Reutlinger Alpinist 119

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EDITORIAL

Wir wollen die über viele Jahre gepflegte Tradition des Sektionstreffs, als einen wichtigen Teil unseres Vereinslebens, wieder beleben. Durch den Umzug der Geschäftsstelle in die Untere Gerberstraße haben wir wieder mehr Raum für diese „geselligen“ Aktivitäten bekommen. Deshalb haben wir seit Februar versuchsweise wieder einen „Sektionstreff“ eingerichtet. Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr trifft man sich in der „Biwakschachtel“, das ist der Raum neben der Geschäftsstelle, zum Gespräch, zum Plaudern, zur Tourenplanung bei einem Glas Wein, Bier oder Sprudel, ganz zwanglos und ohne Programm. Eine Ausweitung auf einen wöchentlichen Treff ist für mich ebenfalls denkbar. Damit würden wir an die Tradition der Sektionstreffs anknüpfen, die lange Zeit wöchentlich unter der Ägide von zuletzt Rose Spieth in der Weingärtnerstraße stattgefunden haben. Also kommen Sie vorbei, machen Sie mit.

Tradition Vereinsleben

Bis Ende 2010 veranstalteten wir einmal im Monat einen Sektionsabend mit Programm in der Uhlandhöhe. In der Regel wurden dort Fotoschauen und Diavorträge, insbesondere von Sektionsmitgliedern gezeigt. Leider hat die Resonanz nachgelassen. Als Ersatz dafür sind wir eine Kooperation mit der Reutlinger Volkshochschule eingegangen und zeigen seither als Mitveranstalter jährlich vier Reisevorträge und Fotoschauen, die von unserem Sektionsmitglied Helmut Knorr ausgewählt und organisiert wer-

Helmut Kober | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

den. Der Eintritt für DAV-Mitglieder ist ermäßigt. Auch hier freuen wir uns über Ihre Teilnahme. Die Vorbereitungen für die ersten Sommerbergtouren sind bereits angelaufen. Unser Jahresprogramm hat da einiges zu bieten. Auf die Neuauflage der traditionellen Alpenrosenausfahrt durch Hüttenwart Christian Mayer darf ich besonders hinweisen. Das wäre eine gute Gelegenheit, auch für Neumitglieder, unsere Kaltenberghütte kennen und lieben zu lernen. Nun wünsche ich Ihnen allen ein gutes Bergjahr, und kommen Sie wieder gesund zurück von Ihren Unternehmungen. Ihr

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IMPRESSUM

Der Reutlinger

Redaktion: Ute Gröner, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Steffen Riek, Bernd und Dino Schönwälder, Thomas Speidel Verantwortlich: Helmut Kober Kanzleistraße 67 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 74 60 36

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter Straße 19 72769 Reutlingen

Titelfoto: Helmut Kober Auf Schneeschutour in den Dolomiten

Redaktionsschluss: Ausgabe 120: 2. Juni 2014

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www.dav-reutlingen.de Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter Straße 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, WDS. Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: fischbach – print + media Erwin-Seiz-Straße 17 72764 Reutlingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) Für Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere Gerberstraße 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Öffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr Gerichtstand: Reutlingen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. Höhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.


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Deutscher Alpenverein Sektion Reutlingen

Rommelsbacher Straße 65 • 72760 Reutlingen Tel. 07121 / 9 88 55 64 info@kletterzentrum-reutlingen.de www.kletterzentrum-reutlingen.de ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 13.00 – 23.00 Uhr, Sa + So 10.00 – 22.00 Uhr Erweiterte Öffnungszeiten in der Hauptsaison siehe Homepage

Fischbach Druck GmbH Erwin-Seiz-Straße 17 72764 Reutlingen Telefon 07121 1661 -0 www.fischbach-druck.de


FOROM| Mitglieder

Alpenball 2014 Text und Fotos: Steffen Riek

n festlichem DAV-Grün erstrahlte die Reutlinger Stadthalle und wies den Besuchern den Weg zum Alpenball 2014. Nachdem im letzten Jahr durch den Wechsel in die neue Stadthalle der Alpenball in den Mai verlegt wurde, hatte die DAV-Sektion Reutlingen dieses Jahr wieder traditionell im Januar zur beliebten Tanzveranstaltung geladen. Im ausverkauften großen Saal der Reutlinger Stadthalle begrüßte der 1. Vorsitzende Helmut Kober 370 tanzbegeisterte Gäste. Unter ihnen Finanzbürgermeister Alexander Kreher, der Vorstandsvorsitzende der Kreisspar-kasse Reutlingen Michael Bläsius, GEA-Chefredakteur Hartmut Troebs sowie der Ex-Reutlinger Polizeichef Franz Lutz, jeweils mit Begleitung. Wie jedes Jahr ging ein besonderer floraler Dank an Sonja Langenbucher, die in bewährter Manier die Festveranstaltung souverän organisiert hatte. Prompt gab sie den Dank an Helmut Kober zurück, der selbst jedes Jahr zum Gelingen beiträgt neben seinen ohnehin umfangreichen Aufgaben im Vorstand des Vereins. Wie im letzten Jahr sorgte die Silvio Dalla Brida Band wieder für den musikalischen Rahmen. Und kaum hatte die 5-köpfige Band mit den beiden singenden und Violine spielenden Frontfrauen Si Backu und Katharina Garrard die ersten Töne gespielt, füllte sich die Tanzfläche binnen weniger Takte.

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Besonders erfreulich ist, dass vermehrt auch junges Publikum den Weg zum Alpenball findet und so ein schöner Querschnitt durch alle Generation auf dem Parkett anzutreffen ist. Damit sich alle Tanzbegeisterten so richtig austoben konnten, wurde die Tanzfläche auf 200 Quadratmeter erweitert. Doch selbst das war noch nicht genug, sodass selbst die Randbereiche von etlichen Tanzpaaren in Beschlag genommen wurden. Für Entlastung der Füße sorgten zwei Auftritte des lokal bekannten Komödianten, Musikers und Autors Eckhard Grauer, besser bekannt als Leibssle. Gut ausgeruht und frisch gestärkt konnten alle Jungen und jung gebliebenen im musikalischen Disco-RockBlock so richtig abrocken. Und wer noch immer nicht genug hatte, konnte nach diesem fetzigen Zwischenspiel wieder ganz klassisch bis tief in die Nacht die Tanzbeine schwingen. Nur gut, dass der nächsten Alpenball ja schon in Sichtweite ist. Ende Januar/Anfang Februar 2015 darf dann wieder ausgiebig getanzt und gefeiert werden.

Alpenball-Organisatorin Sonja Langenbucher und 1. Vorsitzender Helmut Kober.


F체r kurzweilige Unterhaltung sorgte Eckhard Grauer alias Leibssle.

Mehr Bilder unter www.dav-reutlingen.de

Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Michael Bl채sius


FORUM | Veranstaltungen

Bilder- und Fotoschauen 2014 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen. Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 3,- € und für Nichtmitglieder 6.- €. Dienstag, 29. April 2014 Frank Zagel, Lohr am Main

Dienstag, 25. November 2014 Andreas Künk, Schruns

Irland – Europas Wilder Westen Nepal – Wo die Berge den Eine Reise durch Himmel berühren das mystische Irland ist viel mehr als ein Abenteuer zwischen Schafen, Moos und verfallenen Ruinen. Neben auf© ireland.com regenden Geschichten, bis in die Gegenwart hinein, und der wunderschönen, immergrünen Natur dieser Insel, ist ein Besuch in Irland natürlich auch ein Streifzug durch die berühmte keltische Musik. Von Irlands Hauptstadt Dublin aus führt die Reise in einen Winkel, der in vielerlei Hinsicht ein reales Märchen im äußersten Westen Europas darstellt. Nicht nur die verschlafenen Ortschaften mit ihren legendären Pubs, die einzigartigen Klippen und verwunschenen Landschaften, sondern vor allem auch die Iren selbst machen dieses Land so märchenhaft. Die Reise erfolgt nach den Ideen von Servas, einer Weltfriedensorganisation, die sich dem Zusammenwachsen der Völker widmet. So besteht die außergewöhnliche Gelegenheit, hinter die Türen der Gastfamilien zu blicken um die viel gelobte irische Gastfreundlichkeit immer wieder selbst zu erleben. Der Vortrag verspricht in atemberaubenden Filmen und Bildern vor allem eines: Abenteuer und Natur pur.

Donnerstag, 23. Oktober 2014 Tobias Kostial, Engstingen

Lofoten – Inseln des Lichts »Inseln der Götter« nannten sie einst die Wikinger und National Geographic kürte die Inselgruppe zu den drei schönsten InselReisezielen der Welt. 100 bis 200 km nördlich des Polarkreises erhebt sich ihre bizarre Felslandschaft vor der nordnorwegischen Küste, umspült von den stürmischen Fluten des Nordmeeres – Millarden Jahre altes Gestein wechselt sich ab mit karibisch anmutenden Sandstränden, urzeitlichen Seen und bunten Fischerdörfern. Diese faszinierende Welt am Rande Europas präsentiert Tobias Kostial live in seiner farbenprächtigen Multivision. Die berauschenden Bilder zeigen die Vielfalt der Inseln, lassen einen teilhaben am rauen Klima im Wechsel der Jahreszeiten und entführen den Zuschauer in die täglichen Symphonien des Lichts und in das Zusammenspiel von Meer und Fels. © visit-norway.com

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Klare Luft, Morgenrot, Stille. Der Blick schweift über Geröllfelder, steile Felswände, dem Grat entlang bis zu Schnee und Eis, erste Sonnenstrahlen streifen die letzten Meter bis zum tief verschneiten Gipfel, stahlblauer Himmel. Schon kurz nach der Ankunft in Nepal tauchen wir in das lebendige Gewirr der Hauptstadt Kathmandu ein. Geschäftiges Treiben rund um alte Tempelanlagen, spielende Kinder und ein chaotischer Verkehr mit heiligen Kühen auf der Hauptstraße bestimmen das Stadtbild. Unzählige Trekkingmöglichkeiten bieten sich an. Ob mit Gipfeln wie dem Gokyo Peak, Island Peak oder Mera Peak im Solo Khumbu oder Touren in verborgene Täler im Norden von Manaslu und Dhaulagiri und über verschneite Pässe weit jenseits der fünftausend Meter Grenze. Auch das kleine Königreich Mustang nördlich der Himalaya Hauptkette wie auch das schwer zugänglich Dolpo im Westen Nepals sind Ziele unserer Reise. Egal wo man sich in Nepal befindet, die Gastfreundschaft sowie die Hilfsbereitschaft der Nepali sind allgegenwärtig. Viele fröhliche, neugierige und offene Menschen lassen jede Begegnung zu etwas Besonderem werden - NAMASTE in Nepal! © nepal-katmandu.com


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FORUM | Mitglieder

Aktuelle Ausschreibungen der Sektion Scheibengipfel-Tunnel Setzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Wir brauchen Sie! Die Sektion benötigt:

Ehrenamtsbeauftragter (w/m) Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder: -

Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion, Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten, Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, Annerkennungskultur weiter ausbauen, Organisation und Abwicklung des Herbstfestes, Betreuung der Neumitglieder

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1 bis 2 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahr ist zu rechnen.

Fachübungsleiter Bergsteigen (w/m) Wenn Du zwischen 18 und 40 Jahre alt bist, den III. Grad im alpinen Gelände beherrschst, gut im leichten Gletschergelände unterwegs bist und darüber hinaus gerne Dein Können an andere weitergibst, dann melde Dich. Deine Tätigkeitsfelder: Leitung anspruchsvoller Bergtouren, Touren auf Klettersteigen und leichten Gletschern. Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder, Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail: bernd.schoenwaelder@dav-reutlingen.de

Das Wanderjahr 2014 begann für die DAV-Senioren mit einer imposanten Besichtigung und Führung durch die Baustelle des Scheibengipfel-Tunnels. Es war ein eindruckvolles Erlebnis. Besten Dank an die Verantwortlichen.

Arbeitseinsätze auf der Kaltenberghütte und der Neuen Reutlinger Hütte Es müssen Wege, Absicherungen und Markierungen überprüft und ausgebessert werden, ebenso wie Schäden an den Hütten und an der neuen Quellfassung. Ich hoffe für den Arbeitseinsatz von Samstag, 5. bis Freitag, 11. 7. 2014 freiwillige Helfer zu finden. Falls Ihr Lust habt, den Hüttenwart in dem genannten Zeitraum zu unterstützen, dann meldet Euch! christian.mayer@dav-reutlingen, Tel. 07121/ 24216.

Unserem Ehrenmitglied Bert Wenzler zum 80. Geburtstag. Bert Wenzler hat am 25. Januar 2014 seinen 80. Geburtstag gefeiert. Wir, die wir ihn seit Jahrzehnten kennen, haben ihm termingerecht zum runden Geburtstag gratuliert. Aber auch auf diesem Weg wollen wir unserem Ehrenmitglied gratulieren. Dankbar denken wir zurück an die Zeit von 1983 – 2001, in der Bert sich als 1. Vorsitzender unserer Sektion mit Geschick, Begeisterung und Idealismus für die Ziele des Alpenvereins eingesetzt hat. Bert hat vielfältige Spuren hinterlassen, wie „Hexenhäusle“, „Biwakschachtel“, „Reutlinger Alpinist“, Umbau der Kaltenberghütte, naturverträgliche Kletterlösungen im Echaz- und Ermstal. Die Sektion mit damals 4 500 Mitgliedern wuchs zum größten Verein in und um Reutlingen. Wir wünschen Bert und seiner Anni für die Zukunft alles Gute, besonders gute Gesundheit und weiterhin Freude an allen Aktivitäten in der Natur, ob auf der Alb oder in den Alpen!

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FORUM | Veranstaltungen

Noch Plätze frei! Bei "Sleep in a tree... Übernachtung im Baum " für Jugendliche und Erwachsene mit Christoph Schnizler. Informationen dazu gibt's im Jahresprogramm Seite 58 oder unter www.dav-reutlingen.de unter Jahresprogramm/Jugend.

Jugend-Kletterausfahrt ins Val di Mello Sonntag 15. Juni bis Samstag 21. Juni 2014 (2. Pfingstferienwoche)

Das norditalienische Val di Mello gilt als Granitklettergebiet der Extraklasse. Hohe Wände, ein großer Klettergarten und unzählige Boulderblöcke finden sich hier auf engstem Raum. Sollte Bei "Familienwochenende mit Eselwanderung im Altmühldas Wetter im Val di Mello im geplanten Zeitraum zu schlecht tag (für Kinder von 0 bis 5 Jahre)". sein, versuchen wir auf ein anderes Gebiet (z. B. Dolomiten oder Informationen zur Ausfahrt findet man im Jahresprogramm unter Arco) auszuweichen. der Rubrik Familien sowie auf der Homepage der Sektion unter Programm: Jahresprogramm/Familien. - Sportklettern und Bouldern Bitte beachten: Anmeldeschluss ist Mitte April! · Ausbildung im Alpinklettern · Begehen von Mehrseillängenrouten und cleanen Rissen Voraussetzungen: Eine neue Familiengruppe für Eltern mit · 14–21 Jahre alt und Mitglied der Sektion Reutlingen des DAV · hohes Niveau im Felsklettern (mind. 6. Schwierigkeitsgrad im Kindern von 0 – 5 Jahren bildet sich! Klettergarten) Weitere Familien sind herzlich willkommen! Es gibt noch freie · ihr seid heiß aufs Alpinklettern Plätze bei den Ausfahrten und Veranstaltungen. Betreuer ist Teilnehmerzahl: 3 oder 6 Andi Mack. Leitung: Fritz Miller, Staatl. gepr. Berg- und Skiführer, bei 6 TeilInformationen: andimack@web.de sowie auf der Homepage der nehmern 2. Leiter Sektion unter Jahresprogramm/Familien. Kosten: € 220,- pro Person für Anreise ab Reutlingen, Campingplatz, Verpflegung (wir kochen gemeinsam), Leihausrüstung sofern nötig, Betreuung und Ausbildung. Die Ausfahrt wird von der Sektion bezuschusst, was beim Teilnehmerbeitrag bereits beAlpenrosenausfahrt rücksichtigt ist. Leichte Wanderungen rund um die Kaltenberghütte. Anmeldung: fritz@bergfreunde.de mit Angabe von Name, Geplante Gipfelziele sind Krachenspitze und Maroiköpfe Adresse, Alter und Telefonnummer. Samstag, 12. Juli bis Sonntag, 13. Juli 2014 Nicht nur für unsere neuen Mitglieder, sondern auch für die alten Hasen ist ein Besuch unserer Kaltenberghütte eine Bereicherung, insbesondere die leichten Aufstiege durch ein Meer von blühenden Alpenrosen lassen schnell den Alltagstrubel vergessen. Die Hüttenwirtsleute Renate und Ulli Rief freuen sich auf Ihren Besuch. Die Anreise erfolgt in einem komfortablen Bus. Die Wanderungen werden von Peter Langenbucher und Helmut Kober geführt. Anmeldung: Christian Mayer, christian.mayer@dav-reutlingen.de, Telefon: 07121/ 2 42 16

Sektionstreff in der Biwakschachtel Ab sofort gibt es wieder einen regelmäßigen Sektionstreff. Jeden 1. Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr. Eingang Geschäftsstelle in der Unteren Gerberstraße 5. Alle sind herzlich willkommen. Getränke sind vorhanden.

Berichtigung Leider ist uns bei einem Bericht in der Januarausgabe ein Fehler unterlaufen den wir hiermit korrigieren wollen: Den Bericht zum Fotoworkshop im Karwendel hat unser Sektionsmitglied Dietrich Thöns und nicht Ewald Frank geschrieben, die Bilder stammen ebenfalls von Dietrich. Die Redaktion bittet auf diesem Wege um Entschuldigung. Ausserdem ist im Jahresprogramm 2014 die E-mail-Adresse von Andreas Mack falsch. Richtig ist: AndiMack@web.de

Hinweis der Geschäftsstelle: Klettern mit Kindern und Jugendlichen Kletterfortbildung für Lehrerinnen und Lehrer Freitag, 23. Mai bis Samstag, 24. Mai 2014 Es wird auf aktuelle Sicherungsrichtlinien eingegangen und verschiedene Aspekte beim Klettern mit Kindern und Jugendlichen ausprobiert. Im Vordergrund stehen eigene praktische Klettererfahrungen im Nach- und Vorstieg. Voraussetzung: grundlegende Klettererfahrungen (5. Grad) von Vorteil. Klettermaterialien (für das Klettern im Freien ein Helm) sind mitzubringen. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung am Wiesfels, bei Regen im DAVKletterzentrum statt. Uhrzeit wird kurzfristig bekannt gegeben. Anmeldung: Jörg Meißnest, joerg.meissnest@web.de Telefon: 07121/ 62 30 15

Sind Sie > umgezogen? > Mitglied einer anderen Sektion geworden? Haben Sie > Probleme mit der Zustellung der Zeitschriften „Panorama“ oder „Der Reutlinger Alpinist“? > eine neue Kontoverbindung? Wenn ja, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. Wir werden die notwendigen Änderungen vornehmen. Sie erreichen uns telefonisch unter 07121/33 09 40, per Fax unter 07121/38 00 70 und per E-mail unter alpenverein@dav-reutlingen.de

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FORUM | Veranstaltungen

Fernwandern im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal ohne Gepäck.

Wanderparadies Teneriffa – die Insel des ewigen Frühlings

Termin: 27.06. – 02.07.2014

Termin: 15.11. – 22.11.2014

Die natürliche Ausformung des Rheintales und die Gestaltung durch den Menschen schufen eine unverwechselbare Landschaft. Mit Reben besetzte Steilhänge, auf äußerst schmalen Uferleisten oder in der Einmündung von Seitentälern zusammengedrängte Siedlungen und 29 wie Perlen auf einer Kette aufgereihte Höhenburgen - das Tal ist abwechslungsreich, modern, Europas bedeutendste Verkehrsader, bietet Kultur und die viel besungene romantische Rheinlandschaft. Wer denkt das Rheintal ist keine Herausforderung, der bedenke: Auf den geplanten 4 Etappen sind immerhin im "Schnitt" täglich 1608 Höhenmeter und 18 km zu bewältigen.

Die Landschaft der größten Kanaren-Insel ist ungewöhnlich vielseitig: Schroffe Gebirge wechseln mit üppigen Wäldern, Blumengärten, gepflegten Parks und wildromantischen Küstenstreifen ab, aber auch goldgelbe und schwarze Sandstrände beeindrucken. Während unserer Wanderungen werden wir die gesamte Insel kennenlernen! Wir besteigen den höchsten Berg Spaniens den Pico del Teide (3718 m), steigen durch tiefe Schluchten, wandern durch Lorbeerwald hoch über der schroffen, steilen Nordost Küste und genießen die Mondlandschaft im tiefen Kieferwald. Wer mal einen Ruhetag einlegen möchte, genießt den Strand oder den Pool im blühenden Hotelgarten!

Das detaillierte Programm, einschließlich Preis kann beim Ausfahrtenleiter Joachim Runge abgerufen werden J.Runge@O2mail.de.

Das detaillierte Programm, einschließlich Preis kann beim Ausfahrtenleiter Joachim Runge abgerufen werden J.Runge@O2mail.de.

Ankündigung für 2015

Botanik-Ausfahrt 2014

USA - Wandern in den schönsten Nationalparks des Südwestens.

Termin: 27.06. – 29. 06.2014

Termin: 22.5. – 12.6.2015 Im Südwesten der USA scheint die Vielfalt an Naturschönheiten unerschöpflich. Im Zentrum liegt das Colorado Plateau, das Spektrum seiner Attraktionen reicht von der Schlucht des Grand Canyon, in den wir hinabsteigen werden, bis zu den Felsburgen des Monument Valley, von Steinbögen des Arches-Nationalparks bis zu pinkfarbenen Sanddünen und der Farbenvielfalt im Antilope Canyon. Einen Tag werden wir die spektakuläre Landschaft aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen, nämlich beim Rafting auf dem Colorado River. Start/Ziel ist Las Vegas - wir werden uns die außergewöhnliche Stadt ansehen und auch eine Show erleben, die es woanders nicht gibt! Die Tour wird mit einem Reiseveranstalter durchgeführt. Wer sich dafür interessiert meldet sich bitte unverbindlich bei Joachim Runge, J.Runge@O2mail.de.

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Die traditionelle „Blümlesausfahrt“ der Sektion Reutlingen führt uns dieses Jahr ins Wettersteingebirge / Mieminger Kette. Hartmut Walz mit seinem profunden Wissen über Botanik und Alpenflora wird wieder den fachlichen Teil der Ausfahrt übernehmen. Unser Stützpunkt ist das Hotel „Tyrol“ in Leermoos (www.hotel-tyrol.co.at). Anmeldung: Dorothee Stengel, dorothee.stengel@gmx.de, Tel. 07072/923472 Anmeldeschluss: 30.05.2014


FORUM | Veranstaltungen

Fotoworkshop im Karwendelgebirge

Herbstfahrt in den Dolomiten

Leichte Wanderungen rund um das Grödner Tal

Freitag, 27. Juni bis Sonntag, 29. Juni 2014 Donnerstag, 2. Oktober bis Sonntag, 5. Oktober 2014 Wer hat Interesse an Tipps und Anregungen von Profis für noch bessere Fotos? Wer wollte nicht schon immer Bergwandern und dabei intensiv fotografieren? Für all diejenigen wurde das Wochenende mit Fotoworkshop im Karwendel im Hotel Post in Hinterriß ausgeschrieben. Der Workshop beinhaltet mehrere Module, zum Beispiel stimmungsvolle Landschaftsfotografie, Nachthimmel mit Sternen, Sonnenaufgang, Bildaufbau, Motivauswahl und Bilder von reißenden Gebirgsbächen. Sie erhalten von Mitgliedern des Reutlinger Photoclubs bei leichten Bergwanderungen Hinweise zu den genannten Modulen. Es sind noch Plätze frei.

Bevor die Tage kürzer werden, wollen wir die grandiose Natur und die Dolomitenberge rund um das Grödner Tal erleben. Auf leichten Bergwanderungen durchstreifen wir die „Bleichen Berge“ der Dolomiten. Im Herbst zeigt sich die Natur auch in Gröden in ihrem schönsten Kleid. Rostfarben heben sich die Lärchenwälder vom tiefblauen Himmel ab. Wer eine Kondition für leichte Bergwanderungen als Tagestouren mitbringt, ist bei dieser Herbstfahrt (Herbstgebrenzel) genau richtig. Unser Stützpunkt ist das Hotel Digon bei St. Ulrich.

Anmeldungen nimmt Helmut Kober entgegen. Eine Ausschreibung zum Fotoworkshop ist ab Juni dort ebenfalls erhältlich.

Anmeldungen nimmt Helmut Kober entgegen. Eine Ausschreibung zur Herbstfahrt ist ab September dort ebenfalls erhältlich.

helmut.kober@dav-reutlingen.de, Telefon: 07121/ 74 60 36

helmut.kober@dav-reutlingen.de, Telefon: 07121/ 74 60 36

Mit den Aarauer Freunden durch das Verwall

Wasserfälle und Urwald von morgen: Strümpfelbachtal im Schwäbischen Wald

Auf Partnerschaftstour mit dem SAC Aarau

Freitag, 15. August bis Sonntag, 17. August 2014 Gelebte Partnerschaft sind unsere gemeinsamen Bergtouren mit unseren Schweizer Freunden. Dieses Jahr geht es in das westliche Verwall. In drei Tagen wandern wir auf einsamen Bergwegen von Schruns über die Wormser Hütte, durch das Silbertal zur Heilbronner Hütte nach Partenen. Es sind zwei Hüttenübernachtungen geplant. Wer Kondition für Tagesetappen von sechs bis sieben Stunden und Interesse an unserer Partnerschaft hat, sollte sich jetzt anmelden. Anmeldungen nimmt Helmut Kober entgegen. Eine Ausschreibung zur Partnerschaftstour ist ab August dort ebenfalls erhältlich. helmut.kober@dav-reutlingen.de, Telefon: 07121/ 74 60 36

Termin: Samstag, 12. April 2014 Entgegen dem üblichen Turnus sind wir im zweiten Jahr in Folge zu Gast bei den Freunden der Umweltgruppe der Sektion Schwaben. Wir fahren mit dem Zug nach Stuttgart-Bad Cannstatt und mit der S-Bahn weiter nach Schorndorf. Von dort geht es dann über Rudersberg weiter nach WelzheimLaufenmühle. Mit der Naturparkführerin Eva Rombach unternehmen wir eine naturkundliche Wanderung im Schwäbischen Wald von der Laufenmühle durch zwei Schluchten, den Bannwald „Schmalenberg“ zum Ebnisee und wieder zurück. Einkehr am Ende der Tour. Deshalb Rucksackvesper und Getränk mitbringen! Streckenlänge: ca. 14 km Voraussetzung: Kondition für eine mehrstündige Wanderung, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Termin: Samstag, 12. April 2014 Abfahrt: 7:43 h Hauptbahnhof Reutlingen, Gleis 1 Rückkehr gegen 19:30 h am Hauptbahnhof Reutlingen Gefahren wird mit Metropol-Ticket. Die Fahrtkosten werden auf die Teilnehmer umgelegt und unterwegs eingesammelt. Anmeldung: Peter Langenbucher bis 9. April 2014 Tel.: 07121/340 399, peter.langenbucher@dav-reutlingen.de

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Boulderraum der Sektion Reutlingen Boulderraum (Kletteranlage) mit ca. 300 m2 Kletterfläche. Der Boulderraum befindet sich in der Hans-Reyhing-Straße 42 (ehemals Ypernkaserne, Ringelbachstraße 195), Reutlingen. Öffnungszeiten Oktober bis April (nicht während der Schulferien) Montag bis Freitag 18.30 bis 21.30 Uhr Für Kinder mit ihren Eltern Montag bis Freitag bis 17.30 Uhr (es muss selbst geöffnet werden – vorher Schlüssel abholen) Die Nutzung des Boulderraums ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Ein Schlüssel kann bei Canadian Husky in der Wilhelmstraße 82 gegen Kaution und Angabe der Mobiltelefonnummer (Rückgabe noch am selben Tag) oder bei Stephan Danco abgeholt werden. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Matthias Staniek angemeldet werden. Ansprechpartner Stephan Danco Tel. 07121/ 47 03 40 oder 07121/ 9 88 55 64 Mobil 0179/143 09 26

Arnold Kaltwasser Tel. 07121/ 34 68 28 Mobil 0170/239 38 83

Matthias Staniek Tel. 07123/ 88 90 94 Mobil 0151/ 27 14 72 00 Eintrittspreise Tages-Eintritte Kinder, Jugendliche (bis 18 Jahre) Junioren (9 bis 27 Jahre) Erwachsene (ab 28 Jahren) Jahreskarten Kinder, Jugendliche Junioren Erwachsene Familien

1,00 Euro 4,00 Euro 6,00 Euro 20,00 80,00 120,00 160,00

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Jahreskarten sind in der Geschäftsstelle oder im DAV Kletterzentrum Reutlingen bei Stephan Danco erhältlich. Ab Juli sind zum jeweils halben Preis auch Halbjahreskarten erhältlich.


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BREITENBERGSPORT | Ski Alpin ie Davos-Ausfahrt 2014 begann bei uns Zuhause wie üblich bereits zur Herbstzeit. Mein Mann Peter bereitete die Ausfahrt wie immer sehr akribisch und von langer Hand geplant vor. Die letzten Details wurden bis zum Schluss abgeklärt, der 22. Februar 2014 rückte näher. Pünktlich um 5 Uhr am Samstagmorgen war dann alles im Bus verstaut, die Räder rollten los und die Teilnehmer freuten sich auf 3 Tage Skifahren in Davos. Ohne größere Verzögerungen kamen wir um 9 Uhr in Davos an, die Lift- und Zimmerkarten wurden abgeholt und verteilt und der Bus steuerte das Jakobshorn an. Ein schöner Skitag begann und das Wetter, Vortags hatte es noch geschneit, wurde von Stunde zu Stunde besser.

Davos 2014 Text: Friederike Jensch, Bilder: Peter Jensch Dank bester Schneeverhältnisse kam jeder auf seine Kosten. Auch die Variantenabfahrt "Teufi" stand bei einigen auf dem Programm. Um 16 Uhr hatten dann alle den ersten Tag hinter sich gebracht und der Bus brachte

uns zu unserem Hotel Strela, das uns seit einigen Jahren eine geschätzte Unterkunft ist. Nach einem guten Abendessen ließen wir den Tag bei einem Glas Wein oder einem Bier ausklingen.

Panorama am Weissfluhjoch-Gipfel

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Gruppenfoto auf dem Weissfluhjoch-Gipfel Der zweite Tag fing mit einem Blick aus dem Fenster an und mit der Feststellung, dass das Wetter wieder klasse werden würde. Außerdem sollte dieser Tag für einen der Teilnehmer ein unvergesslicher Tag werden. David hatte Geburtstag und wurde mit etwas ganz Besonderem überrascht. Er sollte nachmittags einen Gleitschirm-Tandemflug über den Gipfeln des Skigebietes und den Dächern von Davos machen.

Pünktlich um 8.30 Uhr morgens ging es wieder los mit dem Bus, diesmal zur Parsenn. Ein Gruppenfoto stand gleich zu Beginn des Tages auf dem Programm. Wir fuhren alle zusammen ganz nach oben bis zum WeissfluhjochGipfel, um dort mit dem Gruppenfoto bei blauem Himmel und Sonnenschein den Skitag zu beginnen. Danach ging's in Gruppen los, das Skigebiet zu erkunden. Aufgrund der sehr guten Ver-


BREITENBERGSPORT | Ski Alpin

Beste Laune bei allen Teilnehmern hältnisse war auch an diesem Tag wieder für alle etwas geboten. Sowohl auf den gut präparierten Pisten als auch abseits der Piste hatten alle ihren Spaß. Auch der Skikurs, durchgeführt von Kathrin Etter, war wie am Vortag wieder vormittags unterwegs. Der Nachmittag ließ ebenfalls keine Wünsche offen, vor allen aber auch unser Geburtstagskind kam auf seine Kosten und genoss seinen

Flug bei besten Wetterverhältnissen. Diese Überraschung wird ihm sicherlich noch lange in bester Erinnerung bleiben. Um 17 Uhr ging es dann gut gelaunt zurück ins Hotel. Das Abendessen stand auf dem Programm. Hier wurde unter anderem die wichtige Frage erörtert, ob man wohl zukünftig sein Bier mit einer App bei der Bedienung bestellen könnte? Beim gemütlichen Beisammensein und weiteren interessanten Diskussionen endete dann ebenfalls dieser zweite Skitag an der Bar. Auch der dritte und letzte Skitag begann mit dem Blick aus dem Fenster. Und wieder sollte uns das Wetter wohlgesonnen sein. Da kann man nur sagen „wenn Engelein reisen“. Vor die Freude hat der liebe Gott aber den Schweiß gesetzt und für uns hieß das, dass wir zuerst unsere sieben Sachen packen mussten und wieder alles im

Bus verstauen mussten, bevor wir wieder an die ParsennBahn gefahren wurden, um dort abermals einen wundervollen Skitag genießen zu können. Erneut waren die Verhältnisse toll, die Sonne strahlte und der Winter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Skigruppen fuhren wieder los, um die Pisten noch einmal unsicher zu machen. Ob Schifer oder Meierhoftäli, ob Gruobenalp oder Hauptertäli, alles, was die Oberschenkel hergaben, wurde gefahren. Der Skikurs hatte sich für diesen letzten Vormittag die Kurzschwünge vorgenommen, die dann auch fleißig geübt wurden.

Bitte berücksichtige dies in Deiner Planung für 2015 und iss fleißig Deine Tellerchen leer.

Schnee und Sonne satt

Müde aber glücklich kamen wir um 20.30 Uhr wieder in Reutlingen an. Eine tolle Ausfahrt liegt hinter uns und wir freuen uns schon wieder auf die Ausfahrt im nächsten Jahr. Und lieber Peter, wir hätten gerne wieder solche tollen Verhältnisse wie dieses Jahr.

Davids Gleitschirmflug

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BREITENBERGSPORT | Schneeschuhwandern reizehn Teilnehmer, Jüngere und Ältere, haben sich an der Pederü-Hütte, 1540 m eingefunden, um an einer Woche emsigen Schneeschuhwanderns teilzunehmen. Organisiert, geplant und geführt von Andi Gaiser, nicht ohne den erfahrenen Schneeschuhbergsteiger Helmut Kober einzubinden als Fotografen, zweiten Spurenleger und Lawinenkundigen. Die Parkplatzsuche war lang, die Kaffeepause kurz, dann ging es steil hinauf entlang einer von einem Raupenfahr-

Am Gipfel des Monte Sella de Sennes

Genusstouren im Naturpark Fanes-Sennes-Prags in den Dolomiten Text: Wolfdieter Zäh, Fotos: Helmut Kober zeug präparierten Straße über den Colle della Macchina zum Südrand der SennesHochfläche und durch eine tief verschneite, wenig bewaldete Landschaft weiter zur Sennes-Hütte. Die Hütte, 2126 m, privat geführt, von 1937 – 1939 erbaut, 1962 mit einer Wasserleitung versehen, 1985 erweitert und an das Stromnetz angeschlossen, ähnelt eher einem Berghotel als einer typischen AV-Hütte. Sie ist auch komfortabel ausgestattet mit Betten in Zweioder Viererzimmern, mit Duschen im Zimmer oder auf der Etage und bietet dem modernen Smartphoneträger WLAN zur Verbindung mit der Außenwelt. Die Sennes-Hütte liegt in der Sennesalpe, nordöstlich vom Rautal, westlich der Hohen Gaisl. Im Süden liegt Cortina d’ Ampezzo mit den Tofanen und ihren berühmten Klettersteigen, im Westen, von den Bergen gut sichtbar die Sextener Dolomiten mit den Drei Zinnen.

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Es ist nicht das Gebiet der hohen, senkrechten Dolomitentürme, es ist eine eher beschauliche Landschaft, hügelig im Hüttenumkreis mit einer Kette von wenig hohen, kantigen Berggraten, die den Rand des Gebietes markieren. Zur jetzigen Winterzeit waren Hügel, Almhütten, Wegzeiger, Holzkreuze, Tafeln, Wege von einer gut drei Meter dicken Schneeschicht bedeckt, alles kaum von Spuren durchfurcht, da es bis kurz vor unserer Ankunft anhaltend geschneit hatte. Im Titel der Ausfahrt heißt es „Genuss-Schneeschuhwandern“ und so sollte es auch bleiben: am zweiten Tag (24.02.14), bei ungetrübtem Himmel mit tiefem Blau, gingen wir über das hügelige Gelände in sanftem Auf und Ab schließlich zu einem längeren Anstieg über eine Schneeflanke, teils steil – aber den Genuss nicht überschreitend – hinauf zum höchsten Punkt unserer Tourenwoche, dem Monte Sella di Sennes, 2787

m. Bei einem Höhenunterschied zur Hütte von 661 m waren es durch die wellige Landschaft insgesamt dann doch 795 Höhenmeter, die zu bewältigen waren und uns bei der kräftigen Wintersonne feuchte Unterkleidung bescherte. Bei der klaren Sicht konnten wir ein atemberaubendes Bergpanorama genießen, das wohl bruchstückhaft von den bergkundigen Teilnehmern benannt werden konnte, das wir angesichts einer fehlenden „PeakfinderAlps“-APP aber nicht im Detail analysieren konnten. An den folgenden Tagen trübte es leicht ein, aber meist erst nachmittags, dann mit leichtem Schneefall und so konnten wir noch folgende Ziele erreichen: am 25.02.14 kleiner Seekofel 2750 m, 745 Hm, am 26.02.14 Monte Muro (Ofenmauer), 2458 m, 495 Hm, Rifugio Biella des CAI Treviso (Seekofelhütte), am 27.02.14 Senneser KarSpitze, 2659 m und anschließend die Überschreitung des

Hausbergs der Sennes Hütte den Col di Lasta, 2311 m, gesamt 740 Hm. Zwischenzeitlich waren Übungen zur Lawinen-Verschütteten-Suche angesagt. Die Nachmittage dienten der Körperpflege, der Erholung, dem Genuss einer Sacheroder Buchweizentorte, Gulasch- oder Knödelsuppe oder Minestrone mit Würstel und dem verdienten Bier. Es war nicht immer alles ganz einfach. Hier störten schon mal kopfnah ungewaschene und dann nasse Strümpfe, dort war eine Strecke von 100 x 30 cm Nahrung ausgebreitet, die Badnutzung dauerte nicht immer nur Minuten, nachts gab mancher ein dröhnendes Konzert. Am Ende des Tages aber wurde der tägliche Genuss gekrönt durch ein fürstliches Menü, regelmäßig mit vier Gängen: köstliche kräftigende Pasta, Salatteller, ein Hauptgericht wie Wiener Schnitzel, Schlachtplatte,


BREITENBERGSPORT | Schneeschuhwandern Kalbshaxe oder Schweinebraten und ein Nachtisch wie Apfelstrudel, Eis, Fruchtsalat, Crème brulée oder Tiramisu. Verschiedene Getränke standen zur Wahl, am Ende dominierte der Rotwein das Tischgeschehen, der es erleichterte, Geschichten, Erfahrungen, Selbstzeugnisse oder auch nur Albernheiten auszutauschen. Geklagt wurde kaum, das GenussSchneeschuhwandern hat sich als eine angenehme Variante von Bergausfahrten gezeigt, die zufriedene, eher erholte als erschöpfte Teilnehmer in den Alltag entlassen hat. Zwölf in einer Reihe

Rifugio Sennes, der ideale Tourenstützpunkt

Der Gipfel ist erreicht, Kleiner Seekofel

Aufstieg zum Monte Sella de Sennes

Vesperpause im Abstieg

Das schmeckt einfach gut

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BREITENBERGSPORT | Ski Langlauf

Im Unterendagin, hinter Scuol

Von Maloja nach St. Moritz eit 30 Jahren wiederholt sich Mitte Februar an den Kirchen in Orschelhagen das gleiche Schauspiel. Dann versammeln sich kurz nach 4 Uhr früh morgens die Teilnehmer der viertägigen Langlaufausfahrt der DAV Sektion Reutlingen.

Endlich Winter! Langlaufen im Engadin Text und Bilder: Claus Voss

Ziel ist immer das gleiche: Das Langlaufparadies Oberengadin. Das Klassischsowie Skating-Lopiennetz um St. Moritz und Pontresina umfasst über 240 bestens präparierte Kilometer. Das rund 1500 m hochgelegene Tal gilt als schneesicher. Auch auf das Wetter ist Verlass. Mit 322 Sonnenscheintagen hält St. Moritz den Schweizer Rekord.

Was die Ausfahrt zudem so beliebt macht, sind die vielen Möglichkeiten, die jeder Teilnehmer ganz nach eigenem Geschmack und Können nutzen kann. Egal, ob man lieber kürzere Strecken fahren möchte, vielleicht ganz gerne in einem der vielen Cafes und Restaurants entlang der Loipen die Zeit verhockt, oder doch lieber sportlicher möglichst lange Strecken auf den dünnen Brettern zurücklegen möchte. Jeder kommt auf

Im Wachsraum mit Walter Ziller

Liederabend mit dem Unter- Skatingkurs engadiner Männerchor

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seine Kosten. Der Bus bringt die Teilnehmer jeden Tag an einen Startpunkt, hält an mehreren verabredeten Stellen entlang der Strecken. An diesen Punkten können sich die Teilnehmer umziehen, verpflegen oder auch ihren Langlauftag beenden. Abends bringt der Bus dann alle zuverlässig ins Hotel. Quartier bezieht die Gruppe seit vielen Jahren im Zernezer Hotel Spöl. Bei den Besit-

zern, der Familie Stupan-Vitalini, sind die Reutlinger wie bei Freunden untergebracht. Höhepunkt des Aufenthalts im Hotel ist jedes Mal der Auftritt des Unterengadiner Männerchors. Die Lieder erzählen vom harten und entbehrungsreichen Leben im früher abgeschiedenen Alpental. Zum Abschluss packen die Sänger Gitarre, Akkordeon und Bass aus, um gut aufgelegt zum Tanz aufzuspielen.


BREITENBERGSPORT | Ski Langlauf

Skaten bei Pontresina Dieses Jahr waren die Teilnehmer gespannt, wie sich das Engadin präsentieren würde. Die Schwäbische Alb war nahezu schneelos geblieben, Langlaufen kaum möglich gewesen. Schon am Julierpass lag ausreichend Schnee. Rechtzeitig riss die Wolkendecke auf und blauer Himmel bestimmte fortan den Tag. Maloja wurde vor Mittag erreicht und die Langlaufbretter ungeduldig aus dem Skisack geholt. Endlich konnte es losgehen. Die Oberengadiner Seen waren durch die milden Temperaturen nicht so dick zugefroren wie gewohnt. Deshalb konnten die schweren Spurmaschinen nicht über die Eisfläche fahren. Die Spur war weniger fest, deshalb tiefer und mühevoller zu fahren. Wer weniger Strecke machen wollte, konnte schon in Furtschellas oder St. Moritz in den Bus steigen. Die Konditionsstarken kletterten noch die steile Rampe zur Olympiaschanze hoch, um über den Stazer Wald nach Pontresina abzufahren.

Am zweiten Tag konnten die Teilnehmer von Pontresina aus in die Gletschertäler Morteratsch und Roseg fahren. Oder gleich über die Traumloipe nach Celerina nach Zuoz laufen oder sogar bis direkt zum Hotel abfahren. Am dritten Tag schneite es den ganzen Tag über, und einige entschieden sich eine Ruhetag einzulegen und mit den Postbus ins Val Müstair zu fahren, um das Benediktinerinnen-Kloster St. Johann zu besichtigen. Seine Fresken aus der Karolingerzeit, um 800 n. Chr. entstanden, sind ein einzigartiges kulturgeschichtliches Denkmal. Seit 1983 gehört es zum Unesco Weltkulturerbe.

Nach dem Abendessen gab es für viele den wichtigen Treff im Skiraum: dort wurden die

Die anderen fuhren mit dem Bus nach Pontresina, um von dort nach Zuoz oder Zernez

Langlaufbretter für den folgenden Tag präpariert und neu gewachst. Walter Ziller, ehemaliger Aktiver, gab dazu fachmännische Tipps. Bei ihm hatten an den beiden folgenden Tagen Einsteiger und Fortgeschrittene die Möglichkeit an Skatingkursen teilzunehmen.

zurückzulaufen. Auch ein Abstecher in das Bevertal mit Einkehr im beliebten Gasthaus Spinas war eine gern gewählte Option. Abends berichteten Hannes und Till Voss in einem Bildervortrag über ihre letztjährige Wintertour mit Tourenski und Pulka durch den Hardangervidda Nationalpark in Norwegen. Familie Voss hatte dieses Jahr erstmals die Leitung der Langlaufausfahrt übernommen. Hannes und Till präsentierten das Ausfahrtsprogramm sympathisch und erfrischend locker. Senior Claus ergänzte mit Hinweisen zu Engadiner Literatur und Kultur. Aber die Teilnehmer haben es den Leitern auch leicht gemacht. Alle waren mit viel Begeisterung dabei. Auf Busfahrer Cevat war gewohnt Verlass. Es ist nicht selbstverständlich, einfach mal ins Engadin zu fahren. Die Straßenverhältnisse sind oft genug schwierig, die Straßen eng und kurvig. Und schließlich profitieren die Voss Buben von der Arbeit von Anni Borz und Bert Wenzler, die die LL-Ausfahrt ins Engadin begonnen hatten

und gut 30 Jahre geprägt haben. Sie haben die Infrastruktur geschaffen, Tagesund Ausfahrtsprogramm aufgebaut, das heute noch seine Gültigkeit hat. Der letzte Tag kam natürlich wieder viel zu schnell. Traditionsgemäß wird er im Unterengadin verbracht. Mit dem Bus geht es nach Scuol. Dort ist der Startpunkt der Loipe, die der Inn entlang an Sur En vorbei bis nach Martina an der österreichischen Grenze führt. Wie bei der Hinfahrt der erste Stopp im Heidiland ein Muss ist, gehört am Abschiedstag eine Einkehr in dem kleinem Café der Familie Etter in San Nicla für die meisten zum festen Programm. Die Vesperpause in der gemütlichen Arvenstube war ein schöner Abschluss der Langlaufausfahrt, bevor die Rückreise nach Reutlingen angetreten wurde. Der Termin für die nächste Ausfahrt steht bereits fest: 20. bis 23. Februar 2015. Sta bain in Grischun! Auf Wiedersehen in Graubünden!

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BREITENBERGSPORT | Skitouren

Skitouren am Reschenpass 10. – 12. Januar 2014 Text: Lothar Etter, Bilder: Rolf Wizgall

Panorama vom Inneren Nockenkopf achdem die erste Skihochtour im Dezember mangels Schneelage leider abgesagt werden musste, machten sich am 10. Januar 14 mehr oder weniger erfahrene Skitourengeher der Sektion auf den Weg zum Reschensee zur ersten Skitour der Saison. Schon hundert Mal fährt man durchs Allgäu in Richtung Pfändertunnel um in St. Anton einen neuen Gast aufzuladen. Trotzdem schaffen es Fahrer und Beifahrer an der Autobahnausfahrt vorbeizufahren und auf der A 7 in Richtung Füssen zu cruisen. So lernt man auch das Allgäu kennen. Trotzdem kamen wir noch rechtzeitig zum Abendessen an.

dern den Spi da Russena (2.741 m). Dieser Gipfel bot wesentlich nördlich geneigtere Hänge zum Abfahren. So kamen wir in den Genuss schönster Tiefschneeabfahrten mit tollem Pulverschnee vom Gipfel bis ins Tal. Am Sonntag wollten wir den Inneren Nockenkopf (2772 m) ebenfalls im Rojental besteigen. Kurz nach dem Beginn des Aufstiegs wärmte uns die aufgehende Sonne den Rücken. Nach drei Stunden standen wir auf dem Gipfel mit phantastischem Rundblick und azurblauem Himmel. Die Abfahrt stand der tags zuvor in nichts nach,

auch wenn eigenartigerweise hier etwas weniger Schnee lag.

Danke an unseren Udo für die wie immer „tipptopp“ geplante Ausfahrt.

Alte Seilschaften auf dem Nockenkopf

Unsere Skitouren waren im Rojental geplant. Am Samstag sollte es der äußere Nokkenkopf (2770 m) sein. Der Aufstieg bei schönem Wetter mit 900 Hm war bequem. Kurz vor dem Gipfel kam Bergführer Toni jedoch eine glänzende Idee, wir besteigen nicht den Nockenkopf, son-

Gipfel Spi da Russena

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BREITENBERGSPORT | Skitouren

Skitouren in Südtirol – ein Hochgenuss 11. - 16. Februar 2014 Text und Bilder: Dr. Martin Braun

Aufstieg zum Sattelberg as erwartet 13 Te i l n e h m e r, wenn sie sich auf die Tourentage in Südtirol einlassen? Die Wetterlage in den Nordalpen und in Reutlingen unterscheidet sich im Februar von der Schneesituation bei Sterzing immens. Im Zielgebiet liegt der Schnee meterhoch, Wind und Fronten haben die weiße Pracht hier heimlich und von uns völlig unbemerkt versteckt. Das verschafft unserem Ausfahrtsleiter Rolf Wizgall und dem Davoser Bergführer Toni Betschart Arbeit, denn viele geplante Touren sind wegen Triebschneeansammlungen und der hohen Lawinenwarnstufe für uns nicht gangbar. Ziele haben die beiden Leiter dennoch aus dem Ärmel gezaubert: Der Grubenkopf im Obernbergtal, der Pfaffenberg unterhalb des Bodnerberges, der Sattelberg am Brenner und die Wurzer

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Winterlandschaft auf dem Weg zur Wurzer Alpenspitze


BREITENBERGSPORT | Skitouren Sturmgeformte Schneelandschaft am Grubenkopf

Schneehaube auf Almhütte unterhalb der Wurzer Alpe Alpenspitze waren für uns anstrengende und abwechslungsreiche Ziele. Wir erlebten Pulverschnee in der Abfahrt, Treeskiing zwischen den Bäumen, windverblasene Gipfelregionen und eine Menge Spass in der Tourengruppe, zudem zeigte sich die Sonne regelmäßig. Auch der letzte Tourentag mit Ziel Enzianhütte oberhalb von Brennerbad konnte bei Nebel und Schneefall uns nicht aufhalten. Der Hochgenuss gründet nicht nur im Skifahrerischen, sondern auch durch die sternengekrönte Menüfolge unseres Hotels im Jaufental, das Hotel Rainer ist ein Gaumenkitzel. Viva auf Euch, die Ihr zum Gelingen der Ausfahrt beigetragen habt!

Tiefschneerausch in der Abfahrt von der Wurzer Alpenspitze

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BREITENBERGSPORT | Ski Alpin as alte Variantenfahren hat einen neuen Namen – Freeriden. Die Trendsportart boomt und um den Anschluss nicht zu verpassen und ihre Leidenschaft an den Mann zu bringen, haben zwei unserer Skilehrer reagiert und beim DAV die Fortbildung Freeride erfolgreich absolviert. Es fehlten also nur noch die Antworten auf die Fragen, welches Gebiet ist hierzu gut geeignet und wo bekommt man für ein Wochenende eine Unterkunft. Anlässlich der Diskussion rund um die Zukunft der Kaltenberghütte formte sich eine Idee. Da gibt es doch einen Winterraum, der jedes Jahr im Winter schon von den Skischuhwanderern genutzt wird – wieso eigentlich nicht auch zum Skifahren. Auch hörten wir oft die Geschichten von den Jugendausfahrten zur Kaltenberghütte im Winter und so begann die Planung. Im Oktober starteten wir eine schneefreie Erkundungstour um mögliche Anfahrtsroute auszuspähen und die Machbarkeit auszuloten - das Unterfangen nahm Gestalt an. Nach intensiven Vorbereitungen betreffend der Lawinensituation, dem Essen und der Logistik ging es am ersten Februarwochenende los. Freitag nachmittags trudelten die Teilnehmer ein und der letzte Lift brachte uns an den Albonagrat, wo die Querung mit Gepäck zur Hütte beginnt. Die Wintersportler, die sich nur ein Brett leisten konnten, sorgten gleich für eine Steilvorlage und fuhren am Abzweig vorbei. Trotz schneller Realisierung und Wiederaufstieg begleitete sie diese Tatsache das Wochenende lang. Der Schnee war nicht ganz so üppig, trotzdem gibt es kaum ein besseres Gefühl, als morgens die Ski anzuschnallen

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und als erster nach Langen ins Tal hinab zu gleiten. Aufgrund des wärmeren Wetters boten sich die Nordhänge der Albona an, sonntags erkundeten wir dann aber doch Lech/Zürs, mit dem immer guten Klassiker – das Stierloch. Nach absolviertem Lawinentraining und leckerem Essen folgten gemütliche Hüttenabende und fast schnarchfreie Nächte. Auch das zweite FreerideWochenende war ein großer Erfolg. Wir hatten uns mit Petrus gutgestellt und obwohl die Querung am Freitag im Nebel sich als etwas schwieriger erwies, belohnte er uns mit einem ordentlichen nächtlichen Schneefall. Der nächste Morgen kam mit strahlendem Sonnenschein und die erste unberührte Abfahrt war perfekt. Wir hielten uns auch dieses Mal an die Nordhänge der Albona, der Lüfter war heute der Hit und

mit Pulverstaub bis zum Bauchnabel (bei den Kurzbeinigen unter uns zumindest) war der Tag perfekt. Die finale Abfahrt am Samstag war auch wieder der Aufstieg auf die Maroiköpfe und die Abfahrt zur Hütte hinunter. Man könnte poetisch werden bei dem Gedanken an diese Traumabfahrt – der Schnee stäubte mit jedem Schwung auf und man atmete feine Flöckchen ein, die im letzten Sonnenlicht glänzend gen Himmel flogen. In der Dämmerung war auch dieses Mal Lawinentraining angesagt und während die Sonne unterging setzten wir neue Bestzeiten bei der Verschütteten Suche. Der sternenklaren Nacht folgte ein weiterer Sonnentag und wieder einmal nahmen wir uns unter anderem das Stierloch vor. Bei Kaffee und Apfelstrudel genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bevor wir uns schweren Herzens wieder in den Alltag zurück begaben.

Fre Text: Megan Fleming, Fotos: Philipp Nörpel


BREITENBERGSPORT | Ski Alpin

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BREITENBERGSPORT | Skitouren ies ist ein Bericht über ein Skitourenwochenende, das mit schlechtem Wetter und einer bescheidenen Abfahrt am ersten Tag anfing und mit einem fulminanten zweiten Tag endete. Dabei ereigneten sich auch zwei Premieren: Tourenski wurden im Hotel und Felle auf der Hütte vergessen. Namen werden auf Wunsch der Protagonisten nicht genannt. Dass es durch die Hin- und Rückfahrt zum verzögerten Aufstieg kam, hat die Gruppe erfreulich gelassen hingenommen. Hierfür besten Dank. Rolf Wizgall alias Udo wurde wieder einmal seinem Ruf als Seher gerecht. Dass der Vormittag des ersten Tages schön werden würde, hat er ebenso treffend vorhergesagt, wie das gute Wetter ab Mittag des zweiten Tages.

Gipfel Einshorn

Skiausfahrt Splügen vom 7. – 9. Februar 2014 Text: Thomas Geiger, Bilder: Rolf Wizgall Pünktlich ging es wie immer vom Parkplatz Markwasen los. Unser Ziel hieß diesmal Splügen, das wir mit einem brandneuen Neunsitzer und mit einem PKW ansteuerten. In Urach gab es für den Bus noch einen Zwischenstopp, bei dem vier Skikameraden das Team von dreizehn Tourengehern komplettierten. Wir erreichten Splügen vier Stunden später bei leichtem Schneefall. Schnell waren die Zimmer bezogen und der gemütliche Teil begann. Wie am Vorabend angekündigt, erfolgte der Aufstieg von Sufers bei schönem Wetter und Sonnenschein über einen Waldweg, der auf einem Hochplateau endete. Kaum, dass wir die Hochfläche erreichten, empfing uns auch schon ein schneidend eisiger Wind. Auf Grund der Lawinenwarnstufe 3 führte uns

Toni, unser Schweizer Tourenführer, um die steilen Passagen herum. Ursprünglich wollten wir die Cuvercalhütte auf dem Weg zum Gipfel des Vixan Pintg (2553 m) links liegen lassen. Dann waren wir aber heilfroh, den Winterraum zum Aufwärmen nutzen zu können. So, wie Toni beim Aufstieg die steilen Hänge wegen der akuten Lawinengefahr mied, verzichtete er darauf, diese herunter zu fahren. Leider blieb uns daher nichts anderes übrig, als mehr oder weniger in unserer Aufstiegsspur hinunter zu kurven. Dennoch kamen wir in den Genuss zweier kurzer Tiefschneepassagen. Wieder am Waldweg angelangt, ging es mit flotter Fahrt dem Parkplatz entgegen. Für diejenigen, die noch nicht genug hatten, hielt der Ort noch die Möglichkeiten für Erkundungsausflüge und Jogging-

Aufstieg zum Vixan Pintg strecken bereit. Der Abend wurde mit einem 5-GangMenü in geselliger Runde verbracht. Der nächste Tag begann mit trüben Wetter und dem Aufstieg zum 2457 Meter hohen Einshorn. Nebelschwaden behinderten die Sicht. Toni führte uns aber zielsicher dem Gipfel entgegen. Hier zeigte sich wieder einmal seine unübertroffene Ortskenntnis. Eine Schweizer Tourengruppe, die uns uneinholbar voraus schien, kam nach uns am Gipfel an. Kurz bevor wir diesen erreichten, brach die Wolkendecke auf und gab einen phantastischen Rundumblick auf die Berge um uns

herum und den Nachbarn Piz Beverin frei. Nach dem obligatorischen Gipfelschnaps und Eintrag ins Gipfelbuch, stärkten wir uns, bevor wir das antraten, was getrost als das Sahnehäubchen des Tages bezeichnet werden kann: eine sagenhafte Tiefschneeabfahrt und zwar vom Gipfel bis zum Parkplatz. Nach dem Verstauen der Ausrüstung saßen wir auf der Terrasse eines Lokals und ließen den Tag Revue passieren. Wieder einmal ein schönes Erlebnis, das bestens von Rolf organisiert und von Toni souverän geführt wurde.

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BREITENBERGSPORT | Skitouren eun Frauen starten am Freitag in die Alpen. Es schneit – wie erfreulich für diesen Winter – leider auch auf die steile Straße, die nach Kaisers hinaufführt, zum höchstgelegenen Dorf im Außerfern. Aber wir schaffen es ohne Ketten, grad so. Nach dem Abendessen geht es an’s Planen der Touren für die nächsten zwei Tage. Die Auswahl hier ist groß. Für den Samstag suchen wir eine schöne Tour aus, bei der wir direkt vom Edelweißhaus aus starten können. Der Samstag beginnt noch etwas wolkenverhangen. Was unsere Stimmung nicht trübt, der Wetterbericht hat Sonne versprochen – und der Wet-

spitze zu erreichen. Die Abfahrt wird zum Genuss – Schwung für Schwung im Freitags - Neuschnee in der Samstags – Sonne. Nur der Hatsch durchs Kaisertal zurück zum Edelweißhaus ist ein wenig mühsam. Egal. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen wir auf der Terrasse mit Kaffee und Bier. So machen Skitouren Spaß! Für den sonnigen Sonntag haben wir uns eine Tour im einsamen Almajurtal ausgesucht. Wenig unterhalb von Kaisers starten wir und müssen zunächst wieder flach ins Tal hineinlaufen, immer die Valluga im Blick. Schließlich biegen wir rechts ab auf den „Fahrweg“ zur Mahdbergalpe. Ab hier sind wir die ersten an diesem Wochenende, die auf die Gstainsspitze hinauf wollen.

War schön mit euch, Mädels! Bericht der Frauenskitour im Lechtal 21. – 23.02.2014

Gipfelfoto! von links Ute, Tinka, Sanna, Ingrid, Sybille, Kristin, Vera

Text und Fotos: Ute Müller terbericht hält, was er verspricht! Unsere Tour geht ins Kaisertal. Zunächst geht es flach ins Tal hinein, immer Richtung Südosten. Nach einer kurzen Pause an der Kaiseralpe biegen wir, wie’s im Führer steht, links ab, um über den Südwestrücken auf die Aplespleisspitze zu gelangen. Geht aber nicht! Der Latschengürtel scheint undurchdringbar zu sein wie ein völlig zugewucherter Urwald. Wir finden den Durchschlupf nicht, was wahrscheinlich an der äußerst geringen Schneelage liegt. Also geht’s weiter außen herum, um dann von Südosten her über den steilen Gipfelhang die Aplespleis-

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Das heißt Spurarbeit für die nächsten 1000 Höhenmeter! Auch hier stehen Latschen im Weg herum, von denen wir uns heute aber nicht abschrecken lassen. Oberhalb der Baumgrenze werden die Hänge großzügiger, bleiben aber dennoch steil – wie halt im Lechtal so üblich. Über die steile Kante gelangen wir auf den schönen Südwest – Rücken, der uns nun sanft zum Gipfel hinaufführt. Wahnsinn – allein am Gipfel der Gstainsspitze an einem traumhaften Tag, nur zwei weitere Skitourengeher haben sich uns auf den letzten Metern angeschlossen.

Nach kurzer Gipfelrast fahren wir ab – oder schwingen hinunter – genießen dabei Schwung für Schwung! Ganz locker ist der Neuschnee bei den Temperaturen nicht mehr, aber so unverspurt ein Traum. Glücksperlen bei der Abfahrt!! Der kleine Gegenanstieg zum Auto zurück kann unsere Freude an diesem schönen Tag nicht trüben. Gemütlich und auch ein bißle erschöpft treten wir die Heimreise an. War schön mit euch, Mädels! Die letzten Sonnenstrahlen des Tages auf der Terrasse genießen


BREITENBERGSPORT | Skitouren

Aufstieg zur Aplespleisspitze

Aufstieg zur Aplespleisspitze

Aufstieg zur Gstainsspitze

Abfahrt von der Aplespleisspitze

und Martina

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AUSBILDUNG

Gipfelrast auf dem Riedberger Horn

Es ist doch steiler als ich gedacht ha

Lawinensicherheitstraining für Skitouren- und Schneeschuhgeher 31. Januar bis 2. Februar 2014 Text: Stefanie Walter, Fotos: Helmut Kober s ist zu gratulieren: Insgesamt achtzehn ambitionierte Skitourenoder Schneeschuhgeher und -Geherinnen haben erfolgreich das Lawinensicherheitstraining bestanden! Mit Spaß, Freude und dem nötigen Ernst sind alle im Schnee versteckten Gegenstände unter acht Minuten sicher geborgen worden. Aber nicht nur deshalb war es ein rundum schönes Wochen-

Verschüttetensuche

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ende im Allgäu, das in guter Erinnerung bleibt.

Lawinenkunde auf Samstagabend verschoben.

Aber der Reihe nach. Helmut, Bernd und Peter, unser Lehrerteam, brachten uns das nötige Wissen für den Fall der Lawinenverschüttung bunt und abwechslungsreich unter Einsatz verschiedener Lehrmethoden näher. Eine Einführung in die Lawinenkunde gab uns Peter gleich am Freitagabend, und wegen Verzögerung im Ablauf und mancher technischer Schwierigkeiten mit den neuen Medien wurde der DAV-Film zur

Das ungünstige Wetter am Sonntagmorgen ermöglichte noch eine weitere Lehrstunde direkt nach dem Frühstück. Bernd referierte eine kurze, knappe Zusammenfassung, die 18 Lernwillige eifrig mitschrieben, ganz gesittet nach Anweisung. Eine gelungene Abrundung fand der theoretische Teil, indem die Tour tags zuvor an Hand des neu erworbenen oder aufgefrischten Wissens durchgespielt wurde.

Von der Theorie zur Praxis. Am Samstagmorgen erwartete uns strahlend blauer Himmel, kaum ein Wölkchen war zu sehen, und so stand zunächst die Besteigung des Riedberger Horns, 1787 m an. Vom Parkplatz Schwabenhof bei Balderschwang ging es nach dem großen und auch kleinen LVS Check los. Skitouren- und Schneeschuhgeher waren getrennt unterwegs, in die gleiche Richtung, man traf sich ab und an mit großem Hallo. Eine schöne Tour, die uns nach zwei Stunden auf das Riedberger Horn brachte. Oben angekommen saßen schon die Skitourengeher auf den Bänken, Iso-Sitzkissen oder sonstigen Unterlagen und genossen bei herrlichem Rundumpanorama das mitge-

Jetzt rasch ausgraben


AUSBILDUNG

be

Schussfahrt in das Tal brachte Vesper; es schmeckt doch fast nirgends besser als auf dem Gipfel – das Gipfelbrot. Abwärts mit kurzen Schwüngen oder eleganten Schneeschuhschritten, bis zu einer Schnee bedeckten Lichtung, wo wir fleißig den Einsatz unserer Lawinensicherheitsutensilien übten: Sonde, Schaufel und LVS-Gerät. Wie schon gesagt, wir waren alle erfolgreich und auch froh, all das neu Gelernte oder Aufgefrischte in die Tat umsetzen zu dürfen. Denn wie heißt es so schön „Übung macht den Meister“. Meister waren vor allen Dingen Manuel und Jonathan, welche mit raumgreifenden und kräftigen Armbewegun-

Auf Schneeschuhen geht es langsamer gen einen Quader nach der Methode Rutschblock, zur Feststellung der Schneedekkenbeschaffenheit, ausgruben. Bernd war der Initiator und er gab uns an Hand dieses Kunstwerks einen interessanten Kurzbericht zur Geschichte der Lawinenkunde und die neuesten Entwicklungen. Und: ja, natürlich ist das Loch anschließend von fleißigen Händen zugeschüttet worden, wollten wir doch nicht für eventuelle Skiunfälle verantwortlich sein! So gingen eine schöne Tour und ein erholsamer Tag zu Ende, bei gutem Essen im Landgasthof, für die einen früher, die anderen etwas später.

Der Sonntag stand unter dem Motto: Durchreisende Schwaben. Die Tour über den Gelbhansekopf, 1440 m bei Balderschwang führte uns zu Brunos Käsehütte. Dort empfing uns eine resolute und überaus freundliche Wirtin, die es schaffte, sich mit beiden Füßen und mit einem herzlichen Lachen in einen großen Fettnapf zu stellen. Bei einem kurzen Plausch klärte sie uns über das Allgäuer Volk auf, welches „ein hinterlistiges Bergvolk sei, das sich von durchreisenden Schwaben ernährt“. Ihre anschließend Feststellung, dass wird wir doch bestimmt keine Schwaben seien, wurde mit viel Lachen quittiert, saßen doch einundzwanzig („Reigschmeckte“ zählen dazu) beisammen in der Hütte… So

Der Rutschblock ist ausgegraben

gut gestimmt und zufrieden ging es gen Parkplatz, von wo aus wir unsere Heimreise antraten. Von den Skitourengehern ist mir zugtragen worden, dass auch an diesem Nachmittag eine Lehreinheit nicht fehlte: Spitzkehre mit Kick und Doppelkick und auch der Stemmschwung wurden geübt – wohl nicht nur einmal. Zum gemeinsamen Abschluss kehrten wir auf dem Rückweg in Gomadingen im Gasthof Lamm ein. Das Fazit ist kurz und knapp „Schee war’s!“ Enden möchte ich mit einem großen Dankeschön an die drei Leiter Helmut, Bernd und Peter!

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JUGEND ie könnte man das neue Jahr noch besser starten? Die Antwort der Skijugend fand sich schnell: Mit Skifahren natürlich! Fünf Tage Schneevergnügen pur warteten auch dieses Mal wieder auf uns, als wir vor den Club Kitzsteinhorn in Zell am See einrollten. Auf dem Kapruner Gletscher wehte zwar ein eisiger Wind, doch die harten Pisten boten den perfekten Spielplatz für breite Carvingschwünge. Auch unten im Tal im Skigebiet Schmittenhöhe, wo die Areitbahn praktischerweise fast vor der Haustür losfährt, lag, entgegen der Erwartungen und trotz dem mäßigen Schneefall bis dato, genügend Schnee um den Pistenspaß perfekt zu machen.

Silvesterspaß im Schnee Text: Megan Fleming, Fotos: Philipp Nörpel Getreu dem Motto aus der Skilehrerausbildung, „Jede Kante hält, wenn man nur richtig draufsteht“, feilten wir ein bisschen an der Skitechnik, und schon wurde aus dem Rutschen gezielte Kurven. Natürlich hatten wir auch unseren Spaß, Schmidolin, das Skimaskottchen, entpuppte sich als weiblicher Drache und setzte die Herzen unserer Jungs in Brand. Dass Apresski-Tanzen auch wunderbar während des Skifahrens geht, zeigen unsere Mädels hier.

Tanzkünste und Charme wurden auch bei der diesjährigen Rallye gefragt, es galt einen Liftbubi zum Tanz aufzufordern und unter anderem ein Photo mit 12 fremden Personen zu schießen. Silvester feierten wir im Club Kitzsteinhorn; mit Pizza, Party und phantastischem Feuerwerk startete das neue Jahr. Am Schwedenfeuer wurde angestoßen und, dank unserer Freunde vom SC Taunus mit bunten Leuchthandschuhen und leuchtenden Pois, ein Spinning-Element aus der Akrobatik, den Engländern das Fürchten gelehrt.

Wie immer tobten wir uns neben der Piste in den Sporthallen der Unterkunft aus; Trampolin springen stand täglich auf dem Programm - Saltos, Schrauben, Wendungen wurden perfektioniert und damit auch der einsetzende Muskelkater. Klettern, Indoor-Beachvolleyball, Fußball und vieles mehr ließen die Tage zu kurz erscheinen.

Es waren wieder einmal fünf phantastische Tage mit einer super netten Truppe – Daumen hoch!

Wem es zu wild wurde, der besuchte das hauseigenen Kino oder ließ in der Hängematte die Seele baumeln.

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JUGEND m dem Weihnachtsstress ein wenig zu entkommen, fuhren wir auch dieses Jahr für einen Tag an den Sonnenkopf. Der machte seinem Namen alle Ehre und ließ die Sonne nur so herunter brennen. Fünf Skilehrer betreuten Lernwillige vom Anfänger bis zum Experten und auch Altersstufen außerhalb des Teeniebereichs kamen auf ihre Kosten. Auf den Pisten war wenig los, das Mittagessen schmeckte herrlich und auch der Film auf der Heimfahrt traf den Geschmack unserer kleinen und großen Gäste. Am besten lässt sich der Tag in Bildern zusammenfassen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Sonne satt am Sonnenkopf Text: Megan Fleming, Fotos: Philipp Nörpel

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erwall Das Verwall komplett, auch dafür wurde 2007 ganz offiziell die Verwallrunde ins Leben gerufen. Beim Begehen der Hüttentour bekommt man einen Überblick über die Facetten dieses großartigen und weithin unterschätzen Gebirges. Es ist beinahe wie bei einer Stadtrundfahrt in einer bis zu diesem Zeitpunkt ganz fremden und doch so spannenden Metropole. Vom Bus aus entdeckt man die Plätze, die man sich später etwas länger und genauer anschauen möchte. Das gilt auch bei dieser Tour. Viele der Hütten sind es wert, länger zu verweilen und wieder zu kommen. Aber bitte, bitte diesen Vergleich auf keinen Fall falsch verstehen.

Alpenrosenblüte – eine Pracht, die kein Bild wirklich einfangen kann

Verwall, mehr Verwall und noch mehr Verwall Bergurlaub 2014 in den "Reutlinger Alpen" Text: Thomas Speidel, Bilder: Helmut Kober, Thomas Speidel Eine Hüttentour ist beileibe keine Stadtrundfahrt und die klassische Verwallrunde

führt in acht Tagen buchstäblich über Stock und Stein durch eine coole Bergwelt.

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Am Tag 1 bleiben das Auto oder der Bus in St. Christoph stehen. Von dort beginnt der Aufstieg zur Kaltenberghütte auf 2.089 m. Hier wird dann auch zum ersten mal übernachtet. Tag 2 führt von der Kaltenberghütte auf die Konstanzer Hütte auf 1.688 m. Die 700 m im Aufstieg mit den 1.100 m im Abstieg machen deutlich, dass es sich hier um keine Spaziergänge mehr handelt. Tag 3 bedeutet den Übergang von der Kon-

stanzer Hütte zur Neuen Heilbronner Hütte auf 2.320 m. Hier hat man die Wahl zwischen schweren Bergwegen auf über 3.000 m oder auch einem mehr kinder- und familienfreundlichen Übergang durch das Schönverwalltal. Tag 4 lädt ein, von der Neuen Heilbronner Hütte auf die Friedrichshafener Hütte auf 2.138 m zu wechseln. Auch diese Tagesetappe kann mit verschiedenen Varianten und Rundtouren rund um die Friedrichshafener Hütte angereichert werden - ganz nach Lust und Leistungsfähigkeit. Tag 5 nun zieht sich von der Friedrichshafener Hütte auf die Darmstädter Hütte auf 2.384 m. Tag 6 leitet von der Darmstädter Hütte zur Niederelbehütte auf 2.310 m und am Tag 7 wandert man von der Niederelbehütte auf die Edmund-Graf-Hütte auf 2.408 m. Tag 8 bringt den Abschied vom Verwall und den Abstieg von der EdmundGraf-Hütte hinunter nach Pettneu am Arlberg auf 1.122 m. Von dort aus folgt die Busfahrt zurück zum Ausgangspunkt nach St. Christoph.

Dass das Verwall bestimmt kein "Flachland" ist, zeigt es mit seinen insgesamt neun Dreitausendern. Die klassische Verwallrunde streift einige davon, allen voran der Hohe Riffler mit seinen 3.168 m. Wer mag und kann, darf also auch recht hoch hinaus.

Mehr Verwall Natürlich fehlt das Verwall auch dieses Jahr nicht im Jahresprogramm der Sektion. Gleich im Juli lassen wir eine allzu lang vergessene Tradition wieder auf leben. Wir rufen auf und wir laden ein zur Alpenrosenausfahrt 2014. Es ist kaum vorstellbar, mit welcher Blütenpracht und in wie vielen Farben sich die Berge zu Beginn des Sommers präsentieren können. Gleichzeitig mit dieser Ausfahrt leben und erleben wir auch den Geist unsere diesjährigen Sektionsausfahrt. Im Laufe der letzen 12 Monate haben wir so viele neue Mitglieder bekommen, von denen doch einige die Berge "in echt" oft erst noch kennen lernen möchten. Hier ist eine


BREITENBERGSPORT | Bergsteigen tolle Gelegenheit dazu für Groß und Klein und für Jung und Alt. In der Gruppe ist es oft einfacher mit etwas Neuem und vielleicht auch Unbekanntem Bekanntschaft zu machen. Weiter geht es im August mit zwei Sektionsausfahrten zunächst zusammen mit Helmut Kober ins westliche Verwall und gleich vier Wochen später auf den ersten Teil der Verwallrunde ins östliche Verwall. Wie schon im vergangenen Jahr führen Dorothee Stengel und Inge Schumacher eine Gruppe von bis zu 14 TeilnehmerInnen auf die erste Etappe der klassischen Verwallrunde. Nähere Auskünfte zu diesen (und selbstverständlich zu allen weiteren) Sektionstouren finden Sie auf der Internetseite der Sektion oder auch gerne direkt in unserer Geschäftstelle in der Unteren Gerberstraße.

Das Verwall und seine Gesichter – einmal ganz fern ...

Noch mehr Verwall Ein Kurztrip ins Verwall, so ganz spontan - geht das denn? Klar geht das. Und es ist beinahe so einfach, wie es hier steht. Eine der wichtigsten Eingangstüren in diese Gebirgsgruppe ist die Kaltenberghütte, die wichtigste und größte Hütte der DAV-Sektion Reutlingen. 2.089 Meter hoch über dem hinteren Klostertal wartet diese Türe nur darauf geöffnet zu werden. Ab Ende Juni ist das problemlos möglich. Die Hütte und das Hüttenteam rund um Renate und Ulli Rief stehen für Ihre Gäste und Besucher bereit. Ob nun mit privaten oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln - bei einem nicht allzu späten Aufbruch am Vormittag in Reutlingen kann man sich den ganzen Tag auf das Abendessen am gleichen Tag auf der Hütte freuen.

Der Aufstieg zur Hütte ist dabei nicht schwierig, weder für Tochter und Sohn, noch für Mama und Papa, noch für Oma und Opa und gleichzeitig ein guter Appetitanreger für Ullis leckere Küche. Auch hier sei der Hinweis Homepage und Geschäftsstelle, die jeweils alle notwendigen Infos zur Verfügung stellen, erlaubt.

... zweimal ganz nah

Aber bitte nie verwechseln: Spontanität bedeutet niemals Leichtsinn und ersetzt nicht die gute Vorbereitung und die notwendige Ausrüstung, die für jede noch so kurze Bergtour notwendig sind. Wieder gesund nach Hause kommen, um noch viel mehr Berg und um noch viel, viel mehr Verwall erleben zu können – das ist das wichtigste Ziel.

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HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Walter-Schöllkopf-Hütte Auf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m) Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet. Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

Anschrift: A-6754 Stuben am Arlberg Telefon: +43 (0)5582 790 Hüttenwirte: Renate und Ulli Rief Bogen 33, A-6675 Tannheim Tel: +43 (0) 5675-20071, Fax: +43 (0) 5675-20071-20 E-Mail: info@erlebnisschischule.at www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwart: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Ausstattung: Kategorie I Zimmerlager: 30 Matratzenlager 24 Matratzenlager im Winterraum*: 16 *Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Zimmerlager 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-) Matratzenlager 10,- (20,-) 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-) Selbstversorger 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-Seen-Weg oder Alpe Rauz St. Christoph über Paul–Bantlin-Weg St. Christoph über Berggeistweg

Gehzeit 3 ½ Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 Stunden Neue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 Stunden Ulmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden Gipfel: Kaltenberg (2.896m) nur mit Gletscherausrüstung Krachenspitze (2.686m) Stubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Maroiköpfe (2.529m)

Gehzeit 3-4 Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 1 ½ Stunden Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer: Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 Verwallgruppe AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwarte: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 Reutlingen Tel: +49 (0) 7121.311912, E-Mail: io.friedrichs@gmx.de Ausstattung: Matratzenlager 10 Holzherd, Brennholz, Kochgeschirr, Gaskartusche bitte mitbringen Bio-Klo Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Matratzenlager 10,- (20,-) 6,- (12,-) 5,- (10,-) 0,- (0,-) zusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Klösterle, Langen über Nenzigasalm oder Satteinser Alm Stuben über Stubener Weg oder Gaflunatal

Gehzeit 4 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 5 Stunden Gehzeit 5 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 3½-4 Stunden

Gipfel: Reutlinger Turm (2.606 m) Eisentäler Spitzen (2.753 m) Kaltenberg (2.896m) Pflunspitze (2.912 m) Karten und Führer: AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother Alpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

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SERVICE | Medien

Neue Bücher für den Bergsommer! Von unseren beiden Fachübungsleitern Janina und Markus Meier erscheinen rechtzeitig zur neuen Wandersaison folgende Bücher: Markus und Janina Meier

Markus und Janina Meier

Wanderführer Zugspitze und Umgebung

Die schönsten Hüttentouren Zugspitze und Umgebung

2. erweiterte Auflage 2014, Bruckmann Verlag

1. Auflage 2014, Bruckmann Verlag

2.962 Meter ist sie hoch, die Zugspitze. Klar, dass jeder Bergsteiger diesen Gipfel einmal im Leben erklimmen muss. Aber die Berge um Garmisch-Partenkirchen haben viel mehr als nur Deutschlands höchsten Punkt zu bieten: Vom Bergwandern über den Höllentalklammdurchstieg bis zum Gipfelsprint für geübte Bergfexen empfiehlt dieses Buch die schönsten Touren der Zugspitzregion.

Hüttentouren in der Zugspitzregion – zwei Dinge, die Wandererherzen höher schlagen lassen. Ein kühles Helles und ein Kaiserschmarrn in einer der schönsten Wanderregionen Deutschlands. Mit den Tagestourenideen dieses Wanderführers kann jeder Bergfreund das Ziel leicht erreichen. Mit zahlreichen Gipfelvarianten, zu jeder Hüttentour.

Markus und Janina Meier

Markus und Janina Meier

Wanderführer Ötztal, Pitztal, Stubaital

Hütten-Wochenenden abseits des Trubels

1. Auflage 2014, Bruckmann Verlag

Die 34 schönsten Selbstversorgerhütten in den Bayerischen Hausbergen 1. Auflage 2014, Bruckmann Verlag

Drei Täler – 40 Touren. Das Stubaital ist bekannt für seine Gletscher, das Ötztal berühmt für seinen Mumienfund und das Pitztal beliebt wegen seiner wenigen Niederschläge. Für alle drei Regionen gibt es nun die 40 schönsten Wanderrouten, ergänzt um abwechslungsreiche Wegvarianten sowie Ausflugstipps wie ein Besuch des Ötzidorfs oder dem Aqua Dome.

Ein Wochenende in den Bergen ist ein Genuss! Noch mehr Erholung und Entspannung verspricht ein Wanderausflug zu einer Selbstversorgerhütte. Was Bergfreunde auf den einzelnen Hütten in Bayern und Tirol erwartet, das verraten die Autoren.

Lars Freudenthal, Markus Meier

Markus und Janina Meier

Männertouren Schwarzwald

Schwäbische Alb

30 Wanderungen für „echte Kerle“ zwischen Waldshut und Baden-Baden 1. Auflage 2014, Verlag J. Berg Losziehen ins Bekannte und Unbekannte, auf der Haut den Wind der Freiheit spüren! Egal, ob auf die „harte Tour“ oder zum „Runterkommen“, ob gemeinsam oder auf eigene Faust, Schwarzwaldmänner finden hier die perfekte Tour für den perfekten Tag: Vom Klettersteig über den Karlsruher Grat und der Wanderung druch die tiefe Wutachschlucht bis zum Pfad durch die süffigen badischen Weinberge steht Männertauglichkeit im Fokus!

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30 Tageswanderungen 1. Auflage 2014, Conrad-Stein-Verlag Die Schwäbische Alb gehört zu den beliebtesten Wandergebieten in Deutschland. Viele Wegführungen wurden neu entwickelt und als Qualitäts- bzw. Premiumwanderwege zertifiziert. Das Buch beschreibt die schönsten Wanderwege auf der Schwäbischen Alb zwischen Rottweil und Ulm. Darin sind Wanderwege wie der Donauberglandweg oder der Felsenmeersteig. Entdecken Sie romantische Schluchten, verfallene Ruinen, eindrucksvolle Schlösser und wunderschöne Aussichtspunkte am Albtrauf.


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