Der Reutlinger Alpinist 129

Dein Gipfel. Unsere AusrĂźstung.

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EDITORIAL

Turbulent ging es in diesen Bergsommer. Unsere Baustelle an der Kaltenberghütte prägte im Juni und Juli die Arbeit von Vorstand, Geschäftsstelle und den vielen Helfern, die sich in diesem Projekt engagierten. Der Lohn für diese Mühe, wir können voller Stolz verkünden: „Es ist vollbracht“.

Der erste Bauabschnitt ist erfolgreich abgeschlossen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten für Ihr Engagement bedanken!

Thema Hütte. Kaum waren die letzten Handwerker verschwunden, da rückte das neue Hüttenteam an. In Windeseile galt es die letzten Spuren der Baustelle zu beseitigen und mit Vollgas den Hüttenbetrieb in Gang zu bringen.

Wie immer ist aller Anfang schwer, doch nach kurzer Zeit haben sich auch hier die Zahnräder ineinander gefügt.

Ereignisreicher Sommer

Kaum hat er angefangen, schon ist der Bergsommer wieder vorüber. So geht es mir dieses Jahr zumindest. Zeit inne zu halten und uns an die schönen Bergtouren und Abenteuer zu erinnern, die wir in diesem Sommer erlebt haben. Einige besonders schöne Erinnerungen finden Sie in dieser Ausgabe.

Ehe wir uns versehen, packen wir schon wieder die Winterausrüstung aus und sehen dem ersten Schnee entgegen. Wie jedes Jahr finden Sie in der Mitte des Heftes das Winterprogramm.

Zu den Höhepunkten im Herbst gehört auch unser alljährliches Herbstfest mit Ehrungsabend, zu dem wir Sie herzlichst einladen wollen.

Jochen Ammann | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

Zum Schluss noch ein Anliegen, das mir besonders am Herzen liegt: Noch während die letzten Bauabnahmen an der Kaltenberghütte liefen, rauchten schon die Köpfe bezüglich der nächsten Bauabschnitte. Wir setzen alles daran, bald mit den nächsten Maßnahmen zu beginnen.

Dabei sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen. In diesem Jahr erhalten Sie wieder einen Brief zur Spendenaktion. Alle Spenden fließen zu 100% in das Bauvorhaben Kaltenberghütte. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung. Auch mit einer kleinen Spende leisten Sie einen Beitrag an diesem großen Projekt.

Und nun viel Spaß bei der Lektüre des Alpinisten, Ihr

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Der Reutlinger

Redaktion: Jochen Ammann, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Dino SchĂśnwälder, Thomas Speidel Verantwortlich: Jochen Ammann BrunnenstraĂ&#x;e 6 72800 Eningen u. A. Telefon 07121 / 8 20 14 82

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen

Titelfoto: Heike Weidmann Knappenhaus im Wo Ěˆrgetal

Redaktionsschluss: Ausgabe 130: 25. November 2016

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www.dav-reutlingen.de Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, WDS. Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: fischbach – print + media Erwin-Seiz-StraĂ&#x;e 17 72764 Reutlingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) FĂźr Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere GerberstraĂ&#x;e 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Ă–ffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr Gerichtstand: Reutlingen.

Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. HĂśhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

FORUM | Mitglieder

Ehrenmitglied Dieter Pasternacki zum 80. Geburtstag

Fachbereich Mountainbike

Ein beinahe rastloser Achtziger ist unser langjähriger Schatzmeister. Erst dieses Jahr konnte er den Erweiterungsbau zum Kletterzentrum, den er als Projektverantwortlicher geleitet hatte, erfolgreich zu Ende bringen.

1958 trat Dieter Pasternacki in den Alpenverein Sektion Tuttlingen ein. Mit dem Wechsel seiner Arbeitsstätte von Pfullingen nach Reutlingen wurde er 1984 Mitglied in der Sektion Reutlingen.

Bereits ab 1989 war er als Schatzmeister der Sektion Mitglied des Vorstandes und übernahm damit Verantwortung im Verein. Dieses Amt begleitete er 24 Jahre lang bis 2013. In den letzten Jahren seiner Amtszeit waren die Vorbereitung, der Bau und die Projektleitung unseres DAV-Kletterzentrums eine seiner wesentlichen Tätigkeiten.

Für seine Verdienste erhielt er anlässlich seines Ausscheiden als Schatzmeister die Ehrenmitgliedschaft der Sektion. Auch über die Sektion hinaus war sein Engagement nicht unbekannt geblieben. Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement erhielt er beim Herbstfest 2010 vom damaligen Staatssekretär Dieter Hillebrand die Landesehrennadel überreicht.

Bei zahlreichen Bergfahrten mit der Sektion war und ist er immer ein beliebter Weggefährte. In den letzten Jahren lag ihm die Pflege unserer Partnerschaft mit dem Rambling Club Stroud in England am Herzen. Zusammen mit seiner Frau Betty hält er den Kontakt aufrecht und organisiert die Partnerschaftswanderungen mit.

Im August ist Dieter Pasternacki 80 Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch und für die Zukunft weiterhin alles Gute.

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Unsere Leistungen: • Verkauf von Häusern und Wohnungen • Verkauf von Grundstücken • Vermietung von Wohnungen

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Das Programm unseres Fachbereichs Mountainbike wird inzwischen sehr gut angenommen und der Kreis der Interessenten wächst stetig weiter. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen unseren Teilnehmern bedanken! Weiterhin gilt natürlich, dass wir für Lob, Kritik oder Wünsche hinsichtlich unserer Angebote immer ein offenes Ohr haben und Du Dich dafür jederzeit gerne an uns wenden darfst.

Leitung und Kontakt: Sebastian Gehring Tel.: 0170 6888177 Mail: sebastian.gehring@dav-reutlingen.de Auch in den bevorstehenden Herbst- und Wintermonaten werden wir Ausfahrten anbieten und informieren darüber monatlich in einem kostenlosen Newsletter. Wenn Du also keinen Termin verpassen möchtest und Dich auf regelmäßige Berichte oder Tour-Tipps freust, dann registriere Dich doch einfach auf unserer Homepage dafür.

Aus der Geschäftsstelle: Bei den neuen Mitgliedsbeiträgen ab 2017 (Reutlinger Alpinist Nr. 128, Seite 11) ist ein Fehler unterlaufen: Unter Kategorie A steht für ein „Mitglied schwerbehindert (mind. 50 %)“ ein Beitrag von 34,- €.

Richtig ist ein Beitrag von 37,- €!

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FORUM | Mitglieder Aktuelle Ausschreibungen der Sektion

Trainer C-Skibergsteigen

Setzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein.

Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Die Sektion benötigt:

Bist Du im Winter gerne auf Skitour unterwegs? Dann wäre doch eine Ausbildung zum Trainer C-Skiberg steigen für Dich interessant!

Öffentlichkeitsreferent (w/m)

Das solltest Du mitbringen: Motivation mit Gruppen ins Gebirge zu gehen, Tourenbericht mit 20 Skitouren unterhalb der Gletschergrenze mit über 1000 Höhenmetern (keine Pistenskitouren). Die Touren sollten überwiegend als Erster in der Spur, besser noch als Spurender absolviert worden sein. 10 leichte bis mittelschwere Hochtouren, 2 Wochen Zeit für die Ausbildungskurse, mind. 2 Wochenenden im Jahr für Touren und Kurse in der Sektion.

Der Öffentlichkeitsreferent ist in seiner Funktion als Beiratsmitglied tätig und wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von 3 Jahren gewählt.

Nachfolgende Tätigkeitsfelder gehören zu seinem Aufgabenbereich: - Mitarbeit im Gremium des Beirates, - interne und externe Kommunikation, - Presseberichte für Tageszeitungen fertigen, - Pressearbeit bei Projekten und Veranstaltungen der Sektion, - Mitarbeit im Redaktionsteam des Reutlinger Alpinist, - Mitarbeit im Internetredaktionsteam, - Zusammenarbeit mit den Redaktionen der Reutlinger Tageszeitungen.

Wir suchen für unseren Fachbereich motivierte Bergsteiger, die unser Jahresprogramm mit Skitouren bereichern.

Unterstützung für den Webmaster (w/m) Der Webmaster kümmert sich um die Einrichtung und Verwaltung der E-Mail-Adressen und ist technischer Ansprechpartner für die Webseite. Hierfür suchen wir technikbegeisterte Unterstützung für die bisherige Webmasterin.

Ideale Voraussetzungen wären:

Zum Aufgabenbereich gehört im Einzelnen:

- grundsätzliches Interesse an Medienarbeit, - Grundkenntnisse in der Pressearbeit, - Kenntnisse in der Fotografie.

- Einrichten von neuen E-Mail-Adressen in Abstimmung mit Geschäftsstelle und Vorstand - Support für die Nutzer der E-Mail-Adressen zur Einrichtung und Verwendung auf dem eigenen Rechner - Absprachen mit den technischen Dienstleistern bei Änderungen oder Fehlern auf der Webseite oder auf dem Server - Unterstützung bei der Verwaltung des Content Management System (Typo3) für die Webseite (Anlegen/Löschen von Usern, Klärung mit den Dienstleistern bei technischen Problemen)

Die notwendigen Kenntnisse können auch bei Schulungen und Seminaren der DAV-Akademie, vhs oder Andere erworben werden. Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 2 bis 4 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1-2 Wochenenden im Jahr ist zu rechnen.

Ehrenamtsbeauftragter (w/m)

Ideale Voraussetzungen wären:

Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder:

- Kenntnisse im Bereich Content Management, evtl. sogar Erfahrung mit Typo3 - Gutes technisches Verständnis im Web-Bereich, Programmierkenntnisse sind nicht notwendig!

- Spaß an technischen Fragestellungen

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Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion, Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten, Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, Annerkennungskultur weiter ausbauen, Organisation und Abwicklung des Herbstfestes, Betreuung der Neumitglieder

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahr ist zu rechnen.

Bist Du gerne mit Gruppen in den Bergen unterwegs?

Lust auf eine Trainierausbildung beim DAV? Wir bieten: Spannende Tätigkeit mit Gruppen im Gebirge, erstklassige Ausbildung, Kostenersatz und angemessene Aufwandsentschädigung.

Trainer C-Bergsteigen Fühlst Du Dich auf leichten Gletscher- und Klettertouren wohl? Dann wäre doch eine Ausbildung zum Trainer CBergsteigen für Dich interessant!

Wir bieten: - Einführung in Typo3 und in die Konzeption von Webseiten Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche in Anspruch.

Bei Interesse bitte Kontakt mit Barbara Gölz Tel: 07121/203 7787, barbara.goelz@dav-reutlingen.de aufnehmen.

Mitarbeit im Team Alpenball (w/m) Zur Unterstützung des Vorbereitungsteams suchen wir ehrenamtliche Helfer. Zu den Aufgaben gehören: - Vorbereitungen der Tischdekoration - Ideen für Tanzmusik und Programmeinlagen - Absprachen mit dem Hallenbetreiber - Absprachen mit dem Bewirtschaftungsbetrieb - Helferbesprechungen

Wir suchen für unseren Fachbereich motivierte Bergsteiger, die unser Jahresprogramm mit Grundkursen und Hochtouren bereichern.

Ideale Voraussetzungen wären:

Das solltest Du mitbringen: Motivation mit Gruppen ins Gebirge zu gehen, Tourenbericht mit 10 Mehrseillängen-Klettertouren im Gebirge (Schwierigkeitsgrad III), 10 leichte bis mittelschwere Hochtouren, 2 Wochen Zeit für die Ausbildungskurse, mind. 2 Wochenenden im Jahr für Touren und Kurse in der Sektion.

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche im zweiten Halbjahr in Anspruch, insbesondere im Oktober und November und am Tag der Veranstaltung.

- Interesse für Veranstaltungen, Teamgeist, Kreativität

Bei Interesse bitte Kontakt mit Sonja Langenbucher, Tel: 07121/ 3 40 39, sonja.langenbucher@dav-reutlingen.de oder Helmut Kober, helmut.kober@dav-reutlingen.de aufnehmen.

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FORUM | Mitglieder Trainer C-Sportklettern (m/w) Du kletterst gerne? Magst Kinder? Und willst dein Wissen weitergeben? FĂźr unsere Kinderklettergruppe (8 bis 10 Jahre) suchen wir eine/n dritte/n Trainer/in.

Wir sind eine Gruppe von zwei Trainern und 9 Kindern und suchen Verstärkung, da wir die Gruppe vergrĂśĂ&#x;ern wollen.

Wir trainieren Dienstag von 18 bis 20 Uhr im Kletterzentrum Reutlingen. In der warmen Jahreszeit unternehmen wir gelegentlich Ausfahrten an den Fels. In den Schulferien findet kein Training statt. Wenn du gerne mit Kindern arbeitest und Lust hast, deine Erfahrung und dein Wissen im Klettern weiterzugeben, bieten wir dir als Sektion die Ausbildung zum Trainer C Sportklettern an.

Das solltest du mitbringen: - Mindestens zwei Jahre Klettererfahrung - KletterkĂśnnen bis zum oberen sechsten Grad (VI+/VII-) - Freude an der Arbeit mit Kindern - Mitglied in der Sektion Reutlingen des DAV (mindestens C-Mitglied)

Spendenaktion Kaltenberghßtte Nach dem Bau ist vor dem Bau In den nächsten Tagen erhalten Sie einen Spendenaufruf per Post. Bereits hier noch ein paar Hintergrßnde zu dies Aktion.

Der erste Bauabschnitt unserer aufwendigen ModernisierungsmaĂ&#x;nahmen ist erfolgreich abgeschlossen (wir berichten in dieser Ausgabe). Doch wir haben noch einige Bauabschnitte vor uns, bis wir am Ziel sind. Trotz umfangreicher FĂśrderungen mĂźssen wir natĂźrlich auch eigene Mittel bereit stellen um die nächsten Bauabschnitte voran zu treiben.

Mit Ihrer Spende kĂśnnen Sie dazu beitragen, dass die BaumaĂ&#x;nahmen (Seilbahnerneuerung, Ergänzungen im Altbau und Neubau des Winterlager) schnell und umfangreich in den nächsten Jahren abgeschlossen werden. Helfen Sie also mit, damit unsere HĂźtte einer der schĂśnsten Plätze in den Bergen bleibt.

Ihr Vorstand

Alternativ bieten wir auch die Ausbildung zum Kletterbetreuer an (Voraussetzung: KletterkĂśnnen bis V+).

Wenn du Interesse oder Fragen hast, schreib eine E-Mail an Manfred Kooistra unter manfred.kooistra@gmail.com

Unterstßtzung der Geschäftsstelle (w/m) Die Geschäftsstelle freut sich ßber eine langfristige und ehrenamtliche Unterstßtzung im administrativen Bereich alle 1-2 Wochen fßr 3-4 Stunden.

Grundkenntnisse in Windows Office sind Voraussetzung.

Arbeitszeit in der Zeit von Dienstag bis Donnerstag an einem Vormittag, je nach Absprache.

HĂźtten-Online Reservierungssystem ab Oktober 2016

Bei Interesse an dieser Aufgabe oder Fragen bitte bei der Geschäftsstelle mit Sonja Langenbucher Kontakt aufnehmen.

Tel: 07121/33 09 40, sonja.langenbucher@dav-reutlingen.de

Schlafplatz per Mouseclick fĂźr KaltenberghĂźtte und Neue Reutlinger HĂźtte per E-Mail vom PC, Laptop, Smartphone oder Tablet Wie bereits im DAV-Panorama berichtet, steht nun das neue Online Reservierungssystem fĂźr AlpenvereinshĂźtten zur VerfĂźgung. Auch die Sektion Reutlingen bietet diesen Service ab Oktober 2016 fĂźr beide HĂźtten an.

Auf der Website der Hßtte und der Hßttenseite der Sektion gelangt man zur Reservierungsmaske. Man sieht sofort, wie viele Schlafplätze zum eigenen Termin noch frei sind – und wenn nicht genßgend Platz ist, kann man sich per Mail auf eine Warteliste setzen lassen! Die Reservierungen sind nach den Kategorien Lager, Mehrbettzimmer oder Doppelzimmer mÜglich.

Wir bitten dabei zu beachten, dass die „Reservierung“ im Winterlager der KaltenberghĂźtte (November bis Mai) und auf der Neuen Reutlinger HĂźtte (ganzjährig) nur wie eine Vormerkungsliste funktioniert. Vorrang dabei haben die reservierten. Allerdings kĂśnnen jederzeit auch unangemeldete Bergwanderer (ohne Reservierung) hinzukommen und dĂźrfen auch nicht abgewiesen werden.

Wir wĂźrden uns freuen, wenn dieses Reservierungssystem rege genutzt wĂźrde. Damit verkĂźrzen sich Anfragezeiten und der Ăœberblick ist stets aktuell. NatĂźrlich kĂśnnen die Reservierungen nach wie vor telefonisch getätigt werden.

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FORUM | Mitglieder

Einladung Herbstfest und Ehrungsabend

Outdoor für junge Erwachsene Du bist neu in der Stadt oder möchtest auch wanderbegeisterte Leute kennen lernen!?

Freitag, 28.10.2016, 19:00 Uhr Zu unserem diesjährigen Herbstfest mit Ehrungen darf ich alle Jubilare, die zu Ehrenden und alle Sektionsmitglieder herzlichst einladen. Zum ersten Mal feiern wir dieses Ereignis im Sportpark am Kreuzeiche Stadion (An der Kreuzeiche 2, 72762 Reutlingen).

Wir freuen uns neben den zahlreichen Jubilaren auch unsere Ehrenamtlichen für besondere Leistungen zu ehren. Höhepunkt der Ehrungen wird die offizielle Verleihung des Ehrenvorsitzes an Helmut Kober sein.

Freuen Sie sich als Rahmenprogramm über eine spannende Reise zur höchsten Baustelle Reutlingens. Alle Anwesende sind zu einem leckeren Imbiss eingeladen.

Dann begleite uns über die herrliche Schwäbische Alb. Um unsere Touren zu erreichen, brauchst du kein Auto, wir nutzen öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften.

Jubilare und zu Ehrenden erhalten eine Einladung per Post.

Wir bitten alle anderen interessierten Mitglieder um kurze formlos Anmeldung über die Geschäftsstelle.

Unsere Wanderung ist am Sonntag, 16. Oktober.

Eine Wanderung die du nicht so schnell vergisst.

Danach lassen wir den Tag bei leckerem Essen ausklingen.

Melde dich bei Viola und Nico unter nahtour@gmx.de

Unser langjähriger Hüttenwart Hans Kuhn ist verstorben Vor einem dreiviertel Jahr konnten wir an dieser Stelle Hans Kuhn zum 80. Geburtstag gratulieren, und nun müssen wir seinen Tod betrauern. Wir wussten zwar von seiner Krankheit, dennoch kam die Nachricht von seinem Tod Mitte August allzu plötzlich für uns.

Am 1. Januar 1953 trat Hans Kuhn in den Alpenverein Sektion Ludwigsburg ein, also vor 63 Jahren.

Bedingt durch den Wechsel seiner Arbeitsstätte wurde er 1984 Mitglied in der Sektion Reutlingen.

Bei uns übernahm er sehr früh Verantwortung und engagierte sich ehrenamtlich als Hütten- und Wegewart. Er kümmerte sich, immer tatkräftig unterstützt von seiner Frau Heidi, um den Erhalt und die baulichen Verbesserungen der Kaltenberghütte und der Neuen Reutlinger Hütte. Von 1999 bis 2013 war Hans als Hüttenwart und als Beiratsmitglied für die Sektion tätig.

Wandertreffen mit dem Stroud Rambling Club erst 2018 Voriges Jahr, 2015, haben wir mit unseren Freunden vom Stroud Rambling Club eine wunderschöne Wanderwoche rund um die im Süden Englands gelegene Heimatstadt unseres Partnervereins SRC erlebt. Traditionsgemäß haben wir beim Abschied in Stroud den SRC zu einem Gegenbesuch in Reutlingen für das Jahr 2017 eingeladen. Die schriftliche Einladung folgte dann im Juni 2016.

Da hat sich dann herausgestellt, dass ein Mitglied des SRC schon eine Einladung aus Montenegro für das Jahr 2017 angenommen und für den Club organisiert hatte. Nun ist der Stroud Rambling Club ein kleiner Verein. Und zwei Auslandsaufenthalte für den Club in einem Jahr können sich Tessa und Trevor, unsere Ansprechpartner in Stroud, nicht vorstellen.

So sind wir in aller Freundschaft übereingekommen, die Wanderwoche mit unseren englischen Freunden hier in Reutlingen auf den August 2018 zu verschieben.

Jetzt dauert die Vorfreude halt ein bisschen länger!

Durch seinen Arbeitseinsatz, sein umfassendes Fachwissen und seine liebenswerte Art konnte er immer wieder wesentliche Verbesserungen an Bau, Einrichtung und Betrieb beider Hütten anstoßen und auch erreichen.

Die Grundlagen zur Sanierung und Umbau der Kaltenberghütte, die dieses Jahr begonnen haben, hat Hans Kuhn mit erarbeitet. Die Erneuerung des Trinkwasserbehälters und der Neubau der Abwasserreinigungsanlage waren ihm dabei ein großes Anliegen.

Für sein Engagement in der Sektion hat Hans Kuhn im Oktober 2008 die Ehrennadel in Gold erhalten und anlässlich seines Ausscheidens als Hüttenwart wurde ihm 2013 die Ehrenurkunde der Sektion verliehen.

Mit Hans Kuhn haben wir einen lieben Freund und guten Kameraden verloren, der von ganzem Herzen Bergsteiger war, wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

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FORUM | Veranstaltungen

Bilder- und Fotoschauen 2016 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Donnerstag, 20. Oktober 2016 Rollo Steffens, München

Dienstag, 22. November 2016 Claus Hock, Haibach

Der Isar-Radweg

Tannheimer Berge

Von der Donau ins Karwendelgebirge Es ist kein Mountain-Bike-Vortrag, wie man vielleicht meinen könnte, sondern eine faszinierende Bilderreise von den flachen Auenlandschaften im Mündungsgebiet der Isar bis zu den höchsten Gipfeln im Karwendelgebirge. Nach einer spannenden Anreise über die Städte Landshut, Freising, München, Bad Tölz und Mittenwald geht es dort, wo die ersten Wasser der Isar aus dem Boden sprudeln und wo mit dem Radl nichts mehr geht, bergsteigend zu hohen Gipfel: Auf die Speckkarspitze (2621m), auf den nur wenig bekannten Sunntiger (2323 m) und auf den Großen Bettelwurf (2725 m). Bilder aus allen Regionen des Flusses und eine grandiose Musik (Martin Böttcher) machen diesen Vortrag zu einem “der besonderen Art”.

Unterwegs in einem der schönsten Hochtäler der Alpen Das Tannheimer Tal ist ein vielseitiges Revier für aktive Bergurlauber. Die Multivisionsschau präsentiert eine große Anzahl wanderbarer Gipfelziele, für die das Tal bekannt sind. Klettersteiggeher finden Ihre Ziele an Lachen- und Köllespitze, Kletterer treibt es den Adrenalinspiegel bei den Bergnamen Rote Flüh und Gimpel in die Höhe. Erleben Sie „live“ ihre Besteigung über die schönsten Routen.

Bekannt ist das Tannheimer Tal auch im Winter als eines der schönsten und schneesichersten Langlaufreviere mit 140 Loipenkilometern. Auch für Schneeschuhgeher und Skitourengeher bietet es Möglichkeiten für Könner und Anfänger.

Das Haibacher Bergsteigerehepaar Claus und Marlies Hock, Gebietskenner und aktive Bergsteiger, nehmen Sie mit in dieses leicht erreichbare Gebiet.

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen.

Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 4,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

Alpenball des DAV-Reutlingen 28. Januar 2017 Stadthalle Reutlingen Der Alpenball ist seit vielen Jahren ein gesellschaftliches Ereignis in Reutlingen und als eine der wenigen verbliebenen, gepflegten Tanzveranstaltungen ein wichtiger Termin für Tanzbegeisterte aller Altersstufen. Bis zu 400 Gäste finden in der Reutlinger Stadthalle nicht nur ein angenehmes Ambiente vor, sondern auch genügend Platz auf der Tanzfläche. Die stimmungsvolle Bar im hinteren Teil des Saales – ruhig und doch nah am Geschehen – ist ein Anziehungspunkt für die Tanzpause und bietet Gelegenheit zu angeregten Gesprächen.

Niveauvolle, abwechslungsreiche Tanzmusik mit reichlich Gelegenheit zum Tanzen und ein interessantes Programm mit Künstlern aus der Region sind das Markenzeichen des Alpenballs. Alle Gäste in Ballkleidung, Abendkleidung sowie in Landhaus- und Trachtenmode sind gleichermaßen herzlich willkommen. Lokale Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport gibt sich regelmäßig die Ehre.

Eintrittskarten: Kategorie I: 38,- €; Kategorie II: 33,- € Schüler/Studenten: 18.- € Die Vorlage des Schüler-/Studentenausweises ist bei der Abholung an der Abendkasse zwingend erforderlich!

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Kartenvorverkauf: Reservierung für Gruppen ab 6 Karten: 22.11. bis 10.12.2016 in der Geschäftsstelle der Sektion, Untere Gerberstraße 5+7 in Reutlingen.

Telefon: 07121/330940 oder per Mail an: alpenverein@davreutlingen.de Vorher ist keine Annahme von Reservierungen möglich.

Bezahlung bis 12.12.16. Danach ist die Rückgabe gekaufter Karten ausgeschlossen! Öffentlicher Vorverkauf: ab 14.12.2016 Konzertbüro am Markt, Marktplatz 14, 72764 Reutlingen

Nach den überaus positiven Resonanzen der letzten Jahre wurde wieder die Silvio Dalla Brida Band, diesmal mit etwas geänderter Besetzung, engagiert – lassen Sie sich überraschen. Mit ihrem vielseitigen und absolut taktsicheren Repertoire auf hohem musikalischem Niveau wird die Band auch bei diesem Ball überzeugen.

In unserem Begleitprogramm dürfen wir uns auf die Tanzgarde der Stuttgarter Zigeunerinsel (vormals Gruppe der Reutlinger Dancing Shoes) freuen.

Im zweiten Programmblock wird uns eine Formation der Tanzschule Werz aus Pfullingen eine abwechslungsreiche MixShow mit verschiedenen Tänzen präsentieren.

Freuen Sie sich mit uns auf einen unvergesslichen Abend.

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FORUM | Verwallrunde it einer Sternwanderung zur zentral gelegenen Heilbronner Hütte feierte die „Verwall-Runde“ Anfang Juli ihr zehnjähriges Bestehen.

2006 wurde die Initiative bei der DAV-Hauptversammlung in Berchtesgaden mit dem Ziel ins Leben gerufen, das Verwall-Gebirge zwischen Lechtaler Alpen im Norden und Silvretta im Süden bekannter zu machen.

Helmut Kober, Ehrenvorsitzender der DAV-Sektion Reutlingen und Sprecher der Arbeitsgruppe „VerwallRunde“ bewertete die „Solidargemeinschaft“: „Unser Bekanntheitsgrad ist deutlich gestiegen. Es gibt inzwischen Nachahmer.

Pressewanderung Juli 2007

Verwall-Runde zehn Jahre auf Erfolgskurs Text: Gerhard Schwinghammer Fotos: Gerhard Schwinghammer und Helmut Kober Dann war die Idee wohl gut.“ Heute spricht man bei den beteiligten neun Sektionen mit insgesamt über 50000 Mitgliedern davon, dass auf der einen oder anderen Hütte vier von zehn Gästen wegen der „Verwall-Runde“ kommen.

Kober mahnte: „Soll keiner glauben, dass er die Runde nicht braucht.“ Der Heilbronner Hüttenwart Volker Lang dankte Kober für zehn Jahre Einsatz.

Die Gruppe hat auch nach zehn Jahren noch neue Ideen.

Die Sternwanderung soll ebenso wie seit 2008 die Präsentation auf der Touristikmesse CMT in Stuttgart ein jährliches Ereignis mit wechselnden Zielen werden. Auch

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Tal absteigen zu müssen. Wer mindestens sechs Übernachtungen auf einer der bewirtschafteten Hütten nachweisen kann, erhält ein VerwallRunde-„Finisher“-T-Shirt.

Die »Klassische VerwallRunde« mit Start in St. Christoph führt zum Beispiel in acht Tagen vom Arlbergpass

über die Kaltenberghütte, Konstanzer Hütte, Neue Heilbronner Hütte, Friedrichshafener Hütte, Darmstädter Hütte zur NiedereIbehütte und über die Edmund-GrafHütte ins Tal nach Pettneu und mit dem Bus zurück zum Arlbergpass nach St. Christoph. Eine andere Runde erfasst auch die Wormser Hütte.

die Marketing-Aktivitäten mit aktualisierter Broschüre, Image-Film, Postkarte und Wanderführer sollen ausgeweitet werden. www.verwall.de INFORMATIONEN Als „Verwall-Runde“ präsentieren die Sektionen Hamburg und Niederelbe, Darmstadt, Heilbronn, Reutlingen, Konstanz, Friedrichshafen und Worms des Deutschen Alpenvereins sowie der Touristenklub Innsbruck des Österreichischen Alpenvereins mit acht bewirtschafteten und zwei SelbstversorgerHütten eine Rundwanderung mit Tagesetappen zwischen 6 und 9,5 Kilometern, ohne ins

Die Sternwanderer beim Treffen in der Heilbronner Hütte

FORUM | Verwallrunde

Im Frühsommer liegt noch viel Schnee am Wannenjöchle

Viele Hütten in der Verwallgruppe sind mit Qualitätssiegeln wie „Mit Kindern auf Hütten“, „So schmecken die Berge“ oder mit dem „Umweltgütesiegel“ ausgezeichnet.

Auf Anregung der „VerwallRunde“ wurde vom DAVBundesverband für die Verwallgruppe ein eigenes Alpenvereins-Kartenblatt (Alpenvereinskarte Nr. 28) im Maßstab 1:50 000 aufgelegt.

Eng arbeitet die „VerwallRunde“ mit „dem Tal“ zusammen. Jedes Jahr treffen sich Vertreter der Sektionen, die Hüttenwirtsleute, Tourismusverbände und Bürgermeister sowie Vertreter des DAV-Bundesverbandes zu einer eintägigen Tagung in Gaschurn im Montafon. „Kameradschaftlich“ ist die Zusammenarbeit zwischen Montafoner Hüttenrunde und „Verwall-Runde“, die über den reaktivierten Vallüla-Weg zwischen Kops-und SilvrettaSee verknüpft sind.

Auch die Bergsteiger-Schule „Summit Club“ des Deutschen Alpenvereins will die „Verwall-Runde“ verstärkt in ihr Angebot einbinden.

Wegweiser zu Hütten der „Verwall-Runde“

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Spiegelung im See

Farbe in den Nebel bringen

Manches Motiv wirkt im liegen besser: Makroaufnahme

Dem Profi hinterher

Auf Fotowanderu

S

timmungsvolle Landschaftsfotografie“ war die Vorgabe für diesen Samstagmorgen, als unsere neunköpfige Gruppe von ambitionierten Hobbyfotografen vom Kopsstausee auf den „Breiter Spitz“ aufstieg.

Damit wir in angemessener Zeit unser Ziel überhaupt erreichen konnten, ließen wir die Fotoapparate auf Anwei-

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sung von Profifotograf Andreas Künk aus Schruns im Rucksack, bis wir an Ort und Stelle waren. Rund 400 Höhenmeter im Aufstieg lagen vor uns, was für einige eine echte konditionelle Herausforderung darstellte.

Der „Breiter Spitz“, 2203 Meter ist nicht nur ein exzellenter Aussichtsberg am Talschluss vom Montafon, sondern bietet mit einem kleinen See, in dem sich bei ent-

sprechendem Blickwinkel auch das Gipfelkreuz fotogen spiegelt, ein stimmungsvolles Landschaftsmotiv. Andreas gab uns Tipps, wie wir die vielen Motive am besten in Szene setzen könnten und plauderte aus seinem umfangreichen Erfahrungsschatz, den er als Profifotograf hat.

Dabei musste das Wetter im Auge behalten werden, denn Gewitter waren zum Nachmittag vorhergesagt. Nach

und nach kamen dann die dunklen Wolken über der Silvretta gefährlich näher, und als dann die ersten Blitze über der Valüla zuckten war es höchste Zeit zum Aufbruch.

So rasch es ging stiegen wir zum Stausee ab. Dem Wetter entkamen wir aber nicht, wir waren nass bis auf die Haut als wir bei unseren Fahrzeugen ankamen. „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Fo-

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Die Fotogruppe am Abgrund

In das Unendliche

u ng im Montafon toworkshop und einer Fotowanderung“, wurde ich gefragt. Es gibt da zwei wesentliche Unterschiede.

Bei der Fotowanderung wandern wir zu besonderen fotografisch interessanten Plätzen um dort zu fotografieren und zum anderen gibt es keine theoretischen Unterweisungen mit Beispielen und anschließenden Bildbesprechungen wie das bei einem Fotoworkshop der Fall ist.

Damit wir die Fotoplätze

Text und Fotos: Helmut Kober nicht mühevoll selbst und mit viel Zeitaufwand suchen müssen, haben wir uns einen ortskundigen Profi dazu geholt.

Der zweite Tag war wettermäßig sehr bescheiden. Nebel bis in den Talboden von Bergen und Sonne keine Spur.

Unser Ziel war der „Schafgafall“, 2414 Meter oberhalb des Lünersees. „Von hier sieht man direkt auf die Staumauer“, erzählte Andreas als wir mit der Seilbahn zum Lü-

nersee hochfuhren. Doch heute sah man nicht die Hand vor Augen und nass war es obendrein. „Bei diesem Wetter kann man die tollsten und stimmungsvollsten Fotos machen“, machte uns Andreas Mut und stapfte weiter in Richtung Gipfel.

So war es dann auch. Fotomotive mit Menschen im Nichts oder das Verschwinden der Drahtseile der Lünerseebahn im Nebel. Es war

spannend und es gab gute fotografische Ergebnisse. Beim Abschluss in der Schattenlaganthütte waren alle Teilnehmer mehr als zufrieden, so dass diese Art der Fotowanderung sicherlich eine Fortführung finden wird.

Dasselbe gilt für unser Standquartier, das Hotel Zerres in Partenen, wo wir wieder einmal kulinarisch verwöhnt und herzlich betreut wurden.

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Große Karwendelrunde

Das Stempeljoch ist erreicht

30.07. – 06.08.

Text: Beate Lever, Ingrid Erkert, Fotos: Helmut Kober, Ingrid Erkert ie Anreise am Samstag beschert uns wegen eines Zugausfalls einen Zwischenstopp am Starnberger See. Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen stellt sich die Frage, ob wir die geplante Bergtour gegen einen Badeurlaub am See tauschen sollen? Doch wir fahren gemeinsam weiter nach Klais, Bayerns höchstgelegenem Bahnhof. Der Bus, mit dem wir nach Krün fahren wollten, ist schon längst weg, also gehen wir zu Fuß und von dort weiter steil bergauf zum Soiernhaus. Kurz vor Ein-

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bruch der Dunkelheit und einem heftigen Gewitter erreichen wir erleichtert die Hütte. Die leckeren Knödel und das Radler sorgen für unseren ersten heiteren Hüttenabend.

Am nächsten Tag Auf- und Abstiege mit Nieselregen in herrlicher Berglandschaft mit Zwischenstopp in der Fereinalm bis zum Wörnersattel.

Juhu – die Hochlandhütte ist in Sichtweite. Der Dachvorsprung der Hütte bietet Schutz vor erneut einsetzendem Regen. Nach dem Essen tolle Wolkenbilder und Sicht nach Mittenwald und ins Wettersteingebirge.

Am nächsten Morgen wieder Regen.

Doch kluge Frauen sorgen vor und zwei „Stadtpflanzerln“ erklimmen mit Regenschirm den Wörnersattel.

Zum Glück hört der Regen vor dem Einstieg in den Gjaidsteig wieder auf und wir kommen sicher zum Bäralpsattel. Hier begrüßt uns das Schild „Achtung Staatsgrenze“, Helmut in grünem Outfit nutzt die Gelegenheit zur Passkontrolle. Dann die verdiente Rast inmitten von Alpenrosen, Schafen und Latschen. Weiter geht es über Stock, Stein und Wurzeln zum Karwendelhaus. Ein lu-

Auf der Birkkarspitze

BREITENBERGSPORT | Bergwandern stiges Wettwandern mit unseren Bielefelder Freunden beginnt, Helmut und Marcus klar in Führung, die Bielefelder folgen auf den Fersen.

Doch Helmut wartet auf uns und verzichtet auf das Siegertrikot.

Am nächsten Tag beim Aufstieg zur Birkkarspitze die schweißtriefende Erkenntnis, dass das Duschen am Abend vorher nicht wirklich sinnvoll war. Der Aufstieg durch das Schlauchkar schlaucht wahrlich. Frisches Adrenalin sammeln wir beim Schlussanstieg, Glückshormone und Gipfelglück inclusive. Der Abstieg über 1200 Höhenmeter zuerst als Kletterei, dann als Geröllrutscherei im Kar, Zick-Zack-Wege durch Latschenkieferhänge mit wunderbaren Einblicken in die Wassergumpen der Birkkarklamm. Nach sechs Stunden

In der Nordkette zum Stempeljoch Wanderzeit der erlösende Anblick der Kastenalm – wir erfrischen unsere ausgedürsteten Kehlen vor dem Anstieg über den Adlerweg zum Hallerangerhaus.

Am nächsten Tag: Sonne satt! Über Lafatscher Joch mit erhebender Fernsicht und dem „Wilde Bande Steig“ zum Stempeljoch. Das steile Kar scheint unüberwindbar, aber die Mountainbiker die uns begegnen machen Hoffnung, dass auch wir mit unseren Rucksäcken den Weg schaffen können. Ausgiebige Mittagsrast auf einer Almwiese – mit Mittagsschlaf ohne Schnarchgeräusche!

Drei Frauen erobern noch die Thaurer Jochspitze, zwei Männer erklimmen währenddessen die Stempeljochspitze, der Rest der Gruppe beschlagnahmt die Liegestühle auf der Sonnenterasse der Pfeishütte. Sommerurlaubsfeeling pur!

Am sechsten Tag unser Mammutwandertag mit 1600 Höhenmeter Aufstieg, 1700 Höhenmeter Abstieg und 18

km Streckenlänge. Start um 7:30 Uhr über den Goetheweg zur Hafelekarspitze.

Schafherden flankieren unseren aussichtsreichen Weg über dem Inntal. Bald geht es in felsigem Gelände wieder steil bergauf zum Frau HittSattel. Kletterei rauf - Kletterei runter und rein ins Kar. Karwendel halt!!

keiten über Stock, Stein, Seil und Abgründe geholfen hat und mit einem unerschöpflichen Vorrat an Blasenpflastern empfindliche Füße versorgt hat.

Nach zehn Stunden Wanderschaft ein kühles Radler in der Abendsonne am Solsteinhaus !!!

Am Freitag gibt es wegen Dauerregen einen Ruhetag mit vergnüglichen Stunden beim Karten spielen, lesen, ruhen, reden, essen… nach einer erlebnisreichen und heiteren Woche ist der Gruppenzusammenhalt selbst durch Regenwetter nicht zu trüben.

Wir danken unserem Tourenleiter Helmut Kober für die Planung und umsichtige Führung über alle Berge und sein Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Herzlicher Dank auch an unsere Tourenleiterin Inge Schumacher, die mit großer Geduld bei allen Schwierig-

Helmut kümmert sich um alle seine Schäfchen

Wellness pur auf der Pfeishütte

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern ine Webkamera liefert Livebilder von Finse (1222 m), dem höchstgelegenen Bahnhof Norwegens.

Als ich dort ankomme, sind mir die Schneefelder an den Hängen und die Regenpfütze auf dem Bahnsteig schon vertraut. Finse, 170 km nordöstlich von Bergen, ist Start und Ziel der Wildniswanderung rund um den Plateaugletscher Hardangerjøkulen.

Der sechstgrößte Gletscher Norwegens liegt am nordwestlichen Ende des Nationalparks Hardangervidda, misst ca. 70 km² und erhebt sich auf 1862 m Höhe.

und füllt die Töpfe für Suppe und Heißgetränk. Wir wandern weiter durch ein Labyrinth von Hügeln, Felsplatten, Grünflächen und Tümpeln, die schemenhaft mystisch im Nebel auftauchen. Ganz sicher treiben hier Trolle ihr Unwesen! Als es heller wird, beschwören wir die Sonne, aber es beginnt zu regnen.

Nach 8,5 Stunden Gehzeit schlagen wir die Zelte auf Flechtenpolstern auf. Schnell wird gekocht, denn wenn man sich nicht bewegt kriechen Nässe und Kälte unter die Haut und dagegen helfen nur trockene Kleider, warmer Schlafsack und Hans-Martins Selbstgebrannter.

Die erste Nacht verbringt unsere siebenköpfige Gruppe in der Finsehytta, einem Haus des norwegischen Wander-

Welch freudiges Erwachen – blauer Himmel und endlich Sicht und Gletscherblick. Die Dusche im kalten Gebirgs-

Am Startpunkt Finsehytta Dorothee, Hans-Martin, Petra, Norbert, Merit, Klaus, Brigitt

Wildniswandern in Norwegen Umrundung des Hardangerjøkulen, 30.07. – 06.08.2016 Text: Brigitte Braun, Bilder: Hans-Martin Haas, Brigitte Braun vereins DNT. Der grandiose Panoramablick auf Gletscher und Finsevatnet stimmen uns ein, auf die Tour. Wenn in dieser Nacht schlecht geschlafen wurde, lag das weniger an der Aufregung, sondern an unseren vollen Bäuchen von den nordischen Köstlichkeiten des Abendbuffets.

Ausgestattet mit Kochgeschirr und Zelt wandern wir entlang des Radweges Rallervegen, bis die „T“ Markierung vom Schottersträßchen auf alpine Pfade leitet. Wir klettern über Hängebrücken, steigen 300 m auf, queren die ersten Schneefelder und sind mitten drin, in dieser grandiosen, rauen Bergwelt. Vom höchsten Punkt blicken wir über die Hochfläche der Dyrhaugane mit ihrem schwarzen Gestein und unzähligen milchig türkisen Seen, auf denen Eisschollen treiben. Gegen

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Mittag beginnt es zu regnen und wir verspeisen, verhüllt in flatternde Regencapes, schnell ein paar Brote. Alle Himmelsbeschwörungen nutzen nichts. Die atemberaubenden Ausblicke auf den Gletscher, donnernde Wasserfälle und das Seenlabyrinth der Lureggane werden durch prasselnden Regen getrübt.

Bevor wir nach 10 Stunden die, inmitten grüner Blumenwiesen liegende, Selbstversorgerhütte Rembesdalseter erreichen, müssen wir noch 200 m über glitschige, steil abfallende Felsplatten absteigen und einen Abbruch hinunter kraxeln. Dann haben wir die topp ausgestattete Hütte für uns. Die Kleidung trocknet über dem Holzofen und auf dem Herd kocht Wasser vom Bach für Speis und Trank.

Am Morgen regnet es noch immer. Wir warten, beschließen zu bleiben und unternehmen eine Wanderung zum Eisabbruch des Gletschers Rembesdalskåki. Kurz beleuchtet die Sonne die bläulichen Risse im Eis und lässt die Wasseroberfläche des Stausees Rembesdalsvatnet glitzern, während sich über die Staumauer wieder dicke Wolken schieben. Auf dem Rückweg sammeln wir Blaubeeren fürs Müsli.

bach erleichtert das Anziehen der nassen Sachen. Wir schwingen die Zeltplanen zum Trocknen und wandern weiter durch ein seenreiches Hochtal, bestaunen die Farbigkeit der Flechten, entdekken Pflanzen und felsige Formationen, die aussehen, wie eingefrorene Meereswellen, bis wir am Berg Storaberget an einen Abbruch kommen. Vor uns breitet sich das Seeende des riesigen Sysenvatnet und der Gletscher-

Am nächsten Tag ist die Landschaft in dicken Nebel gehüllt. Wegen einer zerstörten Sommerbrücke ist der, nah am Gletscher vorbei führende Weg nicht begehbar.

Auf sumpfigen Pfaden und mit 250 m Aufstieg durch matschiges Gelände umgehen wir die Passage. In einer weiten Senke plätschert eine Quelle aus dem Moos hervor

Wetter am Rembesdalsvatnet

BREITENBERGSPORT | Bergwandern fluss Leiro aus. Welch ein kontrastreiches Naturschauspiel. Am Ende des Tales die zerklüfteten Eiszungen des Gletscherabbruchs Leirbotnståki und davor grüne Wiesen mit mäanderndem Flussbett und weidenden Schafen. Ein wunderbarer Ort für die 2.

Zeltnacht.

Obwohl mittlerweile geübt im Queren von Wasserläufen, fordert uns die letzte Etappe außerordentlich. Zunächst gilt es einen breiten, tiefen Bach zu überwinden und nach 200 m Aufstieg zum Langvatnet wartet die nächste Querung.

Der Ausfluss des Sees ist reißend und die Überquerung nicht ungefährlich. Nun wieder in hoch alpinem Gelände, passieren wir ein Schneefeld knapp oberhalb seiner Abbruchkante. Der Felskessel danach ist so schmal, dass wir unterhalb einer steilen Felswand über Steine im See balancieren müssen. Beim Blick auf das unglaubliche Blau des Sees mit seinem schwarzen Sandstrand sind wir einig diese Passage war die schönste des Tages. Als später, klitzeklein, die Häuser von Finse in Sicht kommen, machen Mücken, Wolken und nasse Schuhe die Entscheidung leicht, nochmals in der Finsehytta zu schlafen.

Die letzten Stunden verbringen wir mit dem Besuch des Raller-Museums, das die Geschichte der Bergenbahn präsentiert und einem Live-Auftritt vor der Webkamera. Die Bahn fährt uns nach Bergen und wir checken im YMCA-Hostel ein.

Zeltplatz vor dem Leirbotnsta ̊ki

Geschick und Trittsicherheit sind gefragt Auch wenn uns das Wetter wenig wohlgesonnen war, denken wir, vielleicht ein bisschen stolz auf unsere Leistung, an die phantastische Wanderung durch die gran-

diose, norwegische Wildnis zurück. Für das Gelingen der Tour war ganz sicher die tolle Organisation von Dorothee Stengel und Hans-Martin Haas verantwortlich, aber

auch die gute Laune, Fröhlichkeit und Umsicht der ganzen Gruppe.

Hochfla ̈che der Dyrhaugane

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern iegt es an der romantisch klingenden Ansprache oder weist die Rosengarten-Gruppe wirklich so viele landschaftliche Schönheiten auf, dass jeder Bergwanderfreund gerade diesem Gebirgsstock seine Reverenz erweisen möchte?

Vielleicht liegt im Zauber der Laurin-Sage, in deren Tiefe der "Rosengarten" schlummert, eine Lockung?

Wie schön muss die Bergwelt sein, wenn seit Hunderten von Jahren die Menschen von den Rosen des Königs Laurin erzählen, die am Abend auf Wänden und Graten blühen!

Tatsächlich erlebten wir acht Bergfreunde zusammen mit unseren Wanderführern Klaus und Jürgen fünf unvergessli-

Am frühen Abend – Blick vom Schlernhaus auf den Rosengarten jeden Tag, denn Bergwandern macht nun mal hungrig. Und durstig: der ganzen Truppe schmeckte der Südtiroler Wein ausgezeichnet. Am nächsten Tag, pünktlich wie die Maurer, verließen wir unser Domizil und machten uns auf zu unserem nächsten Ziel, zum Rif. Gardeccia.

Nach einem steilen Anstieg über das Tschager Joch und Peter Buck, Bilder: Klaus Lehmann ebenso steilem Abstieg führte

Unterwegs im Rosengarten des Königs Laurin Hüttentour vom 10. – 14. 8. 2016 Text: che Tage mit gigantischen Eindrücken von Bergen und Natur.

Angekommen in Compatsch am Fuße des Schlern machten wir uns auch schon auf den „10“-er Wanderweg, der uns über die Seiser Alm nach gut 3 Std. zum Schlernhaus führte (die magische Zahl 10 sollte uns noch für den Rest unserer gemeinsamen Tage begleiten: abends die gesamte Zeche zusammengezählt geteilt durch 10 war easy zu rechnen). Das Wetter war prima zum Wandern und das Feierabend-Bier schmeckte hervorragend.

Nach einem geselligen Abend ging es am nächsten Morgen, noch ohne Rucksack, auf den Hausberg, den Monte Pez.

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Leider hatte sich das Wetter entgegen der Vorhersage etwas verschlechtert, so dass unser Rundblick über den Rosengarten und das Lang- und Plattkofel-Gebiet eingeschränkt war. Um kurz vor neun und nur bei 1°C, nach dem ersten Abstieg, war dann Abmarsch am Schlernhaus, jetzt mit voller Ausrüstung wanderten wir zur Vajolethütte. Anfangs recht zugig, machte sich das Wetter und wurde immer besser. Unterwegs gab es „Rucksackvesper“ in einem herrlichen steinigen Kessel. Der Aufstieg zum Grasleitenpass auf 2599 m danach wurde zum Kinderspiel. Nach Ankunft in der Vajolethütte hatte Klaus noch ein besonderes Schman-

kerl: einen Aufstieg, wieder mit Gepäck-Erleichterung, zu den wunderschönen, auf fast jedem Kalender der Dolomiten vorkommenden Vajolettürmen.

Der Aufstieg gestaltete sich etwas schwierig, nicht nur wegen des steilen, steinigen Weges, sondern auf Grund des hohen „Verkehrsaufkommens“ von Wanderern. Aber es lohnte sich hundertmal.

Der Abstieg ging dann umso schneller, die Touries hatten sich schon verflüchtigt und Klaus hatte uns besonders motiviert. In dieser Hütte hatten wir ein großes Zimmerlager, das Essen schmeckte nach dem ersten langen Tag besonders gut, eigentlich wie

Gruppe am Gipfelkreuz Monte Pez

BREITENBERGSPORT | Bergwandern uns der Weg an der Kölner Hütte vorbei über den Hirzlweg (ein Panoramaweg der Extraklasse) um das Südeck der Rosengartengruppe mit toller Aussicht in die Täler und zum Latemar zur Einkehr unterhalb der Rotwandhütte, wo es für unsere Bergführer von der Chefin einen Cappuccino und für uns alle einen Enzianschnaps gratis gab. So gestärkt, konnten wir bei ganz leichtem Schneefall die letzten Höhenmeter in Angriff nehmen. Über den Zigoladepass erreichten wir gut gelaunt unsere Übernachtungsstelle mit der Aussicht auf besseres Wetter. Und so sahen wir am nächsten Morgen bei dunkelblauem, wolkenlosem Himmel auf die Geröllwand, die wir am Tag davor größtenteils herunter geschlittert waren.

Mit dieser Aussicht und ein paar Worten, was uns an diesem Tage erwarten sollte, gings los.Wir hatten unserem Guide wohl zugehört, doch was uns tatsächlich erwarten sollte, war wahrscheinlich nicht jedem klar.

Nach kurzem, angenehmem Anmarsch stiegen wir, für die meisten von uns jedenfalls, in eine „hochalpine“ Kletterwand mit dem Schwierig-

auf 2564 Hm

keitsgrad 1 ein. Die Stöcke am Rucksack, damit die Hände frei waren für die im Fels befestigten Griffseile, erlebte so manche/r einen Aufstieg, den er ohne die kundige Hilfe unserer Wanderführer nicht gemeistert hätte. Für unsere Leistung gab‘s dann zu unserer Überraschung eine kleine Belohnung: ein italienischer Wanderer überreichte jedem ein Ricola-Bonbon.

So, und noch durch einen Gipfelschnaps auf halber Höhe, wurde der restliche Anstieg zum Passo de Laussa auf 2700 m und zum am gleichnamigen See gelegenen Antermoiahütte locker bewältigt. Vor allem auch die Aussicht lenkte uns von der Anstrengung ab: Sella-Stock, Lang- und Plattkofel, der Rosengarten und die alles überragende, über 3300 m hohe, schneebedeckte Marmolada boten einen gigantischen Anblick. Dermaßen überwältigt und gestärkt durch ein Vesper am See bzw. in der Hütte ging es zum Mahlknechtjoch abwärts, um nach einem etwa 2 ½ -stündigen, sehr anstrengenden, sehr steilen Aufstieg unter sengender Sonne, total ausgelaugt, aber total glücklich, auf der Tierser Alpl Hütte anzukommen.„Wohl ist die Welt so groß und weit und voller Sonnenschein …man sitzt beim vollen Glase dann und singt ein frohes Lied, wenn in des Abends Dämmerung der Rosengarten glüht.“ – wir haben unseren geschmetterten Liedtext tatsächlich erlebt!

Der letzte Abstieg mit Blick auf den Schlern und die Seiser Alm brachte uns am nächsten Tag wieder zurück zum Kleinbus. Er gestaltete sich schon etwas wehmütig; hatte doch jeder noch die beeindruckenden Bilder der vergangenen Tage und die unglaublich schönen Stunden in unserer tollen Truppe im Hinterkopf. Ich denke, für alle unvergesslich. Jeder Tag hatte uns näher zusammenge-

Vajolettürme bracht, die Landschaft hatte uns Wahnsinns Eindrücke geboten.

So traten wir die entspannte, durch gesungene Fahrtenlieder kurzweilige Heimreise an, die uns über einen verstauten Fernpass mit Blick zur Zugspitze nach Reutlingen brachte.

Wir waren uns einig, dass wir etwas Besonderes erlebt hatten und gerne mal wieder etwas Gemeinsames unternehmen werden.

Vielen herzlichen Dank an unsere Wanderführer Klaus und Jürgen.

Abstieg vom Tschager Joch (2634 Hm) zur Kölner Hütte bzw. Hirzlweg

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern

„Nur die Ruhe – wir sind nicht auf der Flucht!“ VIELE WEGE FÜHREN ZU GOTT – EINER FÜHRT ÜBER DIE BERGE !

Text: Sibylle Dors und Beate Hirth, Fotos: Sibylle Dors ie siebte Ausfahrt nach „Wandern ( B r u s t - ) k re b s – Kraft schöpfen in der Natur und in den Bergen“ vom 7. – 9.7. – ein Kooperationsprojekt zwischen der DAV Sektion Reutlingen und dem Brustzentrum des Klinikums am Steinenberg in Reutlingen.

Die Mahlzeiten waren üppig und die Unterkünfte zu unserer Zufriedenheit.

den Schnee suchten, Alpenrosenbüsche, den blauen Enzian in seiner ganzen Pracht und den schwarzgepunkteten gelben Enzian, der noch nicht in

angekommen durften wir einen Ausblick genießen, bei dem uns fast der Atem stockte. Es war so grandios dort oben zu stehen.

voller Blüte war. Unter anderem bestimmten wir auch noch den Mutterwurz, Meisterwurz und den Alpendost.

Auf dem Weg nach oben kamen wir immer wieder an sogenannten Steinmanderln (Steinmännchen) vorbei, aufeinandergestapelte Steine in Form von Hügeln oder Türmchen, die zur Wegmarkierung und Orientierung dienen. Einige von unserer Gruppe legten ebenfalls einen Stein dazu. Oben am Gipfelkreuz

Wie mächtig die Berge doch sind und welche Kraft und Ehrfurcht sie einem verleihen, wenn man diese bezwungen hat.

Am 7. Juli 2016 war es soweit: 15 Frauen in zwei Minibussen brachen auf in Richtung Österreich. Nach intensiven Vorbereitungen mit Wanderungen auf den Roßberg, rund um die Gönninger Seen, auf die Achalm und durch den Markwasen, war nun das Ziel St. Christoph und von dort der Aufstieg zur Kaltenberghütte.

Dank unserer sehr erfahrenen Wanderleiterinnen Dorothee Stengel, Dr. Martina Negwer vom Brustzentrum Reutlingen und der Erlebnispädagogin Ute Bauer, die uns, zum größten Teil unerfahrenen Frauen, bestens auf diese Erfahrung vorbereitet hatten, konnten wir alle den Aufstieg beginnen, genießen und abschließen.

Von St. Christoph aus ging es am Donnerstag über den Paul-Bantlin-Weg hoch zur Kaltenberghütte (2089 m).

Allein die klare Luft und die tolle Aussicht waren den Aufstieg schon wert. Dazu noch die vielen Informationen über alle möglichen Pflanzen entlang des Weges, Tipps zum Bergwandern und Gespräche untereinander – wir fühlten uns als eine große Familie.

Auf der Hütte angekommen, gab es erst einige Schlucke frisches Quellwasser aus dem Brunnen, leckeren Kuchen, Kaiserschmarren oder Suppe.

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Berge! – Genuss pur!

Am Freitag wanderte der Großteil von uns zu den Maroiköpfen (2529 m). Der Aufstieg war sehr anspruchsvoll und erforderte absolute Trittsicherheit. Aber die Aussicht und die Berge, die mit jedem Schritt mehr zum Vorschein kamen, machten die Anstrengung wett.

Was wir unterwegs alles zu sehen bekamen war unvergesslich. Filigrane Soldanellen, die sich ihren Weg durch

Nach zünftigem Vesper ging es über zahlreiche Schneefelder und immer wieder erneutem Staunen über die Kulisse zurück zur Hütte, um ein wohlverdientes, erfrischendes Bad in “unserem“ kalten Bergsee zu genießen. Wer schnell wieder warm werden

BREITENBERGSPORT | Bergwandern wollte, hat seinen imaginären Elefanten von oben bis unten geschrubbt. Das war lustig!

Am Samstag gab es eine Abschlussrunde am lieb gewonnen Badesee oberhalb der Kaltenberghütte. Trotz leichtem Niederschlag war es für uns alle sehr berührend, die Tage Revue passieren zu lassen, sich an all die schönen Erlebnisse zu erinnern. High-

Auf dem Maroigipfel und fast bei Gott

Der Anstieg auf die Maroiko ̈pfe

lights: das tägliche Bad im See, das klare, frische Quellwasser zum Trinken, gemeinsames Singen am Abend, verschiedene Spiele, und und und...

Danach wanderte knapp die Hälfte den längeren Berggeistweg zurück nach St. Christoph. Die anderen nahmen wieder den Paul-BantlinWeg. Interessanterweise konnten wir uns an viele Stellen nicht mehr vom Aufstieg

erinnern, so unterschiedlich sieht der Weg aus der absteigenden Perspektive aus.

Auf dem Berggeistweg kamen zuerst noch 300 Höhenmeter dazu, bis es auf der anderen Seite bergab ging.

Wir konnten viel bestaunen und uns immer wieder an den Pflanzen und der Aussicht erfreuen. Sogar einen Alpensalamander haben wir gesehen.

Wieder vereint konnten wir die drei Tage gemütlich in

Das wohlverdiente Gipfelvesper

Das Bergpanorama bestaunen Stuben bei einem späten Mit- Viele von unserer Gruppe waren so begeistert, dass sie tagessen ausklingen lassen. diese Tour gerne noch einmal Und auch die Heimfahrt nach wiederholen würden.

Reutlingen verging wie im Flug.

Durch die sehr großzügige finanzielle Unterstützung der Es war eine tolle Erfahrung, Erika Seeger Stiftung für Tuwir hatten unseren Spaß und morkranke am Kreisklinikum konnten merken, wie lei- Reutlingen konnten wir Teilstungsfähig unsere Körper nehmerinnen nahezu kostennach unseren Erkrankungen frei unbeschwert wandern sind und wie wohltuend die und genießen. Dafür möchten Ruhe und die Klarheit der wir uns herzlich bedanken.

Berge sind.

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern eun Aarauer SACler machen sich auf den Weg nach St. Anton a. Arlberg.

Freitag, 26.08.2016 Nach der dreistündigen angenehmen, gemütlichen Reise werden wir um 13 Uhr von zehn Reutlinger freudig empfangen. Herzliches Wiedersehen für einige die sich bereits kennen! Kurzes Märschli zur Rendlbahn (1300m) (Seilbahn), wo wir uns «rüsten» für die Wanderung. Klare Infos von Hans-Martin und los geht’s durch das Verwalltal mit Helmut an der Spitze.

Die Rosanna, Bach, Schlucht und Tal zugleich begleitet uns. Auch der Jakobsweg führt hier durch! Der weitgehend breite Weg lässt erste Gespräche zu. Es ist heiss, die schattigen Bäume am Wegrand und die erste Trinkpause willkommen!

Gut lachen auf der Krachenspitze

Eine dreitägige Partnerschaftstour.

Mit dem SAC Aarau und dem DAV Reutlingen durch das Verwall Text: Ruth Münger, SAC Aarau, Fotos: Helmut Kober Weiter an der Ferwallbrücke vorbei zum Ferwallstausee.

Hier Spielplatz und lauschige Plätzchen im Park. Der markante Berg, der Patteriol vor uns! Je näher die Konstanzer Hütte (1688m) kommt, ist Helmut nicht mehr zu bremsen. In nur drei Stunden inklusive kurzen Pausen sind wir am Ziel. Mit einem grossen Bier oder einer Suppe füllen wir unseren Wasserverlust wieder auf. Das Nachtessen «à la carte», schmeckt hervorragend. Das Massenlager mit guten Matratzen und Decken komfortabel.

Samstag, 27.08.2016 Heute wird es richtig streng?!

Tagwache um 06.30 Uhr, Frühstück um 07.00 Uhr, Abmarsch um 08.00 Uhr. Die Sonne scheint, wir haben gut

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gefrühstückt und sind guter Dinge. Die erste halbe Stunde laufen wir bequem auf breitem Strässchen, dann zweigen wir rechts ab und steigen und steigen! Die Sonne brennt unerbittlich sodass die dreiviertelstündige Mittagspause am Bach mit Wasserfall genau richtig ist. Über das Gstansjöchli (2573m) auf die Krachelspitze (2684m), vorbei an smaragdgrünen Seen.

Oberhalb der Gletscher-Rest des Kaltenberggletschers, der einst bis zum See reichte. Die Rundumsicht fantastisch! Der Abstieg folgt, Trittsicherheit ist gefordert. Schon bald geht es aber wieder einfacher auf gutem Wanderweg über ein paar Felsblöcke, immer in Begleitung von Wasserläufen und Bächli.

Beim Kaiserschmarren ist gut lachen Um 16.00 Uhr sind alle bei der Kaltenberghütte (2089m) angekommen. Die Einen bereits beim Bier, Vreni, Emmi, Nina und Ruth nehmen ein kühles Bad im nahen See ….

Herrlich! Haflinger (Pferde) sind hier frei und zutraulich anzutreffen. Um 17.00 Uhr werden wir zum Apéro eingeladen, gespendet von den Reutlinger.

Selbst im Klostertal wird der Reutlinger Alpinist gelesen

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Nach langem Aufstieg ist das Gstansjoch erreicht

Der Kaltenberg als Namensgeber unserer Hütte

Beim Apéro

Mit dem feinen Schaumwein stossen wir auf das tolle Bergerlebnis und die gute Kameradschaft an. Berthold vom DAV Reutlingen und Beat Blattner vom SAC Aarau loben die guten Beziehungen zueinander. Das feine Abendessen geniessen wir draussen, kurzärmlig an der warmen Sonne. Ein fantastischer Sonnenuntergang, Sternenkunde und gut gelaunte Gäste krönen den Tag!!

Kurze Pause auf der Unteren Bludenzeralpe (1546m). In gut zwei Stunden treffen wir um 11.20 Uhr in Langen a.

Arlberg ein. Ein herzliches Verabschieden und Dankeschön findet statt.

Sonntag, 28.08.2016 Wiederum ein tadelloses Frühstück! Noch ein Gruppenföteli vor dem Abstieg um 09.00 Uhr. Wir kommen nicht weit, nach einer knappen, halben Stunde auf der Alpe Albona wittern die Aarauer Alpkäse und sauren Most.

Gute Gespräche zwischen den Reutlingern und den Aarauern werden auf dem angenehmen Weg fleissig geführt.

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BREITENBERGSPORT | Hochtouren achdem in 2015 schlechtes Wetter die Tour zum Piz Medel, 3211 m, dem höchsten Gipfel der Piz-Medel-Gruppe in den Adula-Alpen, verhindert hatte, war für Juli 2016 ein neuer Versuch geplant.

Auf Grund der allgemeinen Gletschersituation am Berg wurde bei der Planung vorgeschlagen, den Termin von September auf Juli vorzuverlegen, was auf der Tour dann auch gut nachvollzogen werden konnte.

Die Anreise erfolgte für uns 2 Frauen und 10 Männer nach Curaglia am Lukmanierpass.

Beim Essen in Curaglia war ein mancher überrascht, welch geringen Gegenwert an Kalorien wir für unsere wertvollen Schweizer Franken eintauschen konnten. Während des Essens war auch Toni Betschart, unser Bergführer aus Davos, eingetroffen.

Nach einer kurzen, aber wegetechnisch anspruchsvollen Weiterfahrt ins Val Plattas bis zur Brücke bei Pardatsch (1596 m), konnten wir den Aufstieg zur Medelserhütte SAC (2524 m) antreten.

Durch den blumenreichen Talgrund des Val Plattas wurde der Weg zunehmend aussichtsreicher. Neben Enzian und Alpenrose grüßten zahlreiche Schafe und Kühe – wobei letztere, nachdem schon am Parkplatz Warnschilder vor Muttertieren gewarnt hatten, respektvoll passiert wurden. Nach 1000 Höhenmeter Aufstieg bei gutem Wetter war die Hütte erreicht, die an einem sehr aussichtsreichen Platz steht.

Direkt von der Hütte aus ließen sich mehrfach einzelne Steinböcke aus nächster Nähe beobachten. An der Hütte angekommen war die Überraschung groß, dass wir nicht die einzigen Mitglieder des DAV Reutlingen auf der Hütte waren.

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Aufstieg zur Medelserhu ̈tte im Talboden

Hochtourenwochenende Piz Medel 9. – 10. Juli

Bericht: Dr. Volker Kächele, Bilder: Rolf Wizgall Eine Gruppe aus Metzingen hatte bereits am Vortag dort Quartier gemacht und den Gipfel des Piz Medel erreicht.

Wir nutzen die Gelegenheit, uns – in vertrautem Dialekt – über die Verhältnisse am Berg zu erkundigen.

Nach dem Abendessen, das keine Wünsche offen ließ, gab es vom Hüttenwart bzgl. des am Sonntag zu erwartenden Wetters eine schlechte Nachricht: genau in unserer Aufstiegszeit sollte nach seinen Informationen eine Regenfront durchziehen. Trotz dieser Informationen blieben wir aber sehr entspannt, denn es gab auch noch andere Meteoquellen. Mal sehen, wer Recht hat.

Der Aufstieg zum Piz Medel 3211 m, den wir ab 5.30 Uhr bei besten Wetterbedingungen begonnen haben, führte uns zunächst wieder in die Fuorcla hinunter. Von hier aus quert der Weg in eine noch mit Schneefeldern durchsetzte Schutthalde unter dem Fil Liung hindurch. Nach einem steileren Stück, das mit Ketten gesichert war, erreichten wir nach ca. einer Stunde den Medelsergletscher, von wo ab wir nach Anlegen unserer Steigeisen in drei Seilschaften weiter aufstiegen.

Das Wetter war immer noch perfekt. Trotz der eher hohen Nachttemperaturen war am frühen Morgen ein Gehen auf dem Gletscher gut möglich.

Mittlerweile war auf der an-

deren Talseite der Blick zum Tödi frei geworden, der als dominierender Gipfel in der Umgebung die Blicke auf sich zog.

Den zunächst steilen Gletscher querten wir bis zum Übergang in den etwas flacheren Bereich. In einem weiten Bogen erreichten wir den Ostgrat des Piz Medel.

Der Übergang ist im Herbst in der Zwischenzeit durch einen größeren Bergschrund heikel. Anfang Juli bot diese Stelle für uns aber keine Schwierigkeiten, so dass sich die Planung von Rolf Wizgall und Toni auszahlte. Über den zunächst sanft geneigten

Firngrat am Gipfel

BREITENBERGSPORT | Hochtouren

Luftig zum Gipfel Felsgrat und ein kurzes ausgesetzteres Stück erreichten wir den höchsten Punkt mit Kreuz und Gipfelbuch, bei immer noch tipp top Wetterverhältnissen. Die Sicht reichte neben dem Glarner Bergen mit dem Tödi bis zum Berner Oberland; im Osten reichte der Blick bis zur Schesaplana – lediglich im Süden verhinderten Wolken den Blick zur Bernina.

Nicht nur der Platzmangel am Gipfel, sondern auch die herannahende Wolkenfront im Süden mit Ankündigung von Gewittern am Nachmittag, führte zu einem raschen Abstieg. Da während unseres Aufenthalts die Wolkenfront die Kantonsgrenze (Graubünden/Tessin) doch nicht überquerte – der Hüttenwart lag mit seiner Prognose völlig daneben – wurde es im Abstieg mit zunehmender Sonneneinstrahlung deutlich wärmer und im Tal sehr heiß. Durch den leicht auffrischenden Wind blieb es aber vor allem in der Höhe noch sehr angenehm.

Auf Grund des hohen Ausflugsverkehrs wegen der guten Wetterverhältnisse auf der Alpennordseite und den Staus bei Baustellen im Vorderrheintal stellten wir unsere Rückfahrtroute etwas um, was uns eindrucksvolle Tiefblicken in die Vorderrheinschlucht ermöglichte.

Medelserhu ̈tte Mit dem Wissen, dass das EM-Finale am gleichen Abend für uns nicht mehr ganz die Bedeutung hatte, wie wir uns gewünscht haben, ließen sich auch die Staus auf der weiteren Rückfahrt besser ertragen. Wir können auf ein schönes und gelungenes Hochtourenwochenende zurückblicken.

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Herbstzeit – Wanderzeit!

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern orothee, Inge und Hartmut hatten zur Botanikausfahrt 2016 eingeladen und 30 Teilnehmer, davon zwei Drittel „Wiederholungstäter“ und ein Drittel „Neulinge“ fanden sich zu einer sportlichen, lustigen Gruppe zusammen und freuten sich auf ein schönes Wander- und Botanikwochenende.

Die Fahrt führte uns ins Hotel Seerose in Ötz-Piburg. Nach einem guten Abendessen im Hotel lockte uns der naheliegende See – einige planten eine Umrundung zu Fuß, andere wollten noch baden gehen – wohlgemerkt um 21 Uhr! Rückzieher von der Planung machte die Gruppendynamik unmöglich, kneifen gilt nicht! Erstaunlich warmes Wasser belohnte die Wasserratten, trotz der Lage auf 1000 m Höhe hatte der See etwa Freibadtemperatur.

Wandertag 1 am Samstag führte uns bei sonnigem, warmem Wetter von der Isselbrücke bei Kühtai in die Almregion Hochötz. Durch das Wörgetal ging es über den Knappenweg zum Knappenhaus, wo die Bergbauarbeit des Mittelalters anschaulich dokumentiert wird. Vor rund 350 Jahren schufteten hier die Bergleute um mit purer Körperkraft Kupferkies, Pyrit und Bleiglanz abzubauen. Auf einer Seehöhe von über 2000m waren bis zu 400 Knappen damit beschäftigt, das Erz zu zerkleinern und mittels Maultieren und Pferden ins Tal zu transportieren.

Das "Pochwerk" zur Zerkleinerung der Steine, angetrieben von einem Wasserrad demonstrierte eindrucksvoll, wie mühsam die Arbeit war.

Beim Aufstieg durch den gemischten Bergwald mit Lärchen, Tannen, Zirbelkiefern, Latschenkiefern… erfuhren wir von Hartmut, dass die Zirbelkiefern jeweils 5 Nadeln im Bündel tragen, im Gegensatz zu allen anderen

Auf dem Weg zur Balbachsennhu ̈tte heimischen Kiefernarten wie der Latschenkiefer mit jeweils 2 Nadeln. Vom punktierten Enzian sahen wir viele Blätter, aber nur 2 blühende Exemplare. Auch die Alpenrosen blühten nur vereinzelt.

Panoramatafel anschauen konnten. Vorbei an fetten Wiesen, wo wir die schwarze „Haller’s Teufelskralle“ und den Wiesenbocksbart entdeckten, stiegen wir durch den Wald zu alpinen Regio-

Botanikausfahrt 2016 ins Ötztal Text: Heike Weitmann, Bilder: Heike Weitmann und Silke Sauer Die gesamte Vegetation hat 2016 etwa 3 Wochen Verspätung. Dafür konnten wir dort wo der Schnee gerade gewichen war zartviolett-farbene, zierliche Soldanellen finden.

Unser Weg führte uns zur Einkehr auf die Balbachsennhütte mit Germknödel und Strudel und danach steil abwärts nach Ochsengarten, wo wir mit den ersten Tropfen des nahenden Gewitters den Bus erreichten.

Der Sonntag begann kühler und bewölkt, aber trocken.

Busfahrer Alwin brachte uns zum Startpunkt der Tour nach Längenfeld-Gries im Sulztal, am Fuße der Gletscher, die wir aber leider nur auf der

nen auf. Das dünnspornige Fettkraut war überall entlang des Weges an den feuchten Hängen zu finden, neben Zweiblütigem Veilchen, Goldfingerkraut (5 gelbe Blütenblätter) und Blutwurz (4 Blütenblättern), beides Fingerkräuter aus der Familie der Rosengewächse. Über der Baumgrenze waren viele Geröllfelder zu überqueren, nur die Latschenkiefern und Alpenrosen geben dem Ganzen noch einen gewissen Halt.

Fleißige Hände haben hier kürzlich die Wege neu gerichtet. In der gesamten Region sind die Hänge in Bewegung, Erdrutsche überall, aber auch viele hübsche, hohe Wasserfälle gab es zu bewundern.

Der schönste erwartete uns bei der Winnebachsee-Hütte, die wir – wieder mit den ersten Regentropfen – erreichten. Nach der Rast wurde sogar der Wolkenvorhang noch kurz gelüftet, so dass wir die umliegenden Berge und Schneefelder auch mal sehen konnten. Wir verabschiedeten uns von der schönen Hütte und dem zarten Moossteinbrech am Felsen davor und machten uns an die 700 Höhenmeter Abstieg, währenddessen wir leider noch eine ausgiebige Dusche bekamen. Zum Glück war das Gewitter nach zwei Donnerschlägen vorbei und wir erreichten den Bus wieder bei Sonne.

Während der Rückfahrt bescherte uns Alwin noch heimatkundliche Eindrücke auf der schwäbischen Alb, um dem Stau auf der Autobahn auszuweichen. Unser herzlicher Dank für ein wunderschönes, interessantes, kurzweiliges und geselliges Wochenende gilt den Wanderleitern Dorothee Stengel, Inge Schumacher, unserem geduldigen Botaniker Hartmut Walz und unserem Busfahrer Alwin für allzeit sichere Fahrt auch auf engen Passstraßen.

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BREITENBERGSPORT | MTB ieben Mountainbiker trafen sich am Samstag, 30. 7. um 6:00 Uhr in Reutlingen, von wo aus wir gemeinsam in Richtung Lermoos (Tirol) aufbrachen.

Unser zentral gelegenes Hotel war der ideale Ausgangspunkt für die beiden geplanten Tagestouren. Nachdem wir eingecheckt hatten, starteten wir mit einer kurzen Vorstellungsrunde und dem obligatorischen Bike-Check.

MTB-Wochenende „Zugspitz Arena, Tirol“ Text und Fotos: Sebastian Gehring Samstag: die Umrundung des Eibsees

Weiter ging es mit der Umrundung des Sees.

Nach den ersten drei flachen Kilometern bis Ehrwald ging es zuerst relativ gemütlich auf einer geteerten Straße bergauf. Bald darauf endete diese jedoch und wir fuhren auf einem Forstweg weiter hinauf entlang der Grenze zwischen Tirol und Bayern. So erreichten wir nach etwa 15 km und 600 Hm kurz vor der Hochthörle Hütte den Aussichtspunkt „Eibseeblick“ und gönnten uns hier die erste kleine Verschnaufpause.

Der Rückweg vom Eibsee hatte zwar keine besonderen Highlights mehr zu bieten, war dafür jedoch landschaftlich sehr abwechslungsreich.

Nun waren auch schon alle gespannt auf den angekündigten Trail hinunter zum See. Dieser ist wirklich empfehlenswert und teilweise technisch auch sehr anspruchsvoll zu fahren. Der Trail endete genau am Eibsee, welcher zu den schönsten Gebirgsseen der Alpen zählt und einen überwältigenden Blick auf das Zugspitz-Massiv bietet.

Nach knapp 60 km und etwa 1.200 Hm kamen wir zufrieden wieder in unserem Hotel an und konnten den Abend mit guten Gesprächen gemeinsam ausklingen lassen.

Sonntag: Grubigstein & Blindseetrail

wisse Standfestigkeit voraus.

Er wird allerdings nie zu steil und ist daher durchweg gut zu fahren. Einzig der letzte Uphill zur Alm – ein Karrenweg mit etwa 50 Hm – ließ den Puls nochmal ordentlich in die Höhe schießen. Belohnt wurden wir dafür auf der Grubigalm mit einer perfekten Sicht auf das Wettersteingebirge und die umliegenden Berge.

Der zweite Tag sollte spektakulär werden, denn wir entschieden uns für ein Highlight der Tiroler Mountainbike Region: Den Blindseetrail.

Nach unserer Rast wartete also die fast neun Kilometer lange Abfahrt hinunter zum Blindsee. Der Blindseetrail ist nicht besonders schwer zu fahren, wer jedoch nicht aufpasst, der findet sich schnell im Schotterbett wieder.

Zu Beginn galt es, auf den ersten zwölf km über 1.000 Hm zu überwinden. Der Anstieg zur Grubigalm zieht sich in die Länge und setzt eine ge-

Im Anschluss folgten – auf der Querung oberhalb des Sees – eine kurze Schiebepassage sowie geschotterte Wege hinunter nach Biber-

wier. Ab hier mussten wir nur noch einen kleinen Gegenanstieg überwinden und fuhren dann die restliche Strecke bergab über einen schönen flowigen Karrenweg zurück nach Lermoos.

Wieder im Hotel angekommen durften wir noch den Wellnessbereich und vor allem die Duschen benutzen, so dass wir uns frisch auf die Heimfahrt machen konnten.

Während einer kurzen Pause mit gemeinsamem Essen gabs noch ein kleines Feedback zum vergangenen Wochenende: Die Teilnehmer waren allesamt rundum zufrieden und wir blicken auf ein gelungenes Mountainbike-Wochenende zurück.

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SPITZENBERGSPORT| Klettern

Großes Wettkampfwochenende in Reutlingen Text: Jochen Ammann, Fotos: Fritz Neuscheler aum waren die Pforten der Halle in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geschlossen, gingen die Vorbereitungen in die heiße Phase.

Die Wettkampfwände mussten komplett von allen Klettergriffen befreit werden, damit die Routenbauer ab Donnerstag loslegen konnten.

Mit zwei Hubsteigern und vielen Helfern wurden die Griffe gereinigt und für die Wettkämpfe vorbereitet. Ab Donnerstagmorgen gingen dann die Routenbauer ans Werk. Hier war unter anderem unser Mitglied Johannes Kielmann mit am Werk, der zum Routenbauerteam des Landesverbandes gehört.

Griffe putzen

Steigerballett

Helfer bei Wettkampfverpflegung

Harter Kampf mit abgebrochenen Schrauben

Nähen

Treppe als Griffelager, Schrauberperspektive

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Du magst Klettern, Bouldern oder bist einfach gerne drauĂ&#x;en unterwegs?

Dann bist du bei uns genau richtig!

Viele spannende Abenteuer HUZDUWHQ GLFKÂŤ

Komm vorbei zu einer unserer JDAV Gruppen!

Jugendgruppen des Deutschen Alpenvereins Sektion Reutlingen: Gruppe 1 ab 7 Jahre Donnerstag 17:30 Uhr bis 19.00 Uhr

Gruppe 2 ab 14 Jahre Mittwoch 17:30 Uhr bis 19.00 Uhr

Plakat: Viola Hajek 2016; Quelle kletternde Kinder: kunstkopie.de

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SPITZENBERGSPORT| Klettern

Baden-Württembergischer Jugendcup Lead Weitere Reutlinger Platzierungen:

Es war nicht das erste Mal, dass der Baden-Württembergische Jugendcup im DAV Kletterzentrum in Reutlingen gastierte. Wie bereits vor zwei Jahren, kamen die Nachwuchskletterinnen und Nachwuchskletterer in Reutlingen zusammen um sich im Vorstiegsklettern zu messen.

Helen Danco nutzte die Heimchance zum Sieg vor grandioser Kulisse.

Nicht der erste Sieg in diesem Jahr für Helen Danco, und dennoch mit Sicherheit ein ganz besonderer. Vor heimischen Publikum gelang der Reutlinger Kletterin wieder einmal ein Sieg in dieser Saison. Und das, obwohl sie nach längerer Verletzungspause vor 4 Wochen erst wieder mit dem Training beginnen konnte. Nach einer überzeugenden Qualifikation zeigte sie sich im Finale absolut fokussiert und meisterte als einzige ihrer Altersklasse die Route komplett. Platz 1 also in der Altersklasse der weiblichen Jugend B. Auch ihre Teamkollegin Catrin Gorzellik war auf ganzer Linie überzeugend. Sie musste sich, nach dem sie sich für das Finale qualifiziert hatte, dort nur Solveig Korherr von der TUS Steisslingen geschlagen geben und landete somit auf Platz 2 in der weiblichen A-Jugend/Juniorinnen.

Weibliche Jugend B: 12. Nina Ulitzsch, 13. Noreen Degener Männliche Jugend B: 18. Theo Fischer, 23. David Haberer MännlicheJugend A: 9. Felix Castor

Helen Danco

Catrin Gorzellik

Junioren: 9. Tim Gerber

Weibliche Jugend A, Catrin Gorzellik auf dem 2. Platz

Ebenfalls das Finale erreichten Jakob Frey bei der männlichen Jugend A und Norman Völz bei den Junioren. Jakob kletterte auf den 6 Platz. Norman schrammte nur ganz knapp am Treppchen vorbei und kam auf Platz 4.

Weibliche Jugend B, Helen Danco auf Platz 1

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SPITZENBERGSPORT| Klettern

Süddeutsche Meisterschaft Lead Zum ersten Mal hatte die Sektion Reutlingen die Ehre mit der Süddeutschen Meisterschaft einen Titelwettkampf auszurichten. Die besten Kletterinnen und Kletterer des Alpenvorraumes trafen sich hierfür in Reutlingen.

Dieser Titelwettkampf wird in der Altersklasse der Erwachsenen ausgetragen. Aus langer Tradition heraus richten die Landesfachverbände Bayern und Baden-Württemberg diesen Wettkampf aus.

Da in der Altersklasse der Erwachsenen jeder ab 16 Jahren startberechtigt ist, konnten auch einige Reutlinger Athletinnen und Athleten an den Start gehen. Leider mussten sich alle Reutlinger in der anspruchsvollen Qualifikation geschlagen geben. Sehr aussichtsreich war Catrin Gorzellik unterwegs. Sie rutschte jedoch bei einer der 2 Qualifikationsrouten unglücklich ab und somit reichte es auch ihr nicht zum Finale.

Su ̈ddeutsche Damen: Solveig Korherr, Romy Fuchs, Hanne Schächtele

Bei den Damen konnte abermals Solveig Korherr trumpfen und holte sich vor Romy Fuchs aus München und Hanne Schächtele aus Heilbronn den Titel der Süddeutschen Meisterin. Auch bei den Herren ging der Titel nach Baden-Württemberg.

Florian Böbel siegte knapp vor Moritz Hans (beide Sektion Schwaben), Platz 3 ging an Stefan Schmieg aus Heilbronn.

Ein ganz besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die dieses Event erst möglich gemacht haben.

Dabei ist es auch immer wieder schön zu wissen, dass nicht nur die Trainerinnen und Trainer aus dem Fachbereich mit anpacken, sondern wir auch immer wieder eine große Zahl an Kletterinnen und Kletterer aus unserem Kletterzentrum für die Wettkämpfe begeistern können.

Su ̈ddeutsche Herren: Moritz Hans, Florian Böbel, Stefan Schmieg Das Wochenende in Zahlen: über 60 ehrenamtliche Helfer mehr als 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit ca. 1500 Griffe herausgeschraubt über 250 Starter betreut und verpflegt 10 Qualifikations- und 4 Finalrouten

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SPITZENBERGSPORT | Wettkampfsplitter ier in kürze die Topmeldungen unserer Wettkampfkletterinnen und Wettkampfkletterer.

Deutscher Jugendcup Lead in Stuttgart

Wettkampfsplitter

Bereits am 19.06.2016 war Stuttgart Austragungsort der Wettkampfserie Deutscher Jugendcup in der Disziplin Lead. Beim „Lead“ klettern geht es darum eine besonders schwere Kletterroute im Vorstieg so weit wie möglich zu klettern.

Unsere Reutlinger Mädels ließen es sich nicht nehmen den Wettkampf unserer Nachbarsektion richtig aufzumischen.

In einem spannenden Finale flog Helen Danco (Jugend B) förmlich die Wand nach oben.

Die souveräne Vorstellung sah fast schon nach einem Sieg aus. Leider wurde ihr ein Fußfehler zum Verhängnis.

Ganz knapp verfehlte sie das Treppchen und wurde vierte.

Das Podium erkletterte sich dafür Catrin Gorzellik (Jugend A). Mit einer Top Leistung holte sie sich den Tagessieg und ließ alle Konkurrentinnen hinter sich.

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Ebene bestätigen. In beiden Wettkämpfen, Jugend A und Erwachsene, konnte sie mit ihrem 6. und 7. Platz wieder einmal bestätigen, dass sie zu den Top 10 in Deutschland gehört.

Auch Helen Danco zeigte abermals eine sehr gute Leistung. Auch sie konnte wiederrum zeigen, dass sie ebenfalls zu den besten in der Jugend B zählt. Mit einem 6.

Platz hat sie ihre Leistung wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Helen Danco in Stuttgart

KidsCup Aalen Auch die kleinen Wettkämpfer hatten einen sehr erfolgreichen Tag heute. Bei der KidsCup-Serie klettern die jüngsten um die Wette. Dabei ist Vielseitigkeit in allen Disziplinen (Routenklettern, Bouldern und Speedklettern) gefragt.

Beim 1. DAV Kids Cup (24.07.2016) am Ost-Zipfel von BaWü haben die Reutlinger sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt und erfolgreich drei Podestplätze erklettert:

Catrin Gorzellik in Stuttgart

Mädels 2 (Jahrgang 07-10): 3. Platz: Amy Fischer

Deutscher Jugendcup Lead/Deutscher Leadcup in München

Jungs 2 (Jahrgang 07-10): 2. Platz: Matthias Haberer 7. Platz: Jakob Heß

Am 24.07.2016 ging es mit der Wettkampfserie des Deutschen Jugendcup und Deutschen Leadcup weiter.

Nach Stuttgart traf sich die Deutsche Kletterelite in München. Mit dabei auch wieder unsere Reutlinger Athletinnen und Athleten.

Nach ihrem Sieg in Stuttgart war für Catrin Gorzellik das Finale auch in München wieder gebucht. Gleich in beiden Wettkämpfen mischte die Reutlingerin mit und konnte ihre Position auf deutscher

Mädels 1 (Jahrgang 04-06): 2. Platz: Nina Ulitzsch Jungs 1 (Jahrgang 04-06): 9. Platz: Theo Fischer 10. Platz: Tim Engelhart 11. Platz: David Haberer 22. Platz: Felix Jund

Text: Jochen Ammann

KidsCup Team

HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m) Anschrift: A-6762 Stuben am Arlberg Telefon: +43 (0)5582 790

Neue Reutlinger Hütte

Walter-Schöllkopf-Hütte Auf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m) Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet.

Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

Hüttenpächter: Markus Kegele A-6754 Stuben am Arlberg 9, Tel: +43 (0)664-5507500 (mobil) E-Mail: info@kaltenberghuette.at www.kaltenberghuette.at

Hüttenwart: Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 Reutlingen Tel: +49 (0)7121.311912, E-Mail: io.friedrichs@gmx.de

Eigentümer: Sektion Reutlingen des DAV Untere Gerberstraße 5 + 7, 72764 Reutlingen Tel: +49 (0)7121-33 09 40 E-Mail: alpenverein@dav-reutlingen.de, www.dav-reutlingen.de

Ausstattung: 12 Schlafplätze, Holzherd zum Heizen und Kochen, Brennmaterial, Küchenausstattung, Campingkocher für mitzubringende Wechselkartuschen CV270 bzw. CV

Ausstattung: Kategorie I Zimmerlager: 30 Matratzenlager 24 Matratzenlager im Winterraum*: 16 *Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel

Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): in Euro Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre Matratzenlager 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) zusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern): Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre in Euro 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-) Zimmerlager Matratzenlager 10,- (20,-) 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-) Selbstversorger 10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-) Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-Seen-Weg oder Alpe Rauz St. Christoph über Paul–Bantlin-Weg St. Christoph über Berggeistweg

Gehzeit 3 ½ Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4 Stunden

Talorte: Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m) St. Christoph am Arlberg (1.771 m) Zugänge: Klösterle, Langen über Nenzigasalm oder Satteinser Alm Stuben über Stubener Weg oder Gaflunatal

Gehzeit 4 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 5 Stunden Gehzeit 5 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

Gehzeit 2 ½ Stunden Gehzeit 4½-5 Stunden Gehzeit 3½-4 Stunden

Übergänge: Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 Stunden Neue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 Stunden Ulmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden

Gipfel: Reutlinger Turm (2.606 m) Eisentäler Spitzen (2.753 m) Kaltenberg (2.896m) Pflunspitze (2.912 m)

Gipfel: Kaltenberg (2.896m) nur mit Gletscherausrüstung Krachenspitze (2.686m) Stubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Maroiköpfe (2.529m)

Karten und Führer: AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother Alpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

Gehzeit 3-4 Stunden Gehzeit 2 Stunden Gehzeit 1 ½ Stunden Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer: Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 Verwallgruppe AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

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HÜTTEN UND WEGE| Kaltenberghütte

Die Baumaßnahmen zum erst Text: Helmut Kober, Fotos: Helm auen im Hochgebirge ist nicht einfach und kann eine echte Herausforderung sein. Das mussten auch die Bauleute im Frühsommer auf der höchstgelegenen Reutlinger Baustelle, nämlich auf der 2089 Meter hoch gelegenen Kaltenberghütte erfahren.

Insgesamt vier Wochen Bauzeit wurden zur Erneuerung der Abwasserreinigungsanlage und dem Einbau eines Blockheizkraftwerkes in das Kellergeschoß der Hütte veranschlagt. Um es gleich vorweg zu nehmen, bis zur Hüttenöffnung Ende Juni waren die wesentlichen Arbeiten erledigt, so dass dem Wirtschaftsbetrieb der Kaltenberghütte nichts entgegenstehen konnte.

Zu Beginn der Bauarbeiten musste das Baufeld erst einmal von einer bis zu vier Meter hohen Schneeschicht geräumt werden, ebenso

machte das widrige Wetter Anfang Juni den Bauleuten zu schaffen. Trotz allem konnten alle Arbeiten unfallfrei und zügig abgeschlossen werden. Dass das alles so gut geklappt hat, ist auf das Engagement aller am Bau beteiligten zurückzuführen.

Beteiligt waren die Firmen „Strom vom Dach“, das Institut Becker, HWBau und Michael Widmann als Bauleiter, der die Gesamtplanung zusammen mit unserem ehemaligen Hüttenwart Christian Mayer zu verantworten hatte.

Wesentlich zum Gelingen haben Reinhard Galbas und Joachim Schuster beigetragen, die die Bauarbeiten mit fachlich betreut und beaufsichtigt haben. Viele weitere Helfer der Sektion haben sich während der Bauphase engagiert und geholfen die ersten Baumaßnahmen zu vollenden. Hier möchten wir allen Beteiligten unseren besonderen Dank aussprechen.

Baustelle auf 2100 Meter

Die Abwasserreinigungsanlage ist bereits fertig Insbesondere dürfen wir uns auch ganz herzlich bei den Auszubildenden aus dem Kammerbereich der Handwerkskammer Reutlingen und ihren Betrieben bedanken, die ihre Azubis für eine Woche Arbeit auf der Kaltenberghütte freigestellt hatten.

Begleitet wurden die Azubis von ihren Ausbildungsmeistern Thomas Maier und Stefan Jerch.

Hubschrauber im Einsatz

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Mit diesem ersten Bauabschnitt haben wir ein neues mechanisch-biologisch Abwasserreinigungssystem erhalten, damit entspricht unsere Abwasseraufbereitung

den neuesten ökologischen Standards. Mit dem Blockheizkraftwerk (BHKW) und der Photovoltaikanlage haben wir einen Meilenstein für eine ebenfalls ökologische, zeitgemäße und ausreichende Energieversorgung gesetzt. Damit ist ein zukunftsfähiger Betrieb der Kaltenberghütte gesichert und der Weg zum Erhalt des Gütesigels „Umweltfreundliche Hütte“ eingeschlagen. Desweitern kann mit der jetzt vorhandenen Wärme endlich ein Trockenraum inklusive eines Schuhtrockners versorgt werden, der seinen Namen verdient.

HÜTTEN UND WEGE| Kaltenberghütte

en Bauabschnitt sind beendet ut Kober und Sektion Reutlingen In den nächsten Bauabschnitten werden wir die Erneuerung der Materialseilbahn, weitere Um- und Anbauten an der Hütte sowie die Erneuerung des Winterlagers anpakken. Die Planungen hierfür sind bereits wieder im vollen Gange um bald möglichst mit der nächsten Bauphase beginnen zu können. Spätestens zur Mitgliederversammlung 2017 werden wird hier die Planung vorstellen.

Personelle Veränderungen auf der Kaltenberghütte Das BHKW wird eingeflogen

Bereits wenige Tage nach Saisonbeginn auf der Kaltenberghütte standen die ersten personellen Veränderungen an. Aus dem Pächtergespann Markus Kegele und Roman Kargl musste Roman aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Roman kann seine Aufgaben nicht mehr wahrnehmen. Inzwischen ist er aus der Kaltenberg GmbH ausgeschieden und Markus führt mit einem Team aus Mitarbeitern seines Stubener Hotels den Betrieb auf der Kaltenberghütte in eigener Regie.

Wir wünschen Roman wieder eine stabile Gesundheit und weiterhin als Gute und für seine Aufgabe als Wegewart unserer Sektion viel Kraft.

Es wuselte auf der Kaltenberghütte, daran war nicht nur das stabile Hoch Ende August über Mitteleuropa schuld, sondern auch der Umstand, dass es die Verwall-Runde gibt und auch der personell verstärkte Service. Markus hatte einige Mitarbeiter aufgeboten, um unsere Hüttengäste gut versorgen.

Die Sonnenterasse war bis auf den letzten Platz belegt, als wir mit unseren Aarauer Freunden am Samstagnachmittag dieses letzten Augustwochenendes nach siebenstündiger Bergwanderung auf der Kaltenberghütte ankamen, Gstansjoch und Krachel steckte uns in den Beinen.

Das Wetter war so schön, so dass wir sogar das Nachtessen auf der Terrasse einnehmen konnten, begleitet von einem der berühmten Sonnenuntergänge, wie sie nur auf der Kaltenberghütte erlebt werden können.

Azubis und Ausbilder der Handwerkskammer Reutlingen

Die Paneele der Photovoltaikanlage auf dem Hüttendach

Das Küchenteam mit Hüttenwirt Markus Kegele v. links: Günter, Nezard, Ekrem und Markus.

Martina fehlt auf dem Foto

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Silberburg Verlag Dieter Buck

Radeln auf der westlichen Alb Die Hochfläche der Schwäbischen Alb eignet sich wunderbar für Radtouren und zwar nicht nur für sportliche Radfahrer. Im Westteil der Alb zwischen Spaichingen und Laichingen gibt es viel zu erkunden: romantische Fachwerk-Städtchen, weite Aussichten und einzigartige Naturwunder.

32 Fahrradausflüge schlägt Dieter Buck in diesem Buch vor. Meist sind es kürzere, gemütliche Genussradtouren, die für Jung und Alt geeignet sind. Alle Touren führen durch eine schöne Landschaft und zu Sehenswür-

Silberburg Verlag Dieter Buck

Radeln auf der östlichen Alb Die östliche Alb ist keineswegs nur für sportliche Fahrer ein Radelparadies. Folgerichtig sind die 30 Fahrradausflüge echte Genussradtouren. Nicht die Kilometerleistung steht im Mittelpunkt, sondern der Wohlfühlfaktor und das Landschaftserlebnis. Auf den beschriebenen Touren zwischen Römerstein und Dischingen, zwischen Ellwangen und Schelklingen geht es also meist nicht allzu steil bergauf und die Wegstrecke hält sich in Grenzen.

Die landschaftlich schönen Radtouren sind mit einer Zeitdauer von zwei bis vier Stunden konzipiert, so dass sie inklusive An-

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der Schwäbischen Alb und im Stuttgarter Umland, im Odenwald und in Hohenlohe.

Mal sind die Routen gemütlich, mal anspruchsvoll, so dass für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei ist.

Auf den Ausflügen erfährt man Wissenswertes und Interessantes aus Kultur und Natur, das ausführlich erläutert wird. Genaue Wegbeschreibungen und Tipps zu Wegbeschaffenheit, Dauer und Länge sowie zum Schwierigkeitsgrad erleichtern die Planung. Die Übersichtskarte und der Touren-Schnell-Check am Anfang des Buches bieten eine rasche Übersicht über alle Routen.

160 Seiten, 100 Farbfotos und Karten.

ISBN 978-3-8425-1440-9.

Preis € 9,90

digkeiten, die im Buch ausführlich beschrieben werden. Die meisten Touren kann man mit der Bahn erreichen, manche führen von Bahnhof zu Bahnhof, so dass man ein größeres Gebiet kennenlernt als bei Rundtouren. Zudem gibt es zu jeder Strecke Hinweise zu Länge, Dauer, Wegbeschaffenheit und Einkehrmöglichkeiten.

Höhenprofile, detaillierte Karten und aussagekräftige Fotografien lassen bei der Ausflugsplanung keine Wünsche offen.

160 Seiten, 116Farbfotos und Karten.

ISBN 978-3-8425-1487-4.

Preis € 14,90

fahrt an einem Tag leicht zu bewältigen sind. Alle wichtigen Informationen zu Distanzen, Höhenunterschieden und Schwierigkeitsgraden sind übersichtlich aufgelistet. Detaillierte Karten und Höhenprofile erleichtern die Orientierung. Überall an den Strecken warten Sehenswürdigkeiten auf den Radfahrer, die im Buch ausführlich beschrieben werden, und natürlich sind Einkehrmöglichkeiten vermerkt.

160 Seiten, 128 Farbfotos und Karten.

ISBN 978-3-8425-1453-9.

Preis € 14,90

SERVICE | Medien Silberburg Verlag Stephan Voegeli

Biosphärengebiet Schwäbische Alb Mit seiner Zeitreise durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb will der Naturexperte Stephan Voegeli Kindern zwischen 7 und 12 Jahren die Besonderheiten dieses Gebiets in Wort und Bild spielerisch näher bringen. Dabei werden Dinosaurier besucht, Neandertaler, die Kelten und die Ritter, der alte Truppenübungsplatz Münsingen genauso wie die urtümlichen Hangschluchtwälder mit ihrer einmaligen Fauna und Flora. Aber was ist überhaupt ein Biosphärengebiet? Auch über diese Frage klärt der Autor die jungen Leser Rother Selection Evamaria und Primus Wecker

Gipfelhütten Ostalpen 50 Ein- und Zweitagestouren Gipfelhütten sind ganz besondere Logenplätze! Herrlich ist die Aussicht, die sich mit einem erfrischenden Getränk von der Hüttenterrasse aus genießen lässt. Und wer eine Nacht so weit oben verbringt, erlebt das Schauspiel eines farbenprächtigen Sonnenunter- und -aufgangs. Die hochgelegenen Schutzhäuser haben den Charme echter Bergsteigerunterkünfte, verfügen aber über meist kleine Schlafräume und bieten oft eine ausgezeichnete regionale Küche. Quer durch die Ostalpen führt die Tourenauswahl in diesem Buch, von den Bayerischen Alpen über die österreichischen Berge, das Engadin, die Gipfel Südtirols, der Dolomiten und der Gardaseeberge bis nach Slowenien in die Julischen Alpen. Von einfach bis Rother Bike Guide Stephan Baur / Andreas Schwendinger

Bayerische Alpen 40 Mountainbike-Touren zwischen Füssen und Kufstein Bike-Schmankerl für jeden Geschmack!

Die Bayerischen Alpen bieten Mountainbikern gemütliche Feierabendrunden, konditionell fordernde Touren oder Runden mit flowigen und anspruchsvollen Trailabschnitten. Urige Almen verlocken zur Einkehr und eine Extraportion Aussicht gibt es beim Gipfel-Hike.

40 weiß-blaue Bike-Highlights zwischen Füssen und Kufstein beschreibt der Führer.

Der Bike Guide ist ideal für die Vorberei-

sachkundig auf – immer unterstützt von Jura, dem Alb-Schaf, das durch die Kapitel führt. Von A wie Albbüffel bis Z wie (Info)Zent-rum zeigt das Buch Kindern und natürlich auch Erwachsenen die Vielfalt und den Zauber des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Der Autor und Zeichner dieses Kindersachbuches, Stephan Voegeli, entdeckte seine Liebe zur Natur, als er selbst noch ein Kind war. Beruflich wandte er sich der Werbebranche zu, um dann zu seiner wirklichen Leidenschaft, der Naturkunde, mit voller Begeisterung zurückzukehren – als Biolandwirt, dann als Tierparkleiter.

48 Seiten, viele Illustrationen, fester Einband.

ISBN 978-3-8425-1489-8.

Preis € 14,90 anspruchsvoll ist alles dabei. Viele der vorgestellten Gipfel sind auch für Kinder bestens geeignet.

Jede Tour wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem aussagekräftigen Höhenprofil und einem Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf vorgestellt. Je nach Gusto und eigenem Anspruch lassen sich die Wanderungen als Tagestour mit leichtem Gepäck oder als erlebnisreiche Zweitagestour genießen. GPS-Daten stehen von der Internetseite des Bergverlag Rother zum Download bereit. Besonders benutzerfreundlich sind die Umschlagklappen, die einen Überblick über alle Touren liefern.

240 Seiten, 211 Fotos, 50 Höhenprofile, 50 Tourenkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 sowie eine Übersichtskarte.

Format 16,3 x 23 cm, englische Broschur mit Umschlagklappe ISBN 978-3-7633-3154-3 Preis € 24,90 tung und für Unterwegs. Die Höhenprofile lassen auf einen Blick Steigungen, Gefälle und Beschaffenheit des Untergrundes erkennen. Präzise Tourenbeschreibungen mit Kilometerangaben und Kreuzungssymbolen sowie farbigen Karten weisen Bikern zuverlässig den Weg. Exakte GPS-Tracks mit Wegpunkten stehen zum Download bereit.

208 Seiten mit 122 Fotos, 40 Höhenprofilen, 40 Tourenkarten im Maßstab 1:75.000 und 1:150.000 sowie eine Übersichtskarte.

Format 19,5 x 12,5 cm, kartoniert mit Spiralbindung ISBN 978-3-7633-5023-0 Preis € 19,90

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