Der Reutlinger Alpinist 120

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EDITORIAL

Es war Mitte April im Jahr 1929, als sich im Gasthof „Alte Post“ in Stuben die Festversammlung aus Reutlingen und KlĂśsterle zur Einweihung der neu erbauten KaltenberghĂźtte getroffen hatte. Einst als WinterhĂźtte geplant und in Betrieb genommen wurde sie schon 1953 auch im Sommer bewirtschaftet. Diese Notwendigkeit war durch einen verheerenden Brand auf der Reutlinger HĂźtte entstanden, der zum Totalschaden fĂźhrte. Rasch wurde erkannt, dass fĂźr den erweiterten Sommerbetrieb der HĂźtte UmbaumaĂ&#x;nahmen erforderlich waren. So wurde nach mehrmaligen Umund Erweiterungsbauten in den 60er und 80er Jahren die HĂźtte nach und nach in den heutigen Bauzustand versetzt. Nicht nur die steigenden Ăœbernachtungszahlen und die Zunahme der Tagesgäste, sondern auch die zunehmenden behĂśrdlichen Auflagen erfordern nun eine erneute Anpassung des Bauwerkes an einen modernen und zeitgemäĂ&#x;en HĂźttenbetrieb. So muss z.B. die Abwasserreinigung erneuert werden, ebenso die Energieversorgung. Es gibt also viele EinzelmaĂ&#x;nahmen, die im Zuge einer baulichen Bestandserhebung 2012 ermittelt worden sind. Zur Umsetzung und Realisierung ist ein Gesamtkonzept notwendig. Damit mĂźssen wir uns im nächsten halben Jahr befassen. Das bedeutet, dass wir als Sektion noch einiges zu tun haben, um unsere KaltenberghĂźtte in einem guten Zustand zu erhalten.

85 Jahre KaltenberghĂźtte

Ihre Tour. Unsere AusrĂźstung.

KaiserstraĂ&#x;e 52 ¡ 72764 Reutlingen ¡ Tel. 0 71 21/33 07 86 ¡ www.tramperhaus.de

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)HULHQ LQ GHU 5HJLRQ JDQ] QDK HUKROVDP XQG VSDQQHQG

Helmut Kober | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

Mit den geplanten HĂźttenbaumaĂ&#x;nahmen wollen wir sie fĂźr die kommenden Jahrzehnte zu einer bedarfsgerechten Wander- und BergsteigerhĂźtte weiterentwikkeln, denn der StĂźtzpunkt KaltenberghĂźtte ist wichtig und notwendig. Und nun gilt es die Aufgaben anzupacken und zu einem guten Abschluss zu bringen. Also bis bald auf der KaltenberghĂźtte. Nun wĂźnsche ich Ihnen allen ein gutes Bergjahr, und kommen Sie wieder gesund zurĂźck von Ihren Unternehmungen.

Ihr

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EDITORIAL

Es war Mitte April im Jahr 1929, als sich im Gasthof „Alte Post“ in Stuben die Festversammlung aus Reutlingen und KlĂśsterle zur Einweihung der neu erbauten KaltenberghĂźtte getroffen hatte. Einst als WinterhĂźtte geplant und in Betrieb genommen wurde sie schon 1953 auch im Sommer bewirtschaftet. Diese Notwendigkeit war durch einen verheerenden Brand auf der Reutlinger HĂźtte entstanden, der zum Totalschaden fĂźhrte. Rasch wurde erkannt, dass fĂźr den erweiterten Sommerbetrieb der HĂźtte UmbaumaĂ&#x;nahmen erforderlich waren. So wurde nach mehrmaligen Umund Erweiterungsbauten in den 60er und 80er Jahren die HĂźtte nach und nach in den heutigen Bauzustand versetzt. Nicht nur die steigenden Ăœbernachtungszahlen und die Zunahme der Tagesgäste, sondern auch die zunehmenden behĂśrdlichen Auflagen erfordern nun eine erneute Anpassung des Bauwerkes an einen modernen und zeitgemäĂ&#x;en HĂźttenbetrieb. So muss z.B. die Abwasserreinigung erneuert werden, ebenso die Energieversorgung. Es gibt also viele EinzelmaĂ&#x;nahmen, die im Zuge einer baulichen Bestandserhebung 2012 ermittelt worden sind. Zur Umsetzung und Realisierung ist ein Gesamtkonzept notwendig. Damit mĂźssen wir uns im nächsten halben Jahr befassen. Das bedeutet, dass wir als Sektion noch einiges zu tun haben, um unsere KaltenberghĂźtte in einem guten Zustand zu erhalten.

85 Jahre KaltenberghĂźtte

Ihre Tour. Unsere AusrĂźstung.

KaiserstraĂ&#x;e 52 ¡ 72764 Reutlingen ¡ Tel. 0 71 21/33 07 86 ¡ www.tramperhaus.de

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Helmut Kober | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

Mit den geplanten HĂźttenbaumaĂ&#x;nahmen wollen wir sie fĂźr die kommenden Jahrzehnte zu einer bedarfsgerechten Wander- und BergsteigerhĂźtte weiterentwikkeln, denn der StĂźtzpunkt KaltenberghĂźtte ist wichtig und notwendig. Und nun gilt es die Aufgaben anzupacken und zu einem guten Abschluss zu bringen. Also bis bald auf der KaltenberghĂźtte. Nun wĂźnsche ich Ihnen allen ein gutes Bergjahr, und kommen Sie wieder gesund zurĂźck von Ihren Unternehmungen.

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SIEBDRUCK SCHILDER LEUCHTWERBUNG SCHRIFTEN LOGOS

D XI MHGHP DXI MHGHP

Da werden

7 HUUDL D Q 7HUUDLQ

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Draussen Spannung ...

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www.gwg - reutlingen.de

- Ihr Bestattermeisterbetrieb in der Region Telefon: 07123-7029 | www.bestattungen-serway.de

IMPRESSUM

Der Reutlinger

Redaktion: Ute Gröner, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Steffen Riek, Bernd und Dino Schönwälder, Thomas Speidel Verantwortlich: Helmut Kober Kanzleistraße 67 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 74 60 36

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter Straße 19 72769 Reutlingen

Titelfoto: Thomas Speidel Die Kaltenberghütte

Redaktionsschluss: Ausgabe 121: 15. September 2014

4

www.dav-reutlingen.de Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter Straße 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, WDS. Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: fischbach – print + media Erwin-Seiz-Straße 17 72764 Reutlingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) Für Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere Gerberstraße 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Öffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr Gerichtstand: Reutlingen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. Höhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

Deutscher Alpenverein Sektion Reutlingen

Rommelsbacher Straße 65 • 72760 Reutlingen Tel. 07121 / 9 88 55 64 info@kletterzentrum-reutlingen.de www.kletterzentrum-reutlingen.de ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 13.00 – 23.00 Uhr, Sa + So 10.00 – 22.00 Uhr Erweiterte Öffnungszeiten in der Hauptsaison siehe Homepage

Fischbach Druck GmbH Erwin-Seiz-Straße 17 72764 Reutlingen Telefon 07121 1661 -0 www.fischbach-druck.de


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Der Reutlinger

Redaktion: Ute Gröner, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Steffen Riek, Bernd und Dino Schönwälder, Thomas Speidel Verantwortlich: Helmut Kober Kanzleistraße 67 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 74 60 36

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter Straße 19 72769 Reutlingen

Titelfoto: Thomas Speidel Die Kaltenberghütte

Redaktionsschluss: Ausgabe 121: 15. September 2014

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Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere Gerberstraße 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Öffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr Gerichtstand: Reutlingen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. Höhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

Deutscher Alpenverein Sektion Reutlingen

Rommelsbacher Straße 65 • 72760 Reutlingen Tel. 07121 / 9 88 55 64 info@kletterzentrum-reutlingen.de www.kletterzentrum-reutlingen.de ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 13.00 – 23.00 Uhr, Sa + So 10.00 – 22.00 Uhr Erweiterte Öffnungszeiten in der Hauptsaison siehe Homepage

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FORUM| Mitglieder

FORUM| Mitglieder

Die Vortragenden aus den Fachbereichen (links nach rechts): Rolf Weinmann (Senioren), Sebastian Biber (Jugend), Christian Mayer (Hütten und Wege), Mirit Heyden (Naturschutz), Markus Meier (Touren und Ausfahrten), Dino Schönwälder (Ausbildung – in Vertretung seines Vaters Bernd Schönwälder – und Skiabteilung), Arnold Kaltwasser (Klettern, Familien).

Mitgliederversammlung DAV Reutlingen

Schatzmeister Peter Langenbucher mit seinem ersten Bericht zur Jahresrechnung 2014 und dem Wirtschaftsplan für 2014.

Fotos und Text: Steffen Riek it der Erweiterung des Kletterzentrums, Vorbereitungen zur Einstellung eines Geschäftsführers und Wahlen in Vorstand und Beirat enthielt die Agenda der diesjährigen Mitgliederversammlung des DAVReutlingen am 27. März im Restaurant Sportpark an der Kreuzeiche gleich drei besonders interessante Themen. Nach den einführenden Worten des 1. Vorstandes Helmut Kober gaben die Berichte aus den Fachbereichen ein stimmiges Bild: Die Sektion ist sehr aktiv in allen Bereichen des Bergsports sowie des Natur- und Umweltschutzes. So viel Aktivität erfordert allerdings auch reichlich Engagement und so lobte er einerseits die positive Entwicklung des Ehrenamts in der Sektion in den letzten

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Jahren rief aber andererseits auch zu noch mehr Engagement auf. Nachdem Peter Langenbucher im letzten Jahr Dieter Pasternacki nach 24 Amtsjahren als Schatzmeister abgelöst hatte, war die Jahresrechnung 2013 sein erster großer Auftritt im neuen Amt. Dass er den mit Bravour bestand, bescheinigten ihm sowohl die Kassenprüfer mit ihrem Bericht als auch die Mitglieder durch die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Da die Besucherzahlen im DAV-Kletterzentrum weit über den ursprünglichen Annahmen liegen und ein weiterer Anstieg angenommen wird, bestehen schon länger Pläne für eine Erweiterung. Dieter Pasternacki stellte nun konkrete Zahlen zu den angenommen Baukosten in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro,

zur Finanzierung und zur Umsetzung in den Jahren 2014 und 2015 vor. Die Mitgliederversammlung akzeptierte die Vorschläge und stimmte einer Fortführung des Projekts zu. Anforderungen und Lösungen zur Erneuerung der Abwasserversorgung auf der Kaltenberghütte stellte Hüttenwart Christian Mayer vor. Gesetzliche Auflagen und die gestiegenen Besucherzahlen machen eine Sanierung und Erweiterung des Außenklärbeckens sowie die Installation eines Blockheizkraftwerkes zur Bereitstellung der Energie notwendig. Schnell waren anstehende Satzungsänderungen beschlossen, die ohnehin durch den Hauptverein größtenteils vorgegeben waren, sodass Helmut Kober die Gedanken des Vorstandes zur Einstellung eines Geschäftsführers

vortragen konnte. Die weiterhin steigenden Mitgliederzahlen, die in diesem Jahr die 10.000 Marke knacken könnten, machen es notwendig, sich mit dieser Lösung zu befassen. Noch sind es jedoch nur Überlegungen. Letzter Punkt auf der langen Tagesordnung waren Wahlen im Vorstand und Beirat. Berthold Negwer, bisher Schriftführer, wird Ingrid Schulz als 2. Vorsitzender nachfolgen, Jochen Amann wird Sebastian Biber als Jugendreferent ablösen. Die Funktion des Schriftführers wird Markus Meier vorerst kommissarisch übernehmen. Daniel Seeger wurde anstelle von Steffen Nedele in den Beirat gewählt und wird zusammen mit Dino Schönwälder die Skiabteilung leiten. Andreas Mack wir in Zukunft die Belange der Familien vertreten.

Dieter Pasternacki mit seinem Bericht zur Erweiterung des DAVKletterzentrums.

Das Schaubild belegt den permanenten Anstieg der Besucherzahlen im Kletterzentrum Reutlingen.

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FORUM| Mitglieder

FORUM| Mitglieder

Die Vortragenden aus den Fachbereichen (links nach rechts): Rolf Weinmann (Senioren), Sebastian Biber (Jugend), Christian Mayer (Hütten und Wege), Mirit Heyden (Naturschutz), Markus Meier (Touren und Ausfahrten), Dino Schönwälder (Ausbildung – in Vertretung seines Vaters Bernd Schönwälder – und Skiabteilung), Arnold Kaltwasser (Klettern, Familien).

Mitgliederversammlung DAV Reutlingen

Schatzmeister Peter Langenbucher mit seinem ersten Bericht zur Jahresrechnung 2014 und dem Wirtschaftsplan für 2014.

Fotos und Text: Steffen Riek it der Erweiterung des Kletterzentrums, Vorbereitungen zur Einstellung eines Geschäftsführers und Wahlen in Vorstand und Beirat enthielt die Agenda der diesjährigen Mitgliederversammlung des DAVReutlingen am 27. März im Restaurant Sportpark an der Kreuzeiche gleich drei besonders interessante Themen. Nach den einführenden Worten des 1. Vorstandes Helmut Kober gaben die Berichte aus den Fachbereichen ein stimmiges Bild: Die Sektion ist sehr aktiv in allen Bereichen des Bergsports sowie des Natur- und Umweltschutzes. So viel Aktivität erfordert allerdings auch reichlich Engagement und so lobte er einerseits die positive Entwicklung des Ehrenamts in der Sektion in den letzten

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Jahren rief aber andererseits auch zu noch mehr Engagement auf. Nachdem Peter Langenbucher im letzten Jahr Dieter Pasternacki nach 24 Amtsjahren als Schatzmeister abgelöst hatte, war die Jahresrechnung 2013 sein erster großer Auftritt im neuen Amt. Dass er den mit Bravour bestand, bescheinigten ihm sowohl die Kassenprüfer mit ihrem Bericht als auch die Mitglieder durch die einstimmige Entlastung des Vorstandes. Da die Besucherzahlen im DAV-Kletterzentrum weit über den ursprünglichen Annahmen liegen und ein weiterer Anstieg angenommen wird, bestehen schon länger Pläne für eine Erweiterung. Dieter Pasternacki stellte nun konkrete Zahlen zu den angenommen Baukosten in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro,

zur Finanzierung und zur Umsetzung in den Jahren 2014 und 2015 vor. Die Mitgliederversammlung akzeptierte die Vorschläge und stimmte einer Fortführung des Projekts zu. Anforderungen und Lösungen zur Erneuerung der Abwasserversorgung auf der Kaltenberghütte stellte Hüttenwart Christian Mayer vor. Gesetzliche Auflagen und die gestiegenen Besucherzahlen machen eine Sanierung und Erweiterung des Außenklärbeckens sowie die Installation eines Blockheizkraftwerkes zur Bereitstellung der Energie notwendig. Schnell waren anstehende Satzungsänderungen beschlossen, die ohnehin durch den Hauptverein größtenteils vorgegeben waren, sodass Helmut Kober die Gedanken des Vorstandes zur Einstellung eines Geschäftsführers

vortragen konnte. Die weiterhin steigenden Mitgliederzahlen, die in diesem Jahr die 10.000 Marke knacken könnten, machen es notwendig, sich mit dieser Lösung zu befassen. Noch sind es jedoch nur Überlegungen. Letzter Punkt auf der langen Tagesordnung waren Wahlen im Vorstand und Beirat. Berthold Negwer, bisher Schriftführer, wird Ingrid Schulz als 2. Vorsitzender nachfolgen, Jochen Amann wird Sebastian Biber als Jugendreferent ablösen. Die Funktion des Schriftführers wird Markus Meier vorerst kommissarisch übernehmen. Daniel Seeger wurde anstelle von Steffen Nedele in den Beirat gewählt und wird zusammen mit Dino Schönwälder die Skiabteilung leiten. Andreas Mack wir in Zukunft die Belange der Familien vertreten.

Dieter Pasternacki mit seinem Bericht zur Erweiterung des DAVKletterzentrums.

Das Schaubild belegt den permanenten Anstieg der Besucherzahlen im Kletterzentrum Reutlingen.

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FORUM| Mitglieder Das Schaubild macht es deutlich: In 10 Jahren hat sich die Mitgliederzahl verdoppelt, die 10.000er Marke könnte schon bald geknackt werden.

10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 2004

2006

2008

2010

2012

2014

Ob Berge oder Meer – Reiseapotheke nicht vergessen! Alteburg-Apotheke Apotheke Rommelsbach Gartenstadt-Apotheke Orschel-Hagen Hirsch-Apotheke

Verabschiedung von langjährig ehrenamtlich tätigen Mitgliedern: Sebastian Biber (Jugend), Steffen Nedele (Skiabteilung), Ingrid Schulz (2. Vorsitzende) In der Mitte der 1. Vorsitzende Helmut Kober umrahmt von den Neuen in Vorstand und Beirat (von links): Andreas Mack (Familien), Daniel Seeger (Skiabteilung), Berthold Negwer (2. Vorsitzender), Jochen Ammann (Jugend).

Linden-Apotheke Wannweil 9


FORUM| Mitglieder Das Schaubild macht es deutlich: In 10 Jahren hat sich die Mitgliederzahl verdoppelt, die 10.000er Marke könnte schon bald geknackt werden.

10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 2004

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Verabschiedung von langjährig ehrenamtlich tätigen Mitgliedern: Sebastian Biber (Jugend), Steffen Nedele (Skiabteilung), Ingrid Schulz (2. Vorsitzende) In der Mitte der 1. Vorsitzende Helmut Kober umrahmt von den Neuen in Vorstand und Beirat (von links): Andreas Mack (Familien), Daniel Seeger (Skiabteilung), Berthold Negwer (2. Vorsitzender), Jochen Ammann (Jugend).

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FORUM | Mitglieder

Die „Neuen“ Mitstreiter zur Sektionsarbeit stellen sich vor Boulderraum der Sektion Reutlingen Boulderraum (Kletteranlage) mit ca. 300 m2 Kletterfläche. Der Boulderraum befindet sich in der Hans-Reyhing-Straße 42 (ehemals Ypernkaserne, Ringelbachstraße 195), Reutlingen. Öffnungszeiten Oktober bis April (nicht während der Schulferien) Montag bis Freitag 18.30 bis 21.30 Uhr Für Kinder mit ihren Eltern Montag bis Freitag bis 17.30 Uhr (es muss selbst geöffnet werden – vorher Schlüssel abholen) Die Nutzung des Boulderraums ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Ein Schlüssel kann bei Canadian Husky in der Wilhelmstraße 82 gegen Kaution und Angabe der Mobiltelefonnummer (Rückgabe noch am selben Tag) oder bei Stephan Danco abgeholt werden. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Matthias Staniek angemeldet werden. Ansprechpartner Stephan Danco Tel. 07121/ 47 03 40 oder 07121/ 9 88 55 64 Mobil 0179/143 09 26

Arnold Kaltwasser Tel. 07121/ 34 68 28 Mobil 0170/239 38 83

Matthias Staniek Tel. 07123/ 88 90 94 Mobil 0151/ 27 14 72 00 Eintrittspreise Tages-Eintritte Kinder, Jugendliche (bis 18 Jahre) Junioren (9 bis 27 Jahre) Erwachsene (ab 28 Jahren) Jahreskarten Kinder, Jugendliche Junioren Erwachsene Familien

1,00 Euro 4,00 Euro 6,00 Euro 20,00 80,00 120,00 160,00

Euro Euro Euro Euro

Jahreskarten sind in der Geschäftsstelle oder im DAV Kletterzentrum Reutlingen bei Stephan Danco erhältlich. Ab Juli sind zum jeweils halben Preis auch Halbjahreskarten erhältlich.

Die Mitglieder wählten an der Versammlung im April zwei neue ehrenamtliche Mitglieder in den Vorstand und Beirat, ebenso haben sich weitere Sektionsmitglieder zur Mitarbeit für die ausgeschriebenen Aufgabenbereiche gefunden. Wir wollen alle hier kurz vorstellen.

Jugendreferent Jochen Ammann Neu im Vorstand als Jugendreferent ist Jochen Ammann. Er löst damit Sebastian Biber ab. Seine Liebe zum Skifahren entwickelte Jochen schon früh. Kaum konnte er laufen, schon stand er auch auf den Skiern. Mutter und Vater sind beide Skilehrer. Doch die wahre Leidenschaft zum Alpinen kam vor fünf Jahren durch das Klettern. Seitdem lässt den inzwischen 32 jährigen das Fieber nicht mehr los. Am liebsten geht Jochen seiner Leidenschaft in der freien Natur nach und fühlt sich an den Felsen der Reutlinger Alb am wohlsten. Natürlich darf es auch mal die eine oder andere alpine Unternehmung sein. Seit zwei Jahren ist der gelernte Versicherungskaufmann auch als Trainer einer Jugendgruppe der Sektion aktiv und engagiert sich im Wettkampfbereich der Sektion. Mit einem neuen Team von Jugendleitern und neuem Elan hat sich Jochen das Ziel gesetzt die jdav der Sektion neu aufzustellen.

Familienvertreter ist Andreas Mack Ebenfalls neu im Beirat ist Andreas Mack, der als Familienvertreter und Familien-Gruppenleiter die erfolgreiche Arbeit von Martina Gebhard fortsetzen wird. Andreas ist 39 Jahre, verheiratet und hat zwei kleine Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren die auf zahlreichen Touren schon die „Bergwelt“ der Schwäbischen Alb zu Fuß oder mit dem Fahrrad erlebt haben. Die Liebe zur Natur und zu körperlicher Betätigung treibt ihn an, so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen und diese Begeisterung teilt er mit seiner Frau und mittlerweile, soweit man das schon sagen kann, auch mit seinen Kindern. Über die Familiengruppe von Martina Gebhard ist er zum DAV gekommen und übernimmt ab diesem Jahr die Familiengruppe mit Kindern von 0-5 Jahren. Ein Schwerpunkt der Wanderungen, die in diesem Rahmen stattfinden, wird dabei sein, zusammen mit den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken.

Oliver Mühlfeld arbeitet im Referat Öffentlichkeitsarbeit mit In der Öffentlichkeitsarbeit wird uns Oliver Mühlfeld unterstützen. Zusammen mit Steffen Riek wird diesen wichtigen Bereich der Sektionsarbeit fortführen. Ihr kennt den 37-jährigen bereits aus dem Kletterzentrum, wo er fast von Beginn an beinahe wöchentlich Kletterkurse gibt und als Routensetzer, Servicekraft und natürlich auch als Kletterer beinahe täglich anzutreffen ist. Das "neigschmeckte" Nordlicht ist nicht ausschließlich Hallenkletterer, sondern natürlich auch am Fels unterwegs, bevorzugt in der Alpenregion. Dort ist er in Mehrseillängen, Klettersteigen oder

gelegentlich auf Hochtour anzutreffen."

Bärbel Hartmann und Reinhard Braxmaier arbeiten im Sektionsarchiv Für das Archivieren unserer Sektionsgeschichte konnten wir gleich zwei neue Mitarbeiter gewinnen. Dieser Aufgabe wollen sich Bärbel Hartmann und Reinhard Braxmaier annehmen. Bärbel Hartmann hat die Begeisterung für die Natur und die Leidenschaft zum Wandern 2012 in die Mitgliedschaft des DAV Reutlingen geführt. Dabei weckten die Geschichte der Alpen sowie deren Hütten und Wanderwege ihr besonderes Interesse für diese Aufgabe. Sie freut sich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Reinhard. Reinhard Braxmaier ist langjähriges Mitglied der Sektion Konstanz und der Sektion Reutlingen. Als diplomierter Geograph und begeisterter Bergwanderer und Mountainbiker ist er nicht nur an den ökologischen Gegebenheiten und deren Veränderungen der Alpen interessiert, wobei der alpinen Gletschergeschichte sein große Leidenschaft gehört. In besonderem Maße beschäftigt er sich auch mit der Kultur- und Alpingeschichte der Gebirgsregionen, insbesondere im Bereich der Silvretta und des Verwalls. Zunächst wollen beide den Bestand des Archivs sichten und erfassen und so die nötige Struktur und Ordnung in das "schriftliche Gedächtnis " unserer Sektion bringen. Vielleicht ergeben sich bei dieser Arbeit auch einige spannende "Entdeckungen", über die sie uns von Zeit zu Zeit im "Alpinist" teilhaben lassen.

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FORUM | Mitglieder

Die „Neuen“ Mitstreiter zur Sektionsarbeit stellen sich vor Boulderraum der Sektion Reutlingen Boulderraum (Kletteranlage) mit ca. 300 m2 Kletterfläche. Der Boulderraum befindet sich in der Hans-Reyhing-Straße 42 (ehemals Ypernkaserne, Ringelbachstraße 195), Reutlingen. Öffnungszeiten Oktober bis April (nicht während der Schulferien) Montag bis Freitag 18.30 bis 21.30 Uhr Für Kinder mit ihren Eltern Montag bis Freitag bis 17.30 Uhr (es muss selbst geöffnet werden – vorher Schlüssel abholen) Die Nutzung des Boulderraums ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Ein Schlüssel kann bei Canadian Husky in der Wilhelmstraße 82 gegen Kaution und Angabe der Mobiltelefonnummer (Rückgabe noch am selben Tag) oder bei Stephan Danco abgeholt werden. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Matthias Staniek angemeldet werden. Ansprechpartner Stephan Danco Tel. 07121/ 47 03 40 oder 07121/ 9 88 55 64 Mobil 0179/143 09 26

Arnold Kaltwasser Tel. 07121/ 34 68 28 Mobil 0170/239 38 83

Matthias Staniek Tel. 07123/ 88 90 94 Mobil 0151/ 27 14 72 00 Eintrittspreise Tages-Eintritte Kinder, Jugendliche (bis 18 Jahre) Junioren (9 bis 27 Jahre) Erwachsene (ab 28 Jahren) Jahreskarten Kinder, Jugendliche Junioren Erwachsene Familien

1,00 Euro 4,00 Euro 6,00 Euro 20,00 80,00 120,00 160,00

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Jahreskarten sind in der Geschäftsstelle oder im DAV Kletterzentrum Reutlingen bei Stephan Danco erhältlich. Ab Juli sind zum jeweils halben Preis auch Halbjahreskarten erhältlich.

Die Mitglieder wählten an der Versammlung im April zwei neue ehrenamtliche Mitglieder in den Vorstand und Beirat, ebenso haben sich weitere Sektionsmitglieder zur Mitarbeit für die ausgeschriebenen Aufgabenbereiche gefunden. Wir wollen alle hier kurz vorstellen.

Jugendreferent Jochen Ammann Neu im Vorstand als Jugendreferent ist Jochen Ammann. Er löst damit Sebastian Biber ab. Seine Liebe zum Skifahren entwickelte Jochen schon früh. Kaum konnte er laufen, schon stand er auch auf den Skiern. Mutter und Vater sind beide Skilehrer. Doch die wahre Leidenschaft zum Alpinen kam vor fünf Jahren durch das Klettern. Seitdem lässt den inzwischen 32 jährigen das Fieber nicht mehr los. Am liebsten geht Jochen seiner Leidenschaft in der freien Natur nach und fühlt sich an den Felsen der Reutlinger Alb am wohlsten. Natürlich darf es auch mal die eine oder andere alpine Unternehmung sein. Seit zwei Jahren ist der gelernte Versicherungskaufmann auch als Trainer einer Jugendgruppe der Sektion aktiv und engagiert sich im Wettkampfbereich der Sektion. Mit einem neuen Team von Jugendleitern und neuem Elan hat sich Jochen das Ziel gesetzt die jdav der Sektion neu aufzustellen.

Familienvertreter ist Andreas Mack Ebenfalls neu im Beirat ist Andreas Mack, der als Familienvertreter und Familien-Gruppenleiter die erfolgreiche Arbeit von Martina Gebhard fortsetzen wird. Andreas ist 39 Jahre, verheiratet und hat zwei kleine Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren die auf zahlreichen Touren schon die „Bergwelt“ der Schwäbischen Alb zu Fuß oder mit dem Fahrrad erlebt haben. Die Liebe zur Natur und zu körperlicher Betätigung treibt ihn an, so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen und diese Begeisterung teilt er mit seiner Frau und mittlerweile, soweit man das schon sagen kann, auch mit seinen Kindern. Über die Familiengruppe von Martina Gebhard ist er zum DAV gekommen und übernimmt ab diesem Jahr die Familiengruppe mit Kindern von 0-5 Jahren. Ein Schwerpunkt der Wanderungen, die in diesem Rahmen stattfinden, wird dabei sein, zusammen mit den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken.

Oliver Mühlfeld arbeitet im Referat Öffentlichkeitsarbeit mit In der Öffentlichkeitsarbeit wird uns Oliver Mühlfeld unterstützen. Zusammen mit Steffen Riek wird diesen wichtigen Bereich der Sektionsarbeit fortführen. Ihr kennt den 37-jährigen bereits aus dem Kletterzentrum, wo er fast von Beginn an beinahe wöchentlich Kletterkurse gibt und als Routensetzer, Servicekraft und natürlich auch als Kletterer beinahe täglich anzutreffen ist. Das "neigschmeckte" Nordlicht ist nicht ausschließlich Hallenkletterer, sondern natürlich auch am Fels unterwegs, bevorzugt in der Alpenregion. Dort ist er in Mehrseillängen, Klettersteigen oder

gelegentlich auf Hochtour anzutreffen."

Bärbel Hartmann und Reinhard Braxmaier arbeiten im Sektionsarchiv Für das Archivieren unserer Sektionsgeschichte konnten wir gleich zwei neue Mitarbeiter gewinnen. Dieser Aufgabe wollen sich Bärbel Hartmann und Reinhard Braxmaier annehmen. Bärbel Hartmann hat die Begeisterung für die Natur und die Leidenschaft zum Wandern 2012 in die Mitgliedschaft des DAV Reutlingen geführt. Dabei weckten die Geschichte der Alpen sowie deren Hütten und Wanderwege ihr besonderes Interesse für diese Aufgabe. Sie freut sich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Reinhard. Reinhard Braxmaier ist langjähriges Mitglied der Sektion Konstanz und der Sektion Reutlingen. Als diplomierter Geograph und begeisterter Bergwanderer und Mountainbiker ist er nicht nur an den ökologischen Gegebenheiten und deren Veränderungen der Alpen interessiert, wobei der alpinen Gletschergeschichte sein große Leidenschaft gehört. In besonderem Maße beschäftigt er sich auch mit der Kultur- und Alpingeschichte der Gebirgsregionen, insbesondere im Bereich der Silvretta und des Verwalls. Zunächst wollen beide den Bestand des Archivs sichten und erfassen und so die nötige Struktur und Ordnung in das "schriftliche Gedächtnis " unserer Sektion bringen. Vielleicht ergeben sich bei dieser Arbeit auch einige spannende "Entdeckungen", über die sie uns von Zeit zu Zeit im "Alpinist" teilhaben lassen.

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FORUM | Mitglieder

FORUM | Veranstaltungen

Aktuelle Ausschreibungen der Sektion

Kurz notiert:

Wandern im östlichen Verwall

Setzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Wir brauchen Sie! Die Sektion benötigt:

85 Jahre Kaltenberghütte

Termin: 12.-14.09.2014 Die Tour führt uns von St. Anton durch das Moostal zur Darmstädter Hütte auf 2384 m. Am nächsten Tag geht es weiter Auf dem „Apothekerweg“ über das Kuchenjöchli (2730 m) zur Konstanzer Hütte (1698 m). Gipfelmöglichkeit: Scheibler (2978 m) Am Sonntag Abstieg nach St. Anton durch das Verwalltal und die Rosannaschlucht.

Ehrenamtsbeauftragter (w/m) Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder: Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion, Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten, Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, Annerkennungskultur weiter ausbauen, Organisation und Abwicklung des Herbstfestes, Betreuung der Neumitglieder

Die Runde durch das westliche Verwall bietet außergewöhnliche und eindrucksvolle Berglandschaften und stellt damit ein Erlebnis der besonderen Art dar. Sie führt uns von St. Christoph (Arlbergpasshöhe) zur Kaltenberghütte, Konstanzer Hütte, Neuen Heilbronner Hütte und Friedrichshafener Hütte. Mögliche Gipfel: Krachelspitze (2686 m) und Gaisspitze (2779 m). Anmeldung: Inge Schumacher Anmeldeschluss: 16.07.2014

Kaltenb hütte

Jahre

Termin: 16.- 20.08.2014

erg

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1 bis 2 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahr ist zu rechnen.

Anmeldung: Dorothee Stengel Anmeldeschluss: 30.08.2014

85

-

Eine Runde durch das westliche Verwall

Fachübungsleiter Bergsteigen (w/m) Wenn Du zwischen 18 und 40 Jahre alt bist, den III. Grad im alpinen Gelände beherrschst, gut im leichten Gletschergelände unterwegs bist und darüber hinaus gerne Dein Können an andere weitergibst, dann melde Dich.

Die Kaltenberghütte feierte in diesem Jahr am 14. April Ihren 85sten Geburtstag. Damals war die Hütte mit 28 Betten und mit 24 Matratzenlagern noch etwas kleiner als heute und erst mit dem Umbau und Erweiterung 1960 erreichte sie das Aussehen, das wir heute kennen.

Deine Tätigkeitsfelder: Leitung anspruchsvoller Bergtouren, Touren auf Klettersteigen und leichten Gletschern. Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder, Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail: bernd.schoenwaelder @dav-reutlingen.de

Spende für Jugendarbeit

in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule

Sektionstreff in der Biwakschachtel Seit Februar haben wir wieder einen „Sektionstreff“ eingerichtet. Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr trifft man sich in der „Biwakschachtel“ – das ist der Raum neben der Geschäftsstelle in der Unteren Gerberstraße 5 und 7 – zum Gespräch, zum Plaudern, zur Tourenplanung bei einem Glas Wein, Bier oder Sprudel, ganz zwanglos und ohne Programm. Wer will, kann gerne seine Tourenbilder zeigen. Also kommen Sie vorbei, machen Sie mit. Fällt der 1. Donnerstag auf einen Feiertag, so findet der Sektionstreff am darauffolgenden Donnerstag statt. In den Ferienmonaten August und September findet kein Sektionstreff statt.

Unsere neue Umweltgruppe Klettern draußen bedeutet Verantwortung für die Natur übernehmen. So haben wir aus dem Fachbereich Naturund Umweltschutz der Sektion Reutlingen heraus eine Umweltgruppe ins Leben gerufen. Wir wollen uns mit naturschutzfachlichen Themen in unserer Sektion beschäftigen. Unser Sport in den Bergen und an den Felsen ist uns wichtig, wir wollen diesen aber versuchen naturverträglich auszuüben. Zusammen mit dem AKN (Arbeitskreis Klettern und Natur-

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Bilder- und Fotoschauen 2014

Jenny Winter-Stojanvic und Markus Winter bei der Spendenübergabe (2. und 1. von rechts) Im Rahmen der regelmäßigen Spendenaktion der Firma „Fahrrad Sauer“ aus Betzingen hat auch der JDAV eine Spende erhalten. Natürlich waren zwei unsere Jugendleiter vor Ort um die Spende persönlich in Empfang zu nehmen. Mit der Spendenaktion unter der Federführung von Jenny Winter-Stojanvic unterstützt die Firma regelmäßig die Jugendarbeit der lokalen Vereine. Wir wollen uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlichst bedanken! schutz) kümmern wir uns um unsere Felsen in der Nähe und fangen an, Kletterer für den Naturschutz an den Felsen zu sensibilisieren. Wir freuen uns über jeden, der darauf Lust hat und sich uns gerne anschließen würde. Bitte setzt Euch mit Mirit Heyden, der Referentin für Naturund Umweltschutz, in Verbindung.

Donnerstag, 23. Oktober 2014 Tobias Kostial, Engstingen

Dienstag, 25. November 2014 Andreas Künk, Schruns

Lofoten – Inseln des Lichts

Nepal – Wo die Berge den Himmel berühren

»Inseln der Götter« nannten sie einst die Wikinger und National Geographic kürte die Inselgruppe zu den drei schönsten Insel-Reisezielen der Welt. 100 bis 200 km nördlich des Polarkreises erhebt sich ihre bizarre Felslandschaft vor der nordnorwegischen Küste, umspült von den stürmischen Fluten des Nordmeeres – Millarden Jahre altes Gestein © visit-norway.com wechselt sich ab mit karibisch anmutenden Sandstränden, urzeitlichen Seen und bunten Fischerdörfern. Diese faszinierende Welt am Rande Europas präsentiert Tobias Kostial live in seiner farbenprächtigen Multivision. Die berauschenden Bilder zeigen die Vielfalt der Inseln, lassen einen teilhaben am rauen Klima im Wechsel der Jahreszeiten und entführen den Zuschauer in die täglichen Symphonien des Lichts und in das Zusammenspiel von Meer und Fels.

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen. Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 3,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

Klare Luft, Morgenrot, Stille. Der Blick schweift über Geröllfelder, steile Felswände, dem Grat entlang bis zu Schnee und Eis, erste Sonnenstrahlen streifen die letzten Meter bis zum tief verschneiten Gipfel, stahl© nepal-katmandu.com blauer Himmel. Schon kurz nach der Ankunft in Nepal tauchen wir in das lebendige Gewirr der Hauptstadt Kathmandu ein. Geschäftiges Treiben rund um alte Tempelanlagen, spielende Kinder und ein chaotischer Verkehr mit heiligen Kühen auf der Hauptstraße bestimmen das Stadtbild. Unzählige Trekkingmöglichkeiten bieten sich an. Ob mit Gipfeln wie dem Gokyo Peak, Island Peak oder Mera Peak im Solo Khumbu oder Touren in verborgene Täler im Norden von Manaslu und Dhaulagiri und über verschneite Pässe weit jenseits der fünftausend Meter Grenze. Auch das kleine Königreich Mustang nördlich der Himalaya Hauptkette wie auch das schwer zugänglich Dolpo im Westen Nepals sind Ziele unserer Reise. Egal wo man sich in Nepal befindet, die Gastfreundschaft sowie die Hilfsbereitschaft der Nepali sind allgegenwärtig. Viele fröhliche, neugierige und offene Menschen lassen jede Begegnung zu etwas Besonderem werden - NAMASTE in Nepal!

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Aktuelle Ausschreibungen der Sektion

Kurz notiert:

Wandern im östlichen Verwall

Setzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Wir brauchen Sie! Die Sektion benötigt:

85 Jahre Kaltenberghütte

Termin: 12.-14.09.2014 Die Tour führt uns von St. Anton durch das Moostal zur Darmstädter Hütte auf 2384 m. Am nächsten Tag geht es weiter Auf dem „Apothekerweg“ über das Kuchenjöchli (2730 m) zur Konstanzer Hütte (1698 m). Gipfelmöglichkeit: Scheibler (2978 m) Am Sonntag Abstieg nach St. Anton durch das Verwalltal und die Rosannaschlucht.

Ehrenamtsbeauftragter (w/m) Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder: Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion, Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten, Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, Annerkennungskultur weiter ausbauen, Organisation und Abwicklung des Herbstfestes, Betreuung der Neumitglieder

Die Runde durch das westliche Verwall bietet außergewöhnliche und eindrucksvolle Berglandschaften und stellt damit ein Erlebnis der besonderen Art dar. Sie führt uns von St. Christoph (Arlbergpasshöhe) zur Kaltenberghütte, Konstanzer Hütte, Neuen Heilbronner Hütte und Friedrichshafener Hütte. Mögliche Gipfel: Krachelspitze (2686 m) und Gaisspitze (2779 m). Anmeldung: Inge Schumacher Anmeldeschluss: 16.07.2014

Kaltenb hütte

Jahre

Termin: 16.- 20.08.2014

erg

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1 bis 2 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahr ist zu rechnen.

Anmeldung: Dorothee Stengel Anmeldeschluss: 30.08.2014

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Eine Runde durch das westliche Verwall

Fachübungsleiter Bergsteigen (w/m) Wenn Du zwischen 18 und 40 Jahre alt bist, den III. Grad im alpinen Gelände beherrschst, gut im leichten Gletschergelände unterwegs bist und darüber hinaus gerne Dein Können an andere weitergibst, dann melde Dich.

Die Kaltenberghütte feierte in diesem Jahr am 14. April Ihren 85sten Geburtstag. Damals war die Hütte mit 28 Betten und mit 24 Matratzenlagern noch etwas kleiner als heute und erst mit dem Umbau und Erweiterung 1960 erreichte sie das Aussehen, das wir heute kennen.

Deine Tätigkeitsfelder: Leitung anspruchsvoller Bergtouren, Touren auf Klettersteigen und leichten Gletschern. Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder, Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail: bernd.schoenwaelder @dav-reutlingen.de

Spende für Jugendarbeit

in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule

Sektionstreff in der Biwakschachtel Seit Februar haben wir wieder einen „Sektionstreff“ eingerichtet. Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr trifft man sich in der „Biwakschachtel“ – das ist der Raum neben der Geschäftsstelle in der Unteren Gerberstraße 5 und 7 – zum Gespräch, zum Plaudern, zur Tourenplanung bei einem Glas Wein, Bier oder Sprudel, ganz zwanglos und ohne Programm. Wer will, kann gerne seine Tourenbilder zeigen. Also kommen Sie vorbei, machen Sie mit. Fällt der 1. Donnerstag auf einen Feiertag, so findet der Sektionstreff am darauffolgenden Donnerstag statt. In den Ferienmonaten August und September findet kein Sektionstreff statt.

Unsere neue Umweltgruppe Klettern draußen bedeutet Verantwortung für die Natur übernehmen. So haben wir aus dem Fachbereich Naturund Umweltschutz der Sektion Reutlingen heraus eine Umweltgruppe ins Leben gerufen. Wir wollen uns mit naturschutzfachlichen Themen in unserer Sektion beschäftigen. Unser Sport in den Bergen und an den Felsen ist uns wichtig, wir wollen diesen aber versuchen naturverträglich auszuüben. Zusammen mit dem AKN (Arbeitskreis Klettern und Natur-

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Bilder- und Fotoschauen 2014

Jenny Winter-Stojanvic und Markus Winter bei der Spendenübergabe (2. und 1. von rechts) Im Rahmen der regelmäßigen Spendenaktion der Firma „Fahrrad Sauer“ aus Betzingen hat auch der JDAV eine Spende erhalten. Natürlich waren zwei unsere Jugendleiter vor Ort um die Spende persönlich in Empfang zu nehmen. Mit der Spendenaktion unter der Federführung von Jenny Winter-Stojanvic unterstützt die Firma regelmäßig die Jugendarbeit der lokalen Vereine. Wir wollen uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlichst bedanken! schutz) kümmern wir uns um unsere Felsen in der Nähe und fangen an, Kletterer für den Naturschutz an den Felsen zu sensibilisieren. Wir freuen uns über jeden, der darauf Lust hat und sich uns gerne anschließen würde. Bitte setzt Euch mit Mirit Heyden, der Referentin für Naturund Umweltschutz, in Verbindung.

Donnerstag, 23. Oktober 2014 Tobias Kostial, Engstingen

Dienstag, 25. November 2014 Andreas Künk, Schruns

Lofoten – Inseln des Lichts

Nepal – Wo die Berge den Himmel berühren

»Inseln der Götter« nannten sie einst die Wikinger und National Geographic kürte die Inselgruppe zu den drei schönsten Insel-Reisezielen der Welt. 100 bis 200 km nördlich des Polarkreises erhebt sich ihre bizarre Felslandschaft vor der nordnorwegischen Küste, umspült von den stürmischen Fluten des Nordmeeres – Millarden Jahre altes Gestein © visit-norway.com wechselt sich ab mit karibisch anmutenden Sandstränden, urzeitlichen Seen und bunten Fischerdörfern. Diese faszinierende Welt am Rande Europas präsentiert Tobias Kostial live in seiner farbenprächtigen Multivision. Die berauschenden Bilder zeigen die Vielfalt der Inseln, lassen einen teilhaben am rauen Klima im Wechsel der Jahreszeiten und entführen den Zuschauer in die täglichen Symphonien des Lichts und in das Zusammenspiel von Meer und Fels.

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen. Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 3,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

Klare Luft, Morgenrot, Stille. Der Blick schweift über Geröllfelder, steile Felswände, dem Grat entlang bis zu Schnee und Eis, erste Sonnenstrahlen streifen die letzten Meter bis zum tief verschneiten Gipfel, stahl© nepal-katmandu.com blauer Himmel. Schon kurz nach der Ankunft in Nepal tauchen wir in das lebendige Gewirr der Hauptstadt Kathmandu ein. Geschäftiges Treiben rund um alte Tempelanlagen, spielende Kinder und ein chaotischer Verkehr mit heiligen Kühen auf der Hauptstraße bestimmen das Stadtbild. Unzählige Trekkingmöglichkeiten bieten sich an. Ob mit Gipfeln wie dem Gokyo Peak, Island Peak oder Mera Peak im Solo Khumbu oder Touren in verborgene Täler im Norden von Manaslu und Dhaulagiri und über verschneite Pässe weit jenseits der fünftausend Meter Grenze. Auch das kleine Königreich Mustang nördlich der Himalaya Hauptkette wie auch das schwer zugänglich Dolpo im Westen Nepals sind Ziele unserer Reise. Egal wo man sich in Nepal befindet, die Gastfreundschaft sowie die Hilfsbereitschaft der Nepali sind allgegenwärtig. Viele fröhliche, neugierige und offene Menschen lassen jede Begegnung zu etwas Besonderem werden - NAMASTE in Nepal!

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

ünf Skitourengänger sind dem Angebot von Andi Gaiser gefolgt, im Adamellogebiet vom 16. bis 21. März 2014 Berge im Schnee zu erleben, an ihnen empor zu steigen und in der Hoffnung auf Pulverschnee von ihnen abzufahren.

Schneehang und dann auf die Passhöhe, von wo eine Abfahrt und Rückweg möglich war. Doch wollten wir auch noch eine Gipfelbesteigung mit nach Hause nehmen: weit war es nicht mehr zur Cima meridionale des Dosson di Genova (3439 m). Die Abfahrt war nur am Anfang durch glattere Hänge passabel, der restliche Weg war von bretthartem, verblasenem Schnee und teilweise Bruchharsch geprägt, Verhältnisse, die sogar dem souveränen Andi zusetzten. Bei dieser Tour hatten wir immerhin 1150 Höhenmeter in achteinhalb Stunden zu meistern.

Das erste Ziel, die Mandrone Hütte, schien simpel zu erreichen: Anfahrt zum Tonalepass (1883 m), Auffahrt mit Skilifts zum Passo Presena (2997 m), Abfahrt mit Skiern zur Hütte (2449 m). Schnee gab es reichlich, aber es gab auch Wind und der Wind hatte den Schnee bearbeitet: er war bretthart, mit geschichteter oder verfurchter Oberfläche und hat die Skifahrer gefordert. Albrecht, einer von den Älteren, exzellenter Pistenskifahrer und

Mandrone Hütte mit Lobbia Gletscher, Crozzon di Lares (li) und Mandrone Gletscher (re)

Mit Skiern per Tempomat durchs Adamello Text: Wolf Zäh, Bilder: Andreas Gaiser Berggeher, war ein Neuling auf dem unwirtlichen, unpräparierten Schnee und haderte mit den Verhältnissen. Carlo, der Hüttenwirt, begrüßte uns freundlich und lud zu einem Weißwein/CampariTrunk ein. Je 2 Personen bekamen ein Viererzimmer und konnten sich einrichten. Die Sonne schien vom blauen Himmel, wie an allen 6 Tagen, aber der Wind war zu heftig um ein Sonnenbaden zuzulassen. Der zweite Tag war gleich wieder eine Herausforderung: nach Abstieg in die Senke südlich der Hütte, Aufstieg zum Passo della Valletta (3191 m) und lange Abfahrt

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nach Ponte di Legno (1257 m). Albrecht verletzte an einer glatten, steilen Spitzkehre die vorgeschädigte rechte Schulter und war nun noch extra beeinträchtigt. Die Schneeverhältnisse waren zunächst genauso grauenhaft wie am Vortag, besserten sich aber auf dem Weg ins Tal durch Sonnenaufweichung oder abgefahrene Stellen. Man war schon froh, wenn buckelpistenähnliche Hänge oder ausgefahrene Spuren im Wald das harschige Geratter ablösten. Der Weg führte dann von Ponte di Legno über Bahnen zum Passo Tonale, wieder zum Passo Presena und über den gleichen Hang wie am Vortag zurück zur Hütte. Insgesamt waren das

dann 2600 m Abfahrt (eigentlich ein Traum). Carlo, der Hüttenwirt, wusste, wo man besser Skifahren kann: hinauf zum Passo del Lago di Pisgana (2933 m), dahinter schräg querend zu eine kleinen Scharte (2984 m) und von hier steil hinab zur Senke und zurück zur Hütte. Hier war der glatte Süd-OstHang durch die Sonne oberflächlich aufgeweicht und erlaubte herrliche Schwünge, die ein Jauchzen auslösten bei Martina, Nikki, Udo und Andi, selbst mir gelang es passable Mäander zu fahren. Am vierten Tag waren nur Andi, Martina und ich unter-

wegs. Es war der Tag mit den stärksten Windböen. Erstes Ziel war die Lobbia alta Hütte (3040 m), wo wir bei Minestrone und Cappucchino pausierten. Wir folgten jenseits des Lobbia alta Passes der Ostseite der Cresta della Croce und dann des Dosson di Genova auf schräg aufsteigendem verharschten Schnee, den Nutzen unserer Harscheisen genießend, bis zu einer kleinen Scharte, die einen Übergang versprach zum Adamello-Gletscher. Einer flüchtigen Spur folgend ging es dort zu Fuß im steiler werdenden Schnee hinauf, dann um eine Felskante, behindert durch Ski und Stöcke, über einen sehr steilen kurzen

Albrecht und Nikki am Maroccaro Weg

Am fünften Tag war es recht windarm. Wir wiederholten die schöne Abfahrt vom dritten Tag und verlängerten diese in ein Tal am Lago Nuovo südlich der Hütte. Anstrengender war der Rückweg. Vom Tal zur Hütte verlief ein steiler durch die Sonne aufgeweichter Hang, in den Andi eine Spur legte, die stark an ein forciertes Spitzkehrentraining erinnerte. Auf der Hütte war der Teufel los: eine größere Gruppe italienischer Tourengeher im fortgeschrittenen Lebensalter (einer feierte seinen 67. Geburtstag) kamen auf Hüttenbesuch um das Leben zu genießen mit Essen, Trinken und nicht enden wollenden Gesängen, die erst bei ihrem Abmarsch gegen 15 Uhr abebbten. Wir hatten zusammen mit Bier, einer Speckund Käseplatte Gelegenheit uns zu erholen und die warme Märzsonne zu genießen. Die Hütte war von einer herausragenden Küche geprägt. Neben der üblichen Primi mit Pasta oder Minestrone gab es immer eine vollkommene Hauptspeise wie Kalbshaxe, paniertes Schnitzel, Pollo, Kalbsragout und am letzten Tag ein würziges, äußerst zartes Rindfleisch, das fünf Stunden geschmort hatte und bei dem selbst die gallertigen Zwischenscheiben köstlich

Vor der Lücke am Dosson di Genova schmeckten. Dies kompensierte das übliche karge Frühstück. Am sechsten Tag (21.03.2014) war Abreise. Die 550 m zum Passo Presena mussten wir hinauf gehen, unschwer einer Spur folgend. An den vorausgegangenen Tagen hatten sich die Gruppenmitglieder von meinem langsamen, immer gleichen, unnötige Pausen vermeidenden Gangstil beindrucken lassen, der mir die Benennung Tempomat einbrachte. Wann immer es die Verhältnisse zuließen und Andi nicht zur Spurenlegung anstand, durfte ich vorgehen. Die anderen, mir folgend, genossen die entspannte, jeder Hektik ferne, schweißarme Gehweise. Sogar der kraftvolle Udo bremste sein Ungestüm und erfreute sich an der schonenden Art des Gehens. So war es also auch am letzten Tag. In gut zweieinhalb Stunden waren wir am Pass und durften nun die präparierte Piste zum Passo Tonale und Parkplatz hinunterfahren. Nur Martina konnte es nicht lassen und wedelte zwischen onund offpiste hin und her.

Martina und Wolf an der Cima meridionale des Dosson di Genova

Kaiserpassage 6 72764 Reutlingen E-Mail: info@rath-rechtsanwaelte.de Telefon: 07121 - 515 366 0

www.rath-rechtsanwaelte.de

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

ünf Skitourengänger sind dem Angebot von Andi Gaiser gefolgt, im Adamellogebiet vom 16. bis 21. März 2014 Berge im Schnee zu erleben, an ihnen empor zu steigen und in der Hoffnung auf Pulverschnee von ihnen abzufahren.

Schneehang und dann auf die Passhöhe, von wo eine Abfahrt und Rückweg möglich war. Doch wollten wir auch noch eine Gipfelbesteigung mit nach Hause nehmen: weit war es nicht mehr zur Cima meridionale des Dosson di Genova (3439 m). Die Abfahrt war nur am Anfang durch glattere Hänge passabel, der restliche Weg war von bretthartem, verblasenem Schnee und teilweise Bruchharsch geprägt, Verhältnisse, die sogar dem souveränen Andi zusetzten. Bei dieser Tour hatten wir immerhin 1150 Höhenmeter in achteinhalb Stunden zu meistern.

Das erste Ziel, die Mandrone Hütte, schien simpel zu erreichen: Anfahrt zum Tonalepass (1883 m), Auffahrt mit Skilifts zum Passo Presena (2997 m), Abfahrt mit Skiern zur Hütte (2449 m). Schnee gab es reichlich, aber es gab auch Wind und der Wind hatte den Schnee bearbeitet: er war bretthart, mit geschichteter oder verfurchter Oberfläche und hat die Skifahrer gefordert. Albrecht, einer von den Älteren, exzellenter Pistenskifahrer und

Mandrone Hütte mit Lobbia Gletscher, Crozzon di Lares (li) und Mandrone Gletscher (re)

Mit Skiern per Tempomat durchs Adamello Text: Wolf Zäh, Bilder: Andreas Gaiser Berggeher, war ein Neuling auf dem unwirtlichen, unpräparierten Schnee und haderte mit den Verhältnissen. Carlo, der Hüttenwirt, begrüßte uns freundlich und lud zu einem Weißwein/CampariTrunk ein. Je 2 Personen bekamen ein Viererzimmer und konnten sich einrichten. Die Sonne schien vom blauen Himmel, wie an allen 6 Tagen, aber der Wind war zu heftig um ein Sonnenbaden zuzulassen. Der zweite Tag war gleich wieder eine Herausforderung: nach Abstieg in die Senke südlich der Hütte, Aufstieg zum Passo della Valletta (3191 m) und lange Abfahrt

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nach Ponte di Legno (1257 m). Albrecht verletzte an einer glatten, steilen Spitzkehre die vorgeschädigte rechte Schulter und war nun noch extra beeinträchtigt. Die Schneeverhältnisse waren zunächst genauso grauenhaft wie am Vortag, besserten sich aber auf dem Weg ins Tal durch Sonnenaufweichung oder abgefahrene Stellen. Man war schon froh, wenn buckelpistenähnliche Hänge oder ausgefahrene Spuren im Wald das harschige Geratter ablösten. Der Weg führte dann von Ponte di Legno über Bahnen zum Passo Tonale, wieder zum Passo Presena und über den gleichen Hang wie am Vortag zurück zur Hütte. Insgesamt waren das

dann 2600 m Abfahrt (eigentlich ein Traum). Carlo, der Hüttenwirt, wusste, wo man besser Skifahren kann: hinauf zum Passo del Lago di Pisgana (2933 m), dahinter schräg querend zu eine kleinen Scharte (2984 m) und von hier steil hinab zur Senke und zurück zur Hütte. Hier war der glatte Süd-OstHang durch die Sonne oberflächlich aufgeweicht und erlaubte herrliche Schwünge, die ein Jauchzen auslösten bei Martina, Nikki, Udo und Andi, selbst mir gelang es passable Mäander zu fahren. Am vierten Tag waren nur Andi, Martina und ich unter-

wegs. Es war der Tag mit den stärksten Windböen. Erstes Ziel war die Lobbia alta Hütte (3040 m), wo wir bei Minestrone und Cappucchino pausierten. Wir folgten jenseits des Lobbia alta Passes der Ostseite der Cresta della Croce und dann des Dosson di Genova auf schräg aufsteigendem verharschten Schnee, den Nutzen unserer Harscheisen genießend, bis zu einer kleinen Scharte, die einen Übergang versprach zum Adamello-Gletscher. Einer flüchtigen Spur folgend ging es dort zu Fuß im steiler werdenden Schnee hinauf, dann um eine Felskante, behindert durch Ski und Stöcke, über einen sehr steilen kurzen

Albrecht und Nikki am Maroccaro Weg

Am fünften Tag war es recht windarm. Wir wiederholten die schöne Abfahrt vom dritten Tag und verlängerten diese in ein Tal am Lago Nuovo südlich der Hütte. Anstrengender war der Rückweg. Vom Tal zur Hütte verlief ein steiler durch die Sonne aufgeweichter Hang, in den Andi eine Spur legte, die stark an ein forciertes Spitzkehrentraining erinnerte. Auf der Hütte war der Teufel los: eine größere Gruppe italienischer Tourengeher im fortgeschrittenen Lebensalter (einer feierte seinen 67. Geburtstag) kamen auf Hüttenbesuch um das Leben zu genießen mit Essen, Trinken und nicht enden wollenden Gesängen, die erst bei ihrem Abmarsch gegen 15 Uhr abebbten. Wir hatten zusammen mit Bier, einer Speckund Käseplatte Gelegenheit uns zu erholen und die warme Märzsonne zu genießen. Die Hütte war von einer herausragenden Küche geprägt. Neben der üblichen Primi mit Pasta oder Minestrone gab es immer eine vollkommene Hauptspeise wie Kalbshaxe, paniertes Schnitzel, Pollo, Kalbsragout und am letzten Tag ein würziges, äußerst zartes Rindfleisch, das fünf Stunden geschmort hatte und bei dem selbst die gallertigen Zwischenscheiben köstlich

Vor der Lücke am Dosson di Genova schmeckten. Dies kompensierte das übliche karge Frühstück. Am sechsten Tag (21.03.2014) war Abreise. Die 550 m zum Passo Presena mussten wir hinauf gehen, unschwer einer Spur folgend. An den vorausgegangenen Tagen hatten sich die Gruppenmitglieder von meinem langsamen, immer gleichen, unnötige Pausen vermeidenden Gangstil beindrucken lassen, der mir die Benennung Tempomat einbrachte. Wann immer es die Verhältnisse zuließen und Andi nicht zur Spurenlegung anstand, durfte ich vorgehen. Die anderen, mir folgend, genossen die entspannte, jeder Hektik ferne, schweißarme Gehweise. Sogar der kraftvolle Udo bremste sein Ungestüm und erfreute sich an der schonenden Art des Gehens. So war es also auch am letzten Tag. In gut zweieinhalb Stunden waren wir am Pass und durften nun die präparierte Piste zum Passo Tonale und Parkplatz hinunterfahren. Nur Martina konnte es nicht lassen und wedelte zwischen onund offpiste hin und her.

Martina und Wolf an der Cima meridionale des Dosson di Genova

Kaiserpassage 6 72764 Reutlingen E-Mail: info@rath-rechtsanwaelte.de Telefon: 07121 - 515 366 0

www.rath-rechtsanwaelte.de

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen genieĂ&#x;en, welche eifrig von den erfahrenen Bergkennern kommentiert wurde. So war nach ein paar Minuten gefĂźhlt jeder sichtbare Berg mit Namen benannt (O-Ton: "Wo waren wir denn eigentlich noch nicht drauf?"). Nach einem schweiĂ&#x;treibenden Gipfelhang erwartete uns eine bombastische Sicht vom Gipfel.

n einem Freitagnachmittag Anfang April ging es mit zwei Kleinbussen aus Reutlingen zur Skitour nach Bivio. Pßnktlich zum Abendessen um 19 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft an, wobei wir gleich mit einem 5-Gänge Menß ßberrascht wurden. Die Unterkunft lag auf 1770 m, war kulinarisch vorzßglich und die Zimmer waren gemßtlich rustikal eingerichtet.

Die Abfahrt in der Sonne Ăźber die weiĂ&#x;en Hänge war entsprechend schĂśn, wobei eine Rinne am Ende eher an Wasserski erinnerte.

Unser Teilnehmerkreis hatte eine groĂ&#x;e Altersspanne von 30 bis zu beeindruckenden 74(!) Jahren. Zum Teil "alte Hasen" die schon unzählige Male auf Touren mit dem BergfĂźhrer Toni Betschart dabei waren. Bevor es ins Bett ging gab es noch einige KĂźbel Panasch und dazu einige schwäbische Witze, die quasi einen roten Faden an diesem Wochenende bildeten.

Summa summarum eine schĂśne Tour mit sehr lustigen und angenehmen Teilnehmern die nach Wiederholung schreit!

Am nächsten Morgen ging es dann los. Die Temperaturen lagen allerdings in der Frßhe bei warmen +3°C, so dass es Fernblick

Ab nach Bivio

Dadurch ging der Plan auf und der Schnee firnte etwas auf, so dass die Abfahrt auch SpaĂ&#x; machte.

Skitour vom 4. bis 6. April 2014

Der nächste Tag brachte uns erneut den Julierpass hoch bis zur Gaststätte Ospizio La Veduta, dem Ausgangspunkt auf 2233m. Dort nahmen wir den Aufstieg zum Piz Surgonda (3196m) in Angriff. Nachdem die zwei "grundlegendsten" Notwendigkeiten einer Skitourenausrßstung eines Teilnehmers fehlten und einer sich daraus ergebenen kurvenreichen, spritzigen Testfahrt mit einem Porsche Panamera zum Skiraum runter und wieder hoch, konnte es losgehen.

Text: Markus Schwenk, Bilder: Rolf Wizgall

Dadurch konnten wir bei ausreichenden Schneebedingungen unser Tagesziel, den Corn Suvretta (3072 m) angehen. Aufstiegs- gleich Abfahrtsspur war sßdseitig, so dass der Schnee eventuell später am Tag locker werden wßrde.

gesetzt waren und die Schneedecke noch hart war. Es war allerdings immer noch sehr bedeckt, so dass die Ausgesetztheit direkt nicht ersichtlich war (zum GlĂźck?), und auch die Ankunft am Gipfel war etwas im TrĂźben. Die Abfahrt erfolgte anfangs bei groĂ&#x;er Konzentration aufgrund der ausgesetzten Stellen.

Bei bedeckten Wetter aber angenehmen Temperaturen ging es nun los. Im letzten Anstiegsteil legten wir Harscheisen an, da die Stellen aus-

Nach einer wetter-strategisch eingelegten kurzen Rast nach etwa halber Strecke klarte es stellenweise auf, und die Sonne zeigte sich tatsächlich.

nĂśtig war, erst bis auf etwa 2300 m den Julierpass hinaufzufahren.

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SchweiĂ&#x;treibender Gipfelhang Piz Surgonda

Aufstieg ins Trßbe – Felsen vor dem Gipfel des Corn Souvretta.

Sonne, sodass in den Gesichtern nach diesem Ausflug sogar etwas neue Bräune hinzukam. Während einer kurzen Rast konnte man schon eine beeindruckende Gipfelkulisse

Anfangs war der Aufstieg noch im Schatten, dann jedoch der GroĂ&#x;teil in der

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen genieĂ&#x;en, welche eifrig von den erfahrenen Bergkennern kommentiert wurde. So war nach ein paar Minuten gefĂźhlt jeder sichtbare Berg mit Namen benannt (O-Ton: "Wo waren wir denn eigentlich noch nicht drauf?"). Nach einem schweiĂ&#x;treibenden Gipfelhang erwartete uns eine bombastische Sicht vom Gipfel.

n einem Freitagnachmittag Anfang April ging es mit zwei Kleinbussen aus Reutlingen zur Skitour nach Bivio. Pßnktlich zum Abendessen um 19 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft an, wobei wir gleich mit einem 5-Gänge Menß ßberrascht wurden. Die Unterkunft lag auf 1770 m, war kulinarisch vorzßglich und die Zimmer waren gemßtlich rustikal eingerichtet.

Die Abfahrt in der Sonne Ăźber die weiĂ&#x;en Hänge war entsprechend schĂśn, wobei eine Rinne am Ende eher an Wasserski erinnerte.

Unser Teilnehmerkreis hatte eine groĂ&#x;e Altersspanne von 30 bis zu beeindruckenden 74(!) Jahren. Zum Teil "alte Hasen" die schon unzählige Male auf Touren mit dem BergfĂźhrer Toni Betschart dabei waren. Bevor es ins Bett ging gab es noch einige KĂźbel Panasch und dazu einige schwäbische Witze, die quasi einen roten Faden an diesem Wochenende bildeten.

Summa summarum eine schĂśne Tour mit sehr lustigen und angenehmen Teilnehmern die nach Wiederholung schreit!

Am nächsten Morgen ging es dann los. Die Temperaturen lagen allerdings in der Frßhe bei warmen +3°C, so dass es Fernblick

Ab nach Bivio

Dadurch ging der Plan auf und der Schnee firnte etwas auf, so dass die Abfahrt auch SpaĂ&#x; machte.

Skitour vom 4. bis 6. April 2014

Der nächste Tag brachte uns erneut den Julierpass hoch bis zur Gaststätte Ospizio La Veduta, dem Ausgangspunkt auf 2233m. Dort nahmen wir den Aufstieg zum Piz Surgonda (3196m) in Angriff. Nachdem die zwei "grundlegendsten" Notwendigkeiten einer Skitourenausrßstung eines Teilnehmers fehlten und einer sich daraus ergebenen kurvenreichen, spritzigen Testfahrt mit einem Porsche Panamera zum Skiraum runter und wieder hoch, konnte es losgehen.

Text: Markus Schwenk, Bilder: Rolf Wizgall

Dadurch konnten wir bei ausreichenden Schneebedingungen unser Tagesziel, den Corn Suvretta (3072 m) angehen. Aufstiegs- gleich Abfahrtsspur war sßdseitig, so dass der Schnee eventuell später am Tag locker werden wßrde.

gesetzt waren und die Schneedecke noch hart war. Es war allerdings immer noch sehr bedeckt, so dass die Ausgesetztheit direkt nicht ersichtlich war (zum GlĂźck?), und auch die Ankunft am Gipfel war etwas im TrĂźben. Die Abfahrt erfolgte anfangs bei groĂ&#x;er Konzentration aufgrund der ausgesetzten Stellen.

Bei bedeckten Wetter aber angenehmen Temperaturen ging es nun los. Im letzten Anstiegsteil legten wir Harscheisen an, da die Stellen aus-

Nach einer wetter-strategisch eingelegten kurzen Rast nach etwa halber Strecke klarte es stellenweise auf, und die Sonne zeigte sich tatsächlich.

nĂśtig war, erst bis auf etwa 2300 m den Julierpass hinaufzufahren.

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SchweiĂ&#x;treibender Gipfelhang Piz Surgonda

Aufstieg ins Trßbe – Felsen vor dem Gipfel des Corn Souvretta.

Sonne, sodass in den Gesichtern nach diesem Ausflug sogar etwas neue Bräune hinzukam. Während einer kurzen Rast konnte man schon eine beeindruckende Gipfelkulisse

Anfangs war der Aufstieg noch im Schatten, dann jedoch der GroĂ&#x;teil in der

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

Skitour der Zeitmillionäre Preda/Albulapass 9.-11.4.2014 Text: Gunter Röhm, Bilder: Rolf Wizgall

igentlich sollte die Tour bereits Mitte März stattfinden. Der Wettergott war jedoch an dem vorgesehenen Wochenende nicht auf Skihochtouren eingestellt. So musste Tourenleiter Rolf eine Verschiebung in den April wählen. Das Wetterzeitfenster für geeignetes Hochtourenwetter im Albulagebiet war nach Rolfs bekannt exakter Analyse vom 9.-11.April optimal. Mittwoch bis Freitag staunten Einige? Ja, Rolf gehört neuerdings auch zu den von ihm gerne benutzen Begriff der Zeitmillionäre. Obwohl Rentner bekanntlich nie Zeit haben, fanden sich 10 Teilnehmer für diesen Termin. (Für Skitouren haben sie offenbar immer Zeit!) Da auch Bergführer Toni aus Davos nun „immer“ Zeit hat, stand einer Unternehmung in Wochenmitte nichts im Wege. Nach der Anreise ins Hotel Kulm in Preda am Nordportal des Albula Eisenbahntunnels und einem super Abendessen, startete die Gruppe am Donnerstagmorgen mit der aufgehenden Sonne zum IGL Compass 3016 m. Leider war Rolfs heißer Draht zum Wettergott etwas gestört, denn die Sonne versteckte sich hinter immer dichter werdenden Wolken während der gesamten ca. 1300 Aufstiegshöhenmeter. Trotz Wind und etwas trüber Sicht wurde der Gipfel gegen 11.30h erreicht. Auch

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bei der anschließenden Abfahrt fehlte die Sonne, um den von allen erwarteten Firn genießen zu können. Trotz hartem Schnee und etwas diesiger Sicht bei der Abfahrt ließen sich die Teilnehmer diverse „Radler“ bei der Rückkehr zum Hotel schmecken. Vor und nach dem Abendessen überraschte Toni alle mit Musikstücken auf seiner „Schwizer Örgeli.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Rolf für die tollen Touren 2013/2014 und wir freuen uns schon auf neue Tourenziele der nächsten Saison.

Auf dem K2

Am Freitagmorgen kurz nach sechs Uhr fuhr uns die Hotelchefin persönlich mit ihrem Kleinbus bis zur momentan maximalen Schneeräumung der Albulapass-Straße. Bei Azzurro-Wetter mussten sofort die Harscheisen montiert werden, da zwar weniger Höhenmeter als am Vortag für den K2 2901 m Gipfel (der heißt wirklich so) angesagt waren, dafür jedoch wesentlich steileres Gelände mit vielen Spitzkehren. Toni legte auch ein flotteres Aufstiegstempo vor, um nach einer kurzen Gipfelrast mit phantastischem Panorama, den optimalen Firn für die Abfahrt zu haben. Die anschließenden traumhaften Firnschwünge waren leider mit dem Erreichen des Ausgangspunktes viel zu früh zu Ende. Leider ging auch mit dieser letzten „Udo Tours“- Ausfahrt für die meisten Teilnehmer die diesjährige Skitourensaison zu Ende.

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Toni mit dem Örgeli

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

Skitour der Zeitmillionäre Preda/Albulapass 9.-11.4.2014 Text: Gunter Röhm, Bilder: Rolf Wizgall

igentlich sollte die Tour bereits Mitte März stattfinden. Der Wettergott war jedoch an dem vorgesehenen Wochenende nicht auf Skihochtouren eingestellt. So musste Tourenleiter Rolf eine Verschiebung in den April wählen. Das Wetterzeitfenster für geeignetes Hochtourenwetter im Albulagebiet war nach Rolfs bekannt exakter Analyse vom 9.-11.April optimal. Mittwoch bis Freitag staunten Einige? Ja, Rolf gehört neuerdings auch zu den von ihm gerne benutzen Begriff der Zeitmillionäre. Obwohl Rentner bekanntlich nie Zeit haben, fanden sich 10 Teilnehmer für diesen Termin. (Für Skitouren haben sie offenbar immer Zeit!) Da auch Bergführer Toni aus Davos nun „immer“ Zeit hat, stand einer Unternehmung in Wochenmitte nichts im Wege. Nach der Anreise ins Hotel Kulm in Preda am Nordportal des Albula Eisenbahntunnels und einem super Abendessen, startete die Gruppe am Donnerstagmorgen mit der aufgehenden Sonne zum IGL Compass 3016 m. Leider war Rolfs heißer Draht zum Wettergott etwas gestört, denn die Sonne versteckte sich hinter immer dichter werdenden Wolken während der gesamten ca. 1300 Aufstiegshöhenmeter. Trotz Wind und etwas trüber Sicht wurde der Gipfel gegen 11.30h erreicht. Auch

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bei der anschließenden Abfahrt fehlte die Sonne, um den von allen erwarteten Firn genießen zu können. Trotz hartem Schnee und etwas diesiger Sicht bei der Abfahrt ließen sich die Teilnehmer diverse „Radler“ bei der Rückkehr zum Hotel schmecken. Vor und nach dem Abendessen überraschte Toni alle mit Musikstücken auf seiner „Schwizer Örgeli.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Rolf für die tollen Touren 2013/2014 und wir freuen uns schon auf neue Tourenziele der nächsten Saison.

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JUGEND | Wettkampf

Baden-WĂźrttembergischer Jugendcup Klettern startet in Reutlingen Texte und Bilder: Jochen Amann er Auftakt der Baden-WĂźrttembergischen Jugendmeisterschaft im Klettern fand am 29. März in Reutlingen statt. Aus dem ganzen Land kamen die 85 Teilnehmer zusammen, um sich in der Reutlinger Boulderanlage „Räumle“ zu messen.

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Altbausanierung kombiniert mit Wärmedämmung kann vom Staat gefÜrdert werden. REUTLINGEN

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Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.

W W W. SYN D I KAT -AG . D E

WENN DER WURM DRIN IST!

Im Rahmen des Baden-Wßrttembergischen Jugendcups treten die Jugendlichen bei fßnf Wettkämpfen gegeneinander an. Hierbei stehen die Disziplinen Bouldern (Klettern ohne Seil in AbsprunghÜhe) und Lead (Vorsteigen mit Seil) im Vordergrund. Beim ersten Wettkampf in diesem Jahre ging es darum, seine technischen Fähigkeiten im Bouldern unter Beweis zu stellen. Die zwÜlf Starter der DAV-Sektion Reutlingen mussten sich gegen namenhafte Konkurrenz aus dem Landesverband behaupten. Die Jugendlichen leisteten sich einen Wettkampf auf hÜchstem Niveau. Gerade der Landesverband Baden-Wßrttemberg gilt als einer der Stärksten, und so waren einige Sportler dabei, die bereits auf nationaler und internationaler Ebene ihre Erfolge feiern. Trotz eines langen Wettkampftages lieferten sich die Jugendlichen ein spannendes Finale, in dem es nochmals darum ging, schwierige Kletterprobleme mit mÜglichst wenig Versuchen zu meistern. Hierbei landete Moritz Bleher in einem spannenden Finale in der Startklasse Jugend A auf dem dritten Platz. Paul Greiner und Michael Korneck verpassten das Treppchen leider nur knapp.

Auch der vierte Teil der Meisterschaftsserie findet wieder in Reutlingen statt. Dann sind die Nachwuchstalente am 19.07.2014 im DAV-Kletterzentrum zu Gast.

Die Ergebnisse: Weibliche Jugend B: 1. Lydia Feiler (Sektion Schwaben), 2. Emilie Gerhardt (Sektion Karlsuhe), 3. Carla Lobreyer (Sektion Schwaben), 16. Noreen Degener (Sektion Reutlingen), 19. Helen Danco (Sektion Reutlingen)

David Hustadt im Finale

Männliche Jugend B: 1. Leon Fraunholz (Sektion Kralsruhe), 2. Julian SchlieĂ&#x;mann (Sektion Schwaben), 3. Jonathan Koch (Sektion LĂśrrach), 18. Jakob Frey (Sektion Reutlingen), 22. Samuel Bez (Sektion Reutlingen), 22. Felix Castor (Sektion Reutlingen) Weibliche Jugend A und Juniorinnen: 1. Sophie Rauberger (Sektion Schwäb. GmĂźnd), 2. Solveig Korherr (TuS Steisslingen), 3. Hanne Schächtele (Sektion Heilbronn), 5. Anja Gorzellik (Sektion Reutlingen) Männliche Jugend A: 1. Kim Marschner (Sektion Schwäb. GmĂźnd), 2. Luis Gerhadrt (Sektion Karlsruhe), 3. Moritz Bleher (Sektion Reutlingen), 4. Paul Greiner (Sektion Reutlingen), 11. Tim Gerber

Moritz Bleher im Finale (Sektion Reutlingen), 12. Norman VĂślz (Sektion Reutlingen) Junioren: 1. Moritz Hans (Sektion Schwaben), 2. Moritz Winkler

(Sektion Stuttgart), 3. Paul Hettich (Sektion Schwaben), 4. Michael Korneck (Sektion Reutlingen), 5. David Hustadt (Sektion Reutlingen)

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JUGEND | Wettkampf

Baden-WĂźrttembergischer Jugendcup Klettern startet in Reutlingen Texte und Bilder: Jochen Amann er Auftakt der Baden-WĂźrttembergischen Jugendmeisterschaft im Klettern fand am 29. März in Reutlingen statt. Aus dem ganzen Land kamen die 85 Teilnehmer zusammen, um sich in der Reutlinger Boulderanlage „Räumle“ zu messen.

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Auch der vierte Teil der Meisterschaftsserie findet wieder in Reutlingen statt. Dann sind die Nachwuchstalente am 19.07.2014 im DAV-Kletterzentrum zu Gast.

Die Ergebnisse: Weibliche Jugend B: 1. Lydia Feiler (Sektion Schwaben), 2. Emilie Gerhardt (Sektion Karlsuhe), 3. Carla Lobreyer (Sektion Schwaben), 16. Noreen Degener (Sektion Reutlingen), 19. Helen Danco (Sektion Reutlingen)

David Hustadt im Finale

Männliche Jugend B: 1. Leon Fraunholz (Sektion Kralsruhe), 2. Julian SchlieĂ&#x;mann (Sektion Schwaben), 3. Jonathan Koch (Sektion LĂśrrach), 18. Jakob Frey (Sektion Reutlingen), 22. Samuel Bez (Sektion Reutlingen), 22. Felix Castor (Sektion Reutlingen) Weibliche Jugend A und Juniorinnen: 1. Sophie Rauberger (Sektion Schwäb. GmĂźnd), 2. Solveig Korherr (TuS Steisslingen), 3. Hanne Schächtele (Sektion Heilbronn), 5. Anja Gorzellik (Sektion Reutlingen) Männliche Jugend A: 1. Kim Marschner (Sektion Schwäb. GmĂźnd), 2. Luis Gerhadrt (Sektion Karlsruhe), 3. Moritz Bleher (Sektion Reutlingen), 4. Paul Greiner (Sektion Reutlingen), 11. Tim Gerber

Moritz Bleher im Finale (Sektion Reutlingen), 12. Norman VĂślz (Sektion Reutlingen) Junioren: 1. Moritz Hans (Sektion Schwaben), 2. Moritz Winkler

(Sektion Stuttgart), 3. Paul Hettich (Sektion Schwaben), 4. Michael Korneck (Sektion Reutlingen), 5. David Hustadt (Sektion Reutlingen)

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JUGEND | Wettkampf

JUGEND | Wettkampf

Erfolgreiches Wochenende für Reutlinger Kletterer Texte und Bilder: Jochen Amann m Samstag, den 10. Mai standen für die Reutlinger Wettkampfkletterer gleich zwei Wettkämpfe auf dem Programm. In Rottenburg am Neckar startete die Regiocup Serie, in Heilbronn ging es beim zweiten Jugendcup zur Sache.

Daniel Nitsch

Helen Danco

Siegerehrung männliche Jugend B und C

Die Regiocup-Serie ist eine gemeinschaftliche Wettkampfserie der Sektionen Rottenburg, Tübingen und Reutlingen. Gleich mehrere Podest-Plätze sprangen hier für die Athletinnen und Athleten des DAV Reutlingen heraus.

Hannah Molfenter und Simon Brodbeck

Siegerehrung weibliche Jugend B und C Ein hart umkämpftes Finale lieferten sich die weibliche Jugend B+C. Nach einer herausragenden Qualifikation belegten die jüngsten Reutlinger Mädels Nina Ulitzsch, Noreen Degener und Helen Danco die Plätze zwei bis vier. Ebenfalls auf dem Podest stand David Haberer bei der männlichen Jugend B+C. Nach einer souveränen Qualifikation zog Felix Castor als Erstplatzierter ins Finale der männlichen Jugend A ein. Leider scheiterten er und Samuel Bez dann im Finale an der gleichen Schlüsselstelle wie bereits viele Athleten zuvor. In der Klasse der Juniorinnen musste sich Anja Gorzellik in einem spannenden Superfinale nur ganz knapp geschlagen geben und erzielte Rang zwei. In Heilbronn ging der BadenWürttembergische Jugendcup in die zweite Runde. Wie bereits einen Monat zuvor stand wiederrum Bouldern auf dem Programm.

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Siegerehrung Juniorinnen

Nina Ulitzsch

Anja Gorzellik

Felix Castor

Hannes Tegethoff

Simon Brodbeck

Yannik Klötzel

Bei der männlichen Jugend A lieferten sich die Reutlinger Klettertalente Paul Greiner und Moritz Bleher ein hartes Duell um die Plätze drei und vier, das Paul Greiner schlussendlich für sich ent-

scheiden konnte. In der Gesamtwertung belegen beide nun punktgleich den dritten Platz.

sechsten Platz und ist damit in der Gesamtwertung auf dem vierten Platz. Ebenfalls auf dem sechsten Platz landete die Tübingerin Jule Morawietz bei der weiblichen Jugend B.

Bei den Junioren erreichte David Hustadt im Finale den

Reutlinger Ergebnisse Regiocup:

Jugendcup Wettkampf Heilbronn:

Weibliche Jugend B und C: 2. Nina Ulitzsch, 3. Noreen Degener, 4. Helen Danco, 10. Hannah Molfenter;

Weibliche Jugend B: 6. Jule Morawietz (DAV Tübingen);

Männliche Jugend B und C: 3. David Haberer, 7. Daniel Nitsch Männliche Jugend A: 4. Samuel Bez, 5. Felix Castor

Männliche Jugend A: 3. Paul Greiner, 4. Moritz Bleher, 10. Norman Völz, 13. Tim Gerber Junioren: 6. David Hustadt, 10. Michael Korneck

Junniorinnen: 2. Anja Gorzellik, 5. Anna Fischer Junioren: 5. Yannic Klötzel, 7. Simon Brodbeck, 8. Hannes Tegethoff

Männliche Jugend B : 17. Jakob Elias Frey

Gut gelaunt in den Sommer

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Vor dem Start zum Auto-Check. Mit dem Urlaubscheck im Kfz-Meisterbetrieb sind Sie auf der sicheren Seite. Wir können Auto

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JUGEND | Wettkampf

JUGEND | Wettkampf

Erfolgreiches Wochenende für Reutlinger Kletterer Texte und Bilder: Jochen Amann m Samstag, den 10. Mai standen für die Reutlinger Wettkampfkletterer gleich zwei Wettkämpfe auf dem Programm. In Rottenburg am Neckar startete die Regiocup Serie, in Heilbronn ging es beim zweiten Jugendcup zur Sache.

Daniel Nitsch

Helen Danco

Siegerehrung männliche Jugend B und C

Die Regiocup-Serie ist eine gemeinschaftliche Wettkampfserie der Sektionen Rottenburg, Tübingen und Reutlingen. Gleich mehrere Podest-Plätze sprangen hier für die Athletinnen und Athleten des DAV Reutlingen heraus.

Hannah Molfenter und Simon Brodbeck

Siegerehrung weibliche Jugend B und C Ein hart umkämpftes Finale lieferten sich die weibliche Jugend B+C. Nach einer herausragenden Qualifikation belegten die jüngsten Reutlinger Mädels Nina Ulitzsch, Noreen Degener und Helen Danco die Plätze zwei bis vier. Ebenfalls auf dem Podest stand David Haberer bei der männlichen Jugend B+C. Nach einer souveränen Qualifikation zog Felix Castor als Erstplatzierter ins Finale der männlichen Jugend A ein. Leider scheiterten er und Samuel Bez dann im Finale an der gleichen Schlüsselstelle wie bereits viele Athleten zuvor. In der Klasse der Juniorinnen musste sich Anja Gorzellik in einem spannenden Superfinale nur ganz knapp geschlagen geben und erzielte Rang zwei. In Heilbronn ging der BadenWürttembergische Jugendcup in die zweite Runde. Wie bereits einen Monat zuvor stand wiederrum Bouldern auf dem Programm.

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Siegerehrung Juniorinnen

Nina Ulitzsch

Anja Gorzellik

Felix Castor

Hannes Tegethoff

Simon Brodbeck

Yannik Klötzel

Bei der männlichen Jugend A lieferten sich die Reutlinger Klettertalente Paul Greiner und Moritz Bleher ein hartes Duell um die Plätze drei und vier, das Paul Greiner schlussendlich für sich ent-

scheiden konnte. In der Gesamtwertung belegen beide nun punktgleich den dritten Platz.

sechsten Platz und ist damit in der Gesamtwertung auf dem vierten Platz. Ebenfalls auf dem sechsten Platz landete die Tübingerin Jule Morawietz bei der weiblichen Jugend B.

Bei den Junioren erreichte David Hustadt im Finale den

Reutlinger Ergebnisse Regiocup:

Jugendcup Wettkampf Heilbronn:

Weibliche Jugend B und C: 2. Nina Ulitzsch, 3. Noreen Degener, 4. Helen Danco, 10. Hannah Molfenter;

Weibliche Jugend B: 6. Jule Morawietz (DAV Tübingen);

Männliche Jugend B und C: 3. David Haberer, 7. Daniel Nitsch Männliche Jugend A: 4. Samuel Bez, 5. Felix Castor

Männliche Jugend A: 3. Paul Greiner, 4. Moritz Bleher, 10. Norman Völz, 13. Tim Gerber Junioren: 6. David Hustadt, 10. Michael Korneck

Junniorinnen: 2. Anja Gorzellik, 5. Anna Fischer Junioren: 5. Yannic Klötzel, 7. Simon Brodbeck, 8. Hannes Tegethoff

Männliche Jugend B : 17. Jakob Elias Frey

Gut gelaunt in den Sommer

Kfz-Innung Reutlingen Tübingen

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In eigener Sache.

JUGEND | Wettkampf KONDITOREI . CAFÉ . CONFISERIE . CHOCOLATERIE . FEINE SPEISEN

Drei Wettkämpfe, sechs Podestplätze Texte und Bilder: Jochen Amann m Wochenende 24./25. Mai ging es gleich bei drei Kletterwettkämpfen für die Reutlinger Sportkletterer zur Sache.

Frühstück im Sommer

In Stuttgart fanden am Samstag die Baden-Württembergischen Serien Jugendcup und Kidscup statt. In Tübingen folgte am Sonntag dann noch der zweite Teil des Regiocups. Zahlreiche Podestplätze gingen bei den drei Wettkämpfen an die DAV Sektion Reutlingen

Täglich ab 8 Uhr Frühstück, durchgehend warme Küche Sonntags ab 11 Uhr geöffnet mit Frühstücksbuffet und Mittagstisch sowie vielen leckeren Kuchen und Torten.

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Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr : von 15.00 Uhr - 18.15 Uhr Mitt woch geschlossen Sa: von 9.00 Uhr - 12.30Uhr

Die jüngsten NachwuchsKlettertalente (Jg. 02-08) durften am Samstag beim Baden-Württembergischen Kidscup ihr Können unter Beweis stellen. Bei den Mädels 1 (Jg. 02-04) erreichte Nina Ulitzsch in einem spannenden Wettkampf einen hervorragenden 3.Platz. Dicht gefolgt von Helen Danco (5. Platz) und Noreen Degener (11. Platz). Bei den Jungs 1 konnte Theo Fischer bei seinem ersten Wettkampf auf den 15. Platz klettern. Bei den jüngsten (Jg. 05-08) wurde Amy Fischer neunte. Der parallel stattfindende Jugendcup verlief ebenfalls erfolgreich. Paul Greiner (Jugend A) setzte sich souverän gegen seine Mitstreiter durch und musste sich nur dem deutschen Meister geschlagen geben, somit Platz 2. Ebenfalls auf dem Treppchen stand Michael Korneck bei den Junioren. Er konnte im Finale auf Rang 3 vorklettern. Leider ließen Verletzungen die TreppchenHoffnungen der anderen Reutlinger Athleten platzen. Bereits in der Vorrunde musste David Hustadt auf Grund einer Fingerverletzung

Warten auf den Einsatz ausscheiden. Im Finale ereilte Moritz Bleher ein ähnliches Schicksal. Er musste seinen Finalversuch wegen einer ausgekugelten Schulter vorzeitig beenden. Am Sonntag den 25. Mai fand in Tübingen der zweite Teil des Regiocup statt. Auch hier schnitten die Reutlinger Kletterer erfolgreich ab. Bei den Mädels teilten sich Nina Ulitzsch und Helen Danco das Podest mit den Plätzen 1 und 2, gefolgt von Noreen Degener auf Platz 5. Bei den Jungs bestritten David Haberer und Theo Fischer das Finale und konnten die Plätze 4 und 5 belegen. In der weiblichen Jugend kam Karla Jetter im Finale auf den 6. Platz. Anja Gorzellik konnte sich souverän im Finale der Juniorinnen durchsetzen und stand auf dem Treppchen ganz oben, gefolgt von Anna Fischer auf Rang 4. Im Finale der Junioren erreichte Hannes Tegethoff den 6 Platz. Die Fortsetzung des Jugendcup und Regiocup findet am 19.07./20.07.2014 im DAV Kletterzentrum Reutlingen statt.

Teamgeist!

Und Action!

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In eigener Sache.

JUGEND | Wettkampf KONDITOREI . CAFÉ . CONFISERIE . CHOCOLATERIE . FEINE SPEISEN

Drei Wettkämpfe, sechs Podestplätze Texte und Bilder: Jochen Amann m Wochenende 24./25. Mai ging es gleich bei drei Kletterwettkämpfen für die Reutlinger Sportkletterer zur Sache.

Frühstück im Sommer

In Stuttgart fanden am Samstag die Baden-Württembergischen Serien Jugendcup und Kidscup statt. In Tübingen folgte am Sonntag dann noch der zweite Teil des Regiocups. Zahlreiche Podestplätze gingen bei den drei Wettkämpfen an die DAV Sektion Reutlingen

Täglich ab 8 Uhr Frühstück, durchgehend warme Küche Sonntags ab 11 Uhr geöffnet mit Frühstücksbuffet und Mittagstisch sowie vielen leckeren Kuchen und Torten.

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Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr : von 15.00 Uhr - 18.15 Uhr Mitt woch geschlossen Sa: von 9.00 Uhr - 12.30Uhr

Die jüngsten NachwuchsKlettertalente (Jg. 02-08) durften am Samstag beim Baden-Württembergischen Kidscup ihr Können unter Beweis stellen. Bei den Mädels 1 (Jg. 02-04) erreichte Nina Ulitzsch in einem spannenden Wettkampf einen hervorragenden 3.Platz. Dicht gefolgt von Helen Danco (5. Platz) und Noreen Degener (11. Platz). Bei den Jungs 1 konnte Theo Fischer bei seinem ersten Wettkampf auf den 15. Platz klettern. Bei den jüngsten (Jg. 05-08) wurde Amy Fischer neunte. Der parallel stattfindende Jugendcup verlief ebenfalls erfolgreich. Paul Greiner (Jugend A) setzte sich souverän gegen seine Mitstreiter durch und musste sich nur dem deutschen Meister geschlagen geben, somit Platz 2. Ebenfalls auf dem Treppchen stand Michael Korneck bei den Junioren. Er konnte im Finale auf Rang 3 vorklettern. Leider ließen Verletzungen die TreppchenHoffnungen der anderen Reutlinger Athleten platzen. Bereits in der Vorrunde musste David Hustadt auf Grund einer Fingerverletzung

Warten auf den Einsatz ausscheiden. Im Finale ereilte Moritz Bleher ein ähnliches Schicksal. Er musste seinen Finalversuch wegen einer ausgekugelten Schulter vorzeitig beenden. Am Sonntag den 25. Mai fand in Tübingen der zweite Teil des Regiocup statt. Auch hier schnitten die Reutlinger Kletterer erfolgreich ab. Bei den Mädels teilten sich Nina Ulitzsch und Helen Danco das Podest mit den Plätzen 1 und 2, gefolgt von Noreen Degener auf Platz 5. Bei den Jungs bestritten David Haberer und Theo Fischer das Finale und konnten die Plätze 4 und 5 belegen. In der weiblichen Jugend kam Karla Jetter im Finale auf den 6. Platz. Anja Gorzellik konnte sich souverän im Finale der Juniorinnen durchsetzen und stand auf dem Treppchen ganz oben, gefolgt von Anna Fischer auf Rang 4. Im Finale der Junioren erreichte Hannes Tegethoff den 6 Platz. Die Fortsetzung des Jugendcup und Regiocup findet am 19.07./20.07.2014 im DAV Kletterzentrum Reutlingen statt.

Teamgeist!

Und Action!

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JUGEND

Ein rasanter Neustart in der Sektion Vermessung

Grußwort des Jugendreferenten: Liebe Jugendliche, liebe Kinder, nach einjähriger Pause ist es endlich wieder soweit. Der JDAV unserer Sektion nimmt die Arbeit wieder auf. Auf den nächsten Seiten präsentieren wir euch das neue Jugendleiterteam und unser neues Programm.

BARAL GmbH Reutlingen baral.info

Am Puls von Raum und Zeit

Wir, die Jugendleiter und ich, waren in den letzten Monaten mit Hochdruck damit beschäftigt, ein neues Programm auf die Beine zu stellen. Egal ob Wochenende oder zu später Abendstunde, uns war keine Minute zu schade, um so bald wie möglich wieder ans Werk zu gehen.

SPORT SPORTBRILLENT TBRILLE NSHOP SHOP

Uns ist es wichtig, euch ein vielfältiges Programm zu präsentieren. Dabei werden wir zukünftig zwei Richtungen verfolgen. Unsere JDAV Gruppen: Hier trefft ihr euch während der Schulzeit einmal pro Woche. Ihr werdet mit euren Jugendleitern spannende Dinge erleben wie Klettern, Slacklinen, gemütliche Grillabende, Wanderungen, Spieleabende, Schlittenfahren, Skifahren, usw... Egal ob Du auch schon in anderen Fachbereichen aktiv bist, schau doch einfach mal vorbei. Unsere Ausfahrten und Programmpunkte: Wir wollen euch neben den Aktivitäten in euren Fachbereichen (Klettern, Ski, Wandern, …) eine abwechslungsreiches Rahmenprogramm bieten. Egal ob ihr in einer JDAVGruppe seid oder in einem der Fachbereiche aktiv seid, ihr seid herzlich eingeladen mit uns zusammen auf Tour zu gehen. In Zukunft möchten wir auch das Programm um Weiterbildungen und Infotage wie z. B. LVS-Training, Geologie, Sicherungstechnik, usw. erweitern.

Jochen Ammann

© launer

Hierbei möchte ich mich auch bei den Leitern der Fachbereiche für die zugesagte Unterstützung bedanken.

Kanzleistraße 10 72764 Reutlingen Telefon 07121/9326-0 info@wittel-optik.de

Wusstet ihr, dass in der Sektion rund 2500 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 8 und 27 Jahren sind? Wie viele davon kennt ihr? Uns ist es wichtig, zu euren Aktivitäten in den Fachbereichen eine Ergänzung zu bieten. Bergsport heißt Gemeinschaft. Wir wollen mehr Leben in diese Gemeinschaft bringen. Auf den nächsten Seiten lest ihr mehr, über das, was wir bisher für euch auf die Beine gestellt haben. Voller Stolz darf ich euch nun unser Team und das Programm der nächsten Monate vorstellen. Euer Jochen Ammann

Das Hexenhäusle

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JUGEND

Ein rasanter Neustart in der Sektion Vermessung

Grußwort des Jugendreferenten: Liebe Jugendliche, liebe Kinder, nach einjähriger Pause ist es endlich wieder soweit. Der JDAV unserer Sektion nimmt die Arbeit wieder auf. Auf den nächsten Seiten präsentieren wir euch das neue Jugendleiterteam und unser neues Programm.

BARAL GmbH Reutlingen baral.info

Am Puls von Raum und Zeit

Wir, die Jugendleiter und ich, waren in den letzten Monaten mit Hochdruck damit beschäftigt, ein neues Programm auf die Beine zu stellen. Egal ob Wochenende oder zu später Abendstunde, uns war keine Minute zu schade, um so bald wie möglich wieder ans Werk zu gehen.

SPORT SPORTBRILLENT TBRILLE NSHOP SHOP

Uns ist es wichtig, euch ein vielfältiges Programm zu präsentieren. Dabei werden wir zukünftig zwei Richtungen verfolgen. Unsere JDAV Gruppen: Hier trefft ihr euch während der Schulzeit einmal pro Woche. Ihr werdet mit euren Jugendleitern spannende Dinge erleben wie Klettern, Slacklinen, gemütliche Grillabende, Wanderungen, Spieleabende, Schlittenfahren, Skifahren, usw... Egal ob Du auch schon in anderen Fachbereichen aktiv bist, schau doch einfach mal vorbei. Unsere Ausfahrten und Programmpunkte: Wir wollen euch neben den Aktivitäten in euren Fachbereichen (Klettern, Ski, Wandern, …) eine abwechslungsreiches Rahmenprogramm bieten. Egal ob ihr in einer JDAVGruppe seid oder in einem der Fachbereiche aktiv seid, ihr seid herzlich eingeladen mit uns zusammen auf Tour zu gehen. In Zukunft möchten wir auch das Programm um Weiterbildungen und Infotage wie z. B. LVS-Training, Geologie, Sicherungstechnik, usw. erweitern.

Jochen Ammann

© launer

Hierbei möchte ich mich auch bei den Leitern der Fachbereiche für die zugesagte Unterstützung bedanken.

Kanzleistraße 10 72764 Reutlingen Telefon 07121/9326-0 info@wittel-optik.de

Wusstet ihr, dass in der Sektion rund 2500 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 8 und 27 Jahren sind? Wie viele davon kennt ihr? Uns ist es wichtig, zu euren Aktivitäten in den Fachbereichen eine Ergänzung zu bieten. Bergsport heißt Gemeinschaft. Wir wollen mehr Leben in diese Gemeinschaft bringen. Auf den nächsten Seiten lest ihr mehr, über das, was wir bisher für euch auf die Beine gestellt haben. Voller Stolz darf ich euch nun unser Team und das Programm der nächsten Monate vorstellen. Euer Jochen Ammann

Das Hexenhäusle

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JUGEND

JUGEND

Mit frischem Wind ans Werk or nicht einmal drei Monaten, genauer gesagt am 15.03.2014 war es soweit. Zehn junge Menschen trafen sich an diesem Tage in der Geschäftsstelle zum ihrem ersten Jugendleitertreffen, ohne genau zu wissen, was auf sie genau zukommen würde.

Nach einem geselligen Kennenlernen, ging es auch gleich ans Werk. Schnell wurde klar, dass es viel zu tun gab. Denn die Lage war klar, außer ein paar Informationen über die Vergangenheit, standen die zukünftigen Jugendleiter am Anfang. Nennen wir es also die Stunde „Null“.

Doch es dauerte an diesem Tag nicht lange, um die ersten Pläne zu schmieden und nach wenigen Stunden harter Arbeit stand das Grundgerüst des neuen JDAV. Neben den Gruppenprogrammen und Ausfahrten, waren auch Themen wie Renovierung des Hexenhäusle ein großes Thema.

Texte: Jochen Ammann und Lena Weinert

3. Gruppe Wer: 13 – 15jährige Wann: Mittwoch 17.30 bis 19.00 Uhr (wöchentlich)

Es folgten zahlreiche Treffen, in denen das Programm, die Terminplanung und vieles mehr diskutiert und abgestimmt wurden. Klar war, dass wenig Zeit blieb, um bald wieder mit dem Programm loszulegen und die Arbeit aufzunehmen. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Das Programm steht.

Die Gruppen und Jugendleiter Zukünftig wird es vier JDAV Gruppen unterschiedlicher Altersstufen geben. Für jede Altersklasse ist also etwas dabei. Aber lest selbst. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter stellen sich und ihr Programm bis zu den Sommerferien kurz vor:

Wer: 7 – 10jährige Wann: Donnerstag 17.00 bis 18.30 Uhr (wöchentlich)

Jugendleiter: Viola und Wiebke

2. Gruppe Wer: 10 – 13jährige Wann: Montag 18.00 bis 20.00 Uhr (wöchentlich)

Du willst bei einer der Gruppen mit dabei sein? Dann schreibe einfach eine Email mit Name, Alter, Telefonnummer an jdav@dav-reutlingen.de

Und noch zwei im Team:

Die Gruppe: Bist du gerne in der Natur und möchtest deine Kletter- und Alpinkenntnisse erweitern? Bist du zwischen 13 und 15 Jahre alt? Dann bist du bei uns in der JDAV Gruppe genau richtig! Wir treffen uns mittwochs von 17.30 bis 19.00 Uhr. Das erste Treffen findet im Hexenhäusle statt. Euch wird ein super Programm, das Slacklinen, Wandern und

Name: Anja Gorzellik Alter: 16 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Bergsteigen und Snowboarden Klettern enthält, geboten. Der Spaß steht hierbei im Vordergrund. Das Programm bis zu den Sommerferien: 25.06.2014 Treffen im Räumle in Reutlingen 02.07.2014 09.07.2014 16.07.2014 23.07.2014

Die etwas andere Höhlenexpedition Name: Lena Weinert Alter: 28 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Snowboarden, Wandern Neben Jochen ist Lena mit für die Organisation und Koordination zuständig. Die studierte Sportwissenschaftlerin aus Köln wird auch zusammen mit den Jugendleitern in den Gruppen aktiv sein und die Ausfahrten begleiten.

Jugendleiter: Tim und Felix

4. Gruppe Wer: 16 – 18jährige Wann: Mittwoch 19.00 bis 21.00 Uhr (alle zwei Wochen)

Die Gruppe: Bist du gerne draußen unterwegs? Bist du mutig, auch wenn es mal steil wird? Bist du zwischen 7 und 10 Jahre? Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du in unsere JDAV Gruppe kommst. Wir wollen mit dir gemeinsam hoch hinaus! Ob Slacklinen, Klettern oder zusammen die Natur entdecken, bei uns ist immer was geboten.

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Name: Wiebke Raach Alter: 14 Jahre Alpine Interessen: Klettern Wir treffen uns während der Schulzeit jeden Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Das Programm bis zu den Sommerferien: 26.06.2014 Willkommen im Hexenhäusle! 03.07.2014 Der Fährte folgen… 10.07.2014 Auffi geht´s – Ab ins Kletterzentrum! 17.07.2014 - Balance halten – Slackline ausprobieren.

Name: Tim Gerber Alter: 15 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern, Snowboarden und Fahrradfahren

Name: Felix Queisser Alter: 15 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern, Snowboarden und Fahrradfahren

Die Gruppe: Wir laden euch herzlich zu unserer Jugendgruppe der JDAV für 10 bis 13jährige ein. Ab dem 23.06.2014 werden wir uns wöchentlich montags von 18.00 bis 20.00 Uhr treffen. Das erste Treffen findet im Räumle statt. Auf dem Programm stehen Slacklinen, Klettern, gemeinsame Spiele und natürlich Ausfahrten rund um das Thema Bergsport.

Das Programm bis zu den Sommerferien: 23.06.2014 Treffen im Räumle in Reutlingen 30.06.2014 07.07.2014 14.07.2014 21.07.2014

Name: Kilian Klinkmüller Alter: 19 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern und Fahrradfahren

Name: David Hustadt Alter: 18 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Bergsteigen und Mountainbiken

Die Gruppe: Wir laden euch herzlich in unsere Jugendgruppe ein. Willkommen sind alle Bergsportbegeisterte. Wir wollen euch die Grundlagen des Bergsports vermitteln. Hierbei soll nicht mitgebrachtes Können, sondern gemeinsames Lernen und vor allem Spaß im Vordergrund stehen. Gerne wollen wir mit euch Ausfahrten planen und unternehmen, um

Gelerntes anzuwenden und Erfahrungen zu sammeln. Zudem soll die Gruppe als Plattform dienen, um Gleichgesinnte kennen zu lernen. Das Programm bis zu den Sommerferien: 25.06.2014 Treffen im Hexenhäusle 09.07.2014 23.07.2014

Auf den Spuren der Steinzeit begehen wir gemeinsam die Schillerhöhle bei Bad Urach. Taschenlampe ist Pflicht, denn die Höhle ist nicht beleuchtet. Termine und Leitung: 27.07.2014: David, Anja, Jochen 23.08.2014: Tim, Moritz, Jochen

Donautal Zum Abschluss der Sommerferien, gibt’s noch ein besonderes Highlight. Gemeinsam geht es ins Donautal zum Klettern, Kanufahren, Baden oder einfach nur an der Donau liegen. Termin: 08.09.14 – 11.09.14 Eine ausführliche Beschreibung der hier vorgestellten Ausfahrten findet ihr im Internet (Bereich Jugend -> JugendAusfahrten). Anmelden könnt ihr euch unter jdav@dav-reutlingen.de

Jugendleiter: Kilian und David

Name: Jule Jetter Alter: 19 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Snowboarden Name: Viola Hajek Alter: 21 Jahre Alpine Interessen: Bergwandern, Klettern, Snowboarden und Naturschutz

Raus an den Fels Gemeinsam geht’s an den Wiesfels. Ideal für alle, die einmal Felsluft schnuppern oder Erfahrungen sammeln wollen. Termine und Leitung: 09.08.2014: Anja, Tim, Jule 17.08.2014: David, Moritz, Jule 06.09.2014: Viola, Felix, Lena

Name: Moritz Bleher Alter: 17 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern und Snowboarden

1. Gruppe

Jugendleiter: Moritz und Anja

Unsere FSJ’lerin koordiniert alles von der Geschäftsstelle aus. Leider endet ihr FSJ bereits im August. Bis dahin wird sie uns noch tatkräftig unterstützen.

Unsere Ausfahrten: Damit die Zeit in den Sommerferien nicht zu langweilig wird, gibt es auch in den Sommerferien ein kleines Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist.

Unterstützung ist gefragt: Im Zuge der Renovierung des Hexenhäußle wird auch die Einrichtung erneuert. Dabei würde sich der JDAV über Sachspenden freuen. Folgende Dinge werden benötigt: Sofas, bequeme Sitzmöbel Kühlschrank, Schränke Elektro-Kochplatten, Gesellschaftsspiele, Küchenplatte mit Unterbauschrank (ca 2 m breit), Geschirr, Besteck, Töpfe, Pfannen Die Gegenstände sollten in einem gut erhaltenen Zustand sein. Wer also etwas abzugeben hat, einfach eine Email mit Foto des Objektes und Rückrufnummer an jdav@dav-reutlingen.de senden.

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JUGEND

JUGEND

Mit frischem Wind ans Werk or nicht einmal drei Monaten, genauer gesagt am 15.03.2014 war es soweit. Zehn junge Menschen trafen sich an diesem Tage in der Geschäftsstelle zum ihrem ersten Jugendleitertreffen, ohne genau zu wissen, was auf sie genau zukommen würde.

Nach einem geselligen Kennenlernen, ging es auch gleich ans Werk. Schnell wurde klar, dass es viel zu tun gab. Denn die Lage war klar, außer ein paar Informationen über die Vergangenheit, standen die zukünftigen Jugendleiter am Anfang. Nennen wir es also die Stunde „Null“.

Doch es dauerte an diesem Tag nicht lange, um die ersten Pläne zu schmieden und nach wenigen Stunden harter Arbeit stand das Grundgerüst des neuen JDAV. Neben den Gruppenprogrammen und Ausfahrten, waren auch Themen wie Renovierung des Hexenhäusle ein großes Thema.

Texte: Jochen Ammann und Lena Weinert

3. Gruppe Wer: 13 – 15jährige Wann: Mittwoch 17.30 bis 19.00 Uhr (wöchentlich)

Es folgten zahlreiche Treffen, in denen das Programm, die Terminplanung und vieles mehr diskutiert und abgestimmt wurden. Klar war, dass wenig Zeit blieb, um bald wieder mit dem Programm loszulegen und die Arbeit aufzunehmen. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Das Programm steht.

Die Gruppen und Jugendleiter Zukünftig wird es vier JDAV Gruppen unterschiedlicher Altersstufen geben. Für jede Altersklasse ist also etwas dabei. Aber lest selbst. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter stellen sich und ihr Programm bis zu den Sommerferien kurz vor:

Wer: 7 – 10jährige Wann: Donnerstag 17.00 bis 18.30 Uhr (wöchentlich)

Jugendleiter: Viola und Wiebke

2. Gruppe Wer: 10 – 13jährige Wann: Montag 18.00 bis 20.00 Uhr (wöchentlich)

Du willst bei einer der Gruppen mit dabei sein? Dann schreibe einfach eine Email mit Name, Alter, Telefonnummer an jdav@dav-reutlingen.de

Und noch zwei im Team:

Die Gruppe: Bist du gerne in der Natur und möchtest deine Kletter- und Alpinkenntnisse erweitern? Bist du zwischen 13 und 15 Jahre alt? Dann bist du bei uns in der JDAV Gruppe genau richtig! Wir treffen uns mittwochs von 17.30 bis 19.00 Uhr. Das erste Treffen findet im Hexenhäusle statt. Euch wird ein super Programm, das Slacklinen, Wandern und

Name: Anja Gorzellik Alter: 16 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Bergsteigen und Snowboarden Klettern enthält, geboten. Der Spaß steht hierbei im Vordergrund. Das Programm bis zu den Sommerferien: 25.06.2014 Treffen im Räumle in Reutlingen 02.07.2014 09.07.2014 16.07.2014 23.07.2014

Die etwas andere Höhlenexpedition Name: Lena Weinert Alter: 28 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Snowboarden, Wandern Neben Jochen ist Lena mit für die Organisation und Koordination zuständig. Die studierte Sportwissenschaftlerin aus Köln wird auch zusammen mit den Jugendleitern in den Gruppen aktiv sein und die Ausfahrten begleiten.

Jugendleiter: Tim und Felix

4. Gruppe Wer: 16 – 18jährige Wann: Mittwoch 19.00 bis 21.00 Uhr (alle zwei Wochen)

Die Gruppe: Bist du gerne draußen unterwegs? Bist du mutig, auch wenn es mal steil wird? Bist du zwischen 7 und 10 Jahre? Dann würden wir uns riesig freuen, wenn du in unsere JDAV Gruppe kommst. Wir wollen mit dir gemeinsam hoch hinaus! Ob Slacklinen, Klettern oder zusammen die Natur entdecken, bei uns ist immer was geboten.

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Name: Wiebke Raach Alter: 14 Jahre Alpine Interessen: Klettern Wir treffen uns während der Schulzeit jeden Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Das Programm bis zu den Sommerferien: 26.06.2014 Willkommen im Hexenhäusle! 03.07.2014 Der Fährte folgen… 10.07.2014 Auffi geht´s – Ab ins Kletterzentrum! 17.07.2014 - Balance halten – Slackline ausprobieren.

Name: Tim Gerber Alter: 15 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern, Snowboarden und Fahrradfahren

Name: Felix Queisser Alter: 15 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern, Snowboarden und Fahrradfahren

Die Gruppe: Wir laden euch herzlich zu unserer Jugendgruppe der JDAV für 10 bis 13jährige ein. Ab dem 23.06.2014 werden wir uns wöchentlich montags von 18.00 bis 20.00 Uhr treffen. Das erste Treffen findet im Räumle statt. Auf dem Programm stehen Slacklinen, Klettern, gemeinsame Spiele und natürlich Ausfahrten rund um das Thema Bergsport.

Das Programm bis zu den Sommerferien: 23.06.2014 Treffen im Räumle in Reutlingen 30.06.2014 07.07.2014 14.07.2014 21.07.2014

Name: Kilian Klinkmüller Alter: 19 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern und Fahrradfahren

Name: David Hustadt Alter: 18 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Bergsteigen und Mountainbiken

Die Gruppe: Wir laden euch herzlich in unsere Jugendgruppe ein. Willkommen sind alle Bergsportbegeisterte. Wir wollen euch die Grundlagen des Bergsports vermitteln. Hierbei soll nicht mitgebrachtes Können, sondern gemeinsames Lernen und vor allem Spaß im Vordergrund stehen. Gerne wollen wir mit euch Ausfahrten planen und unternehmen, um

Gelerntes anzuwenden und Erfahrungen zu sammeln. Zudem soll die Gruppe als Plattform dienen, um Gleichgesinnte kennen zu lernen. Das Programm bis zu den Sommerferien: 25.06.2014 Treffen im Hexenhäusle 09.07.2014 23.07.2014

Auf den Spuren der Steinzeit begehen wir gemeinsam die Schillerhöhle bei Bad Urach. Taschenlampe ist Pflicht, denn die Höhle ist nicht beleuchtet. Termine und Leitung: 27.07.2014: David, Anja, Jochen 23.08.2014: Tim, Moritz, Jochen

Donautal Zum Abschluss der Sommerferien, gibt’s noch ein besonderes Highlight. Gemeinsam geht es ins Donautal zum Klettern, Kanufahren, Baden oder einfach nur an der Donau liegen. Termin: 08.09.14 – 11.09.14 Eine ausführliche Beschreibung der hier vorgestellten Ausfahrten findet ihr im Internet (Bereich Jugend -> JugendAusfahrten). Anmelden könnt ihr euch unter jdav@dav-reutlingen.de

Jugendleiter: Kilian und David

Name: Jule Jetter Alter: 19 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Snowboarden Name: Viola Hajek Alter: 21 Jahre Alpine Interessen: Bergwandern, Klettern, Snowboarden und Naturschutz

Raus an den Fels Gemeinsam geht’s an den Wiesfels. Ideal für alle, die einmal Felsluft schnuppern oder Erfahrungen sammeln wollen. Termine und Leitung: 09.08.2014: Anja, Tim, Jule 17.08.2014: David, Moritz, Jule 06.09.2014: Viola, Felix, Lena

Name: Moritz Bleher Alter: 17 Jahre Alpine Interessen: Klettern, Wandern und Snowboarden

1. Gruppe

Jugendleiter: Moritz und Anja

Unsere FSJ’lerin koordiniert alles von der Geschäftsstelle aus. Leider endet ihr FSJ bereits im August. Bis dahin wird sie uns noch tatkräftig unterstützen.

Unsere Ausfahrten: Damit die Zeit in den Sommerferien nicht zu langweilig wird, gibt es auch in den Sommerferien ein kleines Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist.

Unterstützung ist gefragt: Im Zuge der Renovierung des Hexenhäußle wird auch die Einrichtung erneuert. Dabei würde sich der JDAV über Sachspenden freuen. Folgende Dinge werden benötigt: Sofas, bequeme Sitzmöbel Kühlschrank, Schränke Elektro-Kochplatten, Gesellschaftsspiele, Küchenplatte mit Unterbauschrank (ca 2 m breit), Geschirr, Besteck, Töpfe, Pfannen Die Gegenstände sollten in einem gut erhaltenen Zustand sein. Wer also etwas abzugeben hat, einfach eine Email mit Foto des Objektes und Rückrufnummer an jdav@dav-reutlingen.de senden.

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FORUM | Natur und Umwelt

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Senioren-Tageswanderung am Bodensee Text: Theo Wilke Fotos: Irene Friedrichs

unkt 8:00 Uhr starteten die fitten Senioren an der Kreuzeiche in einem bis auf den letzten Platz besetzten großen Reisebus und in einem ebenso vollen, zusätzlichen Bussle. Die „Perfekt-Organisatoren“ Rolf Weinmann und Gerd Patig hatten eine aussichtsvolle Bodensee-Wanderung ausgetüftelt – und die wurde es dann (fast) auch. Über die frühlingshell ergrünte Alb, vorbei an Hechingen und Sigmaringen hieß es dann in Öhningen am Bodensee: Aussteigen. Stetig aber seniorenverträglich ging‘s so-

30

fort bergan. Die erwartete grandiose Aussicht hinunter auf Bodensee und Rhein reduzierte der frühe Frühling mit schon dichtem Buchenwald. Obschon Wunsch-Wanderwetter war, gab es leider keine klare Sicht bis hinüber zum Säntis. Am idyllisch gelegenen Rastplatz, kurz vor der Burg Hohenklingen, genoss man sein Rucksackvesper und „Stein am Rhein von oben“. Um 12:45 Uhr standen dann die 66 DAV-ler erwartungsvoll vor dem Burgtor, das aber trotz fest abgesprochener Besichtigung verschlossen

blieb. Was tun? Telefonieren. Das dauerte – doch Rolf erreichte schließlich die Pächterfamilie. Nicht durchs alte Burgtor, sondern durch den modernen Lieferanteneingang sollte es nun über Treppe oder Lift zur Besichtigung mit Rundumaussicht gehen. Nach Panne eins nun Panne zwei: Der Lift mit elf Senioren blieb stecken. Polizei und Feuerwehr kamen schnell – und blieben erfolglos. Ein Wartungsmonteur, eine Stunde entfernt unterwegs, half per Handy-Kontakt, und nach einer sehr warmen Dreiviertel-Stunde im Lift wurden die Eingeschlossenen erlöst. Vom nächsten Aussichtspunkt

„Wolkensteinberg“ dann: Weite Sicht in den Hegau. Die hier flatternde Schweizer Flagge erinnerte daran, dass wir ja bereits auf halbem Weg in die Schweiz gekommen waren. Von nun an ging’s bergab zurück zu den beiden Bussen, die uns nach dieser nicht alltäglichen Wanderung zur wohlverdienten Einkehr im Landgasthof „Zum Sternen“ in Bankholzen brachten. Der uns dann auf der Heimfahrt nach kurzem Regenschauer präsentierte Doppel-Regenbogen setzte den Schlusspunkt dieser im Gedächtnis bleibenden Wanderung.

ndlich ist es soweitwir haben unseren ersten Nationalpark in Baden-Württemberg. Seit dem 1. Januar diesen Jahres besteht der Nationalpark Schwarzwald. Am 3. und 4. Mai-Wochenende wurde er feierlich mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Minister Alexander Bonde in Ruhestein eingeweiht. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Schon 2011 wurde im Koalitionsvertrag unter der Rot-Grünen Landesregierung ein Nationalpark erstmals beschlossen. Man entschied sich schnell für den Schwarzwald als Gebietskulisse, da dieser durch seine schon bestehenden Schutzgebiete einen sehr hohen naturschutzfachlichen Wert hatte. Für den ursprünglichen Suchraum von rund 17.000 ha wurde dann 2012 ein Gutachten erstellt. Hauptpunkte des Gutachtens waren die rechtlichen Grundlagen, die sozioökonomischen Auswirkungen, die naturschutzfachliche Analyse und die Entwicklung des Tourismus. Im Juni 2013 wurde dann die finale Gebietskulisse vorgestellt. Der Nationalpark besteht aus zwei Teilgebieten mit 7.615 ha um das Gebiet Ruhestein und mit 2.447 ha am Hohen Ochsenkopf.

Eine Spur wilder Der erste Nationalpark in Baden-Württemberg Text: Mirit Heyden Wir freuen uns, dass das Projekt Nationalpark Schwarzwald entstanden ist und dass die Natur so die Möglichkeit

bekommt sich einmal ohne unser Einwirken frei zu entfalten.

Verantwortung für die Natur übernehmen. So haben wir aus dem Fachbereich Natur- und Umwelt-

Da es viele verschiedene Interessengruppen in der Region gibt wurde ein Nationalparkbeirat ins Leben gerufen. Hier sitzen 32 Vertreter unterschiedlichster Verbände wie der Naturschutzverbände, der Forst- und Holzwirtschaft oder Verbände aus den Bereichen Sport und Tourismus. Als einer der größten Vereine aus der Region hat der Deutsche Alpenverein mit Gerhard Goll (DAV Sektion Ettlingen) auch einen Sitz. Gerhard Goll wurde innerhalb des Beirats auch gleich zum Vorsitzenden gewählt.

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FORUM | Natur und Umwelt

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Senioren-Tageswanderung am Bodensee Text: Theo Wilke Fotos: Irene Friedrichs

unkt 8:00 Uhr starteten die fitten Senioren an der Kreuzeiche in einem bis auf den letzten Platz besetzten großen Reisebus und in einem ebenso vollen, zusätzlichen Bussle. Die „Perfekt-Organisatoren“ Rolf Weinmann und Gerd Patig hatten eine aussichtsvolle Bodensee-Wanderung ausgetüftelt – und die wurde es dann (fast) auch. Über die frühlingshell ergrünte Alb, vorbei an Hechingen und Sigmaringen hieß es dann in Öhningen am Bodensee: Aussteigen. Stetig aber seniorenverträglich ging‘s so-

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fort bergan. Die erwartete grandiose Aussicht hinunter auf Bodensee und Rhein reduzierte der frühe Frühling mit schon dichtem Buchenwald. Obschon Wunsch-Wanderwetter war, gab es leider keine klare Sicht bis hinüber zum Säntis. Am idyllisch gelegenen Rastplatz, kurz vor der Burg Hohenklingen, genoss man sein Rucksackvesper und „Stein am Rhein von oben“. Um 12:45 Uhr standen dann die 66 DAV-ler erwartungsvoll vor dem Burgtor, das aber trotz fest abgesprochener Besichtigung verschlossen

blieb. Was tun? Telefonieren. Das dauerte – doch Rolf erreichte schließlich die Pächterfamilie. Nicht durchs alte Burgtor, sondern durch den modernen Lieferanteneingang sollte es nun über Treppe oder Lift zur Besichtigung mit Rundumaussicht gehen. Nach Panne eins nun Panne zwei: Der Lift mit elf Senioren blieb stecken. Polizei und Feuerwehr kamen schnell – und blieben erfolglos. Ein Wartungsmonteur, eine Stunde entfernt unterwegs, half per Handy-Kontakt, und nach einer sehr warmen Dreiviertel-Stunde im Lift wurden die Eingeschlossenen erlöst. Vom nächsten Aussichtspunkt

„Wolkensteinberg“ dann: Weite Sicht in den Hegau. Die hier flatternde Schweizer Flagge erinnerte daran, dass wir ja bereits auf halbem Weg in die Schweiz gekommen waren. Von nun an ging’s bergab zurück zu den beiden Bussen, die uns nach dieser nicht alltäglichen Wanderung zur wohlverdienten Einkehr im Landgasthof „Zum Sternen“ in Bankholzen brachten. Der uns dann auf der Heimfahrt nach kurzem Regenschauer präsentierte Doppel-Regenbogen setzte den Schlusspunkt dieser im Gedächtnis bleibenden Wanderung.

ndlich ist es soweitwir haben unseren ersten Nationalpark in Baden-Württemberg. Seit dem 1. Januar diesen Jahres besteht der Nationalpark Schwarzwald. Am 3. und 4. Mai-Wochenende wurde er feierlich mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Minister Alexander Bonde in Ruhestein eingeweiht. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Schon 2011 wurde im Koalitionsvertrag unter der Rot-Grünen Landesregierung ein Nationalpark erstmals beschlossen. Man entschied sich schnell für den Schwarzwald als Gebietskulisse, da dieser durch seine schon bestehenden Schutzgebiete einen sehr hohen naturschutzfachlichen Wert hatte. Für den ursprünglichen Suchraum von rund 17.000 ha wurde dann 2012 ein Gutachten erstellt. Hauptpunkte des Gutachtens waren die rechtlichen Grundlagen, die sozioökonomischen Auswirkungen, die naturschutzfachliche Analyse und die Entwicklung des Tourismus. Im Juni 2013 wurde dann die finale Gebietskulisse vorgestellt. Der Nationalpark besteht aus zwei Teilgebieten mit 7.615 ha um das Gebiet Ruhestein und mit 2.447 ha am Hohen Ochsenkopf.

Eine Spur wilder Der erste Nationalpark in Baden-Württemberg Text: Mirit Heyden Wir freuen uns, dass das Projekt Nationalpark Schwarzwald entstanden ist und dass die Natur so die Möglichkeit

bekommt sich einmal ohne unser Einwirken frei zu entfalten.

Verantwortung für die Natur übernehmen. So haben wir aus dem Fachbereich Natur- und Umwelt-

Da es viele verschiedene Interessengruppen in der Region gibt wurde ein Nationalparkbeirat ins Leben gerufen. Hier sitzen 32 Vertreter unterschiedlichster Verbände wie der Naturschutzverbände, der Forst- und Holzwirtschaft oder Verbände aus den Bereichen Sport und Tourismus. Als einer der größten Vereine aus der Region hat der Deutsche Alpenverein mit Gerhard Goll (DAV Sektion Ettlingen) auch einen Sitz. Gerhard Goll wurde innerhalb des Beirats auch gleich zum Vorsitzenden gewählt.

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HÜTTEN UND WEGE | DAV-Kletterzentrum Reutlingen

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Rolf SCHAFER

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ei der diesjährigen Mitgliederversammlung haben die Mitglieder mit großer Mehrheit die Erweiterung unseres Kletterzentrums in der Rommelsbacher Straße beschlossen. Anfang April haben wir in Eigenleistung mit dem Ausbau des Fußweges entlang der Kletterhalle begonnen. Mehr als ein Dutzend Helfer haben in drei Stunden die anstehenden Aufgaben erledigt. Dafür sei allen Beteiligten herzlich gedankt. Inzwischen wird auf der Baustelle kräftig gearbeitet, die Fundamente sind gegossen und die Bodenwanne ist bereits fertig gestellt.

Erweiterungsbau am DAV-Kletterzentrum

Text und Bilder: Helmut Kober und Dieter Pasternacki

Das Bauwerk in Zahlen: Die Baukostensumme von 1.190.000,00 € verteilt sich auf die Jahre 2014 und 2015. Davon sind 200.000,00 € Eigenkapital. Für den Rest der Summe erhalten wir Zuschüsse vom Bundesverband, vom WLSB und von der Stadt Reutlingen. Doch ganz ohne Bankdarlehen geht es auch dieses Mal nicht. Bodenplatte und Fundament sind fertiggestellt

72764 Reutlingen • Metzgerstraße 54 + T: 07121/370083 www.widmer-physiotherapie.de

ERFAHRUNG, QUALITÄT, KOMPETENZ AM BERG.

Die Fußwegsteine werden auf eine Länge von 50 Meter ausgebaut...

DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE. ZU JEDER ZEIT. Mehr als ein Gefühl: Daheim sein heißt für uns, die schönsten Momente gemeinsam geniessen.

Bergreisen weltweit – der neue Katalog ist da! Jetzt anfordern unter: www.dav-summit-club.de

Verschalung und Bewehrung des Bodens der späteren Sanitärräume Die Erweiterung des Kletterzentrums ist notwendig, um die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, insbesondere macht die räumliche Enge bei erfreulich guter Belegung den Kletterern zu schaffen. Auch eine leistungsfähige Be- und Entlüftungsanlage im gesamten Kletterzentrum muss nachgerüstet werden. Dazu kommt, dass wir den Einbau eines Sicherheitsbodens in der gesamten Anlage aus Gründen der Unfallverhütung Architekten und Bauunternehmer für notwendig halten.

... und auf Paletten gestapelt Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH – Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland Telefon +49 89 64240-0 | info@dav-summit-club.de | www.dav-summit-club.de

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HÜTTEN UND WEGE | DAV-Kletterzentrum Reutlingen

Heizungen Pellets, Gas, Öl Solar Warmwasser, Heizung Bäder Neubau, Renovierung Blecharbeiten Kaminverkleidungen, Dachrinnen ...

Manuelle Therapie + Lymphdrainage Neurophysiologische Behandlung …

Rolf SCHAFER

Nordic Walking + Hüftsport + Yoga Therapeutische Massagen + Tuina

Arbachtalstraße 2 . Eningen Tel. 07121/8 37 90 www.rolf-schaefer.de info@rolf-schaefer.de

ei der diesjährigen Mitgliederversammlung haben die Mitglieder mit großer Mehrheit die Erweiterung unseres Kletterzentrums in der Rommelsbacher Straße beschlossen. Anfang April haben wir in Eigenleistung mit dem Ausbau des Fußweges entlang der Kletterhalle begonnen. Mehr als ein Dutzend Helfer haben in drei Stunden die anstehenden Aufgaben erledigt. Dafür sei allen Beteiligten herzlich gedankt. Inzwischen wird auf der Baustelle kräftig gearbeitet, die Fundamente sind gegossen und die Bodenwanne ist bereits fertig gestellt.

Erweiterungsbau am DAV-Kletterzentrum

Text und Bilder: Helmut Kober und Dieter Pasternacki

Das Bauwerk in Zahlen: Die Baukostensumme von 1.190.000,00 € verteilt sich auf die Jahre 2014 und 2015. Davon sind 200.000,00 € Eigenkapital. Für den Rest der Summe erhalten wir Zuschüsse vom Bundesverband, vom WLSB und von der Stadt Reutlingen. Doch ganz ohne Bankdarlehen geht es auch dieses Mal nicht. Bodenplatte und Fundament sind fertiggestellt

72764 Reutlingen • Metzgerstraße 54 + T: 07121/370083 www.widmer-physiotherapie.de

ERFAHRUNG, QUALITÄT, KOMPETENZ AM BERG.

Die Fußwegsteine werden auf eine Länge von 50 Meter ausgebaut...

DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE. ZU JEDER ZEIT. Mehr als ein Gefühl: Daheim sein heißt für uns, die schönsten Momente gemeinsam geniessen.

Bergreisen weltweit – der neue Katalog ist da! Jetzt anfordern unter: www.dav-summit-club.de

Verschalung und Bewehrung des Bodens der späteren Sanitärräume Die Erweiterung des Kletterzentrums ist notwendig, um die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, insbesondere macht die räumliche Enge bei erfreulich guter Belegung den Kletterern zu schaffen. Auch eine leistungsfähige Be- und Entlüftungsanlage im gesamten Kletterzentrum muss nachgerüstet werden. Dazu kommt, dass wir den Einbau eines Sicherheitsbodens in der gesamten Anlage aus Gründen der Unfallverhütung Architekten und Bauunternehmer für notwendig halten.

... und auf Paletten gestapelt Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH – Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland Telefon +49 89 64240-0 | info@dav-summit-club.de | www.dav-summit-club.de

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte doch auch etwas zu beobachten und zu fangen geben. Ganz bestimmt, macht nur.

Kaltenberghütte – einfach nur genial !

Ein Ferienbeginn auf der Kaltenberghütte Text und Bilder: Thomas Speidel Donnerstag. Regen, das darf ja wohl nicht wahr sein! Eine vierköpfige Gruppe marschiert am Parkplatz in St. Christoph los und es tut etwas, was es seit Tagen nicht mehr getan hat und was es laut Wetterbericht gar nicht tun dürfte: Es regnet. Die beiden größeren der Gruppe, offensichtlich Erwachsene und wohl zwei Väter, zögern, werden langsamer. Man fühlt ihre ohnmächtige Frage: Warum ausgerechnet jetzt und heute dieser Regen? Dann ihren Wunsch, es möge gleich wieder aufhören. Die Regenklamotten

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könnten bleiben, wo sie sind, nämlich ganz unten in den Rucksäcken. Jedoch mit dem "gleich" ist das so eine Sache. "Gleich" reicht allemal zum nass werden - und das scheint jetzt, gleich zu Beginn einer 4-Tages-Hüttentour als Auftakt zu den Sommerferien, nicht das, was sich zwei Väter für ihre beiden Töchter und für sich selbst vorgestellt haben. Eine tiefe Stimme ruft: "Hallo Ihr zwei, kommt bitte her, Regensachen anziehen." Eine andere, helle und etwas genervt klingende Stimme antwortet: "Papa, muss das denn sein? Bestimmt hört es gleich wieder auf." War ja zu erwarten, dass das ohne leichten Widerstand nicht über die Bühne gehen würde. Und

schon wieder diese nervende "gleich". Schließlich ist's aber geschafft, die Gruppe marschiert weiter, ist keine fünf Minuten unterwegs und die Sonne lacht (wieder). Da ist die Kinderstimme von vorhin zu vernehmen, diesmal klingt es etwas belehrend: "Papa, ich hab's Dir doch gleich gesagt. Dürfen wir die Sachen wieder ausziehen?" Die zwei Papas grummeln auf verlorenem Posten vor sich hin: "Ja, ja schon gut. Bringt sie wieder her". Stefan, Thomas, Emma und Judith - wir sind diese vierköpfige Gruppe, von der gerade die Rede ist. Unsere beiden Töchter gehen zusammen in die fünfte Klasse, haben das KaltenberghüttenWochenende schon längst ausgemacht und sind jetzt für den Moment weg und schnell außer Sichtweite. Wir machen uns keine Sorgen. Der Paul-Bantlin-Weg ist gut ausgeschildert, nicht gefährlicher als jeder Kinderspielplatz und zudem kennt Judith die Route noch vom letzten Jahr. Dazu hören wir die Mädchen

immer wieder rufen und lachen. Fein, wir Väter haben die Sache im Griff - so darf unser Bergurlaub gerne weitergehen. Gut drei Stunden später sind wir auf der Hütte. Ein großes Hallo und ein herzlicher Empfang durch die Familie Rief. Es ist schön, hier oben zu sein, wieder hier oben zu sein. Wir holen unser restliches Gepäck, das wir mit der Materialseilbahn zuvor hoch geschickt hatten, beziehen unser Lager, Judith zeigt ihrer Freundin die Hütte und die nähere Umgebung. Wir Großen dachten, die beiden Mädels wären vielleicht etwas müde, nachdem wir seit dem frühen Morgen unterwegs sind. Nun, vielleicht kommt das ja noch. Am Abend lädt der Hüttenwirt Ulli uns Männer zu einem selbst gebrannten Enzian ein. Ein wahres Naturprodukt!

Freitag. Der Tag beginnt mit einem leckeren Frühstück vom Buffet. Viel Betrieb, aber alle haben Platz und hungrig muss die Hütte auch niemand verlassen. Heute erleben und genießen wir einfach die Bergwelt um uns herum. Wir finden die neuen Kletterrouten nahe bei der Hütte. Geröllhalden werden erkundet, es geht zum „Wintersport“ auf einem größeren Altschneefeld und wir entdecken einen Bergtümpel, beinahe schon ein kleiner See, voller Kaulquappen und Frösche. Der Tag verfliegt wie von selbst und erst am späten Nachmittag sind wir wieder zurück auf der Hütte, von der wir uns am Ende kaum eine Stunde wegbewegt hatten. Hier ist noch lange nicht Schluss. Nur eine kurze Pause bei einer Tasse heißer Schokolade mit Sahne und einem Stück Kuchen, dann sind die Mädchen wieder weg. Die Haflinger Pferde, die sich rund um die Hütte aufhalten, ziehen magisch an. Die Seen in Sichtweite zur Hütte tun ein Übriges. Da müsste es

Samstag. Gipfeltag. Wir brechen nach dem Frühstück zu unserer Bergtour auf die Maroi Köpfe auf. Einmal mehr bei gutem Wetter und bei noch besseren Aussichten für den Rest des Tages. Es macht einen enormen Unterschied, hier mit einem vorbestimmten Ziel drei Stunden unterwegs zu sein. Dabei spielt die Kondition der Kinder keine Rolle, es ist eine Frage der Motivation: "Papa, ist es noch weit?" Am Ende spüren wir ihren Stolz nach dem Eintrag ins Gipfelbuch. Mit dem Fernglas beobachten wir Gämsen. Auch Wandergruppen sind zu erkennen. Die Brotzeit schmeckt toll und noch besser mit dem zuvor selbst geschöpften Gebirgsbachwasser. Hier oben auf 2.400m liegt teilweise noch richtig viel Schnee. Eine Schneeballschlacht im Sommer - wer hätte damit gerechnet. Dann langes Abgleiten über die großen Schneefelder. Was für ein Spaß. Trockene

Sachen haben wir mitgenommen, genauso Handschuhe. So müssen wir über nasse Kleidung und kalte Hände nicht nachdenken. An diesem Tag kommen noch viele Gäste auf der Hütte an. Eine Gruppe fällt uns besonders auf: Wir sitzen auf der

Terrasse, plötzlich wimmelt es um uns herum von Kindern. Die können doch unmöglich alleine hierher gekommen sein. Die müssen doch jemandem gehören, oder? Ein gute Viertelstunde nach den Kleinen treffen die

dazugehörigen Großen ein. Alles "nur" Väter, fünf, sechs Stück alle mit zwei, einige mit drei Rücksäcken: "Papa, wo ist mein Rucksack? Dürfen wir was trinken? Wir möchten auch zum Baden. Wo ist mein Badeanzug? Wo ist meine Badehose? Dürfen wir da in den See? Jetzt gleich? Müssen wir zum Baden Schuhe anziehen?". Kurze Zeit später hat das Gewusel ein Ende. Kinder rennen fröhlich den Hang hinunter zum See, Väter schnaufen auf der Terrasse kurz durch. Aber nur kurz, ein plötzlicher Regenschauer lässt Hektik aufkommen, um die weit und überall auf der Terrasse verstreute Ausrüstung ins Trockene zu retten. Irgendwie klappt alles. Tut es immer. Andere Gäste, dazu

Hüahhh!

Raus aus der Halle und rein in den Fels ...

... da muss jeder Griff sitzen

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte doch auch etwas zu beobachten und zu fangen geben. Ganz bestimmt, macht nur.

Kaltenberghütte – einfach nur genial !

Ein Ferienbeginn auf der Kaltenberghütte Text und Bilder: Thomas Speidel Donnerstag. Regen, das darf ja wohl nicht wahr sein! Eine vierköpfige Gruppe marschiert am Parkplatz in St. Christoph los und es tut etwas, was es seit Tagen nicht mehr getan hat und was es laut Wetterbericht gar nicht tun dürfte: Es regnet. Die beiden größeren der Gruppe, offensichtlich Erwachsene und wohl zwei Väter, zögern, werden langsamer. Man fühlt ihre ohnmächtige Frage: Warum ausgerechnet jetzt und heute dieser Regen? Dann ihren Wunsch, es möge gleich wieder aufhören. Die Regenklamotten

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könnten bleiben, wo sie sind, nämlich ganz unten in den Rucksäcken. Jedoch mit dem "gleich" ist das so eine Sache. "Gleich" reicht allemal zum nass werden - und das scheint jetzt, gleich zu Beginn einer 4-Tages-Hüttentour als Auftakt zu den Sommerferien, nicht das, was sich zwei Väter für ihre beiden Töchter und für sich selbst vorgestellt haben. Eine tiefe Stimme ruft: "Hallo Ihr zwei, kommt bitte her, Regensachen anziehen." Eine andere, helle und etwas genervt klingende Stimme antwortet: "Papa, muss das denn sein? Bestimmt hört es gleich wieder auf." War ja zu erwarten, dass das ohne leichten Widerstand nicht über die Bühne gehen würde. Und

schon wieder diese nervende "gleich". Schließlich ist's aber geschafft, die Gruppe marschiert weiter, ist keine fünf Minuten unterwegs und die Sonne lacht (wieder). Da ist die Kinderstimme von vorhin zu vernehmen, diesmal klingt es etwas belehrend: "Papa, ich hab's Dir doch gleich gesagt. Dürfen wir die Sachen wieder ausziehen?" Die zwei Papas grummeln auf verlorenem Posten vor sich hin: "Ja, ja schon gut. Bringt sie wieder her". Stefan, Thomas, Emma und Judith - wir sind diese vierköpfige Gruppe, von der gerade die Rede ist. Unsere beiden Töchter gehen zusammen in die fünfte Klasse, haben das KaltenberghüttenWochenende schon längst ausgemacht und sind jetzt für den Moment weg und schnell außer Sichtweite. Wir machen uns keine Sorgen. Der Paul-Bantlin-Weg ist gut ausgeschildert, nicht gefährlicher als jeder Kinderspielplatz und zudem kennt Judith die Route noch vom letzten Jahr. Dazu hören wir die Mädchen

immer wieder rufen und lachen. Fein, wir Väter haben die Sache im Griff - so darf unser Bergurlaub gerne weitergehen. Gut drei Stunden später sind wir auf der Hütte. Ein großes Hallo und ein herzlicher Empfang durch die Familie Rief. Es ist schön, hier oben zu sein, wieder hier oben zu sein. Wir holen unser restliches Gepäck, das wir mit der Materialseilbahn zuvor hoch geschickt hatten, beziehen unser Lager, Judith zeigt ihrer Freundin die Hütte und die nähere Umgebung. Wir Großen dachten, die beiden Mädels wären vielleicht etwas müde, nachdem wir seit dem frühen Morgen unterwegs sind. Nun, vielleicht kommt das ja noch. Am Abend lädt der Hüttenwirt Ulli uns Männer zu einem selbst gebrannten Enzian ein. Ein wahres Naturprodukt!

Freitag. Der Tag beginnt mit einem leckeren Frühstück vom Buffet. Viel Betrieb, aber alle haben Platz und hungrig muss die Hütte auch niemand verlassen. Heute erleben und genießen wir einfach die Bergwelt um uns herum. Wir finden die neuen Kletterrouten nahe bei der Hütte. Geröllhalden werden erkundet, es geht zum „Wintersport“ auf einem größeren Altschneefeld und wir entdecken einen Bergtümpel, beinahe schon ein kleiner See, voller Kaulquappen und Frösche. Der Tag verfliegt wie von selbst und erst am späten Nachmittag sind wir wieder zurück auf der Hütte, von der wir uns am Ende kaum eine Stunde wegbewegt hatten. Hier ist noch lange nicht Schluss. Nur eine kurze Pause bei einer Tasse heißer Schokolade mit Sahne und einem Stück Kuchen, dann sind die Mädchen wieder weg. Die Haflinger Pferde, die sich rund um die Hütte aufhalten, ziehen magisch an. Die Seen in Sichtweite zur Hütte tun ein Übriges. Da müsste es

Samstag. Gipfeltag. Wir brechen nach dem Frühstück zu unserer Bergtour auf die Maroi Köpfe auf. Einmal mehr bei gutem Wetter und bei noch besseren Aussichten für den Rest des Tages. Es macht einen enormen Unterschied, hier mit einem vorbestimmten Ziel drei Stunden unterwegs zu sein. Dabei spielt die Kondition der Kinder keine Rolle, es ist eine Frage der Motivation: "Papa, ist es noch weit?" Am Ende spüren wir ihren Stolz nach dem Eintrag ins Gipfelbuch. Mit dem Fernglas beobachten wir Gämsen. Auch Wandergruppen sind zu erkennen. Die Brotzeit schmeckt toll und noch besser mit dem zuvor selbst geschöpften Gebirgsbachwasser. Hier oben auf 2.400m liegt teilweise noch richtig viel Schnee. Eine Schneeballschlacht im Sommer - wer hätte damit gerechnet. Dann langes Abgleiten über die großen Schneefelder. Was für ein Spaß. Trockene

Sachen haben wir mitgenommen, genauso Handschuhe. So müssen wir über nasse Kleidung und kalte Hände nicht nachdenken. An diesem Tag kommen noch viele Gäste auf der Hütte an. Eine Gruppe fällt uns besonders auf: Wir sitzen auf der

Terrasse, plötzlich wimmelt es um uns herum von Kindern. Die können doch unmöglich alleine hierher gekommen sein. Die müssen doch jemandem gehören, oder? Ein gute Viertelstunde nach den Kleinen treffen die

dazugehörigen Großen ein. Alles "nur" Väter, fünf, sechs Stück alle mit zwei, einige mit drei Rücksäcken: "Papa, wo ist mein Rucksack? Dürfen wir was trinken? Wir möchten auch zum Baden. Wo ist mein Badeanzug? Wo ist meine Badehose? Dürfen wir da in den See? Jetzt gleich? Müssen wir zum Baden Schuhe anziehen?". Kurze Zeit später hat das Gewusel ein Ende. Kinder rennen fröhlich den Hang hinunter zum See, Väter schnaufen auf der Terrasse kurz durch. Aber nur kurz, ein plötzlicher Regenschauer lässt Hektik aufkommen, um die weit und überall auf der Terrasse verstreute Ausrüstung ins Trockene zu retten. Irgendwie klappt alles. Tut es immer. Andere Gäste, dazu

Hüahhh!

Raus aus der Halle und rein in den Fels ...

... da muss jeder Griff sitzen

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

HÜTTEN UND WEGE

Renate und Ulli mit ihren Kindern und dem ganzen Team packen mit an. Es gibt mehr als genug helfende Hände, wenn denn Not am Mann ist. Die Hütte ist nun komplett belegt. Die Hälfte, mehr als die Hälfte mit Kindern im Alter so bis 12 Jahren, einige etwas älter. Es scheint, dass es nicht nur uns hier oben so gut gefällt.

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Walter-Schöllkopf-Hütte Auf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m) Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet. Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

Sonntag. Wie schnell die Zeit vergangen ist. Für den Rückweg heute entscheiden wir uns wieder für den Paul-BantlinWeg. Einmal mehr muss der um etwa zwei Stunden längere Berggeistweg warten. Dieselbe Strecke hin und zurück - wird das nicht langweilig? Nein, niemals. In der entgegengesetzten Richtung sieht zunächst ohnehin alles anders aus. Bergab geht's dazu wesentlich rasanter und schneller. Wir verabschieden uns von Renate und Ulli und los geht's. Plötzlich steht eine Kuh mitten auf dem Weg. Dann noch eine. Ein, zwei Kühe, vielleicht auch einmal zehn oder zwanzig - das kennen wir schon. Macht mal ein bisschen Platz, wir wollen hier durch. Wir hätten noch um die nächste Wegbiegung schauen sollen. Diesmal erleben wir eine buchstäblich riesengroße Überraschung. Bei hundert Rindviechern höre ich auf zu zählen. Und es hört immer noch nicht auf. Bonanza im Klostertal, so viele Kühe, hunderte - es werden immer mehr und alle laufen frei herum. Sie sind überall. Warum wird mir nur so mulmig? Nach außen machen wir Papas einen auf lässig. Es sind doch nur Kühe, aber eben so unheimlich viele, scheinbar ganz alleine. Endlich entdecken wir auch die Hirten. Zufall oder nicht, es sind vier, nur Pferde haben sie keine dabei. Die Jungs heißen bestimmt Ben, Adam, Hoss und Little Joe. Nach den wirklichen Namen zu fragen traut sich aber diesmal keiner von uns.

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Schoko mit Sahne – gleich ist nichts mehr da!

Ulli verabschiedet die Gäste beim Aufbruch

Nach diesem Abenteuer folgt noch eine lange Rast an einem aufgelassenen Bergwerk. Der zugeschüttete Schacht ist noch gut zu erkennen. Dazu die Ruine eines Gebäudes. Die Grundmauern und die Raumaufteilung sind hier noch vorhanden. Alles wird so genau wie möglich untersucht. Wir Erwachsenen stellen schnell fest: Auch hier in diesem Gelände müssen wir uns um unseren Nachwuchs keine Sorgen machen. Zum Abschluss basteln die Mädchen noch eine Klebebild-Naturcollage. Das hatten

wir zu Hause bereits vorbereitet und es macht Spaß zu sehen, wie kunstvoll und mit wie viel Phantasie die Kinder bei der Sache sind: "Papa, ist das nicht toll?! Das ist für Mama. Trag' das bitte mal zum Auto zurück". Aber ja, gerne. Was können Väter nicht alles für ihre Töchter tun... .Schön, dass der (Berg)sommer gerade erst beginnt. Auch die Familie Rief, unsere Hüttenwirtsleut' gehen heuer in Ihre 22te Saison, bereitet den Bergsommer schon vor. Renate schreibt uns, sie müsse die Kinder mit Gewalt

zurückhalten. Aber spätestens mit dem ersten Ferientag seien die drei, allen voran Tobias, auf und davon - hinauf zu ihrem Abenteuer-Feriendomizil. Vorher wird die Hütte noch fit gemacht und alle freuen sich auf viele, viele Gäste. Natürlich auf Väter und Töchter, aber auf alle anderen auch.

Anschrift: A-6754 Stuben am Arlberg Telefon: +43 (0)5582 790 Hüttenwirte: Renate und Ulli Rief Bogen 33, A-6675 Tannheim Tel: +43 (0) 5675-20071, Fax: +43 (0) 5675-20071-20 E-Mail: info@erlebnisschischule.at www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwart: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Ausstattung: Kategorie I Zimmerlager: 30 Matratzenlager 24 Matratzenlager im Winterraum*: 16 *Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Zimmerlager 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-) Matratzenlager 10,- (20,-) 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-) Selbstversorger 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-Seen-Weg oder Alpe Rauz St. Christoph über Paul–Bantlin-Weg St. Christoph über Berggeistweg

Gehzeit 3 ½ Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 Stunden Neue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 Stunden Ulmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden Gipfel: Kaltenberg (2.896m) nur mit Gletscherausrüstung Krachenspitze (2.686m) Stubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Maroiköpfe (2.529m)

Bergsommer 2014 – die Familie Rief freut sich schon!

Gehzeit 3-4 Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 1 ½ Stunden Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer: Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 Verwallgruppe AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwarte: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 Reutlingen Tel: +49 (0) 7121.311912, E-Mail: io.friedrichs@gmx.de Ausstattung: Matratzenlager 10 Holzherd, Brennholz, Kochgeschirr, Gaskartusche bitte mitbringen Bio-Klo Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Matratzenlager 10,- (20,-) 6,- (12,-) 5,- (10,-) 0,- (0,-) zusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Klösterle, Langen über Nenzigasalm oder Satteinser Alm Stuben über Stubener Weg oder Gaflunatal

Gehzeit 4 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 5 Stunden Gehzeit 5 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 3½-4 Stunden

Gipfel: Reutlinger Turm (2.606 m) Eisentäler Spitzen (2.753 m) Kaltenberg (2.896m) Pflunspitze (2.912 m) Karten und Führer: AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother Alpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

HÜTTEN UND WEGE

Renate und Ulli mit ihren Kindern und dem ganzen Team packen mit an. Es gibt mehr als genug helfende Hände, wenn denn Not am Mann ist. Die Hütte ist nun komplett belegt. Die Hälfte, mehr als die Hälfte mit Kindern im Alter so bis 12 Jahren, einige etwas älter. Es scheint, dass es nicht nur uns hier oben so gut gefällt.

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Walter-Schöllkopf-Hütte Auf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m) Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet. Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

Sonntag. Wie schnell die Zeit vergangen ist. Für den Rückweg heute entscheiden wir uns wieder für den Paul-BantlinWeg. Einmal mehr muss der um etwa zwei Stunden längere Berggeistweg warten. Dieselbe Strecke hin und zurück - wird das nicht langweilig? Nein, niemals. In der entgegengesetzten Richtung sieht zunächst ohnehin alles anders aus. Bergab geht's dazu wesentlich rasanter und schneller. Wir verabschieden uns von Renate und Ulli und los geht's. Plötzlich steht eine Kuh mitten auf dem Weg. Dann noch eine. Ein, zwei Kühe, vielleicht auch einmal zehn oder zwanzig - das kennen wir schon. Macht mal ein bisschen Platz, wir wollen hier durch. Wir hätten noch um die nächste Wegbiegung schauen sollen. Diesmal erleben wir eine buchstäblich riesengroße Überraschung. Bei hundert Rindviechern höre ich auf zu zählen. Und es hört immer noch nicht auf. Bonanza im Klostertal, so viele Kühe, hunderte - es werden immer mehr und alle laufen frei herum. Sie sind überall. Warum wird mir nur so mulmig? Nach außen machen wir Papas einen auf lässig. Es sind doch nur Kühe, aber eben so unheimlich viele, scheinbar ganz alleine. Endlich entdecken wir auch die Hirten. Zufall oder nicht, es sind vier, nur Pferde haben sie keine dabei. Die Jungs heißen bestimmt Ben, Adam, Hoss und Little Joe. Nach den wirklichen Namen zu fragen traut sich aber diesmal keiner von uns.

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Schoko mit Sahne – gleich ist nichts mehr da!

Ulli verabschiedet die Gäste beim Aufbruch

Nach diesem Abenteuer folgt noch eine lange Rast an einem aufgelassenen Bergwerk. Der zugeschüttete Schacht ist noch gut zu erkennen. Dazu die Ruine eines Gebäudes. Die Grundmauern und die Raumaufteilung sind hier noch vorhanden. Alles wird so genau wie möglich untersucht. Wir Erwachsenen stellen schnell fest: Auch hier in diesem Gelände müssen wir uns um unseren Nachwuchs keine Sorgen machen. Zum Abschluss basteln die Mädchen noch eine Klebebild-Naturcollage. Das hatten

wir zu Hause bereits vorbereitet und es macht Spaß zu sehen, wie kunstvoll und mit wie viel Phantasie die Kinder bei der Sache sind: "Papa, ist das nicht toll?! Das ist für Mama. Trag' das bitte mal zum Auto zurück". Aber ja, gerne. Was können Väter nicht alles für ihre Töchter tun... .Schön, dass der (Berg)sommer gerade erst beginnt. Auch die Familie Rief, unsere Hüttenwirtsleut' gehen heuer in Ihre 22te Saison, bereitet den Bergsommer schon vor. Renate schreibt uns, sie müsse die Kinder mit Gewalt

zurückhalten. Aber spätestens mit dem ersten Ferientag seien die drei, allen voran Tobias, auf und davon - hinauf zu ihrem Abenteuer-Feriendomizil. Vorher wird die Hütte noch fit gemacht und alle freuen sich auf viele, viele Gäste. Natürlich auf Väter und Töchter, aber auf alle anderen auch.

Anschrift: A-6754 Stuben am Arlberg Telefon: +43 (0)5582 790 Hüttenwirte: Renate und Ulli Rief Bogen 33, A-6675 Tannheim Tel: +43 (0) 5675-20071, Fax: +43 (0) 5675-20071-20 E-Mail: info@erlebnisschischule.at www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwart: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Ausstattung: Kategorie I Zimmerlager: 30 Matratzenlager 24 Matratzenlager im Winterraum*: 16 *Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Zimmerlager 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-) Matratzenlager 10,- (20,-) 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-) Selbstversorger 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-Seen-Weg oder Alpe Rauz St. Christoph über Paul–Bantlin-Weg St. Christoph über Berggeistweg

Gehzeit 3 ½ Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 Stunden Neue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 Stunden Ulmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden Gipfel: Kaltenberg (2.896m) nur mit Gletscherausrüstung Krachenspitze (2.686m) Stubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Maroiköpfe (2.529m)

Bergsommer 2014 – die Familie Rief freut sich schon!

Gehzeit 3-4 Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 1 ½ Stunden Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer: Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 Verwallgruppe AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwarte: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 Reutlingen Tel: +49 (0) 7121.311912, E-Mail: io.friedrichs@gmx.de Ausstattung: Matratzenlager 10 Holzherd, Brennholz, Kochgeschirr, Gaskartusche bitte mitbringen Bio-Klo Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Matratzenlager 10,- (20,-) 6,- (12,-) 5,- (10,-) 0,- (0,-) zusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Klösterle, Langen über Nenzigasalm oder Satteinser Alm Stuben über Stubener Weg oder Gaflunatal

Gehzeit 4 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 5 Stunden Gehzeit 5 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 3½-4 Stunden

Gipfel: Reutlinger Turm (2.606 m) Eisentäler Spitzen (2.753 m) Kaltenberg (2.896m) Pflunspitze (2.912 m) Karten und Führer: AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother Alpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

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SERVICE | Medien

Neue Bücher für den Bergsommer! Sabine Bade, Wolfram Mikuteit

Piemont 38 Touren im westlichen Piemont 1. Auflage 2010 GPS-Tracks und Waypoints zu jeder Tour 240 Seiten mit 95 Farbfotos 38 Wanderkarten im Maßstab und eine Übersichtskarte im Maßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-566-2 Michael Müller Verlag GmbH Erlangen 14,90 Euro (D)

Antje und Gunther Schwab

Elsass 39 Touren in allen Wandergebieten des Elsass und der Vogesen 2. Auflage 2014 GPS-Tracks und Waypoints zu jeder Tour 192 Seiten mit 110 Farbfotos 39 Wanderkarten im Maßstab und eine Übersichtskarte im Maßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-930-1 Michael Müller Verlag GmbH Erlangen 14,90 Euro (D)

Der Wanderführer beschreibt Touren im westlichen Piemont. In seinem Einleitungsteil ist er mit der konkreten Informationen zur Urlaubsvorbereitung, zur Standortwahl und zum Thema Sicherheit versehen. Die vorgeschlagenen Wanderungen sind nach Schwierigkeitsgraden und der entsprechenden Fitness von der Familie mit Schulkinder bis zum Bergexperten eingeteilt. Die 38 Touren sind mit Grafiken zur Weglänge, der Höhenmeter und der Wanderdauer dargestellt. Eine exakte Routenführung durch GPS-Kartierung ist gewährleistet. Die Autoren geben ausführliche Hinweise

zur Wanderlogistik, der An- und Abfahrt per Pkw oder Bus, zur Ausrüstung, Proviant, Einkehrund Übernachtungstipps. Sabine Bade und Wolfram Mikuteit erkunden seit den 90er Jahren regelmäßig und mit viel Begeisterung den piemontesischen Westalpenbogen und seine besonderen Einkehrmöglichkeiten.

Ein Wanderführer für Freunde der Wanderregion Elsass und Vogesen. Der Führer ist mit einem ausführlichen Einleitungsteil versehen, der konkrete Informationen zur Urlaubsvorbereitung, zur Standortwahl und zum Thema Sicherheit bietet.

Antje und Gunther Schwab erkunden seit zwanzig Jahren regelmäßig und mit viel Begeisterung das Elsass und seine besonderen Einkehrmöglichkeiten.

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Die vorgeschlagenen Wanderungen sind nach Schwierigkeitsgraden von der Familie mit Schulkinder bis zum Bergexperten eingeteilt. Die 39 Touren sind mit Grafiken zur Weglänge, der Höhenmeter und der Wanderdauer dargestellt. Eine exakte Routenführung durch GPS-Kartierung ist gewährleistet.

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Eduard und Sigrid Soeffker

Erlebniswandern mit Kindern Oberstdorf – Kleinwalsertal 24 Wanderungen und Ausflüge mit vielen spannenden Freizeittipps 2. aktualisierte Auflage 2013 GPS-Tracks zum Download 160 Seiten mit 140 Farbabbildungen, 24 Höhenprofile, 24 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, Übersichtskarte, Format 12,5 x 20 cm, kartoniert ISBN 978-3-7633-3121-5 14,90 Euro (D)

38

Wer mit seinen Kindern ereignisreiche Urlaubstage erleben möchte, ist in Oberstdorf und dem an-grenzenden Kleinwalsertal genau richtig. Das Wanderbuch präsentiert 24 Erlebnistouren für kleine und große Abenteurer. Highlights wie Sommerrodelbahn, Klettergarten und Alpenspielplätze machen die Wanderungen für Kinder spannend und abwechslungsreich. Das Spektrum umfasst liebliche Talwanderungen, spannende Touren zu Felsenbrücken und Erlebnis-touren zu einem Bergsee oder einem drahtseilgesicherten Aussichtsgipfel. Daneben können sich alle auf die vielen Highlights, wie wilde Fahrten mit der Sommerrodelbahn, Kletterabenteuer im Waldseil-garten und Höhlenbesuchen, freuen. Der an-

gehängte Serviceteil gibt weitere Freizeittipps und stellt die Bademöglichkeiten vor Ort vor. Als Entscheidungshilfe für die Tourenauswahl bietet das Buch Altersempfehlungen, Angaben zum Schwierigkeitsgrad und zur Gehzeit sowie die »Highlights« für Kinder. Detaillierte Wegbeschreibungen mit Fotos, Höhenprofilen, Karten und machen das Wandern einfach. GPS-Daten stehen zum Download bereit. Besonders praktisch ist die Umschlagklappe, die auf einen Blick alle Besonderheiten einer Tour anzeigt und Infos zur Kinderwagentauglichkeit und Erreichbarkeit mit Bahn und Bus gibt. Und »Rothi«, das kleine Murmeltier, erklärt den Kindern zu jeder Wanderung Naturphänomene und Besonderheiten.

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Elsass 39 Touren in allen Wandergebieten des Elsass und der Vogesen 2. Auflage 2014 GPS-Tracks und Waypoints zu jeder Tour 192 Seiten mit 110 Farbfotos 39 Wanderkarten im Maßstab und eine Übersichtskarte im Maßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-930-1 Michael Müller Verlag GmbH Erlangen 14,90 Euro (D)

Der Wanderführer beschreibt Touren im westlichen Piemont. In seinem Einleitungsteil ist er mit der konkreten Informationen zur Urlaubsvorbereitung, zur Standortwahl und zum Thema Sicherheit versehen. Die vorgeschlagenen Wanderungen sind nach Schwierigkeitsgraden und der entsprechenden Fitness von der Familie mit Schulkinder bis zum Bergexperten eingeteilt. Die 38 Touren sind mit Grafiken zur Weglänge, der Höhenmeter und der Wanderdauer dargestellt. Eine exakte Routenführung durch GPS-Kartierung ist gewährleistet. Die Autoren geben ausführliche Hinweise

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