Stücktitel mit Verlinkung
Theater.Post Für weiterführende Schulen
— März/April 2019
»Die Leiden des jungen Werther« mit Moritz Otto, Davina Donaldson, Eduard Lind (Vorderseite) und Eduard Lind (Rückseite). Foto: Thomas Rabsch
Zick-Zack gesucht. Und im Jungen Schauspiel in einem Klub gefunden. Dort habe ich mich anstecken lassen und wollte Schauspielerin werden.
Foto: AriaNY
Marie Jensen, geboren 1991, wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte Schauspiel am Mozarteum Salzburg. Am Düsseldorfer Schauspielhaus ist sie derzeit in »Fabian oder Der Gang vor die Hunde« und in »Lazarus« zu sehen. Seit dieser Spielzeit 2018/19 ist Marie Jensen festes Ensemblemitglied des Jungen Schauspiels. In der Münsterstraße spielt sie zurzeit in »Jugend ohne Gott«, »Paradies«, »Das geheime Haus« und »Sagt der Walfisch zum Thunfisch«.
Du bist nur zwei S-Bahn-Stationen vom Jungen Schauspiel in R atingen aufgewachsen. Welche Erinnerungen hast du an das Theater? Ich bin in Essen zur Schule gegangen und war daher nicht mit der Klasse im Jungen Schauspiel. Aber mit meiner Mama und meiner Schwester war ich öfter da. Was hat dich dazu gebracht, selbst auf die Bühne zu wollen? Ich habe während der Schulzeit am Gymnasium getanzt, trainiert eigentlich, und danach habe ich diese Ernsthaftigkeit auf der Bühne
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
Klingt logisch. Mit 17 oder 18 ist man so selbstbewusst und macht einfach. Was es bedeutet, hat sich bei mir erst in der Schauspielschule gezeigt. Dass ich mit Text wirklich etwas bewegen kann. Das habe ich kürzlich auch Schülern im Nachgespräch gesagt, die während der Vorstellung blöde Sachen reingerufen haben. Dass ihre Worte Kraft haben – zum Beispiel, dass sie mich auf der Bühne verletzen können. Hast du sie erreicht? Ich glaube schon. Das war aufregend, weil da so viele 14-Jährige vor mir saßen, auch viele Jungs, die sich wie Kings fühlten. Und es war ein schönes Gefühl, dass sie mir zugehört haben. Es ist ja auch eine Chance für sie, mal woanders und von anderen zu lernen. Was ist das Besondere daran, vor Jugendlichen zu spielen? Ich muss mich mit ihnen stärker verbinden. Bei »Jugend ohne Gott« nutze ich das spielerisch ein bisschen aus. Die Jugendlichen, die vor mir sitzen, finden es erstmal cool, dass ich als Schüler den Lehrer angehe. Das funktioniert. Oft erreichen wir Menschen, für die einige Gedanken ganz neu sind. Wie bei einem Buch, das mir empfohlen wurde, dessen Inhalt ich aber nicht kenne. Das finde ich schön.
Neu ab 1. Klasse
Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung — von Thilo Reffert
— Regie: Frank Panhans — Deutsche Erstaufführung am 31. März — Für alle ab 6 Jahren — Münsterstraße 446
Die Klassenfahrt ist der Höhepunkt des Schuljahres! Außer man ist gerade neu in der Klasse. Tami fühlt sich noch ziemlich allein. Es ist ihre allererste Klassenfahrt. Und lauter Regeln. Die wichtigste: Bei drei Verstößen wird man von den Eltern abgeholt. Letztes Jahr musste Karl nach Hause. Dieses Mal fährt Karls Vater gleich selbst mit. Am Ankunftstag ist es dann nicht Karl, der gegen die Regeln verstößt, sondern Tami. Ungläubig staunen die Kinder, wie Tami dafür sorgt, dass Tinte aus dem Seifenspender die Hände der Lehrerin grün färbt. Da nimmt Karl die Missetat auf sich – sehr zum Entsetzen seines Vaters. Doch statt Karl dankbar zu sein, plant Tami schon den nächsten Regelbruch. Tami ist rätselhaft und Karl liebt Rätsel, je schwieriger, desto besser. Thilo Refferts Stück »Mr. Handicap« wurde in der Regie von Frank Panhans für den KinderStückePreis 2018 nominiert. Dasselbe Team bringt nun mit der Musik von Wolfgang Böhmer diese liebevolle Auseinander setzung mit Mut, Regeln und dem größten Arschbombenwettbewerb, den der Kalte See je erlebt hat, auf die Bühne. Themen für den Unterricht: Mut / Einsamkeit und Freundschaft / Regeln / Musik / Gesang
»Die Klassenfahrt als Karneval des Schullebens, als zeitlich begrenzte Aufgabe von Herrschaft, die hinter der Lehrerfunktion den Menschen und hinter der Schülerfunktion das Kind sichtbar werden lässt (...) Hier verbindet sich, in der – oft ersten – Distanz zu den Eltern, das schulische Leben mit dem privaten Urlaub. Klassenfahrt: Das ist die Hochzeit von Ferien und Schule, bevor die Zeugnisse das eine von dem anderen scheiden.« — Thilo Reffert
Foto: gezett
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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ab 5. Klasse Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete —
Wegen der großen Nachfrage spielen wir »Räuber Hotzenplotz« weiter in der Münsterstraße
Kinder- und Familienstück von Otfried Preußler — in einer Bearbeitung von John von Düffel — Für alle ab 6 Jahren — Regie: Robert Gerloff — Münsterstraße 446
Hotzenplotz ist aus dem Spritzenhaus entkommen, und wieder einmal hat er Rache geschworen! Kasperl schlägt vor, mit Seppel den Räuber wieder einzufangen. Aber Seppel ruht sich gerade aus und würde den lästigen H otzenplotz am liebsten »auf den Mond schießen«. Diese flapsige Bemerkung bringt Kasperl auf eine Idee ... Die von Otfried Preußler als Kasperletheater geschriebene Geschichte ist im Nachlass des Autors von seiner Tochter wiederentdeckt worden und im Mai im Thienemann-Verlag als Buch erschienen. Der Schriftsteller und Dramaturg John von Düffel hat den Stoff für das Theater bearbeitet. In Düssel dorf feierte das Stück in der Regie von Robert Gerloff zur Uraufführung. Themen für den Unterricht: Freundschaft / Generationenverhältnis / Autoritäten / Anarchie / Spaß an Textverdrehern
Zum letzten Mal: Das geheime Haus — Eine fantastische
Grusel-Komödie von Gregory Caers und Ensemble — Für alle ab 6 Jahren — Münsterstraße 446 Viele Geschichten kursieren über das verlassene Gemäuer am Ende der Straße. Plötzlich stehen sie schreiend vor Schreck voreinander: ein Junge namens Frida und die unheimlichen Bewohner*innen des geheimen Hauses. Als sie realisieren, dass noch lange nicht ausgemacht ist, wer eigentlich mehr Angst hat, gehen sie schon aufeinander zu. »Das geheime Haus« erzählt von einem Mut, der beweist, dass er nicht das Gegenteil von Angst ist, sondern eine Möglichkeit, mit ihr umzugehen. — »Ein Stück, das die Seele berührt. Lang anhaltender Jubel bei der Premiere.« Rheinische Post Themen für den Unterricht: selbstständiges Handeln / eigene Meinung entwickeln und vertreten / für andere einstehen / Vielfalt als Chance / Inklusion / Gefühle erkennen und respektieren / verbale und nonverbale Kommunikation Den Welttag des Kinder- und Jugendtheaters feiern wir am 20. März mit V orstellungen um 10 und um 18 Uhr (siehe Theater, Schule & Co. S. 16)
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
ÂťLike meÂŤ mit Eduard Lind, Natalie Hanslik, Bernhard Schmidt-Hackenberg, Maria Perlick
Die größte Gemeinheit der Welt — von Dirk Laucke —
Für alle ab 8 Jahren — Regie: Christof Seeger-Zurmühlen — Münsterstraße 446 In ihren Träumen verwandelt sich die neunjährige Tilla in die Superheldin Riot Girl. Mit Captain Resistance kämpft sie gegen den Schurken Doc Dark. Träumt Tilla gerade nicht, erscheint ihr das Leben als große Gemeinheit. Ihr Vater quält Tilla mit Yoga und gesundem Essen. Mutter ist fast nie zu Hause, und wenn, streitet sie mit Papa. Ein trauriges Geheimnis lastet auf der Familie. Als Tilla auf der lang ersehnten Comic-Convention ihrem Superhelden-Traum folgt, verschwindet ihre kleine Schwester Mimi. Jetzt sind Tillas Kräfte wirklich gefragt. »Brillante Uraufführung. Das komplexe Stück besticht durch den Mix von Realität und Fiktion, der Begegnung von Heroen und verletzlichen Personen.« — Neue Rhein Zeitung Themen für den Unterricht: Geschwister / Familie / Trauer / Helden / Comics / über Probleme sprechen / Freundschaft / Verantwortung
Like me — von Franziska Henschel, Veit Sprenger und
Ensemble — Für alle ab 10 Jahren — Regie: Franziska Henschel — Münsterstraße 446
»Scham ist eine wirklich heikle Angelegenheit«, erklärt Regisseurin Franziska Henschel. Die Reaktion auf Beschämungen sei häufig Verzweiflung oder Gewalt, Zynismus oder der Versuch, andere zu beschämen, um die eigene Würde wiederherzustellen. Im Grenzbereich von Schauspiel, Performance und Tanz nutzt das Ensemble seine Körper und Stimmen, um allen Zuschauer*innen Mut zu machen und zuzurufen: Lasst euch nicht beschämen! »Eine improvisierte Collage aus Spiel, Text und Musik. Die vier Schauspieler Maria Perlick, Bernhard Schmidt-Hackenberg, Natalie Hanslik und Eduard Lind – die beiden letztgenannten geben ihr gelungenes Debüt am Jungen Schauspiel – schrecken vor keiner Peinlichkeit zurück.« — Rheinische Post Themen für den Unterricht: Mädchen und Jungen / Heranwachsen / cool sein / Pubertät / Identität / inneres Team / soziale Netzwerke / Medien / Performance / Sprache / Musik
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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»Der zerbrochneD’haus Krug« mit — März/April Cennet Rüya 2019Voß, — Theater.Post Andreas Grothgar
ab 8. Klasse Jugend ohne Gott — von Ödön von Horváth — Fassung,
Regie: Kristo Šagor — Für alle ab 13 Jahren — Münsterstraße 446
Ihre Kindheit erlebten sie in der Demokratie, ihre Pubertät bereits in der Dik tatur. »Jugend ohne Gott« spielt 1936 in Nazideutschland. Schüler*innen werden zu Menschenverachtung, Gehorsam und Rassenhass erzogen. Bei Geländeübungen und Lagerfeuerromantik probieren sie das Kriegshandwerk. Als Zeichen fortschreitender Entindividualisierung gesteht Horváth den Protagonist*innen keine Namen zu. Der erwachsene Protagonist heißt lediglich »Lehrer«. Nur die Anführerin einer Diebesbande erhält einen Namen: Eva. »Z« immerhin schreibt Tagebuch. Riskant sind seine Einträge über die heimliche Liaison mit Eva oder die Zweifel an der militaristischen, faschistischen Erziehung. Als das Kästchen, in dem »Z« sein Tagebuch aufbewahrt, aufgebrochen wird, glaubt »Z« in »N« den Täter zu erkennen. Ein Krimi beginnt, der von den Folgen herrschender Menschenverachtung erzählt. In seinem Meisterwerk von 1937 erkundet Horváth die Geburt des Faschismus. »Sehr interessant, spannend, auch ein interessanter Stoff für Erwachsene. Auch die Schauspieler machen das sehr dicht, sehr kompakt, schaffen mit diesen schnellen Rollenwechseln kleine Gesten, manchmal bringen sie ein bisschen Kabarett mit rein. Es gibt auch manchmal einen leichten Anklang an heutige Jugendsprache, aber immer sehr differenziert, sehr leise bringen sie dann diese widersprüchlichen Figuren, diese scharfsinnigen Sätze von Horváth gut rüber, die ja immer noch sehr aktuell und treffend sind.« — WDR 3 Mosaik »Ein Lehrstück über Mut und Anstand und die richtige Haltung in einer falschen Zeit. Mit einem starken politischen Stoff beginnt das Junge Schauspiel also seine Spielzeit, und gleich zu Beginn wird klar, dass ›Jugend ohne Gott‹ kein abgelagertes Stück aus brauner Vorzeit ist, sondern mit seinen Fragen nach Zivilcourage und dem Widerstandsgeist von Demokraten die Zeit wieder trifft.« — Rheinische Post Themen für den Unterricht: Faschismus / Populismus / Demokratie mitgestalten / Masse vs. Individuum / Ausgrenzung vs. Teilhabe / Literaturklassiker / Sprache / Text / chorisches Sprechen
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
Die Leiden des jungen Werther — von Johann Wolfgang
von Goethe — Für alle ab 14 Jahren — Regie: Fabian Rosonsky — Unterwegs in Schulen und Jugendfreizeitstätten — In Kooperation mit dem Goethe-Museum Düsseldorf
Als der junge Werther auf einem Ball Lotte kennenlernt und mit ihr tanzt, ist es um ihn geschehen. Sie nimmt alle seine Sinne gefangen. Er weiß nicht mehr, ob Tag oder Nacht ist, und bekommt bei jeder noch so kleinen Berührung Herzrasen. Doch als sich herausstellt, dass L otte einen Freund hat und mit diesem Langweiler Albert auch noch so gut wie verlobt ist, wird der anfängliche Glücksrausch zur quälenden Dreiecksbeziehung mit tödlichem Ausgang. »Ich ziehe zurück wie vom Feuer, und eine geheime Kraft zieht mich wieder vorwärts – mir wird’s so schwindelig vor allen Sinnen«, bemerkt Werther einmal in Bezug auf Lotte. In sechs Wochen schreibt sich der gerade einmal 24 Jahre alte Goethe den Frust über die unglückliche Liebe zu Charlotte Buff von der Seele. Der autobiografisch geprägte Briefroman über den an seinen Absolutheitsansprüchen zerbrechenden Werther wird ein europaweiter Sensationserfolg. Bis heute identifizieren sich junge Menschen mit der in ihrem Denken, Fühlen und Handeln kompromisslosen Titelfigur und dem drängenden Lebensgefühl zwischen Weltschmerz und Ekstase, das Goethes Liebesroman so überzeugend einfängt. Der junge Regisseur Fabian Rosonsky legt mit dieser Arbeit seine Debütinszenierung vor. Themen für den Unterricht: Goethe / Liebe / Eifersucht / Entscheidungen / Idealismus / Suizid / Sturm und Drang Lehrer*innensicht — am 31.1. um 19 Uhr in der Freizeiteinrichtung Icklack,
Höherweg 12, Düsseldorf — Anmeldung: thiemo.hackel@dhaus.de
Auf Ihre Einladung in Schulen und Jugendfreizeitstätten Sie verfügen über einen Raum und möchten »Die Leiden des jungen Werther« zu sich einladen? Ab Februar 2019 sind wir mit unserer mobilen Theateradaption von Goethes Erfolgsroman unterwegs und kommen gerne in Ihre Schule oder Jugendfreizeitstätte. Die Inszenierung mit drei Schauspieler*innen des Jungen Schauspiels ist für verschiedene Raum größen geeignet und unkompliziert einzurichten. Inklusive Nachgespräch dauert eine Aufführung ca. 1 ½ Stunden. — Bei Interesse und weiteren Fragen senden Sie bitte eine E-Mail an karten-junges@dhaus.de
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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»Jugend ohne Gott« mit Marie Jensen, Thomas Kitsche, Paul Jumin Hoffmann, Jonathan Gyles, Selin Dörtkardeş
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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ab 9. Klasse Peer Gynt — nach Henrik Ibsen — Düsseldorfer Jugendliche
stapeln hoch und setzen alles auf eine Karte — Regie: Felix Krakau — Central
Auf Grundlage des Peer-Gynt-Stoffes erzählt der Regisseur Felix Krakau gemeinsam mit Düsseldorfer Jugendlichen die Geschichte von denen, die von zu Hause aufbrechen, um Großes zu vollbringen. Die von Muttis Hütte über Stock und Stein bis an alle Enden der Welt reisen, die hoch pokern und tief fallen. Der Stock wird zum Zepter und die Bühne zu allem, was man will. In der Möglichkeit liegt die Kraft, und die wollen wir suchen. Denn vielleicht wird aus dem einen oder der anderen doch ein echter Star. Themen für den Unterricht: Theater machen mit Jugendlichen / Klassiker kollektiv erarbeiten
ab 10. Klasse Der zerbrochne Krug — von Heinrich von Kleist —
Regie: Laura Linnenbaum — Central
Nachdem nachts in Eves Zimmer ein Krug zu Bruch gegangen ist, wird am nächsten Morgen vor Gericht weit mehr verhandelt als bloß Keramik. Eves Mutter verlangt, den Bräutigam zur Rechenschaft zu ziehen, Ruprecht aber will die Verlobung lösen – denn er war’s nicht, der den Krug zerbrochen hat. Wer tatsächlich in der Kammer war, darüber schweigt sich Eve aus. Heinrich von Kleists Lustspiel gehört seit mehr als 200 Jahren zum Kernrepertoire des deutschsprachigen Theaters, es dürfte also niemanden überraschen, dass der Dorfrichter Adam, der über dem seltsamen Fall zu Gericht sitzt, der gesuchte Krugzertrümmerer ist. Wie Adam versucht, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, das ist die eine Seite dieses Lustspiels. Die andere liest sich wie ein brandaktueller Kommentar zur #MeToo-Debatte: Der Machtmissbrauch des Richters reicht von Urkundenfälschung über Vetternwirtschaft und Erpressung bis zu sexueller Nötigung.
»Ein scharfer und wichtiger Debattenbeitrag im zweiten Jahr der »MeToo«- Bewegung. Das Außergewöhnliche an diesem Stück ist, dass und wie Kleist den quälenden Prozesstag in eine gemeine Komödie verpackt, deren Komik bis heute verblüffend gut funktioniert.« — Süddeutsche Zeitung Themen für den Unterricht: analytisches Drama / Klassiker / Lustspiel / Korruption / Privates und Öffentliches
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
Hamlet — von William Shakespeare — Regie: Roger Vontobel
— Düsseldorfer Premiere am 16. Februar 2019 — Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz
Nach dem umjubelten Gastspiel in der Saison 2017/18 steht der »Hamlet« nun fest im Spielplan des Düsseldorfer Schauspielhauses – mit vielen Schau spieler*innen des Düsseldorfer Ensembles. Ursprünglich entstand er am Staatsschauspiel Dresden, wo er zur Kultinszenierung wurde. Besonders wird der Abend auch durch seine musikalische Erzählebene, für die Christian Friedel eigene Songs schrieb, die diese Inszenierung auch zu einem furiosen Shakespeare-Konzert werden lassen. Themen für den Unterricht: Shakespeare / Vater und Sohn / Pflichten / Intrigen / Postdramatik / Interpretation von klassischen Dramenstoffen
Das Schloss — von Franz Kafka — Regie: Jan Philipp Gloger
— Central
Als K. ankommt, ist es überhaupt nicht zu sehen, das Schloss. Nebel und Finsternis umhüllen es, und trotzdem steht sein Gesetz über allem. Die Leute im Dorf haben sich gut arrangiert mit den verworrenen Hierarchien und den unübersichtlichen Amtswegen. Für K. aber, den Fremden, den Landvermesser, versperren sich alle Türen und Wege immer wieder aufs Neue. Barnabas, der ihm Nachricht aus dem Schloss bringt, wurde zum ersten Mal als Bote eingesetzt, Frieda, die er dem mächtigen Sekretär Klamm ausgespannt hat, war gar nicht dessen Geliebte, der Vorsteher, der ihm als Vorgesetzter genannt wird, braucht keinen Landvermesser, und die Wirtin, die ihm zu helfen verspricht, entpuppt sich als K.s größte Feindin. Oder doch nicht? Ist alles ganz anders, und scheint es K. nur so, weil er die Regeln dieser Schloss-Welt nicht kennt und nicht versteht? Franz Kafkas Lebensthemen sind der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft und der Kampf des Einzelnen um Anerkennung.
»Jan Philipp Glogers Inszenierung entdeckt in Kafkas Text eine bittere Aktualität, ohne sie plakativ zu unterstreichen. Führmann balanciert die Figur auf einem schmalen Grat zwischen Stolz und Unterwerfung, Demut und Hochmut.« — Süddeutsche Zeitung Themen für den Unterricht: Machtstrukturen / Lebenswirklichkeiten / Individuum und Gesellschaft / Regeln der Bürokratie
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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Termine
Kartenbuchung für Schulen — Für alle Veranstaltungen in der Münsterstraße 446, im Schauspielhaus, im Central sowie an unseren Spielorten in der Stadt Mo bis Fr
9:00 – 16:00 am Telefon: 0211. 85 23-710 — Mo bis Sa 11:00 – 18:30 am Telefon: 0211. 36 99 11 — per E-Mail: karten-junges@dhaus.de oder karten@dhaus.de — und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn — Online-Kartenverkauf: www.dhaus.de
Januar
Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts
Fr 11.1.
10:00 Münsterstr.
Fr 11.1.
11:00 Münsterstr.
Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel zum vorletzen Mal!
Sa 12.1.
19:00 Münsterstr.
Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel zum letzen Mal!
So 13.1.
16:00 Münsterstr.
Mo 14.1.
19:00 Münsterstr.
Di 15.1.
10:00 Münsterstr.
Do 17.1.
19:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Fr 18.1.
10:00 Münsterstr. 11:00 Münsterstr.
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
So 20.1.
16:00 Münsterstr.
Imagination TV (Premiere) Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts Imagination TV (Lehrer*innensicht) Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Mo 21.1.
11:00 Münsterstr.
Di 22.1.
10:00 Münsterstr.
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble
Mi 23.1.
10:00 Münsterstr.
Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble
Do 24.1.
10:00 Münsterstr.
Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble
So 27.1.
16:00 Münsterstr.
Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble
Mi 30.1.
10:00 Münsterstr.
Die größte Gemeinheit der Welt von Dirk Laucke
Do 31.1.
10:00 Münsterstr.
Die größte Gemeinheit der Welt von Dirk Laucke
Do 31.1.
19:00 Höherweg
Februar
Die Leiden des jungen Werther (Lehrer*innensicht) von J. W. von Goethe — Freizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12 Die Leiden des jungen Werther von J. W. von Goethe — Freizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12 Die Leiden des jungen Werther (Premiere) von J. W. von Goethe — Freizeiteinrichtung Icklack, Höherweg 12
Fr 1.2.
19:00 Höherweg
So 3.2.
19:00 Höherweg
Mo 4.2.
11:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Di 5.2.
11:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Mi 6.2.
10:00 Münsterstr. 11:00 Münsterstr.
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Do 7.2.
10:00 Münsterstr. 12:00 Münsterstr.
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble
Mi 13.2.
10:00 Münsterstr.
Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble
14
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
Do 14.2.
10:00 Münsterstr.
Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble
Sa 16.2.
11:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
10:00 Münsterstr.
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble
15:00 Münsterstr. 17:00 Münsterstr.
Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete von Otfried Preußler Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete von Otfried Preußler
Sa 16.2. Mo 18.2. Di 19.2. Mi 20.2. Do 21.2. Fr 22.2.
So 24.2.
19:00 Jacobistr. Die Leiden des jungen Werther von J. W. von Goethe — Goethe-Museum, Jacobistr. 2 10:00 Münsterstr. Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts 10:00 Münsterstr. Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts 10:00 Münsterstr. Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts 10:00 Münsterstr. Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts 19:00 Münsterstr. Imagination TV Eine Produktion des Jungen Schauspiels in Koproduktion mit dem Theater Kininso Koncepts
Mo 25.2.
10:00 Münsterstr.
Mi 27.2.
11:00 Münsterstr.
März
Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete von Otfried Preußler
Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Sa 9.3.
19:00 Fliednerstr. Die Leiden des jungen Werther von J. W. von Goethe — Kulturkirche Stammhaus Kaiserswerth, Fliednerstraße 23
Mi 13.3.
19:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Do 14.3.
11:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
So 17.3.
16:00 Münsterstr.
Die größte Gemeinheit der Welt von Dirk Laucke
Mo 18.3.
10:00 Münsterstr.
Die größte Gemeinheit der Welt von Dirk Laucke
Mi 20.3.
10:00 Münsterstr. 18:00 Münsterstr.
Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble Das geheime Haus von Gregory Caers und Ensemble
Do 28.3.
18:00 Münsterstr. Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung (Lehrer*innensicht)
So 31.3.
16:00 Münsterstr.
von Thilo Reffert
A uf Klassenfahrt oder Der große Sprung (Premiere) von Thilo Reffert
April Di 2.4.
10:00 Münsterstr. Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung von Thilo Reffert
Mi 3.4.
10:00 Münsterstr. Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung von Thilo Reffert
Sa 6.4.
19:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Mo 8.4.
10:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Di 9.4.
10:00 Münsterstr.
Like me von Franziska Henschel, Veit Sprenger und Ensemble Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung von Thilo Reffert
Fr 12.4.
10:00 Münsterstr.
Sa 13.4.
19:00 Münsterstr.
So 14.4.
16:00 Münsterstr. Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung von Thilo Reffert
Di 16.4.
10:00 Münsterstr. Auf Klassenfahrt oder Der große Sprung von Thilo Reffert
Sa 27.4.
19:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Di 30.4.
19:00 Münsterstr.
Jugend ohne Gott von Ödon von Horváth
Die Leiden des jungen Werther von J. W. von Goethe
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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Theater, Sc Aktuelles Internationale Welttag des Kinderund Jugendtheaters Dieses Jahr steht der Internationale Welttag des Kinder- und Jugendtheaters am 20. März im Zeichen der Theater-Paten. Nehmen Sie ein Kind an die Hand und ermöglichen Sie ihm einen Theaterbesuch. Ab 17:15 Uhr mit Spiel und Spaß im Foyer und einer Führung hinter die Kulissen im Jungen Schauspiel. Auf unseren Bonuskarten sammeln Theater-Paten für jede Vorstellung einen Stempel, der vierte Besuch ist für ein Kind und einen Erwachsenen kostenlos. Um 18 Uhr zeigen wir zum letzten Mal das Erfolgsstück »Das geheime Haus« für alle ab 6 Jahren. Für Theater-Paten gibt’s im Anschluss ein Treffen mit den bizarren Bewohner*innen aus der Inszenierung. Das Angebot des Abends: Jedes Ticket kostet 6 Euro, für Gruppen 4 Euro. 30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention — Das Polnische Institut Düsseldorf bietet in Kooperation mit dem Jungen Schauspiel Workshops für Schulklassen zu Kinderrechten und dem polnischen Nationalhelden Janusz Korczak an, dessen seinerzeit radikalen und wegweisenden Forderungen zur Basis der UN-Kinderrechtskonvention wurden. Ab Juni können 5. bis 8. Klassen im Polnischen Institut in der Citadellstraße Workshops besuchen. — Anmeldung erforderlich unter: monika.werner@instytutpolski.org Jugendforum der Bundeszentrale — In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung treffen sich vom 1. bis 3. Mai 2019 200 Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet im Jungen Schauspiel, um zu Themen wie Rassismus, Gewalt,
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
I slamismus, Rechtspopulismus, Antisemitismus, Protest, I slamfeindlichkeit, Sexismus, Homophobie und Sekten zu arbeiten. Als künstlerische Beiträge sind die Inszenierungen »Paradies« und »Jugend ohne Gott« sowie ein Auftritt des Kabarettisten und Comedian Abdelkarim geplant. Klassiker kollektiv erarbeiten — Eine Fortbildung für Lehrer*innen im Jungen Schauspiel — am 30. März von 10 bis 16 Uhr und am 31. März von 10 bis 14 Uhr — Sie wollen mit Schüler*innen ein klassisches Drama erarbeiten, wissen aber nicht, wie? Ziel dieser Fortbildung ist zu lernen, sich einen klassischen Stoff gemeinsam anzueignen, ihn zu aktualisieren und an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Was hat »Hamlet« mit Jugendlichen von heute gemeinsam? Steckt nicht in jeder und jedem ein kleiner »Peer Gynt«? Kosten pro Teilnehmer*in 25 €. — Anmeldung: thiemo.hackel@dhaus.de
Für Gruppen jeden Alters Alle Angebote sind in Kombination mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Workshops — Um einen Theaterbesuch spielerisch vor- oder nachzubereiten, kommen wir zu Ihnen. Theaterführungen — ermöglichen den berühmten Blick hinter die Kulissen. Erfahren Sie, wo die Schauspieler*innen proben, wo die Bühnenbilder gebaut werden und welche Berufe es am Theater gibt. — Info: thiemo.hackel@dhaus.de
chule & Co. Publikumsgespräche — bieten die Möglichkeit, in Ruhe nachzufragen, zu kritisieren oder zu loben. Einführungen — schärfen den Blick für die Besonderheiten der jeweiligen Inszenierung und stimmen auf das Stück ein. Außerdem bieten wir auf Wunsch Kurzeinführungen direkt vor der Vorstellung an. Kreativ.Klassen — Die Schule wird zur Werkstatt, zum Labor, zur Bühne! Die Schüler*innen von »Kreativ.Klassen« sind hautnah bei der Entstehung einer Inszenierung dabei. Ob bei Probenbesuchen, bei Führungen durch das Theater, während Projekttagen in der Schule oder am Abend der Premiere: Immer wieder kommt es zum Austausch mit den Theater macher*innen. Entstehen soll eine Ausstellung, die dann zur Premiere im Theater zu sehen ist. — Anmeldung per E-Mail an die Theaterpädagog*innen
Theater.Entdecker Junges Schauspiel und Schulverwaltungsamt präsentieren das Pilotprojekt »Theater. Entdecker« für die Begegnung von Theater und Schule: 6. – 9. Klassen aller Schulformen erhalten die Chance, das Theater mit seinen Aufführungen und seinen über 40 verschiedenen Berufen als außerschulischen Lern- und Begegnungsort sowie als Arbeitsplatz zu entdecken. Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular unter: www.dhaus.de/theaterschule-und-co/langfristige-kooperationen
Angebote für Lehrer*innen und Pädagog*innen Lehrer*innensicht — Sie möchten schon vor einer Premiere wissen, ob eine Inszenierung für Ihre Schüler*innen geeignet ist? Bei fast jeder als »öffentliche Probe/Voraufführung« gekennzeichneten Veranstaltung haben L ehrer*innen und Erzieher*innen die Möglichkeit, eine Freikarte zu bekommen. Im Anschluss an den Probenbesuch können wir uns in lockerer Runde über das Gesehene austauschen. Theater.Post — Alle zwei Monate ver schicken wir die »Theater.Post«. Kompakt und übersichtlich finden Sie darin alle Informa tionen, die Sie für den Theaterbesuch mit einer Gruppe brauchen: aktuelle Spieltermine, die Termine für die »Lehrer*innensicht«-Veranstaltungen, Themenvorschläge für den Unterricht sowie Hintergrundinformationen zum Theater. Newsletter — Der schnellste Weg, um bestens informiert zu sein! Alle zwei Wochen versenden wir den Newsletter der Theaterpädagogik und des Jungen Schauspiels. Darin finden Sie kurz und knapp die wichtigsten News sowie Empfehlungen unserer Theaterpädagog*innen. — www.dhaus.de/newsletter
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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Langfristige Kooperationen
Café Eden
Theater.Fieber — Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel schließen Schule und Theater einen Vertrag über drei Jahre. Die Schulen besuchen mindestens einmal im Jahr mit allen Schüler*innen eine Vorstellung des Düsseldorfer Schauspielhauses. Dank der Unterstützung der Freunde des Düsseldorfer Schauspielhauses erhalten diejenigen Kinder und Jugendlichen, die einen Theaterbesuch nicht selbst finanzieren können, freien Eintritt. Zudem besteht die Möglichkeit, zu Beginn jeder Spielzeit eine Wunschliste abzugeben, welches Stück besucht werden soll. Aktuell nehmen über siebzig Schulen am »Theater. Fieber« teil. Wenn Sie »Theater.Fieber«-Schule werden möchten, kommen wir gern zu einem Planungsgespräch zu Ihnen.
New Friends. New Stories Düsseldorfs Ort der Vielfalt — immer montags von 16 bis 22 Uhr in der Münsterstraße 446 Im Café Eden suchen wir nach einer neuen Idee für das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft. Wir wollen lernen und verstehen, neue Freund*innen, neue Geschichten kennenlernen. Café Eden ist ein »dritter Ort« zwischen Wohnen und Arbeiten, ein Ort der Gastfreundschaft, an dem Düsseldorfer*innen und Neu düsseldorfer*innen sich treffen. Bei Billard, Kicker- und Tischtennisturnieren und mit kostenloser Suppe, Tee und preiswerten Getränken wird gewetteifert, diskutiert und gefeiert. Das aktuelle Programm und unsere regelmäßigen Formate finden Sie unter www.dhaus.de/cafe-eden. Wir suchen Sie! Melden Sie sich für unser Programm der Open Stage im Café Eden an und gestalten Sie den Abend mit. — Anmeldung und Information unter Telefon 0211. 85 23 777 oder guenter.koemmet@dhaus.de
Theater.Fieber.Plus — Kooperieren Sie noch enger mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Über den normalen »Theater.Fieber«Vertrag hinaus ist es möglich, die Kooperation individuell nach den Bedürfnissen der jeweiligen Schule zu definieren. Wenn Sie »Theater. Fieber.Plus«-Schule werden möchten, kommen wir gern zu einem Planungsgespräch zu Ihnen.
Noch nicht Theater.FieberSchule? 74 Schulen sind schon dabei!
Schon gewusst?
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D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
Der direkte Draht zu uns Ansprechpartner*innen Theater, Schule & Co.: Thiemo Hackel — Telefon: 0211. 85 23-402,
E-Mail: thiemo.hackel@dhaus.de
Matin Soofipour — Telefon: 0211. 85 23-714,
E-Mail: matin.soofipour@dhaus.de
Foto: Sebastian Hoppe
Service Eintrittspreise Central — Große Bühne 14 / 24 / 34 / 44 €;
Premieren: 24 / 34 / 44 / 54 €,
Central — Kleine Bühne 14 / 29 €;
Premieren: 24 / 39 € Kinder, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende zahlen in all diesen Spielstätten 7 €; Studierende im ersten Semester 3,50 € Junges Schauspiel Erwachsene 10 €; Kinder, Schüler*innen, Studierende, Jugendliche 6 €; Studierende im ersten Semester 3,50 €; Schulgruppen 4 € Öffentliche Proben / Voraufführungen in allen Spielstätten 7,50 €; 3 € ermäßigt
Die Eintrittskarte gilt am Tag des Theaterbesuchs auch als VRR-Ticket für den Hin- und Rückweg zum Aufführungsort. Special für Internationale Klassen und Seiteneinsteigerklassen: Geflüchtete haben
(außer bei Premieren und Sonderveranstaltungen) bei allen Vorstellungen des Düssel dorfer Schauspielhauses freien Eintritt.
Impressum — Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf — Generalintendant: Wilfried Schulz — Kaufmännische Geschäftsführerin: Claudia Schmitz — Redaktion: Theaterpädagogik, Kommunikation und Dramaturgie — Redaktionsschluss: 14. Dezember 2018 — Layout: Yasemin Tabanoğlu — Foto: David Baltzer, Thomas Rabsch, Sandra Then — Illustration: Katharina Gschwendtner
D’haus — März/April 2019 — Theater.Post
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