Der Reutlinger Alpinist 135

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EDITORIAL

In dieser Ausgabe informieren wir Euch über die vorgeschlagene Satzungsänderung in Zuge der Mitgliederversammlung 2018.

Wie so vieles, wandeln sich auch die Herausforderungen und Aufgabenstellungen der Sektionsführung zunehmend. Nicht zuletzt auch auf Grund der Vielzahl an regulatorischen und verwaltungstechnischen Änderungen ist es wichtig, die Sektion hier für die Zukunft zu wappnen. Neben einiger formeller Änderungen gilt es vor allem die Möglichkeit einer hauptamtlichen Geschäftsführung satzungsgemäß zu verankern.

Dieser Schritt ist wichtig, um auch im Außenauftritt Rechtssicherheit für unsere Partner herzustellen. Eine solche genannte regulatorische Veränderung ist zum Beispiel auch die neue EUDatenschutzgrundverordnung auf die wir in diesem Heft eingehen.

Zeichen der Veränderung

Jochen Ammann | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

herzlichst einladen teilzunehmen.

Neben tollen Prämien für jedes geworbene Mitglied gibt es auch tolle Preise, die wir verlosen werden.

Auch unseren Außenauftritt gilt es, stets zu überprüfen und zu optimieren. In Zeiten der Digitalisierung ist das zweifelsfrei unsere Homepage. Diese haben wir in den vergangen zwölf Monaten grundlegend überarbeitet und in ein neues Gewand gepackt. Damit steht Euch eine optimierte und moderne Plattform zur Verfügung.

An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Homepageteam rund um unsere Administratorin Barbara Gölz für die hervorragende Arbeit bedanken.

Diese und viele weitere Themen erwarten Euch auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 25.04.2018 im Spitalhof in Reutlingen. Mit dem neuen Ort haben wir auch das Format der Versammlung angepasst. Lasst Euch überraschen. Wir freuen uns auf Euch.

Die Homepage ist ebenfalls unser Aushängeschild für potenzielle Neumitglieder. Heute schon kommen über 50% aller Neumitglieder online zu uns. Neumitglieder, die wir als Sektion brauchen um unsere Größe zu halten. Daher starten wir in 2018 auch mit einer Werbekampagne, zu der wir Euch

Viel Spaß bei der Lektüre,

Bei all den Veränderungen bleibt doch vieles beim Alten. Und das ist unsere gemeinsame Begeisterung für unsere geliebten Berge und unseren Verein.

Euer

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Der Reutlinger

Redaktion: Jochen Ammann, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Anke Schmid, Thomas Speidel Verantwortlich: Jochen Ammann HohbuchstraĂ&#x;e 74/1 72762 Reutlingen Telefon 07121 / 8 20 14 82

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins

Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen

Titelfoto: Rolf Witgall, Bregenzer Wald

Redaktionsschluss: Ausgabe 136: 01. Juni 2018

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Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, WDS. Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: fischbach – print + media Erwin-Seiz-StraĂ&#x;e 17 72764 Reutlingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) FĂźr Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere GerberstraĂ&#x;e 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Ă–ffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 10 – 12 und 14 – 18 Uhr Donnerstag: 10 – 12 und 14 – 18 Uhr Gerichtstand: Reutlingen.

Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. HĂśhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

FORUM | Mitglieder Aktuelle Ausschreibungen der Sektion im Ehrenamt Setze Dein Wissen und Deine Fähigkeiten bei uns ein.

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FORUM | Mitglieder en Alpenball gibt es seit dem Bestehen unserer Sektion“ sagte Jochen Ammann in seiner Eröffnungsrede des Alpenballs und demnach wird seit fast 100 Jahren die Tradition gepflegt.

Unsere alljährliche Tanzveranstaltung ist eine der wenigen klassischen Bälle in der Region. Und somit waren auch diesmal die 380 Plätze in der Halle binnen weniger Tage ausverkauft. Zu Rumba, Salsa und Walzer wurde das Tanzbein bis spät in die Nacht geschwungen.

Auch in diesem Jahr wurden die Wanderschuhe gegen schicke Pumps getauscht.

Beim Alpenball war vom kleinen Schwarzen bis zum bunten Dirndl, vom Smoking bis zur Krachledernen, alles dabei. Kein Stuhl blieb leer.

Zumindest solange, bis die Silvio Dalla Brida Band zum ersten Tanz aufrief. Auf der Tanzfläche, zwischen den Tischen und oben auf der Galerie – überall tanzten Paare durch die Reutlinger Stadthalle. Von Grundschritten bis zu rasanten Schwüngen und

Alpenball: beschwingt ins neue Bergjahr Text: Anke Schmid, Fotos: Helmut Kober Drehungen konnte dabei jeder seinen ganz eigenen Tanzstil ausleben. Das abwechslungsreiche Repertoire der Silvio dalla Brida Band ließ keine Wünsche offen.

Mit ihrer Mischung aus Musikalität, Spielfreude, eleganter Coolness und Stil, schafft es das Quartett jedes Jahr auf´s Neue, die Gäste zu be-

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geistern. Für die nötige Verpflegung sorgte das Stuttgarter Catering Rauschenberger.

Bei Vor-, Hauptspeise und Dessert, konnte sich jeder, je nach Appetit, den ganzen Abend verköstigen.

Highlight des Abends waren die Showeinlagen von mehreren Tanzgruppen, bei denen

Die Tanzfla ̈che war immer gut besetzt. unser Organisationsteam wieder einmal ein glückliches Händchen bewies.

Die Gruppe „Kultur 33“ der Musik-, Tanz und Kunstschule in Münsingen führte durch verschiedene Kulturen und Tanzstile. Beim Ballett im Tutu zeigten die Darsteller und Darstellerinnen anmutige Bewegungen zu Ausschnitten aus Tschaikowkskys „Schwanensee“, in schwarz-weißen Kostümen beeindruckten sie mit fetzigen Bewegungen des Modern Dance und zuletzt entführte die Gruppe mit grazilem Hüftschwung in die Kultur des Orients. Das jüngste Trio der Gruppe heizte zum charismatischen Song

Leere Stu ̈hle und eine volle Tanzfla ̈che

FORUM | Mitglieder

Der Alpenball war binnen weniger Tage ausverkauft

pra ̈gten das Bild beim Alpenball.

Die Silvio dalla Brida Band wechselte spa ̈ter am Abend das Outfit – von roter Robe in Tracht „Mambo Nr.5“ ordentlich ein tern an Felswänden da ist. Mit und brachte die Stimmung ausgeklügelten Choreograzum Beben. fien präsentierten sie dem Publikum eine neue Seite des Danach zeigten die Ropeskip- Tanzes. Neben dem Showbeperinnen von Just Jump aus reich sind die Mädels auch im Dettingen an der Erms, dass Wettkampfsport sehr erfolgein Seil nicht nur zum Klet- reich. Bei deutschen Meister-

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Raus ins GrĂźne!

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FORUM | Mitglieder schaften, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften gewinnt die Gruppe regelmäßig Medaillen. Auch in der Festhalle Reutlingen stellten sie zu modernen Songs ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Professionelle Sprünge und Figuren gepaart mit einer ausnahmslosen Synchronität beeindruckte das Publikum – tosender Applaus und laute Bravo-Rufe.

Nach den Darbietungen und kurzen Verschnaufpausen, dauerte es nicht lange, bis die Tanzfläche erneut gefüllt war und die Paare über das Parkett schwebten. Je später der Abend, desto ausgelassener die Stimmung.

Orientalische Hu ̈ftschwu ̈nge der Ma ̈dels von „Kultur33“

Die Silvio dalla Brida Band wechselte von roter Robe in Tracht und nach großer Danksagung von Jochen Ammann an Sponsoren, ehrenamtliche Helfer, das Organisationsteam, Catering, Security und Technik, feierten die Gäste noch bis spät in die Nacht.

Der Muskelkater am nächsten Tag war damit wohl vorprogrammiert.

Jochen Ammann bedankt sich bei „Kultur33“

Stilvolle Ballett-Choreografien der Gruppe „Kultur33“

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FORUM | Mitglieder Wer hat Zeit und Interesse, uns beim den Umbauarbeiten auf unserer Kaltenberghütte zu unterstützen?

Wir benötigen wieder Helfer die uns bei Zu- und Nacharbeiten für die Bauhandwerker unterstüzen.

Die Arbeiten sind, so es die Witterung zuläßt, im Zeitraum von Mitte Mai bis Ende Juni 2018 mit mehreren Einsätzen geplant.

Auch zu Saisonschluß im Oktober sind wieder Arbeitleistungen usererseits notwendig da, der Beginn zum Umbau des Haupthauses zu diesem Zeitpunkt vorgesehen ist.

Wir freuen uns über jeden Helfer!

Nähere Infos: hans-martin.haas@dav-reutlingen.de

Unsere Bibliothek

In unserer gut sortierten alpinen Bibliothek finden Sie neben den aktuellen DAV-Wanderkarten die Touren- und Gebietsführer der bekannten Wanderverlage sowie Reisebeschreibungen und Bildbände bekannter Gebirgsregionen. Zudem können Sie auch von Tourenbeschreibungen, die unsere Wanderleiterinnen und Wanderleiter in den vergangenen Jahren durchgeführt haben, Anregungen finden. Schauen Sie einfach während unserer Öffnungszeiten herein und schmökern Sie in unserer Bibliotheksecke. Da der Bibliotheksbestand elektronisch erfasst ist können Sie auch gerne bei uns anrufen und nachfragen, ob das von Ihnen gesuchte Material vorrätig ist.

Gerne können Sie Wanderkarten- oder -bücher bei uns bis zu vier Wochen ausleihen. Die Kaution beträgt pro Buch 10,00 Euro und pro Karte 5,00 Euro.

Eine Übersicht des zur Verfügung stehenden Kartenmaterials, Wanderbücher usw. finden Sie als PDF-Datei auf unserer Homepage.

DAV Reutlingen und FairEnergie. Zwei starke Partner für den Umweltschutz damit umweltschonenden EchazStrom des regionalen Anbieters FairEnergie umgestellt. Auf diese Weise sparen wir rund 14.900 kg CO2 im Jahr ein.

Bei der Entscheidung war uns neben den Umweltaspekten ebenfalls wichtig, dass wir auf einen regionalen Anbieter setzen können. Hier freuen wir uns, dass wir mit der FairEnergie auf einen verlässlichen Partner in Sachen nachhaltiger Stromerzeugung zurückgreifen können. „Fair“ ist dabei nicht nur Teil des Firmennamens, „Fair“ ist auch die Unternehmensphilosophie. FairEnergie strebt eine klimaschonende Energieversorgung an und will die Nutzung von erneuerbaren Energien in der Region vorantreiben.

Matthias Schuhmacher (FairEnergie), Jochen Ammann (DAV Reutlingen), Stephan Danco (Betriebsführer Kletterzentrum) Als anerkannter Naturschutzverein setzt sich der DAV seit langem für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen ein.

Dazu zählt das Engagement im Arbeitskreis Klettern und Naturschutz (AKN) genauso wie die Beteiligung im Landesnaturschutzverbandes (LNV) und vielen weiteren Bereichen des regionalen Naturschutzes.

Da sollte es selbstverständlich sein, dass wir auch darauf wertlegen, dass unser Strom, den wir abnehmen, ebenfalls nachhaltig produziert wird.

Seit dem 01.01.2018 haben wir alle Lieferstellen (inkl. des DAV-Kletterzentrums) der Sektion auf den CO2 neutralen und

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In den 4 Wasserkraftanlagen an der Echaz (am Gerberwehr, am Lohmühlewehr, am Pfullinger Schiller-Gymnasium und an der Wernerschen Mühle) produziert die FairEnergie jährlich bis zu 850.000 Kilowattstunden des regenerativen EchazStroms, der zu 100% aus Wasserkraft gewonnen wird und 0% CO2 produziert.

Weiter freuen wir uns besonders, dass wir die FairEnergie auch als zukünftigen Sponsor für unsere Sektion gewinnen konnten.

Die neue Ökostrom-Partnerschaft wurde mit der Übergabe des „EchazStrom“Zertifikates besiegelt. Gemeinsam mit dem Betriebsführer des Kletterzentrums Stephan Danco nahm Jochen Ammann das Zertifikat von Matthias Schumacher, vom Leiter des Vertriebes Privat und Großkunden der FairEnergie, entgegen.

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FORUM | Mitglieder Helmut Kober zum 70.!

Glßckwunsch zum Siebzigsten Helmut Kober, der Ehrenvorsitzende unserer Sektion ist am 5. März 70 Jahre alt geworden.

Wir gratulieren ihm ganz herzlich und wßnschen ihm fßrs neue Lebensjahrzehnt gute Gesundheit, viel Energie und Freude fßr all die Ämter, Aufgaben, Unternehmungen und Hobbies, die sein Leben prägen.

Er kĂśnnte sich ja jetzt zurĂźcklehnen und das Geschehen hinter der Zeitung hervor beobachten, denn er hat in seiner Zeit als Vorsitzender der Sektion (von 2001 bis 2016) sehr viel bewegt und erreicht.

Auswahlsweise sei genannt: Unter seiner Ă„gide wurde das Kletterzentrum gebaut, die Mitgliederzahl des DAV Reutlingen wuchs Ăźber das Doppelte auf 10.000 Mitglieder an. Unsere beiden HĂźtten in Vorarlberg sind durch die von Helmut initiierte "Verwallrunde" fĂźr noch mehr Bergwanderer attraktiv geworden. Die Patenschaft fĂźr den SAC Aarau hat durch Helmut neue Impulse bekommen.

Ja und jetzt im "Ruhestand"? Wenn man das Veranstaltungsprogramm anschaut, sieht man, wie aktiv Helmut Kober in der Sektion nach wie vor ist. Immer, wenn es klemmt, steht er mit Rat und Tat zur Seite. Was er organisiert, klappt! Seien es die Wanderbegegnungen mit unseren Freunden aus Stroud; sei es der Deko-Aufbau beim Alpenball samt dem Quartier fßr die Aarauer Gäste; sei es,wie kßrzlich zu lesen war, die Organisation der "Monatswanderungen".

Rolf Wizgall – „ unser Udo“ –, eine Institution der Sektion, langjähriger 2. Vorsitzender und Beiratsmitglied wurde am 24. 01. 2018 siebzig Jahre alt.

Eigentlich mag „Udo“ es Ăźberhaupt nicht, im Mittelpunkt zu stehen.

PersÜnliche Eitelkeiten sind ihm nämlich fremd.

Er will einfach nur „das Beste“ fĂźr seine Sektion und versteht es fast schon als bĂźrgerliche Pflicht, einen Teil dessen an die Sektion zurĂźck zu geben, was er selbst in Anspruch genommen hat.

FĂźr ihn ist Ehrenamt schon immer Ehrensache. „Wer im Dienste anderer handelt, leistet sich selbst einen guten Dienst“, ist sein Motto . Und genau deshalb wurde er mit Ehrennadeln des DAV und des Schwäbischen Skiverbandes ausgezeichnet.

Der Jubilar arbeitet heute noch in verschiedenen Funktionen in der Sektion tatkräftig mit und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Bei der Organisation und Leitung von Skitouren, Bergwanderungen und kulturellen Städtereisen ist er nicht mehr weg zu denken.

Die Sektion gratuliert einem bescheidenen Menschen, der um seine Person nie Aufhebens macht. bschĂś

Man kann mit Fug und Recht nicht nur Helmut Kober zu seinem runden Geburtstag gratulieren, sondern auch der Sektion zu solch einem Ehrenvorsitzenden.

Kaiserpassage 6 72764 Reutlingen E-Mail: info@rath-rechtsanwaelte.de Telefon: 07121 - 515 366 0

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FORUM | Mitglieder Neue Datenschutzerklärung

Vor dem Hintergrund der EU-Datenschutzgrundverordnung, die ab 25. Mai 2018 zwingend von allen Unternehmen und Behörden, aber auch von Verbänden und Vereinen angewendet werden muss, wurde die Datenschutzerklärung vom Bundesverband für alle Sektionen entsprechend angepasst.

Wesentliche Neuerung gegenüber der bislang geltenden Fassung ist, dass jede Sektion verantwortliche Stelle im Sinne des Datenschutzes ist. Sie ist verantwortlich für alle Daten, die sie selbst erhebt bzw. die namens oder im Auftrag der Sektion erhoben werden.

Da die Sektion für wichtige organisatorische Zwecke die Daten weitergeben muss, ist es notwendig dies auch in der Datenschutzerklärung nieder zu schreiben. Beispiel hierfür ist der Bundesverband, der die Daten von uns zur Verfügung gestellt bekommt um seine Dienstleistungen zu erfüllen (z.B. Ausweisdruck, Versand von DAV Panorama, Überprüfung im Versicherungsfall). Ähnlich verhält es sich auch mit den Sportfachverbänden.

Wir versichern, dass die Daten im höchsten Maße vertraulich behandelt werden und nur für die in der Datenschutzerklärung genannten Zwecke weitergegeben werden.

Der Vorstand

Informationen zum Datenschutz Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen Daten über Ihre persönlichen und sachlichen Verhältnisse (sogenannte personenbezogene Daten) gleichermaßen auf DatenverarbeitungsSystemen der Sektion, der Sie beitreten, wie auch des Bundesverbandes des Deutschen Alpenvereins (DAV) gespeichert und für Verwaltungszwecke der Sektion, bzw. des Bundesverbandes verarbeitet und genutzt werden. Verantwortliche Stelle im Sinne des § 3 (7) BDSG bzw. Art. 4 lit. 7. DSGVO ist dabei die Sektion, der Sie beitreten.

Eine Übermittlung von Teilen dieser Daten an die jeweiligen Landes- und Sportfachverbände findet nur im Rahmen der in den Satzungen der Landes- und Sportfachverbände festgelegten Zwecke statt. Diese Datenübermittlungen sind notwendig zum Zwecke der Organisation eines Spiel- bzw.

Wettkampfbetriebes und zum Zwecke der Einwerbung von öffentlichen Fördermitteln.

Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Stellen außerhalb des DAV, weder außerhalb der Sektion, noch außerhalb des Bundesverbandes und der jeweiligen Landes- und Sportfachverbände weiterzugeben. Sie können jederzeit schriftlich Auskunft über die bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die bei der Sektion und der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse der Sektion, bzw. des Bundesverbandes nicht erforderlich sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.

Der Bundesverband des DAV sendet periodisch das Mitgliedermagazin DAV Panorama in der von Ihnen gewählten Form (Papier oder digital) zu. Sollten Sie kein Interesse am DAV Panorama haben, so können Sie dem Versand bei Ihrer Sektion des DAV schriftlich widersprechen.

Nach einer Beendigung der Mitgliedschaft werden Ihre personenbezogenen Daten gelöscht, soweit sie nicht, entsprechend der steuerrechtlichen Vorgaben, aufbewahrt werden müssen.

Eine Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten für Werbezwecke findet weder durch die Sektion, den Bundesverband, Kooperationspartner des Bundesverbandes des Deutschen

Alpenvereins noch durch die jeweiligen Landes- und Sportfachverbände statt.

Ich habe die oben stehenden Informationen zum Datenschutz zur Kenntnis genommen und akzeptiert.

Nutzung der E-Mail-Adresse durch Sektion und Bundesverband Ich willige ein, dass die Sektion sowie der Bundesverband des DAV meine E-Mail-Adresse zum Zwecke der Übermittlung der von mir ausgewählten Medien sowie zur allgemeinen Kommunikation nutzt. Eine Übermittlung der E-Mail-Adresse an Dritte ist dabei ausgeschlos-sen.

Nutzung der Telefonnummer durch Sektion und Bundesverband Ich willige ein, dass die Sektion sowie der Bundesverband des DAV, soweit erhoben, meine Telefonnummern zum Zwecke der Kommunikation nutzen. Eine Übermittlung der Telefonnummern an Dritte ist dabei ausgeschlossen.

Datenschutzbeauftragte des Vereins: Steffanie Stein Unterer Gerberstr. 5+7 72764 Reutlingen E-Mail: Steffanie.stein@dav-reutlingen.de Datenschutzbeauftragter des Bundesverbands: Prof. Dr. Rolf Lauser Dr.-Gerhard-Hanke-Weg 31 85221 Dachau E-Mail: rolf@lauser-nhk.de Veröffentlichung im Alpinist Nr. 135 und zeitgleich auf der Homepage der Sektion.

Wird nicht innerhalb 3 Wochen nach Veröffentlichung dieser Erklärung schriftlich widersprochen, gilt dies als Zustimmung.

DAV Sektion Reutlingen, Untere Gerberstr. 5+7, 72764 Reutlingen, E-Mail: alpenverein@dav-reutlingen.de, Homepage: www.dav-reutlingen.de

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FORUM | Mitglieder Satzungsänderung 2018 Eine Satzung ist als Grundlage des Vereins nichts Statisches, sie ist immer wieder neuen Situationen anzupassen.

Unsere Sektion ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat hinsichtlich des Budgets, des Arbeitsvolumens und der Personalführung die Größe eines mittelständischen Betriebes angenommen. Daher ist es von allerhöchste Priorität, unsere Sektion arbeitsfähig zu halten und weiter fit zu machen für die Zukunft, auf neudeutsch: unsere Arbeit weiter professionalisieren.

Weiter müssen aus steuerrechtlichen Gründen einige Klarstellungen eingefügt werden um die Zahlung von ehrenamtlichen Aufwandsentschädigungen abzusichern. Ebenso ist im Zuge der neuen EU- Datenschutzgrundverordnung eine Ergänzung notwendig. Bei der Gelegenheit möchten wir zudem auch die Spartenbeiträge, die in einigen Bereichen erhoben werden, satzungsgemäß verankern.

Dazu gehört unter anderem, bestimmte Tätigkeiten auf hauptamtliche Schultern zu verteilen. Damit geht vor allem einher, dass Entscheidungskompetenzen im alltäglichen Geschäftsbetrieb auf eine hauptamtliche Kraft übertragen werden können (bislang hat der Vorstand durch seine Vertreter z. B. jeden Kaufvertrag über Briefumschläge zu unterschreiben). Daher ist es sinnvoll, die Satzung dahingehend zu öffnen, dass der Vorstand zur Ergänzung seiner Tätigkeit eine/n Geschäftsführer/in berufen kann. Wir versprechen uns dadurch eine Optimierung der Abläufe und Prozesse. Und langfristig möchten wir so eine größere Kontinuität im Wissen und Arbeiten gewährleisten. Wohlgemerkt kann ein/e Geschäftsführer/in immer nur in dem von der Mitgliederversammlung und Vorstand vorgegebenen Rahmen handeln.

Wir möchten daher die nachfolgenden Änderungen in der Satzung vorschlagen, die wir in der Mitgliederversammlung mit Euch besprechen bzw. darüber abstimmen wollen.

Für Fragen vorab steht unsere Schriftführerin Stefanie Stein (stefanie.stein@dav-reutlingen.de oder 0176 23 85 05 29) gerne zur Verfügung. Der Weg über das Antragsrecht im Rahmen der Mitgliederversammlung steht selbstverständlich auch offen.

Der Vorstand

Folgende Ergänzungen möchten wir durchführen: I. In § 7 Mitgliederpflichten, soll ein neuer Absatz eingefügt werden:

11. Die Entscheidung über eine Vergütung der Vereinstätigkeit trifft der Vorstand. Gleiches gilt für die Vertragsinhalte und die Vertragsbeendigung.

7. Die Mitglieder haben ggf. einen Spartenbeitrag zu leisten.

II. In Vorstand § 15 Zusammensetzung sollen folgende neue Absätze eingefügt werden:

III. Es soll ein neuer § 26 Datenschutzrichtlinie eingefügt werden: § 26 Datenschutzrichtlinie

6. Beauftragte der Sektion und die Inhaber von Vereins- und Satzungsämtern, die ehrenamtlich für den Verein tätig werden, haben einen Ersatzanspruch nach § 670 BGB für solche Aufwendungen, die ihnen durch die Tätigkeit für den Verein entstanden sind. Hierzu gehören insbesondere Fahrtkosten, Reisekosten, Porto, Telefon usw.

7. Bei Bedarf können die Ämter im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten entgeltlich auf der Grundlage eines Dienst- oder Arbeitsvertrages oder gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung gem. § 3 Nr. 26 a EStG (Ehrenamtspauschale) ausgeübt werden.

8. Sonstige Tätigkeiten für den Verein außerhalb der Organfunktion können gesondert vergütet werden (z. B. Übungsleitertätigkeit).

9. Der Vorstand ist ermächtigt, Tätigkeiten für den Verein gegen Zahlung einer angemessenen Vergütung (z. B. Dienstoder Werkleitungen) oder Aufwandsentschädigung (z. B. an nebenberufliche Übungsleiter) zu beauftragen. Maßgebend ist die Haushaltslage des Vereins.

10. Zur Erledigung der Geschäftsführungsaufgaben (§ 30 BGB) und zur Führung der Geschäftsstelle ist der Vorstand ermächtigt, im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten hauptamtliche Beschäftigte einzustellen.

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1. Die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten der Mitglieder und Mitarbeiter durch die Sektion und den DAV eV erfolgt nur, soweit dies zu Erfüllung des Satzungszwecks erforderlich ist oder im Einzelfall eine ausdrückliche Einwilligung des Betroffenen vorliegt.

2. Die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt im Rahmen der Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes und der Datenschutz Grundverordnung der EU. 3. Zur weiteren Ausgestaltung und zu den Einzelheiten der Datenerhebung und -verwendung erlässt die Sektion eine Datenschutzrichtlinie.

Sollte der DAV e.V. eine Datenschutzrichtlinie erlassen, ersetzt diese die von der Sektion erlassene.

4. Erhobene Daten werden frühestens ein Jahr nach Ausscheiden eines Mitglieds gelöscht, spätestens, wenn ein ausgeschiedenes Mitglied den berechtigten Löschungsanspruch gegenüber dem Vorstand geltend macht.

FORUM | Mitglieder Bauprojekt „Kaltenberghütte 2020“ Ebenso gibt es zukünftig eine Wintertoilette im Haus. Im Aufenthaltsraum, der die Fensterseite Richtung Westen zum Tal und den berühmten Sonnenuntergängen haben wird, kann man im Sommer Veranstaltungen oder Seminare abhalten.

Darüber hinaus entstehen 4 neue Zimmerlager (14 Betten) über der Bergstation sowie ein Sanitärteil bestehend aus zwei Waschräumen, zwei Toiletten und einer Gemeinschaftsdusche für den Sommerbetrieb. Der gesamte Trakt wird im Sommer als Teil der Kaltenberghütte bewirtschaftet. Dieser Zubau wurde nötig, da im Hauptgebäude künftig bisherige Zimmerlager in zusätzliche Personalräume umgewandelt werden müssen. Die gesetzlichen Auflagen hierfür sind hoch. Dies war ein ausschlaggebender Grund überhaupt, das Projekt in dieser Größe zu beginnen.

Unter diesem Arbeitstitel ist die Sektion nun bereits seit vielen Jahren an Planungen zur Modernisierung der Kaltenberghütte.

Immer wieder mussten Ideen fallen gelassen werden und neue Vorgaben haben unsere Pläne durchkreuzt.

In 2017 wurde bei der Mitgliederversammlung das Gesamtprojekt verabschiedet. Auch auf Anraten und Unterstützung des Bundesverbandes hatte sich unsere Sektion entschlossen, die 3 Bauabschnitte nun innerhalb von 3 – 4 Jahren umzusetzen.

Begonnen wurde 2016 mit dem Bauabschnitt 1, in dem die Abwasserbeseitigung erneuert wurde sowie die regenerativen Energien BHKW und Photovoltaikanlage den in die Tage gekommen Dieselmotor abgelöst haben.

In 2017 konnte nun mit dem Bauabschnitt 2 (wie in Heft 134 berichtet) begonnen werden. Hierfür wurde das alte Winterlager mit dem Seilbahngebäude komplett abgerissen, die Bergstation und die Bodenplatte des neuen Winterlagers bereits gebaut werden. Die neue Materialseilbahn wird künftig mehr Belastung tragen können und eingeschränkten Personenverkehr (Personal/Rettungskräfte) zulassen. Dies wird die Versorgung der Hütte ab der Saison 2018 wesentlich erleichtern.

Es entsteht in 2018 ein komplett neuer Trakt. Er beinhaltet die neue Bergstation sowie daneben ein Winterlager für 14 Personen mit angrenzendem Aufenthaltsraum und offener Küche.

Die Baumaßnahmen sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein (wir hoffen, dass die Schneemassen bis zum Baustart zügig schmelzen und es keine Verzögerungen geben wird). Der Ausbau der neuen Zimmerlager kann noch bis in den Sommer andauern, da wir hier verstärkt Eigenleistung einbringen wollen.

Es freut uns besonders, auch für die Bauarbeiten in 2018 wieder Auszubildende aus dem Bereich der Handwerkskammer Reutlingen (Sanitär + Zimmerer) sowie der Berufsschule Garten-und Landschaftsbau Stuttgart zur Unterstützung unserer ehrenamtlichen Arbeit gewonnen zu haben.

Der Bauabschnitt 3 – Baubeginn voraussichtlich Oktober 2018 – besteht aus dem Abschluss der Bauarbeiten an dem Hauptgebäude. Hier steht der Umbau der Personalräume im OG und im UG sowie die Erweiterung der Gaststube und des WC-Bereichs im EG an. Die Erfüllung der aktuellen Brandschutzauflagen ist selbstverständlich ebenfalls eingeplant.

Die Planungen hierzu sind noch nicht abgeschlossen.

Wir werden darüber im Laufe des Jahres informieren.

Detaillierte Angaben, alle aktuellen Pläne sowie Antworten auf Eure Fragen gibt es auf der Mitgliederversammlung 2018.

Die neue Homepage kommt!

Seit einem knappen Jahr arbeitet ein kleines Team an der Neugestaltung der Homepage der Sektion Reutlingen. Der „alte“ Auftritt ist inzwischen nicht nur technisch in die Jahre gekommen, neue Anforderungen und neue Technologien haben eine Überarbeitung notwendig gemacht.

Im frischen Design bietet die neue Homepage in Zukunft alle Neuigkeiten aus dem Verein und alle Informationen rund um Fachbereiche, Aktivitäten und Services übersichtlich an. Die verschiedenen Ansprechpartner, z.B. in der Geschäftsstelle und für die Fachbereiche, sind ab jetzt „persönlich“ mit Bild vertreten.

Durch die Vernetzung mit den Diensten des Hauptvereins sind z.B. Hüttenbuchungen Tourenplanung und Wetterdienste direkt über die Seite zu erreichen.

Auch auf mobilen Geräten wird die Seite zukünftig problemlos zu nutzen sein. Und für den Datenschutz ganz wichtig: die Seite steht jetzt mit einer Verschlüsselung zur Verfügung, so dass alle Daten (z.B. bei der Anmeldung zu Ausfahrten) jetzt sicher und verschlüsselt übertragen werden.

Geplant ist der Start der neuen Seite für Anfang April (kein Scherz!). Schaut doch ab April einfach mal rein, es gibt viel zu entdecken.

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FORUM | Veranstaltungen Kaisertour 12. – 14.8.2018 Erleben wir die grandiose Bergkulisse des Zahmen und des Wilden Kaisers

Ortlertour

5. – 9.9.2018 Ouer durch die Ortler Alpen – von Ulten nach Trafoi

Das Kaisergebirge zählt zu den bekanntesten Gebirgsgruppen der Ostalpen. Es gliedert sich in den Wilden Kaiser sowie den davon nordseitig gelegenen Zahmen Kaiser. Beide Bergketten sind durch das 1580 m hohe Stripsenjoch miteinander verbunden und werden im Westen durch das Kaisertal, im Osten durch das Kaiserbachtal voneinander getrennt.

Wir durchqueren das Kaisergebirge auf dieser mittelschweren Bergwanderung durchs Kaisertal. Einige Gipfel wie z.B. die Pyramidenspitze werden wir auch erwandern und beim Stripsenjochhaus besteht noch die Möglichkeit – optional – in ca. 1 Std. auf den Stripsenkopf zu steigen.

Ihre größte Höhe östlich der Schweizer Grenze erreichen die Alpen am Ortler. Man nennt ihn gern einen „König“, dessen großer Hofstaat sich auf der gesamten Südseite des Vinschgaus breit macht. Das Herz der Ortlergruppe schlägt eindeutig rund um Sulden und nirgends zeigen sich die Ostalpen wuchtiger als am Dreigestirn aus Zebru, Königsspitze und Ortler.

Unsere Durchquerung beginnt weiter östlich, nämlich im hinteren Ultental. Nach einem Sprung auf die Trentiner Seite gelangen wir ins Innere Martell und werden nach Überschreiten des Madrichsjochs mit dem Suldener Dreigestirn konfrontiert. In weiterer Folge wandern wir auf den Suldener Höhenweg, bevor das finale Bergab ins Trafoier Tal angetreten wird.

klaus-lehmann@gmx.net , Tel. 07071/31408 (AB) Anmeldeschluss: 30.06.2018

Klaus-lehmann@gmx.net , Tel. 07071/31408 (AB) Anmeldeschluss: 31.07.2018

Watzmanntour 22. – 27.07.2018

Ein unvergessliches Bergerlebnis im Herzen des Nationalparks Berchtesgaden! Die Tour beginnt mit der malerischen Überfahrt auf dem Königssee. In sechs Tagen umrunden wir auf dieser Tour mit alpinem Anspruch das Watzmannmanssiv und besteigen einen der drei Gipfel des Watzmann, das Hocheck (2651 m).

Die Bergwandertour erfordert gute Kondition und ausreichend Bergerfahrung zum Begehen von mittelschweren bis schweren Bergwegen und alpinen Steiganlagen. Die Gehzeit beträgt 4 - 7 Std. pro Tag und bis 1250 m im Aufstieg und 1100 m Abstieg pro Tag. Inge Schumacher, 0157-84621728, pizbuin@gmx.de Anmeldeschluss: 23.06.2018

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Heizungen Pellets, Gas, Öl Solar Warmwasser, Heizung Bäder Neubau, Renovierung Blecharbeiten Kaminverkleidungen, Dachrinnen ...

Rolf SCHAFER Arbachtalstraße 2 . Eningen Tel. 07121/8 37 90 www.rolf-schaefer.de info@rolf-schaefer.de

FORUM | Veranstaltungen Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung 2018

Erfolgsgeschichte geht weiter Auch in diesem Jahr findet wieder die Regiocup-Serie in Reutlingen, Tübingen und Rottenburg statt.

Mittwoch, 25. April 2018, 18:30 Uhr im „Spitalhof“, Wilhelmstr. 71, 72764 Reutlingen

Bereits zum 10. Mal richten die Sektionen den KinderNachwuchsWettkampf aus.

Tagesordnung • Bericht des Vorstandes und Sportlerehrung • Berichte der Fachreferenten • Jahresrechnung 2017 • Bericht der Kassenprüfer • Entlastung des Vorstandes • Ausblick 2018 • Umbaumaßnahmen auf der Kaltenberghütte • Wirtschaftsplan 2018 • Satzungsänderung • Wahlen (FB Bergsteigen, Ehrenrat) • Anträge/Sonstiges

Dabei hat sich der Regiocup mittlerweile zu einer festen Institution entwickelt und ist jedes Jahr wieder ein voller Erfolg.

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 14. April 2018 an den Ersten Vorsitzenden zu richten.

Mit dem neuen Veranstaltungsort werden wir auch das Format der Mitgliederversammlung neu gestalten.

Hierzu gehört auch ein neuer Ablauf: 18:15 Saalöffnung 19:00 Beginn Mitgliederversammlung Teil I 20:15-20:45 Pause 20:45 Mitgliederversammlung Teil II Ende ca. 22:00 Selbstverständlich wird es vor der Mitgliederversammlung und in der Pause die Gelegenheit geben sich mit einem Imbiss und Getränken zu stärken.

Wir freuen uns Sie bei der Mitgliederversammlung 2018 Willkommen zu heißen.

Teilnehmen können Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1999 bis 2008.

Die Termine sind Reutlingen: Samstag, 10. März Tübingen: Samstag, 28. April Rottenburg: Sonntag, 17. Juni Anmeldung, Infos und Formulare unter www.regiocup.dav-tue.de

Der Vorstand

KONDITOREI . CAFÉ . CONFISERIE . CHOCOLATERIE . FEINE SPEISEN

Frühstück im Sommer Täglich ab 8 Uhr Frühstück, durchgehend warme Küche Sonntags ab 11 Uhr geöffnet mit Frühstücksbuffet und Mittagstisch sowie vielen leckeren Kuchen und Torten.

WILHELMSTRASSE . REUTLINGEN . Tel. 07121/ 300380 . www.konditorei-sommer.de

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FORUM | Mitglieder

Sichere Dein Dankeschön und vergrößere unsere Gemeinschaft!

Ich bin Mitglied der DAV Sektion Reutlingen und habe untenstehende Person für die Mitgliedschaft beim DAV Sektion Reutlingen geworben.

Bitte sendet mir meinen Prämiengutschein zu.

Ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen.

Meine Kontaktdaten : Vorname

Nachname

Geburtsdatum

E-Mail

Datum, Unterschrift der werbenden Person (bei unter 18-Jährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten) Folgende Person wurde/wird durch oben genannte Werbung in der Zeit vom 1.1. bis 30.12.2018 Mitglied des DAV Sektion Reutlingen: Ich habe beim Mitgliedsantrag oben genannte Person als Werbenden eingetragen bzw. bei einer Onlineanmeldung einen entsprechenden Vermerk angegeben. (Nachträgliche Meldung per E-Mail auch möglich) Ich möchte am Gewinnspiel teilnehmen.

Neues Mitglied : Vorname

Nachname

Geburtsdatum

E-Mail

Datum, Unterschrift (bei unter 18-Jährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten) Datenschutzhinweis: Die Angaben sowie die Unterschrift sind für eine Teilnahme an der Werbeaktion notwendig. Nutzen Sie Ihre Chance und füllen Sie gemeinsam dieses Formular aus. Vergessen Sie nicht, Ihre Teilnahme am Gewinnspiel anzukreuzen. Voraussetzung für die Teilnahme am Gewinnspiel ist, dass Sie Mitglied des Deutschen Alpenvereins e.V. Sektion Reutlingen sind/werden. Von der Aktion ausgeschlossen sind Fachübungsleiter, offizielle Vertreter, Angestellte sowie deren Familienmitglieder.

Wir (Werber und Geworbener) sind damit einverstanden, dass der DAV Sektion Reutlingen unsere angegebenen Daten für die Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“ speichert und nutzt. Durch die Zustimmung für die Teilnahme an der Verlosung stimmen wir der Veröffentlichung des Namens und Bilder der Gewinner in den Sektionsmedien zu. Die Verlosung findet an der Mitgliederversammlung 2019 statt. Teilnahme nur bei bestehender Mitgliedschaft im Jahr 2019.

Teilnahmeschein: bitte senden an Email: alpenverein@dav-reutlingen.de

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AUSBILDUNG | LVS-Training ine der lustigsten Tourengruppen der Welt, Learning in a Winter Wonderland, Champaign Powder vom Feinsten, das waren die Highlights des dieses Jahr zum wiederholten Male veranstalteten Touren- und Ausbildungswochenendes im Allgäu.

White Risk Reloaded

Kurzweiliges Touren- und Ausbildungswochenende im Allgäu Text und Fotos: Alexander Gölz, Helmut Kober

„Eigentlich ist die Gruppe zu groß“, erklärte uns Peter Jensch, seines Zeichens Fachübungsleiter Skihochtouren bei der Sektion Reutlingen, zu Beginn der Tour aufs 1615 m hohe Rangiswanger Horn, einem beliebten Klassiker der Allgäuer Voralpen. Dank Verstärkung durch Johannes Negwer vom DAV-Skilehrerteam wurde keiner der 23 Skitouren- und Schneeschuhgeher nach Hause geschickt.

Und so traten die Schneeschuhgeher in die Fußstapfen des ehemaligen Vorsitzenden der Sektion, Helmut Kober, die Skitourengeher folgten tatzelwurmartig der von Peter ideal angelegten Aufstiegsspur, zuletzt mit zahlreichen Gelegenheiten für die allseits beliebten Spitzkehren, bis auf den Gipfel. Dieser begrüßte uns mit einem plötzlich einsetzenden heftigen Schneeschauer, weshalb wir die Gipfelrast nach einer rauschenden Abfahrt an der Alpe Gschwend nachholten. „Schaufeln bis zum Boden“ hieß es zu Beginn der nun folgenden lehrreichen Ausbil-

„Begrüßung“ mit viel Schnee am Gipfel dungseinheit beim Graben eines Schneeprofils, anhand dessen Peter Jensch fachkundig den Schneedeckenaufbau erläuterte. Entsprechend der für diesen Tag ausgegebenen Lawinenwarnstufe „gering“ im Lawinenlagebericht, der wichtigsten Informationsquelle einer jeden Tourenplanung, zeigte das Schneeprofil keinerlei eingelagerte

Auf Schneeschuhen geht es zügig voran

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Schwachschichten.

Dieses war der erste Streich, doch der nächste folgte sogleich. Vom Graben mehr oder weniger ermattet ging es beim Ostereiersuchen-Revival darum, mittels Verschüttetensuchgerät, Schaufel und Lawinensonde in möglichst kurzer Zeit ein im Schnee verstecktes VS-Gerät zu orten

und auszugraben. Zu Beginn eher noch à la Topfschlagen wurde die Suche immer professioneller. Digitales DreiAntennen-Gerät, zügige Grobsuche, genauestes Arbeiten bei Feinsuche und Sondieren sind hier die Erfolgsfaktoren schlechthin, um nach einem Lawinenabgang überhaupt die Chance auf schnelle Kameradenret-

Nicht immer einfach – Spitzkehren-Training für Jedermann

AUSBILDUNG | LVS-Training

tung zu haben. Ein im letzten Jahrtausend noch übliches analoges Ein-Antennen-Gerät ist hier definitiv fehl am Platze.

Die großen Schneemengen um Balderschwang belegten einmal mehr, dass es sich hier um eine der niederschlagsreichsten Gemeinden Deutschlands handelt – somit

Auf dem Rangiswanger Horn ein idealer Ausgangspunkt für gene Gruppenzusammensetdie Tour am Sonntag auf den zung aus Neulingen und 1746 m hoch gelegenen Siplingerkopf. Bestens gelaunt in angeregte Gespräche vertieft ging es los, Restwolken und letzte Schneeschauer verzogen sich alsbald, glitzernder Schnee und tief verschneite Bäume waren unsere ständigen Begleiter an diesem Tag, der auch wieder viel zu schnell zu Ende ging.

Ergänzend rundeten zwei abendliche Theorieeinheiten zu Wetter- und Lawinenkunde, die nette und familiäre Unterkunft sowie die gelun-

Etwas naturtrüb: Schlussanstieg zum Rangiswanger Horn

„Wiederholungstätern“ dieses gelungene Wochenende ab.

Peter Jensch bringt den Teilnehmern den „Airport Approach“ bei der Verschüttetensuche näher

Analyse des Schneeprofils durch Peter Jensch

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BREITENBERGSPORT | Skitouren

Azzurro im Bregenzer Wald Text: Friederike Jensch, Fotos: Rolf Wizgall, Wolle Huhn, Siegfried Ruoff ie jedes Jahr hatte sich Rolf Wizgall auch diesmal viel Mühe gegeben, die Skitourenwochenenden für den aktuellen Winter 2017/18 mit interessanten Zielen zu planen.

Nur eines war diesmal anders: wir konnten nicht mehr auf die bewährte Tourenführung durch unseren Bergführer Toni Betschart zurückgreifen. Toni ist in den wohlverdienten TourenführerRuhestand gegangen.

Jahr eins nach Toni begann mit einem sehr schönen, aber herausfordernden Skitourenwochenende im Bregenzer Wald/Hochtannbergpass.

Nachdem wir am Freitagabend unser Quartier im Berghaus Kanisfluh in

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Schnepfau bezogen und ein sehr gutes Abendessen genossen haben, klang der Abend bei ein paar Bier gemütlich aus.

Für Samstag hatten unsere beiden Skitourenführer Wolle und Gerhard eine herausfordernde Skitour auf die Wasserkluppe rausgesucht. Da es Ende Dezember auf den reichlich gefallenen Schnee geregnet hatte, war die Schneeoberfläche verharscht und zerfurcht. Das Wetter ließ wie so oft bei Rolfs Touren keine Wünsche offen. Bei strahlend blauem Himmel nahmen wir unser Vorhaben in Angriff. Ein langer Tag lag vor uns. Ein Waldweg führte in das Tal hinauf, danach wurde das Tal breiter und wir erblickten endlich unser Ziel.

Ein steiler Anstieg führte hinauf zur Wasserkluppe. Mit

vielen Spitzkehren und Harscheisen unter den Skiern erreichten wir den ersehnten Gipfel. Eine kurze Verschnaufpause später fuhren wir den steilen Hang wie auf einem Waschbrett ab. Die Oberfläche firnte durch die Sonne ein wenig auf, aber die „Regenrinnen“ waren immer noch spürbar. Nach einer weiteren kurzen Pause in den letzten Sonnenstrahlen wurde der restliche Rückweg in Angriff genommen. Nach einem langen Skitag mit 1.000 Höhenmetern und 15 km zurückgelegter Wegstrecke waren alle wieder wohlbehalten unten angekommen. Zurück im Berghaus Kanisfluh waren die Apfelringe mit Vanilleeis eine tolle Belohnung für einen langen Skitag.

Am Sonntag war das Tagesziel die Widderstein Ost-

schulter. Abermals bei schönstem Wetter zogen wir los, um auch diesmal mit einer tollen Skitour belohnt zu werden. Über schöne Sonnenhänge ging es wieder mit Harscheisen nach oben. Das Gelände war nicht ganz so zerfurcht wie das am Vortag, die Sonne hatte aber in den Südhängen schon ganze Arbeit geleistet und die ersten Grasfelder schauten hervor und Anrißstellen waren sichtbar. Man musste also Vorsicht walten lassen. Unsere beiden Skitourenführen fanden aber auch diesmal die beste Aufstiegsspur. Fast oben angekommen, trennte sich die Gruppe und eine Gruppe bezwang mit viel Willen die letzte steile Stelle vor der Scharte. Ski abschnallen und auf allen Vieren durch den Schnee kraxeln war angesagt, bevor dann das Joch erreicht

BREITENBERGSPORT | Skitouren wurde. Der andere Teil der Gruppe entschied, an dieser Stelle abzufellen und den tollen Hang runterzufahren, der dann allerdings einen kleinen Gegenanstieg erforderte.

Aber das war es wert, denn

ein schöner Firnhang mit relativ wenigen Unebenheiten war die Belohnung.

Wieder unten angekommen traf man sich noch zu einer warmen Suppe im Hotel

Adler am Hochtannbergpass, bevor alle zufrieden und um zwei schönen Bergtagen reicher den Heimweg antraten.

Ein großes Dankeschön geht an die beiden Skitourenführer Wolle und Gerhard, die uns

sicher geführt haben und an Rolf Wizgall, der wie immer das Wochenende toll organisiert und der auch diesmal wieder „Azzurro“ bestellt hatte.

Abfahrt mit Schmackes

Aufstieg zur Wasserkluppe

Ausgelassene Freude nach der Tour

Da geht’s hoch zur Ostschulter

Die letzten Meter zum Gipfel

Rast an der Widderstein Hütte

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BREITENBERGSPORT | Skitouren usgelobt waren von Rolf Wizgall als Ausfahrtsleiter sechs tolle Skitourentage in Südtirol.

Neugierig auf das Neue und doch teils Altbekannte waren alle vierzehn Tourengeher und auch zwei Pistenskifahrer ins Jaufental angereist. Standquartier Hotel Rainer mit großer Wiedersehensfreude, super kulinarischem Auftakt und die Vorfreude auf den ersten Tourentag sorgten für gute Gespräche. Das Unbekannte für uns Tourengeher war jedoch der neue Bergführer Robert Alpögger aus St. Anton im Pflerschtal, der mit uns zum ersten Mal losziehen wird.

Die Schnuppertour führt uns auf den Silberboden – Robert führt uns von seinem Heimat-

ort mit Ortskenntnis 850 Höhenmeter nach oben. Die Abfahrt gibt einen Querschnitt durch die Wetterkapriolen der Vorwoche wieder. Oberhalb von 2000 m hat es schönen Pulverschnee, darunter hat die Schneedecke einen durch Wärmeeinbruch und Regen bedingten Frostdeckel. Das ändert sich auch die ganze Woche nicht. Die gute Nachricht ist aber, dass es sehr viel Schnee hat. Die steinreiche Tour 2017 sollte sich also dieses Jahr nicht wiederholen!

Die Anforderungen steigen am dritten Tag. Im hinteren Jaufental starten wir um in die Rosella zu gelangen – einem schönen Talkessel unterhalb der Hochplattspitze.

Robert nimmt am Ende jedoch eine steile Forcola in Angriff, die uns Wind und tiefe Ausblicke ins Passeier Tal aufzeigt. Es folgt eine rassige Abfahrt im unverspurten Schnee. Es scheint, als Robert uns gut als Gruppe einschätzen kann und uns einiges zutraut.

Der zweite Tourentag hat den Auchgrübl (2617 m) zum Ziel. Bester Sonnenschein und gute Stimmung sind mit uns. Von Maiern im Ridnauntal geht es über die Martalm Schritt für Schritt nach oben.

Robert und die Gruppe verstehen sich gut und wir kommen gemeinsam oben an.

Am Donnerstag geht es wie immer um 8:15 Uhr los. Wir fahren ins Ratschingstal um auf das Glaitner Hochjoch (2389 m) zu steigen. Durch den Wald geht es gemächlich bis zur Wumblsalm, dann weitet sich der Blick auf die baumfreien Hänge. Mit jedem Schritt höher nimmt der Wind zu und auf dem Nebengipfel sind die Naturgewalten zu spüren. Die Sicht ohne Kontrast, die Kälte im Gesicht und auf der Haut, zwei Handschuhe ins Tal geweht – es bleibt eben ein Natursport und wir können erleben, dass nicht immer Sonnenschein ist. Im Tal vereint, geht es in den Larchhof und wir tauen wieder auf.

Skitourenwoche Sterzinger Berge Text: Dr. Martin Braun, Fotos: Dr. Martin Braun und Rolf Wizgall

Auf dem Weg zur Rosella

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Mit leichtem Flöckeln beginnt der Anstieg im Wald – nichts als Bäume – oberhalb von Maiern und wir müssen diese im steilen Wald umrunden. Nach 1,5 h sind wir an einer netten Hütte unterhalb der Zunderspitze und es klart auf. Der Weg zum Gipfel wird vom Joch aus zu Fuß in Angriff genommen und wir können die freie Sicht nach Süden auf die Dolomiten wertschätzen.

Das Beste kommt am letzten Tag. Silleskogel von Padnaun aus – wir steigen mit den letzten Nebelresten im Wald hinauf und stehen bald auf einen super Aussichtberg. Hinab geht es im 20 cm tiefen lokkeren Pulverschnee im Sonnenschein. So haben wir uns die ganze Woche vorgestellt.

Robert ist ein Teil von uns geworden – herzlichen Dank für die gute Führung.

BREITENBERGSPORT | Skitouren

Bergführer Robert

Aufstiegsstimmung

Gruppenbild am Auchgrübl

Tiefschnee pur

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BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren

Schneeschuhwanderungen im Rofan Text Brigitte Braun, Fotos: Helmut Kober doch in einem kleinen Skigebiet, direkt neben der Bergstation der Rofan Seilbahn.

Mit ihr sind wir von Maurach am Achensee herauf gefahren auf 1834 m, um mit Schneeschuhen die Gipfel des Rofan Gebirges zu besteigen.

Am Morgen bilden die grauen Wolken vom Vortag einen flauschigen Watteteppich weit unter uns. Wir schauen auf schneebedeckte Bergspitzen, von der Morgensonne in Gold getaucht. Ein idealer Tag für unsere Tour zur Rofanspitze (2259 m).

Es geht auf die Rofanspitze uf dem Tisch stehen zwei gusseiserne Pfannen mit köstlich duftendem Kaiserschmarrn.

Nur ein kurzes Stück wandern wir durchs Skigebiet, vorbei an der Mauritzalm und der Kinderpiste, dann sind wir inmitten einer wunderschönen alpinen Winterwelt.

Hügeliges Gelände mit niedrigen Latschen und Kiefern entlang des Felsmassivs der Haidachstellwand, dann ein weites Plateau, überragt von

Üppiger Nachtisch Der Wirt der Erfurter Hütte hat sie uns als Nachtisch serviert, und obwohl die meisten schon eine Portion Kässpätzle im Bauch haben, bleibt kein Krümel, der innen luftig und außen schön knusprigen Mehlspeise übrig. Überhaupt schmeckt hier alles lecker und es ist überraschend, wie urtümlich und gemütlich die Hütte geblieben ist. Liegt sie

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Nur die Bergspitzen im Karwendel ragen aus dem Wolkenmeer

BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren

den 2246 m hohen Rossköpfen und immer wieder, vom Wind kunstvoll geformte Linien und Aushöhlungen im Schnee. Von der Grubascharte aus sehen wir das Gipfelkreuz in der Sonne blinken.

Ab hier queren wir den Hang einzeln und im Abstand von zehn Metern. Bei Lawinenwarnstufe 3 ist es ratsam nicht zu viel Gewicht auf die Schneedecke zu bringen. Der Serpentinenaufstieg zum Gipfel ist das steilste Stück der Tour. Danach gibt es einen Gipfelgenuss vom Feinsten.

Kein Wind trübt den eindrucksvollen Panoramablick auf Großglockner, Großvenediger, das Kaisergebirge, die Tuxer- und Zillertaler Alpen.

Später, am Nachmittag, üben wir auf dem Plateau noch mit dem LVS-Gerät und das So-

Noch wenige Meter und es ist geschafft dieren, bevor uns, die aus dem Tal herauf ziehenden Wolken in die Hütte zurückholen.

Schneefall und steigende Lawinengefahr vereiteln weitere Gipfelfreuden, wie den Streichkopf (2243 m) oder die Seekarlspitze (2261 m).

Dafür üben wir spuren und Führung der Gruppe im sicheren Gelände. Zum Schluss gibt es noch einen Spaß der besonderen Art. Entlang der Kinderpiste verläuft ein Fließband im Schnee, das eigentlich Kinder transportieren soll. Wir sehen drei Polizisten mit Tourenski das Band betreten, machen es ihnen flugs nach und lassen uns, mit viel Gelächter im Schneckentempo den Hang hinauf befördern.

Blick zurück zur Rofanspitze

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BREITENBERGSPORT | Ski Alpin arum oh je?

Das war die Bemerkung von Udo Wizgall, die er sicherlich in Anbetracht der 45. Stubai-Ausfahrt auf einen bald achtzigjährigen Teilnehmer aussprach.

Aber so ist es eben. Wir werden alle älter und von 300 m auf 3000 m Höhe in wenigen Minuten, das schlaucht eben!

Nachbetrachtet gab es für „Oh je“ auch keinerlei Grund.

Die 29. Stubaiausfahrt unter Leitung von Lothar „Fitti“ Etter war auch mit nur 44 Teilnehmern wieder einmal eine durchweg gelungene Veranstaltung, die unter einem erhöhten Aufwand für den Organisator stand. Das langjährig gebuchte Hotel Kindl und der Elferblick

Top of Tyrol - Gipfelplattform 3.210 m

Oh je, oh je – auch diesmal war es wieder schee!

Text: Rolf Becker, Fotos: Dieter Baral und Rolf Becker

waren nur noch bereit von Samstag bis Samstag zu buchen, was für unsere 4-Tagesausfahrt von Samstag bis Dienstag nicht zu vereinbaren war. Neues Hotel fand „Fitti“ bei einer Vor-Ort-Inspektion im wenige hundert Meter zurück gelegenen Hotel „Almhof“ mit seiner dazugehörigen Pension „Almrausch“. Fazit der vier Tage: Hotel war sehr kuschelig, das althergebrachte wurde durch sehr viel Charme in der Ausstattung begleitet, das mehrheitlich ungarische Personal war äußerst aufmerksam und sehr flott und die Zimmer großzügig – fast Suiten – und sowohl das Frühstücksbuffet als auch das mehrgängige Abendessen ließ kaum Wünsche offen. Rundherum waren wir gut aufgehoben. Kleines Manko für wenige war das

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fehlende Hallenbad. Dafür gab es aber einen Wellnessbereich mit Whirlpool.

Soweit die Rahmenbedingungen. Aber dazu gehört ja auch das Wetter!

Als wir zu grausamer Morgenstunde um Punkt 6 Uhr mit unserem Fahrer „Jimmy“ von der seit Jahren bewährten Firma Leibfritz aus Sonnenbühl auf die Piste gingen, da konnte noch keiner ahnen, dass wir von einem unheimlich netten Buslenker gefahren wurden, der unmerklich die Alb, das Allgäu und Tirol geräuschlos passieren ließ, so dass mein Beleg vom Rastland Nassereith den Erhalt eines „illy“ Cappuccino mit Uhrzeit 9:10h quittieren konnte. Genial. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass der

Mautposten bei Einfahrt ins Stubaital an der Brenner-Autobahn zu langsam reagierte.

Bis zum Erreichen Reutlingens war uns „Jimmy“ ein stets hilfreicher, aufmerksamer und sympathischer Begleiter, der auch rechtzeitig den Geburtstagssekt gut gekühlt vorbereitet hatte, den wir dann vor der sonntäglichen Auffahrt an der neuen Talstation „Eisgrat“ gemeinsam auf mein Wohl genießen konnten. Das war die Gelegenheit für das obligatorische Gruppenbild. Apropos Wetter: Hier einige Impressionen:

Toller Schnee, Sonne pur, Temperaturen zwischen minus 10 und minus 16 Grad.

Wenig Betrieb auf den Pisten und schnell waren die verabredeten Gruppen über Eisgrat, Jochdohle, Rotadlkopf und Daunferner unterwegs und zogen ihre Spuren in die bestens präparierten Pisten.

Der Montag bot einigen Gruppen nicht genug Anreiz auf Skifahren. So fuhren einige auf den Weihnachtsmarkt nach Innsbruck und

Sonne pur Samstag und Sonntag – Lutz Conradi schwungvoll – bei minus 16 Grad Gamsgarten Bergstation

BREITENBERGSPORT | Ski Alpin andere versuchten die fehlenden Anstrengungen in einem langen Spaziergang nach Neustift nachzuholen.

Immer erfreulich war es für die Reiseleitung und letztlich für den DAV, dass bei dieser Ausfahrt keine Verletzten zu beklagen waren. Das zeugt nicht nur von der Besonnenheit, dem hohen Leistungstand der Teilnehmer, sondern auch am Beispiel eines seit Jahren mitfahrenden Teilnehmers (MÖ oder HD genannt), der vor der Fahrt noch die Probleme mit seiner künstlichen Hüfte beklagte und die Teilnahme an der Stubaiausfahrt als Reha-Maßnahme deklarierte, da er zu keiner Minute weder Schmerz noch Probleme verspürte.

"Abwinken" am Bus

Schneegestöber am Stubai-Gletscher

Somit können wir für die bevorstehende 30. Ausfahrt 2018 nur hoffen, dass wir wieder einen vollen Bus, eine gut gemischte Truppe junger, mittlerer und etwas ausgewachsener Teilnehmer unter der Regie von „Fitti“ Etter melden können und dann in der „GRAWA“-Hütte den Einheimischen erneut zeigen, dass wir es immer noch gut verstehen, zu feiern und tolle Stimmung zu machen. Mein Dank gilt allen Beteiligten und ich freue mich schon und hoffe wieder dabei zu sein.

GEMEINSAM GEWINNEN

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BREITENBERGSPORT | Skilanglauf ie jedes Jahr im Februar fahren die Langläufer des DAV Reutlingen für vier Tage ins Engadin.

Nach zwei Jahren Abstinenz konnte auch wieder im Unterengadin gelaufen werden.

56 Teilnehmer machen sich am frühen Freitagmorgen in Reutlingen auf den Weg ins Engadin. Die meisten sind schon seit Jahren dabei, einige Neue sind dazugekommen. Trotz der Müdigkeit ist bei allen die Vorfreude auf die kommenden Tage spürbar.

Sie wissen, dass sie mehr als 200 km spannende, bestens präparierte Loipen vorfinden werden. Und das alles vor einer winterlichen Bilderbuchkulisse.

Die Fahrt geht zügig voran.

Um 11 Uhr erreicht die Gruppe Maloja, schnell ist

Gruppenbild vor dem Hotel Spo ̈l in Zernez Zuoz. Andere in langsameren Tempo, lassen den ersten Tag in Furtschellas oder St. Moritz enden. Der Bus wartet an den vereinbarten Haltestellen

Jahren bei Familie Vitalini gut aufgehoben ist.

An den beiden folgenden Tagen bringt Busfahrer Alex-

Bon di, Engiadina!

Text: Claus Voss, Fotos: Hannes und Claus Voss ander die Reutlinger ins Oberengadin, wo jeder nach eigenem Gusto entscheiden kann, wie weit und lange er laufen möchte, im flotten oder gemütlichen Tempo, im klassischen oder im Skating Stil. Und jeder findet seine eigene Lieblingsstrecke.

Zu den Highlights im Oberengadin zählen die Touren zu den Gletschern Morteratsch und Roseg oder ins Bevertal,

Gisela und Dietmar vor der unsrer Stammkneipe im Unterengadin ausgepackt. Einige fahren und nimmt die Langläufer sportlich und über den steilen auf. Abends geht es dann Abstecher zum Lagh da Cav- nach Zernez ins Hotel Spöl, loc nach Pontresina oder wo die Gruppe seit über 20

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die schwarze Piste im Stazer Wald, der Surfritt über die „Kamelbückel“ zwischen Zuoz und Chapella oder die ca. 15 km lange Abfahrt durch die Innschlucht nach Zernez.

Pausen lohnen sich im Engadin. Entlang der Loipen gibt es zahlreiche kleine Restaurants, die leckere Nusstorten oder Bündner Gerichte auf der Karte haben. Die Entdekkung in diesem Jahr war die neueröffnete Bever Lodge, wo eine der besten Gerstensuppen weit und breit serviert wird.

Am letzten Tag konnte nach zwei Jahren Pause wieder im Unterengadin gelaufen werden. Auch das eine Traumtour! Von Scuol geht es entlang des vereisten Inn bis hinunter nach Martina. Unterwegs ist ein Stopp in San

Till in der Einsertechnik den Berg hoch

BREITENBERGSPORT | Skilanglauf

Gut eingepackt im Unterengadin

Gnom mit Tills Geburtstagskuchen

Nicla bei Familie Etter in ihrer wunderschönen Arvenstube obligatorisch.

Abends wurde es auch nicht langweilig: am ersten Abend spielte die Zernezer Musikgesellschaft als Willkommensgruß flotte Melodien, Till feierte seinen Geburtstag mit selbstgemachter Tuorta da Nusch, Engadiner Nusstorte, Hannes und Claus zeigten Bilder von ihrer letztjährigen Lofotenreise und die Ski wurden unter der Anleitung von Walter Ziller für den nächsten Tag neu gewachst. Wer dann noch nicht müde war, konnte sich aus der Bücherkiste mit Literatur von und über Grau-

Start in Scuol, Unterengadin bünden für die Nachtlektüre versorgen.

Das Wetter? War ausgezeichnet. Fast die ganze Zeit schien die Sonne. Wenn Engel reisen! Die drei Voss Buben hatten alles gut organisiert, alle Teilnehmer sind heil nach Hause gekommen.

Grazcha, arevair e fin quist on chi vegnin in Engiadina! Bis nächstes Jahr im Engadin!

Wir sehen uns gesund und gutgelaunt wieder zur nächsten Langlaufausfahrt 2019.

Impression abseits der Loipe

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BREITENBERGSPORT | Bergsteigen enschen die Barfuß auf einem Gipfel herumturnen?

Dieser Anblick von Barfuß laufenden Sportlern führt bei dem Großteil von Spaziergängern und Wanderern, erst einmal für Verwirrung, bloßes Entsetzen oder Schmerz entzerrte Gesichter. Doch das Gefühl Barfuß zu gehen, verleiht ein gewisses Stück Freiheit sowie Verbundenheit zur Natur und ist sehr gesund für die Füße.

Hier der Bericht von Bernd: Als begeisterter Barfußläufer tausche ich mich gerne mit anderen Barfuß Enthusiasten aus. So kam es auch zu dem Projekt „Barfuß auf die Zugspitze“. Bei dem gemeinsamen Barfuß-Workshop in Südtirol, fragte mich Christian, ob ich nicht Lust hätte mit ihm Barfuß auf die Zugspitze zu wandern. Klang verrückt im ersten Moment, aber meine Antwort war spontan – ja.

Gute Vorbereitung ist alles Ein Training und zugleich ein Test für meine Füße, war die Barfuß Wanderung auf den Säuling im Juli. Diese sollte zeigen, ob meine Füße überhaupt schon bereit waren für solch einen Gipfelsturm. Allerdings erwies sich der Aufstieg als problemlos und gut machbar. So konnten die weiteren Vorbereitungen für die Zugspitze beginnen. Als sehr hilfreich erwiesen sich Wanderstöcke, dadurch konnte der Druck auf die Fußsohlen etwas entlastet werden.

Genauso wichtig ist die Beschaffung des Materials. Wo findet man Steigeisen für Barfüße und wie kann ich diese an den Füßen befestigen? Ich entscheide mich die Steigeisen in Verbindung mit meinen Barfuß-Neoprensokken zu tragen. Damit wäre die wichtigste Materialfrage für

Bernd im Aufstieg. diese Tour geklärt. Das große Packen kann beginnen.

Aufstieg im Dunkeln Mit Barfuß-Sandalen und Stirnlampe geht es zum ersten Aufstieg.

Endlich ist es soweit. Am Freitagnachmittag mache ich mich mit Tim, der das Vorhaben für eine Fernsehdokumentation Filmen wird auf den Weg in Richtung Allgäu.

Um 20.15 Uhr starten wir endlich zum Aufstieg. Wir kommen flott voran und sind gegen 21.15 Uhr am Eingang der Höllentalklamm. Bis jetzt hielt das Wetter, doch pünktlich hier fängt es an zu regnen. Also Regenjacke an, den Rucksack, den Schlafsack und vor allem die Kamera mit einem Kunststoffsack einpakken. In der Klamm machen wir nochmals halt für eine Filmaufnahme, dann geht es zügig weiter zu Höllentalangerhütte bei der wir gegen 22.15 Uhr ankommen und den Rest der Gruppe treffen.

Jetzt noch schnell etwas Essen und die feuchten Sachen in den Trockenraum.

Sehr platzsparend und lustig sehen unsere Barfußschuhe und -sandalen aus zwischen den ganzen „normalen“ vielen anderen Wanderstiefeln aus. Es war eine schöne und interessante Wanderung, durch die teilweise beleuchtete Klamm.

Tag Barfuß schaffe. Doch nach einiger Zeit wird es besser. Schritt für Schritt ganz langsam und achtsam geht es voran. Das Wetter ist angenehm kühl, dennoch schwitze ich schon wieder wie verrückt, so dass Christian zu mir meint: „Habe ich den

Barfuß auf die Zugspitze Text: Bernd Gerber, Fotos: Tim Gerber Im Flow-Zustand Schritt für Schritt nach oben Gegen 6.30 Uhr wandern wir zu sechst in den Sonnenaufgang los. Christian und ich Barfuß, Tim mit den BarfußTrekkingstiefeln, die anderen in Wanderstiefeln und zwischendurch auch Barfuß.

Ich komme heute sehr schwer in meinen Rhythmus, irgendwie spüre ich den Druck durch die Steine sehr stark an meinen Füßen und zweifle, ob ich das heute den ganzen

Regen verpasst?“. Doch ich bin lieber schwitzend und gehänselt, als frierend unterwegs.

Das erste Stück bis zur „Leiter“ ist ganz angenehm. Ein steiniger Weg mit viel Grün und immer mal wieder kann man seine Füße im Gras entspannen. Die Leiter ist eine Passage, die mit Eisenstufen am Fels fast senkrecht nach oben geht. Hier ist man durch ein Klettersteigset am Stahlseil gesichert. Zwar drücken die Eisenstufen ein wenig in

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Da steckt mehr drin.

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BREITENBERGSPORT | Bergsteigen Freude kullert mir aus dem Auge, dankbar genieße ich diesen Moment.

Auf dem Weg zurück, treffe ich einige andere Wanderer, die wir bereits unterwegs getroffen hatten und uns Respekt zu sprachen über diese tolle Leistung und sich mit uns freuen.

Ganz oder gar nicht. Auch die Klettersteigpassagen Barfuß meistern. die Füße, doch es geht ganz gut. Nun geht es weiter am Fels bis zum „Brett“. Eine Passage wo Stahlstangen aus der fast senkrechten Wand ragen, welche man ebenfalls über einen Klettersteig passieren kann. Auch diese Stelle geht ganz prima. Und das schönste Stück der ganzen Wanderung der „grüne Bukkel“ wartet noch auf uns.

Diese Passage ist sehr angenehm, viele Blumen, viel Grün, viele Schmetterlinge – einer landet sogar auf einem Helm.

Gletscher mit Steigeisen und Barfüßen Mittlerweile ist es 12.30 Uhr und der Gletscher naht. Doch die Kräfte sind spürbar am Schwinden, weshalb wir nochmals eine kurze Rast einlegen. Noch ein paar Worte von Christian, zum Gehen mit den Steigeisen und es kann losgehen.

Christian hat seine Steigeisen mit Polsterung modifiziert, und bindet diese direkt an die Barfüße. Ich entscheide mich für meine Neoprensocken, an die ich die Steigeisen mit den

vorhandenen Riemen und zusätzlich einem Fahrradspanngurt zurre. So gewappnet geht es über das Gletscherfeld.

Nacheinander kommen wir heil oben an.

Nach dem ersten Klettersteig die zweite Barfußpremiere, ein Gletscher mit Steigeisen.

Jetzt geht es in einen langen Klettersteig, davor heißt es die Steigeisen wieder ausziehen und direkt an den Fels.

Immer ein Wechsel zwischen Fels, Metallstangen und Metalltritten, und stetig steil nach oben. Anfangs lasse ich meine Socken an, bis meine Füße recht schnell viel zu warm werden und ich wieder auf ganz Barfuß umsteige. Eigentlich viel angenehmer denn ich spüre alles und kann sehr achtsam meine Füße setzen. Trotzdem spüre ich mittlerweile auch die Belastung der Fußsohlen und es schmerzt zwischendurch mal der eine oder andere Stein, der in die Sohle drückt. Dennoch fühle ich mich wohl.

Als wir gegen 16 Uhr noch immer im Klettersteig sind und kein Ende in Sicht ist,

werde ich etwas nervös.

Immer wieder fordert mich Tim auf, nicht so zu meckern und hin und wieder zu lächeln, doch dazu ist mir mittlerweile gar nicht mehr so zu mute. Egal, ich schaffe es mich immer weiter zu motivieren und mit der einen oder anderen Verschnaufpause die Kräfte zu mobilisieren.

Nun kommt etwas Wind auf, dieser lässt mich hoffen, dass wir bald oben ankommen.

Und wahrlich wir sehen das erste Mal beim hochschauen das Gipfelkreuz. Um 17 Uhr geht es die letzten Meter bis zum Gipfel, ich bin der Letzte aus unserer Gruppe der ankommt und wir klatschen ab, es ist geschafft!

Voller Freude und Dankbarkeit Nach einem Gruppenbild am Münchner Haus mit dem Motto „Barfuß für mehr Frieden in unserer Welt“ gehe ich alleine hinter das Gipfelkreuz. Mir wird bewusst, was ich heute geschafft habe. Mir wird bewusst, was wir in den letzten Tagen vollbracht haben und eine Träne der

Voller Freude des Geleisteten und auch in Freude auf zu Hause, gehen wir die letzten Meter zur Gondel. Darin sitzen wir nun glücklich und geschafft und stillen unseren ersten Hunger. Wir genießen die Abfahrt und schauen immer wieder mal hoch zum Gipfel und erfreuen uns auch am Anblick des Eibsees und allem Sonstigem, was uns begegnet.

Glückliche Füße am Tag danach Die Befürchtungen am nächsten Tag mit Schmerzen am Körper aufzuwachen waren zum Glück falsch. Ich spürte fast nichts. Ja, die Füße kribbeln noch ein wenig, sind jedoch sofort wieder voll belastbar. Doch im Grund ein prima Zustand, nachdem was wir geleistet haben.

Mein Fazit. Wer so trainierte Barfüße wie ich hat, schafft ein solches Projekt ohne Probleme. Wer nicht ganz so gut trainiert ist oder nicht so extrem sein möchte, dem rate ich, „nur“ eine Teilstrecke barfuß zu gehen oder, wie Tim, Barfuß-Stiefel oder Barfuß-Schuhe zu benutzen.

Wer mehr dazu wissen möchte darf mich gerne unter www.BerndGerber.de besuchen und mit mir in Kontakt gehen. Wenn es bei mir zeitlich passt ist es auch möglich, dass es im Sommer 2018 einen Workshop hierzu für Interessierte gibt, gerne nehme ich Interessenten in eine Warteliste auf.

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HÜTTEN UND WEGE | Neue Reutlinger Hütte

Neubau Toilettenanlage und Hüttendienst 2018 Text und Foto: Peter Langenbucher, Planskizze: Wolfgang Becker eit ein paar Tagen sind wir mit den Planungen und Vorbereitungen für den Neubau der Toilettenanlage auf der Neue Reutlinger Hütte ein großes Stück vorangekommen.

Die Bezirkshauptmannschaft Bludenz hat uns das wasserrechtliche Gutachten zugestellt und keine grundsätzlichen Einwände gegen das Bauvorhaben. Wenn nun von Seiten der Baubehörde noch die Baugenehmigung erteilt wird, haben wir aus rechtlicher Sicht die Starterlaubnis für unser Projekt auf der Wildebene.

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Derzeit werden für die entsprechenden Gewerke Angebote örtlicher Handwerksbetriebe eingeholt. Wenn alles aufeinander abgestimmt ist und die Wetter- sowie die Schneeverhältnisse es zulassen, wollen wir die Bauarbeiten Ende Juni durchführen lassen.

Die neue Anlage ist eine sogenannte wasserlose Trokkentoilette mit Siebsackanlage. Das heißt, unter der eigentlichen Toilette befindet sich ein Rondell, an dem vier Siebsäcke aufgehängt sind. In diesen Siebsäcken müssen die Feststoffe aufgefangen werden. Das Rondell muss von

Zeit zu Zeit weitergedreht werden, so dass die Feststoffe in den Säcken trocknen können. Denn am Ende der Saison müssen diese Säcke mit dem Helikopter ins Tal transportiert und dort vorschriftsmäßig entsorgt werden. Die Flüssigstoffe aus der Toilette werden durch einen Rieselgraben ausgeleitet, dort gereinigt und versickern anschließend.

Da es aus Platz- und Kostengründen nicht möglich ist, die alte Toilettenanlage auszubauen, muss die neue Anlage an der Nordostecke der Hütte angebaut werden.

Mit dieser neuen Anlage werden wir den aktuellen Anforderungen der Umweltbehörden in Vorarlberg gerecht.

Die Feststoffe aus der Altanlage wurden nach einem mehrjährigen Trocknungsprozess immer ins Gelände verbracht zur endgültigen Verrottung. So etwas ist nach heutigen Maßstäben einfach nicht mehr machbar.

Wir gehen davon aus, dass die Handwerksfirmen vor Ort durch einige Ehrenamtliche der Sektion unterstützt werden müssen. Das werden Hilfs- und Unterstützungstätigkeiten zusammen mit Aufräumarbeiten sein, sowie die Betreuung und Versorgung der Arbeitskräfte vor Ort. Wer sich vorstellen kann, ein paar Tage auf die Hütte zu kommen und bei der Verwirklichung unserer neuen Toilettenanlage mitzuwirken,

HÜTTEN UND WEGE | Neue Reutlinger Hütte

Trockentoilette - aktueller Stand der meldet sich bitte bei den Hüttenwarten Peter Langenbucher oder Horst Hanke.

Neben den Bauarbeiten auf der Hütte brauchen wir auch in diesem Jahr wieder Ehrenamtliche, die an Wochenenden den Hüttendienst auf der Neuen Reutlinger Hütte versehen.

Den Hüttendienst kann jedes erwachsene Sektionsmitglied versehen, eine besondere Qualifikation braucht es dafür nicht. Der Hüttendienst ist in der Regel von Freitag Nachmittag bis Sonntag Mittag auf der Hütte. Vor Antritt des Dienstes erhält er von den Hüttenwarten sämtliche Schlüssel für die Hütte, eine Parkberechtigung für das Nenzigasttal sowie eine Einweisung in die Verhältnisse vor Ort.

Der Hüttendienst ist Vertreter der Sektion vor Ort, sorgt für die Einhaltung der Hüttenordnung, führt gegebenenfalls auch kleinere Arbeiten und Reparaturen aus und leert die Hüttenkasse. Er muss während des Wochenendes nicht permanent an der Hütte sein sondern kann über seine Zeit frei verfügen und auch Touren unternehmen. Da es während der Bergsaison an den Wochenenden schon mal sein kann, dass die Hütte sehr gut belegt ist, steht für den Hüttendienst eine eigene kleine Schlafkammer zur Verfügung, die auch ein bisschen Privatsphäre zulässt.

Was in der Hütte nicht erwünscht ist, sind Hunde.

Nach dem Hüttendienstwochenende erstattet der Hüttendienst den Hüttenwarten Bericht.

Wer nun also Lust verspürt, in 2018 einen solchen Hüttendienst zu versehen, der meldet sich bitte unter Angabe einer Telefonnummer unter peter.langenbucher@davreutlingen.de.

Es ist unser Ziel, dass während der Bergsaison an möglichst jedem Wochenende ein Hüttendienst auf der Wildebene ist. Deshalb wäre es gut, wenn Interessenten auch ein oder zwei Alternativtermine nennen können. Wir sind bestrebt, allen Interessenten die Möglichkeit des Hüttendienstes zu ermöglichen.

Bei weiteren Fragen zum Hüttendienst kommen Sie unter vorgenannter emailAdresse gerne auf uns zu.

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HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal der Verwallgruppe 2089 m

Auf der Wildebene in der Verwallgruppe 2397 m

Anschrift A-6754 Stuben am Arlberg, Tel.: +43 (0) 5582-790

Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

Selbstversorgerhütte nicht bewirtschaftet.

Bewirtschaftung Mitte/Ende Juni bis Ende September/Anfang Oktober Reservierungen/Belegungsanfragen Mitte/Ende Juni bis Ende September/Anfang Oktober Hüttenpächter Markus Kegele, A-6762 Stuben am Arlberg 9 Mobil: 043 (0) 664 550 750 0 Daten zur Hütte 26 Schlafplätze in verschieden großen Mehrbettzimmern, 40 Schlafplätze in Matratzenlagern, davon 16 Schlafplätze im Winterraum (nur mit DAV-Schlüssel), gemütlicher Gastraum; Sonnenterrasse; Handy-Empfang, Dusche, Gepäcktransport möglich, Schutzhütte der Kategorie I* Talorte Langen am Arlberg, 1228 m, Stuben am Arlberg, 1407 m St. Christoph am Arlberg, 1771 m

Hüttenwarte Peter Langenbucher, Horst Hanke Kontakt Peter Langenbucher: E-mail: peter.langenbucher@dav-reutlingen.de Ausstattung 10 Matratzenlager, Holzherd, Brennholz, Geschirr zum Kochen, Gaskartusche mitnehmen, Bio-Klo Talorte Langen am Arlberg Stuben am Arlberg St. Christoph am Arlberg1

1228 m 1407 m 771 m

Zugänge von Klösterle, Langen über Nenzigastalm 4 1/2 Std. oder Satteinser Alm 4 1/2-5 Std. Stuben über Stubener Weg 5 Std. oder Gaflunatal 5 Std. Silbertal über Untere Gafluna Alpe 5-6 Stunden Silbertal mit dem Wanderbus zur Unteren Gafluna Alpe, ab Gafluna Alpe 3, 5 Stunden.

Zugänge von Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-See-Weg Alpe Rauz St. Christoph über Paul-Bantlin-Weg oder Berggeistweg

3 1/2 Std. 3 Std. 2 Std. 2 1/2 Std. 4 Std.

Anmeldung beim Tourismusbüro Silbertal erforderlich Telefon +43 (0) 5556 74112, E-Mail: silbertal@montafon.at

Gipfel Maroiköpfe Stubener Albonakopf Krachenspitze Kaltenberg

2529 m 2653 m 2686 m 2896 m

Gipfel Reutlinger Turm Eisentäler Spitzen Kaltenberg Pflunspitze

2606 m 2753 m 2896 m 2912 m

Übergänge Konstanzer Hütte über „Reutlinger Weg“ Neue Reutlinger Hütte

5-6 Std. 4 Std.

Übergänge Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

2 1/2 Std. 4 1/2-5 Std. 3 1/2-4 Std.

Führer, Karten AV-Führer “Verwallgruppe“, Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Verlag Rother Alpenvereinskarten, M 1:25 000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet, Nr. 3/2, Verwallgruppe Nr. 28, Wanderkarten, M 1:50 000 Freytag & Berndt, WK 372, Kompass, Nr. 33

Führer, Karten AV-Führer “Verwallgruppe“, Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Verlag Rother Alpenvereinskarten, M 1:25 000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet, Nr. 3/2, Verwallgruppe Nr. 28, Wanderkarten, M 1:50 000 Freytag & Berndt, WK 372, Kompass, Nr. 33

* Bei uns ist nur Barzahlung möglich. Hunde dürfen leider nicht in die Hütte, als Tagesgäste auf der Terrasse jederzeit willkommen.

Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder und Gleichgestellte in den für Selbstversorgung vorgesehenen hen Bereichen (diese werden von der Sektion im online buc Einvernehmen mit dem Hüttenwirt festgelegt). Übernachtungen Hütte: ebsite der Mitgebrachte alkoholische Getränke dürfen über die W te.at nberghuet generell nicht getrunken werden. www.kalte

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SERVICE | Medien Rother Wanderführer Franz Halbartschlager / Gerhard Ruß

Algarve Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen Die Algarve ist die Sonnenküste Portugals – mit endlosen Sandstränden, klarem Meer und imposanten Klippenküsten. Doch die südwestlichste Ecke des europäischen Kontinents bietet mehr als nur Badeurlaub. Ein hügelreiches, sich nach Norden immer höher auftürmendes und blumenreiches Hinterland, eine eindrucksvolle Felsenküste im Westen und Südwesten, eine beschauliche Flusstallandschaft (Rio Guadiana) im Osten und die weit gestreckte Lagune zwischen Faro und Tavira (Ria Formosa) an der Südküste sind nur einige Beispiele für die große landschaftliche Vielfalt, die den Wanderer hier erwartet.

Rother Wanderführer Christian Geith

Korfu mit Paxos und den Diapontischen Inseln Korfu ist die grünste Insel Griechenlands und zum Wandern einfach traumhaft: Wildromantische Küste, Mischwälder und Olivenhaine laden zu ausgedehnten Touren ein, traumhafte Strände und Buchten zur willkommenen Badepause.

Steile Sandsteinklippen grenzen an das azurblaue Ionische Meer. Die gemütliche Inselhauptstadt Kérkyra besticht durch ihre venezianische Architektur und ihr mediterranes Flair. Noch beschaulicher geht es auf den kleinen Nachbarinseln zu, auf denen es Höhlen, Steilküsten und ursprüngliche Natur zu bewundern gibt.

An der gesamten Südküste der Algarve lassen sich reizvolle Küstenwanderungen unternehmen.

Der Rother Wanderführer »Algarve« wurde für die vorliegende Auflage vollständig überarbeitet. Übersichtliche Kurzinfos, zuverlässige Wegbeschreibungen, aussagekräftige Höhenprofile und Wanderkärtchen mit eingezeichnetem Tourenverlauf erleichtern die Auswahl und die Orientierung vor Ort. Zu allen Touren stehen zudem GPS-Tracks zum Download bereit.

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mit eingetragenem Wegverlauf und ein aussagekräftiges Höhenprofil. GPS-Tracks stehen zudem zum Download bereit. Nützliche Informationen zu Gehzeiten, Infrastruktur und Sehenswertem runden diesen kenntnisreich zusammengestellten Rother Wanderführer ab.

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Jeder Tourenvorschlag verfügt über eine zuverlässige Wegbeschreibung, ein Tourenkärtchen

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Malta · Gozo mit Comino Inselarchipel voller Kontraste – Wandern in atemberaubender Natur und zu einmaligen historischen Stätten Felsige Küsten, karstige Landschaften, üppig blühende Täler und ein tiefblaues Mittelmeer – Malta, Gozo und Comino sind ein Inselarchipel voller Kontraste. Quirlig und bunt sind die Fischerdörfer und die Hauptstadt Valletta, ruhig und erholsam die weitläufigen Landschaften.

Abwechslungsreiche Wanderungen in atemberaubender Natur und zu einmaligen historischen Stätten lassen sich hier unternehmen. Der Rother Wanderführer »Malta – Gozo« stellt die 35 schönsten Touren vor.

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