutlinger Kletterinnen bei der Sportlerehrung Text: Anke Schmid, Foto: Ilse Gorzellik

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Zur 64. Sportlerehrung lud die Stadt Reutlingen insgesamt 136 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler in das Foyer des Rathauses ein. Darunter Catrin Gorzellik, Helen Danco und Nina Ulitzsch. Für besondere sportliche Leistungen im Jahr 2016 überreichte die Oberbürgermeisterin, Barbara Bosch, die Medaillen in Silber und Gold. In der Kategorie Einzelmeister der Jugend wurde Catrin als Baden-Württembergische Vizemeisterin im Klettern der A-Jugend, Helen als Baden-Württembergische Meisterin im Klettern der B-Jugend und Nina als BadenWürttembergische Vizemeisterin im Klettern der C-Jugend, jeweils die silberne Sportmedaille überreicht. Die drei DAV-Mädels räumen auch im Jahr 2017 schon wieder ordentlich ab und erklettern bei Wettkämpfen regelmäßig Top 5- Platzierungen. Der besondere Dank gilt dabei natürlich allen Trainern und Trainerinnen, Eltern sowie allen, die die Sportler und Sportlerinnen in jeglicher Art und Weise unterstützen. Erfolge im Sport können nur gemeinsam und nur durch eine tolle Unterstützung sowie eine gute Organisation erreicht werden. Der Abend der Sportlerehrung wurde geschmückt mit einem Show Act der Gruppe „Rising Phoenix“ der Dancing Shoes Reutlingen. Mit waghalsigen Sprüngen und akrobatischen Salti raubten sie den Zuschauern den Atem. Im Mittelpunkt standen allerdings die Sportler, die durch das Sportförderprogramm der Stadt Reutlingen auch in Zukunft unterstützt werden.

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FORUM| Mitglieder Armin KuĚˆhner zum 80. Geburtstag

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Armin KuĚˆhner mit Familie im April 2017. Wenn in unserer Sektion von den „Klassischen Hochtouren“ der 60er und 70er Jahre die Rede ist, dann taucht oft auch der Name Armin KuĚˆhner auf. Armin hat als Sektionsbergsteiger viele schwere Touren in den Alpen unternommen. Sein Tourenbuch zeugt davon. Die Dru-Westwand und der Walkerpfeiler im Mont Blanc-Gebiet waren, wie er einmal selbst beschrieb, seine herausragendsten Bergfahrten. Heute in seinem achten Lebensjahrzehnt kann er mit Stolz auf seine Unternehmungen und mehr als sechzig Jahre SektionszugehĂśrigkeit zuruĚˆckblicken. Armin KuĚˆhner hat sich fuĚˆr die Sektion in den unterschiedlichsten Tätigkeiten engagiert.Er war GruĚˆndungsmitglied der Jungmannschaft Klettern in den 50igern. Ferner war er mit dabei, als in den 70er Jahren der damalige 1. Vorsitzende Walter SchĂśllkopf mit einer Handvoll Sektionsmitglieder die Neue Reutlinger HuĚˆtte als Selbstversorger HuĚˆtte auf der Wildebene wieder aufbauten. Jeweils einwĂśchige Kletterkurse fuĚˆr Sektionsmitglieder fanden dort unter seiner FuĚˆhrung statt.

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In seiner Funktion als Ehrenrat unterstuĚˆtzt Armin KuĚˆhner heute noch die VereinsfuĚˆhrung. Im April ist Armin KuĚˆhner 80 Jahre alt geworden. Herzlichen GluĚˆckwunsch und fuĚˆr die Zukunft alles Gute.

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FORUM | Mitglieder

Der Reutlinger Alpinist Hinweise zur Gestaltung von Berichten Text: Helmut Kober, Foto: Helmut Harpprecht

nser Sektionsmagazin erscheint viermal im Jahr – jeweils anfangs Januar, April, Juli und Oktober. Redaktionsschluss ist etwa sechs Wochen vor Erscheinen eines Heftes und ist immer im Impressum zu finden. Unser Magazin wird von Mitgliedern für die Mitglieder der Sektion gemacht. Mit einer Auflage von etwa 6.000 Stück lebt das Heft von der Vielfalt der Berichte unserer Mitglieder. Bitte schreibt aus den einzelnen Fachbereichen, über Ausfahrten und Touren, über Veranstaltungen und Aktionen, einfach über den Verein, über das Leben im Verein, über uns für uns.

Packende Texte Schreibt das schönste Erlebnis zuerst – es nicht notwendig, eher langweilig, sich strikt an den chronologischen Ablauf einer Tour oder einer Veranstaltung zu halten. Lasst andere Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu Wort kommen, schreibt den Bericht nicht nur für die teilgenommenen, die Berichte sollen zum nachmachen anregen. Gebt Fotos mit, jedoch nicht mehr als sechs. Sie erwecken einen Text noch mehr zum Leben und lassen das Erlebte lebendig werden. Es dürfen auch die technischen Angaben und Hinweise zu den Touren beschrieben werden.

Technisches Text:

Fließtext

Schriftart:

Arial

Familien und Senioren: Thomas Speidel Veranstaltungen: Anke Schmid Hütten und Wege: Thomas Speidel

Schriftgröße: 12 Punkt Textumfang:

3.000 Zeichen (= eine DIN A4 Seite komplett beschrieben mit 40 Zeilen à 75 Zeichen)

Bildformat:

jpg-Format

Bildqualität:

immer volle Auflösung. Auch Fotos mit einer ordentlichen Handykamera aufgenommen, genügen schon

Motive: Bildunterschriften:

kleine Menschengruppen, Pflanzen- und Tiermotive, Details der Landschaft usw. alle Fotos mit Bildunterschriften versehen, am besten mit Nummernangabe und Text am Ende des jeweiligen Berichtes.

Natur- und Umweltschutz: Thomas Speidel Klettern, Biken und Jugend: Anke Schmid Skifahren, Skihochtouren: Jochen Ammann Bücherseite: Helmut Kober Internetredaktion: internetredaktion@dav-reutlingen.de

Autorenangabe: Bitte Autor des Textes und der Fotos angeben. Sonst nichts, keine Textbearbeitung und keine weitere Bearbeitung der Fotos. Das erledigen wir alles in der Redaktion im Rahmen von Lektorat, Schriftleitung und Layout. Bitte alle Berichte und Fotos per E-Mail an folgende Adresse schicken: rtalpinist.redaktion@dav-reutlingen.de Das Redaktionsteam bearbeitet dann im Weiteren die eingegangenen Berichte bzw. die Texte und Fotos.

Das Redaktionsteam Das Redaktionsteam „Der Reutlinger Alpinist“ besteht aus sechs Personen, die nachstehende Aufgabenbereiche bearbeiten: Schriftleitung, Layout: Helmut Harpprecht Redaktionsleitung: Thomas Speidel Vorstandsthemen: Jochen Ammann

Noch ein Vorschlag für die Übertragung großer Datenmengen (insbesondere Fotos hochauflösender Kameras mit einer Auflösung von 10MB und mehr. Bitte versucht, den Filehosting-Dienst WeTransfer zu nutzen. WeTransfer dient einfach nur der Datenübertragung, ist kostenlos, eine Registrierung ist nicht erforderlich und alle Daten werden, so der Betreiber, eine Woche nach dem Hochladen wieder gelöscht. Alle weiteren Infos hier: www.wetransfer.com

Bergsteigen und Wandern(Sommer/Winter): Helmut Kober Lektorat: Dieter Pasternacki

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FORUM | Veranstaltungen

Pitztaltour – Es gibt noch freie Plätze!

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28. – 30.07.2017

bei jeder Wagenw sche in unseren beiden Aral? Cen tren Zwei lohnende Nahziele f r Reutlinger Alpinisten: Die große Weite der Ötztaler Alpen und der Anblick der zum Greifen nahen Gletscherriesen prägen das Erlebnis dieser Tour auf aussichtsreichen Höhenwegen über dem Pitztal. Am Anreisetag steigen wir zum Taschachhaus auf. Hier besteht die Möglichkeit – als Option – über einen mittelschweren Bergweg ohne Rucksack direkt zum Fuße des Taschachferners zu wandern. Am zweiten Tag wandern wir über den Fuldaer Höhenweg zum Riffelsee, weiter über den Cottbuser Höhenweg zur Kaunergrathütte (Gehzeit ca. 8 Std.). Von hier steigen wir am letzten Tag ins Pitztal ab. Die Bergwandertour erfordert gute Kondition. Sicheres Gehen auf markierten Wegen und Steigen, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit ist Voraussetzung.

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FORUM | Veranstaltungen

Großes Wettkampfwochenende in Reutlingen 08. – 09.07.2017

Catrin Gorzellik Im Juli ist es soweit. Der erste Deutschland-Cup findet im DAV Kletterzentrum Reutlingen statt. Mit dem Deutschen Jugendcup Lead kommt die Kletterelite nach Reutlingen. Neben den Nachwuchsstars, die wir vielleicht 2020 bei den olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio im Fernsehen sehen können, sind natürlich auch unsere heimischen Athletinnen und Athleten am Start. Genauso spektakulär der Baden-Württembergische Jugendcup Speed am Sonntag. Im Rausch der Geschwindigkeit rennen die Kletterinnen und Kletterer die Wand nach oben – so manches Mal schneller wie der eine oder andere auf ebener Strecke.

Noreen Degener 08.07.2017 Deutscher Jugendcup Lead im DAV Kletterzentrum Reutlingen. Hier ist alles geboten: Spannung, Nervenkitzel und jede Menge kräftige Jungs und Mädels. Natürlich treten auch die Reutlinger Erfolgskletterer wieder an. Zuschauer sind herzlich willkommen. Qualifikation ab 09:30; Finale ab 16:30 Uhr. 09.07.2017 Baden-Württembergischer Jugendcup Speed im DAV Kletterzentrum Reutlingen. Tag 2 des großen Wettkampfwochenendes. Heute geht’s um Geschwindigkeit. Wer schafft die 15 m am schnellsten. Schauen Sie selbst. Qualifikation ab 11:00; Finale ab 14:00 Uhr.

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Text: Jochen Amman, Fotos: Fritz Neuscheler

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BREITENBERGSPORT | Ski Alpin um sechzigsten Mal jährte sich dieses Jahr im März die Skiausfahrt nach Davos. Ein runder Geburtstag – und immer wieder eine „runde Sache“ in der Skisaison. Als fester Bestandteil im Veranstaltungskalender vieler Mitglieder und als fester Bestandteil im Jahresprogramm der Sektion Reutlingen hat sich die Skiausfahrt Jahr für Jahr bewährt. Das besondere Highlight für die Jubi-Ausfahrt war ein kleiner Empfang mit Herrn Jean-Pierre Galey (Leiter der Gästebetreuung Davos) und Frau Barbara Gassler (Davoser Zeitung) im „Blockhuus“ am Rinerhorn. Weiterer Ehrengast: Toni Betschart – unser Bergführer aus Davos.

men konnte. Mit der Chefin vom Blockhuus wurden der Sonntag-Nachmittag vereinbart und die Randbedingungen besprochen und damit war bereits alles in trockenen Tüchern. Rainer Blank, als langjähriger Davos-Fahrer sowie Klaus Fröhlich hatten ihre Musikinstrumente mit dabei. Für die musikalische Einlage war also gesorgt. Ein kleiner Snack, ein paar Getränke und der Empfang konnte losgehen. Aber wir waren ja nicht nur zum Feiern da: Drei Tage blauer Himmel – ja ok – der Sonntag-Nachmittag – da hatte es „etwas“ Nebel – ansonsten beste Schneeverhältnisse und bestens präparierte Pisten in den Skigebieten Jakobshorn und Parsenn. Was will man mehr?

Kaiserwetter zur sechzigsten Skiausfahrt Davos

Wunderbares Parsenn

Text: Peter Jensch, Fotos: Dieter Baral Doch nun mal der Reihe nach …

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Rolf Wizgall für die Einleitung am Empfang und für die Unterstützung und Planung dieser besonderen Ausfahrt.

Wie jedes Jahr beginnt die Organisation der Skiausfahrt so ziemlich ein Jahr zuvor. Nach einer Davos-Ausfahrt wird bereits wenige Tage spä- Wieder einmal eine gelunter der Termin für die nächste gene Ausfahrt, die wir nicht Ausfahrt geplant. Termin su- so schnell vergessen werden chen, Hotel Strela reservieren Wir freuen uns auf die nächund den Termin im Kalender sten 60 Jahre Skiausfahrt fest eintragen. Dieses Jahr Davos. musste zusätzlich eine Location gesucht werden für einen kleinen Empfang. Das Blockhuus am Rinerhorn wurde ins Auge gefasst – Im Januar 2017 wurde daher–ein SkitouMüll, Müll, Müll damit unsere Achalm nicht daran erstickt und im Sommerinerstrahlt, sind wir nach Silvester unterwegs renwochenende Davos geplant, so dass man die Lokation unter die Lupe nehNoch ein Foto und schon geht es los

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BREITENBERGSPORT | Ski Alpin

Die Teilnehmer

Klaus Fröhlich, einer der Musiker im Verein

Singen macht sichtlich fröhlich

Kaiserwetter und gute Bedingungen

Peter durfte die Jubiläumsausfahrt leiten

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BREITENBERGSPORT |Skitouren

Firnabfahrt am Piz Surparé Skitouren im Averstal / Bündner Oberland

Text: Dr. Martin Braun, Fotos: Dr. Martin Braun, Rolf Wizgall

Harter Aufstieg

uf im Averstal ein Traumziel? Wer will schon bis ans Ende des besiedelten Europas fahren, wenn man das Ende in vertikaler Betrachtungsweise definiert. 13 Tourengeher, geschart um Rolf Wizgall, wollen die höchstgelegene dauerhaft bewohnte Walsersiedlung ken-

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Kraxelei am Gipfel

nen lernen und Toni Betschart aus Davos hat uns im Talschluss bei Sonnenschein empfangen. In Juf sind keine Bäume mehr zu finden, wir befinden uns auf 2130 m Höhe und sind dort vom grünen Reutlingen bei 20°C auf 1° C hinaufgeklettert – zugegeben schweißfrei mit dem PKW.

Gestärkt geht es am nächsten Morgen von unserer Pension Edelweiss los: Ziel ist der Piz Surparé mit 3078 m. Über Nacht war es klar, der Schnee hat einen Deckel bekommen, und die Felle am Ski benötigen im Aufstieg zum Stallerberg Unterstützung von den Harscheisen. Oben gelangen wir in die Sonne, der Schnee wird in der nötigen Querung

schon griffiger und wir gewinnen langsam an Höhe und glücklicherweise verschwinden die Eisen wieder im Rucksack. Bei der aussichtsreichen Rast sind die ersten Wolken aufgezogen und unser lokaler Sonnenschein bekommt eine erste Schwäche. Drum treibt uns Toni an und führt uns


BREITENBERGSPORT |Skitouren

Adlernest am Gipfel

rasch zum Skidepot, wo wir von einem Steinadler in der Luft erwartet werden. Nach kurzer Kraxelei stehen wir oben und freuen uns schon auf die Abfahrt – es zieht langsam zu. Bei erhaltener Konturensicht geht es über Firn freudig hinab: Zeitpunkt, Sonneneinstrahlung, Hangneigung,

Abfahrtsgenuss

Hangausrichtung und Wetterumschwung– Toni hat für uns alle Parameter perfekt beachtet. In der Abfahrt halten wir uns eher Richtung Bivio, so dass wir nochmals für 30 min Anstieg zum Stallerberg die Felle anlegen und uns schon Kaffee und Kuchen, Bier und Radler erträumen, bis wir die

letzten Meter nach Juf hinunterfahren können. Am Sonntag zeigt der Natursport seine andere Seite: Nebel, leichter Nieselregen sind um 6 Uhr zu vermelden.

Toni entschieden: „Heute gibt es keine Tour, das macht keinen Sinn.“ Nach ausgiebigem Frühstück verlassen wir Juf für diesen Winter.

Über Nacht war es bewölkt und der Schnee ist bodentief durchweicht und für eine gefahrlose Abfahrt nicht geeignet. Verantwortungsvoll hat

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BREITENBERGSPORT | Skitouren

Wo geht‘s denn hier zum Skitouren Sterzinger Berge Text: Elli Waizenegger, Fotos: Rolf Wizgall as war die große Frage als wir, 14 Skitourengänger aus Reutlingen, bei der Anreise die Schneereste in den oberen Bergregionen sahen. Doch nach dem Treffen mit Bergführer Alfons im Hotel Panorama in St. Anton im Pflerschtal stieg unsere Zuversicht. Er kommt vom hinteren Ridnauntal und sagte, man könne dort nach 20 Min. Aufstieg zu Fuß eine schöne Skitour machen. Nach frühem Aufstehen und ca. 45 Min. Fahrzeit vorbei am Bergwerkmuseum in Ridnaun begann unser Aufstieg in Erwartung, bald die Ski anschnallen zu können . . . doch das dauerte noch, bis wir endlich die letzten Schneeausläufer nutzen konnten. Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel erreichten wir über einen Almweg ein wunderschönes Tourengelände und waren begeistert von den perfekten Schneeverhältnissen. Alfons entschied sich für das Staudenbergjöchl (2380m) und versprach super steile Firnhänge. Und er hatte Recht! Nach schöner Aussicht und einer Genussabfahrt nahmen wir den Rückweg – teils zu Fuß – gerne in Kauf. Die Maurerspitze (2628 m) gleich um die Ecke vom Weiler Stein im Pflerschtal war das Ziel für den nächsten Tag. In Vorfreude auf weitere Firnhänge erreichten wir den Schnee nach ca. 45 Min. Fußweg und stiegen zunächst über weitläufiges Gelände und dann den steilen Gipfel-

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Aufstieg auf Schneebru ̈cken

Aufstieg zur Maurerspitze

Ungetru ̈bte Freude

Im Abfahrtsrausch, unterbrochen vom Gruppenfoto hang zum Skidepot an der Maurerspitzscharte empor. Nach einer halben Stunde zu Fuß über den Ostgrat waren 1248 Hm geschafft und wir konnten die Rundumsicht genießen. Aber noch mehr begeistert waren wir von der Traumabfahrt mit noch besserer Firnqualität als am Vortag.

Niemand hatte geglaubt, dass Alfons unsere Frage nach Schnee so perfekt beantworten konnte. Wir danken ihm und Rolf für den super Skitourenabschluss im Firn erster Klasse.


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Auf der Maurerspitze

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... oder als Geschenk! (Endet nach vier Ausgaben automatisch.)

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BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren chneeschuhe sind ein Hilfsmittel um im tiefen und weichen Schnee weniger tief einzusinken. Sie geben dem Nicht- oder reinen Pisten-Skifahrer die Chance im Winter Berge zu besteigen. Sie sind auch nützlich, wenn sich das Gelände durch Baumbestand oder wellige Form weniger für Skitouren eignet. Der Abstieg ist weniger grausig als der Skifahrer denken mag. An steilen Stellen kann man mit Schneeschuhen sogar etwas abfahren, auch wenn sich das Glück der parallelen SkiSchwünge im Pulverschneehang nicht ganz einstellt. Aus ursprünglich neun waren durch Krankheitsausfälle noch fünf Teilnehmer an der

Unter den Hängen des Heilig Kreuzkofels

Schneeschuhtourenwoche in den Dolomiten Text: Wolf Zäh, Fotos: Helmut Kober von Andi Gaiser organisierten Tourenwoche verblieben, davon waren drei Funktionäre (zwei Führer (Andi Gaiser, Helmut Kober) und ein Tempomat) und zwei erfahrene Mitwanderinnen (Angelika Marquart und Barbara Frey). Unser Standquartier, die Fanes-Hütte, ist ein Berghotel mit 2-Bettzimmern und Etagen- oder Zimmerdusche und großzügiger Restauration. Schwimmbad und Sauna fehlen allerdings. Dafür gibt es am Ausgang vom Schuhraum eine kleine Ecke, die Empfang für Telefonnetze bietet. Wir hatten dort Halbpension. Jeder konnte sich satt essen und erhielt auch Nachschlag bei Hauptspeisen wie Schweinshaxe, Schweine-

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Unser Gipfel auf 2150 Meter

schnitzel, Rostbraten, Spareribs sowie gemüsigen oder stärkehaltigen Beilagen. Nicht, dass es nur zu Essen und zu trinken gegeben hätte, wir hatten auch musikalische Unterhaltung durch Geburtstagsfeiern, gewaltige italienische Tenöre oder Burschen aus der Region mit aus Leitungsrohren selbstgebastelten Posaunen und Hörnern. Zu allerletzt zeigte uns der be-

rühmte Bergsteiger Christoph Hainz u.a. Filme über die Geschichte der Ortler Besteigungen mit den Pionieren Joseph Pichler (Erstbesteiger) und Julius von Payer (Finder des Normalwegs) sowie über seine Speed-Solo-Erstbesteigung des Golden Pillar (Südwestwand) des Ortler, stellenweise im oberen sechsten Schwierigkeitsgrad, in 1:55h im Sommer 2016.


BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren Belohnt wurde unsere Geduld mit dem Anstieg zum Monte Castello bei traumhaftem Wetter durch die abwechslungsreichen Hänge des Vallone Blanco auf dem Friedensweg. Wir folgten einer teilweise verwehten Spur, vorbei am Bivacuo della Pace (2760m) zu einem schmalen Brett als Vesperplatz an der Rückseite des Castello mit erhabenem Blick zu scharfen Schneegraten und den Steilabstürzen der Tofanen. Das war nichts für Menschen mit Höhenangst: unmittelbar vor uns war der Absturz ins Travenanzestal nicht minder. Am Nachmittag bildeten sich Schleierwolken trotz Luftdruckanstieg, am nächsten Tag schneite es durchgehend und so beschieden wir und mit der Besteigung der Schildkröte und dem Besuch der Lavarella-Hütte um ein warmes Mittagsmahl einzunehmen.

Am Monte Castello

Wir erlebten ein gemischtes Tourenprogramm, das von Wetterlaunen geprägt war und vielschichtige Impressionen, die nicht so sehr durch bergsteigerische Höchstleistungen geprägt waren, hinterlassen hat.

Das Geburtstagsständchen. Am Schellenbaum Christoph Hainz Bei uns waren die Anforderungen bescheidener. Die Eingehtour führte uns entlang der steileren Hänge des Heilig Kreuzkofels, die riskant gewesen wären bei Lawinenwarnstufe drei, in einem Rundweg über nicht anspruchslose hübsche An- und Abstiege, vorbei an herabgefallenen Felswänden und durch ein Kiefernwäldchen zurück zur Hütte.

Der folgende Tag war geprägt durch eisigen Nordwind, der nur eine bescheidene Tour über den Limo-Sattel durch die Groß Fanes Alpe entlang des Dolomiten-Höhenwegs zum Passo Tadega zuließ. Erst hatten wir den Wind im Rücken, als er uns aber beim Rückmarsch ins Gesicht blies, waren wir froh über die nur vierstündige Ausfahrt.

Touren-Agenda: 1. Tag: Aufstieg von der Pederü-Hütte (1540m) zur Fanes-Hütte (2060m) über den schneebedeckten Weg, Zufahrt für Schneefahrzeuge in 2:15 h. 2. Tag: Rundtour vorbei an der Lavarella-Hütte (2038m) unter den Hängen des Heilig Kreuzkofels durch welliges Gelände, zuletzt über den Weg Nr.12 (605 Hm in 5:15 h). 3. Tag: Über den Limo-Sattel (2172m) durch die Groß Fanes Alpe entlang des Dolomiten-Höhenwegs zum Passo Tadega (2143m) und zurück (340Hm in 4:30 h). 4.Tag: Aufstieg zum Monte Castello über Limo-Sattel, Friedensweg und Biv. Della Pace (2760). Aussicht zu den Tofanen. 5. Tag: Im Schneegestöber über Lavarella-Hütte (2038m) zur Schildkröte (2459m) und im Bogen zurück (480Hm). 6.Tag: Abstieg zur Pederü-Hütte in 1:30 h.

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BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren

Zum Flachjoch geht es erst einmal steil aufwärts

erlässt man die Brennerautobahn bei Nösslach, 30 km hinter Innsbruck, in Richtung Westen, begleiten einen grandiose Ausblicke ins Wipptal. Fast surreal erscheint die, auf Betonpfeilern stehende Fernstraße vor der verschneiten Bergkulisse des Alpenhauptkammes. Wenige Kilometer weiter ist die Zeit ein bisschen stehen geblieben. Wir haben das idyllische Obernbergtal erreicht. Traditionelle Bauernhöfe und einzelne moderne Häuser in sieben Weilern bilden die Gemeinde Obernberg. Das Tauwetter der letzten Tage hat im locker besiedelten Hochtal viele braune Wiesen und Bergmähder zum Vorschein gebracht. Vor allem auf der nördlichen, von der Sonne bestrahlten und bis auf 1900m mit Lärchen bewachsenen Talseite ist die Schnee-

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grenze weit nach oben gerutscht. Besser gehalten hat sich die weiße Pracht in den dichten, schattigen Fichtenwäldern in Richtung Süden, aber trotzdem brauchen wir die Schneeschuhe auf unseren Touren erst in höheren Lagen. Im Tal, entlang des Seebachs mit seinen zwei wunderschönen alten Mühlen und der alten Kirchensäge, reichen Wanderschuhe und für vereiste Wege im Schatten, gibt’s für jeden ein Paar Spikes unter die Sohlen. Vom Berghotel Almis (1400m), unserem Quartier, blicken wir in Richtung Talschluss. Auf einem Moränenhügel, umgeben von Lärchen und Birken, steht die Barockkirche St. Nikolaus und gleich dahinter erheben sich die Kalkzacken des Obernberger Tribulaun (2780m) und das wuchtige Massiv der Schwarzen Wand (2917m). Man sagt, dieser Blick zählt zu den meistfotografierten

Schneeschuhwanderungen in den Brennerbergen Text: Brigitte Braun, Fotos: Helmut Kober Kalendermotiven Tirols. Ein weiteres Kleinod, auf einer Halbinsel am Obernbergersee (1600m) gelegen, ist die Kapelle „Unserer Lieben Frau am See“ mit einem wunderschönen Fresko in ihrer zentralen Kuppel. Überhaupt ist so manches in diesem Tal außergewöhnlich fotogen. Über den Viehbauern und Senner Alois Salchner, allgemein nur „Der Töchterler“ genannt, hat man sogar einen Film gedreht. Beim „Kinoabend“ im Hotel begeistern wir uns für diesen urigen, sympathischen Talbewohner mit grauem Rauschebart und lausbübischen Blick.

Trotz seinem arbeitsreichen und kargen Leben bezeichnet er sich als frei und privilegiert. Natur und Musik beflügeln ihn. Er spielt die Orgel in St. Nikolaus, leitet 33 Jahre die Obernberger Blasmusikkapelle und musiziert virtuos eigene Weisen auf seiner steirischen Harmonika. Die Sommer verbringt der Luis seit der Kindheit mit den Kühen auf der Oberreinsalm, und für seine wenigen Mußestunden dort oben, hat er sich ein Klavier auf den Heuboden im Kuhstall gestellt. Obendrein ist er ein geschickter Herrgottschnitzer, und zum Ende des Films wedelt er, wie ein „junger Gott“ auf Skiern, durch den Tiefschnee.


BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren Uns hat der Film das Leben der Menschen im Tal und ihre Kultur näher gebracht und auf unseren Touren halten wir Ausschau nach Luis. Begegnet sind wir ihm leider nicht, aber beim Aufstieg zur Kastnerbergalm kommt uns im Lärchenwald eine andere Berühmtheit entgegen. Es ist der, heute 89 jährige Maler Ernst Mair, der den Künstlernamen Tribulaun trägt und nach Jahren in Wien, Paris und Berlin, wieder in seiner Heimat Obernberg lebt. Seine expressiven und kunterbunten Gemälde zieren auch die Wände der Gaststube unseres Hotels.

In eigener Sache. Derzeit unterstützen wir über 20 Partner erfolgreich in den unterschiedlichsten Disziplinen: Interactives Design, Print Design, Corporate Design und Strategieberatung. Im Talschluss die Barockkirche St. Nikolaus

Was dürfen wir für Sie tun?

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Essen jeden Tag köstlich, die Gruppe wunderbar harmonisch, der Saunabesuch entspannend und Helmut Kobers Organisation und Führung wie immer bestens waren. Wenig Schnee auf der Allerleigrubenspitze

Unsere Touren • Obernberg (1400m) – Fradertal – Kofleralm (1610m) – Hochlegeralm (1948m) – Flachjoch (2124 m) • Obernberg – Fraderwald (Serpentinenweg) – Allerleigrubenspitze(2131m) • Obernberg – Seebachweg – Gasthof Waldesruh – Unterreinsalm (1468m) – Oberreinsalm (1590m) – Obernbergersee / Kapelle „Unserer Lieben Frau am See“ (Rundweg /1600m)

Alte Mühle im Obernberger Tal

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• Obernberg – Gasthof Waldesruh – Kastnerbergalm (1734m) – Lichtsee (2110m) – Schmirnerbachtal – Obernberg

Des Künstlers Atelier

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BREITENBERGSPORT | Wandern er Karlsruher Grat, ein Heimspiel für Sibylle, war der Höhepunkt unseres zweitägigen Wanderleiterausflugs Anfang Mai in den Schwarzwald. Beim Begehen dieses Felsgrates können durchaus alpine Gefühle aufkommen, also gerade das Richtige für uns DAV-Wanderleiter, dachten sich Sibylle Hornberger und Klaus Lehmann, die den diesjährigen Ausflug organisiert hatten. Auch an das Wetter hatten die beiden gedacht, denn bei Regen oder Nässe sollte man den Grat meiden. Bei bestem Wanderwetter konnten wir den Felsgrat überschreiten und mit dem sich anschließenden wildromantischen Gottschlägtal und seinen Wasserfällen trockenen Fußes die Runde am

„Ob das wohl gut geht?“ fragt sich Klaus Lehmann

Im Schwarzwald mal ohne Bollenhut Text und Fotos: Helmut Kober Gasthof Kernhof nach rund drei Stunden beenden. Gerade noch rechtzeitig vor dem beginnenden Regen hatten wir das Gasthaus erreicht. Der Regen blieb hartnäckig, auch am zweiten Tag regnete es ununterbrochen, so dass unsere zweite Tour etwas abgekürzt vom Schliffkopf nach Allerheiligen und an die Wasserfälle vonstatten ging. Trotz guter Regenbekleidung waren am Ende alle mehr oder weniger durchfeuchtet, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Auf der Rückfahrt nach Reutlingen machten wir noch in Dornstetten Halt, inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. In Dornstetten ist Sibylle geboren und aufgewachsen. Fachkundig führte sie uns durch ihre kleine Stadt und erzählte uns

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über deren Geschichte und die einstige Wichtigkeit als ehemalige Oberamtsstadt, bevor das naheliegende Freudenstadt diese Bedeutung übernommen hat. Beim Griechen „Stavros“ ging die achte Wanderleiterausfahrt zu Ende, eine inzwischen liebgewonnene Tradition. Der Karlsruher Grat ist eine gute Trainings- und Gewöhnungstour für weitere alpine Klettersteige und Herausforderungen, also durchaus zur Nachahmung empfohlen. Beim Tourismusverband Ottenhöfen als „Genießerpfad“ angepriesen. Ein entsprechender Flyer kann über das Internet beim Tourismusverband Ottenhöfen herunter geladen werden. www.ottenhoefen-tourismus.de

Der Einstieg zum Felsgrat liegt hinter uns


BREITENBERGSPORT | Wandern

Das Gruppenfoto darf nicht fehlen

Stadtrundgang in Dornstetten

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BREITENBERGSPORT | Wandern ereits zum achten Mal in Folge fand auch in diesem Jahr die naturkundliche Wanderung mit den Freunden der Umweltgruppe der Sektion Schwaben statt. Es ist zwischen beiden Sektionen vereinbart, dass zu unseren gemeinsamen Touren stets mit dem Zug angereist wird. So trafen wir uns in diesem Jahr am Stuttgarter Bahnhof zur Stäffelestour. Rund um den Bahnhof konnten wir einen Eindruck von den Ausmaßen des Bauprojekts Stuttgart 21 gewinnen.

Stäffeles Tour in Stuttgart Text: Peter Langenbucher, Fotos: Michael Schneider Gerhard Herrmann von der Sektion Schwaben erläuterte eingehend den Stand der Bauarbeiten und die geologischen Herausforderungen, die mit diesem Projekt verbunden sind.

Staffel zum Galatea-Brunnen

Und schon ging es vom Tal des Nesenbachs die erste Staffel hinauf zur Sternwarte. Von dort hatten wir einen Blick über den ganzen Talkessel von Stuttgart. Weiter zur Gänsheide, über das Kanonenhaus wieder hinunter und über die GeorgElser-Staffel wieder hinauf zur Villa Reitzenstein, von wo aus wir nochmals auf Stuttgart schauen konnten.

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Am Galatea-Brunnen


BREITENBERGSPORT | Wandern Ăœber die Silberstaffel ging es nun in den Stadtteil Gablenberg, der schon gar nicht mehr groĂ&#x;städtisch wirkt und noch viele alte Wengerterhäuser hat. Dort machten wir die erste Pause, denn es folgte die längste Staffel der Stadt Stuttgart, vorbei an schĂśnen Gartenanlagen, hinauf nach Gaisburg. Durch Gebiete mit sehr schĂśnen Wohnhäusern marschierten wir in einem groĂ&#x;en Bogen um Gaisburg und anschlieĂ&#x;end wieder hinunter in das Neckartal, wo wir die Tour im Schweinemuseum

am alten Schlachthof beendeten. Im dortigen Gasthof sind wir eingekehrt und haben uns anschlieĂ&#x;end noch das Museum angesehen. Von Gaisburg fuhren wir mit der StraĂ&#x;enbahn wieder an den Stuttgarter Hauptbahnhof und anschlieĂ&#x;end zurĂźck nach Reutlingen. Auch in diesem Jahr war die Tagestour ein echtes Erlebnis in unserer Region. Im nächsten Jahr findet die Gemeinschaftstour wieder im Raum Reutlingen statt.

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MOUNTAINBIKE | Ausfahrt

egnet es, oder regnet es nicht? Diese Frage hat mich am Nachmittag des 6. April 2017 beschäftigt. Wir hatten Glück und die Sonne hat sich dann doch noch pünktlich hinter den Wolken hervor getraut. Um 17:30 Uhr trafen wir uns in Kirchentellinsfurt am Faulbaum zur ersten Feierabendrunde "Links und rechts des Neckartals". Michael Röckle hatte sie als Cross-CountryTour auf Waldwegen und Singletrails ausgeschrieben. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem BikeCheck ging es auch gleich los: ein kleiner Abhang, ein paar Treppen hinunter, quer über den alten Sportplatz und runter zum Neckar, an dem uns Michael auf einem idyllischen Pfad entlang führte. Zum Glück war der Untergrund trocken und daher gut befahrbar.

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Einen Neckarzufluss überquerten wir samt unseren Mountainbikes indem wir über ein paar Steine kletterten und nach einigen Kilometern auf und ab kamen wir bei der blauen Brücke in Mittelstadt an. Hier nutzten wir die Zeit für ein erstes Gruppenfoto. Von Mittelstadt aus ging es weiter nach Neckartenzlingen. Wir genossen dabei traumhafte Aussicht auf die schwäbische Alb und die für den Neckar typischen beeindruckenden Steilhänge. Von der im Bau befindlichen Fahrrad- und Fußgängerbrücke sind wir dann wieder direkt am Neckar entlang zurück nach Mittelstadt gefahren. Unterwegs gab es für die Gruppe ein paar interessante geologische Informationen einschließlich der Besichtigung eines Sandsteinbruchs für Mühlensteine.

Links und rechts des Neckartales Mountainbike-Feierabendrunde aus der Sicht einer Teilnehmerin Text: Iris Zangenfeind, Fotos: Michael Röckle


MOUNTAINBIKE | Ausfahrt In Pliezhausen sind wir wieder auf den Neckarweg abgebogen. Da ich diesen Teil der Wegstrecke bisher noch nicht kannte, habe ich ihn sehr genossen. Nach zwei für mich gerade noch fahrbare Spitzkehren kamen wir über die Bundesstraße in der Nähe des Kirchentellinsfurter Baggersees an. Auch den Trail um den See hat uns Michael gezeigt. Auf einer Halbinsel im See konnten wir gemeinsam die besondere Abendstimmung kurz nach Sonnenuntergang auf uns wirken lassen. Wir atmeten alle nochmal durch und begaben uns auf den letzten Anstieg zurück nach Kir-

chentellinsfurt. Aber auch diesen haben wir gemeistert und sind nach 30 km und einigen Höhenmetern wieder am Faulbaum angekommen. Abgeschlossen haben wir unsere Feierabendrunde gemeinsam in der Sportgaststätte. Mir hat es sehr gut gefallen unsere Gegend mit dem Mountainbike kennen zu lernen und ich freue mich schon auf neue Touren. Vielen Dank an Michael Röckle für diese tolle Feierabendrunde!

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MOUNTAINBIKE | Fahrtraining

dem tun?

as haben zwölf Europaletten, ein langes Brett und ein Holzmit balken Mountainbiken zu

Dies untersuchten acht Jungs gemeinsam mit unseren drei Betreuern am 1. April 2017 in der Nähe der Reutlinger Motocross Rennstrecke. Ziel unseres Fahrtechniktrainings war es, den Kindern und Jugendlichen neues fahrtechnisches Können zu vermitteln und aber auch das bereits Erlernte zu verbessern. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es dann auch direkt auf die Räder. Zum ersten Aufwärmen wurde ein Slalom passiert, welcher die direkte Überleitung zu einigen Balancespielen darstellte.

Kids-On-Bike: Fahrtechniktraining für Kinder Text: Maren Krieg, Fotos: Daniel Schulz Ausreichend aufgewärmt konnten im Anschluss die mitgebrachten Paletten zu variablen Hindernissen gestapelt werden. Schnell stellte sich heraus, dass alle Jungs mit den Grundkenntnissen der Fahrtechnik vertraut waren und ein einfaches Überfahren einer Palette für keinen eine große Herausforderung darstellte. Maren, Daniel und Jürgen waren somit immer wieder auf's Neue gefordert, die Paletten und Balken neu zu formieren und zu Auch das Erlernen des soge- Hinterrads ausgeführt, so dass stapeln. Vor allem die Wippe nannten Bunnyhop wurde auf Hindernisse in einem Fluß und ein Drop, der zuerst nied- Wunsch der Teilnehmer ver- überwunden werden können. rig startete, dann jedoch er- mittelt. Dieser komplexe Be- Auch dies war für alle Teilweitert wurde, gehörten zu wegungsablauf wird durch nehmer nach einigen ÜbungsALPINIST! FRAGEN SIE NACH DETAILS DIE WDS: 07121-677676 den Favoriten der Jungs. Entlasten des Vorderrads und durchgängen kein Problem. anschließendem Entlasten des

Dabei fuhren alle Teilnehmer in einem abgesteckten Bereich und mussten versuchen sich gegenseitig auszuweichen, ohne jedoch dabei mit den Füßen den Boden zu berühren. Diese Übung war für alle kein Problem und daher konnten die Spielregeln auch schnell etwas verschärft werden: In der nächsten Runde mussten die Kids jedem Entgegenkommenden die Hand schütteln und ihm anschließend ausweichen. Die Tatsache, dass das abgesteckte Spielfeld dabei immer kleiner wurde erschwerte die Übung erheblich.

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MOUNTAINBIKE | Fahrtraining

Leider musste das Material eines Teilnehmers den anspruchsvollen Übungsrunden Tribut zollen, wodurch dieser den Kurs früher als geplant verließ. Alle anderen Pannen, wie zum Beispiel ein platt ge-

fahrener Reifen, konnten vor Ort behoben werden.

seine Sprünge und technischen Fertigkeiten vertiefen.

Gestärkt durch eine kleine Brezelpause wurden die besten Hindernisse noch einmal aufgebaut und jeder konnte

Zum Abschluss und als lang ersehnte Belohnung drehten alle gemeinsam noch einige Runden auf dem naheliegen-

den Pumptrack. Die Jungs, wie auch unsere drei Betreuer kamen dabei voll und ganz auf ihre Kosten und am Ende des Tages hatte jeder ein breites Grinsen im Gesicht.

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MOUNTAINBIKE | Technik

E-Bikes fahren doch von allein! – denkste E-Bike-Testtag

Text und Fotos: Anke Schmid

er kennt sie nicht, die Vorurteile gegenüber den Elektrofahrrädern. Das ist doch kein Sport! Das Fahrrad fährt doch fast von allein! E-Bikes sind doch nur was für Rentner! Wir konnten uns beim E-BikeTesttag vom Gegenteil überzeugen.

Fachbereichsleiter Sebastian Gehring berät die Kunden

Gemeinsam mit unserem Partner „Fahrradtechnik Uwe Kimmich“ aus Mössingen und der „Centurion GmbH“ veranstalteten wir am 18. März ein E-Bike Testevent. Hier konnten sich Radbegeisterte über Elektrofahrräder, Mountainbikes, Rennräder und allem was dazu gehört, beraten lassen und die Bikes auf die Probe stellen. Hierfür sponserte Centurion die neuesten Modelle, vom vollgefederten Mountainbike bis zum City Rad. Neben einer top Beratung, gab es aber auch Zeit für interessante Gespräche über Bike-Touren, die Sektion, den Fachbereich Mountainbike und unser Jahresprogramm. Der Trend geht zum E-Bike Laut Zweirad-Industrie-Verband sind deutschlandweit aktuell schon über 2 Millionen Elektrofahrräder unterwegs und der Verband erwartet einen weiter steigenden Absatz. Im Jahr 2015 wurden alleine in Deutschland weit mehr als 500.000 EBikes verkauft. Jedes dritte neu verkaufte Fahrrad wird, laut einer Prognose von Bosch eBike Systems, ein EBike.

Trotzdem gibt es noch viele Vorurteile über die unterstützenden Fahrräder. Die Meisten sind allerdings Quatsch. Der Motor im Bike verstärkt lediglich die eigens erbrachte Muskelkraft. In die Pedale treten muss man schon selber. Dabei kann der Motor verschieden eingestellt werden und der Fahrer kann selbst über die Stärke der Unterstützung entscheiden. Unbezwingbare Bergetappen können zu leichten Steigungen werden. Auch viele Profisportler wissen inzwischen: E-Mountainbikes sind hervorragende Trainingsgeräte, denn mit keinem anderen Rad lässt sich die Belastung gezielter dosieren. Mit dem E-Bike lassen sich unterschiedliche Leistungslevel einfach kompensieren.

Draußen können die E-Bikes getestet werden

Gute Zusammenarbeit mit Fahrradtechnik Uwe Kimmich

Auf einer Tour mit dem Partner oder der Partnerin, kann durch das E-Bike das Tempo aufeinander abgestimmt werden und so kommt bei der gemeinsamen Ausfahrt jeder auf seine Kosten. Der Spaß steht dabei im Vordergrund! Fun auf den Trails und die Natur umweltfreundlich genießen. Egal ob mit oder ohne elektronische Unterstützung. Nach der ersten Probefahrt an unserem Testevent waren die Kritiker bereits überzeugt und einig. Ein E-Bike ersetzt nicht das klassische Mountainbike, kann aber durchaus den Spaßfaktor beim Radfahren steigern.

In den Unterlagen können sich Kunden informieren

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KLETTERN | Wettkampf

Regiocup Klettern 2017: Jakob Frey gewinnt bei den Junioren Text und Fotos: Anke Schmid

Spannung war beim Regiocup geboten! er erste Wettkampf des Regiocups fand im DAV-Kletterzentrum in Reutlingen statt. Die Reutlinger Nachwuchskletterer konnten sich gut gegen die Konkurrenz durchsetzen und klasse Ergebnisse erzielen. Der Spaß stand an diesem Tag im Vordergrund. Insgesamt 94 Teilnehmer aus den Jahrgängen 1998 bis 2007 konnten sich an der Kletterwand behaupten. Während der Qualifikations-Phase

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wuselten die Teilnehmer durch die ganze Halle und sammelten fleißig Punkte. Bei dem Wettkampf wird nach Jahrgängen und Geschlecht getrennt. Jeder Teilnehmer sammelt auf einem Laufzettel bei verschiedenen Routen Punkte. Punkte ergeben gekennzeichnete Griffe. Jeder Kurs wird am Toprope mit einem Zeitlimit von vier Minuten geklettert. Die Quali dauerte insgesamt drei Stunden. Danach ging es für die besten sechs Sportler der je-

weiligen Klasse ins Finale. Auch hier werden Punkte erklettert. Diesmal, bis auf die Jüngsten, beim Vorstieg. Mit einem Punkt Vorsprung konnte sich Jakob Frey vom DAV Reutlingen den ersten Platz bei den Junioren sichern. Im Finale schaffte er die kniffligen Stellen souverän und kletterte auf der anspruchsvollen Route seinen Konkurrenten den Rang ab. Er versetzte Lucas Hilbert (DAV Ebingen) und Felix Neuwirth (DAV Tübingen)

Die Helfer beim Sichern


KLETTERN | Wettkampf auf die Plätze zwei und drei. Seine Teamkollegen Christian Heusel und Nicolas Kolb schafften einen guten fünften und sechsten Platz. Die Juniorinnen zeigten eine starke Vorstellung im Finale. Annik Franz und Kathi Hirrle hielten ihre Gegnerin ganz schön auf Trab. Letztlich scheiterten die beiden Reutlinger Mädels an der letzten kräftezehrenden Hürde und mussten sich Jule Morawietz (DAV Tübingen) geschlagen geben. Mit Platz zwei für Annik und Platz drei für Kathi waren die Kletterinnen zufrieden. In den beiden Klassen der Jugend konnten sich die Reutlinger nicht behaupten. Doch der Reutlinger Nachwuchs verspricht viel. Die Altersklasse der Jungs war stark besetzt und die Punkte der einzelnen Teilnehmer lagen dicht beieinander. Jakob Heß schaffte es ins Finale und erkletterte Rang sechs. Auch Aaron Kaltwasser konnte sich gegen viele Konkurrenten durchsetzen. Am Ende wurde es für ihn der achte Platz. Den Zuschauern wurden spannende Battle in allen Altersklassen geboten. Die jungen Talente zeigten Spaß am Klettern und es bleibt spannend, ob wir in einigen Jahren den einen oder anderen bei den Profis anfeuern können. Sicher ist, dass der Regiocup auch in diesem Jahr ein toller Klettertag war.

Jochen Ammann ehrte die Sieger

Der Blick geht nach oben

Diesen Tag ermöglichten unsere fleißigen Helfer. Sie sorgten stets für die Sicherheit an der Wand, die Verpflegung in den Pausen und Unterhaltung bei guter Musik. An dieser Stelle gilt der Dank allen, die zu diesem Event beigetragen haben!

Jakob Frey

Annik Franz kämpft an der Wand

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KLETTERN| Wettkampf

Eine Ode an die Schrauber – hinter den Kulissen des Regiocup 2017 Text und Fotos: Wiebke Berg m 25. März 2017 fand wie jedes Jahr im Kletterzentrum in Reutlingen der Regiocup statt. Bei diesem Wettkampf dürfen die Nachwuchskletterer und Jugendlichen der Region einen Tag lang Wettkampfatmosphäre schnuppern und sich mit anderen Kindern der Region messen. Einen Tag lang erleben die Teilnehmer, deren Familien, Besucher und Helfer in der Halle eine gute Zeit und freuen sich an dem gemeinsamen Wettbewerb. Was viele nicht wissen, das Austragen eines solchen Wettkampftages ist viel Arbeit und ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Helfer nicht möglich. Und während die Arbeit der Helfer am Wettkampf selbst, für alle zu sehen und einzuschätzen ist, bleibt eine Arbeit und deren Organisation für die meisten verborgen – die der Schrauber. Dabei spielen die Wettkampfrouten eine besondere Rolle, denn sie entscheiden über Freude oder Frust bei den Teilnehmern und damit auch bei deren Familien. Daher hier ein kleiner Einblick, wie es zu den Wettkampfrouten kommt, was sie von normalen Routen unterscheidet und warum es so wahnsinnig viel Arbeit ist. Die Wettkampfrouten Um die Arbeit der Schrauber für den Regiocup verstehen zu können, hier ein paar Hintergrundinformationen zum Schrauben beim Regiocup. Wir schrauben Routen für einen Wettkampf für Kinder und Jugendliche. Die Größe

den Regiocup sind Trainer der DAV Sektion Reutlingen und schrauben die Wettkampfrouten in ihrer Freizeit. Da wir alle berufstätig sind und nicht immer Zeit haben, der Kletterbetrieb der Halle

der Teilnehmer stellt die Schrauber dabei vor eine besondere Herausforderung, da die jüngsten Startergruppen noch sehr jung und damit wesentlich kleiner sind, als die Schrauber. Als Schrauber muss man also immer die Körpergröße der Kinder im Hinterkopf behalten. Beim Schrauben hört man daher laufend die Frage aus der Wand: „Wie groß bin ich?“ und die Antwort „So ca. 1,30m.“ Die Wettkampfrouten für einen Regiocup unterscheiden sich wesentlich von herkömmlichen Routen. Beim Regiocup bekommt der/die Kletterer/in die meisten Punkte, der/die am höchsten klettern kann. Dazu werden die Routen in Zonen eingeteilt und so geschraubt, dass sie von Zone zu Zone schwerer werden. Der Schwierigkeitsgrad in einer Route kann bis zu zwei Schwierigkeitsgrade (6+ - 8+) überspannen. Die Qualifikation besteht aus vier Qualifikationsrouten, die sich in ihrer Schwierigkeit steigern. Am Ende der Qualifikation werden die erreichten Punkte ausgerechnet und die Teilnehmer mit den meisten Punkten kommen ins Finale. Beim Schrauben der Wettkampfrouten müssen also folgende Punkte berücksichtig werden: die Routen müssen von Zone zu Zone schwerer werden, sie müssen an die Körpergröße der Starter angepasst sein und der Schrauber muss sich exakt an die vorgegebenen Schwierigkeitsbereiche halten, denn die vier Routen einer Klasse müssen untereinander stimmig und von der Schwierigkeit aufsteigend sein.

Wo die Wettkampfrouten hin kommen, wird im Vorfeld vom Orgateam in Absprache mit dem Hallenbetreiber besprochen und festgelegt.

Im Materiallager werden die Griffe und die passenden Schrauben zusammengesucht. Die Organisation Insgesamt wurden dieses Jahr 11 Qualifikationsrouten für sechs Altersklassen im Schwierigkeitsbereich von 4 bis 9- geschraubt, plus drei Finalrouten. Das bedarf einer Menge an Organisation im Vorfeld von Judith Günther (DAV Trainerin), Stephan Danco (unser Hallenbetreiber) und Miri Enz (Koordinatorin für den Regiocup). Alle Schrauber für

im Vorfeld des Wettkampfes möglichst nicht gestört werden soll, aber immer nur zwei Schrauber gleichzeitig tätig sein können, zieht sich das Schrauben der Routen zumeist über Wochen vor dem Wettkampf hin. Es gilt zehn Schrauber auf wenige Tage zu verteilen. Das bedeutet, viele Telefonate und SMS mit den Schraubern und zahlreiche Tabellen und Listen zum Abhaken.

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KLETTERN| Wettkampf

Die Routenfarbe ist ausgesucht und die Griffe zum Schrauben vorbereitet.

Vor dem Start der Qualifikation sehen sich die Teilnehmer gemeinsam die Routen an und überlegen das beste Vorgehen. Das Schrauben Um es den Kletterern und den Schiedsrichtern leichter zu machen, schraubt man die Wettkampfrouten an Stellen der Halle wo viel Platz ist, der Routenverlauf übersichtlich ist und keine fremden Griffe die Kletterer verwirren. Gleichzeitig schraubt man bestenfalls alle Routen einer Linie heraus. Das können bis zu drei Routen sein.

Das Material zum Schrauben ist vorbereitet.

Um die Chancengleichheit zu wahren, bleiben die Wettkampfrouten bis zum Wettkampftag gesperrt.

Sprich, bevor die Schrauber überhaupt loslegen, heißt es 33 Routen herausschrauben, von ihren Schrauben trennen, die Griffe waschen und im Lager verräumen. Bevor der Schrauber loslegt, plant er seine Route und sucht sich eine passende Grifffarbe heraus. Außerdem sollten die Griffe in ihrer Form und Größe zur Schwierigkeit und Alter der Teilnehmer passen. Kleine Kinder tun sich aufgrund ihrer Handgröße mit großen abschüssigen Griffen meist schwer, können aber, im Gegensatz zu Erwachsenen, die kleineren Griffe gut halten. Dann überlegt sich der Schrauber den Charakter und Verlauf der Route und legt los. Für eine Route (Reinschrauben) kann man zwischen 2-4 Stunden Arbeit rechnen.

Der Regiocup 2017 in Zahlen Dieses Jahr wurden 14 Routen geschraubt und ca. 33 Routen mit ca. 1200 Griffen raus geschraubt, gewaschen, sortiert und verräumt. Zehn Schrauber und ein Hallenbetreiber haben Routen geschraubt und wurden dabei von zwei Helfern tatkräftig unterstützt. Unser Dank geht an: Stoffel, Judith, Claudia, Dirk, Andi E., Manfred, Enzo, Ines, Mile, Wiebke, Jörg und Betty. Die Anzahl der Orga-Stunden auf Seiten von Judith und Miri lässt sich noch nicht mal schätzen. Noch ein Aufruf in eigener Sache. Am Wochenende vom 8. + 9. Juli findet in unserem Kletterzentrum der Deutsche Jugendcup im Leadklettern und ein Speedcup statt. Für dieses Wochenende brauchen wir noch viele Helfer für zahlreiche Tätigkeiten. Wer Interesse hat, kann sich bei Betty Springer melden: betty_springer@gmx.de

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

Saisonstart auf der Kaltenberg Text: Helmut Kober, Fotos: nde Juni wurde im Verwall die Bergsaison eröffnet und unser Hüttenwirt Markus Kegele ist mit seinem Team auf der Kaltenberghütte bereits in voller Aktion. Markus hat für diese Sektion eine neue Mann- und Frauschaft zusammengestellt, sie wollen alle Gastgeber von Herzen sein, wie er uns selbst berichtet:

Markus Kegele

Kaltenberghütte

„Wir arbeiten in der Küche, in der Stube, auf der Terrasse, wir putzen die Zimmer und die Hütte, wir fahren die Materialseilbahn, gerne auch zum Gepäcktransport für unsere Gäste, und geben Auskunft wohin die Wege führen, checken die Übernachtungsgäste ein und kümmern uns um die Sperrstunde. Zur diesjährigen Bergsaison wurde die Karte neu überarbeitet mit Produkten von der Bludenzer Alpe – Weichkäse und Milch, von der Nenzigast Alpe - Bergkäse, aus Mondscheins Küche Hirschwurst, Jungrinderschinken und Hausbrot, Schmalz und Zwetschkenröster für den Kaiserschmarren, aus der Wursterei Walser die Wurstwaren fürs Frühstück und das Fleisch für das Abendmenü; Sonntags wird`s einen Braten geben und das Sauerkraut machen wir wie die Kaspressknödel frisch auf der Hütte.

Also im Besten Sinne der DAV-Kampagne „So schmeccen die Berge“ mit Produkten aus dem Klostertal und der Region.

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Als weiteres haben wir neben Espresso, Verlängertem und Cappuccino auch verschiedene Tees zur Auswahl, welche zu den selbst gemachten Kuchen und Strudel sehr gut passen; Skiwasser und selbst gemachter Hollundersaft fehlen ebenfalls nicht, diverse Biere und eine kleine Weinauswahl sind ebenfalls auf der Hütte. Abendessen gibt es von 18.00 bis 19.00 Uhr und das reichhaltige Frühstücksbuffet von 07.00 bis 08.00 servieren wir in der Stube. Wenn dann die Bergwanderer auf Tour sind und die Hütte leer ist, beginnen wir mit der Reinigung der Lager und Zimmer sowie der WC`s und Duschen, so dass wir ab 11.00 Uhr wieder mit dem Terrassen Service beginnen können“.


HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

hütte mit neuem Hüttenteam Helmut Kober und Markus Kegele

Team 2017: von links nach rechts: Katharina, Ralf, Roswitha, Markus, Tamara, Nezad

Das sind verlockende Angebote die uns Markus und sein Team bieten und macht Lust zu einem Hüttenbesuch, getreu nach dem Motto: „Jedes Sektionsmitglied sollte einmal im Jahr die Kaltenberghütte besuchen“. Probieren wir es aus, nicht nur ich würde mich über regen Besuch und eine gute Bergsaison auf unserer Kaltenberghütte freuen. Probieren sie mal die fünfstündige Rundwanderung über die Maroiköpfe, den Albonagrat und über den Paul-Bantlin-Weg zurück zu Kaltenberghütte.

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Kaltenbergsee

DAV V-Sektion Reutlingen

Kaltenberghütte 2.089 89 m, Ver Verwall

Die Tour ist zu finden im Tourenportal www.alpenvereinaktiv.com unter „Rundtour Maroiköpfe-Albonagrat“.

Noch mehr Infos zu unserer Kaltenberghütte finden Sie im Folder, den Sie in der Geschäftsstelle erhalten. Wanderer auf dem Reutlinger Weg

Link: www.alpenvereinaktiv.com /de/tour/rundwanderungmaroikoepfe-albonagrat/110349543/ Sonnenuntergang über dem Klostertal

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HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal der Verwallgruppe 2089 m

Auf der Wildebene in der Verwallgruppe 2397 m

Anschrift A-6754 Stuben am Arlberg, Tel.: +43 (0) 5582-790

Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel. Selbstversorgerhütte nicht bewirtschaftet.

Bewirtschaftung Mitte/Ende Juni bis Ende September/Anfang Oktober Reservierungen/Belegungsanfragen Mitte/Ende Juni bis Ende September/Anfang Oktober Hüttenpächter Markus Kegele, A-6762 Stuben am Arlberg 9 Mobil: 043 (0) 664 550 750 0 Daten zur Hütte 26 Schlafplätze in verschieden großen Mehrbettzimmern, 40 Schlafplätze in Matratzenlagern, davon 16 Schlafplätze im Winterraum (nur mit DAV-Schlüssel), gemütlicher Gastraum; Sonnenterrasse; Handy-Empfang, Dusche, Gepäcktransport möglich, Schutzhütte der Kategorie I* Talorte Langen am Arlberg, 1228 m, Stuben am Arlberg, 1407 m St. Christoph am Arlberg, 1771 m

Hüttenwarte Peter Langenbucher, Horst Hanke Kontakt Peter Langenbucher: E-mail: peter.langenbucher@dav-reutlingen.de Ausstattung 10 Matratzenlager, Holzherd, Brennholz, Geschirr zum Kochen, Gaskartusche mitnehmen, Bio-Klo Talorte Langen am Arlberg Stuben am Arlberg St. Christoph am Arlberg1

1228 m 1407 m 771 m

Zugänge von Klösterle, Langen über Nenzigastalm 4 1/2 Std. oder Satteinser Alm 4 1/2-5 Std. Stuben über Stubener Weg 5 Std. oder Gaflunatal 5 Std. Silbertal über Untere Gafluna Alpe 5-6 Stunden Silbertal mit dem Wanderbus zur Unteren Gafluna Alpe, ab Gafluna Alpe 3, 5 Stunden.

Zugänge von Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-See-Weg Alpe Rauz St. Christoph über Paul-Bantlin-Weg oder Berggeistweg

3 1/2 Std. 3 Std. 2 Std. 2 1/2 Std. 4 Std.

Anmeldung beim Tourismusbüro Silbertal erforderlich Telefon +43 (0) 5556 74112, E-Mail: silbertal@montafon.at

Gipfel Maroiköpfe Stubener Albonakopf Krachenspitze Kaltenberg

2529 m 2653 m 2686 m 2896 m

Gipfel Reutlinger Turm Eisentäler Spitzen Kaltenberg Pflunspitze

2606 m 2753 m 2896 m 2912 m

Übergänge Konstanzer Hütte über „Reutlinger Weg“ Neue Reutlinger Hütte

5-6 Std. 4 Std.

Übergänge Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

2 1/2 Std. 4 1/2-5 Std. 3 1/2-4 Std.

Führer, Karten AV-Führer “Verwallgruppe“, Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Verlag Rother Alpenvereinskarten, M 1:25 000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet, Nr. 3/2, Verwallgruppe Nr. 28, Wanderkarten, M 1:50 000 Freytag & Berndt, WK 372, Kompass, Nr. 33

Führer, Karten AV-Führer “Verwallgruppe“, Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Verlag Rother Alpenvereinskarten, M 1:25 000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet, Nr. 3/2, Verwallgruppe Nr. 28, Wanderkarten, M 1:50 000 Freytag & Berndt, WK 372, Kompass, Nr. 33

* Bei uns ist nur Barzahlung möglich. Hunde dürfen leider nicht in die Hütte, als Tagesgäste auf der Terrasse jederzeit willkommen. Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder und Gleichgestellte in den für Selbstversorgung vorgesehenen hen Bereichen (diese werden von der Sektion im online buc Einvernehmen mit dem Hüttenwirt festgelegt). Übernachtungen Hütte: ebsite der Mitgebrachte alkoholische Getränke dürfen über die W te.at nberghuet generell nicht getrunken werden. www.kalte


SERVICE | Medien Rother Wanderführer Anne Haertel

Adlerweg Vom Wilden Kaiser zum Arlberg 24 Etappen »Auf den Schwingen des Adlers« einmal quer durch ganz Tirol wandern: Der Adlerweg ist einer der bekanntesten Fernwanderwege Tirols und führt durch die schönsten Regionen des Landes. Dieser Rother Wanderführer stellt die Route, deren Verlauf an die ausgebreiteten Schwingen eines Adlers erinnert, vom Wilden Kaiser bis zum Arlberg vor. Der Adlerweg führt in den Brandenberger Alpen durch einsame und liebliche Gegenden, passiert im Karwendel imposante Felswände wie die Laliderer Wände und taucht in den Lechtaler Alpen schließlich ein in eine steinige, schroffe Berg-

Rother Wanderführer Jürgen Plogmann

Lechweg mit Lechschleifen Eisblau und ungezähmt fließt der Lech von seiner Quelle bis zum Fall, genussvoll wandert man hier durch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas. Der Lechweg ist auf seinen 125 Kilometern ein relativ leicht zu begehender Weitwanderweg und ein einzigartiges Naturerlebnis dazu: er verläuft auf aussichtsreichen Panoramawegen, über üppige Almwiesen und durch artenreiche Auen. Immer wieder quert man den Fluss, abenteuerlich ist die 200 Meter lange Hängebrücke bei Holzgau. Zusätzlich zu den acht Etappen des Lechwegs beschreibt dieser Rother Wanderfüh-

Rother Wanderführer Annika Müller

Pyrenäen – GR 11 Transpirenaica – vom Atlantik zum Mittelmeer, 47 Etappen Die Pyrenäen liegen mitten in Europa und könnten doch ferner nicht sein. Der Rother Wanderführer »Pyrenäen – GR 11« nimmt die Wanderer mit auf eine faszinierende Reise einmal quer durch die spanische Seite des Bergzugs. Auf seinen knapp 830 Kilometern zwischen Atlantik und Mittelmeer durchstreift der GR 11, auch Transpirenaica genannt, die atemberaubende Bergwelt der Pyrenäen. Mal führt er auf einsamen Gebirgspfaden durch abgelegene Regionen, dann wieder erzählen Hünengräber, romanische Kapellen, mittelalterliche Burgen oder

welt. Unterwegs verlocken urige Almen und gastfreundliche Berghütten mit der vorzüglichen Tiroler Küche zur Einkehr, und manch am Wegesrand aufragender Gipfel kann erklommen werden. Dieser Rother Wanderführer beschreibt alle 24 Etappen in der aktuellen Streckenführung; ergänzt durch viele nützliche Infos und Angaben zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Jede Etappe verfügt über Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf und aussagekräftigen Höhenprofilen. Außerdem stehen auf der Internetseite des Bergverlag Rother GPSDaten zum Download bereit. 184 Seiten mit 135 Fotos, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4490-1 Preis: € 14,90

rer auch die zehn Lechschleifen. Sie sind abwechslungsreiche Ergänzungen für alle, die den wilden Fluss gern etwas länger genießen möchten – oder als Halbtages- und Tageswanderungen für diejenigen geeignet, die lieber kürzer unterwegs sein wollen. Verlässliche Etappenbeschreibungen, Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Wegverlauf und aussagekräftige Höhenprofile sorgen für leichte Orientierung unterwegs. Für alle Etappen stehen GPS-Daten zum Download von der Internetseite des Bergverlag Rother bereit. 128 Seiten mit 79 Fotos, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4481-9 Preis € 14,90

Bunkeranlagen aus dem Spanischen Bürgerkrieg von der bewegten Geschichte des Grenzgebirges zwischen Frankreich und Spanien. Wer möchte, hat die Möglichkeit so manchen Gipfel zu besteigen, wie den berühmten Monte Perdido, den König der Kalkgipfel. Der Rother Wanderführer »Pyrenäen – GR 11« beschreibt in 44 Etappen den Weg von Irún am Atlantik bis zum Cap de Creus am Mittelmeer, außerdem eine Zugangsvariante mit drei Etappen. GPS-Daten stehen zum Download von der Website des Bergverlag Rother bereit.

208 Seiten mit 97 Fotos, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4487-1 Preis € 14,90

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SERVICE | Medien Rother Wanderführer Philipp Sauer

Route de Ländle Die Durchquerung von Baden-Württemberg in 35 Etappen von Weinheim nach Konstanz Einmal komplett durchs Ländle – auf der »Route de Ländle«! Wer die Vielfalt und die Schönheit Baden-Württembergs kennenlernen möchte, dem sei dieser neue Weitwanderweg ans Herz gelegt. Auf 35 Etappen führt er von Weinheim im Odenwald nach Konstanz am Bodensee – und lässt dabei Natur, Kultur und Gastfreundschaft erleben. Die »Route de Ländle« wurde exklusiv für diesen Wanderführer zusammengestellt und verbindet die schönsten Gebiete Baden-Württembergs auf einem Weitwanderweg: Sie führt durch das

Rother Wanderführer Mark Zahel

Trekking im Zillertal Fünf mehrtägige Touren von Hütte zu Hütte 40 Etappen Die fünf Touren in den Zillertaler Alpen kann man jeweils binnen vier bis acht Tagen absolvieren. Die bekannteste von ihnen ist zweifellos der große Berliner Höhenweg rund um die inneren Zillertaler Gründe. Nicht minder reizvoll, aber deutlich weniger frequentiert, sind die PeterHabeler-Runde am Tuxer Kamm und die sogenannte Dreiländertour durch die Reichenspitzgruppe. Dazu kommt eine Rundtour um den Hochfeiler, die in diesem Buch als absolute Novität erscheint und eine grenzüberschreitende Verbindung über den Nevessattel

Rother Wanderbuch Gerhard Hirtlreiter und Eduard Soeffker

Erlebniswandern mit Kindern – Südtirol 36 Wanderungen und zahlreiche Ausflüge Familien-Abenteuer in Südtirol! Abenteuerparks und rasante Sommerrodelbahnen bieten Action, Erlebnisbäder und kleine Seen laden ein zum Sprung ins kühle Nass. Auf dem Programm stehen kurze, leichte Entdeckungstouren, die den ganz Kleinen schon Spaß machen, gemütliche Almwanderungen mit Pferden zum Streicheln und auch »richtige« Gipfeltouren, die die größeren Kinder meistern können. Auch die mehrtägigen Wanderungen werden Kinder begeistern – nicht zuletzt wegen der zünftigen Hüttenübernachtung.

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Neckartal, durch die »schwäbische Toskana« um Heilbronn, in den Schwäbisch-Fränkischen Wald und entlang der Trauf der Alb. Weiter geht es über das Donautal bis in den Hochschwarzwald zum Feldberg. Von dort wird abgestiegen zum Hochrhein und schließlich erreicht man den Bodensee. Dieser Rother Wanderführer bietet ausführliche Wegbeschreibungen, Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Wegverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. GPS-Daten stehen zumDownload von der Internetseite des Bergverlag Rother bereit. 200 Seiten mit 120 Fotos, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4515-1 Preis € 14,90

aufgreift. Komplettiert wird die Sammlung durch die Durchquerung auf dem Inntaler Höhenweg. Autor Mark Zahel hat die einzelnen Etappen akribisch erkundet. Detailgenau und zuverlässig sind seine Routenbeschreibungen und die Porträts der Etappenstützpunkte. Die Wanderkärtchen mit eingezeichneter Route sowie aussagekräftige Höhenprofile liefern alle nötigen Informationen für gelungene Trekkingtouren in den »Zillertalern«. Zudem stehen GPS-Daten zum Download von der Internetseite des Bergverlag Rother bereit. 192 Seiten mit 171 Fotos, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4486-4 Preis € 14,90

Und falls es doch mal regnet? Zusätzlich zu den Touren werden über 50 spannende Freizeit- und Schlechtwettertipps vorgestellt: Hochseilgärten, Burgruinen, Besucherbergwerke und spannende Museen lassen keine Langeweile aufkommen. Als Entscheidungshilfen für die Tourenauswahl bietet das Buch Altersempfehlungen, Angaben zum Schwierigkeitsgrad und zur Gehzeit sowie »Highlights« zu jeder Tour. Genaue Wegbeschreibungen mit Fotos, Höhenprofile, detaillierte Karten und GPS-Daten zum Download machen das Wandern einfach. Zusätzlich werden Infos zur Kinderwagentauglichkeit sowie zur Erreichbarkeit mit Bahn und Bus gegeben. 256 Seiten mit 265 Fotos, Format 12,5 x 20 cm, ISBN 978-3-7633-3152-9 Preis € 16,90


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