Der Reutlinger Alpinist 128

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EDITORIAL

In unserer Mitgliederversammlung hat sich der Vorstand der Sektion gleich an 3 Positionen geändert. Neben unserem langjährigen ersten Vorsitzenden Helmut Kober hat auch Peter Langenbucher nicht mehr für das Amt als Schatzmeister kandidiert. An dieser Stelle möchte ich beiden für ihre hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren danken. Recht schnell war für mich klar, dass ich hier für das Amt als erster Vorsitzender kandidieren möchte. Wohlwissend, dass ich hier ein großes Erbe antreten werde, habe ich diese Entscheidung aus Begeisterung für diese Sektion getroffen. Auch bin ich froh, dass wir mit Julian Johannsen als Schatzmeister einen kompetenten Mann aus der Finanzbranche gefunden haben und für meine Nachfolge Michael Büttgen als einen begeisterten Jugendreferenten gewinnen konnten. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal für das Vertrauen der Mitgliederversammlung bedanken.

Ein neues Team sagt „Grüß Gott“.

Die ersten großen Herausforderungen stehen schon an und wollen gemeistert werden: Derzeit sind die Baumaßnahmen an der Kaltenberghütte im vollen Gange. Und wir hoffen, dass alle Gewerke bis Anfang Juli planmäßig fertig sind. Damit ist dann ein wichtiger erster Abschnitt zur Sanierung gemacht. Thema Hütte – da war ja noch was. Auch unsere Hüttenpächter haben gewechselt. Wir freuen uns, mit Roman Kargl und Markus Kegele ein neues Team auf der Hütte begrüßen zu dürfen und wünschen ihnen alles Gute für den Start.

Jochen Ammann | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

Die Skitourenberichte zeugen von einem schneereichen Frühjahr, das die winterbegeisterten Bergfreunde mit Sicherheit versöhnlich gestimmt hat. Ich möchte mich bei allen Ausfahrtsleitern für ihr Engagement in diesem Winter bedanken. Inzwischen sind die Ski weggepackt und es startet die Sommersaison. Auch dieses Jahr hält unser Programm einiges an tollen und spannenden Ausfahrten bereit. Und natürlich werden auch viele in geselliger Gemeinschaft mit Familie und Freunden auf eigene Faust in die Berge ziehen. In jedem Fall wünsche ich Ihnen einen erlebnisreichen und unfallfreien Bergsommer. Und nun viel Spaß bei der Lektüre unseres Alpinisten, Ihr

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Der Reutlinger

Redaktion: Jochen Ammann, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Dino SchĂśnwälder, Thomas Speidel Verantwortlich: Jochen Ammann BrunnenstraĂ&#x;e 6 72800 Eningen u. A. Telefon 07121 / 8 20 14 82

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen

Titelfoto: JĂśrg Zeidelhack Datca, TĂźrkei. Route: Black hole, 7c+, Kletterer: Matthias Staniek

Redaktionsschluss: Ausgabe 129: 26. August 2016

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www.dav-reutlingen.de Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, WDS. Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: fischbach – print + media Erwin-Seiz-StraĂ&#x;e 17 72764 Reutlingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) FĂźr Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere GerberstraĂ&#x;e 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Ă–ffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr Gerichtstand: Reutlingen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. HĂśhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.


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FORUM | Mitglieder ie 111. Mitgliederversammlung am 20. April 2016 im Restaurant SportReutlingen park stand im Zeichen der Veränderung. Nach 15 Jahren an der Spitze des Reutlinger Alpenvereins reicht Helmut Kober den Stab weiter an Jochen Ammann. Insgesamt verjüngen drei neue Mitglieder den Vorstand: Jochen Ammann (34) wird erster Vorsitzender, Michael Büttgen (34) ist neuer Jugendreferent und Julian Johannsen (28) folgt als Schatzmeister auf Peter Langenbucher. In den Beirat wählten die Mitglieder Sebastian Gehring für den neugegründeten Fachbereich Mountainbike und Dorothee Stengel für die Abteilung Wandern. Von links nach rechts: zweitr Vorsitzender Berthold Negwer, Schatzmeister Julian Johannsen, Schr referent Michael Büttgen, erster Vorsitzender Jochen Ammann

Generationswechsel an der Vereinsspitze Text: Peggy Wandel, Fotos: Thomas Speidel Nach 15 Jahren als erster Vorsitzender des DAV Reutlingen sieht Helmut Kober die Zeit gekommen, die Leitung in jüngere Hände zu legen. Sein Nachfolger wird der bisherige Jugendreferent Jochen Ammann. Der Versicherungskaufmann ist seit seiner Kindheit im Bergsport aktiv. „Ehrenamtliche Tätigkeiten gehören in meiner Familie einfach dazu“ sagt Ammann, der 2010 über das Klettern zum DAV kam.

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Starker Verein dank engagierter Mitglieder Die Zahl der Mitglieder in der Reutlinger Sektion hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt auf aktuell 10 107. Rund ein Viertel davon ist unter 25 Jahre alt. Aktiv ist die Sektion in allen Bereichen des Bergsports sowie im Natur- und Umweltschutz. Das ist nur möglich dank dem großem persönlichen Engagement vieler Mitglieder. Mehr als 100 ehrenamtliche Trainer und Fachübungsleiter arbeiten mit im Tourenprogramm und in der Nachwuchsförderung des Vereins. Im Bereich Klettern zum Beispiel baute der Verein 2015 die Kooperationen mit Schulen und Kindergärten weiter aus.

Ereignisreiches Jahr In seinem Bericht blickte Helmut Kober zurück auf ein erfolgreiches Jahr. In einem intensiven Auswahlprozess entschied sich der Verein für Roman Kargl und Markus Kegele als neue Hüttenwirte für die vereinseigene Kaltenberghütte im österreichischen Vorarlberg. Viel Zeit in Anspruch nahm die Planung der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen rund um die Kaltenberghütte. Dazu zählt in 2016 der Bau eines Blockheizkraftwerkes mit Fotovoltaikanlage und eines neues Abwassersystems. Als Punktlandung in Sachen Zeit und Kosten konnte 2015 die Erweiterung des Reutlinger Kletterzentrums abgeschlossen werden.

Nach Überschreiten der Zehntausend-Mitgliedermarke stellte die Sektion im Juli 2015 mit Sonja Langenbucher erstmals eine hauptamtliche Leiterin für die DAV-Geschäftsstelle ein. Helmut Kober wird Ehrenvorsitzender Unfassbar viel hat Helmut Kober als erster Vorsitzender für den Verein geleistet, das brachte der zweite Vorsitzende Berthold Negwer im Namen der Sektion in einer emotionalen Ansprache zum Ausdruck. Als Höhepunkte aus 15 Jahren Vorstandsarbeit nannte er beispielhaft die Verdopplung der Mitgliederzahl, den Bau des Kletterzentrums sowie den Aufbau der Verwallrunde und vieles mehr. Einstimmig und mit stehenden Ovationen stimmten die anwesenden Mitglieder für den Vorschlag, Kober zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Diese Auszeichnung hat der Verein in seiner rund hundertjährigen Geschichte erst zweimal vergeben.


FORUM | Mitglieder

iftführerin Stephanie Stein, Jugend-

Peter Langenbucher schließt das Wirtschaftsjahr 2015 ab und verabschiedet sich als Schatzmeister

Berthold Negwer bedankt sich bei Helmut Kober für 15 Jahre Vorstandsarbeit Helmut Kober nahm die Ankündigung sichtlich bewegt entgegen, offiziell ausge-

Berthold Negwer verabschiedet Peter Langenbucher von seinem Amt

zeichnet wird er im Rahmen eines Ehrenfests.

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FORUM | Mitglieder

Die neuen Vorstands- und Beiratsmitglieder

Julian Johannsen Schatzmeister Julian ist 1988 geboren und wohnt im Reutlingen. Er ist 2010 über das Klettersteiggehen zum Deutschen Alpenverein gekommen. Hier haben zunächst die umfangreichen Leistungen des Alpinen Sicherheits Service (ASS) des DAV überzeugt und ihn dazu bewogen dem Alpenverein beizutreten. Julian hat ebenfalls 2010 mit Klettern angefangen und so schnell die Kletterhalle der DAV Sektion Reutlingen kennen gelernt. Seit 2013 ist er Mitglied in der Sektion Reutlingen und nun seit 2016 im Amt des Schatzmeisters verpflichtet. Neben Klettern und Klettersteig gehen ist er in zahlreichen anderen alpinsportlichen Aktivitäten engagiert. Zu nennen ist hier unter anderem das Bergwandern, welches von Kinderta-

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gen an ausgeübt wurde und irgendwann in Richtung Hochtouren und Bergsteigen ausgebaut wurde. Wenn er nicht gerade zu Fuß unterwegs ist, fährt er ebenfalls gerne mit dem Mountainbike. Der Wintersport wird mit Ski und Snowboard ausgefüllt und auch mit Skitouren und Freeriden ergänzt.

Michael Büttgen Jugendreferent

Dazu bewogen sich ehrenamtlich zu betätigen hat Julian die Tatsache, dass seine Fähigkeiten aus der Ausbildung bei der Bank und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Stelle des Schatzmeisters optimal von Nutzen sein können.

Seit 2011 ist er Mitglied im DAV und regelmäßig im Kletterzentrum unserer Sektion anzutreffen. Zudem ist er sowohl im Sommer mit dem Mountainbike oder Kletterausrüstung als auch im Winter mit dem Snowboard so oft wie möglich in den Alpen unterwegs.

Abseits der Zahlen plant Julian in den nächsten Wintern seine Fähigkeiten im Skitourengehen und Freeriden weiter auszubauen und im Sommer den einen oder anderen Gipfel auf einer schönen Tour durch die Berge abzuhaken.

Michael ist 34 Jahre alt, gebürtiger Saarländer und lebt seit 4 Jahren in Reutlingen. Er ist Diplom-Betriebswirt (BA) und arbeitet als Projektleiter in der Transportlogistik von HUGO BOSS in Metzingen.

Persönliche Highlights der letzten Bergsportjahre waren für ihn sein erster Alpencross mit dem Mountainbike von Oberstdorf zum Gardasee im Sommer 2011 sowie ein außergewöhnlicher Kletterurlaub in den Karstfelsen von Laos in diesem Jahr.

Michael hat sich in der letzten Mitgliederversammlung im April als neues Vorstandsmitglied zur Wahl aufstellen lassen und wurde einstimmig von den Mitgliedern zum neuen Jugendreferenten der Sektion Reutlingen gewählt. In guter Zusammenarbeit mit den anderen Vorstands- und Beiratsmitgliedern möchte er sich gerne mehr im DAV einbringen, Verantwortung übernehmen und freut sich darauf, gemeinsam mit den Jugendleitern die Jugendarbeit im Verein weiter voranzubringen.


FORUM | Mitglieder

Dorothee Stengel FB Bergwandern Dorothee ist 51 Jahre alt und lebt in Gönningen. Sie ist von Beruf Dipl. Ing. (FH) Landespflege und arbeitet bei der Stadtverwaltung Reutlingen im Fachbereich Grünflächen. Seit 2006 ist sie Mitglied in unserer Sektion. 2008 hat Dorothee die Ausbildung zur Wanderleiterin gemacht, weil sie ihre Erfahrung und Begeisterung für die Berge weitergeben und teilen möchte, ebenso wie ihre botanischen Interessen und Kenntnisse. Herzstück ihrer Tätigkeit als Wanderleiterin ist das Projekt „Wandern nach (Brust) Krebs“ für Frauen, das mittlerweile zum siebten Mal auf der Kaltenberghütte stattfindet. 2011 hat Dorothee die Leitung des Fachbereichs Bergwandern in unserer Sektion übernommen.

Gerne unterstützt sie die Arbeit der Sektion bei verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen, u.a. bei der Präsentation der Verwallrunde auf der CMT. Sie ist bereit, nun als Beirätin weitere Verantwortung im DAV zu übernehmen. Dorothee geht im Sommer gerne Bergwandern, am liebsten mehrere Tage von Hütte zu Hütte und auf Hochtouren. Außerdem liebt sie die Herausforderung und das Abenteuer auf Trekkingtouren in der norwegischen Wildnis mit Kochgeschirr und Zelt. Im Winter geht sie Alpinskifahren in den Alpen oder ist beim Langlaufen auf der Schwäbischen Alb anzutreffen. Ihre Ziele in nächster Zeit sind eine Trekkingtour für den DAV mit Umrundung des Hardangerjøkulen, eines Plateaugletschers in Norwegen und privat eine Hochtourenwoche in den Stubaier Alpen.

Sebastian Gehring FB Mountainbike Sebastian ist 40 Jahre alt, ledig und kommt aus Mössingen. Er ist gelernter Bankbetriebswirt und arbeitet als Bereichsleiter in einer Bank. Schon viele Jahre lang ist Sebastian begeisterter Radsportler. Im Jahr 2015 – mit der Gründung des Fachbereichs Mountainbike – hat er sich dazu entschlossen, diese Begeisterung zu teilen und dazu in die Sektion Reutlingen einzutreten. Der Fachbereich besteht inzwischen aus acht für die Sektion ehrenamtlich tätigen Mountainbikern. Zusammen mit fünf dieser Ehrenamtlichen absolviert er derzeit die Ausbildung zum Fachübungsleiter. Sebastian organisiert und leitet bereits seit 2015 Reparaturkurse, Fahrtechniktrainings, Tages- und Mehrtagestouren für die Sektion.

Er hat sich nun gerne dazu bereit erklärt, als Leiter des Fachbereichs und Beirat weitere Verantwortung zu übernehmen und den Verein aktiv zu unterstützen. Unter der Prämisse „Naturverträgliches Mountainbiken“ und auf der Basis gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme möchte er den neuen Fachbereich weiter auszubauen und mit noch mehr Leben füllen. Den größten Teil seiner freien Zeit verbringt Sebastian auf dem Mountainbike oder dem Rennrad. Am liebsten auf der heimischen Alb oder aber gerne auch in den österreichischen Alpen. Zum Ausgleich geht er gerne schwimmen und fährt im Winter Snowboard und Langlaufski. Sebastians Ziele für die nächsten Jahre sind vorrangig der Auf- und Ausbau des Fachbereichs Mountainbike, sowie eine weitere Alpenüberquerung auf dem Rad.

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FORUM | Mitglieder

Neue Mitgliedsbeiträge ab 01.01.2017 Im letzten Alpinisten hatten wir bereits über die angestrebte Erhöhung der Mitgliedsbeiträge berichtet.

Diese wurde nun auch von der Mitgliederversammlung am 20.04.2016 einstimmig beschlossen.

Auch viele andere Sektionen im Umland haben bereits Erhöhungen für 2017 beschlossen.

Wir bedanken uns bei der Mitgliederversammlung für die Zustimmung.

Kategorie A

Wer? ab dem vollendeten 25.Lebensjahr unterjähriger Eintritt A-Mitglied schwerbehindert (mind.50%)

Aufnahmegebühr 10,00 € 10,00 € 10,00 €

Beitrag 68,00 € 34,00 € 34,00 €

B

Partnermitglied eines A-Mitglied (gleiche Adresse) Mitglied, aktiv in der Bergwacht tätig Senioren ab dem vollendeten 70.Lebensjahr auf Antrag Wenn B-Mitglied Schwerbehindert (50%) wird A- Mitglied auch zu B-Mitglied unterjähriger Eintritt B-Mitglied

10,00 € 10,00 € 10,00 €

37,00 € 37,00 € 37,00 €

– 10,00 €

37,00 € 18,50 €

Gastmitglied , das einer anderen Sektion angehört unterjähriger Eintritt Gastmitglied Sektionswechsler Aufnahmegebühr entsprechend Kategorie

10,00 € 10,00 €

25,00 € 12,50 €

C

10,00 € /5,00 €

D

Mitglieder von 19-25 Jahre (Junioren) Juniormitglied schwerbehindert (mind.50%) unterjähriger Eintritt Juniormitglied

5,00 € 5,00 € –

36,00 € 25,00 € 18,00 €

Kind & Jugend

vom 0. bis zum 18.Lebensjahr als Einzelmitglied unterjähriger Eintritt Kind/Jugend Kind/Jugend schwerbehindet (mind. 50%)

5,00 € – –

24,00 € 12,00 € –

Familienverbund

Eltern und deren Kinder bis zum 18. Lebensjahr 10,00 € Alleinerziehende und deren Kinder bis zum 18. Lebensjahr 10,00 € Eintritt Kind/Jugend in Familienverbund 5,00 €

alte Kategorien

bisher beitragsfreie Mitglieder älter als 70 Jahre und 50 Jahre Mitgliedschaft bisher Seniorenkategorie älter als 65 Jahre und 25 Jahre Mitgliedschaft

105,00 € 68,00 € –

19,00 € 29,00 €

Allgemeine Regelungen zur Mitgliedschaft ab 2016: Unterjähriger Eintritt: Eintritt ab 01. September des Jahres (halber Jahresmitgliedsbeitrag, keine Aufnahmegebühr. Aufnahmegebühr: 6 € pro Vorgang. Ab 01.01.2017 je Aufnahmevorgang für Kinder/Jugendliche 5 €, für alle anderen 10€. Werden eine A-und eine BMitgliedschaft gleichzeitig beantragt oder eine Familienmitgliedschaft begründet, werden nur einmal 10 € berechnet.

B-Mitgliedschaft und Familienverbund ist nur bei gemeinsamem Haushalt und bei Abbuchung von einem Konto (für alle Beiträge) möglich. Kinder werden im Jahr nach Vollendung des 18.Lebensjahres auf eine eigenständige D-Mitgliedschaft umgestuft. Das SEPA-Mandat der Eltern wird automatisch auch für diesen Beitrag weiter genutzt, sofern keine andere Weisung oder eine Kündigung bis zum 30.9. vorliegt.

Kündigungen zum 31.12. müssen schriftlich bis zum 30.9. vorliegen. Adressänderungen und Kontoverbindungsänderung können nur bis zum 1.12. für das Folgejahr berücksichtigt werden. Sektionswechsel: es bedarf einer Kündigung bei Ihrer Heimatsektion bis zum 30.9. des Vorjahres; spätere Kündigung bedeutet ein weiteres Jahr Mitgliedschaft in der bisherigen Sektion. Für das laufende Jahr verbleiben Sie dann zwar bei der Heimatsektion und können jedoch bereits bei der

Sektion Reutlingen eine kostenlose C-Mitgliedschaft für das restliche Jahr beantragen. In der Zeit vom 1.3.bis 30.9. gibt es alternativ die Möglichkeit, den alten Ausweis bei uns gegen einen neuen Ausweis der Sektion Reutlingen einzutauschen. Die Kündigungsbestätigung der alten Sektion muss der Sektion Reutlingen vorgelegt werden. (Ein Wechsel von der Sektion Reutlingen zu einer anderen Sektion bedarf ebenfalls einer ordentlichen Kündigung zum 30.09.) Stand 20.4.2016

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FORUM | Kaltenberghütte

Berufserfahrung in über 2.000 Meter Höhe sammeln

Berthold Negwer, Christian Mayer, Jochen Ammann (DAV Reutlingen), Präsident Harald Herrmann, Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Eisert und Bildungsakademieleiter Clemens Riegler (v.l.n.r.).

Text:Alfred Bouß (HWK), Jochen Ammann Die Handwerkskammer Reutlingen beteiligt sich mit Auszubildenden von sechs Handwerksbetrieben aus den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Tübingen und Zollernalb an den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an der Kaltenberghütte. Diese besondere Kooperation stellten die Sektion zusammen mit der Handwerkskammer am 09.05.2016 der Presse vor. Hier ein Auszug aus dem Pressegespräch. „Die DAV-Sektion Reutlingen ist schon vor einiger Zeit auf uns zugekommen und hat uns um Unterstützung bei dieser Maßnahme gebeten“, erläutert Harald Herrmann, Präsident der Handwerkskammer Reutlingen den Hintergrund des gemeinsamen Vorhabens. „So etwas will aber gut vorbereitet sein, denn die Auszubildenden werden unter der Anleitung von zwei Ausbildungsmeistern unserer Bildungsakademie Tübingen an diesem besonderen Projekt teilnehmen.“ „Los gehts im kommenden Juni zunächst für eine Woche“, so Herrmann weiter. „Den Jugendlichen bietet sich die einmalige Gelegenheit, in

einer doch extremen Lage – die Kaltenberghütte liegt fast 2.100 Meter hoch und ist nur durch einen Fußmarsch erreichbar – ihr schon vorhandenes Fachwissen anzuwenden. Das wird bestimmt eine einmalige Erfahrung für jeden Teilnehmer.“ Aufgabe der Lehrlinge werde es sein, gemeinsam mit zwei österreichischen Meisterbetrieben die Energieversorgung der Hütte auf Vordermann zu bringen und sie somit sicherzustellen. Eingebaut werde ein Blockheizkraftwerk einschließlich Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher, um eine umweltgerechte und nachhaltige Bewirtschaftung der Hütte zu ermöglichen. „Die Auszubildenden unterstützen die ausführende Firma bei ihren Arbeiten unter anderem beim Aus- und Einbau der Leitungen sowie der Heizkörper und Boiler“, so Herrmann. „Das Material wird vom DAV, das Werkzeug von der Bildungsakademie gestellt. Kost und Logis sind frei, die versicherungsrechtlichen Fragen sind geklärt, und die An- und Abreise wird von der Handwerkskammer organisiert.“ Da auch die Betriebe das Projekt begeistert unterstützen, stellen sie ihre Lehrlinge in der ersten

Sommerwoche des Jahres 2016 frei.

Gruppenerlebnis in der Natur verknüpft.

„Die Maßnahme hat ein Investitionsvolumen von rund zwei Millionen Euro bei einem Eigenanteil von 720.000 Euro“, führt Jochen Ammann, 1. Vorsitzender des DAV, aus. „Parallel zum Einbau des Blockheizkraftwerkes wird ein Abwasser- und Trocknungssystem installiert, in zwei weiteren Bauabschnitten wird in den Folgejahren die Materialseilbahn modernisiert und der Winterraum mit ergänzenden Personalräumen umgebaut.“ Ammann rechnet damit, dass die Umbaumaßnahmen spätestens 2020 abgeschlossen sein werden.

Die Bildungsakademie Tübingen Rund 5.000 Teilnehmer durchlaufen jährlich die 20 modernen, gut ausgestatten Werkstätten, Lehrsäle und technischen Computerräume der Bildungsakademie Tübingen. 14 qualifizierte und erfahrene Ausbilder und etwa 75 Honorardozenten schaffen die Grundlage für eine hervorragende handwerkliche Aus- und Weiterbildung.

Dem DAV gehe es um den Erhalt der klassischen Substanz der bewirtschafteten Hütte, die nach Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen den jährlich mehreren tausend Gästen ein modernes Angebot in einer wunderbaren Landschaft bieten werde. „Neben der Arbeit werden wir den Auszubildenden in ihrer Freizeit ein attraktives Begleitprogramm bieten“, ergänzt Berthold Negwer, 2. Vorsitzender. So werde in idealer Weise die handwerkliche Ausbildung mit einem

Beteiligte Firmen Berthold Schmid Rottenburg Schnitzer GmbH Mössingen Jörg Hillebrecht Freudenstadt Haas GmbH Albstadt Andreas Wörz Metzingen Richard Schumayer Oberboihingen Beteiligte Ausbildungsmeister Stefan Jerch Engstingen Thomas Maier Reutlingen

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FORUM | Kaltenberghütte

Die Umbaumaßnahmen und die Ausführungsetappen im Überblick: 216 1 Abwasser

Installation eines Abwasser- und Trocknungssystems

Energieversorgung

Installation eines Blockheizkraftwerks inkl. Photovoltaik und Batteriespeicher

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2019/2020

2019/2020

3 Energieversorgung

Modernisierung der Materialseilbahn

Winterraum und Personalräume

Umbau des Winterraumes mit Einbau von Personalräumen

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Ansichten aus der Ausführungsplanung Seit Anfang Juni 2016 wird im Nordosten der erste Bauabschnitt realisiert. Hier entsteht der Anbau zur Unterbringung der neuen Heizung sowie der Batterien.

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FORUM | Mitglieder Aktuelle Ausschreibungen der Sektion

Trainer C-Skibergsteigen

Setzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Die Sektion benötigt:

Bist Du im Winter gerne auf Skitour unterwegs? Dann wäre doch eine Ausbildung zum Trainer C-Skiberg steigen für Dich interessant!

Öffentlichkeitsreferent (w/m)

Das solltest Du mitbringen: Motivation mit Gruppen ins Gebirge zu gehen, Tourenbericht mit 20 Skitouren unterhalb der Gletschergrenze mit über 1000 Höhenmetern (keine Pistenskitouren). Die Touren sollten überwiegend als Erster in der Spur, besser noch als Spurender absolviert worden sein. 10 leichte bis mittelschwere Hochtouren, 2 Wochen Zeit für die Ausbildungskurse, mind. 2 Wochenenden im Jahr für Touren und Kurse in der Sektion.

Der Öffentlichkeitsreferent ist in seiner Funktion als Beiratsmitglied tätig und wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von 3 Jahren gewählt. Nachfolgende Tätigkeitsfelder gehören zu seinem Aufgabenbereich: - Mitarbeit im Gremium des Beirates, - interne und externe Kommunikation, - Presseberichte für Tageszeitungen fertigen, - Pressearbeit bei Projekten und Veranstaltungen der Sektion, - Mitarbeit im Redaktionsteam des Reutlinger Alpinist, - Mitarbeit im Internetredaktionsteam, - Zusammenarbeit mit den Redaktionen der Reutlinger Tageszeitungen.

Wir suchen für unseren Fachbereich motivierte Bergsteiger, die unser Jahresprogramm mit Skitouren bereichern.

Unterstützung für den Webmaster (w/m) Der Webmaster kümmert sich um die Einrichtung und Verwaltung der E-Mail-Adressen und ist technischer Ansprechpartner für die Webseite. Hierfür suchen wir technikbegeisterte Unterstützung für die bisherige Webmasterin.

Ideale Voraussetzungen wären:

Zum Aufgabenbereich gehört im Einzelnen:

- grundsätzliches Interesse an Medienarbeit, - Grundkenntnisse in der Pressearbeit, - Kenntnisse in der Fotografie.

- Einrichten von neuen E-Mail-Adressen in Abstimmung mit Geschäftsstelle und Vorstand - Support für die Nutzer der E-Mail-Adressen zur Einrichtung und Verwendung auf dem eigenen Rechner - Absprachen mit den technischen Dienstleistern bei Änderungen oder Fehlern auf der Webseite oder auf dem Server - Unterstützung bei der Verwaltung des Content Management System (Typo3) für die Webseite (Anlegen/Löschen von Usern, Klärung mit den Dienstleistern bei technischen Problemen)

Die notwendigen Kenntnisse können auch bei Schulungen und Seminaren der DAV-Akademie, vhs oder Andere erworben werden. Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 2 bis 4 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1-2 Wochenenden im Jahr ist zu rechnen.

Ehrenamtsbeauftragter (w/m)

Ideale Voraussetzungen wären:

Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder:

- Kenntnisse im Bereich Content Management, evtl. sogar Erfahrung mit Typo3 - Gutes technisches Verständnis im Web-Bereich, Programmierkenntnisse sind nicht notwendig! - Spaß an technischen Fragestellungen

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Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion, Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten, Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, Annerkennungskultur weiter ausbauen, Organisation und Abwicklung des Herbstfestes, Betreuung der Neumitglieder

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahr ist zu rechnen. Bist Du gerne mit Gruppen in den Bergen unterwegs? Lust auf eine Trainierausbildung beim DAV? Wir bieten: Spannende Tätigkeit mit Gruppen im Gebirge, erstklassige Ausbildung, Kostenersatz und angemessene Aufwandsentschädigung.

Trainer C-Bergsteigen Fühlst Du Dich auf leichten Gletscher- und Klettertouren wohl? Dann wäre doch eine Ausbildung zum Trainer CBergsteigen für Dich interessant!

Wir bieten: - Einführung in Typo3 und in die Konzeption von Webseiten Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche in Anspruch. Bei Interesse bitte Kontakt mit Barbara Gölz Tel: 07121/203 7787, barbara.goelz@dav-reutlingen.de aufnehmen.

Mitarbeit im Team Alpenball (w/m) Zur Unterstützung des Vorbereitungsteams suchen wir ehrenamtliche Helfer. Zu den Aufgaben gehören: - Vorbereitungen der Tischdekoration - Ideen für Tanzmusik und Programmeinlagen - Absprachen mit dem Hallenbetreiber - Absprachen mit dem Bewirtschaftungsbetrieb - Helferbesprechungen

Wir suchen für unseren Fachbereich motivierte Bergsteiger, die unser Jahresprogramm mit Grundkursen und Hochtouren bereichern.

Ideale Voraussetzungen wären:

Das solltest Du mitbringen: Motivation mit Gruppen ins Gebirge zu gehen, Tourenbericht mit 10 Mehrseillängen-Klettertouren im Gebirge (Schwierigkeitsgrad III), 10 leichte bis mittelschwere Hochtouren, 2 Wochen Zeit für die Ausbildungskurse, mind. 2 Wochenenden im Jahr für Touren und Kurse in der Sektion.

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche im zweiten Halbjahr in Anspruch, insbesondere im Oktober und November und am Tag der Veranstaltung.

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- Interesse für Veranstaltungen, Teamgeist, Kreativität

Bei Interesse bitte Kontakt mit Sonja Langenbucher, Tel: 07121/ 3 40 39, sonja.langenbucher@dav-reutlingen.de oder Helmut Kober, helmut.kober@dav-reutlingen.de aufnehmen.


FORUM | Mitglieder Trainer C-Sportklettern (m/w) Du kletterst gerne? Magst Kinder? Und willst dein Wissen weitergeben? Für unsere Kinderklettergruppe (8 bis 10 Jahre) suchen wir eine/n dritte/n Trainer/in. Wir sind eine Gruppe von zwei Trainern und 9 Kindern und suchen Verstärkung, da wir die Gruppe vergrößern wollen. Wir trainieren Dienstag von 18 bis 20 Uhr im Kletterzentrum Reutlingen. In der warmen Jahreszeit unternehmen wir gelegentlich Ausfahrten an den Fels. In den Schulferien findet kein Training statt. Wenn du gerne mit Kindern arbeitest und Lust hast, deine Erfahrung und dein Wissen im Klettern weiterzugeben, bieten wir dir als Sektion die Ausbildung zum Trainer C Sportklettern an. Das solltest du mitbringen: - Mindestens zwei Jahre Klettererfahrung - Kletterkönnen bis zum oberen sechsten Grad (VI+/VII-) - Freude an der Arbeit mit Kindern - Mitglied in der Sektion Reutlingen des DAV (mindestens C-Mitglied) Alternativ bieten wir auch die Ausbildung zum Kletterbetreuer an (Voraussetzung: Kletterkönnen bis V+). Wenn du Interesse oder Fragen hast, schreib eine E-Mail an Manfred Kooistra unter manfred.kooistra@gmail.com

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© Bruckmann

Wandertour Am Albtrauf entlang zur Ruine Greifenstein Wanderführer: Janina und Markus Meier OKT

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Sonntag, 09.10.16 | 10 Uhr | Lichtenstein Ausgangspunkt: Parktplatz Stahlecker Hof

Janina und Markus Meier aus Dußlingen sind begeisterte WanMax. Teilnehmerzahl 30 Personen, Karten nur solange Vorrat reicht

derer und Herausgeber beliebter Wanderführer. Lassen Sie sich von den beiden eine wunderschöne Route am Rande der Schwäbischen Alb oberhalb des Echaztales zeigen: Die 9 km

Kostenbeitrag 5 € ohne Ermäßigung Vorverkauf nur bei OSIANDER Reutlingen Telefon 07121 | 9366-0 reutlingen@osiander.de

lange Strecke ist ein Panoramagang der Extraklasse mit den Aussichtspunkten Kleiner Greifenstein, Ruine Greifenstein und Eckfelsen. Holen Sie sich außerdem tolle Tipps zum Kartenlesen sowie zum Umgang mit GPS-Daten auf Smartphones und anderen Geräten! Dauer: ca. 3 Stunden | Höhenmeter: 263


FORUM | Veranstaltungen

Bilder- und Fotoschauen 2016 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Donnerstag, 20. Oktober 2016 Rollo Steffens, München

Dienstag, 22. November 2016 Claus Hock, Haibach

Der Isar-Radweg

Tannheimer Berge

Von der Donau ins Karwendelgebirge Es ist kein Mountain-Bike-Vortrag, wie man vielleicht meinen könnte, sondern eine faszinierende Bilderreise von den flachen Auenlandschaften im Mündungsgebiet der Isar bis zu den höchsten Gipfeln im Karwendelgebirge. Nach einer spannenden Anreise über die Städte Landshut, Freising, München, Bad Tölz und Mittenwald geht es dort, wo die ersten Wasser der Isar aus dem Boden sprudeln und wo mit dem Radl nichts mehr geht, bergsteigend zu hohen Gipfel: Auf die Speckkarspitze (2621m), auf den nur wenig bekannten Sunntiger (2323 m) und auf den Großen Bettelwurf (2725 m). Bilder aus allen Regionen des Flusses und eine grandiose Musik (Martin Böttcher) machen diesen Vortrag zu einem “der besonderen Art”.

Unterwegs in einem der schönsten Hochtäler der Alpen Das Tannheimer Tal ist ein vielseitiges Revier für aktive Bergurlauber. Die Multivisionsschau präsentiert eine große Anzahl wanderbarer Gipfelziele, für die das Tal bekannt sind. Klettersteiggeher finden Ihre Ziele an Lachen- und Köllespitze, Kletterer treibt es den Adrenalinspiegel bei den Bergnamen Rote Flüh und Gimpel in die Höhe. Erleben Sie „live“ ihre Besteigung über die schönsten Routen. Bekannt ist das Tannheimer Tal auch im Winter als eines der schönsten und schneesichersten Langlaufreviere mit 140 Loipenkilometern. Auch für Schneeschuhgeher und Skitourengeher bietet es Möglichkeiten für Könner und Anfänger. Das Haibacher Bergsteigerehepaar Claus und Marlies Hock, Gebietskenner und aktive Bergsteiger, nehmen Sie mit in dieses leicht erreichbare Gebiet.

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen. Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 4,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

Es sind noch Plätze frei: Eine 5-Tages-Rundtour im Naturpark Schlern-Rosengarten 10. - 14.08.2016

Hochvogel mit Jubiläumsweg in den Allgäuer Alpen 02. - 04.09.2016

Die Tour zum Hochvogel auf 2.592 m ist die mitunter schönste Tour in den Allgäuer Alpen! Hier wird Dir alles geboten: eine Höhenwanderung, ein Firnfeld und eine Kraxelei. Im Gegenzug erfordert die Tour Trittsicherheit und ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit; sie ist an manchen Stellen mit Seilen versichert.

Bild: Klaus Lehmann (vom Schlernhaus auf die Rosengartengruppe)

Der Rosengarten in den Dolomiten, ein Bergmassiv von etwa 8 km Länge, erstreckt sich vom Schlernmassiv im Norden bis zum Karerpass im Süden und liegt zwischen dem Tierser- und dem Fassatal. Der Laurinsage zufolge ist der Name “Rosengarten” (ital. Catinaccio) von einem Garten voller Rosen abzuleiten. Die landschaftlich wunderschöne Tour führt uns vom Ausgangs- und Endpunkt Seiser Alm auf den Schlern mit Besteigung des Monte Pez (2564 m) zum Schlernhaus. Am zweiten Tag wandern wir in das Bergmassiv Rosengarten bis zur Vajolethütte auf 2243 m. Hier besteht die Möglichkeit – als Option – die bizarren und sehr bekannten Vajolettürme anzuschauen. Mit Umrundung im Südeck der Rosengartenkette und herrlichen Ausblicken in die Rosengartentäler und zum Latemar ist vorgesehen, im weiteren Verlauf der Tour im Rif. Gardeccia und am letzten Tag evtl. im Rif. Antermoia mit Antermoiasee (steht noch nicht endgültig fest) zu übernachten. Organisiert und geführt wird die mittelschwere Tour von Klaus Lehmann und Jürgen Euchner. Anmeldung: Klaus-Lehmann@gmx.net, Tel: 07071/31408 (AB)

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Der Jubiläumsweg im Hintersteiner Tal gehört landschaftlich zu einer der schönsten “Streckenwanderungen” im Allgäu. Einerseits können wir auf diesem Weg Murmeltiere sehen; andererseits locken die Bergseen zum Verweilen. Zuerst kommen wir am Schrecksee im Hintersteiner Tal vorbei. Dieser ist eingebettet in Wiesenhänge und dekoriert mit einer Insel. Im Tannheimer Tal können wir den Traualpsee oberhalb vom Vilsalpsee bestaunen. Übernachten werden wir im Prinz-Luitpold-Haus und in der Landsberger Hütte. Geplant sind Tagesetappen bis zu 7 Stunden (Besteigung Hochvogel ist optional). Anmeldung: Klaus-Lehmann@gmx.net, Tel: 07071/31408 (AB) Anmeldeschluss: 31.07.2016


FORUM | Veranstaltungen

Wanderung auf dem Bassa Via del Garda 08. - 15.10.2016

Im Herbst, wenn Ruhe rund um den See eingekehrt ist, lässt es sich bei angenehmen Temperaturen und traumhaften Blicken auf den See, den gegenüberliegenden Monte Baldo, und die Berge rund herum vortrefflich wandern. Unsere Tour liegt mitten im Nationalpark, einer abwechslungsreichen Gebirgs – und Seenlandschaft am Westufer des Gardasees. Mit Tagesrucksack werden wir in 5 Etappen entlang des des Bassa Via del Garda (BVG) zwischen Salò und Limone wandern. Die reine Gehzeit wird teilweise 7-8 Std. pro Tag sein. Da wir auch den ein- oder anderen Gipfel erreichen weren, sind einige Höhenmeter zu bewältigen. Es erwarten uns auch teils steile Wegstücke und Trails durch naturbelassenes Gelände. Der herrliche Blick auf den See und ins Hinterland wird unser Begleiter sein. Wir haben sehr schönes Hotel in Limone gefunden und können mit geeignetem Verkehrsmittel zu den Ausgangspunkten unserer Wanderungen fahren. Es soll auch Zeit zum Genießen der herrlichen Gegend eingeräumt werden. Anmeldung: Karin D’Ettorre, Tel.: 0177-689 2331, karindettorre@aol.com

Wanderung am Albtrauf mit Janina und Markus Meier 09.10.2016

Die Buchhandlung Osiander ist Kooperationspartner unserer Sektion. Zusammen mit Janina und Markus bietet sie eine Tageswanderung auf der Schwäbischen Alb an. Start und Ausgangspunkt der Wanderung am Sonntag, 09. Oktober 2016 um 10.00 Uhr am Parkplatz Stahlecker Hof. Kostenbeitrag 5 € (ohne Ermäßigung). Max. Teilnehmerzahl 30 Personen, Dauer: ca. 3 Stunden, Höhenmeter: 263. Karten gibt es nur bei OSIANDER Reutlingen, Tel. 07121/ 9366-0 Janina und Markus Meier aus Dußlingen sind begeisterte Wanderer und Herausgeber beliebter Wanderführer. In unserer Buchbesprechung gehen wir näher auf ihr neues Buch ein.

Zur Traumtour durch das Karwendel gibt es noch freie Plätze! Samstag, 30. Juli bis Samstag, 6. August 2016

Eine Hüttentour für ambitionierte und ausdauernde Bergwanderer die auch auf längeren Tagesetappen unterwegs sein wollen. Unser Ausgangspunkt ist Krün an der Isar und Endpunkt ist Gießenbach bei Scharnitz. Gewandert wird auf markierten Bergwegen, die an manchen Stellen mit Seilen versichert sind. Die An- und Rückreise erfolgt mit der Bahn. Anmeldung: Helmut Kober, helmut.kober@dav-reutlingen.de

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Gesund in den Bergsommer Alteburg-Apotheke Apotheke Rommelsbach Gartenstadt-Apotheke Orschel-Hagen Hirsch-Apotheke Linden-Apotheke Wannweil


FORUM | Veranstaltungen

Süddeutsche Meisterschaft und Baden-Württembergischer Jugendcup im Kletterzentrum

Klettertreff für Senioren/Innen

Welcher/Welche Jung gebliebene hat Lust sich in ruhiger Atmosphäre im Kletterzentrum zu einer gemütlichen Kletterrunde zu treffen.

Spitzensport in Reutlingen

Auch dieses Jahr gibt es wieder Kletter-Leitungssport im DAV Kletterzentrum. Auch dieses Jahr gibt es wieder Kletter-Leistungssport im DAV Kletterzentrum. Das besondere leistungssportliche Highlight diesen Jahres steht unmittelbar vor der Tür. Die Sektion Reutlingen richtet die Süddeutschen Meisterschaft Lead und des Baden-Württembergischen Jugendcup Lead am 16./17.07.2016 aus. Los geht’s am Samstag, den 16.07.2016 mit dem BadenWürttembergischen Jugendcup Lead. Hier kommt die Nachwuchselite aus Baden-Württemberg zusammen um wichtige Punkte für den gesamt Titel zu sammel. Mit dabei auch unsere höchst erfolgreichen Athletinnen und Athleten aus unserer Sektion. Am Sonntag den 17.07.2016 folgt dann die Süddeutsche Meisterschaft der Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Hier wird der offizielle Titelkampf bei den Erwachsenen ausgetragen und der Meister des Südens gekührt.

Wann:

Freitags von 9:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr nach Absprache.

Wer:

Mitglieder im Seniorenalter die die Zeit haben.

Voraussetzungen: Grundkenntnisse in der Sicherungs- und Klettertechnik. Eigenständiges Klettern. Ausrüstung:

Klettergurt; Sicherungsgerät; Kletterschuhe evtl. Seil

Bei Interesse melden bei erwin.angerbauer@bergwacht-pfullingen.de

Helfer für Wettkämpfe gesucht

Bei beiden Ereignissen sind Zuschauer natürlich herzlich Willkommen und unsere Reutlinger Starter freuen sich über jede Unterstützung. Zeitplan (Stand 05/2016): Samstag, 16.07.2016 Qualifikation 10:30 Uhr bis ca. 13:30 Uhr Finale ca.15:15 Uhr Siegerehrung im Anschluss Sonntag, 17.07.2016 Qualifikation 11:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr Finale ca.16:00 Uhr Siegerehrung im Anschluss Text: Jochen Ammann; Bild: Fritz Neuscheler

Für unsere Wettkämpfe am 16./17.07.2016 suchen wir wieder jede Menge fleißige Helfer. Hast du Lust Teil eines genialen Sportereignisses zu werden? Dann melde dich doch einfach bei uns. Nicht nur erfahrene Kletterer sind hier gefragt. Es gibt auch jede Menge spannende Aufgaben, die keine Vorkenntnisse bedürfen. Natürlich sind auch Kletterer mit Sicherungserfahrung gefragt. Wichtig ist aber vor allem, dass du Spaß dabei hast mit uns ein tolles Sportereignis auszurichten. Bist du dabei? Dann ran an die Tasten und eine Email an jochen.ammann@dav-reutlingen.de schicken.

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BREITENBERGSPORT | Skitour

Skibergsteigen macht Spass

Aktiv im Gela ̈nde

Ausblick und Tiefblick nach Oetz

Gute Stimmung bei der Abfahrt vom Wett

Tonis Gespür für den besten Schnee usammenkunft im Alpengasthof Praxmar. Toni Betschart aus Davos hält am Abend eine kurze Bergpredigt: Morgen starten wir um dreiviertel 8.

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Und am Morgen stehen alle 15 Teilnehmer bei bestem Sonnenschein, wolkenlosem Himmel mit erwartungsvollen Blick im Freien. Es geht auf die Lampsenspitze (2875 m) – 1200 Höhenmeter stehen an. Wir starten im Schatten, doch nach wenigen Minuten wird die Sonne zu

unserem steten Begleiter. Über die Bergrücken und den gut beschilderten Skitourenlehrpfad erklimmen wir in guten 3 Stunden den Sattel kurz vor dem Gipfel. Die letzten Meter legen wir zu Fuß zurück und sind vom Panorama überwältigt.

Da geht´s lang in der Abfahrt abseits der üblichen Strecke. Toni fährt vor und wir ihm hinterher. Er findet den Pulverschnee, wir zerfahren die unberührte Landschaft. Von unten betrachtet sieht der Hang wie ein zerwühltes Bettlaken aus. 15 Skifahrer hatten unerwartet großen


BREITENBERGSPORT | Skitour

Am Wetterkreuz

terkreuz

Lampsenspitze

Skitourenbericht Sellrain 18. – 20.03.2016 Text und Bilder: Dr. Martin Braun und Andres Lächele Spaß bei der Abfahrt, weil Toni uns mit seinem Wissen und Erfahrung für den richtigen Hang alle Optionen öffnete. Einfach klasse – so sieht perfektes Frühjahrsskifahren im Gelände aus.

Am Sonntag steht das Wetterkreuz (2578 m) auf dem Programm. 900 m im Aufstieg sind schnell geschafft, die Bedingungen sind mit dem Vortag vergleichbar, der nordseitige Aufstieg verspricht uns schon pulvrige Hänge. Wir starten an der Straße hinter Kühtai an der

alten Klause und gewinnen schnell an Höhe. Juchzend und jubelnd befinden wir uns im weißen Flow….das knakkige Waldstück am Ende übersehen wir.

Wieder im Tal verabschieden Opa Rolf – Glückwünsche zum jüngsten Enkel - und der Rest der Truppe wehmütig die 4 DAV-ler, die anscheißend noch in die Venter Runde einsteigen.

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BREITENBERGSPORT | Skitour

Venter Runde Tourenwoche in Vent 21. – 26.3.2016

Text und Bilder: Anna Weck, Andres Lächele & Dr. Martin Braun

Gipfelbild Vernagt it dem Bad Hindelanger Bergführer Philipp Schädler waren drei Reutlinger Sektionsmitglieder mit befreundenden DAVlern aus dem Siegerland und aus Kempten voller Erwartung in Vent (1900 m) zusammengetroffen um den Skihochtourenklassiker, die Venter Runde, zu gehen. Bei Bilderbuchwetter erklimmen wir die Martin Busch Hütte (2501 m) und werden dort gut untergebracht. Similaunbesteigung (3600 m): Mit Zwischenstopp an der Similaunhütte (3019 m) haben wir das Gipfelglück, ein 360° Panorama zu erleben – Dolomiten, Bernina,

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Brenta, Hohe Tauern in der Ferne und die Tiroler Gipfel in der Nähe. Wir sind begeistert und haben eine super Pulverabfahrt, die wir bis weit unterhalb der Hütte verlängern – zur Hütte müssen wir aus lauter Freude nochmals hochsteigen. Türe auf: Es stürmt und schneit vor der Hütte. So war dsas Wetter nicht angekündigt. Über die Ötzifundstelle am Hauslabjoch (3229 m) gelangen wir über den Grat und lassen die Fineilspitze ausfallen. Zwischenzeitlich ist die Wetterfront durch, es klart auf und Bergführer „Fips“ schlägt vor: Saykogel wird gemacht! Über den Gletscher steigen wir auf ins Joch und fahren den unverspurten Hang gleich nochmals ab um

unsere Aufstiegsspur ein zweites Mal zu betreten. Die Überschreitung des Saykogels (3360 m) verspricht der Bergführer, sei einfach, und danach werden wir einen noch besseren Hang vorfinden… Also Steigeisen anlegen, Ski auf den Rucksack, Pickel im Abstieg und der Blick auf den Hang: Keine

Alleskönner

Spur im Neuschnee. Wir legen einen langen Arlbergteppich bis ins Tal und schreiben uns für zwei Nächte im Hochjoch Hospiz (2417 m) ein. Am nächsten Tourentag gehen wir den langen Weg über den flachen Gletscher Richtung Weißkugel (3738 m).


BREITENBERGSPORT | Skitour spitze. Gemeinsam mit unserem Bergführer entscheiden wir: Wir gehen Skifahren… und steigen im ausklingenden Schneefall zur Hochvernagtspitze (3530 m). Am Gipfel angekommen empfängt uns wie bestellt die Sonne. Wir jubeln, denn bereits im Aufstieg haben wir die Neuschneemenge und Qualität geprüft: Es reicht für die beste Tiefschneeabfahrt der Tour. Als erste Gruppe ziehen wir unsere Abfahrtsspuren ins Gelände unter den neidischen Blicken, der sich noch in Aufstieg befindlichen nachfolgenden Gruppen. In Tal strahlen wir und sind glücklich über eine gelungen Hochtourenwoche – Kathrin Etter, Andres Lächele, Dr. Martin Braun (DAV Reutlingen), Anna Weck (DAV Siegerland), Markus Haug (DAV Kempten).

Kraxeln an der Hochvernagtspitze

Ein Teil der Gruppe beim Bier im Hochjoch Hospiz Anfangs macht uns der teils böeig-stürmische Wind zu schaffen, aber die Sonne lacht uns ja entgegen. Bei der Pause heißt es: Hau rein - was geht, ihr braucht die Kräfte noch. Am Skidepot verlassen wir die Komfortzone und gehen über die ausgesetzten Blockwerke zum Gipfelkreuz bei Windstille und klopfen uns gegenseitig auf die Schul-

Similaungipfelbild

ter. Die lange Abfahrt stellt kein Problem dar, nur die Querung zur Hütte über die aperen Hänge plagt uns am Ende. Unser längster Tourentag mit 9 Stunden war perfekt und wir kniffeln noch bis spät in den Abend.

Plateaugletscher empfängt uns eine Kaltfront – es schneit und stürmt. Der Gipfel Fluchtkogel muss leider ausfallen, vom oberen Guslarjoch (3361 m) fahren wir sicher zur Vernagthütte (2755 m) ab.

Der Übergang zur Vernagthütte erfolgt mit dem Anstieg Richtung Fluchtkogel. Am

Am letzten Tourentag stehen zur Entscheidung an: Wildspitze oder Hochvernagt-

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BREITENBERGSPORT | Skitour iner der Teilnehmer fragte schon am ersten Abend nach den Glückspillen, die Ausfahrtsleiter Rolf nimmt oder woher er sonst den Optimismus hat, der ihn so sicher sein lässt, dass wir zum Skitouren gehen kommen.

Firn und mehr im E Skitourenwochenende 8.-10.4.2016

Bericht und Bilder: Rolf Wizgall und Dr. Martin Braun

Der Blick aus dem Autofenster zeigt auf der Anreise ins Engadin beeindruckend wenig Schnee aber grüne Wiesen und am Julier nackte Felsen. Wo zieht die Karawane am nächsten Morgen hin, fragen die 14 Teilnehmer den Kameltreiber Toni Betschart. Die Helme auf den Rucksäkken lassen die Gruppe wie eine Kamelkarawane im leichten Nebel aussehen, als sie vom Parkplatz der Diavolezza Bergbahn ins Val da Fain starten, um den Piz dals Leis (3044 m) zu besteigen. Sonne und Nebelbänke wechseln sich ab, als wir den ersten Steilhang überwinden. Den steilen Gipfelgrat erklimmen wir mit angelegten Harscheisen in engen Spitzkehren und stehen auf dem Gipfel im Hochnebel. Kein Blick auf die umliegenden Bernina Gipfel. Doch die falsche Pille genommen? Die Abfahrt über steile Hänge entschädigt bei guten Firnbedingungen. In der mondänen Bergsteigerwiege Pontresina berauschen wir uns mit Bier, zufriedene Gesichter. Über Nacht haben die Pillen dann doch gewirkt. Am Sonntag starten wir am Julierpass und steigen mit jedem Schritt der Sonne entgegen. Unser Ziel ist ein namenloser Firngipfel im hinteren Julier Tal, 2864 m hoch gelegen. Mit Geburtstagskind Martin in einer Oase der Ruhe und des Firns. Außer uns niemand in dieser Schneewüste. Ein echter Geheimtipp. Auf dem Gipfel gibt es zum Geburtstag Sekt und Apfelbrot, Sonnenschein und wolkenloses Pan-

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Gipfel ohne Namen

Die Karawane zum Piz dals Leis


BREITENBERGSPORT | Skitour

ngadin

Aufstieg im Juliertal mit dem Geburtstagskind Martin (rechts)

Freudige Gesichter zum Piz dals Leis orama. Wir bewundern die umliegenden Gipfel unter der erbarmungslos brennenden Sonne, bevor wir unsere Schwünge in die Firnflanken setzen. Weiter unten im Slalom um einige Steine herum glänzen in der Ferne die imposanten Bernina Gipfel wie eine Fata Morgana. Was hat das alles mit Wüste zu tun? Die Großwetterlage

der letzten drei Wochen hat Unmengen an Saharastaub über die Alpen gelegt und jeder Schwung im Schnee lässt uns auf Ocker eingefärbten Schneedünen dahingleiten. Die Skier haben zum Abschluss einer gelungenen Skitourensaison den Feinschliff bekommen.

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BREITENBERGSPORT | Klettern lettern für Rollstuhlfahrer? Sichern mit einer Hemiparese? Unmöglich! Nicht so mittwochabends im Kletterzentrum Reutlingen. Was anfangs noch zu großen Augen, verwunderten Blikken und Kopfschütteln geführt hat, gehört seit mehr als vier Jahren zum abendlichen Treiben in der Halle. Jeden Mittwoch trifft sich um 17.30 Uhr eine bunt gemischte Gruppe junger und jung gebliebener Erwachsener, um zwei Stunden lang gemeinsam zu klettern. Vom Schüler, über den Azubi bzw. Studenten ist bis zum voll Erwerbstätigen, im Alter von 18 bis Mitte 40, alles vertreten.

Gemeinsam geht’s nach oben – die integrative Klettergruppe Text & Fotos: Marissa Silberzahn, Mario Wannenmacher

Der Spaß am Klettern und am Miteinander steht klar im Vordergrund. Jeder Teilnehmer der Gruppe hat seine eigenen Ziele: Für den einen steht das Achterknüpfen und Toprope-Klettern auf dem Programm, andere lernen das Sichern oder sichern schon selbstständig im Toprope oder Vorstieg. Wieder andere steigen vor und versuchen sich in immer schwierigeren Routen.

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Klettern hat für uns, die integrative Klettergruppe des DAV, viele Bedeutungen:


BREITENBERGSPORT | Klettern Bei uns kommt jeder, egal ob mit oder ohne Einschränkung, auf seine Kosten. Leider haben wir in den vergangenen Monaten einen gewissen Schwund erlebt, da der eine oder andere Teilnehmer aufgrund von Umzug, neuem Arbeitsplatz, Studium usw. nicht mehr kommen kann. Daher würden wir uns sehr über neue motivierte Teilnehmer freuen! Teilnehmen darf jeder ab 16, ob mit Behinderung oder ohne ;-)

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AUSBILDUNG | Bouldern ieser Frage gingen im April angehende Erzieherinnen im Rahmen ihres Lehrgangs zur Vorbereitung auf die Schulfremdenprüfung nach. Die Veranstaltung fand einen Morgen lang im Boulderraum des DAV Reutlingen in der ehemaligen Ypernkaserne statt. Da Bouldern und die Arbeit des DAV-Reutlingen für die Teilnehmerinnen „Neuland“ waren, ging es nach einer Einführung mit einzelnen Übungen weiter, die das Prinzip des Boulderns durch selber Ausprobieren erklärten. Diese Selbsterlebnisse von Griffen wiederfinden, an Griffen hängen, über die

Jörg erklärt den Boulderraum und gibt einen Einblick in die Geschichte des Boulderns.

Bouldern als erlebnispädagogische Methode im Kindergarten? Beate Sturm und Jörg Meißnest

Griffe bis zur Decke zu steigen und die Reflexion darüber, was alles für Gefühle entstehen, konnte sofort auf die Kinderebene transportiert werden.

Pädagogische Prinzipien wie „Lernen am Modell“ (Bandura) oder das Infragestellen des Unvermögens als „selffull-filling-prophecy“ wurden diskutiert und analysiert.

Über „Mutübungen“, schaffe ich es, vom Boden wegzukommen, oder über „Vertrauensübungen“, kann ich mit verbundenen Augen hochklettern, oder über „Partnerübungen“, können wir gleichzeitig miteinander verbunden klettern.

Beeindruckend war, wie Jörg Meißnest als DAV-Referent durch die Übungen und Gesprächsrunden führte und zusammen mit Renate Sturm (REGA Reutlingen) immer wieder den Bogen spannte von den persönlich gemachten Erfahrungen hin zur Arbeit als zukünftige Erzieherin.

Als dann noch Rechnungen über Klettern gelöst wurden, oder die Idee von Schreibübungen in Bouldern entstand, war die Faszination noch größer.

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Bei der REGA machen Frauen auf dem zweiten Bildungsweg einen Lehrgang um die Schulfremdenprüfung für Erzieherinnen zu beste-

hen. Darunter sind viele Frauen mit Migrationshintergrund. In der Regel sind es Personen, die mit Klettern und Bouldern bis jetzt noch nicht in Berührung gekommen sind. Fazit war: • Bouldern kann als pädagogische Bereicherung für ganzheitliches Lernen gesehen werden. • Es eignet sich gut für das Zusammenleben von Jungen und Mädchen. • Es eignet sich gut für Kinder, die oft unsichtbar im Gruppengeschehen sind.

• Es eignet motorische lung, weil Motivation groß wird.

sich gut für die Weiterentwickdie intrinsische plötzlich ganz

• Es eignet sich gut für Kinder, die grenzenlos sind, denen der Raum das Klettern „begrenzt“. • Es eignet sich gut um sich „spüren“ zu lernen, (man erlebt seine körperlichen Grenzen – meistens am nächsten Tag – sehr deutlich). Am Rande bemerkt glauben wir, dass über dieses Ausprobieren von Bouldern, Spaß und der Wille entstehen kann, so etwas wieder zu machen, und so eventuell die Freude überspringt, sich für den DAV Reutlingen und alles was damit zusammenhängt, zu interessieren – denn es ist unbestritten, dass Kinder von heute Sektionsmitglieder von morgen werden können.


AUSBILDUNG | Bouldern

Wir probieren uns aus und trauen uns, den Klettergriffen zu vertrauen.

Als Paar zu klettern, da ist Abstimmung notwendig. Fast wie im Erzieherberuf, mit den Kindern mitgehen und sie in ihrer Weiterentwicklung begleiten.

Hier ist nur der Tastsinn gefragt. Die Augen sind verbunden. Gut ist es, wenn man Anregungen von der Gruppe bekommt.

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JUGEND | Wettkämpfe eit März ist unsere Leistungsgruppe wieder voll im Einsatz. Traditionell beginnt das Wettkampfjahr mit den Boulderwettkämpfen, bevor es dann im zweiten Halbjahr ans Seilklettern geht. Mitunter sind unsere Jungs und Mädels im Baden-Württembergischen Jugendcup sehr erfolgreich unterwegs. Hier ein paar Einblicke in den Wettkampfalltag unserer Athlethen. Unser 1. Ba-Wü Boulderwettkampf in Tübingen Die Wettkampfsaison 2016 fing – wie auch im wie letzten Jahr – mit dem Boulderwettkampf im B12 in Tübingen an. Der Wettkampf fand am 12. März statt.

v.l.n.r. Noreen Degener, Jakob Frey, Catrin Gorzellik, Benjamin Göller, Nina Ulitzsch, Matthias Sta Norman Völz

Nachdem wir alle angekommen waren, uns aufgewärmt und die Boulder angeschaut hatten, fingen die Qualifikationen pünktlich um 10:30 an.

Text: Leistungsgruppe, Jochen Ammann, Bilder: Matthias Staniek

Es waren folgende Athleten aus dem Muskelkader am Start: Tim Gerber, Norman Völz, Jakob Frey, Felix Castor, Catrin Gorzellik, Maya Busche, Anja Gorzellik, Helen Danco , Nina Ulitsch und Noreen Degener. Die Qualifikationen liefen für die Meisten sehr gut und nachdem wir die Qualiboulder gemacht hatten und unsere Laufzettel abgegeben hatten, stand fest, dass es 6 von uns ins Finale geschafft hatten: Tim, Catrin, Maya, Helen, Nina und Noreen.

Erfolgreicher Start in die Wettk Boulder schon schwerer. Nach diesem Finale ging es weiter mit der Jugend A und den Junioren/Juniorinnen. In der weiblichen Jugend A gingen Catrin und Maya an den Start und bei den Junioren startete Tim. Die Boulder von Catrin, Maya und Tim waren zwar anspruchsvoll, doch sie konnten sie alle gut meistern.

Das Finale ging um 15:00 Uhr mit der Jugend B/C los.

Dies war ein erfolgreicher Tag für den Muskelkader gewesen. Schlussendlich erreichte Helen in der Jugend B/C einen starken 2., Noreen den 3. und Nina den 7. Platz, was für ihren ersten Ba-Wü echt stark war.

Dort starteten in der weiblichen Jugend Helen, Nina und Noreen. Es gab sowohl Schiebeboulder, als auch welche im Dach und im Überhang. Anders als in den Qualifikationen waren diese

In der männlichen Jugend A erreichte Jakob den 9. und Felix den 14. Platz. In der weiblichen Jugend A/Juniorinnen konnte sich Catrin mit 4 Tops im Finale den ersten Platz sichern.

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Norman Völz Für Maya war dies – genauso wie für Nina – auch ihr erster Ba-Wü, doch sie kletterte auf einen sehr guten 6. Platz und Anja erreichte den 8. Platz.

Bei den Junioren erreicht Norman den 7. Platz und Tim kletterte im Finale noch auf einen starken 4. Platz.


JUGEND | Wettkämpfe zu halten. Somit reichte es ihr auf einen 3. Platz, wobei sie den Sieg um einen Versuch verfehlte. Nachdem das Finale der Jugend B + C fertig war, war nach einer langen Umschraubphase auch endlich das Finale der Jugend A und Erwachsenen. Hier war für uns Catrin am Start. Ihre Finalboulder waren relativ schwer geschraubt, was daran liegen könnte, dass Shorty (Thomas Tauporn), ein weltklasse Boulderer, geschraubt hat und er sie wahrscheinlich überschätzt hat.

niek, Helen Danco, Felix Castor,

Catrin hat sich trotzdem gut geschlagen, sie erreichte bei den Meisterschaften den 4., bei der Jugendwertung den 3. Platz.

Catrin Gorzellik

ampfsaison Süddeutscher Boulder Cup und Baden-Württembergischer Jugendcup in Heilbronn

Die Qualifikation ging von 10.30-13.30 Uhr, wobei alle Altersklassen gleichzeitig starteten.

Am Samstag, den 30. April war der nächste BaWü Bouldercup in Heilbronn.

Dabei stellte sich heraus, dass die Boulder zwar schwerer als in Tübingen, aber trotzdem machbar waren.

Vom Muskelkader haben Tim, Norman, Felix, Jakob, David, Catrin, Nina und Helen teilgenommen. Noreen, Maya und Theo konnten leider wegen Verletzungen nicht mitmachen, kamen jedoch trotzdem zum Anfeuern mit. Um 8 Uhr fuhren wir nach einer kurzen Verzögerung endlich nach Heilbronn los. Dort angekommen registrierte uns Matti, während wir uns die Boulder anschauten und uns warm machten.

Norman, der einen guten Tag hatte, boulderte bei den Junioren auf einen starken 4. Platz, Tim auf einen 11. Platz. Felix und David wurden beide 10. Jakob, der keinen guten Tag erwischt hat, kam leider nur auf die hinteren Ränge. Schon um 15 Uhr fing das Finale der Jugend B + C an, indem Nina und Helen für uns starteten. Für Nina, (ihr 2. Jugendcup) lief es sehr gut, sie wurde in ihrer Altersklasse 2. Helen konnte die ersten 3 Finalboulder topen, hatte jedoch Schwierigkeiten beim letzten Boulder den Topgriff mit beiden Händen

Helen Danco

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JUGEND| Klettern it dem RegioCup 2016 startete die Wettkampserie in unserem Kletterzentrum. Am 16.04.2016 war es soweit. Die jungen Wilden der Region trafen sich um den ersten Teil des dreiteiligen RegioCups im Kletterzentrum Reutlingen zu bestreiten. In der Starklasse der Mädels ging es gleich heiß her. Der 1. Platz ging an die Reutlingerin Nina Ulitzsch. Auf den nachfolgenden Plätzen kamen Jana Walden (8.), Amy Fischer (15.), Amrei Lemke (17.) und Laura Weiß (22.). Bei den Jungs verfehlte Caius Bohneberger nur knapp das Podium und kam auf den 4. Platz. Dicht gefolgt von Tim Engelhart (5.), Theo Fischer (6.) und David Haberer (7.). Weitere Plätze gingen an Felix Jund (12.), Matthias Haberer (13.), Leon Weber, Jakob Hess und Malte Höflinger (alle 16.) sowie Levin Walden und Benjamin Kooistr auf dem 20. Platz

Nina Ulitzsch auf dem Weg zum Sieg

RegioCup 2016 startete in Reutlingen Text: Jochen Ammann, Fotos: Fritz Neuscheler In der Startklasse der weiblichen Jugend mussten sich die Reutlinger der Konkurrenz geschlagen geben. Hier war bester Reutlingerin Luisa Walden auf dem 10. Platz, gefolgt von Hannah Molfenter (11.), Luisa Mühlberg (12.), Almut Lemke (14.), Nele Walz (15.) sowie Sophie (16.) und Mathilda (18.) Babetzki.

Bei seinem ersten Finale in seinem ersten Wettkampf kam Max Sauter in der Startklasse der männlichen Jugend auf den 7. Platz. Joshua Zolling erreichte den 10. Platz. Gleich drei Finalistinnen gab es bei den Junioren. Hier erreichte Annik Franz den 5. Platz und Kathi Hirrle den

7. Platz, Franziska Gekeler schloss auf Platz 8 ab. Mit einem 1. Platz wiederholte Tim Gerber seinen Triumph des Vorjahres. Yannick Seif und Christian Heusel folgten auf den Plätzen 7 und 10. Auch diese Veranstaltung wäre ohne die vielen Helfer nicht möglich gewesen. Nochmals unseren Dank an dieser Stelle. Die weiteren RegioCups finden am 11.06.2016 in Tübingen und am 03.07.2016 in Rottenburg statt. Gespannte Blicke beim Finale

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte er Bergsommer 2016 hat begonnen. Viele haben schon die ersten Touren hinter sich und noch viele vor sich. Auch auf der Kaltenberghütte herrscht schon länger Hochbetrieb – in diesem Jahr viel früher als sonst. Seit Anfang Juni ist der erst Teilabschnitt im Rahmen der Planung 2020 zur Modernisierung und Erweiterung unserer Schutzhütte im Verwall in der Ausführung – an anderer Stelle wurde und wird über die Arbeiten und die einzelnen Teilabschnitte ausführlich berichtet. Es wird aber nicht nur an der Hütte gearbeitet. Parallel hat die erste Saison der Kaltenberg Gastro GmbH begonnen.

Die Kaltenberghütte unter neuer Führung

TS: „Roman, Sie sind vielen ein „Alter Bekannter“ auf der Hütte. Was hat Sie überzeugt, in die Bewirtschaftung der Hütte mit ein zu steigen?“

lich. Das Hüttentreiben habe ich sieben Jahre lang bei Renate und Ulli kennengelernt. Außer dem Kochen – nur in Notfällen – war ich überall im Einsatz und es hat mir viel Spaß gemacht.

Roman Kargel

Durch die Arbeit im Service konnte ich mit vielen Gästen und Bekannten interessante und schöne „Schwätzle“ halten und meine Sprüche loswerden (Roman grinst über’s ganze Gesicht, als er das sagt). Nachdem Ulli das Ende seiner Hüttentätigkeit bekannt gab, haben mich viele Besucher, allen voran natürlich viele Stammgäste angesprochen und gesagt, ich könne das Haus ja übernehmen und weiterführen. Das war natürlich ein große Bestärkung und Bestätigung für mich, aber alleine hätte ich das nicht geschafft. So kam ich zu Markus und wir sind bemüht und überzeugt, den guten Ruf der Hütte bewahren und mehren zu können.“

Text und Bilder: Thomas Speidel Roman Kargl und Markus Kegele sind mit ihrem Team vor Ort auf 2.089m Höhe und heissen die ersten BergwanderInnen willkommen.

TS: „Roman Kargl und Markus Kegele und die Kaltenberg Gastro GmbH – was verbirgt sich dahinter?“

Markus hat sich uns auf der Mitgliederversammlung im April vorgestellt. Dazu war er extra aus Stuben angereist. Roman selbst hatte wegen einer Terminüberschneidung zur Vorbereitung der Bergsaison leider keine Zeit.

„Wir möchten weiterhin ein vielbesuchter Anziehungspunkt am Arlberg, im Verwall und im Klostertal bleiben und für unsere Gastlichkeit und Hausprodukte gerühmt werden. Das ist uns sehr wichtig. Die Gesetze, Auflagen, Vorschriften, Verpflichtungen und Besteuerungen, einfach die ganzen Herausforderungen, denen sich dabei ein Gastronomiebetrieb, auch der einer Schutzhütte im Gebirge, stellen muß, werden nicht weniger und auch nicht einfacher. Um hier optimal aufgestellt zu sein, haben wir uns in der Geschäftsform einer GmbH organisiert.“

Ihn kennen wir ja aber schon und außerdem konnte ich mit beiden zusammen unmittelbar nach der Unterzeichnung des Pachtvertrages noch ein Gespräch führen:

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„Mir liegt die Hütte und Ihre Umgebung sehr am Herzen. Da ich in Langen am Arlberg meine Jugend verbrachte und in weiterer Folge mit meiner Familie 36 Jahre in Klösterle wohnte, ist die Führung der Hütte ein so genanntes Heimspiel. Meine Frau Irene und ich haben vor 3 Jahren den Wohnsitz nach Wald am Arlberg verlegt. Aus unserer Wohnung habe ich einen direkten Blick auf die Hütte und das genieße ich fast täg-


HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte Roman: „Die Familie, das sind meine Frau, meine beiden Töchter, mein Sohn, mein Schwiegersohn und zwei ganz liebe Enkelkinder. Letztere haben es nicht weit auf die Hütte, sie wohnen in Klöstere. Alle, alle sind sie positiv eingestellt und werden mich regelmäßig besuchen.“ TS: Wird es eine „neue“ Kaltenberghütte geben?

TS: „Markus, Sie dagegen sind ein ganz neues Gesicht. Wie haben Sie beide sich als Team gefunden?“

Markus Kegele „Im Sommer bin ich sehr oft selbst in den Bergen unterwegs und die Kaltenberghütte ist immer ein lohnenswertes Ziel. Hier lernte ich Roman als „Hüttenwirt“ kennen. Roman führte auch eine Pension in Stuben und so kennt man sich. Seine Stärken als Gastgeber und meine in der Organisation mit dem Basisbetrieb Mondschein ergeben eine nachhaltige Ergänzung.“

TS: „Markus, das „Mondschein“ ist ein hoch angesehenes und erstklassiges Hotel im Tal. Wie passt da die Kaltenberghütte dazu?“ „Die Symbiose ist perfekt. Der „Mondschein“ ist ein klassisches Ski-Hotel seit 1739 und von Dezember bis April geöffnet. Im Sommer haben wir freie Kapazitäten. Nicht nur einige Mitarbeiter wollen mitgehen, sondern auch die Hausprodukte wie Jungrinderschinken, Hauswurst oder Kaspressknödel werden wir in gewohnter Qualität nun auch im Sommer auf dem Berg anbieten können. Wir wurden im „Mondschein„ schon mehrfach für unser ökologisches Verhalten ausgezeichnet und gehören zu den Best Practice Beispielen in Österreich. Bewusste Ernährung durch die Verarbeitung qualitativer Produkte aus der Region steht ebenfalls im „Mondschein“ im Vordergrund. Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind auch auf der Kaltenberhütte ein vorrangiges Thema.“

TS: „Was sagen Ihre Familien zu diesem neuen Unternehmen?“ Markus: „Das Wirteleben liegt bei uns im Blut. Und dabei zog es uns von Anfang in die Berge. 1870 beschloss die DAV-Sektion Vorarlberg den Bau einer der ersten Schutzhütten. Am 28. August 1871 wurde die Lünerseehütte (später Douglasshütte) als erste bewirtschaftete Schutzhütte Vorarlbergs des Deutschen Alpenvereins eröffnet. Mein UrUrahne Samuel Kegele war dessen Hüttenwirt. „Die Hütte wurde für die aufmerksame Gastlichkeit gerühmt“ – ist in den Annalen zu lesen. Samuel Kegele war lange Zeit noch der einzige Gastwirt des Ortes. Er baute und führte in Brand auch das Hotel und Pension ‘Zur Schesaplana‘. Das Konzept Hotel „im Tal“ und Hütte „am Berg“ ist nicht neu, das gab es schon vor über 140 Jahren.“

„Wir hoffen auf Renovierung im Übernachtungsbereich und in der Küche und die Planungen der Sektion Reutlingen gehen ja genau in diese Richtung. Bis zur Fertigstellung aller Umbauarbeiten und Erweiterungen wird das Hüttenleben nicht wesentlich verändert. Auf Grund der Investitionen für die Energieerzeugung wird es beim kulinarischen Angebot kleinere Änderungen geben. Und natürlich werden wir uns mit einer großen Portion Idealismus um unsere Gäste kümmern.“ TS: „Wie wird das Hüttenteam 2016 aussehen?“ „Roman ist der Hüttenwirt vor Ort. Unterstützt wird er vom Mondschein Team. Wir versuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der näheren Umgebung zu beschäftigen.“ TS: „Worauf dürfen sich die Gäste der Kaltenberghütte im Sommer 2016 besonders freuen?“ „Auf einen motivierten Hüttenwirt mit seinem Team.“ TS: „Wir bedanken uns ganz herzlich für die offenen Worte und wünschen euch einen erfolgreichen und schönen ersten Bergsommer hoch oben über dem Klostertal.“

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Ă–kologisch orientierte Modernisierung mit verträglichen Werkstoffen – eine nĂźtzliche REUTLINGEN

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Investition in ein gutes WohngefĂźhl.

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FĂœR GROSSE UND KLEINE HĂ„USER!


HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Walter-Schöllkopf-Hütte Auf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m) Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet. Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

Anschrift: A-6754 Stuben am Arlberg Telefon: +43 (0)5582 790 (Hütte) Hüttenwirt: Roman Kargl Postadresse: Stuben 9, A-6754 Stuben a. A. Tel: +43 (0)664-5507500 (mobil) E-Mail: info@kaltenberghuette.at

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de Hüttenwart: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Ausstattung: Kategorie I Zimmerlager: 30 Matratzenlager 24 Matratzenlager im Winterraum*: 16 *Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre in Euro 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-) Zimmerlager 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-) Matratzenlager 10,- (20,-) Selbstversorger 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-Seen-Weg oder Alpe Rauz St. Christoph über Paul–Bantlin-Weg St. Christoph über Berggeistweg

Gehzeit 3 ½ Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 Stunden Neue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 Stunden Ulmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden Gipfel: Kaltenberg (2.896m) nur mit Gletscherausrüstung Krachenspitze (2.686m) Stubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Maroiköpfe (2.529m)

Gehzeit 3-4 Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 1 ½ Stunden Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer: Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 Verwallgruppe AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

Hüttenwarte: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16 E-Mail: christian.mayer@dav-reutlingen.de Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 Reutlingen Tel: +49 (0) 7121.311912, E-Mail: io.friedrichs@gmx.de Ausstattung: Matratzenlager 10 Holzherd, Brennholz, Kochgeschirr, Gaskartusche bitte mitbringen Bio-Klo Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Matratzenlager 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) zusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Klösterle, Langen über Nenzigasalm oder Satteinser Alm Stuben über Stubener Weg oder Gaflunatal

Gehzeit 4 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 5 Stunden Gehzeit 5 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 3½-4 Stunden

Gipfel: Reutlinger Turm (2.606 m) Eisentäler Spitzen (2.753 m) Kaltenberg (2.896m) Pflunspitze (2.912 m) Karten und Führer: AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother Alpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

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SERVICE | Medien Rother Wanderführer Andrea und Andreas Strauß

Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz

9 Etappen mit Varianten und Gipfeln

Zu Fuß über die Alpen – ein Traum vieler Wanderer! Alpenüberquerungen sind populärer denn je – so populär, dass die klassischen Transalp-Routen schon beinahe überlaufen sind. Höchste Zeit also für eine neue Strecke, die genau das bietet, was man von einer gelungenen Alpenüberquerung erwartet: herrliche Landschaft, gemütliche Hütten und überschaubarer Aufwand.

Rother Wanderführer Christof Herrmann

Alpenüberquerung Salzburg – Triest 28 Etappen und Varianten

Österreich, Deutschland, Slowenien und Italien – vier Länder liegen auf der Route der neuen Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest. Und nicht nur das: drei berühmte Nationalparks, sieben Gebirgsgruppen und rund 500 Kilometer hat man gemeistert, wenn man nach 28 Tagen am Mittelmeer ankommt. Stille Wege, herrliche Aussichten und ein großartiges Finale – das sind die Zutaten der neuen Transalp, die viele Wanderer begeistern wird.

Bruckmann Verlag Markus und Janina Meier

Vergessene Pfade Schwäbische Alb 35 stille Touren abseits des Trubels Die Alb abseits vom Trubel genießen Wacholderheiden, Tropfsteinhöhlen und Panoramablicke: Die Schwäbische Alb ist das ganze Jahr über ein beliebtes Ziel für Wanderer. Aber es gibt auch ruhige Wege abseits des Trubels, wie z.B. zur kleinen, urigen Felsschlucht Große Schrecke bei Schlattstall oder zu einem vorgeschichtlichen Ringwall bei Upflamör. 30 davon, mit Kartenskizzen, Angaben zu Schwierigkeit und Tipps zu Sehenswertem am Weg, finden Sie in diesem Band.

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Auf der Strecke vom Königssee durch das Steinerne Meer in den Berchtesgadener Alpen, über die Salzburger Schieferberge, die Hohen Tauern mit dem Großglockner als Highlight im wahrsten Sinn des Wortes und die stille Schobergruppe bis in die »Sonnenstadt« Lienz zeigen die Ostalpen ihre schönsten Seiten. Kompakte Informationen, farbige Karten, prägnante Höhenprofile und klare Wegbeschreibungen machen den Wandeführer äußerst benutzerfreundlich. GPS-Daten zum Download 136 Seiten Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4495-6 Preis € 14,90 Jede Etappe dieser neuen Alpenüberquerung wird umfassend vorgestellt: zuverlässige Wegbeschreibungen, kompakte Informationen zur Infrastruktur, Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Für vier besonders knifflige Stellen gibt es einfachere Umge-hungs- bzw. Schlechtwettervarianten. GPS-Daten zum Download 184 Seiten mit 112 Fotos, 32 Höhenprofilen, 32 Wanderkärtchen sowie zwei Übersichtskarten Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4494-9 Preis € 14,90

160 Seiten mit ca. 140 Abbildungen Format 16,5 x 23,5 cm, Klappenbroschur mit Fadenheftung ISBN 13: 978-3-7654-6070-8 Preis € 19,99


SERVICE | Medien Silberburg Verlag Dieter Buck

Premiumwandern in Baden-Württemberg Schwäbische Alb – Oberschwaben – Bodensee

In diesem Tourenführer werden alle zertifizierten Premiumwanderwege auf der Schwäbischen Alb, in Oberschwaben und am Bodensee ausführlich beschrieben. Detaillierte Karten sorgen für den nötigen Überblick, die ansprechenden Fotos für die Vorfreude auf die Wanderungen.

Premiumwanderwege sind zertifizierte Touren der besonderen Art: Nur wenn ein Weg den nach neuesten natursoziologischen Erkenntnissen aufgestellten Kriterienkatalog des Deutschen Wanderinstituts erfüllt, darf er die begehrte Auszeichnung »Premium« tragen. Premiumwanderwege sind also genau das, was jeder Wanderer insgeheim sucht.

160 Seiten mit 130 Farbfotos und Karten Format 12 x 19 cm, kartoniert ISBN 978-3-8425-1452-2 Preis € 14,90

Silberburg Verlag

zarren Vulkanen des Hegaus und an den einzigartigen Bodensee. Neben erlebnisreichen Wanderungen bietet das Buch viel Wissenswertes zur heimischen Fauna und Flora und wunderschöne Tier- und Pflanzenfotografien. Schon deshalb eignet sich dieser Wanderführer für die ganze Familie. Natura Trails wurden von der Europäischen Kommission und der Unesco als beispielhaftes Erlebnis- und Bildungsprojekt ausgezeichnet und von der Stiftung Naturschutzfonds gefördert.

Naturfreunde Baden-Württemberg

natura trails. wandern & naturerleben. vielfalt erhalten. »Natura 2000« steht für eines der größten und spannendsten Naturschutzprojekte weltweit. Um »Natura 2000« bekannter zu machen, haben die Naturfreunde BadenWürttemberg spezielle Wandertouren, sogenannte »Natura Trails«, entwickelt, von denen 19 in diesem Wanderführer vorgestellt werden. Die Trails führen unter anderem zu den Bergweiden des Schwarzwalds, den eindrucksvollen Flusslandschaften an Donau und Rhein, den bunten Streuobstwiesen, Wacholderheiden und Wasserfällen der Schwäbischen Alb, zu den ausgedehnten Wäldern des Keuperberglands, den biTyrolia-Verlag Csaba Szépfalusi

Klettersteig-Guide Österreich Über 500 gesicherte Klettersteige – von ganz leicht bis ganz schwierig Österreichs Klettersteig-Bestseller auf den neuesten Stand gebracht. Der OEAV-Tipp für alle Klettersteigfans - erweiterte und aktualisierte Ausgabe eines Klassikers. Viel hat sich getan im Klettersteigparadies Österreich, so viel, dass es Zeit wurde für eine erweiterte Neuauflage eines Führers, der seit seinem erstmaligen Erscheinen 2003 als Standardwerk gilt. Die mittlerweile 4. Auflage greift auf topaktuelle Recherchen zurück und beinhaltet alle gesicherten Steige in Österreich. Für die in

160 Seiten mit zahlreichen Fotos und Karten Format 12 x 19 cm, kartoniert ISBN 978-3-8425-1455-3 Preis € 14,90

den letzten Jahren enorm angewachsene Zahl an Klettersteig-Freunden bietet der Klettersteig-Guide Österreich vom Wiener Alpenvereins-Ausbildner und Tourenführer Csaba Szépfalusi einen umfassenden Überblick über die Fülle an Klettersteigen, die es in den Bundesländern zu bezwingen gibt. Abgerundet wird der Guide durch kompetente Tipps zu Technik und Taktik, die vor allem Neulingen den Einstieg in den faszinierenden Klettersteigsport erleichtern sollen. Empfohlen vom Österreichischen Alpenverein! 728 Seiten, 570 farb. Abb., 162 Kartenausschnitte und eine Übersichtskarte, 14,5 x 21 cm, Klappenbroschur 4., aktualisierte und erweitere Auflage 2016 ISBN 978-3-7022-2548-3 € 32,95

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SERVICE | Medien Kompass Verlag

Wanderkarten-Taschenatlas Gardasee Wandern - Nordic Walking - Klettersteige KOMPASS hat eine neue Produktserie fĂźr alle Wanderer, die Kartografie schätzen, sich jedoch auch Handlichkeit wĂźnschen. Hier ist man mit dem neuen WanderkartenTaschenatlas bestens bedient. Dieses Produkt bietet in rund 300 Seiten und einem MaĂ&#x;stab von 1:35 000 GPS-genaue Kartografie im Taschenbuchformat. Hilfreich bei der Suche sind zusätzlich das Ortsverzeichnis und eine extra StraĂ&#x;enkarte im MaĂ&#x;stab 1:300 000.

Das Gebiet rund um den Gardasee, der 50 km lang und 17 km breit ist, wird geschätzt und geliebt fĂźr seine unglaubliche Vielseitigkeit. Hier findet jeder sein GlĂźck, denn neben Stränden und Gipfeln, WassersportZentren und Kletterwänden, Wanderwegen und Mountainbike-Revieren beeindrucken auch urige DĂśrfer, verwinkelte Stadtgässchen und gastronomische Paradiese die Besucher. Das milde, mediterrane Klima verwĂśhnt die Menschen und lässt Steineichen und Ă–lbäume gut gedeihen. Die Rebenlandschaft im SĂźden mit seinen typischen Weinen und die Almen der Berghänge im Norden mit Käse und hausgemachten Spezialitäten sind die kulinarischen Besonderheiten.

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